Feldsteinkirche Marsow

Die Feldsteinkirche Marsow im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern gehört zur Propstei Parchim im Kirchenkreis Mecklenburg der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Marsow ist ein Ortsteil von Vellahn.
Geschichte

Bereits im Jahr 1194 wird in einer Urkunde des Bischofs Isfried von Ratzeburg ein Werner von Marsow als Zeuge benannt.[1] Erwähnung findet die Familie in weiteren Urkunden, als Vasallen des Bischof zu Ratzeburg und des Grafen von Schwerin.[2] Der Ort Marsow wird im Zehntenregister des Bistums Ratzeburg von 1230 erstmalig erwähnt.[3] Die Kirche Marsow wurde im 14. Jahrhundert errichtet, nach dem Jahr 1341. Laut dem Kirchenvisitationsprotokoll von 1534 hatte Marsow keinen eigenen Kirchherrn. Aus den Aufzeichnungen ist zu ersehen, dass der Kirchherr von Vellahn auch einen Teil seiner Einkünfte aus Marsow bezog. Die Marsower Kirche war bereits seit den Anfängen eine Filialkirche von Vellahn.[4] Seit 1860 hatte Alexander von Bülow das Kirchenpatronat inne. Henning von Bülow übernahm nach dem Tode seines Vaters 1901 auch das Kirchenpatronat für die Kirche Marsow, er ließ von 1911 bis 1912 an und in der Marsower Kirche grundlegende Erneuerungs und Umbaumaßnahmen durchführen. 1930 wechselte das Gut Rodenwalde mit dem Lehngut Marsow den Besitzer. Der deutschstämmige südafrikanische Geologe Hans Merensky erwarb das Gut von Henning von Bülow.
Das Kirchengebäude
Langhaus und Chor
Die einschiffige rechteckige Kirche wurde aus behauenen Feldsteinen errichtet.[5] Sie besteht aus einem eingezogenen Rechteckchor und einem Langhaus, dass mit Kreuzgratgewölben eingewölbt wurde. Beide haben Satteldächer und an den Ecken der Ostseite des Chores befinden sich Strebepfeiler. Den Westgiebel des Langhauses schmücken fünf gestaffelte Blendnischen, diese werden von Backsteinrundbögen bekrönt. In zwei dieser Blendnischen finden sich schmale hochrechteckige Öffnungen, welche mit Bleiverglasung versehen sind. Der Ostgiebel ist ebenso mit Blendnischen verziert, diese sind zum Giebelgipfel hin ansteigend gestuft.


Den Ostgiebel des Langhauses bekrönt ein kleiner Giebelreiter, der umlaufend mit rundbogigen Öffnungen und Satteldach bedeckt mit Biberschwanzdachziegeln versehen ist.
Die Fenster der Langhausseiten sind mit zweibahnigen Spitzbögen und Okulus versehen. In den Längsseiten und dem Ostgiebel des Chores finden sich zweibahnige rundbogige Fenster, zentriert im Rundbogen mit einem Okulus versehen. Mittig der Längsseiten des Chores ist ein schmales rundbogiges Fenster angeordnet. An der Nordseite ist eine dieser Fensteröffnungen mit einem Flachrelief ausgekleidet, in diesem wird das Wappen der Familie von Bülow dargestellt. Eine nordseitig angebaute Grabkapelle der Familie von Schilden wurde wegen Baufälligkeit im 19. Jahrhundert abgebrochen.
Eingangsvorbau
Der an der Westseite vorgesetzte Eingangsbau wurde aus behauenen teils gequaderten Feldsteinen errichtet, mit Giebeldreieck und Satteldach versehen. Im Giebeldreieck findet sich ein schmaler rundbogiger Durchbruch, welcher von Innen mit einer Holztür verschlossen ist. Das Tympanon ist mit einem Mosaik geschmückt, welches Jesus darstellt. Innerhalb des Mosaikes sind das Alpha und Omega dargestellt, welche die bildliche Jesusdarstellung flankieren. Die künstlerische Gestaltung orientiert sich an der vom Symbolismus geprägten romanischen Malerei. Ein behauener Granitstein bildet den auf Konsolen ruhenden Türsturz. In den sich verjüngenden spitzbogigen Eingangsbereich findet sich die doppelflügelige Tür aus Eichenholz, mit handgeschmiedeten formschönen Beschlägen verziert. An der Schlagleiste ist diese Tür mit Schnitzwerk in Form von einem Kreuz versehen, Kanneluren bilden die Profilierung. Beim Durchschreiten des Portales gelangt man in die Vorhalle, die beiden flankierenden Fensteröffnungen sorgen für das natürliche Licht in dieser. Dieser Eingangsvorbau wurde im Zuge der Umbauarbeiten der Jahre 1911/12 errichtet.
