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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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9. Juli 2015

Toiletten in S-Bahn Zügen/ Fahrkartenautomaten??

Guten Tag,

warum gibt es in der S-Bahn Rhein-Main weder Toiletten noch Fahrkartenautomaten? Wäre doch viel praktischer direkt im Zug sein Ticket zu kaufen, dann braucht man acuh nicht mehr DB Sicherheit mit ihren Prüfungen. und die Automaten haben kein Vandalismusproblem, und warum gibt es keine Toiletten in der S-Bahn? Jeder anderer Zug hat Toiletten?--Ingo wäber (Diskussion) 15:36, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

S-Bahnen haben die eher selten. Fahrkahrtenautomaten im Zug haben das Problem, das Schwarzfahrer schwerer zu erwischen sind. --mfb (Diskussion) 15:43, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil man bei den meisten Zügen nicht alle fünf Minuten aussteigen kann, wenn es einen überkommt. -- southpark 16:54, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einerseits das, andererseits gibt es auch in Zügen Vandalismus. Vll. weniger als an Bahnsteigen, aber doch auch. Und ich wüsste nicht, warum da gerade der Fahrkartenautomat, die Ausgeburt des bösen Kapitalismus, verschont werden sollte. Und wieso man keine Kontrolleure mehr bräuchte, wenn man irgendwo Tickets kaufen kann, versteh ich auch nicht. Wer schwarzfahren will macht das einfach - und ohne Kontrolleur kriegt man die nicht. Mit der S-Bahn ist man in der Regel eher kurz unterwegs; da geht man entweder vorher auf Potti oder hält halt mal ein. Ich finde es ist ein Segen, dass die Waggons seit Abschaffung der Toiletten nicht mehr derart gräßlich stinken.
PS: Ist es Zufall, dass nicht nach Toiletten und auch nicht nur nach Fahrkartenautomaten, sondern gerade nach der Kombination, nach Toiletten und Fahrkartenautomaten, gefragt wird? "Die Bösen von der Bahn lassen mich weder im letzten Moment ein Ticket kaufen, noch kann ich mich auf dem Klo verstecken! Sauerei sowas!" --88.130.87.39 16:59, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seltsamerweise habe ich hier noch nie einen vandalisierten mobilen Fahrkartenautomaten gesehen. Und hier stinken die Toiletten auch höchstens Richtung erste Klasse :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja ja, das taten die hier auch (denkt nicht, eure Züge wären was Besseres! ;-) ), nur liegt die erste Klasse am anderen Ende des Waggons. Der Grund dürfte offensichtlich sein, oder? --88.130.87.39 17:12, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<böse>Deshalb haben auch alle S-Bahn-Stationen Toiletten. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem Geruch nach zu urteilen denken das offenbar wirklich einige Zeitgenossen. --88.130.87.39 17:10, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man braucht möglichst viel Platz in den Zügen, damit auch zu Stoßzeiten genug Passagiere Platz finden, und Toiletten nehmen da nur Platz weg. Außerdem fahren die meisten Reisenden in einer S-Bahn eher kurze Strecken wo das Bedürfnis nicht aufkommen sollte.
Fahrkartenautomaten im Zug sieht man gut und gerne mal in Bummelbahnen auf dem Land wo es sich nicht lohnt in den Kuhdörfen Fahrkartenautomaten hinzustellen. In Rhein-Main herrscht reger Verkehr und dementsprechend sind immer die Schlangen vor den Fahrkartenautomaten. Jetzt stell dir mal vor, du steht brav an der Schlange vor dem Fahrkartenautomat im Zug und auf einmal bist du am Zielbahnhof. Was machst du dann? -- Liliana 17:06, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na mich freuen, dass ich das Geld gespart hab. Ist doch nicht mein Problem, wenn die nicht genügend Automaten haben! *pahh* --88.130.87.39 17:09, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der S-Bahn Rhein-Neckar werden die bisher vorhandenen Fahrkartenautomaten (die aber im Regelfall nicht benutzt werden sollten) sogar ausgebaut werden. Prüfdienst braucht es trotzdem, es sind ja nicht alle Fahrgäste ohne Fahrkarte nicht selbst schuld. Toiletten gibt's bei der SRN aber auch weiterhin, hat ja teilweise sogar die Stadtbahn Karlsruhe :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Stadtbahn Karlsruhe wurden die Toiletten für Überlandstrecken eingeführt. Vom Kraichgau über Karlsruhe nach Freudenstadt im Schwarzwald sind die Bahnen ca. 2 Stunden unterwegs. --Sitacuisses (Diskussion) 17:29, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Bei beiden Sachen ist es eine Frage nach dem Wo es am sinnvollsten ist, und ist auch eine Kosten nutzen Rechung. Bei Stätischen Verkehrsmittel ist es sinnvoller die Toileten auf den Bahnhofen zu bauen, als in jedes Fahrzueg damit auszurücten. Bei ortstfesten Toileten brauchst du dich schon mal nicht um die Entsorgung zu kümmern da du die an die Kanalisation anschleissen kannst. Auch die Reinigung ist besser organisierbar, denn du weist ja wo die noch nicht gereinigen Toillten stehen. Denn die Toileten in Fahrzeugen haben doch ein paar Nachteile gegenüber den Ortsfesten, die sind garantiert nicht dort wo es vom Arbeitsablauf her optimal wäre. Bei Fahrzeugen die eine Linie Befahren die länger als 30 Minuten dauert, wird eine Toilete sinnvoll werden. Ist aber auch eine Frage der Taktfrequenz, bei einer S-Bahnlinie mit 10 Minuten Frequenz kannst du aussteigen Toillet aufsuchen un dann die nächst S-Bahn nehmen, das ist durchaus was zumutbarer. Bei einer 2 Stunden Frequenz ist das definitv dem Fahrgast nicht zumutbar, auf den nächsten Zug zuwarten, nur weil er mal musste. Änliches beim den Fahrkartenautomaten. Die sind sinnvoll in Bussen udn Bahnen die auf Linien fahren wo es nicht sinnvoll ist, jede Haltestelle mit Automaten auszurüsten und der Fahrkarten Verkauf durch Fahrer auch zu lange daueren würde, und auch das Begleitpersonal für den Fahrkartenverkauf im Zug/Buss nicht rechnet. Auch hier in Ballungsräumen bracuhst du in der Regel weniger Automaten wenn du die an allen Haltestellen aufstellst an in jeden Fahrzeug, und auch hier die ortsfesten sind auch besser zu Unterhalten (du weist immer wo sie stehen). Für die Fahrgäste ist es acuh besser wenn sie während der Watrezeit ihr Fahrschein lösen können als alle im Fahrzeug den einzigen Automaten belageren. Du wirst auch bei Automaten im Fahrzeug nicht herumkommen an den frequenzstraken Haltestellen Automaten aufzustellen. Dazu sind Automaten für Fahrzeuge um einiges Teueres als ortsfeste, denn gerade die Vibrationen darf dabie nicht unterschätzen. Und sowohl Automat und Toillete sind unproduktives Totgewicht udn nehemn auch Platz weg, dar zum Pasagiertransport verwendet werden könnte. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Toiletten in der S-Bahn durchaus für sinnvoll, manche S-Bahn-Züge fahren über 2 Stunden. Dass sie eher selten sind, scheint ein deutsches Phänomen zu sein, in bei der S-Bahn Wien hat jeder Zug Toiletten und auch bei anderen österreichischen S-Bahnnetzen. Zum ökonomischen: Sowas wie Toiletten verursacht natürlich zusätzliche Kosten und kostet ein paar Sitzplätze, aber langfristig kann sichs durchaus rentieren. Wenn man z.B. 2 Stunden ohne Toilette auskommen muss (oder man verliert z.B. eine halbe Stunde, weil man aussteigen muss), überlegt man sich zwei mal, ob man auf die S-Bahn umsteigen soll und fahrt vielleicht doch lieber mit dem Auto, mit dem man wenigstens bei einer Toilette aussteigen (oder wenns sein muss sein Geschäft ev. am Straßenrand verrichten) kann. Wenn aber in jedem Zug ein WC ist, ist das ein Vorteil des Bahnfahrens. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 9. Jul. 2015 (CEST) PS: und ich denke fast jede S-Bahn hat Strecken, für die ein Zug länger als 30 Min. braucht... --MrBurns (Diskussion) 23:15, 9. Jul. 2015 (CEST) PPS: Bei der S-Bahn-Wien stinken die Züge auch trotz Toiletten nicht, also das ist durchaus möglich. Wenns mal stinkt liegts meist daran, dass irgendwo im Zug jemand hingespieben hat... --MrBurns (Diskussion) 23:20, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gehört vielleicht nicht wirklich zu diesem Thread aber ICE Züge haben Toiletten und auf eine solche bin ich mal gegangen. Da war ein Waschbecken in eine Art Platte integiert über dieser stand ein Schild da stand drauf geschrieben: Bitte verlassen sie diese Örtlichkeit so wie sie diese vorzufinden wünschen. Auf die Ablage genau vor diesem Schild hatte irgendwer eine Kackwurst platziert.... ohne dieses Schild hätte diser Narr das wahrscheinlich nicht getan!--Markoz (Diskussion) 00:54, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diese Schilder auch für eher kontraproduktiv: eigentlich weiß jeder, in welchem Zustand die Toilette beim Verlassen sein sollte. Die Leute, dies ignorieren tun das, weils ihnen wurscht ist, wenn sie dann noch mit einem, Schild auf das korrekte Verhalten hingewiesen werden, fühlen sie sich dadurch eher provoziert... --MrBurns (Diskussion) 01:10, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem Fragesteller muss klar sein, dass die Bahn ein defacto-Monopol mit eigener Kartellbehörde im Form der Bundesnetzagentur ist, das zu 100% dem Staat gehört. Da gibt es keinen ernst zunehmenden Wettbewerb. Zudem wird dem Fahrgast ein Misstrauen entgegen gebracht, dass da heißt: „Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis“. Das sieht bei Hong Kong Tramways in direktem Mitbewerb zu den Bussen völlig anders aus. Seltsam wenn Kommunisten mehr Wettbewerb haben, als westliche „moderne“ Staaten. Natürlich sollte man sich die Frage stellen, ob die S-Bahn überhaupt für den öffentlichen Nahverkehr gebaut wurde. Was das WC angeht: S-Bahnen sind für Kurzstrecken gedacht und als sie gebaut wurden, war es üblich das der „Inhalt“ des WC auf dem Gleis landete. Zudem soll jeder mögliche Platz für Stehplatz benutzt werden. Nicht sehr komfortabel im heute vorkommenden Zugstau! In älteren Zügen waren die Wagen nicht mit Durchgängen verbunden, wie es bei heutigen Triebzügen üblich ist. Bei Modernisierungen wurde eine Nachrüstung überlegt, aber aus Kostengründen verworfen.--Hans Haase (有问题吗) 04:17, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Wettbewerb mit anderen Bahnbetreibern, aber es gibt den Wettbewerb mit dem Straßenverkehr. Daher wäre es durchaus auch für die Bahn sinnvoll, kundenfreundlich zu sein. Und Hong Kong ist icht wirklich "kommunistisch", Hong Kong gehört erst seit relativ kurzer Zeit zu China und ist eine Sonderverwaltungszone. --MrBurns (Diskussion) 04:24, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, das mit der Kundenfreundlichkeit muss vielleicht mal jemand den Bahnvorständen erst sagen (siehe auch WLAN-Angebot). ;) Übrigens ist es nicht mal in allen Städten übliche, diese Mehrfachkarten-Abstempel-Geräte in Bahnen oder an Bahnsteige(!) zu stellen. So befinden die sich in vielen Städten in den Bahnen, aber z.B. in Stuttgart bei der S-Bahn nicht. Dort sucht man sogar bei Tiefbahnsteigen vergebens am Bahnsteig nach solchen, weil sie dort auf einer Ebene höher sind (z.B. Haltestelle Universität) was viele Gäste irritiert und manchmal sogar zum Schwarzfahren zwingt. Ansonsten gilt: Mehr Geräte, mehr Toiletten = mehr Kosten. Und bisher scheint von Gastseite auch kein Druck ausgeübt zu werden, dass Toiletten in Kurzstrecken-Zügen nötig seien. Allerdings würde das die Bahn vielleicht auch gar nicht merken, wenn deswegen Gäste schwinden. In Stadtbussen gibt es die übrigens auch nicht und die fahren auch oft über eine Stunde auf einer Linie. --StYxXx 05:40, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, Stadtbusse fahren oft über eine halbe Stunde, aber sehr selten über 2 Stunden, bei S-Bahnen sind Fahrzeiten über 2 Stunden nicht so selten. --MrBurns (Diskussion) 05:51, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wettbewerb gibt es. Manche Aufgabenträger gestalten sogar absichtlich ihre Ausschreibungen so, dass die DB dabei benachteiligt wird (z.B. von zwei Teilnetzen nur eines pro Betreiber möglich, Neufahrzeuge trotz vorhandenen (nach Modernisierung) gleichwertigen Fahrzeugen). "Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis" gilt auch bei fast allen anderen EVU, und liegt oft auch an den Tarifbestimmungen, an denen auch andere Unternehmen mitwirken. Offene Toiletten waren schon zur Zeit der Baureihe 423 (ein Jahr vor der BR 425, die geschlossene Toiletten hat) nicht mehr so üblich. Ältere S-Bahn-Fahrzeuge (Baureihe 420) sind inzwischen nur noch vereinzelt in Betrieb, und in Frankfurt gar nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:31, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Es sind nicht immer die bahnen die für den Abbau der Toileten veratwortlich sidn sonder durchaus der Gesetz geber. Als Beispiel nehme wir jetzt die Schweiz. In den 1970er waren Plupsklos normal, Platzgbedarf im Wagen minimal (Maximal ein 4 Abteil aber meist eh auf der Platform), Unterhaltsbedarf während des Betreibes Minimal. Soll heissen, Wasser auffüllen und Putzen und gut ist, und notfals funktioniert diese Art von Toillete auch ohne Wasser. Heute haben wir ein Behindertengesetz. Diese verlangt, dass wenn Toilete verhandenden sind, dass eine davon Behidetentauglichs ein muss. Daann kommt das Gewässerschutzgesetz, dieses verlangt heute das auffangen von Exkremnten (soll heissenn neue Plupsklos gibs nicht mehr zulässig. Auf eingen Strecken sidn die sogar schon verboten). Also eine behindetengerechte Toillete nimmt midestens den Platz von 8 Sitzplätzen ein. Dazu kommt noch das die Vakuumtoilete regelmässig entlert werden muss, und gern mal vestopft weil Leute mal wieder was runterspülen was nicht reingehört. Der Unterhlatsbedarf stiegt also ortentlich.
Die alte S-Bahnzüge der S-Bahn Zürich (Re 450 udn Doppelstockwagen) hatten bei Auliefeung 2 Plumpsklos. Heute nach Umbau noch eine behindetengerchte Vakuum-Toillete. Die Wahrscheinlichkeit das keine Toillete funktioniert ist also extrem gestigen. Aber die Sitzplatzzahl ist nach dem Umbau trotzdem kleiner, weil die Toillete sich jetzt im Passagierraum und nicht mehr auf den Einsteigsplatformen befindet. Denn der neue Zwischenwagen (mit Toillete und Rolltuhlstellpaltz und Tiefeinstieg), musste im Untergeschoss mit breiten Gang gebaut (1+2 statt 2+2) werden damit bei einer Türstörung die Rollstuhlfahrer die zweite Türe benützen können, damit das Fahrzug eben nicht sofort aus dem Verkehrgezogen werden muss fals mal wieder etwas bei einer Türe klemmt udn diese Abgespret werden muss. Also bitte nicht erstaunt sein wenn sich gewisse Bahnverwaltungen dazu entschliessen gleich von Anfang an denn Kunden mitzuteillen „Nein, wir haben keine Toilleten im Zug“.
Dazu fragt mal eure Politiker warum sie zwar neue/neuwertige Fahrzeuge bei Liniennetz-Auschreibungen forderen aber kein Einbau einer Toilleten. Das die Bahnverwaltungen die sich dafür Bewerben, dann keine Toilleten einbauen lassen, ist irgenwie vertändlich oder. Auch hier gilt „Wer bestellt befiehlt“, und wenn der Besteller keine Toilette befielt .... .- --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Platzbedarf: die Bedeutung davon wird mMn überschätzt. z.B. in Wien sind S-Bahn-Züge nur auf bestimmten Strecken zu bestimmten Zeiten (und zwar dann, wenn der Berufsverkehr vorherrscht) gut gefüllt und teilweise auch überfüllt, sonst ist die Auslastung sehr gering. Daher man kann auch mit 8 Plätzen weniger insgesamt mehr Fahrgäste haben, wenn die Maßnahme, die die 8 Plätze kostet, die Attraktivität dementsprechend erhöht. Ich war auch schon ein paar mal in anderen Netzen in Österreich unterwegs und da wars auch nicht anders. Die Talent-Züge der ÖBB haben auch nur eine behindertengerechte Vakuumtoilette mit geschlossenem Abwassersystem, trotzdem hatte ich nie das Problem, dass die nicht funktionstüchtig war, wie ich sie brauchte. allerdings muss ich zustimmen, dass die Ausfallswahrscheinlichkeiten bei diesen Vakuumtoiletten größer ist, einmal wie ich in einem der Intercity-Züge der ÖBB das große Geschäft verrichtet habe, ist das Würstl zu weit oben liegen geblieben und wollte sich dann auch nach ca. ein Dutzend mal Spülen mit geschlossenem Deckel nicht bewegen (und Klobesen in Zügen hab ich noch nie gesehen). mMn müsste da mehr Wasser dabei sein, damit die Würsteln nicht so leicht kleben bleiben (oder man stellt doch Klobesen bereit, in der Masse, in der die Bahn die dann kaufen würde, wäre das ja ein Cent-Artikel), aber dafür sind die Wassertanks wohl nicht groß genug (ev. wäre auch gar nicht der Platz für größere Wassertanks vorhanden). Jedenfalls kommt es ja hin und wieder auch mal bei IC-Zügen, die schon sehr lange unterwegs sind, vor, dass gar kein Wasser mehr kommt, S-Bahn-Züge sind zwar nicht so lange unterwegs, aber bei modernen S-Bahn-Zügen ist wegen der Niederflur-Bauweise auch unterhalb weniger Platz für Wassertanks als bei den IC-Zügen der ÖBB (die allesamt noch hochflur sind). --MrBurns (Diskussion) 04:36, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Platzbedarf darf nicht unertschätz werden. Klar je länge die Kompostition ist desto weniger fällt das ins Gewicht. Sind das aber einteilige Triebwagen -ohne Übergangseinrichtungen- die in der Hautverkerhszeit in Mehrfachtraktion verkehren, dann muss eben jedes Fahrzuge mit einer solchen Toillete ausgerüstet sein. Die Wassertanks sind in der Regel im Dach, und der Fakalientank einer Vakuumtoillete kann auch recht frei eingebaut werden. Soll heissen die Techick ist in der Lage der Inhalt doch über eine odentliche Strecke zuziehen ggf. auch hoch. Nur sind die Absaugvorichtungen unten vorgesehen, und ist es sinnvoll nicht allzulage Leitungen zun haben. Das Wasser ist in erster Line deswegen alle, weil es nicht rechtzeitig nachgefüllt werden konnte. Leider fehlt auf vielen Bahnhöfen heute das Personal und die Zeit. Hat auch mit dem bilden von Pedelzügen zu tun. Während früher in Wendebahnhöfen die Lok umfahren hat, konnte eben wirklich nebenbei bei ein paar Wagen auch Wasser abgegeben (auch wenn es da nicht geplant gewesen wäre). Heute hast du fast keine Rangierarbeiter mehr, die warten weil an Zügen die Loks um- und Abgehängt werden müssen, in der Folge fehlt dir diese auch um ein Wagen ausserplanmässig mit Wasser zu versorgen. Heute musst du die Wasserabgabe wirklich plannen. Und wehe der Zug hat Verspätung und halt am Endbahnhof statt 20 Minuten nur 10 Minuten Aufenhalt, dann reicht die Zeit eben nicht die geplanten Tanks wirklich zu 100% füllen. Wegen Wasserabgabe wird die Verspätung nicht auf den Folgezug übertragen. Klar ist es ein Service am Kunden wenn der Zug eienN Tollete hat, aber eben der Service hat auch seien Nachteile. Es hat also durchaus praktische Gründe, wenn man im städtischem Nahverkehr und auch kurzen Stichstrecken keine Toilleten einbaut. Weil einfach bei einer durchschnittlichen Reisezeit von unter 30 Minuten es sich nicht wirklich rechnet. Es kann dann sinnvoll sein, den Kunden während der Wartezeit auf den nächsten Zug die Möglichkeit einer Toilletenbesuch am bei der Haltestelle/Umsteigeknoten zu ermöglichen. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: Die DB hat vor gut einem halben Jahr die S5/S8 im Netz Rhein-Ruhr nur deshalb gewonnen, weil sie neue Fahrzeuge mit Toiletten einsetzten. Dafür hat es allerdings keinen Menschen interessiert, dass diese Triebwagen eine niedrigeren Wagenboden haben (760 mm statt 960 mm, soll mittelfristig wieder flächendeckend kommen) und für den Kurzstreckenverkehr, etwa innerhalb von Düsseldorf oder Wuppertal, vergleichweise ungeeignet sind. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:43, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Platte: ich hab nicht gesagt, dass es keine Ausschreibungen gibt die Toileten fordern. Sondern wollte eben darauf aufmerksam machen, dass kaum ein EVU von sich aus Fahrzeuge mit Toilleten bestellt, wenn dies der Auftraggeber nicht bestellt (Pflicht) oder zumindest als Service-Pluspunkt (Option) wertet. Dafür ist der Kostendruck einfach zu gross, das rechnet sich nur wenn es aus Umlauftechnischen Gründen sinnvoll die Fahrzeuge ist einer Linie mit Toileten-Pflicht zu verknüpfen (Man also 60 baugeliche Fahrzeug mit Toillenten bestellt, und nicht 50 mit und 10 ohne). Und meiner Meinung nach liegt dann der Fehler eben nicht beim Erbringer, sondern beim Besteller. Wenn der Verkehrsverbund X (Oder wer auch immer der Auftraggeber ist) das Gefühl hat, es sei unwichtig das sein S-Bahnzüge die auf Strecken mit Reisezeiten von 2h+ Toilleten haben ... . --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Toiletten wären bei der Bahn hilfreich gerade im Wettbewerb mit den Fernbussen.--Ingo wäber (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wettbewerbe von Fernbussen sind ja eher Fernverkehrszüge, Fernverkehrszüge ohne Toilette sind mir nicht bekannt. mMn ist das auch neben dem allgemeinen Komfort, der größeren Bewegungsfreiheit (falls ein nervige Fahrgast in der Nähe ist) und der Laufruhe einer der Vorteile der Bahn im Fernverkehr (bei der Geschwindigkeit ist die Bahn nicht auf allen Strecken besser). Zwar haben die meisten Fernbusse Toiletten, nach meinen Erfahrungen ist da die Hygiene aber oft schlechter, weil es eben im Bus meist mehr Beschleunigungen gibt und daher die Treffsicherheit beim Urinieren leidet, fürs große Geschäft sind Bustoiletten wegen den beengten Platzverhältnissen nach meinen Erfahrungen schon für normal große Männer fast unbenutzbar. Also muss man da warten, bis man sein Ziel erreicht hat oder mal ein Tankstopp gemacht wird, was schon mal um die 5 Stunden dauern kann (auf der Autobahn, auf der Landstraße wegen der niedrigeren Geschwindigkeit ev. noch länger). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, im Fernbus ist man in der Regel billiger unterwegs, bspw, München - Berlin im ICE 129 € der Fernbus fährt mich für nen fünfer.--88.69.128.234 12:42, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie etwas über die Preise geschrieben. Und "ein fünfer" ist sicher nicht der Normalpreis für eine fast 600km lange Strecke, weil wenn in dem Bus alle Passagiere 5€ zahlen, bekommen sie damit nicht mal wenn der Bus ausverkauft ist die Spritkosten rein, die 129€ im ICE sind aber der Normalpreis und es gibt auch bei der Bahn Sonderangebote, also Normalpreis mit Sonderangebot zu vergleichen ist etwas unfair... --MrBurns (Diskussion) 12:58, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo aber ich habe nen "Fünfer" schon oft bezahlt für die Strecke übrigens bei 70 Passiagerien sind das 350,00 € reicht locker für den Sprit.--12:25, 22. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.183 (Diskussion))
Mit dem Sprit könnte es sich wirklich ausgehen, laut [1] verbraucht ein bus ca. 0,7l pro 100 Personenkilometer. Bei 585km (Distanz München-Berlin laut google Maps) wären das dann 4,095 l pro Fahrgast. Daher falls der Diesel für Busse 1,221€ oder weniger kostet geht sichs aus (wobei ich nicht weiß, wie viel der Diesel für Busse kostet, ich weiß nur, dass es an manchen Tankstellen eigene Zapfsäulen für LKWs und Busse gibt, wo der Preis wegen weniger Steuern niedriger ist als für PKWs). Aber es muss auch der Fahrer bezahlt werden und fürs Fahrzeug fallen auch einige Kosten an (Anschaffungskosten, Versicherung, Wartungskosten). Wenn jeder Fahrgast 5€ zahlt kann sichs also nicht ausgehen. Oft ist es so, dass man die billigsten Angebote bekommt, wenn man lange vorher bestellt und als kurzfristige Besteller eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 22. Jul. 2015 (CEST) PS: laut der Tabelle weiter unten ist bei den Fernbussen eine Auslastung von 60% zugrundegelegt. Allerdings ist im Fernbus bei einer langen Strecken im Gegensatz zum Flugzeug eine 100%-Auslastung sehr unwahrscheinlich, weil es üblicherweise mehrere Zwischenstopps gibt und nicht alle Fahrgäste die gesamte Strecke fahren. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn wenn der Fernbus bspw. in Nürnberg, Leipzig hält können dort Fahrgäste aus und umsteigen so kommt mehr Geld in die Kasse außerdem verbraucht der Bus ca. 25 l a 100 km also brauche ich maximal 125 l Diesel der kostet im EK maximal 1,00 € weil ich es ja von der Steuer absetzen kann, läuft also.--88.69.137.146 12:34, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um etwas von der Steuer absetzen zu können muss man aber erst einen versteuerbaren Gewinn haben, wenn man nur Verluste macht hilft das also nichts. Ansonsten denke ich, dass die Autoren dieser Studie sich die Auslastung (es waren doch 70%, nicht 60%, ich hab die Quelle nur überflogen und nicht bemerkt, dass da Daten aus zwei verschiedenen Studien enthalten waren, die Studie von der die 0,7l auf 100 km kommen strammt von hier), mit der sie gerechnet haben, nicht aus den Fingern gesaugt haben und den Kraftstoffverbrauch auch nicht, wahrscheinlich ist die Studie sogar eher busfreundlich, weil sie vom Internationalen Bustouristik Verband gesponsort wurde. Wenn die preise so berechnet werden, wie du schreibst, dann werden die Langstreckenfahrer von den Kurzstreckenfahrern subventioniert und sind unrentabel. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine Marketingaktion, die man nicht ewig durchhalten wird (oder später auf sehr wenige Plätze pro Bus reduzieren wird). Man kann ja auch nicht nur den Spritverbrauch rechnen, es gibt ja noch genug andere Kosten für Fahrer und Fahrzeug (die wichtigsten habe ich schon weiter oben aufgelistet). --MrBurns (Diskussion) 15:23, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

14. Juli 2015

Auswahl der Bank nach Umzug

Ich werde demnächst in eine andere Stadt ziehen und bin am überlegen, nach welchen Kriterien ich die Bank auswählen soll, bei der ich ein Giro-Konto für den alltäglichen Geldverkehr eröffne. Bisher hab ich nur als Kriterium, dass sie günstig liegen sollte, sodass ich auf dem Weg zur Arbeit vorbeikomme bzw. keinen großen Umweg machen muss. Das trifft allerdings in diesem Fall auf viele Banken zu. Welche weiteren Kriterien sind sinnvoll? 129.13.72.196 14:11, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Raiffeisenbank oder Sparkasse. Was sonst? Niemand anderes hat mehr Filialen/Geldautomaten. (Gut, das ist jetzt die Antwort eines Landbewohners bei dem ohnehin nichts anderes in Frage kommt, aber grundsätzlich anders dürfte es in der Stadt auch nicht sein.)--Antemister (Diskussion) 14:19, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe zur Zeit ein Konto bei einer Sparkasse. Aber ich ziehe in das Einzugsgebiet einer anderer Sparkasse, deshalb dachte ich, dass es sinnvoll wäre, das alte Konto dichtzumachen und ein neues aufzumachen. Ist das denn nicht sinnvoll, weil ich das alte Konto einfach bei der anderen Sparkasse genauso nutzen kann? 129.13.72.196 14:23, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein kannst du nicht bspw. sind keine Einzahlungen möglich weil du die Sparkasse bei der du Kunde bist Zugriff auf dein Konto hat, daher empfehle ich Direktbanken, kannst teilweise sogar überall kostenlos Geld abheben.--195.66.70.245 15:12, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch ist es, da Dein persönlicher Kundenbetreuer in der Filiale sitzt, in welcher Du das Konto eröffnet hast. Wenn Du z.B. Dein Dispolimit heraufsetzten lassen willst, müsstest Du Dich an ihn wenden. Ein sinnvolles Kriterium ist in der Tat die Anzahl der Filialen in der Umgebung, etwa wenn in der nächstgelegenen Filiale mal die Automaten und/oder Terminals streiken. Die Sparkasse ist grundsätzlich eine gute Empfehlung, sofern Du keine speziellen Wünsche wie etwa ein Bankschließfach hast. In diesem Fall würde ich die HypoVereinsbank empfehlen, welche auch sehr viele Filialen unterhält. Von der Raiffeisenbank würde ich abraten, da Genossenschaftsbank, wo bei der Kontoeröffnung obligat Anteile erworben werden müssen (50 EUR pro Anteil). Gruß, --DJ 15:16, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe seit Jahren keinen Fuß in eine Bankfiliale gesetzt und verspüre auch nicht das Bedürfnis. Wenn "Einzahlung von Bargeld" für Dich kein wichtiges Kriterium ist, dann gehe zu einer Direktbank. Ich kann aus langjähriger Erfahrung die DKB empfehlen:. An allen Geldautomaten kostenlos abheben, keine Kontoführungsgebühren, Visa und Maestro gratis, niedriger Disposzins, Guthabenverzinsung etc. pp. (u. weitere Gimmicks wie Cashback). --Nobody Perfect (Diskussion) 15:22, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dispo-Änderungen gehen auch telefonisch und bei diesem Thema ist eine langjährige Geschäftsbeziehung von Vorteil, das spricht eher gegen einen Wechsel. Die meisten Sparkassen nehmen außerdem am "Kontoausdrucker-Verbund" und am "Selbstbedienungsterminal-Verbund" teil, Du kannst normalerweise also am neuen Ort auch die SB-Geräte wie gewohnt nutzen. Das Bankschließfach ist allerdings ein Argument, das machen sie normalerweise nur für eigene Kunden. (@DJ: Das mit den Pflichtanteilen bei Raiffeisenbanken ist meines Wissens übrigens nicht mehr üblich.)(@Nobody Perfect: Hauptkonto bei einer Direktbank halte ich für problematisch, ab und zu braucht man ja doch ein persönliches Gespräch) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:28, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die DKB ist per E-Mail und Telefon schneller & besser erreichbar als meine vorherige Hausbank. Alles was mit denen zu klären hatte ließ sich auf diese Weg problemlos regeln. Und dort habe ich z.B. auch deutlich bessere Konditionen für Kredite u.ä. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:37, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach deinen lobenden Worten zur DKB hier habe ich ein bisschen recherchiert und das gefunden. Also da werd ich wohl nicht hingehen. 85.212.9.152 16:31, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin seit vielen Jahren ohne irgendwelche Probleme bei der DKB. Ich gehe davon aus, dass Du entsprechende Beiträge zu allen Banken findest, die geben sich da nicht viel. Die wichtigste Frage ist doch, ob Du die Beratung (oder andere Leistungen) der Filiale brauchst. Wenn nicht, gibt es neben der DKB noch andere Banken, die kostenlose Abhebungen zumindest in D, wenn nicht gar EU- oder Weltweit anbieten. Die werden auch immer wieder in der Zeitschrift Deines Vertrauens getestet (Finanztest, Focus, ...). --212.71.197.50 09:10, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wechseln ist nicht nötig: Ich habe meine Heimatstadt in Baden-Württemberg vor rund 30 Jahren aus beruflichen Gründen verlassen. Seitdem hatte ich meinen Wohnsitz auch in anderen Bundesländeren, aber die Bank und die bekannten Ansprechpartner habe ich behalten. Ein einziges Mal bin ich in diesem Zeitraum dort extra hingefahren, um eine größere Sache zu besprechen. Sonst ging alles telefonisch, und das als „alter Bekannter“ auch oft besonders einfach. --87.163.91.101 18:04, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wechsel ist wirklich nicht zwingend nötig, je nach dem ist sogar eine Verbundsbank in der Nähe. Wenn wechseln, dann aber von Sparkasse zu Sparkasse oder sonstige lokal verankerte Bank (auch Raiffeisen). Denn nur bei den kleinen bist du noch Kunde und nicht nur Nummer. Hats natürlich auch sein Risiko, weil es von den Angestellten vor Ort abhängt. Aber wenn dir Service wichtig ist lass die Finger von Direktbanken. Leider hat Service auch seinen Preis, sprich es sollten nicht nur die Kontoführungsgebüren sein, die den Aussschlag geben wo du dein Konto einrichtest. --Bobo11 (Diskussion) 09:12, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da in den letzten Jahren ganz andere Erfahrungen mit Sparkassen gemacht. Und selbst Azubis der Sparkasse aus Verwandten- und Bekanntenkreis berichten, dass es dort überwiegend nur noch darum geht, der Kundschaft um jeden Preis Versicherungen und Anlagen zu verkaufen. Das wird dann auch genacht, weil es sonst Druck von oben gibt. Hartz-IV-Empfänger, Omas, junge Leute, Hauptsache Unterschrift. Ein großer Unterschied zu den Banken besteht da offenbar nicht mehr. -- Ian Dury Hit me  20:19, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, bisschen Duchhaltevermögen im NEIN-Sagen ist heute eigentlich überall gefragt. Die Wahrscheinlichkeit, dass du eben ein echtes Kundenverhältnis aufbauen kannst, ist bei einer kleinen Sparkasse (oder Bank) einfach grösser als bei einer Riesen-Multinationaler-Bank. Es kommt wirklich darauf an was du von deiner Bank erwartest. Alles bei einer einzigen Bank/Finazistitut kommt heute schon wegen der Gläubigerhaftung nicht mehr in Frage. Selbst wenn man die Obergrenze für privelegierte Guthaben, -die gemäss der Einlagensicherung einen erhöhten Schutz geniesen-, nicht ausgereizt hat. Es ist nunmal einfach sinnvoll, wenn man bei Problemen einer Bank, noch ausweichen kann. Gut, wenn wie jetzt in Griechenland alle Banken zu sind, hilft das auch nicht wirklich.--Bobo11 (Diskussion) 00:14, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn dir die Möglichkeit der Bargeldeinzahlung nicht wichtig ist, ist das Girokonto der Consorsbank (Artikel) sehr zu empfehlen, bei dem neben Bargeldabhebungen an (fast) allen Automaten auch Kartenzahlungen weltweit kostenlos sind. Außerdem kann man sich die TANs aufs Handy schicken lassen und braucht somit im Gegensatz zur DKB nicht mit TAN-Listen herumhantieren. --Komischn (Diskussion) 11:59, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch bei der DKB braucht man nicht mit TAN-Listen zu hantieren. Es werden das pushTAN-Verfahren (mit entsprechender Smartphone-App) und das chipTAN-Verfahren (mit TAN-Generator) angeboten. --91.221.59.24 12:34, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gut zu wissen. --Komischn (Diskussion) 13:04, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere anscheinend kostenlose Alternative ist Number26 mit Mastercard. --Komischn (Diskussion) 11:31, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

