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Diskussion:Alternative für Deutschland

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Passage zu Andreas Kemper (Politische Einordnungen)

Unternehmer

Ich denke, die Austrittswelle speziell der Unternehmer aus der Partei seit dem Essener Parteitag sollte noch deutlicher und namentlich herausgestellt werden. Es gab ja nicht nur Henkel, sondern u. a. auch Metzger und Wall und andere Mittel- und Großunternehmer, die jetzt einfach vage unter dem Label: "wirtschaftsliberaler Flügel" laufen, der der Partei abhandenkommt. Das halte ich besonders von daher relevant, als laut des Soziologen Andreas Kemper (der bundesweit seit mindestens einem Jahr 90-minütige Vorträge zur politischen Ausrichtung der Partei hält und auch dazu publiziert, aber leider bis heute keine Erwähnung im Artikel findet, hier ein knapp über 70-minütiger Mitschnitt eines seiner Vorträge über die AfD, hier gehalten im Infoladen Karlsruhe und ausgestrahlt vom hamburger Freien Sender Kombinat: [1]) die AfD von Anfang an eine von oben installierte Honoratiorenpartei war, die von Henkel und anderen Unternehmern gezielt aufgebaut wurde, um eine politisch relevante nationalliberale und wohlstandschauvinistische Kraft rechts der Union zu etablieren.

Nationalliberal ist dabei durchaus im Sinne der Nationalliberalen Partei des Kaiserreiches gemeint, die z. B. für das nach Einkommen gestaffelte Dreiklassenwahlrecht eintrat (man erinnere sich an die Forderungen mancher prominenter AfD-Mitglieder seit der ersten Stunde, "Hartzern" Wahlrecht und Krankenversicherung zu entziehen und nur gegen Organspende vorübergehend wieder zu gewähren, oder gar das Wahlrecht überhaupt nur auf Unternehmer zu beschränken). Zur nationalliberalen Kraft deutlich rechts der Union paßt auch Henkels öffentliche Forderung, die private wie betriebliche Kreditvergabe gesetzlich von Rassekriterien, Hautfarbe, Herkunft usw. abhängig zu machen, durch die er über Nacht in den USA zur Persona non grata wurde und die er trotz derartiger internationaler Reaktionen bis heute nicht zurückgenommen hat.

Laut Kempers wiederholter Darstellung waren die Unternehmer als Hauptsponsoren der Partei jedenfalls immer ihr Hauptmotor und das Rückgrat der Partei, die ohne sie schon allein finanziell kaum überlebensfähig sein wird. Was ja nochmal die wichtige Bedeutung gerade des Exodus der Unternehmer für die Partei unterstreicht. --80.187.113.170 20:31, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hier jedenfalls nochmal zur Übersicht meine von letztem November stammende Zusammenfassung von Kempers obigem Vortrag: [2] Da damals sogar diese Diskussionsseite gesperrt war, habe ich das damals direkt auf der Disku zu Lucke selber mit Bitte zur Übernahme für den Parteiartikel hinterlassen (was dann damals von Lukati einfach revertiert wurde, Begründung: "alkim"; was das heißen soll, hat er mir trotz sofortiger Nachfrage auf seiner Diskussionsseite bis heute nicht verraten). --80.187.113.170 20:51, 11. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Na ja, Kemper hatte seinerzeit auch "aufgedeckt", dass die AfD vom Schweizer Bankier August Finck finanziert wird, was es dann über den Umweg einer KAS-Studie sogar in Fincks Wikipedia-Artikel schaffte. "Beweis" war die Wohnadresse einer ehemaligen Finck-Mitarbeitern, die nämlich im Berliner Prenzlberg im selben Mietshaus wohnt wie Beatrix von Storch. Und sicher wird er auch jetzt irgendwelche Belege dafür finden, dass die Machtübernahme der Zukurzgekommenen aus Sachsen und Brandenburg in Wirklichkeit von Schweizer Banken und alten deutschen Familienunternehmen finanziert und gesteuert wurde. Das muss nun wirklich nicht in den Artikel.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 08:36, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Obiger anonymer Beitrag (wo bleibt eigentlich der Bot für sowas?) stammt von Benutzer:Kamsa Hapnida. Irgendein Beleg, daß Kemper eine derartige Aussage getätigt haben soll? Das erinnert ja schon an ähnlich blödsinnige Anwürfe gegen Häusler, indem absichtlich ein Magister- mit einem Doktortitel verwechselt und Häusler damit als Quacksalber bezichtigt wurde, der sich unrechtmäßig akademische Titel anmaßen würde, ohne je studiert zu haben, um seine Analysen zur AfD als rechtslastiger Wutbürgerpartei zu diskreditieren.
Und um gegen den süffisanten Ton in Kamsa Hapnidas gegen Kemper vorgebrachtes TF-Beispiel vorzugehen (TF von Kamsa Hapnida, wohlgemerkt!): Diese: "Übernahme" ist aus meiner Sicht garkeine. Selbst bürgerlichste Medien wie der DLF oder die ZEIT betonen ja, daß die inhaltliche Differenz zwischen Lucke und Petry gleich null ist. Es ist wesentlich wahrscheinlicher, daß nun, wo die Medien inzwischen unleugbar mitgekriegt haben, wo der von Henkel, Wall, Metzger usw. finanzierte und aufgebaute Kurs von Anfang an hingehen sollte, spätestens seit der vor Monaten geschehenen Einführung des Ein-Personen-Vorsitzes (auf den sich dann Lucke zusammen mit Petry beworben hat) diese Farce inszeniert worden ist, damit das eigentliche Rückgrat der Partei nun total empört und mit weißer Weste austreten und das ganze in einer neuen Partei gleich nochmal versuchen kann. Die alte Partei wird dabei wie eine Hülle bzw. Schlangenhaut abgestreift, mit der ein paar nützliche Idioten, die kein so großes Problem damit haben, offen als rechts bezeichnet zu werden, noch eine Zeitlang spielen und der Neugründung als Alibi dienen können, von dem sich die Neugründung heuchlerisch abgrenzen kann. --80.187.113.170 07:18, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ach ja, und Benutzer:Kamsa Hapnida sollte andere Nutzer (wie z. B. JosFritz) auch nicht mit VM bedrohen, wenn seine Beiträge daraus bestehen, die Beiträge anderer Nutzer zu löschen, indem er sie durch seine eigenen ersetzt, und das ganze auch noch anonym ohne die vier Tilden macht. --80.187.113.170 07:26, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Reicht das hier als Beleg? Ich hab grad keine Lust, die Originalquellen rauszusuchen, aber die findet sich auch noch irgendwo im Netz.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 08:22, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Da ist im Rahmen eines Zwischenfazits auf einem Blog noch während der Recherche von einem deutlichen Caveat bezüglich eines Zufalls die Rede (Caveat = man soll sich nicht zuviel bei dem Zufall der ähnlichen Adressen denken), und eine Finanzierung aus dieser Quelle wurde dann offenbar von der Konrad-Adenauer-Stiftung als Fakt hingestellt, obwohl Kemper das nie behauptet hatte. --80.187.113.170 08:41, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich weiß zwar nicht, was Du willst, aber jedenfalls habe ich jetz die Originalquellen gefunden. In diesem Text schreibt Kemper wörtlich: "Es kann aber auch sein, dass [...] August von Finck Geldgeber ist." Beim Intelligenzblatt WELT wurde daraus die Überschrift Finanziert Möbenpick-Milliardär AfD-Wahlkampf ?, der von Kemper jedenfalls nicht widersprochen wurde.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 09:05, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Also genauso, wie ich gesagt habe. Die WELT hat dann zu recht auch nicht Kemper zitiert, sondern die KAS. Hinzukommt übrigens, daß die AfD, selbst, wenn das KAS sich nicht geirrt hätte, nicht die erste von v. Finck gesponserte deutsche Partei wäre. Er hat ja schließlich schonmal nachweislich die FDP für gute Arbeit bezahlt, was die WELT damals als Teil des Anfangsverdachts bzgl. AfD genannt hat. --80.187.113.170 10:16, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, ganz recht. Man kann es wohl so zusammenfassen: der Autor Andreas Kemper haut regelmäßig und mehr oder weniger auf gut Glück, plausibel klingende Behauptungen heraus, die dann manchmal stimmen und meistens nicht. In den 2 von 10 Fällen, wo er recht hat, wird das dann groß gefeiert und von seinen GespielInnen in die WP eingebaut, in den 8 von 10 Fällen, wo er danebenliegt, waren die Medien Schuld, die seine Thesen aufgebauscht oder mißverstanden und sein ausbleibendes Dementi als Zustimmung gewertet hatten.
Jedenfalls sehe ich keinen Grund, seinen Thesen im Artikel mehr Raum zu geben, zumal sie (in ihren theoretischen Aspekten, soweit es nicht um einzelne Personen geht) ja auch von niemandem rezipiert werden.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 13:03, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wo lernt man eigentlich, solchen Blödsinn zu verzapfen? Es geht hier nicht um die Seriösität von KAS und WELT, die in 8 von 10 Fällen danebenliegen, sondern von Kemper. Der u. a. eine derart hohe Rezeptionsrate aufweist, daß die getroffenen Hunde mit dem Bellen garnicht mehr aufhören können. Und falls du es noch nicht wußtest: Beim von dir verlinkten: "Gespielen" S. F. handelt es sich um Kemper selber. Ansonsten verlinkst du etwas Mimimi von einem (Ex-?)AfDler, der kaum hinterherkommt, alle möglichen Medien als: "Lügenpresse" zu bezeichnen, der aber trotzdem schon 2013 nicht umhinkam, sich über seine eigene Partei zu wundern: [3]. Also verwirrt und streitsüchtig, eine sehr prekäre Mischung. Und so einen willst du für die Bebilderung deiner Meinung hernehmen? --80.187.113.170 15:37, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
???
Was willst Du eigentlich? Oder konkret: welche Thesen Kempers möchtest Du im Artikel erwähnt haben?--Kamsa Hapnida (Diskussion) 15:56, 14. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Kamsa Hapnida, hallo IP: Zu Storch-Finck-Mövenpick hatte ich (Andreas Kemper) im Oktober 2012, also ein Vierteljahr vor der Gründung der AfD geschrieben:
"Beatrix von Storch ist im Vorstand vom BürgerKonvent, für dessen Kampagne “Deutschland ist mehr als jetzt” August von Finck einst 6 Millionen Euro hinblätterte. Die Zivile Koalition hat ihr Büro in der Zionkirchstr. 3 in Berlin. Das ist auch die Adresse der Lottmann Pr. Andrea Lottmann war zuständig für die PR von Mövenpick. Mövenpick gehört August von Finck. Ob es da Zusammenhänge gibt, kann ich nicht sagen."
Das war vollkommen korrekt. Finck hatte den BürgerKonvent mit Millionenspenden unterstützt, in dem Storch nun Vorsitzende ist, und Finck hatte den Bund freier Bürger mit Millionenspenden unterstützt, aus dem eine Reihe von Funktionären akutell Funktionäre in der AfD (wo Storch ebenfalls stellv. Sprecherin ist) wurden. Ich habe lediglich offen gemacht, dass im selben Haus von Storchs Kampagnennetzwerk Zivile Koalition die PR-Abteilung einer zentralen Firma von Finck sitzt und deutlich gemacht, dass ich nicht sagen kann, ob dies Zufall ist oder ob es da Zusammenhänge gibt. Es macht Sinn, bei einem politischen Großspender wie Finck Spuren zu verfolgen - meine verliefen im Sand, was ich deutlich machte.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte ein halbes Jahr später diese öffentlich zugängliche Information aus meinem Blog übernommen ohne mich namentlich zu erwähnen. Das ist zum einen kein fairer Umgang, aber das passiert mir andauernd, vor allem in den Mainstream-Medien - solche leichten Plagiate kennen wir ja auch im Umgang mit Wikipedia. Zum anderen aber hat die KAS aus dieser Adressen-Überseinstimmung genau den Zusammenhang hergstellt, den ich in Frage gestellt habe. Es gab dann in der WELT, im Handelsblatt und zahlreichen anderen Medien diese Verbreitung. Mein Blog-Artikel tauchte nirgendwo auf.
Zum taz-Artikel: Es gab in einem Artikel zu Alexander Dilger, in dem es in einem Absatz richtige Informationen von mir gab, auch eine falsche Unterstellung gegenüber Alexander Dilger, die nicht von mir kam und die sich deutlich getrennt in einem anderen Absatz befand. Obwohl weder Dilger noch die taz auch nur andeuteten, dass die falsche Unterstellung von mir kam, wird allein aus der Absicht heraus, mich zu diskreditieren, unterstellt, die Falschinformation käme von mir. Da sich sonst keine gravierenden Mängel finden lassen, muss eben ein solches Konstrukt herhalten... Oder eben die KAS-Geschichte. -- S.F. talk discr 09:41, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Na ja, es ist immer wieder dasselbe: es werden im Blog oder gegenüber Journalisten Andeutungen gemacht, diese werden von anderen dann "aufgebauscht" und "mißverstanden", was man ja leicht durch ein Dementi (z.B. einen zeitnahen Blogartikel) aus der Welt schaffen könnte, was aber nicht geschieht. Wenn man dann recht behält (wie bei Höcke), ist man der Held, der es schon immer gewußt hat, wenn nicht, dann hat man ja alles gar nicht gesagt und es waren nur die Mißverständnisse der anderen. Man schaue sich etwa die Diskussion zum Höcke-Artikel an, wo Kemper seine Thesen lange Zeit nur von anderen in den Artikel einbringen ließ ohne selbst den Zusammenhang Ladig-Hocke explizit zu behaupten (den ich selbst übrigens inzwischen nicht mehr bezweifeln würde, aber das ist ein anderes Thema, und es gibt ja wie gesagt genug Beispiele, wo die von anderen mit Berufung auf Kemper in die WP eingebrachten Behauptungen eben doch nicht stimmten, siehe Finck).
Hier im Abschnitt geht es aber ja eigentlich um die Thesen aus dem Eingangsstatement der IP, die sie mit Berufung auf Kemper wohl in den Artikel bringen wollte. Also die politische Kontinuität zur Nationalliberalen Partei und die Steuerung durch mittlere und große (!) Unternehmen. (wahrscheinlich wird Kemper jetzt auch wieder sagen, das hätte er alles gar nicht so geschrieben ...) diese Thesen werden von niemandem rezipiert und deshalb sollten sie nicht in den Artikel. (jedenfalls nicht in diesen, sondern allenfalls in den über Verschwörungstheorie). Die AfD ist ein Sammelebcken der sich von anderen Parteien nicht mehr vertreten fühlenden Zukurzgekommenen (oder besser: sich für zukurzgekommen Haltenden), wozu wohl durchaus auch manche mittelständische Familienunternehmer gehören. Die These von der AfD als,Honoratiorenpartei ist aber völlig offensichtlicher Unfug und wird ja auch außer von Kemper von niemandem diskutiert, geschweige denn vertreten. Und ehe Kemper jetzt wieder sagt, es wäre ja gar nicht er gewesen, der diese Thesen im Artikel haben wollte: es stand hier mit Berufung auf Kemper mehrere Tage auf der Diskussionsseite und er hätte genug Zeit gehabt zu sagen, dass er das gar nicht im Artikel haben will. Hat er aber nicht.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 12:30, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dir müsste doch der Unterschied zwischen den Zusammenhängen Finck-AfD und Höcke-Ladig deutlich sein.
Ich untersuchte noch Monate vor der Gründung der AfD, ob es Hinweise auf eine Finanzierung von Finck an eine Gruppierung, die später als AfD auftreten sollte, geben könnte. Ich habe nur eine potentielle Verbindung gefunden, diese als solche gekennzeichnet und bin dieser Spur nicht weiter nachgegangen. Drei Monate nach meinem Blogbeitrag gründete sich die AfD und weitere zwei, drei Monate später trat Beatrix von Storch in die AfD ein. Dennoch gab es keinen Grund für mich, mit dieser Info an die Presse zu gehen. Ich beließ es bei diesem Eintrag vom Oktober 2012. Es gab auch nichts zu dementieren. Als ich Monate später davon in der Presse las, war ich überrascht, wie schlecht die KAS arbeitet. Da ich weder als Rechercheur dieser Verbindung genannt wurde, noch behauptet hatte, dass Verbindungen bestehen, bestand kein Grund, mich an die Presse zu wenden und zu "dementieren".
Im Fall Höcke-Ladig sah es ganz anders aus: Ich bin in meinen Recherchen zur Frage, ob sich die Ideologie von Björn Hörn die Kriterien einer faschistischen Ideologie aufweist, auf einen ungewöhnlichen Begriff gestoßen: "organische Marktwirtschaft". Dieser Begriff führte mich zu einem Text von einem NPD-nahen Autor namens "Landolf Ladig". Hier lag nicht einfach nur ein Zufall vor. Daher forschte ich weiter, besorgte mir weitere Texte von "Landolf Ladig" und postete regelmäßig zu diesen Übereinstimmungen. Je weiter ich recherchierte, desto enger stellten sich die Zusammenhänge dar. Es handelt sich übrigens um einen sehr viel krasseren als die vermeintliche Parteispende. Sollte Höcke "Ladig" sein oder auch "nur" seit Jahren einen sehr engen Diskussionszirkel mit "Ladig" betreiben (plausibler ist der erste Fall), wäre von ihm oder seinem Diskussionszirkel in extremer Weise der Nationalsozialismus verharmlost worden; zudem wird in einem "Ladig"-Text gesagt, dass die Glut des Nationalsozialismus als "erste Antiglobalisierungsbewegung" noch aktiv sei und dass die identitäre Systemopposion sich auf eine politische Revolution vorbereiten müsse, um ihren Führungsanspruch geltend zu machen - die "Ladig"-Texte erschienen in einem Magazin (Volk in Bewegung), welches zum extremeren Flügel der NPD gehört. Höcke sitzt im NSU-Untersuchungsausschuss. -- S.F. talk discr 13:48, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Finck hat die AfD nicht finanziert und es hätte doch nahegelegen, das nach den Presseberichten im Blog klarzustellen, wenn man das eigentlich gar nicht hätte behaupten wollte. (Zumal es ja auch monatelang im Artike August von Finck junior stand! den Du sicher auf Deiner Beobachtungsliste hast.)l Die Sache ist ja auch nur ein Beispiel von vielen, wo aus Indizien ein fragwürdiger Zusammenhang konstruiert wird. Und vor allem geht es ja in diesem Disk-Abschnitt um die Thesen, die die IP wohl gerne in den Artikel bringen wollte und die hier seit 4 Tagen unwidersprochen auf der Diskussionsseite stehen, denen zufolge die AfD eine von mittleren und großen Familienunternehmen finanzierte Honoratiorenpartei in der Tradition der Nationalliberale Partei sei. Das ist einfach nur eine abwegige Verschwörungstheorie (wobei die Wirklichkeit über die AfD ja nicht besser ist....) und wenn Du meinst, dass Du das gar nicht geschrieben oder gemeint hast, dann kannst Du das ja hier einfach sagen, dann wissen wir (auch falls es in Zukunft wieder von anderen IPs probiert wird), dass Deine Thesen nicht in den Artikel gehören und können das als abgeschlossen betrachten.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:20, 15. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

"Die Sache ist ja auch nur ein Beispiel von vielen, wo aus Indizien ein fragwürdiger Zusammenhang konstruiert wird" - es wird vermeintlich genau ein Beispiel oder mit der Dilger-Geschichte zwei Beispiele angeführt. In beiden Beispielen wurden von mir keine "fragwürdigen Zusammenhänge konstruiert". Und diese beiden Beispiele sollen dann für "viele" stehen, wobei diese "vielen" nicht benannt werden. Wenn mir keine Konstruktionen fragwürdiger Zusammenhänge nachgewiesen werden können, dann muss man das wohl so formulieren wie du, um mir dann trotzdem die Konstruktion fragwürdiger Zusammenhänge zu unterstellen.
Ob die AfD weiterhin Kredite und Spenden aus den Reihen der Familienunternehmen erhält, ist nach der Spaltung fragwürdig. Dass die AfD nach der Spaltung noch viel stärker in der Tradition der Nationalliberalen Partei steht, ist eine These, die ich für plausibel halte, allerdings differenziere ich mit der Entwicklung der AfD genauer. In der aktuell verbliebenen AfD gibt es eine nationallibertäre, eine aristokratisch-antisäkulären und eine neurechte Strömung.
-- S.F. talk discr 12:22, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nun, das nächste Beispiel eines aus Indizien konstruierten fragwürdigen Zusammenhangs wäre eben die "von oben installierte Honoratiorenpartei", die die IP hier mit Berufung auf Kemper (und ohne dass der widersprochen hätte) im Artikel haben wollte. (Und nur so macht ja auch der Bezug auf die Nationalliberale Partei Sinn, denn die war eine mitgliederschwache Honoratiorenpartei, deren Hauptthema die Industrialisierung war.) Jetzt geht es plötzlich nur noch darum, dass die AfD auch mal Spenden/Kredite von Familienunternehmen bekommen hat. (Die Nationalliberale Partei war übrigens eine Partei der Industriellen, weniger der Mittelständler.) Warum hast Du dann nicht gleich widersprochen, als die IP in diesem Abschnitt letzte Woche mit Deinen "mißverstandenen" Thesen ankam? Auf Deiner Beobachtungsliste hast Du die Diskussion ja offensichtlich.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 13:10, 16. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Weder in den Publikationen noch in den Vorträgen ist von "Honoratiorenpartei" die Rede. Wenn ich jede Interpretation meiner zahlreichen Artikel und Publikationen (vier Monografien zur AfD) und einhundertfünfzig Vorträge richtig rücken müsste, hätte ich zu nichts anderem mehr Zeit. -- S.F. talk discr 00:05, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo, Benutzer 80.187.113.170, Du hattest diesen Thread ja eigentlich eröffnet, um mit Berufung auf Kempers Vortrag die These von der AfD als einer "von Anfang an eine von oben installierte Honoratiorenpartei, die von Henkel und anderen Unternehmern gezielt aufgebaut wurde, um eine politisch relevante nationalliberale und wohlstandschauvinistische Kraft rechts der Union zu etablieren" in den Artikel zu bringen. Kemper sagt nun ausdrücklich, er habe so etwas nie gesagt. Du hast da wohl alles komplett falschverstanden? Anyway, können wir Deinen Vorschlag jetzt vergessen oder willst Du die Thesen immer noch im Artikel haben?--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

History

Die frühere Passage zu Kemper bestand von Anfang Juli bis 3. Oktober 2013. Sie wurde

  • im Juli 2013 ausführlich diskutiert: Ergebnis war eine gekürzte Fassung
  • Sie verschwand erstmals am 5. 9. 2013
  • Begründung war [4]: "Kemper ist nicht Soziologe, sondern hat es nur studiert" und habe keinen "Wissenschaftlerposten". Diese Begründung war jedoch im Juli diskutiert und zurückgewiesen worden. Hier wurde also nur ein zuvor als unerheblich entkräftetes Argument wieder aufgewärmt. Zudem gab es auf der parallelen Disku keinen Konsens dazu.
  • Demgemäß wurde der Passus sehr bald wiedereingefügt.
  • Am 25. 9. 2013 wurde er erneut gelöscht mit der sinnigen Begründung "sonst müsste man jeden Autor hier aufführen, der irgendwas schreibt". Wieder, ohne ausreichende Zustimmung auf der Disku abzuwarten und zu finden. Die besondere Relevanz des Passus war schon längst dargestellt worden, weitere Belege für Rezeption wurden parallel und laufend ergänzt. Demgemäß wurde der Passus sofort wiederhergestellt.
  • Lukati wollte Kemper daraufhin mittels einer Blogseite am 1. Okt 2013 als "linken Spinner" labeln [5]
  • Am 2. Okt 2013 ließ Lukati den Passus ganz verschwinden mit einer rein formalen Begründung, die sich nicht auf Kemper bezog: "exzessive" Abschnittslänge. Dabei bescheinigte er sich selbst besonderen Mut. Revert erfolgte 6 min später.
  • Am 3. Okt 2013 löschte Lukati die Kemperpassage erneut, diesmal mit dem Orakel "wird den wissenschaftlichen peer-review nicht überleben".

Dabei scheint es dann geblieben zu sein. Warum, zeigt die History nicht.

  • Im Diskuarchiv findet man zwischen 28. Sept und 12. Okt 2013 keine Beiträge zu Kemper, also wurde die Löschung damals nicht diskutiert. Ab dem 10. Okt 2013 findet man Beiträge, die die Seriosität der Einordnungen Kempers belegen und somit für die Beibehaltung bzw. Wiederherstellung der Passage sprechen [6]. Die Löschung wurde trotzdem nicht revertiert.

Dieser wikipediatypische Verlauf lässt sich kaum anders deuten als so: Beharrliches provokatives Rausboxen einer Monate bestehenden, ausdiskutierten und konsentierten Fassung hatte Erfolg, nicht etwa weil neue, solide Gründe dafür angegeben und breit akzeptiert wurden (die Begründungen waren allesamt hohl, wurden beliebig ausgetauscht und waren inkonsistent, nur die Löschabsicht war konsistent) - sondern weil die Passusbefürworter damals schlicht gepennt oder resigniert haben oder zuwenig Eier in der Hose hatten, ihren Argumenten entsprechend zu handeln. Damit schließe ich mich ein. Ich habe diesen Artikel lange nicht beobachtet, weil ich auf das Dauergekrampfe nicht ewig Bock habe. So muss man sich über das Verschwinden von frühzeitiger klarsichtiger Kritik an Entwicklungen in der AfD, die nun unbestreitbar ihren Markenkern ausmachen, allerdings dann nicht wundern. Kopilot (Diskussion) 19:19, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Guckst Du hier (nur eine Woche alt und heute bereits mehrfach verlinkt).--Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:41, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du bist offenbar Experte für Ablenkungsmanöver. Der verlinkte Thread hat keinen Bezug zur Passage von Kemper, die dort diskutierten Links und die Einschätzung als "Honoratiorenpartei" kamen in der Kemperpassage gar nicht vor.
Zudem wurde dir ja nachgewiesen, dass andere, nicht Kemper, falsche Verknüpfungen zu verantworten hatten, die du ihm in die Schuhe zu schieben versuchtest.
Ich habe diesen Thread nicht dazu eröffnet, damit du ihn für erneute Diskreditierungsversuche missbrauchst. Unterlasse das und lösche dein Offtopic bitte freiwillig. Meine Antwort darfst du natürlich mitlöschen. Kopilot (Diskussion) 19:52, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Da kein Zweifel besteht, dass du die "Unterstützer" von damals wieder problemlos herbeirufen kannst, um, ungeachtet der ganz besonderen Umstände in diesem Fall, einen "Konsens" zu fabrizieren, wirkt dieser thread trotzdem extrem merkwürdig. Alexpl (Diskussion) 20:04, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du warst eben nicht angesprochen. Da weiter oben erkennbar wurde, dass außer mir auch anderen das Fehlen Kempers im Text entgangen war, habe ich natürlich gesucht, wann von wem warum der Passus gelöscht wurde. Daran ist überhaupt nichts seltsam, das ist logisch. Ich rufe auch niemand herbei. Wer eine Wiedereinfügung einer Passage zu Kemper möchte (die damalige ist sicherlich nicht unverändert brauchbar), wird sie selbständig mit aktueller Rezeption belegen und begründen. Alle anderen können sich einfach mal raushalten, rumgelabert wird schon zuviel. Kopilot (Diskussion) 20:09, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Telepolis als Beleg geht nun mal echt nicht. Das kriegst du allein auch nicht duchgedrückt. Sorry. Und jemanden namentlich in dem Artikel zu erwähnen, an dem er selbst arbeitet, wirkt auch weiterhin irgendwie falsch. Aber du machst das schon. Alexpl (Diskussion) 20:16, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hä? Ich habe bisher überhaupt keinen Beleg angegeben, schon gar nicht Telepolis. Ich habe nur eine Löschgeschichte rekonstruiert. Was soll das also? Kopilot (Diskussion) 20:18, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hätte deinen post wohl nicht lesen sollen: Wurde 2013 entfernt und enthält Telepolis und das spiegel "magazin" (?) als Beleg. Alexpl (Diskussion) 20:43, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Achso, aber warum orientierst du dich am Erstvorschlag auf der Disku statt an der Version, die zuletzt im Artikel stand? Telepolis verteidige ich doch gar nicht. Bitte unterlasse es, solche Details für Antistimmungsmache zu missbrauchen. Kopilot (Diskussion) 21:02, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Rezeption

Das Buch von Kemper von 2013 sollte knapp in dem Abschnitt referiert werden, weil das Buch bzw. Kempers Einschätzungen zur AfD ausreichend rezipiert wurden und sich viele seiner Einschätzungen demnach im Großen und Ganzen bewahrheitet haben. Eine Komplettwiederherstellung strebe ich wie gesagt nicht an.

Hier eine reine Belegliste für Seriosität und Rezeption Kempers / seines Buchs (bitte kommentarlos unten ergänzen, möglichst mit Direktlink):

Kopilot (Diskussion) 21:02, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

--Fiona (Diskussion) 17:28, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Keiner dieser Artikel (mit Ausnahme des DNB-Eintrags) beschäftigt sich mit Kempers Buch, es geht immer um seinen Blog oder um Interviews, die er Journalisten gegeben hat.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 21:08, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Weder hatte ich nur Belege für das Buch verlangt noch sind nur solche Belege gültig, weil auch die anderen Kempers Seriosität und Reputation belegen. Es geht natürlich um seine Einschätzungen zur AfD, ob im Buch oder woanders. Dass man ihn befragt oder seine Artikel veröffentlicht, liegt daran, dass er als fachkompetenter Buchautor zur AfD bekannt und geachtet ist.
Und das weißt du, da es bei anderen Autoren oben ganz genauso gehandhabt wurde und WP:LIT entspricht. (Und da du dein offtopic nicht gelöscht hast, ist meine Diskussionsbereitschaft mit dir auf ein Minimum gesunken.) Kopilot (Diskussion) 21:13, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Journalisten nehmen meistens auf den Blog bezug. Man hat nicht den Eindruck, dass irgendjemand das Buch gelesen hat. Wenn überhaupt dann sollte man also den Blog verlinken und nicht das Buch.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 15:52, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das Buch kam zu früh, war im Grunde schon nach der BTW 2013 veraltet und wurde nicht aktualisiert. Kein Wunder, das es weder Rezeption noch nennenswerte Verkäufe gibt. --Q-ßDisk. 10:57, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mit der Argumentation wären quasi alle Bücher, die vor dem Essener Parteitag im Juli 2015 erschienen, veraltert. Alt heißt jedoch veraltert. Veraltert ist ein Buch dann, wenn es keine brauchbaren Informationen mehr enthält. In dem Buch geht es - wie der Untertitel hervor hebt - um die Alternative für Deutschland und die Zivile Koalition e.V. - nach dem Essener Parteitag hat die Zivile Koalition in der AfD deutlich an Gewicht gewonnen. -- S.F. talk discr 23:01, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dass wurde Q-ß bereits mehrfach von verschiedenen KollegInnen erklärt. Wobei ich dem Kollegen unterstelle, dass ihm das schon vor der ersten Erklärung klar war. Bisher schaffen es Q-ß und kaum eine Handvoll Gleichgesinnter, dieses meiner Ansicht nach unredliche Blockadeverhalten auf der VM als inhaltlichen Konflikt darzustellen, aber das wird immer schwieriger. --JosFritz (Diskussion) 23:28, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Qualifikation Kempers / "Honoratiorenpartei"

