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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

Fehler bei Vorlage (Vorlage:Autoarchiv-Erledigt): Bei "Zeigen=Nein" können die Parameter Übersicht, aktuelles Archiv und Icon nicht angegeben werden.

1. April 2015

Der Drucker wird von einem anderen Computer verwendet

Was ist die Lösung für diese Statusmeldung, wenn man versucht, etwas zu drucken? Der Drucker, den ich benutzen will, ist über das Netzwerk erreichbar. Wenn ich einen Druckauftrag gebe, macht er aber gar nichts and Windows zeigt mir diese Meldung:

Der Drucker wird von einem anderen Computer verwendet

Was es da für andere tolle Computer geben mag, interessiert mich nicht. Fakt ist, dass niemand den Drucker benutzt. Ich will einfach nur, dass der Drucker druckt. Das kann doch nicht zu viel verlangt sein! Wie krieg ich die Fehlermeldung weg? --88.130.117.105 20:17, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn es die Lösung für diese Statusmeldung gäbe, wär sie wohl leicht mit Google zu finden. Hast du schon den Rechner aus- und wieder eingeschaltet? Und den Drucker? Steht was in der Druckerwarteschlange? Treiber aktualisieren (und damit evtl. Verknotungen lösen)? --Eike (Diskussion) 20:25, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manche Drucker haben eine Festplatte, da reicht Drucker aus- und einschalten eventuell nicht (auch wenn der Drucker nur DRAM hat kann es sein, dass es nicht reicht, aber dann reichts jedenfalls, den Netztstecker zu ziehen und eine Minute lang ausgesteckt zu lassen). Man könnte aber überprüfen, ob es am Drucker oder über den Druckertreiber eine Möglichkeit gibt, den Speicher zu löschen. --MrBurns (Diskussion) 20:32, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wär es googlebar, wär ich nicht hier. ;-) Ich hab den Drucker sowas von oft ein- und ausgeschaltet, bringt nichts. Den PC jetzt auch. Fehler bleibt. Die Druckerwarteschlange ist bis auf das Dokument, das ich gedruckt haben möchte, das er aber nicht druckt, leer. Der Drucker ist ein Canon Pixma iP7250 (aber der Fehler tritt laut Google auch mit allen möglichen anderen Druckern auf). --88.130.117.105 20:36, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Druckst du über die Netzwerkfunktion? Ist da ein Router oder sowas dazwischen? Kannst du's direkt per Kabel probieren (USB o. ä.)? Vielleicht kann man den Drucker auf Werkseinstellungen zurückstellen (ggf. vorher Einstellungen aufschreiben?)? --Eike (Diskussion) 20:39, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mach mal folgendes: Papier und Tinte laden, Resume/Cancel so lange drücken, bis die Power-LED sechsmal blinkt. Die IP-Adresse des Drucker aus dem Infoblatt in einen Internetbrowser eingeben und anhand des Webmenüs des Druckers den Drucker zurücksetzen bzw hängengebliebene Druckjobs löschen. Dann nochmal versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Versuch mal einen "hard reset" vom Drucker. Wie man das macht, findet man wahrscheinlich schon mit google. --MrBurns (Diskussion) 20:55, 1. Apr. 2015 (CEST) PS: nach dem hard reset muss man möglicherweise alle Einstellungen, die man am Drucker (per Druckertreiber oder direkt) vorgenommen hat neu einstellen, außer die, die am Rechner gespeichert werden. --MrBurns (Diskussion) 20:57, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe diese Fehlermeldung noch nie gesehen. Wenn Du über WLAN/LAN druckst, lösche auf den beteiligten Rechern die vorhanden Druckaufträge, prüfe auch ob der Drucker auf den Rechnern doppelt eingerichtet wurde, starte den Dienst printspooler bzw. Druckwarteschlange neu, starte den Drucker neu. Sollte der Fehler erneut auftreten, prüfe ob alle Rechner dieselbe Version des Drucktreibers für ihr jeweiliges Betriebssystem benutzen, wenn nein, lade die neusten geprüften Treiber herunter und installiere nach vorheriger Entfernung und Neustart die Druckersoftware bzw. Treiber. --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, ich drucke über das WLAN, das über einen Router aufgebaut wird. Auf die anderen Rechner im WLAN hab ich keinen Zugriff, Datenschutz und so. Sollten von da noch Druckaufträge irgendwo rumlungern, möchte ich, dass die automatisch gelöscht oder zumindest ignoriert werden. Ich hatte den Drucker jetzt über Nacht stromlos gemacht, aber das hat nichts geändert. Im WLAN-Menü das Druckers gibt es nur den Werkszustand - sowas wie das Löschen der Druckerwarteschlange gibt es nicht. Selbst wenn der Werkszustand helfen sollte - das kann es doch nicht sein.

Das mit dem Hard Reset und den Druckertreibern muss ich noch probieren. --88.130.117.105 14:14, 2. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nach dieser Zusatzinformation liegt der Verdacht nahe, ein anderer der per WLAN auf den Drucker zugreifenden Rechner versucht, etwas zu drucken. Bevor ich da über sinnvolle Maßnahmen unter Zuhilfenahme des Unter-Staatssekretärs für Mysteriöses und Glaskugeleien nachdenken lasse, wäre eine vollständige Beschreibung der relevanten Teile des setups sehr von Vorteil. --Eloquenzministerium (Diskussion) 15:28, 2. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows allgemein: Die Deinstallation vorhandener Treiber entfernt teils auch Reste, die der Spooler liegen lassen hat. Frag mich nicht wer da wie programmiert hat. Dem fehlt die nicht vorhandene Whitelist auf die Unterordner, die er nicht angelegt hat, um diesen Müll bei Bedarf rauszuräumen. --Hans Haase (有问题吗) 19:36, 2. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch ich vermute, dass da ggf. noch ein Druckauftrag irgendwo hängen könnte. Aber was tun? Der Fehler tritt ja sogar dann auf, wenn die anderen Rechner gar nicht eingeschaltet sind.

Der Druckertreiber, der genutzt wird, hat die Versionsnummer 2.60.2.40. Das entspricht dem, was im Treiberpaket "iP7200 series Druckertreiber Version. 1.01" enthalten ist. Dieses Paket ist die neueste Treiberversion, die Canon anbietet.

Einen Knopf für das Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen hat der Drucker, aber das kann ja die Lösung nicht sein. Das Problem tritt ja immer wieder auf... --88.130.69.180 18:55, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Drucker zurückgesetzt und neu konfiguriert. Außerdem habe ich den Treiber nochmal neu installiert. Danach konnte ich drucken. Ich habe auch versucht, von zwei PCs praktisch gleichzeitig zu drucken. Auf dem zweiten erschien dabei zuerst die bekannte Fehlermeldung "Der Drucker wird von einem anderen Computer verwendet", doch nach Abschluss des ersten Druckvorgangs sprang sie auf einmal um auf "Druckdaten werden vorbereitet" und dann auf "Drucken von Kasette". Es scheint jetzt zu gehen. Die Frage ist nur wie lange... --88.130.69.180 18:04, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im Moment geht's noch und ich hoffe, dass das auch so bleibt. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben! --88.130.105.213 17:47, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

3. April 2015

Jesus, Maria & Gene

Seit wissenschaftlich einigermaßen geklärt wurde, was bei der Zeugung eines Menschen vonstatten geht: Hat die katholische Kirche mittlerweile eine Position dazu bezogen, ob Jesus (auch) aus einer Eizelle Marias entstanden ist und demnach auch Genom von ihr in sich trug? Um grundsätzlichere Diskussionen, ob die genannten Personen überhaupt historisch sind oder ob die Zeugung Jesu nicht doch irgendwie ganz anders und viel näherliegend als in der Bibel beschrieben stattfand, geht es mir hier nicht, sondern um offizielle Stellungnahmen der belesenen Herren, die diese Lehre als wahr ansehen. --KnightMove (Diskussion) 21:57, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Öhm, die katholische und so gut wie alle Kirchen unterschreiben doch das Konzil von Chalkedon, nach dem beide Naturen in Jesus in Wahrheit vorhanden sind. Wie soll denn "wahrer Mensch" ohne menschliches Genom gehen? Oder habe ich die Frage falsch verstanden? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:10, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, vermöge Allmacht könnte Gott durchaus ein menschliches Genom seiner Wahl erschaffen und es in Maria heranwachsen lassen. Da muss keines von ihr dabei sein. --KnightMove (Diskussion) 22:44, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Gezeugt, nicht geschaffen..." Grüße Dumbox (Diskussion) 22:51, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Formulierung ist aber sehr viel älter als die Erkenntnis von Eizelle und DNA.
Aber nehmen wir an, sie lässt sich ohne jede Neuinterpretation übertragen. Gut, dann hatte Jesus zur Hälfte Mariä DNA. Und die andere Hälfte kam vom Heiligen Geist? Das scheint mir nicht Konsens zu sein. --KnightMove (Diskussion) 22:56, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Bei Galileo Galilei hat es von 1632 bis 1992 gedauert, bis die ach so belesenen Herren ihn rehabilitierten und noch 2008 habe sie dabei ihre Dummheit und Verbohrtheit peinlich verharmlost, statt zu genau analysieren wie man so lange Zeit so abgrundtief blöde sein kann, wie das funktioniert. So gesehen frag doch nochmal in 320 Jahren hier nach. So ab 2330 dürfte die Kirche dann ihr Verhältnis zu Eizellen und Genomen so allmählich auf eine etwas aufgeklärtere Basis gestellt haben. Für die extreme Marienkult-Fraktion in der katholischen Kirche ergeben sich so aber auch neue, ungeahnte Perspektiven... --84.143.229.111 22:22, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wissenschaftlich ist das klar erklärlich: also Gott hat die DNA aus der Eizelle von Maria extrahiert und seine eigene DNA reingetan. Damit ist Jesus quasi ein "Clon" von Gott. Stellt sich dann aber wieder die Frage: wozu der ganze Aufwand, wenn Gott Jesus hätte auch "aus dem Nichts" erschaffen können. Aber wenn Gott eine DNA hätte, würde die da oben wo er angeblich wohnt, durch die kosmische Strahlung in den vielen Tausend Jahren arg zerstört. Also mit "Vernunft" ist da kaum zu argumentieren, da das alles nur auf Aussagen beruht, die man glauben kann oder aber nicht. - andy_king50 (Diskussion) 22:34, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann aber nicht nur glauben oder auch nicht, sondern auch interpretieren - und das ist einer der wesentlichsten Pfeiler der christlichen Lehre. Die Dreifaltigkeit, ewige Jungfernschaft, unbefleckte Empfängnis etc. etc. sind alles gewachsene, erkämpfte und vielfach diskutierte Interpretationen. Auch zu dieser meiner Frage mag es eine geben - oder eben auch nicht. --KnightMove (Diskussion) 22:51, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
leider ist es eines der Probleme aller mir bekannten Religionen, selbst uralter animistischer, dass man eben versucht, diese Interpretation als Privileg einer Organisation oder von Einzelpersonen zu definieren, die sicher keine rein "religösen" Motive haben. Schon immer haben da sofort Corporate Identity, Machtpolitik, eigene Pfründen und die der weltlichen Herrscher eine Rolle gespielt. Ich bin völlig überzeugt, dass sich das Christentum auch auf basis heutiger Erkenntnisse interpretieren ließe, leiber bleibt man bei teils mehr als 1000 Jahre alten "Dogmen". -- andy_king50 (Diskussion) 23:04, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die Sache mit Galilei ist in Wahrheit viel komplexer und auch differenzierter zu sehen als in der Überlieferung. Paradoxerweise sind die Wirkmechanismen der Opfermythen denen bei Jesus gar nicht so unähnlich. Während so eine Umkehrungsinterpretation völlig unseriös ist, bietet dieser Artikel mMn einen guten Einstieg... aber das ist alles OT. --KnightMove (Diskussion) 22:45, 3. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wiedermal eine der Diskussionen bei denen Leute mit religösem Halbwissen frei schwafeln und sich im Anschluss aufgrund Ihrer vermeintlichen Aufgeklärtheit superschlau vorkommen. Die Kirche hat dazu bisher keine Stellung bezogen weil die Kirche seit 2000 Jahren erklärt das Maria auch Mutter Gottes genannt die Mutter von Jesus ist. Da gibt es nichts weiter zu interpretieren. Die Empfängnis war zwar unbefleckt aber die Schwangerschaft nicht ungewöhnlich. Niemand geht davon aus das Maria eine bereits befruchtete Eizelle oder gar einen Clone eingesetzt bekommen hat. Mehrfach wird darauf Bezug genommen das Jesus sowohl göttlich wie auch menschlich sei. Genaugenommen geht es im neuen Testament von Anfang bis Ende immer wieder darum das Jesus sowohl göttlich wie auch menschlich ist. Damit erklärt sich die Frage von selbst. Es braucht schon ein ganz erhebliches Unwissen über den Christlichen Glauben das einem wirklich das zentralste Thema des neuen Testaments unbekannt ist. Wenn einen nicht einmal das bekannt ist sollte man sich eventuell mit Statements zu diesem Thema zurück halten. Das ist also ob man auf eine Frage zum Hobbit großspurig antwortet und im Anschluss fragt: Was für ein Ring? --84.155.253.141 00:07, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seit 2000 Jahren... vielen Dank für das Gespräch. -- Janka (Diskussion) 02:19, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens weiß er ja ganz genau, was die Unbefleckte Empfängnis ist und darf daher ungeniert gegen Halbwissen wettern. --KnightMove (Diskussion) 08:07, 4. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob 84.155.253.141 wohl mal in den Artikel schaut? --Eike (Diskussion) 10:31, 4. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
auch auf der suche nach dna? --> [1], [2]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:05, 4. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]

Im Rückblick ist die relevantere Frage wohl: Besteht in der katholischen Kirche Konsens, dass Jesu männliches Genom vom Heiligen Geist kan? --KnightMove (Diskussion) 08:49, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du müsstest erst einmal ausschließen, dass Mutter oder Sohn nicht eventuell unerkannt intersexuell waren oder Gonosomale Trisomie aufwiesen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu diesem Thema hat ein gewisser Joseph Ratzinger einmal etwas geschrieben, ich zitiere: "Die Empfängnis Jesu ist Neuschöpfung, nicht Zeugung durch Gott. Gott wird dadurch nicht etwa zum biologischen Vater Jesu, und das NT wie die kirchliche Theologie haben grundsätzlich nie in diesem Bericht [...] den Grund für das wahre Gottsein Jesu, für seine "Gottessohnschaft", gesehen. Denn diese bedeutet ja nun gerade nicht, daß Jesus halb Gott, halb Mensch wäre [...]. Die Gottessohnschaft Jesu beruht nach dem kirchlichem Glauben nicht darauf, daß Jesus keinen menschlichen Vater hatte [...]. Denn die Gottessohnschaft, von der der Glaube spricht, ist kein biologisches, sondern ein ontologisches Faktum; kein Vorgang in der Zeit, sondern in Gottes Ewigkeit: [...] die Empfängnis Jesu bedeutet nicht, daß ein neuer Gott-Sohn entsteht, sondern daß Gott als Sohn in dem Menschen Jesu das Geschöpf Mensch an sich zieht, so daß er selber Mensch "ist"." (Joseph Ratzinger, Einführung in das Christentum, S. 225). Ich habe den Abschnitt stark gekürzt, aber der Grundgedanke sollte klar geworden sein: 1. Marias Genom ja, nämlich im menschlichen Körper Jesu, 2. kein Genom des Heiligen Geistes, weil die Gottessohnschaft nicht von der biologischen Ebene berührt wird. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 19:50, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Woooow danke Maria-Sieglinde, genau so etwas habe ich gesucht. Da bin ich regelrecht schockiert: Das (lange) katholische Credo sagt immer noch "gezeugt, nicht geschaffen" - und ein späterer Papst behauptet da einfach das Gegenteil - sowas! --KnightMove (Diskussion) 08:08, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bitte gern! Aber Vorsicht, KnightMove: Das "gezeugt, nicht geschaffen" im Credo bezieht sich auf den Gottessohn als Person Gottes (-> Dreifaltigkeit), die "Neuschöpfung, nicht Zeugung" auf die Person Jesus von Nazareth - also die menschliche Natur. Der spätere Papst war ja immerhin auch eine Zeit Präfekt der Glaubenskongregation (also oberster Gralshüter der Lehre), der schreibt schon keine Häresien...
Wenn Du Dir das Credo durchliest, siehst Du das auch: da ist zunächst vom Sohn die Rede - gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater usw., und dann kommt erst der Passus, wo es heißt "vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden". (Ich habe beim ersten Lesen des Ratzinger-Satzes aber auch zunächst meinen Augen nicht getraut.)--Maria-Sieglinde (Diskussion) 21:37, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Maria-Sieglinde: Vielen Dank. Das habe ich jetzt einige Tage setzen lassen und weiterrecherchiert, aber die Gordischen Knoten in meinem Kopf sind hartnäckig:
  1. Was soll "gezeugt, nicht geschaffen" denn überhaupt bedeuten, wenn es sich nicht auf den irdischen Jesus bezieht und nicht auf den transzendenten?
  2. Wenn Jesus das Genom von Maria hatte, aber keines vom Heiligen Geist - wo soll denn sein männlicher Chromosomensatz hergekommen sein, den er als wahrer Mensch ja zwangsläufig haben musste? --KnightMove (Diskussion) 21:01, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Um grundsätzlichere Diskussionen, ob die genannten Personen überhaupt historisch sind oder ob die Zeugung Jesu nicht doch irgendwie ganz anders und viel näherliegend als in der Bibel beschrieben stattfand, geht es mir hier nicht, sondern um offizielle Stellungnahmen der belesenen Herren, die diese Lehre als wahr ansehen. --Eike (Diskussion) 12:56, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

