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Man liest ja oft, dass in Tanzkursen ein Frauenüberschuss besteht. Meine Erfahrung ist aber, dass da praktisch immer ein Männerüberschuss ist. Ich frage mich, ob sich das generell geändert hat in den letzten Jahren, oder ob das regionale Besonderheiten sind. Zumindest bei Anfängertanzkursen für Standard und Latein wird der Männerüberschuss oft dadurch erklärt, dass die Frauen oft schon während der Schulzeit einen Tanzkurs absolvieren und später deshalb überwiegend Männer die Anfängertanzkurse besuchen. Diese Erklärung kann man aber z. B. Salsatanzkurse nicht anwenden, denn Salsa tanzt man ja während der Schulzeit eher nicht. 85.212.22.13620:43, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob man's pauschalisieren kann, aber mir sind schon mehrere Männer begegnet, die hofften, in einem Salsakurs eine Partnerin zu finden. Warum auch immer sie glaubten, gerade dort erfolgreicher zu sein als anderswo. Wenn das ein allgemeines "Geheimrezept" ist, dann stimmt's natürlich irgendwann mit der Frauenquote dort nicht mehr. --Xocolatl (Diskussion) 21:01, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn viele Männer da hingehen, um Frauen zu finden, aber wenige(r) Frauen da hingehen, bleiben, egal ob sich nun viele oder wenige oder gar keine Pärchen finden, Männer übrig;-) Im übrigen ist das alles nur TF, ich glaube auch kaum, dass das eine wirkliche Wissensfrage ist. --Xocolatl (Diskussion) 22:17, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du eine Veranstaltung suchst die Frauenüberschuss hat, dann geh mal zu einem Eisenschmiedekurs. Das hat ein Freund von mir gebucht und war der einzige Mann unter 8 Frauen! Meine Vermutung ist, dass zuviele mit Hahn im Korb Phantasien zum Tanzkurs antreten, da geht es dann nicht ums tanzen oder schmieden sondern nur ums balzen..und das wollen sehr viele--Markoz (Diskussion) 22:15, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, ich such nicht eine Veranstaltung mir Frauenüberschuss. Ich bin in den Tanzkursen immer mit Tanzpartnerin am Start. Es nervt mich aber, dass die Partner durchgetauscht werden und man(n) durch den Männerüberschuss immer wieder aussetzen muss. Bitte jetzt nicht irgendwelche "Lösungen" wie Paartanzkurs anbieten - das ist mir alles klar. Ich wundere mich halt nur über die Diskrepanz zwischen den alltäglichen Erzählungen und der Ist-Situation. 85.212.62.12222:18, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war auch wohl nicht gemeint. Damit war, glaube ich, auch mehr ich gemeint. Das war auch nur eine Erklärung - Kurs mit "Männerthema" - Frauen melden sich, um Männer zu finden - Kurs mit "Frauenthema" - Männer melden sich, um Frauen zu finden. --MannMaus22:26, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwei Standard-und-Latein-Anfängerkurse im Rahmen des Hochschulsports an unterschiedlichen Hochschulen, außerdem noch (zurzeit) ein Salsakurs in einem Tanzverein. 85.212.22.13608:47, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist tatsächlich schwer, zu dem Thema irgendwas zu finden, was mehr ist als anekdotischer Anscheinsbeweis. Um die auch mal ins Feld zu bringen: die einzigen Kurse, die ich gemacht habe, waren Paartanzkurse und da war die Zahl der reinen Männer- und Frauenpaare zufällig immer gleich. Laut Tanzschule ist es aber deutlich schwere einen Führenden zu finden als eine Geführte. Die einzige Angabe, die mehr ist als persönliches Erfahrungswissen ist das Klagen der Tanzschulen im Rhein-Main-Gebiet, dass Männer fehlen. Für eine echte Verallgemeinerung ist das aber auch noch eher schwach. -- southpark10:54, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das zeigt aber, dass das wohl durchaus regional stark unterschiedlich sein kann. Ich wohne im Rhein-Neckar-Gebiet und dort ist wie gesagt Männerüberschuss in den Tanzkursen. Auch nicht ganz unerheblich ist vielleicht, dass der Artikel fünf Jahre alt ist. Vielleicht ist das auch zeitlich stark schwankend? 129.13.72.19813:01, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es haben doch sicher hier noch mehr Leute Tanzkurse gemacht. Wie sind denn die Erfahrungen von anderen (am besten mit Angabe der Region und, wielange der Tanzkurs schon her ist)? 129.13.72.19810:03, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn das jetzt aussieht wie ein Selbstgespräch, muss ich doch klarstellen, dass ich weder an einem Tanzkurs in Aachen noch am KIT war (bei denen würd ich mich natürlich auch nicht wundern). Wie gesagt, im Tanzverein (der mit irgendwelchen Hochschulen nix zu tun hat) ist ebenfalls Männerüberschuss im Salsakurs. 129.13.72.19613:26, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu meiner Jugend (Ende der 1970-er) wurden Jungs zu einem weiteren (gleichen) Tanzkurs von der Tanzschule eingeladen. Es scheint damals also einen erheblichen Mädchenüberschuss gegeben zu haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:19, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war schon in meiner Tanzstunde (Dresden 1942) so, dass ein bis zwei Herren mehr in einen Kurs aufgenommen wurden als Damen: Es galt als ein Unding, dass nach der Partnerwahl eine Dame sitzen blieb! Und das durfte auch dann nicht vorkommen, wenn mal einer fehlte.
Mein Vater hat mir aus seiner Tanzstunde (ca. 1914/15) das gleiche erzählt (er hatte die gleiche Tanzlehrerin!)
In einem Kommentar zu PEGIDA wurde einmal sinngemäß behauptet "PEGIDA stehe den islamischen Werten viel näher als die PEGIDA-Gegner", und ich muss sagen, objektiv betrachtet ist das sicher nicht falsch. Aber woher kommt denn dann dieser eigentümliche Dualismus "rechte Islamgegner gegen linke Islamfreunde" zustande, wo doch die Linke den Islam strikt ablehnen müsste, während die Rechte im Islam durchaus einen Verbündeten z. B. gegen Säkularimus & Gender finden könnte? (Den ein oder anderen Ausreißer gibt es sicher (Ralph Giordano dürfte wohl das prominenteste Bsp. sein, und auch im tendenziell eher rechten Verschwörerlager gehen einige in diese Richtung), solche Leute sind echte Ausnahmen.)--Antemister (Diskussion) 21:40, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, eine Wissensfrage ist es. Sie wird nur spärlich beantwortet, da wohl geeignete Quellen fehlen. Extremisten haben Gemeinsamkeiten. Die politische Richtung ist dabei nur ein Detail, das teils nicht auf die einzelne Ansicht der Gesinnung anwendbar ist. Radikale Islamisten oder ein völlig deregulierter Raubtierkapitalismus sind da nicht besser in ihren Auswirkungen.
So ist die Angst, auf der u.a. PEGIDA ihren Zulauf findet, eine Existenzangst, mit Flüchtlingen weitere Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. Natürlich trifft das ein unteres Qualifikationssegment zuerst. Was den Leuten aber verschwiegen wird, ist dass das Mehr an Bevölkerung auf ein Mehr als Konsum und Bedarf ist. SO sind die wachsenden Staaten der USA die Staaten mit niederen Steuern. Sind die Leute, die ins Land kommen bereits krank und traumatisiert, so sind sie weniger arbeitsfähig. Dass die Deutschen damit nicht umgehen konnten, zeigt die bestehende Sozialgesetzgebung und der Umgang mit den Gastarbeitern. In Ihnen sah man nur die Arbeitskräfte, nicht aber deren Familien. Die Folge waren erhöhte Kosten für Integration, die man mit besserer Bildung und der dafür notwendigen früheren Integration sparen gekonnt hätte. Auf die Flexibilisierung der Arbeitskräfte hat Folgen auf die Sozialsysteme. Dies wird nur über hausgemachte, offiziell erfundene und durch die unregulierten Marktzwänge hervorgerufene Krankheiten auf die sozialen Kassen umgewälzt. Den zuständigen Ministern war dies stets – praktisch betrachtet – gleichgültig. So sagen die einen, wir seinen Weltmeister im Flüchtlinge aufnehmen, dabei hat die Türkei relativ zur Bevölkerung viel mehr Syrer aufgenommen. So sind unsere Politiker, da Konzeptlos und populistisch, nicht in der Lage dieses Problem zu lösen. Links konnte es noch nie, da keine Ahnung von Wirtschaft, rechts wollte es nicht und schürt Ängste um den Rassismus voranzutreiben, der alleine unglaubwürdig wäre und auf Ablehnung stößt. Die Marktradikalisten wollen billige Arbeitskräfte, die man nicht gut bezahlen muss, aber ihnen mit Ausweisung drohen kann. Das mentale Mittelalter der Gotteskrieger hat hingegen durch Anbau von Drogen Waffen finanziert und nutzt nun die besseren Faustkeile und alles was nicht passt zu liquidieren.
Nehmen wir nun das Thema sexueller Vielfalt auf. Rechts sagt, dass dies von den Kommunisten gewünscht sei. Diese wollten schon immer geistig zersetzte Leute, die nur funktionieren und Weisungen befolgen. Links sagt, dass rechts hier nicht tolerant sei. Tatsächlich gab es derartiges auch in rechtsextremistischen Ländern und Organisationen. Dort wurde das Tabu auch zur Störung der freien Rede benutzt, da ein lebensgefährliches Geheimnis mit sich getragen wurde. Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten und somit nicht ins Ernährermodell passten. Da die Politik die Billiglöhnerei forcierte, ist nun auch das wie einige Wissenschaftler sie definierten, andere hingegen behaupten, diese hätte sie frei erfunden, ein Modell sein kann, das rein den Begleiterscheinungen der Billiglöhnerei und der damit verbundenen Persönlichkeitsentwicklung geschuldet wäre. Dass bei diesem Thema die politische Richtung und Zuordnung allenfalls ein Theater ist, zeigt rein das Gegenüberstellen dieser Ansichten. --Hans Haase (有问题吗)22:54, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten." Steile These, das. TF, nehme ich an, oder Weltbildmitteilungsbedürfnis? 31.19.28.410:07, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Gemeinsamkeit von Berufen, denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Homosexualität nachgesagt wurde. Auch habe ich nicht von ausschließlich gesprochen. Dies sollte sich auch in der WP abbilden lassen:
select count(artikel) as anzahl
group by Beruf
where text Kategorie = 'Mann' and ((like 'schwul') or (text like 'homosex%')) order by anzahl
Das ist keine Diskriminierung oder Vorurteil, es korreliert nur in gewisser Weise mit einer gesetzlichen Frauenquote. Hier könnte man sich fragen wie es eine gewisse Frauenrechtlerin zu schweizer Millionen brachte. Wurde sie womöglich dafür bezahlt, Familienfrieden von Arbeitnehmern zu untergraben oder waren die Effekte aus Werbung und Publikationen rein zufällig? „Wenn zwei sich streiten…“ Auch Suchmaschinen halten sich ihre Nutzer, indem sie immer deren bevorzugte und selbstbestätigende Treffer zu bringen. Radikalisierung ist der Nebeneffekt. --Hans Haase (有问题吗)10:40, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähh... was war denn deine wissenschaftliche Quelle? Man könnte ja eine Datenbankabfrage durchführen, aber muss man ja nicht, man weiß ja eh, was rauskommt? --Eike (Diskussion) 15:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Quelle. Mein Gefühl ist, daß (männliche) Homosexuelle eher eine höhere formale Bildung haben, allerdings seltener MINT, und fast nie aus der Unter- oder Arbeiterschicht kommen. Da ist man "natürlicher". Spräche dafür, daß sie eher mehr verdienen.--80.129.166.20114:38, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hatte nicht Herr Prof. Dr. Haase oben schon klargestellt, dass Homosexualität an niederes (sic) oder unregelmäßiges Einkommen gebunden ist? Damit sagt er uns doch deutlich: Wenig Geld macht schwul. Und wenn die Koryphäe uns sagt, dass sozusagen die bescheidene Steuererklärung der Ostzonensuppenwürfel der männlichen Homosexualität ist (nach dem Generationen von Forschern gesucht hatten!), dann sollten wir froh und dankbar sein, dass wieder ein Rätsel der Wissenschaft gelöst ist. Anstatt hier Widerworte zu geben oder gar auf ihm rumzuhacken. Pagliafieno (Diskussion) 17:17, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal wieder eine herrliche Diskussion ;-) Antemister, zu deiner Ausgangsfrage: Rechte Deutsche und Islamisten sind sich darin einig, konservative bis reaktionäre Vorstellungen zu hegen und anderen Lebensweisen als ihrer eigenen gegenüber intolerant zu sein. Sie sind sich einig in der Art ihrer gegenseitigen Feindschaft. Und auch, was manche gemeinsame Feide angeht wie Feministinnen, Schwule usw. Linke neigen dagegen zur Toleranz und zum Glauben, dass Veränderungen möglich und wünschenswert sind. Deswegen finden sie das islamische Weltbild nicht super, absolut nicht, aber sie verteidigen deren (moderate) Anhängergegen das olle Freud-Feind-Denken. So in etwa.
Was des Hasen These angeht: Homosexualität ist an gar nix gebunden, die tritt überall mit etwa gleicher Häufigkeit auf. Sie wird alerdings je nach Zeit und Gesellschaft an unterschiedlichen Orten wahrnehmbar. Im Zusammenhang damit begibt sich ein Teil der Homosexuellen eher in die je toleranteren Milieus. Das kann die Wahrnehmung verzerren. Rainer Z ...19:07, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja. Dass Homosexualität an gar nichts gebunden sei und überall mit gleicher Häufigkeit auftrete, ist ein Glaubenssatz oder von einem solchen abgeleitet. Nachgewiesen ist das nicht. Pagliafieno (Diskussion) 19:18, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon Kooperationen zwischen Faschisten verschiedener europäischer Nationen scheitern ja regelmäßig ziemlich krachend, nehmen wir mal NPD und Swoboda. Ist auch ganz logisch, je ausgeprägter die Betonung des mythischen Glanzes der eigenen Nation ist, desto schneller ist der Konflikt da (trotz Bekundungen des Ethnopluralismus). Liberaler Nationalismus, wie in die Parteien der Mitte und rund herum pflegen, vergisst schneller einen Mythos, wenn er pragmatischer internationaler Zusammenarbeit im Weg steht. Und nun glaubst du, mit radikalen Muslimen würde es besagten Leuten leicht fallen, zusammenzuarbeiten, wenn schon bei den Grundlagen Nationalstaat/Volksgemeinschaft vs. Glaubensgemeinschaft eine erhebliche Differenz besteht, das ganze noch innerhalb eines Landes und trotz des Rassismus, der Muslime per se nicht auf Augenhöhe gegenüberzutreten erlaubt?
Es braucht schon eine besondere Situation, in der es zu Zusammenarbeit kommt, objektives Vorhandensein gemeinsamer Ziele reicht da nicht. Antisemitismus kann auch eine gemeinsame Grundlage sein. Denken wir an Demos letztes Jahr in Deutschland, siehe etwa diesen Artikel, aber: „Vor allem der Neonazi-Basis ist eine Querfront mit Islamisten kaum zu vermitteln, zu stark wütet hier der Rassismus.“ Oder denken wir ans Zusammenkommen von Ku Klux Klan und Nation of Islam.[6]
Ich würde sagen, es läuft letztlich auf die richtige Unterscheidung von Biologie und Kultur raus. Die Rechten wollen aus rassistischen Gründen, die sich letztlich auf Biologie beziehen, keine bösen Ausländer, und verschleiern das seit 1945 notgedrungen mit einem zum Schein kulturalisierten Rassismus bzw. kulturalistischen Argumenten, ohne dabei ihren dem Rassismus zugrundeliegenden Essentialismus ("Die bösen Ausländer/Migranten/Asylanten sind halt (überwiegend) so, und man kann auch nix dagegen machen!") tatsächlich aufzugeben, siehe dazu u. a. Ethnopluralismus. Hinzukommt, daß sich in ihrem Konservativismus Kartoffel und Kanacke nunmal in vielen Dingen ähnlich sind (siehe dazu u. a. Projektion (Psychoanalyse) und Autoritäre Persönlichkeit). Die Linken wiederum haben ursprünglich nichts gegen Biologie und Herkunft, aber gegen reaktionäre und repressive Kultur, auch bekannt als Reaktion oder Gegenaufklärung.
Dann gibt es noch einige Wischi-Waschi-Liberale und sprituell-esoterische Religioten (die typischen Wähler von Schwarz-Grün, PBC, ÖDP und der Violetten, die oft auch in ihren jeweiligen Kirchen- oder Sektenkreisen aktiv sind), die entweder aufgrund der kulturalistischen Taktik der Rechten seit 1945 oder aufgrund des Wunsches, den eigenen esoterischen Aberglauben gegen die säkulare Vernunft und Aufklärung zu schützen, dazu übergegangen sind, reflexartig jegliche Kultur schützen zu wollen, egal wie repressiv oder reaktionär.
Und zu Prof. Hans "Ich weiß von nichts" Haases Gewäsch: Die Linken haben sicherlich wesentlich mehr Ahnung von Volkswirtschaft als die von einer äußerst kurzsichtigen BWL besessenen Marktradikalen. Es sind die marktradikalen Neoliberalen, die uns seit dem Nixon Shock in die gegenwärtige Euro-, Finanz- und Weltwirtschaftskrise getrieben haben. Es ist einfach falsch, anzunehmen, daß halb feudales, halb sozialdarwinistisches Raubrittertum: "die Wirtschaft" wäre, von der man was: "verstehen" müsse. Und daß Schwule als Asoziale verfemt wurden und sie oft die Arbeit verloren, wenn's rauskam, heißt nicht, daß Schwule per se asozial wären oder grundsätzlich: "typische Frauenberufe" ergreifen, worauf das Haasesche Gewäsch aber letztlich rausläuft. Es ist höchst bedenklich, wie Prof. Haase hier erstens Schwule mit Asozialen gleichsetzt und das noch zweitens mit seinem so nicht gerade schmeichelhaften Frauenbild ("korreliert mit der Frauenquote") zusammenbringt. --80.187.106.21600:36, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allenfalls wäre ich bereit zu glauben, dass es im einkommensschwachen, d.h. in der Regel bildungsferneren Umfeld erheblich belastender sein kann, sich als homosexuell zu outen, d.h. dass es in einkommensschwachen Berufen eher weniger Homosexuelle zu geben scheint. (Ebenso im "Macho"-Sport Fußball.) In "gebildeteren" Kreisen gilt es dagegen eher als rückständig. wenn einer sich homophob zeigt. Die Verteilung von Homosexualität einerseits und Homophobie andererseits halte ich - bis zum Beweis des Gegenteils - für ebenso schichtunabhängig wie etwa Rothaarigkeit oder Linkshändigkeit. --Zerolevel (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@80.187.106.216: „Schwule mit Asozialen gleichsetzt“ oder „verfemt“ habe und werde ich nicht behaupten. Das hast nur Du behauptet. Deren Diskriminierung ist nun glücklicherweise am abgeschafft werden. Deutschland hat seine Vorreiterrolle bereits wieder eingebüßt. Meine Ausführungen betreffen nur die Beeinflussung betroffener. Eben dies sind u.a. Zwänge, die ebenso menschenunwürdig sind wie die Diskriminierung. Beispiel: Wenn Leute durch Zwang in eine Situation geraten, sollten sie nicht noch dafür benachteiligt werden. In diesem Beispiel lägen zwei unwürdige Behandlungen vor. Dies ist aber immernoch Teil der Politik. Hier hätte der Jurist früher tätig werden sollen, was ihm teils nicht möglich ist. Hier muss differenziert werden. Wenn die eine Unwürdigkeit abgeschafft wurde, rechtfertigt es nicht die andere. Man kann auch die Ausführungen von Birgit Kelle dazu betrachten. --Hans Haase (有问题吗)16:33, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Beantwortung der Frage des OP muss man erst mal ein paar Begrifflichkeiten klären. Was ist die Politische Linke? Was ist die Politische Rechte? Was ist der Islam? Ohne in die volle Tiefe zu gehen: die Linken gehen von der Gleichberechtigung aller Menschen aus und leiten daraus eine pluralistische Weltanschauung ab. Diese setzt zum einen selbstverständlich die Toleranz anderer Weltanschauungen voraus, und lehnt umgekehrt aber Fundamentalismen jeder Art ab, da diese eben nicht mit dem Pluralismus vereinbar sind. Jedoch wird dieser Grundzusammenhang nicht notwendigerweise von allen, die sich selbst als Linke bezeichnen, geteilt. So gibt es eben viele Subgruppen der Linken, die eben selbst sehr fundamentalistische Positionen vertreten. Da gibt es zahlreiche Beispiele, etwa fundamentale Islamkritik bis hin zur totalen Ablehnung des Islams von Gegnern des Antisemitismus wie Ralph Giordano oder von Feministinnen wie Alice Schwarzer, fundamentale Religionskritik wie von Michael Schmidt-Salomon, generelle Tabuisierung einer Kritik an der Israelischen oder Amerikanischen Politik als Antisemitismus bzw Antiamerikanismus von den Antideutschen, militante Gegnerschaft gegenüber dem Staat vom Schwarzen Block, usw. usf. Es gibt meiner Meinung nach eine ziemliche Eindeutigkeit, was man als linke Werte d.h. gesellschaftlich fortschrittliche Werte ansehen sollte. Jedoch gibt es immer wieder Untergruppen, die sich diese nur teilweise aneignen und so die Linke in sich spalten, was natürlich gerne von den eher konservativen Eliten in Medien und Politik aufgegriffen wird. Eine Feministin, die für den Afghanistaneinsatz ist, bekommt eine ganz andere mediale Aufmerksamkeit als eine, die dagegen ist. -- Jjdb33 (Diskussion) 12:18, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
23. Juni 2015
Ab wann waren die Polarkreise wo bekannt?
Folgende Frage zu den Polarkreisen hatte ich auf dortiger Diskussionsseite Diskussion:Polarkreis#Ab_wann_bekannt gestellt; Benutzer:Digamma empfahl mir sie hier zustellen, auch wenn ich mir von der Antwort erhoffe, dass der Artikel durch mich oder andere verbessert werden kann und nicht nur mein Wissen erweitert wird.
Ab welchem Jahr wusste man eigentlich wo auf der Welt, dass es die Polarkreise gibt? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 21:33, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eratosthenes konnte die Schiefe der Ekliptik sehr genau bestimmen: 23° 51′ 20″, Oinopides (von dem höre ich erst jetzt zum ersten mal, wo ich mir mal den Eratoshenes-Artikel durchgelesen habe) war offenbar schon etwa 200 Jahre früher auf 24° gekommen...auch nicht schlecht... Damit wusste man auch, auf welchem Breitengrad die Polarkreise lagen (90° - Ekliptikschiefe). Wann das genau gewesen ist, kann man nur spekulieren...aber die Lebensdaten kennt man ja ungefähr (Eratoshenes: geboren zwischen 276 und 273 v. Chr., gestorben um 194 v. Chr, Oinopides lebte Mitte des 5. Jhd. v. Chr.). --Blutgretchen (Diskussion) 21:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die Erde eine Kugel ist, darauf dürften zuerst griechische Seefahrer gekommen sein, die im Rahmen ihrer Mittelmeerkolonisation auch bald gemerkt haben dürften, dass der Sonnenstand auf der Krim ein anderer ist als in Ägypten; die Pythagoreer gingen jedenfalls bereits von der Kugelgestalt der Erde aus. Theoretisch war damit auch klar, dass es Antipoden und Mitternachtssonne etc. geben musste, aber man hatte zunächst nur sehr unklare Vorstellungen von der Größe der Erde. Von Pytheas wird angenommen, dass er als erster Grieche in den Bereich von Treibeis und Polarkreis vorgedrungen ist und die Mitternachtssonne beschrieben hat, allerdings ist er mit seinen Schilderungen auch auf Skepsis gestoßen. Eratosthenes war dann derjenige, der die Größe und Neigung der Erde recht genau quantifizieren und so auch die Polarkreise recht gut lokalisieren konnte. Das gilt für die europäische Antike; wenn nach "wann und wo" gefragt wird, wäre es auch spannend zu wissen, ab wann dieses Wissen etwa bei den Chinesen vorhanden war; dazu kann ich leider nicht viel beitragen. --Proofreader (Diskussion) 11:15, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie der Artikel Polarkreis beschreibt, kann man sie ja nichtmal direkt "beobachten", sondern es sind eher berechnete Größen. Griechische Seefahrer hatten sicherlich keine Anwendung für eine gedachte Linie, auf der an Mittsommer die Sonne gerade nicht untergeht. Wahrscheinlich sind die Polarkreise erst mit der Kartografie irgendwann im 16. Jahrhundert entstanden, denn auf früheren Karten sind sie nicht zu sehen.--Optimum (Diskussion) 18:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man den aus Beobachtungen im Mittelmeerraum überhaupt wissen können, dass nördlich einer bestimmten Linie die Sonne sehr lange (nicht) zu sehen ist? 85.212.22.13601:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich. Es reicht, das vorhandene Wissen zu kombinieren: dass 1) die Erde rund und 2) die Sonne sich entlang einer schiefen Ekliptik bewegt. Und selbst ohne das Wissen über Geometrie kann dann jedes interessierte Kind mit Hilfe eines Apfels und einer Kerze leicht beobachten, dass bestimmte Bereiche der Kugel des Apfels viel länger im Schatten liegen, als andere. --Blutgretchen (Diskussion) 08:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit man von der Schiefe der Ekliptik wusste, hätte man den Polarkreis berechnen können. Durch Beobachtung ermitteln kann man ihn nicht, denn dazu müsste man am Tag der Sommersonnenwende schon da sein, nämlich an einem Ort auf Meeresspiegelhöhe mit freier Sicht nach Norden. Hier müsste man dann, ohne durchs In-die Sonne-Gucken blind zu werden, beobachten, wie der Rand der Sonne genau den Horizont streift. Und wenn man das gesehen hat, muss man wegen der atmosphärischen Refraktion 60 km nach Norden fahren. - Der Polarkreis war für alle, die nicht zufällig in der Nähe wohnten bestimmt so interessant wie die Frage "Welcher Kreis ist vom Nordpol und vom Äquator genau gleich weit entfernt?" --Optimum (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jedenfall waren aber Packeis, Mitternachtssonne und Nordlichter sicherlich eindrucksvolle Phänomene. Auch wenn Pytheas, ähnlich wie Marco Polo, von seinen Zeitgenossen offenbar primär verlacht oder als Phantast angesehen wurde. Es gibt aber dank ihm wohl die eine oder andere griechische und römische Quelle, die da schreibt, "hoch im Norden, so der Reiseschriftseller P., soll dieses und jenes höchst befremdliche und absonderliche Naturschauspiel sich zutragen". Aber mal eine ganz dumme Frage: Galt nicht für die gesamte Antike (oder mindestens bis Aristarchos von Samos, 3. vorchristliches Jahrhundert) noch das ptolemäische Weltbild, und wirkt sich da die Ekliptik überhaupt genauso aus? --80.187.106.21619:58, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ptolemäus lebte im 2. Jahrhundert nach Christus. Sein Weltbild wird deshalb wohl kaum in der ganzen Antike gegolten haben, schon gar nicht bei denen, die vor ihm gelebt haben. --Madscientist3 (Diskussion) 14:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal ganz vielen Dank für die ausgiebige Auskunft! Ich habe die Einleitung zum Artikel Polarkreis nun etwas erweitert. Ihr Fachkundigen könnt gerne die Angaben korrigieren oder präzisieren (bspw. wollte ich als absolut Unkundiger, nicht schreiben, dass die Cantino-Planisphäre die erste Karte mit eingezeichneten Polarkreisen ist). Speziell würde mich jetzt noch interessieren ob auf der Arabischen Halbinsel zu Lebzeiten Mohammeds die Polarkreise bekannt waren (s. bspw. [7] für den Zusammenhang von Ramadan und Polarkreis). Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 23:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
25. Juni 2015
Bekannte historische Gebäude deren Architekt erst nach 1945 verstab?
