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Precobs - ändern Verbrecher dann nicht einfach ihr Verhalten?
Einige deutsche Polizeien haben wohl schon so Einbruchs-Voraussagen-Software besorgt und wollen damit anhand von verübten Einbrüchen auf baldige Einbrüche in der Nähe schließen. Aber liegt es nicht nahe, dass die Einbrecher dann nicht einfach ihr Verhalten ändern und die Software bzw. deren Algorithmus erst mal nutzlos wird? Oder ist die Software dafür zu schlau bzw. die Einbrecher zu blöd? --188.103.154.6300:55, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob der typische Einbrecher dazu neigt, Computeralgorythmen zu analysieren, wage ich zu bezweifeln ;) Sicher, es gibt welche aber doch bestimmt nicht die handwerklich vorgehenden Einbrecher. --Pölkkyposkisolisti01:07, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbst hätte da jemand Zugriff auf die Software wäre sie noch nicht Zwangsläufig nutzlos. Mit welchen zwei Kerndaten wird denn das Ding arbeiten ? Stark vereinfacht gesagt wird man sicherlich zunächst Problemregionen Idendifizieren in denen es ein erhöhtes Kriminelles Potenzial gibt und anschließend wird man Regionen idendifizieren die als Opfer Regionen in Frage kommen d.h. die recht schwach gesichert sind und bei denen einiges zu holen ist.
Diese zwei Faktoren können von Kriminellen nicht so einfach geändert werden d.h. irgendeine Bande im Stadtteil Y kann nicht einfach mal den gesamten Wohnsitz wechseln. Umgekehrt wird sie auch den Opferstadtteil X nicht so einfach wechseln können , da die Anzahl der Gebiete die Lohnenswerte Ziele darstellen ja auch gleich bleibt.
Der Polizei hilft das ganze trotzdem da sie so herausfinden kann von welchen Regionen eine besonders große Gefahr ausgeht und welche eventuell besonders geschützt werden müssen. Natürlich muss so eine Software auch von Zeit zu Zeit angepasst werden. Wird eine Gegend Gentrifiziert wird sie vielleicht von einer Region mit vielen potenziellen Tätern zu einer mit Opfern usw. --92.206.209.9202:03, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Algorithmus wird nicht nutzlos, denn er wertet ja nur bestehende Daten aus und versucht Muster zu erkennen, die ein Mensch nicht entdecken würde. Die einzige Chance der Einbrecher, keine erkennbaren Muster zu generieren wäre ein "Zufallsplan", dieselbe Bande müsste also z.B. sowohl 5-Minuten-Einbrüche in Hochhauskomplexen als auch Einbrüche in Villenviertel mit Überlisten der Alarmanlage, Safeknacken, Autodiebstahl aus der Garage usw. durchführen. Das machen professionelle Einbrecher nicht, die sind hochspezialisiert. -- Janka (Diskussion) 04:52, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber mit einer gewissen räumlichen Mobilität ("Jeden Tag eine andere Gegend") könnte man das System ev. doch austricksen, schließlich gibts ja viele Städte, die z.B. Villenviertel haben... --MrBurns (Diskussion) 04:59, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass die Organisation der Einbrecher dann zu groß würde. Das Ausspähen dauert mehrere Wochen, man muss die Gewohnheiten der Zielpersonen erfassen, wenn man das parallel an mehreren weit entfernten Orten machen wollte, bräuchte man sehr sehr viele Spione. -- Janka (Diskussion) 05:06, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche Lösung wäre ganz simpel: Man verbietet Einbrechern die Benutzung dieses Algorithmus. In einem nächsten Schritt könnte man dann einfach das Einbrechen komplett verbieten … </sarkasmus off> --Kreuzschnabel10:18, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein Computer kann halt mehr Dinge korrelieren, was das Hirn der Polizisten meistens nicht so kann. Man hat schon mal ein Lagebild. Wenn der Computer dann noch gewisse Regelmäßigkeiten entdeckt (und da gibt es auch bei einem einzelnen Einbrecher überraschend viele) kann man dann mit einem bisschen KI eine Prognose erstellen. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht mal sehr hoch, aber die Polizei zeigt Flagge und geht methodisch(er) vor. Und genau das zwingt den potentiellen Einbrecher sein Muster zu ändern. Und genau das mag er nicht, weil er dann Fehler macht.--79.232.217.23011:43, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Mensch und damit auch der Verbrecher, ist ein Gewohnheitstier. Genau in dem Punkt der Muster unterscheidet sich ein gewöhnlicher Verbrecher von den "guten", fast nicht fassbaren Verbrechen. Der "gute" Verbrecher hat viel mehr Varianten und Verhaltenweisen angeeigent. Dadurch scheint viel weniger schnell sein Verhaltensmuster hervor. Das War schon vor der Computer Zeut so. Der "dumme" Verbrecher wurde von der Polizei oft genau deshalb viel schneller geschnappt weil er einfach immer nach Schema X vorging. Irgend wann wusste man einfach, auch ohne Computer. Ok der "dumme" Bankräuber Y raubt alle 3 Wochen am Freitag eine Bank aus, und dann erst noch bevorzugt eine in der Nähe einer U-Bahnstion. Dann hat man einfach nach drei Wochen nach einem letzten Raub, am Freitag vor den möglichen Banken gewartet. Das istr auch bei den Einbrüchen so, es gibt da einfach Regelmässsigkeiten die irgendwann auffallen. Denn Richtig intersant für Einbrecher wird es wenn es gerade am eindunkeln ist (Man gerade noch was sieht aber schlecht gesehen wird) aber noch genügend Leute unterwegs sind (aber bitte auch nicht zuviele). So das es eben nicht auffällt, wenn wer fremdes im Quartier rumschleicht. Also wenn man weis -auch dank des Computers-, wann die optimale Einbruchszeit im Quartier X ist, nun ja dann geht man genau um denn Zeitpunkt auf Streife und die Wahrschenlichkeit, dass man einen Einbrecher inflagranti erwischt steigt. Oder eben die Ausrückzeit ist - weil man mehr oder weniger vor Ort ist- so kurz, dass man ihn noch erwischt beim wegrennen, nach dem Alarm geschlagen wurde. --Bobo11 (Diskussion) 16:12, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jaja, wir wissen doch alle, wie das endet. Erst gibt es Precops-Software, die schon vorher weiß, wo ein Verbrechen verübt wird, und dann gibt es Precrime-Hellseher, und dann wird man schon eingesperrt, obwohl man noch gar nichts gemacht hat, und dann kommen so kleine elektrische Spinnen und ziehen einem die Augenlider auseinander ... oh, am Schreibtisch eingeschlafen. Na, dann geh ich mal lieber nach Hause... --Optimum (Diskussion) 18:33, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Einbrecher entsprechen etwa dem Bevölkerungsdurchschnitts Deutschlands und da sind 80 -95% von ausgewiesener Dummheit beseelt (siehe Wahlergebnisse der letzten Jahrzehnte)....ein Beispiel aus der Kölner Verbrecherszenerie....2 französische Gastmusiker des Gürzenich-Orchesters in Köln hatten in ihrem Leihwagen (kleiner Kofferraum , ein Cello und eine Geige liegen, sind für 15 Minuten irgendeine Partitur in Köln- Ehrenfeld holen gegangen. Als sie zum Auto zurück kamen war eine Scheibe eingeschlagen und beide Instrumente weg. Gesamtwert im unteren sechstelligen Bereich. Ging tagelang durch die Kölner Presse. Etwa nach 3 Tagen betritt ein seriös gekleideter Mann ein Musikinstrumentengeschäft in der Kölner Innenstadt und will 2 gebrauchte Instrumente verkaufen, ein Cello und eine Geige, der Besitzer des Ladens ist Instrumentenbauer und hatte zufällig das Cello angefertigt und war natürlich sehr an diesen beiden Instrumenten interessiert, als der gut gekleidetete Idiot damit wieder vorbeikam, wartete die Polizei auf den Dieb. Daher sind solche Coimputerprogramme sehr, sehr vielversprechend.--Markoz (Diskussion) 22:50, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So eine Software ist ja natürlich keine Hexerei. Man sollte sich darunter jetzt nicht unbedingt etwas außergewöhnliches Vorstellen und das mytisch verklären. Es werden wahrscheinlich Risiko Regionen idendifiziert anhand verschiedener Daten ( bisherige Einbrüche , Beutemöglichkeit, Abgelegenheit, mangelnde Sicherheit, Entfernung zum nächsten Polizeirevier) und anschließend wird ermittelt wo viele überführte Täter herkommen. ( Gibt es Häufungen im Wohnsitz, wie weit ist die Durchschnittliche Entfernung bei einer Einbruchstour usw.)
Mithilfe dieser Daten kann dann die Polizei ein Konzept erstellen in dem steht wo die Präsenz verstärkt werden soll und wo man die Täter eventuell finden kann. Ein solches Konzept hat dann sicherlich immer auch noch eine qualitative Komponente, d.h. man wird sich nicht blind auf die Software verlassen.
Nun ist es in der Tat so das die Kentniss über Ermittlungsstrategien der Polizei Straftätern helfen können und aus diesem Grund ist da vieles auch nicht öffentlich. Die Tatsache das aber eine solche Software letztendlich ausgelesen werden könnte und das helfen würde macht sie jedoch nicht sinnlos zumal nur wenige Straftäter Zugang zu dieser Software haben dürften und wahrscheinlich auch keine Qualifikation sie auszuwerten.
Ich als Verbrecher würde wahrscheinlich zunächst dannach schauen wo die Aufklärungsrate und Anzeigebereitschaft am geringsten sind. Entdecke ich dann eine Region in der beides Zutrifft und in der auch noch etwas zu holen ist würde ich versuchen dort zuzuschlagen. Solche Sachen und auch andere Faktoren wie z.B. die Entfernung einer Bank zur nächsten Polizeidienststelle benötigen keine Insiderkentnisse sondern sind frei verfügbar.--92.206.217.11600:00, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Gott, wird hier um den heißen Brei rumgeredet. Für mich wäre so ein Algorithmus eigentlich nichts anderes als eine überdimensionierte Rasterfahndung. Und wenn die Gangster jetzt bspw. einen Maulwurf bei der Polente haben, der ihnen sagt, nach welchen Kriterien gefahndet wird bzw. was der Computer ausgespuckt hat, ist's sofort wieder Essig mit der schönen neuen Technik. Die Risiken der EDV in der Verbrechensbekämpfung (im totalitären Staat) liegen auf ganz anderen Gebieten als der Prognostik für die Zukunft, wie man z. B. bei Hannah Arendt nachlesen kann, die eher auf den gläsernen Bürger abhebt, wo unmittelbar jeder in U-Haft gesteckt wird, der nur im entferntesten bspw. mal mit den wahren Tätern, die was gemacht haben oder planen, in Beziehung stand und irgendwelchen möglichen Fahndungskriterien entspricht. --80.187.113.17009:46, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es funktioniert vor allem deswegen, weil Verbrecher häufig genug einfach Idioten sind, die glauben dass sie immer davonkommen. Diese Leute sind häufig vor allem an ihrem Verbrechen interessiert, ein Einbrecher an der Beute, ein Sexualstraftäter an seinem Opfer und weniger daran, dass sie keine verwertbaren Muster hinterlassen. Eine Menge solcher Leute schaffen es z. B. mit einem Mord davon zu kommen, werden dann aber geschnappt, weil sie irgendwo besoffen eine Schlägerei anzetteln und dann erkennungsdienstlich behandelt werden. Es gibt sogar nicht selten Idioten, die kommen mehrfach in den Knast, weil sie nichts dazu lernen und genau mit dem gleichen Scheiß jedes mal wieder weitermachen für den sie eingebuchtet wurden. Ein Beispiel: Ein Mann verprügelt seine erste Frau, kommt in den Knast, heiratet wieder, verprügelt und stalkt seine zweite Frau. Wird wieder eingebuchtet. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er gegen eine dritte Frau gewalttätig wird? Ein anderes Beispiel: ein Autofahrer baut besoffen einen Unfall, der Führerschein wird entzogen. Er wird ein zweites mal erwischt mit Promille und ohne Führerschein. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Mensch irgendwann wieder alkoholisiert und/oder ohne Führerschein fahren wird?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:35, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie heißt Voyeurismus bei Tierquälerei?
Meine Freunden behauptete neulich, dass es zu fast jeder Störung eine voyeuristische Entsprechung gibt. So gebe es, sagte sie, Leute, die Tiere zwar nie quälen würden, aber rasend gerne dabei zusehen, wie jemand Tiere quält und auch sexuell davon erregt werden. Wie heißt das Phänomen?
--Wir digitalisieren (Diskussion) 14:58, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist jedenfalls eine Kombination au Voyeurismus und Zoosadismus (ich bin über das Lemma Zoophilie auf diesen Begriff gekommen). Obs dafür eine eigene Bezeichnung ist, weiß ich nicht, für auf Menschen bezogenen Sado-Maso-Yoyeurismus kenn ich auch keine, aber ich bin kein Sexualtherapeut o.Ä. --MrBurns (Diskussion) 15:03, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll das sinnlos sein? Es ist jedenfalls eine Kombination aus diesen beiden Dingen, obs einen eigenen Namen hat ist eine andere Frage. Es gibt praktisch unendlich viele Kombinationen, manche haben einen eigenen Namen, manche nicht, aber zu wissen wie die Dinge, aus denen es sich zusammensetzt heißen kann auch bei der Suche nach dem Namen fürs Ganze helfen. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
wird da überhaupt noch unterschieden? ist doch irgendwie egal, wie genau man sich an dem Tier vergeht (selbst; selbst mit Dingen; mit anderen Menschen, die man ermuntert oder befehligt oder sonstwie motiviert; ...)... das Buch F des ICD-10 hat ja den Ruf weniger ins Detail zu gehen als der anderswo gebräuchliche DSM (etwa beim US Militär... wenn die wieder zurückkommen... Jack Reacher...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:34, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
dazu eines der seltsameren Urteile des SCotUS in den letzten Jahren: en:United States v. Stevens. Ohne nachgeschaut zu haben, vermute ich, dass in den verschiedenen Einreichungen (briefs) der beteiligten Parteien dieses Falls so einiges an harten Fakten zu dem Phänomen "Zoosadismus" o.s.ä. nachzulesen ist. --Edith Wahr (Diskussion) 00:25, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im konkreten Fall ging es um Videos von Hundekämpfen. Ob das viel für das Thema der Frage hergibt, weiß ich nicht (und habe auch keine Lust, es zu recherchieren). Im Übrigen kann man das Urteil seltsam finden, aber wenn man weiß, dass free speech under the First Amendment im Rechtsverständnis der Vereinigten Staten als einer der höchsten Werte überhaupt gilt, ist es jedenfalls nicht völlig aus dem Rahmen. --Jossi (Diskussion) 11:52, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, ich würde das allgemein unter dem Thema sublimierte bzw. neurotische Ersatzbefriedigung durch Stellvertreter verbuchen, wenn sich Leute (aus verschiedenen Gründen) allein auf den Voyeurismus bei Wasauchimmer verlegen. --80.187.113.17009:57, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es in Deutschland/EU überhaupt mehrfach-Lebenslänglich? Das kennt man doch sonst eher aus amerikanischen Sendungen oder Dokus. Ich meine es gibt allenfalls soetwas wie Sicherheitsverwahrung bei nicht therapierbaren Psychosen oder so der Täter keine Reue zeigte und in der Haft immernoch krankhaftpsychotisch war. Dumm ists natürlich wenn ein Häftling in der Haft wieder straffällig wurde und lebenslang bekommen hat, da gäbe es aber eigentlich nur Mord anderer Insassen. Ich hab grade keine Lust nach zu lesen, aber mit irgendeinem EU-Papier wurden die Haftbedingungen u.a. auch die Sitzzeiten angeglichen und irgendwelche Phantasie-Haftzeiten abgeschafft... ich glaube man hatte in dem Kontext bemerkt, dass RAF-Terroristen doch in endlicher Zeit wieder auf freien Fuß kamen, ich kann mich aber auch irren. --88.72.79.13522:23, 8. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir beim Suchen echt mühe gegeben, aber nirgendwo gefunden, dass Baader oder ein anderer RAF Terrorist mehrfach lebenslänglich verurteilt wurde. Es fand sich lediglich die Information, dass in dem Stammheimer-Prozess insgesamt viermal lebenslänglich ausgesprochen wurde, also Baader, Enslin, Meinhof, Raspe) je einmal. Ansonsten bitte mit entsprechende Quelle raussuchen, damit ich nicht unwissend bleibe. --88.72.79.13504:46, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ulrike Meinhof wurde im Stammheim-Prozess nicht verurteilt. Die Urteile gegen Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Raspe (jeweils zu lebenslanger Freiheitsstrafe) wurden nicht rechtskräftig. Die lebenslange Freiheitsstrafe gemäß § 38 Abs. 1 StGB kann nach § 54 Abs. 1 StGB seit 1986 auch bei mehreren erkannten lebenslangen Freiheitsstrafen nur in der Form einer lebenslangen Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe gebildet werden. Der Fragesteller stellt also in mehrfacher Hinsicht falsche Behauptungen auf. --2003:45:4672:15D9:2D40:C5:CB01:F0E705:42, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und nochmal 22:34: Baader wurde nicht rechtskräftig verurteilt, er wurde nicht "zu mindestens 4 x lebenslänglich" verurteilt und sein (hypothetisch) "frühester Haftprüfungstermin" wäre nicht nach 60 Jahren gewesen. --2003:45:4672:15D9:699E:5B98:167A:AD24 15:17, 9. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Haftprüfung gibt es gemäß § 117 StPO auch nur bei einer Untersuchungshaft. Bei einer rechtskräftigen Verurteilung kann ein Antrag gestellt werden, den Rest einer Freiheitsstrafe zur Bewährung auszusetzen (Strafaussetzung, vgl. §§ 56 bis 59 StGB und §§ 453 und 454 StPO) und nach Ablauf der Bewährungsfrist einen Straferlaß erwirkt werden (§ 56g StGB). Eine weitere Option besteht über das Gnadenrecht (§ 452 StPO, Art. 60 GG und entsprechende Regelungen in den Länderverfassungen). Falls eine besondere Schwere der Schuld festgestellt wurde kann jedoch auch eine Mindestvollstreckungsdauer festgelegt sein, desweiteren Sicherungsverwahrung (vgl. § 66 StGB). --2003:45:4672:15D9:699E:5B98:167A:AD2418:00, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Udo Schwulera hat am Muttertag 1972 könnte der 29.5. gewesen sein, seine Schwiegereltern, seine Ehefrau und seine beiden Kinder in Essen Kray ermordet. Ein Jahr später wurde er verurteilt, ganz sicher hat er 4 x lebenslänglich bekommen und 1x 15 jahre. Die Ermordung der 4 jährigen Tochter erfolgte erst nach stundenlanger Flucht vor der Polizei, auf einer Zeche in Bochum, das wurde als Todschlag im Affekt gewertet (1 Kopf und 1 Herzschuss) zumindestens hat mir das so die Schwester der Ehefrau erzählt, als ich sie vor einigen Jahren besucht habe. Ich hatte 5 x lebenslang in Erinnerung und der sitzt noch immer in Werl. Bei Baader habe ich das aus einem TVSpielfilm oder Doku 4 x Lebenslänglich--Markoz (Diskussion) 18:19, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
eingefügt:Da das Datum um 10 Jahre falsch ist, darf man auch dem Rest nicht trauen, der wurde 1973 veruurteilt 1 1/2 Jahre nach demMehrfachmord, das weiß ich ganz sicher....--Markoz (Diskussion) 18:44, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das steht in dem Artikel. Es geht um die Revision und damit um das endgültige, weil in diesem Fall auch rechtskräftige Urteil. Es ist auch historisch ja eine mehrmalige lebenslange Freieitsstrafe als Urteil überhaupt nicht ausgeschlossen. Zumindest bei Urteilen vor der im Rahmen des 23. Strafrechtsänderungsgesetzes vom 13. April 1986 erfolgten Neufassung des § 54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 StGB: „Ist auf lebenslange Gesamtstrafe erkannt, so werden bei der Feststellung der besonderen Schwere der Schuld (§ 57 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2) die einzelnen Straftaten zsammenfassend gewürdigt.“
Entsprechend lese ich z.B. in Peter Bringewat: Die Bildung der Gesamtstrafe, Walter de Gruyter, 1987, ISBN 9783110103311, S.92: „Nach dem nunmehr gültigen Wortlauf der §§53, 54 StGB ist auf eine Gesamtstrafe, und zwar auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen, wenn der Täter mehrere lebenslange Freiheitsstrafen verwirkt hat. Ebenfalls auf lebenslange Freiheitsstrafe ist zu erkennen, soweit der Täter außer einer lebenslangen Freiheitsstrafe noch eine oder mehrere zeitige Freiheitsstrafen verwirkt hat. Entsprechendes gilt, wenn mehrere lebenslange Freiheitsstrafen mit einer oder mehreren zeitigen Freiheitsstrafen zusammentreffen. “ Seitdem ist „bei lebenslanger Freiheitsstrafe als erkannter Gesamtstrafe deshab allein die lebenslange Freiheitsstrafe (einmalig) aufzunehmen.“ Und der Art 316b der Übergangsvorschrift zum Dreiundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetz (EGStGB) regelt darüber hinaus: „(2) Ist jemand vor dem 1. Mai 1986 zu mehreren lebenslangen Freiheitsstrafen oder zu lebenslanger und zeitiger Freiheitsstrafe verurteilt worden, so ist § 460 der Strafprozeßordnung sinngemäß anzuwenden, wenn nach neuem Recht auf eine lebenslange Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe erkannt worden wäre.“
Christian Klar wurde zum Beispiel am 2. April 1985 vom 5. Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart zu fünfmal lebenslanger Freiheitsstrafe und zusätzlich zu einer zeitigen Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. 1992 verurteilte ihn der 2. Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart zu einer weiteren lebenslangen Freiheitsstrafe. 1997 entschied das Oberlandesgericht Stuttgart, dass wegen der "besonderen Schwere der Schuld" die Mindestverbüßungsdauer 26 Jahre betragen soll. Im November 2008 entschied das OLG Stuttgart Klars vorzeitige Entlassung nach Ablauf seiner Mindestverbüßungs-Dauer am 3. Januar 2009 vorzeitig auf Bewährung. Am 19 Dezember 2008 konnte Klar die Justizvollzugsanstalt Bruchsal verlassen. (Die Differenz zwischen Entlassungstag und Mindesthaftzeit darf von der Gefängnisleitung entschieden werden, das hängt u.a. mit seinem angesparten Urlaub - den sogenannten Freistellungstagen - zusammen).
Die Festlegung der Mindesthaftzeit ist seit 1986 also kein banaler Rechenvorgang mehr, in dem die lebenslangen Freiheitsstrafen einfach addiert werden. Schon 1977 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: „Zu den Voraussetzungen eines menschenwürdigen Strafvollzugs gehört, daß dem zu lebenslanger Freiheitsstrafe Verurteilten grundsätzlich eine Chance verbleibt, je wieder der Freiheit teilhaftig zu werden. Die Möglichkeit der Begnadigung allein ist nicht ausreichend; vielmehr gebietet das Rechtsstaatsprinzip, die Voraussetzungen, unter denen die Vollstreckung einer lebenslangen Freiheitsstrafe ausgesetzt werden kann, und das dabei anzuwendende Verfahren gesetzlich zu regeln.“ (1 BvL 14/76 (Lebenslange Freiheitsstrafe), Urteil vom 21.6.1977, s.a. [1]) Das Landgericht - Schwurgericht - Verden hatte ein Strafverfahren ausgesetzt und die Frage nach der Verfassungswidrigkeit des § 211 Abs. 1 GG dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt. Dabei vertrat das LG u.a. die Auffassung: „Wissenschaftliche Untersuchungen über Persönlichkeitswandlungen im Strafvollzug hätten die Strafvollzugserfahrung bestätigt, daß bei langjährigem Freiheitsentzug persönlichkeitsschädigende Folgen aufträten. Nach einer Haftdauer von 10, 15, 20 oder jedenfalls 25 Jahren werde praktisch bei jedem Strafgefangenen ein Stadium erreicht, das durch Abflauen guter Affekte, Resignation, Stumpfheit und Gleichgültigkeit eine Persönlichkeitsänderung bewirke, die in Lebensuntauglichkeit, Unschuldssophisterei, präsenilem Begnadigungswahn und häufig in Verblödung ende. Nach ungefähr 20 Jahren Strafanstaltsaufenthalt sei der Gefangene körperlich und seelisch nichts als ein Wrack. In Übereinstimmung mit der Strafvollzugskommission habe der Gesetzgeber deswegen für die zeitige Freiheitsstrafe ein Höchstmaß von mehr als 15 Jahren abgelehnt, da eine längere Strafzeit weder zum Rechtsgüterschutz noch unter dem Aspekt der Resozialisierung vertretbar sei. Der durch die lebenslange Freiheitsstrafe bewirkte endgültige Ausschluß des Straftäters aus der Gesellschaft und seine damit verbundene psychische Vernichtung verletze die dem Gesetzgeber in Art. 1 GG aufgegebene Pflicht zur Achtung der Menschenwürde, die jedem menschlichen Wesen, auch dem gemeinen Verbrecher, zukomme.“ Das 23. Strafrechtsänderungsgesetz 1986 griff den bereits seit 1977 bestehenden Tenor des BVerfG auf und setzte ihn um. Zu stellen ist demnach auch von vor 1986 Verurteilten ein Antrag auf „Aussetzung der Vollstreckung der lebenslangen Freiheitsstrafe zur Bewährung“. --84.143.250.1405:31, 15. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4672.xxx unterwegs)[Beantworten]
Dann wäre der längst draussen, der ist im Knast Jurist geworden, die Schwester der Ehefrau hat gesagt 4x lebenslänglich + 15 Jahre, die war beim Prozess dabei....--Markoz (Diskussion) 20:48, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum wäre er dann längst draußen? Lebenslange Freiheitsstrafe bedeutet nicht 15 Jahre, sondern mindestens 15 Jahre. Lies doch mal die zugehörigen Artikel, einige Deiner Behauptungen werden beispielsweise schon durch Lebenslange Freiheitsstrafe definitiv widerlegt. Yellowcard (D.) 21:06, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich war damals 9 Jahre habe alle Zeitungen gelesen die ich kriegen konnte...daraus meine Erinnerung 5 Jahre, dann hat mir einer erzählt dass es das nicht gibt in Deutschland, dann habe ich die Schwester kontaktiert, die sagte 4x + 15 Jahre....die hat mir auch Artikel mitgegeben....aber ich weiß nicht wo die gelandet sind...--Markoz (Diskussion) 21:21, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein IMHO eher unproduktiver Dissens. Mit den Urteilen des EGMR vom 17. Dezember 2009 und des BVerfG vom 4. Mai 2011 ist die Ausgestaltung der Sicherungsverwahrung endlich in Bewegung geraten und darauf verweisen Rotkäppchen und Eike zu recht. Im Lichte des Fragestellung ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Sicherungsverwahrung in den Jahrzehnten davor sich von den Haftbedingungen einer Strafhaft nicht wesentlich unterschied, obwohl damit auch rechtlich gesehen, wie Rotkäppchen und Eike durchaus richtig einwenden, eine vorbeugende und keine sanktionierende Intention verfolgt werden soll. Ähnlich fragwürdig ist ja auch bis heute, welche Anstrengungen für das mit der Haft verbundene Resozialisierungsziel unternommen werden - oder eben auch nicht. Signifikant ist dabei nicht zuletzt, dass selbst die de.wp in den Artikeln Strafzwecktheorie, Resozialisierung, Rückfallquote, Rückfall (Strafrecht) und Drehtür-Effekt keinerlei valide Zahlen zur Situation in Deutschland bereitstellt. Scheinbare "Rekorde" wie der "platteste Arsch" scheinen da wesentlich interessanter zu sein als die strukturellen Erwägungen, die ja nur eine Handvoll Menschen betreffen (siehe die Verlinkung auf KrimZ unten). --2003:45:467E:711B:2DD2:FB0C:DCC0:55A918:31, 10. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4672.xxx unterwegs)[Beantworten]
Eine interessante Frage, passend zur Großwetterlage: Angenommen, eine Portion Speiseeis unter 0 C°hat 100 kcal. Wenn ich nun diese 100 kcal zu mir nehme, muss mein Körper doch wohl das Eis schmelzen, von unter 0 C° auf etwa 37 C° erwärmen und zusätzlich noch Verdauungsenergie aufwenden. Für diesen Vorgang verbraucht mein Körper Energie. Zusätzlich verbraucht er für die Zeit des Schleckens noch einen gewissen Energie-Grundumsatz. Wieviel kcal bleiben tatsächlich übrig? Ich habe irgendwo als scherzhafte Antwort 33 kcal gelesen. Das wäre bei Speiseeis eine Verminderung der vorhandenen Kalorien um 77% Stimmt das? Ratlosen Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:30, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Schmelzen des Eises: Schmelzenthalpie 334 kJ/kg = 80 kcal. 2 Erwärmen des Wassers: spezifische Wärmekapazität 4,19 kJ/(kg· °C) = 1 kcal/(kg· °C) (Definition der Kilokalorie). (Daten aus Latentwärmespeicher#Wasser). Für eine Erwärmung um 37 °C 113 kcal/kg Eis. Eis besitzt beispielsweise 2000 kcal/kg (Google-Suche nach Eis Kalorien). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:39, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem musst Du berücksichtigen, dass Speiseeis vor allem aus Luft, Fett und Zucker besteht und nur aus wenig Wasser. Schmelzenthalpie und Wärmekapazität sollten deshalb niedriger sein als von Dir angegeben. --Rôtkæppchen₆₈10:59, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das macht nichts, einfach kcal und cal verwechseln und zu Schluss kommen, dass der Brennwert doch nur 0,1 kcal wären und somit einen Faktor 100 weniger als die Energie zum Schmelzen des Eises. Sehr beliebter Fehler. Dazu kommt, dass das Erwärmen zumindest im Sommer keine zusätzliche Energie kostet - eher im Gegenteil, der Körper muss dann weniger schwitzen. Im Winter würde das eher funktionieren. --mfb (Diskussion) 15:47, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Mfb: „dass das Erwärmen […] keine zusätzliche Energie kostet“ ist ein weit verbreiteter Irrtum, den aber die Speiseeishersteller nicht wirklich aufklären wollen. Tatsache ist, dass das kalte Speiseeis auf 37 °C gebracht werden muss. Dazu müssen Mund, Speiseröhre und Magen stärker durchblutet werden, was den Energieumsatz und damit die Wärmeabgabe des Körpers erhöht. Der kühlende Effekt ist nur oberflächlich. Ebenso verhält es sich mit kühlen Getränken. Die Ethnien der Sahara wissen schon, warum sie Tee trinken. --Rôtkæppchen₆₈01:40, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tee ist ja üblicherweise deutlich wärmer als die Körpertemperatur, also wäre Tee trinken erst recht kontraproduktiv, weil es dem Körper direkt Wärme zuführt, außer man lässt den Tee stehen, bis er nur mehr lauwarm ist. --MrBurns (Diskussion) 04:20, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wieso erhöht es die Wärmeabgabe? Natürlich muss das Eis erwärmt werden, aber wenn man das nicht macht muss man mehr Wasser von der Haut und über die Atemwege verdunsten lassen. Der kühlende Effekt von Getränken ist einfach vernachlässigbar.
Mir ist noch eingefallen: wann trinken die Sahara-Bewohner eigentlich üblicherweise Tee? Am Abend könnte es nämlich durchaus sinnvoll sein, in der Sahara heißen Tee zu trinken, weil in der Sahara kann es ja in der Nacht recht kalt werden... --MrBurns (Diskussion) 08:27, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
warum gibt es in der S-Bahn Rhein-Main weder Toiletten noch Fahrkartenautomaten? Wäre doch viel praktischer direkt im Zug sein Ticket zu kaufen, dann braucht man acuh nicht mehr DB Sicherheit mit ihren Prüfungen. und die Automaten haben kein Vandalismusproblem, und warum gibt es keine Toiletten in der S-Bahn? Jeder anderer Zug hat Toiletten?--Ingo wäber (Diskussion) 15:36, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einerseits das, andererseits gibt es auch in Zügen Vandalismus. Vll. weniger als an Bahnsteigen, aber doch auch. Und ich wüsste nicht, warum da gerade der Fahrkartenautomat, die Ausgeburt des bösen Kapitalismus, verschont werden sollte. Und wieso man keine Kontrolleure mehr bräuchte, wenn man irgendwo Tickets kaufen kann, versteh ich auch nicht. Wer schwarzfahren will macht das einfach - und ohne Kontrolleur kriegt man die nicht. Mit der S-Bahn ist man in der Regel eher kurz unterwegs; da geht man entweder vorher auf Potti oder hält halt mal ein. Ich finde es ist ein Segen, dass die Waggons seit Abschaffung der Toiletten nicht mehr derart gräßlich stinken.