Turm
Der Turm ist ein rechteckiger Giebelturm, der am Westgiebel des Langhauses herausragt. Das Fachwerk des Turmes ist mit Backsteinausfachungen versehen, ausgeführt im Läuferverband. Taustab Verzierungen zieren die Eckständer des viereckigen Fachwerkturmes. Der Giebelturm wurde mit einer oktogonalen Laterne und der gebauchten Haube ausgestattet, auch Welsche Haube genannt, welche mit Kupfer gedeckt ist. Die Eckstiele der Laterne sind ebenfalls mit Taustabverzierungen geschmückt, sie befinden sich jetzt unter der Kupferverkleidung. Mit Turmkugel, dem Wetterhahn und vergoldetem Kreuz wird der Kirchturm bekrönt.
Der Turm ist während der umfassenden Umbauarbeiten in und an der Kirche in den Jahren 1911/12 mit errichtet worden.
Innengestaltung und Ausstattung
Das Kirchenschiff ist auf jeder Seite mit zwei spitz auslaufenden Schildbögen versehen, diese erwecken den Anschein eines Gewölbeansatzes. Während des umfassenden Instandsetzung der Kirche wurden 1912 der Chor und das Langhaus, die bis dahin von einer flachen Balkendecke überspannt waren, mit einer Rabitz-Gewölbekonstruktion und einer Spritzputzdecke überwölbt.[6]
Altar
Friedrich von Züle stiftete 1725 den im Barockstil gefertigten Altar. Beim Umbau von 1912 gestaltete der Maler Willi Schomann diesen Altaraufsatz neu. Die Rahmung ist goldfarben gefasst. Der Mittelteil des Triptychon ist mit der kunstvoll gefertigten figürlichen Darstellung von "Christus am Kreuz" versehen, am Fuße von Engelsfiguren flankiert. Im Hintergrund findet sich ein bildlich dargestellter Strahlenkranz der Sonne. Reichhaltiges ornamentales Schnitzwerk rundet das schmuckvolle Erscheinungsbild ab. In den bildlichen Darstellungen der Altarflügel sind Anbetungsszenen zu erkennen. Hier ist Bemerkenswert das die Darstellungen nach den Geschlechtern getrennt sind. Bekrönt wird der Altar von seinem profilierten Holzgesims. Am Sockel des Altaraufsatzes finden sich filigran gefertigte Malereien, zentrisch ist hier das Christusmonogram angeordnet.
Ein kleiner Nebenaltar befindet sich in der Südwand des Chores, hier findet sich die figürliche Darstellung der Kindersegnung Jesu.
Kanzel
Die auf einem Sockel ruhende Kanzel mit Kanzelhimmel ist ebenfalls im Barockstil gefertigt, das Äußere der Kanzel ist reichhaltig mit Schnitzwerk geschmückt. Bemerkenswert sind die goldfarbigen Akanthus Ornamente an den Ecken der oktogonalen Kanzel. Der zugehörige Kanzelhimmel ist ebenfalls mit barockem Schmuckelementen verziert. In hellem Grau und Grün ist die Kanzel farblich gefasst, der Kanzelhimmel folgt dieser Farbwahl.
Ausmalung
Die Ausmalung des Kircheninnenraumes wurde durch den Parchimer Wilhelm Schomann als freie künstlerische Leistung ausgeführt. Auch die Chorwände erhielten beim Umbau ein neues Erscheinungsbild. Er schmückte sie mit Wandgemälden, hier ist besonders der Zug der Seligen des Jüngsten Gerichts anzumerken. Die Ausmalungen zeigen die Evangelisten, Szenen aus dem Leben Jesu, das Abendmahl und weitere biblische Szenen. Die schmuckvollen Ausmalungen mit allegorischen Figuren, vegetabiler Ornamentik und geometrischen Ornamentbänder vervollständigen den Innenbereich. Erstaunlich ist die vollständige detailreiche Ausmalung des Chorgewölbes mit Ornamenten.
