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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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1. Juni 2015

Welches Lizenzmodell hat Windows 10?

Nachdem man das Windows-10-Update kostenlos installiert hat, was dann? Wie lange ist es "haltbar"? Bei Office und co. sehen wir ja, dass Microsoft vermehrt versucht, die Kunden zu einem Abomodell zu locken, bei dem man in regelmäßigen Abständen immer und immer wieder blechen muss. Ist das nach dem Windows-10-Upgrade genau so? Ich fürchte fast, dass dem so sein könnte, immerhin behauptet Microsoft ja auch, dass Windows 10 "das letzte Windows" sein werde (inwiefern das technisch stimmt, sei mal dahingestellt). Aber Microsoft kann ja kein Geld mehr mit neuen Versionen verdienen, wenn es die nicht mehr gibt. Also muss es eigentlich ein Abomodell sein, denn verschenken wird man in Redmond auch nichts. Liege ich damit richtig? Das wäre für mich das absolute Ausschlusskriterium. --88.130.64.92 15:15, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gratis-Windows-10-Upgrades sind kostenlos "für die Lebenszeit des Geräts". Microsoft will sich wohl den Aufwand ersparen, Windows 7 noch jahrzehntelang zu pflegen (wie es bei XP der Fall war), und mit Betriebssystemen lässt sich wohl bei Privatpersonen eh immer schlechter Geld verdienen. --Eike (Diskussion) 15:18, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird wohl wieder vor Gericht angefochten werden müssen, denn bisher war es Microsoft in Deutschland nicht gestattet, eine Windows-Lizenz mit einem bestimmten Gerät zu koppeln. In anderen Ländern mit anderer Rechtsprechung ist das Microsofts übliches Geschäftsmodell. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch, wenn es ein optionales Update ist? Es kann ja jeder bei seinem alten, ungekoppelten Windows bleiben... --Eike (Diskussion) 16:44, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<Quetsch> Das betrifft dann ja auch Neugeräte, die direkt mit Windows 10 verkauft wurden, ist also insofern nicht upgrade-spezifisch. Man ist ja auch nicht gezwungen, ein Neugerät mit Windows 10 zu kaufen, aber wenn man es tut, dann greift halt das EULA. Ich persönlich verstehe nicht, wo in dieser Hinsicht der Unterschied zwischen Windows 8 und Windows 10 sein soll: Für Windows 8 ist ja offenbar schon geklärt worden, dass diese Hardware-Bindung rechtlich nicht möglich ist. Wenn Microsoft jetzt für Windows 10 dasselbe macht: Braucht man dann überhaupt noch ein Urteil dazu? --88.130.105.255 21:15, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn mir innerhalb eines Jahres der alte Rechner kaputtgeht, sollte das kein Problem sein. Sobald der gekoppelte Rechner aber nach Ende der Fritz kaputtgeht, habe ich ein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Obsoleszenz per Linzenz? Gut, dass die Lizenz auf dem Gehäuse klebt. Registriert wird Windows zumindest im Moment auf das Gerät und den IDs der Hardware, bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. --Hans Haase (有问题吗) 17:05, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
...bei dem das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt. Bei welchem OS? Wirklich? --89.204.137.125 20:26, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Microsoft Windows® soll so etwas gelegentlich vorkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, denn auch das SPD auf den RAMs enthält eine Seriennummer, nicht nur das BIOS, CPU und die Netzwerkkarte die MAC-Adresse. Und es gibt Unterschiede bei OEM-Version, Retail- oder Firmengroßkundenlizenzversion. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Propaganda :-) Wo ist wirklich ein solcher Fall nachweisbar, wo eine Lizensierung durch MS dann (vgl. oben) def. abgelehnt worden ist? Wo ist dies den nachlesbar? Und dies wäre nachlesbar. Grüße --89.204.137.125 23:00, 1. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das nicht. Es ist nur oberlästig, ein Microsoft-Produkt per Telefon zu aktivieren. Wer kein Tischtelefon hat, ist da regelrecht aufgeschmissen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist weder die Sozialdemokratische Partei Deutschlands, noch der Sozialpsychiatrischer Dienst gemeint, hier geht es um den Serial Presence Detect, Funktion von oder ein Baustein auf Speichermodulen in Computern, einem 8-poligen nichtflüchtigen seriellen EEPROM-Speicher, der Informationen über das Speichermodul, auf dem er sich befindet enthält. →SPD (Begriffsklärung) --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wurde nicht nach den Daten gefragt, die RAM mit sich bringt, sondern nach einer Quelle, dass "das Erneuern des Arbeitsspeichers (RAM) bereits zu Neuregistrierung führt". --Eike (Diskussion) 11:54, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal ein MS-Produkt per Smartphone aktiviert, hat Problemlos funktioniert, man kann bei jedem Smartphone während dem Telefonieren die Zahlentastatur einblenden, es ist auch nicht so schwer, herauszufinden, wie das geht. Ansonsten ist es soviel ich weiß so, dass Windows X Hardware-Änderungen erlaubt und wenn diese Zahl X ist, dann muss man neu aktivieren. Wenn die X-te Hardwareänderung der Tausch vom RAM ist, dann führt das eben zur Neuaktivierung. --MrBurns (Diskussion) 01:40, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Microsoft versucht also, die Lizenz an das Gerät zu binden. Ich hab hier bislang ein Windows 8, das vom Hersteller vorinstalliert wurde. Liege ich richtig mit der Annahme, dass auch diese OEM-Version von Windows 8 nur mit bestimmter Hardware läuft (sprich im Ergebnis also auch schon gebunden ist)? --88.130.105.255 21:17, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Deutschland: Nein (BGH-Urteil vom 6. Juli 2000 Az I ZR 244/97). Außerhalb Deutschlands ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ahh, haben wir auch hier: Gebraucht-Software. OEM-Lizenzen sind also wiederverkaufbar (und damit gleichzeitig auch nicht an dieses eine Gerät gebunden). Und alle Softwarelizenzen dürfen "grundsätzlich" ebenfalls weiterverkauft werden.
Das heißt also für mich: Die praktischen Scherereien, die ich haben werde, wenn ich meine Windows-8-Lizenz weiterverkaufen möchte, unterscheiden sich nicht von denen, die ich hätte, wenn ich dasselbe mit meiner Windows-10-Lizenz tun wollte. Das wusste ich gar nicht... --88.130.105.255 22:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es hindert übrigens niemand daran, eine Image seiner 7er-Installation zu fertigen, bevor er das 10er ersthaft installiert. Der Rest ergibt sich. --82.113.106.141 00:34, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Installationsprogramm von Windows 10 wird darauf hinweisen, dass vor der Installation alle Daten gesichert werden sollten und dass die Installation nicht rückgängig gemacht werden kann. Da Datensicherung sowieso Pflicht ist, kann man bei Nichtgefallen einfach die letzte Datensicherung wieder aufspielen. Es gibt aber viele Windowsnutzer, die ihre Daten nicht regelmäßig sichern. vielleicht ist für diese Nutzer die Installation ein Anlass, regelmäßig ihre Daten zu sichern. Ich kenne allerdings auch einen Fall, wo sich der Benutzer eine riesige externe Festplatte mit gratis Datensicherungssoftware kauft, die Festplatte aber nur zum sporadischen Speichern von aus dem Internet heruntergeladenen Multimediadateien nutzt. Nach einen Totalschaden der internen Platte (Gewährleistungsfall nach acht Monaten) stand nur ein acht Monate altes Backup zur Verfügung – immerhin. Aber auch dieser Vorfall hat den Nutzer nicht dazu bewegen können, seine Daten zu sichern. Also wird es auch bei der Einführung von Windows 10 Nutzer geben, bei denen das Geschrei groß ist, weil sie das neue System nicht mögen, aber nicht mehr ohne Weiteres auf ihr altes System revertieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Worauf ich noch keine offizielle Antwort gefunden habe, ist die Frage, was mit der Windows-8-Lizenz passiert, sollte ich Windows 10 aus irgendwelchen Gründen am Ende doch nicht nutzen wollen/können. Bislang hat Microsoft es für einige Versionen (nämlich System-Builder-Versionen) ermöglicht, den Lizenzschlüssel downzugraden. Für andere Versionen aber nicht. Wie das bei Windows 10 genau sein wird, hat Microsoft zumindest meines Wissens nach noch nicht verlauten lassen. --88.130.75.87 01:07, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

2. Juni 2015

Was wird verletzt wenn die Ehre verletzt wird?

Wie kann man sich das vorstellen? Tut das irgendwo weh? Führt es zu einer Art Verlust (monetär, intellektuell o.ä.)? Hat ein in der "Ehre Verletzter" irgendeinen persönlichen Nachteil und wie misst man diesen (bspw. durch Befragungen)?--Wikiseidank (Diskussion) 21:17, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Üble Nachrede (Deutschland)#Ehrenrührigkeit der Äußerung, Ehre#Rechtliches, Ehrdelikt. Messen tun das Richter nach eigenem Ermessen. --94.219.124.129 21:32, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erledigt|1=Alle Fragen soweit hier sinnvoll möglich beantwortet, den Debattierclub dazu bitte ins Café auslagern. --94.219.124.129 21:32, 2. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, wirklich sinnvoll beantwortet ist das hier imho nicht (und vor allem nur sehr eurozentriert). Die gesuchten Antworten finden sich aber sicher in dem Artikel Ehre und der Fragesteller ist leider bekannt dafür, dass er oftmals erst schreibt, statt erstmal zu lesen und nachzudenken. (Er hätte ansonsten ja auch differenzierter gefragt.) Insofern wäre eine Erle dann auch wiederum berechtigt. Die Antwort in Kurzfassung ist aus meiner Sicht: Ehre kann man als Teil eines kulturspezifischen irrationalen Wertesystems begreifen. Eine Ehrverletzung tut also auch weh, allerdings nur im übertragenen Sinne. Es werden die Selbstachtung und das Selbstwertgefühl und darüber hinaus auch meist der soziale Stand, also die Achtung durch das familiäre und gesellschaftliche Umfeld beschädigt. Rufschädigung und Gesichtsverlust kann daher auch zu sozialer und materieller Benachteiligung beitragen. Das ist aber in seinem gesamten Ausmaß nur sehr schwer zu eruieren und meist nur an Einzelfällen nachweisbar (zum Beispiel bei dem Nichtzustandekommen einer Heirat, eines Arbeitantritts oder eines Geschäftsabschlusses). Gemessen wird Ehrverletzung an den geltenden internalisierten Normen (also Wertvorstellungen und Handlungsmaximen). Salopp ausgedrückt führt eine Ehrverletzung zu Narben auf der Seele. --217.87.122.25 04:43, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Ehrverletzter fühlt sich in seiner Selbstdarstellung/ Selbstwertgefühl/Ehrgeiz beschränkt, wobei nicht nur gesellschaftlich positiv gehandelte Werte der Maßstab sind. Auch ein Ganove kann sich in seiner Ehre verletzt fühlen, denn auch er hat einen Ehrgeiz. Es wird auch hier ein Ansehen zum sozialen Umfeld aufgebaut und gepflegt. Genau dieses Ansehen in der Gesellschaft wird bei einer Ehrverletzung abgewandelt und je nach Wesensart ärgert sich der Betroffene, besonders, wenn er merkt, dass sein Umfeld anders mit ihm umgeht. Eine negative Veränderung des Ansehens in der Gesellschaft kann zudem durchaus materielle Folgen haben, z.B. bei einem Kaufmann bei Umsatzverlust und hier beginnt die Ehrverletzung auch konkret zu werden. Ein Druck nur auf die Seele ist relativ und nicht allgemein/juristisch quantifizierbar, ein Sensibelchen leidet hier mehr als ein anderer.--79.232.223.127 08:56, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Etwas OT: Wenn wir das schon wertend formulieren würde ich bevorzugen: Ein Sensibelchen merkt hier mehr als ein anderer, dass es leidet... In der Wikilink-Auflistung oben paßt auch Mobbing noch gut dazu. --2003:45:4658:20E0:7855:CBCF:B7A3:6A38 10:00, 3. Jun. 2015 (CEST) (hier auch als 217.87.122.25 unterwegs) [Beantworten]
Das ich nicht die Artikel lese, bevor ich hier Fragen stelle (um diese Artikel zu verbessern!) ist eine Lüge(;o), die man daran erkennen kann, dass ich die Artikel auch immer verlinke. Aber was bedeutet diese Aussage für mich? Sie verletzt jedenfalls nicht meine "Ehre", was soll denn da verletzt werden? Und das war meine Frage, die der Artikel eben NICHT beantwortet. Wenn der Vorwurf an mich ("ich lese die Artikel nicht vorher") mir einen materiellen Schaden zuführt, dann könnte ich versuchen, diesen einzuklagen. Dafür gibt es jedoch andere Straftatbestände, als die "Ehrverletzung", denn diese könnte man versuchen nachzuweisen (Lügen). Aber wie will man eine "Ehrverletzung" beweisen/messen/bewerten? Was einer als Ehrverletzung ansieht, finden meist viel mehr andere als üblich. Ehre ist doch kein messbarer Wert, sondern hat mit dem Minderwertigkeitsgefühl des in der "Ehre verletzten" zu tun, der eine einfache Aussage in eine "Ehrverletzung" umwandelt - nach innen! für sich! (Kommunikation: Sender - Empfänger) - allen anderen ist das völlig egal.--Wikiseidank (Diskussion) 11:05, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Artikel zu verlinken ist kein Hinweis darauf, dass diese auch gelesen wurden. Weiter oben bekennt sich ein anderer Benutzer dazu, nur den Einleitungssatz des von ihm verlinkten Artikel gelesen zu haben – und findet das auch völlig ausreichend.
Evtl. hilft dir die Lektüre eines Beitrags weiter, den ein Strafrichter am BGH neulich auf zeit-online veröffentlichte. Habe die Ehre. -- Ian Dury Hit me  14:18, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Ich halte es für eine schlechte Idee, Artikel zu einem Thema verbessern zu wollen, deren elementaren Grundbegriffe einem selbst schon unklar sind. -- Ian Dury Hit me  14:23, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dein Problem - das wir nicht lösen können - ist, dass du kein Gefühl für diese Ehre hast. Sagst du ja auch selbst: "was soll denn da verletzt werden?" Da bleibt dir wohl nur festzustellen, dass es offensichtlich so vielen Menschen anders geht, dass diese seltsame "Ehre" sogar in Gesetze eingeflossen ist, und diese bis heute Bestand haben. --Eike (Diskussion) 14:28, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Guter Link zu einem schlauen Kommentator, aber auch er kann diese ominöse Ehre nicht eindeutig zuordnen "Nach Paragraf 253 des Bürgerlichen Gesetzbuchs kann "Schmerzensgeld" verlangen, wer an Körper, Gesundheit, Freiheit oder sexueller Selbstbestimmung verletzt ist. Dem ist die "Ehre" – obwohl nicht ausdrücklich genannt – gleichgestellt." Ist gleichgestellt? Wo steht das? Nicht in Gesetzen. Die Ehrverletzung unserer früheren/"unzivilisierteren" Vorfahren, war doch eher das Ergebnis der Verletzung ihrer Würde durch Ausbeutung und Unterwerfung. Theorie: je sozialer/sozialisierter/zivilisierter eine Gesellschaft ist, desto weniger Ehre ist erforderlich. (Gab es eigentlich den Begriff der Ehre im DDR-Recht, welches auf deutschem Recht basiert, jedoch in vielen Bereichen (bspw. Schwangerschaftsabbruch) einen neuen - von Religiösität befreiten - Blickwinkel einnahm.) Der Blick auf die Gesetze ist zunächst ein guter Ansatz. Gesetze sind Normen/Regeln, die fortgeschrieben werden, wenn sich die Gesellschaft wandelt. Bei manchen geht es schneller (Homosexualität, Schwangerschaftsabbruch usw.), bei manchen dauert es länger. Da es keine "neuen" Staaten gibt, überlegt auch niemand, ob das bisher geschriebene (Recht) überhaupt Sinn macht und wartet bis Mehrheiten oder höchstrichterliche Rechtssperrung dies abändern. Nichtsdestotrotz kann eine Enzyklopädie auf alle Aspekte eines Themas eingehen und nicht nur auf die "Mode"/aktuelle/althergebrachte Interpretation. Deswegen muss in Abgrenzung zu den wirklichen (in Gesetzestexten genannten) Verletzungen die Verletzung der Ehre deutlich beschrieben werden und nicht mit dem üblichen "damit ist auch die Ehre gemeint" (obwohl ich dir nicht sagen kann, was dies überhaupt ist). Damit zurück zur Frage: Was wird verletzt, wenn die Ehre verletzt wird? Beispiel: Wenn der Autofahrer in seiner Ehre gekränkt ist, weil der Radfahrer eine demnächst auf grün umstellende Ampel schon vorher nimmt, macht er diesen Rückstand durch Satisfaktion (Hupen, auffahren usw.) wieder "gut". Obwohl der Autofahrer diesen kurzen Rückstand in der Folge locker wieder herausholt und keiner in dieser Situation sagt "was für ein Looser, lässt sich vom Radfahrer abhängen" und damit seine "Ehre" verletzt, auch nicht der Radfahrer. Nur das Minderwertigkeitsgefühl des Autofahrers, dass gar nicht aus der 1:1 Beziehung zu dem Radfahren herrührt, führt zu diesem Gefühl(!) der Ehrverletzung. Aber nicht bei jedem Autofahrer. Mal ist es also eine Verletzung der Ehre und in vielen anderen Fällen nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 15:11, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch das Briefgeheimnis, die Privatsphäre oder ein Recht kann man "verletzen", und da stellt sich ebenso die Frage, wie ein "Geheimnis" überhaupt verletzbar ist. Logischer erscheint mir der alte Begriff "Ehrabschneidung", denn von der "Ehre" fehlt hinterher ein Stück, ebenso wie von dem "Geheimnis". Die Ehre ist dabei die Reputation/das Ansehen innerhalb einer Gruppe. Deutlicher wird das beim Begriff Kaufmannsehre, der leider im Ehre-Artikel völlig fehlt. Kaufleute mussten sich früher darauf verlassen, dass ihre Handelspartner "ehrbar" waren, also keine "Roßtäuscher", die sie übers Ohr hauen wollten. Mit solchen Leuten machte man dann keine Geschäfte mehr. Daher achtete jeder Kaufmann darauf, dass seine Ehre nicht beschnitten wurde. Auch heute kann es einem passieren, dass man von jemandem angeschrieben wird, dem man auf Ebay eine schlechte Bewertung gegeben hat, und dass derjenige die Rücknahme der Bewertung verlangt. Das nennt sich heute vielleicht anders - Score, Likes, Followers - ist aber in gewissem Sinne immernoch ein Maß für die "Ehre". --Optimum (Diskussion) 15:42, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Teil 2 hast du auch gelesen? Fischer beschreibt doch gut den Wandel des Begriffs, bemüht sich auch um eine Definition und benennt Literatur. Er stellt sogar Fragen für Zweifler wie dich, anhand derer du prüfen kannst, ob du nicht doch eine kleine Ahnung von dem hast, was "Ehre" ist sein soll. Solltest du davon keine Ahnung haben, würde zB ich mit dir nicht wetten, glückspielen etc. Und ein Kaufmann, wie oben beschrieben, keine Geschäfte machen. Gesellschaftlicher Konsens scheint jedenfalls, am unbestimmten, sich wandelnden Begriff "Ehre" festzuhalten. -- Ian Dury Hit me  18:44, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich kann ich die Verletzung des Briefgeheimnisses objektiv(!) nachweisen. Selbstverständlich kann ich bei meinem Geschäftspartner feststellen, ob er gesetzestreu agiert, ob er ein Fachmann ist (Qualifikation), ob er leistungsfähig ist (rechtzeitig und vollständig liefern kann). Aber wie bemesse ich die Ehre bzw. deren Verletzung? Wenn du als mein Geschäftspartner eine "Ehre" vor dir hinschiebst, dann interessiert mich das überhaupt nicht - nur nachprüfbare Fakten.--Wikiseidank (Diskussion) 22:10, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wurde dir doch oben bereits von mir geantwortet: Gemessen wird Ehrverletzung an den geltenden internalisierten Normen (also Wertvorstellungen und Handlungsmaximen). Es ist ein gesellschaftlicher Prozeß mit weitgehenden Übereinkünften, welcher Handung in welchem Ausmaß ein ehrverletzender Charakter zugeschrieben wird und ob das eine Einzelperson, einen Clan oder eine übergreifende Konstruktion wie eine Nation oder Religion betrifft. Dabei kann es sich um eine eigene Handlung oder eine fremdbestimmte Handlung oder eine Kombination davon handeln. Alles andere ist abhängig von der Zeit und dem Kulturkreis. Daraus folgt auch, dass eine Ehrverletzung nicht selbstreferenzierend ist. Man beleidigt z.B. einen Ägypter, wenn man ihm seine Schuhsohle oder Fußsohle zeigt. Auch die tiefere Symbolik der Schuhwürfe von Muntazer al-Zaidi mußte keinem Araber, sehr wohl aber uns Europäern erst vermittelt werden. Das einzige kulturübergeifende Phänomen in diesem Kontext, das mir spontan einfällt und das auch vor der Berührung und Überschneidung der Kulurkreise bestand, ist die Entehrung durch den Verlust der Jungfräulichkeit.
Wenn du im Kontext schreibst, "dann interessiert mich das überhaupt nicht", dann entkoppelst du dich von dem gesellschaftlichen Konsens. Das ist der Weg in die Asozialität und Vereinzelung, der in den globalisierten industrialisierten Metropolen und durch die dort etablierte breite soziokulturelle Segmentierung wohl am leichtesten ist, weil die Korrektive fehlen. (Der Gegenpol wäre vielleicht ein kleines indisches Dorf.) Deine Verständnislosigkeit ist also möglicherweise nicht nur individuelles Defizit sondern auch Ausdruck einer Kulturerscheinung, salopp formuliert dem Verschwinden des gesellschaftlichen Denkens und Verortens. Die Grenzen dafür sehen wir bei der Causa Christian Wulff und der Causa zu Guttenberg wo nicht die Handlungen selbst sondern das scheibchenweise Zugeben des ohnehin Bewiesenen entscheidend zum Verlust des Ansehens beitragen. Andererseits waren für viele die Rücktrittsgründe von Horst Köhler wenig nachvollziehbar - ich werte das als Ausdruck eines kulturellen Clash, wo Verrohung der politischen Verkehrsformen und Old School aufeinandertreffen. --217.87.122.25 14:44, 7. Jun. 2015 (CEST)--217.87.122.25 14:29, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...kann ich bei meinem Geschäftspartner feststellen, ob er gesetzestreu agiert...". Mir wurde mal gesagt, dass ein "Hamburger Kaufmann" jedenfalls einem anderen "Hamburger Kaufmann" gegenüber die Einrede der Verjährung nie geltend macht. Machte er es doch, würde er mit anderen Hamburger Kaufleuten keine Geschäfte mehr machen können. Für diese Leute sei klar, dass man Schulden immer bezahle. Ich bezweifle zwar, dass das heute immer noch (bei allen) so ist. Gleichwohl ist es ein nettes Beispiel dafür, dass "Ehre" und Gesetz nichts miteinander zu tun haben müssen. -- Ian Dury Hit me  13:31, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

3. Juni 2015

Wie viele Kalorien hat eine 0,75-Literflasche 40prozentiger Rum?

Frage: wenn ich an zwei Tagen eine Flasche Rum getrunken habe, wie viele Kalorien sind das in Summe? (Und nein, bitte keine Gesundheitratschläge.) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:30, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ungefähr 1850. Und das konntest du echt nicht selbst (Google, Rum, Kalorien)? 89.13.130.169 16:39, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
150ml Alk an 2 Tagen... lol scnr --Heimschützenzentrum (?) 16:41, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
He, IP, danke. Nö, konnte ich nicht, mit einem Fetzenkater googelt es sich schlech ;-) --Wir digitalisieren (Diskussion) 16:45, 3. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sind 300ml Alk an 2 Tagen (Homer hat bsich verrechnet) bzw. 150ml pro Tag. Oder ca. so viel wie 6 Bier pro Tag. --MrBurns (Diskussion) 06:11, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja... war aber nich verrechnet, sondern n Problem beim Ausdruck... ich meinte: „150ml an einem Tag und am darauf folgenden Tag nochmal.“ --Heimschützenzentrum (?) 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Kalorien der Flasche kommt darauf an. Ist sie aus Alu, eher weniger. Ist sie aus Zuckerguss, sehr viel mehr. --178.197.231.232 20:46, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste gar nicht, dass es Rum in Zuckergussflaschen gibt. Vielleicht gibts Rum in Zuckerguss als Konfitüre, aber wohl kaum in Flaschenform. --MrBurns (Diskussion) 03:19, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

4. Juni 2015

Frühester Sonnenaufgang in Deutschland?

Am 21. Juni geht die Sonne bei uns bekanntlich am frühesten auf. Aber welcher Ort in Deutschland hat dann tatsächlich den frühesten Sonnenaufgang? (Es steht die These im Raum, zuerst ginge die Sonne in Lohme auf, knapp gefolgt vom benachbarten Putgarten am Kap Arkona.) --Plantek (Diskussion) 05:37, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der 21. Juni ist (in den meisten Jahren) zwar der längste Tag (von Sonnenauf- bis -untergang), aber nicht unbedingt der mit dem frühesten Sonnenaufgang, da sich die Zeit der Mittagshöhe der Sonne (Kulmination) auch verschiebt, siehe Zeitgleichung. Am 10.6. dieses Jahr kulminiert die Sonne um 12:20 (mein Beobachtungsort), am 21.6. um 12:22, am 30.6. um 12:24 Uhr. Das überlagert sich mit dem früheren Aufgang so, dass der früheste Aufgang um den 16./17. Juni zu erwarten ist (meine Software berechnet das nicht sekundengenau, vom 11. bis 22.6. gibt sie 4:17 Uhr aus). Alle Zeiten MEZ, für Sommerzeit also +1h --Kreuzschnabel 07:22, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit ist die obige Frage vollkommen unbeantwortet. --91.2.83.186 07:36, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Furchtbar. Sonst erkennst du in meinem Beitrag keinen Bezug zur Frage? --Kreuzschnabel 08:21, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant, schreiben wir also "um den 17. Juni". Aber die Frage bleibt: Wo zuerst?--Plantek (Diskussion) 08:29, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Behauptung aus Görlitz, nirgendwo in Deutschland ginge die Sonne früher auf als dort, ist jedenfalls falsch. [1] [2] [3] --Plantek (Diskussion) 08:03, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In die Berechnung gehen auf jeden Fall die geographische Länge und Breite ein. Kann jemand angeben, welche mathematische Gleichung für diese Berechnung gilt? Dann kann sich das ja jeder ausrechnen, womit der Streit gelöst wäre. --84.135.139.35 08:25, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für einen bestimmten Ort die Zeit des Sonnenaufganges zu berechnen ist trivial. Aber die Frage „wo zuerst“ ist damit noch nicht beantwortet, da muß man das erst mal für alle Frage kommenden Orte durchrechnen oder eine Formel entwickeln, die auch den Verlauf der deutschen Staatsgrenzen abbildet (mit der passenden Projektion vom Erdrand aus). Ob es eine zoombare Simulation des Terminators im Netz gibt, die auch Ländergrenzen anzeigt (das wäre wohl am einfachsten), weiß ich nicht. Eine Atlas-Software wie z.B. Marble sollte das können, aber eine mathematisch exakte Lösung ist das natürlich auch nicht. Wir müssen ja auch noch Geländehöhen einkalkulieren, auf dem Brocken geht die Sonne viel früher auf als in Goslar. --Kreuzschnabel 08:39, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist die Darstellung der Schattengrenze in Marble, 17.6., 5:20 MESZ. Leider zeichnet die Software keine scharfe Linie :-) Die Nordostspitze Rügens hat aber sehr gute Chancen. --Kreuzschnabel 08:48, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir fällt gerade auf, daß die Darstellung auch nicht exakt sein kann. Die Schattengrenze kann so dicht an der Sonnwende nicht den nördlichen Polarkreis schneiden, jedenfalls nicht so weit. --Kreuzschnabel 08:51, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich behaupte mal Putgarten auf Rügen, ca. 04:29 Uhr am 16. und 17. Juni. --178.26.20.42 08:45, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also normalerweise geht in Lohme die Sonne etwas (wenige Sekunden im Juni und ca. eine Minute im März)) früher auf als in Putgarten. Zur Sonnwende ist das aber so geringfügig oder verdreht sich sogar ins Gegenteil, weil zur Sonnwende N/S mehr ins Gewicht fällt als W/O. Zum Äquinoktium spielt N/S dagegen überhaupt keine Rolle und nur W/O ist entscheidend.--178.26.20.42 09:03, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kreuzschnabel hat auf den Einfluss der Geländehöhe hingewiesen. Das ist wohl hier der entscheidende Faktor. Mit einiger Wahrscheinlichkeit ist damit der Königsstuhl nahe Lohme, aber auf dem Gemeindegebiet von Sassnitz der gesuchte Ort! Plantek (Diskussion) 10:39, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hab mal etwas mit Stellarium gespielt, mit dem man den Himmel für jeden Standort und jeden Zeitpunkt simulieren kann. Bei 54° 41' 04"N und 13° 25' 43"O (Kap Arkona) sehe ich die Sonne am Morgen des 16.06.2015 um 04h 30m 15s auftauchen. Bei 54° 34' 30"N, 13° 39' 43"O (Königsstuhl) um 04h 30m 05s und zwar egal, ob ich als Sichthöhe 0m (also unten am Kliff) oder 120 m (oben) eingebe; auf die Sekunde identisch damit ist auch der Sonnenaufgang am Köllicker Ort, 2 km südwestlich vom Königsstuhl. Das Programm berücksicht die Astronomische Refraktion durch die Atmosphäre, durch die der Sonnenaufgang früher eintritt als ohne Atmosphäre. --Proofreader (Diskussion) 12:21, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also hat die Geländehöhe doch keinen Einfluss?? (Im Erdkundeunterricht wurde uns beigebracht, der Mann im Mastkorb sähe ein fremdes Schiff früher als der Kapitän... wegen der Krümmung der Erdoberfläche!) Gruss--Plantek (Diskussion) 12:43, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, dachte ich eigentlich auch. Ich hatte beispielwesie auch im Kopf, dass man von der Spitze des Burj Khalifa die Sonner früher aufgehen sieht als vom Boden, was hier bestätigt wird. Der Fehler liegt also wohl doch bei Stellarium; auch eine Sichthöhe von 1200 m ergibt da denselben Sonnenaufgang und auf die Bogensekunde dieselbe Sonnenhöhe wie am Boden und das kann eigentlich wirklich nicht sein. --Proofreader (Diskussion) 13:17, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Immerhin, gibt man als Höhe 120 km ein, nimmt das Programm die Atmosphäre raus. :-) Aber die Sonne steht immer noch am selben Fleck... --Proofreader (Diskussion) 13:30, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, dass die Höhe immer über dem mathematischen Horizont, das heißt von der Tangentialebene aus gemessen wird, nicht von der sichtbaren Kimmlinie. --Digamma (Diskussion) 14:35, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Sonnenaufgang hat die Brechung und Rayleigh-Streuung des Sonnenlichts in den äußeren Atmosphärenschicht einen Einfluss. Beim Schiff auf hoher See findet kaum Lichtbrechung statt. Deswegen ist das Schiff quasioptisch sichtbar, die Sonne aber nicht ganz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was iss'n mit der Zugspitze? Is' da schon zuviel Erdkrümmung dazwischen? --217.84.91.35 13:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder der Piekberg?--Plantek (Diskussion) 15:31, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google Maps Classic

