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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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28. April 2015

Schnuffeltuch

Sollten wir einen Artikel Schnuffeltuch (ggf. Nuckeltuch etc. darauf verlinkend) anlegen? Ich denke, jedes zweite Kind hat so etwas und warum sollte es in der WP dazu nicht einen Artikel geben? 1.36 Mio. Suchtreffer sind ja nun nicht gerade wenig, zumal es sich um ein ausschließlich deutsches Wort handelt.

Ich habe hier auch den entsprechenden Artikelwunsch geäußert, der jedoch ggf. untergeht und sich auch nicht zwingend in der richtigen Kategorie befindet, da es ja weniger um die "textilfachliche Relevanz" und mehr um die allgemeine/alltägliche Relevanz geht - mein Artikelwunsch wäre im Bereich Kinder/Familie etc. sicherlich auch nicht falsch aufgehobenen.

Ich danke für Meinungen und Hinweise!

--F.Blaubiget (Diskussion) 10:55, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dafür! Wenn der Artikel korrekt belegt wird und keine reine Theorienfindung ist. Interessant wären zum Beispiel psychologische Hintergründe, warum es gerade ein Tuch sein muss usw. VG Thogru (Diskussion) 11:05, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt gut. Überlege gerade, welches das beste Lemma wäre, Schnuffeltuch als Begriff ist ja schon aufgrund der Sesamstraße weit verbreitet, im Handel liest man auch sehr häufig Schmusetuch, Kuscheldecke haben wir aber schon. Sollten jedenfalls untereinander mit WL verbunden werden, zu psychologischen Aspekten siehe Übergangsobjekt. Im Englischen gehen die Begriffe übrigens ziemlich durcheinander: cuddly blanket, tuttle blanket, tuttle, comfort blanket, security blanket, cuddle cloth, snuggle toy / blanket etc., mit Gesicht auch towel doll, comforter animal. --Mangomix 🍸 11:18, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
GoogleBildersuche zeigt, dass Kuscheldecke und Schmusetuch visuell unterschiedlich belegt sind. 213.169.163.106 11:55, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, sollten wir nicht. Ich denke, alle enzyklopädisch relevanten Aspekte dazu können besser im Artikel Übergangsobjekt dargestellt werden, der ohnehin ausgebaut werden sollte. Für eine Auslagerung in einen eigenen Artikel sehe ich keinen Anlaß. Anders als bspw. bei Kuscheltieren (Au Backe, ist das ein armseliger Artikel, eigentlich LA würdig.), gibt es zu Schnuffeltüchern keine handwerkliche Tradition oder sonst etwas enzyklopädisch relevantes. Das würde bloß ein elendiges TF-Gerangel. --178.4.191.212 13:56, 28. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pro Schnuffeltuch. Ich musste eben ("lange") überlegen woher ich es kenne, bis ich dann die Sesamstraße gelesen habe. Von daher finde ich, hat das Schnuffeltuch schon eine Berechtigung, als "Übergangsobjekt" würde ich das Tuch jetzt nicht bezeichnen wollen. Gruß kandschwar (Diskussion)
Dann sag doch bitte, welche enzyklopädisch relevanten Aspekte Du anführen möchtest und welche Quellen Dir zu dem Lemma als geeignet erscheinen. --94.219.9.179 23:30, 29. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Indianisch: Shnoʻ Felltoʻk... scnr GG
GB: "Übergangsobjekt" "Schmusedecke" => 39 Hits
GB: "Übergangsobjekt" "kuscheltuch" => 9 Hits
GB: "Übergangsobjekt" "Schmusetuch" => 8 Hits
GB: "Übergangsobjekt" "Kuscheldecke" => 7 Hits
GB: "Übergangsobjekt" "Schnuffeltuch" => 5 Hits
In Kombination Schmuse... >> Kuschel... >> Schnuffel...
Von der Literatur her eigentlich eindeutig, oder? GEEZER … nil nisi bene 17:35, 1. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Statt "Übergangsobjekt" könnte man auch mit "Studie" googlen. Wenn da jemand mehr rauskitzelt, wäre ich beeindruckt. --88.68.70.4 23:51, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Nennung in der Sesamstraße (der 1980er Jahre) muss nicht gleich eine Relevanz bewirken (auch wenn einige Mittvierzieger eine Kindheitserinnerung damit verbinden)- Es gab vorher kein Schnuffeltuch, heute kein Schnuffeltuch und keine Notwendigkeit für ein Schnuffeltuch. Wozu diente das eigentlich? Als Zärtlichkeitsersatz und/oder Trostspender? Dann sollte man als Eltern eher an die Ursachen ran, als bequem eine Ersatzbefriedigung zu reichen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Linus`Schmusedecke aus den Peanuts dürfte übrigens älter und länger bekannt sein, als das Sesamstraßenschnuffeltuch. Geoz (Diskussion) 07:54, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

2. Mai 2015

Karl Mays Einfluss

Inwieweit stellt ihr euch Karl Mays Einfluss, vor allem im Bezug auf die Gegenwartsliteratur, heute noch vor? Kaum noch vorhanden oder in der Vergangenheit schon so prägend, dass er immer noch aktuell ist? --all apatcha msg 18:11, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

einen gewissen Einfluss in der Hinsicht, dass er in Deutschland das Bild der damaligen Geschichte Amerikas stark beeinflusst, kann ich mir vorstellen. Das allgemeine US-Publikum hat sicher keine viel realistischere Vorstellung und die meisten Leute werden keine Werke der wissenschaftlich arbeitenden Amerikanistik-Historiker lesen. Bleibt das Bild, das Karl May gezeichnet hat und wohl jeder in der Kindheit rezipiert hat, in den Köpfen. - andy_king50 (Diskussion) 19:39, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Formulier deine Hausaufgabe (Vermutung von mir) mal etwas spezifischer. Einfluß auf welchen Aspekt der Gegenwartsliteratur? Stilistisch, formal, inhaltlich, sonstwas? So allgemein läßt sich deine Frage hier in der Auskunftei nicht wirklich beantworten. --Kreuzschnabel 19:36, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, keine Aufgabe. Ich versuche ein Buch, das ich im Laufe der Woche gelesen habe, ein wenig zu deuten (http://www.amazon.de/Sitara-Weg-dorthin-Studie-Wirkung/dp/3596137977)... sprich reine Interessensfrage. Aber vielleicht konkreter: Bin ich (als Anfang 90er-Jahrgang) auch ohne jemals etwas von ihm gelesen/gesehen zu haben, indirekt beeinflusst, dadurch, dass May vielleicht andere Autoren hinsichtlich ihres Menschenbildes, ihres Stils, allgemein in ihrer Sprache/Ausdrucksweise beeinflusst hat? Ist eine Frage zur Meinungsbildung, keine Sachfrage in dem Sinne, pardon, falls du das falsch verstanden hattest.--all apatcha msg 19:46, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Gegenwartsliteratur finde ich etwas zu hoch gegriffen. Unterhaltungsliteratur passt besser. Bei Amazone (keine Werbung, im Gegenteil, kauft eure Bücher bitte lieber woanders) findet man frische Auflagen, auch in den Formaten Hörbuch oder e-book. Karl May hat allerdings heute mächtige Konkurrenz im Unterhaltungsbereich. Es sind nicht nur Computerspiele, die Bücher zunehmend in die Ecke drängen, siehe z.B: Grand Theft Auto#Verkaufszahlen, es gibt auch neue Unterhaltungsliteratur die die Werke von Karl May in den Schatten stellen. Beispielsweise Harry Potter. --Kharon 19:53, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Er war der erste deutsche Popstar. Schon deswegen prägt er in gewissem Sinne die heutige Zeit. Lesen Sie mal eins seiner Bücher im Original (also unbearbeitet; die Historisch-Kritische Ausgabe, zum Beispiel), dann verstehen Sie warum.--80.129.138.243 21:49, 2. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn dein Interesse durch Arno Schmidts „Sitara“ geweckt wurde, solltest du dich vielleicht eher mit Arno Schmidt als mit Karl May beschäftigen. Selbst unter Arno-Schmidt-Fans gilt seine Karl-May-Deutung als eher bizarr und mehr den Schmidtschen Idiosynkrasien geschuldet als einer Tatsachenbasis auf seiten Mays. Aber lustig zu lesen ist sie. --Jossi (Diskussion) 19:19, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. für mich erledigt, danke an alle antwortenden--all apatcha msg 19:57, 7. Mai 2015 (CEST)

3. Mai 2015

Alle Staaten haben Armeen, nur in xyz hat die Armee einen Staat

Als ich dieses Sprüchle zum ersten mal hörte, wurde als Urheber Abdul Kadir Khan genannt, xyz stand dabei natürlich für Pakistan. Inzwischen habe ich den Spruch auch in Bezug auf andere Länder - namentlich Indonesien und Ägypten - vernommen. Woher stammt er wirklich?--Antemister (Diskussion) 12:59, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Andere Staaten besitzen eine Armee. Preußen ist eine Armee, die einen Staat besitzt. Ist von Mirabeau, scheint's. Geoz (Diskussion) 13:28, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe in der falschen (englischen) Ecke gesucht:
Hier die franz. Abhandlung. GEEZER … nil nisi bene 13:32, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ganz toll. q:Mirabeau kennt keine Primärquelle und nennt es deshalb bloß "zugeschrieben". fr:Prusse verweist in Fn. 1 auf De la monarchie prussienne sous Frédéric le Grand, vol. 1, Londres,‎ 1788, aber in books.google finde ich nichts von "La Prusse n'est pas un État qui possède une armée, c'est une armée ayant conquis la nation." --Vsop (Diskussion) 16:33, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Zuschreibung muss aber unter Historikern ziemlich verbreitet sein. Meine Antwort kam nämlich so rasch, weil ich das Bonmot vor noch gar nicht allzu langer Zeit in einer Biographie von Danton (glaube ich, vielleicht auch Robespierre) gelesen hatte. Geoz (Diskussion) 16:51, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier wird 1788 bestätigt, aber - wie oben - der Satz kommt so nicht im Text vor.
Weitersuchen. The Truth is Out There... GEEZER … nil nisi bene 17:12, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier auf Seite 666 (!) wird etwas Ähnliches beschrieben. --= (Diskussion) 17:27, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Findet jemand den Spuch vor 1937? GEEZER … nil nisi bene 17:51, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
David Lloyd George am 13.12. April 1917 (vgl. z. B. Le Journal, 14. April 1917, erste Seite). Dann findet sich das Bonmot 1936 wieder in der französischen Presse, nun allerdings Mirabeau zugeschrieben. --HHill (Diskussion) 19:48, 3. Mai 2015 (CEST) korr. --HHill (Diskussion) 20:45, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
The Times, 17. April 1917, Nr. 41454, S. 6: Mr. Lloyd George's great speech declaring “Prussia is not a democracy, Prussia is not a State, Prussia is an army” has brought home to popular imagination in America more vividly, perhaps, than every previous utterance that fundamental issue of the war. --HHill (Diskussion) 20:01, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
But Prussia not merely was not a democracy; Prussia was not a State. Prussia was an army. The Times, 13. April 1917, Nr. 41451, S. 8. --HHill (Diskussion) 20:19, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist der Text der Rede vom 12. April 1917 frei zugänglich. --HHill (Diskussion) 20:45, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Schönes Fundstück!
Sollten etwa die Franzosen.... ? Ist Mirabeau für die Franzosen das, was Goethe und Einstein - in Hinsicht auf das Liefern von Zitaten - für die Deutschen sind? GEEZER … nil nisi bene 07:32, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei allerdings in Boy George's Version der markante Vergleich mit den normalen Staaten fehlt. So ganz derselbe Spruch scheint mir das nicht zu sein. Geoz (Diskussion) 07:58, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, wobei vermutlich diese Formulierung eher um 1936 als 1788 (oder gar noch früher) zu suchen sein dürfte. --HHill (Diskussion) 08:49, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mirabeau und Lloyd George zusammen genannt (Le Figaro, 22. April 1917). Und für den anderen Teil der Formulierung ist weiterhin Jacques Benoist-Méchin ein guter Kandidat, vgl. Les Nouvelles littéraires, 5. Sept. 1936, S. 5. --HHill (Diskussion) 09:25, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

fr:Armée prussienne#Une armée avec un pays: Le ministre Friedrich Leopold von Schrötter fit cette remarque que, « la Prusse n'était pas un pays avec une armée, mais une armée avec un pays »< David Blackbourn (trad. du néerlandais), History of Germany, 1780-1918: The Long Nineteenth Century, Malden, Blackwell Publishing,‎ 2003, 2e éd., p. 17 < Mary Fulbrook (trad. du néerlandais), Piety and Politics: Religion and the Rise of Absolutism in England, Wurttemberg and Prussia, Cambridge u, Cambridge University Press,‎ 1983, 1e éd., p. 52. Schon allein wegen des "trad. du néerlandais" braucht man das wohl nicht ernst zu nehmen. Oder doch? --Vsop (Diskussion) 11:35, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Er wäre nicht der einzige, hiernach hat Trevor N. Dupuy (zuerst 1977?) auch Schrötter ins Spiel gebracht. Mirabeau selbst bleibt aber unwahrscheinlich. --HHill (Diskussion) 11:45, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Fulbrook p. 52 Fn. 22: Quoted in Rosenberg: Bureuacracy [, Aristocracy and Autocracy: The Prussian Experience, 1660-1815 (Harvard Historical Monographs, 34), Cambridge, Mass. 1958]. p. 40 --Vsop (Diskussion) 11:49, 4. Mai 2015 (CEST) P.S. Rosenberg, 2nd printing 1966 archive.org p. 40: "Around 1800, the enlightened Minister von Schrotter" --Vsop (Diskussion) 13:55, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Zumindest kommen wir damit ins 19. Jahrhundert, allerdings wieder zu britischen Politikern: Hansard 1872. --HHill (Diskussion) 11:52, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ernst von Meier zitiert 1907(?) ebenfalls v. Schrötter: „Preußen war damals nicht ein Land mit einer Armee, sondern eine Armee mit einem Lande, welches als Standquartier und als Verpflegungsmagazin diente ; […]“ --HHill (Diskussion) 11:59, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der dort und hier zitierte v. Schrötter ist allerdings Friedrich von Schrötter (1862 - 1944)! --HHill (Diskussion) 12:21, 4. Mai 2015 (CEST) Und von ihm ist nur der zweite Teil des Zitats (oben ausgelassen)! --HHill (Diskussion) 12:35, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Theodor Fontane: Schach von Wuthenow. Leipzig 1883, S. 73. --HHill (Diskussion) 12:04, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
It had been said, indeed, that Prussia was not a country with an Army, but an Army with a country bei Henry Campbell-Bannerman(?) 1872 also schon gleichsam sprichwörtlich? --HHill (Diskussion) 12:51, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

1870: La Prusse n'est pas un pays qui a une armée, c'est une armée qui a un pays einem hannoverischen Staatsmann namens Rehberg zu Beginn des Jahrhunderts zugeschrieben. --HHill (Diskussion) 14:08, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Und das dürfte falsch zitiert sein, Wilhelm Havemann gibt 1867 als Quelle an: Aus dem Nachlasse von Berenhorst. --HHill (Diskussion) 14:42, 4. Mai 2015 (CEST) Und damit wären wir wieder bei Mirabeau. --HHill (Diskussion) 15:02, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Puh, ich bin echt überrascht! Ich hätte den Ursprung wirklich in irgendeinem beliebigen Drittweltstaat gesucht, in dem der Staat nicht viel mehr ist als das Militär ist. Gut zu wissen dass sich das auf Preußen bezieht, darauf wäre ich nicht gekommen. Anyway, das alles reicht schon mehr als aus.--Antemister (Diskussion) 22:39, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus Berenhorsts Nachlass (Dessau 1845, S. 187) wird 1846 zitiert: „Die preußische Monarchie bleibt immer – nicht ein Land, das eine Armee , sondern eine Armee, die ein Land hat, in welchem sie gleichsam nur einquartiert steht.“ Das soll er 1801 geschrieben haben, nicht Mirabeau. Habe Mirabeau beim Oracle angefragt. --Stuhlsasse (Diskussion) 12:43, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus dem Nachlasse. Erste Abtheilung., Dessau 1845, S. 187 books.google. --Vsop (Diskussion) 19:45, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit der Bahn durch alle Schweizer Kantone in 24 Stunden

Ist das möglich? --89.144.235.253 17:31, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. --178.194.131.108 17:33, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir bräuchten Vorlage:Navigationsleiste „Mit der Bahn in 24 Stunden durch …“ --Schniggendiller Diskussion 17:35, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage
Wie oft kann man mit der Eisenbahn in 24 Stunden durch Liechtenstein Liechtenstein fahren? --Rôtkæppchen₆₈ 17:48, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein langer Güterzug ist, hat die Lok Liechtenstein schon wieder gen Schweiz verlassen, während das Zugende noch in Österreich ist ;-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 18:09, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der längste Güterzug der Welt war mit 7353 Metern etwas kürzer als das liechtensteinische Eisenbahnnetz mit 9500 Metern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Schniggendiller, heute bist du wieder gut drauf! lg --89.144.235.253 18:32, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja! --King Rk (Diskussion) 18:33, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, das war 1997. Seit dem sind aber die Jurasüdfusslinie ausgebaut und die NBS eröffet worden. Und auch mit dem Lötschbergbasistunnels ist es einfacher geworden wieder aus d ba.em Wallis raus zukommen. Auch gibt es jetzt auf vielen Strecke alle halbe Stunde einen schnellen Zug (was die Anschlüsse einfache macht usw. usw.) der Grundplan stimmt aber eigtlich noch immer. Westschweiz; Wallis-Genf- Jürasüdfüss mit Abstecher von Neuenbug nach Kerzers für den Kanton Freiburg, dan via Delemont auf Basel (abgehakt sind VS, VD, GE, NE, FR, BE, SO, JU, BL, BS). Dann Zentralschweiz; Von Basel über Luzern nach Sarnen (Alpnachstaad reicht) und zurück nach Luzern (AG, LU, NW, OW), dann Luzern via Zug nach Thalwil/Zürich (ZG). Von Thalwil bzw. Zürich Ostschweizrundfahrt. Sprich von Zürich nach Landquart, zurück Altstätten SG und via Gais nach Sammelplatz zurück nach Gais. Von Gais nach St. Gallen und via Wil zurück nach Zürich (SZ, GL!, GR, AR, AI, TG!). Dann von Zürich aus nach Schaffhausen und zurück (Nordschlaufe) (SH). Sowie von Zürich ins Tessin (UR! TI), also Südschlaufe (Südschlaufe geht auch von Luzern). Kantonskürzel mit Ausrufezeichen sind problematisch da die schnellen Züge nicht zwingend auf Kantosngebiet halten (Die Eisenbahnstrecke geht aber durch diesen Kanton inkl. Haltort von Regio/S-Bahn)). Die Sache kann also in fünf Kapitel unterteilt werden deren Reihenfolge, um drei Punkten recht flexibel ist. Diese Eckpunkte sind Basel, Zürich und Luzern. Es geht definitiv alle Kantone abzufahren. Bei der Rundreise wird es allerding knapp, sollte aber von eingen Punkten aus machbar sein. Die Frage ist ob man Luzern-Airolo-Zug-Zürich schlau unterbringen kann. Dann muss man nur noch von Zürich, ins Wallis zurück. --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 3. Mai 2015 (CEST) Mist; Genau so wie ich es mir dachte; Airolo beide IR X.59 ab (das ist reines Glückspiel wenn man da auf Gegenzug umsteigen möchte).[Beantworten]
Das heißt Symmetrieminute. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
JA, genau das kann das Problem sein, wenn man mit dem selben Zug zurück will. Das wenn es ein Knotenbahnhof ist, dass zwar alle Anschlüsse gewährleistet werden, bis auf den Zug in die Gegenrichtung. Der wartet logischerweise auch keine Verspätung des Gegenzuges ab. Von daher sind Rundkurse besser, weil da meist die Anschlüsse gewährleitet werden.
Ach Ja, Nordschleiffe für Kanton Schaffhausen kann man natürlich auch von Winthertur aus machen (St.Gallen- Winterthur-Schaffhausen-Zürich. Die beschleunigte S16 verpasst aber in Schaffhausen den IR gerade. Aber es reicht ja Neuhausen, da beide dort halten. Und mit S16-S33 brauch man für Winterthur-Schafhausen X.19 - .42/.49 - Y.19 genau eine Stunde hab aber Luft von St.Gallen her, und auf dem Rückweg kann mit der S12 nach Zürich (Welche bekanntlich schneller ist als die IC's über den Flughafen), macht aber nix wenn ich die VErpasse denn die bringt mir in Zürich "nur" Luft. Ich verliere also für die Nordschleife ab Winterthur nur 1,5 Stunden. Von Zürich aus hab ich 2 Stunden (Knotenzeiten), da mir da der "Anschluss" IR(IC)/RE RE/IR(IC) in Schaffhausen eben auch nicht klapt. Solche Verbesserunge um eine halbe Stunde zu 1997 wird es praktisch in jeder Schleife geben. Und das summiert sich, und wird es als Gesamtes einfacher machen, weil ich dadurch Luft krige. Gerade die zusätzlichen Halbstunden Züge drücken eben die Wartezeit von 59 auf 29 Minuten wenn ich wie in Airolo Pech habe, und sie in meinem Wendebahnhof kreuzen. Bei Airolo hab ich leider doppelt Pech, da es noch eine Strecke mit Stundentakt ist und erst noch eine ohne Regionalverkehr. --Bobo11 (Diskussion) 13:21, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es überhaupt einen Bahnhof in Appenzell? --112.198.79.170 05:18, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Schau selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh ja, sogar mehr als einen, wenn man die Feuerschaugemeinde Appenzell nimmt. Was allerdings stimmt ist, es gibt keinen SBB-Bahnhof in den beiden Appenzell. Die haben ihre eigen Bahngesellschaft siehe Appenzeller Bahnen (bewusst BKL-Link). Normalspurig ist nur Ausserrhoden erreichbar, Innerrhoden ist Bahnmässig nur per Meterspur erschlossen. Mit der BT bzw. RHB.--Bobo11 (Diskussion) 04:59, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Dichte Hecke

Hallo, ich würde gerne eine Hecke aus heimischen (Deutschland) Pflanzen errichten, bzw. genauer, durch die Natur errichten lassen. Die Hecke soll die Eigenschaft haben, dass sie sehr dicht ist und so keine Katzen und Hunde durchkommen. Füchse und Wildschweine sollen ebenfalls nicht durchkommen. Des weiteren bin ich ein sehr fauler Mensch, was heißt, dass die Hecke sehr pflegeleicht sein sollte (auch über Jahre). Die Ausmaße (Breite und Höhe) spielen eher keine Rolle. Geht das? Wenn ja, wie? --188.103.130.31 17:36, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Vergiss es, keine Hecke ist unmittelbar am Boden so dicht, dass nicht Kleingetier, einschließlich Katze da durchkommt. Ggf. mit etwas Erde wegwühlen.--87.162.247.195 17:52, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich seh das jeden Tag.
Alternative: Doppelten, sehr engmaschigen Metallzaun ( etwa 50 cm voneinander entfernt. Im Zwischenraum Taxus oder Dornenhecke pflanzen.
Da kommt keine Katze durch, aber sie klettern drüber. :-)) GEEZER … nil nisi bene 17:55, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ausser Konkurrenz: Biosphäre 2 (die Hecke drumrum müsste man noch pflanzen). Das Problem sind dann nicht Katzen, Füchse oder Wildschweine, sondert Kakerlaken und Gelbe Spinnerameisen (die heissen wirklich so!). GG
(BK)Da müssen einfach verschiedene Pflanzen hin, welche für oben, z.B. Brombeeren und welche für unten, z.B. Brennesseln, Verpiss-dich-Pflanze etc. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wildschweine kannst Du nur abhalten, indem Du nichts diesseits deiner Hecke anbaust/lagerst, was für Schweine interessant sein könnte. Manche der unternehmungslustigeren unter unseren Hausschweinen haben sich bei Bedarf sogar durch Ziegelmauern gewühlt. Geoz (Diskussion) 18:13, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Metallzaun plus Hecke hält wohl die meisten Tiere ab, insbesondere wenn die Hecke nicht stabil genug zum Klettern ist, aber dicht genug um das Klettern am Zaun zu erschweren. Wildschweine... problematisch. --mfb (Diskussion) 18:24, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wildschweine rennen auch mal durch Maschendrahtzaun, wenn sie eine Veranlassung dazu haben. --Pölkkyposkisolisti 18:54, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei Hecken die dicht sein sollen musst du immer etwas mithelfen durch dichtes pflanzen und regelmäßiges zurückschneiden. Was spricht gegen Liguster oder Zwergberberitze oder auch Buchsbaum? Katzen passen durch die meisten Hecken, Füchse graben sich im Zweifelsfalle unten durch, Wildschweine zerwühlen oder reißen einfach nieder und Hunde naja, da ist die Höhe der entscheidende Faktor. Du solltest dir überlegen, was du hinter deiner Hecke auf deinem Grundstück machst und offen rumstehen und liegen lässt, dass du überhaupt erstmal genannte Tiere anlockst und ob weitere Schutzmechanismen nötig sind. Wer Angst um seine Meerschweinchen hat, die den Sommer über im Garten leben, sollte deren Anlage besser sichern... Wer ständig fremderleuts Hunde im Garten hat, sollte sich überlegen, ob ein Weidezaun mit Strom vielleicht (zeitweise) aufgestellt wird, solange bis die Tiere verstanden haben, dass es unangenehm ist bei aufs Grundstück zu kommen. Wildschweine, die ständig beete aufwühlen und ähnliches, kann man fast nur mit einzementierten metallgitterzäunen abwehren. Die Natur auszusperren ist übrigens annähernd unmöglich und ungebetene Gäste hat man immer wieder mal, die Frage und die Gedanken die man sich machen sollte sind: Will man sich wirklich so sehr abriegeln und ggf. mit meterhohen, Dornigen und dichten Grundstücksabgrenzungen leben oder kann man Kompromisse eingehen? --94.222.211.51 21:55, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

  • Bei den Vorgaben ist das eigentlich fast ein Ding der Unmöglichkeit. Ist die Hecke unten so dicht, dass keine grösseres Tier mehr durchkommen, kommen Katzen in der Regel darüber hinweg (Die können kletteren). Und Wildscheine aufhalten? Nun ja, alles was weniger massiv als eine tief im Boden verankerte Betonmauer ist, fällt eigentlich weg (ein stabiler Metallzaun müsste in die Erde hinein gehen und zwar so, dass ein untergraben nicht möglich ist). Da ist es immer am effektifisten dafür zu sorgen, dass die gar nicht auf deine Seite des Zauns wollen. Wütende 200-300 Kilogramm hält nicht so schnell was auf. Am effektifesten wird sein, wenn du in/an die Hecke einen massiven Metallzaun aus Eisenprofilen (Kein Drahtgitter) mit Beton-/Stein-fundamet legst, der eben duchaus jahrelang ohne Unterhalt auskommt. Aber Katzen hälst du damit nicht auf, nur das was nicht gerne klettert. -Bobo11 (Diskussion) 22:06, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Willst du Katzen UND Wildschweine aussperren, hilft wohl nur eine hohe Mauer. --Pölkkyposkisolisti 22:28, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Seh ich eben auch so. Hecke und keine Katzen, ist ein unlössbarer Wiederspruch. Das müsste eine Katzen dichte Mauer sein, und das wird nicht einfach so eine zu erstellen.--Bobo11 (Diskussion) 23:01, 3. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da hilft nur eine Spundwand--kopiersperre (Diskussion) 10:54, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine solche Problemstellung haben unsere Vorväter über Jahrhunderte bis zur Perfektion gelöst, siehe Landwehr#Ausführungen. Allerdings sollte man Platz für einen 15 bis 20 Meter breiten Bewuchsstreifen haben. Benutzerkennung: 43067 17:32, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

4. Mai 2015

Was mache ich, wenn ich meinen Bemutzernamen vergessen habe??? Wo kann ich anrufen???

