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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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22. Juni 2015

Die Linke, die Rechte & der Islam

In einem Kommentar zu PEGIDA wurde einmal sinngemäß behauptet "PEGIDA stehe den islamischen Werten viel näher als die PEGIDA-Gegner", und ich muss sagen, objektiv betrachtet ist das sicher nicht falsch. Aber woher kommt denn dann dieser eigentümliche Dualismus "rechte Islamgegner gegen linke Islamfreunde" zustande, wo doch die Linke den Islam strikt ablehnen müsste, während die Rechte im Islam durchaus einen Verbündeten z. B. gegen Säkularimus & Gender finden könnte? (Den ein oder anderen Ausreißer gibt es sicher (Ralph Giordano dürfte wohl das prominenteste Bsp. sein, und auch im tendenziell eher rechten Verschwörerlager gehen einige in diese Richtung), solche Leute sind echte Ausnahmen.)--Antemister (Diskussion) 21:40, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist das nicht eher eine Frage fürs Café? --Digamma (Diskussion) 21:46, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann auch dahin...--Antemister (Diskussion) 21:48, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, eine Wissensfrage ist es. Sie wird nur spärlich beantwortet, da wohl geeignete Quellen fehlen. Extremisten haben Gemeinsamkeiten. Die politische Richtung ist dabei nur ein Detail, das teils nicht auf die einzelne Ansicht der Gesinnung anwendbar ist. Radikale Islamisten oder ein völlig deregulierter Raubtierkapitalismus sind da nicht besser in ihren Auswirkungen.
So ist die Angst, auf der u.a. PEGIDA ihren Zulauf findet, eine Existenzangst, mit Flüchtlingen weitere Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. Natürlich trifft das ein unteres Qualifikationssegment zuerst. Was den Leuten aber verschwiegen wird, ist dass das Mehr an Bevölkerung auf ein Mehr als Konsum und Bedarf ist. SO sind die wachsenden Staaten der USA die Staaten mit niederen Steuern. Sind die Leute, die ins Land kommen bereits krank und traumatisiert, so sind sie weniger arbeitsfähig. Dass die Deutschen damit nicht umgehen konnten, zeigt die bestehende Sozialgesetzgebung und der Umgang mit den Gastarbeitern. In Ihnen sah man nur die Arbeitskräfte, nicht aber deren Familien. Die Folge waren erhöhte Kosten für Integration, die man mit besserer Bildung und der dafür notwendigen früheren Integration sparen gekonnt hätte. Auf die Flexibilisierung der Arbeitskräfte hat Folgen auf die Sozialsysteme. Dies wird nur über hausgemachte, offiziell erfundene und durch die unregulierten Marktzwänge hervorgerufene Krankheiten auf die sozialen Kassen umgewälzt. Den zuständigen Ministern war dies stets – praktisch betrachtet – gleichgültig. So sagen die einen, wir seinen Weltmeister im Flüchtlinge aufnehmen, dabei hat die Türkei relativ zur Bevölkerung viel mehr Syrer aufgenommen. So sind unsere Politiker, da Konzeptlos und populistisch, nicht in der Lage dieses Problem zu lösen. Links konnte es noch nie, da keine Ahnung von Wirtschaft, rechts wollte es nicht und schürt Ängste um den Rassismus voranzutreiben, der alleine unglaubwürdig wäre und auf Ablehnung stößt. Die Marktradikalisten wollen billige Arbeitskräfte, die man nicht gut bezahlen muss, aber ihnen mit Ausweisung drohen kann. Das mentale Mittelalter der Gotteskrieger hat hingegen durch Anbau von Drogen Waffen finanziert und nutzt nun die besseren Faustkeile und alles was nicht passt zu liquidieren.
Nehmen wir nun das Thema sexueller Vielfalt auf. Rechts sagt, dass dies von den Kommunisten gewünscht sei. Diese wollten schon immer geistig zersetzte Leute, die nur funktionieren und Weisungen befolgen. Links sagt, dass rechts hier nicht tolerant sei. Tatsächlich gab es derartiges auch in rechtsextremistischen Ländern und Organisationen. Dort wurde das Tabu auch zur Störung der freien Rede benutzt, da ein lebensgefährliches Geheimnis mit sich getragen wurde. Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten und somit nicht ins Ernährermodell passten. Da die Politik die Billiglöhnerei forcierte, ist nun auch das wie einige Wissenschaftler sie definierten, andere hingegen behaupten, diese hätte sie frei erfunden, ein Modell sein kann, das rein den Begleiterscheinungen der Billiglöhnerei und der damit verbundenen Persönlichkeitsentwicklung geschuldet wäre. Dass bei diesem Thema die politische Richtung und Zuordnung allenfalls ein Theater ist, zeigt rein das Gegenüberstellen dieser Ansichten. --Hans Haase (有问题吗) 22:54, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten." Steile These, das. TF, nehme ich an, oder Weltbildmitteilungsbedürfnis? 31.19.28.4 10:07, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Ludwig II. (Bayern) hat das Geld ja auch hinten und vorne nicht gereicht... --Eike (Diskussion) 10:30, 23. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Nein, die Gemeinsamkeit von Berufen, denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Homosexualität nachgesagt wurde. Auch habe ich nicht von ausschließlich gesprochen. Dies sollte sich auch in der WP abbilden lassen:
select count(artikel) as anzahl
group by Beruf
where text Kategorie = 'Mann' and ((like 'schwul') or (text like 'homosex%')) order by anzahl
Das ist keine Diskriminierung oder Vorurteil, es korreliert nur in gewisser Weise mit einer gesetzlichen Frauenquote. Hier könnte man sich fragen wie es eine gewisse Frauenrechtlerin zu schweizer Millionen brachte. Wurde sie womöglich dafür bezahlt, Familienfrieden von Arbeitnehmern zu untergraben oder waren die Effekte aus Werbung und Publikationen rein zufällig? „Wenn zwei sich streiten…“ Auch Suchmaschinen halten sich ihre Nutzer, indem sie immer deren bevorzugte und selbstbestätigende Treffer zu bringen. Radikalisierung ist der Nebeneffekt. --Hans Haase (有问题吗) 10:40, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab doch neulich das exakte Gegenteil irgendwo gelesen.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
  1. Wissenschaftliche Quelle?
  2. Quelle tatsächlich richtig und Sinngemäß wiedergegeben?
  3. Dort geht es um Frauen, wir hatten es von Männern.
--Hans Haase (有问题吗) 13:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähh... was war denn deine wissenschaftliche Quelle? Man könnte ja eine Datenbankabfrage durchführen, aber muss man ja nicht, man weiß ja eh, was rauskommt? --Eike (Diskussion) 15:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Irene Gerlach Fand auch ähnliches heraus:[2][3][4] Die Zusammenfassung gibt es beim SWR, ab Minute 13:20 [5] --Hans Haase (有问题吗) 04:42, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Hans Haase: In keiner deiner "Quellen" geht es auch nur im geringsten um Homosexualität. Warum verlinkst du das? --Eike (Diskussion) 09:10, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es hat als Gemeinsamkeit den Einfluss auf das Privatleben. --Hans Haase (有问题吗) 10:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Quelle. Mein Gefühl ist, daß (männliche) Homosexuelle eher eine höhere formale Bildung haben, allerdings seltener MINT, und fast nie aus der Unter- oder Arbeiterschicht kommen. Da ist man "natürlicher". Spräche dafür, daß sie eher mehr verdienen.--80.129.166.201 14:38, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hatte nicht Herr Prof. Dr. Haase oben schon klargestellt, dass Homosexualität an niederes (sic) oder unregelmäßiges Einkommen gebunden ist? Damit sagt er uns doch deutlich: Wenig Geld macht schwul. Und wenn die Koryphäe uns sagt, dass sozusagen die bescheidene Steuererklärung der Ostzonensuppenwürfel der männlichen Homosexualität ist (nach dem Generationen von Forschern gesucht hatten!), dann sollten wir froh und dankbar sein, dass wieder ein Rätsel der Wissenschaft gelöst ist. Anstatt hier Widerworte zu geben oder gar auf ihm rumzuhacken. Pagliafieno (Diskussion) 17:17, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube weder obiger Vorurteil-TF, noch dem von mir verlinkten verfasserlosen Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal wieder eine herrliche Diskussion ;-) Antemister, zu deiner Ausgangsfrage: Rechte Deutsche und Islamisten sind sich darin einig, konservative bis reaktionäre Vorstellungen zu hegen und anderen Lebensweisen als ihrer eigenen gegenüber intolerant zu sein. Sie sind sich einig in der Art ihrer gegenseitigen Feindschaft. Und auch, was manche gemeinsame Feide angeht wie Feministinnen, Schwule usw. Linke neigen dagegen zur Toleranz und zum Glauben, dass Veränderungen möglich und wünschenswert sind. Deswegen finden sie das islamische Weltbild nicht super, absolut nicht, aber sie verteidigen deren (moderate) Anhängergegen das olle Freud-Feind-Denken. So in etwa.
Was des Hasen These angeht: Homosexualität ist an gar nix gebunden, die tritt überall mit etwa gleicher Häufigkeit auf. Sie wird alerdings je nach Zeit und Gesellschaft an unterschiedlichen Orten wahrnehmbar. Im Zusammenhang damit begibt sich ein Teil der Homosexuellen eher in die je toleranteren Milieus. Das kann die Wahrnehmung verzerren. Rainer Z ... 19:07, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja. Dass Homosexualität an gar nichts gebunden sei und überall mit gleicher Häufigkeit auftrete, ist ein Glaubenssatz oder von einem solchen abgeleitet. Nachgewiesen ist das nicht. Pagliafieno (Diskussion) 19:18, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon Kooperationen zwischen Faschisten verschiedener europäischer Nationen scheitern ja regelmäßig ziemlich krachend, nehmen wir mal NPD und Swoboda. Ist auch ganz logisch, je ausgeprägter die Betonung des mythischen Glanzes der eigenen Nation ist, desto schneller ist der Konflikt da (trotz Bekundungen des Ethnopluralismus). Liberaler Nationalismus, wie in die Parteien der Mitte und rund herum pflegen, vergisst schneller einen Mythos, wenn er pragmatischer internationaler Zusammenarbeit im Weg steht. Und nun glaubst du, mit radikalen Muslimen würde es besagten Leuten leicht fallen, zusammenzuarbeiten, wenn schon bei den Grundlagen Nationalstaat/Volksgemeinschaft vs. Glaubensgemeinschaft eine erhebliche Differenz besteht, das ganze noch innerhalb eines Landes und trotz des Rassismus, der Muslime per se nicht auf Augenhöhe gegenüberzutreten erlaubt?
Es braucht schon eine besondere Situation, in der es zu Zusammenarbeit kommt, objektives Vorhandensein gemeinsamer Ziele reicht da nicht. Antisemitismus kann auch eine gemeinsame Grundlage sein. Denken wir an Demos letztes Jahr in Deutschland, siehe etwa diesen Artikel, aber: „Vor allem der Neonazi-Basis ist eine Querfront mit Islamisten kaum zu vermitteln, zu stark wütet hier der Rassismus.“ Oder denken wir ans Zusammenkommen von Ku Klux Klan und Nation of Islam.[6]
Und natürlich lehnen viele Linke den Islam strikt ab, so wie das Christentum. --Chricho ¹ ² ³ 22:33, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde sagen, es läuft letztlich auf die richtige Unterscheidung von Biologie und Kultur raus. Die Rechten wollen aus rassistischen Gründen, die sich letztlich auf Biologie beziehen, keine bösen Ausländer, und verschleiern das seit 1945 notgedrungen mit einem zum Schein kulturalisierten Rassismus bzw. kulturalistischen Argumenten, ohne dabei ihren dem Rassismus zugrundeliegenden Essentialismus ("Die bösen Ausländer/Migranten/Asylanten sind halt (überwiegend) so, und man kann auch nix dagegen machen!") tatsächlich aufzugeben, siehe dazu u. a. Ethnopluralismus. Hinzukommt, daß sich in ihrem Konservativismus Kartoffel und Kanacke nunmal in vielen Dingen ähnlich sind (siehe dazu u. a. Projektion (Psychoanalyse) und Autoritäre Persönlichkeit). Die Linken wiederum haben ursprünglich nichts gegen Biologie und Herkunft, aber gegen reaktionäre und repressive Kultur, auch bekannt als Reaktion oder Gegenaufklärung.
Dann gibt es noch einige Wischi-Waschi-Liberale und sprituell-esoterische Religioten (die typischen Wähler von Schwarz-Grün, PBC, ÖDP und der Violetten, die oft auch in ihren jeweiligen Kirchen- oder Sektenkreisen aktiv sind), die entweder aufgrund der kulturalistischen Taktik der Rechten seit 1945 oder aufgrund des Wunsches, den eigenen esoterischen Aberglauben gegen die säkulare Vernunft und Aufklärung zu schützen, dazu übergegangen sind, reflexartig jegliche Kultur schützen zu wollen, egal wie repressiv oder reaktionär.
Und zu Prof. Hans "Ich weiß von nichts" Haases Gewäsch: Die Linken haben sicherlich wesentlich mehr Ahnung von Volkswirtschaft als die von einer äußerst kurzsichtigen BWL besessenen Marktradikalen. Es sind die marktradikalen Neoliberalen, die uns seit dem Nixon Shock in die gegenwärtige Euro-, Finanz- und Weltwirtschaftskrise getrieben haben. Es ist einfach falsch, anzunehmen, daß halb feudales, halb sozialdarwinistisches Raubrittertum: "die Wirtschaft" wäre, von der man was: "verstehen" müsse. Und daß Schwule als Asoziale verfemt wurden und sie oft die Arbeit verloren, wenn's rauskam, heißt nicht, daß Schwule per se asozial wären oder grundsätzlich: "typische Frauenberufe" ergreifen, worauf das Haasesche Gewäsch aber letztlich rausläuft. Es ist höchst bedenklich, wie Prof. Haase hier erstens Schwule mit Asozialen gleichsetzt und das noch zweitens mit seinem so nicht gerade schmeichelhaften Frauenbild ("korreliert mit der Frauenquote") zusammenbringt. --80.187.106.216 00:36, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allenfalls wäre ich bereit zu glauben, dass es im einkommensschwachen, d.h. in der Regel bildungsferneren Umfeld erheblich belastender sein kann, sich als homosexuell zu outen, d.h. dass es in einkommensschwachen Berufen eher weniger Homosexuelle zu geben scheint. (Ebenso im "Macho"-Sport Fußball.) In "gebildeteren" Kreisen gilt es dagegen eher als rückständig. wenn einer sich homophob zeigt. Die Verteilung von Homosexualität einerseits und Homophobie andererseits halte ich - bis zum Beweis des Gegenteils - für ebenso schichtunabhängig wie etwa Rothaarigkeit oder Linkshändigkeit. --Zerolevel (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@80.187.106.216: „Schwule mit Asozialen gleichsetzt“ oder „verfemt“ habe und werde ich nicht behaupten. Das hast nur Du behauptet. Deren Diskriminierung ist nun glücklicherweise am abgeschafft werden. Deutschland hat seine Vorreiterrolle bereits wieder eingebüßt. Meine Ausführungen betreffen nur die Beeinflussung betroffener. Eben dies sind u.a. Zwänge, die ebenso menschenunwürdig sind wie die Diskriminierung. Beispiel: Wenn Leute durch Zwang in eine Situation geraten, sollten sie nicht noch dafür benachteiligt werden. In diesem Beispiel lägen zwei unwürdige Behandlungen vor. Dies ist aber immernoch Teil der Politik. Hier hätte der Jurist früher tätig werden sollen, was ihm teils nicht möglich ist. Hier muss differenziert werden. Wenn die eine Unwürdigkeit abgeschafft wurde, rechtfertigt es nicht die andere. Man kann auch die Ausführungen von Birgit Kelle dazu betrachten. --Hans Haase (有问题吗) 16:33, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Beantwortung der Frage des OP muss man erst mal ein paar Begrifflichkeiten klären. Was ist die Politische Linke? Was ist die Politische Rechte? Was ist der Islam? Ohne in die volle Tiefe zu gehen: die Linken gehen von der Gleichberechtigung aller Menschen aus und leiten daraus eine pluralistische Weltanschauung ab. Diese setzt zum einen selbstverständlich die Toleranz anderer Weltanschauungen voraus, und lehnt umgekehrt aber Fundamentalismen jeder Art ab, da diese eben nicht mit dem Pluralismus vereinbar sind. Jedoch wird dieser Grundzusammenhang nicht notwendigerweise von allen, die sich selbst als Linke bezeichnen, geteilt. So gibt es eben viele Subgruppen der Linken, die eben selbst sehr fundamentalistische Positionen vertreten. Da gibt es zahlreiche Beispiele, etwa fundamentale Islamkritik bis hin zur totalen Ablehnung des Islams von Gegnern des Antisemitismus wie Ralph Giordano oder von Feministinnen wie Alice Schwarzer, fundamentale Religionskritik wie von Michael Schmidt-Salomon, generelle Tabuisierung einer Kritik an der Israelischen oder Amerikanischen Politik als Antisemitismus bzw Antiamerikanismus von den Antideutschen, militante Gegnerschaft gegenüber dem Staat vom Schwarzen Block, usw. usf. Es gibt meiner Meinung nach eine ziemliche Eindeutigkeit, was man als linke Werte d.h. gesellschaftlich fortschrittliche Werte ansehen sollte. Jedoch gibt es immer wieder Untergruppen, die sich diese nur teilweise aneignen und so die Linke in sich spalten, was natürlich gerne von den eher konservativen Eliten in Medien und Politik aufgegriffen wird. Eine Feministin, die für den Afghanistaneinsatz ist, bekommt eine ganz andere mediale Aufmerksamkeit als eine, die dagegen ist. -- Jjdb33 (Diskussion) 12:18, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

23. Juni 2015

Ab wann waren die Polarkreise wo bekannt?

Folgende Frage zu den Polarkreisen hatte ich auf dortiger Diskussionsseite Diskussion:Polarkreis#Ab_wann_bekannt gestellt; Benutzer:Digamma empfahl mir sie hier zustellen, auch wenn ich mir von der Antwort erhoffe, dass der Artikel durch mich oder andere verbessert werden kann und nicht nur mein Wissen erweitert wird. Ab welchem Jahr wusste man eigentlich wo auf der Welt, dass es die Polarkreise gibt? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 21:33, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was meinst Du mit "bekannt"? Meines Wissens wurden die "definiert" und nicht "erkannt". --188.107.62.244 21:43, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) @IP: ich glaube du verwechselst da was. Lies mal bitte Polarkreis. --91.13.80.22 09:01, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eratosthenes konnte die Schiefe der Ekliptik sehr genau bestimmen: 23° 51′ 20″, Oinopides (von dem höre ich erst jetzt zum ersten mal, wo ich mir mal den Eratoshenes-Artikel durchgelesen habe) war offenbar schon etwa 200 Jahre früher auf 24° gekommen...auch nicht schlecht... Damit wusste man auch, auf welchem Breitengrad die Polarkreise lagen (90° - Ekliptikschiefe). Wann das genau gewesen ist, kann man nur spekulieren...aber die Lebensdaten kennt man ja ungefähr (Eratoshenes: geboren zwischen 276 und 273 v. Chr., gestorben um 194 v. Chr, Oinopides lebte Mitte des 5. Jhd. v. Chr.). --Blutgretchen (Diskussion) 21:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dass die Erde eine Kugel ist, darauf dürften zuerst griechische Seefahrer gekommen sein, die im Rahmen ihrer Mittelmeerkolonisation auch bald gemerkt haben dürften, dass der Sonnenstand auf der Krim ein anderer ist als in Ägypten; die Pythagoreer gingen jedenfalls bereits von der Kugelgestalt der Erde aus. Theoretisch war damit auch klar, dass es Antipoden und Mitternachtssonne etc. geben musste, aber man hatte zunächst nur sehr unklare Vorstellungen von der Größe der Erde. Von Pytheas wird angenommen, dass er als erster Grieche in den Bereich von Treibeis und Polarkreis vorgedrungen ist und die Mitternachtssonne beschrieben hat, allerdings ist er mit seinen Schilderungen auch auf Skepsis gestoßen. Eratosthenes war dann derjenige, der die Größe und Neigung der Erde recht genau quantifizieren und so auch die Polarkreise recht gut lokalisieren konnte. Das gilt für die europäische Antike; wenn nach "wann und wo" gefragt wird, wäre es auch spannend zu wissen, ab wann dieses Wissen etwa bei den Chinesen vorhanden war; dazu kann ich leider nicht viel beitragen. --Proofreader (Diskussion) 11:15, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es bleibt aber die Frage, ob es diesen Leuten bewusst war, dass es einen Polarkreis gibt. --Digamma (Diskussion) 12:54, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie der Artikel Polarkreis beschreibt, kann man sie ja nichtmal direkt "beobachten", sondern es sind eher berechnete Größen. Griechische Seefahrer hatten sicherlich keine Anwendung für eine gedachte Linie, auf der an Mittsommer die Sonne gerade nicht untergeht. Wahrscheinlich sind die Polarkreise erst mit der Kartografie irgendwann im 16. Jahrhundert entstanden, denn auf früheren Karten sind sie nicht zu sehen.--Optimum (Diskussion) 18:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Cantino-Planisphäre von 1502
In unserem Artikel Weltkarte ist die Cantino-Planisphäre von 1502 die erste aufgeführte Weltkarte mit eingezeichneten Polar- und Wendekreisen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die Frage ist äußerst relevant, ob es um die Kenntnis einer gedachten Linie oder um die Kenntnis realer Naturphänomene geht. --80.187.106.216 01:02, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man den aus Beobachtungen im Mittelmeerraum überhaupt wissen können, dass nördlich einer bestimmten Linie die Sonne sehr lange (nicht) zu sehen ist? 85.212.22.136 01:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich. Es reicht, das vorhandene Wissen zu kombinieren: dass 1) die Erde rund und 2) die Sonne sich entlang einer schiefen Ekliptik bewegt. Und selbst ohne das Wissen über Geometrie kann dann jedes interessierte Kind mit Hilfe eines Apfels und einer Kerze leicht beobachten, dass bestimmte Bereiche der Kugel des Apfels viel länger im Schatten liegen, als andere. --Blutgretchen (Diskussion) 08:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit man von der Schiefe der Ekliptik wusste, hätte man den Polarkreis berechnen können. Durch Beobachtung ermitteln kann man ihn nicht, denn dazu müsste man am Tag der Sommersonnenwende schon da sein, nämlich an einem Ort auf Meeresspiegelhöhe mit freier Sicht nach Norden. Hier müsste man dann, ohne durchs In-die Sonne-Gucken blind zu werden, beobachten, wie der Rand der Sonne genau den Horizont streift. Und wenn man das gesehen hat, muss man wegen der atmosphärischen Refraktion 60 km nach Norden fahren. - Der Polarkreis war für alle, die nicht zufällig in der Nähe wohnten bestimmt so interessant wie die Frage "Welcher Kreis ist vom Nordpol und vom Äquator genau gleich weit entfernt?" --Optimum (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jedenfall waren aber Packeis, Mitternachtssonne und Nordlichter sicherlich eindrucksvolle Phänomene. Auch wenn Pytheas, ähnlich wie Marco Polo, von seinen Zeitgenossen offenbar primär verlacht oder als Phantast angesehen wurde. Es gibt aber dank ihm wohl die eine oder andere griechische und römische Quelle, die da schreibt, "hoch im Norden, so der Reiseschriftseller P., soll dieses und jenes höchst befremdliche und absonderliche Naturschauspiel sich zutragen". Aber mal eine ganz dumme Frage: Galt nicht für die gesamte Antike (oder mindestens bis Aristarchos von Samos, 3. vorchristliches Jahrhundert) noch das ptolemäische Weltbild, und wirkt sich da die Ekliptik überhaupt genauso aus? --80.187.106.216 19:58, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ptolemäus lebte im 2. Jahrhundert nach Christus. Sein Weltbild wird deshalb wohl kaum in der ganzen Antike gegolten haben, schon gar nicht bei denen, die vor ihm gelebt haben. --Madscientist3 (Diskussion) 14:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal ganz vielen Dank für die ausgiebige Auskunft! Ich habe die Einleitung zum Artikel Polarkreis nun etwas erweitert. Ihr Fachkundigen könnt gerne die Angaben korrigieren oder präzisieren (bspw. wollte ich als absolut Unkundiger, nicht schreiben, dass die Cantino-Planisphäre die erste Karte mit eingezeichneten Polarkreisen ist). Speziell würde mich jetzt noch interessieren ob auf der Arabischen Halbinsel zu Lebzeiten Mohammeds die Polarkreise bekannt waren (s. bspw. [7] für den Zusammenhang von Ramadan und Polarkreis). Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 23:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

25. Juni 2015

Bekannte historische Gebäude deren Architekt erst nach 1945 verstab?

Ich suche möglichst bekannte Beispiele für möglichst alte Gebäude (gebaut deutlich vor 1930) aus EU-Europa, die immer noch urheberrechtlich geschützt sind, weil der zugehörige Architekt noch keine 70 Jahre tot ist.

Hintergrund ist die aktuelle EU-Initiative zur Einschränkung der Panoramafreiheit und die Reaktion der Wikipedia darauf. Hier für wäre es toll, an Hand von solchen Beispielen belegen zu können, dass die Panoramafreiheit nicht für die Abbildung aktueller Architektur wichtig ist, sondern auch ältere Gebäude und Plastiken betrifft, deren Urheber schon so lange verstorben ist, das es schwierig bis unmöglich wird eine entsprechende Abbildungsfreigabe zu bekommen. Vorab schonmal danke für Eure Hilfe!// Martin K. (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich fang einfach schonmal an:

Nicht ganz in der Liga, aber die Kirchenbauten von Otto Kuhlmann sind teilweise schon über 100 Jahre alt, prinzipiell aber noch geschützt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:47, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Generell kritisch sind die vielen Denkmäler die an den 1. Weltkrieg erinneren. Die wurden oft in der Zwischenkrigezeit (noch vor der Depresion aufgestellt) von damals jungen -relativ unbekannten- Küstleren angefertigt, und sind heute sehr oft denkmalgeschützt. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Tagblatt-Turm (1927/1928) von Ernst Otto Oßwald (1880–1960). --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

und das gilt natürlich auch alle noch lebenden Architekten! -- Ilja (Diskussion) 12:58, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Ilja Lorek: Bei Günter Behnisch (1922–2010) den Glaspalast Sindelfingen nicht vergessen, auch wenn der erst 1974–77 gebaut wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Olympiastadion München "gebaut deutlich vor 1930"?? 129.13.72.196 13:11, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, doch möchtest du alle Fotos schwärzen, auf denen dieses Stadion abgebildet ist? --Itti 13:32, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dem Lenin sein Mausoleum gehört auch dazu. --178.199.146.67 16:16, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, es steht außerhalb der EU. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch, weil Schutzlandprinzip. --178.199.146.67 17:02, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Olympiastadion in Berlin? Dürfen jetzt Bilder aus Sportstadien nicht mehr für kommerzielle Zwecke - hoppla! Sagt mir bitte, dass ich gerade noch einen Denkfehler mache, außer, man könnte ja den Architekten oder deren Erben fragen! --MannMaus 21:43, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bilder aus Stadien und anderen Bauwerken unterliegen dem Hausrecht des Eigentümers oder dessen Beauftragten, so hier die Panoramafreiheit noch nie galt. Siehe auch § 59 Abs.1 Satz 2 UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 10:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gewagte Interpretation. Sehr gewagt. --178.192.135.51 10:20, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, Rotkäppchen! --MannMaus 14:19, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Absolute kontra relative Zahlen

Haben wir in der (deutschen oder englischen) Wikipedia was über den Wert und/oder die Beziehung von absoluten zu relativen Zahlen in der Statistik und Sozialwissenschaft? So in der Richtung, daß man allein mit absoluten Zahlen ziemlich gut lügen kann, weil man dann die eigentlich wichtigsten Teile wegläßt bzw. die Sachen äußerst verzerrt darstellt? --80.187.106.216 23:26, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde ja behaupten, dass sich mit absoluten Zahlen eher schlechter einen falschen Eindruck erwecken lässt als mit relativen, weil der Leser die absoluten noch selbst in Relation setzen kann, suggestiv in Relation gesetzte aber nicht mehr... aber das war ja nicht die Frage. --Eike (Diskussion) 07:59, 26. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Im Prinzip hat 80.187.106.216 schon recht: Ich sage, um die Erschröcklichkeit des Ereignisses zu unterstreichen "Diese Woche sind wieder 1200 Flüchtlinge an den süditalienischen Küsten gelandet" und übergehe dabei, dass es die Woche davor 5400 waren und im Durchschnitt der zehn Wochen davor jeweils 3800. Oder es sind "allein letzte Woche wieder 800 neue Hybridautos zugelassen worden", übergehe aber dabei, dass gleichzeitig 80000 Verbrenner neu eingetragen wurden.
Gilt aber eher nicht in "Statistik und Sozialwissenschaft", sondern eben in den Medien. Pagliafieno (Diskussion) 08:17, 26. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Wusstest du, dass 71,43% der Asylbewerber aus Costa Rica vom letzten Monat mit Drogen handeln, aber nur 0,27% der Deutschen?!??!?? (*) --Eike (Diskussion) 08:42, 26. Jun. 2015 (CEST) (*) Zahlen komplett aus den Fingern gesogen. [Beantworten]
Es lässt sich am Ende wohl mit allen Zahlen Schindluder treiben, aber bei absoluten hat man wenigstens Daten in der Hand, die man selbst in Beziehung setzen kann; bei relativen Zahlen nur noch Beziehungen, aus denen man nicht mehr "herauskommt". --Eike (Diskussion) 09:57, 26. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
+1; ausnahmsweise muß ich Eike zustimmen. Mit absoluten Zahlen kann man mE nicht lügen. 1.200 "Flüchtlinge" sind mir zB immer noch zu viel, eine Meldung wie "Rückgang um 78%" würde mich andererseits möglicherweise beruhigen.--80.129.138.227 09:45, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schindluder lässt sich mit allem treiben: "99,999% aller Deutschen, die in den letzten 6 Monaten gestorben sind, hatten in den 2 Jahren zuvor Brot gegessen". Oder "Nahezu alle 435.000 Tote der letzten 6 Monate hatten in den 2 Jahren..." Aussage ist bei beide trotzdem Null. --79.240.59.21 18:15, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann mal konkrete Zahlen und am Beispiel der schon erwähnten Flüchtlinge. Mein derzeitiger Lieblingskolumnist rechnet vor: "800 Afrikanische Kadaver pro Woche! Das sind, selbst bei durchschnittlich 65 unterernährten Kilogramm, immerhin 52 Tonnen Menschenfleisch pro Woche. Kein Wunder, dass der Blauflossenthun triumphiert und die Dorade sich fühlt wie die Made im Speck". -- Ian Dury Hit me  19:38, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar! Recht hat der Mann - naja, er hat's schließlich auch studiert. Ich habe auch schon überlegt: Statt die ganzen Möchtegern-Immigranten im Mittelmeer ersaufen zu lassen, wäre es doch einfacher, humaner und vor allem billiger, sie gleich am Strand des prospektiven Abreiseortes zu erschießen. Das würde nicht nur mittelfristig das Geschäft der Schlepper beeinträchtigen, sondern auch die Ökobelastung des Mittelmeers durch Humankadaver merklich reduzieren. </Sarkasmus> --Zerolevel (Diskussion) 13:30, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

26. Juni 2015

Discount-Bourbon

Hier mal eine kleine Frage zu Bourbon vom Discounter: Sofern nicht gleich als American Whiskey (und damit als Blend) gekennzeichnet, stehen beispielsweise auf den Produkten von Lidl oder Aldi längliche Formulierungen wie "Straight Old Kentucky Bourbon Whiskey" oder "Kentucky Straight Sour Mash Bourbon Whiskey". Die Frage dazu: Ist das so eine Art verklausulierte Formulierung, die den Eindruck erwecken soll, es handele sich dabei um einen Kentucky Straight Bourbon, oder ist da tatsächlich etwas drin, das die Kriterien für letztgenannte Sorte erfüllt? Ich frage nur, weil alles andere bis hin zu Billigprodukten wie Pennypacker die Dinge klar beim Namen nennt und eben direkt "Kentucky Straight Bourbon Whiskey" draufschreibt und nicht so eine merkwürdig umgestellte Abfolge der bekannten Vokabeln. -- КГФ, Обсудить! 00:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Straight" an dieser Stelle heißt einfach nur: Kein Blend. "Straight Bourbon" würde hingegen 2 Jahre Lagerzeit vorraussetzen. "Sour Mash" (macht sowieso jede Brennerei) oder "Old" sind Nullaussagen, die tatsächlich nur dazu dienen können, "Straight" von "Bourbon" zu trennen. damit einen keiner darauf festnagelt. -- Janka (Diskussion) 01:11, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
I beg to differ. Straight heisst mindestens zwei Jahre in Fässern aus neuer Eiche gelagert, auch wenn zwischen Straight und Bourbon noch andere Wörter stehen. Die zwei Jahre sind dabei egal - in Deutschland muss Whiskey eh mindestens drei Jahre gelagert sein. In Fässern aus neuer Eiche lagert auch eh alles was aus den üblichen Großbrennereien kommt. Abgesehen von den Fässern aus neuer Eiche muss ein Getränk sowieso Straight sein, damit es in Deutschland als Whiskey verkauft werden darf. Spannend ist eher ob eine Zeit draufsteht wie lange gelagert ist (wenn da nichts steht, waren es vier Jahre). Sour Mash ist wie Janka schreibt auch Industriestandard, und Old sagt gar nichts. Wobei ich auch behaupteb würde, dass der Lidl-Bourbon zB besser schmeckt als normaler Jim Beam. -- southpark 07:34, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und ganz allgemein: Wenn du mit einer Produktbeschreibung nicht zufrieden bist: Nicht kaufen. Sagt sonst dem Verkäufer, dass er weiter irreführen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:49, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Straight (=Single) bedeutet: Kein Blend (also nicht mit anderen Brennerei-Sorten vermischt), sondern nur eine Brennerei (Sorte).