16. Juli 2015

Definition des peripheren Widerstandes

Könnte bitte ein Physiker oder ein Rheologe meine Frage Nummer 4 beim Stichwort Diskussion:Widerstand beantworten? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 14:51, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Artikel Peripherer Widerstand, Nachlast, Gefäßwiderstand sind alle für mich als Physiker schwer verständlich. Ist denn die Druckerhöhung durch eine Verengung des Gefäßquerschnitts oder durch Erzeugung von Mikrowirbeln durch Veränderung der Gefäßwandstruktur bedingt? --84.58.214.56 15:14, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beides. Aber auch (und dies dürfte besonders verwirren) die Viskosität des Blutes. --Rebiersch (Diskussion) 20:15, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viel einfacher. Das Herz pumpt in der Systole; das Blut wird gepresst [englisch: pressure], der Druck steigt an. In der Diastole pumpt die Pumpe nicht, der Blutdruck sinkt ab auf ein Minimum, welches hauptsächlich durch den Windkessel entsteht. Blutviskosität, Verwirbelungen und Adernelastizität spielen nicht die Hauptrolle. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:23, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Hauptrolle war nicht die Rede. Verwirbelungen spielen nur unter physiologischen Bedingungen eine untergeordnete Rolle. Unter pathophysiologischen Bedingungen ist es ähnlich wichtig, wie Verwirbelungen bei der Aerodynamik eines Fahrzeugs. Die Windkesselfunktion der Aorta hingegen beruht auf der Elastizität der Gefäßwand. Sie ist maßgeblich für den Druckkurvenverlauf und damit auch für den Flußkurvenverlauf in der Aorta. Anschaulich beschrieben lassen sich große Mengen Blut leichter in ein elastisches Gefäßsystem hineinpumpen, als in ein starres. Die Aorta ist Teil des Systems. Gemessen wird hinter der Aortenklappe und nicht hinter der Aorta. --Rebiersch (Diskussion) 08:16, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Elektroniker tut sich hier schwer. Die Arterien sind dehnbar und man muss sie sich hier als ballonartigen Schlauch vorstellen. Je höher der Druck, desto weiter dehne sie sich. Das hat Einfluss auf den Durchfluss. Fällt der Druck, drückt der Schlauch seinen Inhalt zu beiden Enden hinaus, da er sich wieder zusammenzieht. Sieht man das Herz als Pumpe, muss die passende Art der Pumpe gewählt werden. Der Schlauch wirkt der Pumpe entgegen. Bei Bluthochdruck wird genau das zum Verhängnis, da die Gefäße überdehnen und sich Ablagerungen bilden. --Hans Haase (有问题吗) 15:25, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die FrageMeine Antwort bezieht sich auf „Der periphere Widerstand kann bei der Herzkathetermessung bestimmt werden.“ Definition des peripheren Widerstands: (Mitteldruck Aorta - zentraler Venendruck)/Herzzeitvolumen. Das Herzzeitvolumen kann leicht gemessen werden. Der zentrale Venendruck kann bei einer Herzkatheteruntersuchung bestimmt werden. Ich nehme an, dass der Mitteldruck in der Aorta analog zum zentralen Venendruck gemessen werden kann. Dann sind alle Einflussgrößen zur Berechnung des peripheren Widerstands bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleine Anmerkung: Das Herzzeitvolumen kann nicht leicht, sondern wie im Artikel beschrieben, nur indirekt gemessen werden. --Rebiersch (Diskussion) 20:15, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das widerspricht sich nicht: Das Herzzeitvolumen kann leicht indirekt gemessen werden. Jedenfalls ist keine Herzkatheterisierung erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade die beschriebenen nichtinvasiven Meßmethoden würde ich als schwierig durchführbar bezeichnen. --Rebiersch (Diskussion) 19:34, 17. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die Antwort vom schwarzäugigen Löwen ist falsch. Die Definition des peripheren Widerstandes ist falsch. Der periphere Widerstand ist zu jedem Zeitpunkt der Quotient aus Blutdruck und Herzzeitvolumen. Die Differenzbildung zwischen Aortenmitteldruck und Zentralvenendruck ist nur eine Annäherung für den Blutdruck. Ich möchte das Herzzeitvolumen als Quotient von Druck und Widerstand berechnen. Den Druck kann man mit Drucksensoren bei der Herzkatheterisierung messen. Kann man mit einer Sonde auch den peripheren Widerstand messen? Ich will den peripheren Widerstand nicht berechnen, sondern messen. Ist das möglich? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 22:13, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist interessant, was angeblich alles falsch ist, obwohl du selbst fragst, was überhaupt der periphere Widerstand ist. Im Übrigen entsprechen die folgenden Antworten, die dir angeblich sehr gefallen, genau meiner. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:02, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst nur den Druck und den Volumenstrom messen, den Widerstand musst Du dann daraus berechnen. Ich vermute, dass die bildgebenden Verfahren der Medizin mit nachgeschalteter Datenverarbeitung, z.B. Doppler-Sonografie, geeignet sind, den Blutvolumenstrom zu messen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Antwort gefällt mir sehr, wenn sie denn richtig ist. Der Volumenstrom ist der Quotient aus Druck und Widerstand. Also: Herzzeitvolumen=Blutdruck/peripherer Widerstand. Oder peripherer Widerstand=Blutdruck/Herzzeitvolumen. Dann wäre zumindest die Wiki-Definition des peripheren Widerstandes falsch. Gilt diese Gesetzmäßigkeit für das Strömen aller nicht kompressiblen Gase und Flüssigkeiten? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 05:07, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der "Antrieb" für den Flüssigkeitsstrom ist doch nicht der Druck an sich, sondern die Druckdifferenz zwischen Beginn und Ende des durchströmten Gefäßes. Deshalb scheint mir eine Aussage, dass der periphere Widerstand der Quotient aus einer Druckdifferenz und dem Volumenstrom sei, plausibler als die Aussage, er sei der Quotient aus Blutdruck und Volumenstrom. --Digamma (Diskussion) 13:00, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt plausibel. Aber um so falscher ist dann die Wiki-Definition des peripheren Widerstandes, wenn dort die Differenz zwischen Arteriendruck und Venendruck gefordert wird. Aber: In einen geschlossenen System ist der Druck überall konstant. Das würde Deiner Forderung nach der Druckdifferenz widersprechen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 13:07, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gilt im hydrostatischen Fall, also gerade dann, wenn keine Flüssigkeit fließt. Wenn der "Arteriendruck" der Druck am Ausgang des Herzens ist und der Venendruck der am Eingang, dann sollte die Definition mit der Differenz zwischen Arteriendruck und Venendruck richtig sein. --Digamma (Diskussion) 13:14, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Der hydrostatische Fall" Welch eine schöne poetische Umschreibung gegenüber klinisch tot. Ein Mathematiker hätte wahrscheinlich formuliert: Der periphere Widerstand lag außerhalb des definierten Bereichs. ;-) Die Meßpunkte sind genau so, wie du sie beschrieben hast. --Rebiersch (Diskussion) 15:29, 17. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Es ist erstaunlich, dass überhaupt ein Arzt, erst recht ein Internist, nicht weiß, dass sich arterieller Druck und venöser Druck unterscheiden. Ansonsten wäre eine venöse Stauung überhaupt nicht durchführbar. (Ich habe gelernt, dass dafür ein Druck von etwa 40 mmHg ausreicht – gegenüber den üblicherweise mehr als 100 mmHg arteriellen Drucks in der Systole.) Die arrogante Abkanzelung angeblich falscher Antworten kann sich der Fragesteller angesichts dieses mangelnden Hintergrundwissens sparen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:05, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bitte um Entschuldigung. Ich möchte niemanden abkanzeln. Ich möchte das Herzzeitvolumen als Quotient von Druck und Widerstand in den vier Herzhöhlen, in den Venen und Arterien, im kleinen und im großen Kreislauf sowie während der Diastole und der Systole berechnen. Das Ergebnis muss in allen 16 Fällen identisch sein. Ich weiß, dass der Druck überall verschieden ist. Aber in den jeweiligen Bereichen müsste er jeweils relativ konstant sein. Mit den 16 Bereichen meine ich zum Beispiel den Lungenvenendruck während der Systole oder den Druck im linken Vorhof in der Diastole. Während dieser Messungen müssten die Druckdifferenzen klein sein. Muss ich also mit den Drücken oder mit den Druckdifferenzen arbeiten? Beispiel Amazonas mit hohen Drücken und kleinen Widerständen. Was muss ich wodurch dividieren, um als Ergebnis einen Volumenfluss von 1,2 mal 10 hoch 13 ml/min zu bekommen? Die Druckdifferenzen, aber auch die Widerstände, dürften gegen Null tendieren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:29, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wurde doch nun wirklich schon erklärt. Du brauchst die Druckdifferenzen, also den Druck am Beginn des Gefäßabschnitts und am Ende des Gefäßabschnitts. Wenn die Druckdifferenz null erreicht hat, so fließt nichts mehr. In diesem Fall ist aber nicht der Widerstand null, sondern es gibt keinen mehr. Wäre der Widerstand in einem Gefäßabschnitt unter definierten Bedingungen aus unerfindlichen Gründen bekannt, so könnte man daraus tatsächlich auf den Volumenfluss rückrechnen. Das Ganze funktioniert aber nicht wie beim Gleichstrom. Hier könnte man in gewissen Rahmen (konstante Temperatur) tatsächlich den Widerstand eines Bauteils einmal bestimmen und bei anderer Spannung den neuen Stromfluss in Ampere berechnen. Bei gleichmäßiger laminarer Strömung in einem unverformbaren Gefäßabschnitt ginge es auch. Die Situation für Gefäßsystem ist aber eher mit der Impedanzmessung von Bauteilen unter Wechselstrom mit unterschiedlicher Frequenz zu vergleichen. Mit anderen Worten: Der Gefäßwiderstand ist kein konstanter Wert und nicht nur abhängig von der Gefäßweite und Gefäßlänge, sondern auch von der Art der Strömung, der Herzfrequenz, der Viskosität des Blutes und der Fließgeschwindigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass sich diese Parameter abgesehen von der Viskosität ständig ändern, also in Diastole und Systole völlig anders sein können --Rebiersch (Diskussion) 15:19, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die erschöpfende Antwort. Dann ist aber die Wikipedia-Definition falsch. Man darf verschiedene Gefäßabschnitte nicht gleichsetzen. Bei der Druckdifferenz muss man in einem der von mir angegebenen 16 Gefäßabschnitte bleiben. Und was ist mit meinem Amazonas-Beispiel? Bei konstantem Widerstand kann doch die Druckdifferenz nicht den enormen Volumenfluss erklären. Wenn die beiden Messstellen nur wenige Zentimeter auseinanderliegen, tendieren die Druckdifferenz und damit der Quotient aus Druckdifferenz und Widerstand gegen Null. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 21:09, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich glaube, du unterliegst gleich mehreren Denkfehlern. Im Amazonas ist zunächst einmal vieles anders als im Blutkreislauf. Während sich im Blutkreislauf die gesammte Blutmenge immer wieder im linken Ventrikel auf ein gemeinsames hohes Druckniveau angehoben wird, hat der Amazonas viele Zuflüsse und lediglich einen gemeinsamen Treffpunkt auf Meeresspiegelhöhe. An die Naturgesetze muss sich das Wasser im Amazonas auch halten. Die Quellhöhe liegt 5170m über dem Meeresspiegel. Das entspricht 5 170 000 mm Wassersäule oder 380 000 mmHg (ungefähr 500 Bar oder 50 000 kPa). Das ist sicher keine kleine Druckdifferenz, zumindest nicht im Vergleich zu den Druckdifferenzen im Herzkreislaufsystem. Im Gegensatz zum Amazonas fließt im Blutkreislauf genausoviel Blut pro Zeiteinheit durch die V. Cava, die Lungenarterien, Lungenvenen wie auch durch die Aorta, solange kein nennenswertes Shuntvolumen vorliegt. Der größte Denkfehler ist aber die Annahme: "Wenn die beiden Messstellen nur wenige Zentimeter auseinanderliegen, tendieren die Druckdifferenz und damit der Quotient aus Druckdifferenz und Widerstand gegen Null." Nein, der Quotient tendiert nicht gegen null. Wenn wir willkürlich einen Widerstand von 1 postulieren und eine Druckdifferenz über 100 cm Flusslänge von 10 messen, so ist der Quotient 10. Über eine Länge von 50 cm käme man, wenn die Bedingungen in dem Flussabschnitt überall gleich sind und kein Wasser hinzu käme, auf einen Quotienten von 5/0.5 = 10. Und bei einem Meßabstand von 1 cm auf 0.1/0.01 = 10. --Rebiersch (Diskussion) 11:23, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Amazonasbeispiel würde ich widersprechen wollen. Es ist unrealistisch, eine Proportionalität zwischen Druckdifferenz und Widerstand zu unterstellen. Der postulierte Widerstand von 1 beträgt einen Meter weiter immer noch 1. Außerdem ergibt eine Druckverteilung von 380 000 mmHg über 6448 km pro Meter eine Druckdifferenz von nur 0,06 mmHg. Kann diese kleine Druckdifferenz bei konstantem Widerstand einen so großen Volumenfluss erklären? Stimmst Du mir zu, dass man das venöse streng vom arteriellen System trennen muss? Dass also die Wikipedia-Definition falsch sein muss? In beiden Systemen muss das Herzzeitvolumen identisch sein, Druck und Widerstand sind jedoch verschieden. Trotzdem muss der Quotient aus beiden immer konstant sein. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 15:18, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Denkfehler ist, denke ich, der folgende: Es gibt keinen Widerstand an einer Stelle, sondern nur einen Widerstand des Gefäßsystems zwischen zwei Stellen. Grob gesprochen: Der Widerstand über ein Strecke von 2 m ist doppelt so groß wie der Widerstand über der Strecke von 1 m. Für den Amazonas bedeutet das (allerdings nur im Durchschnitt): Der Widerstand über 6448 km beträgt das 6 558 000-fache des Widerstands über einen Meter.
Und natürlich kannst du das venöse nicht vom arteriellen System trennen, sonst wäre der Blutkreislauf blockiert und es würde kein Blut fließen. --Digamma (Diskussion) 20:36, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau (bei konstantem Volumenfluß). @ Dr. Hartwig Raeder: Jedoch ist der Widerstand im Amazonas bei verändertem Volumenfluß keineswegs konstant. Es gilt am Amazonas, wenn auch mit Einschränkungen, das Gesetz von Hagen-Poiseuille. Beachte die Abhängigkeit des Volumendurchflusses von der vierten Potenz des Radius. Vereinfacht: im Amazonas wird auch in der Regenzeit das zusätzlich anfallende Wasser das Meer erreichen und sich im Verhältnis zum Höhenunterschied von 5km kaum aufstauen. (Ich war nie dort, vermute aber, dass es sich höchstens mit weniger Meter handeln wird.) Wenn also in der Regenzeit die doppelte Menge Wasser hinunterfließt, dann nicht deshalb, weil sich der Querschnitt auf das Doppelte verbreitert (macht er nicht) und auch nicht weil die Höhendifferenz von 5170 auf über 10 000 m steigt, sondern weil mit größerem Querschnitt der Widerstand sinkt und nicht konstant ist. Der Widerstand ist weder im Amazonas noch in einem Blutgefäß eine vom Volumenfluß unabhängige Konstante. Eine Ausnahme für Gefäße wäre eine isolierte Mönckeberg-Sklerose. Bei einer Atherosklerose kann die Wand auch sehr starr sein, jedoch führen die unregelmäßigen Gefäßeinengungen zu Turbulenzen, die wiederum abhängig von der Flußgeschwindigkeit sind. --89.182.151.223 00:45, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich darf man das venöse nicht vom arteriellen System trennen. Man muss jedoch beide getrennt betrachten, wenn man das Herzzeitvolumen als Quotient von Blutdruck und peripherem Widerstand errechnen will. In den Venen sind Druck und Widerstand viel kleiner als in den Arterien; der Quotient aus beiden ist jedoch wieder das HZV. Digamma möchte also das HZV als Quotient aus Druckdifferenz und Widerstandsdifferenz bilden. Das ist vermutlich doppelt falsch. - Und das Problem der Regenzeit im Amazonas könnte man doch ganz einfach mit einer größeren Fließgeschwindigkeit (oder Flussgeschwindigkeit, wie Du richtig schreibst) erklären. Bei gleichem Widerstand führt eine größere Geschwindigkeit zu einem größeren Druck und damit zu einem größeren Volumenfluss. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:36, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nichts von einer Widerstandsdifferenz geschrieben. --Digamma (Diskussion) 18:58, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch. Du schreibst vom "Widerstand über einen Meter". Das ist die Widerstandsdifferenz zwischen Meteranfang und Meterende. Du teilst den Gesamtwiderstand in 6558000 Einzelwiderstände ein. Die Summe dieser Widerstandsdifferenzen ist der Gesamtwiderstand. Das ist falsch. - Ich habe nachgedacht. Richtig muss die Definition des Herzzeitvolumens der Quotient aus Druck (nicht: Druckdifferenz) und peripherem Widerstand sein. Alles andere gibt keinen Sinn. Wie kommt es zu der Verwechslung von Druck und Druckdifferenz? Ein Grund ist vermutlich der Unterschied zwischen absolutem und relativem Druck (Physik). Man muss den Luftdruck zum Blutdruck addieren, um den absoluten Blutdruck zu erhalten. Insofern ist jeder gemessene Blutdruck eine Druckdifferenz. Die Ansicht, dass die Druckdifferenz zwischen zwei Punkten für den Fluss zwischen diesen Punkten verantwortlich ist, klingt zwar plausibel, ist aber falsch. Begründung: Den Abstand zwischen den beiden Messpunkten kann man beliebig verkürzen. Dann geht die Druckdifferenz asymptotisch gegen null, obwohl der Volumenfluss unverändert bleibt. Also ist die Wikipedia-Definition des peripheren Widerstandes doppelt falsch. Erstens wegen des Wortes Differenz und zweitens wegen der Vermischung von zwei völlig verschiedenen Gefäßbereichen. - Wikipedia schreibt im Stichwort Druck (Physik) im dritten Kapitel über den Druck in strömenden Medien. Hier vermisse ich entsprechende Erklärungen. - Auch die Frage nach Druck und Widerstand in stehenden Gewässern kann ich beantworten. Bei gestauten Fließgewässern ist der periphere Widerstand am Wehr unendlich groß. Bei jedem gegebenen Druck ist der Volumenfluss als Quotient aus Druck und Widerstand Null, wenn der Nenner unendlich groß wird. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:39, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du auf 6558000? --Eike (Diskussion) 08:59, 21. Jul. 2015 (CEST) =Amazonas-Länge in Metern. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:08, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, falsch ist dein Verständnis von Widerstand. Ein Widerstand kann nicht einem Punkt zugeordnet werden, sondern nur einer Strecke. Ja, diese Einzelwiderstände addieren sich. Und nein, sie lassen sich dennoch nicht als Differenz von einem Widerstand am Anfang und einem Widerstand am Ende auffassen. Mit Druck statt Druckdifferenz zu arbeiten ergibt überhaupt keinen Sinn. Ein Druck alleine führt überhaupt nicht zu einer Strömung, was eigentlich offensichtlich ist. Wind kommt nicht vom Luftdruck, sondern von Luftdruckunterschieden. Der hohe Wasserdruck in einem tiefen See führt nicht zu einer Strömung.
Du schreibst: "Begründung: Den Abstand zwischen den beiden Messpunkten kann man beliebig verkürzen. Dann geht die Druckdifferenz asymptotisch gegen null, obwohl der Volumenfluss unverändert bleibt." Wenn man den Abstand der beiden Messpunkte verkürzt, dann geht in der Tat die Druckdifferenz gegen Null. Aber auch der Widerstand der Strecke geht gegen Null. Und zwar gerade so, dass sich der Quotient nicht ändert. --Digamma (Diskussion) 09:00, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du machst mich nachdenklich. Deine Beispiele vom Wind und vom Tiefsee sind überzeugend. Aber was ich nicht verstehe, ist der Widerstand einer Strecke. Ist die Fläche gemeint, auf die der Druck drückt? - Man könnte mir ja vorwerfen, kein rheologisches Lehrbuch gelesen zu haben. Beim Wikipedia-Stichwort Rheologie findet man unter den Weblinks eine Rheologie-Seite mit Wörterbuch. Das Wort Widerstand sucht man dort vergeblich. Dort findet sich jedoch der Satz: "In Druckrheometern wird eine Strömung der Messsubstanz durch eine Druckdifferenz ausgelöst." - Deinem Wind-Gegenbeispiel könnte ich entgegenhalten, dass die Luftdruckdifferenz zwar die Ursache des Windes, dass der Volumenfluss aber trotzdem der Quotient aus Druck und Widerstand ist. Dein Tiefsee-Gegenargument könnte ich mit der Behauptung entkräften, in stehenden Gewässern ist der Widerstand 0 und durch 0 darf man nicht dividieren. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 10:21, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  1. Wie schon mehrmals zu erklären versucht ist der Widerstand nicht unabhängig von der Strecke (was sich als Messgröße pro Strecke ausdrücken lässt), sondern eine Konstante mal Strecke. Zwei Strecken mit identischem Widerstand hintereinander besitzen zusammen den doppelten Widerstand. Das ist analog zum elektrischen Widerstand (elektrischer Widerstand#Berechnung des Widerstands eines Leiters). Insofern bedeutet Meterwiderstand den Widerstand einer Strecke von einem Meter Länge (im Gegensatz beispielsweise zum nur halb so großen Widerstand einer Strecke von einem halben Meter). Außerdem ist der Widerstand davon abhängig, wie viele Gefäße parallel vorhanden sind. Wenn bei gleicher Druckdifferenz zwei Gefäße parallel vorhanden sind, fließt doppelt so viel Blut; der Widerstand ist halb so groß.
  2. Der Druck im Blutkreislauf (getrennt nach großem und kleinen Kreislauf) beginnt bei einem hohen Wert direkt an der Aorta. Der Druck nimmt dann im Verlauf zunächst langsam (in den Arterien und Arteriolen), dann schneller (in den Kapillaren, aufgrund ihres geringen Lumens Möglicherweise auch nicht schneller, weil ja auch der Fluss geringer ist und viele Kapillaren parallel zur Verfügung stehen.) und dann wieder langsamer (in den Venolen und Venen) ab; dann ist der Vorhof des Herzens erreicht. An dieser Stelle steigt der Druck auf kurzer Strecke stark an, um den Ausgangsdruck des jeweils anderen Kreislaufs zu erreichen. Die Differenz der Drücke den gesamten Kreislauf entlang (von der Aorta über die Kapillaren bis in die Vene) ist betragsmäßig gleich der zwischen Vene und Aorta desselben Kreislaufs über die kurze Distanz diagonal durch das Herz (was logisch ist, weil die jeweils beiden Orte dieselben sind, lediglich die Blickrichtung ist umgekehrt). Der genaue Verlauf unterscheidet sich noch zwischen verhältnismäßig kurzen und verhältnismäßig langen („bis in den Fuß“) Anteilen des Kreislaufs. Anfangs- und Enddruck und damit auch die Druckdifferenz sind jedoch gleich.
  3. Ich bezweifle, dass der periphere Widerstand unmittelbar gemessen werden kann. Er kann wie im Artikel beschrieben aus anderen Messgrößen berechnet werden. Ich nehme auch an, dass er bei Kenntnis des gesamten Kreislaufs simuliert werden kann. Ich nehme im Übrigen an, dass auch der elektrische Widerstand nicht unmittelbar, sondern nur über Strom und Spannung gemessen werden kann.
  4. Wenn alle bestätigen, dass die Definition des peripheren Widerstand aus dem Artikel richtig ist (und der bestimmt auch in Fachbüchern gefunden werden kann), sollte man verstehen, dass die eigenen Zweifel unbegründet sind und womöglich auf falschen Annahmen beruhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich zweifele noch immer. Alle vier Herzhöhlen haben ein identisches Herzzeitvolumen. Sie haben aber zu jedem Zeitpunkt verschiedene Blutdrücke und verschiedene Widerstände. Der Quotient aus beiden ist zu jedem Zeitpunkt identisch. Wenn ich jetzt von Druckdifferenzen statt von Blutdruck ausgehen muss, dann stellen sich einige Fragen: welche Messstellen, welche Strecken? In einem geschlossenen System ist der Druck überall konstant. In jeder Herzhöhle sind also alle denkbaren Druckdifferenzen null. Ich würde ja gerne den Lehrbüchern und Wikipedia glauben. Aber stimmst Du mir nicht zu, dass alles etwas komisch ist? Was Du von den diagonalen Druckdifferenzen schreibst, ist sicher richtig, beantwortet aber nicht die Frage Druck oder Druckdifferenz. Denn man muss immer in einem Bereich oder System bleiben. Ich gehe von 16 solcher Bereiche aus (vier Höhlen, großer und kleiner Kreislauf, Arterien und Venen, Systole und Diastole). Alle diese Bereiche sind so verschieden, dass man nicht zwischen ihnen wechseln darf, wenn man das HZV als Quotient von Druck(differenz) und Widerstand berechnen will. Für parallel geschaltete Widerstände gelten die Kirchhoffschen Regeln. - Beim elektrischen Widerstand kann man einfach Widerstände mit einer definierten Ohmzahl kaufen. Und ist es nicht so, dass der Blutdruck auf dem Wege von der Kapillare bis zur Hohlvene (durch die Muskelpumpen) ansteigt statt weiter zu sinken, wie Du schreibst? --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 16:11, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Anstieg des Blutdrucks durch die Muskelpumpe". Aber nur beim liegenden Menschen. Wenn ein liegender Patient während der Untersuchung tritt, so wird der Effekt der Muskelpumpe tatsächlich mitgemessen. Mathematisch ist die Muskelpumpe ein Widerstand mit negativen Vorzeichen. Die Muskelpumpe vermindert daher theoretisch den gemessenen peripheren Widerstand. Leider erhöht sich bei Betätigung der Muskelpumpe auch die Durchblutung in den Muskeln und somit auch das Herzzeitvolumen. --Rebiersch (Diskussion) 18:57, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ist der Blutdruck in den Venen größer als in den Kapillaren. - Gestattest Du mir ein Gedankenexperiment? Vor einem Wasserfall möge sich der Wasserstand halbieren, weil sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt. An der Fallkante sind Druck und Widerstand gleich null. Vor der Fallkante verdoppelt sich der Druck, wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt. Der periphere Widerstand muss sich ebenfalls verdoppeln, damit der Volumenfluss als Quotient aus Druck und Widerstand konstant bleibt. Druck und Druckdifferenz vor der Fallkante sind identisch, wenn der Druck an der Kante gleich null ist. Nach Deiner Theorie muss sich der Widerstand verkleinern, wenn sich die verbleibende Strecke verkürzt. Nach meiner Theorie muss sich der Widerstand vergrößern, weil sich der Druck erhöht. Wer hätte recht? Man darf den elektrischen Widerstand eines Leiters nicht mit dem peripheren Widerstand eines Flusses gleichsetzen. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Es nützt nichts, wenn du aus den Antworten nichts lernst. „In einem geschlossenen System ist der Druck überall konstant.“ Das ist falsch, und das wurde dir bereits wiederholt geschrieben. Wenn du deine Fragen beantwortet haben willst, solltest du aufhören, falsche Behauptungen zu wiederholen.
  • „Alle vier Herzhöhlen haben […] verschiedene Widerstände.“ Was sollen die Widerstände der Herzhöhlen? Es geht um den peripheren Widerstand, also den in den Kreisläufen.
  • „Wenn ich jetzt von Druckdifferenzen statt von Blutdruck ausgehen muss, dann stellen sich einige Fragen: welche Messstellen, welche Strecken?“ Am Anfang und am Ende des betrachteten Systems. Wenn es um den Widerstand eines der beiden Kreisläufe geht, am Anfang und am Ende des Kreislaufs, also direkt hinter und direkt vor dem Herzen. Genauso könnte man den Widerstand einzelner Teile des Kreislaufs, zum Beispiel eines Beins, betrachten.
  • „Ich gehe von 16 solcher Bereiche aus (vier Höhlen, großer und kleiner Kreislauf, Arterien und Venen, Systole und Diastole).“ Die vier Höhlen weglassen, um die geht es nicht. Arterien und Venen sind, wie du weißt, Teile des großen und des kleinen Kreislaufs. Ob man zwischen Systole und Diastole unterscheiden sollte, weiß ich nicht. Es bleiben zwei Systeme übrig, nämlich der große und der kleine Kreislauf, möglicherweise noch jeweils getrennt nach Systole und Diastole.
  • „Beim elektrischen Widerstand kann man einfach Widerstände mit einer definierten Ohmzahl kaufen.“ Es ist denkbar, dass man auch periphere Widerstände bestimmter Werte kaufen kann, nämlich größer- und kleiner-lumige (und mehr oder weniger dehnbare) Schläuche. Es gibt nur keine Nachfrage danach. Es ist jedoch nicht schwer, den Widerstand eines Schlauchs zu messen: einfach verschiedene Drücke am Anfang und am Ende einstellen und den Volumenflussstrom messen. Bei dehnbaren Schläuchen sollte der Wert von der eingestellten Druckdifferenz abhängen. Insofern ist es einfach möglich, ein vereinfachtes Modell des Kreislaufs nachzubauen.
  • Muskelpumpe: Es sind noch andere Phänomene denkbar, die innerhalb eines Blutkreislaufs den Druck erhöhen, zum Beispiel Druckinfusionen.
  • „Vor der Fallkante verdoppelt sich der Druck, wenn sich die Fließgeschwindigkeit verdoppelt.“ Wenn sich der Druck verdoppeln würde, würde das Wasser zurückfließen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Ich denke, beim Wasserfall und überhaupt bei einem Fluss ist die hier diskutierte Definition des Widerstands nicht anwendbar (was nicht schlimm ist, denn es handelt sich um die Definition des peripheren Widerstands und der ist im Blutkreislauf definiert, der grundlegend andere Eigenschaften hat als ein Fluss: Im Blutkreislauf kann der Pegel sich nicht einfach halbieren, und wenn er es doch tut, zieht sich das Blutgefäß auf die Hälfte des Lumens zusammen und hat damit tatsächlich einen größeren Widerstand.) Wenn sich der Wasserstand vor dem Wasserfall bei großer Druckdifferenz halbiert, zeigt das, dass mehr Wasser fließen würde, wenn es nur zur Verfügung stünde. Der Widerstand als Eigenschaft des Gefäßes (hier des Flusses) müsste also dann betrachtet werden, wenn ausreichend viel Wasser zur Verfügung steht. (Ich kann schlecht behaupten, ein Fluss besitze einen riesigen Widerstand, nur weil ich lediglich einen einzigen Tropfen Wasser anbiete.) Dann ist tatsächlich der Volumenstrom größer (gleicher Wasserstand, doppelte Fließgeschwindigkeit → doppelt so groß) wie in einem Flussabschnitt weiter stromaufwärts. Im Übrigen dürfte es für den Widerstand eines Flussabschnitts egal sein, ob kurz darauf ein Wasserfall kommt; der Flussabschnitt besitzt einen Widerstand, der sich aus seinen eigenen Eigenschaften, unabhängig von denen der Abschnitte davor und danach, ergibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:54, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur zum letzten Absatz: Selbstverständlich sind die Eigenschaften im Blutkreislauf anders, dennoch gelten die gleichen Gesetze. Du schreibst doch selbst zum Pegel: Wenn er (der Pegel) es doch tut, zieht sich das Blutgefäß auf die Hälfte des Lumens zusammen und hat damit tatsächlich einen größeren Widerstand. Natürlich gibt es beim Blutkreislauf keinen "Wasserfall" im klassischen Sinn. Vergleichbar ist ein Wasserfall aber mit der Situation der großen Venen oberhalb der Herzebene z.B. Halsvenen beim stehenden Menschen. Auch hier würde mehr Blut fließen, wenn es zur Verfügung stünde. Blut in den Halsvenen gehorcht im gleichen Sinne den Gesezten der Schwerkraft, wie Wasser bei Wasserfall. Lediglich der Luftwiderstand fällt weg. Und doch, man kann sehr gut behaupten, dass ein Fluss einen riesigen Widerstand besitzt, wenn nur ein Tropfen Wasser angeboten wird. Möglicherweise wird der Widerstand aufgrund der Adhäsionskraft sogar so groß, dass nichts mehr fließt. Eine Analogie im Blutkreislauf wäre die Hämostase. Ein Wasserfall beeinflusst schon die Pegelstände flussaufwärts. Ein typischer Wasserfall dürfte den Pegelstand flussaufwärts sinken lassen. Hierdurch erhöht sich einerseits die Druckdiffernz in einem zuvor gewählten oberen Flußabschnitt, andererseits verringert sich der mittlere Querschnitt des Flusses in diesem Abschnitt. Letztendlich hat auch ein Wasserfall einen Widerstand durch Turbulenzen und den Luftwiderstand. Bei einem künstlich geschaffenen Wasserfall durch einen Staumauer verhält es sich etwas anders. Der Pegelstand wird vor dem Wasserfall durch die Staumauer stark angehoben. Die Druckdfferenz flussauffärts verringert sich. Der mittlere Querschnitt wird in diesem Abschnitt vergrößert. --Rebiersch (Diskussion) 00:18, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

17. Juli 2015

Kreditkarten-Frage

Hallo, ich will mir eine Kreditkarte zulegen und bin auf die DKB Cash gestoßen. Die Seite zu Preisen und Bedingungen sagt mir unter 1.1.3, dass ich, wenn ich bspw. in Norwegen oder dem Vereinigten Königreich mit der Visa-Card zahle 1,75% draufzahlen muss. Eine Bargeldabhebung ist aber überall quasi kostenfrei, der Fußnote 8 nach werden im Ausland berechnete Kosten zurückerstattet. Sehe ich es richtig, dass ich in Norwegen oder UK dann überall kostenlos Bargeld abheben kann und damit um den 1,75%-Aufschlag bei Kartenzahlung drumherumkomme? Habt ihr sonstige Tipps oder Hinweise? Vielen Dank und Grüße --134.96.74.162 10:16, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Abheben ist tatsächlich überall kostenlos, in Norwegen konnte ich es bisher nicht ausprobieren, in UK schon. -- j.budissin+/- 10:25, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das Abheben ist kostenlos, d.h. die beteiligten Banken erheben keine Gebühr. Bisher getestet in Frankreich, UK, Italien und USA. In den USA musst Du aufpassen, dort gibt es viele Geldautomaten, die eine zusätzliche Servicegebühr berechnen. Die zahlt man dann auch als DKB-Kunde. Vielleicht bekäme man die auf Anfrage auch zurückerstattet, habe ich noch nicht probiert. Ergänzung: Ach genau, das ist ja die Anmerkung die Du meintest "Geldautomatenbetreiber im Ausland können Entgelte erheben, die zusätzlich zu dem Auszahlungsbetrag der Kreditkarte belastet werden (Surcharge). Diese Entgelte werden dem Karteninhaber auf Antrag erstattet.". Mist, da habe ich im letzten Urlaub bestimmt 10-20$ verschenkt ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 10:31, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das passiert an Automaten. Wenn Du direkt mit der Kreditkarte zahlst, schluckt der Verkäufer die Gebühren. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau, das hat der Fragesteller ja auch bemerkt und wollte wissen, ob er über den Umweg "Bargeld abheben > damit bezahlen" um die Auslandsgebühr (1,75%) herumkommt. Tut er ;-) Ich habe übrigens nach meinem letzte Edit mal die DKB angeschrieben und gebeten, die "Surcharges" aus meinem Letzten Urlaub im November zu erstatten - keine 5 min. später kam die Antwort:"Aber gerne doch!" (sinngemäß zusammengefasst). Dies auch als Ergänzung zu der Einschätzung der DKB-Servicequalität weiter oben ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 11:33, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine in Deutschland relativ neue und deshalb wenig bekannte Alternative zur DKB ist das Girokonto der Consorsbank (Artikel), bei dem neben Bargeldabhebungen auch Zahlungen weltweit kostenlos sind. --Komischn (Diskussion) 13:05, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Einsatz in einer Fremdwährung benutzt die Consorsbank aber einen nicht näher bezeichneten Umrechungskurs (AGB, 10.(4)). Ich habe nicht rausgefunden, wie dieser gerade ist, er kann also erheblich vom eigentlich Kurs abweichen und daher auch indirekt Kosten verursachen. Die DKB benutzt den VISA-Kurs, der üblicherweise um 0,5% vom Tageskurs zu Ungunsten des Kunden abweicht. Wirklich "Kostenlos" ist keines der mir bekannten Konten. Auch die comdirect nimmt Kurse der Commerzbank, die teils deutlich schlechter sind als der VISA-Kurs. --FGodard||± 13:31, 17. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also besser als der Comdirect-Kurs war der Consorsbank-Kurs bei mir bisher immer (europäische Währungen). Ein direkter Vergleich zwischen DKB und Consorsbank wär mal interessant. --Komischn (Diskussion) 00:33, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Seit Mai benutzt die Consorsbank ebenfalls den VISA-Kurs: [2]. --Komischn (Diskussion) 10:34, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere anscheinend kostenlose Alternative ist Number26 mit Mastercard. --Komischn (Diskussion) 11:32, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

18. Juli 2015

Ehering am Mittelfinger?

Steht der Ehering am Mittelfinger (linke oder auch rechte Hand) für ein Symbol? Warum trägt jemand seinen Ehering am Mittelfinger?

Sahra --80.187.110.9 14:48, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

lmgt... --JD {æ} 15:11, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Seite geht nicht und bring nur ein nicht funktionierendes Suchfeld. --87.156.32.252 18:11, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
alternativ tut's auch [3] --JD {æ} 18:14, 18. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein funktionsfähiges Suchfeld hat ja nicht geholfen. Schalte mal JavaScript ein (darauf, dass du das tun solltest, weißt die Seite dich sogar hin) und, oh Wunder, die Seite funktioniert ganz wunderbar. --88.130.86.163 23:14, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

19. Juli 2015

Welches Meßgerät für Signalstärke (Kabel-TV, für HD)

Mit welchem Meßgerät und wo wird die Signalstärke für HD-TV-Empfang bei einem Kabelanschluß von Kabel-Deutschland gemessen?