PS: Ist es Zufall, dass nicht nach Toiletten und auch nicht nur nach Fahrkartenautomaten, sondern gerade nach der Kombination, nach Toiletten und Fahrkartenautomaten, gefragt wird? "Die Bösen von der Bahn lassen mich weder im letzten Moment ein Ticket kaufen, noch kann ich mich auf dem Klo verstecken! Sauerei sowas!" --88.130.87.3916:59, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seltsamerweise habe ich hier noch nie einen vandalisierten mobilen Fahrkartenautomaten gesehen. Und hier stinken die Toiletten auch höchstens Richtung erste Klasse :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja ja, das taten die hier auch (denkt nicht, eure Züge wären was Besseres! ;-) ), nur liegt die erste Klasse am anderen Ende des Waggons. Der Grund dürfte offensichtlich sein, oder? --88.130.87.3917:12, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man braucht möglichst viel Platz in den Zügen, damit auch zu Stoßzeiten genug Passagiere Platz finden, und Toiletten nehmen da nur Platz weg. Außerdem fahren die meisten Reisenden in einer S-Bahn eher kurze Strecken wo das Bedürfnis nicht aufkommen sollte. Fahrkartenautomaten im Zug sieht man gut und gerne mal in Bummelbahnen auf dem Land wo es sich nicht lohnt in den Kuhdörfen Fahrkartenautomaten hinzustellen. In Rhein-Main herrscht reger Verkehr und dementsprechend sind immer die Schlangen vor den Fahrkartenautomaten. Jetzt stell dir mal vor, du steht brav an der Schlange vor dem Fahrkartenautomat im Zug und auf einmal bist du am Zielbahnhof. Was machst du dann? -- Liliana•17:06, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der S-Bahn Rhein-Neckar werden die bisher vorhandenen Fahrkartenautomaten (die aber im Regelfall nicht benutzt werden sollten) sogar ausgebaut werden. Prüfdienst braucht es trotzdem, es sind ja nicht alle Fahrgäste ohne Fahrkarte nicht selbst schuld. Toiletten gibt's bei der SRN aber auch weiterhin, hat ja teilweise sogar die Stadtbahn Karlsruhe :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Stadtbahn Karlsruhe wurden die Toiletten für Überlandstrecken eingeführt. Vom Kraichgau über Karlsruhe nach Freudenstadt im Schwarzwald sind die Bahnen ca. 2 Stunden unterwegs. --Sitacuisses (Diskussion) 17:29, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei beiden Sachen ist es eine Frage nach dem Wo es am sinnvollsten ist, und ist auch eine Kosten nutzen Rechung. Bei Stätischen Verkehrsmittel ist es sinnvoller die Toileten auf den Bahnhofen zu bauen, als in jedes Fahrzueg damit auszurücten. Bei ortstfesten Toileten brauchst du dich schon mal nicht um die Entsorgung zu kümmern da du die an die Kanalisation anschleissen kannst. Auch die Reinigung ist besser organisierbar, denn du weist ja wo die noch nicht gereinigen Toillten stehen. Denn die Toileten in Fahrzeugen haben doch ein paar Nachteile gegenüber den Ortsfesten, die sind garantiert nicht dort wo es vom Arbeitsablauf her optimal wäre. Bei Fahrzeugen die eine Linie Befahren die länger als 30 Minuten dauert, wird eine Toilete sinnvoll werden. Ist aber auch eine Frage der Taktfrequenz, bei einer S-Bahnlinie mit 10 Minuten Frequenz kannst du aussteigen Toillet aufsuchen un dann die nächst S-Bahn nehmen, das ist durchaus was zumutbarer. Bei einer 2 Stunden Frequenz ist das definitv dem Fahrgast nicht zumutbar, auf den nächsten Zug zuwarten, nur weil er mal musste. Änliches beim den Fahrkartenautomaten. Die sind sinnvoll in Bussen udn Bahnen die auf Linien fahren wo es nicht sinnvoll ist, jede Haltestelle mit Automaten auszurüsten und der Fahrkarten Verkauf durch Fahrer auch zu lange daueren würde, und auch das Begleitpersonal für den Fahrkartenverkauf im Zug/Buss nicht rechnet. Auch hier in Ballungsräumen bracuhst du in der Regel weniger Automaten wenn du die an allen Haltestellen aufstellst an in jeden Fahrzeug, und auch hier die ortsfesten sind auch besser zu Unterhalten (du weist immer wo sie stehen). Für die Fahrgäste ist es acuh besser wenn sie während der Watrezeit ihr Fahrschein lösen können als alle im Fahrzeug den einzigen Automaten belageren. Du wirst auch bei Automaten im Fahrzeug nicht herumkommen an den frequenzstraken Haltestellen Automaten aufzustellen. Dazu sind Automaten für Fahrzeuge um einiges Teueres als ortsfeste, denn gerade die Vibrationen darf dabie nicht unterschätzen. Und sowohl Automat und Toillete sind unproduktives Totgewicht udn nehemn auch Platz weg, dar zum Pasagiertransport verwendet werden könnte. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Toiletten in der S-Bahn durchaus für sinnvoll, manche S-Bahn-Züge fahren über 2 Stunden. Dass sie eher selten sind, scheint ein deutsches Phänomen zu sein, in bei der S-Bahn Wien hat jeder Zug Toiletten und auch bei anderen österreichischen S-Bahnnetzen. Zum ökonomischen: Sowas wie Toiletten verursacht natürlich zusätzliche Kosten und kostet ein paar Sitzplätze, aber langfristig kann sichs durchaus rentieren. Wenn man z.B. 2 Stunden ohne Toilette auskommen muss (oder man verliert z.B. eine halbe Stunde, weil man aussteigen muss), überlegt man sich zwei mal, ob man auf die S-Bahn umsteigen soll und fahrt vielleicht doch lieber mit dem Auto, mit dem man wenigstens bei einer Toilette aussteigen (oder wenns sein muss sein Geschäft ev. am Straßenrand verrichten) kann. Wenn aber in jedem Zug ein WC ist, ist das ein Vorteil des Bahnfahrens. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 9. Jul. 2015 (CEST) PS: und ich denke fast jede S-Bahn hat Strecken, für die ein Zug länger als 30 Min. braucht... --MrBurns (Diskussion) 23:15, 9. Jul. 2015 (CEST) PPS: Bei der S-Bahn-Wien stinken die Züge auch trotz Toiletten nicht, also das ist durchaus möglich. Wenns mal stinkt liegts meist daran, dass irgendwo im Zug jemand hingespieben hat... --MrBurns (Diskussion) 23:20, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gehört vielleicht nicht wirklich zu diesem Thread aber ICE Züge haben Toiletten und auf eine solche bin ich mal gegangen. Da war ein Waschbecken in eine Art Platte integiert über dieser stand ein Schild da stand drauf geschrieben: Bitte verlassen sie diese Örtlichkeit so wie sie diese vorzufinden wünschen. Auf die Ablage genau vor diesem Schild hatte irgendwer eine Kackwurst platziert.... ohne dieses Schild hätte diser Narr das wahrscheinlich nicht getan!--Markoz (Diskussion) 00:54, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte diese Schilder auch für eher kontraproduktiv: eigentlich weiß jeder, in welchem Zustand die Toilette beim Verlassen sein sollte. Die Leute, dies ignorieren tun das, weils ihnen wurscht ist, wenn sie dann noch mit einem, Schild auf das korrekte Verhalten hingewiesen werden, fühlen sie sich dadurch eher provoziert... --MrBurns (Diskussion) 01:10, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem Fragesteller muss klar sein, dass die Bahn ein defacto-Monopol mit eigener Kartellbehörde im Form der Bundesnetzagentur ist, das zu 100% dem Staat gehört. Da gibt es keinen ernst zunehmenden Wettbewerb. Zudem wird dem Fahrgast ein Misstrauen entgegen gebracht, dass da heißt: „Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis“. Das sieht bei Hong Kong Tramways in direktem Mitbewerb zu den Bussen völlig anders aus. Seltsam wenn Kommunisten mehr Wettbewerb haben, als westliche „moderne“ Staaten. Natürlich sollte man sich die Frage stellen, ob die S-Bahn überhaupt für den öffentlichen Nahverkehr gebaut wurde. Was das WC angeht: S-Bahnen sind für Kurzstrecken gedacht und als sie gebaut wurden, war es üblich das der „Inhalt“ des WC auf dem Gleis landete. Zudem soll jeder mögliche Platz für Stehplatz benutzt werden. Nicht sehr komfortabel im heute vorkommenden Zugstau! In älteren Zügen waren die Wagen nicht mit Durchgängen verbunden, wie es bei heutigen Triebzügen der üblich ist. Bei Modernisierungen wurde eine Nachrüstung überlegt, aber aus Kostengründen verworfen.--Hans Haase (有问题吗)04:17, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Wettbewerb mit anderen Bahnbetreibern, aber es gibt den Wettbewerb mit dem Straßenverkehr. Daher wäre es durchaus auch für die Bahn sinnvoll, kundenfreundlich zu sein. Und Hong Kong ist icht wirklich "kommunistisch", Hong Kong gehört erst seit relativ kurzer Zeit zu China und ist eine Sonderverwaltungszone. --MrBurns (Diskussion) 04:24, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, das mit der Kundenfreundlichkeit muss vielleicht mal jemand den Bahnvorständen erst sagen (siehe auch WLAN-Angebot). ;) Übrigens ist es nicht mal in allen Städten übliche, diese Mehrfachkarten-Abstempel-Geräte in Bahnen oder an Bahnsteige(!) zu stellen. So befinden die sich in vielen Städten in den Bahnen, aber z.B. in Stuttgart bei der S-Bahn nicht. Dort sucht man sogar bei Tiefbahnsteigen vergebens am Bahnsteig nach solchen, weil sie dort auf einer Ebene höher sind (z.B. Haltestelle Universität) was viele Gäste irritiert und manchmal sogar zum Schwarzfahren zwingt. Ansonsten gilt: Mehr Geräte, mehr Toiletten = mehr Kosten. Und bisher scheint von Gastseite auch kein Druck ausgeübt zu werden, dass Toiletten in Kurzstrecken-Zügen nötig seien. Allerdings würde das die Bahn vielleicht auch gar nicht merken, wenn deswegen Gäste schwinden. In Stadtbussen gibt es die übrigens auch nicht und die fahren auch oft über eine Stunde auf einer Linie. --StYxXx⊗05:40, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wettbewerb gibt es. Manche Aufgabenträger gestalten sogar absichtlich ihre Ausschreibungen so, dass die DB dabei benachteiligt wird (z.B. von zwei Teilnetzen nur eines pro Betreiber möglich, Neufahrzeuge trotz vorhandenen (nach Modernisierung) gleichwertigen Fahrzeugen). "Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis" gilt auch bei fast allen anderen EVU, und liegt oft auch an den Tarifbestimmungen, an denen auch andere Unternehmen mitwirken. Offene Toiletten waren schon zur Zeit der Baureihe 423 (ein Jahr vor der BR 425, die geschlossene Toiletten hat) nicht mehr so üblich. Ältere S-Bahn-Fahrzeuge (Baureihe 420) sind inzwischen nur noch vereinzelt in Betrieb, und in Frankfurt gar nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:31, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind nicht immer die bahnen die für den Abbau der Toileten veratwortlich sidn sonder durchaus der Gesetz geber. Als Beispiel nehme wir jetzt die Schweiz. In den 1970er waren Plupsklos normal, Platzgbedarf im Wagen minimal (Maximal ein 4 Abteil aber meist eh auf der Platform), Unterhaltsbedarf während des Betreibes Minimal. Soll heissen, Wasser auffüllen und Putzen und gut ist, und notfals funktioniert diese Art von Toillete auch ohne Wasser. Heute haben wir ein Behindertengesetz. Diese verlangt, dass wenn Toilete verhandenden sind, dass eine davon Behidetentauglichs ein muss. Daann kommt das Gewässerschutzgesetz, dieses verlangt heute das auffangen von Exkremnten (soll heissenn neue Plupsklos gibs nicht mehr zulässig. Auf eingen Strecken sidn die sogar schon verboten). Also eine behindetengerechte Toillete nimmt midestens den Platz von 8 Sitzplätzen ein. Dazu kommt noch das die Vakuumtoilete regelmässig entlert werden muss, und gern mal vestopft weil Leute mal wieder was runterspülen was nicht reingehört. Der Unterhlatsbedarf stiegt also ortentlich.
Die alte S-Bahnzüge der S-Bahn Zürich (Re 450 udn Doppelstockwagen) hatten bei Auliefeung 2 Plumpsklos. Heute nach Umbau noch eine behindetengerchte Vakuum-Toillete. Die Wahrscheinlichkeit das keine Toillete funktioniert ist also extrem gestigen. Aber die Sitzplatzzahl ist nach dem Umbau trotzdem kleiner, weil die Toillete sich jetzt im Passagierraum und nicht mehr auf den Einsteigsplatformen befindet. Denn der neue Zwischenwagen (mit Toillete und Rolltuhlstellpaltz und Tiefeinstieg), musste im Untergeschoss mit breiten Gang gebaut (1+2 statt 2+2) werden damit bei einer Türstörung die Rollstuhlfahrer die zweite Türe benützen können, damit das Fahrzug eben nicht sofort aus dem Verkehrgezogen werden muss fals mal wieder etwas bei einer Türe klemmt udn diese Abgespret werden muss. Also bitte nicht erstaunt sein wenn sich gewisse Bahnverwaltungen dazu entschliessen gleich von Anfang an denn Kunden mitzuteillen „Nein, wir haben keine Toilleten im Zug“.
Dazu fragt mal eure Politiker warum sie zwar neue/neuwertige Fahrzeuge bei Liniennetz-Auschreibungen forderen aber kein Einbau einer Toilleten. Das die Bahnverwaltungen die sich dafür Bewerben, dann keine Toilleten einbauen lassen, ist irgenwie vertändlich oder. Auch hier gilt „Wer bestellt befiehlt“, und wenn der Besteller keine Toilette befielt .... .- --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Platzbedarf: die Bedeutung davon wird mMn überschätzt. z.B. in Wien sind S-Bahn-Züge nur auf bestimmten Strecken zu bestimmten Zeiten (und zwar dann, wenn der Berufsverkehr vorherrscht) gut gefüllt und teilweise auch überfüllt, sonst ist die Auslastung sehr gering. Daher man kann auch mit 8 Plätzen weniger insgesamt mehr Fahrgäste haben, wenn die Maßnahme, die die 8 Plätze kostet, die Attraktivität dementsprechend erhöht. Ich war auch schon ein paar mal in anderen Netzen in Österreich unterwegs und da wars auch nicht anders. Die Talent-Züge der ÖBB haben auch nur eine behindertengerechte Vakuumtoilette mit geschlossenem Abwassersystem, trotzdem hatte ich nie das Problem, dass die nicht funktionstüchtig war, wie ich sie brauchte. allerdings muss ich zustimmen, dass die Ausfallswahrscheinlichkeiten bei diesen Vakuumtoiletten größer ist, einmal wie ich in einem der Intercity-Züge der ÖBB das große Geschäft verrichtet habe, ist das Würstl zu weit oben liegen geblieben und wollte sich dann auch nach ca. ein Dutzend mal Spülen mit geschlossenem Deckel nicht bewegen (und Klobesen in Zügen hab ich noch nie gesehen). mMn müsste da mehr Wasser dabei sein, damit die Würsteln nicht so leicht kleben bleiben (oder man stellt doch Klobesen bereit, in der Masse, in der die Bahn die dann kaufen würde, wäre das ja ein Cent-Artikel), aber dafür sind die Wassertanks wohl nicht groß genug (ev. wäre auch gar nicht der Platz für größere Wassertanks vorhanden). Jedenfalls kommt es ja hin und wieder auch mal bei IC-Zügen, die schon sehr lange unterwegs sind, vor, dass gar kein Wasser mehr kommt, S-Bahn-Züge sind zwar nicht so lange unterwegs, aber bei modernen S-Bahn-Zügen ist wegen der Niederflur-Bauweise auch unterhalb weniger Platz für Wassertanks als bei den IC-Zügen der ÖBB (die allesamt noch hochflur sind). --MrBurns (Diskussion) 04:36, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Platzbedarf darf nicht unertschätz werden. Klar je länge die Kompostition ist desto weniger fällt das ins Gewicht. Sind das aber einteilige Triebwagen -ohne Übergangseinrichtungen- die in der Hautverkerhszeit in Mehrfachtraktion verkehren, dann muss eben jedes Fahrzuge mit einer solchen Toillete ausgerüstet sein. Die Wassertanks sind in der Regel im Dach, und der Fakalientank einer Vakuumtoillete kann auch recht frei eingebaut werden. Soll heissen die Techick ist in der Lage der Inhalt doch über eine odentliche Strecke zuziehen ggf. auch hoch. Nur sind die Absaugvorichtungen unten vorgesehen, und ist es sinnvoll nicht allzulage Leitungen zun haben. Das Wasser ist in erster Line deswegen alle, weil es nicht rechtzeitig nachgefüllt werden konnte. Leider fehlt auf vielen Bahnhöfen heute das Personal und die Zeit. Hat auch mit dem bilden von Pedelzügen zu tun. Während früher in Wendebahnhöfen die Lok umfahren hat, konnte eben wirklich nebenbei bei ein paar Wagen auch Wasser abgegeben (auch wenn es da nicht geplant gewesen wäre). Heute hast du fast keine Rangierarbeiter mehr, die warten weil an Zügen die Loks um- und Abgehängt werden müssen, in der Folge fehlt dir diese auch um ein Wagen ausserplanmässig mit Wasser zu versorgen. Heute musst du die Wasserabgabe wirklich plannen. Und wehe der Zug hat Verspätung und halt am Endbahnhof statt 20 Minuten nur 10 Minuten Aufenhalt, dann reicht die Zeit eben nicht die geplanten Tanks wirklich zu 100% füllen. Wegen Wasserabgabe wird die Verspätung nicht auf den Folgezug übertragen. Klar ist es ein Service am Kunden wenn der Zug eienN Tollete hat, aber eben der Service hat auch seien Nachteile. Es hat also durchaus praktische Gründe, wenn man im städtischem Nahverkehr und auch kurzen Stichstrecken keine Toilleten einbaut. Weil einfach bei einer durchschnittlichen Reisezeit von unter 30 Minuten es sich nicht wirklich rechnet. Es kann dann sinnvoll sein, den Kunden während der Wartezeit auf den nächsten Zug die Möglichkeit einer Toilletenbesuch am bei der Haltestelle/Umsteigeknoten zu ermöglichen. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: Die DB hat vor gut einem halben Jahr die S5/S8 im Netz Rhein-Ruhr nur deshalb gewonnen, weil sie neue Fahrzeuge mit Toiletten einsetzten. Dafür hat es allerdings keinen Menschen interessiert, dass diese Triebwagen eine niedrigeren Wagenboden haben (760 mm statt 960 mm, soll mittelfristig wieder flächendeckend kommen) und für den Kurzstreckenverkehr, etwa innerhalb von Düsseldorf oder Wuppertal, vergleichweise ungeeignet sind. -- Platte∪∩∨∃∪17:43, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Platte: ich hab nicht gesagt, dass es keine Ausschreibungen gibt die Toileten fordern. Sondern wollte eben darauf aufmerksam machen, dass kaum ein EVU von sich aus Fahrzeuge mit Toilleten bestellt, wenn dies der Auftraggeber nicht bestellt (Pflicht) oder zumindest als Service-Pluspunkt (Option) wertet. Dafür ist der Kostendruck einfach zu gross, das rechnet sich nur wenn es aus Umlauftechnischen Gründen sinnvoll die Fahrzeuge ist einer Linie mit Toileten-Pflicht zu verknüpfen (Man also 60 baugeliche Fahrzeug mit Toillenten bestellt, und nicht 50 mit und 10 ohne). Und meiner Meinung nach liegt dann der Fehler eben nicht beim Erbringer, sondern beim Besteller. Wenn der Verkehrsverbund X (Oder wer auch immer der Auftraggeber ist) das Gefühl hat, es sei unwichtig das sein S-Bahnzüge die auf Strecken mit Reisezeiten von 2h+ Toilleten haben ... . --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wettbewerbe von Fernbussen sind ja eher Fernverkehrszüge, Fernverkehrszüge ohne Toilette sind mir nicht bekannt. mMn ist das auch neben dem allgemeinen Komfort, der größeren Bewegungsfreiheit (falls ein nervige Fahrgast in der Nähe ist) und der Laufruhe einer der Vorteile der Bahn im Fernverkehr (bei der Geschwindigkeit ist die Bahn nicht auf allen Strecken besser). Zwar haben die meisten Fernbusse Toiletten, nach meinen Erfahrungen ist da die Hygiene aber oft schlechter, weil es eben im Bus meist mehr Beschleunigungen gibt und daher die Treffsicherheit beim Urinieren leidet, fürs große Geschäft sind Bustoiletten wegen den beengten Platzverhältnissen nach meinen Erfahrungen schon für normal große Männer fast unbenutzbar. Also muss man da warten, bis man sein Ziel erreicht hat oder mal ein Tankstopp gemacht wird, was schon mal um die 5 Stunden dauern kann (auf der Autobahn, auf der Landstraße wegen der niedrigeren Geschwindigkeit ev. noch länger). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
NS-Euthanasie
Habe gerade im Deutschlandfunk gehört, dass es nur christlichen Widerstand gegen das NS-Euthanasieprogramm gegeben hat. Im Beitrag wurde außerdem die Ansicht vertreten, dass die Nazi-Ideale Kraft, Schönheit, Gesundheit, pflegeleichtes Altern ... heute wieder ihre fröhliche Urständ feiern und deshalb der "Entsorgung" von Menschen mit hohem Pflege- und Fürsorgeaufwand nur wenig gesellschaftlicher Widerstand - und wenn überhaupt, dann von christlicher Seite - entgegengesetzt wird. Ich kann es nicht glauben. Stimmt das? Ist das zu belegen? 95.90.202.75 19:19, 9. Jul. 2015 (CEST)
Es geht um diese Sendung. 95.90.202.7519:27, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht um Sterbehilfe auf Verlangen am Lebensende, sondern um von den Betroffenen unverlangter Mord an Menschen in der Blüte bzw. Jugend ihrer Jahre. --80.187.113.17010:22, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
der unnötig frühe Tod ist z B n gemeinsames Merkmal... auch wenn künstliche Folter vorausgeht... auch wenn die Ärzte dabei keinen braunen Kittel mit Kreuzen drauf tragen... Gegenfrage: Wie unterscheidet es sich denn von NS-Euthanasie? --Heimschützenzentrum (?) 08:07, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Widerstandspotential gegen ein theoretisches Szenario lässt sich natürlich nicht im gewünschten Sinne "belegen". Beim meisten von dem, das im letzten Abschnitt geschrieben wurde, kann ich fast nicht glauben, dass dies ein renommierter Historiker gesagt haben soll, und mich reizt es eigentlich, da weit auszuholen und dem was entgegenzusetzen, aber letztlich ist das in dieser Art keine Wissensfrage für die Auskunft. --King Rk (Diskussion) 20:05, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Entsorgung von Menschen mit hohem Pflegebedarf" -- Bitte? Je höher der Pflegebedarf und je immobiler die Person, desto mehr Goldgrube für Krankenhäuser und Altenheime. Pflege wie inner Fabrik und regelmäßig Geld für Intensivstation oder für Pflegestufe III aufs Konto. So ein Komapatient versorgt damit die gesamte Etage!
Wirklich problematisch für Pflegeheime sind nur demente Senioren, die problemlos in den Bus steigen und bezahlen können, sich dann aber an der Endhaltestelle nicht mehr darin erinnern, was sie eigentlich in Castrop-Rauxel wollten und wohin sie wieder zurückmüssen. -- Janka (Diskussion) 20:07, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den Riehler Heimstätten gibt es eine zentrale Busstatio, da führen alle Wege irgendwie hin, da kommt nur Abends ein Bus und holt die Verwirrten dann ab...seit es diese Busstation gibt ist keiner mehr im KVBnetz untergetaucht...andere Heime haben das Prinzip schon übernommen
Ganz sicher werden auch Kommunisten und Andere nicht kirchlichen Menschen gegen die Euthanasie gehandelt haben, man liebt ja seine Kinder auch wenn sie krank sind und versteckt sie dann...tatsächlich haben das aber viele Bauern gemacht so Kinder versteckt und die gingen damals alle Sonntags in die Kirche....--Markoz (Diskussion) 20:14, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pastor Niemöller brachte es in einem anderen Zusammenhang auf den Punkt,
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Als die Euthanasieprogramme in die finale Phase gelangten, gab es in keiner gesellschaftlichen Gruppe außer der Kirche mehr Strukturen, welche einen Widerstand ermöglichten. Die Frage ist aber, wie groß war der Widerstand im Vergleich zum Möglichen. Und der dürfte dann vieleicht prozentual für die Jahre hoch gewesen sein, aber die Wirkungen nur sehr bescheiden. Der Deutschlandfunk zeichnet sich leider nicht durch intelektuelle Kompetenz bei seinen Beiträgen aus. Die vermeintlichen "Nazi-Ideale" sind seit der Antike populär, und waren nach 1945 nie verschwunden. Und es ist ziemlich perfide die Pflege von Kranken/Behinderten mit der Pflege von Alten gleichzusetzen. Es gab noch nie eine gesellschaftliche Situation, in der die Alten an der Macht waren, und gegen die Jungen eine Politik zur eigenen Versorgung durchsetzten. Auch darum sind Anlehnungen an den theoretischen wie praktischen Nationalsozialismus unzulässig. Mal davon abgesehen kann man schon hinterfragen, wie jemand auf die Idee mit der Entsorgung kommen kann, wenn die Lebenserwartung, das Sterbealter, die Anzahl der zu Pflegenden, der Aufwand derer samt der Kosten steigt, und durch die Gesellschaft getragen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne jetzt den Ursprung gehört zu haben, es gibt schon die Tendenz zur Perfektion des Körpers etc. Schaut mal ältere Reportagen an, was die Leute dort für Zähne haben. Jeder scheinbare Makel wird beseitigt, ggf. operiert, das erhöht den Druck auf die anderen. Und Behindette muss man ja nicht bekommen, die kann man vorher testen und ggf. abtreiben. Wers aber nicht macht, sitzt dann blöd da, weil es ja die Möglichkeit vermutlich gegeben hätte. Von daher sind in diesen Bereichen die Kirchen zwar nicht die Einzigen, aber viel Widerstand gibts da nicht. GNTP etc. lassen hier grüßen. --Hachinger62 (Diskussion) 21:48, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann es sein, das Du Werbung und Hochglanzmagazine für das echte Leben hälst? Es besteht eine viel größere Tendenz zum Übergewicht und krankheitsfördernden Lebenswandel. Fitness gleicht heute nur die körperliche Arbeit aus, welche weggefallen ist, ohne das Sport mit gesunder Lebensführung gleichzusetzen ist. 13% der Bevölkerung, also jeder ACHTE ist behindert!!! Also lasst Euch nicht von solchen Journalisten verarschen, welche aus Einzelfällen Trends erfinden. Ich kenne leider keine Statistiken, wenn es die überhaupt gibt, aber meiner Kenntnis nach erfolgen in Deutschland die meisten Abtreibungen aus sozialen und persönlichen Gründen der Mutter. Das es weniger Kinder mit Trisomie 21 gibt, weil es diagnostieziert wird, und eine Abtreibunb erfolgt ist tragisch. Nur wer kennt hier wirklich die Fälle von Trisomie 3, 8 oder 22, und deren Zahlen? Jeder ACHTE!!! - also im Durchschnitt in jeder Familie ein Behinderter. Wir sind gar nicht so böse, als das uns die Kirche vor etwas schützen müßte, außer der Kirche selber.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:17, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Statistiken "lügen" da etwas. Heute ist es einfach "modisch", alles als eine Krankheit und/oder Behinderung anzusehen, was nicht der Norm entspricht. Das ist genau wie die Aussage "jeder Siebte ist ein Analphabet" - statistisch korrekt, aber es ist schon eine extrem weit ausgedehnte Definition des Analphabetismus. Übrigens, um bei geistigen Behinderungen zu bleiben: per Definition des IQ hat jeder Zweite einen zweistelligen IQ (100 ist ja genau der Median). In der allgemeinen Vorstellung gilt man aber mit einem solchen als dumm... Und mit 85 schon als behindert. Interessanterweise hält die übliche IQ-Definition den Anteil der geistig Behinderten immer gleich, da ja, wenn alle klüger werden, alles wieder so angepasst wird, dass der Median bei 100 bleibt. Ähnlich wie mit der mit der Frage unverwandten, aber ähnlich "dynamisch" ermittelten Armutsquote.--AlexmagnusFragen?20:56, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage, ob „es nur christlichen Widerstand gegen das NS-Euthanasieprogramm gegeben hat“: christlich ist das falsche Wort, denn damals war ja über 90 % der Bevölkerung christlich. Man sollte eher von kirchlichem Widerstand sprechen. Tatsächlich ist es so, daß auch unser Artikel über die Aktion T4 fast ausschließlich kirchlichen Widerstand nennt. Und mehr noch, der katholische Widerstand war sogar in begrenztem Maße erfolgreich (siehe den darauf folgenden Abschnitt), was recht bemerkenswert ist. Jedoch soll aus diesen Fakten hier offenbar eine proreligiöse Argumentation gestrickt werden, und das ist unlauter. Es klingt ja der Vorwurf an, als hätten andere potenzielle Widerständler – Gewerkschafter, Sozialisten, Kommunisten und ähnliches atheistisches Gesindel – nichts gegen die Euthanasie gehabt, und deswegen keinen Finger gerührt, was offenkundig völliger Unsinn ist. --SKopp (Diskussion) 23:48, 9. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte Mitte der 80er einen kurzen Flirt mit einer jungen Frau die ich aus meiner Kindheit schon kannte. Die hatte einen mongoloiden Onkel (mit starker Ausprägung keine Ahnung welche Zahl das ist) der war damals 55 oder 57 Jahre alt und ihres Kenntnisstand nach der älteste Mongoloide Deutschlands, vielleicht sogar der Welt (Lebenserwartung ist nicht sehr hoch ihr Onkel hatte die bereits überschritten), der war von Euthanasie bedroht und wurde in der Eifel bei Bauern in der Scheune in einem Verlies versteckt. Meine ab 1936, weiß das aber nicht mehr genau, da wäre er dann 6 Jahre alt gewesen und kam da erst 1945 wieder raus. Die Bauersleute haben sich nicht groß um den gekümmert, hatten wie alle Bauern viel Arbeit...Frühstück, Mittag , Abendessen und alle 2 Wochen kam mal ein Elternteil angereist für ein paar Stunden. Ein echter mongoloider Kaspar Hauser der Euthanasie.
Der war verwildert als er 1945 rauskam und erntet in der Nachkriegszeit von den nazismusgestörten Kriegskrüppeln, wenn er sich zeigte sehr viele blöde Blicke. Er hat irgendwann das Elternhaus gar nicht mehr verlassen und sich im Keller eine Werkstatt eingerichtet, dort hat er täglich 8-10 Std. meiner Ansicht nach künstlerisch gearbeitet. Das heisst er hat Collagen angefertigt. Die Eltern mussten deswegen in allen möglichen Friseursalons alte Zeitschriften sammeln oder aufkaufen. Der Mongoloide hat dann mit einer Schere Köpfe der Dargestellten ausgeschnitten und auf Din A4 Blätter zusammengeklebt. Er hatte da ein nicht direkt nachvollziehbares System: Männer mit Schnäuzer, blonde Frauen, Frauen mit Ohrring - so in diese Richtung. Hatte er eine Collage fertig nahm er eine Stricknadel...(können auch 2 gewesen sein) und stach allen dargestellten Personen die Augen aus.
Das hat er von 1945 oder 1946 bis 1985 gemacht, jeden Tag auch Sonntags, vielleicht auch noch länger und hat diese dann in Leitzordnern abgeheftet. Diese waren auch nach einem nicht zugängigen System verwahrt, d.h. das elterliche Wohnhaus bestand nur aus Regalen wo diese Ordner sich aneinander reihten. Auf die hat er aufgepasst wie ein Wachhund, der Flirt sagte als Kinder hätten sie und ihr Bruder aus Spass mal welche verstellt, da war was los!
Durch seinen Arbeitsfleiss ist meiner Einschätzung nach, der in Quadratmetern gemessen größte künstlerische Nachlass entstanden, den bislang ein Mensch geschaffen hat. Ich denke mal damit könnte man den Petersdom und den Kölner Dom tapezieren und es bliebe noch genug für die Hagia Sophia übrig. Es entstand durch sein Gewerk auch ganz sicher ein beeindruckendes Dokument deutschen Pressewesens, in der frühen Schaffungsperiode viel schwarz/weiß Arbeiten....Motive Marilyn Monroe, Sophia Loren, Liz Taylor, dann in Farbe Twiggy, Uschi Glas, Uschi Obermeyer usw...Lady Di, Claudia Schiffer und wie die ganzen Stars und Sternchen hießen.
Als mir der Flirt davon erzählte war ich hellauf begeistert und ich versuchte auf sie einzuwirken diesen Schatz niemals auf den Müll gehen zu lassen..weiß nicht was daraus geworden ist, habe mich kurz darauf unsterblich in eine Andere verliebt und der Kontakt brach ab. Sollte das Kunstwerk dieses Mongoloiden in die Altparpiersammlung gewandert sein ist das aus meiner Sicht ein genauso großer Verlust, wie der Brand der Bibliothek von Alexandria, der Schaden beim Bildersturm oder der Einsturz des Kölner Stadtarchivs...das wirklich traurige ist, das es sich genauso verhalten haben wird--Markoz (Diskussion) 01:21, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Auskunft. Im Jahre 1949, nach dem Ende des israelischen Unabhängigkeitskrieges, schlossen Israel und Jordanien bekanntlich einen Waffenstillstand, der eine Demarkationslinie zwischen den beiden Staaten festlegte, und die auch heute als Basis der israelisch-palästinensischen Verhandlungen dient. Jordanien betrachtete fortan - bis 1988 - das Westjordanland als sein Territorium - diese "Eroberung" führte erst zum heutigen Namen des Landes, zuvor war es Transjordanien. Nun aber meine Frage: waren die jordanischen Ansprüche nur auf das Land jenseits der Demarkationslinie begrenzt, oder beanspruchen sie das Territorium, das übrig bleibt, wenn man Israel in den Grenzen des Teilungsplans für Palästina "wegschneidet"? Die Frage stellte sich mir, nachdem ich entdeckt habe, dass in sowjetischen Atlanten jener Zeit es üblich war, Westbank in den Grenzen von 1947 als jordanisch darzustellen (der Gazastreifen, ebenfalls in den Grenzen von 1947, wurde übrigens mit dem langen Ausdruck "Territorium des arabischen Staates" bezeichnet). Haben die Sowjets damit den Jordaniern mehr "gegeben" als die Jordanier selbst als das eigene Land betrachteten? --AlexmagnusFragen?00:41, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe lange mich dort aufgehalten, der überwiegende Teil der Palästinenser akzeptieren Israel gar nicht als Staat. Somit auch nicht die Grenzlinien von 1949.Die Realität sieht aber anders aus und Verhandlungsbasis ist aus den 1967 eroberten Gebieten einen Palästinenserstaat zu machen, den es zuvor nicht gegeben hat. Die Westbank gehörte zu Jordanien, Gaza zu Ägypten. Über Jerusalem (war bis 1967 geteilt Ostjerusalem mit Felsendom und Klagemauer gehörte zu Jordanien) verhandeln die Israelis nicht, das ist nicht besetztes sondrn anektiertes Gebiet, die Palästinenser die dort wohnen haben auch einen israelischen Pass..die auf der Westbank wohnen einen Jordanischen..in Gaza müsste es ein ägyptische sein, dass weiß ich aber nicht sicher. Auch die Golanhöhen sind nicht Teil der Verhandlungen, die sind strategisch zu wichtig, da gehen die Israelis nicht raus--Markoz (Diskussion) 01:45, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es nicht, versuche es implizit zu erklären: Jordanien hat die Westbank annektiert (bis 1988), Ägypten den Gazastreifen aber nicht. Beide Staaten haben Israel nie anerkannt, sodass die Frage stellt ob es Sinn macht, die arabischen Gebiete des Teilungsplans von 1947 zu beanspruchen, wenn man diesen Teilungsplan gar nicht akzeptiert. Ich denke eher das die Karte in die Irre führt: Die Sowjets haben Israel anerkannt, waren aber die Verbündeten der Araber. Die konnten dann weder Israel auf Karten ignorieren, aber auch nicht den Ansprüche der Araber.--Antemister (Diskussion) 12:19, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wann hat Jordanien die Westbank annektiert, die Westbank ist jordanisches Staatsgebiet seit Entstehung dieses Staates und derzeit von Israel besetzt. DIe Sowjets haben Israel anerkannt um der Russisch orthodoxen Auslandskirche (Zaristisch) beträchtliche Güter abzunehmen die der Zar in Palästina erworben hatte, das war der Trick.--Markoz (Diskussion) 13:53, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast im Prinzip recht, aber eben auch nur dort. Wenn man nämlich davon ausgeht, dass damals zwei Staaten gegründet werden sollten, ein jüdischer und ein arabischer, der jüdische dann als "Israel" gegründet wurde, der arabische als "Königreich Jordanien". Nur sehen das eben viele Leute heute nicht so und wollen noch einen zweiten arabischen Staat, den sie den palästinensischen nennen. Pagliafieno (Diskussion) 15:47, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jordanien ist nicht 1948 gegründet worden, sondern bestand seit 1923 als Emirat Transjordanien unter britischem Mandat und war seit 1946 als Königreich unabhängig, siehe Artikel Jordanien. Erst 1950 wurde das Westjordanland eingegliedert und der Name in "Jordanien" umbenannt. 1988 hat Jordanien dann auf das seit 1967 von Israel besetzte Westjordanland verzichtet. --Digamma (Diskussion) 16:15, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die bisher dargelegten Fakten sind mit fast alle bekannt. Bringen mich aber nicht näher an meine Frage: als Jordanien das Westjordanland annektierte, welche genaue Grenzen hat es für sich beansprucht? Und was die sowjetischen Karten angeht: Antemisters Erklärung ist zwar naheliegend, erklärt aber nur die Grenzen - und nicht, warum auf sowjetischen Karten das Westjordanland als jordanisch eingezeichnet wurde, und nicht, genau wie der Gazastreifen, als Territorium des arabischen Staates. Die Sowjetunion hat die Annexion des Westjordanlandes durch Jordanien ja nie offiziell anerkannt. Allerdings war sie an der Organisation der Gründung der PLO nicht ganz unbeteiligt (auch wenn nur indirekt) - und die ursprüngliche Charta der PLO (1964) hat das Westjordanland explizit aus dem Wirkungsbereich der Organisation ausgeschlossen (Artikel 24 der Charta) - genau wie den Gazastreifen. Allerdings fragt man wieder: die Westbank in welchen Grenzen meinte die PLO? Und deckte sich dieses Verständnis mit dem Jordaniens?--AlexmagnusFragen?21:40, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder Staat formuliert explizit, welche Grenzen er für sich in Anspruch nimmt. Zum Beispiel hat Israel nach der Staatsgründung formuliert, dass israelisches Recht in allen Gebieten gilt, die unter faktischer israelische Kontrolle stehen. Israel hat nie erklärt, welche Grenzen es für sich in Anspruch nimmt.
Zum Artikel 24 der PLO-Charta: Da geht es nicht darum, dass das Westjordanland und der Gaza-Streifen nicht zum palästinensischen Staat gehören sollten, sondern dass es nicht Aufgabe der PLO sei, diese Gebiete zu regieren, sondern die unter israelische Kontrolle stehenden Gebiete Palästinas zu befreien. --Digamma (Diskussion) 17:37, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, ich kenne die offizielle Position sämtlicher arabischen Staaten nur so, daß das Gebiet des heutigen Israel, das von keinem arabischen Staat offiziell anerkannt wird, den Juden unter allen Umständen entrissen und sämtliche Juden aus dem Nahen Osten verschwinden müssen (was ja 1948 schon, mit Ausnahme Israels, ziemlich gut geklappt hat, weshalb damals auch wesentlich mehr Juden aus arabischen Staaten als umgekehrt Araber aus dem Mandatsgebiet vertrieben wurden).
Um diese Gebiets- und Vertreibungsansprüche besser begründen zu können, wurde 1948 als Druckmittel das Volk der arabischen Palästinenser (meist kurzfristige Arbeitsmigranten und organisierte Pogrombanden, die seit dem frühen 19. Jahrhundert begonnen hatten, Juden zu töten, um an deren privates Land zu kommen, wofür sie dann schließlich 1948, im Unterschied zur überwiegend friedlichen arabischen Bevölkerung des Mandatsgtebiets, auch ausgewiesen wurden) ohne jede Präzedenz für ein solches Volk erfunden. Denn bis 1948 verstand man unter dem Begriff Palästinenser noch die Altjuden, die seit der Antike nie aus dem Nahen Osten und dem späteren Mandatsgebiet ausgewandert sind. Diese arabischen Palästinenser wurden dann zu Heimatvertriebenen und das ehem. Mandatsgebiet zu heiliger arabischer Erde erklärt, obwohl das Land den Arabern spätestens seit dem Hochmittelalter nichtmehr gehört (s. Osmanen, die niemals Araber waren).
Bis heute lösen die islamistischen und panarabischen Diktaturen der Region auch ihre Armutsprobleme dadurch, daß sie regelmäßig ihre lokale Armutsbevölkerung zu Palästinensern erklären, ausbürgern, sie ideologisch, rassenantisemitisch (siehe dazu den massiven und nachhaltigen nationalsozialistischen Ideologietransfer in den Nahen Osten seit den 30er Jahren u. a. durch Mohammed Amin al-Husseini) und islamistisch gegen die Juden aufhetzen, militärisch und logistisch drillen, an die Grenzen zu Israel deportieren und dort mit immer neuem Kriegsgerät (u. a. Mörser, Sprengstoff, Mittelstreckenraketen usw.) ausrüsten, um sie so als irreguläre Fußtruppen im seit über einem halben Jahrhundert andauernden Krieg sämtlicher arabischer Staaten gegen Israel einzusetzen.
Kurz: Die offizielle und immer wieder öffentlich erklärte Position bzw. das mittelfristige Ziel von PLO, Hamas, Hisbollah, Jordanien und aller anderen arabischen Staaten besteht (wohl schon seit 1948) darin, Israel aufzulösen, den Nahen Osten auf die eine oder andere Weise vollkommen judenfrei zu kriegen (der einzige Unterschied zwischen den: "moderaten" und den: "radikalen" Araberführern ist eigentlich, ob sie dabei für Vertreibung oder Völkermord sind, und Zwei-Staaten- oder Zwei-Völker-in-einem-Staat-Lösungen sind seit spätestens 1948 bestenfalls marginal in der arabischen Führungsschicht außerhalb Israels vorhanden) und das Gebiet des heutigen Israels mit Jordanien zum rassereinen islamistischen Gottesstaat Transjordanien zu vereinen. Alles andere, wie Erfindung eines arabischen Palästinenservolks oder Versuche zur Etablierung eines Palästinenserstaates bei der UN sind in der Führungsschicht nur Mittel zum Zweck und kurzfristige Schritte auf diesem unverrückbaren Endziel.
Ich möchte aber betonen, daß es hierbei allein um die politischen Eliten der arabischen Länder geht. Besonders für arabische Israelis (das sind die Nachfahren der Araber, die bis 1948 immer gute und anständige Nachbarn der Juden in der osmanischen Provinz Südsyrien und im Mandatsgebiet waren und bis heute auch geblieben sind) sieht das alles wieder ganz anders aus. --80.187.113.17010:53, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist die übliche anti-palästinensische Propaganda.