Nun lass,doch gut sein. Du wirst hier nicht in einer Einzelaktion einen in ein 2 Jahren erarbeiteten Konsens (die letzte Löschung ist vom Februar 2015) wieder umstoßen und es gibt doch nun wirklich wichtigeres wofür es sich zu streiten lohnt.
Es werden inzwischen zahlreiche AfD-kritische Bücher und Buchkapitel in der Literaturliste aufgeführt (eigentlich nur solche) und die sind ALLE viel solider als Kempers wirre Verschwörungstheorien über eine von der Großindustrie finanzierte Honoratiorenpartei in der Tradition der Nationalliberale Partei.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 21:31, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Seit wann ist die AfD durch die "Großindustrie" finanziert - das ist mir neu? Bei der "Nationalliberalen Partei" scheint wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens zu sein ...--Miltrak (Diskussion) 21:40, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du meinst wahrscheinlich in der WP zitierfähig - und dann sag es doch auch so. Achtung in den Kreisen der Fachwelt erwirbt man sich denn doch eher damit, dass man seine Forschungsvorhaben auch mal abschließt und nicht noch weit mit 50+ an seiner Dissertation werkelt. ." --Niedergrund (Diskussion) 21:42, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das sehe ich nicht so. Hochschule: 90-Jährige schreibt an Uni Siegen ihre Doktorarbeit. --Ochrid Diskussionsseite 22:19, 19. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Natürlich ist für die Zeitungsschlagzeile der 90- oder 102-jährige Doktorant weitaus interessanter als all diejenigen, die im ganz normalen Alter ihre Dissertation beenden und danach in ihrem wissenschaftlichen Bereich tätig sind. In Sachen der Stellung im wissenschaftlichen Bereich (aus dem wiederum die Achtung der Fachkollegen doch letztlich resultiert) ist es dagegen umgekehrt. Da gilt man als Einsteiger mit 50+ längst als unvermittelbar. --Niedergrund (Diskussion) 08:02, 20. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
Stellen wir fest: Herr Kemper ist weder habiliert noch promoviert. Er hat keinen einzigen peerreviewten Artikel veröffentlicht. Alle seiner „Sachbücher“ wurden in linken Kleinstverlagen veröffentlicht. Wo bitte ist die Relevanz für ein solches brisantes Thema wie die AfD, über das vermutlich schon Hunderte Autoren veröffentlicht haben, die alle bedeutender sind als dieser Soziologiemagister? *Kopschüttelnd*. Dorpater (Diskussion) 19:53, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Günter Wallraff hat als Nichtwissenschaftler auch diverse Skandale aufgedeckt. Wo liegt also das Problem? Kemper hat Rezeption in den Medien nerhalten. --Ochrid Diskussionsseite 20:08, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Falls die Hocke-Ladig-Geschichte gemeint ist: die wird schon bei Björn Höcke und Andreas Kemper erwähnt ,und selbst wenn man sie in diesem Artikel erwähnen wollte, wäre das kein Grund für die Aufnahme des Buches, denn dort kommt sie nicht vor. Die meisten anderen der von Kemper aufgedeckten Skandale waren aber keine, sondern nur heiße Luft. Es ist zum Beispiel nicht wahr, dass August von Finck die AfD finanziell unterstützt hat, die von Kemper "aufgedeckte" Identität der Adresse einer früheren Mövenpick-PR-Frau mit der "Zivile Koalition" ist reiner Zufall. Kempers,im Buch vertretene Thesen von der AfD als Honoratiorenpartei kann man wohl als von der Wirklichkeit widerlegt ansehen. Und last not least nervt es gewaltig, dass Kemper hier jeden Tag einen anderen Kumpel vorbeischlicht, um seine Werke in der Wikipedia verlinken zu lassen. Langsam wird's Zeit für ein BSV.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 20:31, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Darauf wär ich gespannt. Ziehst du das durch - oder ist es nur heiße Luft? :-) Kemper ist ein gestandener Mann und hat sich schon mit verschiedenen Gruppen rumgeschlagen, als viele der Wikipediabenutzer noch in Windeln lagen.--Miltrak (Diskussion) 20:37, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Welcher heutige Benutzer der WP lag in deren Gründungsphase noch in den Windeln? Bitte mache es konkret oder spare Dir solche Bemerkungen.
Trotz aller jüngeren Skandale bei einzelnen Dissertationen: Eine abgeschlossene und bewertete wissenschaftliche Forschungsarbeit ist etwas anderes als 72-Seiten-Broschüren und kurze Zeitungsinterviews. Man kann A.K. sicherlich zitieren, aber in angemessener Form. Ein allseits geachteter Wissenschaftler ist er eben nicht. --Niedergrund (Diskussion) 21:07, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Und diese, deine Bemerkung von „72-Seiten-Broschüren“ und dergleichen war jetzt konkreter? :-)--Miltrak (Diskussion) 21:12, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die rege Produktion des A.K. im Anti-Rechts-Kampf begann mit dieser Broschüre [[7]] (Dass es 72 Seiten waren, kann ich nicht ändern, es sei denn, ich würde lügen.) --Niedergrund (Diskussion) 21:33, 20. Jul. 2015 (CEST) Beantworten
@Niedergrund: ist jetzt überhaupt nicht mein Thema, keine Ahnung was man von dem Buch halten kann. Gruß--Miltrak (Diskussion) 21:40, 20. Jul. 2015 (CEST) Kurze Frage: Geht es hier wirklich um „Anti-Rechts-Kampf“, was ist das genau und glaubst du, dass derartige „rege Produktionen“ nicht weiterführend sind?--Miltrak (Diskussion) 21:51, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
+1 zu Ochrid, es spielt keine Rolle, ob A.K. habilitiert / promoviert hat oder nicht. Er ist mit wissenschaftlichem Arbeiten vertraut, und im wissenschaftlich forschenden Bereich zum Thema tätig, diesbezüglich auch nach WP-Kriterien nicht nur ausreichend, sondern herausragend reputabel rezipiert und aufgrund seiner Veröffentlichungen, die ja durchaus auf faktisch korrekten Informationen beruhen, nicht nur in den mainstream-Medien, sondern auch im wissenschaftlichen Umfeld anerkannt (siehe auch Kopilots Eingangsargumentation mit entsprechenden Belegen unter diesem thread). Faktisch gehört Kemper zu den wenigen Autoren, die die AfD von Beginn ihres Bestehens an beobachtet haben und bereits relativ frühzeitig Prognosen lieferte, die sich letztlich in der realen Entwicklung der AfD erfüllten. Dass dies ein paar ... ich sag mal IMO "Links-Allergikern" und AFD-Sympathisanten nicht gefällt, ist klar, tut aber für den hiesigen Artikel nichts zur Sache. Als für die Sekundärliteratur maßgeblicher AfD-Chronist und Analyst ist Kemper selbstverständlich im Artikel aufzuführen. Dass dies bisher noch nicht (bzw. nicht mehr) der Fall ist, ist ein fast schon peinlich anmutendes Manko des Artikels, das es im Sinne eines seriösen Anspruchs der WP zu beheben gilt. --Ulitz (Diskussion) 21:07, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
"für die Sekundärlitertur maßgeblicher Chronist" wäre nun allerdings zu belegen. Das Buch ist von 2013, kann also wohl keine Chronik sein. Wenn du den Blog verlinkt haben willst, dann solltest Du das sagen. Wir reden hier aber über das Buch. Die Thesen aus dem Buch (AfD als Honoratiorenpartei etc.pp.) sind inzwischen so offensichtlich widerlegt, dass man darüber wohl nicht mehr reden muß.
Last not least sind alle jetzt im Literaturverzeichnis aufgeführten Autoren ausgesprochen AfD-kritisch (vielleicht bis auf Niedrmayer teilweise), so dass es also auch keine irgendwie geartete Schieflage gibt, die man ausgleichen müßte.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 21:25, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zwischengequetscht: Behauptungen, womöglich gar von AfDlern, dass etwas nicht stimme, sind keine "Widerlegungen" --Ulitz (Diskussion) 21:40, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast doch sicher auch die Fernsehberichte vom Parteitag gesehen. Eine Honoratiorenpartei stellt man sich irgendwie anders vor.
Aber Du kannst mir natürlich gerne andere ernstzunehmende Quellen (ausser Kemper) nennen, in denen noch ernsthaft die These der AfD als Honoratiorenpartei diskutiert wird.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 22:00, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn dir Kemper nicht "ernstzunehmend" genug ist, werden dir auch x-beliebige andere Quellen nicht genügen. Ich springe nicht über Stöckchen, wenn deinereiner pfeift. --Ulitz (Diskussion) 22:06, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ooch, eine Quelle, eine einzige....--Kamsa Hapnida (Diskussion) 22:07, 20. Jul. 2015 (CEST) (Man darf hier ja kein YouTube verlinken, aber du findest sicher auch selbst die Videos vom Parteitag. Und eine "Honoratiorenpartei", falls du das Wort nicht kennst, ist eine Partei, die wenige Mitglieder, dafūr aber potente Geldgeber hat, und in der die wenigen Mitglieder wenig zu sagen haben.)--Kamsa Hapnida (Diskussion) 22:10, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Immerhin scheinst du eine gewisse Ahnung davon zu haben, was gemeint ist. Ob das Ganze nun unter Honoratioren, Sponsoring oder gar Lobbyismus läuft (alle Links wohl nicht hinreichend, jedoch das Gemeinte die Machenschaften der AfD umreißend), ist letztlich "gehupft wie gesprungen", wie man in meiner Gegend sagt. Deine Ablenkungsmanöver sind jdf. offensichtlich. Also EOD an dieser Stelle von meiner Seite. --Ulitz (Diskussion) 22:35, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das sind die falschen Links. Eine Partei, die viele Spenden bekommt, gesponsort wird oder auch von Lobbyisten unterwandert ist, ist deswegen noch keine Honoratiorenpartei. Lies einfach mal den Artikel.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 22:58, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Richtigstellung: In dem Buch ist keine Rede von einer "Honoratiorenpartei". Dort wird von einem Honoratioren-Netzwerk gesprochen, womit der Konvent für Deutschland gemeint ist. Zur anderen hier immer aufgeführten "Verschwörungstheorie", Finck hätte die AfD untersützt, heißt es:
"In den Medien geisterte das Gerücht, dass August von Finck die AfD finanzieren würde. Bislang ist diese „Vogelhochzeit“ (Finck, Mövenpick, Storch) nicht bestätigt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hatte Informationen aus meinem Blog übernommen, wonach das Büro der Zivilen Koalition e.V. und die PR-Abteilung von Mövenpick, die Agentur Lottmann, im selben Haus sitzen. Auch wenn dies ein „komischer Zufall“ ist, lässt sich daraus noch nicht konstruieren, dass von Finck die AfD unterstützt. August von Finck hatte allerdings sowohl den Bund Freier Bürger, der auf vielen Ebenen als Vorgänger-Partei der AfD zu sehen ist, als auch eine Kampagne des BürgerKonvent e.V., der jetzt zum Netzwerk der Zivilen Koalition zählt, je mit Millionenbeiträgen unterstützt. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass von dieser Seite noch mit einem höheren Betrag zu rechnen ist." (Rechte Euro-Rebellion, S. 87)
Kamsa Hapnida hat das Buch anscheinend gar nicht gelesen. -- S.F. talk discr 22:38, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Jo, Formulierungen wie "Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass von dieser Seite noch mit einem höheren Betrag zu rechnen ist." sind vorsichtig genug, um nicht verklagt werden zu können, andererseits deutlich genug, damit jeder glaubt, so müßte es wohl sein. Und nicht nur die KAS, sondern auch die Tagespresse haben es ja dann auch geglaubt. Und zwar ohne dass Du widersprochen hättest.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 22:51, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Könntest du bitte zunächst einmal deine mehrfach getätigte Falschbehauptung zurücknehmen, in dem Buch wäre von "Honoratiorenpartei" die Rede? Dann könnten wir uns deinem zweiten Gerücht zuwenden. Eins nach dem anderen... -- S.F. talk discr 23:24, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Och, gerade vor einer Woche wollte eine IP mit Berufung auf Deine Vortrãge genau diese These in den Artikel einbringen. Und zwar ohne dass Du widersprochen hättest. Soll ich den Difflink raussuchen oder findest Du ihn selbst?--Kamsa Hapnida (Diskussion) 23:29, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast also das Buch gar nicht gelesen? Auch in ca. 150 Vorträgen ist von "Honoratiorenpartei" nicht die Rede gewesen. -- S.F. talk discr 23:42, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Doch natürlich, genauso wie die vielen Journalisten, die dich dann angeblich immer falsch verstanden haben.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 23:47, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der Difflink ist hier und dort ist ausdrucklich von "Honoratiorenpartei" die Rede. Aber naturlich hat der dich auch nur wieder falsch verstanden und du hattest bloss keine Zeit, ihn zu korrigieren ;-) (Andererseits, wenn es im Artikel geblieben waere, haettest du wohl auch ncihts dagegen gehabt, oder?)--Kamsa Hapnida (Diskussion) 23:51, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast 11 mal (!) behauptet, im Buch hätte ich von einer "Honoratiorenpartei" gesprochen. In der Häufigkeit und Vehemenz mit der du diese Falschbehauptung getätigt hast, kann man von einer Lüge sprechen.
Zum Difflink: Es ist kein Link zu einem Text von mir, sondern zu einem Text von einer IP zu einem Vortrag von mir. Die IP hat nicht behauptet, dass in dem Buch etwas von einer "Honoratiorenpartei" stünde. Sie hat mich auch nicht zitiert. Sondern sie hat in eigenen Worten einen 70minütigen Vortrag wiedergegeben, der zudem verlinkt ist. Du hast dir den Vortrag auch nicht angehört, sonst wäre dir aufgefallen, dass ich nicht von einer "Honorartiorenpartei" gesprochen habe. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass du mein Buch gelesen hast, sonst hättest du nämlich nicht so vehement (elfmal) behauptet, im Buch hätte ich die AfD als "Honoratiorenpartei" bezeichnet. Dein Auftreten grenzt an Diffamierung. -- S.F. talk discr 23:57, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
genau diese Problematik hatte ich ja im vorhergehenden Abschnitt Diskussion:Alternative für Deutschland#Unternehmer ja die ganze Zeit diskutiert, leider ohne dass du darauf eingegangen wärest: du machst gegenüber Journalisten Andeutungen, die schreiben das so in ihren Artikeln, und wenn dann alles gar nicht stimmt, dann berufst du dich darauf, dass es ja im Buch gar nicht so drinsteht. Andererseits hast du auch nichts dagegen, wenn die Falschbehaiptungen Eingang in die jeweiligen Wikipedia-Artikel finden.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 00:14, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Welchen Journalisten habe ich welche Andeutungen gemacht? Du hast also mein Buch nicht gelesen. Du hast dir auch nicht den oben verlinkten Beitrag angehört. Aber du bringst hier eine Diffamierung nach der nächsten. Wie wäre es, wenn du dich für deine Lüge aufrecht entschuldigst und versprichst, mit deinen gehaltlosen Diffamierungen aufzuhören? Denn auch für deine obige Behauptung wirst du schwerlich eine Quelle finden können. Sie ist an den Haaren herbeigezogen wie alle deine anderen Diffamierungen auch. -- S.F. talk discr 00:47, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich beende das hier jetzt. Mir ging es um eine bzw. mehrere Richtigstellungen. Das dürfte an dieser Stelle geklärt sein. Gute Nacht. -- S.F. talk discr 00:51, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist eben nicht geklärt. Es erscheinen immer wieder Falschbehaiptungen sowohl in der Presse als auch hier in der Wikipedia mit Berufung auf Dich, die Du dann so stehennläßt, Dich hinterher aber darauf berufst, dass es in Deinem Buch so ja gar nicht steht. Warum korrigierst du die Falschbehaiptungen dann nicht einfach, du hast doch einen vielgelesenen Blog und damit die Möglichkeit, alle eventuellen Mißverständnisse klarzustellen. --Kamsa Hapnida (Diskussion) 02:04, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wo erscheinen irgendwelche Falschbehauptungen in der Presse mit Berufung auf mich? Das frage ich jetzt zum zweiten Mal. Und ich korrigiere durchaus Falschbehauptungen in der Wikipedia. Beispielsweise deine dutzendmal gestreute Lüge, ich würde in meinem Buch von "Honoratiorenpartei" sprechen. Merkst du nicht, wie absurd du argumentierst: Du verbreitest unablässig Falschbehauptungen und wirfst mir vor, ich würde nicht schnell genug gegen Falschbehauptungen vorgehen. Und deswegen sei ich nicht seriös. Jetzt aber wirklich Gute Nacht. -- S.F. talk discr 02:36, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Steht alles im vorhergehenden Abschnitt Diskussion:Alternative_für_Deutschland#Unternehmer, angefangen mit dem Eingangsstatement der IP, die (von Dir unwidersprochen) die Sache mit der "Honoratiorenpartei" in den Artikel haben wollte. Wenn's der Wahrheitsfindung dient, kann ich notfalls alle Links auch noch mal mit Erklärungen hierher kopieren.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 02:47, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
OK, also irgendeine IP schreibt einen Müll und A. K. hat nicht widersprochen. Das bedeutet nach dieser Logik, dass A. K. für jeden Unsinn in der Welt verantwortlich ist, dem er nicht ausdrücklich widersprochen hat. Merkst du eigentlich noch, dass das alles irgendwie surreal wird? Merkst du vielleicht auch, dass das alles, selbst wenn es wahr wäre, kein einziges Argument gegen die Publikation ist, sondern im Gegenteil Argumente dafür? Zum einen schreibst du selber, dass es oftmals zitiert wird. Damit hast du anerkannt dass die Publikation rezipiert wird. Weiterhin behauptest du, dass sie die Ursache für Missverständnisse sei. Dann ist es weiterhin unabdingbar, dass der Leser die Chance hat, die Quelle im Original zu finden und sich selber ein Bild von der Sache zu machen, also die Aussage bestätigen oder als Irrtum entlarven kann. Du gibst hier also gleich zwei Gründe für die Aufnahme in die Literatur. Egal was die IP schreibt, du kannst nicht einen anderen dafür haftbar machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:22, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es sind, wie S.F. ganz richtig bemerkte, eben keine Zitate aus dem Buch, die Leute in die Wikipedia einbauen wollen oder die zu den Falschmeldungen in der Presse führen. Insofern sprechen sie auch nicht für die relevanz des Buches, denn das Buch wird ja gar nicht zitiert und vielleicht auch gar nicht gelesen. --Kamsa Hapnida (Diskussion) 04:06, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die weiterführende Literatur ist nicht dafür da, politisch einen "Ausgleich" zu schaffen, sondern wiss. maßgebliche und seriöse Werke abzubilden. Ansonsten müssten wir bei der NPD auch die Festschrift zum 50-jährigen, „Deutschland muß leben!“, unterbringen.--Miltrak (Diskussion) 21:29, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich richtig und war von mir auch nur als Replik auf Ulitz' unterschwellige Unterstellungen ("Links-Allergiker", "AfD-Sympathisant", "womôglich Afd-Mitglied") gemeint gewesen, um eben klarzustellen, dass es nicht um die politische Ausrichtung der Quellen geht.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 22:01, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wie Ulitz und Miltrak. Von Kemper et al. Ist übrigens eine neue, akuellerr Studie zur AfD bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung erschienen. Kemper beleuchtete 2013 den Entstehungsprozess der AfD, das hat an Relevanz und Gültigkeit nichts eingebüßt. --JosFritz (Diskussion) 21:39, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

O-Ton Miltrak: "Die weiterführende Literatur ist nicht dafür da, politisch einen "Ausgleich" zu schaffen, sondern wiss. maßgebliche und seriöse Werke abzubilden. " Wie wahr. Und was hat das mit Kemper zu tun? Wurde sein Büchlein denn fachlich rezensiert? Dass Niedermayer et al kurz auf ihn verweisen, soll das ernsthaft reichen ihn und sein Buch ins frohe Reich des "Maßgeblichen" zu befördern? In welchem Universum denn? Das einzig wirklich interessante, was Kemper angesprochen hat sind seine Anwürfe gegen Höcke, diese gewinnen eine gewisse Plausibilität, weil Höcke sich so gar nicht dagegen gerichtlich verwahrt. Hier könnte ein Schrotschuß ins Dunkle tatsächlich ins Schwarze getroffen haben. Seine Analyse war ansonsten meist schlicht und immer falsch, weil er die AfD vor zwei Jahren bereits so beschrieben hat, wie sie erst heute nach dem Durchmarsch der Parteirechten sich darstellt. Wenn Niedermayer oder Decker aufgrund veränderter Gewichtungen in der Partei ihre Urteile von 2013 begründet an die veränderte Lage anpassen ist das Wissenschaft, wenn aber die AfD ihren Gegnern den Gefallen tut und sich freiwillig in die rechte Ecke stellt sagt das noch nicht, dass ein Blogger der sie 2013 in etwa so beschrieben hat wie sie sich heute darstellt, analytisch besonders begabt ist. Wer im August behauptet, dass es schneit und das jeden Monat wiederholt, bis es Januar ist, hat wenig Grund zu glauben er hätte schon im Sommer recht gehabt. Diese Pusherei nervt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:14, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Carolus.Abraxas, du sprichst mich direkt an. Wie bereits an anderen Stellen kenntlich gemacht: Es gibt einige Argumente dafür und viele dagegen. Der „Kampf um Kempers Buch“ ist allerdings nicht meiner, wenngleich das Argument der Pionierstudie schwer wiegt. Inwieweit er in seiner Gesamtpublizistik stets ins schwarze trifft oder nicht, kann ich nicht beurteilen, weil die meisten Themen und Thesen seines Schaffens auch nicht meine sind und ich mich erst intensiv einlesen müsste, um auf Stammtischniveau mitreden zu können. Gruß.--Miltrak (Diskussion) 22:24, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Denke nicht so pessimistisch von Dir. Du schätzt Dein Niveau völlig falsch ein.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 22:34, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Für mich ist Kemper 2013 sicher auch nicht die Bibel zur AfD. Die Studie leistet nicht mehr und nicht weniger als eine frühe Analyse der AfD und ihres Entstehungsprozesses, sie zeigt die Verflechtungen mit den Storch-Vereinen und anderen rechtspopulistischen Vorfeld-Organisationen auf. Ich habe sie damals mit Gewinn gelesen. Dass Kemper ein Linker ist, tut dem Informationsgehalt keinen Abbruch. --JosFritz (Diskussion) 22:35, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kempers Buch ist vor allem deswegen draußen, weil der Inhalt inzwischen hoffnungslos veraltet ist. „Pionierstudie“ ist also eher ein Manko, da nicht „aktuell“ gemäß WP:LIT. --Q-ßDisk. 22:36, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
"Alt - aber nicht veraltet!" (wie der Terminator T-800). Gegenüber den halbjährlich erschienen Anschlussstudien
musste nichts zurückgenommen werden. -- S.F. talk discr 23:33, 20. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich würde es begrüssen, wenn Du Dir WP:IK zu Herzen nehmen würdest. --Lukati (Diskussion) 06:55, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Richtigstellungen von Autoren (siehe oben) entsprechen nicht nur WP:IK, sondern sind sinnvoll und geboten. Wenn ein Wikipedia-Autor elfmal in verschiedenen Threads nachweislich Falschbehauptungen zu einem Buch aufstellt, dann ist es geboten, dies richtig zu stellen. Es spricht nichts dagegen, wenn der Buch-Autor selber diese Richtigstellung auf der Diskussionsseite (!) vornimmt. -- S.F. talk discr 13:32, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Als Beitrag zur Versachlichung: wie wäre es mit einigen (sagen wir drei) Pressetexten, in denen tatsächlich das Buch (und nicht der Blog oder ein Hintergrundgesprãch mit Journalisten) zitiert wird. Als Beleg der Relevanz des Buches. Einer der Unterstützer hatte das oben ja schon versucht, es war ihm aber noch nicht gelungen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 13:51, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Damit dann Lukati wieder zetern kann, ich solle WP:IK beachten?
Mit Pressetexten meinst du sowas wie die Buchempfehlung vom Presseclub (ARD) oder Magazine wie SPIEGEL und Focus? -- S.F. talk discr 16:11, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die geforderten Belege für die Rezeption des Autoren und seiner Einschätzungen zur AfD wurden schon geliefert. Kopilot (Diskussion) 14:06, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Eben nicht. Keiner der von dir angeführten Links nahm auf das Buch Bezug. (Und unterlasse bitte das Umordnen in meinen und anderen Beiträgen.)--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:26, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dochdoch, die Belege für die Rezeption des Autoren inklusive einer Rezension seines Buchs wurden oben aufgeführt. Das Threadthema hieß von Anfang an "Passage zu Andreas Kemper".
Ich habe auch keinen einzigen deiner Beiträge umgeordnet, sondern nur Zwischenüberschriften eingezogen, weil du u.a. das Thema wechselten.
(Und wenn du mir hier nochmal unterstellst, ich und/oder andere seien von Kemper geschickte "Kumpel", landest du auf der VM.) Kopilot (Diskussion) 14:40, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


Das einzige was einer wissenschaftlich relevanten Rezension nahekommt ist die Rezension im Portal Politikwissenschaft. Die bezieht sich nicht auf Kemper und sein Buch, sondern pauschal auf einen Sammelband mit Aufsätzen diverser Autoren, der auch nicht von Kemper herausgegeben wurde. Der Rest sind irrelevante Medienberichte, die zur wissenschafltlichen Bedeutung des Buches Kempers null beitragen. Das weiß hier auch jeder. Die Pusherei nervt, gleichgültig ob sich hier ein Fanclub Kempers organisiert zusammengefunden hat, oder ob die Motive lauter und rein sind, wie wir natürlich gerne annehmen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:51, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die Rezension ist wieder draußen, war mein Fehler.
Eine ausreichende Rezeption Kempers zum Thema AfD in etablierten Medien ist unbestreitbar. Kopilot (Diskussion) 16:01, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Warum sollte die irgendjemand auf Erden bestreiten? Sie hat ja nichts mit WP:Lit zu tun.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:48, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ebensowenig hat dieser Diskussionsthread mit WP:LIT zu tun. Kopilot (Diskussion) 19:25, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dann formuliere ich es ganz deutlich. Rezeption in Populärmedien ist irrelevant. sowolh für Wp:Lit, wie für den Abschnitt Politische Einordnung. Nachgewiesene wissenschaftl. Rezeption ist zu dünn. die Wp dient nicht der Theorieetablierung.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:04, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Spiegel, Focus, Zeit, Tagesspiegel, Handelsblatt usw. sind etablierte seriöse Zeitschriften und Zeitungen. Die Rezeption Kempers darin ist relevant, weil eine Rezeption in wissenschaftlicher Sekundärliteratur a. wegen des tagespolitischen Themas, b. wegen des kurzen Zeitraums, seitdem es die AfD gibt, nicht zu erwarten ist. Mit einer Berücksichtigung dieser realen Rezeption wird keine Theorie etabliert, es gibt sie ja. Was du davon hältst, ist irrelevant. Kopilot (Diskussion) 07:15, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die einzige Zeitschrift, die tatsächlich auf das Buch bezugnimmt, ist der Spiegel in seinem kurzen Artikel von 2013. In diesem Artikel bezeichnete Kemper die AfD als nationalliberal, elitär, demokratiefeindlich, ihre Vertreter wollten eine unternehmerfreundliche Demokratie und Arbeitslosen das Wahlrecht entziehen. Das war schon damals keine seriöse Beschreibung der AfD und ist spätestens seit der beim letzten Parteitag erfolgten Machtübernahme der Zukurzgekommenen aus dem Osten für jeden erkennbar offensichtlich unzutreffend.
Richtig ist, dass in Pressemeldungen öfter mal auf den Blog bezuggenommen wird. Das ist aber kein Argument für die Aufnahme des Buches in die Literaturliste.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 07:35, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
User, die auch nach zig Hinweisen a. Antworten nicht richtig eine Zeile abrücken und b. nicht merken wollen, wovon dieser Thread handelt und wovon nicht, lässt man autistisch mit sich selber diskutieren. Kopilot (Diskussion) 08:02, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dass hier von Benutzern, die Kempers Buch ablehnen, der Eindruck erweckt wird, zum Lemma der Partei Alternative für Deutschland dürften nur Werke aufgenommen werden, die in wissenschaftlichen Zeitschriften oder wissenschaftlichen Rezensionsjournalen besprochen worden wären, ist absurd, denn es gibt solche zu diesem Thema schlicht nicht. Und bei Andreas Kemper erfährt dessen einschlägige Untersuchung und er selbst als gefragter Experte in seriösen Qualitätsmedien (z.B. Spiegel) entsprechende Rezeption. Kemper ist Soziologe. Punkt. Nicht promoviert? Das ändert nichts daran. Bei meinem Bereich – in den Geschichtswissenschaften – gibt es promovierte Kollegen, deren Arbeit null Rezeption erfahren und Kollegen, die nicht promoviert sind oder dies seit anderthalb Jahrzehnten vorhaben, aber eine entsprechende anerkennende Rezeption erfahren, etwa der nicht promovierte Armin Nolzen. Selbstverständlich gehört Kempers Buch in das Literaturverzeichnis, egal wie wir ihn finden. -- Miraki (Diskussion) 08:17, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nach der Argumentation spricht dann aber auch nichts mehr gegen die Aufnahme von Krautkrämer. Dessen Werk ist zudem in der zweiten Auflage auch deutlich aktueller. --Q-ßDisk. 10:25, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
<quetsch>Krautkrämers Buch wurde nicht wie Kempers Buch in seriösen Qualitätsmedien rezipiert; Krautkrämer nicht wie Kemper als Experte zur AfD von diesen reputablen Medien befragt. -- Miraki (Diskussion) 14:49, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, es ist genau andersherum: Im Gegensatz zu Kempers Buch wurde Krautkrämers Buch in seriösen Qualitätsmedien rezipiert: Unter anderem wurde es in der Frankfurter Rundschau und der Neuen Züricher Zeitung rezensiert. --Q-ßDisk. 14:57, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich meinte natürlich das Fehlen positive(!) Rezeption – Krautkrämers Buch wurde in den von dir angegebenen Medien negativ bewertet. -- Miraki (Diskussion) 15:00, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, es wurde insgesamt positiv bewertet. --Q-ßDisk. 15:02, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der einzig positive Satz ist, dass der Konflikt in der AfD ausführlich dargestellt werde. Relevanter ist aber die Artikelüberschrift und der Eingangssatz, dass es sich um eine sehr parteiliche Darstellung ("mit großer Sympathie") handelt. -- S.F. talk discr 15:55, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hier gehts nur um Kämper, nicht um Krautkrämer, das erfordert eine extra Diskussion.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:32, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich wollte nur auf die Konsequenzen hinweisen, die das Absenken der Kriterien mit sich bringt. --Q-ßDisk. 10:37, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich sehe hier keinerlei Konsens, dass das Werk Kempers die WP:LIT-Kriterien erfüllt. Es ging zudem in diesem Abschnitt grösstenteils gar nicht um eine Aufnahme in die Literaturliste, sondern um eine Erwähnung im Fliesstext. Und erledigt ist eine Diskussion mit einer eigenmächtigen Fehlinterpretation der Aussagen und einem Basta natürlich auch nicht. --Lukati (Diskussion) 11:02, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