Old bedeutet: Normaler Wiskey muß 3 Jahre lagern. Ab 4 Jahren Lagerzeit darf er Old genannt werden.

Kentucky bedeutet: Der Wiskey wurde in Kentucky gebrannt.

Sour Mash bedeutet: Nach dem (heute allgemein üblichen) Sour Mash-Verfahren vergoren (Ph-Wert der Maische).

Bourbon Wiskey bedeutet: Nach bestimmten (festgelegten) Kriterien gebrannt (z.B. mind. 51% Anteil Mais in der Maische, Lagerung in getoasteten (kurz ausgebrannten) Fässern usw.) --62.227.207.43 21:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich verlinke nochmal Bourbon_Whiskey#Varianten_und_Bezeichnungen. Da ist es erklärt. Alles was da nicht steht, hat keine gesetzliche Definition und darf dementsprechend nach Gusto auf das Etikett gepinselt werden. Wer im US-Lebensmittelrecht was zu "Old" und Whiskey findet, wird von mir zu eine Glas Blantons eingeladen :-) -- southpark 22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Ich weiß beruflich, wovon ich oben geschrieben habe. --62.227.207.43 22:29, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hört sich hier auch so an: http://www.whisky.de/whisky/wissen/herstellung00/whiskysorten/amerikanischerwhiskey.html
Die englischsprachige Wikipedia schreibt von zwei Jahren (en:Bourbon whiskey), scheint sich aber laut en:Straight whiskey auf US-Gesetze zu beziehen.
--Eike (Diskussion) 22:34, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Diese Tatsache wird selbst im hauseigenen Lemma Whisky bestätigt. Wenn du aber als Administrator und (selbsternannter) Whisk(e)y-Experte die falsche Aussage im Lemma belässt, ist dies ein Anlass, die Praktiken in diesem Online-Lexikon zu hinterfragen. Ich könnte es natürlich auch berichtigen, aber sicher mit schlimmen Folgen und ellenlangen Diskussionen um des Kaisers Bart. --79.225.96.92 09:08, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weia... Reagierst du immer so, wenn jemand dir zur Seite springt? (<- rhetorische Frage; Antwort überflüssig) Ich habe deinen Standpunkt unterstützt. Das Ändern überlasse ich denen, die vom Thema mehr Ahnung haben als ich. Wenn die natürlich mit verschränkten Armen dastehen und ganz dolle auf den Boden stampfen, wird das unter Umständen nichts. --Eike (Diskussion) 13:15, 28. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich hab das mal weitergegeben: Portal Diskussion:Essen und Trinken#Straight Bourbon --Eike (Diskussion) 13:20, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt reagierst aber du über --79.225.96.92 13:51, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe es immer so verstanden, dass Straight Bourbon inzwischen ein feststehender Begriff für eine bestimmte Sorte Whiskey geworden sei und diese Bezeichnung daher eben inzwischen nicht mehr ausschließlich aussagt, dass es sich nicht um einen Blend handele. -- Janka (Diskussion) 14:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe den Standard of Identity:

“Bourbon whisky” […] is whisky produced at not exceeding 160° proof from a fermented mash of not less than 51 percent corn […], and stored at not more than 125° proof in charred new oak containers; and also includes mixtures of such whiskies of the same type.
[…]
Whiskies conforming to the standards prescribed in [u.a. obzitiertem Absatz], which have been stored in the type of oak containers prescribed, for a period of 2 years or more shall be further designated as “straight”; for example, “straight bourbon whisky” […] “Straight whisky” includes mixtures of straight whiskies of the same type produced in the same State.

Klingt komisch, ist aber amerikanisches Recht – sorry. --SKopp (Diskussion) 15:17, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK) Es gibt eine gegenseitige Anerkennung bestimmter Spirituosen zwischen der EU, Mexiko und den Vereinigten Staaten, danach sind die Bezeichnungen „Tennessee Whisk(e)y“ und „Bourbon Whisk(e)y“ „nur bei Erzeugnissen zulässig, die gemäß den Rechts- und Verwaltungsvorschriften der jeweiligen Drittländer erzeugt werden“.[8] Bei US-Whisky mit vorgenannten Bezeichnungen sind also nicht die allgemeinen Vorschriften der EU-Spirituosenverordnung zu Whisky (Verordnung EG Nr. 110/2008 [9] Anhang II Nr. 2), sondern die US-Vorschriften einschlägig. Und so wie ich die Verordnung verstehe, gilt das nicht nur für den Fall, dass letztere strenger sind, sondern auch umgekehrt, insoweit dürfte rein theoretisch ein kürzer als 3 Jahre gelagerter Bourbon Whiskey in Europa als solcher verkauft werden, obwohl nach EU-Spirituosenverordnung für Whisky mind. 3 Jahre vorgeschrieben sind, allerdings müsste bei einem „Straight Bourbon Whiskey“ eine Lagerzeit von weniger als 4 Jahren auf dem Etikett vermerkt werden.[10] Die Bezeichnung hat also sehr wohl etwas mit der Lagerung zu tun. Dave Broom liefert in „The World Atlas of Whisky“ (London 2010) folgende Definitionen für die hier diskutierten Begriffe: „Straight Whisky (USA): Any whiskey made from a minimum of 51 per cent of any one grain (corn, rye, wheat) distilled to […] (80% ABV), aged at no more than […] (62,5 ABV) for a minimum of two years in new charred oak barrels and bottled up at a min of […] (40%)." „Bourbon American Whiskey style, which must conform to the following rules: be made from a mash containing at least 51% corn (maize); distilled to a maximum of 80% ABV […]; and aged in new charred oak barrels at a strength of no higher than 62,5% ABV […] for at least two years.“ sowie „Sourmash(ing) (USA) The non-alcoholic liquid residue left at the end of the first Distillation, whis is then added to the mash in the fermenter. This can make up to 25 per cent or more of the total liquid in the fermenter (...). Every Bourbon/Tennessee Whiskey is sourmashed“. Insofern ist, wie Janka oben schon ausführte, die Bezeichnung „sour mash“ im Grunde überflüssig. Fazit: Bei den beiden Discounter-Whiskeys müsste es sich um mindestens 4 Jahre gelagerte Straight Bourbon Whiskeys aus Kentucky handeln. Die Reihenfolge der Wörter in der Verkehrsbezeichnung erscheint mir dabei unerheblich.--Mangomix 🍸 16:03, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich spendiere Dir eine 0. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, gegen ein h getauscht ;-) --Mangomix 🍸 17:21, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur der Vollständigkeit halber der nachtrag. Whisky verschiedener Brennerein blenden ist in Schottland, wo es dutzende kleiner Brennereien mit je recht eigenem Aromaprofil gibt, eine durchaus naheliegende Anlegeneheit, Whiskey (US) blenden isz das aber nicht. In den USA gibt es im Wesentlichen ein 5 bis 10 große Brennerein, die derar viel und verschiedenen Whiskey produzieren, dass die in house schon alles Mischen können was sie wollen. Da in den USA "alles aus einer Destille" kein Abhebungsmerkmal ist, haben sie auch Small BatcH (Unser erlesenstes) und Single Barrel (unser allererlesntes) eingeführt. Das sind aber beides freihand vergebene Bezeichnung. Straight hingegen steht im Gesetz, aber das haben diverse andere hier ja schon zitiert :-) -- southpark 21:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und noch ein Nachtrag. Mir scheint doe Straight-Verwirrung kommt daher, dass Whisky nach europäischem Recht eh mindestens drei Jahre gelagert sein muss, um ein Whisky zu sein, in den USA reicht, dass er mal ein Fass von innen gesehen hat. Die Mindestlagerzeit haben sie dann über den Umweg "Straight" ins Gesetz geschrieben. -- southpark 21:02, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der letzte Punkt sollte dann vielleicht noch im Artikel berichtigt werden, denn wenn nach Verordnung (EG) Nr. 936/209[11] für „Bourbon“ (iSv. Bourbon Whisk(e)y, gleichfalls Tennessee Whisk(e)y) die US-Gesetzgebung einschlägig ist, gilt ja für diese Produkte die nach EU-Spirituosenverordnung für sonstigen Whisky erforderliche Mindestlagerzeit von 3 Jahren nicht. (Wobei mir gerade kein Produkt einfiele, wo es auf diese Unterscheidung ankäme). --Mangomix 🍸 21:20, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal vorsichtshalber rausgenommen. Wobei die üblichen Verdächtigen - die Discount-Bourbons zuminest alle die ich gesehen habe tendeziell vier Jahre Lagerung hinter sich hatten. Aber vielleicht wäre es bei Interesse bei "Moonshine-Whiskey", der ja eher eine Woche oder einen Monat im Fass war als ein Jahr. Vielleicht sollte ich mal anfangen das Zeug zu importieren :-) -- southpark 21:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bourbon okay. Aber Corn Whiskey muß laut Standard of Identity gar nicht reifen und „so wird Maiswhiskey oft jung und klar verkauft, und falls er überhaupt reift, dann eher für Monate als für Jahre“ – schreibt Ch. MacLean: Whiskys der Welt, München 2010, S. 229, und: „Einer der bekanntesten Whiskeys dieser Kategorie ist Heaven Hills Georgia Moon. Mit einem Etikett, das verspricht, dass der Inhalt weniger als 30 Tage alt ist, und auch erhältlich im Einmachglas, erinnert Georgia Moon an die Tradition der Schwarzbrennerei“ (ebd. S. 233). --SKopp (Diskussion) 21:54, 28. Jun. 2015 (CEST) PS: Und die EG-Spirituosenverordnung kennt so eine Ausnahme für Maiswhiskey nicht, daher ist die Anerkennung ausländischer Vorschriften hier durchaus einschlägig.[Beantworten]
Siehe auch White Dog :-) Wobei die Frage wäre: ist der in Deutschland/Europa als Whiskey erhältlich? Meiner Privatmeinung nach - die nicht im WP-Artikel steht - ist eh alles was nicht gelagert ist, Schnaps :-) -- southpark 22:03, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
White Dog gilt ja in den USA nicht als „Bourbon“, insofern müsste er (mangels speziellerer Regelung) in Europa doch eigentlich unter der schlichten Verkehrsbezeichnung „Spirituose“ laufen. Wie so vieles andere auch, für das die EU-Spirituosenverordnung nichts Spezielleres vorsieht (z. B. auch Cachaça). --Mangomix 🍸 22:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach kurzer Sucher: verkauft wird er in Deutschland sogar als Bourbon. Wobei ich leichte Zwiefel an der Legalität der Bezeichnungen dort habe. -- southpark 22:22, 28. Jun. 2015 (CEST) (wobei ich den texter für seine ganzen blumigen Ausschreibungen von "pur kann man das eigentlich nicht trinken" bewundere)[Beantworten]
Das ist natürlich Quatsch und sicher nicht legal. Was den Corn Whiskey angeht, whisky.de traut sich nicht, „Whiskey“ zu schreiben und schreibt lieber „Destillat (Spirit)“. Weinquelle traut sich mit Gänsefüßchen. --SKopp (Diskussion) 22:30, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich muss dem southpark da doch vehement widersprechen, dass ein einfacher Jeam Beam (white label) weniger gut schmeckt als ein LIDL-Bourbon. --Paucis (Diskussion) 16:11, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also den Lidl-Whiskey habe ich immerhin zum Kochen in der Hausbar. Zum Trinken halte ich beides nur für schlechte Parties für geeignet :-) -- southpark 17:24, 29. Jun. 2015 (CEST) (da kann es immerhin die Party retten)[Beantworten]

Und noch einmal Google Maps

Google hat das klassische Maps schon wieder versteckt. Unter der Adresse ...google.de/maps/mms?hl=de kommt jetzt Fehler 404. Kann jemand helfen? --80.129.138.227 10:58, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es hört sich danach an, als müsstest du dich früher oder später an die neue Variante gewöhnen... Oder vielleicht gefällt die Google Earth besser? --Eike (Diskussion) 11:24, 26. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
(BK) Versuche loszulassen, auch wenn es weh tut. Es wird immer wieder Kartendienste geben in Deinem Leben und irgendwann wirst Du Dich neu verlieben können;) --188.107.205.215 11:25, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das neue Google Maps hat Eigenschaften, die Du besser mit 11 Litern Wasser beseitigst. Darunter CPU/GPU-Zeit, Ausmessen von kurzen Routen wie Grundstücksgrenzen, Pfade und Flächen, was auch die Kompatibilität zur Wikipedia einschränkt. Das neue Google Maps ist einfach nur verbingt worden. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich ja nicht verlieben, sondern nur ein einfach zu bedienendes Werkzeug nicht gegen ein kompliziertes eintauschen. Außerdem gefällt mir die optische Darstellung besser. --80.129.138.227 13:50, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir geht's auch so. Google Maps ist jetzt so langsam, dass ich es schlicht und einfach nicht mehr benutzen kann. Und das "klassische" geht nicht mehr. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:33, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für irnkwas hat die Menschheit ja OpenStreetMap erfunden. --Kreuzschnabel 17:35, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um rauszufinden, wie man am besten zu Fuß von A nach B kommt und wie lange das dauert, eignet sich OpenStreetmap aber nicht. Dafür nehme ich gerne Google Maps. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade für Fußwege ist OSM aber mittlerweile besser geeignet als Google, weil mehr Wege erfasst sind. http://www.openstreetmap.org/directions --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:18, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, wo man unterwegs ist, im innenstädtischen Bereich ist Google Maps mMn am besten geeignet, weil es dort alle Straßen und (falls überhaupt vorhanden) auch Fußwege kennt, aber im Gegensatz zu OSM auch übers Handy Anweisungen geben kann. Im peripheren und ländlichen Bereich ist aber OSM besser, weil dort die meisten Wegen noch nicht in Google Maps erfasst sind. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade in manchen innerstädtischen Bereichen kennt OSM auch einige kleinere Wege, die GM nicht kennt. Navigation auf Smartphones geht mit OSM natürlich auch, z.B. mit OsmAnd oder Navit. Besser noch: Man ist nicht drauf angewiesen, dass die OSMF so gütig ist eine App für's gewünschte System zu entwickeln und es funktioniert auch offline, ohne dass die OSMF (oder sonstwer) deinen Standort erfährt ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:24, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hilf dir und anderen selbst, indem du die Petition https://www.change.org/p/tell-google-bring-back-classic-google-maps unterzeichnest. Hier zu schimpfen allein reicht leider nicht, man muss auch mit seinem Namen dazu stehen, um überhaupt eine Minimalchance auf Erfolg zu haben. Außerdem käme als Classic-Maps-Alternative noch https://github.com/barryhunter/classygmaps/ (Benutzeroberfläche http://gokml.net/maps) in Frage. Ist zwar bloß ein proof of concept, der wohl bald von Google wegen Copyright-Verletzung etc. dicht gemacht werden wird, aber immerhin. --109.192.170.25 23:51, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Ich sehe da vor lauter Buttons nicht den, mit dem ich unterzeichnen kann. Ich bin für einfach zu bedienende Software.--80.129.163.75 10:02, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Petition braucht einen Classic-Skin! --Eike (Diskussion) 10:24, 28. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Bei mir steht da rechts groß und in der Signalfarbe Rot "Petition unterschreiben", dann Felder für Vorname, Nachname, E-Mail usw. Die Ein-Button-Lösung zur Übermittlung bislang unbekannter persönlicher Daten kann momentan nur die NSA anbieten.;) Bei allen übrigen Anbietern ist zu diesem Zweck leider Tastaturbenutzung unabdingbar. --109.192.170.25 21:40, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reststrom im Notebook

Hallo Experten, meine Freundin hat sich ein neues Notebook gegönnt (MEDION akoya E7225). Nach einem guten halben Jahr blieb eines Morgens der Bildschirm schwarz, es passierte überhaupt nichts beim Drücken des Netzschalters. Der Medion-Support meinte, das käme durch "eine leichte Spannungsspitze" und eine "Reststromentladung" wäre nötig. Ich bekam eine Anleitung (Stecker & Akku raus, Netzschalter zehn Sekunden drücken). Das hat zwar super funktioniert, ließ mich aber trozdem etwas unbefriedigt zurück. Das ist das fünfte Notebook in 12 Jahren, mit dem ich zu tun habe; das kannte ich noch nicht. Daher zwei Fragen: 1. Ist das typisch für diese Marke bzw. Modell? 2. Kann so etwas die Lebensdauer beeinträchtigen? Wär interessant für künftige Kaufentscheidungen. Danke Timm Thaler (Diskussion) 15:15, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. Ja... 2. wahrscheinlich siehe 1., denn: die werden auch an anderen Stellen witzige Sachen gemacht haben... 3. aber sowas soll ja eh nich 10 Jahre halten, weil nach 2 Jahren so viele tolle Neuerungen zu erschwinglichen Preisen am Markt sind... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem Chef lag es an einem defekten Akku. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm...einmal geplante Obsoleszenz, einmal Defekt - beides schwer beweisbar (und Akku läuft im Moment ja), da wird's wohl nix mit Rückgabe. Danke Timm Thaler (Diskussion) 16:33, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist "Reststrom"? --(nicht signierter Beitrag von Digamma (Diskussion | Beiträge) 2015-06-26T15:47:09‎ (UTC))
1. es ist u. U. so, dass sich Mikroschofft Windoze bei dem Starten des Beendens verheddert hat, so dass es gar nicht erst ausgegangen ist, so dass es auch nicht wieder booten konnte... 2. oder aber: es könnte sein, dass die Ein-Aus-Schaltung entweder „EIN“ oder „AUS“ sein muss, aber durch einen dummen Zufall in einem dritten, unzulässigen Zustand festhing (sowas kann beim Reset des AVR passieren, wenn der Reset-Impuls zu kurz ist, glaub ich...)... 3. in beiden Fällen hat es mit „Reststrom“ eher weniger zu tun... man bringt einfach das System in einen definierten Zustand (nämlich: AUS), indem man komplett und für längere Zeit den Saft abdreht (also auch die Kondensatoren entladen sich weit genug)... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja das "Reststrom" wird vermutich einfach die Umschreibung für „ist nicht sauber heruntergefahren und hat sich so verhedert, dass er resetet werden muss, in dem er wirklich ausgeschaltet werden muss“. Ein Akku betreibenes Gerät kast du nicht so einfach abwürgen, in dem du denn Stecker ziehst. Und das gemeine ist eben das alle Kodensatoren entladen sein müssen damit das Problem weg ist. Das Drücken des Einschalters schliest eben coh einige Stromkreise im Gerät, dass heist die Kondesatoren können sich besser entladen. Und die meisten verstehen ein „Dücken sie X 10 Sekunden“ besser, als „warten sie mindestens 10 Sekunden“. Auch wenn das Drücken unter Umständen im Gerät gar nichts bewirkt, sondern nur die Wartezeit.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Notebook hat nach dem Netzteileingang diverse Gleichspannungswander. Die meisten sind Abwärtswandler. Bei einem Gerät diesen Alters sollten noch keine physikalischen Schäden vorliegen. Stirbt einer der Kondensatoren oder weist eine elektrisches Leck auf, passiert das was Du in der Frage beschrieben hast. Der Support meint allen Kondensatoren zu entladen. Dazu das Netzteil ausstecken, den Akku rausnehmen und stehen lassen. Auch das Netzteil ist ein derartiger Abwärtswandler, jedoch mit Eingangsgleichrichter und Filter. Des ist der Grund weshalb das Netzteil nach den Ausstecken noch einige Sekunden lang die Power-LED speist. Stelle sicher, dass der dunkle Bildschirm nicht vom Betriebssystem aus verursacht wurde. Wenn es nichts mit dem „Hybernate“ (Ruhezustand) zutun hat, mache die Gewährleistung geltend – schriftlich! Die Hotline von Medion ist wohl recht kommunikationsfreudig. Gehe nicht drauf ein und lass das Gerät nach Möglichkeit tauschen. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Typo-Service: hypernate hibernate... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 27. Jun. 2015 (CEST) Danke, ist korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 11:29, 27. Jun. 2015 (CEST) gar nicht... :-) --Heimschützenzentrum (?) 08:25, 28. Jun. 2015 (CEST) Ohja, früher war wirklich alles besser. Da hielten die Computer länger und die Schläfer waren auch noch lustig. --Hans Haase (有问题吗) 13:17, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ältester Olympiasieger

Wie alt ist der älteste Mensch (geworden), der bei olympischen Spielen eine Goldmedaille gewonnen hat? --84.75.203.119 18:10, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das kannst du selbst herausfinden: Liste der Listen der olympischen Medaillengewinner. --2003:45:4679:8571:90A5:6FF5:1594:B599 19:00, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das steht leider in keinem der von dort verlinkten Artikel. --84.75.203.119 19:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Fragesteller meint nicht den ältesten Olympiateilnehmer zum Zeitpunkt der jeweiligen Olypiade, sondern wer von allen Athleten das höchste Lebensalter erreicht hat. Das wird sicher schwierig, da manchmal keine Wahrnehmung nach dem Ende der Karriere vorhanden ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In den Personenartikeln der Sieger sind doch die Lebensdaten. Da kann man sich durchklicken.Beispiel: Liste der olympischen Medaillengewinner aus Ägypten => Jahr mit Goldgewinn suchen und anklicken => Personen anklicken --2003:45:4679:8571:90A5:6FF5:1594:B599 19:26, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn alle Gewinner erfasst wären, könnte "man" tatsächlich so vorgehen - oder gleich einen Bot beauftragen, die Kategorie:Olympiasieger durchzuarbeiten. Ich geh mal davon aus, daß Du für beides nicht in Frage kommst. --84.75.203.119 20:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Frank Spellman, still moving. 213.169.163.106 22:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich mal wieder lustig und frage: Sind überhaupt alle antiken Olympiasieger akkurat und auch mit den Lebensdaten erfaßt? --80.187.106.216 03:32, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hatte ich nach den Olympischen Spielen der Antike gefragt? --84.75.203.119 09:15, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast allgemein nach den Olympischen Spielen gefragt. --80.187.100.125 03:16, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gewinner der Olympischen Spiele der Antike haben keine Goldmedaillen erhalten. --Furescht (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich biete en:James Stillman Rockefeller. --Niki.L (Diskussion) 07:50, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht schlecht soweit, danke auch an 213.169.163.106 für den konstruktiven Versuch. --84.75.203.119 09:15, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nach en:Rudolf Schrader ist aktuell en:Walter Walsh der älteste Goldmedaillengewinner. --Furescht (Diskussion) 13:59, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Goldmedaillengewinner? So wie ich das lese, gehts da "nur" um den ältesten Teilnehmer. --slg (Diskussion) 18:32, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast Recht, der älteste Gewinner ist wohl Rockefeller – Sándor Tarics lebt aber noch und könnte ihn in 5 Monaten einholen. --Furescht (Diskussion) 19:50, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab mal CatScan angeworfen und die Kategorien Centenarians und Olympic gold medalists durchlaufen lassen. Dabei kamen raus:

  • Alida van den Bos, Turnerin, 101 Jahre 6 Monate und damit offenbar die älteste Frau in der Runde
  • Attilio Pavesi, Radsportler, 100 Jahre 10 Monate
  • Erik Herseth, Segler, 100 Jahre 6 Monate
  • Evelyn Furtsch, Leichtathletin, 100 Jahre 11 Monate, verstorben 2015
  • Feroze Khan, Hockeyspieler, 100 Jahre 7 Monate
  • Godfrey Rampling, Leichtathlet, 100 Jahre 1 Monat
  • James Stillman Rockefeller, Ruderer, 102 Jahre 2 Monate, siehe oben
  • Leon Štukelj, Turner, starb vier Tage vor seinem 101. Geburtstag, offenbar der älteste mehrfache Olympiasieger (3 Gold, 2 Silber, 1 Bronze) und auch ältester Olympiasieger in einer Einzeldisziplin
  • Sándor Tarics, Wasserballspieler, (aktuell) 101 Jahre 9 Monate und damit ältester lebender Olympiasieger, siehe oben

Damit scheint Rockefeller (vorausgesetzt, dass die en:WP tatsächlich alle Olympiasieger mit eigenen Artikeln erfasst, mit korrekten Lebensdaten versehen und last but not least auch alle Betreffenden als "Centenarians" kategorisiert hat) tatsächlich die richtige Antwort auf diese Frage zu sein. Erstaunlich, dass er bei uns noch keinen Artikel hat. Wer traut sich? --slg (Diskussion) 21:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Nachdem ich mir (quasi als Zusatzaufgabe, auch wenns nicht zur eigentlichen Frage gehört ;)) auch noch die Kategorie Olympic competitors vorgeknöpft habe, kam Folgendes raus:

Auch hier natürlich wieder der Vorbehalt, dass auch unsere englischsprachigen Freunde nicht zwangsläufig alle ehemaligen Olympiateilnehmer korrekt verzeichnet und/oder kategorisiert haben müssen. --slg (Diskussion) 22:18, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ORF Regional Radios

Hallo!

Ich möchte folgende als Wissensfrage formulierte Frage zum Thema "ORF- Radio ÖR" stellen: Welche Art von Musik (mit Beispielen) wird auf den einzelnen Bundesländersendern gespielt?

Könnt ihr bitte meine Liste ergänzen/korrigieren? Danke.

Radio Burgenland:

  • klassische Radio B-Schlager: sind allgemein eher unbekannt, waren nicht eine Ewigkeit in den Hitparaden wie Helene Fischer wenn überhaupt, werden aber auf Radio B überdurchschnittlich oft gespielt, zB: Du Bist Anders Genau Wie Ich-Gary Lux, Michael Hoffmann-Wie da Wind mit an Papier, Gib Mir Diesen Traum-Kurt Elsasser, Tu's Doch Tu's-Francine Jordi, Worauf Warten Wir-Howard Carpendale, Egal Was Kommt -Oliver Haidt, Sag Bloss nicht Hello-Roland Kaiser/maite Kelly, Brunner & Brunner-Irgendwo Und Irgendwann, Glück Oder Wahnsinn- Petra Frey, Dieser Moment-Stephanie, Es Ist Immer Jetzt -Lily Blum, Ich Lieb Dich Mehr-Wolf, Alles Was Ich Brauche Bist Du-Claudia Jung, Wenns'd Nimma Weida Wasst-Renate, Warm Ums Herz-Charly Brunner/simone, Zügellos Und Frei-Stefanie Werger, Zucker Im Kaffee-Gregor Glanz, Ich Kann Für Nichts Mehr Garantier'n-Claudia Jung
  • alte Schlager: Gaby Baginsky (Baila, baila tanz heut Nacht für mich), Fernando Express (Die 10 Gebote Der Liebe), Kristina Bach, Fantasy (Endstation Sehnsucht), Dj Ötzi (Ich Will Mit Dir Fliegen), Jazz Gitti (Ich Bin Ein Männertraum), Wo Rauch Ist, Ist Feuer-Rosanna Rocci
  • moderne Schlager:Helene Fischer (Phänomen, Mit Keinem Andern, Hundert Prozent, Vergeben Vergessen Und Wieder Vertrauen), Andrea Berg, Nik P. (Der Sonne entgegen, Du Musst Ein Engel Sein), Michelle (Paris, Dein Püppchen Tanzt Nicht Mehr), Beatrice Egli (Auf Die Plätze, Fertig, Ins Glück!, Wir Leben Laut)
  • Austropop :Fendrich, STS (Fürstenfeld), Georg Danzer, Ambros (Zwickt's Mi), Peter Cornelius (Calafati),
  • Volkstümliche Musik :Die Seer (Ab & Zua, Kimm Guat Hoam), Semino Rossi, Nockalm Quintett, Andreas Gabalier, Münchener Freiheit, Relax-Weil I Di Mog, Steirerbluat
  • Alte Lieder (früher in den 80ern sagte man Rock und Pop dazu, aber darunter versteht man heute was anderes): Elvis Presley, Olsen Brothers, Middle Of The Road, Tom Jones, Tina Turner, Peter Maffay, Beatles, Rolling Stones, Zager And Evans (2525), Wind (Jamaika), Scorpions, My Little World-Waterloo & Robinson
  • Radio NÖ-Musik (spielt es sehr oft auf Radio NÖ, mir fällt kein besseres Wort ein): Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family
  • Musik, die einfach nur schön ist (wie lautet der Fachbegriff?) zB: We're Gonna Stay Together -Vicky Leandros/ Tony Christie, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Der Letzte Zug, Cara Mia- Udo Wenders, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters
  • Kann ich in keine Kategorie einordnen: Udo Jürgens, Hubert Von Goisern


Wie schaut es bei den anderen Sendern aus? Was mir aufgefallen ist:

  • Radio Steiermark: mehr Volkslieder und volkstümliche Lieder
  • Radio NÖ: hauptsächlich die klassischen "Radio NÖ"- Lieder (weiß nicht, wie man dazu am besten sagt), auch Schlager, aber mehr die bekannten (obere Kategorien: alte Schlager und moderne Schlager, aber keine "klassischen Radio B Schlager".
  • Radio Wien und Radio OÖ: mehr alte Pop/Rock-Musik, dafür fast keine Schlager

--89.144.227.115 19:25, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Am besten, du hörst dir die Programm an, dann kannst du dir selbst ein Bild machen: ORF Radio --Peter Gugerell 19:56, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warst du nicht schon letzte Woche hier? -- Ian Dury Hit me  12:59, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, damals wurde bemängelt, dass nicht nur Wissensfragen gestellt wurden. Jetzt habe ich eine deutliche Wissensfrage gestellt. Mir kommt vor, ihr möchtet euch nur vor der Antwort drücken. Und ja, Peter Gugurell, kurz reinhören hilft nicht, erst wenn man einen Sender monatelang hört, kennt man mit der Zeit die Lieder, die am öftersten gespielt werden.

