Zum Inhalt springen

Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. September 2015 um 02:58 Uhr durch TaxonBot (Diskussion | Beiträge) (5 Abschnitte nach Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 36, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 37 archiviert – letzte Bearbeitung: Torana (12.09.2015 02:35:37)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

1. September 2015

Kassenterminal-PC gesucht

Ich suche einen Kassenterminal-PC (benötigt für die Kasse wird einfach Win 7.1). Ausserdem einen kleineren Monitor (ca. 15-18 Zoll) Gestossen bin ich auf: http://global.shuttle.com/news/productsDetail?productId=1765 Wer weiss Rat? --85.4.233.141 10:16, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hüte Dich vor Windows 7.1. Das ist garantiert eine Fälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
[1]--Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich frage für meine Schwester, ich denke die Kassen-Software läuft nur auf Win 7.--Muroshi (Diskussion) 12:05, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was Rotkaeppchen dir durch die Blume sagen möchte: Es gibt kein Windows 7.1. --Eike (Diskussion) 12:08, 1. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Dann ist es Win 7. Ich habe Redmond schon lange den Rücken gekehrt.--Muroshi (Diskussion) 12:12, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neulich hab ich eine ähnliche Anfrage gesehen, in der jemand schrieb, er habe "Windows 9.1" (vielleicht war es auch "Windows 9.5", aber egal). Ich hab erst gedacht, der hätte sich vertippt oder er wolle uns veräppeln, aber der meinte es ernst, insofern ist Rotkäppchens Hinweis schon ganz richtig. Windows 9.1 gibt es nicht, genau so wie es Windows 7.1 nicht gibt. Sollte tatsächlich jemand dieses OS nutzen, dann ist das eine Fälschung, die von Microsoft nicht unterstützt wird und die höchstwahrscheinlich voller Viren ist. --88.130.80.141 13:31, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kassensoftware ist überwiegend eine Nischenlösung, abgepasst auf die jeweilige Branche. Bevor Du kaufst, holst Du die Spezifikationen des Softwareherstellers für die jeweilige Software. Das allein ist keine Garantie. Manche Software ist auf spezielle Hardware geschrieben, andere wird nicht unterstützt. Ohne dieses Pflichtenheft für Hardware kommst Du nicht weiter. --Hans Haase (有问题吗) 13:34, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Touchscreens waren schon lange eine Emulation der Maus. Das ist erst mit Windows 8 Standard geworden. Die andere Hardware kann erhebliche Abweichungen haben, die aber teils mit Bastelarbeit zu lösen sind. Vor einem Fehlkauf bist Du nicht geschützt. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Für die Hardware empfehle ich dir ein Kassenterminal von Posiflex. Sind nicht die billigsten, allerdings taugt die Hardware wirklich was, sowohl mechanisch als auch von der verbauten Elektronik. Meine eigene Kassensoftware verkaufe ich nur im Bundle mit Posiflex XT3015, inzwischen so 50 Geräte, vorher so 50 Geräte Posiflex KS7215, war auch gut, vorher hatte ich eine eigene Hardware zusammengestellt und Gehäuse dafür bauen lassen, die war zwar auch ganz gut, aber zu teuer und im Vergleich mit den Posiflex-Terminals irgendwann auch nicht mehr zeitgemäß. (Und ja, ich habe etliche andere Kassenterminals ausprobiert, das war damals als die Entscheidung für Posiflex fiel praktisch alles Müll, inzwischen haben ein paar Rotchinesen aber deren Konzept kopiert.) -- Janka (Diskussion) 14:09, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Software ist wohl eine Eigenentwicklung auf Basis von MS-Access einer anderen Kletterhalle. Der Shuttle ist vermutlich nicht schlecht (wird ja für Digital Signage verwendet), aber einen kleinen Monitor zu finden wird schwierig. Für Luxuslösungen haben die kein Geld. --85.4.233.141 14:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer billig kauft kauft doppelt == teuer. Brauchbare 15"-Monitore mit Touch kriegst du ab 200 Euro, musst nur die richtigen Distributoren finden. Aber auch da gibt es Schrott. Guck nach Geräten von Faytech, die nehme ich als Kundendisplay. An der Stelle kann man nämlich sparen, bei Zubehör schlägt Posiflex zu. Deren Kassenterminals selbst sind hingegen für die gebotene Leistung gandenlos billig. Wie schon gesagt, alles andere auf dem Markt rangiert von Schrott bis schlechte Kopie. Wenn es wirklich preiswert sein soll, kommt nur ein Mini-PC in Frage. Allerdings muss man sich natürlich dann auch die Frage stellen, ob es sich lohnt, extra eine Schublade dafür freizuräumen, sich für das Display eine Befestigung auszudenken und das dann alles mechanisch ausreichend fest zu installieren. Rechnet man die Arbeitskosten ein, was man tun sollte, ist ein Fertiggerät billiger. -- Janka (Diskussion) 21:35, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem mit diesen Industrie-Produkten ist, es werden keine öffentlichen Preise kommuniziert und man müsste sich damit wohl tiefer auskennen. Als Monitor ist mir

http://www.amazon.de/gp/product/B005L2NA54/ref=s9_psimh_gw_p147_d0_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=desktop-1&pf_rd_r=16GMQ714J7S00PH0DBHC&pf_rd_t=36701&pf_rd_p=585296347&pf_rd_i=desktop aufgefallen. Allerdings weiss ich nicht, ob man den dann auch als Hauptmonitor auf dem Kundenclient verwenden kann (da USB).--85.4.233.141 12:20, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte, das ist kein "Industrie-Produkt", sondern du kannst es als Gewerbetreibender (nur wegen Gewährleistung) regulär kaufen. Generalimporteur für Posiflex ist meines Wissens die Firma QUAD, da kriegst du auch Einzelteile. Da ruft man einmal an und kriegt "seinen" Preis gesagt. Dass Preise nicht öffentlich "kommuniziert" werden hängt damit zusammen, dass es sich bei solchen Katalogpreisen sowieso nur um eine Verhandlungsbasis handeln würde, die kein Mensch bezahlen muss. Kennst du vom Autokauf. Ist ungewohnt, aber die ganze Welt funktioniert so. Nur wir Deutschen müssen das offensichtlich noch lernen.
Faytech-Monitore kriegst in irgendwelchen Amazon-Shops, mit und ohne Touch.
Wenn du nun unbedingt was anderes kaufen willst als ein Profi, der das nun schon 10 Jahre macht, dir empfiehlt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. Dann ergibt aber deine Frage hier überhaupt keinen Sinn. -- Janka (Diskussion) 16:44, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das Teil hat gerade mal 4,2 Watt, ist also eher schummrig. Außerdem braucht es für diese Leistung zwei USB-Anschlüsse, weswegen ein Y-USB-Kabel mitgeliefert wird. Ich sehe das Gerät nur als Notlösung an. Bioseinstellungen wirst Du damit nicht vornehmen können, auch keine Betriebssysteminstallation. Das heißt, dass der Rechner komplett konfiguriert sein muss, wenn Du dieses Teil benutzen willst. Wahrscheinlich brauchst Du anfangs auch Parallelbetrieb mit einem anderen Bildschirm, um die Treiber ordentlich einzurichten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Okay, dann nicht. Das Design wäre ansprechend gewesen. Danke.--85.4.233.141 15:30, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand Tipps für einen Monitor?--85.4.233.141 16:24, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Amazon bietet z.B. so etwas an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Sieht aber etwas zu China aus.--85.4.233.141 22:13, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]



Wenn Du Touchscreen benötigst, achte darauf, dass der Monitor ein sehr breites Gestellt hat und nicht bei Tippen umkippt. Alternatif kannst Du auf die VESA-Kompatibilität achten, denn VESA sieht genormte Befestigungen für Monitore vor. Ein Touchscreen besteht aus Folien über dem Display-Panel des Flachbildschirms. Achte darauf ob sie hat und langlebig sind und keinen nennenswerten Verlust an Kontrast und Leserlichkeit des Bildschirms mit sich bringen. Der Monitor wird in dieser Anwendung in einem anderen Winkel aufgestellt, was Reflexionen anderen Lichts beim betrachten des Bildes stört. Smartphones haben durch ihre Stückzahlen und Anforderungen ganz andere Qualitäten in diesen Markt gebracht. Auch der 2-Finger-Touch zum Zoomen ist erst am Einsickern in den Professionellen Bereich. Es ist möglich, dass Du im Consumerbereich den besseren Touchscreen im weniger geeigneten Gehäuse bekommst, für weniger Geld bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 01:00, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast du auch konkrete Vorschläge? Ein Touchscreen ist nicht nötig/zwingend.--85.4.233.141 09:11, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Touch nicht benötigt wird, hast Du den ganzen Markt für Dich. Das Problem an kleinen Monitoren ist, dass sie eine geringere Stückzahl im Markt haben, was ihren Preis hebt und die Entwickler, die ja hier nichts weiter zu tun haben, als das Panel mit Netzteil und Adapter zum Computer auszustatten, zu prüfen, ob alle Modi unterstützt werden und das ganze den Produktnormen in Sicherheit usw. übereinstimmt. Was bei Kleinserien wegfallen kann, ist dass überprüft wird, ob alle gängigen Grafikadapter kompatibel sind. Dazu gehört die Erkennung weicherer Flanken des Bildsignals, was aus Gründen der elektromagnetischen Kompatibilität gemacht wird. Da diese Teile alle weitgehend dem Produktlabel zugekauft werden, ist die Qualität nicht am Gehäuse festzumachen. Ist ein Produkt nicht lange auf dem Markt, kannst Du Kundenbewertungen auf Fälschungen prüfen. Wichtig ist, dass der Monitor eine LED-Hintergrundbeleuchtung hat und keine Leuchtstoffröhren. Die sind kurzlebiger. Vor zugelieferten Passivbauteilen minderer Qualität schützt das auch nicht. Hier kannst Du nur als Endverbraucher des Produkts auf Garantie setzen, was Dir im gewerblichen Einsatz zwischen Ausfall und Wert des Gerätes nicht ernsthaft heranzuziehen ist und der Ausfall in keinem Verhältnis zum Wert der Gerätes steht. Ältere Monitore sind kleiner, haben schlechteren Kontrast und eine gealterte Röhrenbeleuchtung, die wie das Gerät selbst ihre Lebenserwartung weitgehend hinter sich haben. Einen Tipp in dieser Preisklasse habe ich Dir daher nicht. Einen Rahmen zum Schutz des Gerätes oder robustes Gehäuse kann oft mit der Bauart der Theke ersetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:59, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es auf Linux eine GnuKassenlösung?--85.4.233.141 16:36, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Googelei führt da schnell zu Openbravo POS. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt etliche Programme. Alle sind vermutlich für den jeweiligen Zweck mehr oder weniger gut geeignet. Meine eigene ist auch dabei. Allerdings ist der Preis der Software eh egal, denn man verballert irrsinnig viel Arbeitszeit beim Einrichten derselben. Wenn man das in Rechnung stellt, was man tun sollte, ist man schnell bei 1000 Euro allein dafür. -- Janka (Diskussion) 16:52, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kletterhalle mit Shop in Shop und Bistro.--85.4.233.141 17:05, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So viele Kletterhallen gibs ja nicht, die gerade jetzt eine Kasse benötigen. Dann wart ihr vermutlich vor ein paar Monaten schon fast meine Kunden und seid abgesprungen, weil ihr euch vorstellt, die Sache in Eigenarbeit billiger hinbasteln zu können. Oder irgendein zweitrangiges Feature hat gefehlt. Letzteres wird mit jeder Kasse so sein, irgendwas fehlt immer. Da muss man dann dranbasteln lassen oder selbst dranbasteln oder - ganz preiswert - verzichten. Was die billige Eigenarbeit angeht: Nur, wenn ihr euch mit der eigenen Arbeitszeit in die Tasche lügt. -- Janka (Diskussion) 17:38, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ersteres denke ich nicht, nein.--85.4.233.141 21:58, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, gut. Macht das was ich schrieb nicht ungültig. Wenn du das alles selbst zusammenstellen und einrichten willst, leg unbedingt eine Stoppuhr daneben und setze einen vernünftigen Stundensatz an. Und du bist auch nicht fertig, wenn das Ding das erste mal läuft, in den ersten Wochen darfst du noch Händchen halten und auch noch die Karte dreimal umbauen. Ist so, Erfahrungswert. -- Janka (Diskussion) 22:07, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die haben wohl eine Software einer anderen Kletterhalle gekauft. M.A. nicht gerade günstig. Hat mich einfach Wunder genommen. Ein paar Kategorien abändern müsste bei einer GNU-Software doch eigentlich möglich sein. Aber vielleicht gibt es wirklich keine vernünftige GNU-Kassensoftware.--85.4.233.141 23:51, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von GNU gibt es tatsächlich keine Kassensoftware. Nichtmal eine unvernünftige. Und Kategorien abändern ist eine Sache der Konfiguration, nicht der Software. Ist ja schließlich nicht hardcoded. Mit solch bescheidenen Wünschen kannst du praktisch alles einsetzen. Ausprobieren, ob die Oberfläche gefällt. Ohne Touchoberfläche wird dir das aber keiner mehr abkaufen, ist nun schon seit mindestens 10 Jahren völlig out. -- Janka (Diskussion) 01:33, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Okay, vorhin hast du etwas anderes geschrieben. Aber danke fürs Nachsehen. Ich habe nur gesehen, es gäbe einen Filemaker-Klon auf GNU-Basis (http://www.glom.org), inwiefern man damit eine Kasse betreiben kann, weiss ich nicht.--85.4.233.141 10:51, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst sicher GPL-Software, aber eigentlich meinst du wohl sogar "kostenlose, quelloffene Software". GNU ist ein einzelnes Projekt, dass sich die Bereitstellung "unersetzlicher" freier Software auf die Fahnen geschrieben hat. Ein Kassenprogramm ist da meines Wissens aber bisher nicht dabei. -- Janka (Diskussion) 13:29, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, kostenlose, quelloffene Software.--Muroshi (Diskussion) 18:19, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Müsste EDI-Standards unterstützen, zu Lieferanten EDIFACT, sonst wird das heute nur noch für eine Wurstbude einsetzbar. Immerhin holen die Office-Pakete auf, Tabellenkalkulation haben in letzten Versionen eine Datenbankfunktionalität wie mit der Funktion DLOOKUP, zu deutsch SVERWEIS und WVERWEIS, erhalten. --Hans Haase (有问题吗) 03:04, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz prägnant zusammengefasst: Unsinn. -- Janka (Diskussion) 22:33, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kennst Du die Branche? Außerdem kann der Rechner das heute, was auf Grund von Kosten für Speicher früher nicht möglich war. Hinzu kommt der Trend der Lagerlogistik, keine Großen Auslieferungslager zu haben, sondern sofort verkaufsbereit zuhalten. Dabei ist die Ware im Lager des Handels noch Eigentum des Lieferanten. Er muss darüber Buch und Inventur führen, was er mit EDI tut. Die Verkaufspreise der Artikel muss er jedoch noch selbst ändern dürfen. Für die Kleinstanwendung, eine Rechnung aus dem Officepaket heraus zu schreiben, sind diese Funktionen wie gemacht dafür, da sie die Positionen aus einer Tabelle, in der der Artikelstamm liegt, übernehmen können. Immernoch Unsinn? --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens ergab eine jüngst getätigte Recherche, dass einige POS-Geräte auf Basis des Intel J1900 auf dem Markt sind. Das genügt für die Suche als Suchbegriff. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, immer noch Unsinn. Und ja, ich kenne die Branche. Wenn du meine Postings oben drüber gelesen hättest wüsstest du das. Für eine Kletterhalle mit Bistrobetrieb braucht der Mann keine Kasse für einen Einzelhandels-Filialbetrieb, sondern eine Gastrokasse. Deine "Hardwarerecherche" ist ungefähr so tiefschürfend wie die Aussage, der gute Mann möge sich doch für eine Computerkasse einen PC kaufen. Richtig, aber wenig erhellend. -- Janka (Diskussion) 01:50, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls das nicht gleich aus WP fliegt, ich habe hier meine Optionen einmal gelistet: http://www.hardwareluxx.de/community/f84/kassen-pc-1087602.html --Muroshi (Diskussion) 21:29, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

3. September 2015

Mao-Spruch

Meiner Erinnerung nach sagte er mal über Abschreckung so etwas wie "Einen angreifen, hundert meinen". Kennt jemand den Wortlaut und den Anlass? Googeln mit Mao+hundert usw. ergibt nichts Passendes. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Ostasieninstitut beschreibt „Das Huhn töten, um die Affen zu warnen“ als von Mao häufig gebraucht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:06, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein geläufiges Chinesisches Strategem aus der Zeit lange vor Mao: "Töte einen, um 1000 zu warnen". Macht im übertragenen Sinne durch Rauschmiss jeder Manager der irgendwo neuer Vorstandsvorsitzender wird, oder Politiker/in der/die Minister/in wird. (Oder auch Bundeskanzlerin um Friedrich Merz zu gedenken, lebt der noch.) --87.162.249.47 13:30, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die wohl häufigste Zuschreibung ist: "Bestrafe einen, erziehe hundert" (Bei Wikiquote ungeklärt.) --91.44.93.240 15:39, 3. Sep. 2015 (CEST) Hier eine Verwendung vom Februar 1970 in einem Flugblatt des Zentralrats der umherschweifenden Haschrebellen in Westberlin. (Ich habe die beiden Bände des Blues vorliegen und halte die Abschrift dort für verläßlich.) --91.44.93.240 15:56, 3. Sep. 2015 (CEST) Ich habe hier die digitalisierten Texte mal nach "bestraf" durchsucht und nichts gefunden. Die Ausgewählten Werke des Verlags für fremdsprachige Literatur Peking bis Band IV könnten, wenn überhaupt, die Quelle gewesen sein. (Band V erschien erst 1978). Der Band Ausgewählte militärische Schriften ist nicht digitalisiert, käme aber auch in Frage, weil er 1969 erschien. Daneben gab es eine deutschsprachige Ausgabe aus dem Dietz-Verlag. Ich denke aber, dass die sehr preisgünstige Paperback-Ausgabe eher gelesen wurde und auch wesentlich leichter zu erwerben waren. Eine Verwendung des Zitats vor dem Flugblatt vom 9. Februar 1970 wäre vor allem in der agit 883 (hier als PDF) denkbar. Ebenso denkbar ist aber auch, dass der Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen als eher lose Gruppierung mit wechselnden Akteuren (und politisch weit entfernt von den im Aufbau befindlichen K-Parteien) das angebliche Mao-Zitat karikierend selbst erfunden hat. Es war ja eine Zeit angebrochen, in der zumindest bei einigen die antiautoritären Aspekte in den Hintergrund traten und das Hantieren mit Mao-Zitaten um sich griff. Der Zentralrat war nicht maoistisch orientiert und Kunzel kam auch erst später im Knast auf diesen Trip. Zwischen dem von Pp.paul.4 eingebrachten angeblich von Mao gern verwendeten chinesischen Sprichwort und den Westberlinern kann ich keine Verbindung erkennen. Sie dürften davon, wenn es stimmt, kaum Kenntnis gehabt haben. --91.44.93.240 17:40, 3. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: die Formulierung "Töte einen, um 1000" führt zu keinem einzigen Google-Treffer. Warum überrascht mich das nicht...? --91.44.93.240 18:13, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank allen. Mein Zitat war jedenfalls "Bestrafe einen, erziehe hundert". Maos "Ausgewählte Werke" stehen tatsächlich hier noch rum, aber das nutzt ohne Digitalisierung tatsächlich nichts. Ob das Zitat vllt aus dem Kleinen Roten Buch stammt, 1967 erstmals auf Deutsch erschienen? Das habe ich leider nicht; ob da auch Belegstellen angegeben sind? --Aalfons (Diskussion) 18:34, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Hier ist auch Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung in der Ausgabe Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking 1966 digitaisiert. Das habe ich heute mitdurchsucht (Ich habe alles durchsucht, was diese Site bietet.) Das Kleine Rote Buch selbst blieb inhaltlich unverändert, nur das Vorwort Lin Biaos verschwand 1971 ebenso wie diese Person. Pikanterweise verzichtet hier der VNW auf eine Digitalisierung des Vorworts, obwohl man dort offensichtlich (wie auch ich) eine Ausgabe der Auflagen von vor 1971 vorliegen hat. Im Artikel Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung ist die Behauptung "Eine erste deutsche Übersetzung von Tilemann Grimm erschien 1967 in der Fischer Bücherei." unzutreffend. Eine deutsche Übersetzung des Verlags für fremdsprachige Literatur in Peking erschien bereits 1966 und ist auch antiquarisch noch erhältlich (=> eurobuch.com). --91.44.93.240 20:04, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hatte bei ZVAB nichts Älteres als von 1967 gefunden. Jedenfalls so weit klar, dass es auszuschließen ist, schade. Aber Dank für deine Mühe. Disclosure: Eigentlich brauche ich das Zitat im Zusammenhang mit der Diskussion darum, ob Facebook-Hassposter (merkwürdiges Wort) bei ihren Arbeitgebern verpetzt werden sollten. Aber dann beginnt man sich ja doch wieder für die Frage zu interessieren, ob das Zitat überhaupt stimmt usw. ... Schade, dass die Untersuchung nicht abgeschlossen werden kann. --Aalfons (Diskussion) 20:24, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, solange das Zitat sich nicht doch noch in den Militärischen Schriften findet oder (eher unwahrscheinlich) sich eine Spur in agit 883 ergibt muß es wohl als Zuschreibung und mögliche Wandersage behandelt werden. Interessante Sache. Mir war auch nicht klar, dass die Haschrebellen da mit drinhängen. Seit das ZVAB von amazon gekauft wurde wird es übrigens von eurobuch.com mitdurchsucht. --91.44.93.240 21:08, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das Zitat (in etwa der Form: "Lieber tausend Unschuldige hinrichten, als einen Schuldigen davonkommen lassen"), im Zusammenhang mit: "Hundert Tote sind eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik" (o. ä.) eigentlich entweder von Stalin oder von Trotzky. --80.187.106.89 18:36, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, du kennst ein anderes Zitat mit (in beiden Formen, die du hier angeboten hast) einer völlig anderen Zielrichtung als der, ein Exempel zu statuieren. Und bei Zitaten geht es nicht darum, was wir kennen. Das ist absolut irrelevant. Es geht um frühestes Vorkommen und um Belegstellen aus seriösen Texten. Alles andere ist wenig Wert. --91.44.93.240 19:04, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist das erstens ziemlich genau dasselbe wie das, was der Fragensteller eigentlich gesucht hat. Und zweitens wollte ich darauf hinweisen, daß der Grund sein könnte, warum man beim Googlen zu dem Zitat mit Mao einfach nichts findet, daß es eben nicht Mao war, sondern eben entweder Stalin oder Trotzky. Aber auf sowas, daß jemand auf die Art einfach nur helfen will, damit endlich richtig gegoogelt werden kann, kommt man natürlich nicht, wenn man etwas denkfaul ist. --80.187.106.89 12:44, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Fachbuch unterscheidet auf S. 185 f. zwei Zitate. Es heißt dort: „Selbst Deng Xiao-ping soll sich noch des Sprichworts bedient haben, 'ein Huhn zu schlachten, um den Affen zu erschrecken' (chines. Wortlaut S. 185, Anm. 16); und noch heute sagt man 'richte einen (Menschen) hin, um Hunderte abzuschrecken' (chines. Wortlaut S. 186, Anm. 17).“ Zwar ist hier kein Nachweis für die Verwendung geführt, doch immerhin gibt es chinesische Wortlaute, die dafür sprechen, dass das Zitat aus dem Chinesischen stammt. Ein Sinologe sollte das weiterverfolgen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:11, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, das Strategem auf Chinesisch. Daraus übernommenes 殺一儆百 ist bei Google vielfach belegt und übersetzt: kill one and warn a hundred, z.B hier. Die Suche nach "殺一儆百"+kill+hundred+mao ergibt leider nichts brauchbares. "殺一儆百"+mao auf den ersten Seiten auch nicht. Auch nicht mit "mao zedong". Hätte er es tatsächlich so gesagt, wäre es auf chinesisch-engischen Seiten wohl prominent thematisiert worden und recht einfach auffindbar. --Aalfons (Diskussion) 11:47, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Wiktionary ohne Bezug zu einer Person: en:wikt:殺一儆百 und zh:wikt:殺一儆百, ebenso das mit dem Huhn: en:wikt:殺雞儆猴 und zh:wikt:殺雞儆猴. Falls es – wie es den Anschein hat – Sprichwörter sind, ist es zwecklos, Nachweise in den Texten von Mao oder von Deng zu suchen, da diese Nachweise allenfalls eine Verwendung eines Sprichworts durch einen der Herren belegen würden. Für diese Suche wäre auch die Wiktionary-Kurzzeichen-Version einschlägig, die in Rotchina benutzt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:14, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Spruch mit dem Huhn eigentlich immer anders verstanden, im Sinne von "den Sack schlagen und den Esel meinen". Das Huhn ist das falsche Opfer um die Affen zu beeindrucken.--87.162.254.149 13:51, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<nach-links-rück> Das entwickelt sich doch schön. Wir haben:
  1. Es handelt sich um ein chinesisches Sprichwort (殺一儆百), das offenbar nicht originär von Mao stammt.
  2. Wir haben eine offenbar geläufige englische Übersetzung: „kill one and warn a hundred“ und eine deutsche Übersetzung: „richte einen (Menschen) hin, um Hunderte abzuschrecken“.
  3. Die deutsche Übersetzung „Töte einen, um 1000 zu warnen“ wird mit dem Suchstring „Töte einen, um 1000“ bei Google nicht gefunden. Hier liegt aber der Fehler in meiner Suchmethode (Asche auf mein Haupt): Die Zahlenangabe sollte ausgeschrieben oder ausgelassen werden: Siehe hier die Suche mit: „töte einen, um“. So lese ich dann in SPON, 30. November 2003: "Shayi Jinbai", lautet die Devise, "Töte einen, um hundert zu verängstigen." (Die alte Umschrift könnte sein: Tschai tschijing bai.) Hinzu kommen Varianten wie „Töte einen, um Tausende in Angst und Schrecken zu versetzen“, „Töte einen um Tausende einzuschüchtern“ und natürlich auch „Töte einen um tausend zu warnen“. Auch eine andere Zuordnung taucht auf: Der in solchen Fällen neben Konfuzius auch immer beliebte Sunzi ([2]).
  4. Hinsichtlich der Zuordnung zu Mao mit dem deutschen Text „Bestrafe einen, erziehe hundert“ haben wir eine belegte Verwendung vom 9. Februar 1970.
  5. Was fehlt ist eine Quelle dieses Textes vor Erscheinen des Flugblatts. Es ist eine literarische Leistung, dem Grundtenor des Sprichworts verbunden zu bleiben, hier jedoch „töten“ und „einschüchtern“ durch „bestrafen“ und „erziehen“ zu ersetzen. Auch eine Adaption der englischsprachigen Version „kill one and warn a hundred“ legt eine solche Übersetzung nicht nahe. Ehrlich gesagt traue ich den Haschrebellen diese Leistung nur bedingt zu. Andererseits war das Vorgehen gegen den Journalisten ja als Einschüchterung und nicht als Mordversuch geplant. Eine Veränderung des Wortes „töte“ war daher unbedingt geboten und Flugblatttexte wurden bei ihrer Entstehung damals durchaus länger und kontrovers-kritisch diskutiert. Wahrscheinlicher scheint mir aber, dass jemand etwas gelesen hat, das der für die Mao-Zuschreibung benutzen Textfassung recht nahe kommt. Ich vermute daher irgendwo in der Gutenberg-Welt noch einen kleinen Schatz, den wir noch nicht gehoben haben. --91.44.93.240 17:11, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, die Zuschreibung an Mao ist vermutlich falsch. Und das Vokabular ist "milder" als das im Ausgangstext. Quellenkritisch betrachtet, ist das ein bisschen viel Leistung der Flugblattautoren von 1970. Deinem "kleiner Schatz", 91, wird möglicherweise entweder Mao oder die Milderung fehlen. Wenn Mao fehlt und die Milderung drin ist, könnte das Schätzchen auch weiter zurückzudatieren sein; wenn die Milderung fehlt, aber Mao drin ist, könnte das erste Auftreten im deutschen Sprachraum nur wenige Jahre zurückliegen, weil die Rezeption etwa 1967 einsetzte. – Ob die heutige Kenntnis und Verbreitung der Devise tatsächlich auf das Flugblatt zurückzuführen ist? Immerhin ist es intensiv rezipiert worden. Und Quellen, die eine Parallelüberlieferung belegen würde, sind bislang nicht aufzutreiben. Insofern ist es wohl richtig, genau auf 1970 zu schauen. --Aalfons (Diskussion) 20:56, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso, was hat der Spruch von 1970 mit Mao zu tun? Die Zuschreibung an Mao kam doch erst hier oben um 17:11, 4. Sep. 2015 (CEST), d. h. ist erst drei Stunden alt. Und die gleiche IP 91.44.93.240 hat den Spruch gestern um 15:56 noch nicht Mao zugeschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:14, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mist, ja, der Blues kam ohne Mao aus. --Aalfons (Diskussion) 23:43, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, mein Fehler, sorry. Ich hab mich von den vielen Google-Treffern zuvor blenden lassen und nicht mehr genau hingeguckt. Die agit thematisiert seit Nr. 47 vom 29. Januar 1970, S. 4 und auch in der darauffolgenden Ausgabe die causa „Ricci“ Rieck. In der agit 883 Nr. 49, 12. Februar 1970, S. 5 ist das Flugblatt mit einer Abschrift dokumentiert und auch dort steht nur „Für die übrigen gilt der Lehspruch: Bestrafe einen - erziehe Hundert!“ Die Zuschreibung auf Mao mit der allerdings gleichlautenden Formulierung ist also doch nicht auf den Zentralrat der Umherschweifenden Haschrebellen zurückzuführen, obwohl genau diese Formulierung als Zuschreibung verbreitet wird. Alle Zuschreibungen, die ich bisher gesehen habe, waren späteren Datums. --84.143.253.11 01:36, 5. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 91.44.93.240 unterwegs)[Beantworten]
So, da wir bis auf weiteres keinerlei belegte Zuschreibung zu Mao haben, habe ich mich nun auf die Suche nach der von mir vorgeschlagenen Variante mit Stalin oder Trotzky gemacht. Dabei kam zumindest, das hier raus:
"It used to be said, and is still said in every capitalist country, that "You cannot kill one innocent man, even if you have to leave ninety-nine criminals just to save one innocent man." Joseph Stalin turned the whole thing upside down. He said, "You cannot leave one criminal, even if you have to kill ninety-nine innocent men." - Osho, "Zen and Communism", 1. Auflage 1989 [3]
Das kommt meiner Meinung nach dem Ausgangszitat des Fragestellers ziemlich nahe. Und zu Trotzky fand sich interessanterweise eine ähnliche Formulierung, aber nicht als Zitat, sondern in einer Charakterisierung des Polizeistaates, für den er mit verantwortlich war. Dafür ist die Textstelle schon von 1921!
"Indeed, it would be proper to go further than this, in view of what we know about the thousands of Russians who are in prison unjustly, and demand the opening wide of all the Russian prisons, for, where one criminal might escape, a hundred innocent men and women would go free. There would be justice in demanding that Lenine and Trotsky be thrown from power and the soviet abandoned before we feed anybody in Russia." - The News-Herald from Franklin, Pennsylvania, 29. Juli 1921 [4] --80.187.106.89 13:33, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<nach-links-rück> Rolf Zundel zitiert 1978: „Dann kam die Generation der Stockholmer Attentäter, die in ihrem „Kochbuch“, einer Art Terrorismus-Handbuch, fröhliche Unmenschlichkeit à la James Bond kultivierten: „Dennoch wird sich kaum vermeiden lassen, einmal einen aufgedeckten Denunzianten umzulegen. Aber auch hier gilt, was die gute alte Oma Mao dazu sagte; BESTRAFE EINEN – ERZIEHE HUNDERT!“ “ (Rolf Zundel: Die Wege zur Gewalt In: Die Zeit Nr. 24, 9. Juni 1978) Zundel dürfte sich jedoch dabei beziehen auf: William Powell: The Anarchist Cookbook. Lyle Stuart, New York 1971. (s.a. Kochen und Killen In: Der Spiegel Nr. 9, 22. Februar 1971, S. 122f. und Text bei scribd.com) Es erschien - meines Erachtens ebenfalls 1971 - im Eigenverlag auch eine deutschsprachige Übersetzung, die jenseits des Distributionsnetzes des Buchhandels verbreitet wurde. Mir ist aus dieser Zeit und in diesem Kontext keine andere als Kochbuch firmierende Publikation bekannt. Ich vermute die von Zundel zitierte Stelle dort im Vorwort für die übersetzte Ausgabe. --84.143.253.11 19:12, 5. Sep. 2015 (CEST) Perpetuiert wird die Zuschreibung 2001 von Klaus Rainer Röhl. Ich lese: „ (...)von einem deutschen Dramatiker und Die Welt-Autor mit viel Verständnis bedachten Ermordung eines Wirtschaftsführers durch die RAF, rechtfertigten sie ebenso leichtfertig wie zynisch mit dem Mao-Zitat »Bestrafe einen - erziehe hundert«.“ (Klaus Rainer Röhl: Linke Lebenslügen: eine überfällige Abrechnung, Universitas, München 2001, ISBN 9783800414307, S. 50). Ich finde aber auch Verwendungen, die keine Zuordnung zu Mao vornehmen. Ich lese: „Je mehr das Kalkül aufgeht, nach dem Motto „Bestrafe einen — erziehe Hundert“ ein allgemeines Klima der Angst, Duckmäuserei und Resignation zu erzeugen, desto schärfer werden diese Gesetze zweifellos dreinschlagen.“ (Heidi Heyken: Portugal, Grenzen der Revolution?: Beitr. d. internat. Marxismus, Band 5 von Kritik der politischen Ökonomie, Olle und Wolter, 1976, S. 8). Vom Erscheinungsjahr her kann sich Heyken übrigens nicht auf den ZEIT-Artikel von Zundel beziehen. Ein anderes Beispiel: „Der attentäterische Pädagoge erzieht durch Abschreckung die Sachverwalter der vernichtenswerten Ordnung („Bestrafe einen, erziehe hundert") - oder provoziert sie zu noch größeren Scheußlichkeiten, bis ihre Manipulationsmöglichkeiten ...“ (Claudia Gehrke: Schrecken Konkursbuch-Verlag Gehrke, 1982, ISBN 9783887692100, S. 63) --84.143.253.11 19:53, 5. Sep. 2015 (CEST) Nachsatz: Für Umherschweifende Haschrebellen dürfte das Kochbuch sowohl in englischer als auch in deutscher Fassung eine naheliegende Lektüre gewesen sein. Es würde aber vielleicht noch ein paar Tage brauchen, bis ich - falls das gewünscht wird - die deutsche Fassung vorliegen habe und meine Hypothese prüfen kann. --84.143.253.11 20:01, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Text kill one, frighten ten thousand als chinesisches Sprichwort ohne Zuschreibung zu Mao in englischsprachiger anarchistischer Literatur der 70-er Jahre häufig zitiert hier wohl schon 1967, mit unsicherer Jahresangabe. Die Zuschreibung an Mao war dann mittels der Mindmap China = Mao einfach und unvermeidlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:13, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur, um Verwirrung vorzubeugen: Das Zitat hat mit anarchistischer Theorie und Praxis so wenig zu tun wie das Anarchist Cookbook. Diese originär chinesische Denke spricht wenn überhaupt Leninisten an und steht inhaltlich völlig im Gegensatz zu anarchistischen Werten und Prinzipien. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass um 1900 anarchistische und kommunistische politische Strömungen sich noch weitgehend gleich einflußreich gegenüberstanden. Das von dir verlinkte Konvolut ACEN News, Ausgaben 127-131 ist das Organ der zwischen 1954 und 1972 tätigen „Assembly of Captive European Nations“ (ACEN), einem vom „Free Europe Committee“ gegründeten und finanzierten Zusammenschluß verschiedener osteuropäischer Exilgruppen. Das waren keine Anarchisten sondern der äußerste rechte, antikommunistische Rand der Emigranten. Das nicht zuletzt auf Initiative von George Kennan gegründete „Nationalkomitee für ein freies Europa“ war ein Instrument US-amerikanischer Außenpolitik des Kalten Krieges und über die zentrale Rolle von Allen Dulles eine Organisation, in der auch der CIA nicht zu knapp seine Finger drin hatte (vgl. hier). --84.143.253.11 17:25, 7. Sep. 2015 (CEST) Ergänzung --84.143.253.11 18:49, 7. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Ich staune natürlich etwas neidisch über deine profunde und umfassende Kenntnis der „englischsprachigen anarchistischen Literatur der 70-er Jahre“ und über den souveränen Überblick, mit dem du dort das Zitat (wohlgemerkt mit kill und nicht in der abgeschwächten Form der Bestrafung) „häufig zitiert“ siehst. Bewunderswert. --84.143.253.11 18:56, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ende in Gehässigkeit, mal wieder. Dennoch insgesamt Danke an alle, für mich case closed. --Aalfons (Diskussion) 09:52, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

4. September 2015

Flüchtlingskrise! Oder: Was passiert gerade jetzt in Syrien?

In den letzten Wochen und Monaten hat ja der Ansturm von Flüchtlingen drastisch zugenommen. Das fand ich vor einigen Tagen eine (nicht-propagandistische) Pressenotiz (war wahrscheinlich FAZ.net oder Zeit Online), nach der es hieß, der Grund dafür sei dass die syrische Ober- und Mittelschicht/die staatstragende/vom Staat getragene Klasse/die bisher zu Assad hielten/hofften dass sie und ihr Besitz den Krieg einigermaßen überstehen jetzt offenbar diese Hoffnung verloren haben und versuchen mit ihrem restlichen Geld in den europäischen Sozialstaaten unterzukommen (und nicht mit dem gemeinen Volk in den türkischen und jordanischen Lagern zu enden, wo sie nicht zuletzt Racheakte zu befürchten hätten). Und in der Tat: Rein subjektiv machen Fernsehbilder den Eindruck, dass es sich dabei tatsächlich um Kriegsflüchtlinge handelt - statt der üblichen jungen Männer finden sich dort jetzt auch Frauen, Kinder und gelegentlich Alte. Lässt sich diese These verifizieren, und, wenn ja, was passierte in den letzten Monaten dort dass sich erst jetzt, im fünften Kriegsjahr, eine solche Stimmung breitmacht (falls es hier jemanden geben sollte, der noch irgendwie versteht um was es in diesem Krieg eigentlich geht)?--Antemister (Diskussion) 21:39, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja udn Nein. Ob es jetzt "nur" die Assad treue Ober- und Mittelschicht ist, die jetzt abhauen will würde ich jetzt nicht behaupten wollen. Aber das sich jetzt langsam die Erkenntniss breit macht, dass es eben nichts mehr mit zurück kehren in "normale" Verhältnisse ist, diesen Punkt hingegen würd ich auch unterschrieben. Das eben die letzten Dollars (oder was auch immer) für die Flucht der ganzen Familie benützt werden, weil eben die Lebensunterhaltsquelle (Geschäft usw.) am Boden zerstört ist, udn auf absehbarer Zeit auch so bleibt.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
My 2 cents: Die Finanzierung der Flüchtlingslager in der Türkei durch UN-Organisationen ist für den kommenden Winter nicht nur nicht mehr gesichert, sondern erstmals akut in Frage gestellt, und ein neuer Winter steht vor der Tür. Zwar leben in den Lagern vor allem Arme, aber diese Ausweichmöglichkeit auch für etwas Wohlhabendere, die noch in Syrien leben, verschwindet. (Dazu kommt auch die Etablierung der Fluchtrouten via Griechenland, aber da wird in den Medien auch viel spekuliert.) --Aalfons (Diskussion) 22:13, 4. Sep. 201x5 (CEST)
Es wird eben auch um den Punkt gehe. Es ist absehbar, dass man die nächsten X Jahren in dem Flüchtlingslager in der Türkei/Libanon zubringen wird. Es sei den man flieht weiter weg. Eben an einen Ort wo man nicht ewig von der Hilfe fremder Personen/Institutionen abhängig ist, sonder die Chance hat sein Leben wieder selber zu bestimmen. Das Assad das ganze Land wieder zusammen führen kann/will (und den Bürgerkrieg so beendet) ist sehr unwahrscheinlich, die aktuelle Alternative IS ist für die Mehrheit der Syrer definitiv auch nicht ertragbar. Kurzum eine Variante bei der für den Normalbürger an eine dauerhafte Rückkehr zu denken ist, ist nicht in Sicht. Somit ist es verständlich, dass die Syrer anfangen langfristig zu planen. In dem Zusammenhang ist ein Neuanfang irgendwo in der Fremde definitiv eine Option. Und ein Neuanfang in Deutschland, verspricht sogar eine gewisse Erfolgschance. Vergesst nicht, in unmittelbarer Nähe gibt es noch immer Flüchtlingslager mit Palästinensern, die anlässlich des 6 Tage Krieges angelegt wurden. Das die Syrer nicht so enden möchten, in dem sie jahrzehntelang in Flüchtlingslager leben müssen, ist sicher nachzuvollziehen.--Bobo11 (Diskussion) 08:07, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Argument hätte man immer machen können. Das ist Quatsch. Die Kurden kämpfen sehr erfolgreich gegen ISIS + Unterstützung der USA und schaffen autonome Gebiete. Aber die Erfolge sieht man natürlich nicht, das würde nur der Ablenkungspolitik (vor TTIP und Griechenland/Bankenkriese) schaden.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:41, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens hat das mit der Situation in Syrien weniger zu tun. Es liegt an der deutschen Willkommenskultur, die sich - per Smartphone - herumspricht. Viele der sogenannten "Syrer" sind im übrigen keine, sondern andere Nahostler ohne (oder mit gekauftem) Paß. Wer das nicht glaubt, lese unter Miri-Clan in der Wikipedia, das waren vor 25 Jahren "Libanesen".--80.129.163.89 06:43, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@80.129.163.89: Meinst Du mit „Deutscher Willkommenkultur“ PEGIDA oder das, was in Heidenau passiert ist?? Da hierzulande die Anständigen erst seit kurzem wieder das empathiefreie Pack übertönen, das monatelang die Medien beherrscht hat, kann die jetzige Refugees-Welcome ja wohl kaum der Pull-Faktor gewesen sein, der die Leute, die heute ankommen dazu bewegt hat schon vor Monaten in ihre Heimat verlassen haben?! Die haben doch nicht gestern erst Fernseh gesehen und sich dann überlegt hätten, dass es in Deutschland auch ganz nett sein könnte. Diese Menschen sind seit Wochen unterwegs und haben Leib und Leben riskiert um hier nach Europa zu kommen – sowas macht man doch nicht wegen ein paar Bonbons am Münchener Hauptbahnhof. Das macht man nur, wenn man da, wo man ist keine Perspektive mehr sieht. // Martin K. (Diskussion) 11:14, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lesen Sie den angehängten. Dann haben Sie keine weiteren Fragen mehr. Mit willkommenskultur meinte ich das amtliche Video, das in allen Sprachen für Asyl in Deutschland wirbt, das Taschengeld, die Zahnärzte. http://www.wsj.com/articles/image-of-syrian-boy-washed-up-on-beach-hits-hard-1441282847 --80.129.163.89 17:27, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Lexikon-Duff: stimmt so nicht. Wenn du kein Kurde bist wird die Schaffung von autonome Gebiete unter kurdischer Kontrolle stehen, nicht wirklich eine Lössung sein. Die Kurden werden kaum bis zum Mittelmeer, Damskus und andere Gebiete ohne Kurdische Bevölkerung vorstossen. Das ist ja das was abseh bar ist, dass Syren in der Form wie vor dem Bürgerkrig bestand nicht mehr bestehen wird, sondern die tendez klar erkennbar ist das es in etnisch "reine" Gebiete zerschlagen wird. Wenn du in deiner bisherigen Wohnregion zu der Bevölkerunggruppe gehörtst, die nicht mehr in dieses Konzept passt, belibt dir wirklich nur noch die dauerhafte Flucht. Und genau das wird etlichen Syrer langsam dämmern. Es gibt eben als Schiit in einem von Sunniten (vereifacht =IS!) kontrolierten Gebiet keinen Platz. Aber klar kamm man da wieder die ganzen Verschwörungstheorien hervorkramen. Ich wieder spreche nicht dem Sog der eben schon im Land X angekommen Flüchtlige aus Y auf die nachfolgenden Flüchtliche aus Y ausweissen kann. Nur ist das niemals der Hauptgrund warum man aus seinem Heimatland Y flieht, sondern höchtens der Grund warum das Ziel das Land X ist. Die beste Flüchtligspolitik ist immer noch die, dass man dafür sorgt das es die Leute nicht vertrieben werden bzw. keien Drang verspüren abhauen zuwollen. Klar dies wird man nie vollständig hinkrigen, aber das wäre die effektivtse Flüchtligspolitik. Aber solange es Krieg gibt, und es Rgeionen gibnt, wo die grosse Mehrheit der jungen Menschen einfach kein Zukunft für sich sehen, solange wird es Flüchtlinge geben. Das mit "keine Zukunft sehen" gab es im 18./19 Jahrhundert auch in Europa, nur damals konnte man noch relativ einfach nach Amerika auswandern. --Bobo11 (Diskussion) 10:48, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also soweit ich gelesen habe beanspruchen die Kurden keinen Staat für sich (falls du implizit das meinst) sondern dezentrale multinationale Gebiete in denen alle ihre Kultur haben können wie sie wollen. Anarchistischer demokratischer Förderalismus mit hoher Frauenbeteiligung nach der kurdischen Tradition. Klar das die arabischen Medien erst mal Propaganda gegen die Kurden machen. Aber ich vertraue ihnen.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:17, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alle Antworten gibt es hier (nicht signierter Beitrag von 24.134.37.225 (Diskussion) 06:29, 8. Sep. 2015 (CEST)) Bei Spon gestern dieser Artikel [5] (und auch bei der Welt[6], offensichtlich trifft alles zusammen was hier geantwortet. Dabei scheint auch in der Tat auch eine militärische Entwicklung zu geben, als dass der IS ins in Richtung Mittelmeer vorzustoßen scheint, wo ja vor allem die Alawiten leben, auf die Assad sich vor allem stützt.--Antemister (Diskussion) 15:53, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

5. September 2015

Ritter von Ehrenreich, Wien, Praterstraße Nr. 674

Hallo zusammen,

eine komplexe oder mehrere einfache Fragen zu Wien im Jahre 1844. Im “Ritter von Ehrenreich'schen Hause, Praterstraße Nr. 674“ sei damals (nicht von irgendeinem Ehrenreich, sondern einem namentlich genannten Chordirector Ziegler) ein Konzert veranstaltet worden. Ziegler und Konzert interessieren hier ebensowenig wie die mitwirkenden Musiker.

