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Star Wars: The Force Unleashed

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Star Wars: The Force Unleashed
Datei:Star Wars The Force Unleashed Logo.jpg
Entwickler Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LucasArts
AustralienAustralien Krome Studios
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten n-Space
Finnland Universomo
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Aspyr Media
Publisher Vereinigte StaatenVereinigte Staaten LucasArts
Leitende Entwickler Haden Blackman
Komponist Jesse Harlin
Mark Griskey
Veröffentlichung Konsolen
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AustralienAustralien Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
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JapanJapan Vorlage:Datum – die Form mit drei unbenannten Parametern oder anderen einzelnen Zeiteinheiten ist veraltet und wird nicht mehr unterstützt. Bitte gib das Datum einfach im Klartext an.
Windows
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Plattform Wii, PlayStation 2, PlayStation Portable, Playstation 3, Xbox 360, Nintendo DS, iOS, N-Gage, Handys, Windows, Macintosh
Genre Action-Adventure
Thematik Star Wars
Spielmodus Einzelspieler, Mehrspieler (Wii, Nintendo DS)
Altersfreigabe
USK
USK ab 12 freigegeben
USK ab 12 freigegeben
PEGI
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
PEGI ab 16 Jahren empfohlen
Information Die N-Gage-Fassung erhielt eine PEGI-Freigabe ab 12 Jahren

Star Wars: The Force Unleashed (dt. Die entfesselte Macht) ist ein Computerspiel aus dem Genre der Action-Adventures, das unter Federführung von LucasArts durch mehrere Studios entwickelt und veröffentlicht wurde.

Das Spiel erschien am 16. September 2008 in Nordamerika und an den folgenden Tagen in Europa, Australien und Japan für zahlreiche Plattformen. LucasArts erstellte die Fassungen für PlayStation 3 und die Xbox 360. Die Umsetzungen für Wii, PlayStation 2, PlayStation Portable, Nintendo DS, Apple iOS, N-Gage sowie für weitere Mobiltelefone wurden von anderen Studios entwickelt.

The Force Unleashed behandelt die Zeit zwischen den Star-Wars-Episoden III und IV. Es erzählt die Geschichte von Galen Marek, einem Schüler Darth Vaders.

Die Rezeption des Spiels fiel unterschiedlich aus. Einige lobten das Spiel für seine Handlung und seine fortschrittliche Technik. Andere kritisierten es für sein zu simples und zu wenig durchdachtes Spielprinzip. Der Titel wurde in mehrere Bestenlisten aufgenommen. Außerdem erhielt es einen Preis der Writers Guild of America.

Mit über sieben Millionen verkauften Exemplaren zählt das Spiel zu den meistverkauften Star-Wars-Titeln. Es ist Mittelpunkt eines Multimedia-Projekts von Lucasfilm, das neben dem Spiel auch Bücher, Comics und weitere Veröffentlichungen umfasst, die mit dem Spiel und dessen Handlung verknüpft sind.

Im November 2009 wurde The Force Unleashed in einer erweiterten Version unter dem Titel Ultimate Sith Edition erneut für die PlayStation 3, Xbox 360 sowie erstmals für Windows und Mac OS veröffentlicht.

Handlung

Star-Wars-Hintergrund

Die Handlung spielt zwischen den Star-Wars-Episoden Rache der Sith und Eine neue Hoffnung.

Kanzler Palpatine hat im Rahmen eines Staatsstreichs die Galaktische Republik in eine Diktatur umgewandelt. Palpatines hat seinen Schüler Darth Vader mit der Jagd auf Jedi beauftragt, die den autokratischen Bestrebungen des Kanzlers kritisch gegenüber standen und zu Staatsfeinden des Imperiums erklärt wurden.[1][2]

Spielhandlung

Bei seiner Suche nach überlebenden Jedi reist Darth Vader zum Planeten Kashyyk. Dort stellt und tötet er den Jedi Kento Marek. Im Anschluss entdeckt Vader Mareks Sohn Galen und bemerkt dessen Potential in der Macht. Er beschließt, ihn im Verborgenen als seinen Schüler und Attentäter auszubilden.

Nachdem er Marek über mehrere Jahre hinweg ausgebildet hat, plant er, gemeinsam mit ihm Imperator Palpatine zu stürzen. Zunächst setzt Vader ihn jedoch auf überlebende Jedi-Meister an. Zur Unterstützung stellt er seinem Schüler, dem er den Namen Starkiller gab, den Trainingsdroiden Proxy, das Schiff Rogue Shadow und die Pilotin Juno Eclipse zur Verfügung.

Nachdem Marek die drei Jedi Rahm Kota, Kazdan Paratus und Shaak Ti besiegt hat, trifft er sich mit Vader an Bord dessen Schiffs, der Executor. Jedoch wurde Marek von Spionen des Imperators entdeckt und verfolgt. Als der Imperator Vader auffordert, seinen Schüler zu töten, kommt er dieser Aufforderung zur Überraschung Mareks unmittelbar nach und schleudert Marek aus dem Schiff in den Weltraum.

Jedoch überlebt Marek den Angriff. Er wird von Sanitätsdroiden Vaders gerettet und auf das Forschungsschiff Empirical gebracht. Vader erklärt, dass der Imperator vom Tod Mareks ausgeht und beide deswegen noch gegen Palpatine vorgehen können. Er beauftragt Marek jedoch mit einer anderen Vorgehensweise. Marek soll die Gegner des Imperators zu einer Rebellen-Allianz vereinen, um Palpatine abzulenken und dadurch für ein Attentat verwundbar machen.

Datei:DarthVaderPadawanAcademy.jpg
Darth Vader

Marek führt daraufhin Anschläge auf imperiale Ziele aus, die Gegner des Imperiums dazu bewegen, sich zusammenzuschließen und offenen Widerstand zu üben. Dabei wird er von General Kota unterstützt, der Mareks Attentat überlebt hat. Kota steht in Kontakt zu zahlreichen Rebellenzellen. Er hilft Marek, da er davon ausging, dass sich Marek von den Sith abgewandt hat.

Nachdem Marek eine imperiale Werft über Raxus Prime zerstört hat, organisiert er eine Versammlung dreier führender Politiker, Mon Mothma, Garm bel Iblis und Bail Organa, um über die Gründung einer Rebellenallianz zu verhandeln. Das Treffen wird durch imperiale Truppen unterbrochen, die von Vader angeführt werden. Vader schleudert Marek mithilfe der Macht aus dem Saal und lässt die Rebellen verhaften. Nachdem Marek erkannt hat, dass Vader dem Imperator gegenüber loyal ist und er seinen Schüler dazu nutzte, ihm die Rebellen auszuliefern, setzt Vader dazu an, ihn zu töten. Proxy sorgt jedoch für ein Ablenkungsmanöver, das es Marek erlaubt, mithilfe der Rogue Shadow zu fliehen.