Zusatzfrage: Wozu soll eine Messung gut sein, wenn ein Teil der Sendungen bereits als HD rüberkommt? Hintergrund: Neue HD-Glotze und kabeltauglicher Receiver vorhanden, dafür sollen nur weitere HD-Programme freigeschaltet werden. Dazu wollen sie einen Installateur schicken, mir ist unklar, was der machen soll. --Emeritus (Diskussion) 02:58, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

mir schickt der gute Landrat einen Kabel-Detschl-Installatör, damit der das alte 2-Loch-Dings in der Wand durch eins mit 3 Löchern ersetzt (für den Rückkanal, den „viele“ Menschen wollen)... danach wird dann erstmal die Miete erhöht, weil „viele“ Menschen in dem dritten Loch einen Mehrwert sehen... *argl!* vllt gibt es ja auch n besonderes Wand-Dings für die neu gebuchten Spezial-HD-Kanäle? Oder die neuen HD-Kanäle liegen in einem Frequenzbereich, der von den bisherigen Kabeln eher nich richtig übertragen wird? oder das Call-Center hat das alles ganz falsch verstanden? haben die nich ne 24/7 0800er-Fon-Nummer? --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorletztes. Als ich hier eingezogen bin, war Digitalempfang unmöglich, weil ein Zwischenverstärker der Hausinstallation verreckt war. Der vom Kabelunternehmen beauftragte örtliche Radio- und Fernsehtechniker kam mit einem Messempfänger, auf dessen Bildschirm hübsch die total verrauschte Konstellation zu sehen war. Nach Austausch des abgerau(s)chten Verstärkers war alles gut und das Fernsehen kam fürderhin nur noch digital aus der alten Zweilochdose. Ursprünglich war Kabelfernsehen nur bis ca. 422 MHz spezifiziert und ausgebaut. Neuere Kabelnetze nutzen aber zusätzlich höhere Frequenzen, bei mir z.B. bis 838 MHz. Deswegen kann es sein, dass alte Kabelinstallation mit Digital- und HD-Fernsehen Probleme haben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir war neu, daß beim Digitalfernsehen noch mit MHz (schwingungsbasierte Einheit) gearbeitet wird. Rechnet man nicht inzwischen nurnoch mit kBit/s und MBit/s (bitbasierte Einheit)? Im Grunde kommt doch das Fernsehen heute eh aus dem Router, nur DVB-T arbeitet noch terrestrisch. Zum vielgerühmten dritten Loch: Ist das zum Bestellen von On-Demand-Videos, oder ist das zum Abstimmen mit TED oder sowas? --80.187.106.104 09:55, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mehr Neues findest Du unter DVB-C. Kabelfernsehen kommt nicht aus dem Router und ist auch nicht terrestrisch. Das dritte Loch dient dem Anschluss des Kabelmodems. An das Kabelmodem kannst Du dann Computer, WLAN-Accesspoint und Festnetztelefon anschließen und damit z.B. On-demand-Videos bestellen oder an TED-Abstimmungen teilnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na gut, dann sagen wir eben Modem statt Router. Der Unterschied ist für mich im Vergleich zum analogen Kabelfernsehen nicht so groß. Same difference: Seit dem Umstieg aufs Digitalfernsehen wird die Bandbreite eher in bitbasierter Einheit angegeben. Und wo hätte ich behauptet, daß Kabel terrestrisch wäre? --80.187.106.104 11:31, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Digitalkabelfernsehen kommt dennoch nicht aus Modem oder Router, sondern Fernseher oder Set-Top-Box werden direkt ans Fernsehkabel angeschlossen, über die mit „TV“ gekennzeichte Buchse der Kabelfernsehdose. Die Bandbreite wird nach wie vor in Megahertz angegeben. Ein Fernsehkanal hat analog wie digital hierzulande 7 oder 8 MHz Breite. Analogfernsehen unter 300 MHz Trägerfrequenz hat 7 MHz Bandbreite, alles andere 8 MHz. In die 8 MHz Bandbreite wird ein digitaler Datenstrom moduliert. Dieser Datenstrom hat z.B. 6900000 Symbole pro Sekunde bei einem Informationsgehalt pro Symbol von 8 Bit (beim 256-QAM genannten Modulationsverfahren) oder 6 Bit (bei 64-QAM). Somit können in einem Kabelfernsehkanal 55,2 oder 41,4 Megabit pro Sekunde übertragen werden. Das reicht für 6 bis 10 Fernsehprogramme. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was Modulation ist, weiß ich auch. Trotzdem höre ich heutzutage kaum noch was von MHz, und Mbit/s bzw. Kbit/s messen im Grunde nachwievor dasselbe wie MHz (Signalqualität in Form von Auflösung, u. a. in puncto Bildpunkte, Zeilenzahl, Farbtiefe, Farbunterabtastung, beim Ton Samples/s und Lautstärke in Bit, usw.). Nur ist die alte Einheit eben schwingungsbasiert und bezieht sich auf die elektrische Schwingung im Wechselstromkreis, und die neue Einheit ist rein bitbasiert, auch wenn die Bits ebenfalls allein elektronisch erzeugt und als AV-Signal per elektronischer Schwingung von Wechselstrom übertragen werden. --80.187.106.104 12:07, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber auch nur wenn es um die Kanalbreite geht. Im Beitrag von Rôtkæppchen₆₈ 08:46, 19. Jul. 2015 (CEST) ging es aber um die Trägerfrequenz, auf die das Signal aufmoduliert wird. --FGodard||± 14:34, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Band- alias: "Kanalbreite" wird immer von der Trägerfrequenz bestimmt. Die Trägerfrequenz ist der Sack, in den das Mehl des Nutzsignals eingefüllt wird. Und die Größe des Sacks ändert sich nicht, wenn anderes Mehl reinkommt. Und jetzt bitte nicht noch die Bandbreite mit der Frequenz verwechseln, denn die ist quasi, wo der Sack in der Mühle namens Frequenzband rumsteht. --80.187.106.104 16:34, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Bei der betrachteten Anwendung Kabelfernsehen ist die Trägerfrequenz (114–834 MHz) wesentlich größer als die Bandbreite (7–8 MHz). Also wird die Kanalbreite hier nicht von der Trägerfrequenz bestimmt. Die Festlegung, dass Analogfernsehen unterhalb von 300 MHz mit 7 und oberhalb mit 8 MHz Kanalbandbreite ausgestrahlt wird, ist historisch und willkürlich. In Amerika (Erdteil), Japan oder dem ehemaligen Ostblock ist die Kanalbreite für VHF und UHF einheitlich. In Westeuropa gab es ein eingeführtes 7-MHz-Kanalraster im VHF-Bereich, das so belassen wurde, als das 8-MHz-Kanalraster im UHF-Bereich eingeführt wurde. Der ursprünglich für DSR reservierte Bereich im Kabel wurde später für DVB-C recycelt. Deswegen gibt es zwei bis drei DVB-C-Kanäle mit 8 MHz im VHF-Bereich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allmählich wird es "heller". Da ich ja bereits Digital empfange, war mir nicht ersichtlich, wozu da "was Neues" her muss. Dass das Trägersignal mit bisheriger Bandbreite aber nur 6-10 Programme schafft, leuchtet mir dann irgendwie ein. Der Hinweis auf den Artikel DVB-C war hilfreich. -
Das Kabel-Kunden-Portal ist für mich als "altes Säckl" fast völlig unbrauchbar, es wird nirgends genau darauf hingewiesen, z.B. durch einen simplen Satz wie "Willst Du voll HD, brauchst Du im Keller voll neues Anschlusskästchen, kostet voll Extraknete monatlich: musst Du Sparschwein knacken: Ich habe inzwischen ZWEI Auftragsbestätigungen erhalten, a) für 1x TV Basis HD Kabelanschluss mit 1x TV Vielfalt HD Kabel mit Endgerät (vermutlich weil ich CI+ bei Bestellung angeklickt hatte?) - hierfür gab es eine Widerrufsbestätigung; b) für 1x TV Basis HD Kabelanschluss mit 1x TV Vielfalt HD Kabel Zweitkarte - und spätestens da wurde ich richtig stutzig. —Emeritus (Diskussion) 12:28, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gestern war "Meßtag" - und natürlich sind Verteiler und Kabel völlig ok und geeignet. Jetzt heisst es, Kabel D kann das "Vielfalt HD" nicht anbieten, dafür aber "Komfort mit Vielfalt". Jetzt erwarte ich die dritte Auftragsbestätigung für einen nicht erwünschten überflüssigen Receiver, den ich dann ebenfalls stornieren darf. --Emeritus (Diskussion) 17:31, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Emeritus (Diskussion) 17:31, 23. Jul. 2015 (CEST)

Hochkant-Videos

Guten Morgen zusammen, dank der Smartphones steigt die Anzahl der im Hochformat gedrehten Filme. Was vielleicht auf den Dingern noch gut aussieht aber spätestens auf dem Flachbildschirm zu schwarzen Trauerbalken rechts und links führt. Haben wir für dieses Hochkantfilmphänomen einen eigenen Artikel? Oder sind einfach die Leute nur zu b… Ihr Smartphone quer zu halten? Fragt sich --kandschwar (Diskussion) 08:50, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Soweit ich sehe, hat man das Phänomen noch nicht für enzyklopädiewürdig befunden. Wenn du aber mal nach "Vertical Video Syndrome", kurz VVS googelst, findest du reichlich gleichgesinnte Schimpfer. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:04, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die BBC hat schon von 1930 bis 1935 Hochkant-Fernsehen nach dem System von John Logie Baird ausgestrahlt. Damals war man der Meinung, Fernsehen sei so niederauflösend, dass es sich nur für die Übertragung von Brustbildern eigne, deswegen das Hochformat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:10, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sah eigentlich zeitgleich das experimentelle Laborfernsehen von Manfred von Ardenne aus, der zusammen mit Siegmund Loewe schon vor Logie-Baird auf ein vollelektronisches System umstieg? Zeilenanzahl war ja wohl so ca. 15-50, aber wie sah das Seitenverhältnis aus? (Weil Loewe als wichtiger Entwickler Jude war, haben sich die Nazis dann bei ihrem späteren Fernsehsender Paul Nipkow auf das viel primitivere, rein mechanische Fernsehen von Paul Nipkow berufen.) --80.187.106.104 09:50, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, kein Plan. Bei Dénes von Mihály und am Anfang bei Philo Farnsworth war das Bild quadratisch, um Optik bzw Röhren am besten auszunutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut [4] tastete Manfred von Ardenne Diapositive oder Filme ab. Das ergibt mögliche Seitenverhältnisse von 3:2/1,50 (Dia quer), 2:3/0,67 (Dia hochkant) oder 11:8/1,37 (Tonfilm) bzw 4:3/1,33 (Stummfilm). --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Abtastung sagt das Ursprungsformat nicht viel. Hier stellt sich die interessante Frage, ob v. Ardenne womöglich Pan & Scan erfunden hat. Meines Wissens wurde aber beim Reichsfernsehrundfunk (Zwischenfilmverfahren) und auch in den 50ern in den USA chemisches Rohmaterial nicht richtig abgetastet, sondern einfach nur von einer Rückprojektionswand mit völlig unsynchronisierter Kamera abgefilmt. --80.187.106.104 11:42, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nope. Beim Zwischenfilmverfahren wurde der entwickelte, fixierte und gewässerte Film durch eine Nipkowscheibe abgetastet. Das von Dir vorgeschlagene Verfahren hätte vollkommen unbrauchbare Bildqualität geliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim vollelektronischen Reichsfernsehrundfunk wurde definitiv keine Nipkowscheibe eingesetzt, was den Sendernamen zu einer umso größeren Lüge machte. Sagen jedenfalls sowohl NDR/WDR (Reichsfernsehrundfunk), als auch SPIEGEL TV (Fernsehen unterm Hakenkreuz), wo auch eine solche Rückprojektionseinheit fürs Zwischenfilmverfahren sowohl realiter zu sehen war, als auch auch in einem animierten zeitgenössischen Werbefilm. Auf die schlechte Bildqualität durchs einfache Abfilmen mit unsychronisierten Fernsehkameras weist auch mindestens eine der beiden Dokus hin.
Steht so auch in unserem Artikel Fernsehsender Paul Nipkow#Technik, der im regulären Sendebetrieb von Anfang an mit vollelektronischen 180 Zeilen sendete, nicht mit der mechanischen Nipkowscheibe, die erst ab 1937 experimentell über 30 Zeilen hinauskam. Derselbe Blödsinn mit unsychronisierten Videokameras (wo dann oft nichtmal rückprojiziert wird, sondern einfach die Kamera neben den Projektor gestellt wird) wird bis heute oft mit Stumm- und Schmalfilmen gemacht, woher das charakteristische Flimmern kommt, das wir heute schon ganz typisch mit Stumm- und Schmalfilmen assoziieren (und selbst, wo heute historische Stummfilme professionell abgetastet werden, passiert die Wiedergabe auch noch viel zu schnell mit 25 B/s!).
Wo die Nipkowscheibe jedenfalls eingesetzt wurde, war beim experimentellen Fernsehtelephon der Reichspost, das ebenfalls in den Studios des Fernsehsenders Paul Nipkow test- bzw. werbemäßig demonstriert bzw. produziert und mit entsprechenden Empfangsgeräten auf den Postämtern auch als Fernsehen beworben wurde. Und in den späten 60ern nochmal zur Zeit des Prager Frühlings für heimliches Piraten- bzw. Dissidentenfernsehen in der Tschechoslowakei. --80.187.106.104 12:30, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da dein Fernseher oder Monitor nur ein Format nativ unterstützen kann, aber in diversen verschiedenen Formaten gefilmt wird (4:3, 16:9, 21:9, ...), hat man auch bei vertikalen Aufnahmen bei einer Wiedergabe ohne Verzerrung oder Weglassung sehr häufig schwarze Ränder... --Eike (Diskussion) 14:06, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die sind aber bei jedem (sinnvollen) horizontalen Video wesentlich kleiner als bei vertikalen Videos. --mfb (Diskussion) 14:10, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Twitter oder Facebook sind die Timelines recht schmal, sodass Hochkant-Videos (z.B. von Vine) und -Fotos den vorhandenen Platz hier besser nutzen. Smartphones mit diesen Apps werden außerdem normalerweise hochkant gehalten. --Cubefox (Diskussion) 23:38, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang sehenswert: [5]. 85.212.46.166 09:37, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hier und die Tastenkombination Strg+Alt+Pfeil rechts (oder links) sollte helfen. Gab es auch schon vor 40 Jahren bei Wer dreimal lügt. --212.183.103.111 13:03, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele Handyvideos entstehen in einem überraschenden Moment und man muss möglichst schnell das Filmen anfangen. Ging mir vor kurzem ähnlich. Ich bin ein ausgesprochener Hasser der vertikalen Videos. Und was habe ich vor lauter Aufregung produziert? Ein vertikales Video :). Die Leute sind nicht zu dumm, sondern denken in der Hektik einfach nicht dran das Ding um 90° zu drehen. --2003:66:8946:3E03:E42C:D92A:98D9:FA0A 19:51, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Französischhilfe

1234567891011121314151617181920212223242526272829Datei:Beef cuts France.svgDatei:Beef cuts France.svg
Service: Hier hieß es noch Macreuse

Hallo! Auf Wunsch mehrerer Benutzer versuche ich nun, die Fleischteile aus Frankreich in die de:WP zu integrieren. Was das Fleischereimäßige betrifft, läuft alles gut, nur taugen die diversen Übersetzungsprogramme nicht wirklich etwas, wenn es um die "wörtliche Übersetzung", und nicht die sinngemäße geht. Gibt es hier Leute mit ein wenig Erfahrung und Gefühl, was man dem Leser als Erklärung geben kann. Geht um:

  • 1 "Jumeau" (Jumeau à biftek und Jumeau à pot-au-feu
  • 2 "Marcreuse" (Marcreuse à pot-au-feu und Marcreuse à biftek)
  • 3 "Cotes" (Basses Cotes, Cotes Entrecotes und Plat de Cotes)
  • 4 "Poirine" (Gros bout de poitrine und Tendron Milieu de poitrine
  • 5 "Gîte" (Gîte à la noix und Rond de gîte)
  • 6 "Tranche (Tende de tranche, Rond de tranche et le mouvant und Plat de tranche)
  • 7 "Plat" (Plat de tranche und Plat de Cotes
  • 8 "Aiguillette baronne"
  • 9 "Poire et le merlan"

Geht also vor allem darum, das es eine einheitliche Beschreibung ist, egal in welchem Artikel das verwendet wird. Wörterbuch wirds nicht, da dies auch international übliche Begriffe sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:18, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schau mal da: Rindfleisch. -- Bernello (Diskussion) 13:04, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frage nicht beantwortet! Der Fragesteller will genau diesen Artikel verbessern! --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: hast du es schon mit Leo.org versucht? Da einfach nur die [cuis.] Begriffe beachten. --Bobo11 (Diskussion) 15:51, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim 2 liegt - so vermute ich- schon mal ein Schreibfehler vor macreuse ist um einiges logsicher als Marcreuse.Das spukt Leo : macreuse f. [cuis.] = mageres Schulterstück [Fleischerhandwerk] - vom Rind aus.--Bobo11 (Diskussion) 15:54, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, nur es 2 Teile aus der Vorderkeule sind. Schulter wird küchentechnisch mit Épaule übersetzt, hier als Basses cotes bezeichnet. Aber Danke für den Hinweis mit dem Schreibfehler.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:00, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtg erstauen würd es mich nicht, wenn die französchiche Küchensprache mehr Einzelteile beim Rind kennt als wir auf deutsch. Also irgend ein Teil von uns nochmals unterteilt. Also im Stil von; Teil A und Teil B ergeben Teil C, wir kennen im deutschen als (Fach-)Begriff nur Teil C. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich hab das Thema immer gemieden, aber es liegt nun ein Wunsch vor. Es fängt damit an, daß die Franzosen den Rücken in 4 statt 3 gliedern, und der Brustbereich senkrecht in 2 Teile, und nicht wie in Deutschland quer geteilt wird. Alles nicht wirklich ein Problem in der Lagebeschreibung, aber ich hätte ganz gern, das wir die Begriffe einheitlich übersetzen, wenn sie in 4 Artikeln verwendet werden. War schon bei den deutschen Bezeichnungen ziemlich schwer angesichts von 5 deutschsprachigen Ländertraditionen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:36, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du must eben auch aufpassen wer den Begriff verwendet bzw. wo sein Herunfts-Quelle ist. Wir haben das einmal das Metzgerhandwerk und einmal die Küchesprache. Die bezeichen das selbe Fleischstück nicht unbedingt gleich. Es kann auch sein das es der selbe Begriff beim Metzger eien andre Bedeutung hat als in der Küche. Da liegt auch in der Sprache selber schon eien Stoplerstein verborgen. Dazu kommt das man einiges schlicht weg nicht richtig übersetzen, das es dafür keinen "richtigen" Begriff gibt. Weil gerade unter Köchen ist es durchaus üblich den französischen Begriff zu verwenden. --Bobo11 (Diskussion) 16:43, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So richtig eindeutig wird das alles nicht gelingen. Die Schnittführungen sind regional unterschiedlich und dann auch noch die Bezeichnungen. Metzger und Köche sind halt keine Anatomen. Rainer Z ... 17:25, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre vielleicht der sinnvolle Umweg: Die eindeutigen Bezeichungen der Anatomen in Beziehung bringen zu den Begriffen der Vermarktung bzw. der Tradition. Wie schon angemerkt: werden die Schnitte doch regional unterschiedlich geführt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:03, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leute, vielen Dank für Eure Beiträge, aber wird driften wieder mal von der Frage ab. Es geht mir darum, das jemand mit Französischkenntnissen hilft. Ich packe es auch, LEO für "Tendron Milieu de poitrine" zu benutzen. Nur kommt da "Brustknorpel aus der Region der Rinderbrust" heraus. Und auch die Veterinärmedizin ist da nicht wirklich hilfreich. Als Praktiker geht schon jetzt ganz simpel, das ist die "Hintere Rinderbrust", fertig. Genauso interessiert es mich überhaupt nicht, welcher Wirbel nun als Schnitt dient, es liegt auf der Hand, das "Cotes Entrecotes" ein "Rippenstück" ist (was wir in Deutschland nur für das Zwischenrippenstück verwenden). Aber was bedeutet Entrecôte wirklich? Zwischenrippe, Zwischen den Rippen, oder ist es nicht eher mit "An den Rippen" zu übertragen, weil es eher dem Kotelett von Lamm und Schwein entspricht? Also so eine Frage. Kann man auch beim Portal Essen und Trinken bereden, nur sind da aktuell nicht so viele Leute aktiv. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:00, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Knackpunkt hier ist eben, dass das Rind selber in Frankreich auch noch anders zerlegt wird, als in Deutschland. Das Problem haben die Deutsche Metzer ja schon in der Schweiz, dass bei uns anders zerlegt wird, und erst noch anders heisen. Richtig lustig wird eh in Österreich. Da solltest du mal anfangen dich einzulessen. Man braucht noch gar nicht nach Frankreich zu schauen um das Chaos perfekt zu machen =) . Du wirs vermutlich sogar den schweizer Begriff benutzen können, um dann von franzöischen zu übersetzte. Nur blöderweise heist zum Beispiel das Entrecote bei uns auch in der Deuschschweiz Entrecote. =) --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will Dir als Schweizer nicht widersprechen, aber die Schweizer Teilung ist noch einfacher. Hals / Rücken / Nierstück. Da fehlt das Problemteil "Hochrippe/Zwischenrippenstück" gänzlich. Und man kann es ganz einfach definieren, das der Rücken das Teil im Vorderviertel, das Nierstück die Entsprechung im Hinterviertel ist. Manchmal sehne ich mich wirklich zurück, so einfach wars :) Oliver S.Y. (Diskussion) 23:19, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, vielleicht hilft das Gastro-Wörterbuch D-F weiter. Jumeau à pot-au-feu (wörtlich Zwilling für den Eintopf; übersetzt Rinderbug, Bugfilet), Macreuse à bifteck (wörtlich Entenvogelsorte/bestimmtes Stück Rindfleisch fürs Steak; übersetzt Rinderschulter), Côtes (wörtlich Küsten, Rippen; übersetzt Rippen), Poitrine (Brust), Gîte à la noix (wörtlich Unterkunft/Lager zur/auf der Nuss; übersetzt Rinderkeule), Tranche (wörtlich Scheibe), Plat (wörtlich Platte/Gericht), Aiguillette baronne (wörtlich Nädelchen Baronin; übersetzt Tafelspitz), Poire et le merlan (wörtlich Birne und der Wittling). Einige Begriffe werden nicht übersetzt (vgl. mit [6]), daher würde ich die Verwendung der französischen Begriffe (mit einer Übersetzung in Klammern) empfehlen. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 00:08, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte nicht vergessen, dass wir nicht an einer deutschen, sondern an einer deutschsprachigen Wikipedia arbeiten. Diese Grafik liefert neben in Deutschland üblichen Bezeichnungen auch die in Österreich gebräuchlichen Bezeichnungen (und auch englische Übersetzung). --Niki.L (Diskussion) 03:04, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Opfer richtet sich selbst

Noch einmal {diese Geschichte ausgegraben, zu der ich mir eine weitere Frage stelle: Wie ist ein Täter zu bestrafen, wenn sich sein Opfer im Verlauf der Tat durch eigenes stressbedingtes Fehlverhalten quasi selbst richtet/verletzt/sonstwie schadet (also hier: 65jähriger verfolgt 45jährigen, oder freilaufender Hund hetzt hetzt Passanten zu Tode, Überfallopfer versucht zu fliehen und rennt in Auto etc.) Der Tater hat dem Opfer selbst nicht geschadet (oder zumindest nicht massiv), es aber zu dem Verhalten provoziert...--Antemister (Diskussion) 13:17, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hängt wohl auch sehr stark von der Jurisdiktion ab. In einigen US-Bundesstaaten kann man z.B. wegen Mord verurteilt werden, wenn man nur irgendein (gefährliches) Verbrechen vorsätzlich begeht und dabei unbeabsichtigt jemand stirbt, auch z.B. nur weil jemand wegrennt und von einem Auto überfahren wird. Da Argument für derartige Gesetzgebung ist im Prinzip, dass wenn jemand ein Verbrechen begeht, er damit rechnen muss, dass sowas passiert. In den meisten westlichen Jurisdiktionen ist dem aber nicht so. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Todesfolge schreibt etwas dazu. --84.58.89.20 13:43, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Formulierung „richtet sich selbst“ im Kontext mit dem Opfer scheint mir sehr unglücklich und eindeutig auch unüblich. Das Opfer hat als solches zunächst einmal keine Schuld und es wird also über das Opfer auch nicht gerichtet. Im normalen Sprachgebrauch richtet sich nur der Täter selbst und entgeht damit der Konsequenz, dass über ihn gerichtet wird. --84.143.250.14 17:17, 19. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: Der Reflex „selbst schuld“, also dem Opfer eine Schuld oder Mitschuld zuzuschreiben, um die Täter zu entlasten hat eine lange und bittere Tradition. Siehe dazu den Artikel Viktimisierung. Die Umkehrung der Verantwortlichkeiten ist auch ein beliebter erpresserischer Zynismus („Gib mir das Geld oder ich töte dein Kind. Du hast die Wahl. Wenn du das Geld nicht gibst bist du schuld an dem Tod deines Kindes...“). Selbstverständlich gibt es auch Grauzonen, gibt es auch Verstrickungen sowohl in die Täter- als auch gleichzeitig in die Opferrolle. Auch dies versucht die Viktimologie zu erforschen und die Frage einer Mitschuld oder Mitverantwortung bzw. wie sich die Verantwortlichkeit verteilt stellt sich in vielen Prozessen. Auch das Kulturmuster des Dramas lebt von der Verstrickung. Aber die angefügten Beispiele in der Fragestellung scheinen mir doch wenig tauglich. Beispiel: Wer versetzt wen so in Panik, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hat und in ein fahrendes Auto läuft? Die Verantwortlichkeiten liegen da für mich klar auf der Hand. Der Satz „Der Tater hat dem Opfer selbst nicht geschadet (oder zumindest nicht massiv), es aber zu dem Verhalten provoziert..“ klingt für mich in etwa wie: „Es war die Pistole, die dich erschsossen hat. Nicht ich. Ich habe nur gezielt und abgedrückt...“ Strafrechtlich gesehen bringe ich mal den Begriff „Milderungsgrund“ ins Spiel. --84.143.250.14 18:00, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Strafmilderungsgrund. --84.58.89.20 18:54, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. --2003:45:461A:7A3F:C9C5:295:A00E:E28C 01:41, 20. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 84.143.250.14 unterwegs)[Beantworten]
De nada;) --84.58.88.183 21:56, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo bleibt die Energie, wenn eine Mikrowelle ohne zu erhitzenden Inhalt betrieben wird?

Wenn Speisen in einer „Mikrowelle“ erhitzt werden, wird die Mikrowellenstrahlung offensichtlich in Wärme umgewandelt. Man kann die Zeitschaltuhr bei Mikrowellengeräten aber auch im Leerzustand runterlaufen lassen. Wo bleibt dann die Mikrowellenstrahlung oder, vllt. besser, die in der Strahlung enthaltene Energie? Eine Erwärmung des Geräte-Innenraumes kann ich kaum feststellen. --Vogelfreund (Diskussion) 13:36, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klar wird die vom Gerät absorbiert (ein kleinerer Teil der Strahlung dringt auch nach draußen, allerdings gibt dafür wohl strenge Grenzwerte). Allerdings haben moderne Mikrowellenherde eine ausreichende Kühlung, um auch in diesem Fall eine Überhitzung zu vermeiden. --MrBurns (Diskussion) 13:48, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist Reflexion. Das bekommt die Rohre ab und ein zu gering beladener Mikrowellenofen, der innen aufeinander zulaufende Metallteile hat macht diese glatt zum Dipol der emittierten Leistung was dazu führt, dass dort die überspringenden Funken zu Lichtbögen werden. Das erinnert an WIG-Schweißen! --Hans Haase (有问题吗) 14:54, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Mikrowellen werden munter hin- und her reflektiert und bei jeder Reflexion wird ein Teil absorbiert, da sich die Mikrowellen aber mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, geht das so schnell, dass wenn du die Tür aufmachst trotzdem keine messbare Strahlung mehr austritt, obwohl das Magneton nur einen Sekundenbruchteil vorher ausgeschaltet wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn bei leerem MWO die gleiche Menge Leistung abgestrahlt würde wie bei vollem, dann müsste auch die gleiche (erhebliche) Wärmemenge irgendwohin. Da du aber keine nennenswerte Erwärmung des Geräte-Innenraums feststellen kannst, ist das nicht der Fall.

Ich nehme an, es ist wie bei einem Sender, der nicht mit einer gut angepassten Antenne betrieben wird (voller MWO) oder mit einer sehr hochohmigen Antenne (leerer MWO). Im letzteren Fall herrscht ein sehr hohes Stehwellenverhältnis. Der Sender gibt dann sehr wenig Leistung an die Antenne, in unserem Fall an den leeren Raum ab. --Hans Eo (Diskussion) 15:35, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Teil der Energie wird sicher in das Magnetron zurückreflektiert, ein Teil wird aber auch das Blech des Garraums erwärmen. Magnetron und Garraum werden aber von außen mittels Gebläse gekühlt, sodass die nicht im Gargut in Wärme umgesetzte Mikrowellenenergie wahrscheinlich mit der Abluft an den Raum abgegeben wird. Man müsste sich mal die Mühe machen, die Leistungsaufnahme bei voller und leerer Mikrowelle zu messen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ähh... also ich hab mal gelernt, dass eine Microwelle niemals leer betrieben werden darf, weil es dann zu einem Kurzschluss mit Brandgefahr kommen kann?!?! Dann wären oben genannte Versuche nicht zu empfehlen und es klingt danach, als wenn ganz viel Energie dort sei würde / hinwandern würde, wo sie nicht sein sollte. Hab gerade mal gegooglt. Einer fragt ersthaft, ob es normal ist, wenn es in seiner MW Funken schlägt, wenn er sie leer betreibt. (nicht signierter Beitrag von 178.3.179.36 (Diskussion) 19. Juli 2015, 17:21 (CEST))

Im Gegensatz zur Heizung durch Wärmeleitfähigkeit und Verteilung innerhalb des Gutes, entsteht die Wärme bei der Mikrowellenerhitzung im Gut selbst (Volumenheizung). Bei der Mikrowellenfrequenz wechselt das elektrische Feld seine Polarität periodisch. Das zugehörige Magnetfeld trägt nicht zur Erwärmung bei. Die polaren Moleküle wechseln infolge des oszillierenden elektrischen Feldes zwischen geordnetem und ungeordnetem Zustand hin und her. Dieses bewirkt eine Rotationsanregung von Dipolen und eine Molekularbewegung durch die Wanderung der Ionen und führt so zu einer enorm raschen Aufwärmung von Dielektrika durch intermolekulare Reibung. Wenn also kein Dielektrikum, sprich Essen, in der Mikrowelle ist, ist es nur Luft und da passiert dann auch nichts.--79.232.203.164 18:21, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war aber nicht die Frage. Es ist allgemein bekannt, dass sich hauptsächlich Speisen erhitzen. Meine Frage war, wo die Mikrowellenstrahlung bzw. die darin enthaltene Energie bleibt, wenn gerade keine Speisen da sind, die diese aufnehmen können. --Vogelfreund (Diskussion) 18:59, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war doch der Tenor der Aussage. Wo keine Speisen (Dielektrikum) sind, entsteht die (Wärme-)Energie auch erst gar nicht. Das oszillierende Feld ist ja durch die Abschirmung in der Mikrowelle eingeschlossen und verliert an der Abschirmung seine Amplitude. Die Energie, die dabei auftritt/ vernichtet wird ist vernachlässigbar. So ein Flugplatzradar der Bundeswehr ist ohne Dielektrikum auch ungefährlich, erst wenn ein Vogel in den Radarstrahl fliegt, wird der Vogel erwärmt.--79.232.203.164 19:38, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mikrowellenherde funktionieren aber nur mit polaren Dielektrika, also solchen, deren Moleküle ein Elektrisches Dipolmoment haben. Unpolare Dielektrika wie Luft oder Polyethylen erwärmen sich im Mikrowellenherd nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:57, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
DIe Energie bleibt im erzeugten elektromagnetischen Feld. --188.61.229.118 21:26, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, jedenfalls nicht lange. Soviel ich weiß sind keine weißen Körper bekannt, genauso wie schwarzen Körper bekannt sind, daher eine hundertprozentige Reflexion ist nicht möglich, die Leistung, die Austritt ist auch stark begrenzt, also bleibt eigentlich nur noch dass bei jeder Reflexion ein teil absorbiert wird, auch wenn der teil sehr gering ist, ist wenn man das Magneton ausschaltet sehr bald fast alles absorbiert: die zurückgelegte Distanz zwischen zwei Reflexionen dürfte wahrscheinlich bei haushaltsüblichen Geräten <50cm liegen, damit hat man >600 Millionen Relexionen pro Sekunde (die Anzahl der Reflexionen ergibt sich durch c/d, wenn d die durchschnittliche Strecke ist und c die Lichtgeschwindigkeit). --MrBurns (Diskussion) 22:42, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mr. Burns, du musst nicht alles beantworten. Manchmal ist das besser. Das hier ist so ein Fall. --188.61.229.118 23:07, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den USA gibt es auch die Unsitte - man soll es aber nicht tun, steht extra drauf!!! - kleinere Haustiere einzuführen, wenn sich kein dedicated Bratgut im Gerät befindet. Pagliafieno (Diskussion) 22:55, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, für dich wärs besser gewesen, dann hätte vielleicht jemand deinen Blödsinn geglaubt. Immerhin habe ich auf konkreter Physik basierende Argumente, du hast bisher in diesem Abschnitt nur Behauptungen aufgestellt ohne jegliches Argument. --MrBurns (Diskussion) 23:24, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP: Unfug. Selbst in supraleitenden Kavitäten bleiben stehende Wellen nicht ewig, im handelsüblichen Mikrowellenofen sind die Verluste viel stärker (und somit schneller). Die Mikrowelle heizt sich einfach selbst - das Magnetron und die Abschirmung. --mfb (Diskussion) 23:38, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Mikrowelle (das Magnetron) hat ungefähr eine Verlustrate von 35%. Hierdurch entsteht Verlustwärme, die das Magnetron auch erwärmt. Dafür hat das Ding auch einen Thermoschalter, damit keine Überhitzung statt findet. Wenn sich sonst aber nur trockene Luft in der Mikrowelle befindet, also kein polares Dielektrikum, dann erfolgt innerhalb des Mikrowellengerätes keine (weitere) Wärmeerzeugung durch die Wellenschwingung.--79.232.213.34 17:47, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lima HO E Lok 03 003

Habe die Modellseite der Baureihe E 103 --- gesehen und bin begeistert über die Aufstellung. Mir fehlt die Lima E 03 003 Artikelnummer 20 8287, Kann mir jemand helfen wo bzw welche Möglichkeit ich habe dies zu erwerben. eBay habe ich schon angesucht --93.201.221.44 18:51, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Keine Wissensfrage. Deine Suche wird ohne das Leerzeichen in der Artikelnummer erfolgreicher sein. Da Du dich auf einen Hersteller festlegst, ist Deine Auswahl kleiner. Bei ebay kannst Du einen Suchauftrag setzen, der Dich per Email informiert, wenn auf die Suche passende Artikel eingestellt werden. Das sollten andere Portale auch können. Wenn DU nur nach „H0 208287“, Ziffer Null oder Buchstabe „O“ (!), oder „Lima 03003“ wird wohl einer der Suchaufträge die Nachricht an Dich auslösen. --Hans Haase (有问题吗) 19:17, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viel Glück. --Dansker 00:30, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Überdies verwechselt der Fragesteller ganz offensichtlich Wikipedia mit dem Modellbau-Wiki. -- Janka (Diskussion) 01:35, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

20. Juli 2015

Schiefer Drachen

Gibt es eine spezielle Flächeninhaltsformel für den schiefen Drachen? oder ist es als allgemeines Viereck zu behandeln? Vielen Dank --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 00:29, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Drachenviereck. --Vsop (Diskussion) 05:49, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage wird im Artikel nicht beantwortet (was aber auch nicht behauptet wurde). --193.174.230.68 09:00, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Winkel kennt, in dem sich die Diagonalen schneiden, sollte sich eine Formel entwickeln lassen. Einfacher wird es sein, den schiefen Drachen als allgemeines Viereck zu behandeln. --91.13.94.240 09:59, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der arme Schiefe Drachen (eine Diagonale halbiert die andere, sonst keine Bedingung) ist so ungeliebt, er hat anscheinend nicht einmal einen englischen Namen... --Neitram  11:40, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Hälften "links" und "rechts" von der Diagonalen 1, die die andere Diagonale (2) in der Mitte schneidet, haben immerhin noch den gleichen Flächeninhalt. Das lässt sich ggf. nutzen, je nachdem, was vom Drachen bekannt ist. Ganz allgemein kann man aber auch aus der Länge beider Diagonalen und dem Schnittwinkel die Fläche berechnen, egal wie das Viereck aussieht. Gleiche Idee dahinter - Viereck in zwei Dreiecke teilen, die Summe ist dann berechenbar. --mfb (Diskussion) 11:49, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
angenommen, der kleinere Winkel zwischen den Diagonalen sei alpha, dann muss man einfach die angegebene Flächenformel mit sin(alpha) multiplizieren. --91.13.94.240 13:12, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geht mit dem größeren Winkel auch. --mfb (Diskussion) 13:32, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was macht man bei Anträgen, wenn das Sparbuch weg ist

Seit gestern weiß ich, dass mein Sparbuch verloren gegangen ist. Das ist deswegen ein großes Problem, weil ich demnächst eigentlich Anträge stellen müsste, aber dafür müsste ich halt mein Sparbuch haben, um zu wissen, wieviel Einkommen und Vermögen ich habe.

