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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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26. Juli 2015

Endliches Universum?

Im Artikel Universum wird eingehend auf die Konsequenzen der Theorie des unendlichen Universums eingegangen. Gibt es eigentlich auch seriöse naturwissenschaftliche Überlegungen zu einem endlichen Universum? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 18:21, 26. Jul 2015 (CEST))

Die Konsequenzen eines unendlichen Universums sind nichts weiter als die Unterschiede zu einem endlichen. Man hätte den Abschnitt genauso gut "Konsequenzen eines endlichen Raumzeitvolumens" nennen können um mit leicht veränderten Formulierungen auf die gleichen Unterschiede hinzuweisen. --Cubefox (Diskussion) 19:00, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ernsthafte Überlegungen, dass das Universum räumlich endlich sein könnte, es geht dabei um die Topologie des Universums. Nach beobachtbaren Effekten wird insbesondere in der Kosmischen Hintergrundstrahlung gesucht; es spricht allerdings derzeit alles dafür, dass das Universum insgesamt mindestens so groß ist wie das beobachtbare Universum, was somit wenig Spielraum für eine Unterscheidbarkeit von endlichem und unendlichem Universum zulässt. Es gibt ein schönes Buch von Jean-Pierre Luminet zu dem Thema, L'Univers chiffoné. --Wrongfilter ... 19:07, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, dass das Universum sowohl unendlich als auch endlich sein könnte steht auch im Artikel. Dem Fragesteller geht es aber offenbar um den Abschnitt Universum#Konsequenzen_eines_unendlichen_Raumzeitvolumens. Ihm fehlt anscheinend ein entgegengesetzter Abschnitt, der sich mit den Konsequenzen eines endlichen Universums beschäftigen müsste. Weil es sich aber bei "Konsequenzen" bloß um Unterschiede handelt, müsste in beiden Abschnitten das gleiche stehen, nur etwas anders formuliert. --Cubefox (Diskussion) 19:18, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anders formuliert: Wenn man weiß, wovon sich ein Mann von einer Frau unterscheidet, ist es sinnlos zu fragen, wovon sich eine Frau von einem Mann unterscheidet. --Cubefox (Diskussion) 19:21, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"worin", wenn ich bitten darf... --Joschi71 (Diskussion) 13:05, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder wozu... :-) --2003:45:467C:6EA3:C153:1E34:26F3:BE2E 15:01, 2. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Aus der Struktur bzw. dem Fehlen von Wiederholungen im kosmischen Mikrowellenhintergrund (CMB) lässt sich bereits erkennen, dass das gesamte Universum wesentlich größer sein muss als das beobachtbare Universum (was basierend auf dem CMB definiert wird, wenn man Effekte vorher berücksichtigt hat ein wesentlich größerer Teil mit uns wechselgewirkt). Außerdem ist der beobachtbare Teil sehr flach (geringe oder keine Raumkrümmung), ein endlicher Raum ohne Raumkrümmung hätte seltsame Nebeneffekte, die unwahrscheinlich wirken. Das Universum kann endlich sein, aber dann ist es wesentlich größer als der Teil den wir (mit elektromagnetischen Wellen) sehen können. --mfb (Diskussion) 19:49, 26. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Logisch ist das Universum endlich. Diese Frage hat wiedermal mit der menschlichen Sprache zu tun. Unsere Sprache hat die Eigenschaft der diskreten Unendlichkeit. D.h. ich kann alle möglichen Sätze sagen, auch kann ich immer fragen "Warum? Warum? Warum? Warum? Warum? Warum?.....", das ist aber keine Wissenschaft. An irgendeinem Punkt muss man sagen STOPP sonst wird es physikalisch empirisch bedeutungslos. Also unendlich kann es nur immer Sinne seiner Topologie sein. Z.B. ich kann eine Gerade an ihre Enden verbinden und erhalte somit einen Kreis, der lokal immer noch gerade ist, aber global ein Kreis ist.--Lexikon-Duff (Diskussion) 16:03, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
An der Behauptung "Logisch ist das Universum endlich" ist nichts logisch. Es kann unendlich groß sein, dann kannst du auch deine Gerade nicht an den Enden verbinden weil sie gar keine Enden hat. --mfb (Diskussion) 12:51, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geraden haben per Definition sowieso keine Enden.--Optimum (Diskussion) 13:18, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also meine Atwort zur allerersten Frage wäre: (kurz und knapp) Wenn irgendwelche Kreatur (sei es Mensch, Tier, Pflanze, George Lucas oder auch nur ein AT-AT) darüber hinaus (dem Tode) zu berichten imstande sein sollte (nachträglich) bräuchte man in der WP die Frage (nix) stellen, sie würde sich von selbst auf(lösen). Ist nun mal so , sorry. Und weiterhin volle spast, weil Weltraum ist...(Liebe ist)......ohne Worte. lg 2001:7E8:C0BD:8601:BC9D:F4C6:986C:7A83 02:41, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Huch, da hab ich ein wichtiges Video vergessen, zur Klarraheit. Siehe: https://www.youtube.com/watch?v=FoFrV_1PRwQ
Dank. 2001:7E8:C0BD:8601:BC9D:F4C6:986C:7A83 02:46, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

27. Juli 2015

Klassische Musik für Anfänger

Seit einiger Zeit beginne ich mich für klassische Musik und/oder die Oper zu interessieren und möchte meinen Erfahrungsschatz gern ausbauen. Bisher fällt mir der Zugang zu „klassischem Mainstream“ noch leichter. Oft gehört habe ich bisher Beethoven 9. Sinfonie oder die Moldau von Smetana – was geht noch in diese Richtung?

Ich habe in der Vergangenheit auch schon gerne Opern gehört, da vor allem Pucchinis La Boheme und Turandot. Mozart gefällt mir bisher gar nicht. Hat jemand einen Tipp, welche Wagner-Oper für einen Anfänger geeignet ist?

Herzlichen Dank! Holstenbär (Diskussion) 11:30, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, aber Du hast da eine Steigerung von Sprint auf Marathon vor. Hast Du wirklich die komplette 9.Sinfonie gehört, oder nicht eher nur den 4.Satz davon? Ansonsten fand die DDR die Die Meistersinger von Nürnberg geeignet, Stoff im Musikunterricht der Mittelstufe zu sein. Sicher nicht seicht, aber wegen der Handlung, und für mich doch leichteren Musik, für eine Oper ungewöhnlich intensiv, und auch ohne Vorbildung hinsichtlich des Inhalts und der Rollen für den Einsteiger verständlich, im Gegensatz zum Ring.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:37, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum ersten Teil: Aus der neuen Welt ginge in die Richtung. -- Gerd (Diskussion) 11:38, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die 9. habe ich nun dutzendmal rauf unter runter gehört. Habe mir letzte Woche auf gut Glück Tschaikowskis Pathethique gekauft, aber da fehlt mit irgendwie noch das "aha"- und Gänsehautgefühl (das mir die Ouvertüre von Schwanensee vermittelt hat). Auf Wagner komme ich natürlich wg. der aktuellen Festspiele. Holstenbär (Diskussion) 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Es gibt eine Albumreihe: "Ich mag keine Klassik, aber das gefällt mir". Da sind die ganzen Ohrwürmer de Klassik drauf und da kannst du dann aussuchen, was dir gefällt. Es ist natürlich auch ein Unterschied, ob du die Freude an der Klassik auf diese populären Stücke reduzierst, oder ganze Werke hören willst/kannst.--87.162.252.40 11:42, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gestern gab es das erste Classic Open Air in Nürnberg mit den Philharmonikern für dieses Jahr - ich war leider nicht dabei, aber hier gibt es einen Mitschnitt und da bekommst du schon etwas Überblick über die einzelnen Werke. BR-Klassik. Am 8. Aug. bei den Symphonikern bin ich dann live dabei. Ist ein besonderes Erlebnis Klassik und Picknik miteinander zu verbinden. Wagner ist schon schwere Kost. Nicht nur die Musik, sondern auch die Inszenierungen in Bayreuth. Ich hab da einmal Parsifal und auch die Meistersinger gesehen. Die Meistersinger sind vom Handlungsverlauf auch recht einfach zu verstehen. Die Inszenierung von Katharina Wagner - da sag ich lieber nix. --Potisiris (Diskussion) 13:12, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 [1] --Hans Haase (有问题吗) 13:40, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Meistersinger sind keine schlechte Idee, wenn auch ziemlich lang. Grundsätzlich würde ich für den Einstieg eines der früheren Werke empfehlen, d.h. den fliegenden Holländer, Tannhäuser oder Lohengrin. Meistersinger, wie gesagt, auch OK. Ob man gleich mit einem Ring-Teil anfangen sollte (der ganze Ring wird es am Anfang wohl kaum sein), darüber kann man sich streiten. Unbedingt abraten würde ich nur von Tristan und Parsifal – bei beiden ist IMHO das Risiko zu groß, dass man als Einsteiger eher abgeschreckt wird, wenn man mit Tonsprache und Gedankenwelt Wagners nicht schon vertraut ist.
Nachdem Du aber Schwanensee als etwas genannt hast, was Dich sozusagen gepackt hat, würde ich wohl tatsächlich am ehesten zum Lohengrin raten – weniger, weil da auch ein Schwan vorkommt, sondern durchaus wegen der Musik. Die Lohengrin-Ouvertüre hat einen hohen Suchtfaktor und lässt Dich sofort in die mittelalterliche Sagenwelt eintauchen.
So oder so: Freu Dich, lass Dich nicht abschrecken, es lohnt sich! Viel Spaß! --SCPS (Diskussion) 14:59, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön, also an Lohengrin werde ich mich mal rantasten. Noch ein paar symphonische Empfehlungen? Holstenbär (Diskussion) 16:02, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ganz subjektiv, und aus der hohlen Hand: 9. Sinfonie (Dvořák) Aus der neuen Welt wurde ja schon oben genannt; 3. Sinfonie (Schumann) Rheinische; Große Sinfonie in C-Dur (Schubert); Sinfonie in h-Moll (Schubert) Unvollendete; Siegfried-Idyll (Wagner); Ouvertüre 1812 (Tschaikowski); Romeo und Julia (Tschaikowski); Mazeppa (Sinfonische Dichtung) (Liszt); Römische Trilogie (Respighi); natürlich Symphonie fantastique (Berlioz) und, und, und ...
Weitere Opern: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg (Wagner); La Traviata (Verdi); natürlich Carmen (Oper). Viel Spaß beim Hören, --Bremond (Diskussion) 18:11, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Dir die Moldau zusagt, spricht Dich vielleicht auch Smetanas Landsmann Antonín Dvořák an: Meisterhafte, dabei sehr zugängliche Musik, zum Anfang vielleicht seine Böhmische Suite op. 39, dann (neben Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“) die Sinfonien 5 bis 8. Sehr empfehlenswert auch seine Sinfonischen Dichtungen, z.B. Die Mittagshexe. Bei Tschaikowski ist die „Pathétique“ nicht der ideale Einstieg, ich würde eher die Nr. 4 und 5 empfehlen. Grüße -- Density Disk. 18:01, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Wagner fällt mir eigentlich zuerst Rienzi ein, hat zwar einen schlechten Leumund, ist aber unterhaltsam und gut verständlich --MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 18:27, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rienzi ist tatsächlich "unterhaltsam und gut verständlich" und kann sicher auch Neueinsteiger mitreißen (vielleicht in einer gekürzten Version, in voller Größe ist er doch ziemlich lang), ist aber ziemlich "unwagnerisch" und daher als Einstieg in das Universum Wagner IMHO nicht unbedingt geeignet. Anders gesagt: Kann man gut hören, aber Tristan, Ring und Parsifal kommt man damit keinen Schritt näher. --SCPS (Diskussion) 10:28, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Dvořák ist definitiv ein sehr guter Einstieg in klassische Musik und deckt auch ein breiteres Spektrum ab. Was noch ein bißchen mehr in die getragenere Richtung geht wäre bspw. Rachmaninovs Trio élégiaque no 1 in G minor, das zusammen mit dem ähnlich stimmungsvollen Piano Trio in A minor von Tschaikovsky in einer Version von Lang Lang, Vadim Repin und Mischa Maisky von der Deutschen Grammophon auf einer CD erhältlich ist. Bezaubernd schöne Musik der melancholischen Art in meisterlicher Ausführung, die bei wiederholtem Anhören sogar noch an Intensität gewinnt. --92.212.7.12 18:34, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es lohnt sich einfach, mal verschiedene Stroemungen der klassisch-romantischen Tradition auszuprobieren. Eine Auswahl: Rachmanninoff Klavierkonzerte nr. 2 und 3. Schuberts Unvollendete. Falls geistliche Texte kein Hinderungsgrund sind, die "Missa Solemnis" von Beethoven" und das Requiem von Verdi. Dvoraks Cellkonzert. Von Beethoven noch die 6. Symphonie (die Pastorale) und dabei die Urgewalten der Natur mitdenken. Brahms 4. Symphonie. Tschaikowskys 1. Klavierkonzert. -- 83.167.60.90 14:23, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage „Was geht noch in diese Richtung?“ ist schwierig zu beantworten, weil keiner hier genau weiß, was du mit „diese Richtung“ meinst, also was genau dich an der „Neunten“ oder der „Moldau“ fasziniert. Ich schlage daher vor: Wenn dich die Tonsprache eines Komponisten fasziniert, sei es Beethoven oder Smetana, dann bleib mal dabei und bohr etwas tiefer, hör dir weitere Werke an, mit denen er andere Stimmungen oder Eindrücke in Töne gefaßt hat, und taste dich dann über Zeitgenossen weiter vor. Bei den Beethoven-Sinfonien könnten dich die anderen ungeradzahligen begeistern (merkwürdigerweise), die Siebte ist genial, die Dritte ist gewaltig, von der Fünften kennen viele auch nur die ersten vier Takte, die geht aber weiter. Beethoven war übrinx ursprünglich Klavier-Virtuose (bis seine unaufhaltsame Ertaubung das unmöglich machte), daher sind seine Klaviersonaten durchweg großartig (einige hast du möglicherweise schon im Ohr, etwa den Kopfsatz der „Pathétique“ oder die Mondscheinsonate [deren Sätze 2 und 3 auch nicht übel sind]). Wenn du dann einen anderen Komponisten nach Beethoven „erobern“ willst, würde ich als nächsten Schubert vorschlagen (über den Beethoven selbst sagte, in ihm stecke „ein göttlicher Funke“). --Kreuzschnabel 09:12, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit dieser Sinfonie? Gerade, wenn du klassisch noch nicht versiert, oder evtl. sogar "fixiert" bist. Sie ist von Louise Farrenc --Momel ♫♫♪ 12:30, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit so einer Musik legt man aber keine Frauen Flach. --Lexikon-Duff (Diskussion)
Danke, Motmel, kannte ich noch nicht. Der Tipp ist super für den Einstieg. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:39, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fast vergessen: Beethoven von Dudley Moore - ein Lehrstück. --84.59.21.164 01:11, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einstieg mit fulminanter tänzerischer Barockmusik. Bitteschön! --Momel ♫♫♪ 11:47, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Huch, kannte ich nicht, und klingt sehr nach Zefiro torna von Monteverdi. Weiß man da etwas über Zusammenhänge? Grüße Dumbox (Diskussion) 13:23, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kenn leider nichts näheres, bloss diese YouTube-Wiedergabe. Ciaconas dieser Zeit haben offenbar viel Typisches gemeinsam: Taktart, Ostinato (=Basswiederholung) und Steigerung durch Variierung. Vielleicht kann ich mich schlau machen... Gruß zurück --Momel ♫♫♪ 12:26, 5. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Danke, und ein toller Service, gleich mit Verlinkung! Dies kannte ich auch noch nicht. Deine Einstiegstipps gefallen mir, Momel. --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:17, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für feedback, C.Koltzenburg! --Momel ♫♫♪ 11:42, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Super, Danke. Auch für mich waren das viele hilfreiche Informationen bei. Ich versuches es nun erstmal mit Beethoven Sinfonie 5 und 7 und Lohengrin. Schubert habe ich für den nächsten Einkauf auf dem Zettel und "Aus der schönen neuen Welt" auch. Holstenbär (Diskussion) 13:01, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch nicht genannt, aber auch gut anzuhören: Mendelssohn, Sinfonie Nr. 4 (Italienische); Edvard Grieg, Peer-Gynt-Suite. --Jossi (Diskussion) 16:23, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu „Aus der neuen Welt“ (schön ist die bei Dvořak nicht) sei auch die Metal-Version empfohlen :-) --Kreuzschnabel 11:19, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Straßenbahnfrage

Welche deutsche Stadt ist die größte, die keine Straßenbahn hat und auch nie hatte? --87.123.169.209 19:38, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Göttingen, behaupte ich mal. May the games begin! ;) Dumbox (Diskussion) 20:07, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von 2004, aus einem Forum geklaut}. Sicher scheint Wolfsburg. Die Städte Hamm, Leverkusen und Oldenburg sind noch im Rennen, bzw. unklar ob sie je eine StraBa hatten:

  • Hamburg 1.668.800 Straßenbahnbetrieb bis 1978
  • Wuppertal 383.700 Straßenbahnbetrieb bis 1987
  • Wiesbaden 260.300 Straßenbahnbetrieb bis196?
  • Mönchengladbach 259.400 Straßenbahn bis 196?
  • Münster 259.400 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Kiel 245.600 Straßenbahnbetrieb bis 1984?
  • Aachen 241.900 Straßenbahnbetrieb bis 1974
  • Hagen 214.400 Straßenbahnbetrieb bis 1976
  • Lübeck 212.900 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Hamm 179.600 Straßenbahnbetrieb bis 1961
  • Solingen 165.400 Straßenbahnbetrieb bis 196??
  • Osnabrück 163.200 Straßenbahnbetrieb bis 195?
  • Leverkusen 160.900 meines Wissens nicht
  • Oldenburg 142.300 ???
  • Bremerhaven 130.400 Straßenbahnbetrieb bis bis 1982
  • Wolfsburg 125.800 nein
  • Recklinghausen 125.100 Straßenbahnbetrieb bis bis 197?
  • Regensburg 123.000 Straßenbahnbetrieb bis 1964
  • Paderborn 120.700 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Göttingen 120.200 nein
  • Offenbach 115.800 Straßenbahnbetrieb bis 196? (dazu bis Mitte der 90er Jahre Betrieb zw. Stadtgrenze und Marktplatz durch heutige Verkehrsgesellschaft FFM)
  • Koblenz 108.700 Straßenbahnbetrieb bis 19??
  • Reutlingen 105.800 Straßenbahnbetrieb bis 1974
  • Hildesheim 105.300 keine Ahnung, aber auf jeden Fall Anbindungdurch die ÜStra Hannover bis 197? -- southpark 21:35, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wolfsburg! Rats, foiled again! ;) Dumbox (Diskussion) 21:47, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hamm, Leverkusen und Oldenburg hatten auf jeden Fall mal Straßenbahnen. Sofern niemand doch noch eine Wolfsburg findet, wird es die Stadt wohl sein. -- southpark 21:55, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch eine
  • Pforzheim: heute 117.754 Ew., Straßenbahn bis 1964.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 27. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also soviele Einwohner hat Hagen nicht und Hamm und Leverkusen hatten auf jeden Fall eine. --etrophil44 00:05, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wolfsburg klingt gut - 122.457 Einwohner und definitiv nie eine Straßenbahn gehabt. Freut euch dran, solange es dauert, mindestens in Form einer Stadtbahn ist sie seit Jahren immer wieder im Gespräch. --WobIntosh (Diskussion) 18:25, 28. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oldenburg ist etwas ein Grenzfall. Die hatten mal vier Jahre von 1884 bis 1888 eine Pferdebahn und dann nichts mehr.. wobei mir auffällt: Oldenburg, Wolfsburg, Göttingen.. was haben Niedersachsen gegen Straßenbahnen? -- southpark 12:17, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Volkswagen!--Saehrimnir (Diskussion) 12:30, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Trifft es bei Wolfburg sogar im doppelten Sinn. Es ist auch eine Frage wann die industrielle Blüte einer Stadt begann die zur jetzigen Grösse führte. Wolfburg ist sogesehen eben ein Nachzügler, die Stadt entstand ja mehr oder weniger auf der grünen Wiese. Erst wegen den Volkswagen Werke wurde die Stadt gegründet und auch wegen dem Werk wuchs die Stadt zur jetzigen Grösse. Nur war aber in den 1930er der Stern der Strassenbahen schon am sinken, und Autobusse durchaus schon zuverlässig. Das Autobuss damals eh als moderen empfunden wurden und zu einer Autostadt passten sie als ÖPNV auch, das tat dann sein übriges. Es müssten also ähliche Umstände herschen um Wolfburg zu schlagen. Das die Stadt erst unmitelbar vor den 2. oder nach dem 2. Weltkrieg vom Provizkaff (um es mal überspitz zu sagen) zur Grossstadt wuchs. Viele Stadte bei dennen das in Deutschland zutrifft gibt es da nicht. Ein ordetliche deutsche Stadt hatte um die Jahrundertwende vom 19. ins 20 Jahrhundert entweder ein Pferde- oder elektrische Strassenbahn (auch wenns nur eine kurze Linie war die nicht lange bestand, siehe Oldenburg). --Bobo11 (Diskussion) 12:43, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähnliches spielte sich übrigens in der DDR ab. Einige Städte, die bis 1945 Provinzkäffer gewesen waren, wurden dort als Verwaltungs- (Neubrandenburg, Suhl) oder Industriezentren (Hoyerswerda, Eisenhüttenstadt, Schwedt/Oder) stark ausgebaut. Eine Straßenbahn hat es in keiner der genannten Städte je gegeben. Mit ihren bestehenden Straßenbahnbetrieben verfuhr die DDR aber (auch wenn es zeitweise andere Pläne gab und auch hier der Bus als das Verkehrsmittel der Zukunft galt) viel großzügiger als die Bundesrepublik: Ausnahmslos alle Groß- und auch die meisten Mittelstädte durften ihre Straßenbahn behalten, selbst solche (für westdeutsche Verhältnisse) Käffer wie etwa Gotha, Nordhausen oder Halberstadt. --slg (Diskussion) 16:11, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

29. Juli 2015

Normenkontrollklage Hamburgs

Kann mir jemand hier die Normenkontrollklagen der Länder erklähren? Thx.--Sanandros (Diskussion) 13:39, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hier kennst du?
http://www.hamburg.de/betreuungsgeld/
--Eike (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja aber da steht nicht drin ob die ganze Landesregierung oder nur ein Teil der Landesregierung klagen kann.--Sanandros (Diskussion) 15:31, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die klageberechtigte Landesregierung im Sinne von Art. 93 Abs. 1 Nr. 2 GG in Verbindung mit § 13 Nr. 6 BVerfGG ist unteilbar. Der Erste Bürgermeister leitet die Senatsgeschäfte und besitzt Richtlinienkompetenz. --Vsop (Diskussion) 15:45, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank schon mal, aber was ist eine Volksvertretung eines Landes im oben genannten GG Artikel genau? Synonym zum Landtag mit 50% Mehrheit oder 1/4 des Landtags wie beim Bundestag?--Sanandros (Diskussion) 16:36, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach Landesregierung (Deutschland) ist mit Landesregierung der Ministerpräsident des Bundeslandes gemeint und nicht das Parlament. -- Liliana 10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Punkt 2a (nur dort kommt "Volksvertretung eines Landes" vor) geht es nicht um die abstrakte Normenkontrolle, sondern um den Bund-Länder-Streit. -- Liliana 10:07, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
[2] Selbst im Gesetzesentwurf gibt es keine nähere Definition von "Volksvertretung eines Landes", offenbar wurde auch noch nie ein Verfahren beim BVerfG darauf gestützt. -- Liliana 10:26, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da kein Problem. Die Volksvertretung ist der Landtag. Wie er Entscheidungen trifft, regelt er selbst bzw. die Landesverfassung. --Digamma (Diskussion) 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Überweisung verzögert - Schadensersatz

Eine Überweisung innerhalb des SEPA-Raums muss ja innerhalb eines Bankarbeitstages bei der Zielbank ankommen. Hat man einen Rechtsanspruch auf Ersatz von entgangenen Zinsen, wenn die Bank eine Überweisung verzögert?

Zur näheren Beschreibung hier ein fiktiver Fall: Angenommen, der Kunde setzt dazu extra sein Überweisungslimit hoch (auf den gewünschten Überweisungsbetrag, um 10% auf einen runden Betrag aufgerundet). Dazu muss er aufgrund der Höhe des Limits persönlich in eine Bankfiliale und dort unterschreiben. Die Überweisung hat er so geplant, dass sie noch vor dem Wochenende gut geschrieben wird, er also Freitag, Samstag und Sonntag bereits Zinsen bei der neuen Bank erhält.

Die Überweisung ist plausibel (sie wurde per Onlinebanking vom selben PC und über die selbe Internetverbindung abgesetzt und per PIN und TAN legigimiert, 1-2 Tage vorher wurde das Überweisungslimit persönlich hochgesetzt, und einen Tag vor der geplanten Überweisung wurde gezielt nahezu der gleiche Betrag auf das Konto gutgeschrieben). Wenn nun die Bank versucht, den Kunden per Handy zu kontaktieren, ihn aber nicht erreicht, und dann die Überweisung verzögert, erleidet der Kunde einen Zinsausfall über drei Tage. Muss die Bank ihm diesen Schaden ersetzen?--89.15.236.184 22:18, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Kunde hat keinen Schaden, weil er in der Zeit noch Zinsen auf dem Ursprungskonto verdient. --46.253.188.173 22:25, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, im betrachteten fiktiven Fall entsteht ein Schaden. Das Geld wird folgendermaßen verbucht:
Konto A (verzinst) -> Girokonto B (unverzinst) -> Konto C (verzinst)
Wenn nun die Bank mit Girokonto B die Überweisung verzögert, kommt das Geld nicht auf Konto C an. Der Schaden entsteht, da das Geld auf dem Girokonto B nicht verzinst wird.--89.15.236.184 22:40, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also erstmal muß der Kunde den Fehler konkret beweisen können. "Das Kreditinstitut kann festlegen, dass Zahlungsaufträge, die nach einem bestimmten Zeitpunkt nahe am Ende eines Geschäftstags zugehen (so genannter „Cut-off“-Zeitpunkt oder Cut-Off-Time), für die Zwecke des § 675s Abs. 1 BGB als am darauf folgenden Geschäftstag zugegangen gelten (§ 675n Abs. 1 BGB)." - Gleiches gilt für die empfangende Bank: "So werden für den Zeitpunkt einer Gutschrift (§ 675t Abs. 1 BGB) in der Regel die Geschäftszeiten des Instituts des Zahlungsempfängers zu berücksichtigen sein". - eine Verzögerung von bis zu 2 Tagen ist also je nach Umständen möglich, ohne das ein Schaden oder Fehler entstanden ist, da dies der Kunde in den Vertragsbedingungen akzeptiert hat. Die entsprechenden Regeln des BGB müsste man natürlich in den entsprechenden Gesetzen der Staaten anpassen für die ANtwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:53, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zinsen - welche Zinsen? 0,000 beim Girokonto, 0,05 (sic!) beim Sparbuch. --82.113.98.229 22:56, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

sieht verdächtig aus... n Autobumser kann man mit Stochastik überführen... das müsste bei ner Bank so ähnlich gehen, wenn sich die Strafanzeigen häufen... normal werden Termin-Überweisungen, die ich mindestens einen Tag vorher anweise, am selben Tag dem Ziel-Konto gutgeschrieben (egal bei welcher Bank das Ziel-Konto ist)... --Heimschützenzentrum (?) 23:09, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Strafanzeige jetzt genau wegen welchen Straftatbestands? Yellowcard (D.) 23:21, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
das wird der Staatsanwalt schon wissen... hat er ja studiert... :) sieht für mich etwas nach Betrug aus... aber das wär ja noch schöner, wenn der Verletzte die genaue Einordnung auch noch selbst machen muss... --Heimschützenzentrum (?) 23:37, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nochmal zur Ausgangsfrage zurück: Wenn die Bank wegen einer Sicherheitsabfrage (weil eine für das Konto seltene hohe Summe einging und direkt wieder weiter überwiesen werden sollte) eine Überweisung verzögert, obwohl die Sachlage ziemlich klar war (vorher in der Filiale Limit entsprechend erhöht, selte Summe raus wie rein, mit PIN und TAN legitimiert), hat man dann ein Recht auf Ersatz der entgangenen Zinsen? Danke schon mal! --89.15.236.184 00:47, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich haftet die Bank (idR. bis 12.500 €, § 675z BGB) für die korrekte (also auch: rechtzeitige) Ausführung von Zahlungsaufträgen, bei schuldhafter Verzögerung könnte man also Schadensersatz aus § 280 II iVm. § 675z BGB verlangen. Ich interpretiere den Sachverhalt so, dass die Bank wegen des ungewöhnlichen Betrags versucht hat, den Kunden telefonisch zu erreichen, und als dies mislang, den Auftrag absichtlich verzögerte. Aber war das eine schuldhafte Pflichtverletzung? Der Kunde meint, die Bank habe aufgrund der Umstände zweifelsfrei erkennen müssen, dass die Überweisung schon in Ordnung sei. Die Bank wird argumentieren, dass die Rückfrage nur seiner Sicherheit diene und ein Standardprozedere sei, mit dessen Einhaltung man keinesfalls vertragliche Pflichten verletzt, sondern sie vielmehr besonders gewissenhaft erfüllt habe. Helfen können hier die AGB der Bank oder besondere Vereinbarungen (gibt es einen Rückfrage-Vorbehalt bei ungewöhnlichen Summen?). In vielen Bank-AGB steht auch: „Hält der Kunde bei der Ausführung der Überweisung besondere Eile für nötig, so hat er dies der Bank gesondert mitzuteilen.“ (Nr. 1.3 Muster-Bedingungen für den Überweisungsverkehr). Wurde also keine Eilbedürftigkeit angezeigt, wäre die Bank wohl kaum schadensersatzpflichtig, wenn sie die Ausführung um lediglich einen Bankarbeitstag verzögert, weil der Kunde für eine Rückfrage nicht sofort erreichbar ist. Auch die hier nicht genannten weiteren Umstände können eine Rolle spielen, z. B. die Höhe des Betrages und ob für die Bank erkennbar war, dass der Kunde quasi „an sich selbst“ überweist. Ungewöhnlich große Summe spricht eher für „lieber abwarten“, Eigenüberweisung für „im Zweifel ausführen“. In der Gesamtabwägung kann ich ein schuldhaftes Handeln der Bank aber eher nicht erkennen. Von einer Strafbarkeit wollen wir mal gar nicht reden, das ist nun wirklich völlig abwegig.--Mangomix 🍸 00:50, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
och: strafbar ist es bereits, Kaugummi im Wert von 1€ aus einem Kaufmannsladen zu entwenden... warum sollte es da nich strafbar sein, wenn Experten mit umfangreicher Ausbildung systematisch Zinsen erschleichen und das dann auch noch unter dem Deckmäntelchen der Sorgfalt zu verschleiern versuchen? --Heimschützenzentrum (?) 12:56, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinerlei Hinweis auf Systematik. Die verzögernde Bank hatte im übrigen keinen Zinsgewinn.--80.129.131.123 13:26, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich dachte die rufen bei ungewöhnlich großen Beträgen immer erstmal an...? wenn die in 3 Tagen keinen Zinsgewinn machen, dann käme noch der Betreuungsrichter ins Spiel... --Heimschützenzentrum (?) 17:12, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo alle, danke für die Beiträge. Besonders auch an Mangomix! Du hast Recht, in dem betrachteten fiktiven Fall war es tatsächlich eine Überweisung zwischen drei Konten A, B und C, die alle auf den selben Namen laufen (bei unterschiedlichen Banken).

Weiß jemand, ob z.B. die Deutsche Bank einen Rückfrage-Vorbehalt hat? Ich habe mal die AGB der Deutschen Bank gesucht und nichts in Richtung "besondere Eile" o.ä. gefunden.