Vader hat die Verhafteten inzwischen zum Todesstern gebracht, um sie dem Imperator vorzuführen. Marek entschließt sich, sie zu befreien. Dazu reist er zum Todesstern und dringt dort in den Thronraum Palpatines ein. Dort zwingt zunächst Vader seinen ehemaligen Schüler zum Duell. In diesem Zweikampf besiegt Marek Vader. Daraufhin fordert Palpatine ihn auf, Vader zu töten und dessen Platz einzunehmen. An dieser Stelle kann er sich für eine von zwei Optionen, das Spiel zu beenden, entscheiden.

Lehnt Marek die Aufforderung ab, greift er den Imperator an, um den Rebellen die Flucht zu ermöglichen. Er besiegt den Imperator im Duell, wird jedoch von Kota abgehalten, ihn zu töten. Der Imperator führt jedoch einen letzten Angriff auf die Rebellen aus, den Marek abwehrt, was jedoch für diesen einen tödlichen Ausgang nimmt. Die Rebellen, die inzwischen von der Station fliehen konnten, entschließen sich, die Rebellion fortzusetzen. Sie wählen dabei das Familiensymbol Mareks als Wappen.

Alternativ tötet er zunächst Darth Vader. Als der Imperator ihn nun auffordert, Kota zu töten, weigert er sich und greift Palpatine an. Dieser überwältigt Marek und erschlägt ihn daraufhin mit der Rogue Shadow. Jedoch findet sich Marek später in einer lebenserhaltenden Rüstung wieder. Der Imperator erklärt ihm daraufhin, dass er wie früher Vader nun ihm dienen werde.

Zusätzliche Missionen der von Krome entwickelten Fassungen

Die Versionen für die PlayStation 2, die Wii und die PlayStation Portable beinhalten im Wesentlichen die gleiche Handlung. Sie erweitern diese aber um zusätzliche Missionen.[3][4]

Dreimal schickt Vader seinen Schüler zu Ausbildungszwecken in den Tempel der Jedi auf Coruscant, jeweils nach seinem Sieg über Kota, Paratus und nach seiner Flucht von der Empirical. Dort wird er von den Geistern der Sith Darth Desolous und Darth Phobos sowie dem Geist seines Vaters angegriffen, die er besiegt.

Nach der Sabotage der Werften über Raxus Prime begibt sich Marek auf die Suche nach dem Senator Garm Bel Iblis, um ihm für die Rebellion zu gewinnen. Bel Iblis befindet sich zu dieser Zeit in Bedrängnis durch eine Verbrecherorganisation. Marek schaltet den Anführer dieser Organisation aus und verhandelt daraufhin erfolgreich mit Bel Iblis über dessen Beitritt zur Rebellenallianz.

Spielprinzip

Allgemein

Das Kernelement von The Force Unleashed ist die Einzelspieler-Kampagne, die aus einer aufeinanderfolgenden Reihe von kampforientierten Missionen besteht. Diese finden in linear aufgebauten Leveln statt und folgen regelmäßig dem gleichen Ablauf.

Dem Spieler wird ein Hauptziel, das meist im Ausschalten einer bestimmten Person besteht, gestellt.[5] Daneben erhält er drei Nebenziele. Zwei davon, die im Erreichen eines bestimmten Punktestands und im Sammeln von Holocrons, Relikten der Jedi, bestehen, finden sich in allen Missionen. Diese Holocrons, von denen in den Leveln bis zu 15 versteckt sind, enthalten Boni, etwa Aufrüstungsmöglichkeiten für das Lichtschwert der Spielfigur. Das dritte Nebenziel ist ein missionsspezifisches und umfasst meist die Zerstörung bestimmter Objekte.[6]

Der Schwerpunkt der Level liegt auf dem Kampf. Während der Spieler die Gebiete durchquert, stellen sich ihm zahlreiche Gegner in den Weg. Um diese zu besiegen, stehen dem Spieler zwei Waffen zur Verfügung, sein Lichtschwert und seine Machtbegabung.

Das Lichtschwert fungiert als Nahkampfwaffe. Die Machtbegabung der Spielfigur gibt dem Spieler Zugriff auf besondere Kampffertigkeiten. Diese kann der Spieler durch Erfahrungspunkte, die er für das Ausschalten von Gegnern oder das Sammeln von Holocrons erhält, kontinuierlich verbessern. Von seinen Machtfertigkeiten kann er Gebrauch machen, sofern er über genügend Machtpunkte verfügt. Braucht der Spieler seine Machtpunkte auf, regenerieren diese sich innerhalb kurzer Zeit.

Um dem Spieler große Schlachten zu erleichtern, sind in allen Leveln Sith-Holocrons versteckt, die der eigenen Spielfigur temporäre Kampfboni verleihen.[7][8][9] Weiterhin erlernt die Spielfigur im Laufe der Kampagne Kombinationsmöglichkeiten einzelner Angriffe. Mit diesen als Combos bezeichneten Manövern kann der Spieler besonders effektive Angriffe ausführen.[9]

Spielmodi

In den meisten Fassungen des Spiels ist der einzige Spielmodus die Einzelspielerkampagne. Die PSP-Version verfügt zusätzlich über drei weitere Spielmodi, Force Duel, Order 66 und Historic Mission. Im erstgenannten Modus kann der Spieler berühmte Kämpfe aus den Star-Wars-Filmen mit bereits freigespielten Charakteren nachspielen. In Order 66 bekämpft er Angriffswellen von Klonkriegern und Endgegner aus The Force Unleashed. Der letztgenannte Modus umfasst mehrere Level, die spielerisch wie die Level der Kampagne aufgebaut sind. Diese Level sind bestimmten Ereignissen aus den Star-Wars-Filmen nachempfunden.[10]

Außerdem bietet diese Fassung einen Mehrspieler-Modus, in dem sich bis zu vier Spieler duellieren können. Ein solcher Modus ist auch in der Umsetzung für die Wii enthalten.[10]

Bei den Fassungen für N-Gage, iOS und für andere Mobiltelefonen, deren Level kürzer gehalten sind als in den anderen Fassungen, entfällt die eigenständige Steuerung der Spielfigur, da sich diese allein von Szene zu Szene bewegt. Der Spieler steuert lediglich die Kampfaktionen seiner Figur. Bei der iOS-Plattform geschieht dies über kurze Fingerbewegungen auf dem Bildschirm, bei den anderen Plattformen durch die Eingabe von Ziffernfolgen auf der Tastatur.[11][12][13]

Benutzeroberfläche

Die Benutzeroberfläche zeigt in den meisten Spielsituationen eine Anzeige mit den aktuellen Trefferpunkten und den Machtpunkten des Spielers sowie eine Karte mit einem Ausschnitt der Spielumgebung, auf der das aktuelle Ziel des Spielers markiert ist.[14]