So ein Quatsch. Das grenzt ja an Veralbern. Jesus war ein jüdischer Wanderprediger (zu seiner Zeit nichts Ungewöhnliches), der möglicherweise auch eine gewisse Popularität erlangt hat und sich dann mit dem jüdischen Establishment in Jerusalem angelegt und bei den italienischen Besatzungstruppen in Palästina unbeliebt gemacht hat. Als Reaktion darauf wurde er gefoltert und ermordet (zu seiner Zeit ebenfalls nichts Ungewöhnliches) und einige seiner Anhänger und auch Leute, die wesentlich später gelebt und ihn garnicht gekannt haben, haben seine persönliche Geschichte ausgeschlachtet und so nach und nach eine monotheistische Religion begründet, die im Laufe der Jahrhunderte immer einheitlicher und hierarchischer wurde. Dabei haben sie auf den jeweiligen narrativen Fundus ihrer Zeit zurückgegriffen und sich außerdem jede Menge Lügengeschichten ausgedacht, um sich und ihre Religion wichtig erscheinen zu lassen und die Leute zu beeindrucken. Mit dem Entstehen von Macht in dieser und durch diese Religion war natürlich auch die Basis für politische Einmischung und vor allem für eine sich verselbstständigende ökonomische Triebkraft gegeben, die sich in angeblichen Wundern, angeblichen Reliquien, über Landbesitz bis hin zu den Kreuzzügen auswirkt. Das ist schon alles. Gott, der angeblich als Sohn in dem Menschen Jesu das Geschöpf Mensch an sich zieht, so daß er selber Mensch ist... Heiliger Geist... Was für ein Blödsinn... Es laufen schon zuviele Leute herum, die wegen solcher Sprüche unschuldigen kleinen Buben die Vorhaut abschneiden, anderen Leuten den Kopf abschlagen oder kleine Kinder oder harmlose Bahnreisende in die Luft sprengen. --2003:45:4647:3FE0:9894:4C25:A677:D5B 21:30, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Liebe Maria-Sieglinde, so geht das hier immer aus, wenn eine im weitesten Sinne theologische Frage gestellt wird. Kann man nix machen, margaritas ante... Grüße Dumbox (Diskussion) 21:46, 6. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@ip2003:45:... sorry2say aber der fragesteller hat es explizit reingeschrieben in seine frage"..die diese Lehre als wahr ansehen"... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 07:33, 7. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Lieber Dumbox, damit habe ich ohnehin gerechnet, aber schließlich soll der Fragesteller ja seine Antwort bekommen...
@2003-IP: Wer für die Zeit um 30 n. Chr. von "italienischen Besatzungstruppen" spricht, sollte sich mit historischen Belehrungen zurückhalten.--Maria-Sieglinde (Diskussion) 17:40, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keinen Grund, hochmütig zu werden, bloß weil man eine humorige Formulierung nicht erkennt. --84.143.229.249 00:29, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

7. April 2015

man bekommt als Sparkassen Kunde seinen Kontoauszug kostenlos in jeder Sparkassenfiliale

Woran liegt das? Wenn ein Kunde der Sparkasse Berlin in München wohnt und weiterhin als Spk Berlin Kunde verbleibt und immer in München seinen Kontoauszug holt, überweist die Spk Berlin an die Münchener etwas wegen den Druckkosten oder ist das alles einfach "geschenkt" nach dem Prinzip "ich drucke für deine Kunden also druck du auch für meine"? Habe mal gehört, dass es einer Sparkasse so mies schlecht geht, dass die Ihren Drucker abschaffen wollen und kunden dazu nötigen wollen, online den Auszug zu holen - oder auf eine "fremde" Sparkassenfiliale auszuweichen, wo sich ein Drucker befindet und daher diese Frage. --5.152.208.242 22:01, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Kontoauszüge sind nicht kostenlos. Die Gebühren sind pauschal in den monatlichen Kontoführungsgebühren enthalten. -- FriedhelmW (Diskussion) 22:41, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
aber wenn jemand zwar nach berlin kontoführungsgebühren zahlt aber dort nie Auszüge abholt, wie soll deine "Rechnung" dann aufgehen? --185.51.85.16 22:50, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Sparkassen verrechnen selbst die Geldabhebungen an den Automaten miteinander. Steht da dran. Bei uns steht da Für Kunden fremder Sparkassen: 55Ct, das Entgelt wird üblicherweise von der Sparkasse des Kunden übernommen. Bei den Kontoauszügen steht es nicht dran, weil es dort keine Handhabe gibt, Geld vor Ort einzubehalten, vermutlich gilt da aber genau dasselbe. Mir wurde übrigens wegen meiner ständigen Querabhebungen und -Auszüge der billigste Kontotarif durch meine Sparkasse gekündigt. -- Janka (Diskussion) 03:05, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Sparkassen geht es im Allgemeinen gut und nicht schlecht. Die Gewinne der Sparkassen sind seit einigen Jahren stabil. Die Gewinne waren übrigens auch deutlich höher als die der Deutschen Bank, 2013 sogar 3 mal so hoch. --Alauda (Diskussion) 03:42, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das nicht anzubieten wäre auch nicht gerade geschäftsfördernd fur die Sparkassen. Wenn ich an meinem Studienort die Kontoauszüge der Sparkasse aus meinem Heimatort nicht abholen könnte, hätte letztere mich schon längst als Kunde verloren. --FGodard||± 12:35, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Banken? Immer Vorsicht!! Banken ändern ihre AGBs und Gebührenlisten gerne mehrfach pro Jahr. Zudem sind sie schon immer sehr erfinderisch beim Entwickeln von Bauernfallen, Phantasiekosten, etc. sowie beim Versteckspiel damit. Vor einigen Jahren waren Girokonten bei Sparkassen im Vergleich sehr teuer aber aktuell scheinen sie neue Kunden anwerben zu wollen und bieten teils sehr, sehr günstige Konditionen. Soband sie genug Kundschaft haben werden die Kosten und Gebühren wieder umgestellt. Machen überigens praktisch alle Banken so und nicht nur Banken. --Kharon 07:01, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer braucht in Zeiten von Online Banking noch Kontoauszüge auf Papier?? Nimm die als pdf.--195.66.70.245 08:56, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wozu braucht man überhaupt noch Kontoauszüge? Die beweisen doch nichts mehr. Also reicht die Bildschirmanzeige aus. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte mir vorstellen, Gerichte bevorzugen die. --Eike (Diskussion) 08:59, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das dürfte relativ egal sein. Der Kontoauszug ist keine Urkunde oder ähnliches. Wenn es wirklich vor Gericht darauf ankommt, ob eine Zahlung geflossen ist oder nicht, wird im Zweifel eine gesonderte Bestätigung der Bank oder Sparkasse eingeholt werden. Ein Kontoauszug (egal, ob Papier oder PDF) erleichtert der Bank an dieser Stelle aber nur die Arbeit. Da die Bank selbst ja auch eine Buchhaltung hat, kann jede Zahlung mehr oder weniger problemlos nachverfolgt werden. Deshalb ist der Kontoauszug eher für den Kunden selbst wichtig, z.B. für Steuererklärungen etc. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:39, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Kontoauszug ist ein Pflichtangebot von Banken, das grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden darf. -- Liliana 01:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gefährliches Halbwissen. Gerade Gerichte begnügen sich oft mit Kontoauszügen und deren Kopien als Nachweis von Zahlungen. Wenn da für jeden Nachweis extra nochmal eine Bankbestätigung angefordert wird, schreit Otto Steuerzahler sofort, was das alles kostet. Und auch speziell bei Wirtschaftsstrafsachen sind die Ermittler immer ganz glücklich, wenn sie fein geordnete Auszüge finden. Rotmütze, ich nehme an, du hast den Ironiebutton vergessen.--scif (Diskussion) 13:47, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also sind kontoauszüge nun kostenverursachend für die Bank oder Peanuts? und wie teilen sich die Sparkassen diese Kosten auf - so ähnlich wie Volksbanken?--185.51.85.16 01:46, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer hat hier Vorfahrt und warum?

http://fs2.directupload.net/images/150407/ra5scha6.jpg --93.132.48.76 23:54, 7. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich denke so wie das gezeichnet ist, ist das schon als zwei getrennte Kreuzungen zu betrachten, daher bei der ersten Kreuzung ist nur einer und bei der zweiten hat dann der Rote Vorrang... --MrBurns (Diskussion) 01:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn beide an ihrer Ausgangsposition stehen, ist der Zeitpunkt eher entscheidend als Die Grafik, denn bei einer ersten Lenkbewegung haben beide keine Vorfahrt für andere zu beachten, und wenn der Rote an der linken Kreuzung ankommt, ist der Blaue bereits weg. Ist das ne Fangfrage? Oliver S.Y. (Diskussion) 01:48, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, wenn die Zeichnung so gemeint ist, hast du natürlich recht. --MrBurns (Diskussion) 01:57, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ich glaube nicht. Wenn es zwei Einmündungen sind und die nicht gekenntzeichnete Straße eine Vorfahrtstraße ist, dann hat Rot Vorfahrt. Wenn es aber eine versetzte Kreuzung ist, dann hat Blau Vorfahrt. Solche Straßenknoten gibt es in meiner Nachbarschaft einige, allerdings nur mit Rechts vor Links. --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
So wies gezeichnet ist, sinds mMn zwei getrennte Kreuzungen, nicht eine versetzte. --MrBurns (Diskussion) 02:35, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn es ein Vorfahrtstrasse ist, oder ganz generell wenn Rot Vortritt haben will/soll. Dann muss zwischen den beiden Einmüdungen etwas stehen, und zwar irgend ein Zeichen das ihm signalisiert, dass er ab jetzt Vorfahrt hat. In Deutschland kämen hierzu die Zeichen 301 oder 306 in Frage. Denn nur dann sind es klar zwei getrennte Kreuzungen, und Rot ist zuletzt an einem Zeichen vorbeigefahren, dass im den Vortrit gewährt (und dieses hebt mit dem Vorbeifahren am Zeichen sein vorangehendes "kein Vortritt" auf). Blau hat im Fall eines Unfall natürlich prizipiell die Arschkarte gezogen, da er grundsätzlich schon mal nicht Vortritsberechtigt ist (Eine Teilschuld wird an Blau immer hängen bleiben). Rot kann sich eben nur mit einem Zeichen das im Vorfahrt gewährt sicher sein, dass er nicht mehr links abbiegt, denn ohne Zeichen kann es eine versetzte Kreuzung sein. Wenn alle Wegweisser (für eine Fahrrichtung) auf einem Masten sind, ist das ein untrügliches Zeichen für eine versetze Kreuzung ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Interessant, ich hätte gedacht, es sind laut Zeichnung zwei Kreuzungen, weil wenn man ind er Zeichnung von rechts kommt ist die erste Straße vollständig zuende bevor die zweite anfängt, auch wenn es sich wohl nur um Zentimeter ausgeht... --MrBurns (Diskussion) 13:17, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei realen Kreuzungen wird man mit dem Metermaß nicht weiterkommen, da die nie so perfekt eckig sind. Das Vorfahrtsstraßenschild kann auch an nicht eindeutiger Position stehen. Noch verworrener wird die Situation, wenn Radwege dazukommen. --mfb (Diskussion) 14:14, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Kreuzung ist die Schnittfläche zweier oder mehrerer sich schneidender Fahrbahnen verschiedener Straßen, die sich jenseits, u.U. seitlich versetzt, fortsetzen (vgl. Senat, a.a.O.; Jagusch/Hentschel, a.a.O., § 8 Rdn. 32; Mühlhaus! Janiszewski, a. a. 0., § 8 Rdn. 4, alle m.w.N.). --Schaffnerlos (Diskussion) 14:44, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Text würde ich wie folgt interpretieren (ich hoffe die ASCII-Zeichnungen sind klar):
a) eine Kreuzung:
    | |
  --   --
  --   --
    | |
b) eine Kreuzung:
    | |
  --   ---
  ---   --
     | |
c) zwei Kreuzungen:
    | |
  --   -----
  -----   --
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Das Beispiel C heißt Offset-T intersection, selten auch Displaced-T intersection und wird zur Verringerung der Zahl der Konflikte der Verkehrsströme, von 4 auf 3, benutzt. Ein Teilplangleicher Verkehrsknoten funktioniert ebenso. Die Quadrant roadway intersection kann dasselbe ohne Brücke. --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Begründung: bei Fall a) und b) gibts eine einzige Schnittfläche zwischen Fahrbahnen, bei Fall c) zwei getrennte Schnittflächen. Bei Fall b) liegt auch schon eine seitliche Versetzung vor. Wobei der Text mMn nicht wirklich klar ist, weil für den Laien nicht klar ist, wie genau im Kreuzungsbereich eine Fahrbahn definiert ist. --MrBurns (Diskussion) 15:25, 8. Apr. 2015 (CEST) Nachtrag: ich hab die ASCII-Skizzen b) und c) jetzt so geäündert, dass sie der ursprünglciohen Skizze entsprechen (daher so, dass die untere Straße im Vergleich zur oberen nach rechts versetzt ist, nicht umgekehrt)-. --MrBurns (Diskussion) 21:05, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn nur vor dem ganzen ein Zeichen 301 steht würde die Vorfahrtstrassenregelung aber weitergelten, auch wenn ein einbiegender Verkehrsteilnehmer das VZ nicht gesehen haben kann. Ist bei Geschwindigkeitsbegrenzungen ja auch so. Kommt also ausschliesslich darauf an, ob es eine Kreuzung oder zwei Einmündungen sind. Ein eventuell vorhandener Wegweiser kann da auch nicht weiterhelfen, da seine Symbolik davon abweichen kann. Also lautet die Frage: Gibt es irgendwo eine Definition/ein Urteil zu der Unterscheidung? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:52, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Grundlagen und ASCII-Skizze: Beim Einbiegen gilt: Der auf der Vorfahrtstraße hat über die gesamte Straße Vorfahrt. Dem Versatz nach rechts gefolgert findet das Linksabbiegen tangential und damit konfliktlos statt. Andererseits: ist ein Fahrzeug auf die Straße eingebogen, befindet es sich bereits darauf. Der Europäische Straßenverkehr ist immernoch zu aggressiv. Die Amerikanische Regel sagt – zum Vergleich – nicht rechts vor links, sondern der, der zuerst den Verkehrsknoten erreicht, bzw. am längsten am STOP steht. Ein weites Stichwort ist die erzwungene Vorfahrt. Überhöhte Geschwindigkeit, die das Reagieren anderer Verkehrsteilnehmer erschweren können zur Teilschuld führen, bei unmöglich machen bis zur vollen Schuld. Siehe auch Fahren auf Sichtweite und angepasste Geschwindigkeit. Beispiel: War ein Fahrzeug noch nicht zu sehen, oder zu erahnen wie nachts die Lichtkegel der Scheinwerfer, und Du fährst auf die Vorfahrtstraße, hattest Du den Vorrang gewährt. Kommt nun ein weiterer Verkehrsteilnehmer an, bist Du ein Hindernis. Das fällt auch unter Fahren auf Sichtweite. Traktorgespanne mit 2 Anhängern auf Landstraßen sind ein typisches Beispiel, Radwegkreuzungen ebenso. Das ist der Grund von Geschwindigkeitsbegrenzungen. Hinzu kommt, dass deutsche Fahrzeuge unter 6 Metern Länge nicht mit Seitenmarkierungsleuchten ausgestattet sein müssen. Die Warnblinker mussten ca. 1970 auf Bestandsfahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen, nachgerüstet werden. Zuvor war der Schalter, der heute mit dem roten Dreieck beschriftet ist, nicht Vorschrift. --Hans Haase (有问题吗) 16:23, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte einen derartigen Fall vor ein paar Jahren. Dabei handelte es sich eindeutig um eine einzige, versetzte Kreuzung; die beiden beteiligten Fahrzeuge erreichten sie in etwa zeitgleich. Die amtierende Amtsrichterin sah das dem roten Pfeil entsprechende Fahrzeug als vorfahrtsberechtigt an, weil es sich zum Zeitpunkt des Unfalls bereits auf der Vorfahrtsstraße befunden habe.
Rat an alle Beteiligten: Lasst's nicht drauf ankommen. Falls es schon geknallt hat: Versucht, dem jeweils anderen die Schuld zu geben; nichts ist unmöglich. Wer nicht kämpft, hat schon verloren, und vor Gericht hat man schon Pferde kotzen sehen. --Snevern 16:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, bei getrennten Einmündungen wären imho entsprechende Vorfahrtsschilder nötig und bei der Zeichnung gehen wir ja davon aus, dass alle relevanten Informationen eingezeichnet sind. Für solche potenziellen Streit- und Zweifelsfälle hat der Gesetzgeber als Leitlinie und Orientierungshilfe den §1 StVO vorgesehen. Eile mit Weile. --2003:45:4620:9FDE:9C25:D061:339B:D3A5 16:38, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zum verlinkten Bild: Bei Linksversatz ist es anders. Wenn Du der bist, der dem roten Pfeil folgt und fährst ein Gespann und der blaue würde ebenso ein Gespann fahren, würdest Du die Straße blockieren, wenn Du rausfährst, solange der blaue nicht geräumt hat. Das entstehende Hindernis auf der Hauptrichtung mit Vorfahrt hättest Du vermeiden können. Der blaue ist vorrangig, Du kannst ihn als Gegenverkehr sehen. Zumindest solange solange der rote nicht auf der Straße ist, dann wird dürfte sich der Rang ändern, da sich das Fahrzeug auf der Straße befindet. Wenn der Rote fährt, muss er blaue anhalten. Ist der blaue rausgefahren, müsste der rote warten, da er sonst zum Hindernis wird. Das ist in der deutschen StVO und deren Praxis unglücklich. In USA wäre es klar, der der länger wartet. Die juristische Grundlage der Frage ist mehr: Wann ist es ein Verkehrsknoten und wann sind es 2. --Hans Haase (有问题吗) 16:50, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit langen Gespannen (Extrembeispiel: 70m-Straßenbahn) müsste man danach aber auch an vielen Stellen warten, wo es eindeutig zwei Kreuzungen sind. Beispielsituation: Bei ╠╩ (zwischen den beiden Straßen von oben gerademal Platz für eine sichtversperrende Hecke) müsste man von rechts kommend vor der ersten Einmündung warten, bis aus der zweiten niemand kommt, was man jedoch nicht sehen kann. Alternative: Dem roten Fahrzeug aus dem OP muss Vorfahrt gewährt werden, weil es sonst den Querverkehr blockieren würde… --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Snevern: Entsprechend ihrem Urteil hat die Amtsrichterin das eben nicht für eine einzige Kreuzung gehalten. In dem Fall hätte nämlich Blau immer die Vorfahrt. Falls sie es doch (z. B. in ihrer Urteilsbegründung) für eine einzige Kreuzung gehalten hätte, handelt es sich um ein Fehlurteil. MfG Harry8 17:01, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich auch eine elegante Lösung: Wenn das rote Fahrzeug aus dem OP bis dahin vollständig auf der Vorfahrtstraße ist hat es selbstverständlich Vorfahrt, ansonsten ist es wohl in dieser Situation nur eine Kreuzung :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Harry8: Was heißt schon "Fehlurteil"... Vor Gericht bekommt man Urteile, die nicht notwendigerweise gerecht sein müssen. Ich habe schon Fälle gewonnen, bei denen ich wusste, dass mein Mandant im Unrecht ist, und ich habe Fälle verloren, bei denen ich wusste, er ist im Recht. Und ich habe ungezählte Berufungsurteile gesehen, mit denen das erstinstanzliche Urteil aufgehoben und die Sache andersrum entschieden wurde.
Ich wäre daher mit der Aussage, dass es sich bei einem Urteil um ein "Fehlurteil" handelt, ein bisschen vorsichtiger als du. Sagen wir lieber: Man hätte es - mit guten Gründen - auch anders entscheiden können. Oder, anders ausgedrückt: Frag zwei Juristen, und du erhältst drei Meinungen. --Snevern 18:31, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur drei? So wenig? *duck und wegrenn* =) --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das können durchaus auch mehr als drei sein. Ein guter Schauspieler beherrscht ja auch nicht nur das Heldenfach oder kann nur den Komödianten geben, sondern er kann nahezu alles spielen - wenn's sein muss sogar mehrere Rollen an einem Abend, innerhalb des gleichen Theaterstücks zum Beispiel (über "method acting" kann so einer nur lachen). Dementsprechend kann ein guter Rechtsanwalt nahezu jeden Fall vertreten und nicht nur die Ansprüche durchsetzen, den er wirklich für berechtigt hält. Umgekehrt wehrt ein Anwalt auch mal Ansprüche ab, die gegen seinen Mandanten erhoben werden und von denen eigentlich alle Beteiligten wissen, dass sie berechtigt sind. Wenn ich also eine Akte lese (nicht als Richter oder Gutachter, sondern als Anwalt), dann muss ich wissen, welchen der Beteiligten ich vertreten soll, bevor ich anfange zu argumentieren. Es gibt natürlich Anfänger, die dann sagen: "Was soll ich denn da bloß schreiben!? Der Gegner hat doch Recht!!" - viele Referendare reagieren so, wenn sie ihre erste Akte in die Hand gedrückt kriegen und eine Klageschrift draus basteln sollen. Aber das legt sich mit der Zeit. Schon ein einzelner Jurist kann also häufig locker drei verschiedene Meinungen haben (die seines Mandanten, die des Gegners und die "richtige", die oft dazwischen liegt), und jede dieser Meinungen selbstverständlich auch juristisch gut begründen. Die Rechtswissenschaft ist eben keine exakte Wissenschaft. --Snevern 00:12, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nirgendwo wird soviel gelogen wie vor Gericht – und das schließt Rechtsanwälte und Staatsanwaltschaft mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, in Charleston ist die Lüge grade schiefgegangen.[3] In Deutschland macht man dagegen mittelaterliche Politik.[4] --Hans Haase (有问题吗) 12:05, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon vor ca. 40 Jahren zog ein Landgerichtsdirektor vor seinen Referendaren das Resümee: "Hier sitze ich also und weiß genau, der Kläger lügt, der Beklagte lügt, die Zeugen lügen - und dann soll ich ein gerechtes Urteil fällen!' --Zerolevel (Diskussion) 22:44, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