+1 Es ist doch genügend höherwertige Literatur vorhanden, so dass man auf politischen Schriften eines Aktivisten sehr gut verzichten kann. Durch das Werk zur AFD habe ich mich letztes Jahr mal durchgewühlt und eine Studie oder im Ansatz wissenschaftliche Arbeit ist das mit Sicherheit nicht. Es ist ein politische Schrift eines randständigen Soziologen der sich irgendwo zwischen Linkspartei und DKP verortet. Mehr nicht. Wenn man als Wissenschaftler ernst genommen werden will, muss man seine politische Agenda zurückschrauben und zumindest den Anschein von Objektivität wahren. Zitierfähig sind seine Werke jedenfalls nicht, also warum muss das Buch dann in die Literaturliste? 82.113.106.20 12:31, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Aha, also sind es doch politische Gründe, warum man es nicht drin haben will. Zitiert wird das Werk auf jeden fall. Es gibt keine Regel, die Werke von Soziologen zwischen Linkspartei und DKP aussschließt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:33, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kempers Monografie von 2013 ist eines der wenigen Werke zur Vor- und Frühgeschichte der 2013 gegründeten und 2015 gespalteten Partei. Das Buch enthält zahlreiche Fakten die man anderswo nicht findet. Wie der Autor politisch orientiert ist spielt keine Rolle. Jeder Soziologe und jeder Politikwissenschaftler vertritt Positionen. Wer sich über den Autor und seine Einordnung näher informieren will kann den Artikel über ihn zu Rate ziehen. Löschung wegen offensichtlicher Ablehnung des Autors geht nicht. --79.209.6.84 13:47, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Es ist Dir ja aber sicherlich bewusst, dass es in diesem Thread um die Einfügung Kempers in den Abschnitt "Politische Einordnungen" geht und Du hier mit Deinen Basta-POV-Methoden den Editwar wieder angezettelt hast, der zur Sperre führte. --Lukati (Diskussion) 13:50, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht um Kempers Monografie von 2013 [8] über die AfD in der Literaturliste. Und für deren Entfernung besteht keinerlei Konsens. Wir müssen hier nicht über Kemper diskutieren, es existiert ein WP-Artikel über ihn. --79.209.6.84 13:55, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Über deren Einfügung besteht keinerlei Konsens. --Q-ßDisk. 14:01, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Faslsch. Es wurde vor einiger Zeit ohne Diskussion entfernt nachdem zuvor eine Einigung über die Aufnahme in die Literatur bestand.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:18, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Einfügung (Q-ß) ist doch reine Sophisterei. Das Buch ist schon sehr lange drin, sie mal die Fassungen vor Dezember 2014 durch. Du führst eine Zirkeldiskussion, ebenso mit deinem Editwar. --79.209.17.77 14:19, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es besteht auch kein Konsens über die Entfernung des Buchs von Krautkrämer, daß gleichzeitig mit dem von Kemper rausgenommen wurde. Also entweder beide rein oder beide raus. --Q-ßDisk. 14:39, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Was soll dein Sandkastenspiel? Wenn das nichts ein darf, darf auch das nichts ein? Wo sind wir denn? Über das Buch von Krautkrämer von Junge Freiheit diskutierst du mit dem, der es entfernt [9] hat (Benutzer:Miltrak), nicht mit mir. Kemper ist Wissenschaftler, Krautkrämer Journalist. Das nur zum Nachdenken. --79.209.17.77 14:45, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist eine falsche Alternative und wir müssen beide Werke getrennt betrachten. Somit müssen wir nicht entscheiden ob wir beide zusammen haben wollen, sondern wir können und sollen für jedes Werk extra eine Diskussion führen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:48, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion wurde bereits im Februar geführt: Diskussion:Alternative für Deutschland/Archiv/019#Sekundärliteratur III. --Q-ßDisk. 14:51, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der VM nach, gehört diese IP-Adresse einem dauerhaft gesperrten Benutzer. Sowohl Krautkrämer als auch Kemper sind bei diesem Thema nicht "wissenschaftlich" unterwegs. Ersterer ist als Pro-AFD Aktivist bekannt und letzterer als Anti-AFD Aktivist. Gemein ist ihnen nur, dass sie beide aus einem randständigen politischen Extrembereich kommen und generell nichts in WP-Artikeln zu suchen haben. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.20 (Diskussion) 15:17, 22. Jul 2015 (CEST))
Können wir uns dann jetzt darauf einigen, daß Literatur im entsprechenden Abschnitt erst dann ergänzt wird, wenn Konsens über ihre Verwendbarkeit gefunden wurde? --Q-ßDisk. 15:35, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ein Buch von 2013, die erste Studie über den Entstehungsprozess der AfD, das seitdem bis 2015 durchgängig rezipiert wird, und dessen Autor, ein Soziologe, von den Medien als Experte zur AfD befragt und zitiert wird, ist nicht "veraltet". Amzon-Vekaufszahlen spielen für die Beurteilung keine Rolle. Es gehört zweifellos nach allen Regeln der Wikipedia in die Literaturliste.--Fiona (Diskussion) 18:10, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe ja oben schon begründet, dass Kempers Studie ganz unabhängig davon, ob wir sie gut oder schlecht finden, in den Artikel gehört. Fiona hat das Wesentliche jetzt besser zusammengefasst. Dass eingefleischte AfD-Fans das Buch des Kritikers draußen haben wollen und es mit diesem Klientel, sofern es hier vertreten sein sollte, nie einen Konsens geben wird, versteht sich. Nur kann aufgrund eines solchen Blockade-Mechanismus das Buch nicht draußen bleiben. Deshalb meine Frage an den unabhängigen Q-ß: Ist dieser Sachstand der Disku für dich akzeptabel? Gruß -- Miraki (Diskussion) 18:40, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Jedem Benutzer, zumal einem Admin, sollten die Konventionen von Diskussionsseiten bekannt sein. Es besteht mitnichten einen Zusammenhang zwischen der Ablehnung Kempers-Buch in der Literaturliste und einer möglichen Sympathie zur AfD. Der Diskussionsstil ist inakzeptabel und geht in die gleiche Richtung wie die Drohung mit rechtlichen Schritten. Hier wird versucht Mitarbeiter zu stigmatisieren. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, dass der Artikel zu positiv für die AfD geschrieben wurde. Ich sehe eher mehr Kritiker, die am Artikel mitarbeiten (ergibt sich schon aus dem Verhältnis von 96 % Nicht-AfD-Wähler zu 4 % AfD-Wähler, vgl. aktuelle Umfragen) in der Mehrzahl. Zum Thema: Mir ist es gleich, ob das Buch von Kemper in der Literatur aufgelistet wird oder nicht. Da gibt es viel wichtigeres.--Eishöhle (Diskussion) 19:19, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Und ich habe begründet, warum Kempers Studie ganz unabhängig davon, ob wir sie gut oder schlecht finden, eben nicht in den Artikel gehört. Das hat nichts damit zu tun, ob er AfD-Kritiker ist; wenn er ein neues Buch herausgibt, daß formell WP:LIT entspricht, kann das auf die Literaturliste. Ebenso kann er mit seinem Buch im entsprechenden Abschnitt zitiert werden. Und bei Dissens gibt es diverse Lösungsmöglichkeiten, die man als Admin eigentlich kennen sollte. --Q-ßDisk. 19:42, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Deine Begründung ist jedoch - sorry - substanzlos. Sie ist dein POV, der keine Zustimmung bei anderen AutorInnen findet. Du solltest doch als langjähriger User wissen, dass Literatur, die erst 2013 erschienen ist, nicht veraltet ist. Was für ein vordgründig poviges und inhaltsleeres Argument von dir.--Fiona (Diskussion) 08:22, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
1) Offenbar hast Du die zahlreichen Stimmen, die sich ebenfalls gegen das Buch in der Literaturliste aussprechen übersehen. 2) Ob eine Quelle aktuell oder veraltet ist, kommt ganz wesentlich darauf an, was sie beschreibt. Ein Buch, das wenige Wochen nach Gründung einer Partei erscheint und damit über 90% der Parteientwicklung (BTW 2013, Henkel rein, Europawahl mit Anbindung an EKR-Fraktion, ostdeutsche Landtagswahlerfolge, anschließende interne Querelen mit schwachen Ergebnissen in HH und HB, Flügelbildung, Henkel wieder raus, Abwahl Lucke, Parteiabspaltung) gar nicht berücksichtigen kann, ist schlicht nicht aktuell. Es ist – wenn ich kein noch früheres Buch übersehen habe – sogar das absolut am wenigsten aktuelle Buch zur AfD. Ein Buch z. B. zur Geschichte der DDR, zu Bismarcks Sozialistengesetzen oder zum Leben von Alexander dem Großen kann hingegen 20 Jahre oder älter und trotzdem immer noch aktuell sein. --Q-ßDisk. 08:59, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Offenbar ist es immer wieder notwendig, auf die Regeln hinzuweisen. Es gibt zwei Kriterien, nach denen Werke in die Literaturliste aufgenommen werden. Kriterium 1 (wissenschaftlich massgeblich) würde wohl auch von den eingefleischtesten Kemper-Fans nicht ernstlich reklamiert werden. Also geht es um Kriterium 2 (seriöse, möglichst aktuelle Einführungen). Das Kemper Buch müsste also sowohl 'seriös" als auch "möglichst aktuell" sein. Beides wurde hier (und in früheren Diskussionen) mehrfach bestritten. Und es ist ja nicht etwa so, als gäbe es keine andere Literatur, die sowohl seriöser als auch aktueller wäre als das Buch Kempers. Zusätzlich müsste man das Buch übrigens auch noch zu einer Einführung adeln. --Lukati (Diskussion) 10:15, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Offenbar ist es notwendig dich auf die Regeln hinzuweisen. Argumente im Stil von 'Kemper mag ich nicht' ist kein ernst zu nehmendes Bestreiten. Eine Einführung in das Thema, sogar die erste, von 2013 ist möglichst aktuell. Oder willst du alle Bücher, die nicht nach 2013 erschienen sind, aus allen Wikipedia-Artikel entfernen? Dann versuch das mal. Und die Seriösität eines Buches zu bestreiten, das vom ARD-Presseclub empfohlen wurde, bei Oskar Niedermeyer in der Litarturliste steht, und dessen Autor von zig Medien, u.a. dem Spiegel, als Experte zur AfD befragt und zitiert wurde, ist schlicht absurd. Eine solche Diskussion wird nur nur hier und nur zum Buch von Kemper geführt. Einen deutlicheren Hinweis auf persönlichen POV und nicht sachlich begründete Ablehnung gibt es kaum.--Fiona (Diskussion) 11:09, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Eine solche Diskussion wird nicht nur hier geführt, sondern bei praktisch jedem Artikel, in dem Kemper&Friends seine Werke verlinken wollen. Ich habe nicht mitgezählt, aber es dürften Dutzende thematisch halbwegs passender Artikel gewesen sein, bei denen es in den letzten Jahren versucht wurde.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zum Argument „Einführung in das Thema, sogar die erste“: Eigentlich sollte man selber merken, daß das erste Buch zu einem Thema automatisch das älteste und damit das am wenigsten aktuelle Buch zu diesem Thema ist. Eine Aussage „die älteste Einführung ist möglichst aktuell“ ergibt also keinen Sinn. --Q-ßDisk. 11:31, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn für dich 2 Jahre "alt" ist, Q-ß, dann gibt es keine vernünftige Diskussion mehr mit dir. Wessen friend bist du denn, Kamsa Hapnida? --Fiona (Diskussion) 20:33, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der aller Leute, die gegen Linkspam in der Wikipedia kämpfen. Aktuell zum Beispiel in Portal_Diskussion:Mathematik#Wikipedia_vertraut_Echt_Einfach_TV--Kamsa Hapnida (Diskussion) 06:24, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
off-topic, entfernt mit Hinweis auf WP:Disk, Punkt 11--Fiona (Diskussion) 07:50, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Ablehnung wegen "veraltet" ist offensichtlich vorgeschoben. Kemper hat seine Einschätzung in Aufsätzen und Zeitungsartikeln der jüngsten Vergangenheit wiederholt. Eine Einführung soll "möglichst" aktuell sein, eine aktuellere ist mir nicht bekannt. Selbst wenn eine neuere auf den Markt käme, wäre Kempers Publikation immer noch historisch relevant, da die historische und programmatische Entwicklung der AfD Forschungsgegenstand ist. Kopilot (Diskussion) 07:59, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zu „eine aktuellere ist mir nicht bekannt“: Allein im jetzigen Literaturabschnitt sind zwei deutlich aktuellere aufgeführt. Eine „historische Relevanz“ ist weder belegt noch ein Kriterium gemäß WP:LIT. --Q-ßDisk. 08:42, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Bebnowskys Buch ist keine Einführung. Er bezieht sich zudem auf Kemper und zitiert ihn. Häuslers und Roesers Buch ist "eine Sammlung des bisherigen Wissens in Buchform". Eine Einführung in die Geschichte der Partei ist nach wie vor Kempers Buch und es ist als solche nach 2 Jahren weder überholt noch obsolet.--Fiona (Diskussion) 09:16, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nicht, daß das hier von Belang wäre, aber wenn nach Deiner Ansicht weder Bebnowsky noch Häusler/Roeser eine Einführung sein sollen, Kemper aber schon, bin ich ehrlich gespannt auf Deine Definition des Begriffs „Einführung“. --Q-ßDisk. 09:59, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich definiere hier gar nichts. Das machen Sekundärquellen. Doch wenn es nicht von Belang, brauchen wir es auch nicht diskutieren. Schon mal daran gedacht, dass es nicht "die" Einführung gibt? Demnach alle drei Bücher die Anforderungen für Literatur auf unterschiedliche Weise erfüllen? Du begründest die Ablehung von Kempers Buch allein mit dem absurden Argument, es sei zu alt. --Fiona (Diskussion) 13:27, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Und ich halte das Argument für absurd, das Buch wäre aktuell. --Q-ßDisk. 13:34, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dann mach dich mal auf, und entferne alle Literaturangaben aus Wikpedia-Artikeln, die deinen Vorstellungen von "möglichst aktuell" nicht genügen. Viel Spaß und EOD.--Fiona (Diskussion) 13:40, 24. Jul. 2015 (CEST)--Fiona (Diskussion) 17:10, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Von allen Begründungsversuchen, die Aufnahme von Kempers Buch in die Literaturliste zu verhindern, bleibt am Ende nichts mehr übrig als die Meinung, dass ein Buch von 2013 nicht unter "möglichst aktuell" falle. --Fiona (Diskussion) 10:34, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Begründet wurde die Entfernung immer mit fehlender Rezeption in Medien und Wissenschaft. Anders als hier immer wieder behauptet gibt es keine Rezeption des Buches in den Medien, lediglich ein Spiegel-Interview Kempers, wo er selbst sein Buch erklärt. (Und natürlich nehmen die wissenschaftlichen Werke zur AfD sämtliche zur AfD verfügbare Literatur in ihr Literaturverzeichnis auf, also auch Kemper. Die Aufnahme ins Literaturverzeichnis ist aber noch keine Rezeption des Buches.)
Da Kemper hier ja wohl mitliest, könnte er vielleicht die Informationen beisteuern, wieviele Exemplare des Buches verkauft wurden bzw. in welchen öffentlichen oder wissenschaftlichen Bibliotheken es steht. Damit könnte man dann sagen, ob es überhaupt plausibel ist, dass eine nennenswerte Zahl von Journalisten oder Wissenschaftlern das Buch gelesen hat.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Irrelevant. Verkaufszahlen sind wie schon mehrfach festgestellt kein Kriterium in WP:LIT. Kopilot (Diskussion) 09:35, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das hätte auch niemand behauptet.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 16:47, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dann war deine Aufforderung an Kemper also überflüssig und abwegig, da die Antwort darauf wie von dir zugegeben für die fragliche Ergänzung irrelevant ist. Kopilot (Diskussion) 17:35, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Textergänzungsvorschlag

Andreas Kemper sah die AfD 2013 als „nationalliberale“, mit der US-amerikanischen Tea-Party-Bewegung vergleichbare Partei mit homophoben und antidemokratischen Tendenzen.[1]


Ein solcher Satz erscheint angemessen, da

  • der Autor ausreichend rezipiert wurde (s.o.)
  • diese Einschätzung im Kern beibehalten hat
  • sein Buch die Kriterien von WP:LIT erfüllt
  • genügend User zumindest das Buch wieder ergänzen wollen. Dann kann man Kempers Position auch äußerst knapp textlich zusammenfassen.

Bitte knappes Ja oder Nein mit Begründung in einem Satz. Kopilot (Diskussion) 18:50, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, einverstanden + Buch in die Literaturliste (meine Begründung wie schon weiter oben geäußert) --Ulitz (Diskussion) 19:13, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nein. Nicht das Buch, sondern der Autor wurde rezipiert, und meistens nicht mit den obengenannten Thesen, sondern mit Aussagen über einzelne Personen wie Höcke, Storch, Adam etc. --Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:03, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nein. Buch ohne wissenschaftlichen Anspruch und eine rein politische Schrift, die lediglich Positionen eines Aktivisten aus einem extremen politischen Randbereich wiedergibt. 82.113.106.20 19:45, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Was hat denn das Interview mit dem Buch zu tun? --Q-ßDisk. 19:47, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Q-Beta: Das Interveiw hat insofern mit dem Buch zu tun, als Kemper im Interview die Thesen seines Buches vorstellt. Allerdings haben nicht die Journalisten das Buch gelesen (jedenfalls erwähnen sie das nicht), sondern Kemper selbst rezipiert immInterview sein Buch. Das Spiegel-Interview ist (neben einem Focus-Artikel, der aber ein Remake des Spiegel-Artikels ist) überhaupt der einzige Pressetext, in dem Keepers Buch erwähnt wird.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:55, 22. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Einverstanden mit dem Formulierungsvorschlag von Kopilot + Buch in der Litliste. --Fiona (Diskussion) 08:39, 23. Jul. 2015 (CEST)--Fiona (Diskussion) 08:44, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ok. Wiederholungen spare ich mir. --JosFritz (Diskussion) 11:06, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nein, jedenfalls nicht so. Obwohl die vorgebrachte Begründung für den Satz falsch ist, kann man Kempers Auffassung meines Erachtens durchaus aufführen. Aber warum denn eine von vor der Bundestagswahl 2013? Hat er sich seitdem nicht mehr geäußert? Wo steht denn, daß er diese Auffassung beibehalten hat? --Q-ßDisk. 11:12, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Geht es hier um Kemper oder die AfD? Stellen wir nur für die Ewigkeit gültige Befunde dar? Deine Argumentationsfiguren werden immer absurder, Q-ß. 2015 wurde z.B. Kempers Analyse, dass die AfD homophobe Tendenzen zeige, von Bebnowski (Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei, Springer VS 2015) zitiert und bestätigt.--Fiona (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, und jetzt lies Dir nochmal durch, was ich geschrieben habe. --Q-ßDisk. 11:33, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Q-ß, Kemper hat die AfD in ihrem Entstehungsprozess seit 2013 bis 2015 in mehreren Studien begleitet. Wikipedia gibt nicht nur den aktuellen Stand wieder, sondern auch die Entwicklung der AfD. Analysen von 2013 veralten also nicht, es sei denn, damalige Erkenntnisse wären widerlegt worden. Sie wurden aber im Gegenteil bestätigt. --JosFritz (Diskussion) 12:20, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Auch Alexander Häusler und Rainer Roeser bestätigen in ihrem 2015 erschienenen Buch Kempers Analyse von 2013. Aus der Rezension von Samuel Salzborn: „Zeigen sie doch die ideologischen Facetten der AfD im Spannungsfeld zwischen Nationalliberalismus und Nationalkonservatismus, machen auf die nachhaltigen Bezüge zur sogenannten Neuen Rechten aufmerksam, aber auch die von der Partei gern als „Einzelfälle“ verharmlosten „rechten Erscheinungsformen in den AfD‑Landesverbänden.“ [10]

--Fiona (Diskussion) 12:34, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

  1. Der Spiegel 30/2013:Parteien: „Vergleichbar mit der Tea-Party“; Focus, 21. Juli 2013: AfD hat demokratiefeindliche und homophobe Tendenzen
"Bestätigen" ist eine klare Wertung. "Schließen sich an ..." oder "vertreten (zu Sachverhalt X.) die gleiche Meinung (bzw. Ansicht)" wäre die neutrale Form. --Niedergrund (Diskussion) 13:03, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, "bestätigen" ist eine klare Aussage. Übrigens: Belege sind, wenn möglich, mit anderen Belegen zu vergleichen. Erst wenn verschiedene, voneinander unabhängige Quellen übereinstimmen, kann von einer zuverlässigen Darstellung ausgegangen werden. Der vorgeschlagene Satz ist dennoch mit Standpunktzuweisung formuliert. --Fiona (Diskussion) 13:32, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mit Verlaub, das ist Quark. Bitte einen Beleg bringen, der Deine Ansicht bestätigt. --JosFritz (Diskussion) 13:34, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Was spricht gegen die neutralen Formulierungen "Schließen sich an ..." oder "vertreten (zu Sachverhalt X.) die gleiche Meinung (bzw. Ansicht)"? --Niedergrund (Diskussion) 13:54, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nichts. Außer dass es keine Verbesserung darstellt. Aber wenn es Deinem Sprachgefühl gut tut... --JosFritz (Diskussion) 14:39, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
"bestätigen" impliziert, dass die Autoren im Sinne der Reproduzierbarkeit Kempers Untersuchung der AfD wiederholt haben und 2015 zu denselben Resultaten gekommen sind wie er 2013. Wenn die Autoren das in ihrem Buch tun, kann man es mit Seitenangabe zweifelsfrei bringen. Man kann auch die Kriterien etwas lockern und keine exakte Wiederholung der Studie verlangen (ich kenne nur das Vorgehen in der Psychologie, da sind die Kriterien bzgl. Studiendesign etc. extrem streng, bei den Politologen/Sozialwissenschaftlern mag das anders sein). Die Rezension allerdings kann gar nichts "bestätigen" - es wäre Theoriefindung, aus einer Rezension diesen Zusammenhang zu konstruieren. --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:00, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Thema verfehlt. Hier geht es nur um den einen Satz, den Kopilot vorgeschlagen und begründet hat. Nicht um Begriffs-Exegese, auch nicht um die weitere Darstellung im Artikel. Bitte den Thread von Anfang an lesen, ggfs. zustimmen oder ablehnen oder einen neuen Thread eröffnen.--Fiona (Diskussion) 14:19, 23. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Einverstanden zu dem Vorschlag von Kopilot. --EH (Diskussion) 10:31, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Mit Vorschlag einverstanden, siehe Rezeption. Gerhardvalentin (Diskussion) 13:38, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


Belege für Rezeption Kempers als Wissenschaftler und Buchautor:

  • Spiegel: "Andreas Kemper, ... Soziologe aus Münster"
  • Wallstreet online: "Buchautor Kemper"
  • Handelsblatt: "Studie des Soziologen Andreas Kemper"
  • Zeit: "Expertise des Autors und Soziologen Andreas Kemper"
  • Tagesspiegel: "Soziologe Andreas Kemper erklärt"

Belege für die Rezeption des "Tea Party"-Vergleichs:

und öfter. Kemper steht mit diesem Vergleich nicht allein, sondern liegt eher im Mainstream.

Belege für "hat Einschätzung [antidemokratische und homophobe Tendenzen] im Kern beibehalten":

  • antidemokratisch: siehe FES-Studie 2014 ("Eine herkömmliche basisdemokratische Entwicklung... fehlt bei der AfD... „von oben“ gegründet");
  • homophob: siehe ZEIT 2014 ("scheinen sich heteronormative Positionen... in der Partei durchgesetzt zu haben... Statement von Parteichef Bernd Lucke zum Outing des schwulen Fußballspielers Thomas Hitzlsperger ... auch die Parteibasis antifeministisch und heteronormativ eingestellt... mindestens latent homophob einzuschätzenden Demonstrationen..., an denen die AfD maßgeblich beteiligt ist"); FES-Studie 2014 ("geschlechterpolitische Komplexe, zu denen AfDler_innen häufig Stellung beziehen: ... angebliche Bedrohung ... durch eine mächtige »Homolobby«"); Tagesspiegel 2014 ("Bei den normalen AfD-Mitgliedern, die gegen Homosexuelle vorgehen, liegt wohl einfach Homophobie vor")

Ja bisher: 6 (Ulitz, Fiona, Josfritz, EH, Gerhardvalentin, ich). Begründungen:

  • Autor wird ausreichend rezipiert (17 Belege unter "Rezeption")
  • Kemper wurde auch von anderen Wissenschaftlern aufgegriffen (mehrere Belege auf dieser Seite)
  • Buch erfüllt Kriterien von WP:LIT: Einführung, seriös, möglichst aktuell
  • bietet Einblick in frühe Parteientwicklung
  • enthält zahlreiche Fakten, die man anderswo nicht findet
  • Ergänzung wird von genügend Usern gewünscht.

Nein bisher: 2 (Kamsa, Q-ß), mit IP 3. Begründungen:

  • Nur Autor, nicht sein Buch wurde rezipiert
  • meistens nicht mit den obengenannten Thesen
  • Buch sei veraltet
  • Beibehaltung seiner Grundaussagen sei unbelegt
  • Kemper vertrete politischen Extremismus (IP).

Da für die Zusammenfassung einer Position

  • die Rezeption des Autors, nicht einer Einzelpublikation erforderlich ist,
  • "meistens nicht" und "veraltet" unbelegt sind,
  • Beibehaltung der Grundaussagen belegt wurde,
  • der adhominem-Ablehnungsgrund bloß POV ist,

hat die Einfügung sowohl mehr als auch bessere Argumente als auch mehr Benutzer auf ihrer Seite. Kopilot (Diskussion) 17:26, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Durch das eben erfolgte nachträgliche Einziehen der untenstehenden Zwischenüberschrift "Spiegel-Interview" und die dadurch erfolgte Zweiteilung der Diskussion wird natürlich das Ergebnis der Diskussion komplett verfälscht.
Aber ich kann natürlich auch hier noch einmal sagen, was weiter unten schon steht: der von Dir gemachte Textvorschlag ist nicht das, was Kemper im Interview gesagt hat, sondern es ist der Teaser der Spiegel-Redaktion. Wir sollten Kemper hier keine Dinge in den Mund legen, die er gar nicht gesagt hat.
Wer den Komplettext des Spiegel-Interviews lesen, einen darauf basierenden Textvorschlag zur Kenntnis nehmen und sich ggf. dafür oder dagegen aussprechen möchte, der möge also zum nächsten Abschnitt gehen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 18:06, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Irrelevant, da der Vorschlag Kempers kontinuierliche Position zur AfD zusammenfasst, die sowohl sein Buch als auch genügend Medienberichte belegen (nicht bloß das Spiegelinterview). Und wenn auch die Spiegelredaktion seine Position so zusammenfasst, dann ist diese Zusammenfassung belegt und nicht falsch. Kopilot (Diskussion) 18:26, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Spiegelinterview

Das Spiegel-Interview ist hinter einer Bezahlwand und deshalb für die meisten Nutzer nicht einsehbar. Ich will deshalb erstmal sagen, dass Kopilots Zusammenfassung auch in der Sache das Interview nicht treffend widergebt, sondern dessen Aussagen stark abschwächt. Zum einen ist im Interview nicht von "homophoben und antidemokratischen Tendenzen" die Rede, sondern von "elitären und homophoben Meinungen", was offensichtlich eine stärkere Formulierung ist als nur von Tendenzen zu reden. Zum anderen äußert sich Kemper zur Demokratiefeindlichkeit sehr viel prononzierter als es in Kopilots Zusammenfassung zum Ausdruck kommt, wörtlich schreibt er: "Natürlich tritt die AfD in ihrem ersten Wahlkampf nicht offen für die Einschränkung des Wahlrechts ein. Aber wichtige Wortführer innerhalb der Partei verfolgen dieses Ziel, das ist gefährlich."
Abgesehen von diesen inhaltlichen Defiziten gilt immer noch, was ich schon mehrmals gesagt habe: es keine Rezeption des Buches in den Medien, lediglich das Spiegel-Interview, wo er selbst sein Buch erklärt.
Hier wurde immer wieder mal argumentiert, dass Kemper aber ein gefragter Experte in den Medien sei. Dort geht es aber (bis auf das Spiegel-Interview von 2013) NIE um sein Buch, sondern immer um seine Blogs. Insofern könnte man sicher über die Aufnahme seiner Blogs in die Liste der Weblinks diskutieren. Für eine Aufnahme des Buches ins Literaturverzeichnis gibt es aber keinen Grund, es fehlt die Rezeption.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
beitrag ad hom entfernt entspr. VM. --Rax post 23:22, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um die Blogs, sondern um den Autor des Buches, dessen Meinung aufgrund des seines Buches - und nicht out of the blue - über die AfD und seine fortlaufenden Kommentierungen der Entwicklung der AfD in den Medien als Experte um seine Meinung gefragt wird. Das Spiegel-Interview ist selbstverständlich eine Rezpetion. --Fiona (Diskussion) 21:33, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt aber klassische Theoriefindung. Wir wissen nicht, weshalb Journalisten gerade bei Kemper anrufen und es ist (nicht zuletzt wegen der Verkaufszahlen) ausgesprochen unwahrscheinlich, dass sie es speziell des Buches wegen tun. Zumal sie ja dann in ihren Artikeln auch nie auf das Buch bezugnehmen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 21:54, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Lies mal, was Theoriefindung ist, Kamsa Hapnida. Buchautor Andreas Kemper wirft Vertretern der Alternative für Deutschland Demokratiefeindlichkeit vor. Was sagt dir der Spiegel-Titel?--Fiona (Diskussion) 22:23, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wir drehen uns im Kreis. Es gibt genau dieses eine Spiegel-Interview, in dem auf das Buch bezuggenommen wird. Und sonst nichts.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 22:45, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hier dreht sich sichtlich nur einer im Kreis. Denn die Belege für die Rezeption Kempers in reputablen Medien stehen oben. Sie belegen die Seriosität des Autors als AfD-Experten. Das Buch muss darin also nicht vorkommen. Das verlangt weder WP:BLG noch WP:LIT.
Das Spiegelinterview ist nicht der einzige Beleg und nicht Thema dieses Threads. Die Diskussion darauf zu lenken ist also ein reines Ablenkungsmanöver.
Übrigens ist auch die Behauptung einer "Bezahlwand" Quatsch.
Und wer angebliche inhaltliche Defizite der Formulierung bemängelt, zeigt, dass diese behoben werden können. Dann ist keine prinzipielle Ablehnung des Satzes möglich. Die Gründe dafür sind vorgeschoben und unglaubwürdig. Kopilot (Diskussion) 09:14, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Gut, dann sag doch, worum es dir geht. Geht es dir um die Aufnahme des Buches in die Literaturliste oder nur noch um die Erwähnung Kempers im Artikel? In den vorhergehenden Threads war immer über die Aufnahme des Buches in die Literaturliste diskutiert worden und für die war das Spiegelinterview der einzige Beleg. Ist dieser Punkt jetzt vom Tisch und es geht dir jetzt nur noch um die Erwähnung Kempers im Abschnitt "Politische Einordnung"?--Kamsa Hapnida (Diskussion) 09:13, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich führe mit lesefähigen Usern keine Privatdialoge. Es geht um den Vorschlag. Du hast dich bereits hinreichend geäußert, nun sind andere dran. EOD. Kopilot (Diskussion) 09:16, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich interpretiere das jetzt mal so, dass es nicht um die Aufnahme des Buches in die Literaturliste geht, sondern um die Aufnahme des obigen Textvorschlages in den Abschnitt "Politische Einordnungen". Dann wãre aber jedenfalls der Textvorschlag noch so zu ändern, dass er den Inhalt des Spiegel-Interviews korrekt wiedergibt.
Die meisten Nutzer hier können ja wahrscheinlich das Spiegel-Interview nicht lesen, weil es online nicht verfūgbar ist (oder jedenfalls nur gegen Bezahlung). Ich kopiere deshalb mal den Komplettext des Interviews als Basis für eine weitere Diskussion. (Ich nehme an, Kemper hat nichts gegen diese URV. Wenn doch, kann er sich ja melden.) Also, das Interview

Es gibt für das Interview keine "Bezahlwand". Lass den Blödsinn. --Fiona (Diskussion) 19:50, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das wäre jetzt also in einem Satz zusammenzufassen. Vorschlag: "Der Publizist Andreas Kemper kritisierte 2013, dass wichtige Wortführer der AfD eine Einschränkung des Wahlrechts anstrebten und dass es neben dem technokratischen Flügel um Bernd Lucke noch eine zweite Fraktion gebe, die elitäre und homophobe Meinungen propagiert."--Kamsa Hapnida (Diskussion) 09:52, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Nein. Deutliche Verschlechterung.--Fiona (Diskussion) 15:12, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wikipedianer sind für Zusammenfassungen von Artikeln nicht zuständig, das leisten die Belege selber. Siehe deren Überschriften und Untertitel.
Eine Zusammenfassung pickt sich auch nicht irgendein Detail heraus, sondern die wesentlichen Punkte.
Und die gesamte Kopie des Interviews oben steht offen nachlesbar für jeden hier. Was das ständig wiederholte Gerede von "online nicht verfügbar, oder nur gegen Bezahlung" soll, ist unerfindlich. Das ist nur ein weiteres Ablenkungsmanöver. Kopilot (Diskussion) 16:30, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Überschriften und Untertitel stammen nicht von Kemper, sondern von der Redaktion. So wie bei jedem Interview und übrigens m.W. auch bei jedem anderen Zeitungsartikel die Ünerschriften von der Redaktion und nicht vom jeweiligen Autor stammen.
Meine Zusammenfassung pickt sich auch keine Details heraus. Sie faßt genau die Punkte zusammen, auf die Kemper im Interciew eingeht. Insbesondere die Demokratiefeindlichkeit ist sein Hauptthema im Interview, er zitiert (was ich jetzt in der Zusammenfassung gar nicht erwähnt hatte) Adam und Vaubel mit deren Demokratiefeindlichen Thesen und kommt dann zu der genannten Schlußfolgerung.
Wenn Du von Anfang an den Komplettext zur Verfügung hattest, warum schreibst Du dann einen Textvorschlag, der ausschließlich auf die Punkte eingeht, die auch in dem ohne Bezahlschranke zugänglichen Teil angezeigt werden?--Kamsa Hapnida (Diskussion) 16:44, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Redaktionelle Zusammenfassungen sind auf jeden Fall eher zu übernehmen als Eigenaussagen Kempers, da letzterer Primärquelle wäre und wir keine Primärquellen auswerten sollen. Dein Argument unterstützt also meinen Vorschlag.
Demokratiefeindliche Tendenz ist in meinem Vorschlag als Hauptmerkmal genannt, deine Zusatzbeispiele stützen also meine, nicht deine Version.
Rückfrage unverständlich. Zusammenfassungen sollen die Belege zusammenfassen und diese sollen das Zusammengefasste belegen, also nachprüfbar enthalten. Also ist ja alles OK. Kopilot (Diskussion) 17:31, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Da bist du jetzt aber auf dem Holzweg: Die Eigenaussagen Kempers sind keine Primärquelle, sondern befinden sich in einer Sekundärquelle, nämlich dem Spiegelinterview. Redaktionelle Zusammenfassungen sind dabei Eigeninterpretationen der/des Journalisten. Davon abgesehen gibt es weder wissenschaftliche Rezensionen zu Kempers Buch noch sind seine Aussagen in den Interviews wissenschaftlich rezipiert. Das alles fällt unter Presseveröffentlichungen. Und das, wo wir uns mal einig waren, wissenschaftliche Quellen journalistischen zu bevorzugen. Und Kemper veröffentlichte nun mal nicht in wissenschaftlichen Verlagen, sondern in linken Kleinverlagen und über die Presse. --Oltau 17:47, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Irrelevant, da WP:BLG und WP:LIT weder Kleinstverlage noch Presseartikel ausschließen und die Rezeption des Autors als Wissenschaftler und Buchautor belegt ist. Die Rezeption als "Buchautor" und "Autor" schließt natürlich sein Buch ein, nicht aus. Kopilot (Diskussion) 17:58, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Darum ging es doch hier überhaupt nicht. Es ging darum, dass wir Kempers Thesen auf Basis von Kempers Interveiwtext darstellen sollten und nicht auf Basis des von der Spiegelredaktion stammenden Teasers.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 18:09, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe auf Oltaus Einwand geantwortet. Worum es dir geht, ist klar: Du willst die vorgeschlagene Ergänzung mit allen Mitteln verhindern oder wenigstens verwässern. Deine Gründe dafür sind jedoch allesamt vorgeschoben, irrelevant und wurden entkräftet. Da mein Vorschlag der Zusammenfassung der Spiegelredaktion wie auch dem Interviewinhalt selbst entspricht, ist er auf jeden Fall korrekt. Und dann gibt es hier nix weiter zu diskutieren. Kopilot (Diskussion) 18:24, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wieso verwässern? Lies dir doch mal durch, was ich als Text vorgeschlagen habe (und was im Spiegelinterview steht). Es ist eher dein Textvirschlag, der Kempers doch sehr deutliche Aussagen aus dem Interview verwässert.--18:38, 28. Jul. 2015 (CEST)

Kempers Blog (erl.)

Weiter oben wird ja schon seit 2 Wochen versucht, Kempers Buch wieder in die Literaturlsite zu bekommen. Nun ist Kempers Buch in den Medien eigentlich nie rezipiert worden (außer von ihm selbst), tatsächlich oft in den Medien präsent sind aber Kempers Blogs mit Enthůllungen über afD-Politiker oder auch allgemeinen Einschätzungen Kempers, die dann von den Medien zitiert werden. Deshalb der Vorschlag, den Blog in die Liste der Weblinks aufzunehmen. Links mit Nachweisen der medialne Rezeption sind in den Diskussionen oben schon mehrmals von anderen Nutzern verlinkt worden.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Keine Blogs. Wikipedia:Weblinks Alexpl (Diskussion) 19:06, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Formulierung der Regel dort läßt ausdrücklich Ausnahmen zu ("Angebote besonders renommierter und zuverlässiger Institutionen") Was in diesem Fall wohl hieße, dass man nicht den privaten Blog, sondern den beim Freitag verlinken sollte. https://www.freitag.de/autoren/andreas-kemper --Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:26, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist der Blog des Freitag-Community-Mitglieds Kemper. Nicht der Blog der Institution "Der Freitag". Da müsstest du einschlägige Unterstützer herbeirufen, sonst wird das nichts. Alexpl (Diskussion) 19:34, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Warum sollte der Blog hier verlinkt werden? Kemper kommentiert viele Themen, nicht nur die AfD. Grundsätzlich gehören persönliche Blogs nur in die Personenartikel.--Fiona (Diskussion) 21:28, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hatte ja nur gemeint, weil,die Blogs durchaus Aufmerksamkeit in den Medien bekommen, das Buch aber nicht.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 21:36, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Textergänzung und Literatur, Fazit der Diskussionen

Wir arbeiten nach Sekundärquellen, und wenn wir Kempers Position zusammenfassen, so sind die Zusammenfassungen der Journalisten - sofern es sich um ein zuverlässiges Medium wie der Spiegel handelt - den Eigeninterpretationen der Wiki-Autoren vorzuziehen. Das Sachbuch eines Soziologen, der den Qulitätsmedien als Experte für die AfD und ihre Entwicklung gilt, kann ohne Schmerzen in die Literaturliste aufgenommen und seine Position nach Spiegel im Artikel zusammengefasst werden. Kopilot hat auflistet, warum das Buch WP:Lit erfüllt und der ergänzende Satz angemessen ist[11]. Alle Argumente sind erschöpfend ausgetauscht. Es gibt eine Mehrheit von qualifizierten Autoren, die das Buch als Literaturangabe für geeignet halten. Ich plädiere dafür, sich dem Blockade-Verhalten mancher User nicht länger zu beugen und die Textergänzung von Kopilot zu übernehmen sowie das Buch wieder in die Literaturliste zu setzen.