Es gibt auch noch Bedingungen für den Überweisungsverkehr. In denen sind Ablehnungsgründe aufgeführt, von denen aber keiner zutrifft. Im Gegenteil heißt es unter 2.2.1 von einer maximalen Dauer für die Überweisung von einem Tag. Und: "Die Ausführungsfrist beginnt mit dem Zeitpunkt des Zugangs des Überweisungsauftrags des Kunden bei der Bank" sowie vor allem "Liegt die fehlerhafte Ausführung darin, dass die Überweisung beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers erst nach Ablauf der Ausführungsfrist gemäß Nummer 2.2.1 eingegangen ist (Verspätung), sind die Ansprüche nach den Absätzen 1 und 2 ausgeschlossen. Ist dem Kunden durch die Verspätung ein Schaden entstanden, haftet die Bank nach Nummer 2.3.3". Und dort heißt es dann "Bei nicht erfolgter oder fehlerhafter Ausführung einer autorisierten Überweisung oder bei einer nicht autorisierten Überweisung kann der Kunde von der Bank einen Schaden, der nicht bereits von den Nummern 2.3.1 und 2.3.2 erfasst ist, ersetzt verlangen.". Das verstehe ich so, als dass der fiktive Kunde bei der Deutschen Bank gute Karten haben müsste. Denn eine Verspätung ist eine fehlerhafte Ausführung, und dafür wird Schadenersatz explizit angesprochen. Wie ist Eure Einschätzung?-89.15.238.185 21:18, 30. Jul. 2015 (CEST) --89.15.238.185 21:06, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe da keinen nennenswerten Unterschied zur oben geschilderten gesetzlichen Lage und den Musterbedingungen vom Bankenverband. Knackpunkt bleibt, ob die Verzögerung schuldhaft war, der Bank also eine Pflichtverletzung vorzuwerfen ist. Dass eine Bank unter bestimmten Gesamtumständen nicht nur berechtigt, sondern sogar verpflichtet ist, sich trotz korrekter PIN/TAN eine Überweisung noch anderweitig, z. B. durch telefonische Rückfrage beim Kunden, autorisieren zu lassen, erscheint mir unstrittig. Details und vor allem „harte“ Kriterien dazu wird man kaum veröffentlicht finden, nicht zuletzt aus Sicherheitsgründen und weil es immer auf die Umstände des Einzelfalls ankommt. Für einen Schadensersatzanspruch müsste meiner Meinung nach aber mehr zusammenkommen als lediglich eintägiges Abwarten, weil man den Kunden nicht sofort erreichen konnte, zumal der Bank die besondere Dringlichkeit ausgerechnet dieser Überweisung nicht bekannt gewesen ist.--Mangomix 🍸 14:41, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

30. Juli 2015

update.exe - Fehler in Anwendung

Gestern zum ersten Mal gesehen, heute wieder: Die Anweisung in 0x7412e5a8 verweist auf Speicher 0x00000000. Der Vorgang read konnte nicht im Speicher durchgeführt werden. Wo kommt das her, was heißt das und muss ich mir Sorgen machen? Außer Avira und Windows laufen meines Wissens keine automatischen Updatedienste bei mir auf Win7x64. --87.123.212.202 16:10, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Nullpointer (rot?!?). Ein Programmierfehler. Mit Process Explorer könntest du herausfinden, woher das Fenster kommt, in dem die Fehlermeldung steht. --Eike (Diskussion) 16:18, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Update.exe ist eine Windows-Systemdatei für Windows Update. Der Fehler deutet auf eine Nullzeiger-Dereferenzierung hin. Ich vermute aber nicht, dass das Programm update.exe selbst fehlerhaft ist, sondern dass es mit fehlerhaften Daten gefüttert wurde. Hier werden ein paar Lösungen vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. --87.123.212.202 16:35, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Dein Problem gelöst? Update.exe muss sich im richtig Pfad befinden. Ab Windows 7 sagt Dir der Taskmanager nach ein paar Klicks wo die so benannte Datei des Tasks auf der Festplatte befindet. Ist es das Windows eigene Update? Löschen der Datei sollte sie automatisch wiederherstellen, sofern dieser Dienst aktiv ist. Die Datei selbst ist daher meistens nicht der Fehler, da sie bei Beschädigung repariert wird. Sollte es ein fehlerhaftes Update sein, stoppe die Dinste, die im im Moment nicht auswendig weis und leere im Windows-Verzeichnis die Ordner Catroot und Catroot2. Lassen sie sich nicht leeren, laufen die Dienste noch. Wurden die Ordner geleert, starte die Dienste nach oder den Computer neu. Das Update richtet sich dann wieder selbst ein. Du kannst es auch selbst aufrufen, falls der Computer es nicht sofort selbst starten sollte. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe den 2. Tipp in Rotkäppchens Link befolgt, die Fehlermeldung tritt allerdings wieder auf. Könnte es damit zusammenhängen, dass ich die Updates, die zum Update auf Win10 vorgesehen waren, nicht installiert habe? --87.123.244.99 23:24, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist mir beim Installieren der Updates vom 21.7. der Rechner mal ausgegangen (nicht aufgepasst, Akku wurde leer), und danach wurden die Updates nochmal neu installiert, in der Liste der installierten Updates stehen die vom 21.7. jetzt alle doppelt drin. --87.123.244.99 09:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe heute kurz vor Feierabend exakt dieselbe Fehlermeldung bekommen (Windows 7 Pro MUI x64). Morgen werde ich eruieren müssen, was es damit auf sich hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise kam das von Avira: [3] -- MonsieurRoi (Diskussion) 22:59, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird’s gewesen sein, denn da ist Avira drauf und ich kann den Fehler aus nicht reproduzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seltsamer Wegweiser in Mannheim

In Mannheim steht auf dem Bahnhofsvorplatz ein typischer gelbe Wegweiser nach "Gurs 1170 km", was soll das? -- 2A02:8071:883:AB00:A991:7066:5B7B:1E56 23:06, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

https://www.google.de/search?hl=de&as_q=Gurs+1170+km&as_epq=&as_oq=&as_eq=&as_nlo=&as_nhi=&lr=&cr=&as_qdr=all&as_sitesearch=&as_occt=any&safe=images&as_filetype=&as_rights=&gws_rd=ssl .--87.162.252.65 23:09, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mahnmal auf dem Platz der Alten Synagoge vor der Universität Freiburg, gestaltet wie ein aktuelles deutsches Straßenhinweisschild
Ausstellung über die Deportation Badischer und Pfälzer Juden nach Gurs durch die Naziverbrecher. Siehe auch Wagner-Bürckel-Aktion. Das scheinbare Straßenschild ist ein Mahnmal. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 23:13, 30. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne solche Schilder um auf Partnerstädte hinzuweisen. Das hier steht in Cheltenham. In Göttingen gibt es ein entsprechendes Äquivalent das nach Cheltenham zeigt (im britischen Stil) - kann gerade per Google kein Bild davon finden. 109.155.73.150 01:59, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo genau steht das denn in Göttingen? Davon gehört dringend ein Bild nach Commons. --Kreuzschnabel 08:24, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Hiroshimaplatz an der Kreuzung Rheinhäuser Landstr./Geismar Landstraße, vorm Amtshaus. Anscheinend habe ich die Schilder während meiner Jahre in GÖ nie fotografiert, zumindest finde ich kein Foto. Grüße, --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 01:41, 2. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
Danke. Ich hab mal einen Bildwunsch auf Diskussion:Göttingen gestellt, vielleicht erbarmt sich jemand. --Kreuzschnabel 11:15, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Projekttagebuch des Projekts Souvenir de Gurs: „Die Aufstellung eines Straßenschilds mit der Aufschrift „Gurs 1170km“ vor dem Mannheimer Hauptbahnhof forderten wir anlässlich einer Kundgebung zum Gedenken an den Novemberpogrom von 1939. Diese Initiative brachten wir in den Mannheimer Stadtrat ein. Aus dem Redebeitrag von Benjamin Huhn anlässlich der Kundgebung zum 9. November 2005 in Mannheim: „Als Zeichen der Anerkennung und der Mahnung vor dem deutschen Antisemitismus fordern wir, an einem im Licht der Öffentlichkeit stehenden Platz das Schild „Gurs 1170km“ aufzustellen, welches den Weg vieler Mannheimer Mitmenschen nachzeichnet: den Weg in das Internierungslager Gurs, den Auftakt zur Vernichtung.“ (...) Das Schild wurde im November 2006 auf dem Vorplatz des Mannheimer Hauptbahnhofs enthüllt.“ Ich habe jetzt nicht tiefer recherchiert, ob dieses Mahnmal außer in Mannheim und Freiburg noch in anderen betroffenen Städten zu finden ist. --2003:45:462D:834:F5A6:2D80:F2D0:173D 02:37, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Partnerstädte, kein Mahnmal, einfach nur ein Gag
Danke @IP. Aber man sollte die Betreiber darauf aufmerksam machen, dass der Zweck für ein Mahnmal (...sollen im Betrachter Betroffenheit erzeugen und das Erinnern [...] tradieren) offensichtlich nicht erfüllt wird. Solche Wegweise sind aus vielerlei Gründen aufgestellt (Partnerstadt wurde bereits genannt), manchmal auch einfach nur als Gag. Meint -- Iwesb (Diskussion) 04:30, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werds ausrichten. --2003:45:467C:6EAC:C153:1E34:26F3:BE2E 12:07, 2. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

31. Juli 2015

Ehemalige Mitschülerin ist heroinabhängig

Ich komme gerade vom Feiern nach Hause und bin noch immer traurig und geschockt. Ich habe vorhin auf der Straße nach 5 Jahren eine ehemalige Mitschülerin wiedergetroffen, die nun heroinabhängig ist. Sie bettelte mich um Geld für Essen an. Ich lud sie deshalb ein. Sie sagte, sie ist seit einem Jahr an der Nadel. Aber zum Glück ist sie nicht auf der Straße. Ihre Wohnung zahlt das Amt. Auf die Umstände warum sie an die Nadel kam möchte ich wegen der Wahrung ihrer Privatsphäre hier nicht eingehen. Sie selber geht wohl auch anschaffen. Wir haben zum Ende Handynummern und Adressen getauscht und wollen in Kontakt bleiben. Wenn ich bedenke, dass wir aus gleichen Verhältnissen kommen und nun unsere Leben so verschieden sind, schaudert es mich. Habt ihr eine Idee wie ich ihr helfen kann, von der Sucht loszukommen? --176.4.93.137 05:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Drogenberatung und zugehörige Weblinks. -- Iwesb (Diskussion) 05:38, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem dieser Droge ist, dass sie direkt auf das Glücksempfinden wirkt. Betroffenen Geld zu geben, kann zu einer anderweitigen Verwendung des Geldes führen. Das verhinderst Du durch Sachspenden. Bei Abhängigkeit wird der Gang zu Drogenberatung unausweichlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:18, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich versteh nich, weshalb man die Drogensüchtigen nich einfach vorm Fernseher festbinden darf, zumal die Psychiatrie wahrscheinlich täglich viel schwerere Gewalt mit ner erschlichenen Einwilligung ausübt... schließlich ist Drogensucht ja eine ganz reale Eigen-Gefährdung... also nich irgendwas Erfundenes wie bei Mollath und den Anwalts-Schwimm-Reifen... --Heimschützenzentrum (?) 11:16, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja. Ich versteh auch gar nicht, warum ich Einbrecher nicht einfach in meine Besenkammer sperren und da ein paar Monate bei Wasser und Brot festhalten darf. Es ist 'ne seltsame Welt... </Ironie> --Eike (Diskussion) 11:25, 31. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
natürlich soll nich der Bürger selbst das Festbinden übernehmen, sondern der Staat, der ja derselbe ist, der den Mollath 7 Jahre wegen Nix weggesperrt hat... --Heimschützenzentrum (?) 13:31, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, das hatte ich falsch verstanden. --Eike (Diskussion) 11:39, 2. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Hallo! Aus meiner Erfahrung wirklich nur der Rat, mit niedrigschwelliger Hilfe zum Leben zu beginnen. Offenbar hast Du sie in der Übergangszeit getroffen, wo es noch nicht für jede Hilfe zu spät ist. Als Laie kann man solchen Leute nicht die Sucht ausreden, egal wie gut mans meint, das muß leider von innen heraus kommen. Was man aber machen kann ist der Schutz vor den Unbillen des Lebens, welche mit simplen Fragen wie der pünktlichen Zahlung von Rechnungen, der Einhaltung von Terminen und Fristen und eben auch der Vermittlung zu Hilfsangeboten beim Wunsch besteht. Frage sie am besten, was Du für sie tun kannst, dann kannst immer noch frei entscheiden, wie bereit Du dafür bist. Teilweise ist aber der Anker von Vertrauenspersonen das Einzige, was vorm generellen Absturz in die Szene abhält, auch wenn man dann sich teilweise selbst verleumden muss. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:24, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast nicht geschrieben, ob sie überhaupt von der Nadel loskommen will bzw. ob du sie gefragt hast, ob sie überhaupt Hilfe annehmen will, ob sie schon mal ein Methadon-Programm gemacht hat, ob es in der Nähe überhauot eine Drogenberatung gibt, zu der du sie bringen könntest usw. usf. – da ist es schwer, etwas Genaueres zu schreiben. --Aalfons (Diskussion) 11:29, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pass bei aller Hilfsbereitschaft aber auf dich selber auf!! Schnell kann man in eine Co-Abhängigkeit geraten. Habe das selber mal mitgemacht (Partnerin Alkoholabhängig) und es ist nicht leicht sich daraus zu befreien. Gruß --192.35.17.17 12:19, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du bist hier völlig falsch. Beratungsstellen für Drogenabhängige beraten auch kostenlos Eltern, Freunde und Bekannte, also auch dich. Und dort hast du Profis mit Erfahrung und mit Kenntnis der Verhältnisse in deiner Stadt und nicht einen fragwürdigen Mischmasch von spontanen Meinungen und (sicher gutgemeinten) allgemeinen Antworten wie hier. Es gibt aus meiner Sicht nur einen Rat: Suche nicht im Web sondern in deiner Stadt Hilfe. Geh in eine Beratungstelle (evt. mit telefonischer Terminabsprache im Vorfeld) und laß dich dort beraten. Dort wirst du auch erfahren, was für dich möglich ist und was nicht und was für deine Bekannte möglich ist und unter welchen Voraussetzungen und was du tun kannst und tun solltest. Also: Googlen nach Drogenberatung oder Suchtberatung und dem Stadtnamen. Beispiel für Hannover (als beliebige Stadt)--2003:45:462D:888:B027:CC61:F239:243C 16:28, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Der Gang zur Beratunsstelle lohnt sich aber nur, wenn es Dir um mehr geht als nur darum, Deine eigene Betroffenheit um das schlimme Schicksal kundzutun und Du tatsächlich willens (und in der Lage) bist, Dich auch einzusetzen und Deiner Bekannten nicht nur Deine Meinung zu sagen. --JosFritz (Diskussion) 16:45, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls aus eigener, kummervoller Erfahrung: H-Abhängigkeit ist eine Krankheit, die aus Menschen Arschlöcher macht. Du kannst ihr nicht helfen, das können nur Profis, und das meist erst zu Zeitpunkten, in Situationen, die Du garnicht erleben willst. Is' so. 91.41.160.213 19:52, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Statt "Arschlöcher" könnte man vielleicht besser formulieren: Eine Krankheit, die Menschen immer wieder extrem verzweifelt, eigensüchtig und unsozial macht. Eigenschaft des "Arschlochs" ist der böse Wille und den haben die meisten Junkies nicht. Das zumindest ist die Erfahrung mit den Meisten, die auf Methadon und damit in "gesicherte" Verhältnisse umsteigen konnten und auch bei denen, die auf H sind, ist es ja ein ständiges up and down, eine physische und psychische Achterbahnfahrt. Ich denke aber, wir könnten diesen thread auch schließen. Alles Nötige ist gesagt. --2003:45:467C:6EAC:5186:D278:D6D2:90F4 21:59, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

FG (Festplatte gaputt)

Hi! Da ich dachte, dass meine 5 Jahre alte Festplatte noch zu gut für den Elektroschrott (keine reallocated Sektoren laut S.M.A.R.T.) aber zu klein zum Benutzen ist, habe ich sie auf einem großen Marktpalazzo angeboten. Heute ist sie wieder vom Käufer, der wie auch der Landrat und Aufsichtsratsvorsitzende meiner Vermieterin einen WP Artikel hat, zurück gekommen und sie sieht tief innen drin so aus und dreht ihre Platten nich mehr (jedenfalls ist sie total still... auch wenn man ihr Strom gibt...). Wie mag das gekommen sein? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 13:42, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi, und ich halte diese Frage für trollig, jedenfalls habe ich keine Lust über einen solchen Schmarren nachzudenken oder dich zu unterhalten. Geh ins Cafe.--79.232.203.48 13:48, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage von Heimschützenzentrum; dessen Fragen sind so... --88.130.122.103 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht direkt deine Frage, aber wenn du die Festplatte privat verkauft hast, dann weiß ich nicht, weshalb sie zurückkommt bzw. wenn sie das tut, warum das dann dein Problem sein soll. Gewährleistung, Garantie, Rücknahme und was einem sonst noch so einfällt schließt man bei Verkäufen von Privat doch immer aus - erst recht, wenn die verkaufte Sache gebraucht ist... --88.130.122.103 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man darf aber trotzdem nicht kaputte Sachen als intakt verkaufen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:53, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man das nicht. Sollte der Fragesteller das gemacht haben, wäre das eine Sauerei. --88.130.122.103 13:54, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist bestimmt eine Verschwörung gegen dich. Am Besten möglichst schnell in ein Stück Alufolie wickeln und entsorgen ;-) --193.83.51.74 14:03, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich vom Landrat und Aufsichtsratsvorsitzenden seiner Vermieterin, die einen WP-Artikel hat, aus Langeweile persönlich eingefädelt. --88.130.122.103 14:07, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also im Ernst: Ich sehe da einen Chip und dadrauf ein kleines rundes Etwas. Sieht angekohlt und verschmort aus. Erstens: Das soll wohl nicht so sein. Zweitens: Was ist das?
Mach es vielleicht mal mit nem Messerchen ab und sezier es mal - kaputtgehen wird dabei ja nicht mehr viel; die Platte ist ja eh hinüber. --88.130.122.103 14:07, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
also das Weiße (ich sehe da übrigens 2 Hügel auf dem L7251) entsteht, wenn man das Schwarze zu stark und zu lange erwärmt... ich vermute mal, dass da n tierischer Strom geflossen ist... --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich wiederhole: ich gebe Ihnen mein ganzes Lorazepam, wenn die Gute bevor ich sie das letzte Mal abgeschaltet habe, nicht fehlerfrei gemäß SMART lief... die Verschmorung ist wohl erst beim Käufer passiert... die Frage an welche, die sich mit sowas auskennen, ist: Wie kommt es zu so einer Verschmorung? der Computer des Käufers ist wohl aus 2008, aber er konnte zwei andere Festplatten problemlos in dem Gerät nutzen... bloß die Dritte ist jetzt verschmort... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um genau mit sowas nachher keine Probleme zu haben, schließt man Gewährleistung, Garantie und Rücknahme aus.
Was ist das denn jetzt auf dem Chip? Oder kommt das nur aus dem Chip? Ne, da ist doch irgendwas drauf, das seh ich doch. Das geht doch richtig nach oben, mit Masse. Was ist das? --88.130.122.103 14:20, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich dachte mir, dass ich das Ding lieber zurück nehme, weil ich mir sicher war, dass die Gute noch gut ist, so dass ich ihr eine irrtümliche Entsorgung ersparen wollte... für den Fall, dass ich mich irre, habe ich die kostenlose Entsorgung angeboten... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast Du die Seriennummer vergleichen? Nicht, das Da jemand eine Austauschplatte gekauft hat und Dir seinen Schrott dafür im Austausch zugeschickt hat. Tlei tsen tsei. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich kann nur die SN auf der Vorderseite vergleichen und sie stimmt mit der, die smartctl ermittelt hat, überein... die Platine hat einen Aufkleber, den ich mit nix vergleichen kann und der aber wie n Original aussieht, und sie hat in der silk und copper layer n paar Zahlen, die aber nix mit der SN gemeinsam haben... nich mal die Firmware Version find ich da irgendwo... aber: es wäre ein recht teurer Spaß, wenn der Verkäufer einfach sagt, dass son Kurzschluss nich sein kann... was kann überhaupt so einen Fehler verursachen? ob ich mal bei WDC nachfragen soll? --Heimschützenzentrum (?) 15:53, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was soll das bringen? Du hast die Festplatte freiwillig zurückgenommen und in diesem Zustand wirst du sie ohne Lug und Trug auch nicht mehr verkauft kriegen. Schmeiß sie in die Tonne und gut ist. --88.130.87.34 16:58, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
naja... der Käufer möchte jetzt wohl dass ich die Hälfte des Schadens trage... sowas ähnliches gab es mal bei Switch Reloaded, als Frau Schwakowiak versuchte mit dem Anbieten eines Hütchen Spiels die Hartz4 Bezüge aufzubessern, was aber nach hinten losging... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsches Netzteil benutzt? Versehentlich Lüftungsschlitze verschlossen? --Eike (Diskussion) 15:57, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der Käufer schreibt, dass beim ersten Versuch, die neue HDD einzuschalten, gar nix passiert ist... wahrscheinlich hat das Netzteil da erstmal abgeschaltet wegen dem Kurzschluss... --Heimschützenzentrum (?) 16:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oha, andere habendas Prob auch. --Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
oh - hatte ich gar nich gefunden... da frag ich auch mal nach... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast Du auch Fotos von der anderen Seite der Platine? Ich vermute Transportschaden oder Kurzschluss durch irgendein nicht dahingehörendes Metallstück (vergessene Schraube?) bei der Wiederinbetriebnahme. Falsches Netzteil kann auch ein falschrum reingewürgter Molexstecker in Verbindung mit einem Molex-SATA-Stromadapter sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
falschrum reingewürgter Molexstecker - das hab ich selbst auch schon hinbekommen. Der Stecker war so weich, dass ich das ohne große Kraftanstrengung hinbekommen hab. Meine Platte sah dann ähnlich verschmort aus. Wenn einem das passiert, müsste man das aber eigentlich auch gleich bemerken. Das war kein schleichender Prozess, sondern ging wahrlich Knall auf Fall. -- 217.6.54.146 17:10, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
War auch mein erster Gedanke: wenn P-ATA, dann Stromstecker verkehrtrum angeschlossen, das tötet die HDD-Elektronik zuverlässig ab. Macht man das im laufenden Betrieb, gibts nen Funken und das Netzteil sollte sich abschalten. --92.202.71.200 22:44, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
so hat es der Käufer auch beschrieben: der Computer ging nich an... aber von nem Knall schreibt er nix... --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
zu irgendeinem Zeitpunkt der diversen Inbetriebnahme-Versuche kam angeblich auch ein befreundeter Mitarbeiter eines Computer-Reparatur-Ladens dazu... *seufz* komisch ist es ja, dass die nach dem Knall auch noch mit nem USB-Adapter versucht haben, das Ding zum Laufen zu kriegen... aber ich hätte so einen stinkenden Kurzschluss bestimmt bemerkt... die roch heute noch irgendwie fischig (obwohl meine Nase Allergien hat...)... zum Transportschaden: ich hab extra die Kunststoff-Formteile von Amazon, die genau vorn und hinten auf die Festplatte passen, und sone Metallic-Plastik-Tüte verwendet... --Heimschützenzentrum (?) 16:30, 31. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: so sieht die Rückseite aus... --Heimschützenzentrum (?) 16:36, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wie das aussieht ist der durchgebrannte Chip unter anderem auch der Leistungsteil für den Spindelmotor. Denkbar wäre, dass jemand die Lötanschlüsse an ebendiesem Motor durch falschen Einbau mit einem Blechteil kurzgeschlossen hat. -- Janka (Diskussion) 17:55, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entweder das oder falsche Versorgungsspannung. Die Spur der verschmorten Durchkontaktierungen ist jedenfalls ziemlich eindeutig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[4]... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

in user:Rotkaeppchen68's hddguru Forum meinen die, es müsse eine Überspannung auf der 5V Schiene gewesen sein, weil D3 nur noch 0Ohm hat... das würde ja zu einem verdrehten Molex-Stecker passen... aber haben Puter aus 2008 nich genug SATA-Strom-Stöpsel? --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diese externen USB-SATA-IDE-IDE44-Adapter haben ein Netzteil mit Molexstecker und einen beigelegten Molex-SATA-Stromadapter. Verkehrtes Reinwürgen des Steckers entlockt so auch einer SATA-Platte schnell den magischen Rauch. Ich hatte auch schon einen Kabelbrand am Diskettenlaufwerk durch versetztes Reinwürgen des Floppy-Stromsteckers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der FDD-Stecker benutzt dünner Kabel. Die passen als Last an, wenn man sie um einen Pin versetzt ins Laufwerk steckt. Netzteile machen da nicht zu, sondern schmoren das Kabel durch. Die Molex-Stecker für CD/DVD-ROM und IDE-Festplatten, sowie die SATA-Stecker benutzen größere Querschnitte an Kupferleitung. Das einzige was bleibt, ist dieses dünne Kabel zwischen den Steckern so kurz wie möglich zu halten. Das ist Sache der Hersteller. Das macht den Widerstand kleiner und das Netzteil kann den Kurzschluss erkennen. Die Überspannung der 5V ist Folge schlechter Lötstellen oder defekter Kondensatoren oder eingeklemmter Kabel im Netzteil. Diese bringen das Netzteil dazu Überspannung zu erzeugen, da der Regler durch diese Fehler in der Schaltung andere Spannungen an seinen Eingängen, die er mit der internen Referenzspannung vergleicht andere Spannungen misst und entgegensteuert. Raus mit diesem Netzteil. --Hans Haase (有问题吗) 15:35, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

nun ja... jetzt kümmert sich Amazon's A-bis-Z-Garantie drum... mal sehn, was dabei rauskommt... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 3. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: *boah* wieso nur...? wieso? :-) Amazonen am Steuer... die kommen jetzt auch auf meine Liste... --Heimschützenzentrum (?) 09:11, 4. Aug. 2015 (CEST) und jetzt doch nich... dann bleibt der Landrat mit d Anwalt aus Hölle 2 eben auf Platz 1... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:46, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grammatikfrage

Im Zuge von Grammatikkorrekturen in WP-Artikeln hat sich mir folgende Frage aufgetan: Wenn ein und dieselbe Sache in einem Satz mit zwei Nomen mit unterschiedlichem Genus beschrieben wird, worauf bezieht sich dann das Personalpronomen des Folgesatzes? Beispiel: "Das Goethehaus ist ein 150 Meter hoher Wolkenkratzer". Lautet der Folgesatz nun "Es wurde 2005 errichtet" (Bezug auf Goethehaus) oder "Er wurde 2005 errichtet" (Bezug auf Wolkenkratzer)? Und gibt es dazu eine "offizielle" Grammatikregel? --Invisigoth67 (Disk.) 13:51, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grammatikalisch richtig ist beides. Insofern gibt es auch keine Grammatikregel, die dir das Eine oder das Andere gebietet. Welches Bezugswort du auswählst, ist deine Sache - es kommt schlicht drauf an, was du sagen willst. Was man fragen könnte ist, ob es besserer Stil wäre, sich auf "das Goethehaus" oder "den Wolkenkratzer" zu beziehen. --88.130.122.103 13:57, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei der "Wolkenkratzer" und guter Stil schon schlecht zusammengehen, so dass man sich im Beispiel wohl eher fuer "es" entscheiden wuerden. War aber wohl auch nur als entsprechend informelles Beispiel gedacht. -- 83.167.60.90 17:05, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Nebensatz würde man sich wohl immer auf den Wolkenkratzer beziehen: "..., der 2005 errichtet wurde." Wenn sich das Folgende aber wieder aufs Goethehaus bezieht, wäre "Er..." natürlich grottig: "Er wurde 2005 errichtet. Es ist montags bis freitags geöffnet." Was sagen die mitlesenden Deutschlehrer? --Optimum (Diskussion) 18:01, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die bisherigen Antworten, die schon mal sehr hilfreich waren. Hier ist ein konkretes Beispiel, wo auf das zweite Wort Bezug genommen wird: "Die Villa Zeltnerheim ist ein herrschaftliches Haus in Bozen-Gries. Es trägt den Namen der Nürnberger Unternehmerfamilie Zeltner..." Im Zweifelsfall könnte man im Folgesatz natürlich auch auf ein Personlapronomen verzichten. Hier ein ähnlich gelagerter Fall, der in vielen WP-Artikeln zu finden ist: "Joanna Taylor ... ist eine britische Schauspielerin und Model." Schauspielerin Femininum, Model Neutrum. Ist der Satz so korrekt oder müsste es heißen: "... ist eine britische Schauspielerin und ein Model" oder vielleicht stilistisch geglättet: "... ist eine britische Schauspielerin sowie ein Model"? --Invisigoth67 (Disk.) 18:19, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Wort "Model" macht die Sätze alle unschön. Das liegt einfach daran, dass Schauspielerin passend zum Geschlecht des Substantivs steht und Model eben nicht. Es müsste davon eine weibliche Form geben. "Modeline" vielleicht. Dann würde das irgendwie passen, aber so ist das eher so ein Krüppelsatz. --88.130.87.34 22:17, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allgemein ist es ein guter Stil, wenn man Sätze so formuliert, daß sich der nachfolgende Satz auf das zuletzt stehende Substantiv bezieht. In Deinen Beispielen würde ich mich auf das Substantiv beziehen, daß der Leser im Nachfogenden im Kopf behalten soll. Im ersten Beispiel wäre das sicherlich das "Göthehaus", im zweiten Fall kann man auch "herrschaftliches Haus" hernehmen, wenn man im weiteren dabei bleiben will. Es wird davon abhängen, wie der Text aufgebaut ist. Im Zweifelsfall würde ich aber beim Lemma bleiben. Wenn Du Freude an solchen Überlegungen hast, kann ich Dir "Das grammatische Varieté" von Judith Macheiner empfehlen. Darin sind sehr viele Beispiele zu solchen und ähnlichen Fragen aufgeführt. --178.4.190.165 21:29, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da es für solche Fälle keine verbindlichen Regeln zu geben scheint, muss man sich wohl wirklich auf Sprach- und Stilgefühl verlassen bzw. darauf, zu welchem Wort im vorherigen Satz ein stärkerer Bezug existiert. Danke übrigens für die Buchempfehlung, klingt interessant. Obwohl die Freude an solchen grammatikalischen und stilistischen Überlegungen oft auf dem Gegenteil von Freude basiert, wenn man in verschiedenen Artikeln z.B. auf Bastian-Sick-Dative und Vossianische Antonomasien stößt. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 18:42, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit der oberlehrerhaften Attitüde von Sick & Co hat die Judith so rein gar nichts zu schaffen, keine Sorge deswegen;) Bei Ihr geht es vor allem um die Schönheit der Sprache, literarische Höhepunkte, unterfüttert mit viel linguistischem Hintergrundwissen. --94.219.13.189 20:47, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. August 2015

Shakespeare: Gab es Vorläufer für das Einbauen von musikalischen Intermezzi in Sprechstücke?

Hat Shakespeare das Einbauen von musikalischen Intermezzi in Sprechstücke selbst erfunden oder kannte er andere, die das bereits getan hatten? War es gar in seinem Umfeld (oder anderswo?) traditionell so, dass in Bühnenstücken, die wesentlich gesprochenen Text darboten, hier und da an gewissen Stellen der Handlung ein Liedchen präsentiert wurde, vielleicht sogar mit einer kleinen Gruppe von Musikern auf der Bühne? Bei Andreas Gryphius' Cardenio und Celinde erinnere ich ebenfalls eine solche Szene, ist aber später (1657). --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:52, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Cantica (bräuchte einen Artikel!) gab es schon bei Plautus, und auch das griechische Drama hatte gesungene Teile; da heißt es in den Texten meist nur chorou ("des Chores"), also irgendwelche musikalische Einlagen, die mit dem Stück nichts weiter zu tun hatten. Im englischen Renaissancetheater war das in der Tat allgemein üblich, nicht nur bei Shakespeare. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:54, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Guter Tipp mit Plautus. Aber bist du sicher, dass chorou musikalische Aktion bezeichnete? Wo könnte ich dazu was nachlesen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:13, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Theater ohne musikalische Intermezzi hat es meines Wissens erst nach Shakespeare gegeben. Gesang war immer dabei, siehe zB Theater der griechischen Antike. --Φ (Diskussion) 10:19, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wage zu bezweifeln das vor 1564 nicht irgend wo auf der Welt ein Theaterstück gab in denen keine Musik vor kam. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:39, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Wdh) Wo könnte ich dazu was nachlesen? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:13, 1. Aug. 2015 (CEST) -- Der Link ist interessant, aber mit "nachlesen" meinte ich nicht solche Wikipedia-Artikel ohne Einzelbelege. --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:54, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Z.B. Rudolf Stephan: Musik (Fischer-Lexikon Band 5) 1957, S. 256: Das antike Drama — sowohl die Tragödie als die Komödie — ist ohne Mitwirkung von Musik nicht denkbar.; zum Mittelater siehe die Literatur zu Geistliches Spiel; oft übersehen: in den Oberammergauer Passionsspiele nehmen die musikalischen Elemente nahezu ein Drittel der Gesamtspielzeit ein. --Concord (Diskussion) 23:56, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant, danke. Oberammergau: Ist das Drittel auch historisch belegt? --C.Koltzenburg (Diskussion) 17:11, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie macht man ein Loch in den Boden ohne Bohrer?

Wie treibt man ein Loch von 20 cm Durchmesser um einen Meter Tiefe in den Erdboden, ohne einen Bodenlochbohrer zu besitzen? 77.235.178.3 08:51, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spitzhacke und Schaufel? =) Ist natürlich auch bisschen Frage der "Härte" des Bodens. Bei weichem Boden geht es auch mit einem Eisenstab (Rein rammen und dann mit kreidender Bewegungen das Loch vergrösseren. Es ging früher schon ohne Erdlochbohrer. Aber so oder so es wird schweisstreibend sein =). --Bobo11 (Diskussion) 09:23, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm, durch Ausleihen im Baumarkt? Ist abhängig von der aktuellen Tiefe. Möglichkeiten gibt es viele, vom einfachen Grabstock bis zur Ramme, Sprengen, Ausschlämmen. Wie sind die Randbedingungen: Tiefe, Bodenbeschaffenheit? -- Iwesb (Diskussion) 09:30, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar, es ist auch bischen eine Frage des Verwendungszwegs des Loches. Aber vor dem Ausschlämmen kann ich eigentlich nur abraten.--Bobo11 (Diskussion) 09:42, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alternativ könntest du ein Ofenrohr aufstellen und Dreck rundrum anhäufen. Yotwen (Diskussion) 10:08, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein Loch habe ich gerade auf der Baustelle, kannste abholen.--79.232.199.82 11:20, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spitzhacke und Schaufel bei „… 20 cm Durchmesser und einen Meter Tiefe …“? Ist einfach nicht für jeden gut, wenn's draussen so warm ist. --87.163.79.70 12:05, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jepp. Danach das Ofenrohr mittig in die Grube stellen und außenrum wieder zuschütten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie wäre es mit einem Lochspaten [5], zumindest 60cm bekommt man damit hin.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:44, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es muss ein kreisrundes Loch sein und soll unter einem Busch sein, bei dem man den Bohrer oder den Lochspaten nicht ansetzen kann. Gibt es irgend eine Methode, die effektiver als Buddeln mit der Handschaufel ist? 77.235.178.3 14:00, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn es Dir nicht gelingt einen Maulwurf zu dressieren, dann sehe ich keine Alternative. -- Iwesb (Diskussion) 16:49, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keinen Maulwurf. Ich dachte an etwas wie ein Rohr mit dem Hammer in den Boden klopfen und ab und zu raus holen und die Erde entfernen. Geht sowas? Oder sollte man ein Rohr auf den Boden stellen, mit der Brechstange durch das Rohr den Boden berühten, lockern und das Rohr dergestalt langsam weiter nach unten bewegen? 188.103.232.82 20:51, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du beschreibst einen Kernbohrer, der aber üblicherweise hineingedreht, und nicht -geschlagen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 02:35, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Rammkernsondierungen mit einem Bohrhammer. Die Sonden haben aber wohl nur einen maximalen Durchmesser von 10 cm und nicht die erwünschten 20. Geoz (Diskussion) 13:24, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Thermit? --217.84.92.163 01:22, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Thermit. Ist im Erdreich kaum wirksam, da braucht man schon was Besseres, vgl. auch Bangalore (Bombe). Gibts aber nicht im Baumarkt. -- Iwesb (Diskussion) 13:34, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht könnte man analog zu diesem Prinzip mit einem Rohr und einem Hochdruckreiniger den Erdboden aufschlämmen und außen neben dem Rohr herausspülen. Aber einen Meter wird man damit wohl kaum erreichen. --Optimum (Diskussion) 14:32, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reines Ausschlämmen ohne Bohrerunterstützung (und das geht ja wegen dem Busch nicht)? Man kanns probieren, aber ich denke das gibt nur ein Schlammloch. Bohren + Schlämmen geht lässig bis ungefähr 50m. Machen hier etliche zur Wasserförderung. -- Iwesb (Diskussion) 14:45, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Baron Nils Silfverschiöld

der hier?