Das Spiel wird überwiegend aus der Dritten Person gespielt. In finalen Kämpfen der Level nimmt die Kamera eine annähernd starre Vogelperspektive ein, die das gesamte Schlachtfeld zeigt.[14] Visiert der Spieler einen Gegner oder ein Objekt an, wird dieses markiert. Anschließend kann er dieses Ziel greifen und durch leichtes Bewegen des Eingabegeräts entweder als Wurfgeschoss gegen andere Gegner verwenden oder hinfortschleudern.[6][14]

Entwicklungsgeschichte

Konzept

Die Entwicklung des Spiels begann im Sommer 2004.[15] Jim Ward, damaliger Vorsitzender von LucasArts, versuchte, das mit finanziellen Problemen kämpfende Unternehmen durch neue Projekte wieder auf Vordermann zu bringen. Dies wollte er durch die Produktion hochwertiger Spiele erreichen.[16]

Die Produktion von The Force Unleashed wurde von Haden Blackman und Peter Hirschmann geleitet. Das Entwicklerteam bestand zunächst aus zehn Personen.[17] Ihr Ziel war, ein Spiel zu kreieren, das eine eigene Geschichte erzählt und wie ein vollwertiger Teil der Star-Wars-Saga wirken kann. Als Zielplattformen peilten die Entwickler zunächst die modernen und leistungsstarken Konsolen Xbox 360 und PlayStation 3 an.[15]

Datei:Wookiee (1877760045).jpg
Ein Wookie

Blackman erarbeitete zunächst verschiedene Handlungs- und Spielkonzepte. Diese variierten zum Teil erheblich voneinander. Ein früher Plan Blackmans war ein reines Kampfspiel, in dem der Spieler einen marodierenden Wookie spielen würde. George Lucas, der sich eine Genehmigung des Spiels vorbehalten hat, wies diese Idee jedoch zurück. Sie widersprach den eigenen Zielvorgaben, da da das angestrebte Spiel eine schlüssige Handlung und gute Dialoge bieten müsse.[18] Andere Pläne ließen den Spieler die Rolle eines Kopfgeldjägers oder die des Sith Darth Maul übernehmen.[19]

Insgesamt wurden rund 100 Entwürfe konzipiert. Diese engte das Entwicklungsteam auf 20 bis 25 ein, die schließlich im Rahmen von Kundenbefragungen vorgestellt und auf sieben Pläne reduziert wurden. Diese sieben Pläne, von denen jeder Elemente enthielt, die sich im fertigen Spiel wiederfanden, stellte Blackman Lucas vor. Daraufhin ließ Lucas die Entwicklung des Spiels fortführen.[20]

George Lucas

Nachdem die Entwickler George Lucas ihre Ideen vorgestellt hatten, erarbeiteten sie einige Konzeptzeichnungen. Blackman bezeichnete die Bedeutung dieser Zeichnungen für den kreativen Prozess als außergewöhnlich groß. Die Zeichner entwarfen Charaktere und Spielsituationen, die die Entwickler versuchten, in das Spielkonzept zu integrieren. In Anlehnung an die Entwürfe produzierte das Team ein einminütiges Vorschauvideo, das insbesondere die durch fortschrittliche Technologien umgesetzten Machtfertigkeiten der Spielfigur zeigte. Mit diesem Video überzeugten sie Lucas, die Entwicklung des Spiels in Auftrag zu geben.[17] Ihnen wurde dafür ein Budget von rund 20 Millionen US-Dollar zugesichert.[16]

Anschließend erarbeitete eine Arbeitsgruppe innerhalb von sechs Monaten ein detailliertes Skript für die Handlung.[20] Diese wurde in der Zeit zwischen den Episoden III und IV angesetzt und sollte sich näher mit der Geschichte von Darth Vader befassen.[16] Blackman lehnte es dabei ab, eine bekannte Figur wie Vader selbst als Spielfigur zu verwenden, da der Spieler sich mit einer neuen, unbeschriebenen Figur besser identifizieren könne.[21]

Die Wahl der Epoche ging auf George Lucas zurück, der zwischen beiden Filmen das größte Potential für eine Spielhandlung sah. Lucas plante, mit dem Spiel eine Brücke zwischen beiden Trilogien zu schlagen und so ein großes Publikum anzusprechen.[20]

Entwicklung

Im Sommer 2006 stellte LucasArts auf der Spielemesse E3 in Los Angeles ein kurzes Video vor, in dem einzelne Sequenzen des neuen Spiels vorgeführt wurden, die einige der im Projekt verwendeten Technologien demonstrierten.[22] Mitte Februar 2007 gab das Unternehmen als voraussichtliches Erscheinungsdatum den November des gleichen Jahres an.[23]

Zeitweise wirkten bis zu 300 Personen am Spiel mit.[24] Schwierigkeiten bereitete Blackmans Team die Umsetzung des Spiels für zwei Plattformen. Die Entwickler begannen mit der Arbeit an der Version für die Xbox 360, da ihnen nur für diese Konsole die nötigen Entwicklungsumgebungen zur Verfügung standen. Software-Unterstützung für die Arbeit an PlayStation 3 erhielt LucasArts erst im Frühjahr 2006. Bis dahin war die Xbox-Version allerdings deutlich vorangeschritten, sodass sie portiert werden musste, was zum Teil mit großen Schwierigkeiten verbunden war.[25]

Die Umsetzungen für andere Plattformen nahmen verschiedene Studios unter der Aufsicht von LucasArts vor. Das australische Unternehmen Krome Studios produzierte die Fassungen für Wii, PlayStation 2 und die PlayStation Portable.[26] Der amerikanische Entwickler N-Space konzipierte die Nintendo-DS-Umsetzung.[27] Das finnische Studio Universomo entwickelte die Fassungen für Apple iOS, N-Gage sowie für weitere Mobiltelefone.[28]

Die Hauptfigur erhielt den Namen Starkiller. Damit spielten die Entwickler auf einen frühen Filmentwurf von George Lucas an, in dem Luke Skywalker, die Hauptfigur der Episoden IV, V und VI, noch Luke Starkiller hieß.[29]

Technik

Da das Spiel für verschiedene Plattformen realisiert wurde, die sich in Bedienung und Leistungsfähigkeit deutlich voneinander unterscheiden, weisen die einzelnen Umsetzungen von The Force Unleashed mitunter große Unterschiede auf. Die von LucasArts entwickelten Fassungen für Xbox 360 und PlayStation 3 nutzen die von LucasArts neu entwickelte Ronin-Engine.[30] Für die Physik verwendet The Force Unleashed die Havok-Software.[31]