1. Als Palästinenser bezeichnete man spätestens seit 1918 die Bewohner des britischen Mandatsgebiets, egal ob Juden, Muslime oder Christen, ob Juden oder Araber. Da die Juden des 1948 neu geschaffenen Staats Israel aber darauf verzichteten, sich Palästinenser zu nennen, blieb diese Bezeichnung nun dem arabischen "Rest" der Bevölkerung überlassen.
2. In Palästina gab es bis Mitte des 19. Jh. kaum Juden. Der größte Teil der Bevölkerung bestand aus Christen und Muslimen. Auch nach Bildung des britischen Mandats waren Christen und Muslime zusammen in er Mehrheit. Selbst 1947, bei der Teilung des Landes bildeten die Juden trotz der massiven Einwanderung nur ein Drittel der Bevölkerung. Die arabische Bevölkerung bestand zum überwiegenden Teil aus alteingesessenen Familien. Natürlich gab es auch Zuwanderung und Arbeitsmigration aus benachbarten Ländern, aber in wesentlich kleinerem Umfang als die jüdische Immigration. Insofern ist "meist kurzfristige Arbeitsmigranten und organisierte Pogrombanden, die seit dem frühen 19. Jahrhundert begonnen hatten, Juden zu töten, um an deren privates Land zu kommen, wofür sie dann schließlich 1948, im Unterschied zur überwiegend friedlichen arabischen Bevölkerung des Mandatsgtebiets, auch ausgewiesen wurden" völliger Unsinn.
3. "Diese arabischen Palästinenser wurden dann zu Heimatvertriebenen und das ehem. Mandatsgebiet zu heiliger arabischer Erde erklärt, obwohl das Land den Arabern spätestens seit dem Hochmittelalter nichtmehr gehört (s. Osmanen, die niemals Araber waren)." Das mit der "heiligen Erde" ist natürlich nationalistische Propaganda, aber von nationalistischer Propaganda in anderen Ländern überhaupt nicht verschieden. Dass das Gebiet vom osmanischen Reich beherrscht wurde und nicht von einer arabischen Dynastie, ist für das Selbstbestimmungsrecht der arabischen Palästinenser völlig unerheblich. Tschechien, die Slowakei und Ungarn wurde jahrhundertelang von Deutschen regiert, das ändert doch nichts an der Nationalität der Tschechen, Slowaken und Ungarn.
Meines Wissens wiederum ist "Palästinenser" in seiner modernen Bedeutung erst sei der PLO-Charta belegt.Und auch da steht noch nicht "palästinensisches Volk", sondern "palästinensisches arabisches Volk". Noch Ende der 1970er gab es in der PLO Bewegungen, die die Existenz des palästinensischen Volkes aus panarabistischen Überlegungen ablehnten (Zuhair Muhsin ist wohl der bekannteste Vertreter). Und in der vorherigen Bedeutung (also die gesamte Bevölkerung der Region Palästina) hieß es nicht "Palästinenser", sondern es wurde das heute in Vergessenheit geratene Wort "Palästin(i)er" verwendet.--AlexmagnusFragen?01:09, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Digamma: Die Verwendung des Begriffs Moslems ist aber schon manipulativ. Ich habe explizit von Arabern kontra Osmanen gesprochen. Der Großteil der muslimischen Grundbesitzer (die ohnehin eher in den Zentren des osmanischen Reiches wohnten und in Südsyrien lediglich Ländereien besaßen) verlor das Land schon 1918, während die Araber das Land eben schon lange vorher im Hochmittelalter verloren hatten.
Und die meisten Gebiete, die heute zu Israel gehören, waren bis ins frühe 19. Jahrhundert ohnehin äußerst dünn besiedelt. Die historischen Karten, die heute von Unterstützern der islamistischen wie panarabischen Seite irreführend verwendet werden, zeigen als: "Staat Palästina" im Grunde leere Wüstenstriche unter der Oberhoheit erst des osmanischen Reiches und dann der Briten. Die Osmanen, die bis 1918 tatsächlich in dem Gebiet lebten, waren weitaus eher seßhaft, während die Araber in dem Gebiet zumeist nomadische Beduinen waren, denen kaum die Grenzen der Provinz Südsyrien bzw. der Unterschied zu anderen Provinzen bekannt waren und die in Südsyrien ohne großes Aufheben ein- und ausgingen, ohne der gedachten Linie bewußt zu sein. Und das ist eben der große Unterschied z. B. zu den Tschechen, Slowaken und Ungarn. (Nebenbei: Bis ins frühe 19. Jahrhundert gab es auch keine deutsche bzw. östereichische Herrschaft, sondern höchstens das seinem Selbstverständnis nach ohnehin explizit supranationale, zur theokratischen Weltherrschaft strebende und de facto bereits seit dem Dreißigjährigen Krieg dahinsiechende HRR.)
Erst, als die Juden im frühen 19. Jahrhundert begonnen haben, die Wüste fruchtbar zu machen, gingen die Pogrome der Araber los, um an das private Land von Juden zu kommen, siehe u. a. die Damaskusaffäre von 1840. Und Alexmagnus weist ja auch nochmal richtig darauf hin: Arabische Palästinenser gab es vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs so nicht. --80.187.113.17006:36, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab keine "Osmanen", die in Palästina lebten. "Osmanen" bezeichnet eine Herrscherdynastie und kein Volk. Du würdest auch nicht sagen, dass in Ungarn Habsburger gelebt hätten.
Zum Begriff "Moslem": Manipulativ ist eher, zwischen Osmanen und Arabern zu unterscheiden. Nationalitäten spielten in dieser Weltgegend bis ins 20. Jh. keine Rolle, sondern nur Religionen. In Palästina wurde immer nur nach Religion unterschieden, nicht nach Nationalität. Natürlich war Palästina im 19. Jh. dünner besiedelt als Mitte des 20. Jahrhunderts. Das lag aber im Wesentlichen einfach an natürlichem Bevölkerungswachstum und nicht an Einwanderung (außer jüdischer). Die sesshafte Bevölkerung bestand natürlich aus Untertanen des osmanischen Reichs. Das machte sie aber nicht zu Osmanen im Gegensatz zu den arabischen nomadischen Beduinen. Gesprochen wurde selbstverständlich damals wie heute Arabisch in der lokalen Form und nicht etwa eine Version des Türkischen.
In Palästina gab es auch im 19. Jahrhundert nicht wesentlich mehr Wüste als heute. Den Negev (der fruchtbar, aber von Natur aus trocken ist) haben die Israelis im Wesentlichen erst nach 1949 landwirtschaftlich erschlossen: Mit dem Wasser aus dem Jordan. Im 19. Jh. haben sich Juden vor allem in den Städten angesiedelt, jüdische ländliche Siedlungen gab es erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, und zwar entweder auf Land, das auch vorher schon landwirtschaftlich genutzt wurde oder auf Sumpfland, das trockengelegt wurde. Überfälle auf jüdische Siedlungen waren eher Teil der allgemeinen Rechtsunsicherheit, unter der alle, Juden wie Araber zu leiden hatten.
Die Damaskusaffäre entstammte aus Europa importiertem christlichem Antijudaismus und richtete sich nicht gegen jüdische Einwanderer, sondern gegen alteingesessene orientalische Juden.
Im frühen 19.Hd. gab es so gut wie keinen Konfliktfall, man hat friedlich koexistiert. Ich habe Karten gesehen die nach dem 1. Weltkrieg entstanden sind, da wurde diese Region nicht als Israel bezeichnet sondern als Palästina... und im frühen 19.Jhd. haben Palästinenser ihr Land noch an Juden verkauft weil man friedlich nebeneinander lebte..der Konflikt begann erst mit der massiven Einwanderung der Juden nach dem II.WK und vor allem nach der Staatsgründung Israels.--Markoz (Diskussion) 20:23, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zitat: Der Großteil der muslimischen Grundbesitzer (die ohnehin eher in den Zentren des osmanischen Reiches wohnten und in Südsyrien lediglich Ländereien besaßen) verlor das Land schon 1918, während die Araber das Land eben schon lange vorher im Hochmittelalter verloren hatten.
1918 verlor nur das osmanische Reich die Herrschaft über Palästina. An den Eigentumsverhältnissen an Grund und Boden änderte das gar nichts. Die Großgrundbesitzer waren zum großen Teil genauso Araber, wie ihre Pächter und Tagelöhner, auch wenn sie in Beirut, Damaskus oder gar in Istanbul wohnten. Aber um Grundbesitz geht es bei der Frage gar nicht. Souveränität über ein Land hat mit Grundbesitz überhaupt nichts zu tun, zumindest im modernen Staatsverständnis (zu Zeiten des deutschen Feudalismus war das anders, als die Gerichtsbarkeit an den Grundbesitz gebunden war). Ansprüche der Palästinenser auf einen eigenen Staat gründen sich nicht auf Eigentumsansprüche an Grund und Boden, sondern auf das demokratische Prinzip der Selbstbestimmung. Israel hat weder ein Recht, arabische Bewohner aus Palästina zu vertreiben, noch ihr Land zu enteignen, noch sie zu beherrschen ohne ihnen demokratische Gleichberechtigung zu gewähren. --Digamma (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fehler 0x80071AC3
Bei mir liegt seit längerem eine billige microSD herum, die ich bislang nicht benutzt habe. Wollte jetzt was darauf kopieren, und es kam die Fehlermeldung 0x80071AC3, lt. Google ein Dateisystemfehler. Offensichtlich ist das zu reparieren... Was mir aber nicht klar ist: Kann/sollte man so ein Speichermedium weiterhin benutzen?--Antemister (Diskussion) 10:22, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nach dem Fehler 0x80071AC3 googlest, kannst Du damit rechnen, dass die Flashspeicher in der Karte defekt sein kann! --Hans Haase (有问题吗)11:07, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übereinstimmend auch bei Microsoft im Forum, könnte ein chkdsk <Laufwerk>: /b das Problem beheben.[2] Sichere aber alle Daten, sofern zuvor welche darauf gespeichert waren. Die Datenträgerüberprüfung Chkdsk funktioniert nur bei formatierten Medien, da sie in erster Linie Fehler im Dateisystem behebt. --Hans Haase (有问题吗)11:15, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da käme ohnehin nur Material drauf was mehrfach noch woanders gespeichert ist. Frage ist nur ob ich sie gleich wegwerfen soll (Hardwareschaden... siehe Hans Haase) oder ob sie noch verwendbar wäre. Wie geht eine Low-Level-Formatierung?--Antemister (Diskussion) 11:12, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Flash-Speicher und Verschleiß, das ist das was SSDs durch tauschen von Blöcken und komprimieren von Daten versuchen möglichst zu verzögern. Der Rat, der Karte nicht zu vertrauen wird auch von mir geteilt. --Hans Haase (有问题吗)11:38, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja. Je nachdem, mit welchen Geräten du die Karte verwenden willst, kannst du dir noch Gedanken über's Dateisystem machen. FAT32 dürfte ziemlich universal sein. --Eike (Diskussion) 12:35, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es eine Billigkarte ist, kann es sein, dass da viel weniger Speicher drin ist als angegeben. Es gibt Diagnoseprogramme, mit denen sich genau feststellen lässt, wieviel Speicher in der Karte drin ist. Dann nur den tatsächlich vorhandenen Speicher partitionieren (Linux gparted) und auf das gewünschte Dateisystem formatieren. Mir hat man mal eine „32-GB-Karte“ angedreht, auf der weniger als 8 GB verfügbar waren. --Rôtkæppchen₆₈14:10, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wissen ist macht, sagte man früher. Seit 68 gilt: Nichtwissen macht auch nix. Als Ewiggestriger habe ich die Eingabeaufforderung geöffnet, und winrm helpmsg 0x80071AC3 eingegeben. Windows sagt: "Der Vorgang konnte aufgrund einer Verunreinigung des Volumes nicht abgeschlossen werden. Führen Sie "chkdsk" aus, und wiederholen Sie den Vorgang." Offensichtlich weiß mein Rechner mehr als Wikipedia. Gruß vom Segelbootpolier mich!12:58, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist 0x80071AC3 (Volume is dirty) aber offensichtlich nur ein Folgefehler des defekten oder nicht vorhandenen Flash-Speichers. Formatieren sollte das Dirty-Bit löschen. Wenn das Formatieren aber nicht klappt, ist wohl der Datenträger hin. --Rôtkæppchen₆₈13:10, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stellte vor einigen Tagen fest, dass auf C fast kein freier Speicher ist. Darauf löscht ich aus dem Dokumenten-Ordner fast 1,2 GB an Dateien. Wenig später war C bis auf ~256 kb wieder voll. Ich löschte daraufhin die Systemdateien und wendete CCleaner an. Dies brachte keinen Erfolg. Hätte jemand eine Idee, was man hier tun kann? --193.170.229.23622:55, 10. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Probier mal die Datenträgerbereinigung im Windows-Zubehör. Außerdem kannst Du alte Wiederherstellungspunkte löschen und den Cache bei den installierten Internetbrowsern und ggf. Adobe Flash löschen. Es empfiehlt sich außerdem noch, die temp-Verzeichnisse %localappdata%\temp und %windir%\temp manuell zu löschen. Falls der PC von mehreren Benutzern benutzt wird oder wurde, könne sich in den Verzeichnissen anderer Benutzer auch noch Datenaltlasten verbergen. --Rôtkæppchen₆₈00:11, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Malware kann Dateisystemsberechtigungen ändern, was dazu führt, dass immer neue Dateien angelegt werden. Ergänzend zu Rôtkæppchen₆₈, den Ordner %temp% leeren. Danach kannst Du den CCleaner benutzen. Sollte sich der Arbeitsspeicher ebenfalls füllen, stoppe alle möglichen Dienste und leere die Ordner catroot und catroot2, im Windows-Verzeichnis um beim Herunterladen fehlgeschlagenen Updates zu löschen. Gehe zum Stoppen der Dienste aus Sicherheitsgründen Offline, den die Firewall ist auch ein Dienst. Die Updates werden nach dem Start der Dienste, was beim Neustart des Systems automatisch geschieht, wieder von selbst aufgenommen. Führe Msconfig aus, um zu sehen, ob etwas unerwünschtes bein Systemstart aufgerufen wird. --Hans Haase (有问题吗)00:59, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Ich löschte daraufhin die Systemdateien" zeigt recht klar, dass du keine Ahnung hast, was du machst oder machen (beschädigen) könntest. Du solltest daher keinen der Ratschläge hier befolgen. Die Hälfte ist eh Schwachsinn. WinDirStat ist zwar der richtige Ansatz, nur neigt man dazu, die "falschen" Dateien zu löschen, weil die so schön groß sind. Du könntest dir zwar die Größe der pagefile angucken und ob die verdächtig groß ist oder größer wird, aber a) ist die Platte ja schon voll und b) musst du wieder Ahnung haben, was den so für dein System normal wäre. Naja, Du könntest einen echten Reboot machen (heutzutage geht man ja oft nur in Standby oder Ruhezustand und realisierts gar nicht) und sehen, ob die pagefile dann kleiner ist und dann sich wider aufbläht. Nützt dir aber auch nichts, denn da an den Settings werkeln ist nichts für Anfänger. Hol dir (non-tele-) Hilfe, die sich auskennt (und bezahl dem armen Mensch auch was dafür). --92.202.78.11404:37, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lösung: Mittels dem Programm Treefilesize (das müsste in etwa eine ähnliche Funktion wie das oben erwähnte WinDirStat haben) stellte ich fest, dass die Ruhezustand-Cache-Datei "hyperfil.sys" für den Speicherschwund verantwortlich war. Wie man diese Datei loswird ist hier beschrieben. Mit "Systemdateien bereinigen" meinte ich die Optionen, zu denen man über das "Bereinigen" aus dem Eigenschaften-Fenster des Laufwerks (unter dem Speicherbelegungsdiagramm) kommt. Ich verwende normalerweise Linux, da tauchen solche obskuren Probleme normalerweise nicht auf. --193.170.229.23605:58, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde unter Windows auch ohne Hibernation empfehlen, min. 5-10GB auf der Systempartition frei zu lassen, im normalen betrieb können schon mal ein paar GB temporäre Dateien zusammenkommen, wenn man auf irgendeiner Partition Software installiert, werden die Dateien oft auch vorher einfach in den standard-Temp-Ordner, der standardmäßig auf der Systempartition ist, entpackt, dann kann es auch mal sein, dass man z.B. 10GB freien Speicher auf C: braucht, obwohl die Software auf D: installiert wird. --MrBurns (Diskussion) 06:07, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo IP! Hast du mal den Komponentenspeicher geleert? Normalweise macht die Datenträgerbereinigung von Windows (ab win7 ?) das automatisch, wenn du die Option "Systemdateien bereinigen" im Windows-Datenträgerbereinigungstool (cleanmgr) nutzt. Als ich das mal bei meinem Win7-Rechner nach 7 Jahren Nutzung über die Konsole machte, dauerte es 4 Stunden. Dafür waren dann über 10 GB frei. Gruß, Segelbootpolier mich!12:52, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, ich kenne dafür meistens genau zwei Gründe (falls hier noch jemand dieselben Probleme hat und nicht hyperfil.sys der Überltäter ist):
1.) Entweder ist der Übeltäter Firefox, denn FF schaufelt sämtliche Downloads vor dem erfolgreichen Abschluß erstmal standardmäßig auf C:, und erst, wenn der Download erfolgreich abgeschlossen wurde, landet die Datei im vorher von dir bestimmten Ordner. Ob du einen Download manuell abgbrochen hast oder C: während des Downloads deshalb mal wieder voll war, ist dabei unerheblich. In beiden Fällen bleibt der ganze Datenmüll auf C: liegen.
2.) Auf meinem Arbeitsrechner schmeißt die Adobe-Produktreihe (besonders PPro und Audition) standardmäßig eine Menge Tempzeugs standardmäßig auf C:, das dann aber nie gelöscht wird. Einen Teil der Sachen kann man zwar über Einstellungen auf andere Speicherorte zwingen, aber tlw. denkt man bei einigen Temptypen: "Och, da kommt nicht viel bei rum..." und über die Monate summiert sich's doch, und die unmittelbaren Projektdateien von PPro, die mitunter auch eine gewisse Größe erreichen können und ständig in neuen Versionen autogespeichert werden, funzen (zumindest bei CS2 bzw. PPro 1.5) nur, wenn sie zwangsweise auf C: liegen. Ja, lacht mich ruhig wegen CS2 bzw. PPro 1.5 aus... --80.187.113.17011:25, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht nur Adobe-Programme machen das, auch viele anderen Programme. Z.B. ist google earth dafür bekannt, im User-Verzeichnis (also standardmäßig auf C:) den Cache zu speichern und der kann leicht einmal 1 GB groß werden. Auch schlecht programmierte Installer, die nach der Installation die temp-Daten nicht löschen, sind oft ein Problem. --MrBurns (Diskussion) 08:17, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es Systeme, in denen der dauerhafte Speicher (Plattenspeicher) über einen optischen Datenspeicher verwirklicht wird? CDs und DVDs sind ja grundsätzlich wiederbeschreibbar.
--92.217.166.2501:13, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, weil das Schreiben durch das Bearbeiten von Farbstoffen viel zu langsam ist, außerdem ist die Datendichte selbst einer Blu-Ray gegenüber dem was mit dem GMR-Effekt möglich ist lächerlich gering. -- Janka (Diskussion) 01:32, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du mit CDs und DVDs sind ja grundsätzlich wiederbeschreibbar? Das sind nur die, die mit RW aufhören. So ne normale CD wird gepreßt und verspiegelt, da wiederbeschreibt sich nix. Und bei einer CD-R werden die Pigmentpartikel weggebrutzelt, da kriegst du auch nichts Neues anschließend mehr drauf. --Kreuzschnabel01:42, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell würde von den Wiederbeschreib-Methoden nur die infrage kommen, die bei DVD-RAM verwendet wird und die wäre weder beim Preis noch bei der Datenrate noch bei der Zugriffstzeit konkurrenzfähig, selbst wenn man die Datendichte durch eine andere Laserwellenlänge ausreichend erhöhen könnte. Alle anderen Technologien erlauben nur ca. 1000 Schreibzyklen, das ist für einen HDD-Ersatz zu wenig. --MrBurns (Diskussion)
Mit 168 Mb/s[3] sind heutige DVD-RAMs aber deutlich langsamer als Festplatten (ca. 1680 Mb/s[4]) und eine Beschleunigung ist nicht ohne Probleme möglich, da das Kunststoffmedium sonst aufgrund der unvermeidlichen Unwucht im Laufwerk zerspringt. Die Entwicklung des Nachfolgers HD DVD-RAM wurde eingestellt und in der BD-Formatfamilie gibt es kein Äquivalent zur DVD-RAM bzw HD DVD-RAM. --Rôtkæppchen₆₈10:33, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn man die Datenrate auf das Niveau von BD-R bringen könnte, wäre man nich immer deutlich langsamer als moderne HDDs. Dazu kommt noch, dass bisher soviel ich weiß für einem optischen Datenträger ein Laufwerk mit einer Zugriffszeit von unter 60ms gebaut wurde. Das ist ca. 4-6x so lange wie die zugriffszeit einer magnetischen HDD. Damit wäre so ein Laufwerk wohl als Sytemfestplatte deutlich langsamer als eine magnetische HDD. Da wiederbeschreibbare optische Datenträger sogar in Ländern ohne Pauschalabgabe (u.A. Luxemburg, UK und bei DVD/BD auch USA) pro GB mittlerweile deutlich teurer aind als HDDs, wäre eine "optische HDD" nach heutigem Stand keineswegs konkurrenzfähig. Dafür bräuchte man wahrscheinkich eine deutliche Weiterentwicklung wie z.B holographische Speicher. --MrBurns (Diskussion)
PS: ein größere Unterschied zwischen HDDs und optischen Laufwerken ist, abgesehen von der prinzipiellen Technologie mit der die Daten gelesen/ geschrieben werden, dass bei HDDs der Schreib/Lesekopf am Ende eines rotierenden Arms ist, während er bei optischen Laufwerken (wie auch bei Diskettenlaufwerken) auf einem "tray" montiert ist. Daher eventuell könnte man bei optischen Laufwerken mit fest verbauten Scheiben eventuell die Köpfe ebenfalls auf einem rotierenden Arm setzen und damit vielleicht (in Kombination einer Reduktion des Durchmessers auf 3,5") die Zugriffszeit auf ähnlichr Werte bringen. Bezüglich Datenrate und Preis pro GB bringt das aber nichts. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BD-R hat mit 504 Mb/s gerade mal ein Drittel der Übertragungsrate einer Festplatte. Das Problem mit der Zugriffszeit ist die hohe Masse der Schreib-Lese-Einheit. Bei der Festplatte ist das im Prinzip nur ein Magnetkern und eine kleine Spule am Kopfträgerarm. Die Bewegung des Kopfträgers erfolgt über eine einzige Achse mit einem Freiheitsgrad. Bei einem optischen Medium ist am Kopfträger Laser, Optik, Empfängerdiode und Aktuatorik zur Scharfstellen. Der Laser muss in zwei Freiheitsgraden beweglich sein, um die Spur und den Layer auswählen zu können, dazu wird der zweite Freiheitsgrad noch zum Scharfstellen benötigt. Erschwerend kommt die geringere mechanische Festigkeit und damit geringere Rotationsgeschwindigkeit des optischen Mediums hinzu. Vielleicht muss einer die HD-DVD-RAM aus Gorillaglas erfinden, um konkurrenzfähige Datenraten zu erzielen. Polycarbonat als Trägermedium ist jedenfalls mechanisch ausgereizt. --Rôtkæppchen₆₈16:26, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Desktop-Festplatten haben doch max. 7.200 rpm. Da kommen 52x CD-Brenner schon recht nah ran, also diesbezüglich wäre kein so enormer unterschied. Warum DVD-Laufwerke langsamer drehen als CD-Laufwerke und BD-Laufwerke noch langsamer weiß ich leider nicht. Vielleicht hats damit zu tun, dass man beim modulieren das Lasers zum schreiben bzw. beim lesen beim Auswerten des Signals an Grenzen stösst... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Drama lässt sich unter en:CD-ROM#Transfer rates nachlesen. Mechanisch gilt das auch für DVDs, HD-DVDs und BDs. Ein 56x-CD-Laufwerk kann max. 68,8 Mb/s, ein 16x-DVD-Laufwerk 168 Mb/s und ein 14x-BD-Laufwerk 504 Mb/s. Das wird von einer Festplatte der Einsteigerklasse mit 1120 bis 1680 Mb/s leicht übertroffen. --Rôtkæppchen₆₈23:37, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut dem hätte man bai CAV bei CD-Laufwerken mit 52x 10.400 rpm (also deutlich mehr als bei einer desktop-HDD). Es gab auch CD-Laufwerke mit 54x,56x und sogar 60x, aber die wurden eingestellt, weil bei laufwerken mit mehr als 52x oft CDs zerbrochen sind. Für DVD-Laufwerke meint en:Revolutions per minute 630 rpm für 1x CAV, da DVD-Laufwerke bis 24x CAV gehen, drehen sie wohl mit bie zu 15.120 rpm. Für 1x BD finde ich hingegen ein minimum von 810 rpm [5], womit man für 16x CAV (das gubts auch schon) auf 12.960 rpm kommt, also sogar auf mehr als bei 60x CD. Also drehen DVD/BD-Laufwerke wohl sogar noch schneller als CD-Laufwerke. Anscheinend sind DVDs/BDs robuster als manche CDs (die in besonders schnell drehenden Laufwerken zerbröselten CDs solle hauptsächlich ältete gewesen sein aus der Zeit, zu der es nur 1x-Laufeerke gab, was bis Anfang der 1990er der Fall war). --MrBurns (Diskussion) 15:51, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, haben BDs mit 12.960 U/Min. eine niedrigere Maximalgeschwindigkeit als DVDs mit 15.120 U/Min. Und das kann doch irgendwie nicht hinkommen. --80.187.113.17006:54, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ersten BD-Laufwerke konnten nur 2x, allerdings CLV, was aber trotzdem einer maximalen Drehzahl von lediglich 3.914 rpm entspricht. Möglicherweise ist bei BD das Maximum noch nicht erreicht und es kommen irgendwann noch 18x-Laufwerke, 16x-laufwerke sind ja auch relativ neu und bis bei DVDs 24x erreicht wurde hat ja auch recht lang gedauert... --MrBurns (Diskussion) 07:41, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kollabieren durch Müdigkeit
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Ich dachte immer, Kollabieren durch Müdigkeit gibt es nur bei Die Sims.
Aber während der Hitze ist mir das auch passiert, ich wurde auf einmal so müde, dass ich umfiel und einschlief, und das, obwohl ich normalerweise bei Hitze gar nicht schlafen kann. Ich bin ja auch so schon eigentlich immer müde und könnte 12 Stunden am Tag schlafen, wenn ich wollte (und wenn ich es nicht tue, bin ich den ganzen Tag schläfrig und brauche dann meist noch ein Nickerchen um mich durch den Tag zu halten). Ist das normal? Ich schiebe das ja immer darauf, dass ich in der Kindheit zu wenig geschlafen habe und jetzt im Erwachsenenalter das quasi "nachholen" muss, kann das sein? -- Liliana•02:33, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin zwar kein Arzt, aber mir wurde mal von einem Arzt gesagt, dass man das mit dem Schlafrückstand nicht so rechnen kann, wenn man einige Zeit lang (ein paar Tage, jedenfalls weniger als eine Woche) normal schlaft, sollte jeder eventuelle Rückstand aufgeholt sein, weil der Körper das durch tiefer schlafen wettmacht. Also es ist nicht so, dass du für jede Stunde, die du irgendwann zu wenig geschlafen hast irgendwann später eine Stunde länger schlafen muss. Ansonsten ist ständige Müdigkeit nicht normal und kann verschiedene physische und psychische Ursachen haben, also ich würde einfach mal zum Arzt gehen. --MrBurns (Diskussion) 04:23, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
bei mir selbst ist es so, dass ich tagsüber ziemlich müde bin (manchmal auch so müde, dass ich kurz (≈30min) schlafen muss), wenn ich nachts nicht gut schlafen konnte (kurz aufgewacht oder auch für n paar Stunden aufgewacht oder soger n Albtraum), weil der Herr Landrat mal wieder zudringlich wurde (zur Erinnerung: der braucht ja dermaßen viel Geld (für seine Wucherer), obwohl ich aber doch nur so wenig Geld habe (wegen seiner Wucherer)...)... da hilft bei mir eher nix außer abwarten, dass der sich wieder beruhigt... :) mit der Temperatur hat es bei mir eher nix zu tun (nur zu kalt sollte es nich sein... zu hart ist auch doof...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:47, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwischenzeitlich stellt sich immer mehr heraus, dass viele Leute an ihren Schlafstörungen, wie Tagesmüdigkeit und/ oder imperativer Sekundenschlaf durch falsche Schlaftechnik und Einstellung/ Organisation zum/ des Schlaf/es selbst schuld sind (Schlafhygiene) und weniger organische/psychische Defizite vorliegen. Lebensnotwendig/ gesundheitlich relevant sind 4,5 Stunden Tiefschlaf, das sind die ersten drei Phasen a 1,5 Stunden in hoher Schlaftiefe. Die folgenden bis 6 Schlaf und REM-Phasen sind eigentlich nicht mehr (so) notwendig. Aber, mehr als 50 Stunden absoluter Schlafentzug können tödlich sein. 6-10 Stunden (Durchschnitt 7,25 Stunden) sollten es aber täglich schon sein. Häufiges Aufwachen bis 28 mal ist normal. Das ändert sich noch zum Alter hin, kürzerer Nachtschlaf, morgendliches frühes Erwachen, vermehrter Tagesschlaf und leichterer Schlaf werden dann normal. Will heißen, dass man sich darauf einstellen und sich nicht mit Selbstzweifeln belasten soll. Wenn also die Abklärung krankhafter Defizite wenig bringt, dann sind Schlafhygienische Maßnahmen und Verhaltenstherapie angebracht. Wer sich tagsüber körperlich nicht ermüdet hat, hat auch Probleme mit dem Tiefenschlaf und der Schlaferholung. Wer sich zum Abend nicht "herunterfährt" auch. Einschlafrituale, wie Lesen, Musik, Dusche, 14-18°C im Schlafzimmer, Gedankenstopp etc. helfen auch.--> www.schlaf-medizin.de , dort die Downloads .--79.232.206.11811:45, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass häufiges Audwachen normal ist stimmt, aber nicht in ddn tiefschlafphasen, sondern nur dazwischen und danach. Desweiteren wacht man meist nur sehr kurz an und kann sich jicht daran erinnern, längeres Aufwachen solkte es (qbgesehen von der allerletzten Schlafphase, wenn man sifh mal richtig ausschlaft) nicgt zu oft geben , ich gkaube max. 1 nal pro Nacht. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast die wissenschaftlichen Beiträge natürlich nicht gelesen und wenn, nicht verstanden. Aber musst noch schnell den eigenen Blödsinn loswerden, bevor ... Prost. --79.232.214.21623:35, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass wenn man öfters für längere Zeit aufwacht nicht gut sein kann ist wohl klar, allein schon weil ewenn man bis zu 28 mal (also so oft wie du geschrieben hast) für 5 min. aufwacht, verliert man schon bis zu 140 min, bei 10 min. sinds dann bis zu 280 min. Und dass man sich an sehr kurzes aufwachen meist nicht erinnert stimmt auch. Dass es schlecht ist während tiefschlafphasen öfters aufzuwachen wurde mir vom arzt gesagt und es steht auch aus dem herleiten, was unter Schlafapnoe steht. Die begründung vom arzt war, dass es dan etwas dauert, bis man wieder im tiefschlaf ist und dass man daher wenn man nach zu kurzer zeit wieder aufwacht, kommt man gar nicht in den tiefschlaf. --MrBurns (Diskussion) 07:58, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was du denkst und glaubst, in auffällig falscher Orthographie schreibst ist der Schlafwissenschaft egal. Die Aufwachphasen sind lt. den Laborwerten ( bis 28 Mal ist ein wissenschaftlich gesicherter und anerkannter Wert) nur äußerst kurz im Sekundenbereich, der Schläfer merkt die in der Regel gar nicht, bzw. vergisst die bis zum Morgen. Von 5 Minuten Aufwachzeit spricht da niemand und ich frage mich, woher du das saugst. Verschon uns mit deinem weiteren Gedankengut, es geht daneben.--79.232.223.8209:44, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie geschrieben, dass es normal ist, öfters länger aufzuwachen, ich habe nur geschrieben, dass es längeres Aufwachen nicht zu oft geben sollte. Und falls dir meine Orthographie nicht gefällt: es zwingt dich niemand, meine Beiträge zu lesen. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja schön dass ihr so fleißig über Schlaf diskutiert. Aber die anderen drängen mich sowieso, zum Arzt zu gehen, da ich wohl ziemlich starken Haarausfall habe, und das ist immer ein Anzeichen dafür, dass etwas mit dem Körper nicht stimmt. -- Liliana•09:48, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von einer IP wurde ein Todesdatum (ohne Beleg, aber mit einem Editkommentar) eingetragen. Kann jemand ihren Tod bestätigen? --Leyo10:27, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google spuckt, auch wenn man als Zeitraum 20.5. bis heute angibt, nur ganz wenige Treffer aus. Eine Mitteilung, dass sie gestorben sei, ist nicht dabei. Focus Online meint in der Infobox, sie sei am 25.5. gestorben, aber es scheint mir, als würden die da einfach nur Inhalte von Wikipedia einbinden. Abgesehen davon ist es der Focus - da geb ich nicht viel drum, selbst wenn die Info nicht abgeschrieben sein sollte... --88.130.108.5410:42, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wette: Die wissen's auch nicht. Nachdem hier in WP die Änderung zurückgesetzt wurde, hat sich auch der Text auf der Focus-Website geändert - der Wortlaut beide Mal identisch mit dem der WP. Wüsste man, dass sie tot wäre, dann gäbe es dazu definitiv Artikel - wobei ich nicht gerade den Focus als sicherste Quelle nehmen würde. Sollte nur der Focus einen haben, wäre sicher auch Skepsis angebracht. Aber noch nicht mal der Focus hat einen. Es gibt im Moment keine reputable Quelle über ihren Tod.
Zu den Saalforsten habe ich eine tabellarische Übersicht leider nur als schlecht aufgelöste PNG-Datei erhalten (nebenstehend). Rund drei Viertel der Namen konnte ich entziffern, z.T. mit Hilfe externer Quellen wie hier oder hier. Ich hoffe, mit eurer Hilfe auch die restlichen Namen entziffern zu können, und auch die Flächenangaben zu verifizieren (die Summe ist noch zu niedrig). Oder jemand findet doch noch eine Quelle online, wo alles sauber lesbar präsentiert wird.
Nachstehend meine Vorleistung (Einträge mit Fragezeichen am Ende sind höchst fragwürdig und nicht wirklich lesbar, solche mit Auszufezeichen sind mit Hilfe von externen Quellen verifiziert):
48. wohl Hochraedersbach; eventuell Hochruedersbach
59. Wielandsleiten
64. Eberwald
68. Wyershalde? und Wetzstein
Die Zahlenangaben lese ich so wie du, nur bei den *,5-Angaben solltest du auch die Möglichkeit *,8 prüfen, besonders bei 7, 11,18, 23, 31, 45, 57, 64. --Jossi (Diskussion) 12:29, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bevor sich hier noch jemand weitere Mühe macht, in diesem Commons-Dokument ab Seite 384 sind viele, vielleicht alle Distriktnamen der Saalforste zumindest in veralteter Schreibweise dokumentiert.--Ratzer (Diskussion) 16:42, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrlich nicht. Das war schon eine beachtliche Leistung. Im vorgenannten Dokument habe ich alle noch offenen Namen überprüfen können (mit der Einschränkung, dass dort alte Schreibweisen in Verwendung sind, wie etwa Artzeck statt Arzeck, *thal statt *tal, *pach statt *Bach), mit den drei Ausnahmen Nr. 68, 69 und 70, von denen besonders 68 und 70 noch von Unsicherheit behaftet sind, die auch durch Googelei nicht beseitigt werden konnte.--Ratzer (Diskussion) 23:31, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen habe ich der E-Mail-Infoadresse noch die korrekten Namen der Distrikte 68 und 70 entlocken können:
Inzwischen ist das Projekt abgeschlossen, da ich auf wiederholte Nachfrage hin eine besser aufgelöste Vorlage erhielt, auf der alles zweifelsfrei zu lesen sind. Die 70 Einzelflächen ergeben auch genau die Gesamtfläche. Die Daten werden in Kürze in einer Distriktetabelle im Artikel Saalforste eingetragen (nicht zu verwechseln mit der bereits angelegten Revieretabelle).--Ratzer (Diskussion) 08:21, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bernello (Diskussion) 09:10, 16. Jul. 2015 (CEST)
Warum kuckt die Queen nach rechts?
Wie ich aus der Wikipedia weiß, tun sich Numismatik und Heraldik immer was denken. - Warum kuckt die englische Queen zB auf One Penny nach rechts, aber die niederländische Königin zB auf 20 Cent nach links? Oder liegt das etwa im Belieben des Designers? --Logo11:57, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Queen nach rechts schaut, dann ist das ganz klar ein Blick nach Osten in Richtung Niederlande, der die Erinnerung an die Englisch-Niederländischen Seekriege wachhalten soll. Außerdem war die Queen schon immer der Meinung, dass die gezeigte Gesichtshälfte ihre Zuckerseite sei (Quelle: Hofreporter von bunte.de/Leserreporter der Bild-Zeitung).