Ist Baron Nils Silfverschiöld Träger von Auszeichnungen? --> --SheldonReloaded (Diskussion) 12:23, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier steht was von "Knight of Johanniterorden".--Bernello (Diskussion) 12:47, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist wichtig. Habt ihr noch weiteres Material? SheldonReloaded (Diskussion) 14:09, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der schwedischen Wikipedia werden 4 (6) verschiedene Nils Silfverschiöld erwähnt. Sonst hilft nur noch das Google zu quälen ;-) -- Bernello (Diskussion) 14:50, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, er meint den 1934 geborenen Mann von Désirée Silfverschiöld... --Concord (Diskussion) 23:58, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn du den Herrn rechts meinst, er trägt hier als Halsorden den Wasaorden (das grüne Band, Kommandeur) sowie einen der kgl. schwedischen Familienorden (welchen weiss ich nicht)... --Concord (Diskussion) 00:06, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das zweite ist kein Familienorden - den erhalten nur Frauen. Es müsste sich um "H.M. Konungens medalj i guld av 12:e storleken i serafimerblått band" handeln; siehe sv:H.M. Konungens medalj. --jergen ? 19:44, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, danke, wieder was gelernt. Auf deutsch finden sich dafür sowohl der Ausdruck Hofmedaille als auch Königs-Medaille (aber kein de Artikel bisher...) --Concord (Diskussion) 22:17, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum "Baron": Nach dem Text des Artikels der Ehefrau war er bürgerlich, sein Name lautet aber "Baron Silfverschiöld". Bekam er den Titel mit / nach der Hochzeit oder stimmt das mit dem bürgerlich nicht. --195.200.70.42 11:34, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem bürgerlich stimmt nicht; wie man in sv:Silfverschiöld nachlesen kann, sind die Silfverschiöld adlig seit 1686 und Freiherren (Baron) seit 1771. Gemeint ist vermutlich ebenbürtig. --Concord (Diskussion) 17:30, 3. Aug. 2015 (CEST) PS: Carl_XVI._Gustaf#Thronfolgegesetz bestätigt das. --Concord (Diskussion) 17:33, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gardinen waschen

Ich hoffe ich bin mit meiner Frage hier richtig. Meine Mama und das Internet sagen, dass man beim Waschen von Gardinen ein Päckchen Backpulver zum Waschmittel geben soll. Damit werden Gardinen weißer. Ist Backpulver ein Bleichmittel oder was passiert da mit den Gardinen?

--176.4.39.6 13:15, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die heutigen normalen und Gardinenwaschmittel sind so optimiert und auf die Belastung der Umwelt angepasst (?), dass es nicht noch ein Mittelchen bedarf, auch wenn es nur Backpulver ist. (Ist in seiner Mischung sowieso wüste Chemie, ist für die Natur besser, wenn es erst ein mal durch den Darm gegangen ist und muss nicht auch noch in die Waschlauge und Kläranlage.)--79.232.199.82 13:26, 1. Aug. 2015 (CEST) PS Habe sowieso den Eindruck, dass bei Dr. Oetker jemand angestellt ist, der täglich eine Meldung raus gibt, für was Backpulver noch alles gut ist.[Beantworten]
Das mit dem Backpulver wusste meine Oma schon, die war Jahrgang 1899 und werberesistent. -- Centenier (Diskussion) 13:40, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natriumhydrogencarbonat wirkt als mildes Bleichmittel. --Furescht (Diskussion) 13:40, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bestimmt nicht. Das verwechselst Du mit Natriumpercarbonat alias Bleichsoda alias Fleckensalz. Backpulver enthält als wirksamen Bestandteil Natriumhydrogencarbonat. Das ist leicht alkalisch und fördert so die Lösung des Fettschmutzes. --Rôtkæppchen₆₈ 13:44, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Oma hat auch noch mit Kernseife gewaschen und da mag das mit dem Backpulver eine Berechtigung gehabt haben. Da hat das Tütchen Backpulver auch noch fast nichts gekostet. Heute sind da massige Gewinnmargen und Vertriebs- und Werbeumlagen horrender Größe draufgeschlagen.--79.232.199.82 13:45, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Kernseife verbitte ich mir, meine Oma hatte seit 1964 eine Waschmaschine! -- Centenier (Diskussion) 13:49, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da war Oma schon 65 und davor hatte sie sicher ein Waschbrett. Akzeptiere, dass sie da schon Persil nahm.--79.232.199.82 13:54, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@79.232.199.82: Es zwingt dich niemand, Backpulver in kleinen Tütchen zu kaufen. Du kannst im Drogeriemarkt Natriumhydrogencarbonat in größeren Gebinden kaufen. Speisestärke gibt es auch in Großpackungen zu kaufen und wenn Du organische Säure dazuhaben willst, kaufst Du Citronensäure. Mixe Dein Backpulver selbst und spare so richtig Geld. Oder mach es wie die Amis. Die kennen kein Dr.-Oetker-Backpulver und nehmen reines Natriumhydrogencarbonat, was dort baking soda heißt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin, an der Reiniungswirkung von Backpulver ist etwas dran. Mit Backpulver und kochendem Wasser befreie ich meine Thermoskanne vom Kaffeesatz. Geht wunderbar. Gruß --Stefan1973HB Disk. 14:16, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotusw Es war von dem teuren und extra gemixten Backpulver die Rede und nicht von Kaiser Natron aus der Drogerie, das auch gegen Ameisen gut sein soll.--79.232.199.82 14:39, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@79.232.199.82: Bei Aldi kosten 10 Tütchen Backpulver 0,29 Euro.[6] Teuer geht anders. --Stefan1973HB Disk. 14:46, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da dürfte dann der Inhalt weniger Wert sein als die Kosten für Verpackung, Transport und Gewinn. (Kehricht aus Oregon ?)--79.232.199.82 19:03, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
[7] --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Gardinen rein weiß sind und es wieder werden sollen, kannst Du ohne anderes Waschmittel Chlor-Reiniger benutzen um zu bleichen. Gegen Nikotin und Teerreste hilft das nicht unbedingt. Da können andere Reiniger geeigneter sein. Mische sie aber nicht und spüle die Gardinen zwischen, da die Mischung aus Reinigern sonst Gase bilden kann. --Hans Haase (有问题吗) 15:06, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Elektrotechnisches Problem

Eine zusätzlich zu schaltende Pumpe wird über ein 12V Signal von einem uralten Steuerungsmodul von einer Pumpensteuerung (steuert eine andere Pumpe) geschalten. Diese Steuerung lässt die 12V manchmal für einen Sekundenbruchteil "ausfallen". Manchmal gibts aber auch im ausgeschaltetem Zustand auch nur einen ganz kurzen 12V Spannungspuls, auch ein Sekundenbruchteil. Ob das ein Defekt ist oder ob damit intern irgendetwas getriggert wird, weiß ich nicht. Ich habe aber leider nichts anderes als diese Leitung. Ich glaube aber eher es wird irgendetwas getriggert.

Das Problem ist aktuell nun folgendes. Das Relais und damit die zu steuernde Pumpe zuckt in ausgeschaltenem Zustand als auch in eingeschaltenem Zustand hin und wieder kurz. Weil eben mal Strom kommt wo keiner soll und Strom manchmal wegbleibt, wo er da sein soll. Eben wegen dieser minimalen Unterbrechungen.

Eigentlich bräuchte ich so etwas wie eine Art träges Relais. Schaltet erst nach einer halben Sekunde Dauerspannung ein und erst nach einer halben ohne jegliche Spannung aus.

Das gibts aber so nicht zu kaufen und wenn dann nicht genau so wie ich will und überhaupt sauteuer. Hat jemand eine Idee, wie ich das im Selbstbau billiger gelöst bekomme?

--93.132.50.111 17:18, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diode und kleiner Widerstand in Reihe, die einen Kondensator gegen Masse aufladen, das parallel zum Kondensator angebrachte Relais schaltet dann erst ein, wenn der Kondensator reichlich gefüllt ist. Der Widerstandswert kann im Bereich des Innenwiderstandes der Relaisspule liegen, muss man dann aber mit der Spannung des Relais runtergehen. Ausrechnen. Mit dem Kapazitätswert kannst du experimentieren. Vermutlich einige dutzend bis hundert µF. -- Janka (Diskussion) 17:27, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist, das Relais schaltet 10A und mit der o.g. Lösung wird das Relais imho nicht lange halten, weil das Relais langsam schaltet und die Schaltkontakte dann kaputt gehen. Die Spannung am Relais sollte nicht langsam ansteigen oder langsam abfallen.--93.132.50.111 17:31, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst ein Relais mit Hysteresewicklung, siehe Flachrelais#Verzögerungswicklung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:46, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unter dem Begriff finde ich nichts käuflich erwerbliches. Lässt sich das nicht anders (vor allem in günstig) lösen? EDIT: Ich habe mal nachgedacht. Ich könnte auch zwei Relais verwenden. Eines, mit dem o.g. Vorschlag, allerdings schaltet dieses nur ein anderes Relais, welches dann die Last schaltet. Das Lastrelais wäre damit vor Funkenbildung geschützt und das erstere, "verlangsamte" müsse nur 100mA schalten. --93.132.50.111 17:54, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast Du Dauerstrom, entweder 12 oder 230 Volt? Mit 230 Volt könntest Du dieses Teil zwischenschalten, hier für knapp 12€ erhältlich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur thermische und Reed-Relais können "langsam" schalten. Bei einem Relais mit Klappanker muss die Haftreibung überwunden werden und sobald sich der Hebel bewegt gleitet er dank instant verringerter Reibung immer in die Endstellung. Umgekehrt sorgt die Restmagnetisierung auch für eine Hysterese beim loslassen. -- Janka (Diskussion) 23:34, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rotkäppchen, die vergrößerte Hysterese braucht man nur, wenn man definierte, weit auseinanderliegende Schaltpunkte haben will. Die Anzugs-/Abfallverzögerten Relais würde ich nur dort einsetzen, wo ein Elko zu unzuverlässig oder schlecht austauschbar wäre. -- Janka (Diskussion) 23:34, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ist das Gerät älter, erneute die Elkos im Netzteil, wenn der Fehler vorher nicht da war. Weitere Ursachen mögen vielseitig sein: Darunter die Brownouts durch Alterung defekte Netzteile. Bei Relais kann Strom gespart werden, wenn ihr Haltestrom reduziert wird. Bei einem Relais kann das ohne weitere Bauteile erfolgen, wenn es nachdem es sicher angezogen hat, gepulst betrieben wird. Zurück zur Änderung der Schaltung: Parallel zum Relais einen Elko zu schalten, kann eine Last für den Relaistreiber sein. Das sind oft bipolare Transistoren, die beim Einschaltstrom des Elkos außerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden und nicht wie FETs den Strom begrenzen. Es gibt Relais, die sind für Nieder-Gleichspannung und 250 V Wechselspannung gemacht. Der Blindwiderstand ihrer Spule lässt den Betrieb bei Wechselspannung zu und hat denselben Kupferlackdraht und dieselbe Windungszahl, sodass dasselbe Relais mit beiden Spezifikationen verkauft wird. Ist Deine Pumpensteuerung nicht auf Füllstand, sondern auf Druck gemacht, entlüfte die mit Flüssigkeit gefüllten Gefäße, da der Ruck von Luftblasen auf den Drucksensor bzw. Druckschalter wirkt. --Hans Haase (有问题吗) 18:29, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich würd das mit ner 8-beinigen MCU machen (z. B. ATtiny13)... n Linear-Spannungsregler, der aus den 12V 5V macht... und n FET, der erstmal aus ist... erst wenn die MCU ne Sekunde lang an ist und die Eingangsspannung ne Sekunde lang über 10V ist, dann schaltet der FET das Relais... die 12V, die eigentlich direkt für das Relais gedacht sind, schickt man über ne Schottky-Diode in ein LC-Glied (das L damit der Inrush-Strom nich so hoch ist... das C darf wohl nich zu groß sein... die Diode damit sich das ganze halbwegs wie n Relais und nicht wie ne Batterie benimmt...)... abgeschaltet wird, wenn die Eingangsspannung für ne Sekunde unter 6V ist oder so... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Forensische Spuren

Im Film Last Hitman – 24 Stunden in der Hölle heißt es, dass ein Auftragsmörder geschnappt wurde, weil er sich während der Ausübung über die Lippen geleckt hat, wodurch Speichelspuren am Tatort zurück blieben, welche Ausgewertet werden konnten. Hinterlässt man tatsächlich so schnell forensisch verwertbare Spuren?--JTCEPB (Diskussion) 21:28, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur wenn der Protagonist Lothar de Maizière hieß, dann ja. Im Film ist vieles möglich und nötig. In "Spiel mir das Lied vom Tod" könnte Charles Bronson den Henry Fonda schon nach 45 Minuten abknallen. Er muss ihn laufen lassen, sonst wäre der Film schon so früh aus.--79.232.199.82 22:35, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war nur eine Anekdote, hat mit der Handlung wenig zu tun.--JTCEPB (Diskussion) 22:37, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja und Nein. Man hinterlässt relativ schnell eigentlich auswertbare Spuren, allerdinsg eher in allerkleisten Mengen. Das Hauptproblem, dass die Forensiker damit haben ist, dass sie diese auch finden. Wenn es nicht gerade ein Reinraum ist ist die Verschmutzung der Spuren ein genereles Problem. Oder anderes rum gesagt Spuren in ausreichender Menge und genügender Reihnheit zu finden ist nicht ganz so einfach. Dazu sie dazu auch noch gereichtlich verwertbar sein müssen, ist dann noch mal so ein weiteres Problem. Ein frei herumliegende Hauptschuppe kann auch hineingeschlept wordens sein usw.. Oder wie in Amerika (bin mir nicht ganz sicher), dass der scheinbre Seriekiller sich als Angestellter in der Fabrik herausstellt hat, der die Wattestäbchen verpackt hat mit dem die Spuren aufgenommen wurden. --Bobo11 (Diskussion) 23:11, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war sogar in Deutschland: Heilbronner Phantom --Eike (Diskussion) 23:23, 1. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oki wars in Deutschland. Wäre aber auch ein Klassiker für die USA gewessen. Aber er zeigt eben genau das Problem auf. Wenn du nicht eine grosse Menge an DNA hast, ist die Gefahr viel grösser das du beim Auswerten die Verschutzung erwischt. Weil die bei kleinsten gerade noch auswertbarer Mengen, so gesehen nur ein Versuch hast. Denn bevor du die durch die DNA-Sequenzierung jagen kannst, musst du die mit der Klonierung vervielfältigen damit du auch eine ordetliche Menge hast die du durch die Maschiene jagen kannst. --Bobo11 (Diskussion) 07:41, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zoom in more!. --mfb (Diskussion) 14:43, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

2. August 2015

BASF-Werkzüge

Gibt ja in der HVZ einzelne Regionalbahnen in das BASF-Werkgelände hinein. Ich kann Verbindungen zu den Bahnhöfen da in der normalen DB-App suchen. Tue ich was verbotenes, wenn ich mit einem Zug zu einem von den Bahnhöfen fahr, mir dann auf dem Bahnsteig die Zeit vertreib und dann den nächsten Zug wieder heraus nach Lu Hbf nehme? --2A02:8071:883:AB00:DDC3:AA93:2D6B:479B 00:42, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das erklärt Dir der BASF-Werkschutz sicher gerne genau. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Werkschutz kontrolliert meiner Erfahrung nach erst beim Verlassen des Werkbahnhofs. Aber wahrscheinlich wäre es einfacher einen Anilliner zu fragen oder die Pressestelle des Werks. --jergen ? 19:48, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm. Die Ausgangsfrage lautete: Tue ich was verbotenes? Alle drei (BASF Süd, -Mitte, -Nord) sind Werksbahnhöfe und liegen auf Werksgelände. Dieses darf nur mit Berechtigung betreten werden (Werksausweis, Besucherausweis oder "betreute Tour"). Zum Kontrollieren: wenn die anderen Mitfahrer "auf Arbeit" sind und nur der Frager sich am Bahnsteig "die Zeit vertreibt", dann wird (und da Werksgelände darf er auch) der Werksschutz sicher "nachfragen". Und die sind - aus naheliegenden Gründen - für solche Scherze kaum zu begeistern. -- Iwesb (Diskussion) 02:29, 3. Aug. 2015 (CEST) PS: Meines Wissens steht auf den Anzeigetafeln zu den Zügen stets der Hinweis "nur mit gültigem Werksausweis".[Beantworten]
Also werden auf den gelben Abfahrstafeln noch auf den blauen Zugzielanzeigern stand was von "nur mir gültigem Werksausweis". --2A02:8071:883:AB00:51E:73A4:E912:3AA9 08:21, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird momentan tatsächlich nicht mehr angezeigt. Ich vermute mal stark, dass der Werkschutz trotzdem eingreift, wenn man sich zwischen den Zugfahrten auf einem der Bahnhöfe aufhält, zumal die ja nur zum Schichtwechsel fahren, es also große Lücken gibt. Fahrkartenautomaten gibt es dort mW auch nicht.
Nahezu alle Züge verkehren ab BASF Nord als Leerfahrt über Oggersheim in den Ludwigshafener Betriebsbahnhof, eine Weiterfahrt ist also auch keine Option. Ob momentan der ein oder andere Zug in BASF Nord wendet und direkt zurück nach LU Hbf fährt, weiß ich nicht. Das gab es in früheren Fahrplänen immer mal wieder.
Ich bin die Strecke ein paar Mal als VRN-Mitarbeiter gefahren, damals hielten die Lf extra für mich zum Aussteigen im Hbf. Die BASF-Bahnhöfe sind nicht sonderlich interessant, das Werksgelände ist aber spannend. Aber das bekommt man auch auf Werksführungen zu sehen. --jergen ? 09:28, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<BASF-Werbung> ... und das auch noch "fer umme" </BASF-Werbung> -- Iwesb (Diskussion) 09:52, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi. Ist es gefährlich das Grab von Aleksander Litvinenko in London (wegen des Poloniums) zu besuchen ? Danke --83.99.17.58 01:50, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, Po ist ein Alpha-Strahler. Du solltest allerdings nicht versuchen, ihn auszugraben. - Iwesb (Diskussion) 04:04, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbst mit Ausgraben: Seit seinem Tod sind 23 Halbwertszeiten vergangen, die Aktivität ist also um einen Faktor von rund 8 Millionen gesunken. Es gibt viele gute Gründe ihn nicht auszugraben, aber die verbleibende winzige Radioaktivität zählt nicht dazu. --mfb (Diskussion) 12:49, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein „Vorteil“ von 210Po ist, dass sein Zerfallsprodukt 206Pb selbst stabil ist. Es muss also nicht mit sekundären Zerfallsprodukten wie bei 238U, 239Pu oder 241Am gerechnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Inexistenz von Vergangenheit

Wenn man die aktuell drei gängigen Theorien bezüglich des Endes des Universums (angenommen es gibt nur eines) betrachtet (Big Crunch, Big Rip und Big Big Chill), müsste man davon ausgehen, dass die Zeit selbst, ab dem Punkt des Eintreffens eines dieser möglichen Enden, aufhört zu existieren. Die Zeit würde demnach irgendwann inexistent werden, weil nichts mehr vorhanden wäre, was ihr Dasein bedingt. Könnte man bei diesem Gedankenexperiment postulieren, dass, wenn die Zeit selbst aufhört zu existieren, auch Vergangenes und Vergangenheit nicht existiert (und nie existiert hat)? Und eine Zusatzfrage falls man dies bejahen könnte: Würde es dann bedeuten, dass nie etwas existiert hat und alles immer nichts ist?

(Ich bitte höflichst darum, zunächst ein bisschen länger darüber nachzudenken, bevor man hierauf antwortet. Das Vorstellen von nicht-existenter Zeit kann für einen Menschen komplex anmuten. Natur- und geisteswissenschaftliche Einbringungen sind gleichsam gerne gesehen.)

Besten Dank --95.223.244.70 09:53, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Vorstellung nicht-existenter Zeit ist in der Physik verbreitet, siehe Urknall, vierter Satz. Bei dem Rest ist mir spontan das hier eingefallen: Die richtige Methode der Philosophie wäre eigentlich die: Nichts zu sagen, als was sich sagen läßt, also Sätze der Naturwissenschaft – also etwas, was mit Philosophie nichts zu tun hat -, und dann immer, wenn ein anderer etwas Metaphysisches sagen wollte, ihm nachzuweisen, dass er gewissen Zeichen in seinen Sätzen keine Bedeutung gegeben hat. Diese Methode wäre für den anderen unbefriedigend – er hätte nicht das Gefühl, das wir ihn Philosophie lehrten - aber sie wäre die einzig streng richtige. (Wittgenstein) --Eike (Diskussion) 10:04, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Ende dieses Universums entstünde ein Abriß der Linearität der Zeit. Andere Universen haben aber auch ihre eigene Zeitlinie. Die Frage wäre also, ob man eine universenübergreifende Betrachtung von Zeit realisieren kann bzw. zumindest gedanklich für zulässig erachtet. --84.62.228.133 11:27, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
„(...) dass, wenn die Zeit selbst aufhört zu existieren, auch Vergangenes und Vergangenheit nicht existiert (und nie existiert hat)“ Hm. In dem Artikel Vergangenheit werden unterschiedliche physikalische und philosophische Auffassungen dieses Begriffs beschrieben. Welche meint du nun? Oder konstruktiver: Die Begriffe Existenz, Zeit, Gegenwart und Vergangenheit stehen in einer wie auch immer definierten Beziehung zueinander. Und möglicherweise in Beziehung zu weiteren Begriffen (wie „Raum“ oder „Sein“). Sowohl über die Definitionen und Beziehungen als auch über das damit verbundene gedankliche Modell und Erkenntnisziel muß Klarheit hergestellt sein. Rein sprachlich ist ja beispielsweise schon die Formulierung „dass Vergangenes nie existiert hat“ stark erklärungsbedürftig. Desgleichen die Hypothese, „dass nie etwas existiert hat und alles immer nichts ist“. Hier wären die Begriffsgegensätze „nie“ und „immer“ und „alles“ und „nichts“ und der Begriff „Existenz“ zu füllen. Bei deiner Frage kann man nur mit der Beschreibung von Modellen weiterkommen, in denen die Begriffe, die du benutzt, in eine definierte Beziehung gesetzt sind. Also: Wenn (dieses und jenes) dann bedeutet das für die Vorstellung von Vergangenheit... --2003:45:467C:6EAC:C153:1E34:26F3:BE2E 11:58, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man, nach Platon, Vergangenheit als ein nicht existentes theoretisches Gebilde definiert, für dessen Existenz weder Raum noch Materie zur Verfügung steht, dann wäre dies in Anbetracht einer linearen Zeit meine Vorstellung von Vergangenheit. Jedoch zielte meine Frage darauf ab, ob Vergangenheit auch dann noch existiert, wenn es diese (lineare) Zeit nicht mehr gibt. Mit „alles“ ist einfachheitshalber die uns bekannte Materie gemeint und mit „nichts“ unsere Vorstellung von "(Nicht-)Sein" vor dem Urknall.--95.223.244.70 07:47, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein ähnliches Thema wurde weiter oben schon besprochen: Wikipedia:Auskunft#Endliches Universum? -- Bernello (Diskussion) 12:40, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn nichts uns niemand mehr da ist, das auf eine Vergangenheit hindeutet, wie kann Vergangenheit dann noch existieren? 80.164.58.178 13:34, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieder eine Frage der Definition: Gilt etwas auch dann als existent, wenn wir es nicht wahrnehmen können? --84.62.228.133+ (14:10, 2. Aug. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)[Beantworten]
Man nehme ein hypothetisches Raumschiff, dass konstant mit 10m/s^2 von der Erde wegbeschleunigt. Das Raumschiff wird nie sehen, wie die Erde in 10 Jahren aussieht. Würden die Insassen annehmen, die Erde existiert dann nicht mehr? Sicher nicht. Umgekehrt würde das Raumschiff in vielen Milliarden Jahren unser beobachtbares Universum verlassen, wir könnten dann vom Raumschiff keine Signale mehr empfangen. Würden wir annehmen, das Raumschiff hätte plötzlich aufgehört zu existieren? Sicher nicht. Die ganze Materie, die wir heute als CMB sehen, befindet sich heute außerhalb des beobachtbaren Universums, aber niemand behauptet, die Materie wäre plötzlich verschwunden. --mfb (Diskussion) 14:37, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein gedankliches Modell, das einen Prozess bschreibt, der dazu führt, dass ein Zustand erreicht wird, in dem es keine Zeit mehr gibt, ordnet diesem Zustand eine Vergangenheit zu, nämlich den Prozess, der eine Voraussetzung für diesen Zustand ist. Ebenso hat der Zustand des Universums ja eine Vergangenheit, in der wir uns sehen. Es ist dabei auch zu unterscheiden, ob ich ein Modell betrachte oder mich innerhalb eines Modells begreife. Wenn ich als Bedingung für Zeit die Existenz von Raum definiere und davon ausgehe, dass es vor dem Urknall weder Materie noch Raum gab, so gab es „vor“ dem Urknall auch keine Zeit und je nach Modell gab es auch kein „vor“ dem Urknall, zumindest können wir nichts darüber wissen. Um einen raumlosen, materielosen und zeitlosen Zustand zu beschreiben müssen wir vielleicht auf den Begriff der Sigularität zurückgreifen. Das können wir aber nicht mit der Betrachtung unserer derzeitigen Existenz vermischen. In der Singularität gibt es keine Zeit, also auch keine Vergangenheit. Mit dem Urknall entsteht aber nicht nur Zeit sondern auch eine Vergangenheit nach dem Urknall (vor angeblich bisher etwa 13,8 bis 15 Milliarden Jahren). Möglicherweise entstehen viele Vergangenheiten, wenn es in unserem Modell ein „Anderswo“ gibt. Ich sehe in der Frage eine unzulässige Vermischung. Wenn jemand gestorben ist, befindet sich der Tote in einem Zustand, der sich von uns Lebenden unterscheidet. Wir gehen davon aus, dass es für ihn keine Zeit mehr gibt. Faktisch wissen wir aber nichts. Die Unterstellung, irgendetwas, das den Toten repräsentiert würde nun „warten“ (auf das Ende aller Dinge oder was auch immer) ist ja nur Wunschdenken oder Kinderkram. Der Tod ist aus der Sicht des Toten ein zeitloser Zustand (definieren wir). Das hat mit der Zeiterfahrung von uns Lebenden nichts zu tun, es ist sinnlos, das zu vermischen. --2003:45:467C:6EA3:C153:1E34:26F3:BE2E 14:51, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist "Zeit" dem Universum oder seinen Gesetzen keine wesentliche Größe .. erst "Ereignisse" (regel- oder unregelmäßige; `an´ Objekten / Materie / Energie; in Relation gebracht zu Kausalität / Ursache-Wirkung, zu Abläufen oder allgemein "Veränderung") machen sie zu einer möglichen Größe. Daß, in einem anderen Zustand, das Universum (oder nur schon in betrachteten Systemen, groß oder klein, trivial oder komplex) zu undifferenziert ist (zB Plasma / reine Energie? / nur ein Singularitäts-Uni-Soliton?), heißt nicht, daß sobald sich die elementaren Teilchen / Wellen, Raum, Materie bilden können, sie zu Existenz gelangen und auch Überdauern, .. daß dann nicht Zeit als emergentes Phänomen auftaucht oder schlicht "jetzt (erst) möglich" wird und bleibt. Bloßes Wechselwirken zwischen Teilchen in naturwissenschaftlich beschreibbaren Zeiten, untersteht aber keiner ``universellen´´ Zeit. Die Beobachtung, Messung von Zeiten und Beschreibung von Regelmäßigkeiten ist ein Herausgreifen dieser Regelmäßigkeiten, weil wir - ich jedenfalls :o]) - negentropische Gebilde sind (naja .. zu Lebzeiten, nur die Wenigsten auch darüber hinaus). Dem sonst toten Universum sind solche Zeiten egal, obwohl wir sie an ihm feststellen können zu unserem Nutzen und Überdauern, nach dem human-befangenen(!) Bilde unserer "Lebenszeit", immer mit einem Anfang (Geburt?), etwas das entsteht und eine zeitlang dauert (lebt?), dann einem Ende (Tod?). Die Regelmäßigkeiten als Naturgröße "Zeit" anzusehen ist in die vielleicht viel nüchternere Natur der Dinge an sich von außen hineininterpretiert, denke ich. Im Universum ist jegliche Zeit (Zeitabstände von Ereignissen) flüchtig. Zeit ist nicht linear; Zeit ist relativ; es gibt Zeitinvarianz, Zeitumkehrvarianz; .. insgesamt an ihren Grenzen und denen des Universums eine höchst dehnbare, vielleicht zur Beschreibung dort ungeeignete, Größe .. vielleicht abhängig vom Kontext .. Wissenschaft enthüllt da die Unzulänglichkeit / das Scheitern ihrer eigenen Grundgrößen an ihren Grenzen und an der nüchternen Realität eines gewaltigen zeitlosen (toten) nicht-Organismus. --217.84.92.163 02:17, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Diese Sichtweise hilft mir schon mal weiter. --95.223.244.70 04:17, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
S.a. die Definition der Zeit(einheiten) an Schwingungen des Caesium-atoms .. wenn (wo .. / als .. / in Systemen, in denen .. ) es kein Caesium gibt, ist Zeit nicht mehr definiert. (Auch / Nur schon .. ) Diese Schwingungen als Maßstab für etwas ganz anderes - etwa den Weg eines Photons vom Zentralgestirn zum Planeten - zu nutzen mE wissenschaftlich legitim, aber vielleicht verschiedene Realitäten(?) / Realitätsebenen(?) / jedenfalls betrachtete Systeme vermischt (obwohl es zunächst hinhaut und paßt). --217.84.90.57 15:12, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn. --Eike (Diskussion) 15:27, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist das ein Argument, oder kann das weg? --84.62.227.181 22:26, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Festnetznummer ohne Festnetzanschluss

Hallo, vielleicht kann mir ja jemand von euch einen Tipp geben:). Ich habe in einem Wohnheim einen kostenlosen Internetanschluss; für ein Festnetztelefon müsste ich aber eigens den Anschluss freischalten und einen entsprechenden Tarif abschließen. Das ist mir zu teuer (Telekom: 17 Euro monatlich), weil ich den Anschluss eigentlich bloß gerne wegen der Festnetznummer hätte (habe ansonsten eine Allnet-Flat auf meinem Handy). Mein Handy-Anbieter bietet leider keine Festnetznummer an, das habe ich schon abgefragt. Habt ihr irgendeine Idee für einen möglichst günstigen, aber jetzt auch nicht zu aufwendigen Weg, um eine Erreichbarkeit über eine lokale Festnetznummer zu ermöglichen? Liebe Grüße und vielen Dank schonmal!(nicht signierter Beitrag von 79.240.38.191 (Diskussion) 11:38, 2. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Google mal nach "SIP festnetznummer", da findest du etliche Anbieter. --2A02:810D:8780:BF8:BC6E:6BF4:8E8:C692 11:48, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Skype bietet Festnetznummer an. Der Dienst nannte sich bis anhin "Skype-In". Hier kannst du das heutige Angebot prüfen. --Netpilots 12:40, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit VoIP bekommst Du Allnet-Flats ab 15,-- €. VoIP funktioniert überall wo das Internet lächerliche 64 kB/s schnell genug überträgt. Kein Wunder muss der Beckedahl als Netzaktivist verklagt werden, denn VoIP ist ein echter Mitbewerb. An die NSA trauen sich unsere Vordenker nicht heran.[8] --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eignet sich ein handelsüblicher USB-Stick für das Backup wichtiger Daten?

Liebe Community,

ich hätte eine Frage, auf die ich bei den vielen IT-Spezialisten hier sicher eine Auskunft bekommen kann.

Kann man einen handelsüblichen USB-Stick ohne Bedenken für ein Daten-Backup nutzen? D.h. ist es sicher, dass die Daten auch nach 10 Jahren noch abrufbar sind? Spricht sonst etwas dagegen?

Es geht mir nur um die Möglichkeit des späteren Datenabrufs, nicht um Verlust, Datendiebstahl oder sonstige IT-Sicherheitsfragen.