Daher bitte ich jetzt um eine Antwort. Danke!--89.144.211.95 12:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage klingt, als würdest du dich vor Langeweile intensiv mit einem Thema beschäftigen, von dem du wenig Ahnung hast ("Musik, die einfach nur schön ist"...). Aber ich hab trotzdem einen Tipp für dich, weil du so hartnäckig bist: Schreib den Sendern - die wissen, welche Musik sie spielen. --Eike (Diskussion) 12:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ich höre meistens nur im Büro und im Auto Radio, und da ist es halt langweilig. Anstatt mich dumm sterben zu lassen, würde ich euch bitten, mir den Fachausdruck zu nennen bzw. meine Liste zu korrigieren, wie ich bereits oben geschrieben habe. Und kann mir vielleicht doch jemand Infos zu den anderen Sendern geben? --89.144.211.95 14:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube das Problem liegt daran dass wir hier nicht die richtige Zielgruppe darstellen um dir die Frage zu beantworten. Aber haben die Radiostationen nicht eine Hitliste wie FM4?--Sanandros (Diskussion) 16:44, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Klammerteil der ersten Frage schaust Du bitte wiederholt hier [12][13][14][15][16][17][18][19][20] nach. Der nichtgeklammerte Teil der ersten Frage wird teils in den im Abschnitt Ö2#Regionalradios genannten Artikeln, teils auf den ORF-Seiten des jeweiligen Programms beantwortet. Für unbeantwortete Fragen wendest Du Dich bitte direkt an die Hörerredaktion des betreffenden Programms. Das ist für Dich zielführender, als hier immer wieder fast dieselbe TLDR-Frage zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ok danke. Ich werde aber bei Radio Burgenland bleiben, weil bei den anderen ist der Empfang schlechter. Außerdem möchte ich das Wetter und die Nachrichten vom Burgenland, auch wenn viellicht ein anderer Bundeslandsender eine noch bessere Musik spielen würde. --89.144.200.109 21:46, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gerüchteweise lassen sich alle ORF-Radioprogramme per Satellit oder Internet empfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Scheidungsquote und Kinder

Aus den Artikeln geht es nicht hervor und im Netz wüsste ich nicht, wo ich es finden könnte: Welche Scheidungsquote ist höher? Die der Ehepaare ohne Kinder oder die der Ehepaare mit Kindern? --Frage27564 (Diskussion) 21:45, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eindeutig die der Ehepaare mit Kindern: In den 17,6 Mio. Ehen in Deutschland sind in einem Drittel minderjährige Kinder vorhanden. Bei den 170.000 Ehescheidungen 2013 waren aber in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen (Zahlenquelle jeweils Destatis). Ich sag ja schon immer: Kinder sind laut, klebrig und schlecht für die Beziehung. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:32, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso klebrig? Jedenfalls habe ich mal gelesen, dass zumindest in den USA Kinder nicht der häufigste Scheidungsgrund sind, sondern finanzielle Differenzen. wobei diese natürlich auch mit der Finanzierung der Kosten, die die Kinder verursachen, zu tun haben können... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 26. Jun. 2015 (CEST) PS: und man muss auch bedenken,d ass in Ehen mit erwachsenen Kindern die Partner meist schon sehr lange verheiratet sind. Das reduziert eventuell auch die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung. Daher sinnvoll wäre eher ein Vergleich zwischen der Scheidungsrate bei Ehen mit minderjährigen Kindern und der Scheidungsrate bei noch kinderlosen Ehen, am besten noch aufgeschlüsselt danach, wie lange die Ehepartner schon verheiratet sind. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn "in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen" waren, dann ist die Scheidungsquote "zeimlich genau" gleich hoch. Du kannst das nicht einfach auf die Quote von Ehen mit Kindern umbiegen, weil viele erst heiraten und dann später Kinder bekommen. Wenn man das aufdröseln will, könnte man es nach der Dauer der Ehe unterscheiden und dann jeweils zwischen mit und ohne Kinder trennen. Die Frage, ob Ehen mit Kindern zu irgendeinem Zeitpunkt eher geschieden werden, als solche ohne, läßt sich aus diesen Daten nicht herleiten, weil dort offenbar nur geschaut wird, ob zum Zeitpunkt der Scheidung minderjährige Kinder vorhanden waren. --188.107.205.215 22:48, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jaja, mir ist schon klar, dass mich die Antwort oben seinerzeit nicht durchs Soziologie-Vordiplom gebracht hätte :-) Wenn Ihr also tiefer einsteigen wollt: Die Zahlen von Destatis gibt´s hier und hier, und hiermit lässt sich der Zusammenhang mit der Ehedauer ermitteln. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wird aber eher mit der anderen Seite der Skala zu tun haben: Ein grosser Teil der Ehepaare zaehlt in der Buchschen Statistik als kinderlos, weil diese nur minderjaehrige Kinder erfasst. Und Ehepaare, deren Kinder schon volljaehrig oder gar schon aus dem Haus sind, trennen sich nach so vielen Ehejahren nur noch selten. Wenn man die Statistik im Rahmen der Frage richtig definiert und auch Ehepaare einbezieht, die erwachsene Kinder haben, duerfte sich die Antwort eher umkehren. -- 83.167.60.90 13:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geht mal bitte runter vom Schlauch

Hallo, wie stelle ich das um so das ich subtrahieren kann (also gleicher Nenner):

1/x+8−1/x−8

--178.12.140.79 21:58, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe erweitern. --MrBurns (Diskussion) 22:02, 26. Jun. 2015 (CEST) Wobei das in dem Fall eigentlich überflüssig ist, du hast jeweils einen Term mit + und dann weiter hinten nochmal den gleichen mit -, also kommt einfach 0 raus. --MrBurns (Diskussion) 22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der fragesteller die Klammern oder den Bruchstrich vergessen hat und meint. Hier erweitert man links mit und rechts mit und erhält als Hauptnenner nach dem dritten Binom . --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
oder . --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja genauso, mit Bruchstrich, ich wusste nicht wie der einzufügen ist. Ok, stimmt, natürlich kann ich das einfach so erweitern. Einmal und einmal . Ich war irgendwie der Ansicht, dass ich nur zusammen erweitern kann. Aber jetzt fließt es wohl wieder. Ein großes Danke schön und noch einen schönen Abend an alle Auskunftler! --178.12.140.79 22:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls du beim nächsten mal wieder vergessen hast, wie man einen Bruchstrich einführt: man kann auch einfach / und Klammern verwenden, folgendes schaut zwar nicht so schön aus, aber bedeutet das selbe: 1/(x+8) - 1/(x-8). --MrBurns (Diskussion) 22:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry MrBurns: Nach der alten Regel Punkt vor Strich sähe das Rechenbeispiel in Klammern ganz anders aus, nämlich: (1:x)+8-(1:x)-8 --79.225.96.92 11:27, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das ist die Neuformulierung der unrichtig geschriebenen Eingangsformel; bei Anwendung von "Punktrechnung vor Strichrechnung" völlig überflüssig. Mr Burns hat die vom Fragesteller gemeinte Formel (= Schreibweise Rotkäppchen) in LATex-freier Schrift korrekt umformuliert. --Zerolevel (Diskussion) 13:06, 28. Jun. 2015 (CEST).[Beantworten]
Ich geb dir ja recht. Schon die Zustimmung des Fragestellers klärt alle Ungereimtheiten. Ich wollt halt auch mal meinen Senf dazugeben. --79.225.96.92 13:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Multiple Sklerose?

Hallo! Ausgehend vom Film Mein Herz tanzt (Baustelle) eine Frage: Eine der Hauptfiguren leidet an einer schweren Krankheit, doch die Quellen widersprechen sich massiv, was es denn nun für eine sei. Ich habe im Kino die deutsch untertitelte Version gesehen, wo ganz eindeutig Multiple Sklerose stand (was auch die Jugendmedienkommission und der Filmdienst stützen). Beim Tagesspiegel ist es nun aber ALS. Englische Quellen wiederum sind sich, soweit ich gesehen habe, einig, dass es sich um muscular dystrophy, also wohl Muskeldystrophie handelt (zB New York Times oder Toronto Star). Bei epd Film ist es nun gar Muskelschwund. Da blick ich nicht mehr durch; entweder die Journalisten waren alle extrem schlampig oder aber es liegt an den Synchronfassungen. Eine Idee, wie man das Durcheinander aufklären kann? Ich lass vorerst jedenfalls multiple Sklerose drin, schließlich hab ich das so im Film gesehen (nur dass für den Artikel eher die Synchronfassung maßgeblich sein sollte). Dankbar für hilfreiche Anmerkungen --XanonymusX (Diskussion) 23:00, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich fände es gut, wenn dieses Übersetzungskuddelmuddel thematisiert werden würde (für Buch und Film) und habe als ersten Schritt mein Glück hier versucht. Die sollten das im Original kennen und verstehen. --94.219.124.184 11:50, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
OK. Das Buch müssen wir wohl außen vor lassen, dort ist Jonathan anscheinend nach einem Selbstmordversuch gelähmt. Eventuell kann man auch den Autor kontaktieren, der muss es ja wissen; fällt dann bloß unter WP:OR.--XanonymusX (Diskussion) 12:39, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na klasse, noch eine Diagnose. Nun denn. Es gibt ein Buch und einen Film in jeweils zwei Originalsprachen plus Deutsch in der Originalversion - das wären dann sechs Varianten. Das kann man noch machen, denke ich. Wegen dem hebräischen Original habe ich jetzt noch versucht, daß auf deren Auskunft zu verlinken - sieht schlimm aus … --94.219.124.184 19:54, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der hebräischen Wikipedia stellt sich dann wahrscheinlich raus, daß er nach dem Unfall weder MS, noch ALS, noch Muskelschwund oder Muskelatrophie hatte und auch nicht gelähmt, sondern ganz einfach tot war... --80.187.100.125 03:25, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werde morgen mal an den Berlin-Verlag schreiben; entweder, die haben Infos, oder sie können meine Anfrage an den Autor weiterleiten. Eventuell ließe sich wahrscheinlich auch irgendwie das Synchronstudio oder der NFP-Verleih kontaktieren. Ich fürchte, nicht allzu viele hier haben den Film (in welcher Version auch immer) gesehen. Und die heWP scheint nicht mit Aktivität zu glänzen.--XanonymusX (Diskussion) 13:05, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So würde ich das auch machen, das gibt keinen Konflikt mit den Richtlinien. Du erfragst lediglich einige Daten, die in den von Dir im Artikel besprochenen Publikationen vorhanden sind, weil diese Daten für Dich nicht voll verfügbar sind mangels Zugriff auf sämtliche Originalversionen und mangels entsprechender Framdsprachenkenntnisse. Aber egal, was die Dir geben, es ist jederzeit anhand der Originalpubikationen nachprüfbar. OR oder TF wäre es nur dann, wenn Du Dir Interpretationen des Werkes direkt vom Autoren holst und diese dann einbaust, als wären das allgemein verbreitete Ansichten. Aber davon sind wir hier ganz weit entfernt, es geht nur um die Frage, wie die Krankheit in den Werken bezeichnet wird. Das ist IMHO völlig unkritisch. --88.68.31.24 15:47, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Michael Eckelt, dem Produzenten der deutschen Version, ist es sowohl in der Synchronfassung als auch im Original multiple Sklerose. Damit ist für den deutschen Sprachraum alles klar, und Tagesspiegel und epd Film haben sich vertan. Was aber die NYT angeht, wäre jetzt wohl noch eine Recherche zur englischen Fassung fällig. Aber für WP ist damit alles klar und mein Artikel ist auf jeden Fall korrekt! Danke für die Beteiligung.--XanonymusX (Diskussion) 23:21, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

27. Juni 2015

Rückkehr deutscher Kriegsgefangener

Ab wann sind eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion zurückgekehrt? Mein Urgroßvater (Jahrgang 1908) wurde im Oktober 1944 vom Volkssturm eingezogen (bis dahin verschont, weil zehnfacher Vater blonder und blauäugiger Vorzeigekinder, obwohl bis 1933 sogar SPD-Mitglied im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold) und kam nach der Grundausbildung zum bloßen Bewachungseinsatz eines zum Internierungslager umfunktionierten Nonnenklosters nach Prag, ohne je einen Schuß abzufeuern (nach seinen Aussagen war alles, was er je gemacht hat, Patrouillengänge ohne jede Zwischenfälle, wovon auch noch ein Photo existiert). In den letzten Kriegstagen wurde er dann von den Tschechen gefangengenommen, an die Rote Armee ausgeliefert und ohne Verhör oder Prozeß zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion verurteilt, bei irgendeiner Siegesparade in Moskau über den Roten Platz getrieben und kam dann von da direkt ins sibirische Arbeitslager.

Von da kam er aber schon im Herbst 1945 wieder zurück nach Hamburg, weil er dort im Arbeitslager schwere Wassersucht bekommen hatte und die Sowjets haben gedacht, sie schicken einen Totkranken nachhause, der vielleicht noch ein paar Wochen zu leben hatte. Von daher meine Frage: Wann wurden eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus Sibirien regulär in die Heimat entlassen? War mein Urgroßvater womöglich der erste aus einem sibirischen Arbeitslager entlassene deutsche Kriegsgefangene überhaupt? --80.187.106.216 07:47, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut Meldeunterlagen meines Großvaters, der ebenfalls in russischer Kriegsgefangenschaft war, ist er am 2. Juli 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen worden. Nach seinen Erzählungen ist er zu Fuß von Rußland nach Hause gelaufen. Das muss aber noch geprüft werden ;-). Herzliche Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 08:32, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber war der vielleicht nur in einem Lager in Mittel- oder Osteuropa unter sowjetischer Führung, oder wirklich jenseits des Urals? Was war bei ihm der Entlassungsgrund, auch vorzeitige Begnadigung oder hatte er womöglich bereits eine mehrjährige Haftzeit abgesessen? Meinen Urgroßvater haben sie wenigstens mit dem regulären Zugverkehr zurückfahren lassen. --80.187.106.216 08:40, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Sowjetunion hat laufend Kriegsgefangene entlassen, wenn auch in geringerer Anzahl. Großvater war also nichts besonderes. Die 1955 dann alle entlassenen nannte man deshalb auch Spätheimkehrer.--79.232.194.228 08:56, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater war bis 1955 in Orjol und das wurde damals üblicherweise auch mit "Sibirien" bezeichnet. Ich kenne manche Leute aus den alten Bundesländern, für die Sibirien jenseits der Oder beginnt. --Pölkkyposkisolisti 15:08, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach Gott, die alten Klischees über die Wessies, so lange es nicht die Elbe war, war es ja gut. Es ist aber auch ein Klischee, dass die SU nur Gefangenenlager in Sibirien hatte und dass bis Adenauers Besuch niemand dort entlassen wurde. Dass Kranke vorher entlassen wurden war naheliegend, aber die Lagerkommandanten hatten durchaus die Befugnis auch andere zu entlassen. Was sie selten taten und meistens nicht nachvollziehbar war.--79.232.194.228 15:31, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben:
Die 1955 dann alle entlassenen nannte man deshalb auch Spätheimkehrer.
Nein! Zitat aus Artikel Heimkehrer:
Als „Spätheimkehrer“ werden vom Gesetzgeber alle ehemaligen Kriegsgefangenen bezeichnet, die nach dem 31. Dezember 1946 entlassen wurden. Für diesen Personenkreis gab es gemäß Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz eine Entschädigung von 30 DM je Gefangenschaftsmonat ab dem 1. Januar 1947; der Entschädigungsbetrag stieg für spätere Jahre nach 1949 immer weiter an.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:40, 27. Jun. 2015 (CEST) (Spätheimkehrer August 48)[Beantworten]
Ich sehe ein, der Hinweis auf Spätheimkehrer ist im Zusammenhang mit dem Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz unpassend.--79.232.194.228 17:36, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@DaBroMfld: Dein Opa war nicht in russischer Kriegsgefangenschaft. Das Land hieß anders. --192.211.52.89 20:01, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Russland war sowohl Rechtsvorgänger, als auch Rechtsnachfolger dieses Landes, Russland machte den größten Teil der Fläche dieses Landes aus und Russisch war Amts- und Verkehrssprache auch in den nichtrussischen Gebieten, zudem stand das Land unter russischer Hegemonie. Da ist es durchaus gerechtfertigt, Pars pro toto von Russland zu sprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Russland ist nicht Rechtsnachfolger der Sowjetunion (übrigens auch nicht Rechtsvorgänger), sondern Fortsetzerstaat, und die UdSSR wurde bis 1953 von einem Georgier dominiert. Aber nett, dass sich Benutzerin Rotkaeppchen auch noch hat vernehmen lassen. --217.170.207.85 07:12, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso doch noch? Und wieso Benutzerin? --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht kein "doch", sondern nur ein "auch noch". Das "Benutzerin" ist ein Reaktion darauf, daß Du hier mit Deiner Art einigen Leuten gehörig auf den Senkel gehst und mindesten einer davon als Retourkutsche den weiblichen Charakter Deines Nicks auf eine Vermutung hinsichtlich Deines realen Geschlechts überträgt, getreu dem römischen Motto: Quid pro quo.
Dir bleiben drei Möglichkeiten:
  • Entweder regst Du Dich fürchterlich darüber auf und zerrst jeden auf die VM, der Dich als Benutzerin anspricht, was wenig Erfolg verspricht, weil sowas eine Lappalie ist.
  • Oder Du bemühst Dich ernsthaft, den Leuten weniger auf den Senkel zu gehen, in dem Du Dich etwas mehr zurücknimmst als bisher.
  • Oder Du ignorierst die zwei kleinen Buchstaben "i" und "n" am Ende der Bezeichnung und orientierst Dich an Karlsson vom Dachs Motto: „Das stört keinen großen Geist.“
<lala>Du mußt Dich entscheiden, drei Felder sind frei.</lala>--88.69.255.247 14:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, was für eine Rechnung Du da mit Rotkäppchen offen hast, aber diese deine Ausführungen machen den Sachverhalt keineswegs klarer (wie dein Edit-Kommentar verspricht). Wer sind "einige Leute"? Womit geht Rotkäppchen diesen Leuten auf den Senkel? (Ich weiß das wirklich nicht!) Was hat die Benennung eines Benutzers als Benutzerin mit Fairness zu tun? Fragen über Fragen... Geoz (Diskussion) 15:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Fairness hat das nur in der subjektiven Betrachtung des jeweils Beteiligten zu tun, der sich denkt: "Das hat der verdient." - ob zurecht, sei dahingestellt. Was einige Nutzer veranlaßt, Rotkäppchen negativen Verdienst zuzuschreiben, kann man in der Versionsgeschichte der Auskunft und des Cafés selber nachlesen. Das hier ist nicht der Ort, sowas breitzuwalzen, geschweige denn auszudiskutieren, wer der Bösewicht ist und wer das Opfer. Manche erzeugen einfach häufiger Dissonanzen mit ihrer Eigenart, als andere, die etwas mehr Gespür für ihre Umgebung haben. Ich persönlich habe keine Rechnung mit Rotkäppchen offen, das ist alles Schnee von gestern. Die zentrale Aussage (mehr Klarheit) der Antwort an Rotkäppchen auf seine Frage nach dem "warum Benutzerin" ist: Die IP hat sich über Rotkäppchen geärgert, deswegen nennt sie ihn Benutzerin, damit er sich auch ärgert. Sand, Schäufelchen, das übliche … --88.68.31.24 16:38, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Aktuelles Beispiel für auf den Senkel gehen. --84.58.123.6 02:13, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rotkäppchen ist ein Kerl? Wieso nennt sie er es sich dann so? Gibt es einen Beleg? --178.192.135.51 16:54, 28. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Hilft Dir das hier bei der Beantwortung Deiner Frage weiter? --88.68.31.24 17:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kann sie er es nicht sein, denn Rotkaeppchen ist als Fotograf angegeben und ein Selfie-Stick ist nicht sichtbar. --178.192.135.51 17:22, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Nichtvorhandensein eines Selfiesticks erlaubt noch lange keinen Rückschluß auf die Identität des Abgebildeten. Du kannst selber mal darüber nachdenken, wie das gehen könnte. --88.68.31.24 17:47, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
wilde, unbelegte Behauptung einer IP --178.192.135.51 18:33, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Höhöhö, selber IP. Wenn es Dir so wichtig ist, dann klemm Dich dahinter und finde es heraus. --88.68.31.24 18:51, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Rotkäppchen, wenn Du nicht gerade Schweizer bist, solltest Dich als Deutscher/Österreicher zurückhalten, in dem Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg die Sprache der Nazis und Kalter Krieger als pars pro toto zu verniedlichen. Zur Frage, ab 1941 waren Deutsche und deren Verbündete in sowjetische Kriegsgefangenschaft gelangt. Bereits kurze Zeit darauf wurden die Ersten davon unter verschiedenen Umständen entlassen, wobei eine Heimkehr nach Deutschland ausgeschlossen war, sondern eher die Kriegsteilnahme auf Seiten der Sowjetunion das Ziel war (zB. als Dolmetscher oder im Agitprop-Bereich). Bereits ab Januar 1945 fand der Krieg auf deutschem Boden statt, und bis Mai 45 kamen die ersten damit "zurück in die Heimat". Es gibt keine wissenschaftliche Untersuchung, welche irgendein Datum oder eine Person als Anfang feststellt. Dafür sind die Schicksale der Betroffenen zu vielfältig, was neben der Zeit auch einfach an der logistischen Frage stand, wo man Gefangengenommen wurde, und wie man eingestuft wurden. Verdächtigte Kriegsverbrecher (z.B. SS) und kranke/verwundete Armeeangehörige wurden anders behandelt als der normale Landser. Und selbst von denen blieben etliche in Deutschland/CSR, und wurden nicht in sowjetischen Lagern interniert, egal ob die in Sibirien, Mittelasien oder der Ukraine lagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oliver, die Sowjets selbst haben sich mit Russland identifiziert bzw. versucht, alle zu Russen zu machen. Neben den genannten Fakten noch einige: die Hymnen. Nationalhymnen der Teilrepubliken haben alle, bis auf zwei, das russische Volk in irgendeiner Weise erwähnt. D.h., es wurde schon in der Hymne suggeriert, dass "wir" (die Bevölkerung der jeweiligen Republik) nur dank Russland überhaupt da sind. Und auch die Zeile "vom großen Russland für immer vereinigt" aus der sowjetischen Hymne geht in der Richtung. Weiterhin, wie gesagt, war Russisch die Verkehrssprache, gesetzlich festgelegt. Und russischer Nationalismus war ein wichtiger Teil der sowjetischen Binnenpropaganda.--Alexmagnus Fragen? 17:30, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da verschätzt du dich. Ich finde das Wort Russland/Russen nicht in den Hymnen der Karelo-Finnischen, Georgischen und Estnischen Unionsrepublik, habe aber nicht alle durchgesehen. --178.192.135.51 18:33, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Karelo-Finnische habe ich ausgelassen, weil sie so kurzlebig war (1940-1956, soweit ich mich erinnere)--Alexmagnus Fragen? 21:32, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Der Russe muss sterben, damit wir leben" Die stramme 6.Kompanie Oliver S.Y. (Diskussion) 17:40, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur weil die Nazis von Russen sprachen, heißt es nicht, dass die Nazis ein Monopol auf dieses Wort hatten... Wie gesagt, lies mal etwas innersowjetische Propaganda. Zeitungen, Lehrbücher. Da findest du viel zur russischen Dominanz. Übrigens Stalin, obwohl ein Georgier, hat viel von Russen gesprochen. Berühmt ist seine Lobesrede auf das russische Volk, irgendwo 1944-45.--Alexmagnus Fragen? 17:44, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: die russische Wikipedia hat sogar einen Artikel zu der besagten Rede: https://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%97%D0%B0_%D1%80%D1%83%D1%81%D1%81%D0%BA%D0%B8%D0%B9_%D0%BD%D0%B0%D1%80%D0%BE%D0%B4!--Alexmagnus Fragen? 17:46, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Uhrzeiten

Beim Zeitenstempel in Diskussion ist die Uhrzeit immer die richtige. Doch nach Zeitumstellung verschieben sich die Zeiten in Versionsgeschichten, Logbüchern etc. immer um ein oder zwei Stunden. Ich persönlich finde das sehr verwirrend. Wäre es irgendwie möglich, dass man das immer auf die korrekte Zeit einstellt? --Blaufisch123 (Diskussion) 19:15, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wir reden hier von MediaWiki, ne? Eine Option dazu kenn ich nicht. MediaWiki speichert den Zeitstempel in so einem komischen Format: 20150627192012. Eine Alternative wäre den Zeitstempel als Unixzeit zu speichern, wo Sekunden seit 1.1.1970 angegeben werden, aber das Problem ist ja in beiden Fällen dasselbe. Es gibt die Zeitzonen-Einstellung $wgLocaltimezone, aber auch damit kann man nur alle Zeiten entsprechend verschieben. Das nur für ausgewählte zu machen (z.B. nur für die aus dem Bereich der letzten Winterzeit), geht so weit ich weiß nicht. --88.130.106.110 19:21, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab die entsprechende Handbuchseite offenbar mal entsprechend bearbeitet, aber den genauen Zusammenhang, inwiefern das genannte Beispiel das Problem für die Zeitumstellung löst, weiß ich gerade nicht mehr. --88.130.106.110 19:37, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch: UTC, da die WP in der ganzen Welt erreichbar sein sollte. --Hans Haase (有问题吗) 00:09, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie stellt man damit immer die korrekte Zeit ein? --88.130.106.110 02:17, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deinen Einstellungen kannst Du Deine Zeitzone anpassen: Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering Nur kann das innerhalb von Benutzern derselben Zeitzone verwirrend sein und die anderen Benutzer passt Du damit nicht an. Wenn sie weltweit miteinander diskutieren, haben sie unterschiedliche Ortszeit, ihre Beiträge sind nur chronologisch auf den Serverstandort, vorzugsweise UTC, um eine weltweite Serverfarm betreiben zu können und sich alle Ereignisse wie Beträge schlüssig umrechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 10:38, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das in meinen Einstellung jetzt geändert. Da steht "Zeit der Servers: 10:06" und hab die andere Zeitangabe auf die jetzt aktuelle eingestellt und es scheint, jetzt alles richtig zu sein in Versionsgeschichte und auf der Beobachtungsliste. Und ist ein Edit z. B. vom 19. April 2011 18:45 dann genau die damals korrekte Uhrzeit oder hat sich das alles dann um mehrere Stunden verschoben?
Gut, fehlt nur noch Deine Signatur im Beitrag. --Hans Haase (有问题吗) 15:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Merk dir zwei Zeitpunkte, eine in der Sommer-, eine in der Winterzeit. Dann änder den Wert zurück und schau, ob sich nur einer oder beide ändern. Ich schätze: Beide - womit dein Problem nicht gelöst ist. --88.130.81.112 18:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Rückmeldung, aber ich erwähnte, dass Du da nur bedingten Einfluss darauf hast. --Hans Haase (有问题吗) 23:44, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit wann hat man auf die eigenen Einstellungen nur noch begrenzten Einfluss? Wo soll da das Problem sein? Die kann er hinstellen und auch wieder zurückstellen. Ganz einfach! --88.130.119.228 23:54, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Namensherkunft von Saint-Germain-en-Laye ?

Hört sich auf den ersten Blick nach "heilige Germanen" oder "heiliges Germanien" an, als wären die Germanen dort mal einmarschiert, vorbeimarschiert oder als wäre die Stadt in der Antike irgendwie mit Deutschland verbunden gewesen.. --185.51.85.16 23:38, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kommt von dem nach dem Heiligen Germanus von Paris (wahrscheinlich, es gibt noch andere Germani) benannten Kloster. Germanus/Germana ist in der späteren römischen Antike ein schlichter Vorname, ob ursprünglich nach einer germanischen Herkunft oder vom lateinischen germanus = leiblicher Bruder ist nicht immer ganz sicher. Etwa so, wie heute jemand Frank heißt, aber deswegen nicht unbedingt fränkischer Herkunft ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
leiblicher Bruder? weiß man denn ob die Germanen deswegen so heißen?--185.51.85.16 00:46, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Namensherkunft ist unbekannt. Zuerst taucht der Name ja auch auf griechisch auf (germanoi) und nicht auf Latein. Ähnlichkeiten sind daher wohl rein zufällig. Geoz (Diskussion) 09:49, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut franzoesischer Wikipedia war das Kloster Germanus von Auxerre gewidmet. Interessant, dass jemand diese Frage hier stellt, da ich jetzt im Nachbarort von Saint-Germain wohne und mich das auch schon gefragt hatte. Weiss jemand, was das "en Laye" im Namen bedeutet? -- 83.167.60.90 13:39, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das französische Wiktionary hat was dazu: Wohl so etwas wie eine Waldschneise. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:04, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Derselbe Artikel in der fr:Wikipedia bringt weiter unten aber auch wieder den Heiligen Germanus von Paris ins Gespräch. Dort auch Einzelheiten zu Laye: entweder ein altes Wort für einen Forst, oder abgeleitet vom alten Namen besagten Forstes (Lida, Ledia). Geoz (Diskussion) 14:55, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da "Deutschland" auf französisch "Allemagne" heißt, ist eine Beziehung dieses Ortes zu Deutschland nicht sehr wahrscheinlich. 129.13.72.197 13:42, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Germanen heissen auf französisch Germains. --178.192.135.51 13:46, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

28. Juni 2015

Servicegarantien im Streikfall

Ich war in einem Kaufland, der - wie ich dort feststellte - bestreikt wurde. Aus diesem Grund waren die Schlangen an der Kasse noch einen Tick länger als sonst, was zu ausgiebigen Wartezeiten führte. Nun gibt Kaufland das Versprechen, dass man bei mehr als 5min Wartezeit einen Gutschein bekommt. Dies wurde heute aber allen Kunden mit Hinweis auf den Streik verweigert. Daher frage ich mich, ob eine Firma, die ein solches Versprechen gibt - und dabei auch keine Ausnahmen (wie zb Streiks, höhere Gewalt, etc) erwähnt - sich nicht auch im Streikfall dazu verpflichtet hat. Sicher ist das eine Ausnahmesituation, aber irgendwie ja auch meist vom Konzern mit verschuldet. Und so gesehen könnte sie sich ja immer (zb viele Mitarbeiter krank) auf irgendwelche Ausnahmen berufen und dieses Versprechen spontan einschränken. Wie bindend sind solche Aussagen überhaupt? --StYxXx 04:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es wird rgelmäßig behauptet, Streik würde als "höhere Gewalt" eingestuft, was von der Leistungspflicht befreien würde. --88.69.255.247 04:08, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn sie klug sind dann machen sie das versprechen nicht im Internet oder sonst wo sondern nur im Laden auf einem Schild das man bei außergewöhnlichen Vorfällen wie Streik, Stromausfall oder Absturz der Kassensoftware abnehmen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:15, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia. In einem Satz zwei Rechtschreib- und drei Kommafehler. Und Gezetere wegen 2,50 Euro. --217.170.207.85 07:38, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo ist der zweite Rechtschreibfehler? Falls du "sonst wo" meinst: Das ist "dank" der NDR nur so richtig. Auch wenn ich das als optional empfinde. Und wenn die sich davon mehr Kunden(bindung) versprechen sollten die sich schon dran halten. Ob die da nur ein verständnisvolles Lächeln oder 500€ versprechen wäre mir da egal. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:50, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaufland gibt dieses Versprechen nicht allgemein für lange Wartezeiten, sondern für lange Wartezeiten in Verbindung mit geschlossenen Kassen, die durch Öffnung zusätzlicher Kassen – also eine rein organisatorische Maßnahme – hätten verhindert werden können. Sie verpflichten sich andersherum ausgedrückt also dazu, so viele Kassen besetzt zu halten, daß die Wartezeit unter 5 Minuten liegt. Sie können nun aber nicht mehr Kassen besetzen, als Kassenpersonal verfügbar ist. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß es unfair ist, in diesem Fall das Versprechen einzufordern, egal, was im Kleingedruckten steht. --Kreuzschnabel 09:31, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher hätte man das misslungene Personalplanung genannt. Also zumindest wenn nicht völlig überraschend viel los ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:27, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schilder haben sie sogar schon vor einiger Zeit abgenommen, weil man dort sowieso oft länger wartet. ;) Dass das Versprechen nur dann gilt, wenn zusätzliche Kassen geöffnet werden können liest man auf der Seite aber nicht. Im Grunde könnten sie ja auch mehr Personal einstellen (im Normalfall, wenn kein Streik herrscht). Die Frage bezieht sich aber jetzt gar nicht nur auf Kaufland selbst, man kann das auch auf andere Bereiche ausweiten, z.B. Verspätungen bei der Bahn oder erweiterte Umtauschgarantie bei einem anderen Händler (was, wenn das nicht geht, weil die Filiale wegen Streiks geschlossen ist und man dann erst einen Tag später kommt). --StYxXx 19:57, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche LUDO Spielregeln mit 2 Würfeln

Wer kann mit die Regewln zu LUDO mit 2 Würfeln, wie es in Ghana und Nigeria gespielt wird erklären oder bitte einen Hinweis geben, wo ich es erfahren kann??? Vielen Dank im Voraus. --80.135.146.68 08:06, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Liest du auch oder schreibst du nur? #Spielregeln zu LUDO wie es in Ghana und Nigeria gespielt wird mit 2 Würfeln ... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:12, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

grammatikalische Formen

Welche Formen liegen vor. Wie nennt man das und worin unterscheiden sie sich bedeutungsinhaltlich?