--79.209.141.215 13:14, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Dich unter einem neuen Namen anmelden. Wenn du noch weißt welche Artikel du erstellt oder bearbeitet hast kannst du dich eventuell über die Versionsgeschichte wiederfinden. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:19, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn du dich nicht findest, statt neuem Namen lieber hier die Mail-Adresse eingeben: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Passwort_neu_vergeben --Eike (Diskussion) 13:21, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das bringt aber nix wenn der Benutzername vergessen wurde. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:24, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"Füll eines der Felder aus, um ein temporäres Passwort per E-Mail zugesandt zu bekommen." Seine E-Mail-Adresse wird er hoffentlich noch wissen. --Eike (Diskussion) 13:26, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Falls Du den Firefox benutzt und diesem beim Anmelden gesagt hast, er soll sich Dein Passwort merken: Klick auf "Extras" > "Seiteninformationen" > "Gespeicherte Passwörter anzeigen" - da erfährst Du auch Deinen Benutzernamen. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 13:34, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da erfährt (anders als bei anderen Browsern) sogar das Passwort. --Cubefox (Diskussion) 21:23, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Du weist noch in welchen Artikeln Du geschrieben hast? Schau Dir die Versionsgeschichten durch, dort siehst Du wer was wann an Artikel, Diskussion, Projektseite, usw. geändert hat. Du wirst Dich wieder finden. --Hans Haase (有问题吗) 16:48, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer sagt den das es um Wikipedia geht? Also das hab ich aus der Frage nicht herausgelesen :-o mfg Karl 146.52.54.202 21:53, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ruf mal die NSA an. Die heben sicher alle Deine Usernamen mit Passwort...- andy_king50 (Diskussion) 22:32, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

…werden aber weder Benutzernamen noch Kennwort herausgeben, da das ihr Geschäftsauftrag nicht vorsieht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Glaubst Du die bräuchten CLIP und CLIR um zu wissen wer anruft und legitimiert ist die Infos zu erhalten? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 03:59, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Lizenzfrage zu PDF-Formularen

Hallo zusammen, für einen Kollegen soll ich ein PDF-Formular erstellen. Soweit eigentlich kein Problem. Jedoch habe ich in der Hilfe von Adobe Acrobat gelesen, dass ich das Formular nur 500 mal "verwenden / benutzen / auswerten" darf. Da wir deutlich mehr als 500 Mitarbeiter haben, habe ich da jetzt irgendwie ein "Problem" damit. Kennt sich jemand zufällig mit dem "Lizenzkram" aus? Folgende Programme stehen mir zur Verfügung:

  • Microsoft Office 2010
  • Adobe Acrobat Pro XI
  • Nuance Power PDF Advanced

Hinweise auf freie und kostenlose Programme sind zwar nett gemeint, da es sich aber um ein Unternehmensnetzwerk handelt und alles über die Fachabteilung IT beantragt werden muss, ist dies keine Hilfe (vielen Dank für das Verständnis). Vielen Dank und Gruß --kandschwar (Diskussion) 16:56, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

na dann solltest du die Fachabteilung IT bitten, eine entsprechend größere Lizenz zu besorgen. --91.13.91.240 17:49, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Willst Du denn wirklich ein PDF-Formular erstellen (mit Feldern, in die die Empfänger Daten eintragen) oder ein PDF-Dokument (das die Empfänger nur lesen)? Mit Microsoft Office kann man m.W. keine PDF-Formulare erstellen. --Optimum (Diskussion) 18:06, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann es aber in Office erstellen und dann mit Nuance als PDF veröffentlichen. Dabei gibt es keine Mengenbegrenzung, soweit mir bekannt. Wenn Nuance schon da ist, sollte man doch das nehmen. --Joyborg 18:11, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

ad Optimum: Ja, ich (bzw. der Kollege) will ein Formular mit Feldern in denen die Empfänger Daten eintragen können und diese dann zurück schicken können. Das abspeichern von ausgefüllten Formularfeldern funktioniert ja seit der (vor- oder letzten) Version mit dem Adobe Reader.

ad alle: Der Kollege hat das Dokument in Word erstellt die Formularfelder (teilweise) eingebaut. Ich habe es dann mit Adobe in ein PDF gewandelt und anschließend die Formularfelder "eingebaut" (bzw. automatisch einbauen lassen). Gleiches Spiel auch mit Nuance. Das Ergebnis von Adobe hat mir besser gefallen als das von Nuance. Dort wurden nicht alle Felder erkannt bzw. falsch zugeordnet. Gut das lässt sich nachträglich immer noch ändern. Werde es dann wohl komplett mit Nuance erstellen / erkennen, wenn es dort die Lizenzeinschränkung nicht gibt. Werde das mal morgen recherchieren. Vielen Dank schon mal bis hierhin. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:45, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

@Kandschwar: Konntest Du das Limit-500-Problem inzwischen lösen? --Optimum (Diskussion) 17:41, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein :-/ wie es immer so ist es kommt was "wichtigeres" dazwischen und morgen und übermorgen werde ich dank einer Schulung und Besprechungen ebenfalls nicht dazu kommen. Ich hoffe das ich die Zeit dafür am Freitag habe. Aber Danke für die Nachfrage Gruß kandschwar (Diskussion) 19:27, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Jugendbrigade Nikolai Mamai

Ich will diese Fragen richtig verstanden wissen. Ich bin nicht zu faul zum suchen. 1. Frage wäre: wer war Nikolai Mamai? 2. Für welche Leistung ist die Jugendbrigade Nikolai Mamai des EK Bitterfeld bekannt geworden? Was war ihre Leistung, so das sie 1959 mit dem Nationalpreis der DDR III. Klasse geehrt wurden? Am besten wäre natürlich der originale Verleihungstext, den finde ich aber über zefys nicht. Mir geht es um eine sachliche Beschreibung dessen, so das dem Leser die Gründe plausibel werden. Bitte nur ernstgemeinte Zuschriften. Vorsorglich: bitte nicht mit irgendwelchen Portalhinweisen kommen, dort ist Wüste oder es dauert drölfzig Tage, bis sich mal einer meldet.--scif (Diskussion) 19:46, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Antwort. --178.194.131.108 20:14, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
...oder BSE. --178.194.131.108 20:28, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ad. 1: „Nikolai Mamai ist der Name eines Hauers aus dem Donbass, dessen Arbeitsmethode zur mittelbaren Erhöhung der Arbeitsnorm als beispielhaft gilt und der deswegen die höchsten sowjetischen Auszeichnungen erhielt“; Spiegel (unterhalb). --ElmarG (Diskussion) 21:17, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder hier (Mamai) und hier (Preis. Nach Mamai suchen). --Optimum (Diskussion) 21:39, 4. Mai 2015 (CEST) Ach, der Grund steht da leider gar nicht.--Optimum (Diskussion) 21:41, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nun wie würde denn dann die werte 178er IP den Grund der Verleihung nennen? Ein Originalzitat konnte ich nämlich bisher nicht erkennen... Vorsorglich: über Google für Anfänger sind wir hinaus, ich frage nicht umsonst.--scif (Diskussion) 22:58, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Preis wurde einfach zum 10. Jahrestag der DDR im August 1959 verliehen bzw. sollte verliehen werden; Es gab dabei mächtig Zoff / Auseinandersetzungen / Streitigkeiten, etc. → mehr mit Google.--ElmarG (Diskussion) 23:55, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was soll ich von Beiträgen angeblich inaktiver Nutzer halten? Ich bearbeite gerade die Liste der Nationalpreisträger und die Antwort ist mit Verlaub Bullshit. Scheinbar ist der offizielle Verleihungsgrund nirgends überliefert.--scif (Diskussion) 09:58, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Anhaltspunkt --HHill (Diskussion) 18:08, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Druck kommt auf einen Fahrradanhängerschlauch?

Auf dem Mantel steht 40-50 PSI was mir absurd hoch vorkommt, auf dem Schlauch steht gar nix. 16 Zoll, wenn ich das richtig verstehe.--92.202.81.73 20:29, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wären ungefähr 2,8 - 3,5 bar. Erscheint mir nicht zu hoch. Rennradreifen werden mit bis zu 10 bar aufgepumpt. --Optimum (Diskussion) 20:46, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Also... 50 PSI ist dann schon recht hart. Wenn Du Kinder transportierst, bekommen die allerlei Stöße mit. Für 'ne zügige Fahrt mit wenig Krempel im Anhänger ganz gut geeignet. Knapp 3 bar mit Kindern ist komfortabel, dämpft ganz gut. Weniger dürfte zum Durchschlagen auf die Felge führen, das ist dann nicht mehr komfortabel, am Ende steht der Snakebite. Ein leerer Anhänger mit hohem Druck tanzt hinter Dir hin und her, bis zum Umstürzen. Langer Rede kurzer Sinn: Ausprobieren, gehe davon aus, daß 50 PSI/3,5 bar die Obergrenze sind, bei gutem Zustand von Decke und Schlauch auch mehr, aber was soll das? Dem Schlauch ist im Übrigen der Druck ziemlich egal, einen Schlauch in der Decke zum Platzen zu bringen ist nicht ganz einfach, da fliegt eher das Ventil 'raus. Zu wenig Druck ruiniert außerdem den Mantel in Kürze (Walken, Risse, dann platzt der Schlauch doch).79.204.213.107 21:47, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Druckangabe auf dem Mantel bezieht sich immer auf die maximal erlaubte Last. Je nach tatsächlicher Last und sonstigen Anforderungen ist der tatsächliche Luftdruck niedriger. Es kommt auch auf die Reifengröße an. Je dicker der Reifen ist, desto niedriger kann der Luftdruck sein. Unter Umständen kommst Du bei einem 12½"×2¼" sogar mit weniger als 1 bar/15 psi aus. Auch der Straßenzustand hat einen Einfluss. Bei guter, glatter Straße kann der Reifen stärker aufgepumpt werden als bei einem unbefestigten Waldweg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Datei:Temporäres Foto WP 20150423 001-1-.jpg
Der mit Abstand häufigste Grund für Reifendefekte ist zu geringer Luftdruck. Druck unter 2 Bar funktioniert nur bei speziellen dafür zugelassenen Reifen, "normale" bekommen sehr schnell Karkassenrisse. Im Bild rechts Laufradgröße 18", nur etwa 50 km mit zu wenig Luft gefahren. Ergebnis: guter Reifen (Marathon Plus) ist völlig zerstört. --Pölkkyposkisolisti 11:54, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Marathon Plus? Der ist bestimmt nur für eine Laufleistung von 42,195 Kilometern spezifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 6. Mai 2015 (CEST) *scnr*[Beantworten]
Der Mondial ist besser ;) [1] ...um die Welt statt nur Marathon. --Pölkkyposkisolisti 22:04, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Tja... ich hab mal 30 PSI drauf gemacht. Der eine Schlauch hielts, der andere ist nach 5 Minuten explodiert. Lehrgeld. Vielleicht ist ja auch die Anzeige auf der Pumpe kaputt. --92.202.12.107 16:03, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Beides Neuware? 16:14, 5. Mai 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 31.19.28.4 (Diskussion))
Schläuche platzen auch gerne, wenn die Mäntel nicht korrekt aufgezogen sind. Auf dem Mantel ist beidseitig eine dünne Linie, die immer an allen stellen rundum gleich weit von der Felge entfernt sein muß. Drückt man den Reifen bei der Mntage nicht korrekt ins Tiefbett, quillt der Schlauch irgendwo zwischen Reifen und Felge heraus und platzt. Mit 30 psi kann man nur vollkommen kaputte Mäntel zum platzen bringen. --Pölkkyposkisolisti 21:24, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Querschnitt durch eine Fahrradfelge: Von außen nach innen Felgenhorn, Felgenschulter und Felgenbett
Und dann hilft es ungemein, den Schlauch leicht aufzupumpen, dass er gerade Torusform annimmt und ihn dann sauber in den Mantel zu drücken. Danach muss der Mantel komplett auf der Felgenschulter sitzen. Stimmt das, so kann man den Reifen auf die gewünschte Härte aufpumpen. Und bitte keine Werkzeuge außer die eigenen Hände zur Demontage und Montage von Mantel und Schlauch verwenden. Wenn man den Draht des Mantels einseitig ins Felgenbett drückt, sollte sich der Draht auf der anderen Seite problemlos über das Felgenhorn heben lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei den heutigen Felgen bekommt man doch den Reifen gar nicht von Hand raus. Was spricht denn gegen die überall verwendeten Plastehebel? --muellersmattes (Diskussion) 11:37, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe noch nie für einen Reifen irgendwelche Werkzeuge zwingend benötigt und ich hab schon einige tausend Reifen gewechselt. Nur aus Faulheit nehme ich die manchmal. Per Hand geht es schneller, man braucht aber mehr Kraft. --Pölkkyposkisolisti 12:35, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sind diese Werkzeuge ja besonders für die hilfreich, die noch keine hunderte oder gar tausende Reifen gewechselt haben... --Eike (Diskussion) 12:38, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Werkzeuge sind auchg nur für geübte Fahrradschraiber verwendbar, denn falsch angewandt ist der neue Schlauch in Nullkommanichts ruiniert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine sichere Methode, Schläuche platzen zu lassen, ist es, wenn man 1,5er Reifen auf 1½er Felgen aufzieht und gedankenlos aufpumpt, die sind nämlich nicht kompatibel. Der Fragesteller meinte aber, der Reifen sei geplatzt? --Pölkkyposkisolisti 21:51, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Kann ich Faxe empfangen?

Ich weiß, die Frage ist total dämlich, aber:

ich habe hier ein Telefon und ein Faxgerät am selben Anschluss. Ich kann mit dem Faxgerät auch völlig problemlos Faxe versenden. Wie sieht es aber mit dem Empfangen von Faxen aus? Woher weiß das Faxgerät, ob eine eingehende Verbindung ein Telefonanruf oder ein Fax ist? -- Liliana 21:42, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Entweder, es geht einfach irgendwann ran, wenn Du es nicht vorher am Telefon tust, oder es ist eine Faxweiche davor, die unbemerkt heimlich rangeht und das Klingeln nur ans Telefon weitergibt, wenn die Gegenstelle nicht pfeift wie ein Fax. :)
In ersterem Fall würde jeder Anrufer nach einer gewissen Zeit ein Fax-Pfeifen hören, wenn er Dich anruft, und in letzterem Fall würde ein Anrufer bei Dir erst ein normales Amts-Klingeln hören und dann nach einer kurzen Pause ein etwas anderes Klingeln (wenn er selbst kein Fax ist).
(Ich gehe dabei davon aus, dass Du einen alten, gewöhnlichen analogen Anschluss und keine ISDN-Anlage und auch nicht mehrere Rufnummern hast.)
…und wenn Du zwar erfolgreich senden kannst, bisher aber nicht empfangen, dann ist das Faxgerät einfach nicht auf Empfang geschaltet sondern sozusagen „aus“. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:58, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das FAX-Gerät (N) ist immer vor dem Telefon (F) geschaltet, siehe Telekommunikations-Anschluss-Einheit zum Stecken uns verdrahten. Im Artikel ist nicht erwähnt, dass NFN-Dosen intern wie Einzeldosen N-N-F geschaltet sind. In der Draufsicht ergibt sich für N-F-N die Reihenfolge 1-3-2. NFF-Dosen sind mit oben 1-2 links und Mitte und unabhängig davon unten auf 3 (rechts) geschaltet. Steckt das FAX-Gerät links und das Telefon in der Mitte, funktioniert der Aufbau. Für den Empfang wird das FAX-Gerät entweder auf „manuellen Empfang“ gestellt. Dann musst Du dabei sein, wenn die FAXe kommen. Das Telefon klingelt, Du hebst ab, wenn es ungefähr im Sekundentakt nur „piep“ macht, drückst Du am FAX-Gerät „Start“, ohne eine Nummer gewählt zu haben oder eine Vorlage zum versenden eingelegt zu haben und legst das Telefon auf. Wenn Du nicht immer da sein kannst, benutze den automatischen Empfang. Du stellst ein, wieviel Ruftöne (Kingelzeichen) eingehende Anrufe abgewartet werden, bis das Fax abhebt und damit die Leitung übernimmt. Einige FAX-Geräte können zusammen mit Anrufbeantwortern arbeiten. Die erkennen das Piepsen des anrufenden FAX-Gerätes und übernehmen die Leitung. Einige Anrufbeantworter zerstörten dies, da ihr „sprechen sie nach dem Piep“ genau die Frequenz hatte, die das FAX-Gerät erwartete und das Gespräch dem Anrufbeantworter wegnahm. Hast Du VoIP, sollte Dein Provider eingehende FAXe bei sich auflaufen lassen und Du sie Dir per Email als TIFF-Bild in Anlage der Mail abholst. Senden geht über Mail mit Text oder Anlage, oder T.38-fähiger-Box zwischen FAX-Gerät und Router. --Hans Haase (有问题吗) 23:36, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Router wie die Fritzbox können selständig entscheiden, ob ein Anruf oder ein Fax ankommt. ggf. muss aber auch hier ein Anrufbeantworter eingerichtet werden. Analogfaxgeräte am linken N-Anschluss der TAE sind auf einen Anrufbeantworter am rechten N-Anschluss oder einen Menschen, der das Telefon am mittleren F-Anschluss abnimmt, angewiesen, denn sie warten darauf, dass ein Anrufbeantworter oder Mensch den Anruf entgegennimmt und gehen nur dann in die Leitung, wenn ein ankommendes Fax erkannt wird. Wenn das Faxgerät am rechten N-Anschluss der TAE steckt, funktioniert das nicht. Anders ist es, wenn die Leitung nur für Faxe verwendet wird. Dann geht das Faxgerät immer in die Leitung. Einem menschlichen Anrufer werden nur Faxpieptöne entgegengeschleudert. ISDN-Software entscheidet teilweise anhand der Dienstekennung, ob ein Fax oder ein Anruf ankommt und aktiviert das entsprechende Softwaremodul. Das klappt aber oft nicht, da es nicht verboten ist, Faxe mit Dienstekennung Sprache zu verschicken und viele Faxgeräte von Analoganschlüssen das auch so tun, da es vom Analoganschluss aus keine Möglichkeit gibt, eine korrekte Dienstekennung mitzuschicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:50, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

@Liliana-60: Gib mal ein kurzes Feedback, ob wir alle total an Deiner Realität vorbeireden und ob wir Deine Problemstellung eigentlich erkannt haben! Vielleicht noch etwas Feedback, was da bei Dir wie zusammengestöpselt ist und was wann wie funktioniert. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:32, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Das nette Gerät ist ein alter HP OfficeJet V30. Da es am gleichen Anschluss auch noch VDSL gibt, hängt alles am Splitter, der tollerweise genau hinter dem Schrank hängt. Ich kann nur sehen, dass das Fax links vom Telefon angestöpselt ist, aber nicht, ob die beiden links-mitte oder mitte-rechts eingesteckt sind (letzteres würde aber gar keinen Sinn machen). Wenn es einen Anruf gibt, klingelt das Faxgerät und das Telefonsymbol leuchtet, ich könnte also wohl irgendwie drangehen, wenn es ein Fax sein sollte. Einen AB gibt es hier nicht, nur die Telekom-Sprachbox ist geschaltet. -- Liliana 11:43, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr gut. Also alles analog und simpel, und das Fax hängt offenbar sogar an einem sinnvollen Stecker (da es signalisiert, aber nicht stört). Lösung: Um ein Fax zu empfangen, musst Du den OfficeJet V30 per dessen eigenem Menü auf Empfang stellen (→Bedienungsanleitung, gibt’s auch zuhauf als PDF im WWW). Wenn Du nicht möchtest, dass das Gerät ständig nervt, lasse es nur dann auf Empfang stehen, wenn Du gerade ein konkretes Fax erwartest. Einfach analoge Anschlüsse sind nicht ideal für dauerhaften Doppelbetrieb, da dann tatsächlich (für die interne Fax-Erkennung) jeder Anruf-Versuch bei Dir auch in Abwesenheit für den Anrufer kostenpflichtig würde. Und manch einen Anrufer irritiert auch die dann veränderte Geräuschkulisse in der Fax-Erkennungs-Phase. Viel Erfolg! :) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:59, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nicht an den Codierstegen der TAE-Stecker rumschnitzt oder Zusatzkerben in die TAE-Dose feilst, passt der N-Stecker (wie Nebeneinrichtung) des Faxgerätes nur in eine N- oder U-Buchse, der F-Stecker (wie Fernsprechapparat) des Telefons nur in eine F- oder U-Buchse. Die im Splitter eingebauten Buchsen sind aber wie üblich NFN-codiert, also so wie Benutzer:Hans Haase es oben beschrieb. Somit ist die Sache richtig angeschlossen. Bei U wie Universalcodierten Steckern und Buchsen fehlen die Codierstege bzw sind Kerben für N- und F-Stecker vorhanden. Das „Universal“ bei TAE-Steckverbindern bezieht sich auf die universelle Verwendbarkeit für N- und F-Stecker, nicht auf die Telekom-Marketingbezeichnung „Universal“. Beim Telekom-Marketing versteht man unter „Universal“ einen ISDN-Anschluss und unter „Standard“ einen Analoganschluss, international auch als POTS bezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:52, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur sollte damit ursprünglich verhindert werden, ein Gerät („N“) hinter dem Telefon (=Fernsprecher, daher „F“) einzustecken, da Fernsprecher nicht durchschleifen, Nebenstellen („N“) tun dies. Das Durchschleifen ist das Weitergeben der Amtsleitung, eingehend auf den Pins 1 und 2, ausgehend auf 6 und 5 an das dahinter gesteckte Gerät. Sollte es an der Dose liegen, so muss sie im ausgesteckten Zustand Pins 1 und 6, sowie 2 und 5 durch die Dose verbunden sein. Das Gerät ist laut Benutzerhandbuch[2] S. 40 für manuellen Empfang, S. 37 automatischen Empfang, S. 47 die Zahl der Ruftöne bis zum automatischen Empfang. Wenn das Fax senden kann, war es selbst zumindest richtig angeschlossen. Das Telefon muss bei inaktivem Fax wie gewohnt funktionieren. --Hans Haase (有问题吗) 02:04, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gab aber durchschleifende Bundesposttelefone, nämlich die mit den Endziffern 3 bis 6 in der Typenbezeichung, also FeTAP 613 bis 616, FeTAp 793 bis 796, FeTAp 753 bis 756. Diese Apparate ware aber extrem selten und wurden für Sprechstellen mit zwei Apparaten verwendet. Dort wurde der zweite Apparat an die Adern a2 und b2 des ersten Apparats angeschlossen. So wurde verbotenes heimliches Mithören verhindert. Diese Apparate gab es mit (..5, ..6) und ohne (..3, ..4) Schauzeichen und mit (..4, ..6) und ohne (..3, ..5) Erdtaste, deswegen waren jeweils vier Nummern reserviert. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Tarifeinheitsgesetz ab wann???

Das GEsetz soll ja die GdL bremsen, ab wann würdest es frühstens greifen??--21:51, 4. Mai 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 188.107.199.100 (Diskussion))

Frühestens ab morgen. Häufig treten Gesetze am Tag nach ihrer Verkündung in Kraft. Verkündet wird ein Gesetz nachdem der Bundespräsident es unterzeichnet hat. Das macht der erst, wenn das Gesetz vom zuständigen Gremium (nämlich dem Bundestag und möglicherweise auch vom Bundesrat) beschlossen wurde. Wenn es dringend ist, geht sowas von jetzt auf gleich. Das Tarifeinheitsgesetz hat aber Zeit; vielleicht in nem halben Jahr? Vielleicht in einem... --88.130.87.202 22:27, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
selbst dann wäre eine tatsächliche stoppende Wirkung auf diesen einen Erpresser nicht sofort gegeben, wenn die Wirtschaft ausserhalb der Bahn aber ernsthaft leidet wird man einen Weg finden müssen, ihn auf irgend eine Weise zu neutralisieren. Das ein machtgieriger Boss einer Kleinstgewerkschaft die gesamte Gesellschaft terrorisiert, kann ja wohl nicht sein. Das schadet sogar der Gewerkschaftsbewegung an sich. - andy_king50 (Diskussion) 22:31, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
<kwätsch> So ein Blödsinn. Streik hat mit Erpressung und Terrorismus nichts zu tun, das ist inkompetente aufbauschende Großmäuligkeit. Es bedarf schon eines sehr schlichten Gemütes, wenn man einen Streik auf einen "machtgierigen Boss einer Kleinstgewerkschaft" zurückführt und verschweigt, dass sich die Kollegen a) ihren Vorstand wählen und b) Arbeitskämpfe in der Regel urabgestimmt werden. Es ist also für Gewerkschafter recht einfach, nicht zu streiken, wenn sie das nicht wollen. Sie werden vorher gefragt. Im aktuellen Fall waren sie zu 91% für einen Streik. Die Sache auf einen "machtgierigen Boss" zu reduzieren ist also demagogischer Dreck. Die Bahn hat die endlos langen Verhandlungen und das Fehlen einer Einigung ebenso zu verantworten wie die Gewerkschaft. --2003:45:4631:CF67:EDC4:BDF0:DB2F:6679 05:06, 5. Mai 2015 (CEST) [Beantworten]
Hier noch der Kommentar von den Linksradikalen von der Tagesschau. --Eike (Diskussion) 13:48, 5. Mai 2015 (CEST) [Beantworten]
Könnte man sicherlich im Artikel besser darstellen. Wegen leichter Befangenheit will ich da lieber nicht so viel ändern. Btw: Ich kenne mehrere Lokführer und Zugbegleiter(!), die auch bei leerer Streikkasse streiken würden :-P --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:08, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denk mir bei sowas ja immer, dass die Gewerkschaft irgendwann kein Geld mehr hat. Spätestens dann wird auch mal wieder ein bisschen Zug gefahren. --88.130.87.20222:37, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Gesetz soll noch vor der Sommerpause (bis Ende Juni) vom Parlament verabschiedet werden. So lange wird man die GDL noch hinhalten müssen.--79.232.220.199 23:51, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Gewerkschaft verstreikt ja nicht das eigene Geld, sondern das des Deutschen Beamtenbundes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war beim letzten Mal ja auch schon Thema. Ich wunder mich, dass der Beamtenbund das so lustig findet. --88.130.126.70 14:05, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist dann auch, wie lang das Gesetz gilt. Die Koalitionsfreiheit steht im Grundgesetz; das kommt vor's Bundesverfassungsgericht. --Eike (Diskussion) 08:29, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Klageschriften sind auf Basis der durchgesickerten Infos wohl schon vorbereitet, werden dann nur noch nach den Lesungen etwas angepasst. Ich kann mir sogar vorstellen, dass das Verfassungsgericht (das erste Mal überhaupt?) gleich nach dem Parlamentsbeschluss feststellt, dass das Gesetz nicht nur gegen die Verfassung verstoßen könnte, sondern dass allein wegen des Eingriffs in einen laufenden Streik das Verbot von Einzelfallgesetzen greifen könnte und dass die Sache deswegen sofort auf Eis gelegt wird. Darauf spekulieren die Politidioten garantiert auch - können sich dann die Hände in Unschuld waschen ("wir wollten ja") und den schwarzen Peter dem Verfassungsgericht in die Schuhe schieben. Dass die DB zu 100% dem Staat selbst gehört und die GdL die nicht mehr verbeamteten Lokführer vertritt macht die Sache vollends zur Komödie. -- Janka (Diskussion) 10:30, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgend wann hat bisher das Kapital diese Hardliner zur Strecke gebracht, siehe Steinkühler oder die bei VW. Hat denn der Weselsky keine Leiche im Keller? Spaß beiseite, der vertritt die Interessen der abhängig Beschäftigten konsequent. Jeder, der ihn kritisiert sollte prüfen ob er nicht auch abhängig ist und nicht auch eine härtere Interessenvertretung wünschenswert wäre. --79.232.223.154 10:55, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch auch einer der zentralen Hintergründe, der die Politik der GdL bestimmt: Die EVG ist ausgesprochen handzahm, viele haben nicht vergessen, wie Hansen sie damals erst vera.... hat und dann ins Bahnmanagement gewechselt ist. Aus rechtlichen Gründen formuliere ich es mal so: Es gab da sicher Leute, die dachten, er habe sich kaufen lassen. Es fühlen sich also auch viele Beschäftigte, die nicht Lokführer sind, von der EVG nicht adäquat vertreten und sehen sich bei der konsequenten GdL besser aufgehoben. --2003:45:4631:CF67:AC06:C5B9:E2AF:7488 19:52, 5. Mai 2015 (CEST) [Beantworten]

Da will eine Gewerkschaft für IHRE Mitglieder einen Tarifvertrag. Jeder einzelne Arbeitnehmer kann mit seinem Arbeitgeber einen Arbeitsvertrag aushandeln. Warum sollte eine, wenn auch kleine Gewerkschaft dies für ihre Mitglieder nicht dürfen? Verständnislos ob der Kritiker mit dem Kopf schüttelnd Gruenschuh (Diskussion) 23:14, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Du kannst Dir hier die Tagesthemen vom 4. Mai 2015 ansehen, da spricht der Gewerkschaftschef im staatlichen öffentlichrechtlichen Rundfunk, von dem Staat, der das quasi-Monopol Bahn besitzt und betreibt. Darin werden die Auswirkungen auf die Mobilität bezüglich des Marktanteils dieses Konzern deutlich. Der Spagat, die Situation neutral zu beleuchten ist wohl geglückt, die rechtlichen Grundlagen sprengten wohl den Umfang der Berichterstattung. --Hans Haase (有问题吗) 11:06, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

HTML-Problem (war Ja verdammte Axt!)

