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Man liest ja oft, dass in Tanzkursen ein Frauenüberschuss besteht. Meine Erfahrung ist aber, dass da praktisch immer ein Männerüberschuss ist. Ich frage mich, ob sich das generell geändert hat in den letzten Jahren, oder ob das regionale Besonderheiten sind. Zumindest bei Anfängertanzkursen für Standard und Latein wird der Männerüberschuss oft dadurch erklärt, dass die Frauen oft schon während der Schulzeit einen Tanzkurs absolvieren und später deshalb überwiegend Männer die Anfängertanzkurse besuchen. Diese Erklärung kann man aber z. B. Salsatanzkurse nicht anwenden, denn Salsa tanzt man ja während der Schulzeit eher nicht. 85.212.22.13620:43, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob man's pauschalisieren kann, aber mir sind schon mehrere Männer begegnet, die hofften, in einem Salsakurs eine Partnerin zu finden. Warum auch immer sie glaubten, gerade dort erfolgreicher zu sein als anderswo. Wenn das ein allgemeines "Geheimrezept" ist, dann stimmt's natürlich irgendwann mit der Frauenquote dort nicht mehr. --Xocolatl (Diskussion) 21:01, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wenn viele Männer da hingehen, um Frauen zu finden, aber wenige(r) Frauen da hingehen, bleiben, egal ob sich nun viele oder wenige oder gar keine Pärchen finden, Männer übrig;-) Im übrigen ist das alles nur TF, ich glaube auch kaum, dass das eine wirkliche Wissensfrage ist. --Xocolatl (Diskussion) 22:17, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du eine Veranstaltung suchst die Frauenüberschuss hat, dann geh mal zu einem Eisenschmiedekurs. Das hat ein Freund von mir gebucht und war der einzige Mann unter 8 Frauen! Meine Vermutung ist, dass zuviele mit Hahn im Korb Phantasien zum Tanzkurs antreten, da geht es dann nicht ums tanzen oder schmieden sondern nur ums balzen..und das wollen sehr viele--Markoz (Diskussion) 22:15, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, ich such nicht eine Veranstaltung mir Frauenüberschuss. Ich bin in den Tanzkursen immer mit Tanzpartnerin am Start. Es nervt mich aber, dass die Partner durchgetauscht werden und man(n) durch den Männerüberschuss immer wieder aussetzen muss. Bitte jetzt nicht irgendwelche "Lösungen" wie Paartanzkurs anbieten - das ist mir alles klar. Ich wundere mich halt nur über die Diskrepanz zwischen den alltäglichen Erzählungen und der Ist-Situation. 85.212.62.12222:18, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war auch wohl nicht gemeint. Damit war, glaube ich, auch mehr ich gemeint. Das war auch nur eine Erklärung - Kurs mit "Männerthema" - Frauen melden sich, um Männer zu finden - Kurs mit "Frauenthema" - Männer melden sich, um Frauen zu finden. --MannMaus22:26, 14. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwei Standard-und-Latein-Anfängerkurse im Rahmen des Hochschulsports an unterschiedlichen Hochschulen, außerdem noch (zurzeit) ein Salsakurs in einem Tanzverein. 85.212.22.13608:47, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist tatsächlich schwer, zu dem Thema irgendwas zu finden, was mehr ist als anekdotischer Anscheinsbeweis. Um die auch mal ins Feld zu bringen: die einzigen Kurse, die ich gemacht habe, waren Paartanzkurse und da war die Zahl der reinen Männer- und Frauenpaare zufällig immer gleich. Laut Tanzschule ist es aber deutlich schwere einen Führenden zu finden als eine Geführte. Die einzige Angabe, die mehr ist als persönliches Erfahrungswissen ist das Klagen der Tanzschulen im Rhein-Main-Gebiet, dass Männer fehlen. Für eine echte Verallgemeinerung ist das aber auch noch eher schwach. -- southpark10:54, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das zeigt aber, dass das wohl durchaus regional stark unterschiedlich sein kann. Ich wohne im Rhein-Neckar-Gebiet und dort ist wie gesagt Männerüberschuss in den Tanzkursen. Auch nicht ganz unerheblich ist vielleicht, dass der Artikel fünf Jahre alt ist. Vielleicht ist das auch zeitlich stark schwankend? 129.13.72.19813:01, 15. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es haben doch sicher hier noch mehr Leute Tanzkurse gemacht. Wie sind denn die Erfahrungen von anderen (am besten mit Angabe der Region und, wielange der Tanzkurs schon her ist)? 129.13.72.19810:03, 17. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn das jetzt aussieht wie ein Selbstgespräch, muss ich doch klarstellen, dass ich weder an einem Tanzkurs in Aachen noch am KIT war (bei denen würd ich mich natürlich auch nicht wundern). Wie gesagt, im Tanzverein (der mit irgendwelchen Hochschulen nix zu tun hat) ist ebenfalls Männerüberschuss im Salsakurs. 129.13.72.19613:26, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu meiner Jugend (Ende der 1970-er) wurden Jungs zu einem weiteren (gleichen) Tanzkurs von der Tanzschule eingeladen. Es scheint damals also einen erheblichen Mädchenüberschuss gegeben zu haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:19, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
19. Juni 2015
Gedicht gesucht
Suche ein düsteres Gedicht, das ich von früher kenne. Der Inhalt war, dass ne Person im Winter am gefrorenen Fluss spazieren geht, und dort ne Leiche unterm Eis sieht...
Mehr weiß ich leider nicht. Danke schonmal --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 19:47, 19. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das passt gut, ich habe es dann auch in einem Gedichtband gefunden. Allerdings nennt der Fragesteller "P von Keller", deswegen hatte ich gemeint, es würde mit diesem Buchstaben beginnen. Trotzdem danke. -95.208.172.21513:54, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin grade in Saudi-Arabien und bei den Steckdosen hier im Hotel sind 2 LEDs eingebaut, die anzeigen, ob entweder 110V oder 220V zu Verfügung stehen. Kann einer der E-Technik-affinen Wikipedianer erläutern, wie die dazugehörige Schaltung aussieht? Dies müsste recht simpel ausgeführt sein, da in der Steckdosendose ja nur wenig Platz ist. Im Internet finde ich nur Schaltungen wo bei 220V beide LEDs leuchten würden. Hier jedoch leuchtet die 220V LED alleine, die 110V-Anzeige ist dunkel wenn 220V anliegen. -5.156.66.407:02, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
*eeks* wechselt die Spannung spontan einfach mal so? normal könnte man n etwa 25cm³ großes Schaltnetzteil basteln und in der Steckdosen-Leiste verstecken... ne LED einfach mit nem Widerstand an 220V anzuschließen würde zwar auch gehen (bei halber Spannung geht die LED dann aus), aber es würde 220mW oder so brauchen (z. B. bei nem 220kOhm Widerstand...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da wird mit grosser Warscehinlichkeit eine elektronische Schaltung dazwischen ligen. Soll heissen die Spannung liegt nicht dirket an den LED (mit entsprechenden Wiederstand davor versteht sich). Diese Schaltung wird also ein Signal ausgeben wenn die Spannung in der Toleranz für 110 Volt liegt und ein anderes wenn die Spannung in der Toleranz von 220 Volt liegt. Udn mit diesen beiden Signalen werden dann die beiden LED in der Dose angesteuert. Wird da die Spannung pro Raum/Appatement umgeschaltete? Dann kan da auch sein das die LED direkt an diesem Umschalter hängen. Steht er auf 110 Volt, werden die 110 Volt LED mit angesteuert, steht er auf 220 Volt die LED's für 220 Volt. BEi LED Kanst du das -da sie mit Gleichspannung betreiben- werden mit einer einzigen zusätzlichen Leitung machen (Als Rückleiter des Signals kannst man beispielsweise den Neutralleiter der Wechselspannung benützen). Wenn 110V kommt da ein positives Signal, wenn 220V ein negatives Signal (Oder umgekehrt natürlich). Wenn dann als Beispiel + 5 Volt anliegen, Leuchte die LED Nummer 1 und die LED Nummer 2 sperrt. Wechselt man auf -5 Volt, sperrt LED Nummer 1 und LED Nummer 2 leuchtet (Die 5 Volt Angabe ist jetzt eine reine Erklärspannung, die kann anderes sein). --Bobo11 (Diskussion) 07:59, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag: NAtürlich wechselt hier nicht ständig die Spannung. Die Steckdose ist ein Schalterprogrammstandard, der landesweit verwendet wird. Hier an der Ostküste sind es eben 220V, andere Landesteile verwenden vermutlich 110V. Die Anzeige soll Reisende halt sicher und unproblematisch darüber informieren, welche Spannung am Ort grade herscht. Klar täte das auch ein Aufkleber, aber die LED-Leuchten zeigen das halt in Echtzeit an. Meine Frage zielt darauf ab, wie die dahintersteckende Schaltung aussieht, dass jeweils immer nur eine LED leuchtet. Vor Jahren hatte ich in Südostasien einen Steckeradapter (Austauschbarere Steckereinsätze auf universelle Buchsen [die mit den tausend Löchern, wo jeder existierende Stecker der Welt reinpasst]) in der Hand, der hatte ebenfalls an beiden Ecken eine LED für 110V und 220V-Anzeige. Es leuchtete aber jeweils nur eine LED mit der aktuellen Spannung auf (die Schaltung muss also sehr kompakt sein). Eine Schaltung, wo die LED bei Erreichen der Mindestspannung aufleuchten hat jedes zweipolige Spannugnsmessgerät der Elektrikerzunft. Darum gehts es mir nicht, diese Art von Schaltung finde ich im Internet. Wie wird also mit einfachsten Bauteilen (evtl. noch ein paar Pfusch-Tricks) realisiert, dass eben nur die LED der projektieren Spannung aufleuchtet? Wenn gewünscht, kann ich auch ein Bild hier reinstellen. -5.156.66.410:02, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP das hab ich doch gerade beschrieben. Irend wo hast du einen Umschalter. Und der gibt dann zusätzlich ein Gleichspannungsignal ab, je nach dem ob die +- oder -+ ist leuchtet die eine oder andere LED. Die Umschaltung zwischen 110 Volt und 220 Volt wird kaum in der Steckdose geschehen. --Bobo11 (Diskussion) 10:06, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seid ihr sicher das da überhaupt ein Schalter oder gar eine Schaltung vorhanden ist? Ich denke das wird eine Brücke sein die auf jeweilige Spannung beim Einbau gejumpert wird.--Mauerquadrant (Diskussion) 12:33, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist hier kein HighTech-Land, dass zusätzlich noch überall eine Ader mit Kleinspannung verlegt wird kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen. Sehr gute Installationen kann man hier daran erkennen, dass der Schutzleiter angeschlossen ist. Der wird hier als absolut sinnlos angesehen, der er nicht zum Funktionieren eines Gerätes benötigt wird, daher spart man sich die Mühe den Anzuschließen und den zwickt den gleich in der Dose ab. Aus diesem Grund halte ich die Jumperbrücke ebenfalls für unplausibel, dann wäre alles auf Auslieferungszustand, also es leuchtet nichts oder die 110V-LED wäre an. Der typische Elektriker denkt sich bei dieser vorgeschlagenen Lösung "Ich hab ne Anzeige, das Spannung drauf liegt, das reicht. Das angeschlossene Gerät funktioniert auch, wenn die LED mit 110V leuchtet. Da mich ich mir keine Arbeit mit umjumpern.". Wie schon geschrieben, gibts die Spannungs-LED-Funktion auch bei Reiseadaptern, sodass die Erkennung automatisch (idiotensicher) erfolgt. Einfache Schaltungen für den Betrieb von LEDs an Netzspannung können mit Widerstand/Diode/Kondensator aufgebaut werden. Nur wie würde so eine Schaltung aussehen, die das macht was ich beobachte? Hier ein Bild der Steckdose: [1]. Beim Fotografieren ist mir aufgefallen, dass die LED im Kameradisplay flackert. Mit dem bloßen Auge ist kein Flackern feststellbar. -37.104.120.12417:44, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es langweiligerweise fertige Chips, die Gleichrichter, Schmitt-Trigger und Optokoppler bereits enthalten. Z.B. Avago HCPL-3700. Braucht man für effiziente Weitbereichsnetzteile. Es gibt sicher auch einen Chip, der direkt Ausgänge für zwei LEDs hat. -- Janka (Diskussion) 14:28, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wäre vermutlich die heutige Lösung, einfach ein billiges Netzteil (für 20ct) mit 50mW Ausgangsleistung vom freundlichen Chinesen einzubauen. Aber diese Spannungs-LED habe ich so um 2004 auf einen Reiseadapter beobachten können, eine Zeit, in der Schaltnetzteile Luxus oder noch exotisch waren (die verbaute Steckdose ist auch mind. 5 Jahre alt und war beim Einbau bestimmt nicht das technisch höchstentwickelte Teil des Schalterherstellers). Daher vermute ich stark eine (einfache) Transistor/Kondensator-Trickschaltung, die das umsetzt. Also sowas wie das hier: [2], nur leuchten hier beide LEDs bei 220V. -37.104.120.12417:44, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was mir grade als mögliche Lösung eingefallen ist: Wenn ich parallel zu 110V-LED ein Z-Diode anschließe, die bei angelegter 220V Netzspannung leitend ist, würde die 110V-LED dann nur um 110V leuchten. Bei 220V müsst die 110V-LED ausgehen, da dann ein Kurzschluss über der 110V-LED vorliegt. Also parallel zu LED1 eine Z-Diode: [3]. Würde das die Erklärung sein? Allerdings erwarte ich dann (Theorie), dass die 110V-LED hier in der Praxis noch recht dunkel leuchtet, die ist aber definitv aus (Praxis), selbst auf dem Kameramonitor flackert die 110V-LED nicht ein bisschen. -37.104.120.12418:07, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst zwei dieser Schwellwertschaltungen mit Z-Diode als Referenz und einen Transistor, der bei leuchtender 230-Volt-LED die 120-Volt-LED kurzschließt. --Rôtkæppchen₆₈18:13, 20. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, genau sowas hab ich mir vorgestellt. Alles locker mit der Technik der 1970er Jahre möglich. Ich bezweifle zwar noch, dass die ganze Schaltung (mit diskreten Bauteilen) in eine Steckdose passt, aber evtl. wurden da schon fertige Bausteine entwickelt. Wenn man elektrotechnisch unsauberer designt (Einweg- statt Brückengleichrichter) spart man bestimmt noch ein paar Bauteile ein. Vielleicht habe ich Glück und kann so eine Steckdose im Hypermarkt kaufen und die mir mal zerlegen, um zu schauen, wie es tatsächlich aufgebaut ist. -5.156.1.18205:22, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch eine andere Idee: Es handelt sich nicht um LEDs, sondern um Glimmlampen. Eine Glimmlampe hat eine definierte Zündspannung um die 100 Volt, sodass mit ein paar Widerständen leicht eine Spannungsanzeige gebastelt werden kann. Das beobachtete Flackern und die Lichtfarbe orange würden zu einer Glimmlampe passen. --Rôtkæppchen₆₈13:12, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich halte Glimmlampen für sehr unwahrscheinlich, aber möchte diese Lösung nicht kategorisch ausschließen. Gründe gegen Glimmlampe: 1 .Wenn ich direkt in die Streuscheibe sehe, sehe ich im Zentrum einen kleinen hellen Punkt, der typisch für LEDs ist. 2. Hier sind auch echte Glimmlampen in Kontrollschaltern für Herd oder Lüfter verbaut. Mit meiner Digitalkammera kann ich kein Flackern bei den echten Glimmlampen feststellen. 3. Wenn Glimmlampen verbaut sein sollten (will ich nicht kategorisch ausschließen), dann benötige ich noch eine Erklärung, warum die 110V-Glimmlampe bei einer angelegten Spannung 220V nicht leuchtet. Bitte dazu eine passende Schaltung als Erklärung zeigen. Möglicherweise kriegt man mit der Glimmlampenerklärung eine elegantere (=weniger Bauteile) Lösung hin als die mit den LEDs. Bin also dafür offen. -93.168.179.22805:29, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die oben verlinkte Schaltung bei EEWEB stellt die 110V-LED nicht ab, wenn 220V anliegen. Beim Einphasen-Dreileiternetz ohne FI-Schutzschalter genügen Dir 2 LEDs mit resistiven und kapazitiven Vorwiderständen an einer Gleichrichtung. Die LED wird bei selbst bei 120 Hz, erreicht durch Brückengleichrichter, ungeregelt und ungesiebt noch flimmern. Die Wiederholfrequenz des Kameradisplays interferiert mit der Netzfrequenz. Da die Differenzfrequenz geringer ist, wird sie sichtbar. Das menschliche Auge macht bis zu 300 Bilder pro Sekunde. Eine derartige Schaltung zu entwerfen kann übliche Bauteile überfordern. Die Beachtung sollte auf den Eigenschaften des kapazitiven Vorwiderstandes liegen. Eine 100-V-Z-Diode würden beim Strom der LED bereits durchbrennen. --Hans Haase (有问题吗)23:00, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass obige Schltung mit zwei Glimmlampen funktioniert, bei der die 230-Volt-Glimmlampe gleichzeitig als Schaltröhre für die 120-Volt-Glimmlampe dient. Wie das aber genau verschaltet werden muss, ist mir unklar. Hier hat jemand LDRs an Glimmlampen gebunden und so eine Art Optokoppler realisiert. Es müsste aber auch ohne LDR gehen. --Rôtkæppchen₆₈00:29, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anstelle von Z-Dioden kann man Varistoren nehmen. Dann lässt sich eine Glimmlampe auch so beschalten, dass sie ausgeht, sobald der Varistor leitet. Meine Schaltung – ich muss sie noch irgendwie aufmalen – besteht zzt aus zwei Widerständen, zwei Glimmlampen und einem VDR. Der Vorwiderstand für die 120-Volt-Glimmlampe und die 230-Volt-Glimmlampe mit in Reihe geschaltetem Vorwiderstand sind parallelgeschaltet. In Reihe mit dieser Schaltung ist eine Parallelschaltung aus 120-Volt-Glimmlampe und VDR. --Rôtkæppchen₆₈00:48, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte jetzt nicht gedacht, so eine einfache Aufgabenstellung (eine LED/Glimmlampe leuchtet bei nur bei 110V, einer weitere nur bei 220V) so schwierig zu lösen ist. Unter der Voraussetzung dies so einfach wie möglich mit diskreten Bauteilen mit dem Elektronikbastlerwissen von vor 20-30 Jahren zu realisieren. Ich würde mir gerne mal Rotkäppchen68s Schaltplan sehen. Mit der textuellen Beschreibung kann ich mir das nicht vorstellen. -2.91.8.11120:24, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht hast du freudig auf die Haken geschaut und ein rotes X auf einer Folgeseite oder unterhalb der Anzeige übersehen. Es kann auch sein dass dies wieder mal zu Windoof passt. Es ist anzunehmen dass du lediglich von einer Überprüfung schreibst, dir die Installation mit der richtigen Version von Win10 aber gelingen wird. --Netpilots✉12:12, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows kommt seit vielen vielen Jahren ohne Touchscreen aus und das wird auch Windows 10. Ein Touchscreen ist optional, deswegen steht da „nicht erforderlich“. Alternativ könntest Du unten auf “What this report covers” o.ä. klicken. --Rôtkæppchen₆₈12:44, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ha, Tatsache, das ist ja witzig: Alle Haken sind grün (den Touchscreen ausgenommen, der ja eh optional ist), oben ist auch ein großes grünes Hakensymbol und die große, fette Überschrift "Dieser PC ist für Windows 10 geeignet." Und in der nächsten Zeile in klein steht dann "Der PC erfüllt die Systemanforderungen nicht." Wahrscheinlich ein Fehler in der Übersetzung.
Ich kann sogar noch viel länger warten. ;-) Der englische Text ist vll. sogar noch viel aufschlussreicher als der Deutsche: Siehst du in derselben Situation (alle Haken grün, kein Touchscreen) da ebenfalls den Satz (sinngemäß): "does not fulfil the requirements"? Wenn nein, ist es ein Übersetzungsfehler. --88.130.83.23121:30, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe einen grünen Haken im Kringel, dahinter als Schlagzeile This PC meets system requirements. Darunter dann grünes Häkchen, Memory: Meets requirements, grünes Häkchen, Data and files: Ready, grünes Häkchen, Processor: 1 GHz or faster, graues Häkchen, Touchscreen: Not Required. Darunter dann ein graues i im Kringel, Check this report later for updates about your apps & devices. We're continuously working with partners to make more apps and devices compatible with Windows 10. --Rôtkæppchen₆₈21:37, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist genau die Situation, die BlackEyedLion und ich auch haben.
Und direkt unter der Überschrift "This PC meets system requirements." und über dem grünen Häkchen und den Worten "Memory: Meets requirements" da steht nichts? Keine Textzeile? Das wäre genau die Zeile, um die es geht... --88.130.83.23122:22, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die deutschsprachige Variante. Das wurde auf einem wenige Wochen alten Rechner mit Core i7 4790 und 8 GiB RAM gemacht. Aber dennoch steht da „Der PC erfüllt die Systemanforderungen nicht.“ Ich halte das für einen Fehler von Microsoft. Die gleiche Anzeige bekomme ich auf einem Laptop mit Pentium P6100 und 2 GiB RAM, der letztes Jahr von XP auf Windows 7 aufgebohrt wurde. --Rôtkæppchen₆₈08:14, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich genau so bestätigen: Alles fein grün und in der kleiner gedruckten zweiten Zeile steht: "Ihr PC erfüllt die Systemanforderungen nicht". Da ist den Programmierern/Übersetzen wohl ein Wort zuviel reingerutscht ;-). --DaBroMfld (Diskussion) 10:16, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei Rotkäppchen es ja oben nicht nur gesagt, sondern sogar im Bild gezeigt hat, dass dieser Satz im Englischen Original überhaupt nicht da steht. Der Fehler ist also nicht, dass der dort hingehörige Text im Deutschen ein Wort zu viel hätte, sondern dass da gar kein Text hingehört. Das hat mit ner falschen Übersetzung vll. noch nicht mal zwangsläufig zu tun; der Fehler liegt vll. eher in der Programmierlogik, die einen Text anzeigt, wo eigentlich gar keiner stehen sollte. --88.130.117.16414:04, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer genau hinsieht, stellt auch fest, dass die Schrifttype eine andere ist. In der deutschsprachigen Variante ist es die ich-habe-vergessen-die-richtige-Schriftart-auszuwählen-Schriftart Times New Roman, in der englischsprachigen Variante die Standard-Windows-UI-Schrift Frutiger, äh, Segoe UI. --Rôtkæppchen₆₈15:10, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf einem deutschsprachigen Windows-8-System ist die Schriftart dagegen richtig. Scheint, als sei das Tool irgendwie schlampig programmiert. Das sieht man z.B. auch an der Uhrzeit, die unten angezeigt wird: "8:9 AM"? Was soll das sein? 8 Uhr 90 Minuten? Oder 8 Uhr 09 Minuten? Wäre mit führender Null ja schon irgendwie besser... Und überhaupt: Mein Windows ist deutsch, das Datumsformat ist deutsch - warum zeigt es mir dann eine englische Uhrzeit? Vor einiger Zeit hab ich das Programm am Morgen um 10 Uhr aufgerufen und es hat behauptet, der letzte Check sei am selben Tag, abends gegen 11 durchgeführt worden. Ja ne, is klar. Das ist offenbar alles nicht ganz ausgereift. --88.130.78.19815:15, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Uhrzeit scheint auch in der englischsprachigen Version verhackstückt zu sein. Auf meinem Klapprechner wird ein Zeitpunkt angezeigt, zu dem der Rechner nachweislich ausgeschaltet war. Zudem habe ich trotz englischer Systemsprache in der Systemsteuerung die deutschen Datums- und Zeitformate ausgewählt. Das Fenster zeigt aber einen Mischmasch aus deutscher Datums- und englischer Zeitformatierung an (Last run 1x.06.2015 x:xx AM). Auf den oben verlinkten Screenshots (englisch, deutsch) ist das auch zu erkennen, obwohl sie auf anderen Rechnern erstellt wurden. Mal sehen, ob das mit dem „135-€-Update“ besser wird. --Rôtkæppchen₆₈02:16, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit wird es definitiv besser, denn mit dem Update wird das Get-Widows-10-Tool überflüssig. Problem gelöst. Wenn Microsoft das sofort gesagt hätte, dann hätte ich auch keine Fragen gehabt, ob ich updaten sollte. Natürlich! ;-) --88.130.71.19819:01, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbsttaufe
Wie lauten die Taufworte beim Übertritt zum Christentum mittels einer Selbsttaufe: Ich taufe dich im Namen des Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes oder ich taufe mich im Namen des Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes? Macht das aus religiöser Sicht überhaupt einen Unterschied?
