Hamburger Künstlerverein von 1832








Der Hamburger Künstlerverein von 1832, auch Hamburger Künstler-Verein, wurde unter dem Namen Klub Hamburgischer junger Künstler am 17. September 1832 gegründet und existierte bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Der Verein
Am 17. September 1832 fanden sich vierzehn Hamburger Künstler zusammen und gründeten den Klub Hamburgischer junger Künstler, der bald in Hamburger Künstlerverein umbenannt wurde. Unter den vierzehn Künstlern befanden sich zwei Architekten. Zu den Gründern gehörten die drei Malerbrüder Günther Gensler, Martin Gensler und Jakob Gensler, die anderen Maler Carl Julius Milde, Otto Speckter, Franz Heesche und Adolph Friedrich Vollmer sowie der Bildhauer Otto Sigismund Runge. Im Gründungsjahr kamen noch der Maler Hermann Kauffmann und die Architekten Alexis de Chateauneuf und Gottfried Semper hinzu. Die Maler kannten sich meist schon länger aus dem Zeichenunterricht am Johanneum bei Gerdt Hardorff dem Älteren oder von ihrem Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo sie auch der Hamburger Künstlerkolonie angehörten. Einige hatten einen Italienaufenthalt hinter sich und waren stilistisch den Nazarenern bzw. den Deutschrömern zuzuordnen oder waren zumindest von ihnen beeinflusst. Die meisten Maler waren Vertreter der Hamburger Schule. Getroffen hat man sich immer sonnabends, im Sommer im oberen großen Raum des Baumhauses am Baumwall und im Winter bis zum großen Brand 1842 im Ratsweinkeller des Eimbecksche Hauses. Ab 1847 tagte dann der Verein jahrzehntelang im neuen Haus der Patriotischen Gesellschaft. 1845 waren es schon 68 Mitglieder. Ein Drittel der Mitglieder gehörte auch dem Kunstverein in Hamburg an. Sich gemeinsam künstlerisch zu fördern und sich in der Liebe zur Kunst zu bestärken, war die Absicht des Vereins. Der Aspekt der gegenseitigen Belehrung war ein wichtiger Aspekt bei dem Künstlerverein. Bei jedem Treffen musste ein Mitglied etwas vorweisen, was begutachtet und kritisiert wurde. Wer nichts vorlegte, musste eine Strafe zahlen.
Ab 1834 veranstaltete der Verein auch Ausstellungen, zunächst alle zwei Jahre eine Verkaufsausstellung im Kunstverein, doch dann folgten jährliche Ausstellungen. Der kunstinteressierte Senatssyndikus Karl Sieveking war ein Förderer des Vereins. Alexis de Chateauneuf hatte unter anderem schon dessen Landhaus im Hammer Park ausgebaut, auch Möbel entworfen, und Erwin Speckter hatte 1830 die Decken- und Wandmalereien auf die Holzverkleidungen des kleinen Kabinetts des Hauses gemalt, die sich heute im Museum für Kunst und Gewerbe befinden.[1] Künstler, wie die Gensler Brüder, Hermann Kauffmann, Otto Speckter oder Heinrich Stuhlmann gingen in dem Haus ein und aus. Anlässlich des Besuches des dänischen Königs Christian VIII. wurde 1840 in der Halle des Hammer Hofes im Hammer Park eine Ausstellung des Hamburger Künstlervereins veranstaltet.
1841 wurde vom Hamburger Künstlerverein die Witwenkasse gegründet, die Künstlerfamilien sozial absichern sollte. Der Verein organisierte auch Künstlerfeste, 1852 fand das erste statt.[2]
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten war Max Kutschmann für die Gleichschaltungen der Künstlervereine in Deutschland verantwortlich. Am 25. April 1934 wurde auch die Hamburgische Künstlerschaft e.V. und der Hamburger Künstlerverein gleichgeschaltet.[3]
Günther Genslers Gruppenporträts
Im Juni und Juli 1837 hielt sich Günther Gensler in Holland auf. Ihn beeindruckten die Werke von Rembrandt van Rijn und Bartholomeus van der Helst sehr, sodass er Teile der Gemälde kopierte. Von den Studien aus dem Rijksmuseum Amsterdam sind sechs Detailkopien bekannt, und zwar zwei Kopfstudien von Rembrandts Gemälde Die Vorsteher der Tuchmacherzunft, der Hauptmann und der Leutnant aus Rembrandts Nachtwache sowie zwei Händestudien und eine Kopfstudie aus dem Gemälde De overlieden van de Kloveniersdoelen[4] von Bartholomeus van der Helst (Original heute im Amsterdam Museum). Die Kopiertätigkeit ist als Vorstudium zu seinem ersten Künstlerverein-Gruppenporträt anzusehen, denn die Idee und der Wille dazu wurden in Amsterdam geweckt. Schon auf der Rückreise auf einem Blankeneser Schiff entwarf er das Bild. Als er wieder zurück war, ließ er ein gewölbtes Lusthaus in seinem Garten zur Werkstatt mit hohem Oberlicht umbauen. Während des Umbaus malte er Händestudien und zeichnete den Karton mit Kohle in Bildgröße zu dem Bild. Sich selbst ließ er von seinem Bruder Jakob Gensler zeichnen. Dann begann er mit der Untermalung der Leinwand des Gemäldes mit verschiedenfarbigen, selbst hergestellten Ölfarben (Der Vertrieb der Tubenfarben begann erst ab 1841, was die Freilichtmalerei und speziell den Impressionismus stark förderte).[5] Als er mit der Untermalung fertig war, ließ er die Farben ein Jahr lang durchtrocknen. 1838 folgten Studien zu dem Bild. Bekannt ist eine Studie von Johann Heinrich Sander und Georg Haeselich, sowie eine Studie von Hermann Wilhelm Soltau. Ab 1838 malte er auch an dem Bild weiter und beendete es 1840. Die Arbeitszeit von 1838 bis 1840 für das Bild und die Studien betrug nach eigenen Angaben 1600 Stunden. Die Maße des Gemäldes betragen 185 × 158 cm. Der Titel des Gemäldes lautet Die Mitglieder des Hamburger Künstlervereins, obwohl es 1840 mehr Mitglieder gab, als Anzahl der abgebildeten. Das Bild gehört heute zu der Sammlung der Hamburger Kunsthalle.
Der Raum auf dem Gemälde stellt den oberen großen Raum des Baumhauses am Baumwall dar, wo zu der Zeit die Mitglieder des Hamburger Künstlervereins sich im Sommer immer sonnabends trafen. Die Person im dunklen Hintergrund an der Tür ist ein Diener, der auf einem Tablett Punsch hereinbringt. Von den anderen elf Personen, die alle Maler sind, befinden sich links abseits der Hauptgruppe, die um den Tisch herum angeordnet ist, drei Personen. Die zwei Personen im Hintergrund sind Johann Heinrich Sander und Georg Haeselich, die sich über eine Zeichnung unterhalten. Die Person davor ist, eine Zeichnung betrachtend, Otto Speckter. Drei Personen der Hauptgruppe sitzen am Tisch und sind von links nach rechts gesehen Franz Heesche, Jakob Gensler und Martin Gensler. Die vier stehenden Personen der Hauptgruppe sind von links nach rechts betrachtet Günther Gensler, Hermann Wilhelm Soltau, Carl Julius Milde, Hermann Kauffmann und Hermann Rudolf Hardorff.