8. April 2015

Unbekanntes Werk

Hallo, frage an die Künstler und Kunstkenner von Wikipedia: Von wem könnte dieses Werk sein: Unbekanntes Werk? --Asurnipal (Diskussion) 17:08, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Werk hat ja sogar eine Signatur, sie ist aber auf dem Foto (zu) schlecht zu erkennen. --WolfD59 (Diskussion) 19:07, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und es ist vermutlich aus den 1950/60ern, also hier nicht zu gebrauchen. --Hachinger62 (Diskussion) 20:37, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist irrelevant. Hier ist die allgemeine Auskunft, keine Wikipedia-spezifische Hilfeseite. --WolfD59 (Diskussion) 22:53, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Signatur vergrößert: Signatur. Die Abkürzung STB wird auch als Signatur (z.B. in der DNB) leider so oft verwendet, dass es mir nicht möglich war, hier einen bestimmten Künstler zuzuordnen. Daher hier meine Frage, falls sich jemand mit Stilrichtung etc auskennt oder dies sonstwie zuordnen kann. --Asurnipal (Diskussion) 05:43, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sieht nach Laienkunst aus. Was bemüßigt dich dazu, davon auszugehen, dass das Bild von einem etablierten Künstler stammt? — Daniel FR (Séparée) 00:56, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ladekabel

Kann ich ein (Nokia-)Ladekabel, das für 100-240 V (AC), 50-60 Hz, 120 mA ausgelegt ist, für ein (Samsung-)Gerät verwenden, dessen Ladekabel 100-240 V ~, 50-60 Hz, 0,15A hat, verwenden. Das Nokia-Kabel ist überigens eigentlich für (englische?) Steckdosen mit 3 Dingern, ich hab aber einen Adapter (16 A, 250 V ~, Max. 3500 W dafür. -- etrophil44 18:23, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

sieht nich so gut aus... schließlich würde die Strombelastbarkeit u. U. um 25% überschritten... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Intressant wäre vorallem noch ob die Ausgangsspannung gleich wäre und ob das Samsung-Gerät die 150 mA wirklich benötigt. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 19:52, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die erste Frage ist ja, ob die Stecker überhaupt kompatibel sind. Die Hersteller liefern sich ja einen geradezu irrwitzigen Wettbewerb, was das Erfinden möglichst vieler unterschiedlicher, zueinander inkompatibler Stecker angeht. Nur weil es gleich aussieht, heißt das nicht, dass die Pins auch gleich belegt sind.

Die Stromstärke des Nokia-Ladegeräts ist, wenn ich's richtig verstanden habe, nicht 25% größer, sondern 25% kleiner. Wenn ich mich nicht irre, heißt das, dass der Akku entsprechend langsamer geladen wird. Gleichzeitig wird das Gerät wohl etwas weniger warm als mit dem Originalladegerät. Das sollte kein Problem sein - zumindest dürftest du damit nicht das Problem haben, dass zu schnell geladen wird, wobei das Gerät mitunter zu heiß wird und dabei ggf. im Innern verschmoren könnte. --88.130.105.213 20:24, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich ehrlich bin hab ich mein Samsung Galaxy S3 mini jetzt schon einmal mit dem Ladekabel aufgeladen, ich frag nur, weil ein Bekannter meinte, das könnte eventuell nicht passend sein. Das Handy ist aber auf jeden Fall weder wärmer geworden, noch ist irgendwas durchgeschmort. @IP, so wie ich es gehört, soll es bald einheitliche Stecker geben. -- etrophil44 20:57, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie gesagt, ich erwartete für deinen Fall auch weder ein zusätzliches Erwärmen, noch ein Durchschmoren, sondern das Gegenteil.
Das mit den einheitlichen Steckern ist ja schon seit Längerem ein Thema - auch da haben sich die Firmen Hintertüren offen gehalten, um weiter ihren eigenen Zubehör verkaufen zu können. --88.130.105.213 21:04, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außer für leichte Handgeräte müssen Netzkabel mindestens einen Kupferquerschnitt von 0,75 mm² pro Ader aufweisen. Damit sind sie je nach Netzstecker bis 6 Ampere belastbar. Für Kabel mit Stecker BS 1363 gelten wahrscheinlich ähnliche Regeln. Dort ist aber in jedem Falle außer bei Chinascheiß jeder Stecker individuell abgesichert, sodass Du einfach nachschauen kannst, was für eine Sicherung im Stecker ist. Der Stecker BS 1363 kann maximal 13 A. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. geht es jetzt um ein Kabel zu einem Ladegerät? oder um ein Ladegerät? 2. das Gerät, das geladen werden soll, weiß doch gar nich, dass es nur 20% weniger als normal saugen darf... ich seh nich ganz wieso es dann langsamer laden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 23:28, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Ladegerätestacker am Handy selbst sind von der EU auf Micro-USB festgelegt, das sind 5±0,2 V max. 500 mA bei allen Geräten. Es gibt aber durchaus nicht standardkonforme USB-Ladegeräte mit niedrigeren Spannungen, die dann unter Umständen nur für Geräte eines bestimmten Herstellers passen. Das wird gemacht, da 5,2 Volt für Lithium-Ionen-Akkus zuviel sind und daher eine Spannungsreglerschaltung die Spannungsdifferenz in Wärme umsetzt. Mit einem Ladegerät, das genau die für den Akku passende Ladespannung liefert, hat man die Wärmeentwicklung im Mobilgerät und dessen Akku verringert, was die Lebensdauer von Gerät und akku fördert. Allerdings funktionieren diese Ladegeräte dann trotz kompatiblen Stecker nicht an anderen Mobilgeräten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Steckdose wirst Du mit dem Handy-Ladegerät natürlich nicht überlasten. Dein Adapter auf Steckdosenseite müssen aber so beschaffen sein, dass sie im Fall der Fälle (des Kurzschlusses) die Sicherung auslöst und nicht zum Brandherd wird. Zudem muss das ganze berührsicher sein. Alte Lampenfassungen bestehen den Test mit dem Prüffinger nicht. Wenn ein Akku mit 3,6 oder 3,7 Volt an ein 5-Volt-Spannungsquelle angeschlossen wird, geht das schief, wenn die Spannung nicht zusammenbricht oder ein Laderegler dazwischen sitzt. Ein Ladegerät ist mehr eine Konstantstromquelle, sonst wäre es ein Netzteil. Der Unterschied ist, dass Spannungsquellen Strombegrenzer besitzen können und Stromquellen können eine Spannungsbegrenzer eingebaut haben. Die Probe kann man machen, wenn das Telefon direkt über ein USB-Datenkabel geladen werden kann. Wichtig: Ist es nur ein Datenkabel oder werden die 5 Volt des USB auf das Telefon zum Laden des Akkus geschaltet. Ist Elektronik im Kabel oder nur Kabel? Den USB kannst Du als unbegrenzt ansehen. Er ist abgesichert, aber nicht als Betriebsbegrenzung einzustufen. --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die EU fuhrwerkt doch schon seit langem an einem einheitlichen Mobiltelefonladekabelstecker rum. Hat man das immer noch nicht auf die Reihe gekriegt? --92.107.199.39 12:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

2017. Aber die finden schon eine Methode, dass es sich mit jedem Kabel laden lässt - aber nut mit dem eigenen Super-Duper-Kabel in der doppelten Geschwindigkeit. --Eike (Diskussion) 12:38, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das fängt schon damit an, dass es mindesten drei Standards für USB-Schnellladegeräte gibt. xkcd.com/927. Für Geräte, die nicht der EU-Micro-USB-Pflicht unterliegen, gibt es noch mehr Möglichkeiten. Allerdings verzichten immer mehr Gerätehersteller darauf, Ladegeräte mitzuliefern, sondern liefern nur noch ein Kabel mit USB-A-Stecker einerseits und proprietärem Phantasiestecker andererseits mit. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Haferfresser

Der Artikel Saat-Hafer belehrt mich, dass die Römer die Germanen so nannten. Aber wo taten sie das, und wie heißt das auf Lateinisch ("avenaevori"???). Google bringt, wie in solchen Fällen üblich, diverse Variationen zu Wikipedia. Wer weiß Genaueres? Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Hafer wurde damals nicht so hergestellt wie er heute gehandelt wird, also nicht als Haferflocken. Es kann also sein, dass die Übersetzung auch Körnerfresser oder Getreidefresser heißt.88.73.173.102 20:31, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dass sie sie so nannten, ist mir nicht bekannt. Vielleicht ist da Plinius, Naturalis Historia 2,44 zu einer ancient legend ausgesponnen. --Bavarese (Diskussion) 20:59, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich korrigiere mich: Was ich meinte, steht in 18,149. (Plin. Nat. Hist., das ja schon.) --Bavarese (Diskussion) 21:12, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was steht da denn? Ich hab die 37 Bücher gerade nicht zur Hand. Geoz (Diskussion) 21:34, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Primum omnium frumenti vitium avena est, et hordeum in eam degenerat sic, ut ipsa frumenti sit instar, quippe cum Germaniae populi serant eam neque alia pulte vivant." ("Die Hauptgetreide- (bzw. weizen-)krankheit ist Hafer, auch Gerste degeneriert zu ihm, so weit, dass er selbst als Getreide (Weizen) gilt, denn die Völker Germaniens säen ihn und leben von keinem anderen Brei"). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:49, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich meint Bavarese das: "Primum omnium frumenti vitium avena est, et hordeum in eam degenerat sic, ut ipsa frumenti sit instar, quippe cum Germaniae populi serant eam neque alia pulte vivant." (Hafer ist die erste Getreidekrankheit, und Gerste degeneriert zu Hafer, sodaß dieser selbst als Getreide gilt, denn die Stämme Germaniens säen ihn aus und essen nur solchen Brei.) Da hat der gute Plinius wieder eine Theorie entwickelt... --Maria-Sieglinde (Diskussion) 22:02, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hoppla, Dumbox war schneller. --Maria-Sieglinde (Diskussion) 22:03, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verständlich ist das ja nur mit der Auffassung, dass (dieser) Hafer eigentlich kein Getreide ist, also wohl kaum die Avena sativa, sondern ein noch grasartigeres, vielleicht sogar unkrautiges Gewächs. Das kann dann schon zu einer darauf anspielenden abfälligen Bezeichnung für die Germanen geführt haben (ähnlich - früher - Körndlfresser oder körndlgfuattert für Vegetarier), aber die kennen wir nun immer noch nicht. Ich jedenfalls habe darüber hier zum ersten Mal gelesen.--Bavarese (Diskussion) 22:13, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich auch, und ich kommentiere das jetzt mal aus, in Erwartung eines brauchbaren Belegs. Dank und Grüße Dumbox (Diskussion) 22:18, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nun haben mir Dumboxens avenavoren doch keine Ruhe gelassen. Die gibt es nicht, wohl aber den Breifresser als pultiphagus:
Plautus, Mostellaria 825 (OCT): non enim haec pultiphagus opifex opera fecit barbarus (diese Arbeiten [nämlich die Pfosten des Hauses] hat ja kein Brei fressender handwerkernder Barbar gemacht)
bei Plinius (Nat. Hist. 18,32) wird umgekehrt ein Schuh draus: pulte autem, non pane vixisse longo tempore Romanos manifestum (dass aber die Römer[!] lange Zeit von Brei, nicht von Brot lebten, ist offensichtlich). --Bavarese (Diskussion) 17:06, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kommt man sofort nach der Festlegung des Strafmaß' ins Prison oder erst später?