Ich suche möglichst bekannte Beispiele für möglichst alte Gebäude (gebaut deutlich vor 1930) aus EU-Europa, die immer noch urheberrechtlich geschützt sind, weil der zugehörige Architekt noch keine 70 Jahre tot ist.
Hintergrund ist die aktuelle EU-Initiative zur Einschränkung der Panoramafreiheit und die Reaktion der Wikipedia darauf. Hier für wäre es toll, an Hand von solchen Beispielen belegen zu können, dass die Panoramafreiheit nicht für die Abbildung aktueller Architektur wichtig ist, sondern auch ältere Gebäude und Plastiken betrifft, deren Urheber schon so lange verstorben ist, das es schwierig bis unmöglich wird eine entsprechende Abbildungsfreigabe zu bekommen. Vorab schonmal danke für Eure Hilfe!// Martin K. (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Generell kritisch sind die vielen Denkmäler die an den 1. Weltkrieg erinneren. Die wurden oft in der Zwischenkrigezeit (noch vor der Depresion aufgestellt) von damals jungen -relativ unbekannten- Küstleren angefertigt, und sind heute sehr oft denkmalgeschützt. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Olympiastadion in Berlin? Dürfen jetzt Bilder aus Sportstadien nicht mehr für kommerzielle Zwecke - hoppla! Sagt mir bitte, dass ich gerade noch einen Denkfehler mache, außer, man könnte ja den Architekten oder deren Erben fragen! --MannMaus21:43, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haben wir in der (deutschen oder englischen) Wikipedia was über den Wert und/oder die Beziehung von absoluten zu relativen Zahlen in der Statistik und Sozialwissenschaft? So in der Richtung, daß man allein mit absoluten Zahlen ziemlich gut lügen kann, weil man dann die eigentlich wichtigsten Teile wegläßt bzw. die Sachen äußerst verzerrt darstellt? --80.187.106.21623:26, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja behaupten, dass sich mit absoluten Zahlen eher schlechter einen falschen Eindruck erwecken lässt als mit relativen, weil der Leser die absoluten noch selbst in Relation setzen kann, suggestiv in Relation gesetzte aber nicht mehr... aber das war ja nicht die Frage. --Eike (Diskussion) 07:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip hat 80.187.106.216 schon recht: Ich sage, um die Erschröcklichkeit des Ereignisses zu unterstreichen "Diese Woche sind wieder 1200 Flüchtlinge an den süditalienischen Küsten gelandet" und übergehe dabei, dass es die Woche davor 5400 waren und im Durchschnitt der zehn Wochen davor jeweils 3800. Oder es sind "allein letzte Woche wieder 800 neue Hybridautos zugelassen worden", übergehe aber dabei, dass gleichzeitig 80000 Verbrenner neu eingetragen wurden.
Wusstest du, dass 71,43% der Asylbewerber aus Costa Rica vom letzten Monat mit Drogen handeln, aber nur 0,27% der Deutschen?!??!?? (*) --Eike (Diskussion) 08:42, 26. Jun. 2015 (CEST) (*) Zahlen komplett aus den Fingern gesogen. [Beantworten]
Es lässt sich am Ende wohl mit allen Zahlen Schindluder treiben, aber bei absoluten hat man wenigstens Daten in der Hand, die man selbst in Beziehung setzen kann; bei relativen Zahlen nur noch Beziehungen, aus denen man nicht mehr "herauskommt". --Eike (Diskussion) 09:57, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1; ausnahmsweise muß ich Eike zustimmen. Mit absoluten Zahlen kann man mE nicht lügen. 1.200 "Flüchtlinge" sind mir zB immer noch zu viel, eine Meldung wie "Rückgang um 78%" würde mich andererseits möglicherweise beruhigen.--80.129.138.22709:45, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schindluder lässt sich mit allem treiben: "99,999% aller Deutschen, die in den letzten 6 Monaten gestorben sind, hatten in den 2 Jahren zuvor Brot gegessen". Oder "Nahezu alle 435.000 Tote der letzten 6 Monate hatten in den 2 Jahren..." Aussage ist bei beide trotzdem Null. --79.240.59.2118:15, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wunderbar! Recht hat der Mann - naja, er hat's schließlich auch studiert. Ich habe auch schon überlegt: Statt die ganzen Möchtegern-Immigranten im Mittelmeer ersaufen zu lassen, wäre es doch einfacher, humaner und vor allem billiger, sie gleich am Strand des prospektiven Abreiseortes zu erschießen. Das würde nicht nur mittelfristig das Geschäft der Schlepper beeinträchtigen, sondern auch die Ökobelastung des Mittelmeers durch Humankadaver merklich reduzieren. </Sarkasmus> --Zerolevel (Diskussion) 13:30, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
26. Juni 2015
Discount-Bourbon
Hier mal eine kleine Frage zu Bourbon vom Discounter: Sofern nicht gleich als American Whiskey (und damit als Blend) gekennzeichnet, stehen beispielsweise auf den Produkten von Lidl oder Aldi längliche Formulierungen wie "Straight Old Kentucky Bourbon Whiskey" oder "Kentucky Straight Sour Mash Bourbon Whiskey". Die Frage dazu: Ist das so eine Art verklausulierte Formulierung, die den Eindruck erwecken soll, es handele sich dabei um einen Kentucky Straight Bourbon, oder ist da tatsächlich etwas drin, das die Kriterien für letztgenannte Sorte erfüllt? Ich frage nur, weil alles andere bis hin zu Billigprodukten wie Pennypacker die Dinge klar beim Namen nennt und eben direkt "Kentucky Straight Bourbon Whiskey" draufschreibt und nicht so eine merkwürdig umgestellte Abfolge der bekannten Vokabeln. -- КГФ, Обсудить!00:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Straight" an dieser Stelle heißt einfach nur: Kein Blend. "Straight Bourbon" würde hingegen 2 Jahre Lagerzeit vorraussetzen. "Sour Mash" (macht sowieso jede Brennerei) oder "Old" sind Nullaussagen, die tatsächlich nur dazu dienen können, "Straight" von "Bourbon" zu trennen. damit einen keiner darauf festnagelt. -- Janka (Diskussion) 01:11, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
I beg to differ. Straight heisst mindestens zwei Jahre in Fässern aus neuer Eiche gelagert, auch wenn zwischen Straight und Bourbon noch andere Wörter stehen. Die zwei Jahre sind dabei egal - in Deutschland muss Whiskey eh mindestens drei Jahre gelagert sein. In Fässern aus neuer Eiche lagert auch eh alles was aus den üblichen Großbrennereien kommt. Abgesehen von den Fässern aus neuer Eiche muss ein Getränk sowieso Straight sein, damit es in Deutschland als Whiskey verkauft werden darf. Spannend ist eher ob eine Zeit draufsteht wie lange gelagert ist (wenn da nichts steht, waren es vier Jahre). Sour Mash ist wie Janka schreibt auch Industriestandard, und Old sagt gar nichts. Wobei ich auch behaupteb würde, dass der Lidl-Bourbon zB besser schmeckt als normaler Jim Beam. -- southpark07:34, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und ganz allgemein: Wenn du mit einer Produktbeschreibung nicht zufrieden bist: Nicht kaufen. Sagt sonst dem Verkäufer, dass er weiter irreführen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:49, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Straight (=Single) bedeutet: Kein Blend (also nicht mit anderen Brennerei-Sorten vermischt), sondern nur eine Brennerei (Sorte).
Old bedeutet: Normaler Wiskey muß 3 Jahre lagern. Ab 4 Jahren Lagerzeit darf er Old genannt werden.
Kentucky bedeutet: Der Wiskey wurde in Kentucky gebrannt.
Sour Mash bedeutet: Nach dem (heute allgemein üblichen) Sour Mash-Verfahren vergoren (Ph-Wert der Maische).
Bourbon Wiskey bedeutet: Nach bestimmten (festgelegten) Kriterien gebrannt (z.B. mind. 51% Anteil Mais in der Maische, Lagerung in getoasteten (kurz ausgebrannten) Fässern usw.)
--62.227.207.4321:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verlinke nochmal Bourbon_Whiskey#Varianten_und_Bezeichnungen. Da ist es erklärt. Alles was da nicht steht, hat keine gesetzliche Definition und darf dementsprechend nach Gusto auf das Etikett gepinselt werden. Wer im US-Lebensmittelrecht was zu "Old" und Whiskey findet, wird von mir zu eine Glas Blantons eingeladen :-) -- southpark22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Ich weiß beruflich, wovon ich oben geschrieben habe. --62.227.207.4322:29, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Diese Tatsache wird selbst im hauseigenen Lemma Whisky bestätigt. Wenn du aber als Administrator und (selbsternannter) Whisk(e)y-Experte die falsche Aussage im Lemma belässt, ist dies ein Anlass, die Praktiken in diesem Online-Lexikon zu hinterfragen. Ich könnte es natürlich auch berichtigen, aber sicher mit schlimmen Folgen und ellenlangen Diskussionen um des Kaisers Bart. --79.225.96.9209:08, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weia... Reagierst du immer so, wenn jemand dir zur Seite springt? (<- rhetorische Frage; Antwort überflüssig) Ich habe deinen Standpunkt unterstützt. Das Ändern überlasse ich denen, die vom Thema mehr Ahnung haben als ich. Wenn die natürlich mit verschränkten Armen dastehen und ganz dolle auf den Boden stampfen, wird das unter Umständen nichts. --Eike (Diskussion) 13:15, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe es immer so verstanden, dass Straight Bourbon inzwischen ein feststehender Begriff für eine bestimmte Sorte Whiskey geworden sei und diese Bezeichnung daher eben inzwischen nicht mehr ausschließlich aussagt, dass es sich nicht um einen Blend handele. -- Janka (Diskussion) 14:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
“Bourbon whisky” […] is whisky produced at not exceeding 160° proof from a fermented mash of not less than 51 percent corn […], and stored at not more than 125° proof in charred new oak containers; and also includes mixtures of such whiskies of the same type.
[…]
Whiskies conforming to the standards prescribed in [u.a. obzitiertem Absatz], which have been stored in the type of oak containers prescribed, for a period of 2 years or more shall be further designated as “straight”; for example, “straight bourbon whisky” […] “Straight whisky” includes mixtures of straight whiskies of the same type produced in the same State.
(BK) Es gibt eine gegenseitige Anerkennung bestimmter Spirituosen zwischen der EU, Mexiko und den Vereinigten Staaten, danach sind die Bezeichnungen „Tennessee Whisk(e)y“ und „Bourbon Whisk(e)y“ „nur bei Erzeugnissen zulässig, die gemäß den Rechts- und Verwaltungsvorschriften der jeweiligen Drittländer erzeugt werden“.[8] Bei US-Whisky mit vorgenannten Bezeichnungen sind also nicht die allgemeinen Vorschriften der EU-Spirituosenverordnung zu Whisky (Verordnung EG Nr. 110/2008 [9] Anhang II Nr. 2), sondern die US-Vorschriften einschlägig. Und so wie ich die Verordnung verstehe, gilt das nicht nur für den Fall, dass letztere strenger sind, sondern auch umgekehrt, insoweit dürfte rein theoretisch ein kürzer als 3 Jahre gelagerter Bourbon Whiskey in Europa als solcher verkauft werden, obwohl nach EU-Spirituosenverordnung für Whisky mind. 3 Jahre vorgeschrieben sind, allerdings müsste bei einem „Straight Bourbon Whiskey“ eine Lagerzeit von weniger als 4 Jahren auf dem Etikett vermerkt werden.[10] Die Bezeichnung hat also sehr wohl etwas mit der Lagerung zu tun. Dave Broom liefert in „The World Atlas of Whisky“ (London 2010) folgende Definitionen für die hier diskutierten Begriffe: „Straight Whisky (USA): Any whiskey made from a minimum of 51 per cent of any one grain (corn, rye, wheat) distilled to […] (80% ABV), aged at no more than […] (62,5 ABV) for a minimum of two years in new charred oak barrels and bottled up at a min of […] (40%)." „Bourbon American Whiskey style, which must conform to the following rules: be made from a mash containing at least 51% corn (maize); distilled to a maximum of 80% ABV […]; and aged in new charred oak barrels at a strength of no higher than 62,5% ABV […] for at least two years.“ sowie „Sourmash(ing) (USA) The non-alcoholic liquid residue left at the end of the first Distillation, whis is then added to the mash in the fermenter. This can make up to 25 per cent or more of the total liquid in the fermenter (...). Every Bourbon/Tennessee Whiskey is sourmashed“. Insofern ist, wie Janka oben schon ausführte, die Bezeichnung „sour mash“ im Grunde überflüssig. Fazit: Bei den beiden Discounter-Whiskeys müsste es sich um mindestens 4 Jahre gelagerte Straight Bourbon Whiskeys aus Kentucky handeln. Die Reihenfolge der Wörter in der Verkehrsbezeichnung erscheint mir dabei unerheblich.--Mangomix🍸16:03, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur der Vollständigkeit halber der nachtrag. Whisky verschiedener Brennerein blenden ist in Schottland, wo es dutzende kleiner Brennereien mit je recht eigenem Aromaprofil gibt, eine durchaus naheliegende Anlegeneheit, Whiskey (US) blenden isz das aber nicht. In den USA gibt es im Wesentlichen ein 5 bis 10 große Brennerein, die derar viel und verschiedenen Whiskey produzieren, dass die in house schon alles Mischen können was sie wollen. Da in den USA "alles aus einer Destille" kein Abhebungsmerkmal ist, haben sie auch Small BatcH (Unser erlesenstes) und Single Barrel (unser allererlesntes) eingeführt. Das sind aber beides freihand vergebene Bezeichnung. Straight hingegen steht im Gesetz, aber das haben diverse andere hier ja schon zitiert :-) -- southpark21:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch ein Nachtrag. Mir scheint doe Straight-Verwirrung kommt daher, dass Whisky nach europäischem Recht eh mindestens drei Jahre gelagert sein muss, um ein Whisky zu sein, in den USA reicht, dass er mal ein Fass von innen gesehen hat. Die Mindestlagerzeit haben sie dann über den Umweg "Straight" ins Gesetz geschrieben. -- southpark21:02, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der letzte Punkt sollte dann vielleicht noch im Artikel berichtigt werden, denn wenn nach Verordnung (EG) Nr. 936/209[11] für „Bourbon“ (iSv. Bourbon Whisk(e)y, gleichfalls Tennessee Whisk(e)y) die US-Gesetzgebung einschlägig ist, gilt ja für diese Produkte die nach EU-Spirituosenverordnung für sonstigen Whisky erforderliche Mindestlagerzeit von 3 Jahren nicht. (Wobei mir gerade kein Produkt einfiele, wo es auf diese Unterscheidung ankäme). --Mangomix🍸21:20, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe es mal vorsichtshalber rausgenommen. Wobei die üblichen Verdächtigen - die Discount-Bourbons zuminest alle die ich gesehen habe tendeziell vier Jahre Lagerung hinter sich hatten. Aber vielleicht wäre es bei Interesse bei "Moonshine-Whiskey", der ja eher eine Woche oder einen Monat im Fass war als ein Jahr. Vielleicht sollte ich mal anfangen das Zeug zu importieren :-) -- southpark21:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bourbon okay. Aber Corn Whiskey muß laut Standard of Identity gar nicht reifen und „so wird Maiswhiskey oft jung und klar verkauft, und falls er überhaupt reift, dann eher für Monate als für Jahre“ – schreibt Ch. MacLean: Whiskys der Welt, München 2010, S. 229, und: „Einer der bekanntesten Whiskeys dieser Kategorie ist Heaven Hills Georgia Moon. Mit einem Etikett, das verspricht, dass der Inhalt weniger als 30 Tage alt ist, und auch erhältlich im Einmachglas, erinnert Georgia Moon an die Tradition der Schwarzbrennerei“ (ebd. S. 233). --SKopp (Diskussion) 21:54, 28. Jun. 2015 (CEST) PS: Und die EG-Spirituosenverordnung kennt so eine Ausnahme für Maiswhiskey nicht, daher ist die Anerkennung ausländischer Vorschriften hier durchaus einschlägig.[Beantworten]
Siehe auch White Dog :-) Wobei die Frage wäre: ist der in Deutschland/Europa als Whiskey erhältlich? Meiner Privatmeinung nach - die nicht im WP-Artikel steht - ist eh alles was nicht gelagert ist, Schnaps :-) -- southpark22:03, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
White Dog gilt ja in den USA nicht als „Bourbon“, insofern müsste er (mangels speziellerer Regelung) in Europa doch eigentlich unter der schlichten Verkehrsbezeichnung „Spirituose“ laufen. Wie so vieles andere auch, für das die EU-Spirituosenverordnung nichts Spezielleres vorsieht (z. B. auch Cachaça). --Mangomix🍸22:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also den Lidl-Whiskey habe ich immerhin zum Kochen in der Hausbar. Zum Trinken halte ich beides nur für schlechte Parties für geeignet :-) -- southpark17:24, 29. Jun. 2015 (CEST) (da kann es immerhin die Party retten)[Beantworten]
(BK) Versuche loszulassen, auch wenn es weh tut. Es wird immer wieder Kartendienste geben in Deinem Leben und irgendwann wirst Du Dich neu verlieben können;) --188.107.205.21511:25, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das neue Google Maps hat Eigenschaften, die Du besser mit 11 Litern Wasser beseitigst. Darunter CPU/GPU-Zeit, Ausmessen von kurzen Routen wie Grundstücksgrenzen, Pfade und Flächen, was auch die Kompatibilität zur Wikipedia einschränkt. Das neue Google Maps ist einfach nur verbingt worden. --Hans Haase (有问题吗)13:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich ja nicht verlieben, sondern nur ein einfach zu bedienendes Werkzeug nicht gegen ein kompliziertes eintauschen. Außerdem gefällt mir die optische Darstellung besser. --80.129.138.22713:50, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um rauszufinden, wie man am besten zu Fuß von A nach B kommt und wie lange das dauert, eignet sich OpenStreetmap aber nicht. Dafür nehme ich gerne Google Maps. --Rôtkæppchen₆₈20:14, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, wo man unterwegs ist, im innenstädtischen Bereich ist Google Maps mMn am besten geeignet, weil es dort alle Straßen und (falls überhaupt vorhanden) auch Fußwege kennt, aber im Gegensatz zu OSM auch übers Handy Anweisungen geben kann. Im peripheren und ländlichen Bereich ist aber OSM besser, weil dort die meisten Wegen noch nicht in Google Maps erfasst sind. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade in manchen innerstädtischen Bereichen kennt OSM auch einige kleinere Wege, die GM nicht kennt. Navigation auf Smartphones geht mit OSM natürlich auch, z.B. mit OsmAnd oder Navit. Besser noch: Man ist nicht drauf angewiesen, dass die OSMF so gütig ist eine App für's gewünschte System zu entwickeln und es funktioniert auch offline, ohne dass die OSMF (oder sonstwer) deinen Standort erfährt ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:24, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir steht da rechts groß und in der Signalfarbe Rot "Petition unterschreiben", dann Felder für Vorname, Nachname, E-Mail usw. Die Ein-Button-Lösung zur Übermittlung bislang unbekannter persönlicher Daten kann momentan nur die NSA anbieten.;) Bei allen übrigen Anbietern ist zu diesem Zweck leider Tastaturbenutzung unabdingbar. --109.192.170.2521:40, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Experten, meine Freundin hat sich ein neues Notebook gegönnt (MEDION akoya E7225). Nach einem guten halben Jahr blieb eines Morgens der Bildschirm schwarz, es passierte überhaupt nichts beim Drücken des Netzschalters. Der Medion-Support meinte, das käme durch "eine leichte Spannungsspitze" und eine "Reststromentladung" wäre nötig. Ich bekam eine Anleitung (Stecker & Akku raus, Netzschalter zehn Sekunden drücken). Das hat zwar super funktioniert, ließ mich aber trozdem etwas unbefriedigt zurück. Das ist das fünfte Notebook in 12 Jahren, mit dem ich zu tun habe; das kannte ich noch nicht. Daher zwei Fragen: 1. Ist das typisch für diese Marke bzw. Modell? 2. Kann so etwas die Lebensdauer beeinträchtigen? Wär interessant für künftige Kaufentscheidungen. Danke Timm Thaler (Diskussion) 15:15, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Ja... 2. wahrscheinlich siehe 1., denn: die werden auch an anderen Stellen witzige Sachen gemacht haben... 3. aber sowas soll ja eh nich 10 Jahre halten, weil nach 2 Jahren so viele tolle Neuerungen zu erschwinglichen Preisen am Markt sind... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. es ist u. U. so, dass sich Mikroschofft Windoze bei dem Starten des Beendens verheddert hat, so dass es gar nicht erst ausgegangen ist, so dass es auch nicht wieder booten konnte... 2. oder aber: es könnte sein, dass die Ein-Aus-Schaltung entweder „EIN“ oder „AUS“ sein muss, aber durch einen dummen Zufall in einem dritten, unzulässigen Zustand festhing (sowas kann beim Reset des AVR passieren, wenn der Reset-Impuls zu kurz ist, glaub ich...)... 3. in beiden Fällen hat es mit „Reststrom“ eher weniger zu tun... man bringt einfach das System in einen definierten Zustand (nämlich: AUS), indem man komplett und für längere Zeit den Saft abdreht (also auch die Kondensatoren entladen sich weit genug)... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja das "Reststrom" wird vermutich einfach die Umschreibung für „ist nicht sauber heruntergefahren und hat sich so verhedert, dass er resetet werden muss, in dem er wirklich ausgeschaltet werden muss“. Ein Akku betreibenes Gerät kast du nicht so einfach abwürgen, in dem du denn Stecker ziehst. Und das gemeine ist eben das alle Kodensatoren entladen sein müssen damit das Problem weg ist. Das Drücken des Einschalters schliest eben coh einige Stromkreise im Gerät, dass heist die Kondesatoren können sich besser entladen. Und die meisten verstehen ein „Dücken sie X 10 Sekunden“ besser, als „warten sie mindestens 10 Sekunden“. Auch wenn das Drücken unter Umständen im Gerät gar nichts bewirkt, sondern nur die Wartezeit.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Notebook hat nach dem Netzteileingang diverse Gleichspannungswander. Die meisten sind Abwärtswandler. Bei einem Gerät diesen Alters sollten noch keine physikalischen Schäden vorliegen. Stirbt einer der Kondensatoren oder weist eine elektrisches Leck auf, passiert das was Du in der Frage beschrieben hast. Der Support meint allen Kondensatoren zu entladen. Dazu das Netzteil ausstecken, den Akku rausnehmen und stehen lassen. Auch das Netzteil ist ein derartiger Abwärtswandler, jedoch mit Eingangsgleichrichter und Filter. Des ist der Grund weshalb das Netzteil nach den Ausstecken noch einige Sekunden lang die Power-LED speist. Stelle sicher, dass der dunkle Bildschirm nicht vom Betriebssystem aus verursacht wurde. Wenn es nichts mit dem „Hybernate“ (Ruhezustand) zutun hat, mache die Gewährleistung geltend – schriftlich! Die Hotline von Medion ist wohl recht kommunikationsfreudig. Gehe nicht drauf ein und lass das Gerät nach Möglichkeit tauschen. --Hans Haase (有问题吗)22:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt ein bisschen darauf an, von welcher Zeit in der Antike man spricht. Erobert wurde die italienische Halbinsel von den Römern im Verlauf mehrerer Jahrhunderte; viele der unterworfenen italischen Sttämme haben daann im Bundesgenossenkrieg rebelliert und bekamen dann das Bürgerrecht zugestanden. Vor Augustus bildete der Rubikon die nördliche Grenze; nördlich davon befand sich die Gallia Cisalpina, benannt nach den ursprünglich dort siedelnden Kelten/Galliern, deren Bewohner von Caesar 49 v. Chr. das römische Bürgerrecht bekamen. Im Vertrag von Misenum von 39 v. Chr. wurde Italia dem Senat zugesprochen. Augustus hat dann die gesamte Halbinsel bis zu den Alpen und bis Istrien (aber ohne die Inseln Korsika, Sardinien und Sizilien) in 9 Regionen unterteilt. Die drei genannten Inseln wurden dann ab Kaiser Diokletian zu Italien gerechnet. --95.114.204.4818:32, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Italia wurde bereits von den ab dem 8. vorchristlichen Jahrhundert auftauchenden griechischen Kolonisten verwendet und soll sich über den süditalischen Dialekt des Oskischen von viteliu, "Stier", abgeleitet haben, wonach Italia (ursprünglich das heutige Süditalien) für das Land des jungen Viehs stehen soll. Bereits vor dem Aufstieg Roms bezeichnete der Begriff Italia bereits die gesamte Heimat der italischen Stämme, die italische Dialekte sprachen. Bis zum Aufstieg Roms waren diese Gebiete auch noch stark von Etruskern und griechischen Kolonisten durchsetzt. S. dazu Etrusker, Magna Graecia, Zwölfstädtebund und en:Roman Italy. Siehe zum bunten Völkergemisch in Italia zu Beginn der italischen Eisenzeit ca. 900-700 v. Chr. auch die Graphik rechts (was oben im Alpengebiet fehlt, da saßen damals noch die Kelten). Und Augustus hat wenige Jahrzehnte vor der Zeitenwende ein paar Verwaltungsreformen und offenbar den Vertrag von Miseum abgeschlossen, so daß Italia als Verwaltungseinheit bis zu den Alpen ausgedehnt wurde.