Nach alter Tradition (spätestens seit Karl II., sagt der Guardian) soll der Monarch immer abwechselnd rechts und links gucken. Eduard VIII. hat sich dem verweigert und wollte links, aber da hatte er auch schon wieder abgedankt, und mit Georg VI. wurde dann die Tradition korrekt fortgesetzt: Er links, Elisabeth rechts. Charles, wenn er es denn erlebt, wieder links. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sicher? Zumindest auf diesem Bild sehe ich nur einen, der im Profil abgebildet ist. Geoz (Diskussion :Ausnahmen bestätigen die Regel, die gilt vor allem für Antike und mittelalterliche Darstellungen, ab der Renaissance weicht das auf....--Markoz (Diskussion) 20:26, 13. Jul. 2015 (CEST)) 15:10, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der christlichen Ikonografie ist das Profil in Seitenansicht den Bösewichten gewidmet Judas wird nahezu immer so dargestellt auch die Bösewichte die Jesus peitschen usw. das kommt daher das die Cäsaren die sich für Götter hielten sich auf Münzen im Profil dargestellt habe, das war eitler Hochmut und somit böse. Johannes Paul II folgte bei seiner EUromünze dem Vorbild der Cäsaren = Bösewicht!--Markoz (Diskussion) 13:47, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Grundfrage nochmal: Heraldik "tut sich" eigentlich eher nichts "denken". Die von Laien gerne angestellten Interpretationen, was eine Wappenfigur "bedeuten" soll, sind eher unheraldisch und meist fruchtlos. (Was die Zusammenstellung von bereits zu Familien/Territorien gehörenden Wappenbildern und das Drumherum wie Helmformen und Rangkronen betrifft, hat der Fragesteller allerdings durchaus recht, das ist oft recht ausgeklügelt und bedeutungsvoll.) --WolfD59 (Diskussion) 16:23, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ein etwas älteres Netbook mit Win7 Starter. Seit vorgestern machte es etwas Mucken. Beim Verstellen des Bildschirms, beim Berühren eines bestimmten USB-Steckers und manchmal spontan fror der Bildschirm ein und ein hohes, knistriges Rauschen kam aus dem Lautsprecher. Nach Neustart oder auch nach neuerlichem Bewegen des Bildschirms ging es wieder weiter. Eben passierte das wieder, doch diesmal bleibt der Neustart ganz am Anfang hängen: schwarzer Bildschirm mit einem weißen kurzen Strich oben links. Kein Blinken, kein gar nichts. Was kann da kaputt sein und was kann ich eventuell noch machen? Ich habe schon versucht, eine Start-DVD anzuschließen, die rödelt auch, aber mehr nicht. Rainer Z ...14:51, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
da ist bestimmt irgendwo n Wackelkontakt... selbst wenn man ihn findet (wenn er also nich irgendwo in den inneren Schichten des Mainboards ist), kann man ihn vllt gar nich reparieren... aber gucken kann wohl nix schaden, da die Garantie ja scheinbar eh abgelaufen ist... --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In die Richtung geht auch mein Verdacht. Eben konnte ich das Ding noch mal zum Leben erwecken, gerade checkt die Systemreparatur. Aber die kann ja keine Wackelkontakte beheben. Rainer Z ...15:28, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sieht nach Riss einer Lötstelle oder einem Fehler im Kabelbaum aus. USB und Bildschirm haben nur die Stomversorgung gemeinsam. Im einfachstren Fall ein gelöster Stecker. Schließt sein Kontakt, kommt das beschriebene Geräusch und Netzteil oder innere Spannungswandler machen zu. --Hans Haase (有问题吗)15:56, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung zu mir selbst: Es kann sowohl n unerwünschter Kontakt entstanden sein, der wackelt (z. B. zwischen 5V und 0V durch ne marode Isolierung), als auch n erwünschter Kontakt n Hau haben... vllt hilft das bei der Fehlersuche... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die meisten Knistergeräusche macht ein Notebook mit CFL-Hintergrundbeleuchtung, wenn die Hochspannung vom Staub oder Isolationsmängeln überspringt. Betroffen sind meistens der Inverter gefolgt von Kabeln. --Hans Haase (有问题吗)18:40, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag meinerseits: Es scheint eher was mit dem Bildschirm als mit den USB-Anschlüssen zu tun zu haben. Was mir noch auffällt: Wenn die Kiste abgestürzt ist, funktionieren Neustarts erst mal gar nicht mehr, nach einer halben Stunde aber schon. Mittlerweile ist dann aber auch mal schnell wieder Schluss. Die Staub-These könnte passen. Ich bin Raucher, da könnte sich nach über drei Jahren schon was um den Monitor festgesetzt haben. Die heutige Inspektion des Innenlebens unter der Tastatur brachte wenig erhellendes. Ich habe aber auch nur die Tastatur und den Boden entfernt, sehr viele Anschlüsse waren da nicht zugänglich. Es wird wohl auf einen Nachfolger hinauslaufen, auch wenn der Schaden vielleicht ein eigentlich kleiner sein mag. Rainer Z ...21:08, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
XP plätten
Ein Rechner wird verschenkt. Auf der Festplatte schwimmt auf einer Partition noch XP rum, das soll restlos weg. Auf der anderen Partition sind Daten, die sollen bleiben. Auf Festplatte ausbauen hab ich kein Bock. Also Knoppix runterladen und von dort Partition formatieren? Ging aber irgendwie auch von der XP CD aus? Oder ist das alles schon zu kompliziert gedacht?
--92.202.51.22417:05, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat irgendwer verlangt, dass die Daten sicher weg sein sollen? Es gibt aber bestimmt auch ein kleines Progrämmchen, das ein ganzes Laufwerk von DOS aus willkürlich mit Nullen und Einsen zuballert. Will man die Daten auch physisch weghaben, sollte man vor oder nach dem Formatieren einmal so eins benutzen. --88.130.108.5418:26, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, nur dass sich das "das" ganz klar auf "XP" bezieht. Und auch, dass die Daten auf der anderen Partition ausdrücklich bleiben sollen, lässt mich vermuten, dass der Sender dem Empfänger vertraut. Soll es ja auch noch geben, sowas. Dass man nicht nur Google, Apple und Microsoft (seine Daten an-) vertraut, sondern auch Leuten, die man persönlich kennt. --Eike (Diskussion) 12:40, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sind die Geheimdienste, Scientology und die Freimaurer nicht hinter ihm her? Oder er formatiert low-level? Oder er hat seine Daten auf einer anderen Partition und will sie erhalten? --Eike (Diskussion) 18:44, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Knoppix runterladen ist schon mal gut. Aber normales Formatieren löscht nicht die Daten, sondern nur die Einträge in der Zuordnungstabelle, die Daten selbst sind noch da, sie gelten nur als freier Speicherplatz und werden gelegentlich mal überschrieben. Gezielt überschreiben kannst du mit Knoppix aber auch, genauer: mit dem Linux-Befehl dd. Der schreibt stumpfsinnig Daten von A nach B, genauer: von if nach of, ohne Rücksicht auf Verluste, Dateisysteme oder sonstwas. Die Daten holst du von /dev/null, das spuckt einfach Nullen aus (/dev/random wären Zufallszahlen, das dauert dann aber viel länger, Nullen tuns auch). Dann mußt du noch wissen, wie Linux die XP-Partition nennt, Linux kennt nämlich keine Laufwerksbuchstaben. Als Partitionierungswerkzeug dürfte gparted drauf sein, das hilft dir da am besten weiter. Die erste Festplattenpartition dürfte /dev/sda1 heißen (falls es noch eine alte P-ATA-Platte ist, /dev/hda1). Dann tippselst du auf der Konsole folgendes ein: dd if=/dev/null of=/dev/sda1 bs=4M. Eventuell mußt du dich vorher zum root machen (mit su -), ich weiß nicht, wie Knoppix da aktuell verdrahtet ist. Dann rattert die Maschine los, das dauert ein wenig, je nach Größe. Rechne pi mal Daumen mit einer Minute pro GB. Anschließend sind die Daten richtig weg. --Kreuzschnabel12:37, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Info: Mit /dev/sda1 ist die erste Partition der Platte betroffen, mit /dev/sda die gesamte Platte mit allen Partitionen und Bootsektoren, sowie Partitionstabellen. Platte vollständig putzen geht mit /dev/sda . --Hans Haase (有问题吗)18:37, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorher mit gparted die Partitionierung der Platte anschauen und gewünschte Partition herausfinden. Außerdem hilft es, Platten, die vollständig erhalten bleiben sollen, vor der Aktion auszustecken, damit kein Datenunfall passiert. --Rôtkæppchen₆₈18:54, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie man hier [6] sieht, hat jeder Text einen festen Link, nämlich ...[Stichwort].[Nummer].html. Es handelt sich offenbar um fortlaufende Nummern, begonnen bei 1. Wenn man eine Nummer eingibt, zu der es noch keinen Eintrag gibt (evtl auch wenn er vom Admin gelöscht wurde), dann erscheint ein zufälliger Eintrag, also bei jedem Neuladen ein anderer. --Cubefox (Diskussion) 22:24, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich muß Ende Juli für einige Tage nach St Tropez, bin zeitlich flexibel. An welchem Wochenta um welche Uhrzeit sollte ich in Köln losfahren um möglichst wenig Stau zu haben?
--80.129.142.17817:42, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist Frankreich. So leer die Autobahnen das Jahr über sind (wegen der hohen Autobahngebühren), so voll sind sie während der französischen Urlaubszeit im Juli/August. Also auf jeden Fall über Schweiz/Italien fahren und nicht über Mühlhausen/Lyon 91.113.78.5518:49, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist du bist da solange unterwegs, dass es irgendwo immer die "blöde" Zeit ist, also eine gewisse Staugefahr besteht. Gerade um Grosstädte sollte man die typischen Berufsverkehrzeiten meiden. Währedn um die Jahreszeit das Wochenende generell ein nicht so gute Idee ist. Du siehst du hats also nur die Wahl zwischen zwei Übeln. Denn Berufsverkehrszeiten Staus ist aber in der Regel besser auszuweichen. In dem man seine Zeit so plant und seine Essenpausse genau so legt, dass man eben denn Stau im Restaurant aussitzt und nicht im Auto. Schon wegen dem Dauerstau um Lyon kann ich dir nur Schweiz Italien empfelen. Da aber bitte Gotthard so plannen, dass du Spätabens (so ab 22.00) durch den Tunnel fährt. Sonntagabend Gotthardtunnel wäre generell nicht schlecht, biss dann sollte der typische Fereinstau sich aufgelösst haben. Mit Sonntag früh lossfahren sollte das dirnligen. Der Haken hier ist einfach Sonntagabend vor und um Basel. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1200km mit dem Auto nennt man Reisen. Man sieht was von der Landschaft. Wenn man fliegt und am Zielort ein Auto braucht, muß man es zudem für teures Geld mieten. Urlaubsverkehr ist hauptsächlich Freitag/Samstag verstärkt, zum Teil auch Sonntags, weniger Mittwochs. Das sind die klassischen An- und Abreisetage in den Ferienorten. Also die auf jeden Fall meiden. Montags, Mittwochs oder Donnerstags gegen 20:00 Uhr losfahren wäre optimal. --2003:76:E14:9DCF:5182:85B8:E3D:754B10:38, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reisen, um die Landschaft zu sehen, tut man mit dem Zug. Der bietet aber auf der Strecke keinen akzeptablen Fahrplan, wie übrigens auch auf vielen innereuropäischen Strecken auch nicht. Da haben wir immer noch Durchschnittsgeschwindigkeiten von unter hundert Stundenkilometern, obwohl der einzelne Zug oft 200 oder 300 fährt... Pagliafieno (Diskussion) 13:26, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du gerne mit dem Zug fährst oder fliegst, dann mach da doch. Ich sehe nur keinen Sinn darin, jemanden bekehren zu wollen, der mit dem Auto fahren will. Es gibt durchaus Menschen, die das gerne machen. --79.242.86.814:55, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Reisen, um die Landschaft oder sonstwas zu sehen, tut man in Frankreich schon sinnvollerweise mit dem Auto. Aber nicht auf den Autobahnen, wo man meistens zwischen diesen Lärmschutzwällen fährt, sondern mit den passenden Routes nationales, die im Gegensatz zu den Autobahnen ja auch keine Gebühren kosten und wegen des Tempolimits auf den Autobahnen auch nicht viel "langsamer" sind. Noch schöner ist es normalerweise, die Routes départementales zu nutzen, aber da kann's natürlich zu Tempoeinbußen kommen. --Xocolatl (Diskussion) 14:19, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Straßen direkt um St. Tropez sind im Sommeram Morgen und am Spätnachmittag (vor allem in Richtung Stadt) total verstaut. Da ist eine Stunde mehr für die letzten 3 km durchaus drin. Insbesondere von Süden her ist das ziemlich übel, von Norden her kann amn über Gebirgsstraßen ausweichen, kostet aber auch Zeit. --87.188.248.1118:08, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bernello (Diskussion) 09:12, 16. Jul. 2015 (CEST)
Kleines elektronisches Problem
Ich habe eine 12V Glühbirne. Diese wird angesteurt von einem ominösen Steuergerät. Manchmal schaltet das Steuergerät die Lampe ein, manchmal nicht.
Ich möchte ein Relais an plus und Minus der Lampe anschließen, um etwas anderes zu schalten, wenn die Lampe leuchtet. An sich eine Sache für fünf Minuten.Leider ist es nun so: Mal liefert das Steuergerät konstant schöne 12V Gleichstrom, manchmal nur 10V, diese dann aber als 12V Gleichstrom gepulst, so dass sich effektiv 10V ergeben und die Lampe nicht so hell leuchtet. (Ist wohl billiger 12V nur in Portionen zu liefern als die Spannung tatsächlich anständig auf 10V abzusenken) Das Steuergerät "dimmt" auf diese Weise die Lampe. Das Relais kommt damit natürlich nicht klar und fängt an zu brummen (Ein, aus, ein, aus) Wie kann ich das Problem lösen, so dass das Relais auch bei der abgehakten Spannung dauerhaft schaltet?
--95.112.174.20622:53, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Probier folgendes: Einen Kondensator parallel zur Relaisspule und dazu in Reihe eine Diode. Außerdem solltest Du eine Schutzdiode antiparallel an den Ausgang (parallel zur Lampe) anschließen (Anode an −, Kathode an +), um den Ausgang vor dem verfrühten Tod durch Spannungsspitzen des Relais zu schützen. --Rôtkæppchen₆₈23:12, 11. Jul. 2015 (CEST)7[Beantworten]
Danke für deine Zeichnung, Lese ich das richtig. Links die Lampe, dann weiter rechts paralell zur Lampe eine Schutzdiode, dann weiter rechts in Reihe eine normale Diode, dann weiter rechts paralell zur Lampe und zum Relais ein Kondensator, dann weiter rechts ein Kondensator paralell zum Rest? --95.112.174.20623:25, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Normale" Dioden habe ich da. Was für eine Art Schutzdiode sollte ich mir kaufen? Ich kenne mich mit Schutzdioden nicht aus und der Wiki Artikel dazu hat mir auf die Schnelle auch nicht auf die Sprünge geholfen. --95.112.174.20623:42, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da tut es eine normale 1N4148 oder 1N4007, was Du gerade dahast. Den Kondensator dimensionierst Du so groß, dass das Relais zuverlässig schaltet, abhängig von der Ansteuerfrequenz der speisenden Schaltung, dem Spulenwiderstand, der Betriebsspannung und der Abfallspannung des Relais. Ich würde da etwas rumprobieren. --Rôtkæppchen₆₈23:47, 11. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
*nörgel* macht man die senkrechte „Schutzdiode“ nich normal parallel zur Spule (hier: Relais)? ich hab ja als Dipl-Inf von Leistungselektronik keine Ahnung... ich kenn das nur in den Datenblättern... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 12. Jul. 2015 (CEST) und nochwas: reicht nich der Kondensator, um die Spannungsspitzen des Relais' niederzuringen? :) --Heimschützenzentrum (?) 11:46, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Freilaufdiode. Das ist für das Relais völlig wumpe, da die beiden Dioden für die Abschaltspitze beide richtig herum gepolt sind, die auftretende Spannung auf jeden Fall die Flussspannung der Dioden überschreitet und der fließende Strom auf jeden Fall geringer als der Vorwärtsstrom des Relais sind. Im Relais addieren sich in jedem Fall die Ströme aus dem Freilaufzweig und aus dem geladenen Kondensator. Für die Ansteuerung macht es einen Unterschied, wenn diese Push-Pull ist, wirkt die Freilaufdiode in der obigen Schaltung auch auf den Pull-Zweig des Treibers. -- Janka (Diskussion) 12:04, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
aber wenn eine von beiden in einer Weise kaputt geht, dass ihr Widerstand stark ansteigt, dann ist Schluss mit Schutz... die Wahrscheinlichkeit für diese Art von Versagen verdoppelt sich also... --Heimschützenzentrum (?) 08:25, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einspruch!
Welche Leistung hat denn die Lampe? Reicht das für das Relais aus? Wenn das Steuergerät die Lampe gepulst einschaltet, zieht das Relais nicht. Genau dieser Zustand muss vermieden werden. Dies geschieht gerne beim Einschalten, um die Lampe zu schonen. Wie wäre es die Lampe mit einem Fotowiderstand abzufragen, der per Schwellwert auf die Ansteuerung des das Relais gegeben wird? Sollten wir bei obige Schaltung bleiben, und die Lampe hätte 12V, so sollte ein 5V-Relais benutzt werden, das einen Spannungsbegrenzer vorgeschaltet bekommt. Der Strom durchs Relais wird dabei höher ausfallen, nur würde es damit zuverlässig schalten. Die gepulsten und am Kaltwiederstand der Lampe aufgeweichten Flanken an 10V reichen möglicherweise für das 12V-Relais nicht aus. Hier wäre es besser, die Lampe durch das Relais mit Schutzdiode zu ersetzen und die Lampe mit Vorwiderstand an einen weiteren Kontakt des Relais zu schalten. --Hans Haase (有问题吗)18:33, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
┌––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––┐
+ │ A K Diode │ / Vorwiderstand für Lampe
–––┴–┬––––▶├–––┬––––––––┬–––––––––––––––––––┐ └––o:o––––––██████–––––––––––┐
│ │K │+ │ : │
orig. ┴ Diode –┴– Kondensator _│_Relais : o Schalt- │
Lampe ▲ –┬– |_/_|-------┴----------/ kontakt (X) Lampe
raus │A │- │- o │ hierher
–––––┴–––––––––┴––––––––┴–––––––––––––––––––┴––––––––––––––––––––––––––––––––––┘ verlegt
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12. Juli 2015
Warum maximal 3 Tage Dienstreise bzw. extern am Stück?
Seit einigen Tagen unterstütze ich einen (Automotive-)Serienanlauf in einem unserer Werke, welches sich rund 220 km von meinem eigentlichen Arbeitsplatz entfernt befindet: Dort soll ich einerseits möglichst viele Tage in der Woche Präsenz zeigen, andererseits aber aufpassen, dass in der Reisekostenabrechnung nie mehr als drei Tage hintereinander der gleiche Aufenthaltsort erscheint. Das wäre aus steuerlichen Gründen erforderlich um den Eindruck einer Entsendung zu vermeiden. Hierfür solle ich halt Aufenthalte in anderen Werken, unseren Eigenen oder denen unserer Kunden oder Lieferanten „einbauen“ …
Im entsprechenden WP-Artikel habe ich nachgelesen, jedoch wird dort länger andauerndes Arbeiten im Ausland beschrieben und das trifft in meinem Fall nicht zu. --87.163.76.9509:10, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entsendung ist natürlich falsch. Was vermutlich gemeint ist, ist die Abgrenzung der Auswärtstätigkeit als Dienstreise von der Tätigkeit an einem anderen Ort als regelmäßiger Arbeitsstätte: Wenn du dort lange (die im Artikel genannten drei Monate sind allerdings nach neuer Rechtsprechung kein Automatismus mehr) und überwiegend arbeitest, kannst du dafür keine Reisekosten mehr abrechnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also kann ich problemlos auch vier oder auch fünf Tage pro Woche im Zweigwerk arbeiten, ganz offiziell? --87.163.76.95
Der Haken kann auch noch wo anderes liegen als nur in irgend einem Gesetztext. Das mit dem Betriebsrat (=Firmenarbeitsvertag) was geregelt wurde, das strenger ist als das Gesetz. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnte auch einfach ein Tipp in deinem eigenen Interesse sein, um zu vermeiden, dass eine neue Erste Tätigkeitsstätte entsteht. Wenn du z.B. einen nach %-Regel versteuerten Firmenwagen hast kann eine 220 km entfernte erste Tätigkeitsstätte ruinös werden. --Studmult (Diskussion) 07:31, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir in der Baugenehmigung steht: Es sind der genehmigenden Behörde "Farbproben am Bau" vorzuzeigen. Der Tenor liegt wohl auf Bau, also am Objekt und nicht irgendwelche Farbkarten.--79.232.214.21610:18, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nix Beamtenbashing, war ein besonderer Farbwunsch, den der Bauausschuss mit mehreren Leuten begutachtet hat. Und ich konnte meine Vorstellung durchsetzen. --79.232.214.21615:40, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Farben sind ja von verschiedenen Firmen,dazu kommen verschiedene Untergründe und Auftragstechniken. Man macht einige Farbproben, anschließend einigt sich "der Beamte" (Denkmalpfleger) mit dem Eigentümer bzw. dem Architekten auf eine der Fassungen. Die sollen halt zu diesem Gebäude passen (z.B. alte oder wichtige Fassungen wiederholen) und die Umgebung nicht stören. --Hachinger62 (Diskussion) 10:55, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Farb- / Putzmuster... solche Sachen findet man in Ausschreibungen von öffentlichen Bauherrn regelmäßig. Ggf. je nach Bauwerk ist auch der Denkmalschutz beteiligt, wodurch die Farb-/ Materialauswahl schonmal insgesamt beschränkt ist und außerdem will man z.B. in Natura gucken, wie ein bestimmter Putz oder eine bestimmter Farbton zum Gebäude oder Gesamtensemble paßt. Insgesamt gibts da noch viel "lustigere" / teurere Sachen, als mal ein paar Quadratmeter Putz oder Farbe als Muster anzubringen. Da werden z.B. beim Bau eines Hotels, etc. in den Ausschreibungen ganze Musterzimmer gefordert, natürlich kostenlos, die später wieder rausgerissen werden, damit sich der Bauherr entscheiden kann. Oder im Bereich Stichwort "Sichtbeton"... da wird so manche Wand, Decke, etc. betoniert und wieder abgerissen, weil dem Architekten / Bauherrn irgendeine Kleinigkeit (Farbton des Betons, Unebenheit in der Schalung, etc. etc.) nicht gefällt. Bauen in den westlichen Ländern findet halt inzwischen selbst bei Pipifax-Dingen auf höchstem Niveau mit dem einhergehenden Luxus-/ der Verschwendung statt, während andere auf dieser Welt froh wären überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben... --Btr11:10, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Handwerker nicht das liefert, was der Bauherr bestellt hat, bekommt er kein Geld dafür. Deswegen reißt er lieber ab und baut neu, weil dann wenigstens ein bisschen Geld übrig bleibt. So oder so ist eine Schlechtleistung eines Handwerkers „umsonst“, entweder für den Bauherrn „kostenlos“, oder für den Handwerker „vergeblich“. --91.51.226.20311:13, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist mir im Prinzip egal, wer solchen Zirkus -z.B. gebrauchsfähige Dinge abzureißen, nur weil irgendein Farbton nicht paßt- aber als vernünftig denkender Mensch betrachtet erkennt, welche Heuchelei z.B. Dinge wie Umweltschutz, Einsparung von Ressourcen, etc. sind. Beispielsweise wird zur Herstellung von 1m³ Beton mittlerer/üblicher Güte (Beton C 25/30) soviel Energie verbraucht, die grob überschlagen mehr als 35,5 Liter an Heizöl entspricht... da soll mir bitte niemand böse sein, wenn Sachen wie Umweltschutz bei mir inzwischen an unterster Stelle stehen. --Btr12:25, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also bitte... ganz einfach die aus nichtigen Gründen verschwendete Energie. So Dinge, wie die Bagger in der Rohstoffgewinnung, ein Zementofen, ein Mischwerk, die zugehörige Logistikkette, der Abbruchhammer, die Logistik zur Entsorgung des Abbruchschutts, der Brecher beim Recycling laufen leider nicht mit Luft & Liebe, sondern mit Energie. Wenn man sieht, wie die Bürger in diesem Land an allen Ecken und Enden zur Einsparung von Energie gedrängt werden, da finde ich es nur recht und billig auch hier die Finger an die Wunde zu legen... bei einem solch sinnlos verschwenderischem Umgang, da sehe ich so manches nicht ein, was von unseren tollen Politikern, Umweltschützern, etc. gepredigt wird. Warum sollte ich mir Gedanken machen und z.B. statt dem bequemen Auto öffentliche Verkehrsmittel nutzen, wenn an anderer Stelle aus nichtigen Gründen ein Vielfaches an Energie verschwendet wird. --Btr22:27, 12. Jul. 2015 (CEST) PS: z.B. http://nachhaltiges-bauen.de/baustoffe/Beton[Beantworten]
Ordentlich gemachte Betonbauten können problemlos Jahrzehnte überstehen. Das römische Opus caementitium ist sogar schon geringfügig älter. Auf die Lebensdauer gerechnet ist der Energieverbrauch also gering. Allerdings muss dazugesagt werden, dass die in der Zementherstellung eingesetzten Brennstoffe und Ersatzbrennstoffe alles andere als umweltfreundlich und oft wahre Schadstoffschleudern sind. Den Bauherrn, Architekten oder Bauleiter interessiert das aber wenig, denn er ist nur am Ergebnis interessiert, oder um es mit den Worten Helmut Kohls zu sagen: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“ Nachhaltiges Bauen, bei dem der Bauherr den Handwerkern jeden Fehler verzeiht, wird wohl eine Utopie bleiben. Manchmal meinen Handwerker, hinter dem Rücken des Archtekten etwas einfacher machen zu könenn als abgesprochen. Wenn das rauskommt, ist Rückbau angesagt. Ich kenne da einige Beispiele: Das eine Mal haben die Maler trotz anderslautender Absprache mit dem Architekt darauf „verzichtet“, die alte Brandschutzfarbe vor dem Neuanstrich abzuschleifen. Bauherr und Archtekt bestanden aber darauf, dass die alte Brandschutzfarbe abgeschliffen werden muss. Also mussten die Maler ihren neuen Anstrich und die alte Brandschutzfarbe wieder abschleifen. Im anderen Fall haben Architekt und Bauherr vereinbart, dass die Sanitärleitungen im Badezimmer in einen Schlitz in der Wand verlegt werden. Der Installateur hat gemeint, es würde nicht auffallen, wenn er sich das Schlitz fräsen spart. So durfte er die Sanitärleitungen zwei mal verlegen. --Rôtkæppchen₆₈23:42, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
2. S-Bahn Stammstrecke durch Wien - was ist genau gemeint?
Herr Landesrat Wilfing und seine Kollegen labern irgendwas von einer 2. Stammstrecke durch Wien, weil die derzeitige schon ein Nadelöhr sei und Taktverdichtungen auf den Außenstrecken sonst nicht möglich seien.
Aber was meinen sie damit?
2. (unterirdische) Strecke von Floridsdorf nach Meidling z.B. über Stephansplatz, sowas ist in absehbarer Zeit nicht realisierbar
Umfahrungsstrecke über Erzherzog-Karl Straße und Donauländebahn
Ost-West-Verbindung von Westbahnhof nach Simmering/Kledering/Schwechat. Es ist durch den Lainzer Tunnel bereits möglich, Züge der Westbahn mit der Ostbahn über Hbf zu verbinden. Wer in die Stadt will, kann in die U3 umsteigen.
1. Das ist keine 2. Stammstrecke, sondern die Einbindung der Franz-Josefs-Bahn in die bestehende Stammstrecke. 2. dadurch würde sich das Nadelöhrproblem zwischen Wien Mitte und Meidling sogar verschärfen.--89.144.194.23413:00, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist denn eine Verdichtung überhaupt notwendig? Ich fahr zwar nicht sehr oft über die Stammstrecke, aber ich bin auch schon zur Hauptverkehrszeit gefahren und hab bisher immer eine Sitzplatz gefunden. Oder gehts darum, dass man mit den Fernverkehrszügen, die zum Flughafen fahren sollen, mehr Züge auf der Stammstrecke Strecke hat? Oder sind neue Schnellbahn-Linien geplant? Oder ist mehr Güterverkehr geplant? --MrBurns (Diskussion) 10:26, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dirigent
Weiß jemand ab wann der Einsatz eines Dirigenten bei einem Orchester (nicht Chor) sinnvoll ist? Ich meine abhängig von der Orchestergröße. Gibt es da irgendwelche Grundsätze oder gar Regeln? Kleinere Kammerorchester haben meist keinen Dirigenten auch bei reinen Instrumentenorchestern (nur Streicher oder Bläser) findet man oft keinen. Mal davon abgesehen das Dirigenten sehr oft auch Übungsleiter und Werkauswähler für den Klangkörper sind. Fragt interessenhalber --92.225.34.16913:35, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt wirklich auf die Fähigkeiten der Musiker an, und auch die Art der Musikstücke. Bei fähigen Musikern geht viel, sprich kann relativ eine grosse Gruppe sein. Bis OktettDezett geht es sicher, man sollte aber untereinander Sichtverbindung haben, jedenfasl zur Hauptstimme bzw. der Person die den Takt angibt. Denn genau beim Takt angeben liegt der Haken an der Sache. Denn einen Dirgenten braucht man vor allem bei Tempowechseln. Denn wenn das ganze Stück 96 Schläge pro Minunte hat, muss nur jemand anzählen, der Rest ist mehr oder weniger ein Selbstläufer. Hast du aber einen Takt und/oder Tempo Wechsel im Stück wirds schwirig, gerade wenn keine Einzelstimme den neuen Takt/Tempo auf nehmen kann. Als Beispiel Marschmusik funktioniert auch mit einem grossen eingespielten Blasorchester ohne Dirigenten, wenn du eine brauchbare Perkussion hast, die das Stück sauber einleiten kann. Aber einen Leiter hast du aber immer, auch wenn der nicht vorne ohne Instrument steht. Irgend jemand muss die Stücke einleiten. Bein einem gut eingespieltes Kleinassemble (z.b. Quartett), reicht unter Umständen ein Augenkontakt, und merhmaliges Nicken des Leiteres. (nick, nick, nick (zur Tempoanzeige), dann Istrument angesetzt und los gehts) Acht dich mal, in der Popmusik setzen die einzelnen Stimmen serh oft hintereinader ein, bzw. du hast ein Instrument das anfängt, und der Rest folgt erst nach einem Takt oder später. Das ist eben auch eine Möglichkeit, ein Stück ohne Dirgent zu spielen. Das ein einzelner anfängt, und der Rest sich an diesem Tempo orienteriert und dann im richtigen Zeitpunkt einsetzt.--Bobo11 (Diskussion) 13:57, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Zusammenspiel ist das eine, die klangliche Balance das andere. Keiner der Musiker im Orchester hört, wie laut/leise er im Gesamtklang ist, er hört nur sich selbst und seine Nachbarschaft (und das meist ziemlich laut, weshalb Lärmschwerhörigkeit hier eine anerkannte Berufskrankheit ist). Der Dirigent hört (auch nicht optimal, aber besser als der Rest) den Gesamtklang und kann entsprechend Dynamikanweisungen geben. --Kreuzschnabel14:24, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar ist die Kontrolle über die klagliche Balace auch eine mögliche Aufgabe des Dirgenten. Je anspruchsvoller ein Stück ist, desto eher brauchst du immer einen Dirgenten. Aber gleich wie gross bzw. klein die Gruppe ist. Prizipiell wirst du beim Proben eh nicht um einen musikalischen Leiter herumkommen, der nicht mitspielt, sondern nur zuhört und beispielsweise die Abstimmung der einzelene Stimmen vornimmt. Denn wird man unter Umständen aber nicht immer brauchen, und wenn dann das Stück sitzt gehn dann auch Auftritte ohne ihn. --Bobo11 (Diskussion) 14:34, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja in der Tat, das Ohr für den Gesamtklang ist natürlich der Dirigent. Allerdings kann bei einem gut eingespielten Ensemble auch die erste Geige (oftmals der Konzertmeister), die bei den meisten Kompositionen immer den Ton angibt, auch die Rolle eines Dirigenten übernehmen und muss das bei Verhinderung des selben auch! --82.144.58.16922:48, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant die Qualifikation "nicht Chor" in der Frage. Da gibt es ja auch durchaus auch größere Ensembles (etwa Stile Antico), die ohne Dirigent arbeiten, dafür mit bisweilen etwas hektisch anmutenden Kopf- und Augenbewegungen untereinander (bis auf die Bässe natürlich, die machen ihr Ding, egal was die anderen singen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Dirigenten gibt's doch eh erst seit dem 19. Jahrhundert. Ähnlich zur oben erwähnten ersten Geige findet sich im Artikel Amadeus (Film) der Hinweis, daß zu Mozarts Zeiten im späten 18. Jahrhundert auch große Orchester meistens vom Cembalo geführt wurden. --80.187.113.17007:01, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wollte noch anfügen, dass es einen Unterschied macht, ob es um das Einstudieren oder das Aufführen eines Werks geht. Gute Sinfonieorchester können z.B. durchaus ganze Konzerte ohne Dirigenten auf hohem Niveau spielen, wenn alle Musiker durch ausreichend viele Proben bzw. Aufführungen die Interpretation des Dirigenten verinnerlicht haben. Mit Dirigent ist es aber natürlich trotzdem runder.--Cirdan±21:41, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Mitterrand (französischer Staatspräsident von 1981 bis 1995) verknüpfte Frankreichs Zustimmung zur Wiedervereinigung mit Kohls Zustimmung zur „Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion“, d.h. zur Einführung des Euro.[21] Kohl stimmte zu (sogar ohne vorher mit Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer darüber zu sprechen).[22]"
Also Birne und das Recht … der fühlt sich ja sogar im Recht, wenn er sein Ehrenwort gibt, gegen geltendes Recht zu verstoßen, und dieses dann einhält. --Kreuzschnabel20:08, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der dt. Politik und kann erst mal mit dem Ausland verhandeln, was er will. Daraus entstehenden Verträge unterzeichnet dann nach Zustimmung des Gesetzgebers (= der zuständigen Parlamente) der Bundespräsident, siehe Ratifikation. --WolfD59 (Diskussion) 21:02, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zusagen, dass er sich einsetzen wird, kann der Kanzler so ziemlich alles. Damit es dann tatsächlich gültig wird, gibt es ein geregeltes formelles Verfahren unter Einbeziehung aller notwendigen Organe. Dieses Verfahren wurde eingehalten, rechtlich ist das komplett okay. -- southpark21:10, 12. Jul. 2015 (CEST) der weiterhin nicht versteht warum leute immer diesen drang habne, politische diskussionen auf rechtliches lenken zu wollen.[Beantworten]
Sackdoofe Frage. Frankreich hat den 2+4 unterzeichnet lange bevor Deutschland den Mastricht-Vertrag unterschrieben hat. Der Euro wurde nicht aufgezwungen, sondern da ist Kohl ganz alleine schuld. --149.154.157.14201:18, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Vermutung ist, daß die Frage aus der AfD-Ecke und ähnlicher Aluhüte kommt. Hier scheint ein Grundkurs u. a. in Jura, VWL und Politikwissenschaft angeraten, um derartige Verschwörunsgtheorien zu unterbinden. So ein solcher beim zugrundeliegenden Sozialcharakter denn überhaupt erfolgreich sein kann. Viel interessanter finde ich, daß offenbar tatsächlich nachgewiesen werden kann, daß Kohl für die Wiedervereinigung dem Euro zugestimmt hat. Das bestreiten Union und die damaligen Regierungsmitglieder ja vehement bis heute. --80.187.113.17007:06, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kohl war ein ausgesprochen schlechter Kanzler. Schlechter (im Sinne von schädlicher für Deutschland) als er ist und war nur noch Merkel und noch einer, der hier nicht genannt werden soll.
Dass endlich eine echte europäische Währung eingeführt wurde (über die man schon in den zwanziger Jahren geredet hatte), ist eins seiner wenigen Verdienste, allerdings ein großes. Er wusste eben, dass letztlich Europa wichtiger ist als die alten Nationalstaaten. Darin war er, der vor dreißig Jahren keine sechzig war und damals schon wie siebzig wirkte, manchen voraus, die heute keine dreißig oder vierzig sind und nicht wie elf wirken.
Der Euro wird heute siebzehneinhalb Jahre und dreizehn Tage alt. Den allergrößten Teil dieser Zeit waren alle zufrieden damit.
Nun hat er auch dazu beigetragen, dass mehrere griechische (und andere!) Regierungen so aasen konnten, wie sie wollten. Vor allem aber hat er dazu beigetragen, diese Aaserei aufzudecken. Die EU muss nun solidarisch handeln (ähnlich wie Deutschland früher für den rückständigen Agrarstaat Bayern, heute für die Berufsverschwender in Bremen und Saarland sowie für die Amigos der absoluten Unfähigkeit in Berlin). Das müsste sie aber auch, wenn der EU-Staat Griechenland nicht im Euro wär'. Aber plötzlich kommt all das hässliche Ungeziefer von ganz links und ganz rechts aus den Löchern und möchte wieder ein schönes Fleckeneuropa, in dem man lustige Kriege führen kann. Soviel kann man gar nicht fressen. Pagliafieno (Diskussion) 07:36, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer sagt das bitteschön denn: "Ganz links"? Die Linkspartei ist jedenfalls eindeutig für einen Ausbau der Währungs- zur Sozialunion. Und dann gibt es noch ein paar Leute, die sich aufgrund der Zinskritik des esoterischen Rassisten Gesell und des NS-Parteiideologen Feder und etwas Wischi-Waschi-Gesellschaftsliberalismus irrtümlich für: "links" halten. --80.187.113.17009:21, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Ausgangsfrage. Da hat jemand auf der Kohlartikeldiskussion gegen den Euro polemisiert und jemand anders war der Ansicht, solch Rumgequatsche gehöre nicht dort-, sondern hierher. Pagliafieno (Diskussion) 11:07, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab in Deutschland kurzzeitig (Anfang der 1980er Jahre) mal ein Staatshaftungsgesetz. Der damalige Bundespräsident Karl Carstens formulierte 1981 in einem Schreiben (Volltext) u.a. :
... wird auf § 839 des Bürgerlichen Gesetzbuches verwiesen, der die Haftung von Beamten für schuldhaftes Handeln gegenüber den betroffenen Bürgern vorsieht.