Die Artikeldiskussion beschäftigt sich inzwischen ausufernd mit Kemper und nicht mit der AfD. An dem Artikel interessierte User bitte ich sich wieder diesem zuzuwenden.--Fiona (Diskussion) 08:18, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das Fazit ist, dass ihr hier wieder etwas in den Artikel drücken wollt, was eigentlich schon erledigt schien. Der Soziologe und Wikipedia-Autor Andreas Kemper war von Anfang an erklärter Gegner der Partei, was Schwarze Feder hier durchaus bestätigen kann. Er veröffentlichte deshalb ein Buch als politische Streitschrift, in dem er einige Parteimitglieder und ihre politische Vergangenheit herausgriff und deren Äußerungen von irgendwann als inoffizielle Ziele der Partei erklärte, die so nicht im Parteiprogramm stehen. Das Buch wurde im wissenschaftlichen Diskurs nicht rezipiert. Ganz einfach deshalb, weil es erkennbar keine wissenschafliche Analyse der Partei darstellt, sondern seitens des politischen Gegners die Vergangenheit einzelner Personen beleuchtet, die in der Partei besondere Funktionen ausübten oder auch heute noch ausüben. Kann man natürlich machen und niemand verwehrt es jemandem, Bücher zu schreiben. Rezensionen zum Buch gibt es hingegen kaum. Stattdessen werden hier nun ein Kurzinterview im Spiegel (3 Fragen an Kemper), bei dem nicht einmal der fragende Journalist namentlich bekannt gemacht ist, und ein sich auf dieses berufender Kurzartikel im Focus als Rezeption der „Qualitätsmedien“ dargestellt, um die Aussagen Kempers von 2013 in den Wikipedia-Artikel zu bekommen. Solcherart Vorgehensweise ist es, die schon aus vielen „politischen“ Artikeln das gemacht haben, als was sie mittlerweile in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, unglaubwürdig. Ich erinnere nur an die leidige Debatte um die Wählerschaft, wo jeder Dussel erkennen kann, dass 52 bzw. 68 Personen nicht repräsentativ für die Wählerschaft einer Partei sind. Wenn ihr diese Unglaubwürdigkeit weiter vertiefen wollt, ist das natürlich eure Sache und ihr könnt weiterhin Einschätzungen aus der Presse und vom politischen Gegner den Vorrang vor Wissenschaftlern geben. --Oltau 09:54, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
+1: Besser wie Oltau es getan hat kann man die Diskussion nicht zusammenfassen.--V ¿ 10:33, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Oltau, "dass ihr hier wieder" ist keine sachliche Argumentation, sondern eine ad personam, die ich im übrigen zurüchgeben könnte: "Ihr" macht aus einem Sachbuch und seinem Autor, der von Qualitätsmedien völlig anders beurteilt wird, als von dir, einen Popanz. Glaubst du, der Presseclub (WDR) würde ein Buch empfehlen und die Friedrich-Ebert-Stiftung im Anschluss an das Buch Kemper mit einer Expertise zu den Familien- und geschlechterpolitischen Positionen der AfD (2014) beaufragen, wenn es der irrelevante Schmarrn wäre, als den "ihr" es darzustellen versucht? "Eure" Blokade ist sachlich nicht erklärbar. Das Abendland geht nicht unter, wenn das Buch eines linken Autors in die Litliste aufgenommen wird; die Wikipedia auch nicht.--Fiona (Diskussion) 12:59, 29. Jul. 2015 (CEST)--Fiona (Diskussion) 17:54, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
By the way: Ich habe auch den aktuellen Artikel des Politikwissenschaftlers Marcel Lewandosky in der Zeitschrift für Politikwissenschaft (2015) in die Literaturliste gesetzt. Die Auffassung, es müsse sich um einen politischen Gegner handeln, wenn die Analyse kritisch ausfällt, halte ich für fatal. Nach diesem Denkmuster müssten die meisten Literaturangaben herausfallen. Und dann könnte ich behaupten, "ihr" wollt den Fans der AfD den Vorrang geben. --Fiona (Diskussion) 14:11, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für die Recherche, --JosFritz (Diskussion) 15:49, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Um es noch mal klar zu sagen: die Medien reden mit Kemper nicht wegen seines Buches, sondern wegen seiner Enthüllungen über einzelne Politiker. (Die manchmal stimmen und manchmal auch nicht.) Es gibt keinen Beleg dafür, dass auch nur ein einziger Journalist Kempers Buch gelesen hätte. (Jedenfalls wird es nirgendwo zitiert.)--Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:23, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Um es noch mal klar zu sagen: Die Medien reden mit Kemper als Experte für die AfD. Was Journalisten gelesen haben oder nicht, ist eine Frage an die Glaskugel, hier aber nicht relevant.--Fiona (Diskussion) 20:56, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Um es noch mal klar zu sagen: Der Presseclub und die Friedrich-Ebert-Stiftung haben nichts mit Wissenschaft zu tun. Und mit wem die Medien reden, ist irrelevant, da Kemper nicht wissenschaftlich rezipiert ist. Die Hineinnahme seines Buches in den Artikel ist zweifellos ein Rückfall in die Anfangszeiten des Artikels, wo jeder Zeitungsschnipsel aufgenommen wurde, da es noch keine wissenschaftlichen Bewertungen gab. Marcel Lewandowsky ist da ein ganz anderer Fall. --Oltau 21:09, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wer sagt denn, dass der Presseclub was mit Wissenschaft zu tun hat? Aber doch mit gutem Journalismus. Und Kempers Expertise für die FES ist in den wissenschaftlichen Diskurs eingegangen. Und warum soll das Sachbuch eines Soziologen für die Literaturangaben nicht geeignet sein? WP:Lit sagt: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. !sowie seriöse möglichst aktuelle Einführungen - genau das ist Kempers Buch. Eine Einführung in die Gründungsgeschichte der AfD und ihrer Verflechtung mit der Zivilen Koalition, die an Bedeutung seitdem noch gewonnen hat und die Kemper schon im Anfangstadium analysiert hat.
Ich glaube, "euch" gehen die Argumente aus.--Fiona (Diskussion) 21:55, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Und trotzdem und trotzdem und trotzdem, Oltrau, ich glaube nicht, dass Du überzeugen oder die Protagonisten gar bekehren können wirst, selbst bei lückenloser Beweisführung nicht. Es gibt Situationen, in die Du mit rationaler Argumentation keinen Zugang erlangst. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:09, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Welche "rationalen" Argumente hast du denn? Ich bin gespannt.--Fiona (Diskussion) 23:34, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
  • "...dass ihr hier wieder etwas in den Artikel drücken wollt, was eigentlich schon erledigt schien":

Der Verlauf war nachweislich anders, siehe 9.1 History. Die Kemperpassage wurde Okt 2013 gegen einen Monate lang diskutierten und bestehenden vorherigen Konsens gelöscht. Der Löschgrund (Spekulation über einen künftigen peer-review) bezog sich auf keine Wikipediaregel und war nicht zur Diskussion gestellt worden. Konsens dafür gab es nicht.

  • "Kemper war von Anfang an erklärter Gegner der Partei":

Das ist für WP:BLG und WP:LIT völlig irrelevant. Es wird dort nirgends gefordert, dass ein Autor kein "Gegner" sein dürfe oder "neutral" gegenüber seinem Untersuchungsthema sein müsse. Das ist ein sachfremdes Kriterium, dass nur die Regelmissachtung dessen zeigt, der es aufstellt. (Bei einer maximal 5-%-Partei sind erwartungsgemäß mindestens 95 % aller möglichen Autoren keine AfD-Anhänger.)

  • "was Benutzer:Schwarze Feder hier durchaus bestätigen kann":

Der Hinweis auf einen Wikipediabenutzer ist erst recht irrelevant. Wenn ein Personenartikel bereits etabliert ist, hat diese Person die Relevanzkriterien offensichtlich erfüllt. Dann ist ihre mögliche Identität mit einem Benutzer völlig schnuppe. Wer solche Hinweise nötig hat, zeigt nur, dass er nicht zwischen Regeln und persönlicher Abneigung trennt. Wer das nicht kann oder will, zeigt also hur seine POV-Fixierung und kann naturgemäß keine neutralen Artikelbeiträge leisten. Im Gegensatz dazu haben andere User oben explizit erklärt, dass sie Kempers Buch persönlich nicht für das Non-plus-Ultra halten, aber gemäß der Regeln keinen Grund sehen, es aus dem Informationsangebot für Leser auszuschließen. Hier ist also geklärt, auf welcher Seite das POV-Pushing stattfindet.

  • "ein Buch als politische Streitschrift":

Diese Einstufung ist unbelegt. Und wenn sie belegt wäre, wäre auch das kein Ausschlussgrund. Denn in WP:LIT steht nicht, dass "Streitschriften" keine gültige Sekundärliteratur sind. Bei umstrittenen politischen Themen sind ohnehin keine unstrittigen Schriften zu erwarten. Politikwissenschaft und sonstige politische Diskurse kennen und verlangen die Wikipediakategorie "NPOV" so nicht.

  • "... in dem er einige Parteimitglieder und ihre politische Vergangenheit herausgriff und deren Äußerungen von irgendwann als inoffizielle Ziele der Partei erklärte, die so nicht im Parteiprogramm stehen":

1. ist das Beleuchten der politischen Vorgeschichte und Aussagen wichtiger Parteimitglieder eine übliche Herangehensweise.

2. hat Kemper nachweislich Bezüge zwischen solchen Aussagen und dem AfD-Programm hergestellt (siehe z.B. FES-Studie 2014 und Artikel zu Höcke von 2015).

3. ist nirgends belegt, dass das Heranziehen von Aussagen und Vorgeschichten von Parteivertretern methodisch "unwissenschaftlich", die Beschränkung auf ein Parteiprogramm dagegen "wissenschaftlich" sei. Das wäre sehr seltsam, wenn man eine Partei nur nach ihrer Selbstbeschreibung analysieren dürfte.

4. gilt Kempers Herangehensweise in keiner Wikipediaregel als Ausschlussgrund.

  • "Das Buch wurde im wissenschaftlichen Diskurs nicht rezipiert":

Pauschalurteil stimmt so nicht, 1. da auch andere Wissenschaftler Kempers Buch aufführen und erwähnen (Belege siehe oben), 2. da der "wissenschaftliche" Diskurs bei einem so jungen zeitgeschichtlichen Thema nicht sauber vom "Mediendiskurs" zu trennen ist.

  • "Ganz einfach deshalb, weil es erkennbar keine wissenschafliche Analyse der Partei darstellt":

unbelegt. Das hat bisher kein reputabler Autor festgestellt. Was an dem Buch "erkennbar" ist oder nicht, hat ein Wikipedianer nicht eigenmächtig festzustellen.

  • "Stattdessen werden hier nun ein Kurzinterview im Spiegel ... und ein sich auf dieses berufender Kurzartikel im Focus als Rezeption der „Qualitätsmedien“ dargestellt":

plus 15 weitere Belege. Wenn Spiegel, Zeit, Focus, Handelsblatt, taz, Tagesspiegel, FES, MDR usw. Kemper seit Jahren interviewen oder Artikel von ihm aufnehmen, ist seine Rezeption als seriöser Autor zur AfD unbestreitbar ausreichend belegt. Es ist eher bemerkenswert, dass sogar Focus und Handelsblatt, die nicht zum "linksliberalen" Medienlager gehören, Kurzinterviews des Spiegel mit Kemper aufgreifen und für berichtenswert halten. Man kann also diese Rezeption nicht pauschal in ein "Anti-AfD"-Lager einsortieren. Wenn keines dieser Medien Kempers Analyse als bloß parteilich und unwissenschaftlich abtut, sondern sie Kemper seit Jahren kontinuierlich als Autor und Interviewpartner zur AfD heranziehen, dann können Wikipediabenutzer eine knappe Erwähnung der Sicht Kempers demgemäß nicht ablehnen. Zustimmen muss ihr ja keiner.

  • Da WP:BLG Presseartikel erlaubt, wäre der Satz zu Kemper auch ohne seine Buchveröffentlichung völlig legitim. Mit ihr umso mehr.

Fazit: Es besteht tatsächlich nicht der geringste Regelgrund, eine sowohl mit einem Buch als auch von Medien über zwei Jahre und aus verschiedenen politischen "Lagern" gedeckte Einschätzung eines Soziologen zur AfD aus dem Artikel herauszuhalten. Dass darüber überhaupt ein derartiges Gezerre entstanden ist, zeigt bloß, wie wenig einige Benutzer hier die Regeln achten. Leser sind mündig genug, aus dem Informationsangebot das auszuwählen, was sie für glaubwürdig halten. EOD. Kopilot (Diskussion) 10:09, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Gäääähn ... Das wurde in dieser Diskussion alles schon x-mal durchgekaut. Die Herausnahme des Buches wurde übrigens nicht nur im November 2013 beschlossen, sondern auch im Dezember 2013 (im Archiv, damals war Kemper am Ende sogar einverstanden) und zuletzt im Februar 2015 (damals war er nicht einverstanden). Das Archiv des Jahres 2014 habe ich jetzt noch gar nicht durchgesehen, weil es schlicht zu umfangreich ist.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 10:48, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Ihr macht das schon. Mit solchen Literaturangaben als Belegen für den Artikelinhalt wird der Leser natürlich sofort mit der Nase auf die Unglaubwürdigkeit von Wikipedia-Artikeln gestoßen. Was mich stört ist, dass Wikipedia-Nutzer diesen ganzen POV-Unsinn in politischen Artikeln auf andere Artikel übertragen und hier überhaupt nichts mehr für vernünftig recherchiert halten. Wenn man den Autorenschwund in der Wikipedia sieht, scheint den Leuten wohl die Zeit für so ein Projekt zu schade zu sein, das mittlerweile von Interessenaccounts von Parteien, Organisationen und Lobbygruppen beherrscht wird. --Oltau 10:51, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Auch im Nov und Dez 2013 oder später wurde nichts "beschlossen", sondern es wurde eine vorher ausdiskutierte und monatelang bestehende Kompromissfassung mit zuvor schon entkräfteten, nicht konsentierten Pseudoargumenten gelöscht.
Da oben bloß eine Umformulierung des Satzes verlangt wurde, die niemand unterstützt hat, und ansonsten nur allgemeine unbelegte und unbelegbare Bedenken über angebliche Projektfolgen vorgetragen wurden, ist der ausführliche Abgleich mit den gültigen REGELN also unbestritten. Kopilot (Diskussion) 11:15, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das Buch war im Spätsommer 2013 erschienen, es kann also nicht "monatelang" im Artikel gestanden haben.
Der Verweis auf die "Regeln" geht auch daneben. Es gibt zu jedem Thema zahlreiche Bücher, die nicht formal den Wikipedia-Regeln widersprechen und trotzdem nicht im Literaturverzeichnis stehen. Es muss bei jedem Artikel eine Auswahl unter der existierenden, regelkonformen Literatur getroffen werden. Ausnahme sind sehr spezielle oder sehr aktuelle Themen, zu denen kaum Literatur existiert und wo man deshalb jedes Buch aufnehmen muss. Das ist hier aber nicht der Fall.
Das einzige, was vielleicht eine Erwähnung Kempers rechtfertigen könnte, ist seine im Spiegel-Interview mit Berufung auf das Buch geãußerte Behauptung, die AfD wolle das Wahlrecht einschränken. Das hat tatsächlich niemand außer ihm behauptet und ist insofern also ein Alleinstellungsmerkmal Kempers, das im Artikel erwähnt werden könnte. (Dann aber mit Verweis auf das Interview und nicht das Buch.) Kempers andere Thesen, etwa dass Teile der AfD homophob seien, stimmen exakt mit denen anderer Autoren überein, so dass man dafür besser die in größeren Verlagen erschienene Literatur heranziehen sollte. So wie es in jedem anderen Wikipedia-Artikel ja auch gemacht wird.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 12:04, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die jetzige Version ist sehr gut und wurde genügend ausdiskutiert. EOD. --EH (Diskussion) 13:08, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die jetzige Version wurde vor 2 Stunden von Fiona in den Artikel geschrieben ohne einen Konsens gesucht zu haben.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 13:16, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Fiona hat an der wochenlangen Kemper-Debatte kontinuierlich teilgenommen und nur einen Konsens umgesetzt, dem auf dieser Disk mindestens sieben User (mit Miraki), mit dir acht (du bist ja nur gegen die Formulierung), mit diversen IPs noch mehr zugestimmt haben. So zu tun, als müsse jeder, der das Ergebnis dieser langen Diskussion endlich umsetzt, nochmal ganz von vorn mit dir höchstpersönlich Konsens suchen, ist also Unsinn. Nach sieben Threads, 17 Belegen für Rezeption und ausführlichem Eingehen auf jedes einzelne Argument bzw. was sich dafür hält reicht es auch mal. Kopilot (Diskussion) 13:31, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich war nicht "nur gegen die Formulierung", sondern wollte eine ganz andere Aussage. (Über die hier allerdings von niemandem diskutiert wurde.) Und an den von zahlreichen anderen (und mir) vorgebrachten Argumenten hat sich nichts geändert, während die meisten der 7 Pro-Stimmer ja ihre Meinungen überhaupt nicht begründet hatten.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 13:40, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Endlosdiskussionen sind nicht zielführend und deine Argumente waren nicht überzeugend. Ein Konsens ist zwar immer wünschenswert, aber für eine Änderung nicht erforderlich. Dafür reicht es, wenn sich die große Mehrheit der Beteiligten dafür ausspricht und dies regelkonform begründen kann. Und das ist hier der Fall. --EH (Diskussion) 13:59, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
+1. Die Argumente sind ausgetauscht. --JosFritz (Diskussion) 15:40, 30. Jul. 2015 (CEST) Der Revert erfolgte nicht aus inhaltlichen, sondern aus formalen Gründen (IP-Vanalismus). --JosFritz (Diskussion) 16:10, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Kein Konsens erkennbar. Kempers wissenschaftliche Resonanz ist reichlich dünn, journalist. Quellen - und seien sie so bekannt wie der Spiegel - ändern daran null. Gäbe es einen Quellenmangel, wäre diese endlose Pusherei noch zu verstehen, so aber dient es der Aufwertung eines Autors auf Umwegen. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:51, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Wo steht, dass es einen Konsens braucht? Haben wir hier Platzmangel? --EH (Diskussion) 15:55, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, wir haben, nachdem es lange schwierig war, eher einen Overkill an guten Quellen und Aussagen. Es besteht keinerlei Grund überflüssige Quellen vom Rand der wissenschaftl. Diskussion einzufügen. Stichwort Theorieetablierung. Ein lexikon ist keine Resterampe.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:03, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
+1. Es ist nicht die Aufgabe der Wikipedia, Autoren bei der Verbreitung ihrer Werke zu helfen. Die Literaturliste soll es Lesern ermöglichen, weiterführende Literatur zu finden und zwar vorzugsweise solche, die sie in der Bibliothek ausleihen oder im Laden erwerben können. Literatur aufzufũhren, die in Läden und Bibliotheken nicht geführt wird, läßt sich bei Spezialthemen oft nicht vermeiden. Hier bei diesem Thema entsteht aber der Eindruck des Literaturspams, mit dem das Buch eines Autors erst bekannt gemacht werden soll, damit es dann auch in die Läden und in die Bibliotheken kommt.
Eine Aufnahme des bisher kaum verbreiteten Buches in die Literaturliste hätte sich allenfalls mit einem Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderer Literatur begründen lassen. Ein solches wäre vielleicht die von Kemper aufgedeckte (und von anderen Autoren bisher übersehene) Entdeckung gewesen, dass die AfD das Wahlrecht einschränken wolle. (Was ja auch das zentrale Thema des Spiegel-Interviews war.) Ohne ein solches Alleinstellungsmerkmal und nur weil der Autor sein Buch gerne bekannt machen möchte gibt es aber keinen Grund ein bisher kaum verkauftes und verbreitetes Buch in den Artikel aufzunehmen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 16:11, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
  • Es geht hier um die Ergänzung der Position eines Autoren im Fließtext, der seit 2013 kontinuierlich zur AfD rezipiert wird. Und zwar durchaus öfter als viele andere in dem Abschnitt.
  • Die Ergänzung stimmt mit allen Regeln überein und wird von einer Benutzermehrheit bejaht.
  • Alle Einwände wurden lang und breit diskutiert und entkräftet, reguläre Einwände gab es nicht.
  • "Bei der Verbreitung seiner Werke helfen" würde für JEDEN erwähnten Autor gelten, so dass dieses Argument bloß einen Anti-Kemper-POV beweist. Und dieser ist kein zulässiger Löschgrund. Die Ergänzung soll nicht jemand bei der "Verbreitung seiner Werke helfen", sondern bietet Lesern bloß eine Information über die Sicht eines oft rezipierten Autors.
  • Diese Ergänzung braucht keinen völligen Konsens, da die Regeln keinen Konsens brauchen. Übereinstimmung mit den Regeln und Benutzermehrheit reichen.

--> Wegen Revert ohne neue Agumente: VM. Kopilot (Diskussion) 16:27, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Um die Position eines Wikipediaautoren oder eines Autoren?!? Alexpl (Diskussion) 16:36, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das scheint wohl Dein Problem zu sein. Es ist aber kein enzyklopädisches und damit nicht das von Wikipedia. --JosFritz (Diskussion) 16:54, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Und die Frage war schon längst und mehrfach beantwortet worden, zuletzt 17:26 am 28. Juli. Kopilot (Diskussion) 17:07, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten


Wenn ihr aus dem Artikel eine Buddy-Werbeveranstaltung macht - ist es jedermanns Problem. Alexpl (Diskussion) 17:16, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kenne ich nicht und ist offenbar Versionsgelöscht - also kein nachvollziehbares Argument. Aber was solls. Alexpl (Diskussion) 17:16, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
  • "Buddy-Werbeveranstaltung" ist eine bloße Unterstellung, kein Argument. Belege zählen. Spiegel, Focus, Zeit, taz, MDR, Handelsblatt usw. können nicht als "Buddies" von Kemper abgetan werden.
  • Die genannte Version ist hier auf der Seite nachlesbar und enthält explizite Belege für Kempers Rezeption als Autor und Buchautor. Ignorieren dieser Belege ist ebenfalls kein Argument, sondern zeigt, dass du keins hast. Kopilot (Diskussion) 17:20, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Um Missverständnisse zu vermeiden solltet ihr eine entsprechende "Regelergänzung" von WP:Belege oder WP:Lit veranlassen: "Verwendung von Werken von WP Autoren in Artikeln die sie selbst bearbeiten oder bearbeitet haben, ist erlaubt, wenn ... Rezeption." Alexpl (Diskussion) 17:30, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, das ist nicht nötig, weil die Regeln Werke seriöser Autoren mit genügend Rezeption ohnehin nicht ausschließen. Für dein Missverständnis wäre dann auch eher die Formulierung richtig: "Werke ausreichend rezipierter seriöser Autoren können nicht abgelehnt werden, bloß weil die Person zufällig auch bei WP mitwirkt und andere User sie nicht mögen."
Unterlasse bitte die Behauptung eines "ihr", da hier ein Konsens in der SACHE erzielt wurde und kein "Buddie"-Lager unterwegs ist. Kopilot (Diskussion) 17:34, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt wirklich keinen Nerv mich mit deiner Definition von "Zufällig" und der Problematik von Primärquellen zu beschäftigen. Und "nicht mögen" setzt immer noch "kennen" voraus. Ich würde "dich" nur bitten, trotz der Deutungshoheit, zumindest den vordergründigen Anschein eines brauchbaren Wikipediaartikels zu erhalten. Alexpl (Diskussion) 18:01, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
17 Belege für Rezeption sind keine Primärquellen. Das ist eine Tatsache, keine "Deutungshoheit". Und wenn du für Argumente keinen "Nerv" hast, solltest du dich nicht erst so äußern. Wieso die belegte Ergänzung die Brauchbarkeit des Artikels gefährden soll, ist völlig unbegründet. Kopilot (Diskussion) 18:08, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Die Brauchbarkeit des Artikels ist wohl nicht gefährdet, die Ũbersichtlichkeit durchaus, wenn der Artikel jeden zitieren soll, der Soziologie studiert und sich mal zur AfD geäußert hat. Darüber hinaus ist der Ruf der Wikipedia gefährdet, wenn deren Autoren im Dutzend ihre in Kleinstauflage erschienenen Werke in jedem thematisch halbwegs passenden Artikel verlinken dürfen. Bei Kemper habe ich zum Beispiel auf die Schnelle gefunden: Klassismus, Arbeiterkinder, Volkmar Weiss, Männerbewegung, Thilo Sarrazin, Männerrechtsbewegung, Birgit Kelle, Deutschland schafft sich ab sowie Der neue Tugendterror (wo ich an der Lôschung der Kemper-Quelle beteiligt war, siehe Disk) und wahrscheinlich ist das noch lange nicht alles. Kamsa Hapnida (Diskussion) 18:22, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kempers sonstige Publikationen sind nicht Thema dieses Threads und dieser Seite. Abstrakt beschworene Gefahren sind unbelegt. Falls andere Soziologen über drei Jahre hinweg in unterschiedlichsten Medien, Stiftungen und bei anderen Wissenschaftlern zu Wort kämen, wären sie ggf. ebenfalls an Ort und Stelle zu erwähnen. Ohne Belege dafür handelt es sich um klassisches WP:BNS. Kopilot (Diskussion) 18:27, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich finde die jetzt bestehende Fassung gut. Primärquellen wurden dabei in diesem Abschnitt mal ausnahmsweise nicht verwendet (Offizielle Verlautbarungen aus dem AfD-Lager, auch vom Führungspersonal = Primärquelle). Der Artikel zitiert nämlich anderswo ziemlich viel Primärquellen z. B. Parteiprogramm, gibt dieses aber nicht immer an. Primärquelle ≠ Neutrale Darstellung, das sollten sich hier alle AfD-Anhänger hinter die Löffel schreiben. Sekundärquellen sind alle diejenigen Quellen, die über die AfD schreiben. Relevante Sekundärquellen sind alle Quellen, die andernorts rezipiert werden, auch für den Fall, dass ihnen dort widersprochen wird. Ob uns die dort verhandelte Sichtweisen gefallen oder nicht, ob wir sie für zutreffend halten oder nicht darf dabei keine Rolle spielen, denn hier gehts nicht um die Darstellung wie die Wikipediaautoren die Sache betrachten, sondern darum, wie die Sache allgemein in der Gesellschaft diskutiert wird. Der Abschnitt politische Einordnung ist für sich genommen zehn mal mehr wert als das Parteiprogramm. Eigentlich sollte man jetzt konsequent sein und alle mit Primärquellen versehenen Passagen mit FN 7 und 10 rauslöschen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:59, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wie Dir sicher nicht entgangen ist, ging es in dieser Diskussion nicht darum, dass jemand die Neutralität des Artikels angezweifelt hätte.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:03, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Oltau und andere haben ständig a. die (Nicht-) Neutralität Kempers, b. die angeblicher "Kumpel" Kempers thematisiert. Auch du. Heuchle also bitte nicht so herum. Und Giftzwerg hat mit Recht nur darauf hingewiesen, dass der Vorrang von Sekundärquellen und damit WP:NPOV auch analog in anderen Artikelabschnitten gewahrt werden muss. Kopilot (Diskussion) 19:22, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der erste Abschnitt hat schon sehr lange einen Neutralitätsbaustein und der stammt nicht von mir, aber das sollten wir in einem eigenen Abschnitt diskutieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:43, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Literaturspam?

Es ging in dieser Diskussion nicht um die Neutralität des Artikels. Es ging um den Literatuspam eines einzelnen Autors quer durch die Wikipedia.

Die jetzt im Artikel verwendete Literatur ist ganz überwiegend AfD-kritisch und das ist auch richtig so, weil die Einschätzungen in Wissenschaft (und Medien) nun einmal so sind und wir das natürlich nur wiedergeben. Mit dem Thema dieses und der sechs vorhergehenden Threads hat diese Frage aber nichts zu tun.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 20:01, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Literaturspam ist was anderes. Das ist die Einfügung von Werken bei Themen die damit nicht oder nur am Rande zusammenhängen und Einfügung von Werken zu Vermarktungszwecken, ohne dass dabei der Artikel verbessert wird. In diesem Fall geht es aber um die Einfügung einer rezipierten Meinung samt Beleg. Der Artikel ist ansonsten voll von PR-Sprech von Parteiseite, da müsste man mal die Zange ansetzen und die Parteiwerbung und den Parteiprogramm-Spam rausnehmen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:37, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Dass der Abschnitt "Politische Einordnungen" (und um den geht es) von Parteiwerbung durchsetzt sei, ist nun wirklich Unfug. --Kamsa Hapnida (Diskussion) 20:42, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist es.--Fiona (Diskussion) 10:31, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ichs sagte "ansonsten", das bezieht sich auf alle anderen Teile des Artikels außer dem Abschnitt Politische Einordnungen insbesondere was in Sektion politisches Profil zu finden ist. Aber ich gebe zu die deutsche Sprache hat ihre Fallstricke.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:55, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dann solltet ihr euch konsequenterweise mit den eurer Meinung nach problematischen Abschnitten beschäftigen statt nun gerade bei "Politische Einordnungen" ein Buch aus einem Kleinstverlag um jeden Preis in den Artikel bringen zu müssen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 18:10, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Jetzt muss also der Verlag für die vermeintliche Irrelevanz des Buches herhalten. Das Buch kann gar nicht relevant sein, weil es in einem kleinen bzw. kleinsten Verlag erschienen ist?!? -- S.F. talk discr 19:04, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Als Beitrag zur Relevanzdarstellung kannst du uns natürlich auch gerne wissen lassen, in welchen Bibliotheken das Buch vorgehalten wird. (Oder in wievielen Buchhandlungen es vertrieben wird.)--Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:10, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das Buch wird prinzipiell in allen Buchhandlungen vertrieben, der Buchhändler oder seine Großhändler müssen es dazu nicht auf Lager haben, es reicht wenn Autor, Titel und Verlag bekannt sind. Kaufen kann man es auch bei allen diesen Buchhändlern hier und die haben es definitiv auf Lager. Die Nationalbibliothek hat es [12], aber nicht nur die [13], wobei Worldkat sehr unvollständig ist bei den deutschen Bibliotheken. Du liest wohl keine Bücher, wenn du sowas nicht selber mit ein paar klicks rausfinden kannst!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:41, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin mir nicht sicher, ob Du Deinem eigenen Link gefolgt bist. Aus diesem ergibt sich nämlich, dass das Buch (neben der DNB und BSB, die ja praktisch alles sammeln) in genau 4 deutschen Universitätsbibliotheken und noch in der Bibliothek der Konrad-Adenauer-Stiftung steht. Es gibt keine einzige öffentliche Bibliothek in Deutschland, die das Buch hat. (jedenfalls keine, die im World CAT vorkommt.) Für mich als Berliner wäre das nächste ausleihbare Exemplar 151 Kilometer entfernt. Für jemanden aus Norddeutschland noch weiter.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 20:03, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du armer Tropf! In ganz Berlin kein einziges Exemplar! Ich weiß nicht, warum deiner Ansicht nach Universitätsbibliotheken keine öffentliche Bibliotheken sein sollen, immerhin handelt es sich um Bibliotheken, die einen akademischen Anspruch repräsentieren und nicht um Stadtbibliotheken, die eher popularwissenschaftliche Werke haben. Bevor du 151 Kilometer mit dem Fahrrad fährst (ja, würde ich dir in deinem Eifer glatt zumuten!), wie wärs, wenn du voher mal per Internet in Berlin suchst? Wie schon gesagt World Kat ist bei den deutschen Bibliotheken nicht flächendeckend, nicht mal bei den Universitätsbibliotheken. Und eine kleine Suche bei https://www.voebb.de zeigt das Werk alleine in Berlin in fünf Bibliotheken: Reinickendorf: Humboldt-Bibliothek, Tempelhof-Schoeneberg: Bezirkszentralbibliothek Tempelhof-Schöneberg, Tempelhof-Schoeneberg: Mittelpunktbibliothek Schöneberg, Steglitz - Zehlendorf: Ingeborg Drewitz Bibliothek, ZLB: Amerika-Gedenkbibliothek (AGB). http://portal.kobv.de/advancedSearch.do?index=internal&plv=2&sortCrit=score&sortOrder=desc&hitsPerPage=&f1=author&v1=Andreas+Kemper&conj1=and&f2=title&v2=Eurorebellion&conj2=and&f3=standardnr&v3=&conj3=and&f4=allfields&v4=&conj4=and&f5=allfields&v5=&conj5=and&f6=allfields&v6=&conj6=and&f7=allfields&v7=&conj7=and&formsearch=%E2%9C%93, da finde ich 10 Standorte. Außer den genannten fünf nämlich noch TU Berlin, Antisemitismusforschung, ASH Bibliothek, Statbibliothek Schwedt, SLB Potsdam und FU Bibliothek Berlin. Hättest du leicht selber rausfinden können. Du hast auch noch nie was über Bibliotheksverbund und über Fernleihe gehört? Ab wievielen Bibliotheken und Exemplaren würdest du denn akzeptieren dass das Werk allgemein verbreitet ist?
wenn es denn der Wahrheitsfindung dient:
  • Kemper, 2013 veröffentlicht, steht in 4 deutschen und 1 Schweizer Uni-Bibliothek
  • Niedermayer, 2014 veröffentlicht, steht in 19 deutschen und 3 Schweizer Uni-Bibs
  • Bebnowski, 2015 veröffentlicht, steht in 26 deutschen und 8 Schweizer Uni-Bibs
  • Wagner-Lewandowsky-Giebler, 2015 veröffentlicht, steht in 26 deutschen und 7 Schweizer Uni-Bibs
(Die anderen Bücher sind wohl noch zu neu.) Und, ja, World CAT ist unvollständig, aber das betrifft alle Bücher gleichermaßen und deshalb sind die relativen Zahlen durchaus aussagekräftig.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 02:31, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Diese Zahlen dienen nicht der Wahrheitsfindung. Wenn ich alleine in Berlin und Umgebung 10 Exemplare finde, sind deine Zahlen nicht wahr. Und die Schweizer haben eher wenig Informationsbedarf über eine Bundesdeutsche Partei. Herzlichen Glückwunsch zur Entdeckung von World Cat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:18, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du hättest wie Guttenberg bei Duncker & Humblot veröffentlichen sollen. --JosFritz (Diskussion) 19:14, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Also nochmal: es gibt kein Menschenrecht darauf, dass man jedes Buch, das man mal geschrieben hat, dann in jedem thematisch halbwegs passenden Wikiepdia-Artikel unterbringen darf. In einen Artikel werden jeweils die maßgeblichen Werke aufgenommen, das sind typischerweise die, die bei wichtigen Verlagen erschienen sind, in vielen Bibliotheken stehen und eine langanhaltende (meinetwegen auch kontroverse) Rezeption erfahren haben. Quellen, die solche Bedingungen nicht erfüllen, werden in WP meist routinemäßig gelöscht und bei keinem anderen Autor führt das zu solchen Diskussionen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 19:24, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Langanhaltende Rezeption von Büchern über eine Partei, die erst seit 2 Jahren existiert? Umfassende wissenschaftliche Studien sind auch noch nicht zu erwarten. Kai Arzheimer, der die 4 Studien, die bis jetzt über die AfD vorliegen, rezensiert hat, darunter die von Kemper: Ob die ersten wirklich umfassenden Studien zur AfD vor deren politischem Ende erscheinen, ist deshalb eine offene Frage.--Fiona (Diskussion) 07:56, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Rezension von Kai Arzheimer