Aber selbst wenn ich das Sparbuch jetzt sofort als vermisst melden würde, müsste ich zuerst drei Monate warten, bis es verfällt. Heißt es jetzt, dass ich drei Monate lang keine Anträge stellen darf, weil ich mich sonst strafbar mache wegen einem Sparbuch, das ich verloren habe und ohne das ich nichts machen kann? -- Liliana 09:08, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was für "Anträge"? Heiratsanträge? Wieviel Einkommen du hast, darüber solltest du Zettel haben. Wenn nicht und für das Vermögen solltest du zur Sparkasse gehen, deinen Ausweis vorlegen und Informationen beantragen. --Eike (Diskussion) 09:15, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Bank/Sparkasse erteilt Die ohne Sparbuch keine Auskunft über Deinen Kontostand? Meine Sparkasse tat das, als ich mit Ausweis bewaffnet meinen Berater aufgesucht habe... Mein Informationsstand ist eigentlich auch, dass die Papierversion der Sparbuchs inzwischen nicht mehr ausschlaggebend ist, sondern die -- in der Bank geführte - digitale Version, oder sollte das in Deinem Fall noch anders sein? --Windharp (Diskussion) 09:19, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Sparbuch ist von 1996, es kann sein, dass es bei Alt-Sparbüchern noch so war, damals steckte die Digitaltechnik noch in den Kinderschuhen.
Ich stehe halt hier vor einem Formular der Familienkasse, und die wollen unbedingt wissen, wieviel Cent (es sind wirklich nur Cent) Zinsen ich pro Jahr bekomme, um zu bestimmen, ob ich mich von den paar Cent womöglich selbst versorgen könnte. -- Liliana 09:30, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, die Sparkasse verrät's dir. Ich würde vielleicht aus Faulheit die maximale Summe nehmen, die da drauf sein kann, großzügig aufrunden und davon die Zinsen (stehen auf der Website) angeben, aber ich hab keine Ahnung, ob das empfehlenswert ist. --Eike (Diskussion) 09:34, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@„damals steckte die Digitaltechnik noch in den Kinderschuhen“: Da irrst Du Dich um über 100 Jahre. Die Digitaltechnik fing mit der Erfindung der Lochkartenmaschine durch Herman Hollerith 1889 und des Baudot-Telegraphen durch Émile Baudot 1874 so richtig an. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frage doch da Bitte zuerst bei deiner Bank nach, bevor du hier Fragen stellst. -- Bernello (Diskussion) 09:37, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich mein Sparkassensparbuch nicht mehr gefunden hatte, habe ich Anfang Juli Sparkasse angerufen und Auskunft über den Betrag erhalten. Zwei Tage später war ich vor Ort, das Sparbuch wurde gesperrt. Weitere 5 Tage später wurde mir der Betrag bereits ausgezahlt. Alles kein Problem. War ein altes Sparbuch, so von Ende der Achtziger Jahre.
Das muss ich jetzt auch endlich mal angehen. Bei mir fehlt diese "Sicherungskarte", die es damals mal gab... --Eike (Diskussion) 10:48, 20. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Schau bitte mal auf Spareinlage#Verlust_des_Spar.28kassen.29buchs vorbei. Wie Du da lesen kannst, verfällt gar nichts, Du bekommst das Geld also wieder, nur nicht sofort. Das verlorene Buch wird ungültig erklärt und Du kannst einen gewissen Zeitraum weder Ein- noch Auszahlungen vornehmen (bis die Sperrfrist abgelaufen ist und Du ein neues Buch als Ersatz bekommst). Sofern Du Dich aber der Bank gegenüber als berechtigte Person ausweisen kannst, wofür Dein Personalausweis genügt, wird Dir Auskunft über die Höhe des auf dem Sparbuch eingetragenen Guthabens erteilt. Mach' also bitte einen Termin mit einem Berater aus oder geh' an den Schalter, erkläre, dass Du das Sparbuch verloren hast, sie bitte die notwendigen Schritte einleiten sollen, und Dir auch gleich Auskunft über den aktuell darauf befindlichen Betrag und die Zinsen geben sollen, weil Du das für diverse Anträge in nächster Zeit brauchst. Cool bleiben, ist ganz einfach. :-) -- 134.3.38.213 16:33, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich bekommst Du Dein Geld sofort, bzw, sofort auf ein neues Konto umgeschrieben. (Je nach Einlagenhöhe) Allerdings solltest Du umgehend Dich mit Deiner Bank ins Benehmen setzen, da ein Sparbuch (ohne Sperrvermerk oder sonstiges) ein Inhaberpapier darstellt, welches an jeden ausbezahlt wird (werden kann), der dies vorlegt! Grüße --82.113.98.126 20:30, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kostenloser ÖPnV

Was würde es dem Steuerzahler kosten wäre der ÖPNV für alle kostenlos? Wäre so etwas zu realisieren oder würden Gesetze dagegen Sprechen? --GroßerHund (Diskussion) 12:24, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

a) Unterschiedlich, b) ja.
"Niemand weiß, was ein kostenloser Nahverkehr kostet" (contra), Studie Fahrscheinloser ÖPNV (pro)
--Eike (Diskussion) 12:27, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
b ist eine Oder-Frage, du meinst auf den ersten Teil, oder? --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:42, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann er sich aussuchen... :o) Aber, ja, ich meinte den ersten Teil. --Eike (Diskussion) 12:48, 20. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
(Ohne die Stude gelesen zu haben) Der Satz "Niemand weiß, was ein kostenloser Nahverkehr kostet" ist mMn polemisch: die Ticketeinnahmen fallen einfach weg, wenn man von den Ticketeinnahmen die Steuern und die Kosten für Ticketverkauf und -kontrolle abzieht weiß man wieviel es genau kostet, falls diese Kosten nicht genau bekannt sind weiß man auf jeden Fall, dass es weniger als die Ticketeinnahmen abzüglich Steuern kostet. Das gilt natürlich nur, falls man wenn durch das Kostenlose Angebot mehr Fahrgäste fahren, man das Angebot trotzdem nicht verdichtet, aber ich denke, wenns Gratis ist, sind die Fahrgäste auch eher bereit, Unannehmlichkeiten wie überfüllte Fahrzeuge in Kauf zu nehmen. --MrBurns (Diskussion) 17:40, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die Fahrgastzahlen steigen ist ja aber gerade die politische Rechtfertigung für kostenlosen Nahverkehr und ich bin mir sehr sicher, dass die Fahrgäste nicht bereit sind - auch nur in Ansätzen - Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen. Das sagen mir zumindest jahrelange Erfahrungen mit Nutzern von praktisch kostenlosen Semestertickets ;) Zusätzlich gibt es eine ganze Reihe von möglichen Szenarien:: Kostenloser Nahverkehr könnte z.B. ein paar Autofahrer zum Umsteigen bewegen (nämlich die, die nicht wegen höherer Flexibilität oder einem höheren Bedarf, Dinge zu transportieren mit dem Auto fahren sondern sich bisher bewusst gegen einen grundsätzlich möglichen Nahverkehr entschieden haben) und sehr viele bisherige Fußgänger und Radfahrer auf kurzen Strecken. Dadurch wird alles langsamer und damit für diejenigen unattraktiver, die bisher z.B. aufgrund der Geschwindigkeit im Berufsverkehr für den Nahverkehr entschieden haben. Um das zu Retten könnte man "Premium"-Nahverkehr einführen, der dann wieder kostenpflichtig ist. Aber evtl. nicht kostendeckend. Usw. usf., ganz so einfach ist es also nicht ;) --Studmult (Diskussion) 19:37, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
FYI: Rolf Seydewitz, Markus Tyrell: Der beitragsfinanzierte Nulltarif. Ein Ansatz zur Finanzierung und Attraktivierung des Öffentlichen Personennahverkehrs. Zentrum für europäische Studien, Universität Trier, Trier 1995, ISSN 0948 – 1141 untersucht den Nulltarif in Trier. Weitere Städte mit unterschiedlich ausgeprägten Nulltarif-Versuchen sind Rom, Bologna, Atlanta, Templin, Lübben und Hasselt (Belgien) (=>Personennahverkehr in Hasselt). --2003:45:461A:7A3F:2D28:903:2D64:71EB 12:57, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So läuft das leider nicht. Wenn etwas beitragsfinanziert wird ist das eine große Summe Geld die monatlich rein fließt und mit der man machen kann was man will. Und wenn man mehr will, braucht man den Beitrag nur um 50 cent monatlich bundesweit anheben und schon hat man gigantische Mehreinnahmen die man verbraten kann. Das heißt es würden sich im ÖPnV lauter Nutzloslinge ansiedeln die ohne Mehrwert Steuergelder verbrennen. Das würde einfach nur immer mehr und mehr und mehr kosten ohne dass man das effektiv berechnen kann. (Siehe öffentlich Rechtliche, da zahlen wir unglaubliche 8 Mrd. pro Jahr für ein paar TV - und Radiosender die kaum einer vermissen würde wenn man Sie morgen abschalte würde) Große Firmen (vor allem ausländische wo die Regeln nicht so streng sind wie bei uns) machen deswegen alle Dekade mal eine große Entlassungswelle wo all die Leute raus geworfen werden die eigentlich für nix gut oder doppelt besetzt sind. Danach klappts wieder mit der Wirtschaftlichkeit. Die bessere Frage wäre: Wie könnte man effektiv den gesamten ÖPnV privatisieren? Die Privatwirtschaft machts nämlich normalerweise doppelt so gut für den halben Preis. --2003:66:8946:3E03:E42C:D92A:98D9:FA0A 20:13, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die machste eher halb so gut fuer den doppelten Preis. Irgendwo muss der Profit ja herkommen. Und ich bin auf so einen Privat-Franchiseverein angewiesen. Die scheren sich einen feuchten Dreck um ihre Passagiere, Hauptsache die Kasse stimmt und sie koennen ein paar unrentabele Linien abstossen, die sowieso keiner nimmt, wie auch, wenn die Buse nur zu Zeiten fahren wo sie keiner brauchen kann. Kannste froh sein wenn der Fahrer dich nur mürrisch anschaut anstatt dich wegen irgendwas anzumachen. --87.148.65.108 20:39, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Dort, wo sich der ÖPNV nicht rechnet, hätte ein privatwirtschaftlich organisierter ÖPNV keine Chance. Das hieße, dass in ländlichen Gebieten überhaupt kein ÖPNV mehr stattfindet, also nicht einmal mehr Schülerverkehr. In den Städten würden sich wieder mehrere Unternehmen auf den gleichen Strecken Konkurrenz machen, die natürlich untereinander die Fahrausweise nicht anerkennen. Umsteigefahrausweise wären auch ein Ding der Vergangenheit. Deswegen ist es gut so, dass der ÖPNV von den Gebietskörperschaften bestellt und bezuschusst und von den Regierungspräsidien reguliert wird. Verkehrsverbünde haben sich auch als vorteilhaft herausgestellt. So haben auch kleine Privatbusunternehmen eine reelee Chance am Markt, auch wenn sie nur eine oder zwei Buslinien anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte den Nahverkehr durchaus für die Nutzer kostenlos machen, ohne dem Betreiber einen Anreiz zu nehmen, guten Service zu liefern - die Zahlungen für den Nahverkehr können von der Qualität abhängen (im einfachsten Fall die Fahrgastzahl). Einfach pauschal Geld drauf zu werfen ist natürlich Unfug. --mfb (Diskussion) 20:49, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Anreize gibt es doch schon längst. Beispielsweise gibt es in den Verträgen zwischen Verband Region Stuttgart und Deutsche Bahn AG Klauseln, die der Deutschen Bahn Vertragsstrafen auferlegen, wenn Züge ausfallen oder Verspätung haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
  • Sagt euch der Spruch „was nichts kostet, ist nichts wert“ was? Das Problem ist ganz viel schichtig. Aber Fakt ist das meist die Quallität und Zuverlässigkeit abnimmt, wenn was umsonst ist. Selbst wenn es nicht umsonst, aber saubillig ist, wird schon problematisch. Die Französische Region Languedoc-Roussillon hat durchaus aus ihre Probleme mit dem 1 € Bahn-Fahrscheine [7]. Die kann zu bestimmten Zeiten gar nicht genug Rollmaterial und Züge stellen, wie sie 1€-Billete verkaufen konnte. Deswegen musste die Anzahl pro Zug beschränkt werden. Ist das noch Reisequalität, wenn es um die Beschreibung der Belegung eines Zuges geht, die Beschreibung „wie in einer Sardinenbüchse“ die beste ist?--Bobo11 (Diskussion) 23:12, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Berlin gibt es gerade eine Studie(!!!) beauftragt von den Piraten. Dieser fehlten jedoch die Geschäftsangaben des privatrechtlichen Betriebes (ehemals Stadt/Land, Eigentum?). Nach dieser würden trotz "ÖPNV-Abgabe" sowas wie eine Monatsgebühr anfallen? Im Übrigen nennt man so etwas dann Kommunismus, im Sozialismaus war der ÖPNV hoch subventioniert (trotzdem wurde schwarz gefahren).--Wikiseidank (Diskussion) 10:33, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, sowas nennt man nicht Kommunismus. Das ist dummes, ahnungloses Geschwätz. Lies bitte den Artikel, bevor du so einen Blödsinn verbreitest. --2003:45:461A:7AF6:9D60:8427:3522:700E 15:34, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich gehört noch mehr zum Kommunismus, aber "Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!" meint, Arbeit dient der Befriedigung eines Grundbedürfnisses und nicht der Lohnerzielung, da diese nicht erforderlich ist (bspw. ÖPNV müsste nicht bezahlt werden).--Wikiseidank (Diskussion) 08:29, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das Subventionieren von bestimmten Leistungen in einer kapitalistischen Gesellschaft hat nicht das Geringste zu schaffen mit Marxens Kritik des Gothaer Programms, wenn er den arbeitswerttheoretischen Ansatz problematisiert, dass in diesem Programm die Arbeit zum Maßstab des Tauschs von individuellem Arbeitsquantum gegen den Anteil an gesellschaftlichen Ressourcen zu machen („Dasselbe Quantum Arbeit, das er der Gesellschaft in einer Form gegeben hat, erhält er in der andern zurück.“). Und dass Marx, vom Wirken des bürgerlichen Rechts ausgehend, den Aspekt der Ungleichheit problematisiert: „Der eine ist aber physisch oder geistig dem andern überlegen, liefert also in derselben Zeit mehr Arbeit oder kann während mehr Zeit arbeiten; und die Arbeit, um als Maß zu dienen, muß der Ausdehnung oder der Intensität nach bestimmt werden, sonst hörte sie auf, Maßstab zu sein. Dies gleiche Recht ist ungleiches Recht für ungleiche Arbeit. Es erkennt keine Klassenunterschiede an, weil jeder nur Arbeiter ist wie der andre; aber es erkennt stillschweigend die ungleiche individuelle Begabung und daher Leistungsfähigkeit der Arbeiter als natürliche Privilegien an. Es ist daher ein Recht der Ungleichheit, seinem Inhalt nach, wie alles Recht.“ Mit dem Lohnbegriff hat die Subventionierung einer öffentlichen Leistung nichts zu tun.
Die Subvention in einer bürgerlichen kapitalistischen Gesellschaft subsumierst du fälschlich unter Marxens Vision eines Kommunismus, der nach Marx ganz andere gesellschaftliche Verhältnisse erfordert. Er schreibt dezidiert von einer „höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft“ und einer entsprechenden Entwicklung der Produktivkräfte: '„In einer höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft, nachdem die knechtende Unterordnung der Individuen unter die Teilung der Arbeit, damit auch der Gegensatz geistiger und körperlicher Arbeit verschwunden ist; nachdem die Arbeit nicht nur Mittel zum Leben, sondern selbst das erste Lebensbedürfnis geworden; nachdem mit der allseitigen Entwicklung der Individuen auch ihre Produktivkräfte gewachsen und alle Springquellen des genossenschaftlichen Reichtums voller fließen - erst dann kann der enge bürgerliche Rechtshorizont ganz überschritten werden und die Gesellschaft auf ihre Fahne schreiben: Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen!“ Da ist hervorzuheben: „erst dann“. Du bringst die Dinge (noch nicht einmal vulärmarxistisch) einfach durcheinander und bastelst dir, was dir gerade paßt. Also: Immernoch Dummfug. --2003:45:461A:7A4E:852C:22C2:D6EF:D2A6 20:01, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kann man Luft bei Zimmertemperatur verflüssigen?

Das Linde Verfahren kenne ich. Dabei wird die Luft durch Abkühlung verflüssigt. Meine Frage lautet nun, kann man Luft auch bei Zimmertemperatur durch reine Kompressioin verflüssigen? Z. B. in ein geeignetes Druckgefäß? --93.132.1.33 16:48, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Definiere Luft. Helium als Bestandteil der Luft wirst du bei Zimmertemperatur praktisch gesehen nicht verflüssigen können (den hohen Druck kriegst du nicht hin). 129.13.72.196 16:49, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die kritische Temperatur von Helium ist 2,177 K. Das heißt, ohne wirklich sehr gute Kühlung bringt auch der allergrößte Druck nichts. Außerdem enthält die Luft nicht wirklich viel Helium, nämlich nur 0,000524 %. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber du kannst die Luft überkritisch machen - bei ausreichendem Druck gibt es keinen Unterschied zwischen gasförmig und flüssig mehr. Diesen Unterschied gibt es nur unterhalb von -147°C (für Stickstoff, ähnlich für Sauerstoff). --mfb (Diskussion) 16:52, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Nein. Die kritische Temperatur der Lufthauptbestandteile Stickstoff (126,192 K/−146,958 °C), Sauerstoff (154,581 K/−118,569 °C) und Argon (150,687 K/−122,463 °C) liegt deutlich unterhalb der Raumtemperatur (293–295 K/20–22 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. D.h. komprimiere ich "Luft" mit allen ihren Bestandteilen auf, sagen wir, 100.000-100.000.000 Bar, wird die Luft nie flüssig? --93.132.1.33 00:53, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Du kannst oberhalb des kritischen Punkts sowieso nicht unterscheiden, ob es sich um eine Flüssigkeit oder ein Gas handelt, siehe Bilder im Artikel Kritischer Punkt (Thermodynamik). In meinem Physikunterricht sah das noch viel eindrucksvoller aus, da der Physiklehrer das Gefäß mit dem kritischen Fluid an die Projektionswand projiziert hat und man der Auflösung der Phasengrenze live und in Großaufnahme zuschauen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geschichtsvereine und ihre Veröffentlichungspraxis

Es gibt ja viele Geschichtsvereine. Meistens wohl regional oder lokal. Diese publizieren auch gerne die ein oder andere Schrift. Auf deren Websites findet man dann also eher weniger Inhalt zur Geschichte der Region, als die Satzung, einen kurzen Abriss über den Verein, Kontakt und eben auch die Publikationen. Nun sind die Vereine ja ehrenamtlich organisiert, die Mitglieder betreiben die Geschichtsforschung als Hobby, haben also eigentlich eher mehr Interesse daran, die Allgemeinheit zu unterrichten, als Profit zu machen. So zumindest stellt es sich mir dar. Und da frage ich mich dann halt, warum veröffentlichen diese Vereine ihre Publikationen dann nicht auch öffentlich zugänglich im Internet? --188.103.132.143 20:46, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Mitglieder in den Geschichtsvereinen (aktiv/passiv) setzen sich mehrheitlich zusammen aus Menschen, die das Rentenalter erreicht haben. Darunter auch auch welche, die ihre Schreibmaschine noch nicht gegen einen Computer getauscht haben. --Atamari (Diskussion) 20:51, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Atamari:Hast Du Ahnung von Geschichtsvereinen? Ist doch eigentlich eine üble Aussage! --82.113.98.126 20:56, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich bin Mitglied in einem Geschichtsverein und das Durchschnittsalter liegt deutlich über meinem. --Atamari (Diskussion) 21:05, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil sie eben auch mal ein paar € Eingang in ihrer Vereinskasse sehen wollen. Was ist dabei für Dich unverständlich bzw. was willst Du eigentlich fragen? --82.113.98.126 20:56, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die "paar € Eingang" dienen meist der Finanzierung von Veröffentlichungen (Bücher ect.) - ein Vermögen können die Vereine nicht ansammeln, sonst verlieren sie die Gemeinnützigkeit. --Atamari (Diskussion) 21:05, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So isses. Die Ausage zu der Schreibmaschine solltest Du aber vergessen. Sogar die Emeritierung stellt da kein Hindernis dar. :-) Beste Grüße --82.113.98.126 21:13, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
100 Ausgaben zu digitalisieren macht viel Arbeit, einen Gratis-Hoster braucht man auch. Hier veröffentlicht der Hauptverein Beiträge von Autoren der Ortsgruppen:Historischer Verein Mittelbaden --217.234.28.252 21:26, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei bei ehuet auch Rentner schon lange nicht mehr grundsätzlich IT-ahnungslos sind. Ein heute 80jähriger ging um 2000 in Rente, und Leute die in solchen Vereinen aktiv sind dürften fast ausschließlich welche mit höherer Bildung sein, und die meisten davon hatten auch in den 1990ern zumindest rudimentär im Beruf mit Computern zu tun.--Antemister (Diskussion) 23:13, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man kann das nicht verallgemeinern. Manche präsentieren stolz die Erkenntnisse gleich online, manche verlegen teilweise seit 150 Jahren eigene Schriftreihen in gedruckter Form (natürlich kostet ein Band/Heft dann auch einen kleinen Obolus, was den Druck zumindest zum Teil refinanziert) und sehen da keine Notwendigkeit auch noch im Netz zu publizieren (würde die Schriftreihe ja auch abwerten). Andere wiederum drucken ihre aktuellen Veröffentlichungen nachwievor und stellen dann die abgehangenen älteren Exemplare ihrer Reihe ins Netz. Andere würden gerne, können aber nicht, weil sich keiner dazu findet der es kann und Zeit und/oder Lust dafür hat. Und ja, wie bei vielen Vereinen außerhalb des Sportbereichs, dominieren hier die Rentner, die die nötige Zeit für Forschung und Vereinsarbeit aufbringen können. Auch wächst das Interesse an der Heimatgeschichte in der Regel erst im reiferen Alter. Im Beruf stehend, womöglich noch mit Familie mit jungen Kindern, ist ein Vorstandsamt in einem Verein auch eine große zeitliche Herausforderung. Benutzerkennung: 43067 07:12, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Vereine müssen natürlich auch die Urheberrechte ihrer Autoren beachten. --Digamma (Diskussion) 09:06, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Die "interessanteren" Beiträge waren/sind oft auch eben so etwas wie landeskundliche Standardliteratur geworden (erstmalige Stadtgeschichtsbeschreibung, erstmalige Regestenlisten, erstmalige Dankmallisten), da treten die Vereine als eine Art Unterstützer auf ("veröffentlicht namens des Vereins xyz" - so einen Fall haben wir aktuell). Die stehen dann zwischen einem trivialen Fund beim Sonntagsspaziergang und Glückwünschen zum 95. Geburtstag eines Mitglieds und der Fortschreibung der landeskundlichen Bibliografie. Fazit: Mitglied werden :-), da kommt man auch günstiger an Dasda heran. Und was, verdammt noch mal, ist ein Computer und das Online, von dem ihr dauernd redet? :-( --Emeritus (Diskussion) 11:35, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin, alles an Pro in diesem Abschnitt unterstreiche ich dick und fett ...! Wer auf meiner Benutzerseite nachschaut, sieht, dass ich quasi vom »Fach« bin. Unserer Internetseite ist zu entnehmen, wie Nicht-Mitglieder unsere Veröffentlichungen bekommen können. Sollen wir verschenken, wofür wir Geld für Produktion und teilweiser Quellenarbeit bezahlt haben? Auch Mitgliedsbeiträge sind so etwas wie Entgelte für Leistungen, die wir erbringen. Was ganz wichtig ist, Vereine wie der unsere sichern wichtige Dokumente (und leiten sie auch an professionelle Archive weiter), Fotografien u. ä., zeichnen Zeitzeugengespräche für Auswertungen auf, müssen auch schon mal Räumlichkeiten für Veranstaltungen bezahlen und eingeladenen Referenten deren Kosten (Anfahrt etc.) erstatten oder erwerben Arbeitsmittel wie weiterführende Fachliteratur, die wir oft langfristig brauchen und deshalb kaufen usw. Wir arbeiten seit mehr als 25 Jahren so und werden von Leuten, die es wissen, immer wieder als Beispiel für positive Auseinandersetzung mit Ortsgeschichte angeführt. Was wir machen, wurde früher abfällig als »graue Literatur« bezeichnet. Das hat sich längst gewandelt, denn wer könnte besser als wir vor Ort wissen, wen man weshalb »anzapfen« muss. Heute finden wir immer wieder Zitate aus unseren Veröffentlichungen in professioneller wissenschaftlicher Literatur. --Gwexter (Diskussion) 11:23, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Vereine haben wohl öfter das Problem der Urheberrechte. Die Autoren haben oftmals ihr Material dem Verein für die Jahrbücher/Schriftenreihe etc. kostenlos oder nur für die Ehre zur Verfügung gestellt. Und ganz sicher hätten sie auch einer Online-Veröffentlichung zugestimmt, aber daran hat damals niemand gedacht. Und nun fehlt eben die formale Zustimmung und gerade Erben, die sich nie für das Hobby des Großvaters interessiert haben können wohl unangenehm werden, wenn sie vermuten, das da ein halber Cent zu verdienen wäre. Allerdings war da nie etwas zu verdienen dran. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:02, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anfassen am Ellenbogen bei Begrüßung?

Wieso fassen manche Leute beim Händeschütteln dem Gegenüber an den Ellenbogen? --92.217.166.25 21:18, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fassen die nicht eher an den Oberarm? --Eike (Diskussion) 21:37, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Egal ob Oberarm oder Ellenbogen das ist ein Vertrauensgestus, gesteigerte Form der Begrüßung--Markoz (Diskussion) 21:38, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meines Wissens ist das eine Dominanzgeste, ein Kontrollieren des Gegenüber. In abgeschwächter Form gilt das auch fürs Anfassen mit der anderen Hand am Handgelenk. --84.58.88.183 21:48, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Arm oder Schulterberührung liegt einfach irgendwo zwischen dem höflichen Händeschütteln und der herzlichen Umarmung. Da kann ich nichts Negatives erkennen. --Bernello (Diskussion) 22:07, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst es nicht erkennen, obwohl ich mit dem Finger darauf zeige? Lies mal bei Samy Molcho nach, der erklärt das recht gut. --84.58.88.183 00:03, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst, der Koch begrüßt den Mechaniker, (beide in Arbeitskleidung) --Hans Haase (有问题吗) 08:22, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Dominanzgeste. Yotwen (Diskussion) 08:29, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Begrüßung ist ein Mittelding zwischen Händeschütteln und Umarmung, meist bei Männern, für die eine Umarmung "ungewohnt" ist.--Wikiseidank (Diskussion) 10:29, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Historisch bekannt als Schwiegervatergruß (seit Mittelalter?), bei dem der zukünftige Schwiegersohn auf Knötchen/Beulen in der Ellbogengegend auf Anzeichen von Syphilis etc. abgetastet wurde, eine Notwendigkeit, deren Bedeutung zum Glück verloren gegangen ist. Warum es noch so oder ähnlich praktiziert wird, ist den Betreffenden wohl völlig unbewusst~, irgendwie mal angelernt/abgeguckt. --Emeritus (Diskussion) 11:44, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Gruß kenne ich, er ist aber nicht gemeint. Hier geht es um den Einsatz beider Hände. Eine Schüttelt, die andere berührt. (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 19:33, 21. Jul 2015 (CEST))
Zur Klärung an den Fragesteller: meinst du die Art, mit der rechten Hand sich ganz normal die Hand zu geben und mit der freien linken Hand zusätzlich das Gegenüber an dessen Ellbogen (Varianten: Oberarm, Schulter) zu berühren? Ich kenne das als eine Art angedeuteter Umarmung beim Händeschütteln, als "herzlichere" Variante -- das kann wie alle Berührungsgesten eine Dominanzgeste sein, muss aber nicht. --Neitram  13:36, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da wird auch gerne mal kräftig durchgeschüttelt, oft zu sehen in der Politik. --84.58.90.154 13:50, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es war erheblich erschütternder, als Leonid und Erich Zungenküsse austauschten. Yotwen (Diskussion) 15:28, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

genderischer Fachausdruck

(en) Just to say, I'm gender aware.

(de) Mal angenommen, Anton und Berta zeugen zwei Kinder. Das Erste female, das Zweite male. Unzweifelhaft ist es das Recht der Eltern, das erste Kind „Berta“ und das zweite „Anton“ zu nennen. Soweit ist alles bekannt.

Aber: Historisch nachweisbar ist die Unterscheidung zwischen „Anton Senior“ und „Anton Junior“, allerdings nicht für Frauen. Da heisst es dann „Berta I.“ und „Berta II.“ Somit meine Fage: Wurde das in der Sprachwissenschaft schon mal diskutiert, falls ja unter welchem Namen?--grixlkraxl (Diskussion) 21:18, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Es ist durchaus üblich, „Anton den Älteren“ von „Anton dem Jüngeren“ zu unterscheiden. Ich kenne bisher kein äquivalentes Beispiel für Frauen. Ich bin nach wie vor für jeden Hinweis dankbar. --grixlkraxl (Diskussion) 22:18, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Beispiel mit I. und II. ist nicht zielführend; das gibt es bei Männern genau so.
Die Begriffe Junior und Senior dagegen sind nicht nur für Männer gebräuchlich, so gibt es z.B. auch die Juniorchefin und die Mutter von z.B. der jungen Frau Müller ist Frau Müller Senior.
Als fester Bestandteil des Namens dagegen ist die Unterscheidung bei Frauen deutlich weniger gebräuchlich als bei Männern. Dennoch gibt es sie auch dort: Germanicus und Agrippina bekamen u.a. eine Tochter, die ebenfalls den Namen Agrippina trug. Mutter und Tochter wurden dann Agrippina die Ältere und Agrippina die Jüngere genannt. --88.130.121.3 22:52, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch die jüngere. 85.212.46.166 01:28, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei minor nicht ganz das Gleiche ist wie junior. --Optimum (Diskussion) 12:54, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und der Unterschied wäre? --88.130.121.3 13:43, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Namenszusatz#Genealogische Zusätze. --Neitram  13:48, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu "minor"/"major" steht da nix drin. Für ich hört sich das so an, als wär das das Gleiche. --88.130.66.213 16:06, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend wird es häufig gleichwertig benutzt, aber von der wörtlichen Bedeutung her ist es doch unterschiedlich: älter/jünger und wichtiger/unwichtiger. Gerade bei dem Beispiel unter "Genealogische Zusätze" wird doch ganz deutlich, dass der eine Jakobus nicht unbedingt älter, aber viel wichtiger ist, und das "maior" mal flott mit "der Ältere" übersetzt wurde (von der katholischen Kirche). "Major League" ist ja auch was anderes als "Senior League" und "maior domus" bedeutet nicht "altes Haus" :), also könnte die Bezeichnung auch eine Wertung sein, selbst wenn sie dann im Deutschen mit "der Ältere, der Jüngere" übersetzt wurde. --Optimum (Diskussion) 19:37, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt einleuchtend. --88.130.105.132 13:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Englischen schreibt: en:Suffix (name)#Generational titles: "Although there are instances of daughters being named after their mothers and also using the suffix "Jr." (such as en:Anna Eleanor Roosevelt, Jr., en:Winifred Sackville Stoner Jr., and Carolina Herrera Jr.), or after their grandmothers or aunts with the suffix "II", this is not common." --Neitram  13:43, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht ist es einfach seltener, dass Töchter den gleichen Namen wie die Mutter erhalten. --Digamma (Diskussion) 21:17, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Haushaltsventilator

Wozu dient die runde, luftundurchlässige Scheibe an der Vorderseite eines Haushaltsventilators? --79.219.250.204 21:55, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Abdeckung des Motors? -- Bernello (Diskussion) 22:10, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnte ich mir gut vorstellen. Außerdem liegt da die Drehachse, an der die Flügel angebracht werden müssen. Wenn das stabil sein soll, braucht man dafür ein bisschen Platz. An dem wird dann nachher im Betrieb keine große Luftströmung erzeugt, weil dahinter halt keine aerodynamisch geformten Flügel, sondern stattdessen mehr ein klobiges Befestigungsteil ist. --88.130.121.3 22:28, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aussprache PayPal

Wie spricht man PayPal richtig aus? Beim Wikipedia-Eintrag steht [ˈpeɪˌpæl]. Damit kann ich nichts anfangen. --46.114.106.5 22:20, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Pejpäl. Dumbox (Diskussion) 22:23, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:29, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem würde es helfen, wenn du dir nochmal anschauen würdest, wie Lautsprache ausgesprochen wird. Hier ist die Liste: Liste der IPA-Zeichen. --88.130.121.3 22:30, 20. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre aber grundsätzlich keine schlechte Idee, viel mehr Audiobeispiele zur Aussprache in Artikel einzubauen. Die Englischen sind uns da mal wieder voraus. --Kreuzschnabel 16:54, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermisse schon lange einen IPA-to-Speech-Generator in WP. --Optimum (Diskussion) 19:39, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, nicht nur in der WP, sondern generell! --Komischn (Diskussion) 02:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

21. Juli 2015

Marken-Salz

Markenartikel "Bad Reichenhaller Markensalz". --Vsop (Diskussion) 08:28, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Supermarkt begegnet mir immer wieder Speisesalz, dessen Produktbezeichnung "Marken-Salz" lautet. Was bedeutet der begriff "Mark(e)" in dem Zusammenhang genau? --93.132.1.33 01:07, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nichts. Außer, dass es von einem Markenhersteller kommt. Ist nur Geschwurbel. Rainer Z ... 01:17, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist denn bitte ein Markenhersteller von Salz? Was soll das bedeuten, wenn der Markenhersteller nicht mit seiner Marke wirbt, sondern mit dem Begriff? Bzw. was unterscheidet diesen von einem Salz-Hersteller, der kein Markenhersteller ist? Ich kenne das auch von Butter. Die eine heisst Butter, die andere Maken-Butter. Beide Hersteller sind generisch. Finde die Frage daher auch interessant.--95.112.148.247 01:22, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Butter könnte es theoretisch sein, dass die Milch qualitativ hochwertiger ist. Aber bei Salz, nunja. NaCl ist nunmal NaCl, da beißt die Maus keinen Faden ab. 85.212.46.166 01:26, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Markensalz ist ein Produkt von Bad Reichenhaller, also ein reiner Markenname.--JTCEPB (Diskussion) 01:31, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja abgefahren. Marke als Marke. Ich weiß schon, warum ich Menschen nicht mag. --95.112.148.247 01:34, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Markenhersteller ist ein Unternehmen, dass seine Produkte unter eigenen Markennamen anbietet. Das sind dann Markenprodukte. Das gleiche Unternehmen kann daneben Produkte für fremde Marken herstellen, für sogenannte Handelsmarken z. B.
Vielleicht erzähle ich da auch Blödsinn. Meines Wissens gibt es da schlicht keine Regelung, eine Marke ist ja nur ein Name. Mit Qualität hat das alles aber definitiv nichts zu tun. Rainer Z ... 01:36, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsere Artikel helfen weiter: Bei Deutscher Markenbutter handelt es sich um eine der Güteklasse. --Stefan1973HB Disk. 01:41, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ganz simple Antwort, es handelt sich dabei um eine rechtlich geschützte Lebensmittelmarke. Früher verband man damit bestimmte Standards, für welche die Hersteller "mit ihrem Namen" bürgten. Angesichts des umfangreichen deutschen Lebensmittelrechts, welches häufig solche Standards in die gesetzlichen Vorschriften übernahm, ist es heute fast wirkungslos. Und dann gibt es noch Feinheiten wie die Herkunft. So garantiert die Marke Bad Reichenhaller, das es sich um Solesalz aus den Alpen handelt. Es handelt sich also nicht um vermeintlich minderwertigeres Steinsalz. Genauso schmecken einige Leute schon die Unterschiede im Salz, also zB. Spurenelemente wie Flour oder Jod. Und es ist wirklich eine ernste Sache. So gibt es im Handel "Himalayasalz", das irgendwo in Pakistan oder gar in Polen abgebaut wird. Also damit auch nicht wirklich der Verkehrsauffassung einer standardisierten Marke entspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:40, 21. Jul. 2015 (CEST) PS - ich hab mich geirrt, das häufigste Salz in Deutschland ist Siedesalz, gemäß K+S[Beantworten]

Marken erfüllen in unserem Leben einen Zweck. Sie machen den Einkauf leichter. Wenn ich "meine" Marke gefunden habe, dann gibt mir der Kauf dieser Marke die Sicherheit, das "Richtige" zu tun. Ich muss nicht mehr auswählen, da die Marke für mich der Indikator für Qualität ist. Gleichzeitig kommuniziert der Kauf und der Besitz ein soziales Selbstverständnis. Und wenn der Mechanismus bei IT-Equipment, Jeans, Kosmetika und Autos wirkt, warum dann nicht auch bei Salz? Für die völlig abgedrehten gibt es sogar Himalaya-Salz. Ist dasselbe in rosa, nur 15fach so teuer. Yotwen (Diskussion) 08:25, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin kein Koch, allerdings unterscheiden sich Salze m. E. in gewisser Hinsicht durchaus, es gibt grob- und feinerkristallige, solche, die aus dem Meer gewonnen werden bzw. jodierte Salze. Ein erhöhter Jodgehalt soll dann und wann durchaus wichtig sein. Darüber hinaus, wieviel kann man als normaler Haushalt denn sparen, wenn man standardmäßig das billigste Salz kauft? --Turris Davidica (Diskussion) 09:39, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das teuerste Meersalz, was ich aus dem normalen Einzelhandel kennen liegt bei etwa 40 Euro das Kilo, Markensalz bei 1,20 - preiswertere kosten je nach Verpackung um die 1 Euro, Großposten gehen bis auf 40 Cent runter. Die empfohlene Menge liegt bei 10 Gramm je Person/Woche, ein Mann nimmt in D aber 60, eine Frau 45 Gramm zu sich. Je nach Lebensführung wird das zum Teil zwar durch Fertigprodukte abgedeckt, aber ohne diesen Effekt sind das bei einem Paar im Monat schon 400 Gramm. Macht einen Unterschied von bis zu 200 Euro im Jahr für ein Paar. Und da meiner Erfahrung nach die Konsumenten von teurem Salz auch sonst auf frische/hochwertigere Produkte achten, dürfte der Unterschied noch höher liegen.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:56, 21. Jul. 2015 (CEST)^[Beantworten]
Dafür haben sie aber das geile Gefühl, sich das Beste zu gönnen. Und genau darum dreht es sich bei Differenzierung: Im Auge des Kunden so besonders oder anders wahrgenommen werden, dass der Kunde bereit ist, dafür einen höheren Preis zu zahlen. Yotwen (Diskussion) 10:11, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bin ich mir immer nicht so sicher. So gibt es zwischen Meer/Sole und Steinsalz sicher geschmackliche Unterschiede. Nur das ich ein italienisches Meersalz für 1,80 € verwende, wo viele keinen Unterschied zum teuren Meersalz schmecken. Nur ist das relativ selten im Handel, darum entstand wohl auch der Ruf de Fleur de sel als besonders hochwertig. Was natürlich durch die Verpacksaufmachung und der geringen Größe verstärkt wird. "Willst was gelten, mach Dich selten."Oliver S.Y. (Diskussion) 10:14, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sollte bekannt sein, dass einige Produkte zur Auftragsherstellung umgelabelt (= anders etikettiert) werden. Rezeptur kann, sofern möglich bei Salz(?), geringfügig abweichen. Bei Schokolade, Waschmittel, Würstchen sind die Abweichungen in der Rezeptur hingegen kein Problem, sie müssen nur vom Verbraucher akzeptiert werden. Sie werden dennoch bei teils sehr bekannten Herstellern gefertigt, aber es steht auf der Verpackung: „Hergestellt für…“, nicht „Hersteller:“, womit bei letzterem gemeint ist «Hergestellt von…». --Hans Haase (有问题吗) 10:27, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied liegt dabei schlicht in den gewünschten Qualitätsnormen, bei Salz z.B. der Wassergehalt und die Korngröße. Es gibt da vom Hersteller schon die Entscheidung, ob sowas als Produktionsabfall entsorgt wird, als Produktionsrest für andere Zwecke verwendet wird (zB. Salzsteine für Tierfutter) oder sonstwie verwendet. Jedoch die deutschen Discounter bestehen auf hoher Qualität, weshalb dies dort wegfällt. Da sind es eher Produktionskapazitäten aus der Standardherstellung bei Siede/Steinsalz. Man müßte mal drauf achten, ob die Auftragsherstellungen wirklich auch aus der Soleerzeugung kommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:33, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Drum schrub ich „standardmäßig das billigste Salz“. Man muß ja jetzt nicht ins andere Extrem verfallen. Ich kaufe ebenfalls italienisches Meersalz, eine kleine Packung hält dabei scheinbar ewig. Daher die Frage, was in dem Fall für Unsummen gespart worden wären, hätte ich anstelle eines Salzes, das mir schmeckt und sich gut handhaben läßt, irgendein Salz aus dem untersten Bord hinten links aus dem Regal genommen. --Turris Davidica (Diskussion) 10:35, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, Oliver, ich bin davon überzeugt, dass du den Unterschied nicht schmecken würdest, wenn du ein Gericht vorbereitest und die eine Hälfte mit der gleichen Menge Billigst-Salz aus dem Discounter und die andere mit dem teuersten Salz aus Italien würzen würdest. Aber es ist eine Meisterleistung der Marketing-Fuzzies, den Leuten diese Unterschiede einzureden. Der Seltenheitsfaktor ist übrigens der Klumpfuß der Differenzierungsstrategie. Kein Mensch nimmt euch die Luxustasche ab, wenn Lieschen Müller damit über den Alex flaniert. Luxus muss selten sein, sonst wäre es ja kein Luxus. Und so verknappt man diese Güter mit voller Absicht, um die Kunden noch stärker zu binden (ich sage jetzt einfach mal nichts zu einer Kirsch-und-likör-gefüllten Schokolade...) Yotwen (Diskussion) 10:38, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unterschätze mich nicht, spätestens beim Salzen von Wasser merkt man schon deutliche Unterschiede, also ob es Meersalz oder keines ist. Genauso finde ich persönlich, das Fluor und Fol-Zusätze deutlich spürbar sind. Wie ich ja sagte, italienisches Salinenmeersalz und Camarque Fleur de sel lassen sich da sensorisch nur im direkten Vergleich unterscheiden. In einer Speise noch weniger. Aber Essen und Preisbildung hat sowieso viel mit Image und Verfügbarkeit zu tun. Deine Haltung ist für mich aber eher die von Kostverächtern wie meinen Großeltern, welche mit dem DDR-Angebot völlig zufrieden waren, wo es von vielen Produkten nur eine Sorte gab. Geschmack wird erlernt, und kann darum im Leben auch immer weiterentwickelt werden. Egal ob es Zigarren, Wein oder Kaffee ist, da hab ich genügend Erfahrungen mittlerweile, um Nuancen zu unterscheiden. Jedoch hat der Wert einer Ware nur selten etwas mit dem Preis im Einzelhandel zu tun. Denn auch die vermeintliche Aufdeckung der Labels ist nen unredlicher Skandal, den man sehen kann. Wenn zB. gefriergetrocknetes Obst eine Mindestgröße von 1cm² haben muß, und die Teile welche darunter liegen verwendet werden, ist das qualitativ eben doch nicht das "Selbe", bestenfalls das Gleiche. Genauso bei Pizza oder Wurst. Aber das führt hier weg, ich bleibe dabei, "Marke+X" steht für einen Erzeugerstandard, während die Produkte sonst hoffentlich immer dem Gesetzes(mindest)standard entsprechen. Süßwaren sind ne andere Sache, ich glaube da eher, daß einfach der Hersteller die Pause, welche es schon immer gab, als Werbeelement bekannt gemacht hat. Oliver S.Y. (Diskussion) 13:30, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verrate glaube ich kein Geheimnis, wenn ich in den Raum werfe, dass alles Salz Meersalz ist. Nur stammt das bergmännisch in Europa abgebaute Salz aus dem Zechstein-Ozean, dem solche Würze wie Schwerölrückstand und Mikroplasktik natürlich fehlt. Ich glaube schon, dass ein feiner Gaumen das herausschmecken kann. -- Janka (Diskussion) 15:28, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Dein Zechstein-Zeugs soll besser schmecken, als Fleur de Sel de Amoco Cadiz? --Optimum (Diskussion) 19:42, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besser ist subjektiv. Jedenfalls kann an bergmännisch abgebautem Salz allenfalls Tribolitenkacke kleben, an heutigem Salinensalz klebt hingegen unvermeidlich der gesamte Wohlstandsmüll, der heutzutage im Meerwasser drin ist. Aber wer's mag... -- Janka (Diskussion) 21:56, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Durch die Umkristallisation bei der Herstellung bleibt der Dreck aber großteils in der Mutterlauge zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann wäre der Geschmack aber wieder identisch, und das kann ja nun nach Auffassung der Salzologen nicht sein. -- Janka (Diskussion) 22:26, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anscheinend weiß keiner mehr, was Amoco Cadiz war... *altfühl* --Optimum (Diskussion) 22:30, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ein kleiner Anteil des Drecks bleibt erhalten. Wollte man wirklich reines NaCl, müsste man mehrfach umkristallisieren oder andere Reinigungsverfahren anwenden. Das lohnt dann aber nur für die chemische oder pharmazeutische Industrie. Für Lebensmittelzwecke darf ein bisschen Dreck zurückbleiben. Den schmeckt man eben. Und dann kommen ja noch Trennmittel (z.B. Kaliumhexacyanidoferrat(II)) und Vitalstoffe wie Kaliumjodat oder Folsäure dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Amoco Cadiz wurde damals medial ziemlich breitgetreten. Also ich erinnere mich noch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich ebenfalls. -- Janka (Diskussion) 01:35, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es geht noch teurer: 15 g für 4,90 Euro macht 326,67 Euro / kg (Bambussalz auf dem Bild) - es schmeckt (für mich subjektiv) nicht einen Deut anders als anderes Salz. Auch Murray River usw- alles das Gleiche. Ich schmecke da keinen Unterschied, auch nicht bei rotem oder schwarzem Salz. --Pölkkyposkisolisti 23:22, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unterschied zwischen Einparteiensystem und Diktatur