Im Deckenbereich der achtseitigen Laterne des Glockenturmes findet sich eine weitere farbenprächtige vegetabile Deckenmalerei.
Glasmalereien

Henning von Bülow stiftete 1911/1912 den farbenprächtigen mehrteiligen Bilderzyklus mit Szenen aus dem Leben und der Passion Christi für den Chorraum der Kirche. Im Kirchenschiff fortgesetzt durch Wappenfenster und ornamentale Verglasung, ausgeführt von Fritz Geiges aus Freiburg im Breisgau.
Eines dieser zweibahnigen Chorfenster zeigt in beiden Bahnen eine doppelstämmig aufwachsende und abzweigend rankende Distel als Zeichen der Passion Christi. In den Gabelungen der Zweige hängen Körbchen mit Eiern, als ein christliches Symbol des Lebens, auf den Zweigen sitzen Distelfinken, die den Opfertod Jesu Christi symbolisieren. Mehrfach eingestreut sind in goldenen Initialen v. B. (für von Bülow) sowie zwei Signaturscheiben in den unteren Feldern, F. Geiges, fecit in und Freiburg i./Br. 1912..
In einem weiteren der Chorfenster sind aus dem Matthäusevangelium Josef und Maria mit Jesuskind auf ihrer Reise nach Ägypten dargestellt, hier findet sich auch die Darstellung von Caspar, Melchior und Balthasar beim Jesuskind. Eine weitere Darstellung zeigt die Taufe Jesu.
Die prachtvoll ausgeführten Arbeiten Fritz Geiges zeigen seine Wertschätzung für die künstlerische Bildgestaltung des Mittelalters.
Im Kirchenschiff, einander gegenüberliegend, sind die Fenster mit hängenden Wappenschildern vor Astranken mit Eichenlaub geschmückt. Auf der Nordseite finden sich die Wappen der Herrschaften nebst Familienwappen der Ehefrau, von unten beginnend dann aufsteigend; Henning von Bülow u. Madeleine Gräfin Bassewitz, Alexander von Bülow u. Leopoldine von Lücken, Jaspar von Bülow u. Henriette von Jasmund.[7] Auf der Südseite finden sich, wiederum unten beginnend dann aufsteigend, die Wappen der Familien; von Schilden, von Bülow, von Pentz, von Lützow, von Marsow und der Familie von Züle.
In den westlichen Fenstern auf beiden Seiten des Kirchenschiffes sieht man einfache Flechtband- und Rosettenmuster aus weißen Bändern.
Orgel
Die Orgel (I/P/7) wurde 1899/1900 durch Alexander von Bülow bei Marcus Runge in Schwerin angekauft, die Aufstellung erfolgte 1912.[8][9] Es handelt sich um eine von Friedrich Friese III um 1890 gebaute Orgel, gefertigt in seiner Schweriner Werkstatt. Das Gehäuse ist aus Eiche oder Eiche furniert gefertigt, es entstand 1912 vor Ort in der Kirche. Mit schmuckvollen Schnitzwerk ist die Verkleidung der Prospektpfeifen verziert. Im Zuge des Einbaues, fügte Orgelbauer Runge ein Pedalregister auf pneumatischer Windlade an die mechanische Orgel an. Die Zinnprospektpfeifen fielen der “Zinnspende” im Ersten Weltkrieg zum Opfer, sie wurden 1917 beschlagnahmt und gingen in das Eigentum des Reichsmilitärdienstes über. 2013 wurde die Orgel vom Orgelbauer Johann Gottfried Schmidt aus Rostock in einen wieder spielbaren Zustand versetzt. Die schöne Orgel wird seither regelmäßig bespielt.
Innenausstattung
Aus Eichenholz gefertigt sind das reich verzierte Patronatsgestühl im Chor, der Orgelprospekt und die Empore, eingearbeitete Verzierungen schmücken diese.
Die Empore wird von massiven Holzsäulen getragen, diese sind mit spiralförmiger Kannelierung versehen. Ihre Brüstung ist mit Schnitzwerk verziert, hier findet sich die Motiv des Dreiblatt, bemerkenswert sind die umlaufenden angeordneten mit Kannelierung versehenen Holzsäulen.
Taufstein
Das verzierte Taufbecken von 1834 ist aus grauem Marmor gefertigt. In den rundbogig profilierten Flächen des Beckens ist Maria mit dem Kinde dargestellt, als weitere Darstellungen finden sich die Personifizierung der Elemente und der freien Wissenschaften.[10] Die figürlichen Darstellungen werden von lateinischen Inschriften begleitet. Eine zugehörige Taufkanne war verziert mit der Personifizierung der Erdteile und der Jahreszeiten, künstlerisch den Verzierungen am Taufbecken folgend.