--91.50.36.25417:31, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann schon lesen, aber da steht nix zur "Wirkung" "aus religiöser Sicht" und nur darum geht es in den vorstehenden Beiträgen. Rechtsfolgen sind was anderes, danach war nicht gefragt. --92.212.6.15818:28, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die einzige materielle Wirkung von Bedeutung ist die Kirchensteuer. Ansonsten gibt es nur mentale Wirkungen, weil das Ganze insgesamt ein nicht beweisbarer Budenzauber ist, an den man nur gauben kann oder eben nicht. --217.87.124.8818:00, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Selbsttaufe gibt es nicht. Was es gibt, ist eine Nottaufe, die auch ein Laie durchführen kann.
Eigentlich eine spannende Frage: Unser Abschnitt Nottaufe#Nottaufe_in_der_römisch-katholischen_Kirche meint, dass der Taufende selbst nicht Christ sein muss, sondern er nur „von der nötigen Intention geleitet“ sein muss. Wenn ich als Laie und sogar als Nicht-Christ (in der entsprechenden Notsituation) doch jeden Menschen taufen kann, warum dann nicht mich selbst? --88.130.83.23117:46, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wobei man mir einmal mitgeteilt hat, bevor ich in den Krieg zog, dass ich als Nichtchrist bei Bedarf und besonderer zeitlicher Dringlichkeit taufen dürfe, und was ich dabei zu tun habe. Es war zum Glück niemals nötig, aber irgendwie seltsam ist es doch wenn ich als Nichtgläuber das tun darf, was ein Gläubiger selber nicht tun darf. --178.199.147.13917:48, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Taufe bedeutet die Aufnahme des Täuflings in die Gemeinschaft aller Christen (Allgemein gesehen, nicht auf die Denomination bezogen). Taufe ist immer verbunden mit einem Bekenntnis und stellt einen Bezug zur Gemeinschaft her. Im übrigen hat nicht mal Jesus sich selber getauft und auch die griechische Formulierung lautet nirgends "sich taufen" oder "sich selbst taufen" sondern "sich taufen lassen", d. h. die Taufe wird immer von jemand anderem vollzogen auf einen Wunsch hin (ob das der Täufling selber machen muss, oder ob das die Angehörigen machen können ist dabei ein Streitpunkt). In Zeiten der blutigen Verfolgung spricht man von einer "Bluttaufe" bei Personen, die vor einer regulären Taufe aus Glaubensgründen umgekommen sind. Der Begriff besagt, dass diese Personen als Teil der Gemeinschaft akzeptiert wurden und dass diese ein Glaubensbekenntnis in Form der Erleidung von Marter und Tod abgelegt haben. Das Wort Märtyer bedeutet "Bekenner". Somit kann man das alles nicht für sich imm stillen Kämmerlein machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:58, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum der Taufende, immer jemand anders sein muss, leuchtet mir immer noch nicht ein. Gut, Jesus hat sich nicht selbst getauft, aber die Situation war damals ja auch anders. Das ging mehr in Richtung des Henne-Ei-Problems, das wir heute so nicht haben. An sich gibt es ja genug Priester usw, die ganz regulär taufen können. Wenn jemand anders da ist, der in der Lage ist zu taufen, dann ist es ja auch im Notfall kein Problem. Aber was, wenn keiner da ist? Dann muss es doch auch eine Möglichkeit geben, getauft zu werden. Und wer, wenn nicht man selbst, sollte den eigenen Wunsch am Besten kennen? --88.130.83.23118:11, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte sich auch vor aller Augen selber taufen, das wäre dann ein offenes Bekenntnis und nicht "im stillen Kämmerlein". Gibt's da kein Bibelzitat, das Selbsttaufe verbietet? Sonst wäre das wieder so ein Ding, gegen das man reformieren kann. --92.212.6.15818:33, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da es sich um die Aufnahme in eine Gemeinschaft handelt, kann man das nicht ohne die Gemeinschaft machen, genausowenig wie man sich selbst in einen Verein oder in eine andere Staatsbürgerschaft aufnehmen kann. Es gibt immerhin die selten ausgeübte Möglichkeit die Taufe zu verweigern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:50, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt soweit logisch, erklärt aber nicht, wieso jemand taufen darf, der selber gar nicht Mitglied der Gemeinschaft ist. Außerdem könnte man sich auch selber reinwaschen/taufen und anschließend um Mitgliedschaft ersuchen. --92.212.6.15818:57, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Verein und Staatsbürgerschaft gibt es Regelungen, die festlegen, was geht und was nicht. Das Kirchenrecht ist ein völlig anderes Rechtsgebiet - nur weil dort etwas auf eine Art geregelt ist, muss es hier noch lange nicht genau so sein. Auch das Argument, dass ja die Gemeinschaft, in die der Täufling aufgenommen werden soll, involviert werden müsse, greift nicht: Die Nottaufe muss ja gerade nicht von einem Mitglied dieser Gemeinschaft, sondern kann von jedem gespendet werden. Also: Nein, es muss gar kein Taufender aus der Gemeinschaft da sein. Und dass an die Taufzeugen jetzt, in einer Notsituation, auf einmal höhere Anforderungen gestellt werden sollen als an den Taufenden selbst, halte ich auch eher für unwahrscheinlich - die Nottaufe ist ja sogar ganz ohne Taufzeugen wirksam. --88.130.83.23119:16, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach was, nach Nottaufe war aber gar nicht gefragt. Lies doch bitte noch mal, was ich geschrieben habe. Kleiner Tip: Das Stichwort ist "Selbsttaufe" und das Fragewort ist "wieso". --92.212.6.15819:26, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbsttaufe ist grundsätzlich nicht. Das hab ich schon in meinem allerersten Satz hier klargestellt. Es gibt aber eng umrissene Ausnahmesituationen, in denen das Kirchenrecht an die Spende von Sakramenten geringere Anforderungen stellt; die Nottaufe ist eine davon. Wenn dir noch andere solche Situationen einfallen, immer her damit! Ich wüsste keine. Wenn dich die Nottaufe nicht interessiert, ist deine Frage ja längst beantwortet. --88.130.83.23120:06, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
WIESO??? Die Frage lautet: Wieso!!! Wieso keine Selbsttaufe? Meinethaben auch: WIESO, WESHALB, WARUM keine Selbsttaufe? DAS ist die Frage und die ist nicht beantwortet! --92.212.6.15820:10, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ Bavarese: Genau, Sakramente werden gespendet. Typischerweise von einer festgelegten Person, die vom Empfänger des Sakraments verschieden ist. Im Fall der Nottaufe kann das "jeder von der nötigen Intention geleitete Mensch". Ich überleg gerade, ob Sakramente wirklich immer von einem Anderen gespendet werden. Wie ist das beim Priester, der in der von ihm gehaltenen Messe an der Eucharistie teilnimmt? Der spendet sich das Sakrament selbst. --88.130.83.23119:36, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sei darauf hingewiesen, dass es in der deutschen Literatur eine sehr bekannte Selbsttaufe-Szene gibt; ich wüsste nicht, dass die (durchaus oft auch christliche) Sekundärliteratur je an der Wirksamkeit dieser Selbsttaufe gezweifelt hätte:
Als der letzte Ton verklungen war, wollte er sprechen - es ging nicht mehr. Ich brachte mein Ohr ganz nahe an seinen Mund, und mit der letzten Anstrengung der schwindenden Kräfte flüsterte er:
»Schar-Iih, ich glaube an den Heiland. Winnetou ist ein Christ. Lebe wohl!«
Es ging ein konvulsivisches Zittern durch seinen Körper; ein Blutstrom quoll aus seinem Munde; der Häuptling der Apachen drückte nochmals meine Hände und streckte seine Glieder. Dann lösten sich seine Finger langsam von den meinigen - er war tot!
Karl Shatterhand hatte all die Jahre, sein altes Versprechen haltend, nie versucht, Winnetou zu bekehren (obwohl er das mit Anderen gerne mal tat). Er hat aber (nach eigener Aussage) ihm immer das Beispiel eines guten Christen vorgelebt. Vor dem dann für ihn tödlichen Kampf hatte Winnetou eine sehr bestimmte Todesahnung; schon einige Tage vorher hatte das (übrigens von May selbst komponierte) Ave Maria die Bekehrung so ziemlich vervollkommnet. Nun im Kampf der Lungendurchschuss, unbedingt tödlich, aber erst in einigen Minuten. Der Sterbende tut noch ein gutes Werk (an den Siedlern, denen er gerade schon das Leben gerettet hatte!), möchte noch einmal das bewegende Ave Maria gesungen hören und erklärt dann (siehe Zitat) sich selbst zum Christen! Das ist Taufe pur! Wasser wird nicht benutzt, aber die sehr starke innere Blutung ist Symbol genug. Freund Karl, der sicher ein geeigneter Täufer wäre, ist nur Zeuge von Winnetous Selbsttaufe.
Dies alles, wenn wir das Buch mit dem Ende des dritten Bandes enden lassen. Denn der (lange danach verfasste) vierte Band kehrt alles um. In dem ist Karl Charley Shatterhand weiter ein Zeuge und Priester, Winnetou aber (auch zeitlich rückwirkend) eine Art Christus, wenn auch nicht im morgenländischen Nachthemd, sondern im Apachenkostüm... Pagliafieno (Diskussion) 20:09, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Bluttaufe ist es nicht. Winnetou stirbt nicht als Märtyrer für seinen Glauben, sondern im Kampf, in dem er Andere vor Verbrechern rettet. Auch wer, durchaus auch christlich motiviert, jemandem vor dem Ertrinken rettet, dabei aber selbst umkommt, ist kein Märtyrer. Aussagekräftig ist hier auch die Erklärung Winnetous gegenüber dem für ihn zuständigen Treuhänder. Pagliafieno (Diskussion) 20:23, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meiner Meinung nach will der Autor mit dieser Szene aussagen, dass man nicht getauft zu sein braucht, um ein Christ zu sein. Es genügt, sich zu Christus zu bekennen und wie ein Christ zu handeln, um Christ zu sein. --Digamma (Diskussion) 20:29, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man vergleiche ansonsten auch mit der Schahāda im Islam. Da kann man auch fragen: Wieso reicht es nicht, wenn man zum Islam konvertieren will, das Bekenntnis im stillen Kämmerlein für sich zu sprechen; wieso braucht's da zwei Zeugen, das geht letztlich nur mich und Allah was an. Aber am Ende sind Religionen eben doch Menschenwerk und offensichtlich ist den Glaubenswächtern das Verhältnis des Gläubigen zu seiner Glaubensgemenschaft wichtiger als das, was er privat mit seinem Herrgott ausmacht. --178.8.104.9320:41, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Karl May in Ehren, aber ich würde jetzt nicht die Worte eines fiktiven Charakters aus einem Karl-May-Buch mit der offiziellen Lehrmeinung der Kirche gleichsetzen. Inwiefern die Anmerkungen zum Islam stimmen, weiß ich nicht; wenn sie so wären, wie dargestellt, dann sind sie in der Hinsicht mit denen z.B. der römisch-katholischen Kirche nicht identisch. Wie gesagt: Für den Codex Iuris Canonici genügt es, wenn irgendwer die Nottaufe vornimmt. Das kann auch ein "Ungläubiger" machen. Auch Taufzeugen sind im Notfall entbehrlich. Nach dem CIC kann eine wirksame Taufe also sehr wohl "im Stillen Kämmerlein" stattfinden - ohne dass die Glaubensgemeinschaft davon irgendetwas mitbekommt. --88.130.83.23121:18, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Offen ist noch die oben von mir aufgeworfene Frage, ob Sakramente wirklich immer von einem Anderen gespendet werden. Wie ist das beim Priester, der in der von ihm gehaltenen Messe an der Eucharistie teilnimmt? Der spendet sich das Sakrament selbst. Sicherlich: Der Priester ist bzgl. seiner Stellung in der Gemeinde ein Ausnahmefall: Praktisch alle sind nicht Priester, Diakon usw. Dennoch: In diesem Ausnahmefall kann er sich ein Sakrament selbst spenden. Wenn man also bei der Nottaufe jemanden hat, der sich selbst tauft, dann ist das sicher auch ein Ausnahmefall (allein der Begriff "Nottaufe" sagt es ja schon). Und dass es in Ausnahmefällen eine Selbst-Spendung bei Sakramenten geben kann, ist Fakt; ja noch mehr: Es gibt sogar ein Sakrament, wo die Selbst-Spende der Normalfall ist. Und wenn die Selbst-Spendung da schon die Regel ist, dann wüsste ich nicht, warum sie hier nicht zumindest in Ausnahmen auch möglich sein sollte. --88.130.83.23121:26, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was auch noch fehlt ist der Taufzeuge. Wenn sowieso ein oder zwei Taufzeugen vonnöten sind, kann doch gleich einer der Taufzeugen stattdessen die Taufe vornehmen und man hat die Selbsttaufe vermieden. --Rôtkæppchen₆₈21:42, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Braucht man nicht. Bei einer Nottaufe sind Taufzeugen entbehrlich. Wenn außer dem Täufling noch jemand da ist, stellt sich das Problem ja in aller Regel gar nicht, denn meistens wird derjenige den anderen taufen können (es sei denn er ist z.B. so stark dem Atheismus verbunden, dass er ihn nicht ernst gemeint taufen kann - das dürfte sehr selten sein). Aber wenn der Täufling alleine ist, dann kann er sich selbst taufen. --88.130.83.23121:46, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Zulässigkeit einer Selbsttaufe ist aber leider (noch) nicht belegt. Ich finde ausschließlich Literaturstellen, die eine Selbsttaufe sowohl nach katholischem, als auch nach evangelischem Glaubensverständnis ausschließen. --Rôtkæppchen₆₈22:01, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Irgendeiner wird garantiert Thekla (Heilige) als Beleg für eine mögliche Selbsttaufe anführen. Nach evangelischem Glaubensverständnis ist das aber kein Beleg, da die Acta Pauli et Theclae nicht zum Kanon der Bibel gehören. --Rôtkæppchen₆₈22:40, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aufschlußreicher Link. Das ist also wieder so ein nicht machen, sondern reine Hingabe und machen lassen Ding, bei dem man selber nichts beitragen, nicht denken oder handeln darf. Dann verstehe ich, warum die Christen das verlangen. Das paßt zum Rest der Glaubensrichtung dieser Herde Schafe. --92.212.6.15823:08, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein Quatsch. Wann kapierst Du endlich, das der Inhalt von WP-Artikeln nicht das Maß aller Dinge ist? WP ist kein gültiger Beleg, für nichts und niemanden. Außerdem gibt es zu jedem Begriff auch Aspekte, die nicht im Artikel stehen. --92.212.6.15823:31, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Netter Versuch. Du greifst meine Aussage an. Dann mußt Du auch widerlegen, was ich gescherieben habe. Ein tumber Link auf Taufe reicht da nicht aus. Also mach es ordentlich, oder halte Dich zurück mit Deinen abschätzigen Kommentaren. --92.212.6.15801:17, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ehrlich gesagt nicht in der Situation die Worte des Autors anzuzweifeln, vielleicht verstehe ich ihn einfach auch nicht: Wenn er schreibt, die Taufe sei keine geistliche Handlung, für die man [gemeint: der Täufling] sich selbst entscheide, dann ist das doch falsch. Der Täufling bringt seinen Willen zum Ausdruck, getauft werden zu wollen. Wenn er das nicht ernsthaft will, dann kann fünfmal einer Wasser über seinen Kopf kippen; mehr als das ist es dann nicht. Es kommt maßgeblich auf den Willen des Täuflings an. Eine Taufe gegen den Willen des Täuflings ist nicht wirksam - entscheidet sich der Täufling dagegen, liegt eine nichtige Zwangstaufe vor.
Zweiter Punkt: Ich seh es doch richtig, dass der Autor in seinen Ausführungen zur Selbsttaufe über den absoluten Ausnahmefall einer Nottaufe nicht ein einziges Wort verliert, richtig? --88.130.83.23123:16, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der evangelischen Kirche wird ein (unmündiger) Täufling im Alter von x Wochen (gegen seinen Willen) getauft. Im (mündigen) Alter von ca. 14 Jahren tritt er dann als Konfirmandin/Konfirmand vor den Altar und bestätigt (mit seinem Willen) diese Taufe. Zwischen diesen beiden Handlungen bezeugt der Taufpate/die Taufpatin (an Willens statt) dieses Sakrament. Eigentlich ganz einfach... --62.227.205.21311:13, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, dass religionsunmündige Täuflinge gegen ihren Willen getauft werden würden, stimmt nicht. Im Fall der Kindertaufe läuft die Taufe schlicht ohne den Willen des Täuflings ab; sich einen entsprechenden Willen - ob nun dafür oder dagegen - bilden zu können, sind Neugeborene nunmal nicht in der Lage. Stattdessen entscheidend ist der Wille der Eltern, denen das Recht zur religiösen Erziehung als Bestandteil der Personensorge obliegt. Wenn die Eltern sich aus freien Stücken für eine Taufe entscheiden, liegt der nötige Taufwille vor. --88.130.117.16413:50, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis auf unseren Artikel Begierdetaufe, der Begriff ist allerdings "katholisch" (im evangelischen Bereich ist der Aspekt "Taufe = Aufnahme in die Glaubensgemeinschaft" wichtiger). Und zum Thema: "Sakramente selbst bzw. gegenseitig spenden": Ehe. --Bremond (Diskussion) 14:44, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beantwortet nicht wirklich die Frage. Der Katechismus sagt ja erstmal nur, dass es keine vollkommene Reue ohne das Verlangen nach der Beichte geben kann. Und ohne Reue keine Vergebung der Sünden. Also muss man beichten - will man nicht, dann ist das keine vollkommene Reue.
Wenn ich den Katechismus so lese, dann hatte ich in der Vergangenheit demnach eventuell nicht die Voraussetzungen, die die Kirche gerne hätte, damit die Beichte gültig ist. Ob Gott meine Handlungen toll findet oder nicht, ist mir nämlich ziemlich egal boah!. Es ist nicht so, dass mir moralisch total egal ist, was ich tu, aber ich denk da mehr an den kategorischen Imperativ, in der Art, dass ich Sachen nicht machen sollte, von denen ich nicht will, dass sie mit mir gemacht werden. Aber Gott spielt bei dieser Überlegung keine Rolle. --88.130.78.19815:57, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da wird der Publisher Square Enix den Titel eingereicht haben. Verboten ist es schließlich nicht. Eine USK-Plakette vereinfacht den Verkauf enorm. Auf die Titelsuche in der USK-Datenbank würde ich mich nicht zu 100% verlassen. Die war in der Vergangenheit oftmals verbuggt, hat also Titel garnicht angezeigt.--Sonaz (Diskussion) 22:33, 21. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Website hat die USK ihre Tätigkeit auf Online- und Downloadspiele ausgedehnt. Möglicherweise ist nur die Datenbank noch nicht auf Online- und Downloadspiele erweitert oder die auf der Website abrufbare Datenbank ist veraltet. --Rôtkæppchen₆₈00:12, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also laut einer Email von dem ständigen Vertreter der Obersten Landesjugendbehörde wurde die USK Einstufung von Amazon vorgenommen. Allerdings darf ich diese Email nicht weitergeben. Wie soll das jetzt auf Wikipedia behandelt werden?--Motte001 (Diskussion) 17:01, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So lassen, wie's ist? Die Information scheint ja richtig zu sein. (Ich nehme mal an, die Einstufung wurde von Amazon beantragt, und von der USK vorgenommen, oder?) --Eike (Diskussion) 10:51, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kam aus der Mail nicht so rüber. Es kann ja auch Amazon anhand der PEGI einstufung eine vergleichbare usk einstufung "erfunden" haben. Ich finde, dass es draußen bleibt, bis es einen Gegenbeweiß gibt (Eintrag in der USK Titelsuche). Solange das nicht vorhanden ist, kann es sich bei der Freigabe ja auch um eine Art "Gerücht" handeln, das dann weitere Webseiten übernommen haben.--Motte001 (Diskussion) 13:07, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das will ich nicht bestreiten, aber wer weiß, inwiefern sich dabei GS auf Amazon o.ä. verlassen hat. GS wird häufig seriöse Quellen nutzten, aber bei einer USK Einstufung?--Motte001 (Diskussion) 13:17, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Theorie: Dontnod ist ein sehr kleiner Enwtickler und Life is Strange ihre zweites Spiel. Außerdem erschien das Spiel nicht auf Datenträger. Daraus könnte man folgern, dass Square Enix nicht alzu hohe Verkaufszahlen erwartet hat. Da das Spiel von PEGI getestet wurde, wäre vielleicht eine zusätzliche extra Bewertung durch die USK in diesem Fall nicht wirtschaftlich. Daher hat der Publisher eine USK Einstufung "erfunden", die zu der von PEGI passt und hat damit das Spiel dann in Deutschland angeboten. Alle unabhängigen Shops (Steam, Amazon, etc.) und Spielemagazine (z.B. GS) haben dann dem Publisher vertraut und ebenfalls das USK 12 Logo auf ihre Webseite gestellt. Letztendlich ist die Sache klar: Nicht in der USK Titelsuche => Nicht in Wikipedia.--Motte001 (Diskussion) 21:25, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Puh, einer der weltweit größten Videospielentwickler und -publisher erfindet USK-Einstufungen, um seine Spiele in Deutschland besser verkaufen zu können? Und zieht darum gleich mal 4 Jahre von der PEGI-Einstufung ab? Und das fällt der USK nicht auf? Verschwörungstheorie schon gelesen? Vorlage:Smiley/Wartung/;) Alternative: Jemand hat vergessen, das Spiel in die Datenbank der Website einzutragen … -- HilberTraum (d, m) 22:25, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zitat Sherlock Homes: "Wenn Du das Unmögliche ausgeschlossen hast, dann ist das, was übrig bleibt, die Wahrheit, wie unwahrscheinlich sie auch ist." Außerdem: Wieso sollte die USK dann auf Nachfrage eine falsche Angabe machen?--Motte001 (Diskussion) 14:54, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also eine Möglichkeit gäbe es noch. IARC: http://www.usk.de/iarc/ Da füllen die Entwickler einen Fragebogen aus und bekommen somit u.a. eine USK Logo, das nur bei Beschwerde von Nutzern überprüft wird. Laut der Seite geht das bei Google Play Store und Firefox Marketplace, aber vielleicht auch bei anderen Shops. Somit wäre die Einstufung legal und die USK würde nichts dagegen unternehmen, allerdings taucht das Spiel dann nicht in der Titelsuche auf.--Motte001 (Diskussion) 15:05, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die IARC-Kennzeichen sehen aber anders aus: Auf denen steht nicht „freigegeben“. Auf der Square-Enix-Seite steht unten rechts nochmal explizit „USK Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG.“ Aber bleib ruhig an der Sache dran … Vielleicht bist du da ja einem richtig großen Skandal auf der Spur ;-) -- HilberTraum (d, m) 21:05, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Identität / Familienstand von Albertus Magnus
An die Redaktion Geschichte/ Frühes Mittelalter!
zum Artikel über Albertus Magnus habe ich eine weitergehende Frage. Ich würde gerne wissen, ob es in der Biografie zu A.M. Anhaltspunkte dafür gibt bzw. definitiv ausgeschlossen werden kann, ob A.M. zum Zeitpunkt seines Eintritts in den Dominikanerorden bereits verheiratet gewesen sein kann.
In einer örtlichen Häuserchronik der Benediktinerabtei Scheyern b. Pfaffenhofen a.d. Ilm konnte ich einen Eintrag zu einem "gewissen Albert von Hag" (sic) finden, der sich auf das Datum 1260 bezieht. In diesem Jahr, in dem Albertus M. Bischof von Regensburg wurde, wurde A. v.H. zeitgleich als Klosterministerialer mit der sog. "Hube des Albert" belehnt, die als Klostergut später aufgeteilt und in eine Handwerkersiedlung umgewandelt wurde.
In dieser Häuserchronik wird u.a. die Ehefrau des A v.Hag namens Elsbeth genannt sowie "Nachkommen" mit "Erbrecht". Ein weiterer Eintrag bezieht sich auf das Jahr 1331, in dem wahrscheinlich der Sohn ebenfalls mit dem Namen Albert von Hag genannt wrd, verheiratet mit einer "Diemut an der Egern".
Der Ort Scheyern wurde ca. im 18.Jahrhundert umbenannt, er hieß zuvor "Hag" bzw. "Großenhag" und gehörte ursprünglich den "Grafen von Scheyern", die späteren "Wittelsbacher".
Der Ort Lauingen ging ebenfalls an die Wittelsbacher über, so daß eine Verbindung zwischen den Orten bestanden haben kann.
Ob es eine Identität zwischen A.M. und A. v. Hag gibt, hängt u.a. davon ab, wie Bischöfe bzw.ihre Angehörigen zur damaligen Zeit finanziell -evtl. über ein Klostergut- abgesichert wurden (?)