  1. Er sagt, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff.
  2. Er sagt, es besteht keine Notwendigkeit zum Eingriff.
  3. Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht.
  4. Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff bestehe.
  5. Er sagt, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff bestünde.

77.235.178.3 10:02, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sind grammatische Formen, nicht grammatikalische Formen :) --178.192.135.51 10:07, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
okay. Und welche? Worin besteht der Unterschied in der Aussagekraft? 77.235.178.3 10:32, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind verschiedene Modi: Indikativ (2, 3), Konjunktiv I (4), Konjunktiv II (1, 5). In gepflegter Sprache bevorzugt man den Konjunktiv I (4), um indirekte Rede zu signalisieren. Den Indikativ (2, 3) kann man anwenden, um zu signalisieren, dass man selbst die indirekt wiedergegebene Aussage für offensichtlich richtig hält. Den Konjunktiv II (1, 5) sollte man nur anwenden, wenn der Konjunktiv I nicht vom Indikativ zu unterscheiden ist, oder wenn es sich tatsächlich um eine irreale Aussage handelt ("Er sagt, es bestünde keine Gefahr, wenn man bessere Vorsorge getroffen hätte"). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:43, 28. Jun. 2015 (CEST) P.S.: Der Ausdruck "grammatikalisch" ist völlig in Ordnung. Manche würden sogar auf ihn bestehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Würden oder tatsächlich bestehen? Oder bestünden? Das Wort in diesem Zusammenhang ist falsch. --178.192.135.51 11:25, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Lexika, z. B. Wahrig, halten grammatisch und grammatikalisch für austauschbar. Einige Pedanten genaue Menschen definieren grammatikalisch als allgemein die Grammatik betreffend, grammatisch als im Einklang mit der grammatischen Regel (Gegenteil ungrammatisch). "Würden bestehen"/"bestünden", wenn sie das hier läsen (und etwas zu melden hätten). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
besteht ist Indikativ, wie schon gesagt, bestünde ist Konjunktiv II, Konjunktiv I wäre: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff. Konj I drückt neutral indirekte Rede aus, während Konj II eine irreale Nebenbedeutung hat: Eigentlich bestünde keine Notwendigkeit, aber ein bestimmter Sachverhalt erfordert den Eingriff in diesem Fall doch, die Nicht-Notwendigkeit ist irreal geworden. Der erste Satz ist grammatikalisch logisch, wenn ein Einwand folgt, zum Beispiel: Er sagt, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt wäre. Auch wäre ist Konj II und drückt hier aus, daß die linke Niere eben nicht mehr intakt ist. Dieser Satz gehört zeitlich nach die Nierenuntersuchung; man weiß hier schon, daß die Niere nicht funktioniert und der Eingriff daher notwendig ist. Formuliert man meinen Beispielsatz im Konj I: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt sei, dann ist noch offen, ob die Niere in Ordnung oder der Eingriff notwendig ist. --Kreuzschnabel 11:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Sätze 3–5 gilt entsprechend: 3 ist Umgangssprache, 4 ist höheres Register, 5 ist irreal. --Kreuzschnabel 11:16, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah danke. Die Erklärungen von Kreuzschnabel sind besonders aufschlussreich.77.235.178.3 13:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll 3. Umgangssprache sein? Wenn der Sprecher die Auffassung des anonymen „Er“ teilt und es als Tatsache ansieht, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht, ist das die einzig richtige Formulierung und vollkommen standardsprachlich. --Jossi (Diskussion) 16:16, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einzig richtige Formulierung? Quatsch! --195.36.120.126 17:47, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könntest du diese äußerst differenzierte Argumentation noch detaillierter ausführen? --Jossi (Diskussion) 12:50, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Niesen, Niesreflex und Schlaf

Ich bin persönlich nie durch einen Niesanfall geweckt worden. Weder durch einen eigenen noch durch einen Mitschläfer. Ausreichend Gelegenheit hätte es schon gegeben. Und da stelle ich mir die Frage: Kann man im Schlaf niesen? Und wenn das nicht vorkommt, dann ist der dem Reflex möglicherweise nicht ganz so mechanisch einfach zu erklären, wie es in Niesreflex getan wird. Weiss jemand etwas darüber? Yotwen (Diskussion) 11:32, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe keinen Anlaß zu der Annahme, daß das während des Schlafens anders funktionieren sollte, als im Wachzustand. Die allgemeine Erregbarkeit mag herabgesetzt sein, aber sonst wüßte ich nichts. Der Hustenreiz funktioniert ja auch ungestört im Schlaf und beides ist überlebensnotwendig, weil es die Atemwege freihält.--88.69.255.247 14:17, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das erinnert mich daran, dass es im Mittelalter keinen Anlass zu der Annahme gab, die Erde sei eine Kugel. Es machte die Annahme der flachen Erde nicht wahrer, nur weniger hinterfragt. Yotwen (Diskussion) 15:39, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn dieser wichtige Schutzreflex während des Schlafes nicht funktionieren würde, dann wäre das zumindest unter Medizinern bekannt, weil all dieses Zeuch mittlerweile erforscht ist. Nun kenne ich keine Studie, die die Funktionalität des Niesreflexes während des Schafens konkret nachweist, darum die vorsichtige Formulierung "sehe keinen Anlaß", was aber dem geneigten Leser aufzeigt, daß ich annehme, ich sollte wohl einen Anlaß sehen, so es denn einen gäbe; dies insbesondere als ich heutzutage nicht zu befürchten habe, damit den Klerus gegen mich aufzubringen und hingerichtet zu werden. Das neuzeitliche Risiko, hier einen dümmlichen Kommentar zu lesen, kenn mich nicht schrecken. BTW: Deiner "Erinnerung" solltest Du nicht trauen, die ist falsch. --88.69.253.57 16:13, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer war der Großherzoglicher sächsischer Oberbaurat Ernst Kohl Weimarer-Geraer Eisenbahn?--188.103.145.199 12:54, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Direktor der Weimar-Geraer Eisenbahn, Baurat in Weimar, bekam das Ritterkreuz 1. Klasse des Sachsen Ernestinischen Hausordens am 16. September 1884. In Weimar ist eine Straße nach ihm benannt. --178.192.135.51 13:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google-Books ist bei solchen Fragen oft hilfreich. Man findet so z.B. den zweiten Vornamen (Heinrich) und die Lebensdaten (1825-1901) [21]. --Wrongfilter ... 13:06, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frauen im Motorsport

Offensichtlich ein Thema dass bei der leidigen Gendertehematik mir zumindest nie auffiel: Der Motorsport bzw. die höheren, professionellen Disziplinen davon! Gibt es dort Reggularien, die Frauen die Teilnahme verbieten oder hatte bisher einfach nur keiner der Beteiligten ein Interesse daran, eine (Quoten-)Frau dort aufzubauen?--Antemister (Diskussion) 14:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Können die so schnell autofahren? --178.192.135.51 14:30, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jutta Kleinschmidt - "männlicher" als Paris-Dakar geht es ja kaum... --Eike (Diskussion) 14:31, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau den einen Namen kenne ich auch (wollte ihn auch als Gegenbeispiel bringen), aber sonst?--Antemister (Diskussion) 14:37, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ellen Lohr --Schnabeltassentier (Diskussion) 14:38, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch en:Category:Female racing drivers. --84.119.34.140 14:40, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Michèle Mouton --Feliks (Diskussion) 14:41, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beim Thema Gender im Sport (wenn man Motorsport mal als Sport werten möchte), sollte "man" mehr als 2 Geschlechter berücksichtigen.--Wikiseidank (Diskussion) 15:36, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da schneidest du ein Thema an! Im Fitnessstudio tauchen regelmäßig auch Schwule im Umkleide- und Duschraum auf. Einer präsentiert allen seinen Gartenzwerg, steht breitbeinig vor dem Spiegel, föhnt auch "ihn" und zieht die Unterhose erst nach den Socken an. Man fühlt sich als Hetero als Anmachopfer. Wir brauchen kurz über lang vermutlich Sanitärräume für die "neuen Geschlechter".--79.232.216.181 18:50, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir - und das meint sowohl die homosexuellen Menschen, als auch alle anderen - brauchen hauptsächlich etwas mehr Fingerspitzengefühl. Für die paar Homosexuellen eigene Umkleideräume zu fordern ist ungefähr genau so überflüssig, wie dasselbe für die 2 1/2 Transgender-Menschen zu tun. Trotzdem hielt das vor einem (oder war es vor zwei) Jahren keinen davon ab, das Sommerloch mit diesem Mist vollzupumpen. --88.130.81.112 19:05, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das hilft weiter. Unter dieser dicken Brandschutzkleidung (die anderswo für einen halben Flughafen reichen könnte) und mit Helm und so könnte ja eine Frau einfach so mitfahren, ohne dass man es auch nur erführe.
WENN nun aber diese Formel-Eins-Fahrerin gleichgeschlechtlich orientiert wäre und WENN sie sich (daher) gemäß Deinen Beobachtungen benähme und WENN wir Zutritt zu ihrer Dusche hätten, dann wüssten wir (da sie dort nur mit Socken bekleidet wäre) mit Sicherheit, dass es nun auch Frauen in der Formel Eins gibt! Pagliafieno (Diskussion) 19:10, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Eine professionelle Rennfahrerkarriere beginnt auf der Kartbahn oder auf dem Motocrossplatz. Das ist auf die Dauer ein teures Hobby, das sowieso nur wenige Väter ihren Sprösslingen bieten können. Dann auch noch die Mutti davon zu überzeugen, dass ihre Süße vielleicht auch mal mit 'nem gebrochenen Arm nach Hause kommt ist schon die nöchste Einschränkung. Bei Jungs ruft grobes Spielen hingegen wohl nur ein Schulterzucken hervor. Hat's das Mädel dann erstmal auf den Bock geschafft, ist es eigentlich nur die Frage des Durchhaltens über die Pubertät hinaus, wenn andere Dinge wichtig werden. Im Gegensatz dazu lassen sich die Jungs zwar den Kopf verdrehen, die Treue gilt aber natürlich weiterhin nur dem heißen Ofen. Das können bei den Mädels die Pferdeliebhaberinnen nachvollziehen. -- Janka (Diskussion) 19:51, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wobei gefühlte 95 % der Pferdeliebhaber Mädels sind, im Profibereich (Militäry, Springreiten, Dressur) sind es aber kaum 10 % Frauen. --46.223.61.61 23:12, 28. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]
Da ist es auch das liebe Geld, nur eben das eigene. Eine Mitschülerin ritt mal Military, auch später noch, die hat praktisch all ihre Zeit und ihr Geld ins Reiten stecken müssen. Verrücktes Huhn. Find erstmal eine Frau, die in kurzer Zeit ein genügend hohes Einkommen erzielt, um sich den Spaß leisten zu können. Veterinärsstudium ist laut dieser Dame nicht schlecht. -- Janka (Diskussion) 00:27, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geert Hofstede hat in seinen Kulturdimensionen auch das Dimensionspaar "Maskuline" und "Feminine" Ausrichtung, wobei "Maskulin" beschrieben wird mit "schneller, grösser, höher" und "big is beautiful". Demzufolge werten "feminine" Kulturen Cleverness über Muskeln, Raffinesse über "brute force" usw. Es könnte schlicht sein, dass Frauen nicht so leicht fürs Karussellfahren begeistert werden können wie Männer. Untersuchungen dazu kenne ich allerdings nicht. Yotwen (Diskussion) 08:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Quatsch, guck dir mal auf'm Rummel die Karussells an. Mehr Mädchen drauf als Jungs, und je oller desto doller ist der Unterschied. Hat auch einen physiologischen Grund: Männer vertragen eine Verwirrung der räumlichen Orientierung deutlich schlechter als Frauen. Über die Größe, Masse und Kraft eines Pferdes - selbst eines Ponys - brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren, oder? Liegt bei allen Leistungen außer vielleicht Vollgas deutlich über so einem Kart. Ich vermute ja eher, dass Mädels den Geruch von Abgasen und verbranntem Gummi nicht mögen. -- Janka (Diskussion) 11:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Susie Wolff --192.35.17.16 12:41, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

An der Formel 1 dürfen auch Frauen teilnehmen. Es gibt da auch Fahrerinnen, allerdings sind das bisher alles Testfahrerinnen. An den Regularien liegt es nicht, dass sie noch nie an Rennen teilgenommen haben. Was die körperliche Seite angeht: Als Rennfahrer braucht man eine sehr ausgepräckte, trainierte Nackenmuskulatur. Für Frauen nicht unmöglich, aber etwas schwieriger. Rainer Z ... 13:25, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lella Lombardi hat nicht nur an Rennen teilgenommen, sondern dabei sogar einen halben Punkt erzielt. --185.13.106.78 16:36, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das und noch viel mehr findet man unter en:List of female Formula One drivers. --178.192.135.51 16:40, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bank will Erbe nicht auszahlen

Ich habe 4.600 EUR geerbt, das Geld liegt bei der Postbank und alle Formalitäten sind seit April erledigt. Mein Bruder hat den gleichen Betrag schon längst bekommen, bloß ich nicht. Ich habe schon drei Mal an die Zahlung erinnert und um Stellungnahme gebeten. Auch meine Bankkarte zwecks Überweisungsdaten habe ich denen zugeschickt. Nun mag ich nicht mehr warten und möchte einen Anwalt beauftragen, das Geld zu holen. Meine Frage: Wer trägt die Anwalts- und Gerichtskosten? --93.135.100.120 16:04, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz einfach: der, der den Prozess verliert. Ob du alles richtig gemacht hast (Du hast deine Bankkarte verschickt???), kann man von hier aus nicht wissen. Frag mal deinen Bruder. 89.13.101.32 16:19, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur ne Kopie :-) --93.135.100.120 16:22, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich ohne genaue Kenntnis des Einzelfalls nicht sinnvoll beantworten. Man müsste z. B. wissen, ob die Bank überhaupt nicht geantwortet hat, ob sie Gründe genannt hat, warum sie nicht zahlt, ob sie die Zahlungsverpflichtung grundsätzlich anerkannt hat oder bestreitet usw. Das allgemeine Vorgehen bei einer begründeten Forderung wäre: letzte Mahnung mit Fristsetzung, nach Verstreichen der Frist Einleitung eines Mahnverfahrens. Dazu braucht man zunächst keinen Anwalt. Wenn aber der Fall verzwickter ist und mit Komplikationen zu rechnen ist, wäre Beratung durch einen Anwalt auf jeden Fall zu empfehlen. --Jossi (Diskussion) 16:22, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann von einem Fall berichten, da war der Empfänger nach Überweisung des Erbes mit seinem Konto immer noch in den Miesen, war aber der Meinung dass die Bank ihm das Erbe extra auszahlen müsste. So einer bist du hoffentlich nicht.--79.232.216.181 18:01, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er wollte es also doppelt haben oder wie? --88.130.81.112 19:09, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
nee, er wollte wohl mit dem Konto wieder zurück in die tieferen Miesen und das Gold die Differenz in Bar ausgezahlt bekommen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat ja dann mit dem Erbe nichts mehr zu tun. Entweder die Bank lässt ihn das Konto nochmal so weit überziehen oder sie lässt es halt nicht. Das ist eine Frage des Vertrags, den er mit der Bank hat - woher das Geld jetzt gekommen ist, ist dafür total egal. Das Geld könnte genau so gut geschenkt, erarbeitet oder im Lotto gewonnen sein - das interessiert die Bank nicht die Bohne. --88.130.81.112 00:24, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
du bist aber vernünftig... *rotfl* aber der andere dachte offenbar, dass er von dem Erbe auch was haben müsste... n besserer Kontostand (auf dem offenbar hoffnungslos überzogenen Konto) war ihm wohl nich gut genug... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er hat das Geld bekommen. Wenn er ein Problem mit Schulden hat, dann soll er keine machen. --88.130.119.228 13:35, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kann mir jemand hier helfen und sagen wie viel Spezialeinheit drin sein muss um es in Kat:Spezialenieit zu kategorisieren?--Sanandros (Diskussion) 17:10, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Aufkladerung" von Formtaxa

Die drei Kladen der Schildkröten, Krokodile und Schnabelköpfe+Schuppenkriechtiere (=Schuppenechsen) bilden zusammen die Reptilien.

Ein Taxon sollte im Idealfall eine monophyletische Klade sein. Aber jedwedes Formtaxon - egal ob paraphyletisch oder polyphyletisch - lässt sich einsichtigerweise in eine endliche und eindeutige Minimalzahl von disjunkten Kladen zerlegen. Im Falle der rezenten Reptilien sind es gemäß diesem Kladogramm drei. Ist diese Frage (in wieviele Kladen mindestens lässt sich das Taxon zerlegen?) aber schon jemals von Interesse gewesen? --KnightMove (Diskussion) 17:45, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie's der Zufall will hab ich mir genau diese Frage gerade erst gestern gestellt. --Elfachtdreidrei (Diskussion) 21:59, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hatte ich mich ungeschickt ausgedrückt... gemeint war wissenschaftliches Interesse. Zwar ist das sicherlich eine "Randfrage". Aber es scheint mir unwahrscheinlich, dass dies in Arbeiten zur Stammesgeschichte noch nie behandelt worden sei. --KnightMove (Diskussion) 08:24, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo Text zum Französischen Patent 1 168 224 vom 19 Dezember 1956, von DIM (Strumpfwarenfabrikant) finden?

1. Ich kann kein Französisch 2. Google Translate ist dafür eine Zumutung.

Ich habe zumindest irgendwie mal die Seite mit der typischen Patent Zeichnung gefunden: http://innovation.inpi.fr/le-collant-sans-couture-dim-1956/

Was mich da vor allem interessiert ist, ob das nur ein luftdurchlässiges Netz, eine zusätzliche Stoffschicht oder beides im Schritt ist. Die letzten zwei Vermutungen würden angebliche Neuerungen in den spähten 70er Jahren rund 20 Jahre früher ansetzen. (https://web.archive.org/web/20041021170840/http://www.fogal.com/deutsch/ueber_fogal/geschichte.php Die erste Strumpfhose mit eingebautem Slip ) Zudem kann ich mir nicht wirklich vorstellen, das man 20 Jahre lang die Models fast immer ohne Slip unter Strumpfhose abgelichtet hat, und sich keiner darüber gewundert hat, warum man(n?) das überhaupt macht. Bzw. das man 20 Jahre brauchte um es genau so zu machen wie bei anderen Synthetikunterhosen.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 18:39, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unter https://depatisnet.dpma.de lässt sich durch Eingabe von fr1168224 das komplette französischsprachige Patentdokument runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Europäische Patentamt bietet einen Service namens patenttranslate. Da kannst du das übersetzen lassen. Hier auf den roten Button klicken. Geht auch mit der Beschreibung.--Sylvia Anna (Diskussion) 22:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mein Französisch ist grottig. Zusammen mit Google Translate und einem OCR-Programm kann ich mir aber zusammenreimen, dass der schraffierte Teil nur ein Zwickel (Textil) ist und der Rest des Patents nur den Schnitt betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 28. Jun. 2015 (CEST) „On peut encore, comme représenté en traits mixtes à la figure 2 en 12, prévoir dans la pièce intermédiaire 3 une certaine partie renforcée située de préférence au niveau de la portion de cette pièce devant constituer l'entre-jambes.“ übersetzt Google Translate mit „Man kann auch, wie gestrichelt in Figur 2 bei 12 gezeigt, um in dem Zwischenteil 3 einige verstärkte Teil vorzugsweise an dem Teil des Werkstücks zu bilden, den Schritt gelegen werden.“ --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laminieren für flache 3D-Objekte

Papier kann man laminieren und erhält ein wassergeschütztes versteiftes Blatt. Da läuft das Blatt durch ein Laminiergerät. Aber wie kann man eine Münze laminieren? Gibt es irgend ein Verfahren, wo sich Folie um die herum fest zieht und schrumpft? 188.106.18.89 19:19, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. --192.81.209.23 19:22, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im prinzip kannst du ein Gegenstand Vakuumverpacken und erhitzen. --Lars (Diskussion) 19:29, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibts es für sowas Geräte und welche Folie nimmt man da? 188.106.18.89 20:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Schrumpffolie, aber ich weiß nicht, ob die sich für so etwas eignen würde. In der Industrie ist es durchaus üblich, Dinge in Folie einzuschweißen, also sollte das zumindest prinzipiell möglich sein. --88.68.31.24 20:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Numismatiker warnen vor allen möglichen "Behandlungen" von Münzen. Beim Einschweißen kann man unter Umständen die Münzen beschädigen, da sie mit der Folie reagieren. --Pölkkyposkisolisti 21:11, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man die Münzen nur vor Fingerabdrücken und Schweiß schützen möchte, böten sich vielleicht Münzkapseln an. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:16, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will sie einschweißen um daraus Travelbugs zu machen. 188.106.18.89 22:56, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst sie in einen Acrylblock eingießen. Dann kommt sie aber nie mehr raus. Sieht dann aus wie ein kleiner Financial Tombstone. --178.192.135.51 22:59, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Polyesterharz eingießen ist für den Laien einfacher. Glasklares ungesättigtes Zweikomponenten-Polyester-Gießharz wird für genau diesen Zweck verkauft: Um Gegenstände einzugießen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Travelbugs sollten die schon von Magnus genannten Münzkapseln doch ideal sein. Werden auch in verschiedenen Cacher-Shops angeboten. --Blutgretchen (Diskussion) 06:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz blöd gefragt: Was willst Du mit dem Einschweißen konkret erreichen? Metall sollte resistenter gegen Umwelteinflüsse sein, als irgendeine drumherum geschweißte Folie. --88.68.31.24 23:49, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt aber wirklich auf die Art des Umwelteinflusses an. Gegen Wasser und Luft sind viele Kunststoffe beständiger als Metalle. Gegen Sonnenlicht ist Metall beständiger. Gegen mechanische Einflüsse sind Metalle idR beständiger als thermoplastische Kunststoffe. Gegen chemische Alterung sind Metalle beständiger. Bodenlebewesen können Kunststoffe anknabbern, entweder weil sie sie wirklich verwerten können, oder weil sie sie für Nahrung halten. Manche biogene Bodenbestandteile können Metalle auflösen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab Zeiten, da wurden Münzen mit Zaponlack konserviert. Aber google dazu selbst... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:41, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ging nicht an Dich Rotkappe, sondern ganz offensichtlich an den Fragesteller. Außerdem ergibt sich die Art der Umwelteinflüsse aus der angestrebten Verwendung der Münzen und die in Münzen verwendeten Legierungen sind besonders resistent. Kurz gesagt: Dein Vortrag geht in Gänze am Thema vorbei. --84.58.123.6 02:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Gänze. Immer? Nein. Nicht immer. Aber immer öfter. --213.229.64.179 14:56, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Majestät befehlen Sie Freiheit!

Kann mir bitte jemand bisschen mehr zu diesem Ausspruch sagen? -- Ilja (Diskussion) 20:19, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Woher hast Du ihn denn in dieser Form? Meinst Du vielleicht Geben Sie Gedankenfreiheit, Sire? --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:22, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, danke, ist schon in die selbe Richtung, aber ich glaube, es war ein Film oder Theaterstück über Friedrich den Großen, aber auch das weiß icvh nicht mehr so genau, ist sicher schon paar Jahrzehnte her. -- Ilja (Diskussion) 20:57, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Franz von Papens Armbinde

Franz von Papen war stets perfekt und äußerst stilsicher gekleidet. Allerdings ist mir aufgefallen, daß er auf etlichen Aufnahmen aus den Jahren 1932 und 1934 Trauerflor, oder jedenfalls eine schwarze Armbinde trägt; so hier als frischgebackener Reichskanzler 1932 oder hier mit einem jungen Geigentalent oder bei der Ankunft in Wien im Juni 1934, Kollege Tschirschky trägt auch Trauer. Offensichtlich naheliegende schwerwiegende Todesfälle in seiner nächsten Verwandtschaft oder im öffentlichen Leben konnte ich bei Durchsicht seiner Biographie nicht entdecken. (Sein Schwager Luitwin von Boch-Galhau starb im Mai 32, aber trägt der Reichskanzler deswegen das ganze Jahr Trauer zu öffentlichen Anlässen?) Ist es bloß Zufall, und er hatte ein Penchant dafür, private Trauer öffentlich zu zeigen – oder hat es eine andere (evtl. politische) Bedeutung? --SKopp (Diskussion) 23:12, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Jammer, dass keiner etwas dazu sagen kann, hätte mich auch interessiert, habe intensiv gesucht, aber nichts gefunden. --Joschi71 (Diskussion) 22:13, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Herr von Papen hat in den politischen Erinnerungen keinen so bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Kind war der Reichskanzler Brüning "Uff'm Brüning seiner Glatz hat die Notverordnung Platz" (müsste vor 1933 gewesen sein) oder die Verbrennung des Status quo als Strohpuppe in Zweibrücken (müsste 1934 gewesenen sein) erinnernswerter als die graue Eminenz von Papen. Aber der Trauerflor beim Abflug nach Österreich im Juli (sic!) 1934 ist doch im Artikel schon erklärt: Wegen der Ermordung von Dollfuß musste von Papen als Sonderbotschafter nach Wien; da ist dieser Trauerflor bei ihm und seinem Mitarbeiter doch schon erklärt. --84.58.214.56 10:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das ist einleuchtend. Und richtig, es ist der Abflug nach Wien im Juli, nicht die Ankunft im Juni, weiß auch nicht, wo ich da mit den Gedanken war. --SKopp (Diskussion) 23:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein , Franz von Papen trägt auch schon am 1. Juni 1932 ne Binde (s. Artikel)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:09, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

29. Juni 2015

Opel Rekord

Anfang der 70ger vielleicht auch Ender der 60er gab es einen Opel Rekord mit Lenkradschaltung und dreisitziger Vorderbank (es durften also 6 Passagiere befördert werden). Hatte dieser Wagen Vorder- oder Hinterradantrieb?--Markoz (Diskussion) 00:33, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Definitiv Hinterradantrieb. Welcher es war, kannst du dir vielleicht hier raussuchen. Grüße   hugarheimur 00:45, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oberes Bild schlechte Cockpitaufnahme - Räuber haben eine Strassensperre errichtet. Unteres Bild, schlechte Seitenansicht gleube das war ein 71er Model
Ja, Hinterradantrieb. Das waren die Modelle Rekord A/B. Der B hatte auch noch einen tollen Walzentacho. Wr klasse, als Kind vorne zwischen den Eltern zu sitzen und über die Autobahn zu fahren. Natürlich ohne Sicherheitsgurt und Kopfstütze ... Rainer Z ... 13:07, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
[22] --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber noch ein P2. Die wurden Anfang der Siebziger schon etwas seltener auf den Straßen. Aber wie Rainer Zenz schreibt, A/B gab es auch noch mit Bank (wir hatten einen mit Einzelsitzen). Angebermodus an: Ich hatte mal (ferne Zeit, fernes Land) einen Dodge Coronet mit Frontsitzbank: Da hätte man auch zu viert sitzen können. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Ich habe da eine Zusatzfrage den Hinterradantrieb betreffend. Ich habe mit einem Opel Rekord 1982 folgende Verkehrssituation erlebt. Auf einer regennassen nicht asphaltierten Strasse , wollte der Fahrer eine fast rechtwinklige Rechtskurve nehmen, er trat auf die Bremse und schlug dabei das Lenkrad ein. Die Vorderreifen griffen aber nicht und der Wagen steuerte gradeaus weiter auf einen Abgrund zu. Das linke Vorderrad überfuhr den ABgrund um etwa einen 1/2 Meter , dann geschah ein Wunder und der Wagen bog rechtwinklig ab und kam auf der Strasse wieder zum stehen. Ein KFZ Mechaniker deutete das Geschehnis so: Obwohl der linke Reifen schon über dem ABgrund war, hatte der rechte Vorderreifen noch Bodenkontakt, der Fahrer ging in diesem Moment von der Bremse und nun griff das Vorderrad wieder und führte den Wagen zur Hälfte über dem Abgrund schwebend zur Strasse zurück. Ich meine mich daran zu erinnern, dass der Mechaniker sagte das klappt nur bei Vorderradantrieb...ist das auch bei einem Hinterradantrieb möglich?--Markoz (Diskussion) 18:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage der Reifen und der Straße. Dafür, dass kein Antrieb auf der Achse ist, ist sie wie ausgekuppelt, wenn man nicht bremst. Eine weitere Last auf den Reifen neben der Verzögerung durch die Bremsen kann ebenso ein Fahrwerksschaden sein. Ausgeschlagene Kugelgelenke und verzogene Querlenker fressen Reifenprofil und belasten die Reifen. Diese Last kann von der Bremse und Kraft durch Lenkung abgerechnet werden, denn um dies verliert der Reifen die Bodenhaftung neben der ggf. reduzierten Bodenfläche durch veränderten Sturz, dem auch noch ein falscher Luftdruck beitragen kann. Defekte Stoßdämpfer bringen das Rad zum Hüpfen. Alles dies sind bei Unfällen oder Beinahe-Unfällen gerne Mitursachen. Andererseits hatten die Autos damals Vergaser und damit keine Schubabschaltung. --Hans Haase (有问题吗) 19:20, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Führt jetzt sehr weit vom Thema weg, aber der letzte Satz stimmt so nicht ganz. In den späteren Achtzigern gab es durchaus Vergaser mit Schubabschaltung, auch bei Opel. Das war bei den Kat-Modellen nötig, weil das im Schubbetrieb angesaugte und weggeblasene Gemisch den Katalysator zerstört hätte. Man machte das mit einem Umschaltventil im Saugrohr, das bei Unterdruck Strom auf ein Abschaltventil schickte. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen vielen Dank für die Antworten, habe aber die ANwort auf meine konkrete Frage nicht entdecken können, also noch mal:
Bei einem Wagen mit Hinterantrieb, dessen Vorderräder durch Vollbremsung blockiert worden sind und deshalb auf schlammigen Untergrund nicht der Lenkrichtung folgen sondern der Wagen gradeaus fährt.... Wenn die Bremse gelöst wird, reicht dann der Schub bei nun vorhandener Griffigkeit des Bodens damit der Wagen dann der Lenkrichtung folgt? Oder ist das nur bei Wagen mit Vorderradantrieb möglich???--Markoz (Diskussion) 03:23, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du beschreibst das Untersteuern. Hätten die Vorderräder Traktion, könnten sie der gelenkten Antriebsrichtung aktiv folgen, indem der Schlamm durch die Traktion umgeschaufelt wird. Das geht nur bedingt, da durch das Differential das Rad, dass die Bodenhaftung verloren hat weitgehend die Traktion auf sich nimmt und das andere Rad von der Traktion bis auf die Getriebeverluste und Lagerrollwiderstände entlastet. Das wäre beim Sperrdifferential anders, das aber gegen die Lenkung arbeitet, indem es den Rädern denselben Vorschub erzwingt und nur für niederste Geschwindigkeiten geeignet ist. Da Ladung überwiegend auf die Hinterachse wirkt, verhält sich ein beladenes Fahrzeug anders als ein unbeladenes. Das genannte Fahrzeug hat kein ABS. Damit führt die Blockierbremsung zur Gradeausfahrt. Wird die Bremse gelöst, kommt es auf den Lenkwinkel und die Bodenhaftung an, ob das Fahrzeug der Lenkrichtung direkt folgt. Beim Fliegen identisch mit übersteuerten Rudern. Die wirken nicht, sondern stören nur. Das eigentliche Problem ist die Räder wieder zu entlasten, da sie vom Boden angetrieben werden müssen, um wieder Bodenhaftung zu bekommen, danach lassen sie sie sich lenken, so gut es Boden und Reifen hergeben. Bei diesen selbsttagenden Karossen verformt sich alles mögliche, wenn nur ein wenig Kraft auf das Fahrwerk wirkt. So stehen dann auch die Räder. Rahmentragend sieht es da schon besser aus. Die Oberklasse der Selbsttragenden hat deswegen mehr Teile im Fahrwerk um das alles besser auszugleichen. Darum sind die Reparaturen aufwändiger und teurer. Wenn Du auf Eis ohne ABS und bremsend gradeaus fährst, kannst Du nur die Bremse lösen und durch Lenken die Traktion der Vorderachse wieder einzufangen versuchen. Deiner Beschreibung nach, kann bei der niederen Geschwindigkeit aus dem Untersteuern ein Übersteuern gemacht werden, wenn die Handbremse, sofern sie auf die Hinterachse wirkt, ins Spiel kommt. Das bringt das Fahrzeug zum Ausbrechen, das meist erst durch den Stillstand wieder beendet wird. Das ist nur etwas für sehr geübte Fahrer, falsch angewendet kann lebensgefährlich sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

