Diskussion:Master Boot Record
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Grub
Das hier beschriebene Grub ist Grub 0.9x "Legacy" und seit 2012 von Grub 2 abgelöst. Die Legacy-Version gerät zunehmend ins Hintertreffen, der Ablösungsvorgang ist m.E. weit fortgeschritten. Eine geringfügige Überarbeitung wäre sinnvoll, insbesondere die Begriffe "Stage 1", "1.5" und "2" sollten getilgt werden sowie "menu.lst" - Alles weitere ist in einem eigenen Wikipedia-Artikel sehr gut beschrieben, daher bedarf es keiner eingehenden Ausführung. Ein Verweis auf diesen anderen Artikel wäre zu ergänzen --86.67.132.221 18:49, 10. Mai 2014 (CEST)
0x55AA oder 0xAA55
Im letzten Edit ist in der Tabelle des Aufbaus von 0xaa55 auf 0x55aa geändert worden. Dies ist m.E. falsch wenn das 2 Byte Feld als Litte Endian interpretiert wird. Da der Wert der beiden Bytes schon in der Tabelle dokumentiert ist halt die die redundante Angabe sowoe für überflüssig und habe sie jetzt entfernt --Nobby1805 (Diskussion) 12:34, 22. Mai 2014 (CEST)
DOS Kompatibilitätsmodus
irgendwie herrscht hierzu grosse Dunkelheit. Kann die jemand beseitigen? -- itu (Disk) 01:40, 22. Mai 2015 (CEST)
- Was ist ein DOS-Kompatibilitätsmodus?
- ‣Andreas•⚖ 13:46, 22. Mai 2015 (CEST)
- Ich hab da nochmal nachgeschaut, und jetzt nur die manpage zu (Linux) fdisk gefunden: fdisk(8)
- Ja, da ist von einem DOS-6-Modus die Rede (gemeint ist MS-DOS/PC DOS 6 und kompatiblte Betriebssysteme sowie alle Versionen vor API-Version 6). Es geht dabei um die CHS-Addressierung versus LBA-Addressierung. In modernen MBR-Partitionstabellen werden die CHS-Daten weggelassen, weil diese 1. bei großen Partitionen sowieso nicht funktionieren und 2. von aktuellen Betriebssystemen nicht mehr verwendet werden.
- Will man also eine (kleinere) Festplatte (oder anderen Datenspeicher) für ein MS-DOS-kompatibles DOS bis inklusive API-Version 6 unter Linux partitionieren, so müsste man den CHS-Modus (Kompatibilitätsmodus) aktivieren. Aber warum sollte man das unter Linux und nicht gleich unter (MS-)DOS machen?
- Zitat aus der manpage:
- In einer DOS-Partitionstabelle wird der Startversatz (starting offset) und die Größe der einzelnen Partitionen auf zwei Arten gespeichert: als absolute Anzahl der Sektoren (angegeben in 32 Bit) und als Zylinder/Köpfe/Sektoren-Tripel (CHS, angegeben in 10/8/6 Bit). Ersteres ist in Ordnung - mit 512-Byte-Sektoren funktioniert das bis zu 2 TB. Letzteres hat zwei Probleme. Erstens können die C/H/S-Felder nur dann ausgefüllt werden, wenn die Anzahl der Köpfe und die Anzahl der Sektoren pro Spur bekannt sind. Und zweitens, selbst wenn diese Zahlen bekannt sind, reichen die 24 verfügbaren Bit nicht aus. DOS verwendet C/H/S, Windows beides, Linux verwendet C/H/S nie. Die C/H/S-Adressierung ist veraltet, daher ist es möglich, dass diese in zukünftigen Versionen von fdisk nicht mehr unterstützt wird.
- Bitte lesen Sie den Abschnitt zum DOS-Modus, wenn Sie DOS-kompatible Partitionen benötigen. fdisk beachtet in der Voreinstellung keine Zylindergrenzen.
- Des weiteren gibt es ein spezifisches Problem mit MS-DOS fdisk und MS-DOS format wie folgt:
- Der FORMAT-Befehl von DOS 6.x sucht im ersten Sektor des Datenbereichs der Partition nach ein paar Informationen und behandelt diese Informationen als zuverlässiger als die Informationen in die Partitionstabelle. Der DOS-FORMAT-Befehl erwartet vom DOS-FDISK-Befehl, dass die ersten 512 Byte des Datenbereichs einer Partition bei jeder Größenänderung gelöscht werden. DOS FORMAT wird dieser zusätzlichen Informationen suchen, auch wenn der /U-Schalter gesetzt ist - die Programmautoren betrachten dies als einen Fehler in DOS FORMAT und DOS FDISK.
