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Diskussion:Eye Movement Desensitization and Reprocessing

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 18. August 2015 um 14:08 Uhr durch MatthiasGutfeldt (Diskussion | Beiträge) (Nebenbei: aw). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von MatthiasGutfeldt in Abschnitt Neutralitätsbaustein
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Und es ist doch eine Form der Hypnotherapie

Geradezu lustig finde ich die Abgrenzung zur Hypnose - hier scheint jemand nicht zu wissen, was Hypnose eigentlich bedeutet, bzw sich auf die Vorstellung von Hypnose zu stützen, die im Alltagsdenken und im Kino vorherrscht. Bitte greife sich doch mal jemand ein modernes Hypnosefachbuch bzw. -lehrbuch und arbeite das dann hier mit ein. (zB "Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin. Manual für die Praxis" von Revensdorf/Peter; vgl. auch andere Arbeiten nach Milton Erickson oder auch den hypnosystemischen Ansatz von Gunther Schmidt) --88.75.23.26 12:18, 1. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Neutralitätsbaustein

Im Artikel werden die Augenbewegungen als spezifisch wirksam beschrieben. Im Abschnitt "wissenschaftliche Rezeption" wird aber klargestellt, dass bislang nur die Expositionskomponente (die nicht das "Besondere" an EMDR ist) als wirksam erwiesen werden konnte. Das beißt sich. Also: Entweder es gbit einen Nachweis der spezifische Wirksamkeit der Augenbewegungen oder aber es wird auch im restlichen Artikel klargestellt, dass da womöglich nichts dran ist.--Kein Menschspricht mit dir 19:55, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Entfernt und mit Beleg versehen. --Partynia RM 11:49, 15. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Du hast nur die Erstattung durch die gesetzlichen Krankenkassen belegt. Zur Wissenschaftliche Rezeption trägt eine Anerkennung durch den gemeisamen Bundesausschuss nichts bei. Die Neutralität ist noch immer aus den o. g. Gründen umstritten.--Kein Mensch spricht mit dir 10:03, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Auch wenn es Dir nicht gefällt: Der G-BA hat die wissenschaftliche Rezeption anerkannt, wie aus dem Text zu entnehmen ist. Ich habe noch eine weitere Quelle hinzugefügt. --Partynia RM 10:32, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten
vgl. Anmerkung 23 "Es ist allerdings anzumerken, dass der wissenschaftliche Nachweis für die Wirksamkeit der für die EMDR spezifischen Techniken (insbesondere der bilateralen Stimulation) bisher nicht eindeutig erbracht ist. Die beiden in wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichten Meta-Analysen (Nr. 33, 35) kommen eher zu dem Schluss, dass die EMDR-Methode im Vergleich zu Kontrollbedingungen und Behandlungen ohne Traumaexposition wirksam ist, dass aber kein systematischer Unterschied zu Expositionsbehandlungen nachgewiesen werden konnte". (so die von dir angeführte Quelle, der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie) - Die von dir vorgebrachten Belege belegen nicht, was du behauptest (spezifische Wirksamkeit der Augenbewegungen - darauf bezog sich auch der Neutralitätsbaustein, vgl. oben). Bei nochmaliger Änderung deinerseits ohne neue, aussagekräftige Belege erfolgt Vandalismusmeldung.--Kein Mensch spricht mit dir 12:04, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Du solltest Dich mit den Wikipediaregeln etwas mehr auseinander setzen. Vielleicht wüßtest Du dann, dass man nicht mit einer VM droht. Ferner solltest Du Deine Ansicht von Neutralität mal auf den Prüfstand stellen. Du löscht ein Zitat aus einer validen Presseveröffentlichung des Gemeinsamen Bundesausschusses. Die fügst Du gefälligst wieder ein. Du kannst ja Deine Gegenargumente nach Belieben vorbringen. Die Aussage wurde NICHT von mir behauptet, sondern nur widergegeben. Und ein ganz fauler Trick ist, ein Zitat nur halb wiederzugeben. In der Stellungnahme des Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie heißt es: "Die Wirksamkeit der