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Folgende Frage zu den Polarkreisen hatte ich auf dortiger Diskussionsseite Diskussion:Polarkreis#Ab_wann_bekannt gestellt; Benutzer:Digamma empfahl mir sie hier zustellen, auch wenn ich mir von der Antwort erhoffe, dass der Artikel durch mich oder andere verbessert werden kann und nicht nur mein Wissen erweitert wird.
Ab welchem Jahr wusste man eigentlich wo auf der Welt, dass es die Polarkreise gibt? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 21:33, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eratosthenes konnte die Schiefe der Ekliptik sehr genau bestimmen: 23° 51′ 20″, Oinopides (von dem höre ich erst jetzt zum ersten mal, wo ich mir mal den Eratoshenes-Artikel durchgelesen habe) war offenbar schon etwa 200 Jahre früher auf 24° gekommen...auch nicht schlecht... Damit wusste man auch, auf welchem Breitengrad die Polarkreise lagen (90° - Ekliptikschiefe). Wann das genau gewesen ist, kann man nur spekulieren...aber die Lebensdaten kennt man ja ungefähr (Eratoshenes: geboren zwischen 276 und 273 v. Chr., gestorben um 194 v. Chr, Oinopides lebte Mitte des 5. Jhd. v. Chr.). --Blutgretchen (Diskussion) 21:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die Erde eine Kugel ist, darauf dürften zuerst griechische Seefahrer gekommen sein, die im Rahmen ihrer Mittelmeerkolonisation auch bald gemerkt haben dürften, dass der Sonnenstand auf der Krim ein anderer ist als in Ägypten; die Pythagoreer gingen jedenfalls bereits von der Kugelgestalt der Erde aus. Theoretisch war damit auch klar, dass es Antipoden und Mitternachtssonne etc. geben musste, aber man hatte zunächst nur sehr unklare Vorstellungen von der Größe der Erde. Von Pytheas wird angenommen, dass er als erster Grieche in den Bereich von Treibeis und Polarkreis vorgedrungen ist und die Mitternachtssonne beschrieben hat, allerdings ist er mit seinen Schilderungen auch auf Skepsis gestoßen. Eratosthenes war dann derjenige, der die Größe und Neigung der Erde recht genau quantifizieren und so auch die Polarkreise recht gut lokalisieren konnte. Das gilt für die europäische Antike; wenn nach "wann und wo" gefragt wird, wäre es auch spannend zu wissen, ab wann dieses Wissen etwa bei den Chinesen vorhanden war; dazu kann ich leider nicht viel beitragen. --Proofreader (Diskussion) 11:15, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie der Artikel Polarkreis beschreibt, kann man sie ja nichtmal direkt "beobachten", sondern es sind eher berechnete Größen. Griechische Seefahrer hatten sicherlich keine Anwendung für eine gedachte Linie, auf der an Mittsommer die Sonne gerade nicht untergeht. Wahrscheinlich sind die Polarkreise erst mit der Kartografie irgendwann im 16. Jahrhundert entstanden, denn auf früheren Karten sind sie nicht zu sehen.--Optimum (Diskussion) 18:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man den aus Beobachtungen im Mittelmeerraum überhaupt wissen können, dass nördlich einer bestimmten Linie die Sonne sehr lange (nicht) zu sehen ist? 85.212.22.13601:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich. Es reicht, das vorhandene Wissen zu kombinieren: dass 1) die Erde rund und 2) die Sonne sich entlang einer schiefen Ekliptik bewegt. Und selbst ohne das Wissen über Geometrie kann dann jedes interessierte Kind mit Hilfe eines Apfels und einer Kerze leicht beobachten, dass bestimmte Bereiche der Kugel des Apfels viel länger im Schatten liegen, als andere. --Blutgretchen (Diskussion) 08:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit man von der Schiefe der Ekliptik wusste, hätte man den Polarkreis berechnen können. Durch Beobachtung ermitteln kann man ihn nicht, denn dazu müsste man am Tag der Sommersonnenwende schon da sein, nämlich an einem Ort auf Meeresspiegelhöhe mit freier Sicht nach Norden. Hier müsste man dann, ohne durchs In-die Sonne-Gucken blind zu werden, beobachten, wie der Rand der Sonne genau den Horizont streift. Und wenn man das gesehen hat, muss man wegen der atmosphärischen Refraktion 60 km nach Norden fahren. - Der Polarkreis war für alle, die nicht zufällig in der Nähe wohnten bestimmt so interessant wie die Frage "Welcher Kreis ist vom Nordpol und vom Äquator genau gleich weit entfernt?" --Optimum (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jedenfall waren aber Packeis, Mitternachtssonne und Nordlichter sicherlich eindrucksvolle Phänomene. Auch wenn Pytheas, ähnlich wie Marco Polo, von seinen Zeitgenossen offenbar primär verlacht oder als Phantast angesehen wurde. Es gibt aber dank ihm wohl die eine oder andere griechische und römische Quelle, die da schreibt, "hoch im Norden, so der Reiseschriftseller P., soll dieses und jenes höchst befremdliche und absonderliche Naturschauspiel sich zutragen". Aber mal eine ganz dumme Frage: Galt nicht für die gesamte Antike (oder mindestens bis Aristarchos von Samos, 3. vorchristliches Jahrhundert) noch das ptolemäische Weltbild, und wirkt sich da die Ekliptik überhaupt genauso aus? --80.187.106.21619:58, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ptolemäus lebte im 2. Jahrhundert nach Christus. Sein Weltbild wird deshalb wohl kaum in der ganzen Antike gegolten haben, schon gar nicht bei denen, die vor ihm gelebt haben. --Madscientist3 (Diskussion) 14:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal ganz vielen Dank für die ausgiebige Auskunft! Ich habe die Einleitung zum Artikel Polarkreis nun etwas erweitert. Ihr Fachkundigen könnt gerne die Angaben korrigieren oder präzisieren (bspw. wollte ich als absolut Unkundiger, nicht schreiben, dass die Cantino-Planisphäre die erste Karte mit eingezeichneten Polarkreisen ist). Speziell würde mich jetzt noch interessieren ob auf der Arabischen Halbinsel zu Lebzeiten Mohammeds die Polarkreise bekannt waren (s. bspw. [1] für den Zusammenhang von Ramadan und Polarkreis). Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 23:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
26. Juni 2015
Discount-Bourbon
Hier mal eine kleine Frage zu Bourbon vom Discounter: Sofern nicht gleich als American Whiskey (und damit als Blend) gekennzeichnet, stehen beispielsweise auf den Produkten von Lidl oder Aldi längliche Formulierungen wie "Straight Old Kentucky Bourbon Whiskey" oder "Kentucky Straight Sour Mash Bourbon Whiskey". Die Frage dazu: Ist das so eine Art verklausulierte Formulierung, die den Eindruck erwecken soll, es handele sich dabei um einen Kentucky Straight Bourbon, oder ist da tatsächlich etwas drin, das die Kriterien für letztgenannte Sorte erfüllt? Ich frage nur, weil alles andere bis hin zu Billigprodukten wie Pennypacker die Dinge klar beim Namen nennt und eben direkt "Kentucky Straight Bourbon Whiskey" draufschreibt und nicht so eine merkwürdig umgestellte Abfolge der bekannten Vokabeln. -- КГФ, Обсудить!00:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Straight" an dieser Stelle heißt einfach nur: Kein Blend. "Straight Bourbon" würde hingegen 2 Jahre Lagerzeit vorraussetzen. "Sour Mash" (macht sowieso jede Brennerei) oder "Old" sind Nullaussagen, die tatsächlich nur dazu dienen können, "Straight" von "Bourbon" zu trennen. damit einen keiner darauf festnagelt. -- Janka (Diskussion) 01:11, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
I beg to differ. Straight heisst mindestens zwei Jahre in Fässern aus neuer Eiche gelagert, auch wenn zwischen Straight und Bourbon noch andere Wörter stehen. Die zwei Jahre sind dabei egal - in Deutschland muss Whiskey eh mindestens drei Jahre gelagert sein. In Fässern aus neuer Eiche lagert auch eh alles was aus den üblichen Großbrennereien kommt. Abgesehen von den Fässern aus neuer Eiche muss ein Getränk sowieso Straight sein, damit es in Deutschland als Whiskey verkauft werden darf. Spannend ist eher ob eine Zeit draufsteht wie lange gelagert ist (wenn da nichts steht, waren es vier Jahre). Sour Mash ist wie Janka schreibt auch Industriestandard, und Old sagt gar nichts. Wobei ich auch behaupteb würde, dass der Lidl-Bourbon zB besser schmeckt als normaler Jim Beam. -- southpark07:34, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und ganz allgemein: Wenn du mit einer Produktbeschreibung nicht zufrieden bist: Nicht kaufen. Sagt sonst dem Verkäufer, dass er weiter irreführen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:49, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Straight (=Single) bedeutet: Kein Blend (also nicht mit anderen Brennerei-Sorten vermischt), sondern nur eine Brennerei (Sorte).
Old bedeutet: Normaler Wiskey muß 3 Jahre lagern. Ab 4 Jahren Lagerzeit darf er Old genannt werden.
Kentucky bedeutet: Der Wiskey wurde in Kentucky gebrannt.
Sour Mash bedeutet: Nach dem (heute allgemein üblichen) Sour Mash-Verfahren vergoren (Ph-Wert der Maische).
Bourbon Wiskey bedeutet: Nach bestimmten (festgelegten) Kriterien gebrannt (z.B. mind. 51% Anteil Mais in der Maische, Lagerung in getoasteten (kurz ausgebrannten) Fässern usw.)
--62.227.207.4321:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verlinke nochmal Bourbon_Whiskey#Varianten_und_Bezeichnungen. Da ist es erklärt. Alles was da nicht steht, hat keine gesetzliche Definition und darf dementsprechend nach Gusto auf das Etikett gepinselt werden. Wer im US-Lebensmittelrecht was zu "Old" und Whiskey findet, wird von mir zu eine Glas Blantons eingeladen :-) -- southpark22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Ich weiß beruflich, wovon ich oben geschrieben habe. --62.227.207.4322:29, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Diese Tatsache wird selbst im hauseigenen Lemma Whisky bestätigt. Wenn du aber als Administrator und (selbsternannter) Whisk(e)y-Experte die falsche Aussage im Lemma belässt, ist dies ein Anlass, die Praktiken in diesem Online-Lexikon zu hinterfragen. Ich könnte es natürlich auch berichtigen, aber sicher mit schlimmen Folgen und ellenlangen Diskussionen um des Kaisers Bart. --79.225.96.9209:08, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weia... Reagierst du immer so, wenn jemand dir zur Seite springt? (<- rhetorische Frage; Antwort überflüssig) Ich habe deinen Standpunkt unterstützt. Das Ändern überlasse ich denen, die vom Thema mehr Ahnung haben als ich. Wenn die natürlich mit verschränkten Armen dastehen und ganz dolle auf den Boden stampfen, wird das unter Umständen nichts. --Eike (Diskussion) 13:15, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es immer so verstanden, dass Straight Bourbon inzwischen ein feststehender Begriff für eine bestimmte Sorte Whiskey geworden sei und diese Bezeichnung daher eben inzwischen nicht mehr ausschließlich aussagt, dass es sich nicht um einen Blend handele. -- Janka (Diskussion) 14:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
“Bourbon whisky” […] is whisky produced at not exceeding 160° proof from a fermented mash of not less than 51 percent corn […], and stored at not more than 125° proof in charred new oak containers; and also includes mixtures of such whiskies of the same type.
[…]
Whiskies conforming to the standards prescribed in [u.a. obzitiertem Absatz], which have been stored in the type of oak containers prescribed, for a period of 2 years or more shall be further designated as “straight”; for example, “straight bourbon whisky” […] “Straight whisky” includes mixtures of straight whiskies of the same type produced in the same State.
(BK) Es gibt eine gegenseitige Anerkennung bestimmter Spirituosen zwischen der EU, Mexiko und den Vereinigten Staaten, danach sind die Bezeichnungen „Tennessee Whisk(e)y“ und „Bourbon Whisk(e)y“ „nur bei Erzeugnissen zulässig, die gemäß den Rechts- und Verwaltungsvorschriften der jeweiligen Drittländer erzeugt werden“.[2] Bei US-Whisky mit vorgenannten Bezeichnungen sind also nicht die allgemeinen Vorschriften der EU-Spirituosenverordnung zu Whisky (Verordnung EG Nr. 110/2008 [3] Anhang II Nr. 2), sondern die US-Vorschriften einschlägig. Und so wie ich die Verordnung verstehe, gilt das nicht nur für den Fall, dass letztere strenger sind, sondern auch umgekehrt, insoweit dürfte rein theoretisch ein kürzer als 3 Jahre gelagerter Bourbon Whiskey in Europa als solcher verkauft werden, obwohl nach EU-Spirituosenverordnung für Whisky mind. 3 Jahre vorgeschrieben sind, allerdings müsste bei einem „Straight Bourbon Whiskey“ eine Lagerzeit von weniger als 4 Jahren auf dem Etikett vermerkt werden.[4] Die Bezeichnung hat also sehr wohl etwas mit der Lagerung zu tun. Dave Broom liefert in „The World Atlas of Whisky“ (London 2010) folgende Definitionen für die hier diskutierten Begriffe: „Straight Whisky (USA): Any whiskey made from a minimum of 51 per cent of any one grain (corn, rye, wheat) distilled to […] (80% ABV), aged at no more than […] (62,5 ABV) for a minimum of two years in new charred oak barrels and bottled up at a min of […] (40%)." „Bourbon American Whiskey style, which must conform to the following rules: be made from a mash containing at least 51% corn (maize); distilled to a maximum of 80% ABV […]; and aged in new charred oak barrels at a strength of no higher than 62,5% ABV […] for at least two years.“ sowie „Sourmash(ing) (USA) The non-alcoholic liquid residue left at the end of the first Distillation, whis is then added to the mash in the fermenter. This can make up to 25 per cent or more of the total liquid in the fermenter (...). Every Bourbon/Tennessee Whiskey is sourmashed“. Insofern ist, wie Janka oben schon ausführte, die Bezeichnung „sour mash“ im Grunde überflüssig. Fazit: Bei den beiden Discounter-Whiskeys müsste es sich um mindestens 4 Jahre gelagerte Straight Bourbon Whiskeys aus Kentucky handeln. Die Reihenfolge der Wörter in der Verkehrsbezeichnung erscheint mir dabei unerheblich.--Mangomix🍸16:03, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit halber der nachtrag. Whisky verschiedener Brennerein blenden ist in Schottland, wo es dutzende kleiner Brennereien mit je recht eigenem Aromaprofil gibt, eine durchaus naheliegende Anlegeneheit, Whiskey (US) blenden isz das aber nicht. In den USA gibt es im Wesentlichen ein 5 bis 10 große Brennerein, die derar viel und verschiedenen Whiskey produzieren, dass die in house schon alles Mischen können was sie wollen. Da in den USA "alles aus einer Destille" kein Abhebungsmerkmal ist, haben sie auch Small BatcH (Unser erlesenstes) und Single Barrel (unser allererlesntes) eingeführt. Das sind aber beides freihand vergebene Bezeichnung. Straight hingegen steht im Gesetz, aber das haben diverse andere hier ja schon zitiert :-) -- southpark21:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Nachtrag. Mir scheint doe Straight-Verwirrung kommt daher, dass Whisky nach europäischem Recht eh mindestens drei Jahre gelagert sein muss, um ein Whisky zu sein, in den USA reicht, dass er mal ein Fass von innen gesehen hat. Die Mindestlagerzeit haben sie dann über den Umweg "Straight" ins Gesetz geschrieben. -- southpark21:02, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Punkt sollte dann vielleicht noch im Artikel berichtigt werden, denn wenn nach Verordnung (EG) Nr. 936/209[5] für „Bourbon“ (iSv. Bourbon Whisk(e)y, gleichfalls Tennessee Whisk(e)y) die US-Gesetzgebung einschlägig ist, gilt ja für diese Produkte die nach EU-Spirituosenverordnung für sonstigen Whisky erforderliche Mindestlagerzeit von 3 Jahren nicht. (Wobei mir gerade kein Produkt einfiele, wo es auf diese Unterscheidung ankäme). --Mangomix🍸21:20, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal vorsichtshalber rausgenommen. Wobei die üblichen Verdächtigen - die Discount-Bourbons zuminest alle die ich gesehen habe tendeziell vier Jahre Lagerung hinter sich hatten. Aber vielleicht wäre es bei Interesse bei "Moonshine-Whiskey", der ja eher eine Woche oder einen Monat im Fass war als ein Jahr. Vielleicht sollte ich mal anfangen das Zeug zu importieren :-) -- southpark21:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bourbon okay. Aber Corn Whiskey muß laut Standard of Identity gar nicht reifen und „so wird Maiswhiskey oft jung und klar verkauft, und falls er überhaupt reift, dann eher für Monate als für Jahre“ – schreibt Ch. MacLean: Whiskys der Welt, München 2010, S. 229, und: „Einer der bekanntesten Whiskeys dieser Kategorie ist Heaven Hills Georgia Moon. Mit einem Etikett, das verspricht, dass der Inhalt weniger als 30 Tage alt ist, und auch erhältlich im Einmachglas, erinnert Georgia Moon an die Tradition der Schwarzbrennerei“ (ebd. S. 233). --SKopp (Diskussion) 21:54, 28. Jun. 2015 (CEST) PS: Und die EG-Spirituosenverordnung kennt so eine Ausnahme für Maiswhiskey nicht, daher ist die Anerkennung ausländischer Vorschriften hier durchaus einschlägig.[Beantworten]
Siehe auch White Dog :-) Wobei die Frage wäre: ist der in Deutschland/Europa als Whiskey erhältlich? Meiner Privatmeinung nach - die nicht im WP-Artikel steht - ist eh alles was nicht gelagert ist, Schnaps :-) -- southpark22:03, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
White Dog gilt ja in den USA nicht als „Bourbon“, insofern müsste er (mangels speziellerer Regelung) in Europa doch eigentlich unter der schlichten Verkehrsbezeichnung „Spirituose“ laufen. Wie so vieles andere auch, für das die EU-Spirituosenverordnung nichts Spezielleres vorsieht (z. B. auch Cachaça). --Mangomix🍸22:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also den Lidl-Whiskey habe ich immerhin zum Kochen in der Hausbar. Zum Trinken halte ich beides nur für schlechte Parties für geeignet :-) -- southpark17:24, 29. Jun. 2015 (CEST) (da kann es immerhin die Party retten)[Beantworten]
Reststrom im Notebook
Hallo Experten, meine Freundin hat sich ein neues Notebook gegönnt (MEDION akoya E7225). Nach einem guten halben Jahr blieb eines Morgens der Bildschirm schwarz, es passierte überhaupt nichts beim Drücken des Netzschalters. Der Medion-Support meinte, das käme durch "eine leichte Spannungsspitze" und eine "Reststromentladung" wäre nötig. Ich bekam eine Anleitung (Stecker & Akku raus, Netzschalter zehn Sekunden drücken). Das hat zwar super funktioniert, ließ mich aber trozdem etwas unbefriedigt zurück. Das ist das fünfte Notebook in 12 Jahren, mit dem ich zu tun habe; das kannte ich noch nicht. Daher zwei Fragen: 1. Ist das typisch für diese Marke bzw. Modell? 2. Kann so etwas die Lebensdauer beeinträchtigen? Wär interessant für künftige Kaufentscheidungen. Danke Timm Thaler (Diskussion) 15:15, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Ja... 2. wahrscheinlich siehe 1., denn: die werden auch an anderen Stellen witzige Sachen gemacht haben... 3. aber sowas soll ja eh nich 10 Jahre halten, weil nach 2 Jahren so viele tolle Neuerungen zu erschwinglichen Preisen am Markt sind... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. es ist u. U. so, dass sich Mikroschofft Windoze bei dem Starten des Beendens verheddert hat, so dass es gar nicht erst ausgegangen ist, so dass es auch nicht wieder booten konnte... 2. oder aber: es könnte sein, dass die Ein-Aus-Schaltung entweder „EIN“ oder „AUS“ sein muss, aber durch einen dummen Zufall in einem dritten, unzulässigen Zustand festhing (sowas kann beim Reset des AVR passieren, wenn der Reset-Impuls zu kurz ist, glaub ich...)... 3. in beiden Fällen hat es mit „Reststrom“ eher weniger zu tun... man bringt einfach das System in einen definierten Zustand (nämlich: AUS), indem man komplett und für längere Zeit den Saft abdreht (also auch die Kondensatoren entladen sich weit genug)... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja das "Reststrom" wird vermutich einfach die Umschreibung für „ist nicht sauber heruntergefahren und hat sich so verhedert, dass er resetet werden muss, in dem er wirklich ausgeschaltet werden muss“. Ein Akku betreibenes Gerät kast du nicht so einfach abwürgen, in dem du denn Stecker ziehst. Und das gemeine ist eben das alle Kodensatoren entladen sein müssen damit das Problem weg ist. Das Drücken des Einschalters schliest eben coh einige Stromkreise im Gerät, dass heist die Kondesatoren können sich besser entladen. Und die meisten verstehen ein „Dücken sie X 10 Sekunden“ besser, als „warten sie mindestens 10 Sekunden“. Auch wenn das Drücken unter Umständen im Gerät gar nichts bewirkt, sondern nur die Wartezeit.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Notebook hat nach dem Netzteileingang diverse Gleichspannungswander. Die meisten sind Abwärtswandler. Bei einem Gerät diesen Alters sollten noch keine physikalischen Schäden vorliegen. Stirbt einer der Kondensatoren oder weist eine elektrisches Leck auf, passiert das was Du in der Frage beschrieben hast. Der Support meint allen Kondensatoren zu entladen. Dazu das Netzteil ausstecken, den Akku rausnehmen und stehen lassen. Auch das Netzteil ist ein derartiger Abwärtswandler, jedoch mit Eingangsgleichrichter und Filter. Des ist der Grund weshalb das Netzteil nach den Ausstecken noch einige Sekunden lang die Power-LED speist. Stelle sicher, dass der dunkle Bildschirm nicht vom Betriebssystem aus verursacht wurde. Wenn es nichts mit dem „Hybernate“ (Ruhezustand) zutun hat, mache die Gewährleistung geltend – schriftlich! Die Hotline von Medion ist wohl recht kommunikationsfreudig. Gehe nicht drauf ein und lass das Gerät nach Möglichkeit tauschen. --Hans Haase (有问题吗)22:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller meint nicht den ältesten Olympiateilnehmer zum Zeitpunkt der jeweiligen Olypiade, sondern wer von allen Athleten das höchste Lebensalter erreicht hat. Das wird sicher schwierig, da manchmal keine Wahrnehmung nach dem Ende der Karriere vorhanden ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leon Štukelj, Turner, starb vier Tage vor seinem 101. Geburtstag, offenbar der älteste mehrfache Olympiasieger (3 Gold, 2 Silber, 1 Bronze) und auch ältester Olympiasieger in einer Einzeldisziplin
Sándor Tarics, Wasserballspieler, (aktuell) 101 Jahre 9 Monate und damit ältester lebender Olympiasieger, siehe oben
Damit scheint Rockefeller (vorausgesetzt, dass die en:WP tatsächlich alle Olympiasieger mit eigenen Artikeln erfasst, mit korrekten Lebensdaten versehen und last but not least auch alle Betreffenden als "Centenarians" kategorisiert hat) tatsächlich die richtige Antwort auf diese Frage zu sein. Erstaunlich, dass er bei uns noch keinen Artikel hat. Wer traut sich? --slg (Diskussion) 21:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nachdem ich mir (quasi als Zusatzaufgabe, auch wenns nicht zur eigentlichen Frage gehört ;)) auch noch die Kategorie Olympic competitors vorgeknöpft habe, kam Folgendes raus:
Der oben schon genannte Walter Walsh, der fast 107 Jahre alt wurde, scheint tatsächlich das höchste Lebensalter aller Olympiateilnehmer erreicht zu haben, gefolgt vom ebenfalls schon genannten Rudolf Schrader (105 Jahre 10 Monate) sowie Dirk Janssen (105 Jahre 4 Monate).
Der älteste Medaillengewinner ist Jalmari Kivenheimo (105 Jahre 1 Monat).
Die älteste Frau ist Signe Johansson-Engdahl, die wenige Wochen vor ihrem 105. Geburtstag starb.
Auch hier natürlich wieder der Vorbehalt, dass auch unsere englischsprachigen Freunde nicht zwangsläufig alle ehemaligen Olympiateilnehmer korrekt verzeichnet und/oder kategorisiert haben müssen. --slg (Diskussion) 22:18, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ORF Regional Radios
Hallo!
Ich möchte folgende als Wissensfrage formulierte Frage zum Thema "ORF- Radio ÖR" stellen: Welche Art von Musik (mit Beispielen) wird auf den einzelnen Bundesländersendern gespielt?
Könnt ihr bitte meine Liste ergänzen/korrigieren?
Danke.
Radio Burgenland:
klassische Radio B-Schlager: sind allgemein eher unbekannt, waren nicht eine Ewigkeit in den Hitparaden wie Helene Fischer wenn überhaupt, werden aber auf Radio B überdurchschnittlich oft gespielt, zB: Du Bist Anders Genau Wie Ich-Gary Lux, Michael Hoffmann-Wie da Wind mit an Papier, Gib Mir Diesen Traum-Kurt Elsasser, Tu's Doch Tu's-Francine Jordi, Worauf Warten Wir-Howard Carpendale, Egal Was Kommt -Oliver Haidt, Sag Bloss nicht Hello-Roland Kaiser/maite Kelly, Brunner & Brunner-Irgendwo Und Irgendwann, Glück Oder Wahnsinn- Petra Frey, Dieser Moment-Stephanie, Es Ist Immer Jetzt -Lily Blum, Ich Lieb Dich Mehr-Wolf, Alles Was Ich Brauche Bist Du-Claudia Jung, Wenns'd Nimma Weida Wasst-Renate, Warm Ums Herz-Charly Brunner/simone, Zügellos Und Frei-Stefanie Werger, Zucker Im Kaffee-Gregor Glanz, Ich Kann Für Nichts Mehr Garantier'n-Claudia Jung
alte Schlager: Gaby Baginsky (Baila, baila tanz heut Nacht für mich), Fernando Express (Die 10 Gebote Der Liebe), Kristina Bach, Fantasy (Endstation Sehnsucht), Dj Ötzi (Ich Will Mit Dir Fliegen), Jazz Gitti (Ich Bin Ein Männertraum), Wo Rauch Ist, Ist Feuer-Rosanna Rocci
moderne Schlager:Helene Fischer (Phänomen, Mit Keinem Andern, Hundert Prozent, Vergeben Vergessen Und Wieder Vertrauen), Andrea Berg, Nik P. (Der Sonne entgegen, Du Musst Ein Engel Sein), Michelle (Paris, Dein Püppchen Tanzt Nicht Mehr), Beatrice Egli (Auf Die Plätze, Fertig, Ins Glück!, Wir Leben Laut)
Austropop :Fendrich, STS (Fürstenfeld), Georg Danzer, Ambros (Zwickt's Mi), Peter Cornelius (Calafati),
Volkstümliche Musik :Die Seer (Ab & Zua, Kimm Guat Hoam), Semino Rossi, Nockalm Quintett, Andreas Gabalier, Münchener Freiheit, Relax-Weil I Di Mog, Steirerbluat
Alte Lieder (früher in den 80ern sagte man Rock und Pop dazu, aber darunter versteht man heute was anderes): Elvis Presley, Olsen Brothers, Middle Of The Road, Tom Jones, Tina Turner, Peter Maffay, Beatles, Rolling Stones, Zager And Evans (2525), Wind (Jamaika), Scorpions, My Little World-Waterloo & Robinson
Radio NÖ-Musik (spielt es sehr oft auf Radio NÖ, mir fällt kein besseres Wort ein): Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family
Musik, die einfach nur schön ist (wie lautet der Fachbegriff?) zB: We're Gonna Stay Together -Vicky Leandros/ Tony Christie, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Der Letzte Zug, Cara Mia- Udo Wenders, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters
Kann ich in keine Kategorie einordnen: Udo Jürgens, Hubert Von Goisern
Wie schaut es bei den anderen Sendern aus? Was mir aufgefallen ist:
Radio Steiermark: mehr Volkslieder und volkstümliche Lieder
Radio NÖ: hauptsächlich die klassischen "Radio NÖ"- Lieder (weiß nicht, wie man dazu am besten sagt), auch Schlager, aber mehr die bekannten (obere Kategorien: alte Schlager und moderne Schlager, aber keine "klassischen Radio B Schlager".
Radio Wien und Radio OÖ: mehr alte Pop/Rock-Musik, dafür fast keine Schlager
Ja, damals wurde bemängelt, dass nicht nur Wissensfragen gestellt wurden. Jetzt habe ich eine deutliche Wissensfrage gestellt. Mir kommt vor, ihr möchtet euch nur vor der Antwort drücken. Und ja, Peter Gugurell, kurz reinhören hilft nicht, erst wenn man einen Sender monatelang hört, kennt man mit der Zeit die Lieder, die am öftersten gespielt werden.
Die Frage klingt, als würdest du dich vor Langeweile intensiv mit einem Thema beschäftigen, von dem du wenig Ahnung hast ("Musik, die einfach nur schön ist"...). Aber ich hab trotzdem einen Tipp für dich, weil du so hartnäckig bist: Schreib den Sendern - die wissen, welche Musik sie spielen. --Eike (Diskussion) 12:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich höre meistens nur im Büro und im Auto Radio, und da ist es halt langweilig. Anstatt mich dumm sterben zu lassen, würde ich euch bitten, mir den Fachausdruck zu nennen bzw. meine Liste zu korrigieren, wie ich bereits oben geschrieben habe. Und kann mir vielleicht doch jemand Infos zu den anderen Sendern geben? --89.144.211.9514:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube das Problem liegt daran dass wir hier nicht die richtige Zielgruppe darstellen um dir die Frage zu beantworten. Aber haben die Radiostationen nicht eine Hitliste wie FM4?--Sanandros (Diskussion) 16:44, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Klammerteil der ersten Frage schaust Du bitte wiederholt hier [6][7][8][9][10][11][12][13][14] nach. Der nichtgeklammerte Teil der ersten Frage wird teils in den im Abschnitt Ö2#Regionalradios genannten Artikeln, teils auf den ORF-Seiten des jeweiligen Programms beantwortet. Für unbeantwortete Fragen wendest Du Dich bitte direkt an die Hörerredaktion des betreffenden Programms. Das ist für Dich zielführender, als hier immer wieder fast dieselbe TLDR-Frage zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈17:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok danke. Ich werde aber bei Radio Burgenland bleiben, weil bei den anderen ist der Empfang schlechter. Außerdem möchte ich das Wetter und die Nachrichten vom Burgenland, auch wenn viellicht ein anderer Bundeslandsender eine noch bessere Musik spielen würde. --89.144.200.10921:46, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus den Artikeln geht es nicht hervor und im Netz wüsste ich nicht, wo ich es finden könnte: Welche Scheidungsquote ist höher? Die der Ehepaare ohne Kinder oder die der Ehepaare mit Kindern?