„übersteigertes Gerechtigkeitsempfinden“

Im Artikel Pierre-François Lacenaire ist von dessem „übersteigerten Gerechtigkeitsempfinden“ die Rede. Lässt sich das irgendwie psychologisch einordnen, z.B. einer Persönlichkeits-„Störung“ zuordnen? --176.4.5.211 01:15, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In einem Rechtsstaat sollte es sich verbieten, so etwas wie ein „übersteigertes Gerechtigkeitsempfinden“ als psychische Störung zu klassifizieren. Was dabei herauskommt, kann man am Fall Gustl Mollath sehen, der als Querulant abgestempelt wurde. Und: Ja natürlich, man kann alles psychopathologisieren, wenn man will. Siehe dazu auch Die Psychofalle. --88.68.31.24 01:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip kann zwar jeder eine Diagnose bekommen, aber für die Zwangseinweisung muss man entweder als selbstmordgefährdet oder als Gefahr für andere eingestuft werden. In der Praxis wird dieses System natürlich hin und wieder von den Mächtigen benutzt, um unliebsame Zeitgenossen loszuwerden, so wie Gustl Mollath. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Hin und wieder von den Mächtigen" - schön und gut, aber Schindluder treiben mit psychiatrischen und psychologischen Gutachten entwickelt sich inzwischen zu einer systematischen Aushöhlung des Rechtsstaates, weil die Richter den mühsamen und zeitraubenden Prozess einer Urteilsfindung umgehen, in dem sie das auf juristisch nicht entsprechend vorgebildete Sachverständige abwälzen, denen teilweise noch Tendenzen vorgeben und deren Begutachtungsergebnis dann unkritisch in einen richterlichen Beschluß umsetzen. (Verstoß gegen Art. 101 GG). Bei der Masse an Fällen, die inzwischen bekannt ist und den einschlägigen, kritischen Stellungnahmen von Fachleuten, kann man davon ausgehen, daß es sich um ein häufiges Problem handelt, nicht um vereinzelte Ausnahmen. --84.58.123.6 02:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Halte ich für ein Gerücht. --88.130.81.112 03:15, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nennt sich m.W. Michael Kohlhaas -Syndrom, vgl. auch Fiat iustitia, et pereat mundus, --Bremond (Diskussion) 03:26, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Getreide

Getreidefeld

Ich bin ein Landwirtschafts-Banause - was habe ich da fotografiert? Weizen? Gestumblindi 02:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weizen ganz sicher nicht. Das könnte Gerste sein. --84.58.123.6 02:32, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal; vielleicht hilft es ja, das Bild in voller Auflösung (Hinweis: 23 MB) zu betrachten? :-) Gestumblindi 02:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es hat die Farbe von weizen, aber Weizen hat nicht soviele "Haare", es ist dann also Gerste. --185.51.85.16 06:46, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bin auch ein Banause, aber Roggen wäre auch denkbar. Sicher wissen es die Kollegen hier: wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung; die "Haare" heißen Grannen ;-)an-d (Diskussion) 06:50, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine Roggen. Gerste ist grüner und hat nicht so längliche Körner. --178.192.135.51 07:32, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich eindeutig Roggen. Gerste hat viel längere Grannen. --Kreuzschnabel 07:45, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast Triticale fotografiert. Eine Kreuzung aus Weizen und Roggen. Gruß --Mikered (Diskussion) 11:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Heimatkundewissen kommt man heute nicht mehr weit. Gestern sah ich auf einem Feld (mit Schildern gekennzeichnet) die unterschiedlich aussehenden Sorten (wenn ich es richtig gemerkt habe) Tamina, Discus, Patrias und noch 5 weitere quasigriechische Bezeichnungen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Falsch! Alte weizensorten haben lange Haare. Abgesen davon hat Mikered schon gesagt, was fotografiert wurde. --Paucis (Diskussion) 12:45, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dann bist du an einem Versuchsfeld der DSV vorbegekommen... Gruß --Mikered (Diskussion) 14:32, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Woraus willst du das ableiten? Triticale wird seit Jahren als Futtergetreide angebaut. Yotwen (Diskussion) 15:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und nochmals zur Klärung: --Bremond (Diskussion) 16:03, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Allen besten Dank für die Antworten - dann nehme ich also mal an, dass ich in der Tat Triticale fotografiert habe, und werde das Foto auf Commons entsprechend beschreiben und kategorisieren. Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung wäre natürlich der passendere Ort gewesen, war nicht auf meinem Radar, bei künftigen ähnlichen Fragen werde ich mich an diese Stelle wenden :-) Gestumblindi 21:05, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na, wie ich sehe, hat sich eine fleissige IP schon der Kategorisierung auf Commons angenommen... Gestumblindi 21:10, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist der Unterschied zwischen Diffusion und Migration (Chemie)? Ist eines von beiden ein Oberbegriff oder eine Verallgemeinerung des anderen. Moleküle können ja durch eine Sperrschicht diffundieren oder migrieren. Google Suche hat mich bis jetzt auch nicht schlauer gemacht.--Salino01 (Diskussion) 07:57, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diffussion ist soweit ich mich an meinen Chemieunterricht erinnere das bestreben einer ausgeglichenen Konzentration innerhalb des Stoffgemischs. Migration bezeichnet den Vorgang des Bewegens von Stoffen innerhalb eines Stoffgemischs anhand von Einflussquellen wie E-Feldern oder eben der Energiezufuhr bei Weichmachern in form von Strahlung die dann an die Oberfläche strömen. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:15, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das überschneidet sich geringfügig, so viel gleich vorweg. Von Diffusion spricht man vorwiegend bei Flüssigkeiten und Gasen, bei denen die Konzentration der enthaltenen Stoffe sich mittels Eigenbewegungen solange verändert, bis sie überall gleich hoch ist. Dann findet keine Konzentrationsänderung mehr statt. Das ist aus der allgemeinen Physik. Migration ist ein Fachbegriff aus dem Bereich Umwelt- und Verbraucherschutz, der gezielt darüber etwas aussagt, wieviel eines bestimmten Stoffes über welchen Zeitraum an die Oberfläche eines Festkörpers wandert, von wo aus er die Umgebung kontaminieren kann. Hilft Dir das weiter? --84.58.123.6 14:12, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten.--Salino01 (Diskussion) 06:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Diffusion(sfähigkeit) wird im Zusammenhang mit Wasser definiert, dass sich Wasser als Dampf durch einen bestimmten Stoff (z.b. Farbe) verflüchtigen kann. Ist die Diffusionsfähigkeit nicht gewährleistet quillt das Wasser unterhalb der Beschichtung und es kommt zu einem abplatzenden Schadensbild. Als Migration wird in der Restaurierung das Rückwanderverhalten von Festigungsmitteln bezeichnet die mit einem Lösemittel einwandern und bei der Abdampfung des Lösemittels wieder zur Oberfläche zurückwandern. Um die Migration eines Festigungsmittels zur Oberfläche zu verhindern, hat es sich bewährt einem guten Lösemittel z.b. Alkohol, ein Schlechtes z.b. Testbenzin hinzuzumengen, dadurch verbleibt mehr Festigungsmittel in der Objekttiefe.--Markoz (Diskussion) 19:43, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage seit gestern beantwortet. --178.4.177.146 21:03, 30. Jun. 2015 (CEST)

Schadenersatz

Bei einem neuen Marken-Fahrrad löste sich nach wenigen Kilometer die Tretkurbel, dabei hat sich der Fahrer das Fussgelenk verletzt. Laut Hersteller sind 2 Jahre Grantie zugesagt. Kann man den Hersteller auf Grund der Verletzung verklagen und eine Entschädigung einfordern? Bisherige E- Mail und Schreiben mit Bilder wurde vom Hersteller nicht beantwortet, der Händler hat die fehlerhafte Tretkurbel in der Zwischenzeit ersetzt. (nicht signierter Beitrag von BICISportFan (Diskussion | Beiträge) 14:01, 29. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

In welchem Land hast du das Ding gekauft? Und praktisch: Wo ist der Hersteller/Importeur ansässig? --178.192.135.51 14:03, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Deutschland: Schadenersatzpflicht kann vertraglich ausgeschlossen werden (§ 475 (3) BGB). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:06, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Produkthaftung sollte die gewünschten Informationen enthalten. -- Ian Dury Hit me  14:08, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, du kannst mit dem ProdHaftG auf Schadensersatz klagen. Das Gericht wird einen Sachverständigen bestellen, der das mit der fehlerhaften Tretkurbel bestätigen muss, es sei denn der Sachverhalt ist unstrittig.--87.162.245.248 14:18, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachdem hier alle Auskunft geben ohne zu wissen ob es überhaupt um Deutschland geht, noch eine zweite Detailfrage: Was ist der (pekuniäre) Schaden? Hat die Krankenversicherung die Behandlung nicht bezahlt? Sind Bestattungskosten angefallen? --178.192.135.51 14:24, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf dem Weg vom Hersteller zum Laden sind die Tretkurbeln normalerweise falschrum eingesetzt und nur lose angeschraubt. Wenn Du ein Billgfahrrad kauft, nimmst Du die Dinger raus, und schraubst sie richtigherum wieder ein und fest. In manchen Fällen macht das der Händler. Pagliafieno (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pagliafieno: Und was hat dieser erkenntnisreiche Beitrag mit der Fragestellung zu tun? --178.192.135.51 21:30, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(nicht angezeigter BK) Ist doch offensichtlich: Der Fragesteller will den Hersteller verklagen. Es scheint aber üblich zu sein, dass Hersteller so ausliefern. Damit wäre der Hersteller schon mal aus dem Schneider. --Eike (Diskussion) 21:34, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass, je nachdem, der Käufer oder der Händler die Kurbel montiert hat, der Hersteller also wohl schlecht dafür verantwortlich sein kann, dass sie nicht festgeschraubt war, oder? Pagliafieno (Diskussion) 21:33, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller schreibt von einer Tretkurbel, die nicht einfach heruntergefallen ist weil schlecht angeschraubt, sondern die fehlerhaft war und habe ersetzt werden müssen. Warten wir ab, ob der Fragesteller überhaupte einen Schaden wird beziffern können. --178.192.135.51 21:40, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö, des Fragestellers Tretkurbel "löste sich nach wenigen Kilometer"n. Das tut sie, wenn sie nicht festgeschraubt ist. Wär sie abgebrochen, hätte der Fragesteller es vielleicht gesagt? Pagliafieno (Diskussion) 21:43, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, mein Fehler. Ich dachte es sei des Fahrrads Tretkurbel gewesen. --178.192.135.51 21:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na, am Ende sagt er ja noch "die fehlerhafte Tretkurbel"? Ich glaube, wir brauchen noch mal Feedback... --Eike (Diskussion) 21:53, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so - wenn man auf die Verbindung zweier Gewinde (innen / außen) die nur locker sitzt, eine hohe Kraft aufbringt, dann fällt das Ganze nicht einfach runter, sondern verkantet sich, wodurch mindestens eins der Gewinde unbrauchbar wird. Pagliafieno (Diskussion) 21:46, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...normalerweise falschrum eingesetzt und nur lose angeschraubt..." Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man mit einer falschrumen Kurbel fahren kann. Ist dann das Pedal nicht auch falschrum? Seisdrum, ich denke der Fragesteller kommt ohnehin nicht wieder vorbei. -- Ian Dury Hit me  21:59, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise sind die Tretkurbeln endmontiert. Lediglich die Pedale müssen noch von der Innen- auf die Außenseite der Tretkurbel ummontiert werden. Das hat aber nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun, denn hier geht es um eine fehlerhafte Befestigung der Tretkurbel, vermutlich an der Tretlagerwelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Kaufpreis von 569.-- Euro ein Billgfahrrad ist wie Benutzer:Pagliafieno meint, hat sich die Frage erledigt. Danke für die Diskussionsbeiträge. Die Tretkurbel war auch nicht falsch rum montiert. Die Kurbel ist aus Alu gefertigt und der Vierkanntsitz war rund als die Kurbel abgefallen ist, die Welle an der die beiden Pedale sitzen ist ok. Es wurde danach auch eine neue Tretkurbel montiert. Hersteller des Fahrrades ist eine polnische Markenfirma die in der Werbung für dieses Modell schreibt: is designed for demanding long distance routes; hat in Deutschland eine eigene Vertriebszentrale. Schreiben und auch E-Mail mit weiteren Mängelanzeigen sind bis heute unbeantwortet. Wenn fast 600 Euro jedoch ein Billigprodukt ist hat sich meine Frage erledigt. Danke für eurer Beiträge werde einen Anwalt befragen. --BICISportFan (Diskussion) 23:03, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank erstmal. Ich habe seit Jahren keinen Ghostwriter gehabt (und schon gar nicht so einen netten radfahrernden) und bin jetzt etwas unsicher - schulde ich Dir noch irgendwas? Pagliafieno (Diskussion) 07:14, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Vierkant zum Rundling geworden ist, kann das dreierlei Ursachen haben: Fehlerhafte Montage, fehlerhafte TretlagerwelleTretkurbel oder kundenseitiges Vergessen, die Schrauben nach der vorgeschriebenen Zeit oder Laufleistung nachzuziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Fragesteller beziffert auch auf zweifache Nachfrage keinen Schaden. Ohne pekuniären Schaden gibt es keinen Schadenersatz und

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.192.135.51 06:22, 30. Jun. 2015 (CEST)

Diese Frage ergab sich aus einer bereits beantworteten Frage.

--Paucis (Diskussion) 14:33, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sag mal, bist du der Gleiche, der oben zwar liebend gerne die zehntausenden Euro aus der Erbschaft annehmen wollte, aber noch nicht mal den Anstand hatte, sich zumindest halbwegs würdevoll um den ebenfalls geerbten Hund des Erblassers zu kümmern? --88.130.119.228 14:40, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zehntausend Euro? --Paucis (Diskussion) 14:41, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Definiere "aussetzen". Was ist der Unterschied zu verlieren bzw. entlaufen? --178.192.135.51 14:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was gibt es da zu definieren? Wagen anhalten, mit dem Tier aussteigen, aber dann ohne das Tier wieder einsteigen und weiterfahren. z.B. --Paucis (Diskussion) 15:07, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist noch relevant, weil man dir beweisen muss, dass es nicht entlaufen/entflogen/entschwommen ist. --178.192.135.51 15:11, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber das wäre der übliche cheap trick. Darauf will ich nicht hinaus. --Paucis (Diskussion) 15:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den Ländern, in denen - vor Einführung des europaweiten Chippens oder Tätowierens - Hunde gerne so entsorgt wurden, gab es des Öfteren ein paar kleine Kollateralschäden von der Sorte Menschenleben. Der Hund läuft dann auf der Straße oder gar Autobahn (letztere bietet dem Hundehalter eine größere Anonymität) herum und verursacht (beispielsweise weil ein Autofahrer im letzten Moment ausweicht) einen schweren Verkehrsunfall, bei dem auch ein paar Menschen sterben (oder auch im Rollstuhl landen). Das alles, weil irgendein Schmutzbeutel (ich weiß nicht, ob man hier in der Wikipedia "Drecksack" sagen darf) den Weg zum Tierheim und die hundert oder zweihundert Euro Kostenbeitrag sparen wollte! Ich weiß auch nicht, ob man hier "lynchen" sagen darf, wäre aber sehr dafür, in solchen Fällen! Dass der Hund dann auch grausam ums Leben kommt, lassen wir mal ganz beiseite. Pagliafieno (Diskussion) 21:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so - was ich sage wollte, ist, dass, nicht wegen des Aussetzen, sondern wegen des dadurch verursachten Eingriffs in den Straßenverkehr je nach genauem Gesetz des Staates auch ein paar Jahre hinter Gittern rausspringen können. Pagliafieno (Diskussion) 21:22, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine bizarre und zutiefst lächerliche Verschwöhrungstheorie. --Paucis (Diskussion) 08:35, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, da wird geöhrt und geschwöhrt...
Ich bin ja nicht darauf angewiesen, bei Dir einen Lernerfolg zu verursachen. Wenn Du es nicht für plausibel hältst, dass ein Hund, der auf einer Straße herumläuft, auf der gleichzeitig viele Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind, einen Unfall verursachen kann, dann google doch selbst mal; möglichst in einigen der Sprachen Südeuropas und ohne Ausschluss älterer Quellen. Da gibt es zuhauf Artikel aus Tageszeitungen u.ä. zum Thema.
Bitte keine weiteren Nachrichten in meine Benutzerdiskussion; bin nicht daran interessiert. Pagliafieno (Diskussion) 14:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 14:21, 30. Jun. 2015 (CEST)

Naturerbe in Deutschland

Nun hat man ja wieder 62 Liegenschaften übergeben. Außer das ich beim BMU eine interaktive Karte gefunden habe, sehe ich bisher nix, weiß jemand, ob es da noch eine detailliertere Broschüre dazu gibt? Gibt es zu bereits bestehenden Naturerbestätten eine gescheite Übersicht?--scif (Diskussion) 15:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast Du mal auf https://www.google.com/search?q=62+Gebiete+Nationales+Naturerbe&ie=utf-8&oe=utf-8 nachgeschaut, da gibt's zahlreiche Infos? Grundsätzlich enthält der Artikel Nationales Naturerbe ja auch schon die Information über die 62 zusätzlichen Gebiete. --Joschi71 (Diskussion) 16:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim BMUB gibt es eine interaktive Karte mit allen 62 Flächen. --Joyborg 17:34, 29. Jun. 2015 (CEST) PS: Entschuldige, die Karte kanntest du wohl schon. Habe sie eben im Artikel referenziert.[Beantworten]
Letzten Endes geht es darum, das man neben den neuen 62 auch mal eine vernünftige Auflistung aller bisher übergebenen Liegenschaften erstellt. Und das aber nicht nur einfach, sondern auch mal konkret benennt, was da vorher war. Deswegen frage ich gern nochmal: gibt es bisher schon eine vollständige Übersicht z.B als Broschüre über "ältere" Liegenschaften?--scif (Diskussion) 20:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verschlüsselte Webseiten

Warum haben einige verschlüsselte Webseiten, zB. https://www.paypal.com, ein grünes Schloss und daneben den Firmennamen in der Browserzeile und andere verschlüsselte Webseiten, zB. https://de.wikipedia.org, ein graues Schloss in der Browserzeile ohne Firmennamen. Sind die Webseiten mit dem grauen Schloss unsicherer?

--176.2.4.219 17:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das hängt mit dem Zetrifikat zusammen, das die Website verwendet: Sollte das Zertifikat ungültig sein (z.B. weil es zeitlich noch nicht oder nicht mehr gültig ist oder weil es für eine andere Domain gilt), dann wird dir im Browser eine fette Warnung angezeigt, die du erst mehrfach bestätigen musst. Dennoch ist auch in diesen Fällen die Kommunikation mit dem Zielserver verschlüsselt - nur hast du z.B. bei einer falschen Zertifikatsdomain nicht die Sicherheit, dass es tatsächlich die Website ist, auf der du eigentlich sein willst.
Wenn du ein graues Schloss-Symbol siehst, dann heißt das, dass die Verbindung zu der Seite verschlüsselt ist und dass das Zertifikat gültig ist.
Siehst du ein grünes Schloss-Symbol, ist die Verbindung verschlüsselt, das Zertifikat ist gültig und die Website verwendet ein erweitertes Validierungs-Zertifikat. So eins zu bekommen ist signifikant schwerer als "nur" ein normales Zertifikat zu nutzen und erhöht so die Sicherheit dahingehend, dass überprüft wurde, dass die Website auch tatsächlich demjenigen gehört, von dem du glaubst, dass sie ihm gehört (z.B. siehst du im Fall von PayPal neben dem Schloss den Firmennamen "PayPal Inc"). --88.130.119.228 18:10, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn dein Angreifer eine CA der du vertraust kontrolliert, so kann er sich auch selbst ein EV-Zertifikat ausstellen. Wenn er das nicht tut würdest du auch bei einem normalen Zertifikat vorher eine deutliche Warnung sehen. Hilft also nur dagegen, dass dein Angreifer ein normales Zertifikat erhält weil irgendeine "vertrauenswürdige" CA nicht prüft ob er dazu berechtigt ist, und auch das nur, wenn du weisst, dass die Website eigentlich ein EV-Zertifikat hat. Und das ist dann eigentlich ein Grund, die CA als nicht vertrauenswürdig anzusehen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:56, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letztens ein Webserverzertifikat von einer CA erstellen und signieren lassen. Nach Einrechung des CSR an die CA hat diese selbsttätig im Whois die Mailadresse des Admin-C der betreffenen Domain herausgesucht und dort eine Mail mit Bitte um Bestätigung (per Klick auf beigefügter URL) hingeschickt. Bei dieser Vorgehensweise ist auch ohne Extended Validation grundsätzlich sichergestellt, dass nur der Domaininhaber sich ein Zertifikat ausstellen lassen kann. Ich vermute mal, das grüne Schloss dient weniger der gesteigerten Sicherheit selbst als dem Marketing "Schau, wir sind besonders sicher". Benutzerkennung: 43067 07:30, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das wollte ich damit sagen. Andere CAs akzeptieren aber alles was von postmaster@domainname, admin@domainname, … kommt. Dadurch haben auch schon Unberechtigte Zertifikate auf sowas wie live.com erhalten, die von einer "vertrauenswürdigen" CA signiert waren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:39, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schreibweise looney vs loony (=verrückt)

leo.org listet loony, aber nicht looney.

translate.google.com kann mit beidem nichts anfangen. In den Looney Tunes ist es mit 'e' geschrieben. Was ich richtig? 188.106.18.89 18:47, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beides und nichts. "Loony" ist ein umgangsprachlicher Ausdruck für einen "Verrückten", offiziell Lunatic. Die Schreibweise Looney wird ebenso verwendet. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, verstehe. Na in der englischen Sprache ist es ohnehin gängiger, neue Worte in die Schriftsprache zu integrieren. Siehe die ganzen Substantive die ein spanisches Adjektiv angehängt bekommen. Oder auch ganze Wortgruppen zu einem Wort, wie sonofabitch. 188.106.18.89 18:53, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

https://en.wikipedia.org/wiki/Lunatic --185.51.85.16 18:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hurz! --Tbhgeo (Diskussion) 17:51, 30. Jun. 2015 (CEST)

Besonders kleine Lerngruppen ... gibts da ne Zahl?

Guten Abend :-) In einem ärztlichen Gutachten im Auftrag der Arbeitsagentur wird die Notwendigkeit von besonders kleinen Lerngruppen betont. Es geht um die weitere Berufsvorbereitung eines Schülers aus einer Förderschule bzw. BvB in einem BBW. Leider kann ich nirgens mal eine Grössenordnung dieser besonders kleinen Gruppen finden :-( vor allem nichts was als Beleg gelten würde ... kennt sich hier jemand damit aus? Im vorraus schonmal besten Dank für Eure Mühe :-) Grüsse, --Strange (Diskussion) 18:50, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Schüler sollen sich also zu zweit oder zu dritt zu Lerngruppen zusammenschließen um das gelernte nach der Schule zu wiederholen. Nur wofür braucht es da einen Arzt? --an-d (Diskussion) 19:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, da gehts afaik um die Klassenstärke. Im Berufsbildungswerk sind das maximal 10 Schüler pro Klasse. Bei billigeren Reha-einrichtungen sind eher 16. Das ärztliche und psychologische Gutachten ist für die Arbeitsagentur die Grundlage für die Bewilligung von Leistungen wie Berufsvorbereitung ect. --Strange (Diskussion) 19:57, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, das wird sich nicht objektivieren lassen und man müßte den begutachtenden Arzt fragen, welche Gruppengröße er damit in Zahlen ausgedrückt meint. Ich würde es mit einer Email an den Arzt versuchen, in der Du ihn fragst, was er damit meint. Wenn das klappt, könntest Du die Antwortmail als Beleg verwenden. IMHO sind 10 oder 16 Teilnehmer keine "besonders kleine" Lerngruppe, sondern Zweier- oder Dreiergruppen, sicherlich nicht mehr als fünf. Bei meinen Nachhilfegruppen haben meist die Zweiergruppen am besten funktioniert - fast so effektiv wie Einzelunterricht, ab vier Teilnehmern wurde es stressig und wenig effektiv, die haben sich dann in zwei Zweiergruppen geteilt und lieber ein bißchen mehr pro Stunde bezahlt - wohlgemerkt: Studenten ohne Lernbehinderung, also nicht gerade betreuungsintensiv.
BTW würde ich versuchen, daß selber in die Hand zu nehmen. Die freien Träger verdienen nur solange Geld, wie es genug unselbständige Klientel gibt. Wenn die den Jungen zu gut fördern, geht der in einen Beruf und der Staat bezahlt keine Maßnahmen mehr. Deswegen bleiben die meisten ehemaligen "Förderschüler" auch lebenslang, teils über Generationen hinweg, Sozialleistungsempfänger - man will ungern einen "Kunden" verlieren. --84.58.123.6 00:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinterindien vs. Indochina

Der Unterschied (hinsichtlich der geographischen Erstreckung) zwischen Hinterindien und Indochina, sofern ein solcher überhaupt besteht, ist mir nicht recht klar und geht auch aus den Artikeln nicht richtig hervor. Könnte man die Darstellung in dieser Hinsicht verdeutlichen? Thailand mag – ebenso wie Birma – nicht zu Französisch-Indochina gehört haben, zu Indochina im weiteren Sinne (als geographischer Begriff) gehört es aber sehr wohl (auch laut Artikel), und ich kann nicht erkennen, warum man es nicht dazu zählen sollte. Der Begriff „Indochina“ ist ja auch älter als das Kolonialreich; der Artikel deutet nicht einmal an, daß Malte-Brun Thailand ausgeschlossen hätte. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nach der Einleitung ist Hinterindien einerseits Indochina, andererseits die Malaiische Halbinsel. Mit heutigen Länderngrenzen kann man so eine Frage nicht beantworten. --195.200.70.45 11:47, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann vergiß die heutigen Ländergrenzen, ich möchte einfach nur eine geographische Einordnung, egal womit. Ich kann der Einleitung nicht entnehmen, daß Indochina (im weiteren Sinne, also im ursprünglichen Sinne nach Malte-Brun, nicht etwa bezogen auf das französische Kolonialreich) die Malaiische Halbinsel ausschließt. Vorsicht: Indochina ≠ Indochinesische Halbinsel! Laut Malte-Brun handelt es sich bei Indochina lediglich um den Teil Festland-Südostasiens zwischen Indien und China, was die Malaiische Halbinsel einschließt. Der Artikel Indochina sagt selbst, daß sie zumindest manchmal eingeschlossen wird. Also was ist denn nun der Unterschied in der Erstreckung gegenüber Hinterindien? Oder gibt es keinen? Dann sollte das auch klar aus den Artikeln hervorgehen. Ich glaube, das ist ein Fall für Vorlage:Redundanz. --Florian Blaschke (Diskussion) 12:39, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hypothetische Frage zur Griechenlandkrise