Was ist der Unterschied zwischen einem Einparteiensystem und einer Diktatur? Nordkorea wird als Diktatur bezeichnet, China als Einparteiensystem. Beiden ist gemeinsam, dass das es keine freie Wahlen gibt bzw. die Wahlen nur Show sind. Aber den genauen Unterschied verstehe ich nicht. --95.112.148.247 01:21, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das eine ist eine Monokratie, dass andere eine Autokratie.--JTCEPB (Diskussion) 01:27, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sind verschiedene Elemente der Staatsphilosophie, welche aber je nach Herkunft und Bildung sehr dogmatisch gesehen werden. Ein Land wie China kann keine "echte Diktatur" sein, dafür ist das Land zu groß, und es gibt zuviele Zwischenebenen in der Hierarchie, welche der "Alleinherschaft" weniger entgegenstehen. In Nordkorea mit dem geschlossenen System und der jahrzehntelangen Förderung weniger Eliten ist das anders. Was viele immer wieder Vergessen, der Gegenpol zur Demokratie ist nicht die Diktatur, sondern der Absolutismus, was für Nordkorea mit seinem Personen/Familienkult wohl zutreffender ist. In China gibt es dagegen ein sehr ausgefeiltes Wahlsystem, welches innerhalb der Regeln auch Spielräume lässt, indem zB. zwischen verschiedenen Kandidaten der KP gewählt wird, der Zulassung unabhängiger Kandidaten mangels KP-Mitglieder auf bestimmten Ebenen, der Zulassung von Kandidaten anderer Organisationen (Jugendverband, Frauenverband, Berufsverbände).Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für deine fundierte Antwort. Was ich mich aber frage ist folgendes. Ist dieses "ausgefeiltes Wahlsystem" nicht einfach nur Show zur Beschäftigung der Bevölkerung und zur Imitation der Tatsache, dass das Volk etwas zu entscheiden hätte? Denn letztenendes entscheidet doch die Parteiführung oder sehe ich das falsch? Was da unten "gewählt" wird ist doch letztenendes Kokolores. Oder sehe ich das falsch? Gibt es eine Gemeinde oder Provinz in China, in der echte, freie Wahlen und Demokratie herrschen? Solange das nicht so ist, ist es doch letztendlich (meinem Gefühl nach) immer eine Diktatur. Oben diktiert nach unten und unten hat keine Chance oben zu ändern. Wie in einer Familie. Der 12 Jährige Sohn und die 13 jährige Tochter können so viel reden und argumentieren, die Eltern sagen am Ende, wo es lang geht. Eine Wahl haben die Kinder nicht. (Ich stelle beim schreiben gerade fest, dass ich offensichtlich in einer megaharten Diktatur aufgewachsen bin :) )--95.112.148.247 01:45, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch etwas theoretisch: Eine Partei bedeutet noch nicht zwingend, das eine Person oder eine kleine Gruppe uneingeschränkte Entscheidungsgewalt hat. Eine Diktatur zeichnet sich genau dadurch aus. Rainer Z ... 01:42, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, dass gerade eine "Person oder eine kleine Gruppe" in China uneingeschränkte Entscheidungsgewalt hat. Ist das nicht so? Inwiefern ist Xi Jinping und seine Parteiführung von wem eingeschränkt? Von irgendwelchen Gerichten?--95.112.148.247 01:54, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, ist das nicht etwas naiv? Die KP China hat aktuell 78 Millionen Mitglieder, das Parlament 3000 Abgeordnete schon daraus ergibt sich, daß dort keine "kleine Gruppe" den Staat regiert. Sowas ist auch schon durch die unterschiedlichen Interessen der Provinzen und Ethnien blockiert, welche sich nur durch Kompromisse durch eine "kleine Gruppe" leiten lassen. Hier das Schaubild [8], da verliert man ganz schnell das Gefühl für "klein", zumindest das Zentralkommitee mit seinen 370 Angehörigen muß man ernst nehmen, da sie "die Partei" darstellen, und über sehr ausufernde Strukturen verfügen, ohne die das Politbüro nichts umsetzen kann. Und da neben der Parteihierarchie das Militär als "Staat im Staate" agiert, ist die "Alleinherschaft" der alten Männer eher auf Symbolpolitik und Verkündigungen beschränkt, welche zuvor durch die Instanzen ging, wie auch in einer parlamentarischen Demokratie, wo es auch nur um einen Interessenausgleich geht, wenn man das "Große Ziel" nicht anzweifelt, den Machterhalt.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:14, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
3000 wären 0,0002% der Bevölkerung. Selbst wenn's 100 mal so viel sind, ist das immer noch eine kleine Gruppe. --Eike (Diskussion) 09:09, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Führe mal nen Tauben/Dachkelzüchterverein mit 100 Mitgliedern, dann weißt Du, wie schwer es schon da ist, alle Interessen unter einen Hut zu bringen, und trotzdem an der Macht zu bleiben. Die Elemente der direkten Diktatur wirken da nicht, sodaß man schlicht nicht von Gruppe, sondern bestenfalls Gruppen unter einer gemeinsamen Führung sprechen kann. Der Faktor Mensch steht da genauso im Raum wie die chinesische Grundhaltung. Da wirkt der Konfuzianismus bis heute, und was von ein guter Untertan von sich und den Herschenden erwartet. Die Führungen der SED oder NSDAP, das waren kleine Gruppen mit großer direkter Macht, was aber meist auch auf persönliche Bekanntschaften zurückging, nicht auf eine bloße Befehlskette.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:44, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letztlich sind es aber nicht 3000 Parlamentsabgeordnete, sondern sieben Mitglieder im Exekutivkomitee, die die Macht in der Hand halten. -- 83.167.60.90 14:34, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
" Ein Land wie China kann keine "echte Diktatur" sein, dafür ist das Land zu groß, und es gibt zuviele Zwischenebenen in der Hierarchie, welche der "Alleinherschaft" weniger entgegenstehen." - Dasselbe liesse sich über die Nazi-Herrschaft unter Hitler auch behaupten. China ist selbstverständlich eine Diktatur und zwar gemäss der Wikipedia-Definition: "Die Diktatur (von lateinisch dictatura) ist eine Herrschaftsform,[1] die sich durch eine einzelne regierende Person, den Diktator, oder eine regierende Gruppe von Personen (z. B. Partei, Militärjunta, Familie) mit unbeschränkter politischer Macht auszeichnet."--Muroshi (Diskussion) 10:45, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

„MAJORITY RULE

His party was the Brotherhood of Brothers,
and there were more of them than of the others.
That is, they constituted that minority
which formed the greater part of the majority.
Within the party, he was of the faction
that was supported by the greater fraction.
And in each group, within each group, he sought
the group that could command the most support.
The final group had finally elected
a triumvirate whom they all respected.
Now, of these three, two had final word,
because the two could overrule the third.
One of these two was relatively weak,
so one alone stood at the final peak.
He was: THE GREATER NUMBER of the pair
which formed the most part of the three that were
elected by the most of those whose boast
it was to represent the most of the most
of most of most of the entire state --
or of the most of it at any rate.
He never gave himself a moment's slumber
but sought the welfare of the greater number.
And all people, everywhere they went,
knew to their cost exactly what it meant
to be dictated to by the majority.
But that meant nothing, -- they were the minority.“

Piet Hein (hier gefunden)

Ein Grook zur Macht in Demokratien. Yotwen (Diskussion) 10:18, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

OT: Name der 4. Ehefrau "Gerd"? --84.58.90.154 12:42, 21. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Gerd ist ein norwegischer weiblicher Vorname, siehe z. B. Gerd Brantenberg. --Jossi (Diskussion) 16:52, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie so oft in der Politologie sind Begriffe immer etwas unscharf. Nach meinem subjektiven empfinden wird er Begriff Diktatur angewandt auf zeitgenösssische Staaten sich auf ein zwar modernes, aber dennoch primitives politisches System angewandt, in denen die Macht vor allem bei der Präsidentenfamilie liegt oder im extremsten Fall bei einem Mann allein. Das chinesische System (wie z. B. auch die Sowjetunion in der Endphase) funktioniert das schon etwas anderes: Viele tausend Personen mit inzwischen erheblich abweichenden Vorstellungen sind in die Entscheidungsfindung eingebunden, selbiges ist formalisiert und reguliert, die prosperienden Küstenregionen stehen dem rückständigen Westen gegenüber, Kompetenzen sind auf viele verschiedene Verwaltungsebenen verteilt. Das hier eine Einzelperson oder eine ganz kleine Gruppe tatsächlich noch allein wesentliche Entscheidungen treffen und dann uach durchsetzen kann bezweifle ich (bei all den Schwierigkeiten, die Außenstehende/Ausländer haben wenn sie ein anderes politisches System versuchen zu beschreiben). @95.112: Die KP soll in Einzelfällen, wenn es irgendwo mal gekracht hat, auf lokaler Ebene tatsächlich freie Wahlen zulassen. Im übrigen ist es in jedem politischen System so dass zu die Anordnungen von oben befolgen musst - es macht aber einen erheblichen Unterschied aus, ob dich die Eliten überhaupt zu reden lassen, und falls ja, ob sie dann auch zuhören/du Zugang zu ihnen hast.--Antemister (Diskussion) 18:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

von Rheibaben

Ich vermisse in der Geschichte derer von Rheinbaben,einen Herren und zwar den des Reichsarbeitsdienstführers Oberschlesien,Baron von Rheinbaben,der bis 1945 in Kattowitz O/S,Viktoriastr.38 mit seiner Frau lebte. -Ino Wäsch-Ino Wäsch (Diskussion) 10:34, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Belege dafür hast, dann bau es selber in den Artikel ein. --84.58.90.154 12:44, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Firefox OS

Warum konnte sich Firefox OS nirgendwo richtig etablieren? Liegt es an den Smartphone-Herstellern? --Muroshi (Diskussion) 10:47, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

An den Herstellern (die wollten das nicht) und an den Kunden (denn die wollten das nicht). --88.130.121.3 13:41, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ab wann wurde direkt aus dem Persischen übersetzt, in welche Sprachen, und was für Texte waren es?

Wissen, auch literarisches, aus dem persischen Kulturraum gelangte allem Anschein nach meist zuerst über Mittlersprachen dorthin, wo es "international" Wirkung entfaltete. Weiß jemand etwas hierzu: Ab wann wurde direkt aus dem Persischen übersetzt, in welche Sprachen (inkl. Arabisch), und was für Texte waren es? Danke. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:07, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

frühe Übersetzung aus dem Persischen: Behistun-Inschrift. --Niki.L (Diskussion) 21:05, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
danke, Niki.L, und wo finde ich eventuell was zu Neupersisch? --C.Koltzenburg (Diskussion) 07:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Phaeton - Aussprache des Namens - Phaeton (Mythologie), Phaeton (Kutsche) und VW Phaeton

Ich bin auf Widersprüche hinsichtlich der Aussprache des Namens Phaeton gestoßen und möchte Sie darauf aufmerksam machen bzw. um eine Stellungnahme bitten:

Unter "Phaeton (Kutsche)" schreiben Sie, daß der Name Phaeton ['fa:ɜtɔn] ("a" und "e" getrennt ausgesprochen) der griechischen Mythologie entstammt aber auch der Name für die entsprechende Kutsche ist. Weiter schreiben Sie noch: "Phaeton war der Sohn des Sonnengottes Helios".

Unter "VW Phaeton" schreiben Sie auch "Phaeton ist der Name des Sohnes des Sonnengottes Hilios". Weiter oben ist jedoch in phonetischen Zeichen zu sehen, daß das "VW-Modell Phaeton" wie 'fɜ:tɔn ausgesprochen wird (also ohne abgetrennt "a" und "e").

Was denn nun?? Wenn der Name der Kutsche der griechischen Mythologie entnommen ist und das Auto-Modell von VW der Kutsche (oder/und der griech. Sage) entstammt, dann muß das Auto doch auch 'fa:ɜtɔn ("a" und "e" getrennt) ausgesprochen werden oder???

--Günter Friese (Diskussion) 13:55, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. nö, denn: diese Entscheidung darf VW selbst entscheiden... :-) 2. Marketing ist ne ganz tolle Angelegenheit... da kommt es nich unbedingt drauf an, wie n Grieche zu reden... da gibts noch viele andere Gesichtspunkte... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 21. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: im VW Phaeton Artikel steht nich „Hilios“ sondern „Helios“... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:23, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
VW darf das von anz allein entscheiden, und es sieht für mich auf dem deutschsprachigen Markt sinnvoller aus, so wie es jetzt ist. Würdest du als Marketingmensch "Faeton" oder "Fäton" bevorzugen, wenn man schon das Ä in der deutschen Sprache hat und AE gleich Ä ist? :) --Ali1610 (Diskussion) 14:32, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klassisch Gebildete sprechen das Ding gewiss dreisilbig aus, und die dürfen das auch, egal was VW sagt. Klassisch Gebildeten erschließt sich aber gewiss auch nicht, warum man ein Luxusauto nach dem armen Kerl benennt, der sich Papas Karosse borgt und sich damit das Hirn einfährt, nebst beträchtlichem Kollateralschaden. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:38, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte die überwiegend vom Original abweichende Aussprache schon kurz im Artikel erwähnen, denke ich. So nackig allein über die Lautschrift ist das schon irritierend. --84.58.90.154 14:50, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Hilios war natürlich ein Tippfehler von mir. Klar, daß ich Helios im "VW-Artikel" schreibne wollte.

Der "Schreib"-Teufel hat wieder zugeschlagen. Klar, daß ich hinsichtlich des VW-Artikel schreiben und nicht schreibne meine. (nicht signierter Beitrag von Günter Friese (Diskussion | Beiträge) 16:08, 21. Jul 2015 (CEST))

Die Werbestrategen der Firma "Colgate-Palmolive" haben sich dazu entschieden, den Namen ihrer Zahnpasta in D deutsch auszusprechen, während er in Österreich wohl englich ausgesprochen wird. Da ist auch keiner eingeschritten und hat ihnen das verboten. --Optimum (Diskussion) 19:59, 21. Jul. 2015 (CEST) Ach ja, und "Amazon" klingt auf Amerikanisch eher wie "emmerson".[Beantworten]

Ja, wollte ich auch ins Spiel bringen. Wir haben z.B. bei den Wörtern auf Aero... klassische, moderne und fremdsprachliche Aussprachevarianten, je nach Produkt, Fachsprache oder Zusammenhang. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:57, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Diskussionsbeiträge, die mich z.T. sehr amüsiert haben. Als Vorstandsmitglied würde ich dem Marketingmenschen, der mir mit dem Vorschlag käme, wie es bei VW wohl passiert sein muß, fragen, ob er noch alle Tassen im Schrank hat!? Und als Produktmanager würde ich keinen Namen für ein Produkt wählen, wenn ich nicht die Absicht hätte, den Namen auch richtig auszusprechen oder wenn ich der Ansicht wäre, daß der überwiegende Teil der Mitarbeiter oder der Bevölkerung die richtige Aussprache nicht hinbekäme! In unserer Sprache gibt es schon viel zu viele englische, französische und italienische (u.a.) Wörter. Und alle sind bemüht, diese Wörter auch richtig, nämlich englisch, französisch und italienisch auszusprechen! Warum also soll man ein griechisches Wort nicht auch griechisch aussprechen, wenn schon jemand für sein Produkt einen griechischen Namen wählt?? Warum "verdeutschen" nur weil die meisten Leute Schwierigkeiten hätten, die Buchstaben "a" und "e" getrennt voneinander auszusprechen? Warum sollen wir alle reden wie Engländer, Franzosen oder Italiener??! Warum den nicht auch mal wie Griechen? Wollte ich das als Marketingmensch nicht, würde ich doch gleich einen deutschen Namen wählen! Schließlich ist VW ja auch ein deutsches Unternehmen. Natürlich kann VW machen was man dort will. Wenn man aber ein Modell nach der Göttin der Morgenröte benennt und ein anderes nach dem Sohn des Helios, dann finde ich es äußerst schwach, wenn man bei Phaeton sagt, der Name kommt zwar auch aus der griechischen Sage, aber wir leiten ihn von der Kutsche ab (die auch ihren Namen aus der griech. Mythologie ableitet) und damals hat man die Kutsche 'fɜ:tɔn genannt. Das ist die Aussage eines VW-Mitarbeiters von VW Wolfsburg (Name ist mir bekannt). Wobei es noch nicht einmal sicher ist, daß die Kutsche wirklich 'fɜ:tɔn ausgesprochen wurde. Zwei Namen aus der griechischen Mythologie zu verwenden und davon einen zu "verdeutschen" spricht für unlogisches Verhalten. "Dumbox" hat recht, daß wenig dafür spricht, "ein Luxusauto nach dem armen Kerl zu benennen, der sich Papas Karosse borgt und sich damit das Hirn einfährt". Danach wäre es logisch gewesen, das andere Modell nicht "Eos", sondern "Ikarus" zu nennen. --37.138.168.221 14:15, 22. Jul. 2015 (CEST) --37.138.168.221 13:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eigentlich schreibt man Phaëton. Da geht's ja schon los. --Heletz (Diskussion) 14:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage zum Anwohnerparken (hier: Frankfurt a. M.)

Wie ist dieses Schild zu verstehen? Darf da außerhalb der Zeiten jeder stehen? Oder dann auch nur mit Anwohner-Parkausweis? --Nobody Perfect (Diskussion) 17:21, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als Bewohner mit dem entsprechenden Ausweis darfst du immer dort parken. Als Nicht-Bewohner nur außerhalb der aufegführte Zeiten (weil sich die Zeiten auf das Parkverbot beziehen). --muns (Diskussion) 17:23, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verfassungswidrige Gesetze

Aus aktuellem Anlaß: Ich finde zwar im Artikel Verfassungswidrigkeit eine Übersicht über „nichtig oder verfassungswidrig erklärte Bundesgesetze“ seit 1990 (insgesamt 151 Fälle zwischen dem 23. Januar 1990 und dem 7. Mai 2013, Stand: 5. Mai 2014). Ich suche aber noch eine entsprechende Auflistung für die Zeit zwischen dem 23. Mai 1949 und dem 22. Januar 1990 und entsprechende Übersichten für die Entscheidungen der Landeverfassungsgerichte. Weil den Regierungen und Parlamenten ja auch ein System der juristischen Beratung zur Verfügung steht wäre die ideale Ergänzung auch ein Überblick über die Kosten, die die Steuerzahler auf Landes- und Bundesebene jährlich für eine entsprechende Beratung, Gutachten und Mitarbeiter aufwenden, die den Beschluß von verfassungswidrigen Gesetzen bereits im Vorfeld vermeiden helfen sollen. Hat jemand einen Tipp? --2003:45:461A:7A76:9D60:8427:3522:700E 18:34, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für die Bundesgesetze steht´s doch unter der von Dir verlinkten Liste: "Angaben für den Zeitraum bis 1990 s. Datenhandbuch 1949 –1999, Kapitel 11.13". Und das Archiv für das alte Datenhandbuch ist hier. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:02, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, Klasse! Das ist zumindest schon einen Schritt weiter. Merci. --2003:45:461A:7A76:9D60:8427:3522:700E 19:07, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

US-Todesstrafe

Hallo. In den Vereinigten Staaten wird immer wieder zur Abschaffung der Todesstrafe das Argument des finanziellen Aspekts mit den Haaren herbeigezogen, dass ein Insasse dem Staat bei 12 oder mehr Jahren von der Verurteilung bis zur Hinrichtung soundsoviel kosten tue. Wenn man, wie ich es nun geschrieben habe (sagen wir im Zeitraum von 12 Jahren), er soundsoviel abertausende Dollars kostet, wäre es doch billiger ihn schneller zu exekutieren. Wenn aber die Todesstrafe irgendwann abgeschafft ist (sein sollte), und der Täter (statt Todesstrafe) mit 300 Jahren Zuchthaus verurteilt wird (obwohl niemand diese Zeit überleben tut); sagen wir mal, er hat imm Alter von 29 drei Polizisten erschossen, und er mit 30 Jahren zu 300 Jahren verurteilt wird, und er 80 Jahre alt würde bevor er auf "natürliche Weise" sterben täte, säße er demnach 50 Jahre im Zuchthaus; und somit die Frage: Das käme dem Steuerzahler doch gleichermaßen teuer zu stehen, wenn nicht sogar mehr...? Oder ? Danke. --2001:7E8:C0E6:5201:DC06:5072:B150:5106 19:11, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.amnestyusa.org/our-work/issues/death-penalty/us-death-penalty-facts/death-penalty-cost --Eike (Diskussion) 19:15, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsch, die Kosten der Todesstrafe sind deutlich höher als jemand bis zum Lebensende wegzusperren, mal von der moralischen Seite abgesehen. Aus dem Link: A 2003 legislative audit in Kansas found that the estimated cost of a death penalty case was 70% more than the cost of a comparable non-death penalty case. Death penalty case costs were counted through to execution (median cost $1.26 million). Non-death penalty case costs were counted through to the end of incarceration (median cost $740,000). --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:28, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll das teurer sein? Giftspritze kostet nicht mehr als eine Mahlzeit, elektrischen STrom gibt es auch fast für lau..gleiches gilt für Gas...In der BRD kostet ein Häftling um die 200 Euro am Tag--Markoz (Diskussion) 19:36, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn der Delinquent irrtümlich hingerichtet wurde, wird er flugs wieder ausgegraben und wiederbelebt. Zwischen Verurteilung und Hinrichtung sollte schon einige Zeit vergehen, damit Irrtümer überhaupt eine Chance haben. Nur zu Haft verurteilten bekommen dann Haftentschädigung und gut. Eine Hinrichtung lässt sich auch mit noch so viel Haftentschädigung nicht rückgängig machen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: +1. --Gary Dee 20:21, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Markoz: Möglicherweise habe ich den Sarkasmus überlesen, aber die Realität in den USA ist nun mal so, dass eine Todesstrafe deb Staat teurer kommt als eine lebenslange Haft ohne Aussicht auf Bewährung, aber vielleicht war es ja echt Sarkasmus? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:49, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Leider kein Sarkasmus, sondern Markoz höchstpersönliche Sicht auf die Welt. Markoz verwechselt die Todesstrafe mit der Hinrichtung. Die Hinrichtung ist aber nur der vorläufige Endpunkt, vorher gibt es noch etliche Verfahren und lange Jahre im Todestrakt. --84.58.90.154 22:08, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Haft haben die nicht zu Tode Verurteilen ja erst recht, von daher wundert es mich auch - aber man kann es ja über den Link nachlesen. --Eike (Diskussion) 19:55, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Eike sauer: Was wundert dich? Das es teurer ist? Das liegt einfach daran, dass ein zum Tode Verurteilter weitaus mehr juristische Möglichkeiten hat als ein "nur" zu lebenslanger Haft Verurteilter. Wenigsten kann man den USA nicht nachsagen, dass sie es sich einfach oder "kostengünstig" machen. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:03, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist das eine, das andere das bei einem zu Todeveruteilten immer die höchste (=teuerste) Haftstufe gilt. Da ist immer Administrative und unter Umständen sogar Supermax angesagt. Bei einem Lebenslang ohne Bewährung eben nicht, da ist bei guter Führung durchaus ein niedreiger Level drin. Und in der Folge wird die Unterbringung auch günstiger. --Bobo11 (Diskussion) 22:46, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Todesstrafe ist zu ächten. Es gibt niemals, in keinem Szenario eine akzeptable Rechtfertigung für eine Todesstrafe. Der Ansatz der Fragestellung nach einer Gegenüberstellung der Kosten für Todesstrafe und Langzeitstrafe ist zutiefst inhuman und ignoriert die Grundrechte der Menschen.
Die Frage hinter der Fragestellung ist ja: Soll generell bei einer Strafe der Aspekt der Kosten eine Rolle spielen und warum? Was mit einer Strafe verbunden wird und warum, läßt sich in den Artikeln Strafe und noch deutlicher in Strafzwecktheorie nachlesen. Wäre eine Strafe durch den Grundsatz mitbestimmt: „Eine Strafe darf den Staat so wenig wie möglich kosten“, dann wäre die (überspitzte) Konsequenz die weitgehende Abschaffung des Rechtssystems und die Vermeidung fast aller Kosten entweder durch keine Strafe oder durch eine von der Exekutive auszuführende sofortige Todesstrafe. Ein Falschparker? Der Polizist erschießt ihn einfach und der Erschossene wir nie wieder falsch parken. Problem gelöst. Bei Rot über die Fußgängerampel gelaufen? Ein gut gezielter Schuß in die Stirn macht dem Unsinn noch an Ort und Stelle für immer ein Ende und wir müssen da nicht weiter drüber reden.
(Fast) jeder weiß, dass es unsinnig ist, Falschparker zu erschießen. Aber wo würde die Grenze gezogen? Sollte man, um Steuergeld zu sparen, nicht auch verschiedene Langzeitstrafen abschaffen? Und mittlere Strafen? Wer heutzutage ein Urteil von mehr als fünf Jahren kassiert, hat automatisch aus Kostengründen sein Leben verwirkt, damit die Länderhaushalte ins Plus gehen und die Staatsverschuldung abgebaut wird? Todesstrafe gibt ja es auch schon für einen politischen Witz oder das Mißachten irgendwelcher religiöser Vorschriften. Wo ist die Grenze?
Ebenso inakzeptabel wie die Todesstrafe ist eine fallbezogene Kosten-Nutzen-Abwägung. Innerhalb eines Rechtsstaates steht über allem generalisiert der sinnvolle, wirksame und nachhaltige Schutz der Rechte seiner Bürger. Dieser Schutz kostet so viel, wie er kosten muß, um das bereitzustellen, was nötig ist. So zum Beispiel ein therapeutisches Einwirken auf Straftäter mit dem Ziel ihrer Resozialisierung. Das kann langfristig und gesamtgesellschaftlich gesehen sogar viel kostengünstiger sein, obwohl unmittelbar in die Resozialisierungsbemühungen investiert wird, sie also mit Scheuklappen gerechnet scheinbar zu mehr Kosten führen als Wegsperren bei Wasser und Brot. Aber die Kostenfrage ist hier kein akzeptables Argument. Die Argumente wachsen aus den Rechten der Opfer, den Rechten der zu schützenden Gesellschaft und den Rechten des Straftäters. Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, wir sind der Souverän. Die Bürger sind nicht für den Staat da sondern der Staat ist für die Bürger da. Für alle Bürger. Und den Schutz ihrer Rechte. Auch für die Rechte der Straftäter.
Vielleicht sollte man ja auch Langzeitgefangenen die medizinische Versorgung verweigern? Dann erkranken sie mehr und sterben früher und alles wird billiger. Und wen könnten wir noch schneller sterben lassen, damit wir Steuern sparen? Alte Menschen? Chronisch kranke Menschen? Behinderte Menschen? Aufsässige freche uneinsichtige Kinder? Wo und mit welcher absurden barbarischen Scheinbegründung würden die Grenzen gezogen? Wie oft würden sie verschoben, um noch mehr Geld zu „sparen“?
Die Fragestellung: „Ist die Todesstrafe kostengüstiger als eine lange Strafe?“ bewegt sich außerhalb eines von Humanität und Zivilisation geprägten Diskurses. Sie bewegt sich auch außerhalb unserer Vorstellung von Menschenrechten und Grundrechten. Der Artikel Recht auf Leben gibt daüber Auskunft. Auch die schlimmsten Verbrecher, die Monster, die unbelehrbaren Gemeingefährlichen die unglaubliches Leid auf die übelste Weise über uns bringen, haben ihre Menschenrechte, habe ein Recht auf Leben. Und an ihnen, da wo es uns am schwersten fällt, zeigt sich am deutlichsten, wie konsequent und unbeirrt wir zu unseren Grundrechten stehen, was die Grundrechte wert sind. (Und was wir wert sind.)
Der Art. 1 GG spricht von „unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten“. Der Art. 2 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bestimmt: „Jeder hat Anspruch auf die in dieser Erklärung verkündeten Rechte und Freiheiten ohne irgendeinen Unterschied, etwa nach Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Sprache, Religion, politischer oder sonstiger Überzeugung, nationaler oder sozialer Herkunft, Vermögen, Geburt oder sonstigem Stand.“ Und der Art. 3 besteht „nur“ aus einem einzigen Satz: „Jeder hat das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person.“ Die Präambel spricht von der „Anerkennung der angeborenen Würde und de(n) gleichen und unveräußerlichen Rechte(n) aller Mitglieder der Gemeinschaft der Menschen“.
Diese Rechte stehen nicht zur Disposition. Das bedeutet das Wort „unveräußerlich“ im Grundgesetz und in der Erklärung der Menschenrechte. Eine Kostenabwägung versucht sie jedoch zur Disposition zu stellen. Die einzige sinnvolle Antwort kann nur sein, dass sowohl eine Kostenabwägung als auch die Todesstrafe die Menschrechte und Grundrechte, für die wir eintreten, zur Disposition stellen. Das ist - auch hypothetisch - völlig indiskutabel. Weil wir diese Rechte verteidigen. Weil wir allen Menschen diese Rechte zugestehen, auch den Menschen in der USA. Wenn ein US-Bürger damit argumentiert, die Todesstrafe sei kostengünstiger, kann die Antwort nicht eine wie auch immer geartete Rechnung oder Aufrechnung sein sondern die Antwort kann nur lauten, dass wir erwarten und fordern, dass die USA so schnell wie möglich die Todesstrafe abschafft und sich so den Weg von der Barbarei in die Zivilisation ebnet. --2003:45:461A:7A76:3496:FD9:989C:B731 03:37, 22. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: Einige Bundesstaaten der USA gehen ja bereits diesen Weg. --2003:45:461A:7A76:3496:FD9:989C:B731 04:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Further Reading: Warum der Staat seine Bürger nicht töten darf und schließlich auch: Schafft Lebenslang ab. -- Ian Dury Hit me  12:54, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Töten ungeborener Kinder ist im Gegensatz dazu moralisch vollkommen in Ordnung, offenbar.--80.129.153.215 13:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"ungeborenes Kind" ist ein Widerspruch in sich (siehe erster Satz des Artikels); und eine andere Frage ist das sowieso. --Eike (Diskussion) 13:38, 22. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
„Die Bürger sind nicht für den Staat da sondern der Staat ist für die Bürger da.“ Schön wärs, und Berliner war er auch.
--2001:7E8:C015:7F01:E4C1:1379:EC8A:5273 18:21, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das klingt ja alles schön und gut und in einer idealen Welt wäre das auch so, aber aktuell sind wir davon weit entfernt und müßten uns diesen Idealzustand erst erarbeiten.
  • Innerhalb eines Rechtsstaates steht über allem generalisiert der sinnvolle, wirksame und nachhaltige Schutz der Rechte seiner Bürger. - Darüber noch steht der sinnvolle, wirksame und nachhaltige Selbsterhalt des Staates.
  • Die Argumente wachsen aus den Rechten der Opfer, den Rechten der zu schützenden Gesellschaft und den Rechten des Straftäters. - Die Argumente schon, aber die Konsequenzen füe den Bürger erwachsen aus der Verfahrensroutine.
  • Die Staatsgewalt geht vom Volk aus, wir sind der Souverän. - Rein theoretisch, mehr nicht.
  • Die Bürger sind nicht für den Staat da sondern der Staat ist für die Bürger da. - So war es gedacht, so wird es aber nicht gemacht. Bürger sind Humankapital, das nach ökonomischen Gesichtspunkten behandelt wird.
--84.58.127.154 22:20, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2001:7E8:C015:xxx und 84.58.127.154: Vielleicht liegt ja ein Mißverständnis vor. Es ist relativ müßig, auf die Widersprüche zwischen Verfassungswirklichkeit und Verfassungsanspuch hinzuweisen. Vor allem, wenn es beim Jammern bleibt - in der Sache zwar durchaus berechtigt, aber ohne jegliche Perspektive hinsichtlich einer analytischen Abwägung und der daraus folgenden konkreten Handlungsoptionen. Was soll man damit machen? Was folgt denn daraus?
Demokratische und humane Verhältnisse werden nicht auf dem Silbertablett serviert und bleiben auch nicht aus eigener Kraft stabil. Man muß darum kämpfen und sich selbst ernst nehmen. Jeden Tag. Das ist - in der Zuspitzung - der Kern des populären Satzes von Thomas Jefferson: „The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.“ Neben der Notwendigkeit der permanenten Verteidigung der Demokratie und der Freiheit (in dem Sinne: „Keine Freiheit für die Feinde der Freiheit“) gilt außerdem: Ohne Demokraten funktioniert keine Demokratie und Demokrat wird man nicht durch ein Naturereignis sondern durch einen mühsamen Lernprozess. Und der (wie bereits geschrieben durchaus berechtigte) Einwand „Schön gesagt, aber in der Realität nicht zu erkennen“ enthebt nicht der Notwendigkeit, sich (auch diskursiv) immer wieder der Grundlagen zu vergewissern, auf denen man dann - als Beispiel - die Todesstrafe entschieden ablehnt oder denen ans Schienbein tritt, die Menschen zu Humankapital machen. Hinter allem steht doch (nicht alleine aber auch nicht zuletzt) das Rechtsgut, das geschützt und verteidigt werden soll. Und erst davon, von diesen Orientierungsmarken in der Wüste der Beliebigkeit ausgehend, kann ich die konkreten gesellschaftlichen Verhältnisse analysieren, kritisieren und konkret verändern.
Als meine Antwort also: So what. Was ihr da bejammert ist bekannt und steht jeden Tag in der Zeitung. Aber das veranlaßt mich doch nicht, auch nur einen einzigen Satz aus meinem Beitrag vom 22. Juli, der deutlich eine ganz andere Intention verfolgt, zu revidieren oder zurückzuziehen.
Falls euch das Jammern ernst ist, verweise ich mit großem Vergnügen zur Ermutigung auf einen, der zu den Wurzeln der freiheitlichen Demkratie gehört und in dessen Tradition wir stehen: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“ (Ludwig Börne. Briefe aus Paris, 1833) Das wollte ich schon immer mal zitieren... --2003:45:461A:7A4E:852C:22C2:D6EF:D2A6 03:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was meinst Du denn, liebe unausprechliche IP, was ich hier (und auch anderswo) versuche zu tun? ^^ --94.219.121.12 21:32, 23. Jul. 2015 (CEST) (ehemals 84.58.127.154;)[Beantworten]

Tee richtig zubereiten?