Wird Jodi Arias am 13. April direkt vom Gericht aus nach Perryville verbracht oder darf sie nochmal zurück zu Sherif Joe? Darf sie die Items holen, die sie über die Jahre in ihrer Zelle angesammelt hat oder verliert sie diese beim Umzug?88.73.173.102 20:29, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum sollte sie ihre Items loosen, nur weil sie den Prison changed? Ich understande das nicht... --88.130.105.213 21:06, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Amerika gibt es zwei Formen von Gefängnis, die beide mit "Gefängnis" ins Deutsche übersetzt werden, aber total unterschiedlich sind. Jail ist das Gefängnis das ein Sheriff betreibt, Pris2on ist das Staatsgefängnis. Ins Jail kommt man wegen kürzeren Strafen, als Untersuchungshäftling, Arrest, Geschwindigkeitsüberschreitung, einfach nur so oder allerlei anderer Dinge ohne Verurteilung, nur weil es der Polizei so gefällt. Die Hälfte aller Leute war schon mal im Jail. Ins Prison kommt man als verurteilter Straftäter. Daneben gibts natürlich auch noch andere Formen wie bootcamps oder halboffene Buden, alle zusammen werden nach 5 Sicherheitsstufen klassifiziert. Jail und Prison haben jeweils andere Vor- und Nachteile. Im Jail gibt es meist mehr Freiheiten, man darf Dinge besitzen, telefonieren usw. und bewegt sich "in der Gemeinschaft", aber es gibt meist extrem schlechtes Essen, keine Therapien und es ist auch gefährlicher für den Einzelnen. Im Prison gibt es meist Isolationshaft für die ersten paar Jahre, dann aber auch Gruppentherapie und Sicherheit, weil man in der eigenen Zelle von niemandem überfallen werden kann. Schaus Dir an ab 7.30 [5] Das Essen ist auch sehr schlecht aber nicht ganz so schlecht wie in den Jails, weil Prisons privat geführt werden und vom Staat pro Gefangenen einen Tagessatz erhalten, der mit Auflagen zur Versorgung verbunden ist, während Jails von Countys betrieben werden, die möglichst wenig dafür ausgeben wollen. Da kostet eine Ration 49 Cent, z.B. ein Brötchen, eingedickte gewürzlose Gemüsesuppe (Slop) und einen Keks, alles extrem kalorienarm. Im Jail gibt es aber Shops, in dem man besseres Essen mit mehr Kalorien kaufen kann. Außerdem kann man Dinge sammeln und besitzen, Bücher, Post, irgendwelches Zeug halt. Wer verurteilt wurde kommt vom Jail ins Prison, wo er entweder seine Strafe "abdient" oder wo er hingerichtet wird. Debbi Milke war in Perryville, eines der schlimmsten Prisons der Welt und max5. Und Jodi Arias[6] kommt da jetzt auch hin, weil sie am 13. April entweder lebenslänglich oder lebenslang bekommt, beides im Prison. Im Prison kann man aber außer einem durchsichtigen Fernseher und Schokoriegeln nichts erwerben. Man kann keinen Besitz erwerben. Deshalb die Frage ob sie ihre Sachen mitnehmen kann oder ob sie sofort nach der Verkündung die Bürgerrechte verliert und ohne ihre Sachen hin muss. Bei natural life heißt das, den Rest des Lebens ohne eigene Sachen leben. 88.73.173.102 22:12, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Anzahl und Art der Sachen die in die Zelle dürfen, ist gerade bei den höheren Sicherheiststuffen sehr begrenzt. Wenn es in der höchten Sicherheiststuffe sit, sin die meisten Sachen die dann überhaupt noch rein dürfen, dann auch von der Gefängisverwaltung gestellt (u.U. gegen Gebühr). Wenn ich das recht mitbekommen hab sind im Gefängiss in der USA eh nur drei Kubikfuss (3 ft³ ca. 0,09 m³) persönlicher Besitz zulässig. Und das nur bei guter Führung, ansonsten kommt der aus der Zelle raus. Beim Umzug wird der persönlcihe Besitz in der Regel, mal in ein Kartonkiste verpackt und ans neue Gefängniss geschickt (Wenn der Gefangen die Kiste nicht sogar schon selber gepackt hat), und da erstmal eingelagert. --Bobo11 (Diskussion) 23:26, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aha. Dann werden wahrscheinlich die Angehörigen die restlichen Sachen abholen.178.0.248.103 08:43, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welche restlichen Sachen? Wie gesagt ich bin mir nicht sicher ob die drei Kubikfuss nur eine Empfehlung sind. Also für das jeweilge Gefängis gilt, oder ob das Staatsbezogen ist oder immer und überall. Aber man findet diese Angabe desöftern. Angenommen sie darf drei Kubikfuss ins neue Gefängniss mitnehmen. Wenn in der alten Zelle auch nur drei Kubikfuss zulässig waren, dann ist da nichts übrig zum abholen.
Es ist eben nicht nur die Angabe di ich finde sondern auch wie der Gefängnissaltag in US-amerrikanischen Filmen gezeigt wird. Auch kommt das Packen einer (Karton-)Kiste (bei der diese Grössenangabe hinkommt) beim Umziehen in ein anderes Gefängis bzw. andere Gefängisstrakt oder auch bei Entlassung, in diversen US-amerikansichen Filmen vor. Im Film bei der Entlassung kommt man eben dann mit der Kiste -in der man zuvor seine Zivilkleider geliefert gekrigt hat und in die man "seine" Sachen packen musste- dann zur Aservatenkammer/Lagerraum wo einem noch die Wertgegenstände usw. ausgehändigt werden. Nicht vergessen in der USA tragen die Gefangen in der Regel keine eigen Kleidung (auch nicht eigene Unterwäsche). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, es geht nicht um Filme sondern um die Realität. Bei lebenslänglich Verurteilten wird der gesamte Privatbesitz eingezogen und zu Geld gemacht, das für die Inhaftierung aufgebraucht wird. Der Gefangene hat aber ein Konto, aus dem er im Gefängnis was kaufen kann, wenn was drauf ist und wenn es ihm erlaubt wird. Hier ist eine Liste der Dinge, die man im Gefängnis-Shop von Perryville kaufen kann. [7] Bitte beachte, dass hinter dem Item die Anzahl steht, die man auf Level 5 kaufen kann. Wenn also 0 steht, kann man davon auch keines kaufen. Es sind überwiegend Hygiene-Artikel. Die Frage ist halt, ob man den privaten Kram aus dem Jail mitbringen darf, der ja auch schon gesichtet wurde. Es ist für die Gefangenen deshalb besonders wichtig, weil vor allem Briefe und schriftliche Kontakte usw.. den Persönlichkeitszerfall hinauszögern können. Hier [8] eine Beschreibung darüber, was einen in Perryville erwartet. Erzählt von einem Wärter im Ruhestand. Es ist nichts geringeres als der vollständige Zerfall der eigenen Psyche und schlimmer als die Todesstrafe. Die meisten bekommen Halluzinationen oder driften in Wahnsysteme ab und merken auch, dass das passiert. Es ist die ultimative Foltermethode.178.0.248.103 14:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verurteilung Jan Ullrich

2014 hatte Ullrich diesen Crash unter Alkohol. Wie sah die Verurteilung aus? Im Artikel habe ich leider nichts gefunden. Hat jemand eine Idee? AZ? Gericht? Simplex2 (Diskussion) 23:25, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Verfahren scheint noch gar nicht abgeschlossen zu sein; nach meinem letztem Kenntnisstand (Januar 2015) lag der Fall noch bei der Staatsanwaltschaft Thurgau. Vermutlich hätten wir es erfahren, wenn es inzwischen eine Einstellung, einen Strafbefehl oder eine andere Entscheidung gegeben hätte. --Snevern 23:52, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.suedkurier.de/nachrichten/baden-wuerttemberg/themensk/Ex-Radprofi-Jan-Ullrich-droht-eine-Haftstrafe;art417921,7545001 --Vsop (Diskussion) 23:57, 8. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jou, also mindesten eine bestimmte Zeitung hätte was darüber schreiben müssen. Also entweder: "Ullrich-Skandalurteil! Opfer fassungslos: Gilt vor Gericht Promi-Bonus?" oder aber "Brutalo-Richter! Die Schweizer sperren Ulle weg!" --King Rk (Diskussion) 00:36, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
„fassungslos“ ist ein zu langes Wort. Geschockt ist das Opfer. Vor 20 Jahren wäre es noch schockiert gewesen, heute ist man geschockt. --Kreuzschnabel 10:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. April 2015

Kontovollmacht und Arbeitslosigkeit

Folgendes Problem: Wenn ein Arbeitsloser (Fall b: ein HartzIV-Empfänger) eine I) Kontovollmacht seines alten Vaters erhält oder II) per Patientenverfügung bei Eintritt deren Voraussetzungen diese Kontovollmacht übertragen bekommt: Gereicht ihm das zu Schaden, weil er ja nun Zugriff auf Vermögen in Höhe von (wieauchimmer) hat? Danke. --Si! SWamP WP vermisst Autoren... wen wundert's 01:04, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Jobcenter da draußen, die das so sehen. Aber es wird ja nicht alleine dadurch sein Vermögen, dass er eine Kontovollmacht hat. Es wird in jedem Fall auf einen Gerichtsstreit hinauslaufen. Bei ALG I ist das egal, da kann man so viel Vermögen haben wie man will. -- Liliana 01:11, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Jobcenter, die begehen Anstiftung zur Unterschlagung?... Gerade bei Rechtsfragen sollte man lieber keine Antworten aus dem Bauch heraus geben und dann auch noch so tun, als hätte man Ahnung... 87.163.136.181 13:31, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was meinst du, was es alles gibt? Letztens gab es den Fall eines Jobcenters, das einer arbeitslosen schwangeren Spanierin dazu zwingen wollte, abzutreiben, damit sie einen Anspruch auf Leistungen hat. -- Liliana 14:32, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auch hier werden 2 verschiedene Punkte vermischt. Die bloße Kontovollmacht eines Dritten ist ein Recht, das nicht dem Jobcenter gemeldet werden muß. Genausowenig ist es ein Problem, wenn er mit der Vollmacht bargeldlose Verfügungen für den Vater vornimmt. Wenn er jedoch Bargeld abhebt, ist das ggf. ein Zufluss, bei dem er nach Aufforderung nachweisen muss, für was das Geld verwendet wurde, und das es keine Schenkung an ihn war. Und ich muß Liliana widersprechen, nicht alles, was mit ALG 2 zu tun hat, muß vor Gericht landen. Man muß nur den gesunden Menschenverstand nutzen, und von Anfang an bei Rechtsgeschäften für die Nachweise sorgen, die man ggf. später braucht. Im Übrigen sind solche Nachweise auch für andere Zwecke sinnvoll, zB. wenn im Todesfall andere Erben einen Nachweis über die Verwendung solcher Barabhebungen verlangen. Was bis zu 10 Jahre möglich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:35, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die allgemeinen gesetzlichen Regelungen der Vollmacht sind für Deutschland im BGB enthalten (§§ 164 bis 181). Der Bevollmächtigte vertritt der Vertretenen, d.h. er gibt Willenserklärungen für den Vertretenen ab. Eine Vollmacht ist nicht dazu da, um sich selbst zu bedienen (z.B. uneingeschräkter Zugriff auf ein Konto), sondern um Rechtsgeschäfte für den Vertretenen zu erledigen. Insichgeschäfte (Rechtsgeschäfte des Bevollmächtigtem im Namen des Vertretenen mit sich in im eigenen Namen) sind sogar ohne besondere Gestattung unzulässig. Wenn der Bevollmächtige befürchtet, daß ihm unterstellt wird, er nutze eine Kontovollmacht, um für sich selbst Geld abzuheben, sollte der sich bestätigen lassen, daß er das Geld dem Vertretenen gegeben hat oder damit für ihn eingekauft hat. 217.230.87.37 12:19, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn das Geld auf dem Konto nicht dem Erwerbslosen gehört, darf er es auch nicht für seine Zwecke benutzen. Es ist auch nicht sein Vermögen. Die kleptomanische Verführung überall etwas zu holen, liegt eher bei der Bundesagentur, wenn es um Leistungen geht. Sie ist kein Vorbild. Sie verzieht erwerbslose zu unmündigen Personen. Dies sind Leute, die für eine Vollmacht nicht geeignet wären. Dazu darf sich der bevollmächtigte nicht verleiten lassen. Beispiel: Buchhalter, der eingegangene Rechnungen seines Arbeitgebers bezahlt. Dieser holt sich die Unterschrift, ob die Rechnung berechtig ist und die Lieferung und Leistungen, die abgerechnet wurden erbracht wurden. Wenn ja, bezahlt er im Auftrag diese Rechnung. Wenn er sich selbst bedienen würde, macht er sich strafbar und wird mit Sicherheit entlassen werden. Die Unterschrift holt sich der Buchhalter, um sich bestätigen zulassen, das alles in Ordnung ist, bevor er zahlt. Andererseits muss er rechtzeitig beanstanden, wenn die Lieferung und Leistung nicht bestellt oder unvollständig ist. Man nennt dies „Belastung“, wobei der Artikel nicht näher darauf eingeht, man kann es auch als Widerspruch sehen und zur Rücknahme oder Nachbesserung fordern/mahnen. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erstmal geht es ja nur um eine Vater-Sohn-Beziehung. Einfach nen Haushaltsbuch anlegen, und in bestimmten Abständen den nachträglich Vater gegenzeichnen lassen reicht vollkommen.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:52, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war eigentlich nur, ob diese Vollmacht so angesehen wird, als würde er das Geld für sich nutzen können. Weder sollte daraufhin vermutet werden, ob da unterschlagen wird, noch ist Agenturbashing angesagt. Danke sehr allen Beteiligten für die Bemühungen. Si! SWamP WP vermisst Autoren... wen wundert's 19:11, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit der Vollmacht handelt der Bevollmächtige für den Vertretenen. In Für-sich-nutzen ist dann Unterschlagung (wenn es der Vollmachtgeber nicht erlaubt hat). Heute stand in der Zeitung ein Fall, in dem der Bevollmächtige wegen so etwas verurteilt wurde. 217.230.71.193 08:29, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen als König von Griechenland?

Hallo,

im Eintrag Emser Depesche steht folgender Satz:

Die Hohenzollern-Sigmaringen-Linie war mit dem Pariser Hof durchaus freundschaftlich verbunden, was sich daran zeigt, dass Napoleon III. 1866 Leopolds Bruder Karl gegen den Widerstand der Großmächte auf den Thron Rumäniens gebracht und Leopold selbst als König von Griechenland in Aussicht genommen hatte.