- Aber all diese Informationen würden wohl den Rahmen dieses Artikels sprengen. Nochdazu wenn man dann auch anfängt die Inkompatibitäten zwischen z.B. MS-DOS/PC DOS und DR-DOS zu behandeln. Oder zwischen MS-DOS/PC DOS/DR-DOS und
CompaqNEC MS-DOS 3.x und PTS-DOS und … es gibt ja noch einige andere DOS-kompatible Betriebssysteme die den MBR verwenden. Dafür gibt es ja dann weiterführende Informationen bei den einzelnen Betriebssystemen, etwa Linux mit den manpages. Wer nur ein DOS oder ein anderes OS, das MBR verwendet, einsetzt, der braucht davon ohnehin nichts zu wissen. - ‣Andreas•⚖ 18:18, 22. Mai 2015 (CEST)
- Wo hier etwas gesprengt würde sehe ich nicht, sondern nur überhaupt mal ein bis drei Sätze dazu zusammenzubringen.
- Mir dämmert grad dass das /U Flag ein Parameter im DOS FDISK Tool sein muss.
- Ansonsten bleibt das etwas dunkel was da wo genau hingeschrieben und wie von DOS ausgewertet würde. Aber der DOS Kompatibilitätsmodus begegnet einem auch heutzutage noch, z.B. beim hochaktuellen Thema Alignment und zwar so als müsste man sich damit heute noch damit auseinandersetzen. Für eine Aufklärung wäre es also nicht zu spät. --
itu (Disk) 22:44, 22. Mai 2015 (CEST)
- Also ich denke schon, dass es den Rahmen sprengen würde. Die Frage ist, wo man die Grenze ziehen soll.
- Sollte man schreiben, dass mein Panasonic-Autoradio den USB-Stick zum Abspielen der MP3s nicht verwenden kann, wenn der MBR nur in C/H/S vorliegt (=die LBA-Partitionsangaben fehlen)? Ist es okay, wenn man schreibt, dass es unterschiedliche Inkompatibilitäten zwischen den einzelnen MS-DOS-kompatiblen DOS-Vertretern gibt (
CompaqNEC DOS hatte einen Master Boot Record, der 8 Primärpartitionen aufnehmen konnte)? Soll man auch andere Betriebssysteme mit aufnehmen? Oder sollte man sich auf MS-DOS/PC DOS beschränken? Oder gar auf Microsoft? (Achtung: NPOV!) - Ein Kompatibilitätsmodus ist nur dann erforderlich, wenn es Inkompatibilitäten gibt. Und: ja, diese alle aufzuzählen ist 1. sehr sehr viel Arbeit und 2. ziemlich sinnlos, außer, man will ein ganz spezielles Dual-Boot erstellen. Etwa DR-DOS 3.41 und FreeBSD auf einem Intel 486 mit BIOS. Oder MS-DOS 5.0 und Linux 2.6 auf einem IA-32-PC mit UEFI und CSM.
- Partitionsausrichtung aka Partition Alignment gab es ja schon früher. Bei C/H/S kommt es ja nicht von ungefähr, dass man eine Partition immer an der Zylindergrenze ausrichtet. Das ist bei LBA dann später komplett egal, da zählt nur die Sektorgröße.
- Die Ausrichtung (das Alignment) ist also nicht ein Problem des MBR, sondern von jedem Partitionierungskonzept (vgl. RAID, LVM), jeder Partitionstabelle und jedem Dateisystem, insgesamt von jedem Betriebssystem. Es hat aber nichts zu tun mit einem Kompatibilitätsmodus.
- Wer sich heute, 2015, ein MS-DOS 6 oder früher installieren will, der muss sich wohl oder übel einlesen, ob und wie er am besten partitioniert. Abgesehen davon, dass Partitionstabellen+Partitionen+Dateisysteme unter früheren Betriebssystemen ganz andere Größenlimits aufwiesen und auf modernen Speichermedien mit jenseits von 8 GB ohnehin Probleme damit auftreten werden – im besten Fall wird einfach weniger Speicherplatz erkannt. Und all das jenseits der Frage, ob ein altes Betriebssystem auf einem modernen Computer überhaupt noch lauffähig ist – und zwar nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch.
- Das alles würde 1. den Rahmen eindeutig sprengen (wo soll man anfangen, wie weit soll man ausholen) und 2. wäre es für 99,9 % der Leser einfach nicht interessant.
- ‣Andreas•⚖ 20:43, 25. Mai 2015 (CEST)
- Du ergehst dich hier in sehr unkonstruktive, nicht zielführende Ausführungen. Niemand hat von einem direkten Zusammenhang des DOS-Kompatibilitätsmodus zum Alignement geredet, den du hier ebenso wortreich wie unnötig widerlegst.
- Hier sollte nur nach Möglichkeit erst mal geklärt werden was der DOS Kompatibilitätsmodus ist. Erst wenn das geklärt ist kann man schätzungsweise ein bis drei Sätze dazu im Artikel schreiben. Ich denke allerdings das wird jetzt so schnell nix mehr. --
itu (Disk) 02:25, 26. Mai 2015 (CEST)
- @itu: hattest du nicht selbst den DOS-Kompatibilitätsmodus und Alignement erstmals hier in Zusammenhang gebracht? Ansonsten kann ich die Argumentation von Y2kbug gut nachvollziehen --Nobby1805 (Diskussion) 09:28, 26. Mai 2015 (CEST)
- Ich habe einen aktuellen Text verlinkt in dem es um Alignment geht und in dem der DOS-Kompatibilitätsmodus vorkommt bzw. erwähnt wird - lediglich um zu zeigen dass der DKM sogar heute noch eine Rolle spielt, das Verständnis dafür also noch nicht obsolet ist. Den Zusammenhang stellt der Text her, nicht ich.
- Es geht hier gar nicht darum ob die Ausführungen von Y2kbug zu diesem Punkt nachvollziehbar sind, sie sind einfach nicht am Thema.
- Die anderen Ausführungen ("mein Panasonic-Autoradio ...") sind allerdings mindestens genauso daneben(und das mindestens im zweifachen Sinn). --
itu (Disk) 10:59, 26. Mai 2015 (CEST)
- @itu: hattest du nicht selbst den DOS-Kompatibilitätsmodus und Alignement erstmals hier in Zusammenhang gebracht? Ansonsten kann ich die Argumentation von Y2kbug gut nachvollziehen --Nobby1805 (Diskussion) 09:28, 26. Mai 2015 (CEST)
- Dieser DOS-Kompatibilitätsmodus, den du verlinkt hast, stammt von Thomas Krenn. Vielleicht solltest du ihn fragen, was er damit meint.
- Was fdisk unter Linux angeht, so habe ich schon verlinkt und zitiert, was er eventuell damit meinen könnte.
- Nun liegt es an dir, hier konstruktiv zu sein.
- Denn was du als daneben bezeichnest, ist mein Verständnis davon, warum ich dieses Thema für zu detailiert für die Wikipedia halte. Aber bitte, du kannst mich ja mit konstruktiven Beiträgen vom Gegenteil überzeugen…
- ‣Andreas•⚖ 14:09, 26. Mai 2015 (CEST)
eine umfassende Erklärung
- Neuer Versuch:
- Dies ist eine hoffentlich logische Herleitung der Thematik DOS-Kompatibilitätsmodus spezifisch für den Artikel Master Boot Record.
- Der MBR unter verschiedenen Betriebssystemen:
- Unter PC DOS/MS-DOS wurde ein MBR verwendet, den man getrost als Standard-MBR oder als Referenz-Implementierung eines MBR ansehen könnte. Siehe An Examination of the Standard MBR.
- Der MBR wurde auf IBM-PCs und IBM-PC-kompatiblen Computern von den meisten Betriebssystemen für diese Rechnerarchitektur ebenfalls genutzt. Allerdings gab es eine Reihe inkompatibler Implementierungen des MBR: beispielsweise führte NEC mit einem OEM-MS-DOS 3.3 (ich hatte bisher fälschlicherweise Compaq statt NEC geschrieben) eine Partitionstabelle mit 8 primären Partitionen ein, der in dieser Form mit keinem anderen DOS oder PC-Betriebssystem kompatibel ist. Siehe Notes on the Differences in one OEM version of the DOS 3.30 MBR
- Halten wir fest, dass es eine Reihe von unterschiedlichen Implementierungen eines MBR gibt und gab.
- Halten wir weiters fest, dass es für die diesen MBR schreibenden (die Partitionen erstellenden) Programme, hauptsächlich fdisk, unter Umständen einen Kompatibilitätsmodus für eine der anderen Implementierungen gibt.
- Beispiel: NEC FDISK (in NEC MS-DOS 3.3) kann mit einem solchen Kompatibilitätsmodus auch 4-Partitionen-MBRs schreiben (Standard-MBR).
- Beispiel: Linux fdisk kann mit einem Kompatibilitätsmodus auch einen für PC DOS/MS-DOS geeigneten MBR schreiben (also mit LBA und CHS-Werten in der Partitionstabelle).
- es gibt sicher noch viele viele weitere solche Beispiele…
- Alignment, also die Ausrichtung der Partitionen auf Sektoren oder andere Grenzen:
- Moderne Partitionierungswerkzeuge richten Partitionen automatisch so aus, dass sie auf 4k-Sektoren ideal passen, weil es heute nunmehr gängiger ist, ein Speichermedium mit Advanced Format (englisch) (=Sektoren à 4096 Bytes) zu verwenden als ein herkömliches Speichermedium mit Sektoren à 512 Bytes.
- fdisk, parted, gdisk, gpt, die Datenträgerverwaltung, Disk Utility, … alle gängigen aktuellen fdisk-Pendants partitionieren aktuell in der Standardeinstellung 4k-kompatibel.
- Die CHS-Adressen (zusätzlich oder statt den heute üblichen LBA-Adressen) im MBR haben mit einem Alignment nichts zu tun!
- Der von itu gezeigte aktuelle Artikel zum Alignment enthält eine Erwähnung des Linux-fdisk-Kompatibilitätsmodus, weil Linux fdisk mit dieser Einstellung nicht nur einen DOS-kompatiblen MBR inklusive CHS-Werten erzeugt, sondern auch Zylindergrenzenausrichtung aka Cylinder alignment vornimmt, wie es von DOS bis 6.0 so erwartet wurde und damals auch vernünftig war, weil es ja ohnehin keine SSDs gab, die man nun anders ausrichten sollte. Das ist für das Alignment auf modernen SSD natürlich kontraproduktiv, weshalb der Artikel dasrauf hinweist, diesen Kompatibilitätsmodus zum Zwecke eines Alignments tunlichst zu deaktivieren.
Warum macht fdisk das also? Warum ein Cylinder-Alignment zusätzlich zu den eigentlich nur gewünschten CHS-Werten? Nun, da DOS mit modernen Ausrichtungen aber eventuell/vermutlich/sicher (? das wäre zu klären…) nicht zurecht kommt, kann man in einem DOS-kompatiblen Modus einfach schon deswegen keine Ausrichtung auf 4k- oder gar 8k-Sektoren vornehmen. DOS könnte davon dann nicht mehr starten und auch nicht darauf zugreifen. Deshalb muss man das mit dem Alignment hinten anstellen, wenn man DOS-kompatibel bleiben möchte. Der DOS-Kompatibilitätsmodus macht also zwei Dinge: 1. CHS (was NUR mit dem MBR zu tun hat) und 2. Alignment (was NUR mit den damals verwendeten Festplatten zu tun hat). Beides ist nötig, um DOS-kompatibel zu sein. - Um DOS-kompatibel zu sein, braucht man allerdings auf jeden Fall eine Festplatte, die 512-Byte-Sektoren meldet – auch wenn sie intern vielleicht 4k-Sektoren verwendet. Die 512-Byte-Sektoren sind Voraussetzung dafür, das DOS damit überhaupt korrekt funktioniert! Das gleiche gilt übrigens auch für Mac OS (Classic) und Mac OS X/PowerPC mit der Apple Partition Map.
- Und das ist dann auch das Wesentliche des Alignment: um kompatibel zu bleiben, melden Speichermedien mit 4096-Byte-Blöcken einfach 512-Byte-Blöcke und die interne Logik im Controllerchip kümmert sich darum, dass, wenn so ein 512-Byte-Block (Block entspricht Sektor) gerschrieben wird, in Wirklichkeit der 4096-Byte-Block gelesen, die geänderten 512 Bytes ausgetauscht und der veränderte 4096-Byte-Block wieder geschrieben wird.
- Das hat natürlich Einfluss auf die Performance: es wird langsamer (weil statt 512 Bytes geschrieben immer 4096 Bytes gelesen, verarbeitet und geschrieben werden müssen).
- Das hat aber den Vorteil, dass ein Speichermedium mit 4096-Byte-Sektoren uneingeschränkt kompatibel zu bestehenden und älteren Betriebssystemen und Programmen bleibt.
- Die Betriebssysteme und Programme haben sich seit dem Erscheinen der geänderten Sektorgröße angepasst und nehmen nun standardmäßig ein Alignment, also eine Sektorausrichtung, vor. Das betrifft sowohl die Partitionen, wie auch die Dateisysteme wie auch alle Programme, die damit zu tun haben (etwa die Pendants von FORMAT, FDISK, CHKDSK, …).
- Alte Betriebssysteme werden nicht mehr angepasst. Damit muss man, wenn man es will und kann, ein manuelles Alignment vornehmen, was in dem verlinkten Artikel Partition Alignment sehr gut beschrieben steht. Ob diese Ausrichtung dann aber auch 100% mit z. B. einem MS-DOS 2.0 funktioniert, das ist damit noch nicht gesagt.
- Der MBR unter verschiedenen Betriebssystemen:
- Conclusio
- Alignment:
- Alle Aspekte von Alignment (Ausrichtung) sind meiner Meinung nach sehr spezifische Information, die nur teilweise etwas mit dem MBR zu tun haben – immerhin ist auch Mac OS und Mac OS X mit der Apple Partition Map (verwendet auch 512-Byte-Sektoren) davon betroffen und es geht mehr um das jeweilige Betriebssystem und dessen Werkzeuge (fdisk, format) als um die Partitionstabelle. (Vgl. Apple TechNote 2166).
- Natürlich ist auch die Partitionstabelle wichtig beim Alignment.
- DOS-Kompatibilitätsmodus
- Der Artikel Master Boot Record behandelt (derzeit) den Standard-MBR und nur den.
- Wäre es möglich, alle anderen (inkompatiblen) MBRs einzuarbeiten und zu erwähnen? Ja.
- In 3 Sätzen? Eher nicht.
- Nur den DOS compatibility mode von Linux-fdisk? Eher nicht – das wäre WP:NPOV.
- Täte es dem Artikel gut? Eher nicht – wer genaueres wissen will, wird früher oder später bei einem Fachbuch oder im Internet fündig, etwa bei Starman's Realm. Ja, man könnte tatsächlich ein ganzes Buch mit >500 Seiten nur über das Thema Master Boot Record füllen. Aber ist das der Zweck einer Enzyklopädie? WP:WWNI
- Für alle anderen reicht es schon, wenn sie etwas über den Standard-MBR lesen.
- Alignment:
- Aber es ist natürlich jeder herzlich eingeladen, das anders zu sehen und Verbesserungen vorzunehmen. Es sollte dennoch darauf geachtet werden, übersichtlich zu bleiben. Immerhin gibt es in der Wikipedia WP:OMA, also das Oma-Prinzip.
- Ich hoffe, das ist halbwegs objektiv und nachvollziehbar.
- ‣Andreas•⚖ 11:51, 31. Mai 2015 (CEST)
- Ich glaube dieser Text jetzt ist sowenig am Punkt wie zuvor, sondern noch extrem weiter ausgewalzt - aber zugegeben sehr gut und nützlich fürs Gesamtverständnis des ganzen Themas. Wie üblich vermisse ich leider an entscheidenen Stellen Beleglinks.
- Für weitere Antwort meinerseits muss ich erst selber Zeit aufbringen um mir die Sache zu recherchieren, wozu ich jetzt leider keine Prognose abgegeben kann. --
itu (Disk) 14:42, 31. Mai 2015 (CEST)
falsche Synonyme
Die Synonyme Partitionssektor und master boot sector findet man immer wieder, doch sind sie falsch, weil das, was gemeint ist (und das erschließt sich immer eindeutig), der Master Boot Record (MBR) ist.
Es ist also nicht bloß falsch, weil ich das so sagen würden, sondern weil der Name und die offizielle Bezeichnung dieses Bootsektors+Partitionstabelle eben Master Boot Record ist – und nicht partition sektor oder master boot sector.
Ich habe den Abschitt Synonyme hinzugefügt, weil ich oftmals feststellen müsste, dass die Leser dieser Artikel das glauben, was dort falsch steht bzw. weil sie dadurch verwirrt werden. Die glauben dann, der MBR wäre eine Partitionstabelle (partition sektor, Partitionssektor), und vergessen dadurch, dass es auch einen Master Boot Code gibt – was dann dazu führt, dass die Behauptung in den Raum gestellt wird, das BIOS würde die Partitionstabelle aus diesem Sektor lesen und interpretieren (initialisieren). Das ist schlichtweg falsch, mit der Ausnahme von besonderen (aber bei jedem Hersteller unterschiedlichen und nicht immer vorhandenen) Sonderfunktionen. Doch die Ausnahme wird dann zur Regel, und plötzlich sei es dann immer so – was falsch ist.
Wenn vom Master Boot Sector gesprochen wird, wird oft nur an einen Bootsektor gedacht, und die Partitionstabelle unterschlagen. Der Ausdruck Master Boot Sector (MBS) ist ebenfalls falsch, weil die Bezeichnung dieses Bootsektors+Partitionstabelle eben Master Boot Record heißt und nicht anders.
Was ist daran also auszusetzen? Welche Referenzen (Belege) dafür, dass es Master Boot Record heißt, brauchst du denn? Du wirst dir schwer tun, eine Spezifikation oder einen Bootcode oder eine binäre Aufschlüsselung einer Partitionstabelle aus dem MBR zu finden, wo es dann plötzlich partition sector oder master boot sector hieße. Diese gibt es nicht, weil es keinen partition sector und keinen master boot sector gibt. Du wirst dir aber auch schwer tun, eine Quelle zu finden, die besagt: „es gibt keinen partition sector und auch keinen master boot sector, weil es Master Boot Record heißt“.
Das ist das Dilemma.
Und wie weiter jetzt?
‣Andreas•⚖ 22:07, 3. Jun. 2015 (CEST)
- Hm, ich verstehe dein Ding überhaupt nicht mit dem Unterschied von Record und Sector, wo soll denn da überhaupt der Unterschied liegen?
- Aber es gibt doch sowieso kein Dilemma da ich beide Begriffe rausgenommen habe. Damit sollte sich doch alles erledigt haben aus deiner Sicht. --
itu (Disk) 16:10, 4. Jun. 2015 (CEST)
- Ich verstehe jetzt nicht, warum du das nicht verstehst.
- Ich habe den Abschnitt aufgenommen, und du streichst ihn wieder. Und verstehst meine Gründe offenbar nicht, die den Abschnitt für mich wichtig erscheinen lassen.
- Also: der Unterschied zwischen Record und Sector ist nicht relevant – das könntest du in einem Englisch-Deutsch-Wörterbuch nachschlagen.
- Worum es geht, ist, dass es eben Master Boot Record und nicht Master Boot Sector heißt. Das ist eine Tatsache.
- Eine Analogie: Was ist der Unterschied zwischen micro und tiny? Egal, sagen wir einfach mal Tinysoft statt Microsoft.
- Ergo, 1. Teil: wir erkennen, Master Boot Record und Mircosoft ist richtig, Master Boot Sector und Tinysoft ist falsch.
- Okay, das wäre nun geklärt. (Hoffentlich.)
- Doch halt! Einige Fachzeitschriften, die auch online vertreten sind, schreiben nun fälschlicherweise Master Boot Sector. Also haben wir nun die Situation, dass es leser gibt, die durch das Lesen dieser Fachzeitschriftenartikel verwirrt sind (in etwa so: was ist es denn nun? MBS, Partitionssektor oder MBR?). Also ist es gut, wenn wir diese Verwirrung auflösen.
- Hätten Fachzeitschriften statt Microsoft auch oft Tinysoft geschrieben – was falsch ist – so müsste das auch in den Microsoft-Artikel, weil sich die Leser, die von Tinysoft gelesen haben, sonst nicht auskennen. Man muss natürlich darauf hinweisen, dass das eine richtig und das andere falsch ist.
- Ergo, 2. Teil: WEIL es einige Fachartikel über die Partitionierung beim PC gibt, die falsche Begriffe verwenden, wenn sie eigentlich den MBR meinen, wäre es angebacht, diese Begriffsverwirrung hier aufzugreifen und aufzulösen.
- Verstehst du jetzt, was das Dilemma ist?
- ‣Andreas•⚖ 16:54, 4. Jun. 2015 (CEST)