Ich habe eine HTML-Seite mit einem Menü. Dieses Menü ist nicht sichtbar. Es gibt einen "Menü"-Button, der diese Struktur hat:

 <div><a href="#">Menü</a></div>

Wenn der Benutzer jetzt auf diesen "Menü"-Knopf klickt, dann wird mit jQuery die slideDown()-Funktion ausgeführt und das Menü wird sichtbar.

So weit so gewollt.

Nicht gewollt ist dagegen, was dann passiert: Das Menü fährt wie gewünscht aus und dann lädt der Browser die Seite home.html. Ohne dass irgendwas angeklickt worden wäre. Einfach so. Wenn ich die Datei runterlade und das lokal ausprobiere geht's: Das Menü fährt aus und nichts wird geladen. Auf dem Server: er lädt home.html.

Ich hab schon alle Links aus der HTML-Seite genommen, die .htaccess-Datei entfernt, andere JavaScript-Dateien rausgeworfen; der Effekt bleibt.

Woran kann das liegen? --88.130.87.202 22:35, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

hm... ich seh da statt „href="#"“ oft „href="javascript:void(0)"“... was passiert damit? --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das gäbe "undefined" zurück und verhindert so, dass der Browser die Seite wechselt. Das zu benutzen ist aber falsch. Ich will ja an der Stelle auch gar kein JavaScript ausführen - bis auf das slideDown() halt, was ja für sich genommen auch erstmal funktioniert. --88.130.87.202 23:35, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe für so eine Problemstellung mal

<div><a href="javascript:{}" onclick="javascript:JQUERY_FUNKTION();">Menü</a></div>

verwendet. Ob es der reinen Lehre entspricht weiß ich nicht, aber es funktioniert. Wenn das javascript:{} im Referenzattribut stört könnte ev. auch

<div><a href="#" onclick="javascript:JQUERY_FUNKTION();return false;">Menü</a></div>

funktionieren, habe ich aber nicht getestet. Benutzerkennung: 43067 07:13, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Vorschlag! Die Lösung von Homer funktioniert auch, aber sie hat halt dieses javascript: drin, das eigentlich überflüssig sein sollte.
Dein zweiter Vorschlag ist glaub ich besser: Den JavaScript-Code kann ich in meine JS-Datei schreiben und dann bleibt das HTML sauber. Eine Frage: Am Ende, im onclick-Attribut, steht noch ein return:false;. Das sorgt dafür, dass der Browser dem Link nicht folgt - genau was ich will.
Aber warum brauch ich dieses return:false;? Mein Link a href="#" zeigt doch gar nicht auf eine andere Seite, sondern er zeigt doch eh nur auf einen Anker. Warum versucht der Browser da die Seite zu wechseln? --88.130.126.70 13:50, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil der Browser die Raute als Link zum Seitenanfang interpretiert und daher die Seite anscheinend nochmal lädt. Gib ihm stattdessen im onclick eine Funktion, bei der etwas returned wird, dann ist ihm egal, was Du als URL angibst. Und die JS-Wegschalter kommen dann auch ins Menü, vorausgesetzt Du möchtest, dass die auch navigieren können ;-). Siehe [3]--Joyborg 23:02, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dafür, dass nur JS-Benutzer diesen Link sehen, habe ich schon gesorgt. Der Link wird überhaupt nur dann angezeigt, wenn der Benutzer JS zulässt. Wer JS abgeschaltet hat, sieht direkt das gesamte Menü - und muss dann nach unten scrollen. Selber schuld.
Das Raute-Zeichen ist ja das Symbol für einen Anker, wenn ihm nichts vorausgeht, dann für einen Anker in der aktuellen Seite. Da gibt es also nichts neu zu laden. Macht der Browser ja bei Links zu anderen Ankern in derselben Seite auch nicht. Erst recht hat der Browser nicht eine andere Seite zu laden. Warum er das dennoch tut, bleibt mir ein Mysterium. --88.130.126.70 23:34, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Angeblicher alter deutscher Name der Stadt Padua

Laut Padua hieß diese Stadt früher im Deutschen auch Esten. Diese Behauptung (die auch auf en:Padua und en:Names of European cities in different languages: M–P#P zu finden ist) wird auf der Diskussionsseite bezweifelt. Ich halte sie ebenfalls für ungewöhnlich und überraschend (weil kontraintuitiv angesichts fehlender Ähnlichkeit zu den anderen Namen der Stadt, die alle letztlich von lateinisch Patavium abstammen) und einen Beleg daher für angemessen. Es wird auch nirgendwoher ersichtlich, wie es zu diesem Namen kam. Kann eine Verwechslung mit der in der Nähe gelegenen Stadt Este (Venetien) vorliegen? --Florian Blaschke (Diskussion) 23:05, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Da müsste man wohl mal einen Blick in dieses Buch werfen. --HHill (Diskussion) 23:25, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Snippets scheinen mir den Verdacht der Verwechslung eher zu erhärten. Wer weiß Genaueres? Dumbox (Diskussion) 23:39, 4. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheint nicht dasselbe zu sein: das Vergleichende Wörterbuch der alten, mittleren und neuen Geographie. schreibt unter Estensis Marchionatus „[…] ehemal. Mkgrsch. Este, in der heut. Prov. Padua. Hpst. war Este, cf. Ateste, St. am Bachiglione, Prov. Padua. Estenses i. Estensis.“ und von da ausgehend der Brockhaus unter Venetien „Hauptorte [der Veneter] waren Patavium (heute Padua), Ateste (Este), Tarvisium (Treviso), …“, sowie diverse historischen Quellen die Patavium und Ateste unterscheiden, d.h. in der Antike waren das zwei getrennte Orte. Wenn man nach der späteren Markgrafschaft Este sucht findet man dann z.B. Der Guelfenorden des Königreichs Hannover (1823) das schreibt „Este, ohnweit Padua“, d.h. auch später (hier mit Kontext 12. Jahrhundert), bis heute (siehe Este (Venetien)) wurden und werden beide noch unterschieden. Esten scheint mir entweder eine Nebenform von Este zu sein oder schlicht der Genitiv davon – HHills Snippet lässt da beides zu, weil dort auch Berne statt Bern (Verona) verwendet wird. Die Gleichsetzung von Padua mit Este(n) sollte man hier und auf enWP entfernen. --Mps、かみまみたDisk. 01:28, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schnipsel mit Zitierung eines „Adolf Schindele“ beziehen sich jedenfalls auf die Karte bei Stephan Schindele: Reste deutschen Volkstumes südlich der Alpen, Köln 1904, die als Eckpunkte ehemals deutschen Volkstums in Ostoberitalien Salurn, Feltre, Villafranca und Este verzeichnet. Bitte die am 5. Juni 2007 unbelegt eingefügte Namensform Esten aus dem deutschen und den beiden englischen Artikeln entfernen; dies wurde zudem seit Jahren ergebnislos auf den Diskussionsseiten der Artikel nachgefragt. --Stuhlsasse (Diskussion) 16:55, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank für die Recherche. Esten ist jetzt in allen genannten Artikeln raus. --Florian Blaschke (Diskussion) 05:11, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

5. Mai 2015

Spitzschlammschnecken "flüchten" aus dem Gartenteich

Warum verlassen Spitzschlammschnecken bei starkem Regen (nachts) den Teich? --91.6.132.71 08:44, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Damit sie nicht ersaufen. --46.253.188.166 09:18, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was bestimmt das Leben einer Spitzschlammschnecke?
Nahrungsaufnahme und Sex.
Da der Sex auch im Wasser stattfinden kann, liegt nahe, dass Regen einen Reiz auslöst, ausserhalb des Wassers in feuchter Umgebung nach (mehr, besserer, anderer) Nahrung zu suchen. Nachts - weil da einige Predatoren (Vögel) wegfallen. Im Morgengrauen ist die Party dann zu ende und sie gehen zurück in den Teich.
Auch Landschnecken sind nachts bei Regen nahrungsbedingt aktiv. Da geht man dann - während der Halbzeitpause - mit der Taschenlampe und einem Küchenmesser in den Garten und <zensiert> ... GEEZER … nil nisi bene 10:06, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schnecken, die ich letztes Jahr abgemetzelt habe, waren so dickfellig und sind auch tagsüber im Garten rumgeflitzt. Eine Gartenhacke geht übrigens besser, da muss man sich nicht so bücken. Es nützt nur leider wenig, die Viecher scheinen dem Kannibalismus zu frönen und betrachten so ein Schlachtfeld als Gourmet-Restaurant... --Kuli (Diskussion) 12:11, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das regelmäßig mit NaCl-Kampfstoffen bombardiert wird. Und regelmäßig kommt der Tatortreiniger. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:32, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Portugiesische Schiffe

Mit welchen Schiffen Fuhren Da Gama Diaz und alle diese Entdecker ihre Reisen? (etwa um das Jahr 1500) muss das wissen für einen Vortrag aber finde nichts.Rafael Battaglia (Diskussion) 12:21, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht steht's im Artikel?
--Eike (Diskussion) 12:24, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Karavelle#Bekannte Karavellen --Vsop (Diskussion) 12:30, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Computer sagt: da Gama segelte eine Nao, die São Gabriel. Kolumbus behauptete das von der Santa Maria auch, Experten meinen lt. Wikipedia, dass es eine Karacke war. -- Ian Dury Hit me  13:45, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mich meiner lang zurückliegenden Lektüre von Kolumbus' Bordbuch recht erinnere, dann war ihm die Santa Maria schon viel zu groß. Statt dessen hätte er lieber zwei oder drei weitere Schiffe (Karavellen) von der Größe der Niña und Pinta gehabt. Geoz (Diskussion) 14:51, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ab dem 16. Jahrhundert spielten dann Galeonen die Hauptrolle. Rainer Z ... 16:37, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, die Schiffe waren -für unser Verständiss- relativ klein. Sein Flagschiff die São Gabriel (Schiff), war als Dreimaster eigentlich die Ausnahme. Es waren eher Zweimaster in Form einer Karavelle die für solche Aufgaben verwendet wurden. Die grossen Pötte kamen erst danach auf, als es daraum ging neben der Mannschaft, auch Militär (u.A. zur Verteidigung) und Waren über grosse Disdanzen zu transportieren. Für Exkursionen gilt eben bisschen eine ander Philosophie, dabei ist ein Schiff das wenig Personal braucht besser geeigent. Und das hiest je weniger Masten ein Schiff hat, desto weniger Bedienpersonal brauchst du zum Segel setzen. In der Folge muss man auch weniger Proviat usw. mitnehmen. --Bobo11 (Diskussion) 16:57, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Sind nachtwolfgroße Fahnen am Motorrad straßenverkehrsordnungsmäßig zulässig?

Die Nachwölfe fahren mit diesen Riesenfahnen am Moped herum. Ist das denn in der Bundesrepublik zulässig?

--Wir digitalisieren (Diskussion) 13:33, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachtwolf? --Pölkkyposkisolisti 21:26, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(@Pölky: Nachtwölfe). Wenn man ein bisschen mit "Fahne KFZ" und ähnlichem rumgoogelt, scheint allgemein zu gelten, solange sie nicht das Verkehrsgeschehen behindern, sind Fahnen an Autos und Motorrädern zugelassen. Ob das jetzt hier allerdings der Fall ist... keine Ahnung. Wenn sie nur vertikal flattern und nicht quer als festes Banner befestigt sind, dürfte das in Ordnung sein. Gruß, ----Benutzer:Apierta 21:30, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Milchpulver

Ich habe in meinem Leben noch nie Milchpulver probiert. Anscheinend gibt es Vollmilchpulver. Wenn man das Zeug rehydriert, schmeckt das dann wie Milch? Also wie eine halbwegs gute Milch? --2003:76:4E48:E401:A554:8C4E:3BF:BD42 16:19, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein. Das ergibt eine milchähnliche Flüssigkeit, etwas gelber als Milch mit typischem Milchpulvergeschmack. Siehe auch Abschnitt Milchpulver#Trockenmilch, letzter Satz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ok thx. Anders gefragt. Schmeckt das gut oder eher weniger? --2003:76:4E48:E401:A554:8C4E:3BF:BD42 18:12, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das kommt ganz entscheidend darauf an, wie hungrig oder durstig Du bist. Geoz (Diskussion) 18:30, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Geschmack ist ja immer subjektiv - wie dir das schmecken wird, können wir dir nicht sagen. Nur so viel: Wenn du Milch erwartest, dann schmeckt verflüssigtes Milchpulver merklich anders und so gesehen "komisch". Ein Geschmack, den man "komisch" findet, finden die meisten Menschen eher nicht lecker. --88.130.126.70 19:18, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe früher gerne Cerealien mit Milchpulver gemischt und auf Fahrrad-Touren (mehrtägig) mitgenommen. Geschmacklich ist das kein so großer Unterschied. Wenn du es pur trinken willst, schmeckt es schon etwas komisch. Die große Frage ist allerdings, wo bekommt man das heute noch? --MB-one (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals nach Tschernobyl gab es das ja überall, schmeckte etwas anders als Milch. Drin ist es heute in vielen Lebensmitteln und daher wohl verbreiteter als jemals zuvor. --195.200.70.40 09:06, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Milchschokolade wurde noch nie aus etwas anderem als Milchpulver hergestellt. Die Bezeichnung „Vollmilchschokolade“ ist eigentlich ein Witz, denn aus Vollmilch lässt sich keine Schokolade herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:31, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

durchschnittliche Muskelkraft des Menschen

Hallo,

Wie viel Prozent seines Körpergewichts kann ein "durchschnittlicher" Mensch (männlich, Mitte zwanzig) tragen?

Viele Grüße,

--188.104.176.198 18:05, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Kommt natürlich auf verschiedenes an, aber eine Person von gleichem Gewicht sollte man denke ich zum Beispiel angehoben bekommen. (Aber ob ich die weit tragen könnte...?) --Eike (Diskussion) 19:16, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal in dem Alter – groß, dünn, unter 70 Kilo, ein paar Stunden beim Kohletragen geholfen. Also 50-Kilo-Säcke aus dem Lieferwagen in Keller geschleppt. Mit der richtigen Technik ging das einigermaßen. 70 Kilo hätte ich nicht bewältigt, außer für einen Moment. Ich würde mal tippen, dass untrainierte Menschen rund ihr halbes Körpergewicht längere Zeit tragen können, wenn die Last gescheit gehandhabt wird, als Rucksack z. B. Rainer Z ... 19:31, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie ging das denn genau vonstatten? Also wenn du wirklich ein paar Stunden durchwegs 50-Kilo-Säcke geschleppt hast, würde ich es als absolut überdurchschnittlich ansehen. Aber wenns hier darum geht, Lieferwagen hält, zwei Säcke werden ausgeladen, Lieferwagen fährt wieder ein paar Minuten, etc. ... dann siehts schon wieder anders aus ;) --King Rk (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hängt davon ab, wie du "es" tragen willst, zudem ob statisch oder dynamisch. Da gibt es die DIN 33411 in der das für die Arbeitswelt ziemlich genau geregelt ist. Das, was in Arbeitsschutzverordnungen steht, fußt auf dieser DIN. Dann gibt es noch den Sport des Gewichthebens, eine andere Betrachtungsweise und ohne DIN, die heben durchaus das 1,5-fache ihres Körpergewichtes. --79.232.223.154 21:56, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe natürlich nicht durchgängig Säcke geschleppt. Kohlenhändler fahren mit einem Pritschenwagen von Kunde zu Kunde und laden dann da x Zentner ab. Normalerweise irgendwo im Keller. »Im Treppengang bloß nicht die Wand berühren, das gibt Ärger!« Rainer Z ... 22:26, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

durchschnittliche möbelpacker schaffen sicher deutlich mehr als einen kohlesack. google spuckt diverse zu zweit sogar die treppen hinauf getragene klaviere aus: [4]. die können auch eine waschmaschine alleine tragen. bei all dem kommt es aber weniger auf das gewicht, als die technik, wie man das gewicht anpacken kann an. ohne tragegurte udgl. geht da nichts. --kulacFragen? 21:55, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Kurzzeitig recht viel: Vier kräftige junge Männer können einen Kleinwagen tragen, also je etwa 200 kg.--Antemister (Diskussion) 23:05, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

bin ich nicht durchschnittlich?

Jetzt komme ich mal auf eine Folgefrage: ich war schon immer sehr schwach, und ich kann noch nicht einmal meinen eigenen PC heben. Der dürfte 20 Kilo wiegen, alleine das Gehäuse hat ein Leergewicht von 11 Kilo. Auch Wasserkisten (12x0,7l) kann ich nur unter größter Mühe schleppen. Ist das normal? Einige aus der Familie sagen mir nämlich, dass das nicht normal ist und auf eine Krankheit hindeutet. -- Liliana 23:08, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn du wissen willst, was der durchschnittliche Getränkekäufer so tragen kann, stell dich vor nen Getränkeladen und guck dir an, was die Leute da so raustragen. Aber mal ganz ehrlich: Wer will schon durchschnittlich sein? --88.130.126.70 23:47, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
So ein 12×0,7-Liter-Kasten mit Perlenflaschen wiegt gefüllt ca. 17 Kilogramm, leer etwa 8 Kilogramm. Zu meinen besten Zeiten habe ich zwei gefüllte 12×0,7-Liter-Kästen mit einer Hand getragen. Wenn Du Dich zu schwach fühlst, dann versuch es doch mal in einem Sportverein Deiner Wahl. Ob es normal ist, nicht weniger als 11 Kilogramm schleppen zu können, wage ich zu bezweifeln. Jeder Mensch hat seine eigene Konstitution. Bei manchen Menschen hat der Arzt etwas dagegen, mehr als eine bestimmte Last zu tragen. Bei anderen geben das Muskeln und Knochen auch ohne ärztliches Verbot nicht her. Wirbelsäulenkrankheiten und Rückenschmerzen sind weit verbreitet. Sie können verschleißbedingt, angeboren oder sonstwie verursacht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:55, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Grenzhublast bei Arbeitsschutz beträgt bei gelegentlichem Heben und Tragen für Frauen 15 Kilo, beim häufigen Heben und Tragen sogar nur 10 Kilo. Das Landesamt Bayern meint bei Frauen über 45 sogar nur 13 bzw. 9 kg. Was drüber ist, kann gesundheitsgefährdend sein. Du bist also voll im Normbereich, wenn Du die Wasserkiste gelegentlich trägst, und nicht mehr schaffst. Gerade wenn man bedenkt, daß Muskelgruppen nur bei beständiger Belastung aufgebaut werden, ist das Verrücken ungewohnter Teile für viele mit Problemen verbunden. Der "Durchschnitt" ist übrigens ziemlich eng bemessen. Für Frauen sind das 163,5cm, bei Frauen unter 50 jedoch schon 2cm mehr. Gewicht 70kg, wobei das mit dem Alter steigt. Ansonsten bist wohl vieleicht nicht krank, aber fehlende Fitness ist ein Risikofaktor für Erkrankungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:11, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie Rainer es oben schon sagte ist Heben nicht nur eine Frage der Kraft, sondern auch der Technik. Beispielsweise hätte sich das Kaeppchen vermutlich schwer getan, zwei Kisten mit einer Hand und angewinkeltem Ellenbogen zu heben. Nun gibt es Berufe, in denen traditionell mehr gehoben wird, als in anderen. Die oben erwähnte "Grenzhublast" wird in vielen Betrieben über lange Zeiten überschritten und der Vorschlag, sich an diesen Zahlen zu orientieren würde bei vielen höchsten ein verächtliches Lächeln hervorrufen.
Nun sollte sich ein Bleistiftstemmer nicht unbedingt mit einem Metzger messen wollen - Kraft ist den Aktivitäten angemessen und, wie auch schon erwähnt, trainierbar.
Schließlich ist es für Teenager (und den ein oder anderen Nie-Erwachsen-Gewordenen) noch immer wichtig, sich an einer Norm zu orientieren, beispielsweise dem Durchschnitt. Such dir also in deiner Schule den durchschnittlichen Hänfling aus und mache mit ihm Armdrücken. Wenn du vom Stuhl fällst, dann ist es zu krass und du musst trainieren. Wenn du knapp verlierst, dann bist du wohl in Ordnung. Wenn du gewinnst, dann schrei "Hurra" und schmeiß 'ne Runde. Yotwen (Diskussion) 11:23, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In meiner Jugend (60-er Jahre) wurden von durchschnittlichen jungen Männern 50-kg-Mehlsäcke getragen. Ich glaube, man sieht die richtige Trageweise auf diesem Bild. Und dort steht (Zitat:) "Grundsätzlich haben Belastungen keine negativen Folgen für unseren Körper. Im Gegenteil. Unser Körper verbessert sich sogar durch Belastungen. Das ist ein Grundprinzip jedes Trainings." --84.58.192.211 13:17, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Klar, es braucht immer jemanden, "dem das auch nicht geschadet hat". Das hat mich angekotzt, wenn es mein Vater erzählte. Das kotzt mich noch immer an, wenn ich es von Altersgenossen oder jüngeren höre. Obendrein ist es unwahr: Dauerhafte Überlastung des Skeletts und der Muskulatur führt zu dauerhaften und häufig auch schmerzhaften Schäden. Yotwen (Diskussion) 14:10, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Mann redet vom Training durch Belastung und richtige Handhabung. Von Überlastung steht da nichts. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:38, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Worauf meinst Du wohl, möchte er mit „Wie so oft macht die Dosis das Gift.“ hinweisen? --84.75.203.119 18:22, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und ich rede davon, dass ich Arbeitsbelastung sowohl aus der arbeitenden als auch aus der bewertenden Perspektive kenne. 50 kg-Säcke sind nicht als regelmäßig zu tragender Gegenstand zu akzeptieren. Auch nicht für junge Männer. Yotwen (Diskussion) 14:52, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab letztens ein paar dieser neumodischen Zementsäcke geschleppt... so lächerlich klein, wie die inzwischen sind (25kg), da hab ich auf jede Schulter einen Sack gepackt. Wäre ja doof jeweils nur einen zu tragen, da müßte man ja die doppelte Strecke laufen. --Btr 19:16, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Also die 10 kg im Arbeitsschutzrecht kommen nicht wegen der Körperkraft, eher wegen gynäkologoischer Befürchtungen. Wobei da müssten bei den körperich schwer arbeitenden Frauen in den Entwicklungsländern oder Besucherinnen von Fitnesstudios diese Probleme massiv auftreten. Das Problem ist generell eher die Überbelastung eines darauf nicht angepassten/trainierten Körpers. Also wenn Du die ganze Woche am PC, auf der Couch, dem Bürostuhl etc. rumhockst, wäre keine Krankheit nötig, damit man bei geringer Belastung schon nicht mehr kann. Der Körper passt sich an fehlende Belastung eben genauso an wie an vorhandene (siehe die Astronauten, die anfangs als durchtrainierte Sportler hochflogen und bei der Landung nach Monaten im All kaum noch laufen konnen). Also entweder Diagnose durch den Arzt oder wenn gesund Sport treiben. - andy_king50 (Diskussion) 22:11, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie so ist geht man bei solch einer Frage immer von Männern aus. Gerade was Muskelkraft in den Armen angeht sind Frauen Männern massiv unterlegen. Also du fällst da sicher nicht weit aus der Norm. (Die Geschichte von die Schwierigkeiten, die Frauen mit Getränkekisten haben, ist ja allgemein bekannt).--Antemister (Diskussion) 18:31, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Frauen gibt es Trinkwassersprudler. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Duden Regel

Welche Duden-Zeichensetzungsregel trifft bei folgendem Satz zu: “In der zweiten Strophe kommt die Vorrangigkeit der nächtlichen Träume vor anderen, zumeist täglichen Dingen, zum Ausdruck“? --91.64.230.90 19:57, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Fürs erste Komma 77,4. Das zweite ist falsch. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:04, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
§77(4) enspricht im Online-Verzeichnis der Regel 105. --muellersmattes (Diskussion) 11:29, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Fahrradreifen flicken