Dieser Abschnitt wird auch durch ein Werk belegt. Dennoch finde ich in anderen Büchern und im Internet nichts dazu, dass Napoleon III. Leopold den Königtitel von Griechenland in Aussicht gestellt hätte. Kann jemand die Recherche unterstützen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:23, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Chronologie in dem Absatz lässt zu wünschen übrig, der Inhalt ebenfalls: Karl von Hohezollern-Sigmaringen wurde 1866 Fürst und erst 1881 König von Rumänien, und es ist fraglich, ob Napoleon III. die „in Aussicht genommene“ Möglichkeit Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen auf den Thron von Griechenland zu bringen, überhaupt öffentlich zum Ausdruck gebracht hat. Welches der allseits genehme Anwärter auf den Thron von Griechenland sei, darüber verhandelten die Diplomaten nach dem Sturz von Otto von Griechenland und der (nach Wahl der Griechischen Nationalversammlung erfolgten) Inthronisierung von Georg I. von Griechenland, also bereits in dem Zeitraum vom Oktober 1862 bis März 1863. In Erwägung gezogen wurde Ferdinand Maximilian, Erzherzog von Österreich, der aber mit der Krone von Mexiko liebäugelte und sie – mit Unterstützung Napoleons III. – 1864 auch erhielt. Die Berichte der britischen Gesandten in in Lissabonn und Berlin bescheinigten, Leopold sei not of any ramarkable capacity. Ein wohl zitierwürdiger aber magerer Hinweis auf eine sehr vorsichtige Stellungnahme Napoleons bezüglich einer eventuellen Unterstützung von Leopold bezieht sich auf diese vertrauliche und unter Bedingung gegenüber dem britischen Gesandten in Frankreich Cowley gemachte Äusserung: On February 16, before the final decision about Maximilian was known, Napoleon III hat intimated to Cowley that if Great Britain proposed Leopold […] France would warmly support him. (alles dort Seite 131 nachzulesen). --CEP (Diskussion) 18:58, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Übrigens: vielleicht kann WP:BIBRA helfen. --CEP (Diskussion) 19:21, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Osterinselfigurentransportproblem

Kann ein Hubschrauber des 21. Jahrhunderts diese riesigen Steinfiguren der Osterinsel transportieren, oder waren evtl. nur Außerirdische dazu in der Lage?

--46.115.131.97 12:05, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

In deiner Frage scheinen Gegenwart und Vergangenheit durcheinanderzugeraten... --Eike (Diskussion) 12:08, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du meinst die Moai. Wikipedia behauptet, ihr Durchschnittsgewicht sei 12,5 Tonnen. Ein Mil Mi-26 trägt 20 Tonnen, ein Chinook noch 12,7 Tonnen. --92.107.199.39 12:50, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mir wären keine Pläne bekannt, die Moai per Hubschrauber von der Insel zu entfernen. Schwere Lasten werden in der Regel über Land und Wasser transportiert, das gilt in der Vergangenheit so wie in der Gegenwart. --mfb (Diskussion) 14:15, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder kann in alles eingeweiht sein. Aber der IP geht es wohl eher darum, wie sind die dort hingekommen. --92.107.199.39 14:22, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Mil müßte theoretisch 4 mal zwischentanken aber ein Schiff wäre wirklich sinnvoller. Wenn es wirklich per Luftfracht sein muß, wäre die An-225 sinnvoller, da passen dann gleich 20 Figuren auf einmal rein und die muß auch nicht zwischentanken. --Pölkky 14:26, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was hätte das mit den Hubschraubern des 21. Jahrhunderts zu tun? --Eike (Diskussion) 14:28, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mehrere 100t Fracht würden mit einem Transportluftschiff möglich sein aber ein Traktorstrahl ist vlt. auch gschmeidig ;). --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:31, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hubschrauber des 21. Jahrhunderts schaffen es sicher nicht, nur die des 20. Jhd. --Pölkky 14:38, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die beiden genannten Typen fliegen ja auch jetzt im 21. Jahrhundert noch. --92.107.199.39 17:07, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Figuren können etwa gelaufen] (geschaukelt) worden sein. Spamfilter verhinderte Link: www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/archaeologie/so-wurden-die-moai-statuen-auf-der-osterinsel-transportiert-13371717 -- steht ja schon im Artikel. --Neitram  16:13, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Topf nicht magnetisch, aber induktionsfähig?

Nur magnetische Töpfe?

Mir ist dieser Edelstahl-Simmertopf in die Hände gefallen, dessen Außen- und Innenwände nicht magnetisch sind. Trotzdem können wir ihn auf dem Induktionsherd problemlos verwenden. Im Artikel steht zwar, dass die "Induktionsbeheizung prinzipiell bei allen metallenen (und damit elektrisch leitenden) Töpfen (z. B. auch aus Kupferboden) funktioniert", aber sonst erkennt unser Herd nur magnetische Töpfe. Was ist bei diesem Topf anders? 87.163.136.181 13:18, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wichtiger als der Topf wäre wohl der Herd, denn die Frage ist, woran der Töpfe erkennt. --mfb (Diskussion) 13:54, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist einer von Siemens (müsste der hier sein). 217.251.176.231 14:09, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jo. Edelstahl hat es so an sich, nicht magnetisch zu sein. Habt ihr auch den Boden probiert, vielleicht ist der ganz oder teilweise aus Gußstahl? Grundsätzlich ist keine magnetische Eigenschaft für einen Induktionsherd Voraussetzung, da geht es nur um die elektrische Leitfähigkeit. --Kreuzschnabel 14:00, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles ausprobiert: den Boden, die Wände und jeweils innen und außen (ist ein Simmertopf, also doppelwandig). Nirgends blieb der Magnet haften. Wir hatten erst gedacht, der Topf sei auf der Packung fälschlicherweise als "induktionsfähig" ausgezeichnet, aber als wir ihn auf die Kochplatte gestellt haben, wurde er doch erkannt und hat später beim ersten KochSimmerversuch auch fröhlich vor sich hingepfiffen. *g* 217.251.176.231 14:09, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
also das Induktionskochfeld misst vermutlich nich, ob n unter der Topf-Aufstell-Fläche angebrachter Magnet nach oben gezogen wird, sondern vielmehr wieviel von der abgestrahlten Energie irgendwo außerhalb des Gehäuses „verschwindet“... *kicher* da schneidet der Eedelstahl scheinbar gut genug ab... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
also wenn man sich mal die Bewertungen bei Amazon ansieht, dann denkt man sich, dass der Topf doch nich für Induktion geeignet ist... oder nur so halb irgendwie... was steht denn auf der Verpackung drauf? der Amazon-Katalog enthält nämlich doch manchmal sehr dicke Fehler (da musste ich schon einiges deswegen zurück geben...)... --Heimschützenzentrum (?) 15:08, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass der verwendete Edelstahl ähnliche Eigenschaften wie der Kern eines Zweieurostücks hat: Das Zweieurostück klebt nicht am Magneten, kann aber dennoch über seine Permeabilität auf Echtheit überprüft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Topferkennung funktioniert über eine speziell geformete große Dipolantenne direkt unter dem Glas. Wenn man einen Metalltopf draufstellt ändern sich die Abstrahlparameter dieser Antenne, man kann sogar allein durch die Formgebung der Antenne mit einer einzigen Windung die Topfgrößenerkennung durchführen.
Dass der Topf "magnetisierbar" ist, ist zudem nicht hinreichend für die Funktion. Denn die basiert darauf, dass der Topf vor allem leitfähig ist, so dass sich Wirbelströme ausbilden können, die letztlich zur Erwärmung führen. Ferrite wären magnetisierbar, aber nicht leitfähig, da dürfte das Kochfeld nicht einschalten. -- Janka (Diskussion) 22:38, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geokoordinaten finden

Weder möchte ich ein Selbststudium in GEoHack absolvieren noch sonstige Semester in Kartographie besuchen, um an Koordinaten zu kommen. Ich hab für mich Karten als Veranschaulichung entdeckt und da brauchts natürlich vor allem bei kleinteiligen Karten genaue Koordinaten. Meine naive Vorstellung: ich gehe auf Google maps, suche mir die benötigte Liegenschaft und finde das mir bisher unbekannte Menü, wo daraufhin die Koordinaten angezeigt werden. Naiv? Drum eine Frage draus gemacht: gibt es für Otto Normalverbraucher eine Seite, wo man relativ unkompliziert die Geo-Koordinaten angezeigt bekommt? Vorsorglich: nicht alle Liegenschaften sind in WP mit Koordinaten bestückt.--scif (Diskussion) 13:52, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine Möglichkeit wäre diese Seite: http://gpso.de/maps/ Kannst sie ja mal ausprobieren. --Xxlfussel (Diskussion) 13:55, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei Google Maps: Rechtsklick -> was ist hier? -> Koordinaten werden angezeigt. --mfb (Diskussion) 13:56, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verdammt, da hatte ich grad die Koordinaten so schön Oma-tauglich aus dem Teilen-Link gepfriemelt... ;o) --Eike (Diskussion) 13:58, 9. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Guck mal in Wikimedia Commons unter Geocoding, da steht eine Menge dazu. Im alten Googlemaps kriegst du die Koordinaten aus dem Link, guck mal hier. In OpenStreetMap geht es über das Menü Teilen (rechte Leiste), dann einen Haken auf Kartenmarker setzen, den entsprechend verschieben, dann stehen die Koordinaten hinten im kopierbaren URL. --Kreuzschnabel 14:04, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dankeschön Kreuzschnabel, das war auch für mich eine nützliche Info! (für Geocaching) --Neitram  17:08, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab den Titel mal sinnvoll geändert, damit die Diskussion auch später noch themenbezogen gefunden werden kann. --Kreuzschnabel 14:05, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
--Hans Haase (有问题吗) 14:32, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit der markierten Ortsadresse klappt aber nur, wenn man einen Ortsnamen zu markieren hat. Ich hab's mit der Zitadelle Spandau probiert, da klappt's nicht. Mit dem Rechtsklick geht's dann. --Eike (Diskussion) 14:58, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist normal. Der Rechtsklick + Auswahl: [Was ist hier?] müssen erfolgen, sonst weis GM auch nicht wo geschaut wurde. Das muss der Klick machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei GoogleEarth hast du oben so einen qietschgelben Pin. Bei OSM rechts auf "Teilen", dann dort den Haken bei "Kartenmarker setzen". Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:25, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir zeigt Google Earth die Koordinaten rechts unten auch ohne quietschgelben Pin an. Und ich kann dem quietschgelben Pin auch eine andere farbe geben oder ein anderes Symbol verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Anzeigen der Koordinaten ist es meist nicht getan, oft wirst Du sie kopieren und anderswo einfügen müssen. Probier mal diese Seite oder meinen persönlichen Favorit, die Freeware Geosetter. Das Tool ist zwar hauptsächlich zum geotaggen von Fotos gedacht, eignet sich aber (wegen verschiedener Karten) ideal zum Auslesen von Koordinaten. --Duke of W4 (Diskussion) 18:34, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geosetter sieht äußerst praktisch aus! Leider nur für Windoof, unter wine läuft es sehr zäh und zeigt keine Karte an. --Kreuzschnabel 21:30, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab das Feature noch nichts ausprobiert, aber Digikam macht sowas wohl auf Linux. --Eike (Diskussion) 09:41, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wirtschaftswunder 4.0

Die Telekom wirbt bei SPON derzeit mit einem "Wirtschaftswunder 4.0" vor den Videos. Gut, das erste Wirtschaftswunder kennt jeder. Aber welche sollen die anderen beiden sein? --31.17.120.221 18:43, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Telekom hat die Begriffe Wirtschaftswunder und industrielle Revolution vertauscht. --Lars (Diskussion) 18:54, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Werbung und die greift zu Werbesprech. →Werbesprache. Auch Manfred Krug tat bereits gut daran selbst zurückzurudern. Etwas Redaktionielles ist doch darüber zuhaben. Der weite im Boot wird wohl nachhaltiger dabei sein.[9] Man kann es auch nüchtern auf „Industrie 4.0“ beschränken.[10] --Hans Haase (有问题吗) 19:28, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Andere behaupten die Telekom blockiere tatsächlich den Netzausbau [11]. Die RWE bewirbt sich gerne als "grüner Riese", trotz Hauptgeschäftszweig dreckige Braunkohleverstromung. Das hat sogar einen Fachbegriff geprägt: Greenwashing bzw. whitewasching. Schönmalen beschreibt es aber auch. Dabei werden neben der Wahrheit häufig bekannt positive Begriffe verwurstet. --Kharon 20:11, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe hier. Es geht um Industrie 4.0. --Cubefox (Diskussion) 20:22, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genauer Industrie_4.0#Kritik an der Umsetzung. Alles Ballonfahrer. Heisse Luft produzieren und von oben zukucken. --Kharon 15:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben nicht Kharon, die Äußerung ist veraltet, sie bezieht sich nicht auf das aktuelle Projekt an dem die Telekom beteiligt ist. Siehe z.B. hier. --Cubefox (Diskussion) 15:36, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die stellen sich strategisch auf um besser Einfluss auf Standards nehmen zu können. Vermutlich vor dem Hintergrund TTIP. Wirtschaftswunder beruhen allerdings nicht primär auf Standards sondern primär auf Investitionen - und da weißt "Industrie 4.0" nichts vor. Und ganz im Geiste von TTIP geht es der Industrie im Detail betrachtet mehr um "Anpassungen" längst bestehender Standards (Schachtelteufel) - wie z.B. eine Abschaffung der Netzneutralität um dann die Verbindungsqualität auf "Premium Dienste" (Managed Services Provider) beschränken zu können (statt sie allen gleich gewähren zu müssen). Unsere Kanzlerin Angela Merkel ist leider die einzige Quelle die z.B. dieses brisante Ziel zumindest beim Namen nennt [12]. Besonders bemerkenswert ist aber das es sich hierbei tatsächlich nur um alte Pläne des Telekom Chefs René Obermann von 2010 handelt [13] mit denen er aber bisher bei der Politik abgeblitzt ist. Dieses Wirtschaftswunder 4.0 ist entsprechend primär ein schöner Beleg wie Lobbyismus arbeitet und die Hintergründe zeigen das der Begriff schlicht ein "Blender" ist der versucht allen weiß zu machen dies wäre eine ganz neue wichtige Initiative. --Kharon 04:19, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vodafone Easybox 803 / automatisch einloggen+abfragen

Hi! Bis gestern konnte ich mich mit lynx bei meiner Wodafön Ihsiebox einloggen und diverse Angaben (WAN IP, Sprachverbindungs-Daten, ADSL-Parameter) abfragen und dann speichern, damit ich auch in nem Jahr noch weiß, wie schnell die Leitung mal gewesen ist... Seit letzter Nacht verlangt das tolle Teil sogar, dass man es mit easy.box oder 192.168.2.1 anspricht („clark“ geht nich mehr, obwohl ich extra n DNS-Eintrag gebastelt hab... er sagt dann was von falschem Host oder so...). Einloggen ohne Cookies und ohne Javascript geht gar nicht mehr. Wenigstens geht NCID noch... Was kann man da noch machen? Warum tun die mir das bloß an? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum sie dir das antun, können wohl nur sie dir sagen. Daß ein selbst definierter Hostname nicht mehr funktioniert (vorausgesetzt, du hast ihn richtig eingetragen, damit er auf die IP zeigt), ist zumindest merckwürdig. Aber jedenfalls gilt: Wenn schon Ihsie-, dann auch -bochs. --Kreuzschnabel 21:49, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Damit ein Hostname im Browser funktioniert, muss dieser nicht nur dem Client (z.B. über eine Hosts-Datei) bekannt sein, sondern auch dem HTTP-Server selbst. Denn er wird im Protokoll nochmals mitgeschickt, um "virtuelle Hosts", also die Unterscheidung der Domains erst auf HTTP-Ebene zu ermöglichen. -- Janka (Diskussion) 22:21, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja... seit heute etwa um 02:00+00:00... :-) nötig ist es nich wirklich bei soner simplen Bochs... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 23:17, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einem richtigen Web-Server, ja. Aber dem Konfigurationsserver eines Routers? Nicht wirklich. Ich kann hier problemlos „192.168.1.254 trallalla" in die /etc/hosts schreiben, und meine Fritzbochs läßt sich anschließend unter "http://trallalla" einwandfrei damit ansprechen. Gerade noch mal ausprobiert. --Kreuzschnabel 07:14, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

kann jmd da schreiben, dass ich gesagt hab, dass es weder an lynx liegt noch mit elinks geht...? ich kann/darf da nich mehr antworten (wegen ner „vorübergehenden Störung“)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:17, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lavaströme