Hier handelt es sich unstreitig um eine Norm des bürgerlichen Rechts. Der bürgerlich-rechtliche Charakter der Amtshaftung ist auch nicht dadurch verlorengegangen, daß § 839 BGB schon durch Artikel 131 der Weimarer Reichsverfassung von 1919 und später durch Artikel 34 des Grundgesetzes ergänzt worden ist und daß seitdem an Stelle des Beamten der Staat haftet.
Aber die Bestimmungen des Staatshaftungsgesetzes gehen weit über die bisher durch § 839 BGB, Artikel 131 WRV und Artikel 34 GG gezogenen Rahmen hinaus. In Zukunft tritt an die Stelle der Überleitung der Haftung eine originäre Haftung des Staates, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob einen Amtsträger ein Verschulden trifft, und der Staat soll nicht nur zum Schadenersatz in Geld, sondern auch zur Beseitigung der durch den fehlerhaften Akt entstandenen Folgen verpflichtet werden. Es kann daher sehr wohl die Ansicht vertreten werden, daß durch das Staatshaftungsgesetz ein neues Rechtsinstitut geschaffen wird, das mit dem bürgerlichen Recht im herkömmlichen Sinne keinen hinreichenden Zusammenhang mehr aufweist. (Anmerkung: das Staatshaftungsgesetz wurde vom Bundesverfassungsgericht 1982 "einkassiert")
Wer die Rechtslage recherchieren will, dem könnten die genannten Paragraphen helfen. --Neun-x (Diskussion) 19:02, 13. Jul. 2015 (CEST) (off topic: der Wunsch, dass ein Bundeskanzler (m/w) für "seinen Mist" persönlich haftet, ist afaik recht verbreitet ...)[Beantworten]
Staatshaftung nach BGB, aha. Als wenn das sowas singuläres und besonderes wäre. Monetärer Schadensersatz steht nachwievor im BGB, samt Ansprüchen gegenüber behördlichen bzw. staatlichen Stellen für deren Fehlverhalten. Es gibt sogar StGB-Paragraphen für das Fehlverhalten speziell von behördlichen bzw. staatlichen Stellen, s. Amtsdelikt (wonach bspw. unrechtmäßige Entziehung von Sozialleistungen als Körperverletzung im Amt gewertet werden kann; leider wissen das die wenigsten ALG-II-Bezieher bzw. kennen den Kriterienkatalog, wann eine Entziehung rechtens ist und wann nicht). Dann gibt's noch GG Art. 15, der staatliche Entschädigungen an Privatpersonen regelt.
Das besondere des damaligen Staatsthaftungsgesetzes bestand also nicht darin, daß behördliche bzw. staatliche Stellen für ihr Fehlverhalten belangt werden konnten (das ist nachwievor auf Grundlage einer Menge Gesetze möglich), sondern allein darin, daß es die Regierung zur Rücknahme von beschlossenen Gesetzen schon allein durch dieses BGB-Gesetz selber zwingen konnte. Anders gesagt: Im Grunde wird TTIP in seiner Eigenschaft als einklagbares BGE für Konzerne die Nachfolge des damaligen Staatshaftungsgesetzes antreten, auch wenn das damalige Gesetz eher direkt auf Rücknahme von Gesetzen abzielte, während es bei TTIP primär um willkürlich von ihnen festzulegende Phantasiesummen für Konzerne qua jeden Firlefanzes geht. Was aber natürlich auch als Druckmittel dafür gebraucht werden kann, daß die demokratischen Regierungen über jedes Stöckchen der Konzerne springen, weil sonst alles andere teuer wird.
Ein Fehlverhalten im Sinne einer Schädigung durch den Euro ausgerechnet für Deutschland (das bisher immer nur für seine eigenen Banken zahlt, heuchlerisch: "Hilfspakete für Griechenland" draufschreibt, und obendrein diese Hilfen für die deutschen Banken auch noch den Griechen in Rechnung stellt, während es über die Berliner Sprechpuppe namens Brüssel und Troika den Griechen jegliche staatliche Souveränität entzogen hat, um per so aufgezwungener Austeritätspolitik genau das neoliberale Unglück zu verschärfen, das die Krise erst hervorgerufen hat; und die Folgen jener neoliberalen Austeritätspolitik werden in der deutschen Boulevardpresse mit rassistischen Narrativen a la: "faules Griechenpack, das eh nie Steuern zahlt und sowieso nicht rechnen kann" umgedeutet) ist jenseits von BILD-Argumentationsmustern aber schwer konstruierbar. Eher ließe sich eine Schädigung der gesamten EU daraus konstruieren, daß eben die Währungs- bis heute nicht zur Sozialunion ausgebaut wurde, was dazu geführt hat, daß Ressourcen, Volksvermögen und Arbeitsplätze des Kontinents ständig einseitig nach Deutschland umverteilt wurden. Und nun, wo der Laden daraufhin zusammenkracht, läßt Deutschland die von ihm ausgeplünderte Peripherie auch noch dafür bezahlen. --80.187.113.17005:14, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verjährung des Rückzahlungsanspruchs der Mietkaution
Warum ist die Mietkaution nicht Eigentum des Mieters im Verjährungsrecht? Warum verjähren Rückzahlungsansprüche nach § 195 BGB und nicht nach § 197 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BGB? Warum kommt § 216 Abs. 2 Satz 2 BGB nicht ins Spiel?
--24.134.37.11920:28, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu 1.: Die Mietkaution ist nach § 551 Abs. 3 BGB anzulegen. Das führt idR. zu einer Art unregelmäßiger Verwahrung des Geldes bei der Bank iSd § 700 BGB.
IHK - Evtl. Beiträge. Verjährung nach wieviel Jahren?
Mich hat ein Fragebogen der IHK Stuttgart ereilt. Wieweit zurück kann die IHK evtl. Beiträge einfordern? (Altes Problem bei IT - inwieweit gehts es um freie Arbeit oder Gewerbe.) Liegt weit über 10 Jahren zurück. Dennoch schreiben Die mich an. Wann verjährt eine evtl. Forderung der IHK überhaupt? Danke! --Ernst2 (Diskussion) 21:04, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im obengenannten Artikel steht folgendes „In Hamburg und Umgebung sendet Radio Hamburg immer noch (Stand: August 2012) als weltweit letzter Sender die ARI-Kennung aus (Bereichskennung C, UKW-Frequenz 103,6).“. Ist das eigentlich immernoch der Fall? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:30, 12. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Behauptung wurde am 30. Oktober 2012 von Spezial:Beiträge/82.82.94.105 in den Artikel eingefügt, was den Zusatz "Stand August 2012" etwas befremdlich erscheinen lässt. In den Artikel Sender Billwerder-Moorfleet hatte Benutzerin:Liliana-60 das am 14. April 2012 eingefügt. Da das in beiden Fällen ohne Angabe eines Belegs erfolgte und dazu bei Google und www.radiohamburg.de nichts zu finden ist, sollte das in beiden Artikeln ersatzlos gelöscht werden (womit in [[Sender Billwerder-Moorfleet#FM-Rundfunk[12] (UKW)]] dann auch die Tabellenspalte ARI überflüssig wird). --Vsop (Diskussion) 11:00, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Beleg ist nicht das Problem. In diversen Foren gibt es sogar Bildbeweise, dass ARI auf der 103,6 von Radio Hamburg noch aktiv ist. Aber der letzte ist von 2012. Und es ist nicht verwunderlich, dass auf der Webseite von Radio Hamburg dazu nichts steht. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:32, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es denn hier niemanden, der seinen DVB-T-Stick mit SDR# mal auf 103,6 MHz stellen und mal nachsehen kann? Bei RDS-Sendern sind die RDS-Hilfsträger bei 57 kHz im FM-MPX-Spectrum von SDR# jedenfalls deutlich sichtbar, sodass ich vermute, dass der ARI-Hilfsträger auch sichtbar sein müsste. Mit einem guten Analog-UKW-Radio, einem HD-Audio-Adapter im PC und Audacity oder SDR# müsste sich ein ARI-Träger softwaremäßig decodieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈15:03, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was wäre passiert, wenn man Anfang oder Mitte der 20er Jahre den polnischen Korridor mit einem Doppeldecker überflogen hätte, um nach Ostpreußen zu kommen? Wäre das illegal gewesen? Gab es sowas wie Flugverbotszonen und Überflugsrechte damals überhaupt schon? Oder wäre der Versuch schon an der Reichweite des Doppeldeckers gescheitert? --80.187.113.17008:41, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant, seit wann gibt es Überflugrechte? Ich kann nur beitragen, dass Camille Flammarion 1867 neun Luftreisen mit dem Ballon zu wissenschaftlichen Beobachtungen über Frankreich unternahm und bei einer dieser Luftreisen bis weit nach Preußen hinein abgetrieben wurde, was ihm – zu Recht oder zu Unrecht – den Vorwurf der Spionage einbrachte. Und Luftaufnahmen gehören bis in die Gegenwart zur militärischen Aufklärung.--Pp.paul.4 (Diskussion) 09:04, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt noch etwas weiter recherchiert. Artikel 200[10] des Versailler Vertrages kennt zumindest bereits sog. Durchflugrechte für alliierte Luftfahrzeuge durch den Luftraum des Deutschen Reiches, und (worauf ich über den Artikel Flugverkehrskontrolle gestoßen bin) seit 1919 existierte die International Commission for Air Navigation (ICAN), die Regelungen für die internationale Zivilluftfahrt festlegte. Leider ist der Artikel sehr kurz. Der Artikel zum 1944 gegründeten Nachfolger International Civil Aviation Organization (ICAO) verweist auf das Chicagoer Abkommen von 1944, und dessen Geschichtsabschnitt wiederum auf das Pariser Luftfahrtabkommen von 1919, faßt sich aber in den relevanten Punkten auch wieder extrem kurz.
Was die Möglichkeit des Szenarios angeht: Unser Artikel Geschichte der Luftfahrt schreibt irreführenderweise, daß der Versailler Vertrag den Bau auch von zivilen Motorflugzeugen: "zunächst" ganz verboten hätte (weshalb während der gesamten Weimarer Republik der Segelflug eine besondere Bedeutung besessen hätte), ein Blick in den einschlägigen Artikel 201[11] des Versailler Vertrages zeigt jedoch, daß das nur für die ersten sechs Monate nach Inkrafttreten des Vertrages galt (das genaue Datum des Inkrafttretens fehlt übrigens bislang in unserem Artikel Versailler Vertrag). Es ist auch nicht so, daß die Alliierten im Vertrag sämtliche deutschen Flugzeuge beschlagnahmt hätten, sondern das galt nur für Militärmaschinen. Aber zur Reichweite der damaligen Doppeldecker bin ich immernoch nicht schlauer.
Ich kann mir jedoch denken, daß es besonders bei einem nichtangemeldeten Flug mindestens diplomatische Verwicklungen gegeben hätte. Es hat ja schließlich nie ein Ost-Locarno gegeben, in dem Deutschland seine neuen Ostgrenzen anerkannt hätte, weshalb ja bis zum Nichtangriffspakt von 1935 zwischen Hitler und Pilsudski die deutsch-polnischen Beziehungen immer recht angespannt waren. Wäre Anfang oder Mitte der 20er eventuell sogar eine polnische Flak zum Einsatz gekommen oder wäre das Flugzeug von der polnischen Luftwaffe zum Landen gezwungen worden? --80.187.113.17011:30, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Technisch war das sicherlich machbar, da ab 1926 die Flugstrecke Berlin – Danzig – Königsberg betrieben wurde. Ob die Route über die Ostsee oder über den Korridor führte und ob zwischenstaatliche Verträge dazu bestanden, müsste man nachschlagen. Mangels Radar usw. waren Flugzeuge damals auch nicht auf Distanz ortbar und konnten erst in Sicht- oder Hörweite bemerkt werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:55, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aha, dank der Flugstrecke ab 1926 haben wir zumindest schonmal einen Anhaltspunkt fürs Technische. Wurden aber auf der Strecke tatsächlich Flugzeuge eingesetzt und keine Zeppeline? Zur Ortung stelle ich mir das so vor, daß das Flugzeug wohl so oder so Hoheitszeichen gehabt hätte, und ein Gendarm oder besorgter Bürger hätte ja durchaus schon das Telephon benutzen können. --80.187.113.17012:02, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Polen, wie im damaligen Deutschland gab es an jedem "Flughafen" die sog. Luftpolizei als Vorläufer der Flugsicherung. Die Flüge z.B. von Tempelhof bis Königsberg mussten bei beiden Behörden angemeldet werden und besondere Flugrouten, die über Radiohäuser und Beobachtungstellen führten, benutzt werden. Bis 1930 führten die Nachtflüge (und bei entsprechendem Wetter auch die Tagflüge) durch Lampen und Scheinwerfer markierte Strecken auch im Korridor. Alle 25 bis 30 km stand zusätzlich ein Drehscheinwerfer. Blieben Überflüge und Landungen aus, wurde rückgefragt. Erst ab 1930 erfolgte der erste Instrumentenflug. Bis dahin flogen die Piloten auch nachts nach Sicht. Soll heißen, dass ein nicht angemeldeter Flug von 1919 an bis 1939 illegal war. Eine Verwandte aus Ostpreußen erzählte, dass die Fenster in den Zügen bei der Fahrt "ins Reich" durch den Korridor verhängt werden mussten und behauptet wurde, dass auf nicht verhangene Fenster geschossen würde. Die Polen nahmen also ihre Souveränität auf/über ihrem Gebiet sehr ernst und hätten sicher auch Gegenmaßnahmen bei einem auftauchenden Doppeldecker unternommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass der entdeckt, gemeldet und auch noch bekämpft worden wäre, war zu der Zeit allerdings aus technischen und organisatorischen Gründen äußerst gering/ auf den Zufall beschränkt. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es Bundesrepublikanische Starfighter später im Kalten Krieg bis Berlin geschafft haben und auch sonst abenteuerliches Fluggerät der ostlichen Seite es geschafft hat den stark überwachten eisernen Vorhang und Luftraum unbeobachtet zu kreuzen. --79.232.223.8213:21, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, es gab zumindest Mathias Rust, der 1987 von Hamburg bis zum Roten Platz in Moskau geflogen ist, wo wirklich eine Menge sowjetische Stellen gepennt haben. Die nächtliche Ballonflucht der Familien Strelzyk und Wetzel in umgekehrter Richtung von 1979 hat sogar schon einen eigenen Artikel. Aber immerhin wissen wir nun offenbar, daß ein nichtangemeldeter Flug illegal gewesen wäre. Den Flugverkehr trag' ich mit dem genauen Jahr mal in den Artikel polnischer Korridor ein. --80.187.113.17013:58, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK
Du meinst, Starfighter der Bundeswehr mit westdeutschen Hoheitszeichen wären auf einem der Luftkorridore nach Berlin gelangt und dort unter Aufsicht der interalliierten Flugsicherung in Tempelhof, Tegel oder Gatow gelandet? Gibt es irgendeine Quelle dafür? Pagliafieno (Diskussion) 13:59, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, dann wäre also auch die Frage der Reichweite geklärt! Technisch also möglich, aber praktisch illegal, zumindest bei einem nichtangemeldeten Flug, und höchstens durch Umweg über die Ostsee wäre so ein spontaner Flug legal gewesen. --80.187.113.17005:39, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hält normales Lackspray aus der Dose auf Betonboden oder vorgestrichenem Betonboden?
Nicht zwingend, es kommt auch die Sauberkeit des Betonboden an, und auch auf das Wo. Ist der sauber und nicht Witterungseinflüssen ausgesetzt, könnte das tasächlich so klappen wie dir das vorschwebt (Ist auch Frage wie der Boden gereinigt wird). Drausen ist es definitv nichts dauerhaftes. Weil die Schichtdicke beim Sprayen in der Regel zu dünn ist, um einen ordentlichen Plazregen auszuhalten. Drausen ist eigentlich schon fast prizipiell Pinsel gefragt (Klar wird die Strassenmarkieung gesprayt, aber eben das anders System als mit Farbdose). --Bobo11 (Diskussion) 09:48, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im gewissen Sinne hast du da recht. Denn Boden ist nicht gleich Boden, auch wenn wir Wissen das es Beton ist, es fehlen die anderen Faktoren um eine definitve Antwort geben zu können. Denn ob die Farbe das hält, was du von ihr versprichst, ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, die du uns nicht alle mitgeteilt hast. Draussen vs. Drinnen und auch wie der Boden benutzt wird. Ist der Betonboden Versiegelt oder nicht, macht schon mal gewaltig viel aus. Ist er Versiegelt sprayst du nämlich nicht auf Beton, sondern auf die Versiegelung. Und promt ist es eigentlich egal, dass es Beton ist, denn dann ist es eine Frage ob sich die Farbe mit der Versiegelung "verträgt". Wenn da keine gute Bindung zwischen Farbe und Untergrund zustande kommt, hast du prizipiell schon verloren. Bei der Fragestellung ist das erste Problem, dass ich bei Verwendung von normalen Farbdosen sehe, die Schichtdicke. Bodenmarkierungsn sind in der Regel dick aufgetragen und das nicht grundlos (Abrieb).--Bobo11 (Diskussion) 10:12, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stichwort Grundierung. Bei Metallen ist die Grundierung der Luftabschluss. Sie frisst sich in die Oberfläche und löst auch Lacke an. Hammerite hat dies bereits mit drin. Kunststoffgrundierung frisst mit einer Säure die Kunststoffoberflache an und verbindet sich mit ihr. Weitere Grundierung kann den die schichten darüber schützen. Grundierungen für Gips und Beton müssen die sich lösenden Partikel binden. Bei Gipskarton wird von den Tapezieren grundiert, damit der Kleister nicht auf den Karton der Gipsplatten greift, zu zu tief einzieht. Ohne diese Grundierung klebt entweder die Tapete nicht, da der Karton gesaugt hat oder die Tapete nicht ohne Zerstörung der Platte und ihrer Oberfläche ablösbar. Die von Dir gesuchte Grundierung zieht ebenfalls ein, bindet und verschießt die Poren. Für Beton wird teilweise Silikonfarbe benutzt. Darauf halten andere Lacke und Farben nicht. Grafitischutzanstriche funktionieren möglicherweise genau so. --Hans Haase (有问题吗)12:47, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am Boden ist der Lack erheblich höheren Temperaturschwankungen ausgesetzt, weil die Sonne am Mittag fast senkrecht darüber stehen kann. Wird ganz sicher feinteillig reißen und dann abblättern. Latexfarbe wird funktionieren, man sollte sie aber danach mit farblich passendem Sand abstreuen (hell oder dunkel reicht) um Klebenbleiben zu verhindern. So machen es auch die professionellen Straßenmaler (die nehmen statt Sand zwar polierten Glasschrot, das aber nur wegen des Reflektionseffekts). -- Janka (Diskussion) 15:37, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am besten hält erwiesenermassen Strassenfarbe (Mittelstreifen) die gibt es in weiß kann man aber mit Pigmenten einfärben. Ich habe gute Erfahrung mit Kalk-Kaseinfarbe gemacht, die habe ich anschließend mit Zaponlack lackiert, das war aber im Innenraum, allerdings wurde der sehr stark begangen, ist 2 jahre her da ist noch nix abgeplatzt.--Markoz (Diskussion) 20:33, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fragen zur Liebe
Kann man ich liebe dich von ganzen Herzen gleisetzen mit ich hab dich lieb?
Zwar nicht wirklich eine Wissens-, sondern eine Meinungsfrage, aber "ich liebe dich von ganzem Herzen" ist mehr, deutlich mehr als "ich hab dich lieb". --88.130.100.711:59, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das unterscheidet sich stilistisch. „Ich hab dich lieb“ kann ein Kind zu seiner Mutter sagen und umgekehrt, „ich liebe dich von ganzem Herzen“ wirkt eher konventionell oder schriftsprachlich. Duden online sagt dazu: von [ganzem] Herzen (1. sehr herzlich, aufrichtig: jemandem von [ganzem] Herzen danken, alles Gute wünschen. 2. aus voller Überzeugung: [nach Matthäus 22, 37] dazu kann ich von ganzem Herzen Ja sagen.) Und wenn jemand sagt „von ganzen Herzen“ (Fragesteller), das ist falsches Deutsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:01, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bezeichnung Liebe ist eins der am meisten in unterschiedlichsten Definitionen (Vaterlandsliebe, Tierliebe, Hassliebe usw.) verwendeten Wörter und ist daher ohne nähere Erklärung (insbesondere auch unter Weglassung von Floskeln) bedeutungslos und nichtssagend.--Wikiseidank (Diskussion) 12:39, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vllt war Helmut Kohl darum so beliebt, weil er mit vielen Füllworten würdigte.[12]
Oder chinesisch: „Trinken Sie eine Tasse Tee!“ hört sich wie ein Befehl an, denn das ist zu wörtlich übersetzt und „Trinken Sie doch ne Tasse!“ verdeutlicht das freundliche Angebot – schriftlich kein Unterschied. --Hans Haase (有问题吗)13:00, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde jedenfalls auch sagen: "Ich hab' dich lieb" ist eindeutig für Verwandtschaftsbeziehungen reserviert. Auch, wenn das offenbar leider nur wenige Synchroübersetzer wissen, die auch für Verwandtschaftsbeziehungen immer die lüsternere Variante wählen. --80.187.113.17006:52, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen von der absichtlichen Verwendung als Zusatzstoff: sind bei der Produktion Kopfbedeckungen vorgeschrieben? Weil sonst ist es nicht so unwahrscheinlich, dass einfach ein Menschenhaar in den Teig fällt... --MrBurns (Diskussion) 14:44, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
vielleicht schauen Bäcker irgendwann so aus, damit wirklich keine menschlichen Verunreinigungen mehr ins Brot kommen Ja, dass man für 100%-igen Schutz eine Bekleidung braucht, mit der jede Hautpartie bedeckt ist, ist klar, aber mit einer Kopfbedeckung kann man die Wahrscheinlichkeit schon stark reduzieren... --MrBurns (Diskussion) 14:52, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich frage mich wieso die nährwertangaben so unterschiedlich sind. manchmal wird bei Kohlenhydraten 10,8 g / 100 g angebeben, ein anderes mal 2,4 g / 100 g also ich esse in meiner low carb diät viel papaya und halte den zustand der ketose, was nicht der fall wäre, wenn sie 10,8g Kohlenhydrate pro 100g hätte.
aber andererseits wieso ist die papaya so süß? - baut die etwa eine art süßstoff in ihr fruchtfleisch mit ein?
Zur Süße: soweit ich jetzt mitbekommen habe, hat Papaya fast keine Fruchtsäure. Dadruch wirkt sie süßer als Früchte mit gleichviel Zucker und vorhandener Fruchtsäure. -- southpark16:10, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Freundin von mir hat eine kleines Haus in den Bergen von Kreta, das haben sie zumindestens ausfindig gemacht muß jetzt dafür Steuern zahlen.... Google earth gibts auch in Griechenland.--Markoz (Diskussion) 20:35, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja und Nein: es gibt eines, aber kein flächendeckendes. Es gibt (beginnend seit Ende des vorigen Jahrhunderts) Anstrengungen, den Grundbesitz zu erfassen. Laut dieser Information hat man bis Ende 2008 offenbar 2/3 der Eigentümer registriert (was aber nicht heißt, dass auch 2/3 des Bodens erfasst sind). Und wenn man sich die Situation in Griechenland in den letzten Jahren seit 2008 ansieht, ist nicht zu vermuten, dass es seither weitere Fortschritte gegeben hat. (Was g. earth damit zu tun habe soll, ist mir unklar.) --TheRunnerUp20:56, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit können Beamte erfassen was bebaut ist, in Deutschland wurden so schon Schwarzbauten entdeckt. Viele vorliegende Karten entsprechen nämlich nicht mehr der tatsächlichen Bebauung, Googleearth ist da hilfreich--Markoz (Diskussion) 21:05, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Eigentumsverhältnisse sind mit google earth gar nicht zu erfassen. In Deutschland wurde ein leistungsfähiges Grundstückskataster schon im 19. Jahrhundert flächendeckend eingeführt. --Dioskorides (Diskussion) 11:15, 14. Jul. 2015 (CEST) Zusatzfrage: Weiß jemand, ob die Anlage eines zuverlässigen Grundbuchwesens mit zu dem europäischen Sanierungspaket gehört? --Dioskorides (Diskussion) 11:19, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist ein Schwarzwald?
Was ist ein Schwarzwald? Nein, um denSchwarzwald geht es nicht, auch nicht um Schwarzwald (Begriffsklärung) als Name von anderen geographischen Objekten oder Personen. Sondern um Schwarzwald als generischem Begriff, wohl für eine spezielle Sorte Wald oder Forst. Der Begriff kommt in mehreren Stellen in diesem alten Buch vor, zumeist im Plural, wo verschiedene Schwarzwälder angesprochen werden, neben Freiwäldern und Zinswäldern und was weiß ich noch. Mit Googeln kommt man hier nicht weiter, man wird stets in den Schwarzwald geschickt. Auch nicht mit der Suche im Plural, selbst wenn man die Kirschtorte und den Boten (Zeitung) ausschließt.
--Ratzer (Diskussion) 21:32, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das war ja eine einfache Lösung. Und weil in dem Buchzusammenhang auch vom Zinswald und vom Freiwald die Rede ist, und ich auch dazu keine vernünftigen Definitionen googeln konnte, und die WP weder Artikel noch Weiterleitungen hat, wollte ich auch diese hier gern erfragen. Vorstellen kann man sich unter den Begriffen natürlich schon etwas (Freiwald = Holz für jedermann, Zinswald = muss Erträge abwerfen), aber ohne Quelle ist das Spekulation.--Ratzer (Diskussion) 23:38, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu schwarz, frei und zins fällt mir ein Gespräch ein, das ich vor einiger Zeit mit meiner Bäckersfrau führte. Sie hatte gerade eine Zollrazzia über sich ergehen lassen müssen; die Fahnder suchten nach "Schwarzmehl"; also nicht Vollkorn-, sondern unversteuertes Mehl; offenbar ein gängiger Begriff in der Branche. --Edith Wahr (Diskussion) 11:30, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Vorsilbe Schwarz- ist wohl eine allgemein etablierte Bezeichnung, für nicht korrekt versteuerte oder angemeldete Waren oder Tätigkeiten, nicht nur bei den Müllern: Schwarzgeld, Schwarzarbeit, Schwarzfahrer. Aber Schwarzwald in diesem Sinn gibt es in Europa vermutlich nur in Griechenland (siehe einen Abschnitt weiter oben). Und nicht zu verwechseln sind auch Schwarzbrot und Schwarzdecker. --193.154.18.17420:57, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gedankenexperiment
Ausgangssituation: 2 Personen fahren einen Diesel-Pkw und verbrauchen ca 3000 Liter Diesel pro Jahr und die gleiche Menge Heizöl in der Heizperiode. Person A plant die Anschaffung eines neuen Elektrofahrzeugs als ökologisch vermeintlich sinnvolle Maßnahme. Person B wird ein neues konventionelles Auto kaufen (z.B. Golf-Diesel), aber dafür elektrisch heizen, um 3000 Liter Heizöl einzusparen. Wer handelt ökologisch sinnvoller? Wer von beiden handelt über einen Zeitraum von z.B. 10 Jahren unter Annahme gleicher Diesel-, Heizöl- und Strompreise in D ökonomischer. --Fragesteller2312 (Diskussion) 22:51, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit 3000 Litern Diesel kann man ca. 50.000 km zurücklegen. Das schafft nur ein Handelsvertreter und da fällt das Elektroauto aus, weil das Ding ständig nur an der Ladesäule wäre. Der Mann würde völlig entnervt schon nach drei Tagen aufgeben, was zweifelsohne die ökologisch sinnvollste Handlungsweise ist. -- Janka (Diskussion) 23:03, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich ergänze vielleicht noch, dass mein Bruder es (als Nicht-Vertreter) auch geschafft hätte, 50000km im Jahr abzuspulen, weil er jede Woche zu seiner Baustelle nach München und zurück gefahren ist. Wenn, ja wenn er nicht irgendwann die Schnauze voll vom Dosenreiten gehabt hätte und nicht die Bahn genommen hätte. Die fährt übrigens schon seit Jahrzehnten elektrisch. -- Janka (Diskussion)
Siehe Elektrogebäudeheizung und Elektroauto#Umweltbilanz: Solange Deine Elektroheizung keine Rekuperativbremse wie Dein Elektroauto hat, ist es deutlich sinnvoller Heizöl direkt zu verheizen, anstatt erst Strom daraus herzustellen. Ob ein Elektroauto günstiger als ein Dieselauto ist, müssen Fahrverhalten, Stromkosten und Batterielebensdauer entscheiden. Im Kurzstreckenverkehr kann ein Elektroauto sinnvoller sein, für Langstrecken ist ein Diesel-Kfz sicher preiswerter. --Rôtkæppchen₆₈23:12, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas: Bie dieser Fahrleistung kommst Du um einen Starkstromanschluss nicht herum. An der 230-Volt-Steckdose aufgeladen würde das Elektroauto 353 Tage lang brauchen, um dieselbe Energiemenge wie in 3000 Liter Dieselkraftstoff enthalten ist aufzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈23:32, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die schnellen Antworten. 3000 Liter war wahrscheinlich etwas hoch angesetzt. Die Anmerkung mit der Rekuperativbremse verstehe ich nicht. Wird nicht ohnehin nahezu die gesamte elektrische Energie, die ins Haus fließt in Wärme umgewandelt? Ist im Kurzstreckenverkehr die Nutzung eines Elektroautos ökonomisch oder ökologisch sinnvoller als die äquivalente Menge Heizöl durch Strom zu ersetzen? --Fragesteller2312 (Diskussion) 23:44, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben das ist der Punkt - die Ölheizung ist nicht weit von 100% Effizienz entfernt, sie durch Strom zu ersetzen ist Unfug (das Kraftwerk hat vielleicht 50% Wirkungsgrad, und Wärmetauscher für Privathaushalte um mehr als 100% herauszuholen sind eher selten). Beim Elektroauto ist das sinnvoller - der Verbrennungsmotor ist weit weg von 100% Wirkungsgrad, da das Fahrzeug ja nicht nur geheizt werden, sondern auch vorankommen soll. Wobei man an der Stelle die Umweltbilanz der Akkus beachten sollte. --mfb (Diskussion) 23:53, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Sitzungsdaten verlorengegangen)Beim Elektroauto hast Du die Möglichkeit, Bremsenergie zurückzugewinnen. Das geht beim Dieselauto nicht. Eine Gebäudeheizung bietet ebenfalls keine Möglichkeit der Energierückgewinnung. Es gibt in der HLK-Technik aber durchaus Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung. Diese sind aber unabhängig von der Art der eingesetzten Heizenergie. Die positive Ökobilanz eines Elektroautos im Kurzstreckenverkehr ergibt sich nicht nur aus der Energierückgewinnung, sondern auch aus dem erhöhten Kraftstoffverbrauch eines Diesel-Kfz im Stop-and-Go-Betrieb. Hier überwiegt die Energieeinsparung den Batterieverschleiß. Der Dieselmotor ist im Langstreckenbetrieb sehr energieeffizient, sodass beim Elektroauto hier die Ladezeiten und der Batterieverschleiß zum K.o-Kriterium werden. Dann darfst Du nicht nur die Energiekosten ansetzen, sondern musst die Kosten für die Batterie anteilig auf die gefahrene Strecke umlegen, was das Elektroauto uninteressant werden lässt. In ein Auto mit 70-Liter-Diesel-Tank passen 727 kWh Energie. Dazu müsste ein Elektroauto fast 200 Stunden an der Schukosteckdose hängen. Und selbst an einer 63-Ampere-CEE-Steckdose würde es 16 über Stunden dauern, dieselbe Energiemenge zu tanken. --Rôtkæppchen₆₈00:03, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur hat der Elektromotor den höheren Wirkungsgrad. Der Dieselverbrennungsmotor schafft es auf 43 % im Optimum des Verbrauchskennfeldes. Der Benziner im Atkinson-Kreisprozess, auf Teillasten optimiert kommt auch auf 39%-41%. Der Diesel ohne Hybrid rennt quer durch das Verbrauchskennfeld. Der Hybrid hält den Benziner im optimalen Tiefpunkt des Verbrauchs und rekuperiert beim Bremsen. Ein echter Hybrid nimmt den Benziner nur wegen der Energiedichte des Kraftstoffes und umgeht damit den Stand der Batterietechnik. Diesel wäre hier überlegen! Der Hybrid läd die Batterie nach Bedarf, bevorzugt, wenn der Motor dadurch so betrieben wird, dass die Ausbeute an Bewegungsenergie aus der Menge Kraftstoff höher ist. Da Laden der Batterie einen Verlust beinhaltet, treibt der Verbrennungsmotor teils auch direkt das Fahrzeug an. Beim Strom aus der Steckdose geht rund 1/3 auf Transformatoren und der Leitung zum Kraftwerk verloren. Hätte das Auto statt dem Kühler einen idealen Wärmespeicher, könnte es abends an die Heizung angeschossen werden. 10 kW Strom bekommst Du bei gutem Wetter aus 66 m² Solardach. Der Wirkungsgrad einer Wärmepumpe ist höher als der eines Heizwiderstandes. Der Strom ist billiger als das Kraftstoff fürs Auto. Wenn Du nun die schwedische Ausrüstung in den Plugin-Hybrid nimmst und mit geladener Batterie und vorgewärmten Motor (ohne Kaltlauf) losfährst, hast Du den Diesel gekillt. 3000 Heizöl sind heute etwas viel. Das Heizöl kann auch vorgewärmtes Wasser erwärmen. Die Lügenpresse versucht derzeit den Hybrid als Elektroauto darzustellen, um dem Verbraucher Angst vor der Reichweite zu machen. In Wahrheit wird aus dem Benzin teilweise Strom gemacht, nur ist der Strom aus der Steckdose billiger als das Benzin. Fahren tut der Hybrid dennoch (teils mit 4…5 l Benzin auf 100 km) und das günstiger und damit weiter als ein Benziner ohne Hybrid. Die fehlende Ladesäule macht nur die Strecke der ersten Batteriereichweite ab Parkplatz um den Unterschied Strom-zu-Benzin teurer. Der Strom kommt beim Fahren günstiger, nicht beim Heizen, was auf die Wirkungsgrade zurückzuführen ist. --Hans Haase (有问题吗)23:55, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, wo die "Lügenpresse" Hybridfahrzeuge als Elektroauto bezeichnet um irgendeiner Agenda zu folgen (scheine wohl den falschen Medien zu folgen), aber Tesla zeigt, dass durchaus nutzbare Reichweiten drin sind. Und da kommen dann gleich noch weitere Punkte ins Spiel: Wie hoch sind die Anschaffungskosten? Sollen wir davon ausgehen, dass sie für die Elektroheizung gleich hoch sind, wie für das Fahrzeug? Gibt es zusätzlich noch kostenverzerrende Faktoren (z.B. eine Photovoltaikanlage)? Bei Tesla gibt es - für entsprechende Kunden - Gratis-Stromzapfsäulen. Auch in einigen Städten stehen solche rum. Wenn man davon dann eine in der Nähe hätte, würde man gar keine Verbrauchskosten mehr haben. Weiter liegen die Benzin-/Dieselkosten pro Liter wesentlich über denen für Heizöl. Auch das spielt eine Rolle. 3000 Liter Diesel kosten mehr, daher wäre hier mehr eingespart. Für die Ökologische Bewertung müsste man jeweils noch den Schadstoffausstoß beachten: wie sehr rußt ein Diesel, wie sehr eine Heizung? Und wie alt ist die Heizung? Gerade ältere Heizungen sind oft regelrechte Dreckschleudern, die manchmal auch sehr ineffizient heizen (und das meiste an Energie aus dem Kamin pusten). Da kann bereits eine neue Anlage oder die Überholung der alten was bringen und Elektroheizungen würden dann entsprechend auch besser dastehen im Vergleich. --StYxXx⊗07:26, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Direktes Heizen mit Strom ist nun ja wie drückt man das neutral aus. Ganz sicher nicht optimal. Man braucht die "beste" Energieart, die dazu nicht (bzw. schlechte) speicherbare ist, für Wärmeerzeugung. Eine Wärmepumpe ist da viel eher angesagt, wenn du von Brennstoffen weg willst. Diese gibt es nicht nur mit Erdsonden sondern auch mit Umluft. Die Umluft sind zwar nicht so effizent wie die Erdsonden, sind aber so gut wie überalll genemigungsfähig, und auch günstiger in der Anschaffung (Es muss eben nicht gebohrt werden). Ob etwas ökologisch sinnvoll ist auf Strom umzustellen, ist auch eine Frage nach dem wie der Strom produziert wird. Klar Grosskraftwerke verbrennen effizenter und in der Regel auch umweltfreundlicher (Das CO2 Problem bliebt aber), aber du hast eben die ganzen Umwandlungsverluste die dazu kommen. Beim Auto stellt sich eben genau die selbe Frage. Wenn der Strom aus einer ökologischen Quelle kommt, dann sind die ganzen Umwandlungsverluste tragbarer. Beim Auto stellt sich aber vorallem die Frage ob dein Fahrverhalten für einen reines Elektroauto machbar ist. Richig rentieren tun sich die natürlich wenn du es regelmässig an einer Gratis Zapfsäule auflanden kannst. Oder wie eien Bekannter von mir, der zwar den Strom bezahlen muss aber in unmitelbarer Nähe seiner Arbeiststelle einen gratis Parkplatz hat. Worüber die Arbeiskolegen neidisch sind, weil seine Strom-Tankkosten um einiges güstiger sind als die in der Gegend üblichen Parkplatzkosten (für Dauermieter). Er hat den Vorteil das seine Fahrestecke so kurz ist, dass Zuhause nicht nachladen muss. Hybride sind zwar auch sinnvoll, aber das sind einfach ein Vrsion eines effizeteren Verbrennungsauto. Dies vorallem weil ihn im der Verbrennungsmotor häuffiger mit optimalen Drehzahlen laufen kann, und auch Bremsenergie zurückgewonnen werden kann. Viel besser in der Ökobilanz sind sie aber nicht, und im Geldbeutel erst recht nicht (Bis du die Mehrkosten mit den Ersparnissen wieder drin hast, geht das seine Zeit). --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@StYxXx: Das ist eindeutig.[15][16]