Gibt es das Haus mit der Konskriptionsnummer 674 heute noch?

In Adressbüchern gehört das Haus damals, eventuell nur zum Teil, einem Moritz Ehrenreich, aber weder „Ritter“ noch „von“. Überhaupt scheint es 1844 keine adlige Familie von Ehrenreich zu geben.

Wer war – damals oder auch früher, beim Bau des Hauses oder sonst in dessen Geschichte, dieser Ritter von Ehrenreich, insbesondere, wenn die Bezeichnung des Hauses sich vielleicht auf einen früheren Ritter bezieht? Danke, --NfdA (Diskussion) 12:39, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich suche noch. Das kennst du ? --RobTorgel 14:44, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip ja, aber da kommt man von der Konskriptionsnummer zur späteren Hausnummer nur für die Vororte. NfdA (Diskussion) 15:21, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht steht da was --RobTorgel 14:54, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letztere Liste scheint mir recht vollständig, ich seh aber nichts passendes. Wichtiste Frage ist wohl, welches Haus die Conscr.674 nun eigentlich genau ist.
Über den Herrn Ritter gehts auch nicht recht weiter. Ich hab nur ein "gräfliches Taschenbuch" von 1884, da gibts auch keine Ehrenreichs --RobTorgel 15:36, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es hat aber einmal in Wien einen "Ritter Ehrenreich" gegeben. mmmh. Interessante Recherche --RobTorgel 15:51, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Ist zwar nicht gefragt, aber der o.a. "Chordirektor Ziegler" war zur fraglichen Zeit in der Nepomuk-Kirche tätig. Die ist ja in der Praterstraße --RobTorgel 16:03, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, den alten Königsberg hatte ich auch gefunden. Nur hieß der eben mit Vornamen Ehrenreich. Wüsste ich nun, dass das Haus schon zu dessen Lebzeiten bestand, könnte man natürlich annehmen, der habe das gebaut, bauen lassen, bewohnt oder sonstwie berühmt gemacht (immerhin war der de facto der erste österreichische Kriegsminister). Dann kann natürlich ein eiliger Journalist, der aber noch eine flockige Zusatzinfo liefern will, darauf verweisen, dass weiland der leiwand Kriegsoberhäuptling und in eben diesem historischen Hause nun letzte Woche das Konzert... Auf dem Plan sieht es mir ein bisschen aus, als könne es Praterstraße 43 sein. Aber ich finde eben keine echte Konkordanz dazu. Danke erstmal... NfdA (Diskussion) 17:22, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich das Beste, das Bezirksmuseum Leopoldstadt zu befragen. Die sollten zumindest weiterwissen. --RobTorgel 17:49, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Haus findest du vielleicht auf diesem historischen Plan. --Niki.L (Diskussion) 20:26, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
hier steht, welche Hausnummer das Gebäude bekommen hat! --Niki.L (Diskussion) 20:31, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Niki.L: Super, danke. Danach geht es um das Haus direkt neben der Nepomuk-Kirche, die lt. Stadt-Wiki 1841-1846 gebaut wurde. Ein wenig unklar sind die Angaben schon, denn angeblich ist die Kirche auf Praterstr.45, doch nach dem Stadplan wär das ein Haus davor.
However, wenn es primär um den Moritz Ehrenreich geht, wär am besten das Bezirksmuseum und/oder ein RL-Augenschein bei dem Haus. Letzteres, weil manchmal die Conscr.-Tafel im Hausflur noch hängt, und zweitens, vielleicht ist auch irgendeine Gedenktafel mit Informationen da. --RobTorgel 09:39, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Da ich wohl nicht nach Wien komme, werde ich dann mal an das Museum schreiben... NfdA (Diskussion) 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Perfekt, Plusquamperfekt, Präteritum

Gibt es im Deutschen eigentlich feste Regeln für den Gebrauch der Vergangenheitsformen? Allgemein kann vermutlich schon sagen, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit passiert sind im Perfekt gebildet werden, wenn sie einen Bezug zur Gegenwart haben ("Ich habe gerade etwas eingekauft. Jetzt koche ich mir etwas."), das Plusquamperfekt bezieht sich offenbar auf vergangene Ereignisse, die einen Bezug zur Zeit danach haben ("Letztes Jahr hatten ich mir ein Auto gekauft. Danach funktionierte es aber nicht mehr.") während ich die Rolle des Präteritums nicht ganz einordnen kann. Nach meinem Sprachgefühl ist es oft durch Perfekt ersetzbar und wirkt irgendwie in der gesprochenen Sprache unnötig hölzern. Kann mir das mal jemand erklären? Oder ist der Gebrauch der verschiedenen Zeiten eh eingermaßen beliebig austauschbar? 90.184.23.200 18:49, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

mMn ist das Präteritum im Deutschen abgesehen von wenigen Ausnahmen (mir fallen nur Beispiele mit sein ein, z.B. der ein typischer Dialog in Krimiserien: "wo waren sie gestern zwischen 18 und 19 Uhr?" - "Da war ich zuhause" oder "ich war gestern um diese Zeit noch nicht fertig mit der Arbeit") nur mehr eine literarische Erzählform. --MrBurns (Diskussion) 19:09, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Oh je, da kommt vieles zusammen: Regionalsprache, Sprachebene u.v.a.m. Süddeutsch gibt es generell kein Präteritum, und in der Umgangssprache wird das Plusquamperfekt oft periphrastisch gebildet ("ich bin gekommen gewesen", "ich habe angerufen gehabt"). Das ist natürlich nicht hochsprachlich. Generell wird man aber sagen, dass ein Süddeutscher das Präteritum "ich kam" als ausgesprochen literarisch empfinden wird, während es einem Norddeutschen ganz normal im Ohr klingt. Hochsprachlich ist das Präteritum die Erzählform der Vergangenheit, das Perfekt ist, wie in deinem Beispiel, resultativ, konstatierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:10, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In (Ost-)Österreich verwendet man aber heute auch nicht "ich bin gekommen gewesen", sondern eher "Ich bin schon vorher/davor gekommen". --MrBurns (Diskussion) 19:14, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Auslandsdeutscher (DK) hat es eigentlich wenig Sinn, dass ich mich zu regionaler Sprache äußere, aber "ich bin gekommen gewesen" würde ich jetzt auch nicht sagen. 90.184.23.200 19:19, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das solltest du auch nicht, es ist wie gesagt nicht standardsprachlich. Aber du wirst es u. U. hören. ;) Dumbox (Diskussion) 19:25, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich unterrichte Deutsch als Fremdsprache, und auch dort wird mir die Frage mehrfach gestellt. Plusquamperfekt übersetze ich oft als Vorvergangenheit; wenn ich eine Geschichte in der Vergangenheit erzähle und ein Aspekt davor war, nehme ich diese Zeit. Bevor er den Apfel aß, hatte ihn schon ein Wurm durchlöchert. Schwieriger wird es beim Perfekt und beim Präteritum. Napoleon war Kaiser Frankreichs oder Napoleon ist Kaiser von Frankreich gewesen... Mein Sprachgefühl sagt, dass es da auf den Kontext ankommt. Ich denke auch, das in der gesprochenen Sprache Perfekt, in der geschriebenen eher Präteritum vorkommt. --Euroklaus (Diskussion) 00:40, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Napoleon ist Kaiser von Frankreich gewesen" würde ich nicht sagen. Der Perfekt hat für mich immer einen Bezug zur Gegenwart. Also etwa: "X ist bis heute morgen noch Trainer von dem Verein gewesen. Inzwischen hat Y ihren Posten übernommen." Gerade für historische Ereignisse weit in der Vergangenheit würde ich auch in der gesprochenen Sprache wohl zum Präteritum greifen. Allerdings nicht unbedingt, wenn man sich in die Zeit versetzt, etwa einen Schwank über Napoleon erzählt. Aber "richtig" und "falsch" scheint es hier nicht zu geben, eher wohl Tendenzen, die man sicher auch gezielt einsetzen kann, um die Sprache interessanter zu verwenden. 90.184.23.200 23:27, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nicht gerade "sein", "haben", "werden" für solche Beispiele verwenden, das macht es durch deren Doppelfunktion zusätzlich verzwickt und schwer verständlich. -- Janka (Diskussion) 01:11, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann hätten wir auch noch das doppelte Perfekt und das doppelte Plusquamperfekt. Aber zurück zur Eingangsfrage: "Gibt es im Deutschen eigentlich feste Regeln für den Gebrauch der Vergangenheitsformen?" - Nein! Im mündlichen Sprachgebrauch wird Perfekt bevorzugt. (Ich habe gearbeitet.) Im schriftlichen Ausdruck wird Präteritum bevorzugt. (Ich arbeitete.) Wobei im mündlichen Gebrauch beide Vergangenheitsformen fleißig gemischt werden, da sie heute im Alltagsgebrauch keinen Bedeutungsunterschied mehr transportieren. (Das erinnert mich an die Diskussion: Was ist der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre?) Bei Ausländern, die im Ausland Deutsch studiert haben, habe ich schon durchgehend die ausschließliche mündliche Verwendung des Päteritums gehört, das klingt schrecklich poetisch-literarisch und steif. (Beispiel: Ich stand auf und ging zur Arbeit. Dort nahm ich meinen Schutzhelm und setze ihn mir auf.) Ich würde sagen (für Nordeutschland und Berlin) 90% Perfekt mit 10% Päteritum gemischt ist ideal. Wobei einige häufige und kurze Wörter bevorzugt im Päteritum verwendet werden. Wie mein Vorredner aufführt: sein (Ich war in Berlin. ANSTATT Ich bin in Berlin gewesen.) haben (Ich hatte ein Auto. ANSTATT Ich habe ein Auto gehabt.) Und einige andere Verben, die mir gerade nicht einfallen. Romanische Muttersprachler kann man durch die Begriffe Päteritum und Perfekt noch zusätzlich verwirren, da im Französischen, Spanischen und Italienischen deutliche Unterschiede im Gebrauch von Päteritum und Perfekt bestehen. Diese gibt es im Deutschen eben heute NICHT (mehr?). Für diese Sprachschüler (und alle anderen ungebildeten Sprachschüler, die bei grammatikalischen Fachbegriffen abschalten) empfehlen sich die Begriffe "erste Vergangenheit" (Präteritum), "zweite Vergangenheit" (Perfekt) und "dritte Vergangenheit" (Plusquamperfekt). Klingt viel einfacher und für den Laien nicht so abschreckend und verwirrend. In Teilen Österreichs, Süddeutschlands und der Schweiz wird das Plusquamperfekt in der Umgangssprache durch das doppelte Perfekt („wir haben schon gegessen gehabt“) ersetzt. Das doppelte Perfekt/Plusquamperfekt ist im süddeutschen Sprachraum entstanden, da dort die Verwendung der 1. Vergangenheit (Präteritum) und der 3. Vergangenheit (Plusquamperfekt) in der gesprochenen Sprache nicht üblich ist und daher eine eigene Zeit für die Vorvergangenheit benötigt wurde. Das doppelte Perfekt wird mitunter als normal empfunden und hat in Teilen der Bevölkerung das Plusquamperfekt nahezu vollständig verdrängt. Das doppelte Perfekt ersetzt das Plusquamperfekt in einigen deutschen Dialekten. Das doppelte Perfekt wird auch im Konjunktiv verwendet, zum Beispiel: „Ich hätte es vergessen gehabt“. Analog zum doppelten Perfekt gibt es vereinzelt auch das doppelte Plusquamperfekt (auch Plusquamperfekt II, Superplusquamperfekt oder Ultra-Plusquamperfekt), in diesem Beispiel: „Ich hatte ihm geschrieben gehabt“. Das doppelte Perfekt und das doppelte Plusquamperfekt (häufige mündliche Erzählform in Verli) wird fast nur umgangssprachlich verwendet. Da das Plusquamperfekt in der normalen Umgangssprache relativ selten zum Einsatz kommt und es in manchen Situationen aber zur Verdeutlichung der zeitlichen Abfolge von Ereignissen unerläßlich ist, versucht der Sprecher, auf ein anderes Konstrukt auszuweichen - das doppelte Perfekt. --91.97.63.1 12:59, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre ist, dass ersteres die Deutschen sagen und zweiteres die Österreicher. Im Zuge des EU-Beitritts Österreichs gabs ja damals eine Diskussion darüber, dass die EU den Begriff Marmelade "verbieten" wollte. Am Ende hat Österreich eine Ausnahmeregelung durchgesetzt. Ich denke dadurch wurde auch die uralte Bezeichnung Marmeladinger für die Deutschen wieder populär... --MrBurns (Diskussion) 13:21, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Konfitüre findest du auch in Deutschland, siehe Konfitüre. Offensichtlich besteht da im Sprachgebrauch eher ein Unterschied zwischen Deutschland/Österreich vs. Schweiz. Aber das wird wohl nur ein Schweizer beantworten können.--IP-Los (Diskussion) 15:55, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo verläuft denn eigentlich die Präteritalgrenze? --Stuhlsasse (Diskussion) 13:48, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
in etwa entlang des Weißwurstäquators: Oberdeutscher Präteritumschwund. --Edith Wahr (Diskussion) 16:16, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut diesem Aufsatz Trier – Frankfurt – Plauen – Südostgrenze von Schlesien. Laut dieser Karte Koblenz – Frankfurt am Main – Plauen und laut diesem Aufsatz liegt Luxemburg dicht an der Präteritalgrenze. Im Widerspruch zu diesen Angaben wird im Wikipedia-Artikel Perfekt im Deutschen#Das Perfekt als Vergangenheitstempus (im Mündlichen/Dialektalen) ohne Beleg ein Verlauf von Aachen nach Hof (Saale) behauptet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:39, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also laut dem zweiten Link ist die Grenze eine "fast" gerade Linie von Osten nach Westen. Also scheints tatsächlich so zu sein, dass man im Norden noch eher das Präteritum verwendet als im Süden... --MrBurns (Diskussion) 16:48, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch was zu Konfitüre: das Wort wird in Österreich normalerweise nicht verwendet, die EU wollte jedoch die Verwendung auch in Österreich vorschreiben. Aber die österreichische Regierung hat da eine Ausnahme ausgehandelt, übrigens auch bei anderen Lebensmitteln wie Erdäpfel, die in Österreich auch unter dieser Bezeichnung verkauft werden. --MrBurns (Diskussion) 18:26, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

(undent) Allgemein gilt: Mündliche Umgangssprache Perfekt, Schriftsprache (vor allem literarisch) Präteritum, und für Sachen, die vor der eigentlichen Erzählzeit passiert sind, das Plusquamperfekt. Besonders mündlich geht das aber immer ziemlich durcheinander. Der Bezug zur Gegenwart ist nur im Englischen ein unabdingbares Kriterium fürs Perfekt, im Deutschen nicht. Eines ist aber klar: In 99% der Fälle, wo in heutigen schlechten Synchros mündlich Präteritum benutzt wird, gehört da eigentlich Perfekt hin. --80.187.106.89 09:35, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Synchros sind wieder ein eigenes Thema, da wird wohl auch deshalb oft Präteritum verwendet, weil Perfekt einfach zu lang wäre und somit die Lippensynchronität nicht gegeben wäre bzw. im Extremfall (also in Szenen wo viel gesprochen wird) müsste der Synchronsprecher extrem schnell sprechen, um die Dialoge überhaupt noch unterzubringen... --MrBurns (Diskussion) 18:15, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pp.paul Im dtv-Sprachatlas gibt es dazu eine Karte (S. 163), dort verläuft die Grenze nördlich von Trier, als Grundlage dienten die Wenkersätze von "kamen", für die Maurer dann im Deutschen Sprachatlas eine Grenze bestimmt hat (also schon recht alt, doch stützen sich darauf neben besagtem dtv-Atlas u. a. auch Hartweg/Wegera); ungefähre Grenzorte wären demnach (nach Wenkerkarte zu "kamen"): Wittlich, Cochem, Offenbach, Münnerstadt, Mellrichstadt, Schalkau, Teuschnitz, Hof, Adorf. Allerdings haben, wie König betont, "[w]eitergehende Untersuchungen [...] gezeigt, dass diese Grenze keineswegs so scharf ist, wie es die vorliegende Karte suggeriert. Vielmehr ist ein relativ breites Übergangsgebiet vorhanden" (S. 163).--IP-Los (Diskussion) 16:22, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. September 2015

Zornesfalte/Hahnenkamm, Entstehung und Funktion

Zornesfalte auf der Stirn des Menschen und Kamm (Huhn) haben anscheinend vergleichbare Funktionen, vor allem den Ausdruck von Zorn und Erregung. Sie besitzen dadurch auch die soziale Funktion, einen Gesichtsausdruck des Tierindividuums herzustellen. Ein Gesichtsausdruck ermöglichen somit die Regulierung von Konflikten, das Herstellen einer sozialen Ordnung, innerhalb einer Gruppe auch das Vermeiden von übermäßgen gegenseitigen tätlichen Angriffen, welche durch eine symbolische Kommunikation und Konfliktvermeidung ersetzt werden.

Die Aufspaltung der Amnioten in einerseits Synapsiden, die Vorläufer der Säugetiere und andererseits Sauropsiden, Vorläufer der Vögel fand vor ca. 300+/-30 Millionen Jahren statt ("Recently, authors have suggested an age range from 330 to 288 MYA at most", [7]).

  • Gibt es analoge Organe zur menschlichen Zornesfalte und zum Kamm des Huhnes am Kopf von sämtlichen daraufhin untersuchbaren Wirbeltieren?
  • Stammen diese Falten- bzw. Kamm-Organe von einem ursprünglichen Wirbeltier ab, oder sind sie mehrfach unabhängig voneinander entstanden?
  • Eine weiterführende Frage ist, welchen Stellenwert besitzt Zornesfalte/Kamm, als Organ, welches die inneren Gefühlslage und das Machtbewußtstein eines Tierindividuums ausdrückt, noch für das, was die heutigen Menschen unter Begriffen wie Ich-Identität, Meinung und Subjektivität verstehen?

Rosenkohl (Diskussion) 10:08, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Den Hahnenkamm, mit der Zornesfalte der Menschen zu vergleichen ist lustig, da der Hahnenkamm nicht über Muskeln kontrolliert wird. Passender wäre hier der Vergleich mit der Haube von Vögeln (Kakadus), wobei sämtliche Vögel mit dem Kopfgefieder (über an- und entspannung von Muskeln) kommunizieren und uns manchesmal recht ähnlich sind. So wird Stirngefieder aufgestellt oder auch "Wangen" aufgeplustert.
Das aufstellen/Abspreizen irgendwelcher Körperteile oder Hautauswüchse findet man zudem bei vielen Tierarten aller Klassen, so auch bei Reptilien (Schild der Kobra, Echsen mit Kragen) oder Fischen. Es ist daher fraglich ob es etwas prähistorisches ist, dass von Mutter Natur als brachbar erachtet behalten wurde oder ob es analoge Entwicklungen sind, wie z.b. Flossen oder Flügel diverser Tiere... so leicht ist die Frage daher nicht.
Bezüglich des Stellenwertes lässt sich keine allgemeine Antwort geben, da sie 1. bei jeder Tierart anders ist, so gibt es Vögel für die das Aufstellen vom Kopfgefieder fundamental bei der innerartlichen Kommunikation ist und bei anderen z.b. Gesang weit untergeordnet ist. 2. Dürfte das Individuel Unterschiedlich sein. Wir können zwar nicht für die Gefühlswelt der Tiere sprechen, doch für uns... sei mal ehrlich: Wie viel mächtiger fühlst du, dich wenn du den "Bösen-Blick" aufsetzt und deine Stirn in Falten legst? Dürften da nicht andere Körpersignale, wie das zusammenkneifen der Augen oder die Haltung der Arme weitaus relevanter sein für dein Machtgefühl und deine Ausstrahlung?. --212.201.100.83 10:34, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du treibst eine Analogie zu weit. Der Hahnenkamm ist ein Organ, Zornesfalten, als Bestandteil der menschlichen Mimik, sind keins. Beiden ist (nur) gemeinsam, dass sie Bestandteile sozialer Kommunkiationssysteme sind. Irgendwelche Signalträger benötigen alle Tierarten mit einem Sozialleben, solche, die Emotionen oder emotionale Zustände übermitteln, im wesentlichen nur solche mit Zusammenleben in Gruppen oder Verbänden. Formal sind Zornesfalten und (geschwollener) Kamm selbstverständlich evolutionär konvergente Bildungen, d.h. Analogien (hier auch ohne homologe Basis).--Meloe (Diskussion) 10:38, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch ergaenzend erwaehnen: Mammalia sind Saeugetiere, und die benoetigen einen komplizierten Satz an Muskeln rund um ihren Mund. Und wenn man den Muskeln dann mal hat, kann man sie auch fuer anderes einsetzen, z.B. Mimik. Sowas kann von Voegeln und Reptilien so nicht erreicht werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:10, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
welchen Stellenwert besitzt die Zornesfalte. Also von meiner Position her dient sie mir zur Abschreckung gegenüber Menschen mit Profilneurose (man weiss ja wie ekelig Egoistisch diese sein können), und weil ich es nicht unbedingt mag wenn ich auf Festen oder Adventmärkten zu viele Leute zu nah an mir stehen habe. Setzt man in solchen Momenten bewusst die Z-Falte ein hat man zwischen sich und den anderen minimum einen halben Meter Platz gewonnen (resp. 1 Meter im Durchschnitt eines Kreises). Und falls dies allein nicht hilft, flattert man mit Ärmen und Ellenbogen und schreit unaufhörlich Kikeriki, kann man sicher sein dass man als erster am Glühweinstand serviert wird. MfG --93.131.176.69 11:54, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hahnenkamm und Zornesfalten gleichzusetzen, ist keine Gute Idee. Auch den Kakadu würde ich nicht bemühen (völlig andere Art, völlig anderer biologischer Vorgang (und: kein Organ)).
Mimik ist natürlich ein weites und komplexes Feld, und die erste Frage wäre: Wie definierst du "Zornesfalten?
Trickfrage: Kannst du einen Bildausschnitt (im Gegensatz zu einem ganzen Gesicht) liefern, bei dem man nur diese "Zornesfalte" sieht und sofort weiss: AaaaaHAH! Da ist jemand zornig! Ich vermute, dass wird schwierig. Beispielsweise hier ist die Faltung da oben eher "Sorgenfalten".
Ehe man auf deine Fragen eingeht, könnte man sich selber fragen: Welche biologische Funktion könnte ein Zusammenziehen der Brauen mit einhergehender Fältelung (Sorge (Angst/Trauer), Zorn) dienen. Aus dem Handgelenk würde ich sagen, um bei erwartetem Angriff (Sorge davor ... und ich zeige es) oder sicherem Angriff (Zorn ... und ich zeige es auch mit Augen und Körperhaltung) die Augen(höhlen) zu schützen, die beim Menschen doch sehr exponiert sind. Ich habe gesucht, ob googleBildsucherisch beim Cousin Chimp Zornesfalten zu enddecken sind, aber wegen deren dicken Augenwülsten sieht man da nicht viel.
Also als Zusammenfassung: Zornesfalten (da oben) sind nur dann Zornesfalten, wenn auch andere Elemente im Gesicht und der Körperhaltung "Zorn" signalisieren (damit halte ich einen Artikel Zornesfalten für nicht so sinnvoll). 213.169.163.106 12:06, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einige Fakten:

Die Augen bilden sowohl für Schimpansen als auch Menschen den Punkt, der als erstes betrachtet wird:

"Both species focused more on the face than on any other part of the photo, the eyes being the initial target for both chimpanzees and humans. Secondary fixation was in both cases the mouth, the main difference lying in the fixation duration on the eyes. Humans looked much longer at the eyes than did chimpanzees who quickly moved their gaze to the mouth area. Humans were more likely to re-fixate on the eyes, creating a triangular gaze pattern, whereas chimpanzees were less likely to fixate on the eyes at a later stage. For both species, the main features (eyes, nose, and mouth) were the vital fixations, except in the case of chimpanzees viewing mammal faces where other parts (like the lion’s mane or the rhino’s horn) attracted more interest", Studie der Universität Tokio von 2009, [8])

Niemand geringeres als Charles Darwin beschäftigte sich bereits intensiv mit dem Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren. Das Stirnzunzeln, "frowning", nannte Darwin eine der Wichtigesten aller Gemütsausdrücke beim Menschen, und er versuchte mit eher geringen Erfolgen, ein Stirnrunzeln auch bei einem Schimpanse und einem Orang-Utan hervorzurufen:

"Although the countenances, and more especially the gestures, of orangs and chimpanzees are in some respects highly expressive, I doubt whether on the whole they are so expressive as those of some other kinds of monkeys. This may be attributed in part to their ears being immovable, and in part to the nakedness of their eyebrows, of which the movements are thus rendered less conspicuous. When, however, they raise their eyebrows their foreheads become, as with us, transversely wrinkled. In comparison with man, their faces are inexpressive, chiefly owing to their not frowning under any emotion of the mind—that is, as far as I have been able to observe, and I carefully attended to this point. Frowning, which is one of the most important of all the expressions in man, is due to the contraction of the corrugators by which the eyebrows are lowered and brought together, so that vertical furrows are formed on the forehead. Both the orang and chimpanzee are said[518] to possess this muscle, but it seems rarely brought into action, at least in a conspicuous manner. I made my hands into a sort of cage, and placing some tempting fruit within, allowed both a young orang and chimpanzee to try their utmost to get it out; but although they grew rather cross, they showed not a trace of a frown. Nor was there any frown when they were enraged. Twice I took two chimpanzees from their rather dark room suddenly into bright sunshine, which would certainly have caused us to frown; they blinked and winked their eyes, but only once did I see a very slight frown. On another occasion, I tickled the nose of a chimpanzee with a straw, and as it crumpled up its face, slight vertical furrows appeared between the eyebrows. I have never seen a frown on the forehead of the orang", The Expression of the Emoption in Man and Animals, Ausgabe 1899, [9]

Die unter der Glabella, der ziwschen den Augenbrauen liegenden Hautregion liegende Stirnbeinerhebung wird laut Wikipedia "in der Archäologie und der forensischen Osteologie zur Geschlechtsbestimmung von Skelettfunden verwendet". Somit wird die Ausprägung anscheinend von den Geschlechtshormonen gesteuert. Interessanterweise hat Arnold Adolf Berthold erstmals die Wirkung androgener Wirkstoffe nachgewiesen ausgerechnet anhand des Hahnenkammes: "beobachtete 1849, daß sich die Kastrationfolgen beim Hahn, vor allem die Atrophie des Kammes, durch Implantation von Hahnenhoden wieder aufheben lassen", [10]

Rosenkohl (Diskussion) 22:35, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifele nicht, dass die Augenregion sehr wichtig bei der Mimik ist, aber emotionale Mimik ist ein ausgeklügeltes Puzzlespiel (was sowohl aus genetisch vorgegebenen (Baby NEEDS it) als auch zusätzlich auch noch ethnisch modifizierten Signalen (schwierig, nicht wahr?) besteht. Man kann beispielsweise auf sehr viele verschiedene Weisen lachen (und je nach den Zusatz(und Mikro-)signalen kann ein Mentalist herauslesen, was da wirklich passiert.
"Zornesfalten" (engl. frown lines; Frown gelesen? Da stehen noch ein paar interessante Dinge. Fehlt noch in Deutsch! "Und ich dachte, die de:WP ist an Frownthemen interessiert...") tauchen bei Zorn, Wut, Ekel, Sorge, Trauer, starker Konzentration ... und prä-orgiastisch (eigene Beobachtungen) ... auf und bei solchen Gesichtern sind sie Standardausstattung. Also: Eindeutig mehrdeutig.
Arnold Adolf Berthold: androgener Wirkstoffe, Hahnenkammes, 1849 => Na ja, zu dieser Zeit hatte er noch keine ELISAs oder ein GC-MS. Er hat halt geguckt, was augenfälig war - und dabei viele andere Dinge übersehen.
Ich freue mich, dass der Kurzeindruck bezüglich Schimpansen schon von anderen Personen bestätigt wurde (können Schimpansen einseitiges Augenzwinkern?). Wenn das Fälteln beim Menschen eine Rolle spielt - und beim Chimp/Orang(/Gorilla?) fast nicht, wäre ich sehr vorsichtig, den Riesensprung zum Hahnenkamm zu machen.
Es könnte einfach eine Verfeinerung der Mimik (plumpe Analogien: Verfeinerung der Sprache, Verfeinerung der Fingerfertigkeit (Schimpansen machen keine Hütchenspiele)) sein, die sich im Grossgruppenleben als nützlich herausgestellt hat ("Ich zeig' dir jetzt mal meinen Status und meine Emotionen, und wenn du das nicht lesen kannst (und entsprechend reagierst), gibts aber sowas auf die Glocke.").
Falls hier Anwender und Anwenderinnen mitlesen: Botox macht zwar glatt, aber man verliert an Ausdruckskraft... Will man das? 213.169.163.106 09:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lebenserwartung / Körpergrösse

Gibt es tatsächlich eine Korrelation zwischen der Lebenserwartung von Tieren und Ihrer Körpergrösse? --85.4.233.141 16:11, 7. Sep. 2015 (CEST) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15855403[Beantworten]

Da scheint es mir doch einige Ausreisser zu geben: Bärtierchen, Olm, Papagei, Schildkröte, etc. (nicht signierter Beitrag von 85.4.233.141 (Diskussion) 16:23, 7. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

"Im Prinzip": Ja (Streugrafik in der Mitte; Tmax = f (Körpermasse (nicht (nur) Größe)); Einfluss ~ 58 %). Aber in der Biologie gibt es immer Ausreißer (einige Erklärungen dazu im Text). Damit es spannend bleibt ... 213.169.163.106 16:31, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geezer?!? 84.153.82.70 19:51, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unverkennbar! --Cubefox (Diskussion) 22:23, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht wahr?! An ihren Worten sollst Du sie erkennen. 84.153.82.70 22:34, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
…und an der IP-Adresse. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ausreißer nach unten gibt es unter den Kalmaren. Der Humboldt-Kalmar wird bis zu 2,5 m groß, aber nur ein bis zwei Jahre alt; der Riesenkalmar um die 10 m bei einer Lebenserwartung von bis zu fünf Jahren. Rainer Z ... 16:59, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleine Hunde werden im Durchschnitt älter als große Hunde. --Graurot (Diskussion) 20:07, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal eine Formel gesehen, laut der das Gehirnvolumen eine positive Potenz hatte und die Körpergröße (oder wars die Körpermasse?) eine betragsmäßig niedrigere negative Potenz. Daher größere Tiere werden meisten älter, weil sie meistens auch ein größeres Gehirn haben, kleinere Tiere mit gleich großem Gehirn werden aber älter. Ich vermute, dass es beim Gehirnvolumen keine großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Hunderassen gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich dich richtig? Du glaubst ein Zwergrehpinscher oder ein Chihuahua hätten innen im Kopf ähnlich viel Platz wie eine Deutsche Dogge, ein Bernhardiner o.ä.? Oder schwimmt bei den großen Hunden dass (Mini-)Hirn in einem großen Volumen Hirnsuppe rum? Auch Hunde sind dir wohl fremd. Eine "postive" Größenkorrelation dürfte es wohl höchstens ganz grob bezogen auf Arten geben. Bei gezielten "Rassezüchtungen" durch den Menschen darf man wohl an einer "natürlichen Orientierung" zweifeln. -- WikiMax - 11:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Schildkröte hat ein eher kleines Gehirn, vom Bärtierchen ganz zu schweigen. Ich muss sagen ich finde obigen Slope auch relativ flach (vor allem wenn man die Spezialfälle rechts ausklammern würde).--Muroshi (Diskussion) 12:26, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, die Korrelation bestünde eher im Hinblick auf pathologische Ausreißer, die vom Durchschnitt der Spezies abweichen, nicht auf die Normalgröße einer Spezies im Verhältnis zu anderen. Die zu ihrer Zeit größten Menschen der Welt sind z. B. in der Regel recht früh gestorben, weil das Herz überfordert war.
Und zur eingangs verlinkten Studie: Die liest sich für mich eher, als wenn das verfettete Amerika versucht, die Fettleibigkeit von ihrem sozialen Stigma zu befreien, etwa nach dem Motto: "Fat is beautiful!" Big und large sind in den USA nämlich schon seit längerem eine höfliche Umschreibung für die Eigenschaft, mit einer Menge Hüftgold durch die Gegend zu laufen, und das Abstract befaßt sich entsprechend auch vor allem mit der Verdauungsrate von Individuen, nach dem Motto: Wer eine schnellere Verdauung hat und deshalb dünner ist, kratzt dafür dann aber auch schneller ab. Hier soll die bisherige Stigmatisierung der Schmerbäuche offenbar, indem aus der Not eine Tugend gemacht wird, durch diejenige der Hungerhaken ersetzt werden. Auch lustig, wie sich der Autor des Abstracts (etwa, weil er sich vor Hunger kaum konzentrieren kann?) innerhalb weniger Sätze widerspricht, wo es erst heißt: "Bigger animals live longer. [...] Bigger animals also expend more energy" (zu deutsch: Dicke treiben von Natur aus mehr Sport, weil sie bei jedem Schritt wesentlich mehr Gewicht durch die Gegend hieven müssen), und dann, nur wenige Zeilen später: "tissue in smaller animals expends more energy before expiring than tissue in larger animals. [...] However, smaller individuals with higher rates of metabolism live longer than their slower, larger conspecifics." --80.187.100.241 13:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur so als Nebenbemerkung, weils statistisch nicht vieö ausagt: Robert Wadlow, der historisch größte Mensch, ist nicht an Herzschwäche gestorben, sondern an einer emündung. Ich besitze ein etwas älteres Guinnessbuch (ich glaub von 1995, aber wenns jemand genau wissen wilm muss ich nachschauen) und in dem steht, dass die Entzündung durch eine schlecht sitzenden Verband ausgelöst wurde und dass Wadmow zum Zeitpunkt seines Todes noch immer im Wachstum war, lbwohl er schon 2@ war.
Zu den Hunden: obs gar keine unterschied zwischen der gerhingröße eines Chihuahua und eines Mastiff gibt weiß ich nicht, aber der unterschied ist bei weitem nicht so groß wie anhand der kopfgröße zu vermuten wäre. Laut anatomischen Zeichnungen die icv gesehen habe nimmt der Hirnschädel bei normalgroßen Hunden weniger platz im Vergleich zur Kopfgröße ein als bei Chihuahuas und ist auch deuglich flacher.
Bärtierchen sind Mikrooganismen. Zwar mehrzellige, aber sicher kaum mit Wirbeltieren vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 16:23, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Beobachtung, dass große Lebewesen länger leben, folgt wohl indirekt aus der Rate-of-Living-Theorie, da große Tiere in der Regel einen sehr viel langsameren Stoffwechsel haben als kleine. Natürlich gibt es Ausreißer nach oben und unten, aber es ist eine deutliche Korrelation feststellbar. Über'n ganz breiten Daumen beträgt die Lebenserwartung für die meisten Tierarten etwa eine halbe Milliarde Herzschläge. Und die sind bei einer Maus mit 600 bpm schon nach weniger als 2 Jahren verbraucht, bei einem Elefant mit 35 bpm erst nach mehr als einem Vierteljahrhundert. --TETRIS L 16:42, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Mensch ist so ein Ausreißer, ich bilde mir ein mal ein Maximum von 3-4 Mrd. Herzchlägen beim Menschrn gelesen. Ich weiß nicht, ob besonders alt werdende Menschen eine besonders niedrigen Ruhepuls haben, aber falls nicht, dann kommt mit einem Ruhepuls von 60 und einem Alter von 122 Jahren auf 3,85 Mrd. Herzschläge (den höhere Ruhepuls in der Jugend und Pulserhöhungen bei Sport etc. habe ich in dieser Rechnung vernachlässigt, also dürftens in Wirklichkeit wohl >4 Mrd. Herzschläge bei dieser Frau gewesen sein). Mit der selben Methode kommt man bei einer Lebenserwartung von 80 Jahren und einem Puls vo 60-80 darauf, dass ein Durchschnittsmensch ca. 2,5-3 Mrd. Herzschläge. Wobei allerdings in der EU mittlerweile mehr Menschen an Krebs sterben als an Herzproblemen. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
3-4 Mrd ist etwas hoch gegriffen; bei Puls 70 landet man nach 70 Jahren Leben bei etwa 2,5 Mio. Herzschlägen. Damit liegt der Mensch zum Glück aber immer noch deutlich über dem Durchschnitt der Tiere, selbst wenn man bedenkt, dass sich die durchschnittliche Lebenserwartung der Menschen in den Industrienationen in den letzten 500 Jahren fast verdoppelt hat. --TETRIS L 16:17, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
~4 Mrd. dürfte das Maximum sein, was aber selten erreicht wird, ansonsten sterben ja noch immer mehr Menschen an anderen Ursachen als an Herzproblemen. --MrBurns (Diskussion) 18:29, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich jetzt an die alte Panikmache von wegen: "Tausend Schuß und dann ist Schluß!" gegen die böse Selbstbefleckung. --80.187.98.23 19:20, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spagetti - Wasser (warm oder kalt) (erle)

Spagetti-Wasser, unabhängig vom Hersteller: Auf dem Herd mit kaltem Wasser aus dem Küchenhahn ansetzen? Oder darf auch bereits warmes Wasser aus dem Küchenhahn verwendet werden? ---- Natürlich bevor das Wasser kocht und man/frau die S. in den Topf gibt. Hat jemand Ahnung, ob es da Unterschiede gibt? --80.187.102.55 18:48, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Häh? MMn ist das ziemlich wumpe, ob Du warmes oder kaltes Wasser zum Kochen bringst, jedenfalls den Nudeln (außer Du hast einen Wasserhahn, der das Wasser links herum verwirbelt;) Nach der Energieeffizienz hast Du ja nicht gefragt. 84.153.82.70 19:49, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist gehupft wie gesprungen. Du gibst die Nudeln ja rein, sobald es kocht, wann auch immer das ist. Mit vorgewärmtem Wasser geht es tendenziell schneller. Ob sich das energetisch lohnt hängt auch vom Herd ab bzw. wie du das Wasser wärmst. Ein E-Herd braucht so lange zum Warmwerden der Platte, da könnte es evtl. zur Zeitersparnis sinnvoll sein, mit dem Wasserkocher das Wasser vorzuwärmen. (Oder ist es dann schon wieder kalt, bis die Platte endlich soweit ist?) Ein Gasherd macht so schnell heiß, dass Vorwärmen des Wassers nichts bringen dürfte und ein Wasserkocher oder Boiler mehr Strom zieht als sich letztlich lohnt. --Sr. F (Diskussion) 21:22, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute die schwören das es kalt sein müsse. Aber ich kan eigtlich nicht galuben, dass es im Boiler zu eine so grosse Veränderung in den Mineralienzusammensetzung kommt, das man dies schmeckt. Das Problem ist dann eher, dass man nicht abgestandesnes Wasser nehmen sollte (Also solches das in der Wasserleitung lange rum stand). Und dabei kann das warme Wasser tatsächlich Nachteile einfangen. Aber eben nicht weil es Warm ist sondern weil es nicht so frisch wie das kalte ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hersteller geben normalerweise die Kochzeit bei kochendem Wasser an, da sich die Kochzeit dann besser prüfen und standardisieren lässt. Das ist leider Energieverschwendung. Genauso ist es auch beim Ofen: Vorheizen macht eigentlich keinen Sinn, aber wenn man vorheizt bis zur angegebenen Temperatur, dann weiss man, wenn man dann die Pizza reinschiebt, dass es dann genau 15 Minuten sind. Wie gesagt: Macht keinen Sinn. Lieber sollte man seinen eigenen Ofen kennen und Erfahrungen sammeln und die Energieverschwendung einfach umgehen. 90.184.23.200 05:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Energieverschwendung? Willst Du die Spaghetti etwa in kaltem Wasser aufsetzen? Viel Spaß! Die werden Dir nämlich nicht sonderlich gelingen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 05:48, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum, die Nudeln bereits in das noch aufheizende Wasser zu geben; das ist tatsächlich Energieeinsparung. Bei manchen Speisen ist das möglich, zum Beispiel bei Eiern, weil die bereits unterhalb der Siedetemperatur des Wassers garen; sogenannte Piep-Eier, die die richtige Garzeit der Eier anzeigen, berücksichtigen das. Fleisch muss dagegen einmal bei starker Hitze angebraten werden, damit sich die Poren schließen. Ich würde deshalb Pizza auch nicht in den nur warmen Ofen, sondern sie sofort in die Hitze stellen. Bei Nudeln, die ja nur weich werden müssen, scheint mir warmes Wasser grundsätzlich auszureichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.zeit.de/2000/48/200048_stimmts_fleischp.xml --Eike (Diskussion) 09:30, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
... sich schließende Fleischporen... -- Ian Dury Hit me  13:38, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
/Archiv/2013/Woche 18#Fleischpore --Rôtkæppchen₆₈ 14:31, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich besteht (auch) die Möglichkeit dass die Nudeln anders schmecken, abhängig davon ob du einen Zahn(Gebiss)ersatz beim Kauen nutzt, oder ob du noch mit deinen Originalzähnen das Ganze zermampfst. Und meistens ist es doch so dass Nudeln meist mit Soße gereicht werden, wobei du den Unterschied zwischen Warmwasser und Kaltwasser ohnehin nicht mehr differenzieren kannst. Wenn du es jedoch mineralhaltiger wünschst, darfst du auch gern Sprudelwasser mit einem extra hohen Mineralgehalt zum aufkochen nehmen. Ob kalt, oder warm, Nudeln haben ihren eigenwilligen Charme. lg --217.187.67.113 14:23, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon spannend hier wer "waaaas" oder wie verstehen will. Natürlich gehts hier nicht darum, die Nudeln ins kalte oder kochene Wasser zu werfen. Denke das Thema ist erledigt. --80.187.96.223 23:32, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --178.4.186.68 23:55, 10. Sep. 2015 (CEST)

Tödlich giftige Pilzsorten

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sagte am Sonntag, 6. September:

"Es gibt in Bayern rund 100 Pilzarten, die als gesundheitsschädlich gelten. Bis zu acht Arten werden sogar als tödlich giftig eingestuft. Um gefährliche Vergiftungen zu vermeiden, sollten Pilzsammler nur ihnen bekannte Pilze essen", http://www.stmgp.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=34422

Leider geht aus der Pressmitteilung nicht hervor, welche "bis zu acht sogar als tödlich giftig eingestuften Arten" gemeint sind.