Was wäre, wenn Griechenland, nachdem es nun kein Geld mehr bekommt, die Notenpresse anwirft und Euronoten für seine Bürger druckt, um deren Bargeldedarf zu befriedigen? --Stefan1973HB Disk. 19:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Noten kann nur die EZB ausgeben. --Φ (Diskussion) 19:53, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt nicht, siehe en:Euro#Issuing_modalities_for_banknotes --217.7.200.237 08:42, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was das wäre: Falschgeld. --Kreuzschnabel 20:01, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun. Beim jetzigen Stand der Wirtschaft wird es auch nicht allzu inflationär wirken, das sieht man auch im vermeintlich "soliden" Teil der Welt, wo seit längerem Geld geschaffen wird wie Heu, ohne nennenwerte Inflationsfolgen. --178.192.135.51 20:21, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bloß das jetzt in Griechenland niemand mehr an das "geschaffene" Geld herankommt, da kann der Jubelgrieche gestern bei Jauch noch so viel behaupten. Bargeld (in einer relativ harten Währung) oder Sachgüter zum Tauschen sind da jetzt gefragt. Der Hotelier und der Restaurantbesitzer bekommt ja nichts von meinem Kreditkartengeld von seiner Bank ausgezahlt. Griechenland könnte allerdings an Beamte und andere Staatsbedienstete "Gutscheine" ausgeben, die z.B. für Steuern verwendet werden können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da stehst du ja kurz vor dem Wirtschaftsnobelpreis, bei soviel Sachverstand (Tipp: bargeldloser Zahlungsverkehr). --178.192.135.51 21:50, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in Griechenland ja keinen Zahlungsverkehr mehr - die Banken haben zu. Und die Griechen haben sich massiv mit Bargeld versorgt, weil sie wissen, das man es den Scheinen nicht ansehen kann woher sie kommen. Geld auf dem Konto ist Freiwild für den Staat, eine Grieche darf ja keine Rechnungen aus dem Ausland mehr bezahlen. Für bargeldloses Geld gibt es im Zweifel nichts zu beissen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Womit sollen die Griechen denn dann eigentlich zahlen ohne Euro? Drachmen? Da kann ich genauso gut Spielgeld nehmen. „Bargeld (in einer relativ harten Währung)“ – äh, zum Beispiel ... Euroscheine? Was ändert sich denn dann de facto? Nicht viel, oder? Ich bezweifle mal dreist, daß der Grexit was bringt. Jedenfalls nix Positives, weder für die Griechen noch für uns. (Ach ja, und was ist noch mal mit den Nazischulden?) --Florian Blaschke (Diskussion) 23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein Irrtum zu glauben, der Austritt der Griechen wäre jetzt noch ein Risiko. Die Sache wurde seit Januar vorbereitet und abgesichert. Nur deshalb gab es das Paket überhaupt, weil man Zeit dafür brauchte. Übrigens war Griechenland die meiste Zeit seiner Existenz unter finanzieller Fremdverwaltung, weil die Griechen einfach nicht mit Geld umgehen können. Ich habe ein Jahr in Griechenland gelebt. Die Bevölkerung hat insgesamt eine andere Moral, man wird ausgelacht und verachtet wenn man sich finanziell zuverlässig verhält oder Steuern zahlt. Mietverträge werden zum Beispiel gekündigt, in dem man mit der Miete säumig wird und einfach auszieht und keine Rechnungen mehr bezahlt für Strom und Telefon usw.. Aus meiner Sicht sind Griechen in Finanzdingen völlig unberechenbar. Es ist aus meiner Sicht auch absolut glaubwürdig und realistsch, wenn die EU-Komission bereichtet, die Griechen hätten die Bilanzen gefälscht, um in den Euro zu kommen. Ich hätte es im Gegenteil höchst verwunderlich und völlig unglaubwürdig gefunden, wenn die Kommission behauptet hätte, sie hätten es nicht getan. Kurzum: Unser Geld ist in anderen Staaten ökonomisch viel sinnvoller angelegt. --188.106.18.89 22:47, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zurück zur von Stefan1973HB gestellten Frage. Sie impliziert: gibt es in Griechenland eine Druckerei, die Euroscheine drucken kann ? Nun: zumindest gab es da eine (http://www.eu-info.de. Ob sie derzeit druckt finde ich eine interessante Frage (off topic: die EZB sollte imo dafür sorgen, dass sie es nicht tut). Die oben von einer IP geäußerte These (Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun) ist schlichtweg falsch. - Es ist imo durchaus denkbar, dass die derzeitige griechische Regierung in besagter Druckerei Euro-Banknoten drucken läst und mit diesen demnächst bezahlt. --Neun-x (Diskussion) 23:02, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schlichtweg falsch? Aber hallo. Warum bist du hier in Themengebieten aktiv, von denen du keine Ahnung hast? VWL ist nicht einfach, gebe ich zu. --178.192.135.51 02:05, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zuzutrauen wäre es denen auf jeden Fall. Allerdings kann man die Noten technisch unterscheiden, da gibt es gar keine Probleme. 188.106.18.89 23:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann das auch der "Mann auf der Straße" ohne Mikroskop o.ä. ? - Nachtrag zu meinem Edit: welt.de 5. Mai 2015: Sieben Szenarien für Griechenlands Zukunft. Punkt 4: Euro drucken
Sie sind mit Zählautomaten zu unterscheiden, die es bei uns z.B. in jeder Kassenkabine gibt. Aus Sicht von außenstehenden Staaten ist es nicht notwendig, dass es der Mann auf der Straße kann. Sobald die Scheine in fremde Institutionen durchgesickert sind, werden sie einbehalten und den Verlust trägt der Erbringer. Und da die Scheine optisch nicht unterscheidbar sind, kann man auch nicht vorbeugen, dass sie entdeckt werden, z.B. indem man diese Noten nur zum Einkaufen verwendet und nie einzahlt. Durch den Verlust schwindet das Vertrauen in erhaltene Banknoten und man nimmt von Griechen kein Geld mehr, gleich welches. Die Leute würden sich dann über Automaten mit kontrolliertem Geld versorgen. --188.106.18.89 00:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das Szenario: Horrorszenarien gibt es seit Ausbruch der Euro-Krise mit Griechenland als Infektionsherd jede Menge. Von Krankenhäusern, die ihre Rechnungen nicht bezahlen können, von einem zerfallenden Staat war da schon die Rede, von Chaos ganz allgemein. Die griechische Tragödie eignet sich einfach für Gruselgeschichten. Eine Variante wurde bislang allerdings kaum diskutiert: Die Griechen drucken sich einfach selber Euro. Eine Druckerei dafür haben sie. Die Frage ist nur, wann dieser Betrug auffällt. Zitatende. --Neun-x (Diskussion) 23:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geldfälschung von staatlicher Seite wäre auf jeden Fall eine äußerst extreme Verletzung der Gepflogenheiten in den internationalen Beziehungen. So was ist momentan nur von Nordkorea bekannt, und auf deren Niveau begeben sich Tsipras & Co. sicher nicht.--Antemister (Diskussion) 23:25, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie könnten allerdings optisch abweichende Euroscheine drucken und diese durch die Banken ausgeben lassen. Einen Griecheneuro, der dann frei gegeben wird. Und natürlich erstmal ordentlich absackt. Durch die Inflation erledigen sich die Inlandsschulden und die Sparguthaben, Werte usw. entwerten sich. Damit würde das Problem dann dorthin zurück gekommen sein, wo es entstanden ist: In der Bevölkerung. Der griechische Mann auf der Straße ist nämlich nicht etwa Opfer einer ungerechten Geldpolitik, sondern die Ursache des Problems. Die griechische Moral in Gelddingen ist Ursache des Problems. Und das war auch früher schon oft so, wie gesagt stand Griechenland fast immer unter finanzieller Fremdbestimmung, weil die Gesellschaft zu korrupt ist, um ein eigenständig funktionsfähiges Geldsystem aufrecht zu erhalten. Es bedient sich einfach jeder. 188.106.18.89 00:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die von der Bank von Griechenland emittierten Euro-Scheine sind jetzt schon optisch abweichend von allen anderen, siehe Eurobanknoten#Nummerierungssysteme_2. --217.7.200.237 08:47, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die reichen Griechen zahlen seit ewig keine Steuern, dadurch ist der Staatshaushalt leer, dadurch gibt es kaum Sozialleistungen, dadurch muß der "kleine Mann" sein Geld beisammen halten, will er ein Dach über dem Kopf, etwas zu Futtern und im Krankheitsfall einen Arztbesuch haben. Da ist nix mehr übrig für Steuern. --84.58.123.6 00:54, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von diesen (Zitat) "Griechen [die] einfach nicht mit Geld umgehen können" hat der deutsche Staat bisher ganz gerne die 360 Mio. Euro Zinsen angenommen.[23] Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf den Eurokurs und damit unseren Export, weil wir mit finanzschwachen Ländern in einer Währungsunion sind... So lange Griechenland nicht tatsächlich pleite geht, profitiert der deutsche Staat ganz erheblich von der "Griechenlandkrise". --FGodard||± 11:43, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachfrage: Wie sieht es denn mit Münzgeld aus? Läßt sich das auch so einfach am Automaten aussortieren? (Rein theoretisch geftagt - es würde wahrscheinlich auffallen wenn große Säcke mit 2€-Münzen in die Bank bzw. ins Ausland geschaffft werden.)--91.32.98.158 07:51, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. --Kreuzschnabel 11:41, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fachbegriff für folgende 3 Musikrichtungen gesucht

Hallo!


Im Grunde ist ja alles Pop/Rock, aber wer die 3 Radiosender kennt, weißß, das sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie lautet der Fachbegriff für die einzelnen 3 Musikstile?

  • Radio Ö3 (moderne Pop/Rock)
  • Radio Wien (alter Pop/Rock, aber das was damals modern war, und rockiger als auf Radio N)
  • Radio NÖ (Nicht die Schlager, sondern alte Pop/Rock-Lieder wie: Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters)


Danke und liebe Grüße--89.144.200.109 21:54, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klingt mir alles mehr oder weniger nach en:Adult Contemporary, wobei Wien eher hot klingt und NO eher soft, Ö3 nach en:Top 40. Die englische Wikipedia hat unter https://en.wikipedia.org/wiki/Category:Radio_formats noch eine ganze Menge anderer Radioformate zum suchen. -- southpark 22:05, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wieso stellst du per Cut & Paste die dem Grunde nach immer gleiche Frage? Bist du ein Troll? Hier findest du eine imho sinnvolle Übersicht zu Genres aus der hervorgeht, dass eben nicht alles Pop/Rock ist. Abgesehen davon, dass ein Künstler/Album/Song durchaus mehreren Genres zugeordnet werden kann, suchst Du vermutlich nach dem, was bei allmusic.com ein "Style" ist. Kurzum: Pop/Rock kann daneben auch Latin sein (Shakira), lässt sich vom Style noch weiter unterteilen in zB Soft Rock und darunter dann wieder zB Adult Contemporary. -- Ian Dury Hit me  23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

30. Juni 2015

Wie schlimm sind rechtliche (Berufs-)betreuer wirklich?

Man hört ja immer wieder Horrorgeschichten von Betreuern, die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen. Aber wie sieht es wirklich aus? Ist es wirklich so schlimm, sind solche Vorfälle normal?

Ich frage deswegen, da schon einmal versucht wurde, mich gegen meinen Willen zu entmündigen, ich konnte das aber vor Gericht abwehren. Jetzt wurde aber ein erneuter Antrag gestellt und ich weiß nicht, ob ich auch in der zweiten Runde so erfolgreich sein werde und will mich dann schon mal auf das Schlimmste gefasst machen. -- Liliana 00:28, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die meisten Berufsbetreuer bewegen sich nur, wenn sie unbedingt müssen und glänzen durch Abwesenheit. Sieh zu, daß Du Deinen Kram auf die Reihe kriegst, dann wird Dir auch kein Richter einen Betreuer aufdrücken. --84.58.123.6 00:58, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du liest wohl zu viel schlechte Klatschpresse oder guckst zu schlechte Krimis? Betreuer sind gerichtlich bestellt und entsprechend ausgewählt und ausgebildet. Daß sich Betroffene beschweren, liegt in der Natur der Sache. Und es gibt vielleicht auch schwarze Schafe. Aber das kann man nicht verallgemeinern. --109.45.207.127 01:12, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, wird wahrscheinlich so sein, die Medien berichten halt nur über die "Bösen", nicht über die "Guten". --MrBurns (Diskussion) 02:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Entmündigung gibt es seit 1992 nicht mehr. Ich kann mich nicht erinnern, seither in den "Medien" je Berichte über gerichtlich bestellte Betreuer gelesen zu haben, "die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen". Auch diese Wikipedia weiß davon nichts. Die Behauptung des Gegenteils und davon zu sprechen, sich "auf das Schlimmste gefasst machen" zu wollen, kann allerdings den Verdacht auf paranoide Realitätsverkennung erwecken und wäre deshalb in dem bevorstehenden gerichtlichen Prüfungsverfahren bestimmt nicht hilfreich. --Vsop (Diskussion) 07:34, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Betreuer bieten eine - oft notwendige - Hilfestellung. Die weitaus meisten Betreuer leisten gute Arbeit. Gegen den Willen des Betroffenen ist es (trotzdem) schwer, eine Betreuung einzurichten, selbst wenn das im Einzelfall dringend nötig sein mag. Ich würde mir gut überlegen, ob es nicht vlt sinnvoll ist, eine Betreuung zu akzeptieren.89.204.130.41 07:51, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
der Trick mit dem psychiatrischen Gutachter wird bis heute gern angewendet, wenn der Staat anders seinen Willen nicht durchsetzen kann... Beispiel: Gustl Mollath... ob Du jetzt dem Staat dermaßen im Weg bist, weiß ich nich... musst du selbst beurteilen... ob du überhaupt Widerstand leisten willst, wäre auch ne Überlegung wert, weil das vermutlich ohnehin zu keiner Änderung führt (im Fall Mollath hat man geduldig die Verjährung abgewartet und arbeitet das jetzt ganz halbherzig auf...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
wobei es gewisse unterschiede zwischen dem verhältnis betreuer-betreute gibt und gustl mollath. im normalfall kümmert sich der betreuer um irgendwelchen verwaltungs- und rechnungskram und versucht das geld zusammenzuhalten (und steht halt zwischen betreutem und dessen konto - was vermutlich zumindest bei manschen betreuten als "das ganze Vermögen sich krallen" ankommt. sonst kriegt man von den meisten eher wenig mit. -- southpark 08:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
also mir soll ne Dipl.-Päd.in gerade als Betreuerin verklickern, dass der Landrat, der meine Vermieterin als Aufsichtsratsvorsitzender führt, und der auch die Betreuungsbehörde beaufsichtigt, der Allerbeste ist (warum die Gerichte das nich im Keim ersticken, verstehe ich nich... oder haben die auch Angst vorm Landrat?)... :-) ums Geld geht es gar nich, davon hab ich genug gehamstert... da wollen die kleinen Wucherer aber auf lange Sicht wohl auch noch dran... mir wird ganz übel... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist schon Einzelfall abhängig. Auch auf Seiten des Betreuten. Denn Betreuung ist nicht gleich Betreuung. In die Presse schaffen es logischerweise nur die schwarzen Schaffe, der "normale" Betreuer macht seien Arbeit gut bis sehr gut. Das kann er natürlich nur, wenn man ihn den auch seine Arbeit machen lässt. Das ist oft das Problem mit dem die Betreuer kämpfen müssen, das alle Seiten gegen ihn arbeiten. Wenn es aber klapt und Betreuer und sein Klient zusammen arbeiten können, ist das Resultat für den Klient in der Regel um einiges besser, als wenn er kein Betreuer hätte. Es ist natürlich auch eine Frage wegen was ein Betreuer eingesetzt wird. Denn nicht jeder Bereich ist auch für den Auftraggeben klar kontrolierbar. Wenn es wegen "finazielem Chaos" ist, ist das in der Regel problemlos. Denn da sind die Vorgaben klar, was ein Betreuer kann und darf und was nicht. Der macht dann nichts anderes als ein Buchhalter in einer Firma. Und ich kene mehrer Fälle, wo die älteren "Kunden" froh waren, dass sie sich eben nicht mehr um alles kümmern mussten. Sondern froh sind, dass die Rechunungen für Krankenkasse, Arzt, Miete usw. rechtzeitig bezahlt werden, und eben auch alle Ergänzungsleistungen und Zuschüsse rechtzeitig beantragt werden usw.. Das es eben sogar hilfreich ist, wenn man zu erst schlicht weg mit jemanden reden muss, wenn eine grösserer Ausgabeposten ansteht. Das plötzlich einem kein Telefonverkäufer oder Hausierer mehr was andrehen will usw., wenn man antwortet kann „ach da muss ich zu erst mit meinem Beistand reden“. Für den täglichen Bedarf gibt es halt sowas wie ein Taschengeld. Die Geschenke für die Enkel usw. liegen aber trotzdem drin, denn wenn das "Taschengeld" nicht reicht, geht man halt statt zur Bank zum Betreuer. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Nach 7 Jahren Erfahrung im Pflegeheim mit meinen Großeltern eine Perspektive. Es ist immer die optimale Lösung, wenn der Betroffene eine Betreuung selbst anregt, da dies ein selbstbestimmter Zeitpunkt ist, wo er noch selbst am Verfahren bewußt teilnehmen kann. Die "Angst" vor Betreuung führt eigentlich ursächlich zu vielen Problemen, da man sich dann völlig fremdbestimmt fühlt. Aber auch bei einer Betreuungsanregung durch Dritte, wie zB. Pflegedienst/Arzt erfolgen 2 Gespräche, sowohl durch den Richter als auch einen Arzt, der Psychater oder entsprechend geschult sein kann. Insbesondere wenn Vermögen vorhanden ist, sollte man sich für ein geordnetes Verfahren entscheiden, in dem man seinen Betreuer aussucht. Problem dabei ist jedoch häufig, daß die gewünschten Personen ablehnen, oder nicht kompetent dafür sind. Also wenn ein 80jähriger für die 90jährige Nachbarin die Betreuung übernehmen soll, darf auch ein Richter zweifeln. Wenn das scheitert, bestimmt der Richter die Betreuung. Diese umfasst etwa 10 verschiedene Punkte des Alltagslebens, und man hat auch als zu Betreuender die Möglichkeit, diese Rechte nur teilweise abzugeben, bzw. zu teilen. Denn zB. bei der Vermögensbetreuung gibt es die Betreuung ohne Zustimmungsvorbehalt, sodaß der Betreuer nur ein Zugriffsrecht erhält, aber man selbst frei verfügen kann. Ein häufiges Problem bzw. Mißverständnis bei Betreuungen ist das Ziel einer solchen. Es steht nicht der Vermögenserhalt im Vordergrund, sondern die angemessene Versorgung des Betreuten. Dazu kann auch der Verkauf von Vermögen gehören, sodaß gerade potentielle Erben nicht mit der Art der Betreuung einverstanden sind. Genauso der "klassische Fall", das nicht mehr genutzte Immobilien durch den Betreuer verkauft werden, weil der Aufwand der Instandhaltung bzw. der Vermietung nicht im Interesse des Betreuten liegt. Solche Fälle bestärken einen Eindruck, der aber nicht mit den wenigen Betrugsfällen zu hat, wo Betreuer mit Dritten gemeinsam einen Betreuten schädigen. Die Wahrscheinlichkeit, solchen Betrüger in die Hände zu fallen, ist aber am Lebensende genauso groß/klein, wie im Leben. Außer das sich gesetzlich bestellte Betreuer einer ständigen gerichtlichen Kontrolle durch Rechtspfleger unterwerfen, die jährlich detailierte Abrechnungen verlangen. Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oliver da hssst du Recht, ich würde eher noch bisschen weiter gehen. Der Aussage „Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.“ kann man eher noch hinzufügen. „Das es sogar so wie der Betreute es möchte verwendet wird (Für ihn!), aber eben nicht unbedingt im Sinn dessen zukünftige Erben“. Ich kenn einen Fall wo eben die Intervention des Beistandes dazu geführt hat, dass der Betreute ein Einzelzimmer im Altersheim bekommen hat (was sein Wunsch war), und nicht wie es die zukünftigen Erben wollten, im billigeren Zweierzimmer untergebracht wurde. Denn das Geld für ein Einzelzimmer war nach dem Verkauf der Immobilie da. Die ebenfalls mit Zustimmung des Betreuten verkauft wurde, der eben ausdrücklich dem Verkauf an eine bestimmte Person wünschte. Der Betreuer hat dann die Immobilie schätzen lassen, und wirklich regelkonform zum Marktwert verkauft. Das dies alles nicht im Sinn der zukünftigen Erben war die ihren "reichen" Onkel beerben wollten ist wohl klar oder. Der Betreute war aber seinem Beistand noch jahrelang dankbar das er ihm geholfen hat eien Einzelzimmer zu bekommen. Der übrigens auf drängen der zukünftigen Erben von der Gemeinde eingesetzt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bezog das auf mehrere Demenzkranke, welche ja in den unterschiedlichen Stadien auch noch aller Sinne bewußt sind. Und da ist es schon ein Problem, wenn sie dann bemerken, das der Aufenthalt im Heim dauerhaft ist, und das Haus verkauft, bzw. die Wohnung gekündigt ist. Kenne etliche Berichte, wo Nachmieter erzählen, daß solche verwirrten Hilfsbedürftige vor der alten Wohnung stehen, weil sie "nach Hause" wollen. Wenn man mit ihnen spricht, würden sie teilweise sogar die Miete weiterzahlen/das Haus verfallen lassen, nur für diese Option des Besuchs. Aber das ist vieleicht auch nur eine Erfahrung am Rande. Da gings um die Formulierung des "Wegsperrens", bzw. dieses Gefühl was viele haben, nicht weil es Gitter gibt, sondern sie aus dem gewohnten und erwünschten Umfeld gerissen wurden. Wenn man dann als Bekannter oder entfernt Verwandter bei seltenen Besuchen solche Berichte hört, stellt sich das wirklich als Horror dar, egal wie die sichtbaren Umstände sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig das kann unter Umständen für den Betroffen sehr schlimm sein, aber es ist leider sehr oft die einzige Option. Weil er als Demenzkranker schlichtweg nicht mehr fähig ist, seine Finanzen usw. ordetlich im Griff zu haben. Und seine wir mal ehrlich, dann ist es besser, dass macht dann ein bezahlter Betreuer als ein Verwanter/Bekanter. Die Fälle kenn ich auch, wo alle der betreuten Person eigentlich zugetannen Leute froh sind das er/sie einen amtlichen Betreuer hat, auch wenn das der/die Betrofene nicht so sieht. Weil es in dem Fall eben ein Aussenstehender ist, der die ganze Wut und Frust des Betroffen ab bekommt, und nicht der Bekante/Verwante. Das ist die andere Seite der Sache. Es ist immer besser der Betreute siht es selber ein, dass er auf Hilfe angeweisen ist. Und dann ist es natürlich von Vorteil wenn er mit dem Betreuer auskommt. Gerade als Angehöriger sollte man beide Parteien anhören, oft kann der "böse" Betreuer gar nicht anderes. Sondern hält sich unter Umständen sogar an die Vorgaben, die mit dem "Kunden" zu besseren Zeiten so abgemacht wurden. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mir hat einmal eine flüchtige Bekannte in einem Gespräch erklärt, daß sie plane Berufsbetreuerin zu werden und dann ihrem Mann, Immobilienmakler, Geschäfte zuzuschieben. Mag ein Einzelfall sein, aber jedenfalls fehlte jegliches Unrechtsbewußtsein, sonst hätte sie das mir kaum erzählt.--80.129.171.72 16:57, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei uns hier, letztes Jahr - ""Betreuerin soll dementen Mann betrogen haben" (www.ramasuri.de, Bericht vom 17.06.2014)", dieses Jahr (laufender Prozess) "Vorwurf: gnadenlos abgeräumt (hwww.oberpfalznetz.de, Bericht vom 10.06.2015, Netzcode: 4613078)", "Betreuerin legt Teilgeständnis ab" (hwww.oberpfalznetz.de, Bericht vom 15.06.2015, Netzcode: 4619986)... --Btr 18:30, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schwarze Schafe gibt es überall. Bei ein paar Berichten muss man allerdinsg auch die Frage stellen, warum denn dem Berufsbetreuer nicht auf die Finger geschaut wurde. 100'000 Euro ohne Beleg ausbezahlt?, da hat aber auch die Kontrollbehörde geschlafen.
In der Schweiz ist das von Gesetzes wegen jedenfals so vorgesehen, dass der Beistand jährlich der Revisonsstelle eine Abrechung vorlegen muss (Wie ein Buchhalter einer Firma). So Sprüche "ohne Beleg ausgehändigt" gibt es dann nicht. Ich kenne ein paar Betreuer, aber die händigen das "Taschengeld" prizipiell nur gegen Unterschrift -und wenn das unterschreiben nicht mehr geht, vor Zeugen- aus. Und auch solche bei dennen jeder "Kunde" auch ein persönliches Büchlein hat, wo jedesmal der Betrag und Datum eingeschrieben wird. Es ist also jederzeit nachvollziehbar, wann wieviel dem "Kunden" ausbezahlt worden ist.
Klar schütz das nie vor krimineler Energie die gewisse Leute an den Tag legen. Aber wenn man die falschen Leute zu Berufsbetreuer ernennt, ist manchmal nicht nur der Betreuer alleine schuld. Sondern durchaus auch die Auftraggebenr (Sozialamt). Denn wenn dieser mal wieder das Gefühl hat, man müsse die Leute nicht ordentlich bezahlen (dan kriegt man eben nicht die Leute die die Arbeit richtig machen wollen und können). --Bobo11 (Diskussion) 19:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will diese Angeklagten sicher nicht verteidigen, aber diese 3 Beispiele zeigen für mich als "vorinformierten" Leser einige Probleme. Ein Betreuer braucht für sich genommen keine Ausbildung, es genügt Sorgfalt und Lebenserfahrung. Anwältin, Putzfrau, Ehefrau eines Betreuers... Mich stört bei all diesen Berichten, das nur sehr wenig über die Urteile berichtet wird. Denn Klagen kann man viel, nur Nachweise sind eine andere Sache. Wenn zB. kritisiert wird, daß jemand Taschengeld bekommt, das in Pflegeeinrichtungen völlig normal, da es sich eben um Kranke handelt, welche ihre Belange nicht mehr selbst erledigen können. Das ist aber auch solch Vorwurf, der aber bei gerichtlichen Prüfungen der Abrechnungen regelmäßig bestätigt wird. Genauso, das für diese Zahlungen kein "Quittungssystem" eingerichtet wird. Dazu sollte man vieleicht wissen, das selbst bei einem "vermögenden Betreuten im Heim" anfangs noch 4,5 Stunden im Monaten, aber nach 2 Jahren nur noch 2 Stunden im Monat Abrechnungsfähig sind. Da sind schon 8 Besuche, um das Geld zu überreichen zeitmäßig ein großer Anteil. Und wer mal in einem Abrechnungssystem war, weiß, wie aufwendig sich die Pflege eines Quittungssystems darstellt. Eigentlich sind die 2 Stunden für Kontrolle der Briefe und Zahlung von Rechnungen vorgesehen, nicht für Kontakte/Besuche mit dem Betreuten, was viele Verwandte und auch Betreute erwarten. Darum bitte solche Zeitungsberichte als Warnungen, aber nicht als Basis für Verallgemeinerungen sehen. Die Vorwürfe über "verschwundenes Vermögen" beschäftigen Gerichte, egal ob Betreuer oder nur Erben untereinander betroffen sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, man hört eben nur die Fälle wo es schiefgegangen ist. Von der grossen Mehrheit, wo sich das System der Betreung bewährt, hört man nichts. Und richtig der Zeitbedarf ist genau das Problem, über das auch die Betreuer klagen. Die vorgesehne Zeit reicht in der Regel hinten und vorne nicht. Als Betreuer kannst du froh sein, wenn mehrer Kunden im selben Alters-/Pflegeheim unter gebracht sind. Denn nicht vergessen mit der Heimleitung (Pflegepersonal) solltest du auch noch kurz sprechen. Denn so eien besuch besteht nicht nur nur aus dem "Kunden" das Taschengeld bringen und sich bei ihm nach seinen Zustand erkundigen. Warum sich die "Kunden" dann gerne mal beschweren der Betreuer hab keine Zeit, denn er bleibe kaum eine Viertelstunde ist dann irgend wie klar. Denn wenn der wöchentlich vorbei kommt, und sich wirklich eine Viertestunde Zeit nimmt, um alles vor Ort im Heim zu erledigen. Dann ist schon eine der zwei Stunden -die er im Monat abrechen kann- durch. --Bobo11 (Diskussion) 10:24, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Passend zum Thema, auch wenn die Beweggründe der Betreuerin nicht ausgeführt sind. http://www.sueddeutsche.de/panorama/fahrlaessige-toetung-amtliche-betreuerin-nach-tod-von-demenzkranker-verurteilt-1.2545545 19:47, 30. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.148.85.111 (Diskussion))

Ganz am Rande bemerkt: Mir gehen diese *bescheuerten* Fragen von/vom Liliana schon so was von am A..., kann man der/dem nicht sagen, dass professionelle Hilfe auf Dauer nicht ganz verkehrt wäre? Wir sind hier nicht für dein Leben verantwortlich--89.144.217.122 21:54, 30. Jun. 2015 (CEST) [Beantworten]

9 Jahre aktiv, 11.000 Edits, 750 Seiten angelegt - das hst Du die Antwort, warum Lilianas Fragen uns hier wichtig sind. Und Dein Beitrag zeigt anderseits, warum man Antworten von IPs bannen sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch Trolle haben konstruktive Phasen (Zitat Schniggendiller)--89.144.216.242 09:40, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

PS: Liliana ist keine alte demenzkranke Oma.

Lied (80er) gesucht

Hi, welcher Song ist hier ab 25:01 zu hören? Danke! --Mattes (Diskussion) 00:40, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Talking Heads/Burning down the house. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Glaube das ist die Livefassung--Markoz (Diskussion) 18:14, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Interessante Bewerbung?"