--Frage27564 (Diskussion) 21:45, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eindeutig die der Ehepaare mit Kindern: In den 17,6 Mio. Ehen in Deutschland sind in einem Drittel minderjährige Kinder vorhanden. Bei den 170.000 Ehescheidungen 2013 waren aber in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen (Zahlenquelle jeweils Destatis). Ich sag ja schon immer: Kinder sind laut, klebrig und schlecht für die Beziehung. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:32, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso klebrig? Jedenfalls habe ich mal gelesen, dass zumindest in den USA Kinder nicht der häufigste Scheidungsgrund sind, sondern finanzielle Differenzen. wobei diese natürlich auch mit der Finanzierung der Kosten, die die Kinder verursachen, zu tun haben können... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 26. Jun. 2015 (CEST) PS: und man muss auch bedenken,d ass in Ehen mit erwachsenen Kindern die Partner meist schon sehr lange verheiratet sind. Das reduziert eventuell auch die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung. Daher sinnvoll wäre eher ein Vergleich zwischen der Scheidungsrate bei Ehen mit minderjährigen Kindern und der Scheidungsrate bei noch kinderlosen Ehen, am besten noch aufgeschlüsselt danach, wie lange die Ehepartner schon verheiratet sind. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn "in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen" waren, dann ist die Scheidungsquote "zeimlich genau" gleich hoch. Du kannst das nicht einfach auf die Quote von Ehen mit Kindern umbiegen, weil viele erst heiraten und dann später Kinder bekommen. Wenn man das aufdröseln will, könnte man es nach der Dauer der Ehe unterscheiden und dann jeweils zwischen mit und ohne Kinder trennen. Die Frage, ob Ehen mit Kindern zu irgendeinem Zeitpunkt eher geschieden werden, als solche ohne, läßt sich aus diesen Daten nicht herleiten, weil dort offenbar nur geschaut wird, ob zum Zeitpunkt der Scheidung minderjährige Kinder vorhanden waren. --188.107.205.21522:48, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jaja, mir ist schon klar, dass mich die Antwort oben seinerzeit nicht durchs Soziologie-Vordiplom gebracht hätte :-) Wenn Ihr also tiefer einsteigen wollt: Die Zahlen von Destatis gibt´s hier und hier, und hiermit lässt sich der Zusammenhang mit der Ehedauer ermitteln. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wird aber eher mit der anderen Seite der Skala zu tun haben: Ein grosser Teil der Ehepaare zaehlt in der Buchschen Statistik als kinderlos, weil diese nur minderjaehrige Kinder erfasst. Und Ehepaare, deren Kinder schon volljaehrig oder gar schon aus dem Haus sind, trennen sich nach so vielen Ehejahren nur noch selten. Wenn man die Statistik im Rahmen der Frage richtig definiert und auch Ehepaare einbezieht, die erwachsene Kinder haben, duerfte sich die Antwort eher umkehren. -- 83.167.60.9013:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Multiple Sklerose?
Hallo! Ausgehend vom Film Mein Herz tanzt (Baustelle) eine Frage: Eine der Hauptfiguren leidet an einer schweren Krankheit, doch die Quellen widersprechen sich massiv, was es denn nun für eine sei. Ich habe im Kino die deutsch untertitelte Version gesehen, wo ganz eindeutig Multiple Sklerose stand (was auch die Jugendmedienkommission und der Filmdienst stützen). Beim Tagesspiegel ist es nun aber ALS. Englische Quellen wiederum sind sich, soweit ich gesehen habe, einig, dass es sich um muscular dystrophy, also wohl Muskeldystrophie handelt (zB New York Times oder Toronto Star). Bei epd Film ist es nun gar Muskelschwund. Da blick ich nicht mehr durch; entweder die Journalisten waren alle extrem schlampig oder aber es liegt an den Synchronfassungen. Eine Idee, wie man das Durcheinander aufklären kann? Ich lass vorerst jedenfalls multiple Sklerose drin, schließlich hab ich das so im Film gesehen (nur dass für den Artikel eher die Synchronfassung maßgeblich sein sollte). Dankbar für hilfreiche Anmerkungen --XanonymusX (Diskussion) 23:00, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es gut, wenn dieses Übersetzungskuddelmuddel thematisiert werden würde (für Buch und Film) und habe als ersten Schritt mein Glück hier versucht. Die sollten das im Original kennen und verstehen. --94.219.124.18411:50, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na klasse, noch eine Diagnose. Nun denn. Es gibt ein Buch und einen Film in jeweils zwei Originalsprachen plus Deutsch in der Originalversion - das wären dann sechs Varianten. Das kann man noch machen, denke ich. Wegen dem hebräischen Original habe ich jetzt noch versucht, daß auf deren Auskunft zu verlinken - sieht schlimm aus … --94.219.124.18419:54, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der hebräischen Wikipedia stellt sich dann wahrscheinlich raus, daß er nach dem Unfall weder MS, noch ALS, noch Muskelschwund oder Muskelatrophie hatte und auch nicht gelähmt, sondern ganz einfach tot war... --80.187.100.12503:25, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werde morgen mal an den Berlin-Verlag schreiben; entweder, die haben Infos, oder sie können meine Anfrage an den Autor weiterleiten. Eventuell ließe sich wahrscheinlich auch irgendwie das Synchronstudio oder der NFP-Verleih kontaktieren. Ich fürchte, nicht allzu viele hier haben den Film (in welcher Version auch immer) gesehen. Und die heWP scheint nicht mit Aktivität zu glänzen.--XanonymusX (Diskussion) 13:05, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So würde ich das auch machen, das gibt keinen Konflikt mit den Richtlinien. Du erfragst lediglich einige Daten, die in den von Dir im Artikel besprochenen Publikationen vorhanden sind, weil diese Daten für Dich nicht voll verfügbar sind mangels Zugriff auf sämtliche Originalversionen und mangels entsprechender Framdsprachenkenntnisse. Aber egal, was die Dir geben, es ist jederzeit anhand der Originalpubikationen nachprüfbar. OR oder TF wäre es nur dann, wenn Du Dir Interpretationen des Werkes direkt vom Autoren holst und diese dann einbaust, als wären das allgemein verbreitete Ansichten. Aber davon sind wir hier ganz weit entfernt, es geht nur um die Frage, wie die Krankheit in den Werken bezeichnet wird. Das ist IMHO völlig unkritisch. --88.68.31.2415:47, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Michael Eckelt, dem Produzenten der deutschen Version, ist es sowohl in der Synchronfassung als auch im Original multiple Sklerose. Damit ist für den deutschen Sprachraum alles klar, und Tagesspiegel und epd Film haben sich vertan. Was aber die NYT angeht, wäre jetzt wohl noch eine Recherche zur englischen Fassung fällig. Aber für WP ist damit alles klar und mein Artikel ist auf jeden Fall korrekt! Danke für die Beteiligung.--XanonymusX (Diskussion) 23:21, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
27. Juni 2015
Uhrzeiten
Beim Zeitenstempel in Diskussion ist die Uhrzeit immer die richtige. Doch nach Zeitumstellung verschieben sich die Zeiten in Versionsgeschichten, Logbüchern etc. immer um ein oder zwei Stunden. Ich persönlich finde das sehr verwirrend. Wäre es irgendwie möglich, dass man das immer auf die korrekte Zeit einstellt? --Blaufisch123 (Diskussion) 19:15, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir reden hier von MediaWiki, ne? Eine Option dazu kenn ich nicht. MediaWiki speichert den Zeitstempel in so einem komischen Format: 20150627192012. Eine Alternative wäre den Zeitstempel als Unixzeit zu speichern, wo Sekunden seit 1.1.1970 angegeben werden, aber das Problem ist ja in beiden Fällen dasselbe. Es gibt die Zeitzonen-Einstellung $wgLocaltimezone, aber auch damit kann man nur alle Zeiten entsprechend verschieben. Das nur für ausgewählte zu machen (z.B. nur für die aus dem Bereich der letzten Winterzeit), geht so weit ich weiß nicht. --88.130.106.11019:21, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deinen Einstellungen kannst Du Deine Zeitzone anpassen: Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering Nur kann das innerhalb von Benutzern derselben Zeitzone verwirrend sein und die anderen Benutzer passt Du damit nicht an. Wenn sie weltweit miteinander diskutieren, haben sie unterschiedliche Ortszeit, ihre Beiträge sind nur chronologisch auf den Serverstandort, vorzugsweise UTC, um eine weltweite Serverfarm betreiben zu können und sich alle Ereignisse wie Beträge schlüssig umrechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗)10:38, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das in meinen Einstellung jetzt geändert. Da steht "Zeit der Servers: 10:06" und hab die andere Zeitangabe auf die jetzt aktuelle eingestellt und es scheint, jetzt alles richtig zu sein in Versionsgeschichte und auf der Beobachtungsliste. Und ist ein Edit z. B. vom 19. April 2011 18:45 dann genau die damals korrekte Uhrzeit oder hat sich das alles dann um mehrere Stunden verschoben?
Merk dir zwei Zeitpunkte, eine in der Sommer-, eine in der Winterzeit. Dann änder den Wert zurück und schau, ob sich nur einer oder beide ändern. Ich schätze: Beide - womit dein Problem nicht gelöst ist. --88.130.81.11218:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit wann hat man auf die eigenen Einstellungen nur noch begrenzten Einfluss? Wo soll da das Problem sein? Die kann er hinstellen und auch wieder zurückstellen. Ganz einfach! --88.130.119.22823:54, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hört sich auf den ersten Blick nach "heilige Germanen" oder "heiliges Germanien" an, als wären die Germanen dort mal einmarschiert, vorbeimarschiert oder als wäre die Stadt in der Antike irgendwie mit Deutschland verbunden gewesen.. --185.51.85.1623:38, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt von dem nach dem Heiligen Germanus von Paris (wahrscheinlich, es gibt noch andere Germani) benannten Kloster. Germanus/Germana ist in der späteren römischen Antike ein schlichter Vorname, ob ursprünglich nach einer germanischen Herkunft oder vom lateinischen germanus = leiblicher Bruder ist nicht immer ganz sicher. Etwa so, wie heute jemand Frank heißt, aber deswegen nicht unbedingt fränkischer Herkunft ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Plan de la forest de Laye et de la garenne du Vézinet par Nicolas de Fer, en 1705.
Derselbe Artikel in der fr:Wikipedia bringt weiter unten aber auch wieder den Heiligen Germanus von Paris ins Gespräch. Dort auch Einzelheiten zu Laye: entweder ein altes Wort für einen Forst, oder abgeleitet vom alten Namen besagten Forstes (Lida, Ledia). Geoz (Diskussion) 14:55, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
en-Laye bezieht sich (siehe vorstehenden Beitrag von Benutzer:Geoz) auf die Lage in dem [früheren] Wald Ledia, daraus nachmahls Laia und Leia gemacht worden ...Zedler, später Forêt de Laye, heute Forêt domaniale de Saint-Germain-en-Laye, ein Teil des ehemaligen Forêt d'Yveline. --CEP (Diskussion) 00:12, 2. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag aus dem Dictionnaire Trévoux, 1762: Laie, sign. autrefois en vieux François, une forêt, d'où vient le nom de S. Germain en Laie. Sylva. Dans les vieux titres latins on l'appele laya. La forêt de S. Germain a été appelée en lat. Ledia sylva, & ensuite Lea, Leia, Laia & Loia. --CEP (Diskussion) 00:26, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
28. Juni 2015
grammatikalische Formen
Welche Formen liegen vor. Wie nennt man das und worin unterscheiden sie sich bedeutungsinhaltlich?
Er sagt, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff.
Er sagt, es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.
Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht.
Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff bestehe.
Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff bestünde.
Es sind verschiedene Modi: Indikativ (2, 3), Konjunktiv I (4), Konjunktiv II (1, 5). In gepflegter Sprache bevorzugt man den Konjunktiv I (4), um indirekte Rede zu signalisieren. Den Indikativ (2, 3) kann man anwenden, um zu signalisieren, dass man selbst die indirekt wiedergegebene Aussage für offensichtlich richtig hält. Den Konjunktiv II (1, 5) sollte man nur anwenden, wenn der Konjunktiv I nicht vom Indikativ zu unterscheiden ist, oder wenn es sich tatsächlich um eine irreale Aussage handelt ("Er sagt, es bestünde keine Gefahr, wenn man bessere Vorsorge getroffen hätte"). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:43, 28. Jun. 2015 (CEST) P.S.: Der Ausdruck "grammatikalisch" ist völlig in Ordnung. Manche würden sogar auf ihn bestehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Lexika, z. B. Wahrig, halten grammatisch und grammatikalisch für austauschbar. Einige Pedanten genaue Menschen definieren grammatikalisch als allgemein die Grammatik betreffend, grammatisch als im Einklang mit der grammatischen Regel (Gegenteil ungrammatisch). "Würden bestehen"/"bestünden", wenn sie das hier läsen (und etwas zu melden hätten). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
besteht ist Indikativ, wie schon gesagt, bestünde ist Konjunktiv II, Konjunktiv I wäre: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff. Konj I drückt neutral indirekte Rede aus, während Konj II eine irreale Nebenbedeutung hat: Eigentlich bestünde keine Notwendigkeit, aber ein bestimmter Sachverhalt erfordert den Eingriff in diesem Fall doch, die Nicht-Notwendigkeit ist irreal geworden. Der erste Satz ist grammatikalisch logisch, wenn ein Einwand folgt, zum Beispiel: Er sagt, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt wäre. Auch wäre ist Konj II und drückt hier aus, daß die linke Niere eben nicht mehr intakt ist. Dieser Satz gehört zeitlich nach die Nierenuntersuchung; man weiß hier schon, daß die Niere nicht funktioniert und der Eingriff daher notwendig ist. Formuliert man meinen Beispielsatz im Konj I: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt sei, dann ist noch offen, ob die Niere in Ordnung oder der Eingriff notwendig ist. --Kreuzschnabel11:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll 3. Umgangssprache sein? Wenn der Sprecher die Auffassung des anonymen „Er“ teilt und es als Tatsache ansieht, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht, ist das die einzig richtige Formulierung und vollkommen standardsprachlich. --Jossi (Diskussion) 16:16, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<Achtung, jetzt wird's für manche hässlich.> "Er so: 'Es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.'" -- Auf Englisch ("He's like, 'There's no need to intervene.'") wird diese Form von indirekter Rede colloquial quotative genannt. Wie heißt sie auf Deutsch? --Neitram✉15:41, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne das „so“ wäre das wohl eine Ellipse: „Er [hat gesagt]: ‚Es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.‘“ Das gibt es durchaus auch in standardsprachlichen Zusammenhängen; ich lese zum Beispiel gerade Prinz Kuckuck von Otto Julius Bierbaum und finde da die Stelle: „‚Den kenne ich schon‘, wird er antworten. Darauf sie: ‚Nun gut, erzähle mir, was du davon weißt!‘“ Erst das „so“ macht es zum Kolloquialismus; aber das scheint sich im Deutschen noch nicht so verbreitet zu haben, dass die Linguisten dafür einen eigenen Fachausdruck kreiert hätten. --Jossi (Diskussion) 20:09, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würden sagen, grammatisch korrekt sind eigentlich nur 1, 4 und 5, wohingegegen 2 und 3 Umgangssprache sind. Auch bei Übereinstimmung mit der zitierten Quelle gilt nach deutscher Grammatik eigentlich der Konjunktiv. Die Form 1 halte ich dabei für die eleganteste. Mich wundert allerdings, wieso die ebenfalls mögliche Form Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff nicht aufgeführt wurde. --80.187.100.12502:40, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach Leute, das ist doch nicht so schwierig. Zunächst einmal sind 1. und 5. sowie 2. und 3. grammatisch äquivalent; die Formen mit oder ohne „dass“ sind rein stilistische Varianten, die keinen Bedeutungsunterschied enthalten. Richtig ist daher, wie im vorigen Beitrag moniert, dass zur systematischen Vollständigkeit noch
6. Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff
fehlt, also die Entsprechung zu 4. ohne „dass“.
Wir können uns deshalb für die weitere Diskussion auf die Varianten 1., 2. und 6. beschränken. In allen drei Sätzen referiert der Sprecher die Aussage eines anderen (des „Er“). Sie unterscheiden sich durch die Modi im abhängigen Satz: „besteht“ ist Indikativ, „bestehe“ Konjunktiv I und „bestünde“ Konjunktiv II. Der Indikativ drückt eine Tatsachenaussage aus, der Konjunktiv I eine bloße Redewiedergabe ohne eigene Stellungnahme (indirekte Rede), der Konjunktiv II eine irreale Aussage. In Satz 2. übernimmt der Sprecher also die Aussage des „Er“ als eigene und gibt zu verstehen, dass er sie für zutreffend hält, in Satz 1. gibt er ausdrücklich zu verstehen, dass er die Aussage für nicht zutreffend hält, und in Satz 6. distanziert er sich insofern von der Aussage, als er sie nur wiedergibt, ohne eine eigene Position zu beziehen. Die folgenden Beispiele mögen das erläutern:
„Professor X. sagt, dass keine Notwendigkeit für einen Eingriff besteht. Das erleichtert mich sehr.“
„Professor X. sagt, dass keine Notwendigkeit für einen Eingriff bestehe. Ich möchte aber sicherheitshalber noch eine zweite Meinung einholen.“
„Professor X. sagt, dass keine Notwendigkeit für einen Eingriff bestünde. Da bin ich aber ganz anderer Ansicht.“
Konjunktiv I und II treten nur in schriftsprachlichen oder formalsprachlichen Kontexten auf, während die Umgangssprache nur den Indikativ kennt. Das lässt aber nicht den Schluss zu, dass Satz 2. in jedem Fall umgangssprachlich sei. Alle drei Sätze sind nicht nur standardsprachlich völlig korrekt, sondern auch die jeweils „richtige“ standardsprachliche Variante, um die oben beschriebenen Bedeutungen auszudrücken. Erst wenn man eigentlich den Irrealis oder die bloße Redewiedergabe meint, dafür aber den Indikativ verwendet, wird die Ausdrucksweise umgangssprachlich. --Jossi (Diskussion) 12:13, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin persönlich nie durch einen Niesanfall geweckt worden. Weder durch einen eigenen noch durch einen Mitschläfer. Ausreichend Gelegenheit hätte es schon gegeben. Und da stelle ich mir die Frage: Kann man im Schlaf niesen? Und wenn das nicht vorkommt, dann ist der dem Reflex möglicherweise nicht ganz so mechanisch einfach zu erklären, wie es in Niesreflex getan wird. Weiss jemand etwas darüber? Yotwen (Diskussion) 11:32, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keinen Anlaß zu der Annahme, daß das während des Schlafens anders funktionieren sollte, als im Wachzustand. Die allgemeine Erregbarkeit mag herabgesetzt sein, aber sonst wüßte ich nichts. Der Hustenreiz funktioniert ja auch ungestört im Schlaf und beides ist überlebensnotwendig, weil es die Atemwege freihält.--88.69.255.24714:17, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich daran, dass es im Mittelalter keinen Anlass zu der Annahme gab, die Erde sei eine Kugel. Es machte die Annahme der flachen Erde nicht wahrer, nur weniger hinterfragt. Yotwen (Diskussion) 15:39, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn dieser wichtige Schutzreflex während des Schlafes nicht funktionieren würde, dann wäre das zumindest unter Medizinern bekannt, weil all dieses Zeuch mittlerweile erforscht ist. Nun kenne ich keine Studie, die die Funktionalität des Niesreflexes während des Schafens konkret nachweist, darum die vorsichtige Formulierung "sehe keinen Anlaß", was aber dem geneigten Leser aufzeigt, daß ich annehme, ich sollte wohl einen Anlaß sehen, so es denn einen gäbe; dies insbesondere als ich heutzutage nicht zu befürchten habe, damit den Klerus gegen mich aufzubringen und hingerichtet zu werden. Das neuzeitliche Risiko, hier einen dümmlichen Kommentar zu lesen, kenn mich nicht schrecken. BTW: Deiner "Erinnerung" solltest Du nicht trauen, die ist falsch. --88.69.253.5716:13, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich muss mich mal als Allergiker in diese Diskussion einschalten. Tagsüber geschieht es manchmal, dass ich eine Nieskanonade von dreißig Mal bekomme. Mir ist aber aufgefallen, dass mir das Nachts nie passiert. Dies zeigt mir, dass Allergien extrem von Biorhythmen im Körper abhängen. Die Forschung sollte das unbedingt beachten. Rolz-reus (Diskussion) 21:07, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich ein Thema dass bei der leidigen Gendertehematik mir zumindest nie auffiel: Der Motorsport bzw. die höheren, professionellen Disziplinen davon! Gibt es dort Reggularien, die Frauen die Teilnahme verbieten oder hatte bisher einfach nur keiner der Beteiligten ein Interesse daran, eine (Quoten-)Frau dort aufzubauen?--Antemister (Diskussion) 14:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da schneidest du ein Thema an! Im Fitnessstudio tauchen regelmäßig auch Schwule im Umkleide- und Duschraum auf. Einer präsentiert allen seinen Gartenzwerg, steht breitbeinig vor dem Spiegel, föhnt auch "ihn" und zieht die Unterhose erst nach den Socken an. Man fühlt sich als Hetero als Anmachopfer. Wir brauchen kurz über lang vermutlich Sanitärräume für die "neuen Geschlechter".--79.232.216.18118:50, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir - und das meint sowohl die homosexuellen Menschen, als auch alle anderen - brauchen hauptsächlich etwas mehr Fingerspitzengefühl. Für die paar Homosexuellen eigene Umkleideräume zu fordern ist ungefähr genau so überflüssig, wie dasselbe für die 2 1/2 Transgender-Menschen zu tun. Trotzdem hielt das vor einem (oder war es vor zwei) Jahren keinen davon ab, das Sommerloch mit diesem Mist vollzupumpen. --88.130.81.11219:05, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das hilft weiter. Unter dieser dicken Brandschutzkleidung (die anderswo für einen halben Flughafen reichen könnte) und mit Helm und so könnte ja eine Frau einfach so mitfahren, ohne dass man es auch nur erführe.
WENN nun aber diese Formel-Eins-Fahrerin gleichgeschlechtlich orientiert wäre und WENN sie sich (daher) gemäß Deinen Beobachtungen benähme und WENN wir Zutritt zu ihrer Dusche hätten, dann wüssten wir (da sie dort nur mit Socken bekleidet wäre) mit Sicherheit, dass es nun auch Frauen in der Formel Eins gibt! Pagliafieno (Diskussion) 19:10, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine professionelle Rennfahrerkarriere beginnt auf der Kartbahn oder auf dem Motocrossplatz. Das ist auf die Dauer ein teures Hobby, das sowieso nur wenige Väter ihren Sprösslingen bieten können. Dann auch noch die Mutti davon zu überzeugen, dass ihre Süße vielleicht auch mal mit 'nem gebrochenen Arm nach Hause kommt ist schon die nöchste Einschränkung. Bei Jungs ruft grobes Spielen hingegen wohl nur ein Schulterzucken hervor. Hat's das Mädel dann erstmal auf den Bock geschafft, ist es eigentlich nur die Frage des Durchhaltens über die Pubertät hinaus, wenn andere Dinge wichtig werden. Im Gegensatz dazu lassen sich die Jungs zwar den Kopf verdrehen, die Treue gilt aber natürlich weiterhin nur dem heißen Ofen. Das können bei den Mädels die Pferdeliebhaberinnen nachvollziehen. -- Janka (Diskussion) 19:51, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ist es auch das liebe Geld, nur eben das eigene. Eine Mitschülerin ritt mal Military, auch später noch, die hat praktisch all ihre Zeit und ihr Geld ins Reiten stecken müssen. Verrücktes Huhn. Find erstmal eine Frau, die in kurzer Zeit ein genügend hohes Einkommen erzielt, um sich den Spaß leisten zu können. Veterinärsstudium ist laut dieser Dame nicht schlecht. -- Janka (Diskussion) 00:27, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geert Hofstede hat in seinen Kulturdimensionen auch das Dimensionspaar "Maskuline" und "Feminine" Ausrichtung, wobei "Maskulin" beschrieben wird mit "schneller, grösser, höher" und "big is beautiful". Demzufolge werten "feminine" Kulturen Cleverness über Muskeln, Raffinesse über "brute force" usw. Es könnte schlicht sein, dass Frauen nicht so leicht fürs Karussellfahren begeistert werden können wie Männer. Untersuchungen dazu kenne ich allerdings nicht. Yotwen (Diskussion) 08:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Quatsch, guck dir mal auf'm Rummel die Karussells an. Mehr Mädchen drauf als Jungs, und je oller desto doller ist der Unterschied. Hat auch einen physiologischen Grund: Männer vertragen eine Verwirrung der räumlichen Orientierung deutlich schlechter als Frauen. Über die Größe, Masse und Kraft eines Pferdes - selbst eines Ponys - brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren, oder? Liegt bei allen Leistungen außer vielleicht Vollgas deutlich über so einem Kart. Ich vermute ja eher, dass Mädels den Geruch von Abgasen und verbranntem Gummi nicht mögen. -- Janka (Diskussion) 11:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
An der Formel 1 dürfen auch Frauen teilnehmen. Es gibt da auch Fahrerinnen, allerdings sind das bisher alles Testfahrerinnen. An den Regularien liegt es nicht, dass sie noch nie an Rennen teilgenommen haben. Was die körperliche Seite angeht: Als Rennfahrer braucht man eine sehr ausgepräckte, trainierte Nackenmuskulatur. Für Frauen nicht unmöglich, aber etwas schwieriger. Rainer Z ...13:25, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hatte ich mich ungeschickt ausgedrückt... gemeint war wissenschaftliches Interesse. Zwar ist das sicherlich eine "Randfrage". Aber es scheint mir unwahrscheinlich, dass dies in Arbeiten zur Stammesgeschichte noch nie behandelt worden sei. --KnightMove (Diskussion) 08:24, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo Text zum Französischen Patent 1 168 224 vom 19 Dezember 1956, von DIM (Strumpfwarenfabrikant) finden?