Eine "Foto-Show" von "8 Pilzarten, die Sie auf keinen Fall essen sollten" im Artikel http://www.t-online.de/ratgeber/freizeit/umwelt-natur/id_50623436/achtung-giftige-pilze-diese-arten-sind-lebensgefaehrlich.html besteht aus Fliegenpilz, Pantherpilz, Kahler Krempling, Kartoffelbovist, Kegelhütiger Knollenblätterpilz, Gallenröhrling, Orangefuchsiger Rauhkopf und Grüner Knollenblätterpilz. Gallenröhrling und laut https://books.google.de/books?id=WsFrF0bDDtcC&pg=PA309 Kartoffelbovist zählen jedoch nicht zu den tödlich giftigen Pilzen.

Welche Pilzsorten meint Frau Huml? Rosenkohl (Diskussion) 20:06, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

ICh hätte da noch den Satans-Röhrling im Angebot, aber auch der ist nur mässig giftig. Der wurd mir immer als einzige wirklich gifte Röhrenpilz erklärt, alle anderen wirklich giftigen,seinen alles Lamelenpilze (Achtung! Laienerklärung)). Der Gallenröhrling ist wie du richtig erkannt hast "nicht geniessbar", aber eben nicht giftig. Schau mal was in der Liste der Giftpilze nicht nur als sehr giftig taxiert wird, sondern als „tödlich giftig“.--Bobo11 (Diskussion) 21:18, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
viele Pilze sind roh giftig und gebraten nicht- auch Alkohol kann ein Pilzgift aktivieren, das ohne Alkohol nicht wirkt...bei einem Hexenröhrling ist das der Fall, den darfst du nicht mit Alkohol essen. Der Halimasch isr roh giftig (nicht tödlich) ganz sicher tödlich wirken de Sporen des Aspergillus flavus, damit kann man auch nicht nachweisbare Attentate ausführen...aber da gilt ganz besonders..wer anderen eine Grube gräbt...--Markoz (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Infiltrierung von Terroristen (Spanischer Minister)

Was mich an der Flüchtlingskrise zu denken lässt, sind nicht (NICHT!) die Flüchtlinge, sondern diejenigen Terroristen, die als Flüchtling getarnt in die EU einreisen. Ein Beispiel: Sagen wir er nennt sich Calid dell Rondellmann, ein IS-Mitglied, der keine Ausweispapiere bei sich hat, setzt seinen ersten Fußstapfen auf EU-Boden. Er wird dann (nach erster ärtzlicher Untersuchung) in eine entsprechende Unterkunft gebracht. Irgendwann danach beginnt die eigentliche Bürökratische Prozedur bzw. die Aufnahmepaparassen. Calid dell Rondellmann gibt dann zu seiner persönlichen Situation folgendes ab (Ausschnitt):"Ich bin Calid und wohnte in Kobane mit meiner sechsköpfigen Familie, und habe alles verloren, ich hab nix anderes als meine Kleider an mir.....das einzige was ich noch hatte waren 1500 Dollar, und die musste ich den Schleppern überlassen, um in Freiheit und Frieden in Europa leben zu können.....haben sie gesehen wie Kobane heute aussieht Herr Beamter ? Sehen sie...1, 2 oder hier und hier, usw. und so fort. Im Nebenraum wird, sagen wir Memet Musterbeispiel aus Aleppo, derselben Prozedur unterworfen, Memet ist KEIN IS-Mitglied, hat ebenfalls keine Papiere, und alles was er hatte ebenfalls verloren, die Familie, sein Haus, und auch er gab seine letzten Ersparnisse aus für die Schlepperbanden, und landet mit Calid, im gleichen Auffangunterbringung. Wem glaubt man ? Faxen die Behörden dann Baschar al-Assad an und fragen nach einer Bestätigung der Angaben von den eingereisten Flüchtlingen ? Wohl kaum. Nebenbei bemerkt sieht man in den Fernseh-Beiträgen, dass noch lange nicht jeder mit der ganzen Familie unterwegs sind (waren). Ich habe in verschiedenen Kommentaren der Flüchtlinge zahlreiche Aussagen von Junggesellen gehört. Mehr von einzelnen denn von ganzen Familien. Ach ja, da fällt mir noch was ein. Ich bin sicher dass unter diesen Abertausenden, mit Sicherheit deutsche Dschihadisten-Aussteiger, die aus Angst vor der Festnahme bei Rückkehr, sich ebenfalls unter die Flüchtlingtrekks mischen. NOCHMALS: Ich rede nicht GEGEN die Flüchtlinge (ausdrücklich betont), die aus einem Trauma heraus ohne Hab und Gut nach Sicherheit flüchten; Man möchte wissen wie der Staat gedenkt, mit denen die keine klare Lebensverhältnisse bieten können, umgeht bzw. wie das weitere Verfahren ist, in solch wie oben angegebenen Beispielen ?

  • Meine klare Frage dahingehend: Weiss jemand im konkreten wie sich diese Prozedur im klaren Sachverhalt, oder wie in solchen Fällen die Überprüfung stattfindet ?

Zusätzlich bin ich nicht der einzige der so denkt, der spanische Innenminister hat dies heute ebenso geäussert: Siehe http://www.welt.de/newsticker/news2/article146114289/Spaniens-Innenminister-warnt-vor-IS-Kaempfern-unter-Fluechtlingen.html danke & grüsse --93.131.176.69 21:29, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Originalquelle ist wohl http://www.buzzfeed.com/mikegiglio/isis-operative-this-is-how-we-send-jihadis-to-europe --46.101.50.138 22:30, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie der Verfassungsschutz dieses Problem genau angeht, wird er kaum in der Wikipedia verkünden. --46.101.50.138 22:38, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke das ist in allererster Linie eine Gruselgeschichte. Wie lange gibt es diesen Bürgerkrieg schon? Und wieviele Anschläge gab es seitdem? Ich glaube, die Kämpfer sind v.a. in Syrien und angrenzenden Länder zugange und machen sich gegenseitig kaputt. Die Türkei wird vermutlich auch noch mehr abbekommen, aber wir in entfernteren Ländern bekommen "nur" die humanitären Probleme ab und um die sollte sich gekümmert werden statt aus Angst vor Horrorgeschichte Syrern aus dem Weg zu gehen. -- 2A02:810A:8C40:C58:A1CD:1B30:BF4D:8879 23:14, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soso. Du weißt was am Freitag für ein Datum ist? --46.101.50.138 23:19, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der radikalisierte/noch radikale Islamist Calid, gerade frisch vom IS gekommen, wird in so einem Szenario schon bald, spätestens aber bald nach Anerkennung des Asylantrags, verdächtiges Verhalten zeigen. Er wird Gleichgesinnte suchen, er wird eventuell Waffen oder Bombenbau-Material erwerben (wollen), er wird verdächtige Kontakte nach Syrien/in den Irak unterhalten,... Und somit hoffe ich, dass, bevor ein Anschlag geschieht, die Polizei oder andere Staatsschutzbehörden, zur Not auch mit Hilfe unserer extra erlassenen Überwachungsgesetze (erwähnt sei nur das G-10-Gesetz), den Calids unter den "Flüchtlingen" auf die Schliche kommen. Die Methoden der Behörden bleiben natürlich im Einzelnen geheim, aber es läuft darauf hinaus, dass man verdächtige Kontakte und Verhaltensweisen (beispielsweise, wie im Frankfurter Radrennen-Fall, den Erwerb größerer Mengen von zum Sprengstoffherstellen geeigneten Chemikalien) überwacht. Keine Angst vor Calid, er wird sich früh genug "selbst" entlarven! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bin ich der Einzige, der diesen Beitrag als den plumpen Versuch empfindet, Angst zu schüren und pauschal alle Flüchtlinge diskreditieren zu wollen? Mit der gleichen Logik müsste man auch Messer verbieten, weil ich mir sicher bin, dass mit Sicherheit schonmal wer mit einem Messer umgebracht wurde. Und da der Täter Deutscher war, sollten wir die direkt alle einknasten. Sicherheitshalber versteht sich. --88.130.90.149 01:00, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist ja nun mal so, dass viele Leute, möglicherweise auch der Fragesteller, schon Angst haben, da muss man nix mehr schüren. Und die immer in die braune Ecke zu schieben, hilft viellieicht auf die Dauer auch nicht weiter, denn irgendwann bleiben die da stehen. Aber man kann diesen Ängsten mit vernünftigen Argumenten begegnen, wie es z.B. ObersterGenosse gemacht hat.--Optimum (Diskussion) 01:28, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Braune Ecke" ist deine Formulierung (die IP sagt was anderes). Aber hast schon recht, der Beitrag hat was von "Ich bin kein Rassist, aber". Ich denke es hilft auch auf Denkmuster und Argumentationsfallen hinzuweisen und vielleicht auch auf Gemeinsamkeiten mit rechtem Denken. Angst ist nunmal medial kreiert. Ängste mit medial-wirksamen Politikmassnahmen zu bekämpfen, verhindert nicht, dass der/diejenige sich weiterhin die tägliche Angstmacher-Dosis Medienkonsum reinpfeifft. --2A02:810A:8C40:C58:2DDD:219B:DAC9:EDE5 01:41, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ObersterGenosse: Du formulierst das Ganze recht locker und simpel, so ähnlich einer Selbstreinigung. Das Problem liegt viel tiefer im Sumpf (Ich bin auch kein Rassist!, danke an die IP. Und es ist kein schüren, keine Panikmache oder Angstattacke, es ist pure Realität). Zurück zum Sumpf: Ich nehme mal die Zahl 800.000 Flüchtlinge auf (die für dieses Jahr prognostizierte Anzahl neuer Emigranten in Deutschland, obwohl sie aller Warscheinlichkeit viel höher sein wird). Ich nehme davon 0,1% infiltrierte IS-Schergen oder auch nur Sympathisanten extremistischer Gesinnungsgenossen. Das wären in der Tat wirklich nicht viel(e), also 800. Ich kann sogar 0,05% nehmen, und reduziere die Zahl dann auf 400. Wie gesagt, diese Zahlen basierend nur auf das Jahr 2015. Dann sagte vor geraumer Zeit BKA-Chef Münch, wir können die 300 Gefährder (und das sind ja auch nur die BEKANNTEN, nicht mitgezählt diejenigen die noch unentdeckt im Untergrund als potentielle Schläfer hausieren) aus der Islamisten-Szene in Deutschland nicht rund um die Uhr bewachen - auch aus personellen Gründen.. Die erste Idee die mir in den Sinn fällt, wäre es langfristig die heutigen vertrauenswürdigen (müsste sich aber erst in der Zukunft herausschälen wer das ist und wer nicht) Flüchtlinge als (vielleicht temporär inoffizielle) BND-Mitarbeiter anzuwerben. Schon alleine der Sprache (und den unzähligen arabischen Dialekte wegen sind dem BND und den anderen deutschen UND europäischen Geheimdiensten die Hände gebunden. Und diejenigen dieser 300 Gefährder, sind ohnehin zumeist ins Visier genommen worden, dank geheimdienstlicher Nachrichtenaustauschs der NSA. Den Rest des Zahlenspiels kann sich jeder selbst ausrechnen. Und wie schon erwähnt, ich spreche nur von Deutschland, deshalb sollte man das auf EU-Weite später ausrechnen, wenn die sich überhaupt je einig werden, wer wieviele Flüchtlinge aufnimmt...Bravo Europa. --217.187.67.113 13:17, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, man weiß es nicht. Man weiß allerdings auch nicht, wieso "IS-Schergen" nicht einfach als Reisende statt als Flüchtender hierher kommen sollten, eine unverfängliche Identität sollten die sich sicher besorgen können. Meine Kollegin berichtete mir neulich, dass in der Zeitung vor eingeschleppten Krankheiten (Masern, Mumps, Pest, Cholera...) gewarnt werde, die die Flüchtlinge angeblich mitbringen. Gründe, die Grenzen dichtzumachen (wie soll das gehen?) oder dem Denunziantentum Vorschub zu leisten gibt es also genug. Egal, ob die Gesunden Nicht-IS-Schergen auch darunter zu leiden hätten.
Das Leben ist nunmal voller Risiken. Sterben kann man auch ohne IS-Scherge oder Bazillenmutterschiff aus Woherauchimmer. -- Ian Dury Hit me  13:50, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine Kollegin wird wohl recht haben, jetzt leuchtet mir ein wieso die ungarischen Polizisten in den Medien Mund&Atemschutz trugen. --217.187.67.113 13:55, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob die auch Mund- u. Atemschutz in der Londoner oder Hamburger U-Bahn tragen würden? Wäre nicht weniger angebracht. -- Ian Dury Hit me  14:16, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute auch, dass es dem Fragesteller möglicherweise eher darum geht, trittbrettfahrend Flüchtlinge zu diskreditieren und einen entsprechenden Laberthread zu etablieren, wo dann auch andere entsprechend einsteigen können. Die Täterprofile der Anschläge des Una-Bombers (bis 1995) und der Anschläge von Oklahoma City (1995), Madrid (2004, hier partiell), London (2005), Oslo/Utøya (2011), Boston (2013) und Paris (2015) belegen: Die Täter sind normalerweise bereits schon lange im Land. Sehr oft sind sie dort geboren. Sie müssen nicht erst hier her kommen. Und auch das wäre außerhalb von Flüchtlingsgruppen nicht mit wirklichen Hindernissen verbunden.
Ein erhebliches Täterpotential ist sogar aus Deutschland ausgereist nach Syrien und Irak, um sich dort an den terroristischen Morden und Schlächtereien zu beteiligen.
In einem freien Land ist die Gefahr eines Anschlags ebenso wie die Gefahr von schweren Verbrechen durch mehr oder weniger kranke Menschen (Dutroux, Wright, Fritzl, Steinhäuser, Kretschmer und Konsorten) ein für die Betroffenen zweifellos sehr schlimmer, insgesamt aber zu ertragender und hinzunehmender Teil unseres Lebens.
Das ist der Preis der Freiheit.
Die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung ist zudem wesentlich höher. Gelöst werden solche Probleme ja nicht durch einen entfesselten Schnüffelstaat oder durch eine generalisierende xenophobische Mißtrauenskultur. Nach aller historischer Erfahrung sind die für die inneren Sicherheit Verantwortlichen, die ihren Job ja nicht ineffizient machen, sogar permanent von uns mit kritischer Skepsis zu beobachten und zu kontrollieren, um die unerwünschten Eigendynamiken und unkontrollierten Wucherungen in solchen Institutionen zu verhindern. Auch das ist der Preis der Freiheit. --84.143.253.11 14:48, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe eher davon aus dass 84.143.253.11 eher hier Unwirr und Zündelei veranstalten möchte. Keine Ahnung warum. Marc Dutroux (der Kinderschänder) (als nur 1 Bspl.) mit dem IS oder AQ zu vergleichen lässt auf Unwissenheit und Brandbeschleuniger vermuten. MfG --217.187.67.113 15:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe, dass es manche überfordert, da den gesamten Satz zu lesen. Auch mit dem Verstehen hat so mancher seine Mühe. Wie kommst du auf die dümmliche Unterstellung, ich hätte mich in meinem Beitrag auf IS beschränkt? Oder versuchst du mich bewußt falsch zu verstehen, um dann mit solchem Müll wie "Zündelei" aufzuschlagen? Ist der Una-Bomber IS? Ist Breivik IS? Ist der Amokläufer von Erfurt IS? Geht es mir um IS? Ich sage dazu nur: Üben, üben üben. Als Dreckwefer bist du langweilig und viel zu durchsichtig. Da gibt es hier bessere. --84.143.253.11 16:07, 8. Sep. 2015 (CEST) Nachsatz: Ah, ich sehe gerade, dass du auch gerne Adminwahlen korrigierst und dich auf der VM tummelst. Auch hier rate ich: Üben, üben, üben. --84.143.253.11 16:33, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@ 84.143.253.11: Auch ein blindes Huhn....findet mal`n Korn

MfG 77.9.201.18 22:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallöchen:

Gary Dee 00:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was willst du uns denn damit sagen?
http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=93.131.176.69, http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=217.187.67.113 und, oh je, http://www.spamhaus.org/query/bl?ip=92.226.133.4.
Warst du letztes Wochenende auf einer Tagung in Handeloh und leidest noch unter den Nachwirkungen? Keine Panik: first thing to know is: THE PBL IS NOT A BLACKLIST. You are not listed for spamming or for anything you have done. The PBL is simply a list of all of the world's dynamic IP space... 92.226.133.4 10:01, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 auf 10 aktualisieren?

Hi, ich bin mir nicht sicher, ob ich Microsofts Angebot die Windowslizenz auf 10 zu aktualisieren, annehmen soll. Ich nutze Windows ausschließlich und nicht sehr oft zum Spielen etwas älterer Spiele. Werde ich, sollte ich W10 installieren und in 1-2 Jahren meinen Computer grundlegend aufrüsten, das Betriebssystem nicht mehr nutzen können, da es "an die Hardware gebunden" ist?--5.146.174.16 22:10, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Folgende Ausführen beziehen sich auf die Rechtslage in Deutschland Deutschland. Wenn Du Dir später einen neuen Rechner ohne Betriebssystem holst, kannst Du dann Deine alte Windows-7-Lizenz weiternutzen, aber nicht mehr kostenlos auf Windows 10 aktualisieren, denn das kostenlose Angebot wird nur ein Jahr lang gelten. Das alles ist unabhängig von Deiner jetzigen kostenlosen Upgrademöglichkeit auf Windows 10. Was Du allerdings nicht machen darfst, ist den alten Rechner auf Windows 10 upgraden und weiternutzen und gleichzeitig einen neuen Rechner mit der alten Windows-7-Lizenz zu nutzen oder die vorhandene Windows-7-Lizenz auf mehr als einem Rechner zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich befürchtete, der Win7-Key könne dann ungültig werden.--5.146.174.16 23:20, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Microsoft hat in der Vergangenheit mehrfach eingeräumt, ihre international übliche Hardwarebindung in Deutschland nicht durchsetzen zu können und sich an die deutsche Rechtslage zu halten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte sich das Betriebssystem aufgrund grundlegender Aufrüstung nicht mehr Aktivieren lassen, so kann man das mithilfe eines Anrufs bei Microsoft lösen. Grundlegende Aufrüstung heißt bei Microsoft Wechsel des Motherboards. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:39, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo. W10 ist gerade aktuell. Hierzu ist es sinnvoll, die Tages/Wochen/Monatspresse zu lesen. Dies als Hinweis zu W10. Umstieg von W7/8 zu W10 stellt wohl kein Problem für Dich dar: Ältere Spiele. --80.187.102.55 23:14, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zum Thema "alte Spiele": Ich bin mir nicht sicher, dass alle alten Spiele einfach so weiterlaufen. Da kommt es auf den Einzelfall an. Pauschal zu sagen "geht" oder "geht nicht" hilft da nicht groß weiter... --88.130.90.149 00:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn man sich die Entwicklungsgeschichte von DOS und Windows ansieht, kann man zumindest erkennen, dass Bill Gates kein Trottel ist (wäre auch komisch, schließlich ist er der reichste Mann der Welt). Und auch seine Nachfolger sind eher Geschäftsleute der oberen Preisklasse. Wenn diese Leute jetzt Windows 10 verschenken, bedeutet das, sie haben einen Dreh gefunden, wie sie dadurch mehr Geld damit verdienen, als wenn sie es regulär verkaufen. Das muss natürlich so passieren, dass der Benutzer es nicht merkt. Wie die das machen, da bin ich auch schon gespannt. Wahrscheinlich über höhere Lizenzgebühren für Programmentwickler oder über einen leichteren Zugang zu einem App-Store, bei dem man Programme, die es früher umsonst gab, nun für kleines Gelf kaufen kann. Also darf man schon mal einen Moment überlegen, ob man das Angebot annimmt.
Windows 7 hat heute einen Marktanteil von 50%, und das wird in 2 Jahren ähnlich sein, denn geschäftlich genutzte Rechner werden nicht auf jede neue Version abgedated, da sind die Systemadministratoren meistens schon glücklich, wenn überhaupt alles läuft. Also werden die Mainboardhersteller auch Treiber dafür beilegen, denn sonst hätten sie ihre mögliche Kundschaft um 50% (40%? 30%?) reduziert. --Optimum (Diskussion) 01:12, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@88.130.90.149: Auf Windows 10 x86 laufen alle meine uralten Windows-3.1-Spiele. Auf meinen Schreibtischrechner mit Windows 10 Pro x64 habe ich mir mit Hyper-V zwei virtuelle Maschinen eingerichtet, eine mit XP, die andere mit Vista x86. Auf beiden laufen die Windows-3.1-Spiele. Die mit Windows XP gelieferten Spiele laufen ebenfalls auf späteren Windows-Versionen inklusive Windows 10, egal ob 32 oder 64 Bit. Die mit Vista und folgenden gelieferten Spiele laufen nicht auf anderen Windows-Versionen. Aber es gibt ja Windows-7-Games-For-Windows-8-and-10-Multilanguage-x86-x64.zip, einfach googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist erfreulich. Ich selbst benutze keine Spiele. Die Software, die ich habe, ist praktisch durchgängig recht neu und sie läuft problemlos. Wie das aussähe, wenn ich noch Uralt-Versionen nutzen würde, weiß ich nicht. Ich check sowas jedenfalls lieber vorher, als dass ich nachher feststell, dass es nicht geht. --88.130.90.149 15:05, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
88.130 Ich mache mir da eher Gedanken um meine Soundkarte, es war schon nicht einfach, diese (Bj~ 2010) unter Win7 zu installieren. Nativ unter Windows will ich nur ~2-5 Jahre alte Spiele nutzen.--5.146.174.16 02:10, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Not gibt es für wenig Geld USB-Audio-Adapter, die das Problem lösen sollten. Ich erinnere mich, dass ich vor einigen Jahren mit einem Analog Devices ADI 1980 Soundmax regelmäßig Probleme hatte. Seit die Motherboardhersteller aber hauptsächlich Intel- und Realtek-Soundchips verlöten, ist das Problem beseitigt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
2010 war Windows 7 aber schon erschienen. Und trotzdem läuft die da nicht? Das ist aber komisch... --88.130.90.149 15:05, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum würdest du das denn tun wollen, das Upgraden? --Eike (Diskussion) 10:23, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich persönlich bin - dank eines selbstverursachten Hardwareausfalls - von 7 auf 10 umgestiegen. Das andere Laptop im Haus wurde von 8.1 auf 10 aktualisiert (reibungslos, kein Datenverlust oder sonst was). Beide Nutzer (ich und Schatzi) sind sehr glücklich mit dem Upgrade. Lädt und läuft schneller, sieht klarer aus (man wird nicht jünger und die Augen nicht besser), läuft bockstabil und diese Cortana mit dem Datenabfluss braucht keine Sau. Die wird ausgeschaltet und gut ist. Meine Google-Suchen kann ich auch tippen und muss die nicht sprechen. Weil mehr als Texterkennung und danach eine Bing-Suche macht die eh nicht. Alleine das neue Startmenü mit der Mischung aus Kacheln und Liste ist meines Erachtens den Umstieg wert. Das ist, wenn man sich die Mühe macht es von Hand zu sortieren, richtig praktisch. Ich kann den Umstieg nur empfehlen. 10 ist aus meiner Sicht schlicht besser gemacht als 7 und 8. Eine DVD-Abspielsoftware fehlt 10 zwar, aber die liegt im Moment eh jeder Computerzeitschrift bei und dafür gibt es einen nativen PDF-Drucker. Je suis Tiger! WB! 10:47, 8. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Candy Crush mit Touchpad ist übrigens fast unspielbar. Das holt man sich besser fürs Handy...[Beantworten]

Auch mein Eindruck ist, dass Windows 10 gerade für ältere und schwächere Rechner das richtige ist. Mein Netbook Samsung NP-N140 mit 1,6-GHz-Atom-Prozessor fühlt sich mit Windows 10 Pro wohler, als er sich je mit Windows 7 Starter oder Professional gefühlt hat. Auch mein Kollege, dem ich seinen ollen Core 2 Duo auf Windows 10 Pro umgestellt habe, ist hochzufrieden. Über Windows 7 Professional hat er nur geflucht, auch, weil es wegen der Benutzerdatenspiegelung der NT-Domäne meines Arbeitgebers ziemlich langsam war. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da eine ganz andere Erfahrung: Bei zwei Laptops (einer mit SSD und der andere mit HDD) ist das System nach dem Update von 8.1 auf 10 langsamer und instabiler geworden, wobei es beim SSD-Gerät (mein Produktivsystem) eigentlich noch relativ akzeptabel ist. Mein Desktop PC (ebenfalls mit SSD) belasse ich deshalb vorerst bei Windows 8.1, was meiner Meinung nach das schnellste Windows aller Zeiten ist. Wahrscheinlich wird Ende Oktober auch dort geupdatet. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:19, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich so für mich nicht nachvollziehen. Soweit ich bislang sagen kann, läuft Windows 10 für mich sehr gut. Es gibt genau so viele Abstürze und Inkompatibilitäten wie unter Windows 8.1, nämlich gar keine. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. --88.130.122.12 23:14, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde, ist folgendes: Wie ist die Performance auf älteren Systemen?

Ich habe ein Netbook von 2008, auf dem ursprünglich Windows Vista drauf war. Im Moment läuft darauf Windows 7 und ich würde es als langsam bezeichnen. Ein YouTube-Video im Vollbildmodus mit 720 Pixel läuft z.B. nicht ohne Ruckeln. Wenn ich das jetzt auf Windows 10 aktualisiere, werde ich dann glücklich sein? Meint ihr, das läuft danach schneller? Neue Software ist an sich ja immer langsamer... --88.130.122.12 23:14, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Windows 8.1 läuft auf einem Laptop von 2008 (Dual Core mit 1,73 GHz, 2GB RAM, SSD) erstaunlich gut. Vorausgesetzt man hat eine SSD, mit HDD kann man es eigentlich auch auf einem neuen System vergessen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:56, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir lief auf meinem Netbook Video unter Windows 7 nur mit dem Windows Media Player oder PowerDVD ruckelfrei. Flash und VLC hatten immer Probleme. Unter Windows 10 gibt es eigentlich gar keine Videoprobleme mehr, da laufen auch Browservideos ruckelfrei, die vorher unanschaubar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab eh eine vom "Mainstream" abweichende Meinung. Ich fand Vista und 8(.1) am besten. Bei ersterem verstehe ich echt nicht warum das so wenige Nutzen (weniger als 2 Prozent der weltweiten PCs), aber wahrscheinlich vertraut eh jeder auf das was die Mainstream-Medien meinen und wahrscheinlich trägt auch der "Vista capable" Aufkleberskandal dazu bei. Das 7er habe ich übersprungen. Das Ruckeln hat eigentlich was mit der Prozessorleistung zu tun. Möglich, das Win 10 diesen weniger auslastet als 7. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:34, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wichter Punkt ist aber auch, ob die GPU DXVA2 kann oder nicht. Mit DXVA2 klappt das nämlich auch mit schwacher CPU. Bei Windows 10 ist vor allem der Desktop Window Manager dwm.exe besser, sodass er bei schwachen Rechnern nicht deaktiviert werden muss. Windows 7 Starter war von vorneherein für den Betrieb auf ressourcenschwachen Rechnern ausgelegt, sodass dwm.exe dort fehlte und die ganze Glas/Aero-Geschichte nicht verfügbar war. Bei Windows 8, 8.1 und 10 gibt es die Starter-Edition nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wurde bei Win 7 Starter nicht auch der Rechner künstlich ausgebremst? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:43, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, die ursprünglich geplante Limitierung auf drei Fenster wurde fallengelassen. Aber dafür konnte man den Standardhintergrund nicht ändern. Die Unterschiede der einzelnen Editionen von Windows 7 findest Du unter en:Windows 7 editions#Comparison chart. --Rôtkæppchen₆₈ 08:39, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, ich dachte es irgendwo gelesen zu haben. Kann aber auch sein das ich es mit etwas verwechselt habe. Diese Geräte mit dem Starter System hatten oft nur 1GB RAM und daher nicht ganz für Windows 7 geeignet. Bei "Vista capable" PCs verbaute man oft sogar nur 512 MB RAM was bei weitem nicht ausreichte ein vollwertiges Vista zum laufen zu bekommen, obwohl laut Mindestanforderungen nur so viel benötigt wurde. Gruß, --Be11 (Diskussion|Bewertung) 11:58, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
An den Eingangsfragesteller: Deine: "Hardwarebindung" ist für mich ein etwas seltsames Verständnis der Lizenzierungspolitik von Microsoft. Bei jeder Vollinstallation des Betriebssystems wird am Ende die Aktualiserung per Internet verlangt, wobei der MS-Server dann kuckt, ob der jeweilige Key schonmal verwendet wurde. Mit einer technischen Aufrüstung des Systems hat das nichts zu tun, solange du danach Windoiws nicht neu installieren mußt.
@Optimum: Das clevere Geschäftsmodell von MS in puncto: "Windows 10 verschenken" sieht meines Wissens so aus, daß man dabei in Wirklichkeit nur eine zeitlich begrenzte Demo kriegt, die ohne vorherige Anlündigung nach ein paar Wochen oder Monaten überraschenderweise nurnoch funzt, wenn man sich die richtige Version kauft.
Und @Be11: Vista wurde meines Wissens deshalb gehaßt, weil es allgemein als viel zu früh auf den Markt geworfenes unfertiges Produkt wahrgenommen wurde, das furchtbar instabil war und nahezu null Rückwärtskompatibilität für Programme hatte, die noch für XP geschrieben worden waren. Vista galt daher immer eher als ein ähnlich nutzloses Spielzeug wie WindowsME alias Windows2000. Vrgl auch den sog. Microsoft Curse in Anlehnung an den Star Trek Curse, wonach Filme und Betriebssysteme mit (un)gerade Zahlen immer Rohrkrepierer sein sollen, also immer ein gutes OS bzw. ein guter Film im Wechsel mit einem schlechten, usw. Der Grund, weshalb die meisten Leute heute Windows 7 nutzen, liegt daran, daß Windows 8 bis heute vor allem als App für Tablets und Smartphones ohne den normalen alten Desktop gilt. Mag natürlich sein, daß langsam erblindende Rentner das als angenehmer empfinden, daß jetzt alles plötzlich so groß und klotzig daherkommt, weil es ja ursprünglich für kleine Touchscreens entworfen wurde.
Und meine Ruckelprobleme kommen eigentlich zumeist vom mangelnden Arbeitsspeicher, weil ich immer hunderttausend Tabs gleichzeitig aufhabe. Da sind dann auch 5 GB Arbeitsspeicher schnell weg. --80.187.100.241 14:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das clevere Geschäftsmodell von MS in puncto: "Windows 10 verschenken" sieht meines Wissens so aus, daß man dabei in Wirklichkeit nur eine zeitlich begrenzte Demo kriegt, die ohne vorherige Anlündigung nach ein paar Wochen oder Monaten überraschenderweise nurnoch funzt, wenn man sich die richtige Version kauft.
Das stimmt nicht. Man erhält schon die Vollversion. Ob es solche Einschränkungen gibt, haben sich andere vorher auch gefragt und mittlerweile weiß man: Das ist definitiv falsch. Solche Einschränkungen gibt es nicht. Was man erhält ist genau das Windows 10, das man sich auch im Laden für 100 € oder so kaufen kann. --88.130.122.12 14:50, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@80.187: Zu früh? Microsoft hat an Windows Vista 5 Jahre gearbeitet, so lang wie bei keinem seiner Nachfolgersysteme. Ich hab noch einen Laptop mit Vista und es läuft eigentlich noch ganz angenehm. Es hat wenigstens noch eine normale Taskleiste und nicht den Mist, der mit Windows 7 eingeführt wurde. Und wie die Vorredner bereits schrieben, bekommt man nicht die Demo, sondern eine Vollversion von Windows 10 Home bzw. Pro. Microsoft sieht Windows nicht mehr als Produkt sondern als eine Dienstleistung an und so ist hier der Nutzer irgendwie der Betatester. Ich sehe hier eher Windows 10 als unfertiges Produkt an, da es noch furchtbar instabil ist und einige Fehler enthält. Man hat dem Nutzer einfach die Insider Preview 10240 untergeschoben als fertiges Upgrade. PS. Ich hatte mit einem alten P4 PC mit 512 MB üble Ruckler bei allen Online-Videos (selbst bei 240p). Ein Upgrade auf 2GB RAM brachte nichts, selbst ein Downgrade von Vista auf XP führte nicht zum Erfolg. Ich schlachtete dann den Rechner aus und verbaute aktuelle Low-End Hardware von AMD (Athlon 5150 mit 4GB RAM). Seitdem keine Probleme selbst bei 1080p Videos. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne inzwischen mehrere Fälle aus meinem Bekanntenkreis, wo die von MS angebotene Gratisversion downgeloadet wurde und Windows 10 ohne Vorwarnung nach einiger Zeit aufgehört hat, zu funktionieren, so daß beim Booten immer nur die Meldung kam: "Testzeitraum abgelaufen, bitte klicken Sie hier zum Bezahlen der Vollversion". Und auch an Star-Trek-Filmen wurde meist Pre- und Prostprdduction meist jahrelang gearbeitet, und trotzdem kam bei den ungeraden Zahlen in der Regel immer nur Mist bei raus. Und zur Taskleiste hat Rôtkæppchen₆₈ knapp hier drunter ja schon alles gesagt. --80.187.100.241 19:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) Das ist entweder nicht wahr, er hatte eine gecrackte Version oder es ist beim Upgrade etwas schief gelaufen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:11, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann müsste es dazu ja massig Treffer auf Google, Beschwerden in Foren usw. geben. Gibt es aber nicht. Ich weiß ja nicht, was deine Freunde so für Sachen machen, aber ein Grund, aus dem Windows die Aktivierung versagen würde, ist wenn es sich um eine nicht ordnungsgemäß lizenzierte Version handeln würde. Der wahrscheinlichste Fall ist schlicht, dass sie ne Raubkopie haben. Und in aller Regel weiß man, wenn man sowas tut. Sowas kann einem aber auch durch Betrüger beim Kauf eines gebrauchten PCs untergeschoben werden: Erst läuft dann das Windows 7 (oder was halt drauf ist) und zeigt auch an, dass es aktiviert sei, nach einem Upgrade ist die Aktivierung dann aber futsch.
Eine solche Meldung gibt es in Windows meines Wissens nach auch gar nicht. Wenn Windows nicht aktiviert ist, sieht das anders aus. Die Bekannten sollten sich vielleicht mal einen funktionierenden Virenscanner zulegen.
Wie auch immer. Das ändert nichts dran, dass das, was Microsoft zum kostenlosen Upgrade anbietet, die Vollversion ist. Die lässt sich permanent, sprich ohne zeitliche Begrenzung, aktivieren. Sie läuft nicht ab. --88.130.83.8 20:15, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber die Taskleiste von Windows 7 entspricht der von Vista. Sie lässt sich zusätzlich auf große Symbole und Symbolgrupperung einstellen. Zusätzlich kann man oft benötige Programme ohne Text auf der Taskleiste festpinnen. Es zwingt einen aber niemanden, diese Zusatzfunktionen zu nutzen. Braucht man sie nicht, schaltet man sie ab. „noch furchtbar instabil ist und einige Fehler enthält“ wenn das nicht nur billige Polemik sein soll, bequellst Du das bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber wenn ich Windows auf 10 update, dann kann ich es doch in 2 Jahren nicht mehr auf neue Hardware installieren, mein Win7 jedoch noch, da der alte Key nicht ungültig wird. Die Ladenversion 10 kann ich auch in 2 Jahren noch auf den neuen Computer aufspielen. Oder habe ich es jetzt immer noch nicht verstanden? @Eike: Es ging mir darum möglichst lange vom Support zu profitieren.--5.146.174.16 17:40, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du in Deutschland bist, dann hast du es - um es mit deinen Worten zu sagen - immer noch nicht verstanden. ;-)
Hardwarebündelung ist in Deutschland einfach nicht. Darf Microsoft nicht. Das können die zehnmal in ihre EULA schreiben, sich auf den Kopf stellen oder mit den Beinen Fliegen fangen, das ändert nichts an der Rechtslage: Hardwarebündelung ist in Deutschland nicht erlaubt. --88.130.122.12 17:49, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@@Rotkaeppchen68:: Warum warnt dann Microsoft Unternehmenskunden vor Ende Oktober umzusteigen? Das ist keine billige Polemik, das Betriebssystem ist langsamer, der Browser Edge hängt sich manchmal auf (lädt Webseiten nicht vollständig oder es lässt sich nicht runterscrollen) und ich hatte schon paar mal einen Bluescreen. Auch hält es Windows offenbar nicht für nötig, gelöschte Ordner aus der Struktur links im Explorer zu entfernen. Außerdem wird manchmal die Taskleiste unten rechts teils abgeschnitten, sodass man statt 18:15 nur noch 18: und die Jahreszahl nicht lesen kann. Windows 8 war "fertiger" als es für die Öffentlichkeit erschienen ist (kann ich mit Sicherheit sagen, da ich mir das Betriebssystem noch am Tag des Erscheinens gekauft habe). --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:18, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo warnt Microsoft Unternehmenskunden, vor Ende Oktober umzusteigen?
Wenn dein System doch so schlecht läuft, warum wechselst du dann nicht wieder zurück? Das ist doch mit zwei Klicks erledigt! --88.130.83.8 20:19, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier habe ich das her. Und nein, da ich 1. den Windows.old Ordner gelöscht habe, 2. Ich als Technikbegeisterter immer das neueste haben will, 3. Windows 10 länger Support bekommt und 4. Es nicht so unanständig läuft das es ein Downgrade rechtfertigen würde. Ich stehe Windows 10 nicht generell abgeneingt gegenüber aber zum jetzigen Zeitpunkt ist es einfach noch nicht ganz fertig. Außerdem sind diese schwarze Taskleiste und die einfarbigen Icons potthässlich, da hatte Windows 8 wesentlich mehr Drive. Microsoft soll die Fehler beheben und die Taskleiste etwas farbiger gestalten und dann bin ich wieder glücklich. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:28, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immer das neuste haben geht unter Linux viel einfacher, es bekommt vermutlich "länger Support" als Windows 10 und für Technikbegeisterte ist es dazu auch noch sehr interessant sehen zu können was das System macht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:39, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da sieht man mal wie schnell aus einer mit offensichtlichen Spekulationen verbundenen Frage ein "Fakt" werden kann. Niemand warnt da irgendwen. Wenn jemand warnt, dann sind es PC-Hersteller, die mit dem Nachliefern der Treiber nicht hinterherkommen. Das wäre ein Grund zu warnen. Haltlose Spekulationen sind keiner.
Wenn du Windows 10 also trotzdem nutzt, dann kann das alles ja so schlimm nicht sein. --88.130.83.8 20:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es schon so oft mit Linux versucht und genervt aufgegeben. Kein Wunder nutzen das weniger als 2 Prozent. Und ich bleibe bei meiner Meinung: Windows 10 ist OK, aber eben langsamer als Windows 8 und noch nicht ganz fertig. Mehr möchte ich nicht behaupten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:45, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was hast du denn? Linux ist doch so super! Zumindest schreien das die Linux-Jünger immer rum. Da läuft alles sofort und ohne Probleme, jede Hardware wird unterstützt, die ganze wichtige Software läuft (und ich rede hier nicht vom Windows-Emulator) und alle Games sowieso. --88.130.83.8 20:54, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer sich einfach nur lemmingartig immer die allerneueste Beta ausgerechnet von Windows sofort am Tag ihrer Auslieferung bzw. Onlinestellung holt, der ist eines ganz bestimmt nicht: Technibegeistert im computeraffinen Sinne. Der ist einfach nur ein armes Marketingopfer. Und das sage ich als jemand, der die Windowsversionen, die er gut findet, bis zum allerletzten Tag des Supports behält und sich nichtmal zutraut, Linux überhaupt installieren zu können. Ich bewundere Leute, die Linux beherrschen, ähnlich wie Krankenpfleger und Sozialarbeiter, aber ich könnte das nicht. --80.187.100.241 03:44, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt's den Beitrag auch in sachlich? --Eike (Diskussion) 21:04, 9. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Was? Wenn die Windows-Nutzer genau so rumschreien würden, wie toll Windows ist, wie das die anderthab Menschen tun, die sich offensichtlich die Lizenzgebühren nicht leisten können, dann müssten die Foren vor lauter "Windows ist so geil"-Beiträgen überquellen. Ich bin froh, dass dem nicht so ist. --88.130.83.8 21:33, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, es gibt den Beitrag offensichtlich nicht in sachlich. (nicht signierter Beitrag von Eike sauer (Diskussion | Beiträge) 2015-09-09T19:37:40Z)
Linux und so mancher Möchtegern-Windows-Clon haben halt eine Sache gemeinsam: Es gibt was Besseres. Es ist erfrischend, Benutzer wie Be11 zu sehen, die das wahre Wort mal gelassen aussprechen. --88.130.83.8 21:46, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tun sie doch. Btw: "Microsoft-Jünger" muss ich mir merken :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:51, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann bei Linux kaum ein Programm installieren ohne die Kommandozeile bemühen zu müssen um dann mit tausenden Fehlermeldungen beglückt zu werden. Manche Programme lassen sich eben nicht mit dem App Store installieren; ich z.B. wollte OpenOffice statt dem mitgeliferten LibreOffice installieren und bin daran gescheitert. Ähnliches beim Virenscanner AntiVir für Linux. Wine kann man auch vergessen, keine der von mir getesteten (und für mich wichtigen) Windows Programme funktioniert damit. Ich bin kein Jünger von irgendwas nur Windows ist halt das deutlich bessere und einfachere OS. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:05, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für alle Paketmanager gibt es auch GUI-Frontends. Fehlermeldungen bei Paketinstallationen hatte ich bisher keine einzige, mal abgesehen von "Netzwerkkabel nicht angeschlossen". Die Kommandozeile ist auch gar nichts schlimmes, im Gegensatz zu der von Windows. Man muss halt etwas offen da ran gehen. "App Store"? Sagt mir nichts. Welche Distribution? Schlangenöl braucht man derzeit eigentlich nur für Windows-Anwendungen, und da wird unter Linux normalerweise ClamAV genutzt. Ist also eine sehr unübliche Anforderung. Ja, Windows-Anwendungen nutzen zu können ist oft etwas tricky, und DX>10 geht bisher nicht. Das Problem ist dabei aber, dass die Entwickler solcher Software Windows erzwingen, nicht dass Linux sich weigert. Die Funktionen von DX gibt es afaik alle auch in OpenGL, und alles andere lässt sich auch OS-unabhängig (beachte: nicht speziell für Linux!) programmieren. Linux ist halt das deutlich bessere und flexiblere OS ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diesen App Store wo in Ubuntu drin ist mein ich. Das was du da sagst ist Otto-Normalnutzer nicht zuzumuten, selbst ich als Fortgeschrittener verbrenne mir daran die Finger. Und manche Pakete kann man nicht mit diesem Installer (wie er auch immer heißt) installieren, da ist dann ein Archiv mit tausenden Unterarchiven und keiner lässt sich öffnen, weil immer irgendwelche Abhängigkeiten nicht erfüllt werden. Wie dem auch sei, mit Linux kann ich mich nicht anfreunden. Für schwache Rechner würde ich eine schlanke Linux-Distribution jedoch weiterempfehlen, aber das gibts heute ja kaum noch. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:28, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ubuntu ist ja auch kein richtiges Linux :-) Da würde ich auch ständig Probleme mit haben, sogar mehr als mit Windows, und versuche meine "Kunden" (fast) genauso davon wegzubekommen wie von Windows. Wenn du dir mal ein paar Tage Zeit nehmen und wirklich offen drauf zu gehen willst und bereit bist dich auch bei Kleinkram zu entscheiden was du haben willst (ich hatte deshalb auf meinem Hauptsystem lange keinen Display Manager) empfehle ich dir ArchLinux. Das wird dir zwar vermutlich nicht (möglicherweise aber langfristig doch) bei den Kompatibilitätsproblemen der Windows-Anwendungen helfen, aber hoffentlich Spass machen. Da würdest du dich jedoch sehr schnell an die Shell und ein paar andere sehr Windows-untypische Konzepte gewöhnen müssen, weil schon die Installation nur darüber läuft. Ein wirklicher Umstieg ist natürlich einfacher, wenn man davor schon auf freie Software wert legt. Falls du es probieren möchtest noch zwei Tipps: Falls du das AUR brauchst und gerade nicht damit experimentieren willst nimm Yaourt als Wrapper; Nimm dir gar nicht erst vor Windows-mässig erstmal alles zu installieren, sondern installiere Anwendungen erst bei Bedarf. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:03, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie soll ich das anstellen ganz ohne Linux Kommandozeilen-Kenntnisse? Und was soll man denn ohne grafische Oberfläche machen, reine XMPP Chatanwendungen benutzen? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:13, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auf der Website eine einigermassen gute Anleitung, nach deren Abschluss du natürlich eine grafische Oberfläche (deiner Wahl!) installieren kannst, aber nicht musst. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Überredet, lässt sich Arch Linux neben Windows installieren so wie Ubuntu? Wenn es die gleichen Probleme gibt wie bei Ubuntu dann fliegt mir das Teil gleich wieder runter, mein Laptop soll schließlich noch ganz bleiben ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:20, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast noch Speicherplatz unpartitioniert und weisst wie du notfalls den Windows-Bootmanager reinstalliert bekommst? Letzteres sollte jedoch afaik mit EFI auch im schlimmsten Fall nicht notwendig sein. Du solltest aber (wie immer) vorsichtshalber ein Backup haben, falls du die falsche Partition formatierst oder sowas, weisst du ja bestimmt. Mit EFI müsste es iirc (ich habe momentan nur ein EFI-System, auf dem nur ein Linux läuft) einfach so ohne weiteres funktionieren, ansonsten ist es in den Archlinux-Wiki-Artikeln der Bootloader (Grub/Syslinux) recht gut erklärt. Schau dir vorher an welchen du einfacher findest, sonst kannst du es immernoch mit dem anderen neu machen. Ich brauch bei einer Erstinstallation auch manchmal einen zweiten Anlauf weil ich eigentlich den anderen davon haben wollte. Und DANKE für die erfrischende Diskussion! --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:48, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist also nicht so leicht wie mit Ubuntu. Krieg ich aber schon irgendwie hin. Neulich war ich richtig Sauer weil ich zwei Linux Distributionen runtergeladen habe (Oracle Solaris und CentOS) wo die Entwickler scheinbar nicht aufgepasst haben. Es kam beim booten ständig Fehlermeldungen das die und die Datei "missing" ist und ich wurde mit der Kommandozeile alleine gelassen. PS. Es wird mal Zeit das du dir eine Benutzerseite zulegst. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:17, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lieber 25 Zeichen in die Kommandozeile tippen und mit "j" bestätigen, als die Herstellersite zu googlen, den DL-Link finden, Runterladen, Installer öffnen, 3 Mal auf "weiter" klicken, dabei die Installation von zusätzlicher Adware abwählen, dem Lizenvertrag mit einem Häkchen zustimmen und am besten noch den Installationspfad ändern. Ach ja, und beim Starten des Programms wird man dann mit der Fehlermeldung Programm.exe funktioniert nicht mehr beglückt. ;)--5.146.174.16 23:57, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lieber ein paar Klicks mehr als danach entnervt den Rechner aus dem Fenster zu werfen ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:01, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast was vergessen: Das muss man unter Windows oft für jedes Update machen. Unter Linux einmal fürs ganze System yaourt -Syu und zweimal 'j'. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:09, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Be11, vielleicht kann ich (oder wir? "IP"?) dir da auf deiner Diskussionsseite auf die Sprünge helfen? Ich selbst verwende Debian, könnte also zu Debian-basierten wie Mint oder Ubuntu am besten Unterstützung geben. Die gelten auch als deutlich Einsteiger-freundlicher als Arch. --Eike (Diskussion) 07:56, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Debian ist wirklich leichter, da gibt es ja mehr Pakete die sich wie Windows herunterladen und mit einem Klick installieren lassen. Kann im Prinzip jede nehmen nur möchlichst keine amerikanische oder wo eben ein großer Amerikanischer Konzern dahintersteckt (zB Oracle oder Red Hat). Ich weiß Windows ist auch amerikanisch aber wenn man bei Linux schon wählen Kann. Und PS. Die zwei letzten Zeichen in meinem Benutzernamen heißen 11 (elf), sonst heißt fälschlicherweise Bell (= Glocke) ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:20, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verwende Debian, aber ich bin auch Computer-Spinner. Anfängern wird häufig zu Ubuntu oder Mint geraten. Ich würde Kubuntu empfehlen, weil mir KDE für Windows-Nutzer ganz gut geeignet scheint. Ach so, du kannst natürlich mit Live-Distributionen ausprobieren, welche Oberfläche dir gefällt. --Eike (Diskussion) 13:28, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
GNOME und KDE gefallen mir gleichermaßen. Und naja, die "IP" rät von Ubuntu und deren Dervivaten ab, du empfiehlst sie. Welche soll ich jetzt nehmen? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:41, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich Zeit finde helfe ich gerne, möge mich dann jemand anpingen :-) Das Promblem, das ich mit den "einsteigerfreundlichen" Distris habe ist, dass sich dort immer irgendwas findet, was die "freundlicherweise" gemacht haben, was einen dann irgendwann an etwas hindert, und dann weiss man nicht was es ist, weil man es ja nicht selbst gemacht hat. Und man wird nicht so sehr mit den anderen Konzepten konfrontiert, sondern kann sich auch irgendwie Windows-artig durchkämpfen. Heisst natürlich andererseits, dass man bei ArchLinux jede Kleinigkeit (ausser Dependencies natürlich) selbst installieren muss, und dazu erstmal wissen muss was man eigentlich will. @Be11: Ich möchte nochmal drauf hinweisen: Nimm dir wirklich ein paar Tage Zeit zum reinkommen, wo du damit experimentieren und Spass haben willst. Es ist vieles anders, und das braucht etwas Eingewöhnung. Bei Windows hattest du dafür ja auch ein paar Jahre Zeit ;-) P.S.: Ich bin absichtlich rot, als IP hätte ich ja auch keine. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bist aber keine IP, sondern ein Benutzer mit >2.500 Beiträgen aber egal. ;) Ja wird mich viel Zeit kosten. Ich habe zumindest unter Ubuntu viel mit dem "Apt-get" Befehl gearbeitet aber ab und an kommt es echt vor das einem einfach verwaltete Versionen installiert werden zB OOo 3.2 (aktuell ist 4.1.1). Lädt man sich das 150 MB Installationspaket für Debian basierte Systeme runter, erhält man ein Archiv wo wiederum 100 weitere Unterarchive mit den einzelnen Programmbestandteilen drin sind. Das lässt sich mit keinem Paketmanager installieren, obwohl ich schon tausende Anleitungen im Internet abgegrast habe. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:00, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du musst vom Windows-Denken wegkommen. Man lädt keine Installationspakete herunter. Das ist was für Windows-Nutzer. Du klickst an, dass du OpenOffice haben willst, drückst auf "Installieren", und der Rest geht von allein. --Eike (Diskussion) 14:25, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Repo von Ubuntu 12.04LTS ist noch OpenOffice in Version 3.3.0, in dem von neueren ist es nicht mehr enthalten. Da wäre dann der normale Weg, sich ein Repo zu suchen, dass das Paket auch in aktuellen Versionen enthält. Keine Ahnung wie das bei Ubunutu genau läuft. Bei ArchLinux gibt's neben den normalen Repos das AUR ("Arch User Repository"), wo man ziemlich leicht Schreibrechte erhalten kann um selbst Pakete zu maintainen. Openoffice gibt es mangels Bedarf auch hier nicht im normalen Repo, aber im AUR in 4.1.1. Wenn es mal ein Paket auch dort nicht gibt (sehr selten) müsstest du es selbst kompillieren, und würdest es optimalerweise im AUR anderen bereitstelllen. Wie schwer das ist kommt dann auf die Entwickler an. Üblicherweise geht es leichter, wenn die Entwickler deines Wunsch-Pakets mehr Wert auf Freiheit legen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:44, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ubuntu hat OpenOffice rausgeschmissen. [11] Auch c't rät zu LibreOffice... Ansonsten sind das Wiki und das Forum für Ubuntu gute Anlaufstellen; wenn es unbedingt OpenOffice sein soll, könnte man das probieren: [12] (Oft würde man für sowas "PPAs" nehmen - erstaunlich, dass es hier keins gibt.) Bei Debian gibt's beide, aber bei Debian muss man wohl allgemein mehr zu Fuß machen. --Eike (Diskussion) 14:54, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist mir egal zu was eine Computerzeitschrift empfiehlt. Erstens unterstütze ich den Fork bzw. die "Kopie" LibreOffice nicht und sehe OOo als „das unersetzliche Original“ an, zweitens bin ich OOo gewöhnt, drittens finde ich die neuen Funktionen die man aus IBMs Lotus Symphony übernommen hat praktisch. Mit LibreOffice hatte ich nur einmal auf einem Bürorechner zu tun und fand es gleich schrecklich. Heute wurde es leider nichts mit Linux, war den ganzen Tag zwischen Esslingen, Stuttgart und Gerlingen unterwegs... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:45, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist hier längst OT (ich setz jetzt auch mal ein Erledigt), aber Forks gehören zum Wesen von Open Source. Jeder darf sich den Quellcode nehmen und kucken, ob er etwas Besseres daraus machen kann. Nach verbreiteter Meinung ist das LibreOffice gelungen, unter anderem haben sie eine höhere Kompatibilität zu MS Office erreicht. Und, was für mich das schwerwiegendste Argument wäre: Die letzte Version von OpenOffice ist bald 1,5 Jahre alt, es scheint nicht mehr sehr aktiv entwickelt zu werden. --Eike (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST)