Eine weitere Technologie, die in The Force Unleashed zum Einsatz kommt, ist die Digital-Molecular-Matter-Technik des Software-Studios Pixelux. Mithilfe dieser Technologie können beliebige Gegenstände mit ihren physikalischen Eigenschaften simuliert werden. Im Spiel wirkt sich dies bei äußeren Einwirkungen auf eine Sache aus. Werden beispielsweise gläserne Objekte beschädigt, splittern diese während sich metallene Gegenstände verformen und hölzerne splittern. Die Besonderheit der DMM-Technik ist, dass sie die Simulation des physikalisch korrekten Verhaltens des Objekts weitgehend automatisiert und dadurch den Entwicklungsprozess erleichtert. Ohne diese Technik wäre es erforderlich, jedem Objekt diese Simulationseigenschaften manuell zuzuweisen.[22][32]

Eine weitere verwendete Technologie ist die Euphoria-Engine der Firma NaturalMotion, die beispielsweise auch in Grand Theft Auto IV verwendet wurde. Euphoria simuliert bei Figuren Muskeln und ein Nervensystem. Dies soll eine realistische Bewegung von Gegnern ermöglichen, nachdem diese beispielsweise verwundet wurden.[33] Außerdem beinhaltet sie eine künstliche Intelligenz, die das Bewegungsverhalten von Figuren im Kampf steuert. Dazu zählen beispielsweise die Fähigkeit, Wurfobjekten auszuweichen oder sich im freien Fall an geeigneten Objekten, etwa Brückengeländern, festzuklammern.[32]

Schwierigkeiten bereitete den Entwicklern das Herstellen der Kompatibilität zwischen den einzelnen fremdentwickelten Techniken sowie das Finden einer Balance zwischen Realismus und Unterhaltung. LucasArts strebte eine Einstufung als jugendgerecht an, daher vereinfachten sie einige zu real wirkende Effekte wie die Einwirkung von Kräften auf Figuren.[34]

Logo von ILM

LucasArts arbeitete für die Entwicklung des Spiels mit Industrial Light and Magic zusammen, einem auf Filmeffekte spezialisierten Unternehmen von George Lucas.[34] Techniken von ILM nutzten die Entwickler beispielsweise bei der Simulation von Wasser oder von Stoffen. Im Gegenzug erhielt ILM Zugriff auf ihre Engine, die es für die Filmarbeit nutzte.[29]

Die anderen Plattformen, die über eine schwächere Hardware verfügen, nutzen anstelle von Euphoria dagegen das Ragdoll-Verfahren oder vorberechnete Animationen.[10][33] Auch verzichten sie auf Havok und die Ronin-Engine. Die von Krome entwickelten Titel nutzen stattdessen die eigenständig entwickelte Merkury3-Engine.[26] Die von Universomo konzipierten Umsetzungen verwenden die Cell-Weaver-Technologie, die auf die eingeschränkten Steuerungsmöglichkeiten der Zielplattformen optimiert ist.[35][36]

Fachmagazine spekulierten auch über eine Windows-Umsetzung. Jedoch lehnte LucasArts eine Portierung ab, da das Spiel die Leistungsfähigkeit dieser Plattform überschreiten würde.[37][38] Diese Entscheidung wurde vielfach kritisiert. Der Produzent Cameron Suey begründete die Ablehnung damit, dass eine Anpassung des Spiels an die Leistungsfähigkeit durchschnittlicher PCs das Spielerlebnis zu sehr beeinträchtigen würde.[39]

Ton und Synchronisation

Sam Witwer sprach die Hauptfigur im englischen Original

Als Komponist der Spielmusik fungierte Mark Griskey, der bereits an der Vertonung von Knights of the Old Republic II mitwirkte. Geleitet wurde die Tonproduktion von Jesse Harlin, der selbst das Titellied komponierte. Harlin leitete bereits die Kompositionen mehrerer Star-Wars-Titel, etwa Republic Commando oder Battlefront II.[40]

Griskey und Harlin griffen auf die Originalstücke der Filme zurück, die von John Williams entwickelt wurden. Insbesondere nutzten sie dabei die Stücke der Star-Wars-Episoden III und IV. Jedoch wurden für das Spiel auch zahlreiche eigenständige Stücke komponiert. Blackman hielt dies für geboten, da das Spiel weitgehend auf Orte und Figuren aus den Filmen verzichtet.[41]

Die Musikstücke des Spiels umfassen rund 90 Minuten Spielzeit. Sie wurden mit 80 Musikern des Skywalker Symphony Orchestra aufgenommen und im Studio Skywalker Sound in Lucas Valley gemischt. Diese Arbeiten dauerten vom 23. September bis zum 1. Oktober 2007.[41]

Zusätzlich nahmen die Musiker zahlreiche kurze Sequenzen einzelner Instrumente auf. Diese werden im Spiel von einer von LucasArts und ILM entwickelten Engine anhand von Parametern der aktuellen Spielsituation, etwa Bewegungstempo oder Umgebung, ausgewählt, eigenständig kombiniert und im Hintergrund abgespielt.[42]

Für die Vertonung der Charaktere wurden mehrere Schauspieler verpflichtet. Die Hauptrolle synchronisierte der aus mehrere Fernsehserien bekannte Sam Witwer. Laut Blackman fiel die Wahl auf Witwer, da es ihm gelungen sei, trotz kurzer Dialoge die Eindrücke der Figur überzeugned darzustellen.[43] Weitere zentrale Rollen wurden von Matt Sloan und Nathalie Cox vertont.

Für die Aufnahmen der Zwischensequenzen wurde die Motion-Capture-Technik genutzt, die das Studio ebenfalls durch ILM erhielt. Mithilfe dieses Verfahrens werden Mimik und Gestik der Schauspieler erfasst und vom Computer auf die Spielfiguren übertragen.[44][45]

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Sprecher der Hauptrollen und deren Funktion im Spiel.

Figur englischer Sprecher deutscher Sprecher Rolle
Galen Marek Sam Witwer Tobias Schmidt Hauptfigur, Vaders Schüler
Darth Vader Matt Sloan Ben Hecker Mareks Meister
Juno Eclipse Nathalie Cox Mareks Pilotin
Imperator Palpatine Sam Witwer Friedhelm Ptok Herrscher des Imperiums
Rahm Kota Cully Fredricksen Eberhard Haar Jedi-Meister
Shaak Ti Susan Eisenberg Jedi-Meisterin
Bail Organa Jimmy Smits Thomas Vogt Senator, Mitbegründer der Rebellenallianz
Leia Organa Catherine Taber Christine Pappert Senatorin
Proxy David Collins Fabian Harloff Mareks Trainingsdroide

Veröffentlichung

In Nordamerika erschien The Force Unleashed für alle Plattformen am 16. September 2008.[46] Auf dem australischen Markt wurde das Spiel einen Tag[47] und auf dem europäischen drei Tage[48] später veröffentlicht. Am 9. Oktober erschien es auf dem japanischen Markt.[49]