Bis zum Update auf FF 38.0.5 bekam ich mit https://maps.google.com/maps?output=classic das alte Google Maps. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Gibt es Abhilfe? --80.129.134.126 09:37, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Versuche es damit:
https://maps.google.com/maps/myplaces?dg=feature startet aber in den USA, was sich nur auf die bevorzugen Suchergebnisse auswirkt. Drehe zuerst und suche dann. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist schon mal besser als nichts - leider ist Alles in Englisch.--80.129.134.126 10:07, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
@Hans Haase: cool, danke! ich hatte zwar nicht danach gefragt, aber mich auch schon ein paar mal darueber geaergert, dass google immer mehr einstellungsmoeglichkeiten versteckt oder sogar wegnimmt und seit einigen wochen auch den classic-view komplett gestrichen hat.
@80.129.134.126: via https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=feature&hl=de ist das interface auf deutsch. alternativ kannst du auf https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=feature oben rechts unter "map"/"sattellite" das haekchen bei "english" rausnehmen, um das interface auf englisch zu belassen, aber die ortsnamen in der ortsueblichen sprache anzeigen zu lassen. -- seth 11:22, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das ist es fast. Am allerliebsten würde ich sofort mit dem Routenplaner starten, damit kann man so schön sehen, wo ein Ort liegt. Wenn ich zum Beispiel Celle suce, würde ich die Route Braunschweig -> Celle suchen, um einen Überblick zu bekommen.--80.129.134.126 11:45, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
wenn der start immer derselbe ist und das ziel variiert: https://maps.google.de/maps/myplaces?dg=features&saddr=Braunschweig&daddr=&hl=de -> ziel eingeben, enter. -- seth 12:46, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Perfekt!--80.129.134.126 13:22, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ohne Daten: https://maps.google.de/maps/myplaces?&hl=de&dg=feature --Hans Haase (有问题吗) 11:44, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist ja schön, dass es google maps doch noch in benutzbar gibt. Jetzt hab ich mich allerdings schon an OSM gewöhnt. --92.202.60.227 23:25, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe auch die Online-Petition Bring Back Classic Maps. Classic Maps hat einwandfrei funktioniert, auch auf älteren Computern. Die neuen Maps tun das dort nicht und sind die weltweit sinnloseste Innovation seit Windows 8. Google scheint immer mehr Microsoft nachzueifern. Programmierer, die sich austoben, um das bewährte Alte zu verschlimmbessern. --109.192.170.25 14:23, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

MWSt auf Bierpreis bei privater Feier kann doch wohl nicht rechtens sein

--79.233.136.212 16:30, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist keine Frage, die man hier sinnvoll beantworten könnte. Bitte schreib genauer, um was es geht (wer verlangt MwSt. von wem wofür?) und was du konkret wissen möchtest. --Mangomix 🍸 16:38, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Der Umsatzsteuer unterliegen Umsätze aus Lieferungen und sonstige Leistungen, die ein Unternehmer im Inland gegen Entgelt im Rahmen seines Unternehmens erbringt (§ 1 UStG) ... Nicht besteuerbar sind demnach beispielsweise: Verkäufe zwischen Privatpersonen (sie sind keine Unternehmer)", Umsatzsteuergesetz (Deutschland). --Vsop (Diskussion) 19:28, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

wobei zumindest nach meinem Verständnis sich "private Feier" und Bier "verkaufen" eher ausschließen. Ein paar mehr Details wären hilfreich zur Beantwortung der Frage. -- southpark 19:34, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im kleinen Rahmen darf man soviel ich weiß durchaus bei einer privaten Feier Bier verkaufen. Allerdings darf man die Feier dann nicht öffentlich bewerben o.Ä. und nur eine bestimmte Zahl an Gästen teilnehmen lassen. Zumindest nach österreichischem Recht war das mal so, kann aber sein, dass das geändert wurde oder in Deutschland anders ist. --MrBurns (Diskussion) 19:39, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar, darf man alles mögliche.. aber eine Feier, bei der ich für Getränke bezahle ist für mich nicht privat.. was aber nur sagen soll: wir brauchen mehr Details um die Ursprungsfrage halbwegs sinnvoll beantworten zu können.. bisher muss man da wild durch die Gegend vermuten. -- southpark 19:41, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
soviel ich weiß darf man auch bei einer privaten Feier eine gewisse "Aufwandsntschädigung" für das Bereitstellen von Getränken verlangen. Ist am Land teilweise durchaus üblich (zumindest bei meinen Verwandten und deren Nachbarn in Oberösterreich). Die kann auch leicht über dem Einkaufspreis liegen, eben um den Aufwand wie Bierkistenschleppen auszuglJichen. Allerdings ist das zumindest in Ö eigentlich nur erlaubt, wenn sehr wenige Leute kommen und was öffentlich beworben wird zählt ohnehin als "gewerblich" (wobei man glaub ich auch die USt erst ab einem gewissen jahresumsatz zahlen muss, nur "gewerblich" Alkohol verkaufen darf man in Ö halt generell nur mit Schanklizenz). --MrBurns (Diskussion) 19:47, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fragestellung ist ja noch nicht klargestellt worden, also kann man nur raten. Ich nehme an, du möchtest auf einer privaten Feier Bier an deine Gäste verkaufen. Dazu mußt du erstmal zum Getränkemarkt und das Bier kaufen. Der Getränkemarktinhaber verkauft es dir als Unternehmer und muß dafür Umsatzsteuer berechnen (und ans Finanzamt abführen). Wenn du es deinen Gästen nun weiterverkaufst (was ich schon merkwürdig finde – wenn ich zu einer privaten Feier eingeladen werde, erwarte ich einklich nicht, für Getränke bezahlen zu müssen, aber egal), könnte man das natürlich als Gewerbe deinerseits betrachten. Es gibt da aber erstens zwei Kriterien, nach denen sich der Begriff des Gewerbes im Steuerrecht definiert: a) eine auf Dauer angelegte Tätigkeit und b) eine Gewinnerzielungsabsicht. Wenn du das nur einmal machst und nur deine Kosten wieder reinkriegen willst, ist beides nicht gegeben, das zählt also nicht als Gewerbe. Wenn du solche Feiern aber regelmäßig abhältst und dabei auch etwas Gewinn machst, kommt es wieder drauf an: Liegt dein Jahresumsatz unter 17.500 €, zählt das als Kleingewerbe und ist nicht umsatzsteuerpflichtig (aber du mußt unabhängig davon natürlich das Gewerbe anmelden und das Einkommen daraus versteuern). Bei einem Jahresumsatz von über 17.500 € bist du umsatzsteuerpflichtig, was aber andererseits heißt, daß du deine an den Getränkemarkt gezahlte Umsatzsteuer vom Finanzamt zurückbekommst (Vorsteuerabzug), denn Umsatzsteuer wird immer nur einmal fällig, beim Verkauf an den Endverbraucher. (Das alles für Deutschland und wie üblich ohne Gewähr, ich bin weder Steuerberater noch Rechtsanwalt). --Kreuzschnabel 20:59, 4. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die IP ist aus Nordrhein-Westfalen. Österreichisches Mehrwertsteuerrecht ist hier also sicher irrelevant. Es kommt also darauf an, ob der Festleveranstalter Unternehmer oder Privatmensch ist, ob er Vorsteuerabzug geltend macht und ob er die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nimmt. Genaueres erzählt ihm sicher sein Steuerberater. Wir haben einen {{Rechtshinweis}} und einen {{Gesundheitshinweis}}, wo bleibt der {{Steuerhinweis}}? --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte im Prinzip eh bis auf wenige Cent egal sein oder gibt es tatsächlich ein Szenario, in dem man Umsatzsteuerpflichtig ist, aber nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist? --Studmult (Diskussion) 16:05, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. --178.192.35.117 01:00, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

5. Juni 2015

Strom statt Gas aus Russland importieren?

Wäre es möglich, statt Gas zur Stromerzeugung hier, gleich »fertigen« Strom aus Russland zu beziehen? Ich wollte herausfinden, wieviel Gas ein Gaskraftwerk braucht, um 1 MWh Strom zu erzeugen, aber außer »Wirkungsgraden« habe ich nichts gefunden. Wieviel Energie steckt im Gas? Wieviel erlöst man? Wäre schön, wenn man das wüsste. – --Fritz Jörn (Diskussion) 07:57, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

das Gas wird wohl mit weniger Verlust (also trotz Pumpen und Löchern in der Pipeline und so) transportiert... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Es wird ja nicht alles Gas, das aus Russland bezogen wird hier in Strom umgewandelt. Natürlich könnte man das Gas auch vor Ort in Russland in Strom umwandeln, aber auch da müsste man erst ein Kraftwerk bauen und dann dicke (leistungsfähige) Stromtrassen bis Europa legen, vermutlich mehrfach. Die haben auf dieser langen Strecke hohe Leitungsverluste, da käme verdammt wenig in Europa an. Ohne jetzt zu kalkulieren, würde ich schätzen, dass dieser Aufwand höher und teurer ist als die Gaspipeline. Diese wäre ja auch weiterhin notwendig, weil die Industrie und die Haushalte Gas brauchen, sie wäre nur geringfügig billiger, weil vielleicht der Rohrdurchmesser geringer wäre. Gerade Gaskraftwerke in Deutschland sind nur Lückenfüller und werden nur bei Bedarf angeworfen. Also viele Gründe dagegen als dafür um das mal genau zu berechnen. Genau die Wirkungsgrade sind dazu notwendig, denn der Strom, wenn er nicht von einer Gasturbine erzeugt wird, wird ja dann aus einer anderen Energiequelle umgewandelt. Da kommt dann auch noch der verhasste Atomstrom relativ gut weg.--79.232.218.47 08:37, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Verluste auf 5000km modernster verwendeter konventioneller Technik mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung soll 14% sein und man käme bestenfalls auf 2,8% je 1000km. Bis nach Russland ist es halt nen Weg. Da kommen die selben Effekte zum Tragen wie bei Desert Tec. --Airwave2k2 (Diskussion) 08:54, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gas läßt sich einfacher "dosieren". Man kann es leichter zwischenspeichern und die Menge regeln. Hahn zu und das Gas bleibt weg. Bei Strom ist das alles nicht so einfach, das sieht man an den Problemen, die die Anbieter oft haben, wenn größere Schwankungen erwartet werden. --2003:76:E00:9446:1DC1:93AA:2FE1:6259 11:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
HGÜ zwischen zwei Punkten lässt sich im Prinzip genausogut regeln. Da ja sowieso ein Glasfaserkabel mit der Gleichstromfreileitung mitverlegt wird, lässt sich das Gaskraftwerk auf der fernen Seite gut in die Lastregelung auf der nahen Seite miteinbeziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

→ Info: China verwendet an der Drei-Schluchten-Talsperre bereits Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur mal so als Hausnummer: Über Nord Stream werden jährlich 55 Millionen Kubikmeter Erdgas geliefert. Das entspricht ca. 61 Gigawatt oder etwa 47 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Dann kommt da noch Gas durch die Druschba-Pipeline. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt Transgas-Pipeline#Streitigkeiten und Bau von Alternativtrassen sind die Volumenströme der anderen nach Deutschland führenden russischen Gaspipelines aufgelistet: Transgas liefert 120 Mrd m³/a, Jamal-Europa 33 Mrd m³/a. South Stream soll einmal 63 Mrd m³/a liefern. Zusammen entspricht das 230 Kernkraftwerken der Größe Neckarwestheim 2. Da Erdgas aber auch als Heizenergie, in Blockheizkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen verwendet wird, als Rohstoff in der chemischen Industrie und als Kraftstoff für Erdgasfahrzeuge dient, ist es unrealistisch, das Erdgas bereits im Ursprungsland in Elektrizität zu verwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alles gut und schön, danke. Aber denken kann ich selbst; abwägen, meinen und fühlen (Kernkraftwerke »verhasst«?) auch, aber hier nicht, weil das endlos würde. Ich bräuchte Daten und Fakten, nicht ein »lohnt sich eh nicht«. Woher stammt Rôtkäppchens Aussage 55 Mio. m³ Gas im Jahr = 61 GW? Vergleich Energie vs. Leistung? Nochmals. Ich hätt’ gern gewusst: 1. Wieviel Energie steckt in einem m³ Gas? 2. Wieviel kommt davon hinter einem Gaskraftwerk elektrisch heraus? 3. Daraus kann ich mir den Wirkungsgrad dann schon ausrechnen. – Fritz Jörn (Diskussion) 18:45, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Abschnitt Erdgas#Eigenschaften steht etwas von 30–40 MJ/m³ Brennwert. Ich hab mit 35 MJ/m³ gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 18:59, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht Energie mit Leistung verglichen, sondern den Volumenstrom der Pipeline anhand des volumenbozogenen Brennwerts H0 in eine Leistung P umgerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk erziel einen Gesamtwirkungsgrad von bis zu 60 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, schön! Bleiben wir bei deiner Abschätzung. Nehmen wir an, Gas in der Menge von "Nord Stream" würde in Russland verstromt, nur um eine Größenordnung zu haben, jährlich 55 Mio. m³ Gas = (bei "deinen" 35 MJ/m³) 1.925 Mio. MJ ≈ 534.722.222 kWh ≈ bei 50 % Wirkungsgrad (wir sind in Russland!) 267.361.111 kWh ≈ 267.361 MWh ≈ 267 TWh. Bei Übertragungsverlusten von 14% (Beitrag 11:02, 5. Jun. 2015) = nur mehr 230 TWh, alles immer im Jahr. Neckarwestheim II produzierte im Jahr 2008 3,8 TWh. Also könnten (230 TWh / 3,8 TWh =) 60 solcher Kornwestheime durch diesen angenommenen russischen Gasstrom ersetzt werden. Deine Schätzung von 230 Kernkraftwerken aus dem gesamten russischen Gas müsste demnach korrekt sein.
 Was sagt uns das nun?
 1. Hat Deutschland keine 60 Kernkraftwerke. Die zwei bayrischen stehen still. 2. Angeblich hat Deutschland 2014 14.366.099 MWh aus Frankreich importiert (brutto) = 14.366 TWh. Wenn französischer Strom »mehr als 70%« Atomstrom ist, wären das dann rund 10.056 TWh. Die könnten wir theoretisch easy durch russischem Gasstrom ersetzen.
 Damit wäre die Lösung meiner Frage: Gasstrom aus Russland könnte schon gehen, ist aber unsinnig, weil Deutschland zuviel Strom hat und nicht zuwenig. Ja, wenn man den Haushalten jegliches Feuer aus Gas oder Erdöl verböte, immer nur mit Strom heizte (dem CO2 zuliebe) usw., dann könnte man vielleicht wieder darüber nachdenken, woher die Energie nehmen und in welcher Form. Aber das ist Politik. Planwirtschaft. – Fritz Jörn (Diskussion) 15:16, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man bekommt vor allem ein Platzproblem. Die stärkste bisher gebaute HGÜ-Trasse hat 8 Gigawatt. Das heißt, statt vier Pipelines sind auf einmal 30 HGÜ-Trassen erforderlich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Übertragungsverluste einer Gas-Pipeline wurden bisher nur von mir angesprochen... oda? was ist, wenn die nur 1% sind? dann verbieten sich die 14% für ne HGÜ sowieso... egal wie fett die wäre... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die EU will keinen Strom aus Russland importieren, weil die Stromenergielobby die damit verbundene Wertschöpfung lieber in Westeuropa hat. Das merken die russischen Stromlieferanten jetzt im Baltikum, das man mit fadenscheinigen Argumenten umverkabelt. Die hier aufgeworfenen Fragen mit HGU usw. sind viel zu technisch, unpolitisch und lösungsorientiert. In der Realität geht es um $$$ bzw. €€€. --178.192.35.117 10:10, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oder auch um die Leute im eigenen Land, die ja auch gebeten werden könnten um Hilfe zu bitten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:55, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
…und um ₽₽. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist offenbar, es entsteht erheblicher Investitionsbedarf auf der russischen Seite der Grenze wenn der Versorgungsverbund mit dem Baltikum nicht mehr in Betrieb ist. Und für die Balten wird schlicht der Strom teurer. --178.192.35.117 13:36, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

oops... hier steht was von 1%/(250km) (bei 5000km wären das 20%)... aber auch 1%/(10000km)... wie ist es denn nun bei soner russischen Pipeline? --Heimschützenzentrum (?) 13:00, 8. Jun. 2015 (CEST) oops... das war der Druckverlust... aber wie ist denn der Energieaufwand für die Verdichter bezogen auf die transportierte Energie? --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verrückte deutsche Silbentrennung: Rük-ken

Guten Tag,

in zahlreichen Romane lese ich immer wieder, dass ein "ck" in "kk" verwandelt wird, wenn die Silbentrennung über eine Zeile erfolgt. Und auch noch genau zwischen den "k" steht dann sowas wie:

Es lief ihm kalt den Rük-
ken runter.

Das können in dutzenden Bücher keine Schreibfehler sein. Also bitte ich um Erleuchtung durch die Auskunftshelfer, da ich nach Wissen-dürste. Danke --WissensDürster (Diskussion) 16:49, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das war bis 1996 verbindliche Trennung von ck. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, stimmt schon.
Wiktionary: Rücken – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
aber was sollte das nur? Wie lange galt denn die alte Rechtschreibung vor 1996. Gibt es für die alte Reform Belege, was sich die zuständigen Leute dabei gedacht haben? --WissensDürster (Diskussion) 16:58, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch en:List of Latin-script digraphs#C, Unterpunkt <ck>. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verrückt ist hier nicht so sehr die Silbentrennung. Die Umwandlung von ck in kk zeigte nur deutlich, dass ck eben eigentlich ein kk ist. Das Verrückte ist, dass nur im Falle von k die Verdopplung zu einer Konsonantenänderung führt, so als wenn man statt pp auf einmal bp schreiben würde. Die jetzige Regelung ist eigentlich verrückt, weil man Bec-ker eigentlich Bezker lesen könnte, aber natürlich nicht darf. Warum ein Phonem wie k auf zwei verschiedene Arten geschrieben wird und dann auch noch direkt hintereinander, erschließt sich mir bis heute nicht. Da geht es bei den Polen schon logischer zu: Rapacki bleibt auch bei der Trennung Rapac-ki und wird auch Rapazki ausgesprochen, nur Deutsche machen daraus akustisch Rapakki. --Dioskorides (Diskussion) 17:12, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibung <ck> statt <kk> ist schon sehr alt (vgl. z. B. Polenz, Dt. Sprachges., Bd. 1, S. 150), stellenweise trifft man in Drucken aus älteren Jahrhunderten auch auf <kk> (man vgl. z. B. Die Leiden des jungen Werthers, 1. Aufl. 1774: Schicksaal [S. 5] vs. schikken [S. 11]). Für die unterschiedliche Schreibung <ck> aber <k-k> haben auch ästhetische Aspekte eine Rolle gespielt, dieser Usus hatte sich schon vor 1901 eingebürgert. In einer Schulgrammatik von 1859, zu einer Zeit also, als es noch keine einheitlichen und verbindlichen Rechtschreibregeln gab (Wiggers, F[riedrich].: Hochdeutsche Grammatik, mit Rücksicht auf die plattdeutsche Mundart zunächst für mecklenburgische Schulen bearbeitet, Schwerin 1859), heißt es z. B. "In deutschen Wörtern schreibt man ck für kk, tz, nicht zz, ss für ßß, ß für Schluß-ss." (S. 16) Dementsprechend wird <ck> im Lautabschnitt vorbehaltlos zu den "Doppelconsonanten" gerechnet: "Doppelconsonant heißt die Verbindung von zwei gleichen Consonanten. B. Hecke, Wette, Treppe.(S. 8). Im Abschnitt über die "Brechung der Wörter" (=Trennung) heißt es dann unmißverständlich: "Statt ck schreib k-k!" (S. 17)
Die jetzige Regelung ist eigentlich verrückt, weil man Bec-ker eigentlich Bezker lesen könnte Kann man nicht, da das Wort als Be-cker getrennt wird (§111 der amtlichen Regeln). <c> ist im Deutschen wiederum auf unterschiedliche Phoneme verteilt; /k/, /s/, /t͡ʃ/ usw., läßt man die Fremdwörter und Eigennamen außen vor, tritt es nur in den Buchstabenverbindungen <ch>, <chs> und <ck> auf, markiert also kein Phonem für sich allein. Daher wären Verwechslungen weitestgehend ausgeschlossen.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und gibt es nun einen Grund warum sich Roman-Autoren doch eigentlich an die neue Rechtschreibung halten, aber nur dieses Artefakt übrig geblieben ist? Hab sicher mehr als 5 Fantasyromane in denen ich das immer wieder antreffe. --WissensDürster (Diskussion) 18:15, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
… und die Trennung vor dem Doppelkonsonanten im Fall ck ist wirklich eine der gewaltigeren Blödheiten der sogenannten Reform. Warum eine neue Ausnahme schaffen? Jetzt trennt man blit-zen, aber bli-cken. Warum nicht auch bli-tzen? Warum wip-pen und nicht wi-ppen? Warum hat man das nicht vereinheitlicht, sondern auch hier das eine zugegebenermaßen inkonsistente System durch ein anderes, ebenso inkonsistentes ersetzt? Wenn man schon Thunfisch→Tunfisch und Delphin→Delfin vereinfacht (wogegen nichts einzuwenden ist), warum nicht aus ck→kk und aus tz→zz machen und die dann ganz normal mittendrin trennen? Das geht mir nicht in die Rübe. --Kreuzschnabel 18:19, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Absolute Zustimmung! Und wenn man das heutige System schönreden will, dann muss man schon wie IP-Los auf "ältere Jahrhunderte" zurückgreifen, man kann auch sagen "Tradition". "Tradition" oder "bewährte Regelung" sind, wenn sie verwendet werden, die klassischen argumentativen Dampfwalzenargumente; eigentlich keine Argumente, aber der Gegner ist plattgemacht, der Versuch einer rationalen Diskusssion prallt daran vollelastisch ab. Noch ein Beispiel: Der häufige Name "Ackermann" konnte früher getrennt werden als Ak-ker-mann, jetzt geht nur noch Acker-mann, denn A-cker-mann geht wohl gar nicht. Im schönen Ostfriesland ist mir aber die Namensschreibweise "Akkermann" begegnet, dieser Name ist invariant gegenüber der neuen Trennungsregelung. --Dioskorides (Diskussion) 18:57, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
[...] der Versuch einer rationalen Diskusssion prallt daran vollelastisch ab. Wunderschöne, universell verwendbare Formuliereng. Die merke ich mir. --84.59.22.173 12:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schreibung Akkermann beruht auf niederländischen Konventionen (vgl. trekken gegenüber der dt. Schreibung trecken). A-ckermann konnte man von 1996 bis 2004 trennen. Akkermann trennt sich Ak-kermann, siehe Ak-ku, Ak-kusativ, Ak-kordeon usw. Daß die Trennungsregeln inkonsistent sind und waren, darüber brauchen wir uns hier nicht zu streiten. Das war auch schon vor 1996 so, z. B. Ka-sten, aber blit-zen - die Regel: "Trenne nie st, denn es tut ihm weh." war gänzlich unnötig. Die Neuregelung hat das nur in einigen Fällen bereinigt (z. B. Fremdworttrennung, obwohl die eigentlich schon seit 1901 so geregelt war, nur haben die Dudenredaktionen sie dann eigenwillig interpretiert und unnötig verkompliziert).--IP-Los (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@WissensDürster Ich habe ja Deine Frage vergessen zu beantworten! Gegenfrage: Wie alt sind diese Fantasyromane? Sind es ältere, dann wurden die irgendwann einmal auf die neue Rechtschreibung umgestellt, nur inkonsequent (kurz gesagt: die Umstellung kostet Geld, also muß es schnell gehen, und da werden dann immer wieder alte Schreibungen übersehen). Das habe ich schon bei einigen Büchern bemerkt.--IP-Los (Diskussion) 20:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Grund könnte im Buchdruck liegen. ck ist eine Ligatur, also zwei Buchstaben auf einem Kegel. Ein einzelnes c wird es nur selten gegeben haben, ein k hingegen oft. Also war es für den Setzer einfacher, zwei k zum Abteilen zu verwenden.--Schaffnerlos (Diskussion) 22:46, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich erlaube mir noch meinen Senf zur Verdoppelung von Konsonanten zu geben. In vielen europäischen Sprachen zeigt ein verdoppelter Konsonant an, dass der vorhergehende Vokal kurz gesprochen wird, Beispiele das und dass, "chase" vs. "challenge" (im Englischen nicht ausgeprägt), "casa" vs. "cassa". Eine Schreibweise mit kk, etwa "nakkt" vs. "Name", hätte dann den Vorteil, vor allem für Deutschlernende, dass die Aussprache klar ersichtlich wäre. Nun verlief aber die Reform von 1996 und die Reform der Reform 2004 nach all den Anfeindungen sehr eingeschüchtert. Was man alles hätte machen können hier. Fritz Jörn (Diskussion) 15:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend ist gerade mein VGA-Anschluß gestorben

Die VGA-Schnittstelle ist auf dem Motherboard integriert.

Systemkonsole an einem Debian Server (Squezy). Erst hat der Bildschirm gezuckt, das zucken wurde immer häufiger bis der Bildschirminhalt gar nicht mehr zu lesen war. D. h. über Grafik habe ich keinen Zugriff mehr. Die Prozesse laufen aber völlig problemlos weiter.

Am Montor kann es auch nicht liegen, da der über einen KVM-Switch auch mit einem anderen Server (Debian Wheezy) verbunden ist. Über den bin ich jetzt auch per rlogin auf dem Rechner. Auch Apache und MySql laufen problemlos weiter. Die tgl. Arbeit kann damit erledigt werden.