Nun, die Ministerialen waren kein Klosterbrüder und somit meistens verheiratet, da sie das Lehen oder den Posten vererben wollten und meist durften. Insofern ist eine Identität mit AM unsinnig.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:48, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wurden zwei Fragen gestellt: Erstens: War A. M. verheiratet? Dazu müssen die vorhandenen Biografien studiert werden. Es ist jedoch per Faustregel zu vermuten, dass er als Kleriker und in dem Jahr 1260, in dem er Bischof von Regensburg wurde, nicht verheiratet war. Die zweite Frage betrifft die Prosopographie allgemein: Sind A. M. und A. v. Hag eine Person? Hier gilt die genealogische Faustregel, dass Erwähnungen nur dann zu einer Person gestellt werden können, wenn Name, Ort und Zeit (ersatzweise Name, Titulatur und Zeit) dicht beieinanderliegen. Das ist hier, nach dem wenigen, was über A. v. Hag online zu ermitteln ist, nicht der Fall. Damit sind A. M. und A. v. Hag als zwei verschiedene Personen anzunehmen. --84.58.214.5610:53, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem ich hier bereits geholfen worden bin ;-) und ein Auskunftsersuchen an die Staatsanwaltschaft nach §406e StPO gestellt worden ist, sind jetzt die zwei Fahrraddiebe mit Namen und Anschrift bekannt. Sie wurden zum bereits im Dezember 2014 wegen Diebstahls des betreffenden Fahrrads meiner Nachbarin verurteilt. Weder Staatsanwaltschaft noch Gericht hatten es für nötig befunden, die "Verletzte" (Diebstahlsopfer) von sich aus über den Ausgang des Verfahrens zu informieren, aber darum geht jetzt nicht mehr. Was wird jetzt als nächster Schritt empfohlen? Ein eingeschriebener Brief an die Täter (oder reicht es an einen der Täter?) mit Aufforderung zur Begleichung des nachgewiesenen Diebstahlsschaden (neuwertiges Fahrrad-Neupreisrechnung, Kellerabteilschloss - Rechnung nicht mehr vorhanden, Nutzungsausfall von rund 22 Monaten?) innerhalb von 14 Tagen, mit dem Hinweis, dass die Sache anschließend an einen Rechtsanwalt übergeben wird und damit für den/die Täter automatisch teurer wird (denn dann müssen sie auch die Anwaltskosten begleichen). Oder gleich zum Anwalt (muss das Opfer dort finanziell in Vorleistung treten?)? Oder gleich oder später beim zuständigen Amtsgericht eine Zivilklage zur Eintreibung des Diebstahlsschadens einreichen, was ja auch ohne Anwalt möglich sein müsste?
--Ratzer (Diskussion) 12:16, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
man kann das alles auch ohne Anwalt versuchen: 1. Forderung, 2. gerichtliches Mahnverfahren, 3. n toller Zettel vom Gericht mit dem man nix anfangen kann, weil die Schuldner nich zahlen können... --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist alles ohne Rechtsanwalt möglich, aber die Beantwortung der Frage „Was wird jetzt als nächster Schritt empfohlen?“ ist klassische Rechtsberatung, die an dieser Stelle nicht geleistet werden darf. Diese Frage darf Dir tatsächlich nur ein Rechtsanwalt beantworten. Grüße, Yellowcard (D.) 12:45, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der "tolle Zettel" wäre doch sicher ein Titel, mit dem man den/die Täter 30 Jahre lang nerven kann (mit jederzeit möglicher Pfändung), oder? Noch offene Frage: Muss man an beide Täter herantreten bzw. beide auf den hälftigen Diebstahlsschaden verklagen, oder ist jeder der beiden bei der gemeinschaftlich begangenen Tat für den Gesamtschaden verantwortlich? Und nochwas, kann man Nutzungsausfall geltend machen? Kann man bei einem rund drei Jahre alten Fahrrad den Originalneupreis oder einen ggf. höheren aktuellen Neupreis, oder nur noch einen Zeitwert (welchen?) verlangen?--Ratzer (Diskussion) 12:46, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was mich auch wundert: Dass ein Dieb bei nachgewiesener Tat zwar zu irgendeiner Bewährungsstrafe und/oder Geldstrafe (30 Tagessätze) verurteilt wird, nicht aber gleichzeitig zur Begleichung des Diebstahlsschadens an das Opfer. Nein, da muss ein Zivilverfahren her, sonst würde der Justiz und den Anwälten noch die Arbeit ausgehen... So kommt's mir vor.--Ratzer (Diskussion) 12:46, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind schon zwei paar Schuhe, ob es um die Tat oder um den Schaden geht. Wenn der Täter veruteilt wurde, geht es eben im Zivilverfahren nur noch darum wie viel er zu bezahlen hat (Mehr dazu unten). --Bobo11 (Diskussion) 12:53, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage. Wurdest du von deiner Versicherung wegen des Fahrraddiebstalls schon endschädigt? Wenn Ja, ist das gestohlene Fahrrad in den Besitz der Versichung übergegangen. Auch wenn es nicht zum Vorscheingekommen ist. Es wäre also auch eine Frage zwischen Versicheung und Dieb. Also müsstest du dich mit deiner Versichung einigen wie ihr das wieder gefundene Fahrrad verwertet, bzw. wie ihr die entstandenen Kosten dem Dieb auf die Rübe drückt. Nur wenn du kein Geld von der Versichung erhalten hast, kannst du ohne sie einen weiter Schritt machen. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, aber das ist hier ja offenbar nicht durchgeführt worden (und wird wohl auch immer noch sehr selten durchgeführt).
Zu Ratzers Frage: Siehe Gesamtschuld. Ich würde gegen beide vorgehen, da die Hoffnung besteht, dass wenigtsens einer von beiden Geld hat bzw. einmal zu Geld kommen wird. Wundern muss es nicht wirklich, dass Geldstrafe, aber keine Schadenskompensation erfolgte. Der Staat nimmt dir das Verfahren aus der Hand und führt den sozialschädlichen Dieb seiner gerechten Strafe zu.
@Bobo: Ich habe noch eine Hausratversicherung, bei der Fahrräder mitversichert sind. Heute muss man so etwas extra abschließen. Fraglich auch, ob die Versicherung wirklich im Besitz des gestohlenen Rades ist. Und nochmals die Frage, was deine Beiträge so bemerkenswert macht, dass du sie mittels * hervorhebst. -- Ian DuryHit me14:00, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Ian ich fange ein neues Thema immer mit * an, und so eine Gegenfrage ist etwas frisches. Sobald du von der Versicherung den gestohlenen Gegenstand ersetzt kriegst, verlierst du die alleinigen Besitzrechte. Soll heissen kommt dar gestohlene Gegenstand (hier Fahrrad) wieder zum Vorschein, und du möchtest ihn zurück, musst du der Versicherung den ausbezahlten Betrag zurück geben. Wenn der Täter einer Tat zugewiesen werden kann, intresiert das logischererweise auch die Versicherung, die dir unter Umständen schon einen Teil des Schadens bezahlt hat. Du bist dan eben nicht merh die einzge geschädigte Partei, sondern auch deine Versicherung. Und es ist immer sinnvoll, wenn sich alle Geschädigten einer einzlnen tat zusamen tun um ihre zivilrechtlichen Ansprüche gelten zu machen. Dazu haben Versichung in der Regel mehr Ahnung als der Bestohlene, wie sie sich beim Täter schadlos halten können. Es könnte sich also schon in dem Punkt lohnen, weil du nicht auf dem Prozessrisiko hocken bleibst. Es kann unter Umständen sogar sein, dass deine Versichung von dir eine Vollmacht will, und dann die Sache "alleine" -aber in deim Sinn- durchziehen. Du also mehr oder weniger dich ruhig zurücklehen kannst und wenn Versicherung erfolgreich ist, du trotzdem Geld auf dein Konto bekommst.--Bobo11 (Diskussion) 14:34, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe schon, die Versicherungsfrage ist grundsätzlich relevant, aber hier mit "nein" zu beantworten. Das Rad war nicht versichert. Also muss sich die Geschädigte selbst darum kümmern. Offene Frage noch: Brummt ein beauftragter RA sein Honorar und seine Nebenkosten auch den Dieben auf, oder muss man hier in Vorleistung treten (weil ja sein könnte, dass bei den Dieben nix zu holen ist, was ich aber bezweifle).--Ratzer (Diskussion) 15:20, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich musste glaub ich letztes Mal nicht vorleisten, aber früher oder später wenden sie sich natürlich an den Kläger, wenn vom Beklagten nichts kommt. --Eike (Diskussion) 15:30, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Bobo: Erfrischend anders jedenfalls, in der Tat. Deine weiteren Anmerkungen deuten darauf hin, dass dir, trotz der in letzter Zeit häufigen Erörterungen zu Besitz und Eigentum, der Unterschied nicht wirklich klar ist. -- Ian DuryHit me18:07, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich persönlich würde so vorgesehen, wie von Ratzer ursprünglich vorgeschlagen: 1. Die Diebe beide (!) anschreiben mit einer konkreten Forderung und einer Zahlungsfrist von vielelicht zwei Wochen. Fordern würde ich neben den Reparaturkosten (Beseitigung der Einbruchsspuren) den Neupreis des Damenfahrrades, das ersetzt werden musste, weil die Diebe es schon verhökert hatten, und im Schreiben darauf hinweisen, dass auf die Geltendmachnung weiterer dir zustehender Forderungen (Anwaltshonorar, Nutzungsausfall, Fahrtkosten, Auslagen etc.) nur dann verzichtet wird, wenn der geforderte Betrag binnen der genannten Frist bezahlt wird. Falls nicht, kündigst du rechtliche Schritte, konkret die gerichtliche Eintreibung aller dir zustehenden Forderungen an. Weil das naturgemäß unangenehm ist und auf jeden Fall teurer wird (Anwalts-, Gerichtskosten usw.), besteht zumindest eine gewisse Chance, dass die Diebe zahlen. Wer von beiden das tut, kann in diesem Schritt noch egal sein, ich würde mich mit dem gleichen Schreiben an beide wenden. Falls beide die Frist untätig verstreichen lassen, kann deine Nachbarin 2. ihrer Fordeung mit einem gerichtlichen Mahnbescheid zusätzlich Nachdruck verleihen, das wirkt oft Wunder. (Der kostet nicht viel, man braucht dazu keinen Anwalt und es wird auch nicht zwingend automatisch Klage erhoben, wenn der Schuldner nicht reagiert, das kannst man beim Beantragen wählen). Erst danach würde ich 3. einen Anwalt einschalten, zuvor aber versuchen abzuschätzen, ob bei den Dieben überhaupt etwas zu holen ist. Wenn nicht, bleibt deine Nachbarin später auf den Anwaltskosten sitzen. Und in dem Fall hätte sie auch nicht viel von einem vollstreckbaren Titel zu ihren Gunsten - außer vielleicht Genugtuung.--Mangomix🍸19:04, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Schuldner auf den gerichtlichen Mahnbescheid nicht reagiert, kann sofort ein Titel (Vollstreckung) beantragt werden. Aber das Problem hier ist natürlich nicht das recht, sondern die Fakten. Die Diebe sind mutmaßlich mittellos, sie mußten ja eine Geldstrafe/Buße zahlen. Der Titel gilt 30 Jahre, beim nächsten Einbruch einen günstigen Moment abwarten und vollstrecken.--80.129.166.17921:36, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer ein Smartphone hat, ist nicht mittellos, und ich glaube gelesen zu haben, dass so ein Gerät pfändbar ist. Auch wenn so ein Gerät nur noch einen Restwert von 150 oder 200 Euro hat, dürfte allein die Pfändungsabsicht des Gerichtsvollziehers Wunder wirken und den oder die Täter dazu bringen, das geschuldete Geld schnell irgendwie in bar aufzubringen. Denn ohne Smartphone kann ja keiner überleben, da wird man ja wahnsinnig ;-) --Ratzer (Diskussion) 14:15, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kommst du darauf, dass die Fahrraddiebe Smartphones haben? Wie kommst du darauf, dass die mehr Restwert hätten, als manche Smartphones neu kosten? Au weia... --Eike (Diskussion) 14:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Gibt es in Deutschland heute noch jemand in dem Alter (Jahrgang zwischen 1991 und 1996) ohne Smartphone? Kenn ich nicht, und hab ich noch nie gesehen. Aber gut, theoretisch ist es möglich...--Ratzer (Diskussion) 16:06, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Woher kennst du denn das Alter der Fahrraddiebe?!? Als ich zuletzt Zahlen gesehen habe, jahrgangsunabhängige, hatte etwa die Hälfte der Bevölkerung kein Smartphone. (Bei der genannten Altersgruppe aber deutlich weniger.) --Eike (Diskussion) 16:17, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Alter der Täter hat die Staatsanwalt nach dem zweiten Auskunftsersuchen bekannt gegeben. Im Übrigen sind Statistiken zur Ausstattung der Bevölkerung mit Hi-Tech-Gegenständen wie Smartphones rasend schnell überholt. Jede Erhebung ist schon veraltet, sobald die Zahlen ausgewertet und veröffentlicht sind. Dass die so genannte Einkommens- und Verbrauchsstichprobe der amtlichen Statistik nur alle fünf Jahre durchgeführt wird, hilft hier nicht wirklich...--Ratzer (Diskussion) 20:34, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Linke, die Rechte & der Islam
In einem Kommentar zu PEGIDA wurde einmal sinngemäß behauptet "PEGIDA stehe den islamischen Werten viel näher als die PEGIDA-Gegner", und ich muss sagen, objektiv betrachtet ist das sicher nicht falsch. Aber woher kommt denn dann dieser eigentümliche Dualismus "rechte Islamgegner gegen linke Islamfreunde" zustande, wo doch die Linke den Islam strikt ablehnen müsste, während die Rechte im Islam durchaus einen Verbündeten z. B. gegen Säkularimus & Gender finden könnte? (Den ein oder anderen Ausreißer gibt es sicher (Ralph Giordano dürfte wohl das prominenteste Bsp. sein, und auch im tendenziell eher rechten Verschwörerlager gehen einige in diese Richtung), solche Leute sind echte Ausnahmen.)--Antemister (Diskussion) 21:40, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, eine Wissensfrage ist es. Sie wird nur spärlich beantwortet, da wohl geeignete Quellen fehlen. Extremisten haben Gemeinsamkeiten. Die politische Richtung ist dabei nur ein Detail, das teils nicht auf die einzelne Ansicht der Gesinnung anwendbar ist. Radikale Islamisten oder ein völlig deregulierter Raubtierkapitalismus sind da nicht besser in ihren Auswirkungen.
So ist die Angst, auf der u.a. PEGIDA ihren Zulauf findet, eine Existenzangst, mit Flüchtlingen weitere Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt zu erhalten. Natürlich trifft das ein unteres Qualifikationssegment zuerst. Was den Leuten aber verschwiegen wird, ist dass das Mehr an Bevölkerung auf ein Mehr als Konsum und Bedarf ist. SO sind die wachsenden Staaten der USA die Staaten mit niederen Steuern. Sind die Leute, die ins Land kommen bereits krank und traumatisiert, so sind sie weniger arbeitsfähig. Dass die Deutschen damit nicht umgehen konnten, zeigt die bestehende Sozialgesetzgebung und der Umgang mit den Gastarbeitern. In Ihnen sah man nur die Arbeitskräfte, nicht aber deren Familien. Die Folge waren erhöhte Kosten für Integration, die man mit besserer Bildung und der dafür notwendigen früheren Integration sparen gekonnt hätte. Auf die Flexibilisierung der Arbeitskräfte hat Folgen auf die Sozialsysteme. Dies wird nur über hausgemachte, offiziell erfundene und durch die unregulierten Marktzwänge hervorgerufene Krankheiten auf die sozialen Kassen umgewälzt. Den zuständigen Ministern war dies stets – praktisch betrachtet – gleichgültig. So sagen die einen, wir seinen Weltmeister im Flüchtlinge aufnehmen, dabei hat die Türkei relativ zur Bevölkerung viel mehr Syrer aufgenommen. So sind unsere Politiker, da Konzeptlos und populistisch, nicht in der Lage dieses Problem zu lösen. Links konnte es noch nie, da keine Ahnung von Wirtschaft, rechts wollte es nicht und schürt Ängste um den Rassismus voranzutreiben, der alleine unglaubwürdig wäre und auf Ablehnung stößt. Die Marktradikalisten wollen billige Arbeitskräfte, die man nicht gut bezahlen muss, aber ihnen mit Ausweisung drohen kann. Das mentale Mittelalter der Gotteskrieger hat hingegen durch Anbau von Drogen Waffen finanziert und nutzt nun die besseren Faustkeile und alles was nicht passt zu liquidieren.
Nehmen wir nun das Thema sexueller Vielfalt auf. Rechts sagt, dass dies von den Kommunisten gewünscht sei. Diese wollten schon immer geistig zersetzte Leute, die nur funktionieren und Weisungen befolgen. Links sagt, dass rechts hier nicht tolerant sei. Tatsächlich gab es derartiges auch in rechtsextremistischen Ländern und Organisationen. Dort wurde das Tabu auch zur Störung der freien Rede benutzt, da ein lebensgefährliches Geheimnis mit sich getragen wurde. Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten und somit nicht ins Ernährermodell passten. Da die Politik die Billiglöhnerei forcierte, ist nun auch das wie einige Wissenschaftler sie definierten, andere hingegen behaupten, diese hätte sie frei erfunden, ein Modell sein kann, das rein den Begleiterscheinungen der Billiglöhnerei und der damit verbundenen Persönlichkeitsentwicklung geschuldet wäre. Dass bei diesem Thema die politische Richtung und Zuordnung allenfalls ein Theater ist, zeigt rein das Gegenüberstellen dieser Ansichten. --Hans Haase (有问题吗)22:54, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Nur war Homosexualität früher bereits mit Leuten verbunden, die niederes oder unregelmäßiges Einkommen hatten." Steile These, das. TF, nehme ich an, oder Weltbildmitteilungsbedürfnis? 31.19.28.410:07, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Gemeinsamkeit von Berufen, denen eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von Homosexualität nachgesagt wurde. Auch habe ich nicht von ausschließlich gesprochen. Dies sollte sich auch in der WP abbilden lassen:
select count(artikel) as anzahl
group by Beruf
where text Kategorie = 'Mann' and ((like 'schwul') or (text like 'homosex%')) order by anzahl
Das ist keine Diskriminierung oder Vorurteil, es korreliert nur in gewisser Weise mit einer gesetzlichen Frauenquote. Hier könnte man sich fragen wie es eine gewisse Frauenrechtlerin zu schweizer Millionen brachte. Wurde sie womöglich dafür bezahlt, Familienfrieden von Arbeitnehmern zu untergraben oder waren die Effekte aus Werbung und Publikationen rein zufällig? „Wenn zwei sich streiten…“ Auch Suchmaschinen halten sich ihre Nutzer, indem sie immer deren bevorzugte und selbstbestätigende Treffer zu bringen. Radikalisierung ist der Nebeneffekt. --Hans Haase (有问题吗)10:40, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ähh... was war denn deine wissenschaftliche Quelle? Man könnte ja eine Datenbankabfrage durchführen, aber muss man ja nicht, man weiß ja eh, was rauskommt? --Eike (Diskussion) 15:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ohne Quelle. Mein Gefühl ist, daß (männliche) Homosexuelle eher eine höhere formale Bildung haben, allerdings seltener MINT, und fast nie aus der Unter- oder Arbeiterschicht kommen. Da ist man "natürlicher". Spräche dafür, daß sie eher mehr verdienen.--80.129.166.20114:38, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hatte nicht Herr Prof. Dr. Haase oben schon klargestellt, dass Homosexualität an niederes (sic) oder unregelmäßiges Einkommen gebunden ist? Damit sagt er uns doch deutlich: Wenig Geld macht schwul. Und wenn die Koryphäe uns sagt, dass sozusagen die bescheidene Steuererklärung der Ostzonensuppenwürfel der männlichen Homosexualität ist (nach dem Generationen von Forschern gesucht hatten!), dann sollten wir froh und dankbar sein, dass wieder ein Rätsel der Wissenschaft gelöst ist. Anstatt hier Widerworte zu geben oder gar auf ihm rumzuhacken. Pagliafieno (Diskussion) 17:17, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal wieder eine herrliche Diskussion ;-) Antemister, zu deiner Ausgangsfrage: Rechte Deutsche und Islamisten sind sich darin einig, konservative bis reaktionäre Vorstellungen zu hegen und anderen Lebensweisen als ihrer eigenen gegenüber intolerant zu sein. Sie sind sich einig in der Art ihrer gegenseitigen Feindschaft. Und auch, was manche gemeinsame Feide angeht wie Feministinnen, Schwule usw. Linke neigen dagegen zur Toleranz und zum Glauben, dass Veränderungen möglich und wünschenswert sind. Deswegen finden sie das islamische Weltbild nicht super, absolut nicht, aber sie verteidigen deren (moderate) Anhängergegen das olle Freud-Feind-Denken. So in etwa.
Was des Hasen These angeht: Homosexualität ist an gar nix gebunden, die tritt überall mit etwa gleicher Häufigkeit auf. Sie wird alerdings je nach Zeit und Gesellschaft an unterschiedlichen Orten wahrnehmbar. Im Zusammenhang damit begibt sich ein Teil der Homosexuellen eher in die je toleranteren Milieus. Das kann die Wahrnehmung verzerren. Rainer Z ...19:07, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja. Dass Homosexualität an gar nichts gebunden sei und überall mit gleicher Häufigkeit auftrete, ist ein Glaubenssatz oder von einem solchen abgeleitet. Nachgewiesen ist das nicht. Pagliafieno (Diskussion) 19:18, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon Kooperationen zwischen Faschisten verschiedener europäischer Nationen scheitern ja regelmäßig ziemlich krachend, nehmen wir mal NPD und Swoboda. Ist auch ganz logisch, je ausgeprägter die Betonung des mythischen Glanzes der eigenen Nation ist, desto schneller ist der Konflikt da (trotz Bekundungen des Ethnopluralismus). Liberaler Nationalismus, wie in die Parteien der Mitte und rund herum pflegen, vergisst schneller einen Mythos, wenn er pragmatischer internationaler Zusammenarbeit im Weg steht. Und nun glaubst du, mit radikalen Muslimen würde es besagten Leuten leicht fallen, zusammenzuarbeiten, wenn schon bei den Grundlagen Nationalstaat/Volksgemeinschaft vs. Glaubensgemeinschaft eine erhebliche Differenz besteht, das ganze noch innerhalb eines Landes und trotz des Rassismus, der Muslime per se nicht auf Augenhöhe gegenüberzutreten erlaubt?
Es braucht schon eine besondere Situation, in der es zu Zusammenarbeit kommt, objektives Vorhandensein gemeinsamer Ziele reicht da nicht. Antisemitismus kann auch eine gemeinsame Grundlage sein. Denken wir an Demos letztes Jahr in Deutschland, siehe etwa diesen Artikel, aber: „Vor allem der Neonazi-Basis ist eine Querfront mit Islamisten kaum zu vermitteln, zu stark wütet hier der Rassismus.“ Oder denken wir ans Zusammenkommen von Ku Klux Klan und Nation of Islam.[9]
Ich würde sagen, es läuft letztlich auf die richtige Unterscheidung von Biologie und Kultur raus. Die Rechten wollen aus rassistischen Gründen, die sich letztlich auf Biologie beziehen, keine bösen Ausländer, und verschleiern das seit 1945 notgedrungen mit einem zum Schein kulturalisierten Rassismus bzw. kulturalistischen Argumenten, ohne dabei ihren dem Rassismus zugrundeliegenden Essentialismus ("Die bösen Ausländer/Migranten/Asylanten sind halt (überwiegend) so, und man kann auch nix dagegen machen!") tatsächlich aufzugeben, siehe dazu u. a. Ethnopluralismus. Hinzukommt, daß sich in ihrem Konservativismus Kartoffel und Kanacke nunmal in vielen Dingen ähnlich sind (siehe dazu u. a. Projektion (Psychoanalyse) und Autoritäre Persönlichkeit). Die Linken wiederum haben ursprünglich nichts gegen Biologie und Herkunft, aber gegen reaktionäre und repressive Kultur, auch bekannt als Reaktion oder Gegenaufklärung.
Dann gibt es noch einige Wischi-Waschi-Liberale und sprituell-esoterische Religioten (die typischen Wähler von Schwarz-Grün, PBC, ÖDP und der Violetten, die oft auch in ihren jeweiligen Kirchen- oder Sektenkreisen aktiv sind), die entweder aufgrund der kulturalistischen Taktik der Rechten seit 1945 oder aufgrund des Wunsches, den eigenen esoterischen Aberglauben gegen die säkulare Vernunft und Aufklärung zu schützen, dazu übergegangen sind, reflexartig jegliche Kultur schützen zu wollen, egal wie repressiv oder reaktionär.