Kai Arzheimer zu dem Buch (in der Gesamtschau mit drei anderen Büchern): „Stärker noch als die übrigen Autoren ist auch Kemper von einem erheblichen Sendungsbewußtsein getrieben. ... In der Gesamtschau erfüllt keines der Bücher alle Erwartungen an eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der neuen Partei. Sofern überhaupt vorhanden, bewegen sich die Analysen zu Anhängern und Wählern der Partei noch sehr an der Oberfläche.“ Fazit zum Buch: Ideologiebestimmt („erhebliches Sendungsbewusstsein“), oberflächlich und wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügend. Also genau die richtige Literaturauswahl für einen politischen Wikipedia-Artikel ... --Oltau 00:51, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
"Keines der Bücher..". Eben. David Bebnowski und Alexander Häusler erledigt er gleich mit. Warum wohl kein Medium, keine Fachzeitschrift seinen Rundumschlag veröffentlicht hat und veröffentlichen wird? Genau. Erhebliches Sendungsbewusstsein, oberflächlich und wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügend. --Fiona (Diskussion) 10:41, 2. Aug. 2015 (CEST) nach genauer Lektüre zurückgenommen--Fiona (Diskussion) 19:27, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Eine positivere Äußerung eines Wissenschaftlers zu dem Buch gibt es nun mal nicht. Nur Journalisten greifen zur Unterstützung ihrer Meinung (Sendungsbewusstsein) auf solche Publikationen und Autoren zurück. --Oltau 14:09, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ach, nichts Positives?
Ähnlich wie bei Häusler und Roeser beeindruckt aber die Fülle des zusammengetragenen Materials. Aufschlußreich sind vor allem die Ausführung zur gezielten Nutzung von Facebook durch die Vorläufer- und Vorfeldorganisationen der AfD, die den raschen Aufbau der Partei erheblich erleichtert haben dürfte. Daß das Bändchen an manchen Stellen etwas unfertig wirkt oder in Kempers Worten “als Baugrube zu sehen” ist, da es noch vor der Bundestagswahl erscheinen sollte, ist demgegenüber zu verschmerzen. (Arzheimer, dieselbe Quelle)
[...]
Zu neu, zu unberechenbar ist die AfD, und zu sehr fluktuiert die Parteiideologie noch. Zu Recht konzentrieren sich alle fünf Autoren statt dessen darauf, die programmatische und personelle Heterogenität der AfD herauszuarbeiten und zu dokumentieren. [...] (Arzheimer, dieselbe Quelle)
Die Konsequenzen dieser inneren Widersprüche zeigen sich derzeit fast täglich in den Presseerklärungen, Manifesten, Appellen, Beschlüssen und Klageschriften, die von Vertretern der verschiedenen Strömungen verfaßt und an die Öffentlichkeit getragen werden.... Ob die ersten wirklich umfassenden Studien zur AfD vor deren politischem Ende erscheinen, ist deshalb eine offene Frage.(dieselbe Quelle)
Komplett gelesen ergibt die Blog-Rezension ein ganz anderes Bild als das von dir gewünschte (Sendungsbewusstsein, Oltau?) Findest du nicht auch?--Fiona (Diskussion) 19:38, 2. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Liest du eigentlich, was andere schreiben? „Eine positivere Äußerung eines Wissenschaftlers zu dem Buch gibt es nun mal nicht.“ Das bezieht sich auf die gesamten Äußerungen Arzheimers, dem du gerade vorgeworfen hast, „David Bebnowski und Alexander Häusler erledigt er gleich mit“. Was soll ich wohl von solchen Diskussionswendungen halten? Dass du nicht weist, wie du die Äußerungen des Wissenschaftlers Arzheimer einordnen sollst? Sein Fazit zu den Büchern bleibt dasselbe. --Oltau 01:37, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Oltau, liest du eigentlich einen Text verstehend, den du verlinkt hast? Oder zitierst du nur selektiv, was die von dir vorgefasste Meinung zu unterstützen scheint? Offensichtlich bist du mit akademischer Rezeption nicht vertraut. Es gibt kein Schwarz oder Weiß, gut oder schlecht in dieser Rezension, wie du es gern hättest. Ich kann verstehen, dass dich das ärgert. Arzheimer rezensiert die 4 Studien, die zur AfD vorliegen, darunter die von Kemper. Zu Kempers Buch hebt er hervor: ... beeindruckt .. die Fülle des zusammengetragenen Materials. Aufschlußreich sind vor allem die Ausführung zur gezielten Nutzung von Facebook durch die Vorläufer- und Vorfeldorganisationen der AfD, die den raschen Aufbau der Partei erheblich erleichtert haben dürfte. Er benennt bei allen Schwächen, die weniger mit den Autoren als dem Zustand der AfD zu tun haben (Zu neu, zu unberechenbar ist die AfD, und zu sehr fluktuiert die Parteiideologie noch.) Sein Fazit zu allen: Zu Recht konzentrieren sich alle fünf Autoren statt dessen darauf, die programmatische und personelle Heterogenität der AfD herauszuarbeiten und zu dokumentieren. Da Rezension von dir, einem Gegner von Kemper und seinem Buch, eingebracht wurde, gehe ich davon aus, dass sie auch von "euch" als Beleg für dessen Relevanz akzeptiert wird.--Fiona (Diskussion) 07:25, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor, alle 4 Studien in die Literaturliste zu setzen.--Fiona (Diskussion) 07:37, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Du liest also nicht, was andere Diskussionsteilnehmer schreiben... Ich habe hier einen Standpunkt eines Wissenschaftler als Link eingebracht (auf den mich übrigens Miltrak erst aufmerksam machte). Diesen Standpunkt lehnst du zunächst pauschal ab, dann erst liest du den Link, um dann Aussagen zu selektieren und ihn anschließend als Beleg für die Relevanz von Kemper darzustellen, wobei du nicht vor einem PA gegen mich zurückschreckst. Dabei negierst du leider weiter das Fazit Arzheimers. Nur kann man auf der Grundlage einer solchen Diskussionsweise zu keinem vernünftigen Ergebnis kommen. Deshalb ist das für mich hier erledigt. --Oltau 19:39, 3. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Benutzer:Oltau, du hast ein Zitat enttextualisiert herausgegriffen, das sich auf alle 4 Bücher - es sind die Studien, die bisher über die AfD vorliegen - bezieht, um gegen die Aufnahme von Kempers Buch in die Literaturliste zu argumentieren. Weiter hast du behauptet: Eine positivere Äußerung eines Wissenschaftlers zu dem Buch gibt es nun mal nicht. Wenn man die gesamte Rezension gelesen hat, so stellt sich dies als nachweislich falsch heraus. Vielmehr benennt Arzheimer deutlich die Stärken von Kempers Buch sowie das, was man in den Büchern anderer Autoren nicht findet. (Darauf wies bereits Kopilot hin.) Auch darum gehört das Buch in die Literarturliste.--Fiona (Diskussion) 09:11, 4. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Gerade die Kleinteiligkeit der Diskussion hier und die Verwendung des privaten Blogs eines (zweifellos renommierten) Professors als Behaltens-Argument zeigt doch, dass Kempers Buch eben nicht in der selben Liga angesiedelt ist wie die anderen im Literaturverzeichnis aufgeführten Publikationen. (Nebenbei erwähnt findet auch Arzheimer Kemper eher wegen seiner Höcker-Recherchen erwähnenswert und bezeichnet das Buch als "anstrengende Lektüre".)

Es bleibt dabei, dass dieses Buch niemals in die engere Auswahl für die Literaturliste (in der es ja lange Zeit stand, auch wenn es momentan draussen ist) gekommen wäre, wenn es nicht vom Autor dank seiner weitgespannten WP-internen Vernetzung massiv gepusht worden wäre. Während die anderen im Literaturverzeichnis aufgeführten Bücher in fast allen der bei WorldCat geführten 26 deutschen Universitätsbibliotheken vorhanden sind, steht Kempers Buch nur in 4 dieser Bibliotheken (und nur in einer von acht Schweizer UBibs).

Ziemlich paradox ist auch, dass Kemper hier nun gerade mit einem ausgesprochen weichgespülten Statement zitiert wird. Auch das erweckt den Eindruck, dass es nicht um Informationen für den Leser geht, sondern eben nur darum, Kemper in die Reihe der anderen dort aufgeführten etablierten Sozial-und Politikwissenschaftler zu integrieren. Es gibt ja tatsächlich einige Thesen Kempers, die ihn von anderen Wissenschaftlern abheben und ihn vielleicht für manchen Leser interessant machen könnten. Zum Beispiel hatte er seinerzeit im Spiegel aufgedeckt, dass die AfD bzw. deren Führung das Wahlrecht für Rentner und Arbeitslose einschränken wolle. (Übrigens die einzige Erwähnung des Buches in einem größeren Medium.) Das ist, nicht zuletzt wegen der Alters- und Wählerstruktur der AfD, eine bemerkenswerte Entdeckung, auf die kein anderer Wissenschaftler gekommen ist, die auch das zentrale Thema des Spiegel-Interviews war und sich deshalb eher fūr die "Politischen Einordnungen" eignen wůrde als der jetzt im Abschnitt stehende Satz, der gar nicht von Kemper selbst stammt sondern von der Spiegel-Redaktion, die damit das Interview zusammenfasste. Auch Kempers oft wiederholte These von der Bedeutung der "Zivilen Koalition" innerhalb der AfD ist sicher ein Alleinstellungsmerkmal Kempers. Der jetzt im Abschnitt stehende Satz ist dagegen etwas, was auch viele andere Wissenschaftler genauso oder ähnlich gesagt haben. Aber anscheinend geht es hier ja nicht um Informationen für den Leser, sondern man will es einem WP-Autor unauffällig ermöglichen, in einer Reihe mit den etablierten Namen seines Fachs genannt zu werden.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 05:52, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


Zitiere mal mit einem knappen Satz eine Regel, die den Satz zu Kemper ausschließt. Sonst wirkt dein länglicher Beitrag als reine Trollerei und verrottet folgenlos. Kopilot (Diskussion) 08:28, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Unter Theorieetablierung fallen alle Theorien, Aussagen, Konzepte oder Methoden, die außerhalb der Wikipedia keine oder nur sehr geringe Resonanz in der jeweiligen Fachgemeinde gefunden haben. Den Satz darfst Du irgendwann ruhig zur Kenntnis nehmen. Du musst belegen, dass Kempers mit seiner wiedergegebenen Aussage in der Parteienforschung (egal ob soziologisch oder politikwissenschaftlich) mehr als nur eine sehr geringe Resonanz erfahren hat. Glück auf.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:36, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Theorieetablierung ?

@Kopilot: 17.fache jornalistische Nennung schafft keine wissenschaftliche Reputation. Das weiß jemand wie Du, der anderen ständig mit den Regeln kommt, auch ganz, ganz genau. WP:TF ist eindeutig: Theorieetablierung ist genauso unzulässig wie TF. Unter Theorieetablierung fallen alle Theorien, Aussagen, Konzepte oder Methoden, die außerhalb der Wikipedia keine oder nur sehr geringe Resonanz in der jeweiligen Fachgemeinde gefunden haben. Deine 17 Quellen sind also irrelevant, weil 17*0 immer noch 0 ergibt. Allein wissenschaftliche Rezeption in der Fachgemeinde zählt, und davon sehe ich nur sehr wenig. Sie kann es natürlich dennoch geben. Nur ist es an Dir sie zu belegen. Und es geht nicht an, WP:TF über die Nennung journalistischer Rezeption Kempers auszuhebeln. Bitte belege die wissenschaftliche Rezeption. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:53, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ach ja, Kopilots obige Kernargumentation zur Rezeption ist grenzwertig: Kopilot zur Aussage: Das Buch wurde im wissenschaftlichen Diskurs nicht rezipiert

Kopilot --> "Pauschalurteil stimmt so nicht, 1. da auch andere Wissenschaftler Kempers Buch aufführen und erwähnen (Belege siehe oben), 2. da der "wissenschaftliche" Diskurs bei einem so jungen zeitgeschichtlichen Thema nicht sauber vom "Mediendiskurs" zu trennen ist."


Dazu

1. wäre zu diskutieren, ich sehe da Theorieetablierung weil die Rezeption eben reichlich dünn ist.

2. ist eine private Auffassung Kopilots, die sich mit WP:TF nicht deckt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:06, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Quark, und du weißt es! Deine private Auffassung ist irrelevant.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:23, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
üben, Giftzwerg, üben. irgendwann landest Du vielleicht bei einem Argument.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:37, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Welche Theorie wird bitte wo etabliert? --JosFritz (Diskussion) 21:52, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Antwort ist auch eine Antwort.
Und der User hatte schon längst Antworten auf seine Frage erhalten: 07:15, 22. Jul. 2015; 08:17, 22. Jul. 2015; 11:09, 23. Jul. 2015; 17:26, 28. Jul. 2015; 10:09, 30. Jul. 2015; 16:27, 30. Jul. 2015.
Kurz: Für eine möglichst aktuelle Einführung wird keine wissenschaftliche Rezeption verlangt, und zudem haben andere Wissenschaftler Kempers Buch erwähnt, also rezipiert.
Da diese Antworten durch bloßes Ignorieren und Zirkeldiskutieren nicht entkräftet werden, ist der Diskussionsstand eindeutig: Der Satz zu Kemper ist belegt, ausreichend konsentiert und bleibt daher drin. Jede nicht konsentierte Löschung ohne NEUE Argumente führt daher umgehend zur VM. Kopilot (Diskussion) 12:42, 12. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Keine Antwort ist in der Tat manchmal eine Antwort, denn a) habe ich ein echtes Leben neben der WP und war infolgedessen einige Teit nicht hier und b) macht es keinen Sinn der Pov-Pusherei und Quellenschluderei mit immergleichen Argumenten zu kommen, die ständig ignoriert werden. Was Kopilot hier betreibt ist WP durch Sitzfleisch.
Aber meinetwegen, dann eben eine Wiederholung, die wiederum ignoriert werden wird. 17 fache journalistische Rezeption ist nach WP:TF irrelevant, es kommt allein auf die "Fachgemeinde" hier also die Parteienforschung an. (Eine der 17 genannten Rezeptionsquellen ist ein Eintrag in der DNB, den bekommt ausnahmslos jedes Büchlein mit ISBN. Peinlich, wenn Kopilot das nicht weiß, Trollerei wenn er es weiß und dennoch anführt). Es gibt eine geringe wissenschaftliche Rezeption Kempers, fraglich ist, ob die ausreicht, ihn als Gewährsmann neben bekannten Parteienforschern zu nennen. Miltrak hat mir gegenüber freundlicherweise folgende Rezensionsnotiz von Kai Arzheimer genannt: http://www.kai-arzheimer.com/blogposts. Diese kommt einer Rezension aus Wissenschaftskreisen erstmals nahe, ist aber - wie zu erwarten - janusköpfig. Kempers Detailkenntnisse werden gelobt, sein "Sendungsbewußtsein" aber eher mit Ironie betrachtet und auf seine Folgerungen wird höchstens insofern eingegangen, als das Buch "unfertig" wirke. In der Sprache der Arbeitszeugnisse: Er hat sich stets bemüht. Daneben wird das Büchlein eindeutig der Erstphase der Lit zugeschrieben.
Kurz: Es ist eine eher unerfreuliche Rezension für den Autor, die deutlich macht, dass auf die ideologischen Folgerungen Kempers in der Parteienforschung wenig gegeben wird. Wieso Kemper dann dennoch in den Abschnitt "Politische Einordnung" verbaut wurde, bleibt Kopilots + des Kemper-Fanclubs Geheimnis. WP:TF lässt es eigentlich nicht zu. Ein in der Wissenschaft nur peripher genannter Autor kann nicht von WP-Autoren über seine Bedeutung in der Parteienforschung hinaus besonders herausgehoben werden. @Jos-Fritz: Genau das ist übrigens Theorietablierung.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 16:18, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Bla. Du ignorierst beharrlich folgende x-mal genannten Argumente: Für Einführungen verlangt WP:LIT keine wissenschaftliche Rezeption. Trotzdem erwähnen einige andere Wissenschaftler Kemper bereits; wie, haben wir nicht zu bewerten. Und wenn wissenschaftliche Rezeption im Zeitrahmen noch nicht zu erwarten ist, dürfen seriöse übereinstimmende Zeitungsberichte laut WP:BLG sehr wohl verwendet werden.
Um diese Tatsachen kommt niemand herum. Du kannst es aber gern auf eine erneute VM anlegen. Kopilot (Diskussion) 16:27, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
SuperBla, Nebelkerzen und Sitzfleisch, - einmal mehr. a) Es geht hier erkennbar gar nicht um WP:Lit (ins Litverzeichnis gehört Kemper auch nicht hin, da bspw. Arzheimer als einzig ernsthafter fachwissenschaftlicher Rezensent Kempers Buch allein als Quelle für Tatsachen lobt, nicht aber für seine Folgerungen. "Sendungsbewußtsein" ist in der PW ein tödlicher Vorwurf. Deswegen kann Kemper imho keine seriöse Einführung in die Thematik sein, das aber hier nur am Rande). Es geht hier um das Kapitel "Politische Einordnung", da greift allein WP:TF. b) Dein Zeitargument (O-Ton Kopilot: wenn wissenschaftliche Rezeption im Zeitrahmen noch nicht zu erwarten ist, dürfen seriöse übereinstimmende Zeitungsberichte laut WP:BLG sehr wohl verwendet werden.) ist offenkundiger Humbug. Das wäre vielleicht 2013 ein Argument gewesen, als die Quellenlage sehr mau war, inzw. - wir schreiben das Jahr 2015 - gibt es ausreichend wissenschaftliche Quellen, wie das lange Kapitel der Einordnung zeigt. Abgesehen davon geht es Dir ja auch gar nicht um die Verwendung journalist. Quellen im Artikel, sondern um die Aufwertung eines peripheren Autors durch journalistische Quellen. Das hat - und das weißt Du ganz genau - mit WP:BLG null zu tun und ist etwas völlig anderes. (Kleiner Tipp: Das Wort lautet Theorietablierung). Also eine Nebelkerze, einmal mehr. Dass Kemper von seriösen und etablierten Wissenschaftlern erwähnt wird ist korrekt, schafft aber - anders als Du zu denken scheinst - noch keine wissenschaftliche Relevanz. Wurde er zustimmend erwähnt oder ist auf seine Bewertung der Afd zumindest diskutierend eingegangen worden, wurde seine Begriffsbildung aufgegriffen? Das wäre erst noch zu belegen. Und zwar von denjenigen, die Kemper im Artikel haben wollen,- also bspw. von Dir. Das einzige was wir an expliziter Bewertung Kempers aus Wissenschaftskreisen haben (nämlich die vom unermüdlichen Miltrak gefundene Quelle Arzheimers) ist gerade da frostig und eher ablehnend. Was Du sicher nicht zu Kenntnis nehmen wirst, sondern lieber die Regeln beugst respektive bewußt falsch anführst (Dass ein langjähriger Autor wie Du sie nicht kennt, glaube ich Dir einfach nicht). Kleine Frage zum Abschluß: Hast Du wirklich nicht gewußt, dass in der DNB jedes Buch mit ISBN gesetzlich festgehalten wird (so etwa jede durch den Grin-Verlag veröffentlichte Abschlußarbeit) und es für echte Rezeption gehalten ? Oder hast Du bewußt eine untaugliche Quelle genannt, in der Hoffnung dass es schon nicht auffällt ? --Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:16, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich bin Soziologe und kein Politikwissenschaftler wie Arzheimer. Dass ein empirisch arbeitender Politikwissenschaftler mit den Analysen eines diskursorientierten Soziologen nicht viel anfangen kann, liegt an den unterschiedlichen Fachkulturen. Dass man allerdings nicht nur mit der Auswertung von Parteiprogrammen und Wahlergebnissen zu guten Ergebnissen kommt, sondern auch mit der Analyse der Ideologiefragmente der Verlautbarungen aus der Partei und deren Umfeldes zeigen doch wohl die Ergebnisse (Beispiel Aufdeckung der Zusammenhänge zwischen Björn Höcke und "Landolf Ladig"). Und auf "Ladig" bin ich durch Diskursanalyse gestoßen, in dem ich systematisch die Vorträge von Höcke ausgewertet habe. Daher bin ich auch kein Journalist oder gar Blogger, sondern ich bin dezidiert als Soziologe vorgegangen. Zum "Sendungsbewusstsein": auch hier gibt es einen längeren Disput zwischen zurückhaltender und engagierter Forschung. Die Polemik von Arzheimer ist jedoch fehlplaziert, da zu einem "Sendungsbewusstsein" gehören würde, die eigene Ideologie fanatisch zu propagieren. Das passiert in dem Buch ganz sicher nicht. -- Andreas Kemper talk discr 14:01, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Humbug. Die Parteienforschung ist seit jeh interdisziplinär ausgerichtet, verstecke Deine mangelnde Relevanz bitte nicht hinter angeblich scharf getrennten Fachkulturen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:44, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zu Sendungsbewusstsein: Das ist auch eher Deine Eigenwahrnehmung die nicht unbedingt mit der Wahrnehmung von Außen übereinstimmt. Insgesamt wäre es ungewöhnlich, wenn jemand sich selbst neutral beurteilen könnte. Da müssten wir ganz viele Artikel umschreiben wenn die Eigenwahrnehmung der beschriebenen Personen Maßstab sein sollte. --V ¿ 14:24, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht um die Frage der Neutralität sondern um die unnötige Vokabel "Sendungsbewusstsein". Dass ich nicht "neutral" bin, gestehe ich gerne zu. Wer sich als Soziologe als "neutral" bezeichnet, diskreditiert sich durch eine Selbstoffenbarung mangelnden Wissens im Bereich der Wissenschaftssoziologie. Trotzdem wird es Arzheimer schwerfallen, in dem Buch Sendungsbewusstsein belegen zu können. Er bezieht sich dort auf meine Formulierung "Forschungswut" mit der Selbstverortung der sozialen Herkunft aus einer Fabrikarbeiter*innenfamilie. Das ist aber etwas komplett anderes als die fanatische Durchsetzung der eigenen Ideologie. -- Andreas Kemper talk discr 15:22, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Da es unter der Überschrift "Theorieetablierung?" um angeblich nötige bzw. angeblich fehlende wissenschafliche Rezeption ging, nicht (nur) um Arzheimer, und letzterer schon seinen eigenen Thread hat (und m.E. dort ausdiskutiert war), habe ich das mal optisch klar gemacht. Bitte hier nicht die Arzheimerdebatte wiederholen. Kopilot (Diskussion) 15:52, 18. Aug. 2015 (CEST) Nur "angeblich nötig" ? Natürlich braucht es wissenschaftliche Rezeption, nicht - wie Du denkst - 16fache journalistische. Himmel, Du machst Dir die Welt, wie sie Dir gefällt. Um " fehlende" Rezeption geht es dann auch nicht, sondern um unzureichende.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:50, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Wenn ich ohne Hintergedanken die Faktenlage sondiere, dann sehe ich mehr als nur ein Buch (oben genannt), welches Kemper 2013 rezipiert. Beispiele:

  1. David Bebnowski, Die Alternative für Deutschland: Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei, Springer-Verlag 2015 (z.B. auf den Seiten 9 und 10)
  2. Oskar Niedermayer, Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013, Springer Verlag 2014 (z.B. S. 192)

Nicht vorhandene Relevanz sieht anders aus.--KarlV 16:06, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist altbekannt, schön dass Du die Quellen (seit Monaten im Artikel) nun auch schon entdeckt hast, einen herzlichen Guten Morgen dafür. Es geht nicht um nicht vorhandene Rezeption sondern um zu geringe = Theorieetablierung (WP:TF. Es mag Dich überraschen, aber es kommt in der Wissenschaft nicht allein darauf an, dass man zitiert wird, sondern wie, womit und wie oft. Und da sieht es bei Kemper imho mau aus. (Ach, ja, und lass bitte die Trollerei mit dem Archivierungsbaustein bei nicht beendeten Diskussionen)--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:32, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ach Du lieber - Du willst also WP:TF neu definieren (Wertungen "gering" und "unzureichend") und zu Deinen Diensten dehnen - ich spreche von positiver Rezeption - falls Du was damit anfangen kannst - die ist gegeben ("wie, womit, wie oft"). Deine Rabaulistik kannst Du Dir übrigens sparen - mit der kommst Du hier nicht weiter.--KarlV 09:32, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
"Was ist Theorieetablierung? Unter Theorieetablierung fallen alle Theorien, Aussagen, Konzepte oder Methoden, die außerhalb der Wikipedia keine oder nur sehr geringe Resonanz in der jeweiligen Fachgemeinde gefunden haben. Im Unterschied dazu gibt es die so genannten Minderheitenmeinungen, die zwar nur von wenigen vertreten, aber in der Fachwelt kontrovers diskutiert werden und in entsprechendem Rahmen auch hier angesprochen werden sollen. Das steht seit Jahr und Tag unter WP:TF. Ich muss gar nichts dehnen, Ihr müsst (und tut) es.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:58, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dann beschreib mir mal mit den Massen an Belegen die es dann ja geben muss bitte nur die "Mehrheitsmeinung". Mal sehen, ob Du das kannst - ich bezweifele das.--KarlV 14:00, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hast Du nicht gelesen? Es geht nicht um eine, einzelne Mehrheitsmeinung, sondern darum, inwieweit eine Meinungsäußerung eines Autoren in der Wissenschaft - bejahend oder kritisch ist schnurz - aufgegriffen wird. Wenn dies nur "sehr gering" geschieht, ist die Nennung dieser Äußerung bereits Theorieetablierung. Und imho wird Kemper eben nur peripher genannt.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:08, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zusammenfassung: Punkt 1 - Kemper lässt sich weder in eine Minderheiten- noch Mehrheitsmeinung in der Forschung einordnen. Punkt 2 - Kempers Publikation von 2013 hat mindestens drei positive Rezeptionen in reputabler Sekundärliteratur gefunden, dass ist mehr als "gering" und in Anbetracht der Laufzeit - von 2013 bis 2015 2 Jahre - signifikant. Fazit: Carolus Abraxas legt WP:TF hier falsch aus.--KarlV 14:15, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Inwieweit positiv? --Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:25, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Positive Rezeption: stellt positiv, lobend dar und/oder nimmt positiv Bezug darauf und/oder bestätigt oder übernimmt Darstellungen oder sogar Thesen; Negative Rezeption: stellt negativ, kritisch dar - verneint oder weist Thesen zurück oder falzifiziert Darstellungen --KarlV 14:41, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ah, so ist das. Nun, bspw. bei Niedermayer findet sich nichts davon. Kemper wird in einer Aufzählung von Autoren mit einem Halbsatz erwähnt, dass er in der AfD eine dt. tea party erblicke und das war es., was seine einordnung der Partei betrifft. Das ist weder positiv oder negativ, sondern neutral und sehr kurz, = sehr gering. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:14, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja - so ist das - Niedermayer nimmt mit einem Satz positiv Bezug auf die Arbeit von 2013. Das reicht schon aus. Wir Beurteilen die Rezeption nicht selbst (dass können manchmal wiederum andere Sekundärquellen leisten, z.B. mit dem Vorwurf der Apologie) sondern zählen nur und können höchstens beurteilen ob sie positiv oder negativ ist. Es gibt jedes Jahr unzählige Dissertationen und in Wikipedia taucht manchmal die eine oder andere auf. Die Relevanz kann nur über die Rezeption gemessen werden. Keine Rezeption = keine Relevanz. Schon eine Rezeption kann - je nachdem wo sie erscheint Relevanz bedeuten. Bei > 3 ist Relevanz gegeben. ---KarlV 15:29, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
von positiver Resonanz ist bei Niedermayer nichts su sehen, er erwähnt Kempers Einordnung neben anderen in einem Halbsatz. du widersprichst Dir selbst, wenn Du anführst, dass wir die Rezeption nicht bewerten sondern nur zählen. du nennst sie doch " positiv". Wie das? Das ist eine Bewertung. Dass dreimalige Erwähnung ausreichende Relevanz erzeugt, um Theorieetablierung verneinen zu können hast Du Dir ausgedacht. wer dreimal in Sekundärli erwähnt wird , wird nicht automatisch so wichtig, dass er neben Koryphäen und Verfassern von Überblicksdarstellungen gleichberechtigt erwähnt wird, insbesondere dann nicht, wenn auf seine Beurteilung inhaltlich gar nicht eingegangen wird.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:00, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Rezeption - nicht Resonanz - wir bewerten nicht, ob eine Rezeption "gering" ist - sie ist erst einmal erfolgt - es ist eine positive Rezeption, wenn man in einer wissenschaftlichen Literatur erwähnt wird (sei es als Fußnote, sei es im Fließtext mit Fußnote, oder gar in ein paar Sätzen im Fließtext). Das alles ist Rezeption, ob Du es willst oder nicht (hast Du überhaupt studiert?). Also - ich stellte eine Rezeption fest - da sie Kemper nicht falszifizierte, nicht negativ kommentierte,etc (s.o.) ist es eine positive Rezeption. Und das ist nicht meine Bewertung. In der Zwischenzeit wird Dir sicherlich nicht entgangen sein, dass es auch wissenschaftliche Abhandlungen in Journals gibt, die sich positiv auf Kemper beziehen (siehe neuster Thread) - auch das ein sicheres Indiz für seine Relevanz.--KarlV 18:08, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Service - Hier nochmal, was an Universitäten Konsens ist: Unter Rezeption (lat. recipere = aufnehmen) versteht man allgemein die Aufnahme eines Textes oder Werks in einem anderen Text. Im intertextuellen Sinn verwendet bezeichnet es das Aufgreifen und die Thematisierung eines oder mehrerer primärer Texte in einem anderen, sekundären Text.--KarlV 18:27, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ja, sehr schön. Damit hast Du eine sinnlose Antwort mehr gegeben. Nach WP:Tf sind wir sehr wohl gehalten, die Resonanz in der Fachgemeinde zu eruieren, um Autoren und Aussagen zu eruieren. Um Deine reichlich unverschämte Frage zu beantworten: Ja, ich habe studiert. Politikwissenschaft als Hauptfach, Einserabschluß, die 1.0 aber knapp verpasst, wg Fehler in der Litliste. Mehr sage ich dazu nicht, der Wert eines Autors in der WP ist nicht davon abhängig, was und ob er studiert hat, sondern von seinen Argumenten. Dein Studium interessiert mich darum null, genau wie Deine Arbeit - soweit ich es überblicke - nicht sonderlich interessant ist.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:08, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Na siehste - wenn also Kemper in mindestens drei wissenschaftlichen Büchern "erwähnt" wird, hinzu noch in wissenschftlichen Zeitschriften, so zeigt dies eine Relevanz (sonst würde er ja gar nicht "erwähnt" werden). Ich musste Dich leider Fragen, weil Deine Argumentation dem eines Nichtwissenden entsprach.--KarlV 08:46, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ein (aktuell leider gesperrter) Nutzer würde jetzt wahrscheinlich sagen: "Zitiere mal mit einem knappen Satz eine Regel, die ein Erwähntwerden in drei Büchern zur hinreichenden Bedingung für Relevanz erklärt!"--Kamsa Hapnida (Diskussion) 09:07, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Tatsächlich - Interessant wäre doch das Gegenteil. Welche Regel besagt, dass Rezeption in drei Büchern irrelevant ist.--KarlV 09:30, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Da Du es immer nocht nicht verstanden hast: Es geht nicht um keine Rezeption, sondern um eine gem WP: TF nicht ausreichende. Vielleicht sollte ich Dir biographische Fragen stellen, die Dein oberflächliches Lesen eines Threads erklären könnten. Tu ich aber nicht, ist u.a eine Stilfrage. WP:Tf vertraut was Theorieetablierung betrifft, der Interpretationsfähigkeit der Wikipedianer. Du hältst dreimalige wissenschaftliche Rezeption für ausreichend, Kempers Bewertung der AfD gleichrangig neben der von bekannteren Parteienforschern zu nennen, ich glaube das nicht. U.a deswegen weil gerade die zitierte Bewertung Kempers nur kurz (Halbsatz in Fußnote) aufgegriffen wird. Bist Du ernsthaft der Auffassung, dass Kemper mehr als nur eine geringe Resonanz in der PW hat? Wäre das so, müsste sein Fanclub sich nicht solche eine Mühe geben, ihn in der WP unterzubringen, ehe die 5 min seiner peripheren Rezeption vorbei sind.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:00, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.
Ich denke, dass ist eines der wesentlichen Probleme. Ich bin weder Parteienforscher noch überhaupt Politikwissenschaftler. Ich bin Soziologe und das scheint von einigen Leuten hier, die Parteien ausschließlich als Forschungsfeld der empirischen PW gelten lassen wollen, nicht zur Kenntnis genommen zu werden. -- Andreas Kemper talk discr 22:20, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Parteienforschung ist seit jeher interdisziplinär, Soziologen haben - insbesondere in der Betrachtung der Wähler- und Mitgliedermilieus und der Abläufe in den Parteien ( siehe Organisationssoziologie ) immer eine Rolle gespielt. Soziologen wie Robert Michels leisteten Grundlegendes für die Parteienforschung. Soziologen werden bis heute auf politikwissenschaftliche Lehrstühle berufen, von Studenten der PW wird erwartet, dass sie sich auch mit Soziologie beschäftigen. Wenn Du über eine Partei wissenschaftlich schreiben willst, ist das - ohne Vertun - Parteienforschung. Wenn du explizit sagst, Du seist gar kein Parteienforscher, dann gehörst Du schon darum nicht in den Artikel. WP:TF zu umgehen, indem Du Dir einen Sonderstatus jenseits der Parteienforschung ( in der Soziologen immer eine bedeutende Rolle spielten ) zubilligst, um ihrer Bewertung und ihren Qualitätsstandards auszuweichen, ist an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten. Du kennst ja nichtmal Deine eigene Disziplin.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:27, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kann ich Kemper aus dem Bewertungsabschnitt rauslöschen, da er ja selber zugibt, keine Parteienforschung sondern - ja was eigentlich? - zu betreiben?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:40, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Danke für deine Aufklärung. Ich bin dennoch kein Parteienforscher. Ich forsche zu den Milieus, aus denen die Partei AfD entstanden ist. Daher konnte ich bereits ein Buch zur AfD schreiben, als diese sich noch gar nicht als Partei konstituiert hatte. Die Institution AfD ist für mich nicht wesentlich, sondern die Kräfte und Diskurse hinter der AfD. Ich würde genauso zu diesen Kräften und Diskursen weiterforschen, wenn sich daraus keine Partei entwickelt hätte. -- Andreas Kemper talk discr 13:55, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@Carolus.Abraxas. Nein, kannst du. Argumente bitte in den Diskussionen nachlesen. Solltest du einen Editwar beginnen, lege ich eine VM ein.--Fiona (Diskussion) 13:58, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Einleitung