Da sich das Gebiet durch die Besiedlung durch italische (und eben nicht italienische) Stämme definierte, kenne ich's in der Regel auch so, daß man bis zum Frühmittelalter auch noch nicht von Italien, sondern von Italia spricht. Zum römischen Bürgerrecht, das sich zumindest die italischen socii im Bundesgenossenkrieg erstritten haben: In der Antike herrschte z. B. ein recht restriktives römisches Einwanderungs- und Einbürgerungsrecht für Nichtitaler (eroberte Bevölkerungen wurden in der Regel entweder versklavt oder vertrieben), die nicht schon am Beginn der Eisenzeit auf der Halbinsel ansässig waren (römische Bannmeile usw., selbst fremde Händler durften die Hauptstadt des Imperiums höchstens nachts zum Abladen ihrer Waren betreten, weil sie kein Bürgerrecht besaßen), aber jeder Sklavenbesitzer konnte seinem nichtitalischen Sklaven durch Freilassung das erbliche Bürgerrecht geben. Unser Artikel römisches Bürgerrecht erfaßt solche juristischen und hierarchischen Aspekte Bürger - Sklave - Barbar leider noch viel zuwenig, auch in Abgrenzung des römischen zum bloß latinischen Bürgerrecht. Zumindest ab der Kaiserzeit scheint es eine Art rechtliche Begünstigung von wichtigen Provinzstädten als colonia gegeben zu haben, was sich (ob nun für eine begrenzte Oberschicht oder alle Bewohner der jeweiligen Stadt) in einer Art Bürgerrecht auswirkte. Erst 212 n. Chr kam es schließlich durch die Constitutio Antoniniana zu einer Art allgemeinen und uneingeschränkten Bürgerrecht für sämtliche freien Bewohner des Imperiums.
Und erst ab dem Mittelalter entstand dann (besonders im Widerstand gegens von den nördlichen Barbaren regierte HRR) ein übergreifendes italienisches Nationalbewußtsein, das berechtigt, erstmals von Italien (statt Italia) zu sprechen und sich nicht allein von Rom, dem römischen Bürgerrecht oder dem jeweiligen italischen Stamm herleitete. Die verschiedenen Dialekte haben sich, trotz des langobardischen Einflusses in Norditalien, mit dem Ende der Antike da wohl auch langsam, ansatzweise mehr zum latinischen Dialekt Roms hin vereinheitlicht, was zu einem Nationalgefühl beigetragen haben mag. --80.187.106.21600:56, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller meint nicht den ältesten Olympiateilnehmer zum Zeitpunkt der jeweiligen Olypiade, sondern wer von allen Athleten das höchste Lebensalter erreicht hat. Das wird sicher schwierig, da manchmal keine Wahrnehmung nach dem Ende der Karriere vorhanden ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leon Štukelj, Turner, starb vier Tage vor seinem 101. Geburtstag, offenbar der älteste mehrfache Olympiasieger (3 Gold, 2 Silber, 1 Bronze) und auch ältester Olympiasieger in einer Einzeldisziplin
Sándor Tarics, Wasserballspieler, (aktuell) 101 Jahre 9 Monate und damit ältester lebender Olympiasieger, siehe oben
Damit scheint Rockefeller (vorausgesetzt, dass die en:WP tatsächlich alle Olympiasieger mit eigenen Artikeln erfasst, mit korrekten Lebensdaten versehen und last but not least auch alle Betreffenden als "Centenarians" kategorisiert hat) tatsächlich die richtige Antwort auf diese Frage zu sein. Erstaunlich, dass er bei uns noch keinen Artikel hat. Wer traut sich? --slg (Diskussion) 21:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Nachdem ich mir (quasi als Zusatzaufgabe, auch wenns nicht zur eigentlichen Frage gehört ;)) auch noch die Kategorie Olympic competitors vorgeknöpft habe, kam Folgendes raus:
Der oben schon genannte Walter Walsh, der fast 107 Jahre alt wurde, scheint tatsächlich das höchste Lebensalter aller Olympiateilnehmer erreicht zu haben, gefolgt vom ebenfalls schon genannten Rudolf Schrader (105 Jahre 10 Monate) sowie Dirk Janssen (105 Jahre 4 Monate).
Der älteste Medaillengewinner ist Jalmari Kivenheimo (105 Jahre 1 Monat).
Die älteste Frau ist Signe Johansson-Engdahl, die wenige Wochen vor ihrem 105. Geburtstag starb.
Auch hier natürlich wieder der Vorbehalt, dass auch unsere englischsprachigen Freunde nicht zwangsläufig alle ehemaligen Olympiateilnehmer korrekt verzeichnet und/oder kategorisiert haben müssen. --slg (Diskussion) 22:18, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ORF Regional Radios
Hallo!
Ich möchte folgende als Wissensfrage formulierte Frage zum Thema "ORF- Radio ÖR" stellen: Welche Art von Musik (mit Beispielen) wird auf den einzelnen Bundesländersendern gespielt?
Könnt ihr bitte meine Liste ergänzen/korrigieren?
Danke.
Radio Burgenland:
klassische Radio B-Schlager: sind allgemein eher unbekannt, waren nicht eine Ewigkeit in den Hitparaden wie Helene Fischer wenn überhaupt, werden aber auf Radio B überdurchschnittlich oft gespielt, zB: Du Bist Anders Genau Wie Ich-Gary Lux, Michael Hoffmann-Wie da Wind mit an Papier, Gib Mir Diesen Traum-Kurt Elsasser, Tu's Doch Tu's-Francine Jordi, Worauf Warten Wir-Howard Carpendale, Egal Was Kommt -Oliver Haidt, Sag Bloss nicht Hello-Roland Kaiser/maite Kelly, Brunner & Brunner-Irgendwo Und Irgendwann, Glück Oder Wahnsinn- Petra Frey, Dieser Moment-Stephanie, Es Ist Immer Jetzt -Lily Blum, Ich Lieb Dich Mehr-Wolf, Alles Was Ich Brauche Bist Du-Claudia Jung, Wenns'd Nimma Weida Wasst-Renate, Warm Ums Herz-Charly Brunner/simone, Zügellos Und Frei-Stefanie Werger, Zucker Im Kaffee-Gregor Glanz, Ich Kann Für Nichts Mehr Garantier'n-Claudia Jung
alte Schlager: Gaby Baginsky (Baila, baila tanz heut Nacht für mich), Fernando Express (Die 10 Gebote Der Liebe), Kristina Bach, Fantasy (Endstation Sehnsucht), Dj Ötzi (Ich Will Mit Dir Fliegen), Jazz Gitti (Ich Bin Ein Männertraum), Wo Rauch Ist, Ist Feuer-Rosanna Rocci
moderne Schlager:Helene Fischer (Phänomen, Mit Keinem Andern, Hundert Prozent, Vergeben Vergessen Und Wieder Vertrauen), Andrea Berg, Nik P. (Der Sonne entgegen, Du Musst Ein Engel Sein), Michelle (Paris, Dein Püppchen Tanzt Nicht Mehr), Beatrice Egli (Auf Die Plätze, Fertig, Ins Glück!, Wir Leben Laut)
Austropop :Fendrich, STS (Fürstenfeld), Georg Danzer, Ambros (Zwickt's Mi), Peter Cornelius (Calafati),
Volkstümliche Musik :Die Seer (Ab & Zua, Kimm Guat Hoam), Semino Rossi, Nockalm Quintett, Andreas Gabalier, Münchener Freiheit, Relax-Weil I Di Mog, Steirerbluat
Alte Lieder (früher in den 80ern sagte man Rock und Pop dazu, aber darunter versteht man heute was anderes): Elvis Presley, Olsen Brothers, Middle Of The Road, Tom Jones, Tina Turner, Peter Maffay, Beatles, Rolling Stones, Zager And Evans (2525), Wind (Jamaika), Scorpions, My Little World-Waterloo & Robinson
Radio NÖ-Musik (spielt es sehr oft auf Radio NÖ, mir fällt kein besseres Wort ein): Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family
Musik, die einfach nur schön ist (wie lautet der Fachbegriff?) zB: We're Gonna Stay Together -Vicky Leandros/ Tony Christie, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Der Letzte Zug, Cara Mia- Udo Wenders, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters
Kann ich in keine Kategorie einordnen: Udo Jürgens, Hubert Von Goisern
Wie schaut es bei den anderen Sendern aus? Was mir aufgefallen ist:
Radio Steiermark: mehr Volkslieder und volkstümliche Lieder
Radio NÖ: hauptsächlich die klassischen "Radio NÖ"- Lieder (weiß nicht, wie man dazu am besten sagt), auch Schlager, aber mehr die bekannten (obere Kategorien: alte Schlager und moderne Schlager, aber keine "klassischen Radio B Schlager".
Radio Wien und Radio OÖ: mehr alte Pop/Rock-Musik, dafür fast keine Schlager
Ja, damals wurde bemängelt, dass nicht nur Wissensfragen gestellt wurden. Jetzt habe ich eine deutliche Wissensfrage gestellt. Mir kommt vor, ihr möchtet euch nur vor der Antwort drücken. Und ja, Peter Gugurell, kurz reinhören hilft nicht, erst wenn man einen Sender monatelang hört, kennt man mit der Zeit die Lieder, die am öftersten gespielt werden.
Die Frage klingt, als würdest du dich vor Langeweile intensiv mit einem Thema beschäftigen, von dem du wenig Ahnung hast ("Musik, die einfach nur schön ist"...). Aber ich hab trotzdem einen Tipp für dich, weil du so hartnäckig bist: Schreib den Sendern - die wissen, welche Musik sie spielen. --Eike (Diskussion) 12:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich höre meistens nur im Büro und im Auto Radio, und da ist es halt langweilig. Anstatt mich dumm sterben zu lassen, würde ich euch bitten, mir den Fachausdruck zu nennen bzw. meine Liste zu korrigieren, wie ich bereits oben geschrieben habe. Und kann mir vielleicht doch jemand Infos zu den anderen Sendern geben? --89.144.211.9514:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube das Problem liegt daran dass wir hier nicht die richtige Zielgruppe darstellen um dir die Frage zu beantworten. Aber haben die Radiostationen nicht eine Hitliste wie FM4?--Sanandros (Diskussion) 16:44, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Klammerteil der ersten Frage schaust Du bitte wiederholt hier [12][13][14][15][16][17][18][19][20] nach. Der nichtgeklammerte Teil der ersten Frage wird teils in den im Abschnitt Ö2#Regionalradios genannten Artikeln, teils auf den ORF-Seiten des jeweiligen Programms beantwortet. Für unbeantwortete Fragen wendest Du Dich bitte direkt an die Hörerredaktion des betreffenden Programms. Das ist für Dich zielführender, als hier immer wieder fast dieselbe TLDR-Frage zu stellen. --Rôtkæppchen₆₈17:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok danke. Ich werde aber bei Radio Burgenland bleiben, weil bei den anderen ist der Empfang schlechter. Außerdem möchte ich das Wetter und die Nachrichten vom Burgenland, auch wenn viellicht ein anderer Bundeslandsender eine noch bessere Musik spielen würde. --89.144.200.10921:46, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Öhm? Von denen geht aber auch keiner von rechts oben nach links unten, wie im Hintergrund auf dem Bild? Ich würde vermuten, sowas kann man nicht einfach mal andersrum malen...? --Eike (Diskussion) 22:19, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entschuldigung, von welchem gespiegelten Kreuz redet ihr gerade? Gemeint ist hoffentlich nicht Caspar David Friedrichs „Kreuz an der Ostsee“ – da sieht man nämlich im Hintergrund kein Kreuz, sondern ein Segelboot. --Jossi (Diskussion) 13:17, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du denn jetzt auf Caspar David Friedrich? X) Gemeint ist das Kreuz, das auf dem Bild hier in diesem Abschnitt rechts in der Vergrößerung zwischen Baum und dem weißen Kreuz im Hintergrund zu sehen ist. Es sieht dem rechten der verlinkten orthodoxen Kreuze ähnlich, nur halt spiegelverkehrt. --Eike (Diskussion) 13:20, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich nun schon eine ganze Weile über Google und auch hier auf de.WP gesucht habe, bin ich jetzt etwas verwirrt: wie stelle ich denn nun ein gutes Rosmarinöl her?
Olivenöl? Welches? Und wie erkenne ich das im Laden? Rosmarin: ganze Zweige mit dem Holz oder nur die ganznjungen Austriebe? Rosmarin "frisch" einlegen oder zuerst trocknen? Irgendwie ein ganz schönes Durcheinander in der allwissenden Müllhalde. Dass der Rosmarin ganz vom Öl bedeckt sein und kühl und dunkel gelagert werden muss, ist mir klar, bei allem anderen ... - könnt Ihr vielleicht helfen? --78.42.13.14621:24, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gutes Öl ist kaltgepreßt aus erster Pressung und schmeckt Dir persönlich. Da Du es aromatisieren willst, sollte der Eigengeschmack nicht zu dominant sein. Vom Rosmarin kannst Du ganze Zweige nehmen. Weiteres dazu auch hier bei Chefkoch, was mein Googe gleich ganz oben gelistet hat. --188.107.205.21522:30, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wirklich (qualitativ) gutes Olivenöl hat eine subtile Schärfe und einen anfangs sogar leicht bitteren Abgang, der längst nicht von allen Konsumenten geschätzt wird. Das Hauptkriterium für die Qualität sind dabei die freien Fettsäuren (FFA), welche sich allerdings gar nicht direkt geschmacklich bemerkbar machen. --Furescht (Diskussion) 10:48, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Fettsäuremuster von Olivenöl ist gerade mal mittelmäßig. Aber weil die EU davon zu viel produziert, hat man verstärkt die sekundären Pflanzenstoffe untersucht und einige positive Eingenschaften gefunden, die intensiv beworben werden, um den Verkauf als Speiseöl und in Kosmetika zu puschen, damit das nicht alles zu Seife verkocht werden muß. --94.219.124.18412:23, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt tatsächlich Menschen, die Olivenöl allein schon wegen des "Eigengeschmacks" schätzen − auch und gerade in Kombination mit den Aromen des Rosmarins. Die Qualitäten, von denen ich oben sprach, sind für die Seifenproduktion unwirtschaftlich. --Furescht (Diskussion) 18:40, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Olivenöl hat zu viel Eigengeschmack. Nimm z.B. Distelöl, das ist geschmacklich fast neutral und später für alle Kochzwecke geeignet. Du kannst alle krautigen Teile der Pflanze verwenden, die feinen haben aber zusammengenommen die größere Oberfläche und übertragen daher mehr Aroma in das Öl. -- Janka (Diskussion) 00:26, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheidungsquote und Kinder
Aus den Artikeln geht es nicht hervor und im Netz wüsste ich nicht, wo ich es finden könnte: Welche Scheidungsquote ist höher? Die der Ehepaare ohne Kinder oder die der Ehepaare mit Kindern?
--Frage27564 (Diskussion) 21:45, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eindeutig die der Ehepaare mit Kindern: In den 17,6 Mio. Ehen in Deutschland sind in einem Drittel minderjährige Kinder vorhanden. Bei den 170.000 Ehescheidungen 2013 waren aber in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen (Zahlenquelle jeweils Destatis). Ich sag ja schon immer: Kinder sind laut, klebrig und schlecht für die Beziehung. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:32, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso klebrig? Jedenfalls habe ich mal gelesen, dass zumindest in den USA Kinder nicht der häufigste Scheidungsgrund sind, sondern finanzielle Differenzen. wobei diese natürlich auch mit der Finanzierung der Kosten, die die Kinder verursachen, zu tun haben können... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 26. Jun. 2015 (CEST) PS: und man muss auch bedenken,d ass in Ehen mit erwachsenen Kindern die Partner meist schon sehr lange verheiratet sind. Das reduziert eventuell auch die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung. Daher sinnvoll wäre eher ein Vergleich zwischen der Scheidungsrate bei Ehen mit minderjährigen Kindern und der Scheidungsrate bei noch kinderlosen Ehen, am besten noch aufgeschlüsselt danach, wie lange die Ehepartner schon verheiratet sind. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn "in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen" waren, dann ist die Scheidungsquote "zeimlich genau" gleich hoch. Du kannst das nicht einfach auf die Quote von Ehen mit Kindern umbiegen, weil viele erst heiraten und dann später Kinder bekommen. Wenn man das aufdröseln will, könnte man es nach der Dauer der Ehe unterscheiden und dann jeweils zwischen mit und ohne Kinder trennen. Die Frage, ob Ehen mit Kindern zu irgendeinem Zeitpunkt eher geschieden werden, als solche ohne, läßt sich aus diesen Daten nicht herleiten, weil dort offenbar nur geschaut wird, ob zum Zeitpunkt der Scheidung minderjährige Kinder vorhanden waren. --188.107.205.21522:48, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jaja, mir ist schon klar, dass mich die Antwort oben seinerzeit nicht durchs Soziologie-Vordiplom gebracht hätte :-) Wenn Ihr also tiefer einsteigen wollt: Die Zahlen von Destatis gibt´s hier und hier, und hiermit lässt sich der Zusammenhang mit der Ehedauer ermitteln. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wird aber eher mit der anderen Seite der Skala zu tun haben: Ein grosser Teil der Ehepaare zaehlt in der Buchschen Statistik als kinderlos, weil diese nur minderjaehrige Kinder erfasst. Und Ehepaare, deren Kinder schon volljaehrig oder gar schon aus dem Haus sind, trennen sich nach so vielen Ehejahren nur noch selten. Wenn man die Statistik im Rahmen der Frage richtig definiert und auch Ehepaare einbezieht, die erwachsene Kinder haben, duerfte sich die Antwort eher umkehren. -- 83.167.60.9013:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genus von "Banner"
Da gerade so oft vom Panoramafreiheits-Banner die Rede ist: Warum schreiben hier eigentlich so viele "der Banner"? Zumindest laut Duden ist "Banner" auch in dieser Bedeutung ("Werbebanner") und englisch ausgesprochen sächlich. Woher kommt also diese Tendenz zum männlichen Banner, zumal das sächliche Wort in der älteren Bedeutung "Fahne [mit Feld-, Hoheitszeichen, Wappen], die durch eine waagerecht hängende Querstange mit dem Fahnenschaft verbunden ist" gut etabliert ist? Ein Versuch, die beiden "Banner" durch das grammatische Geschlecht zu unterscheiden? Gestumblindi21:51, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Treppengeländer lauert seinen Opfern oftmals unbemerkt in deren eigenem Haus auf.
Steh auf und hol's Dir selber, Du Faulpelz. --94.219.124.18412:12, 27. Jun. 2015 (CEST) Ich schrub "meist", aber ihr könnt es mal wieder nicht lassen und witzelt mit einzelnen Gegenbeispielen herum. Saubande. Wenn das hier so weiter geht, hol ich mir den Messer und dann gibt es hier einen Massaker. Muhahahaha![Beantworten]
Bei den meisten auf -er endenden Wörten dürfte das daran liegen, dass das Etwas-Tuer sind. So ist mein Fenst ein Fernhalter, und du meinst wohl einen Treppengel-Ender oder ein Trepp-Engeländer :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:59, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ne, das meinte ich anders. Es ist so: Der heißt Treppengeländer, weil diese Art aus der Familie der Trepp normalerweise im Freien durchs Gelände streift, worin er sich deutlich vom heimischen Treppenhäuser unterscheidet. Der gemeine Treppengeländer hingegen dringt nur zu einem Zweck in Häuser ein, nämlich um dort als Ansitzjäger seiner Beute aufzulauern, wie o.s. Photodokument eindrucksvoll demonstriert.