Und zu Prof. Hans "Ich weiß von nichts" Haases Gewäsch: Die Linken haben sicherlich wesentlich mehr Ahnung von Volkswirtschaft als die von einer äußerst kurzsichtigen BWL besessenen Marktradikalen. Es sind die marktradikalen Neoliberalen, die uns seit dem Nixon Shock in die gegenwärtige Euro-, Finanz- und Weltwirtschaftskrise getrieben haben. Es ist einfach falsch, anzunehmen, daß halb feudales, halb sozialdarwinistisches Raubrittertum: "die Wirtschaft" wäre, von der man was: "verstehen" müsse. Und daß Schwule als Asoziale verfemt wurden und sie oft die Arbeit verloren, wenn's rauskam, heißt nicht, daß Schwule per se asozial wären oder grundsätzlich: "typische Frauenberufe" ergreifen, worauf das Haasesche Gewäsch aber letztlich rausläuft. Es ist höchst bedenklich, wie Prof. Haase hier erstens Schwule mit Asozialen gleichsetzt und das noch zweitens mit seinem so nicht gerade schmeichelhaften Frauenbild ("korreliert mit der Frauenquote") zusammenbringt. --80.187.106.21600:36, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allenfalls wäre ich bereit zu glauben, dass es im einkommensschwachen, d.h. in der Regel bildungsferneren Umfeld erheblich belastender sein kann, sich als homosexuell zu outen, d.h. dass es in einkommensschwachen Berufen eher weniger Homosexuelle zu geben scheint. (Ebenso im "Macho"-Sport Fußball.) In "gebildeteren" Kreisen gilt es dagegen eher als rückständig. wenn einer sich homophob zeigt. Die Verteilung von Homosexualität einerseits und Homophobie andererseits halte ich - bis zum Beweis des Gegenteils - für ebenso schichtunabhängig wie etwa Rothaarigkeit oder Linkshändigkeit. --Zerolevel (Diskussion) 21:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Koordinaten
Können Geodaten wie Längengrad oder Breitengrad bei Ortsangaben auch urheberrechtlich geschützt sein? Beispiel für solche Angaben findet man bei vielen Artikel über Ortschaften in der Wikipedia ganz oben unten dem Suchfeld. Genau solche Angaben meine ich. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:45, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja schon viele krude kreationistische Theorien gehört, aber das z.B. Berlin/Hamburg/Bremen/Köln/frankfurt/München etc. von Gott gegründet wurden, wird auch im dortigen Umfeld wohl eher eine Mindermeinung sein. :-) Benutzerkennung: 4306708:54, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Idee die Punkte auf/um/in die/der Erde mit so 2 bis 3 krummen Zahlen darzustellen, ist wohl so naheliegend, dass man sie nich mal in den USA patentieren könnte... außerdem macht man das schon seit ewigen Zeiten so... da geht dann glaub ich kein Patentschutz mehr...--Heimschützenzentrum (?) 22:12, 22. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, aber die Daten selbst als Datenerhebung sind ja auch größerer Aufwand, deshalb könnte z.B. eine Liste der Koordinaten von allen Gaststätten (oder Banken, leerstehenden Häusern etc.) schon geschützt sein. --195.200.70.4708:21, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun, deine Frage ist z.T allgemein, z.T. speziell. Zum Speziellen: die Koordinaten der Wikipdia kannst du weiter verwenden (mit Sicherheit auch ohne Nennung der Urhebrschaft).
Zum allgemeinen Teil der Frage: Koordinaten sind mit ziemlicher Sicherheit nicht geschützt. Bei eine Sammlung kann das anderes aussehen. Allerdings kann natürlch jemand, der eine Koordinate in die Welt setzt der Meinung sein, das seine geschützt sei. Um Streit aus dem Weg zu gehen (man muss ja nicht immer das Recht suchen) gibt es einen ganz simplen Trick. Wenn eine Koordiante „geschützt“ ist, dann nimm doch die 2cm weiter westlich gelegene. Viel schlechter wird die auch nicht sein. -- Summer • Streicheln • Note15:26, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf der Website des Bayerischen Vermessungsverwaltung gibt es ein Merkblatt zum Urheberrecht. Dort steht (Abschnitt "Datenbanken"), dass Datenbanken, die kein Datenbankwerk sind, geschützt sind, "wenn die Beschaffung … der unabhängigen Elemente eine … wesentliche Investition erfordert". Der Hersteller hat dann das Recht, "die Entnahme eines in qualitativer oder quantitativer Hinsicht wesentlichen Teils des Inhalts der Datenbank zu bestimmen". Als Beispiel werden u. a. georeferenzierte Gebäudeadressen genannt (meine Vermutung: wenn es nicht nur einzelne sind). Weiter unten (Abschnitt "Was darf ich … machen") heißt es jedenfalls: "Sie dürfen kleine Teile des Inhalts einer Datenbank entnehmen oder weiterverwenden, also auf jeden Fall einzelne Objekte wie z. B. eine Straße, einen Bahnhof, einen Weiher, einen Berg oder ein Naturdenkmal". --PaulSch (Diskussion) 16:21, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
23. Juni 2015
Welche Hunderasse fliegt auf dem Ölgemälde übers Bullenbeißen hier in die Luft?
Es ist zu undeutlich gemalt, um es klar einer Rasse zuzuordnen. Zwar gibt es einige bullterrierartige Züge, aber gerade der Kopf des fliegenden Hundes sieht original aus wie Mickey Mouse. Geh lieber keine Wette ein. --188.107.62.244 (Diskussion) 18:05, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja doch - zu Erkennen, das man nichts erkennen kann war eine Stück harte Arbeit. Zu der Erkenntnis haben einige beigetragen, aber ich leider nicht. Entschuldigung. Wenn du uns wieder mal ein Bild vorstellst auf dem nichts zu erkennen ist, werde ich mir mehr Mühe geben. -- Summer • Streicheln • Note11:22, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verfestigung durch Gravitation
Ich verfolge derzeit die Landung auf dem Kometen.
Offensichtlich hat ein wenige Kilometer großer Komet eine Oberfläche, die hart genug ist, um darauf zu landen.
Im Artikel Hydrostatisches_Gleichgewicht#Astrophysik steht, dass Objekte (Sterne, Planeten, . . .) ab einer bestimmten Größe Kugelform annehmen. Der Komet liegt da natürlich weit drunter. Seine form ist unregelmäßig. Nun meine Frage:
Ab welcher Größe ( oder Masse?) bildet sich aus einem Haufen Staub so etwas wie festes Gestein?
Soweit ich weis sind alle Objekte im Sonnensystem aus einer kollabierenden Staubwolke entstanden. Einige Objekte sind zwar durch Kollisionen entstanden, aber dass, was kollidiert ist, ist ja auch einmal aus einer Wolke entstanden. Irgentwo muss es ja den Übergang Staubwolke -> Fels gegeben haben.
Ich habe Planet gelesen, bin mir aber trotzdem nicht sicher.
Bei der Kollision der einzelnen Brocken, aus denen mal ein Himmelskörper werden soll, wird die kinetische Energie der kollidierenden Brocken in Wärme umgewandelt, die den Körper dann zusammensintert oder -schmilzt. So etwas gibt es auch auf der Erde als Impaktit. --Rôtkæppchen₆₈16:57, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jein, denn Impaktit setzt eigentlich vorasu das da schon was festes als Ziel vorhanden war. Wer aber schon mal zwei geschliffene Parallelendmasse fast nicht mehr auseinaderbekak, weis auch das es Frage der "Passgenauigkeit" der Kontaktfläschen ist. Also ob sich zwischen zwei "Fest"-Körpern eine Bindung entwicklen kann. Passen die so zusammen, dass irgend ein der Binungskräfte zum wirken kommen kann, dann wird aus zwei Krümmel ein Krümmel usw.. Ist aslo durchaus auch Material abhänig.--Bobo11 (Diskussion) 17:07, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Kugelform frage eingtlich sobald er so gross ist, dass er sich plastisch anfanen kann zu verformen. Also von der Aussenseite soviel Masse Richtung Kern drückt, dass der Druck im Zentrum so hoch wird, das sich dieses nicht mehr wie eien Festkörper verhälten kann. Wie schnell dann die Umformmung richtung Kugel geht ist dann auch eine Frage der Themperatur (Also ist der Felsklumpen neben dem Heizstrahler namens Sonne oder nicht). --Bobo11 (Diskussion) 17:14, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist glaube ich falsch gestellt, weil sie vom heutigen Zustand des Sonnensystems ausgeht, in dem sich vermutlich keine neuen Klumpen aus Staub mehr bilden. Hängt mit dem Sonnenwind und der Gravitation der bereits existierenden Körper zusammen. Das frühe Sonnensystem muss man sich hingegen wohl wie eine Rauchwolke vorstellen, da gab es ständig Zusammenstöße zwischen Staubteilchen. -- Janka (Diskussion) 04:24, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man unterschätzt häufig die Energien solcher Staubteilchen. Ein 1g (Gramm) schweres Steinchen auf der Erdbahn hat eine Bewegungsenergie von 450 kJ, und die würde ausreichen, um 1600g Eisen zum Schmelzen zu bringen. Die Steinchen treffen also nicht wie Billardkugeln aufeinander, sondern u.U. eher wie Lehmklumpen.--Optimum (Diskussion) 18:04, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Guten Abend, in ein paar Tagen sollte ein neues Notebook ins Haus kommen. Darauf wird Win 7 installiert sein. So weit, so gut und Windows ist auch herzlich willkommen. Ich werde damit das ein oder andere Programm (wieder) nutzen können (jaja, Wine und so) und auch den Drucker mal wieder anwerfen. Daneben möchte ich ein Linux installieren. Aber wie mache ich das nun mit Win 7? Ich möchte mich nur ungern mit irgendwelchen Windows-Sicherheitseinstellungen auseinandersetzen müssen. Wie oben geschrieben, vielleicht eine Software nutzen und etwas drucken. Das würde alles offline gehen. Jetzt aber die Frage: kann man das so machen, muss man irgendwas beachten? Wie bekomme ich eine Datei von meinem Linux in Windows-Hände zum Bearbeiten oder Drucken? Wie sieht es mit der Sicherheit aus? --178.8.125.15820:22, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linux auf Laptops ist immer noch so eine Sache. Es kann gut sein, dass nicht alle Hardware unterstützt wird und dass der Akku weniger lang läuft, weil nicht alle Stromsparfunktionen unterstützt werden. Während der Installation sollte angeboten werden, die vorhandene Windows-Partition, die die komplette Festplatte einnehmen sollte, zu verkleinern. Das funktioniert im Normalfall ohne Datenverlust. Soweit ich weiß, kann man mit modernen Linux-Distributionen gefahrlos auf NTFS schreiben, du solltest damit also auf die Windows-Partition zugreifen können. --Eike (Diskussion) 20:33, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier läuft's auf allen Laptops fast problemlos und (wegen weniger Hintergund-Müll) mit längeren Akkulaufzeiten. Lediglich auf einem älteren (pre-DX11/OGL3) Laptop funktioniert der SD-Card-Reader nicht. Sollte man aber vorher mit einem Live-System ausprobieren. --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:37, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei VirtualBox ist die Frage, ob Du Linux oder Windows als Host-Betriebssystem benutzen willst. Linux kannst Du mit einer Live-CD der jeweiligen Distribution ausprobieren. --Hans Haase (有问题吗)22:32, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du wirst lediglich im BIOS UEFI-Secure-Boot deaktivieren müssen. Windows' Sicherheitseinstellung sind da egal, das kann ja nichts machen wenn's nicht läuft. Ansonsten: Ja, kann man. Je nach Distribution sollte man als Anfänger bei den Installationsschritten, bei denen irgendwas mit dem Windows-System gemacht (Partition verkleinern, Bootloader installieren) wird, etwas aufpassen, aber sonst eigentlich nicht. ntfs3g ist inzwischen ziemlich zuverlässig, du kannst also Dateien direkt auf die Windows-Partition verschieben. Wegen Sicherheit: Kommt drauf an was du mehr als unter Windows willst ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 00:37, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für die Gegenrichtung (Linux-Dateien in Windows auslesen) brauchst du unter Windows einen Spezialtreiber (z.B. ext2fsd), da Windows von sich aus keine ext-Dateisysteme lesen kann. --muellersmattes (Diskussion) 12:17, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Samba und CIFS bringen allerdings nur herzlich wenig, wenn jeweils nur eines der beiden Betriebssysteme läuft (da DualBoot). Die einfachste Variante ist sicherlich die Windows NTFS-Partion unter Linux einzubinden. Gruß -- Jogo.obb (Diskussion) 15:39, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer Angst um die Integrität seiner Windows-Partition hat, richtet eine FAT32-Partition speziell zum Datenaustausch zwischen Windows und Linux ein. Linux kann ohne Geschwindigkeits- und Kompatibilitätsprobleme auf FAT32 lesen und schreiben. So ist die Gefahr eines Datenverlustes auf der NTFS-Partition deutlich geringer, als wenn ein rückwärtsentwickelter Linux-NTFS-Treiber auf ein Original-Windows zugreift. Die Linux-NTFS-Implementaiton ist zudem langsam. --Rôtkæppchen₆₈00:39, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ersatzweise geht das auch ohne extra FAT32-Partition mit einem FAT32-formatierten USB-Stick oder SD-Karte. Dann ist es sogar egal, ob es jetzt mit VirtualBox, Dual Boot oder einfach zwei verschiedenen Rechnern läuft. --Rôtkæppchen₆₈09:59, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Untersuchungsauschüsse in den USA?
Hallo alle zusammen , ich setze mich gerade mit Untersuchungsauschüssen in den USA und der Brd auseinander. Für Deutschland war es recht leicht genug Informationen zu dieser Thematik zu finden. Was die USA anbelangt habe ich jedoch so gut wie keine Informationen gefunden. Außer das es eben durchaus solche Einrichtungen gibt bzw gab z.B. zu Watergate, Kennedys Ermordung oder der Finanzkrise.
Kann mir jemand einen Link geben bei dem ich mich in die Thematik einlesen kann , wer auf wessen Veranlassung in den USA einen Untersuchungsauschuss einrichten kann und wie dieser sicht zusammensetzt.
Achtung: Ich will nicht das ihr mir meine Hausaufgaben macht! Ein Link wo ich das selber nachlesen kann genügt völlig , notfalls auch auf englisch. Für schnelle Hilfe wäre ich äußerst dankbar. --93.230.92.16121:19, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zunächst mal vielen Dank! Habe mich jetzt gerade da durchgearbeitet. Mein Englisch ist leider nicht so gut. Irgendwie war es nicht das was ich wirklich suche. Die genannten Beispiele beinhalten leider nicht das was ich suche. Wer da genau für was zuständig ist ging irgendwie nicht so ganz klar hervor. Zwar wurde ein Ausschuss zum 11. September erwähnt , die für die Finanzkrise, Watergate und Kennedy aber nicht. Gibt es vielleicht auch irgendwelches Material auf Deutsch? Ich bin leider immer noch ziemlich Ideenlos.--93.230.92.16122:16, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Folgende Frage zu den Polarkreisen hatte ich auf dortiger Diskussionsseite Diskussion:Polarkreis#Ab_wann_bekannt gestellt; Benutzer:Digamma empfahl mir sie hier zustellen, auch wenn ich mir von der Antwort erhoffe, dass der Artikel durch mich oder andere verbessert werden kann und nicht nur mein Wissen erweitert wird.
Ab welchem Jahr wusste man eigentlich wo auf der Welt, dass es die Polarkreise gibt? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 21:33, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eratosthenes konnte die Schiefe der Ekliptik sehr genau bestimmen: 23° 51′ 20″, Oinopides (von dem höre ich erst jetzt zum ersten mal, wo ich mir mal den Eratoshenes-Artikel durchgelesen habe) war offenbar schon etwa 200 Jahre früher auf 24° gekommen...auch nicht schlecht... Damit wusste man auch, auf welchem Breitengrad die Polarkreise lagen (90° - Ekliptikschiefe). Wann das genau gewesen ist, kann man nur spekulieren...aber die Lebensdaten kennt man ja ungefähr (Eratoshenes: geboren zwischen 276 und 273 v. Chr., gestorben um 194 v. Chr, Oinopides lebte Mitte des 5. Jhd. v. Chr.). --Blutgretchen (Diskussion) 21:49, 23. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass die Erde eine Kugel ist, darauf dürften zuerst griechische Seefahrer gekommen sein, die im Rahmen ihrer Mittelmeerkolonisation auch bald gemerkt haben dürften, dass der Sonnenstand auf der Krim ein anderer ist als in Ägypten; die Pythagoreer gingen jedenfalls bereits von der Kugelgestalt der Erde aus. Theoretisch war damit auch klar, dass es Antipoden und Mitternachtssonne etc. geben musste, aber man hatte zunächst nur sehr unklare Vorstellungen von der Größe der Erde. Von Pytheas wird angenommen, dass er als erster Grieche in den Bereich von Treibeis und Polarkreis vorgedrungen ist und die Mitternachtssonne beschrieben hat, allerdings ist er mit seinen Schilderungen auch auf Skepsis gestoßen. Eratosthenes war dann derjenige, der die Größe und Neigung der Erde recht genau quantifizieren und so auch die Polarkreise recht gut lokalisieren konnte. Das gilt für die europäische Antike; wenn nach "wann und wo" gefragt wird, wäre es auch spannend zu wissen, ab wann dieses Wissen etwa bei den Chinesen vorhanden war; dazu kann ich leider nicht viel beitragen. --Proofreader (Diskussion) 11:15, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Wie der Artikel Polarkreis beschreibt, kann man sie ja nichtmal direkt "beobachten", sondern es sind eher berechnete Größen. Griechische Seefahrer hatten sicherlich keine Anwendung für eine gedachte Linie, auf der an Mittsommer die Sonne gerade nicht untergeht. Wahrscheinlich sind die Polarkreise erst mit der Kartografie irgendwann im 16. Jahrhundert entstanden, denn auf früheren Karten sind sie nicht zu sehen.--Optimum (Diskussion) 18:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man den aus Beobachtungen im Mittelmeerraum überhaupt wissen können, dass nördlich einer bestimmten Linie die Sonne sehr lange (nicht) zu sehen ist? 85.212.22.13601:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, natürlich. Es reicht, das vorhandene Wissen zu kombinieren: dass 1) die Erde rund und 2) die Sonne sich entlang einer schiefen Ekliptik bewegt. Und selbst ohne das Wissen über Geometrie kann dann jedes interessierte Kind mit Hilfe eines Apfels und einer Kerze leicht beobachten, dass bestimmte Bereiche der Kugel des Apfels viel länger im Schatten liegen, als andere. --Blutgretchen (Diskussion) 08:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Seit man von der Schiefe der Ekliptik wusste, hätte man den Polarkreis berechnen können. Durch Beobachtung ermitteln kann man ihn nicht, denn dazu müsste man am Tag der Sommersonnenwende schon da sein, nämlich an einem Ort auf Meeresspiegelhöhe mit freier Sicht nach Norden. Hier müsste man dann, ohne durchs In-die Sonne-Gucken blind zu werden, beobachten, wie der Rand der Sonne genau den Horizont streift. Und wenn man das gesehen hat, muss man wegen der atmosphärischen Refraktion 60 km nach Norden fahren. - Der Polarkreis war für alle, die nicht zufällig in der Nähe wohnten bestimmt so interessant wie die Frage "Welcher Kreis ist vom Nordpol und vom Äquator genau gleich weit entfernt?" --Optimum (Diskussion) 13:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf jedenfall waren aber Packeis, Mitternachtssonne und Nordlichter sicherlich eindrucksvolle Phänomene. Auch wenn Pytheas, ähnlich wie Marco Polo, von seinen Zeitgenossen offenbar primär verlacht oder als Phantast angesehen wurde. Es gibt aber dank ihm wohl die eine oder andere griechische und römische Quelle, die da schreibt, "hoch im Norden, so der Reiseschriftseller P., soll dieses und jenes höchst befremdliche und absonderliche Naturschauspiel sich zutragen". Aber mal eine ganz dumme Frage: Galt nicht für die gesamte Antike (oder mindestens bis Aristarchos von Samos, 3. vorchristliches Jahrhundert) noch das ptolemäische Weltbild, und wirkt sich da die Ekliptik überhaupt genauso aus? --80.187.106.21619:58, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Magnete kaufen in Berlin
Hallo,
Ich bräuchte so 50 bis 100 kleine Magnete (nicht zu leicht, nicht zu schwach, viel mehr als 10€ ausgeben wollte ich nicht) in Berlin. Google konnte mir aber nicht sagen, wo ein passendes Geschäft wäre (zwischen Charlottenburg und Friedrichshain wäre ideal), und Versandhandel liefert nicht unbedingt rechtzeitig.
Auf der Hauptseite erfahre ich, daß Kirill Petrenko zum neuen Dirigenten der Berliner Philharmoniker gewählt wurde. Da ergeben sich einige Fragen für mich: 1. Bewerben sich die Dirigenten beim Orchester oder geht das Angebot vom Orchester aus? 2. Welche Mehrheit ist notwendig? 3. Ist solch ein Verfahren bei allen (großen) Orchestern üblich? 4. Müssen die Kandidaten ein „Probekonzert“ absolvieren? Timm Thaler (Diskussion) 07:54, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Regel gibt es da ein Kuratorium oder ähnlich. In der Regel gibt es nicht nur ein "Chef", und der Dirigent ist oft ein Teil der "Geschäftsleitung". JA, es ist üblich das man von gewählt spricht und nicht eingestellt. Wie es genau abläuft kann, unterschiedlich sein.--Bobo11 (Diskussion) 08:09, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er ist vorher angerufen worden, ob er in das Auswahlverfahren mit herein genommen werden kann, bzw. falls er auserwählt wird, auch zusagen würde/könnte. Es ist eine Besonderheit in den Statuten der Berliner Philharmoniker, dass die Musiker ihren Dirigenten selbst wählen, organisatorisch (Vorbereitung der Wahl) macht das aber auch ein vom Orchester gestelltes "Kuratorium". Die Bekanntgabe der Wahl erfolgt erst, wenn man mit dem Kandidaten einig geworden ist. Probelaufen musste Petrenko nicht, denn er hat die Berliner Philharmoniker schon mehrfach dirigiert, war bekannt. Hier hat man sich auch auf ihn eingeschossen, weil er eine Vertragsverlängerung in München angeboten bekommen hatte. Frage mich auch, was die Berliner an seinem Stil und die übertriebene Gestik so toll finden.--79.232.214.2608:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist Journalistengequatsche. Ich spiele auch in einem Orchester, in dem die Musiker den Dirigenten wählen. Was die Berliner an Petrenko toll finden, ist ihre Sache. --178.199.146.6710:12, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Bobo11: Es gibt einen Orchestervorstand, aber wählen tun alle Instrumentisten, mit gleichem Stimmrecht. Der Vorstand koordiniert und organisiert, hat aber nicht mehr Stimmen oder so.
Zu 79.232.214.26: Er wird definitiv nicht vorher angerufen. Um nämlich zu vermeiden, dass nachher bekannt wird, wer NICHT gewählt wurde. Es wird gewählt und wenn eine bestimmte (aber nicht offiziell bekannte) Mehrheit erreicht ist, DANN wird der Gewählte angerufen. Wenn er dann nicht zusagt, wird erneut gewählt.
Was sie an Petrenko toll finden, weiß man natürlich nicht. Aber ich würde nicht ausschließen, dass die Tatsache, dass er sehr jung ist und letztlich noch keiner der zehn Weltbesten, zumindest nicht gegen ihn sprach - den können sie noch prägen... Pagliafieno (Diskussion) 13:28, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das allgemein geschrieben (Frage 4). Dirigenten werden in der Regel gewählt. Von wem und wie genau, ist von jeweiligen Assemble abhängig. Auch wann und wie man Dirigenten herantritt, hat bisschen mit dem Ruf beider Parteien zu tun. In der Klasse, ist es üblich, dass sich ein Dirigent als Gastdirigent bewirbt (durchaus auch indirekt). Somit zuerst in irgend einer weise den gewählten Dirigent ablöst. Wird die Stelle als fester Dirigent frei, wird dann aus den Gastdirigenten einer ausgewählt, und man kontaktiert ihn mit einem Angebot. Klar kann sich ein Dirigent direkt auf die Stelle bewerben, nur müsste er es erfahren können, in der Regel werden solche Stellen nicht ausgeschrieben. Und dann kämme es sicher zu einem "Vorspielen", wenn er geeignet erscheint.--Bobo11 (Diskussion) 18:12, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also wirklich ein interessantes Thema. Was das "jung" betrifft, so ist er 43, Karajan war mit 47 Jahren nur unwesentlich älter. Man muß berücksichtigen, daß am ersten Wahltreffen kein Dirigent die nötige Mehrheit fand, weil sich mindest 2 Lager oder konträhre Ansichten gegenüberstanden. Andris Nelsons wäre mit 36 noch jünger gewesen, Gustavo Dudamel gar erst 34. Christian Thielemann hat als Westberliner zwar Stallgeruch, was aber für Etliche ein KO-Argument ist, weil man international ausgerichtet sein will, und nicht in alte Inselinzest verfallen. Gegen Mariss Jansons sprach wohl das Alter, wenn man keine Übergangslösung, sondern eine Zukunft wählt. Die Künstler haben also schon Schranken, und können nicht völlig frei entscheiden, da viele der Top 10 ja bereits bei anderen Spitzenorchestern unter Vertrag stehen. Die ZEIT fasst es treffend zusammen:
"Elgars Zweite und sogar Musik von Rudi Stephan hat er mit den Berliner Philharmonikern gespielt – wo gibt's denn so was? Sein Kerngebiet ist aber jene Hochromantik von Wagner bis Mahler und Strauss, für die sich manche im Orchester wohl einen wärmeren, bekennenderen Ton wünschten als den des coolen Aufklärers Simon Rattle. Da könnte einem wie Petrenko eine neue Synthese zwischen Analyse und Emphase gelingen."