Günther Gensler beendete 1849, 1854, 1859 und 1860 seine Arbeit an noch vier weiteren Künstler-Gruppenbildern, wobei das 1859 fertiggestellte Gemälde mit fünf Personen die größte Gruppe darstellt. Es trägt den Titel Hamburger Künstler. Darauf sind von links nach rechts Günther Gensler, Otto Speckter, Adolph Friedrich Vollmer, Martin Gensler und Hermann Rudolf Hardorff abgebildet. An Martin Genslers Stelle stand erst Carl Gottfried Eybe, der aber erkrankte und nicht mehr als Modell zur Verfügung stand. Der Pokal auf dem Gemälde ist der des Hamburger Künstlervereins. Laut eigenen Angaben brauchte Günther Gensler für das Gemälde 800 Stunden. Er schenkte es 1862 dem Kölner Wallraf-Richartz-Museum. Am 17. Dezember 1941 wurde es über die Kunsthandlung Lempertz in Köln verkauft. Es befindet sich heute im Museum für Hamburgische Geschichte.[6][7]
Das Gruppenporträt von 1854, Feierabend in der Künstlerwerkstätte, das Friedrich Adolph Hornemann, Martin Gensler, Hermann Kauffmann und Emil Gottlieb Schuback zeigte, schenkte er 1858 dem Museum der bildenden Künste in Leipzig. Es wurde vermutlich am alten Standort des Museums am Augustusplatz bei einem britischen Luftangriff am 4. Dezember 1943 zerstört, weil es nicht zu dem Großteil der Sammlung gehörte, der vorher ausgelagert wurde. Das Gemälde ist heute bei der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste Lost Art gelistet.[8]
Der Große Brand
Am nicht mal eine Stunde alten Himmelfahrtstag, am 5. Mai 1842 brach in der Deichstraße ein Feuer aus, das sich schnell ausbreitete und in Hamburgs Geschichte als der Große Brand eingehen sollte. Von dem Brand betroffen waren auch Mitglieder des Künstlervereins. Am Abend zerstörte das Feuer die St. Nikolai Kirche. Am Morgen des 6. Mai wurde das Rathaus an der Trostbrücke gesprengt, um das Feuer im Südosten aufzuhalten. Der Versuch misslang. Das Feuer erreichte den Neuen Wall und den Jungfernstieg, und damit auch die Nummer 15, das Haus in dem Carl Ferdinand Stelzner wohnte. Am Abend erreichte das Feuer das Eimbecksche Hauses und zerstörte es. Der Ratsweinkeller darin, wo die Mitglieder des Hamburger Künstlervereins sich im Winter immer sonnabends trafen, stürzte zur Hälfte ein. Gleich daneben brannte auch Dornbusch 3 nieder, wo Carl Julius Milde wohnte.[9] Otto Speckter, der schon die Druckmaschinen von seiner lithografischen Anstalt Speckter & Co, auf der Cremon-Insel (Sie blieb aber vom Feuer weitgehend verschont.) in der Katharinenstraße 31,[10][11] in Sicherheit gebracht hatte, machte sich mit Jakob, Martin und Günther Gensler auf zur St. Petri Kirche, um diese zu retten.[12] Trotz der Rettungsversuche durch viele Helfer fing der Turm der Kirche frühmorgens am 7. Mai Feuer. Speckter und die Genslers konnten nur noch unter Einsatz ihres Lebens Gemälde und andere Kunstschätze retten, wie zum Beispiel Den Schmerzensmann von Meister Francke, der heute zu der Sammlung der Hamburger Kunsthalle gehört.[13] In seinem verzweifelten Kummer soll Speckter kaum zu bewegen gewesen sein, den Platz vor der Kirche wieder zu verlassen. Ein weiterer Retter der Kunstschätze war Friedrich Helms (Pastor in Wilhelmsburg).[14][15] Um zehn Uhr morgens brach der Kirchturm zusammen. In der Nacht zum 8. Mai fing auch die Gertrudenkirche Feuer und brannte nieder, und gleich danach das Haus Rosenstraße 29 in dem die Mutter von dem Maler Heinrich Wilhelm Hinsch (Witwe des Amtsmalers Heinrich Bartold Hinsch), die Heinrich Wilhelm bei ihrem Geschäft unterstützte, wohnte.[16] Kurz danach erreichte das Feuer die Lilienstraße 57, wo Marcus Haeselich wohnte.[17] Am Glockengießerwall fand das Feuer keine Nahrung mehr und kam zum Erliegen.[18] Das letzte noch brennende Haus war in der Straße Kurze Mühren und konnte erst am Morgen des 8. Mai gelöscht werden. Die Verlängerung der Kurze Mühren wurde deswegen später auch Brandsende genannt. Georg Haeselich wohnte Borgesch 62, also außerhalb des Brandgebietes, doch taucht sein Name in der Liste der Unterstützungsbehörde für die Abgebrannten von 1842 auf,[19] sodass er auch ein Betroffener sein muss. Von Jakob Gensler gingen drei Gemälde beim Brand verloren, Müßiges Schiffsvolk von 1842,[20] auch als Spanische Matrosen vor der Schenke bekannt, dann eine Liebenswürdige Blankeneserin und Probsteier Fischer.[21] Einige der geretteten Kunstwerke bewahrte Otto Speckter in seinem Haus in der Katharinenstraße 31 auf, bis er sie an einer neu gebauten Kirche oder einer öffentlichen Sammlung übergeben konnte. In seinem Gemälde Der Künstler in seinem Atelier von 1853 (Hamburger Kunsthalle), das das Vestibül seines Hauses darstellt, welches er als Atelier benutzte, sind einige Stücke zu sehen. Links oben zum Beispiel der bronzene Löwenkopf-Türzieher von 1342 der St. Petri Kirche, darunter der Heilige Christophorus, mit dem Jesuskind auf der Schulter, von Absolon Stumme, gemalt um 1500 (Hamburger Kunsthalle) und rechts das Eichenholzrelief Die Anbetung des Kindes durch Maria und Josef (Museum für Hamburgische Geschichte).[22]
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Der durch die Genslers und Otto Speckter gerettete Schmerzensmann von Meister Francke, 1435, Hamburger Kunsthalle
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Schwarz-Weiß-Abbildung des Gemäldes Der Künstler in seinem Atelier von Otto Speckter, 1853, Hamburger Kunsthalle
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Bronzener Löwenkopf-Türzieher von 1342, St. Petri Kirche
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Löwenkopf-Türzieherpaar der St. Petri Kirche, links der bronzene Löwenkopf-Türzieher von 1342, rechts der von 1849
Nach dem Brand übertrug der Verein für Hamburgische Geschichte Martin Gensler, Otto Speckter, Alexis de Chateauneuf, Hermann Peter Fersenfeldt und Johannes Anderson (Maler und Lithograph, Sohn von dem Maler Johann Ludolph Anderson, dessen Vater Johannes Anderson Hamburger Bürgermeister war, wie dessen Vater Johann Anderson) die Rettung der verbliebenen Kunstschätze. Diese Kunstschätze, Geschenke und die Ersteigerungen 1847 auf eigene Rechnung von Otto Christian Gaedechens der wichtigsten Stücke der aufgelösten Sammlung des Museums für Gegenstände der Natur und Kunst bildeten die Sammlung Hamburgischer Alterthümer und waren der Grundstock des späteren Museums für Hamburgische Geschichte. Seit den 1850er Jahren engagierten sich Günther und Martin Gensler für die Errichtung eines Kunstmuseums in Hamburg. Martin gehörte dem Comité für den Bau einer Kunsthalle an. Kurz bevor die Hamburger Kunsthalle 1869 eröffnet wurde, vertraute man ihm und Valentin Ruths die erste Hängung der Gemälde an. Der künstlerische Nachlass der drei Gensler-Brüder ging in die Sammlung der Hamburger Kunsthalle über. Die Kunsthalle besitzt heute fast neunhundert Werke der Genslers.[23][24]
Stiftungen nach dem Brand
1844 stiftete der Hamburger Künstlerverein für die Taufkapelle in der sich im Bau befindlichen St. Petri Kirche ein Fenster, dessen oberen Teil Carl Julius Milde entwarf und Martin Gensler dessen unteren, mit den Monogrammwappen der Künstler in einfachen Buchstaben.