Welche Bedeutung hat es, wenn der Arbeitgeber, bzw. der Personaler, von einer "interessanten Bewerbung" spricht oder schreibt, dass er die Bewerbung mit Interesse gelesen hätte? Diese Phrase findet sich auch in Absagen, was besonders interessant ist. --92.217.166.25 07:26, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gar keine. Aus einem einzelnen Wort kann man nicht viel herauslesen, und "interessant" ist eines der unbestimmtesten Adjektive überhaupt. Das kann von "gar nicht schlecht" bis "interessant, dass sich jemand traut, so etwas einzureichen" gehen. Wenn der Rest nur die übliche Standardabsage ist, bedeutet das Wort gar nichts. Wenn der Personaler sich die Mühe macht zu erklären, warum ihn die Bewerbung interessiert hat und warum er dennoch absagt, dann hatte sie vielleicht wirklich was. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:00, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Wortwahl steckt das „Interesse“. Sein Privatinteresse ist hier üblicherweise nicht gemeint. Achte mal auf den restlichen Teil oder ob Du bereits beim Gespräch warst und sich dabei positives ergeben hatte. Wenn ja, fasse nach. Der Wortlaut kann ebenso bedeuten, «Ja, interessant, aber sind Sie der richtige? Wollen Sie hier wirklich arbeiten? Wollen Sie länger als die Probezeit bleiben?» Natürlich wird das so formuliert, dass die Initiative auf den Bewerber gelegt wird. Seine Zuverlässigkeit soll von ihm aus kommen. Erfüllt er sich den Wunsch in diesem Unternehmen tätig zu werden oder hat er nur seine Unterlagen eingereicht, um in der Absage «einen Gutschein für den Bezug von Hartz-IV» zu erhalten, da er sich um Arbeit «bemüht» hat. Selbstverständlich sind derartige Schreiben auch auf Rücksicht auf den Bewerber vorsichtig formuliert. Andererseits, sollte der Wortlaut mit der Situation auch dahingehend geprüft werden: «Ihre Bewerbung ist interessant, Sie weniger. Wer hat Sie Ihnen geschrieben?». --Hans Haase (有问题吗) 08:35, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Höflichkeit. Personaler sind sensibel und garnieren eine Absage gerne mit etwas Respektvollem. Vor allem kostet das nichts. Und es erspart ihnen, individuelle Texte generieren zu müssen. Gleichzeitig suggeriert es, man hätte die Einzelheiten der Bewerbung beim Schreiben der Absage noch präsent, was nur bei herausragenden Kandidaten der Fall sein kann. Das Wort "interessant" ist wirklich interessant. Dem Gegenüber zu sagen, man fände sie/ihn "interessant", ist zudem eine gute Flirtstrategie, denn es lässt sich so vieles hereininterpretieren, ganz nach Wunsch. Und auf Ablehnung stossen wird es auch nicht, denn wer findet sich selber schon uninterssant. Zu sagen, man fände eine Ansicht interessant, ist ebenso geschickt denn das kann man auch sagen, falls man sie vollmegaoberdoof findet. In der Realität handelt es sich bei der Absage des Personalheinis um einen Serienbrief beliebig hoher Auflage, und bei jedem Empfänger steht "interessant". --85.234.133.150 08:36, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Interessante Bewerbung" kann auch bedeuten, dass die Bewerbungsunterlagen nicht den gängigen Usancen entsprechen oder der Zusammenhang zwischen dem Bewerber und der angebotenen Stelle ein "interessanter" ist, z. B. ein Lehrer, der sich als Koch bewirbt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:05, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo wir beim Essen sind: "Das Essen schmeckt interessant" bedeutet, daß der Koch etwas ungewohntes ausprobiert hat, was gerade noch genießbar ist. Zumindest kenne ich das so. --Pölkkyposkisolisti 09:14, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur ist eine Personalabteilung keine primäre Absagendruckerei. Vielmehr geht es darum geeignete Mitarbeiter zu finden und dies mit geringstem Aufwand. Eine Vielzahl von Bewerbungen wird überflogen, „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“ der Rest gelesen und weiter ausgewählt. Das was als Diskriminierung nicht zulässige Absagegründe sind, landet gerne in erstem Ausschluss „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“. Das ist diskrimierungsfrei. Nun liest sich vieles toll und einige Bewerber möchte man gerne halten, kann sie aber nicht auf Dauer oder sofort einstellen. Somit gehen üblicherweise mehrere Serienbriefe raus, nicht bei Kleinunternehmen und solche, deren Personalabteilung nicht mitgewachsen ist. Beispiele:
  • Mit großem Interesse haben wir Ihre Bewerbung gelesen… – Sieht gut aus, aber…
  • Wir danken für Ihre interessante Bewerbung… – Toll zu lesen, aber…
  • Ihre Bewerbung hat unser Interesse geweckt… – Da könnte was draus werden, aber…
--Hans Haase (有问题吗) 09:22, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachhaken bei Absagen ist immer erlaubt, gerade wenn schon ein Gespräch stattgefunden hat. Denn wenn du wirklich auf Platz 2 gelandet bist kann es sein, dass sich die Firma bei dir meldet wenn wieder was frei wird, wenn sie Wissen das du den Job wirklich gewollt hast. Und du eben schlicht weg Pech gehapt hast, dass sie es zuerst mit einem anderen Kadidaten versuchen wollen.--Bobo11 (Diskussion) 10:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich verweise mal auf den Duden, wo 2 Bedeutungen für das Wort genannt sind [24]. Dabei auch die "kaufmännische" Bedeutung, "Erfolg, Vorteil versprechend". Ich kenne dieses Interesse sowohl aus Einladungen für Vorstellungsgesprächen wie aus Absagen von Bewerbungen. Darum nicht wirklich negativ besetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist es auch nicht. Die Frage ergibt sich im Text, was für wen interessant ist. Der Bewerber fürs Unternehmen, das Unternehmen für den Bewerber oder nur der Wortlaut oder die Aufmachung der Bewerbung.
Anderes Beispiel:
„Herr X besitzt ein präzises Einfühlungsvermögen für die Wünsche der Kunden.“ = Herr X weis genau was die Kunden wollen und kann sie aus der Produktpalette entsprechend bedienen. (So weis er auch wem er Ladenhüter verkaufen kann)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kunden.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur Kundschaft. (Kündigungsgrund)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kundeninnen.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur weiblichen Kundschaft. (Kündigungsgrund)
--Hans Haase (有问题吗) 14:44, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehst Du, und wenn ich den ersten Satz in einer Bewerbung lesen würde, wäre das für mich ein Warnhinweis, Vorsicht, Korinthenkacker, denn ein Verkäufer muß im Gegensatz zu einem Schneider oder Technischen Zeichner nicht wirklich präzise sein, und so ein zusätzliches Adjektiv ist dann eher als negativen Punkt zu sehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem fehlt da noch ein grammatikalisch fragwürdiger Superlativ von "ausgezeichnet" oder vergleichbaren Begriffen. --mfb (Diskussion) 18:52, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine als Interessant abgewiesene Bewerbung enthält in der Regel einen groben Formfehler!--Markoz (Diskussion) 19:35, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. -- southpark 20:17, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Die Formulierung bezieht sich auf das was interessant ist. Dem Wortlaut nach ist das weniger der Bewerber. Wir kennen aber hier nicht den vollen Wortlaut. --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um mal die Erbsen wieder nach Gewicht zu handeln: Meintest Du: „Herr X erledigte die ihm übertragenen Aufgaben stets mit äußerster Sorgfalt…“ (was angesichts des Zeitbedarfs nicht unserer vollsten Zufriedenheit entsprach). --Hans Haase (有问题吗) 22:03, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Wort interessant, appliziert lediglich, dass der Bewerbung etwas aussergewöhnliches anhaftet, wäre dieser Sachverhalt wünschenswert gewesen, gäbe es eine Zusage aufgrund der aussergewöhnlichen, oder interessanten Bewerbung! Es gab aber einer Absage und diese wurde Aufgrund eines Details erteilt, die als Interessant umschrieben wird, aber entweder in eine Bewerbung nicht reingehört oder einen sehr groben Formfehler.... Das die Bewerbung überhaupt beantwortet worden ist, zeigt an, dass man Interesse geweckt hat, in Kombination mit der Absage, liegt ganz sicher ein Formfehler oder Ähnliches vor... Der Fragensteller kann mir gerne die Bewerbung mit geschwärzten persönlichen Details per Mail zusenden und ich sage ihm dann, woran es hapert...er gehörte sicher zum engeren Auswahlkreis....--Markoz (Diskussion) 23:43, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gewisse Leute sind sich einfach nicht bewusst, dass zum "genommen werden" auch bisschen Glück dazu gehört. Denn hat man eien Stelle, aber zwei mehr oder weniger fachlich identische Bewerbungen (gleiches Alter, gleiche Ausbildung usw.), wird mehr oder weniger gewürfelt. Oder es kommen dann eben die "weichen" Sachen zu tragen, die der Personalcheff niemals in die Absage schreiben darf/wird. Da kann es unter Umständen entscheidend sein, ob der Personalchef dein Hobby als Entspannend ansieht oder nicht (Also ob er das Gefühl hat, durch dein Hobby seihst du besser belastbar). Ich kannte mal ein Personalchef der offen zugab, dass er sogut wie immer den Zweitbesten nehme, aber prinzipiell nie den mit der besten Bewerbung. Der Zweitbeste könne sich im Betrieb noch steigern, und habe dadurch ein Glücksmoment, dass sich -so hoffe er- lange auf die Zufreidenheit auswirke. Ein ander Spruch der mir von ihm hängen geblieben ist sit folgender; "Der neue Mitarbeiter muss zuerst mal ins Team passen, und nicht in allen Bereichen Bestnoten habe."--Bobo11 (Diskussion) 10:41, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Wort impliziert erstmal, dass es in alle Richtungen auslegbar, als solches unverfänglich, und damit perfekt für eine höfliche Absage ist. Ansonsten siehe oben: der Personaler wird nicht dafür bezahlt, dass er Leuten schreibt wie er ihre Bewerbung fand, sondern dafür dass er möglichst stress- und aufwandslos den richtigen findet und die anderen nicht vor den Kopf stößt. -- southpark 12:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die beiden Vorredner bringen auf dem Punkt, dass der Mitarbeiter länger im Betrieb tätig sein sollte. Dazu gehören auch Sicht und Ziele des Mitarbeiters. Ein Managementberater beschrieb dazu ein eine unangenehme Tatsache: Ein Unternehmer warb die besten Köpfe des Mitbewerbs und anderer Branchen ab und zahlte sie auch gut. Nur konnten sie in der Umgebung, die sein Unternehmen bot, ihre Fähigkeiten nicht entfalten. Dieses Beispiel ist schon Jahrzehnte alt. Dieser Fehler mit den damit verbundenen Enttäuschungen und Aufwand in Zeit und Kosten sollten vermieden werden. Sollte sich der Kandidat als Werbetexter beworben haben, sollte er sofort nachfassen. --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Widerspruchsfrist bei Rechnungen/Belegen, die rechnungslegungsrelevant sind?

Hallo,

auf den Kontoauszügen meiner Bank findet sich auf der Rückseite immer ein Hinweis, dass ich 6 Wochen Zeit habe, dem Auszug zu widersprechen. Gibt es eine gesetzliche Frist

a) bei Kontoauszügen,

b) bei Rechnungen und rechnungslegungsrelevanten Belegen (Rapportzettel etc.)

und wenn ja, unterscheidet sich diese zwischen B2C und B2B? (Hintergrund dieser Teilfrage: "Übersteuert" der Passus meiner Bank eine für mich günstigere gesetzliche Frist, oder gibt es gar keine?)

Weitere Frage, sofern es keine gesetzliche Frist gibt, für den unter "b)" beschriebenen Fall: Kann speziell im B2B-Bereich (für B2C ist es ja immer schwieriger, aber für mich gerade nicht relevant) per AGB eine entsprechende Prüfungsfrist für den Rechnungsempfänger vorgesehen werden, und wenn ja, wäre eine Frist von 2 Wochen statthaft?

--134.3.38.213 10:54, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anfrage betreffend Rechnung

Wo bekomme ich Auskunft wegen der Rechnung?mfg IFUGGER

--213.162.68.174 11:17, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei demjenigen, der die Rechnung erstellt hat. Da Wikipeida keine Rechnungen erstellt, wohl auf jeden Fall nicht hier. -- southpark 11:18, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eines Tages wird auch der Wikipedianeuling Southpark intus haben, wie man Wikipedia schreibt. --213.229.64.181 11:29, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier steht alles, was Wikipedia an Auskunft wegen der Rechnung zu bieten hat. --Kreuzschnabel 11:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Moment mal? Will der Fragesteller sagen er hätte von der Wikipedia/Wikimedia eine Rechnung erhalten? Soweit ich weis stellt dies nur Spendenquittungen aus. Ist das eine Betrugsmasche? Vllt wäre der Fragesteller gut beraten, die persönlichen Daten zu schwärzen und dieses Papier in Kopie hochzuladen. Die Bankverbindung, auf die er zahlen soll, wäre durchaus interessant für dritte. Wegen einer möglichen Verletzung von Urheberrechten würde hier wohl niemand klagen. --Hans Haase (有问题吗) 13:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 213.229.64.181 11:29, 30. Jun. 2015 (CEST)

Schreibregeln

Wer legt in der Schweiz, Österreich und in Deutschland fest, wie etwas geschrieben wird? --176.2.117.248 12:18, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Rechtschreibung#Gegenwart, Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996. --Vsop (Diskussion) 12:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rat für deutsche Rechtschreibung. --Wrongfilter ... 12:51, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich kann jeder schreiben, wie er möchte, das legt also der Schreiber selber fest. In Deutschland gibt es nur für Schulen Vorgaben, welche Rechtschreibregeln dort gelehrt werden sollen. --178.4.177.146 13:24, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es kommt darauf an, wer schreibt. Für Amtsstellen gelten teilweise Weisungen (Beispiel), für Schulen wird anderswo beschlossen, was wie zu korrigieren ist (Beispiel), größere Printmedien haben Hausorthographien (Beispiele DACH: FAZ, Die Zeit, NZZ), an die sich die Journalisten halten. Ich habe auch schon eine Universität erlebt die angeordnet hat, alle Angestellten hätten die Insassen als "Studierende" zu bezeichnen und nicht etwa als "Studenten". Das war vom Rektor (alsbald insgeheim, aber unisono, als "Rektierender" bezeichnet). --188.61.109.31 13:41, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wahnsinnig lustig. Siehe aber Geschlechtergerechte Sprache#Gesetzeslage und Landesgleichstellungsgesetz NRW § 4. Mit Rechtschreibung hat das absolut nichts zu tun. --Vsop (Diskussion) 14:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er fragte nach "Schreibregeln" / "wie etwas geschrieben wird". Das Beispiel der Uni gehört dazu (es zeigt, dass offenbar aus arbeitsrechtlicher Sicht in die persönlichkeitsrechtliche Freiheit der eigenen Formulierung eingegriffen werden darf). --188.61.109.31 14:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mich hat vorrangig das Thema genetivus subjectivus und objectivus interessiert. Die Erklärung dazu deckt sich nicht mit meiner Erinnerung aus dem Latein-Unterricht, welchen ich allerdings zuletzt 1997"genossen" habe. Damals kam das Thema anhand eines lateinischen Satzes auf, in dem zwei Genetiv-Objekte enthalten waren. Diese bezogen sich logischerweise auf das Subjekt, aber auch gegenseitig auf sich selber. Dummerweise erinnere ich mich nicht mehr an den Satz, habe aber auf Arbeit ein ähnliches Bsp. gefunden (s.u.). In dem Satz aus dem Lateinunterricht war das eine Genetiv-Objekt eine Maus, das andere ein Löwe. Somit war aus dem Kontext heraus klar, wer was mit wem macht. Das Subjekt tat etwas mit den Objekten und die beiden Genetiv-Objekte standen in Verbindung zueinander und es konnte nur so sein, dass der Löwe etwas mit der Maus tat und nicht anders herum. Deshalb war der Löwe in diesem Fall genetivus subjectivus und die Maus genetivus objectivus.

Mein aktuelles Bsp.: Die ebenfalls geplante Neugestaltung der Berechnung von Aufwendungen der dauernden häuslichen Pflege steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung ...

"Die Neugestaltung" ist Subjekt; "der Berechnung" und "der (...) Pflege" sind Genetive, welche sich sowohl auf das Subjekt als auch auf sich untereinander beziehen (wenn auch über das Akkusativ-Objekt "Aufwendungen"). Berechnet werden soll die Pflege; also passiert etwas mit der Pflege. M.E. wäre "der dauernden häuslichen Pflege" genetivus objectivus und "der Berechnung" genetivus subjectivus.

--91.221.59.27 14:03, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. Die Bezeichungen Genitivus objectivus und Genitivus subjectivus beziehen sich auf Genitiv-Attribute (wie in dem Beispielsatz), nicht auf Genitiv-Objekte (wie in „Ich gedenke deiner.“). 2. Ob ein Genitiv-Attribut zum Subjekt oder zu einem anderen Attribut oder beispielsweise zum Objekt gehört, ist irrelevant. 3. In dem Beispiel dürften beide Genitive Genitivi objectivi sein. „Die Neugestaltung der Berechnung“: Die Berechnung wird neugestaltet. Im Gegensatz zum Beispiel die Neugestaltung des neuen Mitarbeiters (im Sinne von durch den neuen Mitarbeiter). „Die Aufwendungen der Pflege“: Die Pflege (besser: deren Kosten) wird aufgewendet. Im Gegensatz zum Beispiel die Aufwendungen der Pflegekassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 30. Jun. 2015 (CEST) 4. Jedes der drei Attribute (Genitiv-, Präpositional- mit „von“, Genitiv) bezieht sich ausschließlich auf den jeweiligen Vorgänger im Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung. Soll auch noch ein Genitivus subi. hinein, könnte man ergänzen: die Neugestaltung des zuständigen Ministeriums ... Allerdings würde man in diesem Fall sicher umformulieren: durch das zuständige Ministerium. Gerade dadurch wird aber klar, WER womit was macht. --Bavarese (Diskussion) 15:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neugestaltung des Ministeriums: Objektivus=Irgendjemand gestaltet das Ministerium neu. Subjektivus=Das MInisterium gestaltet irgendetwas neu.--80.129.171.72 17:00, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne deinen Satz aus dem Lateinunterricht nicht, aber ich könnte fast wetten, dass es irgendetwas in der Art von "muris timor leonis magnus est" gewesen sein muss. Intuitiv übersetzt man "die Angst der Maus vor dem Löwen ist groß", es könnte rein grammatisch aber auch das Gegenteil der Fall sein. Gutes Latein ist das natürlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Font von einzelnen Buchstaben in Wörtern auf Webseite feststellen.

Eine Webseite hat das Problem, dass manche Sonderbuchstaben verschiedener Sprachen nicht richtig in der geplanten Schrift dargestellt werden, weswegen sie dann in einer eingestellten Ersatzschrift erscheinen. Im Anlassfall ist als font family eingestellt: "Open Sans",​"Helvetica Neue",​Arial,​sans-serif; die meisten Buchstaben werden also in Open Sans dargestellt, Ausnahmen in Arial (da offenbar auch Helvetica Neue sie nicht hinkriegt). Nun sind diese eingeflickten Arial-Buchstaben meist sehr leicht zu erkennen; aber bei Sprachen mit nicht-lateinischen Schriften (Griechisch, kyrillisch...) ist mein freies Auge an seinen Grenzen angelangt. Wie kann ich prüfen, in welcher Schriftart ein individueller russischer oder griechischer Buchstabe dargestellt wird (der sich mit Firebug nicht individuell ansteuern lässt)? --KnightMove (Diskussion) 15:07, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

So. --188.61.109.31 15:13, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine gute Idee Google zu fragen ;-) Ich hätte gesagt, man soll mal den Seiten Quelltext (Ctrl+U resp. Strg+U) betrachten. Habe das mit einer zufälligen Seite gemacht und dies gekriegt: <font face="Lucida Sans" color="#FF9900" style="font-size: 72pt"> Immerhin ein Ansatz. --Netpilots 16:38, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte die Website identifont vorgeschlagen, aber das hilft genau wie eure beiden Vorschläge nicht weiter. KnightMove weiß ja, welche Schriftarten in Frage kommen.

Die Frage ist: Wie kriege ich raus, welche Zeichen in einer Schriftart enthalten sind? --88.130.97.252 16:57, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unter Windows kannst Du z.B. die Windows-Zeichentabelle verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Den Text in ein Textverarbeitungsprogramm wie Word kopieren und dort nachschauen. Die tatsächlichen Schriftarten sollten erhalten bleiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier findest du alle in Open Sans enthaltenen Zeichen. Mittels Klick auf den Button Show missing glyphs bekommst du auch alle Fehlenden Zeichen angezeigt. Helvetica Neue funktioniert nur, wenn diese Installiert ist. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 17:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein tun sie nicht. Es werden nur Text und Basisformatierungen kopiert, der Browser übergibt aber nicht die konkret verwendeten Schriftarten. --Mps、かみまみたDisk. 19:20, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir (Internet Explorer 10, Word 2013) funktioniert meine Lösung. Beim Kopieren von <span style="font-family: 'fiktive Schriftart', Rockwell">Test</span> bleibt die Schriftart Rockwell erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:32, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieso sollte das mit dem Firefox-Debugger nicht gehen? Der Inspektor gibt im Schriftarten-Reiter doch für das ausgewählte HTML-Element die konkret verwendete Schriftart und wenn er für einzelne Glyphen auf eine Ersatzschriftart zurückgreifen muss auch diese an. Notfalls packt man die verdächtigen Zeichen in ein eigenes HTML-Element oder löscht die unverdächtigen Zeichen aus dem DOM/HTML-Baum. --Mps、かみまみたDisk. 19:18, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke euch für die Tipps, insbesondere Jogo.obb und Mps (letztgenannte Methode funktioniert). Mittlerweile ist klar: Open Sans enthält sämtliche Zeichen, und sie lassen sich (ausweislich bestehender Vorbilder) auch korrekt darstellen. Irgend etwas ist auf der Seite daher falsch eingestellt, wodurch Open Sans (und auch Helvetica neue) diese Zeichen nicht darstellen können. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte (ich bin nur für das Testen zuständig, von Webseiten-Programmierung verstehe ich leider wenig). --KnightMove (Diskussion) 10:59, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Begriff für Heirat rettet Delinquent

Wie hieß die Regel, dass zum Tode verurteilte von einer unverheirateten Frau gerettet werden können, wenn sie sich auf dem Schafott bereit erklärt, ihn zu ehelichen? 188.106.18.89 18:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Früher lief das mal unter Losbitten oder Freibitten, möglicherweise gibt es aber noch andere Begriffe dafür. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:24, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Losheiraten ist auch belegt. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibts da keinen Artikel dafür? Wär doch mal ein schönes Thema. Wo war der brauch verbreitet? War die Heirat für immer? Mussten die beiden aus dem Dorf ziehen? Konnte die Frau sich umentscheiden, wenn der Gauner weit machte? Fragen über Fragen. Ich kenne die Antworten nicht!!! --188.106.18.89 18:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ IP: Gute Idee, erfordert aber intensive Quellenarbeit - ich kenne das nur am Rande aus den wenigen mittelalterlichen Texten, mit denen ich mich mal näher beschäftigt habe. Hast du nicht Lust, den Artikel zu schreiben? --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 18:54, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Geschichte aus dem mittelalterlichen Köln zu dieser Thematik:

Ein Mann der meiner Erinnerung nach Josef Bergbauer oder Berghuber hieß, ist im Kölner Dom Amok gelaufen und hatte nehrere Pilger erdolcht (Quelle Kölner Stadanzeiger). Dieser wurde zum Tode durch Köpfen verurteilt. Es gab damals in Köln ein Gesetz, dass ein zum Tode Verurteilter vom Schaffot entlassen werden konnte, wenn ein christliche Jungfer ihn zum Manne begehrte....der Todeshierb blieb dem Deliquenten ersparrt und er wurde in die Fesseln der Ehe entlassen. Da Besagter ein stattliches Mannsbild gewesen sein soll, begehrten den Verurteilten gleich 2 Jungfern zum Manne. Da war ein salomonisches Urteil gefragt. Und Josef Bergbauer fiel eines ein, er winkte ab und ließ sich köpfen....... daraus ergibt sich eine sehr entscheidende Fragestellung...Wie werden die beiden Jungfern wohl ausgesehen haben???--Markoz (Diskussion) 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. vllt lag es aber auch an der 6uellen Orientierung des Josef B.? 2. oder die von den Juristen postulierte psychische Erkrankung in Folge der Tötungshandlung war bereits so weit fortgeschritten, dass dem Josef B. der Tod eine Erlösung zu sein schien... --Heimschützenzentrum (?) 19:40, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da stimmt einiges nicht. Schon in der Fragestellung ist "auf dem Schafott" falsch, denn geköpft werden sollte doch der Bräutigam, nicht die christliche Jungfer. Also war er auf dem Schafott, nicht sie. Und dann der Kölner Pilger-Erdolcher. Für sowas wurde man gehängt, nicht geköpft. Quellen für die ganze Geschichte sind nicht zu finden, und welche (auch unansehliche) Frauen wollen schon einen Amokläufer heiraten. Es gibt eine nicht allzu alte Göttinger Dissertation, in der das Thema behandelt worden ist (Andreas Bauer: Das Gnadenbitten in der Strafrechtspflege des 15. und 16. Jahrhunderts. Dargestellt unter besonderer Berücksichtigung von Quellen der Vorarlberger Gerichtsbezirke Feldkirch und des Hinteren Bregenzerwaldes.) Und der Erdolcher hätte sicher irgendeine der beiden geheiratet, die er dann mit der eingeübten Methode auch wieder hätte loswerden können. --213.229.69.41 19:48, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Köln wurde geköpft, es gab unterschiedliche Richtschwerter je nach Stand, zu sehen in der Arservatenkammer des Kölner Stadthauses. Hexen wurden verbrannt, die meisten zuvor erdrosselt in Köln wurden nur 11 Hexen verbrannt und zwei evangelische Pfaffen die es gewagt hatten innerhalb der Stadtmauern eine schwarze Messe zu lesen, Richtort war in der Regel Melaten heute Melaten-Friedhof. Josef B. wurde aber wegen der Freveltat im Dom vor dessen Portal geköpft (Kölner Stadtanzeiger). Für zänkische Weiber gab es in Köln übrigens einen extra Pranger, ca 1,50 Meter langes Brett mit Kopf und Händeöffnung am jeweiligen Ende, auch zu sehen in der Aservatenkammer des Kölner Zeughauses (derzeit nicht in der Ausstellung, wurde aber schon präsentiert)--Markoz (Diskussion) 20:31, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

<quetsch> Wo hast du denn die Horrorstory aufgeschnappt, dass Adolf Clarenbach und Peter Fliesteden eine Schwarze Messe gelesen hätten? Kopfschüttelnd --Jossi (Diskussion) 12:57, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
da gibts auch eine Variante davon ohne Namen. --Ailura (Diskussion) 21:02, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im katholischen Köln wurde ein evangelischer Gottesdienst als schwarze Messe aufgefasst, deswegen sind die Beiden auch wie Hexen gerichtet und nicht enthauptet worden. Das ist nicht meine Meinung sondern entspricht dem damaligen Zeitgeist, ich bin mit einer einer Lutherischen zusammen und besuche regelmäßig evangelische Gottesdienste--Markoz (Diskussion) 18:03, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die konnten sich meiner Einschätzung nach anrotzen und treten, war bestimmt ein Riesengaudi!!!!--Markoz (Diskussion) 21:07, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ich kölner Weiber kennengelernt habe, muss es mehr als einen Pranger gegeben haben. Yotwen (Diskussion) 09:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
‚Multiple exclamation marks', he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.' -- Ian Dury Hit me  09:43, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Richtort war in der Regel Melaten" Nö, Hinrichtungsstelle war Rabenstein, was allerdings ganz in der Nähe liegt. Dann gab es neben Rabenstein noch weitere Hinrichtungsorte, namentlich Judenbüchel, Heumarkt, Alter Markt und den Junkernfriedhof bei Mechtern. Steht auch so im Artikel. Lies ruhig mal, was du so verlinkst. Es ist viel Wahrheit in der Wikipedia. -- Ian Dury Hit me  13:36, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Excel, Diagramm mit variabler x-Achsen-Skalierung

Ich möchte mit Excel ein Diagramm (Punktdiagramm oder Liniendiagramm) zeichnen, bei dem auf der x-Achse Jahre aufgetragen sind (die Werte auf der y-Achse sind hier egal, die machen keine Probleme). Jedenfalls, das Problem ist, dass ich pro Jahr eine unterschiedliche Anzahl y-Werte habe (manchmal einen pro Jahr, manchmal zwei, bis maximal 12 (also einen pro Monat)). Sofern ich weniger als 12 Werte habe, lassen sich die Werte trotzdem jeweils einem spezifischen Monat zuordnen. Gibt es zur Auftragung eine elegantere Lösung, als z. B. 2014,083333 als x-Wert für den Januar-2014-y-Wert zu nehmen und die Nachkommastellen für jeden Monat einzeln zu berechnen? 85.212.60.110 19:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du kannst ja in Deiner Tabelle die Werte als Datum nehmen. Intern werden sie als Zahl gespeichert. Auf der X-Achse werden dann wieder die Zahlen als Datum z.B. JJJJ oder MMM.JJJJ formatiert -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist eine gute Idee. Wird das auch von Vorlage:GraphChart gefressen, oder ginge das dort nur mit der Dezimalvariante? 85.212.60.110 19:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dort momentan nur mit Zahlen. --Mps、かみまみたDisk. 19:24, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, das ist blöd. 85.212.60.110 19:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
LibreOffice hat dafür das XY-Streudiagramm. Bei Excel solltest Du auch X- und Y-Achse auf Datenreihen festlegen können. Benutze im Zweifel den Assistent. Das Diagramm kannst Du nachträglich ändern. Deinen Zeitwert musst Du zuordnen, da sonst die Position nicht bestimmt werden kann. Zwar wird Deine X-Achse damit linear verlaufen, die Werte aber an X- und Y-Achse angeordnet dargestellt werden. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Längster Tag - Längste Nacht

1-2 Sternentag 1-3 Sonnentag

Sind in Mitteleuropa der längste Tag (um den 21. Juni) und die längste Nacht (um den 21. Dezember) eines Jahres immer exakt gleich lang? Falls nein, welche Ursachen sind dafür verantwortlich? 91.51.5.224 20:10, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Exakt kann es nicht gemessen werden, weil man Aufgang und Untergang nicht auf Millisekunden terminieren kann. Außerdem: Was ist Mitteleuropa? Man muss sich auf eine Konvention und eine Genauigkeit, einen vereinbarte Messtoleranz einigen. 188.106.18.89 20:32, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, sind nicht immer gleich lang, selbst wenn man eine exakte horizontale Linie definiert für die Zeiten (Geoid? Abstand zum Massenzentrum?). Schuld sind die komplexe Erdbahn und Erdrotation. --mfb (Diskussion) 20:36, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der längste Tag ist am 21. Juni!--Markoz (Diskussion) 20:52, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt drauf an, wie genau der bürgerliche Kalender gerade mit dem tropischen Jahr übereinstimmt. Der wird ruckweise angepaßt, ein Tagesruck alle durch vier teilbaren Jahre (ausgenommen nicht durch 400 teilbare volle Jahrhunderte), und ein kleines Rückchen ab und zu, z.B. vor einer Stunde. --Kreuzschnabel 01:05, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir als Ort mal die Stadt Dortmund an. Mal anders gefragt: Wie groß ist der Längenunterschied zwischen den beiden Tagen im Juni und Dezember in Minuten? Und welche Periode ist die längere? Vielleicht kann jemand die Ursache auch noch für einen Laien etwas genauer diffinieren? Besten Dank schon mal. 91.51.5.224 21:12, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Nein, der längte Tag und die längest Nacht sind nicht gleich lang. Das ist dem Umstand geschuldet dass die Erdumlaufbahn um die Sonne kein Kreis sondern eine Elipse ist. Am 3. Januar ist der Sonnennächste Punkt erreicht, das heisst die Erde hat am 21. Dezember eine höhere Umlaufgeschwindigkeit als am 21 Juni. Die "Drehzahl" (Erdrotation) der Erde ändert sich dadruch aber nicht. Was wiederum Auswirkung auf die "Beleuchtungdauer" hat. Kurzum es geht nicht auf, weil die verscheidnen Werte nicht gleich sind. Nach vollständigen Erdumdrehung (360°=Sternentag), steht die Sonne am Himmel an den beiden Tagen nicht am selben Ort, und es vergeht danach eine unterschiedlich lange Zeit bis die Sonne wieder in Zenit steht. Der Unterschied zwischen Sterntag (Bild 1-2) und Sonnentag (Bild 1-3) ist somit an beiden Daten nicht der selbe. Das müsste es aber, damit der längste Tag und die längste Nacht gleich lang sind. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Kurzform: Zeitgleichung. --Kreuzschnabel 01:05, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube der Fragesteller wollte noch wissen, um wie viele Minuten sich die Dauer des längsten Tages und der längsten Nacht unterscheiden. Falkner67 (Diskussion) 13:34, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, er hat nach der Ursache gefragt. „Falls nein, welche Ursachen sind dafür verantwortlich?“ Die Antwort lauten nun mal Nein. Und dies liegt vor allem darin, dass die Erdumlaufbahn eben kein perfekter Kreis, sondern eine Ellipse ist. Die erst noch nach den Keplersche Gesetze verbogen ist. Und weil die beiden Tage eben nicht auf zueinander passenden symetrischen Punkten auf dieser Bahn sitzen -die zur Folge hätten das aller Werte gleich wären-, kommt es eben zu Abweichungen.--Bobo11 (Diskussion) 14:46, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was verstehst du unter "nach den keplerschen Gesetzen verbogener Ellipse"? --188.61.109.31 14:51, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies den Artikel dazu, ich hab ihn nicht vergeben blau gemacht. Das ist ja des gemeine an der Bahnellipse, sie ist -im Gegesatz zu einer geometrischen Ellipse- in der Regel so verbogen, dass sie nur an 2 Punkten gleich. Sie kann nur in einer einzigen Achse symetrisch gespiegelt werden.--Bobo11 (Diskussion) 14:54, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man versteht dich immer noch nicht. --188.61.109.31 15:10, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, in seiner Nachfrage (siehe weiter oben) fragt die IP auch nach der zeitlichen Differenz zwischen dem längsten Tag und der längsten Nacht. Falkner67 (Diskussion) 15:54, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist nicht wirklich eindeutig beantwortbar, man müsste erst mal definieren, wann der Tag aufhört und die Nacht anfängt. Eine geläufige Definition von Sonnenauf-/-untergang betrachtet die Zeitpunkte, zu denen die Oberkante der Sonne mit dem Horizont zusammenfällt. Allein diese Definition begünstigt schon die Taglänge gegenüber der Nachtlänge. Dazu kommt die atmosphärische Refraktion, die die Sonne nahe des Horizonts scheinbar anhebt und sie so länger sichtbar sein lässt, als sie es ohne Atmosphäre wäre. Auch das führt zu größerer Taglänge. Auf die Schnelle habe ich die Ephemeriden für Wien gefunden (wo schon mal die genaue Definition der Auf- und Untergangszeiten fehlt; vermutlich ist es die oben angegebene Definition). Dabei ist die längste Zeit zwischen Auf- und Untergang ("Tag") 16 Stunden 5 Minuten, und die längste Zeit zwischen Unter- und Aufgang ("Nacht") 15 Stunden 40 Minuten. --Wrongfilter ... 17:28, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. Juli 2015