8. September 2015

Wie kann ich für meine Diss eine doi generieren?

Ich will meine Doktorarbeit mit doi veröffentlichen. Der Text wird in drei Fassungen veröffentlicht,

  • Fassung 1, die Belegfassung, auf dem Server der Uni (mit doi),
  • Fassung 2 als pdf mit aktiven Verlinkungen und
  • Fassung 3 wikifiziert.

Mindestens für Fassung 2 würde ich gern ebenfalls eine doi generieren und wenn's geht auch für Fassung 3 (dort für Version 1). Habt Ihr dazu Tipps? --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST) --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Annahme, dass du deine DA nicht mit einer japanischen Badmintonspielerin versehen willst, suchst du offensichtlich dieses hier. --Benutzer:Duckundwech 10:02, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte der Fragesteller denke ich schon verstanden. Ich glaube DataCite vergibt dois relativ problemlos (auch für wiss. Publikationen, nicht nur für Daten, vgl. [13]). Wenn deine Arbeit von der Uni mit doi versehen wird, würde ich da mal nachfragen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:21, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich habe eben DataCite full member gesis.org angemailt.
Und was ist mit Version 1 der bei Wikiversity wikifizierten Fassung? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:35, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hab was gefunden, aber was ist für meinen Fall von diesen Angeboten zu halten?

--C.Koltzenburg (Diskussion) 10:57, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Antwort von gesis.org ("Sie können gern meine Antwort einstellen (auch mit Namen)."):

die DOI-Vergabe erfolgt bei uns (und auch bei allen anderen DataCite-Mitgliedern) nur über Verträge mit Institutionen bzw. Repositorien. Die TIB Hannover ist der Service Provider für die UB Tübingen. Sie könnten ja dort einmal nachfragen. TOBIAS-lib - Publikationen und Dissertationen 
Im DataCite-Katalog habe ich auch schon Dissertationen gefunden: 
z.B.  http://dx.doi.org/10.15496/publikation-5078 

Wenn Sie bei eprints.rclis.org einstellen, erhalten sie automatisch einen persistent Identifiers in Form eines handles. 
Falls es sich bei Ihrer Arbeit um sozialwissenschaftliche Themen handelt, könnten Sie bei ssoar.org einstellen und erhalten eine URN. 
Das würde die Zitierbarkeit auch schon einmal verbessern. 

Im GESIS Datorium https://datorium.gesis.org/xmlui/ können nur Primärdaten eingestellt werden, keine Texte. 

Es gibt sicher eine Reihe von disziplinspezifischen OA-Repositorien, die ebenfalls PIDs für die eingestellten Objekte verwenden.  DRYAD, PLOS etc. Das hängt von der Ausrichtung Ihrer Arbeit ab.   

Sie können die Arbeit aber auch bei http://figshare.com/about hochladen und erhalten einen DOI-Namen. Das ist eher ein Sammelsurium von Objekten, aber Ihr Wunsch nach einem DOI-Namen wäre relativ leicht erfüllt. 

Viele Grüße 
B. Hausstein 
************************************** 
GESIS Leibniz Institute for the Social Sciences 
da|ra - Registration Agency for Social and Economic Data 
Unter Sachsenhausen 6-8 
50667 Cologne 
Alternative: PSF 96 11 57 |12474 Berlin 
T. +49 221 476 94 596 | +49 30 678 93 407 
W: http://www.da-ra.de 
ORCID iD: http://orcid.org/0000-0001-5430-8201

Also danke nochmals für den Tipp mit DataCite, Zulu55.--C.Koltzenburg (Diskussion) 12:13, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gerne. Danke für die Mitteilung des Ergebnisses. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:26, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade teste ich figshare mit einem meiner Artikel von 2012, den ich ebenfalls bei Wikiversity platziert hatte und nun in ein pdf habe verwandeln lassen. Bin noch nicht überzeugt. Poor site performance, it seems. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:48, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Abrufen bei figshare hat nun geklappt: http://figshare.com/account/projects/4978 und jetzt gucke ich, wie ich für dieses Projekt an eine doi komme. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:26, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Veröffentlichts Du als Monografie? Dann müsstest Du doch eher eine ISBN beantragen? Eine DOI ist für Beitrage einer Fachzeitschrift gedacht, also fortlaufende Publikationen. Die Zeitschriften selbst haben eine ISSN. 90.184.23.200 21:15, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine doi kann für vielerlei verwendet werden, neben Datensätzen (s. DataCite) auch für Textdateien, die mehr als Artikel sind. So in meinem Fall eine Dissertation, die in keinem Verlag veröffentlicht wird, zumindest nicht auf mein aktives Betreiben hin. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:11, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

doi generieren (Beispiel: bei figshare)

siehe: Chris George Is the research I put on figshare citable / Do I get a DOI? als FAQ, 3. Februar 2015

doi für dynamische Dokumente (Anfrage bei inetbib-Mailingliste)

Vielleicht gibt es auf diesem Wege noch Infos (Date: Thu, 10 Sep 2015 10:11:04 +0100)

Hallo miteinander, 
wer könnte eine Idee beisteuern, wie Folgendes derzeit am besten zu lösen wäre:
___Ausgangslage: 
Von einer Publikation gibt es bereits 
1. eine Fassung, die für das Offline-Lesen präpariert ist (ein pdf mit schönen langen URLs drin ;-) (mit handle, urn und doi durch einen Uni-Server), 
2. eine andere Fassung, in der das pdf mit Link-Auszeichnung zu haben sein wird (ebenfalls mit doi),
3. eine Fassung bei Wikiversity, deren Text erstens weiterhin für Änderungen offen ist und zu der zweitens eine Diskussionsseite mit Archiv gehören, die ebenfalls dynamisch sind.
___Ziel:
Auch Fassung 3 soll per doi referenzierbar sein, inklusive Diskussionsseite und Archiv, ggf. jeweils einzeln.
___Meine Fragen: 
* Welche Lösungen gibt es derzeit für eine verlagsunabhängige Publikation? 
* Welche davon wäre die technisch eleganteste (beste) Lösung? 
* Aus welchen Gründen?
<snip>
Danke vielmals für Ihr Interesse, ich bin gespannt, was ich an neueren Entwicklungen alles verpasst habe bisher...

--C.Koltzenburg (Diskussion) 08:34, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Heißt Ashrita auf Sanskrit tatsächlich „von Gott geschützt“?

Der Vorname von Ashrita Furman soll auf Sanskrit „von Gott geschützt“ heißen (ashrita.com). Wie schreibt sich das Wort aber in Devanagari? Ich habe आश्रित gefunden, was ein Marathi-Wörterbuch mit „protected“ übersetzt, ein Sanskrit-Wörterbuch hingegen mit „dependent“, „servant“. Liegt also eine Verwechslung vor? Wenn ja, muss der entsprechende Satz im Artikel neutraler formuliert werden. -- IvanP (Diskussion) 17:49, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das von „von Gott geschützt“ scheint schon hinzukommen, wenn man bei dem Marathi-Link noch Bedeutung 3 („Gläubiger, Anhänger“) einschließt bzw. ähnlich auch im Sanskrit siehe [14] und [15]. --Mps、かみまみたDisk. 20:53, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein anderes Sanskrit-Wörterbuch, S. 358, Spalte 1, Zeile 7 ff. gibt die Bedeutung taken shelter und surrendered an. Laut seinem Guru Sri Chinmoy: ‘Ashrita' means ‘one who has taken shelter at the feet of the Master'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:34, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich klingt das nach einer Art Lehnssverhältnis, wo der Vasall dem Herrn gegenüber zu bestimmten Diensten verpflichtet ist, andererseits aber auch Anspruch auf Schutz durch seinen Lehnsherrn hat. Eine ähnliche Idee scheint dem Begriff ashrita zugrundezuliegen. --80.187.100.241 15:30, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Durchkoppelung mit Bis-Strich

Ich habe eine Frage, die sich an der Grenze zwischen allgemeiner Wissensfrage und Frage zur Wikipedia bewegt. Sie entstand zwar aus einer Wikipedia-Diskussion, aber ist zunächst mal eine reine Orthographie-/Typographie-Frage. Es geht um den Gebrauch des Bis-Striches in Durchkoppelungen.

Ist eine Bezeichnung wie Langenthal–Huttwil-Bahn sprachlich/typographisch haltbar? --= (Diskussion) 18:04, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie sollte man sie sonst schreiben? --mfb (Diskussion) 18:30, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Langenthal-Huttwil-Bahn. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:36, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht um die Art des Bindestrichs: Nämlich ob da ein Bindestrich oder ein Geviertstrich hinkommt. --88.130.122.12 20:00, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ganze ist ein Eigenname, da gibt es keine Regel. -- Janka (Diskussion) 19:07, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na spontan würde ich den Eigennamen ja "richtig" schreiben wollen im Sinne von "so wie er ist". Wenn der einen Geviertstrich enthält, dann gehört da halt ein Geviertstrich rein. Würde man den Text auf einer Schreibmaschine mit deren beschränktem Zeichenvorrat schreiben, dann würde man für beides, für den Geviertstrich und für den Bindestrich das Bindestrich-Minus verwenden und das Problem wäre gelöst. Abgesehen davon haben wir für Wikipedia die WP:Namenskonventionen, nach denen häufig an die richtige deutsche Schreibweise angepasst wird.
Wenn man einen Eigennamen hat, der aus mehreren Wörtern besteht, die ohne Bindestrich nebeneinanderstehen und man diesen Eigennamen dann in einem Kompositum nutzt, dann koppelt man ja die eizelnen Worte durch, sprich man ergänzt einen Bindestrich. Die Frage ist jetzt: Wenn ein Eigenname einen Geviertstrich enthält und man diesen Eigennamen dann in einem Kompositum durchkoppeln muss, ersetzt man diesen Geviertstrich dann auch durch einen Bindestrich? Oder bleibt der Geviertstrich stehen? Bauchgefühl: Innerhalb des Eigennamens gibt es ja gar nichts durchzukoppeln, da ist ja schon alles verbunden. Demnach würde ich den Geviertstrich stehen lassen. --88.130.122.12 20:13, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie lautet denn dieser Eigenname, der dann in einem Kompositum durchgekoppelt wird? "Langenthal–Huttwil" scheint kein Eigenname zu sein. --Eike (Diskussion) 20:41, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Service: Diskussion:Langenthal-Huttwil-Bahn. -- Ian Dury Hit me  21:08, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemäß GBS finden sich vor 1944 mehrere Schreibweisen, wobei die Eigenschreibweise wohl die mit Viertelgeviertstrich war. GBS spuckt aber auch Schreibweisen mit Halbgeviertstrich oder sogar Geviertstrich aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Duden (Band 1, 26. Aufl.) wird bei Streckenangaben der Gedankenstrich als Streckenstrich gesetzt, traditionell ohne Zwischenraum: Berlin–Leipzig, Köln–München (nach DIN 5008: Berlin – Leipzig). Es kommt also darauf an, ob sich die Bahn nach den Orten oder der Strecke zwischen den Orten nennt. Es liegt aus meiner Sicht nahe, dass Langenthal–Huttwil-Bahn korrekt ist und Langenthal-Huttwil-Bahn nicht falsch. Guter Stil gebietet Einheitlichkeit innerhalb eines Textes. Druckversion (Diskussion) 14:07, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gemäß Durchkopplung sagt Duden, 21. Auflage von 1996, in Regel 28: „In einer Aneinanderreihung werden alle Wörter durch Bindestriche verbunden (durchgekoppelt).“ Steht das nicht im Widerspruch zu einem Bis-Strich zwischen zwei Wörtern? --= (Diskussion) 18:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn es nicht um Eigennamen gehen soll, dann könnte man auch das Beispiel „Dortmund–Bayern-Spiel“ heranziehen. Daran gibt es m.E. nichts auszusetzen. 90.184.23.200 21:13, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm. Dann aber doch auch Blut–Hirn-Schranke, Weg–Zeit-Diagramm, oder Masse–Energie-Äquivalenz? --12:49, 10. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.37.46.254 (Diskussion))
Diese Begriffe werden nicht mit Streckenstrich geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil Rotkäppchen meint so, oder gibt es einen nachvollziehbaren, belegten Grund? --62.203.69.84 13:03, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sind wohl keine Streckenangaben, wa? --88.130.83.8 15:39, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich um gewöhnliche mehrgliedrige Fügungen, die wie oben belegt mit Bindestrich durchgekoppelt werden. Es handelt sich weder um Strecken, noch um Gegenüberstellungen im Sport. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte der Streckenstrich nur fuer "Gegenueberstellungen im Sport" reserviert sein? Bei Blut-Hirn-Schranke und Weg-Zeit-Diagramm stehen zwei Dinge genauso gegenueber. Bei der Hals–Nasen–Ohren-Heilkunde sinds sogar drei. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:25, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So steht es im mehrfach verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
… wobei sich bei Letzterem ja hauptsächlich die Ohren gegenüberstehen. ;) -- HilberTraum (d, m) 17:35, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo =, das ist dann leider schon interpretierend wiedergegeben vom Duden (in meiner Auflage übrigens K26), § 44 spricht nämlich von Bestandteilen, nicht Wörtern. Es geht aus meiner Sicht z. B. darum, ob die von einer Stiftung früher verwendete Schreibweise „Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung“ korrekt ist, oder ob da noch zwei Bindestriche mehr hingehören. Damals wurden offenbar sogar aus zwei Wörtern bestehende Namen als Bestandteil aufgefasst – eine Sicht, die man angesichts der gängigen Praxis bei Straßennamen sicher nicht teilen mag. Bestandteil kann aber m. E. sowohl die Strecke Langenthal–Huttwil als auch die Orte Langenthal und Huttwil sein. Ein Beispiel aus § 44 (Arzt-Patient-Verhältnis; weder Strecke, noch „bis“, noch „gegen“) überzeugt mich aber, dass die Bindestrichvariante auch bei Nurmalschnells Beispiel Hals-Nasen-Ohren-Arzt zu bevorzugen ist, ohne dass es gleich Nasenohren oder Halsnasen gibt. Die Auslegung von § 44 der amtlichen Regelung durch den Duden ist ein gewichtiges Argument. Danke für den Hinweis. Druckversion (Diskussion) 18:49, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tagfahrlicht am Motorrad

Laut dieser Seite

http://www.tuev-nord.de/de/service-infos/tagfahrleuchten-am-motorrad-104208.htm

darf ein Tagfahrlicht am Motorrad nur dann an sein, wenn das Abblendlicht ausgeschaltet ist und das Abblendlicht darf nur dann an sein, wenn das Tagfahrlicht deaktiviert ist. Bei einem Auto ist das nicht so. Das Tagfahrlicht darf anbleiben, insofern keine Blendung des Gegenverkehrs stattfindet. Meist wird dafür das TFL etwas gedimmt. Ich frage mich, was sich der Gesetzgeber bei diesen unterschiedliche Regelungen dabei gedacht hat.

Wenn man als Biker das stärkere Abblendlicht abschalten muss, um ein zusätzliches Tagfahrlicht verwenden zu dürfen, dann gibt es keinerlei Sicherheitsgewinn, sondern einen Sicherheitsverlust. Ein Tagfahrlicht ist daher Sinnlos (Außer, das Abblendlicht ist eine Glühbirne und das TFL eine mindestens genau so helle LED und man kann über diesen Weg Energie sparen) Seit sich Tagfahrlicht bei den PKWs durchgesetzt hat wird immer wieder darüber diskutiert, wie Motorräder optisch wieder auffälliger gemacht werden können. Die oben genannte Regelungen zwingen den Biker dazu, weniger sichtbar zu sein als ein aktuelles Auto, obwohl er es nötig hätte mindestens genau so sichtbar, wenn nicht - zumindest von der Beleuchtung her - sichtbarer zu sein. Aktuelle PKWs sind auch nachts geradezu Christbäume. Ein Motorrad muss aber als Funzel herumfahren, obwohl das Problem des Übersehen werdens seit es Motorräder gibt, evident ist. Ich frage mich, was der Sinn der Regelung ist. --95.115.145.102 23:00, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Sinn ist, dass einspurige Fahrzeuge nur ein einzelnes Spitzenlicht führen dürfen. -- Janka (Diskussion) 23:07, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nonsense. Diese (speziell deutsche) Regelung ist seit ca. 10 Jahren Obsolet. Genau genommen seit es die Zlassung nach EG norm gibt. War glaube ich 2003/2004. Mein Motorrad Bj 2006 hat zwei vollständig voneinander getrennte Abblendlichter ab Werk. Sieh dich mal bei Motorradherstellern um auf deren Seiten. Auf einem Auge blinde Motorräder gibt es nicht mehr. --95.115.145.102 00:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Service: Tagfahrlicht#Europa. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:25, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die deutsche Gesetzgebung stets hinterher hinkt, ist ja längstens bekannt. Der Scheinwerfer beleuchtet die Straße vor sich. Das Tagfahrlicht beleuchtet nur das Fahrzeug. Was beim Abblendlicht als Verluste von Streulicht auf Reflektor und Glas sichtbar wird, ist die die einige Aufgabe des Tagfahrlichts. Daher kommt es mit einem Bruchteil der Energie aus. Nachts ist das hingegen unangenehm hell, da dieses Licht nicht auf dem Boden gerichtet ist. Daher ist der Umschalter, der technisch die gesetzliche Vorgabe erfüllt, Pflicht. Die Helligkeit zu erreichen ist weniger das Problem, da weißes Licht ohne Filter aus dem Leuchtmittel kommt, bzw. bei LEDs die Lichtart im Leuchtmittel selbst erzeugt wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:49, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Was weiter unten auf der Seite von TÜV-Nord steht ist nichts anderes, als die deutsche Umgehung der Tatsache, dass in USA die Blinker als solches benutzt werden können, da das gelbe Licht dort auch als Markierung nach vorne wirkend erlaubt ist. Das kommt auch bei Autos mit Klappscheinwerfern zum Einsatz. Wie beim Bremslicht hinten, wird der Ruhekontakt des Blinkerhebels bei den vorderen Lampen auf das Tagfahrlicht gelegt, um sie permanent eingeschaltet zu haben, wenn die jeweilige Seite nicht geblinkt. Was dabei in Europa immer nicht nicht verstanden wurde, ist dass die Änderung deutlicher wahrgenommen wird, als der Zustand. Daher ist dieses Dimmen und Pulsen von LEDs in zu tiefer Frequenz gesetzlich erlaubter haarsteubender Blödsinn. So wird das LED-Rücklicht besser wahrgenommen als das Bremslicht, wenn die Pulse bedingt durch die erforderte Helligkeit länger und undeutlicher werden. Wir haben im Artikel Fahrzeugbeleuchtung Prinzipschaltpläne dafür. --Hans Haase (有问题吗) 11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. September 2015

Echte "Kryptokratie"?

Hallo. Gibt es eigentlich reale Beispiele für politische Systeme, in denen der oder die Herrscher selbst unbekannt blieben, eventuell die Herrschaft sogar selbst so weit es geht geleugnet wurde? Man findet eher Beispiele für das Gegenteil. Zusatz: Es geht natürlich darum, dass die Beherrschten nichts von der Herrschaft wissen, nicht darum, dass wir Heutigen die Namen der Herrscher nicht mehr kennen oder ähnliches. --188.101.72.98 00:36, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

So ein Herrscher oder Regent?--Wikiseidank (Diskussion) 07:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, das erinnert mich an die Frage: "Haben wir was vergessen?", bevor man in den Urlaub fährt. Wüsste man, was man vergessen hat, dann hätte man es nicht vergessen. Wüssten wir von den unbekannten Herrschern, dann wären sie nicht unbekannt. Geoz (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen. In Wirklichkeit wird Deutschland ja von den New Yorker Großbanken und dem jüdischen Weltkongress regiert. Die Marionettenregierung in Berlin führt nur aus, was die Bilderberger sagen, usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:51, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Und Griechenland zählt seit kurzen nicht mehr zu den politischen Systemen, in denen die Herrscherin selbst unbekannt ist, denn irgendwie haben die Griechen rausgefunden, dass sie von Angela Merkel privat regiert werden, wie einst der Kongo-Freistaat von Leopold II. regiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Diktatur der Roten Khmer wurden sämtliche Massenkommunikationsmittel konfisziert. Ohne Massenkommunikation ist die Kenntnis der Herrschenden zumindest erschwert --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:20, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Rote Khmer. --Chricho ¹ ² ³ 10:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Mittelalter dürften die wenigsten Menschen ihren Herrscher persönlich gesehen haben (auch wenn sie regelmäßig durch die Lande zogen). Aber auch ohne Zeitung, Radio oder Fernsehen wussten sie Bescheid. Nachrichtenen von Tod und Herrscherwechsel haben allerdings schon mal etwas länger gebraucht, bis sie im letzten Winkel angekommen waren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier werden drei Deutsche als „heimliche Herrscher“ Russlands genannt. Ob dies der Fall ist, den du meinst? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon erwähnt, die Roten Khmer sind das übliche/klassische Beispiel für so etwas, als Gruppierung die das zum Herrschaftsprinzip machte. Daneben kann man davon ausgehen das die Bewohner abgelegener Gebiete, in denen die formalen Herrscher wenig Zugang und Einfluss hatten, nicht wirklich genau wussten wer und wofür da einer Steurn eintreibt.--Antemister (Diskussion) 14:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Pp.paul: Ne, das ist eher ein Fall, wie bei den letzten Merowingern. Da regierten auch nicht die rechtmäßigen Könige, sondern deren Hausmeister. Aber sowohl die einen, als auch die anderen waren öffentlich bekannt. Der Fragesteller sucht nach einem realen Beispiel für Reptiloide, oder so. Geoz (Diskussion) 14:30, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise hilft der Artikel Strohmann. Yotwen (Diskussion) 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der wohl bekannteste Fall, daß Todesnachrichten eines Herrschers zuweilen etwas länger brauchen, bis sie beim gemeinen Volk ankommen, sind die diversen falschen Friedriche nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II.; der erfolgreichste von ihnen war Tile Kolup, der sich rund 30 Jahre nach Friedrichs Tod noch ein Jahr lang erfolgreich als Friedrichimitator durch die Lande schnorrte. Ansonsten s. den Begriff graue Eminenz.
Anders gelagert sind wohl die Fälle, wo eine formale Ordnung de jure bzw. auf dem Papier einen formalrechtlichen Souverän bezeichnet, aber jeder weiß, daß in Wirklichkeit jemand anders herrscht, klassisches Beispiel s. etwa Wilhelm I. und Otto von Bismarck. Kapitalismuskritiker sind sich über die Frage, ob jeder weiß, wer bzw. was im Kapitalismus alias marktkonforme Demokratie die Macht im Staate (und über die Staaten hinaus) in der Hand hält (s. auch den Begriff der Selbstentmachung des Staates bzw. Selbstentmachtung der Politik zugunsten einer quasi neofeudalen Herrschaft der Konzerne, die seit dem Beginn des Neoliberalismus durch den Nixon-Schock und besonders seit dem Mauerfall geradezu lustvoll betrieben wird), uneins, jedoch ist zwischen richtigen Marxisten einerseits und regressiven Vulgärmarxisten und sonstigen Kapitalismusgegnern zu unterscheiden, da letztere meist zu plumper, trivialer bzw. regressiver Personalisierung neigen (und denken, wenn nur eine Klasse oder Gruppe beseitigt würde, dann werde schon alles gut), anstatt die Abstraktion in der Folge des vergesellschafteten Zwangsverhältnisses, von Entfremdung, Verdinglichung und darausfolgendem falschen Bewußtsein alias Ideologie zu bedenken, so daß die Beherrschten mindestens ebenso kräftig an ihrer eigenen Beherrschung mitarbeiten wie die Herrschenden (eine Erkenntnis, die vor allem Norbert Elias in seinem Prozeß der Zivilisation dialektisch, d. h. in dem Sinne undogmatisch und nichtessentialistisch, daß nämlich auch eine andere Welt möglich ist, weitergedacht hat) und die Herrschaft keineswegs durch Beseitigung einer Klasse aufgehoben wird, in deren Folge die siegreiche Klasse in der Regel bestenfalls zum ideellen Gesamtkapitalisten wird (wie z. B. im Ostblock geschehen, der so, wie er in der Praxis existierte, im Grunde bereits von Lasalle als Programm vorgegeben wurde).
Nach Marx ist aber eben nicht die Klassenspaltung und eine bewußte Niederhaltung der Mehrheit durch eine Minderheit, die etwa bewußten Betrug anwände, der letzte Urgrund des Kapitalismus, sondern der allgemeine, allgegenwärtig empfundene bzw. imaginierte und gewaltsam tradierte wie internalisierte Zwang zur gnadenlosen, sozialdarwinistischen permanenten Beherrschung, zu Selbst- und Fremdausbeutung von Mensch und Natur (was eben das grundlegende Zwangsverhältnis des Kapitalismus ist), der zu Verdinglichung, Entfremdung und Raubbau führt, so daß auch eine Klasse oder ein Staat, die (qua aus der Zeit noch größerer Not ererbten falschen Bewußtseins) als ideeller Gesamtkapitalist etwa durch mittelfristig umsichtigere Sozial- und Investitionsprogramme agieren, keine Aufhebung des Kapitalismus an sich bedeuten. Die Klassenspaltung ist nur eine spezielle Organisationsform des Kapitalismus, auch wenn sie u. a. zu Marx' Zeiten (aber nicht nur in diesen) das unmittelbar drängendste Problem war. Daß es auch jenseits des unmittelbar vorliegenden Antagonismus der Klassen eine falsche Aufhebung der Klassenspaltung gibt (meist durch eine platt und einseitig dogmatisch-mechanistische, mithin undialektische Auffassung von Materialismus und Idealismus, durch welche hindurch sich die überkommenen Zwangsverhältnisse in nach außen hin gewandelter, aber letztlich strukturidentischer Form aufrechterhalten; spätere, genauere Ausführungen dazu s. die DdA von Horkheimer und Adorno), die sich dann historisch in Form der mörderischen Volksgemeinschaft zeigte, ahnten Marx und Engels bereits u. a. in ihrem Begriff des ideellen Gesamtkapitalisten und in den um 1845 verfaßten Schriften Thesen zu Feuerbach und Die deutsche Ideologie voraus. --80.187.100.241 16:16, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen.“ Ja und nein.
Den eigentlichen Ursprung des Begriffs „Kryptokratie“ konnte ich nicht finden. Und es fällt durch die geringe Menge der Treffer bei der Web-Suche auf, dass „kryptocratic“ im englischsprachigen Raum wohl eher selten benutzt wird. Demgegenüber wird im deutschen Sprachraum der Begriff „Kryptokratie“ offenbar häufig und gerne im Kontext mit Verschwörungstheorien genutzt.
Die früheste Fundstelle, die ich dazu sehe, Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der phantastischen Vernunft Louis Pauwels, Jacques Bergier. Alfred Scherz Verlag, Bern und Stuttgart, 1962 (zuerst als Le Matin des magiciens. Introduction au réalisme fantastique. bei Gallimard, Paris 1959), zielt dabei nicht ganz überraschend vor allem auf demokratische Herrschaftsformen. Nicht ganz überraschend, da es sich ja (wie der de.wp-Artikel über Bergier derzeit behauptet) um eine Auseinandersetzung „mit Parapsychologie, Geheimgesellschaften, Prä-Astronautik und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus“ handelt. . Ich lese: „Vom Zeitpunkt der Französischen Revolution an ist die Macht an abstrakte Theorien geknüpft, und die Regierung wird geheimnisvoller und unpersönlicher. Die Lenker des Staates erklären zwar, sie seien Menschen wie alle anderen", aber gleichzeitig beginnen sie eine gewisse Distanz zu wahren. Sowohl hinsichtlich der Personen wie der Tatsachen wird es schwierig,den Begriff der Regierung genau zu definieren. Die modernen Demokratien geben zu tausend "esoterischen" Deutungen Anlaß.“ Die Autoren konstatieren als Folge eine Wahrnehmung des Systems, „daß die Macht offenbar in den Händen einer anonymen Masse liegt, daß die Frage der Verantwortlichkeit von einem undurchdringlichen Geheimnis umgeben ist, daß es unmöglich ist, "zu erfahren, "wer wer ist" und "wer was entscheidet". Es bildet sich eine regelrechte Kryptokratie. Wir haben hier nicht die Zeit, diese Erscheinung zu analysieren, aber es lohnte sich, das Heraufkommen dessen, was wir als Kryptokratie bezeichnen, in einem gesonderten Werk zu untersuchen.“ (zitiert nach der Digitalisierung auf dieser verschwörungstheoretischen Website).
Die Folgerung, dass hinter etwas, das ich nicht verstehe, nicht überblicke und/oder nicht gutheiße eine verborgene Macht am Werke sei, ist dann in Verbindung mit den unterschiedlichsten (Zukunfts-)Ängsten, Vorurteilen, festgefügten Wertvorstellungen und geschlossenen Weltbildern eine dankbar genutzte Basis für die schönsten paranoiden Verschwörungstheorien.
Auf der anderen Seite wird der Begriff „Kryptokratie“ in einem systemanalytischen Kontext ernsthaft von ernstzunehmenden Autoren benutzt. Eine frühe Verwendung finde ich bei Stanisław Lem in dem 1964 erschienenen Werk Summa technologiae (hier in der 1976 erschienenen deutschen Ausgabe). Auch in dem 1983 (und 1985 auf deutsch) erschienenen Werk Lokaltermin findet „Kryptokratie“ Verwendung.
Karl W. Deutsch wird zitiert in: Klaus Beyme (Hg.): Theory and Politics / Theorie und Politik: Festschrift zum 70. Geburstag für Carl Joachim Friedrich Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 9789401510639: „Unter diesen Bedingungen, so bemerkte Karl W. Deutsch in der Diskussion, wird die Technokratie zur Kryptokratie — zur Geheimherrschaft. Sie verheimlicht ihre eigenen Wertprioritäten und die Grundlagen ihres Rückhalts in der Gesellschaft...“
Auch Herbert Fiedler verwendet den Begriff: „ `Kryptokratie' hat der Verf. [H. Fiedler 2001] moderne Zustände heimlicher Machtsausübung genannt, welche heute insbesondere auch durch kryptographische Verfahren unterstützt werden können. Diese finden sich oft in heutigen Zusammenhängen, durchaus nicht nur in schlechter Absicht. Der Verf. hat hier ein Prinzip der IETF (Internet Engineering Task Force) zitiert, welches er so im Ohr hat: „No voting, but rough consensus and running code“. D.h., platt formuliert: ohne formale Übernahme und Dokumentation von Verantwortung durch Abstimmung weiß man, wer etwas zu sagen hat – und wer nicht. Natürlich entspricht dies althergebrachten Verfahrensweisen. Nach Etablierung von Demokratie und Rechtsstaat aber werden solche Prinzipien zum Postdemokratischen Atavismus. Mit Verwendung eines Lieblingsbegriffs der Kryptographie (i.w.S.) könnte man von einer „Steganographie der Macht“ (versteckten Signalen der Macht) sprechen.“ (Herbert Fiedler: Die Utopie einer libertären Informationsgesellschaft und die Zukunft des Staates in: Sayeed Klewitz-Hommelsen (Hg.): Die Zeit nach dem E-Government Band 2 von E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors, LIT Verlag, Münster 2005, S. 71, ISBN 9783825881887. Hier ist der Text als PDF zugänglich.)
Ich greife Fiedlers Formel „Steganographie der Macht“ einmal auf: Kryptokratie so, wie es der Fragesteller macht, als „politisches System“ zu verstehen, nach wie er formuliert „echter" Kryptokratie zu suchen, führt imho in die Irre. Es geht, wenn man die verschwörungstheoretischen Herangehensweisen außen vor läßt, um ein Phänomen, das unter systemanalytischen Gesichtspunkten eigentlich überall, aber eben nur als Phänomen auftreten kann und in der Logik von Machausübung und Macherhalt aus den elementaren Charakteristika von Politik resultiert. Dies umso mehr, als Machtbesitz immer mit einer propagandistischen Ebene verbunden ist, also beide Pole, sowohl das verdeckte Agieren als auch das propagandistische Werben in sich vereint. Eine der zentralen Fragen der Politik, Cui bono führt ja nicht nur zu den unmittelbaren Nutznießern sondern auch zu denen, die sich und anderen den Vorteil organisieren. Dabei wird, weil es die Erfahrung lehrt, eigentlich immer unterstellt, dass die Beteiligten nicht mit „offenem Visier“ kämpfen. Und das betrifft nicht nur die Tätigkeit von Geheimdiensten oder die Methode der politischen Intrige. Es reicht meines Erachtens weit zurück bis in die polytheistischen Religionen, in denen so Mancher Anlaß sah zu der Frage, welcher Gott oder welche Göttin gerade aus welchen Gründen welche Seite der Kontrahenten unterstützte oder auch nicht. Die griechische Mythologie beispielsweise überliefert uns da ja die schönsten Geschichten. --84.143.253.11 16:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemein siehe die Geschichte mit Propaganda Due und Geheimpolitik, Power Structure Research. --just aLuser (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klärung der Personendaten von Ernst Vetter

Ich bitte jemand kluges die Personendaten von Ernst Vetter (stammt aus/Wohnhaft in Penzberg) zu klären. Gesucht wird lediglich das Geburts- und (falls bereits vorhanden) Todesjahr. Er war Bayerischer Staatssekretär von 1954-1957 in der Regierung Dr. Hoegner und Mitbegründer der Bayerischen Verfassung. Antworten ggf. mit Webquelle und wenn jemand Lust hat kann jemand gleich einen Artikel (falls relevant) schreiben. Vielen Dank im Voraus. --Martin Luck (Diskussion) 01:11, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich nehme an, es handelt sich um diesen Herren? Hier auch nochmal im passenden Zusammenhang. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:19, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und an dieser Stelle gibt es noch weitere Informationen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:22, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. --Martin Luck (Diskussion) 17:46, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann werden Spinnennetzfäden brüchig?

Ich betreibe am Hauseingang datenschutzkonform eine HD Überwachungskamera, die u.a. bei Bewegungen Standbilder auf meinen Server hochlädt. Eigentlich ein sinnvolles Konzept in Theorie, wenn nicht Mutter Natur in Form von Spinnen mir das Leben schwer machen würde: Sie bauen einfach Netze vor das Objektiv. Meist sind die Spinnen und ihr Netz nach einer Nacht wieder weg, aber ein Faden bleibt immer übrig und zappelt mit dem Wind herum und löst so ca. 2000 Bewegungen (-> Standbilder) pro Stunde aus. Diese Fäden bleiben mehrere Tage erhalten wenn ich sie nicht wegwische, dann sind sie weg.