EMDR-Methode bei Patienten mit PTBS - in einigen Studien allerdings vergleichbar mit den Effekten einer Expositionsbehandlung - belegen acht Studien (Nr. 5, 6, 9, 10, 11, 13, 18, 19). Da mindestens eine Studie vorliegt (Nr. 19), in der eine Katamnese von mindestens sechs Monaten durchgeführt und die Stabilität der Effekte belegt wurde, sind die vom Wissenschaftlichen Beirat festgelegten Kriterien für die Anerkennung in dem Anwendungsbereich 3 (Belastungsstörungen, F 43) erfüllt". „Der G-BA verfügt über die generelle Kompetenz zum Ein- und Ausschluss oder zur Einschränkung von Leistungen, wenn nach dem allgemeinen Stand der medizinischen Erkenntnisse der diagnostische oder therapeutische Nutzen, die medizinische Notwendigkeit oder die Wirtschaftlichkeit nachgewiesen bzw. nicht nachgewiesen sind.“ Auch die Verlinkung zur Studienübersicht ist korrekt und deshalb ihre Löschung Vandalismus. Und wenn Dir das alles nicht gefällt (ich habe beim Thema EMDR keine Karten!), dann verlässt Du mit der Löschung den NPOV. Im Übrigen führt Dein zitierter Link Nr. 23 ins Leere. Also „calm down“ und versuche nicht durch Revertierungen Deine Meinung (!) durchzusetzen. --Partynia RM 13:40, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe den Baustein rausgenommen da die Sache jetzt geklärt ist und rate dem Benutzer Kein Mensch nicht erneut zu revertieren und anderen Benutzern nicht zu drohen. -- Andreas Werle (Diskussion) 18:50, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Nein, es ist nicht geklärt. Nochmal langsam und zum Mitschreiben. EMDR ist ein Psychotherapieverfahren, das im Grunde aus zwei Komponenten besteht: Einer Expositionskomponente und den Augernbewegungen. Daran, dass - die in der Verhaltenstherapie schon lange verwendete - Exposition wirksam sein kann, besteht aus psychologischer Sicht kein Zweifel. Dagegen ist die Methode der Augenbewegungen schon aus grundlagenwissenschaftlicher Sicht zweifelhaft (es gibt keinen Mechanismus, der im Sinne des EMDR wirken könnte). Das EMDR insgesamt ist wohl mäßig wirksam ("dass EMDR moderate Verbesserungen in der Symptomatik der posttraumatischen Belastungsreaktion bewirkt" - die ganzen Metaanalysen, die das belegen, habe übrigens ich eingepflegt). Definitiv ist aber nicht nachgewiesen, dass die Augenbewegungen eine spezifische Wirksamkeit haben: Vermutlich bewirken sie nur eine Art Placebo-Effekt. Was also die "moderate Wirkung" von EMDR hervorruft, ist nach dem Stand der Wissenschaft wohl alleine die Expositionskomponente. Das wird unter "Wissenschaftliche Rezeption" auch ausführlich und gut belegt dargestellt. Dennoch steht in der Einleitung des Artikels: "Zentrales Element dieser Methode ist die auf eine strukturierte Vorbereitung folgende bilaterale Stimulation: Hier soll der Patient eine besonders belastende Phase seines traumatischen Erlebnisses gedanklich einfrieren, während der Therapeut ihn mit langsamen Fingerbewegungen zeitgleich zu rhythmischen Augenbewegungen anhält, was bei vielen Betroffenen die Angst reduziert, die ihre Erinnerungen hervorrufen. Die neurologische Wirkungsweise der bilateralen Stimulation ist nicht endgültig geklärt, hat sich in umfangreichen Studien aber als nützlich erwiesen". Das ist schlicht nicht richtig (und wird dort auch nur mit einem Zeitschriftenartikel belegt). Wenn du dir den Beginn dieser Diskussion ansiehst, findest du, dass ich das da schon erklärt habe. Partynia pflegt nun eine Quelle ein, die mit dieser Frage überhaupt nichts zu tun hat, nämlich einen Verweis darauf, dass der Wissenschaftliche Beirat Psychotherapie das EMDR als belegt ansieht. Das bestreitet auch niemand. Nur trägt es nichts zur Frage bei, ob es spezifisch die Augenbewegungsübungen sind, die diese Wirksamkeit hervorrufen. Daher ist dieser Artikel - mit dieser Einleitung - noch immer nicht neutral. Ich weiß nicht, ob ihr beide das versteht, ich selbst bin promovierter Psychologe und kenne mich gerade mit der Evaluierung von Psychotherapieverfahren recht gut aus (und weiß, was der Unterschied zwischen einer globalen Wirksamkeit und der spzifischen Wirksamkeit von Therapiekomponenten ist). Was das "Drohen" angeht, lieber Andreas Werle, die Ad-Personam-Annmache ("Auch wenn es Dir nicht gefällt") und das Revertieren ohne Eingehen auf Argumente ging nicht von mir aus. Wenn du dich hier zum Richter aufschwingst, solltest du das auch mal ansprechen. Im Übrigen verbitte ich mir Ansprachen wie da oben ("ein ganz fauler Trick", "Die fügst Du gefälligst wieder ein"). --Kein Mensch spricht mit dir 19:57, 16. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ihr Lieben. habe gerade das Interview mit dem deutschen Nobelpreisträger Medizin 2013 bei Thadeusz gesehen. Fazit: Wir wissen bei psychischen Prozessen nichts und wir müssen mehr reden :-) Dass das keine stilvolle Kommunikation ist, wisst Ihr selber. Recht habt Ihr in der Sache aber beide: Die Anerkennung per Ordre Mufti ist eine erwähnenswerte Tatsache - auch wenn die Sachen erfüllt sehen (das ist festzustellen). Andere Quellen, die im Sinne der erwähnten Metaanalysen richtig feststellen, dass es noch Unklarheiten gibt (die vielleicht sogar überwiegen) sind ebenso zu erwähnen. Es ist ein Wesen des G-BA, nicht alle Realitäten anzuerkennen und irgendwo auch "parteiisch" zu sein (Gesprächspsychotherapie). Die haben aber nie eine Entscheidungskompetenz gehabt oder sich angemasst, über die Adäquatheit von Forschungsmodellen selber zu entscheiden. Einigt Euch. --Brainswiffer (Disk) 07:12, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Quelle (G-BA) wurde ja (nachdem ich das Fehlen einer Quelle moniert hatte) unter "Anerkennung durch die gesetzliche Krankenkasse" eingefügt: Da soll sie auch bleiben. Die nicht-neutrale Darstellung in der Einleitung heilt das aber nicht.--Kein Mensch spricht mit dir 07:56, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Meine Meinung: Die Einleitung ist völlig verunglückt. Da wird fragwürdig formuliert, ein Zitate verfälscht, schwammig ausgedrückt, Dinge werden vermengt. Sie liest sich wie Werbung und lässt EMDR etwa so seriös erscheinen wie spiritistische Sitzungen. Dabei ist EMDR doch eine seriöse Methode, oder nicht?
  • Die Einleitung bietet keinen einzigen aktuellen, wissenschaftlichen Artikel zum Thema EMDR als Einzelnachweis. Stattdessen werden alte populärwissenschaftliche Artikel aus den Jahren 2005 und 2009 gebracht. Nichts gegen populärwissenschaftliche Magazine, aber das Gelbe ist das nicht. Und die Artikel sollten sich wenigstens mit EMDR befassen, was sie aber nicht tun - es geht um das viel allgemeinere Thema PTSD. Die Aussagen zu EMDR im Tsunami-Artikel beruhen zudem auf einer Pilotstudie aus den Jahren 2001 bis 2003! Dabei gibt es längst mehr als nur "Pilotstudien".
  • Der Satz: "Die neurologische Wirkungsweise der bilateralen Stimulation ist nicht endgültig geklärt, hat sich in umfangreichen Studien aber als nützlich erwiesen.[1]": Der Einzelnachweis "Dem Schrecken ein Ende setzen" wird hier völlig verfälscht wiedergegeben. Dort steht nämlich "Die Methode hat sich in umfangreichen Studien als nützlich erwiesen, doch der Wirkmechanismus ist noch unklar." Kein Wort von "neurologische Wirkungsweise"! Und die Reihenfolge ist "Methode - Wirkmechanismus", also genau andersrum, als es hier wiedergegeben wird! Wenn man schon Zitate verwendet (was ich in der Einleitung ohnehin fragwürdig finde), muss man sie absolut korrekt wiedergeben. Ausserdem: Der zitierte Autor kann zwar in seinem Übersichtsartikel zu PTSD gerne Wirkung und Wirkmechanismus von EMDR in einem Satz abhandeln, aber wir können diese Vermengung hier nicht so wiedergeben. Schon gar nicht in der Einleitung. Wenn man denn überhaupt bereits in der Einleitung auf Wirkung und Wirkmechanismus eingehen will.
  • Wenn man in der Einleitung tatsächlich auf den Wirkmechanismus eingehen will, muss man klar festhalten, welche Beweise es gibt. Der Satz "Die neurologische Wirkungsweise der bilateralen Stimulation ist nicht endgültig geklärt" ist jedenfalls falsch, da unbelegt.