Ich möchte den Reifen meines Fahrrades flicken. In einem Supermarkt habe ich einmal eine Werkzeugset inkl. selbstklebende Flicken usw. gekauft. Vulkanisierer ist aber keiner dabei. Kann das gut gehen oder muss ich noch solange abwarten, einen Vulkanisierer kaufen und danach erst den Reifen flicken? --82.113.98.70 21:28, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Rein persönliche Erfahrung: Die Selbstkleber haben bei mir noch nie gehalten. Das kann natürlich an mir liegen, der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Anrauen, Vulkanisierer drauf, warten (bei mir eine gemütliche Zigarette lang; es gibt natürlich viele gesunde Möglichkeiten, die Zeit vergehen zu lassen), altmodischen Flicken drauf, ausführlich rubbeln, hält ewig oder jedenfalls länger als der Rest des Schlauchs. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt gute selbstklebende Flicken, die von Park Tool zum Beispiel. Allerdings haben die im Gegensatz zur alten Methode ein Verfallsdatum. Gummilösung hält jahrzehntelang, die Selbstkleber nach meiner Erfahrung max. zwei Jahre bis zur Anwendung. Einmal aufgeklebt halten sie auch sehr lange, ich habe noch keinen erlebt, der sich gelöst hat. Wenn sie jedoch beim Aufkleben nicht so richtig wollen, kann man sie wegschmeißen. --Pölkkyposkisolisti 22:02, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kauf dir so ne grüne Dose von Tiptop. Altbewährt, das einzig Wahre. Rainer Z ... 22:31, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mir immer die zum selbst zurechtschneiden geholt, mit Vulkanisationslösung. Nur so hält das bombenfest. Von den Tiptop-Flicken behält man immer den länglichen übrig, oder man muss ihn in zwei Teile schneiden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo gibt's die? Wenn bei mir die kleinen Flicken oder die Gummilösung alle sind, finde ich immer nur diese Komplett-Sets. Hab schon gefühlt kistenweise überzählige Ventile und Riesenflicken herumliegen... Geoz (Diskussion) 08:07, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin seit Jahren kein Radfahrer mehr. Die beiden Märkte, wo ich damals gekauft hab, gibt es längst nocht mehr. Der eine hat mangels Kundenfrequenz dichtgemacht und verkauft heute nur noch Haushaltwaren, aber in einer anderen Stadt. Der andere wurde zuerst von der Metro übernommen, später dichtgemacht, weil er gegen einen benachbarten alteingesessenen Verbrauchermarkt nicht bestehen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 09:36, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Fahrradschläuche sind öfters mal bei Aldi & Co. billig zu haben, auch im Internet. Da hab ich mir einen Vorrat angelegt und auch immer einen Ersatzschlauch dabei. Das ist auf Dauer billiger und vor allen Dingen sicherer.--87.162.243.99 10:06, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir Flicken aus alten Schläuchen ausgeschnitten [5]. Das ist zwar nur ein Notbehelf, das ist das Flicken an sich aber auch. Denn meistens kommt heutzutage der Schaden nicht durch einen porösen Schlauch, sondern durch Fremdkörper im Mantel oder scharfe Kanten an der Felge. Daher sollten diese immer gründlich durchsucht werden, wenns mal pfffffffffft gemacht hat. --Gnu1742 (Diskussion) 10:17, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab das Material hier gefunden. Meines war aber von einem anderen Hersteller, rot und in Rollenform. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich ziehe die Tiptop-Dinger mit dem orange gezackten Rand vor. Die haben einen sanfteren Übergang zum Schlauch als zugeschnittene Flicken. Ist nach meiner Erfahrung haltbarer. Rainer Z ... 16:36, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Von der Kerbwirkung her sind die Tiptop-Flicken sicher günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Schlauchboot flicken

Möchte mich mal dranhängen. Ich muß ein kleines Loch von ca. 5mm Durchmesser in einem Schlauchboot flicken. Ist ein ähnliches Modell wie dieses. Meine Idee: Teichfolienkleber und ein Stück PVC-Plane. Würde das halten? --2003:76:E3F:9C63:F077:C749:D483:8256 07:54, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Davon würde ich dringend abraten - der Sicherheit wegen. Die Sonne und der von Innen Druck könnten ein Flick schnell wieder lösen. Es gibt dafür schon spezielle Flicksets, aber man muss sehr genau wissen, was man macht (um was für Material es sich handelt) und auch noch sehr genau arbeiten, die Obefläche gut vorbereiten; noch besser eine sehr gute Fachwerkstatt oder ein Fachgeschäft aufsuchen. Mit Schauchbooten ist einfach nicht zu spaßen, auch wenn man nachher viel Spaß haben möchte. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 09:31, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Lässt sich sowas nicht von innen kleben? Durch den Luftdruck bleibts garantiert dicht! --Gruenschuh (Diskussion) 18:17, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Fahrräder hat es so etwas schon gegeben. Da wurde das Loch aufgebohrt, ein mit Gummikleber bestrichender pilzförmiger Gummistöpsel eingeführt und dann durch gelindes Ziehen aufgepilzt. So wurde das Loch von innen verschlossen. Der überstehende Teil wurde abgeschnitten. Gesehen habe ich das in einem Fahrradbuch aus dem späten 19. Jahrhundert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

na ja hängt davon ab, welches Material das Boot hat, da eben nicht jeder "Kleber" oder Fertigflicken auf jedem Material hält. So sind selbstverschweissende Flicken für PVC-Boote auf anderen Kunststoffen nicht haltbar. Wenn man nicht grad lange See- oder Wildwassertouren macht, wird eine Leckage wenig Gefahren in sich bergen. Und wer die Boote in so rauher Umgebung einsetzt, hat ohnehin das Flickzeug griffbereit. Die meisten solcher Boote sind 1. bei der Fertigung geklebt und 2. nachher vielfach geflickt. Ideal wäre das Flickzeugs was eigentlich zu jedem Boot mitgeliefert oder beim Hersteller erhältlich ist. Und gut entfetten, aufrauhen und bei Kontaktklebern mit großem Druck andrücken. Mehr machen die "Fachgeschäfte" auch nicht. Kritisch wird es allenfalls in Nähe von Nähten etc. wo nicht genug ebene Fläche für einen Flicken ist. - andy_king50 (Diskussion) 22:03, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer war nach Paul von Hase Kommandant von Berlin?

Leider konnte ich nirgendwo seinen Nachfolger finden. Der einzige Berliner Kommandant den ich finden konnte, war Helmuth Weidling, der dieses Amt aber erst kurz vor Kriegsende übernahm.

--SFfmL (Diskussion) 21:33, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Such mal nach General Hofmeister. --Slökmann (Diskussion) 21:51, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der hier war auch Kampfkommandant, es gibt offensichtlich eine Unterscheidung zwischen den Stadtkommandanten und den Kampfkommandanten für Groß-Berlin. --Slökmann (Diskussion) 22:04, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Nachfolger von Hase handelt es sich um einen gewissen Generalmajor Georg Hofmeister (* 1892). --Slökmann (Diskussion) 22:34, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Grammatikfrage

Wie nennt man die grammatische Konstruktion, nach der Worte wie Schneidewind, taillevent (kein „schneidender Wind“ sondern „einer, der Wind schneidet“), turnspit („einer, der den [Brat-]Spieß dreht“) gebildet sind? Grimms sagen imperativische bildung/imperativbildung, aber das passt nicht recht, oder? Grüße   hugarheimur 22:38, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu meiner Zeit konnte man das ein "exozentrisches Pseudokompositum" nennen (pickpocket: person who picks pockets, mountebank: somebody who mounts a bank); wahrscheinlich hoffnungslos veraltete Terminologie... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:07, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht Zusammenrückung oder Satzwort. --Komischn (Diskussion) 10:33, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das trifft alles nicht ganz den Aspekt, auf den es mir ankommt, nämlich dass die Wortreihenfolge quasi „vertauscht“ erscheint: Taug(e)nichts statt Nichtstaug[A 1] (dabei erscheint mir Taug wie Bäck (zu Bäcker), ein Substantiv und kein Imperativ). Mich würde interessieren, wo das herkommt – aus dem Französischen? Bitte um Nachsicht, wenn ich falsch liegen sollte, ich habe von Linguistik keinen blassen Schimmer. Schöne Grüße   hugarheimur 15:48, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Man spricht hier tatsächlich von imperativischen Satznamen, obschon bei einem Teil der darunter gefassten Bildungen vielleicht kein Imperativ enthalten ist, siehe z. B. da und dort, p. 61; eindeutige Fälle wie binnichts sind aber wohl selten. Gruß --Abderitestatos (Diskussion) 19:20, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
  1. Nichtstaug im DWB
Wie gesagt, uns nannte man es Pseudokompositum. Das erklärt auch die Reihenfolge: "Echte" Komposita folgen im Deutschen und Englischen dem Muster Determinans+Determinatum, so wie Taschendieb; ein pickpocket ist aber kein pocket, und auch kein pick, sondern ein außerhalb des Wortes verstandener jemand. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:44, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Welche Kirche?

Welche Kirche, und wo? Riggwelter (Diskussion) 23:00, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

es ist wie eine Massenkarambolage auf der Gegenfahrbahn. Es ist schrecklich, aber man kann nicht wegsehen.--62.180.109.12 23:54, 5. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"es ist wie eine Massenkarambolage auf der Gegenfahrbahn. Es ist schrecklich, aber man kann nicht wegsehen" - vielen Dank für diese wunderbare Formulierung ! - StephanPsy (Diskussion) 07:29, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. --Jossi (Diskussion) 11:22, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte jetzt sofort eine Kuh melken...--Optimum (Diskussion) 12:00, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
-- HilberTraum (d, m) 23:10, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Am Anfang dürfte aus der Luft St. Johann (Villnöß) zu sehen sein; später steht die Sängerin aber vor einer anderen Kapelle. --Kleiner Tümmler (Diskussion) 00:14, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

6. Mai 2015

Rein phänomenologische Wissenschaft?

Gibt es eigentlich heute noch eine Wissenschaft, die rein phänomenologisch, also nur aufgrund von Beobachtungen ohne Theorie und Erklärungen für diese, arbeitet? Wenn nein, wo wird die phänomenologische Methode heute noch eingesetzt? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 01:14, 6. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

bei "Dark Star" ;-) 79.224.208.210 10:52, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit "ohne Theorie und Erklärungen" gemeint? Nur dass es noch Bereiche gibt, wo es das nicht gibt, oder dass sowas gar nicht angestrebt wird? Unerklärte Phänomene gibts wohl in jeder Wissenschaft, aber normalerweise versucht man eben dafür eine Erklärung bzw. Theorie zu finden. --MrBurns (Diskussion) 05:06, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Briefmarkensammeln. Die restlichen Wissenschaften versuchen, Wissen zu schaffen. --188.62.203.62 06:49, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Herrlich polemische Antwort, trägt aber leider zur Beantwortung der Frage nicht bei. (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.135 (Diskussion) 07:01, 6. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]
Briefmarkensammeln ist so gesehen nur ein Teil der Geschichtswissenschaft und die kommt auch nicht ohne Theorie und Erklärungen aus. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Statistik? Aber auch nur im Sinne der Methodik an sich und nicht ihrer sinnvollen Anwendung. --85.168.117.116 07:24, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Um die Frage mal zu beantworten: Nein, gibt es nicht. -- southpark 08:29, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bestrebungen Dinge rein phänomenologisch zu erklären nennen wir heute Esoterik. Das hat allerdings mit Wissenschaft nichts zu tun. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:50, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wann gab es das denn? --Eike (Diskussion) 09:38, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich ziemlich lange, von den "babylonischen Listenwissenschaften" (Im Monat Abu, im zweiten Jahr des Nebukadnezar, stand die Venus bei Neumond da und da. Im Monat Ululu, im zweiten Jahr... usw, über Jahrhunderte stumpf aufgeschrieben. Die Deutungen der Astrologen sollte nicht die Bewegung der Planeten erklären, sondern die Entscheidungen des Herrschers leiten.) bis hin zur binären Nomenklatur des Carl von Linné. Da wurden die Organismen auch nur stumpf eingekastelt, ohne Erklärung für die Existenz dieser "Schubladen". Geoz (Diskussion) 10:04, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine rein phänomenologische Wissenschaft nennt man wahlweise Telefonbuch oder aber Datensammlung ;-) (PS: Ohne Bedeutungszusammenhang nennt man es nun einmal nicht Wissenschaft. Kausalität setzt aber immer voraus, dass zeitlich aufeinanderfolgende oder in Zusammenhang stehende Phänomene mit einer irgendwie gearteten Theorie kausal miteinander verbunden sind. Sofern keine Kausalzusammenhänge erforscht werden sollen, muss es irgendeinen systematisch erforschbaren theoretischen Zusammenhang zwischen Telefon-Nr von Person A und Telefon-Nr von Person B geben, ansonsten nennt man es - Telefonbuch)--GibAntworten (Diskussion) 10:39, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mathematik und Philosophie - und bei beiden bin ich mir nicht sicher, ob es sich um eine Wissenschaft handelt. Yotwen (Diskussion) 11:11, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Denkmallisten. Aber das ist nur Teil einer Wissenschaft, je nach Definition. Und auch die sinnvolle Erfassung einer Denkmalliste setzt oft zusätzliche Forschung voraus. --195.200.70.40 11:17, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist denn reines Datensammeln und -anordnen ohne weitere Reflexion überhaupt eine Wissenschaft? --Optimum (Diskussion) 12:10, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der vom Fragesteller selbst verlinkte Artikel Phänomenologie (Methodik) erwähnt ja schon einige heutige wissenschaftliche (Teil-)Disziplinen. Als Alexander von Humboldt auf den Chimborasso gestiegen ist, hat er da im Wesentlichen nur Daten gesammelt (Luftdruck, Temperatur, Luftfeuchte, etc.). Wenn er danach festgestellt hat, dass sich die Klimazonen von unten nach oben in der selben Reihenfolge ausgebildet haben, wie vom Äquator zu den Polen, dann war das kaum theorielastig, sondern einfach nur eine Beobachtung. Niemand käme auf den Gedanken, zu behaupten, von Humboldt sei kein Wissenschaftler gewesen. Zu jeder Diplomarbeit in der Geologie (heute ja eher Master-Arbeit) gehört obligatorisch eine geologische Kartierung. Die kann, muss aber nicht, mit dem eigentlichen Thema der Arbeit zusammenhängen, sondern soll einfach nur zeigen, "was da ist", ohne weitere Deutung. In Wirklichkeit liegt einer solchen Kartierung natürlich doch ein theoretischer Unterbau zugrunde. Allerdings wird dem Kartierenden empfohlen, sich nicht nach einer bestimmten Theorie zu richten, sondern, ganz im Gegenteil, nach möglichst vielen verschiedenen Arbeitshypothesen gleichzeitig, um sich bis zum Schluss alle möglichen Deutungsmöglichkeiten frei zu halten. Das reine Datensammeln und -anordnen ist immer noch ein wichtiger Bestandteil von Wissenschaft, aber sehr selten alles. Geoz (Diskussion) 14:17, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst "Wikipedia"? Yotwen (Diskussion) 14:11, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Philosophie bin ich noch auf keine Theorie mit Vorhersagen oder Erklärungen gestoßen, trotzdem glaub wird sie von manchen als Wissenschaft bezeichnet. --mfb (Diskussion) 14:54, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaft ist nur auf Axiomengebäuden möglich, die erst das 'geschlossene System' auf seine Füße, Grundpfeiler, stellen. Diese Axiome sind "erste Offensichtlichkeiten" (daß die Wahl der Axiome, der ersten unbewiesenen Aussagen, sich mit dem Betreiben dieser Wissenschaft mit der Zeit als 'richtig' oder 'sinnvoll gewählt' oder 'praktibel, nützlich, was immer' erweisen, steht dann noch nicht fest und auf einem ganz anderen Blatt). Ihre Wahl (sowie die von Operatoren, Rechen- oder Verknüpfungsregeln und der Definition der Bedeutung der benutzten Zeichen) ist maßgeblich auch eine philosophische Angelegenheit, eine Frage der Art und Weise, wie Logik am besten', am 'richtigsten' betrieben werden soll / muß / kann (oder eben auch nicht oder ganz anders). Fuzzy-Logic und mehrwertige Logiken zeigen, wie diese unumstößlichen und wohlbewährten Pfeiler der 'exakten' Wissenschaften ohne weiteres aufhebbar sind  ( von den logischen Wirren von Singularitäten und Quantenschaum und unbeobachtbaren ((akausalen!)) Regionen des Universums und ominöser dunkler Energie mal ganz zu schweigen <- die vielleicht  F o l g e(!)  des Festhaltens an überholten Grundgrößen (('emergente' Raumzeit vs. Hyper-raum-&v.-zeit)) sind, die in letzter Instanz gar nicht zugrundeliegen können ).  ( Auch einige Unklarheiten um die Grundlagen, wie das Parallelenaxiom und daraus resultierenden vielerlei Geometrien, zeigen, wie wenig wissenschaftlich exakt ((sogar: "beliebig": "treffen sich im Unendlichen \\ treffen sich nie" °mpfhlol°)) Wissenschaft an ihren Grundlagen ist ).   Und ich möchte die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen, erneut auf die Evolutionäre Erkenntnistheorie hinzuweisen, die erstmals den Teufelskreis des (per 'ersten Offensichtlichkeiten °mpfhlol°) - mit dem Anspruch der 'Objektivität' - .. Teufelskreis des Welt wahrnehmenden Menschen, der selber Welt ist ("Das Gehirn denket sich selbst.") mit der Einsicht durchbricht, daß unsere Wahrnehmung samt Gehirn, das es tut und dem Denken evolutionär an den Zufällen & Notwendigkeiten und den Evolutionsmechanismen gewachsen ist, womit es weitere 'objektive' Kriterien erfährt, mit denen es - und seine Fähigkeit 'richtig' / 'wie gut' wahrzunehmen und zu schlußfolgern - erstmals gewertet werden kann. --217.84.81.165 17:20, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon bei der Definition ihrer eigenen(!) "Exaktheit" kann Wissenschaft nur scheitern: Exaktheit ist eine Vergleichsgröße, so, wie Entropie. Es gibt keine absolute Exaktheit, nur einem Anspruch genügende solche. --217.84.96.218 16:33, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wissenschaft findet in ihrem Diskursuniversum statt. Sie ist eine sprachliche, sprachwissenschaftliche Angelegenheit mit all den logischen Wirren um subjektive Begriffe, Wort- und Namenswahl und ihre Definitionen, die mehr oder weniger verbindliche Definition eines Gemeinten.
Der Erfolg der Naturwissenschaften und ihrer zielführenden Methode bei der Beschreibung der Welt in immer größer werdendem Horizont, hat sie, die Naturwissenschaft nur (zwar, lediglich) von ihren Wurzeln ("Sapientia"; "philo-Sophia") entfernt, die zwischen ihren Teildisziplinen, Naturwissenschaft und Geisteswissenschaft und Wissen und Weisheit überhaupt, noch nicht derart streng trennte, wie heut'. Ihre Grundbegriffe sind - an die / ihre / diverse Beobachtbarkeitsgrenzen gelangt - vielleicht (sprach)philosophisch ausgereizt. --217.84.96.218 16:43, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
[Es geht doch nicht um "Meßwerte", "Maßzahlen", "Fakten", "Datensammlungen" wenn von "Phänomenen" die Rede ist, sondern - selbstverständlich - (auch, aber) vor allem um Zusammenhänge. Finde, die Frage wurde gründlich mißverstanden, oben.]
Teleskope verschiedener Wellenlängen werden ins All geschickt .. man weiß nicht immer was man findet. Man guckt einfach 'mal (Stw.: "Neugier, Entdeckergeist" :o) ) Tiefseeforschung wohl genauso. Grundlagenforschung fällt mir dazu ein, als Einstieg oder (vertiefendes) Stichwort.   Vielleicht läßt sich auch die Untersuchung chaotischer nichtlinearer Systeme - also auf keine konkrete Wirklichkeit sondern zB mehr oder weniger abstrakte mathematische Modelle bezogen - als "phänomenologisch" bezeichnen. Erstaunliche 'Verhaltensweisen' zB evolutionärer Simulationen; Zellautomaten; intelligenter Algoritmen; .. (wurden so nicht Fraktale und seltsame Attraktoren, Potenzgesetze, Regelmäßigkeiten im 'Chaos' u.ä. oder wertvolle Erkenntnisse zu Populationsdynamiken gefunden?) ["Meßwert" = "Phänomen" .. also ehrlich. :-O] Reine phänomenologische Entdeckung, Konstatierung, Verbalisierung (auch formell) ist die erste Phase bei empirisch vorgehender Methode. Es werden Fakten gesammelt und konstatiert, und [edit:] dann - schon nicht mehr phänomenologisch - oder schon währenddessen [end edit] eine Erklärung oder ein Zusammenhang als These oder Theorie formuliert, um Regelmäßigkeiten (Natur)gesetzen auf die Spur zu kommen. [edit:] Jeder wissenschaftlichen Untersuchung muß eine phänomenologische ' Bestandsaufnahme ' vorausgehen .. "Was wird unter welchen Gegebenheiten untersucht, gemessen?". Es werden Tatsachen, Umstände, Zeuch, alles definiert und dokumentiert. Auch das Gesamtbild, im ('Fund')Zusammenhang. 'Rein' phänomenologisch ist nur das Zählen von Käsekästchen. Es muß aber in der Praxis zwingend immer eine Auswahl getroffen werden. [end edit] ( Erst werden - man korrigiere mich, wenn falsch - phänomenologisch Autos gezählt, ihre Geschwindigkeit gemessen, Anhäufungen definiert, Ampelphasen dokumentiert. Dann kommt raus: da ist ein "Stau". - Es wird der Pferdekopfnebel phänomenologisch fotografiert, das Bild (bzw weitere Fotos und Meßwerte vom Nebel) untersucht (Wellenlängen, Lichtstärken, Spektrallinien, verdeckte und durchleuchtende Objekte, Regionen, Wolken, Gas, Zeuch phänomenologisch gemessen), Rückschlüsse ((un-phänomenologisch deduktiv?)) auf Material, Zeuch nud Objekte gezogen und es kommt raus: "Sternentstehungsregion" ) --217.84.81.165 16:15, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Phänomen hat auch noch keiner verlinkt ("empirischer Gegenstand"!) - das ist (neben Erkenntnistheorie) nicht (nur) Philosophie, das ist philosophisch-logisch begründete wissenschaftliche Methode. Wissenschaftstheorie. Grundlagen des Schlußfolgerns. --217.84.81.165 16:57, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Irgendwas ins All zu schicken ist irre teuer, da sitzen bestimmt an mehreren Stellen Mäzene/Bürokraten/Investoren, denen man ganz genau darlegen muss, warum man ein teures Teleskop bauen und in eine Umlaufbahn schießen will. Wenn man da "Einfach mal gucken" auf den Förderantrag schreibt, wird sich der zur Verfügung gestellte Betrag mit Sicherheit verringern. Ebenso bei der Grundlagenforschung a la Cern und Desy. Die wüssten ja gar nicht, was sie bauen sollten, wenn sie nicht schon eine genau umrissene Fragestellung (= Theorie) hätten. - Bei "Daten sammeln und anordnen" hatte ich (u.a.) an Sammlungen von Blättern oder Insekten (tausend gleichartige Käfer oder Schmetterlinge auf einem Brett) gedacht, die im 19. Jahrhundert so modern waren, bei denen der Schauwert aber eher im Vordergrund stand und nicht eine konkrete Fragestellung. Ist das Wissenschaft? - Einfach irgendwelche Messwerte aufzunehmen, wäre ja extrem sinnlos. Auch Humboldt wird sich was dabei gedacht haben, z.B. ob der Luftdruck etwas mit der Höhe zu tun hat oder ähnliches, vielleicht ja noch nicht als ausformulierte Theorie. --Optimum (Diskussion) 17:14, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank an IP 217.84.xxx für die schöne Antwort. Das ist hier selten. Ich ergänze mal Hinweise auf Heisenbergsche Unschärferelation und Systemtheorie (Luhmann). --2003:45:4631:CF67:EC77:5E6B:E980:4B4F 19:57, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Wertschätzung! .. bin mir aber gar nicht mehr so sicher .. vleicht hab' aber ja ich die Frage gründlich mißverstanden. Schließlich ist sie ziemlich unglücklich mißverständlich ausgedrückt:   Vorbetrachtung:   Artikel "Phänomen" nennt ebenfalls (neben "empirischem Gegenstand") Naturerscheinungen (sehr schön differenziert, übrigens, von Himmelserscheinungen über metereorologische, geo-, biologische bis hin zur Atomphysik, .. Sternschnuppen, Starkregen, Supernovae, Wanderungen (Hä? lol), Abendsonne, Bodenfauna und Asse 21 uvm. - die ganze totale absolute Vielfalt (von Allem). [ - keine Spur, also, von verstaubenden Briefmarkensammlungen, toten Schmetterlingen, vergilbten Kartierungen - komm' ich noch drauf zurück - und Telefonbuch] ), sowie Ereignisse. Letztere sind sogar nach fast allen denkbaren wissenschaftlichen Hauptdisziplinen aufgegliedert in ihrem Artikel  ( da ist von "Versicherungsfall über analytisch-ontologische Objekte und nicht bestandsfähiger Vorher\Nachher-Differenz, von Raumzeitpunkt, Erinnerungen, einem unerwünschten medizinischen Ereignis, chemischen Reaktionen, Mondphasen, gefallenen Würfeln, handlebaren events und Massenveranstaltungen die Rede ).  Im Artikel Phänomenologie_(Methodik) muß man den Nebensatz: "[..] Phänomenologie eine Methodik, die die deskriptiven Aspekte der Wissenschaft gegen die experimentellen und theoretischen Methoden abgrenzt." sehr genau lesen, um nicht mißzuverstehen, die deskriptive Wissenschaft "Ph." werde gegen experimentellen und theoretischen Wissenschaften abgegrenzt. Sondern nur die Vorgehensweise, diese Phase des Wissenserwerbs, wie auch aus dem weiteren Artikel hervorgeht. Jedoch auch dies mißverständlich, da 'mal der 'rein deskriptive' Aspekt als Vorgehensweise, als Methode, als wissenschaftlicher Ansatz, als bezeichnend herausgehoben wird, 'mal die vorgefundenen Zusammenhänge und Zuordnungen und Prozesse im Hinblick auf Forschungsvorhaben, Durchführung von Experimenten als erste Phase eingebettet in den Wissenserwerbsprozess, wie von mir oben dargestellt, .. also nicht mehr ganz so 'rein' deskriptiv und nicht ganz mehr als (völlig unabhängiges) eigenständiges Teilgebiet. Es ist eben ein Unterschied, ob man Autos zählt und ihre Bremswege ausrechnet im Dienste einer konkreten Fragestellung nach "Stau, wenn ja, wann und warum?", oder wie Dürer ein paar Gräser abzeichnet oder der Herr Landvermesser kartiert um der Abbildung selbst oder ihrer Nützlichkeit willen. Abbilden, Dokumentieren, Neuland Betreten, Messen, Gesamtzusammenhänge Beschreiben, Experimentbedingungen Abgrenzen, Ereignisse Definieren, Naturerscheinungen Benennen, oder nur schon mit offenen Augen kritisch Wahrnehmen, .. alles "Phänomenologie". Sie reicht von autistischem Zählen von Spielkarten und runtergefallenen Streichhölzern über amtliche Erhebung des Verkehrsaufkommens bis hin zum Blick auf die Grenzen des Universums und ein offenes Auge für neue Sichtweisen und Zusammenhänge. Schier Alles ist ein Phänomen.
Mit "rein" und "nur aufgrund von Beobachtung" lese ich nun heraus, daß es Fragesteller wohl doch tatsächlich um die toten Schmetterlinge und die Vermessung der Welt geht. Ein "Einsetzen der phänomenologischen Methode" ist wiederum eingebettet in Absichten, Zusammenhänge, im Hinblick auf oder als vorausgehende Tätigkeit im wissenschaftlichen Betrieb (Exakt kartieren würd' ich nicht "Einsetzen der phänomenologischen Methode" nennen, sondern einfach nur "Abbilden").
Da wären zunächst 'mal Gugel-Straßenblick und die Mapps-Satelliten zu nennen zB; der Blick auf die Rückseite des Mondes des japanischen Satelliten zB. Auch datensammelwütige Rein-Phänomenologen (bevor ganz unphänomenologisch aus den Daten Nutzer- und Persönlichkeitsprofile mehr oder eher weniger wissenschaftlich herausgelesen werden) zB. Abgebildet wird auch viel im Grafikdesign .. Schriftzeichen, Schriftarten, 3d-Modelle und ~Figuren, Texturen, Bilder noch und nöcher, das wird auch alles 'reinst phänomenologisch' sortiert, verzweigt benannt, beschrieben, definiert, archiviert. Einwohnermeldeämter nehmen phänomenologische Daten (Adressen) auf. Fahrzeugmeldestellen, alle Ämter, Verwaltungen. Trifft sowas Deine Frage? Da gibt's bestimmt noch viel mehr und auch Aktuelles, Praktisches, Alltägliches und Taxonomie und Morphologie und Versuchsprotokollierung sind ja auch nich' ausgestorben (Tiefseefische kommen ständig neue dazu). Nich' meine Themenkombination. So macht die Frage kein' Spass! (Teppichknüpfer, die ihre Muster austauschen? Reptiliensammler oder Koi-Narren, die die Zeichnungen der Tiere fotografieren und systwematisch sortieren & archivieren :o[ ( .. Ach! Da fällt mir das Fotografieren von Walfluken und Walhai-Musterung u.ä. ein, mit denen individuelle Tiere wiederkannt werden im Auftrag der Naturbeobachtung und des Naturschutzes. Wär das 'was für Dich?) Danke für die Aufmerksamkeit! ;o]=) --217.84.96.218 15:41, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"rein phänomenologisch" - fällt mir gerade auf - ist so streng verstanden (Kartieren, Abbilden, Sortieren usw) von "(rein) empirisch" oder "(rein) deskriptiv" eigentlich gar nicht abzugrenzen. Der Begriff macht eigentlich nur Sinn im erkenntnistheoretischen Zs'hg. und im erkenntnispraktischen Sinne, auf die Wahrnehmung der ganzen Vielfalt der (Natur)Erscheinungen bezogen und ~ereignisse und im Wissenserwerb-Zusammenhang. --217.84.96.218 16:04, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist in Florida nackt duschen verboten?