Nach der Veröffentlichung von The Force Unleashed gab LucasArts zunächst mehrere Erweiterungspakete heraus, die die Spieler per Download erwerben konnten. Bereits Ende September 2008 kündigte die Firma an, dass zwei Erweiterungen für die Fassungen für Xbox 360 und PlayStation 3 in Entwicklung seien, die das Spiel um neue Kostüme und eine Mission ergänzen.[50] Die erste erschien am 14. November 2008 und konnte über Xbox Live und das PlayStation Network heruntergeladen werden.[51] Der zweite Zusatzinhalt wurde knapp drei Wochen später am 4. Dezember herausgegeben. Es fügte einen Level hinzu, der auf Coruscant spielt. Dieser Level basiert auf den drei Jedi-Tempel-Missionen, die in den von Krome entwickelten Fassungen enthalten sind. Der Level war anfänglich auch für die Verkaufsversionen der anderen Fassungen geplant, er wurde aber später gestrichen.[52]

Am gleichen Tag gab LucasArts eine dritte Erweiterung heraus, die weitere alternative Modelle für den Hauptcharakter hinzufügte.[53]

Im Juli 2009 kündigte das Unternehmen auf der Comicmesse Comic Con einen weiteren Zusatzlevel an.[54] Dieser Level knüpft an das Ende der Handlung von The Force Unleashed an, in der Starkiller Vader tötet und fortan dem Imperator dient.[55] Er wird zur Zeit von Krieg der Sterne auf Tatooine entsandt, um die Droiden R2-D2 und C-3PO, die über die Baupläne des Todessterns verfügen, zu finden. Hierzu begibt er sich zum Palast von Jabba the Hutt sowie nach Mos Eisley und konfrontiert Boba Fett und Obi-Wan Kenobi.[56][57]

Außerdem plante LucasArts die Veröffentlichung einer umfangreichen Erweiterung für The Force Unleashed. Diese erschien im November des gleichen Jahres unter dem Titel Ultimate Sith Edition.[58] Sie umfasst das Grundspiel, alle bisher erschienenen Erweiterungspakete, eine weitere zusätzliche Spielumgebung sowie eine Portierung für Windows und Mac.[59][60][61] Der neue Level spielt zur Zeit von Das Imperium schlägt zurück. Starkiller nimmt dabei an der Stürmung der Rebellenbasis auf Hoth teil.[62]

Rezeption

Vorschauberichte

Über The Force Unleashed wurde bereits vor der Veröffentlichung ausführlich berichtet. Im Vordergrund stand dabei neben Spekulationen über die Handlung die von LucasArts oft beworbene, zugrundeliegende Technologie.

Jeremy Dunham vom Online-Magazin IGN beschrieb die im Rahmen einer Technik-Vorführung gezeigten Sequenzen als eindrucksvoll und vielversprechend. Die in den Fassungen für Xbox 360 und PlayStation 3 verwendeten Euphoria Engine und Digital Molecular Matter seien in der Lage, ein spektakuläres Spielerlebnis zu bieten.[22] Auch Jason Ocampo von GameSpot bewertete die Technik, die hinter The Force Unleashed steht, als überzeugend. In Kombination mit detailliert ausgearbeiteten Spielumgebungen entfalten diese ihr Potential und bieten dem Spieler außergewöhnlich viel Abwechslung.[63]

Bei der Vorführung des Spiels auf der E3 2008 zählte IGN es zu einem der vielversprechendsten Titel der Spielemesse.[64]

Rezensionen

Bewertungen
PublikationWertung
PS2PS3WindowsXbox 360Wii
1Up.comk. A.C[89]k. A.C[89]C-[94]
4Players73/100[10]73/100[7]k. A.75/100[7]75/100[98]
Electronic Gaming Monthlyk. A.56/100[96]k. A.k. A.k. A.
Eurogamerk. A.8/10[78]7/10[79]7/10[76]k. A.
Gamereactork. A.7/10[77]7/10[75]7/10[77]k. A.
GameSpot6/10[80]7,5/10[14]5/10[82]7,5/10[81]6/10[88]
GameSpyk. A.3/5[90]k. A.3/5[8]3,5/5[91]
GameStark. A.k. A.78/100[71]k. A.k. A.
IGN7,2/10[73]7,3/10[72]7,5/10[62]7,3/10[72]7,8/10[74]
Nintendo Powerk. A.k. A.k. A.k. A.7,5/10[93]
Official Nintendo Magazinek. A.k. A.k. A.k. A.82 %[92]
Official Xbox Magazine UKk. A.k. A.k. A.8/10[97]k. A.
PC Gamesk. A.k. A.81 %[70]k. A.k. A.
Metawertungen
GameRankings68,80 %[84]71,81 %[85]61,00 %[86]73,34 %[83]73,56 %[87]
Metacritic68/100[67]71/100[66]65/100[68]73/100[65]71/100[69]

The Force Unleashed erhielt von der Fachpresse durchschnittliche Wertungen. Die Online-Datenbank Metacritic, die Testberichte sammelt und auswertet, errechnete Durchschnittswertungen für die einzelnen Versionen zwischen 65 und 73 von 100 Punkten. Einigermaßen gleich schnitten die Fassungen für die PlayStation 3, die Xbox 360 und die Wii ab.[69][65][66] Schwächere Wertungen erhielten die Umsetzungen für die PlayStation 2 und für Windows.[67][68]

Spielkonzept

Chris Roper von IGN lobte, dass das Spiel unter den bisherigen Star-Wars-Titeln deutlich heraussteche. The Force Unleashed sei einer der besten Titel seit langem. Das Spielkonzept sei zwar einfach aufgebaut, die Kampfkraft der Spielfigur sorge jedoch für ein unterhaltsames und abwechslungsreiches Spielerlebnis. Dabei schade es auch nicht, dass die Balance des Spiels aufgrund der regelmäßig deutlich überlegenen Figur des Spielers nicht stimmig ist.[72]

Johnny Minkley von Eurogamer kritisierte den häufigen Gebrauch von Quick-Time-Events. Dies sind kurze Tastenfolgen, die die Darstellung einer aufwendig animierten Szene, in der die Spielfigur einen stärkeren Gegner niederstreckt, auslösen. Dies passe nicht zu den ansonsten sehr flexiblen Kampfmechaniken des Spiels.[76]

Seth Schiesel von der New York Times bezeichnete das Spielprinzip insgesamt als mäßig. Es biete zu wenig Abwechslung und Anspruch, da die Level meist nach dem gleichen, linearen Muster ablaufen.[1] Laut dem Spiegel habe das Spiel seine besten Szenen am Anfang, auf Dauer werde das Spiel schnell eintönig.[99] Kalle Hofmann von Gamereactor beklagte, dass sich diese Monotonie auch in der Gestaltung der Spielumgebungen widerspiegle.[75]