Aber das ist natürlich kein Dauerzustand - was passiert, wenn ich den Rechner neu starten müsste? Wären dann zumindest die Bios-Meldungen noch sichtbar? Aber wie könnte ich ihn ordentlich neu vom Remote-Server aus starten? --Potisiris (Diskussion) 19:38, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Kabel ist es auch nicht? --Eike (Diskussion) 19:50, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde den Rechner als allererstes ganz runterfahren und den Netzstecker für 30 bis 60 Sekunden ziehen. Manchmal geht es danach wieder. --Rôtkæppchen₆₈ 19:56, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
an Wärmeprobleme und Kabel habe ich natürlich auch schon gedacht. Für heute muß ich erstmal die Produktion zuende bringen. --Potisiris (Diskussion) 20:02, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
wobei ich plötzliche Kabelprobleme eigentlich ausschließen kann, der Rechner wurde letztmalig im Oktober 2014 neu gestartet--Potisiris (Diskussion) 20:12, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte mal eine zugestaubte Grafikkarte, aber wenn ich dich richtig verstehe, hast du ja erst gar keine Grafikkarte. Trotzdem: Runterfahren, aufmachen, Saugrüssel auf niedrigster Stufe reinhalten kann PC-Leben retten. --Eike (Diskussion) 20:17, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, werde ich dann morgen früh machen - vorher ziehe ich dann erstmal alles auf den anderen Rechner um. --Potisiris (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Setze auch den Monitor für 30 sec stromlos. Danach stelle die Auflösung am Rechner neu ein. Im BIOS Priorität der Grafik geändert oder BIOS zurückgesetzt? OnBoard hat heute auch 2 bis 3 Monitore, aber oft nur 1 oder 2 rausgeführt bzw. 2 auf dem DVI-Anschluss (analog+digital). --Hans Haase (有问题吗) 21:33, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da die Signal- bzw Datenleitungen von VGA, DVI und HDMI abgeschlossen sein müssen, kann die Grafikkarte selbsttätig erkennen, an welchen Ausgängen tatsächlich Monitore dranhängen. Probleme kann es eigentlich nur bei KVM-Schaltern geben. Ich hab da einen, der sich irgendwie am DDC verhustet. Da hilft es, den KVM-Schalter beim Einschalten und Booten auf den jeweiligen Rechner zu schalten. Das hängt aber auch von der Graka ab. Die Nvidia GT 610 meines Bürorechners (W7 x86) bootet grundsätzlich auf dem VGA-Monitor und schaltet den DVI-Monitor erst beim Start der Windows-GUI ein. Die AMD R7 meines Privatrechners (W7 x64) bootet auf DVI- und HDMI-Monitor gleichzeitig und schaltet erst beim Windows-Start auf erweiterten Desktop. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Thema Rechner ohne VGA-Bildschirm: Manche Serverhardware bietet die Möglichkeit, an die erste serielle Schnittstelle einen Terminal anzuschließen und von diesem aus den Server zu administrieren. Alternativ kann man da einen anderen PC per Nullmodemkabel anschließen und auf diesem ein Terminalprogramm (Gnome Terminal, KDE Konsole, HyperTerminal etc) laufen zu lassen. Im Bios-Setup müssen dazu lediglich einmalig die Kommunikationsparameter (Baudrate, Datenbits, Parität, Stopbits, Handshake) eingestellt werden. Manche Serverbetriebssysteme sind darauf ausgelegt, nach der Installation vollkommen ohne Bildschirm, Tastatur und Maus auszukommen. Solche Rechner nennt man headless. Unter anderem können die Serverversionen von Microsoft Windows headless arbeiten. Diese System werden dann mittels Remote Desktop von einem der angeschlossenen Clients verwaltet. Unter unixoiden Betriebssystemen geht sowas auch, nur leider ist das bei mir 20 Jahre her. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wollte mich mal kurz melden. Prinzipiell verwende ich den Rechner auch so, deshalb habe ich auch noch nicht damit herumexperimentiert ihn neu zu starten um zu sehen, ob ich ins BIOS komme. Da waren am Freitag noch einige Jobs zu erledigen, die auch alle gelaufen sind. Der Server ist ein Gateway von 2011 (in dem Jahr hat Acer die Profiserver unter dem Namen vermarket). Ist im Desktop-Gehäuse - also nicht die 19" Variante). Wenn ich den Monitor jetzt auf den Rechner schalte, kommt ein konstant weißer Bildschirm - also nicht die Meldung "kein Signal vorhanden".

Wenn tatsächlich nur die Onboard-VGA Schnittstelle der Übeltäter ist, könnte dann eine einfache Grafikkarte die Funktion übernehmen? Aufgabe des Rechners ist es tgl. mehrere Tsd. PDF-Dateien zu bearbeiten, mit Kuvertiersteuerzeichen zu versehen und die neu entstandenen Druckdateien an die Drucker zu verteilen. Ich habe halt die Jobverwaltung per Terminalemulation und die Datenbank per PHPMySQL verwaltet. Das geht aber von einem der anderen Rechner aus auch. Deshalb bin ich mit dem Abschalten etwas vorsichtig. --Potisiris (Diskussion) 11:50, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Fehlerbild deutet meines Erachtens auf einen Absturz, keinen Hardwarefehler hin. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(Angst vor:) Nicht vergessen können/ erinnern müssen irrelevanter Dinge

Ich suche den Namen einer Art Krankheit oder Störung, von der ich mir nicht sicher bin, dass sie überhaupt einen bestimmten hat. Möglicherweise lässt sie sich der Perseveration zurechnen, aber dort wird das Phänomen wohl nur angerissen (Nachwirken psychischer Eindrücke). Es geht zum Einen um die (sich zum Teil in die Realität umsetzende) Befürchtung, bestimmte entweder irrelevante oder nur für den Moment bedeutende Sinneseindrücke nicht mehr aus dem Kopf zu bekommen. Es müssen aber nicht unbedingt Sinneseindrücke, sondern es können auch eigene Handlungen sein. Beispiel für Sinneseindrücke: irgendeine Nummer, zum Beispiel ein KFZ-Kennzeichen, das man beim Vorübergehen sieht. Normalerweise beachtet man diese Nummer überhaupt nicht bzw. nur kurz und vergisst sie im nächsten Moment wieder (wenn sie nicht Auffälliges darstellt). Was ich meine, ist eben die Situation, dass man diese für einen selbst irrelevante Nummer nicht vergisst bzw. sich im Laufe des Tages immer wieder an sie erinnert – vermutlich aus der krankhaften Befürchtung heraus, sie nicht vergessen zu können. Es könnte statt dem KFZ-Kennzeichen auch die Uhrzeit sein, die meiner Signatur am Ende dieses Beitrags beigefügt ist – oder die Uhrzeit, zu der sich ein bestimmtes Ereignis abgespielt hat (z.B. ein Telefonanruf, wobei es völlig unwichtig ist, sich die Uhrzeit zu merken). Oder auch ein Gespräch, das am Nachbartisch stattfindet und mich eigentlich nicht zu interessieren bräuchte (ich auch nicht interessant finde), ich mir aber dennoch einige Wortfetzen merke. Beispiel für eigene Handlung: Ich habe beim Spülen des Geschirrs die rote Tasse vor der gelben abgewaschen (völlig uninteressant, aber ich habe Angst, dies nicht vergessen zu können). Genauer gesagt ist es vielleicht die Angst, seine Aufmerksamkeit nicht richtig steuern zu können – eben auf irrelevante Dinge zu lenken – die wiederum dazu führt, dass das Befürchtete auch eintritt, weil die Angst selbst ja schon eine Störung der Aufmerksamkeit darstellt. Kurzum: Wenn man darüber nachdenkt, etwas nicht vergessen zu können, vergisst man es auch nicht. Ich nehme an, dass es hier um Zwangsgedanken geht (Angst vor Perseveration?), bin mir aber unsicher, ob die konkrete Störung schon beschrieben worden ist bzw. wo.--93.206.141.111 19:52, 5. Jun. 2015 (CEST) Sehe gerade, dass eine verwandte Störung der hier erwähnte Zählzwang sein dürfte, wobei bei „meiner“ Störung vielleicht die Angst vor dem konkreten Zwangsgedanken (Erinnern/Haftenbleiben irrelevanter Dinge) wichtiger ist als dieser selbst.--93.206.141.111 20:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für mich klingt das von dir beschriebene eher nach einem Symptom einer Krankheit als nach einer "eigenständigen" Krankheit. Im Artikel Perseveration stehen ja mögliche Erkrankungen. Um genaueres sagen zu können, müsste man wissen, ob es noch andere auffällige Verhaltensweisen gibt, das Alter, usw. Und selbst dann kann man hier natürlich keine Diagnose stellen. Soweit ich das jetzt sehe, würde ich persönlich das eher nicht für eine Angst/Zwangsstörung halten, weil es eben möglich ist, dass wegen des geschilderten Problems eine Angst entsteht (dann ist die Angst nicht der Auslöser dafür). Es gibt außerdem das Hyperthymestisches Syndrom, wo man nichts vergessen kann, aber das ist sehr selten und deine Beschreibung klingt nicht wirklich danach, weil es mit den geschilderten Angstzuständen nicht zusammenpasst. --Myon12 (Diskussion) 20:28, 5. Jun. 2015 (CEST) Aja, und hab ich das richtig verstanden, dass diese Gedächtnisleistung auch vorliegt, das heißt: Hat der Mensch nicht nur Angst das nicht zu vergessen, sonder vergisst es auch tatsächlich nicht? --Myon12 (Diskussion) 20:54, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise beschreibst Du Die Folgen dieser Ursachen, da wird etwas anderes diagnostiziert und Kosmetik betrieben:

(Was die 4-Buchstaben-Zeitung davon verstanden hat, mag so verfehlt sein, dass ich es hier nicht verlinken werde) Dennoch weicht die Presse etwas vom Ergebnis der Studien ab und interpretiert das Ziel der Studie etwas anders:

Der Artikel mit der Modediagnose Demenz beschreibt lange nicht alle Ursachen. So kann eine temporäre Demenz rein am Flüssigkeitsmangel und fehlendem Drustgefühl oder Bewegungsmangel und Fehlernährung einher gehen. (vgl. DLF „Sprechstunde“) Für was es bisher nur Theorie aber keine Belege gibt, ist dass Leute wegtreten, wenn sie keine Aufgaben oder Ziele bzw. Perspektiven mehr haben und sich ins Schneckenhaus zurückziehen. Ursachen mögen der Rentnerkoller [4] oder eine chronische unheilbare Krankheit sein, möglicherweise auch permanente Geringwertschätzung in Verbindung mit Gewalt, oder der plötzliche Wegfall von wesentlichen Aufgaben und der damit einhergehenden Unterforderung. --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wovon zur Hölle sprichst Du? Si tacuisses... 79.204.221.182 21:55, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis es Europa begreift, hat es Hollywood schon verfilmt. Officespace? --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ich bemerkenswert finde, ist, dass ich das Problem nur andersrum kenne: Man will sich etwas merken und das klappt nicht. Probleme etwas zu vergessen, kenne ich nicht. Geht super. ;-)

Wenn es nur Zahlen betreffen würde, dann würd ich denken, dass du offenbar irgendeine Logik, eine Ordnung in den gemerkten Dingen suchst. Vll. so wie Sheldon aus Big Bang Theory, der immer unbedingt dreimal an der Tür klopfen muss, auch wenn sie schon nach dem ersten Mal aufgemacht wurde.

Ich könnte mir vorstellen, dass es hilft, geistig mehr zu machen. Insbesondere in genau diesen Situationen, in denen sich dein Gehirn ja offenbar langweilt (und deshalb über irgendwelchen Mist nachdenkt). Anstatt dir die Kennzeichen anzusehen, geh nochmal die Englisch-Vokabeln durch, anstatt dem Gespräch am Nachbartisch zuzuhören, führ lieber selbst in interessanteres Gespräch.

Spontan würde ich sagen: Mach dir keinen Kopf drum, unser Gehirn kann schon von sich aus ganz automatisch gut entscheiden, was es sich merkt und was nicht. --88.130.105.255 22:23, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meint der Fragesteller vllt die Hypermnesie oder das hyperthymestische Syndrom? sonst ähnliches siehe Kategorie:Gedächtnis, die sich ebenfalls mehr mit den Gegenteil beschäftigt. Möglicherweise findet sich der Begriff in den Therapien gegen posttraumatische Belastungsstörungen wieder. Diese Ereignisse haben eine Verstärkung und Abschwächung vor, während und nach dem entsprechenden Ereignis. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok, die Wikipedia gibt es wohl noch nicht her, aber die Angst wie Monk (Fernsehserie) zu werden, dürfte es wohl treffen. Der Charakter wird einer als Form des Autismus im Bezug auf Hochbegabung zugeordnet, abgrenzend siehe [Perseveration] und AMDP-System, wobei ich mit der Antwort nur Hinweise geben kann. Für einen Artikel in der Wikipedia reicht das nicht.
Eine pathologische Ursache wäre das Frontalhirnsyndrom oder ein partieller ischämischer Schlaganfall --Hans Haase (有问题吗) 11:25, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nehmen wir mal an, die von Dir beschriebene Phobie gäbe es nicht, so sollte wie in obiger Antwort die Frage gestellt werden, woher sie kommt wenn es sie nicht gibt. Nun was es schon immer Bestandteil in der Wissenschaft auf Irrwege und Sackgassen zu betreten. Gemäß Try and Error mit nicht zu vernachlässigendem Fleiß, zum Legen falscher Fährten oft genug betrügerische Scheinwissenschaft, die sich mehr auf die Personen und deren Nutzen bezieht als auf nachhaltige Erkenntnisse.
So muss o.g. Phobie nicht pathologisch sein, sondern einer natürlichen Selbsterhaltung folgen. Beispiel: ein gefährlicher Arbeitsplatz oder eine Tätigkeit mit viel Verantwortung wie sie ein Chirurg bei auftretenden Komplikationen bei einer Operation ausführt. Sich ablenken zu lassen dürfte ebenso real sein, als hochbegabter in einer Milieu-geschädigten Schulklasse die Hausaufgaben in der Pause oder vor Unterrichtsbeginn zu erledigen, um den Mittag frei zu haben. Wie tief die Gedanken in die Schulbücher gehen mag relativ sein, wenn damit gerechnet werden muss, dass jeden Moment ein Gegenstand wie eine Schultasche samt Inhalt mit Kurs auf sich selbst von hinten angeflogen kommen kann. Ausbeuterische Arbeitgeber versuchen Defizite an ihren Untergebenen zu finden und schrecken auch vor derartigem Psychoterror nicht zurück. Missbrauch der Wissenschaft wäre es, wenn ein Medikament entdeckt worden wäre, für das es noch keine Krankheit gibt. Wäre eine gewisse Vier-Buchstaben-Zeitung mit der sachlich korrekten Darstellung ersterem bereits überfordert, scheiterten die Redaktionen weiterer an letzerem, was den Berg zurecht veralteten Wissens erhöht. Philosophisch stellt sich dabei die Frage, was alles auf der Wissensmüllhalde warum landet. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schon einmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Das hyperthymestische Syndrom kann ich ausschließen, bei der von mir geschilderten Problematik ginge es allenfalls um die Angst vor Erscheinungsformen dieses Syndroms. Um es noch einmal zusammenzufassen, geht es um die Angst davor, das gerade (oder auch irgendwann mal) Gesehene, Gehörte, Gerochene, Getane oder auch Gedachte nicht mehr vergessen zu können. Auf diese Weise hält man sich in Gedanken an irrelevanten Dingen fest. In der Tat tritt diese Störung besonders dann auf, wenn das Gehirn gerade nicht mit etwas bestimmtem beschäftigt ist, auf das es sich fokussieren muss. Dennoch haben ja nicht alle Menschen diese Störung immer dann, wenn gerade diese Quelle der positiven Ablenkung fehlt.--93.206.144.120 12:41, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin immer noch nicht ganz sicher, was genau das Problem ist: Dass man sich irrelevante Sachen merkt, das nicht beeinflussen kann und das einem in manchen Situationen beeinträchtigt und daher Angst davor hat, dass man erneut in so einen Zustand kommt, der einen dann ja beeinträchtigt; ODER dass man nur die Angst davor hat, aber den konkreten Zustand (also das Merken irrelevanter Dinge) hat man nicht. Ich gehe einmal davon aus, dass es die erste der hier von mir geschilderten Varianten ist, falls es die andere ist (oder sonst irgendwie anders) klär mich darüber auf.
Grundsätzlich stellt sich die Frage: Was ist das Problem, wenn man sich irrelevante Dinge merkt, wenn man nicht beschäftigt ist? Die Angst, wenn man was anderes machen müsste, nicht mehr davon loszukommen. Oder ist der Zustand selbst unangenehm? Aber das klingt für mich irgendwie nach Konzentrationsstörung (die engl Seite ist länger). --Myon12 (Diskussion) 17:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche einmal zu antworten: Es ist vermutlich eine Mischung aus der Angst davor, sich irrelevantes zu merken und dem, dass man sich tatsächlich irrelevantes merkt. Um es noch einmal konkret zu machen: Wenn ich Auto fahre, würde ich mir zunächst jedes entgegenkommende Auto anhand seiner Farbe merken. Da meine Merkfähigkeit begrenzt ist, merke ich mir natürlich nur höchstens zwei oder drei Autos auf diese Weise. Aber es nervt mich jedes Mal, überhaupt ein entgegenkommendes Auto zu sehen, weil ich befürchte, es nicht mehr zu vergessen.--93.206.144.120 19:01, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der Angst stellt sich die Frage: Ist wegen der Unkonzentriertheit schon einmal etwas passiert (zB Autounfall, oder auch wiederholte kleinere Missgeschicke im Alltag)? Das könnte die Angst vlt erklären. Bist du übermüdet oder gibt es irgendetwas anderes, das dich sehr beschäftigt? Das könnte die Unkonzentriertheit erklären. Außerdem gibt es Mangelerscheinungen, die zu Unkonzentriertheit führen können (zB Omega3-Fettsäuren). Abgesehen davon kommen als "Krankheiten", weil da ja die ursprüngliche Frage war, zB ADHS in Frage (gibt es auch bei Erwachsenen) (oder auch das Asperger-Syndrom fällt mir bei ausgeprägter Detailwahrnehmung und auch bei Zwangsgedanken ein, aber da hätte man wohl noch weitere Symptome, die du hier nicht geschildert hast), aber da kommt schon in ein Gebiet, wo man sich an einen Psychologen/Neurologen wenden sollte. Das wäre, wenn deine Beschwerden länger andauern, sowieso ratsam. Natürlich kann ich (und natürlich auch andere) hier nach besten Wissen und Gewissen Fragen beantworten (und dazu bin ich auch weiter bereit), aber ich bin da kein Experte (und wenn es hier Experten dazu geben sollte, können die online wohl auch nicht sehr viel mehr tun) --Myon12 (Diskussion) 00:50, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fragesteller, Du analysierst Dein Problem mMn schon recht treffend. Es handelt sich dabei nicht ein eigenständiges Krankheitsbild. Ob das überhaupt krankhaft ist, kannst Du selber feststellen, denn krankhaft ist eine psychische Auffälligkeit immer dann, wenn sie zu schweren Belastungen führt. Über die von Dir erwähnten Begrifflichkeiten hinaus kann man das allgemein als neurotisches Verhalten kategorisieren, was meist ein Ausdruck dauerhaft erhöhter inerer Anspannung ist. Du hast Angst vor etwas, das überhaupt keine Nachteile mit sich bringen würde, hättest Du keine Angst davor, die Dich belastet. Es ist überhaupt nichts schlimmes dabei, wenn man sich unwichtige Sachen merkt. Sieh es vielleicht auch mal so, daß Du jetzt noch gar nicht wissen kannst, was wichtig ist und was unwichtig, denn das ergibt sich häufig erst über die Zeit. Und frage Dich ganz in Ruhe, woher Deine inneren Anspannungen kommen und wie Du Dich davon lösen kannst. --84.59.22.173 13:15, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stimme zu, dass es darauf ankommt, ob es sich bei dem Problem um eine Belastung handelt. Das tut es zeitweise, eben immer dann, wenn die Befürchtung da ist, etwas nicht vergessen zu können. Und es führt auch hin und wieder zu einem Vermeidungsverhalten in der Form, dass ich bewusst nicht hinsehe (z.B. bei entgegenkommenden Personen und Fahrzeugen) oder hinhöhre, d.h. die Ohren zuhalte (bei einem Gespräch), um dem Problem aus dem Weg zu gehen.--93.206.153.204 15:44, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte einfach nur eine Bahnfahrkarte kaufen

und das gelingt mir nicht. Da muss man sich anmelden, aber dann beim Einlogg-Versuch bin ich denen unbekannt. Geht das nicht auch irgendwo ohne Anmeldung und diesen ganzen Firlefanz? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:03, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm. Eigentlich sollte das ganz gut funktionieren. Bestätigungsemail erhalten? Im Spamordner nachsehen. Die Website der Bahn ist prinzipiell narrensicher sowie selbsterklärend. Selbst ich komm' damit klar - und das will echt was heißen. 79.204.221.182 21:24, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gleich erste Seite von bahn.de unter Abfahrt und Ziel „nur einfache Fahrt“ auswählen. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke - im vierten Anlauf gelungen. Und hier erl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:06, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Enthält dein Benutzername auf bahn.de Umlaute oder andere Sonderzeichen? Z.B. das "ü" aus deinem Nachnamen? Laut [5] "sollte" man die nicht nutzen, was für mich nichts anderes heißt: Kann man aber doch - und hat dann ggf. Probleme damit. --88.130.105.255 22:08, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Deutschen Bahn kann man auch ohne Anmeldung Fahrkarten kaufen. --mfb (Diskussion) 00:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber eben wolltest du doch noch Spazieren gehen? Nein, du hast gesagt... SCNR --92.202.34.147 22:21, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Genitiv von Griffith

Wie lautet im Deutschen der Genitiv von Griffith bzw. wie wird er geschrieben. Alternativ darf es auch Meredith oder Keneth sein ;) -- Gruß  Sir Gawain Disk. 23:06, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Möglicherweise "geschrieben wie gesprochen"? So: Wie Griffith' Mutter bemerkte... 23:09, 5. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.204.221.182 (Diskussion))
Griffith’, Meredith’, Kenneth’ --Kreuzschnabel 23:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grundsätzlich gibt es im Deutschen zwei Möglichkeiten, den Genitiv zu bilden: Durch Anhängen von "s" oder durch Apostroph. Wenn ich die Rechtschreibregeln richtig verstanden habe, wird dieser Apostroph aber nur bei s-Lauten (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) gesetzt, nicht aber bei "th". Richtig wäre demnach also "Griffiths". --88.130.105.255 23:10, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ist das eine Fangfrage? Griffiths, Merediths, Kenneths. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:11, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte das eine sein? Es ist ja bekannt, dass Deutschsprachige dazu neigen th als s-Laut aussprechen (siehe th-Laut). Warum dann also konsequenterweise kein Apostroph? --Mps、かみまみたDisk. 11:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
100%ig Griffiths. Es gibt keinerlei Grund, den Apostroph zu setzen. Falsche Aussprache erzeugt keine neuen Regeln. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:55, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre keine neue Regel, sondern eine alte. Nach dieser Diskussion haben ältere Duden-Fassungen zu oben genannter Rechtschreibregel explizit noch "George Meredith' Dichtungen" als Beispiel genannt. Neuere Dudenfassungen haben bei der Regel lediglich -ce hinzugefügt und das Beispiel entfernt, was aber nicht unbedingt heißen muss das Apostroph bei th jetzt nicht erlaubt wäre. --Mps、かみまみたDisk. 12:00, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann veraltet (und zwar zu Recht – da schüttelt’s einen ja!) Es gibt zwei Fälle, in denen im Deutschen der Apostroph das Genitiv-s ersetzt:
  1. wenn das Wort auf [s] auslautet: Hans’, Asterix’, Franz’
  2. wenn sonst im Schriftbild zwei <s> am Ende ständen: Francois’, Jacques’
Zu Regel 1 gehören gemäß Empfehlung des Rechtschreibrates auch die Beispiele Bruce’ (weil es phonetisch auf [s] auslautet) und Rosh’, weil es ebenfalls am Ende -s gesprochen wird, nicht -sch. Ein Verbreiteter Irrtum (offenbar auch wegen veralteter Regelungen) ist, dass auch ähnliche Zischlaute den Apostroph fordern könnten: Das deutsche <sch> und das englische <th> bekommen ein ganz normales Genitiv-s: Des Holunderbuschs, George Bushs, Will Smiths. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Hier der Link zur Empfehlung des Rechtschreibrats; § 96 auf Seite 96 klärt’s auf. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:13, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Antworten. Es gibt bei den Standard-Genitiv-Regeln viele Ausnahmen, gerade wenn es um nicht originär deutsche Wörter geht. Da war ich mir einfach unsicher. Die von Benutzer:JøMa angeführte Regel Nr. 2 gilt z. B. nicht bei Palais oder Logis. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 14:30, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Regeln (und somit alles, worüber wir hier diskutieren), gelten nur für EigennamenPalais und Logis sind keine Eigennamen. Hieße hingegen der Chef des Palastorchesters zum Beispiel „Max Palais“, dann müsste die Boulevardpresse mit Apostroph titeln: PALAIS’ WOLKENSCHLOSS WANKT. ;) (In sofern war mein Holunderbusch oben auch unglücklich gewählt, ich dachte schon an den George…) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:27, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schöne Frage. Nach den alten Regeln des Duden galt "Griffith' Verdienste", im letzten Duden vor der Reform (20. Aufl. 1991, [Druck von 1994]) heißt es noch (R 23, S. 23): "Ebenso kennzeichnet der Apostroph häufig den Genitiv nichtdeutscher Namen, die [etwa] so ausgesprochen werden, als ob sie auf einen S- oder Zischlaut endeten: Anatole France' Werke, George Meredith' Dichtungen, Sienkiewicz' Roman". In den nachfolgenden Auflagen (z. B. 21. Aufl. 1996, S. 25, R 17) fehlt diese Anmerkung. Die Duden-Redaktion änderte die Regel später nochmals, da man offensichtlich "ce" vergessen hatte einzufügen (die entsprechende Passage, wo es auftaucht, war gestrichen worden, in der Regel aber nicht ergänzt worden, obwohl die amtlichen Regeln es schon enthielten [vgl. amtliche Regeln 1996, § 96]). Der Bertelsmann Die neue Rechtschreibung behauptet 1996, diese Regel sei identisch mit der bisherigen gewesen (S. 91), jedoch wird z. B. "th" gar nicht mehr erwähnt. Der DDR-Duden (z. B. 15. Aufl., S. 805, K 59 sowie alle nachfolgenden Auflagen) erwähnt "th" explizit und führt als Beispiel auf: "Adam Smith' (A. S.') Wirtschaftstheorie". Aber: das ursprüngliche Regelwerk bezog sich nur auf "s": "Bei einem S-Laut ausgehenden Eigennamen wird der Wes-Fall durch das Auslassungszeichen kenntlich gemacht, z. B. Voß' Luise, Demosthenes' Reden." (Preußisches Regelbuch, S. 20, §25, 2). Der Duden (9. Aufl. 9. Druck 1926, S. XXIV) übernimmt diese Regel wortwörtlich, hinzu kommt als Anmerkung lediglich, daß es bei Abürzungen "A' (Aristoteles') Schriften" heißen müsse.--IP-Los (Diskussion) 17:12, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also tatsächlich eine Fangfrage; die alte Regelung war mir ganz entfallen! Da möchte ich als Englischpauker doch mal eine Lanze brechen für die reformierte Rechtschreibung in diesem Punkt: th ist kein bisschen wie s! ;) Natürlich ein bisschen, aber trotzdem... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach was, das ist doch gedacht wie gesunken ;-)--IP-Los (Diskussion) 18:57, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unterscheide bitte zwischen einem "th" am Wortanfang oder in der Wortmitte und einem am Wortende. Die am Wortende sind mMn auch Zischlaute und es klingt oft genug wie ein typisch deutscher Aussprachefehler ("s" statt "th"), wenn man im Genitiv am Wortende vom "th" auf ein "s" rüber zischt um ein "ths" zu erzwingen. Ich fand die alte Regelung schöner. --84.59.22.173 13:38, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, m. E. sind path und pass im Englischen schon noch deutlich unterscheidbar, selbst maths und mass. Eine Annäherung hast du eher, wenn ein s-Laut vorausgeht, da dann Assimilation auftritt, vgl. z. B. "Here Comes the Sun".--IP-Los (Diskussion) 14:07, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es zwei getrennte Wörter sind, kann man eine Pause dazwischen setzen, das geht schon, aber wenn am Wortende innerhalb eines Wortes "s" auf "th" folgt, wird es für mein Gefühl unschön. --84.59.22.173 14:25, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das mußt Du doch bei maths auch machen, wenn Du englisch sprichst. So, where's the problem? Genausogut könntest Du das Gefühl haben, daß bei Smith' Theorie etwas fehlt, nämlich das "s" und daß sich das dann unschön anhört.--IP-Los (Diskussion) 14:55, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ðo iþt eþ. Þischlaut iþt nicht gleich Þischlaut! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:10, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die IP hat schon recht, wenn es um die konkrete Realisation von ths (ich spare mir die Lautschrift; ich denke, es ist auch so klar) in Endposition im Englischen geht, denn natürlich beeinflussen sich Nachbarlaute. "Months" wird man selten mit deutlichem th hören; im BE geht es tendenziell zu einem verkürzten th, sodass sich die Aussprache einem mons nähert, das General American neigt zur Affrikate, "monts". Die korrekte englische Aussprache hat aber nur indirekt mit der korrekten deutschen Aussprache zu tun. Da gilt ja eigentlich als Grundregel, dass wir das Grundwort "richtig" artikulieren und dann die deutsche Flexionsendung anhängen (wir sagen ja auch Hobbys mit stimmlosem s und nicht hobbies mit stimmhaftem), also Griffith-s. Dann wäre nun das Problem mit der erwähnten "richtigen" Aussprache. Es gibt akzeptierte Ersatzlautungen für fremde Phoneme bei Eigennamen, aber die ganze Sache ist furchtbar uneinheitlich und im dauernden Wandel begriffen. Spanische Wörter wie Cervantes und Barcelona (sorry, liebe Katalanen, ich mache es jetzt mal einfach) artikulieren wir mit Ersatzlaut s oder ts, französischen Nasal haben wir früher mit Vokal+ng realisiert, machen uns heute aber damit leicht lächerlich, tja, und das englische tieäitsch - soweit ich sehe, ist Ersatzlautung, zumindest heute, per s nicht akzeptabel. Ein weites Feld... Grüße Dumbox (Diskussion) 16:20, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh, die Katalanen werden’s Dir sehr leicht verzeihen, denn im Català enthält das Wort „Barcelona“ kein Ti-Äitsch, sondern ein einfaches „s“ (nicht „ts“ bitte)! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 16:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das meinte ich mit einfach machen. Ich wollte die Frage ausklammern, ob "Barcelona" für Deutsche nun ein spanisches und spanisch auszusprechendes Wort oder nicht wäre, denn da wird es politisch und nicht sprachwissenschaftlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:34, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Fass öffnet sich vollautomatisch ohne Dein Zutun! :D Adéu —[ˈjøːˌmaˑ] 16:38, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jup, genau das meine ich, schöne Zusammenstellung. Die Muttersprachler verschleifen solche sperrigen Lautfolgen kurzerhand, während wir eine Wissenschaft daraus machen, wie man fremdsprachige Wörter richtig ins Deutsche eingliedert und das dann korrekt ausspricht. Die Regelung mit dem "-th'"als Endung war schön pragmatisch, die mit "-ths" ist eher penibel als praktisch. --84.59.22.173 16:44, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wird Fleischkonsum verboten