Es gibt ja immer wieder Listen von verrückten, absurden Gesetzen. Meist steht keine Quelle dabei und ich bezweifle, dass die Abschreiber von Abschreibern jemals geprüft haben, ob es das Gesetz so wirklich gibt. Ich wollte mal ein willkürliches Beispiel recherchieren und habe in den letzten zwei Stunden googlen nichts gefunden. Kann mir jemand eine belastbare Quelle für das Gesetz "In Florida ist es verboten, nackt zu duschen" nennen? Gefunden habe ich nur zwei Fälle, in denen es um potenziellen Exhibitionismus und in einem Fall sogar um möglichen Kindesmissbrauch ging. Hat einer von den Autoren einen Hinweis?

--84.119.106.33 08:27, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Gesetz wird es dazu sicherlich nicht geben (siehe Rechtskreis#Common Law bzw. anglo-amerikanischer Rechtskreis Besser Fallrecht). Eher ein Urteil, bei dem jemand mal, vielleicht in einem ganz anderen Zusammenhang, für´s Nacktduschen verurteilt wurde. --Optimum (Diskussion) 09:18, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mal als Vater in Miami am Strand verwarnt worden, als die Kleine (3 Jahre alt) nackt im Sand spielte. Vermutlich gibt es so eine Verordnung. --87.162.243.99 11:35, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei öffentliche Nacktheit und (idR im Privaten stattfindendes Duschen) erstmal nicht viel miteinander zu tun haben.
Dass es sinnlose Gesetze gibt, ist wahr. Es gab in Texas ein Parlamentsmitglied, das um zu beweisen, dass seine Kollegen Gesetzesentwürfe nicht vernünftig lesen, ein Gesetz einbrachte mit folgendem Inhalt: Wenn zwei Lokführer sich in entgegenkommender Richtung begegnen, müssen sie anhalten und warten bis der andere vorbeigefahren ist - was natürlich nicht passieren wird, weil der Andere ja auch warten muss. Vll. fällt das angebliche Nackt-Dusch-Verbot ja auch in diese Kategorie. --88.130.86.109 12:22, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Meine Freunde drüben haben mir gerade bestätigt, dass es an den meisten öffentlichen und bewachten Stränden das Nacktbaden (und damit auch duschen) und auch Obenohne der Frauen/Mädchen durch Polizeiverordnung untersagt ist. Es gibt aber immer mehr ausgewiesene Strände, wo das erlaubt ist. Nackt baden und duschen im Haus/ im Bad ist kein Problem, im einsehbaren Garten und Terrasse könnte es zu einem Problem werden, wenn es den Nachbarn nicht gefällt.--87.162.243.99 13:30, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat jemand schon mal an einem amerikanischen Hotelpool eine Umkleidekabine gefunden? Ich nicht. Und es ist schon ein bisschen komisch tropfend mit Badelaken im Aufzug Leuten in Abendgarderobe zu begegnen - das stört aber wohl niemanden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:46, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nackt duschen in der Öffentlichkeit ist auch in vielen Ländern rund ums Mittelmeer verboten. Das würde ich nicht als verrücktes, absurdes Gesetz bezeichnen. Der Fragesteller hat wahrscheinlich eher an diese Art von Listen gedacht. --Optimum (Diskussion) 16:24, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Trickfilmserie South Park karikierte derartige fiktive Verfehlungen ebenfalls.[6] --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei das in den meisten Fällen kaum Gesetze sein dürften, sondern Gerichtsentscheidungen, siehe en:Dumb laws#Reasons for the existence of lists of "dumb laws". --Mps、かみまみたDisk. 16:36, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die USA recht recht prüde um es mal so zu sagen. Die haben wenig Toleranz, wenn man mal mehr sieht, als es die Morallvorstellungen es vorsehen. Da ist ein Verurteilung gut möglich, wenn irgendwer jemand anders nackt -und sei es unter der eigenen Dusche- sehen konnte. Wenn sich diese Betrachter sich belästig fühlt, und er nicht wirklich was für das "sehen können" gemacht hat, hast du schlechte Karten.--Bobo11 (Diskussion) 17:41, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei die en.wikipedia das auch vereinfacht darstellt, manche "dumb laws" existieren wirklich, belegbare Fälle fallen mir aber jetzt nur ein für Gesetze, die im letzten Moment noch verhindert wurden, z.B. zum Verbot von Dihydrogenmonoxid sowie ein Gesetzesvorschlag, der Pi=4 vorgeschrieben hätte. Im sexuellen Bereich gab es bis vor einigen Jahren aber in den einigen US-Bundesstaaten teilweise sehr strenge Sodomiegesetze (teilweise mit lebenslangen Haftstrafen), aber die waren wohl eher Prüde als dumm. Siehe auch en:Sodomy_laws_in_the_United_States#State_and_territorial_laws_prior_to_Lawrence_v._Texas. --MrBurns (Diskussion) 18:55, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Und dann ist da noch der en:Sodomite Suppression Act und das Zugangserschwerungsgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 19:02, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für alle Beiträge, ich seh das mal so, dass es für dieses "Gesetz" keinerlei Beleg gibt, wahrscheinlich nicht existiert und die nächsten hundert Jahre durch die Qualitätspresse (das Ding war grad im Focus) gezogen werden wird. -- 84.119.106.33 22:03, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich finde auch massig US-Medien (z.B. Fox) die das behaupten, aber immer ohne Quelle. Das einzige mit Substanz was ich in dem Zusammenhang fand war: "It is probably a misinterpretation of the state law. FL state code 800.03 makes it illegal to expose yourself on the private property of another. Like most indecent exposure laws it does not include private nudity regardless of the location."[7] 800.03 Exposure of sexual organs (und es sind sogar stillende Mütter explizit ausgenommen, was nicht so selbstverständlich ist - aber nur beim eigenen Kind, wenn man da penibel ist?) --StYxXx 01:30, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wann genau fuhr die letzte Straßenbahn bis Berg.-Gladbach-Mitte?

Überall lese ich nur immer.....bis in die fünfziger Jahre. Vielen Dank für eine Antwort--87.186.30.107 08:39, 6. Mai 2015 (CEST)boldi[Beantworten]

--87.186.30.107 08:39, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Mai 1957 wurde die Endhaltestelle von der Hauptstraße östlich des Rathauses auf die Richard-Zander-Straße verlegt, das Reststück ab Thielenbruch wurde am 17. Nov. 1958 stillgelegt und durch einen Busverkehr ersetzt [8]. Gruß Loegge (Diskussion) 12:19, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und noch 20 Jahre später hieß die Buslinie von Thielenbruch nach Bergisch Gladbach "3", wieso wurde die nicht umbenannt? -- etrophil44 13:54, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Welchen Grund sollte es geben sie um zu benennen. Wenn der Bus die selbe Strecke wie vorher die Straßenbahn fährt ist es doch logisch die Nummer zu behalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:39, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hängt wohl vom Verkehrsbetrieb ab. Manche Verkehrsbetriebe hatten unterschiedliche Bezeichnungsschemata für Bus und Straßenbahn. In Stuttgart gab es beispielweise historisch die Nummern 1 bis 29 für Straßenbahnen der SSB, 30 bis 39 für Straßenbahnen und Zahnradbahn der Filderbahn, ab 40 für Stadtbusse. Die Überlandbusse hatten Buchstaben als Bezeichnung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber wenn die Straßenbahn eingestellt wird werden die Nummen doch frei. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:16, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Jein. Man will die Systematik beibehalten und die Nummern könnten zweitbelegt werden. Beispielsweise führt in Stuttgart die ehemalige Linie 30 heute die Nummer 3. Dies ging natürlich erst nach Umstellung der alten Linie 3 auf Omnibus (heute Linien 41 und 43). --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem wurde die 3 ja gar nicht komplett eingestellt, die fährt ja heute noch von Thielenbruch nach Mengenich. Als die Linie 6 nach Marienburg eingestellt, und stattdessen nach Ubierring geführt wurde, hieß der Ersatzbus nach Marienburg auch nicht 6 sondern 106. Den 106er gibt's heute immer noch, die 6 ist vor ein paar Jahren in der 15 aufgegangen. -- etrophil44 22:43, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Kodierung unter Windows

Unter Windows stolpert man öfters über Konfigdateien, die zwar reinen Text beinhalten, aber nicht rein ASCII kodiert sind. Vor jedem Zeichen ist dann dort eine binäre Null zu finden. Das sieht das in normalen Texteditor dann etwa so aus

 d i e s   i s t   e i n   T e x t

und hat die Hex Werte

00 64 00 69 00 65 00 73 00 20 ....

. Vermutlich ist das irgendeine Unicode Kodierung, aber welche? Benutzerkennung: 43067 15:34, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

UTF-16 --Eike (Diskussion) 15:38, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)UTF-16. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, little oder big endian? Benutzerkennung: 43067 15:40, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt auf's schreibende Programm an, aber laut https://msdn.microsoft.com/en-us/library/windows/desktop/dd374101%28v=vs.85%29.aspx normalerweise Little Endian. Sollte aber daran erkennbar sein (wenn's nicht eh ein BOM hat), ob es mit 0 oder einem anderen Wert anfängt. --Eike (Diskussion) 15:44, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bzw. konkret hier wenn die Nullen am Anfang sind wäre es Big-Endian. --Mps、かみまみたDisk. 16:33, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Schielen - ein Auge nach oben \\ eins nach unten?

Gibt es Menschen, die so schielen können? (nicht unbedingt außerdem nach innen oder außen, hauptsächlich rauf \\ runter) --217.84.81.165 16:12, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Probiere es aus. Eine Punkt zu verfolgen können die Augen. Der Blinde-Fleck wird interpoliert. D.h. das Gehirn rechnet die beiden Bilder übereinander. Wenn Du nun einen Punkt näher oder ferner betrachtest, schielen proportional zur Nähe die Augen nach innen, um den Punkt zu erfassen. Das dürfte mit dem Sehen lernen mitgekommen sein. Wenn Du Dich nun täuschest und gefiltert auf 2 Punkte als einen betrachtest und diese Punkte verschiebst, wobei nur ein Auge einen Punkt erfassen darf, werden die Augen folgen um die Bilder der Augen übereinander zulegen. Da spielt aber das Gehirn mit und macht eine Reihe Prüfungen auf Plausibilität. Achten mal darauf wo es überall „nein“ bzw. „kann nicht sein“ sagt, bzw. es Überwindung kostet, die Augen so wie noch nie zu bewegen, denn auch die Motorik ist gelernt. Spock's Augenbraue kann auch nicht jeder. Der Effekt, auf den Du anspielst, tritt ungewollt bei Trägern eines Glasauges auf. Siehe auch Silberblick. --Hans Haase (有问题吗) 17:08, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wird schierig, aber unmöglich solte es nicht sein, da linkes und reches Auge nicht mechanisch verbunden sind. Im Gegensatz zu nach innen/aussen Schielen, ist dasasynchone nach unten/oben schauen vom "Seh-Program" her nicht vorgesehenen. Denn diesen bewusste nach innen/aussen schielen, ist ja eigentlich nur ein falscher Punkt fokusieren. Wenn du eine Fliege usw. auf deiner Nasespitze betrachtest schielst -für einen aussenstehenden Betrachter- du ganz automatisch.--Bobo11 (Diskussion) 17:27, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit gedrehtem Kopf können das viele! --mfb (Diskussion) 17:48, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Schielen muskulär bedingt ist, ist jede Form asymmetrischer Verdrehung möglich. --88.68.30.63 15:59, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Probleme mit mobilem Internet in Ostdeutschland

Folgendes Problem begleitet mich seit langer Zeit mit dem mobilen Internet meines Handys:

  • Netzanbieter: Medion Mobile, Netz von E-Plus
  • Flatrate für mobiles Internet
  • Problem: In den neuen Bundesländern habe ich massive Probleme mit dem mobilen Internet. Obwohl die Empfangsstärke gut ist, gehen häufig zwar Datenpakete raus, es kommen aber keine mehr rein. Daher kommt es bei der Nutzung schließlich zu Timeouts.
  • Abhilfe schafft es, das Internet zu deaktivieren und nach ca. einer Minute wieder zu aktivieren. Dann funktioniert der Zugriff, bis der Fehler nach einiger Zeit (zwischen zwei Minuten und einer Stunde problemlose Funktionsweise alles möglich) wieder auftritt.
  • Zudem kann ich auch häufig nicht angerufen werden (Mailbox geht ran, obwohl mein Handy eingeschaltet ist und vollen Netzempfang hat) und selbst anrufen (nach Wählen der Nummer lange Zeit nichts, dann kurzer Piepton und der Anruf ist beendet).
  • Der Fehler tritt immer und andauernd auf, mehrmals pro Stunde, rund um die Uhr, und ist dementsprechend extrem nervig.
  • Kundenhotline hat sich bemüht, es aber aufgegeben. Wechsel der SIM-Karte brachte keinen Erfolg.
  • Handy: LG Optimus Speed, ob das Problem mit meiner SIM-Karte auch bei anderen Handys auftritt, kann ich nicht sagen.
  • Und jetzt das Eigenartige: An verschiedenen Orten in Nordrhein-Westfalen treten diese Probleme NICHT auf. Hier funktioniert das mobile Internet konstant wie gewohnt. Es muss irgendeinen Unterschied zwischen dem Netz in Ostdeutschland (insb. Sachsen und Sachsen-Anhalt) und dem in NRW geben. Mit letzterem kommt mein Handy klar. Jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte und wie man das Problem beheben könnte? Danke für jede Hilfe. --2A00:C1A0:4703:D800:EC3F:D9A9:E37D:D17A 16:37, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was zeigt das Handy denn jeweils für einen Verbindungstyp an? GPRS/UMTS/EDGE/HSCSDHSDPA steht da meistens nicht, aber G, 3G, E, H etc. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht dann immer ein H, so wie eigentlich immer. Nur ganz selten steht da E oder 3G, ob die Probleme dann auch auftreten, kann ich nicht sagen. --2A00:C1A0:4703:D800:EC3F:D9A9:E37D:D17A 17:00, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Nachfrage von Benutzer:Rotkaeppchen68 war aber vielleicht ein sehr guter Hinweis. Ich habe in den Handy-Einstellungen vorhin auf "nur GSM" umgestellt und jetzt gut eine Stunde wild getestet. Ich kann es nach der kurzen Zeit noch nicht sicher sagen, aber es sieht sehr danach aus, dass der Fehler jetzt nicht mehr auftritt. Oben wird ein "E" statt sonst ein "H" angezeigt. Das könnte den Grund zumindest etwas einschränken. Gibt es jetzt eine logische Erklärung? --2A00:C1A0:4703:D800:EC3F:D9A9:E37D:D17A 18:31, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei GPRS/EDGE funktioniert der Handover besser als bei HSDPA. Das führt bei schlechter Netzabdeckung zu weniger Verbindungsabbrüchen. Allerdings ist die erzielbare Datenrate geringer, was aber meiner Erfahrung nach keine Rolle spielt, wenn man nicht gerade große Bandbreiten für Streaming oder Downloads benötigt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Datenrate ist unwichtig, da brauche ich eigentlich nur wenig, aber dafür gern konstant (Messenger-Dienste, Nachrichten-App). Allerdings erklärt das nicht, warum ich die Abbrüche in Sachsen-Anhalt andauernd habe, in NRW aber nicht. Und der Handover kann es eher nicht sein, da die Abbrüche auch auftreten, wenn ich mich an einem konstanten Ort (z.B. meine Wohnung) aufhalte. Fällt dir eine Erklärung ein, weshalb es in einigen Gebieten gut funktioniert, in anderen nicht (West vs. Ost ist nur eine Theorie von mir)? --2A00:C1A0:4703:D800:EC3F:D9A9:E37D:D17A 18:42, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da kommen Netzausbau und topographische Gegebenheiten in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 18:45, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Atom-Bit & (Bytes)

Hallo. Dies ist eine ernstgemeinte Frage. Ich hab zwar darüber gegoogelt, habe aber nichts richtiges gefunden was mene Meinung dazu aufhellen könnte. Es ist eine Frage die ich mir schon seit langem stelle. Da ja alles (sogar die Schwarzen Löcher des Weltalls ja Sterne (Materielles) „schluckt“) aus Atome besteht (bestehen) stellt sich die Frage ob ein Byte (Bit) oder Megabytes, oder Gigabytes usw. auch aus Atomen, oder..?? Ich weiss ehrlich nicht wie ich es einstufen soll. Auf der einen Seite scheint es (weil Virtuell) nicht greifbar (und virtuell kann trotzdem greifbar sein, weil der Mensch nicht alles weiss (Dimensional)), zu sein, auf der anderen Seite jedoch, da ja die Bits (Bytes) ja über integrierte Schaltkreise (Chip), bzw. über Kabel oder PC (alles greifbar) läuft. Ich kann mich innerlich nicht entscheiden wie es denn nun ist (oder wäre, oder sei). Gibt es jemanden der da ein wenig Licht ins Dunkle bringen kann bitte. Vielen Dank. --83.99.17.26 18:51, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

1. Intel Atom... lol 2. wie es da schon steht: um ein Bit zu speichern/verarbeiten, braucht man (derzeit noch) Atome... aber wenn ich von einem Bit nur rede (z. B.: „Ich hätte gerne eine 32bit CPU.“ oder „Bitte ein Bit.“), dann braucht es nicht gespeichert zu werden... 3. wir speichern nicht die, die wir nicht speichern... auch wenn wir über sie reden... --Heimschützenzentrum (?) 19:02, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Qubits. --Rôtkæppchen₆₈ 19:04, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn da man nich auch Atome ne wichtige Rolle spielen... in nem DRAM ist das Bit ja auch irgendwie durch n elektrisches Feld (und nich nur durch Atome) gespeichert... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst immer entweder Energie oder Materie, um Information zu speichern. Bei Lochkarten ist es klar, da sind entweder Atome oder da sind keine. Bei Festplatten haben die Atome in den Weissschen Bezirken entweder den einen oder anderen Spin. Bei Flashspeichern sind entweder Elektronen im isolierten Gate oder nicht. Lustig wird es bei Laufzeitspeichern. Bei den früher in PAL-Farbfernsehern verwendeten Ultraschall-Verzögerungsleitungen war die Information in einer Schallwelle gespeichert, also in Form von mechanischen Spannungen und Verformungen einer Glasplatte. Theoretisch könnte man einen Laufzeitspeicher auch über eine Funkstrecke realisieren. Dann wäre die Information in einer elektromagnetischen Welle gespeichert, also nur in Energie, ohne Materie. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ein Bit ist keine Materie (Atome und Moleküle), sondern eine Information. Es ist aber durch Materie "lokalisiert", allerdings nicht durch die Materie selbst, sondern durch bestimmte Eigenschaften der Materie. Ein Bit z.B. auf einem Tonband wird durch die magnetische Eigenschaft des Bandes - Nordpol oder Südpol - dargestellt, die Atome sind aber in beiden Fällen die gleichen. Bei einer Lochkarte ist gerade das Loch, also das Fehlen von Atomen die Information. Bei einer CD werden kleine Vertiefungen in die CD-Oberfläche geschmolzen, und die entsprechen dann jeweils einem Bit, der Kunststoff drumrum ist im Prinzip austauschbar. --Optimum (Diskussion) 19:51, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Atome nicht, aber Elektronen: Ein "volles" Kindle wiegt mehr als ein "leeres", was daran liegen soll, dass Informationen mittels elektrischen Ladungen gespeichert werden, bei denen die "gefangenen" Elektronen den Unterschied zwischen 1 und 0 abbilden. Die Anzahl der Elektronen ist zwar bei "leeren" und "vollen" Kindle jeweils gleich, da die "gefangenen" mehr Energie haben als die "freien", wiegt das "volle" Kindle mehr. Die (theoretische?) Gewichtszunahme lässt sich aber nicht mit einer Waage messen. Die im Internet gespeicherten Daten sollen insgesamt 50 Gramm ausmachen, was sich aber wohl auch nicht wirklich nachmessen lässt, denn man kann ja schlecht alle vorhandenen Server auf eine Waage stellen. -- Ian Dury Hit me  20:04, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Kindle-Artikel ist B***. Ein Kindle ist sowohl in leerem, als auch im vollen Zustand elektrisch neutral. Die auf die floating gates der Flash-Speicherzellen aufgebrachten Elektronen fehlen anderswo, sodass der Chip als ganzes und das Gerät als ganzes elektrisch ungeladen erscheint. Somit ist die Gesamtzahl Protonen und Elektronen in leerem und vollen Zustand gleich, nur deren Verteilung ist anders. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau das sagt er doch: Die Anzahl der Elektronen ist zwar gleich, "gefangene" (und daher anders verteilte) haben aber mehr Energie und wiegen daher mehr. Kann dieser mehrfach geehrte Mann irren? -- Ian Dury Hit me  21:59, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Information braucht nach bisherigem Wissen immer eine irgendwie geartete Trägersubstanz. Das können elektromagnetische Wellen oder Schallwellen oder Atome oder vielleicht auch ferromagnetische Atomverbände (Weißsche Bezirke) sein. Obwohl die gleiche Information auf vielen beliebigen Trägersubstanzen gespeichert werden kann und sogar von einer Trägersubstanz auf die andere kopiert werden kann, ist kein Fall bekannt, wo Information im reinen Vakuum vor sich hinvegetiert. Ob man Information in zerstrahlen kann? Ja! Information kann den Hitztod sterben. Frag mal Papa wie das damals war, wenn man die Cassette im Auto hat liegen lassen .... --GibAntworten (Diskussion) 20:17, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie Du bereits selbst dargelegt hast, ist eine Trägersubstanz nicht vonnöten. Elektromagnetische Wellen sind reine Energie und auch sie können Information tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ist "reine Energie"? --Wrongfilter ... 22:05, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ulkiger Artikel - aber wenn ein "leeres" Kindle mit Einsen statt mit Nullen initialisiert ist, ist es schon falsch, gelle? --Eike (Diskussion) 12:08, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieso? Wenn du Bücher draufreinpackst, werden die Einsen doch anders angeordnet bzw. es kommen Nullen dazu. Das Kindle wird, wenn es denn "leer" ausschließlich mit Einsen bestückt war, nach den Aussagen des Herrn Prof. Kubiatowicz durch "befüllen" mithin leichter. Ich bin kein Physiker und muss mich daher darauf verlassen, was ein Professor mir erzählt. Wenn ich über ein Problem scharf nachgedacht, also meine Gedanken dazu gordnet habe, ist mein Kopf anschließend auch schwerer. Zuweilen kippt er einfach auf die Tischplatte, nachdem zuvor schon die Augen zugefallen sind. Kennst du das nicht? -- Ian Dury Hit me  13:31, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Na, sein Schluss, dass es an Gewicht dazugewinnt, geht wohl von der impliziten (und keineswegs zwingenden) Annahme aus, dass ein "leerer" Speicher aus Nullen besteht. Wir können daraus schließen, dass das mit den Nullen im Falle deines Kopfes korrekt ist! --Eike (Diskussion) 20:30, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn er davon ausgeht, dass ein "leerer" Speicher aus Nullen besteht, dann muss er zum Schluss kommen, dass das Kindle leichter wird, wenn ihm berichtet wird, dass der "leere" Speicher tatsächlich ausschließlich aus Einsen besteht, denn es sind nach befüllen ja ein paar freie Elektronen da, die ja, so dieser Prof., weniger "wiegen". Was ist daran falsch? Wären in meinem Kopf mehr Nullen, würde er wohl leichter werden. Womöglich ist er inzwischen voller Einsen - und damit wieder "leer".... Ich vergesse einfach mal die als PA anmutende Bemerkung, allein um ein paar Nullen zu generieren. Komisch, dass hier niemand die 50g anzweifelt, die die Dateien im Internet wiegen sollen.... -- Ian Dury Hit me  13:06, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meinte gar nicht den Mechanismus (den wag ich so ganz ohne Physikstudium nicht zu beurteilen), sondern nur die Folgerung, dass ein bespieltes Kindle schwerer wäre. Die geht von der unausgesprochenen Annahme aus, dass leerer Speicher voller Nullen ist - die mir nicht zwingend erscheint. Speicher voller Einsen ist nicht weniger informationsleer als der voller Nullen. Ob es tatsächlich Speicher gibt, der mit Einsen ausgeliefert wird, oder ob frischer Speicher Zufallszahlen enthält, oder doch nur Nullen, das weiß ich nicht. Ich wollte doch nur sagen, dass dein Kopf durch Lernen schwerer geworden ist! Ein Kompliment! Gibt's für Komplimente eine Wikipedia-Abkürzung à la PA?!? --Eike (Diskussion) 13:15, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Schwarze Löcher bestehen nicht aus Atomen. Tatsächlich besteht auch die meiste Materie im Universum nicht aus Atomen. Zu den Bits siehe die anderen Beiträge. --mfb (Diskussion) 00:51, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]