Einordnung: populistisch

In einem peer-review Aufsatz von Marcel Lewandowsky, erschienen vor dem Parteitag in der Zeitschrift für Politikwissenschaft (1/2015), wurde der Frage nachgegangen inwieweit die Partei als "rechtspopulistisch" klassifiziert werden kann. Lewandowsky (S. 125) stellte die Antwort der Politikwissenschaft quasi zurück, fand allerdings einen gemeinsamen Nenner zwischen den Forschern: "Will man zwischen ... normativen [u.a. Häusler ] und ... empirisch [u.a. Franzmann] angeleiteten Arbeiten eine Schnittmenge ... ziehen, so liegt diese in dem Schluss, dass die AfD relativ eindeutig als populistisch bezeichnet werden kann". Davon weicht lediglich Arzheimer (2015) ab. Auch aufgrund der im Abschnitt "Politische Einordnung" bereits einsortierten Zuschreibungen (von Oppelland, Korte/Leggewie/Lewandowsky, Butzlaff, Kleinert, Jun, Botsch usw.) wurde die Infobox und Einleitung angepasst.--Miltrak (Diskussion) 21:30, 24. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Bitte erstmal in den entsprechenden Abschnitt. Die Einleitung steht nicht in Konkurrenz zum Rest des Artikels sondern faßt diesen zusammen. --Q-ßDisk. 17:58, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Zustimmung zu Miltrak. Die wissenschaftliche Beurteilung ist eindeutig. --EH (Diskussion) 18:01, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das geht aus dem Abschnitt Politische Einordnung aber nicht hervor. --Q-ßDisk. 18:02, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall, einfach Strg+F und "populis..." suchen. Wie oben dargelegt, vertritt die überwiegende Mehrheit der Forschung, dass es eine "populistische" Partei ist (+ die Autoren, die von "nationalpopulistisch" und "rechtspopulistisch" sprechen). Lewandowskys Artikel ist ein Literaturbericht, genau das, was wir schon die ganze Zeit gesucht haben. Er vergleicht die maßgebliche Literatur und ist ausgesprochen wissenschaftlich.--Miltrak (Diskussion) 18:09, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Da machst Du es Dir ein bißchen sehr einfach. --Q-ßDisk. 18:14, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK)Da Teile der Wissenschaft die Partei als populistisch einschätzen (das schreiben ja auch die Wissenschaftler, die das nicht so sehen), kann man sicher darüber diskutieren ob „populistisch“ zu den anderen Ausrichtungen in die Infobox gehört. Aber ganz sicher gehört es nicht als alleinige Charakterisierung in den Einleitungssatz. --Q-ßDisk. 18:12, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Artikel von Marcel Lewandowsky in der Zeitschrift für Politikwissenschaft (2015) zeichnet die politikwissenschaftliche Debatte um die AfD nach und geht insb. der Frage nach, ob die AfD als rechtpopulistisch verortet wird. Miltrak hat die Ergebnisse korrekt zusammengefasst. Fachwissenschaftlich wird die AfD mehrheitlich als populistisch eingeordnet. Somit ist dies auch im Infokasten anzugeben. Ich stelle dies nun wieder her.
Ich hoffe, Benutzer:Q-ß, du setzt hier nicht dein obstruktives Verhalten fort.--Fiona (Diskussion) 18:59, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lewandowsky bemerkt, die AfD werde in der Literatur nicht einheitlich und eindeutig der rechtspopulistischen Parteienfamilie zugeordnet. Dies könne sich allerdings ändern, wenn der nationalkonservative Flügel dauerhaft die Oberhand gewinnen sollte. Das ist inzwischen der Fall. Wie dauerhaft es ist, werden die nächsten Monate zeigen. Auf den ideologischen Zusatz "rechts" habe ich vorerst verzichtet. --Fiona (Diskussion) 19:36, 25. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Hmm... Uneinigkeit besteht allerdings weniger in der Frage, ob die AfD rechts ist, sondern eher in der Frage, ob der Begriff "Populismus" passt. Die AfD ist auch nach dem Wegfall der neoliberalen Strömung nicht einheitlich, sondern geprägt durch antisäkuläre (Storch), neurechte (Höcke) und rechtslibertäre (Pretzell) Ideologien, was übergreifend auf einen in sich widersprüchlichen Nationalkonservatismus hinausläuft. Diese Ideologien sind für sich genommen alle nicht popuplistisch, wenn zum Populismus die Verteidigung des "Wohlfahrtstaates" gehört, da in all diesen Ideologien der Abbau des Wohlfahrtstaates implementiert ist. Auch wenn ich die Etikettierung "rechtspopulistisch" falsch finde, ist sie zumindest treffender als "populistisch". -- S.F. talk discr 00:09, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Schwarze Feder, bei allem Respekt, aber es geht nicht darum, ob du persönlich den Populismusbegriff ablehnst, sondern ob die einschlägigen Arbeiten zur Thematik AfD der Partei "Populismus" zuschreiben. In dem Artikel von Lewandowsky wurde deutlich herausgearbeitet, dass "rechtspopulistisch" zwar durchaus eine Strömung der AfD sein kann bzw. es auch viele Forscher gibt, die die Partei ebendort einordnen, es gab allerdings bei Erstellung des Aufsatzes noch keinen Konsens in der Breite. Wieso änderst du die Infobox?--Miltrak (Diskussion) 00:21, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Ich habe die Infobox geändert, weil sich alle Merkmale, die Lewandowsky für die Verwendung des Begriffs "populistisch" statt "rechtspopulistisch" anwandte, für eine AfD vor dem Essener Parteitag galt. Die AfD ist nicht mehr eine "Professorenpartei", Gauland ist keine "unbedeutende" Person aus der "zweiten Reihe" mehr (er war als einer Gründer, als Vorstandsmitglied und als Chef der AfD-Fraktion Brandenburg übrigens immer schon eine der wichtigsten Personen in der AfD, jetzt ist er die Nr. 1 oder die Nr. 2), es hat genau die nationalkonservative Wende gegeben, von der Lewandowsky sprach. Ich finde - wie gesagt - den Rechtspopulismus-Begriff problematisch, von einer "populistischen" Partei sprach aber bislang niemand außer Lewandowsky und auch er würde jetzt mit Sicherheit von einer "rechtspopulistischen" Partei sprechen. Lewandowsky hatte zudem angemerkt, dass die empirischen Herangehensweisen, die zu moderateren Urteilen kamen, zu statisch seien. Genau das hat sich mit Essener Parteitag gezeigt. Das "Wahlprogramm" der AfD ist das selbe wie vor dem Rechtsruck, die AfD prüft sogar ein Vorgehen gegen ALFA wegen Plagiats. Würde man die AfD nur am Wahlprogramm messen, hätte sie sich nach dem Essener Parteitag nicht verändert. Zudem scheint Lewandowsky nicht die gesamte Breite der Forschungen zur AfD wiedergegeben zu haben. Er ist selber zentraler Vertreter der Richtung, die mit dem Rechtspopulismus-Begriff arbeiten. Eine Kritik am Populismus- bzw. Rechtspopulismus-Begriff kommt in dem Artikel nicht vor.
Um die Kritik noch einmal zusammen zu fassen:
  1. Lewandowsky hat nicht die gesamte wissenschaftliche Literatur zur AfD abgebildet.
  2. Es gab keine kritische Auseinandersetzung mit dem Populismus- bzw. Rechtspopulismus-Begriff
  3. Es wurde keinesfalls konstatiert, dass eine Mehrheit der Wissenschaftler*innen den Populismus-Begriff für die AfD bevorzugen, sondern innerhalb einer eigenen Achse, die Populismus als gemäßigter, Rechtspopulismus als extremer betrachtet, wurde konstatiert, dass normative Ansätze die AfD als extremer, empirische Ansätze diese als gemäßigter betrachten würden - populistisch im Sinne Deckers/ Lewandowskys sei sie aber auf jeden Fall
  4. Der Vorbehalt dieser Studie wurde in der Studie bereits mitgeteilt: sollte sich der nationalkonservative Flügel durchsetzen, müsste man von einer rechtspopulistischen Partei sprechen, wobei mit dem nationalkonservativen Flügel explizit Gauland und die Befürwortung von Pegida gemeint ist.
  5. Gaulands nationalkonsertive Strömung inklusive der Pegida-Befürwortung hat sich durchgesetzt beim Essener Parteitag
  6. Wenn bislang Lewandowsky der einzige gewesen ist, der die AfD als "populistisch" bezeichnete, weil es auch Kräfte in der AfD gab ("wirtschaftliberale Professorenpartei"), die mit einer Kennzeichnung von "Rechtspolismus" nicht nicht treffend bezeichnet sein sollten, dann gibt es mit dem massenweisen Verschwinden dieser Kräfte aus der AfD überhaupt keinen Grund und wahrscheinlich auch überhaupt keinen Akteur mehr, der die AfD als "populistisch" bezeichnet.
Deshalb könnte ich vielleicht noch ein "rechtspopulistisch" in der Infobox akzeptieren, keinesfalls aber ein noch verharmlosenders "populistisch". -- S.F. talk discr 01:38, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass Miltrak „populistisch“ persönlich in einem verharmlosenden Sinne meint und verwendet, stimme Dir aber in Deiner Bewertung zu. Dieses verwaschene Adjektiv ist zu nichts zu gebrauchen in seiner Beliebigkeit. Es gibt genügend Nachweise und Evidenz, um Butter bei die Fische zu tun. --JosFritz (Diskussion) 02:11, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Kann jemand den Benutzer Schwarze Feder in seinem Interessenkonflikt wieder etwas einnorden, bitte?
  • Lewandowsky, ein Schüler des bekannten Parteienforschers Decker, hat einen Literaturbericht für ein peer-review Journal verfasst. Dieser muss nicht die gesamte Literatur abdecken, sondern stellt eine Auswahl von Arbeiten dar, die entsprechend verglichen werden. Abwegige Mindermeinungen werden in der Regel nicht herangezogen. Im Ergebnis konnte zum Analysezeitpunkt eine seriöse, mehrheitsfähige Zuschreibung vorgenommen werden.
  • Na und? Ich mag den Begriff „Rechtspopulismus“ nicht, da ich eh lieber „Jungkonservatismus“ oä benutze, ist keine geeignete Auseinandersetzung mit der Thematik. Wikipedia dient auch nicht dazu, womöglich eigene Begrifflichkeiten zu pushen und gleichzeitig fremde abzuwerten. Welche Bedeutung hat dieser Herr Ackermann?
  • Was tatsächlich gesagt wurde, steht weiter oben. Bitte keine eigenhändigen Interpretationen.
  • Prognosen sind „nice to know“, sollten allerdings noch mit Anschlussstudien überprüft werden.
  • Ich dachte, Petry hat sich als Parteisprecherin gegen Lucke durchgesetzt. Wo steht was von der herausgehobenen Stellung von Gauland? Woher weisst du, ob die Partei eine Befürwortung der Pegida-Demonstrationen in der Praxis umsetzen kann? Pretzell, den du nennst, wurde bisher in kein neues Bundesamt gewählt.
  • Wieso behauptest du, dass Lewandowsky der einzige Beobachter ist, der die AfD als "populistisch" bezeichnet? Siehe bitte den Abschnitt "Politische Einordnung" (u.a. Leggewie, Korte und Butzlaff).
Ergo, wenn sich hier eine literaturbasierte Mehrheit für "rechtspopulistisch" finden sollte, stehe ich nicht im Weg. Auf die Auseinandersetzung bin ich allerdings gespannt ...--Miltrak (Diskussion) 03:38, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
@Miltrak, du brauchst nicht mit der Qualifikation von Lewandowsky zu argumentieren.Diese ist unstrittig ebenso der Veröffentlichungsort, eine peer-reviewed Fachzeitschrift.
@S.F., ich glaube du legst deine eigene Definition von populistsich an. Die kann aber nicht maßgeblich für die Darstellung sein. "Populistisch" ist der kleinste gemeinsame Nenner der Politikwissenschaftler zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Ich nehme an, dass wir demnächst die Verortung rechtspopulitisch unstrittig im Infokasten angeben können; es wäre mit weiteren Quellen jedoch schon jetzt vertretbar.--Fiona (Diskussion) 08:12, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Karin Priester (2012) über den Populismusbegrif: "Populismus lässt sich daher nicht essentialistisch definieren und auf eine kohärente Doktrin festlegen. Seine programmatische Variationsbreite hat dazu geführt, ihn lediglich als eine Strategie des Machterwerbs zu definieren." Linker und rechter Populismus unterscheiden sich im Wesentlichen darin, dass erster inklusionistisch ist, danach strebt Menschen einzuschließen, während rechter Populismus die Exklusion von Menschen betreibt. Zu rechtspopulistischen Parteien in Europa zählt sie die Schweizerische Volkspartei (SVP), die französische Front National (FN), die belgische Vlaams Belang, die Lega Nord, FPÖ, die niederländische Partei für die Freiheit unter Geert Wilders. In Deutschland sei das rechtspopulistische Feld fragmentiert. Rechtspopulitische Bewegungen seien die von ehemaligen FDP-Mitgliedern gegründete Offensive für Deutschland, der Bund Freier Bürger, die Schill-Partei, die Pro-Bewegung und die Partei Die Freiheit unter dem ehemaligen CDU-Mitglied René Stadtkewitz.

Marcel Lewandowsky schreibt, dass die AfD in der politikwissenschaftlichen Literatur (noch) nicht einhellig und eindeutig dieser europäischen Parteienfamilie zugeordnet wird.--Fiona (Diskussion) 08:51, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ist doch super, die AfD ist nun «populistisch» wie Syriza oder die Tea Party. Was immer Populismus, ein schillernder Begriff, auch bedeutet. Aber anders als die CSU, die dank Hanns-Seidel-Stiftung genug Politikwissenschaftler an deutschen Unis nährt, um das Etikett zu vermeiden. Alles in Ordnung, nun wissen wir, wer die Bösen und wer die Guten sind. Übrigens die (Minder-)Meinung der Politikwissenschaftler, die den Populismusbegriff für nicht handhabbar halten, bleibt außen vor. Fazit: Ja, die Mehrheitsmeinung in den Sozialwissenschaften ist, daß die AfD «populistisch» sei. So sollte es dann auch gelabelt werden. --Kängurutatze (Diskussion) 08:59, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Was haben die sogenannten, durchaus produktiven Parteistiftungen in dieser Diskussion zu tun? Woran machst du fest, dass bestimmte Wissenschaftler ein "Etikett [..] vermeiden" wollten? Auch die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat Promotionskollegs und fördert etliche Studenten. Es macht also keinen Sinn, hier neue/alte politisierte Feindbilder ins Feld zu führen. Es geht auch nicht ums Moralisieren ("gut" und "böse"), sondern letztlich um wissenschaftliche Fachbegriffe, die als solche hier - sofern sie sich auf maßgebliche Literatur stützen - dargestellt werden sollten.--Miltrak (Diskussion) 13:09, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Keineswegs schillernd. Du verkenst auch, dass populistisch kein essentialistisches Merkmal ist. Deine Gleichsetzung mit Syriza ist also falsch. Die AfD stellt die politiwissschaftliche Analyse vor das Problem, dass bisher davon ausgegangen wurde, eine rechtspopulistische Partei würde von einem starken, polarisierenden Volkstribun angeführt. Das ist bei der AfD nicht der Fall, auch nicht unter Lucke. Die Argumentationsmuster sind jedoch offen und eindeutig rechtspopulistisch. Ich bin inwischen auch der Meinung, populistisch nicht in den Infokasten zu setzen, da er zu undifferenziert verstanden ist. Lewandowsky schrieb von einer Relation zu der rechtspopulitischen Parteienfamilie in Europa. Dies müsste im Artikeltext dargestellt werden.--Fiona (Diskussion) 09:13, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wieso wird populistisch "zu undifferenziert verstanden"? Es muss trotz aller Unterschiede zwischen rechts und links möglich sein, Strategien, Kernforderungen, Rhetorik, Wähler usw., miteinander auch im europäischen Kontext vergleichen zu können. Syriza, eine linke populistische Partei, hat ihren Anteil an den Zuständen in Europa.--Miltrak (Diskussion) 13:24, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassend: als populistisch wird eine bestimmte Strategie Politik zu machen bezeichent. Der Begriff sagt nichts über die Ideologie aus.--Fiona (Diskussion) 12:28, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassend ist Populismus eher eine Ideologie, die es von links (Linkspopulismus) und rechts in unterschiedlicher Ausprägung gibt. Gemein ist stets der Hass auf die da oben, das können ehemalige Bundespräsidenten oder Bürgermeister sein, aber auch Wirtschaftseliten oder Militärs. Bemerkenswert finde ich immer wieder den in Teilen vorhandenen antisemitischen und antiamerikanischen Anstrich. Querfront scheint ein neues Erfolgsrezept zu sein ...--Miltrak (Diskussion) 13:28, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Mir ist nicht klar, inwiefern die AfD dieser Definition entspricht. Die Partei, anfangs noch „Professorenpartei“, hat doch eher Hass auf „die da unten“ als „die da oben.“ Die Partei hat sich Einwanderer, Ausländer, Frauen u.a. als Feinde ausgesucht und nicht die mächtigen Eliten „da oben“, also eher Reiche, Gebildete, Weiße, Deutsche, Männer, sprich der Durchschnitts-AfDler. Die AfD zeichnet sich eher durch brennenden Hass auf jede Form von Gleichheit aus und ist selbst elitär. Dass ein Björn Höcke sagt „Politiker müssen eine wertsetzende Elite sein“ oder die AfD Studierende in „Elite“ und „Rest“ aufteilen will, passt ins Bild. Ich verstehe, dass es sich bei dem Overview-Artikel um eine sehr gute Quelle handelt, aber der Forscher hat bei seiner Eonordnung scheinbar „oben” und „unten“ verwechselt, denn die AfD schürt Hass auf die da unten und nicht die da oben, nicht zuletzt weil viele AfDler selbst zu den da ganz oben gehören. --SanFran Farmer (Diskussion) 15:19, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Nur partiell, sie spricht sich für das Kollektiv aus und hat einen tendenziell rechtsradikalen (also rechstpopulistischen) Ansatz.--Miltrak (Diskussion) 17:02, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Definiert man Populismus in etwa so wie die en.wiki (Populism is a political doctrine that appeals to the interests and conceptions (such as hopes and fears) of the general population, especially when contrasting any new collective consciousness push against the prevailing status quo interests of any predominant political sector), dann trifft insbesondere der zweite Teil des Satzes auf die AfD zu. Im Namen „des Volkes“ gegen jede gesellschaftliche Änderung ankämpfen, die den Status Quo und die Herrschaftsverhältnisse bedroht. Aber verzeih mir meinen Abstecher. Letztendlich ist es gleichgültig, ob ich die Einschätzung des Autors nachvollziehen kann oder nicht. Die Quelle ist zuverlässig und gehört in den Artikel. Guter Fund! --SanFran Farmer (Diskussion) 22:25, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Lewandowski, Fazit: "Zumindest für den Moment jedoch kann die Frage, ob mit der AfD nun eine rechtspopulistische Partei in der Bundesrepublik Wurzeln schlägt, nicht abschließend beantwortet werden. Hier gilt es zunächst, überhaupt erst die Etablierung der AfD abzuwarten, die mit einem Einzug in den Bundestag steht und fällt. Ansonsten könnte die Partei alsbald Geschichte sein.."[14]--Fiona (Diskussion) 12:41, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es kann "relativ eindeutig" (Lewandowsky) von einem Hang zum Populismus gesprochen werden (siehe auch Prof. Korte und Prof. Leggewie). Deshalb gehört diese Einschätzung im Grunde auch in die Einleitung. Dass es überdies etliche Wissenschaftler gibt, die in der AfD rechtspopulistische Strömungen ausmachen, steht außer Frage.--Miltrak (Diskussion) 13:38, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Populismus ist keine politische Richtung, sondern, wie oben schon von KollegInnen angemerkt, eine Taktik zur Durchsetzung der politischen Ziele. Bei linken bzw. rechten Parteien mit dem entsprechenden Attribut versehen. Das kann man auch in die Einleitung schreiben, ohne auf eine präzise Bezeichnung der politischen Ausrichtung zu verzichten. Dazu muss keine Einstimmigkeit der Wissenschaftler festgestellt werden, denn die wird es nie geben. --JosFritz (Diskussion) 15:48, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Ich würde sagen, es ist beides. Der renommierte Wissenschaftler Cas Mudde sagt: „Populismus ist eine Ideologie, die die Gesellschaft in zwei Gruppen teilt. Auf der einen Seite die "reinen" Menschen und auf der anderen die "korrupte" Elite. Populisten glauben, dass sie den Common Sense kennen, also den eigentlichen Willen der Menschen. Der Populist will eine echte Repräsentation dessen, was von ihm als rein wahrgenommen wird.“--Miltrak (Diskussion) 15:57, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Miltrak, das ist eine Einzelmeinung, eher eine philosophische Betrachtung des Begriffs als eine politikwissenschaftliche Definition. "Populisten glauben, dass sie den Common Sense kennen", ist sicher zutreffend, aber sehr allgemein.--Fiona (Diskussion) 16:37, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Liebe Fiona, das ist keine Einzelmeinung, sondern die über die Medien verbreitet komprimierte Ansicht eines bedeutenden Wissenschaftlers, die vorher in Werken bei ihm und anderen herausgearbeitet wurde. Aber bitte, macht euch eure Welt so wie sie euch gefällt, ich bin raus. Bestens.--Miltrak (Diskussion) 16:42, 26. Jul. 2015 (CEST) du sagst es: eines Wissenschaftlers. --Fiona (Diskussion) 16:47, 26. Jul. 2015 (CEST) Stimme Miltrak hier zu, das ist keine Einzelmeinung. Populistisch zu agieren ist mehr als eine Methode, da die Konstruktion einfacher Wahrheiten und Feindbilder immer mindestens einen ideologischen Rückschlag hat.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 14:02, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

@Miltrak: "Zusammenfassend ist Populismus eher eine Ideologie, die es von links und rechts in unterschiedlicher Ausprägung gibt" - nein, das ist grundfalsch. Findest du auch nicht bei Lewandowski. --Fiona (Diskussion) 16:47, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zustimmung zu Fiona. Allerdings wird der Begriff Rechtspopulismus tatsächlich von vielen Beobachtern zur Beschreibung der politischen Richtung verwendet. Warum und dass diese Verwendung falsch oder zumindest schwammig ist, dazu besteht hier eine Mehrheitsmeinung. Allerdings müssen wir ihn in der Einleitung mE schon bringen, weil er in Bezug auf die AfD nun mal benutzt wird. --JosFritz (Diskussion) 17:02, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Worüber wird hier eigentlich diskutiert? Wenn es nach dem Parteitag noch keine etablierte Meinung in Wissenschaft und Medien gibt, dann müssen wir die Infobox entweder leer oder auf dem alten Stand lassen bis sich eine neue Bewertung außerhalb der Wikipedia etabliert hat.
Vieles spricht sicher dafür, dass sich die AfD jetzt zu einer ostdeutschen Regionalpartei entwickelt, mit einem dominanten Pro-Putin-Flůgel a la Gauland oder Pretzell, und dass sie es in Zukunft in keinen westdeutschen Landtag mehr schaffen wird. Ausgesprochen unwahrscheinlich (auch wenn einige hier daran glauben wollen) ist eine Machtübernahme des von-Storch-Flügels, denn dessen Ansichten z.B. zur Bodenreform sind gerade im Osten in keiner Weise anschlußfähig. Aber das sind Spekulationen und Vermutungen und gehört deshalb genausowenig wie alles andere, was in diesem Thread bisher geschrieben wurde, nicht in den Artikel.
Wenn der alte Infoboxeintrag nicht mehr aktuell ist, kann man den Punkt ja erstmal freilassen. Die zukünftige inhaltiche Ausrichtung ist im Augenblick nicht seriös einzuschätzen, und selsbt wenn man sie seriös einschätzen könnte, dann wäre das nicht unsere Aufgabe, sondern wir hätten halt auf die Literatur mit den neuen Einschätzungen zu warten.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 14:55, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Einordnungen von maßgeblichen Politikwissenschaftlern liegen doch vor. Es geht nur darum, ob diese einhellig sein müssen, um "rechtspopulistisch" in den Infokasten zu schreiben. Eine 100 %-einhellige Beurteilung kann und wird es jedoch nicht geben, sondern einen mehrheitlich fachwissenschaftliche. Und die ist gegeben.--Fiona (Diskussion) 20:50, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Das Problem ist doch nach wie vor, dass es keine Mehrheitsmeinung in der Wissenschaft für eine Einschätzung der AfD als "populistisch" vor dem Essener Parteitag gab, sondern nur eine Interpretation die mit der Vokabel "populistisch" von einem Populimus-Forscher gelabelt wurde unter Ausblendung von Kritiker*innen dieses Populimus-Ansatzes und dass nach dem Essener Parteitag genau das eingetreten ist, was befürchtet wurde, nämlich einen Rechtsruck, der nun die Kennzeichnung der AfD als "populistisch" erst recht obsolet macht. Relevant ist für die AfD, dass es in der Partei einen antikollektivistischen Ansatz gibt, den Lucke als "anti-etatistisch" bezeichnete. -- S.F. talk discr 20:00, 28. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Aus der Rezension von Florian Finkbeiner zu Alexander Häusler/ Rainer Roeser: Die rechten ›Mut‹-Bürger (2015): "Häusler und Roeser ordnen die Partei rechts der Union mit rechtspopulistischer Prägung ein und sehen sie als „weltanschauliche Stichwortgeberin für einen rechten Kulturkampf“" (S. 146)[15].

David Bebnowski (Die Alternative für Deutschland, 2015) bezeichnet die AfD als rechte populistische Partei.

rechtspopulistisch können wir auf Basis der neueren politikwisenschaftlichen Analyse guten Gewissens im Infokasten angeben.--Fiona (Diskussion) 13:55, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Es ist schon erstaunlich. Wir haben nun (endlich möchte man sagen) einen peer-reviewten Übersichtsartikel von Lewandowski, der sich explizit mit der Frage beschäftigt, ob die AfD aufgrund der existierenden Fachliteratur als "rechtspopulistisch" einzuordnen ist oder nicht. Also just der Begriff, den einige POV-Krieger hier schon seit der Stunde Null der Partei partout einsetzen wollten. Der Autor stellt den Begriff in seiner Analyse jedoch zurück und favorisiert eindeutig den Begriff "populistisch". Es gibt aber, wie nicht anders zu erwarten, von einschlägiger Stelle Widerstand gegen diesen wissenschaftlich hergeleiteten Begriff. Ein Widerstand, welcher sich jedoch nicht auf die Quellenlage bezieht, sondern eher persönlicher Natur ist. Als Konsequenz wird die wissenschaftliche Literatur mit der Erwähnung einer Rezension und einem Monographiezitat vom Tisch gewischt und der Begriff "Rechtspopulismus" entgegen der Quellenlage in die Infobox gesetzt. So leicht kann man es sich machen, wenn man zielorientiert und nicht quellenorientiert arbeitet. --Lukati (Diskussion) 03:33, 12. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du weißt es zu schätzen, dass ich einen peer-reviewed Artikel eingebracht habe. Das freut mich. Ich habe ihn genau gelesen sowie auch die anderen wissenschaftlichen Quellen zu der Frage. Es ist mehrheitlich fachwissenschaftlicher Konsens, die AfD, v.a. ihre Entwiklung in der letzten Zeit, als rechtspopulistisch zu beurteilen. Wir schreiben Quellen nicht ab, Lukati, sondern gleichen sie miteinander ab und fassen sie zusammen. So geht enzyklopädisches Arbeiten. --Fiona (Diskussion) 06:46, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1 --EH (Diskussion) 08:48, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1 auf die Gefahr hin, dass diese Einordnung von Benutzer Lukati aus welchem Grund auch immer nicht geteilt wird. Der Begriff wurde von Anfang an in den Medien auf breiter Front so gebraucht und es gab von Anfang an Widerstand dagegen, dieses in den Artikel zu schreiben, so dass die Einordnung "rechtspopulistisch" als Einzelmeinungen dargestellt werden musste entgegen der Sachlage. Es müssen diese Aussagen nicht von allen geteilt werden, es reicht wenn es die große Mehrheit der Medien und der Wissenschaftler tut. Bezeichnend ist, dass die Wissenschaft nicht im Widerspruch zu den Leitmedien steht. Irrelevant aufgrund von IK ist in diesem Zusammenhang ebenfalls das Selbstbild, das eine Partei von sich hat bzw. das Bild, das eine Partei von sich selber in der Öffentlichkeit verbreitet (Primärquellen).--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:49, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Auf die Argumentation von Giftzwerg braucht hier nicht weiter eingegangen zu werden, da er offenbar die Irrelevanz medialer Zuordnungen nicht zur Kenntnis nehmen will. Zu Fiona. Womit willst Du denn Deinen mehrheitlichen wissenschaftlichen Konsens genau belegen haben? Du hast oben genau zwei Quellen aufgeführt, die aus Deiner Sicht den Konsens repräsentieren oder zu einer Neubeurteilung führen sollen (was genau Du meinst dargestellt zu haben, ist mir nicht klar). Dumm nur, dass beide Quellen von Lewandowsky bereits verarbeitet wurden und daher nicht zu einer Neubeurteilung seiner Literaturanalyse taugen. Und was wissenschaftlicher Konsens ist, beschreibt Lewandowsky in seiner Arbeit ja ausführlich. Was Du tust, ist Du setzt Dein "Gefühl" für Konsens über die explizite Aussage der wissenschaftlichen Literatur. Das nennt sich POV-Pushen und hat mit seriöser Artikelarbeit nichts zu tun. Und natürlich gilt auch hier die allgemeine Regel, laut welcher der Einbringer der Information die Belegpflicht hat. --Lukati (Diskussion) 09:12, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Mediale Quellen sind durchaus relevant, solange es keine oder wenig wissenschaftliche Quellen gibt. Irrelevant ist hingegen deine oder meine persönliche Sichtweise der Dinge.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:26, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Korte, Leggewie und Lewandowsky hatten im Januar 2015 über die Einordnung der AfD disktutiert und waren zu diesem Zeitpunkt noch uneins. Leggewie bezeichnete die AfD als klar rechtspopulistisch, Lewandowsky wollte auf diese Kennzeichnung zu diesem Zeitpunkt nicht zurückgreifen. Sie haben zusammen in den Blätter für deutsche und internationale Politik (6 / 2015) einen Beitrag zu "AfD am Scheideweg" verfasst. Dort heißt es:
"Zumindest bis zu den Landtagswahlen im Herbst 2014 konnte man die AfD nicht einfach als rechtspopulistische Partei bezeichnen. Bis dato fehlte ihr auf Bundesebene die klar xenophobe Programmatik. Spätestens mit den Erfolgen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen bildete sich jedoch vor allem in Gestalt der handelnden Akteure - allen voran der brandenburgische Landesvorsitzende Alexander Gauland und die sächsische Landesvorsitzende Frauke Petry - ein klar rechts Profil heraus, das auf eine streng konservative Familien- und harte Asyl- bzw. Einwanderungsthematik setzt. [...] Setzen sich Petry, Gauland und Adam durch. liegt die Alternative klar auf der Hand: Speziell die ostdeutschen Landesverbände würden dann auf die aktivere, offenere Einbindung des Potentials an 'Wutbürgern' setzen, das sich in der heterogenen und diffusen Pediga(sic!)-Bewegung in Dresden und andernorts gezeigt hat."
Ich selber lehne den Begriff "rechtspopulistisch" aus guten Gründen ab, deshalb zieht es nicht, meine Argumentation wieder ad hominem als IK zu denunzieren, aber es ist sehr offensichtlich, dass der Mainstream in der Fachwissenschaft die AfD spätestens seit dem Essener Parteitag als "rechtspopulistisch" einordnet. -- Andreas Kemper talk discr 16:16, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Die heutige Mehrheitsmeinung wurde belegt, für eine Abweichung davon sehe ich bisher keinen Beleg. Man sollte nur die frühere Einschätzung nicht ganz weglassen. Kopilot (Diskussion) 19:51, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ablehnung. Der Satz findet sich – so oder so ähnlich – gar nicht so im Artikeltext. Hier geht es ausschließlich darum die Einleitung zu POVen. In der Hoffnung, dass jemand nur die Einleitung liest. So etwas muss erst belegt in den Hauptteil und kann danach (ggf.) in die Einleitung. So ist es jedenfalls völlig unbelegt. Zumal der Begriff Rechtspopulismus in der Politikwissenschaft teilweise gar nicht verwendet wird. Der Einzige der bisher sich dazu geäußert hat und (!) im Artikel steht ist Oskar Niedermayer. Er verwendet jedoch den Begriff gar nicht.--Eishöhle (Diskussion) 20:39, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
  • Der fragliche Einleitungssatz ist kein Zitat. Er fasst den oben zitierten Beleg sinngemäß zutreffend zusammen: Früher konnte man die AfD nicht einfach als rechtspopulistische Partei bezeichnen, doch weil sich Gauland und Petry durchsetzten, kann man es. Die Gegenüberstellung drückt das klar aus.
  • Auch die dargestellten Positionen im Fließtext belegten schon immer rechtspopulistische Anteile, Trends und Flügel. Wenn nun der wirtschaftsliberale Flügel wegbrach oder austrat, dann ist klar, dass die rechtspopulistischen Anteile bestimmend wurden. Wenn nun gerade diejenigen Politikwissenschaftler, die die AfD vorher vom Label RP abgrenzten, nun in diese Richtung urteilen und Gegenurteile ("die AfD ist weiterhin nicht rechtspopulistisch" bzw. "überwiegend liberalkonservativ") nicht belegt sind, dann ist diese Zusammenfassung auch vom Fließtext gedeckt. Das ist dann weder Theoriefindung noch POV. Es wäre eher POV, wenn man so täte, als habe sich seit Juli 2015 nichts an der Gesamteinordnung geändert.
  • Deine POV-Unterstellungen gegen andere User sind also unbelegt und müßig. Sie fallen auf dich zurück, weil du die angegebenen Belege ignorierst und weiter irgendwelche Vorbehalte gegen die Einstufung festhältst, für die es keine reale Grundlage gibt. Kopilot (Diskussion) 21:04, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
  • Gauland war jahrzehntelang in der CDU. Petry war politisch nicht (jedenfalls nicht sichtbar) in einer Partei aktiv. Von dem her greift der 1. Punkt gar nicht. Es kann auch nicht einfach mit zwei Personen argumentiert werden, die schon davor (!) im Bundesvorstand waren.
  • Das der „wirtschaftsliberale Flügel wegbrach oder austrat“ muss auch belegt werden. Sicher gab es Austritte. Dies betraf jedoch nicht den ganzen Flügel. Sicherlich hat sich der BuVo geändert, jedoch gab es auf dem Essener Parteitag gar keine inhaltliche Beschlüsse. Und diese „Programmforderungen“ stellst du ja auch in der Einleitung ab. Der Satz steht so da, als ob es sich programmatisch was geändert hätte. Zunächst erst einmal in der Rhetorik und personell.
  • Derjenige, der etwas im Artikel haben will muss das belegen. Und dieser Beleg fehlt. Es wird einfach behauptet, dass der „wirtschaftsliberale Flügel wegbrach oder austrat“, ohne dies mit Zahlen zu untermauern. Wo steht dies so im Artikel. Siehe 1*. Die inhaltliche Frage bleibt: Wieso wird der Artikeltext nicht erst angepasst und danach (!) die Einleitung? So sieht es halt nun einmal POVig aus. --Eishöhle (Diskussion) 21:38, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Nö. Die Austritte haben im Artikel ihren eigenen Teil und dort stehen genug Belege. Für die Einschätzungen der Politikwissenschaftler auch. Dass Gauland wegen seiner CDU-Vorgeschichte nicht den rechtskonservativen pediga-offenen Flügel verträte oder gar noch immer CDU-Positionen vertritt, ist dagegen völlig aus der Luft gegriffen. Das ist nur ein wikipediatypisches Ablenkungsmanöver von den tatsächlichen Gegebenheiten. Für abweichende Einstufungen gibt es keine Belege, da liegt die Belegpflicht bei denen, die den Satz bestreiten. Kopilot (Diskussion) 22:11, 15. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Jo. Wie immer fasst die Einleitung belegte Inhalte zusammen, so auch hier. --JosFritz (Diskussion) 01:57, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dann kannst Du sicher hier aufzeigen, welche Aussagen des Fliesstextes (z. B. der politischen Einordnung) in der Einleitung zusammengefasst wurden. --Lukati (Diskussion) 03:43, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Umformulierung 3. Absatz Einleitung