Ich stelle meinen nunmehr selbstzensierten Beitrag wieder ein.
Ein anderer Benutzer hatte ihn entfernt:
Sonntag in etwa dreieinhalb Jahren...
Nicht dass wir uns missverstehen - ich habe nichts gegen den (Herrn Petrenko). Ich habe nur etwas darüber spekuliert, wieso er denn gewählt worden sein könnte...
Da, wo ich jetzt "Herrn Petrenko" geschrieben habe (korrekt wäre "Maestro Petrenko") hatte ich seinen sattsam bekannten Spitznamen geschrieben. Dieser war dann Grund genug gewesen, meinen ganzen Beitrag zu entfernen. Pagliafieno (Diskussion) 19:01, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Strafbarkeit von im Ausland begangener Straftaten durch Ausländer in Deutschland, §§ 5, 6 StGB
Wie sind die §§ 5 und 6 StGB in Bezug auf im Ausland begangene Taten durch Ausländer zu verstehen? Heißt es, dass wenn z.B. Kim Jong Un nach Deutschland einreist, er dann hier verhaftet, verurteilt und bestraft werden könnte?
--91.64.174.1013:36, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liebe Auskunft, ich habe ein Formular in Word 2013, das geschützt ist: Es können nur die Formularfelder geändert werden. Den Schutz möchte ich jetzt aufheben. In einer Word-Anleitung (ich weiß nicht, für welche Version) steht, man solle in der Schaltflächengruppe „Schützen“ „Bearbeitungen einschränken“ wählen und dann im Aufgabenbereich den Schutz aufheben. Tatsächlich gibt es diese Gruppe. Im Aufgabenbereich des geschützten Dokuments werde ich jedoch nur auf den Schutz hingewiesen; Möglichkeiten zum Aufheben des Schutzes gibt es dort nicht. Wie kann ich den Schutz aufheben? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:04, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
das pferd andersrum aufgezäumt: datei "speichern unter...", dort älteres word-format auswählen, speichern. word schließen, dokument neu öffnen - nix mehr schutz. --JD{æ}19:16, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Huch! Von wem und wozu hast Du dies bekommen? Wende Dich an Deinen Administrator. Wir wollen hier dann doch keine Ecke werden um uns weiter darüber auszutauschen. --89.204.137.5423:08, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Post streikt weiterhin, Briefe und Pakete bleiben erst einmal liegen, aber früher oder später müssen sie ja ausgeliefert werden. Um den Rückstand aufzuholen müssen die Mitarbeiter dann höchstwahrscheinlich/zwangsläufig Überstunden machen - eine absurde Situation, die einen Streik theoretisch unsinnig macht. Wie ist so etwas im Streikrecht geregelt?--Antemister (Diskussion) 20:09, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Post verliert kein Geld, weil sie de facto ein Monopol hat, die Aufträge dennoch bekommt und diese auch allesamt vollständig abarbeiten muss. Genervt ist nur der Kunde. Ähnlich die Situation bei Ärzten, Müllabfuhr etc.--Antemister (Diskussion) 22:15, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele Versandhändler wechseln auch gerne mal den Paketdienst, wenn DHL bzw Deutsche Post nicht können oder wollen. Bei den alternativen Briefdiensten sieht es noch anders aus. Alternativanbieter tun sich da schwer, einige haben schon aufgegeben und anderen mangelt es an Professionalität und notwendiger Ortskenntnis. --Rôtkæppchen₆₈08:02, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist etwas sehr Unterschiedliches. Auch Nicht-Behinderte werden wohl im Normalfall nicht zu Überstunden gezwungen. Aber sobald etwas nicht verboten ist, ist Freiwilligkeit eine ziemlich relative Sache... --Eike (Diskussion) 11:22, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich, wenn man die Überstunden ablehnt, wird man wegen Arbeitsverweigerung gekündigt. So läuft das heutzutage bei Arbeitgebern... -- Liliana•12:00, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So, so... Nicht bei meinem. Trotzem macht man sich damit halt nicht beliebter. Solange es nicht verboten ist, kann halt Druck (verschiedener Härte) ausgeübt werden. --Eike (Diskussion) 12:03, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ist bekannt, was die Bedeutung von i.A. oder i.V. im geschäftlichen Schriftverkehr bedeutet. Was würde es eigentlich formal bedeuten, wenn ich in meiner geschäftlichen Mailsignatur das i.A. einfach weg mache, und nur der Name mit Funktion da steht (bspw. Mailabschluss: „Mit freundlichen Grüßen, Max Mustermann (Zeilenumbruch) Projektmanager Vertriebsinnendienst“)? Es grüßt freundlich IP
--89.14.60.320:17, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du würdest deinem Mailpartner damit suggerieren, du wärst Mitglied der Geschäftsleitung. Da du, wie du schreibst, in der Regel mit i. A. zeichnest, würde ich dies lieber lassen. Manche Firmen sind da sehr pingelig. LG --62.227.203.20721:20, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte wie bei i.A. oder i.V. genauso auf die Umstände des Einzelfalles ankommen, ob die Mail als rechtsgeschäftliche Erklärung des Unternehmens anzusehen ist oder als etwas anderes. Zeichnung als "Projektmanager Vertriebsinnendienst" suggeriert nichts, wenn der Absender diesen Titel tatsächlich hat. Natürlich ist ihm trotzdem zu raten, sich an die Vorgaben des Geschäftsherrn zur Zeichnung von Briefen und Mails zu halten. --Vsop (Diskussion) 21:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Vsop: Der "Projektmanager Vertriebsinnendienst" suggeriert freilich nichts, aber die Unterschrift oder der Name ohne Zusatz. Wer es genau wissen will, kann hier gucken. LG --62.227.203.20723:16, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verstehe die Antworten nicht. In dem Unternehmen, in dem ich in der Vergangenheit gearbeitet habe, gibt es eindeutige Richtlinien, Mitarbeiter welcher Führungsstufe welche Vertretungen des Unternehmens nach außen übernehmen dürfen. Beispielsweise dürfen sich alle Mitarbeiter zu ihrem Arbeitsbereich gegenüber den Medien äußern, Bestellungen bis zu einem gewissen Betrag tätigen oder Lieferungen annehmen. Ich habe deshalb Pressemitteilungen, Bestellscheine und Lieferscheine unter dem ordentlichen Briefkopf des Unternehmens (beispielsweise unter Nennung des Aufsichtsratsvorsitzenden) mit meinem Namen ohne weitere Zusätze unterschrieben. Warum hätte ich auch i.A. oder i.V. unterschreiben sollen? Schließlich habe ich innerhalb meiner eigenen Befugnis unterschrieben. i. A. (Abkürzung)#Rechtliche Bedeutung (Deutschland) sieht das ähnlich. In der Behörde, in der ich jetzt arbeite, steht als Absender von Briefen der Abteilungsleiter; ich unterschreibe (dann ja unter seinem Namen, nicht unter meinem eigenen) mit i.A. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jede Firma, die eine Eselsprokura (und auch i.V.) erteilt, muss (in einem Merkblatt) nach den Handelsgesetzen genau beschreiben, wann und wo das i.A. zu setzen ist/gilt. Es gilt in der Regel nur im externen Schriftverkehr. Und da nur im umrissenen Arbeits-/Funktionsgebiet. Darüberhinaus darf man nur mit dem Namen unterschreiben, ggf. mit der Funktionsbezeichnung. Das ist sicher nicht allgemein gültig und variiert von Firma zu Firma.--87.162.248.22709:24, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag
Der Huber Sepp, ein Bauer aus Landshut, besuchte anlässlich des Oktoberfestes mit Pferdemarkt die Landeshauptstadt München. Leider fand er als Übernachtungsmöglichkeit nur noch ein sehr nobles Hotel. Dort ersuchte ihn der Portier, seinen Namen, Titel und Anschrift ins polizeiliche Gästebuch zu schreiben. Erstaunt las er da Einträge wie Dr. Meier, MdB oder Ökonomierat Schmitt, MdL. Neugierig geworden, fragte er den Portier um die Bedeutung dieser Kürzel. Bereitwillig gab der Portier Auskunft: MdB bedeutet Mitglied des Bundestages, MdL hingegen Mitglied des Landtages. Nach kurzem Überlegen schrieb nun der Huber Sepp seinerseits das Kürzel MdO hinter seinen Namen. Nun fragte der überraschte Portier, der dies zum ersten Mal sah, was denn MdO für eine Bedeutung habe. Voll Stolz klärte ihn der Huber Sepp auf: MdO bedeutet... Mitglied der Ortskrankenkasse. (nicht signierter Beitrag von79.225.97.124 (Diskussion) 14:01, 25. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]
ebay Gebot streichen
Wenn ich zur Vermeidung von Spaßbietern in einer ebay-Auktion ganz zu Anfang des Verkaufstextes angebe, dass Mitglieder mit weniger als 10 Bewertungen vor dem Bieten mit mir Kontakt aufnehmen sollen, weil ich sonst evtl. das Gebot streiche und dann ein Mitglied mit 0 Bewertungen ohne vorherigen Kontakt bietet, kann ich dieses Gebot dann löschen oder setze ich mich damit in die Nesseln?
--2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A95321:08, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Unter welchen Umständen man Gebote löschen darf steht erfahrt man über die ebay-Hilfe. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, kann mans wahrscheinlich gar nicht löschen, man kann nur das gesamte Angebot löschen, wobei man einen der von ebay genannten Gründe angeben muss, da sind sicher keine 0-Bewertungs-Gebote dabei. Viele löschen wenn ihnen die Gebote z.B. von der Höhe her nicht gefallen den Artikel, weil er angeblich "nicht mehr verfügbar" ist und stellen ihn dann ident wieder ein, aber das ist klar ein Verstoß gegen die AGB von ebay und kann theoretisch zur Löschung des Accounts führen. Man kann per Filter Gebote von Bietern mit negativem Bewertungspunktestand ausschließen, aber soviel ich weiß nicht von solchen mit 0 Punkten. Also realistisch gesehen muss man wohl Gebote von 0-Punktern hinnehmen (wenn dem nicht so wäre, dann wären die von ebay wohl blöd, weil es ihnen dann schwer fallen würde, neue Kunden zu bekommen) oder gar nicht bei ebay anbieten (oder nur über ebay-Kleinanzeigen). --MrBurns (Diskussion) 21:23, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die AGB von ebay sind was anderes als die Fragen des deutschen Rechts. Laut ebay kann man eine Auktion vor Ende abbrechen und einfach "nicht mehr verfügbar" eingeben. Davor kann man aber nur warnen, das kann teuer werden, wenn schon jemand geboten hat. Mich interessiert also nicht die Meinung oder die AGB von ebay, sondern die rechtliche Lage in Deutschland. Wenn ich es reinschreibe, dass er sich kurz melden soll, wenn er keine 10 Bewertungen hat, dann müßte das doch zu den Verkaufsbedingungen gehören, oder? --79.242.87.8521:48, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, kenne ich. Das blockt aber keine Bieter mit 0 Bewertungen. Ich hätte da kein Problem mit, wenn er sich gemeldet hätte, aber trotz der Aufforderung, sich mit weniger als 10 Bewertungen bitte vorher kurz zu melden, bietet er einfach. Übrigens geht es um ein Auto bei dem auch ein Mindestpreis gesetzt war. An diesen hat er sich nicht langsam rangetastet, sondern gleich das dreifache von dem bisher Höchstbietenden geboten. Da mir die Sache stinkt, möchte ich halt gerne wissen, ob ich das Gebot streichen kann, wenn er sich nicht meldet oder ob ich das so hinnehmen muß. --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A95323:24, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo ist das Problem? Wenn er das Dreifache zahlen will, dann lass ihn doch! Soweit ich weiß sind Ebay-Gebote rechtsverbindlich, d.h. du kannst dann das Geld einklagen. 85.212.22.13623:27, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na, zum einen habe ich keine Lust auf solche langwierigen Klagespielchen und zum anderen kann sich ja jeder mit einer falschen Adresse anmelden und aus Spaß ohne Kaufinteresse bieten. Außerdem soll das Auto auch schnell weg, ich möchte da nicht monatelang mit rumhampeln. --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A95323:33, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum bietest Du Dein Auto überhaupt da an, wenn Du Angst vor Scherereien hast? Es dürfte ja mittlerweile bekannt sein, dass derartige Gebote gern zur Geldwäsche genutzt werden. Wie sind die Leute bloß früher ihre Autos losgeworden, als es noch kein Internet und kein Ebay gab? Zettel an die Schwarzen Bretter in den Supermärkten, Gebrauchtwagenhändler, Kleinanzeige in Zeitung oder Anzeigenblatt, Zettel am Seitenfenster scheinen ja komplett in Vergessenheit geraten zu sein. Andererseits gibt es ja immer noch Gebrauchtwagenhändler, die ihr Visitenkärtchen an geparkten Autos hinterlassen. --Rôtkæppchen₆₈23:47, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Preisfindung. Es gibt von diesem Modell weltweit nur wenige hundert Exemplare und noch weniger auf dem Markt, Letzteres oft zu utopischen Preisen. Ich dachte mir, dass eine Auktion den Marktwert, der auch bezahlt wird am besten wiederspiegeln wird. --2003:76:E16:F80F:4034:F25F:D15C:A95323:55, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Halten wir fest: Du wirst das Gebot nicht löschen können und auch die Aktion nicht abbrechen können, ohne juristische Konsequenzen befürchten zu müssen. Ob das Gebot ernstgemeint ist oder nicht, wirst du sehen, wenn die Auktion vorbei ist. Alles andere ist Glaskugelei. 85.212.22.13623:57, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip dürfte es rechtlich so ausschauen: Deutsches Recht > AGB > Artikelbeschreibung. Also die ebay-AGB-Klauseln dürften wohl Anweisungen in der Artikelbeschreibung "brechen", solange sie nicht selbst dem deutschen Recht widersprechen. Begründung: jeder, der sich bei ebay anmeldet, also sowohl der Verkäufer als auch jeder potentielle Bieter, stimmt dabei den AGB von ebay zu. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut ebay-AGB darf ich ein Gebot streichen, z.B. in folgendem Fall: "Sie sind trotz mehrfacher Versuche der Kontaktaufnahme nicht in der Lage, die Identität des Bieters zu überprüfen."[13]. Wenn er sich jetzt auf Anfrage nicht meldet, darf ich streichen? Und wie kann man auf geeignete Weise die Identität prüfen? Ausweiskopie fordern darf man ja nicht, soviel ich weiß. --2003:76:E16:F80F:1D48:FF6F:3820:35F918:53, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liegt vielleicht daran, dass wer von Blödheit betroffen ist eher nachschauen muss was Klugheit ist als wer von Klugheit betroffen ist nachschauen muss was Blödheit ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:51, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liegt vielleicht auch daran, dass eine/r es schlecht merkt, wenn er/sie von Blödheit betroffen ist. "Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz - jeder meint, davon genug abbekommen zu haben." --Zerolevel (Diskussion) 17:36, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mutterlauch-Bad
Das Grand Hôtel des Salines in Bex warb in einer Annonce von 1870 mit seinen „Sool- (Sole-) und Mutterlauch-Bädern“ – kein OCR-Fehler, sondern mit eigenen Augen gelesen. Was aber ist ein Mutterlauch-Bad? Grüße •• hugarheimur22:44, 24. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In den Adelstiteln erscheint manchmal die Partikel "auf" (Baron auf X, Freiherr auf Y.....) Was ist die genaue Bedeutung von diesem "auf"? Gibt es einen Unterschied zwischen "auf" und "von"? Belege waeren auch sehr nett. Danke!
Das auf ist in der Regel kein Bestandteil des Adelstitels, sondern dient der Unterscheidung bzw. der Besitzangabe. Friedrich von Maltzahn gibt es auch als Friedrich von Maltzahn-Lenschow oder als Friedrich von Maltzahn auf Lenschow. Bei grossen Familien wie den Bülows mit oft gleichen männlichen Vornamen war das praktisch. Bestimmte Standeserhebungen waren mit bestimmten Besitzungen (also auf bzw. a.d.H. = aus dem Hause xy) verbunden. Ausserdem hing in ständischen Gesellschaften wie Mecklenburg vor 1918 an dem auf, also am Besitz eines konkreten Gutes im Territorium (und nicht an der Zugehörigkeit zum Adelsgeschlecht an sich) zugleich die Landstandschaft. --Concord (Diskussion) 01:15, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bekannte historische Gebäude deren Architekt erst nach 1945 verstab?
Ich suche möglichst bekannte Beispiele für möglichst alte Gebäude (gebaut deutlich vor 1930) aus EU-Europa, die immer noch urheberrechtlich geschützt sind, weil der zugehörige Architekt noch keine 70 Jahre tot ist.
Hintergrund ist die aktuelle EU-Initiative zur Einschränkung der Panoramafreiheit und die Reaktion der Wikipedia darauf. Hier für wäre es toll, an Hand von solchen Beispielen belegen zu können, dass die Panoramafreiheit nicht für die Abbildung aktueller Architektur wichtig ist, sondern auch ältere Gebäude und Plastiken betrifft, deren Urheber schon so lange verstorben ist, das es schwierig bis unmöglich wird eine entsprechende Abbildungsfreigabe zu bekommen. Vorab schonmal danke für Eure Hilfe!// Martin K. (Diskussion) 10:39, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Generell kritisch sind die vielen Denkmäler die an den 1. Weltkrieg erinneren. Die wurden oft in der Zwischenkrigezeit (noch vor der Depresion aufgestellt) von damals jungen -relativ unbekannten- Küstleren angefertigt, und sind heute sehr oft denkmalgeschützt. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Bekannte beahuptete, beim Fummeln mit dem Messer im laufenden Toaster einen Stromschlag erhalten zu haben. (Da ich mich noch nicht getraut habe, diese Aussage zu reproduzieren:) Ist das tatsächlich möglich? --46.114.48.19112:26, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So selbstverständlich ist das nicht: 1. ist Strom gefährlich nur bei 220 V, nicht bei 12 V. Jedes Kleingerät hat ein Netzteil – warum nicht ein Toaster? Bei dem Grad an sonstiger Sicherheitsregulierung hätte ich das eigentlich erwartet... 2. zum Erhitzen werden manchmal Lebensmittel in Alufolie gewickelt auf/in den Schlitz gelegt, d.h. das sollte man besser nicht tun?--46.114.48.19112:44, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<Zu 94... dazugequetscht>Stimmt im Prinzip, aber das bezieht sich auf den Stromfluss durch den Körper, der hängt wiederum von der Spannung sowie vom Widerstand des Körpers (hauptsächlich Hautwiderstand) ab. Bei 12V ist es unmöglich, dass der Hautwiderstand so gering ist, dass es gefährlich wird, bei 230V ist das hingegen möglich. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sollte man wirklich besser lassen, in dem Tosterschlitz herrscht 230 V, wenn der Toster im Betrieb ist, dann Hände weg. Bemerkung: es gibt heute vielleicht auch schon sicherere Ausführungen, ich habe sie leider bisher nicht gesehen und man sollte eigentlich immer von der Gefahr ausgehen, dann ist amn auf der sicheren Seite. -- Ilja (Diskussion) 12:56, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Toaster mit 12 Volt hätte keine Drähte, sondern Blechbänder als Heizung, wäre schwer und das Netzteil würde selbst einen nicht zu knappen Anteil der Heizenergie in Wärme umsetzen. Außerdem hätte er es schwer, die steigenden Energieeffizienzanforderungen der EU zu erfüllen, da er durch die größere Wärmekapazität sehr viel mehr Energie verheizen würde, inklusive viel mehr unnützer Nachwärme. --Rôtkæppchen₆₈13:11, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Physik setzt da Grenzen. Ein Toaster muß eine bestimmte elektrische Leistung aufnehmen, um das Brot warm zu kriegen – in etwa so viel, wie er an Wärmeleistung abgibt. So’n Ding leistet etwa 1000 Watt. Leistung ist Spannung mal Stromstärke, bei 230 Volt (soviel haben wir nämlich seit einem Vierteljahrhundert im Netz, vergiß mal die Zahl 220) müssen also 4,3 Ampere durch das Zuleitungskabel fließen. 12 Volt Betriebsspannung gingen auch, aber dann müßten über 80 Ampere fließen, dafür brauchst du richtig fette Strippen um 10 mm² Adernquerschnitt (die sollen ja nicht warm werden), und ein Steckernetzteil, das bei 12 Volt dauerhaft 80 A liefert, ist mir persönlich nicht bekannt und hätte vermutlich knapp Schuhkartongröße. – In der Anleitung (das Teil, was kein Mensch liest) sollte stehen, daß man im Schlitz mit nichts herumzufummeln hat. Wenn nicht, kann deine Bekannte den Importeur (hergestellt wird so was ja nicht in Deutschland) wahrscheinlich gut auf Schmerzensgeld verklagen. --Kreuzschnabel14:03, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Natürlich wäre es möglich, einen Toaster zu bauen, der das Netzteil im Gerät hat, also eine normale 230-V-Zuleitung aufweist, aber mit einer Art eingebautem Schweißtrafo die Spannung intern heruntersetzt, bevor er sie auf die Heizdrähte gibt. Gegen den Stromschlag würde es sogar helfen, einen 230-V-Trenntrafo einzubauen und die Strippen zwar mit 230 V zu betreiben, aber mit einem galvanisch getrennten Netz, das nicht geerdet ist – dann passiert auch nicht viel, wenn man den Heizdraht mit einem Messer berührt, da der eigene Körper dabei keinen Stromkreis schließt. Nur: Das alles würde die Geräte größer, schwerer und teurer machen, sie hätten auf dem Markt nicht viel Chancen. --Kreuzschnabel14:10, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ist das doofe am Wechselstrom nich, dass man auch wenn man nur mit braun/schwarz/Live-Pol verbunden ist und ansonsten auf 10m Holz/Wachs/Glas steht, der Körper dauernd aufgeladen und wird entladen wird, was ja auch ein Stromfluss ist? oder hat sich das nur schön in mein „Wahnsystem“ gefügt (der bächtig böse Elektriker bedroht mich mit 0,65kV in meiner Küche und im Bad... fehlte da irgendwo n „m“?)? --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Begründung? damit ich es glauben kann... was machen denn die Elektronen, die sich mal mehr und mal weniger in dem Kabel drängeln? ist denen doch egal, ob ich geerdet bin... na klar fließen die dann auch in meinen Körper und fließen dann auch auf gleichem Weg wieder ab... --Heimschützenzentrum (?) 15:03, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil der Drath den du im Toster berührst dann eben NICHT mit der Erde verbunden ist. Ist also vergelichbar mit einem Vogel auf der Hochspannungsleitung sitzt. Nicht immer ist es gefählich eine stomführende Leitung zu berühren. Solange der Strom dich dabei ingnoriert, weil du ihm keinen besseren Leitungsweg bietes, ist alles im grünen Bereich. Der Haken an der Sachr ist ebnr der, wenn du es Bemerkst, dads dies nicht der Fall ist (Und du einen alternativer Stromflussweg bist), ist es zu spät. --Bobo11 (Diskussion) 15:21, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Toaster ist das innere Drahtgitter, der Gehäuseboden und die Mechanik mit dem Schutzleiter verbunden und sollte damit per Schutzerdung einen gewissen Grundschutz, auch ohne FI, bieten. Wenn Du mit dem Finger in den Toaster fasst, berührt der Finger zuerst das innere drahtgitter und erst dann den Heizdraht. Der Strom fließt also nur duch den Finger und nicht durch das Herz. So ein Stromunfall sollte abgesehen vom Finger glimpflich ablaufen. Fasst man aber mit der Gabel in den Toaster, so erwischt man wenn es unglücklich läuft zuerst den Heizdraht. Dann fließt ein Strom durch den Körper, z.B. zur anderen Hand, die gerade den Toaster so hält, dass die Hand dabei den Metallboden des Toasters berührt. Dieser Strom kann durch das Herz fließen und so zu bleibenden Herzschäden führen. Dabei ist es unerheblich, dass die Gabel einen Moment später einen Kurzschluss, Erdschluss oder Körperschluss verursacht. Hier kann nur ein FI-Schalter einen bleibenden Körperschaden verhindern. @46.114.48.191, eine deutlich sinnvollere Lösung wäre, den Toaster nicht mit Schutzkleinspannung oder Schutztrennung, sondern mit einem fest verbauten Fehlerstromschutzschalter auszustatten. Für normale Toaster und Altbauwohnungen ist ein Personenschutzadapter (SPE-PRCD o.ä.) sicher die sinnvollste Lösung und man kann das Gerät auch gut beim Fönen in der Badewanne oder beim elektrischen Rasenmähen verwenden. --Rôtkæppchen₆₈16:25, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. das mit den Vögeln kann ich mir nur so erklären, dass deren Füße ein guter Isolator sind, so dass der Vogel nur kapazitiv etwas von der Spannung abbekommt... aber meine Finger sind so gut wie gar nicht geschützt, so dass leicht einige hundert mA fließen können (rein+raus, 50× pro Sekunde)... oda? 2. wenn ein Hubschrauber eine Hochspannungsleitung berührt, dann fliegen ganz schön die Funken, auch wenn er nur eine einzige Phase berührt... bei Wartungsarbeiten macht man das neuerdings öfter, um die Leitung nich abschalten zu müssen... --Heimschützenzentrum (?) 17:58, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nope, dein Finger ist genau gelich gut "isoliert" wie die Füsse der Vögel. Solange du eben nur die Leitung berührt, was der Fall wäre wenn du an der Freileitung X Meter über dem Boden hängst, dann ist nur die Disdanz zwischen dienen beiden Händen das Problem. Nur wird der 1 Meter Freileitung zwischen deinen Händen deutlich unter 1 Ohm Wiederstand haben, du hingegen ein paar Kilo- wenn nicht sogar Megaohm Widerstand. Strom ist schlau er nimmt den Weg des geringsten Wiederstandes, und das wäre in dem Fall die Leitung. Richtig ungesund wird es natürlich dann, wenn du dich an zwei Leitungen festhalten wilst. Dann spielst du kurze Zeit Stromverbraucher.