Ein Bit hat keine Substanz. Einfaches Beispiel: Nimm Karopapier. Das sind deine Speicherzellen. Wenn du einen Punkt reinmalst, sei der Wert der Speicherzelle 1, sonst 0. Das Bit ist nun aber nicht der Punkt (und auch nicht die 1 oder die 0). Der Punkt oder nicht vorhandene Punkt ist nur der Wert, der in der Speicherzelle gespeichert ist. Die Speicherzelle selbst ist das Karo auf dem Karopapier. Es versteht sich hoffentlich von selbst, dass man die Karos so klein machen kann wie man möchte und dass sich dadurch nichts an der Tatsache ändert, dass es sich um genau eine Speicherzelle handelt. Die Karo-Linien sind nur eine gedachte Begrenzung, mehr nicht. -- Janka (Diskussion) 22:19, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Besteht ein Gedanke aus Atomen? -- southpark 08
50, 7. Mai 2015 (CEST)
Die Arbeitsweise einer Nervenzelle schließt unterschiedliche Konzentrationen diverser Biomoleküle und elektrische Ladungen mit ein, also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte meinen, Gedanken sind immer irgendwie an Materie oder elektrische Zustände gebunden, manche Denker sehen das aber anders, z.B. Karl Popper -> Drei-Welten-Theorie. --Optimum (Diskussion) 12:09, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@mfb: Das kann kein Mensch belegen dass ein schwarzes Loch KEINE Materie bzw. NICHT aus Atomen besteht, da noch niemals jemand (oder ein Satellit) ebenda war oder "verschluckt" wurde. Ich persönlich betrachte es als "Tod" oder "Schlund". Wenn man den Tod als Vorlage nimmt, gibt es dahinter kein Entrinnen mehr zurück. Betrachtet man es als "Schlund" (oder Maul oder Mund) der sich mit Galaxien und/oder (in diesem Fall winzigen Sternen) Steinen, sich seinen täglichen Bedarf an Energie zu sich nimmt, ist der "Schlund" (der Mund) beim Menschen ebenfalls aus Atomen bestehend. In dem Fall bin ich geneigt zu sagen die schwarzen Löcher bestehen in irgendeiner Form aus Atomen die der Mensch an sich nicht sehen kann, weil dafür ZU WINZIG, unser Wissen. --2001:7E8:C052:BD01:C9CF:A5F9:3C73:F60 17:25, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Idee von Schwarzen Loechern entstammt der allgemeinen Relativitaetstheorie. Kein Mensch hat je ein Schwarzes Loch aus der Naehe gesehen. Insofern sind Schwarze Loecher genau das, was die Relativitaetstheorie beschreibt und als Schwarze Loecher definiert, und sie bestehen demnach nicht aus Atomen. Woher beziehst du die Vorstellung, dass es Objekte der Art gibt, wie du sie zu beschreiben versuchst? --Wrongfilter ... 17:45, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Aus einer trockenen allgemeinen Theorie heraus, das sich aus gesundem Verstand ernährt, und nicht von irgendwelcher daherkommender "sich verselbstständigende" wissenschaftliche Imprägnation heraus, das jede Studie eines Auftraggebers oder seiner selbst, der Forschung zuliebe (in welchem Bereich auch immer), die jeweilige Wahrheit für sich beansprucht. Gruß --2001:7E8:C052:BD01:A035:3FF6:A554:9770 18:03, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da müssten sich aber ziemlich viele Leute irren. Es gibt ja auch Neutronensterne, die kein ominöses Nichts im Zentrum haben, und die bestehen auch schon nicht mehr aus Atomen. - Atome kann man eigentlich auch nicht sehen, nichtmal die großen. --Optimum (Diskussion) 19:59, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(Quetsch): :::::@Wrongfilter: 1. hab weder ich noch sonst jemand behauptet dass Wissenschaftler irren mit dem was sie sagen oder veröffentlichen. Eine solche wäre pure Anmaßung. Es liegt jedem frei, die sich selbst vereinnehmende Studie oder Berichte seitens Wissenschaft die sich individuell eignende (oder geeignete) Variante im Zusammenspiel mit dem eigenen Intellekt zu glauben, anzunehmen oder einfach nur (zu) bilden. Meine Meinung (in)sofern ist (und das im Grunsätzlichen), dass ich etwas erst dann glauben tue, wenn man es sehen, oder anfassen kann bzw. konnte. Zur Theoriebehauptung: „...der allgemeinen Relativitaetstheorie. Kein Mensch hat je ein Schwarzes Loch aus der Naehe gesehen...“ könnte (kann) man schlussfolgern, dass an diesen Fotos von Schwarzen Löchern der NASA alles (Verschwörungstheorie) im (Hollywood)-Studio(s) gedreht wurde (sowie die Behauptung der Mondlandung von 1969) alles nur Bluff ist. Denn wenn diese Aufnahmen nicht sein können (was nicht sein darf ;) ) gibt es, wenn man die gewaltigen Dimensionen des Universums berücksichtigt oder miteinbezieht, kein Grund zu sagen „...kein Mensch hat je ein Schwarzes Loch aus der Naehe gesehen...“. Wenn die Bilder also authentisch sind (und nicht gemalt), kann man sehr wohl sagen: „...der Mensch hat schwarze Löcher aus der Nähe gesehen...“, wenn auch nur über Satellit. Aber jetzt mal abgesehen von der Ausfertigung von Benutzer Wrongfilter „Kein Mensch hat je ein Schwarzes Loch aus der Naehe gesehen...“. Das habe ich eine Etage oberhalb seines Kommentars, genau das Gleiche geschrieben, wohl formuliert und damit nicht Minderwertig. Aber zu schreiben dass es eine „...IDEE von Schwarzen Loechern einer allgemeinen Relativitaetstheorie entspringt...“ ist nicht nur unbelegt, sondern anhand der Fotos, eine absolut minderwertige Alibibehauptung. Ich dezentriere diese Aussage (in freundlicher Manier wohlgemerkt) auf Im Westen nichts Neues ;). Grüße. --2001:7E8:C052:BD01:809B:2470:D954:16F9 02:17, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Außer Jumbonium natürlich. ;) --StYxXx 01:43, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bilder, sofern sie ein Schwarzes Loch zeigen (und nicht eine ganze Galaxie oder Ähnliches), sind tatsächlich alle Computeranimationen. Es ist aber gar nicht nötig, ein Foto von einem Schwarzen Loch zu haben, um seine Bestandteile zu untersuchen. Wissenschaft ist keine Glaubenssache, und nur Dingen zu trauen die du mit eigenen Augen sehen oder anfassen kannst wird dich nicht weit bringen. Du siehst die meisten Transistoren in deinem Computer nicht und du kannst sie auch nicht anfassen, zweifelst du an ihrer Existenz? Ebenso mit tausenden anderen Dingen, von denen man kein Lichtbild machen kann. Es gibt andere Methoden, sie zu untersuchen. Atome lassen sich sehr gut hier auf der Erde untersuchen, und unter den Bedingungen wie sie in Schwarzen Löchern herrschen können diese Atome nicht bestehen. Ein Schwarzes Loch hat keinen "täglichen Bedarf an Energie". Der Versuch, aus populärwissenschaftlichen Beschreibungen auf echte Physik zu schließen, funktioniert nicht. --mfb (Diskussion) 13:27, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

ein Album fehlt

"The Fame" und "The Fame Monster" scheinen zwar sehr ähnlich zu sein, aber Lady Gaga betrachtet "The Fame Monster" als ihr zweiter Album und das scheint mir auch ganz trefflich, denn immerhin hat the das Album 8 neue Titel an die einfach als Doppel-CD die Songs vom ersten Album "The Fame" gehängt wurden. Jedenfalls wollte ich nur anregen darüber nachzudenken ob es vlt gut wäre das hier im Artikel anzupassen bzw vlt einen Hinweis/Abschnitt zu dem Thema einzubauen - "The Fame" und "The Fame Monster" sind auf jedenfall unterschiedliche Werke die auch zu unterschiedlichen Zeiten erschienen sind.

Lady Gaga gibt hier in einem Interview auch auskunft darüber und sagt selber, dass es für sie ihr zweites Album sei (ab sekunde 20 bzw die aussage bei sekunde 34): https://www.youtube.com/watch?v=GYKmGWPebrM


Grüße :) (nicht signierter Beitrag von 79.205.199.243 (Diskussion) 20:07, 6. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]

Hm, immerhin gibt es einen Artikel The Fame Monster, der etwas in der Richtung erzählt, allerdings von einer EP spricht. Der Artikel The Fame verlinkt komischerweise unter extended Plays genauf auf diese EP, was ja irgendwie nicht passt. Sei mutig und korrigiere es selbst. -- Ian Dury Hit me  20:25, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Kandidaten der Landtagswahlen in Sachsen

Wo finde ich die Kandidaten der einzelnen Wahlkreise der sächsischen Landtagswahlen? Also nicht nur den Spitzenkandidat einer Partei für ganz Sachsen oder den Wahlkreissieger. --Tommes  21:11, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier hab ich 5 Minuten gesucht und nichts gefunden. Ich fürchte das wird schwierig. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:24, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich suche die Kandidaten für Bremen und finde auch nichts. --Pölkkyposkisolisti 22:31, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier Links zu den Stimmzetteln für Bremen und Bremerhaven 2015. --Vsop (Diskussion) 00:08, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Für die Kommunalwahlen wurden die vollständigen Kasndidatenlisten von den Gemeinde- oder Kreisverwaltungen in der Tagespresse veröffentlicht. Demzufolge müssten die Kandidatenlisten der Landtagswahlen wahrscheinlich vom Landeswahlleiter irgendwo veröffentlicht worden sein, also auf dessen Website, im Staatsanzeiger oder Gesetzblatt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier die Kandidaten der Landeslisten und die Direktkandidaten der 60 Wahlkreise. Gesucht und gefunden mit "sachsen landtagswahlen landeslisten" --2003:45:4631:CF67:7437:1C45:5054:D99D 09:25, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Gaaanz toll: "für die Landtagswahl am 30.08.2009". Das hatte ich natürlich auch schon gefunden. Benutzer:Roter Frosch dürfte es aber um Landtagswahl in Sachsen 2014 gehen, oder? --Vsop (Diskussion) 11:13, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Vollständige Titelmusik der heute-show

Wo gibt es eigentlich die 2:17-Version von „Breakfast Briefing“ zu kaufen (siehe hier)? Bei Amazon MP3 & Co. gibt es nur die 34-Sekunden-Variante. --88.65.41.119 21:49, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast Du schon hier nachgefragt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie teuer ist 50m2 stemmarbeit

--178.201.86.29 22:39, 6. Mai 2015 (CEST) 50m2 zu stemmarbeit wie teuer.[Beantworten]

Frage ist nicht lösbar. Du meinst 50m²? Welches Material, welche Methode? Wie dick? --Pölkkyposkisolisti 00:25, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kostenlos. Du rufst anonym bei der Polizei an und sagst, in das betreffende Objekt sind Drogen, Leichenteile oder ähnliches eingelassen. Die erledigen das dann für Dich. --2003:76:E3F:9C63:A036:CDF5:B2DF:4808 15:28, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Allerdings sollten dann auch wirklich die besagten Dinge zu finden sein, sonst darfst Du die Stemmarbeit zu Polizistenstundenlöhnen bezahlen und Dich auf ein Strafverfahren wegen Vortäuschen einer Straftat freuen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
vgl. anonym --2003:76:E3F:9C63:9CEE:F5F9:3D60:29D1 09:40, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Herausschneiden blutiger Szenen im Hauptabendprogramm

Inspiriert einerseits von einer höflichen Seherbeschwerde im Falle Gladiator und andererseits Lethal Weapon 4 gerade auf Pro7: Welchen Regeln folgt das peinliche und ärgerliche Herausschneiden von Blut- und Todsekunden aus Filmen, die im Hauptabendprogramm gezeigt werden (was ob Unvollständigkeit ohnehin sinnlos erscheint)? Macht das jeder Sender für sich, oder gibt es da genormte Fassungen der Verleihe für diesen Zweck? --KnightMove (Diskussion) 22:53, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 6. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Ausgleich für die Kürzung gibt es mehr wertvolle Wareninformation frei Haus. Das machen die nur für dich! --Kharon 03:49, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich? Ich glotz doch gar kein FSF-kontrolliertes Fernsehen? Ich glaub, Du hast Dich in der Einrückung geirrt. --Rôtkæppchen₆₈ 06:35, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Also machen das die Sender selber? Und wie ist es mit den öffentlich-rechtlichen? --KnightMove (Diskussion) 08:00, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Da machen das die Sender auch selbst. Der Unterschied ist, dass die FSF hier nicht zuständig ist. Das macht der Sender in Eigenverantwortung, unter Aufsicht des Rundfunkrates. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
mMn sollten solche filme später gezeigt werden, weil ich glaub nach 23:00 sind die Vorschriften weniger streng. Aber das wird bei sog. Blockbustern wohl nicht gemacht, weil man dann niedrigere Quoten hat... --MrBurns (Diskussion) 10:38, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist mW nach Uhrzeit abgestuft: vor 20 Uhr müssen alle Filme ohne Altersbeschränkung sein, zwischen 20 und 22 Uhr dürfen nur Filme mit Altersfreigabe 12 oder weniger gezeigt werden, bis 23 Uhr gibt es dann Filme mit Freigabe ab 16 Jahre und unpornographische Erwachsenenfilme dürfen erst ab 23 Uhr gesendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:46, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei es soviel ich weiß auch für diese unpornographischen Erwachsenenfilme nach 23:00 noch gewisse Beschränkungen geben würde, z.B. manche Horrorfilme die nach 23:00 laufen, sind trotzdem nicht ungeschnitten. --MrBurns (Diskussion) 10:49, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie von Rôtkæppchen₆₈ genannt, richtet sich dies nach der Uhrzeit und ist grundsätzlich wie folgt gestaffelt:
Sendebeginn vor 20:00 Uhr: max. FSK 6
Sendebeginn ab 20:00 Uhr: max. FSK 12
Sendebeginn ab 22:00 Uhr: max. FSK 16
Sendebeginn ab 23:00 Uhr: max. FSK 18
Ausschlaggebend ist immer der Beginn der Sendung, wenn ein Film beispielsweise um 21:59 beginnt, darf er maximal FSK 12 sein. Wenn ein Sender davon abweichen möchte, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Wenn keine passende Schnittfassung vorliegt, kann der Sender selbst entsprechende Schnitte vornehmen. Das wird gern gemacht, wenn ein "Blockbuster", der eigentlich FSK 16 ist, zur "Primetime" um 20:15 gesendet werden soll. Es kommt aber auch häufig bei Nachmittagswiederholungen vor. Beispielsweise fällt mir hier "Fluch der Karibik" ein, um 20:15 laufen alle Teile ungeschnitten, da FSK 12 - für die Wiederholung am Sonntag-Nachmittag werden aber einigen Szenen geschnitten.
Ansonsten können auch Ausnahmen beantragt werden. Dies wird vor allem bei älteren Filmen praktiziert, die nach heutigen Maßstäben eine niedrigere FSK erhalten würden. Als Beispiele fallen mir hier einige Bud Spencer und Terence Hill Filme ein, die eigentlich FSK 12 sind, aber ungekürzt im Nachmittagsprogramm laufen.
Auch der Hinweis von MrBurns ist korrekt, dass nach 23:00 Uhr noch geschnittene Filme laufen. Dabei handelt es sich in der Regel um Filme, die indiziert sind. Indizierte Filme dürfen im deutschen Free-TV generell nicht gesendet werden. Eine Indizierung ist im Prinzip aber nur eine verschärfte ab-18-Einstufung. Der Film ist nicht grundsätzlich "verboten" - das wäre dann eine sogenannte Beschlagnahme - er darf aber nicht öffentlich beworben werden und nur "unter dem Ladentisch" an Erwachsene verkauft werden. Davon betroffen waren und sind unter anderem auch einige Action-Klassiker aus den 80ern. Beispielsweise stand die ungeschnittene Fassung vom ersten Terminator seit 1985 auf dem Index und durfte nur geschnitten gesendet werden. 2010 wurde eine Neuprüfung des Filmes beantragt und er ist seitdem als FSK 16 eingestuft.
Wer Näheres über die verschiedenen Schnittfassungen von Filmen erfahren möchte, sollte sich bei http://www.schnittberichte.com/ umsehen. 84.173.214.202 23:23, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ergänzend sollte vielleicht noch bemerkt werden, dass FSK die Altersfreigabe für das Kino ist. Nicht-Kinofilme, beispielsweise Fernsehfilme, erhalten eine Altersfreigabe gemäß dem Jugendmedienschutz-Staatsvertrag, beim Privatfernsehen durch die FSF, beim ÖRR durch die jeweils dafür zuständigen Stellen. Genaues steht im Jugendmedienschutz-Staatsvertrag. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

7. Mai 2015

unverzerrter schätzer

Ich habe folgende Aufgabenstellung: kann man annehmen, dass der Schätzer my^= (1/n) Summe (n;i-1)Xi unzverzerrt für den Parameter my ist? Würde hier nur die Summe von i bis n gefragt, könnte man bejahen. Was hat es aber mit dem i-1 auf sich? --Unverzerrterschätzer3240234 (Diskussion) 00:42, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

...und ich habe folgende Aufgabenstellung: Rechner ausschalten, schlafen gehen! ;-) --Slökmann (Diskussion) 00:46, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Summenformel, so wie sie da steht, ergibt keinen Sinn. --mfb (Diskussion) 00:48, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte die korrekte Schreibweise sein. --Unverzerrterschätzer3240234 (Diskussion) 02:27, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
könnte es auch heißen? manchmal vertippen sich die Leute... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Erwartungstreue schon gelesen? Fragen bezüglich eines Formalismus sind übrigens nur dann verständlich, wenn die Variablen zuvor definiert werden. --84.58.192.211 09:11, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Film aus den Neunzigern gesucht

Ich suche den Namen eines Films. Ich habe nur eine lustige Szene in Erinnerung. Zwei junge Frauen sitzen im Auto und ein Mann steht davor und masturbiert. Eine dieser Frauen tut so, als ob sie Oralsex machen würde und die Andere tut so, als ob sie Vaginalsex machen würde. Der Mann beobachtet die Frauen, kommt zum Höhepunkt und geht. --91.64.172.100 05:53, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

...lustig fand ich die Szene nich aber ich glaube das war en:Bad_Lieutenant#Plot. --just aLuser (Diskussion) 06:11, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie viele Asylbewerber verlassen Freiwillig das Land?

Hallo alle zusammen. In diversen Medienberichten sieht man die Zahl der Asylbewerber und die Zahl der Abschiebungen. Manchmal auch noch die Zahl der Zurückweisungen nach Dublin II und eine Anzahl wie viele Asylanträge Folgeanträge sind.

Was man jedoch nicht sieht ist die Anzahl der Asylbewerber die der Forderung nach Ausreise Freiwillig nachkommen und z.B. in den Kosovo zurückkehren. Gibt es hierzu irgendwelche Zahlen? --94.135.128.214 11:12, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Schau mal hier Du werden geholfen. Nicht Erbsen zählen, sondern Ursachen abstellen. Vor 6 Jahren hörte es sich noch anders an.[9][10] --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Solche Zahlen scheint es für Deutschland nicht zu geben. Die Bundesregierung antwortete dazu im Februar dieses Jahres auf eine Anfrage der Linken im Bundestag (S. 46): Valide Angaben zu der Frage, welche Ausreisen freiwillig oder erzwungen waren, lassen sich aus den Daten des AZR nicht ermitteln. Dort finden sich ab S. 39 auch diverse Tabellen mit Zahlen zu Abschiebungen und Ausreisen. Demnach liegen die Zahlen der ausgereisten Personen nach Herkunftsland vielfach über den Zahlen der Abgeschobenen. Z.B. Kosovo: 3848 Ausreisen, davon 1038 abgelehnte Asylbewerber (ohne Differenzierung nach Abschiebung und freiwillige Ausreise); es gab gegenüber Kosovaren 1503 Ausreiseentscheidungen, davon 566 gegenüber abgelehnten Asylbewerbern.
2014 wurden deutschlandweit ingesamt 10884 Personen abgeschoben (S. 31), davon ca. die Hälfte in andere Schengen-Staaten (S. 9 und S. 12). Allerdings sind nicht alle Abgeschobenen auch Asylbewerber, sondern bspw. auch gesuchte Straftäter (auch aus anderen EU-Staaten). Insgesamt reisten 21764 abgelehnte Asylbewerber aus. Demnach ist mehr als die Hälfte der ausgereisten abgelehnten Asylbewerber freiwillig ausgereist. Laut diesem Artikel kamen 2013 in Rheinland-Pfalz auf 223 abgeschobene Asylbewerber 780 geförderte freiwillige Ausreisen (die Zahl der freiwilligen Ausreisen insgesamt dürfte nochmal etwas höher liegen).
Nicht eingerechnet sind dabei all jene, die noch während des laufenden Asylverfahrens ausreisen (sei es in ihr Herkunftsland oder in aufnahmebereite Drittstaaten). Ebenfalls nicht enthalten sind die Ausreisen von Asylberechtigten.--Nothere 18:33, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich bin einigermaßen erschüttert darüber das es über ein Thema was von so großem Gesellschaftlichen Interesse ist nicht eine bessere Datenlage gibt. Gibt es denn Schätzungen darüber wie viele Asylbewerber das Land während des Verfahrens verlassen? Ich würde mal Raten das es eher wenige sind , aber genaues weiß man eben nicht. Mangelnde Datenlage ist irgendwie sowieso ein generelles Problem in dem ganzen Diskurs.

Irgendwie macht sich jeder seine Eigene Rechnung auf wie er sie gerade braucht. Herr Sinn rechnet vor was Ausländer alles kosten , die Bertelsmann Stiftung und Pro Asyl rechnen vor was sie alles bringen. An einer tatsächlichen Evaluierung der Chancen, Kosten , Anzahl usw scheint keiner wirklich interessiert zu sein. Viel mehr versucht jeder seine moralisch/ideologische Agenda rechtfertigen zu wollen. Am besten kann man noch mit den Zahlen des BAMF oder den Statistischen Budesamt arbeiten. richtig befriedigend ist das was die Liefern auch nicht immer :( . --93.230.94.130 21:28, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe neulich einen Artikel gelesen, indem ein Migrationsforscher die mangelhafte Datenlage besonders auf dem Gebiet Remigration beklagt hat und eine stärkere Fokussierung auf Migrationspolitiken einzelner afrikanischer Staaten untereinander gefordert hat. 2003:84:AE7C:9E39:D4B9:81E5:A86F:6CC5 13:18, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte die schlechte "Datenlage" damit zusammenhängen, daß jeder, der in diesem Bereich Fakten nennt, sofort als "Rassist" bezeichnet wird? Auf Channel 4 lief kürzlich eine Reportage über Rassismus, in der unter anderem nüchtern festgestellt wurde, daß 0,5% der in GB lebenden Personen Juden sind, aber über 20% der Pfundmilliardäre. Diese simple Nachricht wird schon als "rassistisch" bezeichnet.--80.129.168.150 13:26, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ach komm, halte uns doch nicht für blöd. Dein Edit ist weder "nüchtern feststellen" noch eine "simple Nachricht" sondern ein gezielt gestreutes nicht rassistisches sondern antisemitisches Grundmuster, das bei solchen Auskunftsfragen immer wieder gerne von Leuten aus deiner Ecke reingesetzt wird, oft verbunden mit dem scheinbar harmlosen Fragen (Könne es sein...) und Pauschalisierungen (jeder, der in diesem Bereich Fakten nennt, wird sofort... man beachte das "jeder" und das "sofort"). --2003:45:4631:CF67:B50A:E880:CC14:1A6B 13:44, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Derselbe Nutzer (Richtung Trier) hat schon öfter mit ähnlichen Beiträgen geglänzt... --Eike (Diskussion) 13:58, 8. Mai 2015 (CEST) [Beantworten]
Diese scheinbar plausible Feststellung, die Du ansprichst, dürfte ein typisches Beispiel für "cum hoc ergo propter hoc" sein: Das ist, als wolltest Du beweisen, dass Störche Kinder bringen, indem Du den Rückgang der Storchpopulation mit dem Rückgang der Geburtenrate in Großbritannien in Korrelation setzt - ein klassischer Fehlschluss (möglicherweise gibt es von manchen Seiten tatsächlich reflexartige Rassismusbezichtigungen, aber das sollte einen trotzdem nicht daran hindern, Daten kritisch zu betrachten und nur so viel hineininterpretieren, wie es verantwortlich ist). (nicht signierter Beitrag von 2003:84:AE7C:9E12:7CD3:9D36:C36F:C4F6 (Diskussion | Beiträge) 22:44, 8. Mai 2015 (CEST))[Beantworten]
Es ist Unsinn, dass man sofort als Rassist bezeichnet wird, wenn man statistische Daten zum Thema Migration erfasst, publiziert oder interpretiert (Pro Asyl macht derartiges auch. Sind die nun rassistisch?). Korrekt ist eher, dass viele Rassisten bzw. Personen mit ausgeprägter Fremdenfeindlichkeit Daten zum Thema Migration gerne aus dem Zusammenhang reißen, eigenwillig interpretieren oder entscheidende Randbedingungen nicht erwähnen, um ihre Ansichten zu begründen. Die von mir oben genannten Zahlen sind auch nicht für Hetze gegen Asylbewerber geeignet, und sie wären es auch nicht, wenn es eine vollständige offizielle Erfassung gäbe. Wenn du einen Pegida-Anhänger fragst, wie groß der Anteil der abgeschobenen Asylbewerbern an allen ausgereisten Asylbewerbern ist, wirst du vermutlich eher Antworten zwischen 95% und 100% bekommen denn unter 50%.--Nothere 00:04, 9. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Trichterförmiger Wasseranschluss

Ich suche den deutschen Namen für eine trichterförmige Platte an der ein Außenwasserhahn angeschlossen wird. Auf Niederländisch heißt es "gevelkom" und sieht so aus: http://www.saniexpert.nl/media//PicturesTotaal//2011/47/47490.JPG

Vielen Dank im Voraus!