Frage: Wie lange bleibt die Materialstruktur eines Spinnenfades von alleine gegen Umwelteinflüsse resistent und was kann den Zerfall beschleunigen? UV-Licht, mechanische Bewegung, Feuchte/Trockenheit, was ist da hilfreich? In Seidensekretion wird zwar viel von dem Aufbau und den Gründen der Festigkeit des Materials referiert, aber nicht welche Einflüsse den Zerfall begünstigen. Benutzerkennung: 43067 09:11, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spinnen hatten genug Zeit, ihre Biopolymere optimal zu entwickeln ("Sonne?" "Check!", "starker Wind?" "Check!", "Regen?" "Check!", "Tau?" "Check!", "mechanische Beanspruchung? "Sowas von Check!" Dann alle: "Weeee are the Chaaaampions!!").
Hast du IR-Licht? Sie scheinen davon angezogen zu werden...
Es gibt aber Enzyme, die spider silk abbauen. Zu aufwändig.
Einen Schritt zurückgehen: Vermeiden, dass sie überhaupt erst ihre Netze dort anlegen.
1. Vorschlag: Sie machen dort Netze, wo Licht Beute anlockt. Ergo: Wo anders (in der Nähe) eine günstigere Netzanlagestelle anbieten (oder: Kamera und Lichtquelle trennen.).
2. Vorschlag: Das Objektiv unattraktiv machen: Mit Insektizid besprühen (SpiderEx soll im Zusammenhang mit Kameras nicht wirken), mit beidseitiger Klebefolie drumrum bekleben, etc. etc. Im Web ( <= Wortspiel!) findet man, dass sie Mottenkugeln nicht mögen. Da gibt es doch soche Strips ...?
3. Vorschlag: Elektronische Abschreckung.
4. Vorschlag: Auf Spinnen-Dokus umsatteln. Herr Stern war sehr erfolgreich damit... 213.169.163.106 09:52, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Totally off topic: Den Stil kenne ich doch... --Aalfons (Diskussion) 11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei du nicht der erste mit dieser Erkenntnis bist: #Lebenserwartung / Körpergrösse. --Schnark 11:19, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der Gartenbank wars offenbar zu langweilig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:26, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann preisen wir die Gartenbänke. --Aalfons (Diskussion) 20:55, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, die gängigen Schäden an Spinnenseidenproteinen (und anderen Proteinen) entstehen durch Oxidation, Hydrolyse, UV-Licht, mechanische Belastung und Proteolyse. Jeder Mechanismus erzeugt unterschiedliche Schäden am Protein, die aber alle die Dehnbarkeit und Zugreissfestigkeit herabsetzen. Abhängig von der Exposition wird Spinnenseide schneller oder langsamer spröde. Es gibt m.E. keine effektive und kostengünstige Lösung zur Entfernung der Fäden (schneller als neue entstehen) außer Wischen, vielleicht kann man die Spinnen mit einem Ventilator von der Stelle fernhalten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ich die IR Lampe nicht von dem Objektiv trennen kann, hilft dann wohl nur der Spinnenbesen mit dem langen Stiel. Die Mottenkugelstreifen probiere ich auch mal aus, danke für den Tipp. Für die Tierbeobachtung von Spinnen ist das Ganze nicht so geeignet, da die Kamera nicht auf diese Nähe fokussieren kann - ich sehe da beim Netzbau nur einen verschwommenen Fleck vor der Kamera hin und herturnen. Anders aber bei Meisen: Die untersuchen öfters, ob das Objektiv ein geeigneter Eingang zu einer Nisthöhle wäre. Dann hätte ich noch ständig eine handvoll streunender Katzen auf Revierpatrouille, täglich ein Eichhörnchen (hin und zurück), selten einen Fuchs und bei passenden Wetter Nacktschnecken zu bieten, die in der Einzelbildabfolge richtig rasant lustige Wege vor dem Eingang kriechen. Einen unbekannten Herren (dem Aussehen nach möglicherweise aus der Balkanregion), der unter Fußmatte und Blumentopfen nach etwas suchte (vermutlich einen Türschlüssel) habe ich auch noch im Angebot, aber den hat schon die lokale Kripo in Bildkopie bekommen. Benutzerkennung: 43067 11:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit der Trennung von Auslösesensor von der Kamera? So das der Bereich zwischen 50 bis 100 cm über Fußboden vom Sensor erfasst wird (Katzen bleiben so unfotografiert). Die Empfindlichkeit dann wie gewünscht einstellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:46, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

So wie ich diese Kameras kenne, funktioniert die Bewegungsdetektion über die Kamera selbst und ohne PIR-Sensor, der ja eigentlich selbst wieder eine extrem grobpixelige IR-Kamera ist. Es gibt aber Kameras mit externem Triggereingang. Da könnte man dann einen PIR-Bewegungsmelder anschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was hat alle Farben außer weiß?

--89.144.216.193 13:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Wasserfarbkasten, bei dem mal wieder das Deckweiß alle ist. --Eike (Diskussion) 14:01, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das elektromagnetische Spektum. 213.169.163.106 14:04, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fehlen da nicht auch andere Mischfarben außer Weiß? --Eike (Diskussion) 14:08, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Spektrum sind alle Farben außer Purpur enthalten, im Chromatizitätsdiagramm alle Farben auf der Spektralfarblinie, aber nicht die auf der Purpurlinie. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grau. --Zinnmann d 14:05, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sind weiß, schwarz und dreckig Farben? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:22, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danach wurde ja nicht gefragt :-) --Zinnmann d 14:28, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Implizit schon, da Fragesteller „weiß“ implizit als Farbe bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:37, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der eine betracht´s - der andere verlacht´s - was macht´s--89.144.216.193 14:36, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Regenbogen. Yotwen (Diskussion) 15:12, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem fehlt definitiv magenta, grau und schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Farbdrucker! --Benutzer:Duckundwech 15:38, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nichts, denn nichts hat eine Farbe. Farbe ist lediglich ein Sinneseindruck. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:53, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf die Definition an. Wenn man Farben als bestimmte Wellenlängen des elektromagnetischen Spektrums definiert, dann gibt's Farben eben doch. --80.187.100.241 04:09, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weiß nicht. --Aalfons (Diskussion) 20:57, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Großartig! ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  --Eike (Diskussion) 21:56, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Gegenteil von gut ist - gut gemeint!

Stimmt das?--89.144.216.193 14:18, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Liste geflügelter Worte/G#Gut gemeint ist das Gegenteil von gut. --Komischn (Diskussion) 14:47, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Davon ab, dass die Zitate bei Wikiquote durchaus nicht deckungsgleiche Bedeutungen haben, wie der erfragte Spruch: Nein, es stimmt nicht. Nach der Definition des Aristoteles wäre das Gegenteil von gut entweder kontradiktorisch "nicht gut", oder konträr "böse" (vielleicht auch privativ "ungut"?, oder relativ "so la lá"?) Die Rechtfertigung "Aber ich habe es doch nur gut gemeint!" stammt aus der Tugendethik und ist durchaus angreifbar, z.B. durch die Pflichtethik ("Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss!"), aber besonders durch den Konsequentialismus ("Wichtig ist nur, was hinten dabei rauskommt.") Aber keine dieser konkurrierenden Ethiken behauptet, dass allein die gute Absicht eine Handlung schon zu einer verwerflichen Handlung macht. Geoz (Diskussion) 18:31, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Bonmot, also nicht wörtlich zu nehmen. Es soll darauf hinweisen, dass die gute Absicht allein nicht zu guten Resultaten führt – meistens im ethischen Zusammenhang. Es soll daran erinnern, dass auch nicht beabsichtigte Konsequenzen zu bedenken sind, die aus guter Absicht im Resultat zu schlechten/bösen Ergebnissen führen können. Ein vergleichsweise banales Beispiel: Archäologen haben irgendwo Bauern pauschale Prämien für die Ablieferung von Fundstücken aus ihrem Acker versprochen und auch gezahlt. Im Prinzip für beide Seiten eine prima Sache. Leider war die Konsequenz, dass die Bauern die gefundenen Artefakte zerschlagen, und so ihre Prämien erheblich erhöht haben. Gute Absicht – ungutes Ergebnis. 19:31, 9. Sep. 2015 (CEST)
Dieses Bonmot ist jedenfalls heute im (ehem.) Umfeld der AfD sehr beliebt, damit die stolzen selbsternannten Bösmenschen die ihnen so verhaßten linksgrün versifften Gutmenschen damit beschimpfen können. --80.187.100.241 04:14, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es stimmt nicht. Frage zu unspezifisch und damit erledigt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:09, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:09, 10. Sep. 2015 (CEST)

Apostroph als Auslassungszeichen für engl. and

Gibt es eine Regel, wie im Englischen die Auslassungszeichen (Apostroph) für and typographisch und grammatikalisch richtig zu setzen sind? Beispiel: Corn and OilCorn ’n’ Oil? (das ist ein Cocktail aus Rum, Falernum, Angosturabitter, Limettensaft, insofern ein Eigenname.) Im Netz und in der Fachliteratur finde ich die Abkürzung in allen möglichen Varianten. Was gilt? 1. n groß oder klein? 2. Apostroph davor, dahinter oder beides? 3. Leerzeichen davor und dahinter? 4. zwei gleiche Apostroph-Zeichen, oder verschiedene? Oder gar so: ‚n‘? --Mangomix 🍸 15:26, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe en:wikt:'n'. Dort lediglich die Schreibmaschinenapostrophe ' durch typographische ’ ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Rock'n'Roll hat man z.B. darüber diskutiert --RobTorgel 15:58, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich würde sagen, am ehesten so wie bei Fish ’n’ Chips. Groß macht keinen Sinn, Anführungszeichen unten genauso wenig. Als Alternative vielleicht noch so wie bei en:Fish n' Chips (film). Wobei ich mich eh frage, wie man das abgekürzt aussprechen soll. Corn endet ja schon auf "n", Corn ’n’ Oil kann man denke ich daher eh nicht sinnvoll anders aussprechen als "Corn Oil" oder "Cornan' Oil" oder so. Aber wenn das ein Eigenname ist, dann ist da vermutlich eh alles erlaubt an sinnvollen oder unsinnigen Schreibweisen... -- Jonathan 16:05, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Cornan Oil ist ja schon deutlich hörbar ein Unterschied zu corn oil. Das englische 'n' als Vernuschelung von and wird zumeist zu einem ähnlich genuschelten Schwalaut wie das kurze deutsche e em Ende von Infinitiven, wie z. B. sehen, merken, usw. In den den meisten deutschen Dialekten ist kaum anders als durch den Schwa- bzw. Knacklaut merkbar, daß da überhaupt ein Buchstabe ist, so daß es bei phonetischer Dialektwiedergabe oft zu Schreibweisen wie sehn, merkn, usw. kommt. Den Schwa- alias Knacklaut, durch den die beiden Beispiele immernoch zweisilbig bleiben, hört aber jeder, auch wenn man ihn kaum schreiben kann. Darüber, wie er im Falle des vernuschelten and zu verschriftlichen ist, sind sich offenbar nichtmal native speakers einig, eindeutig dürfte aber wohl sein, daß beide wegfallenden Buchstaben von and durch jeweils einen Knacklaut ersetzt werden, was schonmal einen deutlichen Unterschied auch zum einfachen Cornan Oil darstellt. --80.187.100.241 17:06, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dual Sim Smartphone gesucht

Hi ich suche ein Dual Sim Smartphone, welches ich mit Mini Simkarten füttern kann und etwa 10GB Speicher hat. Nice, aber nicht zwingend, wäre auch ein heurausnehmbarer Akku. Kann mir da jemand helfen? Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 15:53, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google dual mini sim smartphone schlägt einige vor und Mini-SIM-Adapter gibt’s im Handyladen um die Ecke. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich schon gemacht, aber nach mehreren Stunden nicht gefunden daher frage ich mich ob es hier jemand gibt der was weis. Computerbild hatte mal vor 3 Jahren so eine gute Datenbank gehabt da konnte man wählen was alles im Handy drin sein sollte. Aber im Moment findet sich nur so etwas.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bevorzuhe für solche Suchen aufgrund der guten Filtermöglichkleiten geizhals. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Drei Minuten Recherche bei einem Handyversender findet beispielsweise diesezwei Handys und viele andere, die Deine Anforderungen erfüllen. Und SIM-Adapter gibt es ab 2 Euro. Wo ist das Problem? --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe für ähnliche Fälle äußerst gute Erfahrungen mit dem Preisvergleich von HEISE gemacht: http://www.heise.de/preisvergleich/ Dort kann man, wenn man bei der entsprechenden Produktkategorie angelangt ist, auch Schritt für Schritt äußerst lange Optionslisten abarbeiten, was jeweils gegeben sein muß. --80.187.100.241 18:46, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und TADAAA! Mit deinen Kriterien kommt dann diese Liste raus: http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=umtsover&xf=3143_Mini-SIM~162_Dual-SIM~157_8192~3287_wechselbar#xf_top (einfach an den obenliegenden Optionen nach unten vorbeiscrollen, dann kommt weiter unten die Liste an Handys, die deinen Kriterien entsprechen) --80.187.100.241 18:52, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In [16] hatten alle herausnehmbaren Akku und SD-Card-Unterstützung, mit Dual SIM gab's da Honor Holly und Blade L3. Honor Holly wurde besser bewertet. --Eike (Diskussion) 18:52, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
OK thx für die Heisse website.--Sanandros (Diskussion) 09:45, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der heise-Preisvergleich ist übrigens im Prinzip nur eine Kopie von geizhals. --MrBurns (Diskussion) 20:51, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

was bedeutet Kortikospongiöses konfiguriertes knöchernes Gewebe

--93.207.64.3 16:34, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kortiko = Gehirn
spongiös = schwammartig
konfiguriert = zusammengesetz
knöchern = aus Knochen
Gewebe = im Körper gewachsen
so in etwa Yotwen (Diskussion) 16:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, Cortex ("kortiko") ist Rinde.--Mautpreller (Diskussion) 17:12, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Knochen#Makroskopische Gliederung. Knochen besteht aus einer kortikalen (äußeren, Rinden-, Substantia compacta) und einer spongiösen (inneren, schwammigen, Substantia spongiosa) Substanz. Kortikospongiöses Gewebe dürfte entweder eins sein, das Anteile beider Substanzen enthält, oder eins, das Charakteristika beider Substanzen enthält (sozusagen zwischendrin).--Mautpreller (Diskussion) 17:20, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre nützlich zu wissen, worum es geht. Vielleicht eine Knochentransplantation?--Mautpreller (Diskussion) 17:50, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vergiss mal den Unfug von Yotwen, das ist völlig danebengeraten. Kortikospongiöses konfiguriertes knöchernes Gewebe ist ein Stück Knochen, das zum einen Teil aus der festen Außenwand eines Knochens besteht und zum anderen Teil aus dem bröckeligen Inneren. Sowas schneidet man an eher unwichtigen Stellen aus einem Knochen heraus, um es an anderer (wichtigerer) Stelle in Knochendefekte (große Löcher im Knochen) einzusetzen, so daß die ursprünglichen Form wiederhergestellt werden kann. --178.4.186.68 00:23, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, das könnte gemeint sein, zum Beispiel einen Knochenspan (mit hartem, festem kortikalem und lockerem, innerem spongiösem Gewebe) aus dem Becken herauszuschneiden und in einen Oberschenkelknochen einzusetzen, der kaputt war. Was mich ein bisschen irritiert, ist das "konfiguriert", was eher (in einer bestimmten Weise) "aufgebaut" heißt als zusammengesetzt.--Mautpreller (Diskussion) 10:23, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Konfiguriert ist wichtigtuerisch und überflüssig in diesem Zusammenhang. Es meint nur die Form/den Aufbau des Knochenstückes, was dadurch keinen Deut näher beschrieben wird. Das kann man einfach weglassen und die meisten Ärzte schreiben sowas auch ohne diesen albernen Zusatz. --178.4.185.75 18:52, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtsfrage Altersdiskriminierung

Hallo, in unserer VHS bekommen Studenten bis 27 Jahren 25% Rabatt auf Kurse. Ich fühle mich als Student benachteiligt, da ich genauso wenig Geld habe, wie ein jüngerer Student. Ich bin 29. Ich wollte mal wissen, ob so etwas rechtmäßig ist. Danke --2A02:8070:418A:9400:AD3E:C770:E175:9816 17:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man hat Dir doch jetzt acht Jahre oder mehr gegeben, Dein Studentendasein und Dein Studium zu beenden und einen Beruf zu ergreifen. Da trägst Du halt eine Mitschuld, wenn es bei Dir länger dauert. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:12, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsere Gesellschaft sieht spätestens seit Einführung der Hartzgesetze eine altersmäßige Beschränkung des Rechts auf freien und ungehinderten Zugang zu Bildung und Ausbildung wohl für rechtmäßig an; auch Jobcenter fördern Ausbildungen nur bis zum 25. Lebensjahr. Hinzukommt die immer größere Verbreitung der Akzeptanz von Studiengebühren. --80.187.100.241 17:16, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2003...: Nicht jeder fangt mit 18 oder 19 mir dem Studium an. --MrBurns (Diskussion) 17:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder, im Normalfall sollte das Studium aber mit 27 abgeschlossen sein. Die dennoch existierenden Sonderfälle müssen dann halt in den sauren Apfel beissen. Ab da ist es ja nicht mehr weit bis zur Rente. --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 17:50, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum eigentlich "sollte ..."? Es gilt das Prinzip des lebenslangen Lernens. Jeder Politiker fürhrt so etwas im Mund. Aber wenn das einer realisiert, wird er als Exot behandelt. Was spricht dagegen, dass jemand erst mit 30 ein Studium aufnimmt? Warum nicht erst arbeiten und dann studieren? Warum soll nicht jemand, dessen Beruf z.B. keine Zukunft hat, irgendwann sein Abitur mobilisieren und noch ein Studium aufnehmen? Ist es besser, wenn er es sich mit "Hartz" bequem macht? Soviel zum Sinn von "Normalfällen". --Dioskorides (Diskussion) 18:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Die Gesellschaft muss sich vor Bummelstudenten und schmarotzenden Scheinstudenten schützen. Die Grenze 27 Jahre bedeutet, dass man 18 Semester studieren konnte. Das müsste für eine Promotion sogar reichen. Diskriminierung ist das also nicht und es ist auch noch sozial. Klar sieht die Wirklichkeit manchmal anders aus, wenn jemand mit Behinderung studiert, Frauen, die Mütter sind oder auch Spätstarter. Da gibt es dann aber andere Vergünstigungen zum Ausgleich. Meiner VHS reicht allerdings der Studentenausweis ohne Altersbegrenzung, wobei wir wieder beim Problem Scheinstudenten wären.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal Neustudenten an: Deine Rechnung müsste mindestens auf 22 Semester kommen, was das Argument imho nicht richtiger macht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:17, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lebenslang Lernen ist völlig in Ordnung, ebenso wie Umorientierung. Das soll und kann aber nicht auf dem Rücken der Allgemeinheit stattfinden und das kann auch nicht allimentiert werden. Man muss auch mal realistisch bleiben. Überspitzt gefragt: Wovon leben wir, wenn alle Menschen im Alter zwischen 27 und 67 zur Uni gehen? --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 18:29, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Davon, Vorlesungen zu geben und Uniprofs zu beliefern? Aber ernsthaft: In dir sehe ich das perfekte Ergebnis der immer neuen, ursprünglich von unserem ehem. Arbeitsminister Clement angestoßenen malthusisch-menschenverachtenden, sozialchauvinistischen wie sozialdarwinistischen Sozialschmarotzerkampagnen, wo jeder allein für die Tatsache, daß er lebt und auf der Welt ist, bei Strafe des Rufes des gemeingefährlichen Parasiten eine Erbsünde abzuarbeiten hat. Mal ganz davon abgesehen, daß der Kapitalismus als Realwirtschaft seit dem Nixon shock eh im Arsch ist, so daß für ihn heute aufgrund der (wie u. a. alljährlich und über Jahrzehnte konstant durch den Armutsbericht der Bundesregierung jedesmal noch stärker und fundierter nachgewiesen) exorbitant gesunkenen sozialen Mobilität noch mehr als jemals zuvor gilt, daß einen harte und ehrliche Arbeit jenseits der asozialen, das Gemeinwesen nachhaltig schädigenden Ausbeutung, Finanzspekulation und der manipulierenden Bewußtseinsindustrie nirgendwo hinbringt, außer an den Bettelstab, ins Krankenhaus und auf den Friedhof. Die ganzen Sozialschmarotzerkampagnen dienen ja auch nur dazu, um genau das zu verschleiern, daß nämlich nicht nur gerade aufgrund der Hartzgesetze (die u. a. durch Zertrümmerung von Arbeitsrecht und Sozialstaat den Arbeitgebern die Pflicht zum Zahlen von Löhnen abgenommen und in Form von sog. Aufstockung auf den Staat übertragen haben, was von diesen auch in Millionen von Fällen ausgiebigst genutzt wird) heute mehr Menschen zwangsweise auf Sozialleistungen angewiesen sind als jemals zuvor. Und angesichts all dessen fällt dir nichts anderes ein, als die altbekannten Sozialschmarotzerkampagnen nachzulallen, die einzig und allein dazu da sind, um den herrschenden Zustand zu verschleiern. --80.187.100.241 19:04, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, richtig. Schuld sind immer die anderen. Die Klamotten kommen für 'n Appel und 'n Ei aus Bangladesch, Computer und Unterhaltungselektronik aus China, die Deppen, die malochen gehen sorgen für Lebensmittel, Strom, Wasser und Gas, da kann man sich schön in die Hängematte fletzen und sein Leben mit Lernen ausgestalten. Das ist auch viel besser als etwas Produktives für die Allgemeinheit zu leisten, weil da ja kaum was bei rum kommt. Da hat man quasi ein Anrecht auf subventioniertes Lernen. Weiterhin schöne Träume. Wer was auf dem Kasten hat schafft es übrigens, seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten und nebenbei zu studieren oder sich sonstwie weiterzubilden, ohne dass er Vergünstigungen und Subventionen nötig hat. Undenkbar, oder? --2003:76:E3A:9710:8CE7:CC4:991D:CD4C 20:13, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, ich kann da nicht so richtig mitreden. Der Grund- und Aktienbesitz, den Mutter und ich geerbt haben beschert uns ein so commodes Auskommen, dass wir uns sogar um den ganzen Anlagekram nicht kümmern müssen und dafür irgendsoeine treue Seele bezahlen. Ich mache also, was mir Spaß macht und das Produktive für die Allgemeinheit ist mir dabei eher schnuppe. Leben heißt schließlich Party, oder? Wenn man zu den 0,1 % der Unbeschwerten gehört, die fast ein Viertel des Gesamtvermögens in Deutschland besitzen, freut man sich natürlich immer, wenn irgendein Seelchen das Hohe Lied der harten Arbeit singt. Irgendwo müssen meine Brötchen ja auch herkommen und sowas ist doch viel lustiger als immer dieser alberne Sozialneid. Der Höhepunkt ist freilich, wenn jemand ernsthaft daran glaubt, in privaten Unternehmen gäbe es schon mal keine Grundrechtsverstöße, weil es ja private Unternehmen sind. Putzig. Das versüßt mir den Tag. --84.143.253.11 22:12, 9. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Eine VHS ist ein privates Unternehmen, da gibt es schon mal keine Grundrechtsverstöße. Einen Verstoß gegen das AGG könntest du versuchen, geltend zu machen, aber ich befürchte, du wirst nicht weit kommen. -- Liliana 18:11, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechtsmäßig? (grins) Bist Du eigentlich Student? --80.187.96.223 20:43, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal einen Rechtsstreit gewonnen, da ich aufgrund meines Alters diskriminiert wurde. Damals hatte man in Berlin mehr verdient, je älter man war. Dies habe ich als ungerechnet empfunden und mich einer laufenden Klage angeschlossen. Mit Erfolg. Deutschland muss hier EU-Recht umsetzen, wonach eine Diskriminierung aufgrund des Alters oder anderer Faktoren (Geschlecht, sexuelle Orientierung, Herkunft, ...) nicht zulässig ist. 90.184.23.200 21:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was du ansprichst sind die unterschiedlichen Lebensaltersstufen des BAT. Die darf es in diesr Form nicht mehr geben; der TvÖD, der seit 2005 in Kraft ist, sieht sie auch nicht mehr vor. Eine unterschiedliche Bezahlung wegen unterschiedlichen Dienstalters ist dagegen idR. unproblematisch. --88.130.83.8 23:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich werde auch altersdiskriminiert. In unserem Verkehrsverbund dürfen Kinder unter sechs Jahren kostenlos fahren. Nur weil ich älter bin, muss ich jetzt in Bus und Bahn Geld bezahlen. Da sollte die EU auch mal einschreiten. --Optimum (Diskussion) 22:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber nur in Begleitung. Bin mir gerade nicht sicher ob es sogar ein Erwachsener sein muss, iirc ja. Sonst ist eine Hundefahrkarte notwendig. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:39, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jungs-Mädels: Die Zeit, bis es bei euch auch so weit ist, diese vergeht schneller, als ihr euch dies überhaupt vorstellen könnt. In dieser Aussage besteht kein Joke, sondern nur Erfahrung. Ich grinse heute. Wenn ihr grinst, dann bin ich tot. Nur dann habt ihrs verstanden, weil ihr dann ebenfalls ansteht - schlicht altersgemäß --80.187.96.223 23:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was für Argumente gibt es, Menschen in den in den neuen Ländern zu den Migranten zu rechnen?

Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Katrin Göring-Eckardt äußerte sich heute in der Bundestagsdebatte dahingehend, dass Menschen in den neuen Bundesländern praktisch auch einen Migrationshintergrund haben. Unter Migration verstand ich bislang ich etwas anderes - gibt es Argumente, die ihre Ansicht stützen? ab 06:15 85.177.228.228 17:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da bräuchte man schon den gesamten Text. Hast du einen Link? Rainer Z ... 18:11, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"... und dabei habe ich die Ossis noch nicht mitgerechnet." Die Blicke dazu! Mir scheint doch aber, die IP hat eine Aufnahme des gesamten Textes verlinkt? --Xocolatl (Diskussion) 18:14, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die tödlichen Blicke kommen aber nicht von Ossis und auch nicht wegen dieses Spruchs, der völlig zutrifft, sondern wegen der für eine Grüne erstaunlich klaren Ansage der deutschen Leitkultur. Ich war baff, als ich das zum ersten Mal gesehen hatte. --JosFritz (Diskussion) 23:05, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Die gesamte DDR wurde immigriert, also Staatsgebiet und Bevölkerung. Von daher könnte man sagen, dass die Bewohner der ehemaligen DDR ebenfalls Immigranten sind. Allerdings weiß ich nicht, ob es nicht vielleicht ein schöneres Wort für solche politischen Gebietsübernahmen gibt, die ja in der Gesichte durchaus schonmal vorkamen, ohne dass eine kriegerische Eroberung dem vorausging. --188.102.9.122 18:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sowas wird oft auch Annexion genannt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht im Grunde um die zu Entlastungs- und Selbstüberhöhungszwecken ersonnene (und von den Medien zum Zwecke der Exkulpierung des Deutschtums, das sich bundesweit in gleichermaßen abscheulichen spontanen Äußerungen seiner selbst entlädt, mitgetragene, da den Außenhandel stützende) Mär, daß der Anteil der gewalttätigen Straftaten gegen Migranten im Osten signifikant höher wäre als im Rest des unionierten Großdeutschlands. Wer das erstmal geschluckt hat, um weiterhin guten Gewissens und sehenden Auges stolz darauf sein zu können, "ein Deutscher zu bin", weil er entgegen alltäglicher Gegenbeweise Auschwitz für eine nationale Besserungsanstalt hält, der erinnert unsere lieben Ossis gerne daran, daß sie ja auch mal Flüchtlinge waren, die, gemessen an den hehren Maßstäben, die heute an Flüchtlinge gelegt werden, in ihrer überwiegenden Mehrzahl damals selber sog.: "Wirtschaftsflüchtlinge" waren. Der Unterschied bestand daran, daß sie wenigstens waschechte Arier waren, weshalb die Fluchthelfer damals, bei annähernd gleicher finanzieller Ausbeutung und Gefährdung von Leib und Leben der Flüchtlinge, das Bundesverdienstkreuz bekamen und heute mindestens mehrjährigen Knast. --80.187.100.241 19:18, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie meinte die annektierten (pardon: wiedervereinigten) Mitbürger, die von den versprochenen "blühenden Landschaften" (manifestiert in stellenweise > 50% Arbeitslosigkeit) nicht begeistert waren, und darum Arbeit im Westen der BRD fanden, weswegen sie dorthin migrierten (=wanderten). --62.203.69.84 21:26, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Länder aus der aufgelösten DDR sind der Bundesrepublik "beigetreten". Auf diese Formulierung legte man Wert. Auch mit Abmachungen, dass z.B. Berlin die Hauptstadt werden soll, sollte der Beitritt aufgewertet werden. Von Migration kann man und soll man nicht reden, auch weil zumindest in der alten Bundesrepublik immer der Anspruch auf Wiedervereinigung gepflegt und betont wurde und dieser Beitritt so gesehen wird.--2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 21:43, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich, auf diese Formulierung legte man Wert. Auch auf der Krim. Moment, das war nicht dasselbe. An einem Ort ging der Beitritt mit Volksabstimmung, am andern ohne. --62.203.69.84 21:49, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fremd im eigenen Land (Album) - die Frage ist ja, ob sich die Ostdeutschen selbst so sehen oder so gesehen werden. Und ob da Frau GE wirklich eine fundierte Meinung hat wage ich zu bezweifeln. Wenn man natürlich diese Phrase "Migrant" nun genauso wie "Rassismus" auf alles klatscht, was irgendwie mit Fremdsein zu tun hat, werden die Binnenmigranten sicher eine Berechtigung haben. Entwurzelt, fremdbestimmt, ohne Mitspracherecht und Mitwirkungsmöglichkeit - da zieht es einen aus Sachsen genauso wie Eritrea nach Bayern und Hessen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:37, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich frage mich, ob Sie mit Ossis die Menschen meint, die irgendwann einmal von einem Bundesland in ein anderes umgezogen sind - also klassische Binnenmigration. Warum Sie dann speziell fünf Bundesländer rauspickt ist irgendwie schräg. Noch schräger wäre es, wenn sie den Umstand des Beitritts an sich als Migration ansieht, dann wären alle Saarländer nämlich auch Migranten. Vieleicht meint sie nur die Personen, die bis 1989 geflohen sind. Ich denke, sie wollte einen (blöden) Scherz machen. An-d (Diskussion) 06:53, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, sie meint speziell die zwei, drei Millionen, die nach dem Beitritt in die alten Bundesländer gezogen sind, um dort arbeiten zu können und teils noch heute pendeln, teils dort geblieben und teils zurückgekehrt sind. Da finde ich den Vergleich ehrlich gesagt nicht so unpassend. Dass sie sich explizit nicht über westdeutsche Binnenmigration äußert, mag daran liegen, dass sie sich da als Ostdeutsche schlicht keine Bewertung erlaubt. -- j.budissin+/- 12:28, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du vergisst die Hunderttausende, die vor 1961 nach Westdeutschland gezogen sind. Außerdem sind vor der Wende 1989 einige hunderttausende Menschen von der DDR-Führung in den Westen verkauft worden und es gab einige tausend geglückte Fluchten aus der DDR. Nach 1989 ging die Massenflucht von vor 1961 munter weiter. Das Ende ist allgemein bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP62.203.69.84 Erstens: Die Krim wurde annektiert, denn, was da ablief war a) eine Besetzung des Landes durch russische Truppen (= Gewalt) und eine unter militärischer Einschüchterung durch eben jene russischen Soldaten abgehaltene Abstimmung, die selbst nach russischen Angaben gefälscht war. Wo war da also eine Volksabstimmung? Da eine Annexion laut DUW eine "gewaltsame u. widerrechtliche Aneignung fremden Gebiets" ist, handelt es sich also auch um eine.
Zweitens: In der DDR gab es demokratische Wahlen im März 1990, da hat sich die Mehrheit der Bevölkerung für diejenigen Parteien ausgesprochen, die einen Beitritt zur Bundesrepublik angestrebt haben. Die haben dann einfach den Wählerauftrag ausgeführt, und zwar ohne Besetzung und Umstellung von Wahlbüros (also: keine Gewalt). Im Dezember 1990 gab es dann gesamtdeutsche Wahlen, die den Parteien, die für den Beitritt waren, wiederum eine große Mehrheit einbrachten. Also: im Gegensatz zur Krimannexion gab es keine Gewalt, zudem war der Beitritt durch das GG möglich, daher: keine Annexion.--IP-Los (Diskussion) 17:06, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, noch vergessen: Kohl hat mit der Besetzung der ostdeutschen Kasernen natürlich erst bis nach der Abstimmung gewartet, die er allein deshalb gewonnen hat, indem er mit dem BÜNDNIS FÜR DEUTSCHLAND DDR-weit nachhaltige Neonazistrukturen aufgebaut hat, wo die West-CDU seit Anfang 1990 in der ganzen DDR lokale und überregionale Wahlbündnisse mit (bis dato nicht selten VS- bzw. BND- und MAD-finanzierten) ost- wie westdeutschen Neonazigruppierungen samt Büro- und Finanzgemeinschaften und gemeinsamer Wahlkämpfe gemacht hat. --80.187.98.23 20:08, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und worauf beruht jetzt diese Polemik über angebliche Wahlfälschungen? Im Grunde auf der Aussage einer als Terroristen eingestuften Exilregierung der Krimtataren, die schon seit mindestens 10 Jahren nicht einreisen durfte und einfach nicht glauben wollte, daß die Krim ausgerechnet dieses Mal schon wieder so abgestimmt hat wie andauernd seit 25 Jahren. Was besetzt wurde, waren Kasernen, um gerade den Einsatz von Gewalt zur Störung der Volksabstimmung zu verhindern. Und zwar, indem sich Soldaten ein paar hundert Meter bewegt haben, die nicht erst seit gestern auf der Krim sind, sondern seit einem halben Jahrhundert. Anders als in Kiew, wo die Soldaten und Hilfspolizisten der offenen NS-Verehrer, die bis heute regelmäßig den Deutschen und den heimischen Helfershelfern öffentlich für die Endlösung danken, mit der MP im Anschlag neben der transparenten Wahlurne in den Wahllokalen standen, um so eine Wahl zu überwachen, die schon von vornherein dahingehend per eingeschränkten Wahlgesetz entschieden worden war, daß jede Wahl, die nicht für den Schokoladenoligarchen und seine Clique ausfiel, von vornherein ungültig wäre und solange neugewählt werden müßte, bis er endlich gewählt ist. --80.187.98.23 19:34, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Logisch. Wenn sich Soldaten nicht weit bewegen müssen, ist es halb so schlimm. Weia. --Eike (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Es geht darum, daß sich die Lage auf der Krim nicht sonderlich durch Putin geändert hat. Was verhindert wurde, war eine Wahlfälschung, sowie eine weitere Nichtanerkennung des Willens der Region, die nicht zum erstenmal seit 1990 so abgestimmt hat. Und das ist der Unterschied zwischen Kiew und Krim: In Kiew standen die Soldaten und Hilfspolizisten mit eindeutiger NS-Affinität bewaffnet vor transparenten Urnen in den Wahllokalen, auf der Krim standen reguläre russische Soldaten lediglich in Kasernen, wie schon seit einem halben Jahrhundert. Ich bestreite nicht, daß Putin imperiale Ambitionen hat und dafür Wiedervereinigungsgelüste auf der Krim und in der Ostukraine nutzt, die schon seit einem Vierteljahrhundert bestehen, aber ich bestreite, daß ein anderer als lediglich quantitativer Unterschied im Vorgehen im Vergleich zum Handeln Kiews bzw. Deutscheuropas vorliegt. --80.187.98.23 19:42, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist das jetzt Comedy, liebe IP. YMMD.
Im Grunde auf der Aussage einer als Terroristen eingestuften Exilregierung der Krimtataren Nein, daß es Wahlfälschung war, hat ein Beratungsgremium Putins festgestellt. Das war schon hochnotpeinlich. Das ist also keine Polemik, also: bitte eine Beschwerde bei Herrn Putin einreichen, nicht bei mir. Ich bin nur der Bote.
Was besetzt wurde, waren Kasernen, um gerade den Einsatz von Gewalt zur Störung der Volksabstimmung zu verhindern. Und zwar, indem sich Soldaten ein paar hundert Meter bewegt haben, die nicht erst seit gestern auf der Krim sind. Die sind auf das Staatsgebiet eines anderen Staates marschiert, so etwas nennt man Besetzung.
Und das ist der Unterschied zwischen Kiew und Krim: In Kiew standen die Soldaten und Hilfspolizisten mit eindeutiger NS-Affinität bewaffnet vor transparenten Urnen in den Wahllokalen, auf der Krim standen reguläre russische Soldaten lediglich in Kasernen, wie schon seit einem halben Jahrhundert. Nein, die russischen Soldaten standen um die Wahllokale herum, das kann man auf diversen Fernsehaufnahmen sehen. Und: nein, sie standen eben nicht in den Kasernen, sondern außerhalb ihrer Kasernen auf ukrainischem Boden.
Es geht darum, daß sich die Lage auf der Krim nicht sonderlich durch Putin geändert hat. Natürlich nicht, außer: es wurde eine andere Regierung eingesetzt, Abgeordnete zusammengetrieben, um eine Volksabstimmung durchzusetzen (wobei die verfassungsrechtlich nötige Anzahl für so einen Beschluß noch nicht einmal erreicht worden ist) und OSZE-Beobachter der Zugang verwehrt. Du hast Recht, so etwas ändert die Situation gar nicht.
daß ein anderer als lediglich quantitativer Unterschied im Vorgehen im Vergleich zum Handeln Kiews bzw. Deutscheuropas vorliegt. Der Unterschied liegt darin, daß Europa nicht mit Truppen in der Ukraine vorgeht. Übrigens: Was ukrainische Truppen in der Ukraine machen, ist ein großer qualitativer Unterschied zu dem war Rußland in der Ukraine macht. Rußland hat nämlich Land besetzt, die Ukraine verteidigt ihres. Und bevor du jetzt mit Faschismus und anderem kommst: 1. Sollte dir die Affinität Putins zu Rechtsextremen schon noch ins Auge fallen (europäische wie Front Nationale und NPD, aber auch russische). 2. Das, was Rußland (als Verursacher!) jetzt anprangert, hat es in den 1990er in Tschetschenien gemacht, mit aller Brutalität wollte man genau das unterbinden, was es jetzt fordert (und selbst nicht einhält) - das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Und um noch einmal eine Nazi-Verbindung zu ziehen, die du übersiehst: so ist Hitler in den 1930ern auch vorgegangen, Blaupause für Putins Aktionen heute ist die Sudetenkrise. Die ultranationalistischen Töne, die aus Rußland kommen, gepaart mit Intoleranz (z. B. gegen Homosexuelle), sollte man eben keinesfalls übersehen.
wo die West-CDU seit Anfang 1990 in der ganzen DDR lokale und überregionale Wahlbündnisse mit (bis dato nicht selten VS- bzw. BND- und MAD-finanzierten) ost- wie westdeutschen Neonazigruppierungen samt Büro- und Finanzgemeinschaften und gemeinsamer Wahlkämpfe gemacht hat. Dann war also das gesamte Volk der DDR offenbar Spion der Kohlregierung, weil die "Wir sind ein Volk" gebrüllt haben und die Vereinigung wollten. Interessant. Da muß ich wohl damals als DDR-Bürger nicht gemerkt haben, daß ich für den VS/BND/MAD gearbeitet habe.--IP-Los (Diskussion) 20:48, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gehen dem Benutzer IP-Los die Pferde durch. Die russischen Streitkräfte waren schon ewig auf der Krim und teilten sich dort Militärflugplätze und Kasernen mit der Ukraine, und sind nicht vorher eingedrungen. Dass sie sich auch ausserhalb der Kasernen bewegen durften, so wie die US Army in Deutschland, stand im Stationierungsabkommen. Den OSZE-Beobachter wurde nicht der Zugang zu den Wahllokalen verwehrt, sondern die wurden eingeladen, wollten aber nicht kommen, weil sie nicht von der Ukraine eingeladen wurden, die zum damaligen Zeitpunkt keine verfassungsmässige Regierung mehr hatte (und nicht Feigenblatt spielen wollten). Und dass die tschetschenischen Freischärler sich ausgerechnet an Wahlen beteiligen wollten, halte ich für ein besonders wirres Gerücht. --62.203.69.84 20:59, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Nein, daß es Wahlfälschung war, hat ein Beratungsgremium Putins festgestellt." Das aber eben, wie gesagt, nur das wiederholt hat, was die Exilregierung der Krimtataren gesagt hat: Daß die Exilregieurng es für unwahscheinlich hält, daß die Krimtaren schon wieder für Rußland abgestimmt haben, wie die gesamte Krim eben immer wieder seit 25 Jahren.
"Die sind auf das Staatsgebiet eines anderen Staates marschiert, so etwas nennt man Besetzung." Außer, es steht eben von vornherein anders im Stationierungsabkommen, das auch schon vor Putin galt.
"Nein, die russischen Soldaten standen um die Wahllokale herum, das kann man auf diversen Fernsehaufnahmen sehen." Die mal wieder von wo stammen? Von Poroschenko und seiner Clique, die bis heute gerne Aufnahmen aus dem eigenen Kontrollbereich für Aufnahmen aus russischem oder Separatistengebiet ausgeben (siehe z. B. BUK-Videos, wo die Heranschaffung der BUKs aus und zurück nach Kiew zu sehen sind) und die Aufnahmen des Funkverkehrs mit MH17 bereits 10 Minuten nach dem Absturz beschlagnahmt hat und bis heute verlautbart, daß der Funkverkehr auch nicht veröffentlicht werden darf. Oder geht's darum, daß Wahllokale auch mal in der Nähe von Kasernen standen?
"Natürlich nicht, außer: es wurde eine andere Regierung eingesetzt, Abgeordnete zusammengetrieben, um eine Volksabstimmung durchzusetzen (wobei die verfassungsrechtlich nötige Anzahl für so einen Beschluß noch nicht einmal erreicht worden ist) und OSZE-Beobachter der Zugang verwehrt. Du hast Recht, so etwas ändert die Situation gar nicht." Erstens habe ich von der Stimmung in der Bevölkerung auf der Krim geredet, die seit 25 Jahren die Wiedervereinigung will, wie bei Dutzenden Referenden seit 1990 festgestellt, die aber von Kiew immer ignoriert wurden. Und zweitens wurde das Referendum nicht nur vor der Besetzung der Kasernen, sondern sogar noch vor der Palastrevolution in Kiew im Februar 2014 anberaumt, als Janukowitsch noch an der Macht war. Die Krim wollte also schon von Janukowitsch weg zu Putin, und als dann die rechtsextreme Palastrevolution in Kiew ausbrach, wollte die Krim nurnoch umso dringender weg. Wo die Stimmenanzahl fehlte, war auch nicht beim Referenum auf dem Krim, sondern bei der Absetzung von Janukowitsch, die, als für die Abstimmung zu seiner Absetzung im Parlament nicht einmal genug Stimmen für den Antrag zusammenkamen, dann mittels der Besetzung des Kiewer Parlaments mit Waffengewalt durch den Rechten Sektor erfolgte, woraufhin das Parlement mit vorgehaltenen Maschinenpistolen doch noch für die Absetzung von Janukowitsch gestimmt hat, und in der gleichen Zwangssitzung auch für den Ausschluß der linken Opposition, deren Abgeordnete daraufhin aus dem Saal geführt und in Hinterzimmern einzeln erschossen wurden.
"Der Unterschied liegt darin, daß Europa nicht mit Truppen in der Ukraine vorgeht." Ob man's nun Separatisten nennt oder Hilfspolizei oder ein Programm der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Support der paramilitärischen rechtsextremen Verbände auf der Straße: Das Ergebnis bleibt sich gleich. Und ist vor allem vergleichbar mit: "unseren Bastarden" in Form der südamerikanischen rechtsextremen Militärdiktaturen in den 70ern, für die auch keine ausländische Armee einmarschieren mußte. Und nochmal: Vertragsgemäßes Vorgehen auf der Krim ist keine widerrechtliche Besetzung, wenn das seit 25 Jahren so im Stationierungsabkommen drinsteht.
"Rußland hat nämlich Land besetzt, die Ukraine verteidigt ihres." Im Grunde bringst du also dasselbe völkische Argument wie beim Ruhrkampf 1923, wo den Deutschen auch völlig egal war, wie sie in diese Situation gekommen waren.
"Und bevor du jetzt mit Faschismus und anderem kommst: 1. Sollte dir die Affinität Putins zu Rechtsextremen schon noch ins Auge fallen (europäische wie Front Nationale und NPD, aber auch russische)." Ich sagte doch, daß die Unterschiede im Vorgehen nicht sonderlich groß sind. Putin hat: "seine" Bastarde, wir haben: "unsere". Worum es dabei zuallerletzt geht, sind die Interessen der Ukraine. Im Grunde geht es um einen Wettlauf zwischen Rußland und Deutscheuropa bei der Gewinnung des rechten Rands als fünfter Kolonne für die jeweils eigenen wirtschaftsimperialistischen Interessen. Frag' mal Orban und seine Pfeilkreuzler, mit wem er in Brüssel in derselben Fraktion sitzt.
"2. Das, was Rußland (als Verursacher!) jetzt anprangert, hat es in den 1990er in Tschetschenien gemacht, mit aller Brutalität wollte man genau das unterbinden, was es jetzt fordert (und selbst nicht einhält) - das Selbstbestimmungsrecht der Völker." In Tschetschenien ging und geht es, genau wie im Kosovo, um genozidal ausgerichtete islamistische Terroroganisationen, auf deren Seite sich Deutscheuropa einzig und allein zum Zwecke der eigenen zynischen Machtausdehnung schlägt. Wieder mal das Prinzip fünfte Kolonne bzw. zynische Ausnutzung der Tendenzen vor Ort, die einem selber entgegenkommen. Ähnlich wie Putin mit den Separatisten.
"Dann war also das gesamte Volk der DDR offenbar Spion der Kohlregierung, weil die "Wir sind ein Volk" gebrüllt haben und die Vereinigung wollten. Interessant. Da muß ich wohl damals als DDR-Bürger nicht gemerkt haben, daß ich für den VS/BND/MAD gearbeitet habe." Du dürftest ungefähr so ein Spion des Westens gewesen sein, wie der Großteil der Krim und ein großer Teil der Ostukraine seit 1990: "Putin-Spione" sind.
"Und um noch einmal eine Nazi-Verbindung zu ziehen, die du übersiehst: so ist Hitler in den 1930ern auch vorgegangen, Blaupause für Putins Aktionen heute ist die Sudetenkrise." Und mit dieser eklatanten, ekelhaften Holocaustverharmlosung durch Hitlervergleich aus reiner Verzweiflung hast du nun den argumentativen ZONK gezogen und endgültig verloren. Und Schäuble, der dir diesen Vergleich souffliert hat, ist für diese unsägliche Äußerung einfach nur ein geschichtsvergessenes Arschloch, das momentan selbstherrlich dabei ist, die deutsche Hegemonie in Europa gewaltsam durchzusetzen, wo sich auch Obama immer wieder an den Kopf faßt und fragt, welcher Wahnsinn eigentlich die Deutschen mal wieder befallen hat. Ohne diesen Wahnsinn, der nun auch versucht, die Ukraine in Deutscheuropas Imperium einzugliedern, wäre in der Ukraine kein einziger Schuß gefallen. Denn Bürgerkrieg und Soldateneinsatz sind allein das Ergebnis davon, daß zwei Großmachtblöcke sich darum streiten, wessen auszupressende Kolonie die Ukraine in Zukunft sein soll, der es kaum auf einer Seite besser gehen dürfte als der heutigen EU-Peripherie. Es ist genau wie bei der zweiten und dritten Teilung Polens: Völkerrechtswidrig fragwürdig bis illegal, und zwar auf allen Seiten. Und alles, was heute passiert, ist, daß die jeweiligen Machtblöcke samt Fanboyanhang immer nur rumheulen, was der jeweils andere macht, um sich so taub und blind für die eigenen Untaten zu machen oder sie als reine Notwehrmaßnahmen gegenüber den Verbrechen der anderen auszugeben. --80.187.98.23 22:06, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Faktencheck“ – seit wann wird dieses Wort egtl. benutzt? Wieso gibt es noch keinen Artikel? --Chricho ¹ ² ³ 17:09, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google Ngram Viewer kennt das Wort nicht einmal. --Rôtkæppchen₆₈ 17:18, 10. Sep. 2015 (CEST) Das früheste Auftreten bei Google Books ist 2010. Google Ngrams geht nur bis 2008. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP62.203.69.84 Was soll ich zu so einem Unsinn sagen: Die russischen Streitkräfte waren schon ewig auf der Krim und teilten sich dort Militärflugplätze und Kasernen mit der Ukraine, und sind nicht vorher eingedrungen. Dass sie sich auch ausserhalb der Kasernen bewegen durften, so wie die US Army in Deutschland, stand im Stationierungsabkommen. Den OSZE-Beobachter wurde nicht der Zugang zu den Wahllokalen verwehrt, sondern die wurden eingeladen, wollten aber nicht kommen, weil sie nicht von der Ukraine eingeladen wurden, die zum damaligen Zeitpunkt keine verfassungsmässige Regierung mehr hatte 1: Die Ukraine hat die russischen Streitkräfte aufgefordert sich dahin zu begeben, wo sie hin gehören - in ihre Kasernen. Von daher war es eine Besetzung. Du kannst das jetzt gerne verdrehen, wie du willst, die Wahrheit löscht du damit nicht aus, denn jene russischen Soldaten waren anfangs ohne Hoheitsabzeichen unterwegs, und Putin hat behauptet, es seien gar keine regulären Truppen. Später, als die Annexion gelückt war, hat er seine Lüge revidiert. Die OSZE-Beobachter wurden eben nicht hineingelassen.
Die mal wieder von wo stammen? Von Poroschenko und seiner Clique, die bis heute gerne Aufnahmen aus dem eigenen Kontrollbereich für Aufnahmen aus russischem oder Separatistengebiet ausgeben Natürlich. Deshalb hat Putin diese Soldaten auch ausgezeichnet, weil es Poroschenko-Soldaten waren. Deshalb sind die auf russischen Lastern ohne Hoheitszeichen gekommen. Deshlab haben einige von ihnen auch angegeben, daß sie aus Rußland kommen.
Vertragsgemäßes Vorgehen auf der Krim ist keine widerrechtliche Besetzung, wenn das seit 25 Jahren so im Stationierungsabkommen drinsteht. Ach, im Vertrag stand also, daß Rußland als auswärtige Macht die Krim besetzen darf? Nochmal: Das ist kein vertragsgemäßes Vorgehen, denn Rußland hat lediglich den Hafen von Sewastopol erhalten, nicht aber die ganze Krim. Die wurde von ihnen völkerrechtswidrig besetzt. Ja, besetzt! Ich zitiere mal aus dem Text des Krim-Statuts: demnach verpflichtet sich Rußland, "die Souveränität der Ukraine zu achten" (Vertragsverstoß 1), "keine Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Ukraine zuzulassen" (Vertragsverstoß 2), ihre dienstlichen Transportmittel mit "einer Registrierungsnummer und einem deutlichen Kennzeichen" auszuzeichnen (Vertragsverstoß 3), Bewegungen russischer Militäreinheiten außerhalb der Stationierungsorte nur "nach Abstimmung mit den zuständigen Organen der Ukraine" durchzuführen (Vertragsverstoß 4). Kurz: Daß sich russische Streitkräfte mal so eben auf der Krim frei bewegen können, ist laut Statut untersagt. Rußland hat also das Gegenteil eines "vertragsmäßigen Vorgehens" an den Tag gelegt, es hat mehrfach gegen den Vertrag verstoßen.
In Tschetschenien ging und geht es, genau wie im Kosovo, um genozidal ausgerichtete islamistische Terroroganisationen Und deshalb hat Russland dort ganze Städte (z. B. Grosny) den Erdboden gleichgemacht? Nein, es ging darum, daß Tschetschenien seine Unabhängigkeit wollte, mehr nicht. Islamische Kämpfer konnten das später aber schön für sich ausnutzen (ähnlich wie heute im Irak).
Und mit dieser eklatanten, ekelhaften Holocaustverharmlosung durch Hitlervergleich aus reiner Verzweiflung hast du nun den argumentativen ZONK gezogen und endgültig verloren. Wo habe ich hier den Holocaust verharmlost? Den habe ich nicht einmal erwähnt. Aber offenbar fällt dir nichts Besseres ein, als mich hier zu diffamieren. Das ist nicht nur unter der Gürtellinie, sondern zeugt von a) schlechtem Leseverständnis oder b) Skrupellosigkeit und Böswilligkeit. Ich verbitte mir daher solcherlei Angriffe!
Du dürftest ungefähr so ein Spion des Westens gewesen sein, wie der Großteil der Krim und ein großer Teil der Ostukraine seit 1990: "Putin-Spione" sind. Verharmlosung eines Krieges, das ist nun wirklich einen ZONK wert!
Und zweitens wurde das Referendum nicht nur vor der Besetzung der Kasernen, sondern sogar noch vor der Palastrevolution in Kiew im Februar 2014 anberaumt, als Janukowitsch noch an der Macht war. Am 20. Februar haben russische Soldaten, das ist übrigens keine Behauptung meinerseits, sondern Aussage Putins, das Parlamentsgebäude in Simferopol umstellt, es wurden Barrikaden errichtet. Es durften nur ausgewählte Abgeordnete an der Sitzung teilnehmen, im Hause befanden sich zudem Soldaten. An der Abstimmung nahmen ganze 36 Personen teil - zu wenig um beschlußfähig zu sein. Stattdessen hat man ganz einfach Stimmen von Abgeordneten mitgezählt, die gar nicht anwesend waren. Nachzulesen ist das hier. Wie demokratisch es zuging, erläutert einer der Drahtzieher der Krimbesetzung, Girkin, in einem Interview: "Die Abgeordneten wurden von der Volksmiliz eingesammelt, um sie ins Parlament zu treiben, damit sie abstimmen." Das hat nichts mit Demokratie zu tun, sondern war schon durch die Barrikaden und Soldaten stümperhaft inszeniert.
Im Grunde bringst du also dasselbe völkische Argument wie beim Ruhrkampf 1923, wo den Deutschen auch völlig egal war, wie sie in diese Situation gekommen waren. Nein, bringe ich nicht. Aber ich gebe gerne etwas Nachhilfe: Deutsches Reich: Kriegsverlierer. Ukraine: ohne Grund von Rußland überfallen. Putin hat einfach nicht die politische Entwicklung gepaßt. Ich könnte den Ruhrkampf jetzt genauer ausführen, aber da er absolut nicht vergleichbar mit der jetzigen Situation in der Ukraine ist, verweise ich nur auf den Artikel Ruhrbesetzung. Den passenden historischen Vergleich (der aber auch gar nichts mit dem Holocaust zu tun hat) habe ich Dir genannt: Besetzungen der "Rest-Tschechei" durch deutsche Truppen. Der Holocaust kam danach.
Es ist genau wie bei der zweiten und dritten Teilung Polens: Völkerrechtswidrig fragwürdig bis illegal, und zwar auf allen Seiten. Warum behauptest du dann in puncto Rußland so vehement das Gegenteil? Natürlich war die Annexion der Krim völkerrechtswidrig, ebenso, wie es der Krieg in der Ostukraine jetzt ist.
P. S.: Noch ein Tip: Bitte vorher über den Stand in den russischen Medien informieren, d. h. lest bitte erst einmal, was die zugegeben haben (auch wenn es schon ein paar Monate her ist), dann wird es nicht so arg widersprüchlich zu dem, was offiziell auch von Rußland zugegeben wurde.--IP-Los (Diskussion) 18:01, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Österreich - Austria - Austrianer