Beim Helikopter kommt ein ganz anderes Problem dazu. Der Helikopter lädt sich in der Luft statisch auf. Und es ist äussert unagenem zu arbeiten, wenn es einem dabei andauert eins "zwikt" (Analog statischer Aufladung auf dem Wolltepich). Deshalb wird zwischen Leitung und Helikopter ein Potezialausgleich gemacht (und ja wenn die Stange angelegt wird gibt es durchaus einen Funken). Der Helikoter steht dann auch unter der gleichen Spannung wie die Leitung. Auch hier fleist dann eben keien Strom weil keine leitende Verbinung zu einem anderen Potezial besteht (Luft isoliert ja bekantlich).--Bobo11 (Diskussion) 18:27, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In einer Stadt mit Straßenbahn könnte man dir das vermutlich auch vorführen. Da gibt's meist solche Fahrzeuge, die eine Isolierte Bühne haben, von der aus man die Fahrleitung anfassen kann. --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:31, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. n Vogel hat irgendwie andere Haut als ich... sieht dicker aus... 2. nehmen wir an, der Vogel hätte gut leitenden Kontakt zur Stromleitung: dann würde also an seinem Kopf die Spannung bezüglich des Erdpotentials 50× pro Sekunde zwischen positiver und negativer Scheitelspannung wechseln... deswegen muss auch ein Strom fließen, der auch durch die elektrische Kapazität des Vogels bestimmt ist... sowas möchte ich nichtmal mit ±33V... --Heimschützenzentrum (?) 19:52, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Glaub mir die Volt sind das kleiste Problem. Richte "Ägschen" gibte es erst wenn da die Amperkäfferchen mit ins Spiel kommen. Kurzum die Spannung zu Punkt X kann die sowas von egal sein, solange du das gleiche Potezial hast, wie die leitung auf der du sitzt. Der Strom ist tödlich nicht die Spannung. --Bobo11 (Diskussion) 22:15, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
kann man das begründen? wenn eben noch viele Elektronen da waren und jetzt eher zu wenige, dann muss doch n Strom geflossen sein... dem Menschen-Herz reichen laut MythBusters schon 20mA um dauerhaft aus dem Tritt zu geraten... ich will jedenfalls immernoch 50V Gleichspannung in der Kupferschiene an der Decke... und die Kupferschiene... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:20, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Sitzungsdaten verlorengegangen)Da der Piepmatz nur ein einzelnes Leiterseil berührt, nicht geerdet ist und auch keine Annäherung zu einem anderen Leiterseil verursacht, passiert da nichts. Der leitfähige Hubschrauber selbst verursacht auch ohne Berührung eine Annäherung zwischen zwei Leiterseilen, weswegen sich zwischen den beiden Leiterseilen und dem Hubschrauber ein Stromkreis aus Leiterseil–Lichtbogen–Hubschrauber–Lichtbogen–Leiterseil bildet. Trockene Luft hat eine Durchschlagfeldstärke von etwa 1000 Volt pro Zentimeter. Deswegen passieren im Toaster keine Lichtbogenentladungen. --Rôtkæppchen₆₈22:23, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
aber... aber... aber: warum sollte bei der dauernden Auf-/Entladung kein Strom fließen? das geht doch gar nich... wenn ich abwechselnd den Minus-Pol und den Plus-Pol einer 9V-Batterie anfasse, dann fließt doch auch n Strom... oder stimmt mit meiner Vorstellung was nicht? Minus-Pol bedeutet doch, dass da im Vergleich zum Plus-Pol viele Elektronen sind... und wenn ich elektrisch leitend mit dem Minus-Pol verbunden bin, dann habe ich doch dann auch mehr Elektronen als der Plus-Pol... irgendwie fällt mir da immer ne Ladungspumpe ein... oder auch diese Volt-Meter, die die Spannung kapazitiv messen (da sind eigentlich sogar beide Pole isoliert und trotzdem kann die Spannung gemessen wird...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es fließt ein Strom, aber das ist nur ein kapazitiver Verschiebestrom, der von der Höhe her keine Gefahr darstellt, da die Kapazität zwischen anderem Außenleiter und Körper des Piepmatzes gering ist. --Rôtkæppchen₆₈23:33, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
und wie erklären wir uns dann den Schlag vom Toaster? man muss dazu ja nich auf ner Erdungskette stehen... wenn ich mit meinem Ohmmeter den PVC-Fußboden messe, da kommt bestimmt mehr als 10MOhm raus... also 650V/(10MOhm)=65µA... --Heimschützenzentrum (?) 23:46, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Toaster ist die Erdkapazität wesentlich größer oder sogar unendlich, wenn der Körper beim Rumprökeln gleichzeitig das innere Drehtgitter oder ein anderes Metallteil des Toasters berührt. Die Kapazität des zwischen Fußsohlen und Rohfußboden ist durch den geringeren Plattenabstand größer als der zwischen Piepmatz und benachbartem Leiterseil. Es gab wohl früher mal die Ansicht, dass bei Holz- und PVC-Fußböden und Abwesenheit anderer Metallteile im Raum keine Schutzerdung erforderlich sei. Diese Ansicht ist aber veraltet, da dieser Boden nur nass werden muss, um einen Kondensator mit einer für einen Stromunfall hinreichend großen Kapazität zu bilden. --Rôtkæppchen₆₈23:56, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
also unten steht nun aber, dass es zum gefährlichen Stromfluss kommt, weil der Mensch so viel Platz für Elektronen bietet (besonders im Vergleich zum Vogel mit dem Dino-Füßchen)... --Heimschützenzentrum (?) 03:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein verlorenes Stück Toast mit einer Gabel aus dem Toaster fischen wollen. Ergebnis war zum Glück kein Stromschlag, aber die Sicherung hat den Frühstücksraum der Jugendherberge auf einmal in Dunkelheit versetzt... -- Baladid(Diskuſſion)14:07, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Nachgeholfen wurde es gibt davon ein längeres Video). Immer hin war es so schlau und hat ein Messer mit Isoliertem Griff genommen. So blieb der Kurzschluss in Gerät und er hat "nur" dan auseinader fliegenden Toster abgekrigt. Ja, dass es den Toster so zerlegt, ist durch aus relalistisch. Aber bei dem Video ist wirklich ein Pyroeffekt benutz worden.--Bobo11 (Diskussion) 14:47, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei mir hatte sich neulich die Brotscheibe im Toaster verhakt. Da hab ich als allererstes den Stecker gezogen und erst dann mit dem Besteck im Toaster rumgewerkelt. Ich denke, so etwas sollte selbstverständlich sein oder in der Bedienungsanleitung stehen. Da nach allerneusten Normen in Neubauten alle Steckdosenstromkreise bis 32 A mit FI ausgestattet sein müssen, wird es das Problem irgendwann nur noch in Altbauten geben. Im meiner 1984 gebauten Wohnung gibt es nicht einmal einen FI fürs Bad. --Rôtkæppchen₆₈15:14, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich denke, ob es sinnvoll ist mit besteck oä während des betriebs im Toaster rumzuwurschteln ist geklärt.....
Die Annahme das auch das berühren einer Ader einen Stromfluss erzeugt ist ebenfalls Richtig. Die Annahme, dass dies ungefährlich sei ist allerdings falsch.
Der Stromfluss kommt durch die Kapazität des eigenen Körpers zustande. Gleiches passiert beim Vogel auf der Stromleitung. Jedoch ist die Masse des Vogels (somit auch seine Kapazität) sehr klein wodurch es nur zu winzigen Blindströmen kommt. Beim Menschen sieht dies (durch die deutlich größere Masse) anders aus.. Das alleinige (knappe) vorbeifallen an einer Hochspannungsleitung kann, bei ungünstigen Bedingungen, bereits einen tödlichen Stromfluss hervorrufen.
Die Diskussion, ob Strom oder Spannung gefährlich ist, ist etwas irreführend. Richtig ist das ein zu hoher Stromfluss durch den Körper gefährlich ist. Ströme ab 50ma können bereits tödlich ausgehen. Im allgemeinen wird von einem Widerstand von einem k-Ohm pro durchflossenem Körperteil ausgegangen. Hieraus folgt, dass Spannungen ab 150V Lebensgefährlich sind (Annahme von drei durchflossenen Körperteilen z.B. Arm-Brust-Arm oder Arm-Brust-Bein). Jedoch können auch Spannung unter 150V schwere Verletztungen erzeugen, daher endet der SELV Bereich bereits bei 120V DC.
Gruß --(nicht signierter Beitrag von93.129.214.220 (Diskussion) 2015-06-25T23:20:14 (UTC))
Mit metallischen Gegenständen während des Betriebs im Inneren eines elektrischen Geräts herumzustochern, klingt schon fast nach Darwin Award. Zumal die meisten Toaster unten eine Klappe haben, um hineingefallene Toaststückchen und Krümel zu entfernen. Aber die Leute entfernen auch das Gitter auf der Rückseite ihres Haartrockners und entzünden sich dann die Haare oder sie vermischen verschiedene Reinigungsmittel im WC und sterben dann Chlorvergiftung. Eine vollständig "narrensichere" Konstruktion ist wohl prinzipiell unmöglich. --Optimum (Diskussion) 13:25, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist keine Frage, sondern eher eine Anmerkung zu einem konkreten Artikel, von der ich aber nicht wusste, wo ich sie sonst loswerden kann:
Unter dem Suchwort "Groeben" wird bei den Personen dieses Namens "Georg Reinhold Graf von der Groeben (1817–1894), preußischer General der Kavallerie" in roter Schrift aufgeführt, d.h. dass es noch keinen Artikel zu ihm gibt. Es gibt allerdings doch einen Biographie-Artikel, nur heißt der "Georg von der Groeben", meint aber dieselbe Person. Da müsste die Verlinkung bzw. die Namensansetzung also korrigiert werden.--194.94.40.24113:55, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
hallöle! gestern abend war mal wieder staatsbankett und die leute trugen den einen oder anderen orden. die queen, ihr gatte und herr gauck trugen das großkreuz des bundesverdienstordens der bundesrepublik - war unschwer zu erkennen. doch welchen halsorden trug herr gauck? --84.189.130.5014:09, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat Gauck den evtl. jetzt neu bekommen? Im englischen Artikel zu Gauck ist er jedenfalls (noch?) nicht aufgeführt; auch die Listen der Träger habe ich in der EN-WP überflogen.--Bremond (Diskussion) 20:35, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...der ihm erst am Morgen beim Treffen mit der Queen verliehen worden war, und zwar der höchsten Klasse", schreibt die Presse auch im Wortlaut einhellig. Scheint also der offiziellen Verlautbarung zu entspringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:53, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh, danke! (Wer lesen kann, ist klar ..) Wenn sich jetzt noch jemand traut, das im englischen (!) Artikel zu ergänzen, wäre der auch wieder aktuell. (Für "uns" ist es ja belanglos, wie ich oben lese.) --Bremond (Diskussion) 21:08, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun es kommt darauf an, ob dabei die Einsatzkräfte erkennbar sind. Nur wenn eine Person erkennbar ist kann es zu einem Persönlichkeitsrechts-Problem kommen (Von daher hat das Verbotsargument schon mal einen Haken). Wenn die in Fahrzeugen Rumfahren ist das mit dem „erkennbar sein“ nicht immer der Fall. Wenn er/sie aussteigt sieht die Sache logischerwiese schon ganz anderes aus.--Bobo11 (Diskussion) 14:56, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
beliebt ist auch die Erklärung, es würde die Arbeiten stören... wenn ich sage, dass ich mich von den furchtbaren Menschen gestört fühle, die meine Ärzte so gern in meine Nähe bringen, dann habe ich na klar Wahnstörung, aber wenn Herr 5‰ Brandmeister über Filmaufnahmen jammert, dann isser gesund... --Heimschützenzentrum (?) 15:00, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Während der Einsatzes ist es tasächlich unter Umständen verboten, und generell sehr problematisch. Und „Behinderung der Einsatzkräfte“ ist ein Stafbestand, und dafür kann es schon reichen wenn man mit der Kamera schlicht weg im Weg steht. Von den Persönlichkeitsrechten usw. der Geschädigten (auch Hausbesitzer!) reden besser gar nicht. Wenn man aber vom Strassenrand nur das vorbeifahrende Tätü-tata aufnimmt, ist das 1. Keine Behinderung der Einsatzkräfte 2. Meist auch keine Personen erkennbar. Sobald es aber um Filme und Fotos am Einsatzort geht wird es sehr schnell sehr problematisch. Denn bei den meisten Handyfilmen, die von solchen Ereignissen veröffentlicht werden, könnte man vor Gericht laden und verurteilt werden. Das filmen ist das eine, das veröffentlich eben das andere. Und beim Veröffentlichen machen sich die meisten zuwenig Gedanken und es fliegen deswegen regelmässig welche auf die Fresse (und das zurecht).--Bobo11 (Diskussion) 15:10, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Abwechslung mal der Versuch, einen Beleg zu finden: Nach diesem Artikel ist Filmen und Photographieren von Polizeieinsaetzen grundsaetzlich erlaubt (waere ja noch schoener). Die Veroeffentlichung der Aufnahmen ist selbstverstaendlich problematischer. --Wrongfilter...15:14, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ist bewusst, dass hier explizit nach Einsatzkräften gefragt wurde. Aber inwiefern soll sich das Filmen von Einsatzkräften vom Filmen anderer arbeitender Menschen unterscheiden?
Sobald Einsatzkräfte an ihrer Arbeit gehindert werden und zwar nicht nur durch Im-Weg-Stehen, sondern mit Gewalt oder Drohung mit Gewalt, macht der Gewalttätige/Gewaltdrohende sich nach § 114 StGB strafbar. Filmen einer vorbeifahrenden Autokolonne fällt da nicht drunter.
In diesem Punkt (Erstellung und Veröffentlichung von Bildmaterial) macht es keinen Unterschied, wer gefilmt wird. Ob das ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes oder die Mitarbeiterin beim Bäcker ist, ist dafür total egal. --88.130.101.15515:22, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In dem von mir verlinkten Artikel wird der Begriff „relative Person der Zeitgeschichte“ verwendet ("jemand, bei dem das Informationsinteresse der Öffentlichkeit nicht generell, sondern nur in Zusammenhang mit einem bestimmten zeitgeschichtlichen Vorgang besteht"). Es besteht durchaus ein Interesse (Rechtsstaat!), Polizeiarbeit zu kontrollieren, was nicht zuletzt durch Filmen und Photographieren geschehen kann. Die Zulaessigkeit der Veroeffentlichung entsprechender Bilder unterliegt allerdings einer Einzelfallprüfung. --Wrongfilter...15:31, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war "Ist es erlaubt zu filmen?" (Antwort: grundsaetzlich ja), nicht "Ist es erlaubt, Filme zu veroeffentlichen?" (Antwort: unter Umstaenden). --Wrongfilter...15:38, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was heisst "im Zweifel"? Im Artikel wird erlaeutert, welches die entsprechenden Umstaende sein koennen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Einsatzkraefte durch Verpixeln unidentifizierbar gemacht werden sollten (wenn deren Identitaet nicht von besonderem Interesse ist), dann waere das mit den Persoenlichkeitsrechten auch vom Tisch. --Wrongfilter ... 15:52, 25. Jun. 2015 (CEST)
Na ja, im Zweifel heißt "im Zweifel", ich bin kein Jurist und kein Journalist und kein Richter, und wage in Grenzfällen nicht, das selbst zu beurteilen... --Eike (Diskussion) 15:56, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK2)Richtig, wenn der Pasus des § 201a StGB greift macht es nichts aus wer gefilmt wird. Gerade der Punkt 1 „Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen“, ist bei Einsätzen sehr oft gegeben. Zu Dokumentationszwecken dürfen die Einsatzkräfte auch im höchstpersönlichen Lebensbereich filmen und fotografieren, solches Material gehört aber danach in den "Giftschrank", sprich weg gesperrt. Das macht es ja so schwierig interne Filme und Foto, nur für die Ausbildung bei Einsätzen zu machen. Man muss diese dann zumindest so bearbeien, dass sie NICHT einem Eriegniss zugeordnet werden können. (Na toll, versuch mal den einzigen Grossbrand dieser Art bei der Feuerwehr X nicht diesem Ereignis zu zuordenen).--Bobo11 (Diskussion) 15:42, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch ich kann nicht nachvollziehen, wo genau bei einer Einsatzfahrt im öffentlichen Raum oder in einem Bäckerladen, der der Öffentlichkeit zugänglich gemacht ist, § 201a StGB eingreifen sollte. --88.130.101.15515:45, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig genau da griwft meine Antwort oben Ja. Auf dem Weg zum Einsatz ist was anderes, als beim Einsatz. Das "auf dem Weg zum Einsatz" spielt sich in der Regel auf öffentlichen Strasen ab, und es werden dabei in den seltens Fällen Personen erkennbar gefilmt/fotografiert. Also grieft werder das Aufnahme-Verbot im höchstpersönlichen Lebensbereichs (Was übrigen auch greifen kann, wenn die Person NICHT anwesend ist), noch spricht das Perönlichkeitrecht prizipiel dagegen. --Bobo11 (Diskussion) 15:57, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Filmaufnahmen am Einsatzort mag das was anderes sein - danach war aber nicht gefragt. Hier geht es um die bloße Fahrt. Keine Schlafzimmerbilder, keine halbnackten Menschen, die panisch aus ihren brennenden Häusern rennen. Sorry. ;-) --88.130.101.15516:14, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ Wrongfilter: Richtig, gefragt war nur das Filmen, nicht das Veröffentlichen. Dazu gibt es Urteile, z.B. mit diesem Wortlaut:
„Ob und in welchem Umfang bereits die Fertigung derartiger Bilder [gemeint: Bilder einer erkennbaren Person] rechtswidrig und unzulässig ist oder aber vom Betroffenen hinzunehmen ist, kann nur unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls und durch Vornahme einer unter Berücksichtigung aller rechtlich, insbes. auch verfassungsrechtlich geschützten Positionen der Beteiligten durchgeführten Güter- und Interessenabwägung ermittelt werden.“
Sprich: Es kommt immer auf den Einzelfall an. Aspekte, die dabei eine Rolle spielen, sind z.B. das allgemeine Persönlichkeitsrecht des Gefilmten. Auf Seiten des Filmers steht dessen allgemeine Handlungsfreiheit (die ja bekanntlich leicht einzuschränken ist). §§ 22, 23 Kunsturheberrechtsgesetz (siehe Recht_am_eigenen_Bild_(Deutschland)#Rechtslage) regeln jeweils nur die Verbreitung, nicht das bloße Erstellen. Solange es dem Filmenden darum geht, die Rechtmäßigkeit des Staatshandelns zu belegen (oder im schlimmeren Fall: zu wiederlegen), hat er wohl ein gewisses Interesse, derartige Aufnahmen zu erstellen. Darum geht es hier aber nicht: Es geht nicht drum zu zeigen, ob Polizist X bei einer Festnahme unverhältnismäßig viel Gewalt angewendet hat, sondern es geht um das bloße Gaffen "Ohh guck, da fährt die Polizei!". Ich wäre mir nicht sicher, ob daran das zu filmen überhaupt ein Interesse besteht und wenn dann sicher keines, das das allgemeine Persönlichkeitsrecht erkennbar gefilmter Menschen übersteigt. --88.130.101.15516:03, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir sind uns hoffentlich einig, dass Photographieren im öffentlichen Raum grundsätzlich erlaubt ist, ob da nun gerade Polizei durchfährt oder nicht? Demnach muss nach meinem Verständnis das Recht zu photographieren im Einzelfall eingeschränkt anstatt explizit gewährt zu werden. --Wrongfilter...16:17, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis jetzt haben wir ja nur die Frage erörtert, ob man Aufnahmen machen darf, wenn Personen drauf erkennbar sind. Eine andere Rolle mag spielen, was sonst noch auf den Bildern zu sehen ist. Da mag der Artikel Panoramafreiheit weiterhelfen. --88.130.101.15516:29, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass es Nummernschilder gibt, die urheberrechtlich geschützt sind, vom Persönlichkeitsrecht sehe ich sie auch eher als unproblematisch an, weil man als Normalbürger ohnehin keinen Zugriff auf das Register hat. Daher es können höchstens Polizisten nachschauen, welche Fahrzeuge dort waren, aber das werden sie ja auch nur tun, wenns für irgendwelche Ermittlungen notwendig ist. Übrigens hieß es weiter oben, dass man wegen den Persönlichkeitsrechten aufhören muss, wenn jemand aussteigt, aber das gilt wohl nicht für den durchaus häufigen Fall, dass die Aussteigenden alle maskiert sind oder einen Helm mit heruntergelassenem Visier tragen. --MrBurns (Diskussion) 17:11, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der hier relevante § 201a, wonach bereits das bloße Erstellen eines Bildes rechtswidrig sein kann, spricht von der dafür notwendigen Vorbedingung des höchstpersönlichen Lebensbereiches, der durch die Aufnahme verletzt würde. Und Einsatzkräfte befinden sich beim Einsatz selten in den eigenen vier Wänden oder beim konsensualen Vögeln. Höchstens ergibt sich ein Problem mit den vier Wänden von Festgenommenen bzw. Gesuchten, und das ist ein recht seltener Spezialfall des hier angedachten Szenarios, wo der Kameramann ja eher auf der Straße steht.
Zu deutsch: Mit der Kamera sollte man nicht den Einsatzkräften in die Wohnung hinterherrennen. Man kann aber von unten auf der Straße z. B. den Balkon aufnehmen und evtl. von draußen in die Fenster. Alles weitere greift erst bei einer Veröffentlichung. Für Leute, die sich draußen befinden (ob Einsatzkräfte oder normale Bürger) gilt erstmal die Panoramafreiheit bei der Totalen, und erst, wenn man jemanden in Großaufnahme erkennbar heranholt, greift das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das in der Regel übers BGB und nicht übers StGB verhandelt wird. Allgemeine VÖ ist (nach bürgerlichem, nicht nach Strafrecht) eine heikle Sache, aber vor allem vor Gericht können Aufnahmen als wichtige Beweismittel verwendet werden. Die Frage ist, ob man mit den Konsequenzen des Korpsgeistes der Beamten leben will, die einen mitunter schon am Ort des Geschehens treffen können. --80.187.106.21607:10, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, drinnen ist privat und nicht öffentlich, egal ob mit oder ohne Gardinen. Deshalb ist es z.B. umgekehrt auch kein Exhibitionismus, wenn einer ohne Gardinen in der eigenen Wohnung unbekleidet ist. Da hat weder Polizei noch Fotojournalist beruflich hinzuschauen. --Zerolevel (Diskussion) 17:18, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie schauts aus, wenn man auf der Straße fotografiert und zufällig eine Fenster einer Wohnung im Erdgeschoss mit drauf ist und man durch dieses Fenster eine Person sieht? Wenn man nur nach den Wortlaut von $ 201a geht, wäre das auch strafbar, wenns der Täter vom Fotografieren bemerkt (sonst liegt kein Vorsatz vor). Wenn man allerdings einen Einsatz auf der Straße filmt, kann ev. Abs. 4 zum Tragen kommen (ev. auch bei einigen Einsätzen in einer Wohnung):
(4) Absatz 1 Nummer 2, auch in Verbindung mit Absatz 1 Nummer 3 oder Nummer 4, Absatz 2 und 3 gelten nicht für Handlungen, die in Wahrnehmung überwiegender berechtigter Interessen erfolgen, namentlich der
Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dienen.