Angeblich soll es immer mehr Veganer geben, heute meinte einer in der Wirtschaft, kann sein dass bald mehr und mehr Veganer gibt und immer weniger Fleisch stimmt das??--23:34, 5. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.69.136.45 (Diskussion))

Nein. Vegane Ernährung ist langfristig gesehen Mangelernährung. Viele Veganer müssen deshalb Vitamin B12-Supplemente zusätzlich essen. Außerdem ist sie für viele Personengruppen, z.B. Kinder ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 5. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie viele sind denn viele? Und warum sind es nicht alle, wenn es sich langfristig gesehen tatsächlich um Mangelernährung handelt? --Furescht (Diskussion) 09:12, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
B12 lässt sich vegan nicht mit unseren heutigen Hygienevorstellungen decken, sonst wäre das unproblematisch. Insofern dürften langfristig alle(!) strengen Veganer, die ihre Nahrungsmittel gründlich abwaschen und auch sonst nach westlichen Hygienevorstellungen leben und nicht B12 supplementieren einen Mangel entwickeln. Ob pflanzliche B12-Quellen zuverlässig ausreichend hohe Mengen B12 enthalten und dann auch noch verwertbar sind, ist insofern zumindest umstritten. Mit passender Supplementierung funktioniert vegane Ernährung aber natürlich auch für Kinder. Omnivore Ernährung ist im Übrigen auch nicht grundsätzlich eine mangelfreie Ernährung (auch da kommt es drauf an, wie man sie konkret gestaltet wobei der Jodbedarf z.B. auch dort praktisch nicht gedeckt wird (Seefisch? Wer isst denn heute noch regelmäßig Seefisch?)). Ein Trend zu weniger Tierprodukten könnte aber, um auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen, die Massentierhaltung unwirtschaftlich machen und damit zu einer Verteuerung von Tierprodukten führen, die dann wiederum den Konsum reduziert - nur: von einer so massiven Abkehr von Fleisch und anderen Tierprodukten sehe trotz eines gewissen veganen Hypes derzeit überhaupt nichts. Hackfleisch für 3,50 EUR das Kilo beim Discounter wird es auch zukünftig noch geben. --gdo 09:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bedarf von B12 lässt sich auch allein schon durch den Konsum von ungewaschenem Obst abdecken. Wenn man der Herkunft vertraut (z.B. weil es aus dem eigenen Garten kommt) ist das durchaus auch mit westlichen Hygienevorstellungen zu vereinbaren. --Furescht (Diskussion) 11:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ausgesprochener Unsinn. Vor allem, da unsere Gesellschaft immer älter wird und ältere Menschen ihren B12-Bedarf meist nicht einmal durch ausgewogene (= nicht-vegetarische) Ernährung decken können.--178.26.20.42 11:58, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ausgesprochener Unsinn. Die meisten älteren Menschen nehmen über die Nahrung sogar mehr als die (selbst von der DGE) täglich empfohlene Menge auf, wobei Vitamin B12-Unterversorgungen bei ihnen zwar ubiquitär vorkommen, mit unter 20% aber wohl kaum meist, und nur bei den wenigsten von diesem Teil überhaupt mit klinischen Symptomen. Für wie hoch hälst Du denn den B12-Bedarf älterer Menschen überhaupt? --Furescht (Diskussion) 15:00, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf Empfehlung ihrer Hausärztin nimmt meine Mutter (76 Jahre) täglich 100 µg B12 oral zu sich. Trotzdem ist ihr B12-Blutspiegel zu niedrig und deshalb muss sie sich nun B12 injizieren lassen. Beantwortet dies deine Frage? --178.26.20.42 15:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leider nicht, solange Du sogar noch für Dich behälst, welcher B12-Blutspiegel denn bei ihr gemessen wurde. »Der B12-Wert als diagnostisches Werkzeug ist für diesen „latenten Mangel“, der nicht zwangsläufig zu Symptomen führt, infrage gestellt worden mangels Sensitivität – das verwundert nicht weiter, denn alle Biomarker verlieren ihre Sensitivität in marginalen Grenzbereichen und bei milder Defizienz. Bei Studien, die den Grenzwert bei 248 pmol/L (300 ng/L) setzen, weisen bei 34–50% der Population einen „Mangel“ nach, in Studien mit dem alten niedrigeren Grenzwert (etwa 148 pmol/l/200 ng/dl) beträgt dieser Wert lediglich 5-12 %.« --Furescht (Diskussion) 15:21, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ihre Hausärztin war der Meinung, dass sie einen B12-Mangel hat und außerdem hat meine Mutter auch die typischen B12-Mangel-Symptome. --178.26.20.42 15:29, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Meinung einer anonymen Hausärztin bringt diese Diskussion ehrlich gesagt nicht sonderlich weiter. --Furescht (Diskussion) 15:39, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Resorption von Vitamin B12 ist abhängig vom sauren Magenmilieu (Abspaltung von Nahrungsprotein) sowie vom Vorhandensein des in den Parietalzellen des Magens gebildeten Intrinsic Factor. Daher können die bei Älteren häufige Hypochlorhydrie sowie Magen(teil)resektionen nach einer mehrjährigen Latenz - die Vit.-B12-Speicher der Leber reichen evolutionsbedingt etwa 3-5 Jahre - eine Vitamin-B12-Mangelanämie auslösen. Auch die klassische perniziöse Anämie (Autoimmunerkrankung mit Antikörper gegen Parietalzellen) ist in dieser Gruppe vertreten: Das durchschnittliche Manifestationsalter ist 60 Jahre. (...)" [6] Martin Willkomm: Praktische Geriatrie:, 2013, S.249, Rosenkohl (Diskussion) 16:07, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ohne die Mengen nachzurechnen, ist die Vorstellung, was aus dem eigenen Garten käme, müsse nicht abgewaschen werden, natürlich reichlich naiv. Toxoplasmose existiert, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Ebenso Norovirus und EHEC. Oder wie hält man seinen eigenen Garten komplett frei von Katzen und Stubenfliegen?!? und wie kommt ohne Fäkalkontakt genug B12 auf die Schale...--gdo 12:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mikroorganismen, die B12 produzieren, existieren nicht nur im Verdauungstrakt von Tieren. --Furescht (Diskussion) 15:09, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt sicher einen Trend zu Veganismus, aber insgesamt sind die Veganer mMn noch immer ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung. Die meisten Leute essen auch Fleisch und daran wird sich mMn so schnell nichts ändern. Verboten wird Fleischkonsum sicher auch nicht, solange es im Land noch genug Konsumenten und/oder Produzenten gibt. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wachsender Trend kann natürlich gestoppt werden und sich auch wieder umkehren. Ich sehe da aber noch Potenziel für mehr veganes Essen im Sinne eines (Mode-)Trends, insofern hat der kuriose Informant aus der Wirtschaft schon recht, wenn er meint, das eine nehme zu und das andere nehme ab. Ferner kann es bei wachsender Erdbevölkerung durchaus als Notwendigkeit erkannt und auch umgesetzt werden, die womöglich nicht unbedingt die Zahl der Veganer erhöhen muss, aber zumindest den Fleischverbrauch/Kopf senken wird. Weiter hat die Frage der Mangelernährung ja nicht zwingend etwas mit dem Trend zu mehr Veganismus zu tun. Wenn man das Vitamin-B12 supplemieren kann, dann ist doch alles gut, auch und insbesondere für die Veganer, die sich dann mit ihren V-B12-Pillen ja eben nicht mehr mangelernähren und gleichzeitig ihren Ernährungsstil leben können. Dass Kinder Fleisch bräuchten, ist ein Mythos.--Krächz (Diskussion) 00:35, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jemand der vollkommener auf Fleisch verzichtet, aber noch Fisch ißt, ist ein Pescetarier, und jemand der auf Fleisch und Fisch verzichtet ist Vegetarier. Jemand der Veganer ist verzichtet bei der Ernährung auf Lebensmittel tierischer Herkunft einschließlich Fleisch, Fisch, Milch, Eier, Honig etc.. Vitamin B12 wird unter den Lebewesen ausschließlich von Bakterien produziert; Bakterien sind keine Tiere, und unvermeidlich in Nahrungsmitteln enthalten, dürfen nach der Regeln des Veganismus also konsumiert werden. Infolge wissenschaftlicher Empfehlungen hat sich die Nahrungsmittelindustrie mit den Vitamin-B12-Supplementen einen einträglichen Markt unter den Veganern geschaffen. Vitamin B12 produzierende Bakterien treten aber an vielen Stellen der Natur auf, z.B. in der Erde von Pflanzenwurzeln oder in tierischen Ausscheidungen. Konsumierte man z.B. Erde von Pflanzenwurzeln nimmt man allerdings keine normierte Menge an Vitamin B12 auf, und überdies eventuell schädliche Verunreinigungen.
Es gibt meines Wissens keine Gesetzesvorhaben, Fleischkonsum zu verbieten. Allerdings wird zunehmend aus gesundheitlichen, tierethischen und klimaschützerischen Erwägungen eine Reduzierung des Fleischkonsums empfohlen. Besonders Wiederkäuer produzieren eine nicht zu vernachlässigende Menge von Treibhausgasen, insbesondere in der Fleischproduktion, Rosenkohl (Diskussion) 00:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Gesetz, dass den Fleischkonsum stark reduzieren, aber nicht verbieten würde, wäre eine Gesetz, das Massentierhaltung verbietet. Obwohl Massentierhaltung einen schlechten Ruf hat, halte ich das für unrealistisch: einerseits ist die Lobby der Massentierhalter sehr stark, andererseits hätten wohl auch viele in der Bevölkerung ein Problem damit, wegen den steigenden Fleischpreisen. Vor allem aus den unteren und mittleren Einkommensschichten sowie generell aus den bildungsfernen Schichten. --MrBurns (Diskussion)
Das mit den B12-Supplementen muss nicht stimmen. Quarks & Co hatte das Thema an Zwillingen getestet. Die vegan lebende der beiden hatte nur in der Umstellung abfallende B12-Werte im Blut. Das Problem ist wirtschaftlich eher, dass errechnet wurde, das Futter zu Fleischproduktion zu erzeugen ist ein vielfacher Bedarf als statt dem Futter Nahrungsmittel anzubauen. Viel problematischer dürfte der Missbrauch von Antibiotika zur Mast sein. Einerseits verbleiben je nach Zeitpunkt der Verfütterung Reste von Antibiotika im Fleisch, andererseits die resistenten Keime davon. Bei Proben waren erhebliche Verkeimungen gefunden worden. Hilfreicher wäre hier der Pink Slime, der keine Resistenzen kennt und erzeugt und eindeutig einer der Vorzüge von TTIP ist, das derzeit die legislative Gewalt im Staat aufheben soll. Das Problem ist dass die Industrie es dem Verbraucher zusehr recht machen sollte bzw. der Verbraucher zu dumm war, auf Qualität zu bestehen. Stattdessen ließ er sich von Geschmack, Aromen und Konsistenz verführen. Zudem stehen Antibiotika bereits im Verdacht Ursache von Autismus zu sein, indem sie die Biota im Darm zu verändern, dass resistente Bakterien überleben, die bei entsprechenden Lebensmitteln, besonders Stärke und Kohlenhydrate zu Nervengiften umwandeln, die wiederum im Gehirn dieses Störungen verursachen. Eine Form von Diabetes mit Übergewicht wurde durch operative Veränderungen am Magenausgang erfolgreich behandelt. Fasten oder der Verzicht auf spätes Abendessen ist heute eher die Ausnahme. Sport vor dem Frühstück grade im Hochhaus abschreckend. Eßstörungen nehmen zu, verplante Zeit ohne realen Gegenwert oder Freizeit ebenso. So würde nur noch eine Studie in Frage kommen, die Produktion und Verbrauch von reißfesten gegenüber saugfähigen Toilettenpapier nach anteiligen Mengen erfasst, um eine halbwegs verlässliche Aussage zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 10:13, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt müssen Veganer zwar Vitamin B12 nicht notwendig über industriell hergestellte Supplemente aufnehmen, Veganer benötigen jedoch eine zusätzliche Vitamin B12-Quelle, da gewaschene Pflanzen oder Pilze keine ausreichende Menge an Vitamin B12 enthalten. Der Unterschied zwischen Pescetarier, Vegetarier und Veganer wurde gerade eben erklärt, wird aber offenbar nicht von jedem verstanden. Sahra ist Omnivorin, ihr Zwilling Jana ist Ovo-Lacto-Pesce-Vegetarierin, nicht Veganerin, wie hier behauptet wird: "Ich achte schon darauf daß ich einen Ausgleich hab, also z.B. mit Fisch, oder auch Milchprodukte, Joghurt und Käse bekommt man das ja ganz gut rein, oder es gibt halt mal ein Rührei", [7], 16:29-16:37. Daher ist es keine Überraschung, daß Janas Vitamin B12-Werte im Blut normal sind. Überdies besässe eine Studie mit gerademal einem einzigen Teilnehmer für jede Fallgruppe keine statistische Aussagekraft. Daß Vitamin B12 ein essentielles Vitamin ist ist wissenschaftlich unumstritten, Rosenkohl (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo! Es gibt 2 Trends weltweit. In der "modernen" westlichen Welt steigt das Gesundheitsbewußtsein, und besondere alternative Ernährungsweisen steigen in der gesellschaftlichen Akzeptanz wie Verbreitung. Es gibt jedoch 2 große derartige Trends, Vegan/Vegetarisch und BIO/Nachhaltig, welche weder Gegensätze noch automatisch Partner sind. Das betrifft aber vieleicht 1,5 Mrd. Menschen auf der Welt. Die "Anderen", also knapp 6 Mrd. Menschen verändern auch ihre Ernährung, jedoch mit der Tendenz, daß sie mit mehr Wohlstand und Gesundheit mehr und länger Fleisch verzehren. Da wirkt die ansonsten positive Steigerung der Lebenserwartung gleich mehrfach potenziert, verschlimmert dadurch, daß überall der anteilige Verbrauch von Schlachtvieh und Geflügel sinkt. Obwohl bis zu 70 Prozent durchaus lecker zu verzehren sind, konzentriert man sich auf 30 bis 40 Prozent, je nach Tradition. Was aber ebenfalls mit dem Trend der gesundheitsbewußten Ernährung zu tun hat, welche nicht mehr auf ausreichende Energiezufuhr, sondern Energiereduktion der Kost ausgelegt ist. Ein Problem für Veganer wie Nichtveganer. Es wird also sicher bald zu einer "Limitierung" von "Muskelfleisch" kommen, während stattdessen Produkte aus tierischem Protein und Fett größere Verbreitung bekommt, was manche V-Gruppen für ein Ende der Fleischgesellschaft halten. Nur deren Anzahl wird auch stark schwankend zwischen 0,5 und 10 Prozent angegeben, je nachdem, was man drunter versteht. Denn Fleisch bezieht sich auf die streng vegetarische Ernährungsweise, nicht die vegane Lebensweise.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:51, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nahrungsmittelproduktion für Nicht-Vegetarier
Nahrungsmittelproduktion für Vegetarier
Auch wenn unseren regulierungswütigen Politikern vieles zuzutrauen ist, Fleischkonsum wird sicherlich nie verboten. Ein Aspekt, der bei dieser Diskussion oft vernachlässigt wird ist, dass viele Flächen weltweit, auch in Deutschland (und erst Recht in der Schweiz und in Österreich), zum Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel für Menschen nicht geeignet sind. Sicherlich hat die Massentierhaltung inzwischen z.T. bizarre Formen angenommen, was jedoch vergessen wird ist, dass das Selbe für den Gemüseanbau gilt. Die Fotos sollen dies, zugegeben etwas überspitzt, zum Ausdruck bringen. --178.26.20.42 11:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nahrungsmittelproduktion für Fleischesser
60% der globalen Maisernte sind Tierfutter. Der Rest wird indirekt verbrannt, noch besser. Bei Soja ähnlich. Ein mit Silage gefüttertes Rind ist die absolute Ausnahme. Eins, das auf der Wiese steht, ist nicht mal bei Bio die Norm. Vieh auf die Weide treiben ist heute "Landschaftsschutz" und trotz hoher Subvention haben viele Bauern keinen Bock darauf. Inzwischen wird das immer öfter ehrenamtlich gemacht und die Verstrauchung hat trotzdem bereits eingesetzt. Über ein Gemüsefeld Folie spannen, um Wasser zu sparen und die Temperatur zu erhöhen ist absolut sinnvoll. Problem ist - aber auch nur lokal, unter Umständen - der Wasserverbrauch --92.202.34.147 14:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst wohl, dass ein ohne Silage gefüttertes Rind die absolute Ausnahme ist. Für Industrieländer gilt dies sicherlich. Nichtsdestotrotz ist ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmittel nicht geeignet. Bei einem Verbot der Produktion tierischer Nahrungsmittel blieben diese Flächen ungenutzt.--178.26.20.42 14:31, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum genau soll ein Großteil der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche für den Anbau von pflanzlichen Nahrungsmitteln nicht geeignet sein, sofern man sich dabei nicht auf Monokulturen beschränkt? --Furescht (Diskussion) 15:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann versuch doch mal auf einer Almwiese, in der russischen Taiga, in der mongolischen Steppe, der afrikanischen Savanne oder dem anatolischen Hochland pflanzliche Nahrungsmittel anzubauen. Die dort lebenden Viehhirten werden sich sicherlich köstlich amüsieren. --178.26.20.42 15:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich genauso, wie wenn man sie nach ihrer Exportquote befragt. Beides dürfte vergleichbar unrentabel sein, warum sonst würde man sich auf den Eigenbedarf beschränken? --Furescht (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von den Almwiesen der Alpen wird Käse exportiert, vom anatolischen Hochland wird Käse und Schaf- und Ziegenfleisch an die türkischen Großstädte geliefert, aus der argentinischen Pampa kommt Rindfleisch, Norwegen liefert Zuchtlachs aus ackerbaulich nicht nutzbaren Fjorden die Flächen, die weltweit zur Austern, Garnelen oder Muschelzucht genutzt werden, sind zum Ackerbau ebenfalls nicht geeignet. --178.26.20.42 21:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Verringerung des Fleischkonsums würde zusätzlich auch eine Verringerung des Anbaus von Futtermitteln bedeuten, und an der Herstellung von Saatgetreide und Pflanzenschutzmitteln hängt eine Milliarden-Dollar-Industrie. Was das bedeutet, kann man vielleicht an den Bemühungen zur Verringerung des Tabakkonsums abschätzen. Tabak wird auf weniger als einem Prozent der nutzbaren Agrarfläche angebaut, Futtermittel auf etwa 1/3. Es gibt kaum Argumente, die für das Rauchen sprechen, für den Fleischverzehr dagegen schon. Trotzdem hat es die Tabaklobby über Jahrzehnte geschafft, gesetzliche Einschränkungen zu verhindern oder abzuschwächen. Die Lobby-Macht der Fleisch- und Futtermittelproduzenten dürfte erheblich größer sein. --Optimum (Diskussion) 14:22, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Argumente sollen das eigentlich sein, die dafür sprächen, außer jetzt dem Geschmack? --Furescht (Diskussion) 15:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bis zu einem eventiuellen Verbot ist es sicherlich noch sehr weit hin. Der prozentuale Fleischkonsum in den westlichen Ländern ist allerdings in den letzten Jahrzehnten dramatisch gestiegen, in Ländern, die am Anfang eines Wirtschaftsaufschwungs stehen, tut er das auch regelmäßig. Im Zusammenhang mit dem Bevölkerungswachstum wird das zu ernsten Schwierigkeiten führen. Aber deshalb muss Fleisch noch lange nicht verboten werden. Es genügt (wieder) weniger zu essen. Und mehr als nur die extraschönen Teile.
Der aktuelle Vegetarismus-/Veganismus-Hype scheint mir zu einem erheblichen Teil übrigens eine Distinkionsgeschichte zu sein. Da sich längst jeder Proll ein Stück Fleisch leisten kann, hebt man sich eben durch den ostentativen Verzicht darauf von ihm ab. Und kauft dann regional und saisonal seine Pastinaken für teures Geld beim Hofgut seines Vertrauens – das kennt der nicht und kann sichs auch nicht leisten.
Rainer Z ... 19:02, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht zu vergessen den aktuellen Grill-Hype, in dem man sich mit Gas-Grill, Smoker und allerlei anderen Utensilien auszurüsten pflegt, um sich von der breiten Masse abzuheben, was aufgrund eben dieses Hypes zunehmend schwieriger wird. Der Fleisch-Hype hat inzwischen sogar eine eigene Fernsehsendung hervorgebracht. --Furescht (Diskussion) 21:08, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, beliebtestes Lebensmittel zur Distinktion ist aktuell wohl H2O in Flaschen abgefüllt und um die halbe Welt transportiert. --178.26.20.42 19:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei uns glaub ich das eher nicht. Mineralwasser kann sich bei uns im Prinzip jeder leisten (kostet z.B. beim Billa ab €0,29 für eine 1,5l-Flasche) und wird auch von fast jeder Schicht konsumiert. mMn entscheidet man sich eher aus praktischen Gründen fürs Mineralwassser, z.B. wenn man unterwegs ist und kein Wasser von zuhause mitgenommen hat oder wenn man in einer Gegend lebt, in der das Leitungswasser nicht die beste Qualität hat (sowas gibts auch in "westlichen" Ländern noch) oder einfach nicht gut schmeckt (letzteres trifft z.B. bei "hartem" Wasser zu). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bist wohl nicht hip [8][9][10]. --178.26.20.42 19:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
ES gibt von fast Allem eine sauteure Luxusvariante. Mir wäre aber noch nicht aufgefallen, dass diese Luxuswasser eine größere Verbreitung haben. Den meisten Menschen wird wohl aufgefallen sein, dass es keien groß0en Unterschiede zwischen verschiedenen Mineralwassern gibt und wenn man angeben will, gibts wohl Sachen, die besser geeignet sind, als Mineralwasser... --MrBurns (Diskussion) 19:41, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Distinktion gehört ja gerade, dass man etwas macht, was KEINE „größere Verbreitung“ hat. --178.26.20.42 19:48, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab gerade den neuesten „letzten Schrei“ entdeckt: Wasser für 25 Euro pro 100 ml. Man braucht aber „nur“ ein paar Tropfen um sein gewöhnliches Leitungswasser in hochwirksames „Himalaya Experimentierwasser“ zu verwandeln [11]. Soll aber trotzdem nur H2O enthalten und kein LSD. --178.26.20.42 20:05, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Darauf, daß die Menschen sich stammesgeschichtlich als Omnivoren entwickelt haben deutet einerseits die Entwicklung technischer und sozialer Fähigkeiten hin, etwa zu Sammeln, zu Jagen, zu Fischen, zu Hüten, zu Züchten, Ackerbau zu betreiben etc., andererseis die innere Physiologie, etwa die Zahnformen, der Verdauungstrakt, die Länge des Darmes, der zurückgebildete Blinddarm, nicht zuletzt die damit verbundene Abhängigkeit von Vitamin B12-Quellen. Offenbar hat sich der Mensch parallel mit anderen Tieren entwickelt, die ihm gegebenenfalls als Beute-, Arbeits- oder Nutztiere dienen konnten.

Ein Ausstieg aus dieser Entwicklung, und etwa zum Veganer zu werden, ist möglich, aber erfordert bestimmte Ergänzungen, insbesondere von Vitamin B12-Quellen, und einen kulturellen Bruch mit der bisherigen Entwicklung. Andererseits scheint es eher illusorisch, für die Weltbevölkerung, oder auch nur in einem einzelnen Land, so einen Bruch mit der bisherigen Entwicklung vorzuschlagen, herbeiführen und durchsetzen zu wollen.

Die Viehwirtschaft produziert besonders viele Treibhausgase, und wesentlich mehr als etwa die Geflügel oder Schweinezucht. Produktion von Rindfleischprotein erfordert bis zum fünffachen der Futtermenge, die für Milchprotein notwendig ist, wobei sich dieses Verhältnis mit steigender Produktionsintensität einander annnähert. Die Landwirtschaft in entwickelten Ländern wie Europa und Noramerika ist am intensivsten, und dadurch effizientesten in der Produktion von Fleisch- und Milchprotein per eingesetzem Futterenergie in der Viehwirtschaft. vergl. die Studie Biomass use, production, feed efficiencies, and greenhouse gas emissions from global livestock systems, 2013. Andererseits haben gerade diese entwickelten Länder auch den höchsten pro Kopf-Konsum, was diese u.A. von der Bill und Melinda Gates-Stiftung geförderte Studie m.E. unzureichend beachtet, und weshalb es fragwürdig erscheint, den weniger entwickelten Ländern ihre extensive Landwirtschaft ausreden zu wollen, Rosenkohl (Diskussion) 00:23, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt nicht immer mehr Veganer. Die Medien ziehen nur das gleiche ab wie damals als das Vegetariertum aufkam. Es wird darüber berichtet als wäre die Hälfte der Bevölkerung Veganer. In der Realität gibt es so gut wie keine und wenn dann meist Frauen die denke das dies irgendwas mit gesunder Ernährung zu tun hätte, weil Ihnen das Frauenmagazine so erklärt haben und die das für ein bis zwei Monate durchhalten. Die veröffentlichte Meinung/Realität und die Öffentliche sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, meist sogar konträr. Oder kennst du irgendwelche langjährigen Veganer? --109.84.3.244 16:36, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Den teilweise quellenlosen Angaben und Schätzungen verschiedener Veganervereine zur Anzahl der Veganer sollte man m.E. weniger Vertrauen schenken. Jedoch gibt es eine Reihe von Umfragen, z.B.:

  • Laut der Zusammenstellung unter http://www.imaner.net/panel/statistics.htm scheint es, daß die Zahl der Veganer in den USA zwischen 1997 (1,0 %) und 2008 (0,5 %) sowie in Großbritanien zwischen 1997 (0.2 %) und 2007 (0,3 %) ohne klaren Trend fluktuiert hat.
  • Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gallup im Zeitraum 9.-12. Juli 2012 ergab eine Quote von 2% Veganern in den USA.[12]

Für Deutschland gibt es folgende Umfrageergebnisse:

  • Laut Nationale_Verzehrsstudie_II, Teil 1, Diagramm auf S. 98 gab es im Untersuchungszeitraum zwischen November 2005 und Januar 2007 0,1% weibliche und keine männliche Veganer.
  • Laut Meinungsforschungsinstitut YouGov gab es im Zeitraum 27. Mai 2014 bis 17. Juni 2014 0,4% "Flexi-Veganer", die "zumindest selten Fleisch oder Fisch oder Eier oder Milchprodukte" essen und 0,7% "konsequente Veganer", [13] (24 Seiten pdf), S. 10.

Demnach liesse sich für Deutschland und die USA schon ein Anstieg der Zahl der Veganer innerhalb der vergangenen ca. 9 Jahre vermuten, Rosenkohl (Diskussion) 00:23, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

6. Juni 2015

warum dürfen Beamte bei Schlag den Raab mitmachen?