Wieso lassen sich Lavaströme nicht stoppen und umleiten, indem man Kühlwasser drauf pumpt? Es müsste doch eigentlich nur an der Wassermenge liegen.178.0.248.103 21:54, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lava ist ein schlechter Wärmeleiter. Das bedeutet, dass die Lava oberflächlich erkaltet und fest wird, im Innern aber flüssig bleibt und weiterfließt. Zahlreiche Unterwasservulkanausbrüche der letzten Jahre und Jahrhunderte zeigen, dass selbst sehr große Mengen Meerwasser nicht imstande sind, einen Vulkanausbruch zu stoppen oder die Lavaströme wirksam zu beeinflussen. Außerdem ist Lava meist über 100 °C warm, sodass der Leidenfrost-Effekt dafür sorgt, dass sich zwischen Lava und Kühlwasser eine wärmeisolierende Dampfschicht bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann Lava so wie andere Muren auch umleiten. Wird ab und zu auch gemacht, da werden dann in alte Lavafelder Gräben gesprengt, um einen bestimmten Abflusskanal auszusuchen, der sich nach einem alten Ausbruch mit erkalteter Lava zugesetzt hatte. -- Janka (Diskussion) 22:16, 9. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es liegt nicht nur an der Wassermenge. Du mußt ja grundsätzlich eine Menge Wärme abführen, und da geht es nicht nur um „Wasser drauf, alles was geht“, sondern du mußt auch einen optimalen Wärmeaustausch zwischen Wasser und Lava ermöglichen. Kurz gesagt: Kaltes Wasser, das nicht mit heißer Lava in Wärmekontakt kommt, bringt gar nichts. Das ist das Problem. (Deshalb gefriert übrigens Wasser auch keinesfalls schlagartig, wenn −100 °C kalte Luft darüber streicht, wie schwachsinnigerweise in „The Day After Tomorrow“ dargestellt. Es muß erst mal seine Wärme loswerden, das dauert seine Zeit und erwärmt die Luft weitaus stärker als diese das Wasser abkühlt. Siehe Spezifische Wärmekapazität.) --Kreuzschnabel 07:51, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im direkten Umfeld von aktiven Vulkanen fallen gelegentlich Steine bis zu mehreren Tonnen Gewicht "aus dem Himmel". Zusätzlich können Pyroklastische Ströme entstehen. Der Umkreis in dem Lava vorkommt ist in der Regel lebensgefährlich und jedes Jahr sterben selbst Vulkanologen bei der Ausübung ihres Berufes. Es ist generell unverantwortlich dort Menschen hinzuschicken um Lavaströme zu lenken. --Kharon 15:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das macht man logischerweise *zwischen* zwei Ausbrüchen, und in der Nähe von Siedlungen, die nicht unbedingt evakuiert werden müssen, wenn der Lavastrom passend umgelenkt werden kann. Wo Felsen vom Himmel fallen muss man ohnehin evakuieren. -- Janka (Diskussion) 17:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Ausbruch des isländischen Vulkans Eldfell wurde 1973 der Hafen der Stadt Heimaey erfolgreich durch den Einsatz von Wasserkanonen freigehalten. Siehe Eldfell#Kühlung der Lava --2.245.109.183 19:08, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch beim Ätna wurde Wasser zum Abkühlen der Lava eingesetzt [14]. --2.245.109.183 19:26, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das funktioniert aber eben nur wenn einige Voraussetzungen erfüllt sidn. Denn es muss für die Lava einen besserer Abflussweg vorhanden sein. Umleiten eines dunnflüssigen Lavastom ist unter Umständen möglich stoppen nicht. ABER dünnflüssige, rote Lava ist eher die Ausname denn die Regel. Denn die roten Vulkane sind seltener als die grauen Vulkane. Und die beiden vorstehendn Beipiel sind eben genau solche rote Vulkane deren Lava heiss und dünflüssig ist (Und bei denen einem auch viel weinger dicke schwere Brocken um die Ohren fliegen). Da reichte es eben unter Umständen, wenn man dafür sorgt, dass eine Seite des Lavastrom -durch besprühen mit Wasser- schneller auskühlt, und in der Folge bricht der Lavastom eher auf die andere Seite aus. Und da kann man veruchen eien Rinne zu schlagen, dass der Lavastrom eben auch ein besserer Weg runter hat. Ein roter Vulkan ist die gemütliche Sorte von Vulkan, denn er ist um einiges berechenbarer als ein grauer. Seine Lavasträme treten auch viel gleichmässiger und auch häuffiger auf. Gerade das häuffiger hilft eben auch Erfahrungen mit dem umlenken usw. zu sammeln. Kurzum die Einheimischen können sich mit der Zeit ein gewisses Wissen aneigen, wann und was überhaupt sinnvoll ist. Oder eben auch anders rum. Die Hawaianer wissen einfach, dass es einfach Situationen gibt, wo man Pele nicht im Weg stehen sollte. --Bobo11 (Diskussion) 09:55, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

10. April 2015

Was ist ein Zehenschleifer beim Motorrad und wofür ist er gut?

--95.115.235.125 07:28, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Trotz des Namens schleift er keine Zehen ab, sondern verhindert genau das. --Kreuzschnabel 07:45, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur zur Klärung: Die Dinger kommen an den Stiefel, nicht ans Motorrad. Der seltsame Name kommt vielleicht von der Übersetzung aus dem Englischen; dort heißen sie toe sliders: Da wird nichts geschliffen, sondern man schleift mit den Dingern vor den Zehen bei Kurvenfahrten übern Asphalt. Drei Funktionen: Der Schuh wird geschützt, der Fuß wird geschützt, man sieht cool aus damit (manche verkaufen abgehobelte toe sliders noch mit Gewinn; es ist eine seltsame Welt da draußen). Grüße Dumbox (Diskussion) 07:54, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zur Unterhaltung: http://www.motor-talk.de/forum/ode-an-die-knieschleiferfraktion-t1046298.html Ein wenig off topic ;-) 84.153.82.96 15:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
To slide heißt außerdem gleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Und in dieser Bedeutung überlappt es sich mit schleifen (schwach konjugiert). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:15, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Altlastenverdachtsfläche (Fortsetzung)

Das lokale Bodenamt mauert weiterhin auch nach meinem formalen Auskunftsantrag und verweist auf die Persönlichkeitsrechte des Grundstückeigentümers (eine Firma). Ich sollte doch vorher dort eine Auskunftsanfrage stellen. Ich bin mir nicht ganz so sicher, dass das fruchtbar ist.

Wer führt eingermaßen preisgünstig eine Bodenanalyse auf Schadstoffe unbekannter Art durch? Es finden sich bei Google zwar mehrere Webseiten, die das für bestimmte Stoffe anbieten, aber wenn man bei jedem dieser gut zehn Anbieter genau ins Impressum schaut ist es trotz vollkommen unterschiedlicher Webauftritte und Preise für die gleiche Dienstleistung immer dieselbe Firma, die auch Tests auf "Spermien- und Ovu-Zahlen" anbietet. Ich denke mal, die Seriosität dieser Klitsche geht dann wohl eher gegen Null. Zumal die Tests nur bestimmte Stoffe umfassen und da im Boden wer weiß was sein könnte. Kennt hier jemant eine seriöse Firma oder ein Institut oder einen Verein, der da weiterhelfen kann ohne dass ich ein Vermögen ausgeben muss? Benutzerkennung: 43067 09:23, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine chemische Bestimmung „aller“ Stoffe ist nicht möglich, weil Analyse- und Messverfahren stoff- oder stoffgruppenspezifisch sind. Ein bekannter Anbieter von Bodenanalysen ist Fugro Consult. Im Übrigen verstehe ich nicht, wie eine Probe vom Grundstück eines anderen Eigentümers ohne dessen Einwilligung genommen werden soll. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:47, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Um an aussagekräftige Bodenproben zu kommen, muss teilweise einige Meter tief gegraben werden. Hier am Ort gab es mal eine kleine Sondermülldeponie. Die Stadt hat immer behauptet, diese sei nur auf der Nordwestseite der Xxx-Straße. Dort wurde auch saniert. Beim Bau von Wohnhäusern auf der gegenüberliegenden Straßenseite kam dann beim Ausheben der Baugruben der Dreck zutage. Die Wohnhäuser wurden dennoch ohne weitere Sanierung gebaut. Da möchte ich nicht wohnen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier muss man nicht metertief graben, das schwarz-ölige Zeug ist direkt unter wenigen Zentimeter Humus zu finden. Und wie soll man je erfahren, woran man ist, wenn alle mauern oder möglicherweise auch verschleiern. Da verantworte ich es gerne auf ein frei zugängliches, nicht abgesichertes Brachgrundstück zu gehen und Proben zu entnehmen. Was wäre denn die Alternative? Es auf sich beruhen zu lassen und ggf. schwere Erkrankungen im Umfeld auf Gotteswillen zurückzuführen? Benutzerkennung: 43067 11:52, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. umziehen? 2. klagen (wie user:Janka es damals schon vorschlug)... 3. „schwarz-ölig“ hört sich eigentlich so an, als müsste man das Zeug auf jeden Fall abtragen... 4. Greenpeace oder BUND oder B'90/Grüne oder so fragen? --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Woraus könnten sich Gefahren für die Anwohner ergeben? Belastung des Bodens auf dem eigenen Grundstück (dann dort Proben nehmen), des Grundwassers (Grundwasserprobe nehmen), der Luft (Luftprobe nehmen). Radioaktive Altlasten sind bei der genannten Industriebranche unwahrscheinlich. Eine Belastung des fremden Grundstücks mag eine Umweltbelastung, muss aber keine Menschenbelastung darstellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
da fallen mir Gase und Staub ein... wie sind die da: [15]...? --Heimschützenzentrum (?) 13:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum ist man froh einen Menschenessenden Leoparden zu erschießen?(Vgl. Artikel Sri-Lanka-Leopard)

Warum sind die Leute nicht dankbar das man Sie so lange verschont hat? Wenn diese Leute 9000 Leoparden auf der Insel kaltmachen. Hat es einen Sinn dass Sie sich was zurückholen oder einfach nur Hunger haben. Dem Erhalt gehen Menschenleben nicht vor!

--89.204.155.55 09:48, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weil man nicht gefressen werden möchte. Selbsterhaltungstrieb. --Eike (Diskussion) 09:55, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Statue Martin Luther Kings über dem Westportal der Westminster Abbey

Die fraglichen Statuen. Martin Luther King ist der fünfte von links.

Hallo, werte Gemeinde! An der Westseite der Westminster Abbey sind über dem Haupteingang zehn Statuen von Märtyrern des 20. Jahrhunderts aufgestellt. Als Einzigem sitzt Martin Luther King eine weitere Person zu Füßen. Weiß jemand von Euch, wen oder was diese zusätzliche Figur darstellen soll? Weder unsere Artikel noch die Informationsseite der Westminster Abbey selbst treffen dazu irgendwelche Aussagen. Vielen Dank!--141.91.129.6 10:39, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Kind [16] (keine besonders zuverlässige Quelle; zuverlässige Quellen, zum Beispiel der Künstler, geben keine Information, was die Behauptung stützt). Die anderen Personen haben ja auch Symbole ihres Schaffens dabei, darunter Óscar Romero ein weiteres Kind. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise eine Anspielung auf den Menschenfreund ??? --CEP (Diskussion) 19:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nullmodemkabel nur mit USB

Liebe Auskunft, ich muss Daten zwischen zwei Computern über die serielle Schnittstelle (bei Windows: COM) übertragen und habe dafür bislang ein neunpoliges Nullmodemkabel für RS-232 verwendet. Mit dem Verschwinden von RS-232-Anschlüssen an modernen Computern bleibt die Möglichkeit der virtuellen seriellen Schnittstelle mit USB-zu-seriell-Adaptern: USB-zu-seriell-Adapter, Nullmodemkabel, USB-zu-seriell-Adapter. Sind Kabel erhältlich, die diese drei Bauteile vereinen? (Ich habe bei einer Internetsuche keine gefunden.) Gibt es Alternativen, die die im ersten Satz genannte Bedingung unbedingt erfüllen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:47, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

ich kenn eins, das auf beiden Seiten als Netzwerk-Gerät auftaucht... das nennt sich dann z. B. „USB Datenkabel“... --Heimschützenzentrum (?) 12:50, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Varianten RS-232-Hauptplatinenanschluss
Virtuell? http://com0com.sourceforge.net/ --Eike (Diskussion) 12:54, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verbinde beide Rechner durch ein Netzwerkkabel, konfiguriere die Netzwerkschnittstelle per APIPA und schon kannst Du per SMB oder Datei- und Druckerfreigabe Daten zwischen beiden Rechnern austauschen. Wenn beide Rechner nur eine 10- oder 100-Mb/s-Schnittstelle haben, brauchst Du ein „gekreuztes“ Netzwerkkabel für die Verbindung. Wenn mindestens einer der beiden Rechner eine Gigabit-Ethernet-Schnittstelle hat, tut es ein normales Patchkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Er sagte doch, serielle Schnittstelle muss verwendet werden... --Eike (Diskussion) 13:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da gibt es bestimmt Softwarelösungen. Ich nutze auf Arbeit einige virtuelle COM-Schnittstellen, die per LAN und Windows-Treiber angesprochen werden. Wenn man sich die Hardware dabei schenkt, müsste man so etwas nur per Treiber hinbekommen. Zwischen zwei verschiedenen Windows-Rechnern können Programme außerdem über das LAN per Named Pipe Daten hin- und herschieben, ohne über das tatsächliche Netzwerk bescheidzuwissen. Das funktioniert dann ähnlich wie die PC-Direktverbindung früherer Windowsversionen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt serielle RS-232-Schnittstellen am USB-Adapter. Diese sind möglicherweise von DOS-Anwendungen aus nicht adressierbar. Sonst bliebe herauszufinden, ob der Computer ggf. doch eine RS-232 onBoard hat. Das haben einige noch auf Stiftleiste, aber der D-Sub-Stecker muss nachgerüstet werden. Nicht alle passen, es gibt es 2 verschiedene Belegungen. Auf dem Board ist der Stecker mit COM1 oder COM2 beschriftet. Der Pin 5 am D-Sub-Stecker ist Masse. Das lässt sich verfolgen und am Board den Pin am COM-Anschluss durch Messung gegen Gehäuse oder Schraubanschluss herausfinden, welche Belegung hier gewählt wurde. --Hans Haase (有问题吗) 15:11, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einzig die Lösung USB-Datenkabel könnte geeignet sein, möglicherweise aber auch sie nicht. Die USB-Datenkabel, die ich kenne (zum Beispiel für Handys) und jetzt im Internet gefunden habe, besitzen an einer Seite einen USB-B-Stecker (oder Mini- oder Micro-USB); was ich brauche, müsste (sofern die Lösung USB heißt) zwangsläufig (aufgrund der Symmetrie) zwei USB-A-Stecker besitzen. Zur Klarstellung: Ich möchte zwei verschiedene Computer miteinander verbinden; eine rein softwareseitige Lösung scheidet also aus. Im Übrigen muss auf beiden Computer unbedingt eine serielle Schnittstelle COM X (mit entsprechenden Nummern X) erscheinen. Außerdem muss es möglich sein, eine größere Anzahl an Schnittstellen (etwa sieben) einzurichten (oben noch nicht genannte Bedingung); möglicherweise vorhandene ein oder zwei Anschlüsse auf der Platine reichen also nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:32, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du bekommst im Handel 8 Schnittstellen in externen Gehäuse über USB an den Rechner angeschlossen. Die Zahl der der Geräte und USB-HUBs ist lange nicht ausgeschöpft. Suchbegriff: 8 rs232 to usb --Hans Haase (有问题吗) 15:43, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann benötige ich aber entsprechend viele (traditionelle neunpolige) Nullmodemkabel; vgl. die Beschreibung dieser Möglichkeit in meinem Eröffnungsbeitrag. Ich frage, ob es ein Kabel gibt, das Nullmodemkabel und USB-zu-seriell-Adapter in sich vereint, und ob es Alternativen gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:54, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

warum geht nochmal ne COM↔TCP-Bridge nich? also das was user:Eike sauer oben verlinkt hat? dann braucht man nur noch ne Ethernet-Verbindung (ob nun mit USB oder gleich mit Ethernet)... --Heimschützenzentrum (?) 16:50, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das geht möglicherweise (zumindest für eine Verbindung; ich habe nachgetragen, dass ich mehrere benötige). Ich habe bei der ersten Erwähnung der Möglichkeit nur den Nullmodem-Emulator gesehen, der lediglich innerhalb eines Computers funktioniert. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:22, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
kann das Dings von user:Eike sauer nich einfach ganz viele ge-fake-te COM-Schnittstellen machen? ich hab's nich probiert... aber man kann ja auch 10 Blumen-Bilder gleichzeitig auf dem Bildschirm angucken (das sieht dann zwar aus, als hätt man nich alle Latten am Zaun... aber es geht... ich habs schonmal gemacht...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:29, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab vor etwa 2 Jahren nach selbigen gesucht und nix gefunden. Ich halts damit fuer ziemlich unwahrscheinlich, dass es eine vorgefertigte Komplettloesung gibt. Es gibt ja ausser uns seltsammen Hanseln nicht wirklich einen Markt ;) Wozu soll das auch gut sein? Daten kommen auf USB3.0 an, werden mit Handschake auf ne Baud-Rate zerhackt, ver-com-t, empfangen, und mit USB3.0 weitergeschickt ;) Und die USB-Com-Adapter sind aktiv und brauchen einen Treiber. Ich hab zwei dieser Konstruktionen, genau wie du sie beschreibst, am laufen, entsprechende Kabel und Adapter liegen halt nur so unterm Tisch. Nullmodemkabel hab ich bei unserem Computerservice fuern Bier abgestaubt, da brauchte der sie nicht entsorgen. Und wozu die "Nerds" sowas brauchen: um irgendwelcher altertuemlichen, damals wahrscheinlich (und heute mit Sicherheit) sau-teuren Spezial-Messsoftware zur Genuege zu tun. Scheffe hat aus Mitleid hier ne 64-Channel National-Instruments-Karte hingestellt, da koennte ich doch alle meine Sensoren direkt anklemmen und alles so einfach von einem Computer mit Labview auslesen... Jaaa, wenn ich mal viel Zeit hab, stell ich vielleicht um. Bis dahin sollten wir vielleicht selbst zwei so Adapter zusammen loeten und reich werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wären die diversen RS232-Ethernet-Adapter von Advantech etwas für Dich? Diese Geräte werden an das LAN angeschlossen und vom PC als COM1, COM2, COM3,… angesprochen. Das funktioniert über spezielle virtuelle COM-Port-Treiber. Die RS232-Konverter müssen auch nicht direkt am Rechner sein, sondern können irgendwo im LAN RS-232-Schnittstellen bereitstellen, die dann entfernt bedient werden können. Damit funktionieren aber leider nicht alle RS-232-Geräte. Eine Siemens Logo funktioniert an einem ADAM 457xx leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sowas [17] = [18]? --Rudolph H (Diskussion) 21:05, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wieviel Fleisch bzw wie viele Tiere frisst ein Durchschnittshund in seinem Leben?

Ein Deutscher konsumiert während seines Lebens im Durchschnitt das Fleisch von 1.094 Tieren (4 Rinder, 4 Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner) (Quelle hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fleischkonsum_in_Deutschland ). Frage: wie viele Tiere frisst eigentlich ein Hund in seinem Leben. Hat das mal wer untersucht? So für den 0815-Durchschnittshund mit durchschnittlem Gewicht und durchschnitlicher Lebenserwartung.


--Gorgonzolala (Diskussion) 13:13, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man kanns in in kg etwa abschätzen an den Fütterungsempfehlungen, wenn man das Durchschnittsgewicht weiß. Ob es zum Durchschnittsgewicht von Hunden Daten gibt weiß ich aber nicht. Darauf, was das dann konkret für Tiere sind, kann man aber nicht wirklich leicht Rückschlüsse ziehen, weil im Hundefutter muss das was Angegeben ist nur einen Gewichtsanteil von mindestens 4% haben, außer die Zutaten sind genauer angegeben als von der EU verlangt. Meistens ist das aber nicht der Fall, daher in den meisten Fällen weiß man bei Iierfutter bei 96% des Inhaltes nicht, was es genau ist, außer dass es sich z.B. um "Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse" handelt. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 10. Apr. 2015 (CEST) PS: da Tierfutter großteils "Abfall" aus der Produktion von Menschenfutter ist, liegt man wahrscheinlich nicht extrem falsch, wenn man annimmt, dass die Verteilung auf die verschiedenen Futtertierarten ähnlich ist wie beim Menschen... --MrBurns (Diskussion) 13:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Abfallanteil könnte bei verschiedenen Tierarten verschieden sein. Wobei man dann erstmal Definitionsprobleme bekommt. Wenn ein Mensch ein Huhn isst (die Teile, die Menschen essen) und ein Hund auch eines (die Teile, die Hunde bekommen), haben sie zusammen vielleicht trotzdem nur ein Huhn gegessen. --mfb (Diskussion) 15:07, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine Legende, das Hunde nur Abfälle bekommen. Gerade heute, wo der Hund ja als "Fellnase" zum "Familienmitglied" avanciert ist, kaufen viele Menschen ihrem Hund Fleisch an er Fleischtheke des Metzgers. Und zwar nicht nur Pansen etc sondern richtig gutes Fleisch, um es für den Hund zu verkochen oder es zu barfen. --Gorgonzolala (Diskussion) 16:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also mal von der Polemik des Fleischatlas abgesehen, der da für einen Artikel mißbrauch wurde, ist es einfach Unfug, Durchschnittswerte auf diese Art und Weise zu verknüpfen. Jeder kennt die unterschiedlichen Größen von Eiern, und dann meinen manche, 1 Stück Rind sei ein fester Wert? Das fängt schon damit an, daß unterschiedliche Rassen, Schlachtalter, Geschlechter und auch die Jahreszeit zu beachten sind. Um 1900 wog ein Schlachtrind 250kg, im Jahr 2000 325kg = ein Drittel mehr. Am besten vergleicht man da wohl Hunde mit Wölfen, welche 10 bis 20% ihres Körpergewichts täglich an Fleisch verzehren, wobei sich Fress und Hunger/Jagdtage abwechseln. Wenn Hunde könnten, würden sie sich wohl auch so ohne Prägung ernähren. 95% Fleisch, Rest Pflanzen, Fisch und Vögel. Der Vorteil, ein Hund kann bis auf Knochengerüst, Hufe und Horn ein Tier komplett verzehren. Da gibts weder Abfall noch Schlachtnebenprodukt, wobei da sogar Knochen/Hornmehl in Tierfutter eingemischt wird. Ein Deutscher Schäferhund wiegt etwa 30kg im Durchschnitt, bei normaler Bewegung braucht er etwa 1200kcal, das sind etwa 600g Schweinefleisch oder 500g Pute. Wenn er Pech hat, wird er mit 8 Jahren eingeschläfert, sind also 365 x 8 x 0,6 = 1750 Kilo Schwein. Ein Mastschwein wog beim Schlachten schon immer etwa 100 Kilo, macht also etwa 18 Schweine in seinem Leben. Wenn er sich von Puten ernährt, sind es knapp 500. Es wären dann halt 6 Rinder oder 1500 Hühner, wenn man so plakativ rechnen will. Ein Dackel kann 18 Jahre werden und wiegt nur 5 Kilo, eine Bernhardiner erreicht 80 Kilo, und stirbt mit 7. So oder so ist es aber Unfug, den Tieren reines Muskelfleisch zum Essen zu geben, weil man sie vermenschlicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:31, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hunde können aber nciht wie sie wollen. Eigentlich wollte ich vor allem wissen, ob ein Experte das mal durchgerechnet hat. Ich kann nämlich leider nichts finden. --Gorgonzolala (Diskussion) 16:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie von anderen schon gesagt: Die Zahlen suggerieren eine Vergleichbarkeit, die nicht gegeben ist, da ein Hund von einem gegebenen Futtertier deutlich mehr ißt, als ein Mensch es täte. Der Mensch ißt ja nicht „das Tier“, sondern nur die wenigen für ihn wohlschmeckenden Teile davon, während der Hund fast alles vertilgt. (Nicht einmal diese Aussage stimmt so allgemein, da Menschen in armen Gebieten natürlich sehr viel mehr Teile eines geschlachteten Tieres essen, die wir hier im Wohlstand verschmähen.) Mein Mischlingsrüde (30 kg) frißt täglich 400 g Trockenfutter (nicht das billigste) plus einige Leckerchen (jetzt gerade beispielsweise ein getrocknetes Rinder-Ohr – köstlich!); wievielen Tieren das entspricht, mußt du selbst ausrechnen. Fakt dürfte aber sein, dass ein Teil der Hundenahrung aus Teilen besteht, die nicht als Menschennahrung in Betracht kommen und damit nicht zu einem „Mehrverbrauch“ an Schlachttieren führen. --Kreuzschnabel 09:47, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Er ist viel schneller als ich es bin"

Ist dieser Satz grammatikalisch korrekt? --MrBurns (Diskussion) 13:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde ein Komma vor dem "als" setzen. M. E. korrekt, aber nicht elegant. (Ich wollt mich doch aus Grammatikfragen raushalten...) --Eike (Diskussion) 13:38, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das stimmt, man sollte aber beachten: Wenn das unnötige "es bin" gestrichen wird, fällt auch das Komma weg. --King Rk (Diskussion) 14:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nicht zu verwechseln mit "Er ist viel schneller wie ich [es bin]". Das bedeutet nämlich, dass nicht nur er schneller ist, sondern auch ich. Wir sind also beide schneller als jemand drittes. --Jobu0101 (Diskussion) 14:36, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Häh? Und zur Ausgangsfrage: So schnell wie vs. schneller als. Alles andere klingt komisch; dein Beispiel wirkt veraltet, ist aber richtig. Das mit dem Komma verstehe ich heutzutage erst recht nicht. 84.153.82.96 14:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Die Schnecke ist langsam. Er ist viel schneller (als die Schnecke), wie (auch) ich (schneller als die Schnecke bin)." --Eike (Diskussion) 15:05, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bäm! Mit Komma kapier' ich's dann auch. Danke. 84.153.82.96 15:37, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne Komma kommt's mir auch falsch vor. --Eike (Diskussion) 15:39, 10. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Naja, ich würde behaupten, das wäre schlicht und einfach falsch ... Zumindest ohne Komma. --King Rk (Diskussion) 14:55, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur mit Komma ist der Satz richtig. Beispiele aus dem amtlichen Regelwerk, verpflichtend mit Komma: Sie sah gesünder aus, als sie sich fühlte. Seine Tochter war ebenso rothaarig, wie er es als Kind gewesen war. Er war zu klug, als dass er in die Falle gegangen wäre […]. Verpflichtend ohne Komma: Früher als gewöhnlich kam er von der Arbeit nach Hause. Wie im letzten Jahr hatten wir auch diesmal einen schönen Herbst. Er kam früher als gewöhnlich von der Arbeit nach Hause. Er kam wie am Vortage auch heute zu spät. Peter ist größer als sein Vater. Heute war er früher da als gestern. Das ging schneller als erwartet. Er ist genauso groß wie sie. Ich halte den Satz im Übrigen auch für stilistisch ansprechend, weil er bewusst einem syntaktischen Bruch vorbeugt, indem das Prädikat in der richtigen Beugungsform aufgegriffen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:22, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Frankfurt würde man sagen: "Er ist viel schneller als wie ich." :-) --2003:45:4644:12B6:19DB:4C0F:2EC8:5915 15:40, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ei, bin isch dann werklisch der Einzigste, der wo hier korrekt Deitsch schpresche dhut? --Zerolevel (Diskussion) 15:51, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Er kam wie am Vortage auch heute zu spät" verpflichtend ohne Komma? "Er kam, wie am Vortage auch, heute zu spät" geht also nicht und "Er kam, wie am Vortage, auch heute zu spät" schon gar nicht? "Er kam – wie am Vortage auch – heute zu spät" darf ich aber schon noch schreiben, oder? -- Ian Dury Hit me  17:32, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Blödes Beispiel. Nach dieser Regel ohne Komma. Natürlich kann man „wie am Vortage (auch)“ als Einschub behandeln und dementsprechend in Kommata einschließen. --Komischn (Diskussion) 21:11, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kein blödes Beispiel, aber auch kein Grund zur Panik. Bei nachgestellten Zusätzen, die mit „wie“ eingeleitet werden, können Kommas gesetzt werden. (Amtliches Regelwerk § 78 (2)). --Jossi (Diskussion) 21:28, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Demzufolge doch ein blödes Beispiel für verpflichtend ohne Komma. --Komischn (Diskussion) 17:41, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Archiviertes TV-Programm

Kennt ihr eine Webseite, die das TV-Programm archiviert? Ich würde gerne zu bestimmten Daten in der Vergangenheit nachgucken, was da im TV lief. --Jobu0101 (Diskussion) 14:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die ARD-Programme kannst Du auf programm.ard.de über die Erweiterte Suche recherchieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenns weiter zurückliegt, hast du vielleicht hiermit Glück. --King Rk (Diskussion) 15:00, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es kommt sehr drauf an, was genau du suchst und aus welchem Zeitraum. Bei TV-Serien ist fernsehserien.de oft hilfreich. Beispiel: Für die Serie Tammy gehen die Angaben bis 1967 zurück. Möglicherweise bist du aber bei deinem Suchinteressen in einer großen Bibliothek besser aufgehoben, die Fernsehzeitschriften archiviert hat. Zeitschriften, die weit zurückreichen wie z.B. Hör zu oder Gong, aber auch TV Movie sind dann von Nutzen, weil ja der Untersuchungszeitraum halbwegs klar ist. Hier wäre dann vielleicht auch eine OPAC-Suche angesagt (Beispiel). Hilfreich ist auch das Institut für Zeitungsforschung in Dortmund. Hier ein Beispiel der Abfrage nach Fernsehzeitschriften. --2003:45:4644:12B6:19DB:4C0F:2EC8:5915 15:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier (rechts unten - Heftarchiv) gibt es die letzten 369 Wochen (bis Mai 2008), allerdings nur als pdf-Dateien. --194.118.208.197 16:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hamburger Abendblatt, sofern du deutsche Sender suchst und nicht zu spezielle. Irgendwann kriegste raus, auf welcher Seite ungefähr immer das Fernsehprogramm steht.--scif (Diskussion) 15:59, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lemma in der russischen Wikipedia

Warum ist das Lemma von Personen in der russischen Wikipedia Name, Vorname? Die Schreibweise gibt es zwar im Deutschen auch, aber welchen Stellenwert hat dies in der russischen Sprache? Im Fließtext wird die Person schließlich Vorname Name genannt. --2.245.132.145 15:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Macht doch der Brockhaus glaub ich auch so...? --Eike (Diskussion) 15:18, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

...damit der Sergei Michailowitsch Iwanow unter I eingeordnet ist. --92.107.199.39 16:50, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hat es also nichts mit den Gewohnheiten im Russischen zu tun und liegt es nur an Wikipedia? --2.245.132.145 20:26, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich denke nein, die Frage ist ja eher, warum wir hier das Lemma bei Personen abweichend von praktisch allen deutschsprachigen Nachschlagewerken haben. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:30, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil man Wikipedia so selten alphabetisch vor der Nase hat? --Eike (Diskussion) 21:01, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mag in der Tat der Grund sein, aber am Anfang hat es mich irritiert, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Es hat freilich den Nachteil, daß man bei z. B. portugiesischen Namen wie Pedro Passos Coelho nicht auf den ersten Blick sieht, ob das Ding in der Mitte zum Vornamen oder zum Nachnamen gehört. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 21:08, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tja -das sieht man oft nicht mal auf den zweiten Blick, und wer wissen will, unter welchem Buchstaben er Edward George Earle Lytton Bulwer-Lytton, 1. Baron Lytton in der Bibliothek suchen muss, ist bei uns doch etwas aufgeschmissen. (N.b.: in englischen Buchhandlungen steht er unter L.) --Zerolevel (Diskussion) 22:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hat vor allem auch den Nachteil, dass es den Sinn der Autovervollständigung untergräbt: Wer "Hats" in die Suche eingibt, bekommt gleich an zweiter Stelle Hatschepsut vorgeschlagen; bei "Merke" erscheint hingegen weder Angela noch Merkel, weil letztere als Weiterleitung natürlich nirgends verlinkt ist.
Was, wenn man von Walter Benjamin nur den Nachnamen kennt? In der Russischen reichen die ersten vier Buchstaben "Бень". In der Deutschen: Viel Spaß. (Wenn man den Vornamen kennt, reicht "Walt".) --Katimpe (Diskussion) 23:23, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber wie soll die BKL auch wissen, nach welchem Benjamin man sucht? Walter Newman finde ich per "Walter" auch nicht, weil die Suchfunktion keine Ahnung hat wen ich meine. --mfb (Diskussion) 14:29, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie in Diskussionen zur Teilnahme motivieren?

Frage: Welche Methoden gibt es, um Teilnehmer einer Diskussion zur Mitarbeit zu motivieren?

Hintergrund: Ich bin oft in unten genannter Situation und würde gerne ausprobieren, ob ich sie verbessern kann, aber mir fehlt dafür didaktisch/methodisch/psychologisches Wissen.