Viele Grüße --Chaptagai (Diskussion) 14:11, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich Ja. Aber eben wer weis schon ob es in 10 Jahren die USB Stik noch als Standardanschluss gibt. Wenn der nicht dauerd benutzt wir reicht die Lebensdauer. Wenn was probllematisch ist, dann sind es die Kontakte.--Bobo11 (Diskussion) 14:15, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von wichtigen Daten sollte man an mehreren Stellen Backups erstellen. Der Speicher sollte 10 Jahre durchhalten, aber absolut sicher ist das natürlich nicht. Dazu kann der Stick mechanisch beschädigt werden, verloren gehen etc. USB-Abschlüsse werden nicht so schnell verloren gehen, so wie man heute immer noch Diskettenlaufwerke bekommt. USB-Sticks sind also durchaus ein sinnvoller Teil eines Backups. --mfb (Diskussion) 14:30, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
USB-Sticks sind Massenware. Für diesen Preis wollte sie hier niemand bauen. Mitte nächsten Jahres soll der Importzoll auf sie und eine Reihe anderer Waren der IT wegfallen. USB-Speicher sind beschaltete Flash-Speicher. SLC wurde anfangs nur für 10 Jahre Datenerhalt garantiert. Dies ist mittlerweile auf bis zu 100 Jahre angegeben. MLC falls mehrere Zustände und damit Bits je Speicherzellen. Daher hält MLC kürzer. Den Stick müsste man öffnen um die Spezifikationen des benutzten Speichers in Erfahrung zu bringen. Fälschungen sind manipulierte Speichergrößen. Dabei ist die Angabe höher als der tatsächliche Speicherplatz des Sticks. Dies kann nur durch vollständiges beschrieben und vergleichen aller darauf abgelegten Daten geprüft werden. Auf den einzelnen Stick sollte man kein Vertrauen legen. Verschiedene Sticks aus verschiedenen Chargen und verschiedenen Herstellern redundant (also mit denselben Daten befüllt) eingesetzt schafft deutlich mehr Datensicherheit. Der Schreibschutz, den jede Diskette und Band für Streamer noch hat, ist bei USB-Sticks aus der Mode gekommen. Auch unterstützen die heute seriell angesteuerten Flash-Chips dies nicht mehr explizit – Sie haben keinen dedizierten Pin (Anschluss) fürs Schreiben, den man auf einen Schalter legen könnte. Bei SD-Cards, sitzt der Schalter im Kartenlesegerät, bei Disketten und Bändern ist dies ebenso. Beim Verbinden mit einem von Malware befallenen Rechner sind die Daten in Gefahr. Gegenüber SSDs verwenden USB-Sticks die langsameren und anfälligeren Chargen der Chipproduktion. --Hans Haase (有问题吗) 15:13, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Zehn Jahre hinlegen und vergessen ist nicht. Wer sagt denn bitte, dass das OS deines PCs in 10 Jahren überhaupt noch die NTFS-Version lesen kann, die du auf deinem Stick draufhast? Dass dein PC überhaupt noch USB hat? Wenn du nach 10 Jahren Wartens die Daten wiederhaben willst, ist auf jeden Fall der Gang zu einem Datenretter angesagt. Willst du das nicht, musst du in kürzeren Abständen umkopieren. -- Janka (Diskussion) 15:34, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

NTFS vertraue ich nicht. FAT verwendet derzeit jede Kamera und MP3-Player. EXT ist quelloffen. --Hans Haase (有问题吗) 15:44, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Ganz so schlimm ist es nicht. Gängige Datenspeicher werden auch in zehn Jahren noch problemlos lesbar sein, und wenn es mit einem USB-C-auf-USB-A-Adapter ist. Weniger gängige Datenspeicher sind allerdings schnell in der Versenkung verschwunden: Zip, Jaz, MO, LS120, 2,88-MB-Disketten und wie sie alle hießen. Das Problem ist der Speichercontroller im USB-Stick, der von heute auf morgen kaputtgehen kann, verbunden mit totalem Datenverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass das Dateisystem zum Problem wird, Windows 10 kann soviel ich weiß noch immer alle historischen Windows- und DOS-Dateisysteme lesen, die älteste FAT-Version ist seit 34Jahren in Verwendung und die ältste Version von NTFS seit 22 jahren. Und falls Windows doch mal mit einem neuen NTFS die unterstützung aller bisherigen NTFS-Versionen auf den Haufen werfen würde, könnte man noch auf die daten zugreifen indem man ein Image erzeugt und darauf mit Virtual PC zugreift. Und USB wird sich aichef auch noch einige Jahre halten, danach wirds sicher auch noch nachrüstbar sein, genauso wie man heute noch adapter für serial- und parallel-port bekommt. Ich würde trotzdem USB-Sicks nicht als Backup-Datenträget verwenden, weil sie sind eher für Turnschuhnetzwerke ausgelegt und Controllerversagen ist viel zu häufig und dann können die Daten im Gegensatz zu HDD-Fehlern meist nicht mal mehr von Datenrettunhsfirmen wiederhergestelllt werden. Ich verwende zur Datensicherung externe Festplatten redundant mit BD-R weil das mMn die sichersten Medien sind. --MrBurns (Diskussion) 17:29, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am sichersten sind zwei verschiedene Medien, jährliche Prüfung und wenn eines der beiden Medien unleserlich wird, das andere umkopieren. Bisher habe ich ehrlich gesagt CD-RWs für am sichersten gehalten. Letzte Woche hatte ich allerdings eine CD-RW, von der das Laufwerk behauptete, sie sei neu bzw leer und das nach nur vier Jahren – ich schreibe immer das Brenndatum auf die CD oder DVD drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich schreibe Alles auf (mehrere) Festplatten, die aktuell im Einsatz sind.--80.129.170.105 17:48, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mehere phisikaliosch getrente Speicherorte, die regelmässig auf ihre Qualität/Funktion geprüft werden ist eh immer angesagt, wenn einem was wichtig ist. So das man eben von der 2. Kopie eine Ersatzkopie zihen kann wen 1. Kopie sich in die ewigen digitalen Jagdgründe verabschidet hat. Das diese Speichermeiden von Vorteil auch noch anderes aufgebaut sind, ist hoffentlich verständlich. Dasm man eben nicht nur CD-RW benutzt oder nur Festplatten usw. sondern besser die verschiednen Speicherarten gemischt. Oder zumindest von verschiednen Hersteller, denn dann ist auch die Wahrscheinlickiet höher, dass es unterschiedliche Bauteilcharchen sind. --Bobo11 (Diskussion) 17:54, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nach meinen efahrungen aind nicht-wiederbeschreibbare optische Medien sicherer als wiederbeschreibbare. Am aichersten sollen von sen nicht wiederbeschrribbaren Medien die für mich leider zu teuren BD- und DVD-Rohlinge von M-Disc sein, die sichersten wiederbeschreibbaren optischen Datenträger DVD-RAM. Natürlich muss man die Medien auch richtig behandeln (also vor Kratzern und direkter Sonneneinstrahlung bewahren), bezüglich Kratzern sind abgesehen von den fast unzerstörbaren M-Disc-Medien BD-R am sichersten, weil die im Gegensatz zu älteren optischen Datenträgertypen mit einem recht kratzfesten Material überzogen sind. --MrBurns (Diskussion) 17:59, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank Euch allen für die ausführlichen Antworten. Ein einfaches Ja oder Nein gibt es hier scheinbar nicht, aber ich nehme mal folgendes mit: (1) Daten auf einem USB-Stick gehen grundsätzlich nicht einfach so nach ein paar Jahren verloren - generell halten die Daten auf den Dingern, (2) Es kann sein, dass USB generell aus der Mode kommt (wie Disketten von früher), aber auch dann findet man wohl für einige Zeit noch eine Möglichkeit zum Umkopieren, sofern man dran denkt, (3) der USB-Stick (Speichercontroller) kann auch mal einfach so kaputtgehen und dann sind die Daten auch weg, (4) Am besten sind zwei verschiedene Medien und jährliche Prüfung ob die Daten noch da sind. Ist eines kaputt, können die Daten vom anderen Umkopiert werden. Dass beide gleichzeitig kaputt gehen ist unwahrscheinlich. || Muss mal schauen ob sich bei mir der Aufwand für (4) lohnt, oder ob ich einfach das kleine Risiko in Kauf nehme, dass ein Stick kaputtgehen könnte. Viele Grüße Chaptagai (Diskussion) 21:52, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

RAID als Backup-Lösung?

Redundante Speicherung (aber an einem Ort) bieten RAID-Systeme, die gibt's auch mittlerweile beim IT-Discounter für privat. Ist das eine gute Lösung als Backup? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:08, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Soft-RAID braucht man dafür nichmal den IT-Discounter ;-) Hilft aber nur gegen Dateträgerausfall. Wenn du (oder jemand anderes) dem System sagst "überschreibe alles mit 0x00" sind die Daten auf beiden Platten ganz schnell weg. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:18, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
RAID alleine ist kein Backup, kann aber gegen Festplattenausfälle helfen. Du musst immer noch mehrere Backups machen und diese sicher und idealerweise vom Strom getrennt aufbewahren, weil sonst kann du leicht durch Computerviren, Fehlbedienung, Hardwareausfall, Überspannung usw. beide/alle RAID-Platen gleichzeitig verlieren bzw. die Daten darauf löschen. Ein vom PC getrenntes System mit RAID 1 wo du inkrementelle Backups drauf machst (man also bereits gesicherte Sachen nicht so leicht löschen kann) ist aber schon mal ein guter Ansatz. -- Jonathan 21:29, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann trifft es. Ich hatte vor drei Jahren trotz RAID einen größeren Datenverlust. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sicherer als RAID ist es mMn, wenn man einfach jedes Backup auf einer HDD macht und dann auf eine zweite Kopiert. Denn RAID1 hilft nicht gegen fehlerhafte Schreibvorgänge die Auswirkungen auf das Dateisystem haben (kann z.B. durch Stromausfall verursacht werden). Auch kann der RAID-Controller versagen. Allerdings ist das mit dem manuellen Kopieren natürlich ein zusätzlicher Aufwand im Vergleich dazu, wenn der RAID-Controller das automatisch macht. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:39, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Love is blue - Serie "Millennium"

Jetzt nochmal eingefügt ohne Link, da das beanstandet wurde (was ich nicht verstehe).


Es geht um den Soundtrack dieser Millennium-Folge: die Folge hat den Titel "Namenlos" ( A Room with no view ). Ich möchte gerne genau den Sound, wie er in der Folge öfters zu hören ist. Mir wäre auch gedient mit der Angabe, auf welchem Instrument das Lied in dieser Folge zu hören ist. Habe schon etliche Youtu.-Ergebnisse durchgesehen und natürlich war diese Version bis jetzt nicht dabei. Die Version von Paul Mauriat habe ich schon. Danke.

Nachtrag um 18:37: Es kann sich um ein Cembalo handeln, das gespielt wird. --79.224.211.30 15:45, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Orchesterordnungen

Kennt jemand Literaturstellen, in denen Orchesterordnungen abgedruckt sind, oder die von solchen handeln?

--84.135.134.83 18:31, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist deine Suchmaschine kaputt? Meine findet dazu genug Seiten im Internet, wobei vor allem die Links auf pdf-Dateien die seriöseren sind (und den Anspruch Literaturstellen erfüllen). --194.118.40.142 19:37, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fährverbindungen zwischen Amerika und Europa, Zulassung von Kraftfahrzeugen bei Überführung

Moje,

Ist hier jemandem bekannt, ob es Autofähren-Verbindungen zwischen den USA und Europa gibt (also mit deren Hilfe man sein eigenes Auto mitnehmen kann, ich meine keine Transportfähren für fabrikneue Autos)? Wenn ja, auf welchen Relationen werden diese angeboten?

Als nächstes würde sich ja die Frage stellen, wie das mit der Zulassung ist. Ist es automatisch erlaubt, mit europäische Autos in Amerika zu fahren oder umgekehrt? Oder muss das vor Ort separat nochmal angemeldet werden? Als Fahrerlaubnis genügt ja soweit ich weiß ein internationaler Führerschein. --91.21.46.139 19:58, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das bieten einige Reiseanbieter an, google direkt nach "Auto verschiffen USA".
Regeln für die Einfuhr, wobei es für Autos, die bald wieder ausgeführt werden natürlich laxere Regeln gibt: https://help.cbp.gov/app/answers/detail/a_id/289/~/importing-a-non-u.s.-version-%2F-non-conforming-vehicle-or-car-into-the-u.s. -- Janka (Diskussion) 20:43, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch den wichtigen Hinweis, dass der von Deutschland ausgestellte Internationale Führerschein in den USA und Kanada nicht allein als Führerschein gültig ist. Das Stück Papier, das Du in Deutschland bekommst, wird nur kulanzweise akzeptiert, Du bist damit im Prinzip dem Wohlwollen der/s kontrollierenden Beamtin/en ausgeliefert. In dieser Hinsicht hat der internationale keine Vorteile gegenüber dem herkömlichen deutschen Führerschein, der in den USA in der Regel genauso leicht akzeptiert wird, aber wie gesagt alles nur auf Kulanzbasis. Sich einen internationalen Führerschein ausstellen zu lassen hat nur bei längeren Aufenthalten Sinn, dann kann man zur amerikanischen Führerscheinstelle gehen und sich nach Vorlage des internationalen Führerscheins einen temporären amerikanischen Führerschein ausstellen lassen.--92.225.178.94 20:48, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Internationale Führerschein aus Deuschland gilt 3 Monate nach Einreise, danach braucht man einen USA-Führerschein.
Und, Jaa, Fahrzeugüberführung möglich, aber finanziell ziemlicher quatsch. Nach Amiland rüberfliegen, Fahrzeug nach Wahl dort einfach mieten und gut. Alles andere kostet unglaublich viel Geduld, Zeit, Heckmeck, Bürokratie und Geld. -- Bernello (Diskussion) 20:58, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manche Leute kaufen auch ein günstiges Gebrauchtauto, das sie am anderen Ende der Reise wieder verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Für einen Urlaub oder einen kürzeren Aufenthalt zahlt es sich wohl nicht aus, ein Auto in die USA einzuführen, für einen dauerhaften Aufenthalt kann es sich aber je nach Zeitwert des Fahrzeuges finanziell durchaus auszahlen. Kaufen udn verkaufen kann ev. billiger sein, als ein Fahrzeug z.B. für 3 Wochen zu mieten, auch wenn man beim Verkauf ev. nicht so einen hohen Preis erzielt wie wenn man mehr Zeit dafür braucht... --MrBurns (Diskussion) 21:49, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage klingt für mich eher nach Umzug als nach Reise. --Digamma (Diskussion) 21:50, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ging zwar in die umgekehrte Richtung, aber DB-Schenker macht das. Die haben extra Container, in den das Auto geschützt geschoben und verkeilt wird. Hat allerdings 10 Tage trotz Express-Schiff von San Diego aus gebraucht, schneller wäre es mit dem Flieger gegangen, aber dafür 3-fach teurer. Preis war um die 2500,-- Euro (door to door, kleines Auto, Karman Gia) --79.232.210.49 22:10, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die US-Army schafft das ja auch. Es fahren hierzulande ja immer noch genügend Autos von US-Soldaten durch die Gegend, leicht am zu kleinen Kennzeichen aus einem anderen Landkreis zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei aber auch ned wenige US Soldaten heiß drauf sind sich Autos entsprechenden beliebter deutscher Marken zu kaufen... sieht man z.B. an den Auslagen der Autohändler direkt gegenüber von den Einfahrtstoren zum Truppenübungsplatz Grafenwöhr... da stapeln sich entsprechende Oberklassemodelle von BMW, Audi und Mercedes.
Ist schon ein paar Jahre her, aber aus dem Bekanntenkreis weiß ich von jemanden der von der Bundeswehr für ein paar Jahre nach El Paso geschickt wurde, dass er seine Autos lieber in D verkauft und sich in USA etwas entsprechendes gekauft hat. Für ein Liebhaberstück mag das was anderes sein, aber für ein normales Auto war dem der Aufwand zu teuer... um sich hinterher von dem Amis mit nem "kleinen Mittelklassewagen" auslachen zu lassen. Und das Feeling vom American way of life ist bestimmt auch ned so -in seinem Fall- mitm VW Passat in Amiland rumzukurven. --Btr 22:41, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein weiteres Problem könnten die leicht abweichenden Vorschriften und Spezifikationen werden: Amerikanische Autos haben eine kleinere Kennzeichenhalterung, andere Scheinwerfer (sealed beam), einen geringfügig anderen Zigarettenanzünder, andere Tanköffnung etc pp. Früher gab es sogar amerikanische Autos mit roten Blinkern hinten. Viele Anbauteile europäischer Autos besitzen ein Prüfzeichen gemäß ECE-Regelungen, während Anbauteile amerikanischer Autos den Federal Motor Vehicle Safety Standards entsprechen. Für US-Soldaten und deren Angehörige gilt ein Stationierungsabkommen, das unter anderem Ausnahmen für die Kfz-Zulassung beinhaltet. Für europäische Reisende in Amerika gibt es keine entsprechende Regelung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
...und sie haben Meilen auf dem Tacho, PSI in den Reifen und Gallonen im Tank, das (re-)importierte Fahrzeug musste nach den hiesigen Vorschriften eingedeutscht werden und auch zum Gutachter, bevor es das Schild zugeteilt bekam.--79.232.200.72 08:22, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Das es geht zeigen ja verschiende Globetrotter die mit ihrem eigenen Fahrzeug um Die Welt reisen. Aber es auch ein Versicherungsfrage ist. Die "normale" Autoversicherung wie sie in West-Europa für Automobile verkauft wird gilt in der Regel nur in West-Europa und paar umliegenden Länder. Wei eifach man eien themporäre Zulassung krigt k.A. da müsste amn genauer nachforschen. Aber vermutlich kommt im Endeffekt auf einen Import/Export hinaus. --Bobo11 (Diskussion) 15:11, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Daher wäre ich nicht versichert, wenn ich mit einem österreichischen oder deutschen Auto z.B. nach Südafrika oder China oder Wladiwostok fahren würde? Ist ja beides von Westeuropa aus per Landweg erreichbar. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Karte im Artikel en:International Motor Insurance Card System. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mikrowellenpizza

In der Wohnung ist der Elektroanschluss für den Herd kaputt, der Elektriker ist bestellt... lange Rede - kurzer Sinn: Kann man in Deutschland im Supermarkt eine mikrowellengeeignete Pizza kaufen? Ich habe dies gegoogelt und bin auf ein Produkt von Wagner gestoßen, das es aber nicht mehr gibt... :(

--85.180.129.19 20:49, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wäre das nicht eine Gelegenheit, den Speiseplan mal mit ein paar anderen Gerichten aufzuwerten? Der Elektriker wird doch nicht ewig brauchen und ein paar Tage hält mans wohl ohne Pizza aus oder? Erfahrungsgemäß wird Pizza in der Mikrowelle zäh statt knusprig, und der Platz ist auch ein Problem. --194.118.40.142 20:56, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es kommt drauf an, was du für Ansprüche an die essfertige Pizza stellst... Jede MW sollte eine handelsübliche Tiefkühlpizza auf Esstemperatur bringen können. Je nach Größe muss man vielleicht falten. --91.13.76.7 21:05, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hol Dir fertige Pizza vom Pizzaservice und mach sie in der Mikrowelle nur noch heiß. Wenn Du ein Bräunungsgeschirr mit Ferriteinlage hast, könntest Du das versuchen. Ohne Bräunungsgeschirr wird die Pizza nur gekocht, nicht gebacken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer sowas isst, dem graust vor gar nichts. Dann kann man auch gleich eine Pizza tiefgefroren essen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:05, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem der Pizza ist, dass der Teig in der Mikrowelle brennen kann oder soviel Wasser enthält, dass es eher eine Dampfnudel wird. Google besser nach Mikrowellengericht Kartoffeln lassen sich im Plastikbeutel in der Mikrowelle garen. Weniger Wasser und weniger Energie werden dabei benötigt. Den für Mikrowellenherde geeigneten Beutel mit Kartoffeln und etwas Wasser maximal halb füllen und nicht fest verschließen. Gegen auslaufen in eine Schüssel stellen und diese in die Mikrowelle. Mit Nudeln sollte das auch funktionieren, aber nur unter Aufsicht oder zugegebenem Entschäumer. Mit 'Reis dürfte es besser gehen. Glasnudeln genügt der Aufguss mit heißem Wasser, ggf. kann man sie in der Microwelle etwas weicher machen. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man kann Tiefkühlpizza durchaus in der Mikrowelle zubereiten. Besonders gut eignen sich dafür die dicken Wagner-Pizzas amerikanischer Art. Man sollte aber unbedingt den Rand zwischendurch mal anfeuchten, der trocknet sonst aus. Und wie bei jedem Erwärmen in der Mikrowelle: Nicht zu früh rausholen, die Sachen sehen früher fertig aus, als sie es sind. Und zunächst mal bei geringer Leistung auftauen, damit sie sich gleichmäßig erwärmt. MBxd1 (Diskussion) 22:20, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Problem mit gemikrowellter Pizza ist ja, wenn sie heiß ist, ist sie erst sehr weich (aber essbar), dann nach 2 Minuten verwandelt sie sich in zähe Pappe. Somit könnte eine Möglichkeit sein, die kalte Pizza in vier Teile zu teilen und immer nur ein Viertel auf einmal mikrowellen und dieses dann sofort verzehren. --Neitram  10:08, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oder mal beim Nachbarn klingeln und nett um Ofenbenutzungserlaubnis bitten. --Buchling (Diskussion) 10:51, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Der Elektriker lässt auf sich warten... Soll aber morgen endlich kommen. Habe heute eine Pizza aus der Pfanne probiert. Hört sich vielleicht komisch an, aber war tatsächlich genießbar. --85.180.139.225 01:51, 4. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Morgen wird eine neue Stromleitung vom Verteiler zum Herd gezogen... ;-) --85.180.138.165 22:14, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rechnung

Bezahl gerade meine Rechnungen. Was bedeutet der Satz

„Zahlung binnen 14 Tagen ab Rechnungsdatum mit 3% Skonto, oder 30 Tage netto Kasse“

unter einer Rechnung? --46.114.9.128 23:08, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dass du 3% vom Rechnungsbetrag abziehen kannst, also Rabatt bekommst, wenn die Zahlung bis 14 Tage nach Rechnungsdatum beim Empfänger eingeht, andernfalls ist der ausgewiesene Gesamtbetrag innerhalb von 30 Tagen zu zahlen. Steht eigentlich auch alles bei Skonto.--Mangomix 🍸 23:12, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist (fast) immer günstiger auf diese Angebot einzugehen und gleich zu bezahlen und dafür 3% Preisnachlass zu bekommen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:00, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Thirunavukkarasye-Raveendran: Du schreibst "fast" in Klammer. Meine Frage: "Wann ist es nicht günstiger?" Stell dir den Jahreszins vor, wenn du bereits für einen Monat oder so 3% kriegst. Das ist doch kaum zu toppen, oder? --Netpilots 00:32, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
NUn ja, es soll auch Fälle geben, wo Anbieter Y die grundsätzlich mehr als 3% günstiger ist, als das Angebot X mit 3% Skonto. Angebot X 100 € -3% Skonto = 97 €, Angbot Y 96€. Dann wäre es günstiger auf das Angebot Y einzugehen, statt auf das Angebot X mit 3% Skonto (wenn es die exakt gleiche Ware ist versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 05:24, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hey, er hat ´ne Rechnung und kein Angebot! Kaffee ist fertig! --Giftmischer (Diskussion) 07:58, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was du da schreibst ist in diesem Zusammenhang Unsinn. Was soll er mit der exakt gleichen Ware des Y, wenn er jetzt die des X bezahlen soll? Das Skonto könnte sich dann nicht lohnen, wenn du binnen der gesetzten Frist zB mit deinem Geld einen höheren Zins einfahren kannst. 80.164.58.178 08:06, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip bekommt man die 3% Skonto für 16 Tage früher zahlen, wenn man zur Sicherheit etwas früher überweist sinds dann vielleicht 20 Tage Unterschied, daher die 3% entsprechen dann einem Zinssatz von ca. 74 % p.a. ((100/97)^(365/20) - 1). So viel Zinsen bekommt man nur beim hochspekulativen Anlagen... --MrBurns (Diskussion) 08:39, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besser dran ist man mit späterer Bezahlung, wenn man gerade kein Geld hat und sich dieses bei einer Bank um viele Prozent ausleihen müsste, um die 3% (meist sind es nur 2%) Skonto zu lukrieren. Solche Berechnungen kommen im Handel oft vor, bei privaten Kleinrechnungen sind sie eher unerheblich. Von der Fa. Schlecker ist bekannt, dass sie solche Skontoangebote nie angenommen hat, sondern erst sehr spät bezahlt hat. Mit dem Geld wurden inzwischen neue Filialen eröffnet, sozusagen auf Pump bei den Lieferanten. MfG --Regiomontanus (Diskussion) 13:10, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt aber erst dann, wenn man so schlechte Karten hat, dass man von der Bank kein Geld mehr bekommt. Solange man es ausborgen kann, gilt das was weiter oben von MrBurns bereits geschrieben wurde. --93.82.100.175 13:29, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Der Verkäufer zahlt der Bank mehr Zinsen, wenn er das Geld vom Kunden erst zum zweiten Zahlungsziel erhalten würde und die Waren auf Kredit finanziert hätte. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Lieferantenkredit wurde noch nicht genannt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Filmsynchronisation

Der an sich gute Artikel lässt bei mir einige Fragen offen, die ich vllt. hier beantwortet bekomme:
1) Lippensynchronisation: Das stelle ich mir extrem schwierig, kann doch die Länge der Wörter/Sätze in verschiedenen Sprachen erheblich abweichen. Wie geht das? Und was macht man wenn man es nicht hinbekommt?
2) Länderspezifisches: Dazu steht viel im Artikel, aber wenig dazu wie diese Traditionen entstanden sind. Also ich kenne die Erklärung, dass "der schwedische/finnische/niederländische Markt zu klein war/ist, um eine aufwendige Synchronisation rentabel zu machen", das steht auch so im Artikel. Warum gibt es dann tschechische und bulgarische Synchronisationen (ebenso kleiner und viel weniger zahlungskräftig)? Oder es könnte aber auch eine dänische Fassung für ganz Skandinavien geben, oder die Niederländer könnten auf die deutsche zurückgreifen. Oder warum Untertitel in Portugal, wo doch die Welschen so ungern Englisch lernen? --Antemister (Diskussion) 23:30, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zum ersten Teil der Frage: Man macht es eben so gut es geht, auch wenn es mal nicht so gut passt. -- Gerd (Diskussion) 23:37, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
zu 1) Notfalls wird der Text geändert. Synchrone Lippenbewegung ist wichtiger, als absolute wortwörtliche Übersetzung. Wir Deutschen sind so sehr an Filmsynchronisation gewöhnt, dass wir hinsichtlich synchroner Lippenbewegung relativ unempfindlich geworden sind, während sich Ausländer daran viel eher stören. (Der Hammer war aber die Synchronisierpraxis in einigen Ostblock-Ländern, wo für einfache Fernsehsynchronisation der ganze Film von einem oder maximal zwei Sprechern stumpf "synchronisiert" wurde. Oder Filme, die nur in einem einzigen Programmkino liefen und dann die Übersetzung zu jeder Vorstellung aus der Sprecherkabine aufgelesen bekamen.) --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:58, 2. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu "Untertitel in protugal": für einen OmU-Film muss man genauso wenig die Originalsprache können wie für eine Synchronfassung. OmU hat dann zwar den Nachteil, dass man viel lesen muss, aber dafür die Vorteile, dass man die Originalstimmen hört und dass die Übersetzung oft näher am Original ist, weil eben keine Lippensynchronität notwendig ist. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neben der Größe des Markts sind auch die Fremdsprachenkenntnisse im jeweiligen Land zu berücksichtigen. Skandinavier und Niederländer haben mit englischen Filmen meistens kein Problem. --mfb (Diskussion) 11:09, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile können ja viele Deutsche auch schon recht gut englisch, ich glaub die meisten wollen halt 100% verstehen und nicht zu viel nachdenken oder lesen müssen... --MrBurns (Diskussion) 23:27, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Durch die recht guten Englisch-Kenntnisse, zumindest bei den jüngeren deutschen Generationen, ändern sich die Präferenzen aber zusehens. In eigentlich allen Film- und Fernseh-Foren findet man Diskussionen drüber, wie furchtbar doch die deutsche Synchronisation sein soll, und dass man unbedingt die Originalfassung des jeweiligen Films bzw. der Serie ansehen sollte. Momentan mag das teilweise noch elitäres Gelaber sein, aber ein Trend ist schon erkennbar. Hat nicht vor Kurzem auch ein Streaming- oder Pay-TV-Anbieter damit geworben, dass man dort bestimmte Serien in Originalfassung sehen kann? Ich persönlich bleibe bei der deutschen Synchro - auch wenn ich Englisch ganz gut verstehe, ist es immer noch eine Fremdsprache. Wenn ich vorm Fernseher sitze, möchte ich unterhalten werden und nicht über Vokabeln nachdenken...84.173.231.25 02:40, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

3. August 2015

Russland, IS und der Westen

Guten Abend (Morgen). Ich hab eine Frage die man als Kugelei bezeichnen könnte. Ist dem jedoch nicht so: Es geht um die Gemeinsamkeiten zwischen "Ost und West". Ist der Westen mit dem Russischen "Reich" auf derselben Höhe mit dem "Osten" im Ernstfall, bzw. auf gleicher Augenlinie wenn es um den Terror des IS geht ? Besteht insofern eine Zusammenarbeit, was diesen Terror angeht. Ich hab das gegoogelt aber keine analystische Antwort gefunden. Im Hintergrund die Ukraine, im Vordergrund Russland und Tschechenien...und in der Mitte..Europa ? Wieso wird in diesem Jahr diverse Mängel an Waffen und Transportmittel "auf einmal" von der Verteidigungsministerin aufgedeckt ? Helikopter die nicht starten können wegen Betriebsmängel. Waffen die untauglich sind wegen ihrer Trefferpräzision uvm..! Gibt es ein Forum (Website) oder eine Website die diese Themen genauer betrachtet, bespricht, analysiert ? Vielen Dank. --2001:7E8:C083:8601:1DD:7426:8F06:CDDC 03:17, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie meinen? --Eike (Diskussion) 08:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Merkel macht es halt vorsorglich geschickter als Schröder, der seinerzeit nein zum Krieg gegen den Irak sagen musste. Man macht die Bundeswehr zur Lachtruppe, der Obama kommt gar nicht auf die Idee die Bundeswehr anfordern zu wollen, wenn er Putin und den IS bekriegen muss. Wo das alles diskutiert wird: Auf den Seiten der Lügen- und Wahrheitspresse, Bildzeitung und Privatfernsehen nicht vergessen. Junge, Junge, du hast es durchschaut.--79.232.200.72 08:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine IP aus Luxemburg. Muss man miteinbeziehen dass er gestern kurz auf einer Party war, ein paar Gläser Rotwein innehatte und ziemlich müde war; siehe Uhrzeit 0317? 80.164.58.178 08:52, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dein Link ist falsch … --Schniggendiller Diskussion 10:23, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Hab's korrigiert. 80.164.58.178 10:56, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier nochmal. Beängstigend, was Alkohol aus einem Menschen machen kann. 80.164.58.178 11:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Womit bewiesen wäre, dass auch Rotwein keine harmlose Droge ist.--79.232.200.72 10:33, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pluralis computeris

Wie nennt man die stilistische Form, wenn ein Computerprogramm von sich in der Mehrzahl spricht, wie z.B. das Windows-10-Installationsprogramm ("Wir bereiten gerade ein paar Dinge vor")? Pluralis majestatis, Pluralis auctoris und Pluralis modestiae kommen meines Erachtens nicht in Frage und das Krankenschwestern-Wir ist es auch nicht. Wie heißt das überhaupt offiziell, dieses Krankenschwestern-Wir? --WirFrage (Diskussion) 09:26, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Krankenschwestern-Wir heißt offiziell "Pluralis benevolentiae"[9]. --Joyborg 09:35, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pluralis conspirationis (SIE bereiten gerade ein paar Dinge vor...)? scnr Dumbox (Diskussion) 09:44, 3. Aug. 2015 (CEST) Ach so, Besserwisserei: Der Titel sollte korrekt pluralis computatri heißen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:48, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke übrigens, das Windows-Installationsprogramm meint damit "wir von Microsoft". --Neitram  10:17, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ja nicht stimmt, denn in Tat und Wahrheit rennen ja nur seelenlose Bytes hin und her. Ich vermute, es handelt sich einfach um eine Sonderform der Prosopopoiia, eben im Plural. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:25, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, und wenn die seelenlosen Bytes den Benutzer etwas mitteilen sollen, wird es schwer mit der Grammatik, denn es wirkt auf Benutzer ein wenig gruselig, wenn ein Computerprogramm in der ersten Person singular spricht, als ob es eine Person sei (HAL 9000 lässt grüßen). Häufig findet man, dass der englische Originaltext solcher Programme kurz und knapp die Verlaufsform ohne Pronomen verwendet ("Installing XYZ") und der Übersetzer ins Deutsche steht dann vor der Entscheidung, das in eine Passivkonstruktion umzuwandeln ("XYZ wird installiert") in eine Substantivierung ("Installation von XYZ") oder in einen Imperativ ("Installiere XYZ"). Wenn man aber ein Pronomen verwenden will, wird es schwierig. Eigentlich fehlt der Sprache eine Art sächliches (unpersönliches) ich. Das "man" erfüllt diese Rolle nicht. Eher eine Art von "es" als erste Person. Allerdings: "Es reibt sich die Haut mit der Lotion ein" klingt auch sehr gruselig...) --Neitram  13:55, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein paar Beispiele aus den Stringtables von mediasetupuimgr.dll aus dem deutschen Installationsmedium für Windows 10 Pro x86: “We’re getting a few things ready” wird mit „Wir bereiten gerade einige Dinge vor“ übersetzt. Es gibt allerdings auch andere Satzkonstruktionen bei der Übersetzung: “We couldn’t find the License Agreement.” wird zu „Der Lizenzvertrag wurde nicht gefunden.“ oder “We can’t tell if your PC is ready to continue installing Windows 10. Try restarting Setup.” wird zu „Es konnte nicht festgestellt werden, ob Ihr PC bereit ist, um die Installation von Windows 10 fortzusetzen. Starten Sie Setup erneut.“ --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Textbeispiele! --Neitram  16:24, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir haben hier mal alle Beispiele mit we bzw wir rausgesucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist das "wir" bei Programmen nicht doch ähnlich wie das "wir" in Bedienungsanleitungen -- der Text spricht für das Unternehmen zum Kunden ("Wir freuen uns, dass Sie sich für XYZ entschieden haben. Im Folgenden erklären wir Ihnen ausführlich die...") -- quasi ein "pluralis negotialis"? --Neitram  16:24, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Darf so neugierig sein zu fragen, warum du für eine (völlig unverfängliche) Frage extra einen neuen Benutzer erstellst? --BenutzernamenFrage (Diskussion) 10:23, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine fixe IPv4-Adresse und kann zur Anonymisierung nicht mal eben den Stecker am DSL-Modem ziehen. --WirFrage (Diskussion) 10:43, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erste Textilreinigung auch chemisch möglich?