Bei Myspass habe ich mir die letzen Staffeln von schlag den Raab angeschaut seit 2007. Immer wieder gabs einen Polizisten oder eine Polizistin (auch SEK und USK Einheiten) oder Sachbearbeiter, Müllabfuhr-Männer und sonstige Diener des Staates - von denen manche ja nicht mal ein (echtes) Facebook Profil haben dürfen weil sonst ein Disziplinarverfahren droht - die da mitmachen...
Beamte dürfen doch keinen "Nebenjob" haben, wo sie 1/2 bzw 1 volle Million verdienen (einfach weil das schonmal mögliche Bestechlichkeit zeigen würde), also wundere ich mich wieso bei Schlag den Raab soviele mitmachen..
Ich kann mich persönlich nicht mehr erinnern, dass bei Wer wird Millionär beamte mitgemacht haben (außer aktive und pensionierte Lehrer und Professoren), wenn also Beamten es nicht gestattet ist, bei WWM mitzumachen, wieso dann bei Raab? Jeder sieht doch dann im Fernsehen "Ah mein Lehrer" oder "das ist doch der blöde Polizist was mir einen Strafzettel verpasst hat"...
Im jahr 2008 hat sogar der "Chef" von der Luftwaffe von einem Bundeswehr Stützpunkt mitgemacht, er verdient vielleicht 1 Million im Monat, also wäre es kein richtiger "Nebenjob" bei dem er mehr verdient als beim regulären Beamtenverhältnis - jedoch ist auch er Beamter und meine ursprüngliche Frage ist, wieso diese dort Teilnehmen dürfen --185.51.85.16 03:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist kein Job. Weder ein Hauptjob noch ein Nebenjob. Und zum Affen machen darf sich im Fernsehen auch jeder. Bei Politikern ist das sogar Teil der Stellenbeschreibung. 1 Million im Monat verdient keiner durch eine Anstellung beim Staat. Nichtmal pro Jahr. Der Bundeskanzlerpräsident dürfte mit 217.000 Euro pro Jahr führen, dazu 78.000 Euro für sonstige Dinge, und diverse dienstliche Kosten werden ihm natürlich erstattet (aber das ist kein Gehalt). --2003:57:E60E:7F01:9925:C479:B02F:BB25 03:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rüdiger Grube verdient bedeutend mehr als der Bundeskanzler. --Furescht (Diskussion) 09:08, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte genauer lesen: "verdient keiner durch eine Anstellung beim Staat". Dass es Politiker gibt, die gleichzeitig noch in der freien Wirtschaft beschäftigt sind (und dort wesentlich mehr verdienen), ist davon unabhängig. Hatte mich oben verschrieben, ich meinte den Bundespräsidenten (dafür sind auch die Zahlen). --mfb (Diskussion) 14:52, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Herr Grube ist nicht in der freien Wirtschaft beschäftigt, sondern ein (leitender) Staatsangestellter. --Furescht (Diskussion) 21:14, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich dürfen Beamte einen Nebenjob haben. Der muss natürlich wie bei jedem anderen Arbeitnehmer vorher vom Hauptarbeitgeber genehmigt werden. Im Übrigen sind Sachbearbeiter und Ver- und Entsorger bei Gebietskörperschaften keine Beamten, sondern Angestellte oder Arbeiter, da sie keine hoheitlichen Aufgaben wahrnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:48, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube nicht, dass sowas wie "Schlag den Raab" überhaupt als Beschäftigungsverhältnis einzustufen ist, also dürfte es wohl auch keine Nebentätigkeit sein. Ich vermute eher, dass es rechtlich gesehen mit sowas wie einem Gewinnspiel oder einem Jahrmarktsspiel gleichgesetzt ist. --MrBurns (Diskussion) 04:18, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mitarbeiter der Müllabfuhr sind verbeamtet? Seit wann denn das? Ansonsten wurde dazu schon alles Nötige gesagt. Erstens überschätzt du das Salär von Staatsdienern gewaltig – wer richtig Reibach machen will, muß in die freie Wirtschaft. Zweitens hat die Teilnahme an einem Spiel nichts, aber auch gar nichts mit einem Job zu tun. Drittens dürfen Beamte selbstverständlich Nebentätigkeiten ausüben – den klassischen Lehrer, der sonntags in der Kirche die Orgel spielt wie bei Max & Moritz, gibt es auch heute noch :-) --Kreuzschnabel 05:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Imo fällt die Teilnahme bei Schlag den Raab unter Freizeit, aber nicht unter Job bzw. Tätigkeit. Der Beamte darf ebenso Lotto spielen oder einen Skikurs besuchen. Wäre er V-Mann, so stünde die Teilnahme wegen der breiten Öffentlichkeit im Konflikt mit der Tätigkeit, da ihn Personen als eine oder andere Identität kennen und wahrnehmen. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Einschränkung kann man höchstens aus dem Beamteneid und der daraus resultierenden Treuepflicht konstruieren. Ein Beamter darf auch in seiner Freizeit nichts tun, was dem Ansehen des Staates und seines Dienstes schaden könnte. Aber sich in solchen Shows zum Horst zu machen gilt mittlerweile wohl als gesellschaftlich akzeptabel. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Kreuzschnabel: "wer richtig Reibach machen will, muß in die freie Wirtschaft" ist nur eine Möglichkeit, die andere ist, dass er als Beamter sich bestechen lässt, auf diese Art und Weise kann man, wenn man in der richtigen Position ist, auch richtig Reibach machen. Und das Orgelspielen in der Kirche wird soviel ich weiß nicht bezahlt, also ists wohl eher ein Hobby als eine Nebentätigkeit... --MrBurns (Diskussion) 14:29, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich wird der Organist in der Kirche bezahlt (zumindest in Österreich) --TheRunnerUp 16:39, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Deutschland auch.--92.224.197.174 19:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

217.000 Euro pro Jahr + 78.000 ist tatsächlich das höchste Gehalt in unserem Land? Wieso will dann jeder so gerne Beamter werde und fürs "nichtstun" Geld bekommen, wenn es doch "so wenig" ist ? :O --185.51.85.16 16:08, 6. Jun. 2015 (CEST) Wenn Müllmänner keine Beamte sind, warum ist jeder auf den Beruf so scharf, weil man da eine höhere Rente bekommt - die man sonst nur als Diener des Staates bekommt? --185.51.85.16 16:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist eben nicht das höchste Gehalt, sondern die höchste Alimentation, die der Staat für einen seiner Diener springen lässt. Keineswegs jeder will gern Beamter werden. Beamte bekommen kein Geld fürs Nichtstun. Wenig ist relativ. Manche Jobs bedingen Beamtenstatus. Bundespräsident, beispielsweise, wird kaum jemand aus finanziellen Erwägungen heraus werden wollen. Aber auch das Berufsbeamtentum hat natürlich seine schönen Seiten, Jobsicherheit rangiert ganz vorn. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beamte bekommen keine Rente sondern eine Pension. --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:47, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bundespräsident, beispielsweise, wird kaum jemand aus finanziellen Erwägungen heraus werden wollen. Oh doch, ich zumindest. Ein paar Jahre Grüßaugust und dann lebenslang Ehrensold sind hochattraktiv aus meiner Sicht. --84.59.22.173 13:51, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Probabilistische Sicherheitsanalyse - eine Änderung verwerfen

Ich möchte einen Eintrag in Probabilistische Sicherheitsanalyse (Version vom 4. Juni 2015, 09:30 Uhr) verwerfen, ohne die darauf folgenden zu ändern, was mir jedoch nicht gelingt. Den Grund für die Verwerfung habe ich auf der Diskussionsseite dargelegt. Zusatzfrage: Einem Teil der Änderung stimme ich jedoch zu. Kann man diese erhalten oder müsste er erneut eingegeben werden? --Hapebalf (Diskussion) 10:38, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Verwerfung / Änderungen wurden bereits durchgeführt, danke. --Hapebalf (Diskussion) 11:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
um die frage (die ich erst jetzt sehe) trotzdem zu beantworten:
es gibt zwei klassische revertier-moeglichkeiten undo und roll-back. (im deutschen interface heisst das leider irgendwie anders.)
roll-back ist die harte, schnelle variante, die eigentlich nur beim revert offensichtlichen quarks sinn macht.
undo ist die flexible methode, bei der man die moeglichkeit hat, auch nur teile zu revertieren und dies im summary zu erlaeutern.
ich wendete also undo an und hab mir zur kontrolle die aenderungen mehrmals zwischendurch via "show changes" angeschaut.
beantwortet das die frage? oder wusstest du das eh schon und meintest was anderes? -- seth 22:42, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Erklärung, beantwortet meine Frage, habe was dazu gelernt. Gruß --Hapebalf (Diskussion) 21:12, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wasser Methan Maser

Was ist der Unterschied zwischen einem Wasserstoff Maser wie im Artikel beschrieben und einem Wasser Methan Maser wie bei W75N(B)-VLA2 erwähnt?--Sanandros (Diskussion) 12:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Maser-Medium, siehe Maser und en:Astrophysical maser. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es handelt sich gemäß [14] um einen Wasser-Methanol-Maser. Da hatte ishc ein Tippfehler in unserem Artikel eingeschlichen. Auch fehlt Methan in der Liste im Abschnitt en:Astrophysical maser#Known Interstellar Species. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank das bring mich schon ein bisschen weiter.--Sanandros (Diskussion) 19:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grammatik - °semantisch synonym°(??): "Tradition, konservativ, Festhalten an Althergebrachtem" ?

"Wortfeld" (da verschiedenen Wortarten / grammatische Kategorie) oder "Wortfamilie" (kein gemeinsamer Wortstamm) kommen ja nicht in Frage. "Sem_(Linguistik)" scheint auch nicht hinzukommen, da es sich nicht um Merkmale bzw Eigenschaften handelt. Oder muß man gar zur Bezeichnung eines ähnlichen Sinns / Gemeinten / Bedeutung dieser drei Begriffe in die Sprachphilosophie gehen: Bedeutung_(Sprachphilosophie)? Bitte nicht so umbiegen, daß es ein Wortfeld oder Wortfamilie wird ("traditionell, festhaltend .. " o.ä.) !   [gez. Benutzer:is' ja egal, wer fragt, oder .. 217.84. bin ja doch eh' immer ich] --217.84.91.35 13:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

gudn tach!
ich weiss nicht, wie es anderen potentiellen mitlesern geht. mir geht es so, dass ich keine ahnung habe, was deine frage bzw. dein anliegen ist. magst du das vielleicht reformulieren? -- seth 22:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
hi! .. Die drei Begriffe - oder Schlagworte / Stichworte .. meinen im Prinzip dasselbe, deuten auf dasselbe Gemeinte hin - vielleicht eine Geisteshaltung / eine Stellung zu Innovationen / eine politische Grundeinstellung - , können aber weder einem Wortfeld noch einer Wortfamilie angehören, sondern ... ? --217.84.73.249 00:14, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel? --84.59.22.173 13:57, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
gudn tach!
verstehe ich es richtig, dass man deine frage etwa wie folgt formulieren/verallgemeinern koennte? "wie heissen woerter, die, wenn man sie bzgl. ihrer grammatischen eigenschaften angleichen wuerde, synonym waeren?"
bei deinem beispiel waeren z.b. "[traditionell]" -- "konservativ" -- "[f]esthalten[d] an althergebrachtem" mehr oder weniger synonym.
ich bin kein linguist, glaube aber schon, dass man das im semantischen feld ansiedeln koennte. die definitionen von wortfeld (was ein synonym dazu zu sein scheint) sind da offenbar nicht einheitlich. -- seth 00:25, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Los Wochos 2015

Weiß jemamd wann bei Mc donalds wieder die "Los Wochos" sind?--16:44, 6. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.228.219 (Diskussion))

Klar, natürlich die hier. --2003:76:E00:9446:44EC:E8EE:489D:193E 17:24, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2003:76:E00:9446:44EC:E8EE:489D:193E 17:24, 6. Jun. 2015 (CEST)

Wahl zur Verfassunggebenden Landesversammlung in Baden-Württemberg 1952

Warum zog die KPD in den Landtag ein, obwohl sie die 5%-Hürde nicht übersprang?

--SFfmL (Diskussion) 17:02, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich weiß es nicht, vermute aber, daß in der 3 Bundesländern, in denen die Wahl stattfand, jeweils getrennt eine Sitzverteilung errechnet wurde und die KPD vielleicht in 2 der 3 Länder über 5% lag. Wäre aber tatsächlich schön, wenn das jemand rausfinden könnte und auch das Ergebnis nach Ländern getrennt im Artikel eintragen würde. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 17:16, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht doch im Artikel Landtag von Baden-Württemberg#Ergebnisse der Landtagswahlen (in Prozent der Stimmenanteile). --Nuuk 17:30, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo

weiß jemand, wie diese Pflanze heißt: http://s914.photobucket.com/user/onkellutz_17/media/Foto-0003-2.jpg.html

Dankeschön. (nicht signierter Beitrag von 92.227.199.153 (Diskussion) 17:32, 6. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

(nicht signierter Beitrag von 92.227.199.153 (Diskussion) )

Hier ist noch ein weiteres Foto vom selben Exemplar:
http://exotenfans.eu/index.php/Thread/8472-Wer-kennt-diese-Pflanze/
--Distelfinck (Diskussion) 17:58, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte diese Frage einstellen in: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung - da wirst Du geholfen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:57, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schwarze Flugzeuge

Hallo, mir ist aufgefallen, das bei Flugzeugen die Weißelackierung dominiert, insbesondere bei Verkehrs- und Privatflugzeugen, mit teilweise farbiger Bemalung/Beklebung oder auch gänzlich unlackierte, also metallfarbende. Jedoch überwiegend schwarze Flugzeuge sieht man nie, warum ist das so? Gibt es dort irgendwelche Verbote? --146.60.207.31 17:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Air New Zealand hatte (hat?) eine 777 in schwarzer Livery, zu Ehren des nationalen Rugby-Teams ("All-Blacks"). Also verboten ist es offenbar nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein direktes Verbot besteht nicht, jedoch soll die Bemalung im Rahmen von See & Avoid möglichst auffällig sein. Dass es allerdings selten dunkle Farben bei Zivilflugzeugen gibt, hat auch psychologische (Verkaufs-)Gründe, die Kunden steigen lieber in hellere Flugzeuge. Im militärischen Bereich gibt es aber besonders bei Aufklärungsflugzeugen mit Nachtflügen überwiegend anthrazite bis schwarze Bemalung.--87.162.250.157 18:02, 6. Jun. 2015 (CEST) PS. Die Dt. Nachtjäger im zweiten Weltkrieg waren auch schwarz angemalt.[Beantworten]
Ein weiterer Grund ist, daß sich das Material am Boden in der Sonne möglichst wenig aufheizen sollte. Das betrifft eher Kleinflugzeuge – besonders Segelflugzeuge mit ihrem Kunststoff-/GFK-/CFK-Anteil sind aus dem Grund in der Regel weiß oder zumindest hell. --Kreuzschnabel 19:56, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Energieverbrauch der Klimaanlage könnte auch ein Grund sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:22, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles hell bis auf das Leitwerk
Auch Kampf- und Verkehrsflugzeuge haben Probleme mit allzugroßer Wärmedehnung, weswegen meistens ein heller oder infrarotreflektierender Anstrich gewählt wird. Nur am Leitwerk können auch dunklere Farbtöne akzeptiert werden, weswegen viele Verkehrsflugzeuge die Unternehmensfarben des Flugunternehmens überwiegend am Leitwerk zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und damit man die Vogelkacke nicht so gut sieht. --178.192.35.117 01:29, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Wie der Franzose sagen würde"

Wie heißt noch gleich die englische Redewendung "Wie der Franzose sagen würde" (Nationalität egal)? Vielen Dank. -- 84.187.146.104 18:14, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meinst du "Pardon (britisch: excuse) my French!"? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:19, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist die Einleitung einer Unverschämtheit. --80.129.166.248 18:29, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte eigentlich eine andere Bedeutung. Beispiel: "Veni, vidi, vici, wie der Lateiner sagen würde." -- 84.187.146.104 18:32, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
„As the French (, Germans, Russians,...) would say...“ 213.169.163.106 18:36, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Krauts woud say …“ , „Frogs eater use to say …“ -- Ilja (Diskussion) 21:55, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch hier --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:39, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du meinst vielleicht "in der Sprache Mollières". Das ist nicht beleidigend für die Franzosen und stellt in den Raum, du hättest Mollière gelesen. --178.192.35.117 23:28, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kaufe Dir zwei „l“ ab, egal in welcher Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 03:06, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist das Datum und der Inhalt des allerersten Funkspruches, der von einem von Menschen konstruierten "fliegenden Fahrzeug" aus gesendet (und dann empfangen) wurde?

Ich möchte nicht durch eine konkrete Vorgabe beeinflussen, aber es gibt eine Referenz auf die Antwort zu obiger Frage, die auf Ende 1910 und einen sehr ungewöhnlichen Satz hindeutet. Die Frage ist: Stimmt das (dann kann man es verwenden) oder gab es einen vor Ende 1910 belegten Luftfunkspruch (dann kann man es nicht verwenden). Danke für belegte Antworten. 213.169.163.106 18:34, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verwendet, lieber Gast von der Gartenbank, wird es in Luftschiff#USA, aber nicht belegt. Da hoffen wir auf den Artikel Schiffskatze. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da wird nicht behauptet es sei der erste, sondern nur es sei der erste Luft zu Wasser Funkspruch.23:07, 6. Jun. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.187.102.166 (Diskussion))

Marconi hat 1899 von einem Fesselballon aus gesendet. --178.197.231.232 20:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es dazu einen Beleg? 213.169.163.106 23:33, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja klar. Z.B. im "Army and Navy Illustrated" vom 22. Juli 1899. Dabei diente der Ballon nicht etwa nur als Antennentrager, sondern der Sender war im Ballon. --178.192.35.117 01:17, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Quelle nach hat Marconi Drachen und Fesselballons als Antennenträger verwendet, laut dieser Quelle waren die Versuche mit Ballons erfolglos. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In diesem Beitrag über Kiddo und weitere Fliegekatzen findet sich unten ein unterstrichener Hyperlink auf die New York Times vom 6. November 1910. Folgt man diesem Link und lädt den Artikel aus der New York Times vom 6. November 1910 als PDF (1,7 MB), so liest man darin, dass es sich bei dem Funkverkehr der „America“ um die ersten Funksprüche zwischen einem Luftschiff und der Boden-Station in Atlantic City gehandelt hat. Der Text kommt darin aber leider nicht vor, obgleich der Artikel ausgiebig über die Katze berichtet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:39, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im August 1910 sendete J.D.A. McCurdy die erste Funknachricht von einem Flugzeug aus, von einem Doppeldecker über Long Island, New York. Und bevor jetzt wieder jemand "Beleg" schreit, sage ich "Google". Oder wer gerne richtiges Papier mag: W. J. Baker: A History of the Marconi Company 1874-1965. Routledge, 2013 ---178.192.35.117 01:17, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer wollte hier auch schreien...? Danke für alle Beiträge! Man beschränkt sich also auf Luftschiff. 213.169.163.106 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 213.169.163.106 11:47, 8. Jun. 2015 (CEST)

Was ist am Starten eines Triebwerkes in der Luft so schwierig?

bei einer Vorlesung über Maschinenbau hatte man kurz aufgeführt, dass es für einen Piloten einfacher ist, am Boden ein Triebwerk zu starten, dass aus gegangen ist, als wie in der Luft. In der Luft wäre die Checklist länger und außerdem muss man nach jedem misslungenen Start ca. 2-3 Minuten warten ehe man dies wieder probiert.. Kann mir jemand erklären wieso die Warterei und warum das so lang dauert dauert ein Triebwerk neu zu starten?--185.51.85.16 19:00, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist auch, in welcher Lufthöhe. Vielleicht ists einfach schwieriger, wenn der Luftdruck geringer ist... --MrBurns (Diskussion) 19:31, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, es liegt am geringeren Außendruck in der Höhe. Da müssen die Verdichterschaufeln viel mehr Arbeit leisten (=schneller rotieren), bevor die Verbrennung losgehen kann. Ein Start in 5000 Fuß ist sicher unproblematisch, aber in Flugfläche 250 ist das nicht mehr so trivial. --Kreuzschnabel 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Am Boden wird der hohe Anlassstrom vom Bodenaggregat EPU External Power Unit zur Verfügung gestellt, in der Luft kommt der aus dem Bordsystem und der Batterie und heizt diesen ganz schön ein. Daher die Pausen zum Abkühlen. Im Fluge wird die Turbine zudem durch den Luftstrom des Vorwärtsfluges gedreht, die Gefahr von aerodynamischer Turbulenz an den Schaufeln ist höher, auch hier nimmt man sich Zeit zur Beruhigung.--87.162.250.157 21:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In dem Film Der Flug des Phönix wird es ziemlich genau erklärt. -- Ilja (Diskussion) 21:50, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In welchem? --Kreuzschnabel 01:03, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Film von 2004 wird jedenfalls kein Triebwerk in der Luft gestartet und das auch nicht diskutiert, wenn ich mich richtig erinnere. --mfb (Diskussion) 13:32, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
In dem von 1965 auch nicht, die Kiste hatte Vergasermotoren. --Kreuzschnabel 22:18, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

was ist das an der Spitze vom Heck wo alles zusammen führt?

weiter oben da wo das große FLugzeug mit dem Bild ist hier in der Auskunft (stichwort Leitwerk) da sieht es so aus als hätte das Flugzeug noch eine Art "Auspuff" im heck drinnen oder irgendwelche Ablassventile oder sowas, jedenfalls was ist da normalerweise, wenn nicht eine "metalspitze" ? Irgend ein "Auspuff?" --185.51.85.16 00:00, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dort sitzt (wie bei den meisten zivilen Maschinen) die auxiliary power unit also das Hilfstriebwerk. Das liefert am Boden auch die nötigen Strom und damit können auch die Haupttriebwerke gestartet werden. --Sonaz (Diskussion) 02:05, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

DDR Wahlen vor 1990

Kann mir jemand sagen warum es keine Artikel zu den Volkskammerwahlen vor 1990 gibt? Und Bitte nicht mit der Antwort kommen es gibt die Liste der Mitglieder denn für die Koreanischen Wahlen gibt es auch Parlamentswahl in Nordkorea 2014 und 13. Oberste Volksversammlung--Sanandros (Diskussion) 19:15, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sie sind wohl weniger relevant, da es keine Wahlen waren. Die DDR hatte kein Wahlgeheimnis. Somit war das nichts anderes als ein Antritt zur öffentlichen anprangernden Überprüfung der Gesinnung, mehr nicht. Derselben verwerflichen Handlung bedienten übrigens westdeutsche Unternehmensberater beim Personal ihrer Kunden. Das Produkt, das sie anbieten, ist die Zersetzung des Betriebsklimas. Einige Bücher beschreiben dies ansatzweise: Zitat (sinngemäß): „es gibt fast keine Unternehmensberatung, die nicht ein entsprechendes Produkt anbietet“ (Reinhard K. Sprenger). Es ist der eingekaufte Psychoterror unfähiger Chefs. Nachhaltigkeit ist etwas anderes. Diese Methoden gepaart mit dem Niveau einiger Privatsender sägen am demokratischen Grundverständnis des Staates durch Meinungsmache. --Hans Haase (有问题吗) 19:56, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich waren das Wahlen - sie entsprechen nur nicht unserem heutigen Verständnis der Wahlrechtsgrundsätze. --88.130.123.63 21:28, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP 88.130.123.63. Natürlich waren das keine Wahlen, obwohl sie "Wahlen" hießen. Zur Wahl gehört das Wählen, also die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten. Wären z.B. die Blockparteien getrennt aufgetreten, auch mit völlig identischem Programm, so wäre es, wegen des jeweils anderen Personals, eine Wahl gewesen. --84.135.150.38 12:04, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Auswahl aus verschiedenen Möglichkeiten gehört nicht unbedingt dazu. Es kommt ja auch in im Fremdverstandnis demokratischen Staaten vor, dass es nur einen Kandidaten für das Amt gibt. Die Wahl findet dennoch statt. In der DDR gab es die Blockparteien nur, um dem Rest der Welt Parteienpluralismus vorzulügen. Die Wahl genannten Falteveranstaltungen dienten ebenfalls nur zur Wahrung des Scheins. Für die Wähler gab es keine Möglichkeit, die vorher bestimmte Zusammensetzung der zu wählenden Gremien zu beeinflussen. Es gab wohl die Möglichkeit, einen Wahlvorschlag durch Streichen aller Kandidaten abzulehnen. Das hatte aber keinen wirklichen Einfluss auf die Zusammensetzung des zu wählenden Gremiums. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Probleme sind andere: Die Wahl war z.B. nicht frei; de facto musste man zur Wahl gehen, wollte man keine Benachteiligungen erdulden müssen. Der Wahlmodus war ebenfalls so, dass die zu Wählenden nicht gleichbehandelt wurden: Machte man gar keine Markierung auf dem Wahlzettel, so galt das als Zustimmung zur Einheitsliste. Auf diese Art, nämlich ohne Markierung auf dem Zettel, konnte man nur die Einheitsliste wählen, niemand anders. Dazu kommt dann: Wollte man jemand anders wählen, dann musste man die Kandidaten der Einheitsliste durchstreichen und zwar waagerecht von links nach rechts. Einfach alle Einheitskandidaten quer von unten links nach oben rechts streichen konnte man nicht; machte man das, war der Zettel ungültig. Je nach Bezirk gab es vll. 8 - 20 Kandidaten, die man dann also durchstreichen musste. So viel auch zum Thema Geheimheit der Wahl: "Der Herr Müller malt schon seit ner Viertelstunde auf seinem Zettel rum, da wissen wir ja, wen der nicht gewählt hat." Erschwerend kam hinzu, dass die Wahlkabinen zumindest bei einigen der Wahlen gezielt so eingerichtet waren, dass ein vernünftiges Streichen praktisch unmöglich war: Versuch mal, mit einem Bleistift auf einem festinstallierten Häkeldeckchen 20 gerade Striche zu ziehen. Sollte dabei auch nur ein Name nicht vollständig, jeder einzelne Buchstabe, gestrichen worden sein, so ist das Streichen ungültig. Und am Ende kommt sowieso noch Wahlbetrug obendrauf, wie es ihn in Diktaturen so oft gibt: Zusätzlich zu all den Manipulationen, die geplant darauf zielten, gültige "Gegenstimmen" zu vermeiden, geben die offiziellen Zahlen noch nicht mal das wieder, was die Leute unter diesen eh schon widrigen Bedingungen abgestimmt haben. --88.130.87.105 14:43, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(Standard-Antwort abspul) Ganz einfach: Bislang hat niemand diese Artikel geschrieben. --BHC 🐈 (Disk.) 19:26, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das denk ich mir auch. Über aktuelle Ereignisse entstehen schnell Artikel; so sind etwa auch die Inhalte in Parlamentswahl in Nordkorea 2014 und 13. Oberste Volksversammlung entstanden. Aber 1990 gab es WP noch nicht und im Nachhinein interessiert es die Leute offenbar jetzt auch nicht mehr so die Bohne. Es gilt: Sei mutig! Was wäre denn das Lemma für die letzte, vor 1990 gelegene Wahl? --88.130.123.63 19:42, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre dann wohl Wahl zur Volkskammer der DDR 1986. Kurzfassung: Es gab eine Einheitsliste, und neunundneunzigkommanochwas Prozent der Zettel wurden korrekt gefaltet. Man kann das aber ausbauen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich war dann mal als Erster mutig; ich hab das Lemma Volkskammerwahl 1986 analog zu Volkskammerwahl 1990 gewählt. --88.130.123.63 20:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
M. E. fehlen diese Artikel alle noch. Es lässt sich immer etwas schreiben über Vorgeschichte, Kandidaten, Abläufe, (offizielle) Ergebnisse und natürlich darüber wie die Wahlergebnisse „angepasst“ wurden. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 20:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt noch Liste der Mitglieder der Volkskammer der DDR (9. Wahlperiode). Aufpassen, dass es da keine Überschneidung gibt. --FGodard||± 21:04, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wo würde man denn Infos, wie sie Urgelein vorschlägt, zu den Wahlen finden so dass man sie in den Artikel einbauen kann?--Sanandros (Diskussion) 08:57, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für den Anfang würde eine Darstellung ähnlich der englischen Wikipedia genügen, die Artikel zu allen Volkskammerwahlen enthält, vgl. en:East German general election, 1986 mit Folgeleiste. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ich habe mal Vorlage:Volkskammerwahlen angelegt, aber die Verfassunggebende Versammlung ausgelassen weil die ja nicht die Volkskammer repräsentierte.--Sanandros (Diskussion) 16:46, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab noch die Sitzverteilung ergänzt. --88.130.87.105 20:07, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also irgendwas musste man bei Wahlen in der DDR schon auswählen können. Die 99 % Wahlergebnis bezogen sich ja nicht auf die SED, sondern auf die Nationale Front. Ich kann mich (dunkel) erinnern, für meinen Wahlkreis(?) Horst Drinda ausgewählt zu haben (dessen DDR Axel Springer Film ich, trotz Färbung, gerne mal sehen würde).--Wikiseidank (Diskussion) 07:58, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach Gottchen, mein Spezialthema. Eine Antwort war schon richtig, weil es bisher niemand geschrieben hat. Die zweite Antwort ist banal, ich hielt es bisher für entbehrlich. Ich betrachte das als reine Abschreibübung und die Frage ist, ob wir das brauchen. Spätestens ab der 4. Wahlperiode habe ich alle Wahlergebnisse, es wäre zu prüfen, ob alles über zefys im ND zu finden ist. Wenn ich aber dann eine Frage nach der verfassungsgebenden Versammlung bzgl. DDR lese, dann stellen sich mir schon wieder die Nackenhaare hoch. Lieber Sanandros, wende dich vertrauensvoll an das Projekt Politiker, da können wir drüber diskutieren, wie wir das angehen. Nur zur Info, um Enttäuschungen vorzubeugen: die Sitzverteilung wurde nicht vom Wahlergebnis beeinflußt, von daher sind irgendwelche Diagramme und dergleichen, nunja, suboptimal. Auch die Farben der Parteien nach heutigem Gusto anzulegen ist alles andere als richtig. Es macht wenig Sinn, mit dem heutigen Verständnis von Wahlen die Volkskammerwahlen zu betrachten. Aber wie erwähnt, ich stelle mich gern der Diskussion.--scif (Diskussion) 20:16, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

@scif: Also Ich dachte mir halt wenn es schon zu Nordkoreanischen Fakewahlen einen Artikel gibt dann sollte es doch erst recht zu DDR Wahlen was geben. Ich meine ja es gibt genug Leute die nie in der DDR gelebt haben bzw Leute die nie den Kalten Krieg persönlich erlebt haben und daher wäre es doch schon schön das wir etwas über diesen Teil der Geschichte hätten.--Sanandros (Diskussion) 07:44, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also, Artikel zu den Wahlen waeren schon angemessen. Zwar hatten die Wahlen wenig mit Auswahl zu tun (man konnte, wenn einem die eigene Karriere und die folgende scharfe Beobachtung nichts bedeutete, sich entscheiden, mit dem Stimmzettel in eine Wahlkabine gehen und dort Namen durchstreichen oder mit Nein stimmen). Aber es waere enzyklopaedisch und zeithistorisch immerhin interessant darzustellen, welche Propagandathemen in den Wahlaufrufen vorkamen, wie viele Buerger sich teilzunehmen weigerten und ob es zu irgendwelchen "Zwischenfaellen" kam. Dazu der politische Hintergrund der Zeit. -- 83.167.60.90 13:59, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Spitzen auf Wolkenkratzer

Warum haben so viele Wolkenkratzer auf dem Dach noch eine, meist ziemlich hohe Spitze? Ich habe den Verdacht, dass man dann eine größere Gebäudehöhe angeben kann... Aber haben die Spitzen auch einen praktischen Nutzen? Oft sind dort Sendestationen untergebracht, aber warum nicht einfach so auf das Dach stellen? Warum nochmal so einen hohen Aufsatz bauen? Gibt es wirtschaftliche Gründe?