Schon 1843 setzte sich der Künstlerverein für ein neues Altarbild für die Kirche ein, dass er von Friedrich Overbeck malen lassen wollte, wogegen aber einige Lutheraner waren, weil Overbeck inzwischen zum katholischen Glauben konvertiert war und die St. Petri Kirche dagegen eine evangelische Kirche sei.[25] Es fand 1848 schließlich ein Wettbewerb statt, den Hermann Steinfurth gewann. Er malte das dreiteilige Altarbild, das 1851 gestiftet wurde. Auf dem Mittelteil befand sich die Auferstehung Christi. Es wurde im Zweiten Weltkrieg bei einem der Luftangriffe der Operation Gomorrha zerstört. Die Kirche blieb aber sonst weitgehend unbeschadet.[26] Auf dem linken Teil ist der Apostel Petrus abgebildet, nach der Apostelgeschichte 10,14, und auf dem rechten Teil Paulus, nach Römer 14,17. Unten auf dem Bild von Paulus befindet sich die Inschrifttafel mit der Inschrift:[27]
„Als Altarbild gestiftet in die Sanct Petrikirche vom Hamburger Künstlerverein Anno Domini 1851“
1852 überreichten aus Dankbarkeit über die Stiftung des Altarbildes Hamburger Frauen dem Künstlerverein ein großes Banner. Das Banner war eine Arbeit und ein Geschenk von Hamburger Frauen. Hermann Wilhelm Soltau hatte für die Frauen das Banner entworfen und diese haben es dann genäht und bestickt. Auf der Vorderseite waren zwei gegeneinandergelehnte Schilder abgebildet, von denen das eine das Hamburger Wappen und das andere das Künstlerwappen[28] trug. Umgeben waren die beiden Schilder von einem Spruchband mit der Aufschrift Die Frauen Hamburgs dem Künstlervereine und den Jahreszahlen 1832 und 1852, dem Gründungsjahr des Vereins und das Jahr der Überreichung des Banners. Auf der Rückseite des Banners war der Evangelist Lukas abgebildet, der Schutzpatron der Maler. Auf beiden Seiten des Banners war jeweils am Rand ein Frucht- und Blumengewinde abgebildet, das das Innere der Bannerseite umgab.[29]
Stelzners Gruppenporträts
Ein Jahr nach dem Großen Brand lud der vom Maler zum Daguerreotypisten umgesattelte Carl Ferdinand Stelzner in der Versammlung vom 29. April 1843 die anderen Künstler ein, sich als Gruppe von ihm, bei seinem neuen Atelier in der Caffamacherreihe 32, am Sonnabend den 6. Mai 1843 um 5 Uhr nachmittags daguerreotypisieren zu lassen. An dem Tag entstanden mindestens zwei Daguerreotype, eins mit 15 und eins mit 19 darauf abgebildeten Künstlern. Das erste der beiden ist das erste Freilicht-Gruppenporträt der Fotografiegeschichte. Auf einer Hamburger Kunstausstellung 1843 wurde von ihm auch ein Daguerreotyp mit 30 darauf abgebildeten Künstlern gezeigt.[30]
Die 15 abgebildeten Künstler auf dem ersten Daguerreotyp sind von links nach rechts stehend: Friedrich Christian Heylmann (Architekt), Adolph Friedrich Vollmer, Otto Speckter, Martin Gensler, Theodor Bülau (Architekt), Georg Heinrich Kollmann (Architekt), Günther Gensler und Johann Heinrich Sander (Maler). Von links nach rechts sitzend: Carl Martin Laeisz, Wilhelm Friedrich Wulff, Johann Ludwig Westermann (Maler), Jakob Gensler, Heinrich Stuhlmann (Maler), Georg Haeselich und Johann Wilhelm David Bantelmann.[31]
Die 19 abgebildeten Künstler auf dem zweiten Daguerreotyp sind von links nach rechts stehend: Heinrich Wilhelm Hinsch (Maler), Wilhelm Friedrich Wulff, Adolph Friedrich Vollmer, Hermann Kauffmann, Otto Speckter, Martin Gensler, Theodor Bülau (Architekt), Günther Gensler, Georg Heinrich Kollmann (Architekt), Johann Heinrich Sander (Maler), Marcus Haeselich und Friedrich Christian Heylmann (Architekt). Von links nach rechts sitzend: Carl Martin Laeisz, Hermann Rudolf Hardorff (Maler), Johann Ludwig Westermann (Maler), Jakob Gensler, Heinrich Stuhlmann (Maler), Georg Haeselich und Johann Wilhelm David Bantelmann.[32]
Der Lukaspokal
Nachdem Martin Gensler schon einen Pokal für die Hamburger Turnerschaft von 1816 entworfen hatte und anfertigen ließ, begann er 1851 mit den zahlreichen Entwürfen für den Lukaspokal des Hamburger Künstlervereins, was bis 1857 dauern sollte, denn dann wurde der 69 Zentimeter hohe Pokal von dem Juwelier sowie Gold- und Silberschmied Johann Paul Friedrich Sohrmann am Gänsemarkt 45a[33] erst angefertigt.[34] Die anderen Mitglieder des Vereins haben beratend an der Ausgestaltung des Pokals mitgewirkt. Der Pokal war zu jener Zeit ein Ereignis im deutschen Kunstgewerbe, denn die Kunst des Treibens war vorher fast vergessen und an die Belebung der Flächen durch Vergoldung und farbigen Schmelz dachte vorher auch seit Jahrhunderten keiner mehr. Der Pokal ist eine Art Denkmal der deutschen Kunst und enthält im Geiste der Randzeichnungen jener Epoche Hindeutungen auf die großen deutschen Künstler sowie die deutschen Kunststädte. Die Bekrönung bildet eine Figur, die Lukas den Evangelisten und Schutzpatron der Maler darstellt mit einem Hamburger Dukaten als Heiligenschein. Von Martin Gensler rührte auch die Inschrift her:[35]
„Diesen Becher haben wir, der Hamburger Künstlerverein, für uns und unsere Nachkommen machen lassen. Wir haben, wie du siehest, der Ehre alter und neuer Zeit dabei gedacht. Schätze den Willen mehr als das Werk.“
Für den Lukas soll wahrscheinlich Valentin Ruths Modell gestanden haben. Im Inneren des Fußrandes befindet sich eine lateinische Inschrift, die beteidigte Personen nennt:[36]
„MARTIN GENSLER PICTOR INV ET DEL FRANC SCHILLER SCULPTOR GEO SCHULTZ TOREUTA F SOHRMANN AURIFABER FACIBANT HAMB 1857.“
Günther Gensler malte den Pokal auf seinem Gruppenporträt Hamburger Künstler von 1859, das sich im Museum für Hamburgische Geschichte befindet. Die Entwurfszeichnungen zum Lukaspokal befinden sich in der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg.