Liebe Auskunft, Kleidung sollte vor dem ersten Tragen gewaschen werden, um Chemikalienreste aus der Produktion auszuspülen. Muss dieses erste Waschen haushaltsüblich wasserbasiert erfolgen oder werden diese Chemikalien auch in der chemischen Reinigung mit Perchlorethylen ausgewaschen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erst mal Waschen ist richtig, aber vermutlich handelt es sich um ein Kleidungstück, das nicht in die Waschmaschine darf (Sakko, Frack ...). Da bleibt nur die chemische Reinigung, sonst verliert es seine Form. Das ist ein grundsätzliches Problem, daß solche Stücke nicht gewaschen werden können. Dabei geht es nur um das Aussehen.
Ich hatte mal einen Sakko mit Flecken (ich war nicht schuld). Waschmaschinenprogramm Wolle, Wollwaschmittel, bei 20 Grad, kein Schleudern. Den Sakko musste ich danach leider entsorgen. -- Bernello (Diskussion) 10:07, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist deshalb, ob ich das Kleidungsstück, das tatsächlich nur chemisch gereinigt werden darf, überhaupt gleich zu Beginn einmal reinigen lassen soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:05, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da das eher auf eine Empfehlung hinausläuft: Nein. - Seit ich mir mehrere Anzüge leisten kann, bringe ich diese so selten wie möglich zur Reinigung. Statt dessen hänge ich einen, nachdem ich ihn einen Tag getragen habe, einfach nur mehrere Tage lang auf (Kleiderbügel). Falten gehen so fast zu 100% raus und Bügelfalten an den Hosen bügele ich gelegentlich mit einem Dampfbügeleisen sorgfältig nach. --87.163.71.31 11:19, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das spätere Aussehen und die Qualitätserhaltung des Anzugs sind für mich in dieser Frage nachrangig. Es geht mir speziell darum, ob die schädlichen Chemikalien aus der Produktion, derentwegen man andere Textilien nach dem Kauf zunächst einmal waschen soll, auch in der chemischen Reinigung entfernt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:33, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die schädlichen Chemikalienen werden dabei entfernt und durch andere ebenfals schädlich Chemikaln erstezt *duck und wegrenn* =) --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 3. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]

Arbeitszeugnis: "Er ging offen mit Kritik um." Was genau bedetet das?

Ein Angestellter hat ein sehr schlechtes Arbeitszeugnis (Note 4) erhalten, das in keinster Weise seinen Leistungen gerecht wird. Hintergrund: In der Abteilung herrschte ein sehr schwieriges Arbeitsklima - einige altgediente Mitarbeiterinnen führen dort das Regiment und machen regelmäßig gemeinsam Front gegen jeden (inklusive dem eigentlichen Chef), der es wagt, Vorschläge bezüglich Veränderungen zu unterbreiten oder gar Kritik zu äußern. Der Angestellte hat nach kurzer Zeit gekündigt, da ihm das da zu bunt wurde. Nun möchte er sein Arbeitszeugnis korrigieren lassen. Im Zeugnis steht im Absatz über die Zusammenarbeit mit und das Verhalten zu den Kollegen der Satz "Er ging offen mit Kritik um." Diese exakte Formulierung habe ich zuvor noch nie gelesen und eine Google-Suche nach >>"ging offen mit Kritik um" arbeitszeugnis<< liefert leider keine aussagekräftigen Ergebnisse. Wie genau haben wir diesen Satz zu interpretieren? Vermutlich soll der Satz ausdrücken, dass es sich um einen Rebell handelt, der Widerworte gibt? Note 4-5? --Stefan 77.11.98.185 10:47, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

So würde ich das spontan verstehen. Offen heißt laut, und was fehlt, ist das Wörtchen "konstruktiv". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:50, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem ist im Satz inkludiert, dass es Kritik gab. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:01, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, und "er hat sich bei Kollegen ausgeheult, wenn der Chef was gesagt hat" klingt vielleicht auch noch mit. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:04, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimme den drei vorigen zu. Ergänzend: Kommt auch darauf an, wieviele andere Floskeln es gibt, in denen Wesentliches zur Differenzierung fehlt (siehe Anmerkung re "konstruktiv"). Ggf. ist es nicht sinnvoll, nur an dieser einen Stelle auf einer Änderung zu bestehen, wenn der Rest in demselben schlechten Tonfall bleibt. Allgemeiner zu sinnvollen Änderungswünschen: Kommt auch etwas auf die Branche an und darauf, in welchem Bereich das Zeugnis als Nächstes eingesetzt werden soll. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:13, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn das sone unübliche Formulierung ist, dann haben die sich vielleicht auch bei Arbeitszeugnissen von der Normalität gelöst? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 11:27, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn "Er ging offen mit Kritik um." drin steht, ist das eine Schulnote zwischen 4-6, also eine kleine Katastrophe. -- Bernello (Diskussion) 13:47, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google bestätigt in den Ergebnissen ähnliche Formulierungen wie „Mit Kritik ging er offen um.“: Es gab Kritik und diese wurde dritten bekannt bzw. er bei den Kollegen gepetzt. Berechtigte Kritik basiert auf Verfehlungen. Diese hätte durch Wahrnehmung von Pflichten oder der Rücksprache verhindert werden können. Das hätte der Zeugnisbesitzer erfüllen müssen. Demnach kam seine die Offenheit erst an zu später Stelle. Je kleinkarierter ein Unternehmen ist, desto weniger überträgt es Regulierungen zur Entscheidung auf seine Mitarbeiter. Dieselben Vorgesetzten sind um so weniger selbst zu erreichen. Sie sind unfähig zu delegieren und damit als Vorgesetzte untauglich, möglicherweise nur durch Verwandtschaft zum Chef im Unternehmen. In letzterem Fall besteht Narrenfreiheit beim Umgang mit Untergebenen. Wichtigtun wird zur Selbstverständlichkeit. Auch hierfür kennen Arbeitszeugnisse passende Formulierungen, nur kommen sie erst spät oder nie zur Anwendung. In Deutschland keine Seltenheit. ISO-9000 und neuere Richtlinien spezifizieren Abläufe, Vorgehen und Rahmen dieser, sowie deren Überprüfung der erstellten internen Richtlinien, die die Abläufe beschreiben, selbst. Wer als Chef dies nicht verstehen will, läuft Gefahr selbst von anderen schwer kritisiert zu werden. So titelte die Presse über schwere andauernde unternehmerische Verfehlungen, das ein Konzern „wie eine Würstchenbude“ geführt worden wäre. Seit einer systematischen Prekarisierung per Reformen in der Sozial- und Arbeitspolitik durch eine untergrabenen Arbeiterpartei seitens einiger Vorstände eines Automobilkonzerns, darunter ein waschechter Putinversteher, gehören derartige Schandtaten wieder zum guten Ton. Ziel dieser Leute ist es, Arbeitnehmern das ehrlich erarbeitet Vermögen oder ihre Familie in Frage zustellen, was ihre Arbeitskraft nachhaltig verbilligt. Dieselben Herrschaften vermögen es anschließend das Märchen vom Fachkräftemangel zu verbreiten, da sie nach sozialistischem Vorbild den Arbeitsmarkt zu einer Planwirtschaft umgebaut haben. So wird das Polieren von Nieten letztendlich zur angesehenen Tätigkeit und dem Speichellecker eine Berufskennziffer zugeteilt. Die Herrschaften, die das tun, erzählt auch ein Herr Snowden etwas neues. Nur ist das Internet in seiner Transparenz ein Freund der Opfer, Stichwort Arbeitgeberbewertung. Doch Vorsicht, auch das kann anonyme enttarnen. Es sei dazu geraten, nur negatives, das durch mehrere Mitarbeiter bestätigt werden könnte – ohne sie zu fragen – oder das diesen Mitarbeitern selbst widerfahren ist, dort der Öffentlichkeit zugänglich zumachen. So empfiehlt es sich auch zu warten und die Sache wiederholt zu überdenken. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kurz gesagt: Jeder konnte auf ihm rumhacken. Unbedingt streichen (lassen).--79.234.117.111 21:13, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit einer systematischen Prekarisierung per Sozial- und Arbeitspolitik durch die Politik einer untergrabenen Arbeiterpartei seitens einiger Vorstände eines Automobilkonzerns,... Kann mir mal jemand diesen Satz übersetzen, ich bin nämlich zu dumm um ihn zu verstehen, trotz Abitur schaffe ich das nicht. --84.135.146.38 21:28, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
War wohl ein "Copy und Paste" Fehler, der Beitrag ist mir auch unverständlich. --Bernello (Diskussion) 21:59, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, es wurde nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 22:49, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dadurch wird es auch nicht verständlicher. Ebenso unklar, wie der ganze Beitrag die Ausgangsfrage beantworten soll. --Dioskorides (Diskussion) 13:44, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
er bemühte sich stets mit grossem Eifer um seine Aufgaben scnr -- Iwesb (Diskussion) 13:52, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Muskel-Wachstum durch Gedankenkraft

Es klingt erstmal esoterisch, aber ich habe gelesen, dass man, wenn man sich regelmäßig sehr intensiv Sport vorstellt, davon die Muskeln wachsen. Jetzt suche ich Quellen/Untersuchungen dazu, aber das Thema Muskelwachstum ist beim Googeln sehr undankbar. Kennt oder findet jemend etwas dazu? (Wenn jemand etwas findet, interessiert mich auch die Finde-Methode.) --Eike (Diskussion) 10:53, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier als Starter ein Filmchen, ab ca. 1.30. Dass ich nicht recht daran glauben mag, tut nichts zur Sache. Suche: muscles mind power -- meist gibt es doch mehr englische Ergebnisse, ich habe einfach mal das erste verlinkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:58, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Vielleicht hilft Klartraum#Anwendung, da geht es aber um Trainieren von Bewegungsabläufen. Ob das auch für die Muskeln gilt?! --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:59, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geistheilung, Bulimie beginnt ja auch im Kopp.--79.232.200.72 11:07, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, aber ich suche etwas, wo eine Uni ihren Stempel "Wissenschaft" druntergesetzt hat. Untersuchungen durchgeführt hat. Die Methodik veröffentlicht hat. --Eike (Diskussion) 11:09, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na, dann noch das Zauberwort "research" in die Suche. Hier wieder Hit Nr. 1. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Prima, danke! Mit "scientific" bin ich nur auf Wundermittel-Seiten gestoßen... Freue mich über weiteren Input! --Eike (Diskussion) 11:18, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Dumbox: Verrätst du mir noch, wo (direkt in PubMed oder bei Google?) und wie genau du gesucht hast? --Eike (Diskussion) 16:09, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erlacher, Daniel, Tadas Stumbrys, and Michael Schredl. "Frequency of lucid dreams and lucid dream practice in German athletes." Imagination, Cognition and Personality 31.3 (2012): 237-246. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:16, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, dass zumindest hier dafür keine Forschungsmittel ausgegeben werden. Aber vielleicht hat ein gewisser Muskelprotz in Kalifornien in seiner Zeit als Gouverneur ein Herz für so was gehabt und die Unversity of California mit solchen Studien beglückt.--79.232.200.72 11:21, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Lucid Dreaming oder für das Verständnis, wie unser Körper funktioniert? --Eike (Diskussion) 11:26, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
...siehe Überschrift.--79.232.200.72 11:31, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Dumbox' Link. Dass man zuerst Schwierigkeiten hat, es sich vorzustellen (ging mir auch so), bedeutet nicht, dass es Unsinn ist. Letztlich muss von irgendwo das Signal kommen, dass Muskeln aufgebaut werden müssen. Warum nicht aus dem Kopf? --Eike (Diskussion) 11:34, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, Vorsicht! Den Spruch "Amerikanische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden..." fanden wir schon in den Siebzigerjahren nur noch milde lustig. Dort muss man halt auf Deibel komm raus publizieren, um im Geschäft zu bleiben. Meist dauert es nicht lange, bis die Gegenstudie mit dem gegenteiligen Ergebnis erscheint, etc. ad nauseam. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:37, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt "Siehe, es ist Wahr!". Ich habe gesagt, dass es nicht unvorstellbar ist, wenn man darüber nachdenkt. Ich bin natürlich auch an Studien mit der gegenteiligen Aussage interessiert! --Eike (Diskussion) 11:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Viele, hauptsächlich Amerikanische Boxer vertrau(t)en großmäulig der Gedankenkraft statt intensivem Training und haben dann eine auf die Nase bekommen. Bitte nicht den notwendigen Willen zum Training durch reine Gedankenkraft verwechseln. Aber, der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge, viel Erfolg beim Muskelaufbau ohne körperliche Qual durch einfaches Sinnieren.--79.232.200.72 11:47, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So, wie du das hier machst, funktioniert Wissenschaft nicht. Und nein, ich hab nicht vor, dass auszuprobieren, ich bin nur neugierig. Eine Eigenschaft, die viel zu wenig verbreitet ist... --Eike (Diskussion) 11:54, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass man eher auf der "anderen Seite" nach wissenschaftlichen Untersuchungen suchen muss. Diese "Muskelaufbau durch Vorstellungskraft" ist doch eher in den asiatischen Traditionen anerkannt (Qi, Yiquan et. al.) Im westlichen Kulturkreis rutscht das sehr schnell in die Esoterik. Meint -- Iwesb (Diskussion) 11:57, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich andersrum sehen, die aus meiner Sicht tendenziell esoterische asiatische Sicht (die ich nicht kenne) hätte ich gerne aus naturwissenschaftlicher Sicht bestätigt oder halt widerlegt. --Eike (Diskussion) 12:02, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neugierde als Antrieb akzeptiere ich und ich bin nicht der Meinung, dass unsere Wissenschaft nicht neugierig genug (in Randthemen) ist. Das beweist der Rechnungshof immer wieder. Ich ärgere mich auch über meine Wampe, verfluche sie täglich, kriege sie aber so nicht weg. Die Zusammenhänge sind mir klar, eine wissenschaftliche Studie halte ich für nicht notwendig.--79.232.200.72 12:09, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir hat eine Woche Fasten geholfen.[10] Nicht, weil man damit viel abnehmen würde, sondern weil ich dadurch gelernt habe, dass ich selbst kontrolliere, wieviel (und ob) ich esse. Und zu ein bisschen Sport konnte ich mich auch durchringen. Aber, ja, das mit dem Fit-Denken klingt natürlich verlockend. :o) --Eike (Diskussion) 12:16, 3. Aug. 2015 (CEST) [Beantworten]
@IP, das siehst Du definitiv zu eng. Stell Dich mal morgens bei Sonnenaufgang in Bangkok in den Lumpini Park und sieh den Leuten beim Schattenboxen zu. Sieht witzig aus. Und dann lies, was die Harvard Medical School davon hält. Nicht alles, was man nicht versteht, muss unsinnig sein. Meint -- Iwesb (Diskussion) 12:23, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall wäre das der Traum aller Sesselpuper. Noch besser als Lernen im Schlaf und Bauchmuskeln durch Elektrodenstimulation. --176.94.107.142 12:40, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und der Traum aller Querschnittgelähmten mit breiter Brust und dürren Beinchen (wenn es da auch funktioniert). --Eike (Diskussion) 12:42, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Ich weiß es nicht. Nach meiner Vorstellung wird ein Muskel aufgebaut, wenn man ihn benutzt oder stimuliert und der Muskel baut sich ab, wenn er nicht benutzt wird. Benutzen heißt aber, dass nicht nur ein entsprechender Befehl aus dem Gehirn oder dem verlängeren Rückgrat kommt und weiterhin das nötige Adenosintriphosphat (ATP) erzeugt wird sondern dass dann auch eine tatsächliche Muskelkontraktion stattfindet. Wenn es tatsächlich nur die Imagination braucht, um einen Muskel aufzubauen, dann wird das auf der ISS garantiert schon praktiziert. Wird es aber nicht. Dort besteht nach wie vor das große Problem, dass die Wissenschaftler irre viel Zeit mit ihren Trainingsprogrammen vergeuden müssen, statt zu forschen. Und wenn irgendwo Zeit Geld ist, dann auf der ISS. Angeblich haben die Sniper bestimmte Techniken, mit ihren Muskeln umzugehen, während sie getarnt irgendwo bewegungslos auf ihr Opfer warten. Ich denke aber, dass es da mehr um den Erhalt der Beweglichkeit als um Muskelaufbau geht. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 14:56, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die verlinkte Untersuchung behauptet ja, dass es geht, aber weniger effektiv ist als tatsächliches Training. Das würde ja reichen zu erklären, warum es auf der ISS nicht gemacht wird. (Ich weiß nicht, ob es "nebenbei" auch ginge und bezweifle, dass die viel Kapazitäten haben, sich "nebenbei" auf was Anderes als ihre Aufgabe zu konzentrieren.) --Eike (Diskussion) 15:11, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der ISS verbringen sie etliche Stunden am Tag in irgendwelchen Trainingsapparaten, um den Muskelschwund wenigstens etwas auszugleichen. Um einen Muskel zu benutzen braucht es ja nicht immer unglaublich viel Bewegung. Wir können bestimmte Muskeln anspannen und entspannen und niemand sieht es... Die Untersuchung taugt also nur, wenn man genauer hinschaut, welche Muskeln da benutzt wurden. Interessant wird das erst, wenn Muskeln verglichen werden, die (nach unserer bisherigen Erfahrung) nur durch Bewegung und Belastung aufgebaut werden können (Beispiel: Oberarmmuskulatur und Liegestütze). --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 15:22, 3. Aug. 2015 (CEST) Nachsatz: Mir ist noch die Nähe des Themas zu den Techniken des Autogenen Trainings aufgefallen. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 15:25, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die machen das mit dem kleinen Finger... Aber, so schwer es einem fällt, sich sowas vorzustellen, fällt es mir noch viel schwerer, mir vorzustellen, dass es nur für manche Muskeln gelten sollte. --Eike (Diskussion) 15:27, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie steht da aber doch gar nicht, dass die Muskeln gewachsen sind, sondern dass sich der "mentale Output" erhöht hat??? --Optimum (Diskussion) 16:04, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...increased their finger abduction strength..." les ich da. --Eike (Diskussion) 16:08, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...We conclude that the mental training employed by this study enhances the cortical output signal, which drives the muscles to a higher activation level and increases strength." hört sich doch so an, als wenn die Muskeln, die sowieso schon da sind, sich nun mehr anstrengen. --Optimum (Diskussion) 16:13, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne zwielichtige Muckibude verscherbelt Dir nicht-zugelassene Hormon+Protein-Cocktails mit Nebenwirkungen, die Du nicht erahnen kannst. Ein seriöses Fitnessstudio Rät Dir zu Eiweißhaltigen Nahrung und stellt Dir die Geräte so schwer ein, dass kein Schäden an Deinem Körper anrichten, aber wenige Wiederholungen der Übung notwendig sind und bewältigt werden können. Der Rest macht Dein Arzt, den Du fragst und der Dich untersucht. Im alten Griechenland hob einer täglich ein Kalb. Ausgewachsen lies sich das Tier die Prozedur auf die es von klein auf konditioniert wurde weiterhin gefallen. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dein Beitrag hat mal wieder nichts mit der Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 16:08, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wann haben Hans' Beiträge das schon? --80.219.124.55 18:40, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor einigen Jahren habe ich mehrfach etwas dazu gesehen. Dabei ging es zum einen um Astronauten, aber die haben inzwischen wohl bessere Lösungen, wie Vibrationplatten u.ä. Die meisten Beiträge haben sich auf Rehabehandlungen bezogen, besonders auf Sportler, die während der frühen Rehaphase keine aktiven Bewegungen machen durften und sich stattdessen Bewegungsabläufe intensiv vorgestellt haben. In zweiarmigen Studien kamen dabei ein geringerer Muskelabbau, teils ein moderater Muskelaufbau und eine deutlich verbesserte Muskelkoordination im Vergleich zur konventionell nur passiv bewegten Kontrollgruppe heraus. --178.4.187.165 18:43, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann sind aber nicht die Muskeln, sondern das Kleinhirn trainiert worden. Das das auch ohne die eigentliche Bewegung funzt kann ich mir gut vorstellen. -- Janka (Diskussion) 01:38, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre schon vorstellbar, daß durch fibrilläre Kontraktionen o.ä. ein Muskelaufbau stimuliert wird, ohne daß makroskopisch Bewegungen sichtbar werden. Dazu könnte man nach weiteren Studien schauen, ob das untersucht wurde. Die Bahnung von Beweungsabäufen durch gedankliche Vorstellung ist AFAIK recht gut belegt inzwischen. In wie weit da auch die muskuäre Komponente untersucht wurde, ist mir nicht bekannt, aber interessant wäre das allemal. --84.62.227.181 12:37, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ab- und Rückbuchung bei Prepaidkarte

Hallo zusammen. Vor einigen Tagen habe ich beim Surfen auf dem Handy eine Kostenfalle erwischt, bei der sofort ungefähr 7 Euro abgebucht wurden (gemerkt habe ich das durch eine SMS meines Anbieters, dass noch weniger als 1 Euro auf der Karte ist, zuvor waren etwas mehr als 7 Euro drauf). Internetrecherche hat ergeben, dass das wohl eine häufige Masche ist. Was mich allerdings stutzig macht, ist, dass das Guthaben am nächsten Tag wieder bei ungefähr 7 Euro war, also nach kurzer Zeit ohne mein Zutun eine Rückbuchung erfolgte. Wie kommt sowas? Im Anbieter-Shop konnte man mir bezüglich des Vorgangs der Ab- und Rückbuchung keine Auskunft geben. Und muss ich mir noch Sorgen machen, dass ich trotzdem noch irgendwie in einer Abofalle hänge? 85.212.20.20 16:12, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast du einfach nur ohne Flatrate mit einer Abrechnung nach Nutzung gesurft oder etwas z.B. über eine Premium-SMS „gekauft“? -- Freddy2001 DISK 16:45, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine mobile Datenflat, die sich automatisch monatlich verlängert, sofern ich sie nicht kündige. Über eine Premium-SMS hab ich nichts gekauft. 85.212.20.20 17:01, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also müssen die Kosten entweder durch eine App oder Webseite, die im Hintergrund eben so eine SMS Verschickt oder durch eine Benutzung deinerseits, deren Kosten du nicht kennst (z.B. Telefonieren ins Ausland), entstanden sein. „Einfach so“ verschwindet Guthaben nicht. Wenn du sagst, welchen Anbieter du hast, kann hier bestimmt gesagt werden, ob und wo du eine Verbrauchsübersicht oder Rechnung abrufen kannst. Bei den meisten Anbietern geht dies online. -- Freddy2001 DISK 17:19, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vodafone. Aber wie gesagt, im Shop konnte man mir nicht helfen, ich bezweifle deshalb, dass das online geht. 85.212.20.20 17:23, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
0800-172-1212 --Hans Haase (有问题吗) 17:52, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Folgen einer Vermögensobergrenze

Was wären die soziologischen und gesellschaftlichen Folgen, wenn man eine Obergrenze für Privatvermögen gesetzlich festlegen würde? Bei einem angenommenen Höchstkapital von 5 Millionen € pro Person. Alles darüber hinaus müsste in einen staatlichen Fundus gegeben werden, der einzig und allein für das innerstaatliche Gemeinwohl, also der sozialen und technischen Infrastruktur bestimmt ist. Zweite Frage: Gab es in der Geschichte bereits einen Staat, der etwas in dieser Form versucht hat? --2001:41D0:2:905E:0:0:0:1 18:21, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

irgendwie hat es sich wohl als günstig erwiesen, wenn die Brücke äh Rolltreppe äh Schere Leiter immer weiter nach oben geht... --Heimschützenzentrum (?) 19:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oft sind solche Vermögen gar nicht sinnvoll schätzbar. Der Wert einer Aktiengesellschaft bzw. Anteilen daran ist leicht ermittelbar, aber wie sieht es mit Firmen in Privatbesitz aus? Und selbst wenn wir annehmen man könnte das objektiv schätzen (was nicht der Fall ist): Muss man irgendwann dem Staat Anteile daran geben, wenn das eigene Unternehmen zu erfolgreich ist? Eine unmittelbare Folge eines solchen Versuchs: Alle Millionäre, die sich nicht arm rechnen können, verlassen das Land. Sehr ungünstig für das Land. --mfb (Diskussion) 19:37, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ad 2. es gab wohl im zwanzigsten Jahrhundert einige schliefgelaufene Experimente dieser Art hauptsächlich in Ost- und Mitteleuropa und Nordasien. Aktuell gibt es von diesen Experimenten nur noch Überreste in Kuba, Nordkorea und ein paar afrikanischen und südamerikanischen Staaten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
fürs erste:Laffer-Kurve --DWI (Diskussion) 21:41, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist aus zwei Gründen vollkommen an der Wirklichkeit vorbei:
1) Großvermögen sind kaum realistisch zu schätzen und zu erfassen, und würde der Staat solche Maßnahmen ergreifen würden Vermögende und deren Berater genug Möglichkeiten finden sie zu umgehen. Klassisch die Stückelung auf Familienmitglieder, über Verlagerung in Stiftungen und (ausländische) Beteiligungsgesellschaften die Strohleute des Besitzers kontrollieren (was es auch heute schon gibt). Als Person auswandern müssen sie gar nicht (und selbst dann könnten sie ihr Vermögen kaum "mitnehmen".
2) Besitz/Vermögen an sich ist erst einmal passiv, es ist recht egal wer was und wie viel besitzt aus rein wirtschaftlicher Sicht (außerhalb von Neid). Das relevante dagegen sind die Einkommen, die aus Vermögen hervor, und die Frage wäre sinnvollerweise so zu verändern dass es um ein "Maximaleinkommen" geht. Interessanterweise gab es das in der Tat schon - in vielen westlichen Ländern, insbesondere den USA, zwischen dem 2. Weltkrieg und den 1970ern, in Form von Spitzensteuersätzen von weit über 90%. Ohne jetzt die Wirtschaftswunderjahre verklären zu wollen, aber es gab damals eine in der jüngeren Geschichte einmalig geringe soziale Ungleichheit. Zum Einstieg Große Kompression und weiter Piketty.--Antemister (Diskussion) 23:00, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Fast gar keine. Ob du nun das Geld der Bank oder das Geld des Staates als Geschäftsführer irgendeines beliehenen Betriebes verwaltest macht letztlich kaum einen Unterschied. Die sogenannten "großen Privatvermögen" sind nichts weiter als eine Sicherheit, um den Verwalterjob irgendwann mal dynastisch weitergeben zu können, am persönlichen Vermögenswachstum wird die "Qualität" der Geschäftsführertätigkeit gemessen. Deshalb sind die Herren ja auch so darauf erpicht, diese irrwitzigen Gehälter zu bekommen. Wirtschaftlich ist das natürlich Unsinn, dass ein Erbe besser geeignet ist als ein Externer, die Geschäfte zu führen, müsste man erstmal beweisen. Für den Regelfall heutzutage eher nicht. Richtig wäre also, gerade für Betriebsvermögen, eine Erbschaftssteuer nahe 100%. -- Janka (Diskussion) 01:51, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Etwas Ähnliches wurde ja schon einmal berechnet. Wenn man alle Millionäre enteignen und das Geld gleichmäßig auf alle Sozialhilfeempfänger aufteilen würde, wie viel würde dann jeder bekommen? Antwort: Eine Million Euro. Begründung: Es gibt zwanzigmal so viele Sozialhilfeempfänger wie Millionäre, aber jeder Millionär hat ein Durchschnittsvermögen von 20 Millionen Euro. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 12:57, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Folgen kannst du dir heute schon in Deutschland anschauen. Menschen mit Behinderung, die auf Assistenz (Behindertenhilfe) zum Leben angewiesen sind, dürfen nur 2600 Euro Privatvermögen haben. Selbst wenn sie mit ihrer Arbeit als Richter mehr im Monat verdienen, müssen sie den "Überschuss" abgeben. Selbst als Ehepaar darfst du nur 3200 Euro Privatvermögen besitzen. Das heißt der Gesunde Ehepartner kann ebenso seine Gehaltserhöhung direkt an das Sozialamt weitergeben. Siehe auch: Petition: Recht auf Sparen. Eine teure Karibik-Kreuzfahrt, ein Neuwagen oder eine Eigentumswohnung kannst du dir selbst duch harte Arbeit nicht ersparen. Von Rücklagen oder Sicherheiten für das Alter ganz zu schweigen. Altersarmut ist da vorprogrammiert. -- sk (Diskussion) 16:01, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bad Urach - Internetstick für Lappy - was tut?

Hallo! Meine Frau wird demnächst Wochen zur Reha in Bad Urach zubringen. Gesucht ist ein Abieter für einen Inet-Stick für einen Lappy. WLAN ist hausintern wohl nur mit einem Gesamtpaket möglich, dies können wir uns (80€ pro Tag) nicht leisten. Es geht um zuverlässigen Zugang zum Inet. Seiten/Mails. Filme etc. nicht erforderlich. Hat hier jemand Erfahrung oder wohnt gar vor Ort? Vorab besten Dank und beste Grüße. --89.204.135.77 19:08, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es war zwar nicht auf der Alb, sondern im finsteren Schwarzwald, da war ich mit dem Stick von Aldi (E-Plus) ganz schön arg in den Arm gekniffen. Ich musste dann vor Ort auf O2 Prepaid Stick wechseln (Telekom war da nicht präsent). Das funktionierte dann schon fast sehr gut mit 3 Meter USB-Verlängerung und Stick ans Balkongeländer gebunden. Also erste Empfehlung, geh vor Ort zum Internetshop, lass dich da beraten und nimm die ggf. in Regress, wenns nicht klappt. Die Läden dort kennen sich mit den Empfangsverhältnissen und Störpegel in und um die Reha-Klinik nämlich aus. Nach einmaliger Grundgebühr von 25 Euro kostete die Tagesrate/Quote zu 1000 Mbit 3,50 Euro. Es gibt aber auch günstigere Flats mit weniger Volumen. Wenn deine Frau das nicht selbst einrichten kann, machen die das auch im Shop dort.--79.232.200.72 19:39, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
E+ und O2 sind mittlerweile „eins“. --87.163.85.60 19:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob das mit dem LTE- oder UMTS-Stick eine gute Idee ist, hängt nicht nur von der lokalen Netzabdeckung des jeweiligen Anbieters (den müsste man schon kennen), sondern auch von der Lage des Zimmers ab, in dem Deine Frau untergebracht wird. Wenn das in den unteren Stockwerken eines Stahlbetonbaus und dann noch auf der vom Sendemast abgewandten Seite liegt, hat man generell wenig Chancen.
Außerdem sollte man die Frage klären ,ob solche Geräte in dieser Klinik überhaupt zulässig sind und wenn ja, in welchen Bereichen. In vielen Krankenhäusern gilt ja ein Handyverbot und das gilt natürlich auch für solche Internet-Sticks. // Martin K. (Diskussion) 19:46, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Galt. Handyverbote in Krankenhäusern haben keinerlei sachlichen Grund mehr, sondern sind nur noch als Schikane und Absatzförderung für die hauseigene Fernmeldeinfrastruktur zu werten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:16, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klick auf die Karte(n):[11] Demnach sind einige Ortsteile gut abgedeckt, andere schlecht. Bei Aldi gibt es 700 MB je Monat für 4,-- €, bei Überschreiten erfolgt Drosselung des online gebuchten Tarifes. Den Stick gibt es überall für keine 30,-- €, er darf nur nicht gelockt sein und muss die verfügbaren Netze dort unterstützen. Überprüfe dort: [12] --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Aldi-Stick ist nicht gelockt. -- Freddy2001 DISK 20:07, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank bisher, aber es geht uns nicht darum was es alles so gibt, sondern ob jemand Erfahrung hat, was in Urach brauchbar funktioniert. Danke! --82.113.121.182 20:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

hier kannst Du selbst schauen, wie gut Urach mit Telekom und Congstar versorgt ist. Zuerst auf Stuttgart einzoomen, dann Reutlingen, dann Urach. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann für 3€ pro Tag im Zimmer surfen. Erfahrungsgemäß ist der Wireless Empfang in den Kliniken schlecht, da sie etwas außerhalb liegen oder keinen Sender in unmittelbarer Nähe haben wollen. --84.187.91.166 21:43, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Erfahrung ist, dass die veröffentlichten Karten der Anbieter nur für den Empfang außerhalb von Gebäuden einigermaßen aussagekräftig sind. Ist auch logisch, da in der Regel keine Feldstärkemessungen in den Gebäuden vorgenommen werden. Ich persönlich habe deswegen schon ellenlange Diskussionen mit der Telekom gehabt. Obwohl der Turm nur 1,5 km in freier Sichtlinie steht, habe ich nur in den dem Turm zugneigten Zimmern des Hauses Handyempfang, an der Rückseite nicht mehr. Der Lümmel soll die metallenen Rohre der Fußbodenheizung sein. --79.232.200.72 22:28, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann muss man diese Empfangsprognosen mit den Handymaststandortdaten verbinden und schauen, wo der nächste Handymast des betreffenden Unternehmens ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Rehaklinik ist hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 3. Aug. 2015 (CEST) Ein Sendemast befindet sich 380 Meter westlich der rehaklinik hier, ein weiterer 430 Meter östlich der Klinik hier. Im Süden Urachs gibt es weitere vier Mobilfunkmasten. Siehe auch EMF-Datenbank der BNetzA. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle! Allerdings, der Unterschied zwischen Theorie bzw. Karte und Praxis auf der einen, tatsächlicher Empfang auf der anderen Seite ist groß. Tendiere zur Billigmarke von T1/D1.