Man sagt ja, dass Schwarzer Tee, den man kurz (ca. 3 Minuten) ziehen lässt, beruhigend wirken soll, während ein "langgezogener" eher aufmunternd ist. Trift das eigentlich nur für Teetassen zu oder auch für ganze Kannen? Eine Teekanne/einen Teekessel unter 5 Minuten ziehen zu lassen erscheint mir sehr kurz. (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 19:37, 21. Jul 2015 (CEST))

Umgekehrt. Drei-Minuten-Tee enthält wirksames Coffein, in Fünf-Minuten-Tee haben sich das Tannin und die anderen Polyphenole mit dem Coffein zu nicht mehr belebenden Substanzen verbunden. Siehe Tee#Brühvorgang. --Rôtkæppchen₆₈ 19:40, 21. Jul. 2015 (CEST) Ergänzung: Tee ist nie „beruhigend“, sondern nur „belebend“ oder „nicht belebend“. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, und einige Teebeutel werden mit kochendem Wasser aufgegossen, grüner Tee hingegen nur mit 80 °C. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und der erste Sud wird weggeschüttet bei grünem Tee, dann ist er bekömmlicher. --84.58.90.154 22:14, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist der Punkt! Die Tee im Beutel ist kleingeschnitten und geschreddert, damit er schneller zieht und daher auch leichter kontaminiert. Beim grünen Tee sind die Blätter nichweitgehen am Stück, teils gerollt oft nur vom Trocknen versprödet gebrochen. Diese Oberflächen und Bruchstellen werden beim ersten kurzen Aufguss gereinigt. Danach weichen die getrocktenten blätter ein und das Wasser löst die Inhaltsstoffe heraus, von denen einige bei höheren Temperaturen verfallen. Da grüner Tee nicht fermentiert ist, muss er die Überbleibsel dieses Prozesses auch nicht mit der Aufgusstemperatur loswerden. --Hans Haase (有问题吗) 12:57, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Grund, Tee in Kannen länger ziehen zu lassen, als in Tassen. Der Tee registriert den Unterschied nicht und zieht immer gleich. --84.58.90.154 22:14, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe diese Zeitangaben nie verstanden. Ich trinke viel Tee (mindestens zwei Kannen pro Tag), und jeder Tee, der über zwei Minuten zieht, schmeckt mir ungenießbar bitter. 1 Minute ist meine Standard-Ziehzeit. --Kreuzschnabel 22:25, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon mal gefiltertes Wasser verwendet? 79.204.217.155 06:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der grüne Tee reagiert an der Luft anders als in einer gefüllten und verschlossenen Kanne. --Hans Haase (有问题吗) 12:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Straßenmarkierungen, hier "B 44"

Kommt es eigentlich öfters vor, daß die, ich sage mal Zielstraßenangaben im 90°-Winkel versetzt auf der Straße stehen, so wie hier:

https://www.google.de/maps/@50.098999,8.669439,3a,75y,341.25h,66t/data=!3m6!1e1!3m4!1sSt-3QH4WRMkTcLZPi6NuzA!2e0!7i13312!8i6656

Normal ist es doch so, daß solche Angaben längs der Fahrtrichtung stehen, oder? Ich meine, so, daß man sie ohne Kopf-verrenken lesen kann.


--79.224.207.146 20:00, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Beschriftung hat Google drueber gelegt, das ist keine Strassenmalerei. --Wrongfilter ... 20:09, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber warum um 90° gedreht? TF: Bei längeren Bezeichnungen würde es quer nicht mehr so gut hinpassen? --Optimum (Diskussion) 20:19, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier steht z.B. "Kennedyallee" und "B44". Sagenhaft - unter firefox ist google maps inzwischen gar nicht mehr zu gebrauchen... --Wrongfilter ... 20:29, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für eure Antworten! Gruß 79.224.207.146 20:53, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Megapixel

Wie viele Megapixel hat das menschliche Auge? Und wieviele hat die Realität? (nicht signierter Beitrag von 188.103.133.109 (Diskussion) 20:42, 21. Jul. 2015‎ (CEST))[Beantworten]

Das Auge hat ca. 5 Megapixel fürs Tageslicht-Sehen und 12 Megapixel fürs Dämmerungs-Sehen. Die Realität ist analog. --Optimum (Diskussion) 21:30, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die Pixel nicht gleichmäßig im Auge verteilt sind. So sind Pixel für's farbige Tageslicht-Sehen eher in der Mitte des Auges und die für's schwarze-weiße Dämmerungs-Sehen dann eher außen rum liegen. Tatsächlich bewusst verarbeitet vom Gehirn werden wesentlich weniger. --87.156.50.253 22:05, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bewußt verarbeitet werden die Pixel gar nicht, sondern nur das mow sinnvolle, analog erscheinende Bild, welches das Gehirn daraus errechnet. Bei Facettenaugen gibt es Vermutungen, daß das Bild gepixelt wahrgenommen wird. --84.58.90.154 22:19, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Augen versuchen zunächst, durch kleine Bewegungen die effektive Pixelzahl zu erhöhen, danach filtert die Netzhaut und das Gehirn jedoch die meisten Informationen wieder heraus, weil sie versuchen, nur das Relevante ins Bewusstsein kommen zu lassen. Zu beachten ist auch, dass ein relativ großer Teil der Zellen auf einem relativ kleinen Bereich der Netzhaut konzentriert sind, wodurch die Winkelauflösung viel höher ist, als man von de Zahl der Zellen erwarten könnte. Ich habe mal gelesen, dass man bei gleichmäßiger Verteilung über 200 "Megapixel" brauchen würde, um beim selben Sehwinkel die selbe Auflösung zu erziehen (wobei ich vermute, dass das für beide Augen zusammen war, also bräuchte man wohl 100 MP pro Auge). --MrBurns (Diskussion) 22:23, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In diesem Zusammenhang vielleicht interessant: http://6mpixel.org/ --Pölkkyposkisolisti 23:14, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das bezieht sich aber eher darauf, dass bei Kameras die tatsächliche Auflösungsfähigkeit nicht nur durch die Megapixel begrenzt ist, sondern auch durch die optischen Eigenschaften der Kamera sowie durch Bildrauschen. Allerdings halte ich 6 Megapixel als grenze des Sinnvollen auch für Kompaktkameras zu niedrig angesetzt, nach meinen Erfahrungen kann man bei 12 MP meist schon noch etwas mehr kleine Details erkennen als bei 6 MP, ich würde die Grenze des sinnvollen bei Kompaktkameras eher im Bereich 10-15 MP sehen, je nachdem, wie groß der Sensor, wie gut das Objektiv und wie ist und wie anfällig er für Bildrauschen ist (und falls man nicht selber nachbearbeiten will auch davon, wie gut die Kamerasoftware nachbearbeitet). Wobei mMn ab 6 MP die Megapixel mMn nicht mehr das wichtigste Kriterium sind. mMn kann es aber nicht schaden, zu viele Megapixel bei einer Kamera zu haben, man kann das Bild immer runterskalieren (entweder im nachhinein oder indem man gleich bei der Kamera eine niedrigere Auflösung einstellt), wodurch sich auch das Bildrauschen und andere Artefakte reduzieren. Eine fixe grenze anzugeben ist aber nicht sinnvoll, weil die amimale sinnvolle megapixel-Anzahl von verschiedenen Parametern abhängt.--MrBurns (Diskussion) 23:30, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Realität hat keine Pixel, aber Strukturen kleiner als die Wellenlänge des verwendeten Lichts (also ~400-800 nm bei sichtbarem Licht) lassen sich nur mit besonderen Tricks auflösen. Die kleinsten Strukturen, die sichtbares Licht aussenden, sind Atome (~0.1 nm). Wie vielen Pixeln das entspricht, hängt von der Entfernung zum Objekt ab. --mfb (Diskussion) 08:03, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@mfb: Auch wenn diese Antwort nicht zur ursprünglichen Frage passt (das menschliche Auge kann nicht Nanometer auflösen, also ist die Größe der kleinsten prinzipiell mit sichtbarem Licht auflösbaren Strukturen fürs Auge irrelevant): Die Untergrenze entspricht nicht genau der Wellenlänge, ist aber proportional zu dieser. Siehe auch Rayleigh-Kriterium#Optische_Mikroskopie: Diese Formel führt wenn man den Brechungsindex auf 1 setzt (was für Luft ziemlich genau stimmt) zu: . Da man aber den Öffnungswinkel im Prinzip unendlich klein machen kann (es gibt zwar eine minimale Spaltgröße, wo Licht mit einer bestimmten Wellenlänge noch durchkommt, aber man kann den Weg bis zur Öffnung beliebig groß machen), folgt daraus nicht direkt eine Untergrenze für den Abstand . Praktisch schafft man es heute z.B. bei Fotolithografie mit 193nm-UV-Licht 22nm Strukturgröße zu erzielen, wobei 11nm noch für möglich erachtetet wird (wobei ich nicht weiß, welche Wellenlänge für den mittlerweile tatsächlich verfügbaren 14nm-Prozess verwendet wird). Jedenfalls ist man eine Größenordnung unter der Wellenlänge. --MrBurns (Diskussion) 13:05, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls du das vorhattest: Du kannst nicht von den Megapixeln des Auges auf eine maximal sinnvolle Auflösung von Kameras und Bildern schließen. Du kannst dein Auge ja auf ein Bilddetail konzentrieren, dann sind seine Megapixel nur diesem Ausschnitt gewidmet. --Eike (Diskussion) 08:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorallem haben wir dahinter noch eien Verarbeitungseingehit angeschlossen. Mit mehrern seitlich versetzten Aufnahmen, und zwar nur um die einzelen Farbpixel (Beim Bayer-Sensor somit an der Stelle des rote Pixel auch noch mal mit dem blauen und den beiden 2 grünen aufnimmist). So krigst du eine 4 mal so hohe Auflössung hin. Das Problem ist die elektronik ist in der Rgel zulangsam dafür. Unser Menschliches Auge ist da eben zwar ungenauer aber schneller. Es seiht das Bild schon prizipell anderes als ein Kamerasensor. Es hat zwei Arten von Fotorezeptoren (Zäpfchen und Stächen), einmal für Farbinfos und einmal für die Helligkeit. Vereinfacht gesagt, es muss nicht wie die Kammera beides (Helligkeit und Farbe) mit dem selben Sensor machen, sondern teilt die Arbeit auf. --Bobo11 (Diskussion) 11:29, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Okt#Was_f.C3.BCr_eine_Aufl.C3.B6sung_hat_das_Menschliche_Auge.2C_und_wie_hoch_in_kb.2Fs_ist_die_.C3.9Cbertragungsgeschwindigkeit_der_Sehnerven.3F, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_44#Auflösung Kinofilme, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_07#derzeit höchste Bildauflösung in Pixeln pro Fläche. Das wäre schon bald was für die Wikipedia:Auskunft/FAQ. --Neitram  11:40, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

rechts überholen

Erlebe ich leider immer wieder: Im Hamburger Stadtgebiet Richtung stadtauswärts wird aus einer dreispurigen Straße innerorts eine dreispurige Autobahn, auf der man 100 km/h fahren darf. Viele Autofahrer bleiben einfach ganz links oder in der Mitte kleben und fahren bei freier Autobahn ihre 70 oder 80 km/h. Wenn ich dann korrekt rechts fahre und 100 km/h fahren möchte, muss ich gezwungenermaßen rechts überholen. Ist das zulässig? Oder muss man seine Geschwindigkeit dem am langsamsten Fahrenden in der Mitte oder ganz links anpassen? --178.25.193.56 21:10, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier greift wohl §7 Abs. 3 der StVO: "Innerhalb geschlossener Ortschaften – ausgenommen auf Autobahnen (Zeichen 330.1) – dürfen Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis zu 3,5 t auf Fahrbahnen mit mehreren markierten Fahrstreifen für eine Richtung (Zeichen 296 oder 340) den Fahrstreifen frei wählen ... Dann darf rechts schneller als links gefahren werden." --84.152.1.25 21:53, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, wenn die Stadtautobahn als Autobahn ausgeschildert ist, dann gilt das Rechtsüberholverbot auch innerorts. --84.58.90.154 22:22, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Stau und zähflüssigem Verkehr zwischen Stauwellen sieht es unter 80 km/h anders aus. Mal im Ernst, die Regelung ist nur dazu da, dass die Verkehrspolizei nicht arbeitslos wird und dem Staat noch eine Einnahmequelle wegbricht, sonst könnte er seine Industrie nicht subventionieren und Griechenland müsste endlich seine Steuerhinterzieher weltweit belangen. Drängeln verhindert es nicht und Dank ausländischer Automobilhersteller ist der rechte Außenspiegel Standard geworden und nicht länger überteuertes Zubehör. Es sind also nur die Arbeitsplätze bei der Polizei und den Bußgeldstellen, die die Regelung aufrecht erhalten. --Hans Haase (有问题吗) 00:27, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch. Rechtsüberholen ist verboten, weil das saugefährlich ist. Schau Dir mal einige Crashvideos dazu an, dann verstehst Du es vielleicht. --84.58.90.154 01:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Rechtsfahrgebot und Überholvorgang. --Komischn (Diskussion) 02:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist in allen großen Ländern und vielen anderen erlaubt. Was die IP meint sind wohl die Manöver aufgezeichnet von Dashcams in Russland, die zeigen wie von beliebigen Fahrspuren aus gedrängelt und abgebogen wird. Das ist Kein Vorbild sondern Verkehrrowditum. Nur hier gibt möglicherweise den Verwaltungsterror und Besserwisserei aus altern Zeiten anderer Staatsformen. Im Stau darfst Du sehr wohl rechts vorbeifahren, wenn Deine Fahrspur es erlaubt. Es steht in keiner Vorschrift, dass du danach die Spur wechseln sollst, um dich vorzudrängen. Vielmehr ist der unnötige Spurwechsel ohne Grund ein Manöver mit dem höheren Risiko, die Vorfahrt, die auf der eigenen ununterbrochenen Fahrspur besteht für andere zu beeinträchtigen. Daher ist das häufige grundlose Wechseln in anderen Ländern eine Ordnungswidrigkeit, hier nicht. --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

@84.58.90.154 "Rechtsüberholen ist verboten, weil das saugefährlich ist" ....umgedreht wird ein Schuh daraus.....wenn es Personen gibt die meinen auf einer "freigegebenen" dreispurigen Autobahn ganz links fahren zu müssen (und das obwohl die mittlere und rechte Spur frei sind).... und das dann auch noch mit atemberaubenden 110 +- 10 km/h ..... dann ist DAS saugefährlich...... Mittelspur und Linksfahrer gehören mindestens genauso hart "bestraft"...... Entweder sind diese Leute sich einfach nicht im klaren über das was sie da tun oder gehören zu den selbsternannten "Verkehrs-Sheriffs", wie dem auch sei, entweder strikterer Kontrollen gegen solche Leute oder allgemeines Rechtsüberholen erlauben.... 146.52.37.84 03:12, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage driftet zwar etwas ab, aber trotzdem eine pers. Meinung zum letzten Beitrag. Das Ganze wird eigentlich nur "saugefährlich" wenn kein generelles Limit gegeben ist (was jetzt bitte keiner dahingehend interpretiere, dass ich ein solches befürworte). Ich war und bin viel in Ländern unterwegs, die eine Höchstgeschwindigkeit von 90-110 km/h haben. Da ist das beidseitige Überholen idR kein Problem, da die "Raser" (no pun intended) meist nur eine Geschwindigkeitsdifferenz von 20km/h zu mir aufweisen. In D kann es durchaus mal vorkommen, dass da plötzlich ein Sportbolide mit 250 km/h anbraust. Der ist in wenigen Sekunden an Dir dran und dann die richtige Entscheidung treffen (bleiben, nach links gehen, nach rechts gehen) ist dann schon ... adrenalinsteigernd; insbesondere, da der Sportbolidenfahrer dieselben Auswahlmöglichkeiten hat (oder er steigt gleich voll "in die Eisen"). Da scheint mir die klare Regelung der darf nur Links vorbei', schon vereinfachend. Und zu Mittelspur und Linksfahrer ist oben schon das Rechtsfahrgebot verlinkt. Meint -- Iwesb (Diskussion) 05:47, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist höchste Zeit für ein allgemeines Tempolimit - klappt ja in so ziemlich jedem anderen Land der Welt auch. Schon ist das "Problem" gelöst. --Eike (Diskussion) 07:30, 22. Jul. 2015 (CEST) PS: Mir tut's um keinen Raser leid, der sich totfährt - und ja, ich kannte einen, der dachte, er hätte das im Griff. Schlimm ist nur, dass sie oft noch andere mit in den Tod reißen. [Beantworten]
Das hat jetzt aber nichts mehr mit der Frage zu tun, denn dort ist von einer Autobahn mit Höchstgeschwindigkeit 100 km/h die Rede.

Ich hab vor langer Zeit mal gelernt, das man die STVO von vorn bis hinten lesen sollte, um sie zu verstehen. Das erleichtert die Sache für einen selbst und andere ungemein. § 2 (2) - "(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit." Gefolgt von § 5 (1,2) "(1) Es ist links zu überholen. (2) Überholen darf nur, wer übersehen kann, dass während des ganzen Überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist. Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt." Auf einer Autobahn kann man also theoretisch gar nicht rechts überholen, außer der Linksfahrer verhält sich falsch. Das rechtfertigt zwar trotzdem nicht den eigenen Gesetzesverstoß, aber man sollte es im Hinterkopf haben. Für den hier genannten Fall hat die die STVO auch eine ausdrückliche Lösung in §5 (5) vorgesehen: "Außerhalb geschlossener Ortschaften darf das Überholen durch kurze Schall- oder Leuchtzeichen angekündigt werden." ergänzt um §16 (1) "Schall- und Leuchtzeichen darf nur geben, wer außerhalb geschlossener Ortschaften überholt (§ 5 Absatz 5)". Was für ein Status das Terretorium hat erkennt man als Autofahrer ganz leicht am Zeichen 620, den Leitpfosten, wie sie auch in Hamburg an der Autobahn stehen, wenn ich mich richtig erinnere.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Es hat wohl seinen Grund dass die westlichen Laender ueblicherweise durchgehend das Ueberholen nur auf einer Seite erlauben. In China darf man auf beiden Seiten ueberholen, aber das passt sich gut in die aktuelle Verkehrskultur ein, in der 1. das Groessere Fahrzeug und 2. wer eine Zehntelsekunde vor dem anderen in die Luecke prescht, das Vorrecht hat. Das Ueberholen, also ein gezielter Vorgang, um an einem oder mehreren Fahrzeugen vorbeizufahren, ist aber zu unterscheiden vom Fahren in der Spur, bei denen sich die Geschwindigkeit der Spuren unterscheidet. Wenn also bei zaehfluessigem Verkehr die rechte Spur sich momentan einmal schneller fortbewegt als die Linke/Mittlere und man im Rahmen dessen, ohne gezieltes Beschleunigen, an Fahrzeugen auf den anderen Seiten vorbeifaehrt, ist das m.W. kein Problem und kein Ueberholen im Sinne der rechtlichen Fragestellung. -- 83.167.60.90 12:11, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du sollst, darfst aber. So geht es auch ohne Streitereien auf der Straße. (=„Langsamerer Verkehr rechts fahren“) --Hans Haase (有问题吗) 12:29, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das seltsamste an der Frage ist, dass in Hamburg nirgends eine dreispurige Straße zur Autobahn wird.--Hinnerk11 (Diskussion) 15:20, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

B 4 / B 75 Billhorn-Veddel auf A 255? --Jossi (Diskussion) 17:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast recht, diese 2,4km lange Autobahn habe ich vergessen. Kann man mit 80km/h in weniger als anderthalb Minuten erledigen. Mit 100km/h sind es ein paar Sekunden weniger. Kein Grund rechts zu überholen.--Hinnerk11 (Diskussion) 19:51, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Straße hinter den Elbbrücken ist gemeint. Die Frage ist - und die ist leider noch nicht recht beantwortet -, ob man, wenn man rechts 100 km/h fährt, auf die Geschwindigkeit des mit 70 km/h in der Mitte Fahrenden herunterbremsen muss und quasi neben ihm herfährt oder ob man seine 100 km/h beibehalten kann und dann gezwungenermaßen rechts überholt (überholen ist ja nicht die Absicht, die Absicht ist, die korrekte Geschwindigkeit beizubehalten). Jeder, der ganz links wesentlich langsamer als 100 km/h fährt, könnte dann alle anderen auf den anderen Fahrstreifen quasi dazu bringen, ebenfalls mit 70 zu fahren... --178.25.192.140 22:40, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben das sollte ok sein - siehe auch meine Antwort oben -, so lange das die Fliessgeschwindigkeit des Verkehrs auf der rechten Seite ist (so lange dort genuegend Fahrzeuge sind, um so etwas wie die Fliessgeschwindigkeit ueberhaupt bestimmen zu koennen). Besondere Vorsicht sollte natuerlich gelten, wenn bspw. ein Fahrzeug aus dem Mittelstreifen nach rechts wechseln koennte. -- 83.167.60.90 11:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du machst einen Denkfehler: 100 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit, nicht "die korrekte Geschwindigkeit". --Eike (Diskussion) 12:02, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aussprache Kretinismus

Das Wort "Kretin" wird in der deutschen Sprachanwendung gemäß der französischen Abstammung ausgesprochen; wird dieselbe Aussprache auch bei der Bezeichnung "Kretinismus" verwendet, oder ist es ein klares "I" wie beim "Igel"? Danke für die Antworten! --193.175.73.217 21:52, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Entwerden man kann es ausprechen, oder man ist ein crétin *duck und wegrenn* =). Drück auf Leo [9] einfach auf das Pfeilchen vor dem Wort, dann hast du es gesprochen. --Bobo11 (Diskussion) 22:14, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass dies dem Fragesteller klar war. Es geht um die Aussprache von "Kretinismus". --an-d (Diskussion) 23:08, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hilfsweise kannst Du Dir auf wikt:fr:crétin und wikt:fr:crétinisme die Originalaussprache anschauen: \kʁe.tɛ̃\ und \kʁe.ti.nism\. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja. Durch die Weiterfuehrung des Wortes mit gesprochenem N (im Gegensatz zum Grundwort "crétin") wird im Franzoesischen der Nasal aufgehoben und das i wird klar. Ist also keine Frage der deutschen Adaption. -- 83.167.60.90 10:09, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit (kurzem) i. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:51, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kre·ti·nis·mus <-> [kretiˈnɪsmʊs]. Schau da: [10]. --Bernello (Diskussion) 07:01, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein [iː] wie in Igel kommt in Kretinismus nicht vor. Das erste [i] klingt wie das erste i in motiviert, das zweite [ɪ] klingt wie in Finger. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Birkenpollenallergie

Ich frage für jemand anderen: Gibt es seriöse Studien zu Birkenpollenallergie? Und dazu, welche Birkenart am wenigsten Reaktionen nach sich zieht?--Muroshi (Diskussion) 22:29, 21. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schau Dir mal die Referenzen im Artikel Pollenallergen Bet V 1 durch. Vielleicht wirst Du da fündig. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

22. Juli 2015

Kies, ungewaschen und getrommelt

Hallo, was bedeutet die Angabe ungewaschen und getrommelt?

--Berthold Werner (Diskussion) 10:15, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Glaskugel: Wenn ich mir Bilder im Internet ansehe, haben die Steine meistens keine scharfen Kanten. So kommen die nicht aus dem Steinbruch. Wenn man die frisch gebrochenen Steine aber trommelt, haben sich die Bruchkanten abgeschlagen. Der dabei entstehende Steinstaub müsste abgewaschen werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:35, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die etwas teureren Varianten: Trommelstein -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das paßt zu den Angaben hier: Die getrommelte Ware ist grundsätzlich aus Steinbrüchen und ist preislich abhängig vom Härtegrad des Gesteins. Je härter das Material ist, desto länger muss getrommelt werden. Diese Materialien gibt es in allen Farben. Bestimmte Anbieter trommeln nur an, so dass die Formen nicht immer rund sind, sondern angerundet. --84.58.127.154 10:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum "Ungewaschen": das hat Nightflyer korrekt beschrieben. Hier kommt es natürlich auf den Verwendungszweck an. Bei Split für Drainagezwecke o.ä. ist es völlig egal, aber wenn Du z.Bsp. ungewaschenen Zierkies in Dein Aquarium füllst, dann hast Du wochenlang keine wahre Freude dran. -- Iwesb (Diskussion) 11:06, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Ungewaschen muss man nicht erklären, gibt es auch im täglichen Leben. Getrommelter Kies ist Material aus dem Steinbruch, nicht aus dem Fluss. Da gibt es noch den Begriff des Antrommelns, da werden nur kurz die Kanten gerundet, wird länger getrommelt, nehmen die Steine die Form von Donaukies an, sind aber an der Oberfläche sehr rau. (Zierkies)--79.232.214.226 11:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Maschine dafür heißt anscheinend Trommelmaschine. --Neitram  11:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kies kommt nicht aus dem Steinbruch sondern aus Kieslagern, also in der Regel aus Urstromtälern, keine Ahnung warum der getrommelt wird, Kieselsteine sind von der Strömung rundgeschliffen. Rundgeschliffene Steine benötigen für den gleichen Festigungsgrad bedeutend mehr Bindemittel (Zement) als kantiges Bruchgestein (Steinbruchabfall).--Markoz (Diskussion) 11:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mittelalterlichen Putzen wurden auch in Kiesregionen häufig zu Verbesserung des Festigungsgrad Bruchsand hinzu gemischt--Markoz (Diskussion) 11:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, der Kies, um den es hier geht, kommt eben doch aus dem Steinbruch, und genau das ist der Grund, warum der getrommelt wird. Warum greift man dann aber nicht gleich auf die bekannten Kieslager zurück (die es übrigens nicht nur in Urstromtälern gibt, sondern in allen schnell fließenden Gewässern, an Stränden und in vielen Gletscherablagerungen)? Anders als im Mittelalter ist es heutzutage sehr schwierig, eine neue Kiesgrube genehmigt zu bekommen. Meist kann schon irgendjemand anders Nutzungsrechte an dem Gelände anmelden, sei es zur Trinkwassergewinnung, als Baugrund, Naturschutz- oder Erholungsgebiet. Kies ist mittlerweile so knapp, dass er importiert (oder eben aus getrommeltem Bruchsteinen extra hergestellt) werden muss. Geoz (Diskussion) 12:55, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass Steinbrüche leichter genehmigt werden als Kiesgruben. --Digamma (Diskussion) 17:00, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das juristisch-verwaltungstechnische Genehmigungsverfahren mag bei Kiesgruben und Steinbrüchen ähnlich kompliziert oder einfach sein, aber: Kieslager sind als Filter für Grundwasser enorm wichtig, irgendwelche Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald sind das eher nicht. Dafür liefern sie die unten von der IP erwähnten stylischen Farbkiese (schwarz, weiß, rot, auch gelb und selten grün). Die "Dreißig Schattierungen von Grau" der Flusskiese finden hingegen nur Masochisten sexy. Über den Kieslagern an den mehr oder weniger großen Flüssen haben sich meist auch mehr oder weniger mächtige, für die Landwirtschaft sehr wichtige, Schwemmböden abgelagert. Über irgendwelchen Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald eher nicht. In Gegenden nah am Fluss, umgeben von fruchtbaren landwirtschaftlichen Flächen, haben sich auch tendenziell die größten Städte entwickelt. Auf irgendwelchen Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald standen höchstens irgendwelche Burgen, die dann auch notorisch unter Wasser- und Lebensmittelmangel litten. Die äußerst wenigen Auwälder, die nach der Urbarmachung der Flusstäler und der Errichtung der dortigen Städte noch übrig waren, wurden schon früh unter Naturschutz gestellt. Irgendwelche Basalt-, Kalk-, oder Sandsteinklippen irgendwo im Wald werden für den Naturschutz hingegen meist erst interessant, nachdem die dortigen Steinbrüche stillgelegt wurden. Erst danach siedeln sich dort irgendwelche Fledermäuse, Grottenolme und Mangelfloren an, die es sonst im Wald nicht gibt. Geoz (Diskussion) 22:24, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der getrommelte Kies ist aber auch ein Stilelement beim Bau und Garten. Im Gegensatz zum "natürlichen" Kies kann man ihn entsprechend dem Grundmaterial uni oder in verschiedenen Farben kombiniert verarbeiten. Und die Steinbrecher haben ein lukratives "Nebengeschäft", ich musste ganz schön Kies für den Kies hinblättern.--79.232.214.226 14:28, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kiese und Sande von Stränden sind unbrauchbar wegen des darin enthaltenen Salzes, diese Erfahrung hat ein Kumpel von mir beim Verputzen seines Hauses in Portugal gemacht. Schön nah am Strand, wozu Sand kaufen wenn der da kostenlos rumliegt...den konnte Putz konnte er nach wenigen Wochen wieder runterkloppen--Markoz (Diskussion) 16:55, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist genau andersherum: Sand von Stränden ist ein heiß umkämpftes Gut in der Bauindustrie. --94.219.121.12 12:53, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

So einfach ist das alles nicht. Kies als Zuschlagstoff für Beton ist in Ausfallkörnung erforderlich, sonst erreicht der Beton nicht die gewünschten Festigkeiten. Man kann runden Kies ebenso verwenden wie gebrochenen, letzterer ist etwas besser, weil der den Wasser-Zement-Wert herabsetzen kann. Das Salz im Kies war in den 70ern eine Felbenutzung in ganz Europa und führte zu Kieselsäureschäden, im Westen meist an Spannbetonbauten, im Osten bei Bahnschwellen. Gewaschener Kies ist fon Feinstanteilen befreit, was wiederum den WZ herabsetzt und damit die Festigkeit erhöht, das ist aber nicht überall erforderlich und wird aus Kostengründen vermieden, wenn möglich. Getrommelt kenne ich als Begriff für definierte Korngrößen. "Ungewaschen und getrommelt" ist Ausfallkörnung mit Feinstanteilen. Der Begriff allein ist wenig aussagefähig, man braucht noch die Korngrößen. --Pölkkyposkisolisti 19:51, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google earth funzt nicht

Google earth funzt bei mir nicht mehr, also es geht auf aber lässt sich nicht gut bedienen...muß ich das was runterladern? bzw. Neu installieren? --Markoz (Diskussion) 11:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Programm Caches löschen. DNS-Problem? Hier funktioniert die vor einem Jahr installierte Version bestens. Übrigens, danke, denn ich wollt noch ältere Bilder des Planeten zu Zwecken der Recherche ansehen, was die Maps- und Mobile-Version nicht können. --Hans Haase (有问题吗) 11:51, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie mach ich das caches löschen......?--Markoz (Diskussion) 16:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den Einstellungen des Programms, sonst unten genannten Kahlschlag. Unter Windows gibt es entweder den DirectX- oder OpenGL-Modus. Das müssen Treiber und Hardware unterstützen. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Upgrade auf die aktuelle Version ist meistens eine gute Idee.
Sollte das nicht helfen: Was heißt "nicht gut bedienen"? Lädt es noch Karten für bislang unbesuchte Bereiche herunter oder tut es das nicht mehr? Reagiert das Programm langsam? Wobei genau? --88.130.105.132 13:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibung ist sehr vage, aber wenn Google Earth bei mir zickig war, hat bisher immer eine der folgenden Methoden funktioniert:
- Google Earth beenden, alle Google-Prozesse im Taskmanager killen (also z.B. auch Google Update und Google Crash Handler), Google Earth neu starten
- Computer neu starten
- Den Cache von Google Earth löschen. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Tips... momentan funzt es fragt sich wie lange--Markoz (Diskussion) 16:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Angst haben solltest, dass die Benutzereinstellungen nochmals dazu führen, dass das Programm nicht läuft, schließe des Programm und lösche die Ordner unter Temp und Anwendungsdaten die Ornder GE und Google Earth, vergewissere Dich aber, dass die zur Google Earth gehören oder davon angelegt wurden. CCleaner kann auch helfen. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich suche ein Film, wo es drum geht Menschen auf offener See zu retten.

Der Protagonist/Hauptrolle wird als "codename goldfish" bezeichnet. Doch der Film-Titel ist nicht genauso und ich finde diesen nicht

--87.79.159.124 11:56, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte das Jede Sekunde zählt – The Guardian sein? Gruß --192.35.17.17 12:29, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Passagierrechte

Hallo zusammen,
folgende Situation: Flug von A über Frankfurt nach B gebucht. Die Zeit zum Umsteigen zwischen zwei Flügen in Frankfurt beträgt nur eine Stunde, der Flug nach B ist ein Interkontinentalflug und der Passagier ist kein EU-Bürger. Meiner Erfahrung nach reicht die Stunde auf keinen Fall, sie beginnt ja mit der Landung, dann muss der Flieger erst mal zum Gate rollen, dann geht's durch die Sicherheitskontrolle, und Boarding endet in der Regel spätestens 15min vor Abflug, eher 30min.
Fragen: Was kann der Passagier tun, um später Ansprüche gegen die Fluggesellschaft, die ihm diesen blöden Flug verkauft hat, geltend machen zu können? Und, noch wichtiger: Kann die Fluggesellschaft bei Verpassen des Anschlussfluges darauf beharren, den nächsten gleichen Flug zur Verfügung zu stellen (der erst eine Woche später geht), oder muss sie den nächsten verfügbaren Flug unter Berücksichtigung anderer Fluglinien und Zwischenlandungsziele bereitstellen?
Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 12:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Berichtigung: Die Ankunftszeit ist die Zeit, zu der die Türen geöffnet werden.[11] --BlackEyedLion (Diskussion) 12:37, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fluggastrechte werden eingeräumt bei Verspätung, Annulierung, Nichtbeförderung und Herabstufung. Ich sehe höchstens einen allgemeinen Mangel bei der Buchung der Reise (wobei sich die Rechte gegen das Reisebüro, nicht gegen das Luftfahrtunternehmen richten), abhängig davon, was Reisebüro und Reisender über das erforderliche Procedere am Umsteigeflughafen wussten und wissen konnten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Artikel zum Thema: Minimum Connecting Time. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke soweit. Der Flug wurde durch EINE Buchung via Internet (Website der Fluglinie) gebucht, mithin scheint die Fluglinie die eine Stunde für ausreichend zu halten, und gemäß des Artikels über die Minimum Connection Time auch der Flughafen Frankfurt. Wenn es dann doch nicht reicht und man nachweisen kann, dass es an der einstündigen Warteschlange vor der Sicherheitskontrolle lag und nicht an Bummelei - kann die Fluglinie dann sagen "Wir buchen sie auf den nächsten gleichen Flug" (der eine Woche später geht), oder gibt es eine Verpflichtung, den nächsten verfügbaren Flug zu buchen, auch wenn das der Flug einer anderen Fluglinie wäre? Auf Kulanzbasis kann die Fluglinie das natürlich immer tun, aber mir wäre wichtig zu wissen, ob der nächste Flug (der z.B. am nächsten Tag geht) erbettelt werden muss oder beansprucht werden kann. Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 15:01, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut dem kann es auch passieren, dass man vorher für den ersten Flug auf einen früheren umgebucht wird und es gab mindestens einen Fall, wo die Passagiere nicht darüber informiert wurden. Daher würde ich empfehlen, online einzuchecken, da müsste man wohl erfahren, auf welchen Flug man gebucht ist... --MrBurns (Diskussion) 15:09, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Ahnung. Aber ich interpretiere die Fluggastrechte so, dass Du bei mehr als fünfstündiger Verspätung vom Vertrag zurücktreten kannst (= Erstattung des restlichen Flugpreises) und zudem einen Schadenersatzanspruch hast (= eventuelle Mehrkosten eines selbstgebuchten Ersatzflugs). Nachdem das für die Airline stets die teuerste Lösung ist, wird sie zwangsläufig bemüht sein, von sich aus die beste Ersatzverbindung anzubieten. Ich wäre da generell etwas unbesorgter: Für die Airlines sind knappe (und gescheiterte) Anschlüsse eine Routineangelegenheit. Notfalls scheuchen oder fahren sie Dich persönlich von Gate zu Gate oder warten ein paar Minuten mit dem Abflug. Steck aber auf jeden Fall ein Reserve-Set Unterwäsche ins Handgepäck: Es kann gut sein, dass Du es schaffst, aber Dein Koffer nicht. Oder umgekehrt. Guten Flug! --Rudolph Buch (Diskussion) 18:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tendeziell ist es der Koffer, der hängenbelibt. Denn dem Koffer kann die Flugesellschaft im Gegesatz zum Passagier nicht wirklich Beine machen. Der Passagier ist viel schneller aus eine Warteschlange gepullt, als ein Koffer aus einem Haufen. Wenn der Priorität Ettikette nichts nützt ist die Sache hoffnungslos. Die Fluggesellscahften Wissen in der Regel wann sie auf Tempo drücken müssen. Denn wenn es offizeller Anschluss ist, denn sie garantieren, sind sie eben auch Endschädigungspflichtig. Und in der Folge werden sie schon dafür sorgen, dass der Passagier nicht unnötig an einer Kontrolle hängen bleibst. Dann wird der Umsteigepassagier kurzerhand der First-Klasse Behandlung unterzogen. Im Extremmfall hast er dann eine persönliche Betreuung von Gate zu Gate, inkl. VIP Transport. Das ist für die Fluggesellschft in der Regel günstiger, als ein verärgerter Fluggast denn sie umbuchen/entschädigen muss.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank. Ich werde den Bekannten, um den es geht, instruieren, bereits während des Zubringerflugs auf seinen kritischen Zwischenstopp hinzuweisen. Englisch kann er zum Glück. Mir selbst ist übrigens vor fünf Jahren ähnliches passiert - der Zubringerflug nach Amsterdam hatte Verspätung, der Anschlussflug in eine ehemalige holländische Kolonie war weg, die Fluggesellschaft wollte mich auf den nächsten Flug derselben Gesellschaft buchen - eine Woche später. Es war ein ziemlicher Akt, das immer genervter werdende Personal dazu zu bewegen, von mir vorgeschlagene Routen zu prüfen, bis so endlich ein Flug mit einer anderen Gesellschaft am Folgetag gefunden wurde. Vielen Dank noch mal und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 11:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche intellektuelle Filme über Seitensprünge