Am 28. März 2015 wurde der seit mehr als 100 Jahren verschollen geglaubte Lukaspokal zur Versteigerung bei der Prado Auktionen GmbH in Lübeck aufgerufen. Die Versteigerung endete mit einem Preis im hohen fünfstelligen Bereich. Den Historischen Museen Hamburg wurde es durch außergewöhnliche Zuwendung sowie der Unterstützung der Hermann Reemtsma Stiftung und des Freundeskreises des Hamburg Museums möglich, hierbei mitzubieten und schließlich den Zuschlag zu erhalten.[37]
Der Vereinszug
In über 440 deutschen und 50 nichtdeutschen Städten fanden 1859 Schillerfeste mit Umzügen statt, so auch in Hamburg. Dort präsentierten unter anderem Gesangs- und Turnvereine, Studentengruppen, verschiedene Handwerkerinnungen sowie der Hamburger Künstlerverein ihre nationale Gesinnung. Neben Fahnen in den Farben Schwarz-Rot-Gold trugen die Gruppen ihre jeweiligen Vereinssymbole. Der Schiller-Festzug war in verschiedene Hauptabteilungen unterteilt. Der Hamburger Künstlerverein war in der dritten Hauptabteilung.
Am Anfang der Hauptabteilung ritt der Bildhauer Ernst Gottfried Vivié, der auch ein Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft war.[38] Ihm folgten ein Fahnenschwinger und ein aus 14 Mann bestehender Spielmannszug in weißer Tracht. Dann folgte der eigentliche Zug des Hamburger Künstlervereins. Am Anfang des Zuges schritt der Präsident des Vereins Ernst Glüer mit einem Stab in der Hand, begleitet von Otto Speckter und Carl Martin Laeisz. Darauf folgte das große Banner des Vereins, das 1852 von Hamburger Frauen dem Verein überreicht wurde und das nun von Martin Gensler getragen wurde, mit Unterstützung von den Malern Peter Gustav Brünner und Friedrich Wilhelm Lucas. Dem Banner schloss sich eine kleine Anzahl von Mitgliedern des Vereins mit zwei Standarten an. Auf einer Standarte war Pegasos abgebildet und auf der anderen von 1848 das Hamburger Wappen mit einem Hanseatenkreuz[39] der Hanseatischen Legion. Die erstgenannte Standarte war die älteste des Vereins und war ein Geschenk von dem Architekten Eduard Stammann, der sie aus Rom mitbrachte. Sie wurde einst von Ludwig Schwanthaler bemalt und diente den Deutschrömern bei den Cervarofesten. Darauf folgten drei getragene kleinere Fahnen, die extra für den Festzug bemalt wurden und mit den darauf befindlichen Symbolen die Architektur, die Bildhauerei und die Malerei darstellten. In der Mitte des Vereinszuges schwankte ein ca. 11 Meter 60 hoher (vom Boden mit Unterbau und Wagen über 12 Meter 20) Turm aus relativ leichtem Baumaterial, der einem gotischen Kirchturm glich. Er befand sich auf einem von Ernst Glüer entworfenen und dem Ratszimmerermeister Johann Heinrich Hopfelt gebauten Unterbau, der auf einem Wagen von acht Pferden gezogen wurde. Der Unterbau war mit Tannenzweigen dicht umwunden und der Wagen mit einer Draperie verhüllt. Im oberen Stockwerk des Baus stand, die Architektur symbolisierend, ein Kirchenmodell, angefertigt von Alexis de Chateauneufs Mitarbeiter und Schüler Johann Conrad Marchand. In zwei Seitenfenstern des mittleren Stockwerks wurde die Malerei repräsentiert, durch das Gemälde Fiesole, eine Madonna malend von Louis Asher und ein Landschaftsgemälde von Valentin Ruths. In der Mitte des baldachinartigen Geschosses stand eine große Büste Schillers von Ernst Gottfried Vivié. An den Seiten befanden sich eine Kreuzblume der sich im Bau befindlichen neuen St. Nikolai Kirche und ein von der Bronzefabrik- und Zinngießerei Georg Schulz in Zinn gegossenes, korinthisches Kapitell. Jeweils drei Spruchbänder verzierten die Seiten des Turmes mit folgenden drei Sprüchen:
„Architektur ist hier zu schauen, zu Grund gelegt mit Gottvertrauen. – Die Malerei führt's weiter aus und schmückt uns Kirche, Schul' und Haus. – Skulptura nun mit fleiß'gen Händen stellt Büsten auf an allen Enden.“
Dem Wagen folgte der größere Teil der Vereinsmitglieder mit einem Banner von 1848, auf dem das Künstlerwappen abgebildet war.
Das Bauwerk wurde von der Bevölkerung durch Jubel begrüßt. An unebenen Stellen des Bodens geriet es bedenklich in starkes Schwanken, sodass es vorsichtshalber von Seilen, die von der Spitze des Turmes herunterhingen, gehalten wurde. An vielen Stellen in der Stadt mussten wegen der Höhe des Bauwerks aufgehängte Flaggen oder quer über der Straße aufgehängte Fahnenleinen entfernt oder höher gehängt werden, damit der Wagen mit dem Bauwerk durchkam.[40]
Ehemalige Sammlung
Der Künstlerverein besaß eine Sammlung an Kunstwerken, darunter zum Beispiel auch die Zeichnung Die Genien auf der Lichtlilie von Philipp Otto Runge, die heute zur Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums gehört. 2013 betrieb das Museum Provenienzforschung, um sicherzugehen, dass sich zwischen den in dem Zeitraum von 1933 bis 1937 angekauften Aquarellen, Zeichnungen und Druckgraphiken keine Raubkunst befände. Die Hamburger Zeichnung trug die Inventar-Nummer 1937/9 und war somit erst mal verdächtig. Doch es stellte sich nach Recherchen heraus, dass am 19. Juni 1937 die Zeichnung bei der Leipziger Galerie C.G. Börner für knapp 12.000 Reichsmark von dem Museum ersteigert wurde. Versteigern ließ es der Hamburger Künstlerverein von der Galerie und der wiederum erbte es 1839 von dem Gründungsmitglied des Vereins Otto Sigismund Runge, dem Sohn von Philipp Otto Runge. Die Zeichnung war also unbelastet.[41][42] Das Motiv Die Genien auf der Lichtlilie sind auch Bestandteil des unvollendeten Ölgemäldes Der große Morgen von Philipp Otto Runge und zum Teil Bestandteil von dem Ölgemälde Der kleine Morgen. Beide Gemälde sind heute Teil der Sammlung der Hamburger Kunsthalle.