Könnte man dies noch ein paar Tage stehen lassen? Vielleicht findet sich doch noch jemand aus Urach. Danke. --82.113.121.182 23:20, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo, ich bin aus Münsingen (die nächste Stadt südlich von Urach). Ich bin immer wieder im Thermalbad. Meine Erfahrung: alle Mobilfunkunternehmen sind in Urach vertreten. Ich selbst benutze E-Plus/O2. Wenn ein bestimmtes Unternehmen untersucht werden soll, so bitte hier kurz maile. Da die B465 in den nächsten Wochen zwischen Urach und Münsingen gesperrt ist, werde ich über die Umleitung (St.Johann-Urach) zwangsweise durch Urach fahren und könnte weitere Frequenzbänder testen (Firmenhandy etc) --79.240.39.153 15:20, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank an alle, die Hinweise hier beigesteuert haben. Nach Hinweisen hier und extern habe ich mich entschieden. Ergebnisse - also wie es vor Ort funktioniert - kenne ich in zwei Wochen. Nochmals Dank! (Welchen Anbieter ich gewählt habe, schreibe ich absichtlich nicht, um als IP nicht als PR-Aktion verstanden zu werden). Aus Sicht des Fragestellers kann archiviert werden. --89.15.238.105 18:59, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alltag im Mittelalter in Europa

So sah es Pieter Bruegel der Ältere, --Bremond (Diskussion) 22:02, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie muß man sich die Straßenszenen im Mittelalter in Europa vorstellen, was für typische Menschen, Tiere und Leichen sowie Abfälle usw. Beispiel um 1500 in einer Stadt: Straßenhändler, Klerus, Gläubige auf dem Weg zu einer Wallfahrt, Pestkranke, Bettler, Lumpensammler, Soldaten/Söldner, eine Räuberbande, Wahrsagerinnen, Wunderheiler, Quacksalber, Laienprediger, Bader, Akrobaten, Huren, Hunde/Pferde/Ratten/Mäuse, Abfallhaufen, evtl. ein paar exotische Besucher (z.B. Händler, Diplomaten) und natürlich Exkremente. Mir schwebt vor, das mit einem Bild zu skizieren. --93.135.36.130 20:44, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei so umfassendem Inhalt halte ich eine Bildserie für aussagekräftiger. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:15, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
So sah das Mittelalter nach dem Genuss von ein paar speziellen Pilzen aus. Von Hieronymus Bosch, etwa 1480 bis 1505.
Wobei man sich bei den Breughel- und Bosch-Bildern natürlich fragen muss, ob das wirklich noch Mittelalter ist, oder nicht doch schon Frühe Neuzeit. Geoz (Diskussion) 22:32, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Freilich ist Breughel Frühe Neuzeit. Aber ich konnte nicht widerstehen: Bei der Beschreibung des Fragestellers fiel mir dieses Gewimmel-Bild einfach ein. Wobei in einer kleinen Stadt vor Erfindung von Automobil und Industrie 50-100 Jahre wahrscheinlich nicht viel Entwicklung zeigten. Die Moden waren allerdings in der Zeit des Hochmittelalters bzw. der Frühen Neuzeit deutlich anders. Literaturtipp: Arno Borst, Die Welt des Mittelalters: Barbaren, Ketzer und Artisten, 2007. --Bremond (Diskussion) 16:59, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man muss / sollte dies sich überhaupt nichts vorstellen. Es gab damals keine Fotografie! Genau dies gilt es zu begreifen! Ich habe mal eine Frage erlebt: Warum gibts keine Bilder von Cicero, seine Gegner werden doch (in der Literatur) als unterbelichtet beschrieben. Ist/war richtig - weit vor der Smartphonezeit! Beste Grüße! --82.113.121.182 00:02, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meines Erachtens ging es auf einer normalen Straße in einer durchschnittlichen mittelalterlichen Stadt im Alltag ausgesprochen ruhig zu. Eine Ausnahme bilden da allerdings die Märkte, aber das ist ja kein Alltag sondern Markttag. Zum Vergleich eine Straßenszene wesentlich später - aus Triest um 1900. Hier eine Straßenszene in Modena Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich unterstelle, dass der geringe Betrieb recht realistisch die Verhältnisse wiedergibt. Im zentralen Bereich von Städten, die von der Größe her mit einer "normalen" mittelalterlichen Stadt vergleichbar sind. Die geplante überbordende Straßenszene des Fragestellers wird also sicher eine Konstruktion, wie bei Breughel und anderen herangezogenen Künstlern auch. Und damit sind wir dann bei Bildaussage, Gestaltung, Aufteilung, Stilmittel, Symbolik etc... Bei den Breughels findet sich auf den Bilden kein Gewimmel, weil das so war sondern weil sie etwas ganz anderes thematisieren wollten als eine alltägliche Straßenszene. Ich empfehle, sich von den eingebrannten Bilderfahrungen durch die spektakulären Selbstzitate der kinematographischen Dramaturgie entweder kreativ zu lösen oder sich bewußt und nachvollziehbar in ihre Tradition zu stellen. Hier noch ein paar Behauptungen zu Einwohnerzahlen im ausgehenden Mittelalter. Eine Stadtbevölkerung zwischen 2.000 und 10.000 Menschen dürfte vorherrschend gewesen sein (siehe auch als Extremwerte Liste der größten Städte der Welt (historisch)). --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:52, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
sehr cool, danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:06, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prizipiel lebte man im Mittelalter enger bei einander. Aber es war in der Regel kein Gedränge um es mal so zusagen, die meisten Leute waren halt zu Fuss unterwegs. Das die (fehlende) Hygiene definitv richbar war, ist auch nicht abzustriten. Die überliferten Bilder sind ganz klar POV, und für uns oft nicht mehr richtig zu verstehen, die sind voll "tagesaktuellen" Andeutungen. Was vileicht wichtig ist die ersten (Alt-)Stadtfotografien von Landstädten um 1850-60 werden sich nicht wirlich von denen im Mittelalter unterschieden. Andere Kleidemode usw. Ja, aber Bevölkerunsgdichte und Strassenleben hat sich zu dem Zeitpunkt noch nicht wirklih geändert. Achtung mit der Aussage sind natülich keine Mietskasseren der Indusriestädte gemeint, sondern wirklich die noch von Gilden geprägte Altstädt-Teile. --Bobo11 (Diskussion) 11:54, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dei den ersten Fotos muss man auch vorsichtig sein. Wegen der langen Belichtungszeit achtete der Fotograf sicher auf möglichst wenige Leute zu erfassen und ein durch Bild laufender Hund, Kind etc. verschwindet einfach als Rauschen. Ausserdem ist das immer noch weit weg von Mittelalter. --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:55, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klar ist es nicht optimal, udn die damalige Fotografie hate lange Belichtungszeiten. Aber in einer vorindustriellen Kleinstadt hatte sich seit dem Mittelalter noch fast nichts verändert. Die Prachtboulvarts usw. gab es nur in den represantiven (Gross-)Städten, in den Kleinstädten und Dörfer hat sich nicht wirklich was verändert. Jednefals nicht was die Bebauungsdichte udn Belegung der Häüser betrifft. Die erste Einscheidende Veräderung war der Bau der Fernverkehrsstrassen als echte den echte Kunststrassen sprich den Chaussees. Erst die führten in den Städten zu Verkehrsproblemen, weil plötzlich der Ververkehr an Orten zunahm, welche bidher gemiden wurden. Weil der Wasserweg bis dahin die bessere Varinate war. Zollunion und Wegfall der Zehnten (auch leibeigenschft) und Ersatz durch Steuern war die beiden anderen wichtigen Punkte. Kurzum das was zurn Industriellen Revolution geführt hat. Aber eben die Griff in der Provinz zum Teil erst im 19. Jahrhundert. --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja Bobo11 hat nicht ganz Unrecht. Mittelalterliche Städte waren nach heutigen Maßstäben überhaupt nicht sehr groß. Die Extrembeispiele um 1500 (Venedig, Mailand, London) bewegen sich in Größenordnungen von heutigen Städten, wie Göttingen, die auch heute noch ziemlich übersichtlich sind. Abfälle waren sicher omnipräsent, auch in Form von Misthaufen, da es auch in Städten zwischen den Häusern noch ausreichend Platz für Viehzucht gab. Leichen lagen aber auch im Mittelalter nur in Kriegs- und Pestzeiten auf der Straße. Man darf sich nicht von Begriffen, wie Hundertjähriger Krieg in die Irre leiten lassen. Da herrschte nicht überall hundert Jahre lang durchgängig Krieg, sondern nur ab und zu und hier und da (dann allerdings furchtbar). Die "Straßenhändler" wimmelten nicht auf der Straße, sondern hatten ein eigenes Viertel, ebenso der Klerus, der saß in seinen abgeschotteten Klöstern und Konventen. Die Gläubigen auf dem Weg zu einer Wallfahrt wimmelten nicht mehr herum, als heutige Touristen im Kölner Dom. Die Pestkranken und Bettler lagen in Spitälern außerhalb der Stadt. Die Lumpensammler sammelten nur nachts. Die Soldaten/Söldner vertrieben sich ihre Zeit im Feldlager. Die Räuberbande hing am Galgen auf dem Schindacker außerhalb der Stadt (oder versteckte sich im Wald). Die Wahrsagerinnen, Wunderheiler und Quacksalber wurden der Stadt verwiesen. Die Bader und Huren hatten ihre eigenen Häuser in einem bestimmten Stadtviertel, gleich nebenan von den "Straßenhändlern". Genau da hin gingen dann auch die ausländischen Besucher, wie Händler und Diplomaten. Das Gewimmel in mittelalterlichen Städten ist eine literarische Fiktion aus Romanen, wie Die Säulen der Erde, etc. Geoz (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben, du hatest zear eien relativ dichte Bebauung udn belegung der Häusser. Aber die meisten arbeiteten im Erdgeschoss. Während ein Teil auswärts besorgungen machte. Wo es unter umständen zu einem Gewühl kam, dann war das am Stadttor, da viele Stadtbewohner ausserhalb auch eigen Lebensmittel anbauten. Im XInnehof der Gebäude gab es zwar unter rumstämnden acuh Gärten, aber viel warscheinlicher war, das man sich da Vieh hielt (ein paar Hühner und ein Schwein). Aber gerade im Mittelarter Unterschied sich die Stadt nicht wirklich von einem Dorf, ausser das man einfach ein bisschen grösser war. Aber man produzietre in erster Linie für den Eigenbedarf der Stadt, nicht für den Export. Der "Export" beschränkte sich eher auf das Gebiet um die Stadt, aus dem man innerhalb eines Tages an- und abreisen konnte (mehrtägige Reisen waren selten). Der auswärtige Käuffer kam also her in die Stadt, um auf dem Markt oder beim Porduzenten direkt zu kaufen, als das der Produzent zu seinem Kunden aufs Land ging. Der Kunde kam oft selber als Händer auf dem Markt und ging eben nicht mit Geld sondern Waren nach Hause. Klar bei Jahresmärkten und kirchlichen Festtagen konnte es schon eng werden, aber das war die Ausnahme nicht die Regel. --Bobo11 (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Bild. --Neitram  15:41, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Link wurd von meinem Virenschutz-Programm blockiert. --Digamma (Diskussion) 22:28, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Realistischer als die Wimmelbilder sind sicher die Aquarellskizzen Albrecht Dürers um 1500, auch wenn dort der Fokus nicht auf der Darstellung des Lebens liegt. Als letztes Bild meiner Galerie dann noch ein Wimmelbild von Matthias Gerung aus dem Jahr 1558 als Beispiel für die in der Realität nicht auf so engem Raum vorkommende und hier verdichtet dargestellte Vielfalt.

Gerade das Aufkommen solcher Kunst kennzeichnet natürlich auch das Ende des Mittelalters. Die Baukunst hat sich bis zur Erfindung der Fotografie noch vielfältig weiterentwickelt, und vor allem die Fortschritte in der Militärtechnik sorgten zunächst für immer massivere Stadtbefestigungen, die dann etwa ab Beginn des 19. Jahrhunderts so nutzlos und störend wurden, dass man sie vielerorts abriss. Auch aufgrund der nicht seltenen Stadtbrände zeigt die frühe Fotografie nicht unbedingt das mittelalterliche Bild. --Sitacuisses (Diskussion) 18:29, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank dafür, Sitacuisses! Die Aquarellskizzen Dürers kannte ich noch nicht. --Neitram  10:04, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zürich

Auch in Zürich Ende 15. Jh: nicht arg viel los auf der Straße... Ebenso in Rottweil 1564 oder Meßkirch 1575 --WolfD59 (Diskussion) 20:02, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und dass der Fragesteller sich Pestkranke vorstellt, und niemand was dagegen einwendet, zeigt, wie falsch die Vorstellung vieler vom Mittelalter ist. Die Pest ist eine hochansteckende Krankheit, sie entwickelt sich immer zu einer Epidemie. Und Pestepidemien waren selten - im eigentlichen Mittelalter waren es nur zwei (die Justinianische Pest und der Schwarze Tod, wobei letzterer allerdings etwa 50 Jahre dauerte (1347-1397, wobei nach 1351 die Zahl der Neuinfektionen immer kleiner wurde. Und die Justinianische war irgendwo an der Grenze zwischen Antike und Mittelalter)). Bis auf diese Jahre war die Pest kein Thema. Im Gegensatz zu den Pocken - die waren nun wirklich verbreitet. Oder Lepra (Leprakranke hat man allerdings schnell isoliert, aus gesellschaftlichen Gründen. Obwohl Lepra ja nicht ansteckend ist).--Alexmagnus Fragen? 22:34, 5. Aug. 2015 (CEST) Oder z.B. im 17. Jahrhundert: Wegen der Pest (und dem Krieg) wurde 1631 eine Examensprüfung verschoben, die vom Dichterarzt Paul Fleming, und in der neueren Forschung wird vermutet, dass er aus medizinischen Interessen mit nach Persien reiste. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:13, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Finderlohn

Ich habe 1,5 km von einem Supermarkt entfernt einen ihrer Einkaufswagen umgeworfen im Gebüsch gesehn, neben dem Radweg. Ich habe im Supermarkt angerufen und sie informiert. Sie haben sich bedankt und werden ihren ca. 130 Euro teuren Einkaufswagen wohl abholen. Je länger ich nachdenke, um so interessanter erscheint mir der Fall: Steht mir Finderlohn zu? Kann es bei einem aufgefundenen Diebesgut Finderlohn geben? Ist es überhaupt Diebesgut oder Furtum usus ([13])? Gibt es dann trotzdem Finderlohn, wenn es kein Diebesgut ist? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:13, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für den Finderlohn ist es erst ein mal egal, ob der Einkaufswagen geklaut war. Nach BGB §971 stehen dir 5% Finderlohn zu. Die Frage ist, ob der Einkaufswagen neuwertig war und tatsächlich zu 130,-- Euro angesetzt werden kann. Das ganze ist natürlich ein Treppenwitz, man klärt das einfach vorher. Geh halt zum Marktleiter, stelle dich vor und erkundige dich nach dem Wagen. Vielleicht kommt er von alleine drauf und schenkt dir ne Flasche Limo, wenn nicht fordere sie ein.--[[Spezial:B--89.15.238.105 00:16, 6. Aug. 2015 (CEST)eiträge/79.232.200.72|79.232.200.72]] 22:07, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liest sich, als hättest du den Wagen nicht in Besitz genommen. Dann steht dir mangels Findereigenschaft kein Lohn zu. -- Ian Dury Hit me  11:19, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja ein Treppenwitz, den ich grade genüsslich gelesen habe. Verrate uns mal die Argumentation, mit der Du überhaupt bis zu einem realen Marktleiter (also einem wirklichen, DEM Marktleiter) in so einer Sache durchgedrungen bist (oder wolltest). --89.15.238.105 00:17, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weiterbeschäftigung über Dritte

Eine sehr theoretische Frage zum Arbeitsrecht, die ich mir einmal gestellt habe: Nehmen wir an, wir haben einen Arbeitgeber und einen Arbeitnehmer. Der befristete Arbeitsvertrag des AN läuft aus und der AG will diesen nicht verlängern. Ist es dann rechtlich möglich oder zulässig, wenn der AG den AN über eine Zeitarbeitsfirma weiterbeschäftigt? Theoretisch käme dann ja zwei neue Verträge zwischen der Zeitarbeitsfirma und den AN, sowie besagter Firma und den AG zustande. (nicht signierter Beitrag von 188.101.72.116 (Diskussion) 23:27, 3. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Was ist da jetzt so sehr theoretisch dran? Nicht nur im Fall Schlecker war das ganz praktisch. Siehe (als Beispiel von vielen) hier : Die Auswechslung von Stammarbeitnehmern durch Leiharbeitnehmer - Grenzen der Zulässigkeit. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:41, 4. Aug. 2015 (CEST) Siehe auch hier. --2003:45:467C:6E48:8D28:5A3:D461:4943 00:44, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hintergrund dieses Experiementes

Kann mir jemand erklären, was der physikalische Hintergrund dieses "Experimentes" sein könnte? https://www.youtube.com/watch?v=n4jl7n9fpA4 --95.115.168.26 23:32, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verbrennung (Chemie), genauer Schwelen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 3. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

4. August 2015

Berichterstattung über Flüchtlinge

Hallo, gibt es derzeit ein erhöhtes Aufkommen von Medienberichten über Flüchtlinge, insbesondere im Vergleich zu Flüchtlingsspitzen wie bspw. zur Zeit der Jugoslawienkriege? Wie ist die Situation im restlichen Europa?--176.198.97.125 01:19, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

In England ebenso, allerdings wird dort rationaler argumentiert, insbesondere nennt man sie "Migrants".
http://www.telegraph.co.uk/news/uknews/immigration/11781637/EU-pays-jobless-migrants-to-come-to-Britain.html
--80.129.159.104 08:54, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte dir das Gegenteil hier bewiesen und kann das auch jetzt wieder. Man wirkt nicht glaubwürdiger, wenn man Widerlegtes wiederholt. --Eike (Diskussion) 10:12, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Zahlen sind deutlich gestiegen, aber sie sind bei Weitem nicht so hoch wie in den frühen Neunzigern. Siehe [14] --Eike (Diskussion) 10:15, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist 2 Monate alt. Natürlich gibt es auch in GB Journalisten, die Refugees schreiben. Hier schreiben das alle.--80.129.159.104 14:49, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welcher Artikel ist zwei Monate alt? Die Statistik über Asylanträge? Die zeigt dir die Entwicklung über Jahre - die Zahl für 2015 ist heute noch immer unbekannt, wie sie es auch im Juni war.
... und auch hier werden Wörter wie "Migrant" oder "Einwanderer" verwendet: [15] Zum Beispiel gerade auf der Titelseite von http://tagesschau.de: "Einwanderung - ein altes Streitthema". Warum informierst du dich nicht einfach zuerst?
--Eike (Diskussion) 15:38, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine nicht die Menschen, sondern die Berichterstattung über diese. Ich weiß nicht, ob ich entsprechende Meldungen vor ca. 2 Jahren eher ausgeblendet habe oder ob sie sich wirklich erhöht haben. In den 90ern war ich zu jung, da habe ich nur die Anschläge auf Heime im Hinterkopf behalten.--176.198.97.125 15:31, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, in Deutschland ist es definitv deutlich mehr geworden. Wie das im Ausland mit den Berichten ist, weiß ich nicht, aber ich vermute mal ähnlich. Ich wollte gerade empfehlen, dir ein paar Beispiel-Zeitungen rauszupicken und die zeitliche und die Website-Einschränkung von Google zu kombinieren. Leider spuckt er mir dann nicht die Zahl der Treffer aus: [16] Außerdem gibt es ja weltweit Flüchtlinge, das wäre recht ungenau... --Eike (Diskussion) 15:38, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe über die Situation in Europa - UK - geschrieben. Die Tagesschau interessiert mich überhaupt nicht. In der englischen Presse ist die Situation in Calais das wichtigste Thema zur Zeit. Kilometerlange Staus auf der M20. Planung, die Asylgesetzgebung deutlich zu verschärfen. Andere Länder sind da empfindlicher als wir.--80.129.159.104 15:59, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach, mit "Hier schreiben das alle." meintest du Großbritannien? So, so... --Eike (Diskussion) 16:12, 4. Aug. 2015 (CEST) PS: Zur Anordnung von Diskussionsbeiträgen siehe Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern[Beantworten]
Mit "hier" meinte ich D, hier sind die Medien weniger vielfältig, hier schreiben alle das emotionale und für viele unzutreffende "Flüchtlinge".--80.129.159.104 16:54, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deine unsinnige Behauptung, "Flüchtlinge" wäre unzutreffend, mal beiseite gelassen: Dir ist jetzt klargeworden, dass auch hier, zum Beispiel auf der sicherlich hochfrequentierten Website tagesschau.de, nicht nur von Flüchtlingen, sondern eben auch von "Einwanderern" geschrieben wird, ja? Zu Widerlegungen "interessiert mich überhaupt nicht" zu schreiben, ändert halt wenig an den Tatsachen. --Eike (Diskussion) 17:20, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Asylbewerber in D gemeint ist, schreibt Tagesschau.de in diesem Jahr fast immer "Flüchtling". Migrant ist mit Einwanderer im übrigen nicht korrekt übersetzt.--80.129.156.148 10:19, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht jeder Einwanderer ist ein Flüchtling (es gibt viele Wege, nach Deutschland legal zu kommen, und Asyl ist nur eines von vielen). Und auch nicht jeder Flüchtling ist ein Einwanderer (viele sind auf der "Durchreise", entweder mit einem bestimmten Ziel (Frankreich oder England, sagen wir) oder gar ganz ohne Ziel).--Alexmagnus Fragen? 22:47, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Glasreiniger

Guten Morgen, es gibt hier leider keinen Artikel zum Glasreiniger. Uns interessiert, ob der so oft beworbene "streifenfreie Glanz" auf irgendwelche besonderen Inhaltsstoffe zurückzuführen ist? Danke und Grüße, --2003:51:471D:2154:9C08:37EC:B5D5:28 07:07, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oha, das sollte man tatsächlich mal schreiben. Aber wenigstens gibt es Fensterreinigungsmittel. Zur Frage: In der Regel ist darin ein moderater Anteil an Ethanol (Spiritus), siehe z.B. Datenblatt. Siehe auch hier. -- Iwesb (Diskussion) 07:38, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal eine Weiterleitung von Glasreiniger auf Fensterreinigungsmittel erstellt. -- Bernello (Diskussion) 08:15, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Geheimnis der Haushaltsglasreiniger ist, dass sie den Fettfilm anlösen, nicht entfernen, da man sonst jeden Fingerabdruck sehen würde. Für Spiegel und Linsen von Kameras und Ferngläsern ist das wiederum nicht geeignet. --Hans Haase (有问题吗) 08:20, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist das Scheibenwaschwasser aus der Scheibenwaschanlage oder Scheinwerferreinigungsanlage auch von Interesse, obwohl das in Fensterreinigungsmittel#Autoscheiben-Reinigungsmittel schon thematisiert wird. --2003:76:E31:9779:9C57:93A9:7042:E1A1 12:50, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox. Statt Webseitenanzeige "Datei öffnen"

Hallo, sorry, dass ich so dumm bin. - Völlig aus dem Nichts (einzige kürzliche Änderung am Set war eine Avast-Aktualisierung) werden mir manche Webseiten nicht mehr angezeigt, sondern stattdessen eingeblendet (Beispiel): "Sie möchten folgende Datei öffnen: nwshp. Vom Typ:application/octet-stream. Von: http://news.google.de." Was tun? --Logo 12:47, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schau mal, ob deine Firewall dem Avast Web Shield Internetzugriff erlaubt. Wenn nicht, erstelle eine entsprechende Regel. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:33, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, ich bin ein DAU. Mache ich das in der Firewall unter den Reitern Allgemein, Ausnahmen Erweitert oder wo? --Logo 15:07, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Windows 7: Rechter Mausklick auf "Start", "Windows Explorer öffnen", "Systemsteuerung", Systemsteuerung durchsuchen, "Programm über die Windows-Firewall kommunizieren lassen". Weiter weiss ich leider nicht. Es gibt auch noch dümmere als Dich. Gruß 79.224.202.176 19:25, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Datenkabel

Kann ich jedes Kabel als Datenkabel ( Digitalkamera/Dockstation/Laptop) nehmen, sofern es dieselben Anschlüsse wie das Originalkabel hat, oder passiert da was ? --5.146.89.234 13:19, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

USB-Kabel, vermute ich? Da kenne ich keine Probleme. Kannst du machen. --Eike (Diskussion) 13:21, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Redest du von kommerziellen Kabeln oder selbst gebastelten Dingen? Kommerzielle Kabel mit den richtigen Anschlüssen klappen (gibt aber ggf. Qualitätsunterschiede die sich in der Geschwindigkeit bemerkbar machen können, je nach Kabeltyp). Selbst basteln ist nicht so leicht, da man die Abschirmung richtig hinbekommen muss. Da gibt es (je nach geplanter Kabelqualität) strenge Richtlinien, wie lange die Kabel unverdrillt sein dürfen und lauter so Dinge an die man in der Regel erstmal nicht denkt. --mfb (Diskussion) 15:16, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Geräten mit nicht nur Stromverbrauch kommt es auf Länge und Leiterquerschnitt des Kabels an. Manche billige USB-Kabel haben hauchdünne Stromadern. Sobald damit ein etwas energiehungrigeres Gerät ohne eigenes Netzteil, z.B. Scanner oder DVD-Brenner, betrieben werden soll, kann es Probleme wie plötzlichen Ausfall etc. Das Kabel hat auch einen Einfluss darauf, ob das Gerät an den vorderen USB-Anschlüssen des PCs funktioniert oder nur an den hinteren direkt auf dem Motherboard. Manche Front-USB-Geräte haben von Haus aus eher minderwertiges Kabel, z.B. Flachbandkabel, dass da ein weiteres minderwertiges Kabel zuviel des Schlechten ist und dann gar nichts mehr geht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Manche Geräte die über USB geladen werden, aber keine Datenfunktionen brauchen, haben nur USB-Stromkabel dabei. Da ist dann nix mit Daten. Die kann man für sowas dann nicht nutzen. Je suis Tiger! WB! 18:23, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

--ja Ausfall. Das Originalkabel habe ich verlegt und der kleine PC-Händler an der Ecke sagte zuerst, das Kabel habe er nicht. Dann suchte er weiter und fand und verkaufte mir ein Kabel mit den gleichen Anschlüssen (USB und 6eckige Stecker für die Dockstation). Beim ersten Anschluss des Kabels fand der PC die Kamera und ich sah alle 300Bilder, beim zweiten mal fand der PC die Dockstation nicht mehr und ich kriege nun auch die Digicam nicht mehr an, die Bilder kann ich auch in der Kamera nicht mehr ansehen. Frage mich, ob sie alle weg sind. Letztlich frage ich mich ob der Verkäufer mir das Kabel hätte verkaufen dürfen und deshalb die Eingangsfrage, ob die Datenkabel anders sind. Jedenfalls ist jetzt alles tot. --5.146.89.234 18:46, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Speicherkarte wär das nicht passiert...Kann es sein daß der Akku leer ist? Ging die Ladekontrolleuchte an beim ersten Mal?--79.234.97.185 19:18, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dein Laptop gibt nicht genügend Strom auf den 5-V-Leitungen der USB-Anschlüsse. Das machen teils die Smartphones im USB-OTG-Modus besser. Das Kabel das Du nachkaufen wirst unterliegt dem Kupferpreis. Ist es auf seiner Handelskette irgendwo zu billig gewesen und zu lang, kommen die 5 V nicht ausreichend am Gerät an. USB ist standardisiert. Bei USB musst Du nur auf die Steckertypen achten. Das Kabel tut dann seinen Zweck. Früher mit RS-232 und IEEE-1284 durfte man nichts vertauschen, obwohl es vom Stecker her passte. RS-232 kennt verschiedene Beschaltungen. --Hans Haase (有问题吗) 01:49, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
über Nacht haben sich Kamera/Ladestation erholt, Kontrollleuchte wieder an, Bilder sind wieder zu sehen, Kabel bring ich weg. Aber werde eventuell das Netzteil des Laptops mal wieder austauschen, das geht immer schnell kaputt und wirkt wahre Wunder wenn es ersetzt wird. Derzeit flackert auch der Bildschirm und ist nur mit viel Mühe stabil zu halten. Danke für die guten Antworten und schönen Tag --5.146.89.234 07:52, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Flackern des eingebauten Flachbildschirms kommt von dessen Inverter für die Hintergrundbeleuchtung. Heute LEDs, früher CCFLs, beide werden gepulst und können mit der Bildwiderholfrequenz Interferenzen bilden, die wir als Flackern wahrnehmen. Der Inverter ist ein Schaltnetzteil. Bei LEDs ein Abwärtswandler ohne Glättung, bei CCFLs erzeugt er Hochspannung über einen vollisolierten Pulstransformator, der einen piezoelektrischen Transformator bedient. Möglich, dass er von Fehlern in der Eingangsspannung derartige Effekte Produziert. Nur wird er vom Akku des Laptops versorgt, der wiederum aus der Ladeschaltung versorgt wird. Die anderen Spannungen im Laptop werden ebenfalls aus dem Akku von Abwärtswandlern erzeugt. Die Bauteilqualität beistimmt die Lebensdauer des Gerätes. --Hans Haase (有问题吗) 09:17, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fielmann

Fielmann arbeitet nach einer Art Provisionssystem. Ziel ist es offenbar dem Kunden eine möglichst teure Brillengläserqualität aufzuschwatzen. Aber welche Qualität brauche ich für die Raybanbrille dann wirklich? Ich habe Rechts -3.75 (Sphäre) -2.00 Zylinder, 14 Achse 0,5 Visus Links -4.25 (Sphäre) -17 Zylider 9 Achse, 0.8 Visus.--Muroshi (Diskussion) 14:43, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da gilt ziemlich generell: je teurer desto leicht (liegt am Brechungsindex, der ist bei den teuren Kunststoffen höher). Keine Ahnung wie das bei Deiner eher leichten Korrektur ist hihi, kleiner Scherz, aber ich mit 5,75 / 6 Diops tendiere da nicht zu Glasbausteinen. -- Iwesb (Diskussion) 14:51, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zuerst muss man mal die "Glaubensfrage" Glas oder Kunststoff beantworten. Ich habe eine Rayban Sonnenbrille mit Glas und eine normale Brille mit Kunststoff. Aus Sicherheitsgründen nimmt man heute wohl Kunststoff, ich finde aber (gerade bei stark gekrümmten Gläsern und Tönung) Glas besser. Wenn man sich dann für Kunststoff entscheiden würde muss man noch entscheiden, wie oft die Oberfläche gehärtet sein soll. Also Beantwortung der Frage, wo hört der Nutzen auf und wo fängt die Kundenvera... an. Bei Glas wäre die Frage, entspiegelt und gehärtet ebenfalls zu beantworten. Ich denke das ein normal entspiegeltes und gehärtetes Glas den Zweck erfüllt aber ich weiss auch das gleich ganz viele Leute hier wiedersprechen werden. Ist halt eine individuelle Frage.--Degmetpa (Diskussion) 15:07, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen von Kunststoff oder Glas, Tönung und wenn ja welche, entspiegelt oder nicht und gehärtet oder nicht, abgesehen davon gibt es dann noch diverse andere Extras, wie z.B. den "Lotusblüteneffekt" mit Wasserabperlschutz. Ich hatte das mal und man merkt den Unterschied tatsächlich, etwa im Regen, aber nach einer professionellen Reinigung (beim Optiker) hatte ich das Gefühl, dass diese Schutzschicht weg war. Danach perlte Wasser jedenfalls nicht mehr so gut ab. Auf dieses Extra hätte ich auch gut verzichten können. --88.130.102.138 15:16, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorweg, jeder Händler / Verkäufer freut sich, wenn er mit einem Kunden möglichst viel Umsatz machen kann, und natürlich sind die Margen bei Markengläsern und Extras (Entspiegelung, hoher Brechungsindex, Spezial-Beschichtungen) interessanter. Meine ganze Familie ist seit vielen Jahren Kunde in einem "herkömmlichen" Optiker-Fachgeschäft, dessen Eigentümer aber zugleich auch (als Franchise-Nehmer) Fielmann-Geschäfte betreibt und daher deren Preise hat. Sie lagen fast immer (zum Teil deutlich) unter dem, was andere Optiker so anbieten. Wenn du also bei einer Fielmann-Verkäuferin das Gefühl hast, sie wolle dir etwas aufschwatzen, frag im Zweifel woanders und vergleiche. Deinen Augen genügen im Prinzip (mineralische) Standard-Gläser (normale Entspiegelung ist auch da inzwischen Standard), die natürlich auch Fielmann hat, aber bei <20 € je Glas, oft sogar inkl. Einschleifen, verdient ein Optiker daran fast nichts oder zahlt drauf. Kunststoffgläser sind leichter, verkratzen eher, brechen aber nicht so leicht, wenn die Brille mal runterfällt. Vor allem aber sind sie auch bei gleichem Brechungsindex immer dicker (vor allem außen bei deiner Sehstärke). Das kannst du teilweise mit höheren Brechungsindizes ausgleichen, aber da steigen die Preise schnell exponentiell, zumal das dann immer "Markengläser" sind und teilweise mehrere hundert Euro teuer. Bei kleinem Glasdurchmesser wirst du zwischen 1,67 und 1,74 beispielsweise überhaupt keinen Unterschied mehr feststellen. Lass dir im Zweifel einfach Muster zeigen. Was für dich optimal ist, hängt also stark vom gewählten Brillengestell, der beabsichtigten Verwendung, deinem Geldbeutel und persönlichen Vorlieben ab. Wofür du dich am Ende entscheidest, kann dir in der Auskunft einer Enzyklopädie niemand abnehmen. --Mangomix 🍸 15:44, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Willst du noch selbstabdunkelnde Gläser, Gleitsicht oder gar beides, können sich die Glaspreise sehr schnell in vierstellige Regieonen bewegen...--Pölkkyposkisolisti 15:48, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) +1. Lass dir erklären, welche Vorteile das teurere Glas hat (haben soll?), wäge das mit dem Preis und entscheide dementsprechend. Ist dir entspiegelt wichtig oder nicht? Wie schlimm sind Druckstellen auf der Nase? Etc. --KnightMove (Diskussion) 15:50, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz der Einwand, dass der Preis keinesfalls immer ein Hinweis auf die höchste Gewinnspanne ist. Teilweise sind die Einkaufspreise für diese Ware so hoch, daß die Gewinnmarge im Mittelfeld das Ziel ist. Genauso gibt es Gratifikationssystem der Hersteller, welche je nach Höhe des Umsatzes Rabatte gewähren. Da ist es für einen Optiker im Problemviertel sinnvoller, viel Preiswertes zu verkaufen, als lange Gespräche wegen 10 Euro mehr Gewinn zu führen. Anderseits sollte man sich auch fragen, was man mit einer Rayban will, wenn man das Geld dafür zusammenkratzt, und keines mehr für die passenden Gläser hat. Denn da bezahlst erst richtig das Image anstatt Qualität, und das bei nem Teil wie der Brille, wo man schon eine Fehlbildung hat, die korrigiert werden muss.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Das Gewicht ist vor allem dann wichtig wenn du wirklich unterschiedliche dicke Gläser brauchts. Bei 0.5 Diopren Unterschied macht auch ein schweres Glas die Brille einseitig. Je nach Modell stört das gar nicht wenn da ein dickeres Kuststofglas eigesetzz ist. Denn wenn du dicke Glässer brauchst, ist ein zierliches Brillengestell kontraproduktiv. Ausser Kratzfrstigkeit und Entspiegelung braucht es eigentlich keine anderen Spezialbehandlungen. ISt eh eine Frage wie lange bei dir in der Regel eien Brille hält. Wenn du eh alle 2 jahre eine neue holst, ist bei den Glässeren auch nicht mehr als 2 Jahre Lebensdauer gefragt. Und ich hab es bisher noch nie geschaft im Alltagsgebrauch eine Kunststoffglas (Kratzfest, entspiegelt) innerhalb von 2-3 Jahren zu killen (Bei mir sind es in der Regel 3 Jahre, bis es wegen den geänderten Korekturen eine neue gibt). Die einzige Brille die bei mir keine zwei Jahre überlebt hat war die wo bei einem Misgeschick ein Auto darüber gefahren ist (Und da nützt definitiv auch die spezielste Spezialbehandlung der Glässer nicht wirklich was).--Bobo11 (Diskussion) 15:57, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um noch ein paar Infos zu ergänzen: Glas möchte ich bei meiner doch nicht geringen Korrektur nicht, weil zu schwer. Die jetzige Fielmannbrille (auch Kunstoff) zeigt nach einigen Jahren ziemliche Gelleeartige Brechungen im Glas, zusätzlich zeigt sich ein Ausfressen einer Beschichtung. Kann man neue Kunstoffe eigentlich auch in der Sauna tragen? --Muroshi (Diskussion) 16:03, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein besser nicht, denn Hitze ist für die Beschichtung tödlich. So hab ich ich auch schon welcher nach 3-4 Jahren geschlissen. Kleine Risse und Hitze = Beschichtung blättert ab. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Generell kann ich dir nur dazu raten nicht teuire Glässer zu nehemn sonder lieber häuffiger dei Gläser zu wechseln. Unter Umständen kanst du sogar das alte Gestell weiter benützen. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich verstshe das nicht. Warum kauft man sich ein unnötig teures Gestell zur Repräsentation und spart dann am Wesentlichen, den Gläsern? Das ganze erinnert mich an die dicken Premiumfahrzeuge, in denen dann ein Nachrüstnavi an der Scheibe klebt, weil es nur für die Grundausstattung gereicht hat. Hauptsache, die Außenwirkung stimmt. --95.115.164.98 18:00, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe nicht wieso man bei diesen Werten nicht schon längst intraokulare Linsen (Google nach ICL) hat einsetzen lassen. Die moderne Augenheilkunde macht Brillen in fast allen Fällen überflüssig. Je suis Tiger! WB! 19:01, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weil vielleicht nicht jeder Lust hat sich in den Augen rumporkeln zu lassen. Für mich wären aber die Qualität der Gläser wichtiger als das Gestell, schließlich muss ich ständig durchschauen. Also die passenden Gläser aus Glas oder Kunststoff mit einer vernünftigen Vergütung. Das Fielmann einem was aufschwätzen will, habe ich zumindest in Freiburg nicht erlebt. Da wurden die Möglichkeiten und Variationen für meine Gleitsichtbrille sauber aufgeführt und verglichen. --Jörgens.Mi Diskussion 21:56, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Das haben wir schon immer so gemacht" - wah!
Mein Schatzi hat ICLs und entdeckt immer noch jeden Tag neue Dinge. Selbst mit einer 500€-Brille hat Schatzi nur die Hälfte gesehen. Brillen korrigieren halt nur unzureichend. Je näher die Korrektur an der Linse ist, desto besser. Mein Vater hat inzwischen Multifokallinsen wegen grauen Stars und ist total glücklich damit, weil er so gut selbst mit Brille nie sah.
Fazit: Brillen sind Mittelalter. Je suis Tiger! WB! 22:01, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein sind sie nicht. ICLs setzen voraus dass du keine veränderden Werte hast. Ansosten snipseln die andauerd am Auge rum, oder du braucht trotz ICL eien Brille. Es gibt übrigesn Berufe wo ICL's bzw. Laser-Operationen am Auge (kurzum Refraktive Chirurgie) nicht zugelassen sind, Brillen hingegen schon. Dies vorallem der Einschränkungen des Dämmerungs- und Nachtsehens durch reduzierte Kontrastsensitivität wegen.--Bobo11 (Diskussion) 01:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aber Hallo! Optiker verkaufen Dir alles - ob Dus brauchst oder nicht. Gehe zu einem Augenarzt! Optiker wollten mir schon mal eine Gleitsichtbrille mit allen Schikanen verkaufen. Geldmäßig sehr anspruchsvoll, so hart am Millenium mit Ersatzbrille. Allerdings hatten sich (das Alter hat auch Vorteile) meine Augen dahingehend verändert, dass ich "nur" noch eine Lesebrille brauche. Hat mir allerdings dann ein Augenarzt erklärt. Zwischen der sog. Untersuchung Optiker-Arzt lagen mal grade zwei Wochen. Man sollte sich nicht von dem beraten lassen, der Interesse hat, an einem Geld zu verdienen. Grüße --89.15.238.105 19:30, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie wird in Italien die Fahrzeugklasse bei der Maut ermittelt?