Frage an die Kollegen und Kolleginnen in Österreich: Darf man die Begriffe Austria und Austrianer verwenden? (Oder?) Grüße --80.187.96.223 18:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieso soll man das nicht "dürfen"? Austrianer sind die Spieler (oder aber auch die Fans) des Fußballclubs Austria Wien oder des Clubs SK Austria Klagenfurt (oder womöglich anderer Vereine des Namens). Außerdem Mitglieder einer Studentenverbindung mit Namen "Austria". --WolfD59 (Diskussion) 20:10, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Austrianer werden verprügelt http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Austrianer-verpruegelt-Milde-Strafen-fuer-Rapidler/152781752 --2003:68:ED18:4300:B1A7:7EE2:D691:A0F8 20:16, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nun gut: Ich meinte die Frage ernsthaft - allerdings nicht mit irgendwas mit Fußball! --80.187.96.223 20:46, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Austrianer sind fußballer. den vermurksten anglizismus für "österreicher" wirst du in anderer bedeutung in AT wohl kaum anders interpretiert bekommen. austria hat wohl eine neutrale bedeutung und muss im kontext stehen. lg, --kulacFragen?
Der Vereinsname Austria kommt nicht aus dem Englischen, sondern aus dem Lateinischen. Das merkt man auch an der Aussprache. Als Bezeichnung für Fußballer ist der Begriff ok, für Österreicher wäre er aber tatsächlich ein Murks. --MrBurns (Diskussion) 01:17, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fußball und Latein --> Ausdruck einer Bildung, ich krieg´s nicht hin.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 12:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn es nicht deinen klischeehaften Vorstellungen entspricht, gibt es durchaus gebildete Fußballfans und auch gebildete Fußballspieler. Manche Fußballer studieren schon während ihrer aktiven Karriere, z.B. Gerhard Hanappi, gebildete Fußballfans gibts auch einige, in Österreich z.B. Friedrich Torberg oder als aktuellere Beispiele Heinz Fischer und Alfred Dorfer. --MrBurns (Diskussion) 18:43, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klar darf man Austrianer sagen. Man darf dir auch Piefke sagen und seiner Freundin Schnuggikäferlein. Es kommt irgendwie auf die Intelligenz des Sprechenden an. --62.203.69.84 21:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

(GRINS) Piefke seit diesem Film ist imho dann auch ok. Schnuggikäferlein könnte zu Probs führen (Megagrins) Beste Grüße --80.187.96.223 21:47, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einige mögliche Bedeutungen und Verwendungen von Austria finden sich hier: Austria (Begriffsklärung) und Diskussion:Austria (Begriffsklärung) --M2k~dewiki (Diskussion) 00:01, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...werden Österreicher in Deutschland oft als Ösis oder gar als Schluchtenscheißer tituliert." Quelle: Ethnophaulismus. --2003:76:E3A:9710:807A:C431:FEB6:11AA 13:09, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mein neuer IPOD macht mir Sorgen

  • 1. er überträgt nicht wie sein Vorgänger Kalendereinträge in meinen Imac kalender....wie richte ich das ein?
  • 2. Habe den über Nacht geladen, heute 6 Std. Musik gehört und 17 Fotos gemacht, da war der Akku leer, sein Vorgänger lief locker 20 Std. Könnte da irgendeine App saugen?

--Markoz (Diskussion) 21:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welcher? --80.187.96.223 21:49, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letzte Generation 32 GB...also nicht der Neuste sondern der davor--Markoz (Diskussion) 22:40, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht wirklich eine Aussage. Imho ist so ein Gerät für Musik/Hörbücher nicht wirklich geeignet. --80.187.96.223 23:37, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du meinst sicher den iPod Touch 5G mit der Technik des iPhone 4S? Ist völlig normal die Batterielaufzeit. Mein iPhone 5C hält auch nicht länger als 6 Stunden aus wenn Musik läuft. Wenn man es aktiv benutzt sind es sogar nur 3,5 Stunden. Mit iOS 9 wurde es ein bisschen besser, da schafft es 5,5 Stunden im Stromsparmodus. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne, meine ich nicht. Und ja, ich höhre Hörbücher. Soein Gerät sollte aber 24 Stunden durchhalten-. G. --80.187.96.223 23:53, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann sollte man von Apple-Produkten generell die Finger lassen. Erstens mal sind die für die Zwecke völlig zu teuer, andererseits ist die Akkulaufzeit unbefriedigend. Ein einfacher MP3-Player tuts auch. Und die Frage habe ich übirgens @Markoz: gestellt ;)--Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:56, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

aber ich habe auf i tunes für viele euros einige tausend titel gekauft....die gibt es nujr über appleprodukte...ich bin da verflucht--Markoz (Diskussion) 00:20, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hmm, das ist natürlich blöd. Musst aber mit der Akkulaufzeit echt klarkommen, das ist mittlerweile Apple-Standard. Ich würde nie DRM-geschützte oder auf eigene Geräte beschränkte Musiktitel kaufen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:26, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<böse><Referenz nach oben>Aber Software? :-D scnr --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:52, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ging hier eindeutig um Musik, aber um es mal zu sagen: Proprietär muss nicht immer schlecht sein. Man sieht es eindeutig bei den mobilen Betriebssystemen. Während Android leicht anfällig ist gegenüber Schadware (ich musste schon viele Android Handys flashen weil meine ach so schlauen Freunde jeden Sch... aus dem Play Store laden) sind geschlossene, proprietäre Betriebssysteme wie iOS oder - noch besser - Windows Phone sicher dagegen (natürlich vorausgesetzt man Rootet nicht). Aber jetzt reichts mit diesem OT ;)--Be11 (Diskussion|Bewertung) 01:22, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sicher, weil so wenig verbreitet, dass sich keiner die Mühe macht, Software dafür zu schreiben, weder Anwendungs-, noch Schadsoftware. Von unixoiden Betriebssystemen hieß es auch einmal, sie seien vor Viren sicher. Android demonstriert deutlich das Gegenteil. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieder eine Unwahrheit, das hat sehr voll was mit der Isolierung des Betriebssystems nach außen was zu tun. Und Apple iOS ist ganz sicher nicht wenig verbreitet. Windows Phone ist sogar so isoliert das man nicht einmal den Bootloader öffnen kann um alternative Firmware zu installieren. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:39, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verträge über Atomwaffen BRD

Hier ist zu hören, dass sich die BRD schon früh verpflichtet hat, keine Atomwaffen zu entwickeln. Was für Verträge waren das, die schon zu Adenauers Zeiten bestanden? --62.203.69.84 23:12, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gem. [17] die Pariser Verträge. -- Rosenzweig δ 23:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur steht dort im Vertragstext nichts davon. Laut [18] geschah es beim Beitritt zur WEU, aber ich finde den Vertragstext dazu nicht. --62.203.69.84 23:38, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gabs nie - off. - Proff fragen, falls Du studierst. --80.187.96.223 23:51, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon lange nicht mehr. Ich finde dies und das von 1954. --62.203.69.84 23:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Londoner Akte die Antwort? --62.203.69.84 00:05, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

10. September 2015

Koordinaten von südafrikanischen "magisterial districts"

In der Statistik der Republik South Africa werden Daten gelegentlich räumlich gegliedert nach ca. 400 "magisterial districts" (das sind Level-2-Areas) aufgeführt. Um diese Daten hinsichtlich räumlicher Bezüge automatisch verarbeiten zu können, suche ich die zugehörigen geographischen Koordinaten. Mal abgesehen davon, daß es diese "magisterial districts" bisher offenbar nicht in die Wikipedia geschafft haben, obwohl sie Bestandteil bzw. Gliederungsmerkmal der Volkszählungen (Census) waren (s. www . statssa.gov.za/?page_id=4546), würde es vielleicht auch ausreichen, wenn ich einfach eine Liste der Koordinaten der municipals bekommen könnte. Es gibt doch bestimmt irgendwo Tabellen der in Wikipedia aufgeführten Koordinaten von Örtlichkeiten? (Und ja, auf Anfrage konnte Stats SA natürlich auch keine Koordinatenliste liefern. Blöderweise sind in den "magisterial districts" Namen drin, die auch in den Daten von geonames.org nicht enthalten sind - wie zum Kuckuck soll man denn da suchen?) Es hat vermutlich keinen Sinn, wenn ich hier die Liste der der MD (mit Provinznummern) reinknalle? Die stimmt nämlich auch nicht vollständig mit der in o. a. Link überein - das ist ungefähr genauso nervig wie die ständigen Gebietsstandsänderungen von deutschen Gemeinden aufgrund kommunaler Gebietsreformen; man blickt einfach nicht durch. (Und ja: Es kann natürlich sein, daß das schon irgendwo im Archiv steht. Aber wie findet man sowas (also: Listen mit Koordinaten aus Wikipedia)?) --92.224.75.48 00:48, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier ist eine Liste mit den Orten, und beim Artikel zu jedem Ort sind Koordinaten angegeben. --62.203.69.84 01:10, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Antwort löst das Problem nicht. Ich brauche eine Liste, in der die Namen und die zugehörigen Koordinaten stehen. (Die Sache ist übrigens verzwickt, s. microdata.worldbank.org/index.php/catalog/2067/download/31411 .) 92.224.152.80 10:57, 10. Sep. 2015 (CEST)--[Beantworten]
Die Antwort zeigt dir eine Liste der Magistratsdistrikte und die Koordinaten der Hauptorte.
In meinem Internet tut sie das nicht. Die Liste enthält keine Koordinaten. (Oder habe ich etwas übersehen?)
Ins von dir gewünschte Format bringen musst du diese Daten schon selber. --62.203.69.84 12:37, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo nichts ist... Wer keine zielführende Antwort hat, gibt auch am besten keine. Was ich erwarte, ist ein Hinweis, wo ich die gesammelten extrahierten Koordinaten aus Wikipedia-Ortsartikeln finde - ich bin davon überzeugt, daß es die gibt, weiß aber nicht, wo.
Die andere Möglichkeit für einen zielführenden Hinweis wäre, wenn mir jemand eine südafrikanische Einrichtung nennen könnte, die diese Daten bereitstellen kann. (Und erspart der Welt bitte "Mußte mal gugeln..." - das ist nichts anderes als "ich habe zwar keine Ahnung, muß aber die Welt trotzdem belehren".) 92.228.248.104 10:59, 11. Sep. 2015 (CEST)--[Beantworten]
Hier [19] wäre ein python-Skript, das die Daten direkt von der Wikipedia-API ausliest. Ist vermutlich nicht all zu performant und schonend auf den Wikimedia-Servern, aber solange man sowas nicht ständig neu aufruft... --Tbhgeo (Diskussion) 14:11, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tastatur im "UK-Layout"

Guten Morgen, habe mir aus Versehen eine Tastatur Logitech MX 800 im "UK-Layout" gekauft, aber eigentlich heißt dass doch nur dass die Tasten eben so sind wie in USA und UK und ich manuell ja wieder die gewohnte deutsche Tastenbelegung einstellen kann oder??--07:46, 10. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Ingo münchen (Diskussion | Beiträge))

yup... da gewöhnt man sich schnell dran... man guckt ja eh so gut wie nie hin... eigentlich dürfte bei den bisherigen Einstellungen sowieso wieder das Umlaut-Layout verwendet werden, weil die Tastatur ja nich sagt, dass sie UK-Layout hat... oder? --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es hier allerdings eine Einschränkung, da die US-Tastaturen gerne mal eine Taste weniger hatten. Das Problem gibt es in der Form heute zum Glück nicht mehr. Wenn du das 10-Finger-System (oder welches auch immer) blind beherrscht, müssen die Tasten bekanntlich nicht richtig angeschrieben sein. Wenn du beim schreiben nie auf die Tastatur schauen musst, wird das mit dem Umstellen klappen. --Bobo11 (Diskussion) 08:20, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das mit den Einstellungen klappt, sollten sich die Kappen bei einer Cherry MX auch vertauschen lassen. [20] Ohne Gewähr, aber ich hab meine Cherry-Tasten zum Reinigen abgenommen (und war entsetzt, wieviel Staub dadrunter war)- --Eike (Diskussion) 08:25, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
solange der "Staub" noch keine 6 bzw. 8 Beine hat gehts noch.=)--Bobo11 (Diskussion) 08:44, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://ein-eike.de/wordpress/wp-content/uploads/2015/06/Ekel-erregend.jpeg --Eike (Diskussion) 09:42, 10. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Der Unterschied liegt nur in den Tastenkappen. Die Scancodes sind identisch. Mechanische Abweichungen können es bei der Enter-Taste und neben des linken Umschalters vorhanden sein. Ob 102- oder 104 Tasten, usw… ist hingegen eine chronologische Version der PC-Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Windows 7 bis 10 hast und im System Deutsch eingestellt ist, reagiert die Tastatur auch im deutschen Layout, nur die Beschriftung der Tasten stimmt nicht überall. Leute mit System Adler - drei Mal kreisen und dann zustoßen - kleben sich halt die richtigen Buchstaben auf die Tasten. Manche Tasten an manchen Tastaturen lassen sich auch abziehen und wechseln.--2003:68:ED15:8200:CDD8:3236:3F20:7E91 09:33, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Z und Y sind in einer anderen Reihe. Bei vielen Tastaturen weicht der Neigungswinkel der Tastenoberfläche ab. Bei Ziffern stimmt die Kombination mit den Symbolen nicht überein. Bei Cherry wird Beschriftung der Tastenkappen auf die fertige Tastatur gelasert. Das verhindert das Cockpit-Design mit der Tastenbeleuchtung, schafft aber mehr Kostenspielraum für Qualität an anderer Stelle. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, du hast Recht, das wird wohl doch nichts mit dem Tasten Vertauschen. Wie wär's mit Tastatur (beim Händler) Umtauschen? --Eike (Diskussion) 11:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bezeichnung für Schlauchverbindung gesucht (mit Foto)

Aquastop

Im Bild Aquastop ist der Aquastop am Wasserrohr mit einer besonderen Verbindung angeschlossen. Wie heißt diese Verbindung? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sieht aus wie eine Klauenkupplung (Geka-System) [21]. --Joyborg 12:54, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geka sieht deutlich anders aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso bewegst du dich damit nicht zum Klempner oder Baumarkt deines Vertrauens? --62.203.69.84 13:23, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das abgebildete Teil nicht für trennbar. Das Teil ist drehbar auf dem Kunststoffrohr des Aquastop angebracht, sodass sich der Aquastop an- und abschrauben lässt, ohne an der Wand anzustoßen. Googel selber mal nach eledro klitz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

XML

Vielleicht kann mir jemand auf die Schnelle folgende Frage Antwort geben, via googlen habe ich es nicht gefunden (und Accounts bei StackOverflow etc. habe ich nicht):

Ist rein von der Definition her folgendes Fragment mit Whitespace (Space, Linewrap)

   <abc>     
   </abc>

als identisch mit

   <abc></abc>

und somit als identisch mit

  <abc />

zu betrachten? --Filzstift  13:41, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sehe ich nicht so. XML-1.0-Spezifikation:
  • A parsed entity contains text, a sequence of characters, which may represent markup or character data.
  • Legal characters are tab, carriage return, line feed, and the legal characters of Unicode and ISO/IEC 10646.
  • The text between the start-tag and end-tag is called the element's content.
  • The representation of an empty element is either a start-tag immediately followed by an end-tag, or an empty-element tag.
Daraus folgt, dass das erste Beispiel kein empty tag ist, sondern Whitespace enthält. Das Zeichen am Zeilenende (CR, LF oder beides) wird dabei zwingend als LF (#xA) verstanden:
„To simplify the tasks of applications, the XML processor MUST behave as if it normalized all line breaks in external parsed entities (including the document entity) on input, before parsing, by translating both the two-character sequence #xD #xA and any #xD that is not followed by #xA to a single #xA character.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:57, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt, die letzten beiden Beispiele sind vom Ergebnis her identisch, aber im ersten Beispiel enthält das abc-Element Whitespace. Dieser Whitespace kann je nach XML-Schema und Parser später von der Applikation ignoriert werden, oder nicht, aber er ist in jedem Fall erst mal vorhanden. -- Jonathan 14:14, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Merci euch beiden. Ich hatte nämlich den Fall, dass die parsende Applikation einen Unterschied zwischen Fall 1 und Fall 3 machte. --Filzstift  17:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vorspann-Musik Monitor, alt

Die Musik bis ca. 1990 zum Vorspann der WDR-Sendung Monitor (Fernsehmagazin), [22] stammt m.E. fast sicher von James Last. Vom Klang und Arrangement sehr ähnlich z.B. die 1969 entstandene Einspielung der Musik des Muscials Hair, z.B. [23] einschließlich der damals neuartigen Verwendung von Verzerrungseffekten bei den Bläserstimmen, mit en:Benny Bendorff am Bass. Habe auf Youtube nicht alle Stücke von Lasts Hair-Platte wiedergefunden. Gibt es einen Nachweis für Interpret oder Titel der Monitor-Musik? Rosenkohl (Diskussion) 13:52, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stammt m.E. fast sicher von The Alan Parsson Projekt, Titel "Luzifer". Vllt hat James Last neu arrangiert. --M.Bmg 14:34, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, das ist doch Monitor (neu), und das kennt man gut. Lucifer ist von 1979. Monitor (alt) klingt auch für mich sehr lastig, finde aber auch keinen Beleg. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:38, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kohlmeisen - kognitive Intelligenz

Gibt es Studien oder Erfahrungsberichte über die kognitive Intelligenz von Kohlmeisen? --Muroshi (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.welt.de/print-welt/article687327/Helmut-Kohls-langjaehrige-Buerochefin-geht-in-Ruhestand.html Die hat viel gelernt und kann einiges erzählen.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 14:35, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
An der Uni Wien wurden Untersuchungen zur Intelligenz von Vögeln gemacht (Flexibility in problem solving and tool use of kea and New Caledonian crows in a Multi Access Box paradigm (Alice Auersperg, Auguste von Bayern, Gyula K. Gajdon, Ludwig Huber, Alex Kacelnik). In: PLoS ONE, 8. Juni 2011; DOI: 10.1371/journal.pone.0020231) - Frag doch einfach bei Alice, Auguste oder Gyula nach, ob sie dir Auskunft zu Kohlmeisen geben können. Yotwen (Diskussion) 15:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
...oder du kugelst mal und findest Vermutlich sind Kohlmeisen eine der am meisten untersuchten Vogelarten. aus Von wegen Spatzengehirn! Yotwen (Diskussion) 15:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich schon. Gut untersucht muss leider nicht unbedingt auch kognitive Tests heissen. Da wurde leider sogar mit Rabenkrähen wenig bis gar nichts gemacht. Bei den üblichen Verdächtigen, wie Kolkraben und Neukaledonischen, sieht es natürlich anders aus.--Muroshi (Diskussion) 17:39, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe zwei aufgestöberte/erhaltene Links in die Diskussion des Lemmas eingefügt. Was wären denn die Anforderungen für Videoaufnahmen?--Muroshi (Diskussion) 18:41, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kognitive Intelligenz - VORSICHT! Wuschelbegriff. Ich bin bereit zu suchen, wenn ganz klar definiert wird, was gemeint ist und ob es ausschliesslich nur um Kohlmeisen geht oder um Meisen im Allgemeinen. P.S. Vergiss den Kommentar dort auf der Disk. Ein Satz (Milchflaschen UK) ist extrem mager.
Bis dahin: Hast du schon mit => birds intelligence !@#$%^&* <) gegooglet? Da findest du "Intelligence Tests with !@#$%^&*" (H. S. Q. M. Y. P.) 213.169.163.106 09:43, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was würdest du als genaueren Begriff vorschlagen? Lösungsorientiertes Problemverhalten? Erforschung von Werkzeuggebrauch? Ich denke, du weisst schon, was ich suche. Tests wie man sie vor allem mit neukaledonischen und anderen Raben kennt: https://www.youtube.com/watch?v=vI22bIHKXiI aber aktuell nur in Bezug auf Kohlmeisen. Nein, Intelligence fand ich erst einmal noch generischer und ein Wuschelbegriff ist das doch auch. --Muroshi (Diskussion) 12:57, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Asylberechtigte in den Arbeitsmarkt vermitteln

Gerade eben lese ich das Merkel Asylberechtigte möglichst schnell in den Arbeitsmarkt vermitteln will. Hab ich da irgendeine Gesetzesänderung nicht mitbekommen? Die AFD hatte vor einem Jahr noch Wahlwerbung damit gemacht dass Sie das Asylgesetz so ändern wollen das Asylanten das Recht haben zu arbeiten, da dies bisher nicht erlaubt ist. Hat sich daran irgendwas kürzlich geändert? --87.140.194.2 14:19, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht, dass ich wüsste - aber als Bundeskanzlerin könnte sie da ja was anschieben... --Eike (Diskussion) 14:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sagen wir mal so: Sie bremst (sitzt) es nicht mehr aus.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 14:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz langsam: „Asylanten“ (??), „Asylberechtigte“ – was genau ist das? Also: anerkannte Flüchtlinge oder unter subsidiärem Schutz stehende können eh arbeiten (und bekommen sonst Hartz IV). Vor einer Weile wurde es für Asylbewerber mit Aufenthaltsgestattung (also Leute, die noch im Prozess drin sind) erleichtert, eine Arbeitserlaubnis zu bekommen, nämlich nach drei Monaten statt zwölf.[24] Für Geduldete ist es komplizierter. So, und Vermittlung ist nochmal etwas anderes als Erlaubnis. --Chricho ¹ ² ³ 14:56, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.tagesschau.de/inland/fluechtlinge-rechtsfragen-101.html sagt: "Asylbewerber dürfen [...] arbeiten, wenn sie mindestens drei Monate in Deutschland sind". --Eike (Diskussion) 15:32, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Merkel schafft es ja nicht mal den drei Millionen deutschen Arbeitslosen Stellen zu vermitteln, wie soll das dann flächendeckend bei Sprach- und Kulturfremden gelingen? Im übrigen zählen Gesetze in dieser Situation offenbar gar nichts mehr - es wird nicht einmal mehr konsequent registriert. Das wird den Zustrom weiter vergrößern. Wahnsinn! Und die, die wie ich, das vor Jahren schon prognostiziert haben, werden als "Nazis" verunglimpft. (nicht signierter Beitrag von 80.129.153.145 (Diskussion) )
Vielleicht waren es auch einfach Nazis... --Eike (Diskussion) 15:37, 10. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Wer mal auf dem Arbeitsamt war, weiß das der Staat gar nichts mit dem Arbeitsmarkt zu tun hat. Merkel vermittelt keine Jobs. Wenn die Arbeitlosigkeit hoch ist, ist die "Globalisierung" schuld, wenn Sie niedrig ist hält Merkel eine Ansprache und erklärt das Sie das gemacht hat. --87.140.194.2 15:48, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
A joke is a serious matter, Eike Yotwen (Diskussion) 15:42, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war weit entfernt davon, ein Witz zu sein! Wir wissen sehr wenig über die Menschen, von denen die IP spricht, praktisch nichts, und wir können daher sehr schwer beurteilen, ob es Nazis sind oder nicht. Es wird in letzter Zeit gern mal angedeutet, dass Personen wegen Satz X oder Vorhersage Y irgendwann irgendwo von irgendwem zu Nazis erklärt werden würden - aber natürlich nicht ausdrücklich behauptet, andeuten reicht ja, und niemals belegt -, um das der Lächerlichkeit preiszugeben. Aber... es gibt Nazis. Konkret darüber diskutieren können wir, wenn die IP zeigt, wer wann aufgrund welcher Äußerung zum Nazi erklärt worden ist. --Eike (Diskussion) 15:47, 10. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ja, wenn der Arbeitgeber nachweisen kann dass er weder einen Deutschen noch EU Bürger für die Stelle findet. :) Das bedeutet übersetzt: Theoretisch möglich, findet in der Praxis so gut wie nicht statt und ist für die Masse der Zureisenden komplett irrelevant. Nach 15 Monaten dürfen Sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Und das bedeutet das nach aktueller Gesetzgebung die Kanzlerin keine Möglichkeit hat irgendjemanden schnell in den Arbeitsmarkt zu vermitteln. Nach 15 Monate dürfte auch das Asylverfahren abgeschlossen sein. Und dann bleiben von der Masse relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete übrig. (verlorener Pass und so) Ob die Geduldeten nach 15 Monaten arbeiten dürfen steht da nichts. --87.140.194.2 15:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geduldete unterliegen da einer großen Willkür, ob sie eine Arbeitserlaubnis bekommen. Dass das „so gut wie nicht statt[findet]“ ist übrigens nicht richtig. Für viele Leute sind das ganz reale Möglichkeiten. Bloß kümmern sich Leute in der Regel selber darum, einen Job zu finden.
Ansonsten hat aber 87.140… schon recht: Dass die Arbeitsvermittlungen vom Jobcenter ein Witz sind, ist ja bekannt. Und dass „Asylberechtigte“ (sind also irgendwie ) da landen, ist sowieso schon so. Also gehe ich von einer leeren Aussage seitens Merkels aus, solange ich nichts konkreteres höre. --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Und dann bleiben von der Masse relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete übrig.“ Die Sachentscheidungen des BAMF in den letzten Jahren lassen imho diese Interpretation „relativ wenig ... sehr viel“ nicht zu. Nach Auskunft des BAMF in seiner Broschüre Aktuelle Zahlen zu Asyl, Datum 19.08.2015, S. 9 betrugen die Entscheidungen für eine Rechtsstellung als Flüchtling 2006: 4,3%, 2007: 24,9%, 2008: 34,6%, 2009: 27,7%, 2010: 15,8%, 2011: 16,1%, 2012: 14,4%, 2013: 13,3%, 2014: 25,8%, Jan-Jul 2015: 35,3%. Die absoluten Zahlen siehe dort. Ebenso in der Grafik „Entwicklung der einzelnen Entscheidungsarten seit 2006 in absoluten Werten“ auf S. 10 das Verhältnis zu den drei anderen Entscheidungsarten (Gewährung von subsidiärem Schutz, Abschiebungsverboten und Ablehnungen). --84.143.253.11 18:45, 10. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Die derzeitigen Rahmenbedingungen für eine Arbeitserlaubnis für Geduldete sind hier recht übersichtlich dargestellt. --84.143.253.11 19:01, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen :). Die Situation ist dieses Jahr eine komplett andere als in den vorangegangenen Jahren. Die Entscheidungen aus 2015 sind von Anträgen die 2013 gestellt wurden. --87.140.194.2 19:02, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du darauf? Die Verfahren dauern durchschnittlich nicht zwei Jahre, sondern (Stand Dezember, noch Neueres hab ich auf Anhieb nicht gefunden) 5,7 Monate. --Eike (Diskussion) 19:11, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Mal abgesehen davon das diese Zahlen meine Aussage bestätigen“ Die Zahlen widerlegen deutlich deine Wertung. Es stehen sich Rechtsstellungen als Flüchtling auf der einen Seite und Gewährung von subsidiärem Schutz und Abschiebungsverbote auf der anderen Seite eher gleichgewichtig gegenüber. Du rechnest offenbar die Ablehnungen weiter mit ein. Die haben aber bei der Gewichtung („relativ wenig Asylberechtigte und sehr viel Geduldete“) nichts zu suchen. Es ist richtig, dass sich die Antragszahlen derzeit stark erhöhen. Weil ein großer Anteil der Antragsteller aus Syrien kommt ist zu erwarten, dass deine Einschätzung und Wertung sogar noch falscher wird, sprich der Anteil der Asylberechtigten steigt und der Anteil der Geduldeten geringer wird, --84.143.253.11 20:01, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also anders gesagt: Wir rechnen einfach mal alle 99% Ablehnungen und laufende Verfahren raus, damit wir behaupten können, wir hätten 100% (nämlich von den restlichen 1%) anerkannt oder geduldet, und geben dann einfach nurnoch prozentual an, wieviele von diesen 1% geduldet und wieviele anerkannt wurden? Da kommt man dann leicht auf ein Ergebnis wie: 70% geduldet, 30% anerkannt, was sind wir Deutschen doch für ein Gutmenschenvolk, daß wir lauter Asylanten bei uns rumlaufen haben! Dabei sind bei dem Beispiel in Wirklichkeit 99% der tatsächlichen Antragsteller abgeschoben worden oder im laufenden Verfahren. --80.187.98.23 20:53, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Diskussion geht darum, wie sich die Anteile von anerkannten Asylberechtigten und geduldeten Flüchtlingen zueinander verhalten. Du möchtest offenbar stattdessen gerne die Anteile von anerkannten, geduldeten und abgelehnten Flüchtlingen diskutieren. Das kann man auch, die Zahlen sind ja oben verlinkt. Aber das ist eine zwar durchaus notwendige, aber völlig andere Diskussion. Deine Angabe von 99% abgelehnten Anträgen ist dabei unnötig falsch und dient nicht der Sache. Die Ablehnungen betrugen nach Angaben des BAMF 2006: 57,8%, 2007: 44,6%, 2008: 32,5%, 2009: 39,4%, 2010: 56,6%, 2011: 54,7%, 2012: 49,7%, 2013: 38,5%, 2014: 33,4%, Jan-Jul 2015: 37,9%. Man kann gewiß über Ablehnungen und Ablehnungsgründe kontrovers diskutieren und hier differenzierend untersuchen. Dazu zählt sicher auch eine kritische Bewertung der aktuellen Forderung, bestimmte Länder als „sicher“ einzustufen mit der offen eingestandenen Begründung, nicht weil eine Untersuchung ergeben hat, dass diese Länder sicher sind sondern um die Zahl der Ablehnungen und Ausweisungen zu erhöhen. Mit Übertreibungen wird eine solche Diskussion jedoch fragwürdig und kontraproduktiv. Weil die statistische Betrachtung über 10 Jahre geht steht die Problematik der laufenden Verfahren nicht im Vordergrund. Die Zahlen beinhalten Entscheidungen und soweit ich das sehe auch Entscheidungen, die durch Widersprüche und Gerichtsverfahren revidiert wurden. Das ist für eine Betrachtung ein sinnvoller Ansatz, denn bei laufenden Verfahren können nur Prognosen mit den ihnen innewohnenden Unwägbarkeiten diskutiert werden. Das ist nicht nur Glaskugelei, aber sicher auch keine handfeste Datengrundlage. --84.143.253.11 21:46, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch eine Angabe zu den Dimensionen: „Tatsächlich erhielten im Jahr 2013 nach Zahlen der Bundesagentur lediglich 6700 Asylbewerber oder geduldete Ausländer eine Arbeitsgenehmigung. In 2900 Fällen wurde sie Asylbewerbern und Geduldeten versagt. Nach Zahlen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge erhielt damit im Vorjahr nur etwa jeder siebte länger als neun Monate in Deutschland lebende Asylbewerber eine Arbeitserlaubnis.“ (münchen.tv, 18. August 2014) --84.143.253.11 19:40, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kirchen in Frankreich

Laut der Wikipedia sind die Kirchengebäude in Frankreich in Staatsbesitz. Müssen da jetzt die Religionsgemeinschaften da jetzt Miete oder Nutzungsentgelte zahlen? Liesel 14:35, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, der Staat stellt die Gebäude den Kirchen im Grundsatz kostenlos zur Verfügung, zumindest für sakrale Zwecke. Ohnehin betrifft das nur die Gebäude, die 1905 bereits im Kirchenbesitz waren; neuere Gebäude gehören nicht dem Staat. --Snevern 15:32, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant. Ich könnte mir vorstellen, dass die Unterhaltung so mancher Kirche oder Kathedrale auch ganz schön teuer ist und so manche Kirchgemeinde froh, dass sie sich nicht darum kümmern muss.
Und neuere Gebäude sind ja dann auch in der Regel den Erfordernissen angepasst und "effizienter". Liesel 15:41, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da kümmert sich auch keiner drum.....war vor ein paar Jahren an der Loire .... die Schlößer und Gärten wurden von tausenden besucht...die daneben gelegen Kirchen waren echt total runter gekommen..echt peinlich sowas....abblätternde Farben undichte Dächer.... die Schloßbesitzer machen an einem Tag 5 stelligfe Umsätze durch Eintrittsgelder und das benachbarte Kirchlein, wo die Erbauer der Schlösser begraben sind...sehen aus wie Kirchen in Kriegsgebieten....--Markoz (Diskussion) 18:10, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Benutzer:Markoz "Wie Kirchen in Kriegsgebieten"? Echt? Ist es so schlimm wie in Donetsk und Aleppo? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz so schlimm aber die haben mich an eine Kirche in der Nähe von Dubrovnik erinnert, für die ich mal ein Kostenangebot gemacht habe, die hatte einen Dachsaden durch Granatbeschuss gehabt--Markoz (Diskussion) 10:15, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sie gehören, soweit ich die frz. Artikel verstehe, den Kommunen und Städten, und die haben oft noch weniger Geld als der Staat. Es gibt aber neuerdings für Renovierungen staatliche Zuschüsse. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:00, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Ich möchte gerne den Artikel Rohrinnensanierung zum besseren Verständnis um Bilder anreichern. Ideal wäre also ein Foto einer verkrusteten und einer nach Sanierung "sauberen" Wasserleitung. Ich habe dazu keine gemeinfreien Bilder gefunden. Hat jemand eines zur Hand? --Genealogist (Diskussion) 16:40, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist das Lemma geschickt gewählt? Der Artikel bespricht die Rohrinnensanierung mit Epoxidharz. Grabenlose Rohrsanierung bespricht weitere Verfahren, die auch Rohrinnensanierung genannt werden könnten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:59, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Scaling-and-cracking-of-a-12CrMo19-5-tube-02.jpg ; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Aragonite_in_tube.JPG --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:55, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kalsdorf bei Graz - Persönlichkeiten

Kalsdorf bei Graz/Persönlichkeiten bitte Alen Rizvanovic - Amokläufer von Graz entfernen Im Auftrag von Hr. Amtsleiter Fuchs Johann

--Mwagner2303 (Diskussion) 16:45, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es geht um den Artikel Kalsdorf bei Graz. Der entsprechende Eintrag wurde bereits gestern entfernt. --PCP (Disk) 16:54, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne den Hr. Amtsleiter eine richtige Entscheidung. --Aalfons (Diskussion) 17:01, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Link auf das austriakische Fotomodell funktioniert bei mir nicht, womit auch die enzyklopädische Relevanz dieser Persönlichkeit quästioniert wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:33, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir tat es der Link noch, aber den Löschreflex hatte ich zunächst auch. Die Dame ist hinsichtlich eines Eigenartikels sicherlich enzyklopädisch irrelevant, aber erwähnt werden könnte sie hier. Es gibt einiges Mediales über sie, wie es bei so Models eben nicht ausbleibt. Der Ort hat ja sonst niemanden, offenbar. --Aalfons (Diskussion) 19:37, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ich bei dem Link nur einen Spendenaufruf bekomme, habe ich sie durch Adolf Finze ersetzt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:21, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alte MC-Aufnahmen leiern ... was tun?