--134.176.136.192 11:40, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Rosette --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, wohl eher eine in der Wand versenkte Schubrosette. --Schlesinger schreib! 11:49, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Gegensatz zu einer Rosette ist in dem gesuchten "Ding" aber ein Ventil. Und das "Ding" ist jedenfalls zur Unterputzmontage gedacht. --Joyborg 12:11, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Achso, man kauft so ein Gevelkom offenbar ohne Ventil: [11].
Wörtlich übersetzt heißt das Teil Giebelkumme. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wörtlich übersetzt heißt das Teil "Fassadenschüssel"--79.232.203.126 12:57, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier heißt das Teil „runde Straßenwandplatte“. --Rôtkæppchen₆₈ 14:33, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier wird es einfach "Unterputzbefestigung" (für einen Außenwasserhahn) genannt. - Unbefriedigenderweise bringt keiner der bisher vorgeschlagenen Begriffe brauchbare Suchtreffer, falls man so ein Gevelkom mal tatsächlich kaufen wollen würde (außerhalb Hollands). --Joyborg 15:32, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Suchmaschine auf der Seite findet nur "Strassenwandplatte". Gugel.de kennt das Wort mit ß gar nicht, mit ss nur einen anderen holländischen Anbieter. Sollten die Holländer tatsächlich was erfunden haben, was man in DACH gar nicht kennt? --Optimum (Diskussion) 15:47, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Rechtschreibfehler dieser offensichtlich von einem Nichtmuttersprachler übersetzten Website stillschweigend ignoriert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das quadratische Pendant heißt Viereckige Platte zur Verkleidung der Fassade mit St[ö]psel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sollte auch keine Kritik sein. Wahrscheinlich haben die kein ß auf ihrer Tastatur. --Optimum (Diskussion) 17:05, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute mal, dass die Sache nur bei niederländischer Winterwitterung das Rohr zuverlässig vor dem Einfrieren schützt. Hierzulande hat man im Haus einen Absperrhahn mit Ablassschraube. -- Janka (Diskussion) 04:59, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Mängelbericht (Auto)

Wenn am parkenden Wagen ein Mängelbericht von der Polizei hinterlassen wird, informiert diese auch die Zulassungsstelle?. Da ich den Mängelbericht sichtbar auslegen sollte, ist er von der Sonne ausgebleicht und nicht mehr lesbar. Wissen die wenn ich die Karte zurückschicke auch so was Sache ist oder muss ich nochmal zur Polizei den nochmal ausfüllen lassen? Mängel wurden beseitigt und vom TÜV bestätigt. Auf der Karte ist momentan nur mein Name lesbar, den ich eingetragen habe, mängel ort und kennzeichen sind nicht mehr lesbar. Dank im Voraus für hilfreiche Antworten--95.112.251.101 13:42, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ruf die Telefonnummer 07031 13-2500 an, die sagen Dir was zu tun ist. --2003:76:E3F:9C63:A036:CDF5:B2DF:4808 14:05, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Bildrechte an alter Karte

Vor einigen Wochen wurde in einer Zeitung eine alte Karte (von 1752) einer bayerischen Stadt veröffentlicht, leider schlecht aufgelöst, mit nicht lesbaren Einträgen. Bei meiner Nachfrage im Archiv dieser Stadt wurde mir mitgeteilt, dass dort zwar eine hochaufgelöste Bilddatei der Karte vorliegt, aber dass man diese nicht weitergeben darf, weil diese ursprünglich vom Bayerischen Hauptstaatsarchiv kam und dieses die „Bildrechte“ daran hätte. Nachdem der urheberrechtliche Schutz dieser Datei längst erloschen ist, versuchte ich mich anhand des Artikels Wikipedia:Bildrechte kundig zu machen, um welche Bildrechte des Hauptstaatsarchivs es hier gehen könnte, bin aber nicht fündig geworden. Bei „Rechten Dritter“ scheint es nur um Persönlichkeitsrechte von abgebildeten Personen zu gehen. Ist so eine alte Karte (und damit auch deren Digitalisat) Allgemeingut (Public Domain), oder kann/darf das Hauptstaatsarchiv eigene Rechte geltend machen? --Ratzer (Diskussion) 14:23, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Archive betreiben sehr oft Schutzrechtsberühmung. Leider vergessen die Archive nämlich, dass die mit den Archivalien übernommenen Urheber- und Leistungsschutzrechte 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers erlöschen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Um Schutzrechtsberühmung scheint es hier nicht zu gehen. Die Frage lautet schon eher, darf das Hauptstaatsarchiv eine Kommune (wie die bayerische Stadt) oder einen Privatmenschen (wie mich) vertraglich verpflichten, eine solche Bilddatei nicht weiterzugeben? In dem Sinne, „Sie erhalten diese Datei nur nach Ihrer ausdrücklichen Zustimmung und Versicherung, diese nicht an Dritte weiterzugeben“, ggf. bei einer Vertragsstrafe oder sonstwas.--Ratzer (Diskussion) 14:42, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Von Interesse dürfte das Gutachten Wikipedia:Urheberrechtsfragen/Hausrecht_und_gemeinfreie_Werke von 2011 sein. --(Saint)-Louis (Diskussion) 16:17, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte sie das nicht dürfen? Wieso sollte der Ablauf des Urheberrechts dazu verpflichten, Dritten hochwertige Reprodiktionen, vielleicht sogar noch kostenlos zur Verfügung zu stellen? "Der Eigentümer einer Sache kann, soweit nicht das Gesetz oder Rechte Dritter entgegenstehen, mit der Sache nach Belieben verfahren und andere von jeder Einwirkung ausschließen." BGB/903. --Vsop (Diskussion) 16:20, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Archiv ist nicht Eigentümer der Karte. Die Aufgabe des Archives ist es, Dokumente etc. zu sammeln und 'für die Nachwelt' zu erhalten. Einen Auftrag, Dokumente dem Zugang zu entziehen, hat es nicht. --Gnu1742 (Diskussion) 17:18, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer auch immer der Eigentümer der Karte von 1752 ist, kann denen, denen er die Fertigung von Reproduktionen gestattet oder denen er solche überlässt, vertraglich Beschränkungen bei der Verwendung und vor allem der Weiterverbreitung auferlegen. Sich an solche Vorgaben zu halten, bedeutet nicht, "Dokumente dem Zugang zu entziehen". Einen unbeschränkten "Zugang" zu Dokumenten, Kunstwerken und so weiter per se für jeden kennt die Rechtsordnung nicht. --Vsop (Diskussion) 20:13, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Richtig. Allerdings ist eine vertragliche Verpflichtung, eine Reproduktion nicht kommerziell weiterzuverwerten, reichlich witzlos, weil ein Dritter, an den die Reproduktion weitergegeben wurde, daran nicht gebunden ist. --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:37, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke, Saint-Louis, für ihren Scharfsinn. Aber wenn eine vertragliche Bindung wirklich so "witzlos" wäre, dann hätte Ratzer wohl kaum Anlass gehabt, die WP:Auskunft zu konsultieren. --Vsop (Diskussion) 23:50, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

unbekanntes Bauwerk in Thailand

Hallo! Ist es jemandem vielleicht möglich, dieses Bauwerk zu bestimmen bzw. zu erkennen, was es darstellt oder wo in Thailand es zu finden ist. Danke sehr – Doc Taxon (Diskussion) • Wiki-MUC14:58, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wat Sri Sawai Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Bin mir sicher im Süden...hab es damals gesehen...weiß leider den Namen nicht

Siehe oben... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:58, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

super, vielen Dank – Doc Taxon (Diskussion) • Wiki-MUC21:31, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Krankenversicherung bei Waisenkindern

Wieder mal eine Frage, basierend auf etwas, was ich im Fernsehen gesehen habe.

Angenommen, ein minderjähriges (sagen wir mal 13 Jahre alt) Kind ist Vollwaise, hat auch sonst keine Angehörigen und lebt im Heim. Theoretisch würde hier die Auffangversicherungspflicht greifen, aber Minderjährige können sich gar nicht versichern, weil sie nicht geschäftsfähig sind. Wie ist das Kind dann krankenversichert? Muss es womöglich mit Schulden ins Leben starten, weil die Versicherungspflicht ja weiterläuft? -- Liliana 15:06, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Kind hat aber sicher doch einen Amtsvormund, der zur Regelung dieser Angelegenheit im Stande ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann muss aber noch das Geld für die Krankenversicherung von irgendwo her kommen. Wer zahlt das dann? -- Liliana 15:16, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Vollwaisen in der Regel Vätterchen Staat, bzw. die von ihm eingerichteten Sozialversicherungen. Indirekt zahlen also wir alle die Krankenversicherung von Vollwaisen. --Bobo11 (Diskussion) 16:00, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

SGB XII/32, SGB XII/52. --Vsop (Diskussion) 16:04, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Kanzerogenitätsindex Minealwolle

Weiß jemand, welche Werte des Kanzerogenitätsindexes (KI) typisch für verschiedene Mineralwolle-Produkte sind? Ich finde immer nur die Grenzwerte (30 bzw. 40), aber nirgends, wie tief es denn tatsächlich runter geht. Ein KI von 20 ist unter 30 = sollte als krebserzeugend behandelt werden, klar. Aber wie tief können die Werte sein? Habe von einem negativen Wert (-1,1) gelesen – das wäre also ganz viel Aluminiumoxid im Verhältnis zu Na, K, Ca, Mg und Ba. Hat das irgendwelche praktischen Auswirkungen (z.B. dass man sagen könnte, es kann nur/nicht Keramikwolle gewesen sein, oder es ist extrem gefährlich)? Bin gespannt, ob mir hier jemand weiterhelfen kann. --2003:7A:8A74:FFCF:9561:88AF:A740:2852 16:16, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Im verlinkten Artikel (da ist die "mathematische" Definition gegeben) nach unten scrollen bis
Dann dort lesen und die Tabellen mit den Ki-Werten anschauen. GEEZER … nil nisi bene 09:48, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank! Es gibt also auch in der Realität stark negative Werte je nach Zusammensetzung. Den Link konnte ich gestern aus irgendeinem Grund nicht öffnen, aber jetzt funktioniert er. Daraus geht zwar nicht alles genau hervor, was ich wissen will (bzw. ich bin zu faul/zu doof es herauszufinden), es ist aber sehr interessant. Ich bin zu doof, die Bezeichnungen wie "M-475", "M-Stein", "X-7779" oder "MMVF-21" zu entschlüsseln. Habe aber inzwischen unter Basalt und Basaltfaser Anhaltspunkte gefunden, dass die mich betreffende Mineralwolle möglicherweise Basaltwolle ist. --2003:7A:8A74:FFCF:E0A4:FB23:FAE4:B43F 13:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 2003:7A:8A74:FFCF:E0A4:FB23:FAE4:B43F 13:21, 8. Mai 2015 (CEST)

NASA findet zweite Erde

Die Nasa hat 2. Erde gefunden. Doch kann das wirklich sein?

Agent.007--79.40.104.82 16:51, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wir haben eine Liste potentiell bewohnbarer Planeten; der in den Medien als „zweite Erde“ bezeichnete Exoplanet Kepler-186f steht dort aber nicht an zweiter Stelle, sondern an 26. Stelle. --Stuhlsasse (Diskussion) 17:04, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sind ja auch nur noch ein paar Jahre, bis wir die brauchen. Dummerweise ist sie dann aber doch nicht entdeckt worden. :( --2003:76:E3F:9C63:79C6:D948:43CD:6329 17:34, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ihr solltet euch damit beschäftigen wie dieses Finden von erdähnlichen Planeten geschieht. --Hans Haase (有问题吗) 18:09, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach. Genauso wie das Finden von nicht erdähnlichen Planeten. Beschrieben ist das ganze im Artikel Exoplanet. --2003:76:E3F:9C63:79C6:D948:43CD:6329 18:38, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die en hat List of directly imaged exoplanets. Eine zweite Erde,"direct geimaged" findet sich auch bald.--just aLuser (Diskussion) 10:17, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Neuronale Netze - Lernfunktion - Delta-Regel

Kennt sich jemand mit dem Thema Neuronale Netze aus und kann die Frage auf Diskussion:Backpropagation#Nur für Zahlen <1? beantworten? Oder kennt jemand ein Forum oder so, das auf das Thema spezialisiert ist und wo man mir möglicherweise weiterhelfen kann? --ZeugeDerNacht (Diskussion) 17:45, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Werte sind normalisiert, liegen also immer zwischen 0 und 1. 0 heißt "gar keine Aktivierung auf diesem Pfad" und 1 heißt "volle Aktivierung, am Poller". Nach der Summenbildung wird nochmals normalisiert. -- Janka (Diskussion) 05:06, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Neuronale Netze funktionieren nur mit normierten Daten? Bist du dir da sicher? Hast du dafür eine Quelle? Weil in dem Artikel steht davon nichts. ZeugeDerNacht (Diskussion) 10:56, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, neuronale Netze funktionieren prinzipiell mit allen Arten von Eingangsdaten. Jedoch nicht alle Lernalgorithmen. Wenn du nicht normalisierst, liegen Ein- und Ausgangsdaten unter Umständen mehrere Größenordnungen auseinander. Dadurch sind mit der Delta-Regel und mit Backpropagation die Deltas sehr viel größer als die Eingangsdaten, was dazu führt, dass die Gewichte der Eingänge mit jedem Schritt stark schwingen. -- Janka (Diskussion) 20:15, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Zweitgrößtest Computernetzwerk?

Welcher Zusammenschluss von Computern zum Datenaustausch ist eigentlich nach dem Internet der zweitgrößte? Wahrscheinlich irgendein Netzwerk von einem Staat und von Geheimdiensten? P.S.: VPN und ähnliches über das Internet gilt nicht, es muss schon ein "unabhängiges Netz" sein. --178.6.52.135 17:52, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Definiere "größte"? Größte Gesamtlänge Kabel, größte überspannte (gepgraphische) Fläche, oder größte Anzahl an Computern? Und die meisten größeren Netzwerke sind über Router oder eine Firewall mit dem Internet verbunden, zählt das dann noch als unabhängiges Netz? -- Jonathan 18:05, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde mal sagen irgend ein Land dessen Behörden ein eigenes Netz haben, oder ein international tätiges Unternehmen. Würde so was zählen: Informationsverbund Berlin-Bonn, Extrapol? Gruß kandschwar (Diskussion) 18:17, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das gesamte PSTN (der deutsche Artikel PSTN ist irreführend), inklusive Mobilfunk vorschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum verfärben nasse Sonnenblumenkerne weisse Baumwolle blau-grün-gelb?

Einen ersten Hinweis habe ich hier gefunden: http://www.chemieonline.de/forum/archive/index.php/t-1845.html Allerdings habe ich normales (kalkiges) Leitungswasser genommen. --92.202.75.215 19:12, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Komplexe Frage.
Wenn man nach Färbemethoden mit Sonnenblumensamen sucht, kommen zumeist Methoden der Hopi-Indianer. 10 Min. Suche nach Methodik bringt aber wenig Konkretes. Die Hopi dürften aber Wolle (Protein-Polymere), nicht Baumwolle (Zellulose-Polymere), gefärbt haben, d.h. verschiedene Trägermaterialien mit verschiedenen Eigenschaften (Protein hat basische und saure Gruppen, Zellulose ist praktisch neutral).
Auf folgender Website werden Indigotin-Farbstoffe vermutet und weiter unten steht auch ein bissl zur Methodik. Sieht man sich die Struktur von Indigotin an, wird klar, warum man im Alkalischen aufzieht. Naturfarbstoffe ist ein interessantes, aber auch schwieriges Thema, da sie meist heterogen sind. Aber es wäre besser, wenn du einen alten Hopi (statt eines alten Hippie) fragen würdest. GEEZER … nil nisi bene 08:09, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ende des 2. Weltkrieges

Wo findet man Informationen, auf welchen Linien der Frontverlauf (Ost und West) 1945 war? Beispielsweise im Monatsrhythmus oder so. Gibt es solch eine Karte in der Wikipedia? --2.207.241.34 21:30, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Schau mal bei unseren Freunden jenseits des kleinen oder großen Teiches, also auf en:Wikipedia. Dort "Timeline of World War II" und du erhältst diverse Front- und sonstigen Karten. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:58, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Auf Commons gibt es eine Menge Karten zur Westfront:
Commons: Maps of the Western Front in World War II – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
und zur Ostfront:
Commons: Maps of the Eastern Front in World War II – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Da kannst du dir was passendes raussuchen. --176.4.1.208 22:02, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
In den letzten Kriegswochen konnte man von der Ost- zur Westfront mit der S-Bahn fahren. -- Gerd (Diskussion) 22:04, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage ist mehr als berechtigt und an sich nicht genügend beantwortbar. Die de:Wp hat dazu nichts.--scif (Diskussion) 22:16, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Tat, auf .de findet sich nicht viel. Ich hätte noch was: http://cgsc.cdmhost.com/cdm/ref/collection/p4013coll8/id/3173 --Pölkkyposkisolisti 22:33, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Damals wurden Karten nur in (größeren) Lagezentren abwischbar gezeichnet und nicht dokumentiert. Die tägliche Dokumentation erfolgte über Beschreibungen des Frontverlaufes über (meist grobe) Ortsangaben und sind in verschiedenen (fast täglichen) Lageberichten des OKW und auch MOK (Seekriegstagebuch) enthalten. Hier gibt es Nachdrucke in Bibliotheken.--87.162.251.113 11:10, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Das schwierige ist auch, festzustellen, wo denn gerade die "Front" ist. Es war ja nicht wie in WK1, dass da Gräben und so gab. Gerade am Ende des Krieges war ja etliches im Fluss. Und manche Aufklärungseinheit oder Vorausabteilung war schon weit voraus, als dann der Haupttroß, der sich dann auch meist auf den größeren Straßen bewegte. Man kann eigentlich nur sagen, am ..Mai erreichten z.B. die Amis/Russen Ort XY. Meist waren dann dort schon die Deutschen schon zwei, drei Tage weg. Liesel 11:57, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist richtig, die Angaben sind selten aktuell gewesen. Das lag auch an den damaligen Meldewegen, teilweise durch Kradmelder. Auch die Alliierten waren da nicht besser. Montgomery hat am 3. Mai 1945 eilig Hamburg nach Rostock verlassen, um den Russen den Weg nach Dänemark abzuschneiden. Rostock war aber bereits seit dem 1. Mai von den Russen besetzt. Dann kommt es auch darauf an, welche Seite den Frontverlauf beschreibt. Heute, durch die besseren (realtime) Kommunikationswege ist das besser, man unterscheidet auch zwischen "Forward Line of own Troups" (FLOT), bzw. "...of enemy Troups". --87.162.251.113 12:54, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ferngesteuerte Lampe

Für einen abgewinkelten Flur möchte ich eine zweite Deckenlampe einbauen, kann aber kein Kabel zur ersten Leuchte oder zum Schalter verlegen. Ich dachte an einen optischen Schalter ähnlich einem Tochterblitz. Gibt es sowas und wenn ja, wie heißt das?
Oder hat jemand noch eine bessere Idee? --Optimum (Diskussion) 22:38, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde da ganz einfach einen Bewegungsmelder nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Guck mal bei ebay, Artikelnummer 370480916622 --2003:76:E3F:9C63:79C6:D948:43CD:6329 23:38, 7. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Ich hatte gehofft, es gibt so eine Art Fotozelle, die auf das Licht der bereits vorhandenen Leuchte reagiert. Das Licht normaler Leuchtstofflampen hat doch wahrscheinlich einen zu geringen IR-Anteil, um einen Bewegungsmelder auszulösen? Aber auf einen Bewegungsmelder wird es wahrscheinlich hinauslaufen.
@2003:76:E3F...: Mit diesem Gerät hätte man einen zusätzlichen Schalter oder müsste die vorhandene Leuchte so umrüsten, dass sie auch über die Fernsteuerung geschaltet wird. Dazu kommt noch die Batterie-Problematik. Ich muss mal abwägen, was da besser ist.
Auf jeden Fall vielen Dank für die Antworten.--Optimum (Diskussion) 11:58, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Bewegungsmelder würde auf Personen reagieren, die dort ggf. Licht wünschen. Eine vollkommen synchrone Beleuchtung ist damit eh nicht realisierbar, denn wie soll die Lampe feststellen, wann sie sich wieder abschalten soll?
Eine gezielte Infrarotsteuerung ist sicher möglich, aber wohl recht aufwendig. --mfb (Diskussion) 13:16, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
@Homer Landskirty: Sowas kann man doch bestimmt basteln... Lichtempfindliches Element, eine Schaltung, die auf einen plötzlichen, starken Anstieg (durch die andere Lampe) reagiert...? --Eike (Diskussion) 13:25, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, aber dann nur mit nem dauernd an seienden Netzteil, weil ich 230V nich mag (also selbstgebaute Schaltungen die Netzspannung führen...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:24, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich stell mir in meiner e-technischen Naivität vor, dass man mit kleiner Spannung verarbeiten, und dann nur den Schalter für die große Spannung schalten muss. Ich glaub, das meintest du auch. Respekt vor höheren Spannungen ist glaub ich ganz gut... :o) --Eike (Diskussion) 14:59, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es mit Funk(wechsel)schalter? Keine Leitungsverlegung ausser zum Leuchtenanschluss in der Decke, der ohnehin erforderlich ist. Austausch des vorh. Schalters mit F(w)S und den zweiten F(w)S im abgewinkelten Flurstück auf die Wand kleben/montieren. Die Teile sind inzwischen erschwinglich geworden. --M.Bmg 14:56, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich keine schlechte Idee und von der Installation her eine "saubere" Sache, aber ich scheue etwas vor diesen Funkschaltern zurück. Die darin befindlichen Batterien (meistens Knopfzellen) müssen alle paar Jahre ausgetauscht werden, was dann ggf. bedeutet, dass das Licht ein paar Tage gar nicht mehr eingeschaltet werden kann, bis man sich eine neue besorgt hat. Man könnte sich rechtzeitig Ersatzbatterien besorgen, aber 2 Jahre auf Vorrat gelagerte Knopfzellen funktionieren, wenn überhaupt, nur noch ein paar Wochen, d.h. man dann bastelt zweimal innerhalb kurzer Zeit am Schalter herum.--Optimum (Diskussion) 17:38, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Oben vorgeschlagener Funkschalter nutzt eine 23A-12V-Batterie. Das ist eine Alkaline-Batterie, die sich unbenutzt einige Jahre hält. Laut Ebay-Seite soll sie den Sender drei Jahre lang versorgen können. Du könntest die Reservebatterie erst nach zwei Jahren neu kaufen und sie dann im Kühlschrank aufbewahren, bis sie benötigt wird. So vermeidest Du, dass Du im Ernstfall keine oder eine fast entladene Batterie zur Verfügung hast. --Rôtkæppchen₆₈ 18:12, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel Lichtschalter erwähnt 10 Jahre Nutzdauer der Knopfzelle. Für zweijährigen Wechsel spricht dass der Austausch mit der Zeit routinierter vonstatten gehen könnte;-) Und: Batterielos geht das auch, mit Abstrichen beim Komfort! So der Artikel. --M.Bmg 21:35, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir auch vorstellen, dass es findige Batteriehersteller gibt, die eine 12-Volt-Stabbatterie aus vier Lithium-Langzeitbatterien zusammensetzen. Dann darf man mit einer Batterielebensdauer von zehn Jahren rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Wartungsfreundlichkeit: Bei einer mir bekannten älteren Dame wurde so ein Schalter installiert, allerdings in die UP-Dose eines anderen ehemaligen Lichtschalters. Etwa 18 Monate nach dem Einbau quittierte der Schalter seinen Dienst. Da die Dame nichts von der Batterie wusste, prüfte sie zuerst die Sicherungen und tauschte die Glühbirnen gegen Ersatzbirnen aus, bevor sie mich um Hilfe bat. Zum Glück war das nicht die einzige Lichtquelle in dem Raum. Den Schalter musste man zuerst aus der UP-Dose ausbauen, bevor man auf der Rückseite einen Deckel über der Knopfzelle öffnen konnte. Aber wer hat schon Knopfzellen in der richtigen Größe vorrätig? Nach dem Austausch musste man das Ding dann wieder in die Wand einbauen. Ich habe jetzt also schon einen Ort, an dem ich möglicherweise alle 18 Monate eine Batterie tausche. Vielleicht hält die Batterie 10 Jahre, wenn man den Schalter nicht betätigt, aber ich befürchte eher, durch zwei weitere Schalter muss ich dann alle 6 Monate an einem Schalter basteln und eine Knopfzelle wechseln.--Optimum (Diskussion) 00:26, 9. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

8. Mai 2015

Feindstaatenklausel: Wie kann man die Position der "Reichsbürger" zurückweisen?

Der Feind
Die Befreier

Ich finde die Position der KRR-Heinis/Reichsbürger/RuStAG-Deutschen a) peinlich und b) entsetzlich falsch, weil man mit ein bisschen juristischen Verständnis das allermeiste sehr leicht wiederlegen kann. Nur, wie verhält es sich eigentlich mit der Feindstaatenklausel? Soweit es scheint, ist sie ja immer noch auf dem Papier vorhanden. Warum wurde sie eigentlich nicht gestrichen, bzw. hat das irgendwelche (theoretischen) Konsequenzen, dass sie immer noch existiert? --94.216.195.220 00:47, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

"Feindstaat" wird in Art. 53 der UN-Charta definiert und das ist demnach "jeder Staat, der während des Zweiten Weltkriegs Feind eines Unterzeichners dieser Charta war". Diese Formulierung ist heute obsolet; sie trifft auf die heutige Lebenswirklichkeit nicht mehr in dem Sinne zu, in dem ihre Autoren sie gemeint haben. In Europa umfasst diese Liste eine ganze Reihe von Staaten, z.B. Italien, Finnland, Ungarn, Rumänien, Kroatien, die Slowakei und natürlich Deutschland mit Österreich. Heute sind alle diese Staaten nicht nur nicht mehr "Feind", sondern im Gegenteil Teil der UN. Seit 1973 ist die BRD Unterzeichner der UN-Charta und auch die DDR trat der UNO in diesem Jahr bei. Schon allein vom Wortlaut her passt die Formulierung nicht mehr: Deutschland ist nicht "Feind" der Unterzeichner, sondern mittlerweile selbst Unterzeichner. Dass die Feindstaatenklausel keine große Bedeutung mehr hat, zeigte sich schon im Kalten Krieg, wo sie gerade nicht herangezogen wurde, um einen potentiellen Angriff auf Deutschland zu legitimieren. Ein Angriff auf einen solchen "Feindstaat" wäre zudem nur unter der Bedingung erlaubt, dass dieser Staat (hier also: dass Deutschland) seine "Angriffspolitik" wieder aufnimmt. Dem würde u.a. das Gewaltverbot, dem ja alle UN-Mitglieder und mithin auch Deutschland verpflichtet sind, widersprechen. Sprich: Wenn sich Deutschland an die UN-Charta hält, kann es dazu nicht kommen: Deutschland verfolgt dann keine Angriffspolitik, so dass ein Angriff über die Feindstaatenklausel nicht legitimierbar ist. Weiter müsste der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen einen Angriff gegen einen "Feindstaat" nach herrschender Meinung erst legitimieren, bevor er erfolgen dürfte. Zustimmen müsste also ein Gremium, in dem Deutschland bereits mehrfach Mitglied war und für das es momentan Bestrebungen anstellt, dauerhaftes Mitglied zu werden. Die ständigen Mitglieder des Weltsicherheitsrats USA, England und Frankreich haben schon vor Jahren auf ihr Interventionsrecht verzichtet. Das sind zwei weitere Gründe, weshalb die Klausel leer läuft. Theoretische Konsequenzen hat die Existenz der Feindstaatenklausel heute daher keine mehr. Sie wurde noch nicht gestrichen, weil das ein Riesenaufwand wäre während sich an der rechtlichen Situation nichts ändern würde. Man würde also Zeit und Geld ausgeben für eine Änderung, die keine ist. --88.130.111.48 01:55, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Argumentation hinkt ein wenig, da die im ersten Satz des Threads genannten Gruppen sowohl die damalige, als auch die heutige Regierung der Bundesrepublik Deutschland ablehnen und demzufolge auch die von diesen Regierungen unterzeichneten völkerrechtlichen Verträge ablehnen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:45, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist, als würdest du Argumente gegen Quacksalber abtun, weil sie nicht mit deren Vorstellungswelt vereinbar sind. Nicht die Argumentation hinkt, die Reichsbürger hinken (geistig). --Eike (Diskussion) 06:49, 8. Mai 2015 (CEST) [Beantworten]

Vielleicht wird es einmal auf den Kurilen relevant. Die Klausel ist auch heute noch eindeutig. Man darf Japan, der BRD usw. auf die Mütze geben, ohne Einwilligung des Sicherheitsrats. So steht es geschrieben. Ob es noch beachtet wird, ist eine andere Frage. Es ist auch in diversen Verfassungen und Konventionen von Post- und Fernmeldegeheimnis die Rede. NSA und BND ist das auch total Wurscht. Die Franzosen gehen gerade denselben Weg. Japan darf keine Armee haben, hat aber eine. Und auf die im deutschen Grundgesetz geforderte Verfassung wartet man auch schon seit Jahrzehnten. --92.107.66.188 07:55, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]


  1. Hat die Feindstaatenklausel, selbst wenn sie aktiv wäre, keinerlei Einfluss auf die Staatlichkeit und die staatliche Souveränität. Gleiches gilt für einen Friedensvertrag, denn auch ein Land im Kriegszustand bliebe/bleibt souverän. Weshalb die Reichsbürgerargumentation schon daher sinnfrei ist.
  2. Bereits 1969 stellten die Siegermächte fest, dass die Klausel kein Recht auf gewaltsamen Einsatz gegen Deutschland gewährleiste (Atomwaffensperrvertrag & Ostverträge).
  3. Lautet die Definition von "enemy state" in §53 Abs. 2 der UN Charta: "any state which during the Second World War has been an enemy of any signatory of the present Charter." Da sowohl Japan (1956) als auch Deutschland (1973) inzwischen selbst die Charta unterzeichnet haben, wäre also, nach wörtlicher Auslegung der Klausel, jeder ihrer Feinde im zweiten Weltkrieg somit ein Feindstaat. Die Welt bestünde somit hauptsächlich aus Feindstaaten, was so offensichtlicher Quatsch ist, dass niemand sich die Mühe macht, die obsolete Passage zu streichen. Basierend auf dieser Klausel könnte Deutschland die USA genauso "gerechtfertigt" angreifen, wie umgekehrt.
  4. Die Beitritte von DDR und BRD gehen auf das vereinigte Deutschland über, wie die UN offiziell feststellt ("Through the accession of the German Democratic Republic to the Federal Republic of Germany, effective from 3 October 1990, the two German States united to form one sovereign State.")