In Italien wird bekanntlich die Maut nach Fahrzeugklassen ermittelt. Ein Kriterium ist die Fahrzeughöhe an der Vorderachse von 130cm. Die Automaten errechnen die Klasse wohl automatisch, wie genau werden dabei aber die Daten ermittelt? Ich war kürzlich mit einem Fahrzeug dort, der auf Höhe der Vorderachse die 130cm ziemlich genau erreicht. Auf manchen Strecken wurde es in Klasse A, in anderen in Klasse B eingestuft. Messen die das mit Lichtschranken oder ähnlichem? --2003:76:E31:9779:E09F:43BE:A48F:FC43 16:19, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie die das messen, weiss ich nicht, aber ich meine erst vor kurzem davon gelesen zu haben, das VW-Busse anders bewertet werden, wie die ähnlichen Vianos, da der Neigungswinkel der Front unterschiedlich ist. Ganz POVige Frage: wie hoch sind die entsprechenden Modelle von FIAT an dieser doch sehr merkwürdig gewählten Stelle? Vielleicht hilft es ja, das an der Mautstelle alle nach vorne rutschen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:05, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
…und Luft aus den Reifen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder in die Messstelle hinein bremsen. Lichtschranken klingen nach einem sinnvollen Ansatz - eine am Boden für die Achse, eine auf 1,30 m für die Höhe. --mfb (Diskussion) 19:08, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann könnte es am Tank gelegen haben. Der war bei den Strecken wo die Einstufung als Klasse A erfolgte sehr voll, bei der Einstufung als Klasse B ziemlich leer. Wer tankt schon in Italien bei den Preisen? Da der Tank im Bereich der Vorderachse liegt, kann das vielleicht sein. --2003:76:E31:9779:BD41:5A71:BDA3:A46C 21:40, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Musste Du kaufe eine rosso Ferrari, fährste Du immer Klasse A. Je suis Tiger! WB! 22:08, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder gleich das richtige deutsche Produkt. Aber mal im Ernst, wird das tatsächlich nur mit Lichtschranken ermittelt? Wie kann dann ein Wohnmobil von einem Transporter unterschieden werden? Einige Modelle unterscheiden sich da kaum. Ist die Messung vielleicht doch etwas komplexer? --79.242.92.27 01:18, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fiat Multipla
Jetzt dürfte auch klar sein, warum es Fiat in Kauf genommen hat das Auto mit der häßlichsten Front entworfen und gebaut zu haben... Fiat Multipla --Btr 18:40, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

OT: Die Maut bezahlst Du beim Ausfahren. Die Hintergründe, wie der Betrag dann ermittelt wird, diese haben sich mir nie erschlossen. In der Regel hat man es eilig. Nur: Du bekommst einen Betrag genannt, den bezahlst Du dann. Hinweis: Wenn man einen Beleg fordert - den bekommt man im Normalfall nicht - dann wirds billiger - auch wenn der/die vorher was ganz anderes forderte! Eben auf Nachfrage. Und nein! Nicht Sizilien! Südtirol! Grüße --89.15.238.105 19:19, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Libre oder Open Office?

Ein sehr erfolgreicher Feldversuch hat ergeben, dass Weissbier und Laptops nicht kompatibel sind. Bier futsch, Laptop tot, inshallah. Nun steht die Betankung des neuen Laptops an. Frage: Libre oder Open Office. Was funktioniert besser und vor allem flotter? Danke! --Je suis Tiger! WB! 18:20, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ab der dieser Frage zu Grunde liegenden Menge an Weissbier ist eigentlich beides schon zu flott. --87.163.86.221 18:40, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mit Libre Office Portable viele Probleme und mir daher Open Office installiert, das seither reibungslos läuft. Aber das soll keine Aussage über die Normalversion von Libre Office sein. --KnightMove (Diskussion) 18:49, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir gehts ähnlich. Libre Office hat nur rumgezickt, vor allem bei Tabellenkalkulation. Ich nehme MS Office 2003 oder OpenOffice. --Pölkkyposkisolisti 19:04, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde zu MS Office raten, aber wenns kostenlos sein soll, dann definitiv Libre Office. 85.212.1.86 19:13, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach doch beides drauf, dann kannste ausprobieren was für deine Anforderungen besser ist. -- Bernello (Diskussion) 19:23, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte man noch LibreOffice verwenden? LibreOffice#Verbreitung zeigt doch, dass die Abspaltung eine Luftnummer war. --2003:46:A10:4444:2137:E581:4CD1:58B5 19:32, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo liest du das raus? Im Gegenteil, bei Apache OpenOffice steht Nach der Veröffentlichung des zweiten Quartalsbericht 2015 warnten Berichterstatter, dass die Entwicklung des Projekts weitestgehend zum Erliegen kam und dessen Zukunft fraglich sei.. 85.212.11.54 19:41, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor allem sind Teile des Abschnitts Apache OpenOffice#Verbreitung hoffnungslos veraltet, da auf die Abspaltung von Libreoffice nicht ausreichend eingegangen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
OpenOffice funktioniert bei mir wunderbar. Gruß 79.224.202.176 19:46, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beide funktionieren, und noch nehmen sie sich praktisch nichts. Weißbier, du wirst keinen Unterschied feststellen können. Alles andere ist, mit Verlaub, Fantalk. Auf Dauer, das nehmen jedenfalls viele Beobachter an, wird LibreOffice den Kopf vorn haben und schließlich allein übrig bleiben, jedenfalls wenn man von Entwicklungsaktivität und Entwicklerzahl ausgeht. Außerdem darf sich LibreOffice beim Code von OpenOffice bedienen, aber nicht umgekehrt. Aber wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 19:55, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, dass LibreOffice schneller weiterentwickelt wird. Gibt es denn die neue Seitenleiste in LO auch schon für OO? Die ist recht nützlich. Was spricht dagegen, beide Versionen auszuprobieren? --JosFritz (Diskussion) 20:03, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit Wheezy wird bei Debian-Linux Libre-Office statt Open-Office als Standard angeboten. Das dürfte für Verbreitung sorgen. --Potisiris (Diskussion) 11:06, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, dann probiere ich erst mal Libre und wenns zickt nehm ich Open. Aussehen tun die echt fast identisch. Libre erscheint aber gefühlt etwas schlanker zu sein. Je suis Tiger! WB! 20:05, 4. Aug. 2015 (CEST) P.S.: Windows 10 ist gar nicht mal so schlecht stelle ich fest. :)[Beantworten]

LibreOffice gibt es übrigens auch als App für Android und Kindle. Das teste ich gerade noch. --JosFritz (Diskussion) 20:09, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Weissbier: In der Tat hat LibreOffice bei gleicher Funktionalität ordentlich Codezeilen abgespeckt. Aber persönlich kann ich nicht behaupten, den Unterschied gemerkt zu haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:34, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Libre- und OpenOffice vertragen sich meines Wissens nach nebeneinander auf demselben Rechner. Die Formatierung älterer Dokumente unbeschädigt ließ mir LibreOffice und OpenOffice scheiterte daran, die Dokumente seiner Vorgängerversionen unverändert darzustellen. --Hans Haase (有问题吗) 01:41, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welches Betrübssystem läuft denn auf dem Neuen? Meine Thinkpads laufen unter Linux Mint, das mitgebrachte LibreOffice macht keinerlei Probleme (hier im beruflichen Produktiveinsatz). --Kreuzschnabel 11:37, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Artikel zur neuen Version 5.0 von Libre Office Libre Office 5.0 für Windows 10 (Silicon.de) --Potisiris (Diskussion) 09:19, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bargeld einer Volkswirtschaft entzogen?

Habe gerade in diesem Film erfahren, dass die heimische Währung in Schottland komplett verfallen ist (da nicht mehr existent), weil so viel Schutzgeld gezahlt werden mußte. Keine Ahnung ob das stimmt und wo man das bei Wikipedia nachlesen kann. Nun ist aber meine Frage: Gab es mal in der Wirtschaftsgeschichte einen Vorfall, wodurch die heimische Bargeld durch Plünderung o.ä. so extrem abgezogen wurde, dass die betreffende Volkswirtschaft (Währungsgebiet) über keine ausreichenden Barmittel mehr verfügte? --93.135.36.130 19:43, 4. Aug. 2015 (CEST) Viele reichen Griechen parken ihr Geld im Ausland, das meine ich aber nicht[Beantworten]

Bei Geldsystemen, die auf Banknoten basieren, kann man einfach neue drucken, wenn man mehr Bargeld im Umlauf haben will und die dann zu niedrígen Zinsen über die Banken im Land verteilen oder der Staat investiert selber in Unternehmen. Das mit dem Verfall des Geldwertes wäre dann die Inflation, das gabe es schon etliche Male. --84.62.227.181 22:21, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Chinahandeln führte bis ca. 1820 zu einem erheblichen Silberabfluss aus Europa und einer Silber- und damit Geldknappheit. Aber dann machte man die Chinesen vom Opium abhängig und das Silber floss andersrum. Нактаффэ 06:38, 5. Aug. 2015 (CEST)

Kaffeesud

Weg damit...

Wie entfernt man Kaffeesud am besten aus dem Mistkübel?--89.144.197.92 23:15, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auskippen? Mit Wasser nachspühlen? Für meine Person mag ich übrigens Fenster ... --Dansker 23:21, 4. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Standardfrage auf gewissen Bonner Mail- und Telefonspam? Kaffee enthält Säuren und Fette. Mit den Eigenmarken-Billig-Reinigern vom Discounter kommst Du nicht weit. Du brauchst echte Trennmittel. Mit Kalk vom Wasser mit dem der Kaffee aufgebrüht wurde, Eiweißen und Fetten aus der Milch oder Kaffeesahne wird das zu einem hartnäckigen Film. Möglicherweise hält er durch die in ihn enthaltenen Säuren so gut. Eine gewisse Markenware, die keine Werbung macht, kann es ganz gut. Für den Kalkanteil ist etwas Säure notwendig. Es ist egal, ob es die Kaffeemaschine, der Mülleimer, das Auto oder die Tastatur ist, die den Kaffee abbekommen hat. Das Grobe schöpfe ab. Ist Schimmel drauf, befeuchte, damit er nicht staubt und Sporen verteilt. Das was so nicht weggeht, Sprühe mit einem geeigneten Reiniger ein. Prüfe aber, auf das Material den Reiniger aushält. --Hans Haase (有问题吗) 01:38, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nachspühlen? In einer Spühle? --2003:76:E31:9779:BD41:5A71:BDA3:A46C 01:40, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

5. August 2015

1981 (nicht 1983) US-Operation eienr Trägergruppe im Nordatlantik

Also Tante Gugel spukt da bisher nix aus. Gibts da nen Operationsname? Die Amis waren wohl in Waffenweite vor Murmansk, bis sie entdeckt wurden.

--scif (Diskussion) 00:37, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Kontext von Able Archer 83 vielleicht? --HHill (Diskussion) 06:25, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Murmansk ist nicht am Nordatlantik... --184.164.146.16 07:20, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gehört aber eher zum Zuständigkeitsbereich der Atlantikflotte als zur Pazifikflotte. Letztere führte übrigens ein Manöver FleetEx '83 durch (vgl. Korean-Air-Lines-Flug 007). --HHill (Diskussion) 09:21, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Yo, für die Krümler, Nordmeer. Es muß vor Able Archer gewesen sein, es waren zig Schiffe, die sehr weit Richtung Murmansk vorstießen, ohne bis dahin angeblich entdeckt zu werden. Diese Aktion reiht sich in das unruhige Jahr 83 ein.--scif (Diskussion) 11:42, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls du dich um etwa 10 Jahre vertan haben solltest könnte es 1973 die USS Intrepid gewesen sein? Nur so eine Idee. Gruß --192.35.17.13 12:15, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mich mitnichten vertan. Die Doku lief vor kurzem erst wieder auf Phönix. Tenor: 83 reichte an die Kubakrise heran. Dazu trugen eine Reihe von Zwischenfällen bei, eben auch dieser Raid, der wohl erst nach 2000 bekannt wurde. Es ist nachzuvollen, das man kalte Füße bekommt, wenn über 60 Schiffe unentdeckt bis in Angriffsnähe an den U-Boot-Stützpunkt Murmansk kommen.--scif (Diskussion) 19:35, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dokus bei Phönix sind auch so eine Sache. Was Du suchst findest Du (als ersten Ansatz) unter Rainer Rupp und Able Archer 83--89.15.238.105 20:38, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dokus bei Phönix sind auch so eine Sache Ahja, welche Berufung läßt dich zu diesem Urteil kommen? Maximal angerissen wird es bei Able Archer mit diesem Satz: NATO-Flottenverbände kreuzten verstärkt im Nordatlantik, bei Rupp lese ich dazu nichts. Bevor du dich weiter bemühst: über Rupp und die hiesigen WP-Artikel bin ich hinaus.--scif (Diskussion) 22:21, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich muß mich auf das Jahr 1981 korrigieren.--scif (Diskussion) 23:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Scialfa: wie wäre es dann mit Ocean Venture 1981? Nebenbei: John Anthony Walker ist bekannt? --HHill (Diskussion) 10:30, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann lese mal in diesem Blog. Es war die Trägergruppe um die USS Dwight D. Eisenhower (CVN-69) im August-September 1981. Gruß --W.Wolny - (X) 10:33, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wurzelwerk Hibiscus

Wie sieht die Wurzel eines Hibiscus aus und wei tief geht sie in die Erde? (nicht signierter Beitrag von 2003:7A:8F07:A812:91FB:6FE3:D9E0:4EDA (Diskussion | Beiträge) 01:35, 5. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]

Schau mal da -- Bernello (Diskussion) 07:33, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Bild zeigt sicher keinen Hibiscus, denn der Strauch hat gegenständige, ungeteilte Blätter - vielleicht ist es eine Hortensie. Im Übrigen: Es gibt mehrere Hundert Arten von Hibiscus, von krautigen Pflanzen bis zu kleinen Bäumen. Die Frage nach der Wurzel lässt sich so nicht beantworten. -- Geaster (Diskussion) 14:18, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Alle Hibiskusarten sind Tief- und Herzwurzler mit fleischigen Wurzeln, weshalb sich eingewachsene Hibiskussträucher nur schwer verpflanzen lassen." [17] --Neitram  15:24, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Large Binocular Telescope

Beim Large Binocular Telescope ragen aus dem Gebäude mehrere dicke, kurze, offene, waagrechte Rohre. Wozu dienen diese Rohre? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:30, 5. Aug. 2015 (CEST).[Beantworten]

Lüftung, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sueskanal

Wie groß ist der Höhenunterschied der Wasseroberflächen von Mittelmeer und Rotem Meer, gemessen zwischen den beiden Enden des Sueskanals? Danke für die Antwort, -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:52, 5. Aug. 2015 (CEST).[Beantworten]

Man liest von zirka 1,2 Meter Gefälle vom Roten Meer zum Mittelmeer. 89.13.91.232 07:07, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liest man das? Da würde ja das Rote Meer auslaufen. Laut Alois Negrelli von Moldelbe#Negrelli und der Sueskanal besteht keine Höhendifferenz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:43, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"The Suez Canal is a sea level Canal and the height of water level differs slightly and the extrime (sic!) tidal range is 65 cm in the north and 1.9 m in the south." Das erklärt auch die Lessepssche Migration und deren Hauptrichtung: The present level of the Red Sea is about 1.2m higher than the Mediterranean;. Muss ja alles nicht stimmen, aber man liest es eben. 89.13.91.232 09:53, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe „The present level of the Red Sea is about 1.2m higher than the Mediterranean“ finde ich nicht auf der verlinkten Seite. Wo liest du sie? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:16, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Huch, c&p-Murks, ist korrigiert. 'Tschuldigung! 89.13.91.232 10:18, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es stimmt (Ozeanologie ist nicht meine Stärke, hast du sicher gemerkt), ist es ja auch wirklich fast gar nichts. 6 Millimeter auf den Kilometer, 6 Mikrometer auf den Meter -- ich glaube, da haben andere Faktoren wie Strömungen, Tiden, Verdunstung, Versickerung einen größeren Einfluss. Und wie genau man das lokale Meeresniveau am Geoid heute berechnen kann, weiß ich auch nicht. 89.13.91.232 10:43, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Tidenhub im Mittelmeer 65cm und 1,9m im Roten Meer ist, sagt das ja noch nichts über die Höhe der Nullpunkte aus. Wären sie auf gleicher Höhe, ergäbe sich eine Differenz von +/- 1,22m, d.h. das Wasser fließt zeitweise in die eine und zeitweise in die andere Richtung. Ist es Zufall. dass diese 1,22m Differenz so nahe an den oben erwähnten 1,2m liegt? --Optimum (Diskussion) 17:04, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seltsam, 1885 wurde die Differenz der Wasserstände noch wie folgt angegeben: plus 1 Fuß im Januar und minus 4/3 Fuß im September. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:34, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

"The variation of sea level at 11 stations distributed along the Suez Canal was studied during the period from 1980 to 1986. The ranges of variation in daily mean sea level at Port Said and Port Tawfik are about 60 and 120 cm, respectively. The minimum range of daily variation is at Kantara (47 cm). The fluctuations of the monthly mean sea level between the two ends of the Suez Canal vary from one season to another. From July to December, the sea level at Port Said is higher than that at Port Tawfik, with the maximum difference (10·5 cm) in September. During the rest of the year, the mean sea level at Port Tawfik is higher than that at Port Said, with the maximum difference (31·5 cm) in March. The long-term variations of the annual mean sea level at both Port Said and Port Tawfik for the period from 1923 to 1986 showed a positive trend. The sea level at Port Said increased by about 27·8 cm century−1while it increased by only 9·1 cm century−1at Port Tawfik. This indicates that the difference between sea level at Port Said and Port Tawfik has decreased with time." Abstract aus F.M. Eid, S.H. Sharaf El-Din, K.A. Alam El-Din: Sea-level Variation Along the Suez Canal. Estuarine, Coastal and Shelf Science Volume 44, Issue 5, May 1997, Pages 613–619 doi:10.1006/ecss.1996.0160. Also 1,2 m Unterschied ist weit über´s Ziel hinaus. 1,2 m Tidenhub für das Rote Meer-Ende stimmt aber.--Meloe (Diskussion) 19:16, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch bei E. Lisitzin 1974, S. 155 finden sich Angaben dazu; demnach war laut einer Arbeit aus dem Jahr 1948 der Meeresspiegel in Sues/Port Taufiq 24 cm höher als in Port Said. Der Autor empfiehlt dann weiter unten auf S. 155 nach Vergleich anderer Angaben und der beachtlichen saisonalen Schwankungen den Wert "im Jahresmittel etwa 20 cm höher". --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:44, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Feststellung Baujahr

ich besitze ein LCR f1 Gespann gekauft 2015 ber ohne Baujahrnachweis wo bekomme ich den oder wie kann ich das Baujahr feststtellen --62.144.211.24 10:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt's denn kein Typenschild? --Joschi71 (Diskussion) 11:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frag mal an der Quelle nach. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei LCR Engineering hat dem Artikel in der Wikipedia nach straßenzugelassene Fahrzeuge gebaut. Für die wurde nach je nach Baujahr erst die Fahrgestellnummer, dann die Fahrzeugidentifizierungsnummer pflicht. Diese muss auf dem Fahrzeug und in den Papieren stehen. Sie verrät viel, in USA fast alles über ein Fahrzeug. Wenn Du unter Angebe der Nummer fragst, bekommst Du zumindest bei großen Herstellern den Tag an dem das Fahrzeug vom Band lief. --Hans Haase (有问题吗) 11:20, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass ein Hersteller mit jahrelang Jahre nicht gepflegter Website zu den großen Herstellern zählt. Aber immerhin reicht es für Wikipedia-Relevanz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Transitmigration: Warum riskieren Flüchtlinge am Eurotunnel ihr Leben?

Ich hoffe die Frage klingt nicht zu zynisch. Was ich meine ist: Warum wollen diese Flüchtlinge ausgerechnet nach Großbritannien? Ein Spiegel-Artikel vergleicht lediglich Frankreich und Großbritannien (günstigere wirtschaftliche Lage, günstigeres Asylsystem, günstigere Anerkennungsquote, Englisch sei weiter verbreitet unter den Migranten (was ich tendenziell bezweifle). Die Frage ist: Warum nicht z.B. nach Deutschland oder in die Niederlande? Da wäre ein Grenzübertritt doch sicherlich einfacher und weniger gefährlich und auch die wirtschaftliche Situation ist auch ganz gut. Oder hat Großbritannien noch andere wichtige Vorteile für Flüchtlinge? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:14, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nunja, ich würde das Argument mit der Sprache nicht unterschätzen. Ich würde auch lieber in ein Land gehen, wo ich die Sprache zumindest ein wenig kann wie komplett von vorne zu beginnen. So viel ich gehört habe, haben aber auch viele dort schon Verwandte. --77.176.61.226 11:17, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die Sprache ist wohl ein Grund (in Teilen von Afrika ist Englisch verbreitet), Verwandte hab ich mal gelesen, und ein interessanterer Grund ist wohl, dass es in GB keine Ausweispflicht gibt, man also besser durchkommt, wenn man gar keinen hat. Hier tagesschau.de dazu: http://www.tagesschau.de/ausland/eurotunnel-125.html --Eike (Diskussion) 11:19, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier fünf Gründe, ging in den letzten Tagen durch viele Medien. Besonders der letzte ist offenbar nicht zu unterschätzen. --Aalfons (Diskussion) 11:53, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist schlicht so, daß diese dort keine Flüchtlinge sind, sondern schlicht nach Großbritannien einwandern wollen. Da zählen keine Gründe wie bei Kriegsflüchtlingen, wo Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung im Vordergrund stehen. Auch wenn man heute nicht mehr den Begriff der Armutsflüchtlinge verwendet, sollte man die Fluchtgründe bei diesen Berichten nie außer acht lassen. Ansonsten überschätzen offensichtlich viele die Englischkenntnisse von denen. Selbst in Staaten wie Nigeria ist das häufig nur die 1.Fremdsprache, nicht die Muttersprache, und wird nur selten auf einem gleichwertigen Sprach- und Schriftlevel beherscht.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:29, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die meisten davon kommen aus Syrien (Quelle: Die Zeit), warum sollten das keine Flüchtlinge sein?
Ich glaube nicht, dass du eine Sprache besonders toll können musst, um daraus sehr große Vorteile zu ziehen. Es macht einfach einen riesen Unterschied, ob du dich halbwegs verständigen kannst oder gar nicht.
--Eike (Diskussion) 12:44, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also Fazit: Frage bisher zwar beantwortet, aber ungeklärt. --84.167.84.77 13:59, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist dann wohl eher, wo endet Flucht und wo fängt Migration an? Ist man wirklich noch Flüchtling, wenn man bereits in Sicherheit ist, aber einem ein anderes Land besser gefällt? Oder wird man zum Migranten, wenn man aus anderen Gründen als Schutz und Sicherheit in ein anderes Land will? Mir würde es wohl reichen, in die Türkei oder nach Jordanien zu kommen – aber in den dortigen Lagern sind die Lebensbedingungen um einiges schlechter als in jedem europäischen Land (ja, auch Ungarn oder Bulgarien). --BHC 🐈 (Disk.) 14:11, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade im ZDF gewesen, 2 Schicksale dieser Flüchtlinge, der eine kam aus dem Sudan, die andere aus Eritrea, und ihr Asylantrag wurde bereits abgewiesen. Ansonsten kenne ich es nun aus Deutschland direkt und in Farbe, wie schwer es für Betroffene ist, sich überhaupt für qualifizierte Tätigkeiten zu bewerben, und dann noch genommen zu werden. Und um auf dem britischen Arbeitsmarkt mit all den bereits dort lebenden Migranten (und deren Problemen) sowie EU-Bürgern wie Polen (Schätzungen gehen von bis zu 1 Million aus) eine Chance zu haben, braucht es wirklich gute Sprachkenntnisse, die über bloßen Smalltalk hinausgehen. Außer man betrachtet sie als Ergänzung für den riesigien Markt der Ungelernten, welcher aber auch keine Perspektiven bietet. Und ich weise ja immer wieder darauf hin, daß man die Kriegsflüchtlinge aus Syrien (ca. 25%) und dem Irak nicht mit den anderen Gruppen vergleichen kann. Weder in Pakistan, Afghanistan, Sudan, Eriträa noch Nigeria oder Senegal gibt es eine ähnliche Kriegssituation. Genausowenig auf dem Westbalkan und in Tschetschenien. Das spiegelt sich ja auch in den Anerkennungen wieder. Viele der Personen in den Medien haben lediglich deshalb eine Duldung, weil eine Abschiebung nicht durchführbar erscheint. Was also auch eine ganz andere Problematik ist, in Deutschland, Österreich und UK.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:08, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass wir uns nach jahrzehntelangem Konsum europäischer Medien sagen, dass es für sie (trotzdem) schwer wird, heißt aber ja nicht, dass die Gründe, dringend nach England zu wollen, für sie selbst nicht plausibel und dementsprechend wirksam sind. --Eike (Diskussion) 14:15, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja „welcher aber auch keine Perspektiven bietet“ würd ich so nicht sagen. Das ist ja der Kruz an der Sache selbst der riesige Markt an Ungelehrnte ist immer hin eine Perspektive für solche Flüchtlige, Zuhause habe sie gar keine (oder sehen jedenfals keine). Oder anders gesagt lieber Tellerwäscher in England als gar nichts. Und dazu eben noch die ganz kleine Möglichkeit sich selber vom Tellerwäscher wegzuarbeiten. Wenn du zu Hause faktisch ein lebender Toter ohne Perspektive bist, dann schreken die auch die widrigsten Umstände nicht ab. Das Land aufzusuchen wo du zumindest eine Chance hats, selbst wenn du sogar selber als sehr minimal anschaust. Du hast es zumindest versucht. Lieber versuchen und dabei scheiteren, als gar keine Perspektive zu haben. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
im Falle von Gambia, Nigeria oder auch Pakistan ist die Sprache ja nur ein Aspekt einer weitergehenden historischen, kulturellen und auch politischen Verbundenheit, Commonwealth heißt ja nicht umsonst Gemeinwohl, und zumindest auf dem Papier haben Bürger des Gemeinwohls ja auch einige Vorrechte. In UK gibt es etablierte gambische, nigerianische, pakistanische "Exil"-Gemeinden, also "Netzwerke", an die sich anknüpfen lässt (und die sich womöglich auch für papierlose Migranten einsetzen), selbst wenn man nicht - wie viele - ohnehin schon mehr oder minder entfernte Verwandte dort hat. Und, um mal ein gutes Wort über die Briten zu verlieren: trotz aller widerstrebenden Entwicklungen der jüngsten Zeit ist UK historisch und auch immer noch durchaus um einiges offener gegenüber Einwanderern, dank Empire ist das durchaus und seit längerem ein klassisches "Einwanderungsland" mit einiger Erfahrung in Sachen Integration. Ich hab ja mal ein Weilchen in England gelebt und möchte nicht behaupten, dass es dort keinen Rassismus und keine Fremdenfeindlichkeit gibt, das ist dort aber nach meinem Dafürhalten deutlich schwächer ausgeprägt und gesellschaftlich/im täglichen Leben weniger akzeptabel/salonfähig als etwa in Frankreich - oder in vielen Kreisen in Deutschland, wo man ja derzeit ganz gut beobachten kann, wie es um die "Willkommenskultur" in der Praxis steht. Es wird sich auch unter Flüchtlingen herumgesprochen haben, dass die Eingeborenen in den Freitals dieser Republik zu Pogromen neigen, aus England hab ich vergleichbares noch nicht vernommen. --Edith Wahr (Diskussion) 16:53, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das kritischer. Ein imho passabler und kurzer Überblick: Jürgen Bellers: Ausländer- und Zuwanderungspolitik Großbritanniens, 10 Seiten] Mir sind allerdings Phänomene wie Enoch Powell oder die Hetze der National Front etwas zu verharmlosend angeführt (Zitat: „Die immer wieder auftretenden Massenunruhen in den proletarisierten Städten Englands, die auch durch Rassengegensätze bedingt sind, lassen vermuten, daß auch weiterhin die Einwanderungs-und Asylpolitik Großbritanniens eher restriktiv sein wird – trotz aller Multi-Kulti- und Pluralismus-Rhetorik. (...) Abgemildert wird diese Politik durch den britischen Pragmatismus, der nicht alles rigoros exekutiert. Dazu kommt die britisch-imperiale Tradition, ethnische Minderheiten im eigenenLand zu beherbergen, auch wenn es dagegen Widerstände aus rechtskonservativen Kreisen gab (Enoch Powell). Die Anti-Diskriminierungsgesetzgebung versucht auch den rassistischen Tendenzen in den Bildungs-, Sozial-, usw.-Politiken entgegenzuwirken (...)“). Sehr gut arbeitet Bellers aus meiner Sicht dagegen die Wirkmechanismen durch die Gesetzgebung und Verwaltungspraxis heraus, die vordergründig oft nur voneinander isoliert wahrgenommen werden und erst in einer analytischen Gesamtschau die Grundmuster der starken Tendenz einer asylfeindlichen Staatspolitik belegen. Der Effekt dieser institutionalisierten Asylfeindlichkeit ist, dass der in der Bevölkerung verbreitete latente Rassismus weit weniger zum Tragen kommt und schon im Vorfeld etwas abgefangen wird. Vergleichbar mit der Politik der CSU, die schon immer den rechtsextremen Rand (inklusive Burschis, Vertriebenenverbände etc.) gepflegt und bedient hat und Teile damit einzubinden suchte. Als das nicht mehr so richtig geklappt hat (Phänomen Pegida) sind sie sofort ganz hippelig geworden. --2003:45:463B:8A4F:9D56:8271:C464:C046 03:59, 6. Aug. 2015 (CEST) Nachtrag: Jürgen Bellers hat bei uns einen Artikel. Wie man dort sieht ist er nicht so einfach als linker Krakeeler abzutun :-) --2003:45:463B:8A4F:9D56:8271:C464:C046 04:08, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aufhebungsvertrag Sozialversicherung