  • Die Formulierung "als nützlich erwiesen" ist im o.g. Artikel sicher OK, aber für die Wikipedia ist das viel zu schwammig. Dabei ist doch gar nichts schwammig, im Gegenteil: Gemäss dem Abschnitt zur wissenschaftlichen Rezeption wurde eine moderate Verbesserungen in der Symptomatik nachgewiesen. Diese moderate Verbesserung in der Symptomatik gehört genau so in die Einleitung.
  • Dieser Satz hier vermischt die Methode mit der erhofften Wirkung: Zentrales Element dieser Methode ist die auf eine strukturierte Vorbereitung folgende bilaterale Stimulation: Hier soll der Patient eine besonders belastende Phase seines traumatischen Erlebnisses gedanklich einfrieren, während der Therapeut ihn mit langsamen Fingerbewegungen zeitgleich zu rhythmischen Augenbewegungen anhält, was bei vielen Betroffenen die Angst reduziert, die ihre Erinnerungen hervorrufen. Die Methode ist das Eine, die Wirkung ist das Andere. Das muss man auseinander nehmen. Und was heisst "bei vielen Betroffenen"? Wieviele sind "viele"? Und weshalb "Betroffene"? Dieser Satz hat sicherlich viele ganz betroffen gemacht! Konkrete Aussagen zur Erfolgsquote und der gemessenen Reduktion der Angst bei den Patienten ist sicher nicht zuviel verlangt in einem Artikel über eine wissenschaftlich anerkannte Methode. Oder man lässt diesen letzten Teil gleich ganz raus.
  • Der Satz "Bei der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen ist EMDR als wissenschaftliche Methode international anerkannt": Was denn sonst? Bringen wir hier etwa unwissenschaftliche Methoden, die nur in einem einzigen kleinen Dorf im Kaukasus angewandt werden und sonst nirgendwo? Nein, tun wir nicht. Dieser Satz ist nichts anderes als "Werbung mit Selbstverständlichkeiten". Auch hier gilt: Wenn die Methode tatsächlich wirksam ist, ihre Wirksamkeit wissenschaftlich untersucht wurde, und sie deshalb von vielen Therapeuten angewendet wird, dann ist diese Werbung unnötig.
  • "Zum Beispiel wurde EMDR nach dem Tsunami im Indischen Ozean 2004 von der Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH) in deren Psychotherapeutendatenbank angeboten.[2]" Das passt vielleicht in eine Werbebroschüre. Hier ist es irrelevant, Tränendrüse, und dazu noch Anekdotische Evidenz. Weg damit.
  • Last but not least, der Begriff "bilaterale Stimulation": Woher kommt das, und was ist das? Ist es ein allgemein gebräuchliches, wissenschaftlich fundiertes psychologisches oder neurologisches Phänomen/Konzept/Technik? Oder ist es eine unbelegte Theorie? Welche Studien gibt es dazu? Das geht aus der Einleitung nicht hervor (aus dem Rest des Artikels auch nicht). Wenn es kein allgemeingebräuchlicher Begriff ist, sondern z.B. eine Privattheorie Shapiros, muss er mindestens in Anführungszeichen gesetzt werden.
Fazit: Der Rest des Artikels ist im aktuellen Zustand[1] OK, aber die Einleitung ist sehr fragwürdig. Sie kling wie Werbung und POV pur. Sie muss neutraler formuliert, mit aktuellen Einzelbelegen belegt, und aufs Wesentliche reduziert werden. Sonst hat der kritische Leser schon nach den ersten Sätzen das Gefühl, man wolle ihm hier eine Geistheilung schmackhaft machen. Und das wird der Methode nicht gerecht.