Man erinnere sich auch an die berühmte Filmszene bei Edgar Wallace, wo die Spannung ins unerträgliche steigt, als man am ihm vorauseilenden Schatten erkennen kann, daß ein unvorsichtiger Mann sich einem Treppengeländer nähert, vom dem er nur Augenblicke später angefallen wird. Tatsächlich handelte es sich natürlich um eine zahmen, eigens dafür trainierten Stunt-Treppengeländer und der Schauspieler blieb weitestgehend unverletzt. --94.219.124.18420:43, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus Grimms Deutschem Wörterbuch, Banner, n.: „der baner im deutschen kartenspiel enthielt, statt der heutigen zehn, das bild einer fahne mit angabe der farbe“, „im Simpl. 2, 411 den bahner anbringen soll wol heiszen diese zehn ausspielen?“
Schild, m. und n.: „eine allgemeine, durchgreifende bedeutungstrennung zwischen der schild und das schild findet wenigstens in der sprache der klassischen periode nicht statt. vielfach begegnet das neutr. mit dem plur. schilder im sinne von scutum: das schild auf den rücken nehmen, das schild sinken lassen, sich aufs schild stämmen, die soldaten haben schilder. Steinbach 2, 413; das schild des Achilles. Lessing 6, 480. 11, 161; beantwortung der einwürfe wider das homerische schild. 14, 126; Polybius, wenn er das römische schild beschreibt, sagt unter andern. 708, vgl. 13, 152; um das weggeworfene schild für nichts als für einen poetischen zug anzusehen. 4, 30; wie kömmt es denn, dasz dieses stroherne schild nur an meinem arme schlimmer als keines ist? 10, 170; aber 163 im anschlusz an Göze: der stroherne schild; da wir dir standen wie mauren, auffiengen wie schilder die hiebe, die deinem leben galten. Schiller räuber 5, 2 schausp.; Ajas, sohn des Oileus, hält sein schild. Göthe 44, 99 (ebenda: überdiesz hat Menelaos den schild); (Achill) wirft das schwert hinweg, das schild hinweg.“
Schweizerisches Idiotikon, Banner, P- n.: „Die ä. Spr. kennt fast nur ‚Pan(n)er‘ als Fem.; als Neutr. belegt das W. Strickler IV 72. 365 (z. J. 1531), beidemal neben dem Fem. JLCys 1661, 143 (ebf. neben dem Fem.); als Masc. erscheint es BThun Handfeste 90. 91.“
Funkspruch im Ersten Weltkrieg
Von Deutschland......bis Australien: Funk im WK 1
Sehe hier gerade ein TV-Dokuspiel aus den 70ern über das Wunder an der Marne, und plötzlich ist da die Rede von: "Funksprüchen", mit denen innerhalb der Armeen und zwischen Front und Etappe kommuniziert wird. Normalerweise sieht man doch in so historischen Filmen über den Ersten Weltkrieg nur hin und wieder einen Soldaten an einem Feldtelephon kurbeln oder es gibt allenfalls mal Depeschen per Telepraph oder ganz altmodisch per Kurier. Durch etwas Suchen bin ich mittlerweile auf Telegrafie#Drahtlose_Telegrafie und damit den Umstand gestoßen, daß es bereits seit etwa der Jahrhundertwende erste Experimente gab, da steht aber auch, daß die neue Technik zunächst auf die Marine zur See beschränkt blieb. Also: Wie wahrscheinlich ist hier das Auftauchen von: "Funksprüchen" bereits in den ersten Kriegswochen? --80.187.106.21621:54, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So kleine Gegenfrage. Wenn es auf den Schiffen funktioniert, warum solte man es nicht an Land Benutzen, wenn einem der Feind andauernd die Leitungen zerschiesst? Ein "werden angegriffen" muss weder verschlüsselt noch sonst wie geheim gehalten werden.--Bobo11 (Diskussion) 22:05, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hab' ich den Artikeln auch entnehmen können, daß auch drahtlos gemorst wurde, aber wie wahrscheinlich ist der Einsatz der drahtlosen Telegraphie bei den Landarmeen schon in den ersten Kriegswochen? --80.187.106.21622:07, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Relativ gross, wenn auch nicht im verbreitetem Umfang. Soll heissen das vereinzelt Truppen ein Funkgerät hatten ist sehr gross, also das irgendeine Truppegattung das Feldmässig am austesten war. Aber Verbreiten waren Funkgeräte sicher noch nicht, dass beispielsweise jede Kompanie ein eigens Funkgerät hatte.--Bobo11 (Diskussion) 22:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn, dann gab es Funkstellen wahrscheinlich nur in den Stabsstellen und nicht unbedingt im Schützengraben wie heute, da die Sendetechnik aufgrund der damals verwendeten niedrigeren Frequenzen deutlich größer war, insbesondere die Antennen. --Rôtkæppchen₆₈22:14, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich vor Augen führen. Das irgendeine Truppegattung dabei war -noch zu Friedenszeiten- das drathlose Funken auszutesten, und dann damit auch in den Krieg gezogen sind, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu dem frühen Zeitpunkt gab's noch keine Schützengräben, sondern das war noch ein rasanter Bewegungskrieg, wo die deutschen Armeen in Gewaltmärschen innerhalb weniger Tage bis knapp südlich vor Paris vorgedrungen sind und die englischen und französischen Armeen vor sich hergeschoben haben. In Hinblick auf Rôtkæppchen₆₈s Einwand, daß die damaligen Funkstellen nicht sonderlich mobil waren (und es hier um explizite Einsatzbefehle geht, wo Geheimhaltung definitiv wichtig war), spricht das für mich eigentlich nochmal dagegen. In dem Film wird sogar nochmal kurz gesagt, daß sich das alliierte (oder zumindest das französische) Hauptquartier in den Tagen in wilder Auflösung befand und den panischen Rückzug nach Marseille vorbereitete. Daher war die Schlacht an der Marne ja auch so ein Wunder, daß die Deutschen um Fünf vor Zwölf doch noch zumindest aufgehalten werden konnten. Danach begann dann für ein paar Wochen der Wettlauf zum Meer, den auch keine Seite gewann, und erst dann haben sich beide Seiten eingegraben und die klassischen Schützengräben entstanden. --80.187.106.21622:39, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im ersten Weltkrieg gab es mobile Funkeinheiten auf beiden Seiten. Das waren Einheiten, die etwas nach hinten abgesetzt von der Front die Aufgabe hatten eigene Funksprüche zu empfangen/ zu senden und die fremden Funksprüche abzuhören. Aufgefallen sind sie durch eine 30m Langdrahtantenne, die auch möglichst erhöht aufgebaut wurde. Den Strom lieferten 2 strampelnde Soldaten auf einem Tandemgestell mit Dynamo. Der Film ist also historisch korrekt.--79.232.194.22808:43, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem die strategisch ja wichtig waren und mit einer erhöht aufgebauten 30m-Antenne durchaus auffällig, vermute ich, dass die doch einige km hinter der Frontlinie waren um nicht Artillerietreffern zum Opfer zu fallen und dass die Nachrichten von dort per Kurier an die Front gebracht wurden. Habe ich mit dieser Annahme recht? --MrBurns (Diskussion) 16:48, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du vermutest falsch und hast nicht recht. Nebenher gab es noch/schon Feldtelefone unter/zwischen den Einheiten und die mobile Funkeinheit war da eingebunden.--79.232.194.22817:57, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die dir hoffentlich bekannte ruhmreiche Kaiserliche Armee der Habsburger hatte schon vor 1900 Feldtelefone, die auf Induktionsbasis ohne Strom bis 80 km weit Sprache übertragen konnten. Das war auch 1914 so bei den Preußen. Da war es dann völlig wurscht, wie weit innerhalb der 80km die mobile Funkeinheit weg war. Setzen... keine weiteren gequälten Zwischenfragen.--79.232.194.22819:12, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
80 km sind mMn durchaus noch "einige km". Ich habe absichtlich so eine ungenaue Formulierung gewählt, weil ich mich auf keine konkrete Zahl festlegen wollte. wobei 80 km natürlich zu weit entfernt wäre, um Kuriere einzusetzen. Daher nur ein Teil meiner Annahme war falsch und eine genauere Antwort von dir hätte Zwischenfragen überflüssig gemacht. --MrBurns (Diskussion) 19:17, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eine Vermutung geäußert und gefragt, ob sie korrekt ist. Da ich nie behauptet habe, dass sie korrekt ist, habe ich weder richtige noch einen falsche Schlüsse gezogen, sondern gar keine. --MrBurns (Diskussion) 19:49, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der fragesteller die Klammern oder den Bruchstrich vergessen hat und meint. Hier erweitert man links mit und rechts mit und erhält als Hauptnenner nach dem dritten Binom . --Rôtkæppchen₆₈22:09, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja genauso, mit Bruchstrich, ich wusste nicht wie der einzufügen ist. Ok, stimmt, natürlich kann ich das einfach so erweitern. Einmal und einmal . Ich war irgendwie der Ansicht, dass ich nur zusammen erweitern kann. Aber jetzt fließt es wohl wieder. Ein großes Danke schön und noch einen schönen Abend an alle Auskunftler! --178.12.140.7922:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls du beim nächsten mal wieder vergessen hast, wie man einen Bruchstrich einführt: man kann auch einfach / und Klammern verwenden, folgendes schaut zwar nicht so schön aus, aber bedeutet das selbe: 1/(x+8) - 1/(x-8). --MrBurns (Diskussion) 22:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Das ist die Neuformulierung der unrichtig geschriebenen Eingangsformel; bei Anwendung von "Punktrechnung vor Strichrechnung" völlig überflüssig. Mr Burns hat die vom Fragesteller gemeinte Formel (= Schreibweise Rotkäppchen) in LATex-freier Schrift korrekt umformuliert. --Zerolevel (Diskussion) 13:06, 28. Jun. 2015 (CEST).[Beantworten]
Hallo! Ausgehend vom Film Mein Herz tanzt (Baustelle) eine Frage: Eine der Hauptfiguren leidet an einer schweren Krankheit, doch die Quellen widersprechen sich massiv, was es denn nun für eine sei. Ich habe im Kino die deutsch untertitelte Version gesehen, wo ganz eindeutig Multiple Sklerose stand (was auch die Jugendmedienkommission und der Filmdienst stützen). Beim Tagesspiegel ist es nun aber ALS. Englische Quellen wiederum sind sich, soweit ich gesehen habe, einig, dass es sich um muscular dystrophy, also wohl Muskeldystrophie handelt (zB New York Times oder Toronto Star). Bei epd Film ist es nun gar Muskelschwund. Da blick ich nicht mehr durch; entweder die Journalisten waren alle extrem schlampig oder aber es liegt an den Synchronfassungen. Eine Idee, wie man das Durcheinander aufklären kann? Ich lass vorerst jedenfalls multiple Sklerose drin, schließlich hab ich das so im Film gesehen (nur dass für den Artikel eher die Synchronfassung maßgeblich sein sollte). Dankbar für hilfreiche Anmerkungen --XanonymusX (Diskussion) 23:00, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fände es gut, wenn dieses Übersetzungskuddelmuddel thematisiert werden würde (für Buch und Film) und habe als ersten Schritt mein Glück hier versucht. Die sollten das im Original kennen und verstehen. --94.219.124.18411:50, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na klasse, noch eine Diagnose. Nun denn. Es gibt ein Buch und einen Film in jeweils zwei Originalsprachen plus Deutsch in der Originalversion - das wären dann sechs Varianten. Das kann man noch machen, denke ich. Wegen dem hebräischen Original habe ich jetzt noch versucht, daß auf deren Auskunft zu verlinken - sieht schlimm aus … --94.219.124.18419:54, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der hebräischen Wikipedia stellt sich dann wahrscheinlich raus, daß er nach dem Unfall weder MS, noch ALS, noch Muskelschwund oder Muskelatrophie hatte und auch nicht gelähmt, sondern ganz einfach tot war... --80.187.100.12503:25, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werde morgen mal an den Berlin-Verlag schreiben; entweder, die haben Infos, oder sie können meine Anfrage an den Autor weiterleiten. Eventuell ließe sich wahrscheinlich auch irgendwie das Synchronstudio oder der NFP-Verleih kontaktieren. Ich fürchte, nicht allzu viele hier haben den Film (in welcher Version auch immer) gesehen. Und die heWP scheint nicht mit Aktivität zu glänzen.--XanonymusX (Diskussion) 13:05, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So würde ich das auch machen, das gibt keinen Konflikt mit den Richtlinien. Du erfragst lediglich einige Daten, die in den von Dir im Artikel besprochenen Publikationen vorhanden sind, weil diese Daten für Dich nicht voll verfügbar sind mangels Zugriff auf sämtliche Originalversionen und mangels entsprechender Framdsprachenkenntnisse. Aber egal, was die Dir geben, es ist jederzeit anhand der Originalpubikationen nachprüfbar. OR oder TF wäre es nur dann, wenn Du Dir Interpretationen des Werkes direkt vom Autoren holst und diese dann einbaust, als wären das allgemein verbreitete Ansichten. Aber davon sind wir hier ganz weit entfernt, es geht nur um die Frage, wie die Krankheit in den Werken bezeichnet wird. Das ist IMHO völlig unkritisch. --88.68.31.2415:47, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Michael Eckelt, dem Produzenten der deutschen Version, ist es sowohl in der Synchronfassung als auch im Original multiple Sklerose. Damit ist für den deutschen Sprachraum alles klar, und Tagesspiegel und epd Film haben sich vertan. Was aber die NYT angeht, wäre jetzt wohl noch eine Recherche zur englischen Fassung fällig. Aber für WP ist damit alles klar und mein Artikel ist auf jeden Fall korrekt! Danke für die Beteiligung.--XanonymusX (Diskussion) 23:21, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
27. Juni 2015
Rückkehr deutscher Kriegsgefangener
Ab wann sind eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion zurückgekehrt? Mein Urgroßvater (Jahrgang 1908) wurde im Oktober 1944 vom Volkssturm eingezogen (bis dahin verschont, weil zehnfacher Vater blonder und blauäugiger Vorzeigekinder, obwohl bis 1933 sogar SPD-Mitglied im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold) und kam nach der Grundausbildung zum bloßen Bewachungseinsatz eines zum Internierungslager umfunktionierten Nonnenklosters nach Prag, ohne je einen Schuß abzufeuern (nach seinen Aussagen war alles, was er je gemacht hat, Patrouillengänge ohne jede Zwischenfälle, wovon auch noch ein Photo existiert). In den letzten Kriegstagen wurde er dann von den Tschechen gefangengenommen, an die Rote Armee ausgeliefert und ohne Verhör oder Prozeß zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion verurteilt, bei irgendeiner Siegesparade in Moskau über den Roten Platz getrieben und kam dann von da direkt ins sibirische Arbeitslager.
Von da kam er aber schon im Herbst 1945 wieder zurück nach Hamburg, weil er dort im Arbeitslager schwere Wassersucht bekommen hatte und die Sowjets haben gedacht, sie schicken einen Totkranken nachhause, der vielleicht noch ein paar Wochen zu leben hatte. Von daher meine Frage: Wann wurden eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus Sibirien regulär in die Heimat entlassen? War mein Urgroßvater womöglich der erste aus einem sibirischen Arbeitslager entlassene deutsche Kriegsgefangene überhaupt? --80.187.106.21607:47, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Meldeunterlagen meines Großvaters, der ebenfalls in russischer Kriegsgefangenschaft war, ist er am 2. Juli 1945 aus der Kriegsgefangenschaft entlassen worden. Nach seinen Erzählungen ist er zu Fuß von Rußland nach Hause gelaufen. Das muss aber noch geprüft werden ;-). Herzliche Grüße --DaBroMfld (Diskussion) 08:32, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber war der vielleicht nur in einem Lager in Mittel- oder Osteuropa unter sowjetischer Führung, oder wirklich jenseits des Urals? Was war bei ihm der Entlassungsgrund, auch vorzeitige Begnadigung oder hatte er womöglich bereits eine mehrjährige Haftzeit abgesessen? Meinen Urgroßvater haben sie wenigstens mit dem regulären Zugverkehr zurückfahren lassen. --80.187.106.21608:40, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Sowjetunion hat laufend Kriegsgefangene entlassen, wenn auch in geringerer Anzahl. Großvater war also nichts besonderes. Die 1955 dann alle entlassenen nannte man deshalb auch Spätheimkehrer.--79.232.194.22808:56, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Großvater war bis 1955 in Orjol und das wurde damals üblicherweise auch mit "Sibirien" bezeichnet. Ich kenne manche Leute aus den alten Bundesländern, für die Sibirien jenseits der Oder beginnt. --Pölkkyposkisolisti15:08, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach Gott, die alten Klischees über die Wessies, so lange es nicht die Elbe war, war es ja gut. Es ist aber auch ein Klischee, dass die SU nur Gefangenenlager in Sibirien hatte und dass bis Adenauers Besuch niemand dort entlassen wurde. Dass Kranke vorher entlassen wurden war naheliegend, aber die Lagerkommandanten hatten durchaus die Befugnis auch andere zu entlassen. Was sie selten taten und meistens nicht nachvollziehbar war.--79.232.194.22815:31, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zitat von oben:
Die 1955 dann alle entlassenen nannte man deshalb auch Spätheimkehrer.
Als „Spätheimkehrer“ werden vom Gesetzgeber alle ehemaligen Kriegsgefangenen bezeichnet, die nach dem 31. Dezember 1946 entlassen wurden. Für diesen Personenkreis gab es gemäß Kriegsgefangenenentschädigungsgesetz eine Entschädigung von 30 DM je Gefangenschaftsmonat ab dem 1. Januar 1947; der Entschädigungsbetrag stieg für spätere Jahre nach 1949 immer weiter an.
Russland war sowohl Rechtsvorgänger, als auch Rechtsnachfolger dieses Landes, Russland machte den größten Teil der Fläche dieses Landes aus und Russisch war Amts- und Verkehrssprache auch in den nichtrussischen Gebieten, zudem stand das Land unter russischer Hegemonie. Da ist es durchaus gerechtfertigt, Pars pro toto von Russland zu sprechen. --Rôtkæppchen₆₈00:18, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Russland ist nicht Rechtsnachfolger der Sowjetunion (übrigens auch nicht Rechtsvorgänger), sondern Fortsetzerstaat, und die UdSSR wurde bis 1953 von einem Georgier dominiert. Aber nett, dass sich Benutzerin Rotkaeppchen auch noch hat vernehmen lassen. --217.170.207.8507:12, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht kein "doch", sondern nur ein "auch noch". Das "Benutzerin" ist ein Reaktion darauf, daß Du hier mit Deiner Art einigen Leuten gehörig auf den Senkel gehst und mindesten einer davon als Retourkutsche den weiblichen Charakter Deines Nicks auf eine Vermutung hinsichtlich Deines realen Geschlechts überträgt, getreu dem römischen Motto: Quid pro quo.
Dir bleiben drei Möglichkeiten:
Entweder regst Du Dich fürchterlich darüber auf und zerrst jeden auf die VM, der Dich als Benutzerin anspricht, was wenig Erfolg verspricht, weil sowas eine Lappalie ist.
Oder Du bemühst Dich ernsthaft, den Leuten weniger auf den Senkel zu gehen, in dem Du Dich etwas mehr zurücknimmst als bisher.
Oder Du ignorierst die zwei kleinen Buchstaben "i" und "n" am Ende der Bezeichnung und orientierst Dich an Karlsson vom Dachs Motto: „Das stört keinen großen Geist.“
Keine Ahnung, was für eine Rechnung Du da mit Rotkäppchen offen hast, aber diese deine Ausführungen machen den Sachverhalt keineswegs klarer (wie dein Edit-Kommentar verspricht). Wer sind "einige Leute"? Womit geht Rotkäppchen diesen Leuten auf den Senkel? (Ich weiß das wirklich nicht!) Was hat die Benennung eines Benutzers als Benutzerin mit Fairness zu tun? Fragen über Fragen... Geoz (Diskussion) 15:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Fairness hat das nur in der subjektiven Betrachtung des jeweils Beteiligten zu tun, der sich denkt: "Das hat der verdient." - ob zurecht, sei dahingestellt. Was einige Nutzer veranlaßt, Rotkäppchen negativen Verdienst zuzuschreiben, kann man in der Versionsgeschichte der Auskunft und des Cafés selber nachlesen. Das hier ist nicht der Ort, sowas breitzuwalzen, geschweige denn auszudiskutieren, wer der Bösewicht ist und wer das Opfer. Manche erzeugen einfach häufiger Dissonanzen mit ihrer Eigenart, als andere, die etwas mehr Gespür für ihre Umgebung haben. Ich persönlich habe keine Rechnung mit Rotkäppchen offen, das ist alles Schnee von gestern. Die zentrale Aussage (mehr Klarheit) der Antwort an Rotkäppchen auf seine Frage nach dem "warum Benutzerin" ist: Die IP hat sich über Rotkäppchen geärgert, deswegen nennt sie ihn Benutzerin, damit er sich auch ärgert. Sand, Schäufelchen, das übliche … --88.68.31.2416:38, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Nichtvorhandensein eines Selfiesticks erlaubt noch lange keinen Rückschluß auf die Identität des Abgebildeten. Du kannst selber mal darüber nachdenken, wie das gehen könnte. --88.68.31.2417:47, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen, wenn Du nicht gerade Schweizer bist, solltest Dich als Deutscher/Österreicher zurückhalten, in dem Zusammenhang mit dem 2. Weltkrieg die Sprache der Nazis und Kalter Krieger als pars pro toto zu verniedlichen. Zur Frage, ab 1941 waren Deutsche und deren Verbündete in sowjetische Kriegsgefangenschaft gelangt. Bereits kurze Zeit darauf wurden die Ersten davon unter verschiedenen Umständen entlassen, wobei eine Heimkehr nach Deutschland ausgeschlossen war, sondern eher die Kriegsteilnahme auf Seiten der Sowjetunion das Ziel war (zB. als Dolmetscher oder im Agitprop-Bereich). Bereits ab Januar 1945 fand der Krieg auf deutschem Boden statt, und bis Mai 45 kamen die ersten damit "zurück in die Heimat". Es gibt keine wissenschaftliche Untersuchung, welche irgendein Datum oder eine Person als Anfang feststellt. Dafür sind die Schicksale der Betroffenen zu vielfältig, was neben der Zeit auch einfach an der logistischen Frage stand, wo man Gefangengenommen wurde, und wie man eingestuft wurden. Verdächtigte Kriegsverbrecher (z.B. SS) und kranke/verwundete Armeeangehörige wurden anders behandelt als der normale Landser. Und selbst von denen blieben etliche in Deutschland/CSR, und wurden nicht in sowjetischen Lagern interniert, egal ob die in Sibirien, Mittelasien oder der Ukraine lagen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oliver, die Sowjets selbst haben sich mit Russland identifiziert bzw. versucht, alle zu Russen zu machen. Neben den genannten Fakten noch einige: die Hymnen. Nationalhymnen der Teilrepubliken haben alle, bis auf zwei, das russische Volk in irgendeiner Weise erwähnt. D.h., es wurde schon in der Hymne suggeriert, dass "wir" (die Bevölkerung der jeweiligen Republik) nur dank Russland überhaupt da sind. Und auch die Zeile "vom großen Russland für immer vereinigt" aus der sowjetischen Hymne geht in der Richtung. Weiterhin, wie gesagt, war Russisch die Verkehrssprache, gesetzlich festgelegt. Und russischer Nationalismus war ein wichtiger Teil der sowjetischen Binnenpropaganda.--AlexmagnusFragen?17:30, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da verschätzt du dich. Ich finde das Wort Russland/Russen nicht in den Hymnen der Karelo-Finnischen, Georgischen und Estnischen Unionsrepublik, habe aber nicht alle durchgesehen. --178.192.135.5118:33, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur weil die Nazis von Russen sprachen, heißt es nicht, dass die Nazis ein Monopol auf dieses Wort hatten... Wie gesagt, lies mal etwas innersowjetische Propaganda. Zeitungen, Lehrbücher. Da findest du viel zur russischen Dominanz. Übrigens Stalin, obwohl ein Georgier, hat viel von Russen gesprochen. Berühmt ist seine Lobesrede auf das russische Volk, irgendwo 1944-45.--AlexmagnusFragen?17:44, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deutschlandkarte aus verschiebbaren Papierstreifen
Meine Großmutter besaß eine Deutschlandkarte aus verschieblichen Papierstreifen in einem Kunststoffrahmen. Durch Verstellen von Schiebeknöpfen an den Seitenrändern konnte der Kartenausschnitt im "Tablettfenster" gewechselt werden (Vorgänger der Falk-Patentfaltung). Wie nennt man diese Technik bzw. die entsprechenden Anzeigegeräte?
Das trifft es sicher inhaltlich, aber würde man so eine Rarität unter dieser Bezeichnung bei eBay suchen oder finden? Vielleicht ist ja der Name des Produktes mit dem Namen des Herstellers/Erfinders verknüpft, wie früher oft üblich. Keine Ahnung. --TeesJ (Diskussion) 05:17, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liste der Postbus-Verkehrsstellen
Mir sind bekannt: Wien-Hütteldorf, (Wien-Nordwestbahnstraße aufgelassen), Vösendorf, Neusiedl, Tulln, Hollabrunn, Zwettl, Eisenstadt, Oberpullendorf, Steyr, Graz,...
Ich habe bereits selber recherchiert, konnte aber weder im Artikel ÖBB-Postbus noch auf der Postbus-Homepage eine vollständige Liste finden.
Hallo! Mir ist so, daß ich in der Wikipedia oder einer Zeitung ein Bild aus Berlin sah. Es handelte sich dabei um verlassene Industriearchitektur nach 1990, wie sie im Berliner Norden in Siemensstadt, Tegel und Spandau zu finden ist/war. Im Vordergrund ein riesiger leerer (Park)platz, dahinter ein einzelnes Fabrikgebäude mit hohem Turm. Es muß irgendwas mit Fernseher zu tun gehabt haben, mir ist so wie Loewe, was es aber offenbar genausowenig ist wie der Borsigturm oder das Wernerwerkhochhaus. Ich bin mir nichtmal sicher, ob es sich um ein Hochhaus handelte, oder nur durch den Einzelstandort und die Fläche so wirkte. Hat jemand eine Idee, wo das gewesen sein kann?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:59, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Zeitenstempel in Diskussion ist die Uhrzeit immer die richtige. Doch nach Zeitumstellung verschieben sich die Zeiten in Versionsgeschichten, Logbüchern etc. immer um ein oder zwei Stunden. Ich persönlich finde das sehr verwirrend. Wäre es irgendwie möglich, dass man das immer auf die korrekte Zeit einstellt? --Blaufisch123 (Diskussion) 19:15, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir reden hier von MediaWiki, ne? Eine Option dazu kenn ich nicht. MediaWiki speichert den Zeitstempel in so einem komischen Format: 20150627192012. Eine Alternative wäre den Zeitstempel als Unixzeit zu speichern, wo Sekunden seit 1.1.1970 angegeben werden, aber das Problem ist ja in beiden Fällen dasselbe. Es gibt die Zeitzonen-Einstellung $wgLocaltimezone, aber auch damit kann man nur alle Zeiten entsprechend verschieben. Das nur für ausgewählte zu machen (z.B. nur für die aus dem Bereich der letzten Winterzeit), geht so weit ich weiß nicht. --88.130.106.11019:21, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deinen Einstellungen kannst Du Deine Zeitzone anpassen: Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering Nur kann das innerhalb von Benutzern derselben Zeitzone verwirrend sein und die anderen Benutzer passt Du damit nicht an. Wenn sie weltweit miteinander diskutieren, haben sie unterschiedliche Ortszeit, ihre Beiträge sind nur chronologisch auf den Serverstandort, vorzugsweise UTC, um eine weltweite Serverfarm betreiben zu können und sich alle Ereignisse wie Beträge schlüssig umrechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗)10:38, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das in meinen Einstellung jetzt geändert. Da steht "Zeit der Servers: 10:06" und hab die andere Zeitangabe auf die jetzt aktuelle eingestellt und es scheint, jetzt alles richtig zu sein in Versionsgeschichte und auf der Beobachtungsliste. Und ist ein Edit z. B. vom 19. April 2011 18:45 dann genau die damals korrekte Uhrzeit oder hat sich das alles dann um mehrere Stunden verschoben?