1. Ich kann kein Französisch 2. Google Translate ist dafür eine Zumutung.
Was mich da vor allem interessiert ist, ob das nur ein luftdurchlässiges Netz, eine zusätzliche Stoffschicht oder beides im Schritt ist. Die letzten zwei Vermutungen würden angebliche Neuerungen in den spähten 70er Jahren rund 20 Jahre früher ansetzen. (https://web.archive.org/web/20041021170840/http://www.fogal.com/deutsch/ueber_fogal/geschichte.php Die erste Strumpfhose mit eingebautem Slip ) Zudem kann ich mir nicht wirklich vorstellen, das man 20 Jahre lang die Models fast immer ohne Slip unter Strumpfhose abgelichtet hat, und sich keiner darüber gewundert hat, warum man(n?) das überhaupt macht. Bzw. das man 20 Jahre brauchte um es genau so zu machen wie bei anderen Synthetikunterhosen.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 18:39, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Französisch ist grottig. Zusammen mit Google Translate und einem OCR-Programm kann ich mir aber zusammenreimen, dass der schraffierte Teil nur ein Zwickel (Textil) ist und der Rest des Patents nur den Schnitt betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 28. Jun. 2015 (CEST) „On peut encore, comme représenté en traits mixtes à la figure 2 en 12, prévoir dans la pièce intermédiaire 3 une certaine partie renforcée située de préférence au niveau de la portion de cette pièce devant constituer l'entre-jambes.“ übersetzt Google Translate mit „Man kann auch, wie gestrichelt in Figur 2 bei 12 gezeigt, um in dem Zwischenteil 3 einige verstärkte Teil vorzugsweise an dem Teil des Werkstücks zu bilden, den Schritt gelegen werden.“ --Rôtkæppchen₆₈23:31, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch, wie gestrichelt in der Figur 2 in 12 dargestellt, in dem Zwischen-/Mittelstück 3 ein bestimmtes verstärktes Teil vorsehen, [und zwar] bevorzugt im Bereich des Abschnittes, der den Schritt bilden soll. --CEP (Diskussion) 01:08, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laminieren für flache 3D-Objekte
Papier kann man laminieren und erhält ein wassergeschütztes versteiftes Blatt. Da läuft das Blatt durch ein Laminiergerät. Aber wie kann man eine Münze laminieren? Gibt es irgend ein Verfahren, wo sich Folie um die herum fest zieht und schrumpft? 188.106.18.8919:19, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Schrumpffolie, aber ich weiß nicht, ob die sich für so etwas eignen würde. In der Industrie ist es durchaus üblich, Dinge in Folie einzuschweißen, also sollte das zumindest prinzipiell möglich sein. --88.68.31.2420:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Numismatiker warnen vor allen möglichen "Behandlungen" von Münzen. Beim Einschweißen kann man unter Umständen die Münzen beschädigen, da sie mit der Folie reagieren. --Pölkkyposkisolisti21:11, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz blöd gefragt: Was willst Du mit dem Einschweißen konkret erreichen? Metall sollte resistenter gegen Umwelteinflüsse sein, als irgendeine drumherum geschweißte Folie. --88.68.31.2423:49, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt aber wirklich auf die Art des Umwelteinflusses an. Gegen Wasser und Luft sind viele Kunststoffe beständiger als Metalle. Gegen Sonnenlicht ist Metall beständiger. Gegen mechanische Einflüsse sind Metalle idR beständiger als thermoplastische Kunststoffe. Gegen chemische Alterung sind Metalle beständiger. Bodenlebewesen können Kunststoffe anknabbern, entweder weil sie sie wirklich verwerten können, oder weil sie sie für Nahrung halten. Manche biogene Bodenbestandteile können Metalle auflösen. --Rôtkæppchen₆₈00:28, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ging nicht an Dich Rotkappe, sondern ganz offensichtlich an den Fragesteller. Außerdem ergibt sich die Art der Umwelteinflüsse aus der angestrebten Verwendung der Münzen und die in Münzen verwendeten Legierungen sind besonders resistent. Kurz gesagt: Dein Vortrag geht in Gänze am Thema vorbei. --84.58.123.602:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Franz von Papen war stets perfekt und äußerst stilsicher gekleidet. Allerdings ist mir aufgefallen, daß er auf etlichen Aufnahmen aus den Jahren 1932 und 1934 Trauerflor, oder jedenfalls eine schwarze Armbinde trägt; so hier als frischgebackener Reichskanzler 1932 oder hier mit einem jungen Geigentalent oder bei der Ankunft in Wien im Juni 1934, Kollege Tschirschky trägt auch Trauer. Offensichtlich naheliegende schwerwiegende Todesfälle in seiner nächsten Verwandtschaft oder im öffentlichen Leben konnte ich bei Durchsicht seiner Biographie nicht entdecken. (Sein Schwager Luitwin von Boch-Galhau starb im Mai 32, aber trägt der Reichskanzler deswegen das ganze Jahr Trauer zu öffentlichen Anlässen?) Ist es bloß Zufall, und er hatte ein Penchant dafür, private Trauer öffentlich zu zeigen – oder hat es eine andere (evtl. politische) Bedeutung? --SKopp (Diskussion) 23:12, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Herr von Papen hat in den politischen Erinnerungen keinen so bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Kind war der Reichskanzler Brüning "Uff'm Brüning seiner Glatz hat die Notverordnung Platz" (müsste vor 1933 gewesen sein) oder die Verbrennung des Status quo als Strohpuppe in Zweibrücken (müsste 1934 gewesenen sein) erinnernswerter als die graue Eminenz von Papen. Aber der Trauerflor beim Abflug nach Österreich im Juli (sic!) 1934 ist doch im Artikel schon erklärt: Wegen der Ermordung von Dollfuß musste von Papen als Sonderbotschafter nach Wien; da ist dieser Trauerflor bei ihm und seinem Mitarbeiter doch schon erklärt. --84.58.214.5610:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das ist einleuchtend. Und richtig, es ist der Abflug nach Wien im Juli, nicht die Ankunft im Juni, weiß auch nicht, wo ich da mit den Gedanken war. --SKopp (Diskussion) 23:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde da spontan an eine Kennzeichnung des Stahlhelms oder sowas denken. Papen war zwar im Weltkrieg nur Attaché, aber der Stahlhelm hat nicht nur originale Grabenkämpfer aufgenommen, als ostpreußischer Herrenreiter stand Papen eindeutig rechts von der Mitte, und es waren ostelbische Junker wie Papen, die den Stahlhelm finanzierten. Und bingo: Im Artikel Deutscher Herrenklub, Hauptsponsor des Stahlhelms, steht, daß Papen Mitglied war. --80.187.100.12502:51, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Franz von Papen entstammte einer westfälischen katholischen Familie und heiratete ins Saargebiet im äußersten Westen des Deutschen Reiches. Charakterisierungen wie "ostpreußisch" und "ostelbisch" liegen da um 180° falsch. --84.58.214.5608:37, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
29. Juni 2015
Opel Rekord
Anfang der 70ger vielleicht auch Ender der 60er gab es einen Opel Rekord mit Lenkradschaltung und dreisitziger Vorderbank (es durften also 6 Passagiere befördert werden). Hatte dieser Wagen Vorder- oder Hinterradantrieb?--Markoz (Diskussion) 00:33, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oberes Bild schlechte Cockpitaufnahme - Räuber haben eine Strassensperre errichtet. Unteres Bild, schlechte Seitenansicht gleube das war ein 71er Model
Ja, Hinterradantrieb. Das waren die Modelle Rekord A/B. Der B hatte auch noch einen tollen Walzentacho. Wr klasse, als Kind vorne zwischen den Eltern zu sitzen und über die Autobahn zu fahren. Natürlich ohne Sicherheitsgurt und Kopfstütze ... Rainer Z ...13:07, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber noch ein P2. Die wurden Anfang der Siebziger schon etwas seltener auf den Straßen. Aber wie Rainer Zenz schreibt, A/B gab es auch noch mit Bank (wir hatten einen mit Einzelsitzen). Angebermodus an: Ich hatte mal (ferne Zeit, fernes Land) einen Dodge Coronet mit Frontsitzbank: Da hätte man auch zu viert sitzen können. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Ich habe da eine Zusatzfrage den Hinterradantrieb betreffend. Ich habe mit einem Opel Rekord 1982 folgende Verkehrssituation erlebt. Auf einer regennassen nicht asphaltierten Strasse , wollte der Fahrer eine fast rechtwinklige Rechtskurve nehmen, er trat auf die Bremse und schlug dabei das Lenkrad ein. Die Vorderreifen griffen aber nicht und der Wagen steuerte gradeaus weiter auf einen Abgrund zu. Das linke Vorderrad überfuhr den ABgrund um etwa einen 1/2 Meter , dann geschah ein Wunder und der Wagen bog rechtwinklig ab und kam auf der Strasse wieder zum stehen. Ein KFZ Mechaniker deutete das Geschehnis so: Obwohl der linke Reifen schon über dem ABgrund war, hatte der rechte Vorderreifen noch Bodenkontakt, der Fahrer ging in diesem Moment von der Bremse und nun griff das Vorderrad wieder und führte den Wagen zur Hälfte über dem Abgrund schwebend zur Strasse zurück. Ich meine mich daran zu erinnern, dass der Mechaniker sagte das klappt nur bei Vorderradantrieb...ist das auch bei einem Hinterradantrieb möglich?--Markoz (Diskussion) 18:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage der Reifen und der Straße. Dafür, dass kein Antrieb auf der Achse ist, ist sie wie ausgekuppelt, wenn man nicht bremst. Eine weitere Last auf den Reifen neben der Verzögerung durch die Bremsen kann ebenso ein Fahrwerksschaden sein. Ausgeschlagene Kugelgelenke und verzogene Querlenker fressen Reifenprofil und belasten die Reifen. Diese Last kann von der Bremse und Kraft durch Lenkung abgerechnet werden, denn um dies verliert der Reifen die Bodenhaftung neben der ggf. reduzierten Bodenfläche durch veränderten Sturz, dem auch noch ein falscher Luftdruck beitragen kann. Defekte Stoßdämpfer bringen das Rad zum Hüpfen. Alles dies sind bei Unfällen oder Beinahe-Unfällen gerne Mitursachen. Andererseits hatten die Autos damals Vergaser und damit keine Schubabschaltung. --Hans Haase (有问题吗)19:20, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Führt jetzt sehr weit vom Thema weg, aber der letzte Satz stimmt so nicht ganz. In den späteren Achtzigern gab es durchaus Vergaser mit Schubabschaltung, auch bei Opel. Das war bei den Kat-Modellen nötig, weil das im Schubbetrieb angesaugte und weggeblasene Gemisch den Katalysator zerstört hätte. Man machte das mit einem Umschaltventil im Saugrohr, das bei Unterdruck Strom auf ein Abschaltventil schickte. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen vielen Dank für die Antworten, habe aber die ANwort auf meine konkrete Frage nicht entdecken können, also noch mal:
Bei einem Wagen mit Hinterantrieb, dessen Vorderräder durch Vollbremsung blockiert worden sind und deshalb auf schlammigen Untergrund nicht der Lenkrichtung folgen sondern der Wagen gradeaus fährt.... Wenn die Bremse gelöst wird, reicht dann der Schub bei nun vorhandener Griffigkeit des Bodens damit der Wagen dann der Lenkrichtung folgt? Oder ist das nur bei Wagen mit Vorderradantrieb möglich???--Markoz (Diskussion) 03:23, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du beschreibst das Untersteuern. Hätten die Vorderräder Traktion, könnten sie der gelenkten Antriebsrichtung aktiv folgen, indem der Schlamm durch die Traktion umgeschaufelt wird. Das geht nur bedingt, da durch das Differential das Rad, dass die Bodenhaftung verloren hat weitgehend die Traktion auf sich nimmt und das andere Rad von der Traktion bis auf die Getriebeverluste und Lagerrollwiderstände entlastet. Das wäre beim Sperrdifferential anders, das aber gegen die Lenkung arbeitet, indem es den Rädern denselben Vorschub erzwingt und nur für niederste Geschwindigkeiten geeignet ist. Da Ladung überwiegend auf die Hinterachse wirkt, verhält sich ein beladenes Fahrzeug anders als ein unbeladenes. Das genannte Fahrzeug hat kein ABS. Damit führt die Blockierbremsung zur Gradeausfahrt. Wird die Bremse gelöst, kommt es auf den Lenkwinkel und die Bodenhaftung an, ob das Fahrzeug der Lenkrichtung direkt folgt. Beim Fliegen identisch mit übersteuerten Rudern. Die wirken nicht, sondern stören nur. Das eigentliche Problem ist die Räder wieder zu entlasten, da sie vom Boden angetrieben werden müssen, um wieder Bodenhaftung zu bekommen, danach lassen sie sie sich lenken, so gut es Boden und Reifen hergeben. Bei diesen selbsttagenden Karossen verformt sich alles mögliche, wenn nur ein wenig Kraft auf das Fahrwerk wirkt. So stehen dann auch die Räder. Rahmentragend sieht es da schon besser aus. Die Oberklasse der Selbsttragenden hat deswegen mehr Teile im Fahrwerk um das alles besser auszugleichen. Darum sind die Reparaturen aufwändiger und teurer. Wenn Du auf Eis ohne ABS und bremsend gradeaus fährst, kannst Du nur die Bremse lösen und durch Lenken die Traktion der Vorderachse wieder einzufangen versuchen. Deiner Beschreibung nach, kann bei der niederen Geschwindigkeit aus dem Untersteuern ein Übersteuern gemacht werden, wenn die Handbremse, sofern sie auf die Hinterachse wirkt, ins Spiel kommt. Das bringt das Fahrzeug zum Ausbrechen, das meist erst durch den Stillstand wieder beendet wird. Das ist nur etwas für sehr geübte Fahrer, falsch angewendet kann lebensgefährlich sein. --Hans Haase (有问题吗)08:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Heimatkundewissen kommt man heute nicht mehr weit. Gestern sah ich auf einem Feld (mit Schildern gekennzeichnet) die unterschiedlich aussehenden Sorten (wenn ich es richtig gemerkt habe) Tamina, Discus, Patrias und noch 5 weitere quasigriechische Bezeichnungen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allen besten Dank für die Antworten - dann nehme ich also mal an, dass ich in der Tat Triticale fotografiert habe, und werde das Foto auf Commons entsprechend beschreiben und kategorisieren. Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung wäre natürlich der passendere Ort gewesen, war nicht auf meinem Radar, bei künftigen ähnlichen Fragen werde ich mich an diese Stelle wenden :-) Gestumblindi21:05, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun hat man ja wieder 62 Liegenschaften übergeben. Außer das ich beim BMU eine interaktive Karte gefunden habe, sehe ich bisher nix, weiß jemand, ob es da noch eine detailliertere Broschüre dazu gibt? Gibt es zu bereits bestehenden Naturerbestätten eine gescheite Übersicht?--scif (Diskussion) 15:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letzten Endes geht es darum, das man neben den neuen 62 auch mal eine vernünftige Auflistung aller bisher übergebenen Liegenschaften erstellt. Und das aber nicht nur einfach, sondern auch mal konkret benennt, was da vorher war. Deswegen frage ich gern nochmal: gibt es bisher schon eine vollständige Übersicht z.B als Broschüre über "ältere" Liegenschaften?--scif (Diskussion) 20:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verschlüsselte Webseiten
Warum haben einige verschlüsselte Webseiten, zB. https://www.paypal.com, ein grünes Schloss und daneben den Firmennamen in der Browserzeile und andere verschlüsselte Webseiten, zB. https://de.wikipedia.org, ein graues Schloss in der Browserzeile ohne Firmennamen. Sind die Webseiten mit dem grauen Schloss unsicherer?
Das hängt mit dem Zetrifikat zusammen, das die Website verwendet: Sollte das Zertifikat ungültig sein (z.B. weil es zeitlich noch nicht oder nicht mehr gültig ist oder weil es für eine andere Domain gilt), dann wird dir im Browser eine fette Warnung angezeigt, die du erst mehrfach bestätigen musst. Dennoch ist auch in diesen Fällen die Kommunikation mit dem Zielserver verschlüsselt - nur hast du z.B. bei einer falschen Zertifikatsdomain nicht die Sicherheit, dass es tatsächlich die Website ist, auf der du eigentlich sein willst.
Wenn du ein graues Schloss-Symbol siehst, dann heißt das, dass die Verbindung zu der Seite verschlüsselt ist und dass das Zertifikat gültig ist.
Siehst du ein grünes Schloss-Symbol, ist die Verbindung verschlüsselt, das Zertifikat ist gültig und die Website verwendet ein erweitertes Validierungs-Zertifikat. So eins zu bekommen ist signifikant schwerer als "nur" ein normales Zertifikat zu nutzen und erhöht so die Sicherheit dahingehend, dass überprüft wurde, dass die Website auch tatsächlich demjenigen gehört, von dem du glaubst, dass sie ihm gehört (z.B. siehst du im Fall von PayPal neben dem Schloss den Firmennamen "PayPal Inc"). --88.130.119.22818:10, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn dein Angreifer eine CA der du vertraust kontrolliert, so kann er sich auch selbst ein EV-Zertifikat ausstellen. Wenn er das nicht tut würdest du auch bei einem normalen Zertifikat vorher eine deutliche Warnung sehen. Hilft also nur dagegen, dass dein Angreifer ein normales Zertifikat erhält weil irgendeine "vertrauenswürdige" CA nicht prüft ob er dazu berechtigt ist, und auch das nur, wenn du weisst, dass die Website eigentlich ein EV-Zertifikat hat. Und das ist dann eigentlich ein Grund, die CA als nicht vertrauenswürdig anzusehen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:56, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letztens ein Webserverzertifikat von einer CA erstellen und signieren lassen. Nach Einrechung des CSR an die CA hat diese selbsttätig im Whois die Mailadresse des Admin-C der betreffenen Domain herausgesucht und dort eine Mail mit Bitte um Bestätigung (per Klick auf beigefügter URL) hingeschickt. Bei dieser Vorgehensweise ist auch ohne Extended Validation grundsätzlich sichergestellt, dass nur der Domaininhaber sich ein Zertifikat ausstellen lassen kann. Ich vermute mal, das grüne Schloss dient weniger der gesteigerten Sicherheit selbst als dem Marketing "Schau, wir sind besonders sicher". Benutzerkennung: 4306707:30, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das wollte ich damit sagen. Andere CAs akzeptieren aber alles was von postmaster@domainname, admin@domainname, … kommt. Dadurch haben auch schon Unberechtigte Zertifikate auf sowas wie live.com erhalten, die von einer "vertrauenswürdigen" CA signiert waren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:39, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besonders kleine Lerngruppen ... gibts da ne Zahl?
Guten Abend :-) In einem ärztlichen Gutachten im Auftrag der Arbeitsagentur wird die Notwendigkeit von besonders kleinen Lerngruppen betont. Es geht um die weitere Berufsvorbereitung eines Schülers aus einer Förderschule bzw. BvB in einem BBW. Leider kann ich nirgens mal eine Grössenordnung dieser besonders kleinen Gruppen finden :-( vor allem nichts was als Beleg gelten würde ... kennt sich hier jemand damit aus? Im vorraus schonmal besten Dank für Eure Mühe :-) Grüsse, --Strange (Diskussion) 18:50, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schüler sollen sich also zu zweit oder zu dritt zu Lerngruppen zusammenschließen um das gelernte nach der Schule zu wiederholen. Nur wofür braucht es da einen Arzt? --an-d(Diskussion)19:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, da gehts afaik um die Klassenstärke. Im Berufsbildungswerk sind das maximal 10 Schüler pro Klasse. Bei billigeren Reha-einrichtungen sind eher 16. Das ärztliche und psychologische Gutachten ist für die Arbeitsagentur die Grundlage für die Bewilligung von Leistungen wie Berufsvorbereitung ect. --Strange (Diskussion) 19:57, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, das wird sich nicht objektivieren lassen und man müßte den begutachtenden Arzt fragen, welche Gruppengröße er damit in Zahlen ausgedrückt meint. Ich würde es mit einer Email an den Arzt versuchen, in der Du ihn fragst, was er damit meint. Wenn das klappt, könntest Du die Antwortmail als Beleg verwenden. IMHO sind 10 oder 16 Teilnehmer keine "besonders kleine" Lerngruppe, sondern Zweier- oder Dreiergruppen, sicherlich nicht mehr als fünf. Bei meinen Nachhilfegruppen haben meist die Zweiergruppen am besten funktioniert - fast so effektiv wie Einzelunterricht, ab vier Teilnehmern wurde es stressig und wenig effektiv, die haben sich dann in zwei Zweiergruppen geteilt und lieber ein bißchen mehr pro Stunde bezahlt - wohlgemerkt: Studenten ohne Lernbehinderung, also nicht gerade betreuungsintensiv.
BTW würde ich versuchen, daß selber in die Hand zu nehmen. Die freien Träger verdienen nur solange Geld, wie es genug unselbständige Klientel gibt. Wenn die den Jungen zu gut fördern, geht der in einen Beruf und der Staat bezahlt keine Maßnahmen mehr. Deswegen bleiben die meisten ehemaligen "Förderschüler" auch lebenslang, teils über Generationen hinweg, Sozialleistungsempfänger - man will ungern einen "Kunden" verlieren. --84.58.123.600:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinterindien vs. Indochina
Der Unterschied (hinsichtlich der geographischen Erstreckung) zwischen Hinterindien und Indochina, sofern ein solcher überhaupt besteht, ist mir nicht recht klar und geht auch aus den Artikeln nicht richtig hervor. Könnte man die Darstellung in dieser Hinsicht verdeutlichen? Thailand mag – ebenso wie Birma – nicht zu Französisch-Indochina gehört haben, zu Indochina im weiteren Sinne (als geographischer Begriff) gehört es aber sehr wohl (auch laut Artikel), und ich kann nicht erkennen, warum man es nicht dazu zählen sollte. Der Begriff „Indochina“ ist ja auch älter als das Kolonialreich; der Artikel deutet nicht einmal an, daß Malte-Brun Thailand ausgeschlossen hätte. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach der Einleitung ist Hinterindien einerseits Indochina, andererseits die Malaiische Halbinsel. Mit heutigen Länderngrenzen kann man so eine Frage nicht beantworten. --195.200.70.4511:47, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann vergiß die heutigen Ländergrenzen, ich möchte einfach nur eine geographische Einordnung, egal womit. Ich kann der Einleitung nicht entnehmen, daß Indochina (im weiteren Sinne, also im ursprünglichen Sinne nach Malte-Brun, nicht etwa bezogen auf das französische Kolonialreich) die Malaiische Halbinsel ausschließt. Vorsicht: Indochina ≠ Indochinesische Halbinsel! Laut Malte-Brun handelt es sich bei Indochina lediglich um den Teil Festland-Südostasiens zwischen Indien und China, was die Malaiische Halbinsel einschließt. Der Artikel Indochina sagt selbst, daß sie zumindest manchmal eingeschlossen wird. Also was ist denn nun der Unterschied in der Erstreckung gegenüber Hinterindien? Oder gibt es keinen? Dann sollte das auch klar aus den Artikeln hervorgehen. Ich glaube, das ist ein Fall für Vorlage:Redundanz. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:39, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hypothetische Frage zur Griechenlandkrise
Was wäre, wenn Griechenland, nachdem es nun kein Geld mehr bekommt, die Notenpresse anwirft und Euronoten für seine Bürger druckt, um deren Bargeldedarf zu befriedigen? --Stefan1973HBDisk.19:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun. Beim jetzigen Stand der Wirtschaft wird es auch nicht allzu inflationär wirken, das sieht man auch im vermeintlich "soliden" Teil der Welt, wo seit längerem Geld geschaffen wird wie Heu, ohne nennenwerte Inflationsfolgen. --178.192.135.5120:21, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bloß das jetzt in Griechenland niemand mehr an das "geschaffene" Geld herankommt, da kann der Jubelgrieche gestern bei Jauch noch so viel behaupten. Bargeld (in einer relativ harten Währung) oder Sachgüter zum Tauschen sind da jetzt gefragt. Der Hotelier und der Restaurantbesitzer bekommt ja nichts von meinem Kreditkartengeld von seiner Bank ausgezahlt. Griechenland könnte allerdings an Beamte und andere Staatsbedienstete "Gutscheine" ausgeben, die z.B. für Steuern verwendet werden können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in Griechenland ja keinen Zahlungsverkehr mehr - die Banken haben zu. Und die Griechen haben sich massiv mit Bargeld versorgt, weil sie wissen, das man es den Scheinen nicht ansehen kann woher sie kommen. Geld auf dem Konto ist Freiwild für den Staat, eine Grieche darf ja keine Rechnungen aus dem Ausland mehr bezahlen. Für bargeldloses Geld gibt es im Zweifel nichts zu beissen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Womit sollen die Griechen denn dann eigentlich zahlen ohne Euro? Drachmen? Da kann ich genauso gut Spielgeld nehmen. „Bargeld (in einer relativ harten Währung)“ – äh, zum Beispiel ... Euroscheine? Was ändert sich denn dann de facto? Nicht viel, oder? Ich bezweifle mal dreist, daß der Grexit was bringt. Jedenfalls nix Positives, weder für die Griechen noch für uns. (Ach ja, und was ist noch mal mit den Nazischulden?) --Florian Blaschke (Diskussion) 23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Irrtum zu glauben, der Austritt der Griechen wäre jetzt noch ein Risiko. Die Sache wurde seit Januar vorbereitet und abgesichert. Nur deshalb gab es das Paket überhaupt, weil man Zeit dafür brauchte. Übrigens war Griechenland die meiste Zeit seiner Existenz unter finanzieller Fremdverwaltung, weil die Griechen einfach nicht mit Geld umgehen können. Ich habe ein Jahr in Griechenland gelebt. Die Bevölkerung hat insgesamt eine andere Moral, man wird ausgelacht und verachtet wenn man sich finanziell zuverlässig verhält oder Steuern zahlt. Mietverträge werden zum Beispiel gekündigt, in dem man mit der Miete säumig wird und einfach auszieht und keine Rechnungen mehr bezahlt für Strom und Telefon usw.. Aus meiner Sicht sind Griechen in Finanzdingen völlig unberechenbar. Es ist aus meiner Sicht auch absolut glaubwürdig und realistsch, wenn die EU-Komission bereichtet, die Griechen hätten die Bilanzen gefälscht, um in den Euro zu kommen. Ich hätte es im Gegenteil höchst verwunderlich und völlig unglaubwürdig gefunden, wenn die Kommission behauptet hätte, sie hätten es nicht getan. Kurzum: Unser Geld ist in anderen Staaten ökonomisch viel sinnvoller angelegt. --188.106.18.8922:47, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur von Stefan1973HB gestellten Frage. Sie impliziert: gibt es in Griechenland eine Druckerei, die Euroscheine drucken kann ? Nun: zumindest gab es da eine (http://www.eu-info.de.
Ob sie derzeit druckt finde ich eine interessante Frage (off topic: die EZB sollte imo dafür sorgen, dass sie es nicht tut).
Die oben von einer IP geäußerte These (Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun) ist schlichtweg falsch. - Es ist imo durchaus denkbar, dass die derzeitige griechische Regierung in besagter Druckerei Euro-Banknoten drucken läst und mit diesen demnächst bezahlt. --Neun-x (Diskussion) 23:02, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann das auch der "Mann auf der Straße" ohne Mikroskop o.ä. ? - Nachtrag zu meinem Edit: welt.de 5. Mai 2015: Sieben Szenarien für Griechenlands Zukunft. Punkt 4: Euro drucken
Sie sind mit Zählautomaten zu unterscheiden, die es bei uns z.B. in jeder Kassenkabine gibt. Aus Sicht von außenstehenden Staaten ist es nicht notwendig, dass es der Mann auf der Straße kann. Sobald die Scheine in fremde Institutionen durchgesickert sind, werden sie einbehalten und den Verlust trägt der Erbringer. Und da die Scheine optisch nicht unterscheidbar sind, kann man auch nicht vorbeugen, dass sie entdeckt werden, z.B. indem man diese Noten nur zum Einkaufen verwendet und nie einzahlt. Durch den Verlust schwindet das Vertrauen in erhaltene Banknoten und man nimmt von Griechen kein Geld mehr, gleich welches. Die Leute würden sich dann über Automaten mit kontrolliertem Geld versorgen. --188.106.18.8900:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Szenario: Horrorszenarien gibt es seit Ausbruch der Euro-Krise mit Griechenland als Infektionsherd jede Menge. Von Krankenhäusern, die ihre Rechnungen nicht bezahlen können, von einem zerfallenden Staat war da schon die Rede, von Chaos ganz allgemein. Die griechische Tragödie eignet sich einfach für Gruselgeschichten. Eine Variante wurde bislang allerdings kaum diskutiert: Die Griechen drucken sich einfach selber Euro. Eine Druckerei dafür haben sie. Die Frage ist nur, wann dieser Betrug auffällt. Zitatende. --Neun-x (Diskussion) 23:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geldfälschung von staatlicher Seite wäre auf jeden Fall eine äußerst extreme Verletzung der Gepflogenheiten in den internationalen Beziehungen. So was ist momentan nur von Nordkorea bekannt, und auf deren Niveau begeben sich Tsipras & Co. sicher nicht.--Antemister (Diskussion) 23:25, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie könnten allerdings optisch abweichende Euroscheine drucken und diese durch die Banken ausgeben lassen. Einen Griecheneuro, der dann frei gegeben wird. Und natürlich erstmal ordentlich absackt. Durch die Inflation erledigen sich die Inlandsschulden und die Sparguthaben, Werte usw. entwerten sich. Damit würde das Problem dann dorthin zurück gekommen sein, wo es entstanden ist: In der Bevölkerung. Der griechische Mann auf der Straße ist nämlich nicht etwa Opfer einer ungerechten Geldpolitik, sondern die Ursache des Problems. Die griechische Moral in Gelddingen ist Ursache des Problems. Und das war auch früher schon oft so, wie gesagt stand Griechenland fast immer unter finanzieller Fremdbestimmung, weil die Gesellschaft zu korrupt ist, um ein eigenständig funktionsfähiges Geldsystem aufrecht zu erhalten. Es bedient sich einfach jeder. 188.106.18.8900:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die reichen Griechen zahlen seit ewig keine Steuern, dadurch ist der Staatshaushalt leer, dadurch gibt es kaum Sozialleistungen, dadurch muß der "kleine Mann" sein Geld beisammen halten, will er ein Dach über dem Kopf, etwas zu Futtern und im Krankheitsfall einen Arztbesuch haben. Da ist nix mehr übrig für Steuern. --84.58.123.600:54, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von diesen (Zitat) "Griechen [die] einfach nicht mit Geld umgehen können" hat der deutsche Staat bisher ganz gerne die 360 Mio. Euro Zinsen angenommen.[16] Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf den Eurokurs und damit unseren Export, weil wir mit finanzschwachen Ländern in einer Währungsunion sind... So lange Griechenland nicht tatsächlich pleite geht, profitiert der deutsche Staat ganz erheblich von der "Griechenlandkrise". --FGodard|✉|±11:43, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage: Wie sieht es denn mit Münzgeld aus?
Läßt sich das auch so einfach am Automaten aussortieren?
(Rein theoretisch geftagt - es würde wahrscheinlich auffallen wenn große Säcke mit 2€-Münzen in die Bank bzw. ins Ausland geschaffft werden.)--91.32.98.15807:51, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jeder Grieche, der gültige Euro-Noten oder Münzen besitzt, kann diese jederzeit ausgeben. Im Falle des Falles auch später oder im Ausland. Er darf sich nur nicht mit dem Koffer erwischen lassen. Was mit seinem Guthaben auf der Bank passiert ist unbekannt. Daher wurden doch die Automaten geleert. Und den Euro geht es ja nun nicht soo schlecht seit Montag, jedenfalls besser als Ende Mai. [17]. Das hat die Börse doch eingepreist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:35, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da verwechselt der Eingangskontrolleur etwas. Schau auf den Kurs zu Jahresbeginn, und du erkennst das Gegenteil. Und die SNB hat dieser Tage mal wieder den Euro stützen müssen, eigentlich ein Wahnsinn. --188.61.109.3119:40, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was noch fehlt: Warum warnt die Blöd-Zeitung unsere Rentner immer noch nicht davor, dass griechische EVPO-Münzen völlig wertlos werden, wenn Griechenland offiziell pleite ist? => SCHNELLSTENS auf's Konto einzahlen, dann sind sie nicht mehr zu identifizieren! Deshalb mein einmaliges, kurzfristiges Sonderangebot: Ich kaufe griechische Euro-Münzen zum Kurs von 50 %! --Zerolevel (Diskussion) 16:54, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist die Frage, ob griechische Euros denn nun eigentlich Falschgeld sind oder nicht, mit obigem Verweis auf [18], bislang überhaupt geklärt worden? Und ist der nächste Schuldenschnitt nicht nachwievor wesentlich wahrscheinlicher als ein Grexit?
Zur obigen rassistischen Hetze anderer IPs (deren einziger Realitätsgehalt überhaupt mehr mit Neoliberalismus, übrigens auch EU- und Troika-verordnetem, und spätfeudalistischem Kapitalismus als mit einer speziell griechischen Eigenart zu tun hat), weise ich nur mal kurz darauf hin, daß zumindest seit dem 20. Jahrhundert immer zuerst Deutschland (ob nun als Reich oder als Republik, bzw. mittlerweile als faktisches Deutscheuropa) von der griechischen Schwäche profitiert und diese daher auch nicht selten direkt zu verantworten hat, um sich dann bei Betrachtung der Konsequenzen seiner Raubzüge mit rassistischen Narrativen rauszureden. --80.187.100.12503:20, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fachbegriff für folgende 3 Musikrichtungen gesucht
Hallo!
Im Grunde ist ja alles Pop/Rock, aber wer die 3 Radiosender kennt, weißß, das sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie lautet der Fachbegriff für die einzelnen 3 Musikstile?