Durch verspiegelte Scheiben fotografieren

In den Foren wird regelmäßig behauptet, dass ein "Blitzer" aus der Verkehrskontrolle "problemlos" durch ein verspiegeltes (nicht getöntes) Visier "hindurch" fotografieren könne. Ich bin selbst Hobbyfotograf und Motorradfahrer mit einem verspiegelten Visier an meinem Helm. Ich habe daher mal den Test mit diversen Filtern (Polfilter, Farbfilter) gemacht. Egal, welche Filter ich anwende, ich komme nicht durch das Visier. Auch mit Photoshop ist nichts zu erreichen. Ich zweifle an den Aussagen, dass man durch ein metallbedampftes, vespiegeltes Visier "hindurch" fotografieren kann. Ich will es aber nicht ausschließen. Weiß jemand mehr? --95.112.199.123 01:23, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinter der Motorradhelmvisierscheibe ist es zu dunkel. Bei Autos geht es mit dem Polfilter. --188.61.109.31 07:23, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dir ist aber bewusst, dass die dort gemachten Bilder eine höhere Dynamik aufweisen und das, was Du meinst unsichtbar gemacht zu haben, mit ein wenig Drehen am Kontrast bzw. der Gammakorrektur sofort sichtbar wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:58, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Blitzer-Fotos sind nicht umsonst Schwarz-Weiss. Die dabei benutzen Filme/Sensoren arbeieten nicht nur im sichtbaren Bereich des Lichtes, sondern auf Infrarot Bereich des Lichtes. Stell PS mal auf Schwarz-Weiss und dreh wirklich an den Regelrn, und du wirst erstaunt sein was da alles zu sehen ist.--Bobo11 (Diskussion) 09:48, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viel ist dem Umstand geschuldet, dass das menschliche Gesicht aus Rottönen besteht, bzw. die "wichtigen" Details hier versteckt sind. Das was sich in der Scheibe spiegelt ist in der Regel Himmel und Grünzeug. Du kanst also die Blaukanäle aussperren und dich auf die Rotkanäle konzetrieren. --Bobo11 (Diskussion) 09:56, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gute Ergebnisse bei der Hervorhebung kleinster Unregelmäßigkeiten in "einfarbigen" und spiegelenden Oberflächen im Bild erzielt man auch mit dem Retinex-Filter. -- Janka (Diskussion) 10:14, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Heißt das Mitglieder der Blue Man Group haben bei Blitzern weniger zu befürchten? --78.53.206.156 10:28, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im gewissen Sinne ja. Aber die Aussage, dass übertrieben geschminkte Personen nicht fassbar sind, ist leider nicht ganz richtig. Denn der Gesetzgeber hat dafür eine kleine gemeine Regel eingebaut (in der Schweiz jedenfalss, und so wie das mitbekommen hab gilt das sinngemäss auch in D und A). Denn haftbar bnei Verkehrsverstössen ist immer der Halter, wenn der Fahrer nicht ermittelt werden kann. Der Halter wird also ein ganz eigenes Intersse haben, dass man dich als Blue Man Group Mitglied dem Foto zuordenen kann. Es ist dann halt nicht die Polizei, die dich entlarft, sondern der Fahrzeughalter. Und gegenüberdem Fahrzeughalter nützt ein übertriebenes Schminken in der Regel nichts, der weis in der Regel wem er die Autoschlüssel gegeben hat. --Bobo11 (Diskussion) 12:10, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in D den § 25a StVG, der allerdings eine Halterhaftung nur wegen Halt- oder Parkverstoß vorsieht. In kann mir nicht vorstellen, dass das in der Schweiz anders ist. Man benötigte dann ja auch gar kein Profilfoto des Fahrers. -- Ian Dury Hit me  13:54, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Schweiz krigt der Halter die Rechnung bei Bussen wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und hafte auch dafür [25], wenn es nicht schon prizipiell zu einer Verzeigung kommt. Es steht so schön «Ist nicht bekannt, wer eine Widerhandlung begangen hat, so wird die Busse dem Fahrzeughalter auferlegt». Nennt er denn Fahrer der Polizei (oder die Rechung wird bezahlt), ist er fein raus. Wenn er das nicht macht, wird das Strafverfahren gegen den Halter eingeleitet und er wird vorgeladen. Ob er dann vor Gericht beweisen kann, dass er nicht gefahren ist, nun ja ... . Selbst wenn das Gericht im glaubt, dass er nicht gefahren ist, hat er dann immer noch ein Problem wenn er den Fahrer immer noch nicht nenne kann/will. Er wird danach ein Fahrtenbuch führen müssen. Wo er unter Umständen trotzdem Glück haben kann, ist das ihm als Halter kein Fahrverbot aufgebrummt werden kann, wenn ihm nicht nachgewissen werden kann, dass er am Steuer sas. Die Busse muss er aber trozdem zahlen, nur wird in dem Fall auch noch die Gerichtsgebüren dazukommen. Es wird also so oder so teurer, als wenn er den Fahrer meldet. Denn dann ist er fein raus und ist seinen Pflichten als Fahrzeughalter nachgekommen.--Bobo11 (Diskussion) 14:33, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist so seit 2014 und einem Mann mit dem irgendwie nördlich klingenden Nmaen Franz-Josef Schulte-Wermeling zu verdanken. --188.61.109.31 14:45, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
In D funktioniert es so jedenfalls nicht, derartige Bußgeldbescheide aus CH und A sind in D auch nicht vollstreckbar. Selbst für das Falschparken zahlt man in D im Streifall nur die Verwaltungskosten, nicht aber das Bußgeld. Zuletzt wurde wohl 2014 diskutiert, es hier auch so zu handhaben wie in A/CH. -- Ian Dury Hit me  18:08, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frauenfußball live!

Weils mir grad auffällt: Gibt es einen speziellen Grund, weshalb die Spiele der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft bei der WM in Kanada zwar live im Fernsehen, aber nicht im Radio übertragen werden? Mir ist schon klar, daß sich Frauenfußball wegen des vergleichsweise geringen Tempos und mangels Zweikämpfen generell schlecht für Hörfunkübertragungen eignet. Aber gibt es auch eine offizielle Begründung, z.B. von den Sendeanstalten? --DJ 02:44, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mir ist schon klar, daß sich Frauenfußball wegen des vergleichsweise geringen Tempos und mangels Zweikämpfen generell schlecht für Hörfunkübertragungen eignet.
Das halt ich mal für ein schmales Brett. Man kann sogar Cricket im Radio übertragen - das find ich schon beim Zusehen brutal langweilig. --88.130.97.252 04:18, 1. Jul. 2015 (CEST) PS: Womit ich nicht gesagt haben will, dass Frauen-Fußball zwangsläufig langweilig sein muss. Ich finde die durchschnittliche Spielerin z.B. deutlich attraktiver als den durchschnittlichen Herren.[Beantworten]
es gibt nichts geileres als viertägige Cricket-Radioübertragungen :-) Das Frauenfußball ist tatsächlich sehr strange, dass die großen Zeiten des Radio.Männerfußballs ja auch eher tempoarm waren. Offizielle Begründung ist vermutlich weniger Publikumsinteresse. -- southpark 08:36, 1. Jul. 2015 (CEST) ansonsten.[Beantworten]

Ich glaube eher nicht, das den gemeinen Trucker nachts um 1.00 eine Fußballübertragung vom Hocker reißt. Ich würde mal als Hauptgrund die für uns Europäer beschissenen Anstoßzeiten sehen. Desweiteren: wir reden hier von einer WM=FIFA=gleich ville Geld habbe wolle. Kein Radiosender wird bei sehr überschaubaren Quoten da Geld investieren. Interessante Nebenfrage: werden denn heute noch DFB-Länderspiele im Radio übertragen?--scif (Diskussion) 15:53, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

...und dann noch: Der Frauen? --88.130.76.192 17:56, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
ist doch klar im Radio kann man den Trikottausch auf den alle Männer (vergeblich) warten nicht sehen--Markoz (Diskussion) 18:05, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na, das wäre ja mal ein Grund wie im Altewitzebuch. Hast du eine Quelle dafür, dass das der Grund ist? -- Ian Dury Hit me  18:12, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Muskelkater

Guten Morgen Ich habe ein Muskelaufbautraining begonnen, bei dem gefordert wird, die Übungen in Intervallen bis knapp vor dem Muskelversagen durchzuführen. Mein Muskelkater zwei Tage nach der ersten Einheit immernoch heftig und ich frage mich, ob das gesund ist oder ob ich mir hier neben der Quälerei auch noch gesundheitlich schade. Danke für eure Antworten --W. Dorka (Diskussion) 07:35, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Muskelkater ist kein Indikator für Muskelwachtum. Vielmehr ist er ein Zeichen für eine Überlastung des Muskels. Der Muskel signalisiert mit dem "Katerschmerz" also, dass er eine Pause benötigt, die man ihm dann auch dringend geben sollte, denn permantenter Muskelkater ist sogar kontraproduktiv; ein Zeichen dafür dass man seinen Körper ins Übertraining zwingt. Siehe auch:[26] . --Bernello (Diskussion) 08:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich mache ja ausreichend Pause. Der Muskelkater an sich, ist der Schädlich wenn ich ihn jedes Mal bekomme? -- W. Dorka (Diskussion) 08:08, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du wirst den Muskelkater nicht jedesmal bekommen. Schädlich und ungesund ist an Bewegung oder sportlicher Betätigung überhaupt nichts - im Gegenteil! Im Fitnessbereich gibt es genau so viel Aberglauen, wie in anderen Bereichen - lass dir also keine Angst machen. Du hast kein "Muskelaufbautraining" begonnen, sondern ein Kräftigungstraining, unter gewissen Umständen kann dies auch zu einem "Muskelaufbau" führen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muskelkater soll nicht sein. Du solltest den Muskel nur bis zur lokalen Erschöpfung belasten, dieser Reiz reicht aus um den Muskel zu kräftigen. (Was einen Muskelaufbau auslöst.) Muskelkater ist bereits Überlastung, wie ein Schnupfen zwar ungefährlich, aber nicht notwendig.--79.232.202.151 10:14, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Mal ein Muskelkater wird wohl ok sein, aber immer sollte er tatsächlich nicht auftreten. Ich hab mal gelernt, dass Muskelkater durch Risse entsteht (und laut Wikipedia ist das auch noch der aktuelle Stand), und die will man wohl nicht ständig haben. --Eike (Diskussion) 10:16, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, ich danke für die Antworten. Anscheinend habe ich nich teinmal dass Level, das allgemein als Anfängr bezeichnet wird... werd mal vorsichtiger an die Sache herangehen. Grüße Werner (nicht signierter Beitrag von W. Dorka (Diskussion | Beiträge) 11:18, 1. Jul 2015 (CEST))
Also, ich bin auch kein Muskelmann, aber bei mir hat das mit dem Muskelkater in überschaubarer Zeit nachgelasen. Die Muskeln gewöhnen sich daran, wenn sie plötzlich was zu tun kriegen. Aber die ersten Male... *autschn* --Eike (Diskussion) 11:22, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intervalltraining bis kurz vor das muskuläre Versagen ist, gerade für den Einsteiger, hart. Da ist es normal, dass die ersten paar Mal Muskelkater auftritt. Muskelkater sollte aber, nach ein oder zwei Tagen Pause, kein Trainingshindernis sein. Training steigert die Durchblutung, durchblutete Muskeln regenerieren schneller. Kurz: Muskelkater ist am Anfang normal, in aller Regel aber unschädlich.89.204.135.51 12:00, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
No pain, no gain. No guts, no glory. --188.61.109.31 14:50, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Werner: Du siehst das schon richtig, geh es langsamer an. Man sollte nicht mit der vollen Intensität anfangen, sondern mit halber Kraft und dann schrittweise die Belastung steigern. Die Art des Trainings hängt auch davon ab, was man erreichen will. Für mehr Muskelkraft sind weniger Gewicht und mehr Wiederholungen besser, für dicke Show-Muckis hohe Gewichte mit wenigen Wiederholungen. Die erste Variante ist gesünder, die letztere ist eine hohe Belastung für den Körper und geht mit deutlich erhöhtem Verschleiß einher. --88.69.253.57 15:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das Gegenteil ist richtig. Hohes Gewicht mit wenig Wiederholungen: Maximalkrafttraining. Wiederholungen im Bereich 8-12 sind klassische Bodybuilding-Formate, noch mehr Wiederholungen sind Ausdauertraining. Dass es sinnvoll ist, die Gewichte (also die Belastung) schrittweise zu steigern, ist dagegen korrekt.89.204.135.51 15:56, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsinn, Tunnelblick. Von Maximalkrafttraining habe ich nichts geschrieben. Ich gehe davon aus, daß er kein Schwerathlet ist, sondern Normalo. "8-12 sind klassische Bodybuilding-Formate" - das kommt hin, manche auch noch extremer mit maximal hohen Gewichten und 5-7 Wiederholungen, aber das ist schon brutal. Normal Muskelkräftigung, wie sie im Bereich Reha oder Breitensport stattfindet, läuft eher in Serien wie 3 x 15-20 und das gleiche dann noch ein paar mal mit ähnlichen Übungen. Ausdauertraining sind Laufen, Schwimmen, Radfahren etc. Muskelkater ist auch nicht unschädlich, sondern hinterläßt Narbengewebe im Muskel. Gutes Training ist so aufgebaut, daß kein Muskelkater entsteht. Nur uninformierte Freizeitspoprtler halten Muskelkater für eine normale Begleiterscheinung. --88.69.253.57 16:29, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast geschrieben "für mehr Muskelkraft sind weniger Gewicht und mehr Wiederholungen besser, für dicke Show-Muckis hohe Gewichte mit wenigen Wiederholungen" - das ist falsch. Mehr Muskelkraft wird mit hohem Gewicht aufgebaut, und mit dem kann man denknotwendig nur wenig Wiederholungen machen. Mehr Wiederholungen bedeutet geringeres Gewicht, und das bedeutet weniger Fokus auf Kraft, und - je nachdem - mehr Fokus auf Muskelmasse oder halt auf Ausdauer. Muskelkater sollte selbstverständlich nicht standardmässig nach jedem Training auftreten, aber das habe ich ja auch gar nicht gesagt. Was ich sagte, war, dass "am Anfang" mit Muskelkater gerechnet werden muss, und das dürfte wohl auch unstreitig sein, sofern der Fragesteller sich nicht auf pinke Kurzhanteln mit je 1 kg beschränkt. Davon unsbhängig muss der Fragesteller für ein vernünftiges Programm aber eh weiter recherchieren, so dass ich mich an dieser Stelle mal ausklinken darf. cheers!80.138.192.237 16:47, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ich bereits schrieb: Du blickst in einen Tunnel. Maximalkrafttraining ≠ Muskelkräftigungstraining. Das erstgenannte fördert kurze Leistungsspitzen, wie beim Gewichtheben, das letztgenannte fördert höhere Leistungsfähigkeit über mehr als nur ein paar Sekunden, wie man es für den Alltag und die meisten Sportarten benötigt. Versteh es oder laß es. Weitere Details zu Auswirkungen verschiedener Formen des Krafttrainings auf die Zusammensetzung der Muskulatur auf histologischer Ebene und die daraus resultierende Leistungsfähigkeit findet der interessierte Leser in jedem Fachbuch zur Sportphysiologie. --88.69.253.57 17:49, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Woher hatten die USA das Geld für den Marshallplan?

Die USA durchlebten ab 1929 die schwerste Wirtschaftskrise, die sie sogar zu sozialem, stattlichen Handeln zwang. Der Staat wurde aktiv (Sozialleistungen, Wirtschaftsförderung) ohne dass er Einnahmen von der notleidenden Bevölkerung einnehmen konnte. Hinzu kommt die Beteiligung an einem Weltkrieg in bisher nicht gekanntem Ausmaß inklusive Fortsetzung mit kostspieligem Atombombenprogrammen. Auch Maßnahmen für die keine (Steuer-)Einnahmen erzielt werden konnten. Und anschließend konnt die USA Westeuropa noch mit Geld überschütten. Wo kam das alles her?--Wikiseidank (Diskussion) 09:05, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Plan war nicht so teuer. Nach dem totalen Krieg war alles so kaputt, dass man mit wenig Geld gute Verbesserungen erzielen konnte. 14 Mrd. US-Dollar damals, 100 Mrd. Dollar heute, die BRD hat nach 1990 ein vielfaches in die fünf neuen Bundesländer gesteckt. Die Rede war von 100 Mrd. DM / 50 Mrd. Euro öffentliche Mittel jährlich. --188.61.109.31 09:28, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus der Druckerei? Tönt jetzt bisschen platt, ist aber eigentlich so. Das ist übrigens auch heute noch der Fall. Denn die effektive Kaufkraft des Dollas fällt und fällt. Die Wirtschaft war nach dem 2 WK anderes als 1929. Ist eher so, dass nach dem 2.WK die Wirtschaft das Schulden machen sogar unterstützte. Denn der Marshallplan war die Voraussetzung, dass die USA so zu wirtschaftlichen Weltmacht aufschwang, die sie heute ist. Denn es wurde als Wiederaufbauhilf nicht nur Geld, sondern auch Güter nach Europa geliefert. Und wer hat diese Güter hautsächlich produziert? Richtig die Industrie in der USA. Es ging im Marshallplan durch aus auch um den Erhalt des Absatzmarktes Europa. Und für so etwas findest du in der Wirtschaft logischerweise auch finazielle Unterstützung. --Bobo11 (Diskussion) 09:43, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Gewollte) Inflation (dazu), ist ein fest eingerechneter Bestandteil des Schuldenmachens, auch heute noch. Nach paar einigen Jahren zahlt man nur noch die Hälfte der Kaufkraft zurück.--79.232.202.151 10:07, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die Auskunft der Wikipedia. Würden Benutzer, die in anderen Gebieten als Ökonomie sicher ganz hervorragende Fachkenntnisse haben, sich bitte zurückhalten. Danke. --188.61.109.31 10:23, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit wann gibt es hier einen Anspruch auf qualifizierte Antworten? --185.13.106.69 10:56, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ergibt sich ganz zwanglos aus der Einleitung oben wo es heißt: Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Auskunft erbittende sollten davon ausgehen können, dass die hier antwortenden Benutzer sich daran halten. Dass das immer wieder nicht der Fall ist, kann nur der regelmäßige Besucher der Auskunft wissen. -- Ian Dury Hit me  11:15, 1. Jul. 2015 (CEST) [Beantworten]
Nochmasl zurück zum Marshallplan. Die Wirtschaft der USA brauchte nach dem 2 WK. "neue" Märkte, denn die Rüstungsproduktion -die die letzen Jahre bestimmte- war ja nicht mehr. Auf Zivilproduktion umstellen bringt nur dann was, wenn du dir Ware auch los wirst, und sei es gegen Kredit. Der Marshalplan hate also durchaus auch eine innenpolitsche Funktion. Denn nur Firmen denen es gut geht zahlen Steueren. Auch wenn du als Staat dafür verantwortlich bist, dass sie Aufträge haben (In dem du eben ein Marshallplan angestossen hast). Die Frage ob die USA ohne Marschalplan in eine Rezesion, oder noch schlimmer in eine Deflation (wie 1929) gestützt wäre, ist durchaus berechtigt. Antizyklisch zu handeln ist einer der wichtigsten Möglichkeiten wie eine Staat in die Wirtschaft eingreifen kann. Das heist aber eben für den Staat, dass er Schulden machen muss. Eine mässige Infaltion wegen Schulden (dafur Wirtschaftswachstum) ist immer noch besser, als eine Deflation die die Wirtschaft lähmt weil jeder drauf wartet, dass es noch billiger wird. Und die Gefahr, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage geringer wid als das gesamtwirtschaftliche Angebot ist, war nach dem 2 WK in der USA durchaus gegeben. Also warum nicht das wirtschaftliche Überangebot als Wirtschafthilfe nach Europa schicken? Auch wenn man dafür ein Teil des Wertes ans Bein streichen kann, bzw. dafür Schulden machen muss. Wenn es im Gegenzug deiner Industrie gut geht und du keine Arbeitslosenproblem krigst. Denn nochmals, es zahlt nur dann jemand gut Steueren, wenn er als Unternehmen Gewinn macht, oder wenn er einen gut bezahlten Job hat. Beides Hilft dem Staat seinen Schulden abzubezahlen. Aber eben, man sollte als Staat dann in guten wirtschaftlichen Zeiten auch zuerst die Schluden zurück zahlen, bevor man die Steuern senkt (Was leider gern mal vergessen wird). --Bobo11 (Diskussion) 11:59, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die USA haben doch im Krieg kaum was verloren, im Gegensatz zum Rest der Welt. Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern. Mit Kriegsende wurde die USA schlagartig zur uneingeschränkten Weltmacht, das war vor dem Krieg noch nicht so. Die konnten sich das einfach leisten. --109.45.228.171 12:28, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Europa und Japan lagen weitgehend in Trümmern." Selten so einen dummen Schmarren gelesen. Jaja, wir Schnellschreibschlaumeier. Paris, London, Brüssel, Amsterdam, Madrid, Lissabon, Kopenhagen, Athen und Rom hatte es ja noch viel schlimmer getroffen als Berlin. Alles voller Trümmer EinsElf. Und die Schweiz erst... Zürich und Genf ein einziger Trümmerhaufen EinsElf. Vor allem die Trümmer in Rom (Kolosseum) und Athen (Akropolis) sind ja bis heute nicht weggeräumt... --2003:45:4679:8571:456B:3757:1449:B9B6 13:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber es waren doch keine Finanzmittel (beim USA Staat) vorhanden. Durch die Rezession hat keiner was verdient, was als Steuern an den Staat fließt und zudem musste der Staat Unmengen Geld für Sozial- und Wirtchaftsprogramme und dann für den Krieg aufbringen - oder sich dafür enorm verschulden(?). Wenn er jetzt die Notenpresse anschmeißt, ohne das ein reeler Gegenwert dahintersteckt, dann hätte auch jedes andere Land (bspw. Sowjetunion) das machen können. Waren liefern - wie oben geschrieben - konnte nach dem WKII jedoch nur ein unzerstörtes Land. Also haben die USA geliefert und ihre eigenen "werteingeschränkten", frisch gedruckten Dollar dafür bekommen. Dass sich das für die USA rechnet, kann man nachvollziehen, aber so könnte nicht jedes Land agieren, weil sich sonst alles gegenseitig aufheben würde. Es kann doch nicht sein, dass eine Wirtschaftsordnung akzeptiert wird, die darauf beruht, dass man "Wirtschaftsschäden" in einem anderen Land herbeiführt (bspw. durch Krieg oder Manipulation) ohne selbst dabei zu großen Schaden zu nehmen, um im Anschluss großzügig "Wiederaufbauhilfe" leistet, die über den Umweg des zerstörten Landes in den Kassen der einheimischen Industrie landet. Denn dann überlegt sich die einheimische Industrie, einen Staat finanziell zu unterstützen (durch billiges Geld), damit dieser (einen eigentlich unnötigen) Krieg führt und damit neue "Absatzmärkte" für die Industrie schafft, deren finanzielle Unterstützung des Staates dann eine im Nachhinein erwirtschaftete Investition darstellt?--Wikiseidank (Diskussion) 13:08, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Wikiseidank: Siehe sieben drüber, heute 10:23 Uhr. --188.61.109.31 13:38, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Verschuldung hatte ja einen Gegenwert, das Bruttosozialprodukt, die Gesamtleistung aller Bürger. Man nahm ja auch nur so viel Geld in die Hand, dass die Wirtschaft in Schwung kam/ eine Eigendynamik entwickelte. Wenn sich dann ein Rad dreht, braucht man weniger, um es am Drehen zu halten. So ist es in der Wirtschaft auch. Außerdem, wenn der Staat was ausgibt, hat die Gesamtheit des Staatshaushaltes bis 70% Mittelrückfluss durch Steuern und Abgaben. Der Staat hat bald den Aufwand amortisiert und fängt ziemlich früh an an seiner an geschubsten und nun boomenden Wirtschaft zu verdienen. Dass das in USA (und auch der Bundesrepublik) nach dem Krieg gut gegangen ist, lag ferner auch daran, dass die Leute (durch ihr Bruttosozialprodukt) eine lange Zeit danach mehr erzeugt, als sie an Gegenwert bekommen haben. Griechenland krankt z.B. daran, dass der Mittelrückfluss nicht funktioniert und die EU hält sich zurück, weil das Verhältnis Anschubgelder zu (Staats-)Ertrag gestört ist. In der Sowjetunion lagen die Fehler zwar ähnlich, aber durch das politische System hatte die Wirtschaft wenig Eigendynamik.--79.232.202.151 14:40, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte mich ja jetzt zurück, aber nur zu meiner Frage: Wo kam das Geld her? Gedruckt, geraubt oder geborgt? Ein Staat hat ja kein Geldvermögen, wie ein Privater, sondern muss es sich regelmäßig beschaffen (Steuern), um seine Aufgaben zu erledigen. Steuern waren zu dieser Zeit gering, Ausgaben enorm (Sozialprogramme, Wirtschaftsprogramme, Aufrüstung).--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geborgt: Er holte sich das von den Banken als Kredite und den Bürgern, indem er Fonds/ Anleihen auflegte.--79.232.202.151 15:15, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
niedrige Steuern? 1944 lag der Spitzensteuersatz bei 94 % ! --88.117.23.193 16:37, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten --Optimum (Diskussion) 16:56, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
...wobei man solche Statistiken erstellen kann, wie man gerade Lust hat. Frankreich besitzt die eigenen Autobahnen nicht mehr und hat somit auch keine Schulden aus deren Finanzierung. Andere Länder haben die Verpflichtungen aus den Gesundheits- und Rentenkosten nicht richtig zurückgestellt und ihre Bilanzen so geschönt. Oder lassen die Infrastruktur verlottern und meinen, so stünde man plötzlich solider da. --188.61.109.31 17:03, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war ja, woher die 14 Milliarden kamen. Und dazu kann man relativ einfach herausfinden, dass die Staatsverschuldung der USA zwischen 1940 und 1945 um 230 Milliarden stieg. Im selben Zeitraum wurde u.a. die Einkommensteuer erhöht: Einkommensteuer (Vereinigte Staaten). Die 14 Milliarden sind dann doch wohl nicht mehr soo überraschend. Er gab ja auch Rückläufe, z.B. hat die USA ihre alte Militärtechnik an die Verbündeten verscherbelt. --Optimum (Diskussion) 17:32, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe dazu zwei drüber: Die ausgewiesene Staatsverschuldung. Das kann an den Schulden liegen und/oder an Methodenänderungen. --188.61.109.31 18:52, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
@2003:45:4679:8571:456B:3757:1449:B9B6: Warschau, Minsk, Leningrad, Kiew, Stalingrad … ja, es hat so manche in Europa weit schlimmer getroffen als Berlin. Dein deutscher Opferkult war hier nicht gefragt. --Chricho ¹ ² ³ 19:02, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Niederdeutsches Wort

Was bedeutet das niederdeutsche Wort Heunerkrom? Ich fand das Wort im Titel des Hörspiels Junge, Junge, wat'n Heunerkrom von Hans Herrmann Schlünz. Im Untertitel der Produktion steht noch: Ein österliches Seemannsgarn. Falkner67 (Diskussion) 12:52, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Krom (mit langem o) = Kram. 217.230.103.97 12:57, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hühnerkram im Sinne von Pipifax. --Jossi (Diskussion) 13:03, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)+1. Hühnerkram. Was wiederum für Belanglosigkeiten steht. -- Ian Dury Hit me  13:04, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Niedersächsisches Wörterbuch, Band VI, Spalte 535: –– »Hȫnerkrām: höchst Minderwertiges. [Bspw.] von einer „Gesellschaft von gar keiner Bedeutung“. Dat is ja Hönerkraam! – So’n Hönerkraam. – Höhnerkråhm, wo de Håhn nix von wet. Auch: „Unsinn, Narrheit, zweckloses Tun und Lassen, engherzige kleinliche Handlungsweise“. Laat doch den Hönerkraam!« –– Gruss, --Freigut (Diskussion) 13:09, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was bedeutet Megance

--87.193.164.233 13:52, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anfang eines orientalischen Bauchwackeltanzes. --188.61.109.31 13:58, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Windows 10 schickt die Wi-Fi Passwörter zu Microsoft (wo sie dann ein FISA Gericht der NSA zur Verfügung stellt?)

UH OH: Windows 10 will share your WiFi key with your friends' friends Tell a pal your password ... and their FB mates will get it too
Kann mir jemand bitte erklären, wozu dieses Feature gut seien soll? Ich mein, ja PW sharen mit Freunden, klar. Aber PW nach Redmond und mit Freundesfreunden teilen?! Am besten gleich ins NSA HQ? Ich verstehs nicht... ist das nicht zu offensichtlich?! --92.194.150.23 16:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Na ja, ohne über einen Server zu wandern, wird es schwierig, das Passwort zum Ziel zu bringen. Sie könnten das natürlich durchgängig verschlüsselt machen. Wenn sie wollten. Android schickt WLan-Passwörter übrigens auch an Google. Und iOS an Apple.[27] Was auf keinen Fall heißen soll, dass das ok wäre. --Eike (Diskussion) 16:06, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Griechenland - Pleite? (Zweiter Anlauf)

(Irgendwas ist eben schiefgelaufen, sorry.) Also die Frage: In den Pressemeldungen war heute nur von der "Zahlungsunfähigkeit" Griechenlands die Rede, und von der "drohenden Staatspleite". Das heißt doch, das insolvente Hellas ist jetzt noch nicht pleite!?!?! Wann ist dieser Zustand, nämlich die Pleite, eingetreten? --84.135.145.156 16:30, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist wohl nicht so binär...
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faq-griechenland-101.html
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/faq-griechenland-staatsbankrott-grexit-101.html
--Eike (Diskussion) 16:38, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zahlungsunfähig ist zahlungsunfähig, da gibt es nicht nicht allzuviele Grautöne. Dasselbe gilt für die Ukraine, aber das wird totgeschwiegen weil 1. der Schokoporo Anti-Putin ist und 2. es die EU verbockt hat. --188.61.109.31 16:41, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Metrumbestimmung bei Schlesischen Webern

Hallo, es geht um folgenden Vers aus Die schlesischen Weber: Im düstern Auge keine Träne. Ich habe geschrieben, es handele sich um einen Trochäus mit Auftakt, also u | b u | b u | b u | b u (b= betont/u= unbetont). Meine Lehrerin meint: Jambus. Wer hat recht? --91.33.225.146 18:18, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Lehrerin selbstverständlich. --213.229.101.57 19:01, 1. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]