Da der Artikel nun endlich richtigerweise die AfD als „rechtspopulistisch“ klassifiziert, muss diese Abschnitt neu formuliert werden: Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien, bestimmte politische Forderungen und Formulierungen, teilweise auch die Gesamtausrichtung der Partei, werden von einigen als rechtspopulistisch bezeichnet. Die Ablösung Luckes wurde als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel und als persönliche Niederlage Luckes gegen Petry eingestuft. Mein Vorschlag wäre: Politikwissenschaftler ordnen die AfD spätestens seit 2015, seit der Ablösung Bernd Luckes als Bundessprecher, meist als nationalkonservativ und rechtspopulistisch ein. --fwevrebeafc (Diskussion) 14:59, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Die konsentierte Version lautet: Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Einzelne politische Forderungen und Formulierungen gelten vielen von ihnen als rechtspopulistisch. Die Ablösung Luckes wurde als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft. Der Edit von JosFritz vor der Artikelsperre war nicht konsentiert und wurde hier bisher auch nicht besprochen. --Lukati (Diskussion) 18:06, 13. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die aktuelle Version ist korrekt und entspricht der Quellenlage. --EH (Diskussion) 08:47, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wie kann es sein, dass die Tabelle rechts die Partei als klar rechtspopulistisch einordnet, die Einleitung aber so tut als wären das nur einzelne wenige Stimmen. Das passt einfach nicht zusammen. --fwevrebeafc (Diskussion) 14:51, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das haben wir den AfD-Aktivisten zu verdanken, die sich bisher hartnäckig weigerten den Begriff "rechtspopulistisch" als allgemein verbreitete Einschätzung zu akzeptieren und es für fast zwei Jahre geschafft haben diesen Begriff aus der Infobox rauszuhalten. Tatsächlich sind es nicht nur einzelne, sondern die meisten Stimmen, die so darüber schreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:54, 14. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
...und die anderen verwenden meist nur präzisere Begriffe, ohne der Grundeinschätzung zu widersprechen. --JosFritz (Diskussion) 01:53, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Aus welchen Quellen speist sich denn die Behauptung, die Partei werde seit dem letzten Parteitag in Gänze als rechtspopulistisch eingeordnet? Dazu steht im Artikel nichts. --Q-ßDisk. 14:09, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe Diskussion oben. -- Andreas Kemper talk discr 14:23, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Keine dort angegebene Quelle ist jünger als der Parteitag. --Q-ßDisk. 14:25, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es wurden sehr deutliche Aussagen zur dort vollzogenen Spaltung gemacht: sollten sich dort Gauland, Adam und Petry durchsetzen, sei die AfD als rechtspopulistisch zu bezeichnen. -- Andreas Kemper talk discr 14:57, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nö, da steht, wenn sich Petry und Gauland durchsetzten: „Speziell die ostdeutschen Landesverbände würden dann auf die aktivere, offenere Einbindung des Potentials an 'Wutbürgern' setzen“. Da steht weder was von Gesamtpartei noch von rechtspopulistisch. Die Theoriefindung kann an dieser Stelle also beendet werden. --Q-ßDisk. 15:13, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Bitte die Diskussion eins drüber beachten und WAR beenden. Danke sehr. Grüße --EH (Diskussion) 15:20, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Q-ß, liegt dir der Artikel vor oder beziehst du dich nur auf die von mir zitierten Absätze? Leggewie hatte bereits vor dem Parteitag die AfD als rechtspopulistisch bezeichnet, Lewandowsky hat in mehreren Aufsätzen zu verstehen gegeben, dass man seiner Meinung nach die AfD so lange nur als "populistisch" bezeichnen könne, wie sich der Gauland-Petry-Flügel in der AfD nicht durchsetze. Unbestreitbar hat sich der Gauland-Petry-Flügel durchgesetzt. -- Andreas Kemper talk discr 15:25, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du valide Belege hättest, könntest Du sie ja hier zitieren. Bislang wurden jedenfalls keine Belege vorgebracht sondern nur zielorientierte Theoriefindung. --Q-ßDisk. 15:52, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es gab bereits VOR dem Essener Parteitag eine ganze Reihe von Wissenschaftlern, die die AfD als "rechtspopulistisch" bezeichneten. Die Zitate findest du oben in den Diskussionen, an denen du zum Teil übrigens auch beteiligst gewesen bist. Das konnte bis dahin noch als "Einzelmeinungen von Wissenschaftlern" gekennzeichnet werden. Es neben diesen Wissenschafltern, die den Begriff "rechtspopulistisch" ablehnten. Die eine Gruppe, zu der auch ich mich zähle, lehnt den Begriff rechtspopulistisch als verharmlosend ab, die andere Gruppe sah die AfD noch nicht als komplett rechtspopulistisch, weil sich die Gauland-Petry-Fraktion in der AfD noch nicht komplett durchgesetzt hatte. Der akademische Mainstream verortet jetzt allerdings die AfD als rechtspopulistisch. Der Text in den "Blättern" ist da sehr eindeutig. -- Andreas Kemper talk discr 16:02, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du betreibst Theoriefindung. Selbst wenn Du für Lewandowsky recht haben solltest und er die Partei tatsächlich jetzt als "rechtspopulistisch" einordnen würde (was plausibel ist, wir jedoch nicht mit Sicherheit wissen können), wäre dies ja noch kein Beleg für die allgemeine Sicht der Wissenschaft. Und Deine "Blätter" machen ja auch keine Aussage, die AfD werde jetzt von der Wissenschaft als "rechtspopulistisch" eingestuft. Eine so klare Aussage wie Bis dahin wurden meist einzelne Programmforderungen und Teile der Mitgliedschaft, seitdem wird die ganze Partei dem Rechtspopulismus zugeordnet muss im Artikel belegt werden. Da die Einleitung nur zusammenfasst und wir dort Belege vermeiden wollen, sollte dies unter "Politische Einordnung" geschehen. Anstatt hier wie EH ohne Argumente Edit-War zu betreiben [16], sollten die Befürworter diese Passage Quellen zusammensuchen, die ihre Sichtweise belegen und dann das Gefundene im Fliesstext einbringen. --Lukati (Diskussion) 16:06, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Stehen bereits im Artikel. BNS. --EH (Diskussion) 16:20, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1 Es gibt keine Instanz, die uns die Entscheidung abnimmt, was wissenschaftlicher Mainstream ist. Denn das wäre zirkulär, da nur der wissenschaftliche Mainstream entscheiden könnte, was wissenschaftlicher Mainstream sei. Unsere Aufgabe besteht darin, zur Kenntnis zu nehmen, wie sich Wissenschaftler*inenn äußeren. Es dürfte jetzt kaum noch thematisch involvierte Wissenschaftler geben, die die AfD nicht als rechtspopulistisch bezeichnen. Und diese wenigen verwenden Formulierungen, die noch sehr viel deutlicher die AfD als nationalkonservativ bis völkisch einordnen. -- Andreas Kemper talk discr 17:20, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1, s. bereits oben. --JosFritz (Diskussion) 17:29, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Was „seit der Ablösung Luckes“ gilt, muß mit entsprechenden Quellen belegt werden. Theoriefindung ist nicht gestattet, und Wikipedia ist keine Gerüchteküche. Zu belegen ist das, was im Artikel steht, und es gibt offensichtlich keine Belege, sonst würden hier statt solchen nicht sinnlose Aussagen kommen, wie: „Es dürfte jetzt kaum noch thematisch involvierte Wissenschaftler geben, die die AfD nicht als rechtspopulistisch bezeichnen“. --Q-ßDisk. 19:14, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

In der oben als Beleg genannten Schrift „Afd am Scheideweg“ wird keine Zustandsbeschreibung sondern eine Prognose vorgenommen: „Setzen sich Petry, Gauland und Adam durch, liegt die Alternative klar auf der Hand: Speziell die ostdeutschen Landesverbände würden dann auf die aktivere, offenere Einbindung des Potentials an 'Wutbürgern' setzen, das sich in der heterogenen und diffusen Pediga(sic!)-Bewegung in Dresden und andernorts gezeigt hat“. Selbst wenn dies aber eine zitierfähige Zustandsbeschreibung wäre (was sie nicht ist), steht da weder etwas von der Partei als ganzer, sondern explizit „die ostdeutschen Landesverbände“, noch steht da etwas von Rechtspopulismus sondern etwas über „Wutbürger“ und eine „heterogene und diffuse“ Bewegung. Das ist schlicht kein Beleg für die gewünschte Aussage in der Einleitung. --Q-ßDisk. 19:21, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Wir können uns da nur wiederholen:
Viele Wissenschaftler bezeichneten die AfD bereits vor dem Essener Parteitag als "rechtspopulistisch".
Vorsichtigere Wissenschaftler wandten ein, dass noch nicht ausgemacht sei, ob sich der Lucke-Henkel- oder der Petry-Gauland-Flügel durchsetze, man könne erst dann von "Rechtspopulismus" auf Bundesebene sprechen, wenn sich Petry und Gauland durchsetzten.
Das war keine "Prognose", sondern ein Vorbehalt, der nun entfallen ist.
-- Andreas Kemper talk discr 22:58, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du diese Aussage "Sieg Petry-Gauland = Rechtspopulismus der Gesamtpartei" sauber bequellen kannst, könnte man das ja im Abschnitt "politische Einordnung" schon mal anfügen. --Lukati (Diskussion) 23:27, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es reicht, wenn diese Aussage bereits vor dem Parteitag getroffen wurde. Es gibt keine Wikipedia-Regel, die vorschreibt, dass nach einem Parteitag zuerst eine neue Quellenlage vorliegen muss, damit eine frühere bequellte Aussage in den Artikel genommen werden darf. Du machst einen Vorbehalt, der nicht regelkonform ist. Ich selber mag dieses Wort auch nicht besonders und würde es nicht selber verwenden, aber scheiß drauf, andere Quellen verwenden es regelmäßig, was auch immer man darunter verstehen soll, also gibt es keinen Grund, das aus dem Artikel rauszuhalten. Die Wissenschaftler die diesen Begriff nicht verwenden, stehen dazu nicht in Opposition. Es gibt keine Regel, die gebietet eine bestimmte Quelle x nicht zu verwenden, bloß weil sie sich nicht auf ein bestimmtes Ereignis y bezieht und es seither keine aktuellere Aussage gibt. Aber was soll man denn hiervon halten? AfD duldet Antisemitismus und Holcaustleugnung?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:01, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist völlig egal, ob die Aussage vor oder nach dem Parteitag gemacht wurde. Wenn sie sauber bequellt ist, kann man sie wie jede andere auch unter "politische Einordnung" aufnehmen. Ich mache überhaupt keine Vorbehalte, ausser natürlich, dass Aussagen bequellt sein müssen. --Lukati (Diskussion) 01:28, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Als rechtspopulistisch wird die AfD mehrheitlich fachwissenschaftlich eingeordnet. Das ist vielfach belegt und gehört darum auch ins Intro. Das Intro muss daher auch nicht belegt werden. Nach unserem Regelwerk fasst das Intro die wichtigen Aspekte des Artikels zusammen. Einzelmeinungen können im Artikeltext aufgenommen werden. Deine Weigerung die Realität des wissenschaftlichen Mainstreams anzuerkennen und nach unserem Regelwerk zu arbeiten, halte ich für ein obstruktives Verhalten, das die konstruktive Artikelarbeit blockiert. Den Artikel hast du bereits in die Sperre getrieben.--Fiona (Diskussion) 07:30, 17. Aug. 2015 (CEST) Der Satz im Intro: Einzelne politische Forderungen und Formulierungen gelten vielen von ihnen als rechtspopulistisch ist nicht mehr zutreffend. Es sind weder nur einzelne Formulierungen und Forderungen, die als rechtspopulistisch eingeordnet werden, noch nur viele Politikwissenschaftler.--Fiona (Diskussion) 09:23, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich bin überzeugt, dass die Afd einen rechtspopulistischen Kurs gehen wird und bereits geht. Davon überzeugt, dass es einen nachweisbaren fachwissenschaftlichen Konsens dazu gibt, bin ich nicht. Wenn es ihn gibt, gehört er prominent in den Artikel, in die Box und wo immer er auch Sinn macht. Vorher muss man mit Aussagen auch dann vorsichtig sein, wenn sie plausibel sind. Wieso versucht Ihr immer schneller als die Fachwisssenschaft zu sein? Die WP lebt von ihrer Seriösität, nicht davon dass sie das schnellste Pferd im Stall ist.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:28, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich anschliessen. Die nun nicht mehr im Artikel stehende Neuformulierung der Einleitung sagte im Prinzip, es habe insbesondere durch den Essener Parteitag eine Veränderung der wissenschaftlichen Einschätzung in Richtung Rechtspopulismus gegeben. Ich halte das für durchaus plausibel, nur gibt es dazu bisher keine Quellen. Die werden aber sicher kommen. Bis dahin setzen wir die alte Einleitung wieder ein und halten die Füsse still. --Lukati (Diskussion) 23:21, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Einleitung ist korrekt und belegt. Der überwiegende Teil der Politikwissenschaft ordnete die AfD schon 2014 als rechtspolulistisch ein, vergl. Karl-Rudolf Korte.--Fiona (Diskussion) 07:32, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Politische Einordnung der Partei in der Einleitung ist umstritten (Neutralitätsbaustein)

Die Aussage in der Einleitung: Bis dahin (gemeint ist der Essener Parteitag der AfD) wurden meist einzelne Programmforderungen und Teile der Mitgliedschaft, seitdem wird die ganze Partei dem Rechtspopulismus zugeordnet ist umstritten und steht unbelegt im Artikel. Sie bezieht sich zudem auf keine belegte Aussage des Fliesstextes. --Lukati (Diskussion) 16:11, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Unsinn, ein einziger Satz rechtfertigt keinen Baustein für den ganzen Artikel. Zumal der Satz gut belegt ist. --EH (Diskussion) 16:14, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dann bringe Quellen für Dein "gut belegt". Wenn die Einleitung tendenziös geschrieben ist, steht der Baustein nun mal am Anfang des Artikels. Was damit gemeint ist, steht dann in der Diskussion, die ja nun auch verlinkt ist. --Lukati (Diskussion) 16:21, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Siehe zwei drüber. BNS. --EH (Diskussion) 16:24, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@GastLeser89: wie ich sehe ist die Diskussion hier noch in vollem Gange.. Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass insbesondere die Einleitung schlecht belegt ist und gewisse Auslegungen zulässt. Unbelegte Informationen sind keine neutralen Informationen – Punkt. --FNDE (Diskussion) 16:28, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
GastLeser89 ist ein Single-purpose-Account und eine Konflikt-Socke. VM läuft. --Lukati (Diskussion) 16:30, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@FNDE: In der Einleitung findest du auch keine Belege. Die findest du im Abschnitt "Politische Einordnung", wo sie auch hingehören. --EH (Diskussion) 16:33, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@EH⁴²: Ich verstehe nicht, warum die Einleitung nicht belegt werden sollte? Ist ja mehr als aufwändig erstmal den ganzen Artikel zu durchsuchen. Was den Baustein anbelangt habe ich mich lediglich nach dem Stand der Diskussion gerichtet: und die ist ja augenscheinlich noch nicht abgeschlossen, wo es sich im Zweifel eher anbietet, den Baustein zu behalten. --FNDE (Diskussion) 16:40, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist in Wikipedia generell so üblich. Eine Einleitung sollte ja auch nur den Artikel zusammenfassen und keine neuen Erkenntnisse bringen. Das Ding ist halt, dass diese Diskussion bereits zwei Abschnitte weiter oben geführt wurde und 8 Benutzer die Einschätzung von Lukati nicht teilten. Deshalb ist das m.E. eine einfache BNS-Aktion. --EH (Diskussion) 16:42, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Du wirst die Belege auch nach aufwändiger Suche im Fliesstext nicht finden können, denn es gibt sie schlicht nicht. Hinweise auf angebliche Belege oder Argumente sind eine Spezialität von EH. --Lukati (Diskussion) 16:44, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Und wo genau würdest Du dann den Baustein setzen, wenn die Einleitung unbequelt und tendenziös formuliert ist? Zurzeit werden berechtigte Änderungen im Text per Edit-war [17] verhindert. Ich sehe den Baustein als eine konfliktmindernde Massnahme. --Lukati (Diskussion) 17:02, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lukati, du bist doch lang genug dabei - das Intro muss i.d.R. nicht belegt werden, da es zusammenfasst, was im Artikel belegt dargestellt ist. Ein Baustein hat eine Außenwirkung; in dem Fall signalisiert er den Lesern, dass es dem gesamten Artikel an Neutralität mangelt. Damit minderst du keine Konflikte, du eskalierst. Der strittige Begriff wird doch bereits diskutiert.--Fiona (Diskussion) 17:18, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ein solcher Baustein sollte nur gesetzt werden, wenn für den Leser nicht erkennbar ist, dass es sich womöglich um eine einseitige Darstellung handelt (also eine solche, die nur eine einzige Sichtweise darstellt und Konflikte zum Thema verschweigt) und außerdem die am Artikel tätigen Personen keine Quellen für eine abweichende Darstellung zur Verfügung haben und dem Problem also nicht selber abhelfen können. Der Artikel referiert jedoch mehrere Autoren, die tendenziell diese Einordnung unterstützen. Lukati kann demnach eine abweichende Meinung zur politischen Einordnung mit Quelle im entsprechenden Abschnitt unterbringen um den Konflikt zu lösen. Minderheitsmeinungen (die es fast immer gibt) sollten jedoch grundsätzlich nicht in Einleitungen oder Infoboxen verhandelt werden, sondern im entsprechenden Abschnitt des Artikels.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:28, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1, wie Giftzwerg und Fiona. --JosFritz (Diskussion) 17:32, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Du darfst gerne Deine Privatmeinung zu diesem Baustein haben, ich orientiere mich an den gültigen Regeln. Artikel, in denen ein oder mehrere Standpunkte nicht neutral wiedergegeben werden, können mit diesem Baustein markiert werden. Und weiter: Der neutrale Standpunkt dient dazu, Themen sachlich darzustellen und den persönlichen Standpunkt des Wikipedia-Autors aus Wikipedia-Artikeln herauszuhalten. Um das zu gewährleisten, werden Artikel quellenbasiert, im Gesamten ausgewogen und möglichst objektiv verfasst (...). Der umstrittene letzte Satz der Einleitung ist objektiv betrachtet nicht quellenbasiert. Die Aussage, dass die Partei nach dem Essener Parteitag von der Politikwissenschaft als "rechtspopulistisch" bezeichnet wird, ist ein Schlussfolgerung, die so nicht unter "politischer Einordnung" steht und für die die einschlägigen WP-Autoren keine Quelle aufführen können oder wollen. Es gibt zur "rechtspopulistischen" politikwissenschaftlichen Einordnung der Partei nach dem Parteitag keine einzige bequellte Aussage im Artikel. Damit ist die Setzung eines Bausteins den Regeln entsprechend korrekt begründet. Da die umstritten Aussage in der Einleitung steht, muss der Baustein entsprechend am Anfang des Artikels gesetzt werden. Ich bin der Hauptautor dieses Artikels und viele korrekte und bequellte Aussagen stammen von mir. Um zu vermeiden, dass der Neutralitätvorbehalt auf den ganzen Artikel fällt, habe ich den Baustein so gesetzt, dass der umstrittene Teil sofort klar ersichtlich ist. --Lukati (Diskussion) 18:02, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es sind genügend Quellen dazu genannt. Eine weitere Einstellung des Bausteins ist Vandalismus. Bring endlich eine Quelle, die besagt, dass AfD nach dem Parteitag nicht rechtspopulistisch sei oder lass die Finger vom Artkel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:47, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du verkennst die Regeln. Die Aussage, dass die Partei nach dem Parteitag von der Wissenschaft als "rechtspopulistisch" bezeichnet wird, muss belegt werden. Es wäre ja schon viel gewonnen, wenn Du eine solche Quelle hier nennen würdest. Weiter oben steht jedenfalls bisher keine einzige. Aus dem Fehlen des Gegenbelegs kann man ja nicht schliessen, dass man über das Fehlen des ersten Belegs hinweggehen kann. Die Antwort ist einfach: ohne Belege keine Aussage. --Lukati (Diskussion) 19:07, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Parteigänger der AfD werden nicht bestimmen, was in diesem Artikel steht, und wir werden auch nicht auf peer-reviewte Wissenschaftler weitere zwei Jahre warten müssen, um die Fakten darzustellen. --JosFritz (Diskussion) 19:24, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist in der Version des Benutzers Q-ß bis zum 30. August gesperrt. Dem sperrenden Admin, der so die Aktualisierung eines hochfrequentierten Artikels sabotiert, habe ich eine Wiederwahlstimme erteilt, weil er Wikipedia dadurch schadet und die Autoren, die sich an der Auseinandersetzung und Diskussion beteiligt haben, missachtet. Mir langt es. --JosFritz (Diskussion) 19:53, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Du hast meine moralische Unterstütung in diesem Fall.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:08, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten


[18] Der Neutralitätsbaustein ist diskussionsreif, der Editwar um den Baustein nicht in Ordnung. Bernd Lucke sagte vor seinem Austritt, dass die AfD untergraben bzw. gekapert (wortlaut?) wurde. Zu belegen, und darin tun sich die deutschen Medien wohl etwas schwerer, ist dass es in der AfD eine Verdrängung der Wirtschaftliberalen in Richtung der Rechtspopulisten gab. Vielmehr sollte der Rückzug und Austritt des Herrn Lucke genau angeschaut werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:19, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sicher.Aber nicht von uns. Siehe WP:TF--Carolus.Abraxas (Diskussion) 20:23, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nun, es gibt die Tagesthemen, die darüber berichtten. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nun, dann schau doch die Tagesthemen. In der WP spielen für politikwissenschaftliche Bewertungen andere Quellen eine Rolle.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:38, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lügenpresse? Du meinst wir sollen waren, bis die Wissenschaft im Dreck gewühlt hat? Nein, seriöser Jounalismus ist ebenso eine reputable Quelle nach WP:Q. Hier steht noch mehr darüber: [19] Und diese Quelle würde die Partei wohl eher in der Luft zerreisen wollen, statt detailliert zu berichten. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das steht in WP:Q explizit nicht, sondern : "Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen." . Erst dann greifen journalist. Quellen. Da es seit längerem bereits wissenschaftl Quellen zur Afd gibt, ist Dein Hinweis auf die Tagesthemen eher peinlich als hilfreich.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 13:55, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Peinlich wohl eher nicht. Also doch Lügenpresse? Welcher Flügel welchen verdrängte ist hinreichend belegt. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Sehr peinlich sogar. Und es wird immer peinlicher. Zwischen Lügenpresse und irrelevanter Presse, weil die Wissenschaft das Thema aufgegriffen hat, besteht ein Unterschied. Jeder - außer vielleicht Pegida-Aktivisten - kann den verstehen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:19, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Eigenwahrnehmung / Fremdwahrnehmung bei der politischen Ausrichtung von Parteien

Bei allem Streit über die Wahl der politischen Ausrichtung in der Tabelle sollte man nicht vergessen, dass in der WP bei den meisten deutschen Parteien (etwa CDU,SPD, FDP) eindeutig die Eigenwahrnehmungen der Parteien dominieren (Christdemokratie / Sozialdemokratie / Liberalismus / Konservatismus ... usw.). Dass diese Aushängeschilder Idealbilder vom eigenen Wirken darstellen, muss hier eigentlich nicht erst erörtert werden, es ist zu offensichtlich. Andere politische Verortungen von außen werden bestenfalls im Fließtext erwähnt. Hier soll aber mit aller Gewalt eine Fremdbeschreibung faktisch an erste Stelle treten. Würde man sich dagegen an die üblichen Gepflogenheiten bei anderen Parteien halten, ließe sich zum einen nicht nur viel Streit, sondern darüber hinaus auch viele (unnötige) Seitensperrungen vermeiden. --Niedergrund (Diskussion) 22:18, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Schöner Text. Was leider hakt, ist Dein Vergleich der AfD mit CDU, SPD und FDP. Treffend wäre ein Vergleich mit der NPD oder der DVU. Natürlich stehen bei rechtspopulistischen und völkischen Parteien Fremdzuweisungen in Einleitung und Infobox. Wie auch bei Antisemiten, die sich selbst nicht dafür halten. --JosFritz (Diskussion) 22:24, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Schön. Jetzt sind wir wieder mitten im politischen Bereich. Parteien, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden und gegen die ein Parteiverbotsverfahren läuft, werden ganz flott mit solchen, bei denen diese Dinge nicht gegeben sind, auf eine Stufe gestellt. Gleichbehandlung von Ungleichen; dagegen Ungleichbehandlung vom Vergleichbaren; ich verstehe schon ... --Niedergrund (Diskussion) 22:31, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hast du gerade einen psychologischen Ratgeber gelesen, Niedergrund? Vielleicht sollten wir zur Darstellung der AfD auch noch die Gefühl-als-Information-Theorie berücksichtigen.--Fiona (Diskussion) 22:29, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du mir etwas zum Thema zu sagen hast, dann tue es. Ansonsten lasse es bitte. --Niedergrund (Diskussion) 22:33, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Zum Thema habe ich schon einiges gesagt und Quellen beigetragen. Und du?--Fiona (Diskussion) 22:42, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wir haben Sekundärquellen, die alles belegen, die nicht aus dem Parteilager stammen. Sie werden bloß nicht akzezptiert. Ebensowenig wie journalistische Quellen aus der Lügenpresse. Die Eigenwahrnehmung / Eigendarstellung kommt in diesem Artikel keinesfalls zu kurz. Die Fremdberschreibung ist jedenfalls das, was gemäß den Regeln als "Darstellung anhand von Sekundärquellen" gefordert wird, während die Darstellung anhand von parteigenen Quellen als Primärquellen den Artikel nicht dominieren sollen. Das ist eine der Grundregeln von Wikipedia und keinesfalls etwas, das so nicht sein sollte. Wenn dieses Prinzip anderenorts nicht genügend beachtet wird, ist das keinesfalls eine Begründung dafür dieses Prinzip in diesem Artikel ebenfalls außer Kraft zu setzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:51, 16. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hier ist die Eigenwahrnehmung eines ehemaligen Parteisprechers. --Hans Haase (有问题吗) 03:27, 17. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der oben angeführte Lewandowsky sagt übrigens, die AfD sei schon immer rechts gewesen, nur hätten das bisher die Parteiprogramme nicht hergegeben. Daher sei bislang - und mit bislang ist gemeint: vor dem Essener Parteitag - die AfD nur als populistisch zu bezeichnen. Parteiprogramm/Eigendartellung und tatsächliche politische Verortung scheinen also in der Wissenschaft schon länger als widersprüchlich betrachtet worden zu sein. -- Andreas Kemper talk discr 14:13, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ja und ? Das ändert doch null daran, dass erst das Publizierte oder sonstwie Veröffentlichte in der WP eine Rolle spielen kann.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 18:56, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Er hat mir das nicht persönlich gesagt, sondern öffentlich publiziert. Schau mal auf seine Website. -- Andreas Kemper talk discr 13:41, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja, aber eine Bewertung des Essener Parteitages und des vermutlich nun überwiegend als rechtspopulistisch zu bewertenden Kurses fehlt doch immer noch. Mit dieser Verzögerung müssen wir leben und bis dahin macht es wenig Sinn mehr zu verlangen als die Quellen hergeben.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:33, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nein, die fehlt nicht. Es war doch ein renommierter Politikwissenschaftler zusammen mit einem Fernsehteam vor Ort und hat das Ganze entsprechend kommentiert. -- Andreas Kemper talk discr 10:35, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Eigen- und Fremdwahrnehmung, bzw. Wahrnehmung allgemein, hat in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren. Was zählt, sind Fakten. Dass diese Fakten bei einigen Parteien mit der Eigenwahrnehmung zusammenpassen, bei anderen Parteien wiederum nicht, nun, das muss jede Partei mit sicher selber psychologisieren und analysieren. Dieser Diskussionsunterthread ist also meiner Ansicht nach vollkommen überflüssig. Würde die AfD nicht AfD sondern RPD (Rechtskonservative Partei Deutschlands) heißen, wäre vielleicht die Sache einfacher – aber sie tut es nicht. --fwevrebeafc (Diskussion) 17:23, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Und wo soll der "renommierte Politikwissenschaftler" das "entsprechend" kommentiert haben? Es geht ja offensichtlich um Niedermayer, der bei Phoenix vor Ort war. Hier kommentiert er den Sieg Petrys (so um 1:02:00). Er sagt zum Beispiel, man streite sich bei der AfD darüber, ob diese Partei als "rechtspopulistisch" zu bezeichnen sei. Er selbst sehe den Begriff eher skeptisch, da er schlecht definiert sei. Hier ist der zweite Tag (ab 6.00 und 51:00) des Parteitages. Auch hier spricht Niedermayer vom Sieg der Nationalkonservativen. Wir hatten ja in der Einleitung kurzzeitig den umstrittenen (und unbelegten) Satz: "Bis dahin wurden meist einzelne Programmforderungen und Teile der Mitgliedschaft, seitdem wird die ganze Partei dem Rechtspopulismus zugeordnet." Als Quelle für diese Aussage taugt Niedermayer überhaupt nicht. Im Gegenteil, er widerspricht der Aussage explizit. --Lukati (Diskussion) 18:32, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Niedermayer benutzt den Begriff "Rechtspopulismus" nicht. Ich finde diesen Begriff ja auch schwierig. Er konstatiert jedoch mit sehr deutlichen Worten einen Rechtsruck der AfD. Daher widerspricht er nicht, sondern teilt die Aussagen derjenigen, die ebenfalls einen Rechtsruck festgestellt haben (und daher jetzt von "Rechtspopulismus" sprechen). -- Andreas Kemper talk discr 14:26, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es trifft nicht zu, dass Niedermeyer den Begriff "Rechtspopulismus" nicht benutzt. Er bezeichnet zum Beispiel den Front national als "rechtspopulistisch". Er will ihn aber mit Bezug auf die AfD offenbar nicht verwenden. Seine Aussage mit dem Rechtsruck und dem Sieg des nationalkonservativen Flügels steht übrigens bereits im Fliesstext. Deine Vorstellung, er ordne die Partei damit neuerdings ins rechtspopulistische Lager ein, ist reine Spekulation. Die Aussage, die Wissenschaft streite sich bei der AfD in Sachen Rechtspopulismus, hat er übrigens nach der Wahl Petrys zur Parteivorsitzenden getätigt. --Lukati (Diskussion) 19:35, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Literaturfund

  • Christian Nestler und Jan Rohgalf: Eine deutsche Angst – Erfolgreiche Parteien rechts von der Union. Zur AfD und den gegenwärtigen Gelegenheitsstrukturen des Parteienwettbewerbs, Zeitschrift für Politik; Heft 4/2014; Seite 389-413