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Die Genien auf der Lichtlilie von Philipp Otto Runge, 1809, Wallraf-Richartz-Museum
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Porträt Otto Sigismund Runge von Julius Oldach, um 1829, Hamburger Kunsthalle
Dem Hamburger Künstlerverein gehörte auch das um 1829 von Julius Oldach gemalte Porträt von Otto Sigismund Runge, das sich jetzt in der Sammlung der Hamburger Kunsthalle befindet.[43] Als Gerdt Hardorff 1864 starb, stiftete der Hamburger Künstlerverein dessen, von Franz Heesche gemaltes Porträt der Hamburger Kunsthalle. Ebenfalls im Besitz der Hamburger Kunsthalle befindet sich auch das Gemälde, das Hermann Wilhelm Soltau zeigt und von Hermann Steinfurth gemalt wurde. Das Porträt hing 1898 neben anderen noch im Versammlungslokal des Hamburger Künstlervereins in dem Haus der Patriotischen Gesellschaft.[44][45] Auch ein Selbstporträt von Hermann Steinfurth wurde, allerdings schon 1863, der Kunsthalle vom Hamburger Künstlerverein geschenkt.
Nachdem der 1848 abgedankte König von Bayern Ludwig I. 1850 schon das König-Ludwig-Album überreicht bekam, ließ ihn 1855 auch der Hamburger Künstlerverein ein Album zukommen. In der Neuen Münchner Zeitung vom 23. Juni 1855 war das Dankesschreiben von Ludwig I. abgedruckt.[46]
„An den Künstlerverein in Hamburg. Vermittelst des Staatsministeriums des königl. Hauses und des Aeußern habe Ich nach meiner Rückkunft aus Italien das Mir von dem Künstlerverein in Hamburg bestimmte schöne Album bekommen, von welchem ich bereits die Anzeige erhalten hatte. Ich konnte einem solchen Beweis der Gesinnungen der Künstler nicht erwarten, um so mehr erfreut mich dieses ausgezeichnete Kunstwerk. Diese Theilnahme über die Mir von Gott so gnädig gewährte Wiedergenesung wird mir immer sehr schätzbar sein. Lebhaft besteht das Andenken in Mir der Gastfreundschaft, die Mir vor 51 Jahren in Hamburg zu Theil geworden. Dem Künstlervereine Meinen lebhaften und wärmsten Dank ausdrückend der wohlgewogene Ludwig. München den 11. Juni 1855.“
Mitglieder (Auswahl)
- Friedrich Ahlers-Hestermann (1883–1973), Maler
- Carl Albrecht (1862–1926), Maler
- Ludolf Albrecht (1884–1973), Bildhauer (Godbar Ludolf Georg Theodor Albrecht)
- Xaver Arnold (1848–1929), Bildhauer
- Louis Asher (1804–1878), Maler und Bildhauer
- Anton Asmussen (1857–1904), Maler
- Louis Aumont (1805–1879), Maler
- Hans Eberhard Bahre (1882–?), Maler
- Julius Bakof (1819–1857), Maler
- Johann Wilhelm David Bantelmann (1806–1877), Maler
- Ludolph Bargum (1832–1902), Architekt, Baupolizei-Inspektor der Baudeputation Hamburg
- Hans von Bartels (1856–1913), Maler
- Emil Bauch (1823–1874), Maler
- Carl Heinrich Martin Bauer (1829–1904), Architekt
- Franz Beck (1893–1983), Maler, ab 1922 Vorsitzender des Hamburger Künstlervereins (Friedrich Franz Heinrich Beck)
- Carl Becker (1862–1922), Maler
- Hermann Becker (1817–1885), Maler
- Hans Beckmann (1809–1882), Maler
- Adolph (auch Adolphe) Behrens (1865–1914), Maler
- Hans Behrens (1882–1952), Maler und Bildhauer
- Ary Bergen (1886–1950), Maler
- Robert Friedrich Bichweiler (1849–1915), Architekt und Maler
- Werner Bley (1897–1974), Maler und Graphiker, Beitritt 1926 (Werner Herbert Bley)
- Carl Blohm (1886–1946), Maler
- Arthur Bock (1875–1957), Bildhauer
- Paul Bögemann (1886–1967), Maler
- Rolf Böhlig (1904–1979), Maler, Vorsitzender des Hamburger Künstlervereins
- Alfred Böhm (1850–1885), Maler
- Theodor Böhme (1810–1886), Maler
- Carl Börner (1828–1905), Bildhauer
- August John Paul Bohnhorst (1849–1919), Maler
- Paul Bollmann (1885–1944), Maler (Paul Erdmann August Bollmann)
- Carl Boppo (1840–1928), Maler
- William Bottomley (1816–1900), Maler
- Max Braun (1852–?), Maler
- Johann Heinrich Martin Brekelbaum (1836–1901), Architekt
- Erich Brill (1895–1942), Maler
- Friedrich Christian Ferdinand Brockmann (1809–1886), Maler
- Hermann Bruck (1873–nach 1948), Maler
- Peter Gustav Brünner (1833–1929), Glas und Kirchenmaler
- Louis Buchheister (1820–?), Maler
- George (auch Georg) Buckup (1820–?), Maler
- Theodor Bülau (1800–1861), Architekt
- Adolf (auch Adolph) Carl (1814–1845), Maler, Beitritt 1833
- Johann Hermann Carmiencke (1810–1867), Maler, Beitritt 1834
- Johann Caspar Coqui (1808–1855), Maler
- Hermann Cornils (1889–1956), Bildhauer und Radierer
- Rudolf Crell (1833–1904), Maler
- Karl Dehmann (1886–1974), Maler
- Moritz Delfs (1823–1906), Maler
- [Aloys Denoth]], (1851–1893), Bildhauer
- Helmuth Emanuel von Dirckinck-Holmfeld (1835–1912), Maler
- Otto Dobbertin (1862–1931), Bildhauer
- Paul Düyffcke (1847–1910), Bildhauer, Medailleur und Zeichner
- Adolph Eckhardt (1868–1914), Maler
- Hugo Adolf Eggeling (1888–1917), Maler
- H. S. Ehbets (1833–1878), Architekt
- Wilhelm Engelhard (1813–1902), Bildhauer und Maler
- Carl Gottfried Eybe (1813–1893), Maler, Lithograph und Bildhauer
- Henning Emil Edens (1885–1943), Beitritt 1912
- Julius von Ehren (1864–1944), Maler, Beitritt 1907
- Ernst Eitner (1867–1955), Maler
- Alphons Ely (1886–1973), Bildhauer (Alphons Robert Johannes Ely)
- Albert Feser (1901–1993), Maler
- Arnold Fiedler (1900–1985), Maler und Graphiker, Beitritt 1922
- Otto Fischer-Trachau (1878–1958), Maler, Beitritt 1908
- Fritz Flinte (1876–1963), Maler, Beitritt 1922
- Ferdinand Flor (1793–1881), Maler
- Rudolf Fredderich (1886–1876), Maler und Illustrator
- Günther Gensler (1803–1884), Maler, Radierer und Zeichner, Gründungsmitglied 1832
- Jakob Gensler (1808–1845), Maler, Gründungsmitglied 1832, 1840 Präsident des Hamburger Künstlervereins
- Martin Gensler (1811–1881), Maler, Graphiker und Illustrator, Gründungsmitglied 1832
- Ernst Glüer (1831–1867), Architekt, 1859 Präsident des Hamburger Künstlervereins
- Louis Gurlitt (1812–1897), Maler, 1855 Präsident des Hamburger Künstlervereins[47]
- Georg Haeselich (1806–1894), Maler und Lithograph
- Marcus Haeselich (1807–1856), Maler und Lithograph
- Hermann Rudolf Hardorff (1816–1907), Maler
- Hugo Friedrich Hartmann (1870–1960), Maler und Graphiker, Beitritt 1900
- Franz Heesche (1806–1876), Maler, Gründungsmitglied 1832
- Hans Hermann (1831–nach 1887), Maler
- Friedrich Christian Heylmann (1808–1871), Architekt, Sohn von Friedrich Christian Heylmann
- Heinrich Wilhelm Hinsch (1822–1846), Maler
- Bernhard Friedrich August Höltzer (1883–nach 1944), Maler
- Eduard Hopf (1901–1973), Maler
- Richard Hünten (1867–1952), Maler
- Otto Illies (1881–1859), Maler, Beitritt 1922
- Maximilian Jahns (1887–1957), Maler und Graphiker, Beitritt 1919
- Fritz Jansen (1892–1974), Maler, Beitritt 1926.