Radio Ö3 (moderne Pop/Rock)
Radio Wien (alter Pop/Rock, aber das was damals modern war, und rockiger als auf Radio N)
Radio NÖ (Nicht die Schlager, sondern alte Pop/Rock-Lieder wie: Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters)
(BK)Wieso stellst du per Cut & Paste die dem Grunde nach immer gleiche Frage? Bist du ein Troll? Hier findest du eine imho sinnvolle Übersicht zu Genres aus der hervorgeht, dass eben nicht alles Pop/Rock ist. Abgesehen davon, dass ein Künstler/Album/Song durchaus mehreren Genres zugeordnet werden kann, suchst Du vermutlich nach dem, was bei allmusic.com ein "Style" ist. Kurzum: Pop/Rock kann daneben auch Latin sein (Shakira), lässt sich vom Style noch weiter unterteilen in zB Soft Rock und darunter dann wieder zB Adult Contemporary. -- Ian DuryHit me23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
30. Juni 2015
Wie schlimm sind rechtliche (Berufs-)betreuer wirklich?
Man hört ja immer wieder Horrorgeschichten von Betreuern, die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen. Aber wie sieht es wirklich aus? Ist es wirklich so schlimm, sind solche Vorfälle normal?
Ich frage deswegen, da schon einmal versucht wurde, mich gegen meinen Willen zu entmündigen, ich konnte das aber vor Gericht abwehren. Jetzt wurde aber ein erneuter Antrag gestellt und ich weiß nicht, ob ich auch in der zweiten Runde so erfolgreich sein werde und will mich dann schon mal auf das Schlimmste gefasst machen. -- Liliana•00:28, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Berufsbetreuer bewegen sich nur, wenn sie unbedingt müssen und glänzen durch Abwesenheit. Sieh zu, daß Du Deinen Kram auf die Reihe kriegst, dann wird Dir auch kein Richter einen Betreuer aufdrücken. --84.58.123.600:58, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du liest wohl zu viel schlechte Klatschpresse oder guckst zu schlechte Krimis? Betreuer sind gerichtlich bestellt und entsprechend ausgewählt und ausgebildet. Daß sich Betroffene beschweren, liegt in der Natur der Sache. Und es gibt vielleicht auch schwarze Schafe. Aber das kann man nicht verallgemeinern. --109.45.207.12701:12, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entmündigung gibt es seit 1992 nicht mehr. Ich kann mich nicht erinnern, seither in den "Medien" je Berichte über gerichtlich bestellte Betreuer gelesen zu haben, "die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen". Auch diese Wikipedia weiß davon nichts. Die Behauptung des Gegenteils und davon zu sprechen, sich "auf das Schlimmste gefasst machen" zu wollen, kann allerdings den Verdacht auf paranoide Realitätsverkennung erwecken und wäre deshalb in dem bevorstehenden gerichtlichen Prüfungsverfahren bestimmt nicht hilfreich. --Vsop (Diskussion) 07:34, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es mag stimmen, daß es heute zumindest dem Namen nach keine Entmündigung mehr gibt, dafür gibt es aber heute das Betreuungsverfahren und das Unterbringungsverfahren. Hauptunterschied ist der, daß der Betroffene erstens noch Recht auf eine Anhörung vor Gericht hat, allerdings kann ihm auch dieses Recht mit Verweis auf §§ 278 und 279 FamFG entzogen werden (Gutachter entscheidet im Vorhinein, daß der Betroffene nicht verhandlungsfähig ist), und daß er zweitens innert von max. 1 Monat (bei EV sogar nur 14 Tage) eine Beschwerde gegen das Urteil einlegen darf. --80.187.100.12503:43, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Betreuer bieten eine - oft notwendige - Hilfestellung. Die weitaus meisten Betreuer leisten gute Arbeit. Gegen den Willen des Betroffenen ist es (trotzdem) schwer, eine Betreuung einzurichten, selbst wenn das im Einzelfall dringend nötig sein mag. Ich würde mir gut überlegen, ob es nicht vlt sinnvoll ist, eine Betreuung zu akzeptieren.89.204.130.4107:51, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
der Trick mit dem psychiatrischen Gutachter wird bis heute gern angewendet, wenn der Staat anders seinen Willen nicht durchsetzen kann... Beispiel: Gustl Mollath... ob Du jetzt dem Staat dermaßen im Weg bist, weiß ich nich... musst du selbst beurteilen... ob du überhaupt Widerstand leisten willst, wäre auch ne Überlegung wert, weil das vermutlich ohnehin zu keiner Änderung führt (im Fall Mollath hat man geduldig die Verjährung abgewartet und arbeitet das jetzt ganz halbherzig auf...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
wobei es gewisse unterschiede zwischen dem verhältnis betreuer-betreute gibt und gustl mollath. im normalfall kümmert sich der betreuer um irgendwelchen verwaltungs- und rechnungskram und versucht das geld zusammenzuhalten (und steht halt zwischen betreutem und dessen konto - was vermutlich zumindest bei manschen betreuten als "das ganze Vermögen sich krallen" ankommt. sonst kriegt man von den meisten eher wenig mit. -- southpark08:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
also mir soll ne Dipl.-Päd.in gerade als Betreuerin verklickern, dass der Landrat, der meine Vermieterin als Aufsichtsratsvorsitzender führt, und der auch die Betreuungsbehörde beaufsichtigt, der Allerbeste ist (warum die Gerichte das nich im Keim ersticken, verstehe ich nich... oder haben die auch Angst vorm Landrat?)... :-) ums Geld geht es gar nich, davon hab ich genug gehamstert... da wollen die kleinen Wucherer aber auf lange Sicht wohl auch noch dran... mir wird ganz übel... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist schon Einzelfall abhängig. Auch auf Seiten des Betreuten. Denn Betreuung ist nicht gleich Betreuung. In die Presse schaffen es logischerweise nur die schwarzen Schaffe, der "normale" Betreuer macht seien Arbeit gut bis sehr gut. Das kann er natürlich nur, wenn man ihn den auch seine Arbeit machen lässt. Das ist oft das Problem mit dem die Betreuer kämpfen müssen, das alle Seiten gegen ihn arbeiten. Wenn es aber klapt und Betreuer und sein Klient zusammen arbeiten können, ist das Resultat für den Klient in der Regel um einiges besser, als wenn er kein Betreuer hätte. Es ist natürlich auch eine Frage wegen was ein Betreuer eingesetzt wird. Denn nicht jeder Bereich ist auch für den Auftraggeben klar kontrolierbar. Wenn es wegen "finazielem Chaos" ist, ist das in der Regel problemlos. Denn da sind die Vorgaben klar, was ein Betreuer kann und darf und was nicht. Der macht dann nichts anderes als ein Buchhalter in einer Firma. Und ich kene mehrer Fälle, wo die älteren "Kunden" froh waren, dass sie sich eben nicht mehr um alles kümmern mussten. Sondern froh sind, dass die Rechunungen für Krankenkasse, Arzt, Miete usw. rechtzeitig bezahlt werden, und eben auch alle Ergänzungsleistungen und Zuschüsse rechtzeitig beantragt werden usw.. Das es eben sogar hilfreich ist, wenn man zu erst schlicht weg mit jemanden reden muss, wenn eine grösserer Ausgabeposten ansteht. Das plötzlich einem kein Telefonverkäufer oder Hausierer mehr was andrehen will usw., wenn man antwortet kann „ach da muss ich zu erst mit meinem Beistand reden“. Für den täglichen Bedarf gibt es halt sowas wie ein Taschengeld. Die Geschenke für die Enkel usw. liegen aber trotzdem drin, denn wenn das "Taschengeld" nicht reicht, geht man halt statt zur Bank zum Betreuer. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Nach 7 Jahren Erfahrung im Pflegeheim mit meinen Großeltern eine Perspektive. Es ist immer die optimale Lösung, wenn der Betroffene eine Betreuung selbst anregt, da dies ein selbstbestimmter Zeitpunkt ist, wo er noch selbst am Verfahren bewußt teilnehmen kann. Die "Angst" vor Betreuung führt eigentlich ursächlich zu vielen Problemen, da man sich dann völlig fremdbestimmt fühlt. Aber auch bei einer Betreuungsanregung durch Dritte, wie zB. Pflegedienst/Arzt erfolgen 2 Gespräche, sowohl durch den Richter als auch einen Arzt, der Psychater oder entsprechend geschult sein kann. Insbesondere wenn Vermögen vorhanden ist, sollte man sich für ein geordnetes Verfahren entscheiden, in dem man seinen Betreuer aussucht. Problem dabei ist jedoch häufig, daß die gewünschten Personen ablehnen, oder nicht kompetent dafür sind. Also wenn ein 80jähriger für die 90jährige Nachbarin die Betreuung übernehmen soll, darf auch ein Richter zweifeln. Wenn das scheitert, bestimmt der Richter die Betreuung. Diese umfasst etwa 10 verschiedene Punkte des Alltagslebens, und man hat auch als zu Betreuender die Möglichkeit, diese Rechte nur teilweise abzugeben, bzw. zu teilen. Denn zB. bei der Vermögensbetreuung gibt es die Betreuung ohne Zustimmungsvorbehalt, sodaß der Betreuer nur ein Zugriffsrecht erhält, aber man selbst frei verfügen kann. Ein häufiges Problem bzw. Mißverständnis bei Betreuungen ist das Ziel einer solchen. Es steht nicht der Vermögenserhalt im Vordergrund, sondern die angemessene Versorgung des Betreuten. Dazu kann auch der Verkauf von Vermögen gehören, sodaß gerade potentielle Erben nicht mit der Art der Betreuung einverstanden sind. Genauso der "klassische Fall", das nicht mehr genutzte Immobilien durch den Betreuer verkauft werden, weil der Aufwand der Instandhaltung bzw. der Vermietung nicht im Interesse des Betreuten liegt. Solche Fälle bestärken einen Eindruck, der aber nicht mit den wenigen Betrugsfällen zu hat, wo Betreuer mit Dritten gemeinsam einen Betreuten schädigen. Die Wahrscheinlichkeit, solchen Betrüger in die Hände zu fallen, ist aber am Lebensende genauso groß/klein, wie im Leben. Außer das sich gesetzlich bestellte Betreuer einer ständigen gerichtlichen Kontrolle durch Rechtspfleger unterwerfen, die jährlich detailierte Abrechnungen verlangen. Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oliver da hssst du Recht, ich würde eher noch bisschen weiter gehen. Der Aussage „Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.“ kann man eher noch hinzufügen. „Das es sogar so wie der Betreute es möchte verwendet wird (Für ihn!), aber eben nicht unbedingt im Sinn dessen zukünftige Erben“. Ich kenn einen Fall wo eben die Intervention des Beistandes dazu geführt hat, dass der Betreute ein Einzelzimmer im Altersheim bekommen hat (was sein Wunsch war), und nicht wie es die zukünftigen Erben wollten, im billigeren Zweierzimmer untergebracht wurde. Denn das Geld für ein Einzelzimmer war nach dem Verkauf der Immobilie da. Die ebenfalls mit Zustimmung des Betreuten verkauft wurde, der eben ausdrücklich dem Verkauf an eine bestimmte Person wünschte. Der Betreuer hat dann die Immobilie schätzen lassen, und wirklich regelkonform zum Marktwert verkauft. Das dies alles nicht im Sinn der zukünftigen Erben war die ihren "reichen" Onkel beerben wollten ist wohl klar oder. Der Betreute war aber seinem Beistand noch jahrelang dankbar das er ihm geholfen hat eien Einzelzimmer zu bekommen. Der übrigens auf drängen der zukünftigen Erben von der Gemeinde eingesetzt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bezog das auf mehrere Demenzkranke, welche ja in den unterschiedlichen Stadien auch noch aller Sinne bewußt sind. Und da ist es schon ein Problem, wenn sie dann bemerken, das der Aufenthalt im Heim dauerhaft ist, und das Haus verkauft, bzw. die Wohnung gekündigt ist. Kenne etliche Berichte, wo Nachmieter erzählen, daß solche verwirrten Hilfsbedürftige vor der alten Wohnung stehen, weil sie "nach Hause" wollen. Wenn man mit ihnen spricht, würden sie teilweise sogar die Miete weiterzahlen/das Haus verfallen lassen, nur für diese Option des Besuchs. Aber das ist vieleicht auch nur eine Erfahrung am Rande. Da gings um die Formulierung des "Wegsperrens", bzw. dieses Gefühl was viele haben, nicht weil es Gitter gibt, sondern sie aus dem gewohnten und erwünschten Umfeld gerissen wurden. Wenn man dann als Bekannter oder entfernt Verwandter bei seltenen Besuchen solche Berichte hört, stellt sich das wirklich als Horror dar, egal wie die sichtbaren Umstände sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig das kann unter Umständen für den Betroffen sehr schlimm sein, aber es ist leider sehr oft die einzige Option. Weil er als Demenzkranker schlichtweg nicht mehr fähig ist, seine Finanzen usw. ordetlich im Griff zu haben. Und seine wir mal ehrlich, dann ist es besser, dass macht dann ein bezahlter Betreuer als ein Verwanter/Bekanter. Die Fälle kenn ich auch, wo alle der betreuten Person eigentlich zugetannen Leute froh sind das er/sie einen amtlichen Betreuer hat, auch wenn das der/die Betrofene nicht so sieht. Weil es in dem Fall eben ein Aussenstehender ist, der die ganze Wut und Frust des Betroffen ab bekommt, und nicht der Bekante/Verwante. Das ist die andere Seite der Sache. Es ist immer besser der Betreute siht es selber ein, dass er auf Hilfe angeweisen ist. Und dann ist es natürlich von Vorteil wenn er mit dem Betreuer auskommt. Gerade als Angehöriger sollte man beide Parteien anhören, oft kann der "böse" Betreuer gar nicht anderes. Sondern hält sich unter Umständen sogar an die Vorgaben, die mit dem "Kunden" zu besseren Zeiten so abgemacht wurden. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir hat einmal eine flüchtige Bekannte in einem Gespräch erklärt, daß sie plane Berufsbetreuerin zu werden und dann ihrem Mann, Immobilienmakler, Geschäfte zuzuschieben. Mag ein Einzelfall sein, aber jedenfalls fehlte jegliches Unrechtsbewußtsein, sonst hätte sie das mir kaum erzählt.--80.129.171.7216:57, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schwarze Schafe gibt es überall. Bei ein paar Berichten muss man allerdinsg auch die Frage stellen, warum denn dem Berufsbetreuer nicht auf die Finger geschaut wurde. 100'000 Euro ohne Beleg ausbezahlt?, da hat aber auch die Kontrollbehörde geschlafen.
In der Schweiz ist das von Gesetzes wegen jedenfals so vorgesehen, dass der Beistand jährlich der Revisonsstelle eine Abrechung vorlegen muss (Wie ein Buchhalter einer Firma). So Sprüche "ohne Beleg ausgehändigt" gibt es dann nicht. Ich kenne ein paar Betreuer, aber die händigen das "Taschengeld" prizipiell nur gegen Unterschrift -und wenn das unterschreiben nicht mehr geht, vor Zeugen- aus. Und auch solche bei dennen jeder "Kunde" auch ein persönliches Büchlein hat, wo jedesmal der Betrag und Datum eingeschrieben wird. Es ist also jederzeit nachvollziehbar, wann wieviel dem "Kunden" ausbezahlt worden ist.
Klar schütz das nie vor krimineler Energie die gewisse Leute an den Tag legen. Aber wenn man die falschen Leute zu Berufsbetreuer ernennt, ist manchmal nicht nur der Betreuer alleine schuld. Sondern durchaus auch die Auftraggebenr (Sozialamt). Denn wenn dieser mal wieder das Gefühl hat, man müsse die Leute nicht ordentlich bezahlen (dan kriegt man eben nicht die Leute die die Arbeit richtig machen wollen und können). --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will diese Angeklagten sicher nicht verteidigen, aber diese 3 Beispiele zeigen für mich als "vorinformierten" Leser einige Probleme. Ein Betreuer braucht für sich genommen keine Ausbildung, es genügt Sorgfalt und Lebenserfahrung. Anwältin, Putzfrau, Ehefrau eines Betreuers... Mich stört bei all diesen Berichten, das nur sehr wenig über die Urteile berichtet wird. Denn Klagen kann man viel, nur Nachweise sind eine andere Sache. Wenn zB. kritisiert wird, daß jemand Taschengeld bekommt, das in Pflegeeinrichtungen völlig normal, da es sich eben um Kranke handelt, welche ihre Belange nicht mehr selbst erledigen können. Das ist aber auch solch Vorwurf, der aber bei gerichtlichen Prüfungen der Abrechnungen regelmäßig bestätigt wird. Genauso, das für diese Zahlungen kein "Quittungssystem" eingerichtet wird. Dazu sollte man vieleicht wissen, das selbst bei einem "vermögenden Betreuten im Heim" anfangs noch 4,5 Stunden im Monaten, aber nach 2 Jahren nur noch 2 Stunden im Monat Abrechnungsfähig sind. Da sind schon 8 Besuche, um das Geld zu überreichen zeitmäßig ein großer Anteil. Und wer mal in einem Abrechnungssystem war, weiß, wie aufwendig sich die Pflege eines Quittungssystems darstellt. Eigentlich sind die 2 Stunden für Kontrolle der Briefe und Zahlung von Rechnungen vorgesehen, nicht für Kontakte/Besuche mit dem Betreuten, was viele Verwandte und auch Betreute erwarten. Darum bitte solche Zeitungsberichte als Warnungen, aber nicht als Basis für Verallgemeinerungen sehen. Die Vorwürfe über "verschwundenes Vermögen" beschäftigen Gerichte, egal ob Betreuer oder nur Erben untereinander betroffen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, man hört eben nur die Fälle wo es schiefgegangen ist. Von der grossen Mehrheit, wo sich das System der Betreung bewährt, hört man nichts. Und richtig der Zeitbedarf ist genau das Problem, über das auch die Betreuer klagen. Die vorgesehne Zeit reicht in der Regel hinten und vorne nicht. Als Betreuer kannst du froh sein, wenn mehrer Kunden im selben Alters-/Pflegeheim unter gebracht sind. Denn nicht vergessen mit der Heimleitung (Pflegepersonal) solltest du auch noch kurz sprechen. Denn so eien besuch besteht nicht nur nur aus dem "Kunden" das Taschengeld bringen und sich bei ihm nach seinen Zustand erkundigen. Warum sich die "Kunden" dann gerne mal beschweren der Betreuer hab keine Zeit, denn er bleibe kaum eine Viertelstunde ist dann irgend wie klar. Denn wenn der wöchentlich vorbei kommt, und sich wirklich eine Viertestunde Zeit nimmt, um alles vor Ort im Heim zu erledigen. Dann ist schon eine der zwei Stunden -die er im Monat abrechen kann- durch. --Bobo11 (Diskussion) 10:24, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz am Rande bemerkt: Mir gehen diese *bescheuerten* Fragen von/vom Liliana schon so was von am A..., kann man der/dem nicht sagen, dass professionelle Hilfe auf Dauer nicht ganz verkehrt wäre? Wir sind hier nicht für dein Leben verantwortlich--89.144.217.12221:54, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
9 Jahre aktiv, 11.000 Edits, 750 Seiten angelegt - das hst Du die Antwort, warum Lilianas Fragen uns hier wichtig sind. Und Dein Beitrag zeigt anderseits, warum man Antworten von IPs bannen sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Definitiv nicht. Das ist die Albumversion (Album: Speaking in Tongues). Das ansteigende Aaaaah... direkt vor dem "Watch out" ganz zu Beginn des Liedes ist auf keiner der bekannten Live-Versionen drauf. --Blutgretchen (Diskussion) 20:38, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Interessante Bewerbung?"
Welche Bedeutung hat es, wenn der Arbeitgeber, bzw. der Personaler, von einer "interessanten Bewerbung" spricht oder schreibt, dass er die Bewerbung mit Interesse gelesen hätte? Diese Phrase findet sich auch in Absagen, was besonders interessant ist.
--92.217.166.2507:26, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gar keine. Aus einem einzelnen Wort kann man nicht viel herauslesen, und "interessant" ist eines der unbestimmtesten Adjektive überhaupt. Das kann von "gar nicht schlecht" bis "interessant, dass sich jemand traut, so etwas einzureichen" gehen. Wenn der Rest nur die übliche Standardabsage ist, bedeutet das Wort gar nichts. Wenn der Personaler sich die Mühe macht zu erklären, warum ihn die Bewerbung interessiert hat und warum er dennoch absagt, dann hatte sie vielleicht wirklich was. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:00, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Wortwahl steckt das „Interesse“. Sein Privatinteresse ist hier üblicherweise nicht gemeint. Achte mal auf den restlichen Teil oder ob Du bereits beim Gespräch warst und sich dabei positives ergeben hatte. Wenn ja, fasse nach. Der Wortlaut kann ebenso bedeuten, «Ja, interessant, aber sind Sie der richtige? Wollen Sie hier wirklich arbeiten? Wollen Sie länger als die Probezeit bleiben?» Natürlich wird das so formuliert, dass die Initiative auf den Bewerber gelegt wird. Seine Zuverlässigkeit soll von ihm aus kommen. Erfüllt er sich den Wunsch in diesem Unternehmen tätig zu werden oder hat er nur seine Unterlagen eingereicht, um in der Absage «einen Gutschein für den Bezug von Hartz-IV» zu erhalten, da er sich um Arbeit «bemüht» hat. Selbstverständlich sind derartige Schreiben auch auf Rücksicht auf den Bewerber vorsichtig formuliert. Andererseits, sollte der Wortlaut mit der Situation auch dahingehend geprüft werden: «Ihre Bewerbung ist interessant, Sie weniger. Wer hat Sie Ihnen geschrieben?». --Hans Haase (有问题吗)08:35, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Höflichkeit. Personaler sind sensibel und garnieren eine Absage gerne mit etwas Respektvollem. Vor allem kostet das nichts. Und es erspart ihnen, individuelle Texte generieren zu müssen. Gleichzeitig suggeriert es, man hätte die Einzelheiten der Bewerbung beim Schreiben der Absage noch präsent, was nur bei herausragenden Kandidaten der Fall sein kann. Das Wort "interessant" ist wirklich interessant. Dem Gegenüber zu sagen, man fände sie/ihn "interessant", ist zudem eine gute Flirtstrategie, denn es lässt sich so vieles hereininterpretieren, ganz nach Wunsch. Und auf Ablehnung stossen wird es auch nicht, denn wer findet sich selber schon uninterssant. Zu sagen, man fände eine Ansicht interessant, ist ebenso geschickt denn das kann man auch sagen, falls man sie vollmegaoberdoof findet. In der Realität handelt es sich bei der Absage des Personalheinis um einen Serienbrief beliebig hoher Auflage, und bei jedem Empfänger steht "interessant". --85.234.133.15008:36, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Interessante Bewerbung" kann auch bedeuten, dass die Bewerbungsunterlagen nicht den gängigen Usancen entsprechen oder der Zusammenhang zwischen dem Bewerber und der angebotenen Stelle ein "interessanter" ist, z. B. ein Lehrer, der sich als Koch bewirbt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:05, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo wir beim Essen sind: "Das Essen schmeckt interessant" bedeutet, daß der Koch etwas ungewohntes ausprobiert hat, was gerade noch genießbar ist. Zumindest kenne ich das so. --Pölkkyposkisolisti09:14, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur ist eine Personalabteilung keine primäre Absagendruckerei. Vielmehr geht es darum geeignete Mitarbeiter zu finden und dies mit geringstem Aufwand. Eine Vielzahl von Bewerbungen wird überflogen, „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“ der Rest gelesen und weiter ausgewählt. Das was als Diskriminierung nicht zulässige Absagegründe sind, landet gerne in erstem Ausschluss „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“. Das ist diskrimierungsfrei. Nun liest sich vieles toll und einige Bewerber möchte man gerne halten, kann sie aber nicht auf Dauer oder sofort einstellen. Somit gehen üblicherweise mehrere Serienbriefe raus, nicht bei Kleinunternehmen und solche, deren Personalabteilung nicht mitgewachsen ist. Beispiele:
Mit großem Interesse haben wir Ihre Bewerbung gelesen… – Sieht gut aus, aber…
Wir danken für Ihre interessante Bewerbung… – Toll zu lesen, aber…
Ihre Bewerbung hat unser Interesse geweckt… – Da könnte was draus werden, aber…
Nachhaken bei Absagen ist immer erlaubt, gerade wenn schon ein Gespräch stattgefunden hat. Denn wenn du wirklich auf Platz 2 gelandet bist kann es sein, dass sich die Firma bei dir meldet wenn wieder was frei wird, wenn sie Wissen das du den Job wirklich gewollt hast. Und du eben schlicht weg Pech gehapt hast, dass sie es zuerst mit einem anderen Kadidaten versuchen wollen.--Bobo11 (Diskussion) 10:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verweise mal auf den Duden, wo 2 Bedeutungen für das Wort genannt sind [19]. Dabei auch die "kaufmännische" Bedeutung, "Erfolg, Vorteil versprechend". Ich kenne dieses Interesse sowohl aus Einladungen für Vorstellungsgesprächen wie aus Absagen von Bewerbungen. Darum nicht wirklich negativ besetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es auch nicht. Die Frage ergibt sich im Text, was für wen interessant ist. Der Bewerber fürs Unternehmen, das Unternehmen für den Bewerber oder nur der Wortlaut oder die Aufmachung der Bewerbung.
Anderes Beispiel:
„Herr X besitzt ein präzises Einfühlungsvermögen für die Wünsche der Kunden.“ = Herr X weis genau was die Kunden wollen und kann sie aus der Produktpalette entsprechend bedienen. (So weis er auch wem er Ladenhüter verkaufen kann)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kunden.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur Kundschaft. (Kündigungsgrund)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kundeninnen.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur weiblichen Kundschaft. (Kündigungsgrund)
Siehst Du, und wenn ich den ersten Satz in einer Bewerbung lesen würde, wäre das für mich ein Warnhinweis, Vorsicht, Korinthenkacker, denn ein Verkäufer muß im Gegensatz zu einem Schneider oder Technischen Zeichner nicht wirklich präzise sein, und so ein zusätzliches Adjektiv ist dann eher als negativen Punkt zu sehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Die Formulierung bezieht sich auf das was interessant ist. Dem Wortlaut nach ist das weniger der Bewerber. Wir kennen aber hier nicht den vollen Wortlaut. --Hans Haase (有问题吗)22:03, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um mal die Erbsen wieder nach Gewicht zu handeln: Meintest Du: „Herr X erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets mit äußerster Sorgfalt…“ (was angesichts des Zeitbedarfs nicht unserer vollsten Zufriedenheit entsprach). --Hans Haase (有问题吗)22:03, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Wort interessant, appliziert lediglich, dass der Bewerbung etwas aussergewöhnliches anhaftet, wäre dieser Sachverhalt wünschenswert gewesen, gäbe es eine Zusage aufgrund der aussergewöhnlichen, oder interessanten Bewerbung! Es gab aber einer Absage und diese wurde Aufgrund eines Details erteilt, die als Interessant umschrieben wird, aber entweder in eine Bewerbung nicht reingehört oder einen sehr groben Formfehler.... Das die Bewerbung überhaupt beantwortet worden ist, zeigt an, dass man Interesse geweckt hat, in Kombination mit der Absage, liegt ganz sicher ein Formfehler oder Ähnliches vor... Der Fragensteller kann mir gerne die Bewerbung mit geschwärzten persönlichen Details per Mail zusenden und ich sage ihm dann, woran es hapert...er gehörte sicher zum engeren Auswahlkreis....--Markoz (Diskussion) 23:43, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gewisse Leute sind sich einfach nicht bewusst, dass zum "genommen werden" auch bisschen Glück dazu gehört. Denn hat man eien Stelle, aber zwei mehr oder weniger fachlich identische Bewerbungen (gleiches Alter, gleiche Ausbildung usw.), wird mehr oder weniger gewürfelt. Oder es kommen dann eben die "weichen" Sachen zu tragen, die der Personalcheff niemals in die Absage schreiben darf/wird. Da kann es unter Umständen entscheidend sein, ob der Personalchef dein Hobby als Entspannend ansieht oder nicht (Also ob er das Gefühl hat, durch dein Hobby seihst du besser belastbar). Ich kannte mal ein Personalchef der offen zugab, dass er sogut wie immer den Zweitbesten nehme, aber prinzipiell nie den mit der besten Bewerbung. Der Zweitbeste könne sich im Betrieb noch steigern, und habe dadurch ein Glücksmoment, dass sich -so hoffe er- lange auf die Zufreidenheit auswirke. Ein ander Spruch der mir von ihm hängen geblieben ist sit folgender; "Der neue Mitarbeiter muss zuerst mal ins Team passen, und nicht in allen Bereichen Bestnoten habe."--Bobo11 (Diskussion) 10:41, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Wort impliziert erstmal, dass es in alle Richtungen auslegbar, als solches unverfänglich, und damit perfekt für eine höfliche Absage ist. Ansonsten siehe oben: der Personaler wird nicht dafür bezahlt, dass er Leuten schreibt wie er ihre Bewerbung fand, sondern dafür dass er möglichst stress- und aufwandslos den richtigen findet und die anderen nicht vor den Kopf stößt. -- southpark12:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Vorredner bringen auf dem Punkt, dass der Mitarbeiter länger im Betrieb tätig sein sollte. Dazu gehören auch Sicht und Ziele des Mitarbeiters. Ein Managementberater beschrieb dazu ein eine unangenehme Tatsache: Ein Unternehmer warb die besten Köpfe des Mitbewerbs und anderer Branchen ab und zahlte sie auch gut. Nur konnten sie in der Umgebung, die sein Unternehmen bot, ihre Fähigkeiten nicht entfalten. Dieses Beispiel ist schon Jahrzehnte alt. Dieser Fehler mit den damit verbundenen Enttäuschungen und Aufwand in Zeit und Kosten sollten vermieden werden. Sollte sich der Kandidat als Werbetexter beworben haben, sollte er sofort nachfassen. --Hans Haase (有问题吗)12:55, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Widerspruchsfrist bei Rechnungen/Belegen, die rechnungslegungsrelevant sind?
Hallo,
auf den Kontoauszügen meiner Bank findet sich auf der Rückseite immer ein Hinweis, dass ich 6 Wochen Zeit habe, dem Auszug zu widersprechen.
Gibt es eine gesetzliche Frist
a) bei Kontoauszügen,
b) bei Rechnungen und rechnungslegungsrelevanten Belegen (Rapportzettel etc.)
und wenn ja, unterscheidet sich diese zwischen B2C und B2B?
(Hintergrund dieser Teilfrage: "Übersteuert" der Passus meiner Bank eine für mich günstigere gesetzliche Frist, oder gibt es gar keine?)
Weitere Frage, sofern es keine gesetzliche Frist gibt, für den unter "b)" beschriebenen Fall:
Kann speziell im B2B-Bereich (für B2C ist es ja immer schwieriger, aber für mich gerade nicht relevant) per AGB eine entsprechende Prüfungsfrist für den Rechnungsempfänger vorgesehen werden, und wenn ja, wäre eine Frist von 2 Wochen statthaft?
Grundsätzlich kann jeder schreiben, wie er möchte, das legt also der Schreiber selber fest. In Deutschland gibt es nur für Schulen Vorgaben, welche Rechtschreibregeln dort gelehrt werden sollen. --178.4.177.14613:24, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, wer schreibt. Für Amtsstellen gelten teilweise Weisungen (Beispiel), für Schulen wird anderswo beschlossen, was wie zu korrigieren ist (Beispiel), größere Printmedien haben Hausorthographien (Beispiele DACH: FAZ, Die Zeit, NZZ), an die sich die Journalisten halten. Ich habe auch schon eine Universität erlebt die angeordnet hat, alle Angestellten hätten die Insassen als "Studierende" zu bezeichnen und nicht etwa als "Studenten". Das war vom Rektor (alsbald insgeheim, aber unisono, als "Rektierender" bezeichnet). --188.61.109.3113:41, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er fragte nach "Schreibregeln" / "wie etwas geschrieben wird". Das Beispiel der Uni gehört dazu (es zeigt, dass offenbar aus arbeitsrechtlicher Sicht in die persönlichkeitsrechtliche Freiheit der eigenen Formulierung eingegriffen werden darf). --188.61.109.3114:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mich hat vorrangig das Thema genetivus subjectivus und objectivus interessiert. Die Erklärung dazu deckt sich nicht mit meiner Erinnerung aus dem Latein-Unterricht, welchen ich allerdings zuletzt 1997"genossen" habe.
Damals kam das Thema anhand eines lateinischen Satzes auf, in dem zwei Genetiv-Objekte enthalten waren. Diese bezogen sich logischerweise auf das Subjekt, aber auch gegenseitig auf sich selber. Dummerweise erinnere ich mich nicht mehr an den Satz, habe aber auf Arbeit ein ähnliches Bsp. gefunden (s.u.).
In dem Satz aus dem Lateinunterricht war das eine Genetiv-Objekt eine Maus, das andere ein Löwe. Somit war aus dem Kontext heraus klar, wer was mit wem macht. Das Subjekt tat etwas mit den Objekten und die beiden Genetiv-Objekte standen in Verbindung zueinander und es konnte nur so sein, dass der Löwe etwas mit der Maus tat und nicht anders herum. Deshalb war der Löwe in diesem Fall genetivus subjectivus und die Maus genetivus objectivus.
Mein aktuelles Bsp.:
Die ebenfalls geplante Neugestaltung der Berechnung von Aufwendungen der dauernden häuslichen Pflege steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung ...
"Die Neugestaltung" ist Subjekt; "der Berechnung" und "der (...) Pflege" sind Genetive, welche sich sowohl auf das Subjekt als auch auf sich untereinander beziehen (wenn auch über das Akkusativ-Objekt "Aufwendungen"). Berechnet werden soll die Pflege; also passiert etwas mit der Pflege. M.E. wäre "der dauernden häuslichen Pflege" genetivus objectivus und "der Berechnung" genetivus subjectivus.
1. Die Bezeichungen Genitivus objectivus und Genitivus subjectivus beziehen sich auf Genitiv-Attribute (wie in dem Beispielsatz), nicht auf Genitiv-Objekte (wie in „Ich gedenke deiner.“). 2. Ob ein Genitiv-Attribut zum Subjekt oder zu einem anderen Attribut oder beispielsweise zum Objekt gehört, ist irrelevant. 3. In dem Beispiel dürften beide Genitive Genitivi objectivi sein. „Die Neugestaltung der Berechnung“: Die Berechnung wird neugestaltet. Im Gegensatz zum Beispiel die Neugestaltung des neuen Mitarbeiters (im Sinne von durch den neuen Mitarbeiter). „Die Aufwendungen der Pflege“: Die Pflege (besser: deren Kosten) wird aufgewendet. Im Gegensatz zum Beispiel die Aufwendungen der Pflegekassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 30. Jun. 2015 (CEST) 4. Jedes der drei Attribute (Genitiv-, Präpositional- mit „von“, Genitiv) bezieht sich ausschließlich auf den jeweiligen Vorgänger im Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung. Soll auch noch ein Genitivus subi. hinein, könnte man ergänzen: die Neugestaltung des zuständigen Ministeriums ... Allerdings würde man in diesem Fall sicher umformulieren: durch das zuständige Ministerium. Gerade dadurch wird aber klar, WER womit was macht. --Bavarese (Diskussion) 15:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne deinen Satz aus dem Lateinunterricht nicht, aber ich könnte fast wetten, dass es irgendetwas in der Art von "muris timor leonis magnus est" gewesen sein muss. Intuitiv übersetzt man "die Angst der Maus vor dem Löwen ist groß", es könnte rein grammatisch aber auch das Gegenteil der Fall sein. Gutes Latein ist das natürlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich jetzt an ebenfalls auf Latein disputierte mittelalterliche scholastische Debatten, ob mit Christusliebe nun die Liebe von oder zu Christus gemeint sei. Ich glaube, irgendein Theologe hat dann dekretiert, daß der jeweilige Autor sich gefälligst über Präpositionen eindeutig auszudrücken habe. --80.187.100.12503:55, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Font von einzelnen Buchstaben in Wörtern auf Webseite feststellen.
Eine Webseite hat das Problem, dass manche Sonderbuchstaben verschiedener Sprachen nicht richtig in der geplanten Schrift dargestellt werden, weswegen sie dann in einer eingestellten Ersatzschrift erscheinen. Im Anlassfall ist als font family eingestellt: "Open Sans","Helvetica Neue",Arial,sans-serif; die meisten Buchstaben werden also in Open Sans dargestellt, Ausnahmen in Arial (da offenbar auch Helvetica Neue sie nicht hinkriegt). Nun sind diese eingeflickten Arial-Buchstaben meist sehr leicht zu erkennen; aber bei Sprachen mit nicht-lateinischen Schriften (Griechisch, kyrillisch...) ist mein freies Auge an seinen Grenzen angelangt. Wie kann ich prüfen, in welcher Schriftart ein individueller russischer oder griechischer Buchstabe dargestellt wird (der sich mit Firebug nicht individuell ansteuern lässt)? --KnightMove (Diskussion) 15:07, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine gute Idee Google zu fragen ;-) Ich hätte gesagt, man soll mal den Seiten Quelltext (Ctrl+U resp. Strg+U) betrachten. Habe das mit einer zufälligen Seite gemacht und dies gekriegt: <font face="Lucida Sans" color="#FF9900" style="font-size: 72pt"> Immerhin ein Ansatz. --Netpilots✉16:38, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte die Website identifont vorgeschlagen, aber das hilft genau wie eure beiden Vorschläge nicht weiter. KnightMove weiß ja, welche Schriftarten in Frage kommen.
Bei mir (Internet Explorer 10, Word 2013) funktioniert meine Lösung. Beim Kopieren von <span style="font-family: 'fiktive Schriftart', Rockwell">Test</span> bleibt die Schriftart Rockwell erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte das mit dem Firefox-Debugger nicht gehen? Der Inspektor gibt im Schriftarten-Reiter doch für das ausgewählte HTML-Element die konkret verwendete Schriftart und wenn er für einzelne Glyphen auf eine Ersatzschriftart zurückgreifen muss auch diese an. Notfalls packt man die verdächtigen Zeichen in ein eigenes HTML-Element oder löscht die unverdächtigen Zeichen aus dem DOM/HTML-Baum. --Mps、かみまみたDisk.19:18, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke euch für die Tipps, insbesondere Jogo.obb und Mps (letztgenannte Methode funktioniert). Mittlerweile ist klar: Open Sans enthält sämtliche Zeichen, und sie lassen sich (ausweislich bestehender Vorbilder) auch korrekt darstellen. Irgend etwas ist auf der Seite daher falsch eingestellt, wodurch Open Sans (und auch Helvetica neue) diese Zeichen nicht darstellen können. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte (ich bin nur für das Testen zuständig, von Webseiten-Programmierung verstehe ich leider wenig). --KnightMove (Diskussion) 10:59, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Begriff für Heirat rettet Delinquent
Wie hieß die Regel, dass zum Tode verurteilte von einer unverheirateten Frau gerettet werden können, wenn sie sich auf dem Schafott bereit erklärt, ihn zu ehelichen? 188.106.18.8918:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibts da keinen Artikel dafür? Wär doch mal ein schönes Thema. Wo war der brauch verbreitet? War die Heirat für immer? Mussten die beiden aus dem Dorf ziehen? Konnte die Frau sich umentscheiden, wenn der Gauner weit machte? Fragen über Fragen. Ich kenne die Antworten nicht!!! --188.106.18.8918:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ IP: Gute Idee, erfordert aber intensive Quellenarbeit - ich kenne das nur am Rande aus den wenigen mittelalterlichen Texten, mit denen ich mich mal näher beschäftigt habe. Hast du nicht Lust, den Artikel zu schreiben? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt?18:54, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Geschichte aus dem mittelalterlichen Köln zu dieser Thematik:
Ein Mann der meiner Erinnerung nach Josef Bergbauer oder Berghuber hieß, ist im Kölner Dom Amok gelaufen und hatte nehrere Pilger erdolcht (Quelle Kölner Stadanzeiger). Dieser wurde zum Tode durch Köpfen verurteilt. Es gab damals in Köln ein Gesetz, dass ein zum Tode Verurteilter vom Schaffot entlassen werden konnte, wenn ein christliche Jungfer ihn zum Manne begehrte....der Todeshierb blieb dem Deliquenten ersparrt und er wurde in die Fesseln der Ehe entlassen. Da Besagter ein stattliches Mannsbild gewesen sein soll, begehrten den Verurteilten gleich 2 Jungfern zum Manne. Da war ein salomonisches Urteil gefragt. Und Josef Bergbauer fiel eines ein, er winkte ab und ließ sich köpfen....... daraus ergibt sich eine sehr entscheidende Fragestellung...Wie werden die beiden Jungfern wohl ausgesehen haben???--Markoz (Diskussion) 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. vllt lag es aber auch an der 6uellen Orientierung des Josef B.? 2. oder die von den Juristen postulierte psychische Erkrankung in Folge der Tötungshandlung war bereits so weit fortgeschritten, dass dem Josef B. der Tod eine Erlösung zu sein schien... --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da stimmt einiges nicht. Schon in der Fragestellung ist "auf dem Schafott" falsch, denn geköpft werden sollte doch der Bräutigam, nicht die christliche Jungfer. Also war er auf dem Schafott, nicht sie. Und dann der Kölner Pilger-Erdolcher. Für sowas wurde man gehängt, nicht geköpft. Quellen für die ganze Geschichte sind nicht zu finden, und welche (auch unansehliche) Frauen wollen schon einen Amokläufer heiraten. Es gibt eine nicht allzu alte Göttinger Dissertation, in der das Thema behandelt worden ist (Andreas Bauer: Das Gnadenbitten in der Strafrechtspflege des 15. und 16. Jahrhunderts. Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung von Quellen der Vorarlberger Gerichtsbezirke Feldkirch und des Hinteren Bregenzerwaldes.) Und der Erdolcher hätte sicher irgendeine der beiden geheiratet, die er dann mit der eingeübten Methode auch wieder hätte loswerden können. --213.229.69.4119:48, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Köln wurde geköpft, es gab unterschiedliche Richtschwerter je nach Stand, zu sehen in der Arservatenkammer des Kölner Stadthauses. Hexen wurden verbrannt, die meisten zuvor erdrosselt in Köln wurden nur 11 Hexen verbrannt und zwei evangelische Pfaffen die es gewagt hatten innerhalb der Stadtmauern eine schwarze Messe zu lesen, Richtort war in der Regel Melaten heute Melaten-Friedhof. Josef B. wurde aber wegen der Freveltat im Dom vor dessen Portal geköpft (Kölner Stadtanzeiger). Für zänkische Weiber gab es in Köln übrigens einen extra Pranger, ca 1,50 Meter langes Brett mit Kopf und Händeöffnung am jeweiligen Ende, auch zu sehen in der Aservatenkammer des Kölner Zeughauses (derzeit nicht in der Ausstellung, wurde aber schon präsentiert)--Markoz (Diskussion) 20:31, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im katholischen Köln wurde ein evangelischer Gottesdienst als schwarze Messe aufgefasst, deswegen sind die Beiden auch wie Hexen gerichtet und nicht enthauptet worden. Das ist nicht meine Meinung sondern entspricht dem damaligen Zeitgeist, ich bin mit einer einer Lutherischen zusammen und besuche regelmäßig evangelische Gottesdienste--Markoz (Diskussion) 18:03, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deinen Gottesdienstbesuch in allen Ehren, aber historisch (ich bin zufällig Historiker) ist das kompletter Unsinn. Clarenbach und Fliesteden wurden wegen ihres Bekenntnisses zur lutherischen Lehre als Ketzer verbrannt. Clarenbach hat überhaupt niemals Gottesdienst in Köln gehalten. Ketzer wurden regelmäßig verbrannt und nicht enthauptet. Ausführlicher und genauer als in unserem (ziemlich bescheidenen) Artikel ist das zum Beispiel hier nachzulesen. --Jossi (Diskussion) 13:01, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Richtort war in der Regel Melaten" Nö, Hinrichtungsstelle war Rabenstein, was allerdings ganz in der Nähe liegt. Dann gab es neben Rabenstein noch weitere Hinrichtungsorte, namentlich Judenbüchel, Heumarkt, Alter Markt und den Junkernfriedhof bei Mechtern. Steht auch so im Artikel. Lies ruhig mal, was du so verlinkst. Es ist viel Wahrheit in der Wikipedia. -- Ian DuryHit me13:36, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Excel, Diagramm mit variabler x-Achsen-Skalierung
Ich möchte mit Excel ein Diagramm (Punktdiagramm oder Liniendiagramm) zeichnen, bei dem auf der x-Achse Jahre aufgetragen sind (die Werte auf der y-Achse sind hier egal, die machen keine Probleme). Jedenfalls, das Problem ist, dass ich pro Jahr eine unterschiedliche Anzahl y-Werte habe (manchmal einen pro Jahr, manchmal zwei, bis maximal 12 (also einen pro Monat)). Sofern ich weniger als 12 Werte habe, lassen sich die Werte trotzdem jeweils einem spezifischen Monat zuordnen. Gibt es zur Auftragung eine elegantere Lösung, als z. B. 2014,083333 als x-Wert für den Januar-2014-y-Wert zu nehmen und die Nachkommastellen für jeden Monat einzeln zu berechnen? 85.212.60.11019:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
LibreOffice hat dafür das XY-Streudiagramm. Bei Excel solltest Du auch X- und Y-Achse auf Datenreihen festlegen können. Benutze im Zweifel den Assistent. Das Diagramm kannst Du nachträglich ändern. Deinen Zeitwert musst Du zuordnen, da sonst die Position nicht bestimmt werden kann. Zwar wird Deine X-Achse damit linear verlaufen, die Werte aber an X- und Y-Achse angeordnet dargestellt werden. --Hans Haase (有问题吗)19:22, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Längster Tag - Längste Nacht
1-2 Sternentag 1-3 Sonnentag
Sind in Mitteleuropa der längste Tag (um den 21. Juni) und die längste Nacht (um den 21. Dezember) eines Jahres immer exakt gleich lang? Falls nein, welche Ursachen sind dafür verantwortlich? 91.51.5.22420:10, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Exakt kann es nicht gemessen werden, weil man Aufgang und Untergang nicht auf Millisekunden terminieren kann. Außerdem: Was ist Mitteleuropa? Man muss sich auf eine Konvention und eine Genauigkeit, einen vereinbarte Messtoleranz einigen. 188.106.18.8920:32, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an, wie genau der bürgerliche Kalender gerade mit dem tropischen Jahr übereinstimmt. Der wird ruckweise angepaßt, ein Tagesruck alle durch vier teilbaren Jahre (ausgenommen nicht durch 400 teilbare volle Jahrhunderte), und ein kleines Rückchen ab und zu, z.B. vor einer Stunde. --Kreuzschnabel01:05, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir als Ort mal die Stadt Dortmund an. Mal anders gefragt: Wie groß ist der Längenunterschied zwischen den beiden Tagen im Juni und Dezember in Minuten? Und welche Periode ist die längere? Vielleicht kann jemand die Ursache auch noch für einen Laien etwas genauer diffinieren? Besten Dank schon mal. 91.51.5.22421:12, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nein, der längte Tag und die längest Nacht sind nicht gleich lang. Das ist dem Umstand geschuldet dass die Erdumlaufbahn um die Sonne kein Kreis sondern eine Elipse ist. Am 3. Januar ist der Sonnennächste Punkt erreicht, das heisst die Erde hat am 21. Dezember eine höhere Umlaufgeschwindigkeit als am 21 Juni. Die "Drehzahl" (Erdrotation) der Erde ändert sich dadruch aber nicht. Was wiederum Auswirkung auf die "Beleuchtungdauer" hat. Kurzum es geht nicht auf, weil die verscheidnen Werte nicht gleich sind. Nach vollständigen Erdumdrehung (360°=Sternentag), steht die Sonne am Himmel an den beiden Tagen nicht am selben Ort, und es vergeht danach eine unterschiedlich lange Zeit bis die Sonne wieder in Zenit steht. Der Unterschied zwischen Sterntag (Bild 1-2) und Sonnentag (Bild 1-3) ist somit an beiden Daten nicht der selbe. Das müsste es aber, damit der längste Tag und die längste Nacht gleich lang sind. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, er hat nach der Ursache gefragt. „Falls nein, welche Ursachen sind dafür verantwortlich?“ Die Antwort lauten nun mal Nein. Und dies liegt vor allem darin, dass die Erdumlaufbahn eben kein perfekter Kreis, sondern eine Ellipse ist. Die erst noch nach den Keplersche Gesetze verbogen ist. Und weil die beiden Tage eben nicht auf zueinander passenden symetrischen Punkten auf dieser Bahn sitzen -die zur Folge hätten das aller Werte gleich wären-, kommt es eben zu Abweichungen.--Bobo11 (Diskussion) 14:46, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies den Artikel dazu, ich hab ihn nicht vergeben blau gemacht. Das ist ja des gemeine an der Bahnellipse, sie ist -im Gegesatz zu einer geometrischen Ellipse- in der Regel so verbogen, dass sie nur an 2 Punkten gleich. Sie kann nur in einer einzigen Achse symetrisch gespiegelt werden.--Bobo11 (Diskussion) 14:54, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht wirklich eindeutig beantwortbar, man müsste erst mal definieren, wann der Tag aufhört und die Nacht anfängt. Eine geläufige Definition von Sonnenauf-/-untergang betrachtet die Zeitpunkte, zu denen die Oberkante der Sonne mit dem Horizont zusammenfällt. Allein diese Definition begünstigt schon die Taglänge gegenüber der Nachtlänge. Dazu kommt die atmosphärische Refraktion, die die Sonne nahe des Horizonts scheinbar anhebt und sie so länger sichtbar sein lässt, als sie es ohne Atmosphäre wäre. Auch das führt zu größerer Taglänge. Auf die Schnelle habe ich die Ephemeriden für Wien gefunden (wo schon mal die genaue Definition der Auf- und Untergangszeiten fehlt; vermutlich ist es die oben angegebene Definition). Dabei ist die längste Zeit zwischen Auf- und Untergang ("Tag") 16 Stunden 5 Minuten, und die längste Zeit zwischen Unter- und Aufgang ("Nacht") 15 Stunden 40 Minuten. --Wrongfilter...17:28, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Juli 2015
Durch verspiegelte Scheiben fotografieren
In den Foren wird regelmäßig behauptet, dass ein "Blitzer" aus der Verkehrskontrolle "problemlos" durch ein verspiegeltes (nicht getöntes) Visier "hindurch" fotografieren könne. Ich bin selbst Hobbyfotograf und Motorradfahrer mit einem verspiegelten Visier an meinem Helm. Ich habe daher mal den Test mit diversen Filtern (Polfilter, Farbfilter) gemacht. Egal, welche Filter ich anwende, ich komme nicht durch das Visier. Auch mit Photoshop ist nichts zu erreichen. Ich zweifle an den Aussagen, dass man durch ein metallbedampftes, vespiegeltes Visier "hindurch" fotografieren kann. Ich will es aber nicht ausschließen. Weiß jemand mehr?
--95.112.199.12301:23, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber bewusst, dass die dort gemachten Bilder eine höhere Dynamik aufweisen und das, was Du meinst unsichtbar gemacht zu haben, mit ein wenig Drehen am Kontrast bzw. der Gammakorrektur sofort sichtbar wird. --Hans Haase (有问题吗)08:58, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Blitzer-Fotos sind nicht umsonst Schwarz-Weiss. Die dabei benutzen Filme/Sensoren arbeieten nicht nur im sichtbaren Bereich des Lichtes, sondern auf Infrarot Bereich des Lichtes. Stell PS mal auf Schwarz-Weiss und dreh wirklich an den Regelrn, und du wirst erstaunt sein was da alles zu sehen ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:48, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viel ist dem Umstand geschuldet, dass das menschliche Gesicht aus Rottönen besteht, bzw. die "wichtigen" Details hier versteckt sind. Das was sich in der Scheibe spiegelt ist in der Regel Himmel und Grünzeug. Du kanst also die Blaukanäle aussperren und dich auf die Rotkanäle konzetrieren. --Bobo11 (Diskussion) 09:56, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gute Ergebnisse bei der Hervorhebung kleinster Unregelmäßigkeiten in "einfarbigen" und spiegelenden Oberflächen im Bild erzielt man auch mit dem Retinex-Filter. -- Janka (Diskussion) 10:14, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im gewissen Sinne ja. Aber die Aussage, dass übertrieben geschminkte Personen nicht fassbar sind, ist leider nicht ganz richtig. Denn der Gesetzgeber hat dafür eine kleine gemeine Regel eingebaut (in der Schweiz jedenfalss, und so wie das mitbekommen hab gilt das sinngemäss auch in D und A). Denn haftbar bnei Verkehrsverstössen ist immer der Halter, wenn der Fahrer nicht ermittelt werden kann. Der Halter wird also ein ganz eigenes Intersse haben, dass man dich als Blue Man Group Mitglied dem Foto zuordenen kann. Es ist dann halt nicht die Polizei, die dich entlarft, sondern der Fahrzeughalter. Und gegenüberdem Fahrzeughalter nützt ein übertriebenes Schminken in der Regel nichts, der weis in der Regel wem er die Autoschlüssel gegeben hat. --Bobo11 (Diskussion) 12:10, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in D den § 25a StVG, der allerdings eine Halterhaftung nur wegen Halt- oder Parkverstoß vorsieht. In kann mir nicht vorstellen, dass das in der Schweiz anders ist. Man benötigte dann ja auch gar kein Profilfoto des Fahrers. -- Ian DuryHit me13:54, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz krigt der Halter die Rechnung bei Bussen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und hafte auch dafür [20], wenn es nicht schon prizipiell zu einer Verzeigung kommt. Es steht so schön «Ist nicht bekannt, wer eine Widerhandlung begangen hat, so wird die Busse dem Fahrzeughalter auferlegt». Nennt er denn Fahrer der Polizei (oder die Rechung wird bezahlt), ist er fein raus. Wenn er das nicht macht, wird das Strafverfahren gegen den Halter eingeleitet und er wird vorgeladen. Ob er dann vor Gericht beweisen kann, dass er nicht gefahren ist, nun ja ... . Selbst wenn das Gericht im glaubt, dass er nicht gefahren ist, hat er dann immer noch ein Problem wenn er den Fahrer immer noch nicht nenne kann/will. Er wird danach ein Fahrtenbuch führen müssen. Wo er unter Umständen trotzdem Glück haben kann, ist das ihm als Halter kein Fahrverbot aufgebrummt werden kann, wenn ihm nicht nachgewissen werden kann, dass er am Steuer sas. Die Busse muss er aber trozdem zahlen, nur wird in dem Fall auch noch die Gerichtsgebüren dazukommen. Es wird also so oder so teurer, als wenn er den Fahrer meldet. Denn dann ist er fein raus und ist seinen Pflichten als Fahrzeughalter nachgekommen.--Bobo11 (Diskussion) 14:33, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In D funktioniert es so jedenfalls nicht, derartige Bußgeldbescheide aus CH und A sind in D auch nicht vollstreckbar. Selbst für das Falschparken zahlt man in D im Streifall nur die Verwaltungskosten, nicht aber das Bußgeld. Zuletzt wurde wohl 2014 diskutiert, es hier auch so zu handhaben wie in A/CH. -- Ian DuryHit me18:08, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diskutiert wurde es schon, selbst auf dem Verkehrsrichtertag. Normalerweise wird alles, was da ernsthaft diskutiert wird, auch in ein Gesetz gegossen. Diese Sache jedoch nicht, selbst den Fachleuten war wohl klar, dass man kein zur deutschen Verfassung konformes Gesetz backen kann, das einen Menschen für die Handlungen eines anderen haftbar macht. -- Janka (Diskussion) 21:39, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du wirst als Halter auch in der Schweiz, nicht für die Handlungen eines anderen haftbar macht. Du bist nur verpflichtet den Fahrer zu nennen, dann ist die ganze Sache für dich als Halter erledigt. Ich weis nicht wie das andere handhaben, aber mein Auto krigt nicht jeder der es fahren dürfte. Und die, die es dürfen, wussten schon vor dem 1.1.2014, dass sie jede Busse selber bezahlen müssen (Auch Parkbussen). --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Wo er unter Umständen trotzdem Glück haben kann, ist das ihm als Halter kein Fahrverbot aufgebrummt werden kann, wenn ihm nicht nachgewissen werden kann, dass er am Steuer sas." ... klingt eher nach Glückspiel als nach dem, was in D zu einem ordentlichen Verfahren gehört, demnach eben dem Täter sein Fehlverhalten nachgewiesen werden muss und nicht umgekehrt dieser nachweisen muss, dass er es nicht war. Abgesehen davon gilt gem. § 46 Abs. 1 OwIG in D das Zeugnisverweigerungsrecht auch für Bußgeldverfahren, weshalb zB Familienangehörige schon mal gar nicht belastet werden müssen. -- Ian DuryHit me11:09, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmals, „wenn dem Halter nicht nachgewisen werden kann, dass er am Steuer sas, dann kann ihm kein Fahrverbot auferlegt werden“. Genau deswegen sind die Fotos immer noch wichtig. Nur ist da immer ein gewissen Restrisiko, dass man dem Fahrer ähnlich sieht. Will man seinen eineiigen Zwiligbruder nicht verpfeiffen (dem man eben sehr sehr ähnlich sieht), sieht die Sache ganz schlecht aus. Da muss man ein verdamt gutes Aliby haben. Aber auch der andere Weg funktioniert nicht. Wenn man ein "Opfer" findet das bereit ist, anstelle des Fahreres auf den Fühererschein zu verzichten. Das "Opfer" solte schon mit dem Fahrer auf dem Bild übereinstimmen. Gerade wegen dem Zeugnisverweigerungsrecht ist die Regel ja eingeführt worden. Sitz erkennbar eine Frau am Steuer, der Halter ist aber ein Mann. Dann wird eben wenn der Halter keinen Namen rausrückt., die Bsuisse dem Halter zugestellt. Er als Halter hat eben auch gewisse Pflichten, dazu gehören; 1. Das er das Auto nur an Personen übergibt die das Auto fahren dürfen. 2. Da Auto nur Personen überläst, die auch Fahrfähig sind (Stichwort; Alkohol am Steuer) 3. Das er das Auto nur an Peronen übergibt, die sich an die Verkehrsregeln halten bzw. bereit sind für ihre Fehler einzustehen. Bei Punkt 1 udn 2 macht man sich grundsätzlich strafbar, und bei Punkt 3. nun ja öffnetn man selber die Brieftasche. --Bobo11 (Diskussion) 11:55, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn also meine Oma mein Auto "nimmt" und damit eine dritte Person überfährt, dann muss ich entweder meine Oma verpfeifen oder selber in den Knast, obwohl auf dem Beweisfoto eindeutig eine Frau zu erkennen ist? --176.94.107.14212:09, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wohl nicht. Wenn du deiner Oma aber sehr ähnlich siehst, kann es passieren, dass dir niemand glaubt... Wenn ein Dritter sich einfach dein Auto nimmt und du hast es nicht bemerkt (zB weil er es nach seiner Spritztour inkl. überhöhter Geschwindigkeit zurückstellt), dann musst du in CH wohl zahlen, so oder so. In A darf die Geschwindigkeit übrigens wohl vom Polizisten geschätzt werden, es ist weder Foto noch Geschwindigkeitsmessung erforderlich. -- Ian DuryHit me12:23, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Argumentationskette „einfach dein Auto nimmt und du hast es nicht bemerkt“ hat einen klizekleine Haken. Denn bist du -wenn das „unbemerkte verwenden“ möglich ist-, wirlich deiner Sicherungspflicht als Halter/Fahrer nachgekommen? Du bist als Halter/Fahrer dafür verantwortlich, dass dein Fahrzeug nicht unberechtig benutz wird. Oder wie es ind der STVO 14 so schön steht „Kraftfahrzeuge sind auch gegen unbefugte Benutzung zu sichern“. Nun ja, die „unbemerkte verwenden“-Argumentaion ist devinitv eine wacklige Argumetation, die arg ins Auge gehen kann. --Bobo11 (Diskussion) 20:52, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es putzig, wie du einen für die Schweiz doch recht neuen Umstand rechtfertigst. Natürlich sind Fahrzeuge gegen unbefugte Benutzung zu sichern. Allerdings muss mir nachgewiesen werden, dass ich es nicht tat. Und das ist auch gut so. -- Ian DuryHit me11:26, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nun folgenden Film auftegrieben: Type of film: TC 27 (Negativ Traffic Control film with DIN 27/ASA 400)
The TC 27 is a high sensitive film developed for Traffic Control.Usable up to 730nm Infrared'
Am besten schlägst du in einem guten Fotobuch (Darf auch ein älteres sein) nach, wie Infrarot-Aufnahmen funktionieren. Das müsst ich auch machen. Der Knakpunkt sind nicht in erster Linie die benötigetn Filter sondern, dass die Belichtungsmesser nicht mehr richtig funktionieren (die sind nun mal in der Regel auf das sichtbares Licht optimiert). --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
So nachgelesen. Bei den "alten" Infrarot Filmen, scheint immer angegeben worden zu sein, wie sie zu benutzen sind. Also ob man irdgeden welche Korekturfaktoren und co. bei rechen musste. Und auch welche Filter zu benutzen sind. Ob Rot oder Oranges-filter. Es findet sich aber der Hinweis das der Film wirklich in Dunkelheit eingelegt werden muss. Das die Dichtlippe eben nicht reicht um den Film in der Dose vor Belichtung zu schützen. UDn auch das man nicht umhinkomt eine Belichtungsreihe zu machen. Die Radarkästen Blizen nicht umsonst , sondern damit die Belichtung besser gesteuert werden kann. Das sie eben nicht auf das wechselnde Umgebungslicht achten müssen, sondern fix immer genung Infrarotlicht vom Blitz haben.--Bobo11 (Diskussion) 20:41, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal Erweiterung zur Ausgangsfrage (bin nicht mit der Starter-IP identisch): War's nicht so, daß die Polarisation von Licht irgendwie vom Einfallswinkel oder sowas abhängt? Habe dazu im Artikel Polarisation nichts gefunden. Im Endeffekt heißt das aber auch, daß der Threadersteller den Polfilter exakt auf die Polarisation des Blitzes ausrichten muß und nicht einfach die Polstellung für sonstiges Umgebungslicht nehmen kann. --80.187.100.12504:14, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Polarisations Kreuzblitzen ist leider draussen in der Natur nicht wirklich hilfreich. Im Studio funktioniert das perfekt, hat allerdings auch da seien physikalischen Grenzen. Sobald du es aber mit Fremdlicht zu tun hast, klapt das nicht mehr wirklich. Denn wieviel polarisirtes Licht überhaupt unterdrückt krigt, hängt unter anderem auch vom Winkel zwischen Kamera und Lichtquelle ab (so im Griff wie im Studio, hast du das draussen nicht). Aber Blitzen selber hilft schon viel, soll heissen man muss mit sehr Wahrscheinlich gar nicht auf das Polarisationsblitzen zurück greifen. Da ist eher die Position vom Blitz zur Kammera entscheidend (Damit es keine stördenen Reflexionen vom Blitz auf dem Bild gibt), als die Polarisation des vom Blitz asugesenden Lichtes. Nicht vergessen polarisiertes Licht aussperren funktioniert nur bei nicht-mettalischen Refexionenen. Denn es funtkionier nur bei Stoffe die das Licht polarisiert schlucken. Das mit dem Aussperren klapt also nur dann, wenn die Oberfläche einen Unterschied macht in welcher Richtung das Licht "schwingt". Beim Metall ist das nicht der Fall, dem ist das sowas von egal, es spiegelt oder spiegelt nicht, deswegen mus ich da schon an der Quelle polarisieren.--Bobo11 (Diskussion) 09:41, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frauenfußball live!
Weils mir grad auffällt: Gibt es einen speziellen Grund, weshalb die Spiele der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft bei der WM in Kanada zwar live im Fernsehen, aber nicht im Radio übertragen werden? Mir ist schon klar, daß sich Frauenfußball wegen des vergleichsweise geringen Tempos und mangels Zweikämpfen generell schlecht für Hörfunkübertragungen eignet. Aber gibt es auch eine offizielle Begründung, z.B. von den Sendeanstalten? --DJ02:44, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ist schon klar, daß sich Frauenfußball wegen des vergleichsweise geringen Tempos und mangels Zweikämpfen generell schlecht für Hörfunkübertragungen eignet.
Das halt ich mal für ein schmales Brett. Man kann sogar Cricket im Radio übertragen - das find ich schon beim Zusehen brutal langweilig. --88.130.97.25204:18, 1. Jul. 2015 (CEST) PS: Womit ich nicht gesagt haben will, dass Frauen-Fußball zwangsläufig langweilig sein muss. Ich finde die durchschnittliche Spielerin z.B. deutlich attraktiver als den durchschnittlichen Herren.[Beantworten]
es gibt nichts geileres als viertägige Cricket-Radioübertragungen :-) Das Frauenfußball ist tatsächlich sehr strange, dass die großen Zeiten des Radio.Männerfußballs ja auch eher tempoarm waren. Offizielle Begründung ist vermutlich weniger Publikumsinteresse. -- southpark08:36, 1. Jul. 2015 (CEST)ansonsten.[Beantworten]
Ich glaube eher nicht, das den gemeinen Trucker nachts um 1.00 eine Fußballübertragung vom Hocker reißt. Ich würde mal als Hauptgrund die für uns Europäer beschissenen Anstoßzeiten sehen. Desweiteren: wir reden hier von einer WM=FIFA=gleich ville Geld habbe wolle. Kein Radiosender wird bei sehr überschaubaren Quoten da Geld investieren. Interessante Nebenfrage: werden denn heute noch DFB-Länderspiele im Radio übertragen?--scif (Diskussion) 15:53, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann durchaus sein. Radio wird heute hauptsächlich im Auto und während der Arbeit gehört, in der Nacht haben die, dies interessiert und die wach bleiben, meist einen Fernseher zur Verfügung... --MrBurns (Diskussion) 08:59, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
... aber ja, Länderspiele werden weiterhin im Radio übertragen. Da hab ich das 4:4 gegen Schweden gehört (aber ausgemacht, als ich mir sicher war, dass die das locker gewinnen). --Eike (Diskussion) 10:05, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mich mal sachkundig gemacht und mich direkt an den zuständigen Hörfunksender, in diesem Fall den NDR gewand. Dort wurde mir mitgeteilt, dass man sehr an der Frauen-WM interessiert sei und man auch ausführlich darüber berichten würde. Aber weil halt nur der Männer-Fußball alle anderen Sportereignisse bei weitem überragen würde, werden von diesen Spielen so genannte Vollreportagen gesendet. Da so etwas aber auch mit hohen Ausgaben verbunden sei, habe man aus Kostengründen bei der Frauen-WM darauf verzichtet. Die späten Anstoßzeiten haben dabei wohl keine Rolle gespielt. Ben Nevis (Diskussion) 14:14, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muskelkater
Guten Morgen
Ich habe ein Muskelaufbautraining begonnen, bei dem gefordert wird, die Übungen in Intervallen bis knapp vor dem Muskelversagen durchzuführen.
Mein Muskelkater zwei Tage nach der ersten Einheit immernoch heftig und ich frage mich, ob das gesund ist oder ob ich mir hier neben der Quälerei auch noch gesundheitlich schade.
Danke für eure Antworten
--W. Dorka (Diskussion) 07:35, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muskelkater ist kein Indikator für Muskelwachtum. Vielmehr ist er ein Zeichen für eine Überlastung des Muskels. Der Muskel signalisiert mit dem "Katerschmerz" also, dass er eine Pause benötigt, die man ihm dann auch dringend geben sollte, denn permantenter Muskelkater ist sogar kontraproduktiv; ein Zeichen dafür dass man seinen Körper ins Übertraining zwingt. Siehe auch:[21] . --Bernello (Diskussion) 08:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du wirst den Muskelkater nicht jedesmal bekommen. Schädlich und ungesund ist an Bewegung oder sportlicher Betätigung überhaupt nichts - im Gegenteil! Im Fitnessbereich gibt es genau so viel Aberglauen, wie in anderen Bereichen - lass dir also keine Angst machen. Du hast kein "Muskelaufbautraining" begonnen, sondern ein Kräftigungstraining, unter gewissen Umständen kann dies auch zu einem "Muskelaufbau" führen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muskelkater soll nicht sein. Du solltest den Muskel nur bis zur lokalen Erschöpfung belasten, dieser Reiz reicht aus um den Muskel zu kräftigen. (Was einen Muskelaufbau auslöst.) Muskelkater ist bereits Überlastung, wie ein Schnupfen zwar ungefährlich, aber nicht notwendig.--79.232.202.15110:14, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Mal ein Muskelkater wird wohl ok sein, aber immer sollte er tatsächlich nicht auftreten. Ich hab mal gelernt, dass Muskelkater durch Risse entsteht (und laut Wikipedia ist das auch noch der aktuelle Stand), und die will man wohl nicht ständig haben. --Eike (Diskussion) 10:16, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich danke für die Antworten. Anscheinend habe ich nich teinmal dass Level, das allgemein als Anfängr bezeichnet wird... werd mal vorsichtiger an die Sache herangehen. Grüße Werner (nicht signierter Beitrag vonW. Dorka (Diskussion | Beiträge) 11:18, 1. Jul 2015 (CEST))
Also, ich bin auch kein Muskelmann, aber bei mir hat das mit dem Muskelkater in überschaubarer Zeit nachgelasen. Die Muskeln gewöhnen sich daran, wenn sie plötzlich was zu tun kriegen. Aber die ersten Male... *autschn* --Eike (Diskussion) 11:22, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intervalltraining bis kurz vor das muskuläre Versagen ist, gerade für den Einsteiger, hart. Da ist es normal, dass die ersten paar Mal Muskelkater auftritt. Muskelkater sollte aber, nach ein oder zwei Tagen Pause, kein Trainingshindernis sein. Training steigert die Durchblutung, durchblutete Muskeln regenerieren schneller. Kurz: Muskelkater ist am Anfang normal, in aller Regel aber unschädlich.89.204.135.5112:00, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Werner: Du siehst das schon richtig, geh es langsamer an. Man sollte nicht mit der vollen Intensität anfangen, sondern mit halber Kraft und dann schrittweise die Belastung steigern. Die Art des Trainings hängt auch davon ab, was man erreichen will. Für mehr Muskelkraft sind weniger Gewicht und mehr Wiederholungen besser, für dicke Show-Muckis hohe Gewichte mit wenigen Wiederholungen. Die erste Variante ist gesünder, die letztere ist eine hohe Belastung für den Körper und geht mit deutlich erhöhtem Verschleiß einher. --88.69.253.5715:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Gegenteil ist richtig. Hohes Gewicht mit wenig Wiederholungen: Maximalkrafttraining. Wiederholungen im Bereich 8-12 sind klassische Bodybuilding-Formate, noch mehr Wiederholungen sind Ausdauertraining. Dass es sinnvoll ist, die Gewichte (also die Belastung) schrittweise zu steigern, ist dagegen korrekt.89.204.135.5115:56, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, Tunnelblick. Von Maximalkrafttraining habe ich nichts geschrieben. Ich gehe davon aus, daß er kein Schwerathlet ist, sondern Normalo. "8-12 sind klassische Bodybuilding-Formate" - das kommt hin, manche auch noch extremer mit maximal hohen Gewichten und 5-7 Wiederholungen, aber das ist schon brutal. Normal Muskelkräftigung, wie sie im Bereich Reha oder Breitensport stattfindet, läuft eher in Serien wie 3 x 15-20 und das gleiche dann noch ein paar mal mit ähnlichen Übungen. Ausdauertraining sind Laufen, Schwimmen, Radfahren etc. Muskelkater ist auch nicht unschädlich, sondern hinterläßt Narbengewebe im Muskel. Gutes Training ist so aufgebaut, daß kein Muskelkater entsteht. Nur uninformierte Freizeitspoprtler halten Muskelkater für eine normale Begleiterscheinung. --88.69.253.5716:29, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast geschrieben "für mehr Muskelkraft sind weniger Gewicht und mehr Wiederholungen besser, für dicke Show-Muckis hohe Gewichte mit wenigen Wiederholungen" - das ist falsch. Mehr Muskelkraft wird mit hohem Gewicht aufgebaut, und mit dem kann man denknotwendig nur wenig Wiederholungen machen. Mehr Wiederholungen bedeutet geringeres Gewicht, und das bedeutet weniger Fokus auf Kraft, und - je nachdem - mehr Fokus auf Muskelmasse oder halt auf Ausdauer. Muskelkater sollte selbstverständlich nicht standardmässig nach jedem Training auftreten, aber das habe ich ja auch gar nicht gesagt. Was ich sagte, war, dass "am Anfang" mit Muskelkater gerechnet werden muss, und das dürfte wohl auch unstreitig sein, sofern der Fragesteller sich nicht auf pinke Kurzhanteln mit je 1 kg beschränkt. Davon unsbhängig muss der Fragesteller für ein vernünftiges Programm aber eh weiter recherchieren, so dass ich mich an dieser Stelle mal ausklinken darf. cheers!80.138.192.23716:47, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ich bereits schrieb: Du blickst in einen Tunnel. Maximalkrafttraining ≠ Muskelkräftigungstraining. Das erstgenannte fördert kurze Leistungsspitzen, wie beim Gewichtheben, das letztgenannte fördert höhere Leistungsfähigkeit über mehr als nur ein paar Sekunden, wie man es für den Alltag und die meisten Sportarten benötigt. Versteh es oder laß es. Weitere Details zu Auswirkungen verschiedener Formen des Krafttrainings auf die Zusammensetzung der Muskulatur auf histologischer Ebene und die daraus resultierende Leistungsfähigkeit findet der interessierte Leser in jedem Fachbuch zur Sportphysiologie. --88.69.253.5717:49, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Woher hatten die USA das Geld für den Marshallplan?
Die USA durchlebten ab 1929 die schwerste Wirtschaftskrise, die sie sogar zu sozialem, stattlichen Handeln zwang. Der Staat wurde aktiv (Sozialleistungen, Wirtschaftsförderung) ohne dass er Einnahmen von der notleidenden Bevölkerung einnehmen konnte. Hinzu kommt die Beteiligung an einem Weltkrieg in bisher nicht gekanntem Ausmaß inklusive Fortsetzung mit kostspieligem Atombombenprogrammen. Auch Maßnahmen für die keine (Steuer-)Einnahmen erzielt werden konnten. Und anschließend konnt die USA Westeuropa noch mit Geld überschütten. Wo kam das alles her?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Plan war nicht so teuer. Nach dem totalen Krieg war alles so kaputt, dass man mit wenig Geld gute Verbesserungen erzielen konnte. 14 Mrd. US-Dollar damals, 100 Mrd. Dollar heute, die BRD hat nach 1990 ein vielfaches in die fünf neuen Bundesländer gesteckt. Die Rede war von 100 Mrd. DM / 50 Mrd. Euro öffentliche Mittel jährlich. --188.61.109.3109:28, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus der Druckerei? Tönt jetzt bisschen platt, ist aber eigentlich so. Das ist übrigens auch heute noch der Fall. Denn die effektive Kaufkraft des Dollas fällt und fällt. Die Wirtschaft war nach dem 2 WK anderes als 1929. Ist eher so, dass nach dem 2.WK die Wirtschaft das Schulden machen sogar unterstützte. Denn der Marshallplan war die Voraussetzung, dass die USA so zu wirtschaftlichen Weltmacht aufschwang, die sie heute ist. Denn es wurde als Wiederaufbauhilf nicht nur Geld, sondern auch Güter nach Europa geliefert. Und wer hat diese Güter hautsächlich produziert? Richtig die Industrie in der USA. Es ging im Marshallplan durch aus auch um den Erhalt des Absatzmarktes Europa. Und für so etwas findest du in der Wirtschaft logischerweise auch finazielle Unterstützung. --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Gewollte) Inflation (dazu), ist ein fest eingerechneter Bestandteil des Schuldenmachens, auch heute noch. Nach paar einigen Jahren zahlt man nur noch die Hälfte der Kaufkraft zurück.--79.232.202.15110:07, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die Auskunft der Wikipedia. Würden Benutzer, die in anderen Gebieten als Ökonomie sicher ganz hervorragende Fachkenntnisse haben, sich bitte zurückhalten. Danke. --188.61.109.3110:23, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ergibt sich ganz zwanglos aus der Einleitung oben wo es heißt: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Auskunft erbittende sollten davon ausgehen können, dass die hier antwortenden Benutzer sich daran halten. Dass das immer wieder nicht der Fall ist, kann nur der regelmäßige Besucher der Auskunft wissen. -- Ian DuryHit me11:15, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmasl zurück zum Marshallplan. Die Wirtschaft der USA brauchte nach dem 2 WK. "neue" Märkte, denn die Rüstungsproduktion -die die letzen Jahre bestimmte- war ja nicht mehr. Auf Zivilproduktion umstellen bringt nur dann was, wenn du dir Ware auch los wirst, und sei es gegen Kredit. Der Marshalplan hate also durchaus auch eine innenpolitsche Funktion. Denn nur Firmen denen es gut geht zahlen Steueren. Auch wenn du als Staat dafür verantwortlich bist, dass sie Aufträge haben (In dem du eben ein Marshallplan angestossen hast). Die Frage ob die USA ohne Marschalplan in eine Rezesion, oder noch schlimmer in eine Deflation (wie 1929) gestützt wäre, ist durchaus berechtigt. Antizyklisch zu handeln ist einer der wichtigsten Möglichkeiten wie eine Staat in die Wirtschaft eingreifen kann. Das heist aber eben für den Staat, dass er Schulden machen muss. Eine mässige Infaltion wegen Schulden (dafur Wirtschaftswachstum) ist immer noch besser, als eine Deflation die die Wirtschaft lähmt weil jeder drauf wartet, dass es noch billiger wird. Und die Gefahr, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer wid als das gesamtwirtschaftliche Angebot ist, war nach dem 2 WK in der USA durchaus gegeben. Also warum nicht das wirtschaftliche Überangebot als Wirtschafthilfe nach Europa schicken? Auch wenn man dafür ein Teil des Wertes ans Bein streichen kann, bzw. dafür Schulden machen muss. Wenn es im Gegenzug deiner Industrie gut geht und du keine Arbeitslosenproblem krigst. Denn nochmals, es zahlt nur dann jemand gut Steueren, wenn er als Unternehmen Gewinn macht, oder wenn er einen gut bezahlten Job hat. Beides Hilft dem Staat seinen Schulden abzubezahlen. Aber eben, man sollte als Staat dann in guten wirtschaftlichen Zeiten auch zuerst die Schluden zurück zahlen, bevor man die Steuern senkt (Was leider gern mal vergessen wird). --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die USA haben doch im Krieg kaum was verloren, im Gegensatz zum Rest der Welt. Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern. Mit Kriegsende wurde die USA schlagartig zur uneingeschränkten Weltmacht, das war vor dem Krieg noch nicht so. Die konnten sich das einfach leisten. --109.45.228.17112:28, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern." Selten so einen dummen Schmarren gelesen. Jaja, wir Schnellschreibschlaumeier. Paris, London, Brüssel, Amsterdam, Madrid, Lissabon, Kopenhagen, Athen und Rom hatte es ja noch viel schlimmer getroffen als Berlin. Alles voller Trümmer EinsElf. Und die Schweiz erst... Zürich und Genf ein einziger Trümmerhaufen EinsElf. Vor allem die Trümmer in Rom (Kolosseum) und Athen (Akropolis) sind ja bis heute nicht weggeräumt... --2003:45:4679:8571:456B:3757:1449:B9B613:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber es waren doch keine Finanzmittel (beim USA Staat) vorhanden. Durch die Rezession hat keiner was verdient, was als Steuern an den Staat fließt und zudem musste der Staat Unmengen Geld für Sozial- und Wirtchaftsprogramme und dann für den Krieg aufbringen - oder sich dafür enorm verschulden(?). Wenn er jetzt die Notenpresse anschmeißt, ohne das ein reeler Gegenwert dahintersteckt, dann hätte auch jedes andere Land (bspw. Sowjetunion) das machen können. Waren liefern - wie oben geschrieben - konnte nach dem WKII jedoch nur ein unzerstörtes Land. Also haben die USA geliefert und ihre eigenen "werteingeschränkten", frisch gedruckten Dollar dafür bekommen. Dass sich das für die USA rechnet, kann man nachvollziehen, aber so könnte nicht jedes Land agieren, weil sich sonst alles gegenseitig aufheben würde. Es kann doch nicht sein, dass eine Wirtschaftsordnung akzeptiert wird, die darauf beruht, dass man "Wirtschaftsschäden" in einem anderen Land herbeiführt (bspw. durch Krieg oder Manipulation) ohne selbst dabei zu großen Schaden zu nehmen, um im Anschluss großzügig "Wiederaufbauhilfe" leistet, die über den Umweg des zerstörten Landes in den Kassen der einheimischen Industrie landet. Denn dann überlegt sich die einheimische Industrie, einen Staat finanziell zu unterstützen (durch billiges Geld), damit dieser (einen eigentlich unnötigen) Krieg führt und damit neue "Absatzmärkte" für die Industrie schafft, deren finanzielle Unterstützung des Staates dann eine im Nachhinein erwirtschaftete Investition darstellt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:08, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Verschuldung hatte ja einen Gegenwert, das Bruttosozialprodukt, die Gesamtleistung aller Bürger. Man nahm ja auch nur so viel Geld in die Hand, dass die Wirtschaft in Schwung kam/ eine Eigendynamik entwickelte. Wenn sich dann ein Rad dreht, braucht man weniger, um es am Drehen zu halten. So ist es in der Wirtschaft auch. Außerdem, wenn der Staat was ausgibt, hat die Gesamtheit des Staatshaushaltes bis 70% Mittelrückfluss durch Steuern und Abgaben. Der Staat hat bald den Aufwand amortisiert und fängt ziemlich früh an an seiner an geschubsten und nun boomenden Wirtschaft zu verdienen. Dass das in USA (und auch der Bundesrepublik) nach dem Krieg gut gegangen ist, lag ferner auch daran, dass die Leute (durch ihr Bruttosozialprodukt) eine lange Zeit danach mehr erzeugt, als sie an Gegenwert bekommen haben. Griechenland krankt z.B. daran, dass der Mittelrückfluss nicht funktioniert und die EU hält sich zurück, weil das Verhältnis Anschubgelder zu (Staats-)Ertrag gestört ist. In der Sowjetunion lagen die Fehler zwar ähnlich, aber durch das politische System hatte die Wirtschaft wenig Eigendynamik.--79.232.202.15114:40, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte mich ja jetzt zurück, aber nur zu meiner Frage: Wo kam das Geld her? Gedruckt, geraubt oder geborgt? Ein Staat hat ja kein Geldvermögen, wie ein Privater, sondern muss es sich regelmäßig beschaffen (Steuern), um seine Aufgaben zu erledigen. Steuern waren zu dieser Zeit gering, Ausgaben enorm (Sozialprogramme, Wirtschaftsprogramme, Aufrüstung).--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
...wobei man solche Statistiken erstellen kann, wie man gerade Lust hat. Frankreich besitzt die eigenen Autobahnen nicht mehr und hat somit auch keine Schulden aus deren Finanzierung. Andere Länder haben die Verpflichtungen aus den Gesundheits- und Rentenkosten nicht richtig zurückgestellt und ihre Bilanzen so geschönt. Oder lassen die Infrastruktur verlottern und meinen, so stünde man plötzlich solider da. --188.61.109.3117:03, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war ja, woher die 14 Milliarden kamen. Und dazu kann man relativ einfach herausfinden, dass die Staatsverschuldung der USA zwischen 1940 und 1945 um 230 Milliarden stieg. Im selben Zeitraum wurde u.a. die Einkommensteuer erhöht: Einkommensteuer (Vereinigte Staaten). Die 14 Milliarden sind dann doch wohl nicht mehr soo überraschend. Er gab ja auch Rückläufe, z.B. hat die USA ihre alte Militärtechnik an die Verbündeten verscherbelt. --Optimum (Diskussion) 17:32, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann meinst Du, die USA haben zwischen 1940 und 1945 gar keine wirklichen Schulden gemacht, sondern ihre Autobahnen wieder verstaatlicht und ausstehende Gesundheits- und Rentenkosten korrekt ausgewiesen??? --Optimum (Diskussion) 19:54, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das hat mit Nationalismus und Opferkult nicht das Geringste zu tun. Ich weiß sehr gut, wie bestialisch die Deutschen und ihre Verbündeten in Osteuropa und der Sowjetunion gewütet haben. Vor allem auch mit ihrem weit über die von dir genannten Städte hinausgehenden flächendeckenden Konzept der verbrannten Erde, als die Rote Armee die Naziarmee zurückgetrieben hat. Davon waren ja auch viele Kleinstädte und sogar Dörfer betroffen, die angesteckt und zerstört wurden. (Über Stalins Fackelmänner-Befehl möchte ich hier keine Kontroverse führen, weil es keine gesicherte Grundlage über das Ausmaß der Umsetzung gibt. Stalin mag nicht weniger gewissenlos als Hitler gewesen sein. Aber erstmal standen deutsche Soldaten in der UdSSR und vor Moskau und erst am Ende standen sowjetische Soldaten an der Elbe.)
Aber all das ist keine Grundlage für die grottendumme Behauptung "Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern." Europa ist mehr als Osteuropa und das frankophone Europa, Spanien (und ja, ich weiß von Gernica), das skandinavische Europa und auch Südosteuropa und ohnehin Portugal lagen eben nicht "weitgehend in Trümmern." Selbst Italien, das von den USA nach der Landung in Sizilien nach langen Kämpfe und mit großen Verlusten befreit wurde ("Gustav-Linie" und sog. "Gotenstellung", mehr in Italienfeldzug (Zweiter Weltkrieg)) lag nicht "weitgehend in Trümmern." Auch die britischen Inseln und Irland lagen nicht "weitgehend in Trümmern", obwohl die Briten unter den deutschen Luftangriffen arg zu leiden hatten. Coventry lag zweifellos in Trümmern. London als hervorgehobenes Angriffsziel der Nazis lag nicht "weitgehend in Trümmern". Ebenso lag Japan mitnichten "weitgehend in Trümmern." Richtig ist, daß seit Sommer 1944 die Flächenbombardements eine Anzahl japanischer Großstädte in Brand setzten und dadurch viel zerstörten: Vor allem auch in Tokio im März 1945. Dazu kommt zweifellos auch die verheerende Zerstörung durch die beiden Atombombenangriffe. All dieses Leid und all diese Zerstöung berechtigt aber nicht zu der Behauptung, Japan habe "weitgehend in Trümmern" gelegen. Das ist pauschalierends Geschwätz wie auch der Rest von diesem von mir kritisierten Beitrag.
Deutscher Opferkult ist es, wenn man die Zerstörungen in Deutschand bejammert, die eine Folge davon sind, daß wir über die Welt hergefallen sind. Und kein Wort darüber verliert, welches Leid wir damit über all die Menschen gebracht haben. Man könnte ja Dresden - statt zu jammern - als Mahnung verstehen, daß auch Völker mit einem herausragenden Kulturerbe zu unglaublicher Bestialität fähig sind. Die Schönheit der barocken Baukultur und die Genialität einer Musik von Beethoven und Bach oder der literarische Geist eines Goethe und auch eines Schiller haben uns ja nicht davon abgehalten, Auschwitz zu organisieren und die Menschen von Leningrad durch die Belagerung gnadenlos vernichten zu wollen. Nur so wird für mich ein Blick auf ein Dresden, das "weitgehend in Trümmern" lag, noch produktiv. --2003:45:4679:8571:456B:3757:1449:B9B603:10, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutschland's Schulden wurden übrigens komplett geschnitten. Lustig das man so etwas heute bei den Griechen nicht macht. Die USA hatte auch mal das Konzept des Odious_debt, das Diktatorschulden keine Schulden sind. Aber das wird natürlich nur gemacht wenn es in ihrem Interesse ist ;)--Lexikon-Duff (Diskussion) 15:58, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutscher Opferkult? Ein Totschlagargument. Man kann sich nicht hinstellen und Taten anprangern, die man selbst sich berechtigt hat, 1:1 zu vergelten. Und genau das ist es, was den Aliierten in Teilen vorgeworfen wird: Rachenehmen an der Bevölkerung. Dresden wird dazugezählt. Und komme bitte niemand mit der These der Niederschlagung kriegswichtiger Punkte, das ist widerlegt. Übrigens fehlt mir bei der Betrachtung dieses Krieges die der vorangegangenen. Im übrigen könnte man auch Griechenland sofort die Schulden streichen, aber es würde kaum helfen. Denn wenn das Minus größer ist als das Plus kommt immer Minus raus und keiner wird solch einem Schuldener Geld (zu erträglichem Zins) leihen. --91.38.156.11113:44, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht, dass das noch irgendetwas mit der Frage zu tun hätte, aber "Ohne Berücksichtigung der Zinszahlungen wies der griechische Etat in den ersten fünf Monaten des Jahres ein Plus von 1,51 Milliarden Euro aus." [22] Dass Griechenland ohne Berücksichtigung der Schulden im Plus ist, sollte aber auch jeder wissen, der in den letzten Monaten auch nur halbwegs die Nachrichten verfolgt hat. --Eike (Diskussion) 13:55, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Niedersächsisches Wörterbuch, Band VI, Spalte 535: –– »Hȫnerkrām: höchst Minderwertiges. [Bspw.] von einer „Gesellschaft von gar keiner Bedeutung“. Dat is ja Hönerkraam! – So’n Hönerkraam. – Höhnerkråhm, wo de Håhn nix von wet. Auch: „Unsinn, Narrheit, zweckloses Tun und Lassen, engherzige kleinliche Handlungsweise“. Laat doch den Hönerkraam!« –– Gruss, --Freigut (Diskussion) 13:09, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ohne über einen Server zu wandern, wird es schwierig, das Passwort zum Ziel zu bringen. Sie könnten das natürlich durchgängig verschlüsselt machen. Wenn sie wollten. Android schickt WLan-Passwörter übrigens auch an Google. Und iOS an Apple.[23] Was auf keinen Fall heißen soll, dass das ok wäre. --Eike (Diskussion) 16:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auskunft. Beim Registerartikel fand ich den Kommentar gut: Every little helps - NSA :) Nagut, muss jeder selber wissen was er macht. Und PW kann man ja ändern... --92.194.150.2303:45, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Griechenland - Pleite? (Zweiter Anlauf)
(Irgendwas ist eben schiefgelaufen, sorry.) Also die Frage: In den Pressemeldungen war heute nur von der "Zahlungsunfähigkeit" Griechenlands die Rede, und von der "drohenden Staatspleite". Das heißt doch, das insolvente Hellas ist jetzt noch nicht pleite!?!?! Wann ist dieser Zustand, nämlich die Pleite, eingetreten?