--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 09:35, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Also so ganz gonzomässig einfach ist es auch wieder nicht. Wenn drei oder vier Siegermächte in späteren Abkommen auf diese Rechte verzichtet haben, bindet das den Rest der 51 damaligen Charta-Unterzeichner, für die es nach teleologischer Auslegung ausschliesslich gilt, überhaupt nicht. Aber die Regelung ist sowieso toter Buchstabe und die USA führen Kriege mit oder ohne Sicherheitsrats-Mandat dann, wenn sie es für richtig halten, und befolgen völkerrechtliche Abkommen und Urteile (z.B. im Fall Nicaragua, wo sie ihre Schulden bis heute nicht bezahlt haben) dann, wenn sie es für richtig halten. Man kann dazu sagen "leader of the free world", oder man kann dazu sagen "Schurkenstaat". --92.107.66.188 09:57, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum Dasein von Reichsbürgern und ähnlichen muss eine unfassbare Papiergläubigkeit gehören. "Wenn ich nur anhand eines Urteils von 1892 bewiesen habe, dass Deutschland gar nicht existiert, dann...!!!" --Eike (Diskussion) 10:03, 8. Mai 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich bin kein Anhänger der Reichsbürger, wobei ich als nicht-Jurist weder deren Argumente noch die Gegenargumente zu 100% nachvollziehen kann (bei manchen Argumenten der Reichsbürger ist mir aber schon klar, dass sie Quatsch sind), aber Recht besteht doch Hauptsächlich aus irgendwelchen Gesetzen und Verträgen sowie deren Interpretation durch Urteile. Wenn Recht nicht mehr angewandt wird hört es deshalb nicht auf zu existieren, wenn z.B. in einem Land 100 Jahre lang die Todesstrafe ausgesetzt wurde, ist sie trotzdem nicht abgeschafft, sondern sie kann jederzeit ohne Gesetzesänderung wieder angewandt werden, wenn es die aktuelle Regierung + die Richter für notwendig halten. Bei der Feindstaatenklausel ists wohl ähnlich: in der aktuellen Situation ist sie obsolet, weil z.B. die Deutschen greifen heute ohnehin nur andere Länder an, wenn der Rest der NATO auch dafür ist, aber wenn die weltpolitische Situation sich irgendwann wieder ändert, kann sie wohl wieder relevant werden. Das Völkergewohnheitsrecht dürfte dann auch nicht relevant sein, weil es diese Situation ja seit der Gründung der UN noch nicht gab. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie 92.107.66.188 schon schrieb: Wenn ein Staat einen anderen angreifen will, dann macht er das, und wenn er irgendein Deckmäntelchen sucht, dann strickt er sich eins. Dafür braucht es keine längst offiziell für obsolet erklärten Paragraphen. Genauso mit Deutschland: Wenn jemand unleugbar beweisen würde, dass es Deutschland rechtlich gar nicht gäbe - dann existiert das einfach weiter vor sich hin. Zur Not wird halt ein Papier nachgereicht, wenn überhaupt. --Eike (Diskussion) 13:28, 8. Mai 2015 (CEST) [Beantworten]
Hörmal, in China verbrennt man sogar bunt bedrucktes Papier, damit die Toten im Jenseits was zum Einkaufen haben. Es geht immer noch einen Tick absurder. -- Janka (Diskussion) 21:39, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

"Klumpen" über dem Adamsapfel

Hallo zusammen, nachdem ich vor ein paar Monaten (als IP) schonmal eine Hals-Anatomie-Frage hatte, hier noch eine: Ich ertaste bei mir direkt über dem Adamsapfel etwas ziemlich hartes, etwa genauso breit wie der Adamsapfel selbst. Hat jemand eine Ahnung, was das ist? Ich hätte auf eine Lymphdrüse getippt, aber die sitzen, soweit ich das herausfinden konnte, seitlich am Hals und direkt unter dem Kinn, was nach meinem Verständnis weiter oben wäre. Es könnte gemäß Bild in Kehlkopf das Zungenbein sein. Allerdings gibt's den Haken, dass das Ding ab und zu ein wenig anschwillt, das dürfte bei Knochen eher nicht der Fall sein.

Also: Was kann das sein? Den Gesundheitshinweis pack ich mir gleich selbst rein, und ich will auch ausdrücklich keine "Diagnose", sobald jemand weiß, WAS das ist, ist die Frage für mich erledigt. Danke und Gruß, ----Benutzer:Apierta 10:29, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab' nur ein Bild eingefügt. --84.58.192.211 10:50, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine mediane Halszyste  ? --Rebiersch (Diskussion) 12:53, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann ich, da die laut Artikel angeboren sein soll, quasi ausschließen, ich wurde da als jugendlicher mal aus anderem Anlass sehr ausführlich durchleuchtet. Ich glaube fast, es ist der mylohyoideus, den man im Bild von 84... erkennt. Würde von der Position her passen, und ein Muskel kann ja durchaus mal n bisschen anschwellen. Gruß, ----Benutzer:Apierta 15:35, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fehlanlage einer medianen Halszyste ist schon angeboren. Die Diagnose wird dennoch nicht immer bei Kindern oder Jugendlichen gestellt. Wenn Du tatsächlich wissen willst, worum es sich handelt, so lass es doch einfach untersuchen. Eine Sonografie dürfte schnell Klarheit bringen. --Rebiersch (Diskussion) 17:20, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Volumen Pyramidenteile Vektoren

Ein Aufgabenteil aus dem Mathe-LK-Abitur in diesem Jahr lässt mir keine Ruhe. Es ist eine Pyramide gegeben, die durch die vier Punkte der Grundfläche und dem Punkt der Spitze beschrieben ist. Außerdem ist eine Ebenenschar gegeben. Eine Ebene aus dieser Schar schneidet die Pyramide nun so, dass zwei Teile entstehen. Die Schnittfläche ist gegeben. Wie erhält man daraus das Volumen der beiden Teile, um daraus dann das Größenverhältnis der beiden Teile zueinander auszurechnen? --87.161.22.49 11:42, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Bisschen wenig Angaben ;-) Wenn die Ebenen parallel zur Grundfläche sind, werfe ich mal den Strahlensatz bzw. die zentrische Streckung in die Runde. Wenn nicht, dann wird’s schwieriger. -- HilberTraum (d, m) 12:25, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Man muss dem Abstand des Punktes an der Spitze zur Ebene der Grundfläche und zur Ebene der Schnittfläche berechnen. Weiter braucht man die Fläche(Flächeninhalt) der Grundfläche und der Schnittfläche (falls die nicht schon gegeben ist). Dann sollte man die Volumina über

berechnen können. Siehe auch Pyramide (Geometrie).--Optimum (Diskussion) 12:41, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur wie kommt man auf den Abstand Punkt Spitze zu Schnittebene, wenn man nur den Flächeninhalt der Schnittebene kennt? --87.161.22.49 14:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Vektoren? WTF meint der Fragesteller mit Vektoren? Vektoren haben kein Volumen. --46.253.188.166 13:01, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Punkte sind in Vektorform dargestellt, ebenso die Ebenenschar. --87.161.22.49 14:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Der obere Teil ist doch immer noch eine Pyramide, nur eben keine Regelmäßige mehr. Die Formel für das Volumen gilt meines Wissens für beliebige Pyramiden. Man muß nur noch die Höhe - Lot auf die Schnittebene - berecnen.--80.129.168.150 13:32, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Nur wie, wenn man nur den Flächeninhalt der Schnittebene kennt? --87.161.22.49 14:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
durch eine Gerade, die senkrecht die Grundfläche durchstößt, und die durch die Spitze geht? die müsste dann ja auch die Decke schräge Schnitt-Ebene durchstoßen... --Heimschützenzentrum (?) 14:38, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Ebenen parallel zur Grundfläche sind, dann entsteht die „große“ Pyramide aus der abgeschnittenen Spitze durch zentrische Streckung. Stehen deshalb die Höhen im Verhältnis k = h0/h1, dann stehen die Grundflächen im Verhältnis k2 und die Volumina im Verhältnis k3. So kann man umgekehrt aus dem Verhältnis der Grundflächen auf das Verhältnis der Höhen und der Volumina schließen. -- HilberTraum (d, m) 15:08, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, ich vergaß zu erwähnen, dass die Schnittgerade der Ebenenschar identisch zu einer der Geraden ist, welche die Grundfläche beschreibt. Außerdem ist diese quadratisch und die Dreiecke, die aus je einer Geraden der Grundfläche und der Verbindung Punkt Grundfläche zur Spitze bestehen, sind alle gleich groß und gleichschenklig. --87.161.22.49 15:31, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wo ist jetzt das Problem? Mit einer netten Integralfunktion findest du beide Volumen und damit auch das Verhältnis. Die Mathematicker hier kennen wahrscheinlich elegantere Methoden. --92.107.66.188 15:58, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier nochmal eine grafische Darstellung des Problems: Bild. --87.161.22.49 15:59, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Dann sind die Dreiecke ja sogar gleichseitig und das Problem lässt sich fast allein mit dem Satz des Pythagoras lösen. Die Höhe der Pyramide entspricht schon mal der halben Kantenlänge der Grundfläche, wenn ich richtig gerechnet habe.--Optimum (Diskussion) 17:47, 8. Mai 2015 (CEST) Nein, hab ich nicht. Einhalb Wurzel zwei mal Kantenlänge.[Beantworten]
Woraus schließt du gleichseitige Dreiecke? „Fast allein mit dem Satz des Pythagoras“ halte ich für ziemlich optimistisch. Ich sehe jedenfalls den „Trick“ (wenn es einen gibt) noch nicht. Man konnte natürlich einfach mal losrechnen: Die Schnittfläche ist ein gleichschenkliges Trapez. Dann dessen Fläche als Funktion des Scharparameters berechnen, mit dem gegeben Wert gleichsetzen und nach dem Parameter auflösen. Damit bekommt man die Ebene. Der Abstand zwischen der Spitze und dieser Ebene ist die Höhe der oberen Teilpyramide … -- HilberTraum (d, m) 18:09, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Angabe von 87.161.22.49 ...die Dreiecke, die aus je einer Geraden der Grundfläche und der Verbindung Punkt Grundfläche zur Spitze bestehen, sind alle gleich groß und gleichschenklig. ist zwar etwas kryptisch, Geraden der Grundfläche bedeutet aber wohl Seitenlänge des Quadrats (eine Gerade kann ja nicht gleichschenklig zu einer Strecke sein) und Punkt Grundfläche ist einer der Eckpunkte des Quadrats (wäre es irgendein Punkt auf der Grundfläche, wäre die Lösung viel schwieriger). Da kein spezieller Eckpunkt angegeben ist, bilden also beide Seiten des Dreiecks mit der Kante des Quadrats ein gleichschenkliges Dreieck, also sind alle drei Seiten des Dreiecks gleich lang. Dann ist die Pyramide symmetrisch und der Punkt S auf der Spitze liegt genau über dem Mittelpunkt Q des Quadrats. Jetzt muss man nur noch die Eckpunkte des Quadrats mit A,B,C,D bezeichnen und den Mittelpunkt zwischen A und B mit M. (Statt Überstrich mal ich mal eine Klammer) Dann ist (AB)=(AS) , (MS)2= (AS)2 - (AM)2 = (AB)2 - 1/4 (AB)2 = 3/4 (AB)2. Die gesuchte Höhe H=(SQ). (SQ)2= (MS)2 - (MQ)2 = 3/4 (AB)2 - 1/4 (AB)2 = 1/2 (AB)2. Soweit alles richtig? Über die kleinere Pyramide muss ich nochmal kurz nachdenken.--Optimum (Diskussion) 20:43, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
„bilden also beide Seiten des Dreiecks mit der Kante des Quadrats ein gleichschenkliges Dreieck, also sind alle drei Seiten des Dreiecks gleich lang.“ verstehe ich nicht. Die Pyramide könnte doch ganz hoch und „spitz“ sein mit gleichschenkligen Dreiecken, die alle gleich groß sind. Dann wären doch die Schenkel eines Dreiecks viel länger als die Seite, die zur Grundfläche gehört. Dieser Punkt scheint mir aber sowieso nicht wesentlich zu sein, denn wie ich es verstanden habe sind ja sowohl die Ecken A,B,C,D der Grundfläche als auch die Spitze S gegeben. -- HilberTraum (d, m) 21:13, 8. Mai 2015 (CEST) Bin froh, dass mein Mathe-Abitur jetzt schon eine Weilchen her ist ;-) Ob das der neue Oktaeder das Grauens wird? -- HilberTraum (d, m) 21:18, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Pentaeder? Hauptsache, man wird bei der Lösung nicht zur Mumie.--Optimum (Diskussion) 21:40, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Pyramide des Grauens ist noch grausiger als Pyramid Head in Silent Hill … -- HilberTraum (d, m) 21:50, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Onlinesuche in digitalen Literaturarchiven

Verschiedene Anbieter, wie beispielsweise Google Books, Open Library, Deutsches Textarchiv u.a. bieten die Möglichkeit der Volltextsuche über digitalisierte Bücher in unterschiedlicher Weise an. Wie ist es möglich, bei mehreren Anbietern gleichzeitig über eine gemeinsame Abfrage zu suchen? Etwa so, wie es bei Metasuchmaschinen geschieht. Danke --176.2.81.151 11:53, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine gute Metasuchmaschine bietet der KVK [12]. Unten alle Haken bei "Digitale Medien" setzen. --Joyborg 12:10, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber der durchsucht doch nicht den Volltext, sondern bloss die Katalogisate, oder? --= (Diskussion) 18:41, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Cyclopentadienyl nickel nitrosyl

Ich suche Informationen zur Toxizität und zum deutschen Namen von en:Cyclopentadienyl nickel nitrosyl, wenn möglich auch zur Synthese. Wo findet man sowas? --46.253.188.166 12:59, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Man folgt blindlinks den Lings im Artikel: Synthese. GEEZER … nil nisi bene 15:17, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

unbekannte Kurzschrift, unbekannter Inhalt

Datei:Unnamed7.jpg

Ein Kollege der Sudeten-Mailingliste hat mich gebeten, das nebenstehende Blatt hier vorzulegen. Vielleicht könnte in einem ersten Schritt der Typ der Kurzschrift festgestellt werden, und anschließend jemand ausfindig gemacht werden, der diesen Typ Kurzschrift lesen kann. --Ratzer (Diskussion) 13:26, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Leider muss ich das Schriftstück (ein Brief) wieder löschen lassen, da ihn ein Sudetendeutscher Vertriebener aus der Gablonzer Gegend erst 1958 geschrieben hat (URV). Aber bis dahin kann ihn vielleicht jemand transkribieren und mir das Ergebnis auf ratzer.wikipedia <at> gmail.com schicken, vielen Dank.--Ratzer (Diskussion) 17:49, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat das Schöpfungshöhe? --Pölkkyposkisolisti 17:55, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Mit welchen Dateien startet Windows 7?

Mit welchen Dateien in welchen Ordnern startet Windows 7? Sicherlich der Ordner C:\Boot sowie die Datei bootmgr und BOOTSECT.BAK. Was ist mit dem ganzen Ordner C:\Windows?

--MBurch (Diskussion) 14:13, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Bootmgr, insbesondere Abschnitt Windows-Loader. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Tausende, würd ich mal behaupten. --Eike (Diskussion) 14:55, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei einem clean installierten Windows 7 wird eine Partition namens System Reserved angelegt, die im Wesentlichen den Ordner Boot, den bootmgr und eine Sicherungskopie der Bootsektoren in der Datei BOOTSECT.BAK enthält. Im Ordner Boot steckt die Konfigurationsdatei BCD (boot configuration data), ein Speichertestprogramm und Übersetzungen der Fehlermeldungen. Der bootmgr lokalisiert anhand der Angaben der BCD die Windows-Systemdateien im Windows-Ordner und lädt diese. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für Eure rasche Antwort. Also wenn ich mit Acronis die Ordner Boot und Windows\System32, sowie die einzelnen Dateien bootmgr und BOOTSECT.BAK auf die Platte zurück lade, sollte der PC wie immer starten. Falls nicht, wie kann ich die Partition System Reserved ausfindig machen? Ist das der Ordner System Volume Information? --MBurch (Diskussion) 16:15, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Partition System Reserved hat normalerweise keinen Laufwerksbuchstaben. Sie ist aber über die Datenträgerverwaltung zugänglich. Der Ordner System Volume Information hat nichts damit zu tun. Außerdem musst Du natürlich noch die Partitionstabelle, den Master Boot Record und den Bootsektor wiederherstellen. Das sind keine Dateien, sondern reservierte Bereiche auf der Festplatte bzw der Bootpartition. Die Installations-DVD von Windows 7 hat eine Reparaturfunktion, die das alles automatisch reparieren können sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Reparaturfunktion geht leider nicht. Wie kann ich diese Partitionen, die Tabelle und den Master Boot Record manuell aus dem Acronis Image wieder einspielen? --MBurch (Diskussion) 17:35, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Schwer aus der Ferne beantwortbar: Welches Acronis, was wurde gesichert? - Ich nutze eine etwas ältere und einfache Version (Seagate DiscWizzard) und sichere die komplette C-Partition (bei meinen Rechnern ist dort nur das W7-32bit drauf) und kann beim Recovery wählen, ob die gesamte Partition wiederhergestellt wird, oder nur „MBR und Track 0“. Letzteres würde ich an Deiner Stelle mal probieren. --176.4.35.199 19:36, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
„Die Reparaturfunktion geht leider nicht.“ hatte ich auch schon. Ich musste die Reparaturfunktion in zwei Fällen schon mehrmals hintereinander ausführen. Bei einem Rechner lag es an einem faulen SATA-1-Kabel, beim anderen an einer sterbenden Festplatte. Beide Male war ein Rechner mit Windows 7 Professional x86 betroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:37, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Fire walk with me

"Twin Peaks - Fire walk with me" Wie kann man in diesem Zusammenhang den Ausspruch "Fire walk with me" übersetzen?

--79.224.198.46 16:29, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Etwa so. --92.107.66.188 16:40, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort, aber was ist mit dem "with me" gemeint? Feuer kommt mit mir, Feuer komme mit mir oder was anderes? 79.224.198.46 16:45, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wandle mit mir übers Feuer. --92.107.66.188 16:58, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
"Geh mit mir durchs Feuer" ? --RobTorgel 17:14, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Im deutschen würde man das eher sinngemäß "Laufe mit mir über glühende Kohlen" nennen. --Mps、かみまみたDisk. 17:15, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmmmm ... passt das, wenn man sich die lyrics ansieht ? Das Verb müsste auch firewalk/ to firewalk geschrieben werden. Bin der Meinung, es soll ein Hirnhaken sein, eine mysteriöse Phrase, die die Gedanken nicht loslässt und den Hörer/Zuschauer "fesseln"" soll. GEEZER … nil nisi bene 17:23, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Von wem is'n der Text ? Von Keith Reid ? Dann hast du sicher recht --RobTorgel 18:05, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Danke für alle Antworten! Gruß aus OF 79.224.198.46 17:18, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm, also ich weiss nicht ... So wie ich das aus der Serie in Erinnerung habe, ist das tatsächlich eher im Sinne von "Feuer, geh mit mir" gemeint. --King Rk (Diskussion) 17:29, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Tetragrammaton: wieso in Synagogen oft als JHJH geschrieben?

Das Tetragrammaton (JHWH) ist mir bekannt. Was mir nicht klar ist, und wo ich bitte auf Mithilfe hoffe: wieso wird das in Synagogen häufig als JHJH geschrieben, also der dritte Buchstabe J statt W? zum Beispiel: [13] oder [14]. Was ich suche, wären keine Mutmaßungen, sondern bitte belegte Begründungen. Danke! --HilfezurNamenswahl (Diskussion) 18:02, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Bilder zeigen die merkbare Ultrakurzfassung der Zehn Gebote. Da steht im zweiten Gebot das Wort יהיה, ein Teil der Formulierung „Keine anderen Götter (neben mir)“ – kann es sein, daß du das für den Gottesnamen hältst? Es ist ganz einfach ein anderes Wort. --Kreuzschnabel 18:34, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das klingt doch plausibel!! Mir hatte irgendwann mal jemand (auch kein Jude) gesagt, das wäre eine alternative Schreibweise fürs Tetragrammaton, irgendwie um den heiligen Namen nicht zu schreiben und doch zu schreiben hat man ihn verfremdet. Aber mich hat gewundert, dass ich das nirgends belegen konnte. Muss ich noch schauen, ob ich deine Angaben irgendwo durch eine zweisprachige Fassung des Kurzdekalogs nachprüfen kann. Danke! --HilfezurNamenswahl (Diskussion) 22:09, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das velwechsert dieser Jemand vielleicht mit dem Umstand, daß Juden beim lauten Lesen aus der Thora den Gottesnamen nicht aussprechen und stattdessen „adonai“ sagen. Um den Vorleser im Eifer des Gefechts daran zu erinnern, hat man an die Buchstaben JHWH jeweils die Punktierung für „adonai“ angebracht. So kam es zur falschen Lesart „Jehova“ für den Gottesnamen. --Kreuzschnabel 00:52, 9. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Anteil verheirateter Menschen an der Gesamtbevölkerung

In Abhängigkeit vom Alter in Deutschland oder anderswo. Gibt es sowas? Danke. --85.212.39.74 18:04, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

nicht nach Alter geordnet: https://www-genesis.destatis.de/genesis/online/data;jsessionid=27EB20563F1AFBC5EAD6A4265979D5C4.tomcat_GO_1_2?operation=abruftabelleBearbeiten&levelindex=2&levelid=1431101659819&auswahloperation=abruftabelleAuspraegungAuswaehlen&auswahlverzeichnis=ordnungsstruktur&auswahlziel=werteabruf&selectionname=12111-0105&auswahltext=&werteabruf=starten
Gruß 79.224.198.46 18:20, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Hauptstädte mit göttlichem Namen

Welche Hauptstädte von Staaten (oder zumindest teil-unabhängigen Gebieten) haben einen theophoren Namen? Bislang habe ich Athen, Oslo, Tórshavn und Ramallah. --KnightMove (Diskussion) 18:25, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Washington. --Edith Wahr (Diskussion) 18:44, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Krung Thep Maha Nakhon [15] ... (Bangkok) fällt mir noch ein. --Gustav (Diskussion) 18:46, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Jerusalem#Name --Kreuzschnabel 18:54, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Tunis. Oslo wohl eher ein Zweifelsfall. -ZT (Diskussion) 18:55, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sofia --Digamma (Diskussion) 20:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Etymologische Liste der Hauptstadtnamen. --Digamma (Diskussion) 20:42, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Von dort: Dschibuti, San Salvador, Bagdad, Amman --Digamma (Diskussion) 21:17, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
...im weiteren oder katholischen Sinne: Asuncion (Paraguay); im noch weiteren, allerweitesten Sinne: Nuku'alofa (Tonga). Erstere verweist auf die Quasi-Göttin Maria, letzterer (Heimstatt - oder Hafen - der Liebe) ist nicht strictu sensu theophor, aber doch irgendwie... göttlich. 94.222.187.100 23:45, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Nikosia (Zypern) -> Nike - die Göttin, nicht die Marke. 94.222.187.100 23:52, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
...und Monaco, nicht wirklich "Hauptstadt", hat zu tun mit Herakles, nicht wirklich Gott, aber immerin Halbgott. 94.222.187.100 23:58, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Manufacturing Consent, Noam Chomsky

Hi. Ich finde dieses Buch sollte unbedingt ins Deutsche übersetzt werden. Kann ich da als Einzelperson irgendwas bewirken damit das Buch übersetzt wird? (ausser vielleicht mein Leben der Übersetzung widmen, unwahrscheinlich).--85.181.205.216 19:21, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gubt eine deutsche Übersetzung: "Wege zur intellektuellen Selbstverteidigung: Medien, Demokratie und die Fabrikation von Konsens", 2001, ISBN 978-3922209881 Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 19:27, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein Buch zu einem Film über Chomsky (das ich mir in demselben Irrglauben mal gekauft hatte). --Eike (Diskussion) 19:32, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Sogar online --92.107.66.188 19:33, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(nach bk) :Wobei es 2 Bücher mit diesem Titel gibt, Du meinst möglicherweise das andere, mit Edward S. Herman verfasste. Das ins deutsche übersetzte scheint eher eine Sammlung verschiedener Texte von Chomsky zu sein. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:34, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Ansonsten direkt zur Frage: Wenn Du da Geld reinstecken willst, geht es sehr wahrscheinlich. -- Aspiriniks (Diskussion) 19:39, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie finden Außenseiter eine Freundin?

--89.144.208.138 21:04, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

An der Außenseite. --= (Diskussion) 21:33, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Kauf dir gute Klamotten, mach Sport, ne gute Frisur. Dann geh raus auf die Straße und sprech Mädels an. Du gehst einfach hin und sagst, "hi ich find dich echt süß und würde dich gern mal kennen lernen" (dann weiß das Mädel nämlich was du willst), dann redet ihr etwas und lernt euch ein bisschen kennen (so 10-20 min), und irgendwann kannst du nach ihrer Nummer fragen. Oft wirst du hören "tut mir leid ich hab einen Freund", das ist oft nur ein Vorwand, da musst du ein wenig dran bleiben und ein bisschen quatschen, das muss nicht immer heißen das das Mädel wirklich einen Freund hat, wenn sie kein interessant hat, dann sagen das Frauen meistens direkt. 95% aller Frauen sind aber freundlich und bedanken sich für das ansprechen. Trotzdem Üben üben üben. Dann kannst du das irgendwann auch in den Alltag einbauen oder auf Parties und du weißt wie man Frauen für sich begeistern kann, so leicht ist das nämlich nicht ;) Mal alleine weggehen hilft auch, aber dann nicht in der Ecke mit nem Bier in der Hand stehen, sondern Leute anlächeln und auch ansprechen. Menschen sind auch viel offener wenn sie merken das man nicht offensichtlich mit jemand anderem da ist. Ein Lächeln ist meist ein gutes Zeichen. Wenn dich einer fragt wo deine Freunde sind, sagst du einfach das die keine Zeit hatten und dir dein Leben zu kurz ist um zuhause zu hocken oder sowas ähnliches. Im Alltag viel mit Menschen reden hilft dir z.B. auch deine Sozialkompetenz zu steigern. Viel Erfolg, und immer weiter machen.--85.181.205.216 21:42, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Punktgenau beantwortet! Besser geht nicht. Klartext reden! Keine Verstellung! Und gib bitte Laut, wenn es geklappt hat! GEEZER … nil nisi bene 21:49, 8. Mai 2015 (CEST)

Cannabis in Colorado

Im US-Staat Colorado ist ja Cannabis legalisiert. Wie ist es aber, wenn die Konsumenten ein Kraftfahrzeug führen? Gibt es da auch so etwas wie eine "Promillegrenze" ? --84.161.155.228 21:04, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Google hilft: [16], [17]. --= (Diskussion) 21:31, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) 5mgng pro Nanoliterml Blut. -- Ian Dury Hit me  21:34, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
(5 nano gramm) pro (1 milli liter Blut)... *kicher* also 0,000.000.005g/(0,000.001m³)... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast natürlich Recht. Wäre ja auch zu schön gewesen... -- Ian Dury Hit me  23:27, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
yaaaaaaaaay... :-) mit 1.000.000.000 erweitert: 5g/(1000m³)... --Heimschützenzentrum (?) 23:35, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Antworten.--84.161.155.228 22:01, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

Beachte, dass Du dort als Deutscher Ausländer bist! --89.204.138.168 22:48, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]
Wobei in GER 1ng pro ml Blutserum(!) (= ~10ng pro ml Blut) wohl erlaubt sein könnte, faktisch der Führerschein aber schon bei bloßen Besitz entzogen wird. -- Ian Dury Hit me  23:54, 8. Mai 2015 (CEST)[Beantworten]

9. Mai 2015