Giancarlo Varanini von 1UP schrieb, dass das Konzept inkonsequent umgesetzt sei. Dem Spieler stehen zwar vielfältige Machtfertigkeiten für Kämpfe zur Verfügung, gegen viele Gegner sind diese allerdings wirkungslos. Daher falle das Spiel zu oft auf das Niveau eines simplen Nahkampfspiels zurück.[89] Sterling McGarvey von GameSpy bemängelte, dass wichtige Spielfunktionen unzureichend dokumentiert seien.[8]

Handlung

Roper lobte, dass die Handlung mithilfe von Zwischensequenzen anschaulich präsentiert wird. Da sie aber den Hauptteil des Spiels ausmache, sei sie deutlich zu kurz. So lasse sich das Spiel in acht bis zehn Stunden durchspielen.[72] Brian Crecente von Kotaku beschrieb sie als zentralen Motivationsfaktor des Spiels.[100] Kautz sprach von einer herausragenden Inszenierung der Handlung und der Charaktere.[7] Benjamin Jakobs von Eurogamer bezeichnete die Handlung als insbesondere für Kenner der Star-Wars-Filme wertvoll, sie sei ein spannender Brückenschlag zwischen den Episoden III und IV.[79] Auch Minkley lobte die Handlung als mitreißend, lebhaft und überraschend. Sie warte auch mit gut geschrieben und einprägsamen Figuren auf.[76] Laut Joseph Szadkowski von der Washington Post übertreffe die Qualität der Erzählung die Star-Wars-Episoden I bis III.[6]

Jesse Schedeen von IGN zählte die Hauptfigur Starkiller zu einer der besten Kampfspiel-Figuren.[101] Er lobte, dass die Entwickler mit ihm eine Figur kreiert hatten, die im Laufe des Spiels einen inneren Wandel durchläuft.[102] Laut David Meikleham von Gamesradar sei die Figur allerdings uninspiriert gestaltet worden. Die Figur steche optisch und charakterlich nicht aus den übrigen Star-Wars-Charakteren heraus.[103] Locke Webster von UGO Networks lobte Witwers Sprecherleistung.[104]

Technik

Lob erhielten die Entwickler für das Nutzen aufwändiger Techniken wie Euphoria oder Digital Molecular Matter. Roper schrieb, dass deren Einbindung für das Spiel vorteilhaft sei. Jedoch seien beide Technologien stellenweise spürbar zu selten eingesetzt worden. Insbesondere DMM komme nur bei ausgewählten Objekten zum Einsatz, was dem durch die Technologie ermöglichten Realismus wieder einschränke.[72] Störend seien auch die Menüs, zu deren Darstellung zu lange Ladezeiten erforderlich sind.[8][7]

Kevin VanOrd von GameSpot lobte die leistungsfähige Physik-Engine von The Force Unleashed. In Verbindung mit den relativ offen gestalteten Leveln erlaube sie dem Spieler, seine Gegner auf vielfältige und optisch spektakuläre Art mithilfe zahlreicher Gegenstände der Spielumgebung zu bekämpfen.[14] Die dazu erforderliche Zielmechanik wurde jedoch vielfach als ungenau und unpräzise kritisiert. Paul Kautz von 4Players schrieb, dass sich Objekte nur sehr umständlich als Geschosse nutzen lassen. Häufig ergreife man falsche Gegenstände oder schleudere sie auf falsche Ziele.[7] Gelungen sei die Zielerfassung allerdings auf der Wii-Portierung. Mark Bozon von IGN lobte, dass Krome die Spielmechaniken in überzeugender Weise an die Eingabegeräte der Wii angepasst hat.[74]

Ähnlich wie die Zielmechanik wurde die Kameraführung als misslungen kritisiert. Dies betreffe alle Fassungen des Spiels.[8][14][74] Insbesondere in engen Gebieten bewege sich die Kamera ungeschickt, wodurch Übersicht verloren gehe.[14] McGarvey bemängelte dieses Problem auch bei den Kämpfen gegen Endgegner.[8]

Die Bewertung der Grafikleistung des Spiels variierte zwischen den einzelnen Plattformen. Überzeugend sei sie bei der Fassung für die Xbox 360.[7] Jakobs lobte die beeindruckenden Lichtverhältnisse, man bemerke beim Spielen die Kooperation zwischen LucasArts und ILM.[79] Die PlayStation-3-Version sei zwar technisch annähernd gleichwertig, allerdings weise sie einige Grafikfehler auf.[14] Auf den von Krome entwickelten Fassungen für PlayStation 2, PlayStation Portable und Wii wirke der Titel dagegen grafisch allenfalls durchschnittlich.[73][105][74]

Die künstliche Intelligenz (KI) leide unter einigen Fehlern.[74] Kautz bemängelte den zu geringen Schwierigkeitsgrad, den die Gegner bieten. Er verglich ihre Kampffertigkeiten mit Moorhühnern.[7] Hofmann bezeichnete die KI als stumpf.[75]

Die Vertonung des Spiels wurde durchgehend als sehr gut bewertet. Die Musik zeuge von hoher Qualität, sowohl die Originalstücke von Williams als auch die für das Spiel komponierten Stücke.[73] Szadkowski bezeichnete die Spielmusik als einen Höhepunkt des Spiels.[6] Kautz lobte die Toneffekte als passend. Ebenso gut sei die Synchronisation gelungen, insbesondere in der englischen Originalfassung.[7]

Ultimate Sith Edition

Die Erweiterung wurde häufig dafür kritisiert, zu wenig Neuerungen zu bieten. So lobte Roper zwar, dass die neuen Level gelungen seien, mit drei Leveln und einigen neuen Kostümen sei die Erweiterung jedoch recht knapp geraten.[62]

Die PC-Fassungen wurden überwiegend als nicht ausgereift aufgefasst. Jakobs kritisierte, dass die Entwickler die Steuerung nur unzureichend angepasst hätten. So sei es noch mühsamer als bei den Konsolenfassungen, mithilfe der Machtfähigkeiten Objekte als Geschosse zu nutzen, da die Kombination aus Tastatur und Maus mehr als unpräzise sei.[79] Auch VanOrd bemängelte, dass die Umsetzung eine mäßige Qualität habe. Sie kämpfe mit einbrechenden Bildwiederholungsraten und anderen technischen Problemen. Mangelnde Einstellungsmöglichkeiten und eine umständliche Menüführung zeigen deutlich den Ursprung als Konsolenspiel. Auch die Grafik wirke im Vergleich mit anderen PC-Titeln rückständig.[82] Die Zeitschrift PC Games bezeichnete die Umsetzung als lieblos gemacht.[106]

Auszeichnungen

Gebäude der Writers Guild of America in Los Angeles

Die Time bewertete The Force Unleashed als einen der Höhepunkte des Jahres 2008.[107] Darüber hinaus erhielt es von der Writers Guild of America 2009 eine Auszeichnung für seine Handlung.[108] Ebenfalls wurde das Spiel für eine Auszeichnung der International Film Music Critics Association in der Kategorie der besten Spielmusik nominiert. Diese Auszeichnung verlor der Titel jedoch an Age of Conan.[109]