Dankeschön! --2A02:8070:7C7:2400:224:D7FF:FE9D:6934 19:40, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also in einigen Fällen werden die Spitzen jedenfalls als Antennen genutzt. Das war z.B. beim Nordturm vom World Trade Center der Fall. --MrBurns (Diskussion) 19:44, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Baumaßnahmen bei Unwetter sind weitere Gründe. Nach oben verjüngt werden sie aus baustatischen Gründen. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Englischer Kirchturm, spitzenfrei
Einfach: Damit die Antenne nicht vom Gebäude selbst abgeschattet wird. Je höher sie sitzt (innerhalb vernünftiger Grenzen), desto günstiger versorgt sie „ihr“ Gebiet, und ein 10 Meter hoher Mast auf einem Wolkenkratzer ist kein bedeutender Mehraufwand. Je nach Gestaltung sieht das Bauwerk auch mit Spitze einfach besser aus. Warum haben die meisten deutschen Kirchtürme eine Spitze, während die meisten englischen spitzenfrei sind? --Kreuzschnabel 20:06, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht weil es in Deutschland mehr schneit? Viele Kirchtürme haben außerdem keine Spitze, sondern ein gewöhnliches Satteldach. --Digamma (Diskussion) 20:40, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Alice Schwarzer kann dir ganz genau sagen, wie und warum man mit Länge angibt. --178.197.231.232 21:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier geht es aber um die Höhe. --Rôtkæppchen₆₈ 03:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es ist oft wirklich nur Design und Ästhetik, aber auch praktische Blitzschutz. -- Ilja (Diskussion) 21:47, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ästhetik und der praktische Nutzen von Antennen sind sicher ein Aspekt. Ein anderer war und ist vielleicht der Wettbewerb um die Anerkennung als das höchste Gebäude (der Stadt, des Landes, des Kontinents, der Welt) und um die damit verbundene Reputation. Im Artikel Wolkenkratzer lese ich: „Im Jahr 1929 kam es in New York zu einem interessanten Wettlauf um das höchste Gebäude. In Downtown wurde der Turm der Bank of Manhattan, heute als 40 Wall Street bekannt, in Midtown das Chrysler Building gebaut. Für eine kurze Zeit glaubten die Erbauer von 40 Wall Street mit 283 Metern den Wettlauf gewonnen zu haben, jedoch ließ William Van Alen, der Architekt des Chrysler Building, die Spitze im Gebäudeinneren verborgen montieren und am 23. Oktober 1929 in ihre endgültige Position versetzen. Damit war schlussendlich das Chrysler Building mit 319 Metern deutlich höher und übertraf auch erstmals die 300-Meter-Marke. [...] Schon 1931 folgte das Empire State Building mit einer Höhe von 381 Metern (mit der im Jahr 1950 aufgesetzten Antenne 449 Meter, nach Antennentausch im Jahr 1984 noch 443 Meter) [...] Das Empire State Building blieb bis zum Jahr 1972 das höchste Gebäude der Erde. Damit konnte es von allen Hochhausbauten den Weltrekord am längsten halten.“
Mttlerweile unterscheidet man wohl daher zwischen höchster bewohnter Etage, architektonischer Spitze und der Höhe bis zur Spitze. Im Tagesspiegel vom 2. Mai 2012 schreibt Lars Halter über das One WTC und Empire State Building: „Die Benennung der höchsten Gebäude der Welt läuft nicht immer ohne Streitigkeiten ab. Beim One WTC ist der Stein des Anstoßes die 128 Meter hohe Nadel, die an der Spitze des Gebäudes stehen soll. Wird sie gezählt, übertrifft das Hochhaus den Willis Tower in Chicago. Wenn nicht, bleibt dieser das höchste Gebäude der USA. Das Empire State Building etwa ist mit seiner Antenne 443 Meter hoch und damit deutlich höher, als One WTC derzeit ist. Doch die Nadel auf dem One WTC könnte ähnlich wie Turmspitzen bei anderen hohen Gebäuden doch noch mitgezählt werden, eine Praxis, die auch der Rat für Hohe Gebäude und das deutsche Unternehmen Emporis anwenden, das Gebäudedaten weltweit in einer Datenbank speichert. Fraglich ist jedoch, ob die Nadel nun eine Turmspitze oder eine Antenne ist. „Ich bin mir nicht sicher“, sagt der Sprecher der Hafenbehörde von New York und New Jersey, der das Gebäude gehört. Die Nadel werde zwar als Rundfunkantenne fungieren, aber deutlich dicker sein als normale Antennen. Der Rat für Hohe Gebäude tendiert jedenfalls dazu, die Nadel mitzuzählen. „Wie wir es verstehen, ist die Nadel eine architektonische Turmspitze, die eine Antenne umschließt“, sagt der Sprecher der Vereinigung, Nathaniel Hollister. Um Streitigkeiten zu vermeiden, seien aber mittlerweile drei Kategorien für die höchsten Gebäude eingeführt worden: höchste bewohnte Etage, architektonische Spitze und Höhe bis zur Spitze.“ --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 04:26, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

gewinnspiel gewonnen trotz falscher eingesendeter antwort

Gab's das schon mal? --88.128.80.231 20:44, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

der Normalfall dürfte sein, dass man "gewinnt" ohne überhaupt mitgespielt zu haben. Nur ist dann eben etwas faul. --gdo 20:53, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Gewinnspielveranstaltern ist meist nur an den gesammelten Adressen gelegen. Die „Gewinnfrage“ gibt es oft nur pro forma. Da ist es den Adresssammlern äh Gewinnspielveranstaltern piepegal, ob die Antwort richtig ist, Hauptsache, der Wert der gesammelten Adressen übersteigt den Wert der ausgelobten Preise. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann gibt es noch die Telefongewinnspiele, da kostet der Anruf 50 Cent, es bleiben dem Veranstalter dann gut 40 Cent pro Anruf. Die Fragen sind so dämlich - im Musikkanal wird gefragt ob Stefanie Hertel die Tochter von Helmut Kohl ist - , denen geht es nur um den Anruf und die Telefonnummer. Auch hier unterscheidet die Software nicht, ob die Frage richtig oder falsch beantwortet wurde. Ob die allerdings je die ausgelobten Gewinne ausgezahlt haben, konnte ich nicht eruieren. --79.232.221.191 09:07, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erhaltung alter Bücher

Ich bin im Besitz eines alten evangelischen Gesangbuches meiner Großmutter aus dem Jahre 1880, an dem ich sehr hänge, aber das trotzdem langsam vom Schimmel zerfresssen wird und mehr und mehr zerfällt. Ich würde es gerne für meine Kinder erhalten und möchte es nicht verkaufen. Was kann ich gegen den Zerfall selbst tun?

--88.152.106.42 21:07, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trocknen.--5.146.173.221 21:20, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt spezialisierte Buchbinder oder auch echte Buchrestauratoren, bzw. Papierrestauratoren, ist aber ziemlich aufwendig und nichts für Bastler. Ohne grünliche Papieranalyse würde es auch gar nichts bringen. Trocken, dunkel, kühl und säuerefrei aufbewahren (Schachtel aus säurefreien Karton) ist aber sicher die Maßnahmen, die man zuerst auch selbst machen kann. Im Notfall kann man ein nasses Buch auch tiefkühlen, bis man den richtigen Fachmann findet. Es gibt dazu auch gute Literatur, aber es ist eine wirkliche Wissenschaft für sich. Archivare und Bibliothekare wissen Bescheid. -- Ilja (Diskussion) 21:45, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du solltest das Buch an einem sauberen, gut belüfteten Ort lagern. Sollte das Buch noch feucht sein, muss es schnellstmöglich getrocknet und getrennt von anderen Büchern gelagert werden. Ohne irgendwelche Hilfsmittel kannst du den Zerfall damit aber höchstens verlangsamen, nicht aber stoppen oder beheben. Archive lassen geschimmelte Exemplare gern sterilisieren, etwa mit Strahlen oder durch Begasung mit Ethylenoxid. Das sorgt vor allem dafür, dass keine lebensfähigen Sporen mehr vorhanden sind, wobei Sporen auch nach Jahrzehnten und Jahrhunderten noch lebensfähig sein können, wenn wieder die richtigen Bedingungen eintreten. Eine Strahlenbehandlung ist für die Substanz nicht gut. Ethylenoxid ist, richtig eingesetzt, sehr schonend für das Buch und löst das Problem, aber es ist teurer als eine Bestrahlung. Es gibt Firmen, die sich auf solche Behandlungen spezialisiert haben und es gibt strenge Sicherheitsvorkehrungen für die Benutzung dieses Gases. Das kostet irgendwas zwischen 50 und 150 € pro Regalmeter. Wenn du nur ein einziges Buch haben solltest, wird das - dafür, dass es halt nur ein einziges Buch ist - vermutlich recht teuer. --88.130.123.63 22:03, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. ich würde die Seiten abfotografieren und dann auf ner Festplatte und 2-4 DVDs speichern und jedes Jahr die Lesbarkeit nachprüfen... dann kann man wenigstens noch den Inhalt lesen... 2. der Gegenstand selbst ist aber wohl so eine Art Teddy-Bär, den man ja nicht einmal durch einen Baugleichen ersetzen kann... dazu fällt mir nix Besseres ein, als das was die anderen drei schon getippt haben... --Heimschützenzentrum (?) 22:17, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht auf CDs, DVDs oder Flashspeichern speichern. Auf zwei verschiedenen Festplatten speichern. Lesbarkeit jährlich prüfen und bei Leseproblemen andere Platte auf neue Platte umkopieren und problematische Platte mit anderer Aufgabe betrauen oder entsorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Papierzerfall bei einem massenproduzierten Buch von 1880 kommt schon von der im Papier selbst enthaltenen Säure, daran ändert dann auch eine Aufbewahrung in trockener und säurefreier Umgebung nicht mehr viel. --Sitacuisses (Diskussion) 10:22, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, grds. zerfällt die Substanz. Aber an der Geschwindigkeit kann man auch mit einfachsten Mitteln einiges drehen. Lager mal zwei identische Exmplare eines Werks, das Eine kühl, dunkel, trocken, gut belüftet und das Andere warm, im Sonnenlicht, feucht und in Isolieratmosphäre. Den Unterschied kann man nach wenigen Monaten sehen. --88.130.87.105 13:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Werden diese Bücher nicht im Vatikanstaat wie im Film Da Vinci Code in Vakuum oder Sauerstoffarmer Luft gelagert? --185.51.85.16 10:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Evangelische Gesangbücher werden im Vatikanstaat sicherlich im Giftschrank aufbewahrt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass das gar kein Schimmel, sondern säurebedingter Papierzerfall ist, der leider alle Massendrucksachen des 19. Jahrhunderts betrifft. Sterilisation hilft da wenig, es soll aber Verfahren zur Entsäuerung von Papier geben, die sich aber nur bei wertvollen Büchern rentieren. Dem Fragesteller rate ich, die genaue Ausgabe des Gesangbuches herauszufinden und dann nach einem Digitalisat zu recherchieren. Möglicherweise hat sich schon jemand die Mühe gemacht, sodass der Fragesteller sein Exemplar nicht durch komplettes Abscannen noch vollends ruiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:41, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt leider. Seit dem späten 19. Jahrhundert waren neuartige Verfahren zur Papierherstellung üblich, die dummerweise kein dauerhaftes Papier ergaben. Holzschliff, Säure – ungute Mischung. Im Prinzip kann man sogar da was machen, aber es kostet richtig viel. Trocken und dunkel aufbewahren reicht jedenfalls nicht. Rainer Z ... 20:50, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Artikel Papierzerfall soll dieser minderwertige vegane Leimersatz seit 1807 verwendet worden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich denke hier dass es schon darum geht das Exemplar an sich zu erhalten. In irgendeiner Bibliothek liegt es (vllt. auch schon digitalisiert), aber dass hilft einem wenig wenn es darum geht sein Erbstück zu erhalten. Am ehesten mal in einer großen alten Stadtbibliothek nachfragen, die haben das Problem öfter.--Antemister (Diskussion) 22:08, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Giftschrank in Vatikan und bringt meine vorgeschlagene Methode wie im Film nichts?--185.51.85.16 23:40, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Remota und Index Librorum Prohibitorum. Vakuum oder Schutzatmosphäre verhindern den Säurefraß nicht, da das „Ätzmittel“ bereits bei der Papierherstellung zugesetzt wurde. Auch überleben Schimmelpilzsporen – falls das tatsächlich Schimmel sein sollte – Vakuum oder Schutzatmosphäre. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Service: Neben Artikeln zur Zensur und Remota haben wir noch: Vatikanische Apostolische Bibliothek (Biblioteca Apostolica Vaticana), weiterhin siehe auch Wolfgang Reinhard: Einblick in den Giftschrank des Vatikans, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. Oktober 2005 sowie Norbert Mayer: Der unglaubliche Giftschrank des Vatikan, Die Presse 19. April 2012 und über den Giftschrank der Bayerischen Staatsbibliothek: Christina Hoffmann: Wohin mit einer ganzen Kiste Hitler?, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 9. Oktober 2007. --2003:45:4658:20E0:4992:EEEA:3A92:8B29 04:31, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Religiöse Botschaft nach CL-Finale

Hat Neymar für seine religöse Botschaft ("100% Jesus") bei der Pokalübergabe nach dem heutigen CL-Finale eine Strafe zu befürchten? --MrBurns (Diskussion) 23:11, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich denke mal, dass Jesus so lieb ist, dass jeder und überall Jesus sagen darf... :-) oder macht Jesus auch mal was, was man heutzutage blöd findet? --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die UEFA ist sonst jedenfalls recht streng, was diverse Botschaften betrifft...[15] --MrBurns (Diskussion) 23:20, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hätte er das während des Spiels gemacht, dann wäre das Gelb gewesen. Die Abschlussfeier gehört ja nicht mehr zum Spiel selbst dazu, aber sie ist ja sehr wohl Teil des offiziellen Programms und sowohl zeitlich als auch räumlich eng mit dem Spiel verbunden. Für die Bereiche im Stadion, zeitlich vor und nach dem Spiel beanspruchen die Fußballverbände jedenfalls grds. die Regelungshoheit, so kann z.B. der Schiedsrichter auch ein Vergehen im Spielertunnel ahnden, selbst wenn es vor oder nach dem Abpfiff geschehen ist. Deshalb würde ich vermuten: ja. --88.130.123.63 23:54, 6. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sollte das nicht isoliert betrachten. Die Evangelikalen sind in Brasilien mittlereile eine sehr mächtige Kraft. Einige Korrespondenten schreiben ihnen bereits entscheidenden Einfluß auf die Präsidentschaftswahlen zu. --2003:45:4658:20E0:8CE5:4F79:414B:A468 03:14, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
... und das hat welchen Einfluss auf mögliche Sanktionen durch die die UEFA? --Eike (Diskussion) 09:04, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch>Eine berechtigte Frage, denn man wird es nur schwer nachweisen können. Ich bin mir aber sicher, dass mit unterschiedlichem Maßstab gemessen wird und nicht nur der Ruf/Marktwert eines Spielers sondern auch die erwartete Außenwirkung dabei eine Rolle spielen. Ein Funktionär wird sich da genau überlegen, ob er da ein Faß aufmachen soll oder lieber nicht. Und hinter den international agierenden Gladiatoren steht auch immer ein nationalistischer Taumel ("Marc-André ter Stegen gewinnt als jüngster deutscher Torwart die Champions League") --217.87.122.25 16:03, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fußballer haben durch das viele Kopfballtraining ja bekanntlich eine Macke, man wird es ihm als üblichen Dummfug verzeihen. Geld hat er vermutlich dafür auch nicht bekommen.--79.232.221.191 09:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die UEFA ist gegen Rassismus, Diskriminierung (somit auch Höherstellung) und Intoleranz. Das Ergebnis stand nach 90 Minuten + Nachspielzeit fest, warum sollte man weiterschauen (Pokalübergabe)?--Wikiseidank (Diskussion) 07:40, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch [16] --Ailura (Diskussion) 13:55, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Zusatzfrage

Christliche Botschaften sind im Fußball ja verbreitet; gibt es Beispiele für Botschften bei bedeutenden Spielen, die z. B. auf Allah abstellten? (Oder wäre ein Spieler, der "Allahu akbar" auf seiner Stirn trägt, gar vom Sicherheitspersonal überwältigt worden?) 217.9.49.1 13:51, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Europa ist mir nichts bekannt, aber ich glaub in Nordafrika gabs das schon. Es gibt nicht viele muslimische Länder in der UEFA (soviel ich weiß sind nur die Türkei und Kasachstan überwiegend muslimisch, ebenfalls viele Muslime gibts in Bosnien und Herzegovina), die meisten muslimischen Länder sind bei der AFC oder der CAF. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab mal eine Aktion iranischer Fußballspieler, die in gewissem Sinne das Gegenteil dazu war. --77.12.130.171 18:23, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. Juni 2015

Kompliment!

ICH BEGRÜSSE EURE TÄTIGKEIT; ok?


Ich möchte hier mein Lob zum Ausdruck bringen, für die erstklassige Arbeit Eurer Mitarbeiter. Echt deutsch sehr ausführlich, aber klar verständlich. Macht bitte weiter so, wir brauchen Euch ab und zu.... Arno vom Steinhuder Meer. --2.160.156.253 09:16, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Tritt ins Glied, ab und zu weißt du bestimmt auch was :-) das hier lebt vom Mitmachen! --Kreuzschnabel 11:48, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mann, Kreuzschnabel, nicht so grob ! Ist doch nett, wenn jemand mal Wiki würdigt ! (Spenden darf aber auch ...)Hasselklausi (Diskussion) 14:08, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für dieses nette Kompliment! Lassen wir das einfach mal so stehen. --84.59.22.173 14:18, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unsere Mitarbeiter sind somit alle, die was wissen, ob registriert oder nicht! Hasselklausi (Diskussion) 22:15, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Streiken die griechischen Taxifahrer noch?

2011 war ein Massenstreik. Viele Griechen besaßen eine Taxi Lizenz und bei der Taxilizenz war es wie in New York, man hatte zwischen 30.000 und 100.000 Euro (!!!) für eine (!!) popelige Lizenz bezahlt... Was ist daraus geworden, darf heute JEDER Taxifahrer werden in Griechenland? Oder nahm die Regierung die Idee zu rück? Und gilt diese Lizenz mit den 100.000 Euro in ganz Griechenland oder nur auf dem Festland / nur auf einer Insel oder wie war das ? --185.51.85.16 10:24, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nach meiner Erinnerung war 50.000 DM in den 80ern der Wert einer Taxilizenz in Köln. Das wurde dann über den Verkauf einiger Taxen zum "Sonderpreis" abgewickelt.--80.129.134.254 13:54, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Uhr

--89.144.193.195 11:53, 7. Jun. 2015 (CEST) Wie kann man aus einem Teller, einem Esslöffel und einem Teelöffel eine Uhr basteln?[Beantworten]

Man könnte den Teller rundherum mit Ziffern von 1 bis 12 bemalen. Vielleicht fällt dir auch noch ein, was mit dem Esslöffel und dem Teelöffel anzufangen wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:57, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
weiterer Tipp: es wird nicht wie eine digitale Uhr aussehen! --91.13.77.53 12:11, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Klar kannst du da eine Sonnenuhr basteln. Mit etwas Kleber stellst du den Löffel etwa 45° über den Teller auf und stützt ihn mit dem Teelöffel ab. Dann stellst du das ganze in die Sonne und markierst mit einem Filzstift jede Stunde den Schatten und schreibst die Zeit dazu. Ansonsten, wenn du die drei Dinge als Zifferblatt und Zeiger nutzen willst, brauchst du noch ein Uhrwerk und ne Bohrmaschine, die den Teller mittig durchbohrt.--79.232.221.191 12:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Problem mit dem Löffel aus Metall wird, wenn er als Zeiger durch ein Uhrwerk angetrieben wird sein Gewicht und sein Gegengewicht bei der hängenden Uhr. Die meisten handelsüblichen Uhrwerke von heute könnten dieses Gewicht nicht gegen die Schwerkraft bewegen. Sollte es eine Schulaufgabe sein, bau die Sonnenuhr, da diese nur einen Zeiger – hier der Löffel – hat. Befestige mit klebender Masse den Löffel senkrecht auf dem Teller. Da sie beweglich ist, drehe sie beim Aufstellen auf die aktuelle Uhrzeit und lasse sie stehen. Solltest Du heute anfangen, mach es sofort, da Du wohl noch Sonne hast und diese benötigst, um den Schatten des Löffels als Skala zu jeder vollen Stunde auf dem Teller zu markieren. --Hans Haase (有问题吗) 14:00, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du unbedingt Tafelbesteck an einem Uhrwerk aus dem Bastelladen anbringen willst, empfiehlt es sich, das Besteck etwas geradezubiegen oder -klopfen, sodass Minuten- und Stundenlöffel nicht kollidieren. Außerdem solltest Du sie exakt im Massenmittelpunkt durchbohren. Den nötigen Bohrdurchmesser misst Du direkt am Uhrwerk ab. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Anderer Ansatz: Man könnte mathematisch ermitteln, wie lange man im statistischen Mittel braucht, um zwei Löffel so vertikal auf einen Teller zu stellen, daß sie aufeinander stehenbleiben. Diese Zeitspanne sei Δt1. Dann setze man sich zum Zeitpunkt t0 hin und stelle die Löffel aufeinander. Wenn sie stehenbleiben, wird damit die Zeit t0 + Δt1 angezeigt. Da Δt1 aber nur ein statistisches Mittel ist, sollte man mehrere Versuche unternehmen und die Zeit entsprechend mitteln. Als hinreichend exaktes Zeitnormal eignet sich das bestenfalls für Jahrtausende, aber eine Uhr im weitesten Sinne ist es schon … --Kreuzschnabel 20:28, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit etwas zusätzlichem Material kann auch eine Wasseruhr gebaut werden, die Übersetzungsverhältnisse sind von den Volumenverhältnissen abhängig, kleiner Löffel - großer Löffel - Teller. Das jeweilige Volumen geteilt durch 50 Mikroliter ergibt die Anzahl an Tropfen, die das jeweilige Gefäß bis zum Überlaufen fassen kann. Je nach Tropfgeschwindigkeit ergibt sich die Füllzeit für das jeweilige Gefäß. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:11, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Komplette Bastelanleitung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schweizer Prepaid-SIM ohne Wohnsitz in der CH tatsächlich (kurzfristig) möglich?

Ist es tatsächlich (praktisch) möglich, in der Schweiz eine günstige Prepaid-Karte zu kaufen und zu aktivieren (z.B. Aldi, Coop oder ähnliches), wenn man dort keinen festen Wohnsitz hat, keinen Ausländerausweis und keine Grenzgängerkarte? Die offiziellen Infos bleiben eher nebulös und die Registrierungsseite von Aldi Suisse Mobil verlangt zwingend eine Angabe zum Ausländerausweis (sonst keine Registrierung möglich). Fragt sich, ob das nur schlecht programmiert ist oder in der Praxis wirklich ein Hindernis. Coop verlangt das laut Formularen nicht, aber in der Praxis scheint das auch nicht einheitlich gehandhabt zu werden.

--gdo 14:02, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Als Ansatz: Wenn sich die Rechtslage in den letzten Jahren nicht geändert hat: So circa 2010 ging das bei der Post ohne Probleme. 2011 schrieb das auch Spiegel Online. --FGodard||± 14:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich geht das, da ist gar nichts nebulös. Ich habe noch nie meinen Wohnsitz nachgewiesen um eine Prepaid-Karte zu bekommen. Was schon lange nicht mehr geht, sind bar bezahlte anonyme Prepaidkarten. Terrorismusabwehr und so, bevor es für die schlimmen Finger die Möglichkeit gab, E-Mail zu verwenden. Wenn Giraldillo keine "offiziellen Infos" findet, bedeutet das es ist nicht verboten und somit erlaubt. Rechtsstaat und so. Wenn sich aldi-mobile.ch (registriert unter DE-45481 Muelheim an der Ruhr) etwas bürokratisch aufführt, hängt das nicht unbedingt mit der Schweizer Rechtslage zusammen. --178.192.35.117 16:26, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Wohnsitz in der Schweiz ist nicht nötig. Du musst dich aber «anhand eines gültigen Reisepasses, einer Identitätskarte oder eines anderen für den Grenzübertritt in die Schweiz zulässigen Reisedokumentes» registrieren lassen, siehe Art. 19a. Erfassung von Personendaten beim Verkauf von Prepaid-SIM-Karten der Verordnung über die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs. --= (Diskussion) 02:25, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bundesliga-Spielplan der kommenden Saison

Moin,

kann hier zuföällig jemand sagen, wann der Spielplan der Deutschen Bundesliga für die kommende Saison veröffentlicht wird? --91.21.7.19 14:34, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:44, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da wohl der Fußballbundesliga-Spielplan der Saison 2015/2016 gemeint sein wird (?): http://www.fussball-spielplan.de/terminierung-spielplan-bundesliga/ . Dort steht: vielleicht am 25.6.2015. -- 217.6.54.146 11:29, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eichhörnchen

Warum sieht man eigentlich in Stadtparks häufig Eichhörnchen aber im Wald nie? Am scheuer sein kanns nicht liegen da man selbst wenn man stundenlang still auf dem Jägerstand sitzt keine sieht.--109.84.1.134 14:58, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich sehe im Wald immer mal wieder Eichhörnchen (die sind halt flink auf den Bäumen), außerdem Rehe und auch mal Hasen... Vermutlich sind die Eichhörnchen in Parks usw. einfach mehr an Menschen gewohnt und weniger scheu. -- -- bgfx - Diskussion 15:05, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sind am Jägerstand keine Futterbäume für Eichhörnchen. Oder es die falsche Tageszeit. Eichhörnchen sind tagaktiv. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:56, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jägerständ(e) :) Man hockt nicht auf nur einem rum sondern abwechselnd mehreren verschiedenen, je nachdem aus welcher Richtung der Wind weht. Das wäre schon ein beeindruckender Zufall wenn die alle unter Eichhörnchenundfreundlichen Bäumen stehen würden. Ich gehe aber auch gerne wandern (Bayern). Und ich sehe absolut nie ein Eichhörnchen. Anderen scheuen Tieren wie Hasen und Rehen läuft man oft über den Weg. --109.84.3.244 16:42, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erweitere dich um einen Hund mit gesundem Jagdtrieb. Meiner sichtet im Wald andauernd Eichhörnchen; wenn er an der langen Schleppleine ist, springt er hinterher und bellt dann den Baum hinauf: „Komm runter, das ist unfair!“ --Kreuzschnabel 19:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Gewöhnung spielt vielleicht eine Rolle, aber es ist wohl auch ne simple Frage der Notwendigkeit: Im Wald hat doch alles viel mehr Rückzugsmöglichkeiten, alles ist verschachtelter, besser gedeckt und weitläufiger, da verteilt sich sowas ganz anders. Und es besteht einfach weniger Anlass für Begegnungen dieser Art. Was ja nicht nur für Eichhörnchen gilt, sondern eigentlich für alles, was nicht Kleinstlebewesen ist: Ich hab z.B. noch nie wilde Wildschweine gesehen. Die Male, dass ich mitten im Dickicht (und nicht aus dem Auto von der Straße aus) Rehe zu sehen bekamm, kann ich an zwei Händen abzählen. Und dabei wohn ich quasi im Wald. Ohne es zu wissen, würde ich außerdem darauf spekulieren, dass die Eichhörnchendichte in städtischen Parks und ausreichend grünen Vorstädten mittlerweile weit höher sein dürfte. Kein Wunder, das sind Kulturfolger, die haben da eine echte Nische gefunden, manche füttern die ja sogar. (Meine Mutter macht das.) Hinzu kommen sicher visuelle Faktoren, denn wenn ich im Wald mal Hörnchen sah, dann auch am ehesten an/auf Wegen oder Lichtungen. Auf erdigbraunem Untergrund machen die sich nun mal nicht so gut wie auf dem offenen Rasen des Stadtparks oder im Garten. -ZT (Diskussion) 04:14, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja, ich bin am Saupark Springe aufgewachsen, da sind kreuzende Wildschweine eine zwar nicht alltägliche, aber auch nicht ungewöhnliche Nebenerscheinung eines Waldspaziergangs. Man hat uns in zartem Alter ermahnt, von Bachen mit Frischlingen respektvollen Abstand zu wahren, damit war allen Sicherheitsvorschriften Genüge getan :-) --Kreuzschnabel 07:10, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch im Wald kann man gut Eichhörnchen beobachten, aber da muss man genug Zeit und Geduld und vielleicht Fernglas mitbringen, im Park oder auf Friedhöfen werden die Eichhörnchen oft reichlich gefüttert und sie werden deswegen richtig zutraulich, verlieren ihre natürliche Furcht, aber auch die „Würde“. Tiere, die Nahrung betteln sind zwar putzig, aber nicht mehr ganz so natürlich. Und die Menschen vergessen, dass es dann aber immer noch Wildtiere sind und nicht einfach nur TV-Darsteller. Als Junge wolte ich im Stadtpark ein Eichhörnchen, das ihr Nüsse bei mir fleissig abholte, auch einmal bisschen streicheln, es biss mich sehr kräftig und tief, es war ein reinster Blutbad, wie im Krimi. Viel später sah ich einmal im Frühlingswald zu, als ein Eichhörnchen ein Vogelnest ganz fleißig ausräumte (es fütterte damit ihre Jungen), da dachte ich mir dabei: Ja! Etwa so könne ich diese netten hübschen Plüschtierchen inzwischen auch! -- Ilja (Diskussion) 09:59, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

hdmi siwtch 6in 1out gesucht

Guten Tag zusammen. Mein alter 3in 1out hdmi switch wird langsam zu klein, deswegen suche ich einen 6in 1out hdmi switch, kennt jemand einen guten bezahlbaren?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:35, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reichliche Auswahl… --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch hier reichliche Auswahl. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
zu meiner verteitigung, ich hab so bei amazon gesucht... [17] -- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:45, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von wem stammt diese Karte? Ist sie authentisch, kann man sich das frühmittelalterliche Helgoland so vorstellen? -- 84.62.110.0 16:51, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ok, zum ersten Teil der Frage: ich fand jetzt "Newe Landtcarte von der Insull Helgelandt Anno 1649/ Helgeladt in annis Christi 800, 1300 & 1649. Geometrisch. Grundriss Von dem lande Femeren/ Grundris der Stat Borg... 3 Karten u. 2 Pläne auf 1 Blatt. Faksimile kolor. Kupferstiche von Mathias u. Nikolaus Peters nach J. Mejer, 1652. 43,5 x 63 cm." Wurde wohl von Blaeu gedruckt (mehr hierzu). War wohl eher doppelseitig (Abbildung), wo kriegt man das ganze Blatt, oder hat der rechte Teil mit Helgoland nichts zu tun? -- 84.62.110.0 16:59, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der rechte Teil ist Fehmarn und eine Stadt Borg... 217.230.88.4 17:45, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur zweiten Frage ein generelles Caveat: Ansichten der Nordseeküsten und -inseln wurden, so las ich mal, allgemein mit einer gewissen Vorliebe für Landmasse dargestellt, um dem jeweiligen Besitzer zu schmeicheln. Also, was im Gezeitenwechsel halb Land, halb See war, wurde im Zweifel zu Land erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:11, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der untere Teil (in annis Christi 800 & 1300) ist reine Phantasie. Im Frühmittelalter gab es keinen Jupiter- oder Marstempel auf Helgoland und der riesige Landschwund von 1300 (gelb) bis 1649 (rot) dürfte übertrieben sein. 217.230.88.4 17:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Legende im Kartenbild stammen beide Karten von Johannes Mejer. Der rechte Teil kommt unterschiedlich vor, im obigen Link mit Fehmarn und der Stadt Burg auf Fehmarn oder auch mit Schleswig und dem Danewerk. Zur Zuverlässigkeit steht hier etwas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:51, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grob: die Menschen im 17. Jahrhunert hatten keine Ahnung wie die Küste 300 Jahre vorher aussahe (woher hätten sie das auch wissen sollen?) und die Karten fallen eher in den Bereich der freien Erfindung. -- southpark 22:19, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Kartographen haben eben frei nach Phantasie ergänzt, was sie nicht wussten. Da kamen dann so Sachen wie die Terra australis incognita oder hic sunt dracones bei raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
... oder Phantominseln, wobei im Fall Helgoland nicht die Existenz, sondern die Größe erfunden ist. 217.230.91.176 12:47, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Thermal

Was ist Thermal? Ist dieser Begriff geschützt?

--2003:6B:EF51:F745:5D99:7C44:4D0C:5997 16:55, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lies dazu bitte Therm. Thermal ist eine Ableitung von Therm. So etwas allgemeines kann man AFAIK nicht schützen. --84.59.22.173 17:26, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es auch noch eine Firma dieses Namens. [18]. Als allgemein verwendetes Wort kann man das natuerlich nicht schuetzen lassen, seinen Waermetauschersystemen kann man das als Namen aber wohl eher nicht geben. -- 83.167.60.90 13:34, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Schriftart

Fraktur, Textur oder was anderes?

Kann jemand mit Sicherheit sagen, was hier für eine Schriftart verwendet wurde? --Nattr (Diskussion) 17:12, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das entspricht etwa der modernen Schriftart Manuskript-Gotisch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:32, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jedenfalls eine Gotik-Fraktur, ähnlich der Textura. Beispielsweise das eckige kleine d mit der schrägen Oberlänge spricht dafür, das ist in der „normalen“ Fraktur viel runder. Zur Bildunterschrift: Die Textur ist eine Untermenge der Fraktur. Fraktur sind alle gebrochenen Schriften (wo die Striche an den Ecken wie „gefaltet“ aussehen). --Kreuzschnabel 19:57, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Führerschein

Ich hatte mich bei einer Fahrschule angemeldet und nach Absolvieren der Theoriestunden die theoretische Führerscheinprüfung erfolgreich abgeschlossen. Da ich die praktische Prüfung nicht innerhalb eines Jahres absolviert habe, ist die Gültigkeit des Bestehens der theoretischen Prüfung wieder verfallen. Wisst ihr, wie es sich mit der >>Zulassung<< zur theoretischen Prüfung verhält? Muss ich erneut die Theoriestunden absolvieren oder kann ich mich direkt erneut für die Prüfung anmelden (mit der mir damals ausgestellten Bescheinigung über die besuchten Theoriestunden)? Dank und Gruß, --78.55.222.198 19:32, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Da kann dir eine Fahrschule (du brauchst ja ohnehin noch die praktische Prüfung) sicher weiterhelfen. Ich würde erwarten, dass die Theoriestunden nicht erneut gemacht werden müssen. --mfb (Diskussion) 19:54, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut § 18 (2) FeV verliert die Prüfung ihre Gültigkeit. Es sollte also reichen, ein weiteres Mal die Prüfung zu bestehen (die Anmeldegebühren werden natürlich nochmal fällig). --Kreuzschnabel 20:07, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Medizinische Erkenntnisse aus der NS-Zeit

Gibt es eine Liste von medizinischen Erkenntnissen, die in der NS-Zeit z.B. durch Mengeles Forschung gewonnen wurden, und heutzutage aufgrund ethischer Richtlinien nicht mehr gewonnen werden könnten?

Oder besser gesagt: was würde der heutigen Medizin an Wissen und Technik fehlen, hätte es das Dritte Reich und seine Grausamkeiten nie gegeben?

93.104.105.133 21:49, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meines Wissens nichts. Neben allen ethischen Problemen hat das nicht mal Erkenntnis gebracht. -- southpark 22:17, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einzelne Erkenntnisse aus der Überlebensmedizin und der Sulfonamidforschung wurden wohl nach dem Zweiten Weltkrieg weitergenutzt. Auch wurde viele aus Naziopfern angefertigten anatomische Präparate teils bis in die jüngste Zeit in Forschung und Lehre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also die Frage ist so mißverständlich gestellt, denn sie setzt die auch damals gegen die Ethik verstoßenden Experimente weniger Ärzte mit der gesamten Medizin in Deutschland zwischen 1933 und 1945 gleich. Das ist sowohl wissenschaftlich als auch historisch überflüssig. Ein Beispiel ist vieleicht das Leben von Ferdinand Sauerbruch, dessen Haltung die Vielfalt an Standpunkten zeigt, denn gleichzeitig für den kriegswichtigen Einsatz von Giftgas in KZs forschen und den Kriegserfolg zu fördern, gleichzeitig aber kein Antisemit zu sein, und die Euthanasie abzulehnen sind da Facetten schon ein und des selben Lebens. Durch meinen Wohnort bin ich etwas mit der Geschichte des Kaiser-Wilhelm-Instituts vertraut. Dieses kooperierte im großen, häufig jedoch allgemein unbekannten Umfang, mit dem Personal in den Konzentrations- und Vernichtungslagern. Da ein großer Teil dieser Wissenschaftler nach 1945 entweder als un- oder gering belastet galten, fanden sie sich schnell in wesentlichen Positionen der deutschen Wissenschaft in Ost- wie Westdeutschland wieder. Das ganze kombiniert mit den vorhandenen Präperaten Ermordeter und Verstorbener, welche aus der NS-Zeit stammten. Darum kannst Du alle Grundlagenforschung aus der Zeit zwischen 1945 und 1965 als NS-belastet ansehen, was zB. Neurologie, Erbkrankheiten und selbst unverfängliche Themen wie Krebs- und Seuchenforschung mit einbeziehen. Das ganze garniert durch eine jahrzehntelange Verschweigetaktik der Wissenschaft, welche eine solche Liste immer als Anklageschrift, und nicht vollständige Analyse erscheinen lässt. Es gibt jedoch heute an den meisten Instituten dafür umfangreiche Rechercheergebnisse, die aber wohl nicht als "Liste" verkürzt nachzulesen sind. Ein andere Beispiel ist Hans Hinselmann. Allgemeine Anerkennung, trotz der begangener Verbrechen, und die Ergebnisse werden bis heute gelehrt und weiterentwickelt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gehört, die umfangreichen wie grausamen Menschenversuche zu Kälte- und Höhendrucktoleranzen wurden unter anderem bei der NASA für den Beginn der bemannten Raumfahrt ausgewertet. Allgemein sollen die heute bekannten Letalitätsraten für bestimmte Umweltbedingungen dieser Art bei diesen Menschenversuchen gewonnen worden sein. Benutzerkennung: 43067 23:05, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich sind eine große Anzahl der Forschungsergebnisse aus der NS-Zeit weiterverwedet worden und bilden bis heute das Fundament darauf aufbauender Forschungsergebnisse. Es würde eine Menge an Grundlagenwissen fehlen ohne diese Forschungsergebnisse. Dazu gab es vor längerem (90er?) mal aine Diskussion, ob man alle diese Forschungen wiederholen sollte, um im Nachhinein ethisch saubere Ergebnisse zu bekommen. Dies ist aber wieder verworfen worden, weil es einerseits sehr viele Forschungen an sehr vielen Menschen waren und weil außerdem viele der Studien so unetisch waren, daß es keinen ethisch vertretbaren Ersatz geben kann. Listen dazu gibt es also, allerdings weiß ich nicht, wo und ob die für Außenstehende zugänglich sind. --84.59.22.173 23:31, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe schon mal so eine Frage gestellt, "Welche Erfindungen hätten wir ohne den zweiten Weltkrieg nicht?" da wurde mir neben alltäglichen Dingen wie Panzerfaust, fanta und Düsentriebwerken auch medizinische "Errungenschaften" aufgeführt, zum Beispiel dass es kein Penicilin und kein Paracetamol geben würde. Es gibt den Brief von 1940 (?) von der Firma Bayer und Beiersdorf heute noch im Internet, wo diese bei einem KZ "neue" zwangsinhaftierte Versuchspersonen "bestellt" haben, weil die letzten mittlerweile am Chemiemüll von denen gestorben waren. (Wenn man das nochmal liest verliert man den Glauben an die Menschheit). Und soweit ich mich erinnere wurde auch diese erste vernünftige Taucherflasche und ein Uboot durch "medzinische Menschenversuche" (sprich: Mensch rein in ein Test Uboot und abtauchen lassen, schauen wann es kaputt geht und ab welcher Tiefer der Mensch niemals es nach oben schaffen kann) entwickelt.. soviel zum medizinischen Teil, was andere Menschen (unter anderem Juden, Zigeuner..) ertragen mussten .. --185.51.85.16 23:53, 7. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Selbst wenn es solche Erkenntnisse gäbe, wären sie immer noch wissenschaftlich wertlos, weil die Reproduzierbarkeit eines Experiments nach modernem Wissenschaftsverständnis unabdingbar ist. Aber da wurden sowieso durch die Bank keine brauchbaren Erkenntnisse gewonnen. Obwohl die Nazi-Ärzte (wie Mengele) in ihren Möglichkeiten, an KZ-Insassen Menschenversuche vorzunehmen, eine nie dagewesen Chance für die Medizin erblickten, die unbedingt genutzt werden müßte (O-Ton Mengele: „Die gibt es nie wieder, diese Chance“) – haben sie praktisch nur sadistisches dummes Zeug angestellt. Der Artikel Josef Mengele ist da allgemein ganz aufschlußreich. Aber auch zum Beispiel die immer wieder angeführten Unterkühlungsexperimente in Dachau waren Schrott:

This review of the Dachau hypothermia experiments reveals critical shortcomings in scientific content and credibility. The project was conducted without an orderly experimental protocol, with inadequate methods and an erratic execution. The report is riddled with inconsistencies. There is also evidence of data falsification and suggestions of fabrication. Many conclusions are not supported by the facts presented. The flawed science is compounded by evidence that the director of the project showed a consistent pattern of dishonesty and deception in his professional as well as his personal life, thereby stripping the study of the last vestige of credibility.

(Und der letzte Satz ist noch zurückhaltend formuliert.) Wir wollen mal den Nasa-Astronauten wünschen, daß sie nicht in Raumschiffen sitzen, die man aufgrund derartiger Forschung konstruiert hat. --sko (Diskussion) 01:02, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erfahrene Ingenieure führen grundsätzlich eigene Versuche durch. Wissenschaft dient da nur der groben Abschätzung, welche Ideen von vorneherein aussortiert werden müssen. -- Janka (Diskussion) 01:11, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, wertlos sind sie nicht, sondern im Gegenteil sogar unersetzlich, eben weil man solche Experimente heutzutage nicht wiederholen kann. "Reproduzierbar"im wissenschaftichen Sinne sind sie zwar, aber die gewandelte Ethik steht dem entgegen. Klar waren auch einige Pflaumen dabei, aber vieles war auch aussagekräftig und wurde weiterverwendet. Wenn der Mengeleartikel das unterschlägt, ist das POV. Mengeles Vorgehen war zweifelsfrei menschenverachtend, aber seine Forschungsergebnisse waren teilweise durchaus tragfähig. Das eine schließt das andere keineswegs aus. Hochschulprofessoren zur Medizingeschichte können sowas bisweilen versachlichend darstellen. Die Nazis waren, nüchtern betrachtet, in vielen Dingen ziemlich effektiv. --84.59.22.173 01:20, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erzähl uns doch mal ein Beispiel für die „durchaus tragfähigen Ergebnisse“ aus Mengeles KZ-Zeit. --sko (Diskussion) 02:18, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer ist „uns“? Ich brauch' keins, was 84.59.22.173 meint verstehe ich gut. --87.163.95.253 14:15, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich rechne auch nicht damit, daß eines kommt. --sko (Diskussion) 15:15, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was er meint, verstehen wir schon; es geht "nur" darum, ob er es belegen kann. --Eike (Diskussion) 15:47, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin auch gespannt auf die Belege für die Weiterverwendung der "wissenschaftlichen" Erkenntnisse aus den NS-Menschenversuchen (ich spreche nicht von den im Zuge der Versuche hergestellten Präparaten!). Spätestens bei dem NASA-FAll sollte klar sein, dass diese Erkenntnisse völlig unbrauchbar waren. Mag sein, dass die NASA die Versuche ausgewertet hat, dass sie auch die Ergebnisse als Basis ihrer Forschung verwendet hat kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Man muss sich nur klar machen, was ein KZ-Häftling der 1940er Jahre mit einem Astronauten der 1960er Jahre zu tun hat: so gut wie nichts.
Die KZ-Häftlinge waren mehrheitlich durch jahrelange Mangelernährung, Deportationen, Diskriminierung und Misshandlungen körperlich entkräftete Menschen, die sich in der psychisch so ziemlich extremsten Situation befanden, in der sich ein Mensch überhaupt befinden kann: mit einem qualvollen, vorsätzlich durch andere Menschen herbeigeführten Tod vor Augen.
Die Astronauten waren dagegen einwandfrei ernährte, durchtrainierte Menschen, die sich den bevorstehenden Belastungen bewusst aussetzten und darauf durch ein Team von Ärzten und Psychologen (oft jahrelang) vorbereitet wurden.--92.229.39.22 22:55, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

8. Juni 2015

Größte bekannte Struktur

Ist der dunkle Fluss die größte bekannte Struktur im Universum? --178.6.54.13 00:45, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mal ganz unabhängig davon, wie man Struktur in diesem Sinne definiert, kaum: List of largest cosmic structures
Zudem ist ja nicht mal klar, ob der Dunkle Fluss überhaupt existiert, wie du dem Artikel eigentlich entnehmen solltest. Aber selbst wenn es ihn gibt, dürfte sich sowas denkbar schwer abgrenzen lassen, das ist m.W. bereits bei einzelnen Galaxienhaufen und erst recht -superhaufen alles andere als trivial. Nicht zuletzt, weil all diese Gebilde ja nichts Statisches sind, sondern stets Entwicklungen durchlaufen, auf ich vermute nicht ganz so simple Weise mit ihrer Umgebung interagieren und ständig Materie verlieren/gewinnen. Die Grenzen sind fließend, so es sie gibt und damit letzten Endes eher eine Frage von Willkür und unseres eigenen Verständnisses. Und damit genauso ungewiss, wie was man warum als Struktur zu verstehen hat: Wäre in Anlehnung an den Dunklen Fluss etwa der Passat so eine? Sind es Filamente? Sind es Voids? Kann man den gesamten Kosmos als Struktur auffassen? Dann können wir jetzt einpacken. -ZT (Diskussion) 03:25, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Psychologische Folgen der Prostitution

Welche Freier sind für Prostituierte am schwierigsten und verursachen die meisten psychologischen, also seelischen Narben? --24.134.88.9 02:21, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Je respektvoller der/die Kund/in die/den Prostituierte/n behandelt, desto weniger Trauma. Dazu gibt es mittlerweile zahlreiche Publikationen von Fachleuten (Psychiater) und von Leuten, die sich für Fachleute halten. Das Problem ist, dass der respektvolle Umgang eher nicht Standard ist, denn mit respektvollem Umgang bekommt der/die Kund/in dasselbe anderswo kostenlos. Es gibt auch andere Faktoren neben der Kundschaft die die Traumatisierung beeinflussen, aber danach wird hier nicht gefragt. --178.192.35.117 03:26, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Prostitution nicht billiger wäre als einer Frau den Hof zu machen wäre dieses Gewerbe gar nicht erst hochgekommen. -- Janka (Diskussion) 03:48, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Ausrede ist zu einfach. Zudem gibt es auch männliche Prostituierte fur Kundinnen. Aber nehmen wir zur Kenntnis, dass es Wikipediaautoren gibt die meinen, ohne Geld nicht "den Hof machen" zu können. Dazu gibt es noch viel mehr LIteratur, ist aber ein anderes Thema. --178.192.35.117 04:42, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe, das war als Comedybeitrag gemeint. Wenn es sicher auch einige kranke Männer gibt, die glauben, ihre Ehefrau sei nichts weiter als eine dauergemietete Prostituierte, so überwiegt mMn doch noch die Zahl derer, die im Trauschein etwas mehr sehen als eine Sexerlaubnis. --Kreuzschnabel 07:05, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die IP schrieb denn mit respektvollem Umgang bekommt der/die Kund/in dasselbe anderswo kostenlos was wohl die Umschreibung dafür ist, dass Sex in einer Beziehung kostenlos sei. Und das ist ganz sicher falsch, aus eben dem von dir genannten Punkt. Wenn die IP sowas schreibt, sollte sie den Gedanken auch zu Ende führen.
Außerdem suchen ja auch nicht nur alleinstehende Männer Prostituierte auf, sondern auch welche in einer Beziehung. Eben weil bei einer Prostituierten etwas anderes zu bekommen ist als bei der Partnerin. Schließlich will auch nicht jeder sich zuhause einen Folterkeller einbauen, auch wenn er drauf steht. Und nicht jeder will seiner Partnerin die eigenen Perversionen offenbaren oder zumuten. Fazit: Die Aussage denn mit respektvollem Umgang bekommt der/die Kund/in dasselbe anderswo kostenlos ist auch ohne Einengung auf rein-raus-erster unhaltbar. -- Janka (Diskussion) 02:08, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Von Lisa Müller gibt es Information über dieses Thema aus erstem Munde, teils im Internet frei verfügbar. --Hans Haase (有问题吗) 07:33, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei diese augenscheinlich nach ihren eigenen Angaben weit weniger traumatisiert worden ist als z.B. Christiane F eine Generation vorher, um bei namentlich allgemein bekannten Einzelfällen zu bleiben. Antworten zur gestellten Frage findet man aber eher in der Fachliteratur. Die ist auch "frei verfügbar", aber man muss seinen Hintern in eine Bibliothek bewegen. --178.192.35.117 10:18, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo finde ich als Reiseleiter Erläuterungen zu einem streckenprofil

--Hofilein (Diskussion) 11:53, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist es dort dabei? oder dort? Solltest Du die GPS-Daten des Streckenverlaufes haben, ist Höhe und Länge mit drin, aus denen sich Steigungen und Gefälle errechnen lassen. --Hans Haase (有问题吗) 12:42, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Streckprofil von Was, und auch Wo? Bahnstrecke, Wanderweg, Strasse? BEi Bahnstrecken in der Rgel kein Problem, viel begangene Wanderwege udn Passstrassen gehts auch noch (googeln hilft). Wenn es was exotisches ist kanns porblematisch werden. Es soll aber auch Tools geben die Anhand der Routenwahl die ausspucken können. Bei einigen Landeskarten-"Ämtern" (Herrausgeber der offizellen Topografischen Karte) geht das auf ihrer eigen Webseite, bei andern nicht. Kurzum bei so offener Fragestellung kann man fast keine brauchbaren Tips geben. --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dargestellte Persönlichkeiten gesucht

Hallo liebe Auskunft, ich suche die dargestellten Personen dieser beiden Porträtbüsten, die der Münchner Bildhauer Joseph Echteler geschaffen hat. Die Büsten sind vermutlich in den 1870er oder 1880er Jahren entstanden. Leider habe ich bislang nur die qualitativ schlechten Fotos vom Foto vom Foto und keinen Zugriff auf die Originalfotos (wo der Dargestellte möglicherweise auf der Rückseite benannt ist). Foto 1 und 2 zeigen offensichtlich dieselbe Büste, es geht also nur um zwei Männer. Es ist zu vermuten, dass beides bekannte Persönlichkeiten waren, aus Adel oder Wissenschaft. Auf dem Sockel der ersten Büste steht "JOSEPH ECHTELER ????", also der Name des Künstlers und nicht der des Dargestellten. --Neitram  15:49, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf der ersten Büste steht m.E. vorne "IOSEP II", Rosenkohl (Diskussion) 16:12, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich vermute dass ddas Kaiser Joseph II. sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht ziemlich deutlich IOSEPH ECHTELER. Den dritten Text kann man nicht erkennen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:16, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Foto 3 möglicherweise Franz Joseph I.? --Neitram  16:41, 8. Jun. 2015 (CEST) Doch zu wenig Ähnlichkeit. --Neitram  16:43, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte die erste Büste könnte vielleicht die von Echteler geschaffene Portratbüste des Franz von Kobell sein? --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:51, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht ist das auch das im Artikel genannte Selbstporträt von 1880. Schnurrbart, Haaransatz und Haarstruktur stimmen ungefähr mit dem Bild im Artikel überein. --= (Diskussion) 20:37, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tatsächlich: das könnte gut sein! Und das würde auch die Sockelinschrift erklären, die ansonsten doch unangemessen prominent platziert wäre -- Bildhauer haben ihr fecit sonst doch eher kleiner, seitlich oder rückseitig angebracht. --Neitram  21:35, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, das wollte ich auch noch sagen: Bei Echtelers Darwin-Büste steht an derselben Stelle der Name des Dargestellten. --= (Diskussion) 22:00, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnte Foto 3 Kaiser Wilhelm sein? --Neitram  08:56, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Post fährt Straßenbahn

In letzter Zeit sehe ich manchmal bis zu drei Postboten mit ihren Wagen, die in der Straßenbahn mitfahren. Da wird es schon mal ganz schön eng zu Hauptverkehrszeiten, wenn man die Kinderwagen und Behinderten dazu rechnet. Wie ist das finanziell/logistisch zu betrachten? Wären da diese Posträder nicht sinnvoller? Es hat an den Tagen nicht geregnet. --2.245.191.124 16:40, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dann könnte man auch jeden anderen Mitfahrer fragen, ob ein Fahrrad nicht sinnvoller gewesen wäre. --an-d (Diskussion) 17:03, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieso warst du in der Straßenbahn? Wäre da ein Fahrrad nicht sinnvoller? Es hat an den Tagen nicht geregnet. --178.192.35.117 17:28, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

(kwetsch)wo hat er/sie geschrieben, dass er/sie selber in der Straßenbahn war? --Benutzer:Duckundwech 17:47, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich dich verstanden, die Frage ist also, ob der Platzbedarf eines Zustellungswagens größer ist, als der eines Fahrrades. an-d (Diskussion) 17:43, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von der Post könnte man doch erwarten, dass sie ihre eigene Logistik betreiben und nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind. Es ist schon ein Unterschied zwischen Privatperson und Unternehmen. Wenn sie in letzter Zeit finanziell nicht so gut dastehen, wäre das Rad doch wirklich sinnvoller, es sei denn, sie fahren umsonst mit. Oder es gibt noch andere Gründe. Ich möchte nur den Sachverhalt verstehen, weil es mich gewundert hat. Das mit dem Regen habe ich nur erwähnt, damit das Argument Wetter abgehandelt ist. --2.245.191.124 17:49, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von der Post, wie auch jedem anderen Logistikunternehmen erwarte ich, dass sie, wenn es wirtschaftlicher ist und die Umwelt schont auch die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Vor 8 Uhr morgens sind die auch nicht unterwegs, sodass sie den Berufsverkehr auch nicht stören sollten.--87.162.240.242 18:47, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zitate aus Linzer-Brieftraeger-duerfen-nicht-mehr-mit-Bim-und-Bussen-fahren: Die Postboten schoben den Transportwagen in den Fahrgastraum und fuhren mit dem öffentlichen Nahverkehrstransport ein bis zwei Stationen, um zum nächsten Zustell-Rayon zu gelangen. „Es gab die Kulanzlösung, dass die Briefträger Bim und Busse möglichst außerhalb der Spitzenzeiten zwischen sieben und acht Uhr früh nutzen und nur ein Wagerl pro Garnitur zum Einsatz kommt.“ [...] Die Briefträger werden wieder angewiesen, zu Fuß zuzustellen oder bei weiteren Wegen Fahrräder und Mopeds zu verwenden. Per Rad oder Moped könne ein Briefträger nur etwa 20 Kilo Post ausliefern (statt 30 kg). Zusätzliche Betonkästen („Stützpunkte“) zur sicheren Lagerung der Briefe im öffentlichen Raum seien wohl erforderlich. In Düsseldorf benutzen sie auch die Straßenbahn. --77.10.93.23 12:35, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wassertrinken senkt (hohen) Blutdruck?

Hallo zusammen,

ich schreibe gerade eine Hausaufgabe zu dem Thema und wollte euch fragen, wie gesichert folgende Theorie ist, die ich im Internet gefunden habe:

"Bluthochdruck entsteht durch einen anhaltenden Wassermangel im Körper. Normalerweise wird Wasser, das wir trinken, über den Darm an das Blut abgegeben. Dieses transportiert es zu jeder einzelnen Körperzelle [...]

Bist du beim Trinken zu nachlässig, erhält dein Blut zu wenig Wasser – die Blutzellen verringern ihre Größe, das Blut dickt ein, der Blutfluss und damit die Versorgung der Zellen droht nachzulassen. Dein Gehirn schreit „Alarm“ und schüttet nun das sogenannte antidiuretische Hormon (ADH) Vasopressin aus. Dieses verengt die Blutgefäße, um wieder genügend Blutdruck herzustellen, damit deine Zellen weiter versorgt werden können. [...]

Auf den Punkt gebracht: Bluthochdruck ist der Versuch deines Körpers, sich an einen Mangelzustand anzupassen. Und daraus ergibt sich auch die einfachste und wirkungsvollste aller Therapien: Wasser trinken…!"

Quelle: http://www.wasser-macht-gesund.de/intelligentes-wasser-wassertrinken-senkt-bluthochdruck-und-aktiviert-zu-niedrigen-blutdruck/#

Auf http://de.wikipedia.org/wiki/Arterielle_Hypertonie hab ich nähmlich nicht Wassermangel als Ursache von Bluthochdruck gefunden (Es sei denn ich hab irgendwas übersehen)


--Junior zanett1 (Diskussion) 18:09, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Wenn man dehydriert ist, geht der Blutdruck nach unten, nicht nach oben, siehe z.B. http://www.pflegewiki.de/wiki/Dehydratation#Symptome, weil das Blut hauptsächlich aus Wasser besteht, und wenn man weniger Volumen im Blutkreislauf hat, ist auch der Druck geringer. Lass mal Luft aus einem Fahrradreifen, dann wird klar warum. Das nennt sich beim Menschen dann Hypovolämie. --178.192.35.117 18:26, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

BK Da lobt einer seine Ware. Der Artikel ist unseriös und relativiert sich durch die "kanns" auch selbst. Der Mensch soll als tägliche Trinkmenge 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Das hält Herz, Kreislauf, die Nieren und den Grundumsatz in Schwung. Trinkt er diese Menge nicht, gibt es möglicherweise auch einen Bluthochdruck und nur diesen kann man dann mit Trinken begegnen. Und da ist es Wurscht ob das Wasser ist oder Apfelsaft. Anderen Bluthochdruck durch sonstige organische Erkrankungen, wird Wasser trinken wohl kaum beseitigen.--87.162.240.242 18:36, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Junior zanett1: Mich würde mal wundernehmen tun, im wievielten Schuljahr und in welchem Fach solche Hausaufgaben gestellt werden. --178.192.35.117 18:46, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil es sich mir wundern tut, tue ich gern wissen tun, warum dich es sich wundernehmen tut, was dir nie getan tuen wurde. --82.113.106.141 00:13, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur unterstützenden Therapie bei Hypertonie werden auch Diuretika verabreicht. Hier wird auf die exakt gegenteilige Wirkung gesetzt: Durch das Ausscheiden von Wasser wird die Flüssigkeitmenge und damit der Blutdruck gesenkt. Insofern halte ich die These, dass Wasserkonsum den Blutdruck senkt, schon für etwas weit hergeholt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@178.192.35.117, wenn Dir meine Antwort nicht passt, dann diskutierst Du sie bitte und vandalierst sie nicht einfach weg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Benzin: E5 und E10 ohne großen Aufwand (Labor) identifzieren?

Hallo,

gem. Verbrauchsprotokollen habe ich beim Tanken an einigen bestimmten Tankstellen einen substantiell höheren Spritverbrauch als beim Tanken an anderen Tankstellen. Getankt wird immer (gem. Säule und Beleg) normales Super (E5). Nun könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es an diesen "besonderen" Tankstellen womöglich gar kein E5 ist, was da aus dem Zapfhahn fließt, sondern vielleicht doch E10 (mit viel AGF: Irrtümer passieren und es sind ja sogar Fälle bekannt geworden, wo Tankstellen in der Diesel-Säule doch versehentlich Super ausgeschenkt haben...) Nur: gibt's irgend eine Möglichkeit für Normalbürger, selbst zu prüfen, ob das angebliche E5 auch wirklich E5 ist (und eben nicht E10)?

ja, eine Anzeige wegen des Verdachts auf einen Betrug wäre theoretisch auch denkbar, aber selbst wenn dem bei der StA dann jemand ernsthaft widmen sollte, ist das Tank-/Verbrauchsprotokoll eines Einzelnen doch irgendwie etwas "dünn" für diesen Weg.

--gdo 19:22, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ohne großen Aufwand kann ich mir nicht vorstellen. Vielleicht so: Benzin mit Wasser mischen und absetzen lassen. Dann den Alkoholgehalt der wässrigen Phase mit Vinometer messen. Gibt nie im Leben saubere Werte, auch wegen ternäres Gemisch und so, aber für eine Unterscheidung einfacher/doppelter Alkoholanteil könnte es reichen(?). Chemiker vor! 89.13.128.240 19:49, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Iodoformprobe? --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin technisch völlig ahnungslos, aber die angeblich 1,5 Prozent Mehrverbrauch bei E10 gegenüber E5 würden doch eigentlich schon von geringen Unterschieden in Fahrweise oder Tanktechnik aufwogen? Kann´s nicht einfach sein, dass an der einen Tankstelle die Zapfpistole früher abschaltet als an der anderen? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:16, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ethanol und Hygroskopie? Dann dürfte es erst nach dem Kaltlauf zum Wirkungsgrad kommen. Da Ethanol eher teuer ist bekommt man wohl eher E5 statt E10. Wenn Du Mehrverbrauch hast, schaue besser nach Lambdasonde, Luftmengenmesser, undichten Schläuchen und Dichtungen im Ansaugtrakt sowie Temperatursensoren und Thermostat. Der Mehrverbrauch kommt in diesem Fall nicht vom Kraftstoff sondern den fehlenden Messwerten, die das Motorsteuergerät durch andere oder einen Behelf ersetzt, was auch in Wüste und Artktis funktionieren würde, ob der Motor warm oder kalt ist. Mit OBD II sollte sich das auslesen lassen, ab einer bestimmten Dringlichkeit leuchtet die Motor-Lampe. --Hans Haase (有问题吗) 21:18, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werde nicht müde zu betonen, dass es nicht so ist (und auch vom Gesetzgeber nicht vorgesehen), dass E5 5% enthielte und E10 10% enthalten müsste. Die Formulierung ist jeweils „darf bis zu … enthalten“. In der Realität führt das bei vielen Tankstellen sogar dazu, dass beide Säulen dasselbe anbieten, was tatsächlich sogar weniger als 5% drin hat. Kaum jemand hat jemals „in the wild“ tatsächlich einen 10%-Anteil erlebt. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:37, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der ADAC hat damals (2011) jedenfalls ein Labor mit Gaschromatographen beauftragt, um E5 und E10 zu indentifizieren. [19] --Neitram  21:46, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, so müsste es gehen -- unter der Annahme, dass E10 knapp 10% und E5 knapp 5% Ethanol enthielte: E10 kann doppelt so viel Wasser aufnehmen wie E5, bis es zur Phasentrennung kommt. Bei E10 kann man bei 20 °C etwa 1 % Wasser hinzugeben, bevor sich die Phasen trennen. Bei E5 sollte die Trennung bereits bei 0,5 % erfolgen. [20] --Neitram  22:06, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Der volumetrische Brennwert von Motorenbenzin liegt zwischen 28,9 und 32,4 MJ/l. Da verschiedene Tankstellen ihr Benzin unter Umständen auch von verschiedenen Raffinerien beziehen, kann auch ohne Betrachtung des Sauerstoff- bzw Ethanolgehalts eine Tankfüllung um bis zu einem Achtel mehr Energie enthalten als die der Nachbartankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Neitram: Unter Umständen wird dem Kraftstoff aber auch MTBE zugesetzt, der zwar nur schlecht wasserlöslich ist, aber dennoch Wasser aufnehmen kann. Auch wird statt wasserlöslichem Bioethanol bei höherwertigen Kraftstoffen auch wasserunlöslicher ETBE aus Bioethanol zugesetzt. Das ergibt auch einen Bioanteil, aber keine erhöhte Wasseraufnahmefähigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Anfänglich dachte ich auch, dass da unterschiedliche Fahrweise, Einfluss von Kurzstrecken/kaltem Motor etc. die Erklärung wäre, aber der unterschiedliche Verbrauch lässt sich auch auf Langstrecken zuverlässig reproduzieren (ca. 6,0-6,2 l/100km vs. 6,8-7 l/100km auf identische und gleichartig gefahrene 550km-Autobahnstrecke). Dass solche Verbrauchsschwankungen sogar noch durch die "normalen" Energiedichte-Streuungen erklärt werden könnten, war mir jedenfalls nicht bewusst. Die 1-2 Cent Preisdifferenz pro Liter wiegen den Mehrverbrauch jedenfalls nicht annähernd auf. --gdo 07:39, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du rechnest aber den Rückweg nicht als identisch, oder? Bei 500 km auf der Autobahn kann z.B. auch die Windrichtung eine große Rolle spielen. --Ailura (Diskussion) 08:25, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei wenn ich richtig rechne, 1,6% Mehrverbrauch bei E10 doch den Verbrauch nur von 6 Liter auf ~6,1 Liter steigen lassen dürfte und nicht auf 7 Liter. -- southpark 09:30, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
E10 oder E5 wirst Du in der Praxis kaum merken. Wohl aber, wenn eine Tankstelle statt Super mit 95 Oktan Super Plus mit 98 Oktan verkauft. Oder vielleicht noch Normalbenzin mit 91 Oktan, wobei ich nicht weiß, ob das noch verfügbar ist. Dadurch kann es Verbrauchsunterschiede geben, die auch in der Praxis bemerkt werden können. --2003:76:E00:9446:3D7A:E677:CC99:4A9A 12:31, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Selbstständiger Berater - was bleibt hängen?

Ich spiele mit dem Gedanken, mich als Berater selbstständig zu machen. Kann man irgendwie abschätzen, was am Ende des Jahres nach Abzug aller Steuern oder ähnlichen Kosten (Krankenversicherung, etc.) wirklich für die eigene Tasche übrig bleibt, wenn ein Kunde von mir beispielsweise eine Rechnung über 1000 Euro erhalten würde? Dabei kann man gerne mal von der Annahme ausgehen, dass für die Tätigkeit an sich keine Kosten entstehen bzw. von den Kunden zusätzlich übernommen werden (Reise, Material). Gefragt ist nach der Situation in Deutschland (wobei durchaus mal interessant wäre, ob die Situation in A/CH lukrativer ist).--84.167.9.239 22:29, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du nicht die mindeste Ahnung von deinem Business Plan hast und auch nicht in der Lage bist hier zu erklären, in welcher Branche du dich mit welchem Wissen und welchen Angeboten bewegen willst, solltest du davon absehen, andere Leute beraten zu wollen. --178.192.35.117 22:38, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Meine ehrliche Meinung: Wenn du das selber nicht abschätzen kannst, dann fehlt dir einfach die Erfahrung um dich als Berater (für was überhaupt?) selbstständig zu machen. Lass es lieber, zumindest vorerst, bleiben. --Lidius (Diskussion) 22:41, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Gitarren zahlst du eher drauf.87.148.65.34 22:56, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Höhe des Steuersatzes und der Sozialversicherung hängen vom Jahreseinkommen ab. Hängt also davon ab, wie viele 1000€-Rechnungen man pro Jahr bekommt... --MrBurns (Diskussion) 23:03, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sagt dir ein guter Berater :-) Nein, das kann man keinesfalls abschätzen, solange du nicht verrätst, welchen Stundensatz du dem Kunden berechnest (wie lange du also für die 1000 € gearbeitet hast), welchen Aufwand du selbst hast, wieviele unbezahlte Arbeitsstunden noch dazukommen (Einarbeiten in Materie, Schriftverkehr) und vieles andere mehr. Wenn du dem Kunden 1000,00 € berechnest, ist da wahrscheinlich Umsatzsteuer drin, die du gleich ans Finanzamt abführen darfst, dir verbleibt erstmal der Nettoanteil von 840,34 €, von dem du deine Betriebskosten (nicht einkommensteuerpflichtig) und deinen privaten Lebensunterhalt (einkommensteuerpflichtig) bestreiten darfst. Als Selbständiger mußt du dich außerdem vollständig um Altersvorsorge, Krankenversicherung, Rücklagen für einkommenschwache Zeiten, Finanzierung deines Urlaubs, Absicherung von Unfällen und Krankheitszeiten, betriebliche Haftpflichtversicherung etc. kümmern, da kommt eine ganze Stange Geld zusammen. Als Faustregel gilt, dass du als Selbständiger bei reiner Dienstleistung, also ohne große laufende Betriebskosten, von einem Jahresumsatz um 30.000 € so gerade leben kannst. Das ist noch absolut nichts zum Reichwerden, damit kommt man so eben über die Runden, wenn man keine hohen Ansprüche stellt. Rechne das mal durch, ob du das Jahr für Jahr zusammenbekommst, und wenn nein, überleg es dir nochmal. Selbständig arbeiten hat den Vorteil, sein eigener Chef zu sein, und den Nachteil, das volle Risiko zu tragen. Dann gibt’s keinen Kündigungsschutz, keine Sozialleistungen, keinen bezahlten Urlaub, keine Gehaltserhöhungen, keinen sicheren Feierabend. --Kreuzschnabel 23:36, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier wird vergessen, dass einige Berater auch nur «Mitverdiener» sind. Sie sind aus steuerlichen und sonstigen Gründen da. Der Lobbyist wird nicht von dem bezahlt, den er berät. Sollte dem Fragesteller die Bundesagentur für Arbeit in Aussicht gestellt haben, sich selbstständig zu machen, so sollten sie ihren Arbeitsberater gleich bei Aktenzeichen XY veröffentlichen, denn er versucht zukünftigen Arbeitgebern Autraggebern Sozialabgaben einzusparen, sonst könntest Du auf Zeit arbeiten. Mache das nicht. Unter dem Suchwort Gründer hatten wir dieser Tage schon etwas in der Auskunft. Da ist beschrieben wie soetwas läuft. Wie das mit dem Berechnen und was hängen bleibt läuft, war ebenfalls mit Umsatzsteuer und Vorsteuer zu finden. Sollte dem Fragesteller diese zuvor gestellten Fragen nicht so beantworten können, sei ihm abgeraten. Übrigens, der Arbeitsmarkt sieht derzeit recht gut aus und der Binnenmarkt zieht im Konsum ebenfalls an. --Hans Haase (有问题吗) 23:46, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du mußt zuerst Deinen Stundensatz realistisch kalkulieren. Fang zum Beispiel mal hiermit an. --2003:76:E00:9446:EC0C:513F:8D6F:ADAA 01:18, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
er will wissen, was "hängen" bleibt - wozu muss er da einen Stundensatz wissen (bzw. kalkulieren)?!? Wozu ist dann interessant, wieviel "unbezahlte" Arbeitsstunden er noch "dazu" leisten muss? Wie oben schon geschrieben, hängen Steuern, gesetzliche Soz-Vers-Beiträge etc. von den Gesamtsummen ab. Wenn Du also gar keine weiteren konkreten Anhaltspunkte hast, dann wirst Du zumindest nicht umhin kommen, eine Umsatzzahl pro Jahr zu schätzen (unter Berücksichtigung von Leerlaufzeiten, Urlaub, Krankheit etc.) und zwar den Netto-Umsatz (ohne in Rechnung gestellte MwSt., denn die holt sich eh gleich das Finanzamt wieder) Die Summe schmeißt Du dann in einen handelsüblichen vollständigen Brutto-Netto-Rechner für Angestellte (am besten den von der Süddeutschen ) - das dortige Netto-Ergebnis korrigierst Du wie folgt: Abzüge für Arbeitslosenversicherungen addierst Du wieder hinzu, die Arbeitgeberbeiträge für KV-, PflV und RV ziehst Du vom Netto noch ab (denn die zahlst Du als Selbstständiger komplett selbst). Dann rechnest Du noch die Kosten für eine etwaige Berufshaftpflicht, Betriebsausfallversicherung und ggf. Steuerberaterkosten runter, dann hast Du einen groben ersten Anhaltspunkt, wobei du die Steuerbelastung noch etwas überschätzt. Mit 30.000 EUR Nettoumsatz bleiben dann ca. 1.000 EUR pro Monat "hängen" (können auch weniger sein, aber eigentlich nicht mehr). Bei den Themen Krankenversicherung und Rentenversicherung kann man als Selbstständiger dann ggf. noch etwas "sparen" (wobei das alles auch seinen Preis hat oder zumindest haben kann). --gdo 07:27, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er wird kalkulieren müssen. Er kann nicht sagen, er nimmt von dem Kunden 1000,- Euro und müßte dann dafür 720 Stunden im Monat arbeiten. Haut nicht hin. Das ist also der erste Schritt, der gemacht werden muß. Wenn man das weiß, dann kann man weiter schauen, denn erst dann sieht man, ob überhaupt genug reinkommt, dass davon was hängenbleiben kann. Dann muß man schauen, ob man für diese Preise Aufträge bekommt und wenn ja, wie viele. Damit kann man dann den Gesamtumsatz abschätzen. Liegt dieser bei unter 8354,- Euro im Jahr zahlt man keine Steuern, liegt er höher, dann kassiert Vater Staat zwischen 14% und 45% + Soli. Die MwSt. von 19% wird vorher nach Abzug der Vorsteuer abgeführt. Die KV kann privat (kann später teuer werden) oder gesetzlichsein. Bei letzterer kommt es noch auf das Einkommen an, wobei ein Mindesteinkommen vorausgesetzt wird, nach dem die Beiträge berechnet werden, auch wenn man weniger verdient. Gewerbesteuer kann auch noch eine Rolle spielen. Altersvorsorge kommt noch dazu und kann völlig individuell sein. Man kann nicht sagen "Von 1000,- Euro bleiben x Euro übrig". Man muß das Gesamtpaket mit allen Einnahmen und Ausgaben auf das Jahr gesehen betrachten. --84.144.126.222 08:56, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ums ganz kurz zu machen. Der Staat hat 1000 Fettnäpfchen aufgestellt in die du alle treten wirst wenn du dich selbstständig machst und vorher nicht von einem Profi informieren läßt. Die genaue Summe die dir am Jahresende bleibt ist dann 0 oder schlimmer. Gehe auf ein Existenzgründerseminar das ein Steuerberater hält. Die gibt es bei der IHK und sind nicht teuer. (Keinesfalls auf eins von irgend einem anderen Dödel) Dich im Internet über dieses Thema zu informieren ist in dem Umfang in dem du das brauchst unmöglich. Und wenn du es richtig machst kann bei Vollbeschäftigung durchaus das Doppelte übrig bleiben das du aus einem Angestellten Verhältnis bekommen würdest. --109.84.3.248 10:59, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. Juni 2015

Wo kann ich diesen Treiber runterladen?

Ich habe unter Windows 8 am 13.5. über Windows-Update einen Treiber mit folgendem Namen angeboten bekommen: "Qualcomm Atheros Communications Inc - WLAN - Qualcomm Atheros AR5B125 Wireless Network Adapter". Der Treiber hatte die Version 10.0.0.315 und war vom 11.5. Dieses Treiberpaket möchte ich herunterladen. Bislang hab ich das immer über https://catalog.update.microsoft.com gemacht. Nach Eingabe von "Qualcomm Atheros Communications Inc - WLAN" werden mir auch einige Treiber angeboten, aber nicht der oben genannte: Die Versionsnummer gibt es da nicht und eine Suche nach "AR5B125" ergibt nur 2 alte und einen neueren, aber ebenfalls falschen Treffer. --88.130.75.87 22:07, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein WLAN-Adapter, den aber auch die Qualcomm-Website nicht kennt. Auch scheinen alle WLAN-Produkte auf der Qualcomm-Website mit 2 oder 3 Buchstaben anzufangen, dann aber 4 Zahlen und dann manchmal am Ende wieder einen Buchstaben zu haben. Eine Anordnung von Buchstaben und Zahlen wie in deinem Beitrag kommt auf deren Website nicht vor. Bist du dir sicher, alles richtig abgeschrieben zu haben? --MrBurns (Diskussion) 02:47, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Qualcomm Atheros AR5B125". So steht's hier. --88.130.75.87 02:51, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Googel mal nach Atheros AR9485. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Finde anhand des Windows-Gerätemanagers heraus, welche WLAN-Hardware tatsächlich verbaut ist. Über das Googeln der Hardware-ID – Vorsicht, keine Suchergebnisse anklicken, sondern nur die Schnipsel lesen – findest Du den tatsächlichen Hardwarehersteller raus. Von der Website des Hardwareherstellers Originaltreiber runterladen und installieren. Falls diese Treiber nicht funktionieren, dann Treiber deinstallieren und über Windows Update aktuelle Treiber installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man den Inhalt von unbekannten Seiten wissen will, ohne die Seiten zu öffnen, kann man oft auch den Google Cache benutzen (allerdings ist der nicht für jede Webseite zugänglich). Dann fangt man sich auch nichts ein, weil Google den Inhalt der Webseite nicht 1:1 in den Cache übernimmt und insbesondere keine potentiell gefährlichen Inhalte übernimmt. Die Zusammenfassung des Textes im Suchergebnis ist oft unzureichen bzw. weiß man oft nicht, was zusammengehört, weil irgendwas wie TextA mit SuchwortA [...] TextB mit SuchwortB steht... --MrBurns (Diskussion) 03:12, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Hardware-ID lautet "PCI\VEN_168C&DEV_0032&SUBSYS_E047105B&REV_01". Der Hersteller ist demnach offenbar "Atheros"...äh, ja, das dachte ich mir auch vorher schon... --88.130.88.6 14:10, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

− − Im Artikel Flagge von Kap Verde steht drinnen, dass die alte Flagge die Verbundenheit zu guinea bissau darstellen sollte. Leider enthält der ganze Artikel Guinea Bissau nicht ein einziges Mal das Wort Kap Verde, womit ich zurück schließe, dass die Inselgruppe wohl nie "Kolonie" oder anderweitig Staatsgebiet dieses Landes war. Warum waren diese 2 Länder also so sehr miteinander Verbunden und was ist zwischen den Ländern passiert dass die heute neutral zueinander stehen? --185.51.85.16 23:55, 8. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

die Antwort findest du im Artikel Partido Africano da Independência da Guiné e Cabo Verde. --Niki.L (Diskussion) 04:20, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Niki.L (Diskussion) 07:53, 9. Jun. 2015 (CEST)

Flightradar & Boat watch

Gibt es auch Seiten / Programme die mir alle Hubschrauber auf der Weltkarte anzeigen, alle zepelins, alle heißluftballons oder eine Seite die alle Reisebuse auflistet ? So ähnlich wie Flightradar24 oder Boat Watch? --185.51.85.16 03:36, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein.--Niki.L (Diskussion) 04:23, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Niki.L (Diskussion) 04:23, 9. Jun. 2015 (CEST)

Ganz sicher dass es kein programm gibt das Helicopter anzeigt? --185.51.85.16 05:22, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein, denn selbst Flightradar24 oder Boat Watch zigt die nicht alle Flugzeug und Boote, sondern nur solche die mit aktiv sendenden Transponder ausgerüsstet sind. Und die sind nun mal weder bei Kleinflugzeugen und Segelboote Pflicht. Bei Verkhersflugzeugen und grossen Frachtschiffen gibt es eben gewisse Regeln die das Offenlegen udn Abfragen überhaupt erst ermöglichen. Eine solche Offenlegungs-Pflicht besteht bei Kleinflugzeugen die mit Transponderen ausgerüsste sind nicht. Gilt in dem Sinn übrigens auf für Militärflugzeuge, wenn die nicht wollen, dass sie gefunden werden, schalten die schlicht weg den Transponder aus. --Bobo11 (Diskussion) 07:45, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die nachgefragten Reisebusse gehen. Man muß nur das Busunternehmen anrufen, die erreichen den Fahrer dann auf dem Handy und können fragen, wo er gerade ist. Die Position trägt man dann selbst auf der Karte ein und hat sein Reisebusradar. Heißluftballonfahrer haben auch oft ein Handy dabei. Sorry, aber manche Fragen von 185.51 kann man nur noch als Trollerei ansehen. --2003:76:E00:9446:3D7A:E677:CC99:4A9A 09:09, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Marktlücke: Du könntest eine Handyapp basteln, wo der Nutzer nur noch die Bezeichnung des Busses eingibt, in den er gerade steigt. Über die GPS-Funktion des handys weiß die Reisebusverfolgungswebsite ab sofort genu, wo der Bus gerade im Stau steckt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:57, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fructoseintoleranz

Hallo, ich habe Ende der Woche Gäste für ein Überraschungsessen und weiß, dass eine Person ein Problem mit Fructoseintoleranz hat, was die Auswahl der Lebensmittel, insbesondere für den (süßen) Nachtisch einschränkt. Im Artikel Saccharose heißt es nun:Acetale sind nur durch Säurekatalyse zu öffnen, wobei das Disaccharid z. T. in Monosaccharide gespalten wird, es entsteht Invertzucker (stoffmengengleiche Teile Glucose und Fructose).
Was heißt das für die Praxis? Ist damit z. B. ein Karamellpudding mit Raffinade bei Fructoseintoleranz unbedenklich, eine Zitronencreme tabu?
--109.193.211.33 04:36, 9. Jun. 2015 (CEST) die unendliche Müllhalde wurde von mir schon nach Tipps und Rezeptidee bei Fructoseintoleranz durchforstet. Meine Frage hier bezieht sich ausschließlich auf besagten Satz im Artikel. [Beantworten]

Um Saccharose in Glucose in Fructose zu spalten, bedarf es außer einer Säure auch noch Wärme und eine längere Reaktionszeit. Fertiges Zitronenpuddingpulver ist mit Zitronenöl oder Zitronenaroma aromatisiert und enthält keine Säure.[21] Wenn Du selbstgemachten Zitronenpudding nicht länger als notwendig kochst, sollte keine Gefahr bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah ne, das trennt und verbindet sich ganz von alleine im chemischen Gleichgewicht. Das Gleichgewicht zu verschieben hin zu mehr getrennt vorliegenden Glucose/Fructose kann beim Kochen außer acht beiben. --84.58.88.32 13:12, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier, das ist eine recht brauchbare Zusammenfassung. --84.58.88.32 13:12, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du kannst mit Traubenzucker aus dem Drogeriemarkt oder - wenn das Dessert ohnehin bitter ist (z. B. dunkle Mousse au Chocolat) - auch teilweise Süßstoffe verwenden. Bei Traubenzucker müsste wegen der geringeren Süßkraft als Rohrzucker die Konzentration (bzw. die eingesetzte Menge) erhöht werden. Je nach Grad der Fructoseintoleranz muss evtl. auf Rohrzucker (Saccharose) ganz verzichtet werden. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:08, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Reverse DNS Lookup aus Excel

Hallo,

ich muss ein Netzwerkproblem lösen. Es liegt mir ein Log vor, in dem ich Netzwerkzugriffe auf bestimmte IP-Adressen protokolliert finde. Es sind recht viele, und ich muss jetzt heraus finden, was das für Seiten sind. Ich habe zwar schon gegooglet, aber ich verstehe nicht so wahnsinnig viel von VBA o.ä. Kann mir jemand erklären, wie ich einen Reverse DNS Lookup aus Excel durchführe? Ich hätte gerne neben den Ziel-IPs eine weitere Spalte, in dem die Webadressen, soweit vorhanden, im Klartext aufgeführt sind. Herzlichen Dank.

--RDLEX (Diskussion) 07:57, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Ich hatte das gestern schon gelesen, aber ich war wohl zu müde, um es zu verstehen. Nun frage ich mich noch: Wie kann ich am einfachsten um jede IP-Adresse in der Spalte GetHostname("[]") einfügen? --RDLEX (Diskussion) 08:27, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schreibe in eine freie Spalte Deiner Tabelle =GetHostname(A1), wobei Du die Zelladresse in der Klammer auf die Zelle, in der Deine IP-Adresse steht, anpasst. Dann solltest Du Dein Excelblatt auf manuelle Aktualisierung stellen, um den genutzten DNS nicht unnötig zu belasten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:48, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke Das schaut bei mir jetzt so aus:
(A1) Destination IP address (B1) Reverse DNS lookup
(A2) 91.198.174.192 (B2) =GetHostname(A2)
(A3) 193.99.144.80 (B3) =GetHostname(A3)
(A4) 62.138.116.3 (B4) =GetHostname(A4)
Nur, die Felder bleiben weiß. Also dort, wo eigentlich das Ergebnis der Abfrage angezeigt werden müsste, wird nichts angezeigt. Warum? (Außerdem: Ist es wichtig, dass =GetHostName() immer automatisch in =GetHostname() (mit kleinem "n" umgewandelt wird?) --RDLEX (Diskussion) 09:17, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ersten beiden Zeilen funktionieren bei mir. Bei der ersten Adresse musst Du darauf achten, dass sie als Datentyp Text eingegeben wird. Wenn Punkte als tausendertrennzeichen aktiviert sind, betrachtet Excel das sonst als Dezimalzahl. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, jetzt geht es. Du hast mir sehr geholfen. Es hatten sich auch noch Leerzeichen am Anfang der Zellen versteckt. --RDLEX (Diskussion) 10:23, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Milchherkunft

Was sagt ein Siegel (z.B. DE NI 010 EG) auf einer Milchtüte aus? Kommt die Milch von deutschen Kühen oder sitzt nur die Molkerei in Deutschland? --176.4.17.190 10:18, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier: [22]. Molkerei also DMK in Zeven, Milch von Kühen zwischen NRW und Schleswig-Holstein. Deutsche Kühe. --Joyborg 10:36, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Identitätskennzeichen. --Digamma (Diskussion) 10:41, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Genusstauglichkeitskennzeichen zeigt wohl nur an, wo die Molkerei sitzt. Der Agrarrat diskutiert z.Zt., ob auch eine Herkunftsbezeichnung der Milch eingeführt werden soll. -- Ian Dury Hit me  10:54, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erg.: DMK gibt als Einzugsgebiet der Milch den "erweiterten norddeutschen Raum" an und schreibt, dass dieser "von der dänischen bis zur tschechischen Grenze und von der Ostsee bis an den Rhein" reicht. -- Ian Dury Hit me  11:26, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Postbus frage

Wo gibt es noch richtige gelb/rote Postbusse in Österreich? Früher vor ca. 10 Jahren hab' ich die immer in Liesing und überall gesehen. --89.144.220.100 10:25, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ÖBB-Postbus#Lackierungsschema -- southpark 10:37, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]


Das beantwortet erstens nicht meine Frage, weil es hier um neu lackierte Busse geht, unud zweitens ist das sowieso ein Blödsinn, weil es komt auf den Verkehrsverbund an. In VOR, SVV gibt's weiße BUsse, in OÖVV rot-weiße, in Tirol gelbe und in Vorarlberg kommt's auf die Region an (und ob stadt- oder Landbus). IN Kärnten werden neue Busse immer noch sandquartz lackiert. --89.144.220.100 11:27, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

ei perdauz, das steht sogar im Artikel. -- southpark 11:45, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

PS Zitat aus dem Artikel:" Heute dominieren die letzten beiden Lackierungen, die Bundesbus-Lackierung ist nur mehr selten zu sehen"

D. h. es muss sie noch geben, ABER WO??? Das war meine Frage--89.144.220.100

Da, wo Busse fahren, die seit >10 Jahren nicht mehr lackiert wurden. Sprich: eklektisch und am besten die ÖBB direkt fragen. -- southpark 11:45, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zeit

Ich suche Infos darüber, dass die Zeit auf der Erde schneller laufen soll als im All. --176.4.12.196 10:35, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sie verläuft langsamer, nicht schneller, siehe Zeitdilatation. --Digamma (Diskussion) 10:49, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie kommt man zu einer Internetseite, von der aus ein bekannter Deep Link (z.B. http://www.mapywig.org/m/German_maps/series/100K_KDR_Sonderkarten/Karte_des_Gebiets_der_Freinstadt_Danzig_100k_1930_AMPG.jpg) systematisch zu erreichen ist. Um bei dem Beispiel zu bleiben, der übergeordnete Link http://www.mapywig.org/m/German_maps/series/100K_KDR_Sonderkarten produziert "403 forbidden" error. Googeln mit site:http://www.mapywig.org/m/German_maps/series/100K_KDR_Sonderkarten findet seltsamerweise auch nichts. Und von der Homepage http://www.mapywig.org selber aus, ebenso wie von der englischsprachingen http://english.mapywig.org/news.php aus stochert man herum wie nach der Nadel im Heuhafen. --Ratzer (Diskussion) 12:45, 9. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Öffne [23], klicke auf "Sonderkarten", dann selbsterklärend weiter. Habe das auch nur durch Nebelstochern gefunden, vom Bild aus wüsste ich nicht wie das gehen sollte, zumal da noch eine andere Domain (http://igrek.amzp.pl) dazwischen ist. --Joyborg 13:38, 9. Jun. 2015 (CEST) PS: Googeln nach dem Dateipfad findet immerhin das.[Beantworten]