@Bobo11 und Fragesteller2312: Mehr dazu gab es bereits:[17][18] Kleiner Nachtrag zu den Beiträgen und Fragen im Archiv: Hier wird deutlich, dass mit den 2 Motoren am Planetengetriebe auch über 1:1 des Verbrennungsmotors zum Antrieb liegen kann, die konstante Drehzahl ist zu hören, das Fahrzeug beschleunigt weiter,[19] darüber wird es unwirtschaftlich. --Hans Haase (有问题吗)12:59, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist ja der Vorteil des Hybrid, die konstante Motorendrehzahl. Im Hybrid brauchst du keinen für die maximale Leitung ausgelegten Motor. Der kann also eine Nummer kleiner sein, und Leistunsgspitzen zieht er aus der Batterie (das macht er logischerweise nicht ewig). Und er wird so eben generell im oberen Leistungsbereich des Motors betreiben, bzw. kann eben genau in dem Bereich betreiben werden, wo der eingebaute Verbrennungsmotoren am effektivsten ist. Erzeugt er dabei ein bisschen zu viel Leistung wird damit die Baterie geladen (Hierauf wird der Motor eigentlich abgestimmt, dass er im Batterie-Lade-Zustand auf der Autobahn die Reisegeschwindigkeit halten kann). Erzeugt der Verbrennungsmotor viel zu viel Leistung schaltet, er sich automatisch ab und das Auto saugt was es an Leisung benötig aus der Batterie. Das ist um einges effizenter als ein Motor im Teillastbereich. Aber eben es bleibt ein Verbrennungsfahrzeug mit all seinen Vor- und Nachteilen, auch wenn es den Kraftstoff um einiges Effizenter umsetzt (Was sich an dem Verbauch deutlich zeigt). --Bobo11 (Diskussion) 21:01, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die umfangreichen Antworten mit direktem Bezug auf die Frage. Es ging mir um den Vergleich zwischen Person A und Person B. Keine Sorge, natürlich wird in Deutschland keiner ersthaft erwägen seine vorhandene Ölheizung auf Strom umzustellen, Wenn ich die gegebenen Antworten richtig interpretiere, so ist unter der Annahme von vielen Beschleunigungs- und Abbremsvorgängen Person A gegenüber der Person B sowohl ökonomisch als auch aus ökologischer Sicht hinsichtlich der laufenden Energiekosten im Vorteil. Ob sich die höheren Investitionskosten amortisieren, kann ohne weitere Angaben nicht entschieden werden. Bei langen Fahrten oder besser langen Phasen mit gleichbleibender Geschwindigkeit, sei aber das Dieselfahrzeug, also Person B ökologisch im Vorteil. Ökonomisch bleibt es wieder offen, da Person B seinen Dieselverbrauch höher versteuern muss als Person A die gleiche Menge Heizöl. Richtig? --Fragesteller2312 (Diskussion) 23:15, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einladung zur Pizza bei einer US-Familie
Ich bin morgen abend bei einer US-Familie, die gerade in Europa gastiert, zum Pizzaessen eingeladen worden. Per 2-3 E-Mails habe ich auf Nachfrage bereits meine Vorlieben für den Belag mitgeteilt. Ich kenne die US-Umgangsformen nicht: Biete ich bereits in einer E-Mail an, etwas mitzubringen? Wenn ja was? Wenn nein, bringe ich dann etwas mit? Bier vielleicht? Es handelt sich um einen wichtigen Herausgeber einer Fachzeitschrift. Ich bin Nachwuchswissenschaftler. Er ist sehr locker und liberal eingestellt. Wir haben schon mal ein paar Bierchen miteinander getrunken, aber das ist sicher 2 Jahre her. Seine Frau kenne ich bislang nicht. Blumen? Keine Ahnung. Nordamerikaner sind ja bei sowas extrem formal. Was ziehe ich an? 90.184.23.20023:10, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt doch nicht auf die Nationalität, sondern auf das Verhältnis zueinander an. Wer gefragt wird, was er gerne Essen würde, beschämt den Gastgeber, wenn er dann doch selbst etwas zu Essen mitbringt. Bier ist kein geeignetes Gastgeschenk, wenn unbekannte Frauen mitbeschenkt werden sollen. Wenn es alkoholisch sein darf, deutscher Weißwein. Zwei Flaschen, eine zum Anstoßen mit dem Spender, eine als Geschenk. Zum Pizzaessen passt ganz offensichtlich alles bis auf elegante Abendgarderobe, die muss zuhause bleiben. Wenn du nur Anzüge besitzt, hast du jetzt ein Problem. -- Janka (Diskussion) 23:28, 13. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin weit davon entfernt, mich gut in deutsch-amerikanischen Beziehungen auszukennen. Main Tipp wäre trotzdem: Bringe etwas typisch deutsches mit (insofern ist der Riesling schon nicht schlecht), besser vielleicht sogar noch etwas regionales. Ich würde das vermutlich auch nicht an der Tür überreichen, sondern eher ein wenig später, wenn die ganze Familie zuhört. Und dann verbal etwas ausholen: Dass es in Deutschland üblich ist, etwas mitzubringen, etc. - also einfach über die hiesigen Gepflogenheiten erzählen. Damit umgeht man ggf. auch für fremde Gewohnheiten eher merkwürdige Situationen, weil die Erläuterung gleich mitgeliefert wird. Den Brauch, zu bestimmten Anlässen Brot und Salz zu schenken, versteht auch in Deutschland vermutlich kaum noch ein Jugendlicher. Mit Erklärung kann aber aus dem materiell unbedeutenden Geschenk etwas ganz besonderes werden, das auch im Gedächtnis bleibt. Hope that helps...--Mabschaaf00:10, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Super, danke. Das mit dem Wein und Erst-später-überreichen sind gute Ideen. So mache ich es. Was hat das mit Brot und Salz auf sich? Das habe ich noch nie gehört. 90.184.23.20005:57, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also kein Brot und Salz. Blumen sind neutral. Die Familie hat jedoch womöglich keine Vase parat. Vase mitschenken? Also Weißwein. Oops, we do not have a corkscrew. Kein Problem: Korkenzieher im Kofferraum mitführen, aber nicht mitschenken. In den USA gibt es oft Familienpizza, bei denen jedes Familienmitglied sein eigenes Viertel mit eigenem Belag hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:03, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Führt jetzt ein bisschen weg von der Eingangsfrage, aber taugt sicher als small talk zum Riesling nach der Pizza: Die alte Sitte, einen Besucher mit Brot und Salz zu begrüßen, ist nicht ganz so freundlich gemeint, wie unser Artikel glauben machen will. Dahinter steht der Gedanke, dass Menschen mit bösen Absichten ("Hexen", etc. mit dem "bösen Blick") ein Haus nicht betreten können, in dem sich Brot und Salz befinden, so ähnlich, wie Vampire kein Haus betreten können, in dem sich Knoblauch befindet. Jeder Gast wird also erstmal grundsätzlich unter Generalverdacht gestellt! Geoz (Diskussion) 08:05, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun sei mal nicht so negativ: Wenn man Salz und Brot im Haus hat braucht man seine Gäste nicht mehr grundsätzlich erstmal unter Generalverdacht stellen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:06, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du könntst auf jeden Fall anbieten was mitzubringen? Oder bring einfach eine Nachspeise vielleicht, something sweet , z.b. eine Box Eis aus dem Eissalon, oder einen guten Kuchen/Torte, lokale Spezialität? mach ne große Schüssel Obstsalat...:). --just aLuser (Diskussion) 10:41, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Blumen oder einer längerlebigen Pflanze für die Gastgeberin macht man nie etwas verkehrt. Ein zusätzlicher Pluspunkt dazu: Schon am Vormittag schicken! Das spart den Gastgebern die Hektik, das Grünzeug und die Gäste gleichzeitig zu versorgen. Bis die passenden Vasen gefunden sind dauert's manchmal eine Weile (ich weiß genau, wovon ich schreibe!) und ein angemessener Standort will auch erst geortet werden. Falls Du weißt, ob es Kinder gibt und mglw. sogar wie alt sie sind, kommt ein kleines Mitbringsel (mit Betonung auf klein) auch ganz gut. --Innobello (Diskussion) 10:47, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alkohol ist immer ok, da ihn der Empfänger ggf. weiterverschenken kann. Dasselbe gilt für Pralinen (für sie) und Zigarren (für ihn). Blumen sind prinzipiell auch ok, wobei aber (außer im familiären Kreis) der Blumencode beachtet werden sollte. Gruß, --DJ14:00, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, hier US-Amerikaner. Verzeiht übrigens mein Schriftdeutsch. Das mit dem Wein stimme ich auch zu, das wäre meiner Erfahrung nach ganz normal. Ob man den Wein an der selben Abend trinkt, oder ob die Gastgeber ihn für später behalten--das kommt darauf an. Ich meine auch, eine Pizza-Abend ist keine so formale Angelegenheit, wenigstens bei uns. Also keine Sorge! Frage aus Amerika (Diskussion) 15:00, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kurzes Feedback von mir: Ich habe schon mit Amerikanern diniert und habe da einige Anmerkungen, die für Europäer (bzw. Schweizer) sicher ungewohnt sind. Jedenfalls sind wir da mal selbst über unsere Kultur gestolpert. 1. Es wird mit Wein angestossen, aber das ist nicht Pflicht, um überhaupt vorher einen Schluck zu nehmen. Bei uns wartet man immer, bevor man angestossen hat, bevor man trinken darf. Häufig wird auch angestossen erst nachdem man einen kleinen Happen gegessen hat. Für Amerikaner gilt das nicht. Das heisst, es wird evtl. gleich getrunken und evtl. wird auch zwischendurch mal angestossen. Es gibt da keine fixe Reihenfolge oder gar eine Plficht, irgendwas vorher zu tun oder zu lassen. 2. Das Weinglas oben zu halten, statt am den Stil ist nicht nur erlaubt, es ist üblich. 3. Ok, es ist Pizzaessen. Aber sonst gilt in Amerika meistens: Mit dem Messer scheidet man zuerst die Dinge klein (auch bsp. ein Steak), legt das Messer weg und isst dann mit der Gabel in der rechten Hand. Messer und Gabel in der Hand zu halten und immer vorzu zu schneiden, ist da doch eher für Amerikaner untypisch. - Gruss, Micha16:42, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei ich jetzt nicht glaube, dass eine amerikanische Familie, die in Europa gastiert, erwartet, dass ein europäischer Gast die Gabel in die andere Hand als gewohnt nimmt. Und ich entsinne mich, dass eine amerikanische Nachbarin, die für einige Jahre in Europa lebte, sich bei einer Einladung entsetzlich entschuldigte, weil sie keine Kuchengabeln besaß, sondern nur vierzinkige. Also, ganz so viele Gedanken muss man sich da wahrscheinlich nicht machen. Ein regionales Getränk von ordentlicher Güte mitzubringen, wird auf keinen Fall verkehrt sein. --Xocolatl (Diskussion) 22:16, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kultiviert bedeutet auch, gegenseitig auf die Kultur Rücksicht zu nehmen. Das machen Amerikaner genauso hier, wie wir dort. Allerdings je näher man sich kulturell ist, desto verstörender sind häufig die kleinen Unterschiede. Desto eher man nämlich glaubt, der andere tickt wie man selber, desto eher ist man überrascht, wenn Dinge oder Verhaltensweisen anders sind. Bsp. viele Deutsche erleiden in der Schweiz einen Kulturschock. Viele gehen davon aus, die Kultur ist gleich, aber da gibt es einige Unterschiede. Ebenso empfinden viele Schweizer Deutsche als unhöflich, weil sie eigentlich davon ausgehen, dass sie kulturell gleich sein müssten, was aber nicht der Fall ist. Eben genau deshalb habe ich hier die Hinweise platziert: Bsp. Bei Wein zu warten, bis der man anstösst, kann dazu führen, dass man es unhöflich findet, wenn der andere bereits aus dem Weinglas trinkt. Die Sitte voher Anstossen zu müssen, gibt es bei Amerikanern einfach nicht. Anstossen tun sie trotzdem, aber das hat mit dem Zeitpunkt, wann man trinken darf und wann nicht, eben nichts zu tun. --Micha11:05, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Pizza" heißt casual. Wie der Fragende richtig vermutet, verbergen sich dahinter oft sehr spezifische Regeln, gerade wenn man sich nicht täglich begegnet: Sakko ohne Krawatte oder lose gebunden, dezentes Sommerkleid für die Dame. Wein als Gastgeschenk ist in Ordnung, Blumen gehen immer, formloser Strauß, kein Bukett. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:30, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Informiere dich vor dem Kauf, ob für dein Wunschmodel günstige NoName Toner-Farbkartuschen angeboten werden (amazon, eBay...). Das dürfte wohl das teuerste Verbrauchsmaterial sein. Die Tonerbehälter neuer Farblaser sind meist nur zu 50-30% gefüllt. -- Bernello (Diskussion) 06:47, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe mir vor ~fünf Jahren dieselbe Frage gestellt: Ein Kyocera FS-C5100DN ist es dann geworden. Noch sind die ersten Tonerkartuschen drinn; 1000 Seiten pro Jahr drucke ich nicht, etwa 500 werden zusammenkommen.
Langfristig funtionsfähig ist - wenn es ein Farblaser sein soll - eher der Innliner, nicht der Revolver.
Davor bin ich über 10 Jahre mit einem Schwarweiß-Laserdrucker ausgekommen, könnte das eine Alternative sein?. Das war auch ein Duplex und einmal hatte er für 70 € eine frische Tonerkartusche gekriegt. Die pro-Blatt-Preise von HH kenne ich für A4 in dieser Höhe nicht, vielleicht hat er größere Formate gemeint. --87.163.86.3908:08, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Schwarzweiß ist der Vollduplex-Drucker Kyocera FS-1030d erste Wahl, den bekommt man bei ebay oft hinterhergeschmissen. Ich habe ein Druckvolumen von etwa 10.000 Seiten im Jahr, der läuft völlig zuverlässig und problemlos. Fremdtonerkartusche gibt es für rund 15,- Euro, damit macht er ungefähr ein Jahresvolumen, Werksangabe 11.500 Seiten. --2003:76:E14:9DCF:3176:1B55:56AE:E61910:54, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einen Kyocera FS-C5100DN dürfte für diese Menge wohl etwas überdimensioniert sein. Ich habe einen FSC-5350DN im Einsatz. Beide sind für ihre Lebensdauer auf ca. 250.000 Drucke ausgelegt und der Toner wird daher eher auf die Haltbarkeit der übrigen Komponenten ausgelegt. Meiner druckt im Durchschnitt eher 500 Blatt pro Tag und das seit 3 Jahren klaglos. Natürlich nicht mehr mit den ersten Tonerkartuschen - aber dafür ist ein Kyocera auch nicht ausgelegt. --Potisiris (Diskussion) 12:25, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schwarzweiß habe ich einen uralten LaserJet 1200, der ohne jegliche Probleme sparsam läuft. Gelegentlich möchte ich jedoch etwas in Farbe drucken, dann manchmal 100fach. Also 1.000 Seiten pro Jahr, aber eher an 20 Tagen je 50 Seiten als täglich 3 Seiten.--80.129.146.8214:26, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim LaserJet 1200 würde ich es belassen und mir für die „… gelegentlichen 100-fachen …“ Farbausdrucke einen Copy-Shop suchen: 100(te) Ausdrucke gehen dort sehr flott und das Equipment ist immer aktuell. --87.163.91.10117:48, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn mans nicht eilig hat oder der Copyshop nicht in unmittelbaer Nähe ist, würde ichs aber doch eher zuhause ausdrucken. Die Qualität von modernen Laserdruckern reicht für die meisten Zwecke und billiger ist zuhause Drucken jedenfalls, die meisten Copyshops verlangen zumindest in meiner Stadt auch bei hunderten Seiten min. 5 ct/Seite und für Farbdrucke ohnehin Mondpreise wie 36€ für 100 Seiten und 120€ für 500 Seten, da kommt zuhause drucken bei den meisten Laserdruckern billiger (normales Office-Papier ist für Laserdrucker optimiert und kostet unter 1 ct/Blatt, und der Toner meist deutlich unter 4 ct/Seite für S/W-Drucke, daher sogar ohne Duplex-Druck kommt zuhause drucken meist billiger, bei Farbdruck ist die Ersparnis noch höher, der ist zuhause teurer als S/W, im Copyshop aber auch und der Zeitverlust ist z.B. bei 100 Seiten auch nicht so enorm, da die meisten Laserdrucker durchaus >10 Seiten pro Min. in guter Qualität schaffen. Für den Drucker ists eigentlich wurscht, ob man jeden Tag 3 Seiten druckt oder an 20 Tagen jeweils 50 Seiten. Den alten Drucker behalten und Farbdrucke im Copyshop drucken kommt also nur billiger, wenn man wirklich sehr wenig in Farbe druckt. z.B. [=3754 dieser Drucker] ist ab 279€ zu haben und Farbdrucke kosten 15 ct/Seite, S/W 2,5 ct/Seite, wenn man dazu noch jeweils 1ct pro Seite fürs Papier dazurechnet, kommt man für Farbe im Vergleich zu den 36/ct pro Seite, dies im oben verlinkten Copyshop pro Seite bei 100 Seiten kostet auf 20 ct pro Seite Ersparnis, daher man müsste 1395 Seiten in Farbe drucken, um schon darüber den Kaufpreis reinzubekommen, mal abgesehen davon, dass man sichs erspart, zum Copyshop zu wandern. --MrBurns (Diskussion) 19:38, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann nur unterstreichen, was Bernello geschrieben hat: Das langfristig Teure ist der Toner. Die Anschaffungskosten fallen erst in zweiter Linie ins Gewicht – den Unterschied zwischen einem billigeren und einem teureren Farblaser gibt man oft schon mit dem ersten Satz Original-Tonercassetten aus. Deshalb ist die Verträglichkeit für (guten) Fremdtoner wichtig, nur damit halten sich die Kosten im Rahmen. Mit dem Kyocera FS-C5100DN habe ich da keine so guten Erfahrungen gemacht. Abgesehen davon, dass das ein furchtbares Trumm ist (das Nachfolgemodell FS-C5150DN ist schon etwas kleiner, den FS-C5100DN gibt es auch nur noch gebraucht) und die Mac-Treiber nichts taugten, reagierte er zickig auf Fremdtoner, und die Haltbarkeit war auch nicht so dolle. Ich habe jetzt einen Brother HL-4150CDN, der im Anschaffungspreis vertretbar ist und mit Hainberger-Toner einwandfrei läuft, und bin wunschlos glücklich. Ansonsten kannst du dich z. B. hier orientieren. --Jossi (Diskussion) 15:45, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst heute auch bei einem Laserdrucker selbst bei geringem Druckvolumen nicht damit rechnen, dass ein Consumergerät länger als die Garantiezeit hält. Es gibt nämlich auch oft mechanische Defekte, oft durch sehr billige Plastikteile, die auch schnell altern, ausgelöst. Ich würde daher auch ein Gerät anschaffen, das min. 3 Jahre Garantie hat (5 Jahre sind im Consumerbereich eher selten). Daher wäre dann der Anschaffungspreis bei 3 Jahren auf 3000 Seiten abzuschreiben, also pro 100€ hat man 10 Cent pro Seite. Das ist also deutlich mehr, als die durchschnittlichen Tonerkosten bei einem durchschnittlichen Farblaerdrucker. Natürlich kann der Drucker auch viel länger halten, aber im Zeitalter der geplanten Obsoleszenz darf man damit nicht mehr rechnen... --MrBurns (Diskussion) 16:01, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das entscheidende Unsicherheitselement ist der Service. Nach meiner Erfahrung brauchen Farblaserdrucker schon besonders gute Wartung und die kann auch sehr teuer werden. Also würde ich mich gut informieren, wer den Drucker zu welchen Bedingungen auch wo warten kann. Ich habe z.B. Fälle erlebet, wo der Drucker in der Garantiezeit einen wesentlichen Zeitraum in der Werkstatt war. Da ist Ärger schon eingebaut! -- Ilja (Diskussion) 04:42, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Ein Copyshop ist zwar gleich um's Eck, aber da spricht meine Bequemlichkeit gegen. Es ist mitten in der Nacht oder Sonntag und ich möchte drucken, oder doch mal nur eine Seite. Nein der Drucker muß neben dem PC stehen. Ich habe seit einigen Jahren einen HP 2550, der offenbar Toner verbraucht, ohne zu drucken und der - Obsoleszenz ? - sich weigert zu drucken, obwohl es mir egal ist, ob noch Gelb in der Tube ist oder nicht.--80.129.147.20010:59, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass Farbdrucker komplett die Arbeit einstellen, sobald auch nur eine Tonercassette oder Tintenpatrone leer ist (auch wenn man die Farbe gar nicht braucht), ist leider verbreitete Praxis. --Jossi (Diskussion) 12:27, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aloÿs
In einem Kirchenbuch aus dem Allgäu (Bayern), Mitte des 19. Jahrhunderts, fand ich die Schreibweise des Namens "Aloÿs" (derselbe wurde später in einem anderen Kirchenbuch Alois geschrieben). Im Artikel Alois ist die Schreibvariante bislang nicht erwähnt, der einzige Namensträger hier ist Aloÿs Nizigama. Wenn ich nach Aloÿs googele, kommt vor allem Französisches. Ist es also die französische Schreibweise mit Trema auf dem y; Bayern war ja damals sehr vom Französischen beeinflusst? --Neitram✉09:11, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vgl. fr:Aloÿs Claussmann (gleiche Zeit). Dass die vier unter fr:Aloÿs Claussmann#Bibliographie genannten Werke Aloys schreiben, macht es eher nicht französisch. Das Trema auf dem y findet sich auch in älteren deutschen Handschriften ähnlich wie der Strich auf dem u häufig bis durchgängig; die Erläuterung in ÿ ist leider völlig unbelegt; Adelung versteht das deutsche ÿ jedoch auch als Variante des deutschen ij. Es wird häufig nicht mittranskribiert, daher findet man es in Transkriptionen selten. --84.58.214.5609:16, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das könnte natürlich sein, aber zumeist ist es so, wie die IP das schon ausgeführt hat - es war schlichtweg üblich, zwei Striche über das kleine y zu setzen.--IP-Los (Diskussion) 16:25, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]Siehe hier: "[...] im Drei und Zwangzigstem." (vorletzte Zeile)...... oder hier: "Den 22. Sept. / kamen gegen 3000 M[ann]. kayserl[iche] Truppen" usw.
@IP-los: Ich gebe Dir gerne recht, denn ich habe das Trema (bzw. zwei Strichelchen) über dem "y" sowie den Strich über dem "u" gelegentlich im Schriftverkehr älterer Leute, die in "alter Schrift" korrespondierten, gesehen. (War zwar in der Norm nicht so vorgesehen, diente wohl der besseren Unterscheidung z.B. vom "g".) --Bremond (Diskussion) 18:02, 14. Jul. 2015 (CEST) PS: Irgendeine Form der Deutschen Kurrentschrift wurde uns im Schönschreibunterricht noch in den 60er Jahren beigebracht.[Beantworten]
Gibt es eine grafische Illustration aller noch aktuellen Raumsondemissionen, eine Art "Weltraumkarte"? Besonders ohne Erdsatelliten sondern nur die am weitesten von uns entfernten?
In den gängigen Tabellenkalkulationen und Datenbanken werden das fortlaufende Datum in Tagen als ganze Zahl interpretiert, die Zeit ist hinter dem Komma. Das eine Datum vom anderen abziehen ergibt die Zahl in Tagen. Durchsuche jedoch die Hilfe. Es gibt eingebaute Funktionen zum Rechnen mit Daten und Zeit. Auf dem Computer und in der Datei ist dies ein 4-Byte-Ausdruck (= 32 Bit) [20] imo nach IEEE 754. --Hans Haase (有问题吗)12:29, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und der Window-Taschenrechner kann sowas auch: Erst im Menu unter „Ansicht“ die „Datumsberechung“ aktivieren, dann lassen sich in einem rechts aufklappendem Feld Entweder Datumsdifferenzen berechnen oder Tage zu einem vorgegebenem Datum hinzu addieren. --87.163.91.10117:28, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei gut zu wissen sei, sie rechnen alle mit dem „kaufmänischen Jahr“ von 360 Tagen, da kann man manchmal schon ganz schön ins Grübeln kommen. OpenOffice ist da ein wenig besser, aber es wird dadurch nicht einfacher. Für diejenigen, die es ganz genau haben wollen. -- Ilja (Diskussion) 04:33, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da LibO Calc, AOO Calc, Excel und andere Tabellenkalkulationsprogramme Kalenderdaten und Uhrzeiten als fortlaufende Zahl (Tage seit dem 31. Dezember 1899) speichern, wäre eine Rechnung in kaufmännischen Jahren umständlich. Zudem würde das bei der Darstellung und Berechnung von Uhrzeiten größere Probleme geben. --Rôtkæppchen₆₈08:46, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vor einigen Wochen wurde bei Wikipedia das Zwangs-https eingeführt, d.h. bei Aufruf über http://de.wikipedia.org der Browser wird automatisch auf eine verschlüsselte Verbindung ( https://de.wikipedia.org ) umgeleitet.
Frage: gibt es irgendeinen Weg (Server, URLs, Cookies, ...) das automatische https zu vermeiden und nur per http die Wikipedia aufzurufen?
--212.77.163.11013:16, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
WP schützt auch die Leser, damit nicht mitgelesen wird, was sie in der WP lesen, da das Rückschlüsse auf sie zulässt. Natürlich gibt es Mirrors (Speigelserver) der WP und sind diese oft nicht vollständig oder enthalten alte Versionen. Nebenbei gibt es die WP auch komplett zum Runterladen, nur verharrt dieser Snapshot auf seiner Version wie ein gedrucktes Buch, siehe Wikipedia:Technik/Text/Reader. Das einzige was Du für HTTPS benötigst ist die richtige Uhrzeit auf dem System, das sollte heute Standard sein wie der aktualisierte Webbrowser. Sollte es daran liegen, stelle den Zeitserver Deines Rechners auf den der NTP-Server der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt um: ntp1.ptb.de . Das geht auch unter Windows ab Vista, hier ein paar Anleitungen:[21] --Hans Haase (有问题吗)14:00, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hintergrund ist, daß mein bevorzugtes Gerät zum Lesen von Wikipedia kein https kann und mir ehrlich gesagt die "Vertraulichkeit" in diesem Fall egal ist.
Ich werde demnächst in eine andere Stadt ziehen und bin am überlegen, nach welchen Kriterien ich die Bank auswählen soll, bei der ich ein Giro-Konto für den alltäglichen Geldverkehr eröffne. Bisher hab ich nur als Kriterium, dass sie günstig liegen sollte, sodass ich auf dem Weg zur Arbeit vorbeikomme bzw. keinen großen Umweg machen muss. Das trifft allerdings in diesem Fall auf viele Banken zu. Welche weiteren Kriterien sind sinnvoll? 129.13.72.19614:11, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Raiffeisenbank oder Sparkasse. Was sonst? Niemand anderes hat mehr Filialen/Geldautomaten. (Gut, das ist jetzt die Antwort eines Landbewohners bei dem ohnehin nichts anderes in Frage kommt, aber grundsätzlich anders dürfte es in der Stadt auch nicht sein.)--Antemister (Diskussion) 14:19, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich habe zur Zeit ein Konto bei einer Sparkasse. Aber ich ziehe in das Einzugsgebiet einer anderer Sparkasse, deshalb dachte ich, dass es sinnvoll wäre, das alte Konto dichtzumachen und ein neues aufzumachen. Ist das denn nicht sinnvoll, weil ich das alte Konto einfach bei der anderen Sparkasse genauso nutzen kann? 129.13.72.19614:23, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein kannst du nicht bspw. sind keine Einzahlungen möglich weil du die Sparkasse bei der du Kunde bist Zugriff auf dein Konto hat, daher empfehle ich Direktbanken, kannst teilweise sogar überall kostenlos Geld abheben.--195.66.70.24515:12, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch ist es, da Dein persönlicher Kundenbetreuer in der Filiale sitzt, in welcher Du das Konto eröffnet hast. Wenn Du z.B. Dein Dispolimit heraufsetzten lassen willst, müsstest Du Dich an ihn wenden. Ein sinnvolles Kriterium ist in der Tat die Anzahl der Filialen in der Umgebung, etwa wenn in der nächstgelegenen Filiale mal die Automaten und/oder Terminals streiken. Die Sparkasse ist grundsätzlich eine gute Empfehlung, sofern Du keine speziellen Wünsche wie etwa ein Bankschließfach hast. In diesem Fall würde ich die HypoVereinsbank empfehlen, welche auch sehr viele Filialen unterhält. Von der Raiffeisenbank würde ich abraten, da Genossenschaftsbank, wo bei der Kontoeröffnung obligat Anteile erworben werden müssen (50 EUR pro Anteil). Gruß, --DJ15:16, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe seit Jahren keinen Fuß in eine Bankfiliale gesetzt und verspüre auch nicht das Bedürfnis. Wenn "Einzahlung von Bargeld" für Dich kein wichtiges Kriterium ist, dann gehe zu einer Direktbank. Ich kann aus langjähriger Erfahrung die DKB empfehlen:. An allen Geldautomaten kostenlos abheben, keine Kontoführungsgebühren, Visa und Maestro gratis, niedriger Disposzins, Guthabenverzinsung etc. pp. (u. weitere Gimmicks wie Cashback). --Nobody Perfect (Diskussion) 15:22, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dispo-Änderungen gehen auch telefonisch und bei diesem Thema ist eine langjährige Geschäftsbeziehung von Vorteil, das spricht eher gegen einen Wechsel. Die meisten Sparkassen nehmen außerdem am "Kontoausdrucker-Verbund" und am "Selbstbedienungsterminal-Verbund" teil, Du kannst normalerweise also am neuen Ort auch die SB-Geräte wie gewohnt nutzen. Das Bankschließfach ist allerdings ein Argument, das machen sie normalerweise nur für eigene Kunden. (@DJ: Das mit den Pflichtanteilen bei Raiffeisenbanken ist meines Wissens übrigens nicht mehr üblich.)(@Nobody Perfect: Hauptkonto bei einer Direktbank halte ich für problematisch, ab und zu braucht man ja doch ein persönliches Gespräch) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:28, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die DKB ist per E-Mail und Telefon schneller & besser erreichbar als meine vorherige Hausbank. Alles was mit denen zu klären hatte ließ sich auf diese Weg problemlos regeln. Und dort habe ich z.B. auch deutlich bessere Konditionen für Kredite u.ä. --Nobody Perfect (Diskussion) 15:37, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin seit vielen Jahren ohne irgendwelche Probleme bei der DKB. Ich gehe davon aus, dass Du entsprechende Beiträge zu allen Banken findest, die geben sich da nicht viel. Die wichtigste Frage ist doch, ob Du die Beratung (oder andere Leistungen) der Filiale brauchst. Wenn nicht, gibt es neben der DKB noch andere Banken, die kostenlose Abhebungen zumindest in D, wenn nicht gar EU- oder Weltweit anbieten. Die werden auch immer wieder in der Zeitschrift Deines Vertrauens getestet (Finanztest, Focus, ...). --212.71.197.5009:10, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wechseln ist nicht nötig: Ich habe meine Heimatstadt in Baden-Württemberg vor rund 30 Jahren aus beruflichen Gründen verlassen. Seitdem hatte ich meinen Wohnsitz auch in anderen Bundesländeren, aber die Bank und die bekannten Ansprechpartner habe ich behalten. Ein einziges Mal bin ich in diesem Zeitraum dort extra hingefahren, um eine größere Sache zu besprechen. Sonst ging alles telefonisch, und das als „alter Bekannter“ auch oft besonders einfach. --87.163.91.10118:04, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wechsel ist wirklich nicht zwingend nötig, je nach dem ist sogar eine Verbundsbank in der Nähe. Wenn wechseln, dann aber von Sparkasse zu Sparkasse oder sonstige lokal verankerte Bank (auch Raiffeisen). Denn nur bei den kleinen bist du noch Kunde und nicht nur Nummer. Hats natürlich auch sein Risiko, weil es von den Angestellten vor Ort abhängt. Aber wenn dir Service wichtig ist lass die Finger von Direktbanken. Leider hat Service auch seinen Preis, sprich es sollten nicht nur die Kontoführungsgebüren sein, die den Aussschlag geben wo du dein Konto einrichtest. --Bobo11 (Diskussion) 09:12, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe da in den letzten Jahren ganz andere Erfahrungen mit Sparkassen gemacht. Und selbst Azubis der Sparkasse aus Verwandten- und Bekanntenkreis berichten, dass es dort überwiegend nur noch darum geht, der Kundschaft um jeden Preis Versicherungen und Anlagen zu verkaufen. Das wird dann auch genacht, weil es sonst Druck von oben gibt. Hartz-IV-Empfänger, Omas, junge Leute, Hauptsache Unterschrift. Ein großer Unterschied zu den Banken besteht da offenbar nicht mehr. -- Ian DuryHit me20:19, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, bisschen Duchhaltevermögen im NEIN-Sagen ist heute eigentlich überall gefragt. Die Wahrscheinlichkeit, dass du eben ein echtes Kundenverhältnis aufbauen kannst, ist bei einer kleinen Sparkasse (oder Bank) einfach grösser als bei einer Riesen-Multinationaler-Bank. Es kommt wirklich darauf an was du von deiner Bank erwartest. Alles bei einer einzigen Bank/Finazistitut kommt heute schon wegen der Gläubigerhaftung nicht mehr in Frage. Selbst wenn man die Obergrenze für privelegierte Guthaben, -die gemäss der Einlagensicherung einen erhöhten Schutz geniesen-, nicht ausgereizt hat. Es ist nunmal einfach sinnvoll, wenn man bei Problemen einer Bank, noch ausweichen kann. Gut, wenn wie jetzt in Griechenland alle Banken zu sind, hilft das auch nicht wirklich.--Bobo11 (Diskussion) 00:14, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gästeführung durch den Heideort Wietzendorf
Sehr geehrtes Forschungsteam !
Meine Frage ist :
Der Ort Wietzendorf mit der Plz. 29649 , wird urkundlich in der Gründungsurkunde des Klosters Gozeka im Jahre 1053 genannt. Ich kann leider keine Angaben zu diesem Kloster finden , daher bitte ich um ihre Mithilfe .
Mit freundlichem Gruss ;
Monika Lütjens
Wobei allerdings nach Ahlfelds Arbeit zum Chronicon Gozecense erstens 1053 nicht das Gründungsjahr des Klosters ist, sondern 1041, und zweitens eine Urkunde von angeblich 1053 (evtl. vorblättern auf S. 74, S. 84 bzw. S. 89 des Buchs, die Links führen nicht reproduzierbar auf bestimmte Seiten) eine spätere Fälschung ist, die also nicht historisch maßgeblich ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letzthin von einem guten Bekannten eine selbergemachte CD erhalten. Leider hat das Abspielen nicht ganz funktioniert, wobei sich da etwas ereignet hat, das ich so noch nie erlebt habe: Auf der heimischen Stereoanlage wurde sie nicht abgespielt, auf dem Computer (via iTunes) hingegen schon. Als ich wieder bei diesem Bekannten war, war es genau umgekehrt: Auf der Anlage wurde die CD abgespielt, am Computer hingegen nicht. Nun meine Frage: Wie kann so etwas passieren? Von so einem Fall habe ich nämlich noch nie gehört und ich bin technisch nicht derart kenntnisreich, als dass ich auf diese Art und Weise herleiten könnte, was da genau geschehen ist. Wisst ihr mehr Bescheid als ich? Grüsse, (nicht signierter Beitrag von188.60.175.202 (Diskussion) 15:55, 14. Jul. 2015 (CEST))[Beantworten]
Das kann verschiedene Ursachen haben, z.B. eine falsche Einstellung beim Brennen oder ein ungünstiger Rohlingstyp. Gerade ältere CD-Spieler haben teilweise Probleme mit den Reflexionseigenschaften mancher Rohlinge, mein alter Sony-Player mag z.B. CD-RWs, aber keine CD-Rs (zumindest nicht die üblichen grünlichen). --Magnus(Diskussion)für Neulinge16:02, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass beim Brennen etwas schiefgegangen sein könnte, könnte sein. Meine Anlage ist übrigens relativ neu (zwei Jahre alt, oder reicht dieses Alter bereits, um beim Aspielen Probleme zu erhalten? Sonst habe ich nämlich keine Probleme mit ihr, der Fehler müsste also bei der CD liegen, täusche ich mich? --188.60.175.20216:23, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Silberlinge werden auf Berg und Tal abgetastet: Dies wäre als Differenzsignal möglich. Die Rohlinge sind hingegen reflektierend oder nichtreflektierend. Das ist kein Differenzsignal mehr. Möglicherweise hilft ein andere DIE-Lack. Wechsle den Hersteller der Rohlinge. Die alte Stereoanlage erwartet ein Audio-CD im 1980er Format. MP3 kennt die nicht, kann sie nicht dekomprimieren, Daten-CDs kann sie nicht lesen, da sie mit dem Dateisystem nichts anfangen kann. --Hans Haase (有问题吗)16:49, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die CD nicht finalisiert ist, kann sie nur auf CD-Brennern, aber nicht auf CD-ROM-Laufwerken gelesen werden. Das würde den ersten Fall erklären. Wenn die Anlage des zweiten Falls selbst CDs oder DVDs brennen kann, der PC des zweiten Falls aber nicht, wäre das auch hier eine Erklärung. Benutzer:Tsungam hat die unterschiedlichen Rohlingtypen schon angesprochen. Bei CD-R-Rohlingen kommt es auf die Farbe an. Manche Laufwerke mögen bestimmte Farben von Rohlingen nicht. Blaugrüne Rohlinge sind für ihre schlechte Kompatibilität berüchtigt. Ich habe irgendwann alle blaugrünen CD-Rs auf popelgrün-goldene umkopiert, unm das Drama ein für allemal zu beenden. Ganz alte Laufwerke mögen keine CD-RW-Rohlinge, weil deren Schicht zu wenig reflektiert. Eine Zeit lang wurde bei CD-Spielern mit CD-RW-Kompatibilität geworben. Mittlerweile ist sie selbstverständlich. Manchmal hilft es, sich durch die Vielzahl angebotener Rohlinge durchzuprobieren und dann bei der Marke zu bleiben, am wenigsten Kummer bereitet. --Rôtkæppchen₆₈19:54, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der von dir als Erstes geschilderte Sachverhalt beschreibt die Situation sehr genau. Vor allem die Geräte hast du völlig korrekt beschrieben, das ist wirklich so. Kann ich also davon ausgehen, dass dieser Bekannte einfach vergessen hat, einen bestimmten Knopf zu drücken und das irgendein Fehler bei den Rohlingen auszuschliessen ist? --2A02:1203:ECBC:E850:44B:512A:181B:19D121:51, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jepp. Manche CD-Brennsoftware, z.B. Nero, macht automatisch Multi-Session-CDs. Da muss extra ein Häkchen bei Finalize disc gemacht werden. Eigentlich sind Multi-Session-CDs ja ein Relikt aus einer Zeit, als CD-Rohlinge wirklich teuer (3 bis 10 DM) waren und man daher mehrere Brennsitzungen gemacht hat, bis die Scheibe wirklich voll war. Normalerweise muss die CD mit genau der Software finalisiert werden, mit der sie auch gebrannt wurde. Bei unfinalisierten CDs und DVDs von fremden Leuten habe ich mir aber auch schon so beholfen, dass ich die komplette Scheibe im DAO-Modus auf einen anderen Rohling umkopiert und finalisiert habe. --Rôtkæppchen₆₈22:01, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn das Häkchen nicht gemacht wurde, was ja offensichtlich der Fall war, dann lässt sich die Scheibe zwar auf brennfähigen Abspielgeräten spielen, auf einer herkömmlichen Stereoanlage aber nicht? Habe ich das richtig verstanden? Entschuldigt bitte meine permanenten Fragen, aber ich bin auf diesem Gebiet wirklich ein völliger Laie. --2A02:1203:ECBC:E850:44B:512A:181B:19D122:07, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auflösung von TV um Dokumente gut lesen zu können.