Allerdings wurde das Spiel auch auf einigen Negativlisten prämiert. Entertainment Weekly listete es als eines der schlechtesten des Jahres 2008.[110] Bei GameTrailers gewann der Titel die Auszeichnung des enttäuschendsten Spiels aus dem Jahr 2008.[111]

Verkaufszahlen

In der ersten Verkaufswoche wurden von The Force Unleashed über eine Millionen Kopien verkauft.[112] In einem Kommentar bezeichnete LucasArts den Titel als das sich am schnellsten verkaufende Star-Wars-Spiel.[113]

Der Großteil der verkauften Kopien entfiel auf den amerikanischen Markt. In Großbritannien wurden in den ersten Wochen nach Markteinführung nach einer Berechnung der NPD Group rund 320.000 Einheiten abgesetzt.[114] Das Spiel belegte dort für zwei Wochen den ersten Platz in den Verkaufscharts.[115] Ebenfalls die Spitze belegte es nach einer Statistik der Gesellschaft für Konsumforschung in Australien.[116]

Am besten verkaufte sich die Xbox-360-Fassung, auf die mit 610.000 Stück mehr als die Hälfte aller verkauften Exemplare entfiel. Es folgten die PlayStation-3-Umsetzung mit 325.000 und die Wii-Fassung mit 223.000 Einheiten.[117]

Im Februar 2007 meldete LucasFilm, dass die Zahl der verkauften Exemplare auf 5,7 Millionen gestiegen ist.[113] Bis Mitte 2009 wurden von dem Spiel sechs Millionen Einheiten verkauft.[118] Im Februar 2010 meldete LucasArts, dass von The Force Unleashed bislang über sieben Millionen Exemplare abgesetzt wurden.[119]

Roman und Comic

Sean Williams

Der australische Schriftsteller Sean Williams verfasste zum Spiel einen gleichnamigen Roman, der der Spielhandlung folgt und sie in etwas ausführlicherer Weise wiedergibt.[120] Dieser erschien im Juli 2008 auf Deutsch beim Panini-Verlag. Die englische Ausgabe, die von Del Rey herausgegeben wurde, folgte einen Monat später. In den USA verkaufte sich der Roman über 100.000 Mal und wurde in den Bestseller-Liste von Publishers Weekly und der New York Times geführt.[121][122]

Ebenfalls erschien Mitte August 2008 ein Comic zum Spiel, der dessen Handlung nacherzählt. Er wurde von Haden Blackman geschrieben und von Brian Ching und David Ross gezeichnet.[123][124][125]

Nachfolger

Logo von The Force Unleashed II

Am 12. Dezember 2009 gab LucasArts im Rahmen der Video Game Awards die Entwicklung des Nachfolgers Star Wars: The Force Unleashed II bekannt.[126] Dieser ist am 26. Oktober 2010 in Nordamerika und am 28. Oktober in Deutschland erschienen.[127]

Wie im ersten Teil schlüpft der Spieler in die Rolle von Vaders Schüler Starkiller. Nach Starkillers Tod im Vorgänger wurde er von Vader geklont, um ihm erneut als Attentäter zu dienen. Während einer von Vaders Prüfung weigert er sich jedoch, ein Abbild seiner Geliebten Juno zu töten. Bevor Vader ihn wegen seines Versagens töten kann, flüchtet er aus der Kloneinrichtung und begibt sich auf die Suche nach General Kota, der ihn zu Juno führen soll.

In spielerischer Hinsicht ergeben sich nur geringe Unterschiede zum Vorgänger. Eine Neuerung ist der Herausforderungsmodus, der dem Spieler neben der Kampagne verschiedene Wett- und Geschicklichkeitsläufe gegen die Zeit bietet.[128] Die Wii-Version verfügt im Gegensatz zu den anderen Versionen zusätzlich über einen Mehrspieler-Modus.[129]

Kritiker bemängelten, dass sich The Force Unleashed II innerhalb weniger Stunden durchspielen lasse.[130] Es sei zu kurz und zu einfach. Auch die Handlung sei nicht überzeugend.[128] Im Vergleich mit anderen Actionspielen sei der Titel daher enttäuschend.[130] Gelobt wurde dagegen die Optik der Spielumgebungen.[131]