Du musst das auf lange Zeit sehen. Hier ist ein schönes Beispiel. Das rot gedeckte Haus steht da schon wesentlich länger als die Beiden daneben. Der Eigentümer will nicht verkaufen. Er dürfte nicht das Gebäude abreißen und da was neues hin bauen weil er sich beim Neubau an die Fluchtlinie der beiden anderen Gebäude halten müsste. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:36, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Unter Umständen Ja, aber Abrisszwang Nein. Du krigst unter Umständen keine Umbaubewilligung usw. mehr, solange die Fluchtlinie nicht stimmt. Erst recht nicht, wenn sie erst durch den Umbau (z.b. durch Aussenisolation) verletzt wird. Es kommt natürlich bisschen auf den Ort an ob du eine Ausnahmebewilligung durchkrigst Am Ende der Strasse her als mitten drin). Das kann aber auch für die Stadt teuer werden, wenn sie die Baulinie bzw. Fluchtlinie abändert. Denn sie greift damit direkt in den Wiederverkaufswert der Häusser ein. Sind nur unbebaute Grundstücke betroffen sieht die Sache natürlich anders aus. Aber es kann eben auch was positives heissen. In einer Strasse wo die Fluchtlinie bissher gestimmt hat, die Häusser aber Aussenisoliert werden sollen (weils es einfach sinnvoller ist), kommt man nicht um hin die Fluchtlinie anzupassen. Dann müssen aber eben alle Häusser gleich dick Aussenisoliert werden. In einer Strasse wo alles Betonbauten stehn (50er-60er Jahre Baustil), kann so eine Fluchtlinienbereinigung also duchaus auch zum Vorteil der Hauseigentümmer sein. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Singular von “Sinti und Roma"
Was ist der Singular von “Sinti und Roma"? Man hört ja in den etablierten Publikationen stets nur den Rudelbegriff, was dem einzelnen Mitglied der genannten Gruppe noch lange nicht gerecht wird.--Angelika Lindner (Diskussion) 19:32, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Bei einer einzelnen Person ist klar, ob sie Sinto oder Rom ist. Deshalb müssen und dürfen nicht beide Wörter verwendet werden. 2. Rudel werden beispielsweise von Wölfen gebildet, aber nicht von Sinti und Roma. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:09, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
--2.165.217.10323:02, 25. Jun. 2015 (CEST)
Habe ein Problem mit einer Lichtmaschiene Bosch für Audi B4 Baujahr 1993. Am anfang nach dem Start lädt die Lichtmaschiene,bis cirka 10km dann erscheint die Ladekontrolle Blinkend Batteriesymbol Zeichen![Beantworten]
Blinkende Ladekontrollampe ist ein üblicher Hinweis, dass eine der Dioden aus dem Diodenträger hin ist. Wenn das Problem erst nach etwas Fahrzeit auftritt, ist die Diode "halb hin" und wird erst in beide Richtungen leitend, sobald sie warm geworden ist. Ist für Laien nicht reparierbar, weil man den Diodenträger oder die Dioden nicht einzeln bekommt. (Und selbst wenn, könnte man sie nicht in den bereits benutzten Diodenträger einpressen.) -- Janka (Diskussion) 00:36, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Flattert der Riemen? Wenn ja, dürfte der Gleichrichter futsch sein. Das Blinken kann auch vom Laderegler kommen. Wir hatten jüngst eine Frage in der Auskunft, die einiges über die LiMa erklärt, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_24#Anzeige_Autobatterie. Schreibe die Nummer auf der LiMa ab und google. Bei dem von Dir genannten Fahrzeug – zumindest beim 4-Zylinder-Reihenmotor – ist sie nahezu am leichtesten zu wechseln. Du kannst eine generalüberholte ab ca. 30,-- bekommen.[20] Prüfe nur, ob sie passt. Das geht mit der Nummer auf der Lima, der Fahrzeug-Identifizierungsnummer und der Typschlüsselnummer. Damit bekommst Du jedes Teil. Wichtig ist, dass Du mit dem derzeigene Zustand Deines Fahrzeuges die Starterbatterie nicht unnötig beschädigst. Audi hat eine Doppelschraube zum Spannen des Riemens. Wenn Du einen Satz Ring- und Gabelschlüssel hast und die Batterie zuvor am Minus-Pol abklemmst, kannst Du die Lima fast schon selbst wechseln. Die Batterie ist unter der Abdeckung rechte Fahrzeugseite vor dem Wasserkasten. Abklemmen musst Du die Batterie, wenn Du die LiMa wechselst, da es sonst zum Kurzschluss kommt. Du kannst auch die vorhandene «runderneuern» lassen, nur kostet das Zeit. Sollte es der Gleichrichter sein, wird es wohl etwas (zu) teuer werden. Offensichlich ist der Wechsel so einfach, dass es kein Youtube-Video dazu gibt, aber etwas was hilfreich sein kann[21][22] Reparieren:[23][24][25] --Hans Haase (有问题吗)13:39, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo zusammen, ich bin gerade mal wieder mit meinem Audi 80 B2 auf Achse und habe den Ping von Benutzer:Rotkaeppchen68 deswegen erst jetzt gesehen.
Der B4 fällt für mich (scherzhaft) zwar unter „modernes Teufelswerk“, er hat aber technisch sehr viele Gemeinsamkeiten und auch gemeinsame Schwächen mit dem B2. Was man bei meinem alten Gefährt als halbwegs begabter Bastler immer dabei hat, ist ein neuer Laderegler für die Lichtmaschine – die machen gerne mal die Grätsche, und zwar genau bei den Bosch-Viechern, die Du erwähnst. Kostet nur ein paar Euro fünfzig, ist leicht verbaut (Batterie-Minus abklemmen, sonst Chance auf Badabumm) und macht schnell schlau. Wenn es der nicht war: Trotzdem aufheben und auf langen Fahrten mitnehmen. Und ja: Straffheit des Keilriemens erstmal testen, das sollte aber hoffentlich klar sein. Mein Rat: Wenn Du dies und das selbst machen willst, kauf Dir den passenden Etzold-Band („So wird’s gemacht“) für Dein Auto! Viel Erfolg und gute Fahrt, Grüße aus dem norwegischen Fjordland! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:36, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Montenegro 1995 unabhängig?
Habe gerade die Tagesschau von vor 20 Jahren (25.6.95) geschaut, wo auch eine Karte des Balkans gezeigt wird.
Innerhalb von Serbien sind 2 gestrichelte Linien eingezeichnet, die die Vojvodina und Kosovo von "Kernserbien" abgrenzen. So weit, so gut. Nun ist die Grenze zwischen Serbien und Montenegro durchgängig, also wie eine normale Landsgrenze dargestellt. Ist das ein Fehler? -- Baladid(Diskuſſion)23:02, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Haben wir in der (deutschen oder englischen) Wikipedia was über den Wert und/oder die Beziehung von absoluten zu relativen Zahlen in der Statistik und Sozialwissenschaft? So in der Richtung, daß man allein mit absoluten Zahlen ziemlich gut lügen kann, weil man dann die eigentlich wichtigsten Teile wegläßt bzw. die Sachen äußerst verzerrt darstellt? --80.187.106.21623:26, 25. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde ja behaupten, dass sich mit absoluten Zahlen eher schlechter einen falschen Eindruck erwecken lässt als mit relativen, weil der Leser die absoluten noch selbst in Relation setzen kann, suggestiv in Relation gesetzte aber nicht mehr... aber das war ja nicht die Frage. --Eike (Diskussion) 07:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Prinzip hat 80.187.106.216 schon recht: Ich sage, um die Erschröcklichkeit des Ereignisses zu unterstreichen "Diese Woche sind wieder 1200 Flüchtlinge an den süditalienischen Küsten gelandet" und übergehe dabei, dass es die Woche davor 5400 waren und im Durchschnitt der zehn Wochen davor jeweils 3800. Oder es sind "allein letzte Woche wieder 800 neue Hybridautos zugelassen worden", übergehe aber dabei, dass gleichzeitig 80000 Verbrenner neu eingetragen wurden.
Wusstest du, dass 71,43% der Asylbewerber aus Costa Rica vom letzten Monat mit Drogen handeln, aber nur 0,27% der Deutschen?!??!?? (*) --Eike (Diskussion) 08:42, 26. Jun. 2015 (CEST) (*) Zahlen komplett aus den Fingern gesogen. [Beantworten]
Es lässt sich am Ende wohl mit allen Zahlen Schindluder treiben, aber bei absoluten hat man wenigstens Daten in der Hand, die man selbst in Beziehung setzen kann; bei relativen Zahlen nur noch Beziehungen, aus denen man nicht mehr "herauskommt". --Eike (Diskussion) 09:57, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1; ausnahmsweise muß ich Eike zustimmen. Mit absoluten Zahlen kann man mE nicht lügen. 1.200 "Flüchtlinge" sind mir zB immer noch zu viel, eine Meldung wie "Rückgang um 78%" würde mich andererseits möglicherweise beruhigen.--80.129.138.22709:45, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schindluder lässt sich mit allem treiben: "99,999% aller Deutschen, die in den letzten 6 Monaten gestorben sind, hatten in den 2 Jahren zuvor Brot gegessen". Oder "Nahezu alle 435.000 Tote der letzten 6 Monate hatten in den 2 Jahren..." Aussage ist bei beide trotzdem Null. --79.240.59.2118:15, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier mal eine kleine Frage zu Bourbon vom Discounter: Sofern nicht gleich als American Whiskey (und damit als Blend) gekennzeichnet, stehen beispielsweise auf den Produkten von Lidl oder Aldi längliche Formulierungen wie "Straight Old Kentucky Bourbon Whiskey" oder "Kentucky Straight Sour Mash Bourbon Whiskey". Die Frage dazu: Ist das so eine Art verklausulierte Formulierung, die den Eindruck erwecken soll, es handele sich dabei um einen Kentucky Straight Bourbon, oder ist da tatsächlich etwas drin, das die Kriterien für letztgenannte Sorte erfüllt? Ich frage nur, weil alles andere bis hin zu Billigprodukten wie Pennypacker die Dinge klar beim Namen nennt und eben direkt "Kentucky Straight Bourbon Whiskey" draufschreibt und nicht so eine merkwürdig umgestellte Abfolge der bekannten Vokabeln. -- КГФ, Обсудить!00:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Straight" an dieser Stelle heißt einfach nur: Kein Blend. "Straight Bourbon" würde hingegen 2 Jahre Lagerzeit vorraussetzen. "Sour Mash" (macht sowieso jede Brennerei) oder "Old" sind Nullaussagen, die tatsächlich nur dazu dienen können, "Straight" von "Bourbon" zu trennen. damit einen keiner darauf festnagelt. -- Janka (Diskussion) 01:11, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
I beg to differ. Straight heisst mindestens zwei Jahre in Fässern aus neuer Eiche gelagert, auch wenn zwischen Straight und Bourbon noch andere Wörter stehen. Die zwei Jahre sind dabei egal - in Deutschland muss Whiskey eh mindestens drei Jahre gelagert sein. In Fässern aus neuer Eiche lagert auch eh alles was aus den üblichen Großbrennereien kommt. Abgesehen von den Fässern aus neuer Eiche muss ein Getränk sowieso Straight sein, damit es in Deutschland als Whiskey verkauft werden darf. Spannend ist eher ob eine Zeit draufsteht wie lange gelagert ist (wenn da nichts steht, waren es vier Jahre). Sour Mash ist wie Janka schreibt auch Industriestandard, und Old sagt gar nichts. Wobei ich auch behaupteb würde, dass der Lidl-Bourbon zB besser schmeckt als normaler Jim Beam. -- southpark07:34, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und ganz allgemein: Wenn du mit einer Produktbeschreibung nicht zufrieden bist: Nicht kaufen. Sagt sonst dem Verkäufer, dass er weiter irreführen soll. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:49, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Straight (=Single) bedeutet: Kein Blend (also nicht mit anderen Brennerei-Sorten vermischt), sondern nur eine Brennerei (Sorte).
Old bedeutet: Normaler Wiskey muß 3 Jahre lagern. Ab 4 Jahren Lagerzeit darf er Old genannt werden.
Kentucky bedeutet: Der Wiskey wurde in Kentucky gebrannt.
Sour Mash bedeutet: Nach dem (heute allgemein üblichen) Sour Mash-Verfahren vergoren (Ph-Wert der Maische).
Bourbon Wiskey bedeutet: Nach bestimmten (festgelegten) Kriterien gebrannt (z.B. mind. 51% Anteil Mais in der Maische, Lagerung in getoasteten (kurz ausgebrannten) Fässern usw.)
--62.227.207.4321:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich verlinke nochmal Bourbon_Whiskey#Varianten_und_Bezeichnungen. Da ist es erklärt. Alles was da nicht steht, hat keine gesetzliche Definition und darf dementsprechend nach Gusto auf das Etikett gepinselt werden. Wer im US-Lebensmittelrecht was zu "Old" und Whiskey findet, wird von mir zu eine Glas Blantons eingeladen :-) -- southpark22:03, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@southpark: Die Angabe in Wikipedia, Straight Bourbon hat etwas mit der Lagerung zu tun, ist absoluter Nonsens und bedarf der Nachbesserung. Straight (oder Single) ist das Gegenteil zum Blend. Ich weiß beruflich, wovon ich oben geschrieben habe. --62.227.207.4322:29, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mache einen sinnvollen Umweg über den PID-Regler. Es geht um das schnelle Sammeln von Wahrscheinlichkeiten, in welche Richtung nachgeregelt werden müssen wird. Ausrechnen musst Du sie nicht, da die Ereignisse noch nicht eingetroffen sind. Somit genügt Fuzzy-Logik. --Hans Haase (有问题吗)08:42, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"darauf kannst du wetten", "darauf sollte man lieber nicht setzen", "ich wette, ..."
all diese umgangssprachlichen Formen klingen wie aus einer Zeit, als es noch keine buchmacher gab. Woher kommen die redewendungen und stammen die noch aus der zeit, als es Tauschhandel gab oder schon echtes Geld, welches verwettet werden konnte anstelle von 1 kg Kartoffeln? Oder haben die Aussagen überhaupt nichts mit den Wettbüros und Buchmachern zu tun? --185.51.85.1605:37, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wetten mit gleichem Einsatz (also A sagt z.B. zu B "ich wette mit dir um 10€, dass X passiert", wenn B zustimmt bekommt wenn X passiert A von B 10€, sonst B von A 10€) sind mMn unter Freunden normal, solche Wetten zahlen sich natürlich nur aus, wenn man auf die wahrscheinlichere Möglichkeit wettet. --MrBurns (Diskussion) 05:46, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anmerkung zur Ausgangsfrage: Echtes Geld gibt es in deutschsprachigen Ländern schon wesentlich länger als Kartoffeln (und erst recht länger als Kilogramm), sogar schon länger als es die deutsche Sprache gibt. Ich sehe aber nicht, welchen Unterschied es für die Redewendungen machen soll, ob um Geld oder um Kartoffeln gewettet wird. Und erst recht verstehe ich nicht, was die Redewendungen mit der Existenz oder Nicht-Existenz von Buchmachern und Wettbüros zu tun haben sollen. --Digamma (Diskussion) 17:53, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Büchmann kennt das natürlich nicht und auf den Röhrich habe ich gerade keinen Zugriff, würde dort aber auch nichts erwarten. Hier: http://www.redensarten-index.de/suche.php?suchbegriff=~~Darauf%20kannst%20du%20wetten!&bool=relevanz&suchspalte[]=rart_ou behauptet jemand beleglos, die Redensart „Darauf kannst du wetten“ sei „erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts literarisch bezeugt.“ Der Artikel Buchmacher hat keinen historischen Exkurs. Unsre englischen Kollegen sprechen von einem gewissen Harry Ogden: „The first bookmaker in the United Kingdom (...) who opened a business in the 1790s, although similar activities had existed in other forms earlier in the eighteenth century.“ Seit wann es im deutschen Sprachraum Buchmacher gab, konnte ich nicht herausfinden. Methodisch ist es allerdings auch mehr als unklug, mehrere Redensarten über einen Kamm zu scheren. Es wäre für jede einzelne Redensart separat ihr Entstehungskontext zu erforschen. --2003:45:4679:8571:90A5:6FF5:1594:B59918:32, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Als Orientierung könnte auch "So haben wir nicht gewettet" dienen, darüber schreibt Röhrich (Bd. 3, S. 1722): "So haben wir nicht gewettet: das war nicht vorgesehen; meist als Ausdr. einer Weigerung, eine Zumutung hinzunehmen. Der urspr. Sinn ist: 'so haben wir es nicht abgemacht'. Die Redensart bezieht sich also eigentl. auf den Inhalt einer Wette, dann auf jegliche Vereinbarung ohne Wette, schließlich auf jede unbefugte Handlung." Die oben angeführten Wendungen enthalten m. E. schon den Sinn "eine Wette abschließen", d. h. auf etwas setzen; ältere Bedeutungen von "Wette" wie z. B. 'Vertrag', 'Pfand' (dementsprechend z. B. wetten als 'Sicherung von Pfand' usw.) scheinen da nicht mehr hineinzuspielen, vgl. Grimm: "oft in rethorischen wendungen, ohne dasz dabei noch der abschlusz einer wette deutlich wird; bei diesem meist an die direkte rede gebundenen gebrauch verblaszt der ursprüngliche wortsinn", dementsprechend: "besonders in neuerer sprache häufig in der formelhaften wendung ich wette (, dasz ...); meist eine behauptung einleitend, aber auch nachgestellt und in parenthese".--IP-Los (Diskussion) 18:39, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Versuche loszulassen, auch wenn es weh tut. Es wird immer wieder Kartendienste geben in Deinem Leben und irgendwann wirst Du Dich neu verlieben können;) --188.107.205.21511:25, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das neue Google Maps hat Eigenschaften, die Du besser mit 11 Litern Wasser beseitigst. Darunter CPU/GPU-Zeit, Ausmessen von kurzen Routen wie Grundstücksgrenzen, Pfade und Flächen, was auch die Kompatibilität zur Wikipedia einschränkt. Das neue Google Maps ist einfach nur verbingt worden. --Hans Haase (有问题吗)13:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich ja nicht verlieben, sondern nur ein einfach zu bedienendes Werkzeug nicht gegen ein kompliziertes eintauschen. Außerdem gefällt mir die optische Darstellung besser. --80.129.138.22713:50, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um rauszufinden, wie man am besten zu Fuß von A nach B kommt und wie lange das dauert, eignet sich OpenStreetmap aber nicht. Dafür nehme ich gerne Google Maps. --Rôtkæppchen₆₈20:14, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, wo man unterwegs ist, im innenstädtischen Bereich ist Google Maps mMn am besten geeignet, weil es dort alle Straßen und (falls überhaupt vorhanden) auch Fußwege kennt, aber im Gegensatz zu OSM auch übers Handy Anweisungen geben kann. Im peripheren und ländlichen Bereich ist aber OSM besser, weil dort die meisten Wegen noch nicht in Google Maps erfasst sind. --MrBurns (Diskussion) 03:59, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Spielregeln zu LUDO wie es in Ghana und Nigeria gespielt wird mit 2 Würfeln ...
Inhaltlich schlüssig – warum zum Beispiel sind Familien, Lebensgemeinschaften und Alleinerziehende besonders gewünscht? Nur die Erwähnung ist keine neutrale Information.
Lies bitte Hilfe:Neuen_Artikel_anlegen und Hilfe:Artikelentwurf. Da steht auch beschrieben, wie du den fertigen Artikel von deinem Benutzer- in den Artikelnamensraum bekommst (nämlich per Verschieben – im einfachsten Fall kannst du auch nur den Quelltext in das Editierfenster in ANR einfügen, aber dann kommen Versionsgeschichte, Diskussionsseite etc. nicht mit, deshalb ist die Methode mit „Verschieben“ auf jeden Fall vorzuziehen).
Hallo Experten, meine Freundin hat sich ein neues Notebook gegönnt (MEDION akoya E7225). Nach einem guten halben Jahr blieb eines Morgens der Bildschirm schwarz, es passierte überhaupt nichts beim Drücken des Netzschalters. Der Medion-Support meinte, das käme durch "eine leichte Spannungsspitze" und eine "Reststromentladung" wäre nötig. Ich bekam eine Anleitung (Stecker & Akku raus, Netzschalter zehn Sekunden drücken). Das hat zwar super funktioniert, ließ mich aber trozdem etwas unbefriedigt zurück. Das ist das fünfte Notebook in 12 Jahren, mit dem ich zu tun habe; das kannte ich noch nicht. Daher zwei Fragen: 1. Ist das typisch für diese Marke bzw. Modell? 2. Kann so etwas die Lebensdauer beeinträchtigen? Wär interessant für künftige Kaufentscheidungen. Danke Timm Thaler (Diskussion) 15:15, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. Ja... 2. wahrscheinlich siehe 1., denn: die werden auch an anderen Stellen witzige Sachen gemacht haben... 3. aber sowas soll ja eh nich 10 Jahre halten, weil nach 2 Jahren so viele tolle Neuerungen zu erschwinglichen Preisen am Markt sind... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. es ist u. U. so, dass sich Mikroschofft Windoze bei dem Starten des Beendens verheddert hat, so dass es gar nicht erst ausgegangen ist, so dass es auch nicht wieder booten konnte... 2. oder aber: es könnte sein, dass die Ein-Aus-Schaltung entweder „EIN“ oder „AUS“ sein muss, aber durch einen dummen Zufall in einem dritten, unzulässigen Zustand festhing (sowas kann beim Reset des AVR passieren, wenn der Reset-Impuls zu kurz ist, glaub ich...)... 3. in beiden Fällen hat es mit „Reststrom“ eher weniger zu tun... man bringt einfach das System in einen definierten Zustand (nämlich: AUS), indem man komplett und für längere Zeit den Saft abdreht (also auch die Kondensatoren entladen sich weit genug)... --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja das "Reststrom" wird vermutich einfach die Umschreibung für „ist nicht sauber heruntergefahren und hat sich so verhedert, dass er resetet werden muss, in dem er wirklich ausgeschaltet werden muss“. Ein Akku betreibenes Gerät kast du nicht so einfach abwürgen, in dem du denn Stecker ziehst. Und das gemeine ist eben das alle Kodensatoren entladen sein müssen damit das Problem weg ist. Das Drücken des Einschalters schliest eben coh einige Stromkreise im Gerät, dass heist die Kondesatoren können sich besser entladen. Und die meisten verstehen ein „Dücken sie X 10 Sekunden“ besser, als „warten sie mindestens 10 Sekunden“. Auch wenn das Drücken unter Umständen im Gerät gar nichts bewirkt, sondern nur die Wartezeit.--Bobo11 (Diskussion) 19:31, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Notebook hat nach dem Netzteileingang diverse Gleichspannungswander. Die meisten sind Abwärtswandler. Bei einem Gerät diesen Alters sollten noch keine physikalischen Schäden vorliegen. Stirbt einer der Kondensatoren oder weist eine elektrisches Leck auf, passiert das was Du in der Frage beschrieben hast. Der Support meint allen Kondensatoren zu entladen. Dazu das Netzteil ausstecken, den Akku rausnehmen und stehen lassen. Auch das Netzteil ist ein derartiger Abwärtswandler, jedoch mit Eingangsgleichrichter und Filter. Des ist der Grund weshalb das Netzteil nach den Ausstecken noch einige Sekunden lang die Power-LED speist. Stelle sicher, dass der dunkle Bildschirm nicht vom Betriebssystem aus verursacht wurde. Wenn es nichts mit dem „Hypernate“ (Ruhezustand) zutun hat, mache die Gewährleistung geltend – schriftlich! Die Hotline von Medion ist wohl recht kommunikationsfreudig. Gehe nicht drauf ein und lass das Gerät nach Möglichkeit tauschen. --Hans Haase (有问题吗)22:59, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich ist die Suche nach Wahlkreisen ausgegraut, weil es bei der Europawahl keine Wahlkreise gibt :-) Und abgeordnetenwatch.de taugt hierfür nicht viel, weil dort bei der Suche nach "Sachsen" offenbar nur die Abgeordneten gefunden werden, die über die sächsische Landesliste gewählt sind, nicht aber diejenigen, die über die Bundeliste reingekommen sind, aber zufällig aus Sachsen kommen. Da ist mein oben verlinkter Überblick nach Bundesländern ([26]) besser. --Joyborg16:30, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Wahlkreisen bezog sich wahrscheinlich auf den von mir vorschnell eingefügten und wieder gelöschten Link[27][28], wo es tatsächlich eine gegraute Wahlbezirk-Auswahlliste gibt. --Rôtkæppchen₆₈17:24, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo ihr lieben Auskunftler, diesmal suche ich ein Buch, das ich in den 90ern gelesen habe.
Es handelt sich dabei um ein Buch von Wolfgang Hohlbein und alles, was ich noch von diesem Buch weiß, ist, dass es um einen Mann ging, der sich in einem Wald befand (oder zumindest dort durchmusste) und dort gegen Fabelwesen kämpfte. Die Fabelwesen waren affenähnlich, traten in Gruppen auf und hießen Packs, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht.
Ansonsten fand ich es FURCHTBAR langweilig, da sich das halbe Buch nur in diesem Wald mit den Packs abspielte, weswegen ich es nie zu Ende gelesen habe.
Sorry, wenn ich nur so wenig Infos liefern kann, aber damals war ich erst 6 Jahre alt. ;) Danke schonmal im Voraus und ein schönes Wochende! --declayared mit mir!17:06, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Zerolevel: Es ist ja nicht so, als ob ich nicht schon gegooglet hätte. Und da ich den Titel nicht weiß, ist es recht müßig, bei der schieren Menge an Werken zu jedem Buch eine Inhaltsangebe zu suchen. Des Weiteren muss es auch kein Kinderbuch gewesen sein, ich war seit ich 4 war Stammgast in der Bücherei. Meine Eltern dachten sowieso immer Fantasy==Kinderbücher, weswegen ich es mir wahrscheinlich damals auch ausleihen durfte. --declayared mit mir!17:33, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier eine grobe Karte des Römischen Reichs in Augusteischer Zeit:
Kommt ein bisschen darauf an, von welcher Zeit in der Antike man spricht. Erobert wurde die italienische Halbinsel von den Römern im Verlauf mehrerer Jahrhunderte; viele der unterworfenen italischen Sttämme haben daann im Bundesgenossenkrieg rebelliert und bekamen dann das Bürgerrecht zugestanden. Vor Augustus bildete der Rubikon die nördliche Grenze; nördlich davon befand sich die Gallia Cisalpina, benannt nach den ursprünglich dort siedelnden Kelten/Galliern, deren Bewohner von Caesar 49 v. Chr. das römische Bürgerrecht bekamen. Im Vertrag von Misenum von 39 v. Chr. wurde Italia dem Senat zugesprochen. Augustus hat dann die gesamte Halbinsel bis zu den Alpen und bis Istrien (aber ohne die Inseln Korsika, Sardinien und Sizilien) in 9 Regionen unterteilt. Die drei genannten Inseln wurden dann ab Kaiser Diokletian zu Italien gerechnet. --95.114.204.4818:32, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Begriff Italia wurde bereits von den ab dem 8. vorchristlichen Jahrhundert auftauchenden griechischen Kolonisten verwendet und soll sich über den süditalischen Dialekt des Oskischen von viteliu, "Stier", abgeleitet haben, wonach Italia (ursprünglich das heutige Süditalien) für das Land des jungen Viehs stehen soll. Bereits vor dem Aufstieg Roms bezeichnete der Begriff Italia bereits die gesamte Heimat der italischen Stämme, die italische Dialekte sprachen. Bis zum Aufstieg Roms waren diese Gebiete auch noch stark von Etruskern und griechischen Kolonisten durchsetzt. S. dazu Etrusker, Magna Graecia, Zwölfstädtebund und en:Roman Italy. Siehe zum bunten Völkergemisch in Italia zu Beginn der italischen Eisenzeit ca. 900-700 v. Chr. auch die Graphik rechts (was oben im Alpengebiet fehlt, da saßen damals noch die Kelten). Und Augustus hat wenige Jahrzehnte vor der Zeitenwende ein paar Verwaltungsreformen und offenbar den Vertrag von Miseum abgeschlossen, so daß Italia als Verwaltungseinheit bis zu den Alpen ausgedehnt wurde.
Da sich das Gebiet durch die Besiedlung durch italische (und eben nicht italienische) Stämme definierte, kenne ich's in der Regel auch so, daß man bis zum Frühmittelalter auch noch nicht von Italien, sondern von Italia spricht. Zum römischen Bürgerrecht, das sich zumindest die italischen socii im Bundesgenossenkrieg erstritten haben: In der Antike herrschte z. B. ein recht restriktives römisches Einwanderungs- und Einbürgerungsrecht für Nichtitaler (eroberte Bevölkerungen wurden in der Regel entweder versklavt oder vertrieben), die nicht schon am Beginn der Eisenzeit auf der Halbinsel ansässig waren (römische Bannmeile usw., selbst fremde Händler durften die Hauptstadt des Imperiums höchstens nachts zum Abladen ihrer Waren betreten, weil sie kein Bürgerrecht besaßen), aber jeder Sklavenbesitzer konnte seinem nichtitalischen Sklaven durch Freilassung das erbliche Bürgerrecht geben. Unser Artikel römisches Bürgerrecht erfaßt solche juristischen und hierarchischen Aspekte Bürger - Sklave - Barbar leider noch viel zuwenig, auch in Abgrenzung des römischen zum bloß latinischen Bürgerrecht. Zumindest ab der Kaiserzeit scheint es eine Art rechtliche Begünstigung von wichtigen Provinzstädten als colonia gegeben zu haben, was sich (ob nun für eine begrenzte Oberschicht oder alle Bewohner der jeweiligen Stadt) in einer Art Bürgerrecht auswirkte. Erst 212 n. Chr kam es schließlich durch die Constitutio Antoniniana zu einer Art allgemeinen und uneingeschränkten Bürgerrecht für sämtliche freien Bewohner des Imperiums.
Und erst ab dem Mittelalter entstand dann (besonders im Widerstand gegens von den nördlichen Barbaren regierte HRR) ein übergreifendes italienisches Nationalbewußtsein, das berechtigt, erstmals von Italien (statt Italia) zu sprechen und sich nicht allein von Rom, dem römischen Bürgerrecht oder dem jeweiligen italischen Stamm herleitete. Die verschiedenen Dialekte haben sich, trotz des langobardischen Einflusses in Norditalien, mit dem Ende der Antike da wohl auch langsam, ansatzweise mehr zum latinischen Dialekt Roms hin vereinheitlicht, was zu einem Nationalgefühl beigetragen haben mag. --80.187.106.21600:56, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Fragesteller meint nicht den ältesten Olympiateilnehmer zum Zeitpunkt der jeweiligen Olypiade, sondern wer von allen Athleten das höchste Lebensalter erreicht hat. Das wird sicher schwierig, da manchmal keine Wahrnehmung nach dem Ende der Karriere vorhanden ist. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich erinnere mich nur noch dunkel an einen Film, in dem eine Szene in einem Flugzeug spielte. Die Stewardess fragt die Fluggäste, was sie ihnen an Lesestoff anbieten darf. Einer der Fluggäste fragt spezifisch an „Fischwitzen“, woraufhin die Stewardess mit: „Ah, Special Interest“ antwortet und ihm tatsächlich ein Buch mit Fischwitzen gibt. Den Rest des Fluges über lacht der Mann über die Fischwitze. Die Stewardess wurde möglicherweise von einem Mann in Drag gespielt, aber vielleicht verwechsle ich das auch mit dem „Tea or coffee?“-Sketch von Harald Schmidt und Herbert Feuerstein. Der Film war mit ziemlicher Sicherheit eine deutschsprachige Produktion. Kann mir jemand auf der Suche weiterhelfen?
--85.179.83.22918:19, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte folgende als Wissensfrage formulierte Frage zum Thema "ORF- Radio ÖR" stellen: Welche Art von Musik (mit Beispielen) wird auf den einzelnen Bundesländersendern gespielt?
Könnt ihr bitte meine Liste ergänzen/korrigieren?
Danke.
Radio Burgenland:
klassische Radio B-Schlager: sind allgemein eher unbekannt, waren nicht eine Ewigkeit in den Hitparaden wie Helene Fischer wenn überhaupt, werden aber auf Radio B überdurchschnittlich oft gespielt, zB: Du Bist Anders Genau Wie Ich-Gary Lux, Michael Hoffmann-Wie da Wind mit an Papier, Gib Mir Diesen Traum-Kurt Elsasser, Tu's Doch Tu's-Francine Jordi, Worauf Warten Wir-Howard Carpendale, Egal Was Kommt -Oliver Haidt, Sag Bloss nicht Hello-Roland Kaiser/maite Kelly, Brunner & Brunner-Irgendwo Und Irgendwann, Glück Oder Wahnsinn- Petra Frey, Dieser Moment-Stephanie, Es Ist Immer Jetzt -Lily Blum, Ich Lieb Dich Mehr-Wolf, Alles Was Ich Brauche Bist Du-Claudia Jung, Wenns'd Nimma Weida Wasst-Renate, Warm Ums Herz-Charly Brunner/simone, Zügellos Und Frei-Stefanie Werger, Zucker Im Kaffee-Gregor Glanz, Ich Kann Für Nichts Mehr Garantier'n-Claudia Jung
alte Schlager: Gaby Baginsky (Baila, baila tanz heut Nacht für mich), Fernando Express (Die 10 Gebote Der Liebe), Kristina Bach, Fantasy (Endstation Sehnsucht), Dj Ötzi (Ich Will Mit Dir Fliegen), Jazz Gitti (Ich Bin Ein Männertraum), Wo Rauch Ist, Ist Feuer-Rosanna Rocci
moderne Schlager:Helene Fischer (Phänomen, Mit Keinem Andern, Hundert Prozent, Vergeben Vergessen Und Wieder Vertrauen), Andrea Berg, Nik P. (Der Sonne entgegen, Du Musst Ein Engel Sein), Michelle (Paris, Dein Püppchen Tanzt Nicht Mehr), Beatrice Egli (Auf Die Plätze, Fertig, Ins Glück!, Wir Leben Laut)
Austropop :Fendrich, STS (Fürstenfeld), Georg Danzer, Ambros (Zwickt's Mi), Peter Cornelius (Calafati),
Volkstümliche Musik :Die Seer (Ab & Zua, Kimm Guat Hoam), Semino Rossi, Nockalm Quintett, Andreas Gabalier, Münchener Freiheit, Relax-Weil I Di Mog, Steirerbluat
Alte Lieder (früher in den 80ern sagte man Rock und Pop dazu, aber darunter versteht man heute was anderes): Elvis Presley, Olsen Brothers, Middle Of The Road, Tom Jones, Tina Turner, Peter Maffay, Beatles, Rolling Stones, Zager And Evans (2525), Wind (Jamaika), Scorpions, My Little World-Waterloo & Robinson
Radio NÖ-Musik (spielt es sehr oft auf Radio NÖ, mir fällt kein besseres Wort ein): Abba-Take A Chance On Me, Smokie -Oh Carol, Tom-tom Turnaround-New World, Amarillo-Tony Christie, Green Door-Shakin Stevens, Banks Of The Ohio- Olivia Newton-John, Lady, Lady, Lady-Joe Esposito, Yellow Kangaroo-One Family
Musik, die einfach nur schön ist (wie lautet der Fachbegriff?) zB: We're Gonna Stay Together -Vicky Leandros/ Tony Christie, San Francisco, Du bist die Stadt für mich (mir fällt grad nicht ein, von wem, war aber glaube ich mal ESC-Gewinner), Der Letzte Zug, Cara Mia- Udo Wenders, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Little Arrows-Leapy Lee, I Did What I Did For Maria-Tony Christie, I Need More Of You-Bellamy Brothers, Boney M.-Rivers Of Babylon, The Spanish Night Is Over-Engelbert, Top of The World-Carpenters
Kann ich in keine Kategorie einordnen: Udo Jürgens, Hubert Von Goisern
Wie schaut es bei den anderen Sendern aus? Was mir aufgefallen ist:
Radio Steiermark: mehr Volkslieder und volkstümliche Lieder
Radio NÖ: hauptsächlich die klassischen "Radio NÖ"- Lieder (weiß nicht, wie man dazu am besten sagt), auch Schlager, aber mehr die bekannten (obere Kategorien: alte Schlager und moderne Schlager, aber keine "klassischen Radio B Schlager".
Radio Wien und Radio OÖ: mehr alte Pop/Rock-Musik, dafür fast keine Schlager
Öhm? Von denen geht aber auch keiner von rechts oben nach links unten, wie im Hintergrund auf dem Bild? Ich würde vermuten, sowas kann man nicht einfach mal andersrum malen...? --Eike (Diskussion) 22:19, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rosmarin in Öl einlegen
Nachdem ich nun schon eine ganze Weile über Google und auch hier auf de.WP gesucht habe, bin ich jetzt etwas verwirrt: wie stelle ich denn nun ein gutes Rosmarinöl her?
Olivenöl? Welches? Und wie erkenne ich das im Laden? Rosmarin: ganze Zweige mit dem Holz oder nur die ganznjungen Austriebe? Rosmarin "frisch" einlegen oder zuerst trocknen? Irgendwie ein ganz schönes Durcheinander in der allwissenden Müllhalde. Dass der Rosmarin ganz vom Öl bedeckt sein und kühl und dunkel gelagert werden muss, ist mir klar, bei allem anderen ... - könnt Ihr vielleicht helfen? --78.42.13.14621:24, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gutes Öl ist kaltgepreßt aus erster Pressung und schmeckt Dir persönlich. Da Du es aromatisieren willst, sollte der Eigengeschmack nicht zu dominant sein. Vom Rosmarin kannst Du ganze Zweige nehmen. Weiteres dazu auch hier bei Chefkoch, was mein Googe gleich ganz oben gelistet hat. --188.107.205.21522:30, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Olivenöl hat zu viel Eigengeschmack. Nimm z.B. Distelöl, das ist geschmacklich fast neutral und später für alle Kochzwecke geeignet. Du kannst alle krautigen Teile der Pflanze verwenden, die feinen haben aber zusammengenommen die größere Oberfläche und übertragen daher mehr Aroma in das Öl. -- Janka (Diskussion) 00:26, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erkennt jemand diese Straße in Gotha?
Wo ist das?
Auf commons interessiert sich jemand dafür, welche Straße in Gotha das ist. Ich hab aber nur im Durchfahren aus dem Auto heraus geknipst und weiß es nicht genau. Mir ist aus der Umgebung der Straßenname Lassallestraße in Erinnerung, und es kann auch gut sein, dass es sich hier um einen Abschnitt der B 247 handelt - bzw. um die von Navis empfohlene Durchfahrtstrecke durch Gotha, wenn man nördlich über Warza reinkommt und nach Süden über Ohrdruf weiterfährt. Vielleicht liest hier ja ein Gothakenner mit und kann's genauer sagen. --Xocolatl (Diskussion) 21:41, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist das denn für eine Gegend? Oberirdische Stromleitungen hab ich seit einer Generation nicht mehr gesehen. Und diese merkwürdigen weissen Striche nach unten links am Haus zeigten bei uns die Notausgänge eines Kellers während des Bombenkrieges an. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:09, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, was glaubst du, warum ich zur Kamera gegriffen habe, Nightflyer;-) Die Stromleitungen waren dort allerorten sehr wild. Und vielen Dank fürs Aufspüren an Rotkäppchen! --Xocolatl (Diskussion) 23:19, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheidungsquote und Kinder
Aus den Artikeln geht es nicht hervor und im Netz wüsste ich nicht, wo ich es finden könnte: Welche Scheidungsquote ist höher? Die der Ehepaare ohne Kinder oder die der Ehepaare mit Kindern?
--Frage27564 (Diskussion) 21:45, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eindeutig die der Ehepaare mit Kindern: In den 17,6 Mio. Ehen in Deutschland sind in einem Drittel minderjährige Kinder vorhanden. Bei den 170.000 Ehescheidungen 2013 waren aber in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen (Zahlenquelle jeweils Destatis). Ich sag ja schon immer: Kinder sind laut, klebrig und schlecht für die Beziehung. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:32, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso klebrig? Jedenfalls habe ich mal gelesen, dass zumindest in den USA Kinder nicht der häufigste Scheidungsgrund sind, sondern finanzielle Differenzen. wobei diese natürlich auch mit der Finanzierung der Kosten, die die Kinder verursachen, zu tun haben können... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 26. Jun. 2015 (CEST) PS: und man muss auch bedenken,d ass in Ehen mit erwachsenen Kindern die Partner meist schon sehr lange verheiratet sind. Das reduziert eventuell auch die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung. Daher sinnvoll wäre eher ein Vergleich zwischen der Scheidungsrate bei Ehen mit minderjährigen Kindern und der Scheidungsrate bei noch kinderlosen Ehen, am besten noch aufgeschlüsselt danach, wie lange die Ehepartner schon verheiratet sind. --MrBurns (Diskussion) 22:41, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn "in ziemlich genau der Hälfte der Fälle minderjährige Kinder betroffen" waren, dann ist die Scheidungsquote "zeimlich genau" gleich hoch. Du kannst das nicht einfach auf die Quote von Ehen mit Kindern umbiegen, weil viele erst heiraten und dann später Kinder bekommen. Wenn man das aufdröseln will, könnte man es nach der Dauer der Ehe unterscheiden und dann jeweils zwischen mit und ohne Kinder trennen. Die Frage, ob Ehen mit Kindern zu irgendeinem Zeitpunkt eher geschieden werden, als solche ohne, läßt sich aus diesen Daten nicht herleiten, weil dort offenbar nur geschaut wird, ob zum Zeitpunkt der Scheidung minderjährige Kinder vorhanden waren. --188.107.205.21522:48, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jaja, mir ist schon klar, dass mich die Antwort oben seinerzeit nicht durchs Soziologie-Vordiplom gebracht hätte :-) Wenn Ihr also tiefer einsteigen wollt: Die Zahlen von Destatis gibt´s hier und hier, und hiermit lässt sich der Zusammenhang mit der Ehedauer ermitteln. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genus von "Banner"
Da gerade so oft vom Panoramafreiheits-Banner die Rede ist: Warum schreiben hier eigentlich so viele "der Banner"? Zumindest laut Duden ist "Banner" auch in dieser Bedeutung ("Werbebanner") und englisch ausgesprochen sächlich. Woher kommt also diese Tendenz zum männlichen Banner, zumal das sächliche Wort in der älteren Bedeutung "Fahne [mit Feld-, Hoheitszeichen, Wappen], die durch eine waagerecht hängende Querstange mit dem Fahnenschaft verbunden ist" gut etabliert ist? Ein Versuch, die beiden "Banner" durch das grammatische Geschlecht zu unterscheiden? Gestumblindi21:51, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehe hier gerade ein TV-Dokuspiel aus den 70ern über das Wunder an der Marne, und plötzlich ist da die Rede von: "Funksprüchen", mit denen innerhalb der Armeen und zwischen Front und Etappe kommuniziert wird. Normalerweise sieht man doch in so historischen Filmen über den Ersten Weltkrieg nur hin und wieder einen Soldaten an einem Feldtelephon kurbeln oder es gibt allenfalls mal Depeschen per Telepraph oder ganz altmodisch per Kurier. Durch etwas Suchen bin ich mittlerweile auf Telegrafie#Drahtlose_Telegrafie und damit den Umstand gestoßen, daß es bereits seit etwa der Jahrhundertwende erste Experimente gab, da steht aber auch, daß die neue Technik zunächst auf die Marine zur See beschränkt blieb. Also: Wie wahrscheinlich ist hier das Auftauchen von: "Funksprüchen" bereits in den ersten Kriegswochen? --80.187.106.21621:54, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So kleine Gegenfrage. Wenn es auf den Schiffen funktioniert, warum solte man es nicht an Land Benutzen, wenn einem der Feind andauernd die Leitungen zerschiesst? Ein "werden angegriffen" muss weder verschlüsselt noch sonst wie geheim gehalten werden.--Bobo11 (Diskussion) 22:05, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hab' ich den Artikeln auch entnehmen können, daß auch drahtlos gemorst wurde, aber wie wahrscheinlich ist der Einsatz der drahtlosen Telegraphie bei den Landarmeen schon in den ersten Kriegswochen? --80.187.106.21622:07, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Relativ gross, wenn auch nicht im verbreitetem Umfang. Soll heissen das vereinzelt Truppen ein Funkgerät hatten ist sehr gross, also das irgendeine Truppegattung das Feldmässig am austesten war. Aber Verbreiten waren Funkgeräte sicher noch nicht, dass beispielsweise jede Kompanie ein eigens Funkgerät hatte.--Bobo11 (Diskussion) 22:13, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Wenn, dann gab es Funkstellen wahrscheinlich nur in den Stabsstellen und nicht unbedingt im Schützengraben wie heute, da die Sendetechnik aufgrund der damals verwendeten niedrigeren Frequenzen deutlich größer war, insbesondere die Antennen. --Rôtkæppchen₆₈22:14, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss sich vor Augen führen. Das irgendeine Truppegattung dabei war -noch zu Friedenszeiten- das drathlose Funken auszutesten, und dann damit auch in den Krieg gezogen sind, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross. --Bobo11 (Diskussion) 22:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu dem frühen Zeitpunkt gab's noch keine Schützengräben, sondern das war noch ein rasanter Bewegungskrieg, wo die deutschen Armeen in Gewaltmärschen innerhalb weniger Tage bis knapp südlich vor Paris vorgedrungen sind und die englischen und französischen Armeen vor sich hergeschoben haben. In Hinblick auf Rôtkæppchen₆₈s Einwand, daß die damaligen Funkstellen nicht sonderlich mobil waren (und es hier um explizite Einsatzbefehle geht, wo Geheimhaltung definitiv wichtig war), spricht das für mich eigentlich nochmal dagegen. In dem Film wird sogar nochmal kurz gesagt, daß sich das alliierte (oder zumindest das französische) Hauptquartier in den Tagen in wilder Auflösung befand und den panischen Rückzug nach Marseille vorbereitete. Daher war die Schlacht an der Marne ja auch so ein Wunder, daß die Deutschen um Fünf vor Zwölf doch noch zumindest aufgehalten werden konnten. Danach begann dann für ein paar Wochen der Wettlauf zum Meer, den auch keine Seite gewann, und erst dann haben sich beide Seiten eingegraben und die klassischen Schützengräben entstanden. --80.187.106.21622:39, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geht mal bitte runter vom Schlauch
Hallo, wie stelle ich das um so das ich subtrahieren kann (also gleicher Nenner):
Ich vermute, dass der fragesteller die Klammern oder den Bruchstrich vergessen hat und meint. Hier erweitert man links mit und rechts mit und erhält als Hauptnenner nach dem dritten Binom . --Rôtkæppchen₆₈22:09, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja genauso, mit Bruchstrich, ich wusste nicht wie der einzufügen ist. Ok, stimmt, natürlich kann ich das einfach so erweitern. Einmal und einmal . Ich war irgendwie der Ansicht, dass ich nur zusammen erweitern kann. Aber jetzt fließt es wohl wieder. Ein großes Danke schön und noch einen schönen Abend an alle Auskunftler! --178.12.140.7922:17, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls du beim nächsten mal wieder vergessen hast, wie man einen Bruchstrich einführt: man kann auch einfach / und Klammern verwenden, folgendes schaut zwar nicht so schön aus, aber bedeutet das selbe: 1/(x+8) - 1/(x-8). --MrBurns (Diskussion) 22:21, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Multiple Sklerose?
Hallo! Ausgehend vom Film Mein Herz tanzt (Baustelle) eine Frage: Eine der Hauptfiguren leidet an einer schweren Krankheit, doch die Quellen widersprechen sich massiv, was es denn nun für eine sei. Ich habe im Kino die deutsch untertitelte Version gesehen, wo ganz eindeutig Multiple Sklerose stand (was auch die Jugendmedienkommission und der Filmdienst stützen). Beim Tagesspiegel ist es nun aber ALS. Englische Quellen wiederum sind sich, soweit ich gesehen habe, einig, dass es sich um muscular dystrophy, also wohl Muskeldystrophie handelt (zB New York Times oder Toronto Star). Bei epd Film ist es nun gar Muskelschwund. Da blick ich nicht mehr durch; entweder die Journalisten waren alle extrem schlampig oder aber es liegt an den Synchronfassungen. Eine Idee, wie man das Durcheinander aufklären kann? Ich lass vorerst jedenfalls multiple Sklerose drin, schließlich hab ich das so im Film gesehen (nur dass für den Artikel eher die Synchronfassung maßgeblich sein sollte). Dankbar für hilfreiche Anmerkungen --XanonymusX (Diskussion) 23:00, 26. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
27. Juni 2015
Rückkehr deutscher Kriegsgefangener
Ab wann sind eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus der Sowjetunion zurückgekehrt? Mein Urgroßvater (Jahrgang 1908) wurde im Oktober 1944 vom Volkssturm eingezogen (bis dahin verschont, weil zehnfacher Vater blonder und blauäugiger Vorzeigekinder, obwohl bis 1933 sogar SPD-Mitglied im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold) und kam nach der Grundausbildung zum bloßen Bewachungseinsatz eines zum Internierungslager umfunktionierten Nonnenklosters nach Prag, ohne je einen Schuß abzufeuern (nach seinen Aussagen war alles, was er je gemacht hat, Patrouillengänge ohne jede Zwischenfälle). In den letzten Kriegstagen wurde er dann von den Tschechen gefangengenommen, an die Rote Armee ausgeliefert und ohne Verhör oder Prozeß zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion verurteilt, bei irgendeiner Siegesparade in Moskau über den Roten Platz getrieben und kam dann von da direkt ins sibirische Arbeitslager.
Von da kam er aber schon im Herbst 1945 wieder zurück nach Hamburg, weil er dort im Arbeitslager schwere Wassersucht bekommen hatte und die Sowjets haben gedacht, sie schicken einen Totkranken nachhause, der vielleicht noch ein paar Wochen zu leben hatte. Von daher meine Frage: Wann wurden eigentlich die ersten deutschen Kriegsgefangenen aus Sibirien regulär in die Heimat entlassen? War mein Urgroßvater womöglich der erste aus einem sibirischen Arbeitslager entlassene deutsche Kriegsgefangene überhaupt? --80.187.106.21607:47, 27. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]