Suche ähnliche Filme wie, "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" oder auch "Gloomy Sunday". Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

.Gefährliche Liebschaften dürfte der Klassiker zu diesem Thema sein, mehrfach verfilmt glaube da gabs auch Oscars für--Markoz (Diskussion) 16:07, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der hier hat 3 Oscars bekommen war 6x nominiert fand ich extrem unterhaltsam Gefährliche Liebschaften (1988)mit John Malkovich in seiner besten Rolle--Markoz (Diskussion) 16:50, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel für Den Film „Zwischen heute und morgen“ von 2008 fehlt. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hannah and her Sisters. Dumbox (Diskussion) 16:39, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

--2003:45:461A:7A55:A4A3:D638:7379:58AE 17:38, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: In gewissem Sinne auch Eyes Wide Shut von Stanley Kubrick und vielleicht Jules und Jim von François Truffaut --2003:45:461A:7A55:A4A3:D638:7379:58AE 17:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Partition Win7

Hallo! Vor einer Zeitlang installierte ich mir Win7; eine weitere Partition, wie ich es von WinXP kannte, klappte nicht (die Fehlermeldungen habe ich nicht mehr im Kopf). Jetzt würde ich eine Partition aber dringend brauchen. Ist dies noch möglich und wie? Ich bedanke mich, Part fragt (Diskussion) 14:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. Ist auch nichts schwer. Anleitungen findest du problemlos im Netz. Konkreteres lässt sich ohne die Fehlermeldung kaum sagen... --Eike (Diskussion) 14:10, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
könnte man als pauschalantwort nicht gparted in den raum werfen? --JD {æ} 15:48, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit DOS 5 oder 6.x werden nur noch relative Änderungen an der Partitionstabelle vorgenommen. Wenn sich eine Platte nicht partitionieren lässt, putze sie mit einem Linux-Tool wie DD. Die Frage mit Antwort hatten wir jüngst in der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 16:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier könnte aber auch eine GUID Partition Table vorliegen. Windows 7 unterstützt GUID-Partitionstabellen, Windows XP meines Wissens nur rudimentär. Die Partitionstabelle müsste also auf Hybrid-MBR oder MBR umgestellt werden. Wenn die Platte größer als 2 TiB (2,199 TB) ist, kann nicht mehr der gesamte Plattenplatz genutzt werden. Und wenn das Bios des Rechners auf UEFI gestellt ist, könnte es auch Probleme mit XP geben. Windows 7 braucht UEFI nicht zwingend. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zahlreiche Ratschäge, wirklich vielen Dank. Soweit meine schwache Erinnerung reicht, war in der Fehlermeldung etwas mit "nicht genügend Platz", was Unsinn ist, da die Platte knapp 500 GB hatte (und hat) und damals gute 400 noch frei waren. Oder so. Eine Suche ergab, dass dies ein Hinweis sein kann, dass es schon zu viele Partitionen gibt, da Windows 7 nur vier erlaubt. Meine Datenträgerverwaltung sagt, ich habe da als primäre Partitionen Boot, Recovery und OEM, dann ist da noch eine namenlose mit 100 MB zu finden (26 MB belegt), und, wenn man genau hinschaut, eine weitere mit nur 1 MB, die offenbar nicht zugeordnet ist und nur unten in der graphischen Anzeige auftaucht. Was solche Elemente wie Guid ... etc., oder Bios auf UEFI bedeuten, weiß ich gar nicht, also habe ich auch nie etwas umgestellt, da halte ich mich lieber raus. Part fragt (Diskussion) 18:32, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

P.S. Die Fehlermeldung kam, soweit ich weiß, bereits beim Versuch, die große Partition zu verkleinern. Part fragt (Diskussion) 18:46, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es könnte sein, dass die Partition hinten etwas gespeichert hatte, so dass sie sich schlicht nicht verkleinern lässt. Spricht etwas dagegen, es einfach nochmal zu probieren und die Fehlermeldung (wörtlich!) aufzuschreiben? --Eike (Diskussion) 18:54, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In diesem Falle schlage ich vor: 1. sichern, 2. defragmentieren, 3. nochmal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:30, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, so'n Spruch "man kann nicht über den Punkt verkleinern wo nicht verschiebbare ..." oder so habe ich schon irgendwo gelesen. Und ja, es spricht nichts gegen eine Wiederholung. Ich muss nur überlegen, wann, wie und wo ich eine Sicherung durchführe, das ist nicht meine Spezialität. (Defragmentierung wird, wie ich sehe, wöchentlich durchgeführt, also OK, denke ich). An JD: danke, ich werde es mir als eine Alternative anschauen. Part fragt (Diskussion) 21:38, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frage zur Versteuerung von privaten Leistungen

Hallo zusammen. Letztens habe ich aus Neugier die zahlreichen Kontaktanzeigen in den großen "Online-Kleinanzeigen" durchgestöbert. U.a. bieten hier auch Studentinnen privat erotische Handlungen gegen "Taschengeld" an. Ist sowas theoretisch nicht Schwarzarbeit, da das nicht versteuert wird? Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass die das, auch wenn es privat ist, versteuern. Aber irgendwie scheint es doch legal zu sein, sonst würde der Webseitenbetreiber es ja nicht zulassen, dass solche Anzeigen - wenn auch privat - geschaltet werden. LG --77.176.241.108 14:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du, ich und der Website-Betreiber wissen nicht, ob die das versteuern. --Eike (Diskussion) 14:11, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem gibt es ja auch gewisse Freibeträge. --MrBurns (Diskussion) 14:20, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Gewisse" Freibeträge blocken nicht die Steuererklärungspflicht. Sie verringern lediglich in der trotzdem notwendigen Steuererklärung die Steuerbemessungsgrundlage. Ein Einkommen unterhalb des Freibetrages bedeutet nicht automatisch Steuerfreiheit. Da diese Damen vermutlich auch noch mehrmals am Tag Taschengeld einnehmen, dürfte der Freibetrag auch aus diesem Grund schnell getilgt sein. Passt also nicht zur Frage.--79.232.214.226 15:23, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist auch Möglich, dass das wirklich nur Studentinnen sind, die sich ein bisschen was dazuverdienen wollen und wenig Zeit haben und diesen Service daher nicht zu oft anbieten. Es ist jedenfalls nicht die Aufgabe vom Webseitenbetreiber, ob die Personen verpflichtet sind, eine Steuerklärung abzugeben und ob sie dieser Pflicht nachkommen, sondern vom Finanzamt. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du musst wirklich nicht immer antworten, besonders wenn es besser ist zu schweigen. Gesundbeterei ist halt immer Krampf.--79.232.214.226 16:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ursprüngliche Frage war ja "Ist sowas theoretisch nicht Schwarzarbeit, da das nicht versteuert wird?" Von Steuererklärungen war keine Rede, auch nicht darauf, dass sich die Frage auf deutsches Recht bezieht (in Österreich gibt es bei einem Gesamteinkommen unterhalb von 11.000€ oder 12.000€ gar keine Pflicht, eine Einkommensteuererklärung abzuegeben[12]). Ich habe also nur eine generische Antwort auf eine generische Frage gegeben. Dass die Damen ein Einkommen oberhalb vom Freibetrag haben ist nur eine Annahme von dir. --MrBurns (Diskussion) 16:45, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer entsprechend wenig verdient, muss keine Steuererklärung abgeben [13], auch in Deutschland. Da helfen auch keine Spekulationen über den Verdienst. Krankbeterei ist halt immer Krampf. --Eike (Diskussion) 16:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die von dir postulierte Freigrenze (nicht Freibetrag) bei Privatpersonen hat dein Schützling aber nicht gemeint/ verlinkt. Außerdem gibt es da geschriebene Ausnahmen und im Fall der Prostitution besteht die generelle Pflicht eine Steuererklärung auszufüllen, Freigrenzen und/oder Freibeträge hin oder her.--79.232.207.6 09:31, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das Finanzamt liest solche Seiten und schätzt dann gerne das nicht angegebene Einkommen recht hoch ein, das gilt auch für gewerbsmässigen Handel bei E-bay. Auch auf Flohmärkten gucken die schonmal was man da so anbietet...., die setzen sich auch mal eine Woche mit wechselnden Beamten in ein Restaurant und zählen die ausgelieferten Essen mit, gibt es dann grobe Abweichungen zum angegebenen Verzehr, wird hochgerechnet, ein Wirt aus der Kölner Südstadt, hatte nach so einem einwöchigen Besuch 1,2 Mio DM Schulden beim Finanzamt, hat sich sofort in eine Klapse einweisen lassen, ist nie wieder in der Südstadt aufgetaucht.--Markoz (Diskussion) 17:03, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geht das Finanzamt eigentlich davon aus, dass auch alles gekaufte gegessen wird? Das wäre mMn unrealistisch, weil es kann ja auch mal etwas übrig bleiben und weggeworfen werden (vor Allem bei Lokalen, die frische Zutaten verwenden, man weiß ja nicht immer, wie viele Gäste kommen und welche Speisen die wollen und wenn zu oft zu viel aus ist, ist das ja auch nicht gut fürs Geschäft). --MrBurns (Diskussion) 17:10, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja das tun die. In Göttingen gibt es eine Kebapbude, der hatte einige hunderte Brote eingekauft und per Beleg beim Finanzamt abgerechnet und vielleicht knapp 100 als gefüllt verkauft gemeldet, das haben die ihm nicht geglaubt und ihm vorgerechnet wieviel er zu versteuern hat und das prüfen die jetzt jeden Monat...zumindestens sagte mir das der gefrustete Besitzer...--Markoz (Diskussion) 18:07, 22. Jul. 2015 (CEST) für dumm kannste die nicht verkaufen....--Markoz (Diskussion) 18:08, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei in dem Fall ja wohl ein Faktor von ca. 2 oder mehr dazwischen ist ("einige hundert"/"vielleicht knapp 100"). Dass man sich so stark verschätzt ist dann doch eher unwahrscheinlich. Bei den Kebapspießen würde ichs für realistischer halten, jedenfalls falls der Stand noch nicht lange existiert, die Spieße gibts ja wohl nur in gewissen Größen und soviel ich weiß dürfen die am nächsten Tag nicht weiterverwendet werden, daher was am Tagesende übrig bleibt, muss weggeschmissen werden. Ein Stand, der pro Tag weniger einen halben Spieß oder weniger verkauft, wird aber wahrscheinlich bald insolvent werden, falls er den Absatz nicht steigern kann... --MrBurns (Diskussion) 18:13, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@MrBurns: Restaurants sind beliebte Geldwaschanlagen und Stätten der Schwarzarbeit, und das wissen die Steuerfander auch. Wenn da auffällig mehr oder weniger eingekauft wird als lt. deklariertem Umsatz zu erwarten ist, dann werden die hellhörig. Was auffällig ist, wissen die schon. Zur Eingangsfrage: Prinzipiell ist es ja nicht verboten das Profis auf solchen Portalen werben (allenfalls verbieten es AGB). Was dann nach dem Kontakt vereinbart wird, dass kann der Webseitenbetreiber nicht wissen (und man könnte es von ihm auch kaum verlangen). Prostition in in D legal, reguliert und damit steuerpflichtig wie jedes andere Gewerbe auch.--Antemister (Diskussion) 17:23, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Englischer Dialekt

Moin. Mir ist gerade ein englischer Dialekt zu Ohren gekommen, bei dem viele Us, OUs und sogar Os im Schriftbild wie Us gesprochen werden, also: but tatsächlich wie "butt", statt "batt"; enough wie "enuff", statt "enaff", und sogar come wie "kumm", statt "kamm". Kann jemand diesen Dialekt verorten? Wo wird so gesprochen? Und hat dieser Dialekt, oder dieses Phänomen vielleicht sogar einen Namen? Geoz (Diskussion) 14:10, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

mi luv, das klingt für mich nach yorkshire :-) -- southpark 14:30, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann aber auch Manchester sein, Lancashire, generell nordenglische Dialekte. --Wrongfilter ... 14:31, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Foot-strut split heisst das (genauer, dessen Abwesenheit). --Wrongfilter ... 14:36, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, danke. Das ist wohl Nordenglisch. Seltsam, dass mir das so wenig präsent ist. Geoz (Diskussion) 15:49, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
da ist meine Lieblingslautverschiebung dafür verantwortlich, die sog. "Südhumbrische Verdumpfung" (bzw. eben gerade nicht, weil nördlich des Flusses Humber nämliche Verdumpfung ausblieb). Den Begriff hab ich zwar außerhalb meines Altenglisch-Seminars bei Ferdinand von Mengden nie gehört, hab ihn aber auch nie vergessen, so zauberhaft klingt er. --Edith Wahr (Diskussion) 19:07, 22. Jul. 2015 (CEST) Oha, ich sehe gerade, wir haben sogar Südhumbrische Verdumpfung...ich nehme alles zurück, sorry, Ferdi...--Edith Wahr (Diskussion) 19:10, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann man hier auch sehr schön vergleichen.--IP-Los (Diskussion) 14:25, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist es (legal) für „Normalbürger“ möglich, mit dem eigenen Kfz in die Vatikanstadt zu fahren?

Hallo zusammen,

auf meiner Mission, jedes europäische Land, das über ein ernstzunehmendes eigenes Nationalitätszeichen verfügt (derer zähle ich aktuell 55, von denen ich 35 bisher geschafft habe), mit dem eigenen Auto zu „erfahren“, gibt es zwei Stolpersteine. Nicht etwa „Schurkenstaaten“ wie Transnistrien oder weit abgelegene Flecken wie die Färöer stellen dabei ein Problem dar, sondern zwei Gegenden im Herzen Europas: Alderney (GBA) und die Vatikanstadt (V): Zu ersterem habe ich evtl. eine Lösung per „Fracht“ von Guernsey, aber bei letzterem weiß ich nicht recht weiter: Es scheint so zu sein, dass man da nicht als „Hinz und Kunz“ einfach reinfahren kann, auch wenn dort tausende Kfz täglich rein und raus fahren – das sind wohl, wenn ich das recht verstehe, alles nur gewerbliche oder staatliche Transporte oder Anlieger. Sollte ich hier schon falsch liegen und sehr wohl doch einfach reinfahren dürfen, wäre ich für einen Hinweis nebst Link dankbar! Mein zweiter Ansatz ist die Tatsache, dass die Mauern nicht exakt auf der Staatsgrenze stehen, so dass einige Gebäude des Vatikan teilweise auf italienischem Grund stehen – gibt es vielleicht eine kleine Ecke, die per Auto erreichbar ist, scheinbar in Rom liegt, in Wirklichkeit aber bereits zum Vatikan gehören müsste? :)

Besten Dank und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alle Autoeinfahrten in den Vatikanstaat (zumindest alle, die ich gesehen habe) werden von Schweizergardisten bewacht, die schicken alle Normalbürger zurück. Du könntest AFAIK aber in eine der Einfahrten z.B die hier, Tor = Grenze fahren und bei der Kontrollstelle (ein paar Meter hinter dem Tor und damit hinter der Grenze) dem Schweizergardisten erzählen, dass du dich verfahren hast, und wieder herausfahren. Aber Achtung, manche der Kontrollstellen liegen auch auf italienischem Boden, z.B. die, die von der Via Paolo VI abgeht. Alternativ liegt (eventuell, ich übernehme keine Garantie) hier der Teil des Kopfsteinpflasters hinter der weißen Linie schon in der Vatikanstadt. -- Milad A380 Disku +/- 14:55, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klasse, vielen Dank! Die Variante „ups, da muss ich mich verfahren haben“ ging mir auch schon durch den Kopf – dann muss meine Frau zum Fotografieren der Aktion nur rechtzeitig aussteigen… ;) Mit italienischen Carabinieri würde ich mir einen solchen Scherz eher nicht erlauben – reagieren die Gardisten generell gemäßigt auf solche „Irrtümer“? —[ˈjøːˌmaˑ] 16:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gardisten haben Hellebarden. Die hauen dir den Kopf ab. --188.62.7.178 18:57, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, die halten mir nur eine Gardinistenpredigt… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Tipp von Milad dürfte nichts bringen, da die Grenze wohl erst auf der weißen Marmorlinie neben dem Kiosk ist. - Und die Carabinieri werden dich nicht reinfahren lassen, du wirst schon vorher genügend Ärger bekommen. Ich würde es eher mal auf der Südseite probieren von der Via Paolo VI an den Kollonaden entlang, da gibt es auch Parkplätze. --195.200.70.45 16:33, 22. Jul. 2015 (CEST) Via Paolo VI War falsch, der erste Zaun entspricht der Grenze und an dessen Einfahrt steht schon die Polizei. Der eigentliche Posten mit dem Eisenzaun ist dann erst auf Vatikangebiet. --195.200.70.45 16:39, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(nach BK)Dummerweise liegen diese Parkplätze auf italienischem Staatsgebiet, welches durch die Lateranverträge exterritoriales vatikanisches Hoheitsgebiet ist... -- Milad A380 Disku +/- 16:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Angesichts der immer wieder mal auftauchenden Meldungen von Anschlagsplaenen auf den Vatikan wuerde ich auch gelinde gesagt nicht dazu raten, den irren Touristen zu spielen, der einfach mal so schnell durch den Posten preschen will. Da koennte man das Ausmass der Nervositaet bei den Sicherheitskraeften (auch der in der Naehe befindlichen italienischen) kennen lernen. -- 83.167.60.90 17:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kommst auf Ideen… :-O —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier zwei Chancen, mit dem eigenen Auto auf den Petersplatz zu kommen: a) Vatikankorrespondent werden, b) ein altes Privatauto des Papstes kaufen. Auch Motorradfahrer haben Chancen: einfach dem Papst eine Harley schenken. 212.23.111.153 17:28, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön! :D Mein Auto zu verschenken oder ein anderes Auto zu nehmen, kommt leider nicht in Frage – dann wäre die Mission ja im Eimer! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 18:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Papst verkleiden und beim Reinfahren sagen "Ich hab nur kurz was von der Tanke geholt"? --Optimum (Diskussion) 18:52, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Openstreetmap hat der Vatikan eine eigene Tanke. --Rôtkæppchen₆₈ 19:26, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber die verkauft keine Fernfahrer-Muschis… —[ˈjøːˌmaˑ] 22:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sammelst Du nach Nationalitätskennzeichen sortierte Fernfahrer-Muschis? --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es bleibt das 11.Gebot: Du sollst Dich nicht erwischen lassen. Viel Glück! --89.204.130.95 22:37, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum schreibst du nicht einfach Nikola Eterović einen netten Brief und bittest um die Erlaubnis 2 Minuten mit deinem Auto die Stadt befahren zu dürfen? --2.240.2.126 23:13, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Filme wie Das Spiel

gibt es Filme oder Serienepisoden, die ähnlich wie die Stargate Atlantis-Episode „Das Spiel“ sind? In Der Episode spielen zwei Charaktere ein Spiel (So was Ähnliches wie die Sims) ohne Ahnung zu haben, das sie damit die Kontrolle über echte Menschen übernommen haben und ihre ganze Kultur steuern.--80.152.191.149 15:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Welt am Draht? Philip K. Dick könnte dir dann auch gefallen... --Eike (Diskussion) 15:45, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
WarGames? --Optimum (Diskussion) 16:27, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ender’s Game – Das große Spiel? --Morino (Diskussion) 18:34, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier eine vollständige Liste: http://tvtropes.org/pmwiki/pmwiki.php/Main/TheGamePlaysYou --5.56.232.128 19:45, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laser-Drohne(n)

Hallo. Nach diesem Artikel der Lufthansa Beinahecrash, denk ich an die ab jetzt wohl altertümliche Laserattacken gegen Piloten. Und die Frage stellt sich ob es folgenden Zwischenfall schon gab: Eine Drohne kombiniert mit einem Laser ? Oder wird das von Terroristen ausgenutzt werden sollte..? Nicht auszudenken, mit wie wenig man Horrorszenarien herstellen könnte. Wieso werden die Drohnen und Laser (und sonstige Sachen mit dem man Hysterie verstreuen kann) nicht gesetzlich geregelt ? --2001:7E8:C0FE:8401:B999:41BA:9B0F:FBC9 17:50, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

sind dir Terroristen bekannt, die im Gesetzbuch nachgucken ob das was sie vorhaben überhaupt erlaubt ist?--Markoz (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und außerdem: wäre das Fliegen einer Drohne mit starkem Laser nicht ohnehin nach deutschem Recht ein gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr? --MrBurns (Diskussion) 17:59, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Markoz: Hallöchen.

Nö, jeder könnte es sein, wenn nicht sogar du ! Insofern ist das meine prinzipielle Grundhaltung deiner Frage, wobei es bekanntermaßen unhöflich ist (und das besonders in der Wiki-Auskunft), eine gestellte Frage mit einer ersten Gegenfrage zu beantworten. Deshalb ist meine Frage gerechtfertigt.

Und genau deswegen sollten doch Gesetze her die dies reglementieren; ansonsten ist Terror Tor & Tür geöffnet. Wenn ein Vogelschlag in einer Flugzeug-Turbine hunderte von Menschenleben fordern könnten, erfordert es mit einer Drohne gezielt zu handeln, nicht weit hergeholt infolge der Fragestellung. In diesem Sinne ist somit auch in diverser Hinsicht, die NSA-Überwachung ebenso gerechtfertigt; außer man stellt die Frage „sind dir Terroristen bekannt, die im Gesetzbuch nachgucken...“ gezielt mit dem Hintergedanken, um von sich selber abzulenken. Das erinnert mich ein wenig an diesen Film mit Eddie Murphy ;). Wie gesagt im Hochzeitalter des (noch kommenden) Internets (-netz), steht jeder unter Beobachtung, und ein jeder scheint je nach Aspekt in Frage zu kommen. Doch die Frage scheint bei diesem Abschluss weiterhin berechtigt, da die Welt und ihre bisherige Kultur, und ihrer Gedenken der Kollektivität, am Mutieren ist; und zwar bis zum Weltuntergang. wunderliebe Grüße --2001:7E8:C01B:A301:C057:2880:5E5F:232E 01:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kann denn die NSA-Überwachung den Anschlag mit einer Drohne verhindern? --Optimum (Diskussion) 17:35, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn sowas möglich ist, gibt es mit Sicherheit ganz andere Methoden, sei es ferngelenkte Übernahme oder "ferngelenkte Überwachung". --2001:7E8:C041:8501:4033:8379:EA7D:1984 20:49, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aldi Talk

Ich überlege mir Aldi Talk zu holen.

  • Wie ist das mit dem Empfang? Ich lebe im ländlichen Raum (NRW) in Sichtweise eines Ballungszentrums.
  • Wie muss ich mir den Betrieb vorstellen? Aufwand, Kosten?
  • Was muss man nachteilig wissen?

Ich war bislang bei der Telekom und dort sind mir die Preise zu hoch. --91.53.29.68 19:03, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Du Eplus-Empfang hast, sollte es auch mit Aldi Talk klappen. Wenn Dir Telekom zu teuer ist und der Empfang von Eplus zu schlecht ist, wäre Congstar eine Alternative. Das ist die Billigmarke von Telekom. --Rôtkæppchen₆₈ 19:07, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch http://www.teltarif.de/mobilfunk/prepaid/anbieter-nach-netz.html --Eike (Diskussion) 19:25, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Empfang ist abhängig vom Standort. Den Betrieb musst du dir so vorstellen, dass man unten hineinspricht und oben hört. Nachteilig wissen muss man, dass die NSA zuhört. --188.62.7.178 19:09, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das tut sie bei Telekom auch und übrigens auch bei allen anderen Fernmeldeunternehmen, die SS7 einsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:11, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nichts anderes behauptet. --188.62.7.178 19:12, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
.Ich habe Lidl Talk...habe das erst ein oder 2 x im ländlichen Raum erlebt dass ich keinen Empfang hatte, das maximal Limit sind 40 Euro im Monat. Der wichtigste Vorteil aber ist, dass Du da per Anruf nachladen kannst (Konto) bei Aldi musste zur nächsten Fiale, die ist meist nicht weit, aber wenn Du irgendwo in der Pampa bist, ist es schon angenehm wenn Du per Anruf das Konto nachladen kannst....--Markoz (Diskussion) 19:19, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Penny kannst du schlicht mit den Aufladekarten von Telekom aufladen - ich bin davon ausgegangen, dass das bei den anderen Wiederverkäufern auch so ist? Ich finde leider die FAQ-Website nicht mehr, in der solche und andere Tricks beschrieben waren... Doch, da isse: http://www.prepaid-wiki.de/index.php/PENNY_MOBIL#Inoffiziell --Eike (Diskussion) 19:27, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
das ist falsch. nachladen bei aldi talk geht über die app, siehe z.b. hier - aufladecode aus dem laden oder nachladen/bankeinzug per einfachem klick. --JD {æ} 19:28, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wohne sehr ländlich (50 km bis zur nächsten Großstadt), so dass ein Empfang hier oft nicht vorhanden ist oder abbricht. Für Wenigsttelefonierer ist Aldi-Talk, wie viele andere Tarife auch, nicht geeignet, da man jährlich neues Geld aufladen muss, um die Nummer behalten zu dürfen.--176.198.96.228 (19:35, 22. Jul 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Da ist man aber schon eher Garnicht- als Wenigtelefonierer, wenn man im Jahr tatsächlich weniger als 10 Euro verbraucht?! // Martin K. (Diskussion) 19:42, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welcher Tarif ist denn für Wenigsttelefonierer wirklich geeignet? Die meisten Postpaid-Verträge kosten im Monat mehr als der Mindestumsatz der Prepaidanbieter (1,25 €/Monat). Da ist es also günstiger, auf der Prepaidkarte Guthaben anzuhäufen, als monatlich fürs pure Erreichbarsein abzudrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
10EUR ergibt ca. 90 Minuten Gesprächszeit in andere Netze, zu anderen Aldi-Nutzern mehr als das Dreifache. Meine Gespräche sind immer kurz, ja. Habe mir die Namen der Anbieter ohne Aufladezwang nicht gemerkt, Benutzer:Rotkaeppchen68, aber das letzt Googlen hat doch einige zutage gefördert.--176.198.96.228 19:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte die ganzen Sprachregelungen mit „kein Mindestumsatz“ oder „kein Aufladezwang“ für einen Witz. Erstens ist man dann nicht erreichbar und zweitens kündigt dann irgendwann der Handyanbieter wegen fehlender Umsätze. Man sollte also das Guthaben auch verbrauchen, um dauerhaft etwas von seinem mindestumsatz- und aufladezwangfreien Mobiltelefon zu haben. Ich habe den Fehler gemacht, mir einen Congstar-Surfstick zu kaufen, damit ich einen Reserve-Internetzugang habe. Ich hab das Teil aktiviert, aber nie genutzt. Nach einem Jahr kam die Kündigung. 30 Euro in den Sand gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist sicherlich ärgerlich, aber wohl auch dir als Käufer anzukreiden.--176.198.96.228 00:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jepp. Jetzt weiß ich, dass man Prepaidkarten auch bei Nichtbenutzung regelmäßig aufladen und benutzen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nutze selbst Aldi Talk seit kurz nach der Markteinführung in Deutschland und bin nach wie vor sehr zufrieden. Zwei Anmerkungen: Wie JD schon sagte, ist der Gang zur Aldi-Filliale für die Aufladung nicht notwendig. Aufladung ist über die App möglich oder aber, wie Eike richtig vermutet hat, über alle Wege, mit denen man E-Plus-Karten aufladen kann. Neben Aufladekarten ist das vor allem Online-Banking; die meisten Banken bieten mittlerweile die Möglichkeit, online und am SB-Terminal Handys aufzuladen. Zweitens: Die Netzabdeckung ist spätestens seit der Übernahme von E-Plus durch O2 auch in ländlichen Gebieten hervorragend, in Kleinstädten und größeren Ballungsgebieten ist meistens LTE verfügbar. Und noch bzgl. der 10 € / Jahr: Das kann man ja durch eine Aufladung pro Jahr durchaus anhäufen und sich irgendwann mit Beendigung des Vertragsverhältnisses wieder auszahlen lassen, es wäre also nicht einmal verloren. Yellowcard (D.) 20:32, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sein Guthaben partout nicht durch Telefonieren loswird, kann man es auch anderweitig ausgeben. Bei Stiftung Warentest kann man sich zum Beispiel für Handy-Guthaben Artikel herunterladen, die einen interessieren. --Eike (Diskussion) 20:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Aldi Talk gehst Du keine Verträge mit Folgekosten ein. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum sind bei Anzügen (von der Stange) alle Taschen zugenäht?

Hierzu fand ich auch durch intensives Befragen der (Googel)kugel nicht wirklich eine Antwort. Weis wer was? Danke! --89.204.130.95 19:50, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine Antwort findest du hier. -- Jesi (Diskussion) 19:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Über diese Seite bin ich nicht gestolpert. Erklärt aber nur, warum man sie so lassen soll, zugenäht. Aber nicht, warum sie im "Auslieferzustand" so sind. Grüße --89.204.130.95 19:56, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil der Anzug so besser in Form bleibt. --88.130.105.132 19:58, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat sonst keiner Infos? Danke vorab! --89.204.130.95 20:37, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

damit kein Taschendieb zugreifen kann--Markoz (Diskussion) 20:43, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frommer Wunsch. Nur schneide ich die immer auf. Eben weil Taschen Taschen sind. Aber warum grundsätzlich zugenäht? Ist ja ein zusätzlicher Arbeitsgang. --89.204.130.95 20:46, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht doch im Link der ersten Antwort. Ich würde ja sagen, dann sollte man lieber erst gar keine Taschen machen, aber nü, ich bin auch kein Anzugträger. --Eike (Diskussion) 20:53, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
gar keine oder zu wenige Taschen ist vor allem ein Problem der Frauenmode und eine Folge von systemischem Sexismus: „But the biggest problem might be the lack of pockets in the first place: women's slacks, dresses, and blazers often have no pockets, or worse, “fake” pockets that serve no utilitarian purpose besides sartorially leading the wearer on to believe they have a handy wardrobe aide, until it’s too late. So how can an industry that focuses on women—whether it be models or products created primarily for a female demographic—consistently dodge the very people it markets to? Camilla Olson, creative director of an eponymous high tech fashion firm, points to inherent sexism within the industry. Mid-range fashion is a male dominated business, driven not by form and function, but by design and how fabric best drapes the body.“ So stehts geschrieben in diesem Artikel im Atlantic, von Interesse ist vielleicht auch der sachverwandte Artikel I Demand Pocket Equality bei den Kolleginnen von Jezebel: „Ever get the feeling that the general lack of pockets on your lady clothing is a conspiracy designed specifically to keep you from advancing by rendering you less effective? You were right. The jig is up. No pockets = sexism“. --Edith Wahr (Diskussion) 21:04, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frauen nähen sich selbst Taschen ein, wo der Couturier keine vorgesehen hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Naja, offensichtlich bisher keine brauchbare Antwort. Vielleicht gibts doch noch was. Grüße --89.204.130.95 21:32, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reicht dir die Antwort hier: Warum sind die Taschen an Anzug-Sakkos immer zugenäht? ?--BHC (Disk.) 21:45, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber ja. Anzug-Lexikon. Muss man(n) mal darauf erst kommen, dass es sowas gibt. Vielen Dank! --89.204.130.95 22:24, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die wahre Antwort hat noch niemand gegeben: Die Taschen sind zugenäht, damit ausgebeutete südasiatische Näherinnen da keine Zettelchen drin unterbringen können, durch die die Welt von ihrer Ausbeutung erfahren würden. Bei Primark haben diese Zettelchen einen ziemlichen Wirbel ausgelöst. Andere Textilanbieter wissen da zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da magst Du Recht haben, wenn man bei R oder XYZ für schlappe 49,99 (Im Angebot für noch weniger) einen mehrteiligen Anzug erwerben kann. Der nichtmal schlecht ist.--89.204.130.95 22:47, 22. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Bei sehr preiswerten produkten muss man natürlich davon ausgehen, dass sie unter schlwchten arbeitsbedingungen hergestellt wurden, aber bei teuren anzügen kann man sich auch nichtsicher sein, dass sie unter besseren arbeitsbedingungen hergestelllt wurden. Da hilft oft nicht mal die Herkunftsbezeichnung weil in manchen ländern reicht es, wenn dort das etikett draufgenäht wird, damit man "made in X" draufschreiben darf. --MrBurns (Diskussion) 23:33, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Selbst die von der EU für Made in Germany geforderte "größte Wertsteigerung" kann im Etikett aufnähen bestehen. Gerade bei Mode wird oft genau das gleiche hergestellt und mit unterschiedlichen Etiketten mal als teures Markenprodukt und mal als preiswertes noname-Produkt hergestellt. Daher das Etikett kann den Preis auf das vielfache erhöhen. --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ordnungswidrigkeit bei Nicht-Abmeldung im Falle eines Umzugs ins Ausland

Hallo. Ich habe mich heute per Brief von meinem bisherigen Wohnort in Deutschland (Berlin) abgemeldet. Nunja. Meine Prioriätenliste war die letzten Monate recht voll und eigentlich hätte ich mich schon vor über einem Jahr abmelden müssen. Auf dem Formular heute stand, dass man sich binnen zweier Wochen abmelden muss, da es sonst eine Ordnungswidrigkeit ist. Diese Frist habe ich also deutlich überschritten. Meine Frage: Mit welchem Bussgeld (und ggf. weiteren Konsequenzen) habe ich nun zu rechnen oder nehmen die Behörden das im Zweifel nicht so krumm? Hat jemand Erfahrungen damit gesammelt? An meinem Zielwohnort bin ich im Übrigen seit meiner Einreise gemeldet. 90.184.23.200 20:09, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Behörden können ja drohen, ob sie die Drohung auch wahrmachen können, steht auf einem anderen Blatt. Was wollen sie denn tun, wenn sich jemand einfach gar nicht meldet? --Pölkkyposkisolisti 20:17, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Ordnungswidrigkeit und beachte vom Grundsatz her mal den ersten Satz des Artikels! (BK) --89.204.130.95 20:22, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schlimmstenfalls werden sie Dir 40€ +/- aufbrummen, wenn Du Dich in Deutschland wieder anmeldest. --89.204.130.95 20:31, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sinnvoll wäre in Deinem Fall eine Kopie des Briefes mit dem Du Dich abgemeldet hast zu archivieren. --89.204.130.95 20:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal 6 Jahre unangemeldet bei einer Frau gewohnt, glaube war noch in meiner Wohnung gemeldet, die bewohnte ich aber seit 4 Jahren nicht mehr, war neu vermietet. Als ich mich in einer neuen Wohnung anmelden wollte kam das raus...Du Du Du!!! das wars gab keine Strafzahlung.--Markoz (Diskussion) 20:46, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als ich vor 20 Jahren ins Ausland umgezogen bin habe ich mich auch nicht abgemeldet (wusste gar nicht das ich das hätte machen sollen). Kam erst raus als ich meinen abgelaufenden Reisepass wie immer in D beim Einwohnermeldeamt verlängern wollte. Konsequenzen gab es keine. Ich war nicht der erste der es versäumt hat und du wirst nicht der letzte gewesen sein. Und deutsche Bürokratie kann durchaus auch kulant sein. 81.146.50.187 00:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist es nicht auch so, dass ein Bußgeld von 40€ im Ausland gar nicht vollstreckt werden kann und wenn man später zurück nach Deutschland kommt, kann es sein, dass die die Verstreckung bereits verjährt ist? --MrBurns (Diskussion) 02:54, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da ich das vor 2 Wochen raussuchen mußte. Das Problem ist, daß 2002 die meisten Meldevorschriften abgeschafft wurden, aber 2013 mit dem MeldFortG [14] wieder eingeführt wurden. Demnach gibt es auch ab 1.11.2015 gravierende Änderungen bei der Anmeldung. Die Abmeldung ins Ausland hat aber eigene Vorschriften. Ansonsten kenne ich mich aus, aber die Verjährung einer Geldbuße beginnt erst durch den rechtskräftigen Verwaltungsakt, nicht am Tag des Fehlverhaltens. Problem ist ja nicht wirklich die fehlende Meldung, sondern Rechte und Pflichten, welche sich daraus ergeben, z.B. Wahl, Schöffe, Zensus - wer da nicht ins Raster fällt, Glück gehabt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

KB2667402 fehlgeschlagen

Noch eine andere Frage: bei den Updates, die ich ab und an haufenweise durchführe, weigert sich ein Patsch installiert zu werden - KB2667402 (Fehlercode 8024200D), und ich bekomme laufend störende Meldungen über neue gefundene Updates, obwohl dann nur dieses gefunden wird (und die Installation scheitert wie gehabt). Ist es wichtig, und kann man es irgendwie abstellen? Danke. Part fragt (Diskussion) 21:41, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte wohl schon installiert sein. Probier's mal mit diesen Tipps: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1300091 --Eike (Diskussion) 21:51, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Fragen zu Microsoft-Update-Fehlern ist Google Dein Freund. Da gibt es regelmäßig zahlreiche Forentreffer zu. Einfach KB-Nummer, Fehlernummer und Betriebssystemversion googeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
KB2667402 ist eine wirklich alte Sache. Googeln! --89.204.130.95 22:21, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

subeventualiter hoch drei

In der Schweizer Rechtssprache gibt es bei Eventualanträgen das schöne Wort "eventualiter" bzw. "sub-eventualiter". Wie geht es weiter? Subsubsubeventualiter?? Oder was für ein gutes Wort existiert für das was man will, wenn weder Haupt- noch Eventual- noch Subeventualantrag durchdringen? --46.253.188.173 22:01, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Google gibt es tatsächlich Juristen die subsubsubseventualiter benutzen. -- Baladid (Diskuſſion) 01:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

23. Juli 2015

Getränke aus lokalem Anbau?

Im Zuge der Beschäftigung damit, wie weit z. B. ein Teebeutel um die Welt reisen muss, um hier aufgegossen zu werden oder welchen Weg Kaffee zurücklegt, habe ich mir folgende Frage gestellt: Welche Getränke sind eigentlich in deutschland "heimisch", das heißt mit hier angebauten Mitteln herstellbar? Mir fällt spontan schon mal Bier und Wein ein. Wahrscheinlich gibt es auch den ein oder anderen Kräuteraufguss, von dem man so direkt nie was gehört hat, der aber doch sehr geschätzt wird. Kennt ihr einige Beispiele? (nicht signierter Beitrag von 92.217.166.25 (Diskussion) 00:11, 23. Jul 2015 (CEST))

Bier auf jeden Fall, Wein in letzter Zeit vermehrt auch - wobei ich da nicht unbedingt den aus Deutschland nehmen würde. Ansonsten natürlich alle Säfte aus Pflanzen, die hier wachsen; und damit mein ich nicht nur den klassischen Apfelsaft und seine Freunde, sondern auch auch Obstsäfte wie Tomatensaft zum Beispiel oder Brennnesselsaft und dergleichen. --88.130.105.132 00:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kamillentee, Milch --MannMaus 00:19, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du kannst aus sehr vielen heimischen Früchten oder Kräutern Tee und Säfte zubereiten, ein wirklich deutsches Getränk ist auch die Milch, obwohl die auch andernorts gewonnen wird, aber dank unseres Regenreichtum hier halt in sehr hoher Menge. Neben Alkoholika wie Bier Wein und Schnaps gibt es auch andere als Trank zubereitete Drogen als da wären, diverse Nachtschattengewächse wie Engelstrompeten oder auch der Urin von Fliegenpilzessern, von deren Verzehr ich aber dringend nur warnen kann....--Markoz (Diskussion) 00:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Finger weg davon, das Gift darin ist hoch dosiert! Ein euphorischer Rundfunkbeitrag vermochte es bereits Intensivstationen zu füllen! Das kann mit der Pipette schon lebensgefährlich werden. Ein Tautropfen ins Auge verursacht tagelange Pupillenerweiterung, was die nachweisbaren Symptome betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stichwort Spirituosen: Es gibt in Deutschland allein knapp 20.000 Brennereien, zumeist Klein- und Kleinstbetriebe und die verarbeiten zu einem großen Teil regionale Produkte.[15] Vor 50 Jahren waren es übrigens noch mehr als doppelt soviele.--Mangomix 🍸 01:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Met. --Komischn (Diskussion) 01:53, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bezweifle dass Wasser ein “heimisches” Produkt sein kann. Wolken werden von Wind / Coriolis Effekt / planetarischer Zirkulation aus allerlei exotischen und ungermanischen Gegenden importiert.
Ergo: Bier, Wein und andere Säfte müssten dehydriert werden um ansatzweise “heimisch” zu sein.
Da Gerste, Trauben, Honig und allerlei anderes aber im Neolithikum des Nahen / Mittleren Ostens “erfunden” wurden ist aber auch Bierpulver et al nicht als “Made in Bavaria” zu etikettieren. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 08:28, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Apfelsaft beim Discounter hier kommt aus chinesischer Massenfertigung. Das liegt an den Lohnnebenkosten, die es selbst Hobbygartenbauern vermiesen, sich damit zu beschäftigen, da sie die Pflegemittel der Bäume auch teuer beziehen können. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also so ein schmarrn... Apfelsaft auf china... mehr polemik geht wohl nicht... Säfte kommen gerade aus eher heimatlichem Anbau. Bist du noch nie aus der Stadt rausgekommen? Kannst du sowas wie Obstplantagen? Apfelsaft Regionen in Deutschland sind unter anderem Sachsen ( Sachsen-Obst, Aus der Bodensee-Region oder aus dem Greichgau. Gerade Säfte bei denen saisonal geerntet wird und dann der Saft das ganze Jahr über verkauft werden kann ist ein Import unnötig teuer. Darüber hinaus ist das ernten von Obst für Säfte wesentlich automatisierter als das ernten von Stück-Obst, bei welchem leichte Ernteschäden zu starken Preisverfall führt. --80.153.90.61 11:25, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Seufz: Kraichgau, --Bremond (Diskussion) 12:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
naiv, meinst du nicht? mehr als die hälfte des in deutschland konsumierten apfelsafts kommt aus dem ausland, meist in der form von konzentrat ([16]). für 2009 konnte ich eine zahl von fast 85.000 tonnen konzentrat allein aus china finden. heutzutage kommt alles am billigsten aus china, google doch einfach ein beliebiges produkt, sogar brötchen kommen hunderte millionenfach jährlich daher und das muss sich rentieren. lg, --kulacFragen? 11:48, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war, welche Getränke "mit hier angebauten Mitteln herstellbar" sind. Das trifft für Apfelsaft eindeutig zu, ebenso für andere Säfte aus heimischem Obst. Was mir noch einfällt: Bionade (zumindest in den Geschmacksrichtungen Holunder und Kräuter), fritz-kola, brisanti, Malzbier. --Joyborg 15:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Holunderblütensirup... --Neitram  16:21, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alle Tees, in denen kein Tee drin ist, z.B. Hagebuttentee, Kamillentee, Brennnesseltee, Holunderblütentee, ...
Interessanterweise gibt es Fruchtsäfte (wie viele andere Dinge auch) erst seit knapp zweihundert Jahren, weil man vorher keine Möglichkeit der Konservierung hatte. Vorher galt Essig lange Zeit als Erfrischungsgetränk (siehe auch Markus 15:36: Da lief einer und füllte einen Schwamm mit Essig, steckte ihn auf ein Rohr, gab ihm zu trinken...--Optimum (Diskussion) 17:29, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
A Bembel Äppelwoi ist auch was feines--Markoz (Diskussion) 19:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Römische Ordinalzahlen

Verwendeten die Römer ihre normalen Zahlen I, VI, IX usw. mit einem Punkt versehen als Ordinalzahlen (so wie bspw. in I. SC Göttingen 05), also so wie wir heutzutage mit 1., 2., 10. usw., oder verwendeten die nur "primus", "sekundus" etc., sodass I. SC Göttingen 05 ahistorisch ist? 85.212.61.28 00:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer kommt bitte auf die Idee, dass die Bezeichnung mit "römischen Ziffern" das so näher benannte Objekt in einen historischen Zusammenhang mit dem alten Rom stellen würde? Man kann auch mit Buchstaben durchnummerieren, wenn man lustig ist und selbstverständlich macht man da auch einen Punkt dahinter, wenn man die Punkte aufzählt. -- Janka (Diskussion) 01:44, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo, kann man, das würde dann aber auch wie der Buchstabe ausgsprochen, also "Iter SC Göttingen", nicht "Erster SC Göttingen". 85.212.44.72 09:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Mittelalter wurden Ordinalzeichen verwendet, siehe en:Ordinal indicator#Origins. --Rôtkæppchen₆₈ 08:30, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht ganz einfach: In Mitteleuropa verwendet man seit der Neuzeit einen Punkt als Ordinalzeichen und keinen Punkt als Kardinalzeichen. Das macht man aber dann bei Arabischen und Römischen Ziffern gleich, man schreibt also Papst Johannes XXIII. mit Punkt (im Englischen oder im Lateinischen würde das ohne Punkt geschrieben, also en:Pope John XXIII oder la:Ioannes XXIII). Da der Punkt nur in Mitteleuropa und nur neuzeitlich üblich ist (in der Frühen Neuzeit schrieb man in Mitteleuropa durchaus umgekehrt Kardinalzahlen mit Punkt und Ordinalzahlen ohne, wann und wieso das gewechselt hat, bleibt unklar), ist andererseits mit Bestimmtheit davon auszugehen, dass im alten Rom Ordinalzahlen ohne Punkt geschrieben wurden, etwa Legio XXII (vgl. Liste der römischen Legionen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine Zahl durch Beifügung eines Punkt (Satzzeichen)#Abkürzungen und Zahlwörter zur Ordinalzahl zu machen, ist eine Eigenheit der deutschen Schriftsprache, welche andere Sprachen nicht kennen, auch nicht das Lateinische. Im Deutschen wird das trotzdem auch mit römischen Zahlen praktiziert. Vgl. Karl II. (England), en:Charles II of England (Charles the second), la:Carolus II (rex Angliae), aber hr:Karlo II., kralj Engleske, hu:II. Károly angol király. I. SC Göttingen (von 2005) ist trotzdem ziemlich affig, auch wenn man sich bloß an den aufgelösten 1. FC Göttingen von 1905 anhängen will, ohne als dessen Rechtsnachfolger zu erscheinen. --Vsop (Diskussion) 11:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Rotkaeppchens Link findet sich eine Liste von Sprachen – mehr oder weniger mitteleuropäisch –, die den Punkt nach Ordinalzahlen verwenden, nämlich In Basque, Bosnian / Croatian / Serbian, Czech, Danish, Estonian, Faroese, German, Hungarian, Icelandic, Latvian, Norwegian, Polish, Slovak, Slovene, Turkish, among other languages, a period or full stop is written after the numeral. Das sollte man mal in einen passenden deutschen WP-Artikel integriereren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da müsste man aber noch zwischen arabischen und römischen Zahlen differenzieren. Dänisch zum Beispiel: Albrecht II = dk:Albrecht 2. (Tysk-romerske rige). --Vsop (Diskussion) 12:04, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Netzteile austauschbar?

Mein neues Netbook hat ein ziemlich doofes Netzteil. Erst dünne Strippe, dann Kästchen, dann ein störiisch-dickes Kabel zum dranstecken. Beim Vorgänger bestand das Netzteil aus ner dünnen Strippe mit einem schlanken Kasten, in dem der Netzstecker integriert war. Das alte Netzteil hat: Input 1,2 A, Output 19 V, 2,15 A. Das neue: Input 1,5 A, Output 19 V, 2,1 A. Sehe ich das richtig, dass ich am neuen Netbook auch das alte Netzteil verwenden kann? Rainer Z ... 03:36, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn Stecker und Polarität passen, kannst du das alte weiterverwenden, da die maximale Stromstärke ja sogar etwas höher ist. Die Polarität sollte gekennzeichnet sein. Hier sieht man die üblichen Zeichen für die beiden Polaritäten. --MrBurns (Diskussion) 03:43, 23. Jul. 2015 (CEST) PS: falls die Polarität nicht gekennzeichnet ist, kann man natürlich ein Multimeter zur Überprüfung verwenden. --MrBurns (Diskussion) 03:47, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Probieren geht über studieren --85.212.22.76 03:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Polarität darf man sich aber nicht aufs Probieren verlassen, falls die Polarität falsch ist, kann man ev. großen Schaden anrichten. Also man sollte zuerst nachschauen, ob die Polarität gleich ist und dann überprüfen, ob der Stecker passt (und zwar ohne Gewaltanwendung, sonst passiert sowas wie bei dau-alarm.de). --MrBurns (Diskussion) 03:47, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr schön! Der Stecker passt, die Polatriät ist auch gleich (außen Minus, innen Plus). Vielen Dank für die schnelle Antwort. Rainer Z ... 03:55, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht, gerade bei einem (kostbaren) Netbook wäre ich da vorsichtig. Prüfe vorsichtshalber in der Bedienanleitung, ob andere Netzteile erlaubt sind, nicht gerade das mitgelieferte vorgeschrieben ist. Außer Volt/Watt und Polarität sind da auch Schaltkreise aufeinander abgestimmt. --79.232.207.6 09:20, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die schreiben doch nicht, dass andere Netzteile erlaubt sind - warum sollten sie sich solche Probleme freiwillig aufladen? Wenn man der Anleitung vertraut, sind manchmal ja nicht mal Batterien von anderen Firmen erlaubt... --Eike (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man bekommt heute das in China gefertigte Digitalmultimeter für teilweise 4,-- bis 12,-- €. Es sollte im Haushalt vorhanden sein. Damit kann man genauer prüfen, wie es um Polarität und Spannung steht. Elektrisch sind die Netzteile kompatibel. Für die die es nicht wissen: Mehr Storm fließt nur wenn er gebraucht wird. Die Spannung muss stimmen, der Strom-Angabe auf dem Netzteil darf höher sein. Das müssen nur die Sicherungen und Leitungen mitmachen. Bei dieser Anwendung werden Leitungen ausreichenden Querschnitts benutzt, um Spannungsabfall zu verhindern. Sicherungen gibt es da nicht, da regelt vorher das Netzteil ab. Daher sind bei Laptops und Notebooks die Universalnetzteile kein Problem, aber eine Gefahr fürs Gerät bei Verpolung. Einmal richtig den Adapter aufgesteckt, sollte er markiert und verklebt werden, um Schäden zu verhindern. --Hans Haase (有问题吗) 09:32, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar kein Netbbook, aber bei den Fritzboxen werden die Netzteile genau vorgeschrieben. So passt z.B. das Netzteil der 7390 nicht zur 7940. Wegen der vernetzten Schaltkreise/ Puffer ist auch bei Netbooks eine Kontrolle angebracht. Vertrauen ist gut....--79.232.207.6 10:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fritzboxen haben je nach Typ einen unterschiedlichen Leistungsbedarf, weil da auch unterschiedliche Technik verbaut ist. VDSL verbraucht mehr Energie als ADSL, WLAN AC verbraucht mehr Energie als WLAN N oder B/G. Laptops haben oft 19 Volt 40 Watt. Deswegen gibt es da Standardnetzteiltypen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kleine Ergänzung: Beide Netbooks sind Acer-Aspire-Modelle. Die Stecker sind identisch, das Polaritäts-Zeichen auf dem Etikett ist es auch. Natürlich weiß ich nicht, was für Elektronik jeweils innen steckt. Rainer Z ... 12:05, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Netzteilkabel von HP wurde kürzlich mal zurückgerufen. Ich weiß nicht mehr, was der Grund war (und kann dem Link von hier aus auch nicht folgen), das mir geschickte Austauschteil hatte jedenfalls dickere Kabel. Nur so als Anmerkung... -- Ian Dury Hit me  12:59, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Telekom hat mal Steckernetzteile zurückgerufen, bei denen das Gehäuse brüchig war und deshalb Gefahr durch offenliegende spannungführende Teile bestand. Bei chinesischen Netzkabeln fehlt öfters mal der Schutzleiter oder der aufgedruckte Kabeltyp stimmt nicht, weil am Kupfer gespart wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das alte Netzteil hat kein 220-V-Kabel. Da ist der Stecker direkt dran. Aber der Rückruf erklärt, warum beim neuen so ein dickes Netzkabel dran ist. Ist halt lästig auf Reisen. Rainer Z ... 13:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Update nach Anruf beim Acer-Service: Die älteren Netzteile haben nach deren Auskunft eine wesentlich höhere Watt-Leistung als die aktuellen, es wird dringend davon abgeraten, das alte Netzteil am aktuellen Rechner zu verwenden. Die Watt-Zahl steht übrigens auf keinem der beiden Netzteile. Rainer Z ... 13:57, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hör nicht auf mich, hör auf Rotkäppchen und co, aber bei Desktop-Netzteilen ist eine höhere Wattzahl unschädlich. --Eike (Diskussion) 14:01, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wattzahl kann man bei Gleichspannung ganz leicht ausrechnen: einfach Spannung und maximale Stromstärke multiplizieren. Im ersten Fall sind das 19 V · 2,15 A = 40,85 W. Im zweiten Fall sind das 19 V · 2,1 A = 39,9 W. Es sind also beides 40-Watt-Netzteile und sollten daher austauschbar sein. Der Stecker passt ja. Die Unterschiede im Primärstrom 1,2 bzw 1,5 A ergeben sich nur durch einen unterschiedlichen inneren Aufbau und sind hier vollkommen irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 14:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Spannungsangabe muss gleich sein, die Stromabgabe darf auch höher sein, wenn das Netzteil die gleiche Spoannung und mindestens so viel Strom liefert wie das neue und Polarität und Stecker passen, dann kann man es verwenden. Die Wattzahl vom Netzteil ergibt sich einfach, indem man Spannung mit Stromstärke multipliziert. Die vom Acer-Support haben also keine Ahnung. Prinzipiell muss auch die "Qualität" der Spannung stimmen (max. zulässige Abweichung, max. Restwelligkeit, etc.), aber da gibts schon lange einheitliche Standards, das wäre vielleicht bei einem Netzteil, das >10 Jahre alt ist ein Problem, da es Netbooks noch nicht so lange gibt, kann es in dem Fall aber kein Problem sein. --MrBurns (Diskussion) 15:32, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Die Spannungsangabe muss gleich sein, die Stromabgabe darf auch höher sein“ gilt strenggenommen nur für Schaltnetzteile und nicht kurzschlussfeste Trafonetzteile. Kurzschlussfeste Trafonetzteile haben einen höheren Innenwiderstand und eine höhere Leerlaufspannung, sodass die Spannung nur bei der spezifizierten Last genau stimmt. Trafonetzteile für Computer gibt es aber schon lange nicht mehr, da sie viel zu teuer und schwer wären. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem bräuchte man bei einem Trafonetzteil eben eine (fast) gleichbleibende Stromaufnahme, was bei Computern allgemein schon seit sehr langer Zeit unrealistisch ist. --MrBurns (Diskussion) 15:52, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man energieverschwendende Längsregler genommen. Der Sinclair ZX Spectrum (1982) hatte beispielsweise ein ungeregeltes Trafonetzteil mit 9 Volt und einen 7805 auf der Hauptplatine und ein Kühlblech dazu. Heutige PCs haben zwar auch alle Spannungsregler auf der Hauptplatine, nur dass das durchgängig energiesparende Abwärtswandler sind. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, der hatte noch eine Tastaturheizung, linke Finger wärmer als rechte Hand. --Hans Haase (有问题吗) 22:04, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

So. Wat mach ich denn nu morgen, wenns auf die Reise geht? Ich bin bei Stromgedöns kein Fachmann. In neige dazu, es zu riskieren, wenn ich euch richtig verstanden habe. Rainer Z ... 16:08, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aus meiner Sicht ist das kein Risiko. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe auch kein Risiko. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
mir ist gerade eingefallen, dass es Sicherungen gibt, die nur dann zuverlässig schützen, wenn der Strom einen bestimmten Wert nicht überschreitet... z. B.: ne PolyFuse könnte nur bei Strömen unter 40A funktionieren... wenn nun das Netzteil mehr als 40A liefern kann, dann könnte es sein, dass das Netbook nicht ordentlich gegen Kurzschlüsse tief innen drin geschützt ist... was sone PolyFuse dann macht, weiß ich nich... wahrscheinlich unterbricht sie den Stromkreis und geht dabei kaputt... --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind 40 W, nicht 40 A. Wenn der Stecker passt und richtig gepolt ist, gibt hier es kein Risiko. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
die 40A waren ja nur n Bsp... es gibt sicherlich auch PolyFuses, die weniger als 40A vertragen... --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Brauchste hier nicht, das macht der Schaltspannungsregler im Netzteil so nebenbei. Wenn die Kabel mehr als Mikrofonlitze sind, passen auch die 2 A durch. Solltest Du aber 3 6-Volt-Akkus über eine 3A-Diode vom Netzteil füttern lassen und den den Laptop daran anschließen, ist die Sicherung unverzichtbar, da Du sonst mit dem Kabel Styropor schneiden könntest. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lichtbogengeschädigte NH2-Sicherungen: Nennstrom 400 A, Abschaltvermögen 120 kA
Sicherungen haben nicht nur einen Nennstrom, sondern auch ein Abschaltvermögen. HH-Sicherungen haben beispielsweise einen Nennstrom von 40 Ampere, das heißt bei einem Dauerstrom von mehr als 40 Ampere brennen sie durch. Im Kurzschlussfall fließen aber mehr als 40 Ampere und da kommt es auch das Abschaltvermögen an, das bei HH-Sicherungen bis zu 63 kA sein kann. Haushaltssicherungen können 3000 oder 6000 Ampere abschalten bei 10 oder 16 Ampere Nennstrom. Polyfuses schaffen immerhin noch, 100 Ampere abzuschalten. Wird der maximale Abschaltstrom überschritten, so kann es zu Lichtbögen und Zerstörung der Sicherung kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachsatz

Auch ich habe eine Frage zu meinem Laptop-Ladegeraet. Ich benutze das Ladegeraet auch, um den Laptop zu betreiben. Dabei wird das Ladegeraet richtig warm, man koennte auch sagen heiss. Gefaehrlich oder normal? --79.200.90.193 17:12, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. im Inneren können die an einigen Stellen 100°C warm werden, ohne dass es ein Feuerchen macht... die haben dann aber eine schlechtere Effizienz als andere... 2. es könnte sein, dass das Netzteil etwas zu sehr belastet wird... aber wenn das Netzteil Überstromschutz (OCP) hat, dann kann da nix Ernstes passieren... --Heimschützenzentrum (?) 17:24, 23. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Übertemperaturschutz (OTP) mag hier auch hilfreich sein... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob diese Laptopnetzteile alle einen Übertemperaturschutz haben weiß ich nicht, aber ich denke Gehäusetemperaturen bis ca. 60°C (also schon viel zu heiß zum angreifen) sind normal, meist wird ja auch auf den Netzteilen davor gewarnt, dass sie heiß werden können. --MrBurns (Diskussion) 18:28, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haben sie, wenn auch nicht als Bauteil. Die Schalttransistoren schließen kurz, wenn sie innen durchlegieren wobei der Halbleiter verschmilzt. Der Pulstübertrager, der der Transformator im SNT ist, hat nur so wenige Windungen dass er nicht nennenswert erwärmt. Eine Sicherung, ggf. ein Heißleiter, ein Gleichrichter und die Leiterbahnen hinter dem Netzanschluss brennen nun nacheinander durch, wenn ein Bauteil überleben sollte und dann ist das Stromnetz getrennt, wobei die Sicherung im Haus ebenfalls auslösen kann. Ab 85 °C bzw. 120 °C sind die Kondensatoren innen an ihrer Grenze und können explodieren. Das macht dann die flammenartigen Funken, wenn die Alufolie und die Alubecher-Gehäuse der Kondensatoren Kurzschlüsse verursachen. Darum sind Elkos in der Nähe der Grenze zwischen Netz- und Niederspannung ebenfalls verklebt und in Schrumpfschlauch gepackt, um das Überbrücken von Netzspannung zur berührbaren Niederspannung im Fehlerfall zu verhindern. Der OCP (Überstromschutz) wird durch die Beschaltung des Schaltspannungsreglers erreicht. --Hans Haase (有问题吗) 21:16, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke fuer die umfassenden Antworten. Ich haette noch ne Frage: Ich habe auch ein Ladegeraet fuer mein Handy im (neuen) Auto. Dort ist aber die Steckdose auch unter Spannung, wenn die Zuendung aus ist. Kann ich mein Handy trotzdem dauernd am Ladegeraet belassen, ohne dass der Akku oder das Ladegeraet Schaden nimmt? --79.200.82.189 22:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also das Handy ist nicht gefährdert, aber deine Autobatterie. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Handy hat den Laderegler für den Akku eingebaut oder im Akkupack integriert. Es wird nur an 5V über den USB-Stecker angeschlossen. Eine Steckdose ist eine Steckdose.
Die Schaltnetzteile sollten Spannungswander – hier Netzwechselrichter – aushalten können. Die billigen Wechselrichter sterben beim Anschluss eines Schaltnetzteils, da der leere eingangsseitige Elko hohe Ströme abfordert oder die PFC in größeren Netzteilen eine hohe Induktionsspannung erzeugt, die die Transistoren im Wechselrichter zerschlägt. Über 230V AC ist der Wirkungsgrad bescheiden, das kostet nur Batterie und Sprit, die Batterie wieder zu laden. Das ist teurer Strom!
Beim Zigarettenanzünder sind das USB-Adapter, die aus den 12 V der Batterie 5 V machen, üblicherweise als Schaltspannungsregler, hier Abwärtswandler, genannt Buck-Converter. Sie sind nicht galvanisch getrennt. Die zugekauften können oft nicht den Strom, den das Mobiltelefon möchte um die Batterie zu laden. Die guten hingegen schon. Es ist Kein Problem aus anständig beschalteten Adaptern 1 bis 2 A bei 5 V zu ziehen, der Schrott macht keine 500 mA. Den ganz billigen Ramsch würde ich nicht unbeaufsichtigt betreiben. Ist das vom Fahrzeughersteller als USB-Buchse mit eingebaut, mach Dir keine Gedanken, das schlimmste was passieren kann, ist dass das Handy aus dem Auto geklaut werden könnte. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig von der Art des Ladegerätes haben Lithium-Ionen-Akkupacks eine eigene Ladeelektronik. Der Akku hält nicht so lang, wenn er dauernd aufgeladen wird. Besser ist es, den Akku weder ganz voll, noch ganz leer zu machen. Viele Geräte haben eine Spezialeinstellung dafür, die zwar die Akkureichweite sinken lässt, aber den Akkuverschleiß deutlich vermindert. Wenn Dein Gerät das kann, solltest Du diese Funktion nutzen, wenn Dein Gerät dauernd am Ladegerät hängt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und woran erkenne ich, ob diese Funktion vorhanden waere? Es ist ein aelteres Siemens-Modell. --79.200.82.189 22:55, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Funktion heißt beispielsweise „Battery Care“ (Sony) oder „Battery Life Cycle Extension“ (Samsung) und ist irgendwo in den Einstellungen versteckt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein doofer Einfall: Selbst wenn der Akku die Graetsche machen wuerde, waere das Handy ja noch betriebsbereit, weil es am Ladekabel haengt, oder? --79.200.82.189 23:13, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meist, aber nicht immer. Es kommt auf das Gerät und die Qualität des Ladegeräts an. Heute früh war plötzlich die Batterie meines DAB-Taschenradios alle. Da hab ich das Radio an eine Powerbank angeschlosssen: Es hat zwar geladen, aber nicht gespielt. Ob es an der Quälität des Spannungswandlers oder am Radio lag, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke fuer alle Antworten. Aber jetzt muss ich in die Heia. Tschuess --79.200.82.189 23:33, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Längstes Gewitter

Anlässlich der aktuellen Rekordhitze (hier im Saarland ist seit gefühlten vier Wochen Dürre und der Rasen ist vertrocknet) musste ich an frühere Wetterphänomene denken und kam auf Gewitter: Normalerweise dauern Gewitter hier eine halbe Stunde, man hört den Donner zuerst weit weg, dann näher, dann ganz nah (ich hatte ein einziges Mal das Schauspiel, dass ein Blitz 20 m von mir entfernt einschlug) und sogleich sind sie schon wieder hinweggezogen. In meiner Jugend gab es ein einziges Mal ein Gewitter, das drei Tage dauerte. Daher die Frage: Wo wurde das längste Gewitter aufgezeichnet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:35, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vermutlich am Saturn. --TheRunnerUp 11:57, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Catatumbo-Gewitter wird auch als „ewiges Gewitter“ bezeichnet, praktisch sind es wohl 10h am Tag an rund 150 Tagen im Jahr. --Mps、かみまみたDisk. 13:08, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Eindruck hast, dass ein Gewitter eine ganze Nacht dauert, so handelt es sich in der Regel um mehrere. Wird besonders gerne an Hanglagen erlebt. Grüße --89.204.139.183 19:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist die Christliche Loge und gibt es diese auch in der Diözese Passau?

In jeder Diözese sollen sog. Christliche Logen bestehen. Was kann man darüber erfahren? --217.94.124.137 13:42, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Kuli (Diskussion) 13:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt da deutlich mehr als nur die Freimaurer, verschiedene Orden können auch als Logen bezeichnet werden, z.b. Opus Dei in Italien P1, aber auch verschiedene christliche Ritterorden könnte man dazu zählen,Malteserritter oder Ritter vom heiligen Grabe--Markoz (Diskussion) 19:52, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die elektrische Frage

Ich habe die Deckenlampen zweier Räume ausgetauscht. In Raum A hat alles erwartungsgemäß funktioniert. Nicht so in Raum B; der Phasenprüfer zeigt mir permanent Spannung – egal, was ich mit dem Lichtschalter mache. Das heißt, ich habe immer Licht und kann es nicht abschalten. Daraufhin habe ich den Schalter aufgemacht und dort den Phasenprüfer zum Einsatz gebracht. Hier mußte ich feststellen, daß an beiden Adern Spannung anliegt. Wenn ich mich recht entsinne (bin zwar Laie, aber nicht ohne Grundlagenwissen), sollte das nicht so sein. Vor der Austauschaktion hat in beiden Räumen alles normal funktioniert. Übermorgen reise ich hier ab und würde die (ältere) Dame nur sehr ungern mit dieser unfertigen Situation zurück lassen. Danke für Tips sagt Timm Thaler (Diskussion) 13:59, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Normalerweise hast du 3 Adern: Phase, Schutzleiter und Erde. Wenn Du an zweien davon "Saft" hast, dann steht der Schutzleiter unter Strom und das Ganze fliesst über Erde ab. Mein Tip: Reise heute ab, nimm die ältere Dame mit auf Reise und beauftrage einen Elektriker; das klingt gefährlich. -- Iwesb (Diskussion) 14:16, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ferndiagnose ist bei solchen Dingen immer schlecht. Wie alt ist die elektrische Anlage? Welche Farben haben die wo angeschlossenen Drähte? Liegt eine Wechselschaltung vor? Wenn ja, welcher Art Wechselschaltung ist es? Ist unter dem Lichtschalter eine Steckdose, die die gleiche Zuleitung nutzt? Gibt es im gleichen Raum weitere Steckdosen, deren Zuleitung über die Deckendose läuft? --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Iwesb: Danke für den Tip. Da ich vor Strom viel Respekt habe, klingt er auch vernünftig. Gleichwohl ist das eine sehr unbefriedigende Option. Immerhin habe ich nichts anderes getan, als die eine Lampe abzuklemmen und die andere anzuklemmen. Ich kann mir einfach nicht erklären, was da passiert sein kann. Das mit dem Saft an zwei Adern betrifft den Schalter - den oben beschriebenen "Dauersaft" habe ich bei einer der Adern, die aus der Decke kommen. Vielleicht führt diese Präzisierung ja noch zu etwaigen Tips. @Rotkaeppchen: Das erste Schaltbild von deinem Link ist auf der Rückseite des Schalters zu sehen, obwohl das Ding nie als Wechselschalter benutzt wurde. Die mögliche Verbindung mit Steckdosen checke ich noch. Die Anlage ist ALT. Farben sind kaum erkennbar. Misteriös bleibt es für mich trotzdem; wie oben schon erwähnt: Ich habe nichts verändert. Timm Thaler (Diskussion) 15:04, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein einpoliger Spannungsprüfer ist hier auch nicht das richtige Prüfinstrument, da er viel zu hochohmig ist und auch kapazitiv in offene Leotungen eingekoppelte Störungen anzeigen kann. Deswegen heißt der einpolige Spannungsprüfer auch Lügfix. Der Elektriker hat einen Duspol o.ä., der er auf Knopfdruck niederohmig schalten kann. Damit misst er nur das, was wirklich da ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht so in Raum B; der Phasenprüfer zeigt mir permanent Spannung - ist da die Lampe bereits angeschlossen? Dann ist möglicherweise der Schalter (ich nehme mal an es ist ein ganz einfacher, einpoliger) so verdrahtet, dass er nicht die Phase unterbricht, sondern die Erde. Damit wird der Stromkreis auch unterbrochen, aber die Lampe (und die lampenseitigen Kontakte im Schalter) stehen ständig unter Strom. --62.46.175.22 15:23, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal eine andere Idee: Hatte die alte Lampe die Du abgeschraubt hast evtl. einen eigenen Schaltet, z.B. einen Seilzugschalter? Das (also Lampen die sich über einen durchaus vorhandenen Wandschalter nicht abschalten lassen sondern nur "lokal") habe ich schon mal gesehen und es hat mich ganz schön irritiert... -- Windharp (Diskussion) 15:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verbreitet im Badezimmer, für den Allibert 79.204.220.160 15:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstmal einfach zurücktauschen? --Eike (Diskussion) 15:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat Dein Schalter zur Lampe eine Glimmlampe um bei Nacht den Schalter zu finden oder von außen zu zeigen, ob innen Licht brennt? Wenn ja, kommt die Spannung vom Strom durch die Glimmlampe. --Hans Haase (有问题吗) 17:44, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wohnst Du im Altbau oder wurde nicht vorschriftsgemäß installiert, so prüfe, ob hier nicht die Hamburger Schaltung statt einer Wechselschaltung installiert wurde. --Hans Haase (有问题吗) 17:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie alt ist der Bau? Wann wurde die Elektrik installiert bzw. erneuert? --89.204.139.183 19:43, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ergänzung zur elektrischen Frage

Ich bin nicht vom Fach, und verstehe ehrlich gesagt bei diesem Thema nicht alles. Die Erwähnung der Hamburger Schaltung und der entsprechende Artikel haben mich aber neugierig gemacht. In unserer Wohnung (schon älter) haben wir das Phänomen, dass wir unsere Wohnzimmerlampe von drei verschiedenen Stellen an- und ausschalten können. Wenn einer der Schalter aber in einer bestimmten Position ist, kommt es bei einem anderen Schalter dazu, dass die Lampe nicht reagiert (bleibt an oder aus). Ist das ein Hinweis auf diese Hamburger Schaltung mit derm daraus resultierenden Risiko beim Glühlampenwechsel ist muss ich mir da keine Sorgen machen? an-d (Diskussion) 21:03, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit drei und mehr Schaltern funktionieren die einfache- und die Hamburger Wechselschaltung nicht mehr.
  • Die Erweiterung der Wechselschaltung ist die Kreuzschaltung. Dabei sind die Schlater teuer und es ist viel Kabel zu verlegen.
  • Oder es sind beliebig viele parallel geschaltete Taster und ein Stromstoßschalter, der oft im Sicherungskasten auf der Hutschiene sitzt oder auch wie in der Bauform des Bildes im Artikel in einer Verteilerdose über dem Türsturz hinein passt passt. Der Stromstoßschalter ist nicht zu verwechseln mit dem Zeitschalter wie er im Treppenhaus benutzt wird.
--Hans Haase (有问题吗) 21:30, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ändert aber an der Möglichkeit, dass da bei Altbauten gebastelt wurde und am Gewinde was anliegt nichts.--89.204.139.183 21:40, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles klar vielen Dank! Dann ist das bei uns aber auch keine echte Wechselschaltung oder Kreuzschaltung --an-d (Diskussion) 21:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitteschön. Nachtrag: Der vierpolige Schalter in der Kreuzschaltung ist eigentlich ein Doppel-Umschalter, dessen Ausgänge überkreuzt zusammengeschaltet sind. Die Eingänge, bzw. gemeinsame Anschlüsse, die je auf die beiden Ausgänge des jeweiligen Umschalters nach Schalterstellung werden sind herausgeführt. Diese Schaltung kann auch zum Umpolen benutzt werden und ist mit neutraler Mittelstellung (Auszustand) als Zwei-Richtungs-Wipp- oder Kipp-Taster im elektrischen Fensterheber wiederzufinden, wenn kein CAN-Bus benutzt wird. Da hintereinander-geschaltete Schalter einen Kurzschluss verursachen würden, wenn beide betätigt werden, wird der Schalter des Passagiers über einen weiteren Kontakt von dem des Fahrers abgeschaltet. Daher halten die Fensterheber an, wenn Fahrer und Passagier in entgegengesetzte Richtung schalten. Das Umpolen bestimmt die Drehrichtung des Gleichstromelektromotors. Bürstenlose Motoren wie in Lüftern sind elektronisch gesteuert und können nicht umgepolt werden. Zum Umpolen per Wechselschaltung eines Motors gab es bereits ein Frage, siehe Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 21:50, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einige Wechselschalter (einfache Um-Schalter) sind auch heute noch beschriftet wie wenn sie für die Hamburger Wechselschaltung gemacht worden wären. Der Ausgangspfeil „←“ schaltet zwischen „L“ und „N“ um, Wobei „L“ die Phase ist und „N“ der Nullleiter. Machen darf man das heute nichtmehr. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Twitter Account

Ich habe folgendes Problem . Ich suche verzweifelt eine Kontaktadresse , Mailadresse oder Telefonnummer von Twitter . Ich habe dort einen Account den ich löschen muss . Habe aber weder Benutzername , noch Passwort . Kann mir jemand weiter helfen ?

Vielen Dank

--217.225.39.112 14:18, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

https://support.twitter.com/forms --Eike (Diskussion) 14:21, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie soll das denn gehen, einen womöglich fremden Account löschen, dessen Namen man noch nichtmal kennt...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:24, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na das ist dann deren Problem -- Iwesb (Diskussion) 14:27, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ohne Benutzernamen und Passwort funktioniert das nicht. Den Benutzernamen hast du ggf. noch irgendwo in der Browser-Chronik. --88.130.115.109 16:58, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn es der Account des Fragestellers ist, so hat er es auf eine seiner Mailadressen angemeldet. Hier hilft „Passwort vergessen“ und die Hilfe kommt per Mail. Mehr kann man dazu nicht sagen. --Hans Haase (有问题吗) 17:41, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Roma

Gibt es eine traditionelle Grundhaltung der Roma zum Thema Transgender? Insbesondere geht es dabei um Traditionen wie Hijra oder Khusra, aber auch das gewolllt ehelose Leben von Frauen. Oliver S.Y. (Diskussion) 17:05, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Transgenderismus" gibt es in der Form ja erst seit ungefähr den 1970ern und betreffen tut es keine Sau. Wo soll da eine Tradition herkommen? Ansonsten ist die Grundhaltung wahrscheinlich so wie in anderen Gesellschaften auch: Wenn es anders ist, am besten Rübe runter, siehe nur Schwule in Russland. In Deutschland ist das dagegen völlig anders: Wenn man da anders ist, sollte man zuerst seine Karriere beendet haben, bevor man drüber reden kann. Bzgl. "Anders-Sein" sind wir im aufgeklärten Europa also richtig, richtig weit. Würde mich wundern, wenn Sinti und Roma da weiter wären; wenn ich das richtig sehe, werden die Hijra ja sogar von der Gesellschaft ausgestoßen. --88.130.115.109 17:46, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Berichte über Personen oder Vorfälle, die einen Rollenwechsel beschreiben, lassen sich in nahezu allen Kulturen finden. --80.219.124.55 18:17, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist der korrekte Name für ein "Röntgenfluoreszensgerät"?

--95.112.224.99 23:25, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Röntgenfluoreszenzspektroskopiegerät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Industrie/Forschung und Lehre ist auch die Kurzform RFA-Gerät geläufig. RFA steht für Röntgenfluoreszensanalyse.--79.232.201.90 00:03, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche ein Wort: Benchmark, aber ohne Vergleich

Also: Ich suche ein Wort für so etwas wie eine Benchmark, aber ohne Vergleich. Also eine Leistungsübersicht eines Laptops bei einem Online-Versandhändler, da gibt es dann die Leistungsdaten in einer Übersicht.

Oder bei einem Spieleabend könnte man eine Statistik (?) erzeugen, welcher Spieler wie lange gespielt hat, wie oft er gewonnen hat usw. usf.

Beim Fernsehduell gab es das auch mal, also wie lange Kandidat A und wie lange Kandidat B sprach. Ich suche halt einen netten Begriff, der das bezeichnet und dann auch eine englische Bezeichnung.

--91.53.9.26 23:51, 23. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Quote ? --Bernello (Diskussion) 00:26, 24. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

24. Juli 2015