--MatthiasGutfeldt (Diskussion) 12:35, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
In einer Einleitung sollte nur das wichtigste drin stehen und auch auschließlich das, was aus dem Artikel-Korpus glaubwürdig und überzeugend hervorgeht. Die Einzelnachweise gehören in den Artikel-Korpus und nicht in der Einleitung, sonst müsste man ja doppelt referenzieren. Das ist überflüssig. Aus diesem Grund schreibe ich Einleitungen zum Schluß. Wenn man einen Artikel überarbeiten will, dann ist es ratsam zuerst den Artikel-Korpus zu überarbeiten und dann am Schluss die Einleitung zu schreiben. Alles andere führt zu Unklarheiten, da man die Zusammenfassung vorwegnimmt, ohne eine Faktenbasis zu haben. Also Matthias: wenn Du dich auskennst, lass Taten sehen. Arbeite und alles wird gut. Danke. -- Andreas Werle (Diskussion) 20:28, 17. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Offenkundig ist die Neutralität dieses Artikels nicht nur aus meiner Sicht umstritten. QS-Psychologie, da, wenn überhaupt, dort die Kompetenz zu finden ist, um diesen - wie oben beschrieben - qualitativ sehr unausgewogenen Artikel zu verbessern.--Kein Mensch spricht mit dir 15:06, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Ich versuche jetzt mal in meiner Fantasie ein ganz anderes Bild von EMDR zu zeichen: EMDR ist eine typische Marketing-Strategie. Man nehme ein Alleinstellungsmerkmal mit Wiedererkennungswert, welches am besten noch so eine Voodoo-Komponente beinhaltet (= Eye Movement bzw. Augenbewegung). Selbstverständlich hilft dieses Voodoo kein Stück, denn es ist ja nur eine dumme Idee, ein Einfall, ein Marketing-Gag. Um den Patienten zu täuschen, wird nun noch die Neurobiologie vergewatigt. Der Gehirnbalken muss bemüht werden und die Hemisphären in Einklang gebracht werden (is natürlich alles Quatsch). Helfen können ausschließlich die bereits bekannten Ansätze. Aber schon hat man eine neue Therapiemethode und die perfekte Vermarktungsstrategie. Das ist jetzt eine Version, die durchaus möglich ist. Die andere Möglichkeit ist, dass durch die Augenbewegungen tatsächlich ein ganz spezieller Verarbeitungsmechanismus angeregt wird. Wie das im Artikel steht, ist nach wissenschaftlichem Kenntnisstand zu entscheiden und nach nichts anderem. Dieser kann sein: Wirkung oder Mechanismus ist bekannt und nachgwewiesen. Oder dieser kann sein: Weder Wirkung noch Mechanismus ist nachgewiesen. Nur eines von beiden kann stimmen (meines Wissens ist letzteres der Fall). Und exalt so ist das dann in den Artikel zu schreiben und zwar so, dass der Leser es deutlich erkennen kann, ob nun am Eye Movement etwas nachgwiesen wurde, es gemäß einer Theorie sehr wahrscheinlich ist, oder ob es frei erfunden ist bzw. reine Spekulation. --46.115.128.223 02:43, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Nebenbei

Im Zuge der Neutralitätsdiskussion wurde dieser informative Abschnitt entfernt. Bitte an geeigneter Stelle wieder einfügen (d.h. nicht wieder Einleitung). Amtiss, SNAFU ? 11:28, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Ich habe in der Diskussion weiter oben recht detailliert begründet, weshalb der komplette Abschnitt nicht brauchbar ist. Hat sich daran etwas geändert? --MatthiasGutfeldt (Diskussion) 14:08, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Behauptungen: wissenschaftlich

Gleich in der Einführung steht die kryptische Behauptung: "...ist EMDR als wissenschaftliche Methode international anerkannt." Soso. Ganz analog stehen Sätze bei jeder beliebigen esoterischen Methode, was die Sache schon mal schwer verdächtig macht. Entscheident aber ist es, dass man so eine Bahauptung belegen muss. Und das dürfte schwer fallen. Weil da geht es um Forschung, Stellungnahmen von offiziellen Gremien die sich in einzelnen Staaten mit Therapie befassen etc. Der auf die Behauptung nachfolgende Satz: "Zum Beispiel wurde EMDR nach dem Tsunami im Indischen Ozean 2004 von der Nachsorge, Opfer- und Angehörigenhilfe (NOAH) in deren Psychotherapeutendatenbank angeboten." reicht dazu nicht aus. Also belegen oder entfernen.--Kiu77 (Diskussion) 11:41, 2. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Francine Shapiro erhielt für ihr EMDR 2002 in Wien den Sigmund Freud-Preis für Psychotherapie[2]. --Swarmlost (Diskussion) 17:07, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
„Insgesamt hat die Forschung im Bereich der EMDR-Methode zu wissenschaftlicher Anerkennung in allen wichtigen internationalen Leitlinien als eine Behandlungsmethode der ersten Wahl geführt.“ (Deutsches Ärzteblatt 2013)[3]. Grüße --Swarmlost (Diskussion) 18:04, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten