Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 60h Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten. Die Archivübersicht befindet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv.
Ich habe da gerade Frage, die durch die Wikipedia und durch Gesetzestexte nicht wirklich geklärt wird: Darf man in Schweizer Wäldern herumliegende Äste und Zweige sammeln, zum Beispiel für den späteren Gebrauch als Brennholz zu Hause?
1 Das Betreten von Wald und Weide und die Aneignung wildwachsender Beeren, Pilze u. dgl. sind in ortsüblichem Umfange jedermann gestattet, soweit nicht im Interesse der Kulturen seitens der zuständigen Behörde einzelne bestimmt umgrenzte Verbote erlassen werden.
Dass man in Naturschutzgebieten gar nichts mitnimmt, versteht sich. Fast sämtliche Schweizer Wälder gehören entweder der politischen Gemeinde, oder der Bürgergemeinde oder manchmal der Korporationsgemeinde (Innerschweiz). Eine Kollegin meinte, herumliegendes Holz sei stets Eigentum des Grundbesitzers, und dürfe demnach nicht entfernt werden.
Es gibt auch Privatwald und möglicherweise braucht der Besitzer genau diesen Wald, um damit über den Winter zu kommen oder er bestreitet damit seinen Lebensunterhalt. Entfernen von Brennholz ist demnach Diebstahl von Eigentum und man sollte bedenken, dass der Besitzer dafür Grundsteuern und Abgaben für die Berufsgenossenschaft leisten muss (gilt jedenfalls in D). Der obige Art 699 erlaubt Beeren und Pilze für den Eigenbedarf, aber nicht gewerbliches Sammeln. Von Holz steht da gar nichts. Falls es erlaubt wäre, könnte man nirgendwo eine feste Grenze ziehen zwischen Reisig sammeln, Ästen abbrechen und Bäumen umsägen. Bei Privatwald wäre Holzsammeln mit dem Besitzer zu verhandeln und bei Wald der öffentlichen Hand muss man bei der zuständigen Forstbehörde eine Genehmigung einholen (und eventuell Gebühren zahlen) und die dort genannten Auflagen erfüllen z. B. wann und wo und in welchem Umfang Holz gesammelt werden darf. In Wäldern, die als Naherholungsgebiete genutzt werden gibt es manchmal offizielle Feuerstellen, an denen man Grillfeuer machen kann. Dort ist es erlaubt sich das Material für ein Grillfeuer aus den umliegenden Waldgebieten zu holen. Das brechtigt aber trotzdem nicht, Holz aus dem Wald mitzunehmen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:02, 21. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Rein vom text her sollte wohl klar sein, dass es sich auf essbare Dinge (eben Beeren, Pilze u. dgl.) bezieht, außerdem gibts noch den "ortsüblichen Umfang". So wie ich das verstehe, dürfte man selbst wenns inkludiert wäre nur dort in fremden Wäldern Holz sammeln, wo Holz das noch "ortsüblich" ist... --MrBurns (Diskussion) 18:16, 21. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten!
das "Beeren, Pilze und dergleichen" hätte ich dahingehend interpretiert, dass auch Leseholz darunter fällt. Ich habe nicht vor, ein ganzes Haus mit kostenlosem, selbst gesammeltem Holz zu heizen. Sondern Feuerholz bereit zu haben, auch wenn es in den letzten Tagen heftig geregnet hat, und ich am Waldrand grillen möchte. Ausserdem würde ich ökologisch gesehen mit dem Holz sammeln die Natur sogar deutlich weniger belasten wie jemand, der mit den erlaubten 2 kg Pilzen pro Person und Tag nach Hause läuft.
"Entfernen von Brennholz": Nunja, ich meinte nicht das Holz, das professionell gefällt, gesägt und gespaltet und dann im Wald gelagert wird. Sondern Holz, welches von Natur aus (Wind, Sturm...) von Bäumen herunterfällt.
Falls es erlaubt wäre, könnte man nirgendwo eine feste Grenze ziehen zwischen Reisig sammeln, Ästen abbrechen und Bäumen umsägen. Äste abbrechen und Bäume umsägen ist ganz klar das, was ich nicht vorhatte, weil es die Bäume bzw. Eigentum beschädigt. Die "feste Grenze" lässt sich problemlos ziehen, denn das untendran erwähnte "Leseholz" kann man klar von frisch gehacktem/gefälltem Holz unterscheiden.
Die Schweizer Bevölkerung hat sich seit 1907 - als im Schweizerischen Zivilgesetzbuch (ZGB, SR 210) die traditionelle freie Zugänglichkeit des Waldes in ein Betretungsrecht überführt wurde (vgl. Art. 699 ZGB) - von 3,5 Millionen auf 8 Millionen (2012) mehr als verdoppelt. Daneben hat sich in diesem Zeitraum auch die Nutzung des Waldes durch die Bevölkerung stark verändert. Während früher das Sammeln von Waldprodukten wie etwa Brennholz im Vordergrund stand, wird der Wald heute vor allem als Ort der Entspannung und als Freizeitraum genutzt.
Das liest sich so, als deckt das Jedermannsrecht unter §699 auch das Sammeln von eben... Brennholz.
Bislang habe ich von niemandem gehört, dass das Sammel von Leseholz generell verboten sei - Grossvater hatte tatsächlich, natürlich über Jahre hinweg, ein paar Tonnen davon aus dem Wald nach Hause geschleppt.--Keimzelle talk 17:20, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Also für mich liest sich das nicht so. Gerade, wenn das Holzsammeln früher im Vordergrund stand, wäre das ja ein Grund dafür, dass man es damals explizit ins Gesetz schreibt (da gab es ja sicher Konflikte). Aber zumindest jetzt in der jetzigen Version steht es nicht drinnen, also ist es entweder damals als es wichtiger war nicht reingenommen worden oder es wurde in der Zwischenzeit rausgenommen (dann wäre die Sache recht eindeutig). Die Hauptfrage ist, wie man das "und dergleichen" interpretiert und mE bezieht sich das eher auf andere Lebensmittel (also wäre wohl das Sammeln von Beerlauch auch gedeckt, obwohl es weder Pilze noch Beeren sind). Aber "Holz" ist im Wald so ein zentrales Thema, dass es wohl nicht unter "und dergleichen" abgetan würde. Abgesehen davon gibt es ein Kantonales Waldgesetz; es wäre also vlt interessant zu erfahren, um welchen Kanton es sich handelt. --Myon12 (Diskussion) 23:05, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der oben genannte Artikel schreibt nichts von Holz, also gibt er auch keine Erlaubnis zum Brennholzsammeln. In D gabs nach dem Krieg harte Zeiten und man sammelte Holz illegal oder arme Leute bekamen einen Leseschein von der Gemeinde oder dem Forstamt. Die Behörden drückten aber ein Auge zu, wenn das gesammelte nicht mehr als fingerdick war. Das alles gilt für den öffentlichen Wald, bei Privatwald siehts anders aus, auch das Ernten von Beeren etc. muss da mit dem Eigentümer besprochen werden. Das Betretungsrecht bedeutet nur, dass man den Wald betreten kann, ohne dass der Eigentümer opponieren kann. Dass es zu allen Zeiten Holzdiebstahl gab ist wieder eine andere Sache, macht es aber heute nicht legal.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:03, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sind alle alten Fahrzeuge im Raum Wien konzentriert, zB die alten 4020er Schnellbahn Garnituren oder die Duewag-lizenz Straßenbahnwagen?
In Innsbruck und Linz fahren nur mehr Niederflurstraßenbahnen. Bei den S-Bahnen in den westlichen Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Steiermark sind auch nur moderne Züge wie Talent unterwegs.
Wäre es nicht besser, die alten Fahrzeuge irgendwo in der Provinz fahren zu lassen, wo es keinen stört? Aber für die Mariazellerbahn hat man schon neue Triebzüge beschafft.
(BK)Auch in Österreich beschafft jeder ÖPNV-Betrieb seine Fahrzeuge selbst.Jeder Betrieb hat aber eine eigene Beschaffungspolitik, sodass auch Art und Alter des Fahrzeugbestandes unterschiedlich sind. Es mag zwar vorkommen, dass ein Betrieb seine Fahrzeuge an einen anderen Betrieb weiterverkauft, ein Muss ist das aber nicht. Andere Betriebe verschrotten ihre alten Fahrzeuge oder arbeiten sie auf, um die „unkaputtbaren“ Bestandteile wie Rahmen, Motoren und Wagenkasten weiterzunutzen, aber Fahrgastraum, Führerstand und elektrische Ausrüstung zu erneuern. --Rôtkæppchen₆₈15:43, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn für dich "modern" gleichbedeutend mit "Niederflur" und "klimatisiert" ist, dann gurkt auch in der "Provinz" noch einiges an altem Zeug herum. Und im wesentlichen gilt: Wer zahlt, schafft an. Wenn Wien nicht ausreichend für moderne Garnituren Geld bereit stellt, wird es auch so schnell keine weiteren geben. Beschwerden bitte an die zuständige Finanzstadträtin. --Schaffnerlos (Diskussion) 16:15, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Typisch Hauptstadtdenke. Gebt uns die Kultur, die Subventionen und die neue Technik. Die Provinz kann dann ja die Mülldeponien und die Kraftwerke bekommen. --80.143.0.12218:12, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fahre viel lieber in alten Zügen, wo man noch die Fenster öffnen kann und sie, wenn es zuviel zieht, auch wieder schließen kann. In klimatisierten Fahrzeugen zieht es praktisch immer, und es ist ein viel unangenehmeres Ziehen als durch ein offenes Fenster. Im Hochsommer muß man sich einen Pullover einstecken - zum Busfahren, weil es darin so heruntergekühlt ist, daß man sich verkühlt (und beim Aussteigen erschlägt einen dann die Hitze, die man ohne den kalten Bus auch viel besser aushalten würde). Ich finde es gut, daß es noch ein paar alte Straßenbahnen in Wien gibt. --Häferl (Diskussion) 22:30, 22. Mai 2015 (CEST)+[Beantworten]
Bahnstrecken im VOR inkl. SchnellbahnDie ÖBB sind aber kein regionaler Verkehrsbetrieb. Allerdings wird ev. der Schnellbahneinsatz auch von den regionalen Verkehrsverbänden subventioniert. M.e. fahren im gesamten VOR in etwa gleich viele alte Schnellbahngarnituren durch die Gegend (die meisten Strecken gehen ja von Wien bis nach irgendwo in Niederösterreich oder Burgenland). Allerdings bin ich der Meinung, dass man Ticketeinnahmen und meist auch Steuergelder verschwendet, wenn man Fahrzeuge nur austauscht, weil sie alt sind. Solange sie gut funktionieren sollen sie fahren, diese Fahrzeuge sind sehr teuer und und ich würde mal schätzen, dass es für min. 95% der Fahrgäste nebensächlich ist, wie alt das Fahrzeug ist, wenn es gewissen Mindeststandards entspricht (was in Wien mMn auch bei den alten Fahrzeugen der Fall ist, keines ist wirklich unbequem und alle Schnellbahngarnituren haben WCs) und sie vor Allem schnell und zuverlässig von A nach B bringen kann. Im Fernverkehr bringen neue Garnituren oft mehr als im Nahverkehr, weil dort alte Garnituren oft geschwindigkeitsmäßig stark begrenzt sind, während für den Nahverkehr meist kein großer Fahrzeitgewinn möglich ist, selbst wenn man zu 100% auf neue Garnituren umstellt. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)In Deutschland fahren immer noch Triebwagen der Baureihe 420, die wohl am ehesten mit der ÖBB 4020 vergleichbar ist. Die BR 420 wurde 1972 eingeführt und immer wieder verbessert, z.B. durch bessere Türen, bessere Sitze, Glas- statt Resopalinnenwände etc. Deswegen sind einige 420er auch nach 43 Jahren immer noch im Regelbetrieb. Auch die n-Wagen fahren in unterschiedlichem Renovierungszustand seit 56 Jahren quer durch Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈01:27, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@Schaffnerlos: Warum hat man in Inssbruck und Linz alle Duewag-Fahrzeuge aussortiert?, zB jeder 2. Zug der Stubaitalbahn eine alte Garnitur lassen, das hätte niemand gestört. Auf der Wiener Lokalbahn fahren auch zur Hälfte alte Garnituren, obwohl das Gebiet viel dichter besiedelt ist. Natürlich sollen nicht Wiener Fahrzeuge in Innsbruck fahren.
@Häferl: Am schlimmsten sind die ULFe der 1. Generation, bei denen man die Fenster (bis auf einen kleinen Spalt) nicht öffnen kann, die aber noch keine Klimaanlage haben.
@Mr. Burns: Ja, in der Ostregion fahren die alten 4020er, aber im Westen nicht. Warum? In Oberösterreich sollen schon wieder neue Fahrzeuge (Desiro ML) kommen, obwohl die Talente noch gar nicht so alt sind. Was bringt einem ein moderner Niederflurzug auf Strecken, wo die Bahnhöfe nicht einmal Bahnsteige haben, sondern eine einzige Kieswüste sind? zB Richtung Weißenbach-St. Gallen. Steuergelder verschwendet man mit politischen Protzbauten (riesiger Bf Laubenbachmühle im Niemandsland), aber da regt sich keiner auf. Und die Ybbstalbahn wird komplett eingestellt, dort wären die Leute auch über alte Garnituren froh. Außerdem so zuverlässig sind die 4020er nicht. Sie fallen immer wieder aus oder bleiben wegen technischer Probleme stehen und alle Fahrgäste werden rausgeschmissen (vor kurzem erlebt einmal in Floridsdorf und in Deutsch Wagram.
PS: Warum ist in dem Netzplan die Floridsdorfer Hochbahn eingezeichnet, wo es nur Güterverkehr gibt, und andere Güterstrecken wie Donauuferbahn nicht?
@Rotkäppchen: Kann man im internationalen/europäischen Vergleich sagen, dass es in Wien/Ostregion einen veralteten Wagenpark gibt? In Frankreich gibt es sehr moderne Straßenbahnen. In der SChweiz sind sogar alle Nebenstrecken elektrifiziert. Wie schaut es in Deutschland mit Duewag-Garnituren aus?--89.144.201.14111:20, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was OÖ angeht: soviel ich gelesen habe, sollen die Intervalle auf manchen strecken verdichtet werden, wodurch man zusätzliche Fahrzeuge braucht. Sind also wohl nicht als Ersatz für die talente gedacht, sondern zusätzlich. Ansonsten ist es glaub ich so, dass neue Fahrzeuge im S-Bahn-Verkehr von den ÖBB oft nur angeschafft werden, wenn sich auch das Land beteiligt, weil die Bundessubventionen alleine nicht immer ausreichen. Was die Kosten betrifft: ich schätze, 20 Fahrzeug kosten mehr als ein kleiner Bahnhof. Protzbauten gibts übrigens auch in Wien (Wien Hauptbahnhof, das Gebäude hätte man wohl architektonisch einfacher und billiger bauen können, selbst ohne auf das Einkaufszentrum und den damit verbundenen Einnahmen zu verzichten, noch dazu sieht das architektonisch auffälligste Merkmal ohnehin kaum einer, weil man die Dachkonstruktion über den Bahnsteigen nur aus der Luft und den paar Hochhäusern in der Nähe vom Hbf. richtig erkennt, man könnte daher überspitzt formuliert sagen, dass das hauptsächlich für die Mitarbeiter in der ÖBB-Zentrale gemacht wurde). Bei Gebäuden hat die Regionalpolitik noch mehr Einfluss, die werden meist nur zu 1/3 von der ÖBB finanziert... --MrBurns (Diskussion) 16:23, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist schon so wer zahlt der befielt auch was gekauft wird. Das ist ja das perfide an etlichen Ausschriebeung in Deutschland. Da werden oft Neufahrzueg gefordert (nicht neuwerige!) die Laufzeit ist aber kürzer als die normale Lebensdauer eines Eisenbahnfahrzuges. Die Beträg 25-30 Jahre 8Ohne Zwischenrevison), wobei wenn man nach 20 Jahren eine ortentliche Hauptrevision macht, fährt das Teil problemlos noch mal 20 Jahre. Das Problem nach 20 Jahren ist meist der Innenraum (Die Sitze sind einfach irgendwann hinüber). Es gibt etlich Triebfahrzeug die ohne grössere Änderungen an der Technik auf 60+ Jahre kamen. Soviel geb ich denen mit der heutigen Umrichtertechnik aber nicht mehr. Da ist nach X Jahren der Ersatz notwendig schon einfach aus dem Grund das keiner mehr die Ersatzteile hesrtellen kann (Stichwort Leitelektonik). Aber eben das heist nicht das der Wagenkasten nicht weiter verwendet werden kann. Die müssen so stabil gebaut sein, dass da nicht so schnell was wichtiges wegrostet.
Ein ander wichtiger Punkt sind geänderte Gesetzte. Wenn man im Einsatzgebiet Hochbahnsteige hat, so muss man eben kein Niederfluhrfahrzeuge einsetzen, um denn Gehbehinderten bessere Zugang zum ÖV verschaffen zu können. Wenn die hochflurigen Züge schon jetzt Stufenfrei betretten werden können, ist also da der Wechseldruck viel kleiner, weil die gesetzlichen Vorgaben noch immer erfüllt werden können. Somit wird man auf solchen Netzen auch versuchen die Lebensdauer der Fahrzeuge auszufahren, udn es bei einer Innenraumauffrischung und ggf Einbau einer Klimaanlage belassen. Was eben heissen kann, dass die alten Fahrzeuge von der Fläche/Provinz wieder in die Ballungsräume kommen. Weil sie nur dort noch problemlos eingesetzt werden können. Wenn beispielsweise man pro Stunde und Linie ein Zug mit stuffenfreim Zugang anbieten muss. Wirst du in der Fläche bei einer stündlich bedienten Linie nicht um hinkommen immer einen neuen Niederflurfahrzeug einzusetzen. Im Nahverkehrsbereich kann es eben mit Mischbetrieb gehen, die Forderungn zu erfüllen. Wenn auf einer Linie mit 30/20 Minunten Tackt halb/halb gemisch ist, sind die Vorgaben in der Regel problemlos erfüllbar. Oder eben, dass man das alte Rollmaterila noch für die Einschub- und Zusatzzüge verwendet, und nur denn Grundtakt mit dem neuem -behinderten freundlichen- Rollmaterial fährt. Hat meist eben acuh den Grund das nur der Gundtackt auch wirklich gefördert wird, es also nur Geld für einen Satz neuer Triebwagen gab die anzahlmässig gerade so für das Grundnetz reichen.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was die gesetzliche Lage betrifft, ist es bei der Wiener Straßenbahn im Moment so, dass es ausreicht, wenn auf jeder Linie Niederflurfahrzeuge unterwegs sind. Möglicherweise ist auch ein fahrplanmäßiges Höchstintervall zwischen zwei Niederflurfahrzeugen vorgeschrieben (wenn ich mich recht erinnere beträgt laut einer Ankündigung der Wiener Linien das Intervall zwischen zwei Niederflurstraßenbahnen maximal 30 Minuten), aber kein vollständiger Umstieg auf Niederflur. Dennoch soll der Umstieg bis ich glaub 2018 vollzogen sein, auch auf Druck der Behindertenverbände, die das gerne schon früher gehabt hätten, was aber zu teuer gekommen wäre, weil die alten Garnituren in die USA verleast sind und die Wiener Linien bei einer Außerbetriebnahme vor dem Ende des Leasingvertrages zahlen hätten müssen. bei den ÖBB sind barrierefreie Fahrzeuge nicht zwingend vorgeschrieben, es reicht aus, wenn die ÖBB für einen Rollstuhlfahrer, der sich voranmeldet (die Nummer steht bei jeder Zugsverbindung, z.B. [1]), einen Assistenten einsetzt, der ihm beim Ein- Ausstieg hilft. Das wäre bei Niederflurfahrzeugen noch immer bei vielen Bahnhöfen notwendig, was dazu führt, dass bei ausreichender Bahnsteighöhe barrierefreie Fernverkehrszüge einfach nicht an derartigen Bahnhöfen halten. Wie das bei der S-Bahn genau gehandhabt wird, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 05:06, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist in der Schweiz im Fernverkehr auch so, dass man sich vormelden muss. Ist aber für den Kunden nicht ganz das optimalste.
Ich weis auch nicht wie genau das in Östereich aussieht, in der Schweiz hat das Behindertengesetz jedefals eine Modernisierungswelle ausgelöst. Aber eben auch das lässt einigen Spielraum zu, hat aber eben zur Folge, dass die "alten" (=nicht behindertentauglichen) Fahrzeuge oft die Zusatzkurse fahren. Der Grundtakt mit den "neuen" (=dem Behindertengesetz endsprechenden) Fahrzeugen gemacht wird. Nur fahren solche Zusatzkurse nur da wo es auch viele Leute hat, also tendeziell eher in Ballungsräumen. Klar kann man das auch mit Hilfe von Personal lössen. Längefristig sind aber Niederfluhrfahzueg bzw. Fahrzeuge wo der Rollstuhlfahrer selbständig ein- und aussteigen kann günstiger. In einem Ballungsraum rendiert es auch eher Personal dafür bereit zu haben. Schlicht weg weil die Mitarbeiter dann auch beschäftigt werden können, weil es da genügend Kundschaft die den Service benötigen gibt. --Bobo11 (Diskussion) 12:52, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Natürlich wäre ein vollständig barrierefreier Bahnverkehr erstrebenswert, aber bis es so weit ist, wirds wohl noch Jahrzehnte dauern, weil es dafür nicht reicht, die Züge auszutauschen: es gibt noch viele Bahnhöfe mit geringer Bahnsteighöhe, vor allem im Nahverkehr, aber auch im Fernverkehr. Die Niederflurfahrzeuge erlauben aber nur bei der Bahnsteighöhe, die bei neuen Bahnsteigen Standard ist, niveaugleichen Zustieg. Bahnsteige erhöhen ist sehr teuer, zumal man bei uns generell nicht mit provisorischen Lösungen wie z.B. Holz- oder Stahlrohraufbauten arbeitet (im "wilden Westen" waren ganze Bahnsteige aus Holz sogar Dauerlösung). Soviel ich weiß sind weniger als 2% aller potentiellen Fahrgäste auf niveaugleiche Einsiege angewiesen, auch das sollte bei den Investitionen berücksichtigt werden. mMn ist es wirklich widersinnig, wenn man Dinge macht, die für 98% der Bevölkerung nachteilig sind, um diese übrigen 2% "gleichzustellen", z.B. dass man mit den niederflur-Fernverkehrszügen einfach generell keine Bahnhöfe mit niedriger Bahnsteighöhe mehr anfährt. Zumal das den Behinderten nichts bringt, für die wäre es kein Nachteil im Vergleich zur derzeitigen Situation, wenn diese Bahnhöfe angefahren werden, mit dem Hinweis, dass es dort keinen niveaugleichen Ausstieg gibt und für diesen Zug keine Assistenz. Soviel ich weiß ist die letztgenannte Lösung in Österreich gesetzlich nicht erlaubt. --MrBurns (Diskussion) 15:41, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Holzaufbauten gibt (gab?) es auch in Deutschland, z.B. Mannheim Rangierbahnof Hp, jedoch anders als wohl teilweise in der Schweiz über die gesamte Breite. Übrigens verlangt der RMV für die S7 96-cm-Fahrzeuge, obwohl es dort ausschliesslich 76-cm-Bahnsteige gibt und sich das wegen anderen Verkehren auch sicher nicht ändern wird… --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:37, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
...so heißt es im Volksmund. In anderen Worten geht es um die Behauptung, dass graphische Darstellungen Sachverhalte schneller, nachhaltiger, besser vermitteln können als Text. Gibt es wissenschaftliche Erkenntnisse, die diese Behauptung stützen? ElektrolurchKontakt21:11, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrekt! Im Artikel geht es um Ursprung und Geschichte des Sprichworts, ich hätte aber gerne etwas zum Wahrheitsgehalt - also konkret, empirische Studien, durchgeführt von Wissenschaftlern. Danke trotzdem. ElektrolurchKontakt21:50, 22. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Um den Spruch mit wissenschaftlichem Anspruch und wissenschaftlichen Methoden zu evaluieren ist er zu oberflächlich, dumm und damit falsch. Da gibt es nichts zu messen. Das fängt mit dem Wort „mehr“ schon an. Selbstverständlich gibt es Bilder, in denen weniger Information steckt als in tausend Worten und es geht im Kern ja wohl nicht um eine Informationsmenge sondern um eine Erfahrung, durch ein Bild etwas besser verstanden oder gefühlt zu haben als durch Worte oder um den Rat, ein Bild zu bevorzugen. Etwas bösartig zugespitzt geht es also um Bildleser...
Will man die Vorteile und Nachteile, die Stärken und Schwächen von bildllicher und verbaler Darstellung gegeneinander abwägen, so gibt es ein ganzes Bündel von Rahmenbedingungen, die auf eine Wertung Einfluß nehmen. Das beginnt mit der Befähigung des Darstellenden (also des Senders), differenziert bildlich oder verbal zu kommunizieren. Ebenso sind die Befähigungen des Wahrnehmenden (also des Empfängers) von Bedeutung. Sowohl in der Bildsprache als auch in der Laut- und Schrftsprache gibt es die Option von Ebenen der feinen Differenzierung. Das muß aber auch erkannt werden können, also erlernt und vereinbart sein. Dazu kommt, daß die jeweilige Sprache auch bestimmte Differenzierungsebenen zulassen muß. Hier könnte die Bildsprache im Vorteil sein, wenn die dazugehörigen Konnotationen erlernt sind.
Ein weiterer Aspekt ist der Gegenstand der Kommunikation und seine Komplexität. Bildgebende Verfahren in der Medizintechnik haben in manchen Fällen zweifellos Vorteile gegenüber der wortreichen Beschreibungen im Rahmen einer Diagnose. Das bildgebende Verfahren sagt aber nichts aus über die Anamnese und die Prognose, in die vielleicht eine Diagnose eingebettet ist. Ein anderes Beispiel: Wenn es um einen Stuhl und seine Geschichte geht, vermag ein Bild vielleicht nicht so viel Information zu transportieren wie eine erzählende Beschreibung, die auch erwähnt, in welchen historischen Zusammenhängen welche Person der Zeitgeschichte auf diesem Stuhl gesessen hat und welche Verhandlungen sie führte und welche Entscheidungen sie auf diesem Stuhl sitzend traf und daß sie in ihren Memoiren diesen Stuhl als den härtesten Stuhl bezeichnete, auf dem sie jemals sitzen mußte...
Ich hege auch den Verdacht, daß es bei dem (imho nicht zuende gedachten oder schlecht formulierten) Spruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ eigentlich um andere Aspekte geht: Einerseits die Einsichtigkeit, daß also Menschen, die mit den Worten, Abstraktionsvermögen und Kausalitäten mehr Probleme hätten (Stichwort Bildleser), über ein Bild leichter einen (möglicherweise etwas komplizierteren) Sachverhalt verstehen. Dann würde der Spruch eigentlich vermitteln wollen: „Ein Bild macht es manchen Menschen leichter als tausend Worte“.
Andererseits der Aspekt der Zeit, die für eine Vermittlung benötigt wird. Von der vermuteten Entstehungsgeschichte des Spruchs beeinflußt scheint es mir so, daß eigentlich damit für die Werbebranche gesagt sein sollte: Eine (einfache) Botschaft ist über ein Bild einfacher und schneller zu vermitteln. Der Spruch müßte dann also korrekt lauten: „Ein Bild sagt es schneller als tausend Worte“. --2003:45:4658:20E0:596B:F87:E9B4:262500:43, 23. Mai 2015 (CEST) Hoffentlich werde ich jetzt nicht schon wieder von Itti mit der Begründung “Unsinnige Bearbeitungen“ gesperrt. Nachts ist die Auskunft manchmal etwas un-heim-lich... ) [Beantworten]
Zur nächtlichen Stunde sei dann auch die Bemerkung erlaubt, dass es sich bei "tausend Worten" um eine unbekannte Anzahl von Wörtern handelt, die aber definitiv sehr viel größer als tausend ist. Richtig hieße es also "Ein Bild sagt mehr als eine unbekannte, relativ hohe Anzahl von Wörtern." Trotzdem könnte das noch auf einige Bilder zutreffen, z.B. auf das "Naphalm-Girl", Dalis schmelzende Uhren oder den NVA-Soldaten, der über den Mauerstacheldraht springt.
Leider müssen wir aber das Konzept "Sprichwort" an sich anzweifeln, denn es beruht zwangsläufig auf der Formulierung von Gemeinplätzen, denn ein Sprichwort wird nur erinnert, wenn es sich auf möglichst viele Situationen anwenden lässt, andernfalls wird es vergessen. "Viele Köche verderben den Brei" z.B. überlässt uns die Deutung, wer die Köche sind und was der Brei, und vor allem wieviele "viele" sind. Was uns ein Bild sagt, müssen wir normalerweise selbst hineindenken. Und die tausend Worte dazu werden uns nur in Einzelfällen tatsächlich gesagt. --Optimum (Diskussion) 01:54, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wissenschaftliche Fachgebiet nennt sich Visualisierung und darunter das Gebiet der Wahrnehmungspsychologie. Es ist aber ein altes Axiom, dass die bildliche Darstellung mehr und präzisere Informationen "rüber bringt" als die alleinige Schrift, besonders bei längeren Sätzen. Die Wahrnehmungspsychologie versucht daher meist sogar in Testreihen zu erkunden, wie einzelne Aussagen in Bild und/oder Wort auf dem Menschen wirken. Dabei zeigt sich immer wieder, dass die bildliche Darstellung Vorzüge hat.--87.162.246.5512:23, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für eure Anmerkungen und besonders für den Hinweis auf Wahrnehmungspsychologie! Gibt es konkrete Artikel zu Testreihen oder sogar Übersichtsartikel, die darauf hindeuten, "dass die bildliche Darstellung Vorzüge hat"? ElektrolurchKontakt13:49, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis - hast du diese Stelle gemeint? "Empirisch belegt ist, dass es Vorteile beim Lernen gibt, wenn Informationen auf verschiedenen Kanälen präsentiert werden, " - leider nichts konkretes zu Bildern und dann auch noch ohne Quelle. Ich hab mal einen Quellenbaustein reingepackt... ElektrolurchKontakt14:42, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Frage vom Anfang: Wie kann man das infrage stellen?
+1, Ich denke noch immer (angelehnt an meinen Beitrag oben vom 00:43, 23. Mai 2015), daß aus einer schlecht gestellten Frage keine gute Antwort erwachsen kann. Was immer das „mehr“ sein mag, es muß für einen wissenschaftlichen Ansatz definiert sein, was sich dahinter verbirgt. Worin drückt sich „schneller, nachhaltiger, besser vermitteln“ aus, wie läßt sich das messen und welche Rahmenbedingungen (z.B. Befähigungen von Sender und Empfänger, äußerer Kontext der Übermittlung der Botschaft oder Eigenschaften der gewählten Sprache) müssen berücksichtigt werden? Auch die (leider nicht referenzierte) Behauptung, die Erkenntnisse der Wahrnehmungspsychologie ergäben, „dass die bildliche Darstellung Vorzüge hat“ läßt ja leider auch offen, was genau nun die Vorzüge sind. Bis hierhin kann man immer nur hinzufügen: Es kömmt also darauf an...
Der Hinweis von Sassenburger (ich hoffe sehr, daß er mich nicht schon wieder auf der VM verpetzt, dass ich noch immer hartnäckig „Unterstelle dass die Amerikaner Islamfeindlich sind“) ignoriert ja all die Menschen, die unberührt sind von Kenntnissen über die Symbolik von Verkehrsschildern, von Kinder zum Beispiel, die auch mit der verbalen Alternative schon Probleme hätten. Ein kleineres Kind muß ja nicht wissen, was „Vorfahrt“ bedeutet. Es hätte bei der verbalen Vermittlung aber zumindest die Chance, zu fragen: „Was ist denn Vorfahrt?“ Mit dem komischen gelben Quadrat in einem weißen Quadrat kann im Gegensatz dazu alles Mögliche gemeint sein. Vielleicht geht es ja nur um eine künstlerische Darstellung von speziell hergestellten Spiegeleiern... --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:752422:44, 23. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@ Eike und Mac-IP: Das war nur eines von unzähligen Beispielen. Mir ist jetzt noch ein besseres eingefallen und zwar der Sachsenspiegel. Hier stellen Bilder ganze Gesetzestexte dar. Weil die Menschen im Mittelalter nun mal nicht alle lesen konnten.
Du hattest da aber nichts zitiert, sondern nur Deine Privatmeinung geäußert. Zudem hast Du diese Provokation als Fakt dargestellt. Dein Text ist deshalb ja auch schon zuvor von zwei anderen Benutzern gelöscht worden. --Sassenburger (Diskussion) 01:23, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Buch lag in den Rathäusern - unter Aufsicht - öffentlich aus. Es hatten also alle Zugang zu diesem Buch. Dieses Buch war sogar mehr als ein Gesetzbuch, denn es stellte in Text und Bild dar wie man sich standesgemäß zu kleiden hatte, wie hoch gebaut werden durfte und so weiter... Ein Spiegel der kompletten Gesellschaft also. --Sassenburger (Diskussion) 01:23, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch das entspricht nicht der Wahrheit und ist auch nicht sehr überzeugend. Deine Formulierung „denn es stellte in Text und Bild dar“ täuscht einen Sachverhalt vor, der eindeutig nicht bestand. Nach grober Recheche stelle ich fest, daß zwar vier verschiedene Codices picturati dieses mittelalterlichen Rechtsbuches überliefert sind. Der wp-Artikel weiß aber (bei allen üblichen Vorbehalten): „Der Sachsenspiegel ist in vier teils vergoldeten Bilderhandschriften (Dresdner, Heidelberger, Oldenburger und Wolfenbütteler Bilderhandschrift) sowie insgesamt 435 Handschriften (341 Landrecht, 94 Lehnrecht) und Fragmenten überliefert.“ Die Illustrationen zielen demnach also nicht auf die leseunkundigen Betrachter des Werkes, denn die überwiegende Mehrheit der erhaltenen Rechtsbücher ist eben nicht illustriert.
Ich lese zudem in der Gegenkontrolle der wp-Artikel-Behauptungen: „Zu den Görlitzer Handschriften tritt ein zweibändiger Sachsenspiegel aus dem Jahre 1386, der bis zum zweiten Weltkrieg in der Kirchenbibliothek St. Peter und Paul zu Liegnitz verwahrt wurde. Während der erste, das Landrecht und den Richtsteig Landrechts enthaltene Band seit 1945 verschollen ist, konnte der vulominöse Lehnrechts-Band im Jahre 1993 mit der Sammlung Jörn Günther für die Staatsbibliothek erworben werden. Eine eng verwandte, allerdings durchweg bilderlose Handschrift befand sich noch vor dem zweiten Weltkrieg in der Magistratsbibliothek zu ĝwiebodzice (Schwiebus). Auch der Liegnitzer Doppelcodex entstammt der Wurmschen Werkstatt. Von den ehemals 26 Federzeichnungen, die den Anfang der ‚Constitutiones Alberti’ und die Weichbildvulgata schmückten, sind heute freilich nur noch 14 erhalten (fol. 29v, 32v, 32v, 33v, 36r, 38v, 43r, 51r, 52r, 82v, 88v, 111v, 127r und 129r). 79 Das Lehnrecht blieb unbebildert...“ (Hiram Kümper: Miniaturen und Bilder in Sachsenspiegelhandschriften abseits der Codices picturati, Concilium medii aevi 9 (2006) S. 112f.) Daß die Illustrationen auf schriftunkundige Benutzer abzielen und quasi einen Textersatz bereitstellen sollen, halte ich hier für unbelegt.
Das könnte ich eher glauben, falls (wie bisweilen behauptet wird) die US-Army in großem Umfang Comics in den Bedienungsanleitungen für das militärische Material einsetzt. Ich lese nämlich: „In der US Army nähert sich die Quote der Analphabeten der 40-Prozent-Marke.“ (Hamburger Abendblatt, 10. März 2005) Das überrascht allerdings wenig, denn der österreichische Der Standard vom 9. Jänner 2009 berichtet sogar: „Laut einer aktuellen Studie können geschätzte 32 Millionen Erwachsene in den USA - also in etwa einer von sieben - nicht richtig lesen, wie die Zeitung "USA Today" am Freitag berichtete.“ Aber zerre mich jetzt bitte nicht wieder auf die VM mit der Behauptung, daß ich „Unterstelle dass die Amerikaner Analphabeten sind“). Oder zerre mich doch... Eigentlich ist es ja wurscht... --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:752403:57, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und hier heißt es an einer Stelle (Zitat): "Ordnungsrechtliche Vorschriften bildeten die "Anfänge im Baurecht". So gab es Regelungen z.B. schon im Sachsenspiegel - einer Sammlung von Rechtsvorschriften aus der Region des heutigen Sachsen-Anhalts (um 1220) -, wo etwa Grenzabstände zu Schweineställen und Backöfen festgesetzt waren, um vor Bandgefahren und üblen Gerüchen zu bewahren." Also bitte bei Stellen informieren, die wirklich Ahnung von diesem Buch haben. --Sassenburger (Diskussion) 04:12, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich wiederhole: Vier erhaltene Codices picturati und insgesamt 435 Handschriften und Fragmente. Statt einer Erklärung dafür, daß die Mehrheit der erhaltenen Rechtsbücher offenkundig unbebildert ist machst du grottendumme Bemerkungen über den wp-Artikel und seine Autoren ("bei Stellen informieren, die wirklich Ahnung von diesem Buch haben"). Die andere Belegstelle, die ich benutzt habe, wirst du ja nicht gemeint haben, denn Hiram Kümper arbeitet am Historischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Irgendwie wird mir das langsam etwas zu mühsam mit dir. --2003:45:4658:20E0:8C5B:FD46:BDC4:752404:49, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vier erhaltene Codices picturati... Und wie viele waren es im Mittelalter? Dass es jetzt nur noch vier gibt, bedeutet doch nicht, dass es damals auch nur vier waren. Außerdem weichen wir immer mehr vom Anfangsthema ab, dass ich bereits als falsch widerlegt habe. Ich weis ja nicht was Du jetzt machst, ich gehe jetzt ins Bett. --Sassenburger (Diskussion) 05:00, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Erinnerung: In Rede steht deine Behauptung über den Sachsenspiegel: „Hier stellen Bilder ganze Gesetzestexte dar. Weil die Menschen im Mittelalter nun mal nicht alle lesen konnten.“ Ich halte das für ausgemachten Unsinn. Es gibt gewichtige Einwände, wenn man das Zeitfenster zwischen 1200 und 1400 betrachtet: Nur eine Minderheit dieser Codices ist illustriert. Die Illustationen sind nicht durchgängig, manche Themen sind garnicht illustriert. Die Illustration ist bei verschiedenen Werkausgaben unterschiedlich. Daraus folgt, daß die Illustrierung konzeptuell eindeutig nicht dem Ziel folgt, den Worttext parallel für Leseunkundige zu vermitteln. Weder stellen also die „Bilder ganze Gesetzestexte dar.“ sondern sie illustrieren partiell bestimmte Aspekte. Noch geschieht das, „weil die Menschen im Mittelalter nun mal nicht alle lesen konnten.“ Eine Einszueins-Umsetzung des Textes findet nicht statt. Eine Illustration hat in solchen Handschriften andere Aufgaben und Funktionen. Ohne Zweifel ist die Illustration neben der Verschönerung auch „das einem Text erläuternd beigegebene Bild“, aber sie ersetzt nicht den Text sondern sie unterstützt ihn grafisch beschreibend. Wenn es also um Beispiele für die Behauptung Ein Bild sagt mehr als tausend Worte geht ist der Verweis auf codices picturati wie den Sachsenspiegel untauglich, weil die Illustration über den Textinhalt hinaus ein entscheidendes „Mehr“ transportieren müßte, das der Text nicht enthält. Die Illustrationen allein könnten jedoch ohne den Text der Spiegelliteratur ihre Aufgabe nicht erfüllen. Auch die mit der Drucktechnik der Renaissance aufblühende Illustrationskunst (für die deine abenteurliche Behauptung eher zutreffen dürfte) benötigt immer den erläuternden, oft mündlich übermittelten Text. Du schreibst also Quatsch, selbst wenn der von dir als inkompetent veunglimpfte Hiram Kümper festhält: „Und auch abseits der umfänglich bebilderten Codices finden sich selbstverständlich im Umfeld der Stadt- und Gerichtsbücher Rechtshandschriften mit einzelnen, durchaus auch rechtsrelevanten Illustrationen.“ (a.a.O. S.106) --2003:45:4658:20E0:453A:78C0:214D:7B7317:29, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieses Symbol ist für alle Menschen jeden Alters zu verstehen, Kleinkinder zugegeben ausgenommen. Weil auch damit bewiesen ist, dass Bilder etwas aussagen können und schneller als ein Text, sehe ich die Diskussion als erledigt an. --Sassenburger (Diskussion) 04:24, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Geste und Mimik in einem Bild. Die hier transportierten Botschaften mußten zuvor verbal erlernt werden, um sie zu verstehen. Bildunterschrift in Schriftprache präzisiert bei Bedarf den Kontext hinsichtlich Intention und Sinngebung. Wahrnehmung und Bildinterpretation spekulieren über innewohnende „heimliche Botschaften“.Gegenbeispiel, das die Regel nicht außer Kraft setzt: Sinngebende grafische Eräuterung auf dem Produkt eines Sanitärsystemanbieters. Aufgabe und Angebot der Einrichtung lassen sich wortlos allein durch die persönliche körperliche Erfahrungen des übermäßigen Blasendrucks erahnen.
Angesichts der Peinlichkeit der vorgeblichen „Beweisführung“ vielleicht doch noch eine grundsätzliche Anmerkung. Die dominierende Grundage der sozialen Komunikation ist in den Hochkulturen die Sprache. Ausgesprochene Worte können dabei noch ergänzt sein durch das Fundament unserer Kommunikation, auf dem die Sprache gewachsen ist, also mimische, gestische und olfaktoische Elemente sowie lautmalerische Ausgestaltung (wie z.B. ironischer Unterton oder Lautstärke). Bildelemente und Bilder sind ebenso wie Worte und Sätze Bedeutungsträger. Was mit einer realistischen Erfolgserwartung in Form eines Bildes als Information kommuniziert wird, muß konnotiert sein. Es muß die Bedeutung des Bildes, seine Botschaft zuvor verbal oder über Gebärdensprache erläutert und vereinbart sein. Erst dann wirkt das Bild möglicherweise in der gewünschten Form und erst dann sagt es selbstverständlich nicht „mehr“ als tausend Worte sondern im besten Fall das gleiche wie tausend Worte. (Andererseits gibt es natürlich auch komplexe Bilder, die durch tausend Worte nicht zu ersetzen wäre, aber darum geht es hier ja nicht.) Der Fragesteller ist daher klug von dem „mehr“ abgerückt und hat es durch den Blickwinkel ersetzt, „dass graphische Darstellungen Sachverhalte schneller, nachhaltiger, besser vermitteln können als Text.“ (Wobei offenbleibt, woran „besser“ eigentlich gemessen werden soll.)
Die Voraussetzung für eine wie auch immer geartete erfolgreiche visuselle Vermittlung ist immer ein Lernprozeß, in dem das Signal, ob nun Bild, Symbol oder Geste, bis hin zu den möglicherweise innewohnenden „heimlichen Botschaften“ zuvor auf der sprachlichen Ebene vermittelt wurde. Es geht also nicht um die Qualitäten des Bildes selbst sondern um das Ausmaß, in dem der Inhalt des Bedeutungsträgers Bild und die dazugehörige sprachliche Darstellung irgendwann im Vorfeld erfolgreich internalisiert wurde. (OT: Deshalb bei mangelnder Sprachkompetenz für die verbale Beschreibung auch der verzweifelte Rückgriff auf Gestik und Mimik: „Er erstmal: so. Und ich dann gleich: so.“) Die Bilderfahrung wird (nicht immer, aber weitgehend) über die Sprache in ein „Weltbild“ eingeordnet. Bildsprache, also die bewußte Bildgestaltung als bedeutungstragendes Signal setzt demnach wesentlich (was jedoch Gestik und Mimik angeht allerdings nicht vollständig) auf der Sprache auf, ersetzt jedoch die Sprache nur in dem Vermittlungsprozeß von Bedeutungen (deshalb oben der berechtigte Verweis auf die Wahrnehmungspsychologie als einen von vielen Teilaspekten des Kommunikationsprozesses).
Eine den Bildsignalen ähnliche Aufgabe mit für ihren Bedeutungsgehalt gleicher Effizienz übernehmen auch verbale (z.B. vereinbartes „Codewort“), gestische (z.B. Stinkefinger), mimische (z.B. Lachen) und olfaktorische (z.B. schlecht riechendes Essen) Botschaften. --2003:45:4658:20E0:69C8:2992:D0D2:B48715:34, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, manchmal lassen sich schon etliche Worte durch ein kleines Bildchen sparen, nicht umsonst gibt es z.B. die Piktogramme, oder man stelle sich vor, IKEA, würde die Montageanleitungen für seine Möbel in den rund 30 Sprachen der belieferten Länder in Textform beipacken, die hätten zum Teil den Umfang eines Telefonbuchs für München oder Berlin ... --Bestoernesto (Diskussion) 04:53, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin gegenüber dem reinen Sprachfetischismus der obigen IP ("dominierende Kommunikationsform der Hochkulturen"), der die Sprache zu einem eigenen, völlig freischwebenden und hermetischen Wunderding mit völlig einzigartiger Qualität erklärt, gelinde gesagt, ziemlich kritisch eingestellt. Sprache besteht im Grunde aus geronnenen konkret-sinnlichen Wahrnehmungskomplexen, die per Konvention als zusammengefaßtes Symbol eingebürgert wurden (deren Produktion und Einbürgerung natürlich, nebenbei gesagt, auch und vor allem aufgrund gesellschaftlicher Totalität immer konkret zu verortenden geschichtlich-gesellschaftlichen Entstehungs- und Produktionsbedingungen unterworfen ist, die wiederum Aufbau wie Struktur der so entstandenen und vermittelten Symbole von Grundauf prägen). Diese eingebürgerten Symbole können zu mehr oder weniger beliebigen Reihen kombiniert werden. Sprache ist per se komplexer, aber auch nur eine Darstellungsform, die sich der Sache und dem Grundprinzip nach nicht von Bildern unterscheidet. Da Sprache komplexer und abstrakter ist, läßt sich mit ihr mehr in kürzerer Zeit sagen, sofern die dargestellten Einzelelemente den konventionellen Normierungen entsprechen.
Es gilt aber wie bei jedem Sampling das Grundproblem einer solchen diskreten Quantisierung, wie es die Sprache und jede Symbolkommunikation sind: Sobald die gemeinten und angepeilten Einzelelemente weniger der herrschenden Norm entsprechen, haben die weniger abstrakten, kontinuierlicheren Darstellungsformen wieder die Nase vorn. Allerdings können sich Sprache wie Bilder (da sie beide eigentlich ziemlich eng verwandte Darstellungsformen sind) beide für sich genommen auf einer breiten Skala bzw. einem breitgefächerten Spektrum zwischen (diskreter) Abstraktion und (kontinuierlicher) Konkretheit bewegen, vrgl. dazu u. a. Metapher, Bildgestaltung, Komposition (Bildende Kunst), bildliche Allegorie und Onomatopoesie. Näheres dazu in konkreter Anschauung s. auch in Form der genialen Pyramide aus der Trias Realität-Sprache (bzw. tendentiell sinnhafte Abstraktion)-Bildabstraktion (bzw. tendentiell sinnfreie Abstraktion) in Scott McCloud: Comics richtig lesen, einem Buch, das sowieso zur grundlegenden Lektüre in sämtlichen Studiengängen in den bildenden wie dramatisch-narrativen Künsten, aber auch sämtlichen geistes-, sozial-, kultur- und kognitivwissenschaftlichen Fächern gemacht werden sollte.
Und dann haben wir zum Thema Sprache auch noch das inhaltlich-methodisch weitaus komplexere Faß der dialektischen Begriffsarbeit u. a. nach Hegel, Nietzsche und Adorno (s. dazu auch den marxistisch-nietzscheanischen Sozialkonstruktivismus von Berger und Luckmann), das ich hier garnicht erst aufmachen will, aber nur halt als kleiner Hinweis, daß ich der Sprache eine lediglich nachgeordnete, instrumentelle Position und Funktion als reinem Produkt geschichtlich-gesellschaftlicher Zustände, Konstellationen und Tendenzen einräume, die Weltbild und Sprache weitaus grundlegender prägen als umgekehrt die bloße Sprache die anderen beiden. --80.187.108.12010:36, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Probleme die du hast sind eigentlich keine. Das Ankoppeln wird halt einfach nicht gezeigt. Warum auch, ist ja nicht Story relevant? Das es Rettungsboote auf Frachtern gibt ist nichts ungewöhnliches. Und das Raumschiff kann problemlos alleine im Orbit gelassen werden weil es eine KI Steuerung hat. Zusätzlich ... In dieser Zeit hat man SciFi Filme gedreht die durchaus etwas geheimnissvolles haben durften. Heutzutage wird alles haarklein erklärt damit jeder Doofi mitbekommt worum es geht. --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA220:49, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar hat der Frachter eine KI-Steuerung, aber trotzdem wäre es schlicht logisch, ein paar Leute da zu lassen. Die KI kann ausfallen oder irgendein technischer Defekt kann auftreten, der repariert werden muss, oder das Landeschiff wird auf dem Planet abgewrackt und jemand muss Hilfe herbeirufen, oder es kommen schlicht Weltraumpiraten und entführen den Frachter und und und. Man lässt einfach nicht 20 Mio. Tonnen Erz und ein riesiges Raumschiff unbemannt im Weltraum schweben. 85.212.22.13621:03, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh doch, das tut man. Dan O'Bannon und Ronald Shusett als verantwortliche Einsatzleiter tun das. Und in der von ihnen erschaffenen Zukunft tun das dann ihre Protagonisten einfach auch. Und ich schliess mein Haus auch nicht ab, wenn ich einkaufen fahr. (Dafür halte ich mich jedoch von schleimigen Höhlen und schwefeligen Eiern unbestimmter Provenienz fern - bin ja im Kino gewesen und kenne das Leben.) Wenns in Deiner Welt, IP 85.212.osv., keine unerwarteten Monster, dafür aber die Notwendigkeit gibt, sicher zu gehen, tja dann, dann wird daraus vielleicht auch kein spannender Film werden. Hollywood loves you --Dansker21:28, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da fallen mir noch ein paar ganz andere Fragen ein, z.B. warum sind da überhaupt noch Leute an Bord? Wenn man heute schon ein Auto führerlos durch Frankfurt fahren lassen kann, dann wird es doch in ferner Zukunft möglich sein, einen simplen Erztransporter automatisch durch den leeren Raum zu steuern. Oder warum haben die in der Zukunft in ihrem Raumschiff so miese Displays und Monitore, die man auf der Erde schon Ende des 20. Jahrhunderts zum Sperrmüll gegeben hat? Oder warum sind Raumschifftüren immer unten schmaler als in der Mitte? Tragen die Leute in der Zukunft ihre Sachen, anstatt sie auf Wagen vor sich her zu schieben? Oder warum gehen die Typen in einen Raum, in dem ein Tier ist, das gerade ihren Kumpel getötet hat, haben aber weder eine Waffe noch einen Knüppel dabei und machen nichtmal das Licht an??? - Mit Logikfragen kommt man bei solchen Filmen nicht wirklich weiter.--Optimum (Diskussion) 23:12, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sind einfach alles typische Horrorkonventionen, die von The Cabin in the Woods gekonnt auf die Schippe genommen wurden. Hinzukommt das (auf Aristoteles' Poetik zurückgehende) Diktum entweder von Syd Fields oder diesem einen Finnen, daß sich im fiktiven Narrativ die Leute grundsätzlich immer anders verhalten als im realen Leben, entweder als substitutive Wunscherfüllung (die Figuren machen das, was die Zuschauer in echt nicht können/dürfen, was bei Aristoteles die Katharsis ist) oder zur Erzeugung von Spannung und Erwartungshaltung, als grundsätzlicher Handlungsauslöser (was bei Aristoteles der Irrtum bzw. Unfall ist, der jeder Geschichte als handlungsauslösendes Moment zugrundeliegt, wobei die darauffolgende und die Handlung ausmachende Queste von der Reparatur/Heilung des Beschädigten handelt). --80.187.108.12008:54, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, wenn ich das mal mit Raumpatrouille Orion vergleiche: Dort blieb bei Landungen auf unbekannten Planeten immer ein Teil der Crew im Mutterschiff. Aber vielleicht denke ich auch zu typisch "deutsch", und in Hollywood ist sowas nicht üblich. 85.212.30.2223:43, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde, eine ausgedachte Welt muss sich schon an ihren eigenen Regeln messen lassen. Auch Fantasy und Science Fiction sollte nicht in sich unlogisch sein. Aber so eine Welt an unseren Gegebenheiten und Vorstellungen zu messen, find ich zu viel verlangt. Der Autor kann sich jederzeit etwas ausdenken, das den Einwand widerlegt. In der Welt von Raumpatrouille Orion gab's einfach noch nicht so gute Piraten-Scanner und keine zuverlässige Steuer-KI - bei Alien halt schon...--Eike (Diskussion) 23:47, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorher lagen doch auch alle im Kälteschlaf und das Raumschiff hat sich selbst gesteuert. Warum sollte das in der Umlaufbahn um einen Planeten nicht ebenso gut funktionieren? - Und wenn Raumpiraten kommen, was würde der Teil der Crew dann genau tun? Sie mit diesen Elektroschockern pieksen? :) --Optimum (Diskussion) 00:08, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Raumbredouille mussten sich die Raumschiffbesatzungen mit kruder Analogtechnik und MDT-Rechnern aus den 1960er-Jahren herumschlagen. Die Elektronengehirne funktionierten noch mit Lochkarten und Stenotastaturen. An KI war da nicht zu denken. Das hätte mit Badezimmerarmaturen und Bügeleisen wahrscheinlich ohnehin nicht funktioniert. Aber aus simplen Büschelsteckern pöhse Omikronstrahlen machen, das ging damals schon. --Rôtkæppchen₆₈02:41, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
So "typisch deutsch" ist das nicht. Auch in Star Trek verlässt nicht die ganze Crew das Schiff. Dort gibt es sogar tatsächlich Regeln (z.B. dass der Captain an Board bleibt), die mehr oder weniger beachtet werden. Vllt. gibt es solche auch bei Alien auf Frachtschiffen und es ist der Crew schlicht egal, weil alle zu neugierig sind. Oder sie sind als einfache Frachtercrew gar nicht für sowas ausgebildet, weil Zwischenstopps normal nicht vorkommen. Normalerweise würde man auch nicht ein Alien mit an Board bringen... --StYxXx⊗00:35, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Scifi muss nicht immer physikalisch korrekt sein aber zumindest in Ihrer eigenen Phantasiewelt logisch. Und das ist es bei Alien. Menschen müssen auf diesen Schiffen sein weil man den Robotern nicht zu 100% vertraut. Zumindest nicht für eine komplette interstellare Reise. (zu Recht in diesem Film) Ein Raumschiff doof um einen Planeten orbiten zu lassen. Das kann bereits ein ein Vergleich ziemlich doofer Mikrochip. Das machen wir ja bereits heutzutage fast ausschließlich. Im Übrigen kannst du ein Auto unbesorgt alleine durch Frankfurt fahren lassen aber eher nicht durch Offenbach. Da währen wir dann wieder bei den Weltraumpiraten ;). --2003:76:4E67:FE01:D6D:E6A9:1344:7BA210:09, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit den Logik- oder besser gesagt: biologischen Fehlern fängt doch schon damit an, dass männliche Crewmitglieder nach dem Aufwachen nach interstellaren Reisen keinen oder kaum Bartwuchs haben. Da ist man viele Tage im All im Kälteschlaf unterwegs und es soll währenddessen kein Barthaar sprießen??! Benatrevqre…?!11:55, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Leute im Kälteschlaf immer wieder Jahrzehnte und Jahrhunderte überdauern, ohne zu sterben oder auch nur einen Tag älter zu werden, sollte es einen nicht wundern, wenn auch Nägel- und Haarwuchs gestoppt oder zumindest extrem verlangsamt sind. --80.187.108.12008:57, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Stola über amerikanischem Uni-Talar
Zusatzfrage zu eins drüber: Auf diesem Bild: https://k3.okccdn.com/php/load_okc_image.php/images/1140410714873090807.jpeg sieht man offenbar eine amerikanische Uniabsolventin in dem typischen Talar. Darüber trägt sie aber eine Stola, auf der ich den rosa Winkel und die Regenbogenfahne der Homosexuellenbewegung zu erkennen glaube. Werden diese Stolen so von den Unis verausgabt? Welche Bedeutung haben sie? Ich dachte bisher immer, sie zeigten die Studienfakultät an. --79.244.87.5017:21, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vorlage:DWDS: Die Herkunft dieser frz. Bezeichnung ist nicht sicher geklärt...Wahrscheinlicher ist ein Zusammenhang von macabre mit dem biblischen Namen kirchenlat. Machabaeus (vgl. frz. Macchabée), der in der afrz. Dichtung des 12./13. Jhs. im Sarazenennamen Macabé, Ma(u)cabré begegnet und vom 14. Jh. an als Familienname vorkommt. Obwohl dem 15. Jh. angehörende Zeugnisse für mlat. chorea Machabaeorum, mnl. Makkabeusdans diese Auffassung stützen, bleibt offen, ob in einem Träger dieses Namens der erste Schöpfer oder Anreger eines Totentanzbildes zu sehen ist, ob die Tradition der Totentänze möglicherweise an die in der Vulgata berichtete (und ursprünglich als Schauspiel dargebotene?) Legende vom Martyrium der sieben Brüder aus dem jüdischen Geschlecht der Makkabäer anknüpft (2. Makkabäerbuch, Kap. 7). Stets zu Diensten, --Edith Wahr (Diskussion) 21:41, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
So, so. Makaber find' ich's immer noch, sich als Frau mit dem rosa Winkel zu "schmücken". Das hat für mich eine ähnliche Anmutung, als würden sich Moslems oder Hindus zur Abschlußfeier einen Judenstern anpappen, weil sie es als Minderheiten ja auch nicht ganz so einfach hatten im Studium. Aber mir muß das ja nicht gefallen. --79.244.87.5022:43, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Tertium comparationis ist, daß Frauen im Nationalsozialismus ebensowenig einen rosa Winkel verpaßt bekamen wie Moslems und Hindus einen Judenstern. Ist doch eigentlich klar, oder? --79.244.87.5023:44, 24. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch, weil der Thread beträchtliche Länge hat> So ist das z.B. bei Isa Vermehren in Reise durch den letzten Akt. Ravensbrück, Buchenwald, Dachau: eine Frau berichtet. 1946 zu lesen. Ja, lesbische Frauen waren in den KZ durch den rosa Winkel gekennzeichnet. Ohne Seitenzahl, da aus der Erinnerung. --Bremond (Diskussion) 19:01, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Der damalige Paragraph 175 stellte nur homosexuelle Handlungen zwischen Männern bzw männlichen Jugendlichen unter Strafe. Es gab wohl Versuche, lesbische Liebe zu kriminalisieren, die jedoch im Sande verliefen. Lesbischen Frauen wurden stattdessen asoziales Verhalten etc vorgeworfen. --Rôtkæppchen₆₈00:11, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, manchen. Es wurde aber keine Frau nur deshalb verfolgt, weil sie lesbisch war, auch wenn manche Heutigen absurderweise gern hätten, daß das so gewesen wäre. --79.244.87.5000:22, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Anja Lundholm beschreibt in ihrem autobiographischen Roman Das Höllentor ein lesbisches Paar im Frauen-KZ Ravensbrück, soweit ich mich erinnere, mit schwarzem Winkel für Asoziale, die exakt für gleichgeschlechtliche Handlungen dorthin gekommen waren. Daß der Paragraph 175 in der Theorie nur Männer betraf, heißt eben nicht, daß sich die Nazis für Lesben nicht einfach kurzerhand andere Verfolgungsgründe ausgedacht hätten, obwohl das Motiv für die Verfolgung eigentlich identisch war. Vrgl. auch den napoleonischen Code penal, der als große Ausnahme auch für die damalige Zeit kein Analogon zum Paragraphen 175 kannte und der u. a. in Bayern und den Niederlanden über Jahrzehnte im 19. Jahrhundert galt, wo sich die Behörden dann zur Not mit Gesetzen zur Erregung öffentlichen Ärgernisses beholfen haben, auch wenn die Taten garnicht in der Öffentlichkeit vor sich gegangen waren. Mit anderen Worten: Wo ein Wille ist, ist auch sogleich ein Strick zur Hand, an dem der phantasierte Volksschädling ohne viel Federlesens aufgeknüpft wird. --80.187.108.12009:23, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Solche pauschalen Stammtischparolen helfen ja eher, Sachverhalte zu vernebeln als zu erhellen. Ich lese: „Die Situation homosexueller Frauen und Männer in den 50er und 60er Jahren ist bislang unzureichend erforscht. [...] Um die Situation Homosexueller in den 50er und 60er Jahren jedoch umfassend zu erforschen sind neben der strafprozessualen Seite (Justiz) auch die Fürsorgeerziehung und die Psychiatrie mit in den Fokus zu nehmen. Um bei Jugendlichen von Strafe abzusehen, wurden sie nicht selten der Jugendfürsorge übergeben (siehe: Heimkinderdebatte) oder, um sie zu „heilen“, der Psychiatrie überstellt, wo auch noch in den 60er Jahren mit fragwürdigen Therapien Versuche unternommen wurden. Die letztgenannten Institutionen kommen auch für lesbische Frauen in Betracht. [...] Mit in diese Studie sollte auch der strafrechtliche Umgang mit lesbischen Frauen aufgenommen werden, auch wenn sie nicht vom § 175 betroffen waren. In den Deliktgruppen der Kuppelei, Erregung eines öffentlichen Ärgernisses, sexueller Missbrauch von Mädchen unter 14 Jahren oder Verbreitung unzüchtiger Schriften können sich auch Fälle lesbischer Frauen befinden. [...] Homosexualität war in den 50er und 60er Jahren nach den ICD-Richtlinien als Geisteskrankheit pathologisiert. Parallel zur Strafrechtsreformdebatte findet auch die „Entpathologisierungsdebatte“ statt. Ende der 60er Jahre wurde erreicht, dass Homosexualität „nur“ noch als eine neurotische Störung klassifiziert war. Erst in 90er Jahren wurde auch diese stigmatisierende Zuschreibung gestrichen. Es kann als gesichert angenommen werden, dass in den 50er und 60er Jahren Tausende Homosexuelle von Psychologen und Psychiatern ambulant oder stationär in psychiatrischen Anstalten behandelt wurden. Therapieziel war dabei die „Heilung“, das heißt, Abkehr von der Homosexualität hin zur Heterosexualität. Dabei wurden sicherlich alle gängigen Therapieverfahren angewendet von der Gesprächstherapie bis hin zu Medikalisierung, aber darüber hinaus auch sehr fragwürdige Methoden wie Suggestionsverfahren und Elektroschocktherapien. Von den Maßnahmen dürften lesbische Frauen genauso betroffen gewesen sein wie schwule Männer.“ (Jens Dobler: Feststellung des Forschungsbedarfs zur strafrechlichen Verfolgung von Schwulen und zu Diskriminierungserfahrungen von Schwuen und Lesben in den 1950er und 1960er Jahren in der BRD und der DDR In: Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen, Landesstelle für Gleichbehandlung - gegen Diskriminierung (Hg.): § 175 StGB. Rehabilitierung der nach 1945 verurteilten homosexuellen Männer. Dokumentation des Fachsymposiums am 17. Mai 2011 zum internationalen Tag gegen Homophobie im Festsaal des Abgeordnetenhauses von Berlin und ergänzende Beiträge, Berlin 2012, S. 103 ff.) --2003:45:4658:20E0:69C8:2992:D0D2:B48720:50, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleine Korrektur: In der Zeit von Adenauer bis Kiesinger wird wohl kaum von sexuellem Mißbrauch die Rede gewesen sein, sondern eher von Unzucht mit Kindern. --80.187.108.12010:01, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, was Du willst: In den 50er und 60er Jahren gab es doch keine KZs mit rosa Winkeln mehr! Wie kommst Du nur auf den dünnen Ast, da von "pauschalen Stammtischparolen" zu reden? --79.244.87.7222:54, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit-IP: Es geht ums explizite und bruchlose Nachleben des Faschismus in der deutschen Demokratie vor allem auf diesem Gebiet. Die Ärzte und Gerichte haben besonders unter Adenauer einfach da weitergemacht, wo sie 1945 zwangsweise vorübergehend hatten aufhören müssen. Unter Adenauer haben Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsericht auch den § 175 nochmal in seiner expliziten NS-Fassung von 1935 bestätigt und damit die Opfer von jeglicher juristischen oder sonstigen Anerkennung als Betroffene von NS-Unrecht ausgeschlossen, was dann als offizielle Rechtsauffassung, daß die Opfer rechtmäßig verurteilt und verfolgt worden seien, noch bis 2002 so weitergalt. Auch hier galt, daß die ehem. sog. Volksschädlinge nach 1945 in der Regel nicht rehabilitiert wurden, sondern noch als genau dasselbe angesehen wurden wie zuvor. Für Arbeitsscheue, als die Lesben in der KZ-Haft in der Regel gewinkelt worden waren, galt ähnliches, s. Asoziale (Nationalsozialismus).. --80.187.108.12010:01, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
25. Mai 2015
Besteckteile identifizieren
Tortenheber oder was anderes?
Zuckerschaufel?
Zuckerzange? Lichterputzer?
Bitte um Identifizierungshilfe bei diesen alten Besteckteilen. Beim ersten Objekt irritiert mich der Griff, der aus Bakelit oder sowas gemacht zu sein scheint. Könnte es statt eines Tortenhebers auch Raclette-Zubehör oder sowas sein? Außerdem würde mich hier der Hersteller interessieren. Es ist keinerlei Stempel vorhanden. Ich vermute mal, aber das ist reine TF, dass das Teil eher in Württemberg als woanders hergestellt wurde. Die beiden anderen Stücke sind WMF-Produkte, da geht's mir nur um die Funktion. Danke für qualifizierte Antworten! --Xocolatl (Diskussion) 12:10, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ersten beiden würde ich auch so einsortieren (Tortenheber und Zuckerschaufel). Beim Dritten ist die Riffelung seltsam, in beiden Bereichen. Für große und kleine Zuckerstücke? --Petra (Diskussion) 12:29, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, nix Zuckerschaufel. Würfel mit der Zuckerzange, loser Z. mit nem Löffel. Mir scheint das Stück für schmale "Buttercreme"-Torten tauglich zu sein. Das erste ist ein ausgefallenes Design für Kuchen-Heber. Und das letzte scheint mir eine Hummerzange zu sein, kräftig zum Festhalten und Brechen der Schalen. Ein Bild bei Hummer Commons. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:48, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo hast Du die Teile fotografiert? Könnte es sich bei der "Zuckerschaufel" evtl. um ein unfertiges Produkt handeln, bei den die letzten Produktionsschritte noch nicht ausgeführt wurden? Die fehlende Wölbung der Schaufel spricht m. E. dafür. Den Tortenheber kann ich bestätigen...den habe ich auch hier wiedergefunden. Könnte es bei der "Schere" auch um ein chirurgisches Instrument handeln? Die Spitze könnte auch zum Quetschen gedacht sein. Hier werden ähnliche Geräte aber auch als Zuckerzange bezeichnet. --Blutgretchen (Diskussion) 12:53, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
x-mal BK: Buttercremetorte würde wahrscheinlich einen Unfall herbeiführen, Petits fours wären noch denkbar... ich muss vielleicht die Maße ergänzen: Der "Schaufelteil" beim zweiten Besteckteil ist ziemlich genau 6 cm lang und an der breitesten Stelle 2,5 cm breit. Die Zange ist in geschlossenem Zustand etwa 11 cm lang, die geriffelten Teile vorne etwas über einen cm, die hinteren geriffelten Teile etwas über 2 cm. Kommt mir für den Umgang mit Hummern doch etwas zierlich vor. --Xocolatl (Diskussion) 12:58, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
wieder BK, danke für den Pralinenhebertipp! - :::@ Blutgretchen: Auf meinem Balkon, aber das meinst du vermutlich nicht;-) Das sind zusammengewürfelte Teile, die aus verschiedenen aufgelösten Haushalten aus meiner erweiterten Verwandtschaft stammen, für Zusammengehörigkeit kann ich also nirgends garantieren. Das mit dem unfertigen Teil hatte ich auch schon überlegt; es gibt in der Kramkiste als Gegenstück noch einen Tortenheber, der vorne irgendwie abgeschnitten aussieht und wohl zur gleichen WMF-Serie gehört (müsste ich noch knipsen und hochladen, wenn's hilft). Nur wüsste ich nicht, dass irgendwer aus dem Dunstkreis der Verwandtschaft bei WMF gearbeitet hätte, der die Teile vielleicht schon bei der Herstellung mitgehen lassen können hätte, und ganz fehlerhafte Teile gibt's wohl auch nicht im Fabrikverkauf (den es zur Anschaffungszeit ohnehin nicht gegeben haben dürfte) zu erstehen. --Xocolatl (Diskussion) 13:04, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Zange ist wirklich etwas eigenartig. Ich könnte mir vorstellen, dass sie für Kandiszucker ist. Vorne zum Aufnehmen wie bei Zuckerwürfeln, dahinter zum Zerbrechen größerer Stücke. Rainer Z ...14:32, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Zange stammt mMn nicht aus dem Bereich Eßbesteck, sondern aus der Arbeitswelt. Der Verwendungszweck der Zange liegt vermutlich irgendwo zwischen medizinischem OP-Besteck und einer Kombizange für Handwerker. --94.219.27.18817:56, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht wirklich ähnlich. Alle Zuckerzangen, die ich kenne, sind wie das verlinkte Objekt im vorderen Bereich stark abgewinkelt, um größere Brocken zu erfassen. Die hier angefragte Zange ist im vorderen Bereich nahezu gerade, weshalb sie nur flache Objekte greifen kann. Außerdem ist sie ausgesprochen schlicht, technisch orientiert vom Design, was für Industriedesign spricht. --94.219.27.18818:43, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgenwie passt Zuckerzange für Würfelzucker nicht wirklich. Da müssten die Flächen vorne sowas wie Wiederhaken haben, und nicht nur Querrillen. Da ist eien OP-Zange schon fast warscheinlicher. Die sind aber selten für 2 Funktionen gebaut. --Bobo11 (Diskussion) 19:53, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, recht häufig sind Nadelhalter, die auch schneiden können, wie hier bspw. Die haben aber meist eine Arretierung, damit die Nadel nicht wegrutscht und die Rillen an der Spitze verlaufen längs, statt quer. --94.219.27.18820:12, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Also, ich hab nochmal experimentiert, schaut's euch an: Wenn man das Zuckerstück "waagerecht" packt, was ja wohl das üblichere ist, passt es genau. Nimmt man's "senkrecht", muss die Zange zwar ihr Maul ein bisschen aufreißen, aber sie hält es auch problemlos fest. Widerhaken absolut unnötig. Und medizinisches Gerät pflegt nicht unbedingt versilbert zu sein, oder? --Xocolatl (Diskussion) 20:15, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zange zu
Damit man sich mal die Größenverhältnisse vorstellen kann...
Detail mit waagerecht gegriffenem Zuckerwürfel
Zuckerbrecher
Sehr viel bessere Photos. Da kann man die Winkelung richtig beurteilen und sieht auch die Prägung von WMF. Ich revidiere meine vorherige Vermutung und schließe mich der Zuckerzangenhypothese an. --94.219.27.18820:28, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei der Herstellung von Rohrzucker wird der Dicksaft bestehend aus auskristalliertem Zucker und Melasse in zuckerhutförmige Filter gegeben. Der auskristallierte Zucker bleibt im Filter zurück. Die Melasse läuft nur teilweise ab, da sie zähflüssig ist und außerdem die Zuckerkristalle benetzt. Der Melasserest verklebt die Zuckerkristalle zu einer harten Masse. Dieser Zucker ließ sich nur mit Werkzeug- und Kraftaufwand zerkleinern. Unter anderem wurden oben abgebildete Zangen, aber auch Hämmer und Meißel dazu verwendet. Im Artikel Jacob Christoph Rad ist die Legende zur Erfindung des Würfelzuckers kurz erwähnt. Armin Maiwald hat dazu mal einen Film für die Sendung mit der Maus gedreht. Heute wird würfelzucker aus fast trockener Raffinade gepresst. --Rôtkæppchen₆₈12:45, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mhm, die Zuckerbrecher oder -schaber für Zuckerhüte sind um einiges größer als dieses Zängchen. Ich hatte zunächst Angst vor der Sauerei, habe es dann aber doch probiert: Mit dem hinteren Teil kann man Würfelzucker ganz gut - na, nicht gerade sauber halbieren, aber jedenfalls teilen. Und zwar ohne dass die Brocken durch den ganzen Raum fliegen. Offenbar hatte irgendeine Generation vor uns mal dieses Bedürfnis. - Also, die Zange scheint erledigt, aber vielleicht kann sich irgendein Jäger und Sammler noch zu dem Ding mit dem Bakelitgriff äußeren. Wie gesagt, da würde mich auch der Hersteller interessieren. Vielen Dank für die bisherigen Antworten übrigens! --Xocolatl (Diskussion) 16:00, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstens das Material des Griffes ein wenig, finde ich. Denn das sieht schwer nach Hitzeisolierung aus, was man ja bei einem normalen Tortenheber nicht braucht. Und es dürfte zweitens auch ziemlich kompliziert sein, damit z. B. ein üppiges Stück Schwarzwälder Kirschtorte oder sowas aufzuladen, weil man notgedrungen mit seinen Fingern sehr weit "vorne", also dicht am "Ladegut" dran, ist. Nix mit Nutzung der Hebelwirkung und vernünftigem Schwerpunkt und für Großhänder vermutlich eine gewisse Herausforderung. Auch ist diese Bakelitscheibe nur durch ein einzelnes, ziemlich dünnes Schräubchen, das von unten her hineingedreht ist, gesichert. Ich weiß nicht, wieviel das aushält, und habe den Eindruck, dass die Scheibe sich drehen könnte, wenn dieses Schräubchen abbräche. Im übrigen, selbst wenn es ein Torten- oder Kuchenheber sein sollte, ging meine Frage ja auch auf die Herkunft dieses Teils aus. Vielleicht hat ja irgendwer noch eine OVP dazu. Wäre interessant zu wissen, wer wann solche Scheusäler hergestellt hat. --Xocolatl (Diskussion) 16:18, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise liegt hier ein Mißverständnis vor: Der Tortenheber müßte eigentlich Tortenstückheber heißen. Der habt keine ganze Torte, darum braucht man auch weniger Hebelkraft. --88.68.84.8810:51, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe grade einen Artikel durch und finde vage Hinweise im Web und YouTube suggeriert eine hohe Wahrscheinlichkeit, der Klang verrät einiges, aber ganz sicher bin ich mir nicht, zumal Musikvideos sich im Bild und Ton massiv unterschieden. Welche Orgel benutzte die Gruppe Tee Set? Gibt es Artikeltaugliche Quellen, die die Aussage belegen? Ich Frage nach dem Modell, da der Hersteller wohl vermutet werden kann. Zusatzfrage: Wie relevant war die Orgel als Instrument für die Werke der Gruppe? --Hans Haase (有问题吗)15:36, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
So "falsch" wie die tönt, muss es fast eine Hammond-Orgel sein (Fragt mich aber nicht welches Modell). Würde auch zeitlich passen. --Bobo11 (Diskussion) 17:04, 25. Mai 2015 (CEST) PS: Wenn ich die Videos anschau die es auf Youtube gibt haben die verschiedene Modelle von Hammond-Orgeln benutzt.[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: "Bei Tee-Set wurde die Orgel ausser zur Anreicherung auch verwendet, um melodische Akzente zu setzen. Die verwendete Orgen war eine Hammondorgel. Spielweise und den Gesamtsound der Band haben viel von der Spencer Davis Group" ("Bij Tee-Set werd het orgel naast opvullende sound ook gebruikt om melodische accenten te geven. Het orgel dat gebruikt werd was een hammondorgel. De manier van spelen en de algemene sound van de band heeft veel weg van de Spencer Davis Group. Deze Britse band behaalde veel hits in Nederland en was bekend om de hammondsound van hun organist Steve Winwood.") http://dspace.library.uu.nl/bitstream/handle/1874/22479/Scriptie%20Jur%20Leemhuis.doc?sequence=1, Rosenkohl (Diskussion) 00:59, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es sollte sich bei Hans van Eijcks im Link von King Rk abgebildeten Hammond um eine Spinett-Orgel der L-100-Serie handeln. Wobei der Deckel des Holzgehäuses offenbar später schwarz überlackiert worden ist; die nicht lackierte Kante deutet auf das Standardmodell L-101 "Traditional" Red Mahagony" hin vergl. S. 39 auf The complete Hammond Catalog (60 Seiten pdf). Interessant auch der Gabelstiel(?) welcher die offenbar überlastete d-Taste ersetzt hat.
Überraschend an van Eijcks Orgel ist der kleine Kippschalter in der linken unteren Endplatte, der sich auf keiner Abbildung (z.B. commons:Category:Hammond_L-100) und in keiner Spezifikation der L-Serie zu finden scheint. Womöglich hat ein Instrumentenbauer diesen Schalter nachtrgälich in dieses Instrument eingebaut, um dem Musiker während des Spielens eine bestimmte Steuerung zu ermöglichen, Rosenkohl (Diskussion) 11:22, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Manchmal ist es natürlich ein wenig mit Wasser überlaufen. Will sagen: Ich würd mich da nicht allein raustrauen. Das Wasser kommt irgendwann ziemlich plötzlich. --Eike (Diskussion) 21:01, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und bitte denke an das alte Paradox, dass der Tourist das zerstört, was er sucht. Nimm am einer fachkundig geführten Wattwanderung teil, da hast du den größten Nutzen und die Natur dankt es dir. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:07, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Geh irgendwo hin, wo sich der faulende Seetang am Strand türmt. Da gehen garantiert weder Touris noch Einheimische hin, außer sie haben eine ABC-Schutzmaske griffbereit. --Rôtkæppchen₆₈22:51, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist wirklich extrem voll da. So in Etwas wie auf diesem Foto schaut es da in der Hochsaison jedes Jahr aus. Und mindestens jeder Zweite ist Tourist!!!
Glaub denen kein Wort. Alle bekannten Wattenmeere sind hoffnungslos von dichtgedrängten Touristenhorden überlaufen. Das ist wie in der New Yorker U-Bahn zur Rushhour. Besonders schlimm ist, daß die rücksichtslos alle Robbenbabys platt trampeln. Am besten gehst Du bei Niedrigwasser ganz weit nach draußen, bis an die Grenze zwischen Wattenmeer und See. Da trauen sich die anderen nicht hin, da ist es ganz ruhig und ungestört mit freiem Blick auf das Wattenmeer, dessen Priele sich in einem beeindruckenden Schauspiel langsam mit Unmengen Wasser füllen. --94.219.27.18823:02, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bewirb dich um den Posten als Vogelwart auf Scharhörn. Dann bist Du selbst kein Tourist und hast Ruhe vor den Touristen. Die Vögel machen da aber einen ziemlichen Radau, und die Brandung, und... Geoz (Diskussion) 09:00, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Dir eine naturkundliche Führung empfehlen, durchgeführt durch eine der Schutzstationen, die entlang des Wattenmeers verteilt sind. Da sind zwar auch ein paar Partytouristen, aber doch vor allem wirklich am Wattenmeer interessierte dabei und die Leute haben richtig Ahnung von Flora und Fauna. --Blutgretchen (Diskussion) 09:37, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier, wo das Watt ans Wasser grenzt, ist 1364 Rungholt untergegangen. Gerüchten zufolge kann man ab und an Überreste des Ortes bei Ebbe im Watt sehen
Mal ernstlich. Wattenmeer ist lebensgefährlich. Da gibt es für jemand ohne Ortskenntnis und Ahnung zwei Möglichkeiten: Nah an der Küste bleiben oder eine Führung. Ansonsten: im November/Januar/Februar ist selbst Sylt ruhig und beschaulich. Im Juli/August gibt es keine Küsten ohne Touristen. In Schleswig-Holstein würde ich für Ruhe Pellworm empfehlen, auf den Halligen (außer Hooge) ist kein Platz für Touristen, die kleinen Orte bei Büsum (Wesselburenerkoog, Vollerwiek, Westerdeichstrich etc:) sind ziemlich ruhig. Auch Dänemark hat ein sehr langes Watt, das meines Wissens nicht sehr touristisch erschlossen ist. -- southpark13:24, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie macht man aus einer mathematischen Formel einen codierbaren Algorithmus. Hierbei ist mir allerdings eigentlich egal welche, dennoch wäre es nett eine beliebte Formel in Java zu codieren.
--Hausmannjack (Diskussion) 23:05, 25. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt auf die Formel an, wie die Eingabewerte vorliegen und auf die Art, wie die Ausgabewerte präsentiert werden sollen. Das eigentliche Berechnen der Formel in Quellcode abzubilden ist bei arithmetischen Ausdrücken oft pipifax, da fast alle Programmiersprachen arithmetische Ausdrücke direkt so wie üblich aufgeschrieben als gültigen Programmtext ansehen. Der Teufel steckt in der Aufbereitung der Ein- und Ausgabedaten. -- Janka (Diskussion) 00:50, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Du programmierst eine "Methode" (aka Funktion) [2], die "x" als Parameter erwartet und "y" als Ergebnis zurückgibt. PS: Bei Youtube gibt es dazu viele Tutorials, z.B. [3] --Joyborg01:37, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Z.B. das vom OP gefragte Java kennt schon Listen und auch die max()-Funktion auf Listen, so dass man dort den Algorithmus wieder wie die eigentliche Formel aufschreiben könnte. Vermutlich ist er dann sogar effizienter. -- Janka (Diskussion) 04:05, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wird meine eigene Homepage von Wikipedia referenziert?
Wir betreiben eine eigene Homepage - wenn wir die Seite auf ihren Seitwerd prüfen lassen, heißt es : Nicht bei Wikipedia referenziert.
Was bedeudet das und wie wird man referenziert?
--Versicherungsopa (Diskussion) 12:00, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dazu noch der Hinweis: Ein Link in der Wikipedia auf eine externe Quelle dient dazu den Nutzwert der Wikipedia zu erhöhen, nicht irgendeinen imaginären "Seitenwert" der verlinkten Seite. -- Janka (Diskussion) 13:36, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Seitwert.de werden Homepages als geringfügig besser (1-3%) bewertet, wenn es einen Link von Wikipedia auf sie gibt. Dabei ist es unerheblich, ob dieser Link hier als "nofollow" gesetzt ist oder nicht. Solche Links kann man hier aber weder kaufen noch irgendwie beantragen. Diese Links kommen manchmal von allein, wenn auf der Homepage guter Inhalt gut aufbereitet wird und dem Besucher ein Mehrwert geboten wird. --Pölkkyposkisolisti14:27, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es mag auch hochwertige Versicherungsseiten geben, nur werden die dann verlinkt, weil ihr Inhalt gut ist und nicht weil im Seitwert-Profil gerade noch so ein Link fehlte. --88.130.124.9319:49, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
ICh sag ungern das ist/war aber nicht das Nagelhaus von Zürich. Das Haus mit dem Übernamen steht noch, befindet sich aber im Kreis 5 an der Turbinenstrasse 12-14. Dessen Tage sind allerdinga auch gezählt.[4] --Bobo11 (Diskussion) 22:20, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Frage zum Steuerrecht II: Wie läuft das mit der entgangenen Miete bei juristischen Personen?
Wie schon am 13. Mai versprochen, hier meine zweite Frage zum Steuerrecht: Ich habe folgendes mitbekommen und kann kaum glauben das es so sein soll. Und zwar wurde in meiner Heimatstadt eine Gaststätte, die im Besitz einer GmbH ist, nach nun 15 Jahren Leerstand wieder verpachtet. Dies aber zu einer horrenden Monatsmiete. Der Pächter, der aus einer Notlage heraus die Räumlichkeiten unbedingt mieten musste, erklärte mir, dass eine GmbH die nicht vermietet/verpachtet die entgangene Miete/Pacht immer als Minus beim Finanzamt angeben kann. Dies bedeutet dann ja für unsere Innenstädte, dass es fast besser ist zu warten, bis jemand wieder eine überteuerte Miete zahlt, immerhin kann man dann ja einiges geltend machen, als günstig zu vermieten und dann nur diese geringere Miete verrechnen zu können wenn der letzte Mieter wieder schnell auszieht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:18, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist etwas tendenziös und voll Halbwahrheiten. Entgangene Miete ist für eine GmbH, wie für einen privaten Vermieter erst ein mal entgangene Einnahme (Einkommen), für die keine Steuern anfallen. Leerstehende Häuser/Wohnungen/Ladenlokale verursachen dann doch Erhaltungsaufwand, der als Verlust geltend gemacht werden kann und ebenfalls die Steuer mindert. In wenigen Fällen, in einem größeren Vermieter-Betrieb könnte dieser Verlust tatsächlich die Steuerprogression mindern, aber das muss genau berechnet werden, ob man ein Objekt lieber leer stehen lässt, als es zu vermieten. In der Regel rentiert sich das nämlich nicht, auch wenn der Volksmund/ das Halbwissen das so meint. Billiger vermieten ist problematisch, weil das Finanzamt eine ortsübliche Miete voraussetzt und notfalls auch so ansetzt, wenn keine Handfeste Begründung geliefert wird.--79.232.223.24918:22, 26. Mai 2015 (CEST).[Beantworten]
Das Finanzamt setzt nur bei Vermietung an nahestehende Personen evtl. die (zu versteuernde) Miete fest. Ansonsten ist das, was der Frager gehört hat, einfach Quatsch, pardon.--80.129.136.15723:17, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine GmbH muß bilanzieren. Solange keine nahestehenden Personen involviert sind, wird da nichts fiktiv errechnet. Die Fünftelregelung gilt für Abfindungen etc. aber nicht für juristische Personen. Der Bekannte des Herzogs hatte zu viel wasauchimmer gerauchtund hat phantasiert.--80.129.145.3614:44, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
ESC ...unterbelichtete Ansage zum englischen Beitrag von Peter Urban
Der englische Beitrag wurde mit negativer Gehässigkeit angesagt...mir wurde heute gesagt , dass P.Urban sich später dazu erklären musste....derjenige der mir das gesagt hat, konnte sich aber nicht erinnern, was er gesagt hat...weiß es noch hier irgendwer?
--Markoz (Diskussion) 19:10, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist "negative Gehässigkeit"? Gibt's das auch in positiv?
zum Glück habe ich deinen Link nicht in voller Länge geguckt...denn P.Urban hat sich nur bei den deutschen Zuschauern erklären müssen...das ist da nicht drauf....--Markoz (Diskussion) 19:27, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
ja klar gibt es die...eine positive Gehässigkeit ist...wenn Bayern ein Pokalspiel bei TUS Traunstein verliert und das Publikum ..Ihr könnt nach Hause fahr'n singt....oder wenn einem üblen Foulspieler der mit Rot vom Platz geschickt wird..ein gehässigess Auf Wiedersehen hinterhergegröhlt wird--Markoz (Diskussion) 19:24, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es geht wohl eher um das, was er unmittelbar vor dem Auftritt der Engländer gesagt hat: Man hat das Gefühl, den Verantwortlichen bei der britischen BBC ist immer noch nicht klar, dass der ESC kein Comedy-Wettbewerb ist. Sonst hätten sie nicht das Duo 'Electro Velvet' mit einer lahmen Swing-Kopie nach Wien geschickt. Alex Lark ist eigentlich Sänger der Stones-Coverband 'Rolling Clones', Partnerin Bianca startete mal erfolglos bei 'The Voice UK'. Bei jeder Probe wurden ihre Haare durch Verlängerungen dichter, um die Akkus zu verdecken, die ihr flashendes Neonkleid speisen. Das ist anscheinend wichtiger, als einen zeitgemäßen Popact zu finden, den es in London an jeder Ecke gibt. --Blutgretchen (Diskussion) 22:42, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
genau darum geht es und P. Urban (Esclegende seit 40 Jahren) mußte sich auf Anfrage von B. Schöneberger (oder so ähnlich) erklären...mein nTip war gewesen - haben eine Interviewanfrage URbans negativ beschieden...war ne Wette wüßte gern ob ich die gewonnen habe....(P.S.:meine Pünktchen finden sich auf meiner Tastatur unten rechts)--Markoz (Diskussion) 23:18, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte ja, dem Peter Urban ist es immer noch nicht klar, dass spätestens nach dem unerwartet guten Abschneiden von Guildo Horn und den Orthopädischen Strümpfen, dem Sieg von Lordi, dem Sieg einer Frau die nicht singen kann und nun dem Sieg einer bärtigen Frau nun engültig jedem (außer vielleicht Peter Urban) klar geworden ist, dass es beim ESC um alles geht, außer um Musik. -- Janka (Diskussion) 04:26, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
aha.............das ist jetzt also negative Gehässigkeit.........ich frage mich.........wie würde man...........so was............in positiver Gehässigkeit...........ausdrücken................--Kreuzschnabel18:00, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht mit der nötigen Portion Schlagfertigkeit, Witz (im Sinne von Geist) und eben einem gesunden inneren Abstand zu dem ganzen Showzirkus. Terry Wogan von der geschmähten BBC konnte das. Dem hat es auch kaum jemand wirklich übel genommen, wenn der mal ein ESC-Moderatorenpaar als "Doctor Death and the Tooth Fairy" bezeichnet hat. Aber solcher Art "sardonic humour" wird ein deutscher Kommentator so schnell nicht aufbringen. Da kam vielleicht ein Harald Schmidt in seinen besseren Tagen mal ran, aber ein Peter Urban? Aber ich fürchte, wir entfernen uns langsam von der ursprünglichen Wissensfrage. Vielleicht diskutiert man den Untergang des Abendlandes am Exempel des ESC besser im Café weiter. --178.8.104.9319:28, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Media Player für Windows
Wie kann ich ohne groß Playlists zu erstellen unter Windows 9.1 eine Mediashow (nur JPG und GIF) erstellen? Ich will nicht jeden Ordner öffnen müssen, sondern alle Inhalte eines Ordners mit deren Verzweigungen? Danke, --93.133.142.620:36, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, nachdem kürzlich auf unerklärliche Weise ein unveröffentlichtes Lied von Ronan Parke auf YouTube gelangt ist, rätsele ich derzeit über die Identität des ihn begleitenden Rappers (Video bei Einsetzen des Rappers). Er müsste wohl einen Bezug zu den Lakeside Studios in Surrey haben, aber mehr ließ sich nicht herausfinden. Ich fürchte, es handelt sich nicht um einen bekannten Herrn, aber vielleicht gibt es ja doch jemanden, der einen Hinweis findet? Gruß, XanonymusX (Diskussion) 22:45, 26. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Instagram auf BlueStacks
Ich benötige Eure Hilfe!
Beim Versuch Instagram über BlueStacks laufen zu lassen, funktionierte eigentlich alles einwandfrei. Allerdings konnte die Registrierung nicht abgeschlossen werden, da mein Server einen offenen Proxy hat. Wie kann ich dieses Problem umgehen?
Danke im Voraus!
Beschreib das Bild doch mal mit eigenen Worten. Das ist zwar aufwändiger, aber auch lustiger, als es einfach per Google Bildersuche oder Tineye suchen zu lassen...und falls es ein wirklich bekanntes Bild ist, dann ist die Chance gar nicht mal so klein, dass wir es hier herausfinden. --Blutgretchen (Diskussion) 00:34, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir sind hier keine Kunstsachverständigen, und anhand eines Fotos kann man im Zweifel nicht mal beurteilen, ob es sich um ein Gemälde oder einen Kunstdruck handelt. Mach ein Foto von der Signatur, das hilft zumindest schon einmal herauszufinden, ob der Künstler bekannt ist. Gemälde von unbekannten Künstlern bringen selten 100 Euro, und man muss dazu die Person finden, die genau dieses Bild nun toll findet. Manchmal ist der Rahmen sogar mehr wert als das Gemälde. Kunstdrucke bringen wenige Euro, auch da muss der Käufer das Motiv mögen. -- Janka (Diskussion) 01:06, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
20 Zentner Bombe
Gestern kam ja wieder über den Ticker das ein "20 Zentner schweren Blindgänger" in Köln gefunden wurde. Beim Nachlesen unter Zentner sehe ich, dass Zentner einfach 100-fach heißt und nicht klar ist ob 20x100 Pfund oder 20x100 Kilo gemeint sind. Also könnte der Blindgänger 1000 kg oder 2000 kg schwer sein. Wird diese alte Bezeichnung genommen, weil die Bomben im Krieg so bezeichnet wurden oder gibt es einen anderen Grund nicht mit Kilogramm zu arbeiten. Ich kann mit unter 1000kg mehr vorstellen als unter 20 Zentner. Zweite Frage: Ist irgendwo gesetzlich geregelt, das Kilogramm als SI-Einheit der Masse üblicherweise zu nutzen ist? Ich glaube zum Beispiel bei der NASA wurde mal intern festgelegt, mit Meter zu arbeiten, weil man eine Raumsonde verloren hat wegen falscher Maßeinheiten. -- sk (Diskussion) 11:45, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"In Deutschland verstehen die meisten Menschen noch heute die Definition des ehemaligen Zollvereins von 1858, das heißt 100 Pfund zu je 500 Gramm. Ein Zentner sind somit 50 kg." --Eike (Diskussion) 12:04, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer so ab 50 Jahre alt ist, kann sich unter einem Zentner sehr gut etwas vorstellen. Kohlen und Kartoffeln wurden einem üblicherweise in Zentnersäcken geliefert. Rainer Z ...12:09, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und 1 dt ist eine Dezitonne, besser bekannt als ein Doppelzentner ;) Das sind dann 100 kg und dieses Maß ist bei Kartoffeln und Kohlen üblich. --Pölkkyposkisolisti12:33, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In Berlin werden Sozialleistungen für feste Brennstoffe immer noch auf den Zentner Kohlen berechnet [5], denke das ist nicht nur eine Frage des Alters, sondern auch der Herkunft und des Materials. Eier und Bier werden ja auch noch als halbes Dutzend verkauft.
Bei der Bombe handelt es sich allen Angaben nach um die 2000 lb High Capacity Bomb MK III der Engländer, die ab Juni 1943 abgeworfen wurde, auch als Luftmine bekannt. Die Angabe 2000 lb ist die Klasse, die Bombe hatte real ein Gewicht von 1723 lb/ 783 kg, der Durchmesser war 47 cm, die Länge des Bombenteils war 2,26 m, mit Leitwerk 3,32 m. Die Bombe war recht dünnwandig (4,8 mm), d.h. auf Wirkung in der Fläche getrimmt. Sie wurde im Verein mit den 30 lb und 4 lb Brandbomben aus den Lancaster abgeworfen, reagierte mit ihren drei Zündern auf bereits leichtere Berührung z.B. bei Auftreffen auf einem Dach, um dieses abzudecken und den Brandbomben den Weg in das innere des Hauses/ Gebäudes frei zu machen.--79.232.222.49 13:48, 27. Mai 2015 (CEST) (Habe mir erlaubt, die richtige Kommastelle einzufügen. "Blockbuster" --Dansker 16:07, 27. Mai 2015 (CEST)). Danke, 4,8 mm ist richtig. --79.232.222.4917:01, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
April, April, nachdem ich die Bombe im Fernsehen gesehen habe, war das eine Amerikanische Bombe AN-M66. Diese Bombe hatte tatsächlich das Gewicht von 2000 lb, entspr. 20 Zentner, mit Leitwerk noch etwas mehr. Der Durchmesser war knapp 60 cm, die Länge des Bombenkörpers 1,78 m.--79.232.222.4922:55, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt bei 783 kg wäre das eigentlich eine 15-Zentner-Bombe. Also ist 20 Zentner nicht nur unklar für einen deutschsprachigen Leser, weil das in der Schweiz und in Österreich anders benutzt wird als in Deutschland, sondern auch noch falsch, da viel zu viel. -- sk (Diskussion) 15:30, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die 20 Zentnerbombe war ein Begriff innerhalb Deutschlands im WW2 und ist es heute immer noch. Damals, wie heute ist das ein Synonym für die Kategorie der Bombe.--79.232.222.4917:17, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
20-Zentner-Bombe ist wohl die etablierte Bezeichnung. Es geht ja nicht direkt um das Gewcht, sondern eher um den Schaden, den sie auslöst. Sonst hätte man am Ende 783kg-Bomben, 695kg-Bomben, 812kg-Bomben usw.
Zu Frage zwei: Das Einheiten- und Zeitgesetz legt fest, dass im amtlichen und Geschäftsverkehr (hauptsächlich) SI-Einheiten verwendet werden müssen. In der Wissenschaft wird das schon lange gemacht, auch in den USA. Allein durch die Verhältnisse 1 Yard = 3 Fuß = 36 Inch bekäme man zusätzliche überflüssige Faktoren in alle Gleichungen.--Optimum (Diskussion) 19:16, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Rennrodelfrage
Natureisbahn
Interessanter Artikel des Tages :-) Ich hätte dazu ein bis zwei Fragen an jemanden, der sich damit auskennt: Gibt es einen besonderen Grund, die Wetterabhängigkeit zu betonen? Bobsport war 40 Jahre früher olympisch und hängt auch vom Eis ab ... oder ist da noch eine Besonderheit? In Rennrodeln wird im Bezug auf Doppelsitzer von einer natürlichen körperlichen Überlegenheit von Männern gefaselt ohne dies näher zu erläutern. Welche "Überlegenheit" ausser höherem Gewicht spielt in diesem Sport eine Rolle?
Danke im Vorraus ;-) --Strange (Diskussion) 12:32, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bobs haben Kufen, denen ist es relativ egal, ob sie durchs Natureis mal auf Beton fahren. Die Kufen sind auch leicht gefedert, was einige Unebenheiten ausgleicht. Schlitten sind aus Stahlrohr und reagieren auf jede kleinste Unebenheit. Erwischt man damit eine stumpfe Stelle, kann man aus der bahn fliegen. Außerdem würden wenige meter Beton ausreichen, das material des Schlitten soweit abzunutzen, daß er unbrauchbar ist. Man war also auf sehr tiefe Temperaturen angewiesen, um eine ausreichende Eisdicke zu haben. Männer sind schwerer und (angeblich?) nicht so empfindlich gegen starke Erschütterungen. --Pölkkyposkisolisti15:22, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch beim Start (Paddelschläge) dürften die Männer im Vorteil sein. Zur Wetterabhängigkeit: Im Bob- und Rodelsport gibt es sehr geringe Zeitabstände. Durch das Wetter (Sonne, Schnee, Regen, Luftfeuchtigkeit, Temperatur, ...) ändert sich die Beschaffenheit des Eises und damit die Gleiteigenschaften. --84.152.18.14116:56, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Fritz Höft (Chorleiter)
Manchmal muß man bissl unkonventionelle Wege gehen, und ja, ich habe rumgekugelt. Verschiedene bekannte spätere Musiker sind bei Fritz Höft in die Lehre gegangen, allein über ihn findet sich nicht viel, obwohl es sogar einen nach ihm benannten Preis gibt. Also frage ich mal banal: wer war der Chorleiter Fritz Höft?--scif (Diskussion) 13:27, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Versicherungen beschäftigen ganze Abteilungen, die sich damit auseinandersetzen, nicht zahlen zu müssen. Sie prüfen Schadensfälle gegen die Bedingungen der Police. Daher ist eine Haftpflichtversicherung für den umstrittenen Schadensfall für die Klärung der Schuldfrage eine passive Rechtsschutzversicherung. Das bringt jedoch keinen Vorteil, wenn der mutmaßliche Verursacher tatsächlich schuldig ist, aber die Ursache nicht von der Versicherungen gedeckt ist, bzw. vertraglich (oder in den Bedingungen) ausgeschlossen wurde. --Hans Haase (有问题吗)15:50, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
An TV Sender wenden (z.b. Hammer der Woche...glaube H3) wenn der Fall interessant ist rücken die der Versicherung auf den Pelz...hat schon oft geholfen....--Markoz (Diskussion) 18:58, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) :Der "Hammer der Woche" kommt im Länderspiegel (ZDF) und klagt Verschwendung und Schildbürgerstreiche von Behörden an. Was Du meinst, ist z.B. auf HR-Fernsehen (!) "maintower" mit "Ebe langt's" (Sie haben Ärger - Maintower hilft). (Nebenbei: Maintower ist in der Qualitätssicherung.) Bzw. die Pendants der anderen "Dritten". Aber dazu raten würde ich nicht, siehe Janka. --Bremond (Diskussion) 19:44, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bloss nicht. Der vom Unfall Betroffene soll nun auch noch in einem Laienstück den Schauspieler geben? Das ist allenfalls für das Publikum unterhaltsam, für den Sachverhalt bringt das gar nix. Außer in Fragen, in denen es sich vielleicht um ~2000€, den PR-Etat dreht. -- Janka (Diskussion) 19:17, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da kann es schonmal um eine monatliche Rente im vierstelligen Bereich gehen.... Wenn es um die Existenz geht sollte man mit allen Mitteln kämpfen, fehlen diese für den Anwalt, meistens nach der ersten Revision der Fall, bleibt nur noch Presse--Markoz (Diskussion) 19:25, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Unfallversicherungen weigern sich meistens nur wenn es richtig teuer wird, Bagatellen zahlen die...die zahlen lieber monatelang einen Detektiv der Beweise sucht, dass jemand nicht an den Rollstuhl gefesselt ist, als dem Rollstuhlfahrer seine lebenslängliche Rente...--Markoz (Diskussion) 19:29, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
und die gehen immer durch alle Instanzen, so kann es sein, dass ein Schwerstverletzter Jahre ohne Versorgung dasteht, trotz sehr guter Versicherung..und woher weiß ich das? Aus dem TV--Markoz (Diskussion) 19:59, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwischen Produktion und Ausstrahlung liegt aber eine ganze Zeit. Bis dahin ist der Fall vielleicht obsolet. Ich kenne als schnelle Hilfe nur die Presse und damit verbunden Spenden.--79.234.108.11521:02, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo kann ich zum Thema Botoxtherapie, hier habe ich eine große Studie gefunden:PREEMPT
-
Studie: Diese würde ich gerne in deutscher Sprache und in der kompl. Ausführung lesen wollen.Danke--84.119.26.20 18:38, 27. Mai 2015 (CEST)
--84.119.26.2018:38, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine vollständige Übersetzung wird es aller Wahrscheinlichkeit nach nicht geben, ibs. da diese sehr umfamgreiche Studie über mehrere Jahre gelaufen ist und dazu eine Reihe Originalpublikationen erschienen sind, die hier aufgelistet sind. Sucht man nach allen Publikationen zum Stichwort PREEMT, sind das über 300. Ich empfehle Dir daher, deutsche Publikationen zu lesen, welche die Studienergebnisse zusammenfassen, bspw. im Deutschen Ärzteblatt oder in Der Schmerz. --94.219.27.18819:47, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
ist (geplante) Obsoleszenz z.B. der Computerbranche
auch fehlende Export- und Importschnittstellen zu Vorgängerversionen, sowie als fehlende Softwaretreiber für vorhandene Geräte (Scanner und Drucker) unter einer neuen Betriebssystemversion? --95.90.194.1418:55, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Import-/Exportschnittstellen zur Vorgängerversion behindern doch gerade den Umstieg auf die Nachfolgeversion. Es gibt tausende von Leuten, die auf alter Software festhängen, weil niemand ihnen die in die alte Softare eingehackten Daten konvertieren kann. -- Janka (Diskussion) 19:19, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Fehlende Import-/Exportschnittstellen zur Vorgängerversion von den aktuellen Nachfolgesysteme behindern die Nutzung von vorhander Alt-Software noch viel mehr...
Die Konvertierung von Altdaten in Daten für moderne Systeme ist halt oft aufwendig, jedoch meist kostenpfichtig möglich ;)
Die Hersteller der Altsoftware können häufig Ihre alten Daten in neutrale moderne Datenformate konvertieren. Aber das ist oft nicht gewollt, sinnvoll oder das will keiner bezahlen.
Ich sehe die Hersteller der aktuellen Nachfolgesysteme in der Plicht bidirektionale Schnittstellen für Altsysteme zur Verfügung zustellen, damit Altsysteme kein Inseln werden müssen. --95.90.194.1419:38, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
was so ein wenig die Frage aufwirft, ob du eigentlich eine offene Frage stelltest oder mal ein statement in den raum werfen wolltest. -- southpark19:53, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, da hat jemand eine vorgefertigte Meinung zum Thema.
Ansonsten, @ Eike: Doch, auch das Erzwingen einer Umstellung auf eine neue Version kann geplante Obsoleszenz sein: Wenn z.B. meine uralte Word-Version (sagen wir mal ich sei mit ihr trotz der ungepatchten Sicherheitslücken immer noch glücklich), wenn also diese Word-Version unter dem neuen OS nicht mehr läuft, dann muss ich mir, wenn ich nicht auf Word verzichten will, halt eine neue Version zulegen. Oder ich benutz weiter das alte OS, aber das geht evtl. auch nicht mehr, z.B. weil der alte PC den Geist aufgegeben hat und auf den neuen Kisten halt kein Windows XP mehr drauf ist und es sich auch nicht mehr sinnvoll damit nutzen ließe. --88.130.99.23720:02, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe darin keinen Fall von Obsoleszenz, sondern schlicht und einfach nur technologischen Fortschritt.
Softwarehersteller wollen ihre Software ja verkaufen, sie wollen mit dem Erlös der Software sowie mit bindenden Supportverträgen die Löhne ihrer Mitarbeiter im Allgemeinen und die ihrer Programmierer im Besonderen zahlen. Sie stehen in einem Wettbewerb mit anderen Anbietern. Sie sind kein Wohltätigkeitsverein und sie haben kein Interesse daran, dass veraltete Versionen ihrer Software möglichst lange im Umlauf und produktiven Einsatz sind. Das birgt, wie du richtig sagst, außerdem das schwerwiegende Problem von Sicherheitslücken, die fortlaufend gefixt werden müssten. Benatrevqre…?!20:08, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Grenze ist sicher fließend, aber wenn ich als Hersteller durch die fehlende Funktionsfähigkeit des Altprogramms ein zusätzliches Absatzargument habe, warum denn nicht?
Die Frage ist doch: Warum in aller Welt sollte ein Software-Hersteller sein Programm mit Aktualisierungen versorgen, damit es mit einer Software zusammenarbeiten kann, die zum Verkaufszeitpunkt noch gar nicht existierte? Ich kann als Käufer doch nicht allen Ernstes erwarten, dass nur weil ich mir irgendwann mal ein Programm gekauft habe, ich dieses jetzt bis an mein Lebensende nutzen kann auch wenn dann ganz andere Umgebungsvoraussetzungen herrschen. Der Punkt ist: Wir reden hier über einen Kauf (nämlich in der Regel einer Lizenz). Nicht über einen Aktualisierungs- und Supportvertrag. Ich kann ja auch nicht zu meinem Autohersteller gehen und von dem verlangen, dass er das von ihm irgendwann mal verkaufte Auto auf einmal kostenlos mit Feinstaubfiltern ausrüstet, damit ich in die grünen Zonen fahren darf. Sowas kostenlos zu verlangen, ist realitätsfern.
Für die Interoperabilität mit Nachfolgesystemen sorgen Original- oder Dritthersteller nur, wenn sie Geld dafür sehen. Bei IBM war das lange Zeit Teil des Geschäftsmodells. Wenn ich aber eine Endbenutzersoftware kaufe und die nach Jahren vom Hersteller eingestellt wird, dann bleibt mit nur der Kauf einer neuen Software übrig oder aber diese Software selbst interoperabel zu machen. Bei Spezialsoftware hilft oft ein Gespräch mit dem Originalhersteller weiter, sofern es den alten Hersteller noch gibt. Ich hatte vor einigen Monaten einen Fall, wo ein ehemaliger Mitarbeiter eines pleitegegangenen Herstellers für eine alte Spezialhardware eine neue Software entwickeln sollte. Dieses Projekt wurde dann aus Budgetgründen erst einam auf Eis gelegt und die alte Software darf weiterlaufen. --Rôtkæppchen₆₈20:52, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
PS:(Das Ende von Windows XP wollte ich hier bewust nicht diskutieren, da einige Konzepte won Windows 7 wirklich besser sind!) Aber bei Interoperabilität von Alt-Geräten und Altdaten zu aktuellen eigenen Systemen, wird ein möglicher Systembruch eines Altsystems zu Lasten des Kunden nicht verhindert.
Bei IBM ging es immer darum, alte Rechner, deren Wartung oder Ersatzteile zu teuer geworden waren, durch neue Rechner zu ersetzen und die alte Software auf das neue System zu portieren, damit der Benutzer damit ohne größere Änderungen weiterarbeiten konnte. Da kann man also nicht von gewollt oder nicht gewollt reden. Tatsache ist, dass die Hardware nach wie vor Riesenfortschritte macht. Deswegen ist es irgendwann einmal unwirtschaftlich, mit der alten Hardware weiterrechnen zu wollen. Den Entwicklungsaufwand für die Software will man sich aber nicht für jede neue Hardware neu antun, weswegen das alte System emuliert oder sonstwie portiert wird. Im Bereich der Standardsoftware gibt es aber sowieso regelmäßig weiterentwickelte Versionen, auch im Hinblick auf leistungsfähigere Hardware. Da ist es für den Hersteller irgendwann einmal nicht mehr wirtschaftlich tragbar, eine alte Version seiner Standardsoftware aktuell zu haltenb. Deswegen hat Standardsoftware Produktlebenszyklen. Ich merke es z.B. an meinem Microsoft Office 2007, wie langsam das auf einem modernen Rechner geworden ist. Als ich Microsoft Office 2007 und Vista bekam, hatte ich einen Einzelkernrechner mit 1,7 GHz. Heute habe ich einen Achtkernprozessor mit 4,2 GHz. Das ist die 19fache Geschwindigkeit, sollte man meinen. Da aber die alte Standardsoftware Mehrkernprozessoren nicht wirklich unterstützt, läuft Office 2007 mit nur 2,5facher Geschwindigkeit als mit meinem Rechner von vor zehn Jahren. Auch andere Standardsoftware (Audacity, Avidemux) ist noch nicht wirklich bei den Mehrkernprozessoren angekommen. Die Obsoleszenz von Anwendungsssoftware ist also nicht gewollt, sondern eine unvermeidbare Konsequenz der immer besser werdenden Hardware. Mit meinem ersten Audiobearbeitungsprogramm aus den 1990er-Jahren unter DOS konnte ich immer nur ein paar Sekunden Audio gleichzeitig beaarbeiten, mit Audacity kann ich auch mal zwei Stunden gleichzeitig darstellen und bearbeiten. Wenn man seine Software aber gut pflegt und an die jeweilige Betriebsumgebung gut anpasst, dann kann die Software uralt werden. Ich nutze heute noch ein selbstgeschriebenes Programm, dessen Entwicklung ich vor knapp 30 Jahren auf einem Schneider CPC6128 mit CP/M und Turbo Pascal angefangen habe. --Rôtkæppchen₆₈21:32, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, man kann folgende Aspekte bei der Diskusson sicher so sehen:
Bei fehlender Interoperabilität von Alt-Geräten und Altdaten zu aktuellen eigenen Systemen, wird ein möglicher Systembruch eines Altsystems zu Lasten des Kunden nicht verhindert. Die EU fordert ja nicht umsonst offene Dateiformate für die Archivierung...
Sicherlich gibt es auch Geschäftsmodelle, wie die der IBM bei den die Kunden bis zum Ende zu durchgänig zubegleiten sind, wo es auch dort immer wieder Grenzfälle beim Ersatz von Altsystemen geben wird...
Wewnn ich meinen alten Datenstamm mit der neuen Version nicht mehr benutzen kann, muss ich von null anfangen. Dann könnte ich mich auf dem Markt umschauen, ob es ein billigeres Konkurrenzprodukt gibt, das meine Anforderungen ebenso erfüllt. Z.B. Open Office.--Optimum (Diskussion) 22:30, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du meinst, man könnte mal so eben von Microsoft Office nach Apache Openoffice umsteigen, dann liegst Du falsch. Ich vermeide es mittlerweile, meine Office-2007-Dateien mit LibreOffice zu bearbeiten, weil das Ergebnis totaler Datenverlust sein kann. Für den 10. Oktober 2017 habe ich (noch) keinen Plan. Ich habe im Prinzip drei Optionen: Neue Microsoft-Office-Kaufversion, Microsoft-Office-Abo oder Migration auf Apache Openoffice oder Libreiffice. Da ich aber schon über 20 Jahre mit Microsoft Office arbeite, möchte ich ungern auf etwas anderes umsteigen. --Rôtkæppchen₆₈22:47, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Szenario war ja, dass man mit der neuen Version die alten Dateien nicht mehr benutzen/öffnen kann. Ein Kauf der neuen Office-Version würde (in diesem Beispiel) also nichts nützen. Das wäre definitiv Totalverlust. Konkurrenzprodukte würden den Verlust ggf. verringern. Darüber hinaus habe ich Totalverlust bei der Benutzung von MS-O-Dokumenten mit OO noch nie erlebt, höchstens Formatierungsfehler, was aber häufig daran lag, dass OO den wirklichen TTF-Schriftstil benutzt, während MS-O den Namen über irgendwelche Listen spiegelt. Aber natürlich soll jeder nach seiner Facon selig werden. --Optimum (Diskussion) 13:13, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry Jungs: Die EU fordert ja nicht umsonst offene Dateiformate für die Archivierung von elektronischen Dokumenten. Das wird schon seinen Grund haben, MS und OO hin oder her ;)--95.90.194.3821:07, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
LO ist nach meiner Erfahrung etwas kompatibler als OO, wenn es ums Migrieren alter Versionen geht.
MS-Office macht einen Unterschied zwischen Öffnen und Importieren. Dies liegt an der Einstellung des Standardprogramms nicht nur für die benutzte Dateierweiterung, sondern dem voreingestellten Programm. (MS mal wieder…)
Es gibt heute sehr wohl Branchenspezifische Software, die auch zum Ausschluss von Haftung:
Die Struktur der von der Software angelegten und benutzten Datenbank erklärt
Beispiele vor unterschiedliche Abfragen auf Datenbankebene auch für verschiedene Datenbankserver in der Dokumentation mitliefert
Im- und Exportschnittstellen bietet
Einige Mitbewerber und anschließenden Branchenlösungen austauschen, importieren und exportieren kann
Einen Dump aus Listen wie Lagerbeständen zu einem neuen Artikelstamm und Bestand zu machen, ist reichlich Arbeit und erfordert Kenntnisse zumindest der neuen Datenbank. Das kann richtig Arbeit sein. --Hans Haase (有问题吗)10:04, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Unternehmer - Subunternehmer
Wenn ein Unternehmer mit einem Subunternehmer zusammen ein Angebot kalkuliert und die Ausschreibung gewonnen wird. Wenn Teilbereiche des Gewerkes komplett von dem Subunternehmer ausgeführt werden, läuft dessen Arbeit in der Rechnungsstellung über die Bücher des Unternehmers, d.h. sein Umsatz erhöht sich und dadurch auch diverse Kosten wie z.b. Steuerberater, Handwerkskammer, Gewerberolle usw. es ist daher legitim, dass der Unternehmer einen bestimmten Prozentsatz für die Abwicklung (Rechnung schreiben, überweisen) nimmt und auch die sich entstehenden Kosten vergüten lässt, welcher Prozentsatz ist fair? D.H. benachteiligt keinen der Vertragspartner?--Markoz (Diskussion) 19:08, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Fair ist es, wenn man die tatsächlich entstehenden Kosten abrechnet. Wenn der Subunternehmer z.B. einen Anteil von 20% am Umsatz des Geschäfts hat, sollte man auch 20% der allgemeinen Kosten auf ihn abwälzen.
Unfair ist alllerdings auch legitim. Unternehmer haben im Binnenverhältnis beinahe Narrenfreiheit in der Ausgestaltung der Vertragsbedingungen. Wenn man sich erst vor Gericht treffen muss, ist der gemeinsame Weg miteinander ohnehin für immer vorbei. Ist wie bei einer Ehe. -- Janka (Diskussion) 19:26, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm....wenn der Subunternehmer dann 40 % des Auftrages ausführt müßte er nach dieser Logik 40% seiner Kalkulation dem Unternehmer überlassen, bei 60% dann 60% führt er als Subunternehmer den Auftrag vollständig aus müsste er alles dem Unternehmer geben..das kann eher nicht des Rätsels Lösung sein--Markoz (Diskussion) 19:34, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt weiß ich was Du meinst....kostet der Baucontainer 500 Euro, sollte der Sub sich mit dem Prozentsatz den er vom Gesamtauftrag erhält an den Kosten beteiligen...das ist klar und wird grundsätzlich so gemacht. Es geht darum wie man den nicht fest definierten Kostenanteil ermittelt, der durch die Umsatzerhöhung des Hauptunternehmers entsteht.--Markoz (Diskussion) 19:39, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
nach BK:Mir hat mal ein Mitarbeiter 10 Wochen lang keine Rechnung geschrieben und gewartet bis das neue Jahr begann... sehr ärgerlich für mich denn dadurch verfälschte sich meine Einkommenslage in diesem Kalenderjahr und ich mußte höher versteuern....das waren gleich ein paar Tausend Euro, = Ende der Zusammenarbeit!--Markoz (Diskussion) 19:44, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du den "Mitarbeiter" nennst, ist das doch ein Indiz für Scheinselbständigkeit. Und hättest du deine Bilanz korrekt erstellt, wäre dort eine Rückstellung für die fehlende Rechnung gewesen, wodurch du nicht mehr im alten Jahr hättest versteuern müssen. --85.4.34.11719:50, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat der Subunternehmer nicht auch Kosten? Er muss doch seinerseits auch eine Rechnung schreiben, hat einen höheren Umsatz etc. Inwieweit beteiligt sich der Unternehmer daran? "Fair" kann imho nur ein Betrag sein, der dem Sub auch einen Gewinn verspricht. Das scheint mir oft genug nicht der Fall zu sein. -- Ian DuryHit me19:42, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
So sollte es sein, und da der Unternehmer ohne mich den Auftrag nicht ausführen kann (Spezialisierung) sollte es sehr fair zu gehen beim Bärenfell aufteilen, sonst bin ich nämlich durch die Tür--Markoz (Diskussion) 19:49, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Preise sind äußerst konkurenzfähig, ansonsten wäre diese Ausschreibung nämlich nicht gewonnen worden, kann mir nicht vorstellen, dass es zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang noch jemanden qualifizierten (muß) gibt der die unterbieten kann--Markoz (Diskussion) 07:02, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
die Fragestellung ist unsinnig: entweder zwei Unternehmer haben gemeinsam an einer Ausschreibung teilgenommen und diese gewonnen, dann gelten sie vermutlich als Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Fragen des Innenverhältnisses sind prinzipiell danach klärbar. Das dürfte aber bei Dir wohl nicht der Fall sein, da ein Du wohl allein teilgenommen und gewonnen hast und lediglich die Leistungserbringung auch über Subunternehmer abwickelst. D.h., der Subunternehmer hat kein unmittelbares Vertragsverhältnis mit dem Ausschreiber der Leistung, sondern nur mit Dir. Demzufolge kannst Du mit dem Sub einen eigeneständigen Vertrag aushandeln. Üblicherweise wird der Hauptunternehmer (Ausschreibungsgewinner) versuchen, möglichst günstig die Sub-Leistungen einzukaufen um an deren Weiterverkauf noch zu verdienen. Das ist auch durchaus "fair", weil der Hauptunternehmer gegenüber dem Auftraggeber in der Haftung ist und für eventuelle mangelhafte Leistungen seines Sub-Unternehmers dann noch den Kopf (bzw. die Kasse) hinhalten muss. --gdo07:44, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
.Das ist so nicht richtig, ich hafte bei Mängeln auch gegenüber dem Unternehmer sofern ich das Gewerk eigenständig ausgeführt habe, also ohne Mitarbeiter des Unternehmers. Hier ist der Fall so, dass ich eine Anfrage erhielt die überwiegend Arbeiten enthielt die der jetztige Unternehmer (arbeite mit dem seit 20 Jahren zusammen, in der Regel bin ich der Sub aber es gibt auch Ausnahmen) anbietet, da sein Betrieb 65% der Arbeiten ausführt habe ich das Angebot an ihn weitergereicht. Die Ausschreibung wurde aber durch meine Positionen vermutlich gewonnen, da Malerarbeiten nach feststehenden Preisen +- 50 Cent auf die Position verglichen werden. Durch meine Tätigkeit wird sich der Umsatz des Hauptunternehmers um ca. 120000,- Euro erhöhen, dadurch entstehen ihm Kosten die ich ihm vergüten möchte, seine Vorstellung erscheint mir aber zu hoch, daher habe ich die Frage gestellt...was ist fair?--Markoz (Diskussion) 19:46, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sprachenstudium
Angenommen, ich würde eine "exotische" Sprache studieren wollen (sagen wir mal, z. B. Georgisch). Das könnte ich (und fast alle hier) mit dem normalen Abitur ja tun. Aber wie läuft das ab, wenn die allermeisten Studienanfänger keinerlei Vorkenntnisse haben? Ist da das Grundstudium ein reiner Sprachkurs? Oder muss man vor Studienbeginn einen Sprachkurs auf B1 machen? Sind Vorlesungen/Seminare/Prüfungen/Arbeiten zu Literatur & Geschichte dann in der entsprechenden Fremdsprache?--Antemister (Diskussion) 19:16, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wird dir der entsprechende Fachbereich einer Hochschule am besten beantworten, und sogar sehr gern, weil sie sicher händeringend Studenten suchen :-) --Kreuzschnabel19:22, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich schon einen solchen Konjunktiv verwendet, es gibt wirklich Leute die gluaben ich hätte so etwas vor... Nein, solche Pläne hatte ich nie, habe sie nicht und komme allenfalls vllt. mal als Rentner darauf zurück. Man könnte es jetzt auch noch dahingehend erweitern (hatte kein Latein): Wie studiert eine tote Sprache? Lernt man die aktiv?--Antemister (Diskussion) 19:44, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Schwerpunkt im Bereich Sprachkunde beim Studium der klassischen Philologie liegt im rezeptiven Bereich, also im Umgang mit klassischen lateinischen bzw. griechischen Texten. Aber freilich muss man die Sprachen auch aktiv beherrschen lernen und das in den Stilübungen mit Übersetzungen aus dem Deutschen in korrektes (für Fortgeschrittene: autorentypisches) klassisches Latein bzw. Griechisch nachweisen. Gesprochenes Konversationslatein ist hingegen ein "nice to have". Grüße Dumbox (Diskussion) 21:14, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war beim Kleinen Latinum an der Gesamtschule in den 90ern aber ganz und garnicht so. Das bestand im total schematischen Einprügeln von Einzelvokabeln und disziplinarischem Auswendiglernen von Konjugations- und Deklinationstabellen, als wenn man Schillers Glocke auswendiglernen und vor der Klasse aufsagen mußte. Und dann war dieser total tot, beziehungs- und zusammenhangslos eingeprügelte Datenmüll einzusetzen, indem einem der Lehrer einen lateinischen, in der Neuzeit zusammengeschriebenen Text a la Marcus in colloseum sedit plauditque. (nur eben wesentlich längere Sätze und mit weitaus mehr Vokabeln, aber in der Regel Präsens, obwohl man natürlich immer wieder die vollen Deklinations- und Konjugationstabellengedichte samt Tempora und Genera auf Zuruf runterrasseln sollte, während der Lehrer mit dem schweren Schlüssel den Takt klopfte, und wer aus dem Takt kam, wurde angeschrien, daß er einen gleich damit bewerfen werde) von einer ganzen Seite vor die Nase geknallt hat, den man mündlich im Unterricht in einer bestimmten Zeitspanne, quasi mit Stopuhr, im Kopf auf Deutsch übersetzt runterrasseln sollte, und wer das nicht schaffte, wurde vor der Klasse rundgemacht, mit fachfremden Themen beleidigt und verhohnepiepelt und wiederholt aggressiv mit Rausschmiß aus dem Wahlpflichtfach bedroht oder mit Drohungen bzgl. körperlicher Gewalt angeschrien. Und so lief das bis zur so unverhofften wie unangekündigten Erteilung des Kleinen Latinums "für bloße Anwesenheit" bei der Abschlußfeier. Von Übersetzung vom Deutschen ins Lateinische oder irgendeine stilistische Form, egal in welcher der beiden Sprachen, war nie die Rede, und wer überhaupt danach gefragt hat, bekam verbal eine vor den Latz, wozu "der Blödsinn" denn bitteschön gutsein sollte. Die Schüler, die der Lehrerzorn nicht traf, fanden das natürlich immer ein tolles Schauspiel. Könnte mir aber vorstellen, daß ich trotz der mir so eingeprügelten Haßliebe zu der Sprache nach rund 20 Jahren der einzige aus der damaligen Klasse bin, der sich nachwievor, um nicht einzurosten, hin und wieder in der heimlichen Übersetzung vom Deutschen ins Lateinische übt, die damals verboten war. --80.187.108.12008:02, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Regel werden Sprachen an Volkshochschulen ( am besten gehts im Bett mit einer Geliebten)erlernt und an Unitäten dann vertieft, d.h. Grundwissen wird vorausgesetzt...--Markoz (Diskussion) 19:52, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Markoz war's. Der wollte mit seiner Geliebten an der Volkshochschule ins Bett krabbeln, um Spachen zu lernen. Also mit meinen Geliebten lerne ich dort (im Bett, nicht an der VHS) keine Sprache, denn was sie jeweils verlauten lässt ist zwar hörbar, aber unartikuliert. --85.4.34.11720:25, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hier offenbar niemand in der Lage ist, ne klare, einfache, ernste Antwort zu geben: Ja, in aller Regel lernt man mindestens in den ersten 2 Semestern die Sprache(n) von Null auf in Kursen. Das reicht bei lebenden Sprachen aber nicht und man muss privat/zu Hause/in Eigenregie dazulernen/üben. Bei Skandinavistik oder Indologie etwa kommen viele auch schon mit Vorkenntnissen. Für die Sinologie kann ich aus meiner (natürlich begrenzten) Erfahrung sagen, dass viele beim/trotz Abschluss noch nicht einmal einigermaßen fließend Mandarin sprechen. --92.202.119.14104:05, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Studienfreunden (vor 10 bis 15 Jahren) wurden natürlich zumindest beim Englisch- und Französischstudium gute Vorkenntnisse vorausgesetzt, Nachweis über das Abiturzeugnis. Trotzdem musste man sprachpraktische Kurse belegen, v.a. Grammatik und Übersetzung, die aber klar für Fortgeschrittene gedacht waren. (GER-Niveau B2 und mehr würde man heute vermutlich sagen.) In anderen romanischen und germanischen Sprachen gab es Anfängerkurse, also scheint ein Studium ohne große Vorkenntnisse möglich gewesen zu sein, man musste dann natürlich büffeln und zusätzlich Klausuren schreiben. In der Romanistik waren viele Pro- und Hauptseminare auf Deutsch, da sprachenübergreifend angeboten, auch Klausuren und Hausarbeiten konnten auf Deutsch geschrieben werden. Man kam also ohne die Sprache auf hohem Niveau aktiv zu sprechen und schreiben schon ziemlich weit, das mündliche Examen war aber in der Fremdsprache. Andere Freunde haben sich aus Interesse ohne Vorkenntnisse an einem Japanologiestudium versucht, haben aber wegen der Büffelei schnell aufgegeben. -- 87.123.192.6715:02, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist am Anfang ähnlich wie Großes Latinum in drei Monaten. Stressig. Nur, dass es hierbei kein aktives Sprechen gab. Auslandssemester sind hier unabdingbar! Und Du solltest nach der mittlerweile kurzen Studienzeit die Sprache fließend sprechen und einigermaßen sicher schreiben können, denn: Was für ein Job gäbe es denn ansonsten? Andersrum: Mach dies nur, wenn Du von dieser Sprache und deren Umfeld und Kultur absolut begeistert bist und daher Dir vorstellen kannst, Dein halbes Leben hierzu zu investieren. Kann keine Idee sein für ein Studium, dass man "halt mal so macht". Grüße --89.204.137.22519:30, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Keine Angst Leute, hab schon was ordentliches studiert. Das ist ein reine Wissensfrage zum Ablauf eines solchen Studiums, mit dem ich wirklich nie etwas zu tun hatte. Mal noch was anderes: Was lernt man denn sonst in so einem Studium - nur Kultur und Geschichte, oder auch Politik und Wirtschaft des jeweiligen Gebiets?--Antemister (Diskussion) 20:11, 28. Mai 2015 (CEST)--Antemister (Diskussion) 20:11, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab. Gibt philologische Studiengänge (also Sprachwissenschaft+Literaturwissenschaft in den jeweiligen Sprachen) und weiter kulturwissenschaftlich gefasste und auch soziologisch orientierte, wo Politik und Wirtschaft eine größere Rolle spielen (das heißt dann eher „China-Studien“ statt „Sinologie“ etc.). --Chricho¹²³08:23, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Studiengang Geographie?
Hallo , ich überlege mir ob ich Geographie studieren soll bin mir aber nicht sicher. Mir geht es hierbei vor allem um meine Zukunftsperspektiven. Versucht man zu recherchieren welche Möglichkeiten sich mit einem Geographiestudium ergeben so stösst man auch extrem widersprüchliche Angaben. Von einen MINT Fach mit starker Nachfrage bei dem die Arbeitslosigkeit bei 4% liegt bishin zu einen sicheren Weg in die Arbeitslosigkeit ist da alles an Einschätzungen vertreten.
Auch was das Gehalt angeht gibt es extrem widersprüchliche Aussagen. Traumhafte Zahlen werden ebenso häufig genannt wie traumatisierende Zahlen. Eine Einschätzung vom Arbeitsamt aus dem Jahr 2005 war ebenfalls wenig hilfreich. Weiß hier zufällig jemand etwas genaueres? --92.206.211.13819:59, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man nur von abraten...hatte einen Geografen als Professor....allerdings für Steinrestaurierung, der war sehr froh die Stelle ergattert zu haben, auch wenn Plattentektonik (Doktorarbeit in Afrika) herzlich wenig mit würfelkörnigem Zerfall zu tun hat.--Markoz (Diskussion) 20:03, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es in Richtung physische Geographie und Bodenschätze geht, dann kann man damit Geld verdienen. Ansonsten ist das vermutlich eher schwierig. Geopolitik bspw. ist ein wichtiges und zentrales Thema, aber man stellt sich damit den Unternehmern eher in den Weg … --94.219.27.18820:11, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Einer meiner Personalchefs war promovierter Geologe, was ähnliches. Wie der allerdings zu dem Job in der Industrie gekommen ist blieb ein Geheimnis.--79.232.222.4920:20, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kennst du einen Geographen in der freien Wirtschaft? Wenn ja, kannst du ihn ja das alles fragen. Wenn nein, dann hat es seinen Grund, warum du keinen kennst, die sind nämlich so selten (verglichen z.B. mit Ärzten, Juristen etc.), dass man sie nur unter dem Mikroskop erkennt. Geographen arbeiten zu 90 + x% als Erdkundelehrer in der Schule, sonst sind sie kaum zu gebrauchen. Geologen, Ökologen, Landschaftsarchtitekten, Stadtplaner usw. sind für die jeweilige Tätigkeit besser ausgebildet als Geographen. --84.135.131.7923:49, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist einer: ich bin Diplom-Geograph und abseits der klassischen Berufsfelder für Geographen in der Energiewirtschaft tätig. Wenn Du bereits recherchiert hast, bist Du vielleicht auf folgendes Interview des Wissenschaftsladens Bonn mit Andreas Veres vom Deutschen Verband für Angewandte Geographie gestoßen: [6] Wichtiger als die Zahlen, die er nennt, sind meiner Meinung nach die Aussagen zu möglichen Berufsfeldern, Arbeitsweisen und Anforderungen. Wenn Dir das zusagt, ist ein Geographiestudium eine gute Ausgangsbasis. Wenn Du Dich darin so gar nicht wiederfindest, wirst Du möglicherweise bereits Probleme mit dem Studium bekommen, lange bevor sich die Frage nach dem Arbeitsmarkt stellt. Im Gegensatz zu anderen Studiengängen wie Medizin, Rechtswissenschaften (Vorsicht: überlaufener Arbeitsmarkt), Chemie und so weiter gibt es kein festgefügtes Berufsbild, mit dem man entsprechend dem Schweinezyklus zum Zeitpunkt des Abschlusses entweder gute oder schlechte Chancen hat. Diese Schwierigkeit teilt sich die Geographie allerdings mit vielen anderen vor allem geisteswissenschaftlichen Fächern. Bevor sich aber jetzt der Eindruck verfestigt, nur als Geograph käme es besonders darauf an, was man selber draus macht, muss ich darauf hinweisen, auch unter Apothekern, Juristen, BWLern usw. sowohl beruflich höchst erfolgreiche zu kennen als auch in denselben Berufen solche, die auf keinen grünen Zweig kommen. Das Studium mit Jobgarantie im Anschluss gibt es schlicht nicht. Umgekehrt zum nicht fest definierten Berufsbild gibt es aber auch viele Stellen, die nicht fest auf ein bestimmtes Studium als Qualifikation zugeschnitten sind. Wichtiger als die fachlichen Inhalte des Studiums sind dafür häufig die Fähigkeiten, die man erworben hat und auch auf andere Themenbereiche anwenden kann. Ebenso wichtig ist, für den Berufseinstieg mutig nach links und rechts über die Fächergrenzen zu schauen. Und dann darfst Du Dich nicht wundern, unter Deinen Kollegen neben vielen BWLern (mit unterschiedlichsten Abschlüssen) und Ingenieuren auch Absolventen von Studiengängen zu haben, von denen Du vorher nie gehört hast, ebenso Kollegen mit Ausbildungsabschlüssen statt Studium und hin und wieder auch den einen oder anderen Geographen. Zum Abschluss sei noch der Hinweis gestattet, daß ein Studium, an dem Du Freude hast, erfolgversprechender ist, als eines, was Dir nicht liegt und nur wegen der geringen Arbeitslosenquote gewählt wurde. So, genug geschwafelt: Einen guten Start ins Studium! -- Universaldilettant (Diskussion) 00:10, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier einer mit 1. Staatsexamen in Geographie (Erdkunde) und Geschichte. Bin damals nach dem Examen (und einer Studentischen Aushilfsstelle/Einsatzstudent dort) gefragt worden: "wollen Sie nicht die Stelle als Referent/Berater für ein Auslandsstudium (AAA U-Köln) übernehmen?" Ich: "Das kann ich doch nicht", "das lernen sie schnell". Bin es dann über 30 Jahre geblieben und hab die Lehrerposition nicht vermisst. Und ich war damals der einzige und sehr erfolgreich. Heute bewerben sich auf so eine Stelle 50 bis 200 Leute aller Fachrichtungen. Das Studium deckt beide Lebensbereiche ab: "Wo kommen wir her" und "wo und wie leben wir heute". Es ist also das klassische Allgemeinbildungsstudium. Mein Prof hat gesagt. "Die Geographie ist das große Sammelbecken der Wissenschaften und bezieht sie auf einen Raum". Also nur zu und Immer Einblick in die Berufswelt nehmen durch Praktika und Jobs!! --G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:43, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin Kartograf und hab 5 Jahre Geographen mit ausgebildet. Viele von denen gehen über das Lehramt an die Schulen, aber auch zahlreiche in das Fremdenverkehrswesen oder ähnliches. Wer fit am PC oder mit Geoinformationssystemen war, ist auch in der Industrie untergekommen. Meine Empfehlung, wenn schon der Raumbezug, dann lieber gleich was mit Computer zu machen, den das hat Zukunft Geoinformatik oder Geomatik oder ähnliches. Zweiter Tipp: Such dir lieber ein Spezialgebiet aus, als so ein allgemeinen Studiengang wie Geographie. Die Betreuung ist bei kleineren Studiengängen ist meist extrem gut. Bei Kartografie kannten unsere Profs nach dem 2. Semester alle beim Namen. IMHO haben viele Geografie studiert, weil sie das Aufschlagen des Atlas in der Schule als Entspannung empfunden haben und nach Ende der Schule nichts besseres wussten. Aber das ist mein persönlicher Eindruck. -- sk (Diskussion) 14:38, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bin 1972 auf einer Hauptschule gewesen, da wurden Schwätzern der Diereke Weltatlas mit Karacho auf das Hinterhaupt geschlagen (erhöht das Denkvermögen), ob einer der getroffenen später Geogrphie studiert hat weiß ich nicht, bin 1973 auf eine Realschule gewechselt...--Markoz (Diskussion) 19:37, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Leuten die nicht wissen ob/was sie Studieren sollen sag ich ganz gerne: In solch einem Fall solltest du gar nicht studieren! Um ernsthaft zu studieren musst du mit intrinsischem Interesse an genau dem gewähltem Fach rangehen. Einen Abschluss schaffst du zwar auch so (gut nicht in allen Fächern, insbesondere Mathe), aber dann folgt für viele die große Enttäuschung: Du hast keinen konkreten Schwerpunkt, keine passenden Praktika, eben kein Berufsbild vor Augen. Es folgt dann eine langwierige Arbeitssuche, die in einer Position endet die wenig mit dem Studium zu tun hat (oder bei der ein solches auch nicht wirklich erforderlich bzw. sogar hinderlich ist), mit einer entsprechenden Bezahlung, Unterforderung und damit verbunden kurz- und langfristige Unzufriedenheit. (Gerade bei diesen Fächern ohne konkreten Arbeitsmarkt scheint das immer mehr zum Regelfall zu werden). Falls du einigermaßen im handwerklich-technischen Bereich interressiert bist, dann ziehe auch eine Ausbildung in Betracht. Studieren kannst du danach immer noch - evtl. dann aber mit konkreteren Vorstellungen.--Antemister (Diskussion) 22:17, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Beweispflicht für Schadensersatz
Hallo! Wo ist geregelt, wer für einen Schaden haften muss? Beispiel A - ein unsachgemäß abgestelltes Fahrrad kippt gegen ein Auto, es kommt nach einer Weile die Besitzerin des Fahrrads, behauptet aber, es nicht abgestellt zu haben, sondern ein Bekannter dessen Namen sie nicht nennen will. Beispiel B - Umzug, nach dem Auszug von Familie X, bei denen diverse Freunde geholfen haben, sind im Flur diverse Schäden an Pflanzen, Bildern, Schuhen, Kleinmöbeln entstanden. Der ausziehende Mieter lehnt Schadensersatz ab, weil er es ja nicht selbst verursacht hätte, Beispiel C - im Keller von Mieter A entsteht ein Brand, Ursache nicht ermittelbar. Keller von Mieter B ist in Mitleidenschaft gezogen worden, kann aber den Schadensverlauf nicht nachvollziehen, da Mieter A die Überreste bereits entsorgt hat, bevor er ihn informierte. Wahrscheinlich landen solche Fälle immer wieder vor Gericht, gerade wenn keine Versicherung vorliegt, und reicht es da wirklich, wenn die Eigentümer abstreiten der Verursacher zu sein, obwohl ein direkter Bezug zu ihrem Besitz besteht?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:29, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Pflanzen, Bilder, Schuhe oder Kleinmöbel im Flur sind ordnungswidrig. Für einen Schaden wird also im Zweifelsfalle derjenige haften müssen, der diese Dinge in den Flur gestellt hat. --Rôtkæppchen₆₈20:43, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumindest für das Beispiel Hausflur nach Umzug kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, daß der ausziehende Mieter dafür haftet, da er für seine Helfer für alles außer grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz haftet. Zumindest war das die Info, die ich vor gut 10 Jahren (oder sogar 12?) vom Mieterverein bekam, und dann eben die Lichtschalter im Treppenhaus bezahlte. Gruß--Emergency doc (Disk) 21:18, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Eigentümer einer Sache ist für die Sache verantwortlich (Fahrrad), hat er es verliehen kann er den entstandenen Schaden bei dem Verursacher einklagen, es sei denn das Fahrrad wurde entwendet, also seinem Besitz entzogen. Gleiches gilt für Brandauswirkung im Keller, unerheblich wie das Feuer entstanden ist, es reicht wo es entstanden ist um den Eigentümer (wahlweise Mieter) haftbar zu machen...eine Ausnahme ist höhere Gewalt..d.h. Sturmschäden durch Bäume beim Nachbargrundstück, entstehen diese im Sturm ist es höhere Gewalt gewesen, entstehen diese nach dem Sturm, durch absägen von Ästen oder sturmgeschädigten Bäumern ist der Eigentümer haftbar...denn er hat bei der Entsorgung nicht sorgsam gearbeitet, deswegen in so einem Fall immer sofort Fotos machen, was ist Sturmschaden was fehlerhafte handwerkliche Leistung (z.b. Baum hat sich im Sturm geneigt, wird abgesägt kracht auf Nachbarshaus - da wurde dann vergessen mit einem Kran und Seilzug zu sichern)--Markoz (Diskussion) 21:40, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
soso, wenn ich jemanden einen Hammer ausleihe und der wirft damit eine Scheibe ein, dann muss ich also dafür haften... Lass es doch einfach. Grundsätzlich gilt (vereinfacht, aber doch im Rahmen einer so abstrakten Frage als Faustregel passend): wer einen Schaden erleidet, trägt ihn selbst - außer, ein anderer hat den Schaden in einer Weise zu verantworten, dass ein gesetzlicher Schadensersatzanspruch entstanden ist (dazu gehört neben einer schuldhaften Veranlassung auch die Gefährdungshaftung). Es kommt also in der Regel auf den tatsächlichen Verursacher an (Ausnahmen existieren, z.B. bei der Kfz-Haftpflicht, s. nochmals Gefährdungshaftung). Der Rest ist dann eine Frage dessen, was ein Richter als erwiesen ansieht: wenn ein unsachgemäß abgestelltes Fahrrad ein Auto beschädigt und das ganze zufällig noch vor der Wohnung des Fahrrad-Eigentümers geschieht, dann wird der Fahrradeigentümer möglicherweise vor einem Richter mit der Ausrede "das war ein Kumpel, der das Ding so nachlässig dort abgestellt hat", kein Gehör finden. --gdo07:52, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
soso, wenn ich jemanden einen Hammer ausleihe und der wirft damit eine Scheibe ein, dann muss ich also dafür hafte Nein, denn wenn derjenige eine Scheibe einwirft, ist das Vorsatz. Grüße Marcus (MKir_13) (Diskussion) 11:00, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
.Wenn Du deinen Hammer (mit deinem Firmenstembel und Seriennummer) ausleihst und derjenige wirft eine Scheibe ein, wird nach der Anzeige Dich die Polizei verhören, da Dein Besitz in deinem Verantwortungsbereich ist, Du wirfst für den Schaden sicherlich nicht haftbar gemacht werden, wenn Du nicht weißt welcher Deiner Mitarbeiter sich den ausgeliehen hat, aber es kann dann sein, dass du ein Werkzeugbuch führen musst...bei nächsten Hammer wird dann reingeguckt und wenn es nicht ordnungsgemäß geführt worden ist haftest Du! Ist beim verliehenen Auto nämlich genauso...siehe Fahrtenbuch und wenn Du nicht glaubst das Du für Schäden die aus deinem Besitz entstanden sind haften mussxt, dann frage mal den Vater des Attentäters von Winnenden...--Markoz (Diskussion) 22:44, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
völlig andere Situation, denn beim dem Herrn ging es um Waffen, bei denen der Besitzer eine besondere (gesetzliche) Sicherungspflicht bei der Aufbewahrung hat. Das gilt für Hämmer und Fahrräder aber nicht. Auch der Vergleich mit dem Auto geht fehl - da wirfst du erneut eine recht spezielle Konstellation und OWi-Verfahren mit zivilrechtlichen Ansprüchen durcheinander. --gdo07:47, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
ich bin immer wieder erstaunt, was man hier alles an kreativität betreffend rechtsfragen zu lesen bekommt. zu dem werkzeugbuch würde mich interessieren: ist das eine strafrechtliche, oder eine zivilrechtliche pflicht, die mich zu sowas verpflichten würde? alter... --kulacFragen?09:43, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Anzahl von Passagieren, Fahr- oder Fluggästen usw.
Hallo Gemeinde, immer wieder stolpere ich in den Medien und auch hier in WP über Bahnhofs-, Flughafen-, U/S-Bahn- und anderen Beförderungsmittelartikel , bei denen die Anzahl der täglichen (monatlichen, jährlichen) Passagiere/Fluggäste/Fahrgäste angegeben ist. Nehmen wir mal einen Flughafen. Was sagen uns nun 155000 Passagiere am Tag?
Zählt der Umsteiger, der gerade ankommt und nach 3 Stunden weiterfliegt, als einer oder zwei?
Zählt derjenige, der morgens nach Berlin fliegt und abends wieder zurückkommt, als einer oder zwei?
Wenn ich am HBF A mit der S-Bahn nach B fahre, vor der Mittagspause wieder zurückkomme und anschließend (mit/ohne Mittagspause) nach C muss, um endlich abends wieder nach A zurückzukehren, zähle ich dann für den HBF A als ein einziger Passagier? Oder als 2, weil zweimal weggefahren? Oder als 3, weil dreimal den HBF aufgesucht? Oder als 4, weil zweimal weggefahren und zweimal angekommen?
Gibt es für solche Zählungen an Bahnhöfen, Flughäfen u.ä. allgemeingültige Regeln oder kann sich jeder, je nach Absicht, die Personenzahlen hoch- oder runterrechnen? Ratlos bin. Gruß 199.115.114.22021:14, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Berlinflieger zählt vierfach. Der HBF-A-Bahnpassagier auch. Man zählt nicht wirklich ein- und aussteigende Menschen, sondern Züge, multipliziert mit durchschnittlicher Belegung. --84.194.31.10621:36, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Je nach politischer Absicht. Wenn ich ein neues Terminal für überflüssig halte, zählen der Umsteige- und der Berlinflieger nur als einer. Falls ich unbedingt den Bahnhof erweitern will, zählt der HBF-A Reisende als 4. Gruenschuh (Diskussion) 21:45, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Manchmal trifft man in Bus oder Bahn Studenten mit Klemmbrett, die fragen, ob man ihnen verrät, wo man herkommt und wo man hinfährt. Daraus und aus Lichtschranken-Daten, Zeitkarten usw. ermitteln phantasiebegabte Mathematiker die Fahrgastzahlen pro Tag.--Optimum (Diskussion) 21:55, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, im ÖPNV gibt es so etwas gelegentlich. Im Fernverkehr kennt man dafür die Daten der verkauften Fahr- und Flugscheine und kann so die Anzahl Ein-, Aus- und Umsteiger genau erfassen. --Rôtkæppchen₆₈22:01, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja funktioniert auch im Fernverker nicht wirklich, wenn genügend Fahrgäste Zeitkarten haben. Da musst du wie in Nahverkerh auf Lichtschranken und manuelle Zahlenerfassun zurückgreiffen. Das Problem ist in der Schweiz duchaus akteull, mit über 300'000 Generalabonnementen + ganz vielene Strekenabonenten und Tageskarten sind nicht vuiele mit erfassbaeren Einzefahrscheien unterwegs. Vom fehlen von reservatinspflichtigen Zügen sprechen wir besser gar nicht. In der Schweiz funktioniert der Fernverkher Fahrscheinmässig gleich wie anderswo der Nahverkher. So wie Rotkäppchen beschriebn hat, funktionert es nur wenn du Reservationspflicht hast (alslerdinsg mit der "no-shows" ungenauigkeit, also den Leuten die ihrer Reservation nicht benützen).
Zur Eingangsfrage in deinem Beispiel zählst du als 4 Fahrgäste, wenn du die Fahrt von B nach C zur Mitagpause unterbrichst (Weil die (Rück-)Fahrt von B nach A endet dann in A), als 3 wenn du "nur" umsteigst. Deswegen ist eine Angabe bei einem Bahnhof von X Passagiere pro tag ja so verdamt ungenau, und von der Erfassung abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 23:28, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, es gibt tatsächlich Züge die über eine Stunde fahren ohne zu halten. Der ICN hat für Arth-Goldau - Bellinzona 1h33 und das no-stop. Aber auch die IC's Bern-Zürich (Sind no-stop auch 56 Minuten und v/max 200km/h) gilt eigentlich schon als Fernverkehr. --Bobo11 (Diskussion) 09:05, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In manchen Ländern, den USA, Skandinavien und ähnlichen, soll Bargeld bereits absolut unüblich geworden sein und die meisten Leute zahlen liebener mit Kredit- oder Bankkarte. Gibt es belastbare Zahlen über den Rückgang der Kriminalität? (nicht signierter Beitrag von178.6.54.13 (Diskussion) 21:17, 27. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]
Wer sagt, dass Bargeld "absolut unüblich geworden" sei? Das stimmt nicht. Wenn die Leute mehr "virtuell" mit Geld umgehen, dann gibt es in dem Bereich eben mehr Kriminalität: Mehr Skimming am Automaten, mehr Trojaner und noch unsichereres Online-Banking. Insbesondere der organisierten Kriminalität ist es egal, wo das Geld ist. Sie ist auch da. --88.130.99.23721:25, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In den USA, wo viel "plastic money" verwendet wird, werden andauernd Leute über den Haufen geknallt. In der Schweiz, wo mehr Bargeld und mehr Waffen im Umlauf sind, deutlich weniger. --83.134.182.17721:29, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"Weniger Kriminalität" ist nur ein vorgeschobenes Argument, dass sich empirisch bislang auch nicht beweisen lässt. In Wirklichkeit geht es darum Kontrolle über die Bürger auszubauen, damit diese sich schlechter etwaige finanzpolitische Zwangsmaßnahmen wie negativer Verzinsung von Guthaben entziehen können, um sie zum Konsum zwingen oder um Zwangsenteignungen von Geldvermögen einfacher durchführen zu können (Wäre auch in D nicht das erste mal, siehe Zwangshypotheken nach dem Zweitem Weltkrieg). Es gibt ja schon Ökonomen, die das ganz toll finden und offen so propagieren. Darüber hinaus wird der gläserne Bürger dadurch vollkommen durchsichtig, da er noch nicht mal Frühstücksbrötchen kaufen kann ohne einen Datensatz darüber zu hinterlassen. Ob das alles wirkich erstrebenswert ist, nur um z.b. Kleindealer davon abzuhalten ihre Ware zu verkaufen, darf ruhig bezweifelt werden: Zigaretten sind z.B. eine historisch mehrfach bewährte Ersatzwährung. Alles in allen keine so tolle Idee. Benutzerkennung: 4306721:36, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche Kriminalität? Steuerbetrug? Das wünscht sich der Fiskus zwar, allerdings würde das wohl nur funzen, wenn die Leute nun wirklich jedes Bargeschäft schwarz abwickeln. Glaube ich nicht, weil der angemeldete Umsatz dann unglaubwürdig gering wird. Wenn die Leute mehr mit Karte zahlen, wird eben beim verbliebenen Bargeschäft mehr betrogen, muss man ja auch, sonst fällt ja auf, wieviel man zuvor gestohlen hat. -- Janka (Diskussion) 21:42, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du mit "weniger Kriminalität"? Es wird sicher weniger Straßenraub geben, wenn dort nichts mehr zu holen ist, dafür aber mehr Kreditkartenbetrug und dergleichen. Allerdings ist ersteres eher das was der Normalbürger als "Kriminalität" wahrnimmt.--Antemister (Diskussion) 21:44, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Alternative zu "Oma die Handtasche zu entreißen und dann in Ruhe in der Seitenstraße den Geldbeutel plündern" wäre dann "Oma die Handtasche entreißen und solange schlagen und treten, bis sie die PIN-Nummer rausrückt". Wirklich erstrebenswert? Benutzerkennung: 4306722:07, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann überweist der Räuber das Geld auf sein Konto, oder? Was nützt so was, wenn es kein Bargeld gibt. Einige weitere Kleinigkeiten (Foto auf der Bankkarte, Fingerabdruck- oder Irisscanner) zur Sicherheit machen es für den kleinen Drogi/Spielsüchtigen etc. ünmoglich, da noch was zu holen.(nicht signierter Beitrag vonAntemister (Diskussion | Beiträge) 22:33, 27. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]
Die Infrastruktur wäre auch eine andere. Der Spielautomat wird dann nicht mit Münzen gefüttert, sondern mit Karte und Pin, der Kippenautomat und 'zig andere Dinge ebenso. Alles weitgehend für den Räuber anonym. Benutzerkennung: 4306722:42, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum bestehst Du auf Überweisungen auf ein personenbezogenes Konto? Unten ist doch ein Beispiel für eine bargeldlose Zahlungsart genannt, bei der ich mit einer Girokarte und Pin ohne Identitätsprüfung einfach Waren erhalte: Tankomat. Oder die Supermarktkasse. Die Kenntnis der PIN alleine legitimert den Zahlungsvorgang - keiner prüft die Identität dabei. Oder bist Du bei Aldi/Lidl und Co. oder an der Tanke bei Kartenzahlung schon mal nach Deinen Ausweispapieren gefragt worden? Der Räuber kann sich problemlos anonym seine Beute in Naturalien umwandeln. Benutzerkennung: 4306722:58, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist Kleinkriminalität, darum geht es nicht. Es geht um Steuerbetrug und um Geldwäsche, das sind Umsätze, die allein in Deutschland in den dreistelligen Milliardenbereich gehen. -- Janka (Diskussion) 21:54, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich spreche nicht vom Umsatzsteuerkarusell, sondern einfach von Schwarzrechnungen. Geh zur Pommesbude deiner Wahl. Verlangst du eine Rechnung? Nein. Zahlst du Bar? Ja. Was gibt der Pommesmann also bei der Steuer an? Anwort: Was er für gerade so noch glaubwürdig hält. Und denk nu ja nicht, dass das im Restaurant anders liefe. Zahlst du Bar und nimmst du die Rechnung nicht mit, wird der Wirt am Abend die erbeuteten Rechnungen fein säuberlich wieder aus der Kasse rauslöschen (und natürlich auch seinen Einkauf anpassen). Selbst der Doofeste kann in Deutschland ein Vermögen allein mit Steuerhinterziehung zusammenraffen. Man braucht kein besonderes Wissen dazu, nur Dreistigkeit. -- Janka (Diskussion) 01:33, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist denn immernoch der 1. April? Oder ist das schon das vorverlegte Sommerloch, eine Frühphase der Sauregurkenzeit? Man kann die Fragestellung auch umkehren: Ist denn mit der Einführung und Verbreitung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs die Kriminalität (was immer damit gemeint ist) zurückgegangen? --2003:45:4658:20E0:88AF:37AF:F18F:8A3121:45, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sieh es mal umgekehrt: Die Kriminalität in Verbindung mit dem bargeldlosen Zahlungsverkehr hat erst den Straftatbestand des Computerbetrugs hervorgebracht, für den es vor dem Plastikgeld gar keinen Bedarf gab. Früher wurde Geld gefälscht, heute werden Bankautomatenkarten gefälscht. Die Kriminalität hat sich nur verlagert. Ohne Bargeld müssten sich einige Schurkenstaaten aber ein neues Finanzierungsmodell einfallen lassen. Falsche Dollars zu drucken ist ja sooo einfach. --Rôtkæppchen₆₈21:59, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nächtliches Bargeldverbot an spanischen Tankstellen ab 1990 verringerten die Überfälle auf eben diese auf nahezu Null. --Pölkkyposkisolisti22:17, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das würde in Deutschland nichts bringen, da in Deutschland Tankstellen meistens tagsüber überfallen werden, wenn kein Panzerglas zwischen Kassierer und Kunden ist. --Rôtkæppchen₆₈22:27, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Einfache Lösung: Tankomat, wie vielfach schon Nachts in Betrieb. Funktionieren auch mit Bargeld und in die Luft sprengen bringt auch nicht wirklich viel. 37.120.76.4922:42, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Obwohl es bereits eingebracht wurde und weil es offenbar von einigen nicht wahrgenommen wird: Das alles führt nur zu Verlagerungen. Nicht das Bargeld (oder der Schmuck oder was auch immer) ist die Ursache von Kriminalität. Es gibt einen breiten und langandauernden Diskurs in der Kriminologie, der Soziologie und in der Devianzforschung. Aber niemand Ernstzunehmender käme auf die Idee, das Bargeldsystem als einen Entstehungsgrund für kriminelle Energie zu betrachten. Das ist auf dem Niveau des 19. Jahrhunderts und der Scuola Positiva und imho hier mehr als oberpeinlich. Die Fragestellung geht eigentlich auf einen 1.-April-Scherz zurück. Leider gibt es aber noch heute geistige Tiefflieger über den Biertischen (und das sind nicht nur die üblichen politischen Hinterbänkler), die das tatsächlich ernst nehmen... --2003:45:4658:20E0:88AF:37AF:F18F:8A3100:29, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, diese Ideen gehen nicht auf einen Aprilscherz zurück [7] - wie kommst du darauf?!? - und Schweden arbeitet daran, du kannst da schon heute bei vielen Banken dein Geld nicht mehr Bar abholen. [8] --Eike (Diskussion) 07:39, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ein Kind der späten 1960er-Jahre und da waren Automatenstraßen schon wieder unbekannt. Laut Google ngram waren sie 1955 bis 1957 aktuell und dann nochmal ein kleines bisschen um 1965, um ab 1967 in der sprachlichen Versenkung zu verschwinden. Wahrscheinlich sind dann alle zum Bahnhof oder zur Tankstelle gefahren. --Rôtkæppchen₆₈07:11, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Bei uns gab es die noch bis weit über die Mitte der 1970er. Unter anderem bekam man da noch Bierflaschen (die kleinen dicken Bomben mit Aufreißverschluss) ohne Alterskontrolle. Schlimme Zeiten sag ich dir. --37.120.76.4907:45, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe einen U-Bahn Fahrschein unabsichtlich am falschen Ende gezwickt, bin aber nicht kontrolliert worden. Kann ich diesen Fahrschein nochmal verwenden (das Feld wo der Stempel eigentlich hingehört ist ja noch frei)--89.144.216.6422:05, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei den Wiener Linien ist auf jedem Stempel das Datum und die Uhrzeit drauf. Wenn das Datum gleich ist und die Uhrzeit max. 5 Min. unterschiedlich (manche Entwerter haben nur eine Auflösung von 5 Min. für den Uhrzeitstempel), müsste es doch ersichtlich sein, dass versucht wurde einen Fehler zu korrigieren und keine Betrugsabsicht vorliegt... --MrBurns (Diskussion) 02:44, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist mir auch schon passiert, dass ich zwei Stempel auf der Karte hatte. Der Sensor hat entweder zu empfindlich reagiert oder ich hab den Fahrschein versehentlich hin und her bewegt. Allerdings ist der Abstand so kurz, selbst wenn die Stempeluhr in dem Moment umspringt, dass keine Hin- und Rückfahrt in diesem Zeitraum möglich wäre. Auf alle Fälle gilt die Zeit des älteren Aufdrucks und danach richtet sich die Beförderungszeit. Wie gesagt, frag bei deinen Verkehrsbetrieben nach, um sicher zu gehen. PS. Mit "Stempelst du ihn jedoch zweimal, ist es Betrug" meinte ich, wenn du damit zwei unterschiedliche Fahrten in Anspruch nimmst.
Vorsicht! Im Zug von Münster nach Hamm wurde die Fahrkarte einer Bekannten überprüft. Der Kontrolleur stellte einen kaum erkennbaren Doppeldruck fest. Die Uhrzeiten beider Drucke waren identisch, so dass man eigentlich nicht von einem Betrugsversuch ausgehen konnte. Trotzdem ist sie im Bahnhof Hamm bei der Bundespolizei vorgeführt worden. Nachdem man in Münster festgestellt hatte, dass der Entwerter im Bus defekt war, hat man sich bei ihr schriftlich entschuldigt.
Kommt darauf an, was du unter "verzwickt" verstehst und bei welchem Fahrschein. Aber wenn du bei einer Streifenkarte, statt die Zeile mit dem 1er zB die mit dem 4er gezwickt hast, hat das eine andere Bedeutung, nämlich 4 Stück auf einmal entwertet, ZB für 4 Personen auf einmal (wobei ich gehört habe, dass das nicht ganz korrekt ist) oder jedenfalls 4 Zonen (wenn man raus nach Niederösterreich oder ins Burgenland fährt). --Myon12 (Diskussion) 15:30, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Leute! Wo befindet sich bei dem Modell (nicht unbedingt der Typ, aber baugleich) der Licht/Helligkeitssensor, damit die Lampe in der Nacht auch leuchtet? Möglicherweise spielt die Beleuchtung der Straßenlaterne (hellgelb/orange) in ca. 10 Metern Entfernung eine Rolle? Abgesehen davon, kann sie auch defekt sein. Meine Frage geht darum in Richtung Sensor. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 23:26, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Denn Typ kenn ich nicht, aber die die wir in der Schweiz haben ist er im Lampensockel. Also untern hinter der gelben Durchleuchtscheibe. Tendetiell ist die eher kaputt als die Strassenlampe zu hell ist. --Bobo11 (Diskussion) 23:34, 27. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo Giftmischer! Zum Testen haben wir immer einen Karton über die Lampe gestülpt. Leuchtet die Lampe nicht, ist die Batterie alle, die Birne kaputt, selten der Sensor funktionsuntüchtig. 37.120.76.4901:21, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Solche Lampen zu zerlegen ist teilweise gar nicht so einfach. Für manche Modelle braucht man spezielles Werkzeug, damit sie nicht jeder abmontieren kann, weil sehr beliebt als Keller- oder Garagenbeleuchtung. 37.120.76.4901:55, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ruf einfach beim Ordnungsamt an, die kümmern sich darum, dass die Baufirma, die die Dinger aufgestellt hat diese auch wieder in Ordnung bringt. Ich würde da nicht selber dran rumfummeln. Falls die auf der Autobahn steht kann auch die Autobahnmeisterei informiert werden. --2003:76:E00:9446:8D28:75DB:4E1B:AFAE07:15, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
in der Regel wird das noch von Menschen ausgewertet, schon um zu prüfen, ob auf dem Bild überhaupt etwas (und jemand) zu erkennen ist. Die Quote der unkenntlich schlechten Blitzer-Fotos ist nämlich gar nicht so gering. Bleibt also nur abwarten und schauen, was auf dem Bild wirklich zu erkennen ist und was die Behörde daraus für eine OWi ableiten will. Danach ist man schlauer. --gdo07:54, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Blitzeranlagen werden im Auftrag der Gemeinden/Behörde vom Hersteller betrieben und (vor-)ausgewertet. Da erfolgt bereits eine Sichtung und in der Behörde nochmals. Die Strafe und den Punkt hast Du Dir auch verdient, sie ist m.E. auch zu wenig. Erst letztens rollte eine Frau mit dem Handy am Ohr in meine Gegenspur und hatte Mühe zurück zu lenken.--87.162.248.20708:09, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal so, mal so. Konkreter Fall aus dem Bekanntenkreis: Es kam ein Geschwindigkeitsblitz-Bescheid mit Foto; Bekannter focht erfolgreich an (Schild war nicht erkennbar), Bußgeldstelle antwortete: „Okay, dann keine Geschwindigkeitsübertretung. Aber übrigens: Sie waren nicht angeschnallt und haben telefoniert. Zur Kasse bitte…“ Fazit: Da sitzen wirklich Menschen, die das auswerten und deren Laune und Gründlichkeit eben menschenüblichen Schwankungen unterliegen. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:17, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie konnte dann deinem Bekannten der Bescheid zugestellt werden, wenn das Schild nicht erkennbar war? Wieso ist von der Erkennbarkeit des Schildes abhängig, ob zu schnell gefahren wurde? Wieso konnte gegen das Nichtangeschnalltsein und das Telefonat nicht gegenangefochten werden? Fragenüberfragen --91.13.67.19012:26, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei nun die Frage ist, ob man sich während der Fahrt rasieren darf;-) Hm, ich saß neulich auf dem Beifahrersitz eines Wagens, der geblitzt wurde. Auf dem Foto war ich dann unkenntlich gemacht, offenbar für den Fall, dass sonst der häusliche Friede des Fahrers in Gefahr gewesen wäre (was natürlich mit zensiertem Bild ebenso der Fall hätte sein können). Das wird wohl kaum maschinell gemacht werden. --Xocolatl (Diskussion) 15:40, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja natürlich. Nicht nur mein Bekannter (s.o.) hat entsprechende Erfahrungen, sondern auch ich selbst. In Leipzig werden die Fotos von Menschen angeschaut, die man sogar direkt anrufen kann. Ging mir vor zwei Jahren so: Ich wollte wissen, ob es meinetwegen geblitzt hatte oder wegen meines Spur-Nachbarn, rief an und hatte einen freundlichen Menschen dran, der mir genau das sagte: Der betreffende Kasten war gerade den Morgen geleert worden und die Bilder waren schon entwickelt, daher hatte er den Stapel des fraglichen Tages vor sich liegen. Er sei an dem Stapel noch nicht dran gewesen, sagte er. (Und als er das Bild dann fand: „Schönes altes Auto haben Sie ja!“) – aus dem „noch nicht“ deute ich, dass es der übliche Weg ist, dass er sich die Stapel selbst anschaut. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:06, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
in 2-3 Wochen werde ich es wissen, und berichten...Rasierer ist ein guter Tip...aber es gibt ja leider die Vorratsdatenspeicherung - ein Vergleich der Uhrzeiten reicht dann, deswegen bin ich auch Gegner dieses Systems, weil ich nun mal neugierig bin wenn das Telefon bimmelt und die Verfolgung von Kriminellen auch vor dem Handyzeitalter eigentlich ganz gut geklappt hat--Markoz (Diskussion) 19:01, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Telefonieren am Steuer ist eine Ordnungswidrigkeit, keine Straftat. Auf die Vorratsdatenspeicherung darf nur zur Verfolgung von Straftaten zurückgegriffen werden (...oder sie bei begründetem Verdacht zu verhindern). --Blutgretchen (Diskussion) 19:11, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Idee mit dem Rasierer halte ich nicht für besonders gut. Darauf dürfte Dich auch Dein Rechtsanwalt aufmerksam machen. Richter sind nicht blöd und alles andere als mit fehlendem Menschenverstand versehen. Wenn Du dann bei dessen Befragung diese Meinung vertritts, so wird er grinsen: Sagen Sie mal, machen Sie dies öfters? Warum hielten Sie dies an diesem Tag für notwendig? .. und dann spätestens GUTE NACHT. Grüße --89.204.137.22519:14, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich rasier mich fast jeden Tag..wenn ich spät dran bin könnte ich das bei einem Akkurasierer auch im Auto tun...habe schon öfter Frauen gesehen die sich an Ampeln geschminkt haben....warum sollen Männer nicht auch ihre Körperpflege während der Autofahrt machen..Rauchen ist in D im Auto auch nicht verboten...--Markoz (Diskussion) 19:19, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob Richter blöd sind oder nicht, steht gar nicht zur Debatte. Die Sache mit dem Rasierer funktioniert nach eigener Erfahrung übrigens sehr wohl. Hinzu kommt, dass ich damals tatsächlich einen durch das Gesicht drückte. Das Gegenteil muss die Behörde beweisen und das fällt ihr ohne deutliches Beweismaterial sehr schwer. --Label5 (in Opposition zur Adminschaft)20:22, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Tip vom Profi...wird kein Bild mitgesendet sofort Widerspruch einlegen, dann ist nämlich noch ein anderes Fahrzeug auf dem Foto und somit der Beweis nicht gegeben, hat mir Punkte und 120 DM gespart.--Markoz (Diskussion) 22:34, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Tip: Nur weil ihr auf dem zugesandten Foto nicht erkennen könnt, ob es sich um ein Handy oder einen Rasierer handelt, ist das bei der Auswertung noch lange nicht so. Ihr bekommt nämlich nur ein symbolisches Foto zugesandt, die eigentliche Auswertung erfolgt an deutlich hochauflösenderen und besseren Bildern.--Emergency doc (Disk) 23:10, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
no risk, no fun: man kann das mit dem Rasierer natürlich versuchen - nur muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Verfahrenskosten dann deutlich über dem Bußgeld liegen würden. Trifft man am Ende also auf einen Richter, der die Handy-Nutzung "für erwiesen hält" (auf dessen(!!!) Meinung kommt es letztlich an), dann wird's ein teurer Spaß. Und die zuständigen Richter in solchen Bagatell-Kleinsch***-Sachen sind halt in aller Regel weitgehend humorfrei und finden es nicht witzig, wenn man sie veräppeln will... Insofern: es kommt überhaupt nicht darauf an, was objektiv bewiesen werden kann, sondern darauf, was der zuständige Richter für erwiesen hält. --gdo07:53, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer beim Autofahren mit dem Handy am Ohr und in einer Hand telefoniert, riskiert das Leben anderer (und seines, natürlich). Das ist kein "tief in der Nacht bei weit einsehbarer Straße ohne Fahrzeuge über das Ampelrot gehen". Da sollte man wenigstens den Anstand haben, beim Erwischtwerden dazu zu stehen. Damit zu prahlen, mit welchen Tricks man das (ja wohl berechtigte) Strafgeld "sparen" kann, zeugt eher von einer weitverbreiteten, aber trotzdem ekligen Haltung --Loring Vandervelt (Diskussion) 11:51, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
jeder wie er meint, aber das ist natürlich lächerlich: Einsicht hat nichts (aber auch gar nichts) mit dem Willen zu tun, sich wehrlos einem OWi-Verfahren auszusetzen. und was genau unterscheidet rein praktisch gesehen das Fahren mit einer Zigarette in der Hand bei gleichzeitigem Telefonieren mit Freisprecheinrichtung vom zigarettenfreien Telefonieren mit dem Smartphone in der Hand? Werde ich vermutlich nie verstehen, aber das scheint dann irgendwie weniger (moralisch) verwerflich zu sein... --gdo12:00, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bindestrich korrekt?
Hallo, im Artikel Synchronmodulation steht "Amplituden-Demodulator" mit Bindestrich, aber Amplitudendemodulation ohne. Ist das korrekt so? Für eine fiktive Welt suchte ich nach der Schreibweise des "Vulkanmodulators" oder eben "Volkan-Modulators, daher die Frage.
--80.122.23.17409:39, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Beide Schreibweisen sind gültige Rechtschreibung. Die Bindestrich-Schreibweise gliedert das Wort klarer, so daß ein Ur-Insekt nicht als Urin-Sekt mißverstanden wird. Aber wer z.B. Binde-Strich schreibt (die „Bild“ macht so was gern), übertreibt es etwas. (Falls du alt genug dafür bist: Yps war auch groß im Bindestrichsetzen.) --Kreuzschnabel09:54, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt es irgendwelche Regelungen für die Übergangsphase bei Wohnungsanzeigen etc. beim neuen Bestellerprinzip? Also wenn ich z. B. heute einen Termin für eine Wohnungsbesichtigung mit einem Makler ausmache, die Wohnung morgen anschaue, aber den Mietvertrag erst im Juni unterzeichne, muss ich dann Provision zahlen? Falls nicht, muss ich damit rechnen, dass der Makler schmutzige Tricks auffährt, so nach dem Motto "Sie bekommen die Wohnung, aber nur wenn Sie die Provision zahlen" ? Oder gilt das Datum des Vertrags zwischen Vermieter und Makler, und wenn der noch im Mai abgeschlossen wurde, muss unabhängig vom Datum der spätere Mieter zahlen? 85.212.22.13609:56, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht ich beauftrage einen Makler, sondern die Vermieter, die ihre Wohnung vermieten wollen. Ich will ja nur die Wohnung haben, und ob mir die vom Makler gezeigt wird oder vom Vermieter ist mir egal. 85.212.31.20922:32, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Bestellerprinzip sagt, der der die Leistung beauftragt zahlt. Wohnungseigentümer bestellt Makler und hat ihn damit zu bezahlen. Wohnungssuchender bestellt Makler und muss ihn bezahlen. Was dabei offen bleibt, und das Gesetz eigentlich verhindern sollte ist wenn in einem ungleichen Markt mit Über- oder Unterangebot, d.h. viel Wohnungsleerstand oder Wohnungsmangel Makler auf die Idee kommen, die Not der Suchenden zu nutzen und extra Geld verlangen. Beispiel: Wohnungseigentümer beauftragt Makler, die Wohnung zu vermieten. Um die Wohnung drängen sich 200 Bewerber. Nun könnte der Makler gegen Geld einen der 200 bevorzugen, auch wenn er nicht für seinen Auftraggeber der geeignetste Mieter wäre. Beispielsweise der Millionärssohn, der bis 02:00 Uhr nachts die Stereoanlage auf voller Lautstärke betreibt. Die anderen, die dem Vermieter und anderen Mietern lieber wären, kommen dabei zu kurz. Ist der Makler korrupt, ließe er sich erst von den 200 bezahlen, um ihnen überhaupt einen Besichtigungstermin zu nennen.
Baurecht ist Baurecht und die Mangelwirtschaft hatten wir bereits in einigen Bundesländern. Dieses Gesetz ist nichts anderes als eine weiterer juristischer Flickenteppich, der erst notwendig wurde als die Regierung wieder in Märkte eingegriffen hatte und nun die Folgen dieses Eingriffs versucht zu vertuschen. Dazu gehört auch ländliche Infrastruktur, wie ein Numerus clausus, der regulierendes Instrument einer Bildungsplanwirtschaft ist, Berufsmoden ein Fall von Desinformation und mangelnden und verfehlten so wie kostenpflichtig gemachten Vorgehens- und Sicherheitsvorschriften, sowie der daraus hervorgehenden Rückständigkeit und Schieflagen im Markt. --Hans Haase (有问题吗)10:24, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
engl. Aussprache der Kreiszahl Pi (Griech. Alphabet)
Guten Tag,
ohne fundierte Kenntnisse des IPA etc. würde ich doch "pi" (engl.) aussprechen wie "pie" (engl. Kuchen), aber auf keinen Fall wie "-fy" (wie Sci Fi)? Das würde dann den griech. Buchstaben "phi" meinen, richtig? Da ich öfter Menschen begegne die sich davon nicht überzeugen lassen, wollte ich nur nachfragen, ob es die entfernte Chance gibt den griech Buchstaben in irgendeinem Kontext mit phonetisch zu vertauschen.
Ja, das haben mir so auch die Herren Sjus (Zeus) Gousi (Goethe), Keimes (Camus) und Gandletsch (Gundlach) bestätigt. Die Grausamkeit des Englischsprechers kennt keine Grenzen, außer die der ursprungsnahen Aussprache - und von dieser Grenze hält man sich so weit entfernt wie möglich. Man guckt sich also die verschiedenen Aussprachen eines griechischen Wortes durch die Jahrtausende an (im Falle Pi allerdings immer gleich geblieben) und weiss dann, wie es schon mal auf keine Fall gesprochen wird. --92.202.14.22822:46, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Buchstabe Pi wird im Englischen wie Pie ausgesprochen. Das sagt das englische Aussprachewörterbuch und der Concise. Eine andere Frage ist, wie Engländer griechische oder lateinische Texte lesen. Das klingt manchmal (für uns) komisch. Aber da meines Wissens nicht sicher ist, wie vor 2.500 bzw. 2.000 Jahren Vokale ausgesprochen wurden, ist wohl genau so falsch wie "unsere" Aussprache der Alten Sprachen.--80.129.167.19516:56, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@87.162.248.207: Leider nicht. Viele griechische Buchstaben werden anders ausgesprochen, und auch Namen werden im Englischen "englisch ausgesprochen", en:Euclid beispielsweise. pi wird paɪ ausgesprochen und damit nicht wie im Deutschen - selbst gehört von mindestens 20 Muttersprachlern. --mfb (Diskussion) 16:57, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die High School gebildeten Amerikaner, Engländer etc. haben alle in der Schule gelernt das Griechische Alphabet sauber Griechisch auszusprechen. Die Wissenschaftler tun es alle. Der es nicht gelernt hat, verunstaltet es natürlich, auch bei uns.--87.162.248.20717:38, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie Platon, Homer und andere Griechen der Antike diesen Buchstaben ausgesprochen haben, kann man in Ermangelung eines Tonbandmitschnitts naturgemäß nicht wissen. Deshalb ist es verkehrt, von einer „sauber griechischen“ Aussprache zu schreiben: Die kennt keiner. --Φ (Diskussion) 17:44, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau. Das wird einem von mäßig gebildeten Lateinlehrern (Stichwort Schallplatte, Kikero) zwar gerne erzählt, die Indogermanistik sieht das aber auch ganz anders. Über Sprachvergleich und Lehnwörter, wie auch schon durch die Übernahme des phönizischen Alphabets in diverse Sprachen (Nutzung und Nichtnutzung von Buchstaben) lässt sich recht genau die Aussprache vieler toter Sprachen feststellen, sofern sie einigermaßen gut schriftlich belegt sind und in Kontakt mit Nachbarsprachen standen/stehen und/oder viele Sprachen der selben Familie bekannt sind. Für das Griechische lassen sich etwa auch die Lautwandel der letzten drei Jahrtausende gut belegen. Im Deutschen wie im Englischen werden die Buchstaben/Laute in diesem Sinne zum Teil "falsch" ausgesprochen, nämlich so wie sie zu keiner Zeit im Griechischen (gleichzeitig) gesprochen wurden. µ etwa wurde einst Mu ausgesprochen, dann Mü und wird heute Mi ausgesprochen. --92.202.14.22823:21, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mäßig gebildete Lateinlehrer - doch sicher ein Oxymoron? ;) Aber im Ernst, welcher Lateinlehrer wüsste nicht in etwa Bescheid über antike Phonologie? Zu deinen Hinweisen ließen sich noch Grammatikerzeugnisse, Schreibung von Fremdwörtern, literarische Wortspiele etc. hinzufügen. Das englische /aɪ/ ist natürlich Folge des Great Vowel Shift. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:37, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann die Aussagen von 92.202.14.228 anhand meines eigenen Lateinunterrichts nur bestätigen. Uns wurde damals eine Aussprache beigebracht, die mit der historischen Aussprache nur wenig zu tun hatte. Warum in aller Welt heißt es im Deutschen beispielsweise Kaiser, obwohl die alten Römer das leut meinem Lateinlehrer wie Käsar ausgesprochen haben wollen? Zäsar? Ogottogott. --Rôtkæppchen₆₈00:04, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles nicht so schlimm! ;) "Die alten Römer" ist zu einfach gedacht. Es gibt heftige Unterschiede nach Zeit, Schicht und Region. Wenn wir "das klassische Latein" sagen, meinen wir eine literarisch fixierte Kunstsprache, die im Bereich Phonologie die Aussprache unter gebildeten Stadtrömern ca. 50 v. Chr. spiegelt. Und da heißt es "Kaißar". Das deutsche Kaiser ist offensichtlich eine uralte Übernahme, noch aus vorchristlicher Zeit, denn einige Jahrzehnte später sagten die meisten Römer schon ä statt ai für ae. Noch etwas später wurde dann auch noch tsch/ts aus dem c. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:16, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Wissenschaftler tun das alle"? Ich bin Wissenschaftler und habe täglich mit englischen Muttersprachlern zu tun, und in der Physik kommt Pi nunmal häufiger vor. Ich weiß nicht wo du lebst, aber in der Physik wird Pi generell wie "pie" ausgesprochen. --mfb (Diskussion) 00:06, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Gefühl, in dieser Diskussion wird ständig die Aussprache von Vokal und Konsonant beim Worte Pi durcheinandergeworfen. Der Fragesteller fragte jedenfalls nach der konkreten Aussprache des Konsonanten im Englischen, so richtig und lobenswert auch die Ausführung der obigen IP über die durchaus weit fortgeschrittene Technik korrekter Rekonstruktion historischer Sprachstände sind. --80.187.108.12007:40, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Gebrauchtwagen gekauft
Hallo, ich habe mir einen Gebrauchtwagen gekauft A3 2.0 TDI jetzt hole ich den am Wochenende. Was sollte ich dann alles machen? Öl nachgucken, Kühlwasser und Scheibenwasser. Gleich mal zur Werkstatt bringen oder sonst was? Was ich noch gleich überprüfen werde ist Verbandskasten und Warndreieck usw gibts da noch irgendwas?
Da es ein Diesel ist hätte ich noch eine Frage ich würde gerne mit ihm ab und zu zur Arbeit fahren sind ca 5 km einfach und sonst fahre ich im Monat 2 mal eine Längere Strecke von min 1200 km, macht das 5 km zur Arbeit fahren den Motor kaputt? --GroßerHund (Diskussion) 11:09, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Tanken nicht vergessen! "Diesel Kurzstrecke" googeln! Wenn Du das Gefühl hast, ihn in die Werkstatt bringen zu müssen, hast Du, sofern es nicht ein supergünstiger Kauf war, das falsche Auto gekauft. Die Werkstatt wird auf jeden Fall was finden. Mehr kann man hier nicht sagen, kA, wie der Wagen aussieht/dasteht. Und wenn Du ihn vorher besichtigt hast, solltest Du doch wissen, was zu tun ist?! 31.19.28.411:21, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du ständig/sehr überwiegend nur Kurzstrecke fährst, ist das definitiv nicht ideal für das Auto. Weil der Motor nicht ordentlich warm wird sammelt sich Kondenswasser, dass sonst verdampft (Rostgefahr, bes. Auspuff), es sammelt sich Kraftstoff im Öl (weniger Schier, mehr Abnutzung), Verbrauch ist höher. Beim Diesel ist das grösste Problem aber der Russpartikelfilter, der wird irgendwann wahrscheinlich verstopfen, da die Partikel nicht voll weggebrannt werden. Den muss man daher dann extra reinigen lassen. Ob 2x lange Strecke im Monat das ausgleicht, weiss ich nicht. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 11:42, 28. Mai 2015 (CEST) PS: Moderne Diesel haben diverse Methoden, den Partikelfilter auch bei Kurzstrecken möglichst frei zu kriegen, kommt also auch auf das Baujahr und den Typ an, wie stark sich das auswirkt.[Beantworten]
Okay. Ja ich sag mal ich werd dann schon auch mal 1 mal die Woche 50 km am Stück fahren. Aber der großteil der Stecke sind 2 mal im Monat 1200 km und paar mal die Woche 5 km und im Winter jeden Tag 5 km zur Arbeit. Ist ein A3 2.0 TDI BJ 2009 --GroßerHund (Diskussion) 11:47, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst nicht extra Sprit zu verbrennen und deine Umwelt mit Abgasen und Lärm zu versorgen, nur um den Wagen zu pflegen. Wenn du zweimal monatlich die 1200 km fährst, reicht das vollkommen aus, um die Kiste von irnkwelchen Kurzstreckenaltlasten zu befreien. – Bei meinem letzten Gebrauchtwagenkauf habe ich dem Verkäufer freigestellt, ob er die Kiste nochmal von einer Werkstatt checken lassen will (mit schriftlichem Protokoll) oder wahlweise mir ein Rückgaberecht einräumt für den Fall, daß die von mir beauftragte Werkstatt einen wesentlichen und eindeutig älteren Mangel findet. War kein Problem. --Kreuzschnabel12:49, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der DPF ist eine umstrittene Sache, siehe Betriebsanleitung zum Gebrauch. Die Reinigung erfolgt auch nach Betriebszeit. Die 5 km sind natürlich seht kurz und der Motor läuft dabei ausschließlich im Kaltlauf. Die FAZ schreibt vom „Todfeind des Diesel-Partikelfilters“ und bezieht sich auf „Kurzstrecken“[9] Wasser im Öl ergibt Emulsion an der Innenwand des Zylinderdeckels. Diese sieht man als weiße Ablagerung beim Nachfüllen. Nach der von Dir genannten Langstrecke ist die Feuchtigkeit verdampft und über die Kurbelgehäuseentlüftung durch den in den Motor gezogen worden. Das ist unbedenklich. Das Reifenprofil vorne schaust Du genau an. Ebenso achtest Du auf das Lenkrad, ob es bei Gradeausfahrt grade steht und, außer der Straßenneigung zur Entwässerung der Fahrbahn, nicht auf die Seite zieht. Daran erkennst Du Fahrwerksfehler. Dazu gehören ausgeschlagene Kugelgelenke, oder mit der Servolenkung den Reifen des stehenden Fahrzeugs gegen den Randstein gedrückt und die ganzen Spielchen wie man Reifen und Fahrwerk beschädigt. Zahnriemen und Turbo sollten beim Diesel angeschaut werden. Defekter Zahnriemen verursacht Totalschaden am Motor. Soll aber nach Angaben den gelben Engels 120.000 km halten.[10] Diesel sind Selbstzünder und daher keine Freiläufer. Defekte am Turbo werden nur teuer oder man hilft nach und macht ihn kaputt.[11] Sonst siehe: [12][13]. Besser für Dich wäre wohl ein Plug-in-Hybrid. Die 5 Minuten hin und zurück elektrisch und die 1200 km mit Benzin, KFZ-Steuer ca. 36,--, Versicherung, auf Vollkasko spottbillig und teurer als für manch anderes Kackfass die Haftpflicht. Wer was auf Kurzstrecke braucht, hat Autobild getestet.[14] Und die Produkte des Wolfsburger Enterprise sind 2 über 80% der Angabe und einer über 75%. So weit wich noch nicht einmal der Wetterbericht von Nicolae Ceaușescu von der Realität ab. Er verkaufte das Wetter als wärmer, da er lieber seiner Frau neue Schuhe kaufte, statt der Bevölkerung Brennstoff zum Heizen bereitzustellen. --Hans Haase (有问题吗)12:53, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, man sollte ein frisch erworbenes Fahrzeug auf jeden Fall gleich mal zur Inspektion bringen. Man muss ja nicht alles sofort reparieren lassen, aber üblicherweise verkaufen die Leute ihr Auto ja gerade dann, wenn sowieso bald Reparaturen anstehen. Eine gute Werkstatt (nicht: Vertragswerkstatt) kann dir auch sagen, wie lange Verschleißteile ungefähr noch halten werden. -- Janka (Diskussion) 15:30, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieselmotoren mögen keine Kurzstrecken, insbesondere im Winter wenn es sehr kalt ist, dann kannste ja Heizöl tanken ist viel billiger, aber ob es hilft weiß ich nicht--Markoz (Diskussion) 19:07, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, ich lese zur Zeit ein Buch von Laura Doermer, die Frau hat mich fasziniert und darum habe ich ergoogelt das sie leider 2010 verstorben ist. In einem Nachruf http://www.ovb-online.de/rosenheim/kultur/doppelter-lebenskampf-840258.html habe ich gelesen das sie mit dem Schauspieler Christian Doermer verheiratet war. In dem WP-Artikel von C.Doermer steht jedoch das dieser seit 1961 mit Lore Schmidt-Polex verheiratet ist, dieses ist auch so belegt. Ist das eine zufällige Namensgleichheit? 2 Schauspieler mit gleichen Namen, der noch dazu für mich ungewöhnlich geschrieben ist. Ich danke euch für eventl. Antworten --188.102.214.12514:23, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Laur denic.de sind Websites des Schauspielers (im Artikel verlinkt) und Website der Autorin auf dieselbe Person an derselben Adresse registriert und beim selben Provider gehostet. --Rôtkæppchen₆₈14:34, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"Christiane Tramitz ist die Tochter des Schauspielers und Filmemachers Christian Doermer und der Autorin Lore Doermer, geb. Schmidt-Polex", sagt Wikipedia. Also war Laura wohl Lore, und jemand, der sich auskennt, sollte mal aufräumen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:39, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In Volksparkstadion steht, dass der HSV Vorreiter war beim Verkauf des Stadionnames an einen Sponsor. War das Volksparkstadion tatsächlich das erste Fußballstadion in Deutschland, das einen Sponsorenname erhielt? 85.212.22.13615:04, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie schauts denn mit Österreich aus? Welches Stadion war dort das erste? Ich schätze mal, dass das deutlich vor 2001 war, immerhin war da ja der Verkauf von Vereinsnamen schon lange üblich.
Ich gebe seit ein paar Monaten Deutschunterricht für Asylbewerber und stoße dabei auf grammatische Fragen und Probleme, die mir vorher nie aufgefallen sind. Konkret geht es um die Form "ich möchte". Gibt es dazu den eigenständigen Infinifiv "möchten", wie einige Internetseiten angeben? Dort aufgeführte Formen wie "ich habe gemöchtet" oder "ich möchtete", wie hier aufgeführt, kommen mir merkwürdig vor. Alterative wäre, dass es sich um eine Unterform von "mögen" handelt. Gibt es zu diesem Thema halbwegs offizielle Quellen? --Euroklaus (Diskussion) 15:08, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Konjunktiv 2 zu mögen, ganz regelmäßig gebildet durch Umlautung des Präteritums ich mochte. Zur Verwendung des Konjunktivs 2 bei Modalverben vergleiche zum Beispiel die häufig verwendeten dürfte und könnte. Wiktionary: [[15]]. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:14, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@IP: Konjunktiv I ist der nach den Präsensformen gebildete (hier: ich möge, du mögest, er möge...) Konjunktiv, Konjunktiv II der nach dem Präteritum; die Umschreibung mit "würde" ist, genau, die Umschreibung oder Periphrase des Konjunktiv II. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:20, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, maßgeblich ist der Duden nicht, schon gar nicht in der Grammatik, aber wo er Recht hat, hat er Recht. Das Problem, wenn es denn eines ist, entsteht ja deshalb, weil, wie der Duden wiederum zu Recht schreibt, "der Konjunktiv II <von mögen> meist in der Bedeutung eines Indikativ Präsens" benutzt wird: Ich möchte ist eine höflichere Variante von ich will. Deshalb kann der Nichtgrammatiker schon mal in Verwirrung geraten, wie eigentlich der Infinitiv von möchte lautet. Wäre Sprache heutzutage so wenig fixiert wie früher einmal, würde solch ein sekundärer Infinitiv "möchten" vermutlich sogar irgendwann entstehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:36, 28. Mai 2015 (CEST) Bzw. tertiär, mögen ist ja schon sekundär wg. Präteritopräsens. Dumbox (Diskussion) 15:43, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne Quelle aus meiner Erinnerung: Die Umschreibung des Konjunktivs 2 mithilfe von würde ist im gehobenen Deutsch nicht immer richtig: Wie im Englischen wird im kondizionalen Nebensatz, also nach wenn und falls, keine Umschreibung verwendet. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:46, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Umschreibung ist immer richtig, wenn der Konjunktiv mit dem Indikativ zusammenfällt, wie bei den meisten Formen der schwachen Verben. Sie ist auch angebracht - usus tyrannus -, wenn die Konjunktivform ungebräuchlich ist. Erzähl durchschnittlichen Zeitgenossen mal was von kennte und schwüre, und schau in die verdutzten Gesichter. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:36, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Möchten bedeutet doch "haben wollen" Ich möchte bitte ein Bier (auch wenn ich das nicht gerade sehr Mag (von mögen) ) Und die Vergangenheit ich mochte damals kein Bier ist die Vergangenheit von mögen , von möchten im Sinne von haben wollen, scheint es keine Vergangenheit zu geben. (ohne Duden) --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:04, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber. Soll heissen es gibt paar Gemeinheiten. Je natürlicher das Tier ernährt wurde, und nur selbst angebaute Futtermittel verwendet wurden. Desto eher ist ein klares Resultat möglich. Wenn da goss Futtermittel aus dem Weltmarkt zugekauft wurde, ist es fasst unmöglich. Aber oft reicht aber genau dieses fehlen der typischen Regionalen Ausschläge, um eine Falschdekleration aufzudecken.--Bobo11 (Diskussion) 16:34, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Isotopenanalyse ergibt vor allem die Herkunft des Futters und Wassers - zumindest das Wasser dürfte in der Regel aus der Region stammen, beim Futter ist es schwieriger. --mfb (Diskussion) 16:47, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, das Wasser ist hier oft der Schlüssel. Aber gerade bei Fleischprodukten gibt es mehre Faktoren die den Wert verfälschen können. In vielen Fällen ist das Resultat aber aussagekräftig genug, aber eben nicht immer. Bei Bio geht es besser als bei der Massenproduktion. Dazu muss man eben auch schon eine Vergleichsreihe haben muss. Kurzum man muss wissen, nach welchen Ausschlägen du suchen musst. Aber eben, oft reicht es, wenn eben nach gewissen werden kann, dass das Produkt NICHT aus der Region X kommt (aus der es gemäss Deklaration kommen müsste). Es ist dann mehr oder weniger egal woher es kommen könnte.--Bobo11 (Diskussion) 17:31, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kfz-Ausstattungsdetails
Ich habe dunkel in Erinnerung, dass die Hersteller in D jedes in D gefertigte Fahrzeug mit allen Ausstattungsdetails, die es bei Lieferung hatte, irgendwo speichern.
Stimmt das?
Wo/wie findet man das?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk.16:53, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kostenpflichtig kannst Du das zum Beispiel hier abrufen. So gut wie jeder Vertragshändler kann das auch für Dich machen. Oder Du meldest Dich in einem fahrzeugspezifischen Forum an, da sitzt meist immer einer, der Zugriff auf die Daten hat. --2003:76:E00:9446:C593:A151:AE0A:794818:35, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Einfachere Details sind in der FIN bzw. VIN selbst enthalten. Für die laufenden Nummer (Seriennummer) benötigst Du Zugriff auf die Daten des Herstellers. Sondereditionen an Innenausstattung oder Ausstattungspaketen und Gimmiks nach Kundenwunsch unterscheiden sich nur an der Seriennummer, dem Suffix der FIN. Es gibt eine Seite, die sagt grobe Merkmale der Karosserie, veröffentlicht jedoch die VINs, die die Benutzer der Seite eingeben haben. So detailliert ist sie nicht und wegen der Indiskretion der Veröffentlichung von Userinput ist die Seite aus dem Artikel rausgeflogen. Hilfreich wäre sie auch hier nicht. Bei den Marken, die o.g. Link beim DAT nicht bieten, fragst Du am besten einen freundlichen Vertragshändler. Auch die wollen ein Geschäft machen und wenn es nur der Service ist, dass Du Dich für die Marke entscheidest.
Ob der gebrauchte geklaut ist, fragst Du vor Kauf bei der Zulassungsstelle, bei Auskunftsverweigerung bei einer anderen Zulassungsstelle oder der Polizei. Wenn Du gekauft hast ist es zu spät, da an Diebesgut (Hehlerei) keine Eigentum erworben werden kann, so der Gesetzestext. Das solltest Du auch tun, um nicht der Dumme zu sein. Solange, bis unser «Verwaltungsoverhead» diese Informationen endlich umgehend ins Internet stellt wie es echte Rechtsstaaten tun. Das böse Erwachen, kommt dann auf der Zulassungsstelle, wenn Du das gestohlene Fahrzeug, für das Du bezahlt hast, anmelden möchtest. Es gehörte Dir zu keiner Zeit, auch wenn Du dafür bezahlt haben solltest. Die Polizei holt es dann ab. Man mag darin einen Versuch der Abwertung von Gebrauchten erkennen und eine Lobby der Interessierten am Verkauf von Neuwagen vermuten. --Hans Haase (有问题吗)09:40, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zudem kann noch der Urheber des Fotos oder dessen Erben bis zu 70 Jahre nach dessen Tod sein Urheberrecht geltend machen, weswegen das Foto ja auch nicht nach Wikimedia Commons übernommen werden kann; es sei denn, es wäre nachweislich gemeinfrei. Als amtliche Aufnahme von 1929 ist es womöglich gemeinfrei. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:18, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Erinnert mich an den Fall eines gewissen Waldemar Pabst auf Facebook, der durchaus im Sinne desjenigen Welchen großflächig gegen linksgrün versiffte Gutmenschen, Fremdrassige und pazifistische Weltverbesserer usw. gehetzt hat bzw. nachwievor hetzt. Das grenzt mMn dann schon an Volksverhetzung (nach § 130 StGB) mit Ansage, der durchaus mit Analog- und Onlineanzeige begegnet werden kann und sollte. --80.187.108.12011:52, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Laufwerk (DVD) unter Windows 7 verschwunden
Guten Abend,
lag wahrscheinlich an Virtual CloneDRIVE. Jedenfalls war mein Laufwerk auf einmal nicht mehr da. Ich kann es aber öffnen, also liegt Strom an etc. nicht kaputt, alle Geräte ganz neu. Es gibt da einige Berichte zu, aber die haben bisher nichts gebracht. Im Gerätemanager wird nichts angezeigt. CloneDRIVE hab ich schon deinstalliert. Einen Registrierungsschlüssel wie von Microsoft empfohlen erstellt:
Nein, dort finde ich nur alle meine Festplatten. Den Teil der Anleitung von Microsoft mit dem zweiten Schlüssel "HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Class\{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318" habe ich noch nicht in Angriff genommen, diesen Schlüssel hab ich mehr als ein Dutzend mal mit verschiedenen Informationen. Ist das normal? --WissensDürster (Diskussion) 17:12, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Jap, hab ich. Um das vordere nochmal genauer zu beschreiben: Es gibt ja mehrere Reiter 4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318, was auch normal ist für verschiedene Geräte, aus dem "DVD/CD-Rom drives" soll man UpperFilters und/oder LowerFilters löschen (auch hier bei youtube erklärt). In meinem Ordner hab ich aber weder noch. --WissensDürster (Diskussion) 17:34, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es, den letzten Wiederherstellungspunkt vor dem Verschwinden des Laufwerks zu nutzen? Dürfte deutlich einfacher sein, als sich irgendwie durch die Untiefen der Registrierungsdatenbank zu raten, ohne dass man wirklich weiß, was man tut... --88.130.79.24817:43, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist bei mir grau markiert, kann "Systemwiederherstellung" nicht anklicken. Wenn ich mich richtig erinnere hab ich das ausgestellt, weil meine Systemplatte eine SSD ist. Könnte sein oder? Das hab ich mir selbst ins Bein geschossen :/ --WissensDürster (Diskussion) 19:17, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein gar nicht. Hatte das Laufwerk überhaupt nur zur Windows-Installation benutzt und noch nicht weiter im Betrieb. Wollte jetzt ein Spiel installieren. War mir bis dahin gar nicht aufgefallen, dass das Laufwerk im "Computer" nicht angezeigt wurde. Man braucht das ja so selten :/ --WissensDürster (Diskussion) 20:17, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte das Problem auch und konnte es auch (allerdings nach mehreren Versuchen) lösen. Die Lösung, die das letzte mal funktioniert hat und die ich mir notiert habe war folgende:
darin neuer DWORD(32-bit) mit Namen "EnumDevice1" und Wert "1"
reboot
Die Lösung involviert aber die Registry und ist daher nicht ungefährlich, va wenn man was falsch macht. Ich hatte sie damals nach längerer Internetrecherche gefunden und bei mir hat sie einwandfrei funktioniert, dafür dass das überall so gut läuft kann ich natürlich nicht garantieren. (Jedenfalls ein Backup wichtiger Daten wäre empfehlenswert, auch wenn ich es aus Leichtsinn nicht gemacht habe und es bei mir auch keine Folgen hatte :))
Was bei mir auch auffällig war, war dass der Computer beim booten immer etwa 10s im BIOS hängen blieb - offensichtlich auf der Suche nach dem DVD-Laufwerk. --Myon12 (Diskussion) 20:24, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Icb sehe, dass das eine der in der von dir verlinkten Anleitung angebotenen Lösung ist. Hast du die auch schon versucht oder beziehst du dich auf die andere von den auf der Seite dargestellten? Jedenfalls, so meine Erfahrung mit dem Problem, sind da oft mehrere Versuche nötig und irgendwann gehts dann wieder und man weiß nicht warum. Ich hatte das Problem mehrmals wegen einem DVBT-Stick, der offensichtlich als virtuelles CD-Laufwerk funktionierte. --Myon12 (Diskussion) 20:37, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab das erst mit "DWORD(32-bit)" gemacht. Hat beim Start so 1-2 Sekunden länger gedauert. Nichts verändert. Dann noch den Schlüssel mit 64bit, weil hin und wieder empfohlen wurde, dass dem System anzupassen (ich hab Win7 auf 64bit). Hat beides nichts gebracht. Obwohl ich nun beide Schlüssel denk ich auf 1 habe ... hab das nicht zurückgestellt. Ist das wichtig? --WissensDürster (Diskussion) 21:38, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werd mal im meiner Registry nachforschen, wie das da ist. Ich hätte einmal 2 Fragen: 1. könntest du theoretisch mit einer Start-CD booten? (Das ist bei mir nämlich nicht gegangen, weil man nicht einmal vor dem Boot von Windows das CD-Laufwerk hätte öffnen können) 2. Bleibt er bei dir auch lange beim BIOS hängen (also steht zB überlang ein Bildschirm mit der Computermarke oder einer Aussage wie "press F12 to enter boot menu" oder so da, bevor Windows beginnt zu starten)? --Myon12 (Diskussion) 22:53, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
1) Ich muss meine Windows DVD erst noch finden, dann versuch ich das. Ich schaue auch nochmal, ob ich einen anderen Stecker am Board nehmen kann (woran es wirklich nicht liegen sollte) und ob das BIOS etwas erkennt. 2) "lange" ist 1 Sekunde länger als sonst, ich merke den Unterschied (habe aber auch einen "recht schnellen" Rechner). --WissensDürster (Diskussion) 06:36, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass der Kaiser ... zwei Hechte, einen in Heilbronn und einen in Kaiserslautern eingesetzt hätte, und diese dann im gleichen Jahr 1497 gefangen worden wären, erschien ihm allzu unwahrscheinlich.
Dass der Kaiser ... zwei Hechte, einen in Heilbronn und einen in Kaiserslautern eingesetzt habe und diese dann im selben Jahr 1497 gefangen worden seien, erschien ihm allzu unwahrscheinlich.
Teils, teils, würde ich sagen. Den größten Teil der indirekten Rede sollte man, da hat die IP Recht, im Konjunktiv I wiedergeben. Im zitierten Satz kann man aber die Irrealität der Vorstellung durch Konjunktiv II ausdrücken. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, auch an die Grammatik-IP, die sich in vielen Artikeln um die Grammatik kümmert, bei der man aber nicht rückfragen kann, weswegen ich hier gefragt hatte. Tatsächlich gibt es mit „gleichen“ und „selben“ und mit den Kommata noch mehr Unterschiede, aber es würde ausufern, die alle zu besprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:32, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie kann ich eine Seite von RewriteRules ausschließen?
Ich aktualisier im Moment eine MediaWiki-Installation auf Version 1.25. Das läuft auch soweit ganz gut, nur kann ich eine bestimmte Seite nicht aufrufen: Die Seite Special:Tags.
Grund dafür ist, dass ich alles, was irgendwie das Wort "Tag" drinhat auf eine andere Seite weiterleite (fragt nicht wieso, historische Gründe).
Werden die RewriteRules im Kurzschluss-Verfahren abgearbeitet, d.h. sobald es ein Match gibt wird wird die folgende nicht mehr abgefragt? Wenn ja, kannst du ja mal probieren am Anfang eine RewriteRule hinzuzufügen die Special:Tags auf sich selbst weiterleitet. Wenn nicht dann die Regexe präzisieren – ich vermute mit einem negative lookaround könnte man Special:Tags ausschließen. --Mps、かみまみたDisk.21:09, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Urheber Kunstdruck
Signatur unbekannten Künstlers
Hallöchen, ist jemand zufällig in der Lage, nebenstehende Signatur zu identifizieren. Gefunden auf einem Kunstdruck, offensichtlich neueren Datums, da mit EPSON Digiprint erstellt. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 18:39, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte letzten August unter Tags eine Fledermaus vorgefunden und diese mit einem Plastiksack in ein Gebüsch getragen. Nun lese ich, dass von diesen Tieren eine gewisse Tollwutgefahr ausgeht. Sollte ich mir jetzt noch eine Tollwutimpfung besorgen? --Fdasdfasasdfa (Diskussion) 18:57, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Nicht nur Tollwut! Eine Reihe unbekannter Viren und ähnliche Viecher brachten die Ebola der letzten Epidemie auf den Menschen, siehe Sendungsarchiv Quarks & Co. --Hans Haase (有问题吗)20:10, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry Markoz, aber das ist gefährlicher Unsinn. Die Fledermaustollwut ist in ganz Europa verbreitet. Siehe hier. Und einer lebenden Fledermaus sieht man es in der Regel nicht an, ob sie Tollwut hat. Impfung wird empfohlen. --Blutgretchen (Diskussion) 22:59, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell stimme ich Blutgretchen zu, aber im vorliegenden Fall nicht - der Kontakt ist etwa 10 Monate her, während die Inkubationszeit 1 bis 3 Monate beträgt. Daher müssten schon jetzt die ersten Symptome erkennbar sein, außerdem wäre es nach solange Zeit viel zu spät für eine Impfung, die muss soweit ich weiß innerhalb von 24h nach dem Kontakt erfolgen. Aber in Zukunft: keine Fledermäuse angreifen und wenn doch impfen. Um über weitere Erkrankungen Auskunft geben zu können, fehlt mir der Überblick in der Materie - ich würde auch hier tippen, dass (fast) alle Inkubationszeiten schon um sind, aber es gibt vereinzelt auch sehr lange Inkubationszeiten, da wird man wohl einen Experten fragen müssen --Myon12 (Diskussion) 00:27, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte die "Tatzeit" (letzter August) in der Frage oben überlesen. Auch dass das Tier offenbar nicht direkt angefasst wurde, sondern der Plastiksack anscheinend als Schutz vor direktem Kontakt diente, verringert das Problem. Ansonsten gilt: Vorbeugung vor Infektionen wie im oben von mir verlinkten Welt-Artikel bzw. von Myon12 geschrieben. --Blutgretchen (Diskussion) 11:59, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mein Auto über das Internet verkauft. Ein Händler hat es gekauft, ohne das Auto vorher gesehen zu haben. Ich habe ihn gebeten, mir eine Anzahlung von 3.000 EUR zu überweisen. Jetzt hat er mir den vollen Betrag über 38.000 EUR überwiesen. Und das, ohne das Auto je gesehen zu haben. Nächste Woche Montag will er herfahren, und das Auto abholen.
Ich finde das sonderbar. Gibt es hier eine bekannte "Masche", auf die ich hier möglicherweise reinfalle?
--95.112.142.21919:17, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
Vorsicht Falle! Der kommt holt das Auto ab und beantragt dann Rücküberweisung und ist mit Auto weg....Autokauf wird fast immer mit Bargeld gemacht.....--Markoz (Diskussion) 19:53, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sobald er das Geld wieder auf seinem Konto hat hebt er es ab und kündigt das Konto, dass er vermutlich mit gefälschten oder geklauten Papieren eröffnet hat...und Du bist Dein Auto los...--Markoz (Diskussion) 19:58, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Eine vollständig ausgeführte Überweisung kann man nicht mehr zurück buchen, deshalb sollte man darauf achten, dass nirgens soetwas wie vorgemerkter Umsatz steht. Auf keinen Fall das Geld einfach zurück überweisen. --Engie19:59, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit der vorgemerkten Überweisung ist eine bekannte Masche bei Ebay, am Montag wäre dann das Konto leer, online zeigen sich Veränderungen meist verspätet, sodass eine Kontrolle erschwert ist. Sprech mit deiner Bank und lass dir die Sicherheit/Status der Überweisung bestätigen, bevor du das Auto übergibst. --87.162.248.20720:11, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Muss kein Betrug sein, kann aber. Deshalb vergewissere bei deiner Bank, bevor du das Auto aushändigst, dass die Buchung nicht "einfach so" rückgängig gemacht werden kann. Kurzum kein Auto wenn das Geld nicht wirklich auf deinem Konto liegt. Also ohne dein Zutun nicht rückgebucht werden kann. Wenn er "plötzlich" eine Rückbuchung verlangt, kannst du gleich zu Polizei gehen.--Bobo11 (Diskussion) 22:45, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal ernsthaft: Rück Dein Fahrzeug nicht heraus, auch nicht für eine Probefahrt, sollange Du kein Bargeld hast und die Bankfiliale um die Ecke Dir nicht bestätigt hat, dass dies gültige Banknoten sind. Grüße. --89.204.137.22523:37, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal andersrum überlegen: Du siehst als Fachmann, der schon viele krumme Nummern erlebt haben dürfte, im Internet ein Auto. Du weißt nicht, in welchem Zustand es wirklich ist (der Verkäufer kann das blaue vom Himmel lügen), ob es versteckte Mängel oder einen verschwiegenen, schlecht reparierten Unfallschaden hat usw.
Der Verkäufer verlangt von Dir eine Anzahlung von 3000 Euro. 3000 Euro, die Du an einen völlig Unbekannten überweisen sollst. Selbst da wäre man doch schon vorsichtig. Würdest Du als ein solcher Profi aber dann völlig unnötig den vollen Kaufbetrag ins Blaue überweisen, wenn 3000 reichen würden? --2003:76:E00:9446:B47C:7189:509B:E1B08:13, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die optimistische Variante: Du siehst als Argloser, der noch nicht viele krumme Nummern erlebt haben dürfte, im Web ein Auto. Du weißt nicht, in welchem Zustand es wirlich ist, aber vertraust auf die Angaben des Verkäufers. Der Verkäufer verlangt von dir eine Anzahlung von 3000 Euro. 3000 Euro, wo du doch danach nochmal zur Bank müsstest um den Rest zu überweisen. Den Weg könntest du dir doch schon sparen. Würdest du als ein solcher Argloser dann praktischerweise gleich den vollen Kaufbetrag an den ehrlichen Verkäufer überweisen, wenn du dir damit den zweiten Baankbesuch sparen könntest? --nenntmichruhigip (Diskussion) 09:56, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gut müssen 2 Menschen zusammenpassen, damit daraus eine funktionierende Beziehung wird? Kann in der Realität alles 100prozentig übereinstimmen? Stichwort Traumfrau.
2 Beispiele: 1. Zwei Kindheitsfreunde, später entwickelt sich daraus Beziehung, Prägen sie sich gegenseitig?
2. Ein einsames Herz meldet sich bei einer Online-Partnerbörse an, bei allen Profilen stört ihm was (Kleinigkeit), darum trifft er/sie sich mit keinem davon.
Wie viele Gemeinsamkeiten sind notwendig ANDERS GEFRAGT wenn sich die beiden vom ersten BEispiel erst später kennengelernt hätten, hätten sie sich dann auch ineinander verliebt?
--89.144.198.22021:41, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Beziehungsgelabertroll, bitte ignorieren. --94.219.0.247 21:44, 28. Mai 2015 (CEST)
Dann sollten wir Artikel wie Beziehungslehre und Sexualwissenschaft löschen. Selbstverständlich wird die Frage, unter welchen Voraussetzungen Menschen Beziehungen eingehen, wissenschaftlich behandelt. Weil ich mich in diesen Wissenschaften nicht auskenne, kann ich die Frage aber nicht beantworten. Allerdings bin ich im Gegensatz zu den Vorantwortern aufgeschlossen gegenüber anderen Wissenschaften als meiner eigenen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Lies mal die von Dir verlinkten Artikel, dann sollte Dir auffallen, wie wenig die mit den kruden Fragen hier zu tun haben; ibs. ist "Beziehungslehre" nicht mit "Beziehungsratgeber" zu verwechseln. Grundsatzdiskussionen dazu ggf. auf der Diskussionsseite führen bitte. --94.219.0.24723:42, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus Beziehungslehre: „Der soziale Prozess bezeichnet Veränderungen des sozialen Abstandes (Distanzveränderungen), einem ständigen Binden und Lösen.“ Aus dem Beitrag des Fragestellers: „Zwei Kindheitsfreunde, später entwickelt sich daraus Beziehung, Prägen (in den Worten des Artikel: Binden) sie sich gegenseitig?“ Ich verstehe die gestellten Fragen sehr gut und halte sie für präzise. (Die zentrale Frage noch einmal in meinen Worten: Welche Voraussetzungen sind erforderlich, dass zwei Menschen eine Beziehung zueinander eingehen?) Es gibt Wissenschaftler an großen Forschungseinrichtungen, die sich mit solchen Fragen wissenschaftlich beschäftigen. Wir sollten die Entscheidung, ob die gestellte Frage wissenschaftlich ist, einem Experten auf dem Gebiet überlassen. Ich bin keiner, die bisherigen Antworter offensichtlich auch nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn man ein trollige Anfrage ausreichend bemüht umformuliert, kann man immer eine "Wissensfrage" konstruieren. Das ist allerdings Trollfütterung deluxe und sollte vermieden werden. --88.68.84.8811:00, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Schmecken wir es irgendwie, wenn wir etwas Basisches essen?
Ab einem bestimmten pH Wert wirds wahrscheinlich brennen? Aber sonst?
Ja, probiere es einfach aus. Das ist ein Geschmack, der an den von (fester) Seife erinnert. Beispiele sind z.B. Backpulver, Speisesoda oder Fleckensalz. --Rôtkæppchen₆₈22:29, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es eigentlich möglich aus der Fifa auszutreten? Könnte also zum Beispiel der DFB oder gar die UEFA aus der Fifa austreten? Und wenn sich mehrere ausgetretene Fussballverbände zusammentun, könnten die dann einen neuen Weltverband gründen? Alauda (Diskussion) 23:41, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte das nicht gehen? Einem Verein muss man nicht angehören. Soweit ich weiß, ist gemäß Statuten ein Austritt immer zum Jahresende möglich. Die Nachteile eines Austritts liegen natürlich auf der Hand: Konkurrierende Verbände wie etwa beim Boxen, keine echte WM mehr... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:47, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)In Brasilien hat sich abseits der offiziellen Fußballverbände eine ordentliche, korruptionsfreie Amateurfußbalszene gebildet, die von den Fußballverbänden nichts wissen will. Das müsste auch anderswo gehen. Andererseits schalten zu viele Passivfußballer die Glotze ein oder gehen ins Stadion, wenn Berufsfußball dargeboten wird. Berufsfußball ist noch zu populär, um auf die traditionellen Fußballverbände verzichten zu können. --Rôtkæppchen₆₈23:52, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich weiß nicht, wie die Regeln bei der FIFA aussehen. Beim Volleyball gab es mal den Versuch, einen alternativen Weltverband zu gründen. Aus Unzufriedenheit mit dem damaligen Präsidenten des Weltverbands FIVB sollte der Verband FIABVB entstehen. Der Versuch ist aber gescheitert. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 23:56, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin weder Jurist noch Fußballexperte, doch ich Vermute, dass die DFB und UEFA sich unabhängig von der FIFA gegründet haben, also rechtlich eigenständige Organisationen sind und keine abhängigen 100%-igen Töchter, also warum sollten Sie nicht austreten und einen eigenen Weltverband gründen können? Einen Zwang zur Mitgliedschaft dürfte es (theoretisch gesehen) nicht geben. Es sei denn mit etwas Geld. *hüstel*
Die andere Frage ist aber: Haben diese Vereine/Verbände die Größe und den Mut sich von der Fifa zu trennen und etwas eigenes neues auf die Beine zu stellen, da könnte es eher dran hapern --94.222.211.5123:53, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine schon, dass im Falle eines Austritts der europäischen und idealerweise auch noch einiger der südamerikanischen Verbände aus der FIFA, die sich dann zu einem neuen Weltverband zusammenschließen, letztendlich das was von der FIFA übrig bleibt nicht viel länger weiter existieren dürfte. Zwar hat man noch Unmengen Rücklagen, aber wenn die übriggebliebenen FIFA-Verbände z. B. unter sich einen Weltmeister ausspielen, wird es kaum großes Interesse von z. B. Fernsehsendern geben, solange da hauptsächlich zweitklassige Nationen auftreten. Dies könnte nach und nach dazu führen, dass sich auch asiatische und afrikanische Verbände von der FIFA abwenden und dem neuen Weltverband beitreten, der mit seinen Veranstaltungen deutlich mehr Attraktionen zu bieten hat und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird. --Blutgretchen (Diskussion) 23:56, 28. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
...und wohl auch die Frage, wie einig sich die Abwanderungswilligen neben Ihrer Ablehnung des aktuellen Prädsidenten und der unmöglichen Zustände sind. Wenn man Gefahr läuft, sich bei einer Neugründung in Flügelkämpfen zu zerreiben, könnte man auf die Idee kommen, wiederrum durch Korruption an die Macht zu kommen und das Spiel geht von Neuem los. Die Befürchtung, bei einer Neugründung kläglich zu scheitern, ist jedenfalls nicht abwegig. --Blutgretchen (Diskussion) 00:23, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein wichtiger Punkt bei einem Austritt aus UEFA bzw FIFA werden die über diese Verbände errungenen Titel und Pokale inländischer Mannschaften sein. Kein Fußballfan wird wegen ein paar korrupten Funktionären in den amerikanischen FIFA-Mitgliedsverbänden die identitätsstiftenden FIFA-Titel von 1954, 1974, 1976, 1981, 1990, 2003, 2004, 2007, 2010, 2013, 2014und 2014 hergeben wollen. --Rôtkæppchen₆₈00:32, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
...warum sollte man die zurückgeben müssen? Vielleicht den Pokal selbst (wobei: wenn das ein Wanderpokal ist, wäre das so oder so früher oder später der Fall, und sonst geht er wohl ins Eigentum der Sieger über) und sich "Weltmeister" nennen, wird wohl noch immer dürfen... --Myon12 (Diskussion) 00:40, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nicht, dass das so gesehen wird. Die Spiele der WM-Turniere selbst stehen ja nicht in einem Maße unter Korruptionsverdacht, der deutlich über das sonst so übliche hinausgeht...und über den "Wert" der vergangenen Titel wird wohl wenig diskutiert werden. Es heißt dann halt in Zukunft so: Deutschland (FIFA-Weltmeister 1954, 1974, 1990, 2014, WFA-Weltmeister 2020, 2024, 2028, 2032, usw.) --Blutgretchen (Diskussion) 00:53, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) So weit würde ich nicht gehen, erstens gibt es konkrete Anhaltspunkte für die Korruption erst seit João Havelange (FIFA-Präsident 1975-1998), zweitens gibt es bisher keine Hinweise darauf, dass das Sportliche beeinflusst wurde (außer über sehr indirekte und nicht überprüfbare Effekte), weil es ging bisher immer entweder um die Vergabe der WM-Standorte oder um die Verwaltung von kommerziellen Rechten wie Übertragungsrechte. aber ich bin im Prinzip der Ansicht, dass die UEFA mit dem Austritt aus der FIFA drohen sollte und falls das nichts bringt, austreten sollte. Ich denke, damit könnte man die FIFA und die anderen Mitglieder schon dazu bewegen, dass man die Führung komplett austauscht und da System reformiert (ich denke da insbesondere daran, dass es wohl besser wäre, wenn die Nationalverbände die Weltmeisterschaften und Rechte wieder selbst vergeben würden anstatt durch das FIFA-Exekutivkomitee). Auch wenn man damit riskiert, bei der nächsten und vielleicht auch übernächsten WM nicht teilnehmen zu können, ist es das Risiko mMn wert. Der europäische Markt ist mit Abstand der wichtigste und der würde für eine WM ohne europäische Vereine sehr viel kleiner werden, also hat die UEFA ein starkes Druckmittel. --MrBurns (Diskussion) 01:05, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch der Austragungsort sollte korruptionsfrei festgelegt werden. Etwa durch Losentscheid unter den drei besten Ländern des Kontinents, der gerade dran ist. Alauda (Diskussion) 01:11, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, es wäre sicher besser, nur die Bewerbungen durch ein Expertenkomitee zu bewerten und dann per Losentscheid unter den besten zu entscheiden, aber das wirds wohl nicht spielen. Aber mMn ist die Korruptionsanfälligkeit viel niedriger, wenn Delegierte von 209 Verbänden entscheiden, als ein 24-köpfiges Exekutivkomitee. Mehr Leute bestechen erfordert mehr finanziellen und logistischen Aufwand... --MrBurns (Diskussion) 01:19, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Naja, zur Vergabe wäre ich nicht für einen Losentscheid (außerdem könnte auch der manipuliert werden, sogar leichter als man denkt). Aber man könnte die Wahlergebnisse veröffentlichen (also welches Land für wen stimmt), die Stimmen unterschiedlich gewichten. Warum sollte zB irgendein Inselstaat, der sich gar nicht für FB interessiert und einhundert-und-xter in der Weltrangliste ist und wenige Einwohner hat (folglich leicht korrumpierbare Fußballvertreter hat) genauso viel Gewicht haben wie zB Deutschland? Und für wen die einzelnen Staaten stimmen, könnte durch ebenfalls nicht-geheime Vorwahlen in den Staaten entschieden werden, bei denen eine Gewisse Anzahl an Funktionären (zB mindestens 15) wahlberechtigt sind. Dann müsste man schon ziemlich viele Menschen bestechen, um sich durchzusetzen und es wäre schwieriger, die Leute zu bestechen, weil sie dann jeder fragen kann "Warum hast du für Katar gestimmt?!". --Myon12 (Diskussion) 01:26, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du das so machst, dann machen Deutschland, Brasilien und ein paar andere Fußballnationen die WM-Vergaben unter sich aus und die Länder, in denen Fußball zwar populär ist, die aber international auf keinen grünen Zweig kommen, bleiben außen vor. Nein, gleiches Stimmrecht für jeden Mitgliedsverband ist schon ok. Das hat sich auch anderswo bewährt. --Rôtkæppchen₆₈01:36, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die ganze Struktur wird, überigens ganz ähnlich wie in der Formel 1 oder Olympia, durch die patentierten Namensrechte und den damit verbundenen Geldfluss erzwungen. Die Veranstaltung ist rechtlich geschützt. Nur die FiFa darf den "FIFA World Cup" veranstalten. Nur wer mitmacht bekommt einen Teil der Kooperations- und Werbeeinnahmen. Theoretisch könnte man, wie z.B. bei den Miss-Wahlen oder im Boxen, einen konkurrierenden Verband gründen der z.B. eine parallele Fußballweltmeisterschaft veranstaltet. Praktisch scheitert dies schon daran das die Verbände in Afrika und Asien dabei nicht mitspielen und der FiFa die Treue halten. --Kharon01:48, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt dann darauf an, wie sehr man die Stimmrechte gewichtet und wie wenige Staaten wirklich sehr bevorzugt werden. Aber wenn man eine Regel macht, die in die Richtung geht Länder in Top50 haben das 3fache Stimmrecht, Länder in Top100 das doppelte und Staaten mit weniger als 5Mio EW die Hälfte von dem was sich aus der Platzierung ergäbe, wäre man weit von GER und BRA machen sich die Sache allein aus weit entfernt und es wäre dennoch weniger einfach irgendwelche Staaten zu finden, wo Fußball unwichtig ist und wo man sich stimmen kaufen kann. Abgesehen davon bleibt mein Punkt bzgl. öffentlicher Wahl (inkl Vorwahlen) bestehen und der ist mE noch wichtiger. (Außerdem: was macht es, wenn WMs nur in Staaten stattfinden, wo Fußball sehr wichtig ist (GER, BRA, FRA, ITA, ENG,.. sind eh recht viele)? Dann müssten nicht dauernd neue Stadien in Staaten gebaut werden, die diese eh nicht entsprechend weiter nutzen können.) --Myon12 (Diskussion) 02:03, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Satzungsmäßige Aufgabe der FIFA ist unter anderem die Förderung des Fußballs. Dies geschieht unter anderem dadurch, dass Fußball dadurch popularisiert wird, indem Turniere in Ländern durchgeführt werden, in denen Fußball noch nicht so bekannt ist. Dazu gehört nunmal der Neubau von Stadien und die Erneuerung bestehender Sportanlagen. Dass die Anlagen nach der Sportveranstaltung un- oder schlecht genutzt bleiben, ist nicht der FIFA anzulasten, sondern dem Bewerberstaat bzw -verband. Ähnliches hat man nicht nur bei den FIFA-WMs in Südafrika und Brasilien erlebt, sondern auch nach olypischen Spielen, beispielsweise in Peking, Athen, Sotschi. Selbst bei der gescheiterten Olympiabewerbung Stuttgarts für 2012 wären einige Sportanlagen vor vorneherein nur für die Spiele gebaut worden. --Rôtkæppchen₆₈02:12, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hast du natürlich Recht, aber man kann Fußball auch anders populär machen und man muss es ja auch nicht einem Staat geben, va. wenn es kleinere sind. Und es heißt zB, dass die FIFA darauf gedrängt hat, den Arbeitnehmerschutz in Russland beim Bau der WM-Stadien zu verschlechtern, was von der Regierung auch gemacht wurde, insofern ist sie da nicht ganz unschuldig. Man könnte von Seiten der FIFA auch gegenteilige Forderungen stellen (Mindestarbeitnehmerschutzstandards). WM-Vergaben nach Katar machen den Fußball auch nicht populärer und ob man eine WM überhaupt in Staaten, in denen Fußball wenig beliebt ist, durchführen könnte, wenn die Bürger dort genug Mitspracherecht hätten, bezweifle ich sehr (wegen der großen finanziellen Belastung, die selbst im fussballaffinen BRA zu Protesten geführt hat) --Myon12 (Diskussion) 02:36, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte sicher eine WM ohne Afrika und Asien durchführen, diese Gegenden sind für Weltmeisterschaften wirtschaftlich nicht besonders bedeutend und sportlich ohnehin nicht. Ein Titel in einer WM ohne Asien und Afrika wäre also nicht viel weniger wert als mit. Bei der Formel 1 hatten übrigens schon mal die meisten Teams mit dem Austritt gedroht, auch einige große. Auch deshalb, weil Bernie Ecclestone sich das Recht gesichert hat, die F1 zu vermarkten und sich den Profit großteils selbst einzustecken (dass die Teams seinerzeit so einen Vertrag unterschrieben haben ist ohne Schmiergelder ist unerklärlich). Ecclestone und die FIA haben damals die Teams beruhigt, indem sie dafür gesorgt haben, dass die kleine Teams auf Kosten von ca. 2-3 großen etwas mehr bekommen und durch Reglementänderungen, die die Kosten für die Teams reduzieren. Daran, dass Ecclestone das meiste einsteckt, hat sich aber nichts geändert. Mit der Situation bei der FIFA ist das aber nicht vergleichbar, weil der ökonomische Druck viel größer war. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Boxen gibt es auch mehrere Weltverbände und mehrere Welmeister. Warum nicht auch im Fußball? Die Frage ist dann, welcher ist der "wahre" Weltmeister. Nationalistische Leute interessiert dies, da sie denken, sie selbst wären Weltmeister und damit besser, als die anderen Luschen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fifa ist ein Schweizer Verein, und da hat jedes Mitglied (Land) eine Stimme. Wenn die regelmässig einen Präsidenten wiederwählen, der die Korruption im Laden nicht in den Griff kriegt, dann ist das Demokratie. Es wäre halbstark zu meinen, mit der Gründung eines neuen Weltverbandes würde die Korruption verschwinden - wieso auch? Viel gescheiter ist es, den Schurken an die Gurgel zu gehen. Und das geschah jetzt in Zürich, und zwar auch aufgrund einer Strafanzeige der (man höre und staune) der Fifa. --85.4.38.24309:19, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
OT: Aber im Ernst - Wie kommst Du zu der Annahme, das Ganze sei ausgerechnet "aufgrund einer Strafanzeige der FIFA" ins Rollen gekommen? Das widerspricht Allem, was ich bisher dazu gehört und gelesen habe, mal ganz abgesehen vom "gesunden Menschenverstand". --Joyborg10:19, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann bist du unvollständig informiert. Die Knülche im Baur au Lac hopsgenommen hat man aufgrund des US-Rechtshilfeersuchens, die Hausdurchsuchung bei der Fifa gleichzeitig fand statt als Teil der Schweizer Strafuntersuchung aufgrund der Anzeige der Fifa. Es sind zwei Verfahren. Steht so in Zeitung... --85.4.38.24311:06, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Theaterwissenschaft/Slawistik: Wer ist/war Wahtangov?
In dem Artikel über die Theaterregisseurin Kaća Čelan steht: "... Sie bezeichnet sich als Schülerin Wahtangovs." Ich habe nichts über eine Person dieses Namens gefunden. Vielleicht ist "Wahtangov" unter seiner/ihrer kyrillischen Schreibweise bekannt? --Kolja21 (Diskussion) 02:35, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lese gerade ein Buch über Quantenelektrodynamik. In einer Fußnote finde ich den knappen, nicht weiter ausgeführten Verweis, daß es den Sonderfall einer bestimmten Farbe gäbe, die sich entgegen der newtonschen Regel verhalten würde, daß sich allein weißes Licht durch ein Prisma aufspalten ließe. Diese besondere Farbe ließe sich durch Polarisation in weitere Grundbestandteile zerlegen. Nun habe ich aber nach schneller Durchsicht im Artikel Polarisationsprisma nicht gefunden, um welche Farbe es sich da nun genau handelt.
Das ganze interessiert mich vor allem vor dem Hintergrund des Licht-/Farbenstreits Newton-Goethe, da nach Goethe (der weitaus weitgehendere Untersuchungen als Newton gemacht hatte, der wiederum nur einen speziellen Sonderfall betrachtet hatte, was Blendenöffnung und Projektionsabstand angeht, so daß Newton mit seiner extrem begrenzten und voreilig verallgemeinerten Datenbasis von einem kontinuierlichen und Goethe mit seiner größeren Datenbasis von zwei getrennten Farbspektren ausging) die grüne Farbe insofern eine Sonderstellung einnimmt, daß Grün eine Mischfarbe beim Aufeinandertreffen von Goethes zwei insofern getrennten Farbspektren VC (Violett-Cyan) und YM (Yellow-Magenta) darstellt, als die zwei verschiedenen Spektren verschiedene Ursachen haben, nämlich daß das VC-Spektrum aus der Interaktion von Licht mit schwarzen Körpern (K für key bzw. Kontrast) und das YM-Spektrum aus der Interaktion mit trüben Medien entsteht, und wo die beiden Spektren aufeinandertreffen, entsteht Grün als Mischfarbe aus den beiden extremen Spektrenenden Gelb (Yellow) und Cyan (vrgl. dazu auch Rayleigh-Streuung und Mie-Streuung, die jenseits aller Mathematik zur exakten Detailmessung und -berechnung von Mie und Strutt mit denselben Prinzipien in puncto Interaktion mit trübem Medien und Schwarzkörpern erklärt werden wie bereits Jahrzehnte früher von Goethe).
Also: Handelt es sich bei der Sonderfarbe, die sich als einzige durch Polarisation so aufspalten läßt, wie sich das weiße Licht durch ein normales Prisma aufspalten läßt, um Grün? --80.187.108.12006:29, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, genaugenommen ist es keine Fußnote, sondern eine Art vager Neben(ab)satz. Buch ist: Richard Feynman, QED - Die seltsame Theorie des Lichts und der Materie, 13. Auflage Piper 2008, S. 23f. Zitat:
"Einfarbiges - zum Beispiel rotes - Licht hingegen ließ sich [von Newton] nicht weiter aufspalten. Das bedeutete offenbar, daß Farben im Gegensatz zu weißem Licht kein Gemisch sein konnten, sondern rein im Sinne von unzerlegbar sein mußten. (Allerdings läßt sich eine bestimmte Lichtfarbe noch auf andere Weise entsprechend ihrer sogenannten Polarisation zerlegen. Da dieser Aspekt für das Verständnis des Charakters der Quantenelektrodynamik aber nicht unabdingbar ist, wollen wir ihn der Einfachheit halber hier ausklammern, auch wenn das natürlich bedeutet, daß unsere Beschreibung der Theorie nun nicht mehr ganz vollständig ist. Das Verständnis wird durch diese geringfügige Vereinfachung indessen in keiner Weise beeinträchtigt. Dennoch muß ich selbstverständlich auf alle meine Unterlassungssünden hinweisen.)" --80.187.108.12006:49, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast "bestimmte Lichtfarbe" (a particular color of light im Original) falsch verstanden, das ist eine nicht ganz eindeutige Formulierung. Besser waere vielleicht "gegebene Lichtfarbe". Gemeint ist: Man hat weisses Licht nach der Wellenlaenge aufgespalten (mit einem Prisma oder so) und eine Wellenlaenge ausgewaehlt (egal welche). Dann kann man das Licht dieser Farbe noch mal in zwei Lichtstrahlen aufspalten, nach dem Polarisationszustand (links-/rechts-zirkular, oder waagerecht-/senkrecht-linear). --Wrongfilter...07:00, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Polarisationsfilter in Form von Folien wie sie auch in LCDs (Flüssigkristallanzeigen) vorkommen funktionieren nur in einem gewissen Farbbereich. Infrarot können sie nicht, einige decken Blau nicht ab, war dazu führt, dass kalt-weiße Hintergrundbeleuchtung blaue Schrift erzeugt, da der Anteil an blauem Licht ungefiltert durch geht. Ist am selben Display der Hintergrund rot, gelb, orange oder grün beleuchtet, gibt es schwarze Schrift aus, da diese Farben keine Bla enthalten. Ist die Hintergrundbeleuchtung Blau, so zeigt das Display nichts mehr an oder hat keinen Kontrast mehr. Ist die Polarisationsfolie nicht aufgeklebt, sondern nur zugeschnitten über das Display gelegt, kann man sie drehen oder wenden und erreicht damit, dass das Display Schrift und Hintergrund vertauscht. Unbeleuchtete LCDs wie das von LCD-Spielen sammeln Licht im Display und decken nur wenige Stellen ab. Je mehr Segmente sie «schwärzen», desto mehr Licht wird draußen gehalten und der Kontrast sinkt weiter ab. Autoradios, die umschalten können, haben wohl statt der Filterfolie eine zweite Schicht Flüssigkristalle eingebaut, die sie schalten, worauf das Display hell-dunkel vertauscht oder der Hintergrund ist ein eigenes Segment, wobei bei vielen Display die Leiterbahnen sichtbar werden würden.
Ein neuen bisher nicht dagewesenes Licht ist das nicht. Es ist nur ein herausgefilterter Bereich. Laserdioden sind schmaler in Lichtspektrum, als LEDs. Sie erreichen dies durch reine Materialien, das keine Verunreinigung durch andere Atome und Moleküle besitzt, da die ein anderes Licht erzeugen würden. Hier zeigen sich Theorie und Praxis, da die 100% nie erreicht werden, aber man den 100% schon sehr nahe kommen kann. Farbe ist hier ein Wellenlänge, die wiederum der Kehrwert einer Frequenz ist. Licht ist wie Radio eine elektromagnetische Schwingung, nur eben höher in der Frequenz, was wiederum andere Eigenschaften mit sich bringt. Filter die bei Kurzwelle noch Bauteile sind, bei Langwelle ganze Gebäude, werden im LNB des Satellitenempfängers (dem Kästchen vor der Schüssel auf dem Dach) noch Form der Leiterbahnen auf der Leiterplatte gemacht. Bei noch höheren Frequenzen passen die Filter in Chips und schließlich sucht man nur noch Moleküle auf benötigte Eigenschaft aus. --Hans Haase (有问题吗)09:05, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die erschöpfende Darstellung, Cpt. Obvious, aber die Ursprungsfrage beruhte auf dem Mißverständnis, Feynman habe ausgesagt, daß eine einzelne bestimmte Farbe eine solche Mischfarbe wäre, die nur durch Polarisation in ihre Bestandteile aufgespalten werden könne. Das jeweilige Grundprinzip, daß Licht verschiedener Farben einfach nur Licht verschiedener Frequenz und Wellenlänge ist, es elektromagnetische Wellenlängen gibt, die vom Atom bis zum Planetendurchmesser reichen und Polfilter Reflektions- und Transparenzeigenschaften von Materialien beeinflussen können, war mir bereits bekannt. Aber daß man Polfilter auch auf bestimmte Wellenlängen innerhalb des sichtbaren Spektrums sensibilisieren kann, war mir neu. --80.187.108.12012:01, 29. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]