Einzelnachweise

  1. a b Seth Schiesel: From Passive to Active in a Galaxy Far Away. In: New York Times. 7. Oktober 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  2. Computer Bild Spiele 4/2008, S. 9.
  3. Computer Bild Spiele, 4/2008, S. 12.
  4. The Force Unleashed: Interview with Dan Wasson. In: NZGamer. Abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  5. Fabian Siegismund: Lichtschwert-Gekloppe mit toller Story. In: GameStar. International Data Group, 25. November 2009, abgerufen am 13. August 2015.
  6. a b c d Joseph Szadkowski: Zadzooks: Star Wars, The Force Unleashed review. In: Washington Post. 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  7. a b c d e f g h i Paul Kautz: Test: Star Wars: The Force Unleashed. In: 4Players. 4Players, 18. September 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  8. a b c d e f Sterling McGarvey: Star Wars: The Force Unleashed. In: GameSpy. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  9. a b Chris Roper: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  10. a b c d Paul Kautz: Test: Star Wars: The Force Unleashed. In: 4Players. 4Players, 1. Oktober 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  11. Marcel Magis: Star Wars – The Force Unleashed angespielt. In: MacNews. Archiviert vom Original; abgerufen am 13. August 2015.
  12. Dominik Hirsch: Star Wars: The Force Unleashed. In: Airgamer. 18. September 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  13. Sean Portnoy: Star Wars: The Force Unleashed (for iPhone). 25. November 2008, abgerufen am 14. August 2015 (englisch).
  14. a b c d e f g h Kevin VanOrd: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: GameSpot. CBS Corporation, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  15. a b Rob Fahey: Star Wars: The Force Unleashed. In: Eurogamer. Gamer Network, 30. Juli 2007, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  16. a b c Laura Holson: At LucasArts, No Playing Around in Quest to Be No. 1. In: New York Times. 17. April 2006, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  17. a b Patrick Joynt: Star Wars: The Force Unleashed Creator Interview. In: GameSpy. Ziff Davis, 6. Juni 2007, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  18. Frank Cifaldi: Force Unleashed Could Have Been a Wookie "Superhero" Game. In: 1UP. Ziff Davis, 5. April 2010, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  19. Haden Blackman: The Force Unleashed: From Concept to Console. 22. März 2007, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  20. a b c Greg Howson: Star Wars Force Unleashed – new interview. In: The Guardian. 14. Juli 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  21. Computer Bild Spiele, 4/2008, S. 13.
  22. a b c Jeremy Dunham: E3 2006: Star Wars Next-Gen Eyes-on. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 10. Mai 2006, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  23. Hillary Goldstein: LucasArts Unleashes The Force. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 14. Februar 2007, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  24. Computer Bild Spiele 4/2008, S. 10.
  25. Tor Thorsen: GDC '08: LucasArts prioritizing PS3 dev, unleashing Force. In: GameSpot. CBS Corporation, 22. Februar 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  26. a b Finishing touches go on Star Wars: The Force Unleashed. In: PC Authority. 25. Juni 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  27. Phil Theobald: Star Wars: The Force Unleashed. In: GameSpy. Ziff Davis, 17. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  28. Levi Buchanan: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 17. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  29. a b Matthias Grimm: Star Wars: The Force Unleashed – Die Star Wars Saga geht weiter: Im Interview verriet uns Entwickler Cameron Suey neue Geheimnisse. In: Gamona. 18. Mai 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  30. Tor Thorsen: GDC '08: LucasArts prioritizing PS3 dev, unleashing Force. In: GameSpot. CBS Corporation, 22. Februar 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  31. Tim Hopmann: Star Wars: The Force Unleashed. In: Eurogamer. Gamer Network, 9. März 2007, abgerufen am 13. August 2015.
  32. a b Patrick Kolan: Star Wars: The Force Unleashed First Look. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 7. März 2007, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  33. a b Patrick Joynt: Star Wars: The Force Unleashed. In: GameSpy. Ziff Davis, 8. März 2007, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
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  35. Elena Balan: "Cell Weaver" Mobile Phone Technology Introduced. In: Softpedia. 19. Juni 2007, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
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  64. IGN's PlayStation 3 Best of E3 2008 Awards. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 25. Juli 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
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  66. a b Metawertung Star Wars: The Force Unleashed (PlayStation 3). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  67. a b Metawertung Star Wars: The Force Unleashed (PlayStation 2). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  68. a b Metawertung Star Wars: The Force Unleashed – Ultimate Sith Edition (Windows). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  69. a b Metawertung Star Wars: The Force Unleashed (Wii). In: Metacritic. CBS Corporation, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  70. Robert Horn: Star Wars: The Force Unleashed – Ultimate Sith Edition Test. In: PC Games. Computec Media AG, 27. November 2009, abgerufen am 13. August 2015.
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  72. a b c d e Chris Roper: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
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  74. a b c d e Mark Bozon: Star Wars: The Force Unleashed Wii Review. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  75. a b c Kalle Max Hofmann: Star Wars: The Force Unleashed Ultimate Sith Edition. In: Gamereactor. 27. November 2009, abgerufen am 13. August 2015.
  76. a b c Johnny Minkley: Star Wars: The Force Unleashed. In: Eurogamer. Gamer Network, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  77. a b Jonas Mäki: Star Wars: The Force Unleashed. In: Gamereactor. 15. September 2009, abgerufen am 13. August 2015 (schwedisch).
  78. Benjamin Jakobs: Star Wars: The Force Unleashed. In: Eurogamer. Gamer Network, 19. September 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  79. a b c d Benjamin Jakobs: Star Wars: The Force Unleashed. In: Eurogamer. Gamer Network, 12. Februar 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  80. Kevin VanOrd: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: GameSpot. CBS Corporation, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  81. Kevin VanOrd: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: GameSpot. CBS Corporation, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  82. a b Kevin VanOrd: Star Wars The Force Unleashed: Ultimate Sith Edition Review. In: GameSpot. CBS Corporation, 5. November 2009, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  83. Metawertung "The Force Unleashed" (Xbox 360). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
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  86. Metawertung "The Force Unleashed: Ultimate Sith Edition" (Windows). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  87. Metawertung "The Force Unleashed" (Wii). In: GameRankings. CBS Corporation, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  88. Kevin VanOrd: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: GameSpot. CBS Corporation, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  89. a b c Giancarlo Varanini: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: 1UP. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  90. Sterling McGarvey: Star Wars: The Force Unleashed. In: GameSpy. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  91. Phil Theobald: Star Wars: The Force Unleashed. In: GameSpy. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  92. Official Nintendo Magazine 10/2008, S. 84.
  93. Nintendo Power 10/2008, S. 88.
  94. Mike Nelson: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: 1UP. Ziff Davis, 17. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  95. Playstation: The Official Magazine 10/200, S.74
  96. Electronic Gaming Monthly 10/2008, S. 82.
  97. Official Xbox Magazine 10/2008, S. 74.
  98. Paul Kautz: Test: Star Wars: The Force Unleashed. In: 4Players. 4Players, 1. Oktober 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  99. Angespielt: Star Wars - Force Unleashed. In: Der Spiegel. 17. Oktober 2008, abgerufen am 13. August 2015.
  100. Brian Crecente: The Force Unleashed Review: As If Millions of Star Wars Fans Suddenly Cried Out. In: Kotaku. Gawker Media, 16. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  101. Jesse Schedeen: Players Wanted: Ultimate Fighting Game, Part 2. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 15. Oktober 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  102. Jesse Schedeen: Soulcalibur: Top Bonus Characters. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 31. Juli 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  103. David Meikleham: 9 half-assed game character designs. In: Gamesradar. 9. Juli 2010, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  104. Locke Webster: Top 11 Celebrity Voice Actors in Games. In: UGO Networks. Ziff Davis, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  105. Chris Roper: Star Wars: The Force Unleashed Review. In: IGN Entertainment. Ziff Davis, 15. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  106. Von der Konsole auf den PC: Zehn Spiele, die lieblos umgesetzt wurden. In: PC Games. Computec Media, 7. März 2010, abgerufen am 13. August 2015.
  107. Lev Grossman: The Top 10 Everything of 2008. In: Time. 3. November 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  108. Steve Watts: The Force Unleashed Wins Writers Guild Award. In: 1UP. Ziff Davis, 9. Februar 2009, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  109. Tobias Ritter: Age of Conan: Hyborian Adventures: Age of Conan: Bester Spielesoundtrack 2008. In: Buffed. 19. Februar 2009, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  110. Jeff Jensen: Games: Best & worst of 2008. In: Entertainment Weekly. 24. Dezember 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  111. Gametrailers GOTY Awards 08. In: GameTrailers. 25. Dezember 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  112. Tor Thorsen: Force Unleashed sells 1.5M in first week. In: GameSpot. CBS Corporation, 23. September 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  113. a b The Force Unleashed on 5.7 million. In: GameSpot. CBS Corporation, 12. Februar 2009, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  114. Global game software sees slight hike in Q3. In: GameSpot. CBS Corporation, 11. November 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
  115. Guy Cocker: FIFA 09 scores number one in UK chart. In: GameSpot. CBS Corporation, 7. Oktober 2008, abgerufen am 13. August 2015 (englisch).
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