Glocken
Vor dem Umbau der Kirche hingen auf dem Dachstuhl 1898 drei Glocken. Die Glocke von 1714 wurde von der Glockengießerei Vites Siebenbaum gegossen, sie trägt die Inschrift SOLI DEO GLORIA mit den Wappen und Initialen des Rittmeister Ernst Heinrich von Züle und seiner Gemahlin Anna Maria von Pentz.[11] Seit dem Umbau 1912 sind die Glocken im errichteten Glockenturm untergebracht. Derzeit befinden sich zwei Glocken im barocken Glockenturm. Eine der heute vorhandenen Glocken ist eine Stahlglocke aus dem Jahr 1957.
Übersicht kirchlicher Kunstgegenstände
Nach einer Auflistung waren 1898 noch folgende Kleinkunstwerke in der Kirche.[12]
- großer silbervergoldeter Kelch, 1831 vom Oberhofmeister von Schilden gestiftet.
- silberne Oblatenschachtel, mit verzierten mit Ährenkranz und Christusmonogramm samt Symbolen Alpha und Omega, 1831 gestiftet vom Oberhofmeister von Schilden.
- drei silberne Kannen, von 1833, 1837 und 1841.
- silberne Taufschale, mit Gedenkinschrift, 1835 gestiftet vom Oberforstmeister von Schilden.
- zwei Zinnleuchter, mit einem Kreuz im Kreis als Stadtzeichen und einem Stern als Meisterzeichen von 1663.
Heutiger Zustand
Die Kirche wird seit 2005 aufwendig restauriert. Der Verein Feldsteinkirche Marsow e.V. engagiert sich seit Jahren für den Erhalt und die Wiederherstellung der Kirche. Die Förderung durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Rudolf August Oetker-Stiftung ermöglichte die Restaurierung der Innenausgestaltung. Dank des Auffindens der Wandgemälde-Entwürfe von Willi Schomanm können diese restauriert werden.[13] Im Jahr 2013 erfolgte die Restaurierung der Orgel.
Grabkapelle Familie von Bülow

Gegenüber dem Westportal der Kirche befindet sich die 1871 vom Hofbaurat Hermann Willebrand für die Familie von Bülow erbaute Grabkapelle. Im Grundriss der kreuzbasilikalen Form folgend.
Das spitzbogige Eingangsportal ist oberhalb mit einem aus weißem Sandstein gefertigten Relief verziert, in dem das Wappen der Adelsfamilie von Bülow dargestellt ist, welches mit vegetabiler Ornamentik eingefasst wurde. Aus gleichem Sandstein wurde der Türstürz gefertigt, welcher mit einem Bibelverse verziert ist. Die doppelflügelige hölzerne Eingangstür der Grabkapelle ist mit schmiedeeisernen Zierbeschlägen versehen. Beide Seitenzugänge am Langhaus sind oberhalb der doppelflügeligen Holztüren mit Hexagrammen verziert. Auf dem Giebelgipfeln des Langhauses waren drei steinerne Kreuzblumen angebracht, vorhanden sind nur noch zwei der Kreuzblumen. Der Giebel des Querhauses war mit einem Giebelkreuz bekrönt. Das Innere der Grabkapelle ist für mehrere Grabplätze ausgelegt.
In die Vorderseite des Langhauses wurden Fenster im Spitzbogenstil mit buntfarbiger Verglasung und Verbleiungsmuster eingearbeitet, rechtsseitig findet sich ein Rosenfenster. Auf der Rückseite des Querhauses ist ein großes Rosenfenster mit buntfarbiger Verglasung eingearbeitet. Das Rosenfenster der Rückseite des Querhauses ist so angeordnet das der Lichtkegel direkt auf den Bereich des Eingangsportals trifft.
Literatur und Quellen
Literatur
- Friedrich Schlie: Die Kunst und Geschichts-Denkmäler des Grossherzogthums Mecklenburg-Schwerin. III. Band, Schwerin 1899, S. 90–93.
- Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Mecklenburg-Vorpommern. München, Berlin 2000, ISBN 3-422-03081-6 S.338.
- ZEBI eV., SRART eV.: Dorf- und Stadtkirchen im Kirchenkreis Parchim. Bremen, Rostock 2001, ISBN 3-86108-795-2 S. 35.
- Hugo von Pentz: Marsow. In: Album mecklenburgischer Güter im ehemaligen Amt Wittenburg. Schwerin, 2001 S. 77.
- Reinhard Kuhl: Glasmalereien des 19. Jahrhunderts, Mecklenburg-Vorpommern, Kirchen. Leipzig 2001, ISBN 3-361-00536-1 S. 135–136.
- Elke Kuhnert: Marsow, Lkr. Ludwigslust, Dorfkirche, Wandmalereien. In: KulturERBE in Mecklenburg und Vorpommern Band 4, Schwerin 2008, S. 179–180.
- Hans-Joachim Kohl: Holzwürmer mögen keine Musik. In: Mecklenburgische und Pommersche Kirchenzeitung. 2013, Nr. 42 S. 9.
- Magazin für Denkmalkultur in Deutschland: Leichtbau für das Gotteshaus: wie die Dorfkirche in Marsow umgestaltet wurde, Bd. 18, S.32-33, Bonn 2008
- Paul von Bülow: Familienbuch der von Bülow, Ober-Hofdruckerei, Berlin 1858
Gedruckte Quellen
Ungedruckte Quellen
- Landeskirchliches Archiv Schwerin
- OKR, Specialia Abt. 3. Nr. 451 Marsow, Kapelle, Kirchof, Ländereien 1834–1998.
- OKR, Specialia Abt. 4. Nr. 721 Vellahn, Tochterkirche Banzin, Marsow 1765–1907.
- Pfarrarchiv Cammin mit Marsow, Nr. 19 Ersterwähnungsurkunde von 1194 (Fotokopie), Nr. 64 Kirchhof Marsow. Nr. 69 Marsow, Wandmalereien und Grabkapelle von Bülow. Nr. 75 Pfarrarchiv, alte Aktenordnung. Nr. 118 Bauzeichnungen und Pläne kirchlicher Bauten.
- Landeshauptarchiv Schwerin
- LHAS Bestand: 5.12-9/2 Landratsamt Hagenow, Marsow
- LHAS Bestand: 11.3-1/3 Familiengeschichtliche Sammlung von Pentz, Marsow Nr. 489.
- LHAS Bestand: 5.12-3/1 Mecklenburg-Schwerinsches Ministerium des Innern (1849-1945), Marsow
- LHAS Bestand: 2.21-1 Geheimes Staatsministerium und Regierung (1748/56-1849), Marsow
Weblinks
- Literatur über Feldsteinkirche Marsow in der Landesbibliographie MV
- Landeshauptarchiv-Schwerin Onlinesuche
- Feldsteinkirche Marsow e.V.
- Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler
- Hermann Willebrand: Grabkapelle von Bülow in Marsow
Einzelnachweise
- ↑ MUB I. (1863) Nr. 150, 154.
- ↑ Friedrich Schlie: Das Gut und Filial-Kirchdorf Marsow. 1898 S. 92.
- ↑ Ludwig Hellwig: Das Zehntenregister des Bistums Ratzeburg. Die Ortschaften des Zehnten-Registers. In: MJB 69 (1904) S. 347.
- ↑ Friedrich Schlie: Das Gut und Filial-Kirchdorf Marsow. 1899, S.91.
- ↑ Georg Dehio: Marsow 2000. S. 338.
- ↑ Elke Kunert: Marsow, Dorfkirche, Wandmalereien. 2008 S. 179.
- ↑ Reinhard Kuhl: Marsow, ev. Dorfkirche. 2001, S. 136.
- ↑ Marcus Runge übernahm nach dem Tod von Friedrich Friese III. 1896 dessen Orgelbau-Werkstatt in Schwerin, Kirchstraße 1.
- ↑ Technische Daten: Übersicht Orgelmuseum Malchow
- ↑ der künstlerische Stil orientiert sich an Arbeiten des Künstler Caspar Enderlein
- ↑ Friedrich Schlie: Das Gut und Filial-Kirchdorf Marsow. 1898 S. 92.
- ↑ Friedrich Schlie: Das Gut und Filial-Kirchdorf Marsow. 1898 S. 92–93.
- ↑ aufgefunden 2008 im Archiv des Stadtmuseums Parchim
Koordinaten: 53° 25′ 23,5″ N, 10° 55′ 49,6″ O