Brauchbar? -- Cherubino (Diskussion) 13:00, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Sicher. Die Zeitschrift hat einen anonymen Peer-review. Schon 2014 erschienen und somit nicht mehr ganz aktuell. Macht aber nichts. Man könnte Kernaussagen daraus in den Fliesstext setzen. --Lukati (Diskussion) 14:29, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Zeitschrift hat einen anonymen Peer-review“ - Au weia - wer lesen kann ist im Vorteil! Dort steht die Manuskripte sollen anonym eingereicht werden und werden von zwei Experten begutachtet - nicht dass die Experten anonym sind...--KarlV 12:03, 20. Aug. 2015 (CEST) Beantworten
Normalerweise sind die Begutachter für den Autor anonym. Hier ist auch der Autor für die Begutachter anonym. --Lukati (Diskussion) 13:37, 20. Aug. 2015 (CEST) Beantworten
bin noch bei der Bibliothek mit Zugang zum PDF, falls jmd Interesse hat. -- Cherubino (Diskussion) 17:10, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Sehr brauchbar - positive Rezeption von Kemper übrigens. --KarlV 17:40, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Wer noch den Marcel Lewandowsky lesen möchte: bitte --KarlV 17:57, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Erwähnung Kempers, müsste es korrekt heißen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 21:35, 19. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Was soll dieses ständige Kleinmachen? Natürlich ist es ein positiver Bezug, wenn an verschiedenen Stellen weiterführend auf meine Literatur verwiesen wird. Zudem haben sie Vorarbeiten von mir übernommen, ohne dies explizit kenntlich zu machen, bspw. im Komplex Elitenherrschaft, wo sie von Vaubel, Adam, Kruse und Behrendt exakt die Gedankengänge kritisieren, die ich vor über zwei Jahren in meinem Buch im Kapitel Alternativen zur Demokratie kritisierte (inklusive der Nennung der selben Quellen) - mit Vaubel und Behrendt hatte ich diesbezüglich direkte Auseinandersetzungen. -- Andreas Kemper talk discr 11:24, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Das ist doch alles völlig lächerlich. Es gibt zweifellos viele, viele Millionen von Leuten, die schon mal in irgendeinem Buch erwähnt wurden oder die beim Lesen eines Buches glauben, dass es genau ihre Meinungen sind, die sie dort lesen. Aber keiner von diesen Millionen will deshalb in zwanzig verschiedenen Wikipedia-Artikeln erwähnt werden und beschäftigt den Rest des WP-Universums wochenlang mit seinen Selbstdarstellungswünschen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 15:03, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Könntest du mit den PA aufhören und sachlich argumentieren? -- Andreas Kemper talk discr 15:26, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Kann er nicht - er kennt nicht mal den Unterschied zwischen Selbstdarstellung und Rezeption.--KarlV 15:56, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich halte mal fest: jemand kommt mit einem Literaturvorschlag und das Allererste und Einzige, was Karl V zu diesem Literaturvorschlag einfällt ist zu erwähnen, dass in dieser Arbeit auch Andreas Kemper vorkommt und man ihn deshalb auch im Artikel erwähnen sollte. (Letzteres hat er nicht gesagt, aber so war es ja wohl gemeint.)--Kamsa Hapnida (Diskussion) 17:14, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Weil kurz zuvor genau diese Rezeption in Frage gestellt wurde und immer noch wird? -- Andreas Kemper talk discr 17:20, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
So ist es - das Wichtigste was mir einfiel war übrigens diesen Text der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen - die Erwähnung von Kemper durch mich ist der Diskussion weiter oben gezollt, wo einige behaupten Kemper sei nicht relevant, obwohl er in reputablen Medien zitiert und rezipiert wird (aber das war ja nicht gut genug) - und obwohl er auch in wissenschftlicher Literatur zitiert und rezipiert wird (Freund Kamsa versuchst das ja kleinzureden - wobei er natürlich nicht alleine ist).--KarlV 17:25, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Und oben behauptete Kamsa noch: "Zum Beispiel hatte er seinerzeit im Spiegel aufgedeckt, dass die AfD bzw. deren Führung das Wahlrecht für Rentner und Arbeitslose einschränken wolle." Den entsprechenden Hinweis von mir, dass genau dieser Aufdeckung von mir von den beiden Autoren unter der Überschrift "Elitenherrschaft" rezipiert wurde, versucht Kamsa nun zu diskreditieren ("glauben, dass es genau ihre Meinungen sind, die sie dort lesen"). -- Andreas Kemper talk discr 17:33, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@Benutzer:Kamsa Hapnida: Wie lautet die Wikiregel zur Rezeption? Ab welcher Zahl von Rezeptionen gilt ein eine Veröffentlichung als rezipiert? Gelten nur wissenschaftliche Werke oder gilt Rezeption auch in bekannten öffentlichen Medien? Zählt "negative Rezeption" auch, d. h. wenn der Autor die rezipierte Meinung ablehnt? Bitte gib zu deinen Antworten die passende Seite mit den Wikiregeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:36, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@Giftzwerg 88: Ob Du es glaubst oder nicht, aber es gibt Millionen von Menschen, die schon dreimal in einem Buch erwähnt wurden und die trotzdem in keinem Wikipedia-Artikel (und erst recht nicht in zwanzig verschiedenen) vorkommen. Und zwar ganz ohne dass es eine Wikipedia-Regel gibt, die ihre Erwähnung ausdrücklich verbieten würde.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 18:07, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Sollte hier nicht eigentlich über die Arbeit von Nestler und Rogaff diskutiert werden? Jetzt geht es doch wieder nur um Kemper.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 18:07, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Du hättest ja deine Polemik für dich behalten können. -- Andreas Kemper talk discr 19:11, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich hab' nicht mit dem Thema angefangen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 06:05, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Du hast es eskaliert und auf die persönliche Ebene gebracht. -- Andreas Kemper talk discr 11:33, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
1. Nicht jede Literatur, die es verdient hätte, wird in Artikeln verwendet. Insofern darfst du gerne Millionen von Einzelbelegen in Artikeln nachtragen. 2. Mag sein, dass es Millionen von Menschen gibt, die schon drei mal in einem Telefonbuch erwähnt wurden und in keinem Artikel vorkommen, so what? 3. Wenn sie nicht in Artikeln vorkommen, kann man bezweifeln, dass deren Werke wichtig sind, andererseits könnte jemand, der in zwanzig Artikel vorkommt auch jemand sein, der mehr als drei mal im Telefonbuch oder in anderen Büchern erwähnt wurde und deswegen wichtig ist. 4. Ich bezweifle aber, dass diese angeblichen Millionen in Fachbüchern und in den Leitmedien rezipiert werden. 5. Ich bezweifle, dass es zu diesen Millionen Personen einen eigenen Wikiartikel gibt oder geben könnte, zu Kemper gibt es schon einen. 5. Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du nur nur aus persönlichen oder aus politischen Gründen gegen diese Literatur bist und dass es kein objektives Kriterium im Regelwerk gibt, das verlangt, dass diese Literatur nicht Teil von Wikiartikeln sein darf. 6. Die Freiheit der politischen Meinungsbildung hängt im hohen Grade davon ab, dass politische Meinungen, darunter auch sehr abwegige Meinungen und meinen persönlichen politischen Standpunkt opponierende Meinungen frei verbreitet, zitiert und diskutiert werden können. (Das gilt jedoch ausdrücklich nicht für solche, die Hass predigen oder zu Gewalt oder Hassverbrechen aufrufen) 7. Neutralität in politischen Artikeln wird nicht durch die Suche nach einer neutralen Meinung und Rezeption derselben unter Missachtung aller andern Meinungen erzielt, sondern dadurch, dass diverse, sich teilweise ergänzende und unterstützende, oder sich opponierende und gegenseitig ausschließende und unter Umständen widersprüchliche Meinungen verarbeitet werden. Soll heißen je gegensätzlicher die geschilderten Meinungen, um so objektiver und neutraler wird der Artikel. 8. Was du hier einführen willst ist eine Form von Zensur! Da muss alles zuvor durch den Filter Hamsa Hapnida laufen, und mit deinen persönlichen Überzeugungen abgeglichen werden, bevor es in einen Artikel eingebaut werden darf. 9. Ich stehe selbst in Opposition zu den politischen Ansichten Kempers[20], sehe jedoch objektiv seine Meinung als wichtig an. 10. Ich bis sehr froh, dass er als Experte an diesem Artikel mitarbeitet, das ist ein absoluter Gewinn in diesem Fall.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:12, 20. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@Giftzwerg 88: Kempers Meinungen (zum Beispiel, dass die AfD das Wahlrecht einschränken will oder auch seine Thesen zur Bedeutung der Zivilen Koalition innerhalb der AfD) stehen aber doch überhaupt nicht im Artikel und standen dort auch nie. Was dort steht ist ein weichgespültes Statement, das auch von jedem anderen Politikwissenschaftler stammen kônnte. (Eine Zusammenfassung der Spiegel-Redaktion übrigens, kein wörtliches Zitat Kempers.) Es geht den Unterstützern nicht darum, Kempers Meinungen in den Artikel zu bringen, sondern sie wollen den Namen Kemper in diesem Artikel (und in einem Dutzend anderer) unterbringen um ihn auf eine Stufe mit den anerkannten Kapazitäten seines Fachs zu stellen. Und das ist klarer Mißbrauch der Wikipedia.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 06:05, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Dann setz dich doch dafür ein, dass meine Positionen konkret benannt werden. Viel Spaß. Du wirst dann erkennen, dass es eine Fraktion in der WP gibt, die meinen Namen auf jedenfall aus allen Artikel heraushalten möchte. Es bringt nichts auf dieser Ebene zu diskutieren. Ich habe hier Freunde und Feinde und die hatte ich hier schon seit 2005, seit ich Wikipedia-Autor bin, und nicht erst seit 2009, seit ich Bücher publiziere. Das einseitig zu benennen ("Freunde") ist banal und in gewisser Weise "feindlich". -- Andreas Kemper talk discr 11:30, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Es ist zugegebenerweise nicht ganz einfach, in dieser langen Diskussion etwas wiederzufinden, aber jedenfalls waren die "Feinde", die deine Thesen nicht im Artikel haben wollten, in diesem Fall die Autoren Fiona B. ("deutliche Verschlechterung") und Kopilot, siehe #Spiegelinterview. Und deine Äußerung über Leute, die "die meinen Namen auf jedenfall aus allen Artikel heraushalten möchte" zeigt, dass du überhaupt nicht verstanden hast, worum es hier geht. Es gibt kein Sonderrecht für gutvernetzte WP-Autoren, alles was sie mal geschrieben haben, umgehend in den passenden WP-Artikeln unterbringen zu dürfen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 05:30, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Hier wird nirgendwo ein "Sonderrecht" eingefordert, sondern die Einhaltung von Regeln. Auch Wikipedia-Autoren haben das Recht, fair behandelt zu werden. Schau dir die Schlammschlacht an, als ich aufgrund meiner Sachbuchpublikationen für Wikipedia relevant wurde. Es sollte um jeden Preis verhindert werden, dass ein Wikipedia-Artikel zu meiner Person erstellt wird, obwohl die Regeln denkbar einfach sind: "vier nicht-belletristische Monografien (z. B. Sachbücher) als Hauptautoren bei einem regulären Verlag". Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie erfinderisch meine Feinde hier in Wikipedia wurden, um diese sehr einfache Regel zu unterlaufen. -- Andreas Kemper talk discr 10:12, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Na, es geht hier wohl eher um die Auslegung von Regeln als um deren Einhaltung. Aber bei einem so offensichtlich fehlenden Unrechtsbewußtsein macht eine weitere Diskussion dann wohl keinen Sinn.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 03:55, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist immer das Problem bei fehlendem Bewusstsein: man ist sich nicht bewusst, dass es fehlt, sonst wäre es bewusst - nicht wahr, Kamsa? -- Andreas Kemper talk discr 10:32, 23. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Folgt man deiner Ansicht, gehören also Kemper und Krautkrämer wieder rein. Experten sind beide nicht, da keine Politikwissenschaftler. --Oltau 00:00, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kann man das also unter Fachartikel ergänzen? --Cherubino (Diskussion) 02:55, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Benutzer:Oltau, Kemper wird in journalistischen Qualitätsmedien (als Experte für die AfD) sowie in wissenschaftlicher Fachliteratur rezipiert. Kannst du das für Krautkrämer auch belegen? --Fiona (Diskussion) 07:58, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@Cherubino, Ja.--Fiona (Diskussion) 09:07, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ja. -- Andreas Kemper talk discr 10:14, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1, es gibt nur welche, denen die politische Richtung nicht gefällt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:42, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die zfp ist die älteste deutschsprachige politikwissenschaftliche Zeitschrift.--Fiona (Diskussion) 10:50, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Habs ergänzt. -- Cherubino (Diskussion) 11:19, 22. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fiona (Diskussion) 15:43, 24. Aug. 2015 (CEST)

Berichte und Analysen zur Entwicklung der AfD seit dem Essener Parteitag

--Fiona (Diskussion) 15:41, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Mit Ausnahme der Blätter ausnahmslos journalistische Quellen, die gem. WP:Tf mit VBorsicht zu genießen sind. Einzelne Sachauassagen können durchaus verbaut werden, nicht jedoch bewertende Aussagen über die Gesamtpartei. Ich halte es zwar für sehr unwahrscheinlich, dass die Parteienforschung zu anderen Ergebnissen kommt als die durchaus vernünftigen Betrachtungen etwa im Cicero oder der Faz (beide auch nicht linksverdächtig), aber - oft schon gesagt - im Bewertungsabschnitt haben journalist. Quellen nichts zu suchen. Was genau sagt denn der Artikel in den Blättern?--Carolus.Abraxas (Diskussion) 19:34, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Schon klar, du willst keine linken Meinungen. Linke Meinungen sind aber per se nicht verdächtig, sondern links, die Wikipedia kann sowas ab. Was die Öffentlichkeit denkt und in allen Medien verbreitet wird ist dir also egal, solange keine Wissenschaftler dabei sind. Und Wissenschaftler sind dir auch nicht recht, wenn sie links sind oder anstatt Politikwissenschaften Soziologie betreiben. Aber ich vermute mal, dass bald die Zeit kommt, in der die Medien ohnehin nicht mehr viel über diese Partei zu berichten haben. Die Talkshows haben bereits die ersten Konsequenzen gezogen wollen inzwischen kaum noch AfDler auf der Mattscheibe zeigen. Ich glaube die AfD war eine ganze Zeit lang in den Medien überrepräsentiert und jetzt normalisiert sich das ganze wieder.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:57, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Das Problem ist ja, dass man Aussagen, wie die Wissenschaft ordnet die Partei seit dem Parteitag in Essen als rechtspopulistisch ein, nicht durch journalistische Quellen belegen kann. Und schon gar nicht in der Einleitung. Da braucht es schon wissenschaftliche Quellen, die ja dann auch in den Fliesstext gehen. Eine solche Quelle, wenn auch eine Primärquelle, hat die Schwarze Feder verdankenswerterweise weiter oben ins Spiel gebracht. Dumm nur, dass sich damit eher das Gegenteil belegen liesse. Die "Blätter" sind sicherlich keine journalistische Quelle. Da wird eher der gepflegte Austausch von Ideen praktiziert. Einen besonders starken wissenschaftlichen Stallgeruch kann ich da aber nicht erkennen. Zur Autorin. Zum Inhalt: Während sich das Bild der traditionellen Familie und der ethnisch homogenen Nation immer mehr auflöst, erkennt die AfD hier das zentrale Kampffeld der Zukunft. Die Politikstudentin Inken Behrmann analysiert Chancen und Strategien der AfD nach dem Abgang Bernd Luckes. Ihre These: Reaktionäre Familienpolitik und radikale Islamfeindlichkeit bergen das Potential für eine besonders hohe emotionale Anschlussfähigkeit und damit ein enormes Spaltungsrisiko für die bundesdeutsche Gesellschaft. Also ein Thesenpapier, vulgo Meinungsäusserung. --Lukati (Diskussion) 20:27, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(nach BK) "linksverdächtig"!? Es stellt sich Frage, wie rechts jemand stehen muss, um alles, außer Cicero und FAZ, links zu sehen. Und warum ist links überhaupt verdächtig? Zu deiner Prognose, Giftzwerg, ist die - "linksverdächtige" - Analyse von Josef Joffe Der Pfui-Faktor interessant und ebenso das Interview mit dem (WP_relevanten) Politologen Timo Lochocki. Und selbstverständlich sind journalistische Analysen in Qualitätsmedien nach unseren Regeln belegtauglich.--Fiona (Diskussion) 20:32, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
War doch eine völlig korrekte Aussage: Sowohl taz als auch FR und Zeit gelten – jedenfalls gemäß ihren jeweiligen WP-Artikeln – als „links“, Cicero und FAZ nicht. --Q-ßDisk. 20:36, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Qualitätsmedien stehen nach unseren Regeln hierarchisch unter wissenschaftlichen Quellen und können diesen - insbesondere in der Einleitung - nicht widersprechen. --Lukati (Diskussion) 20:40, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(nach 3. BK) Das war ein Service von mir, eine Sammlung, die fortgesetzt werden kann. Als "rechtspopulistisch" belegen wollte ich damit gar nichts. Es stimmt mich skeptisch, dass hier sofort User aufschlagen und sich anstrengen, diese Quellen a priori abzuwerten. Jede politikwissenschaftliche oder journalistische Analyse kann als "Meinungsäußerung" verstanden werden. Ein solche Aussage von dir, Lukati, ist substanzlos. Wir stellen solche "Meinungsäußerungen" mit Standpunktzuweisung dar. Wenn jedoch mehrere Quellen übereinstimmen, können wir nach unserem Regelwerk von einer zuverlässigen Darstellung ausgehen. Wenn seriöse journalistische Quellen über die Entwicklung der AfD nach dem Essener Parteitag berichten, so müsssen wir nicht warten, bis das auch im wissenschaftlichen Diskurs angekommen ist.--Fiona (Diskussion) 20:48, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
... und die FAZ ist ein konservatives Leitmedium ... ist es darum geeigneter?
Und der in Harvard promovierte Josef Joffe ist Politikswissenschaftler, lehrte u.a. in Stanford - Einordnungen wie "linksverdächtig" sind fachfremd.--Fiona (Diskussion) 20:56, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht liest Du ja auch, was andere Benutzer schreiben und was im Artikel steht. Wissenschaftlicher Konsens ist, dass die Programmatik der Partei nicht rechtspopulistisch ist. Einige Wissenschaftler ordnen die Partei als Ganzes, andere einzelne Forderungen als rechtspopulistisch ein, wiederum andere tun auch das nicht. Damit sich die wissenschaftliche Einschätzung von dieser Quellenlage wegverändern kann, müssen sich Wissenschaftler zuerst entsprechend äussern. Das dauert seine Zeit. --Lukati (Diskussion) 21:14, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nö, müssen sie nicht. Zumal bereits Prognosen erfolgten, s. Lewandowsky. Vielleicht liest du mal, was andere schreiben. Wenn jedoch mehrere Quellen übereinstimmen, können wir nach unserem Regelwerk von einer zuverlässigen Darstellung ausgehen. Wenn seriöse journalistische Quellen über die Entwicklung der AfD nach dem Essener Parteitag berichten, so müsssen wir nicht warten, bis das auch im wissenschaftlichen Diskurs angekommen ist.--Fiona (Diskussion) 21:33, 24. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du das als Meinung der Medien/Journalisten und nicht der Wissenschaft darstellen willst und entsprechende Quellen anführst, ist das natürlich im Prinzip in Ordnung. Nur hatten wir uns hier vor einiger Zeit geeinigt, nur Wissenschaftler zur Einordnung aufzunehmen. --Lukati (Diskussion) 04:39, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Nach der wissenschaftlichen Literatur im Artikel ist die Sache eigentlich ziemlich eindeutig: Die Partei wird entweder ganz oder teilweise dem Rechtspopulismus zugeordnet. Dies wird nach Öffnung auch wieder so im Artikel stehen, gemäß WP:NPOV und WP:Q. Es ist schon erstaunlich genug, wie lange dieser Fakt schon aus dem Artikel gehalten werden konnte. Grüße --EH (Diskussion) 11:04, 25. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Hinweise ins Ungefähre sind nutzlos und unseriös. Wir hatten vor der Sperre eine stabile Version im Artikel, die den Fliesstext einigermassen gut abbildet: Politikwissenschaftler verorten die AfD seit 2014 im politischen Spektrum rechts von den Unionsparteien. Einzelne politische Forderungen und Formulierungen gelten vielen von ihnen als rechtspopulistisch. Die Ablösung Luckes wurde als Rechtsruck und Sieg des nationalkonservativen über den wirtschaftsliberalen Parteiflügel eingestuft. Das kann so wieder rein. Man könnte zudem anführen, dass die Programmatik der Partei laut wissenschaftlichem Konsens nicht rechtspopulistisch ist (Niedermayer). Wenn es neue Literatur gibt, wird wieder diskutiert. Zurzeit gibt es keinerlei wissenschaftliche Literatur post-Essen. --Lukati (Diskussion) 04:39, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Literatur gibt es, ist im Artikel angegeben und mit neuen Artikeln ergänzt. Es hilft nur eins: die Quellen miteinander abgleichen.--Fiona (Diskussion) 11:05, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Kommentar von Jens Schneider in der Süddeutschen Zeitung[21]: Übrig geblieben ist eine nach rechts offene Partei als Sammlungsbewegung, die frustrierte Kleinbürger genauso wie extreme Strömungen einbinden will, solange sie nicht offen etwa mit der NPD sympathisieren. ..... ist Petry keine plumpe Rechtsextreme, sie überlässt die schlichten Parolen meist anderen. Sie hat ein Gespür für Politik und verfügt über das Talent einer Populistin, die mit Andeutungen oder auch nur Fragen Ressentiments bedient.

--Fiona (Diskussion) 11:16, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Der Jens Schneider von der Süddeutschen Zeitung darf gerne schreiben, was er will. --Lukati (Diskussion) 19:26, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung wissenschaftliche Literatur

Wie gewünscht, sollten wir hier mal die aktuelle (2015) wissenschaftliche Literatur auswerten, um die Einleitung entsprechend anzupassen:

1. David Bebnowski: Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei. Springer VS, Wiesbaden 2015. Zitate:

  • "Natürlich lässt sich nach den Parlamentseinzügen der Partei festhalten, dass die AfD das bislang fehlende „parteiförmige Vehikel“ (Becher 2013, S. 69) verkörpert, das die „rechtspopulistische Lücke“ (Häusler und Roesner 2014, S. 5) in der Bundesrepublik schließt." S. 1
  • "Eine Durchsicht der bisherigen Literatur über die Partei, die Äußerungen führender Politiker, die Überläufer aus anderen rechten Parteien und die unverhohlene Nähe zur rechten Publizistik lassen kaum einen anderen Schluss zu, als die AfD deutlich rechts von CDU und FDP zu verorten." S. 1

2. Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die rechten ›Mut‹-Bürger. Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«. VSA Verlag, Hamburg 2015. Zitat:

  • "Zusammenfassend kann die AfD hinsichtlich ihrer politischen Positionierungen als eine Partei rechts der CDU/CSU und der FDP stehend eingeordnet werden, die sowohl nationalliberale und nationalkonservative als auch rechtspopulistische Tendenzen aufweist. Unklar ist, welche Strömungen künftig in besonderem Maße den Kurs der Partei bestimmen werden. Feststellbar ist, dass die rechtspopulistische Prägung der AfD eine deutlich fassbare Gestalt angenommenen hat" S. 145

3. Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die »Alternative für Deutschland« – eine Antwort auf die rechtspopulistische Lücke?. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015. Zitat:

  • "Die Partei wird von weiten Teilen der Politikwissenschaft als rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst bezeichnet". S. 114
  • "Diese programmatischen Forderungen [...] deuten darauf hin, dass hier deutlich erkennbar Annäherungen an rechtspopulistische Forderungen vollzogen werden." S. 107

4. Marcel Lewandowsky: Eine rechtspopulistische Protestpartei? Die AfD in der öffentlichen und politikwissenschaftlichen Debatte, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) Jahrgang 25 (2015), Heft 1, S. 119-134, DOI: 10.5771/1430-6387-2015-1-119. Zitate:

  • "Die Entwicklung der AfD im Nachgang der Bundestags- und der Europawahlen spricht in der Tat dafür, dass sich der Eindruck einer rechtspopulistischen fünften oder sechsten Kraft – unter der Voraussetzung, dass die FDP wieder in den Bundestag zurückkehrt – im deutschen Parteiensystem bestätigen könnte." S. 120
  • "Will man zwischen den eher normativen und den eher empirisch angeleiteten Arbeiten eine Schnittmenge hinsichtlich ihrer Ergebnisse ziehen, so liegt diese in dem Schluss, dass die AfD relativ eindeutig als populistisch bezeichnet werden kann." S. 125
  • "Zumindest für den Moment jedoch kann die Frage, ob mit der AfD nun eine rechtspopulistische Partei in der Bundesrepublik Wurzeln schlägt, nicht abschließend beantwortet werden." S. 129

5. Aiko Wagner, Marcel Lewandowsky, Heiko Giebler: Alles neu macht der Mai? Die Alternative für Deutschland (AfD) und die Europawahl 2014. In: Michael Kaeding, Niko Switek (Hrsg.): Die Europawahl 2014. Spitzenkandidaten, Protestparteien, Nichtwähler. Springer VS, Wiesbaden 2015. Zitate:

  • "Nicht zuletzt brachten ihr entsprechende Zuspitzungen immer wieder den Vorwurf ein, auf der Klaviatur des Populismus zu spielen. Zugleich geriet die Partei zunehmend in Verdacht, rechtspopulistische Tendenzen zu tolerieren oder gar zu fördern." S. 140
  • "Ob die AfD nun Alternative für Deutschland ist, kann nicht beantwortet werden, als Alternative gegen Europa und damit als Ventil für einen großen Teil der Bevölkerung kann sie durchaus gelten." S. 147

Fazit: Die AfD wird entweder ganz oder teilweise dem Rechtspopulismus zugeordnet. Grüße --EH (Diskussion) 12:49, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Dein Fazit finde ich erstaunlich. --Verschlusssache (Diskussion) 13:06, 26. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Verschlusssache, das Fazit ist nicht erstaunlich vor dem Hintergrund, dass Niedermeyer den Essener Parteitag als deutlichen Rechtsruck bezeichnet hat und die vorliegenden Einschätzungen alle VOR diesem Rechtsruck geäußert wurden. -- Andreas Kemper talk discr 00:01, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Wir stellen deskriptiv dar - aus reputablen Quellen - Danke für die Liste mit den Zitaten.--KarlV 08:19, 27. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Ebenfalls ein Danke an den Benutzer. Wie man sieht, kann er selbst mit einer selektiven Darstellung der Quellen seinen Edit nicht begründen, um den er hier und hier Editwar geführt hat. --Lukati (Diskussion) 19:20, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die aktuellste Quelle ist Alexander Häusler/Rainer Roeser vom August 2015, veröffentlicht bei Springer Fachmedien. "Die Partei wird von weiten Teilen der Politikwissenschaft als rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusst bezeichnet". S. 114. Was genau ist jetzt nicht begründet? --EH (Diskussion) 11:57, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Nice try. Dein Editwar um eine Phantasieversion ist wunderbar belegt. [22] [23]. Es ist ja auch interessant, dass Lewandowsky Häusler als eminenten Aprioristen bezeichnet, also als Jemanden, der Einordnungen zum Voraus und ohne Daten vornimmt. Ein Schüler der Sybill-Trelawney-Tradition der Politikwissenschaft. --Lukati (Diskussion) 18:01, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Hm, also von Edit-War lese ich eigentlich nur hier :) Herr Lewandowsky darf natürlich denken was er will. Ist ja ein freies Land. Sobald er diese Publikation von Häusler bei Springer Fachmedien entsprechend fachwissenschaftlich begutachtet und darüber publiziert hat, können wir gerne wieder drüber reden. Beste Grüße --EH (Diskussion) 18:15, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Mitgliederzahl

"Der Spiegel" berichtet, dass die Zahl der Mitglieder der AfD mittlerweile 16.800 beträgt.[24] Ich bitte, dies einzuarbeiten. Danke. --Verschlusssache (Diskussion) 12:03, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Endlich mal eine Quelle. Aber dürfen wir sie eigentlich verwenden, denn der Spiegel ist ja kein wissenschaftliches Werk?ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:25, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
HuHu, lass uns besser noch ein ein, zwar Jahre damit warten.--Fiona (Diskussion) 13:59, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Oder wir warten auf "wissenschaftlich rezipierte" Wissenschaftsliteratur, die das notariell bestätigt, aber nur wenn die wissenschaftlichen Autoren Olt. in den Kram passen. --fwevrebeafc (Diskussion) 14:06, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Richtig. Die Quelle muss zuvor in mindestens zehn verschiedenen wissenschaftlichen Werken verwendet werden, bevor wir sie als Quelle verwenden dürfen. Linksverdächtige Wissenschaftler zählen nicht, die Zahl 16.800 ist also reine Theoriefindung von ein paar Linken Spinnern in der Spiegelredaktion. Wir sollten sicherheitshalber zu der letzten verfügbaren Zahl zurückkehren, die nicht von diesen linksextremen Zeitungsschmierern stammt, die sich das wieder alles nur in einer linken Verschwörung ausgedacht haben, um den politisch korrekten Meinungsmainstream zu verbreiten und dem Image der Partei zu schaden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:04, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
+1. Endlich sagt es mal einer. Man traut sich ja sonst nichts.--Fiona (Diskussion) 15:58, 29. Aug. 2015 (CEST) das war Satire; bitte nicht ernst nehmen.--Fiona (Diskussion) 21:39, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Es handelt sich hier ja nicht um eine Einschätzung, sondern um einen Fakt. Die AfD hat die Zahl dem Spiegel auch bestätigt. --Verschlusssache (Diskussion) 18:13, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Bitte auf dem Teppich bleiben. Es gibt keine neuen Zahlen. Frau Petry geht in einem Interview von etwa 20% Ausgetretenen aus, und bei Spiegel Online rechnet dann halt jemand 21000 × 80%. Und das ergibt – na? 16800. --Q-ßDisk. 19:02, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Auweia, was für ein Minenfeld.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:48, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Prinzipiell wäre es gut, wenn es eine Auflistung nach Landesverbänden gäbe. So könnte das dann auch stringent eingepflegt werden. Den Einwand von Q-ß halte ich für bemerkenswert. Der „Zufall“, dass die Rechnung so gut aufgeht, ist interessant. Dennoch wären exaktere Zahlen besser. Bei den Mitgliederzahlen muss immer auf Primärquellen zurückgegriffen werden, da es sonst (jedenfalls bei nicht vom Verfassungsschutz beobachteten Parteien) keine andere Quelle gibt, die die Zahlen weiß.--Eishöhle (Diskussion) 22:05, 29. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Muss immer gar nicht. Auf ihrer Website gibt die AfD ihre Mitgliederzahl nicht an. Welche Primärquelle meinst du also? Wenn der Spiegel (Sekundärquelle) die Parteispitze (Primärquelle) zitiert und diese nicht dementiert, dann ist das eine zuverlässige Information.--Fiona (Diskussion) 10:06, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das ist eine Agenturmeldung der dpa (unter anderem im Focus nachzulesen), und da heißt es: Die AfD habe erwartet, bis zu 20 Prozent der Mitglieder zu verlieren: „Das scheint sich zu bewahrheiten.“ --Q-ßDisk. 10:16, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
@Q-ß, deine Argumentation ist Augenwischerei. Schon Anfang Juli wurde in den Medien gemeldet, dass die AfD nach dem Weggang Luckes 10 % ihrer bis dato 21.000 Mitglieder verloren hat. Der Spiegel bezieht sich nicht auf dpa, sondern die Parteispitze. --Fiona (Diskussion) 10:20, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Gehört Petry etwa nicht zur Parteispitze? PA entfernt --Q-ßDisk. 10:54, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Vielleicht existiert die AfD ja gar nicht, sondern ist nur eine Projektion unserer Phantasie? Kannst du das Gegenteil beweisen? Sind Sie es, Mr. Smith? Im Spiegel steht die Zahl, deshalb kommt sie so auch in den Artikel. Es sei denn, du hast aktuelle Quellen, die uns eine andere Zahl nennen. --EH (Diskussion) 13:07, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Die Spiegel-Zahl kommt wahrscheinlich der Wahrheit näher, als die, die wir im Artikel haben. Mal sehen, was die nächsten offiziellen Zahlen bei Partiespenden und bei den Wählerstimmen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:11, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Q-ß hat nicht verstanden: Wenn die Zahl der Mitglieder schon Anfang Juli um 10 % von 21.000 zurückgegangen war, so ist es plausibel, dass sie Ende August bei 16.800 angekommen ist.--Fiona (Diskussion) 13:25, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Ich habe nie behauptet, daß die Zahl nicht plausibel ist oder näher an der Wahrheit© als die jetzige Angabe 19000. Aber die genannte Angabe „16800“ basiert nun einmal lediglich auf einer groben Schätzung von Frau Petry („vermutlich bis zu 20%“) verbunden mit einer weiteren groben Schätzung der Ausgangszahl durch einen SPON-Mitarbeiter („21000“) unter Vernachlässigung weiterer Faktoren wie gleichzeitiger Eintritte. Jetzt im Artikel „16800“ anzugeben würde aber suggerieren, daß da tatsächlich jemand gezählt hätte. Möglich wäre eventuell eine Angabe von „ca. 17000“ (siehe dazu: Signifikante Stellen). --Q-ßDisk. 16:03, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Habe gerade das gefunden. Dieser Artikel gibt als Quelle "nach eingenen Angaben" [der Partei] an. Aber müssen wir der Partei glauben? Müssen wir der Zeitung glauben? Müssen wir der Wissenschaft glauben? Müssen wir unseren eigenen Urteilen glauben? Müssen wir überhaupt irgendetwas glauben? Und siehe da: Ich werde zum Skeptiker! Was ist die Wahrheit? Und steht überhaupt Wahres im Artikel? Eine wahre Mitgliederzahl zum Beispiel. Nicht mal eine einfache und nachzählbare Mitgliederzahl in diesem Scheißartikel stimmt. Der ganze Artikel ist von hinten bis vorne nur wertloser Wortmüll, verschwendete Buchstaben und vergeudete Bildschirmfläche. Die ganzen Belege nutzen uns nichts, können wir uns ans Zäpfchen schieben und auf den Kompost kotzen und am Ende reinschreiben was uns gerade dazu einfällt, die Story vom Pferd und irgendwelche Räuberpistolen von wildgewordenen Farbbeuteln und der Weltverschwörung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:47, 30. Aug. 2015 (CEST) Achja und dann schreibt der Artikel von "die Zahl der Anträge auf Neuaufnahme in die AfD deutlich gestiegen", so kann man auch eine gigantische Austrittswelle noch als politischen Erfolg verkaufen. Typisches Politikergewäsch und Verdrehung der Tatsachen, die sind noch schlimmer als jede Altpartei.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:56, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Laut Quellen hat der Bestand um rund 20% abgenommen. Genaue Zahlen gibt es - ebenfalls laut den Quellen - offenbar nicht. Also könnte man "~17000" einsetzen. Damit käme die Unsicherheit bei der genauen Zahl zum Ausdruck. Spätestens in ihrem Jahresbericht an den Bundestag muss die Partei genaue Zahlen liefern. --Lukati (Diskussion) 19:20, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Schreib irgendeine Kackzahl in diesen Kackartikel, es ist eh falsch und nicht nachprüfbar. Wahrscheinlich weiß im Moment nicht mal Gott wieviel Mitglieder die Partei hat, weil sich die Briefe meterhoch stapeln und keiner dazukommt die alle zu bearbeiten weil alle im Urlaub sind. Und wer garantiert, dass der Jahresbericht an den Bundestag wahrheitsgemäß ist?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:32, 30. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Attribut "rechtspopulistisch" in Personenartikeln

Hallo, über meine Beobachtungsliste wurde ich darauf aufmerksam, dass EH in Personenartikeln (etwa Jörg Meuthen, Frauke Petry) die AfD als "rechtspopulistisch" ohne wenn und aber bezeichnet. Die Begründung verweist auf diesen Artikel; dort wird aber im Intro durchaus differenziert. Ich habe mich mit diesem Artikel hier schon lange nicht mehr beschäftigt und kenne die aktuellen Debatten nicht. Wiki-weit sollten aber solche Attributierungen entweder konsistent sein oder vermieden werden. --Waschl87 (Diskussion) 12:44, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Als Zusammenfassung einer gängigen Einstufung ist so eine Verkürzung durchaus legitim. Muss ggf. in jenen Personenartikeln diskutiert werden, nicht hier. Kopilot (Diskussion) 13:44, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Da muss ich Einspruch erheben. Ich halte es nicht für sinnvoll, wenn eine Partei (oder irgendetwas etwas anderes) in verschiedenen Artikeln unterschiedlich attributiert wird bzw. abweichend vom Hauptartikel. Das kann ja die tollsten Blüten treiben. --Waschl87 (Diskussion) 14:36, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Wo siehst du einen Unterschied? Ich sehe nur eine Zusammenfassung auf ein wesentliches, heute unbestrittenes Hauptmerkmal. Andere Merkmale, etwa "eurokritisch" oder "rechtskonservativ" oder "wirtschaftsliberal", sind entweder nicht so kennzeichend für die Geaamtpartei oder seit Juli 2015 obsolet.
Da man nicht überall die Einleitung dieses Artikels hinkopieren kann und muss, ist die Verkürzung m.E. erlaubt. Ähnlich verfährt man ja auch bei rechtsextremen Parteien, die an sich historisch, programmatisch und politologisch differenzierter betrachtet werden. Kopilot (Diskussion) 15:24, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Eine «Verkürzung» ist selbstverfreilich unneutral und daher nicht indiziert. Parteien und andere Organisationen sollten grundsätzlich in ihren Lemmata charakterisiert werden. Passiert normalerweise auch, SPD-Politiker sind selten (verkürzend!) «sozialdemokratisch» und PCI-Politiker selten (verkürzend!) «kommunistisch». Auch auf die Ideologie der CDU wird bei CDU-Politikern praktisch nie hingewiesen. --Kängurutatze (Diskussion) 16:14, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Es gab auch rechtspopulistische CDU-Politiker, z. B. Heinrich Lummer. Das traf aber nicht für die gesamte Partei zu wie bei der AfD. --Ochrid Schreib, was du willst. 16:20, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Da solche Positionsbestimmungen immer umstritten sein werden (und nicht zuletzt vom Standpunkt des Betrachters abhängen) sollte diese Frage nicht bei der Partei, sondern jeweils beim Personenartikel verhandelt werden. Wie auch schon bemerkt ist der persönliche Standpunkt verschieden von dem der Partei, auch wenn es sich mehr oder weniger deckt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:51, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn ich das richtig überblicke, werden in der WP die Parteien rechtsextremer Politiker als "rechtsextrem" bezeichnet (z. B. Frank Franz), während die Parteien linksextremer Politiker nicht entsprechend punziert werden (z.B. Stefan Engel). --Lukati (Diskussion) 18:20, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Dein Beispiel unterstützt nicht deine Wahrnehmung: "Stefan Engel ... ist ein linksextremer deutscher Politiker und Vorsitzender der ... (MLPD)". Zu der lese ich "Die ... (Kurzbezeichnung: MLPD) ist eine linksextreme, deutsche Kleinpartei." --Wosch21149 (Diskussion) 23:43, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten