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und zwar um ~1920?
Werner Maser soll schon 1954 in seiner Diss. (oder 1965 in Frühgeschichte der NSDAP) dazu widersprüchliche Vermutungen gemacht haben.
(Percy Ernst Schramm berichtete 1964, dass von seinem Arzt Hasselbach überliefert ist, dass Adolf sich englische, amerikanische und französische Zeitschriften vorlegen ließ. Die erforderlichen Sprachkenntnisse habe er sich allmählich, vor dem Kriege anhand englische und französische Filme im Originaltext, angeeignet. - Das erklärt leider die Sprachkenntnisse um 1920 nicht.)
Henry Picker behauptet, dass 1905 an der Oberrealschule Steyr seine Note in Französisch "genügen" gewesen sei. Existiert vielleicht sein vollständiges Zeugnis , auch aus Linz, noch?
BTW: Ist nachvollziehbar, welche amerikanischen Zeitschriften um 1920 in Münchner Bibliotheken auslagen? --Virtualiter (Diskussion) 19:35, 29. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man deinem zweiten Link folgt und eine Seite weiterblättert, findet man, dass der Führer Englisch, Französisch und in Ansätzen Italienisch beherrschte. Laut der Literaturquelle habe er sich seine Englischkenntnisse ab 1911 autodidaktisch angeeignet. Aber du hast Recht: Leider ist diese Angabe mit keiner Fußnote belegt. Die rundimentären Italienischkenntnisse erscheinen auch plausibel, wenn man an Mussolini denkt (der verhältnismäßig gut Deutsch sprach, z. B. bei der Völkerkundgebung 1937 auf dem Maifeld in Berlin). Wenn man davon ausgeht, dass Hitler wirklich Französisch in der Schule hatte (ein Lehrplan dieser Zeit würde dies untermauern, ein Zeugnis natürlich beweisen), erscheint es durchaus plausibel, dass er seine Kenntnisse während seines Dienstes an der Westfront soweit verbessert hat, dass er Unterhaltungen folgen konnte, wie es in der verlinkten Literaturquelle heißt. Außerdem sollen seine Französisch- und Englischkenntnisse von seiner Sekratärin Christa Schroeder bestätigt sein. Auch hier fehlt es an einer Quelle, aber die dürfte mit ein wenig Recherche zu finden sein, denn es liegen zwei Erinnerungsbände von Christa Schroeder vor. Diese sind natürlich aus quellenkritischer Sicht potenziell problematisch (vgl. z. B. die Bände von Albert Speer), aber warum sollte die Sekratärin in dieser Frage nicht die Wahrheit sagen. Hat ihr nun Hitler selbst die Wahrheit gesagt? Dies lässt sich natürlich nicht belegen, anhand der Tatsache, dass Dolmetscher vor Ort waren aber auch nicht widerlegen (vgl. Begegnungen von Dr. Merkel und Putin, die beide Deutsch und Russisch sprechen). Am problematischten erscheint die Behauptung, Hitler habe sich Englisch autodidaktisch ab 1911 angeeignet. Hier ist eine Quellenangabe unbedingt erforderlich: Haben z. B. seine Weggefährten davon mitbekommen? Vielleicht gab es hier einen geheimen Lehrer, dessen Existenz am Führerbild gekratzt hätte. --85.180.134.11202:48, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage
Welche Mundart/ Landschaftliche Ausdrucksweise hat der Hitler in seinen Reden eigentlich benutzt. Es stammte ja aus Österreich, hat man das herausgehört?--79.232.222.17111:25, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich kenne die Aussage, Hitler habe in der Schule Französisch gelernt, es aber danach nicht wirklich beherrscht. Zur Sprechweise: Diese krawalligen Reden waren nicht sehr authentisch und nur einstudiert. Normale Gespräche wurden nicht aufgezeichnet, außer diesem Gespräch, das Ende mit Feldmarschall Mannerheim. Da klingt er ganz anders.--Antemister (Diskussion) 20:34, 30. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diesen Geprächsausschnitt mit Mannerheim hab ich überhaupt erst vor wenigen Jahren das erste Mal gehört, war auch auf YouTube, aber nicht auf diesem Channel (findet sich häufiger). War schon ganz interessant, weil seine informelle Dialogstimme - natürlich erwartbar - so merklich anders klingt als das gewohnte Theater. Empfand es als überraschend monoton, beinahe affektlos. Davon ab hört man bei ihm natürlich etwas Bairisches heraus, egal in welcher Tonlage, dazu braucht man kein Fachmann sein und ich würde den Mann auch wenn ich es nicht wüsste sicherlich kaum im Niederdeutschen verorten. Ich tue mich aber bereits schwer, es genauer als grob "bairisch" einzugrenzen, da ist Sprechern süddeutscherer Mundarten oder solchen, die mit ihnen vertrauter sind als ich, u.U. mehr möglich. Insbesondere der Eindruck auf (heutige) Österreicher wär nicht uninteressant. Für mich klingt es jedenfalls nicht nach Wien und durchaus eher ober- denn niederösterr. Ein Eindruck meinerseits war immer (da kann ich mich aber schwer täuschen) dass die mundartliche Färbung bei ihm mit der Zeit abnahm und zwar deutlich. Das ist auf älteren Aufnahmen irgendwie stärker ausgeprägt, was nach etlichen Jahren im tiefsten Preußen natürlich einfach mit der Gewöhnung zusammenhängen könnte, von ihm ab einen bestimmten Punkt möglicherweise aber auch bewusst unterdrückt wurde. Ob er Englisch sprach weiß ich leider nicht. -ZT (Diskussion) 06:36, 31. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hitler beherrschte keine Fremdsprache. Er hatte rudimentäre Kenntnisse des Französischen aufgrund von Schulunterricht und seinen Kriegsjahren in Frankreich. Laut eigenem Bekunden (Heim: Monologe im Führerhauptquartier 1941-1944) konnte er Französisch lesen und Gesprochenes zum Teil verstehen. Einen unabhängigen Beleg hierfür gibt es meines Wissens jedoch nicht. Englisch sprach und verstand Hitler nicht. Englische Zeitungsberichte wurden ihm deshalb täglich ins Deutsche übersetzt vorgelegt. --DJ10:32, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hitler soll, ähnlich wie Goebbels (lt. dessen Tagebucheinträgen) vom Spielfilm Gone With The Wind begeistert gewesen sein ind ihn mehrmals gesehen haben. Ob ihn jetzt allerdings jemand entscheidende Passagen synchron übersetzte, er selber genug verstand oder ihm die opulente Ausstattung und Massenszenen genügten, geht m.W. nirgends hervor. Zumindest muss er regelmäßig vor den Krieg mit den USA Filmkopien aus Hollywood erhalten haben. --Vexillum (Diskussion) 10:51, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die deutsche UFA mit den US-amerikanischen Filmproduktionsgesellschaften Metro-Goldwyn-Mayer und Paramount Pictures zusammengearbeitet hat, war ja nun wirklich kein Geheimnis. --Rôtkæppchen₆₈22:53, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis auf die Tischgespräche, die von Heim und Picker aufgezeichnet wurden, wonach er also gerademal ein paar Brocken Schulfranzösisch konnte, halte ich nichts von dem hier bisher aufgeführten für authentisch oder aussagekräftig. Die: "Rhetorikschulen" waren in Wahrheit Schauspielschulen, wo Hitler kaum Fremdsprachenunterricht erhalten haben dürfte. Zur Mundart: Die dürfte (Achtung: Meinung kommt von einem Hamburger!) oberbairisch gewesen sein, die Familie kam seit Generationen aus dem Waldviertel (das später auf Hitlers persönliche Anweisung radikal umgestaltet und als Truppenübungsplätze zubetoniert wurde, ähnlich wie er auch die meisten Familiendokumente vernichten oder verschwinden ließ), in seiner Kindheit ist die Familie oft umgezogen, und in Mein Kampf schreibt er, daß er sein Leben lang nur oberbairisch gesprochen und nie des Österreichischen mächtig geworden wäre.
Zu Mussolini: Wenn ich mir den entsprechenden ca. 10sekündigen Film ankucke, sieht das für mich aus, als hätte er die Rede auf Italiensch gehalten und als wäre dann das Tonband der Rede so verhackstückst worden, daß irgendjemand die Rede textlich übersetzt hätte und als wären dann die einzelnen Laute als Tonbandschnipsel neu zusammengesetzt worden, damit das so wie 10 Sekunden deutsche Übersetzung klingt. Klingen tut es äußerst grotesk, und ist auch nur in Ansätzen synchron zum Bild.
Aber zum eigentlichen Thema: Reinhard Spitzy erwähnt in irgendeiner SPIEGEL-TV- oder Guido-Knopp-Doku (wo er generell öfters als persönlicher Adjutant auf dem Berghof zu Wort kommt) zu Chaplins großem Diktator, daß bei der Besetzung Skandinaviens bzw. Frankreichs einige englischsprachige Kopien des Films erbeutet worden wären, von denen sich Hitler und Goebbels eine auf dem Berghof angesehen hätten. Beide seien, so Spitzy, "ja keine Kostverächter" gewesen und hätten reichlich über ihre eigene Verulkung gelacht, und in einem Nebensatz läßt Spitzy dann fallen: "Der Führer sprach ja auch Englisch, und het dös doher verstondn..." --80.187.106.8909:03, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neulich hab ich eine ähnliche Anfrage gesehen, in der jemand schrieb, er habe "Windows 9.1" (vielleicht war es auch "Windows 9.5", aber egal). Ich hab erst gedacht, der hätte sich vertippt oder er wolle uns veräppeln, aber der meinte es ernst, insofern ist Rotkäppchens Hinweis schon ganz richtig. Windows 9.1 gibt es nicht, genau so wie es Windows 7.1 nicht gibt. Sollte tatsächlich jemand dieses OS nutzen, dann ist das eine Fälschung, die von Microsoft nicht unterstützt wird und die höchstwahrscheinlich voller Viren ist. --88.130.80.14113:31, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kassensoftware ist überwiegend eine Nischenlösung, abgepasst auf die jeweilige Branche. Bevor Du kaufst, holst Du die Spezifikationen des Softwareherstellers für die jeweilige Software. Das allein ist keine Garantie. Manche Software ist auf spezielle Hardware geschrieben, andere wird nicht unterstützt. Ohne dieses Pflichtenheft für Hardware kommst Du nicht weiter. --Hans Haase (有问题吗)13:34, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Touchscreens waren schon lange eine Emulation der Maus. Das ist erst mit Windows 8 Standard geworden. Die andere Hardware kann erhebliche Abweichungen haben, die aber teils mit Bastelarbeit zu lösen sind. Vor einem Fehlkauf bist Du nicht geschützt. --Hans Haase (有问题吗)13:38, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die Hardware empfehle ich dir ein Kassenterminal von Posiflex. Sind nicht die billigsten, allerdings taugt die Hardware wirklich was, sowohl mechanisch als auch von der verbauten Elektronik. Meine eigene Kassensoftware verkaufe ich nur im Bundle mit Posiflex XT3015, inzwischen so 50 Geräte, vorher so 50 Geräte Posiflex KS7215, war auch gut, vorher hatte ich eine eigene Hardware zusammengestellt und Gehäuse dafür bauen lassen, die war zwar auch ganz gut, aber zu teuer und im Vergleich mit den Posiflex-Terminals irgendwann auch nicht mehr zeitgemäß. (Und ja, ich habe etliche andere Kassenterminals ausprobiert, das war damals als die Entscheidung für Posiflex fiel praktisch alles Müll, inzwischen haben ein paar Rotchinesen aber deren Konzept kopiert.) -- Janka (Diskussion) 14:09, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Software ist wohl eine Eigenentwicklung auf Basis von MS-Access einer anderen Kletterhalle. Der Shuttle ist vermutlich nicht schlecht (wird ja für Digital Signage verwendet), aber einen kleinen Monitor zu finden wird schwierig. Für Luxuslösungen haben die kein Geld. --85.4.233.14114:23, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer billig kauft kauft doppelt == teuer. Brauchbare 15"-Monitore mit Touch kriegst du ab 200 Euro, musst nur die richtigen Distributoren finden. Aber auch da gibt es Schrott. Guck nach Geräten von Faytech, die nehme ich als Kundendisplay. An der Stelle kann man nämlich sparen, bei Zubehör schlägt Posiflex zu. Deren Kassenterminals selbst sind hingegen für die gebotene Leistung gandenlos billig. Wie schon gesagt, alles andere auf dem Markt rangiert von Schrott bis schlechte Kopie. Wenn es wirklich preiswert sein soll, kommt nur ein Mini-PC in Frage. Allerdings muss man sich natürlich dann auch die Frage stellen, ob es sich lohnt, extra eine Schublade dafür freizuräumen, sich für das Display eine Befestigung auszudenken und das dann alles mechanisch ausreichend fest zu installieren. Rechnet man die Arbeitskosten ein, was man tun sollte, ist ein Fertiggerät billiger. -- Janka (Diskussion) 21:35, 1. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem mit diesen Industrie-Produkten ist, es werden keine öffentlichen Preise kommuniziert und man müsste sich damit wohl tiefer auskennen. Als Monitor ist mir
Bitte, das ist kein "Industrie-Produkt", sondern du kannst es als Gewerbetreibender (nur wegen Gewährleistung) regulär kaufen. Generalimporteur für Posiflex ist meines Wissens die Firma QUAD, da kriegst du auch Einzelteile. Da ruft man einmal an und kriegt "seinen" Preis gesagt. Dass Preise nicht öffentlich "kommuniziert" werden hängt damit zusammen, dass es sich bei solchen Katalogpreisen sowieso nur um eine Verhandlungsbasis handeln würde, die kein Mensch bezahlen muss. Kennst du vom Autokauf. Ist ungewohnt, aber die ganze Welt funktioniert so. Nur wir Deutschen müssen das offensichtlich noch lernen.
Faytech-Monitore kriegst in irgendwelchen Amazon-Shops, mit und ohne Touch.
Wenn du nun unbedingt was anderes kaufen willst als ein Profi, der das nun schon 10 Jahre macht, dir empfiehlt, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. Dann ergibt aber deine Frage hier überhaupt keinen Sinn. -- Janka (Diskussion) 16:44, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Teil hat gerade mal 4,2 Watt, ist also eher schummrig. Außerdem braucht es für diese Leistung zwei USB-Anschlüsse, weswegen ein Y-USB-Kabel mitgeliefert wird. Ich sehe das Gerät nur als Notlösung an. Bioseinstellungen wirst Du damit nicht vornehmen können, auch keine Betriebssysteminstallation. Das heißt, dass der Rechner komplett konfiguriert sein muss, wenn Du dieses Teil benutzen willst. Wahrscheinlich brauchst Du anfangs auch Parallelbetrieb mit einem anderen Bildschirm, um die Treiber ordentlich einzurichten. --Rôtkæppchen₆₈14:57, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Touchscreen benötigst, achte darauf, dass der Monitor ein sehr breites Gestellt hat und nicht bei Tippen umkippt. Alternatif kannst Du auf die VESA-Kompatibilität achten, denn VESA sieht genormte Befestigungen für Monitore vor. Ein Touchscreen besteht aus Folien über dem Display-Panel des Flachbildschirms. Achte darauf ob sie hat und langlebig sind und keinen nennenswerten Verlust an Kontrast und Leserlichkeit des Bildschirms mit sich bringen. Der Monitor wird in dieser Anwendung in einem anderen Winkel aufgestellt, was Reflexionen anderen Lichts beim betrachten des Bildes stört. Smartphones haben durch ihre Stückzahlen und Anforderungen ganz andere Qualitäten in diesen Markt gebracht. Auch der 2-Finger-Touch zum Zoomen ist erst am Einsickern in den Professionellen Bereich. Es ist möglich, dass Du im Consumerbereich den besseren Touchscreen im weniger geeigneten Gehäuse bekommst, für weniger Geld bekommst. --Hans Haase (有问题吗)01:00, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Touch nicht benötigt wird, hast Du den ganzen Markt für Dich. Das Problem an kleinen Monitoren ist, dass sie eine geringere Stückzahl im Markt haben, was ihren Preis hebt und die Entwickler, die ja hier nichts weiter zu tun haben, als das Panel mit Netzteil und Adapter zum Computer auszustatten, zu prüfen, ob alle Modi unterstützt werden und das ganze den Produktnormen in Sicherheit usw. übereinstimmt. Was bei Kleinserien wegfallen kann, ist dass überprüft wird, ob alle gängigen Grafikadapter kompatibel sind. Dazu gehört die Erkennung weicherer Flanken des Bildsignals, was aus Gründen der elektromagnetischen Kompatibilität gemacht wird. Da diese Teile alle weitgehend dem Produktlabel zugekauft werden, ist die Qualität nicht am Gehäuse festzumachen. Ist ein Produkt nicht lange auf dem Markt, kannst Du Kundenbewertungen auf Fälschungen prüfen. Wichtig ist, dass der Monitor eine LED-Hintergrundbeleuchtung hat und keine Leuchtstoffröhren. Die sind kurzlebiger. Vor zugelieferten Passivbauteilen minderer Qualität schützt das auch nicht. Hier kannst Du nur als Endverbraucher des Produkts auf Garantie setzen, was Dir im gewerblichen Einsatz zwischen Ausfall und Wert des Gerätes nicht ernsthaft heranzuziehen ist und der Ausfall in keinem Verhältnis zum Wert der Gerätes steht. Ältere Monitore sind kleiner, haben schlechteren Kontrast und eine gealterte Röhrenbeleuchtung, die wie das Gerät selbst ihre Lebenserwartung weitgehend hinter sich haben. Einen Tipp in dieser Preisklasse habe ich Dir daher nicht. Einen Rahmen zum Schutz des Gerätes oder robustes Gehäuse kann oft mit der Bauart der Theke ersetzt werden. --Hans Haase (有问题吗)10:59, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt etliche Programme. Alle sind vermutlich für den jeweiligen Zweck mehr oder weniger gut geeignet. Meine eigene ist auch dabei. Allerdings ist der Preis der Software eh egal, denn man verballert irrsinnig viel Arbeitszeit beim Einrichten derselben. Wenn man das in Rechnung stellt, was man tun sollte, ist man schnell bei 1000 Euro allein dafür. -- Janka (Diskussion) 16:52, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So viele Kletterhallen gibs ja nicht, die gerade jetzt eine Kasse benötigen. Dann wart ihr vermutlich vor ein paar Monaten schon fast meine Kunden und seid abgesprungen, weil ihr euch vorstellt, die Sache in Eigenarbeit billiger hinbasteln zu können. Oder irgendein zweitrangiges Feature hat gefehlt. Letzteres wird mit jeder Kasse so sein, irgendwas fehlt immer. Da muss man dann dranbasteln lassen oder selbst dranbasteln oder - ganz preiswert - verzichten. Was die billige Eigenarbeit angeht: Nur, wenn ihr euch mit der eigenen Arbeitszeit in die Tasche lügt. -- Janka (Diskussion) 17:38, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, gut. Macht das was ich schrieb nicht ungültig. Wenn du das alles selbst zusammenstellen und einrichten willst, leg unbedingt eine Stoppuhr daneben und setze einen vernünftigen Stundensatz an. Und du bist auch nicht fertig, wenn das Ding das erste mal läuft, in den ersten Wochen darfst du noch Händchen halten und auch noch die Karte dreimal umbauen. Ist so, Erfahrungswert. -- Janka (Diskussion) 22:07, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die haben wohl eine Software einer anderen Kletterhalle gekauft. M.A. nicht gerade günstig. Hat mich einfach Wunder genommen. Ein paar Kategorien abändern müsste bei einer GNU-Software doch eigentlich möglich sein. Aber vielleicht gibt es wirklich keine vernünftige GNU-Kassensoftware.--85.4.233.14123:51, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von GNU gibt es tatsächlich keine Kassensoftware. Nichtmal eine unvernünftige. Und Kategorien abändern ist eine Sache der Konfiguration, nicht der Software. Ist ja schließlich nicht hardcoded. Mit solch bescheidenen Wünschen kannst du praktisch alles einsetzen. Ausprobieren, ob die Oberfläche gefällt. Ohne Touchoberfläche wird dir das aber keiner mehr abkaufen, ist nun schon seit mindestens 10 Jahren völlig out. -- Janka (Diskussion) 01:33, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Okay, vorhin hast du etwas anderes geschrieben. Aber danke fürs Nachsehen. Ich habe nur gesehen, es gäbe einen Filemaker-Klon auf GNU-Basis (http://www.glom.org), inwiefern man damit eine Kasse betreiben kann, weiss ich nicht.--85.4.233.14110:51, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst sicher GPL-Software, aber eigentlich meinst du wohl sogar "kostenlose, quelloffene Software". GNU ist ein einzelnes Projekt, dass sich die Bereitstellung "unersetzlicher" freier Software auf die Fahnen geschrieben hat. Ein Kassenprogramm ist da meines Wissens aber bisher nicht dabei. -- Janka (Diskussion) 13:29, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Müsste EDI-Standards unterstützen, zu Lieferanten EDIFACT, sonst wird das heute nur noch für eine Wurstbude einsetzbar. Immerhin holen die Office-Pakete auf, Tabellenkalkulation haben in letzten Versionen eine Datenbankfunktionalität wie mit der Funktion DLOOKUP, zu deutsch SVERWEIS und WVERWEIS, erhalten. --Hans Haase (有问题吗)03:04, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kennst Du die Branche? Außerdem kann der Rechner das heute, was auf Grund von Kosten für Speicher früher nicht möglich war. Hinzu kommt der Trend der Lagerlogistik, keine Großen Auslieferungslager zu haben, sondern sofort verkaufsbereit zuhalten. Dabei ist die Ware im Lager des Handels noch Eigentum des Lieferanten. Er muss darüber Buch und Inventur führen, was er mit EDI tut. Die Verkaufspreise der Artikel muss er jedoch noch selbst ändern dürfen. Für die Kleinstanwendung, eine Rechnung aus dem Officepaket heraus zu schreiben, sind diese Funktionen wie gemacht dafür, da sie die Positionen aus einer Tabelle, in der der Artikelstamm liegt, übernehmen können. Immernoch Unsinn? --Hans Haase (有问题吗)12:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens ergab eine jüngst getätigte Recherche, dass einige POS-Geräte auf Basis des Intel J1900 auf dem Markt sind. Das genügt für die Suche als Suchbegriff. --Hans Haase (有问题吗)12:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Evtl. Tierpfleger? Aus dem Artikel: "Außerdem unterstützen die Tierpfleger die Wissenschaftler bei Experimenten und Dokumentationsarbeiten". Und Aktuell vollzieht sich ein Wandel von der reinen Tierpflege hin zu komplexen und differenzierten Tätigkeitsfeldern" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen11:06, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Biologisch-Technischer Assistent oder ähnliches lernen und sich gezielt bei Arbeitsgruppen oder Firmen bewerben, die die Verhaltenforschung betreiben, die Dich interessiert. Dort die Chancen erhöhen, dass man sich mit deren Arbeitsgebiet bereits ein wenig auskennt, zumindestens ein wenig zu den Themen nachgelesen hat. Und Engagement in einer Natur- oder Tierschutzorganisation, die Deinen Interessen entspricht - da kann man viel lernen. (Auch als studierter Biologe wächst man da erst herein, indem man sich entsprechende Kurse, Themen uns Arbeitsgruppen sucht.) --Küchenkraut (Diskussion) 11:19, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tierpfleger ist es nicht. (Pseudowissenschaftlicher) Heilpraktiker noch weniger. Die Ausbildung gibt es in der Schweiz nicht (ich bin auch schon etwas älter). Was ist mit "Wildlife-Preservation" (z.B. Wale, Rhinos)?--85.4.233.14111:33, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lieber Fragesteller, was willst du denn nun eigentlich wissen? Die genannten Vorschläge sind alles passende Antworten auf deine Eingangsfrage. Du beantwortest diese allerdings mit nein/falsch. Suchst du also etwas bestimmtes? Dann stellst du selbst eine Frage: "Was ist mit "Wildlife-Preservation"[...]?" Was soll damit sein? Ist Wildlife-Preservation ein Beruf?
Da ist der Markt wohl zu klein, als dass man da gleich einen eigenen Ausbildungsberuf aus der Traufe hebt. Viele der wissenschaftlichen Grundlagen (Versuchsdesign, Statistik, Chemie, (Sinnes-)Physiologie) sind jedensfalls nicht speziell für die Verhaltensforschung wichtig, sondern universeller. Insofern denke ich, dass der Weg vom allegemeinen zum speziellen der wahrscheinlichste sein würde. --Küchenkraut (Diskussion) 13:38, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei so Standard-Themen wie Verhaltensforschung an Walen, Affen, Elefanten usw braucht man einen sehr langen Atem, die richtigen Beziehungen und ganz viel Glück.--Küchenkraut (Diskussion) 13:46, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also Landwirtschaft/Tierheilkunde haben nichts mit Verhaltensbiologie (Kognitionswissenschaften) zu tun. Der Artenschutz wäre ein mögliches Feld, von dem ich den Eindruck habe, das es praktisch sicher mehr mit Verhaltensbiologie der Tiere, nehmen wir auch einmal "agieren in komplexen Systemen" dazu, zu tun hat, als eine Ausbildung als Laborassistent und die dazu auch sinnerfüllender ist. Aber ich bin schon eher ein wissenschaftlich interessierter Kopfarbeiter. --85.4.233.14114:00, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Landwirtschaft/Tierheilkunde haben sehr viel mit Verhaltensbiologie zu tun, Forstwirtschaft auch. Wenn Du wissenschaftlich arbeiten möchtest, gibt es diverse "TA" Berufe, bspw. den BTA, die aber immer nur Assistenten der Wissenschaftler sind, denn um Wissenschaftler werden zu können, müßtest Du studieren. --88.68.26.3518:15, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn ich Tierheilkunde in Tante Google eingebe finden sich nur Begriffe wie Homöopathie, Bachblüten, Reiki, alternative Tierheilkunde. Tierärzte brauchen ein entsprechendes Studium. Und der Landwirt hält sich seine Tiere, um sie zu schlachten, damit ist letztlich jede Art seiner Haltung verbunden. Dazu ist das ein staatsabhängiger, brotloser Knochenjob, zumindest in der Schweiz.--85.4.233.14120:37, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tierheilkunde ist ein Synonym für Tiermedizin; der Landwirt hält sich seine Tiere, um Geld damit zu verdienen, wozu er sich auch mit deren Verhalten auskennen muß. Aber da Du offenbar meinst, Googe sei der bessere Ratgeber für Dich, bist Du hier in der Auskunft vermutlich falsch mit Deinen Forderungen nach Berufsberatung. --88.68.26.3521:30, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ich habe Dir auch kein Studium angeraten, sondern nur Deine Falschaussagen korrigiert und einen TA-Beruf vorgeschlagen, zusammen mit dem Hinweis, daß Wissenschaft ohne Studium nichts werden wird. Du solltest Dir etwas anderes überlegen, was in der realen Welt funktioniert. Tierfilmer wäre noch eine Mögichkeit. --94.219.26.19719:55, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne Biologiestudium wird es schwer. Biologie-Leistungskurs und danach Tierpfleger oder Biologisch-Technischer Assistent sind da sicher die günstigsten Ansätze. --Rôtkæppchen₆₈00:00, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andererseits hat ein Biologiestudium heute auch sehr wenig damit zu tun, denn diese sind stark mathelastig/molekularbiologisch geworden, vermutlich müsste man da bereits beim Studium eine Uni aussuchen, die dezidiert Verhaltensbiologie lehrt. Was ich noch gesehen habe: Es gibt aich noch einen zwar noch nicht wirklich anerkannten Beruf eines Rangers. Ich habe einmal einen Dokumentarfilm über eine Organisation aus Hawaii gesehen, die Wahle aus Schleppernetzen aus der Industriefischerei befreit, in denen sie sich verfangen haben. Komischerweise hat der Mann dort aber vor der Kamera gesagt, das er gerne einen jüngeren Nachwuchs dafür hätte, eine solche Person aber sehr schwierig zu finden sei.--85.4.233.14110:43, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht so ganz: Biologie und Chemie sind ursprünglich Teilgebiete der Physik und Mathematik wird bei allen dreien angewandt, aber keines der dreien ist angewandte Mathematik. Du darfst nicht alles glauben, was in Comics steht. --94.219.26.19719:55, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise wird das so ausgedrückt, dass Mathematik selbst keine Naturwissenschaft ist, aber die wichtigste Hilfswissenschaft der Naturwissenschaften. Manche ordnen Mathematik der Philosophie zu, manche der Struktur- oder Formalwissenschaft. --Rôtkæppchen₆₈22:22, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine wohl recht ungewöhnliche Frage: In unserem Garten wurden von den Gärtnern beim Rasenmähen zwei Kreuzottern gesichtet, eine davon fiel leider der Motorsense zum Opfer. Die Schlange(n) halten sich wohl gerne in den von Wühlmäusen gegrabenen unterirdischen Gängen auf, zumindest verschwand die zweite Otter in einem solchen Gang, als der Gärtner sie entdeckte.
Da Kreuzottern bekanntlich giftig sind, stellt sich nun die Frage, ob es Sinn macht, irgendwas gegen die Schlangen zu unternehmen, wie sie eventuell vertrieben werden können und ob wir unseren Hund gefahrlos in den Garten lassen können. Wir sind nur noch jetzt bis Ferienende und dann an einzelnen Wochenenden hier, da es sich um unser Ferienhaus handelt. Danke für Antworten im Vorraus, Sturmjäger (Diskussion) 16:59, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher, dass es Kreuzottern sind? Die meisten angeblichen Kreuzottern entpuppen sich unter dem Blick von Fachleuten als harmlose Schlingnattern. Auch die haben nämlich eine dunkle Rückenzeichnung. Das Verkriechen in Löchern und Spalten spricht durchaus für die Natter. Dann erübrigen sich auch irgendwelche Maßnahmen zum Schutz von Mensch und Hund. In welcher Region befindet sich das Grundstück? Sind von dort Kreuzottern bekannt? -- Geaster (Diskussion) 18:54, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gärtner sind in der Regel in der Lage eine einheimische Schlange sicher zu identifizieren. Zudem ist die Kreuzotter aufgrund ihrer charakteristischen Zeichnung, des kurzen, relativ dicken Körpers und der kupferroten Iris mit der vertikalen Pupille schon aus einigen Metern Entfernung ziemlich leicht zu erkennen. Verwechslungen mit Nattern unterlaufen im allgemeinen nur Laien. --DJ20:48, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
.Solltest Dich freuen, Kreuzottern sind der beste Schutz gegen Wühlmäuse, und andere Nagetiere. Allerdings sind die tatsächlich mit Vorsicht zu geniessen. Hunde sind oft ein bisschen treudoof, aber in der Regel passiert da nichts. Die haben natürlichen Respekt vor Schlangen. Vor betreten des Rasens ausgiebig lärmen, da verschwinden die Schlangen in der Regel in ihrem Versteck....die brauchen ihr Gift zur Nagerjagd...spritzen das ungern in unüberwindliche Gegner. Gift ist kostbar!--Markoz (Diskussion) 18:58, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Ein starker Stock ist noch besser - um damit von oben auf den Boden zu schlagen und zwar senkrecht. Ergibt max. Erschüterungen. So geht man auch in Ländern vor, wo es tatsächlich gefährliche Schlangen gibt. Lass sie leben! Erstens weil sie leben will, zweitens weil sie unter Naturschutz steht und letzlich: Sie tuen nix - außer Du treibst sie wirklich in die Enge. --80.187.102.84 19:27, 2. Sep. 2015 (CEST)--80.187.102.8419:30, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls du kein Kleinkind bist, oder ein geschwächter Greis, sind Kreuzottern eh keine Gefahr für dich. Das ist so ähnlich, wie bei Hornissen, deren Giftigkeit auch immer maßlos überschätzt wird. Hunde sind zwar blöd, aber so blöd auch wieder nicht, dass sie sich ohne Grund mit Schlangen anlegen würden, die sie hervorrragend riechen können. Geoz (Diskussion) 20:50, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, das Gift der Kreuzotter ist schon hochwirksam, aber für den Menschen besteht dennoch kaum Gefahr, da die Schlange bei einer Begegnung meistens flüchtet, Menschen niemals verfolgt und den Kopf nur etwa 15 cm anheben kann. Ein Kind würde ich in dem Garten jedoch nicht barfuß herumlaufen lassen. Beim Hund käme es auf die Rasse bzw. Größe an. Bei einem Schäferhund hätte ich keine Bedenken, bei einem Chihuahua allerdings schon. --DJ21:06, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Halloo, Kreuzotter hier. In meinem Habitat tauchen zeitweise Menschen und ein Hund auf. Wie kann ich die vertreiben? Darf ich die beißen oder sind die durch das Bundesnaturschutzgesetz geschützt? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:15, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Unabhängig davon ob es nun Grubennattern oder tatsächlich Kreuzittern waren, der verständigte Tierarzt meinte auch, die Schlanfen sollten einfach gelassen werden und würden für den Hund nicht wirklich eine Gefahr darstellen. Sturmjäger (Diskussion) 23:16, 2. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Freund (Zoologe, kennt sich mit Schlangen aus) von mir ist mal von einer Kreuzotter gebissen worden. Im Frühjahr in Skandinavien, der hat die unter einem Stein gefunden und zugegriffen, aber hat sie zu weit vom Kopf entfernt gepackt, die Schlange hat ihm die Volldosis (Winterschlaf) in den Daumen gejagt, der schwoll nebst Hand sofort an....nächstes Krankenhaus 52 KM über Holterdipolterwege entfernt...knappe 3 Stunden. Die Schwellungen wanderte derweil den Arm hoch, dann die Achsel herunter bis zur Hüfte, war etwa so groß wie ein platter Fußball und sehr, sehr schmerzhaft...kommt noch eine Allergie dazu, kann das auch tödlich enden...so seine Einschätzung;-)--Markoz (Diskussion) 19:54, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meiner Erinnerung nach sagte er mal über Abschreckung so etwas wie "Einen angreifen, hundert meinen". Kennt jemand den Wortlaut und den Anlass? Googeln mit Mao+hundert usw. ergibt nichts Passendes. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein geläufiges Chinesisches Strategem aus der Zeit lange vor Mao: "Töte einen, um 1000 zu warnen". Macht im übertragenen Sinne durch Rauschmiss jeder Manager der irgendwo neuer Vorstandsvorsitzender wird, oder Politiker/in der/die Minister/in wird. (Oder auch Bundeskanzlerin um Friedrich Merz zu gedenken, lebt der noch.) --87.162.249.4713:30, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die wohl häufigste Zuschreibung ist: "Bestrafe einen, erziehe hundert" (Bei Wikiquote ungeklärt.) --91.44.93.240 15:39, 3. Sep. 2015 (CEST) Hier eine Verwendung vom Februar 1970 in einem Flugblatt des Zentralrats der umherschweifenden Haschrebellen in Westberlin. (Ich habe die beiden Bände des Blues vorliegen und halte die Abschrift dort für verläßlich.) --91.44.93.240 15:56, 3. Sep. 2015 (CEST) Ich habe hier die digitalisierten Texte mal nach "bestraf" durchsucht und nichts gefunden. Die Ausgewählten Werke des Verlags für fremdsprachige Literatur Peking bis Band IV könnten, wenn überhaupt, die Quelle gewesen sein. (Band V erschien erst 1978). Der Band Ausgewählte militärische Schriften ist nicht digitalisiert, käme aber auch in Frage, weil er 1969 erschien. Daneben gab es eine deutschsprachige Ausgabe aus dem Dietz-Verlag. Ich denke aber, dass die sehr preisgünstige Paperback-Ausgabe eher gelesen wurde und auch wesentlich leichter zu erwerben waren. Eine Verwendung des Zitats vor dem Flugblatt vom 9. Februar 1970 wäre vor allem in der agit 883 (hier als PDF) denkbar. Ebenso denkbar ist aber auch, dass der Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen als eher lose Gruppierung mit wechselnden Akteuren (und politisch weit entfernt von den im Aufbau befindlichen K-Parteien) das angebliche Mao-Zitat karikierend selbst erfunden hat. Es war ja eine Zeit angebrochen, in der zumindest bei einigen die antiautoritären Aspekte in den Hintergrund traten und das Hantieren mit Mao-Zitaten um sich griff. Der Zentralrat war nicht maoistisch orientiert und Kunzel kam auch erst später im Knast auf diesen Trip. Zwischen dem von Pp.paul.4 eingebrachten angeblich von Mao gern verwendeten chinesischen Sprichwort und den Westberlinern kann ich keine Verbindung erkennen. Sie dürften davon, wenn es stimmt, kaum Kenntnis gehabt haben. --91.44.93.240 17:40, 3. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: die Formulierung "Töte einen, um 1000" führt zu keinem einzigen Google-Treffer. Warum überrascht mich das nicht...? --91.44.93.24018:13, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank allen. Mein Zitat war jedenfalls "Bestrafe einen, erziehe hundert". Maos "Ausgewählte Werke" stehen tatsächlich hier noch rum, aber das nutzt ohne Digitalisierung tatsächlich nichts. Ob das Zitat vllt aus dem Kleinen Roten Buch stammt, 1967 erstmals auf Deutsch erschienen? Das habe ich leider nicht; ob da auch Belegstellen angegeben sind? --Aalfons (Diskussion) 18:34, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> Hier ist auch Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung in der Ausgabe Verlag für fremdsprachige Literatur, Peking 1966 digitaisiert. Das habe ich heute mitdurchsucht (Ich habe alles durchsucht, was diese Site bietet.) Das Kleine Rote Buch selbst blieb inhaltlich unverändert, nur das Vorwort Lin Biaos verschwand 1971 ebenso wie diese Person. Pikanterweise verzichtet hier der VNW auf eine Digitalisierung des Vorworts, obwohl man dort offensichtlich (wie auch ich) eine Ausgabe der Auflagen von vor 1971 vorliegen hat. Im Artikel Worte des Vorsitzenden Mao Tsetung ist die Behauptung "Eine erste deutsche Übersetzung von Tilemann Grimm erschien 1967 in der Fischer Bücherei." unzutreffend. Eine deutsche Übersetzung des Verlags für fremdsprachige Literatur in Peking erschien bereits 1966 und ist auch antiquarisch noch erhältlich (=> eurobuch.com). --91.44.93.24020:04, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hatte bei ZVAB nichts Älteres als von 1967 gefunden. Jedenfalls so weit klar, dass es auszuschließen ist, schade. Aber Dank für deine Mühe. Disclosure: Eigentlich brauche ich das Zitat im Zusammenhang mit der Diskussion darum, ob Facebook-Hassposter (merkwürdiges Wort) bei ihren Arbeitgebern verpetzt werden sollten. Aber dann beginnt man sich ja doch wieder für die Frage zu interessieren, ob das Zitat überhaupt stimmt usw. ... Schade, dass die Untersuchung nicht abgeschlossen werden kann. --Aalfons (Diskussion) 20:24, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, solange das Zitat sich nicht doch noch in den Militärischen Schriften findet oder (eher unwahrscheinlich) sich eine Spur in agit 883 ergibt muß es wohl als Zuschreibung und mögliche Wandersage behandelt werden. Interessante Sache. Mir war auch nicht klar, dass die Haschrebellen da mit drinhängen. Seit das ZVAB von amazon gekauft wurde wird es übrigens von eurobuch.com mitdurchsucht. --91.44.93.24021:08, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne das Zitat (in etwa der Form: "Lieber tausend Unschuldige hinrichten, als einen Schuldigen davonkommen lassen"), im Zusammenhang mit: "Hundert Tote sind eine Tragödie, eine Million Tote sind eine Statistik" (o. ä.) eigentlich entweder von Stalin oder von Trotzky. --80.187.106.8918:36, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, du kennst ein anderes Zitat mit (in beiden Formen, die du hier angeboten hast) einer völlig anderen Zielrichtung als der, ein Exempel zu statuieren. Und bei Zitaten geht es nicht darum, was wir kennen. Das ist absolut irrelevant. Es geht um frühestes Vorkommen und um Belegstellen aus seriösen Texten. Alles andere ist wenig Wert. --91.44.93.24019:04, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich ist das erstens ziemlich genau dasselbe wie das, was der Fragensteller eigentlich gesucht hat. Und zweitens wollte ich darauf hinweisen, daß der Grund sein könnte, warum man beim Googlen zu dem Zitat mit Mao einfach nichts findet, daß es eben nicht Mao war, sondern eben entweder Stalin oder Trotzky. Aber auf sowas, daß jemand auf die Art einfach nur helfen will, damit endlich richtig gegoogelt werden kann, kommt man natürlich nicht, wenn man etwas denkfaul ist. --80.187.106.8912:44, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Fachbuch unterscheidet auf S. 185 f. zwei Zitate. Es heißt dort: „Selbst Deng Xiao-ping soll sich noch des Sprichworts bedient haben, 'ein Huhn zu schlachten, um den Affen zu erschrecken' (chines. Wortlaut S. 185, Anm. 16); und noch heute sagt man 'richte einen (Menschen) hin, um Hunderte abzuschrecken' (chines. Wortlaut S. 186, Anm. 17).“ Zwar ist hier kein Nachweis für die Verwendung geführt, doch immerhin gibt es chinesische Wortlaute, die dafür sprechen, dass das Zitat aus dem Chinesischen stammt. Ein Sinologe sollte das weiterverfolgen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:11, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, das Strategem auf Chinesisch. Daraus übernommenes 殺一儆百 ist bei Google vielfach belegt und übersetzt: kill one and warn a hundred, z.B hier. Die Suche nach "殺一儆百"+kill+hundred+mao ergibt leider nichts brauchbares. "殺一儆百"+mao auf den ersten Seiten auch nicht. Auch nicht mit "mao zedong". Hätte er es tatsächlich so gesagt, wäre es auf chinesisch-engischen Seiten wohl prominent thematisiert worden und recht einfach auffindbar. --Aalfons (Diskussion) 11:47, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Wiktionary ohne Bezug zu einer Person: en:wikt:殺一儆百 und zh:wikt:殺一儆百, ebenso das mit dem Huhn: en:wikt:殺雞儆猴 und zh:wikt:殺雞儆猴. Falls es – wie es den Anschein hat – Sprichwörter sind, ist es zwecklos, Nachweise in den Texten von Mao oder von Deng zu suchen, da diese Nachweise allenfalls eine Verwendung eines Sprichworts durch einen der Herren belegen würden. Für diese Suche wäre auch die Wiktionary-Kurzzeichen-Version einschlägig, die in Rotchina benutzt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:14, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Spruch mit dem Huhn eigentlich immer anders verstanden, im Sinne von "den Sack schlagen und den Esel meinen". Das Huhn ist das falsche Opfer um die Affen zu beeindrucken.--87.162.254.14913:51, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<nach-links-rück> Das entwickelt sich doch schön. Wir haben:
Es handelt sich um ein chinesisches Sprichwort (殺一儆百), das offenbar nicht originär von Mao stammt.
Wir haben eine offenbar geläufige englische Übersetzung: „kill one and warn a hundred“ und eine deutsche Übersetzung: „richte einen (Menschen) hin, um Hunderte abzuschrecken“.
Die deutsche Übersetzung „Töte einen, um 1000 zu warnen“ wird mit dem Suchstring „Töte einen, um 1000“ bei Google nicht gefunden. Hier liegt aber der Fehler in meiner Suchmethode (Asche auf mein Haupt): Die Zahlenangabe sollte ausgeschrieben oder ausgelassen werden: Siehe hier die Suche mit: „töte einen, um“. So lese ich dann in SPON, 30. November 2003: "Shayi Jinbai", lautet die Devise, "Töte einen, um hundert zu verängstigen." (Die alte Umschrift könnte sein: Tschai tschijing bai.) Hinzu kommen Varianten wie „Töte einen, um Tausende in Angst und Schrecken zu versetzen“, „Töte einen um Tausende einzuschüchtern“ und natürlich auch „Töte einen um tausend zu warnen“. Auch eine andere Zuordnung taucht auf: Der in solchen Fällen neben Konfuzius auch immer beliebte Sunzi ([2]).
Hinsichtlich der Zuordnung zu Mao mit dem deutschen Text „Bestrafe einen, erziehe hundert“ haben wir eine belegte Verwendung vom 9. Februar 1970.
Was fehlt ist eine Quelle dieses Textes vor Erscheinen des Flugblatts. Es ist eine literarische Leistung, dem Grundtenor des Sprichworts verbunden zu bleiben, hier jedoch „töten“ und „einschüchtern“ durch „bestrafen“ und „erziehen“ zu ersetzen. Auch eine Adaption der englischsprachigen Version „kill one and warn a hundred“ legt eine solche Übersetzung nicht nahe. Ehrlich gesagt traue ich den Haschrebellen diese Leistung nur bedingt zu. Andererseits war das Vorgehen gegen den Journalisten ja als Einschüchterung und nicht als Mordversuch geplant. Eine Veränderung des Wortes „töte“ war daher unbedingt geboten und Flugblatttexte wurden bei ihrer Entstehung damals durchaus länger und kontrovers-kritisch diskutiert. Wahrscheinlicher scheint mir aber, dass jemand etwas gelesen hat, das der für die Mao-Zuschreibung benutzen Textfassung recht nahe kommt. Ich vermute daher irgendwo in der Gutenberg-Welt noch einen kleinen Schatz, den wir noch nicht gehoben haben. --91.44.93.24017:11, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, die Zuschreibung an Mao ist vermutlich falsch. Und das Vokabular ist "milder" als das im Ausgangstext. Quellenkritisch betrachtet, ist das ein bisschen viel Leistung der Flugblattautoren von 1970. Deinem "kleiner Schatz", 91, wird möglicherweise entweder Mao oder die Milderung fehlen. Wenn Mao fehlt und die Milderung drin ist, könnte das Schätzchen auch weiter zurückzudatieren sein; wenn die Milderung fehlt, aber Mao drin ist, könnte das erste Auftreten im deutschen Sprachraum nur wenige Jahre zurückliegen, weil die Rezeption etwa 1967 einsetzte. – Ob die heutige Kenntnis und Verbreitung der Devise tatsächlich auf das Flugblatt zurückzuführen ist? Immerhin ist es intensiv rezipiert worden. Und Quellen, die eine Parallelüberlieferung belegen würde, sind bislang nicht aufzutreiben. Insofern ist es wohl richtig, genau auf 1970 zu schauen. --Aalfons (Diskussion) 20:56, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso, was hat der Spruch von 1970 mit Mao zu tun? Die Zuschreibung an Mao kam doch erst hier oben um 17:11, 4. Sep. 2015 (CEST), d. h. ist erst drei Stunden alt. Und die gleiche IP 91.44.93.240 hat den Spruch gestern um 15:56 noch nicht Mao zugeschrieben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:14, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, mein Fehler, sorry. Ich hab mich von den vielen Google-Treffern zuvor blenden lassen und nicht mehr genau hingeguckt. Die agit thematisiert seit Nr. 47 vom 29. Januar 1970, S. 4 und auch in der darauffolgenden Ausgabe die causa „Ricci“ Rieck. In der agit 883 Nr. 49, 12. Februar 1970, S. 5 ist das Flugblatt mit einer Abschrift dokumentiert und auch dort steht nur „Für die übrigen gilt der Lehspruch: Bestrafe einen - erziehe Hundert!“ Die Zuschreibung auf Mao mit der allerdings gleichlautenden Formulierung ist also doch nicht auf den Zentralrat der Umherschweifenden Haschrebellen zurückzuführen, obwohl genau diese Formulierung als Zuschreibung verbreitet wird. Alle Zuschreibungen, die ich bisher gesehen habe, waren späteren Datums. --84.143.253.1101:36, 5. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 91.44.93.240 unterwegs)[Beantworten]
So, da wir bis auf weiteres keinerlei belegte Zuschreibung zu Mao haben, habe ich mich nun auf die Suche nach der von mir vorgeschlagenen Variante mit Stalin oder Trotzky gemacht. Dabei kam zumindest, das hier raus:
"It used to be said, and is still said in every capitalist country, that "You cannot kill one innocent man, even if you have to leave ninety-nine criminals just to save one innocent man." Joseph Stalin turned the whole thing upside down. He said, "You cannot leave one criminal, even if you have to kill ninety-nine innocent men." - Osho, "Zen and Communism", 1. Auflage 1989 [3]
Das kommt meiner Meinung nach dem Ausgangszitat des Fragestellers ziemlich nahe. Und zu Trotzky fand sich interessanterweise eine ähnliche Formulierung, aber nicht als Zitat, sondern in einer Charakterisierung des Polizeistaates, für den er mit verantwortlich war. Dafür ist die Textstelle schon von 1921!
"Indeed, it would be proper to go further than this, in view of what we know about the thousands of Russians who are in prison unjustly, and demand the opening wide of all the Russian prisons, for, where one criminal might escape, a hundred innocent men and women would go free. There would be justice in demanding that Lenine and Trotsky be thrown from power and the soviet abandoned before we feed anybody in Russia." - The News-Herald from Franklin, Pennsylvania, 29. Juli 1921 [4] --80.187.106.8913:33, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
<nach-links-rück> Rolf Zundel zitiert 1978: „Dann kam die Generation der Stockholmer Attentäter, die in ihrem „Kochbuch“, einer Art Terrorismus-Handbuch, fröhliche Unmenschlichkeit à la James Bond kultivierten: „Dennoch wird sich kaum vermeiden lassen, einmal einen aufgedeckten Denunzianten umzulegen. Aber auch hier gilt, was die gute alte Oma Mao dazu sagte; BESTRAFE EINEN – ERZIEHE HUNDERT!“ “ (Rolf Zundel: Die Wege zur Gewalt In: Die Zeit Nr. 24, 9. Juni 1978) Zundel dürfte sich jedoch dabei beziehen auf: William Powell: The Anarchist Cookbook. Lyle Stuart, New York 1971. (s.a. Kochen und Killen In: Der Spiegel Nr. 9, 22. Februar 1971, S. 122f. und Text bei scribd.com) Es erschien - meines Erachtens ebenfalls 1971 - im Eigenverlag auch eine deutschsprachige Übersetzung, die jenseits des Distributionsnetzes des Buchhandels verbreitet wurde. Mir ist aus dieser Zeit und in diesem Kontext keine andere als Kochbuch firmierende Publikation bekannt. Ich vermute die von Zundel zitierte Stelle dort im Vorwort für die übersetzte Ausgabe. --84.143.253.11 19:12, 5. Sep. 2015 (CEST) Perpetuiert wird die Zuschreibung 2001 von Klaus Rainer Röhl. Ich lese: „ (...)von einem deutschen Dramatiker und Die Welt-Autor mit viel Verständnis bedachten Ermordung eines Wirtschaftsführers durch die RAF, rechtfertigten sie ebenso leichtfertig wie zynisch mit dem Mao-Zitat »Bestrafe einen - erziehe hundert«.“ (Klaus Rainer Röhl: Linke Lebenslügen: eine überfällige Abrechnung, Universitas, München 2001, ISBN 9783800414307, S. 50). Ich finde aber auch Verwendungen, die keine Zuordnung zu Mao vornehmen. Ich lese: „Je mehr das Kalkül aufgeht, nach dem Motto „Bestrafe einen — erziehe Hundert“ ein allgemeines Klima der Angst, Duckmäuserei und Resignation zu erzeugen, desto schärfer werden diese Gesetze zweifellos dreinschlagen.“ (Heidi Heyken: Portugal, Grenzen der Revolution?: Beitr. d. internat. Marxismus, Band 5 von Kritik der politischen Ökonomie, Olle und Wolter, 1976, S. 8). Vom Erscheinungsjahr her kann sich Heyken übrigens nicht auf den ZEIT-Artikel von Zundel beziehen. Ein anderes Beispiel: „Der attentäterische Pädagoge erzieht durch Abschreckung die Sachverwalter der vernichtenswerten Ordnung („Bestrafe einen, erziehe hundert") - oder provoziert sie zu noch größeren Scheußlichkeiten, bis ihre Manipulationsmöglichkeiten ...“ (Claudia Gehrke: Schrecken Konkursbuch-Verlag Gehrke, 1982, ISBN 9783887692100, S. 63) --84.143.253.11 19:53, 5. Sep. 2015 (CEST) Nachsatz: Für Umherschweifende Haschrebellen dürfte das Kochbuch sowohl in englischer als auch in deutscher Fassung eine naheliegende Lektüre gewesen sein. Es würde aber vielleicht noch ein paar Tage brauchen, bis ich - falls das gewünscht wird - die deutsche Fassung vorliegen habe und meine Hypothese prüfen kann. --84.143.253.1120:01, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur, um Verwirrung vorzubeugen: Das Zitat hat mit anarchistischer Theorie und Praxis so wenig zu tun wie das Anarchist Cookbook. Diese originär chinesische Denke spricht wenn überhaupt Leninisten an und steht inhaltlich völlig im Gegensatz zu anarchistischen Werten und Prinzipien. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass um 1900 anarchistische und kommunistische politische Strömungen sich noch weitgehend gleich einflußreich gegenüberstanden. Das von dir verlinkte Konvolut ACEN News, Ausgaben 127-131 ist das Organ der zwischen 1954 und 1972 tätigen „Assembly of Captive European Nations“ (ACEN), einem vom „Free Europe Committee“ gegründeten und finanzierten Zusammenschluß verschiedener osteuropäischer Exilgruppen. Das waren keine Anarchisten sondern der äußerste rechte, antikommunistische Rand der Emigranten. Das nicht zuletzt auf Initiative von George Kennan gegründete „Nationalkomitee für ein freies Europa“ war ein Instrument US-amerikanischer Außenpolitik des Kalten Krieges und über die zentrale Rolle von Allen Dulles eine Organisation, in der auch der CIA nicht zu knapp seine Finger drin hatte (vgl. hier). --84.143.253.11 17:25, 7. Sep. 2015 (CEST) Ergänzung --84.143.253.11 18:49, 7. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Ich staune natürlich etwas neidisch über deine profunde und umfassende Kenntnis der „englischsprachigen anarchistischen Literatur der 70-er Jahre“ und über den souveränen Überblick, mit dem du dort das Zitat (wohlgemerkt mit kill und nicht in der abgeschwächten Form der Bestrafung) „häufig zitiert“ siehst. Bewunderswert. --84.143.253.1118:56, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bedeutung und Herkunft der Ausdrücke Prutsch und Prutscharbeiten
Vor einiger Zeit wurde ich im nördlichen Ruhrgebiet unfreiwilliger Zeuge eines Gespräches zweier Frauen, im Alter schätzungsweise zwischen Mitte fünfzig bis Anfang sechzig. Dabei sprachen sie u. a. von Prutsch und Prutscharbeiten. Sie bezogen sich dabei, wenn ich es richtig verstanden habe, auf die Arbeiten einer Person, die Tischler oder etwas in der Art ist. Diesen Ausdruck hatte ich bis dato noch nie gehört und kann ihn mir auch nicht recht erklären. Vom Klang her empfinde ich ihn als negativ. Das spräche dann für schlampig ausgeführte Arbeiten. Andererseits könnte jemand den Beruf wohl kaum ausführen, wenn er dauernd nur „Mist“ produzieren würde. Darum könnte es sich also auch um die Herstellung einfacher Werkstücke handeln, die durchaus auch eine gewisse Qualität besitzen können.
Was also bedeutet der Ausdruck nun tatsächlich? Kann jemand auch noch etwas zur Etymologie des Wortes beitragen? Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Bemühungen. 91.51.20.3416:30, 3. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
womit die Herkunft noch nicht geklärt wäre, ob das einfach eine Variante von "Pfusch" ist, kann man bezweifeln. Ich kann auch nur raten; im Wörterbuch der westfälischen Mundart (1882) findet sich pruts/prutsch nur in der Bedeutung "Kalb ohne Namen", das wird aber ein anderes Wort sein. Näher kommt man der Sache wohl mit dem auf der gleichen Seite gebuchten prudeln, "eine Arbeit schlecht verrichten", das auch aus anderen Dialekten bekannt ist und auch bei Grimms verzeichnet ist. Und das gehört wohl entweder zur Wortsippe um "brodeln" (kochendes Wasser und so) oder aber zu brodde (so auch im holländischen), „Lappen, Fetzen“ und brodden "einen Lappen aufnähen, flicken", das seinerseits mit französisch brouiller "durcheinanderbringen, verwirren" verwandt sein dürfte und uns außerdem noch vom Aschenbrödel bekannt ist. Benutzer:IP-Los kann da aber sicher noch mehr dazu berichten...--Edith Wahr (Diskussion) 00:05, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls es wirklich als Synonym zu pfuschen gemeint ist, ich kenne den Ausdruck pfuschen aus manchen Regionen auch für Schwarzarbeit statt für mangelhafte Arbeit. Macht die Unterhaltung der Damen vielleicht mit dieser Bedeutung mehr Sinn? -- 134.3.38.21319:37, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Koppen erfaßt in seinem "Verzeichnis der Idiotismen in plattdeutscher Mundart" für Dortmund und Umgegend (1877) ebenfalls nur prudeln 'schlechte Arbeit verrichten' und Prudli 'Pfuscherei' (S. 46), Schleff kennt es 90 Jahre später in seinem Dortmunder Wörterbuch (1967) nicht mehr, Prutsch ist ebenfalls nicht darin zu finden. Das Wort ist auch im Meckl. Wb. (Bd. 5, Sp. 618) verzeichnet, "Prudel" ist demnach ein "Fehler im Strumpfstricken", ein "Prudeler" ein Pfuscher (vgl. Mantzel, Bützowsche Ruhestunden, 4. Theil [1762], S. 59, der Prülker und Prudler kennt), prudeln 'schlecht nähen' [...]; auch schlecht spinnen und stricken; überhaupt schlechte Handarbeit machen", dazu prudelig 'schlecht genäht'. Für das Altmärkische kennt Danneil ebenfalls prudeln 'eine Arbeit schlecht verfertigen, besonders von Handwerkern gebraucht' (S. 161). Inwieweit nun auch pruddeln hinzuziehen ist, vermag ich nicht zu sagen (vgl. Bremisches Wb, Bd. 3, S. 365: "Pruddeln, im Chur-Braunschw. und Osnabr. beschmutzen, verunstalten"). Auffällig ist jedoch bei den anderen Beispielen zumindest eine Bedeutungsähnlichkeit zu "Prutsch".
Doch kommen wir nun zur Etymologie. Hilfreich ist hier ein Blick ins Niederländische. Dort heißt die Pfuscharbeit "prutswerk", d. h. dort findet sich eben jenes "Prutsch" (vgl. ndl. tas vs. hd. Tasche), vgl. "pruts" 'wertloses Zeug'. Schaut man nun unter "prutsen" 'stümpern', 'basteln' in ndl. Etymologiewörterbücher, so wird dort ebenfalls nur eine unsichere Herleitung geboten. Philippa u. a. bringen es in Verbindung mit "prut" 'Matsch': "Een jong woord, dat doet denken aan → prut ‘bezinksel, rommel’, dat ook een negatieve betekenis heeft. Het is daar wellicht van afgeleid." Der ältere de Vries hilft auch nicht weiter: "prutsen ww. eerst na Kiliaen bekend, daarnaast ook prussen en prossen ‘borrelend koken; knoeien, peuteren’. Daarnaast vinden wij Kampens prutsə ‘vuile boel’ en achterh. prüts ‘nietigheid’. Een affectief woord, enerzijds aan prossen herinnerend, anderzijds in associatie met prut en prul." Das schon recht betagte "Beknopt etymologisch woordenboek der Nederlandsche taal" von Vercoullie (1925) sieht einen Zusammenhang zu "prudeln": "prutselen, prutsen o.w., intensieven van synon. dial. pruttelen en prutten + Hgd. prudeln: het zijn verscherpingen van broddelen, brodden, met dezelfde eigenlijke en overdrachtelijke bet." Das Wort ist zumindest im Ndl. noch sehr jung (Belege um 1900), was vielleicht auch erklärt, warum es z. B. in älteren Dialektwb. nicht auftaucht (z. B. auch nicht in ten Doornkaat Koolmans Ostfriesischem Wb.)--IP-Los (Diskussion) 17:18, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herr mit Zylinder, grüner Bauchbinde und einem Halsmedaillon an einer Halskette
Jetzt Mal im Ernst: Nach reichlich gegoogle scheinen die Säbelträger (hier paradierend mit gezogenem Säbel) die Offiziere der Schützen-Kompagnien zu sein (Einmal hab ich gelesen Säbel erst ab mindestens Oberleutnant). Der militärische Chef ist Oberst. Der König wird jedes Jahr neu ausgeschossen. Meist gibt es so 2-4 Säbelträger, wie man sieht, alles ältere Herren. An der Bauchbinde (Koppel beim normalen Soldaten) wird der Säbel eingehängt mit Hilfe eines Porteppees. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:45, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich suche eine Kostenrechnung zu Produkten der Rüstungsindustrie, also Kosten und Folgekosten durch Entwicklung und Produktion einzelner Waffen inkl. Drohnen, auch zulasten der Allgemeinheit. Hat jemand einen Tipp, wo ich Infos dazu finde? Danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:01, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder Hersteller macht eine Kostenrechnung seiner Produkte, aber die wird nicht publiziert. Wenn du eine Art volkswirtschaftliche Gesamtschau meinst mit den positiven Beschäftigungseffekten der Rüstungsbranche, der zeitlichen Vorverlegung des Sargabsatzes und der Reduktion der Pflegekosten weil es weniger Hochbetagte gibt, dann denke ich nicht, dass man das finden wird. --178.194.182.12510:30, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe nicht, dass deine Frage von einem weltfremden Lehrer oder sonst wem initiiert wurde, der die Rüstungsindustrie verteufelt, zwar seine Lebensform gesichert, aber auch keine Bundeswehr will. Wir brauchen eine Verteidigung, wie wir eine dazu passende Rüstungsindustrie brauchen. Wer nüchtern beobachtet, wird feststellen dass die Bundesrepublik es hier nicht übertreibt und die Verteidigung eher schon unverantwortlich heruntergefahren hat. Die Volkswirtschaft boomt deswegen mit. Eine eigene Rüstungsindustrie im Mindestmaß der Notwendigkeiten ist zwangläufig, wenn wir das Zeug in anderen Ländern kaufen wollen, bekommen wir nachrangiges und weniger effektives, das Geld wäre sozusagen herausgeworfen. Streiten kann man und das wird auch heftig getan, ob man der Rüstungsindustrie Exporte erlaubt. Diese Exporte entlasten die Volkswirtschaft, sie verringern die Kosten für das Vorhalten einer Rüstungsindustrie und werden von den Regierungen gerne angenommen. Aber auch hier ist die heimische Rüstungsindustrie in der BRD vorbildlich begrenzt. Aber ich wollte hier nicht nur über die Frage maulen. Die Beschaffungs- und Materialämter führen für jedes Waffensystem genaue Listen über die Gestehungs- und Folgekosten, vor und nach der Beschaffung, aus verständlichen Gründen kann man das potentiellen Gegnern nicht bekannt geben und damit auch nicht der eigenen Öffentlichkeit. Unsere Volksvertreter aller Couleur in den Beschaffungs- und Haushaltsausschüssen haben aber diese Informationen und in der Gesamtheit gehen die in den (jährlichen) Verteidigungshaushalt ein. Offen zugänglich ist eine Kostenrichtlinie über Dienstleistungen der Bundeswehr, da kann man dann sehen, was es z.B. kostet, wenn sich die Bundeswehr an Suchaktionen beteiligt. --87.162.254.14912:04, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die direkten Kosten sind erstmal einmal einfach zu finden, du kannst sie hier für jedes Land einzeln finden (man muss vllt. noch beachten das ein Teil des Forschungsetats ins Militär geht und ein Teil des Militäretats in die Forschung geht). Das ist aber so gesehen eher trivial, interessanter ist die Frage welche Folgen es hat dass das geld das für das Militär verpulvert wird, nicht in zivile Investitionen fließt (was aber wiederum vorraussetzt dass dieses Geld auch investiert wird, und nicht statt in Panzer in Paläste fließt). Es gibt dazu dass relativ bekannte, aber auf den Einzelfall des Irak bezogene und freilich viel kritisierte Buch Die wahren Kosten des Krieges: Wirtschaftliche und politische Folgen des Irak-Konflikts. Es stellt sich hier natürlich die Frage ob man Joseph Stiglitz wirklich vertrauen sollte, aber wenn man sich dafür näher interressiert wäre dieses Buch sicher die erste Anlaufstelle, alleine um etwas über die Methoden zu erfahren wie man das berechnen kann.--Antemister (Diskussion) 22:28, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, wieder so ein Träumer. Es sind alle drum herum so lieb zu uns. Wir brauchen da keine Bundeswehr. Im gewissen Sinne hast du recht, alleine kann die BW uns nicht schützen, deshalb der NATO-Beitritt. (nicht signierter Beitrag von87.162.246.10 (Diskussion) ) --12:39, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, wieder so ein Träumer. Die Nato ist seit einem Vierteljahrhundert obsolet und dient nur noch dazu, den Amis Hilfstruppen an den Hindukusch zu schicken und an der russischen Grenze wichtig zu tun. Beides hat nichts mehr mit der Sicherheit von Westeuropa zu tun. --46.253.188.16916:55, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es hat sehr viel mit deiner eigenen Sicherheit zu tun, die NATO sichert, dass du ungestraft deine Meinung verbreiten kannst, hier und sonst wo. Geh mal nach Russland oder China und frag mal, ob die das dürfen.--87.162.253.16618:24, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Nato sichert die freie Meinungsäusserung? Das ist ja mal ganz etwas neues. Seit Snowden wissen aber alle, dass Teile der Nato sehr genau über deine Meinungsäusserungen, auch im nichtöffentlichen Bereich, informiert sind. --62.203.69.8418:36, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also dann suchen wir zusätzlich eine Kostenrechnung dazu, wie viel es die Allgemeinheit kostet, zu glauben, dass die NATO zur Aufrechterhaltung von Bürgerrechten beiträgt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:40, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
dass die Bildunterschriften "komplett unsachlich" wären, würde ich nicht sagen. Eher, dass sie in der Tradition manipulativer BUs der Presse stehen und WP kein Presseorgan ist. Aus meiner Sicht wird hier lediglich ein Zusammenhang verknappt wiedergegeben, um eine argumentative Aussage zu bekräftigen. Sachlich ist es weiterhin, denn wo Polemik beginnt, ist sicher gerade in diesem Fall debattierbar. Denn in diesen Tagen könnte man auch sachlich sagen: Die deutsche Bundesregierung löst das demografische Problem des Landes Deutschland über Rüstungsexporte und in der Folge über erzwungene Zuwanderung, die dann als illegal hingestellt wird, wo doch die eigenen Ausgangshandlungen (das Genehmigen von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien und die Unterlassung von strafrechtlicher Verfolgung der verbreiteten Korruption in diesem Industriezweig etc.) äußerst zweifelhafte Züge trägt. Was kostet es also die Allgemeinheit, dass tatsächliche Kosten verdeckt werden (weil die Bandbreite zu eng definiert wird und die Folgen gar nicht als Kosten gelten sollen) und dass Korruption und korruptionsähnliche Machenschaften in Regierungen an der Tagesordnung sind? (in diesem Thread am Beispiel Rüstungsindustrie) Ich erbitte weitere Tipps zu Quellen, in denen Kosten von Rüstung durchgerechnet werden. --C.Koltzenburg (Diskussion) 06:43, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Suche nach einem speziellen Film
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich habe als Kind einen Film gesehen, in dem Räuber in einem Hochhaus einen Diamanten stehlen und einer der Kriminellen anschließend mit einem Fallschirm oder Hängegleiter flieht und dabei sein Gedächtnis verliert. Er wird von zwei Kindern gefunden, die ihn für ein übersinnliches Wesen halten (da er vom Himmel gefallen ist). Der Film lief - soweit ich mich erinnern kann - auf dem Sender RTL II und ich habe ihn mindestens seit dem Jahr 2000 nicht mehr gesehen.
Kennt Jemand von euch zufällig den Titel oder ahnt vielleicht, um welchen Film es sich handeln könnte?
Ich danke euch schon einmal im Voraus für die Antworten.
Mir ist gerade aufgefallen, dass Serbien in der aktuellen EM-Quali noch immer -2 Punkte hat (0 Siege 1 Unentschieden, 4 Niederlagen, 3 Punkte Abzug). Es ist also möglich, dass Serbien die Quali mit negativen punkten beendet. Dazu habe ich 2 Fragen:
1.) Gabs schon mal bei einer EM- oder WM-Quali eine Mannschaft mit negativen Punkten am Ende?
Flüchtlingskrise! Oder: Was passiert gerade jetzt in Syrien?
In den letzten Wochen und Monaten hat ja der Ansturm von Flüchtlingen drastisch zugenommen. Das fand ich vor einigen Tagen eine (nicht-propagandistische) Pressenotiz (war wahrscheinlich FAZ.net oder Zeit Online), nach der es hieß, der Grund dafür sei dass die syrische Ober- und Mittelschicht/die staatstragende/vom Staat getragene Klasse/die bisher zu Assad hielten/hofften dass sie und ihr Besitz den Krieg einigermaßen überstehen jetzt offenbar diese Hoffnung verloren haben und versuchen mit ihrem restlichen Geld in den europäischen Sozialstaaten unterzukommen (und nicht mit dem gemeinen Volk in den türkischen und jordanischen Lagern zu enden, wo sie Racheakte zu befürchten hätten). Und in der Tat: Rein subjektiv machen Fernsehbilder den Eindruck, dass es sich dabei tatsächlich um Kriegsflüchtlinge handelt - statt der üblichen jungen Männer finden sich dort jetzt auch Frauen, Kinder und gelegentlich Alte. Lässt sich diese These verifizieren, und, wenn ja, was passierte in den letzten Monaten dort dass sich erst jetzt, im fünften Kriegsjahr, eine solche Stimmung breitmacht (falls es hier jemanden geben sollte, der noch irgendwie versteht um was es in diesem Krieg eigentlich geht)?--Antemister (Diskussion) 21:39, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja udn Nein. Ob es jetzt "nur" die Assad treue Ober- und Mittelschicht ist, die jetzt abhauen will würde ich jetzt nicht behaupten wollen. Aber das sich jetzt langsam die Erkenntniss breit macht, dass es eben nichts mehr mit zurück kehren in "normale" Verhältnisse ist, diesen Punkt hingegen würd ich auch unterschrieben. Das eben die letzten Dollars (oder was auch immer) für die Flucht der ganzen Familie benützt werden, weil eben die Lebensunterhaltsquelle (Geschäft usw.) am Boden zerstört ist, udn auf absehbarer Zeit auch so bleibt.--Bobo11 (Diskussion) 21:49, 4. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
My 2 cents: Die Finanzierung der Flüchtlingslager in der Türkei durch UN-Organisationen ist für den kommenden Winter nicht nur nicht mehr gesichert, sondern erstmals akut in Frage gestellt, und ein neuer Winter steht vor der Tür. Zwar leben in den Lagern vor allem Arme, aber diese Ausweichmöglichkeit auch für etwas Wohlhabendere, die noch in Syrien leben, verschwindet. (Dazu kommt auch die Etablierung der Fluchtrouten via Griechenland, aber da wird in den Medien auch viel spekuliert.) --Aalfons (Diskussion) 22:13, 4. Sep. 201x5 (CEST)
Es wird eben auch um den Punkt gehe. Es ist absehbar, dass man die nächsten X Jahren in dem Flüchtlingslager in der Türkei/Libanon zubringen wird. Es sei den man flieht weiter weg. Eben an einen Ort wo man nicht ewig von der Hilfe fremder Personen/Institutionen abhängig ist, sonder die Chance hat sein Leben wieder selber zu bestimmen. Das Assad das ganze Land wieder zusammen führen kann/will (und den Bürgerkrieg so beendet) ist sehr unwahrscheinlich, die aktuelle Alternative IS ist für die Mehrheit der Syrer definitiv auch nicht ertragbar. Kurzum eine Variante bei der für den Normalbürger an eine dauerhafte Rückkehr zu denken ist, ist nicht in Sicht. Somit ist es verständlich, dass die Syrer anfangen langfristig zu planen. In dem Zusammenhang ist ein Neuanfang irgendwo in der Fremde definitiv eine Option. Und ein Neuanfang in Deutschland, verspricht sogar eine gewisse Erfolgschance. Vergesst nicht, in unmittelbarer Nähe gibt es noch immer Flüchtlingslager mit Palästinensern, die anlässlich des 6 Tage Krieges angelegt wurden. Das die Syrer nicht so enden möchten, in dem sie jahrzehntelang in Flüchtlingslager leben müssen, ist sicher nachzuvollziehen.--Bobo11 (Diskussion) 08:07, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Argument hätte man immer machen können. Das ist Quatsch. Die Kurden kämpfen sehr erfolgreich gegen ISIS + Unterstützung der USA und schaffen autonome Gebiete. Aber die Erfolge sieht man natürlich nicht, das würde nur der Ablenkungspolitik (vor TTIP und Griechenland/Bankenkriese) schaden.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:41, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens hat das mit der Situation in Syrien weniger zu tun. Es liegt an der deutschen Willkommenskultur, die sich - per Smartphone - herumspricht. Viele der sogenannten "Syrer" sind im übrigen keine, sondern andere Nahostler ohne (oder mit gekauftem) Paß. Wer das nicht glaubt, lese unter Miri-Clan in der Wikipedia, das waren vor 25 Jahren "Libanesen".--80.129.163.8906:43, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@80.129.163.89: Meinst Du mit „Deutscher Willkommenkultur“ PEGIDA oder das, was in Heidenau passiert ist?? Da hierzulande die Anständigen erst seit kurzem wieder das empathiefreie Pack übertönen, das monatelang die Medien beherrscht hat, kann die jetzige Refugees-Welcome ja wohl kaum der Pull-Faktor gewesen sein, der die Leute, die heute ankommen dazu bewegt hat schon vor Monaten in ihre Heimat verlassen haben?! Die haben doch nicht gestern erst Fernseh gesehen und sich dann überlegt hätten, dass es in Deutschland auch ganz nett sein könnte. Diese Menschen sind seit Wochen unterwegs und haben Leib und Leben riskiert um hier nach Europa zu kommen – sowas macht man doch nicht wegen ein paar Bonbons am Münchener Hauptbahnhof. Das macht man nur, wenn man da, wo man ist keine Perspektive mehr sieht. // Martin K. (Diskussion) 11:14, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Lexikon-Duff: stimmt so nicht. Wenn du kein Kurde bist wird die Schaffung von autonome Gebiete unter kurdischer Kontrolle stehen, nicht wirklich eine Lössung sein. Die Kurden werden kaum bis zum Mittelmeer, Damskus und andere Gebiete ohne Kurdische Bevölkerung vorstossen. Das ist ja das was abseh bar ist, dass Syren in der Form wie vor dem Bürgerkrig bestand nicht mehr bestehen wird, sondern die tendez klar erkennbar ist das es in etnisch "reine" Gebiete zerschlagen wird. Wenn du in deiner bisherigen Wohnregion zu der Bevölkerunggruppe gehörtst, die nicht mehr in dieses Konzept passt, belibt dir wirklich nur noch die dauerhafte Flucht. Und genau das wird etlichen Syrer langsam dämmern. Es gibt eben als Schiit in einem von Sunniten (vereifacht =IS!) kontrolierten Gebiet keinen Platz. Aber klar kamm man da wieder die ganzen Verschwörungstheorien hervorkramen. Ich wieder spreche nicht dem Sog der eben schon im Land X angekommen Flüchtlige aus Y auf die nachfolgenden Flüchtliche aus Y ausweissen kann. Nur ist das niemals der Hauptgrund warum man aus seinem Heimatland Y flieht, sondern höchtens der Grund warum das Ziel das Land X ist. Die beste Flüchtligspolitik ist immer noch die, dass man dafür sorgt das es die Leute nicht vertrieben werden bzw. keien Drang verspüren abhauen zuwollen. Klar dies wird man nie vollständig hinkrigen, aber das wäre die effektivtse Flüchtligspolitik. Aber solange es Krieg gibt, und es Rgeionen gibnt, wo die grosse Mehrheit der jungen Menschen einfach kein Zukunft für sich sehen, solange wird es Flüchtlinge geben. Das mit "keine Zukunft sehen" gab es im 18./19 Jahrhundert auch in Europa, nur damals konnte man noch relativ einfach nach Amerika auswandern. --Bobo11 (Diskussion) 10:48, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also soweit ich gelesen habe beanspruchen die Kurden keinen Staat für sich (falls du implizit das meinst) sondern dezentrale multinationale Gebiete in denen alle ihre Kultur haben können wie sie wollen. Anarchistischer demokratischer Förderalismus mit hoher Frauenbeteiligung nach der kurdischen Tradition. Klar das die arabischen Medien erst mal Propaganda gegen die Kurden machen. Aber ich vertraue ihnen.--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:17, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich habe dein Problem, dass ich mir nicht erklären kann. Auf einer externen Festplatte (500GB)(angeschlossen an eine Fritzbox als NAS-Ersatz) habe ich diverse Dateien. Diese werden auch korrekt
angezeigt. Ein Bild (jpg) hat 70 kB in der Übersicht, als "Eigenschaften" werden angezeigt: "69,2 KB (70.916 Bytes)". Aber in "Größe auf Datenträger" stehen "1,00 MB (1.048.576 Bytes)". Ok, könnte mit der Cluster- und Sektorengröße zusammenhängen. Aber warum hat dann eine einzelne (!) Datei mit 1,5 MB Größe dann nicht 2 MB auf der Platte belegt, sondern 168 MB? Platte ist übrigens io, nicht "komprimiert", Fehler sind 2 in zwei Clustern (von Anfang an) - die entsprechenden Bereiche sind markiert. Ich verstehe diese Welt nicht so ganz... --87.167.64.6512:22, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau mal ob es mit dem Alternativer Datenstrom (Streams) zu tun haben kann. So ließ sich bereits am Odner selbst ein Virus anheften, da der Order eine Datei mit weiteren Verzeichnissen und Dateien darin ist. Unter WinXP gab es noch das Tool STREAMS.EXE, Bestandteil von Sysinternals, das diese Anhängsel wegschneiden konnte. --Hans Haase (有问题吗)13:23, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte unter Vorbehalt angemerkt und soeben an einem anderen System probiert, 100 kB kamen sofort zusammen, nur weis ich nicht was der Fragesteller bei sich aufgebaut hat. --Hans Haase (有问题吗)13:48, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also: am PC direkt angeschlossen zeigten diese Dateien (s.o.) genau dasselbe Verhalten. Chkdsk: ich habe bereits gesagt, dass alle Test zu diesem Thema negativ waren. Auch Viren kann ich ausschließen (diverse TEsts: avira, malwarebyte haben nichts angezeigt, auch nicht an einem völlig jungfräulichem System). Was noch komisch ist: Wenn ich eine GEsamtaufnahme der 500GB-Platte mache, so zeigt er mir, dass die GEsamtgröße aller vorhandenen Dateien 115 GB (rund 123.500.000 Bytes) sei, auf der 500GB-Platte aber 898 GB [sic!] Platz benötigten und 350 GB (rund 376.600.000 Bytes) frei wären (115 GB + 350 GB ergibt 465 GB = 500er Platte). Wenn meine Tochter mit dieser Logik nachhause käme, hätten wir ein Grundsatzgespräch. aber der TEst, alles in ein Dutzend ZIP-Datei zu kopieren (sollte ja klappen, wenn 115 GB belegt und 350 GB frei), wird sofort mit der Meldung "Nicht genug Speicherplatz vorhanden" verweigert. Ich glaub, ich gebe auf und wandere aus... --87.167.64.6515:01, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@87.167.64.65, die von chkdsk angezeigten Werte für Dateisystem und Clustergröße sind aber dennoch hilfreich für die Beantwortung der Frage, also bitte hier posten. --Rôtkæppchen₆₈15:37, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fritzbox verwendet Linux. Dort sind Dateinamen mit Doppelpunkten gewöhnliche Dateinamen. Unter Windows hat ein Doppelpunkt im Dateinamen spezielle Bedeutung, einmal für die Bezeichnung des Laufwerksbuchstaben und einmal, um die von Hans oben erwähnten alternativen Streams anzusprechen. Wenn man von einem Linuxsystem eine Datei mit Doppelpunkt im Namen per Samba/CIFS auf ein Windowssystem kopiert, wird das keine gewöhnliche Datei, sondern ein alternativer Stream. Wenn Streams, wie von Hans oben vorgeschlagen, kein Ergebnis bringt, solltest Du die Platte mal an einen Linux-Rechner anschließen und schauen, was drauf ist. Du kannst auch Deinen Windows-Rechner mit einer Linux-Live-CD oder -DVD starten, z.B. Knoppix oder Ubuntu, um das zu tun. --Rôtkæppchen₆₈16:59, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entweder ist die Platte Schrott, weil die Reservesektoren verbraucht sind. „Fehler sind 2 in zwei Clustern (von Anfang an)“ sollte nicht sein, denn das interne Defektmanagement der Platte sollte das verhindern. Die andere Möglichkeit ist ein zerschossenes Dateisystem, was durch Ausführung von chkdsk mit Adminprivilegien feststellbar ist. In jedem Falle empfehle ich Gesamtsicherung und Neuformatierung unter Windows. --Rôtkæppchen₆₈17:15, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei "defekte Sektoren" im Dateisystem z.B. auch entstehen können, wenn man der Festplatte im falschen Moment den Strom abdreht. Wenn die S.M.A.R.T.-Werte alle ok sind, ist die Platte in Ordnung. insbesondere sollten bei S.M.A.R.T. die RAW-Werte für bad blocks und wenns eine HDD und keine SSD ist auch "Reallocated Sector Count" und "Current Pending Sector Count" 0 sein, wenn bei einer HDD Reservesektoren aufgebraucht werden, ist sie meist kurz vorm Ende. Übrigens kann man HDDs wegen schlechter S.M.A.R.T.-Werte auch zurückschicken, allerdings akzeptiert der Hersteller das manchmal erst, wenn die Werte schlechter als der Threshold sind, bei "Reallocated Sector Count" ist der Threshold leider oft ein höherer RAW-Wert als 1, obwohl schon ein paar reallokierte Sektoren oft ein baldiges Ende anzeigen. --MrBurns (Diskussion) 17:48, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei externen Platten lassen sich meist keine S.M.A.R.T.-Werte auslesen. Dazu müsste die Platte direkt an die SATA-Schnittstelle des PC gestöpselt werden. --Rôtkæppchen₆₈17:50, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also bei meinen externen HDDs kann ich mit dem Programm Hard Disk Sentinel auch bei allen meinen externen HDDs die S.M.A.R.T.-Werte über USB auslesen (über eine Fritzbox würds aber wahrscheinlich nicht funktionieren). Sind von Seagate und Samsung, alle mit Seagate-Platten. Übrigens sind externe HDDs viel anfälliger für Stromausfälle, da es wenn man nicht aufpasst leicht passieren kann, dass man das USB- oder Stromkabel (falls vorhanden) irrtümlich nicht ordentlich ansteckt oder irrtümlich rauszieht, zusätzlich sind bei manchen PCs die USB-Buchsen unzuverlässig. Jede externe HDD bezieht auch Strom über USB, die 3,5" haben zwar ein zusätzliches Netzteil, aber das liefert nur die 12V, die 5V kommen immer über USB. --MrBurns (Diskussion) 17:58, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass die 5 Volt für eine 3,5"-Platte aus dem USB-Anschluss stammen. Der ist nämlich nur mit 500 mA belastbar und übliche 3,5"-Platten haben z.B. (wahllos rausgegriffen aus meinem Festplattenregal) 850 mA, 850 mA, 600 mA, 630 mA, 660 mA, 770 mA am 5-Volt-Anschluss. --Rôtkæppchen₆₈01:52, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also die externen Platten, die ich habe, haben alle Platten vom Typ Seagate ST3000DM001. Die verbraucht tatsächlich bis zu 750 mA bei 5V laut Aufkleber, allerdings sind das alles USB3-Gehäuse, und USB 3.0 unterstützt 900 mA. Daher wahrscheinlich wird die Funktion mit USB-2.0-Anschlüssen nicht garantiert. sonst ist es aber durchaus üblich, dass man die Spezifikationen von USB 2.0 in diesem Punkt etwas überschreitet, das machen auch viele 2,5"-USB2-Platten, die ausschließlich über USB mit Strom versorgt werden. Bei manchen davon ist ein Y-Kabel mitgeliefert, aber nicht bei allen. Auf den meisten Computern funktionieren auch auf USB2 Geräte, die etwas mehr als die 500 mA ziehen. Des Weiteren gibt es durchaus auch 3,5"-Platten, die weniger als 500mA@5V ziehen.[7] Die Netzteil von allen mir bekannten externen 3,5"-HDDs liefern ausschließlich 12V, daher um die 5V darüber statt über USB bereitzustellen, braucht man einen Spannungswandler. Mir sind ein paar Boards der USB-Gehäuse von externen Festplatten bekannt und keines davon hat einen Spannungswandler verbaut. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt jedenfalls Gehäuse-Platinen, die nur einen IC drauf haben und der ist der Wandler von SATA auf USB. Allerdings sind glaub ich auch ein paar SMD-Bauteile drauf, vielleicht habens daraus einen Abwärtswandler gebaut. Oder er ist in diesem SATA-to-USB-Chip integriert. Jedenfalls dürfte jedenfalls bei der einen externen Festplatte von mir tatsächlich so ein Wandler dabei sein, da sie laut einem Gerät zur Messung vom USB-Stromverbrauch (so eins) 0.00A verbraucht. Die Strommessung funktioniert mit dem Gerät durchaus, es zeigt für einen USB-Stick 0.10A idle und 0.15A-0.17A mit chkdsk x: /r /f /x an und für einen USB-Ventilator 0.19A-0.20A bei Stufe I und 0.38A-0.30A bei Stufe II. Allerdings muss es nicht unbedingt sein, dass jede externe HDD so einen Wandler hat, schließlich gibts ja auch 3,5"-HDDs die weniger als 500mA@5V verbrauchen und USB 3.0 erlaubt ja 900mA. --MrBurns (Diskussion) 14:49, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ritter von Ehrenreich, Wien, Praterstraße Nr. 674
Hallo zusammen,
eine komplexe oder mehrere einfache Fragen zu Wien im Jahre 1844. Im “Ritter von Ehrenreich'schen Hause, Praterstraße Nr. 674“ sei damals (nicht von irgendeinem Ehrenreich, sondern einem namentlich genannten Chordirector Ziegler) ein Konzert veranstaltet worden. Ziegler und Konzert interessieren hier ebensowenig wie die mitwirkenden Musiker.
Gibt es das Haus mit der Konskriptionsnummer 674 heute noch?
In Adressbüchern gehört das Haus damals, eventuell nur zum Teil, einem Moritz Ehrenreich, aber weder „Ritter“ noch „von“. Überhaupt scheint es 1844 keine adlige Familie von Ehrenreich zu geben.
Wer war – damals oder auch früher, beim Bau des Hauses oder sonst in dessen Geschichte, dieser Ritter von Ehrenreich, insbesondere, wenn die Bezeichnung des Hauses sich vielleicht auf einen früheren Ritter bezieht? Danke, --NfdA (Diskussion) 12:39, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letztere Liste scheint mir recht vollständig, ich seh aber nichts passendes. Wichtiste Frage ist wohl, welches Haus die Conscr.674 nun eigentlich genau ist.
Über den Herrn Ritter gehts auch nicht recht weiter. Ich hab nur ein "gräfliches Taschenbuch" von 1884, da gibts auch keine Ehrenreichs --RobTorgel15:36, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, den alten Königsberg hatte ich auch gefunden. Nur hieß der eben mit Vornamen Ehrenreich. Wüsste ich nun, dass das Haus schon zu dessen Lebzeiten bestand, könnte man natürlich annehmen, der habe das gebaut, bauen lassen, bewohnt oder sonstwie berühmt gemacht (immerhin war der de facto der erste österreichische Kriegsminister). Dann kann natürlich ein eiliger Journalist, der aber noch eine flockige Zusatzinfo liefern will, darauf verweisen, dass weiland der leiwand Kriegsoberhäuptling und in eben diesem historischen Hause nun letzte Woche das Konzert... Auf dem Plan sieht es mir ein bisschen aus, als könne es Praterstraße 43 sein. Aber ich finde eben keine echte Konkordanz dazu. Danke erstmal... NfdA (Diskussion) 17:22, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Niki.L: Super, danke. Danach geht es um das Haus direkt neben der Nepomuk-Kirche, die lt. Stadt-Wiki 1841-1846 gebaut wurde. Ein wenig unklar sind die Angaben schon, denn angeblich ist die Kirche auf Praterstr.45, doch nach dem Stadplan wär das ein Haus davor.
However, wenn es primär um den Moritz Ehrenreich geht, wär am besten das Bezirksmuseum und/oder ein RL-Augenschein bei dem Haus. Letzteres, weil manchmal die Conscr.-Tafel im Hausflur noch hängt, und zweitens, vielleicht ist auch irgendeine Gedenktafel mit Informationen da. --RobTorgel09:39, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Oder umgangssprachlich gefragt, wieso brennt es beim Urinieren nach dem Verzehr von scharfen Essen wie Hot Wings oder Chili con Carne? Wie der Artikel Capsaicin sagt, ist es Fett, und nicht wasserlöslich. Wenn ich bei Biologie aufgepasst habe, gibt es auch keine direkte Verbindung zwischen Magen/Darm und Harnblase, sondern es ist die Niere dazwischengeschaltet. Wenn auf diesem Weg trotzdem Stoffe ausgeschieden werden, frage ich mich, wie weit sich diese "Schärfe" im Stoffwechsel zuvor ausgebreitet hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:16, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Capsaicin sollte m.E. beim Defäkieren brennen, nicht beim Urinieren, vielleicht liegt eine andere Ursache vor. Capsaicin ist auch im Urin nachweisbar, aber ob es brennende Konzentrationen erreicht? Grüße, --Ghilt (Diskussion) 13:30, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wärst nicht der einige der dabei beobachtet wurde, das er vor und nach dem besuch des kleinen Raumes sich die Hände zu waschen. --Hans Haase (有问题吗)13:33, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, dann würde ich aber - analog zu Ghilt - die Ursache woanders vermuten. Ich habe vermutlich einen wesentlich höheren Capsaicin-Konsum als du, aber Brennen tuts maximal "hinten". Irgendeine nicht erkannte Unverträglichkeit mit den Zusatzstoffen der "Hot Sauce" von KFC? Tritt der Effekt auch auf, wenn Du was Leckeres (mit viiiel Chili) selber kochst? -- Iwesb (Diskussion) 13:54, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich koche nicht (mehr) mit Tabasco, sondern nehme Rosenpaprika und Chilipulver, ohne diesen Effekt. Ich esse auch gefüllte Chilischoten ohne diesen Effekt, also denke liegt an einem Bestandteil der Zutaten, nicht generell dem Chili. Darum auch hier als Frage, weil Capsaicin erstmal naheliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:00, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach den bisherigen Beiträgen vermute ich fast auch eine Wechselwirkung mit Konservierungsstoffen oder schnellgeröstetem Kaffee. --Hans Haase (有问题吗)14:18, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hans, Du bist ja oft wirklich ein angenehmer Diskussionspartner, aber hier bist Du mal wieder so abwegig, wie kommst Du bei dieser Fragestellung auf Kaffee und Konservierungsstoffe? Weder hab ich was von Kaffee geschrieben, noch gibt es einen Anhaltspunkt, das bei solchem Gericht firmenintern andere Zutaten verwendet werden als sonst üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:56, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Englische Suche liefert, dass nur minimalste Mengen an Capsaicin im Urin nachzuweisen sind. Das ist logisch, denn C. wird oral aufgenommen und die Nieren filtern das Blut (minimale Mengen lassen sich auch im Blut nachweisen) - ein Mediziner könnte nun vermutlich ein Problem vermuten, wenn etwas, das im Darm sein sollte, plötzlich im Urin auftaucht. Er würde vermutlich auch nach Sexualpraktriken fragen - aber das ist eine ganz andere Geschicht und hat mit der Frage hier nichts zu tun.)
Englische Suche mit KFC und urinary burn liefert ausschliesslich Verbindungen mit den bei KFC angebotenen sanitären Anlagen (das fällt aber beim Drive-in weg). Da kommt nicht nur nichts mit KFC und capsaicin sondern auch sonst nichts.
Conclusio (wie Vorredner): Die Kausalkette MUSS woanders beginnen.
Es werden zwei Selbstexperimente vorgeschlagen
(A) Eine relativ hohe Menge an Capsaicin zusammen mit Hühnerfleisch einnehmen. Tritt dann auch dieses Brennen auf? Vermutung (aus sicherer Ferne): Nein.
(B) KFC besuchen, per Drive-in einkaufen, aber erst zuhause mit Messer und Gabel (alternativ: Gummihandschuhen) essen. Was passiert? (Wenn es soweit ist, wurden die Gummihandschuhe schon vorher ausgezogen.)
(C) Die positive Kontrolle - ist optional: Fein zermahlene Chilischoten (Kenwood-Küchenmaschine) mit Teesieb sieben und das feine Pulver direkt auf die Glans oder in den vorderen Harntrakt einbringen. 213.169.163.10615:06, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fragt der Urologe den Patienten: "Brennt es beim Wasserlassen?". Sagt der Patient brummelnd: "Keine Ahnung, ich bin noch nie auf die Idee gekommen, es anzuzünden..." --87.167.64.6515:05, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, von den hier angesprochenen Themen ist bekanntlich nur die indirekt erwähnte gewisse heiße Luft brennbar. Womit die Überleitung der Beiträge nur partiell gelingt. So gehe ich weiter davon aus, dass der Fragesteller allein und unabhängig durch den KFC Drive-Through gefahren ist. Kaffee scheint nur entwässernd zu wirken, hat aber Auswirkungen, →Kaffee#Entwässerung. Ist er aus Kostengründen in der Produktion schärfer gerüstet, also kurzer und heißer, so ist die Röstung von Inneren und Äußeren der Bohne eine andere: Innen schwächer, außen stärker. Ich vermute mal, dass der Fragesteller Kaffee (oder evtl. Tee) trinkt. Mit anderen Substanzen denke ich, kann nur die Kombination erprobt werden. Das sollte nur überlegt werden, was an den Tagen, die zu KFC führen, sonst noch anders ist. --Hans Haase (有问题吗)19:11, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Simple Antwort, weils schmeckt, und ich keinen anderen Anbieter für derartige Produkte kenne :) - ging hier aber aber eigentlich auch nicht um meine Gesundheit und Ausscheidungsverhalten, sondern um die chemische Zusammensetzung von Urin nach der Verdauung. Denn das was drin ist glaube ich sensorisch schon feststellen zu können, eher war die Frage, ob es Capsaicin ist, oder noch andere "scharfe Stoffe" enthalten sind, die wasserlöslich sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:36, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lass dich mal auf Sand in der Urinblase untersuchen. Glaub mir, das rate ich dir nicht von ungefähr. Hab das selbst gehabt, genauso wie du es schilderst. Heute brennen mir nur die Hämorrhoiden, nach Tex-Mex Speisen. Und falls es Sand in der Blase sein sollte, ist dies meist der Vorbote von Nierensteinen. fG --217.187.67.11313:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fingerabdrücke beim Personalausweis
Hat die Verweigerung der optionalen Fingerabdrücke beim deutschen Personalausweis irgendwelche Nachteile? zB. bei der Nutzung des Persos als Reisedokument? --176.4.105.4718:25, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Reisen im Schengenraum wohl nicht. Bei Ländern außerhalb vom Schengenraum, die den Perso als Reisedokument akzeptieren, vielleicht, das muss man aber für jedes Land einzeln nachschauen... --MrBurns (Diskussion) 19:03, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Würde mich wundern, wenn die (a) den Fingerabdruck überhaupt auslesen können und (b) den dann auch noch akzeptieren, wenn die ein- oder ausreisende Person doch sowieso vor ihnen steht und den Fingerabdruck abgeben kann. Falls (a) aber nicht (b) könnte der Abdruck sogar ein Nachteil sein, weil ein Vergleich dazukommt. --mfb (Diskussion) 22:57, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer den elektronischen nicht auslesen kann, könnte ja trotzdem misstrauisch werden, wenn keiner verhanden ist. Und natürlich wird es im Zweifelsfall auf einen Vergleich von Dokument und realem Finger hinauslaufen. Alles andere wäre Unfug. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:32, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
À propos Personalausweis: Gibt es eigentlich irgendwo eine brauchbare Zusammenstellung (vom CCC vielleicht?) was man bei diesen neuen Zwangskarten (also auch z.B. eGK) beachten sollte? --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:26, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei RFID-Dokumenten wie dem neuen Personalausweis, dem Reisepass und manchen Kredit- und Debitkarten ist eine Aufbewahrung im Mumetall-Etui Pflicht. Bei Karten, die nur mittels Kontakten lesbar sind, wie SIM-Karten, viele Kredit- und Debitkarten, eGK und alte Krankenversicherungskarten ist eine Aufbewahrung im Mumetall-Etui sinnlos. Dennoch sollte auf die Karte gut achtgegeben werden. Bei Kredit- und Debitkarten mit Magnetstreifen sollte dieser für den Inlandseinsatz unbrauchbar gemacht werden. Inländische POS-Terminals und Geldausgabeautomaten sollten den sichereren Chip verwenden. Wenn der Automat oder POS-Terminal nur Magnetstreifen kann, muss die Transaktion scheitern. Dadurch kann niemand die Daten des Magnetstreifens abgreifen und mit Kopien der Karte an ausländischen unsicheren Geldautomaten Geld abheben. Für den Einsatz in Ländern, in denen die Karte nur mit Magnetstreifen genutzt werden kann, muss dann bei der Bank eine neue Karte besorgt werden, auf die besonders gut aufgepasst werden muss. Auf einen Einsatz in eher suspekten Automaten sollte hier verzichtet werden und die Karte sollte keinesfalls aus der Hand gegeben werden. --Rôtkæppchen₆₈00:09, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine auch sowas wie die Daten, die zum Erhalt der Karte angegeben werden müssen: Was muss man zwingend angeben, was kann man irgendwie vermeiden, … Das hat doch bestimmt schonmal jemand irgendwo aufgelistet? --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:44, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Wie stellst du dir das vor, bei jeder Auslandsreise (zumindest außerhalb Europas) eine neue Karte beantragen? Immer zwei Karten gleichzeitig besitzen (wenn die Bank das überhaupt mitmacht)? --mfb (Diskussion) 14:59, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muss das unbedingt dieses Mumetall sein? Oder reicht nicht auch Eisen? Laut Wikipedia soll Eisen ja auch eine Permeabilität von mindestens 300 haben, reicht das nicht, um das ohnehin schon eher schwache RFID-Feld so stark abzuschwächen, dass es aus 1cm Entfernung nicht mehr ausgelesen werden kann (dass jemand noch näher rankommt halte ich für sehr unwahrscheinlich)? --MrBurns (Diskussion) 18:11, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Material sollte schon eine hohe Koerzitivfeldstärke und Permeabilität bzw Suszeptibilität haben. Die hohe Koerzitivfeldstärke deswegen, damit es nicht im Erdmagnetfeld durch unvermeidbare Erschütterungen selbst zum Dauermagnet wird und so die Magnetstreifen der im seiner Nähe befindlichen Magnetkarten anlöscht. Hohe Permeabilität deswegen, damit auch bei starkem äußeren Magnetfeld die Feldlinien sicher an der Feldspule der RFID-Karte vorbeigeleitet werden. Eisen sättigt schon bei geringem externen Magnetfeld und ist dann nicht mehr als magnetische Abschirmung brauchbar. Außerdem wird es durch die niedrige Koerzitivfeldstärke schnell selbst zum Dauermagneten. --Rôtkæppchen₆₈21:41, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Salzmaß#Vaxel hat ein lothringisches Muid 261,072 kg. Da der alte französische Zentner 48,951 kg hat, hätte ein Muid genau 16/3 alte französische Zentner. Die in der Frage angegebene Umrechnung (ein Muid = 16/2 Zentner) ist demnach genau im Verhältnis 16/2 : 16/3 = 3 : 2 = 1,5 zu groß. Es zeigt sich, dass beim Arbeiten mit und vor allem beim Umrechnen von Maßangaben gute Belege unverzichtbar sind, zumal Muid wohl ein Raummaß ist und anscheinend in der Anwendung auf Waren mit dem spezifischen Gewicht der Waren in ein Gewichtsmaß umgerechnet wird. Das müsste genauer geprüft werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:18, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Perfekt, Plusquamperfekt, Präteritum
Gibt es im Deutschen eigentlich feste Regeln für den Gebrauch der Vergangenheitsformen? Allgemein kann vermutlich schon sagen, dass Ereignisse, die in der Vergangenheit passiert sind im Perfekt gebildet werden, wenn sie einen Bezug zur Gegenwart haben ("Ich habe gerade etwas eingekauft. Jetzt koche ich mir etwas."), das Plusquamperfekt bezieht sich offenbar auf vergangene Ereignisse, die einen Bezug zur Zeit danach haben ("Letztes Jahr hatten ich mir ein Auto gekauft. Danach funktionierte es aber nicht mehr.") während ich die Rolle des Präteritums nicht ganz einordnen kann. Nach meinem Sprachgefühl ist es oft durch Perfekt ersetzbar und wirkt irgendwie in der gesprochenen Sprache unnötig hölzern. Kann mir das mal jemand erklären? Oder ist der Gebrauch der verschiedenen Zeiten eh eingermaßen beliebig austauschbar? 90.184.23.20018:49, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
mMn ist das Präteritum im Deutschen abgesehen von wenigen Ausnahmen (mir fallen nur Beispiele mit sein ein, z.B. der ein typischer Dialog in Krimiserien: "wo waren sie gestern zwischen 18 und 19 Uhr?" - "Da war ich zuhause" oder "ich war gestern um diese Zeit noch nicht fertig mit der Arbeit") nur mehr eine literarische Erzählform. --MrBurns (Diskussion) 19:09, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Oh je, da kommt vieles zusammen: Regionalsprache, Sprachebene u.v.a.m. Süddeutsch gibt es generell kein Präteritum, und in der Umgangssprache wird das Plusquamperfekt oft periphrastisch gebildet ("ich bin gekommen gewesen", "ich habe angerufen gehabt"). Das ist natürlich nicht hochsprachlich. Generell wird man aber sagen, dass ein Süddeutscher das Präteritum "ich kam" als ausgesprochen literarisch empfinden wird, während es einem Norddeutschen ganz normal im Ohr klingt. Hochsprachlich ist das Präteritum die Erzählform der Vergangenheit, das Perfekt ist, wie in deinem Beispiel, resultativ, konstatierend. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:10, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Auslandsdeutscher (DK) hat es eigentlich wenig Sinn, dass ich mich zu regionaler Sprache äußere, aber "ich bin gekommen gewesen" würde ich jetzt auch nicht sagen. 90.184.23.20019:19, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich unterrichte Deutsch als Fremdsprache, und auch dort wird mir die Frage mehrfach gestellt. Plusquamperfekt übersetze ich oft als Vorvergangenheit; wenn ich eine Geschichte in der Vergangenheit erzähle und ein Aspekt davor war, nehme ich diese Zeit. Bevor er den Apfel aß, hatte ihn schon ein Wurm durchlöchert. Schwieriger wird es beim Perfekt und beim Präteritum. Napoleon war Kaiser Frankreichs oder Napoleon ist Kaiser von Frankreich gewesen... Mein Sprachgefühl sagt, dass es da auf den Kontext ankommt. Ich denke auch, das in der gesprochenen Sprache Perfekt, in der geschriebenen eher Präteritum vorkommt. --Euroklaus (Diskussion) 00:40, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Napoleon ist Kaiser von Frankreich gewesen" würde ich nicht sagen. Der Perfekt hat für mich immer einen Bezug zur Gegenwart. Also etwa: "X ist bis heute morgen noch Trainer von dem Verein gewesen. Inzwischen hat Y ihren Posten übernommen." Gerade für historische Ereignisse weit in der Vergangenheit würde ich auch in der gesprochenen Sprache wohl zum Präteritum greifen. Allerdings nicht unbedingt, wenn man sich in die Zeit versetzt, etwa einen Schwank über Napoleon erzählt. Aber "richtig" und "falsch" scheint es hier nicht zu geben, eher wohl Tendenzen, die man sicher auch gezielt einsetzen kann, um die Sprache interessanter zu verwenden. 90.184.23.20023:27, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde nicht gerade "sein", "haben", "werden" für solche Beispiele verwenden, das macht es durch deren Doppelfunktion zusätzlich verzwickt und schwer verständlich. -- Janka (Diskussion) 01:11, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann hätten wir auch noch das doppelte Perfekt und das doppelte Plusquamperfekt. Aber zurück zur Eingangsfrage: "Gibt es im Deutschen eigentlich feste Regeln für den Gebrauch der Vergangenheitsformen?" - Nein! Im mündlichen Sprachgebrauch wird Perfekt bevorzugt. (Ich habe gearbeitet.) Im schriftlichen Ausdruck wird Präteritum bevorzugt. (Ich arbeitete.) Wobei im mündlichen Gebrauch beide Vergangenheitsformen fleißig gemischt werden, da sie heute im Alltagsgebrauch keinen Bedeutungsunterschied mehr transportieren. (Das erinnert mich an die Diskussion: Was ist der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre?) Bei Ausländern, die im Ausland Deutsch studiert haben, habe ich schon durchgehend die ausschließliche mündliche Verwendung des Päteritums gehört, das klingt schrecklich poetisch-literarisch und steif. (Beispiel: Ich stand auf und ging zur Arbeit. Dort nahm ich meinen Schutzhelm und setze ihn mir auf.) Ich würde sagen (für Nordeutschland und Berlin) 90% Perfekt mit 10% Päteritum gemischt ist ideal. Wobei einige häufige und kurze Wörter bevorzugt im Päteritum verwendet werden. Wie mein Vorredner aufführt: sein (Ich war in Berlin. ANSTATT Ich bin in Berlin gewesen.) haben (Ich hatte ein Auto. ANSTATT Ich habe ein Auto gehabt.) Und einige andere Verben, die mir gerade nicht einfallen. Romanische Muttersprachler kann man durch die Begriffe Päteritum und Perfekt noch zusätzlich verwirren, da im Französischen, Spanischen und Italienischen deutliche Unterschiede im Gebrauch von Päteritum und Perfekt bestehen. Diese gibt es im Deutschen eben heute NICHT (mehr?). Für diese Sprachschüler (und alle anderen ungebildeten Sprachschüler, die bei grammatikalischen Fachbegriffen abschalten) empfehlen sich die Begriffe "erste Vergangenheit" (Präteritum), "zweite Vergangenheit" (Perfekt) und "dritte Vergangenheit" (Plusquamperfekt). Klingt viel einfacher und für den Laien nicht so abschreckend und verwirrend. In Teilen Österreichs, Süddeutschlands und der Schweiz wird das Plusquamperfekt in der Umgangssprache durch das doppelte Perfekt („wir haben schon gegessen gehabt“) ersetzt. Das doppelte Perfekt/Plusquamperfekt ist im süddeutschen Sprachraum entstanden, da dort die Verwendung der 1. Vergangenheit (Präteritum) und der 3. Vergangenheit (Plusquamperfekt) in der gesprochenen Sprache nicht üblich ist und daher eine eigene Zeit für die Vorvergangenheit benötigt wurde. Das doppelte Perfekt wird mitunter als normal empfunden und hat in Teilen der Bevölkerung das Plusquamperfekt nahezu vollständig verdrängt. Das doppelte Perfekt ersetzt das Plusquamperfekt in einigen deutschen Dialekten. Das doppelte Perfekt wird auch im Konjunktiv verwendet, zum Beispiel: „Ich hätte es vergessen gehabt“. Analog zum doppelten Perfekt gibt es vereinzelt auch das doppelte Plusquamperfekt (auch Plusquamperfekt II, Superplusquamperfekt oder Ultra-Plusquamperfekt), in diesem Beispiel: „Ich hatte ihm geschrieben gehabt“. Das doppelte Perfekt und das doppelte Plusquamperfekt (häufige mündliche Erzählform in Verli) wird fast nur umgangssprachlich verwendet. Da das Plusquamperfekt in der normalen Umgangssprache relativ selten zum Einsatz kommt und es in manchen Situationen aber zur Verdeutlichung der zeitlichen Abfolge von Ereignissen unerläßlich ist, versucht der Sprecher, auf ein anderes Konstrukt auszuweichen - das doppelte Perfekt. --91.97.63.112:59, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, der Unterschied zwischen Marmelade und Konfitüre ist, dass ersteres die Deutschen sagen und zweiteres die Österreicher. Im Zuge des EU-Beitritts Österreichs gabs ja damals eine Diskussion darüber, dass die EU den Begriff Marmelade "verbieten" wollte. Am Ende hat Österreich eine Ausnahmeregelung durchgesetzt. Ich denke dadurch wurde auch die uralte Bezeichnung Marmeladinger für die Deutschen wieder populär... --MrBurns (Diskussion) 13:21, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Konfitüre findest du auch in Deutschland, siehe Konfitüre. Offensichtlich besteht da im Sprachgebrauch eher ein Unterschied zwischen Deutschland/Österreich vs. Schweiz. Aber das wird wohl nur ein Schweizer beantworten können.--IP-Los (Diskussion) 15:55, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also laut dem zweiten Link ist die Grenze eine "fast" gerade Linie von Osten nach Westen. Also scheints tatsächlich so zu sein, dass man im Norden noch eher das Präteritum verwendet als im Süden... --MrBurns (Diskussion) 16:48, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(undent) Allgemein gilt: Mündliche Umgangssprache Perfekt, Schriftsprache (vor allem literarisch) Präteritum, und für Sachen, die vor der eigentlichen Erzählzeit passiert sind, das Plusquamperfekt. Besonders mündlich geht das aber immer ziemlich durcheinander. Der Bezug zur Gegenwart ist nur im Englischen ein unabdingbares Kriterium fürs Perfekt, im Deutschen nicht. Eines ist aber klar: In 99% der Fälle, wo in heutigen schlechten Synchros mündlich Präteritum benutzt wird, gehört da eigentlich Perfekt hin. --80.187.106.8909:35, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Synchros sind wieder ein eigenes Thema, da wird wohl auch deshalb oft Präteritum verwendet, weil Perfekt einfach zu lang wäre und somit die Lippensynchronität nicht gegeben wäre bzw. im Extremfall (also in Szenen wo viel gesprochen wird) müsste der Synchronsprecher extrem schnell sprechen, um die Dialoge überhaupt noch unterzubringen... --MrBurns (Diskussion) 18:15, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pp.paul Im dtv-Sprachatlas gibt es dazu eine Karte (S. 163), dort verläuft die Grenze nördlich von Trier, als Grundlage dienten die Wenkersätze von "kamen", für die Maurer dann im Deutschen Sprachatlas eine Grenze bestimmt hat (also schon recht alt, doch stützen sich darauf neben besagtem dtv-Atlas u. a. auch Hartweg/Wegera); ungefähre Grenzorte wären demnach (nach Wenkerkarte zu "kamen"): Wittlich, Cochem, Offenbach, Münnerstadt, Mellrichstadt, Schalkau, Teuschnitz, Hof, Adorf. Allerdings haben, wie König betont, "[w]eitergehende Untersuchungen [...] gezeigt, dass diese Grenze keineswegs so scharf ist, wie es die vorliegende Karte suggeriert. Vielmehr ist ein relativ breites Übergangsgebiet vorhanden" (S. 163).--IP-Los (Diskussion) 16:22, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das astronomische Jahr ist etwas kürzer als 365,25 Tage, deswegen wird gelegentlich ein Schaltjahr ausgelassen. Zum Beispiel bei den Jahren, die glatt durch 100 teilbar sind (also z.B. 1900 und 2100). Es gibt trotzdem Ausnahmen: Jahre, die glatt durch 400 teilbar sind (also z.B. 1600, 2000 und 2400), sind Schaltjahre. Es wird also dreimal in 400 Jahren ein Schaltjahr ausgelassen.--all apatchamsg19:51, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man konnte also im Jahr 2000 die Sensation erleben, dass das Ausfallen des Schaltjahrs ausgefallen ist und alles war wie alle vier Jahre. Das passiert nur alle vierhundert Jahre...! --Eike (Diskussion) 20:03, 5. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das das nicht immer berücksichtigt wurde, habe ich am 29.2.2000 bemerkt. Während er Jahreswechsel problemlos lief, kannte der Reportwriter den 29.2.2000 nicht und druckte ##.##-#### an. Den Y2K-Bug gab es also doch. --Potisiris (Diskussion) 17:43, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung. Den nächsten Ausfall des Schaltjahres gibt es also im Jahr 2100? --Gernot F (20:16, 5. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die Schaltsekunde dient der Anpassung der 86400 Atomsekunden des Atomtages an den mittleren Sonnentag, das Schaltjahr der Anpassung des gregorianischen Kalenderjahres an das tropische Jahr. Auch mit Schaltsekunden wird sich nicht verhindern lassen, dass das Tropische Jahr etwa 27 Sekunden kürzer ist als das gregorianische Kalenderjahr. --Rôtkæppchen₆₈03:08, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder auch: Die Schaltsekunde sorgt dafür, dass die Uhrzeit mit der Tageszeit übereinstimmt. Das Schaltjahr sorgt dafür, dass der Kalender mit der Jahreszeit übereinstimmt. --Rôtkæppchen₆₈03:26, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die Schaltsekunde gibt es keinen Ersatz, denn die mittlere Sonnensekunde wäre für die heutige Physik und Atomuhren viel zu unpräzise. Da ist es einfacher, die Atomzeit der mittleren Sonnenzeit anzupassen als umgekehrt. Kalenderlösungen hat es schon viele gegeben. Aber leider dauert ein tropisches Jahr keine ganze Zahl Tage, sodass sich Bruchteile von Tage ansammeln, die regelmäßig ausgeglichen werden müssen. Die altägyptische Methode (Schaltjahr alle vier Jahre, keine Schaltjahrhunderte) hat sich als zu unpräzise erwiesen, weil trotz Schaltjahren Kalender und Frühjahrsbeginn ausaunandergelaufen sind. Der von Gregor XIII. veranlasste Kalender mit Schaltjahrhunderten hat wenigstens die nächsten 3200 Jahre den Frühjahrsbeginn immer fast am gleichen Tag. --Rôtkæppchen₆₈13:08, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soweit alles richtig. Aber wenn ich an gewisse Wetterkapriolen der letzten Jahre denke, dann sollte man dem Frühling vielleicht mal das Lesen der entsprechenden Artikel nahelegen. scnr -- Iwesb (Diskussion) 09:31, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zufall: »Yoni-Mudra« ist eher ein Symbolbild, ich denke, Uns Angie drückt die Fingerspitzen punktgenau gegeneinander, damit sie nicht nach irgendeiner Seite umkippt? --Gwexter (Diskussion) 08:20, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie muss man ja im Stehen die Arme und Hände halten. Links und rechts an der Hosennaht erinnern an Soldat oder unartiger Schüler vor dem Lehrer. Hände auf dem Rücken sehen so aus, als wenn man was verstecken will. Übergeschlagene Arme gelten als abweisend und die Haltung ist auch nicht gut fürs Sakko. Eine Möglichkeit ist, die eine Hand mit der anderen Hand zu umfassen. Bei kleineren oder dickeren Personen könnte das aber so aussehen, als wenn sie sich den Bauch halten. Was Merkel macht ist eigentlich "Steepling" (siehe z.B. hier), nur nicht wie im Sitzen nach oben (das würde ja aussehen, wie Beten) sondern nach unten. "Steepling" soll von Sicherheit und Aufmerksamkeit der Person zeugen. Na dann...--Optimum (Diskussion) 13:20, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn es doch nix Physiotherapistisches ist (obwohl sie es selbst sagt), dann soll es vllt n Psychotrick sein, den sich irgendn Alt-NLP-Schlaumeier ausgedacht hat... aber auf irgeneine indische Ideologie würd ich mal nich tippen... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:12, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Geste kam zeitgleich zu ihrer neuen Frisur im Wahlkampf 2005 auf. Beides dürfte recht eindeutig auf PR-Typberater zurückgehen, wie sie mit ihrer Physiognomie beim Volk besser ankommt. Erinnern wir uns doch mal an die Merkel um 2000...oder nein, besser doch nicht! DX --80.187.106.8909:42, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herr Lindner hat auch so eine typische Geste. Es sieht immer aus, als wolle er ein imaginäres Bierglas greifen. Hat das auch ein PR-Typberater verbrochen?
Hallo alle zusammen. Viele von euch kennen sicherlich die Waffen der Comicfigur Wolverine und der aus Warcraft 3 bzw World of Warcraft bekannten Figur Illidan Stormrage. ( Metallkrallen und Doppelschwertklingen)
Diese Waffenart stammt aus Japan, und wird den Ninjas zugerechnet. Die Langversion der "Handaufsätze" wird offenbar als Tekagi Shuko [13] bezeichnet, während die Gruppe der Faustwaffen als Kakute [14] bezeichnet werden. Leider haben wir für den Bereich Japanischer Handwaffen keinen Experten hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:21, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Inder hatten - einige Quellen sagen (nicht verifiziert) vor den Japanern - die Baghnakh, die mit "Tigerkralle" einem Tierattribut - wie bei Wolverine ≈ Vielfraß - nahekommt.
1979 kam Chomeini an die Macht. 1980 begann Saddam Hussein den Krieg gegen den Iran. Freundlicherweise überliessen ihm die USA Satellitenbilder. Diese freundliche Dienstleistung wird im Allgemeinen auch überall genannt: [15], [16] Ich erinnere mich, Jahre später gelesen zu haben, dass die Satellitenbilder über die militärische Stärke des Irans für Saddam Hussein manipuliert waren, damit diese Militäraktion sozusagen "machbarer" aussieht. Gibt es hierzu eine Fundstelle? Das Internet ist leider voll von einem anderen Thema in Bezug auf Satellitenbilder und die folgenden Golfkriege. -- 84.62.100.7406:13, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das erscheint mir ziemlich unwahrscheinlich. Wenn deine verlinkten Quellen und der Wikipedia-Artikel die US-Unterstützung chronologisch korrekt einordnen, wurden die Satellitenbilder während der iranischen Gegenoffensive übermittelt. Da musste niemand das irakische Regime von irgendwas überzeugen, die hatten sich in die Bredouille geritten und mussten zusehen, wie sie da wieder rauskamen. --King Rk (Diskussion) 09:32, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Die Amerikaner haben nicht alleine die rohen und unausgewerteten Satellitenbilder übergeben, damit hätte der Irak ohne adäquate Auswerteanlagen nichts anfangen können. Man hat die Interpretation mitgeliefert. Naturgemäß haben diese Interpretationen eine Bandbreite, die Aufgabe für die Auswerter ist Anzeichen für eine Bedrohung zu finden und möglichst nichts zu übersehen. Dabei tendiert man gerne (in Zweifelsfällen) zur Bedrohung und entfernt sich möglicherweise mehr von der Wirklichkeit, als sich später herausstellt. Man hat sicherlich keine Bilder manipuliert, wenn, dann lag die mitgelieferte Interpretation daneben, ob wissentlich oder nicht ist spekulativ. Ein umsichtiger Militärführer weiß ob der Bandbreite und korreliert solche Informationen mit anderen Aufklärungsmitteln, weil sie auf Grund des Alters auch überholt sein können. Auf dem Auge war Saddam sicher blind. --87.162.246.1010:00, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die gibt es, besonders bei den Deutschen und auch woanders, siehe hier. Die Soldaten haben es nicht verdient, von gewissen weltfremden Träumern mit Klischees beworfen zu werden.--87.162.253.16618:01, 6. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ausserdem ist dieser Krieg viel komplexer (gewesen), es war ein Stellungskrieg. Die USA wollten dass sich der Irak und Iran kriegerisch so aufreiben, damit es langfristig endlich Ruhe im mittleren und nahen Osten einkehrt. Die Soldaten Saddams waren grösstenteils Schiiten, die gegen ihre iranischen Schiitenbrüder kämpften, und zwar freiwillig. Und das unter einem sunnitischen Anführer. Es ist wiederholt zur Aussage geworden, dass die irakischen Schiiten, aus dem patriotismus für Irak gegen ihre Glaubensbrüder aus dem Iran kämpften. Wie gesagt, genauere Einzelheiten über diesen Krieg kann man dem oben erwähnten Buch entnehmen. --217.187.67.11314:07, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich stehe vor einem kleinen Problem; ich lege gerade eine Reihe von Artikeln über Motorradrennfahrer an. Dabei bin ich auf eine ubgereimtheit gestoßen.
Chas Mortimer wird in der ewigen Besenliste mit 7 Siegen geführt, ich komme in meinem Artikel nur auf 6.
Ich bin zwar TT Fan aber nicht Experte - kann mir jemand weiter helfen? Ich möchte nicht einfach die Siegerlieste umändern ohne mir sicher zu sein.
Vielen Dank wenn wer was weiß!
Zornesfalte auf der Stirn des Menschen und Kamm (Huhn) haben anscheinend vergleichbare Funktionen, vor allem den Ausdruck von Zorn und Erregung. Sie besitzen dadurch auch die soziale Funktion, einen Gesichtsausdruck des Tierindividuums herzustellen. Ein Gesichtsausdruck ermöglichen somit die Regulierung von Konflikten, das Herstellen einer sozialen Ordnung, innerhalb einer Gruppe auch das Vermeiden von übermäßgen gegenseitigen tätlichen Angriffen, welche durch eine symbolische Kommunikation und Konfliktvermeidung ersetzt werden.
Die Aufspaltung der Amnioten in einerseits Synapsiden, die Vorläufer der Säugetiere und andererseits Sauropsiden, Vorläufer der Vögel fand vor ca. 300+/-30 Millionen Jahren statt ("Recently, authors have suggested an age range from 330 to 288 MYA at most", [17]).
Gibt es analoge Organe zur menschlichen Zornesfalte und zum Kamm des Huhnes am Kopf von sämtlichen daraufhin untersuchbaren Wirbeltieren?
Stammen diese Falten- bzw. Kamm-Organe von einem ursprünglichen Wirbeltier ab, oder sind sie mehrfach unabhängig voneinander entstanden?
Eine weiterführende Frage ist, welchen Stellenwert besitzt Zornesfalte/Kamm, als Organ, welches die inneren Gefühlslage und das Machtbewußtstein eines Tierindividuums ausdrückt, noch für das, was die heutigen Menschen unter Begriffen wie Ich-Identität, Meinung und Subjektivität verstehen?
Viel interessanter ist die Frage warum Hühner und Menschen gähnen, wenn sie müde sind. Auch Hühner gähnen nämlich. Je suis Tiger! WB! 10:24, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Hahnenkamm, mit der Zornesfalte der Menschen zu vergleichen ist lustig, da der Hahnenkamm nicht über Muskeln kontrolliert wird. Passender wäre hier der Vergleich mit der Haube von Vögeln (Kakadus), wobei sämtliche Vögel mit dem Kopfgefieder (über an- und entspannung von Muskeln) kommunizieren und uns manchesmal recht ähnlich sind. So wird Stirngefieder aufgestellt oder auch "Wangen" aufgeplustert.
Das aufstellen/Abspreizen irgendwelcher Körperteile oder Hautauswüchse findet man zudem bei vielen Tierarten aller Klassen, so auch bei Reptilien (Schild der Kobra, Echsen mit Kragen) oder Fischen. Es ist daher fraglich ob es etwas prähistorisches ist, dass von Mutter Natur als brachbar erachtet behalten wurde oder ob es analoge Entwicklungen sind, wie z.b. Flossen oder Flügel diverser Tiere... so leicht ist die Frage daher nicht.
Bezüglich des Stellenwertes lässt sich keine allgemeine Antwort geben, da sie 1. bei jeder Tierart anders ist, so gibt es Vögel für die das Aufstellen vom Kopfgefieder fundamental bei der innerartlichen Kommunikation ist und bei anderen z.b. Gesang weit untergeordnet ist. 2. Dürfte das Individuel Unterschiedlich sein. Wir können zwar nicht für die Gefühlswelt der Tiere sprechen, doch für uns... sei mal ehrlich: Wie viel mächtiger fühlst du, dich wenn du den "Bösen-Blick" aufsetzt und deine Stirn in Falten legst? Dürften da nicht andere Körpersignale, wie das zusammenkneifen der Augen oder die Haltung der Arme weitaus relevanter sein für dein Machtgefühl und deine Ausstrahlung?. --212.201.100.8310:34, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du treibst eine Analogie zu weit. Der Hahnenkamm ist ein Organ, Zornesfalten, als Bestandteil der menschlichen Mimik, sind keins. Beiden ist (nur) gemeinsam, dass sie Bestandteile sozialer Kommunkiationssysteme sind. Irgendwelche Signalträger benötigen alle Tierarten mit einem Sozialleben, solche, die Emotionen oder emotionale Zustände übermitteln, im wesentlichen nur solche mit Zusammenleben in Gruppen oder Verbänden. Formal sind Zornesfalten und (geschwollener) Kamm selbstverständlich evolutionär konvergente Bildungen, d.h. Analogien (hier auch ohne homologe Basis).--Meloe (Diskussion) 10:38, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch ergaenzend erwaehnen: Mammalia sind Saeugetiere, und die benoetigen einen komplizierten Satz an Muskeln rund um ihren Mund. Und wenn man den Muskeln dann mal hat, kann man sie auch fuer anderes einsetzen, z.B. Mimik. Sowas kann von Voegeln und Reptilien so nicht erreicht werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:10, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
welchen Stellenwert besitzt die Zornesfalte. Also von meiner Position her dient sie mir zur Abschreckung gegenüber Menschen mit Profilneurose (man weiss ja wie ekelig Egoistisch diese sein können), und weil ich es nicht unbedingt mag wenn ich auf Festen oder Adventmärkten zu viele Leute zu nah an mir stehen habe. Setzt man in solchen Momenten bewusst die Z-Falte ein hat man zwischen sich und den anderen minimum einen halben Meter Platz gewonnen (resp. 1 Meter im Durchschnitt eines Kreises). Und falls dies allein nicht hilft, flattert man mit Ärmen und Ellenbogen und schreit unaufhörlich Kikeriki, kann man sicher sein dass man als erster am Glühweinstand serviert wird. MfG --93.131.176.6911:54, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hahnenkamm und Zornesfalten gleichzusetzen, ist keine Gute Idee. Auch den Kakadu würde ich nicht bemühen (völlig andere Art, völlig anderer biologischer Vorgang (und: kein Organ)).
Mimik ist natürlich ein weites und komplexes Feld, und die erste Frage wäre: Wie definierst du "Zornesfalten?
Trickfrage: Kannst du einen Bildausschnitt (im Gegensatz zu einem ganzen Gesicht) liefern, bei dem man nur diese "Zornesfalte" sieht und sofort weiss: AaaaaHAH! Da ist jemand zornig! Ich vermute, dass wird schwierig. Beispielsweise hier ist die Faltung da oben eher "Sorgenfalten".
Ehe man auf deine Fragen eingeht, könnte man sich selber fragen: Welche biologische Funktion könnte ein Zusammenziehen der Brauen mit einhergehender Fältelung (Sorge (Angst/Trauer), Zorn) dienen. Aus dem Handgelenk würde ich sagen, um bei erwartetem Angriff (Sorge davor ... und ich zeige es) oder sicherem Angriff (Zorn ... und ich zeige es auch mit Augen und Körperhaltung) die Augen(höhlen) zu schützen, die beim Menschen doch sehr exponiert sind. Ich habe gesucht, ob googleBildsucherisch beim Cousin Chimp Zornesfalten zu enddecken sind, aber wegen deren dicken Augenwülsten sieht man da nicht viel.
Also als Zusammenfassung: Zornesfalten (da oben) sind nur dann Zornesfalten, wenn auch andere Elemente im Gesicht und der Körperhaltung "Zorn" signalisieren (damit halte ich einen Artikel Zornesfalten für nicht so sinnvoll). 213.169.163.10612:06, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einige Fakten:
Die Augen bilden sowohl für Schimpansen als auch Menschen den Punkt, der als erstes betrachtet wird:
"Both species focused more on the face than on any other part of the photo, the eyes being the initial target for both chimpanzees and humans. Secondary fixation was in both cases the mouth, the main difference lying in the fixation duration on the eyes. Humans looked much longer at the eyes than did chimpanzees who quickly moved their gaze to the mouth area. Humans were more likely to re-fixate on the eyes, creating a triangular gaze pattern, whereas chimpanzees were less likely to fixate on the eyes at a later stage. For both species, the main features (eyes, nose, and mouth) were the vital fixations, except in the case of chimpanzees viewing mammal faces where other parts (like the lion’s mane or the rhino’s horn) attracted more interest", Studie der Universität Tokio von 2009, [18])
Niemand geringeres als Charles Darwin beschäftigte sich bereits intensiv mit dem Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren. Das Stirnzunzeln, "frowning", nannte Darwin eine der Wichtigesten aller Gemütsausdrücke beim Menschen, und er versuchte mit eher geringen Erfolgen, ein Stirnrunzeln auch bei einem Schimpanse und einem Orang-Utan hervorzurufen:
"Although the countenances, and more especially the gestures, of orangs and chimpanzees are in some respects highly expressive, I doubt whether on the whole they are so expressive as those of some other kinds of monkeys. This may be attributed in part to their ears being immovable, and in part to the nakedness of their eyebrows, of which the movements are thus rendered less conspicuous. When, however, they raise their eyebrows their foreheads become, as with us, transversely wrinkled. In comparison with man, their faces are inexpressive, chiefly owing to their not frowning under any emotion of the mind—that is, as far as I have been able to observe, and I carefully attended to this point. Frowning, which is one of the most important of all the expressions in man, is due to the contraction of the corrugators by which the eyebrows are lowered and brought together, so that vertical furrows are formed on the forehead. Both the orang and chimpanzee are said[518] to possess this muscle, but it seems rarely brought into action, at least in a conspicuous manner. I made my hands into a sort of cage, and placing some tempting fruit within, allowed both a young orang and chimpanzee to try their utmost to get it out; but although they grew rather cross, they showed not a trace of a frown. Nor was there any frown when they were enraged. Twice I took two chimpanzees from their rather dark room suddenly into bright sunshine, which would certainly have caused us to frown; they blinked and winked their eyes, but only once did I see a very slight frown. On another occasion, I tickled the nose of a chimpanzee with a straw, and as it crumpled up its face, slight vertical furrows appeared between the eyebrows. I have never seen a frown on the forehead of the orang", The Expression of the Emoption in Man and Animals, Ausgabe 1899, [19]
Die unter der Glabella, der ziwschen den Augenbrauen liegenden Hautregion liegende Stirnbeinerhebung wird laut Wikipedia "in der Archäologie und der forensischen Osteologie zur Geschlechtsbestimmung von Skelettfunden verwendet". Somit wird die Ausprägung anscheinend von den Geschlechtshormonen gesteuert. Interessanterweise hat Arnold Adolf Berthold erstmals die Wirkung androgener Wirkstoffe nachgewiesen ausgerechnet anhand des Hahnenkammes: "beobachtete 1849, daß sich die Kastrationfolgen beim Hahn, vor allem die Atrophie des Kammes, durch Implantation von Hahnenhoden wieder aufheben lassen", [20]
Ich bezweifele nicht, dass die Augenregion sehr wichtig bei der Mimik ist, aber emotionale Mimik ist ein ausgeklügeltes Puzzlespiel (was sowohl aus genetisch vorgegebenen (Baby NEEDS it) als auch zusätzlich auch noch ethnisch modifizierten Signalen (schwierig, nicht wahr?) besteht. Man kann beispielsweise auf sehr viele verschiedene Weisen lachen (und je nach den Zusatz(und Mikro-)signalen kann ein Mentalist herauslesen, was da wirklich passiert.
"Zornesfalten" (engl. frown lines; Frown gelesen? Da stehen noch ein paar interessante Dinge. Fehlt noch in Deutsch! "Und ich dachte, die de:WP ist an Frownthemen interessiert...") tauchen bei Zorn, Wut, Ekel, Sorge, Trauer, starker Konzentration ... und prä-orgiastisch (eigene Beobachtungen) ... auf und bei solchen Gesichtern sind sie Standardausstattung. Also: Eindeutig mehrdeutig.
Arnold Adolf Berthold: androgener Wirkstoffe, Hahnenkammes, 1849 => Na ja, zu dieser Zeit hatte er noch keine ELISAs oder ein GC-MS. Er hat halt geguckt, was augenfälig war - und dabei viele andere Dinge übersehen.
Ich freue mich, dass der Kurzeindruck bezüglich Schimpansen schon von anderen Personen bestätigt wurde (können Schimpansen einseitiges Augenzwinkern?). Wenn das Fälteln beim Menschen eine Rolle spielt - und beim Chimp/Orang(/Gorilla?) fast nicht, wäre ich sehr vorsichtig, den Riesensprung zum Hahnenkamm zu machen.
Es könnte einfach eine Verfeinerung der Mimik (plumpe Analogien: Verfeinerung der Sprache, Verfeinerung der Fingerfertigkeit (Schimpansen machen keine Hütchenspiele)) sein, die sich im Grossgruppenleben als nützlich herausgestellt hat ("Ich zeig' dir jetzt mal meinen Status und meine Emotionen, und wenn du das nicht lesen kannst (und entsprechend reagierst), gibts aber sowas auf die Glocke.").
Wie kann ich einen (noch nicht fertigen Artikel) so anlegen, dass er erst veröffentlicht wird, sobald er fertig ist (und nicht direkt, wenn ich ihn speichere)?
Hallo, ich bin wirklich neu hier und von der Vielfalt der Regeln und Infos zunächst überwältigt. Ich weiss nicht, wo ich die Info finden kann, wie ich einen neuen Artikel anlege, der aber, wenn ich ihn speichere, nicht direkt veröffentlicht wird.
Kann mir jemand helfen und mir sagen, wie es anstelle, dass ein noch nicht fertiger Beitrag erst dann veröffentlicht wird, wenn er fertig ist?
Natürlich kann man einen Artikel auch offline in nahezu jedem beliebigen Editor schreiben und den fertigen Text dann in die Wikipedia kopieren - wahlweise erstmal in eine Unterseite der eigenen Benutzerseite (wie von Eike vorgeschlagen) oder direkt als Artikel. In diesem Falle ist er zwar noch nicht unbedingt "wikifiziert" (mit den Wikipedia-typischen Formatierungen und Links etc. versehen), aber seine Entstehung vollzieht sich für andere vollkommen unsichtbar - falls man darauf aus irgendwelchen Gründen Wert legen sollte. --Snevern12:13, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Benutzer:Willi Precht/Artikelentwurf solltest Du anlegen. Dort kannst Du ungestört experimentieren. Der Artikel lässt sich nach Fertigstellung problemlos verschieben, jedoch nicht für neue Benutzer, aber für Fortgeschrittene und Administratoren. Hinweis: Das ist der WP:BNR. Du kannst andere einladen mit der Vorlage:Du darfst, indem Du oben in den Artikeltext einfügst: <tt>{{Du darfst}}</tt>. Überarbeiten eines im WP:ANR befindlichen Artikel kannst Du Dir vorübergehen schützen, mit der Vorlage:inuse --Hans Haase (有问题吗)16:11, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal eine Formel gesehen, laut der das Gehirnvolumen eine positive Potenz hatte und die Körpergröße (oder wars die Körpermasse?) eine betragsmäßig niedrigere negative Potenz. Daher größere Tiere werden meisten älter, weil sie meistens auch ein größeres Gehirn haben, kleinere Tiere mit gleich großem Gehirn werden aber älter. Ich vermute, dass es beim Gehirnvolumen keine großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Hunderassen gibt. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verstehe ich dich richtig? Du glaubst ein Zwergrehpinscher oder ein Chihuahua hätten innen im Kopf ähnlich viel Platz wie eine Deutsche Dogge, ein Bernhardiner o.ä.? Oder schwimmt bei den großen Hunden dass (Mini-)Hirn in einem großen Volumen Hirnsuppe rum? Auch Hunde sind dir wohl fremd. Eine "postive" Größenkorrelation dürfte es wohl höchstens ganz grob bezogen auf Arten geben. Bei gezielten "Rassezüchtungen" durch den Menschen darf man wohl an einer "natürlichen Orientierung" zweifeln. -- WikiMax-11:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, die Schildkröte hat ein eher kleines Gehirn, vom Bärtierchen ganz zu schweigen. Ich muss sagen ich finde obigen Slope auch relativ flach (vor allem wenn man die Spezialfälle rechts ausklammern würde).--Muroshi (Diskussion) 12:26, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, die Korrelation bestünde eher im Hinblick auf pathologische Ausreißer, die vom Durchschnitt der Spezies abweichen, nicht auf die Normalgröße einer Spezies im Verhältnis zu anderen. Die zu ihrer Zeit größten Menschen der Welt sind z. B. in der Regel recht früh gestorben, weil das Herz überfordert war.
Und zur eingangs verlinkten Studie: Die liest sich für mich eher, als wenn das verfettete Amerika versucht, die Fettleibigkeit von ihrem sozialen Stigma zu befreien, etwa nach dem Motto: "Fat is beautiful!" Big und large sind in den USA nämlich schon seit längerem eine höfliche Umschreibung für die Eigenschaft, mit einer Menge Hüftgold durch die Gegend zu laufen, und das Abstract befaßt sich entsprechend auch vor allem mit der Verdauungsrate von Individuen, nach dem Motto: Wer eine schnellere Verdauung hat und deshalb dünner ist, kratzt dafür dann aber auch schneller ab. Hier soll die bisherige Stigmatisierung der Schmerbäuche offenbar, indem aus der Not eine Tugend gemacht wird, durch diejenige der Hungerhaken ersetzt werden. Auch lustig, wie sich der Autor des Abstracts (etwa, weil er sich vor Hunger kaum konzentrieren kann?) innerhalb weniger Sätze widerspricht, wo es erst heißt: "Bigger animals live longer. [...] Bigger animals also expend more energy" (zu deutsch: Dicke treiben von Natur aus mehr Sport, weil sie bei jedem Schritt wesentlich mehr Gewicht durch die Gegend hieven müssen), und dann, nur wenige Zeilen später: "tissue in smaller animals expends more energy before expiring than tissue in larger animals. [...] However, smaller individuals with higher rates of metabolism live longer than their slower, larger conspecifics." --80.187.100.24113:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur so als Nebenbemerkung, weils statistisch nicht vieö ausagt: Robert Wadlow, der historisch größte Mensch, ist nicht an Herzschwäche gestorben, sondern an einer emündung. Ich besitze ein etwas älteres Guinnessbuch (ich glaub von 1995, aber wenns jemand genau wissen wilm muss ich nachschauen) und in dem steht, dass die Entzündung durch eine schlecht sitzenden Verband ausgelöst wurde und dass Wadmow zum Zeitpunkt seines Todes noch immer im Wachstum war, lbwohl er schon 2@ war.
Zu den Hunden: obs gar keine unterschied zwischen der gerhingröße eines Chihuahua und eines Mastiff gibt weiß ich nicht, aber der unterschied ist bei weitem nicht so groß wie anhand der kopfgröße zu vermuten wäre. Laut anatomischen Zeichnungen die icv gesehen habe nimmt der Hirnschädel bei normalgroßen Hunden weniger platz im Vergleich zur Kopfgröße ein als bei Chihuahuas und ist auch deuglich flacher.
Die Beobachtung, dass große Lebewesen länger leben, folgt wohl indirekt aus der Rate-of-Living-Theorie, da große Tiere in der Regel einen sehr viel langsameren Stoffwechsel haben als kleine. Natürlich gibt es Ausreißer nach oben und unten, aber es ist eine deutliche Korrelation feststellbar. Über'n ganz breiten Daumen beträgt die Lebenserwartung für die meisten Tierarten etwa eine halbe Milliarde Herzschläge. Und die sind bei einer Maus mit 600 bpm schon nach weniger als 2 Jahren verbraucht, bei einem Elefant mit 35 bpm erst nach mehr als einem Vierteljahrhundert. --TETRIS L16:42, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus der LG HBS-Serie werden in Deutschland zzt. nur die Modelle HBS-730, HBS-750 und HBS-900 angeboten, nicht aber HBS-850. Bei amazon.com kannst Du das HBS-850 aber kaufen, kostet jetzt nur noch 130 Dollar. --Rôtkæppchen₆₈21:19, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spagetti-Wasser, unabhängig vom Hersteller: Auf dem Herd mit kaltem Wasser aus dem Küchenhahn ansetzen? Oder darf auch bereits warmes Wasser aus dem Küchenhahn verwendet werden? ---- Natürlich bevor das Wasser kocht und man/frau die S. in den Topf gibt. Hat jemand Ahnung, ob es da Unterschiede gibt? --80.187.102.5518:48, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Häh? MMn ist das ziemlich wumpe, ob Du warmes oder kaltes Wasser zum Kochen bringst, jedenfalls den Nudeln (außer Du hast einen Wasserhahn, der das Wasser links herum verwirbelt;) Nach der Energieeffizienz hast Du ja nicht gefragt. 84.153.82.7019:49, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist gehupft wie gesprungen. Du gibst die Nudeln ja rein, sobald es kocht, wann auch immer das ist. Mit vorgewärmtem Wasser geht es tendenziell schneller. Ob sich das energetisch lohnt hängt auch vom Herd ab bzw. wie du das Wasser wärmst. Ein E-Herd braucht so lange zum Warmwerden der Platte, da könnte es evtl. zur Zeitersparnis sinnvoll sein, mit dem Wasserkocher das Wasser vorzuwärmen. (Oder ist es dann schon wieder kalt, bis die Platte endlich soweit ist?) Ein Gasherd macht so schnell heiß, dass Vorwärmen des Wassers nichts bringen dürfte und ein Wasserkocher oder Boiler mehr Strom zieht als sich letztlich lohnt. --Sr. F (Diskussion) 21:22, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Leute die schwören das es kalt sein müsse. Aber ich kan eigtlich nicht galuben, dass es im Boiler zu eine so grosse Veränderung in den Mineralienzusammensetzung kommt, das man dies schmeckt. Das Problem ist dann eher, dass man nicht abgestandesnes Wasser nehmen sollte (Also solches das in der Wasserleitung lange rum stand). Und dabei kann das warme Wasser tatsächlich Nachteile einfangen. Aber eben nicht weil es Warm ist sondern weil es nicht so frisch wie das kalte ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:28, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hersteller geben normalerweise die Kochzeit bei kochendem Wasser an, da sich die Kochzeit dann besser prüfen und standardisieren lässt. Das ist leider Energieverschwendung. Genauso ist es auch beim Ofen: Vorheizen macht eigentlich keinen Sinn, aber wenn man vorheizt bis zur angegebenen Temperatur, dann weiss man, wenn man dann die Pizza reinschiebt, dass es dann genau 15 Minuten sind. Wie gesagt: Macht keinen Sinn. Lieber sollte man seinen eigenen Ofen kennen und Erfahrungen sammeln und die Energieverschwendung einfach umgehen. 90.184.23.20005:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht darum, die Nudeln bereits in das noch aufheizende Wasser zu geben; das ist tatsächlich Energieeinsparung. Bei manchen Speisen ist das möglich, zum Beispiel bei Eiern, weil die bereits unterhalb der Siedetemperatur des Wassers garen; sogenannte Piep-Eier, die die richtige Garzeit der Eier anzeigen, berücksichtigen das. Fleisch muss dagegen einmal bei starker Hitze angebraten werden, damit sich die Poren schließen. Ich würde deshalb Pizza auch nicht in den nur warmen Ofen, sondern sie sofort in die Hitze stellen. Bei Nudeln, die ja nur weich werden müssen, scheint mir warmes Wasser grundsätzlich auszureichen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich besteht (auch) die Möglichkeit dass die Nudeln anders schmecken, abhängig davon ob du einen Zahn(Gebiss)ersatz beim Kauen nutzt, oder ob du noch mit deinen Originalzähnen das Ganze zermampfst. Und meistens ist es doch so dass Nudeln meist mit Soße gereicht werden, wobei du den Unterschied zwischen Warmwasser und Kaltwasser ohnehin nicht mehr differenzieren kannst. Wenn du es jedoch mineralhaltiger wünschst, darfst du auch gern Sprudelwasser mit einem extra hohen Mineralgehalt zum aufkochen nehmen. Ob kalt, oder warm, Nudeln haben ihren eigenwilligen Charme. lg --217.187.67.11314:23, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
DVB-T-Antenne nach 2017
Ich habe hier noch mehrere DVB-T-Antennen (Zimmerantennen) herumfliegen, die ich derzeit nicht benötige. Und bis 2017 sicherlich auch nicht. Anschließend soll ja DVB-2T eingeführt werden, das nicht abwärtskompatibel ist. Meinen DVB-T-Receiver werde ich daher jetzt entsorgen, aber was ist mit den Antennen? Können die für DVB-2T ebenfalls genutzt werden oder sind die ab 2017 ebenfalls nutzlos? --93.221.23.6219:41, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Frequenzbereich ändert sich ja nicht, insofern ist Antenne Antenne. Vermutlich wird die Schwelle für Signalqualität höher sein; also wo der Empfang grenzwertig war, wird es nicht mehr reichen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:00, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten DVB-T-Antennen können auch ganz gut für DAB+ und manche auch für UKW verwendet werden. Wenn Du also planst, irgendwann ein DAB+-Radio für zu Hause zu kaufen, würde ich die DVB-T-Zimmerantenne noch nicht entsorgen. Und ja, DVB-T2 nutzt denselben Frequenzbereich wie UHF-Analogfernsehen oder zuletzt DVB-T1 (474–862 MHz), abzüglich der für LTE (790–862 MHz), DAB+ (174–230 MHz) und Drahtlosmikrofone abgezweigten Frequenzbereiche (Digitale Dividende 1 und 2). --Rôtkæppchen₆₈21:28, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, Antenne ist Antenne. Meine Dachantenne aus den 70ern funktioniert noch bestens für DVB-T und das was heute verkauft wird ist nichts anderes als das was es damals auch schon gab. Warum entsorgst du deinen DVB-T Receiver wenn es doch erst 2019 endgültig abgeschaltet wird? Kannst du sicher noch im Internet versteigern oder verschenken. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:13, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag das nicht. In vielen Empfangsgebieten wurde bei der DVB-T-Umstellung vor ca. zehn Jahren die Polarisation der Fernsehsender von der für Analogfernsehen günstigen horizontalen auf die für DVB-T günstige vertikale Polarisation geändert, sodass die Dachantenne um 90° gedreht werden musste, was unter Umständen dazu führen konnte, dass gealterte Kunststoffteile der alten Antenne irreparabel brachen und Neuanschaffung erforderlich machten. Ich lebe in Baden-Württemberg, wo diese Umstellung nicht stattfand. Deswegen konnte ich die damals knapp 30 Jahre alte Empfangsanlage meines Arbeitgebers großteils weiterverwenden. UHF-Antenne, UKW-Antenne und den am Mast befindlichen UHF-Vorverstärker konnte ich wiederverwenden, VHF-Antenne, den kanalselektiven Endverstärker und den Verteiler musste ich entsorgen. Es gab also „nur“ einen neuen Mehrbereichsverstärker mit integrierter Antennenweiche und Fernspeisung für den Vorverstärker und einen nachgeschalteten Verteiler. Kurze Zeit nach dem Umbau verabschiedete sich ein Antennekabel aus dem Jahr 1976, das wahrscheinlich durch den Umbau mechanisch geschädigt wurde. Der alte UHF-Vorverstärker aus dem Jahr 1976 funktioniert heute noch. --Rôtkæppchen₆₈01:53, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche hier aber vom Prinzip. Die Polarisation ist ja eine Frage der Ausrichtung der Antenne, aber das Prinzip der Antenne bleibt trotzdem gleich. Ich bin ebenfalls aus BW, konnte die auf Stuttgart ausgerichtete vormals für den analogempfang verwendete Dachantenne ohne Änderung weiterverwenden. Der alte Vorverstärker Mehrbereichverstärker und die Weiche (Hirschmann) funktionieren ebenfalls noch anstandslos, wobei es auch Berichte gibt das einige alte Verstärker den DVB-T Empfang stören. Meine ebenfalls horizontal polarisierte VHF Antenne für die Kanäle 5-12 (diente damals zum Empfang von K11 vom Fernsehturm Stuttgart) funktioniert noch bestens für UKW, obwohl sie ja nicht dafür ausgelegt ist. Entspr. Umbau für DAB+ ist im Planung. Bei Zimmerantennen ist eine Ausrichtung H/V ja kein Problem mehr.--Be11 (Diskussion|Bewertung) 02:12, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich gewusst hätte, dass DAB+ nochmal akut wird, hätte ich die VHF-Antenne behalten. Mittlerweile ist der Platz am Mast für etwas anderes genutzt und ich verwende die alte LMKU-Antenne für DAB+. Privat habe ich eine DVB-T-Unterdachantenne, die es auch für UKW und DAB+ tut, auch wenn ich für DAB+ aus Energiegründen eine separate passive Außenantenne nutze. So muss ich die aktive DVB-T-Antenne nur einschalten, wenn ich DVB-T schaue und das DAB+-Radio läuft ohne zusätzlichen Stromverbrauch der Antenne. --Rôtkæppchen₆₈02:27, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei DAB+ habe ich das Gefühl, je schlechter die Antenne desto besser der Empfang. Ich hab schon alles versucht, längere Teleskopantenne, selbst gebastelte VHF Schleifen, etc. Habe auch die Beobachtung machen können, das ein leichtes einziehen der Teleskopantenne den Empfang sogar verbesserte. Bin gut durch DAB Versorgt (5C, 9D, 11B), bin aber auf Fernempfänge aus. Das sollte mir die VHF Antenne ermöglichen, allerdings habe ich es bisher nicht aufs Dach geschafft. Die alte VHF Antenne muss sowieso per Ausleger am Mast montiert werden und kann nicht einfach so gedreht werden, da der Mast dann quasi ein längeres Element wäre, das Signal reflektiert und es somit nicht zum Dipol am anderen Ende der Antenne kommt. Mindestens die Hälfte des Antennengewinns wäre dann verschenkt. Suche momentan noch einen Platz außerhalb des Daches, wo ich die Antenne hinstellen kann. Habe im übrigen kein Problem damit das meine Antenne aktiv ist. Mein Verstärker ist immer in der Dose, auch wenn nicht geschaut wird. Wäre auch zu blöd das ich jedes Mal auf den Dachboden gehe um das Teil auszustecken. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 02:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch privat eine ferngespeiste Antenne, die ich durch ein altes Handynetzteil versorge. Früher musste ich immer die DVB-T-Box einschalten um auch auf den anderen angeschlossenen Empfängern Empfang zu bekommen. Seit dem Umbau auf Handynetzteil ist das komfortabel. DAB-mäßig bin ich mit 5C (Stuttgart/Frauenkopf), 8D (Onstmettingen/Raichberg), 9D (Stuttgart/Hoher Bopser) und 11B (Stuttgart/Hoher Bopser) versorgt. --Rôtkæppchen₆₈03:14, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch ferngespeiste Antennen, die direkt über das Antennenkabel mit Strom versorgt werden. Allerdings unterstützen nicht alle Receiver diese Art der Stromversorgung. Ohne Stromversorgung funktilnieren ferngespeiste Antenne überhaupt nicht. --MrBurns (Diskussion) 04:36, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um SAT einzuspeisen müsste ich alles wieder neu verkabeln und das ist hier nicht so einfach. Daher bleibt es bei Erstfernseher nur SAT, Zweitfernseher nur DVB-T. Die SAT Antenne mit Drehmotor sitzt sowieso nicht auf dem Mast, sondern auf dem Balkon. Und naja, von aktiven weichen halte ich nichts. Ich hab am QTH2 noch eine aktive Außenantenne, am Fernseher steht zwar das der Anschluss 5V abgibt allerdings bringt das nichts. Ohne das mitgelieferte „Power Supply“ wird das nichts. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:21, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja Kabel, wers braucht. War 7 Jahre lang Zwangsverkabelt, das reicht mir. Zu Kabel BW Zeiten ging es ja noch aber seitdem es Unitymedia ist, völlig verzichtbar. Unverschämter Kundenservice. Meine Meinung: Wer SAT hat, kann auf Kabel verzichten. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich musste Kabel nehmen, wegen meinem Vermieter. Inzwischen nutzt das aber fast nur noch meine Mitbewohnerin. Seitdem SRF zwei nicht mehr im Kabel ist, gibt es eigentlich keinen Grund mehr. --Rôtkæppchen₆₈15:18, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir war es wegen der blöden Hausverwaltung, aber jetzt in meinem neuen Eigenheim kann mir niemand was vorschreiben ;) Die Herausnahme der SRF Programme erfolgte aus reiner Willkür seitens Unitymedia, wie das SRF damals bestätigte. Es habe laut deren Aussage keinerlei Anweisung an Unitymedia gegeben, die Programme rauszunehmen. Unitymedia log sogar und gaukelte dem Kunden lizenzrechtliche Gründe vor, was ja beweist was das für ein Verein ist. Man hat schon vor der Regionalisierung einzelne Sportereignisse blockiert, womit man noch jahrelang weiter fahren könnte ohne in lizenzrechtliche Probleme zu kommen. Aber das will dieser Gurkenverein ja nicht. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:17, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Herausnahme von SRF und ORF geschah noch durch Kabel BW. Der Streit zwischen Kabel BW und ORF war bekannt, ORF setzte sich durch und als Rache dafür hat KabelBW auch ORF2E aus dem Programm geworfen. Hauptantrieb für den Rauswurf von SRF war eher RTL, weil kein Kabel-BW-Zuschauer deren Sportübertragung mehr gesehen hat, wenn dasselbe Ereignis zeitgleich werbefrei auf SRF lief. Als ich noch Tour de France geschaut hab, hab ich auch lieber France 2 als ARD oder ZDF eingeschaltet. Aber Tour de France ist uninteressant geworden und France 2 ist auch nicht mehr bei Kabel BW bzw Unitymedia. Dafür gibt es jetzt TF1 unverschlüsselt. --Rôtkæppchen₆₈16:23, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hast du unrecht, die Herausnahme geschah bereits durch Unitymedia (Kabel BW mit diesem Blumen Logo war nur noch eine Marke, Unitymedia hatte das sagen). Der Streit ist über 10 Jahre her, man hat als Ersatz damals ORF 2 Europe eingespeist. Aber das kundenunfreundliche Unitymedia nahm ebendiese unverschlüsselte Europaversion zusammen mit dem SRF aus "lizenzrechtlichen Gründen raus" --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:29, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml sagte am Sonntag, 6. September:
"Es gibt in Bayern rund 100 Pilzarten, die als gesundheitsschädlich gelten. Bis zu acht Arten werden sogar als tödlich giftig eingestuft. Um gefährliche Vergiftungen zu vermeiden, sollten Pilzsammler nur ihnen bekannte Pilze essen", http://www.stmgp.bayern.de/aktuell/presse/detailansicht.htm?tid=34422
Leider geht aus der Pressmitteilung nicht hervor, welche "bis zu acht sogar als tödlich giftig eingestuften Arten" gemeint sind.
ICh hätte da noch den Satans-Röhrling im Angebot, aber auch der ist nur mässig giftig. Der wurd mir immer als einzige wirklich gifte Röhrenpilz erklärt, alle anderen wirklich giftigen,seinen alles Lamelenpilze (Achtung! Laienerklärung)). Der Gallenröhrling ist wie du richtig erkannt hast "nicht geniessbar", aber eben nicht giftig. Schau mal was in der Liste der Giftpilze nicht nur als sehr giftig taxiert wird, sondern als „tödlich giftig“.--Bobo11 (Diskussion) 21:18, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier Daten 2012/2013 für Export und Import nach und aus Deutschland. Je nach Land wird es sicher andere Schwerpunkte geben (Öl, Stahl, Eisen, Maschinen, Unterhaltungselektronik) und ob mit Euro oder USD bezahlt wird macht, was die Bedarfe angeht, wohl nicht so einen Unterschied. --84.143.253.1120:45, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist verboten, Yuan außerhalb des chinesischen Marktes zu handeln. Deshalb ist jeder Yuan, den es gibt, im chinesischen Markt. Tauschen die Chinesen jetzt ihre eigenen Yuan gegen Dollar um? Zieht die Bank von China jetzt Yuan ein, um Dollar dafür auszuhändigen? Denn nichts anderes wäre es ja, wenn sie Yuan für Dollar aufkauften. 178.5.112.9822:45, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist Kokolores. Der Renminbi wird auch in Ffm. gehandelt. Die Chinesen können nicht verbieten, was dort geschieht. Für den Rest kaufe dir ein einführendes Lehrbuch über Währungspolitik, z.B. Lipfert, Einführung in die Währungspolitik, gut aber ziemlich alt, es gibt auch neuere Werke. Bei der Wikipedia wirst du dazu keine befriedigende Antwort bekommen. --46.101.50.13822:54, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.5.112.98 06:19, 8. Sep. 2015 (CEST)
Englischer Juristensprech
Moin. Ich übersetze gerade einen Artikel aus der en:Wikipedia. Dort macht mir besonders folgender Satz Schwierigkeite: Throughout the trial, the Crown was reluctant to provide full disclosure in accordance with the Criminal Code.. Disclosure würde ich aus dem Stegreif mit "Offenlegung" übersetzen, aber kann man eine "Offenlegung zur Verfügung stellen" (to provide). Wie würde das ein deutschsprachiger Jurist korrekt formulieren? Im Weiteren fällt mehrfach der Begriff stay (auch als Verb tö stay), was ich in diesem Zusammenhang mit "Aufschub" übersetze. Aber wird im Deutschen ein Gerichtsverfahren tatsächlich "aufgeschoben"? Geoz (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
to provide würde man hier mit gewähren oder gewährleisten übersetzen.. Also: "keine volle Offenlegung gewährleisten" oder sinngemäß "keine volle Einsicht gewähren". --84.119.206.1821:35, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Infiltrierung von Terroristen (Spanischer Minister)
Was mich an der Flüchtlingskrise zu denken lässt, sind nicht (NICHT!) die Flüchtlinge, sondern diejenigen Terroristen, die als Flüchtling getarnt in die EU einreisen. Ein Beispiel: Sagen wir er nennt sich Calid dell Rondellmann, ein IS-Mitglied, der keine Ausweispapiere bei sich hat, setzt seinen ersten Fußstapfen auf EU-Boden. Er wird dann (nach erster ärtzlicher Untersuchung) in eine entsprechende Unterkunft gebracht. Irgendwann danach beginnt die eigentliche Bürökratische Prozedur bzw. die Aufnahmepaparassen. Calid dell Rondellmann gibt dann zu seiner persönlichen Situation folgendes ab (Ausschnitt):"Ich bin Calid und wohnte in Kobane mit meiner sechsköpfigen Familie, und habe alles verloren, ich hab nix anderes als meine Kleider an mir.....das einzige was ich noch hatte waren 1500 Dollar, und die musste ich den Schleppern überlassen, um in Freiheit und Frieden in Europa leben zu können.....haben sie gesehen wie Kobane heute aussieht Herr Beamter ? Sehen sie...1, 2 oder hier und hier, usw. und so fort. Im Nebenraum wird, sagen wir Memet Musterbeispiel aus Aleppo, derselben Prozedur unterworfen, Memet ist KEIN IS-Mitglied, hat ebenfalls keine Papiere, und alles was er hatte ebenfalls verloren, die Familie, sein Haus, und auch er gab seine letzten Ersparnisse aus für die Schlepperbanden, und landet mit Calid, im gleichen Auffangunterbringung. Wem glaubt man ? Faxen die Behörden dann Baschar al-Assad an und fragen nach einer Bestätigung der Angaben von den eingereisten Flüchtlingen ? Wohl kaum. Nebenbei bemerkt sieht man in den Fernseh-Beiträgen, dass noch lange nicht jeder mit der ganzen Familie unterwegs sind (waren). Ich habe in verschiedenen Kommentaren der Flüchtlinge zahlreiche Aussagen von Junggesellen gehört. Mehr von einzelnen denn von ganzen Familien. Ach ja, da fällt mir noch was ein. Ich bin sicher dass unter diesen Abertausenden, mit Sicherheit deutsche Dschihadisten-Aussteiger, die aus Angst vor der Festnahme bei Rückkehr, sich ebenfalls unter die Flüchtlingtrekks mischen. NOCHMALS: Ich rede nicht GEGEN die Flüchtlinge (ausdrücklich betont), die aus einem Trauma heraus ohne Hab und Gut nach Sicherheit flüchten; Man möchte wissen wie der Staat gedenkt, mit denen die keine klare Lebensverhältnisse bieten können, umgeht bzw. wie das weitere Verfahren ist, in solch wie oben angegebenen Beispielen ?
Meine klare Frage dahingehend: Weiss jemand im konkreten wie sich diese Prozedur im klaren Sachverhalt, oder wie in solchen Fällen die Überprüfung stattfindet ?
Ich denke das ist in allererster Linie eine Gruselgeschichte. Wie lange gibt es diesen Bürgerkrieg schon? Und wieviele Anschläge gab es seitdem? Ich glaube, die Kämpfer sind v.a. in Syrien und angrenzenden Länder zugange und machen sich gegenseitig kaputt. Die Türkei wird vermutlich auch noch mehr abbekommen, aber wir in entfernteren Ländern bekommen "nur" die humanitären Probleme ab und um die sollte sich gekümmert werden statt aus Angst vor Horrorgeschichte Syrern aus dem Weg zu gehen. -- 2A02:810A:8C40:C58:A1CD:1B30:BF4D:887923:14, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der radikalisierte/noch radikale Islamist Calid, gerade frisch vom IS gekommen, wird in so einem Szenario schon bald, spätestens aber bald nach Anerkennung des Asylantrags, verdächtiges Verhalten zeigen. Er wird Gleichgesinnte suchen, er wird eventuell Waffen oder Bombenbau-Material erwerben (wollen), er wird verdächtige Kontakte nach Syrien/in den Irak unterhalten,...
Und somit hoffe ich, dass, bevor ein Anschlag geschieht, die Polizei oder andere Staatsschutzbehörden, zur Not auch mit Hilfe unserer extra erlassenen Überwachungsgesetze (erwähnt sei nur das G-10-Gesetz), den Calids unter den "Flüchtlingen" auf die Schliche kommen. Die Methoden der Behörden bleiben natürlich im Einzelnen geheim, aber es läuft darauf hinaus, dass man verdächtige Kontakte und Verhaltensweisen (beispielsweise, wie im Frankfurter Radrennen-Fall, den Erwerb größerer Mengen von zum Sprengstoffherstellen geeigneten Chemikalien) überwacht.
Keine Angst vor Calid, er wird sich früh genug "selbst" entlarven! --ObersterGenosse (Diskussion) 00:52, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bin ich der Einzige, der diesen Beitrag als den plumpen Versuch empfindet, Angst zu schüren und pauschal alle Flüchtlinge diskreditieren zu wollen? Mit der gleichen Logik müsste man auch Messer verbieten, weil ich mir sicher bin, dass mit Sicherheit schonmal wer mit einem Messer umgebracht wurde. Und da der Täter Deutscher war, sollten wir die direkt alle einknasten. Sicherheitshalber versteht sich. --88.130.90.14901:00, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja nun mal so, dass viele Leute, möglicherweise auch der Fragesteller, schon Angst haben, da muss man nix mehr schüren. Und die immer in die braune Ecke zu schieben, hilft viellieicht auf die Dauer auch nicht weiter, denn irgendwann bleiben die da stehen. Aber man kann diesen Ängsten mit vernünftigen Argumenten begegnen, wie es z.B. ObersterGenosse gemacht hat.--Optimum (Diskussion) 01:28, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Braune Ecke" ist deine Formulierung (die IP sagt was anderes). Aber hast schon recht, der Beitrag hat was von "Ich bin kein Rassist, aber". Ich denke es hilft auch auf Denkmuster und Argumentationsfallen hinzuweisen und vielleicht auch auf Gemeinsamkeiten mit rechtem Denken. Angst ist nunmal medial kreiert. Ängste mit medial-wirksamen Politikmassnahmen zu bekämpfen, verhindert nicht, dass der/diejenige sich weiterhin die tägliche Angstmacher-Dosis Medienkonsum reinpfeifft. --2A02:810A:8C40:C58:2DDD:219B:DAC9:EDE501:41, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ObersterGenosse: Du formulierst das Ganze recht locker und simpel, so ähnlich einer Selbstreinigung. Das Problem liegt viel tiefer im Sumpf (Ich bin auch kein Rassist!, danke an die IP. Und es ist kein schüren, keine Panikmache oder Angstattacke, es ist pure Realität). Zurück zum Sumpf: Ich nehme mal die Zahl 800.000 Flüchtlinge auf (die für dieses Jahr prognostizierte Anzahl neuer Emigranten in Deutschland, obwohl sie aller Warscheinlichkeit viel höher sein wird). Ich nehme davon 0,1% infiltrierte IS-Schergen oder auch nur Sympathisanten extremistischer Gesinnungsgenossen. Das wären in der Tat wirklich nicht viel(e), also 800. Ich kann sogar 0,05% nehmen, und reduziere die Zahl dann auf 400. Wie gesagt, diese Zahlen basierend nur auf das Jahr 2015. Dann sagte vor geraumer Zeit BKA-Chef Münch, wir können die 300 Gefährder (und das sind ja auch nur die BEKANNTEN, nicht mitgezählt diejenigen die noch unentdeckt im Untergrund als potentielle Schläfer hausieren) aus der Islamisten-Szene in Deutschland nicht rund um die Uhr bewachen - auch aus personellen Gründen.. Die erste Idee die mir in den Sinn fällt, wäre es langfristig die heutigen vertrauenswürdigen (müsste sich aber erst in der Zukunft herausschälen wer das ist und wer nicht) Flüchtlinge als (vielleicht temporär inoffizielle) BND-Mitarbeiter anzuwerben. Schon alleine der Sprache (und den unzähligen arabischen Dialekte wegen sind dem BND und den anderen deutschen UND europäischen Geheimdiensten die Hände gebunden. Und diejenigen dieser 300 Gefährder, sind ohnehin zumeist ins Visier genommen worden, dank geheimdienstlicher Nachrichtenaustauschs der NSA. Den Rest des Zahlenspiels kann sich jeder selbst ausrechnen. Und wie schon erwähnt, ich spreche nur von Deutschland, deshalb sollte man das auf EU-Weite später ausrechnen, wenn die sich überhaupt je einig werden, wer wieviele Flüchtlinge aufnimmt...Bravo Europa. --217.187.67.11313:17, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, man weiß es nicht. Man weiß allerdings auch nicht, wieso "IS-Schergen" nicht einfach als Reisende statt als Flüchtender hierher kommen sollten, eine unverfängliche Identität sollten die sich sicher besorgen können. Meine Kollegin berichtete mir neulich, dass in der Zeitung vor eingeschleppten Krankheiten (Masern, Mumps, Pest, Cholera...) gewarnt werde, die die Flüchtlinge angeblich mitbringen. Gründe, die Grenzen dichtzumachen (wie soll das gehen?) oder dem Denunziantentum Vorschub zu leisten gibt es also genug. Egal, ob die Gesunden Nicht-IS-Schergen auch darunter zu leiden hätten.
Ich vermute auch, dass es dem Fragesteller möglicherweise eher darum geht, trittbrettfahrend Flüchtlinge zu diskreditieren und einen entsprechenden Laberthread zu etablieren, wo dann auch andere entsprechend einsteigen können. Die Täterprofile der Anschläge des Una-Bombers (bis 1995) und der Anschläge von Oklahoma City (1995), Madrid (2004, hier partiell), London (2005), Oslo/Utøya (2011), Boston (2013) und Paris (2015) belegen: Die Täter sind normalerweise bereits schon lange im Land. Sehr oft sind sie dort geboren. Sie müssen nicht erst hier her kommen. Und auch das wäre außerhalb von Flüchtlingsgruppen nicht mit wirklichen Hindernissen verbunden.
Ein erhebliches Täterpotential ist sogar aus Deutschland ausgereist nach Syrien und Irak, um sich dort an den terroristischen Morden und Schlächtereien zu beteiligen.
In einem freien Land ist die Gefahr eines Anschlags ebenso wie die Gefahr von schweren Verbrechen durch mehr oder weniger kranke Menschen (Dutroux, Wright, Fritzl, Steinhäuser, Kretschmer und Konsorten) ein für die Betroffenen zweifellos sehr schlimmer, insgesamt aber zu ertragender und hinzunehmender Teil unseres Lebens.
Das ist der Preis der Freiheit.
Die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung ist zudem wesentlich höher. Gelöst werden solche Probleme ja nicht durch einen entfesselten Schnüffelstaat oder durch eine generalisierende xenophobische Mißtrauenskultur. Nach aller historischer Erfahrung sind die für die inneren Sicherheit Verantwortlichen, die ihren Job ja nicht ineffizient machen, sogar permanent von uns mit kritischer Skepsis zu beobachten und zu kontrollieren, um die unerwünschten Eigendynamiken und unkontrollierten Wucherungen in solchen Institutionen zu verhindern. Auch das ist der Preis der Freiheit. --84.143.253.1114:48, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe eher davon aus dass 84.143.253.11 eher hier Unwirr und Zündelei veranstalten möchte. Keine Ahnung warum. Marc Dutroux (der Kinderschänder) (als nur 1 Bspl.) mit dem IS oder AQ zu vergleichen lässt auf Unwissenheit und Brandbeschleuniger vermuten. MfG --217.187.67.11315:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe, dass es manche überfordert, da den gesamten Satz zu lesen. Auch mit dem Verstehen hat so mancher seine Mühe. Wie kommst du auf die dümmliche Unterstellung, ich hätte mich in meinem Beitrag auf IS beschränkt? Oder versuchst du mich bewußt falsch zu verstehen, um dann mit solchem Müll wie "Zündelei" aufzuschlagen? Ist der Una-Bomber IS? Ist Breivik IS? Ist der Amokläufer von Erfurt IS? Geht es mir um IS? Ich sage dazu nur: Üben, üben üben. Als Dreckwefer bist du langweilig und viel zu durchsichtig. Da gibt es hier bessere. --84.143.253.11 16:07, 8. Sep. 2015 (CEST) Nachsatz: Ah, ich sehe gerade, dass du auch gerne Adminwahlen korrigierst und dich auf der VM tummelst. Auch hier rate ich: Üben, üben, üben. --84.143.253.1116:33, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows 7 auf 10 aktualisieren?
Hi,
ich bin mir nicht sicher, ob ich Microsofts Angebot die Windowslizenz auf 10 zu aktualisieren, annehmen soll.
Ich nutze Windows ausschließlich und nicht sehr oft zum Spielen etwas älterer Spiele. Werde ich, sollte ich W10 installieren und in 1-2 Jahren meinen Computer grundlegend aufrüsten, das Betriebssystem nicht mehr nutzen können, da es "an die Hardware gebunden" ist?--5.146.174.1622:10, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Folgende Ausführen beziehen sich auf die Rechtslage in DeutschlandDeutschland. Wenn Du Dir später einen neuen Rechner ohne Betriebssystem holst, kannst Du dann Deine alte Windows-7-Lizenz weiternutzen, aber nicht mehr kostenlos auf Windows 10 aktualisieren, denn das kostenlose Angebot wird nur ein Jahr lang gelten. Das alles ist unabhängig von Deiner jetzigen kostenlosen Upgrademöglichkeit auf Windows 10. Was Du allerdings nicht machen darfst, ist den alten Rechner auf Windows 10 upgraden und weiternutzen und gleichzeitig einen neuen Rechner mit der alten Windows-7-Lizenz zu nutzen oder die vorhandene Windows-7-Lizenz auf mehr als einem Rechner zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈22:33, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Microsoft hat in der Vergangenheit mehrfach eingeräumt, ihre international übliche Hardwarebindung in Deutschland nicht durchsetzen zu können und sich an die deutsche Rechtslage zu halten. --Rôtkæppchen₆₈23:29, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte sich das Betriebssystem aufgrund grundlegender Aufrüstung nicht mehr Aktivieren lassen, so kann man das mithilfe eines Anrufs bei Microsoft lösen. Grundlegende Aufrüstung heißt bei Microsoft Wechsel des Motherboards. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:39, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo. W10 ist gerade aktuell. Hierzu ist es sinnvoll, die Tages/Wochen/Monatspresse zu lesen. Dies als Hinweis zu W10. Umstieg von W7/8 zu W10 stellt wohl kein Problem für Dich dar: Ältere Spiele. --80.187.102.5523:14, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal zum Thema "alte Spiele": Ich bin mir nicht sicher, dass alle alten Spiele einfach so weiterlaufen. Da kommt es auf den Einzelfall an. Pauschal zu sagen "geht" oder "geht nicht" hilft da nicht groß weiter... --88.130.90.14900:37, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich die Entwicklungsgeschichte von DOS und Windows ansieht, kann man zumindest erkennen, dass Bill Gates kein Trottel ist (wäre auch komisch, schließlich ist er der reichste Mann der Welt). Und auch seine Nachfolger sind eher Geschäftsleute der oberen Preisklasse. Wenn diese Leute jetzt Windows 10 verschenken, bedeutet das, sie haben einen Dreh gefunden, wie sie dadurch mehr Geld damit verdienen, als wenn sie es regulär verkaufen. Das muss natürlich so passieren, dass der Benutzer es nicht merkt. Wie die das machen, da bin ich auch schon gespannt. Wahrscheinlich über höhere Lizenzgebühren für Programmentwickler oder über einen leichteren Zugang zu einem App-Store, bei dem man Programme, die es früher umsonst gab, nun für kleines Gelf kaufen kann. Also darf man schon mal einen Moment überlegen, ob man das Angebot annimmt.
Windows 7 hat heute einen Marktanteil von 50%, und das wird in 2 Jahren ähnlich sein, denn geschäftlich genutzte Rechner werden nicht auf jede neue Version abgedated, da sind die Systemadministratoren meistens schon glücklich, wenn überhaupt alles läuft. Also werden die Mainboardhersteller auch Treiber dafür beilegen, denn sonst hätten sie ihre mögliche Kundschaft um 50% (40%? 30%?) reduziert. --Optimum (Diskussion) 01:12, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@88.130.90.149: Auf Windows 10 x86 laufen alle meine uralten Windows-3.1-Spiele. Auf meinen Schreibtischrechner mit Windows 10 Pro x64 habe ich mir mit Hyper-V zwei virtuelle Maschinen eingerichtet, eine mit XP, die andere mit Vista x86. Auf beiden laufen die Windows-3.1-Spiele. Die mit Windows XP gelieferten Spiele laufen ebenfalls auf späteren Windows-Versionen inklusive Windows 10, egal ob 32 oder 64 Bit. Die mit Vista und folgenden gelieferten Spiele laufen nicht auf anderen Windows-Versionen. Aber es gibt ja Windows-7-Games-For-Windows-8-and-10-Multilanguage-x86-x64.zip, einfach googeln. --Rôtkæppchen₆₈01:26, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist erfreulich. Ich selbst benutze keine Spiele. Die Software, die ich habe, ist praktisch durchgängig recht neu und sie läuft problemlos. Wie das aussähe, wenn ich noch Uralt-Versionen nutzen würde, weiß ich nicht. Ich check sowas jedenfalls lieber vorher, als dass ich nachher feststell, dass es nicht geht. --88.130.90.14915:05, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
88.130 Ich mache mir da eher Gedanken um meine Soundkarte, es war schon nicht einfach, diese (Bj~ 2010) unter Win7 zu installieren. Nativ unter Windows will ich nur ~2-5 Jahre alte Spiele nutzen.--5.146.174.1602:10, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Not gibt es für wenig Geld USB-Audio-Adapter, die das Problem lösen sollten. Ich erinnere mich, dass ich vor einigen Jahren mit einem Analog Devices ADI 1980 Soundmax regelmäßig Probleme hatte. Seit die Motherboardhersteller aber hauptsächlich Intel- und Realtek-Soundchips verlöten, ist das Problem beseitigt. --Rôtkæppchen₆₈03:24, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich bin - dank eines selbstverursachten Hardwareausfalls - von 7 auf 10 umgestiegen. Das andere Laptop im Haus wurde von 8.1 auf 10 aktualisiert (reibungslos, kein Datenverlust oder sonst was). Beide Nutzer (ich und Schatzi) sind sehr glücklich mit dem Upgrade. Lädt und läuft schneller, sieht klarer aus (man wird nicht jünger und die Augen nicht besser), läuft bockstabil und diese Cortana mit dem Datenabfluss braucht keine Sau. Die wird ausgeschaltet und gut ist. Meine Google-Suchen kann ich auch tippen und muss die nicht sprechen. Weil mehr als Texterkennung und danach eine Bing-Suche macht die eh nicht. Alleine das neue Startmenü mit der Mischung aus Kacheln und Liste ist meines Erachtens den Umstieg wert. Das ist, wenn man sich die Mühe macht es von Hand zu sortieren, richtig praktisch. Ich kann den Umstieg nur empfehlen. 10 ist aus meiner Sicht schlicht besser gemacht als 7 und 8. Eine DVD-Abspielsoftware fehlt 10 zwar, aber die liegt im Moment eh jeder Computerzeitschrift bei und dafür gibt es einen nativen PDF-Drucker. Je suis Tiger! WB! 10:47, 8. Sep. 2015 (CEST) P.S.: Candy Crush mit Touchpad ist übrigens fast unspielbar. Das holt man sich besser fürs Handy...[Beantworten]
Auch mein Eindruck ist, dass Windows 10 gerade für ältere und schwächere Rechner das richtige ist. Mein Netbook Samsung NP-N140 mit 1,6-GHz-Atom-Prozessor fühlt sich mit Windows 10 Pro wohler, als er sich je mit Windows 7 Starter oder Professional gefühlt hat. Auch mein Kollege, dem ich seinen ollen Core 2 Duo auf Windows 10 Pro umgestellt habe, ist hochzufrieden. Über Windows 7 Professional hat er nur geflucht, auch, weil es wegen der Benutzerdatenspiegelung der NT-Domäne meines Arbeitgebers ziemlich langsam war. --Rôtkæppchen₆₈12:02, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da eine ganz andere Erfahrung: Bei zwei Laptops (einer mit SSD und der andere mit HDD) ist das System nach dem Update von 8.1 auf 10 langsamer und instabiler geworden, wobei es beim SSD-Gerät (mein Produktivsystem) eigentlich noch relativ akzeptabel ist. Mein Desktop PC (ebenfalls mit SSD) belasse ich deshalb vorerst bei Windows 8.1, was meiner Meinung nach das schnellste Windows aller Zeiten ist. Wahrscheinlich wird Ende Oktober auch dort geupdatet. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:19, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich so für mich nicht nachvollziehen. Soweit ich bislang sagen kann, läuft Windows 10 für mich sehr gut. Es gibt genau so viele Abstürze und Inkompatibilitäten wie unter Windows 8.1, nämlich gar keine. Alles in allem bin ich sehr zufrieden. --88.130.122.1223:14, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde, ist folgendes: Wie ist die Performance auf älteren Systemen?
Ich habe ein Netbook von 2008, auf dem ursprünglich Windows Vista drauf war. Im Moment läuft darauf Windows 7 und ich würde es als langsam bezeichnen. Ein YouTube-Video im Vollbildmodus mit 720 Pixel läuft z.B. nicht ohne Ruckeln. Wenn ich das jetzt auf Windows 10 aktualisiere, werde ich dann glücklich sein? Meint ihr, das läuft danach schneller? Neue Software ist an sich ja immer langsamer... --88.130.122.1223:14, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows 8.1 läuft auf einem Laptop von 2008 (Dual Core mit 1,73 GHz, 2GB RAM, SSD) erstaunlich gut. Vorausgesetzt man hat eine SSD, mit HDD kann man es eigentlich auch auf einem neuen System vergessen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 23:56, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir lief auf meinem Netbook Video unter Windows 7 nur mit dem Windows Media Player oder PowerDVD ruckelfrei. Flash und VLC hatten immer Probleme. Unter Windows 10 gibt es eigentlich gar keine Videoprobleme mehr, da laufen auch Browservideos ruckelfrei, die vorher unanschaubar waren. --Rôtkæppchen₆₈00:28, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab eh eine vom "Mainstream" abweichende Meinung. Ich fand Vista und 8(.1) am besten. Bei ersterem verstehe ich echt nicht warum das so wenige Nutzen (weniger als 2 Prozent der weltweiten PCs), aber wahrscheinlich vertraut eh jeder auf das was die Mainstream-Medien meinen und wahrscheinlich trägt auch der "Vista capable" Aufkleberskandal dazu bei. Das 7er habe ich übersprungen. Das Ruckeln hat eigentlich was mit der Prozessorleistung zu tun. Möglich, das Win 10 diesen weniger auslastet als 7. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:34, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wichter Punkt ist aber auch, ob die GPU DXVA2 kann oder nicht. Mit DXVA2 klappt das nämlich auch mit schwacher CPU. Bei Windows 10 ist vor allem der Desktop Window Manager dwm.exe besser, sodass er bei schwachen Rechnern nicht deaktiviert werden muss. Windows 7 Starter war von vorneherein für den Betrieb auf ressourcenschwachen Rechnern ausgelegt, sodass dwm.exe dort fehlte und die ganze Glas/Aero-Geschichte nicht verfügbar war. Bei Windows 8, 8.1 und 10 gibt es die Starter-Edition nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈01:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut, ich dachte es irgendwo gelesen zu haben. Kann aber auch sein das ich es mit etwas verwechselt habe. Diese Geräte mit dem Starter System hatten oft nur 1GB RAM und daher nicht ganz für Windows 7 geeignet. Bei "Vista capable" PCs verbaute man oft sogar nur 512 MB RAM was bei weitem nicht ausreichte ein vollwertiges Vista zum laufen zu bekommen, obwohl laut Mindestanforderungen nur so viel benötigt wurde. Gruß, --Be11 (Diskussion|Bewertung) 11:58, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
An den Eingangsfragesteller: Deine: "Hardwarebindung" ist für mich ein etwas seltsames Verständnis der Lizenzierungspolitik von Microsoft. Bei jeder Vollinstallation des Betriebssystems wird am Ende die Aktualiserung per Internet verlangt, wobei der MS-Server dann kuckt, ob der jeweilige Key schonmal verwendet wurde. Mit einer technischen Aufrüstung des Systems hat das nichts zu tun, solange du danach Windoiws nicht neu installieren mußt.
@Optimum: Das clevere Geschäftsmodell von MS in puncto: "Windows 10 verschenken" sieht meines Wissens so aus, daß man dabei in Wirklichkeit nur eine zeitlich begrenzte Demo kriegt, die ohne vorherige Anlündigung nach ein paar Wochen oder Monaten überraschenderweise nurnoch funzt, wenn man sich die richtige Version kauft.
Und @Be11: Vista wurde meines Wissens deshalb gehaßt, weil es allgemein als viel zu früh auf den Markt geworfenes unfertiges Produkt wahrgenommen wurde, das furchtbar instabil war und nahezu null Rückwärtskompatibilität für Programme hatte, die noch für XP geschrieben worden waren. Vista galt daher immer eher als ein ähnlich nutzloses Spielzeug wie WindowsME alias Windows2000. Vrgl auch den sog. Microsoft Curse in Anlehnung an den Star Trek Curse, wonach Filme und Betriebssysteme mit (un)gerade Zahlen immer Rohrkrepierer sein sollen, also immer ein gutes OS bzw. ein guter Film im Wechsel mit einem schlechten, usw. Der Grund, weshalb die meisten Leute heute Windows 7 nutzen, liegt daran, daß Windows 8 bis heute vor allem als App für Tablets und Smartphones ohne den normalen alten Desktop gilt. Mag natürlich sein, daß langsam erblindende Rentner das als angenehmer empfinden, daß jetzt alles plötzlich so groß und klotzig daherkommt, weil es ja ursprünglich für kleine Touchscreens entworfen wurde.
Und meine Ruckelprobleme kommen eigentlich zumeist vom mangelnden Arbeitsspeicher, weil ich immer hunderttausend Tabs gleichzeitig aufhabe. Da sind dann auch 5 GB Arbeitsspeicher schnell weg. --80.187.100.24114:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das clevere Geschäftsmodell von MS in puncto: "Windows 10 verschenken" sieht meines Wissens so aus, daß man dabei in Wirklichkeit nur eine zeitlich begrenzte Demo kriegt, die ohne vorherige Anlündigung nach ein paar Wochen oder Monaten überraschenderweise nurnoch funzt, wenn man sich die richtige Version kauft.
Das stimmt nicht. Man erhält schon die Vollversion. Ob es solche Einschränkungen gibt, haben sich andere vorher auch gefragt und mittlerweile weiß man: Das ist definitiv falsch. Solche Einschränkungen gibt es nicht. Was man erhält ist genau das Windows 10, das man sich auch im Laden für 100 € oder so kaufen kann. --88.130.122.1214:50, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Windows 10 für 155 € kostenlos bekommen. --~~~~
@80.187: Zu früh? Microsoft hat an Windows Vista 5 Jahre gearbeitet, so lang wie bei keinem seiner Nachfolgersysteme. Ich hab noch einen Laptop mit Vista und es läuft eigentlich noch ganz angenehm. Es hat wenigstens noch eine normale Taskleiste und nicht den Mist, der mit Windows 7 eingeführt wurde. Und wie die Vorredner bereits schrieben, bekommt man nicht die Demo, sondern eine Vollversion von Windows 10 Home bzw. Pro. Microsoft sieht Windows nicht mehr als Produkt sondern als eine Dienstleistung an und so ist hier der Nutzer irgendwie der Betatester. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 16:41, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ausführen von Neuronalen Netzen
Wie kann ich neuronale Netze ausführen. Ich weiß, dass ich erst das noch wirklich lernen muss, dennoch möchte ich schnell wissen, was ich mit dem zum Beispiel Lernalgorithmus mache und wie ich den dann ausführen kann oder auch bei einer Mustererkennung, wie ich sie an Bilder anwenden kann. Ich bedanke mich, wenn mir jemand diese Frage beantwortet, indem er mir es nacheinander erklärt.
--Hausmannjack (Diskussion) 22:51, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da du es "schnell wissen" möchtest, fasse ich mich kurz:
Und gemäss dieser Dame ist das, was die bisherige KI-Forschung gemacht hat, vor allem viel rationzentrischer Unsinn, der nichts mit Intelligenz zu tun hat (da ist auch ein interessantes Video vom Google AI-Forscher Peter Norvig dabei): http://videos.syntience.com/ (wie wichtig neurale Netze heute noch sind, kann ich nicht beurteilen. In einem letztjärhigen Philosophie-Mooc wurde allerdings gesagt, Wahrscheinlichkeitsoperationen - erwähnt wurde das Bayestheorem - (vielleicht aber auch in Verbindung mit neuronalen Netzen?) hätten sich als sehr viel erfolgsversprechender erwiesen. Etwas mehr Biologie würde im Tummelfeld AI wohl nicht schaden. --85.4.233.141 12:15, 8. Sep. 2015 (CEST)--Muroshi (Diskussion) 12:22, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon, dass ich "ratiozentrisch" für einen ziemlich abwegigen Vorwurf an KI halte, ist Bayes meines Erachtens deutlich mechanischer als Neuronale Netze. --Eike (Diskussion) 12:34, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, KI ist stark mathelastig, reduktionistisch und sehr lange hat man dabei versucht das menschliche Handeln als regelgeleitete Logik zu verstehen oder auf Symbole zu reduzieren. Alle Algorithmen fussen letzlich auf diesen logischen Konstrukten. Insofern stimmt ratiozentrisch schon. Bezüglich Bayes vermischst du jetzt Frau Anderson mit dem angesprochenen Philosophie-MOOC (die Aussage war da nur, dass das Bayestheorem in vielen Bereichen verdammt nah an der spontanen Entscheidungsfindung von Menschen sei - also nicht nur am bewussten Verstandesgebrauch).--Muroshi (Diskussion) 13:24, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neuronale Netze und KI sind verschiedene Dinge. Man kann neuronale Netze für KI verwenden, muss aber nicht, und NN haben auch Anwendungen bei denen keine Intelligenz erwartet wird. --mfb (Diskussion) 15:09, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Intelligenz hat m.M. sowieso noch nichts zu tun, was unter dem Stichwort KI bis anhin produziert wurde. Aber reinem Interesse halber: Was für Anwendungen?--85.4.233.14123:32, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klassifizierungen von irgendwelchen Daten in zwei Gruppen (z. B. "Signal" und "Untergrund" in der Physik). Intelligent ist da gar nichts, kann aber oft besser sein als einfachere Selektionsmethoden. Steht sogar bei Neuronales Netz bei den Anwendungsbeispielen. --mfb (Diskussion) 23:49, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Film gesucht: während Bürgerkrieg in Syrien beginnt, hauptsächlich drinnen (Haus-Wohngemeinschaft)
Hallo, ich suche den Titel eines Films der zu Beginn des Bürgerkriegs in Syrien, vermutlich Damaskus gedreht wurde. Weil der Krieg dann schlimmer wurde, wurde später fast nur noch drinnen gedreht. Das Haus hatte mehrere Etagen und mind. 10 unterschiedliche Menschen haben dort zusammengewohnt. Auch verschiedene Künstler. Am Ende des Film [passiert auch was, Spoiler entfernt :)]. Es ist keine Doku (also nicht Return to Homs), sondern mehr ein Kunstfilm. Die Leute treffen sich immer wieder im Treppenhaus und schauen dort auch gemeinsam Film mithilfe einer Leinwand. --2A02:810A:8C40:C58:A1CD:1B30:BF4D:887923:08, 7. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann sein. So wie ich den Film einschätze aber keinen Publikumspreis oder nen Bären, eher was spezielleres.
Zur Erinnerung: der Bürgerkrieg in Syrien begann 2011. Der Dreh des Film musste also spätestens Ende 2010 begonnen haben und ich bis max. Ende 2011,Anfang 2012. Erscheinungsdatum wäre dann 2012 etwa. Geschaut hab ich den etwa Ende 2013, evtl. auch 2014, allerdings in nem Programmkino, also war keine Aufführung zum Zeitpunkt des "Kinostart". -- 141.30.146.6516:42, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte der Fragesteller denke ich schon verstanden. Ich glaube DataCite vergibt dois relativ problemlos (auch für wiss. Publikationen, nicht nur für Daten, vgl. [22]). Wenn deine Arbeit von der Uni mit doi versehen wird, würde ich da mal nachfragen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen10:21, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich habe eben DataCite full member gesis.org angemailt.
Antwort von gesis.org ("Sie können gern meine Antwort einstellen (auch mit Namen)."):
die DOI-Vergabe erfolgt bei uns (und auch bei allen anderen DataCite-Mitgliedern) nur über Verträge mit Institutionen bzw. Repositorien. Die TIB Hannover ist der Service Provider für die UB Tübingen. Sie könnten ja dort einmal nachfragen. TOBIAS-lib - Publikationen und Dissertationen
Im DataCite-Katalog habe ich auch schon Dissertationen gefunden:
z.B. http://dx.doi.org/10.15496/publikation-5078
Wenn Sie bei eprints.rclis.org einstellen, erhalten sie automatisch einen persistent Identifiers in Form eines handles.
Falls es sich bei Ihrer Arbeit um sozialwissenschaftliche Themen handelt, könnten Sie bei ssoar.org einstellen und erhalten eine URN.
Das würde die Zitierbarkeit auch schon einmal verbessern.
Im GESIS Datorium https://datorium.gesis.org/xmlui/ können nur Primärdaten eingestellt werden, keine Texte.
Es gibt sicher eine Reihe von disziplinspezifischen OA-Repositorien, die ebenfalls PIDs für die eingestellten Objekte verwenden. DRYAD, PLOS etc. Das hängt von der Ausrichtung Ihrer Arbeit ab.
Sie können die Arbeit aber auch bei http://figshare.com/about hochladen und erhalten einen DOI-Namen. Das ist eher ein Sammelsurium von Objekten, aber Ihr Wunsch nach einem DOI-Namen wäre relativ leicht erfüllt.
Viele Grüße
B. Hausstein
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Gerade teste ich figshare mit einem meiner Artikel von 2012, den ich ebenfalls bei Wikiversity platziert hatte und nun in ein pdf habe verwandeln lassen. Bin noch nicht überzeugt. Poor site performance, it seems. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:48, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Heißt Ashrita auf Sanskrit tatsächlich „von Gott geschützt“?
Das von „von Gott geschützt“ scheint schon hinzukommen, wenn man bei dem Marathi-Link noch Bedeutung 3 („Gläubiger, Anhänger“) einschließt bzw. ähnlich auch im Sanskrit siehe [23] und [24]. --Mps、かみまみたDisk.20:53, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich klingt das nach einer Art Lehnssverhältnis, wo der Vasall dem Herrn gegenüber zu bestimmten Diensten verpflichtet ist, andererseits aber auch Anspruch auf Schutz durch seinen Lehnsherrn hat. Eine ähnliche Idee scheint dem Begriff ashrita zugrundezuliegen. --80.187.100.24115:30, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Durchkoppelung mit Bis-Strich
Ich habe eine Frage, die sich an der Grenze zwischen allgemeiner Wissensfrage und Frage zur Wikipedia bewegt. Sie entstand zwar aus einer Wikipedia-Diskussion, aber ist zunächst mal eine reine Orthographie-/Typographie-Frage. Es geht um den Gebrauch des Bis-Striches in Durchkoppelungen.
Na spontan würde ich den Eigennamen ja "richtig" schreiben wollen im Sinne von "so wie er ist". Wenn der einen Geviertstrich enthält, dann gehört da halt ein Geviertstrich rein. Würde man den Text auf einer Schreibmaschine mit deren beschränktem Zeichenvorrat schreiben, dann würde man für beides, für den Geviertstrich und für den Bindestrich das Bindestrich-Minus verwenden und das Problem wäre gelöst. Abgesehen davon haben wir für Wikipedia die WP:Namenskonventionen, nach denen häufig an die richtige deutsche Schreibweise angepasst wird.
Wenn man einen Eigennamen hat, der aus mehreren Wörtern besteht, die ohne Bindestrich nebeneinanderstehen und man diesen Eigennamen dann in einem Kompositum nutzt, dann koppelt man ja die eizelnen Worte durch, sprich man ergänzt einen Bindestrich. Die Frage ist jetzt: Wenn ein Eigenname einen Geviertstrich enthält und man diesen Eigennamen dann in einem Kompositum durchkoppeln muss, ersetzt man diesen Geviertstrich dann auch durch einen Bindestrich? Oder bleibt der Geviertstrich stehen? Bauchgefühl: Innerhalb des Eigennamens gibt es ja gar nichts durchzukoppeln, da ist ja schon alles verbunden. Demnach würde ich den Geviertstrich stehen lassen. --88.130.122.1220:13, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemäß GBS finden sich vor 1944 mehrere Schreibweisen, wobei die Eigenschreibweise wohl die mit Viertelgeviertstrich war. GBS spuckt aber auch Schreibweisen mit Halbgeviertstrich oder sogar Geviertstrich aus. --Rôtkæppchen₆₈00:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Duden (Band 1, 26. Aufl.) wird bei Streckenangaben der Gedankenstrich als Streckenstrich gesetzt, traditionell ohne Zwischenraum: Berlin–Leipzig, Köln–München (nach DIN 5008: Berlin – Leipzig). Es kommt also darauf an, ob sich die Bahn nach den Orten oder der Strecke zwischen den Orten nennt. Es liegt aus meiner Sicht nahe, dass Langenthal–Huttwil-Bahn korrekt ist und Langenthal-Huttwil-Bahn nicht falsch. Guter Stil gebietet Einheitlichkeit innerhalb eines Textes. Druckversion (Diskussion) 14:07, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
darf ein Tagfahrlicht am Motorrad nur dann an sein, wenn das Abblendlicht ausgeschaltet ist und das Abblendlicht darf nur dann an sein, wenn das Tagfahrlicht deaktiviert ist.
Bei einem Auto ist das nicht so. Das Tagfahrlicht darf anbleiben, insofern keine Blendung des Gegenverkehrs stattfindet. Meist wird dafür das TFL etwas gedimmt.
Ich frage mich, was sich der Gesetzgeber bei diesen unterschiedliche Regelungen dabei gedacht hat.
Wenn man als Biker das stärkere Abblendlicht abschalten muss, um ein zusätzliches Tagfahrlicht verwenden zu dürfen, dann gibt es keinerlei Sicherheitsgewinn, sondern einen Sicherheitsverlust. Ein Tagfahrlicht ist daher Sinnlos (Außer, das Abblendlicht ist eine Glühbirne und das TFL eine mindestens genau so helle LED und man kann über diesen Weg Energie sparen)
Seit sich Tagfahrlicht bei den PKWs durchgesetzt hat wird immer wieder darüber diskutiert, wie Motorräder optisch wieder auffälliger gemacht werden können. Die oben genannte Regelungen zwingen den Biker dazu, weniger sichtbar zu sein als ein aktuelles Auto, obwohl er es nötig hätte mindestens genau so sichtbar, wenn nicht - zumindest von der Beleuchtung her - sichtbarer zu sein.
Aktuelle PKWs sind auch nachts geradezu Christbäume. Ein Motorrad muss aber als Funzel herumfahren, obwohl das Problem des Übersehen werdens seit es Motorräder gibt, evident ist.
Ich frage mich, was der Sinn der Regelung ist.
--95.115.145.10223:00, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nonsense. Diese (speziell deutsche) Regelung ist seit ca. 10 Jahren Obsolet. Genau genommen seit es die Zlassung nach EG norm gibt. War glaube ich 2003/2004. Mein Motorrad Bj 2006 hat zwei vollständig voneinander getrennte Abblendlichter ab Werk. Sieh dich mal bei Motorradherstellern um auf deren Seiten. Auf einem Auge blinde Motorräder gibt es nicht mehr. --95.115.145.10200:02, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die deutsche Gesetzgebung stets hinterher hinkt, ist ja längstens bekannt. Der Scheinwerfer beleuchtet die Straße vor sich. Das Tagfahrlicht beleuchtet nur das Fahrzeug. Was beim Abblendlicht als Verluste von Streulicht auf Reflektor und Glas sichtbar wird, ist die die einige Aufgabe des Tagfahrlichts. Daher kommt es mit einem Bruchteil der Energie aus. Nachts ist das hingegen unangenehm hell, da dieses Licht nicht auf dem Boden gerichtet ist. Daher ist der Umschalter, der technisch die gesetzliche Vorgabe erfüllt, Pflicht. Die Helligkeit zu erreichen ist weniger das Problem, da weißes Licht ohne Filter aus dem Leuchtmittel kommt, bzw. bei LEDs die Lichtart im Leuchtmittel selbst erzeugt wird. --Hans Haase (有问题吗)10:49, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Was weiter unten auf der Seite von TÜV-Nord steht ist nichts anderes, als die deutsche Umgehung der Tatsache, dass in USA die Blinker als solches benutzt werden können, da das gelbe Licht dort auch als Markierung nach vorne wirkend erlaubt ist. Das kommt auch bei Autos mit Klappscheinwerfern zum Einsatz. Wie beim Bremslicht hinten, wird der Ruhekontakt des Blinkerhebels bei den vorderen Lampen auf das Tagfahrlicht gelegt, um sie permanent eingeschaltet zu haben, wenn die jeweilige Seite nicht geblinkt. Was dabei in Europa immer nicht nicht verstanden wurde, ist dass die Änderung deutlicher wahrgenommen wird, als der Zustand. Daher ist dieses Dimmen und Pulsen von LEDs in zu tiefer Frequenz gesetzlich erlaubter haarsteubender Blödsinn. So wird das LED-Rücklicht besser wahrgenommen als das Bremslicht, wenn die Pulse bedingt durch die erforderte Helligkeit länger und undeutlicher werden. Wir haben im Artikel Fahrzeugbeleuchtung Prinzipschaltpläne dafür. --Hans Haase (有问题吗)11:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
9. September 2015
Echte "Kryptokratie"?
Hallo. Gibt es eigentlich reale Beispiele für politische Systeme, in denen der oder die Herrscher selbst unbekannt blieben, eventuell die Herrschaft sogar selbst so weit es geht geleugnet wurde? Man findet eher Beispiele für das Gegenteil. Zusatz: Es geht natürlich darum, dass die Beherrschten nichts von der Herrschaft wissen, nicht darum, dass wir Heutigen die Namen der Herrscher nicht mehr kennen oder ähnliches.
--188.101.72.9800:36, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, das erinnert mich an die Frage: "Haben wir was vergessen?", bevor man in den Urlaub fährt. Wüsste man, was man vergessen hat, dann hätte man es nicht vergessen. Wüssten wir von den unbekannten Herrschern, dann wären sie nicht unbekannt. Geoz (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Und Griechenland zählt seit kurzen nicht mehr zu den politischen Systemen, in denen die Herrscherin selbst unbekannt ist, denn irgendwie haben die Griechen rausgefunden, dass sie von Angela Merkel privat regiert werden, wie einst der Kongo-Freistaat von Leopold II. regiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈10:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Mittelalter dürften die wenigsten Menschen ihren Herrscher persönlich gesehen haben (auch wenn sie regelmäßig durch die Lande zogen). Aber auch ohne Zeitung, Radio oder Fernsehen wussten sie Bescheid. Nachrichtenen von Tod und Herrscherwechsel haben allerdings schon mal etwas länger gebraucht, bis sie im letzten Winkel angekommen waren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon erwähnt, die Roten Khmer sind das übliche/klassische Beispiel für so etwas, als Gruppierung die das zum Herrschaftsprinzip machte. Daneben kann man davon ausgehen das die Bewohner abgelegener Gebiete, in denen die formalen Herrscher wenig Zugang und Einfluss hatten, nicht wirklich genau wussten wer und wofür da einer Steurn eintreibt.--Antemister (Diskussion) 14:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Pp.paul: Ne, das ist eher ein Fall, wie bei den letzten Merowingern. Da regierten auch nicht die rechtmäßigen Könige, sondern deren Hausmeister. Aber sowohl die einen, als auch die anderen waren öffentlich bekannt. Der Fragesteller sucht nach einem realen Beispiel für Reptiloide, oder so. Geoz (Diskussion) 14:30, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der wohl bekannteste Fall, daß Todesnachrichten eines Herrschers zuweilen etwas länger brauchen, bis sie beim gemeinen Volk ankommen, sind die diversen falschen Friedriche nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II.; der erfolgreichste von ihnen war Tile Kolup, der sich rund 30 Jahre nach Friedrichs Tod noch ein Jahr lang erfolgreich als Friedrichimitator durch die Lande schnorrte. Ansonsten s. den Begriff graue Eminenz.
Anders gelagert sind wohl die Fälle, wo eine formale Ordnung de jure bzw. auf dem Papier einen formalrechtlichen Souverän bezeichnet, aber jeder weiß, daß in Wirklichkeit jemand anders herrscht, klassisches Beispiel s. etwa Wilhelm I. und Otto von Bismarck. Kapitalismuskritiker sind sich über die Frage, ob jeder weiß, wer bzw. was im Kapitalismus alias marktkonforme Demokratie die Macht im Staate (und über die Staaten hinaus) in der Hand hält (s. auch den Begriff der Selbstentmachung des Staates bzw. Selbstentmachtung der Politik zugunsten einer quasi neofeudalen Herrschaft der Konzerne, die seit dem Beginn des Neoliberalismus durch den Nixon-Schock und besonders seit dem Mauerfall geradezu lustvoll betrieben wird), uneins, jedoch ist zwischen richtigen Marxisten einerseits und regressiven Vulgärmarxisten und sonstigen Kapitalismusgegnern zu unterscheiden, da letztere meist zu plumper, trivialer bzw. regressiver Personalisierung neigen (und denken, wenn nur eine Klasse oder Gruppe beseitigt würde, dann werde schon alles gut), anstatt die Abstraktion in der Folge des vergesellschafteten Zwangsverhältnisses, von Entfremdung, Verdinglichung und darausfolgendem falschen Bewußtsein alias Ideologie zu bedenken, so daß die Beherrschten mindestens ebenso kräftig an ihrer eigenen Beherrschung mitarbeiten wie die Herrschenden (eine Erkenntnis, die vor allem Norbert Elias in seinem Prozeß der Zivilisation dialektisch, d. h. in dem Sinne undogmatisch und nichtessentialistisch, daß nämlich auch eine andere Welt möglich ist, weitergedacht hat) und die Herrschaft keineswegs durch Beseitigung einer Klasse aufgehoben wird, in deren Folge die siegreiche Klasse in der Regel bestenfalls zum ideellen Gesamtkapitalisten wird (wie z. B. im Ostblock geschehen, der so, wie er in der Praxis existierte, im Grunde bereits von Lasalle als Programm vorgegeben wurde).
Nach Marx ist aber eben nicht die Klassenspaltung und eine bewußte Niederhaltung der Mehrheit durch eine Minderheit, die etwa bewußten Betrug anwände, der letzte Urgrund des Kapitalismus, sondern der allgemeine, allgegenwärtig empfundene bzw. imaginierte und gewaltsam tradierte wie internalisierte Zwang zur gnadenlosen, sozialdarwinistischen permanenten Beherrschung, zu Selbst- und Fremdausbeutung von Mensch und Natur (was eben das grundlegende Zwangsverhältnis des Kapitalismus ist), der zu Verdinglichung, Entfremdung und Raubbau führt, so daß auch eine Klasse oder ein Staat, die (qua aus der Zeit noch größerer Not ererbten falschen Bewußtseins) als ideeller Gesamtkapitalist etwa durch mittelfristig umsichtigere Sozial- und Investitionsprogramme agieren, keine Aufhebung des Kapitalismus an sich bedeuten. Die Klassenspaltung ist nur eine spezielle Organisationsform des Kapitalismus, auch wenn sie u. a. zu Marx' Zeiten (aber nicht nur in diesen) das unmittelbar drängendste Problem war. Daß es auch jenseits des unmittelbar vorliegenden Antagonismus der Klassen eine falsche Aufhebung der Klassenspaltung gibt (meist durch eine platt und einseitig dogmatisch-mechanistische, mithin undialektische Auffassung von Materialismus und Idealismus, durch welche hindurch sich die überkommenen Zwangsverhältnisse in nach außen hin gewandelter, aber letztlich strukturidentischer Form aufrechterhalten; spätere, genauere Ausführungen dazu s. die DdA von Horkheimer und Adorno), die sich dann historisch in Form der mörderischen Volksgemeinschaft zeigte, ahnten Marx und Engels bereits u. a. in ihrem Begriff des ideellen Gesamtkapitalisten und in den um 1845 verfaßten Schriften Thesen zu Feuerbach und Die deutsche Ideologie voraus. --80.187.100.24116:16, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen.“ Ja und nein.
Den eigentlichen Ursprung des Begriffs „Kryptokratie“ konnte ich nicht finden. Und es fällt durch die geringe Menge der Treffer bei der Web-Suche auf, dass „kryptocratic“ im englischsprachigen Raum wohl eher selten benutzt wird. Demgegenüber wird im deutschen Sprachraum der Begriff „Kryptokratie“ offenbar häufig und gerne im Kontext mit Verschwörungstheorien genutzt.
Die früheste Fundstelle, die ich dazu sehe, Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der phantastischen Vernunft Louis Pauwels, Jacques Bergier. Alfred Scherz Verlag, Bern und Stuttgart, 1962 (zuerst als Le Matin des magiciens. Introduction au réalisme fantastique. bei Gallimard, Paris 1959), zielt dabei nicht ganz überraschend vor allem auf demokratische Herrschaftsformen. Nicht ganz überraschend, da es sich ja (wie der de.wp-Artikel über Bergier derzeit behauptet) um eine Auseinandersetzung „mit Parapsychologie, Geheimgesellschaften, Prä-Astronautik und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus“ handelt. . Ich lese: „Vom Zeitpunkt der Französischen Revolution an ist die Macht an abstrakte Theorien geknüpft, und die Regierung wird geheimnisvoller und unpersönlicher. Die Lenker des Staates erklären zwar, sie seien Menschen wie alle anderen", aber gleichzeitig beginnen sie eine gewisse Distanz zu wahren. Sowohl hinsichtlich der Personen wie der Tatsachen wird es schwierig,den Begriff der Regierung genau zu definieren. Die modernen Demokratien geben zu tausend "esoterischen" Deutungen Anlaß.“ Die Autoren konstatieren als Folge eine Wahrnehmung des Systems, „daß die Macht offenbar in den Händen einer anonymen Masse liegt, daß die Frage der Verantwortlichkeit von einem undurchdringlichen Geheimnis umgeben ist, daß es unmöglich ist, "zu erfahren, "wer wer ist" und "wer was entscheidet". Es bildet sich eine regelrechte Kryptokratie. Wir haben hier nicht die Zeit, diese Erscheinung zu analysieren, aber es lohnte sich, das Heraufkommen dessen, was wir als Kryptokratie bezeichnen, in einem gesonderten Werk zu untersuchen.“ (zitiert nach der Digitalisierung auf dieser verschwörungstheoretischen Website).
Die Folgerung, dass hinter etwas, das ich nicht verstehe, nicht überblicke und/oder nicht gutheiße eine verborgene Macht am Werke sein ist dann in Verbindung mit den unterschiedlichsten (Zukunfts-)Ängsten, Vorurteilen, festgefügten Wertvorstellungen und gechlossenen Weltbildern eine dankbar genutzte Basis für die schönsten paranoiden Verschwörungstheorien.
Auf der anderen Seite wird der Begriff „Kryptokratie“ in einem systemanalytischen Kontext ernsthaft von ernstzunehmenden Autoren benutzt. Eine frühe Verwendung finde ich bei Stanisław Lem in dem 1964 erschienenen Werk Summa technologiae (hier in der 1976 erschienenen deutschen Ausgabe). Auch in dem 1983 (und 1985 auf deutsch) erschienenen Werk Lokalterminfindet „Kryptokratie“ Verwendung.
Ich greife Fiedlers Formel „Steganographie der Macht“ einmal auf: Kryptokratie so, wie es der Fragesteller macht, als „politisches System“ zu verstehen, nach wie er formuliert „echter" Kryptokratie zu suchen, führt imho in die Irre. Es geht, wenn man die verschwörungstheoretischen Herangehensweisen außen vor läßt, um ein Phänomen, das unter systemanalytischen Gesichtspunkten eigentlich überall, aber eben nur als Phänomen auftreten kann und in der Logik von Machausübung und Macherhalt aus den elementaren Charakteristika von Politik resultiert. Dies umso mehr, als Machtbesitz immer mit einer propagandistischen Ebene verbunden ist, also beide Pole, sowohl das verdeckte Agieren als auch das propagandistische Werben in sich vereint. Eine der zentralen Fragen der Politik, Cui bono führt ja nicht nur zu den unmittelbaren Nutznießern sondern auch zu denen, die sich und anderen den Vorteil organisieren. Dabei wird, weil es die Erfahrung lehrt, eigentlich immer unterstellt, dass die Beteiligten nicht mit „offenem Visier“ kämpfen. Und das betrifft nicht nur die Tätigkeit von Geheimdiensten oder die Methode der politischen Intrige. Es reicht meines Erachtens weit zurück bis in die polytheistischen Religionen, in denen so Mancher Anlaß sah zu der Frage, welcher Gott oder welche Göttin gerade aus welchen Gründen welche Seite der Kontrahenten unterstützte oder auch nicht. Die griechische Mythologie beispielsweise überliefert uns da ja die schönsten Geschichten. --84.143.253.1116:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte jemand kluges die Personendaten von Ernst Vetter (stammt aus/Wohnhaft in Penzberg) zu klären. Gesucht wird lediglich das Geburts- und (falls bereits vorhanden) Todesjahr. Er war Bayerischer Staatssekretär von 1954-1957 in der Regierung Dr. Hoegner und Mitbegründer der Bayerischen Verfassung. Antworten ggf. mit Webquelle und wenn jemand Lust hat kann jemand gleich einen Artikel (falls relevant) schreiben.
Vielen Dank im Voraus.
--Martin Luck (Diskussion) 01:11, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich betreibe am Hauseingang datenschutzkonform eine HD Überwachungskamera, die u.a. bei Bewegungen Standbilder auf meinen Server hochlädt. Eigentlich ein sinnvolles Konzept in Theorie, wenn nicht Mutter Natur in Form von Spinnen mir das Leben schwer machen würde: Sie bauen einfach Netze vor das Objektiv. Meist sind die Spinnen und ihr Netz nach einer Nacht wieder weg, aber ein Faden bleibt immer übrig und zappelt mit dem Wind herum und löst so ca. 2000 Bewegungen (-> Standbilder) pro Stunde aus. Diese Fäden bleiben mehrere Tage erhalten wenn ich sie nicht wegwische, dann sind sie weg.
Frage: Wie lange bleibt die Materialstruktur eines Spinnenfades von alleine gegen Umwelteinflüsse resistent und was kann den Zerfall beschleunigen? UV-Licht, mechanische Bewegung, Feuchte/Trockenheit, was ist da hilfreich? In Seidensekretion wird zwar viel von dem Aufbau und den Gründen der Festigkeit des Materials referiert, aber nicht welche Einflüsse den Zerfall begünstigen. Benutzerkennung: 4306709:11, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spinnen hatten genug Zeit, ihre Biopolymere optimal zu entwickeln ("Sonne?" "Check!", "starker Wind?" "Check!", "Regen?" "Check!", "Tau?" "Check!", "mechanische Beanspruchung? "Sowas von Check!" Dann alle: "Weeee are the Chaaaampions!!").
Hast du IR-Licht? Sie scheinen davon angezogen zu werden...
Es gibt aber Enzyme, die spider silk abbauen. Zu aufwändig.
Einen Schritt zurückgehen: Vermeiden, dass sie überhaupt erst ihre Netze dort anlegen.
1. Vorschlag: Sie machen dort Netze, wo Licht Beute anlockt. Ergo: Wo anders (in der Nähe) eine günstigere Netzanlagestelle anbieten (oder: Kamera und Lichtquelle trennen.).
2. Vorschlag: Das Objektiv unattraktiv machen: Mit Insektizid besprühen (SpiderEx soll im Zusammenhang mit Kameras nicht wirken), mit beidseitiger Klebefolie drumrum bekleben, etc. etc. Im Web ( <= Wortspiel!) findet man, dass sie Mottenkugeln nicht mögen. Da gibt es doch soche Strips ...?
Hallo, die gängigen Schäden an Spinnenseidenproteinen (und anderen Proteinen) entstehen durch Oxidation, Hydrolyse, UV-Licht, mechanische Belastung und Proteolyse. Jeder Mechanismus erzeugt unterschiedliche Schäden am Protein, die aber alle die Dehnbarkeit und Zugreissfestigkeit herabsetzen. Abhängig von der Exposition wird Spinnenseide schneller oder langsamer spröde. Es gibt m.E. keine effektive und kostengünstige Lösung zur Entfernung der Fäden (schneller als neue entstehen) außer Wischen, vielleicht kann man die Spinnen mit einem Ventilator von der Stelle fernhalten. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:14, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ich die IR Lampe nicht von dem Objektiv trennen kann, hilft dann wohl nur der Spinnenbesen mit dem langen Stiel. Die Mottenkugelstreifen probiere ich auch mal aus, danke für den Tipp. Für die Tierbeobachtung von Spinnen ist das Ganze nicht so geeignet, da die Kamera nicht auf diese Nähe fokussieren kann - ich sehe da beim Netzbau nur einen verschwommenen Fleck vor der Kamera hin und herturnen. Anders aber bei Meisen: Die untersuchen öfters, ob das Objektiv ein geeigneter Eingang zu einer Nisthöhle wäre. Dann hätte ich noch ständig eine handvoll streunender Katzen auf Revierpatrouille, täglich ein Eichhörnchen (hin und zurück), selten einen Fuchs und bei passenden Wetter Nacktschnecken zu bieten, die in der Einzelbildabfolge richtig rasant lustige Wege vor dem Eingang kriechen. Einen unbekannten Herren (dem Aussehen nach möglicherweise aus der Balkanregion), der unter Fußmatte und Blumentopfen nach etwas suchte (vermutlich einen Türschlüssel) habe ich auch noch im Angebot, aber den hat schon die lokale Kripo in Bildkopie bekommen. Benutzerkennung: 4306711:59, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit der Trennung von Auslösesensor von der Kamera? So das der Bereich zwischen 50 bis 100 cm über Fußboden vom Sensor erfasst wird (Katzen bleiben so unfotografiert). Die Empfindlichkeit dann wie gewünscht einstellen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:46, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wie ich diese Kameras kenne, funktioniert die Bewegungsdetektion über die Kamera selbst und ohne PIR-Sensor, der ja eigentlich selbst wieder eine extrem grobpixelige IR-Kamera ist. Es gibt aber Kameras mit externem Triggereingang. Da könnte man dann einen PIR-Bewegungsmelder anschließen. --Rôtkæppchen₆₈15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es eine Regel, wie im Englischen die Auslassungszeichen (Apostroph) für and typographisch und grammatikalisch richtig zu setzen sind? Beispiel: Corn and Oil als Eigenname (btw, das ist ein Cocktail aus Rum, Falernum, Angosturabitter, Limettensaft) → Corn ’n’ Oil? Ich finde im Netz und in der Literatur alle möglichen Varianten. Was gilt? 1. n groß oder klein? 2. Apostroph davor, dahinter oder beides? 3. Leerzeichen davor und dahinter? 4. zwei gleiche Apostroph-Zeichen, oder verschiedene? Oder gar so: ‚n‘? --Mangomix🍸15:26, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich würde sagen, am ehesten so wie bei Fish ’n’ Chips. Groß macht keinen Sinn, Anführungszeichen unten genauso wenig. Als Alternative vielleicht noch so wie bei en:Fish n' Chips (film). Wobei ich mich eh frage, wie man das abgekürzt aussprechen soll. Corn endet ja schon auf "n", Corn ’n’ Oil kann man denke ich daher eh nicht sinnvoll anders aussprechen als "Corn Oil" oder "Cornan' Oil" oder so. Aber wenn das ein Eigenname ist, dann ist da vermutlich eh alles erlaubt an sinnvollen oder unsinnigen Schreibweisen... -- Jonathan16:05, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dual Sim Smartphone gesucht
Hi ich suche ein Dual Sim Smartphone, welches ich mit Mini Simkarten füttern kann und etwa 10GB Speicher hat. Nice, aber nicht zwingend, wäre auch ein heurausnehmbarer Akku. Kann mir da jemand helfen? Vielen Dank.--Sanandros (Diskussion) 15:53, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich schon gemacht, aber nach mehreren Stunden nicht gefunden daher frage ich mich ob es hier jemand gibt der was weis. Computerbild hatte mal vor 3 Jahren so eine gute Datenbank gehabt da konnte man wählen was alles im Handy drin sein sollte. Aber im Moment findet sich nur so etwas.--Sanandros (Diskussion) 16:32, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]