Hi, ich habe so etwa ein Dutzend alte Aufnahmen auf MC, die ich digitalisieren und auf CD aufzeichnen möchte. Es handelt sich dabei um Kirchenlieder (ja, worauf es in Sachen UR ankommt, weiß ich, mein Anliegen ist rein technischer Art). Leider ist die Qualität nicht immer berauschend und es sind keine Mittel vorhanden, einen mindestens vierstelligen Betrag für ein Studio o. ä. hinzulegen. Ich habe Audacity zur verfügung, finde aber keine geeignete Bearbeitung. Hilfe scheint nur in einem englischen Forum möglich, wobei mein Englisch unzureichend ist. Weiß jemand hier etwas zu Audacity oder einen Tip, welche Software evtl. helfen kann (in gewissem Maße kann letzteres auch was kosten, nur eben nicht nahe an Preisen für Lokomotiven oder so)? LG --Gwexter (Diskussion) 19:00, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leiern ist eigentlich meistens ein mechanisches Problem, da kommst du mit Software nicht weiter. Funktioniert der Antrieb am Abspielgerät einwandfrei? Mit den Kassetten kannst du es zuerst im Guten versuchen: Reinigen (was macht der Filz unterm Band?), prüfen, ob die Rollen frei drehen, und ein paarmal vor- und zurückspulen. Viel Glück! Grüße Dumbox (Diskussion) 19:19, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einen anderen Abspieler ausprobieren, ggf. zur Übertragung ausleihen? --Eike (Diskussion) 19:29, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, an was mechanisches hatte ich garnicht gedacht. Das Abspielgerät, das ich verwende läuft tiptop mit anderen MC. Das ursprüngliche Aufnahmegerät steht nicht mehr zur Verfügung, die Aufnahmen sind so 30 bis 35 Jahre alt. Da scheine ich wohl nix machen zu können. --Gwexter (Diskussion) 19:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht wohl nur mit massiver Handarbeit, so wie damals, als Eine Insel mit zwei Bergen aus der Augsburger Puppenkiste für die U-Musik recycelt wurde: Für jeden einzelnen Ton die Ist-Tonhohe und -länge bestimmen und dann anhand der Noten auf Solltonhöhe und -länge transponieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sowas würde bei einem 12-Stunden-Arbeitstag doch Monate dauern! --80.187.98.23 21:14, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gib bei ebay mal Nakamichi ein, derzeit sind 2 Geräte unter 70,- Euro zum Sofortkauf im Angebot. Die holen aus Deinen MCs das beste raus, auch das leiern könnte dadurch verschwinden. MCs auch mal von jeder Seite leicht auf die Tischkante schlagen, ein paarmal umspulen. --2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 21:15, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn MCs leiern liegt es meist daran, dass das Band zwischen Capstan und Andruckrolle durchrutscht. Dass andere Bänder im selben Gerät funktionieren wird daran liegen, dass sie noch nicht ganz so abgenudelt sind. Oft hilft es, die Andruckrolle gegen ein Neuteil auszutauschen, ein Profi kann mit einem modizifierten Kassettendeck die Transportgeschwindigkeit runterdrehen und digitalseitig dann wieder erhöhen. -- Janka (Diskussion) 21:17, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kassennenspeieler waren meist auf Low-Cost gebaut. Hier Schwungscheiben hinter der Tonwelle sind aus mehreren Gründen leicht, was nicht für den Gleichlauf spricht: Materialkosten, Gerätegewicht, Lager der Tonwelle bei Schockartigen Bewegungen wie runterfallen.
Das diese Geräte hier seit einiger Zeit nicht mehr gebaut werden, dürfte die Andruckrolle am Capstanantrieb ausgehärtet und Verschmutzt sein. Wurde das Gerät mit gedrückter Play-Taste gelagert, ist die Andrucksrolle defekter als die Reifen bei einem Fahrzeug, das als Scheunenfund wieder aufgetaucht ist. Die Gummiriemen im Antrieb altern ebenfalls. Auch werden sie spröde, rissig und ihre Oberfläche wirkt wie Kunststoff, nicht Gummi. Dementsprechend fehlt auf der Grip. Ebay ist Dein Freund, wenn Du selbst reparieren willst. Denke aber dran, dass auch andere Bauteil und Schmiermittel altern, sonst war es kurz und teuer. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn die Selbstinstandsetzungsversuche daneben gehen (aus der Serie "Was Oma noch wusste und jungen Menschen ein Hä!? entlockt"):

--2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 21:47, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe die Ursache doch eher in den Kassetten, weil neuere anstandslos laufen. Das Abspielen geschieht mit einem vor kurzem angeschafften recht preiswerten TECHNAXX-Gerät (armer Verein und so), aber dieses Manko habe ich nur bei den o. a. MCs. Ich habe Grund zu der Annahme, dass sie sehr häufig abgespielt wurden, was einen gewissen Verschleiß mit sich bringt. Jankas Hinweis ist also schon sehr hilfreich. Es kann auch sein, dass das nicht mehr vorhandene Aufnahmegerät eine Macke hatte. Naja, erstmal Schluss für heute. Dank an alle Helfer. --Gwexter (Diskussion) 21:51, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Janka:, @Hans Haase: Ich vermute, dass bereits der aufnehmende Recorder geleiert hat oder dass es sich um ein Band aus Celluloseacetat handelt, das ja bekanntermaßen derartige Probleme zeigen kann, im Gegensatz zu den später üblichen PET-Bändern, die damals noch Mylar oder Polyester hießen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Gwexter: Post mal bitte ien Foto der Cassette. Anhand von Gehäuse und Aufdruck lässt sich oft der Hersteller ermitteln und manchmal, ob es sich um Acetat- oder Mylarband handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muss nicht sein, die Bänder halten noch recht gut, wenn sie richtig gelagert wurden.
Die Bilder sind auf Commons erklärt mit Bildnotizen. Draufklicken und bis zu Commons gehen, mit der Maus drüberfahren, dann gibt es Erklärungen. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@„Muss nicht sein“: Viele Celluloseacetatbänder werden beim Abspielen bei zu hoher Luftfeuchtigkeit irreparabel überdehnt. Unter Umständen nimmt der Bandwickel aber unterschiedlich Luftfeuchtigkeit auf, sodass sich das Band deswegen beim Abspielen untersachiedlich längt und dadurch auf ewig zunm Leiern verurteilt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin, Fotos MC: Muss ich mir wieder holen. Sind verschiedene Fabrikate, an BASF erinnere mich noch. --Gwexter (Diskussion) 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier haben wir einiges freies Bildmaterial dazu, siehe auch Unterkategorien und Creative Commons. Ich denke aber, wir dürften noch nicht ganz ausgestattet sein. --Hans Haase (有问题吗) 10:44, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gerät vor Handystrahlung isolieren

Ich habe hier einen kleinen batteriebetriebenen kopfhörerverstärker in der Größe einer Zigarettenschachtel. Wenn ich den in Verbindung mit meinem Handy verwende, höre ich das übliche Handy-Interferrenz-Geräusch sehr laut. Kann ich das Gerät in irgend einer Weise abschirmen? --95.112.246.96 19:10, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trenntransformator und Tiefpass zwischen Handy und Verstärker, Metallgehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wozu brauche ich einen Trenntrafo? Bei zwei kleinen Batteriebetriebenen Geräten? Ich habe kein Brummen. Es handelt sich nicht um Störungen, die durch das Kabel gehen, sondern um die hochfrequente Mobilfunkstrahlung. Geht Alufolie? --95.112.246.96 20:58, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also, mehrere Sachen habe ich jetzt ausprobiert, ohne Effekt. Diese wären: -Den Verstärker in Alufolie einwickeln. -ein dickes Mu-Metall zwischen Handy und Verstärker positionieren -den Verstärker in die Mikrowelle legen und deckel schließen

nichts hat ein Effekt. Wenn ich das Kopfhörerkabel direkt an das Handy anschließe, höre ich das typische impulsartige Handy-Tack-Tack-Tack nicht. (nicht signierter Beitrag von 95.112.246.96 (Diskussion) 21:12, 10. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

Entsorge den NF-Verstärker und versilbere das "dicke Mumetall" per Internetauktionsportal, das ist echt wertvoll. --62.203.69.84 21:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Grunde geht es also eigentlich um die Frage, wie Radiowellen abgeschirmt werden können? --80.187.98.23 21:17, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das strahlt schon über die Kabel ein. Keine Chance für Bastler, da müssen Könner ran. HIer ein paar Sichworte:
Leitungsführung der Masse (Ground), Shielded Twisted Pair, Eingangsfilter, Ausgangsfilter, Dürchführungskondensator, Schirmerde und Signalerde. --Hans Haase (有问题吗) 21:19, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich die Kopfhörer direkt am Handy betreibe, habe ich diese Störgeräusche nicht. Das Kopfhörerkabel ist es also nicht. --95.112.246.96 21:31, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Flugzeugmodus? --Rudolph Buch (Diskussion) 21:22, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Option, da ich mit dem Handy per google maps navigiere. --95.112.246.96 21:32, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann ist es nichtmehr im Netz. Vllt will der Fragesteller direkt aus Netz hören. Noch ein Hinweis: Ist der Schirm der verwendeten Kabel überhaupt ein Schirm oder nur bei der Herstellung «mit Thalidomid behandelt worden» oder war das Kupfer wieder zu teuer? --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ich bereits oben schrieb. Wenn ich den Kopfhörer direkt am Handy verwende, habe ich diese Störgeräusche nicht. Ich habe diese Störgeräusche ausschließlich, wenn ich den Verstärker dazwischen schalte. Und der hat, zumindest nach außen, keine Kabel. Obwohl. Wenn ich so nachdenke. Ein Kabel nach außen hat er. Ein ganz normales 3,5mm Klinkenkabel. Das könnte ich ersetzen. --95.112.246.96 21:37, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ich bereits oben schrieb: Entsorge den Verstärker. Wenn Ton dann zu leise, wechsle zu einem Kopfhörer mit der richtigen Impedanz. Wenn nicht gewünscht, verwende Impedanztrafo. Wenn immer noch zu leise, ein Handy ist keine Hifi-Anlage. --62.203.69.84 21:44, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, siehe Stichwortliste oben. Wo kommt der Strom für den Verstärker her? Batterien? --Hans Haase (有问题吗) 21:45, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo wohl kommt der Strom vom "kleinen batteriebetriebenen kopfhörerverstärker" her, wo wohl? --62.203.69.84 21:51, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@95.112.246.96, der Kopfhöhrer bringt seinen eigenen Tiefpass mit und hat eine weitgehend lineare Kennlinie, ist also für die hochfrequenten Störungen über das Kabel unempfindlich. Der Verstärker enthält Halbleiterbauelemente mit nichtlinearer Kennlinie, die als Detektorempfänger die über die Zuleitung eingestreuten hochfrequenten Störungen demodulieren und somit in den hörbaren Frequenzbereich bringen. Nur deswegen hörst Du die Störungen ohne den Verstärker nicht. Kommen tun sie aber dennoch über die Zuleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ 62.203.69.84 Blablabla. Ich brauche das Handy zum navigieren auf dem Motorrad. Und ab 100 Km/h sind die Anweisungen kaum noch zu verstehen. Es geht hier also nicht um Musikgenuss, den ich besser an einer Hifi-Anlage genießen sollte. Meine in den Helm eingearbeiteten Kopfhörer haben 32 Ohm Impedanz, leider ist der Audioausgang meines Handys sehr schwach. Ich habe nun aber den Übeltäter gefunden. Es war das billige mitgelieferte 3,5mm Klinkenkabel. Hans Haase hat mich also auf die Lösung gebracht anstatt mir zu erklären, was ich besser alles verkaufen sollte. Danke Hans Haase! --95.112.246.96 21:49, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine Problembeschreibung war auch etwas unklar. Motorrad also. Kann man nicht riechen. --62.203.69.84 21:54, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte dich, es zu unterlassen, die Beiträge anderer User einfach zu löschen, insofern es sich nicht eindeutig um Vandalismus oder um Beleidigungen handelt. --Electriccat (Diskussion) 22:42, 10. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]

Moorhuhn is back

Guten Abend! Wie ich eben lese, ist das Spiel Moorhuhn wieder zum Download beworben. Ich hatte vor vielen Jahren die erste Version installiert. Später habe ich gelesen, Moorhuhn wäre ein gigantischer Virus gewesen Was oder was er nicht angestellt haben soll, war nicht in diesem Bericht zu lesen. Weiß jemand mehr zu diesem Thema, auch zur aktuellen Version? Guten Abend!

--79.200.70.60 19:57, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Moorhuhn (Spieleserie) --2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 20:43, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
https://www.google.de/search?q=moorhuhn+virus --2003:76:E3A:9710:F48A:7CDD:B603:990D 20:47, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut [25] existierte nur mal auf einer dubiosen Webseite eine gehackte Version des Spiels, wo irgendjemand einen Virus reingebastelt hatte. Mit dem Moorhuhn-Spiel an sich hatte das offenbar nichts zu tun. --80.187.98.23 21:25, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bedenken gegen einen Ausbilder: Wo vortragen?

An wenn kann man sich wenden wenn man Hinweise dafür hat, dass ein Ausbilder (eine Person) seine Fürsorgepflichten nicht erfüllt und seinen Einfluss in unangemessener Weise ausnutzt? Es geht um zwei junge Frauen, die in einem mittelgroßen Unternehmen in Niedersachsen eine Ausbildung zum technischen Produkdesigner durchlaufen. --91.3.15.107 21:05, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Inwiefern denn? Ansprechpartner dürfte aber in jedem Fall die zuständige IHK bzw. HWK sein. -- Liliana 21:07, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es Handwerk ist, siehe Lehrlingswart. --Hans Haase (有问题吗) 21:15, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und was soll die IHK dann damit machen? Ich würde eher (in dieser Reihenfolge) den Ausbilder direkt, den Betriebsratsvorsitzenden, den Personalchef oder den übernächsten Vorgesetzen des Ausbilders ansprechen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:20, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Ausbildereignung entziehen z. B. -- Liliana 22:26, 10. Sep. 2015 (CEST)fa[Beantworten]
Wendet Euch an den Betriebsrat oder, falls nicht vorhanden, an die zuständige Gewerkschaft. 188.109.67.241 01:19, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flüchtlinge und die Eisenbahn

Heute fielen nicht nur die Züge Wien-Budapest ersatzlos aus, sondern alle Züge die irgendwie in der Nähe der ungarischen Grenze fahren zB nach Györ oder Nickelsdorf, letzteres noch innerhalb Österreichs. Auf den Monitoren stand kein Grund, aber den kann man sich ja eh denken, sondern nur "Fahrgäste nach UNgarn werden gebeten, sich ihre Reise selbst zu organisieren". Wie kommt denn ein Pendler oder Tourist oder normaler Fahrgast dazu, dass es ihm unmöglich gemacht seine Reise/Rückreise anzutreten? Alle Flüchtlinge, die kein gültiges Ticket haben, sollen wie jeder andere Fahrgast auch, aus dem Zug geworfen werden, wenn sie nicht zahlen können. Diejenigen, die eine Fahrkarte haben, sollen ihre Fahrt antreten dürfen, es geht ja die MAV/ÖBB nichts an, für die es es ja sogar ein Zusatzgeschäft. Die meisten Flüchtlinge wollen eh nur durchreisen und weiter nach Deutschland und die Piefke wollen sie auch aufnehemen, also eine Winwin-Situation. Ich versteh's nicht.--89.144.198.251 21:22, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

PS: Auf lange Sicht hilft nur eine gerechte Quote in Europa (also auch Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien..) bzw die Bekämpfung des Kriegs in Syrien.

Diese „Invasion“ wie sie bezeichnet worden ist, beruht auf einem Effekt: Diese Leute, die da kommen besitzen den deutschen Neid nicht und es sind sehr viele. Die helfen nicht der Obrigkeit. Im Denunziantenland Deutschland wird jeder verpetzt, der ohne Fahrschein unterwegs ist. Einzelne könnte man verhaften oder oder wegbringen. Aber ein Zug voller Schwarzfahrer überfordert das Personal. Dann geht es einfach so weiter, ob Tickets da sind oder nicht. Was ist bei denen zu holen? Nichts! Moment, vllt doch? Im datentechnischen Entwicklungsland Deutschland kann man noch nicht mit dem Handy bezahlen, was in fast ganz Afrika bereits bestens funktioniert. Orban ist bestimmt einer von der Sorte, die das nicht merkt oder nicht im Traum dran denkt. --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie willst hunderte, vllt. tausende Leute aus dem Zug befördern, vor allem wenn sie sich dagegen wehren? Hunderte Polizisten/Soldaten anrücken lassen, sie mit Uzi, Schlagstock, Elektroschocker aus dem Zug befördern? Wie lange würde das dauern? Und was machst mit den Leuten dann/verhinderst dass sie es mit dem nächsten Versuchen? Wo sperrst du auf die schnelle tausende Leute sicher ein, ohne sie zu fesseln? Das ganze ist logistisch nicht bewältigen, außer man schießt scharf. Solange ein land für Einwanderer attraktiv ist, solange werden die Leute einwandern wollen.--Antemister (Diskussion) 21:55, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Züge so fahren würden, wie normal, müsste man die Flüchtlinge nicht zum Aussteigen zwingen, weil die wollen ja von Budapest über Wien (großteils) nach Deutschland fahren. Den Widerstand gabs erst, nachdem die Züge überraschend noch in Ungarn gestoppt wurden. Ich vermute der Grund dafür ist nicht, dass die MAV/ÖBB sie nicht transportieren will, sondern dass das von staatlichen Stellen angeordnet wurde, weil gemäß Dublin II/III die Flüchtlinge nicht innerhalb der EU herumreisen sollen. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf solche trolligen Beiträge wie die der IP sollte man nicht eingehen. --91.41.164.14 23:04, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist an dem Beitrag "trollig"? Im übrigen lernen die Einwanderer durch solche Verhaltensweisen sehr schnell, daß auch hier bei massierter Gewalt der Rechtsstaat versagt. Wer brav ist, zahlt. Wer Gewalt androht, nicht. Was das für die Zunkunft bedeutet, will ich mir gar nicht ausmalen. [ich finden den Stift für die Unterschrift nicht mehr???]

Woher nimmst du die Behauptung, die Flüchtlinge hätten keine Tickets? Zumindest was die Züge von Keleti angeht, war da doch anderes zu hören. -- j.budissin+/- 11:37, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gebärdensprache im Fernsehen

Phoenix strahlt ja Nachrichten in Gebärdensprache aus. Nur, wer braucht denn so etwas? Taube können doch Untertitel verwenden, die es ja viel öfter als Gebärdensprachendolmetscher gibt.--Antemister (Diskussion) 22:05, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Gebärdensprache ist anders aufgebaut als die gesprochene Sprache, also sind die Untertitel nicht wie für uns Hörende die gleiche Sprache, sondern eher eine Fremdsprache. So, als ob für mich die Nachrichten mit Englisch untertitelt wären, was ich zwar leidlich nachverfolgen kann, aber die Feinheiten entgehen mir. In diesem Sinne ist die Gebärdensprache ein Service im Sinne der Barrierenfreiheit. 2A02:120B:2C65:E990:2887:4EF8:7A88:F663 22:17, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Vergleich halte ich für unpassend. Für Gehörlose ist geschriebene Sprache Teil der Muttersprache, weil sie ja auch Bücher und Zeitungen in dieser Sprache lesen. Ich würde eher denken, dass Gebärden leichter zu verfolgen sind und dabei im Übrigen auch die Gestik und Mimik des Sprechers sowie in den Einspielungen auch der Hintergrund besser beobachtet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zugegeben, der Vergleich ist etwas überspitzt, aber dennoch nicht falsch. Denn es gibt nicht "den" Gehörlosen. Es muss unterschieden werden zwischen einerseits früh und andererseits spät ertaubten Menschen. Ausserdem wachsen die einen sehr integriert in einer hörenden Welt auf (z. B. Besuch einer "normalen" Schule), andere besuchen früh eine Gehörlosenschule. Und auch da gibt es wieder Unterschiede - die einen erlernen die Gebärdensprache, andere lernen Lippenlesen, usw. Auch der Grad der Gehörlosigkeit spielt eine Rolle. Insofern kann das nur geschriebene Wort durchaus eine Schwierigkeit darstellen. Dazu gibt es auch Studien, wie das Internet von Gehörlosen genutzt wird (und damit meine ich nicht Seiten wie Youtube usw., wo das Hören können wichtig ist, sondern tatsächlich Texte). Vor ca. zwei Jahren habe ich an einer Infoveranstaltung teilgenommen, bei der es um die Barrierefreiheit im Netz ging und bei der Betroffene uns ihren Umgang mit dem Netz gezeigt haben. Sehr überrascht war ich davon, dass es eben durchaus Schwierigkeiten für einen Teil der Gehörlosen gibt, wenn es um geschriebene Texte geht. Die Begründung von Blackeyedlion betreffend Mimik und Gestik spielt aber sicher auch eine Rolle. 2A02:120B:2C65:E990:2887:4EF8:7A88:F663 00:05, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass für Gehörlose die geschriebene Sprache Teil der Muttersprache ist, kann man nicht uneingeschränkt stehen lassen. Vergleiche aus dem Artikel Gebärdensprache: Wegen der Zerlegbarkeit der Gebärden und Strukturierung innerhalb des Satzes müssen Gebärdensprachen als eigenständige und vollwertige Sprachen angesehen werden. Sie können nicht, wie oft irrtümlich geglaubt, als von der Lautsprache ihrer Umgebung abgeleitet betrachtet werden. Ein Gebärdensprachdolmetscher übersetzt nicht einfach der Reihe nach Wörter, sondern Gedanken. --Niki.L (Diskussion) 07:36, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sogar wenns eine Fremdsprache ist, bedeutet das nicht unbedingt, dass man Untertiteln nicht folgen kann. Ich kann z.B. englischsprachigen Untertiteln genauso gut folgen wie deutschsprachigen, obwohl Deutsch meine Muttersprache ist und Englisch für mich eine Fremdsprache. Aber wenn man eine Fremdsprache oft genug liest, kann man die irgendwann ähnlich schnell lesen und verstehen wie die Muttersprache. Des Weiteren wird die geschriebene Sprache ja generell viel später gelernt als die gesprochene und der Zusammenhang zwischen beiden ist auch nicht immer unmittelbar klar (so gibt es z.B. Wörter, bei denen die Schreibweise nicht zur Aussprache passt und verschiedene Wörter, die gleich ausgesprochen, aber anders geschrieben werden, z.B. wieder und wider). Also stellt sich mir die Frage, ob man nicht Schriftsprache generell als Fremdsprache betrachten kann. Jedenfalls dürfe für die meisten deutschen Gebärdensprachler die deutsche Schriftsprache eine Fremdsprache sein, die sie sehr gut beherrschen, also sollten sie auch in der Lage sein, deutschen Untertiteln zu folgen. Ich denke eher, es geht um maximale Barrierefreiheit, daher darum, dass auch Gehörlose, die kleine Kinder oder Analphabeten sind, folgen können. Für Gehörlose/Schwerhörige, die keine Gebärdensprache können, werden ja üblicherweise auch die Teletext-Untertitel angeboten. --MrBurns (Diskussion) 09:17, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Sendungen wie die Tagesschau funktioniert Untertitel nur eingeschränkt. Dort lässt sich nicht alles vorbereiten, und zwar dann, wenn es eine Live-Einblendung gibt oder sehr kurzfristige Änderungen im Drehbuch gab, welches nicht noch vorbereitet werden konnte. Trotz moderner Technik wie Spracherkennung merke ich doch einen deutlichen Unterschied zwischen dem, was der Gebärdensprachdolmetscher übersetzt und was via Untertitel vermittelt wird. Bei der Untertitel wird in solchen Situationen vieles weggelassen, d.h. Gesprochenes wird auf Kernaussagen zusammengefasst. Das war die Hauptmotivation für Sendungen in Gebärdensprache im deutschsprachigem Raum.
Die deutsche Sprache ist für viele Gehörlose oft schwer zu fassen. Auch ich habe meine Probleme damit. Das liegt nicht an Intelligenz, Bildung oder was auch immer. Es ist viel mehr so: Hörende hören diese Sprache jeden Tag, in der Schule, bei der Arbeit, in der Familie, im Zug, im Radio, im TV usw. Wenn man auswandert, so wird eine neue Sprache so angeeignet. Gehörlose kommen mit einer Schriftsprache nur dann richtig in Berührung, wenn sie lesen (müssen). Und bedenkt, nicht jeder ist von Kindheit her eine "Leseratte". Und wer nicht schon früh genügend mit der Sprache auseinandersetzt, bei dem bleiben zeitlebens Lücken. Und wer eine Sprache nur brückstückhaft versteht, hat erst recht keine Motivation, kompliziertere Dinge zu lesen, mit der Folge, dass die Lesekompetenz und somit Schreibkompetenz auch nicht besser wird. Es ist also nicht vergleichbar mit dem Erlernen einer Fremdsprache (denn dort hast du Motivation, hörst fremdsprachliche Texte usw.). Ablesen ist auch kein Ersatz für das Hören. Beim Lippenlesen bekommst du nur etwa 20%-30% mit, der Rest muss kombiniert werden (dreizehn, dreissig; Maus, Haus, Laus, Haut, aus, ...). Ich selbst kann nur von ca. 50% aller Personen ablesen. Von diesen 50% so ca. 20% sehr gut (sehr sauberes Mundbild, Hochdeutsch mit leichtem alemannischem Akzent), 30% mehr oder weniger (z.B. etwas undeutlich, hat einen Akzent, bsp. Norddeutsche verstehe ich kaum, Schweizer können kaum Hochdeutsch), beim Rest verstehe ich gar nix (nuschelt, Bart stört, bewegt die Lippen kaum, ...). Und das Ganze funktioniert fast nur im direkten Dialog, d.h. auf der Strasse, im TV, in Gruppensitzungen usw. bekommst du nichts mit. Wie sollst du da eine Sprache von Grund auf lernen? --Filzstift  09:57, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn der Gebärdenübersetzer beide Zeigefinger an die Mundwinkel führt und diese herunterzieht, von wem wird dann wohl gesprochen? :-(--Markoz (Diskussion) 10:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie äußerst sich denn mangelnde Kenntnis der Schriftsprache für Gehörlose? Das ist jetzt irgendlich nicht verständlich für mich. Kennen die Wörter nicht, oder grammatische Strukturen? Ich mein, als Gehörloser kommt man doch gar nicht drum rum, viel zu lesen (und wenn man es zu einem gewissen Bildungsstand bringen will, erst recht nicht). Bzw. was ist dann die "Muttersprache" eines Gehörlosen? Die Gebärdensprache? Lassen sich denn komplexe Themen, die außerhalb der normalen Alltagssprache stehen, in Gebärdensprache überhaupt sinnvoll darstellen (Extremfälle: Eine Vorlesung in Medizin oder theoretischer Phsyik, einen Vertragstext...) Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre).--Antemister (Diskussion) 17:36, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lebe da in der Vorstellung, Gebärdensprache sei eine eher primitive Form der Verständigung, die man in Situationen verwenden kann, in der Schriftform zu umständlich wäre). Ja, diese Meinung ist verbreitet. Erst in der letzten Woche aber habe ich zum wiederholten Male fasziniert gesehen, wie Gebärdendolmetscher einer Gruppe Gehörloser eine komplexe und mit Fachworten gespickte Diskussion mitteilten - daß die Sache klappte, war an den Beiträgen der Gehörlosen festzustellen, die ihrerseits in Gebärden sprachen, was die Dolmetscher wiederum "verdeutschten". Absolut auf den Punkt und nur unwesentlich langsamer als "nur Sprache". - Bei juristischen Texten mögen auch die Dolmetscher an ihre Grenzen kommen: muß ich mal nachhören. Poetische Texte gehen, was mich noch mehr erstaunt. --Bremond (Diskussion) 01:11, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Asylwelle in den 90ern

Weiß jemand eine Quelle für die Herkunftsländer der Flüchtlingswelle in den 90er Jahren? --Grübler (Diskussion) 22:08, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.bpb.de/gesellschaft/migration/dossier-migration/56443/flucht-und-asyl-seit-1990 --Eike (Diskussion) 22:09, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht, die Diagramme hast Du nicht zufällig für jedes Jahr parat? --Grübler (Diskussion) 22:23, 10. Sep. 2015 (CEST) PS: Sorry, ich will nicht unzufrieden wirken. :-) Neugierig hat mich übrigens die Statistik auf Seite 3 von hier gemacht.[Beantworten]
Hier sollte sich das finden lassen, in dem hier gibt's schon mal '98 bis 2007 gesammelt. --Eike (Diskussion) 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Hilfe Deiner Hinweise habe ich jetzt zumindest Daten ab 1995 gefunden, sowie den Hinweis
Während im Zeitraum von 1986 bis 1994 osteuropäische Staaten (Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien) zu den Hauptherkunftsländern zählten, spielen sie seitdem eher eine unbedeutende Rolle. Serbien und Montenegro (vormals BRep. Jugoslawien bzw. vor 1992 Jugoslawien) zählt seit 1987 zu den Hauptherkunftsländern, die Türkei durchgängig seit 1986.,
was auch der IP recht gibt. Nochmals Danke für die Hilfe. --Grübler (Diskussion) 16:02, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In den 90er kamen die massiv aus dem Osten. Kein Witz nur trocken: Ostdeutschland. --80.187.106.74 23:38, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Galt für Ostdeutsche nicht ein Abschiebeverbot seit 1989? :-) --Grübler (Diskussion) 16:02, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens Ostdeutsche. Habe kürzlich die Tagesschau-Ausgaben aus der Zeit nach der ungarischen Grenzöffnung damals gesehen, damals beherrschten die DDR-Flüchtlinge die Schlagzeilen nicht weniger als die syrischen Flüchtlinge heute. Die Berichterstattung über Flüchtlinge hat sich seitdem kaum geändert, auch wenn es in diesem Fall Flüchtlinge aus dem Land mit dem gleichen Volk waren - auch da die Diskussionen, ob die nicht aus wirtschaftlichen Gründe kommen usw. --Alexmagnus Fragen? 22:32, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gebrauchsinformation für Patienten verstehen

In der Packungsbeilage für CIPRO BASICS Filmtabletten steht unter Abschnitt 2, "Was müssen Sie vor der Einnahme von CIPRO BASICS beachten": ... Wenn Sie unter Depressionen oder einer Psychose leiden, können sich Ihre Symptome ... verschlimmern. In seltenen Fällen kann eine Depression oder Psychose zu ... einem vollendetem Selbstmord führen. Wenn dies passiert, beenden Sie die Einnahme von CIPRO BASICS und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt. Wie ist dieser Satz zu verstehen? --91.66.162.95 22:57, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du diesen Text auch hast, hast du den aber arg zusammengeschnitten. Das heißt, dass du vor einem vollendeten Selbstmord zum Arzt gehen solltest. --Eike (Diskussion) 23:01, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ic habe einen anderen Text und habe ihn richtig zitiert. --91.66.162.95 23:07, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Wenn dies passiert" bezieht sich auf "Symptome ... verschlimmern". Und ja, es ließt sich, als sollte man nach dem Selbstmord zum Arzt gehen. --Eike (Diskussion) 23:14, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn dies tatsächlich so dasteht. Einscannen: [[26]] --80.187.106.74 23:34, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu spät: Im Hohlspiegel des Spiegel Nr. 2015-07 (Februar) stand das schon drin - und kursiert seither im Netz. --Snevern 08:21, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man findet den Beipackzettel ohne weiteres per Google-Textsuche im Internet. Als pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller ist dort aufgeführt: "Basics GmbH, Hemmelrather Weg 201, 51377 Leverkusen, Tel.: 0214-40399-0, ...". Rufe an und frage sie, wie der Satz zu verstehen sei. Du hättest dich gerade suizidiert und wolltest instruktionsgemäss deinen Arzt aufsuchen, aber die Beine machen gerade nicht mit. Das Unternehmen gehört übrigens zu Ranbaxy Laboratories. In Indien glaubt man an Reinkarnation. --62.203.69.84 23:48, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Film

suche Film, geht um ein Paar was füreinander bestimmt ist aber nicht aufeinandertreffen darf warum weiss ich nicht mehr, alle paar Jahrhunderte oder so treffen die dann aber doch aufeinander, weiss jemand wie der Film heisst?

Hancock --141.15.29.108 07:51, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

--2003:5B:4E65:C680:800B:FD24:49F8:D038 23:05, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich tippe eher auf The Fountain (Film). --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:04, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie darf eine Postsendung aussehen?

Wenn ich eine Warensendung verschicke, ist es wichtig, dass der Umschlag bzw. das Paket leicht wiederverschließbar ist. Aber wie darf so ein Umschlag/Paket aussehen? Heißt https://www.deutschepost.de/de/w/warensendung.html, dass es Mindestgrößen gibt? Wäre ein Überraschungsei (ohne Schokolade) erlaubt? Wäre ein bunt bedruckter Verpackungskarton von irgendwas (z.B. einem Medikament) erlaubt? -- 92.226.105.88 23:13, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage einfach in der nächstgelegenen Postfiliale nach. Idr. Nimmt man Luftpolsterumschläge mit Locherung an der offenen Seite, dort steckt man Flügelklammern ein, damit die Sendung ohne Probleme zu öffnen und zu schließen. Eventuell geht auch ein Karton mit Klappdeckel, wo man die Flügellaschen seitlich in den Karton schiebt, wenn du weißt was ich meine. Seltener kriegt man auch Kartons mit einem Miniklettverschluss, sowas in der Art bietet die Post selber für Warensendungen als Versandmaterial an (hat aber auch einen stolzen Preis, wie alle Kartons die du im Postshop kaufen kannst). Du musst natürlich gucken dass der Karton ohne mühen zu öffnen und zu schließen ist, aber gleichzeitig nicht aufplatzt oder kaputt geht, auf dem Versandweg (und Sendungen werden nicht mit Samthandschuhen angefasst, soviel sei gesagt) --188.102.9.122 23:21, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die auf der Website genannten Mindestgrößen gelten, vgl. Häufige Fragen, Gibt es eine Mindestgröße? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:22, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einen Karton aus Graupappe würde ich seinlassen, der kommt als Matschepampe an. Ich habe einen Luftpolsterumschlag mit wiederverschließbarem Adhäsionsverschluss genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal für die Antworten. Wie man Warensendungen meistens verschickt, weiß ich. Meine Frage ist, in Anbetracht der relativ hohen Kosten für Umschläge bei an sich sehr billigen Waren, wo die Grenzen dessen sind, was von der Post noch zugelassen wird. Meiner Erfahrung nach sind die Postfilialenmitarbeiter da sehr häufig nicht hilfreich, sondern raten einem immer zu irgendwelchen teuren Versandmöglichkeiten, die aber gar nicht nötig sind. -- 92.226.105.88 23:35, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als ich viele Sachen bei Ebay verkauft habe, bin ich irgendwann darauf umgestiegen, die Luftpolstertaschen selber zu machen. Besorg dir einfach im Baumarkt eine Rolle Luftpolsterfolie, eine Rolle Paketpapier (das ist ziemlich stabil, alternativ geht auch Graukarton wie von Cornflakesschachteln) und eine Rolle Paketklebeband, für das Zeug zahlst du so viel, wie für übliche Versandtaschen... nur dass du viel mehr damit basteln kannst und auch noch in einer für dich passenden Größe. Für mich hatte sich die Bastelei jedenfalls gerechnet --188.102.9.122 00:17, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schlage das, was Du versenden willst, einfach ein- bis zweimal in ein DIN A 4 Blatt ein, pack das in einen normalen Umschlag (z.B. C4 oder C5, bei Tedi 20 Stück für 1,- Euro) und mach den mit einer Musterklammer zu, fertig. Warensendungen werden mit der Briefpost befördert und kommen auch nicht beschädigter an als jeder andere Briefumschlag. --84.144.126.120 08:38, 11. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Wenn es unbedingt Luftpolster sein muss, die gibt es bei Tedi auch für ein paar Cent.[Beantworten]
Z.B. Bei Elektronik braucht man schon einen Luftpolsterumschlag. Nur das Kuvert + ein A4-Blatt reicht da als Schutz nicht. Die Briefe werden doch recht herumgeschubst, vor Allem wenn dann ein Großbrief mit bis zu 1 kg drauffällt, brauchts schon eine gewisse Polsterung... --MrBurns (Diskussion) 09:33, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller ging von kleineren und somit wohl auch leichten Gegenständen in der Größe eines Ü-Eis aus. Die kommen normalerweise unbeschadet an. Das man Wertgegenstände oder empfindliche Elektronik gesondert sichern sollte, versteht sich von selbst. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:13, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warenversand fällt in die Sparte "Brief". Gültig sind die AGBs und das Leistungsverzeichnis. Dort ist zu lesen: "Alle Briefformate müssen grundsätzlich eine Rechteckform haben." Die Frage nach den Mindestgrößen ist zu bejahen (siehe auch [27]). Als Päckchen oder Paket ist neben der Quaderform auch die Rollenform zugelassen. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:19, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Programm mit Administratorrechten ausführen und Admin-Passwort dafür speichern (Windows 7)

Liebe Auskunft, Programme können unter einem anderen Benutzerkonto ausgeführt werden mit dem Befehl runas in der Eingabeaufforderung. Angeblich ist es unter Windows 7 nicht mehr möglich, dabei ein Administratorkonto zu verwenden (das steht in dieser Forendiskussion: [28], zweiter Beitrag vom 28.11.2011, 13:25); das habe ich auch selbst festgestellt. Unter Windows 7 müssten Programme mit Administratorrechten deshalb über die Benutzerkontensteuerung UAC gestartet werden. Allerdings bietet runas die Funktion an, mit dem Parameter /savecred das Passwort zu speichern. Welche Möglichkeit gibt es unter Windows 7, ein Programm aus einem Benutzerkonto heraus mit Administratorrechten auszuführen, ohne dafür jedes Mal das Administrator-Passwort eingeben zu müssen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:15, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Prinzipiell keine - ist ja auch sinnvoll. Arbeitest Du mit einem PC, mit einer Arbeitsgruppe oder in einer Domäne? --80.187.106.74 23:27, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einzelplatz-PC. Sinnvoll ist das nicht, weil ich einem Anwender auf ein Programm beschränkt (nämlich einen Dienst neu zu starten) Administratorrechte geben muss, ohne dass er das Passwort kennen darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte im Übrigen auch kein Problem damit, wenn das Passwort irgendwo im Klartext oder verschlüsselt hinterlegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lokaler Admin und entsprechende Rechte. Sollange der PC an keinem Netz hängt kann der ja machen was er will - sollange du ein Ghost hast. --80.187.106.74 23:56, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könntest Du den Dienst evtl. von vorneherein mit dem Benutzerkonto des entsprechenden Benutzers starten, sodass dessen Berechtigungen ausreichen, den Dienst neu zu starten? --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Dienst wird beim Anmelden des Benutzers automatisch gestartet. Danach kann der Benutzer keine Änderungen mehr vornehmen, --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Dienst wird normalerweise "manuell" gestartet. Wurde das von dir schon auf "automatisch" geändert ? --XPosition (Diskussion) 11:04, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommandozeile, net user administrator /active eingeben und fortan mit dem Administratorbenutzerkonto arbeiten, falls dich die Abfrage stört. Sonst einfach Passwort entfernen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:38, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Benutzer darf nicht grundsätzlich auf das Administratorkonto zugreifen können. Das Passwort zu entfernen oder das Benutzerkonto Administrator, das Windows deaktiviert vorhält, zu aktivieren, ist deshalb nicht möglich. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo finde ich denn die Einstellungen für Dienste im Gruppenrichtlinien-Editor gpedit.msc? Ich habe sie nicht gesehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es geschafft, mit SubInACL dem Benutzer das Starten von Diensten zu erlauben. Dummerweise erscheint jetzt nach dem Abmelden eines Benutzers nicht mehr die Anmeldefunktion, sondern der Bildschirm bleibt schwarz. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der schwarze Bildschirm ist vielleicht doch unabhängig von SubInACL. Ich habe gesehen, dass manche Dienste schon vorher vom Benutzer gestartet werden durften. Wie schaffen es diese Dienste, bei ihrer Installation dieses Recht einzuräumen? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es ein Win-API dafür, das aber nur die Einträge in die Registry reinschreibt. --XPosition (Diskussion) 11:04, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
OT: Falls jemand vergleichbares unter Linux sucht: `visudo` ausführen und die Zeile benutzername ALL = (root) NOPASSWD:NOEXEC: /pfad/zur/anwendung (entsprechend angepasst) einfügen, siehe auch `man sudoers` :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:10, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

@BlackEyedLion: Sieh dir mal das Programm Runas Rob an. --Speravir (Disk.) 00:43, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

11. September 2015

Falsche Definition von Check-in??

Ich bin noch nie geflogen und wollte mich informieren, wie so etwas abläuft. Außerdem wohne ich weit entfernt von jedem Flughafen und habe noch keinen in der Realität gesehen sondern nur auf Youtube. Daher kann es sein, dass ich das Ganze falsch sehe.

Im ersten Satz des Artikels heißt es: "Der Check-in ist der Abfertigungsvorgang für Reisende zur Feststellung der Anwesenheit und zur Feststellung der mitgeführten Gepäckmenge." Ich kann jedoch zu Hause per Internet einchecken. Dennoch bin ich weder am Flughafen oder im Flugzeug anwesend, noch wurde meine Gepäckmenge geprüft. Theoretisch könnte ich niemals am Flughafen auftauchen, obwohl ich eingecheckt bin. Also kann die Definition nicht stimmen. Von daher bleibt mir der Sinn des Eincheckens noch suspekt. Könnte es sein, dass das Einchecken der simple Tausch des Tickets gegen die Bordkarte ist? Aber dann wird mir nicht klar, warum man einen Unterschied macht zwischen Ticket und Bordkarte, wenn man sie 1:1 gegeneinander tauschen kann. Bei der Bahn ist "Ticket" und "Bordkarte" dasselbe Stück Papier, warum also nicht auch beim Flugzeug? (nicht signierter Beitrag von 31.150.249.104 (Diskussion) 01:44, 11. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]

Du verwechselst den buchhalterischen Vorgang (Check-in) mit dem physischen Ankommen, Gepäck abgeben und in Flieger steigen (Check-in). Ist echt blöd, wenn das gleiche Wort für zwei Bedeutungen vorhanden ist. Yotwen (Diskussion) 08:08, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Check-in wird zudem der Sitzplatz zugeteilt, der auf dem Ticket i.d.R. noch nicht vermerkt ist. --Buchling (Diskussion) 08:14, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was soll „Feststellung der Anwesenheit“ bedeuten? Egal, ob ich am Flughafenschalter oder online einchecke, ich habe die Möglichkeit, danach den Flughafen zu verlassen und das Flugzeug nicht zu betreten. Der Check-in ist gewissermaßen die Zusage, tatsächlich am Flug teilzunehmen. Wer nur bucht, aber nicht eincheckt, bereitet der Fluggesellschaft kein großes Problem; es wird für die Person ein no-show vermerkt. Wer eincheckt, aber trotzdem nicht fliegt, sorgt unter Umständen für eine Verspätung – erst recht, wenn er am Flughafen schon Gepäck aufgegeben hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das was du von zu Hause aus über Internet machen kannst ist nur ein Teil des Check-ins im Verwaltungsakt der Fluggesellschaft, du trägst dich als Passagier in das System der Fluggesellschaft halt nur selbst ein. Die/der Angestellte hinter dem Schalter muss das nicht mehr machen, man gewinnt Zeit, entlastet die Personalstärke und trägt damit zur Kostensenkung bei. Wenn du nur Handgepäck in der vorgeschrieben Größe und Gewicht hast, kannst du gleich zum Gate (Warteraum zum Flieger) gehen. Da passiert, neben dem "körper- und gepäcklichen" Sicherheitscheck ein weiterer Vorgang des check-ins, man registriert - meist automatisch durch Strich- oder QR-Code auf der zu Hause ausgedruckten Bordkarte (manchmal geht auch schon Smartphone)- dass du wirklich erschienen bist. Hier steht Flughafenpersonal, hier wirst du auch an den Check-in Schalter zurückgewiesen, wenn du zu großes und zu schweres Handgepäck hast. Da geht's du gleich hin, wenn du Reisegepäck hast, dass du aufgeben musst. Mogeln im Internet ist also nicht drin. Theoretisch kannst du allerdings ein Handgepäckticket/ Bordkarte auf den Namen deines Hundes ausstellen und du geht's damit an Bord. Aber wer macht das schon, denn hin und wieder gibt es trotzdem Ausweiskontrollen.--2003:68:ED15:8400:A105:D96D:ADFF:4F2D 09:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man online eincheckt und auf aufzugebendes Gepäck verzichtet, kann man auch auf den Check-In-Schalter verzichten, man geht dann einfach mit seiner ausgedruckten oder auf dem Handy gespeicherten Bordkarte direkt bis zum Gate. Allerdings kann es dort noch immer passieren, dass das Handgepäck als zu groß oder schwer angesehen und in den Gepäckraum gebracht wird (manchmal passiert das sogar bei Passagieren, die schon im Flugzeug sitzen), dazu muss man dann aber nicht mehr extra zum Check-In-Schalter, sondern das Gepäckstück bringt jemand von der Fluglinie direkt in den Laderaum. Bei manchen Fluglinien wird dafür auch noch eine ordentliche Gebühr verrechnet... --MrBurns (Diskussion) 09:28, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deinen ersten Satz haben schon andere beschrieben, und das mit dem gelegentlichen und nicht immer abgewiesenen Gepäck am Gate auch. Der Rest, was du da schreibst mag ja Mal hin und wieder bei Kleinfluglinien und kleinen Luftbahnhöfeles vorkommen, die Regel ist es nicht. Die Abflugebenen haben da eher einen zentralen Gepäckannahmeschalter für am Gate abgewiesenes Gepäck, es gibt allerdings auch Gates mit extra eigenem Gepäckband nach unten. Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt. Das wird entweder unter den Sitz komplementiert oder woanders im Flieger platziert, da ist keine Zeit mehr für was anderes und da gibt es auch keine Leute, die das Gepäck in das Gepäckkompartment schleppen. Direkt abenteuerlich ist hierfür Gebühren zu postulieren. Die gibt es bei Überschreitung des zugelassenen Gewichts. Du musst nicht überall antworten und deine Phantasie spielen lassen. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 13:29, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Völliger Schmarren ist die Story mit dem zu großen Gepäck bereits im Flieger, das nicht ins Gepäckfach passt.“ Das habe ich schon beobachten können. Warum auch nicht? Es gibt keine schnellere Lösung, als dass eine berechtigte Person an der Fluggastbrücke nach unten läuft. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
...und die berechtigte Person holt sie nach der Landung auch wieder ab und gibt sie dem lieben Passagier. Das ist vielleicht noch in der ersten Klasse denkbar. Ich kenne jedenfalls keine Airline, die so kulant zu Otto Normalmitflieger ist. Auch die Lufthansa baut um.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 17:38, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch für die Gebühren bei Übergröße muss niemand seine Phantasie spielen lassen: "Größere Handgepäckstücke transportiert Lufthansa im Frachtraum innerhalb der Freigepäckmengen. Werden die zulässigen Freigepäckmengen in Anzahl, Abmessung und/oder Gewicht überschritten, fallen Pauschalpreise für Übergepäck an." --Eike (Diskussion) 17:48, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau, die Stewardess bringt das dicke Ding nach unten in den Frachtraum und kassiert 5 Euro vom Passagier dafür. Nur um diese phantastische Aussage des werten MrBurns ging es. Selbstverständlich kostet es Geld, wenn ich sperriges Gut von vornherein am Check-In aufgebe und mich nicht damit in die Kabine mogle.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:26, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BlackEyedLion hat uns gesagt, dass er das schon gesehen hat. Wenn ich mich entscheiden muss zwischen "glaub ich nicht" und "weiß ich", hab ich einen klaren Favoriten. --Eike (Diskussion) 21:30, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das selbe bei Wizz Air in Budapest gesehen, auch bei Ryanair soll das vorkommen (bei Ryanair werden laut Berichten im Internet angeblich manchmal sogar im Flugzeug noch Gepäckstücke gewogen): da hat eine Stewardess tatsächlich von jemandem im Flugzeug ein zu großes Handgepäck kassiert und ein Etikett drauf montiert und er musste zahlen und sie (oder eine andere Mitarbeiterin, so genau weiß ichs nicht mehr) hat es dann in den Gepäckraum befördert. Wann er nicht bezahlt hätte, wäre er wahrscheinlich vom Flieger verwiesen worden. Den Passagier selber einchecken zu lassen, hätte wohl deutlich mehr Aufwand verursacht, zumal der Check-In-Schalter doch schon recht weit weg war und er ja schon als an Bord des Flugzeuges registriert war. Und vom Check-In-Schalter hätte mans dann ja auch wieder zum Flugzeug transportieren müssen. Da war Etikett draufkleben und in den Laderaum schmeißen einfach die einfachste Lösung. Die Gebühr, die dafür kassiert wurde, war mit Sicherheit viel mehr als der Aufwand als die <5 Min. Arbeitszeit einer Mitarbeiterin verursacht haben. Den genauen Betrag wei ich nicht, aber es waren mit Sicherheit min. eine Größenordnung mehr als 5€... --MrBurns (Diskussion) 22:34, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Zumindest bei Ryanair gibts auch die Möglichkeit, dass man einen zusätzlichen Sitz zahlen muss, wenn das Handgepäck zu groß ist, aber das geht natürlich nur, wenn nicht jeder Platz belegt ist... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei damit ja der ganze Betrieb einen Moment aufgehalten wird und ich mich frage, wieviel das kostet. Aber das soll deren Problem sein, nicht meins. --Eike (Diskussion) 22:51, 11. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Vielleicht machens das nur, wenn sie schon wissen, dass es ohnehin noch etwas dauern wird, bis sie die Freigabe bekommen, die Parkposition zu verlassen. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oben wird nach der allgemeingültigen Definition von Check-In gefragt und dann mitteilt einer seine einzigen Erfahrungen beim Exoten Ryanair als Standard. Danke sehr.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"... nach Passagierzahlen mit 79,3 Millionen Reisenden im Jahr 2012 die größte Fluggesellschaft Europas ..." Man sollte in der Lage sein, auch einfach mal zu sagen: "Ok, das wusste ich nicht." --Eike (Diskussion) 23:27, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gilt aber auch für die Spezialisten, die beim Einsteigen erstmal eine Minute den Gang blockieren um irgendwas mit ihrem Gepäck zu machen (keine Ahnung was - stößt bei mir auf absolutes Unverständnis). So ein Flugzeug im Betrieb kommt gerne auf über 1€/Sekunde Umsatz. Es eine Minute aufzuhalten lässt sich nicht direkt in wirtschaftlichen Schaden umrechnen, aber die Größenordnung kann durchaus den Flugpreis erreichen.
Was ich in Bezug auf Handgepäck schon häufiger erlebt habe: Bei der Kontrolle der Boardkarten beim Boarding bekommt man gesagt, man solle das große Gepäckstück doch bitte vor dem Einsteigen in einen bereitstehenden Wagen auf dem Rollfeld packen, von dort verladen es dann Mitarbeiter ins Flugzeug und vor dem Aussteigen wieder in einen Wagen, in dem man es wieder abholen kann. Funktioniert natürlich nur, wenn man über das Rollfeld einsteigt. --mfb (Diskussion) 01:16, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Betr.: 11.9.2001 Physikalische Frage

Flugzeuge werden meines Wissens aus Aluminiumblech gebaut. Das WTC wurde mit betoniertem Stahlgerüst errichtet. Stahl ist härter als Aluminium, wie ist es möglich, dass Aluminium Tragflächen in eine solche Konstruktion eindringen können. Meinem Verständnis nach hätten die Flugzeuge zerschellen und runterfallen müssen...die sind da aber regelrecht eingedrungen...selbst die Tragflächen, die bei Bodenkontakt bei einer Bruchlandung sofort abbrechen. --Markoz (Diskussion) 09:34, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast recht, mehr dazu unter Verschwörungstheorie und google:jet fuel can't melt steel beams. --195.36.120.125 09:46, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
.Nein da muss es eine physikalische Antwort zu geben, die sind ja da reingeflogen...--Markoz (Diskussion) 09:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wird ein Stoff ja härter wenn er in schneller Geschwindigkeit sich bewegt?--Markoz (Diskussion) 09:51, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Impuls, Stoß (Physik) --195.36.120.125 09:55, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kinetische Energie& Durchschlagskraft. --just aLuser (Diskussion) 10:02, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann sogar mit Flüssigkeiten harte Stoffe zerstören, zum Beispiel beim Wasserstrahlen (ähnlich dem Sandstrahlen, wo auch Strahlen mit Schnee beschrieben wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Markotz, bist du noch nie vom 10-Meter-Brett gesprungen? --84.58.215.40 10:14, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein bin ich noch nicht..aber mal von einer 8 Meter Klippe...Fußsprung, Beine zu weit auseinander, wie ein Tritt in die Eier.....--Markoz (Diskussion) 10:21, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich empfehle Staffel 12, Episode 8 der Mythbusters mit dem Titel Überschall-Tischtennis. Da kannst du dir ansehen, was Tischtennisbälle anrichten können, wenn sie Überschallgeschwindigkeit haben. Ich denke, du kannst dabei schnell die Bedeutung von kinetischer Energie und Impuls sehen. Da ist es egal, wie hart (oder weich) der Werkstoff ist. --Foreade (Diskussion) 10:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat unsere Episodenliste da einen Fehler? [29] ist als S13E8 gekennzeichnet. --Eike (Diskussion) 10:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke genau danach gesucht hier erledigt.--Markoz (Diskussion) 10:21, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK)Ganz egal ist die Härte nicht, die Formel von Newton unter Durchschlagskraft gilt nur für Strukturlose Fluide, also Substanzen mit einer Härte von 0. Bei dem Beispiel mit dem Tennisball brauch man auch eine höhere Energie zum Durchschlagen, wenn man auf ein härteres Material mit der gleichen Dichte trifft. Allerdings stimmt es, dass bei ausreichender kinetischer Energie auch weiche Substanzen harte durchdringen können. Jedoch wundert mich, anscheinend dass so wenig vom Flugzeug reflektiert wurde, z.B. hier schauts zwischen 9:44 und 10:00 so aus, als wenn auch auf der Seite, auf der das Flugzeug eingeschlagen ist, deutlich mehr vom Gebäude rausfliegt als vom Flugzeug. wobei nicht klar ist, was in der Rauchwolke ist. Außerdem ist das genaue Verhalten sehr schwer zu berechnen, also will ich behaupten, dass das ein Indiz gegen die offizielle Erklärung ist. --MrBurns (Diskussion) 10:34, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf deinem Link gibt es bei 5:13 eine Aufnahme von dem zweiten Treffer, da taucht ein weiteres Flugzeug auf, das habe ich noch auf keiner Aufnahme gesehen. Was ist das für ein Flugzeug?--Markoz (Diskussion) 10:53, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß auch nicht, aber es fliegt sehr viel langsamer im Vergleich zum Flugzeug das reinfliegt oder ist sehr viel weiter weg. --MrBurns (Diskussion) 11:06, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das die Flügel da so eindringen wundert mich immer noch, Israel hat mehr Flugzeuge durch Vögel verloren als durch Granatenbeschuss, habe 1986 dort deutsche Ornithologen getroffen die mit Israelischen Ornithologen, die Flughöhen und Zeiten bestimmt haben die Zugvögel haben, die sind äußerst pünktlich. Der deutsche Mauersegler startet jedes Jahr am 3. Juli oder August in den Süden. Die Ornithologen haben für jeden Tag Korridore errechnet in denen sich keine Zugvögel aufhalten, da fliegen die Israelis dann Patroullie. Seit die diese Richtlinien haben sind auch keine Kampfjets mehr von Störchen und Co abgeschossen worden. Habe mal einen Film gesehen da haben sie eine Gans mit 800KM gegen ein Cockpit geschossen....nach dem Treffer gab es Beides nicht mehr--Markoz (Diskussion) 10:43, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Video sind ja auch Luftaufnahmen enthalten, die für die großen US-Fernsehsender gemacht und damals live ausgestrahlt wurden. Ich denke, dass man eines der Flugzeuge davon sieht. --Speravir (Disk.) 00:53, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach deiner "These" kann das ja auch nicht wirklich passiert sein, da ein Vogel weicher als ein Flugzeug ist. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hätte ich auch so erwartet Vogel Matsche Flugzeug heile....aber ich bin ja lehrwillig..und ich suchte den physikalischen Begriff dafür...den hatte ich gestern bei einer Disk. nicht parat.--Markoz (Diskussion) 10:55, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Urban Myth wollten britische Ingenieure das Cockpit der Concord mit einer Hühnchen-Kanone der NASA auf Widerstandsfähigkeit gegen Vogelschlag testen. Leider löcherten die Hühnchen das Cockpit, obwohl alle Berechnungen erklärten, dass das Cockpit halten müsste. Daraufhin wurden die NASA-Ingenieure befragt. Die Mitteilung aus Houston lautete:"Unfreeze chicken!" Yotwen (Diskussion) 10:57, 11. Sep. 2015 (CEST) PS: Tatsächlich macht es bei der Geschwindigkeit keinen Unterschied, ob der Vogel Matsch ist oder gefroren.[Beantworten]
Kaum zu glauben, aber Hühnerkanone Yotwen (Diskussion) 10:59, 11. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
..;-)--Markoz (Diskussion) 11:02, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sah schon sehr seltsam aus mit den Flugzeugabdrücken wie in einem Comic. Auch das man in den slomo Aufnahmen sieht wie die Flugzeuge buchstäblich Rückstandsfrei komplett in den Türmen verschwinden. Ich würde auch erwarten das ein nicht unerheblicher Teil schlicht abprallt. Das es passiert ist kann man schlecht abstreiten. :) Aber warum die Flugzeuge durch Stahlträger fliegen wie durch Butter ohne das was abprallt würde mich auch interessieren. Ich würde da einen Regen aus Aluminiumblech, Koffern und sonstigen Müll vor dem Gebäude erwarten. --87.140.192.0 13:33, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Moderne Hochhäuser sind außen flächemäßig größtenteils Glasfassade, die keinerlei Widerstand bietet. Das WTC hatte außen zwar auch etwas Stahl, aber wenn man x Tonnen Stahl mit 10 x Tonnen Flugzeug bei hoher Geschwindigkeit beschießt, kann man sich mit der Impulserhaltung ausmalen in welche Richtung sich die Kombination bewegen wird. Nicht mehr als das ist es - bei den kurzen Zeitskalen und den hohen Kräften ist es ziemlich egal wie fest der Stahl sein mag, solange er nicht genug wiegt wird er einfach vom Flugzeug mitgerissen ins Innere des Gebäudes. --mfb (Diskussion) 14:31, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So, wie ich das sehe: Die Amerikanischen Hochhäuser sind (vorschriftsmäßig) aus (verkleideten) Stahlgerüsten gebaut (Erdbeben!) und dieses Stahlgerüst hat der kinetischen Energie, die die anfliegenden Flugzeuge in sich hatten (mhalbevquadrat), auch recht gut widerstanden. Einzelne Träger, z.B. die von den Triebwerken getroffen wurden, sind möglicherweise auch abgerissen worden, aber nach dem Einschlag sind die darüber liegenden Stockwerke senkrecht stehen geblieben, das Hochhaus ist an der Einschlagstelle auch nicht abgeknickt. Die Flugzeuge selbst haben hauptsächlich die kinetische Energie abgebaut, weil sie durch das Stahlgerüst regelrecht zerteilt wurden und somit in Teilen wie eine Kartoffel im Pommesschneider in das Haus eindrangen. Erst das brennende Kerosin hat dann die Träger geschwächt und verbogen, sodass sie unter dem Gewicht der oberen Stockwerke kollabiert sind. Dass der untere Rest der Hochhäuser dann punktgenau unter der Last der oberen Stockwerke zusammengesunken ist, lag an der damals üblichen schwimmenden Auflage der Zwischendecken, die in einer Kettenreaktion ähnlich einem Reißverschluss bei Aufbiegen der Außenträger nach unten fielen. Diese Bauform ist zwischenzeitlich in USA untersagt.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 15:51, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Madrd hat mal ein Stahlträgerbau über drei Tage gebrannt, wie eine Fackel. Beim WTC gab es eine Kerosinexplosion (2. Anschlag) das Feuer drang seitlich heraus, danach gab es viel Rauch und wenig Flammen. Spricht nicht für eine sehr hohe Hitzeentwicklung. In Madrid hat man das Hochhaus abfackeln lassen und nachher für den Abriss auf diese 3 Tage flambierten Stahlträger einen Kran montiert..... Um Stahl zu schmelzen brauchst Du eine sehr hohe Temperatur.....--Markoz (Diskussion) 19:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit Stahl biegsam wird, muss man ihn nicht schmelzen. Im offiziellen Bericht steht, dass das Feuer in den Etagen den Gipsschutz an den Trägern abgebrannt hat und diese dann nachgaben.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das erklärt aber nicht, warum so viele Teile vom Gebäude auf der Seite vom 2. Flugzeugeinschlag rausfliegen und so wenig vom Flugzeug. Vom 1. Flugzeugeinsturz scheint es leider keine hochqualitativen Aufnahmen zu geben. Anscheinend gab es sofort nach dem Einschlag eine Kerosinexplosion. Das würde das erklären.
Aber die Theorie mit dem progressiven Kollaps wurde nie vollständig erklärt. Aus den Einsturzvideos sieht man trotz Rauchwolke, dass die Gebäude mkt Fallgeschwindigkeit einstürzen oder maximal um die 2 Sekunden langsamer brauchen als mit Fallgeschwindigkeit. Daher der Widerstand der darunterliegenden Stockwerke muss sehr niedrig gewesen sein, sodass der Einsturz nur unwesentlich abgebremst wurde. Das wird spciel ich weiß in keinem offiziellen Bericht ausreichend erklärt. Unabhängih nachrechnen geht bei 9/11 auch oft schlecht, weil die US-Regierung nicht alle dafür notwendigen Daten veröffentlicht hat. Und unabhängige Nachunteesuchungen sind erst recht nicht möglich, weil die US-Regierung die wenigen nicht verschrotteten Stahlträger an einem geheimen Ort aufbewahrt (abgesehen von einem einzigen, der am Ground Zero im Museum steht). --MrBurns (Diskussion) 21:28, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles hier nachzulesen: http://www.nist.gov/el/disasterstudies/wtc/wtc_finalreports.cfm --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:37, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dauert aber ein bisschen ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;)  Aber mach einfach mal alle PDFs auf und schau dir nur die Bilder und Grafiken an... da bekommt man schon einen Eindruck davon, welche Strukturen wie geschädigt wurden. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:56, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte bisher noch keine Zeit, den kompletten NIST-Bericht durchzulesen, aber nach dem was ich über den Bericht gelesen habe, enthält er keine genau Berechnung dazu, wie der Kollaps ablief. Siehe z.B. en:Collapse_of_the_World_Trade_Center#NIST_report. Des Weiteren wurde laut en:Collapse_of_the_World_Trade_Center#Investigations selbst vom NIST kritisiert, dass nur 236 Stahlteile erhalten wurden, obwohl 95% geborgen wurden. Und das NIST war eine der wenigen Organisationen, die überhaupt diese erhaltenen teile zu Gesicht bekommen haben... --MrBurns (Diskussion) 22:20, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Markoz:Üblicherweise sind die Stahlträger in einem Stahlhochbau mit Brandschutzfarbe gestrichen. Diese Farbe intumesziert bei Brandeinwirkung und bietet dem Stahlträger so wirksamen Schutz gegen die Hitze des Feuers. Wenn die Brandschutzfarbe aber vor dem Brand durch mechanischen Impakt geschädigt wird, kann sie auch nicht mehr schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim WTC wurde soviel ich weiß eine Umhüllung aus Asbest verwendet. Für eine schwächung der geamten Struktur müsste sich die Wärme entsprechend verteilen. Mkt der Wärmeleitungsgleichung könnte man das mit der näherung für einen langen Stab für einen Träger recht genau ausechnen, wobei ich nicht weiß, wie sich Schweißnähte auswirken. --MrBurns (Diskussion) 02:32, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grenzen bei Google Maps

Hallo zusammen,

ich habe beim neuen Google maps festgestellt, das nicht mehr (wie beim klassischen Google Maps) möglich ist sich mehrere Grenzen (z.B. von 2 oder mehr Staaten) gleichzeitig anzeigen zu lassen. Weiß jemand von euch, wie das beim neuen Google Maps funktioniert?

in der hoffnung auf eine antwort: --Eva-maria schmidt (Diskussion) 09:36, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mein neues google maps zeigt alle Grenzen an. Welche Grenzen meinst Du genau? Die Staatsgrenzen? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 13:20, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich meine diese Art von Grenzen:https://www.google.de/maps/place/B%C3%B6blingen/@48.6793861,9.0231512,12z/data=!3m1!4b1!4m2!3m1!1s0x4799e0833ed3d32b:0x570fde3c380e768b?hl=de
--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:13, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Art von Grenzen werden doch angezeigt. Hier ein aktueller Screenshot. Was fehlt denn da? --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 14:26, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach sorry, Groschen ist gefallen. Du meintest die benachbarten Grenzen... Wurden die denn früher gezeigt? Kenne ich so nicht. --2003:76:E3A:9710:F0D0:6C18:D441:FF5 14:28, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man konnte beim klassischen Google Maps unter dem Suchfeld (durch anklicken)ein Suchprotokoll öffnen. Dort konnte man dan die gewünschten gebiete anklicken, von denen man die Grenzen sehen wollte.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:41, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim neuen gibt es dieses Protkoll nicht mehr.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 21:46, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche einen Filmtitel

Der Film spielt in einer Gefängniszelle irgendwo in Süd oder Mittelamerika. Da sitzt ein politischer Häftling und ein Schwuler drinne. Glaube der Schwule soll den aushorchen, ist auf den angesetzt. Der Schwule erzählt dem Politischen seinen Lieblingsfilm, der wird dann in schwarz Weiß als Film gezeigt, während der Schwule ihn erzählt. Es ist ein NAZIpropagandafilm und der Schwule schwärmt für die Hauptdarstellerin eine DIVA die sich in einen schmucken SS HAuptsturmführer verliebt..... Wie heißt dieser Film?--Markoz (Diskussion) 09:48, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kuß der Spinnenfrau. --Mikano (Diskussion) 10:07, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
.Ja...das ist er Danke--Markoz (Diskussion) 10:22, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weißt Du ob der Nazifilm ein echter Propagandafilm gewesen ist...oder ob dieser für den Film inszeniert worden ist. Mich würde nämlich der Propagandafilm interessieren.--Markoz (Diskussion) 10:25, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Propaganda ist auch unterschwellig und kommt durch Wortwahl, die wiederum Sichtweisen prägt. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die im Propagandafilm auftretende Figur der Leni Lamaison wird von der 1950 geborenen Sônia Braga gespielt. -- Ian Dury Hit me  10:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info--Markoz (Diskussion) 11:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Historische Adresse in Maastricht

Ich habe eine historische Adressangabe in Maastricht: Spilstraat 1164. Sie stammt aus dem 19. Jahrhundert. Natürlich war die Spilstraat nicht so riesig, das ist eine eher kurze Straße, aber die Hausnummern wurden wohl damals nach dem Konskriptionsprinzip vergeben, also die ganze Stadt durchnummeriert. Wie finde ich heraus, welcher späteren (oder heutigen) Hausnummer diese Adresse entspricht?

--Mautpreller (Diskussion) 11:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht beim Katasteramt der Stadt Maastricht anfragen, in Köln würdest du da fündig werden--Markoz (Diskussion) 11:40, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut http://www.archieven.nl/nl/zoeken?mivast=0&mizig=210&miadt=38&micode=20.074D&minr=1080193 "Spilstraat 27; zie: Spilstraat 1164" dürfte es sich heute um Spilstraat Nr.27 handeln, Rosenkohl (Diskussion) 11:44, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist super!--Mautpreller (Diskussion) 12:51, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Explosionszeichnung auf Webseite

Kann mir jemand sagen, mit welchen technischen Mitteln diese videoähnliche Explosionszeichnung mit der Scrolltechnik auf dieser Webseite erstellt wurde. Danke. -- sk (Diskussion) 11:34, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein Video das als Einzelbilder vorliegt die dann durchgescrollt werden: [Bild 1] [Bild 2] [Bild 3]… …[Bild 100]… usw. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:10, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich kommen da nur 3D CAD-Programme infrage. Den Farben nach würde ich auf CATIA von Dassault tippen, es kann aber auch NX von Siemens sein. die haben diese Explosionsfunktionen, die man auch als Video umsetzen kann. --2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 12:17, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab mir das mit den Einzelbildern schon gedacht. Irgendwie wird die Scrollfuntion zum Nachladen der Videobilder eingesetzt. Danke! -- sk (Diskussion) 13:38, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kleine Spinne mit Wespenzeichnung

Hier im Haus ist uns eine winzige Spinne (ca. 2-3mm lang) aufgefallen, die eine deutliche Wespenzeichung auf dem Hinterleib hat. Was für ein Tier mag das sein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frag mal unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach, die wissen das bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
so eine? --Heimschützenzentrum (?) 14:58, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Mit der Wespenzeichnung warst du schon nahe dran, wenn du bei der Größenabgabe 2-3 mm das ca. bis auf 5 mm akzeptierst, ist es eine Wespenspinne, genau gesagt ein Wespenspinnerich. Die Weibchen werden da bis 20 mm lang.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 15:00, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Beinstellen...

Wie wäre die Rechtslage in Deutschland: Ich als Unbeteiligter sehe, dass eine Person vor der Polizei davonläuft und stelle dieser Person daraufhin ein Bein, um die Flucht vor der Polizei zu vereiteln. Ist das erlaubt oder nicht? Würde ich mich damit in Deutschland strafbar machen? Es geht nicht darum, ob das sinnvoll oder empfehlenswert ist, sondern nur um die juristische Beurteilung. --84.119.206.18 18:15, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

bei Law & Order wurde mal gesagt, dass selbst die Polizei bei der Festnahme nich alles darf (z. B. bestimmte Würgegriffe)... das gilt dann wohl erst recht für Bürger allgemein... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Frage war nicht, ob ich "alles darf", sondern... siehe oben. --84.119.206.18 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich hab die Frage auf „Ist Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich?“ reduziert, worauf ich sehr stolz bin... *hechel* *Schwanz wedel* --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon gut *streichel*... Das ist auch eine sehr schöne Frage und du kannst sehr stolz auf sie sein. Aber bitte mach doch für deine Frage, ob Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich sind, deinen eigenen Thread auf. Unten ist noch so viel Platz. Hier in meinem kleinen Thread (mein ganzer Stolz) ging es es darum, als Unbeteiligter durch eine kleine Bewegung eine Flucht zu vereiteln und nicht darum, denjenigen dann noch ein bisschen zu würgen, zu vergewaltigen, zu häuten, auszuweiden oder was man noch so alles nicht darf. --84.119.206.18 20:04, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt sicher auf die genauen Umstände an, aber im Rahmen der Jedermann-Festnahme ist eine Straffreiheit sicher vorstellbar. Die Verhältnismäßigkeit ist natürlich auch hierbei zu beachten. --Buchling (Diskussion) 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kommt wahrscheinlich auf die Konsequenzen an, die der Sturz mit sich bringt. Wenn jemand nur hinfliegt, aber absolut heile bleibt, kriegst du wahrscheinlich einen Rüffel von der Polizei, dass man kein "Held" sein soll und nicht weiß wie Personen in solchen Stresssituationen reagieren können u.a. wird ja von der Verfolgung von Handtaschendieben und ähnlichen abgeraten, da so Dinge wie Messerstechereien oder Prügel provoziert werden können. Gemäß dem Fall, dass der Flüchtige sich aber richtig lang legt, ein Bein bricht oder die Platzwunden davon trägt ähnliches, dürfte es Körperverletzung sein. Letztlich muss man als Dritte Person einsehen, zumeist keine Ahnung davon zu haben, warum jemand vor der Polizei flüchtet. Weißt du ob es nur ein Rotgänger war der panik vor seinem Rüffel hatte oder nicht vielleicht ein gewaltbereiter schwerverbrecher, der ohne Hemmung andere kalt macht? Besser ist es als Zeuge aufzutreten --188.102.9.122 18:27, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wir wissen alle, um welchen Fall es geht: Jemanden, der sich schlimmstenfalles des illegalen Grenzübertritts schuldig gemacht hat, zum Sturz zu bringen, obwohl er offensichtlich ein Kind trägt und man mit erheblichen Verletzungen beider rechnen muss, ist in keiner zivilisierten Rechtsprechung verhältnismäßig. (CEST) 77.176.235.3 18:31, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@77.176: Mit dem Verweis auf "zivilisierte Rechtsprechung" hast du meine Frage nicht beantwortet, sondern nur unnötig verunsachlicht. Aus deiner Sicht lautet meine Frage also: "Hat Deutschland eine zivilisierte Rechtsprechung, die das Zufallbringen eines Polizeiflüchtigen verbietet oder ist Deutschland so unzivilisiert, das zu erlauben?" Oder ist dein Vertrauen in die Zivilisiertheit der deutschen Rechtsprechung so grenzenlos, dass du überhaupt keinen Zweifel für denkbar hältst? Bleiben wir doch bitte einfach bei meiner ursprünglichen (sachlicheren) Formulierung meiner Frage. Abgesehen davon hab ich allgemein nach der Rechtslage in Deutschland gefragt und nicht nach einem konkreten Fall in einem anderen Land. --84.119.206.18 19:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Du darfst bei uns als Privatmann niemanden ein Bein stellen, auch wenn er vor der Polizei wegläuft. Die Methode birgt Gefahren für Leib und Leben. Du darfst dich ihn in den Weg stellen, damit er Haken schlagen muss/ verlangsamt wird oder ihn (gefahrlos für ihn) so festhalten, dass er nicht weiter rennen kann. Aber mehr geht nicht. So ist die juristische Theorie. Der Strafrichter wird dir vermutlich beim Beinstellen keinen Strick drehen, wenn es ein gefährlicher Schwerverbrecher war. Wenn der behauptet, dass er seitdem Kopfschmerzen hat, hast du möglicherweise eine Schmerzensgeldklage am Hals. Vor langer Zeit half in Kassel einer der Polizei bei der gewaltsamen Festnahme eines stadtbekannten Schlägers und Chef einer Gang, der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 18:43, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„... der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.“: wegen der Polizei oder der anderen Gang? --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rate Mal. Kleiner Tip, die Polizei ist nicht nachtragend.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:11, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich eine ganz interessante Frage. Deutsches Recht? Man denkt zunächst an Nothilfe, aber die liegt natürlich nicht vor, weil die Flucht vor dem Polizeibeamten ja gerade kein Angriff auf diesen ist. Und Nothilfe umfasst nicht den Schutz von Allgemeingütern (hier die Abwehr illegaler Einreisen). Aber eine "frische" Straftat liegt durch den Einreiseversuch natürlich vor (§ 95 Aufenthaltsgesetz), das zeigt Richtung Jedermannsrecht nach § 127 (1) StPO, das nicht nur bei Verletzung individueller Rechtsgüter gegeben ist. "Festnehmen" bedeutet hier nicht nur festhalten, sondern auch andere geeignete Maßnahmen zur Fluchtverhinderung. Das "zu Boden bringen" eines laufenden, anders nicht ohne Eigengefährdung zu stoppenden Straftäters ist da als Teil der Festnahme sicher gerechtfertigt. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:03, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lewi's 501 vs. 514

Modell 514 ist straight fit. 501 auch irgendwie gerade. Was ist der Unterschied zur 501? --85.4.233.141 18:38, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Liste der Levi’s-Jeansmodelle --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 18:51, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seltsame Geokoordinaten

Wie sind Geokoordinaten mit dreistelligen Zahlen bei den Sekunden (S. 7) zu interpretieren?

  • 46°43'717" 10°07'549"
  • 46°43'729" 10°07'546"

Google Maps und GeoLocator kommen jedenfalls nicht damit klar, gpskoordinaten.de spuckt nicht das Gewünschte aus. --Leyo 18:38, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als falsch, weil 60 Sekunden eine Minute sind, und das dann dort hinzugezählt werden müsste. Die andere mögliche Interpretation wäre, dass jemand das Komma vor der letzten Stelle vergessen hat. Versuch bei beidem mal ob es dann passt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
46°43.717' 10°07.549' / 46°43.729' 10°07.546' ?? --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 18:56, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte an 46°43'71,7" 10°07'54,9" bzw 46,73658333°N 10,13191666°E oder 46°54'57" N 10°16'9" E bzw 46,9158333°N 10,2691666°E, wobei deine Interpretation auch gemeint sein könnte. Hilft also nur, wenn du etwas weisst was rauskommen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:59, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bing kommt hiermit klar: 46°43'71,7" 10°07'54,9" Vermutlich von irgendeinem Navi falsch abgeschrieben --Steiger4 (Diskussion) 19:06, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Nenntmichruhigip: Ich weiss auch nicht mehr als in der Tabelle angegeben ist. Die Publikation wurde heute als Einzelnachweis in einen Artikel eingefügt. --Leyo 19:16, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wahrscheinlich einer der beiden Kommafehler, die sind aber beide im "Parc Naziunal Svizzer". Da hilft wohl nur nachfragen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:23, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Bild hat Coodinaten interlegt. Es ist mit Streetview usw. verifizierbar.

Nochmal genauer in die Quelle gesehen: wo keine Kommata stehen, gehören diese vor die vorletzte Stelle:

  • 46°43'7,17" 10°07'5,49"
  • 46°43'7,29" 10°07'5,46"

--2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 19:47, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und bei der Slowakei auch vor die vorletzte Stelle: 49°11'73.2" = 49°11'7,32" --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 20:01, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Wikipedia kann es mit der Vorlage:Coordinate, Commons kann es noch einfacher {{coord|länge|breite}}. Hier wusste doch jemand einen schönes Tool zur Umrechnung. Die Eingabe muss aber mit den richtigen Trennzeichen erfolgen. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Eingabe muss aber mit den richtigen Trennzeichen erfolgen." Du sagst es. Die Vorlage hilft also bei den nicht korrekt wiedergegebenen Koordinaten von Greenpeace reichlich wenig. Konvertieren kann z.B. [30] (aber eben auch nur, wenn korrekte Formate eingegeben werden). --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:32, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine Winkelsekunde entspricht etwa 30 Meter. Wenn Greenpeace den Standort auf 30 cm genau angibt, weiss ich nicht wie sie das gemessen und was sie dabei überlegt haben. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz einfach: die haben auf ihr GPS-Gerät geschaut und ohne nachzudenken abgeschrieben. --2A02:810D:27C0:5CC:F1F0:D92B:87DF:76BD 21:54, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
...und ohne nachzudenken nicht nur übergenau, sondern auch FALSCH abgeschrieben (Komma vergessen). Der Abstand zwischen den beiden genannten Standorten, wären sie genau gemessen, beträgt 376 cm, d.h. etwa die Messgenaugikeit eines GPS wenn man Glück hat. --Glunggenbauer (Diskussion) 21:55, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke allerseits! Ich habe die Koordinaten nun mal in die Vorlage eingegeben: 46° 43′ 7,2″ N, 10° 7′ 5,5″ O, 46° 43′ 7,3″ N, 10° 7′ 5,5″ O
Den Unterschied sieht man der Ausgabe nicht an. Mittels Geohack hat sich die Distanz von wenigen Metern bestätigt. --Leyo 22:36, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verschwörungstheorie

Wenn ich an der Frage: 11.9.201 Physikalische Frage bearbeiten will...werde ich auf eine Frage zu einer Spinne mit Wespenzeichnung geleitet...ist das bei Euch auch so...wenn ja ...warum?--Markoz (Diskussion) 18:57, 11. Sep. 2015 (CEST) --Markoz (Diskussion) 18:57, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast soeben verraten, dass du die Seite seit ca 15:00 nicht aktualisiert hast :-D Da wurden einige Abschnitte archiviert, und dadurch stimmt die im URL angegebene Nummer nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:02, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Thx funzt jetzt wieder.....--Markoz (Diskussion) 19:04, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. nenntmichruhigip (Diskussion) 19:07, 11. Sep. 2015 (CEST)

Syrien

Mich würde interessieren, welche Fraktion im Bürgerkrieg in Syrien aktuell mit Rot-Schwarz-Weißen Schals herumlaufen würde? Besonders wenn sie sich in Gruppen vor Rot-Kreuz-Flüchtlingszelten plazieren. Bitte keine Vermutungen. Sry. beim ersten Post hab ich die Farben vertauscht. Jean Cartan (Diskussion) 20:53, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Annahme, dass es sich um eine Nationalflagge handelt, könntest du vermutlich in der Liste der Nationalflaggen fündig werden. --Benutzer:Duckundwech 21:05, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
mal wild vermutet :-) -- southpark 21:08, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
mal wird gesponnen :-( --2003:76:E3A:9710:45D4:928B:761F:6934 21:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja...es geht um ca. 7-8 junge Männer die sich vor dem Eingang zu einem - vom Roten Kreuz betriebenen - Flüchtlingszelt am Bahnhof plaziert haben, dort wie zufällig herumstehen und von denen auffällig viele Rot-Schwarz-Weiße Schals tragen. Einer zumindest - offensichtlich jemand der in Österreich lebt - hat sich den Schal extra geholt. Die kurdische und italienische Flagge kann es nicht sein weil ziemlich viel Schwarz dabei war. Argerlicherweise hab ich kein Foto gemacht und bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher welche Farben es genau waren. P.S.: Siehe auch Diskussion:Bürgerkrieg in Syrien#Flagge Jean Cartan (Diskussion) 21:14, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Arabische Befreiungsfahne von 1952

--Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Siehe auch Diskussion:Bürgerkrieg in Syrien#Flagge Jean Cartan (Diskussion) 22:15, 11. Sep. 2015 (CEST)

Nutzen "nachzügelnder" akademischer Grade

Der Autor dieser Zeilen ist ein Hoch-30jähriger österreichischer Angestellter in der Wirtschaft mit einem BSc, der einst halbherzig ein Lehramtsstudium angefangen hat und nun vor der Entscheidung steht, dieses doch noch reinbeißend & spätberufen mit einem Magister abzuschließen. Es würde nicht die Kompetenzen für den aktuellen Beruf verbessern. Kann so etwas trotzdem noch langfristig finanzielle oder sonstige Vorteile bringen, wenn ich nicht die Lehrerlaufbahn einschlage? Hilfreiche Informationen im Netz zur Entscheidungsfindung fand ich nicht wirklich. --91.141.1.187 21:03, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na Du müßtest doch selber am besten einschätzen können, welche Abschlüsse und Titel in Deinem Bereich bei Beförderungen und Gehaltserhöhungen relevant sind. Außerdem sind Deine Informationen derart dürftig, daß man nur wild spekulieren könnte, was sicherlich auch noch passieren wird, aber ob Dir das etwas nützt, bezweifle ich. --178.4.185.75 21:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du könntest Dich mit „Herr Magister“ anreden lassen. Manchen Östetrreichern bedeutet diese Möglichkeit sehr viel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich den Eindruck habe, dass in Österreich auch der bestandene Grundschulabschluss mindestens zum Herrn Doktor qualifiziert. Was die Verleihung von Titeln in der Anrede angeht, habe ich die Österreocher immer ausgesprochen großzügig erlebt. -- southpark 22:31, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, äh, war da nicht jeder Lehrer ein "Professor"? --178.4.185.75 22:49, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß nur im Gymnasium (und vergleichbaren Schulformen wie HTL), in der Volks/Hauptschule ist die Ansprache soviel ich mitbekommen habe nur "Herr Lehrer/Frau Lehrerin". --MrBurns (Diskussion) 22:58, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Energieersatz im menschlichen Körper

Jemand aus der Wandergruppe hat nach 4 std. Gesagt, dass er nun 100 mal mehr essen müsse, weil er sich 100 mal mehr bewegt hat als sonst. Ich sage, normale menge reicht, morgen normales frühstück auch. Wer hat recht?

--62.28.161.102 22:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachdem jetzt doch die Frage steht: wenn man sich mehr bewegt, verbraucht man auch mehr, daher man muss um sein Gewicht zu halten auch mehr essen. Allerdings muss man wenn man sich x-mal so viel bewegt nicht x-mal so viel essen, weil noch der Grundumsatz dazukommt (und der macht bei den Meisten mehr aus als das was durch die Bewegung verbraucht wird). Wenn man abnehmen will, macht es natürlich Sinn, bei mehr Bewegung gleich viel zu essen. Wenn man aber nicht abnehmen und nur Muskeln aufbauen will, muss man den zusätzlichen Energiebedarf decken, sonst könnte der Sport sogar kontraproduktiv sein, weil bei Energiemangel der Körper auch Muskelmasse verbrennt. --MrBurns (Diskussion) 23:06, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das stimmt so nicht, denn der Körper hat auch einen Grundumsatz, der durchaus um die 2000 Kilokalorien pro Tag sein kann. Wandern verbrennt etwa (gegoogelt) 570 Kilokalorien pro Stunde. Ein Wanderer, der an Tag achtvier Stunden wandert, hat somit ungefähr 6600 4300 Kilokalorien verbraucht. Wenn derselbe Mensch normalerweise nur fünf Minuten 144 Sekunden am Tag wandert, verbraucht er dafür 50 23 Kilokalorien, zusammen mit dem Grundumsatz also ca. 2050 2023 kcal. Da braucht ein Wandertag von acht vier Stunden „nur“ ca. das dreifache doppelte an Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und, hat er 100 Schnitzel gegessen? Kann irgendwie nicht hinhauen, gell? --Eike (Diskussion) 23:15, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(x-fach BK) Nun, er möge sich die 100 Schweinshaxen vorstellen, die er dann zum Abendessen vertilgen müßte, dann weiß er, daß seine Aussage - nun ja - albern war. Aber wahrscheinlich war's eh' ein Scherz. Und von 4 Std Wanderung nimmt man nach wochenlangem Bewegungsmangel grad mal nix ab - realiter, nicht auf dem Papier. Eher im Gegenteil, wenn er jetzt "Bärenhunger" hat. --Bremond (Diskussion) 23:23, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

2 Gartenpflanzen

Diese Pflanzen hab ich heute fotografiert. Bild 1 und 2: Ist das ein Judasbaum? Ein Kuchenbaum? Etwas anderes?

Bild 3 und 4: Ein Löwenmäulchen? Entschuldigt die mäßige Bildqualität. Es kann gerne jemand die Bilder kleiner machen, mein Wiki-Fu ist begrenzt.

--Pildupload (Diskussion) 23:19, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#2_Gartenpflanzen --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

12. September 2015

Ungarisches etc. StGB auf Deutsch?

Gibt es online eine aktuelle Ausgabe der Strafgesetzbücher der flüchtlingsablehnenden Länder Polen, Ungarn, Slowakei und/oder Tschechien auf Deutsch (oder Englisch, Französisch oder Italienisch, zur Not auch Spanisch)? Ich habe keinerlei Kenntnisse, in keiner der vier Landessprachen.

Au0erdem: Wenn schon die "Beleidigung der (Stephans)Krone" in Ungarn strafbar ist, will Viktor denn eventuell die Monarchie zurückbringen? Will das ungarische Volk und/oder die Jobbik-Partei dies? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:55, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man spricht in Polen polnisch, in Ungarn ungarisch, in der Slowakei slowakisch und in Tschechien tschechisch. Deutsch, Englisch, Franz. oder Italienisch sind dort nicht Amtssprache. --103.18.40.202 01:04, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Deutsche Sprache ist in Ungarn Ungarn, der Slowakei Slowakei und Tschechien Tschechien anerkannte Minderheitensprache sowie in Polen Polen Hilfssprache. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die auf en:Criminal code#By country oder in den dort verlinkten Artikeln verlinkten Links sind leider tot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Troll Science" Bild

siehe: [31]

Wie stark müsste ein Magnet sein, damit dieser Helm tatsächlich funtionieren würde? --93.82.4.183 01:25, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hängt vom Gewehr, der verwendeten Munition und natürlich der Entfernung ab. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mit einem Hufeisenmagneten würde das überhaupt nicht funktionieren, siehe Feldlinienbild hier. Nimm einen Stabmagneten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da es hier um eine Lösung für die "Army" geht und eindeutig eine US-Flagge im Spiel ist, beziehen wir die Frage mal besser auf die USA. Dort verwendet man das M16 als Standard-Army-Sturmgewehr, mit dazu passender Munition. --ObersterGenosse (Diskussion) 01:43, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann würde diese Vorrichtung nur Schutz vor friendly fire bieten. Aber zum Glück besteht die Patrone 7,62 × 39 mm des AK-47 und die 7,62 × 51 mm NATO des HK G3 auch aus Stahl. Entgegen anderslautender Gerüchte enthält auch die 5,56 × 45 mm NATO des HK G36 Stahl und kein kohlefaserverstärktes Polyamid. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Kohlefaserverstärktes Polyamid“? Für ein Gewehr-Projektil? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gehört. Jedenfalls bestehen Projektile normalerweise hauptsächlich aus Blei oder Messing und haben allenfalls einen Stahl-(oder auch Wolfram/Uran-)kern. Es gibt zwar Patronen mit Kunststoffhülse; diese Technologie existiert aber, ähnlich wie die im Zusammenhang mit der G36-Kritik kolportierten Keramik-Läufe und die bemannte Mars-Raumfahrt, noch längst nicht in brauchbarer Form. Grüße   hugarheimur 02:17, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Patronen aus abgereichertem Uran. --MrBurns (Diskussion) 02:24, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schrub ich doch. Aber auch diese haben, denke ich, einen Mantel auch Kupfer oder Messing, jedenfalls im Falle von Kurzwaffen. Grüße   hugarheimur 02:35, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]