Guten Tag,
ich möchte gerne über meinen 32'' LED TV Dokumente lesen (bzw. ich mache das seid Jahren). Nun ist er schon damals nicht FullHD gewesen. Das heißt aktuell muss ich die Dokumente stark vergrößern und auch dann bekomme ich keine "klare Schrift". Nun bin ich auch kein Experte. Aber ich denke folgende Frage sollte passen: Welche Auflösung muss ein 32''TV (1280px) mindestens unterstützen, um daran PDF Dokumente lesen zu können wie an meinem vergleichbaren PC-Monitor (22'' 1680px)? Oder zur Sicherheit: Ist das die entscheidende Stellgröße?
Die Frage ist wenig sinnvoll, denn es gibt keine Displayauflösungen für Fernis zwischen 1366x768 (HDready, am Aussterben) und FullHD (1920x1080). Ob dir FullHD ausreicht kannst du mit einem Bildschirmfoto vom Stick im Laden testen. Wenn nicht, muss ein 4K-Gerät her, was aber vermutlich Overkill ist. -- Janka (Diskussion) 18:04, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht zu beantworten. Es gibt ja nur noch TVs mit Full-HD oder UHD-Auflösung. Es hängt aber vor allem davon ab, wie weit du vom TV entfernt sitzt, wie deine Sehstärke ist, ob der TV das Eingangssignal hoch- oder runterskaliert und natürlich, wie die PDFs aufgebaut sind (Hoch- oder Querformat, Seitengröße, Schriftarten). Prinzipiell reicht auch die von dir genannte Auflösung, um eine halbe DIN-A-4-Seite lesbar darzustellen. --Magnus(Diskussion)für Neulinge18:10, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird vermutlich nicht an der Auflösung sondern an irgendwelchen "Optimierungen" liegen, mit denen der Fernseher das Bild schlechter"besser" macht. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:23, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du einen Windows-PC an Deinen Ferseher angeschlossen hast, könntest Du mal an den ClearType-Optionen feintunen, um ein klares Bild hinzubekommen. Wenn Du die Windows-Bildschirmlupe (Windows++) verwendest, solltest Du ClearType abstellen, weil es im Vergrößerungsmodus nur bunte Ränder und keine Lesbarkeitsverbesserung bringt. --Rôtkæppchen₆₈21:46, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schach-Bildschirmmuster zur automatischen Justierung von Bildschirmen auf Grafikadapter, auch möglich zu Verwendung im Test auf elektromagnetische Kompatibilität (Verträglichkeit)
Du musst auf alle Fälle die Auflösung des Fernsehers auf dem Computer einstellen, damit dessen Display keine Pixel zerhaut und interpoliert. Sollte die Auflösung zur Displaygröße sehr fein sein wie auf retinadisplay von Smartphones, kannst Du die exakt halbe X- und Y-Auflösung wählen, sofern der Computer und sein Grafikadapter das machen. Des Rest mache über Darstellung, wie oben von den Vorrednern korrekt beschrieben. Wenn Du den Fernseher nicht über HDMI oder DVI (digitalen Teil davon) anteuerst, musst Du die Pixel auf die Bildpunkte des Fernsehers justieren. Ein Schachbrettmuster ist die den Auto-Adjust optimal wie das hier: ▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒▒ über den gesamten Bildschirm. --Hans Haase (有问题吗)22:52, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Studier die Anleitung von dem Ferni und schalte alle Bild-"Optimierungen" aus. Meist sind mehrere gleich Algorithmen dran Schuld, die in verschiedenen Untermenüs versteckt sind (sowas wie "Smart Kontrast erhöhen", "Smart Farben verbessern", "Treppchen glätten" und was es so alles gibt....) Kannst uns auch den Typ sagen, kann können wir zusammen die Anleitung lesen. --Hareinhardt (Diskussion) 23:36, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dazu, das wurde noch nicht erwähnt, sollte der Fragesteller die Windows-Bildschirmauflösung auf die native Auflösung des Fernsehers (1366×768?) stellen. Wenn der Ferni aber so doof ist, keine 1366×768 zu können, muss man 1280×720 und 1920×1080 abchecken und die Auflösung nehmen, die das bessere Bild liefert. Außerdem kann nicht jeder Fernseher 1080p60. Ältere HD- oder HD-Ready-Fernseher können oft nur 1080i50 oder 1080i60. --Rôtkæppchen₆₈00:10, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum hassen so viele Menschen in unserer Gesellschaft Pädophile, obwohl diese nichts für ihre Triebe können? Den Hass auf Kinderschänder kann ich ja verstehen, aber die meisten Pädophilen sind ja keine. Bevor hier der Verdach auf kommt: Ich habe keine derartigen sexuellen Fantasien
--JTCEPB (Diskussion) 20:09, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist das Problem, die Leute können nicht unterscheiden, und setzten Kinderschänder = Pädophiler. Obwohl Untersuchungen zeigen, dass gerade die schlimmsten Sex-Verbrechen an Kindern von Erwachsenen getätigt werden, die eigentlich nicht pädophil Veranlagt sind, sondern sich Kinder als Sexobjekte vorallem deswegen auswählen weil die sich weniger wehren. Ein Pädophiler möchte von seinen Opfer auch geliebt werden, macht die Sache nicht wirklich besser, aber es artet eben äusserst selten in körperlicher Gewalt gegen das Kind aus.--Bobo11 (Diskussion) 21:14, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Kinderschänder liefert zwar keine direkte Erklärung dafür, aber doch einige Anhaltspunkte, wo sich sehen lässt, wie sich solche Vorstellungen entwickelt haben. Der Begriff „Kinderschänder“ ist wohl untrennbar damit verbunden, eben nicht eine Gewalttat in den Vordergrund zu stellen. Siehe auch Täterstrafrecht, so manche Vorstellungen gehen in diese Richtung, waren bei den Nationalsozialisten besonders stark, überleben aber. Eine Erklärung, warum das Thema insgesamt so mit Hass und Wahn besetzt ist, fehlt mir allerdings. --Chricho¹²³21:33, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist es ja, Kinderschänder setzt eigwntlich eine Tat (Verbrechen) voraus. Ein Pädophiler ist nicht zwingend ein Kinderschänder, wie auch nicht jeder Hetrosexueller/Homosexueller ein Vergewaltiger ist. Das Problem bei den pädophil veranlagenten Meschen ist einfach dieses, dass sie nicht einfach ins nächte Bordell gehen können um ihre Neigungen auszuleben. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es wirklich einen "Hass auf Pädophile"? Wer kennt denn wirklich Leute, die sich dazu bekennen? Ich kann mich täuschen, aber man erfährt doch meist nur von Kriminellen, welche Vergehen in diesem Bereich begangen haben. Aus meiner Perspektive geschehen viele Taten aus schlichtem hetero- bzw. homosexuellen Verhalten heraus, das auf junge Sexualpartner präferiert ist. Und dort ist erstmal gesetzlich die Übergangszone zwischen biologischer Reife von Jugendlichen, und dem gesetzlichen Schutzalter abweichend. Für die Opfer ist es egal, aus welchem Grund sie mißbraucht werden, aber die Gesellschaft lehnt dort wohl in erster Linie die Gewalttäter ab. Die Skandalisierung durch die Medien ist ja nicht aussagekräftig für "viele Menschen". Und der Fall Edathy hat doch auch bildlich gezeigt, wie groß und allgemein die Grauzone war/ist, in der sich Opfer und Täter befinden. Fängt halt auch damit an, das einige Personen Kindern eine sexuelle Persönlichkeit inklusive Willensbildung zuschreiben, ob Taten zu entschuldigen, und da ist dann die Ablehnung vieleicht größer, als wenn man pauschal über ein paar tausend Kranke spricht, und ob die einen Psychater auf Krankenschein bekommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:38, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch Leute, die hassen Schwule (ebenso "falsche" Zuneigung), Juden (zu reich und zu bärtig), Araber (zu arm und zu bärtig), Griechen (zu arm und zu frech), Krimesen (falsch gewählt) oder Bayern (seltsame Sprache und Kleidung). Intoleranz mangels Intelligenz halt eben. Da Dummheit keinen Selektionsvorteil verspricht, werden solche Leute langfristig wahrscheinlich aussterben. --81.221.125.22921:58, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intelligente Mensche hassen also nicht? Ich glaube eher das Gegenteil, daß intelligente Mensche so gefährlich sind, weil sie "dümmere" Menschen manipulieren können, und so Hass, Ablehnung genauso wie Zuspruch und Liebe wecken und verstärken können, der vorher nur latent vorhanden war. Im Übrigen gibts auch schwule Antisemiten, antiislamische Juden und schwulenfeindliche Araber - jeder ist irgendwann Täter wie Opfer von Hass und Ablehnung. Und sei es, das vermeintlich Tolerante intolerant gegenüber Intoleranten sind :) Oliver S.Y. (Diskussion) 22:04, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kinder können schwere seelische Schäden von einem Übergriff bzw. Misshandlung davontragen. Das prägt sie ein Leben lang. Außerdem verstehen sie es je nach Alter und Reife nicht was da geschieht. Zudem wird auch keine treu Bindung daraus, das verhindern gesellschaftliche Normen. Selbst wenn das Kind älter ist und einen Übergriff als Beziehung wahrnehmen würde, kommt nun der Rest der Menschheit und zerstört die Bindung, die auch nicht auf Augenhöhe hätte sein können. Die Kategorie:Pädophilie gibt noch genügend haarsträubendes her. Der Hass wird von Rechtsextremisten geschürt. Die meisten fordern die Todesstrafe für Kinderschänder. Dabei wird wie oben bereits genannt Pädophilie mit den Kinderschändern gleichgesetzt und die Neigung soll als Tat gelten. Andererseits kann man davon ausgehen, dass diese Gruppierungen auch soviel auf Erziehung und Bildung setzen, dass einige ihrer heranwachsenden Zeitgenossen entsprechende Störungen entwickeln und geistig zurückbleiben. Damit schaffen sie sich selbst ihr Klientel auf das sie hinterher hetzen können. Es ist Populismus und spricht die Ängste der Eltern um ihre Kinder an. Den notwendigen Raum der Prekarisierung, der der Nährboden für Pädophilie ist, hat die bisherige Sozial- und Bildungspolitik bestens geschaffen. Bildungspolitik war nachweislich nicht zu Bildung da, sonst hätten wir heute keinen Fachkräftemangel. Es ging stets nur darum, dass die amtierenden Landesregierungen ihren ideologischen Schwachsinn wirkungsvoll vermehrten. Dass diesen Preis Ränder und Minderheiten der Bevölkerung zahlen, zeigt nicht nur dieses Thema. Nehmen wir an, wir hätten das im GG definierte Recht auf freie Entfaltung, dann dürfte der eine oder andere auch Verantwortung übernehmen und Erwachsen werden. Nicht nur in Aufgaben, sondern auch in Lebenszielen. Da gehört auch das notwendige Kleingeld dazu. Wenn dann gewisse Herren auch für Frauen ihres Alters attraktiv geworden wären, würden sie nicht zu den manipulieren und verblendeten Pornostar-Idealen greifen, die digital eben nie altern und immer jung bleiben. Wenn jetzt die Linke mit den bedingungslosen Grundeinkommen wirbt, hätte sie auch dabei komischerweise recht. Das würde die Verfehlungen der amtierenden gemäßigten Partien bloßstellen, die so darf man das ja heute schon nicht mehr sagen, ungeachtet davon, wie viel Wahrheit dran ist oder nicht. Na kommt es dem einen oder anderen schon hoch? Was glaubst Du wie ich kotze, wenn ich nur dran denke. --Hans Haase (有问题吗)22:41, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Bobo11: Schau dir mal den Artikel Kinderschänder an. Wenn du den Begriff weiterhin nutzen willst, musst du dich nicht wundern, wenn du auf verlorenem Posten stehst, wenn du den differenziert verwenden willst.
@Oliver S.Y.: Für Hass braucht man nicht direkte Bekanntschaft. Das Zusammenkommen von Verurteilung von Taten und von Verurteilung einer Psychopathologie im entmenschlichenden Bild eines Monstrums ist bezogen auf „Kinderschänder“ besonders virulent.
@Chricho: Genau das werf ich den Leuten ja vor die nicht diferzieren können. Nicht jeder Pädophiler hat sich so geoutet, dass ihm der Punkt aus der Einleitung „sexuellen Missbrauch von Kindern verschulden oder dessen beschuldigt werden.“ unter die Nase gerieben werden kann. Es gibt da durchaus Leute mit pädophilen Neigungen, die genau deswegen einen Bogen um Kinder machen, damit ihnen niemand sexuellen Missbrauch vorwerfen kann. Sie sind aber dewegen nicht von ihren Neigung "geheilt".
Zu einem Kinderschänder gehört immer auch mindestens ein Opfer, das setzt schon der Wortbestandteil Schänder voraus. Auch wenn das jetzt "nur" Kinder-Pornografie ist, und der Täter (Konsumnet der Kinderpornografie) das Kind nicht selber und direkt geschädigt hat. Es gibt ein Opfer, das fotografierte Kind. --Bobo11 (Diskussion) 23:05, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber am Begriff des „Kinderschänders“, der gerade besonders eng damit verbunden ist, Tat und Wesen des Täters zusammenzubringen (und dazu noch die Vorstellung eines Ehrverlusts weckt), hältst du fest? --Chricho¹²³23:10, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein das mach ich nicht. Es ist nun mal so, dass schon das „Tat und Wesen des Täters zusammenzubringen“ eben schon bei genauerem Hinschauen desöfffterns nicht funktioniert. Das hinter einem sexuellen Missbrauch von Kindern gar keine pädophiler Hintergrund besteht. Es sondern halt einfach das greifbare Sexobjekt Kind war, das für die unbefriedigte Sexualität des Täters hinhalten musste. Weil sich ihm die Frau verwerte, es eben die Tochter/Enkelin usw. war, die dann "genommen" wurde. Und Nein das soll jetzt keine Entschuldigung für die Tat sein, sondern einfach ein gern übersehener Faktor. Das Opfer eben auch ihrer körperlicher Unterlegenheit wegen ausgewählt werden, udn nicht wegen der sexuellen Ausrichtung des Täters. Ein 20 Kilogram schweres Kind leg man(n) nun mal -im wahrsten Sinn des Wortes- einfacher flach, als eine ausgewachsen 60 Kilogram schwere Frau. --Bobo11 (Diskussion) 23:22, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das tust du, trotz aller guter Absichten, indem du dich mit der Verwendung des Wortes in eine weiterhin in der Wahrnehmung des Wortes wirksame Tradition einreihst. Siehe den dritten Absatz des Artikels, Auffassung von Sexualstraftätern als Untermenschen usw. --Chricho¹²³23:26, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, ob wir wirklich über das selbe sprechen. "Schänder" bezieht sich ja eigentlich umgangssprach wie sinngemäß auf Vergewaltigung und direkten Körperkontakt. Mißbrauch erfasst dagegen auch zB. Exhibitionismus, Pornografie und diverse Fetische wie Wäsche, welche unter Pädophilen genauso ausgeprägt sind, wie unter anderen Gruppen. Ich glaube, hier wird eher ein mediales Klischee, als tatsächlich ein soziales Phänomen beschrieben. Die Hasser haben eher einen Duktus wie Frau Festerling, und sprechen schlicht von Kinderfickern, was den Kern trifft.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:58, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Hetzer von der Bild und diversen Parteien sprechen von „Kinderschändern“, „Kinderficker“ wirst du vllt. in Foren, aber auf keinem Wahlplakat finden. Dafür, dass „Kinderschänder“ i. A. deutlich enger als Kindesmissbrauch wäre, kenne ich keine belastbaren Aussagen, siehe zum Beispiel auch sowas, sonst nur her damit, dann kann das in den Artikel. --Chricho¹²³23:04, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
[24] und [25] mal als Beispiel. Vieleicht verkennt man die Gesellschaft, wenn man BILD und Wahlplakate für deren Spiegelbild hält.Oliver S.Y. (Diskussion)
Hatte mal nen geilen Aufkleber auf meinem Auto, da war links ein kleiner Junge der einen Welpen an einer Leine führte und Rechts ein fetter Glatzkopf dargestellt, dieser zog den Jungen am Ohr und die andere Hand wurde mit mit erhobenem Zeigefinger über dessen Kopf platziert (Schattenriss). Darunter stand geschrieben :
Wer Kinder und junge Hunde hasst, kann kein gar so schlechter Mensch sein!
@Oliver S.Y.: Aber Pegida ist der bessere Spiegel? Sicher auch ein Spiegel, aber das macht mich Spiegel wie die Bildzeitung nicht vergessen. Und ich bin mir recht sicher, dass etwa Unions-Politiker nicht nur auf Wahlplakaten, sondern auch in Reden, Interviews etc., eben nicht von „Kinderfickern“ sondern „Kinderschändern“ reden würden (Beispiel). --Chricho¹²³23:17, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Google ist das Verhältnis 10:1. Und es mag wirklich mein persönlicher Eindruck sein, aber "Kinderschänder" wird eher als gesellschaftliche Ablehnung verwendet, während die Extremform des Hasses sich auch in gröberen Schimpfworten darstellt. Nenn es Stufen der Gewalt, nur ist der Wechseln von verbalem zu körperlichem Exzess dann nicht mehr so groß. Aber wie wäre es mit Herrn Broder, ein Mann des Zeitgeistes, der diesen auch direkt wiedergibt [26]. Die Eingangsthese war "Den Hass auf Kinderschänder kann ich ja verstehen, aber die meisten Pädophilen sind ja keine." Da stellt sich schon die Frage, ob diese These allgemein stimmt, oder nicht nur einen Blickwinkel widergibt. Was aber auch offenbar mit der eigenen Erfahrung mit dem Problem zu tun hat, und dem theoretischen Backround. Denn die Kinder vom Bahnhof Zoo haben anderes erlebt als die Besucher des Schwimmbads, und der Gesellschaft sind Täter wie Opfer ziemlich gleichgültig.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:29, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Annahme, daß viele Menschen Pädophile mit Kinderschänder gleichsetzen - wie eingangs angeführt - halte ich für unzutreffend. Einem normal intelligenten Erwachsenen ist der Unterschied durchaus klar. Die Abneigung gegen Pädophile rührt daher, daß man ihnen pauschal unterstellt Kinderpornographie respektive Jugendpornographie zu konsumieren und durch die stete Nachfrage deren Herstellung und Verbreitung zu unterstützen. Hierzu tragen auch die Medien bei, durch die regelmäßige Berichterstattung über von der Polizei aufgedeckte Pädophilenringe, welche über das Internet kinderpornographisches Material zirkulieren und häufig hunderte bis tausende Mitglieder zählen. --DJ10:23, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Vorbestrafter Pädophiler missbraucht Kind (4) in Paddelboot" [27] ... ist inhaltlich nicht falsch, betreibt aber eine Gleichsetzung. Und wenn hier als allererstes auf den Unterschied hingewiesen wird, dann wohl nicht, weil er den meisten klar ist. Beim Bayrischen Rundfunk gibt es "verurteilte Pädophile" ([28]) - auch inhatlich vermutlich nicht falsch, aber offensichtlich als Synonym für "Kinderschänder" gemeint, das man schon in der Überschrift verwendet hatte. Wenn hier jemand höhere Strafen für "pädophile Kinderschänder" fordert, dann will er wohl nicht, dass nicht-pädophile Kinderschänder nicht höher bestraft werden, sondern hält das für synonym und will es zur Verstärkung nutzen. Mehr Beispiele kann ich bei Bedarf raussuchen. --Eike (Diskussion) 10:36, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am liebsten würden solche Leute natürlich Pädophilie selbst bestrafen, der hinzugenommene Kinderschänder ist das Feigenblatt dafür. Viel interessanter wäre doch die Frage, was solche Leute über Kinderschänder denken, die ihre eigenen Kinder einfach nur aus Sadismus hemmungslos verprügeln? Vermutlich sind das sogar dieselben Leute. -- Janka (Diskussion) 11:30, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Hass auf "Andere" ist in einer Gesellschaft immer immanent und die Tendenz sich durch Verachtung von "Andersgeben/Andersartige/Außenstehenden" sich selbst aufzuwerten und eine darauf basierende soziale Gemeinschaft zu bilden ein menschliches Grundbedürfnis. Dabei ist es vor allem der gesellschaftliche Rahmen, der vorgibt welche Hassobjekte allgemein akzeptiert werden, der sich wandelt.
In unserer Gesellschaft ist der Hass auf diverse klassische Zielgruppen ("Zigeuner", "Ausländer", "Schwule", "Krüppel", "Juden") mehr und mehr tabuisiert und wird zu Recht im öffentlichen Diskurs abgestraft. Das Bedürfnis Andere zu hassen konzentriert sich daher mehr und mehr in die Bereiche, in denen eine Verachtung von Leuten mit bestimmten Eigenschaften gesellschaftlicher Konsens ist. Vermehrt glaube ich das im Bereich von Übergewichtigen zu erkennen, die verstärkt Subjekt von ehrverletzenden Internetkommentaren werden, oder ohne jeden Zweifel die Verletzer des derzeit größten gesellschaftlichen Tabus, die Pädophilen.
Hinzu mag auch noch hier verstärkend hinzukommen, dass auch altpatriarchalisches Gedankengut hineinspielt. Vergreift sich ein "Kinderschänder" an einem Kind, so vergreift er sich gefühlt nicht zuletzt an den Eigentum des Patriarchen und damit an ihm selbst (das ist ganz analog zu ähnlichen Betrachtungen des Frauenbilds in patriarchalischen Strukturen). Benutzerkennung: 4306712:03, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe im Chauvinismus kein „menschliches Grundbedürfnis“. Abwertung von anderen und eigene Aufwertung wird in der Regel an Nöten (also gesellschaftlichen Problemen) und an Unwissen entlang produziert, weil Diskriminierung ein politisches und soziales Herrschaftsinstrument ist. Das kann vom „Prügelknaben“ innert einer kleinen Gruppe (z.B. in der Schulklasse) angefangen so ziemlich alles sein, was im Artikel Diskriminierung aufgezählt wird. Bei dem Verhältnis zu anderen Nationen finde ich die Beliebigkeit und Konstruiertheit von „Erbfeindschaften“ besonders transparent in den deutsch-französischen Beziehungen seit dem Lotharii Regnum bis hin zur verbrecherischen Fälschung der Emser Depesche. Die entwickelte deutsch-französische Freundschaft belegt, dass auch das Gegenteil von „Erbfeindschaft“ eine Konstruktion auf der Basis von politischem Willen sein kann.
Ich sehe kein „Bedürfnis Andere zu hassen“. Die meisten Menschen wollen eigentlich ihre Ruhe und ein Auskommen haben, einer Arbeit nachgehen, die Kinder großziehen, Freunde treffen, sich sicher fühlen und, wenn es ganz beonders gut läuft, mit Zufriedenheit poppen können. Ich denke, es sind eher die unglücklichen Menschen, die unbedingt auch andere unglücklich machen wollen und hassen. Natürlich gibt es auch viele unglückliche Menschen. Konsum macht ja nicht glücklich. Aber die meisten Menschen wissen auch, dass das Unglück in Form von Schicksalsschlägen wie Unfall, Krankheit, Entlassung etc. schon ganz von alleine kommt und das alleine ist ihnen schon zuviel, da brauchen sie nicht noch das Unglück einer wie auch immer gearteten Bedrohung („Das Böse ist immer und überall“) oder ein Hassobjekt. Aber man kann sie ängstigen.
Was die ursprüngliche Fragestellung angeht, sehe ich ein eher widersprüchliches bei uns vorherrschendes Bild von Kindern und Kindheit. Kindheit ist eine soziale und kulturelle Konstruktion. Unser Kindheitsbild speist sich aus der Entwicklung der Familie im Laufe des 17. Jahrhunderts und der „Erfindung“ der Kindheit während der industriellen Revolution. Und dieses Bild ist mittlerweile völlig inkonsequent: Auf der einen Seite die Unterstellung der Unmündigkeit und das Schutzbedürfnis. (Hier unterscheide ich auch zwischen Männern, die durch Pädophilie ihr eigenes Männlichkeitsbild in Frage gestellt sehen und Müttern, die oft einen besonders starken Schutzimpuls zumindest für die eigenen Kinder, aber auch für Kinder im Allgemeinen empfinden.) Auf der anderen Seite haben wir alle ja kein Poblem damit, Waren (wie T-Shirts, Fußbälle, Sneaker, Teppiche etc.) zu kaufen, bei denen wir nicht nur davon ausgehen können sondern erstmal davon ausgehen müssen, dass sie in Kinderarbeit unter sklavenhalterähnlichen Bedingungen hergestellt wurden. Wir wissen auch, dass alle zehn Sekunden ein Kind unter 5 Jahren an Mangelernährung und Unterernährung verreckt, 8500 Kinder täglich bzw. 3,1 Millionen Kinder jährlich (aus Spaß mal diesen Beleg...). Solange die toten Körperchen aber nicht bei uns im Hausflur liegen, bleibt die Aufregung eher akademisch und auf das gespochene Wort beschränkt. Im Rahmen des weihnachtlichen Ablaßhandels spenden wir dann noch 50 Mäuse an Brot für die Welt...
Seit Fritz Langs M – Eine Stadt sucht einen Mörder (1931), wahrscheinlich auch schon lange zuvor und nicht weniger eindrucksvoll 1958 erneuert in Dürrenmatts Das Versprechen gibt es das wirkmächtige Bild vom bedrohlichen „bösen Mann“, vor dem das Kind geschützt werden muß. Die pädophilen „bösen Frauen“ (nein, nicht die Rabenmütter) kommen im öffentlichen Diskurs kaum vor. Der böse Mann sitzt aber normalerweise im Bumsbomber nach Thailand und Brasilien oder (mittlerweile viel problematischer) Kambodscha. Diese geschäftliche Ebene des Kindesmißbrauchs sollte hier doch auch angesprochen werden. Das umso mehr als grundsätzlich alle illegalen Geschäfte mit höheren Gewinnen verbunden sind. Da ist bei weltweit ca. 3 bis 4 Millionen Jugendlichen und Kindern, die in der Prostitution gehalten werden, sehr viel Geld im Spiel und selbst die großartigen Anstrengungen der thailändischen Polizei in den letzten Jahren stoßen da an Grenzen.
Und ja, Kinder müssen und sollen geschützt werden. Bei Pädophilie besteht, wie auch bei anderen Ausprägungen von Sexualität, die Gefahr, dass der bei sexuellen Beziehungen notwendige und unbedingt einzufordernde gegenseitige Respekt nicht zur Grundlage der Begegnung wird. Kinder, vor allem unerfahrene Kinder muß man also schützen. Vor allem, indem man sie erzieht, aufklärt, eine Vertrauensebene zu ihnen pflegt und sie nicht sich selbst überläßt. Nicht auf der Straße und nicht am Computer.
Zwischen sexueller Neigung und Krankheit gibt es meines Erachtens eine Grauzone. Und unsere Lebensbedingungen machen auch krank. Und da, wo Pädophilie keine kulturelle Ausprägung ist (bzw. wie bei uns nicht mehr sein kann) sondern vor allem ein Ausdruck ungelöster psychosozialer Probleme ist, braucht es Hilfsangebote und langfristig eine Veränderung und eine Humanisierung unserer Lebensverhältnisse. --2003:45:461A:7A7C:EDD8:C2E6:1BDE:A86014:42, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist (mal wieder) eine sinnlos wertende Frage... "Warum können xxx nicht Autofahren" oder "Warum können zzz keine Landkarte lesen". Der Beleg für die implizierte Aussage bleibt aus. Und schon hat man so eine schöne, vorurteilsbeladene Diskussion, die niemandem nützt. Möchtest du nicht gleich vergleichend fragen? Beispielsweise: Sind Elefanten unbeliebter als Kühe? Sind griechische Politiker inkompetenter als deutsche?... Yotwen (Diskussion) 14:59, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei vielen Fragen würde ich dir hier recht geben, aber in diesem Fall lässt sich die Prämisse m. E. leicht belegen. Pädophile Schwanz ab googeln, da findet man die, die sich kritisch mit sowas auseinandersetzen - weil es verbreitet ist - und die, die das propagieren. --Eike (Diskussion) 15:09, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann 2003:45:461A:7A7C:EDD8:C2E6:1BDE:A860 in fast allen Punkten zustimmen, nur mein Menschenbild ist da etwas pessimistischer. Wenn man solche Vorfälle wie diese Woche in Freising betrachtet [29], dann glaube ich nicht, dass hier das Bedürfnis ein vermeintliches Opfer zu schützen oder sich zu kümmern eine Rolle gespielt hat. Hier haben sich mehrere sich unbekannte oder locker bekannte Leute zusammengerottet, um quasi als hasserfüllter Lynchpöbel zusammmen grundlos eine Hexenjagd veranstalten zu können. Wenn dort tatsächlich eine Sorge um das vermeintliche Opfer vorgeherrscht hätte, wäre der richtige Schritt die Verständigung der Polizei gewesen - man hat aber vorgezogen die Sache aggressiv "selbst in die Hand zu nehmen" und man wurde gegenüber einen normalen Familienvater aus eingebildeten Gründen handgreiflich. Das passt mir nicht mit Diskriminierung als politisches und soziales Herrschaftsinstrument zusammen, das war aus eigenen inneren Antrieb dieser Gestalten, denen es wichtig war Richter und Henker in einer Person zu verkörpern um eigene Bedürfnisse zu befriedigen. Benutzerkennung: 4306717:18, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bekloppte gibt es überall, nicht nur in Freising. Zumal 50-jährige Väter mit 10-jähriger Tochter ja eher häufiger denn seltener werden. Aber vermutlich ist das im RTL-Problemgruppenprogramm noch nicht angekommen. -- Janka (Diskussion) 19:29, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da kann ich nicht folgen. :-) Die Verhältnisse in Bayern bescheren uns (ebenso wie die Verhältnisse in tu felix Austria geboren aus der Not) seit jeher die allerbeste deutschprachige politische Satire. Das möchte ich nicht missen. Auch die unfreiwilligen Beiträge (Stoiber et al.). Und damit q.e.d.: Nicht nur die eigenen Vorurteile können auch Vergnügen bereiten. --2003:45:461A:7A65:EDD8:C2E6:1BDE:A86023:08, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm suchst du per Zufall denn Befund résultat; bili... , dann gibs eigentlich fast nur Galle. biliaire = gallig oder Gallen..., und was damit zusamen hängt (Gallensteine= calcul biliaire). Tipp: Traktier ruhig mal www.leo.org wenn du nur Wortbestandteil verstanden hast, die Richtung aber bekannt ist (hier Medizin). --Bobo11 (Diskussion) 22:06, 14. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorausgesetzt, die gesamte Wirtschaft Chinas produziert von jetzt an nur noch Plastiktassen, wie lange wuerde es dauern, bis genug Tassen produziert sind, um alles Wasser der Welt darin zu halten? --124.41.234.2410:11, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
aber rechnen wir mal: Die Ozeane haben 1,36 Milliarden m³ Wasser, also 1 Kubikmeter je Chinese. In Tassen sind das 9 Billionen Tassen (a 150 ml) oder 6600 je Chinese. Wenn jeder Chinese jetzt 100 Tassen je Tag produzieren würde, dann hätten sie nach einem Vierteljahr genug Tassen (aber der Kunststoff oder das Porzellan dürfte knapp werden) -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich10:41, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moin. Ich arbeite seit kurzer Zeit für eine Zeitarbeit Firma. Nun bin ich als Schichtarbeiter ausgeliehen. Wie ich erfahren habe, bekommen die Mitarbeiter in der Firma ab 20 Uhr Nachtzuschlag. Meine Zeitarbeitsfirma zahlt aber erst ab 23 Uhr. Das sei Tariflich so festgelegt, ist mir gesagt worden. Meine Frage: Ist das rechtens? Wieso gibt es Gesetzliche regelungen wenn mann sich nicht daran halten muß?
Gesetzlich beginnt die Nachtarbeit erst ab 23:00 Uhr, siehe z.B. hier. Der Arbeitgeber kann natürlich mit seinen Arbeitnehmern eine andere tarifvertragliche Regelung treffen, als Leiharbeiter hast du aber ja keinen Vertrag mit dem Leiharbeitnehmer, sondern mit dem Leiharbeitgeber. --Magnus(Diskussion)für Neulinge11:45, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sowohl im Gesetz, wie auch im Manteltarifvertrag für Zeitarbeitnehmer ist der Beginn der Nachtarbeit auf 23.00 Uhr festgelegt. Rechtlich wohl alles ok, persönlich natürlich extrem ärgerlich.--2.241.22.17713:36, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und die Bezahlung ab 20:00 Uhr kann auf Haustarifvertrag oder Betriebsvereinbarung oder evtl. sogar auf betrieblicher Übung beruhen. Further research is indicated. --Zerolevel (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frage zum Magnetismus - wie kann die Anziehung zweier Magneten zu Abstossung werden????
Frage zum Magnetismus - wie kann die Anziehung zweier Magneten zu Abstossung werden????
Hi! also ich habe ein Wäschestück mit einem Magnetverschluss.. ist nicht neu und wurde auch schon oft benutzt und oft gewaschen.. plötzlich lässt es sich nicht mehr verschliessen, weil sich die beiden Seiten des Verschlusses auf einmal abstossen.. es kann sich ganz sicher nichts "verdreht" haben!! also ist meine Frage: kann sich ein magnetischer Pol von selber verändern?? und wenn ja, warum?? aus welchem grund macht er das?? (Bewegung in der Waschmaschine??)
Ja, siehe z. B. Elementarmagnet: Durch Erschütterung kann die Magnetisierung verändert werden, das erfordert jetzt längere Erklärungen zur Instabilität ferromagnetischer Domänen, aber du kannst das wieder ausbügeln, wenn du mit einem sehr viel stärkeren Magneten solange darüberstreichst, bis die Anziehung wieder dauerhaft umgekehrt ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:16, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. n lustiger Verwandter oder ne lustige Verwandte, der/die den Magneten schon zuvor umgenäht hat? 2. Schläge und Wärme haben Einfluss auf Magnete... 3. ansonsten: *rotfl* :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:17, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich suche eine (oder mehrere) Listen von Adressen von öffentlich zugänglichen Geräten die gemeinhin unter dem Begriff Internet der Dinge fallen.
Ich will zu Testzwecken einmal schauen was es so gibt und versuchen ein paar davon anzusteuern. Einfach zum Erfahrung sammeln (wie aufwendig ist so was, welche Geräte werden zur Verfügung gestellt usw.).
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:48, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Versuche es mit Deinem DSL-Router, der der stellt auch eine Web-Seite zur Konfiguration bereit. Einige Router geben auch eine Statistik ohne Anmeldung raus. Würde nun ein Gerät, das einen BOT betreibt, gezielt Infos aus dem Router lesen und ggf. einloggen und ihm automatisiert umprogrammieren, ist Dein kleines Internet der Dinge am laufen. --Hans Haase (有问题吗)19:19, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will jetzt nicht unbedingt zu Testzwecken meinen Router manipulieren. Das ist mir ein wenig zu gefährlich. Ich hätte eher an irgendwelche öffentlichen Sensoren gedacht, die ich abfragen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist kein Internet der Dinge, wenn auf einer Seite ein Mensch sitzt. Du steuerst ja im Moment auch einen der Wikipedia-Server, dass er deinen Beitrag öffentlich sichtbar für andere ins Web stellt.