Merk dir zwei Zeitpunkte, eine in der Sommer-, eine in der Winterzeit. Dann änder den Wert zurück und schau, ob sich nur einer oder beide ändern. Ich schätze: Beide - womit dein Problem nicht gelöst ist. --88.130.81.11218:58, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit wann hat man auf die eigenen Einstellungen nur noch begrenzten Einfluss? Wo soll da das Problem sein? Die kann er hinstellen und auch wieder zurückstellen. Ganz einfach! --88.130.119.22823:54, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Videoverfügbarkeit bei den Mediatheken deutscher ÖRR-Sender
Auf welcher Grundlage sind manche Videos nur bis zu 7 Tagen nach der letzten Ausstrahlung verfügbar und andere anscheinend 5 Jahre lang? Oder ist in dem Fall einfach schon jetzt festgelegt worden, dass die Sendung bis min. November 2017 wöchentlich wiederholt wird? --MrBurns (Diskussion) 20:39, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Playmobil ist keine Firma, und auch der Firma, die das herstellt, wird das Stadion nicht gehört haben. Die haben Geld dafür bezahlt, dass das Stadion nach ihrem Spielzeug benannt wird, und irgendwann bezahlen sie halt kein Geld mehr, dann heißt das Stadion auch nicht mehr so. --Eike (Diskussion) 22:45, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Eigentümer eines Stadions als Namenssponsor auftritt, so ist das wirtschaftlich uninteressant. Über einen Dritten als Namenssponsor lassen sich wenigstens Einnahmen aus dem Sponsorenvertrag erzielen. --Rôtkæppchen₆₈22:47, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das würde ich jetzt nicht sagen, für den Eigentümer sollte der Werbeeffekt ja auch nicht geringer sein als für einen Dritten. Wobei, kommt natürlich darauf an, was der so an den Mann bringen will (und an welchen). --Eike (Diskussion) 22:48, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.192.135.51 19:02, 29. Jun. 2015 (CEST)
Hört sich auf den ersten Blick nach "heilige Germanen" oder "heiliges Germanien" an, als wären die Germanen dort mal einmarschiert, vorbeimarschiert oder als wäre die Stadt in der Antike irgendwie mit Deutschland verbunden gewesen.. --185.51.85.1623:38, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt von dem nach dem Heiligen Germanus von Paris (wahrscheinlich, es gibt noch andere Germani) benannten Kloster. Germanus/Germana ist in der späteren römischen Antike ein schlichter Vorname, ob ursprünglich nach einer germanischen Herkunft oder vom lateinischen germanus = leiblicher Bruder ist nicht immer ganz sicher. Etwa so, wie heute jemand Frank heißt, aber deswegen nicht unbedingt fränkischer Herkunft ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:57, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Derselbe Artikel in der fr:Wikipedia bringt weiter unten aber auch wieder den Heiligen Germanus von Paris ins Gespräch. Dort auch Einzelheiten zu Laye: entweder ein altes Wort für einen Forst, oder abgeleitet vom alten Namen besagten Forstes (Lida, Ledia). Geoz (Diskussion) 14:55, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich war in einem Kaufland, der - wie ich dort feststellte - bestreikt wurde. Aus diesem Grund waren die Schlangen an der Kasse noch einen Tick länger als sonst, was zu ausgiebigen Wartezeiten führte. Nun gibt Kaufland das Versprechen, dass man bei mehr als 5min Wartezeit einen Gutschein bekommt. Dies wurde heute aber allen Kunden mit Hinweis auf den Streik verweigert. Daher frage ich mich, ob eine Firma, die ein solches Versprechen gibt - und dabei auch keine Ausnahmen (wie zb Streiks, höhere Gewalt, etc) erwähnt - sich nicht auch im Streikfall dazu verpflichtet hat. Sicher ist das eine Ausnahmesituation, aber irgendwie ja auch meist vom Konzern mit verschuldet. Und so gesehen könnte sie sich ja immer (zb viele Mitarbeiter krank) auf irgendwelche Ausnahmen berufen und dieses Versprechen spontan einschränken. Wie bindend sind solche Aussagen überhaupt? --StYxXx⊗04:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn sie klug sind dann machen sie das versprechen nicht im Internet oder sonst wo sondern nur im Laden auf einem Schild das man bei außergewöhnlichen Vorfällen wie Streik, Stromausfall oder Absturz der Kassensoftware abnehmen kann. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:15, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo ist der zweite Rechtschreibfehler? Falls du "sonst wo" meinst: Das ist "dank" der NDR nur so richtig. Auch wenn ich das als optional empfinde. Und wenn die sich davon mehr Kunden(bindung) versprechen sollten die sich schon dran halten. Ob die da nur ein verständnisvolles Lächeln oder 500€ versprechen wäre mir da egal. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:50, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaufland gibt dieses Versprechen nicht allgemein für lange Wartezeiten, sondern für lange Wartezeiten in Verbindung mit geschlossenen Kassen, die durch Öffnung zusätzlicher Kassen – also eine rein organisatorische Maßnahme – hätten verhindert werden können. Sie verpflichten sich andersherum ausgedrückt also dazu, so viele Kassen besetzt zu halten, daß die Wartezeit unter 5 Minuten liegt. Sie können nun aber nicht mehr Kassen besetzen, als Kassenpersonal verfügbar ist. Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß es unfair ist, in diesem Fall das Versprechen einzufordern, egal, was im Kleingedruckten steht. --Kreuzschnabel09:31, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schilder haben sie sogar schon vor einiger Zeit abgenommen, weil man dort sowieso oft länger wartet. ;) Dass das Versprechen nur dann gilt, wenn zusätzliche Kassen geöffnet werden können liest man auf der Seite aber nicht. Im Grunde könnten sie ja auch mehr Personal einstellen (im Normalfall, wenn kein Streik herrscht). Die Frage bezieht sich aber jetzt gar nicht nur auf Kaufland selbst, man kann das auch auf andere Bereiche ausweiten, z.B. Verspätungen bei der Bahn oder erweiterte Umtauschgarantie bei einem anderen Händler (was, wenn das nicht geht, weil die Filiale wegen Streiks geschlossen ist und man dann erst einen Tag später kommt). --StYxXx⊗19:57, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Suche LUDO Spielregeln mit 2 Würfeln
Wer kann mit die Regewln zu LUDO mit 2 Würfeln, wie es in Ghana und Nigeria gespielt wird erklären oder bitte einen Hinweis geben, wo ich es erfahren kann??? Vielen Dank im Voraus. --80.135.146.6808:06, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab vor Jahren mal diesen Trommelscanner im Landesvermessungsamt von Rheinland Pfalz in Koblenz fotografiert. Kann jemand den Hersteller und das Modell erkennen? Ich lese auf dem Schild rechts "frischer" oder so ähnlich. Konnte aber bisher keinen passenden Hersteller finden. Kann jemand helfen? -- sk (Diskussion) 09:18, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind verschiedene Modi: Indikativ (2, 3), Konjunktiv I (4), Konjunktiv II (1, 5). In gepflegter Sprache bevorzugt man den Konjunktiv I (4), um indirekte Rede zu signalisieren. Den Indikativ (2, 3) kann man anwenden, um zu signalisieren, dass man selbst die indirekt wiedergegebene Aussage für offensichtlich richtig hält. Den Konjunktiv II (1, 5) sollte man nur anwenden, wenn der Konjunktiv I nicht vom Indikativ zu unterscheiden ist, oder wenn es sich tatsächlich um eine irreale Aussage handelt ("Er sagt, es bestünde keine Gefahr, wenn man bessere Vorsorge getroffen hätte"). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:43, 28. Jun. 2015 (CEST) P.S.: Der Ausdruck "grammatikalisch" ist völlig in Ordnung. Manche würden sogar auf ihn bestehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Lexika, z. B. Wahrig, halten grammatisch und grammatikalisch für austauschbar. Einige Pedanten genaue Menschen definieren grammatikalisch als allgemein die Grammatik betreffend, grammatisch als im Einklang mit der grammatischen Regel (Gegenteil ungrammatisch). "Würden bestehen"/"bestünden", wenn sie das hier läsen (und etwas zu melden hätten). Grüße Dumbox (Diskussion) 12:15, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
besteht ist Indikativ, wie schon gesagt, bestünde ist Konjunktiv II, Konjunktiv I wäre: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff. Konj I drückt neutral indirekte Rede aus, während Konj II eine irreale Nebenbedeutung hat: Eigentlich bestünde keine Notwendigkeit, aber ein bestimmter Sachverhalt erfordert den Eingriff in diesem Fall doch, die Nicht-Notwendigkeit ist irreal geworden. Der erste Satz ist grammatikalisch logisch, wenn ein Einwand folgt, zum Beispiel: Er sagt, es bestünde keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt wäre. Auch wäre ist Konj II und drückt hier aus, daß die linke Niere eben nicht mehr intakt ist. Dieser Satz gehört zeitlich nach die Nierenuntersuchung; man weiß hier schon, daß die Niere nicht funktioniert und der Eingriff daher notwendig ist. Formuliert man meinen Beispielsatz im Konj I: Er sagt, es bestehe keine Notwendigkeit zum Eingriff, wenn die linke Niere noch intakt sei, dann ist noch offen, ob die Niere in Ordnung oder der Eingriff notwendig ist. --Kreuzschnabel11:13, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll 3. Umgangssprache sein? Wenn der Sprecher die Auffassung des anonymen „Er“ teilt und es als Tatsache ansieht, dass keine Notwendigkeit zum Eingriff besteht, ist das die einzig richtige Formulierung und vollkommen standardsprachlich. --Jossi (Diskussion) 16:16, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin persönlich nie durch einen Niesanfall geweckt worden. Weder durch einen eigenen noch durch einen Mitschläfer. Ausreichend Gelegenheit hätte es schon gegeben. Und da stelle ich mir die Frage: Kann man im Schlaf niesen? Und wenn das nicht vorkommt, dann ist der dem Reflex möglicherweise nicht ganz so mechanisch einfach zu erklären, wie es in Niesreflex getan wird. Weiss jemand etwas darüber? Yotwen (Diskussion) 11:32, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe keinen Anlaß zu der Annahme, daß das während des Schlafens anders funktionieren sollte, als im Wachzustand. Die allgemeine Erregbarkeit mag herabgesetzt sein, aber sonst wüßte ich nichts. Der Hustenreiz funktioniert ja auch ungestört im Schlaf und beides ist überlebensnotwendig, weil es die Atemwege freihält.--88.69.255.24714:17, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Direktor der Weimar-Geraer Eisenbahn, Baurat in Weimar, bekam das Ritterkreuz 1. Klasse des Sachsen Ernestinischen Hausordens am 16. September 1884. In Weimar ist eine Straße nach ihm benannt. --178.192.135.5113:00, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Kat ist für die USA über viermal so groß [22]. Aber ich glaube nicht, dass das Ziel der Frage war, das Nichtvorhandensein des Artikels zu ergründen, sondern sie vielmehr signalisieren sollte, dass da jemand unzufrieden darüber ist, dass Wikipedia nicht die wahren Machtstrukturen der Welt endlich offenlegt, obwohl sie doch für die Zuschauergemeinde von KenFM offensichtlich sind. --Feliks (Diskussion) 14:30, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, mein ich. Bin nur zur Zeit nicht angemeldet, sonst wird man gleich wieder gesperrt, wenn man was falsches bei bestimmten Themen schreibt; ich bin normal etwas aktiver. Und ich bin für Objektivität und gegen Schubladendenken (bzgl. Diffamierungen einiger Querdenker durch den Begriff "verschwörungstheoretisch"). Dieser Begriff ist objektiv klar definiert. Logisch. Dennoch wird er im Volksmund als negativer Begriff gebraucht. Und darauf kommt es an. Und das ist das Problem und eine klare Diffamierung unter dem Vorschein objektiv zu sein. Schade um wikipedia. Und ganz unabhängig davon, wollte ich tatsächlich wissen, warum es keinen solchen Artikel gibt.--129.143.120.5815:21, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Feliks (Diskussion) 14:31, 29. Jun. 2015 (CEST)
Frauen im Motorsport
Offensichtlich ein Thema dass bei der leidigen Gendertehematik mir zumindest nie auffiel: Der Motorsport bzw. die höheren, professionellen Disziplinen davon! Gibt es dort Reggularien, die Frauen die Teilnahme verbieten oder hatte bisher einfach nur keiner der Beteiligten ein Interesse daran, eine (Quoten-)Frau dort aufzubauen?--Antemister (Diskussion) 14:26, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da schneidest du ein Thema an! Im Fitnessstudio tauchen regelmäßig auch Schwule im Umkleide- und Duschraum auf. Einer präsentiert allen seinen Gartenzwerg, steht breitbeinig vor dem Spiegel, föhnt auch "ihn" und zieht die Unterhose erst nach den Socken an. Man fühlt sich als Hetero als Anmachopfer. Wir brauchen kurz über lang vermutlich Sanitärräume für die "neuen Geschlechter".--79.232.216.18118:50, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir - und das meint sowohl die homosexuellen Menschen, als auch alle anderen - brauchen hauptsächlich etwas mehr Fingerspitzengefühl. Für die paar Homosexuellen eigene Umkleideräume zu fordern ist ungefähr genau so überflüssig, wie dasselbe für die 2 1/2 Transgender-Menschen zu tun. Trotzdem hielt das vor einem (oder war es vor zwei) Jahren keinen davon ab, das Sommerloch mit diesem Mist vollzupumpen. --88.130.81.11219:05, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das hilft weiter. Unter dieser dicken Brandschutzkleidung (die anderswo für einen halben Flughafen reichen könnte) und mit Helm und so könnte ja eine Frau einfach so mitfahren, ohne dass man es auch nur erführe.
WENN nun aber diese Formel-Eins-Fahrerin gleichgeschlechtlich orientiert wäre und WENN sie sich (daher) gemäß Deinen Beobachtungen benähme und WENN wir Zutritt zu ihrer Dusche hätten, dann wüssten wir (da sie dort nur mit Socken bekleidet wäre) mit Sicherheit, dass es nun auch Frauen in der Formel Eins gibt! Pagliafieno (Diskussion) 19:10, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine professionelle Rennfahrerkarriere beginnt auf der Kartbahn oder auf dem Motocrossplatz. Das ist auf die Dauer ein teures Hobby, das sowieso nur wenige Väter ihren Sprösslingen bieten können. Dann auch noch die Mutti davon zu überzeugen, dass ihre Süße vielleicht auch mal mit 'nem gebrochenen Arm nach Hause kommt ist schon die nöchste Einschränkung. Bei Jungs ruft grobes Spielen hingegen wohl nur ein Schulterzucken hervor. Hat's das Mädel dann erstmal auf den Bock geschafft, ist es eigentlich nur die Frage des Durchhaltens über die Pubertät hinaus, wenn andere Dinge wichtig werden. Im Gegensatz dazu lassen sich die Jungs zwar den Kopf verdrehen, die Treue gilt aber natürlich weiterhin nur dem heißen Ofen. Das können bei den Mädels die Pferdeliebhaberinnen nachvollziehen. -- Janka (Diskussion) 19:51, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da ist es auch das liebe Geld, nur eben das eigene. Eine Mitschülerin ritt mal Military, auch später noch, die hat praktisch all ihre Zeit und ihr Geld ins Reiten stecken müssen. Verrücktes Huhn. Find erstmal eine Frau, die in kurzer Zeit ein genügend hohes Einkommen erzielt, um sich den Spaß leisten zu können. Veterinärsstudium ist laut dieser Dame nicht schlecht. -- Janka (Diskussion) 00:27, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geert Hofstede hat in seinen Kulturdimensionen auch das Dimensionspaar "Maskuline" und "Feminine" Ausrichtung, wobei "Maskulin" beschrieben wird mit "schneller, grösser, höher" und "big is beautiful". Demzufolge werten "feminine" Kulturen Cleverness über Muskeln, Raffinesse über "brute force" usw. Es könnte schlicht sein, dass Frauen nicht so leicht fürs Karussellfahren begeistert werden können wie Männer. Untersuchungen dazu kenne ich allerdings nicht. Yotwen (Diskussion) 08:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Quatsch, guck dir mal auf'm Rummel die Karussells an. Mehr Mädchen drauf als Jungs, und je oller desto doller ist der Unterschied. Hat auch einen physiologischen Grund: Männer vertragen eine Verwirrung der räumlichen Orientierung deutlich schlechter als Frauen. Über die Größe, Masse und Kraft eines Pferdes - selbst eines Ponys - brauchen wir glaube ich nicht zu diskutieren, oder? Liegt bei allen Leistungen außer vielleicht Vollgas deutlich über so einem Kart. Ich vermute ja eher, dass Mädels den Geruch von Abgasen und verbranntem Gummi nicht mögen. -- Janka (Diskussion) 11:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
An der Formel 1 dürfen auch Frauen teilnehmen. Es gibt da auch Fahrerinnen, allerdings sind das bisher alles Testfahrerinnen. An den Regularien liegt es nicht, dass sie noch nie an Rennen teilgenommen haben. Was die körperliche Seite angeht: Als Rennfahrer braucht man eine sehr ausgepräckte, trainierte Nackenmuskulatur. Für Frauen nicht unmöglich, aber etwas schwieriger. Rainer Z ...13:25, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe 4.600 EUR geerbt, das Geld liegt bei der Postbank und alle Formalitäten sind seit April erledigt. Mein Bruder hat den gleichen Betrag schon längst bekommen, bloß ich nicht. Ich habe schon drei Mal an die Zahlung erinnert und um Stellungnahme gebeten. Auch meine Bankkarte zwecks Überweisungsdaten habe ich denen zugeschickt. Nun mag ich nicht mehr warten und möchte einen Anwalt beauftragen, das Geld zu holen. Meine Frage: Wer trägt die Anwalts- und Gerichtskosten?
--93.135.100.12016:04, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach: der, der den Prozess verliert. Ob du alles richtig gemacht hast (Du hast deine Bankkarte verschickt???), kann man von hier aus nicht wissen. Frag mal deinen Bruder. 89.13.101.3216:19, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das lässt sich ohne genaue Kenntnis des Einzelfalls nicht sinnvoll beantworten. Man müsste z. B. wissen, ob die Bank überhaupt nicht geantwortet hat, ob sie Gründe genannt hat, warum sie nicht zahlt, ob sie die Zahlungsverpflichtung grundsätzlich anerkannt hat oder bestreitet usw. Das allgemeine Vorgehen bei einer begründeten Forderung wäre: letzte Mahnung mit Fristsetzung, nach Verstreichen der Frist Einleitung eines Mahnverfahrens. Dazu braucht man zunächst keinen Anwalt. Wenn aber der Fall verzwickter ist und mit Komplikationen zu rechnen ist, wäre Beratung durch einen Anwalt auf jeden Fall zu empfehlen. --Jossi (Diskussion) 16:22, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann von einem Fall berichten, da war der Empfänger nach Überweisung des Erbes mit seinem Konto immer noch in den Miesen, war aber der Meinung dass die Bank ihm das Erbe extra auszahlen müsste. So einer bist du hoffentlich nicht.--79.232.216.18118:01, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat ja dann mit dem Erbe nichts mehr zu tun. Entweder die Bank lässt ihn das Konto nochmal so weit überziehen oder sie lässt es halt nicht. Das ist eine Frage des Vertrags, den er mit der Bank hat - woher das Geld jetzt gekommen ist, ist dafür total egal. Das Geld könnte genau so gut geschenkt, erarbeitet oder im Lotto gewonnen sein - das interessiert die Bank nicht die Bohne. --88.130.81.11200:24, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
du bist aber vernünftig... *rotfl* aber der andere dachte offenbar, dass er von dem Erbe auch was haben müsste... n besserer Kontostand (auf dem offenbar hoffnungslos überzogenen Konto) war ihm wohl nich gut genug... --Heimschützenzentrum (?) 09:22, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hatte ich mich ungeschickt ausgedrückt... gemeint war wissenschaftliches Interesse. Zwar ist das sicherlich eine "Randfrage". Aber es scheint mir unwahrscheinlich, dass dies in Arbeiten zur Stammesgeschichte noch nie behandelt worden sei. --KnightMove (Diskussion) 08:24, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo Text zum Französischen Patent 1 168 224 vom 19 Dezember 1956, von DIM (Strumpfwarenfabrikant) finden?
1. Ich kann kein Französisch 2. Google Translate ist dafür eine Zumutung.
Was mich da vor allem interessiert ist, ob das nur ein luftdurchlässiges Netz, eine zusätzliche Stoffschicht oder beides im Schritt ist. Die letzten zwei Vermutungen würden angebliche Neuerungen in den spähten 70er Jahren rund 20 Jahre früher ansetzen. (https://web.archive.org/web/20041021170840/http://www.fogal.com/deutsch/ueber_fogal/geschichte.php Die erste Strumpfhose mit eingebautem Slip ) Zudem kann ich mir nicht wirklich vorstellen, das man 20 Jahre lang die Models fast immer ohne Slip unter Strumpfhose abgelichtet hat, und sich keiner darüber gewundert hat, warum man(n?) das überhaupt macht. Bzw. das man 20 Jahre brauchte um es genau so zu machen wie bei anderen Synthetikunterhosen.--Tobias "ToMar" Maier (Diskussion) 18:39, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Französisch ist grottig. Zusammen mit Google Translate und einem OCR-Programm kann ich mir aber zusammenreimen, dass der schraffierte Teil nur ein Zwickel (Textil) ist und der Rest des Patents nur den Schnitt betrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 28. Jun. 2015 (CEST) „On peut encore, comme représenté en traits mixtes à la figure 2 en 12, prévoir dans la pièce intermédiaire 3 une certaine partie renforcée située de préférence au niveau de la portion de cette pièce devant constituer l'entre-jambes.“ übersetzt Google Translate mit „Man kann auch, wie gestrichelt in Figur 2 bei 12 gezeigt, um in dem Zwischenteil 3 einige verstärkte Teil vorzugsweise an dem Teil des Werkstücks zu bilden, den Schritt gelegen werden.“ --Rôtkæppchen₆₈23:31, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laminieren für flache 3D-Objekte
Papier kann man laminieren und erhält ein wassergeschütztes versteiftes Blatt. Da läuft das Blatt durch ein Laminiergerät. Aber wie kann man eine Münze laminieren? Gibt es irgend ein Verfahren, wo sich Folie um die herum fest zieht und schrumpft? 188.106.18.8919:19, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Schrumpffolie, aber ich weiß nicht, ob die sich für so etwas eignen würde. In der Industrie ist es durchaus üblich, Dinge in Folie einzuschweißen, also sollte das zumindest prinzipiell möglich sein. --88.68.31.2420:48, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Numismatiker warnen vor allen möglichen "Behandlungen" von Münzen. Beim Einschweißen kann man unter Umständen die Münzen beschädigen, da sie mit der Folie reagieren. --Pölkkyposkisolisti21:11, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz blöd gefragt: Was willst Du mit dem Einschweißen konkret erreichen? Metall sollte resistenter gegen Umwelteinflüsse sein, als irgendeine drumherum geschweißte Folie. --88.68.31.2423:49, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt aber wirklich auf die Art des Umwelteinflusses an. Gegen Wasser und Luft sind viele Kunststoffe beständiger als Metalle. Gegen Sonnenlicht ist Metall beständiger. Gegen mechanische Einflüsse sind Metalle idR beständiger als thermoplastische Kunststoffe. Gegen chemische Alterung sind Metalle beständiger. Bodenlebewesen können Kunststoffe anknabbern, entweder weil sie sie wirklich verwerten können, oder weil sie sie für Nahrung halten. Manche biogene Bodenbestandteile können Metalle auflösen. --Rôtkæppchen₆₈00:28, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ging nicht an Dich Rotkappe, sondern ganz offensichtlich an den Fragesteller. Außerdem ergibt sich die Art der Umwelteinflüsse aus der angestrebten Verwendung der Münzen und die in Münzen verwendeten Legierungen sind besonders resistent. Kurz gesagt: Dein Vortrag geht in Gänze am Thema vorbei. --84.58.123.602:14, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, danke, ist schon in die selbe Richtung, aber ich glaube, es war ein Film oder Theaterstück über Friedrich den Großen, aber auch das weiß icvh nicht mehr so genau, ist sicher schon paar Jahrzehnte her. -- Ilja (Diskussion) 20:57, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weiß man wo Mert vom youtube Kanal "itsmertTV" wohnt?
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.192.135.51 19:03, 29. Jun. 2015 (CEST)
Gefälschte 2 Euro Münze am Flohmarkt von Käufer erhalten, stellt eine Polizeiwache auch eine Bescheinigung aus über Einreichung von Falschgeld?
Oder kriege ich so eine "Bescheinigung" nur am Bankschalter, welche ich dann wiederum beim Finanzamt als Verlust verbuchen lassen kann und dann gegebenenfalls auch bezahlte Umsatzsteuer zurückholen kann? --185.51.85.1622:33, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine NPD-geführte Bundesregierung die konsequent deutsche Interesse vertritt wurde hier offensiv den mutmaßlich ausländischen Händler verfolgen!!.--88.69.128.7223:34, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wenn er 1000 gefälschte Zweieuromünzen eingenommen hätte, bekommt er dann eine vernünftige Antwort? Die Frage sollte grundsätzlich beantwortbar sein, da braucht man sich nicht so aufzuführen. In jedem Fall ist eine Anzeige wegen Verbreitung von Falschgeld gegen den Käufer denkbar, wenn man dem unbedingt Ärger einbrocken will. --88.68.31.2423:44, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hier offenbar jeder zu faul zum Googeln ist und die Edits langsam aber sicher das Niveau runterziehen, hier ein paar Links: BKA, BKA FAQ, Bundesbank FAQ, Bundesbank Falschmünzerkennung und zu guter letzt eine konkrete Antwort auf die Ursprungsfrage aus einer Dienstanweisung zur Finanzbuchhaltung:
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.192.135.51 19:04, 29. Jun. 2015 (CEST)
Franz von Papens Armbinde
Franz von Papen war stets perfekt und äußerst stilsicher gekleidet. Allerdings ist mir aufgefallen, daß er auf etlichen Aufnahmen aus den Jahren 1932 und 1934 Trauerflor, oder jedenfalls eine schwarze Armbinde trägt; so hier als frischgebackener Reichskanzler 1932 oder hier mit einem jungen Geigentalent oder bei der Ankunft in Wien im Juni 1934, Kollege Tschirschky trägt auch Trauer. Offensichtlich naheliegende schwerwiegende Todesfälle in seiner nächsten Verwandtschaft oder im öffentlichen Leben konnte ich bei Durchsicht seiner Biographie nicht entdecken. (Sein Schwager Luitwin von Boch-Galhau starb im Mai 32, aber trägt der Reichskanzler deswegen das ganze Jahr Trauer zu öffentlichen Anlässen?) Ist es bloß Zufall, und er hatte ein Penchant dafür, private Trauer öffentlich zu zeigen – oder hat es eine andere (evtl. politische) Bedeutung? --SKopp (Diskussion) 23:12, 28. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Herr von Papen hat in den politischen Erinnerungen keinen so bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Kind war der Reichskanzler Brüning "Uff'm Brüning seiner Glatz hat die Notverordnung Platz" (müsste vor 1933 gewesen sein) oder die Verbrennung des Status quo als Strohpuppe in Zweibrücken (müsste 1934 gewesenen sein) erinnernswerter als die graue Eminenz von Papen. Aber der Trauerflor beim Abflug nach Österreich im Juli (sic!) 1934 ist doch im Artikel schon erklärt: Wegen der Ermordung von Dollfuß musste von Papen als Sonderbotschafter nach Wien; da ist dieser Trauerflor bei ihm und seinem Mitarbeiter doch schon erklärt. --84.58.214.5610:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
29. Juni 2015
Opel Rekord
Anfang der 70ger vielleicht auch Ender der 60er gab es einen Opel Rekord mit Lenkradschaltung und dreisitziger Vorderbank (es durften also 6 Passagiere befördert werden). Hatte dieser Wagen Vorder- oder Hinterradantrieb?--Markoz (Diskussion) 00:33, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oberes Bild schlechte Cockpitaufnahme - Räuber haben eine Strassensperre errichtet. Unteres Bild, schlechte Seitenansicht gleube das war ein 71er Model
Ja, Hinterradantrieb. Das waren die Modelle Rekord A/B. Der B hatte auch noch einen tollen Walzentacho. Wr klasse, als Kind vorne zwischen den Eltern zu sitzen und über die Autobahn zu fahren. Natürlich ohne Sicherheitsgurt und Kopfstütze ... Rainer Z ...13:07, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber noch ein P2. Die wurden Anfang der Siebziger schon etwas seltener auf den Straßen. Aber wie Rainer Zenz schreibt, A/B gab es auch noch mit Bank (wir hatten einen mit Einzelsitzen). Angebermodus an: Ich hatte mal (ferne Zeit, fernes Land) einen Dodge Coronet mit Frontsitzbank: Da hätte man auch zu viert sitzen können. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank. Ich habe da eine Zusatzfrage den Hinterradantrieb betreffend. Ich habe mit einem Opel Rekord 1982 folgende Verkehrssituation erlebt. Auf einer regennassen nicht asphaltierten Strasse , wollte der Fahrer eine fast rechtwinklige Rechtskurve nehmen, er trat auf die Bremse und schlug dabei das Lenkrad ein. Die Vorderreifen griffen aber nicht und der Wagen steuerte gradeaus weiter auf einen Abgrund zu. Das linke Vorderrad überfuhr den ABgrund um etwa einen 1/2 Meter , dann geschah ein Wunder und der Wagen bog rechtwinklig ab und kam auf der Strasse wieder zum stehen. Ein KFZ Mechaniker deutete das Geschehnis so: Obwohl der linke Reifen schon über dem ABgrund war, hatte der rechte Vorderreifen noch Bodenkontakt, der Fahrer ging in diesem Moment von der Bremse und nun griff das Vorderrad wieder und führte den Wagen zur Hälfte über dem Abgrund schwebend zur Strasse zurück. Ich meine mich daran zu erinnern, dass der Mechaniker sagte das klappt nur bei Vorderradantrieb...ist das auch bei einem Hinterradantrieb möglich?--Markoz (Diskussion) 18:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Frage der Reifen und der Straße. Dafür, dass kein Antrieb auf der Achse ist, ist sie wie ausgekuppelt, wenn man nicht bremst. Eine weitere Last auf den Reifen neben der Verzögerung durch die Bremsen kann ebenso ein Fahrwerksschaden sein. Ausgeschlagene Kugelgelenke und verzogene Querlenker fressen Reifenprofil und belasten die Reifen. Diese Last kann von der Bremse und Kraft durch Lenkung abgerechnet werden, denn um dies verliert der Reifen die Bodenhaftung neben der ggf. reduzierten Bodenfläche durch veränderten Sturz, dem auch noch ein falscher Luftdruck beitragen kann. Defekte Stoßdämpfer bringen das Rad zum Hüpfen. Alles dies sind bei Unfällen oder Beinahe-Unfällen gerne Mitursachen. Andererseits hatten die Autos damals Vergaser und damit keine Schubabschaltung. --Hans Haase (有问题吗)19:20, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Führt jetzt sehr weit vom Thema weg, aber der letzte Satz stimmt so nicht ganz. In den späteren Achtzigern gab es durchaus Vergaser mit Schubabschaltung, auch bei Opel. Das war bei den Kat-Modellen nötig, weil das im Schubbetrieb angesaugte und weggeblasene Gemisch den Katalysator zerstört hätte. Man machte das mit einem Umschaltventil im Saugrohr, das bei Unterdruck Strom auf ein Abschaltventil schickte. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:39, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen vielen Dank für die Antworten, habe aber die ANwort auf meine konkrete Frage nicht entdecken können, also noch mal:
Bei einem Wagen mit Hinterantrieb, dessen Vorderräder durch Vollbremsung blockiert worden sind und deshalb auf schlammigen Untergrund nicht der Lenkrichtung folgen sondern der Wagen gradeaus fährt.... Wenn die Bremse gelöst wird, reicht dann der Schub bei nun vorhandener Griffigkeit des Bodens damit der Wagen dann der Lenkrichtung folgt? Oder ist das nur bei Wagen mit Vorderradantrieb möglich???--Markoz (Diskussion) 03:23, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du beschreibst das Untersteuern. Hätten die Vorderräder Traktion, könnten sie der gelenkten Antriebsrichtung aktiv folgen, indem der Schlamm durch die Traktion umgeschaufelt wird. Das geht nur bedingt, da durch das Differential das Rad, dass die Bodenhaftung verloren hat weitgehend die Traktion auf sich nimmt und das andere Rad von der Traktion bis auf die Getriebeverluste und Lagerrollwiderstände entlastet. Das wäre beim Sperrdifferential anders, das aber gegen die Lenkung arbeitet, indem es den Rädern denselben Vorschub erzwingt und nur für niederste Geschwindigkeiten geeignet ist. Da Ladung überwiegend auf die Hinterachse wirkt, verhält sich ein beladenes Fahrzeug anders als ein unbeladenes. Das genannte Fahrzeug hat kein ABS. Damit führt die Blockierbremsung zur Gradeausfahrt. Wird die Bremse gelöst, kommt es auf den Lenkwinkel und die Bodenhaftung an, ob das Fahrzeug der Lenkrichtung direkt folgt. Beim Fliegen identisch mit übersteuerten Rudern. Die wirken nicht, sondern stören nur. Das eigentliche Problem ist die Räder wieder zu entlasten, da sie vom Boden angetrieben werden müssen, um wieder Bodenhaftung zu bekommen, danach lassen sie sie sich lenken, so gut es Boden und Reifen hergeben. Bei diesen selbsttagenden Karossen verformt sich alles mögliche, wenn nur ein wenig Kraft auf das Fahrwerk wirkt. So stehen dann auch die Räder. Rahmentragend sieht es da schon besser aus. Die Oberklasse der Selbsttragenden hat deswegen mehr Teile im Fahrwerk um das alles besser auszugleichen. Darum sind die Reparaturen aufwändiger und teurer. Wenn Du auf Eis ohne ABS und bremsend gradeaus fährst, kannst Du nur die Bremse lösen und durch Lenken die Traktion der Vorderachse wieder einzufangen versuchen. Deiner Beschreibung nach, kann bei der niederen Geschwindigkeit aus dem Untersteuern ein Übersteuern gemacht werden, wenn die Handbremse, sofern sie auf die Hinterachse wirkt, ins Spiel kommt. Das bringt das Fahrzeug zum Ausbrechen, das meist erst durch den Stillstand wieder beendet wird. Das ist nur etwas für sehr geübte Fahrer, falsch angewendet kann lebensgefährlich sein. --Hans Haase (有问题吗)08:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In einem Rechtsstaat sollte es sich verbieten, so etwas wie ein „übersteigertes Gerechtigkeitsempfinden“ als psychische Störung zu klassifizieren. Was dabei herauskommt, kann man am Fall Gustl Mollath sehen, der als Querulant abgestempelt wurde. Und: Ja natürlich, man kann alles psychopathologisieren, wenn man will. Siehe dazu auch Die Psychofalle. --88.68.31.2401:51, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip kann zwar jeder eine Diagnose bekommen, aber für die Zwangseinweisung muss man entweder als selbstmordgefährdet oder als Gefahr für andere eingestuft werden. In der Praxis wird dieses System natürlich hin und wieder von den Mächtigen benutzt, um unliebsame Zeitgenossen loszuwerden, so wie Gustl Mollath. --MrBurns (Diskussion) 02:22, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Hin und wieder von den Mächtigen" - schön und gut, aber Schindluder treiben mit psychiatrischen und psychologischen Gutachten entwickelt sich inzwischen zu einer systematischen Aushöhlung des Rechtsstaates, weil die Richter den mühsamen und zeitraubenden Prozess einer Urteilsfindung umgehen, in dem sie das auf juristisch nicht entsprechend vorgebildete Sachverständige abwälzen, denen teilweise noch Tendenzen vorgeben und deren Begutachtungsergebnis dann unkritisch in einen richterlichen Beschluß umsetzen. (Verstoß gegen Art. 101 GG). Bei der Masse an Fällen, die inzwischen bekannt ist und den einschlägigen, kritischen Stellungnahmen von Fachleuten, kann man davon ausgehen, daß es sich um ein häufiges Problem handelt, nicht um vereinzelte Ausnahmen. --84.58.123.602:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit Heimatkundewissen kommt man heute nicht mehr weit. Gestern sah ich auf einem Feld (mit Schildern gekennzeichnet) die unterschiedlich aussehenden Sorten (wenn ich es richtig gemerkt habe) Tamina, Discus, Patrias und noch 5 weitere quasigriechische Bezeichnungen.--Wikiseidank (Diskussion) 12:42, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man von den diversen bekannt gewordenen Gerichtsverfahren und Urteilen ausgeht, machen das wohl sehr viele Banken. Oft auch nach wiederholten Urteilen. Subjektiv besonders oft sind mit da Sparkassen aufgefallen (und auch persönlich habe ich die Erfahrung da nicht nur einmal gemacht, seien es Kontoführungsgebühren bei Hypotheken oder unrechtmäßige Kosten bei normalen Girokonten). Ich hatte jetzt angefangen diverse Urteile und Links zu sammeln, aber ist mir jetzt doch zu doof geworden. Kann ja jeder selbst googeln ;) Aus Sicht einer Bank versucht man natürlich so viel Gewinn wie möglich zu machen. Selbst bei unzulässigen Gebühren hat man damit oft Erfolg, da die wenigsten Kunden sich beschweren (auch aus Unwissenheit) oder gar eine Klage einreichen. Kommt es so weit, kann man immer noch einknicken. Die Vorteile überwiegen da. Um eine Sparkassenmitarbeiterin zu zitieren: "Wir wären ja schön blöd, wenn wir es nicht versuchen würden" - so ehrlich war sie ja, das muss man ihr lassen. Dürfte sicherlich aber auch von einzelnen Mitarbeitern abhängen. Dass es bei Autobanken evtl. mehr auffällt könnte daran liegen, dass man mit ihnen eigentlich nur im Rahmen von Darlehen in Kontakt kommt, bei denen das eben öfters vorkommt. --StYxXx⊗ 20:06, 29. Jun. 2015 (CEST)Durch kurz ein Link, bei dem die Autobanken eigentlich sogar besser abschneiden und gerade die großen negativ auffallen: http://www.n-tv.de/ratgeber/Banken-droht-Klagewelle-article9807521.html --StYxXx⊗20:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.192.135.51 19:04, 29. Jun. 2015 (CEST)
Was ist der Unterschied zwischen Diffusion und Migration (Chemie)? Ist eines von beiden ein Oberbegriff oder eine Verallgemeinerung des anderen. Moleküle können ja durch eine Sperrschicht diffundieren oder migrieren. Google Suche hat mich bis jetzt auch nicht schlauer gemacht.--Salino01 (Diskussion) 07:57, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diffussion ist soweit ich mich an meinen Chemieunterricht erinnere das bestreben einer ausgeglichenen Konzentration innerhalb des Stoffgemischs. Migration bezeichnet den Vorgang des Bewegens von Stoffen innerhalb eines Stoffgemischs anhand von Einflussquellen wie E-Feldern oder eben der Energiezufuhr bei Weichmachern in form von Strahlung die dann an die Oberfläche strömen. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:15, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das überschneidet sich geringfügig, so viel gleich vorweg. Von Diffusion spricht man vorwiegend bei Flüssigkeiten und Gasen, bei denen die Konzentration der enthaltenen Stoffe sich mittels Eigenbewegungen solange verändert, bis sie überall gleich hoch ist. Dann findet keine Konzentrationsänderung mehr statt. Das ist aus der allgemeinen Physik. Migration ist ein Fachbegriff aus dem Bereich Umwelt- und Verbraucherschutz, der gezielt darüber etwas aussagt, wieviel eines bestimmten Stoffes über welchen Zeitraum an die Oberfläche eines Festkörpers wandert, von wo aus er die Umgebung kontaminieren kann. Hilft Dir das weiter? --84.58.123.614:12, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich lese gerade Der Trinker von Fallada. Ahem, keine Urteile über meine literarischen Vorlieben,
bitte. Ziemlich zum Anfang geht er auf's Dorf, um in einer Kneipe zu saufen. Dort reicht ihm die Saaltochter die Getränke über den "Zink", also wohl den Tresen. Nun finde ich den Begriff aber nirgendwo in dieser Bedeutung, auch nicht bei Grimm - oder hab' ich nur unsorgfältig gelesen/gesucht? Hat jemand Quellen für diese Bedeutung des Wortes? Beschreibt das möglicherweise das Material, aus dem der Schanktisch gefertigt ist? Besten Dank für evt. Bemühungen, 84.153.86.17808:04, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manches Google ist besser als andere Googles... Und mangels Kenntnissen der französischen Sprache bin ich nicht auf's "c" gekommen. Dankesehr! Und meine Vermutung ist auch bestätigt. 84.153.86.17808:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann können Sie mit der größten potentiellen Kundengruppe nix anfangen? Und vom Stier braten sie sich ganz gern die frivolité,, das kommt ja nicht von selbst in die Pfanne. ;-) LG --Zerolevel (Diskussion) 09:26, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.192.135.51 09:35, 29. Jun. 2015 (CEST)
Aussetzen eines Haustieres im Ausland – in der Bundesrepublik Deutschland strafbar?
Wer einen Hund oder eine Katze in der Bundesrepublik aussetzt, der macht sich strafbar. Klar. Wie ist das aber, wenn jemand sein Haustier, egal ob Hund, Katze oder ein anderes Tier mit ins Ausland mit laxen Gesetzen nimmt und dort aussetzt? Ist das dann nach bundesdeutschen Recht strafbar? (Beispiel: Urlaub in Algerien oder Bulgarien, mit Fiffi hin, ohne Fiffi wieder zurück.)
(Mir geht’s hier nur um den Aspekt der Strafbarkeit bzw Nichtstrafbarkeit der im Ausland vollzogenen Aussetzung, ich bitte darum, sich darauf zu beschränken und keinen pseudoethischen Diskurs zu führen.)
Die Antwort lautet nein, denn deutsche Gesetze gelten in Deutschland (es existieren eher exotische Ausnahmen). Allerdings gelten im Ausland die ausländischen Gesetze. --178.192.135.5113:29, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entweder verbieten die sowas aus Tierschutzgründen oder aus Gründen der öffentlichen Gesundheit o.ä. Kein Land möchte mehr Straßenhunde haben. --84.58.123.613:55, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt reine Spekulation. Ich glaub aber, ich schiebe da eine Frage nach, weil mich das ach interessiert, ob es überall verboten ist. Meines Wissens haben manche Länder keine Regelung, sicher bin ich mir aber nicht. Gruß --Paucis (Diskussion) 14:23, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar ist das Spekulation, aber mehr wird es auch nicht werden. Hier wird sich keiner hinsetzen und zu sämtlichen Ländern auf der Welt heraussuchen, wie und warum es dort verboten ist, aus Deutschland mitgebrachte Hunde auszusetzen. Das würde vom Umfang her locker für eine Dissertation reichen, wenn man es vergleichend macht auch für eine Habilitation. --84.58.123.614:36, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mittlerweile unten fortgesetzt. --Chricho¹²³ 14:54, 29. Jun. 2015 (CEST)
Wer einen Hund oder eine Katze in der Bundesrepublik aussetzt, der macht sich strafbar. Ist das denn wirklich so? Ich habe mal den Text des Tierschutzgesetzes überflogen und auf den ersten Blick nichts entsprechendes gefunden. Das Ähnlichste, was mir untergekommen ist, ist, dass man einem Tierhalter, der seine Tiere nicht sachgemäß hält und versorgt, die Tiere wegnehmen und ihm die Tierhaltung in Zukunft verbieten kann. Das dürfte den Fragesteller ja aber wohl kaum stören. Ansonsten scheint sich Aussetzung (Strafrecht) nur auf das Aussetzen von Menschen zu beziehen, wie etwa von hilflosen Piraten. Von geerbten Hunden finde ich da nichts.Geoz (Diskussion) 15:56, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, § 2 Abs. 1 ist keine passende Stelle, da du das Tier in dem Moment, wo du es aussetzt, ja nicht hältst. Zudem: es könnte jemande, der ein Tier hält ja auch einen Gefallen tun, inde er das Tier ausetzt. Der Aussetzer wäre dann nicht der Halter, Paragraf greift hier nicht. --Paucis (Diskussion) 16:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, tatsächlich. § 3 Abs. 3 trifft es sehr gut. Laut § 18 wird aber nur ein Vergehen nach §3 Abs. 1 bestraft, und zwar als Ordnungswidrigkeit. Falls ich nicht schon wieder etwas überlesen habe, scheint mir das Aussetzen von Tieren zwar verboten, aber straffrei zu sein.Geoz (Diskussion) 16:38, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Aussetzen ist eine Ordnungswidrigkeit und wird gemäß § 18 Abs.1 Nr.4 TierSchG mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro bestraft. Im Einzelfall, so wenn das Tier durch die Aussetzung zu Tode kommt, kann es sich um eine Straftat gem. § 17 TierSchG handeln.[24]. Und wieso soll es eigentlich was kosten, den Hund im Tierheim abzugeben? --Optimum (Diskussion) 16:56, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei einem neuen Marken-Fahrrad löste sich nach wenigen Kilometer die Tretkurbel, dabei hat sich der Fahrer das Fussgelenk verletzt. Laut Hersteller sind 2 Jahre Grantie zugesagt. Kann man den Hersteller auf Grund der Verletzung verklagen und eine Entschädigung einfordern? Bisherige E- Mail und Schreiben mit Bilder wurde vom Hersteller nicht beantwortet, der Händler hat die fehlerhafte Tretkurbel in der Zwischenzeit ersetzt. (nicht signierter Beitrag vonBICISportFan (Diskussion | Beiträge) 14:01, 29. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]
Ja, du kannst mit dem ProdHaftG auf Schadensersatz klagen. Das Gericht wird einen Sachverständigen bestellen, der das mit der fehlerhaften Tretkurbel bestätigen muss, es sei denn der Sachverhalt ist unstrittig.--87.162.245.24814:18, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem hier alle Auskunft geben ohne zu wissen ob es überhaupt um Deutschland geht, noch eine zweite Detailfrage: Was ist der (pekuniäre) Schaden? Hat die Krankenversicherung die Behandlung nicht bezahlt? Sind Bestattungskosten angefallen? --178.192.135.5114:24, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf dem Weg vom Hersteller zum Laden sind die Tretkurbeln normalerweise falschrum eingesetzt und nur lose angeschraubt. Wenn Du ein Billgfahrrad kauft, nimmst Du die Dinger raus, und schraubst sie richtigherum wieder ein und fest. In manchen Fällen macht das der Händler. Pagliafieno (Diskussion) 21:27, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(nicht angezeigter BK) Ist doch offensichtlich: Der Fragesteller will den Hersteller verklagen. Es scheint aber üblich zu sein, dass Hersteller so ausliefern. Damit wäre der Hersteller schon mal aus dem Schneider. --Eike (Diskussion) 21:34, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass, je nachdem, der Käufer oder der Händler die Kurbel montiert hat, der Hersteller also wohl schlecht dafür verantwortlich sein kann, dass sie nicht festgeschraubt war, oder? Pagliafieno (Diskussion) 21:33, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller schreibt von einer Tretkurbel, die nicht einfach heruntergefallen ist weil schlecht angeschraubt, sondern die fehlerhaft war und habe ersetzt werden müssen. Warten wir ab, ob der Fragesteller überhaupte einen Schaden wird beziffern können. --178.192.135.5121:40, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö, des Fragestellers Tretkurbel "löste sich nach wenigen Kilometer"n. Das tut sie, wenn sie nicht festgeschraubt ist. Wär sie abgebrochen, hätte der Fragesteller es vielleicht gesagt? Pagliafieno (Diskussion) 21:43, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so - wenn man auf die Verbindung zweier Gewinde (innen / außen) die nur locker sitzt, eine hohe Kraft aufbringt, dann fällt das Ganze nicht einfach runter, sondern verkantet sich, wodurch mindestens eins der Gewinde unbrauchbar wird. Pagliafieno (Diskussion) 21:46, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...normalerweise falschrum eingesetzt und nur lose angeschraubt..." Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man mit einer falschrumen Kurbel fahren kann. Ist dann das Pedal nicht auch falschrum? Seisdrum, ich denke der Fragesteller kommt ohnehin nicht wieder vorbei. -- Ian DuryHit me21:59, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise sind die Tretkurbeln endmontiert. Lediglich die Pedale müssen noch von der Innen- auf die Außenseite der Tretkurbel ummontiert werden. Das hat aber nichts mit der ursprünglichen Frage zu tun, denn hier geht es um eine fehlerhafte Befestigung der Tretkurbel, vermutlich an der Tretlagerwelle. --Rôtkæppchen₆₈22:47, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Kaufpreis von 569.-- Euro ein Billgfahrrad ist wie Benutzer:Pagliafieno meint, hat sich die Frage erledigt. Danke für die Diskussionsbeiträge. Die Tretkurbel war auch nicht falsch rum montiert. Die Kurbel ist aus Alu gefertigt und der Vierkanntsitz war rund als die Kurbel abgefallen ist, die Welle an der die beiden Pedale sitzen ist ok. Es wurde danach auch eine neue Tretkurbel montiert. Hersteller des Fahrrades ist eine polnische Markenfirma die in der Werbung für dieses Modell schreibt: is designed for demanding long distance routes; hat in Deutschland eine eigene Vertriebszentrale. Schreiben und auch E-Mail mit weiteren Mängelanzeigen sind bis heute unbeantwortet. Wenn fast 600 Euro jedoch ein Billigprodukt ist hat sich meine Frage erledigt. Danke für eurer Beiträge werde einen Anwalt befragen. --BICISportFan (Diskussion) 23:03, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank erstmal. Ich habe seit Jahren keinen Ghostwriter gehabt (und schon gar nicht so einen netten radfahrernden) und bin jetzt etwas unsicher - schulde ich Dir noch irgendwas? Pagliafieno (Diskussion) 07:14, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Vierkant zum Rundling geworden ist, kann das dreierlei Ursachen haben: Fehlerhafte Montage, fehlerhafte TretlagerwelleTretkurbel oder kundenseitiges Vergessen, die Schrauben nach der vorgeschriebenen Zeit oder Laufleistung nachzuziehen. --Rôtkæppchen₆₈23:11, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller beziffert auch auf zweifache Nachfrage keinen Schaden. Ohne pekuniären Schaden gibt es keinen Schadenersatz und
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 178.192.135.51 06:22, 30. Jun. 2015 (CEST)
In welchen europäischen und nichteropäischen Ländern ist das Aussetzen eines Haustieres legal bzw. nicht explizit verboten?
Diese Frage ergab sich aus einer bereits beantworteten Frage.
Sag mal, bist du der Gleiche, der oben zwar liebend gerne die zehntausenden Euro aus der Erbschaft annehmen wollte, aber noch nicht mal den Anstand hatte, sich zumindest halbwegs würdevoll um den ebenfalls geerbten Hund des Erblassers zu kümmern? --88.130.119.22814:40, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den Ländern, in denen - vor Einführung des europaweiten Chippens oder Tätowierens - Hunde gerne so entsorgt wurden, gab es des Öfteren ein paar kleine Kollateralschäden von der Sorte Menschenleben. Der Hund läuft dann auf der Straße oder gar Autobahn (letztere bietet dem Hundehalter eine größere Anonymität) herum und verursacht (beispielsweise weil ein Autofahrer im letzten Moment ausweicht) einen schweren Verkehrsunfall, bei dem auch ein paar Menschen sterben (oder auch im Rollstuhl landen). Das alles, weil irgendein Schmutzbeutel (ich weiß nicht, ob man hier in der Wikipedia "Drecksack" sagen darf) den Weg zum Tierheim und die hundert oder zweihundert Euro Kostenbeitrag sparen wollte! Ich weiß auch nicht, ob man hier "lynchen" sagen darf, wäre aber sehr dafür, in solchen Fällen! Dass der Hund dann auch grausam ums Leben kommt, lassen wir mal ganz beiseite. Pagliafieno (Diskussion) 21:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach so - was ich sage wollte, ist, dass, nicht wegen des Aussetzen, sondern wegen des dadurch verursachten Eingriffs in den Straßenverkehr je nach genauem Gesetz des Staates auch ein paar Jahre hinter Gittern rausspringen können. Pagliafieno (Diskussion) 21:22, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja nicht darauf angewiesen, bei Dir einen Lernerfolg zu verursachen. Wenn Du es nicht für plausibel hältst, dass ein Hund, der auf einer Straße herumläuft, auf der gleichzeitig viele Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit unterwegs sind, einen Unfall verursachen kann, dann google doch selbst mal; möglichst in einigen der Sprachen Südeuropas und ohne Ausschluss älterer Quellen. Da gibt es zuhauf Artikel aus Tageszeitungen u.ä. zum Thema.
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 14:21, 30. Jun. 2015 (CEST)
Naturerbe in Deutschland
Nun hat man ja wieder 62 Liegenschaften übergeben. Außer das ich beim BMU eine interaktive Karte gefunden habe, sehe ich bisher nix, weiß jemand, ob es da noch eine detailliertere Broschüre dazu gibt? Gibt es zu bereits bestehenden Naturerbestätten eine gescheite Übersicht?--scif (Diskussion) 15:09, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letzten Endes geht es darum, das man neben den neuen 62 auch mal eine vernünftige Auflistung aller bisher übergebenen Liegenschaften erstellt. Und das aber nicht nur einfach, sondern auch mal konkret benennt, was da vorher war. Deswegen frage ich gern nochmal: gibt es bisher schon eine vollständige Übersicht z.B als Broschüre über "ältere" Liegenschaften?--scif (Diskussion) 20:16, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Solar-Flugzeug
Heute habe ich im Fernsehen einen Bericht über das zur Zeit weltumrundende Solarflugzeug gesehen. Es ist heute in Japan zur längsten Etappe über den Pazifik gestartet.... in stockfinsterer Nacht, mit X eingeschalteten Startscheinwerfern an den überlangen Flügeln. Ein Solarflugzeug startet ohne Sonnenlicht???? Vielleicht mit sauschweren Akkus an Bord???? Alles nur Show????
--79.200.80.1416:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich muss diese Flugzeug auch Akkus haben, wenn es Tag und Nacht unterwegs sein soll, Flugzeuge, die bei der ersten kleine Wolke bereits notlanden müssten, sind ev. was für die Modellflugzeugpappis - aber nicht für Pappis, die den ganzen Globus umrunden wollen! -- Ilja (Diskussion) 18:01, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Googeln vergessen --Eike (Diskussion) 16:26, 29. Jun. 2015 (CEST)
Verschlüsselte Webseiten
Warum haben einige verschlüsselte Webseiten, zB. https://www.paypal.com, ein grünes Schloss und daneben den Firmennamen in der Browserzeile und andere verschlüsselte Webseiten, zB. https://de.wikipedia.org, ein graues Schloss in der Browserzeile ohne Firmennamen. Sind die Webseiten mit dem grauen Schloss unsicherer?
Das hängt mit dem Zetrifikat zusammen, das die Website verwendet: Sollte das Zertifikat ungültig sein (z.B. weil es zeitlich noch nicht oder nicht mehr gültig ist oder weil es für eine andere Domain gilt), dann wird dir im Browser eine fette Warnung angezeigt, die du erst mehrfach bestätigen musst. Dennoch ist auch in diesen Fällen die Kommunikation mit dem Zielserver verschlüsselt - nur hast du z.B. bei einer falschen Zertifikatsdomain nicht die Sicherheit, dass es tatsächlich die Website ist, auf der du eigentlich sein willst.
Wenn du ein graues Schloss-Symbol siehst, dann heißt das, dass die Verbindung zu der Seite verschlüsselt ist und dass das Zertifikat gültig ist.
Siehst du ein grünes Schloss-Symbol, ist die Verbindung verschlüsselt, das Zertifikat ist gültig und die Website verwendet ein erweitertes Validierungs-Zertifikat. So eins zu bekommen ist signifikant schwerer als "nur" ein normales Zertifikat zu nutzen und erhöht so die Sicherheit dahingehend, dass überprüft wurde, dass die Website auch tatsächlich demjenigen gehört, von dem du glaubst, dass sie ihm gehört (z.B. siehst du im Fall von PayPal neben dem Schloss den Firmennamen "PayPal Inc"). --88.130.119.22818:10, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn dein Angreifer eine CA der du vertraust kontrolliert, so kann er sich auch selbst ein EV-Zertifikat ausstellen. Wenn er das nicht tut würdest du auch bei einem normalen Zertifikat vorher eine deutliche Warnung sehen. Hilft also nur dagegen, dass dein Angreifer ein normales Zertifikat erhält weil irgendeine "vertrauenswürdige" CA nicht prüft ob er dazu berechtigt ist, und auch das nur, wenn du weisst, dass die Website eigentlich ein EV-Zertifikat hat. Und das ist dann eigentlich ein Grund, die CA als nicht vertrauenswürdig anzusehen… --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:56, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe letztens ein Webserverzertifikat von einer CA erstellen und signieren lassen. Nach Einrechung des CSR an die CA hat diese selbsttätig im Whois die Mailadresse des Admin-C der betreffenen Domain herausgesucht und dort eine Mail mit Bitte um Bestätigung (per Klick auf beigefügter URL) hingeschickt. Bei dieser Vorgehensweise ist auch ohne Extended Validation grundsätzlich sichergestellt, dass nur der Domaininhaber sich ein Zertifikat ausstellen lassen kann. Ich vermute mal, das grüne Schloss dient weniger der gesteigerten Sicherheit selbst als dem Marketing "Schau, wir sind besonders sicher". Benutzerkennung: 4306707:30, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das wollte ich damit sagen. Andere CAs akzeptieren aber alles was von postmaster@domainname, admin@domainname, … kommt. Dadurch haben auch schon Unberechtigte Zertifikate auf sowas wie live.com erhalten, die von einer "vertrauenswürdigen" CA signiert waren :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:39, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie sieht so ein Schafe Transport den aus und wie kam man auf diese Idee lebende Schafe von A nach B zu transportieren - auf eine unbewohnte Insel? --185.51.85.1617:57, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(2BK) Weil da Gras wächst. Ernsthaft, du denkst falsch herum. Ein Landwirt wird beim Anblick einer grünen Wiese als erstes fragen, warum sie nicht genutzt wird. 89.13.90.5718:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Schafen kann heute kaum einer noch leben. Schafe dienen oft dem Landschaftsschutz oder der Verdichtung, wie auf dem Deich. Die halten das gras kurz und regen das Wurzelwachstum an, düngen den Boden. Trampeln die Erde fest. Dreckige Viecher, ärks! 188.106.18.8919:33, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und der Wanderer oder Panter erwärmt sein Herz bei dem Anblick einer Schafherde, während die Politiker sofort an ihre Wahlbezirke denken, der Unternehmer zückt sofort die Schere und nur der frome Priester erklärt sich hier zumguten Hirten und fängt von unten an, etwa mit Ausmisten oder mit der Klauenpflege an. Die Schafe sind auch nur Menschen! -- Ilja (Diskussion) 03:31, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
0,155 gramm Gold?
hallo, ich habe eine 1/200 Unze Goldmünze entdeckt. Bedeutet das, ich muss 31,10 gramm durch 200 teilen um das genaue Gewicht zu haben? Und wenn 1 Unze Gold heute 1067 Euro wert ist, muss ich 1067 durch 200 teilen und habe den Wert von 5 euro 33 cent, ja? Wieso wird so ein "schwachsinn" wie 1/200 Unze überhaupt geprägt? Auf Gold.de kann ich 1/2 1/4 oder 1/10 kaufen - manchmal noch 1/20 Unze und bisher dachte ich, der Welt würde dies reichen... --185.51.85.1618:26, 29. Jun. 2015 (CEST) Zusatzfrage: kann ich eine 1/200 Unze ohne Lupe / Mikroskop sehen?[Beantworten]
(BK) Wie hast Du sie "entdeckt", wenn Du sie nicht sehen kannst? Hier z.B. ist eine solche (angebl.?) Münze "Panda aus Ruanda" zu 29,99 € bzw. 19,99 € (kostet also ein bißchen mehr als Dein errechneter Goldwert von 5,33 €) und ganz klein gedruckt steht da: "Durchmesser 8 mm". --Bremond (Diskussion) 18:45, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hey, was soll mir der Link sagen? da steht die kleinste Goldmünze der Welt wäre 1/25 Unze. Na das ist dann wohl veraltete Information würd ich mal sagen. Ja genau das ist diese Panda Münze aber ich wollte hier keine Schleichwerbung machen, aber die Seite die ich offen hatte sah anders aus und da stand nix von 8 mm. Meine 1/120 Unze hat glaub ich 1,2 cm und hatte mich über 100 Euro gekostet, kann doch gar nciht sein dass die nur 0,8 cm haben die müssen dünner wie ein Blatt oder ein Kondom sein.. --185.51.85.1618:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um die im Text verborgene Frage zu beantworten: "Wieso wird so ein "schwachsinn" wie 1/200 Unze überhaupt geprägt?" - weil Leute es kaufen. -- southpark18:54, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK4) Gold kann auch noch sehr dünn geprägt werden. Die Ruanda Münze um die es geht hat einen Durchmesser von 8mm, der Rest kann man damit eigentlich ausrechen (die wird nicht grundlos in einem Karton präsentiert). Man hat drei Werte; Gewicht, Durchmesser und das spezifisches Gewicht von Gold ist auch bekannt. Und mit der Feststellung das das Teil aus Sicht des Goldpreises überteuert ist, hast du vollkommen recht. Je kleiner das Gewicht desto höher die Produktionskosten die dir als Käufer verrechnet werden. Als Anlage rentieren sich nur grössere Barren, nicht die 1 Gramm Dinger. Denn die Produktionskosten kanst du nirhct nur unter Umständen, sondern zimlich sicher beim Verkauf ans Bein streichen. Nemen wir akteulle Kurse bei enem schweizer Händler; 1000 Gramm Goldbarren 35696.36 CHF, 100 Gramm Goldbarren 3627.39 (kg = 36273.90) CHF 10 Gramm Goldbarren 370.35 (kg = 37035) CHF 1 Gramm Goldbarren 46.01 CHF (kg = 46010). Also über 10'000 Verlust oder über 1/5 des Kaufpreisses nur weil man klein gestückelt kauft. Gutes Geschäft für den Verkäufer, nicht aber für den Kleinanleger. Gilt übrigens Sinngemäss auch für Goldmünzen. Wirklich sinnvoll als Goldanlage ist da nur, was eine Unze hat. Da Zahslt du für die Münze rund 13-15 CHF mehr als für den Barren (1142.76 Barren 1154.03-1156.03 Münze). --Bobo11 (Diskussion) 18:55, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(dreimal BK) Du trollst unter unveränderter IP schon seit Wochen mit Fragen solcher Art durch die Wikipedia. 1/200 Unze Gold ist in der Tat 31,2 g / 200 und da Gold pro Kubikcentimeter 19,3 Gramm wiegt, kannst du in einem Kubikcentimeter knapp 124 solcher "Goldmünzen" unterbringen. Mann sind die klein, Mann. Von was immer du schreibst, den 10 Ruanda-Francs oder sonstwas, es sind keine Goldmünzen. Allenfalls Blattgold. Und ich schlage vor, du findest ein anderes Hobby zur Belustigung deinerselbst, das für deine Umgebung sozialverträglicher ist. --178.192.135.5118:55, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK^9-grummel)Zitat: "Es existieren viele Goldmünzen von verschiedenen Ländern, meist Kleinstaaten die nur dafür Ausgeben werden um Sie teuer an Sammler zu verkaufen damit Devisen in das eigene Land kommen, meistens unter der Bezeichnung Kleinsten Goldmünzen der Welt. Oft ist der Besitz von Gold in diesen Ländern sogar verboten, die kompletten Auflagen die oft nur wenige Tausend betragen werden ins Ausland verkauft und tauchen in Deutschland bei verschiedene Großen Münzhandelshäusern wieder auf. Diese Münzen besitzen immer einen Nominalwert in der Währung des jeweiligen Landes und sind somit dort gültigen Zahlungsmittel, nur wird sie kein oder kaum ein Einwohner des Landes kennen geschweige den besitzen."--Stefan1973HBDisk.19:07, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, verstehe. Na in der englischen Sprache ist es ohnehin gängiger, neue Worte in die Schriftsprache zu integrieren. Siehe die ganzen Substantive die ein spanisches Adjektiv angehängt bekommen. Oder auch ganze Wortgruppen zu einem Wort, wie sonofabitch. 188.106.18.8918:53, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hurz! --Tbhgeo (Diskussion) 17:51, 30. Jun. 2015 (CEST)
Besonders kleine Lerngruppen ... gibts da ne Zahl?
Guten Abend :-) In einem ärztlichen Gutachten im Auftrag der Arbeitsagentur wird die Notwendigkeit von besonders kleinen Lerngruppen betont. Es geht um die weitere Berufsvorbereitung eines Schülers aus einer Förderschule bzw. BvB in einem BBW. Leider kann ich nirgens mal eine Grössenordnung dieser besonders kleinen Gruppen finden :-( vor allem nichts was als Beleg gelten würde ... kennt sich hier jemand damit aus? Im vorraus schonmal besten Dank für Eure Mühe :-) Grüsse, --Strange (Diskussion) 18:50, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schüler sollen sich also zu zweit oder zu dritt zu Lerngruppen zusammenschließen um das gelernte nach der Schule zu wiederholen. Nur wofür braucht es da einen Arzt? --an-d(Diskussion)19:48, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, da gehts afaik um die Klassenstärke. Im Berufsbildungswerk sind das maximal 10 Schüler pro Klasse. Bei billigeren Reha-einrichtungen sind eher 16. Das ärztliche und psychologische Gutachten ist für die Arbeitsagentur die Grundlage für die Bewilligung von Leistungen wie Berufsvorbereitung ect. --Strange (Diskussion) 19:57, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte, das wird sich nicht objektivieren lassen und man müßte den begutachtenden Arzt fragen, welche Gruppengröße er damit in Zahlen ausgedrückt meint. Ich würde es mit einer Email an den Arzt versuchen, in der Du ihn fragst, was er damit meint. Wenn das klappt, könntest Du die Antwortmail als Beleg verwenden. IMHO sind 10 oder 16 Teilnehmer keine "besonders kleine" Lerngruppe, sondern Zweier- oder Dreiergruppen, sicherlich nicht mehr als fünf. Bei meinen Nachhilfegruppen haben meist die Zweiergruppen am besten funktioniert - fast so effektiv wie Einzelunterricht, ab vier Teilnehmern wurde es stressig und wenig effektiv, die haben sich dann in zwei Zweiergruppen geteilt und lieber ein bißchen mehr pro Stunde bezahlt - wohlgemerkt: Studenten ohne Lernbehinderung, also nicht gerade betreuungsintensiv.
BTW würde ich versuchen, daß selber in die Hand zu nehmen. Die freien Träger verdienen nur solange Geld, wie es genug unselbständige Klientel gibt. Wenn die den Jungen zu gut fördern, geht der in einen Beruf und der Staat bezahlt keine Maßnahmen mehr. Deswegen bleiben die meisten ehemaligen "Förderschüler" auch lebenslang, teils über Generationen hinweg, Sozialleistungsempfänger - man will ungern einen "Kunden" verlieren. --84.58.123.600:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinterindien vs. Indochina
Der Unterschied (hinsichtlich der geographischen Erstreckung) zwischen Hinterindien und Indochina, sofern ein solcher überhaupt besteht, ist mir nicht recht klar und geht auch aus den Artikeln nicht richtig hervor. Könnte man die Darstellung in dieser Hinsicht verdeutlichen? Thailand mag – ebenso wie Birma – nicht zu Französisch-Indochina gehört haben, zu Indochina im weiteren Sinne (als geographischer Begriff) gehört es aber sehr wohl (auch laut Artikel), und ich kann nicht erkennen, warum man es nicht dazu zählen sollte. Der Begriff „Indochina“ ist ja auch älter als das Kolonialreich; der Artikel deutet nicht einmal an, daß Malte-Brun Thailand ausgeschlossen hätte. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hypothetische Frage zur Griechenlandkrise
Was wäre, wenn Griechenland, nachdem es nun kein Geld mehr bekommt, die Notenpresse anwirft und Euronoten für seine Bürger druckt, um deren Bargeldedarf zu befriedigen? --Stefan1973HBDisk.19:52, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun. Beim jetzigen Stand der Wirtschaft wird es auch nicht allzu inflationär wirken, das sieht man auch im vermeintlich "soliden" Teil der Welt, wo seit längerem Geld geschaffen wird wie Heu, ohne nennenwerte Inflationsfolgen. --178.192.135.5120:21, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bloß das jetzt in Griechenland niemand mehr an das "geschaffene" Geld herankommt, da kann der Jubelgrieche gestern bei Jauch noch so viel behaupten. Bargeld (in einer relativ harten Währung) oder Sachgüter zum Tauschen sind da jetzt gefragt. Der Hotelier und der Restaurantbesitzer bekommt ja nichts von meinem Kreditkartengeld von seiner Bank ausgezahlt. Griechenland könnte allerdings an Beamte und andere Staatsbedienstete "Gutscheine" ausgeben, die z.B. für Steuern verwendet werden können. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:49, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt in Griechenland ja keinen Zahlungsverkehr mehr - die Banken haben zu. Und die Griechen haben sich massiv mit Bargeld versorgt, weil sie wissen, das man es den Scheinen nicht ansehen kann woher sie kommen. Geld auf dem Konto ist Freiwild für den Staat, eine Grieche darf ja keine Rechnungen aus dem Ausland mehr bezahlen. Für bargeldloses Geld gibt es im Zweifel nichts zu beissen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Womit sollen die Griechen denn dann eigentlich zahlen ohne Euro? Drachmen? Da kann ich genauso gut Spielgeld nehmen. „Bargeld (in einer relativ harten Währung)“ – äh, zum Beispiel ... Euroscheine? Was ändert sich denn dann de facto? Nicht viel, oder? Ich bezweifle mal dreist, daß der Grexit was bringt. Jedenfalls nix Positives, weder für die Griechen noch für uns. (Ach ja, und was ist noch mal mit den Nazischulden?) --Florian Blaschke (Diskussion) 23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist ein Irrtum zu glauben, der Austritt der Griechen wäre jetzt noch ein Risiko. Die Sache wurde seit Januar vorbereitet und abgesichert. Nur deshalb gab es das Paket überhaupt, weil man Zeit dafür brauchte. Übrigens war Griechenland die meiste Zeit seiner Existenz unter finanzieller Fremdverwaltung, weil die Griechen einfach nicht mit Geld umgehen können. Ich habe ein Jahr in Griechenland gelebt. Die Bevölkerung hat insgesamt eine andere Moral, man wird ausgelacht und verachtet wenn man sich finanziell zuverlässig verhält oder Steuern zahlt. Mietverträge werden zum Beispiel gekündigt, in dem man mit der Miete säumig wird und einfach auszieht und keine Rechnungen mehr bezahlt für Strom und Telefon usw.. Aus meiner Sicht sind Griechen in Finanzdingen völlig unberechenbar. Es ist aus meiner Sicht auch absolut glaubwürdig und realistsch, wenn die EU-Komission bereichtet, die Griechen hätten die Bilanzen gefälscht, um in den Euro zu kommen. Ich hätte es im Gegenteil höchst verwunderlich und völlig unglaubwürdig gefunden, wenn die Kommission behauptet hätte, sie hätten es nicht getan. Kurzum: Unser Geld ist in anderen Staaten ökonomisch viel sinnvoller angelegt. --188.106.18.8922:47, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zurück zur von Stefan1973HB gestellten Frage. Sie impliziert: gibt es in Griechenland eine Druckerei, die Euroscheine drucken kann ? Nun: zumindest gab es da eine (http://www.eu-info.de.
Ob sie derzeit druckt finde ich eine interessante Frage (off topic: die EZB sollte imo dafür sorgen, dass sie es nicht tut).
Die oben von einer IP geäußerte These (Geld schaffen hat nichts mit Banknoten drucken zu tun) ist schlichtweg falsch. - Es ist imo durchaus denkbar, dass die derzeitige griechische Regierung in besagter Druckerei Euro-Banknoten drucken läst und mit diesen demnächst bezahlt. --Neun-x (Diskussion) 23:02, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann das auch der "Mann auf der Straße" ohne Mikroskop o.ä. ? - Nachtrag zu meinem Edit: welt.de 5. Mai 2015: Sieben Szenarien für Griechenlands Zukunft. Punkt 4: Euro drucken
Sie sind mit Zählautomaten zu unterscheiden, die es bei uns z.B. in jeder Kassenkabine gibt. Aus Sicht von außenstehenden Staaten ist es nicht notwendig, dass es der Mann auf der Straße kann. Sobald die Scheine in fremde Institutionen durchgesickert sind, werden sie einbehalten und den Verlust trägt der Erbringer. Und da die Scheine optisch nicht unterscheidbar sind, kann man auch nicht vorbeugen, dass sie entdeckt werden, z.B. indem man diese Noten nur zum Einkaufen verwendet und nie einzahlt. Durch den Verlust schwindet das Vertrauen in erhaltene Banknoten und man nimmt von Griechen kein Geld mehr, gleich welches. Die Leute würden sich dann über Automaten mit kontrolliertem Geld versorgen. --188.106.18.8900:11, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Szenario: Horrorszenarien gibt es seit Ausbruch der Euro-Krise mit Griechenland als Infektionsherd jede Menge. Von Krankenhäusern, die ihre Rechnungen nicht bezahlen können, von einem zerfallenden Staat war da schon die Rede, von Chaos ganz allgemein. Die griechische Tragödie eignet sich einfach für Gruselgeschichten. Eine Variante wurde bislang allerdings kaum diskutiert: Die Griechen drucken sich einfach selber Euro. Eine Druckerei dafür haben sie. Die Frage ist nur, wann dieser Betrug auffällt. Zitatende. --Neun-x (Diskussion) 23:17, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geldfälschung von staatlicher Seite wäre auf jeden Fall eine äußerst extreme Verletzung der Gepflogenheiten in den internationalen Beziehungen. So was ist momentan nur von Nordkorea bekannt, und auf deren Niveau begeben sich Tsipras & Co. sicher nicht.--Antemister (Diskussion) 23:25, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie könnten allerdings optisch abweichende Euroscheine drucken und diese durch die Banken ausgeben lassen. Einen Griecheneuro, der dann frei gegeben wird. Und natürlich erstmal ordentlich absackt. Durch die Inflation erledigen sich die Inlandsschulden und die Sparguthaben, Werte usw. entwerten sich. Damit würde das Problem dann dorthin zurück gekommen sein, wo es entstanden ist: In der Bevölkerung. Der griechische Mann auf der Straße ist nämlich nicht etwa Opfer einer ungerechten Geldpolitik, sondern die Ursache des Problems. Die griechische Moral in Gelddingen ist Ursache des Problems. Und das war auch früher schon oft so, wie gesagt stand Griechenland fast immer unter finanzieller Fremdbestimmung, weil die Gesellschaft zu korrupt ist, um ein eigenständig funktionsfähiges Geldsystem aufrecht zu erhalten. Es bedient sich einfach jeder. 188.106.18.8900:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die reichen Griechen zahlen seit ewig keine Steuern, dadurch ist der Staatshaushalt leer, dadurch gibt es kaum Sozialleistungen, dadurch muß der "kleine Mann" sein Geld beisammen halten, will er ein Dach über dem Kopf, etwas zu Futtern und im Krankheitsfall einen Arztbesuch haben. Da ist nix mehr übrig für Steuern. --84.58.123.600:54, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von diesen (Zitat) "Griechen [die] einfach nicht mit Geld umgehen können" hat der deutsche Staat bisher ganz gerne die 360 Mio. Euro Zinsen angenommen.[25] Ganz zu schweigen von den Auswirkungen auf den Eurokurs und damit unseren Export, weil wir mit finanzschwachen Ländern in einer Währungsunion sind... So lange Griechenland nicht tatsächlich pleite geht, profitiert der deutsche Staat ganz erheblich von der "Griechenlandkrise". --FGodard|✉|±11:43, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachfrage: Wie sieht es denn mit Münzgeld aus?
Läßt sich das auch so einfach am Automaten aussortieren?
(Rein theoretisch geftagt - es würde wahrscheinlich auffallen wenn große Säcke mit 2€-Münzen in die Bank bzw. ins Ausland geschaffft werden.)--91.32.98.15807:51, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fachbegriff für folgende 3 Musikrichtungen gesucht
Hallo!
Im Grunde ist ja alles Pop/Rock, aber wer die 3 Radiosender kennt, weißß, das sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Wie lautet der Fachbegriff für die einzelnen 3 Musikstile?
Radio Ö3 (moderne Pop/Rock)
Radio Wien (alter Pop/Rock, aber das was damals modern war, und rockiger als auf Radio N)
Radio NÖ (Nicht die Schlager, sondern alte Pop/Rock-Lieder wie: Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters)
(BK)Wieso stellst du per Cut & Paste die dem Grunde nach immer gleiche Frage? Bist du ein Troll? Hier findest du eine imho sinnvolle Übersicht zu Genres aus der hervorgeht, dass eben nicht alles Pop/Rock ist. Abgesehen davon, dass ein Künstler/Album/Song durchaus mehreren Genres zugeordnet werden kann, suchst Du vermutlich nach dem, was bei allmusic.com ein "Style" ist. Kurzum: Pop/Rock kann daneben auch Latin sein (Shakira), lässt sich vom Style noch weiter unterteilen in zB Soft Rock und darunter dann wieder zB Adult Contemporary. -- Ian DuryHit me23:19, 29. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
30. Juni 2015
Wie schlimm sind rechtliche (Berufs-)betreuer wirklich?
Man hört ja immer wieder Horrorgeschichten von Betreuern, die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen. Aber wie sieht es wirklich aus? Ist es wirklich so schlimm, sind solche Vorfälle normal?
Ich frage deswegen, da schon einmal versucht wurde, mich gegen meinen Willen zu entmündigen, ich konnte das aber vor Gericht abwehren. Jetzt wurde aber ein erneuter Antrag gestellt und ich weiß nicht, ob ich auch in der zweiten Runde so erfolgreich sein werde und will mich dann schon mal auf das Schlimmste gefasst machen. -- Liliana•00:28, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Berufsbetreuer bewegen sich nur, wenn sie unbedingt müssen und glänzen durch Abwesenheit. Sieh zu, daß Du Deinen Kram auf die Reihe kriegst, dann wird Dir auch kein Richter einen Betreuer aufdrücken. --84.58.123.600:58, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du liest wohl zu viel schlechte Klatschpresse oder guckst zu schlechte Krimis? Betreuer sind gerichtlich bestellt und entsprechend ausgewählt und ausgebildet. Daß sich Betroffene beschweren, liegt in der Natur der Sache. Und es gibt vielleicht auch schwarze Schafe. Aber das kann man nicht verallgemeinern. --109.45.207.12701:12, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Entmündigung gibt es seit 1992 nicht mehr. Ich kann mich nicht erinnern, seither in den "Medien" je Berichte über gerichtlich bestellte Betreuer gelesen zu haben, "die ihre Schützlinge wegsperren und das ganze Vermögen dann an sich krallen". Auch diese Wikipedia weiß davon nichts. Die Behauptung des Gegenteils und davon zu sprechen, sich "auf das Schlimmste gefasst machen" zu wollen, kann allerdings den Verdacht auf paranoide Realitätsverkennung erwecken und wäre deshalb in dem bevorstehenden gerichtlichen Prüfungsverfahren bestimmt nicht hilfreich. --Vsop (Diskussion) 07:34, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Betreuer bieten eine - oft notwendige - Hilfestellung. Die weitaus meisten Betreuer leisten gute Arbeit. Gegen den Willen des Betroffenen ist es (trotzdem) schwer, eine Betreuung einzurichten, selbst wenn das im Einzelfall dringend nötig sein mag. Ich würde mir gut überlegen, ob es nicht vlt sinnvoll ist, eine Betreuung zu akzeptieren.89.204.130.4107:51, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
der Trick mit dem psychiatrischen Gutachter wird bis heute gern angewendet, wenn der Staat anders seinen Willen nicht durchsetzen kann... Beispiel: Gustl Mollath... ob Du jetzt dem Staat dermaßen im Weg bist, weiß ich nich... musst du selbst beurteilen... ob du überhaupt Widerstand leisten willst, wäre auch ne Überlegung wert, weil das vermutlich ohnehin zu keiner Änderung führt (im Fall Mollath hat man geduldig die Verjährung abgewartet und arbeitet das jetzt ganz halbherzig auf...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
wobei es gewisse unterschiede zwischen dem verhältnis betreuer-betreute gibt und gustl mollath. im normalfall kümmert sich der betreuer um irgendwelchen verwaltungs- und rechnungskram und versucht das geld zusammenzuhalten (und steht halt zwischen betreutem und dessen konto - was vermutlich zumindest bei manschen betreuten als "das ganze Vermögen sich krallen" ankommt. sonst kriegt man von den meisten eher wenig mit. -- southpark08:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
also mir soll ne Dipl.-Päd.in gerade als Betreuerin verklickern, dass der Landrat, der meine Vermieterin als Aufsichtsratsvorsitzender führt, und der auch die Betreuungsbehörde beaufsichtigt, der Allerbeste ist (warum die Gerichte das nich im Keim ersticken, verstehe ich nich... oder haben die auch Angst vorm Landrat?)... :-) ums Geld geht es gar nich, davon hab ich genug gehamstert... da wollen die kleinen Wucherer aber auf lange Sicht wohl auch noch dran... mir wird ganz übel... --Heimschützenzentrum (?) 09:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist schon Einzelfall abhängig. Auch auf Seiten des Betreuten. Denn Betreuung ist nicht gleich Betreuung. In die Presse schaffen es logischerweise nur die schwarzen Schaffe, der "normale" Betreuer macht seien Arbeit gut bis sehr gut. Das kann er natürlich nur, wenn man ihn den auch seine Arbeit machen lässt. Das ist oft das Problem mit dem die Betreuer kämpfen müssen, das alle Seiten gegen ihn arbeiten. Wenn es aber klapt und Betreuer und sein Klient zusammen arbeiten können, ist das Resultat für den Klient in der Regel um einiges besser, als wenn er kein Betreuer hätte. Es ist natürlich auch eine Frage wegen was ein Betreuer eingesetzt wird. Denn nicht jeder Bereich ist auch für den Auftraggeben klar kontrolierbar. Wenn es wegen "finazielem Chaos" ist, ist das in der Regel problemlos. Denn da sind die Vorgaben klar, was ein Betreuer kann und darf und was nicht. Der macht dann nichts anderes als ein Buchhalter in einer Firma. Und ich kene mehrer Fälle, wo die älteren "Kunden" froh waren, dass sie sich eben nicht mehr um alles kümmern mussten. Sondern froh sind, dass die Rechunungen für Krankenkasse, Arzt, Miete usw. rechtzeitig bezahlt werden, und eben auch alle Ergänzungsleistungen und Zuschüsse rechtzeitig beantragt werden usw.. Das es eben sogar hilfreich ist, wenn man zu erst schlicht weg mit jemanden reden muss, wenn eine grösserer Ausgabeposten ansteht. Das plötzlich einem kein Telefonverkäufer oder Hausierer mehr was andrehen will usw., wenn man antwortet kann „ach da muss ich zu erst mit meinem Beistand reden“. Für den täglichen Bedarf gibt es halt sowas wie ein Taschengeld. Die Geschenke für die Enkel usw. liegen aber trotzdem drin, denn wenn das "Taschengeld" nicht reicht, geht man halt statt zur Bank zum Betreuer. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo! Nach 7 Jahren Erfahrung im Pflegeheim mit meinen Großeltern eine Perspektive. Es ist immer die optimale Lösung, wenn der Betroffene eine Betreuung selbst anregt, da dies ein selbstbestimmter Zeitpunkt ist, wo er noch selbst am Verfahren bewußt teilnehmen kann. Die "Angst" vor Betreuung führt eigentlich ursächlich zu vielen Problemen, da man sich dann völlig fremdbestimmt fühlt. Aber auch bei einer Betreuungsanregung durch Dritte, wie zB. Pflegedienst/Arzt erfolgen 2 Gespräche, sowohl durch den Richter als auch einen Arzt, der Psychater oder entsprechend geschult sein kann. Insbesondere wenn Vermögen vorhanden ist, sollte man sich für ein geordnetes Verfahren entscheiden, in dem man seinen Betreuer aussucht. Problem dabei ist jedoch häufig, daß die gewünschten Personen ablehnen, oder nicht kompetent dafür sind. Also wenn ein 80jähriger für die 90jährige Nachbarin die Betreuung übernehmen soll, darf auch ein Richter zweifeln. Wenn das scheitert, bestimmt der Richter die Betreuung. Diese umfasst etwa 10 verschiedene Punkte des Alltagslebens, und man hat auch als zu Betreuender die Möglichkeit, diese Rechte nur teilweise abzugeben, bzw. zu teilen. Denn zB. bei der Vermögensbetreuung gibt es die Betreuung ohne Zustimmungsvorbehalt, sodaß der Betreuer nur ein Zugriffsrecht erhält, aber man selbst frei verfügen kann. Ein häufiges Problem bzw. Mißverständnis bei Betreuungen ist das Ziel einer solchen. Es steht nicht der Vermögenserhalt im Vordergrund, sondern die angemessene Versorgung des Betreuten. Dazu kann auch der Verkauf von Vermögen gehören, sodaß gerade potentielle Erben nicht mit der Art der Betreuung einverstanden sind. Genauso der "klassische Fall", das nicht mehr genutzte Immobilien durch den Betreuer verkauft werden, weil der Aufwand der Instandhaltung bzw. der Vermietung nicht im Interesse des Betreuten liegt. Solche Fälle bestärken einen Eindruck, der aber nicht mit den wenigen Betrugsfällen zu hat, wo Betreuer mit Dritten gemeinsam einen Betreuten schädigen. Die Wahrscheinlichkeit, solchen Betrüger in die Hände zu fallen, ist aber am Lebensende genauso groß/klein, wie im Leben. Außer das sich gesetzlich bestellte Betreuer einer ständigen gerichtlichen Kontrolle durch Rechtspfleger unterwerfen, die jährlich detailierte Abrechnungen verlangen. Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:15, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oliver da hssst du Recht, ich würde eher noch bisschen weiter gehen. Der Aussage „Also Geld verschwindet da nicht, sondern wird häufig nur anders verwendet, als mancher Betreute es will.“ kann man eher noch hinzufügen. „Das es sogar so wie der Betreute es möchte verwendet wird (Für ihn!), aber eben nicht unbedingt im Sinn dessen zukünftige Erben“. Ich kenn einen Fall wo eben die Intervention des Beistandes dazu geführt hat, dass der Betreute ein Einzelzimmer im Altersheim bekommen hat (was sein Wunsch war), und nicht wie es die zukünftigen Erben wollten, im billigeren Zweierzimmer untergebracht wurde. Denn das Geld für ein Einzelzimmer war nach dem Verkauf der Immobilie da. Die ebenfalls mit Zustimmung des Betreuten verkauft wurde, der eben ausdrücklich dem Verkauf an eine bestimmte Person wünschte. Der Betreuer hat dann die Immobilie schätzen lassen, und wirklich regelkonform zum Marktwert verkauft. Das dies alles nicht im Sinn der zukünftigen Erben war die ihren "reichen" Onkel beerben wollten ist wohl klar oder. Der Betreute war aber seinem Beistand noch jahrelang dankbar das er ihm geholfen hat eien Einzelzimmer zu bekommen. Der übrigens auf drängen der zukünftigen Erben von der Gemeinde eingesetzt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 12:02, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bezog das auf mehrere Demenzkranke, welche ja in den unterschiedlichen Stadien auch noch aller Sinne bewußt sind. Und da ist es schon ein Problem, wenn sie dann bemerken, das der Aufenthalt im Heim dauerhaft ist, und das Haus verkauft, bzw. die Wohnung gekündigt ist. Kenne etliche Berichte, wo Nachmieter erzählen, daß solche verwirrten Hilfsbedürftige vor der alten Wohnung stehen, weil sie "nach Hause" wollen. Wenn man mit ihnen spricht, würden sie teilweise sogar die Miete weiterzahlen/das Haus verfallen lassen, nur für diese Option des Besuchs. Aber das ist vieleicht auch nur eine Erfahrung am Rande. Da gings um die Formulierung des "Wegsperrens", bzw. dieses Gefühl was viele haben, nicht weil es Gitter gibt, sondern sie aus dem gewohnten und erwünschten Umfeld gerissen wurden. Wenn man dann als Bekannter oder entfernt Verwandter bei seltenen Besuchen solche Berichte hört, stellt sich das wirklich als Horror dar, egal wie die sichtbaren Umstände sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig das kann unter Umständen für den Betroffen sehr schlimm sein, aber es ist leider sehr oft die einzige Option. Weil er als Demenzkranker schlichtweg nicht mehr fähig ist, seine Finanzen usw. ordetlich im Griff zu haben. Und seine wir mal ehrlich, dann ist es besser, dass macht dann ein bezahlter Betreuer als ein Verwanter/Bekanter. Die Fälle kenn ich auch, wo alle der betreuten Person eigentlich zugetannen Leute froh sind das er/sie einen amtlichen Betreuer hat, auch wenn das der/die Betrofene nicht so sieht. Weil es in dem Fall eben ein Aussenstehender ist, der die ganze Wut und Frust des Betroffen ab bekommt, und nicht der Bekante/Verwante. Das ist die andere Seite der Sache. Es ist immer besser der Betreute siht es selber ein, dass er auf Hilfe angeweisen ist. Und dann ist es natürlich von Vorteil wenn er mit dem Betreuer auskommt. Gerade als Angehöriger sollte man beide Parteien anhören, oft kann der "böse" Betreuer gar nicht anderes. Sondern hält sich unter Umständen sogar an die Vorgaben, die mit dem "Kunden" zu besseren Zeiten so abgemacht wurden. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir hat einmal eine flüchtige Bekannte in einem Gespräch erklärt, daß sie plane Berufsbetreuerin zu werden und dann ihrem Mann, Immobilienmakler, Geschäfte zuzuschieben. Mag ein Einzelfall sein, aber jedenfalls fehlte jegliches Unrechtsbewußtsein, sonst hätte sie das mir kaum erzählt.--80.129.171.7216:57, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Bedeutung hat es, wenn der Arbeitgeber, bzw. der Personaler, von einer "interessanten Bewerbung" spricht oder schreibt, dass er die Bewerbung mit Interesse gelesen hätte? Diese Phrase findet sich auch in Absagen, was besonders interessant ist.
--92.217.166.2507:26, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gar keine. Aus einem einzelnen Wort kann man nicht viel herauslesen, und "interessant" ist eines der unbestimmtesten Adjektive überhaupt. Das kann von "gar nicht schlecht" bis "interessant, dass sich jemand traut, so etwas einzureichen" gehen. Wenn der Rest nur die übliche Standardabsage ist, bedeutet das Wort gar nichts. Wenn der Personaler sich die Mühe macht zu erklären, warum ihn die Bewerbung interessiert hat und warum er dennoch absagt, dann hatte sie vielleicht wirklich was. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:00, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Wortwahl steckt das „Interesse“. Sein Privatinteresse ist hier üblicherweise nicht gemeint. Achte mal auf den restlichen Teil oder ob Du bereits beim Gespräch warst und sich dabei positives ergeben hatte. Wenn ja, fasse nach. Der Wortlaut kann ebenso bedeuten, «Ja, interessant, aber sind Sie der richtige? Wollen Sie hier wirklich arbeiten? Wollen Sie länger als die Probezeit bleiben?» Natürlich wird das so formuliert, dass die Initiative auf den Bewerber gelegt wird. Seine Zuverlässigkeit soll von ihm aus kommen. Erfüllt er sich den Wunsch in diesem Unternehmen tätig zu werden oder hat er nur seine Unterlagen eingereicht, um in der Absage «einen Gutschein für den Bezug von Hartz-IV» zu erhalten, da er sich um Arbeit «bemüht» hat. Selbstverständlich sind derartige Schreiben auch auf Rücksicht auf den Bewerber vorsichtig formuliert. Andererseits, sollte der Wortlaut mit der Situation auch dahingehend geprüft werden: «Ihre Bewerbung ist interessant, Sie weniger. Wer hat Sie Ihnen geschrieben?». --Hans Haase (有问题吗)08:35, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Höflichkeit. Personaler sind sensibel und garnieren eine Absage gerne mit etwas Respektvollem. Vor allem kostet das nichts. Und es erspart ihnen, individuelle Texte generieren zu müssen. Gleichzeitig suggeriert es, man hätte die Einzelheiten der Bewerbung beim Schreiben der Absage noch präsent, was nur bei herausragenden Kandidaten der Fall sein kann. Das Wort "interessant" ist wirklich interessant. Dem Gegenüber zu sagen, man fände sie/ihn "interessant", ist zudem eine gute Flirtstrategie, denn es lässt sich so vieles hereininterpretieren, ganz nach Wunsch. Und auf Ablehnung stossen wird es auch nicht, denn wer findet sich selber schon uninterssant. Zu sagen, man fände eine Ansicht interessant, ist ebenso geschickt denn das kann man auch sagen, falls man sie vollmegaoberdoof findet. In der Realität handelt es sich bei der Absage des Personalheinis um einen Serienbrief beliebig hoher Auflage, und bei jedem Empfänger steht "interessant". --85.234.133.15008:36, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Interessante Bewerbung" kann auch bedeuten, dass die Bewerbungsunterlagen nicht den gängigen Usancen entsprechen oder der Zusammenhang zwischen dem Bewerber und der angebotenen Stelle ein "interessanter" ist, z. B. ein Lehrer, der sich als Koch bewirbt.--Schaffnerlos (Diskussion) 09:05, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo wir beim Essen sind: "Das Essen schmeckt interessant" bedeutet, daß der Koch etwas ungewohntes ausprobiert hat, was gerade noch genießbar ist. Zumindest kenne ich das so. --Pölkkyposkisolisti09:14, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur ist eine Personalabteilung keine primäre Absagendruckerei. Vielmehr geht es darum geeignete Mitarbeiter zu finden und dies mit geringstem Aufwand. Eine Vielzahl von Bewerbungen wird überflogen, „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“ der Rest gelesen und weiter ausgewählt. Das was als Diskriminierung nicht zulässige Absagegründe sind, landet gerne in erstem Ausschluss „Aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen konnten wir…“. Das ist diskrimierungsfrei. Nun liest sich vieles toll und einige Bewerber möchte man gerne halten, kann sie aber nicht auf Dauer oder sofort einstellen. Somit gehen üblicherweise mehrere Serienbriefe raus, nicht bei Kleinunternehmen und solche, deren Personalabteilung nicht mitgewachsen ist. Beispiele:
Mit großem Interesse haben wir Ihre Bewerbung gelesen… – Sieht gut aus, aber…
Wir danken für Ihre interessante Bewerbung… – Toll zu lesen, aber…
Ihre Bewerbung hat unser Interesse geweckt… – Da könnte was draus werden, aber…
Nachhaken bei Absagen ist immer erlaubt, gerade wenn schon ein Gespräch stattgefunden hat. Denn wenn du wirklich auf Platz 2 gelandet bist kann es sein, dass sich die Firma bei dir meldet wenn wieder was frei wird, wenn sie Wissen das du den Job wirklich gewollt hast. Und du eben schlicht weg Pech gehapt hast, dass sie es zuerst mit einem anderen Kadidaten versuchen wollen.--Bobo11 (Diskussion) 10:27, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verweise mal auf den Duden, wo 2 Bedeutungen für das Wort genannt sind [26]. Dabei auch die "kaufmännische" Bedeutung, "Erfolg, Vorteil versprechend". Ich kenne dieses Interesse sowohl aus Einladungen für Vorstellungsgesprächen wie aus Absagen von Bewerbungen. Darum nicht wirklich negativ besetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es auch nicht. Die Frage ergibt sich im Text, was für wen interessant ist. Der Bewerber fürs Unternehmen, das Unternehmen für den Bewerber oder nur der Wortlaut oder die Aufmachung der Bewerbung.
Anderes Beispiel:
„Herr X besitzt ein präzises Einfühlungsvermögen für die Wünsche der Kunden.“ = Herr X weis genau was die Kunden wollen und kann sie aus der Produktpalette entsprechend bedienen. (So weis er auch wem er Ladenhüter verkaufen kann)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kunden.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur Kundschaft. (Kündigungsgrund)
„Herr X hat ein Einfühlungsvermögen für seine Kundeninnen.“ = Herr X sucht sexuelle Kontakte zur weiblichen Kundschaft. (Kündigungsgrund)
Siehst Du, und wenn ich den ersten Satz in einer Bewerbung lesen würde, wäre das für mich ein Warnhinweis, Vorsicht, Korinthenkacker, denn ein Verkäufer muß im Gegensatz zu einem Schneider oder Technischen Zeichner nicht wirklich präzise sein, und so ein zusätzliches Adjektiv ist dann eher als negativen Punkt zu sehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:48, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Widerspruchsfrist bei Rechnungen/Belegen, die rechnungslegungsrelevant sind?
Hallo,
auf den Kontoauszügen meiner Bank findet sich auf der Rückseite immer ein Hinweis, dass ich 6 Wochen Zeit habe, dem Auszug zu widersprechen.
Gibt es eine gesetzliche Frist
a) bei Kontoauszügen,
b) bei Rechnungen und rechnungslegungsrelevanten Belegen (Rapportzettel etc.)
und wenn ja, unterscheidet sich diese zwischen B2C und B2B?
(Hintergrund dieser Teilfrage: "Übersteuert" der Passus meiner Bank eine für mich günstigere gesetzliche Frist, oder gibt es gar keine?)
Weitere Frage, sofern es keine gesetzliche Frist gibt, für den unter "b)" beschriebenen Fall:
Kann speziell im B2B-Bereich (für B2C ist es ja immer schwieriger, aber für mich gerade nicht relevant) per AGB eine entsprechende Prüfungsfrist für den Rechnungsempfänger vorgesehen werden, und wenn ja, wäre eine Frist von 2 Wochen statthaft?
Grundsätzlich kann jeder schreiben, wie er möchte, das legt also der Schreiber selber fest. In Deutschland gibt es nur für Schulen Vorgaben, welche Rechtschreibregeln dort gelehrt werden sollen. --178.4.177.14613:24, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt darauf an, wer schreibt. Für Amtsstellen gelten teilweise Weisungen (Beispiel), für Schulen wird anderswo beschlossen, was wie zu korrigieren ist (Beispiel), größere Printmedien haben Hausorthographien (Beispiele DACH: FAZ, Die Zeit, NZZ), an die sich die Journalisten halten. Ich habe auch schon eine Universität erlebt die angeordnet hat, alle Angestellten hätten die Insassen als "Studierende" zu bezeichnen und nicht etwa als "Studenten". Das war vom Rektor (alsbald insgeheim, aber unisono, als "Rektierender" bezeichnet). --188.61.109.3113:41, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er fragte nach "Schreibregeln" / "wie etwas geschrieben wird". Das Beispiel der Uni gehört dazu (es zeigt, dass offenbar aus arbeitsrechtlicher Sicht in die persönlichkeitsrechtliche Freiheit der eigenen Formulierung eingegriffen werden darf). --188.61.109.3114:56, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mich hat vorrangig das Thema genetivus subjectivus und objectivus interessiert. Die Erklärung dazu deckt sich nicht mit meiner Erinnerung aus dem Latein-Unterricht, welchen ich allerdings zuletzt 1997"genossen" habe.
Damals kam das Thema anhand eines lateinischen Satzes auf, in dem zwei Genetiv-Objekte enthalten waren. Diese bezogen sich logischerweise auf das Subjekt, aber auch gegenseitig auf sich selber. Dummerweise erinnere ich mich nicht mehr an den Satz, habe aber auf Arbeit ein ähnliches Bsp. gefunden (s.u.).
In dem Satz aus dem Lateinunterricht war das eine Genetiv-Objekt eine Maus, das andere ein Löwe. Somit war aus dem Kontext heraus klar, wer was mit wem macht. Das Subjekt tat etwas mit den Objekten und die beiden Genetiv-Objekte standen in Verbindung zueinander und es konnte nur so sein, dass der Löwe etwas mit der Maus tat und nicht anders herum. Deshalb war der Löwe in diesem Fall genetivus subjectivus und die Maus genetivus objectivus.
Mein aktuelles Bsp.:
Die ebenfalls geplante Neugestaltung der Berechnung von Aufwendungen der dauernden häuslichen Pflege steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung ...
"Die Neugestaltung" ist Subjekt; "der Berechnung" und "der (...) Pflege" sind Genetive, welche sich sowohl auf das Subjekt als auch auf sich untereinander beziehen (wenn auch über das Akkusativ-Objekt "Aufwendungen"). Berechnet werden soll die Pflege; also passiert etwas mit der Pflege. M.E. wäre "der dauernden häuslichen Pflege" genetivus objectivus und "der Berechnung" genetivus subjectivus.
1. Die Bezeichungen Genitivus objectivus und Genitivus subjectivus beziehen sich auf Genitiv-Attribute (wie in dem Beispielsatz), nicht auf Genitiv-Objekte (wie in „Ich gedenke deiner.“). 2. Ob ein Genitiv-Attribut zum Subjekt oder zu einem anderen Attribut oder beispielsweise zum Objekt gehört, ist irrelevant. 3. In dem Beispiel dürften beide Genitive Genitivi objectivi sein. „Die Neugestaltung der Berechnung“: Die Berechnung wird neugestaltet. Im Gegensatz zum Beispiel die Neugestaltung des neuen Mitarbeiters (im Sinne von durch den neuen Mitarbeiter). „Die Aufwendungen der Pflege“: Die Pflege (besser: deren Kosten) wird aufgewendet. Im Gegensatz zum Beispiel die Aufwendungen der Pflegekassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 30. Jun. 2015 (CEST) 4. Jedes der drei Attribute (Genitiv-, Präpositional- mit „von“, Genitiv) bezieht sich ausschließlich auf den jeweiligen Vorgänger im Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:23, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung. Soll auch noch ein Genitivus subi. hinein, könnte man ergänzen: die Neugestaltung des zuständigen Ministeriums ... Allerdings würde man in diesem Fall sicher umformulieren: durch das zuständige Ministerium. Gerade dadurch wird aber klar, WER womit was macht. --Bavarese (Diskussion) 15:46, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne deinen Satz aus dem Lateinunterricht nicht, aber ich könnte fast wetten, dass es irgendetwas in der Art von "muris timor leonis magnus est" gewesen sein muss. Intuitiv übersetzt man "die Angst der Maus vor dem Löwen ist groß", es könnte rein grammatisch aber auch das Gegenteil der Fall sein. Gutes Latein ist das natürlich nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Font von einzelnen Buchstaben in Wörtern auf Webseite feststellen.
Eine Webseite hat das Problem, dass manche Sonderbuchstaben verschiedener Sprachen nicht richtig in der geplanten Schrift dargestellt werden, weswegen sie dann in einer eingestellten Ersatzschrift erscheinen. Im Anlassfall ist als font family eingestellt: "Open Sans","Helvetica Neue",Arial,sans-serif; die meisten Buchstaben werden also in Open Sans dargestellt, Ausnahmen in Arial (da offenbar auch Helvetica Neue sie nicht hinkriegt). Nun sind diese eingeflickten Arial-Buchstaben meist sehr leicht zu erkennen; aber bei Sprachen mit nicht-lateinischen Schriften (Griechisch, kyrillisch...) ist mein freies Auge an seinen Grenzen angelangt. Wie kann ich prüfen, in welcher Schriftart ein individueller russischer oder griechischer Buchstabe dargestellt wird (der sich mit Firebug nicht individuell ansteuern lässt)? --KnightMove (Diskussion) 15:07, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine gute Idee Google zu fragen ;-) Ich hätte gesagt, man soll mal den Seiten Quelltext (Ctrl+U resp. Strg+U) betrachten. Habe das mit einer zufälligen Seite gemacht und dies gekriegt: <font face="Lucida Sans" color="#FF9900" style="font-size: 72pt"> Immerhin ein Ansatz. --Netpilots✉16:38, 30. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte die Website identifont vorgeschlagen, aber das hilft genau wie eure beiden Vorschläge nicht weiter. KnightMove weiß ja, welche Schriftarten in Frage kommen.