--84.135.145.15616:30, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zahlungsunfähig ist zahlungsunfähig, da gibt es nicht nicht allzuviele Grautöne. Dasselbe gilt für die Ukraine, aber das wird totgeschwiegen weil 1. der Schokoporo Anti-Putin ist und 2. es die EU verbockt hat. --188.61.109.3116:41, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, da gibt es sehr wohl Grautöne, siehe oben. Es gibt die Einschätzung des IWF, die der Ratingagenturen, die der Rentner, die der Beamten, die der Regierung selbst, ... --FGodard|✉|±19:31, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Einschätzung des IWF, sondern dort nur eine Feststellung: Die Kohle ist nicht gekommen. Es gibt aber die Einschätzung meiner Oma. Und die von ein paar Wikipedianern. Für den Rest der Welt ist ein Default ein Default. --188.61.109.3119:34, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Insolvenzordnung (InsO) § 17 Zahlungsunfähigkeit (1) Allgemeiner Eröffnungsgrund ist die Zahlungsunfähigkeit. (2) Der Schuldner ist zahlungsunfähig, wenn er nicht in der Lage ist, die fälligen Zahlungspflichten zu erfüllen. Zahlungsunfähigkeit ist in der Regel anzunehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat.
§ 15a Antragspflicht bei juristischen Personen und Gesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit (1) Wird eine juristische Person zahlungsunfähig oder überschuldet, haben die Mitglieder des Vertretungsorgans oder die Abwickler ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, einen Eröffnungsantrag zu stellen. ... (4) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer entgegen Absatz 1 Satz 1, auch in Verbindung mit Satz 2 oder Absatz 2 oder Absatz 3, einen Eröffnungsantrag nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig stellt.
...so sieht das z.B. unser Gesetzgeber hier in D. Kein Geld mehr da. Löhne, Gehälter, Renten & Pensionen bleiben schon länger aus bzw. werden nicht in voller Höhe bezahlt, den Gläubigern / Bankkunden wird selbst der Zugang zu ihrem Sparguthaben / zu ihrem als Kredit zur Verfügung gestelltem Geld verweigert, keine Rück-/ Auszahlungen bzw. sie werden hin gehalten indem man die Banken geschlossen hält. Von daher... die Pleite ist da, Insolvenzantrag ist unverzüglich zu stellen, evtl. gibts ne Frist von 3 Wochen, diese darf aber auch nicht ohne wichtigen Grund ausgeschöpft werden. Insolvenzverschleppung droht schon längst und ist ein Straftatbestand. --Btr22:32, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat schon jemand Griechenland informiert, dass sie nun an deutschem Recht gemessen werden? Das mit der Pleite ist so eine Sache. Die zuvor erwähnte Insolvenzverschleppung wird seit ein paar Jahren in Gland mit der Billigung von IMW, EU und Kommission betrieben. Einige Rating-Agenturen haben Griechenland schon herabgestuft, aber sie waren vorher schon nur noch Junk-Grade (~ ungefähr so viel wie benutztes Toilettenpapier), also kein Aufreger.
Der einfachste Indikator ist, wenn der Schuldner eine fällige Rechnung nicht bedienen kann. Das war am Montag der Fall, die Rate wurde nicht an den IWF überwiesen. Damit ist technisch die Pleite eingetreten. Nun kann Mme. Lagarde erst mal jede Menge Verwaltungsmüll lostreten oder sie macht alles "unter der Hand". Das ist ihre Wahl.
Mit Bekanntwerden des Zahlungsausfalls hätte auch die EZB ihre Kredite zurückfordern müssen. Dhragi ist da auch sehr zurückhaltend. Offensichtlich will niemand dem Kaiser sagen, dass er nackt ist. Yotwen (Diskussion) 08:36, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Schlagwort "Staatsbankrott" vereint ziemlich unterschiedliche Situationen, und der Begriff wird immerzu so inszeniert als ob das eine ungeheuerliche Katastrophe wäre. Dem ist aber nicht so, ein Staatsbankrott muss keineswegs mit einer akuten Wirtschaftskrise verbunden. Bei der Frage ob Griechenland jetzt insolvent ist geht es, so wie ich das mitbekommen habe darum dass die Ratingagenturen keinen Zahlungsausfall melden, weil die Ausfälle von IWF- und sonstigen staatlichen Gläubiger nicht berücksichtigen. Warum das so ist und warum überhaupt die Ratingagenturen und nicht der Gläubiger Zahlungsausfälle vermelden sollen ist mir freilich auch schleierhaft.--Antemister (Diskussion) 23:49, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Klingt für mich etwa so, als wenn beim Pferderennen die Wetteilnehmer selber entscheiden dürfen, welches Pferd gewonnen oder verloren hat, damit sie die Kohle ausgezahlt kriegen. Und im Grunde funktionieren Ratingagenturen ja auch genauso: Als Wettbüros, die selber per Self-fulfilling prophecy davon profitieren, wen sie schönreden und wem sie den baldigen Untergang prophezeien. --80.187.100.12504:24, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie tröstlich, dass die Rating-Agenturen die Bösen sind, die den guten Politikern nur ans Bein pissen wollen. Yotwen (Diskussion) 08:18, 3. Jul. 2015 (CEST) PS: Völlig unabhängig davon, wie gut oder schlecht man die Show momentan findet, kann man sicher noch feststellen, dass es schon Staaten in der dritten Welt gab, die besser funktionierende Institutionen als Griechenland hatten.[Beantworten]
Metrumbestimmung bei Schlesischen Webern
Hallo,
es geht um folgenden Vers aus Die schlesischen Weber: Im düstern Auge keine Träne. Ich habe geschrieben, es handele sich um einen Trochäus mit Auftakt, also u | b u | b u | b u | b u (b= betont/u= unbetont). Meine Lehrerin meint: Jambus. Wer hat recht? --91.33.225.14618:18, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls es sich um einen Jambus handeln sollte: 1. Wie wird die letzte Senkung erklärt? 2. Wie wird erklärt, dass jeder Versfuß Wörter durchtrennt? Liest man die Zeile als Jambus, ergibt sich eine völlig naturfremde Verteilung der Pausen mitten in den Wörtern. Meiner Meinung nach handelt es sich eindeutig um einen Trochäus. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jede alternierende Verszeile, die mit einer Senkung anfängt und einer Senkung endet, lässt sich metrisch sowohl als Trochäus mit Auftakt als auch als Jambus mit weiblicher Kadenz deuten (siehe den Link von Alnilam weiter oben). Auf rein metrischer Ebene lässt sich diese Frage also nicht eindeutig entscheiden. Wenn man die Stimmung der Verse als Entscheidungskriterium zugrunde legt, ist das eine Interpretationsfrage. In Heines Ballade kann man sowohl die dumpfe Verzweiflung der geknechteten Weber (= eher Trochäus) als auch die (noch unterdrückte) Empörung und den kommenden Aufruhr (= eher Jambus) spüren. Literatur ist nun mal nicht eindeutig, das ist das Schöne daran. Als Deutschlehrer(in) sollte man eigentlich wissen, dass es hier nicht um richtig oder falsch geht, sondern jede Lösung, die metrisch zulässig und schlüssig begründet ist und nicht im Widerspruch zum Text steht, zu akzeptieren ist. Sollte die Aussage deiner Lehrerin die Begründung für eine schlechte Note gewesen sein, gib die Arbeit einem anderen Deutschlehrer zu lesen (und zeig ihm vorher diese Diskussion). --Jossi (Diskussion) 13:21, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das Metrum des Gedichts - fast alle Verse steigend, vierhebig, ziemlich freier Umgang mit der Silbenzahl (Füllungsfreiheit), metrische Betonungen auch gegen den Wortakzent, paarreimig - für den guten alten Knittelvers, und damit für jambisch. Heine charakterisiert mit diesen gewollt kunstlos wirkenden Versen die literarische Unbeholfenheit der Weber. Das passt in das Zeitalter des Naturalismus. Damit habe ich eine formale, eine inhaltliche und eine auf der Kunstgesinnung der Epoche fußende Begründung. --Bavarese (Diskussion) 21:02, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einspruch, Euer Ehren. Heines Gedicht zeigt eine gewisse metrische und rhythmische Variationsbreite, aber Knittelverse sind das nicht. Charakteristisch für den Knittelvers ist, dass durch das Prinzip der freien Senkungen große Unterschiede in der Silbenzahl (und damit starke rhythmische Unregelmäßigkeiten) auftreten. Das ist in Heines Gedicht gerade nicht der Fall. Hier schwankt die Silbenzahl (abgesehen vom Refrain) nur zwischen 8 und 11 Silben pro Verszeile (wobei 8 bis 10 Silben für alternierende vierhebige Verse die Regel sind, je nach Auftakt und Kadenz; bei Knittelversen erwartet man typischerweise bis zu 15 Silben und mehr). Dabei kommen die Elfsilbler vor allem dadurch zustande, dass einzelne Verse ganz oder überwiegend daktylisch sind (besonders auffällig in I,2). Auch das ist entschieden zu regelmäßig für einen Knittelvers. Versakzente gegen den Wortakzent kommen nicht vor (allenfalls gegen den Satzakzent). Vierhebige Paarreime sind kein hinreichendes Bestimmungsmerkmal, weil das so ziemlich die häufigste deutsche Versform überhaupt ist. Kunstlos sind die Verse überhaupt nicht, im Gegenteil äußerst geschmeidig der jeweiligen Aussage angepasst. Ach ja, und das Zeitalter des Naturalismus war ungefähr vierzig Jahre nach Heines Tod – das hast du wohl mit Gerhart Hauptmann verwechselt. --Jossi (Diskussion) 23:07, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieviel Kalorien sind schätzungsweise in einem Kilo Körperfett enthalten?
Ein Mensch verbraucht am Tage (kein Schwerarbeiter) ca. 2500 Kalorien, ist du einen Tag lang gar nichts hast Du selten mehr als 500 Gramm abgenommen, daraus ergibt sich der Wert von 5000 Kalorien auf 1 Kg Körperfett, grobe Rechnung...aber so in diese Richtung--Markoz (Diskussion) 20:18, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das sind zwei völlig unterschiedliche Fragen. Bei Physiologischer Brennwert findest Du den Energiegehalt von Fetten. Gewichtsverlust ist nicht gleich Fettabbau, das kann man nicht pauschal beantworten. Am Anfang verliert man vor allem Wasser und Eiweiß, erst bei regelmäßiger, länger anhaltender Belastung greift der Körper auf seine Fettreserven zurück. Wenn Du Abnehmen willst, dann achte auf deine Ernährung, benutze Fahrrad und Treppe statt Auto und Fahrstuhl, und mach jede Woche mindestens dreimal Ausdauersport. Dann purzeln bald die Kilos. --88.69.253.5720:20, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss Fett und Fettgewebe unterschieden. Reines Fett hat ca. 9.000 kcal pro kg, Fettgewerbe weniger, weile s auch noch andere Stoffe als Fett enthält. Wenn man abnimmt reduziert sich aber meist nicht nur das Fettgewebe, sondern auch Muskelgewebe (außer man gleicht das durch mehr Sport aus) und auch Wasser, das nicht in Zellen gebunden ist (vor Allem das Blutvolumen sowie die Menge an Lymphe). Soviel ich weiß ist es daher so, dass wenn man 1kg Fett absaugt, man ca. 7.000 gespeicherte Kalorien verliert, bei konventionellen Abnehmmethoden muss man aber im Schnitt nur ca. 3.000-4.000 Kalorien einsparen, um 1 kg abzunehmen. --MrBurns (Diskussion) 22:00, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut en:Adipose tissue#Physiology enthält Fettgewebe etwa 87 Prozent Fett. Der physiologische Brennwert von Fettgewebe wäre also sinnvoll gerundet ca. 0,87·37000 kJ/kg = 32000 kJ/kg = 7700 kcal/kg. Das kommt aber auch auf die Art des Fettgewebes an, da es verschiedene Sorten davon gibt. --Rôtkæppchen₆₈22:19, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine 1:1 Beziehung (Korrelation/Kausalität) zwischen Kalorienverbrauch und Reduktion von Unterhautfettgewebe (Begründungen siehe oben, weiterhin: Anpassung Grundumsatz, Formen der Energiebereitstellung usw.). Egal was elektronische Geräte behaupten, sie können nicht den wirklichen Kalorienverbrauch angeben. Die dort gezeigten Werte sind eine Schätzung, basierend auf Eingaben wie Größe, Alter, Körpergewicht, Herzfrequenz, Widerstand usw. im Abgleich mit "statistischen" Daten)--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man müsste schon ganz genau fragen, wie viel muss ich essen, um 1 kg zuzunehmen? Oder wieviele Kalorien nehme ich zu mir, wenn ich ein Kilo Speck esse? Das ist ein Riesenunterschied! -- Ilja (Diskussion) 11:05, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frachträume in modernen Flugzeugen
Im Netz gibt es unterschiedliche Aussagen zum Thema Fahrradtransport im Flugzeug. Da wird empfohlen, Luft abzulassen, weil der Unterdruck (?) in großen Höhen sonst die Reifen zum Platzen bringt. Man soll Öl aus Naben ablassen, weil es sonst nach außen gedrückt wird usw. Das würde ja einleuchten, wenn die Frachträume nicht druckbelüftet sind. Aber das war doch nur "früher" so? Werden nicht auch Tiere dort befördert? Die würden doch ersticken/erfrieren? --109.45.46.23520:49, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei manchen Flugzeugen ist nur ein Teil des Frachtraums Teil der Druckkabine, Tiere kommen dann natürlich nur in diesen Teil, obs bei Fahrrädern auch so ist, weiß ich nicht. Frag mal besten bei der Fluglinie nach, am besten mit Angabe der Flugnummer (damit sie genau wissen, was das für ein Flugzeug ist). Dass die Reifen gleich platzen halte ich aber eher für unwahrscheinlich, bei Fahrradreifen ist ein paar bar Überdruck normal (hier werden je nahc Reifentyp 2,0-9,2 bar empfohlen), ich denke nicht, dass sie gleich platzen, wenn da noch weniger als ein bar dazukommt, zumal der Luftdruck in den Reifen sich ja auch sofort erhöht, wenn der Fahrer sich draufsetzt (und Fahrräder halten in der Praxis Fahrer mit deutlich über 100kg aus, auch wenn sie teilweise nur für 100 kg zertifiziert sind), außerdem können durch das Fahren über Steine, Bodenunebenheiten, etc. kurzzeitig noch höhere Druckkräfte auftreten. --MrBurns (Diskussion) 21:03, 1. Jul. 2015 (CEST) PS: laut Wikipedia ist der Frachtraum bei zivilen Flugzeugen normalerweise Teil der Druckkabine, ich würde mir mehr Sorgen um die Temperaturen machen, die Außentemperaturen können teilweise unter -60°C sinken, ich würde mich erkundigen ob dadurch der Gummi so spröde werden kann, dass er schon den normalen Reifendurck nicht mehr aushält. Und auch ob das Öl frieren kann. Aber ich denke, wenn man sich an die Empfehlungen der Fluglinie hält, kann nichts passieren, da der Frachtraum nicht vollständig vom Rest des Flugzeuges isoliert ist, ist die minimale Temperatur im Frachtraum wohl etwas höher als die minimale Außentemperatur, allerdings jedenfalls niedrig genug, dass man Tiere nur im beheizten Teil vom Frachtraum transportiert. --MrBurns (Diskussion) 21:16, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK So ein hanebüchener Blödsinn, die Behauptung mit den unbedruckten Teilen des Frachtraumes. Bei den heutigen Passagierflugzeugen sind durchweg alle Frachträume bedruckt und klimatisiert. Verlass dich drauf. Der Luftdruck ist auf eine Höhe von 2500 m eingestellt bei durchschnittlich 20°C. Dem Rad passiert dabei nichts. Die meisten Linien verlangen aber das Querstellen des Lenkers und bieten eine Pappschachtel.--79.232.202.15121:18, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manche Airlines verlangen das Luftablassen aus den Reifen, was aber eine völlig überzogene Sicherheitsmassnahme darstellt. Solange es nicht zwingend vorgeschrieben wird, lass die Luft drin. -- Bernello (Diskussion) 21:32, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt laut Wikipedia tatsächlich Flugzeuge, die keine Druckkabine im Frachtraum haben, z.B. Antonow An-124. Es war ja nur von "Fahrradtransport im Flugzeug" die Rede, nicht von Passagierflugzeugen, es könnte auch der Transport als Luftfracht unabhängig von einer Flugreise gemeint sein. Ich sehe aber ohnehin die Temperaturen als größere Gefahr, wobei mir hier genaue Informationen fehlen, daher habe ich auch empfohlen, sich bei der Fluglinie zu erkundigen. --MrBurns (Diskussion) 21:49, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist eher so, dass du mehr in die Kommentare reininterpretierst, als drin steht, z.B. war ursprünglich nicht von Passagierflugzeugen die Rede, also sind Frachtflugzeuge genauso relevant, und bei dem weiter oben habe ich keine Schlüsse gezogen, sondern ausdrücklich nur Vermutungen geäußert. --MrBurns (Diskussion) 22:21, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also in diesem Abschnitt hast auch du etwas vermutet, nämlich dass er sich nur auf Passagierflugzeuge bezieht. Dass sich das später als richtig herausgestellt hat, ist irrelevant. --MrBurns (Diskussion) 22:33, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und du hast wohl keine Argumente mehr, also helfen nur mehr unpassende Vergleiche. Wenn ich deinen Standpunkt für richtig halten würde, würde ich durchaus aufgeben. --MrBurns (Diskussion) 22:43, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der fehlende Druckaufbau in Frachtflugzeugen ist ein relevantes Problem beim Transport vieler Güter. Beispielsweise wurden Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan angewiesen, sich keine Schokoküsse schicken zu lassen. Allerdings erkenne ich weder bei Fahrradreifen noch bei Schmieröl ein Problem; Fahrradreifen halten wie beschrieben ein weiteres Bar Druckunterschied aus, Schmieröl tritt nur aus, wenn darin Luft eingeschlossen ist, weil es sich selbst nicht ausdehnt. Dass der Fragesteller sein Fahrrad im Passagierflugzeug mitnehmen will, ist ja inzwischen (aber nicht von Anfang an) geklärt. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:50, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zuerst behauptest Du, dass es unterschiedlichen Druck im Flugzeugrumpf gibt, dann surfst du dich halbschlau und postulierst verschiedene Temperaturen, was ebenso ein Blödsinn ist. Dann versuchst du das mit einem exotischen ehem. UDSSR-Frachter zu retten, der im üblichen Frachtverkehr nicht Standard ist. Lass es lieber mit der Beantwortung von Fragen ohne eigenes Wissen und ohne technischen Hintergrund. Die Auskunft ist kein Forum für "Irgendetwasherumlaberer", wie du täglich in deinem realen Umfeld wohl die gleichen Probleme haben dürftest.--87.162.252.20009:05, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass Frachträume immer klimatisiert/beheizt sind halte ich für ein Gerücht, deren Temperatur kann sich durchaus von der in Passagierkabinen unterscheiden, sonst würden wohl kaum die Leute von der PETA bezüglich Tiertransporten auf die Gefahr von extremen Temperaturen in unklimatisierten Frachträumen hinweisen.[26] Die werden sich wohl ordentlich informieren, bevor sie etwas offiziell veröffentlichen. Ob die Temperaturunterschiede auch ausreichen, um Fahrradreifen zu gefährden, weiß ich nicht, worauf ich aber von Anfang an hingewiesen habe. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 2. Jul. 2015 (CEST) PS: und sowas wie ein Standard-Frachtflugzeug gibt es nicht, hier sind ein dutzend "gängige" Frachtflugzeugfamilien aufgelistet, von denen bei keiner mehr als 291 Stück zum angegebenen Zeitpunkt im Dienst waren (insgesamt gibt es laut dem selben Artikel 1595 Frachtflugzege mit >10 t Nutzlast, 291 sind also nicht mal 20% davon), die Zahl der aufgeführten Varianten ist sogar ein paar Dutzend. Ich habe keine Wahrscheinlichkeit für irgendwas angegeben, also ist es bezüglich meiner Aussage irrelevant, ob 2, 28 oder 1000 Frachtflugzeuge im Einsatz sind, bei denen nicht der gesamte Frachtraum Teil der Druckkabine ist. --MrBurns (Diskussion) 09:25, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar ist PETA auch eine Lobbyorganisation, aber ihre Empfehlungen zu Haustierhaltung und -transport saugen sie sich sicher nicht aus den Fingern. Das ist ein sehr großer Verein, bei so großen Vereinen wird normalerweise schon professionell gearbeitet, gerade was die Empfehlungen für ihre Zielgruppe betrifft. --MrBurns (Diskussion) 03:40, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies doch einfach mal jenen Text. Manche Abschnitte sind zwar ins Deutsche übersetzt worden, aber nicht lokalisiert; die gelten für die USA, aber nicht für Europa. Einige sind so banal, dass sie gar nicht falsch sein können. Der Rest ist Schwachsinn. Daraus nun platzende Hunde und Fahrräder ableiten zu wollen, ist ein bisschen gewagt. Pagliafieno (Diskussion) 13:54, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im PhanTECHNIKUM in Wismar befindet sich ein Gefährt im Aufbau. Infotafeln gibt es noch nicht. Ein Boot mit Flügeln? Ein Tragflügelboot sieht völlig anders aus, und ein Flugboot ist auf unseren Bildern immer ein Hochdecker. Aufgrund der Sammlungen des Museums könnte es etwas mit der Technikgeschichte aus Mecklenburg-Vorpommern zu tun haben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:00, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Auf Bodeneffektfahrzeug hätte ich auch selbst kommen können. Und das erklärt auch die merkwürdige Turnstange am Ende. Da fehlen die Triebwerke, und das Heck ist vermutlich noch in der Restaurationswerkstatt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:06, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Heute ist eine wunderschöne und durchaus seltene Konjunktion von Venus und Jupiter zu beobachten. Freu dich daran. Satelliten, nebenbei, zischen über den Himmel, außer den geostationären, aber die sind zu weit weg zum Sehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:48, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Blabla. Die Frage ist nach einem "hellen Stern". Satelliten in HEO-Orbits sieht man nicht, vor allem nicht dann, wenn sie vermeintlich stillstehen. --Hiku2 (Diskussion) 10:13, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
2. Juli 2015
Pyramide auf dem Mars - nur das eine Foto? Curiosity / Mars-Rover
Curiosity hat vor einer Woche etwa ein Foto gemacht, worauf ein etwa Auto-großer Stein mit mind. 2 geraden Kanten zu sehen war, vereinfacht ausgedrückt eine Pyramide. Die Spekulationen waren zu erwarten, fragt sich allerdings, ob das Foto das einzige war:
Nehmen die Forscher Einfluss darauf, dass Curiosity an interessanten Stellen bleibt? Gibt es eine Art rund-um-die-Uhr-Funkbegleitung? Oder werden Mitarbeiter der NASA (oder der zuständigen Weltraumbehörde) nur eingeschaltet, wenn die Detektoren was melden, was interessant genug (z.B. chemische Detektoren für Wasser)?
Ist ein zurück-manövrieren an einen früheren Aufenthaltsort problemlos möglich?
Wieviele Fotos werden denn gemacht oder gibts eine Videoschalte?
Zu den restlichen Fragen: Jede kleine Aktion und Bewegung wird sehr sorgfältig diskutiert und geplant. Es gibt Phasen, in denen Curiosity „schläft“, weil es zu wenig Energie gibt. Das Team auf der Erde macht keine „rund-um-die-Uhr-Funkbegleitung“, das ist Energieverschwendung. Die schicken Befehle und dann sehen sie nach einiger Zeit, ob alles gut gegangen ist und dann planen sie den nächsten kleinen Schritt. Ein „zurück-manövrieren an einen früheren Aufenthaltsort“ ist im Prinzip möglich, aber nichts ist da draußen problemlos. Curiosity ist so eine Art Johannes-Heesters-Wunder und müßte eigentlich schon längst tot sein. Eine Rückkehr irgendwohin müßte also einen sehr sehr sehr guten Grund haben, damit es keine Verschwendung der ohnehin geringen Möglichkeiten ist. Man wird eher die Gelegenheit suchen, stattdessen noch möglichst viel Neues zu erfahren. Wie die Selfies wie dieses zustandekommen ist kein Rätsel, denn unter dem Bild steht: „On Sol 84 (Oct. 31, 2012), NASA's Curiosity rover used the Mars Hand Lens Imager (MAHLI) to capture this set of 55 high-resolution images, which were stitched together to create this full-color self-portrait.“ (Unterstreichung von mir.) Sicher gibt es aber hier noch irgendwen, der mehr weiß als ich und irgendwas ergänzen kann. --2003:45:4679:8571:C5C:FFB6:FED:582E05:31, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ihr wollt sagen, das Bild von Ende Juni ist von einem Fels, der bereits vor 3 Jahren (Jake Matijevic) aufgenommen wurde? @IP2003...: Ich habe die Bildbeschreibung gelesen, konnte mir aber nicht vorstellen, wie dadurch der Selfie-Arm verschwindet. Lag wohl an der Uhrzeit. Jetzt ist einfacher mit der Vorstellung, wenn auch klar ist, dass das Bild Flicken-Stellen aufweisen müsste. --Amtiss, SNAFU ?14:32, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, wollen wir nicht, wir wissen ja immer noch nicht, welches Bild du meinst. Der 2012 untersuchte pyramidenförmige Stein und der 2015 fotografierte sehen ja etwas unterschiedlich aus; es dürften aber beides wohl eher Windkanter sein als Spitzen verschütteter Pyramiden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:53, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liebe Auskunft, in Satz von Green steht, wie damit Flächeninhalte berechnet werden können. Wie kann konkret beispielsweise der Flächeninhalt des Einheitsquadrats berechnet werden? Die Formel lautet . Der Rand des Einheitsquadrats besteht aus vier Strecken: (0,0)→(1,0), (1,0)→(1,1), (1,1)→(0,1), (0,1)→(0,0). Nach meinem Verständnis ist das Integral über die erste und die dritte Strecke null, weil sich y nicht ändert, und das Integral über die zweite und die vierte Strecke null, weil sich x nicht ändert. Wo ist der Fehler? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass sich x nicht ändert ist für dieses Integral irrelevant (Integral über eine Konstante verschwindet nur, wenn die Konstante Null ist). Nicht verschwinden tut im konkreten Fall das Integral über die zweite Teilstrecke, das ist , und das gibt schon die Fläche des Einheitsquadrats. --Wrongfilter...11:51, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist russisches Tiefseekampfmammut von glor- und ruhmreiche Pazfische Rotbannerflotte! Aber Sachalin ist nicht Sibirien, sondern ist fernes Osten! --46.38.63.613:23, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
NB - bei Baird-Wal fällt mir dortselbst auf: Baird-Wale haben eine hohe, gewölbte Stirn, die an der Vorderseite fast horizontal abfällt ... - sollte das nicht logischerweise eher vertikal heißen? Mir ist allerdings persönlich noch kein Baird-Wal begegnet. --Zerolevel (Diskussion) 17:07, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Es wird ein Sparkonto auf den Namen des eigenen minderjährigen Kindes geführt und von den Eltern verwaltet. Hat das Kind mit Erreichen des 18. Lebensjahres automatisch Zugriffsberechtigung für das Konto? Um „Verschwendung“ zu vermeiden, wird das von den Eltern nicht gewünscht. Wie vorgehen? Auflösen und Umkonten? --91.38.152.38 (15:08, 2. Jul 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Was jetzt auf dem Kinderkonto ist gehört dem Kind, kann von ihm am 18. Geburtstag auch gegen den Willen der Eltern verwendet werden weil es dann selber entscheidet ob es Verschwendung ist oder nicht, und ist ihm dann zu übergeben falls es bis dahin anderswohin überwiesen worden sein sollte. Was die Eltern machen können ist, auf weitere Einlagen zu verzichten. --188.61.109.3115:14, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Eltern können nur vor dem 18. Geburtstag das Geld anderweitig fest anlegen, damit es bei Volljährigkeit des Kindes dem sofortigen Zugriff entzogen ist, z.B, auf einen Bausparvertrag einzahlen o.ä.. Mit dem 18. Geburtstag kann das Kind seine Vermögensverhältnisse prinzipiell selbst regeln, also auch das Geld verjubeln, soweit es daran kommt. NB - auch Spareinlagen mit längerer Kündigungsfrist kann man in der Regel schnell herausbekommen, die Bank zieht dann z.B. die letzten Zinsen wieder ein. --Zerolevel (Diskussion) 16:17, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man hat bei der Verwaltung von Kindesvermögen die Interessen des Kindes zu berücksichtigen, nicht die der Eltern. Und dabei zu beachten, dass das Kind ab dem 18. Geburtstag ganz alleine entscheidet, was seine Interessen sind. Das Geld langfristig zu blockieren, wenn es einmal auf dem Kinderkonto ist, verletzt in jedem Fall die Interessen des Kindes. Etwas anderes ist es wenn sich die Schenker (Eltern) entscheiden, es von Anfang an nicht auf das Kinderkonto einzuzahlen, sondern z.B. in Bausparvertrag, Lebensversicherung usw., denn zum Zeitpunkt der Schenkung dürfen die Eltern noch nach eigenem Gutdünken über ihr Geld entscheiden. --188.61.109.3117:10, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Eltern sollten sich darüber klarwerden, was sie wirklich wollen. Es ist schon ziemlich schäbig, ein Konto einzurichten und Geld darauf einzuzahlen und zu behaupten, dies sei das Konto des Kindes, wenn man in Wahrheit weiterhin selber über das Geld verfügen will. Da wundert es mich wenig, wenn derart charakterlose Eltern ein Kind großziehen, dem sie nicht zutrauen, "vernünftig" mit dem Geld umzugehen. Wenn es bei solchen Dingen um große Summen geht und die Eltern den Zugriff auf das Geld begrenzen wollen, könnte alternativ ggf. ein Treuhandfond eingerichtet werden. --94.219.5.21517:37, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn die Eltern das Geld von vornherein für einen genau bestimmten Zweck zuwenden wollten ("Das ist für Deine Amerikareise / Aussteuer / erste Wohnungseinrichtung" etc.), wird man ihnen zugestehen können, dass sie das Geld für diesen Zweck auch gegen den Wunsch des Kindes in Sicherheit bringen. Wenn das Geld nur zweckfrei als Rücklage angespart wurde, könnte das Kind etvl. sogar vor Volljährigkeit darüber verfügen, analog zum Taschengeld. IMO ein Bisserl grau, diese Zone. --Zerolevel (Diskussion) 17:55, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nochmal: "Weiterhin selbst über das Geld verfügen" dürfen die Eltern, wie oben schon gesagt wurde, selbstverständlich bis zur Volljährigkeit des Kindes. Sie dürfen das Geld allerdings nicht für sich selbst verwenden, sondern ausschließlich im Interesse des Kindes. Das hat auch damit zu tun, dass die Eltern durch das Kinderkonto auch steuerliche Vorteile hatten, nämlich einen eigenen Sparerfreibetrag des Kindes. Wenn das Geld dem unmittelbaren Zugriff des - dann volljährigen - Kindes entzogen werden soll, gibt es Möglichkeiten, von denen oben schon einige genannt wurden. Eine moralische Bewertung steht uns hier mE nicht zu. --Joyborg18:02, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum letzten Satz: Das sehe ich anders. Wenn moralische Bedenken nicht mehr geäußert werden, verschwinden sie. Für moralfreie Beratung sind Banken zuständig. Frag das Känguruh. --94.219.5.21518:15, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Ich kenne Personen, die haben wegen genau dieser steuerlichen Vorteile entsprechende Geldbeträge im Namen ihrer Kinder bzw. Enkel bei der Bank angelegt und sie sich dann zu gegebener Zeit zurückgeholt. Eine moralische Bewertung habe ich mir ausdrücklich geleistet und auch ziemlich laut ausgesprochen. #:-[ --Zerolevel (Diskussion) 18:59, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Moment bitte. Wenn sie es "sich zurückholen" wie in @Zerolevels Beispiel, dann ist das natürlich moralisch (und steuerlich) höchst verwerflich. Was ich meinte, war etwas anderes: Wenn die Eltern glauben, dass ihr Kind mit 18 noch zu "unreif" ist, um über das angesparte Geld selbst zu verfügen, und das Geld deshalb für das Kind (auf seinen Namen, z.B. als Festgeld, Bausparvertrag, wasauchimmer) anlegen, dann ist das in erster Linie eine pädagogische Frage, keine moralische. Und um beurteilen zu können, ob das pädagogisch sinnvoll ist oder nicht, fehlt uns hier jegliche Information. --Joyborg19:16, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Eltern der Meinung sind, ihr Sprößling könne in einem Alter, in dem er ohne ihre Erlaubnis heiraten, autofahren, ein Flugzeug fliegen, beliebigen Schund aus der Videothek entleihen und den Bundestag mitwählen darf, noch nicht über ein paar tausend Euro verfügen, dann haben sie schon weit vorher was falsch gemacht. Außerdem stelle ich mir vor, daß die Ansage „Hör mal, du bist jetzt zwar 18, aber an das Geld lassen wir dich lieber noch nicht ran, sonst ist gleich alles weg“ das hier ohnehin offenbar nicht gerade vertrauensgeprägte Eltern-Kind-Verhältnis noch etwas weiter anspannen dürfte. --Kreuzschnabel20:42, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso sollte das Geld bei einer Lebensversicherung oder einem Bausparvertrag "sicherer" sein als auf einem Sparkonto? Eine Lebensversicherung kann man kündigen und hat dann natürlich einen Verlust, beim Baussparvertrag kann man sich auch alternativ die angesparte Summe aus bezahlen lassen. --Berthold Werner (Diskussion) 07:40, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Solche Transakionen der Eltern werden meist geheimgehalten, gerade aus dem Grund, dass das Geld nicht bei der ersten Gelegenheit verbraten wird. Solche Gelder sind gedacht, dass die Kinder das Studium, eine Hochzeit oder eine Wohnung finanzieren können. Sowas machen nicht nur die Eltern, sondern auch Großeltern, Onkels, Paten etc. je nach deren Vermögen oder Interesse am Kind. Ich kenne sogar einen Fall, da wurde Geld im Namen der Katze angelegt mit Vollmacht vom Katzenhalter, das war allerdings noch zu Zeiten, als es noch keine Geldwäschegesetze gab. Die Katze wurde uralt, so um die zwanzig, hatte aber nie die Gelegenheit das Geld auszugeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:22, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Straßenbahnbetriebe mit interessantem alten Fuhrpark
Welche europäische (insbesondere deutsche) Städte haben noch Altwagen (zB. Duewag) im Planeinsatz?