Internet der Dinge ist es, wenn zwei Maschinen per Internet kommunizieren. Also z.B. dein GPS-Handy deiner Hauselektronik deine aktuelle Position übermittelt, und diese aus deiner längeren Abwesenheit und dem Wiederkommen aus dieser daraus schließt, dass sie die Fensterläden aufmachen, das Heißwasser anschalten und deine Lieblingsmusik auflegen sollte. -- Janka (Diskussion) 19:35, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht vor, dass auf der anderen Seite ein "Mensch" sitzt. Ich bin Programmierer und will einfach mal ausprobieren wie das genau funktioniert. Und weil ich selber keine Geräte besitzte die ich für Testzwecke missbrauchen kann brauche ich irgendwelche öffentlichen Maschinen an denen ich herumprobieren kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 13:39, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung. Meine Heizung kriegt jedenfalls niemals einen Internetanschluss. Bei der geballten Inkompetenz der Industrie kann man da sonst nämlich von Ferne den Zündmechanismus abschalten und so den Keller mit Erdgas fluten. Ka-WUMM. -- Janka (Diskussion) 23:28, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Smart Home und ähnliches wird aber kräftig die Werbetrommel gerührt. Da lässt sich alle Art von Haustechnik anschließen: Beleuchtung, Rollladen, Heizung, Lüftung, Klima, Markisen, Gartenspringbrunnen, Gartenbewässerung, Rauchmeldeanlage, Alarmanlage, Videoüberwachung. Das ist aber noch kein wirkliches Internet of Things, weil am anderen Ende immer noch der menschliche Bediener am Tablet rubbelt. Mittlerweile gibt es ja sogar schon LED-Glühbirnen mit Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈23:56, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Autos die sich per Smartphone öffnen und wenn man weiss wie auch komplett fernsteuern lassen auch… Mein Problem damit ist nicht das "übers Internet steuern" (Türschlösser mit PGP sind echt praktisch!) sondern dass die Ausstattung dafür üblicherweise aus nicht besonders vertrauenswürdigen Quellen stammt. Selbstfahrende Autos wären auch schön. Aber nein, liebe Industrie 4.0, dafür braucht man kein Internet wenn man's richtig macht. Oder dürfen LKWs alle anderen Fahrzeuge einfach zur Seite kicken? --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:10, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aktuelle Fahrzeuge der oberen Mittelklasse können bereits selbst fahren. Tempomat, Spurhalteassistent mit Lenkeingriff und Abstandsbremser sind übliche Vielfahrer-Ausstattung. Damit fährt die Kiste auf der Autobahn komplett allein. -- Janka (Diskussion) 02:18, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh, echt? Wusste ich gar nicht. Aber so meinte ich meinen dritten Satz auch nicht, sondern nur um anzumerken, dass ich das prinzipiell für machbar und wünschenswert halte. Es wird leider immer wieder verbreitet dass diese dafür eine besonders gute Internetverbindung bräuchten (finde leider gerade kein deutliches Beispiel). Dabei klappt das doch momentan auch ohne Gedankenverbindung zwischen den Steuerrechnern :-) Und falls jemand den Industrie-LKW-Teil nicht versteht: Netzneutralität. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:17, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
All diese "Anwendungen", die einem mit dem Internet der Dinge verkauft werden sollen sind zutiefst überflüssig. Das Zeug braucht schon ohne Internetanschluss kein Haushalt. Und jetzt glaube mal keiner, ich sei Maschinenstürmer. Zu mir kommen Leute, die sich für ihr Geschäft mehr Überwachung wünschen. Also das stehlende Personal irgendwie unter Kontrolle bringen. *DAS* *IST* ein Alltagsproblem, was man technisch in den Griff bekommen kann. Allerdings brauche ich dazu kein Internet der Dinge. Und das sage ich, obwohl die Geräte, die ich dort installieren lasse per VPN mit einem Server kommunizieren und komplett fernsteuerbar sind. -- Janka (Diskussion) 01:44, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
<idealistisch>Stehlendes Personal sollte man optimalerweise ohne Überwachung "unter Kontrolle bringen". Zum Beispiel durch angemessene Bezahlung. --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das siehst du komplett richtig. Aber erklär das mal einem Krämer, da jammert er dir stundenlang vor, dass er sich seinen BMW-7er in jahrelanger Kleinarbeit vom Fiskus zusammengestohlen hat und die Tochter braucht ja jetzt wo sie studiert einen A6 und und und... -- Janka (Diskussion) 02:05, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ganz einfach. Einfach diese Suchmaschine benutzen: http://www.shodanhq.com/ Wird sowieso in Zukunft immer wichtiger. Wenn sich dieses Konzept durchsetzt (was ich nicht glaube, da es die Welt komplizierter macht und nicht einfacher), dann wird das ein neues Zeitalter der krimineller Hacker. Das lustige an dieser Suchmaschine ist das man dort mal auf einen Teilchenbeschleuniger und Atomkraftwerk zugreifen konnte, sehr "lustig". Aber wenn dir langweilig ist kannst du einfach auf die ganzen webcams zugreifen, sehr interessant.--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:39, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Gefühl, dass du die statische/ installierte Leistung vergleichen musst. Da muss man dann beim Turbinentriebwerk den Standschub ansetzen. (Habe nur die alten Dimensionen in meinem Kolleg, ggf. bitte selbst umrechnen.) Die (Näherungs-)Formel ist: Standschub (kp), geteilt durch 1,16, ergibt die Standleistung in (äPS, äquivalent PS). Die im obigen Wikipedia-Link gezeigte Rechnung auf Basis der Fluggeschwindigkeit berechnet die abgenommene Leistung im Flug, das ist nicht die voll installierte Leistung, wenn auch in einem verbrauchsgünstigen Leistungsbereich betrieben.--87.162.243.13722:37, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch der Elektromotor gibt im Stillstand keine Leistung, sondern nur ein Drehmoment ab. Die Abgabeleistung des Motors ergibt sich aus dem Drehmoment multipliziert mit der Winkelgeschwindigkeit. Vergleichbar wird das Ganze, wenn die Übersetzung des Antriebs mit eingerechnet wird. --Rôtkæppchen₆₈22:44, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, man muss immer im Betrieb vergleichen. Normalerweise gibt es eine Nennlast, eine erlaubte kurzzeitige Überlast (z.B. Stundenlast) und manchmal ist auch noch eine häufige Teillast (z.B 75%) spezifiziert. Das reicht normalerweise, um die Leistung zweier Antriebe vergleichen zu können. -- Janka (Diskussion) 23:33, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sinn macht aber nur die installierte Leistung zu vergleichen. Auf meiner gerade neuen Heckenschere steht 650 Watt, es ist also ein Motor mit 650 Watt Leistungsangebot eingebaut, wie viel ich im Betrieb brauche ist eine zweite Frage. Beim Turbinentriebwerk ist die spezifizierte Leistung der Standschub, die Kilowatt die im Flieger installiert sind, wie viel ich davon im Flug einsetze/brauche, ist ebenfalls eine zweite Frage.--87.162.243.15909:05, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, dieser Wert "650 W" sagt gar nichts aus, weil dort die Last fehlt. Bei Bohrmaschinen ist das beispielsweise in der Praxis immer (Gesetz der hohen Zahl) eine Überlastangabe. In der Anleitung steht dann sowas wie "nach 3 Minuten Dauerbetrieb muss ein Abkühlpause von 15 Minuten eingelegt werden". Für den Heimwerker ist das egal, weil der sowieso nie drei Minuten am Stück bohrt. Für einen Handwerker ist so eine Maschine aber ein Ärgernis, weil er damit eben nicht pausenlos arbeiten kann. Das erklärt auch, warum Handwerker-Elektrowerkzeug üblicherweise eine Nummer größer und schwerer ausfällt als Heimwerker-Geräte: Weil die ein besseres Betrieb-Pause-Verhältnis brauchen. -- Janka (Diskussion) 10:52, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Turbine: Wenn du den Standschub als Leistungsmaß heranziehst, bist du in der Situation, dass die eingesaugte Luft von Null auf die Auslassgeschwindigkeit beschleunigt wird. Im Flugbetrieb ist es aber so, dass die Luft durch die Bewegung des Flugzeugs bereits mit der Fluggeschwindigkeit in die Turbine eintritt. Und viel weiter wird die Geschwindigkeit der Luft auch nicht mehr erhöht. Das heißt aber, dass das Flugzeug während des Fluges nur einen Bruchteil der Startleistung aufbringen kann. Allerdings benötigt es natürlich im Flug auch viel weniger Leistung, weil es ja nicht so stark beschleunigt. Man muss also auch hier *mehrere* Leistungswerte angeben, wobei für den Start der Schub eine nützlichere Zahl ist, weil die Geschwindigkeit sich dabei stark ändert, und im Flugbetrieb die Leistung, weil man darüber den Treibstoffverbrauch abschätzen kann. -- Janka (Diskussion) 11:09, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das, was du da schreibst, ist ja richtig, nur hat halt auch ein Triebwerk eine spezifizierte Nennleistung, die z.B. beim Start oder Notfällen sogar kurzzeitig überschritten werden kann. Ansonsten fliegt ein Triebwerk im Flieger je nach wirtschaftlichen Spritverbrauch im Reiseflug im Bereich von ca. 60-80% Leistung, im Sinkflug vielleicht bei 50%. Der Autofahrer kennt auch nur die installierte Leistung seines Motors, ihn interessiert im Stadtverkehr nicht die verminderte Leistung. Wenn also ein Benzinmotor von 100 Kw im Auto ist, werde ich auch 100 Kw an Elektromotor grob ohne Wirkungsgrade gedacht, einbauen müssen um das Gleiche zu bekommen, Stadtverkehr, langsam fahren oder rasen hin oder her. Im Flieger ist das auch so, es sei denn ich baue ein Bescheisserle, genannt Solar Impulse, das dann extrem langsam fliegt.--87.162.243.15912:21, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das meinte ich, das Triebwerk ist so dimensioniert, dass es im Flug seine Nennleistung aufbringt, alles andere wäre Verschwendung. Der Start ist definitiv Überlastbetrieb, ich gehe da eher von 200% aus, und die kann es maximal 2 Minuten oder so aufbringen, bevor das Material überhitzt. Damit ist die aus dem im Datenblatt des Triebwerks angegebenen Standschub abgeleitete Leistung nur mit einer anderen 2-Minuten-Überlastleistung vergleichbar.
Beim Auto ist es noch komplizierter. Dort legt nämlich der Normverbrauchszyklus fest, welche Leistung herauskommt. Bis 130 km/h wird der Spritverbrauch und der CO2-Ausstoß gemessen und um diese Werte möglichst niedrig zu bekommen, ist das Steuergerät so eingestellt, dass es den Motor unterhalb von 130 km/h sehr mager fährt. Damit hat er aber nicht die volle Leistung, die das Material und die Kühlung dauerhaft hergeben würden. Erst oberhalb dieser Geschwindigkeit wird das Gemisch fetter gestellt und erst dann hat der Wagen die voll Leistung. Man merkt das daran, dass der Wagen oberhalb von 130 km/h plötzlich wieder enorm beschleunigen kann, wo er zwischen 100 und 130km/h herumkrepelte. -- Janka (Diskussion) 13:40, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorsicht mit Leistung und Schub. Im Flug braucht man mehr Leistung pro Schubkraft, da die Energie quadratisch mit der Geschwindigkeit wächst - bereits strömender Luft Impuls hinzuzufügen braucht also mehr Energie. Trotzdem wird zum Start natürlich viel Leistung genutzt, schon um die Lärmbelastung am Boden gering zu halten indem man möglichst schnell aufsteigt. --mfb (Diskussion) 14:08, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht was du mit "unserer" Physik meinst, mein Beitrag ist völlig in Übereinstimmung mit deinem. Bewegungsenergie ist proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit, die Änderung der Energie mit der Geschwindigkeit (und damit mit dem Impuls) ist also linear zur Geschwindigkeit (bei nicht zu großen Änderungen). --mfb (Diskussion) 15:11, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein Flugzeugtriebwerk ist darauf ausgelegt, bei 900 km/h im Nennbetrieb zu sein. Da hat es aber weniger Schub und auch weniger Leistung als beim Start. Die Maximalleistung hat so ein Flugzeugtriebwerk WIMRE direkt beim Abheben, so bei 300 km/h. -- Janka (Diskussion) 20:06, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Backup von einem Rechner auf den anderen übertragen
Mein Win-7-Netbook ist abgeraucht, aber ich habe ein aktuelles Vollbackup (per Systemtool). Das nächste hat mit ziemlicher Sicherheit Win 8. Kann ich da die externe Platte mit dem Backup anschließen und Daten und Programme auf dem umgekehrten Weg übertragen? So das es im Ergebnis ähnlich wird, als hätte ich das alte Netbook auf Win 8 geupdatet. Oder ist es besser, ich baue die Platte des alten aus (die ist unversehrt) und stecke die in ein Gehäuse? Sorry, ich bin da unerfahren. Mit Mac-Desktops ist die Sache ziemlich unproblematisch; mit Windows habe ich da noch keine Erfahrungen. Rainer Z ...23:26, 15. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den Migwiz und seine Nachfolger benutzt hast, kannst Du zurückspielen. Ist das neue Windows ein anderes wie 32 auf 64 Bit oder neuere Windowsversion, können übernommene Druckertreiber Ärger machen. Das gesamte Betriebssystem kannst Du nicht übernehmen. Wäre der Chipsatz kompatibel, schreit Windows nach der Seriennummer und möchte wieder aktiviert werden. Mit Sysprep würden Deine Daten teilweise gelöscht werden, die Treiber aber neu auf die Hardware initialisiert. Wenn Dein Backup eine Kopie aller Dateien ist, kannst Du Dokumente zurückspielen. Firefox und Thunderbird kannst Du so wie sie sind in das Benutzerprofil einkopieren, worauf der Pfad auf den neuen Computer angepasst werden muss. Die neue Installation übernimmt die Benutzerdaten, wenn kein zuvor eingerichtetes Profil angelegt ist, was beim Programmstart automatisch passiert. Es kann aber von dem Kopieren manuell gelöscht werden. Programme sollten nicht durch Kopie übernommen werden. Die Neuinstallation ist dagegen fehlerfrei. Die Dateien von Desktop des Windows 7 werden in Windows 8 nicht unbedingt dargestellt. Kopiere sie besser in einen neuen Ordner unterhalb Eigene Dateien. Würde der alte Rechner laufen so sei am Rande erwähnt, dass es Programme für Festplattenimages gibt, die ein an die neue Hardware angepasstes Image wiederherstellen können. --Hans Haase (有问题吗)07:55, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich richtig erinnere, dann kann man aus einem Backup, das man mit dem Tool in der Systemsteuerung erstellt hat, nur ganze Laufwerke, nicht aber einzelne Dateien extrahieren. Es geht nur ganz oder gar nicht.
Was du tun solltest hängt davon ab, ob der gesicherte Laptop nur eine Festplattenpartition hat oder ob er mehrere Festplattenpartitionen (C:\, D:\, ...) hat.
Hat er nur eine (auf dem dann Windows, die Programme und deine Nutzerdateien sind), dann würde ich nicht das Vollbackup auf dem neuen PC benutzen. Das Ergebnis wäre ein Windows 7, bei dem alle möglichen Treiber fehlen (nämlich die für die neuen Geräte in dem neuen Laptop). Die müsstest du dir dann vom Hersteller bzw. von den Herstellern zusammensuchen und manuell installieren. Recht nervig, umso mehr, als der Hersteller dir ein Windows 8 mitliefert, in dem das alles läuft. Außerdem hättest du altes Zeug drauf, das du unter Windows 7 irgendwann mal installiert hattest: Unbenutzte Programme, Treiber für Geräte aus dem alten Laptop usw. Das ist nicht optimal.
Sollte dein Vollbackup dagegen mehrere Laufwerke enthalten (z.B. C:\ mit Windows und den Programmen sowie D:\ mit deinen Nutzerdaten), dann kannst du Laufwerk D:\ problemlos auf dem neuen PC wiederherstellen. Um eine Neuinstallation deiner Programme kommst du nicht drumherum.
Bei den Optionen würde ich sagen: Bau lieber die Festplatte aus dem alten Laptop aus und bau sie in ein externes Gehäuse. Dann kommst du leicht an deine Dateien dran und der neue PC bekommt keine Altlasten drauf. --88.130.71.21711:58, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bleibt nur noch Platte ausbauen und über USB2SATA-Adapter an den anderen Schlepptop anschließen. Oder platten tasuch, aber von DVD mit Linux-Live-CD starten und wichtige Dateien kopieren. --Hans Haase (有问题吗)15:41, 16. Jul. 2015 (CEST)Hielt sich so der Trojaner im Bundestag?[Beantworten]
Okay, dann baue ich die Platte aus. Gibts passende Gehäuse und Strippen problemlos? Ich habe Mediamarkt und Conrad in der Nähe. Platte mitnehmen und alles wird gut? Rainer Z ...17:46, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Würd ich sagen. Evtl. hilft es, vorher zu schauen, wie der Anschluss heißt, den die Festplatte hat. Es gibt da unterschiedliche; das Gehäuse, das du kaufst, muss innendrin halt den Passenden haben. --88.130.83.16817:53, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es genug und da noch mehr und die besseren Preise. Entweder hast Du ein PC-Netzteil zur Hand, dann kannst Du die billigeren ohne Netzteil kaufen. Die 2½" Platte kann mit 5 Volt aus dem Doppel-USB-Stecker versorgt werden, aber das machen nicht alle tragbaren Computer einwandfrei mit. Die mitgelieferten Netzteile, schwächeln bei manchen Platten. Am PC-Netzteil zum Einschalten grüne Leitung am Mainboardstecker auf schwarze Leitung, und das Ding fährt hoch. Das PC-Netzteil macht nicht schlapp. Es ist globig, aber zuverlässig so sollst es ohne Umgehäuse nicht unbeaufsichtigt betreiben. --Hans Haase (有问题吗)19:07, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe so eine Docking-Station für 3,5"- und 2,5"-Festplatten auf USB. Ziemlich praktisch. Und man kann alte Festplatten noch als schnelles Backup-Medium benutzen.--Optimum (Diskussion) 19:53, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
16. Juli 2015
Krabbeltiere
Guten Morgen,
Ich habe eine Topfpflanze. Genauer gesagt eine Küchenschelle die nicht gut aussieht. Neulich entdeckte ich kleine Tierchen in ihrem Topf. Nun frage ich mich, was das für Tierchen sind. Und ob die Tierchen ein Problem sind?
Um es etwas leuchter zu machen, habe ich einmal mein Mikroskop angeworfen und ein paar Bilder von einem der Krabbler gemacht, bis das arme Tierchen nicht mehr wollte. Ich denke, es war zu viel osmotischer Druck durch das Wasser, mit dem ich die Aufnahmen gemacht habe. Die Aufnahmen sind allesamt 1.3mm x 1mm groß, also 1μm/px. Und die Bilder sind nicht so dunkel; das liegt an der Vorschau in der Gallery. Wenn ihr sie in Originalgröße auf Commons anseht, stimmen die Helligkeiten.
Fluoreszieren alle Spinnentiere (ich nehme auf Grund der Beine an, dass es ein Spinnentier ist) so intensiv? Mit dem richtigen Farbkanal ist das eine ziemliche Show unter dem Fluoreszenzmikroskop.
Und sind die beiden Filamente der Kieferapparat? Die Spitze des zentralen Werkzeugs ist so fein, dass ich es mit meinem armen 40x Objektiv nicht auflösen konnte. Crazy Shit.
Ich würde persönlich auf die Gemeine Spinnmilbe tippen. Die wirst Du mit Calypso oder Kiron MilbenEX wieder los. Je suis Tiger! WB! 12:02, 16. Jul. 2015 (CEST) P.S.: Oder Du entsorgst die Pflanze, reinigst den Standort und kaufst Dir eine neue. Kommt meist preiswerter...[Beantworten]
gibt es eine Möglichkeit den Titel eines Artikels zu verändern, ohne den Artikel zu verschieben? Ich möchte bei einem Artikel nur eine Namensanpassung machen.
Oh, meine Frage gehörte hier gar nicht hin, sehe ich gerade. Entschuldigung. Danke Eike, für deine schnelle Antwort! (nicht signierter Beitrag vonBThieme (Diskussion | Beiträge) 12:19, 16. Jul 2015 (CEST))
Man könnt natürlich den Inhalt des alten Artikels einfach unter dem neuen Namen einfügen und abspeichern. Das ist allerdings nicht erwünscht, u.a. weil dann die Versionsgeschichte verloren geht. --88.130.71.21712:42, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das würde dann bei Aufdeckung schnellgelöscht, da das Urheberrecht missachtet, die Versionsgeschichte und die Verlinkungen unauffindbar und der Artikel sinnlos verdoppelt wäre. Nichtsdestotrotz soll es vorkommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:47, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soldatenzahn
Hallo. Wieso werden (in der westlichen Welt sofern es zwei Freunde von mir betraf) nach einer Zahnuntersuchung vor der Einberufung jener Streitkräfte, der "Soldat" ausgemustert ? Ein anderer Bekannter wurde nur wegen einem faulen Backenzahn nicht aufenommen, obwohl er in der Musterung sportlich der 1. von 22 Mitstreiter war. Das ist eine Frage die ich im Laufe des Lebens mir immer wieder stellte. Und weil ich bisher keine Antwort daraf fanfd, stelle ich sie mal hier. Danke. --2001:7E8:C053:3101:992:D83F:87DF:C88E13:21, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wann und wo war das denn? Ich würde vermuten, das hängt davon ab, wie dringend man Soldaten braucht. In den letzten 20(?) Jahren in Deutschland zum Beispiel brauchte man ja nicht so viele Wehrpflichtige... [32] --Eike (Diskussion) 13:29, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Faule Zähne vergiften den gesamten Körper. Es gab mal einen Bericht über einen Zahnarzt, der durch die Altenheime der USA tingelt und dort kostenlos die faulen Zähne der Bewohner zieht. Danach kann man deren Medikamente auf 1/10 eindampfen, so gesund sind die dann wieder. -- Janka (Diskussion) 13:50, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die einzelnen Beurteilungsergebnisse werden normalerweise gar nicht mitgeteilt, nur das Endergebnis. Als ich damals gemustert wurde habe ich schriftlich nur das Endergebnis bekommen. Wie es zustande kam wurde nicht mitgeteilt, ausser ein paar flapsige Sprüche der BW-Ärzte ("Na ja, für die Gebirgsjäger reicht es nicht ganz, aber sonst ok"). Ich vermute bei deinem Bekannten, dass da noch ein paar andere Sachen waren, die zum Ausschluss führten, die ihm aber gar nicht mitgeteilt wurden. --Bernello (Diskussion) 13:59, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sind die Preise dort so hoch? Fand es echt heftig für Essen über 13,00 € zu bezahlen, also Fastfood halt, wie können die Wagen sich rechennen wenn es doch für 3,00 € Döner am Hbf gibt und für 1,00 € Cheeseburger gibt?--Ingo wäber (Diskussion) 14:46, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Platz, den sie für Lagern, Heißmachen und co brauchen, ist knapp und könnte andernfalls für Sitze (->Tickets->Geld) verwendet werden. Außerdem sind sie, solange man im Zug ist, konkurrenzlos. --Eike (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus ähnlochen Gründen, wieso eine kleine Cola an der Autobahntankstelle 3,50 kostet: Etwas höhere Kosten bei Lieferung und Betrieb, vor allem aber keine Konkurrenz. Angebot und Nachfrage - würde niemand Cola für 3,50 kaufen, würde es diese Preise nicht geben. --Nobody Perfect (Diskussion) 14:55, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich empfinde es als Abzocke, warum gibt es da mal nicht so Sachen wie Döner? die würden nur 3,00 € kosten und mehr junge Leute würden Bahn fahren, zumal um Ehrlich zu sein, im Fernbus ist es billiger.--Ingo wäber (Diskussion) 14:59, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Döner wäre vermutlich noch viel teurer, weil aufwändiger in der Herstellung. Aber wenn es doch eh an jedem Bahnhof was zu essen gibt, wie du zurecht sagst, kannst du doch einfach drauf verzichten, dir in der Bahn was zu kaufen? Wenn du nicht darauf verzichten kannst/willst, hast du einen Gerund gefunden, warum sie solche Preise nehmen können... --Eike (Diskussion) 15:03, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wenn man keine Ahnung hat, darf man fragen, aber man sollte sich mit Pöbeleien zurückhalten. Erstmal ist es ein Irrtum, was die anfallenden Kosten betrifft, da dort auch eine umfangreiche Logistik im Hintergrund bereitgehalten werden muss. Dann ist der Unterschied zum Dönerstand, das dort anständige Tarifgehälter gezahlt werden. Der normale Kostensatz in der Gebäudegastronomie beträgt für Speisen 1:3, während Getränke gern für 1:5 verkauft werden. Und dann gibt es noch Gerichte, wo der Kunde gar nicht merkt, daß er dort mit vermeintlich geringen Preisen große Gewinnspannen sicher. Wenn man bedenkt, daß 125g Pulver für 2 Liter ausreichen, was 500 Gramm auf 8 Liter bzw. 64 Tassen ausmacht, kommt man bei einem Ladenpreis von 6 Euro auf 10 Cent je Tasse. Und was bezahlt man? Schon beim Bäcker gehts kaum unter 1 Euro, meist mehr, und selbst die Große Tasse, welche keinen 2 kleinen entspricht, kostet mind. 1,50. Wer "Abzocke" fürchtet, soll sich mit Thermoskanne und Brotbüchse ernähren, ansonsten ist es ein Mißverständnis, daß die Gastronomie "Gäste" aus Mildtätigkeit versorgt, und nicht wie überall üblich, wegen des Geldes. Und wer Döner für 3 Euro isst, dem ist auch nicht mehr zu helfen, dass kann nur Fraß sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soll ich jetzt freiwillig mehr bezahlen für meinen Lieblingsdöner? 3,00 € ist fairer Preis wenn ich überschlage dass locker in meiner Dönerbude 40 Döner die stunde verkauft werden sind das 120,00 € die Stunde und das mal 12 sind 1500.00 € am Tage, der hat 7 Tage die Woche auf also pro Monat etwa 46.500,00 €...... und was für eine Logistik bei Speisewagen? Die hat die Dönerbude auch dass eben Beschaffungslogistik betrieben werden muss. Zumal das Essen im Speisewagen in der Mikrowelle warm gemacht wird. Döner ist frisch.--Ingo wäber (Diskussion) 15:16, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau mal in die Luft, nur bei den Billigfliegern kostet das. Die anderen haben es ins Ticket mit einkalkuliert und nur der Alkohol und die Zollfreiwaren kosten. Da der Umsatz garantiert ist, entfällt der Kassiervorgang, was wiederum Arbeitszeit spart und die Lieferung erheblich verbilligt. Aber war Visionen hat soll zum Arzt gehen und so hat man sich lieber die fahrende Anstalt geschaffen. Bei den Preisen sollte mindestens die Kaffeeflatrate inklusiv sein. Nein Ideen hat das Kombinat für Metallspurweg nicht geliefert. --Hans Haase (有问题吗)15:35, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ingo ist sicher mal ICE gefahren. Und da kommen natürlich schon so ein paar Fragen auf:
Der Zug beginnt seine Reise. Dann kommen so zwei oder drei Leute durch und wollen die Fahrkarten sehen. Der Zug ist lächerliche vierhundert Meter lang, diese bahnblau Gekleideten sind also längst durch, wenn der erste Halt erfolgt, so nach etwa 15 oder 20 Minuten. Da sind sie längst alle im Speisewagen, diese Bahnblauen - schon weil sie da ja gratis abspachteln können, was das Zeug hält. Der Speisewagen kost' auch nix; also, wenn der Fernbus so ein Ding dranhängen tun müsste, wär natürlich unbequem. Aber im ICE ist der ja schon mit drin, hier also auch keine Kosten! Strom kost' auch nix, nimmt der sich aus der Oberleitung, ohne zu fragen! Personal - wie gesagt - ist schon da. Und die Kühlschränke sind voll!
Aber, lieber Ingo, mit dem Döner gäbe es technische Probleme:
Bahn fährt mit fuffzehntausend Volt. Da würde der Dönerspieß aber rotieren! Und käme auch nicht mehr rechtzeitig zum Bremsen: Die ganze Dönerspießdrehmotorindustrie sucht doch seit Jahren nach einem Motor, der in dönerbratenden Speisewagen die Drehrichtung jeweils dem Streckenverlauf anpassen tun könnte, also rechtsrum in Rechtskurven und umgekehrt. Ist aber nicht so leicht.
Wenn der ICE entgleist, beispielsweise in Kölle auf der Brücke, dann fällt der ganze Spieß rein. In den Rhein. Ob er danach noch so rein ist, dass man sich eine Scheibe von abschneiden lassen möchte? Na? Nimm doch diese Woche nochmal den Kinderteller! Pagliafieno (Diskussion) 15:38, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
wieso sollte der DÖnerspieß nicht mit 15.000 Wolt klar kommen? Gibt doch Spannungsregler?--15:43, 16. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag vonIngo wäber (Diskussion | Beiträge))
Auch am Transformator verkohlt der Speisewagendöner, denn der Drehspieß dreht ja nur noch ein Drittel so schnell, weil der Wechselstrom aus der Oberleitung nur 16,7 statt 50 Hertz hat. --Rôtkæppchen₆₈18:07, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ihr wolt, sagte dazu Shakespeare sein Übersetzer. Wird sich Spieß einfach dreh zu schnell, kleinste Unwucht im Fleisch und Zug erst wackelt, dann entgleist, dann wird privatisiert! Pagliafieno (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man braucht doch nur eine Achse durch den Wagonboden, auf der unten ein Gummirad befestigt ist, das an der Schienenflanke abrollt, und fertig ist der Drehspieß. Beim Halt im Bahnhof muss sich dann die Heizung ausschalten, oder man baut noch ein großes Schwungrad ein.--Optimum (Diskussion) 19:44, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Normale Reisezugwagen haben einen Achsgenerator oder werden durch die Zugsammelschiene versorgt. Bei Speisewagen funktioniert das wegen des hohen Leistungsbedarf nicht immer, deswegen haben Speisewagen einen eigenen Stromabnehmer und Transformator. Auch bringt ein üblicher Flüssiggasgrill Brandschutzprobleme mit sich. Ein Elektrogrill wird deswegen unumgänglich sein. --Rôtkæppchen₆₈21:11, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da lamentiert der Monopolist! Lohnt sich bei der Lufthansa die Bordküche? Nein, sie kostet, aber unterliegt der 80-zu-20-Regel nach der Pareto-Verteilung. Was lernen wir von der Bahn? Wir wollen einen Teilbereich kostendeckend machen, ruinieren damit aber dessen Ansehen und den Ruf gleicht mit, denn auch ich mache, falls ich je Zug fahre einen Bogen um die Produkte des Bordbistros. --Hans Haase (有问题吗)19:24, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Solange es noch erlaubt ist, im Zug mitgebrachte Speisen zu essen, sind solche Beschwerden eigentlich lächerlich. Es gibt wohl in den meisten ICE-Bahnhöfen einen Dönerladen, wenn man länger fahrt und mehr als 1x essen will, kann man sich Wurstbrote o.Ä. mitnehmen, also kann man auf den Zug-Fraß verzichten ohne zu hungern. Eine Reise muss man ohnehin planen, das bissi mehr-Planung ist wohl verkraftbar... --MrBurns (Diskussion) 19:49, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer ein paar Jahre auf dieser Welt gelebthat, weiß doch wohl, dass Speisen und Getränke in abgeteilten Bereichen immer teurer sind, als im Supermarkt oder im Dönerladen an der Ecke, z.B. auf Konzerten, Festivals, im Kino, im Theaterbistro usw. Folglich ist das hier eine Trollfrage.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Optimum (Diskussion) 19:44, 16. Jul. 2015 (CEST)
Der Elektroniker tut sich hier schwer. Die Arterien sind dehnbar und man muss sie sich hier als ballonartigen Schlauch vorstellen. Je höher der Druck, desto weiter dehne sie sich. Das hat Einfluss auf den Durchfluss. Fällt der Druck, drückt der Schlauch seinen Inhalt zu beiden Enden hinaus, da er sich wieder zusammenzieht. Sieht man das Herz als Pumpe, muss die passende Art der Pumpe gewählt werden. Der Schlauch wirkt der Pumpe entgegen. Bei Bluthochdruck wird genau das zum Verhängnis, da die Gefäße überdehnen und sich Ablagerungen bilden. --Hans Haase (有问题吗)15:25, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die FrageMeine Antwort bezieht sich auf „Der periphere Widerstand kann bei der Herzkathetermessung bestimmt werden.“ Definition des peripheren Widerstands: (Mitteldruck Aorta - zentraler Venendruck)/Herzzeitvolumen. Das Herzzeitvolumen kann leicht gemessen werden. Der zentrale Venendruck kann bei einer Herzkatheteruntersuchung bestimmt werden. Ich nehme an, dass der Mitteldruck in der Aorta analog zum zentralen Venendruck gemessen werden kann. Dann sind alle Einflussgrößen zur Berechnung des peripheren Widerstands bekannt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:48, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gauss´sche Normalverteilung (NV) als Sonderfall der Equibalancedistribution (Eqb)
Guten Tag. Ich heiße Marcus Hellwig, bin bei der Deutschen Bahn als Projektleiter beschäftigt. Es gibt ein Fachbuch von mir, dass im November 2014 beim Springer Wissenschaftsverlag erschienen ist. http://www.springer.com/us/book/9783658054359 . Darin wird habe ich vermerkt, dass die NV sich für die Fälle die darin beschrieben sind nicht zufriedenstellend eignet. Daher habe ich eine eigenständige Dichteverteilungsfunktion - Equibalancedistribution (Eqb) mit einem einzigen Schiefeparameter für rechts/links Schiefen- entwickelt. Die Gauss´sche Normalverteilung stellt darin - den symmetrischen Sonderfall, wenn das Maximum mit dem Erwartungsmittelwert zusammenfällt - dar. Die Wahrscheinlichkeitsdichte bleibt in jeder Schieflage 1. Ich habe die entsprechende Exceltabelle "Equibalancedistribution" über den Verlag kostenlos auf der vor genannten Seite der Öffentlichkeit zur Nutzung zur Verfügung gestellt.
Frage, wer ist daran interessiert die Funktion in Wikipedia fachlich im Sinne der Mathematik darzustellen, denn dazu bleibt mir aus beruflichen Gründen kaum Zeit -
„Die Wahrscheinlichkeitsdichte bleibt in jeder Schieflage 1.“ Das glaube ich nicht. Das Integral über die Wahrscheinlichkeitsdichte sollte 1 sein. Gibt es andere Literaturfundstellen, wo die Funktion verwendet wird? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt unzählige schiefe Verteilungsfunktionen. "Equibalancedistribution" gibt genau 6 Googletreffer, alle eine Variante deines Textes hier, das sieht also nicht relevant aus. --mfb (Diskussion) 17:18, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Netzteil-Ventilator minus 1 Flügel?
Das (PC-)Netzteil hat nur einen Ventilator, der von unten ins Netzteil bläst. Der Ventilator hatte wohl schon länger ne Macke (Geräusche). Gestern machts "klack" und Stille. Eigentlich schön, aber. Also Computer aus, das Teil ausgebaut, ein Flügel ist ab und verklemmte den Ventilator. Flügel raus, mal testen, Ventilator geht. Meine Erwartung war, dass der Ventilator jetzt erst recht Lärm macht, tut er aber nicht. Schön leise. Natürlich hat er ne Unwucht, die sich, wenn auch sehr moderat, auf das Case überträgt. Die Kühlleistung scheint vom Luftstrom hinten auch okay zu sein. Die Temperaturen im System sonst sind stabil, die vom Netzteil kann ich nicht auslesen. Der Ventilator ist "integriert", ich kann nicht einfach nen neuen dranlöten o.ä.
Hängt vom Netzteil ab. Wenns ein Billignetzteil ist, kann es sein, dass es überhitzt und Feuer fängt. Wenn es ein gutes Markennetzteil ist, sollte es sich aber abschalten, wenn es zu heiß wird, daher falls die Temperaturen im PC auch unter Vollast ok sind und der Rechner weiterhin stabil rennt und das Netzteil kein Schrott ist, kann mans weiterbetreiben. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Lager des Lüfters werden schnell ihren Geist aufgeben. Dann wird es zusätzlich noch Rattergeräusche geben. Je nachdem wie fit der Restz des Netzteils noch ist, würde ich entweder ein neues Netzteil einbauen oder dem Netzteil einen neuen Lüfter verpassen. Das ist normalerweise kein Hexenwerk: Netzteil ausstecken, ausbauen und erst einmal liegenlassen, bis sich die Elkos entladen haben. Im Innern eines PC-Netzteils können Spannungen bis 370 Volt auftreten, also Vorsicht. Alten Lüfter ausbauen, Kabel abzwicken und neuen Lüfter an die Drahtenden anlöten. Lötstellen mit Schrumpfschlauch oder PVC-Band isolieren. Zusammenbauen, fertig. --Rôtkæppchen₆₈20:25, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
PC-Netzteil verwenden heute auch normalerweise 12V-DC-Lüfter (also im Prinzip normale Gehäuselüfter), früher wurden teilweise auch primärseitig angeschlossene 230V-AC-Lüfter verwendet, aber das ist mir von halbwegs aktuellen Netzteilen nicht bekannt. Wenn das Netzteil kein Schrottprodukt ist, sollte man im Datenblatt auch Infos zur Größe und Luftstrom des Lüfters finden, man sollte dann natürlich einen Lüfter mit einem gleichen oder größeren Luftstrom verwenden, um eine Überhitzung des Netzteils zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 20:30, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man Glück hat, stehen die CFM (cubic feet per minute) auf dem Typenschild des Lüfters. Ich habe in den letzten Jahrzehnten noch nie etwas anderes als 12-Volt-Lüfter in PC-Netzteilen gesehen, auch weil 230-Volt-Motoren deutlich größer wären und die 12 Volt sowieso zur Verfügung stehen. --Rôtkæppchen₆₈20:35, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn nur eine Modellbezeichnung auf dem Lüfter steht, kann man danach suchen, dann sollte man auch ein Datenblatt vom Lüfter finden, weil es eben normalerweise einfach Gehäuselüfter sind und für die werden normalerweise Datenblätter im Web veröffentlicht. --MrBurns (Diskussion) 20:38, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf dem Lüfter Angaben zur Spannung, Leistung finden ist sehr hoch. Dann einen Passenden Ersatzlüfter zufinden ist nicht allzuschwer, die Dinger sind mehr oder weniger genormt. Lochabstand und Dicke sind die Angaben die neben der Spannung, Leistung und Luftmenge wichtig (Oft auf der Rückseite, so das man das Teil ausbauen muss). Wobei die Luftmengen Angabe ist nicht ganz so wichtig. Denn wenn die restlichen 4 Werte überienstimmen stimmen, wird die kaum eine so starke Abweichung haben, dass sie problematisch wäre. Denn da ist auch noch bisschen Physik dahiner, die die Hersteller nicht einfach so verbiegen können =). Stimmen die Werte und sieht er auch noch ähnlich aus, dann stehen die Chancen recht gut, dass das Netzteil in Zukunft auch ohne Überhitzung weiter funktioniert. --Bobo11 (Diskussion) 21:03, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]