- Reinhard Paul Junghanns (1874–1944), Maler
- Hermann Kauffmann (1808–1889), Maler und Lithograph
- Paul Kayser (1869–1942), Maler
- Karl Kluth (1898–1972), Maler, Beitritt 1931, 1950 in den Vorstand des Hamburger Künstlervereins gewählt[48]
- Gustav Adolf Koettgen (1805–1882), Maler
- Georg Heinrich Kollmann (1807–1874), Architekt, später Mitglied der Lübecker Bürgerschaft[49][50]
- Max Kuchel (1859–1933), Maler
- Carl Kuiper (1865–1930), Maler
- Carl Martin Laeisz (1803–1864), Maler und Lithograph
- August Carl Libert Lentz (1827–1898), Maler
- Friedrich Lissmann (1880–1915), Maler und Holzschneider, Bruder von Hans Lissmann
- Heinrich Lorenz (1810–1888), Medailleur
- Friedrich Wilhelm Lucas (1815–1898), Maler u. a. Theatermaler im Thalia Theater[51][52]
- Ascan Lutteroth (1842–1923), bis 1909 Vorsitzender des Hamburger Künstlervereins[53]
- Wilhelm Mann (1882–1957), Maler
- Paul Mechlen (1888–1961), Maler und Innenraumgestalter
- Carl Julius Milde (1803–1875), Maler, Konservator und Restaurator, Gründungsmitglied 1832
- Johann Paul Mohr (1808–1843), Maler, Beitritt 1833
- Bernhard Mohrhagen (1814–1877), Maler
- Aenderly Möller (1863–1936), Maler
- Christian Morgenstern (1805–1867), Maler, Beitritt 1840
- Karl Josef Müller (1865–1942), Maler
- Paul Müller-Kaempff (1861–1941), Maler, Zeichner und Lithograph
- Franz Nölken (1884–1918), Maler, Beitritt 1916
- Carl August Heinrich Ferdinand Oesterley (1839–1930), Maler
- Julius Christian Rehder (1861–1955), Maler
- Karl Rodeck (1841–1909), Maler
- Otto Sigismund Runge (1806–1839), Bildhauer, Gründungsmitglied 1832
- Valentin Ruths (1825–1905), Maler
- Johann Heinrich Sander (1810–1865), Maler
- Franz Schaffner (1876–1951), Maler
- Friedrich Schaper (1869–1956), Maler und Graphiker
- Caesar Scharff (1864–1902), Bildhauer
- Carl Schildt (1851–1920), Maler
- Franz Bernhard Schiller (1815–1857), Bildhauer
- Hugo Schnars-Alquist (1855–1939), Maler
- Robert Schneider (1809–1885), Maler
- Emil Gottlieb Schuback (1820–1902), Maler
- Gottfried Semper (1803–1879), Architekt und Kunsttheoretiker, Beitritt 1832
- Arthur Siebelist (1870–1945), Maler, Beitritt 1905
- Emil Smidt (1878–1954), Maler
- Hermann Wilhelm Soltau (1812–1861), Maler
- Hans Speckter (1848–1888), Illustrator, Zeichner und Autor
- Otto Speckter (1807–1871), Zeichner und Radierer, Gründungsmitglied 1832
- Eduard Stammann (1805–1854), Architekt
- Eduard Steinbach (1878–1939), Maler
- Hermann Steinfurth (1823–1880), Maler, eine Zeit lang Vorsitzender des Vereins
- Carl Ferdinand Stelzner (1805–1894), Maler und dann Fotograf
- Heinrich Stuhlmann (1803–1886), Maler
- Oskar Erwin Ulmer (1888–1963), Bildhauer
- Ernst Gottfried Vivié (1823–1902), Bildhauer, Vizepräsident der Hamburgischen Bürgerschaft und andere Ämter
- Adolph Friedrich Vollmer (1806–1875), Maler und Graphiker, Gründungsmitglied 1832
- Friedrich Wasmann (1805–1886), Maler
- Johann Ludwig Westermann u. a. Maler der Verbindung Hamburger Künstlerkolonie in München
- Julius Wohlers (1880–1953), Maler, Archivar vom Hamburger Künstlerverein
- Hans Wrage (1921–2012), Maler, Beitritt 1968
- Wilhelm Friedrich Wulff, (1808–1882), Maler, Graphiker, Lithograph, Radierer
- Hans Würffel (1884–1974), Maler
- Rudolf Jacob Zeller (1880–1948), Maler, Beitritt 1921
Ausstellungen des Künstlervereins (Auswahl)
- 1840 Ausstellung in der Halle des Hammer Hofes im Hammer Park anlässlich des Besuches des dänischen Königs Christian VIII.
- 1843 Siebente Ausstellung des Hamburger Künstlervereins – Ausstellende Künstler waren unter anderen Louis Asher, Theodor Böhme, Carl Gottfried Eybe, Johann Faber, Günther Gensler, Jakob Gensler, Georg Haeselich, Marcus Haeselich, Friedrich Heimerdinger, Hermann Kauffmann, Johann Baptist Kirner, Wilhelm Lichtenheld, Heinrich Martens, Carl Julius Milde, Johann Heinrich Sander, Ernst Gottfried Vivié, Adolph Friedrich Vollmer, Friedrich Wasmann und Wilhelm Friedrich Wulff.[54]
- 1908 Kunstverein in Hamburg, Jubiläumsausstellung – Ausstellende Künstler waren Carl Albrecht, Carl Becker, Adolphe Behrens, August John Paul Bohnhorst, Georg Buckup, Julius von Ehren, Ernst Eitner, Henry Ludwig Geertz, Hugo Friedrich Hartmann, Carl Hermannes, Richard Hünten, Arthur Illies, Reinhard Paul Junghanns, Hermann Kauffmann, Max Kuchel, Paul Lichtwark, Ascan Lutteroth, Aenderly Möller, Karl Josef Müller, Paul Müller-Kaempff, Carl Oderich, Otto Pieper, Julius Christian Rehder, Martin Rehder, Hermann Rieck, Carl Rotte, Friedrich Schaper, Carl Schildt, Friedrich Wilhelm Schwinge, Arthur Siebelist, Julius Simmonds und Eduard Steinbach. – Gedächtnisausstellung innerhalb der Ausstellung: Hermann Rudolph Hardorff, Otto Sigismund Runge, Hermann Steinfurth, Jakob Gensler, Martin Gensler, Georg Haeselich, Franz Heesche, Hans Beckmann und Valentin Ruths.[55]
- 1918 Kunstverein in Hamburg, Sonderausstellung – Ausstellende Künstler waren Friedrich Ahlers-Hestermann, Hermann Cornils, Emil Henning Edens, Julius von Ehren, Ernst Eitner, Sophus Hansen, Hugo Friedrich Hartmann, Paul William Henle, Ludwig Herms, Richard Hünten, Leopold von Kalckreuth, Paul Kahler, Max Kuchel, Paul Lichtwark, Ascan Lutteroth, Wilhelm Mann, Aenderly Möller, Karl Josef Müller, Franz Nölken, Otto Pieper, Carl Rathjen, Julius Christian Rehder, Hermann Rieck, Friedrich Schaper, Carl Schildt, Walter Schimmelpfeng, Gustav Schmid-Goertz, Martin Schmidt, Arthur Siebelist, Julius Simmonds, Wilhelm Spethmann, Eduard Steinbach, Paul Storm, Hans Vogel und Rudolf Jacob Zeller.
- 1921 Hansa-Werkstätten, Hamburg – Ein ausstellender Künstler war unter anderen Arnold Fiedler.
- 1924 Galerie Commeter – Ein ausstellender Künstler war unter anderen Arnold Fiedler.
- 1930 Kunstverein in Hamburg – Ausstellende Künstler waren Ludolf Albrecht, Hans Eberhard Bahre, Franz Beck, Ary Bergen, Werner Bley, Carl Blohm, Paul Bögemann, Paul Bollmann, Paul Brill, Emil Henning Edens, Ernst Eitner, Alphons Ely, Fritz Flebbe, Fritz Flinte, Rudolf Fredderich, Georg Greve-Lindau, Willy Habl, Hinrich Hadenfeld, Hugo Friedrich Hartmann, Paul William Henle, August Henneberger, Arthur Holm, Maximilian Jahns, Fritz Jansen, Arthur Illies, Otto Illies, Reinhard Paul Junghanns, Leopold von Kalckreuth, Woldemar Friedrich, Kirschler, Richard Kuöhl, Wilhelm Mann, Paul Mechlen, Ernst Odefey, Emmerich Oehler, Johannes Poppen, Julius Christian Rehder, Heinrich Rode, Arthur Siebelist, Emil Smidt, Will Spanier, Karl Spethmann, Friedrich Schaper, Gustav Schmid-Goertz, Paul Storm, Otto Thämer, Felix Weckeiser, Frido Witte und Werner Zeppenfeld.
- 1932 Ausstellung zur Hundert-Jahr-Feier des Hamburger Künstlervereins in der Hamburger Kunsthalle[56] – Ausstellende Künstler waren unter anderen Fritz Jansen und Oskar Erwin Ulmer.
- 1968 Ausstellung des Hamburger Künstlerverein im Hein-Gas-Haus – Ausstellende Künstler waren Franz Beck, Rolf Böhlig, Fritz Jansen, Albert Feser, Hans Hausfeldt, Walter Kaiser, Volker Koy, Willi Voss und Hans Wrage.[57]
Publikationen
- Hundert Jahre Hamburger Kunst. 1832–1932. Verlag Br. Sachse, Hamburg 1932, DNB 574510680.
- Verschiedene Ausstellungskataloge
Literatur
- Der Hamburger Künstlerverein im Schiller-Festzug (in der III. Hauptabteilung) am 13. November 1853 In: Bernhard Endrulat: Das Schillerfest in Hamburg: am 11., 12. u. 13. November 1859. Meißner Verlag, 1860 (Digitalisat)
- Der Kreis des Künstlervereins. In: Alfred Lichtwark: Das Bildnis in Hamburg. 2. Band, Kunstverein in Hamburg 1898 (Im Kapitel Die Hamburger Nazarener, ab S. 120 sind auch schon Mitglieder des Künstlervereins dabei) (Digitalisat)
- Carl Ferdinand Stelzner. In: Wilhelm Weimar: Die Daguerreotypie in Hamburg. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 1914. (Abbildungen hinten im Buch. Die Bilder von den Brandruinen sind nicht von Stelzner, sondern von Hermann Biow) (Digitalisat)
- Fritz Bürger: Die Gensler – Drei Hamburger Malerbrüder des 19. Jahrhunderts. Heitz & Mündel 1916. (mit ausführlicher Entstehungsgeschichte des Künstlerverein-Gruppenbildes aus Malersicht) (Digitalisat)
- Kurt Detlev Möller und der Hamburger Künstlerverein: Der Hamburger Künstlerverein von 1832. 1947, OCLC 248313554.
- Michael Bergeest: Der Künstlerverein von 1832 in Bildung zwischen Commerz und Emanzipation. Waxmann Verlag, 1995, ISBN 3-89325-313-0, S. 157 und 180–182. (Digitalisat bei Google Books)
- Hans Wrage: Die Gründer des Hamburger Künstlervereins von 1832. (Fehlerhaft. Der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle war nicht Gerdt Hardorff, sondern Alfred Lichtwark) (PDF-Datei)
- Die Ausdifferenzierung des Kunstvereinswesens. In: Ulrike Renz: Bürgertum und bildende Kunst in Hamburg im späten 18. und 19. Jahrhundert. Dissertation. 2001, S. 94 unten bis Seite 100. (PDF-Datei)
- Der Hamburger Künstlerverein. In: Alfred Lichwark: Herrmann Kauffmann und die Kunst in Hamburg 1800–1850. Severus Verlag, Imprint vom Diplomica Verlag, 2013, S. 16–18. (Digitalisat bei Google Books)
Weblinks
- Artikel mit Bildern: Sensationeller Ankauf der Historischen Museen Hamburg - Lukaspokal von 1857 von Altertuemliches.at, 30. März 2015
- Hamburgisches Künstler-Lexikon, bearbeitet vom Verein für Hamburgische Geschichte, Hoffmann und Campe 1854 (Der Architekt G. H. Kollman (Georg Heinrich Kollmann) ist dort fälschlicherweise als G. W. Kollmann aufgeführt)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Birgit Döring: Pompeji an der Alster – Nachleben der Antike um 1800. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, 1995, ISBN 3-923859-27-9, S. 118 sowie 124–129. (Buch zur gleichnamigen Ausstellung)
- ↑ Quellen von Der Verein siehe Digitalisate und Pdf-Dateien unter Literatur
- ↑ Uta Schoop: Arnold Fiedler (1900–1985)– Eine Künstlermonographie. Dissertation. S. 234. unten. (PDF-Datei)
- ↑ De overlieden van de Kloveniersdoelen, Wikimedia
- ↑ Geschichte der Tubenfarbe
- ↑ Abbildung des Gemäldes Hamburger Künstler
- ↑ Daten zum Gemälde Hamburger Künstler
- ↑ Feierabend in der Künstlerwerkstatt. bei Lost Art. Dort steht, dass es 1945 bei einem Bombenangriff zerstört wurde, doch der Bombenangriff, der das Museum zerstörte war am 4. Dezember 1943.
- ↑ Adresse von Karl Julius Milde im Hamburgischen Adressbuch für 1842.
- ↑ Adresse von Otto Speckter im Hamburgischen Adressbuch für 1842.
- ↑ Otto Speckter, auf Seite 2 der PDF Datei steht Carolinenstraße (alte Schreibweise) am Nikolaifleet, aber am Nikolaifleet ist die Catharinenstraße (alte Schreibweise), unter der er auch im Adressbuch des Jahres stand. Auf Seite 3, zweiter Abschnitt der Rest. (PDF-Datei der Webseite Hamburger Persönlichkeiten, an der schirmherrschaftlich das Museum für Hamburgische Geschichte beteiligt ist)
- ↑ Alfred Lichtwark: Schriften über Hamburger Künstler: Böcklin, Oldach, Meister Bertram. S. 31., zweiter Abschnitt.
- ↑ Der Schmerzensmann. In: Alfred Lichtwark: Meister Francke. Hamburger Kunsthalle 1899.
- ↑ Die Petri Kirche. In: Karl Heinrich Schleiden: Versuch einer Geschichte des großen Brandes in Hamburg vom 5. bis 8. Mai 1842. Hoffmann und Campe 1843, S. 138ff. (Darin wird der Pastor als unbekannter Prediger (S. 154) bezeichnet)
- ↑ Pastor Helms. und Die Petrikirche. In: Ernst Reinstorf: Geschichte der Elbinsel Wilhelmsburg: von Urbeginn bis zur Jetztzeit. S. 151. Reinstorf schlussfolgert fälschlicherweise in der Fußnote der Seite, dass es nicht richtig sein könne, das Speckter und die Genslers die Bilder retteten. Aber Helms Worte waren: ... Nach den Gemälden wurden unter meiner Anweisung die Kronen (usw.) ... gerettet. Also wurden nach der Rettung der Gemälde (es da steht nicht, von wem sie gerettet wurden und ob er dazu auch Anweisungen gab) von ihm Anweisungen gegeben. Der zweite Punkt ist, dass er nur Anweisungen gab, und die Gegenstände von anderen gerettet wurden. Hinzu kommt, dass bei dem Rettungsversuch des Kirchturmes schon Künstler dabei waren, laut vorherigen Nachweis (Versuch einer Geschichte des großen Brandes in Hamburg vom 5. bis 8. Mai 1842. S. 149) also auch vermutlich nach der erfolglosen Rettung, bei der Rettung der Gegenstände.
- ↑ Adresse der Witwe Hinsch im Hamburgischen Adressbuch für 1842
- ↑ Adresse von Marcus Haeselich im Hamburgischen Adressbuch für 1842
- ↑ Karte des Brandgebietes und der Entwicklung des Brandes mit Uhrzeiten usw. (durchs Anklicken wird die Karte größer)
- ↑ Liste der Unterstützungsbehörde für die Abgebrannten von 1842
- ↑ Erwähnung des Verlustes der Gemälde von Jakob Gensler in Neue Hamburgische Blätter Nr. 27, 5. Juli 1843, S. 225, rechts
- ↑ Karl Heinrich Schleiden: Versuch einer Geschichte des großen Brandes in Hamburg vom 5. bis 8. Mai 1842. Hoffmann und Campe, 1843, S. 233..
- ↑ Gisela Jaacks: "Das Alte Hamburg" in der Dokumentation durch Künstler und Photographen. S. 7..
- ↑ Jörgen Bracker: Von der Sammlung Hamburgischer Alterthümer zum Museum für Hamburgische Geschichte. S. 2. (PDF-Datei)
- ↑ Gensler: Drei Hamburger Maler, Webseite der Hamburger Kunsthalle
- ↑ Morgenblatt für gebildete Leser. 7. März 1843, S. 224..
- ↑ St. Petri Hamburg auf der Webseite hamburg.de
- ↑ Die Bau- und Kunstdenkmale der Freien und Hansestadt Hamburg. Band 3, 1968, S. 83..
- ↑ Künstlerwappen bei Heraldik-Wiki
- ↑ Das Banner. In: Bernhard Endrulat: Das Schillerfest in Hamburg: am 11., 12. u. 13. November 1859. Meißner Verlag, 1860.
- ↑ Wilhelm Weimar: Die Daguerreotypie in Hamburg. Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg 1914, S. 29.. (digitalisiert online)
- ↑ Namen zum Daguerreotyp mit 15 Künstlern
- ↑ Namen zum Daguerreotyp mit 19 Künstlern
- ↑ Adresse von Sohrmann im Hamburger Adressbuch von 1857.
- ↑ Der Vereinspokal des Hamburger Künstlervereins in Die Gensler – Drei Hamburger Malerbrüder des 19. Jahrhunderts. S. 46.
- ↑ Lukaspokal, S. 17 in Herrmann Kauffmann und die Kunst in Hamburg 1800–1850 von Alfred Lichtwark
- ↑ Erwähnung der Inschrift auf der Webseite der Prado Auktionen GmbH
- ↑ Artikel zur Ersteigerung des Lukaspokals vom 30. März. 2015.
- ↑ Ulrike Renz: Bürgertum und bildende Kunst in Hamburg im späten 18. und 19. Jahrhundert. Dissertation. S. 99..
- ↑ Hanseatenkreuz der Hanseatischen Legion
- ↑ Der Zug des Hamburger Künstlervereins im Schiller-Festzug (in der III. Hauptabteilung) am 13. November 1853 In: Bernhard Endrulat: Das Schillerfest in Hamburg: am 11., 12. u. 13. November 1859. Meißner Verlag, 1860.
- ↑ Artikel bezüglich der Zeichnung Runges, Kunst West 2013.
- ↑ Artikel mit Fotos (nur wird hier allerdings die Zeichnung als Druckgraphik bezeichnet), Deutsche Welle 2013.
- ↑ Erwähnung des Porträts, das Otto Sigismund Runge zeigt, in Julius Oldach von Alfred Lichtwark, Hamburger Kunsthalle 1899.
- ↑ Abbildung des Porträts von Steinfurth, das Hermann Wilhelm Soltau zeigt.
- ↑ Erwähnung des Gemäldes in Das Bildnis in Hamburg, Kapitel Bildnismalerei von Alfred Lichtwark, 1. Band, Zitat: Auch der Künstlerverein muss an dieser Stelle genannt werden, der in seinem Album einige wertvolle Zeichnungen und Aquarelle und in seinem Vereinslokal u. a. das köstliche Bildnis Soltaus von Steinfurth besitzt.
- ↑ Neue Münchener Zeitung. 1855, S. 1571..
- ↑ Biografie von Louis Gurlitt bei Ketterer Kunst
- ↑ Biografie Karl Kluth
- ↑ Seite 44 der PDF-Datei, Lübecker Archiv
- ↑ Eintrag Kollmann in Lexikon der hamburgischen Schriftsteller
- ↑ Abbildung von Friedrich Wilhelm Lucas
- ↑ Text zu Friedrich Wilhelm Lucas, S. 78, Tafel 6
- ↑ Biografie von Ascan Lutheroth
- ↑ Artikel über die Ausstellung 1843 in Neue Hamburgische Blätter Nr. 27, 5. Juli 1843, S. 224.
- ↑ Ausstellungen im Kunstverein in Hamburg, Liste, PDF-Datei
- ↑ Nachweis der Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle 1932.
- ↑ Ausstellung 1968 auf der Webseite von Hans Wrage