Beispiele: München (P-Wagen), Wien (großer Duewaglizenz Wagenpark, zum Großteil mit original Blechtafeln, Brosebändern und Holzsitzen), Bratislava (kompletter Tatra-Hochflurwagenbestand), Rom (Type TAS),...--89.144.215.5815:40, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP lesen würde helfen. Es wurden nicht alle nach Belgrad und Co. verschickt. Es gibt da noch welche die in Basle rumfahren, wenn auch nicht mehr in der Anzahl wie früher. Aber als Reserve für Messe- und und Stosszeitenverkehr haben noch eine Handvoll behalten. akteulles Rollmaterial --Bobo11 (Diskussion) 18:20, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich bestätigen, ich war erst über Himmelfahrt in Riga, und war von den Kreuzungsstücken der Oberleitungen von Obus und Staßenbahn beeindruckt. Es gab nie Funken :-) --Schlesingerschreib!18:32, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht wissen die Straßenbahn- und Obusfahrer ja noch, dass man solche Abschnitte ohne Strom befährt. Anderswo knallt und funkt es grün an derartigen Abschnitten und zwar regelmäßig. --Rôtkæppchen₆₈18:45, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie hoch ist die MwSt in Ibiza, beispielsweise für eine Hotelübernachtung oder andere Dienstleistungen und wie hoch dann im Vergleich in Madrid. Kennt jemand eine Art Liste vielleicht wo alle europäischen MwSt Sätze für Tourismus zu finden sind? Dank im Voraus--O omorfos (Diskussion) 15:45, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(NachBK)Danke an Rotkaeppchen68 und IP. Der Artikel Umsatzsteuer gibt zwar die speziellen Steuersätze an aber Ich kann ihr nicht entnehmen welcher ermässigte Steuersatz für speziell Ibiza gilt. Dennoch danke an alle für die Verlinkungen, hoffe die PDF wird die Antwort bringen.--O omorfos (Diskussion) 16:08, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf sämtlichen Websites zur spanischen IVA kann man lesen,. dass es für die Kanaren eine Ausnahmeregelung gibt. Das heißt im Umkehrschluss, dass es für die Balearen inklusive Ibiza keine Ausnahmeregelung gibt. --Rôtkæppchen₆₈16:18, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Steuern auf Ibiza sind so wie in ganz Catalunya, es gibt keine Extrawürste, die für Touristen zu beachten wären. --Pölkkyposkisolisti16:27, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aurel Wintner
<Hello,
We just have uploaded Aurel Wintner's out-of-print work; Spektraltheorie der Unendlichen Matrizen into the Internet Archive under:
We hope that you will link this from your existing Wikipedia article on Aurel Wintner in which this work is highlighted. Mathematicians around the world have asked that this work of such a well known mathematician once again be made available.
Ein unzulässiger Kurzschluss. Die Rechte wurden damals eher nicht für alle möglichen unbekannten zukünftigen Nutzungsarten (also die Internetpublikation) vergeben. Und Inhaber der Nutzungsrechte sind dann die Erben (sofern der Autor noch keine 70 Jahre tot ist). Das könnte hier anhand der Namen durchaus der Fall sein. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:49, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Freundliche Literaturspende wie erbeten im Artikel zum Autoren verlinkt. --94.219.5.215 23:38, 2. Jul. 2015 (CEST)
Welche Aussgabe vom Hauptwerk Entstehung der Arten von Charles Darwin soll ich mir kaufen?
Die Wahl einer bestimmten Ausgabe hängt davon ab, was du willst. In dem Bewußtsein, daß man dich damit eigentlich in eine seriöse Buchhandlungs deines Vertrauens schicken sollte, die ja die Antworten für dich bereithält (und um amazon und anderen Bundhandlungskillern das Wasser abzugraben) durchbreche ich (wegen deiner Antwort an IP91.13.77.221) meine Prinzipien und nenne einige Aspekte. Eine endgültige Antwort kann ich aber so nicht geben:
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Wie wird das Buch benutzt und wie lange soll es halten? Möchtest du eine Taschenbuchausgabe oder ein gebundenes Buch als Hartcover, das dich und andere längere Zeit in deinem Leben begleiten soll und dann noch mehrere Generationen länger hält und erfreut (im Gegensatz zu Kindle)? Gebunden wird in der Regel etwas (10-20 Euro) teurer sein.
Es gibt auch eine passable Buchgemeinschafts-Ausgabe: Übers. Carl W. Neumann, Gütersloh: Bertelsmann-Club; Wien : Buchgemeinschaft Donauland Kremayr und Scheriau [u.a.] [1992]. Ungekürzte Lizenzausg. [1992] 575 S. 21,5*13,5 cm. OLeinenband, gebraucht für ca. 11 Euro. Da dürfte auch die Schrift akzeptabel sein. Die Frage ist also auch, ob dir egal ist, ob das Buch aus einem seriösen Verlag kommt oder eine Lizenzausgabe ist.
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Willst du mit dem Buch arbeiten und daraus zitieren? Welche Übersetzung ist sinnvoll? Ich habe über zvab.com mal nach den Übersetzungen geschaut. So weit ich sehe gibt es fünf wichtige Übersetzer. Einige davon waren schon um und nach 1900 tätig:
Carl W. Neumann (Reclam, sowohl Leipzig als auch Stuttgart),
J. Victor Carus (Alfred Kröner Verlag, Stuttgart o. J. ca. 1908, Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1988 Darmstadt, Nikol Verlag, 2011 ->günstige Hardcoverausgabe)
Paul Seliger (Meyers Volksbücher, Bibliographisches Institut ) Leipzig und Wien ohne Jahr [ca. 1905], Schöne Ausgabe: Grüner Original-Leinenband mit vergoldetem Rückentitel)
Richard Böhme, Weichert, o.J. (um 1900)
Gerhard H. Müller, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Ausgabe 1992, Gebundene Ausgabe, gebraucht ca. 34,-,; hier bin ich mir nicht sicher, ob es sich um eine aktuelle zeitgemäße Übersetzung handelt.
Zu bedenken wäre die große Verbreitung der Reclam-Übersetzung, die für Carl W. Neumann sprechen würde.
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Welche Schrift wird bevorzugt? Schöne und dennoch preiswerte antiquarische gebundene Ausgaben können in altdeutscher Druckschrift gedruckt sein (z.B. Reclam 1915).
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Soll es eine bibliophile Ausgabe sein? Ich sehe z.B.: Stuttgart, Schweizerbart, 1884. Nach der letzten engl. Aufl. wiederholt durchgesehen von J. Victor Carus., 7. Aufl. VI, 578 S. mit Frontispiz (Porträt) Orig.-Halbleder mit marm. Rundumschnitt. Solche „schönen“ Ausgaben, auch in größeren Formaten und mit Tierzeichnungen aus dem Brehm versehen etc. gibt es noch mehr.
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So es eine zweisprachige Ausgabe sein? Hier wurde eine mit einer aktuellen Übersetzung angekündigt.
6
Gibt es eine Ausgabe mit einem guten Apparat? Also reichhaltigen und erhellenden Erläuterungen zum Text. Manchmal ist man einem Verlag richtig dankbar für dieses surplus. Bei Darwin weiß ich es nicht. Es müßte aber über die DNB zu erkennen sein (Ich sehe dort 46 Treffer, das ist überschaubar).
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Zusamenfassend: Gebunden/Harcover oder nicht, Linzenzausgabe oder nicht, gängige Übersetzung oder nicht, moderne Übersetzung oder nicht (noch unklar, ob Müller so einzuorden ist), zweisprachig oder nicht, moderne Schrift oder nicht, bibliophil oder nicht, Erläuterungen oder nicht.
Ich rate, unter diesen Aspekten und den Aspekten, die mir icht eingfallen sind, bei eurobuch.com mal zu stöbern. Die Oberfläche von zvab.com ist zwar bedienungsfreundlicher, aber eurobuch.com zeigt auch die lieferbaren Titel an. Und vielleicht führt der Weg ja doch in eine größere Buchhandlung, in der man die eine oder andere Ausgabe auch live und in Farbe ansehen kann und mit den Buchhändlern dort ein Beratungs-Schwätzchen hält. --2003:45:4679:8571:98D4:9131:C6FC:551A01:59, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wow, da erschlägst du mich jetzt gleich mal mit Bücher-Wissen. Zitieren will ich daraus nicht. Lizenzausgabe ist auch okay. Eher eine moderne, gängige Übersetzung. Zweisprachig: Eher nicht. Leider gibt es nur noch eine grosse Buchhandlung in meiner Schweizer Stadt (70'000 Einwohner) und die hat nur die Reclamausgabe in Ihrer kleinen Biologieabteilung (ein Minigestell..), das Wissen der dortigen Verkäuferinnen würde ich jetzt auch nicht hoch einschätzen wollen. Es empfiehlt sich eine Taschenbuchausgabe (für unterwegs) und eine Stationäre. Die Reclam-Ausgabe gibt's wohl tatsächlich nur in diesem gelben Taschenbuch (meine Augen werden älter). Eine bibliophile Ausgabe mit Handzeichnungen wären schon grandios (finde ich immer toll), wenn die Lesbarkeit nicht leidet (kein Altdeutsch) und es nicht gerade eine astronomische Summe ist. Standardwerk wäre laut Darwin Lemma heute wohl Paul Wrede von 2012 mit neuen genetischen Erkenntnissen. Das allerdings etwas modern aufgemacht ist (womit nicht die Schrift gemeint ist, sondern der schulbuchmässige Eindruck) und in der gebundenen Ausgabe auch nicht gerade günstig ist (ISBN-10: 3527332561). Allerdings wäre die Ausgabe inhaltlich klar von Vorteil (falls man nicht allzu sehr von Darwins eigentlichem Text abgelenkt wird).
Nein. Ich habe nur bei zvab.com gesehen: Darwin, Charles: Die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtauswahl. Mit Holzschnitten aus Brehm's Tierleben. Ottobrunn bei München, Franklin Bibliothek., 1982. 522 Seiten. 15, 5 x 23,5 cm, Ganzleder. Ledereinband mit reicher Deckel- und Rückenvergoldung sowie dreiseitigem Goldschnitt, 3 Zierbünde, Seidenvorsätze, Lesebändchen aus Seide. Sehr guter Zustand. Für 70 Euro plus 5 Euro Versand. PayPal möglich (ansonsten braucht es bei Bestellungen von CH nach D meiste eine Kreditkarte). Das Format 15, 5 x 23,5 cm und die Seitenzahl 522 Seiten lassen bei mir keine Befürchtungen hinsichtlich der Schriftgröße aufkommen. Offen bleibt aber der Übersetzer und ob hier ein Reprint gestaltet wurde. Anbieter ist das Antiquariat Ralf Rindle in Cuxhaven. Über zvab.com sind Telefonnummer und Mailadresse zu finden. Oder über kontaktformular auf http://www.antiquariat-ralf-rindle.de/ nachfragen. Es tut mir leid, daß bei dir die Buchhandelskultur bereits im Niedergang begriffen ist. In den deutschen Kleinstädten ist es ähnlich... --2003:45:4679:8571:79FE:ECE8:C0B:418A12:59, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Überweisen Staaten große Summen (Milliarden z.b.) mit der selben SEPA Überweisung wie ich mit meinem Privatkonto?
SEPA geht nur in den 34 Ländern und 13 Währungen, die daran teilnehmen. Ansonsten läuft es über einen normalen SWIFT-Auftrag. Die Zentralbanken haben SWIFT-Adressen, z.B. SNBZCHZZ für die Schweizerische Nationalbank oder MARKDEFF für die Deutsche Bundesbank oder BNGRGRAA für die Bank of Greece (falls jemand eine seit Jahrzehnten notleidende Zwangsanleihe zurückzahlen möchte). --Hiku2 (Diskussion) 08:38, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was reicht dir an den 12 Feldern nicht? Das reicht bis 10 Mrd. selbst wenn noch drei Felder für Komma und Cent verwendet werden. Ausserdem macht man die Zahlungen im professionellen Umfeld nicht durch Ausfüllen eines Formulars, sondern elektronisch. --Hiku2 (Diskussion) 12:02, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
12 Felder reichen eben nicht für Milliardenbeträge mit Nachkommastellen, da Bsp. 1.000.000.000 (1 Mrd.) währen schon 10 Stellen plus 3 für Komma und Cents. War ja aber auch nicht ganz ernst gemeint, daher auch small. Gruß -- Jogo.obb (Diskussion) 13:06, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Refinanzierung der griechischen Schulden durch Staatsanleihen
Liebe Auskunft, laut finanzen.net schuldet Griechenland derzeit 365 Milliarden Euro in Form von Staatsanleihen. Dem IWF konnte ein vergleichweise geringer Betrag von 1,5 Milliarden Euro nicht zurückgezahlt werden. Warum hat Griechenland diesen Betrag nicht durch Ausgabe neuer Staatsanleihen, mit einem entsprechend hohen Kupon, ausgeglichen? --BlackEyedLion (Diskussion) 23:26, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil die keiner kauft?! Du gehst von der und Deutschen gewohnten Annahme aus, der Staat kann quasi beliebig viele Schulden aufnehmen. Das geht einem Land mit Top-Rating, aber nicht in Griechenland.--Antemister (Diskussion) 23:53, 2. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Stark vereinfacht: Alle privaten Inhaber von Staatsanleihen (Banken etc.) wollten die Dinger seit 2010 dringend loswerden und wurden über den Umweg des Rettungsschirms von EU-Steuergeldern in fürstlicher Höhe ausbezahlt. Nun sind die griechischen Staatsanleihen in öffentlicher Hand und die Griechen sollen die theoretisch irgendwann wieder zurückkaufen. Bis sie das schaffen (St. Nimmerleinstag), sollen sie dafür Zinsen zahlen. Es wäre völlig witzlos, wenn die öffentliche Hand die Zinszahlungen in Form von Staatsanleihen akzeptieren würde, weil man nix beleihen kann, was nix wert ist, weil es mehr Schulden als Einnahmen generiert und ja, das hätte man schon früher erkennen können, aber uns kommt der globale Zinsverfall hinsichtlich unserer eigenen Schulden sehr zu paß, denn dadurch haben wir schon doppelt so viel gespart, wie Griechenland uns aktuell schuldet (~ 160 Mrd. / ~ 80 Mrd.), da kann man sich schon mal dumm stellen. --94.219.5.21500:00, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Antworten noch nicht. Warum sollte Griechenland (aus politischer Motivation, nicht unbedingt aus wirtschaftlich sinnvollen Gründen) keine neuen Anleihen an private Groß- und Kleinanleger ausgeben, wenn die Anleihen hohe Renditen (beispielsweise im mittleren zweistelligen Bereich) versprechen? In welcher Hand sind denn die derzeit offenen Anleihen? Ich bin von Banken und Privatpersonen ausgegangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die EZB kauft alles. Ich meine mich dunkel zu erinnern, daß Griechenland aktuell offiziell keine neuen Staatsanleihen ausgeben soll/darf, aus den o.g. Gründen. Abgesehen davon "versprechen" die nur theoretisch hohe Zinsen und es würde bloß wieder darauf hinauslaufen, daß die EZB die faulen Papiere von unseren Geldern aufkauft, weil die im Kurs verfallen und die Zinsen nicht bedient werden können. Ne danke, nicht schon wieder. --94.219.5.21500:49, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die EZB kauft Staatsanleihen für 60 Mrd. Euro pro Monat. Man nennt das Quantitative Easing und in den Fällen, in denen es bisher eingesetzt wurde, führte es selten zum erwünschten Erfolg. Es ist das zentralbänkerische Äquivalent zur Voodoo-Nadel, die man in kleine magische Figuren sticht. Griechenland hat aber mehr Schulden als gesund ist. Das trifft auch auf Deutschland zu, aber das Verhältnis sieht bei Deutschland ein bisschen besser aus, als bei Griechenland. Da ist es verheerend. Müsste Deutschland sein Staatsschulden/Einkommensverhältnis um den gleichen Betrag verbessern wie Griechenland, dann müssten wir auch Suppenküchen für Rentner einführen. Ernähren könnten die sich von der Rente dann nämlich nicht mehr. Yotwen (Diskussion) 08:28, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja die Antwort Morgens unmitelbar vor dem Sonnenuntergang ist in der Regel zutreffen. Dieser Zeitpunkt auch der physikalisch erklärbare Punkt. Solange Man der Sonne abgewaht ist existiert nur die Abstrahlung. Also Wäreme abführung aber keine Wärmezuführung (die Erde udn Luft kühlt also langsam und stetig ab). Sobald die ersten Sonnenstrahlen den Boden (bzw. Boden nahen Luftschichten) erreichen setzt auch die Heizung (Erwährumg) wieder ein. Klar kann Wind dafür sorgen, dass weiterhin kältere Luft zugeführt wird, und diese Wärmeenergie nicht ankommt. Oder es muss durch die zugeführte Sonnenenergie zuerst der Nebel aufgelösst werden, bevor es zu einer Erwährmung kommen kann. Aber an einen schönen fast wolkenlosen und windstillen Morgen, wird die Aussage „Morgens, kurz vor Sonnenaufgang“ messbar zutreffen. Gefühlt wird es sogar noch bisschen später sein, dann wenn man in die eben aufgegangene Sonne schaut und es noch immer "arschkalt" ist. Unser Gefühl sagt dann „Meno es müsst jetzt doch wärmer werden“, macht es aber nicht so schnell wie man es sich wünscht. Zur Frage so wie sie gestellt ist lautet die Antwort „in der letzten“. --Bobo11 (Diskussion) 08:44, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nimm die Klammer mit den bodennahen (ein Wort, auch in neuer Rechtschreibung) Luftschichten wieder raus. Die Sonne erwärmt praktisch überhaupt nicht die Luft, sondern immer nur den Boden bzw. auf ihm stehende Gegenstände, an denen sich dann konvektiv die Luft erwärmt. Luft kann nur ganz minimal Wärmestrahlung absorbieren. --Kreuzschnabel09:58, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da kannst du dich aber arg täuschen. Es hat durchaus Auswirkungen, wenn die Sonne in die Atmosphäre scheint, auch wenn sie (noch nicht) zu Boden kommt. Gerade wenn da noch odentlich Wasserdampf rum schwebt. Gerade im hohen Norden (und Süden) wo die Dämmerung länger dauert, kühlt dann die Luft eben zumindest nicht mehr ab. Klar ist es effektiver, wenn die Sonne Gegenstände -wie den Boden- erwährmen kann. Aber die Sonnenstrahlung verliert einen Teil ihrer Energie auch schon in der Atmosphäre, wo diese eben unter anderem in Wärme umgewandelt wird.--Bobo11 (Diskussion) 13:11, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim klaren Himmel kann die bodennahe Luft noch schnell weiter abkühlen, sogar auch noch nach dem Sonnenaufgang, besonders, wenn auch der Boden gleichzeitig auch noch kühl oder gar gefroren ist. Die Frage lässt sich aber sicher nie ganz generell hier beantworten, da immer viele Faktoren eine Rolle spielen, der Wind etwa, oder die Frage, ob etwa Wald, Bauten oder Gewässer in der Nähe sind. Sogar jede Art von Vegetation bewirkt auch einen anderen Themperaturverlauf, ist man in der Morgenstunde mit dem Fahrrad unterwegs, spürt man es sehr deutlich. Aber „kurz vor dem Sonnenaufgang“ kommt der Realität schon sehr nah. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
3. Juli 2015
Kowa Tembel und Srulik auf Deutsch?
Man muss in der deutschsprachigen Wikipediaausgabe ein bisschen suchen, bevor man die Kowa Tembel und den kleinen Srulik darunter findet (obwohl es ja mindestens ein Buch von dem in deutscher Sprache ungemein erfolgreichen Ephraim Kishon mit den Zeichnungen von Dosh gibt).
Nun gibt oder gab (heute arbeitet vielleicht auch der verbliebene Kibbuznik nicht mehr direkt im sonnigen Orangenhain, sondern sitzt in einem hausgroßen Mähdrescher, der die Apfelsinen vollautomatisch von den Bäumen schneidet?) es diese (Sonnenschutz-)Mütze ja wirklich. Ich kann mir auch vorstellen, dass zum Beispiel in Deutschland (aber auch in anderen westlichen Ländern) noch welche davon rumliegen, aus der Zeit, als der deutsche Bildungsbürger (mit Aktion Sühnezeichen o.ä.) noch mit 16 oder 24 seine Wochen oder Monate im Kibbuz arbeitete und als diese Mützen (in der hellgraubraunen Originalfarbe oder auch in anderen) auch in den Souvenirläden der Jerusalemer Altstadt verkauft wurden.
Da "Srulik" nicht einmal in der Wikipedia steht und die Mütze ebenfalls fehlt: Kennt man den kleinen Sabre in Deutschland / deutscher Sprache unter einer anderen Bezeichnung? Und wie wird die Mütze genannt? Wie nennt Ihr sie auf Deutsch? Besten Dank, Pagliafieno (Diskussion) 07:37, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Mein israelischer Kollege hat auch keine geläufige Übersetzung zur Hand, nur eine wörtliche: כובע kova = Hut, טמבל tembel = Narr, Blödmann, Schwachkopf, Trottel -> Narrenkappe? --Joyborg12:13, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich gehöre zur oben beschriebenen Zielgruppe (Kibbuz 1966 und 1970), und uns wurde der Name Kowa Tembel von den israelischen Kollegen als „Idiotenhut“ übersetzt (also wie im vorigen Beitrag), weil er so blöd aussieht. Als deutsches Äquivalent kenne ich auch nur „Kibbuzhut“. --Jossi (Diskussion) 12:21, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie ist das Menü zum Erstellen und Bearbeiten eigener Karten nicht mehr da? Laut Hilfe sollen sich 3 waagerechte Linien als Menü oben links befinden, da ist aber nichts? 109.45.57.5708:03, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich muss (möglicherweise zunächst bei Google angemeldet sein und dann) in das leere Suchfeld oben links klicken. Dann erscheint darunter My Maps sowie Orientierung und Routenplaner. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Song gesucht
Es ist ein Song, nur mit Klavier und einer ganz ruhig, langgezogenen Stimme. Der Text ist: Say so, I so…me(?)…eyes eyes tries to fullspeed…where does pleasure is reaching yourselves oh helpless. I keep scriping in myself it’s to same like what nobody’s live…I’ve been tolding card the days but I call???..way of this Oh I helpless. Bin mit meiner intensiven Suche nicht weitergekommen und bin mir nur bei wenigen Wörtern ganz sicher (keep, helpless). Wäre schön, wenn jemand einen Tipp geben kann. Danke.--46.5.163.3812:06, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
An wen muss ich mich wenden, wenn ich Wikidata-Fehler ausgebessert haben möchte? Wir haben durch den Merlbot aufgezeigt bekommen, dass da weit über 20 defekt sind. Die Liste zeigt aber nur bis Dö. Kann jedenfalls damit nichts anfangen, weil ich nicht weiß, was da gewollt ist. Wäre auch lieb, wenn bis zum kompletten Leeren des Fehlerspeichers (bis Zz) uns da jemand zur Hand geht und sie ausbessert.
Das kannst du selber machen. Und das sind auch nicht wirklich Defekte. Da wird lediglich angezeigt, dass aus dem Themenbereich Rhön entweder die Bezeichungen (label) oder die Beschreibungen (desc) für einzelne Datenobjekte auf Wikidata fehlen. --188.103.236.24814:21, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Münztext
Ist jemand in der Lage, den Text einer (touristischen) Münze aus dem Lateinischen zu übersetzen? Kann natürlich sein, ich habe mal einen Buchstaben falsch erkannt.
The last descendant of the Piast ruler of Poland, the Duke almost in his 15th year of life, but as of age after nine months of ruling; on 21 November 1675 his life and nine centuries of the royal house lamentably ended; Silesia is in confusion, whether to be more grateful for the birth of the Piast or more sorrowful for the death of Georg Wilhelm. http://www.academia.edu/3301332/Czech_Baroque_Funerary_Medals --Vsop (Diskussion) 14:08, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öffentlichrechtlicher Einfluss
Viele der derzeitigen Wirtschaftsnachrichten über Griechenland stellen bemerkenswert häufig einen Regierungswechsel Griechenlands in Aussicht. Ist das Meinungsmache oder auf welchen griechischen und europäischen rechtlichen Grundlagen basiert dies? --Hans Haase (有问题吗)13:31, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Rücktritt einer Regierung besitzt seine rechtliche Grundlage in der Verfassung des jeweiligen Staates. Insofern ist ein Rücktritt selbstverständlich eine rechtliche Angelegenheit. Im Übrigen könnte es ja sein, dass die griechische Regierung das Referendum mit einem Misstrauensantrag verbunden hat. --193.174.230.6813:54, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Website je nach Uhrzeit / Jahreszeit anders dargestellt
Hallo, was mir gerade so in den Sinn gekommen ist: gibt es Webseiten, die je nach Uhrzeit anders aussehen bzw. was für eine Technik steckt da dahinter bzw. wie könnte man so was umsetzen? Was ja sinnvoll ist, wie ich es von Navi-Apps kenne, dass man zwischen Tag-/Nachtmodus umschalten (lassen) kann. Auch kenne ich Websites, die Schriftvergrößerung/-verkleinerung anbieten. Ein Einsatzmöglichkeit wäre als Beispiel vielleicht der Tageszyklus, ein Hintregrundbild von einer aufgehenden Sonne am Morgen, heller Bildschirm über den Tag und zum Abend hin ein Sonnenuntergang. Ja, je nachdem evtl. nur für einen geringen Teil der Website-Besucher nützlich, falls eine einheitliche Zeitzone angenommen wird (aber für das Beispiel ja mal egal).
Und dann die Frage, ob es so was auch je nach Jahreszeit gibt und wie man dies umsetzen könnte? Also bspw. eher Winterbilder (mit Schnee) eben im Winter und sommerliche Bilder im Sommer. Oder angepasste Buttons, etc. Wie kann man so was automatisch machen? --188.103.236.24814:16, 3. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tolle Geschäftsidee rund um den Hund, ist das legal?
Hier und in Rumänien etc. gibt’s viele Hunde, die keiner mehr braucht oder will. Andererseits gibt’s in Yulin eine hohe Nachfrage an Hund. Wie ist das den? Wenn hier ein Hund lebend verkauft wird und dann mit vielen anderen Hunden auf ein Schiff (unter chinesischer Flagge z.B.) verfrachtet wird und dann außerhalb der Dreimeilenzone geschlachtet und das Fleisch eingefrohren ist, dann müsste doch eigentlich alles legal sein, da der Hund ja nicht in Europa geschlachtet wurde. Ist das so richtig?