Hallo; ich würde gerne zum 1. September eine neue Stelle antreten. Da die Kündingsfrist für dieses Datum aber schon verstrichen ist, und dieses Datum aber trotzdem praktisch wäre (mein Vorgänger verlässt zum 30.09. das Unternehmen und könnte mich im September entsprechend noch sorgfältiger einlernen als jeder andere), wäre ein Aufhebungsvertrag mit der alten Firma eine Option. Wenn dieser zum 10. August sofort in Kraft treten würde (ich habe keinen Urlaub mehr, möchte aber noch etwas Puffer zwischen den Jobs und 2-3 Wochen Einkommensausfall sind kein Problem für mich), wäre ich dann bis 31.08. nicht mehr versichert und müsste kräftig nachzahlen? Oder ist das für diese wenigen Wochen kein Problem? Option 2 wäre Aufhebungsvertrag zum 31.08. und davor unbezahlter Urlaub. Danke vielmals. --77.176.61.226 11:15, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die 14 Tage bis 3 Wochen haben nur einen unmerklichen Einfluss auf die Berechnung der Entgeltpunkte, besonders im unteren Lohnbereich. Genaues kann man nur sagen, wenn man deine Lohn-/Gehaltsumme kennt. Wenn Du da nachzahlst, zahlst du den Arbeitgeberanteil mit, also doppelt. Diese Sozialversicherung wird dich später mal nicht (mehr) ausreichend versorgen können, du musst sowieso noch eine private Altersversorgung aufbauen. Steck das Geld da rein.--79.232.210.160 12:09, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung (für Leute mit Ahnung ruf bei der AOK an), glaube aber, dass in Hinblick auf die Krankenversicherung beide Varianten ohne Nachteil sind: Bei Option 1 bist über die vierwöchige Nachwirkungsfrist nach § 19 (2) SGB V geschützt, bei Option 2 werden für den gesamten Monat ohnehin (wenn auch verringerte) SV-Beiträge abgeführt, de AG wird Dich hier ja erst zum Monatsende abmelden. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:15, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der die Krankenversicherung meinen sollte, sieht das tatsächlich anders aus. Hier sollte man zahlen/ Denkmodell Ende 31.08 nehmen, um während dieser Zeit einen Versicherungsschutz zu haben.-- 79.232.210.160 12:24, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur der Hinweis, daß zwar ein Versicherungsschutz besteht, bei Modell 1 aber für die 3 Wochen aber ein Automatismus besteht, indem der Vertrag in eine Freiwillige Krankenversicherung umgewandelt wird, für die dann entsprechend anteilig Beitrag zu entrichten ist. Der AG meldet dann zwar erst zum Monatsende ab, aber zum Stichtag 10.8., da der AG sonst den Monat voll bezahlen muss. Sowas klärt man dann im Vertrag gesondert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:22, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, ich dachte, dass in Anlehnung an BSG B 1 KR 19/11 R die Umwandlung nach § 5 (1) Nr. 13 SGB V eben gerade nicht stattfindet, solange der nachgehende Leistungsanspruch nach § 19 (2) SGB V besteht und eine Anschlussbeschäftigung innerhalb der vierwöchigen Nachwirkung anzunehmen ist? --Rudolph Buch (Diskussion) 12:43, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sag das den Krankenversicherungen, die haben da sehr merkwürde Ansichten darüber, von wem sie wann Geld bekommen. Glaube das hatten wir hier schonmal so ähnlich, also den Unterschied zwischen Beitragspflicht und Leistungsanspruch. Betrifft ja zB. auch Studenten während Studienende und Arbeitsaufnahme. Ich meinte ja auch nur, daß man das mit bei der Gesamtbetrachtung einkalkulieren sollte. Also nicht nur, daß man ohne Einkommen lebt, sondern bezahlen muss, also auch nicht "nachzahlen".Oliver S.Y. (Diskussion) 22:27, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anführung innerhalb eines Zitats im Zitat

Wie zeichnet man eine Anführung im Zitat innerhalb eines Zitats aus? Beispiel: „Dieses ist ein Zitat, das das Zitat ‚Zitieren darfst du mich, aber bitte nicht den Satz ?Am Mittwoch will ich nicht zitiert werden?‘ enthält.“ Die Fragezeichen stehen dabei für die fraglichen Anführungen. Es geht um das erste Zitat in diesem Abschnitt, beginnend mit „ … im Hinblick auf die Bestimmung … “, wobei ich es als Vollzitat eigentlich nicht für zulässig halte. Es fehlt nur die Anrede im Brief. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 11:35, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

[18] --83.167.60.90 11:50, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn schon, dann "zitat im zitat im zitat". Es scheint aber keine verbindliche Antwort zu geben. Früher mit der Schreibmaschine haben wir dann wieder Doppelstriche genommen. Dumbox (Diskussion) 11:58, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, die Fundstellen – ich hatte auch schon gesucht – sagen nichts über Satzzeichen beim Zitat im Zitat im Zitat, nur über Zitat im Zitat. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 12:30, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anführungszeichen#Anführungszeichen dritter Ebene --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tausend Dank ans kluge Rotkaeppchen! Manchmal sucht man nicht an naheliegender Stelle. Eine ähnliche Form hatte ich früher gesehen, wusste aber nicht mehr, wo es gewesen war. Gruß --BHBIHB (Diskussion) 14:23, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn bereits zum Archivieren anstehend: Ein erfahrener Lektor würde den ganzen Absatz, in welchem dies vorkommen kann, neu "komponieren" Der Autor erfährt es am Schluß (Grins) --89.15.238.105 20:20, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BHBIHB (Diskussion) 14:23, 5. Aug. 2015 (CEST)

"Sich anfassen lassen" beim Galopprennsport

Ich war neulich zum ersten Mal auf einer Galopprennbahn. Recht unterhaltsam. Der Live-Kommentator gebrauchte dabei mehrfach die Formulierung "[Pferd xy] lässt sich anfassen". AFAIR war das jeweils auf der Zielgeraden. Was heißt das? --SCPS (Diskussion) 12:47, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, damit nach dem Zieleinlauf nicht jeder "beisst es?" fragt, wenn er es streicheln will. --79.242.92.27 13:21, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne, das war jeweils noch vor der Ziellinie. Ich hatte den Eindruck, dass "lässt sich anfassen" etwas meinte, was auf eher geringe Siegchancen des betreffenden Pferdes hindeutete. --SCPS (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Versuche das Vertrauen dieser Gemeinschaft zu gewinnen, dann werden sie dich in ihre Codes einweihen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:57, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich gerade erst dafür gestimmt habe, dass denen ihr Spielplatz abgerissen wird, hmmm. *wegduck* --SCPS (Diskussion) 14:13, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, dass es auf die Stimulation mit dem (wie heisst das politisch korrekte Wort? Stock? Peitsche? Irgendetwas haben die Jockeys schon in der Hand, um das Pferd gegen Ende anzutreiben) tatsaechlich mit hoeherem Renntempo anspricht? -- 83.167.60.90 17:10, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
anpacken, assistieren, behilflich sein, Hand anlegen, helfen, Hilfe leisten, mithelfen, unter die Arme greifen, unterstützen, zulangen, zupacken, zur Hand gehen, zur Seite springen; © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM] für "anfassen". --79.232.210.160 17:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde das etwa so wie 83.167.60.90 verstehen. Das Pferd bringt nicht von alleine den gewünschten Effort, also hilft der Jockey mit der Peitsche nach, euphemistisch "es lässt sich anfassen", anstatt dass es von sich aus so schnell rennen würde. --King Rk (Diskussion) 18:05, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die "Peitsche" heißt Gerte. --Neitram  10:08, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

autokennzeichen frankreich

hallo zusammen,

ich habe in letzter zeit im grossraum köln,bonn zivile autos mit "seltsamen" kennzeichen gesehen. schwarze farbe, weisse schrift, alle begannen mit DF "12345", buchstaben+zahlen sahen "deutsch" aus, vor dem DF dir frz.? flagge.

jmd. eine idee?

danke+gruss

alex

--84.63.7.4 18:58, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das steht in Kfz-Kennzeichen (Frankreich) (1950–2009)#Militärische Kennzeichen --WolfD59 (Diskussion) 19:12, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


richtig lesen hilft - danke.

--84.63.7.4 19:15, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier gibt es auch ein Foto. --2003:76:E31:9779:6155:E24C:7407:5799 09:37, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Größter Datenverlust (digital) der Geschichte

Was waren die größten digitalen Datenverluste (gewollt und ungewollt) und wann? Welche Daten waren betroffen? Ich meine in einigen Stunden oder einigen Tagen. --93.135.57.87 19:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage halte ich für sehr interessant, vermute allerdings, dass die Wenigsten - falls überhaupt - davon wirklich öffentlich wurden. --89.15.238.105 19:03, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zerstörung von Bibliotheken! Die sind sicher bekannt: Die Zerstörung der Nationalbibliothek Bosnien und Herzegowina 1992. Die Zerstörung Löwens im Ersten Weltkrieg. Die Bombenangriffe auf die BSB und SBB-PK. Die Thema Bücherverluste in der Spätantike ist etwas anderes.--Antemister (Diskussion) 19:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Digital" überlesen.--Antemister (Diskussion) 19:47, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werfe mal die NASA in den Ring: Inhalt von 1,2 Millionen Magnetbändern aus 30 Jahren Raumfahrt weitgehend verloren. Grüße -- Density Disk. 20:56, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja eher auf die daten des LHC tippen, welche einfach verworfen werden, was ja auch ein Datenverlust ist.--JTCEPB (Diskussion) 00:38, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
1,2 Millionen Magnetbänder mit einer Kapazität von wieviel KB bzw. MB? Also bei 10 MB pro Band wären das 12 Millionen MB. Geteilt durch 1024 sind das ca. 12.000 GB. Geteilt durch 1024 ergibt 12 TB. Klingt mir nach nicht wirklich viel. Oder wieviel MB passen auf so ein Magnetband? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
10,5"-Bandspule nach IBM-Standard mit 3600 ft Band und 6250 cpi
Auf eine 10,5"-Spule Band gingen bis zu 270 Millionen Bytes. 1,2 Millionen mal 270 Millionen sind 324 TB oder 295 TiB. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um sich das vorzustellen: Wieviel GB hat denn der deutsche WP-ANR? (weiß nicht, wo ich das selbst nachschauen könnte). --Aalfons (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Zahl der gespeicherten Bytes ja auch wenig über den Informationsgehalt aussagt, ein Bild mit dem selben Inhalt kann als PNG eventuell 1/100 so groß sein wie als BMP, ein Roman gespeichert als Plain Text braucht weniger Speicherplatz als ein durchschnittliches 10-Sekunden-HD-Video auf youtube, usw. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit „gewollt“ macht die Frage wenig Sinn, das gehört ja zum normalen Betriebsablauf (quasi) jedes Computers, andauernd Daten zu verwerfen. Wie sollte man da überhaupt ein Ereignis ausmachen können? --Chricho ¹ ² ³ 13:09, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
LHC-Daten sind eine Kategorie für sich. Sowohl der CMS-Detektor als auch ATLAS haben Rohdaten in der Gegend von 50 TB/s. Das sind jeweils 10 sehr moderne Festplatten pro Sekunde, oder zusammen etwa 1 Zetabyte pro Jahr. Keine Chance, so viel überhaupt aus dem Detektor herauszubekommen oder komplett zu verarbeiten - 99,99% davon wird nicht gespeichert. Wenn man das als Datenverlust bezeichnen will, dürfte das ein Rekord sein. --mfb (Diskussion) 13:12, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "Rohdaten" sind ja schon das, was nach dem digitalisieren rauskommt und irgendwie verarbeitet wird, der Detektor ansich liefert ja zuerst einmal analoge Signale. Daher diese 50 TB/s werden schon alle irgendwie verarbeitet, auch wenn wahrscheinlich ein Großteil schon beim ersten Filter verworfen wird. Dauerhaft gespeichert wird natürlich noch sehr viel weniger, wobei mir da die genauen Zahlen nicht bekannt sind. Gewollt ist das nur insofern, dass man sonst die Datenflut nicht bewältigen kann, ich denke den Physikern vom Cern ist die Problematik der Filterung durchaus bewusst, das größte Problem ist mMn, dass man damit die Wahrscheinlichkeit, dass man etwas findet, was man eigentlich gar nicht gesucht, stark reduziert. Ein historisches Beispiel für sowas war die kosmische Hintergrundstrahlung, die man damals ursprünglich für uninteressantes Rauschen hielt, bis man herausgefunden hat, dass man die Quelle vom Rauschen nicht kannte. Bei einem automatischen Filter hätte man wohl nie etwas davon mitbekommen... --MrBurns (Diskussion) 13:28, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Steckertyp gesucht

Hallo zusammen, ich suche die Information, ob es sich bei dem abgebildeten Steckertyp um ein (möglicherweise auch exotisches) Standardformat handelt oder ob es ein Eigenformat des Herstellers ist. Der Stecker stammt von einer Medrad-Kontrastmittelpumpe (Typ Stellant); angeschlossen wird damit ein Heizelement, welches einen Kolben wärmt. Durchmesser der Steckseite ist ca. 5 mm. Danke!

--muellersmattes (Diskussion) 19:06, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schicke die Bilder doch mal zu www.Conrad.de oder www.Buerklin.com, und frage dort nach. -- Bernello (Diskussion) 19:44, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Höhe eines Kreissegments aus dessen Fläche berechnen

Hallo zusammen! Ich stehe gerade vor dem Problem, dass ich aus der Fläche eines Kreissegments dessen Höhe berechnen muss. Anders herum (also aus der Höhe die Fläche) habe ich's schon hinbekommen bzw. nach dem ich mich selbst durch die Umformungen gequält hatte, dann auch eine fertige Formel im Netz (bzw. sogar im hiesigen Artikel) gefunden. Aber ehrlich gesagt fehlen mir jetzt die mathematischen Kenntnisse um diese Formel zur Höhe hin aufzulösen:

Wobei die Fläche der Radius und die Höhe des Kreissegments ist. Und natürlich muss das ganze nur für bzw. funktionieren.

Hintergrund der Frage ist eine Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll. Ihr könnt Euch dass vorstellen wie ein Weinfass von vorne: Um dieses zu einem bestimmten Prozentsatz zu füllen, müsste man auch wissen, wie hoch der Pegel dann im Fass stehen muss.

Wäre toll, wenn Ihr mir da weiterhelfen könntet. // Martin K. (Diskussion) 20:25, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich lehn mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Gleichung kann nur numerisch gelöst werden. Im Allgemeinen(!) gibt es für solche Gleichungen, in denen die Unbekannte innerhalb und außerhalb einer Arkusfunktion vorkommt, keine geschlossene Lösung. -- HilberTraum (d, m) 21:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei diese Zuordnung (zumindest für den oben angegeben Bereich) doch eigentlich eindeutig und durchgängig definiert ist?! Grundsätzlich würde mir auch eine Näherungsfunktion reichen. // Martin K. (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es nur einzelne Werte sind, könntest Du Excel und die Zielwertsuche verwenden. Wenn es viele Werte sind, könntest Du ein kleines Programm schreiben, das das Problem näherungsweise numerisch per Intervallschachtelung, Newton-Verfahren o.ä. löst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ein Programm (Excel?) schreiben, das eine Wertetabelle für gängige Radien berechnet, diese Abspeichern und dann in der Wertetabelle suchen.--80.129.156.148 22:46, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach das nicht für gängige Radien, sondern für einen Einheitskreis. Das erleichtert die Rechnerei und Du hast eine eindimensionale Tabelle, aus der Du zur Not interpolieren kannst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und als Erweiterung kann Excel da ein Regressionspolynom dritten Grades dazwischenfummeln, das dann in eigenen Berechnungen weiterverwendet werden kann. x ist das gewünschte Füllvolumen des Fasses (0 leer, 1 voll), y ist die Füllhöhe des Fasses (0 leer, 1 voll)
mit und
--Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ganze soll eh front- (JS) oder backendseitig (PHP) Teil einer Website werden. Von daher werd' ich nicht mit Excel rumbasteln müssen, sondern berechne mir einfach on the fly ein Array. Und klar mach ich das für den EInheitskreis und nicht für 1000 Radien. Ich dachte nur man könnte das irgendwie direkt berechnen. Skurril, das so eine vermeintlich einfache Aufgabe keine sauber Lösung hat... // Martin K. (Diskussion) 23:24, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da würde ich doch einfach obige Formel einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das eine externe (nicht von dir formulierte) Aufgabe ist, dann könnte evtl. hinter der Aufgabenstellung Infografik, bei der ein Prozentwert nicht mit einem Balkendiagramm, sondern durch Füllen eines Kreises visualisiert werden soll sich die wesentlich einfachere Aufgabe Tortendiagramm erstellen verbergen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bildschirmdrehung

Ich bitte um Hilfe

Windows 7, ACER-Notebook E1-531 Ein unbeabsichtigter Mausklick drehte das Bild auf dem Bildschirm um 90 Grad nach links. Wie kann ich das wieder rückgängig machen? Mit der rechten Maustaste auf einem freien Bildschirmfeld fand ich keine Lösung.

--79.224.4.36 21:12, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei mir ist das Rechtsklick > Grafikoptionen > Drehung > Um 0 Grad drehen. -- FriedhelmW (Diskussion) 21:24, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manchmal kann man das auch mit Tastaturkürzeln umstellen. Strg+Alt+PfeilRunter gibt die normale Darstellung, statt dessen einen der anderen Pfeile rotiert/spiegelt. -- 134.3.38.213 21:40, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Acer E1-531 hat Intel HD Grafik. Die Tastenkombinationen dafür stehen hier: Strg+Alt+. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder Grafik zurücksetzen mit Strg+Alt+F8. -- FriedhelmW (Diskussion) 23:06, 5. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

6. August 2015

Totschläger?

Jemand, der des Mordes schuldig gesprochen wird, ist ein Mörder, ist dann jemand, der des Totschlags schuldig gesprochen wird, ein Totschläger?--JTCEPB (Diskussion) 00:36, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage beantwortet der Artikel …äääh… Totschläger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
nuja, wenn der Begriff so im StGB steht, dann ist er wohl kaum "umgangssprachlich", wie unser Artikel Totschläger meint. Das DWDS spart sich diese Markierung auch (Vorlage:DWDS: „jmd., der einen Totschlag begeht: ein brutaler, gemeingefährlicher Totschläger.“), das Historische Rechtswörterbuch nutzt das durchaus zur Paraphrasezwecken. Der Grimm kennt ihn nicht, was wohl daran liegt, dass der Totschlag und mit ihm der Totschläger erst ca. 1875 oder 1876 "erfunden" wurden, wenn ich den ngram-Viewer richtig deute. Habs mal rausgenommen. --Edith Wahr (Diskussion) 01:00, 6. Aug. 2015 (CEST) PS: das mit dem Ngram-Viewer nehme ich sogleich zurück...--Edith Wahr (Diskussion) 01:08, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann werfe ich schnell noch die ältere Schreibweise Todtschläger bei Adelung und bei Grimm hinterher. Eine noch ältere Schreibweise wäre Todschläger.--Pp.paul.4 (Diskussion) 11:44, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
den Todtschläger hatte ichs bereits berücksichtigt & verlinkt, wie dir vielleicht aufgefallen ist? --Edith Wahr (Diskussion) 13:02, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Postscriptum war mir angenehm aufgefallen. Ich habe jedoch nichts verlinkt, was du zuvor schon verlinkt hattest. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:22, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Artikel lesen vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 6. Aug. 2015 (CEST)
juristen reden wie sie wollen... ich hab auch schonmal „Töter“ aus dem Mund einer Rechtsanwältin gehört... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Flugzeugöl

Hallo. Dass ein Flugzeug (777, usw.) hohe Tonnen von Kerosin mit sich trägt ist eine Sache. Aber ich finde nicht die Tonnage (einer Boeing 747 oder 777 (alles inklusive, Hydrauliköl usw.). zum Kern: Wieviel ÖL trägt ein solch grosses Flugzeug mit sich. Danke. --2001:7E8:C0BD:8601:BC9D:F4C6:986C:7A83 02:30, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die machen kein Geheimnis draus (S. 7f). Tip: Suchen nach boeing 747 technical spec site:boeing.com -- Iwesb (Diskussion) 03:57, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe in dem genannten Boeingdokument nichts gefunden, außer Spritmengen. So ein großes RB211 Triebwerk der 747 hat je ca. 23-27 Liter Oel (47-57 US-Pints). Die einzelnen Gewichte der Fluids sind in der großen Spezifikation und im Weight and Balance Sheet/Handbook des Baumusters enthalten, da habe ich leider keines vorliegen. Für die A 320-200 habe ich folgende Anhaltswerte: Oel 63 kg, Wasser 123 kg, Abwasser 10 kg Preload, Emercency Equipment in der Kabine 250 kg. Hydrauliköl gesamt habe ich nicht in meinen Unterlagen (gefunden), ist aber erforschenswert.--79.232.211.75 12:39, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, dann hatte ich die Frage falsch verstanden. Ich dachte es gehe um die Tonnage des Gesamtflugzeugs. Wenns Dir um die Triebwerke geht, die sind bei der 747-8 vom Typ General Electric GEnx. Leistungsdaten und Specs findet man hier, aber da sind keine Ölmengen etc. angeführt. Frag doch mal im Portal:Luftfahrt. MfG - Iwesb (Diskussion) 15:03, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gedenken

Ein großes Deutsches Online Magazin titelt gerade "Japan gedenkt der Toten von Hiroshima". Ich nehme mal an das ist korrekt aber ich sage (bisher) den toten und "der" würde für mich heißen ein weibliches Individuum. Ist beides üblich oder oder nur die erste Variante.--Saehrimnir (Diskussion) 08:47, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur der Toten (Genitiv Plural) ist richtig. Gedenken ist eines der wenigen Verben, die ein Objekt im Genitiv verlangen, wie etwa auch bedürfen, sich annehmen etc. Natürlich bist du mit deinem (noch) falschen Dativ nicht allein. Die Tendenz der deutschen Sprache, den Genitiv durch den Dativ zu ersetzen, ist ja bekannt, und es gibt ein sehr populäres Buch darüber. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:56, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Bei den meisten anderen Beispielen die so beim Zwiebelfisch vorkamen lag mein Sprachgefühl im Gegensatz hierzu auf der richtigen Seite.--Saehrimnir (Diskussion) 09:03, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Saehrimnir (Diskussion) 09:03, 6. Aug. 2015 (CEST)

Warum Flucht nach Italien?

Es gibt doch weit weniger gefährliche Wege von Afrika nach Europa als in der Mitte des Mittelmeeres nach Italien. Bei Gibraltar sind es nur ein paar Kilometer und es gibt ja auch den Landweg im Osten? Kreta und sogar Griechenland sind näher an Libyen als Italien. --2003:46:A10:4463:814A:694F:431B:5A46 09:42, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lampedusa Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und der Landweg würde über Syrien führen - alles andere als ungefährlich.--Färber (Diskussion) 09:46, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und in der Straße von Gibraltar herrscht eine sehr unangenehme Querströmung. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:03, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Griechenland hat eine alles andere als gute Reputation fuer die Behandlung von Fluechtlingen. -- 83.167.60.90 12:01, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]


Gibraltar wird überwacht wie blöde, als Engstelle geht das da auch viel besser. Lampedusa kann aus allen Richtungen angefahren werden und gehört zu einem Staat, der deutlich weniger Mittel als das UK hat, sich unerwünschter Menschen zu erwehren. Am "leichtesten" geht es nach deiner Logik in Ceuta und Mellila, die sind aber nicht umsonst gated communities für Überseespanier.-- Alt 15:42, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer erkennt das Lied?

erkennt jemand dieses Lied?

https://www.youtube.com/watch?v=_9cbEaJ2AMs&feature=youtu.be

vielen dank schon im vorraus

--RoSo (Diskussion) 10:22, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

1939 - Kleingartenanlagen

Hallo! Da viele ältere Kleingartenanlagen sich auf das Gründungsjahr 1939 beziehen, obwohl an diesen Standorten bereits zuvor Schreber/Kleingärten betrieben wurden, gehe ich davon aus, daß es sich dabei um irgendeine neue Rechtsvorschrift gehandelt hat. Die Kleingarten- und Kleinpachtlandordnung stammt von 1919. Das Gesetz zur Ergänzung der Kleingarten und Kleinpachtlandordnung stammt von 1935, das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ergänzung der Kleingarten und Kleinpachtlandordnung stammt von 1940. Leider finde ich nur die Namen im Web, aber nicht die Inhalte hinsichtlich der Neugestaltung der Rechtsformen. Kann jemand etwas Genaueres sagen? Geht auch um nen Löschantrag gegen die vermeintlich "zweitälteste" Kleingartenanlage nach Nazirecht.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also, wenns hilft: in A wurde 1939 die Kleingartenordnung von 31.7.1919 als gültig erklärt. Das klingt nun nicht so, als hätte es 1939 irgendwas Besonderes gegeben.

--RobTorgel 11:38, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Besteht ein Unterschied in der korrekten Aussprache von St. James’ Park und St. James’s Park (also z. B. [dʒeɪmz] und [ˈdʒeɪmzɪz])? Oder gibt es gar verschiedene Möglichkeiten? --Komischn (Diskussion) 11:47, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ersteres (James’) ist im heutigen (Standard-) Englisch orthographisch kein korrekter Genitiv, wohl aber im heutigen (Standard-) Deutsch. Bei letzterem (James's) verhält es sich genau umgekehrt: Korrekt im Englischen, falsch im Deutschen. Einen hörbaren (phonetischen) Unterschied gibt es nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:27, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ersterer Fall wäre im Englischen korrekt, wenn es mehrere Jamese sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesehilfe gesucht

Franziskanerkloster Dingolfing

In der Überschrift dieser alten Klosterdarstellung kann ich den mit ???? markierten Teil nicht sinnvoll entziffern. Schaut etwa wie Örtl. aus, das ergibt aber keinen Sinn.
Kloster der // PP. Franziskanern in Dingolfing. // Zu Erbauung dieses Klosters ist schon anno 1640 der Lan- // desherrliche Consens Sr. Churfürstl. ???? Hoheit Maximilian I gnä- // digst ergangen, der wirkliche Bau aber wurde erst 1654 ange- // fangen.
(PP. steht wohl für Padres). Es handelt sich um diesen Maximilian I. (Bayern). --Ratzer (Diskussion) 12:02, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dürfte ein abgekürztes "Durchlaucht" sein. --Xocolatl (Diskussion) 12:04, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das war's, da auch diese Seite beispielhaft zeigt, dass Durchlaucht mit Drlt. abgekürzt wurde.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Xocolatl (Diskussion) 12:42, 6. Aug. 2015 (CEST)

0035314369001 (Angeblich PayPal)

Ich bekomme dauernd Anrufe von dieser Nummer. Jetzt habe ich da mit einem Mann telefoniert, der sagt, er sei von Paypal. Er wollte meine Email, wollte aber nicht sagen, worum es ginge, solange ich nicht durch Angabe meiner Email bestätigt hätte. Kennt jemand diese Nummer und dieses Vorgehen? --88.75.225.202 13:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich hab die Ergebnisse zwar nicht durchgelesen, aber google hilft auch bei Telefonnummern. Ansonsten kommt mir das vorgehen sehr unseriös vor, außerdem wäre mir nicht bekannt, dass PayPal überhaupt Anrufe tätigt... --MrBurns (Diskussion) 13:45, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Beschwerde auf der facebook-Seite von PayPal bekam ich vor einigen Monaten einen Anruf vom Service-Bereich von PayPal, und die Nummer war in der Tat auch irisch (wie die hier oben genannte). —[ˈjøːˌmaˑ] 14:09, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann jetzt übrigens auch mein Rat: Wende Dich per Social Media an PayPal und frage, was es mit den Anrufen auf sich habe – deren Online-Team reagiert recht schnell und individuell. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:11, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass PayPal irische Nummern benutzt beweist aber noch nichts, ein Betrüger weiß das dann nämlich auch und kann sich daher selbst eine irische Nummer zulegen. Ich würde einfach die google-Ergebnisse durchgehen... --MrBurns (Diskussion) 14:20, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe zu keinem Zeitpunkt behauptet, dass das etwas beweise. Ist aber schon mal ein Indiz. ;) Kann ich übrigens toppen: Es war auch eine Dubliner Festnetz-Nummer! Boah ey. ;) Frag beim Social-Media-Team von PayPal nach, alles andere wird Spekulatius bleiben. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:22, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nachtrag: ich bin mir nicht sicher, ob man die Rufnummernübermittlung nicht auch manipulieren kann, daher würde ich auf keinen Fall die Login-Daten von PayPal per Telefon bekannt geben. --MrBurns (Diskussion) 14:24, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man sogar mit großer Leichtigkeit; im Callcenter-Umfeld ist Gang und Gäbe, dass man in Buxtehude sitzt, aber die Nummer des beauftragenden Unternehmens in Berlin übermittelt. Jemandem, der sich selbst nicht ordentlich authentifizieren kann, würde ich ebenfalls – wie MrBurns – keine Daten in den Schlund werfen. Theoretisch wäre ein „Challenge-Response“-Spiel denkbar: Der Anrufer nennt die letzten vier Stellen der bei PayPal hinterlegten Referenz-Kontonummer, der Kunde antwortet mit seinem Geburtsjahr. Allerdings sind gerade im Bankenbereich die Vorschriften an die Callcenter-Mitarbeiter, wie ein Gespräch zu verlaufen hat, äußerst eng gefasst – ein spontanes Abweichen von den vorgegebenen Authentifikations-Methoden würde ich nicht erwarten. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:32, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau in deinen Paypal-Account, ob da irgendwelche diesbezügliche Mitteilungen sind und sage dem Typen am Telefon, dass er eine Mail oder einen Brief schicken soll. Ab da wird er dich in Ruhe lassen. --79.232.211.75 14:43, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ist Vorsicht geboten! PayPal kommuniziert mit seinen Klienten nicht per Telefon, sondern nur per e.mail oder schriftlich. Also auf keinen Fall irgendetwas preisgeben! --DJ 15:57, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, das ist Unfug. Die rufen sehr wohl an, wie gesagt aus Dublin. Erzähl doch nicht sowas. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:01, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo ist das Windows-10-Wartungscenter?

Gestern hab ich Windows 10 installiert und was soll ich sagen: Es scheint gut zu laufen. Nur eine Sache verwirrt mich: Windows 10 hat ja neben der Uhr so ein neues Symbol "Benachrichtigungen", in dem Apps und dergl. alle möglichen Infos anzeigen können. Werbung, nervige Benachrichtigungen über irgendetwas, das ich zu dem Zeitpunkt nicht sehen will. Drum hab ich das abgeschaltet.

Unter Windows 8 gab es aber ja auch so eine kleine weiße Fahne. (Ich glaub, das hieß "Wartungscenter"?) In der Regel stand da sowas wie: "Keine Probleme gefunden." Wenn dann aber doch mal was war, war vor der Fahne ein kleines rotes Symbol und man bekam angezeigt, was los war (z.B. "Sie müssen Ihr Antivirenprogramm aktualisieren" oder so.) Diese Funktion fand ich immer ganz hilfreich.

Was ich mich jetzt frage ist: Wo ist die Funktion, die diese Fahne hatte, in Windows 10? Brauch ich dafür diese "Benachrichtigungen" oder wie bekomm ich die wieder zurück? Oder ist die Funktion einfach so an und ich seh sie nur nicht, weil gerade nichts zu tun ist? --88.130.92.179 15:26, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google Wo ist das Windows-10-Wartungscenter?, bei mir fünfter Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:31, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo, dieses "Benachrichtigungscenter" enthält tatsächlich auch die Benachrichtigungen, die Windows 8 unter der Fahne angezeigt hat. Dann ist es abzuschalten nicht das, was ich will.
Unter Einstellungen > System > Benachrichtigungen und Aktionen gibt es u.a. die Option "Tipps zu Windows anzeigen". Kritische Warnungen (ich hab das mit abgeschalteter Firewall getestet) werden aber auch dann angezeigt, wenn "Tipps zu Windows" nicht aktiviert ist. Das Benachrichtigungssymbol in diesen kleinen Pfeil verschieben kann man nicht, oder? --88.130.92.179 15:59, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Microsoft Edge: „Teilen“

So, Windows 10, so gut, so schön – mit dazu gab es Edge, und da ich Sachen gerne ausprobiere, dachte ich mir, ich gebe dem mal eine Chance. Das meiste lässt sich auch leicht einrichten, nur eine Sache schaffe ich nicht: Den komischen Teilen-Knopf zu entfernen, der oben rechts angezeigt wird. Googlen bringt mich nicht weiter, und da ich von eurem großen Technikwissen weiß (Warum sind so viele ITler in der Auskunft aktiv? Auch egal.), wollte ich fragen, ob von euch einer weiß, wie ich das loswerde... --BHC 🐈 (Disk.) 16:50, 29. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage hab ich mir auch gerade gestellt; ich hab keine Möglichkeit gefunden. Google spuckt, auch wenn man's auf Englisch probiert, kein einziges Ergebnis aus, das auch tatsächlich dieses Problem beschreibt. Komisch. --88.130.92.179 15:36, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Digitale topografische Karte gesucht

Liebe Auskunft, ich suche für das Gebiet des Landes Nordrhein-Westfalen eine digitale Landkarte, die folgende Eigenschaften besitzt:

  • Darstellung der Geländestrukturen Wald, Wiese, Straße, Gewässer und Einzeldarstellung von Häusern
  • Maßstab mindestens 1:25000
  • verlustfreie Darstellung (kein Anti-Aliasing)
  • am besten Beschriftungen (z.B. Straßennamen und Symbole) ausblendbar
  • möglichst günstig

Am ehesten ist die Digitale Ortskarte 1:10000 geeignet, die aber wohl nicht mehr auf DVD verkauft wird. Die Karten in http://www.tim-online.nrw.de/ sind nicht verlustfrei dargestellt. Was ist sonst am besten geeignet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 16:06, 6. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]