Situation: Seminar an der Hochschule, Wahlfach. Es soll offen über ein Thema diskutiert, wo tatsächlich jeder etwas dazu sagen könnte. Von 20 Teilnehmern reden aber immer die 4 gleichen, der Rest schweigt und hört zu. Den Dozent kümmert das nicht, er diskutiert mit den 4. Aber mich interessiert die Meinung der anderen, ich würde sie gerne zum Reden bringen. Ich denke, das ist ein weit verbreitetes Phänomen. Gibt es Forschung zu den Ursachen in solchen Situationen? Gibt es etablierte Methoden, um sie zu verbessern? Insbesondere für mich als Teilnehmer? (Der Moderator könnte ja viel ausprobieren, tut es aber häufig nicht)

Grüsse, Holger

--89.204.130.85 16:27, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo Holger,
spannende Frage. Ich kenn das Problem. Als normaler Teilnehmer der Diskussion hast du da meiner Meinung nach nicht so viele Möglichkeiten: Wenn die anderen nicht wollen, dann wollen sie nicht. Denkbar wäre, dass du anfängst, die abgefahrensten Standpunkte zu vertreten, um die anderen damit aus der Reserve zu locken. Kann klappen. Kann dich aber auch wie einen Idioten aussehen lassen.
Anders wäre es dagegen, wenn du Moderator dieser Veranstaltung wärst; da könntest du z.B. drauf achten, dass die besagten 4 etwas gebremst und auch die Stillen mehr einbezogen werden. --88.130.65.99 16:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stell einem/einer Schweigenden namentlich eine Frage. Vorzugsweise eine, die er/sie nicht mit ja oder nein beantworten kann. Dann gibt es zwei Varianten: Entweder fällt er/sie vor Schreck unter den Tisch. Oder der Mensch fängt an, zu sprechen. --92.107.199.39 16:42, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diskussionen sind zuerst ein Zeitproblem, welche den Lehrplan ordentlich durcheinander bringen können. 1.: Braucht man die Meinungen der Schweigenden (oder der üblichen Verdächtigen) für den Erkenntnisgewinn? 2.: Zeigen die Schweigenden (versteckt) Interesse an einer Teilnahme (Mimik, Körpersprache)? 3.: Lerne die Teilnehmer kennen und versuche sie über ihre Kenntnisse/Erfahrungen/Interessen zu catchen.--Wikiseidank (Diskussion) 18:44, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer kann sich an diese Zeilen erinnern? –: „We’re on top of the world, shalala“

Liebe Leute, ich suche das Lied, das in diesem Video (7:22–8:08) im Hintergrund gespielt wird. Es müsste aus den 60er oder 70er Jahren sein (Free to Choose wurde 1980 ausgestrahlt). Per Suche nach den Lyrics im Internet konnte ich überhaupt nichts finden. Gibt es noch andere Möglichkeiten? Oder erkennt jemand das Lied? --Tolanor 17:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bill Martin & Phil Coulter - We're on Top of the World. --King Rk (Diskussion) 18:38, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was ich eigentlich noch verlinken wollte: http://www.amazon.co.uk/Were-Top-World/dp/B0035YSJAG (Nicht als Werbung, sondern wegen des Snippets). --King Rk (Diskussion) 18:54, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist es. Vielen Dank! Wie hast Du das so schnell gefunden? Kann man irgendwo mehr über das Lied rausfinden, z. B. wie erfolgreich es zeitgenössisch war? --Tolanor 18:59, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gar nicht, denke ich. So wie ich das verstehe, besteht das dazugehörige Album aus Beispielmusik für die damalige Trendmusik, die extra dafür komponiert wurde. Tönt seltsam, aber ich kann mich erinnern, dass mein Grossvater auch sowas in der Art hatte. --King Rk (Diskussion) 19:16, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm, interessant. Kann ich mir das so vorstellen, dass es vermutlich eine Art von Archiv für Fernsehleute gab, in dem eigens für dieses Archiv komponierte, „typische“ 60er-Jahre-Pop-Musik eingelagert war, und das man dann für solche Szenen nutzen konnte? --Tolanor 19:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wohl etwa so, ja. Schau mal hier, da sieht man gut das Backcover der Platte. Da gibts hinter den Titelangaben noch kurze Charakterisierungen der Stücke, dann kann man gleich die passende Musik zur Untermalung einer Szene raussuchen. --King Rk (Diskussion) 19:56, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richtig, da steht auch oben links „Music Recorded Library“. Habe auch das Wort für dieses Phänomen gefunden: stock footage bzw. stock music (Produktionsmusik). Wieder was gelernt. Vielen Dank, das war eine große Hilfe! --Tolanor 20:34, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen :) --King Rk (Diskussion) 21:30, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm, Shazam gibt als Interpreten Tony Allan an, aber der hört sich bei Amazon genauso an. -- kh80 ?! 20:40, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann war Allan (wer auch immer das ist) vermutlich der Interpret und Martin & Coulter die Komponisten des Stücks. --Tolanor 21:01, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube eher das ist ein Fehler dieses Dienstes, denn auf dem Backcover wird beim darauf folgenden Stück Stick Around ein Tony Allan genannt, in derselben Weise wie Martin & Coulter bei We're on Top of the World. Da hat Shazam wohl was durcheinandergebracht. Ich vermute, das sind in beiden Fällen die Komponisten, und die Interpreten sind entweder unter anderem sie selbst oder gänzlich unbekannt, weil jene bei dieser Art Musik ja nicht als Marke fungieren müssen, wie auf dem regulären Plattenmarkt. --King Rk (Diskussion) 21:30, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kamelrechner

Wie funktioniert http://www.kamelrechner.de/ Was wirkt sich positiv aus, was negativ? Kann jemand eine Formel herleiten? Was ist die höchtmögliche/niedrigtmögliche Anzahl an Kamelen?

Danke

--89.144.193.34 21:21, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frag da. -- Janka (Diskussion) 22:25, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du nimmst dir den Tag heute und variierst systematisch einen (den ersten) Parameter, während du alle anderen Parameter konstant hältst. Du notierst die erhaltenen Werte. Danach variirst du den zweiten Parameter (bei Konstanthaltung der anderen - nicht vergessen!) u.s.w. Wenn du es bis heute Mittag schaffst, bist du 100 Kamele wert. 213.169.163.106 08:37, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und dann zwei Parameter gleichzeitig verändern und schauen ob ein lineares Modell ausreicht. --mfb (Diskussion) 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine offene Abmachung unter Programmierern (hier bewusst Verwendung der ausschliesslich männlichen Form), dass, wenn Körbchengrössen visuell dargestellt werden, obligatorisch lineare mathematische Modelle zur Berechnung der Kamel-Äquivalente verwendet werden sollen. Alles andere würde die Nutzer nur unnötig verwirren und der Sache nicht dienen. 213.169.163.106 18:52, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsch. Denn es kann sowohl "zuwenig", wie auch "zuviel" HvdH geben. --92.107.199.39 19:05, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Angebliches (?) Chemtrail-Video: gibts dafür eine natürliche Erklärung?

Gibts da für auch eine natürliche Erklärung, insbesondere 0:31 und 0:54? --80.110.83.119 22:02, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn die Luft wirklich mit Wasserdampf geseätigt ist, können Druckveränderungen der Wirbelschleppen usw. dazu führen das der Wasserdampf kondesiert. Fällt die Wasserdampf Konzetration nur ein wenig, dann fällt auch die Bildung aus. Gilt übringes auch für die Kondensstreifen der Flugzeuge, auch da muss Temperatur unterschied Wassergehalt usw. stimmen ansosten gibt es keine Kondensation. Und es kann tatsächlich ausreichen wenn eines der beiden Flugzeuge nur wenig tiefer fliegt, aber eben in einer Luftschicht mit anderer Zusammensetzung. Kurzum es ist pysikalisch erklärbar. --Bobo11 (Diskussion)
Das hintere Flugzeug hat bei 0:31 den Triebwerksschub erheblich zurückgenommen, um sich vom vorderen Tankflugzeug zu lösen. Bei 0:54 schaltet der hintere Pilot die Triebwerke wieder auf Leistung. -- Janka (Diskussion) 22:19, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh das eine ist ein Tankflugzeug. Klar wenn man das Triebwerk ausmacht ist auch fertig mit Kondensstreifen produzieren. Es reicht eben unter Umstäden schon wenn man das Gas zurücknimmt, und man fällt aus den Bereich heraus. Dann hate eben Flugzeug 1 einen andere Ausstosstemperatur usw. als das Flugzeug 2. Bei Flugzeug 1 reicht es noch zum Kondensstreifen produzieren, beim Flugzeug 2 nicht mehr. --Bobo11 (Diskussion) 22:22, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welches soll ein Tankflugzeug sein? Laut Videotitel sind die Flugzeuge AWACS und C-17 Globemaster, keines davon ist ein Tankflugzeug. --80.110.82.126 23:31, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ist das größere, obere Flugzeug das Tankflugzeug. Die Auflösung des Videos ist jedoch so schlecht, dass beide Maschinen kaum zu identifizieren sind. Das untere dürfte tatsächlich ein AWAC sein, da sieht man den Aufsatz zu Anfang und bei 0:38 recht gut – was jedoch das obere Flugzeug für eines ist, wage ich nicht einmal zu vermuten. Ob das wirklich eine Globemaster ist, keine Ahnung, Jankas Vermutung bezüglich des Tankflugzeuges passt da sehr gut. --BHC (Disk.) 00:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Vermutung ist naheliegend, weil AWACS definitiv in der Luft betankt werden und es sonst keinen Sinn ergibt, dass sich zwei große Flugzeuge so nahe kommen (aber die Chemtrailer werden vermutlich behaupten, dem AWACS sei das Chemiezeugs ausgegangen und deshalb hätte er vorne nachgetankt. Gelogen ist das zumindest nicht. Das "Chemiezeugs" ist bloß einfach Kerosin.) -- Janka (Diskussion) 02:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
1. dass Flugzeuge wesentlich zur Wolkenbildung beitragen, ist doch eigentlich unbestritten... oder versteh ich den spiegel nich richtig? [19]... 2. was die da gerade mit den „Gebläsen“ gemacht haben, sieht man na klar nich... 3. dass die da ziemlich üblen Schmodder verbrennen, ist übrigens auch unbestritten... Schiffe übrigens auch: Teeröl/Teerölverordnung (und dann noch die Schiffe die Chemie-Müll aufm Meer verbrennen und ausschütten...)... am Boden dürfte man das alles wahrscheinlich nicht so ohne weiteres verbrennen, obwohl die guten Nachbarn mit ihren Kaminen, die sie mit dem guten feuchten Holz vom guten benachbarten Bauern befeuern, auch manchmal ziemlich komisch riechen (und dass obwohl ich auf dem Land wohne...)... 4. im übrigen steht in der Bibel auf Seite 5, 9 und 11, dass die Erde nich für immer halten soll... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Manchmal denke ich, so ein Chemtrail-Kasper sollte einfach mal auf einen Skihang gehen und eine altertümliche Schneekanone bei ihrem Tun beobachten. Feinverteiltes Wasser plus Propeller, fertig. Feinverteiltes Wasser ist das zweitwichtigste Verbrennungsprodukt des Kerosins (nach CO2). -- Janka (Diskussion) 22:33, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wasser und Quark auch, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Kometar bist du Janka ziemlich gut auf den Punkt gekommen, der es am besten erklärt. Eine wirklich saubere Verbrennung einer reinen Kohlenwasserstoffkette (und Kerosin besteht grösstenteils aus solchen Kohlenwasserstoffen) erbingt theoretisch nur CO2 und H2O. In der Praxis wird das nie alles verbrennen, und natürlich noch einges andere "Müll" dabei sein, ausser den beiden (Haupt-)Verbindung. Trotzdem Wasser bzw. Wasserdampf ist in Abgasen von Jettriebwerken immer in eher grosser Menge vorhanden sein. Wenn der Verbrennungprozess im Treibwerk läuft, wird pysikalisch bedingt, in der Abluft (Abgase) immer mehr Wasser sein als in der Zuluft (also die Umgebeungsluft die vorne reinkommt). Schlicht weg weil wir dazwischen eine Quelle haben die Wasser produziert. Ob dieser Unterschied ausreicht um zu kondesieren oder nicht, hängt eben durchaus davon ab wie stark der Gashebel nach vorne gedrückt wurde. Oder anderes rum wieviel Wasser im Triebwerk produziert wird. --Bobo11 (Diskussion) 23:42, 10. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Erdatmosphäre (Troposphäre und Stratosphäre) kann bis −75 °C kalt werden, sodass die Flugzeugabgase allein schon über die Verdünnung unter den Taupunkt abkühlen. Dass sich dabei Nebel bildet ist normal. Wolken, die aus exakt denselben physikalischen Gesetzmäßigkeiten entstehen, würde niemand ernsthaft mit Verschwörungstheorien belegen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Die Einblendungen in diesem Video sind natürlich grob irreführend. Das zweite Flugzeug muss den Schub drosseln, um sich vom ersten Flugzeug zu lösen. Dass die durch die Abgase, genauer den in den Abgasen enthaltenen Wasseranteil, hervorgerufenen Kondensstreifen unterbrochen werden, ist also erklärlich. Flugzeugtreibstoff enthält etwa ein Sechstel seiner Masse Wasserstoff, die Erdatmosphäre enthält etwa 21 Prozent ihres Volumens Sauerstoff. <vt>Zusammen bildet sich in den Triebwerken das gefährliche Dihydrogenmonoxid, das dann von den Flugzeugen in der Atmospäre versprüht wird.</vt> --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
da war glaub ich bei Verbrennung oft noch NOx, Schwefel-Zeug und Dioxin dabei... und dann riecht es wohl auch mal nach was anderem als nach CO2 und H2O _im_ Flugzeug, was wohl irgendwie mit den „Gebläsen“ zu tun haben soll, in denen ja die Verbrennung stattfindet... also „Chem“ passt schon irgendwie... die Frage ist nur, ob es nich viel schlimmere Einflüsse gibt, die man beim Quackeln über Flugzeuge übersieht... z. B. eine gewisse Vermieterin, die immer mehr und mehr den Stromverbrauch in die Höhe treibt... --Heimschützenzentrum (?) 00:24, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du mit „Dioxin“ 2,3,7,8-Tetrachlordibenzodioxin meinst, dann eher nicht. Halogene haben in Brenn- und Treibstoffen nichts zu suchen, denn sie entziehen der Verbrennung unnötig Energie. In Flammschutzmitteln finden sich dafür umso mehr Halogene, z.B. in Halonlöschern und halogenierten Flammschutzmitteln. die Entstehung von Stickoxiden bei Verbrennungsvorgängen mit atmosphärischer Luft ist ebenso normal, da die Verbrennungstemperatur zur Erzielung eines hohen thermodynamischen Wirkungsgrades möglichst hoch sein muss. Bei hohen Temperaturen entstehen aber wie im Birkeland-Eyde-Verfahren Stickoxide als Nebenprodukt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
mit Dioxin mein ich das Zeug, das bei etwa 400°C aus Chlor und was-weiß-ich-was entsteht... da Chlor es auch ins Trinkwasser schafft, würde es mich sehr wundern, wenn ausgerechnet Flugzeuge chlorfreies Kerosin verwendeten... --Heimschützenzentrum (?) 07:58, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Chlor ist im Kerosin nur im Spurenbereich drin. Im Artikel wird 1 ppm Chlormethylisothiazolinon (Chlorgehalt 24 %) genannt, das aber nur fallweise als Biozid angewandt wird, also nicht als Dauerzusatz. 1 kg Kerosin verbrennt zu 4,43 kg Abgasen und enthält maximal 0,24 mg Chlor. Das Abgas enhält also maximal 54 ppb Chlor. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
wenn „Chlormethylisothiazolinon“ wirklich die einzige Chlor-Quelle wäre, dann hättest du wohl recht... aber da Dinos und Bäume bestimmt Chlor enthalten, ist da bestimmt noch mehr Chlor drin... alles clor...!? :) --Heimschützenzentrum (?) 13:34, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe generell, nicht nur im Flugzeugtreibstoff, hauptsächlich die anthropogenen chlororganischen Verbindungen als Dioxinquelle an. In der Natur gibt es zwar über 3800 chlororganische Verbindungen, das meiste Chlor liegt aber in Dinos und Bäumen als harmloses Chlorid vor. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
und was soll „Chlorid“ daran hindern, zu Dioxin zu werden? z. B. NaCl krieg ich ja schon mit ner halb vollen 1,5V-Batterie kaputt und von da ist dann ja kein weiter Weg mehr zu den Ecken von sonem Dioxin-Molecool... n Ing hat mir mal ne Balkengrafik gezeigt, die ich so verstanden habe, dass 2/3 des Dioxinausstoßes einer MVA aus der Restmüll-Fraktion kam und der Rest aus dem Plastikmüll (also früher, als noch nich getrennt verbrannt/verwertet wurde...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Deacon-Verfahren: Bei den Reaktionsbedingungen, die in einem Flugzeugtruebwerk herrschen, wird eher Chlor zu Chlorwasserstoff als Chlorwasserstoff oder Chlorid zu Chlor. --Rôtkæppchen₆₈ 17:32, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
ok... mit der Batterie und dem NaCl bin ich mir auch gar nich mehr sicher... aber so richtig gar kein Dioxin ist wohl auch nich ganz richtig... --Heimschützenzentrum (?) 20:36, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
also hier steht, dass NaCl schon in Wasser zerbröselt... dann braucht man gar keine Spannung mehr anzulegen... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Unterschied zwischen Chlorradikalen Cl· (reaktiv) und Chloridionen Cl (reaktionsträge) kennst Du? --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
kein Stück... ich hab mir nur die Faustregel gemerkt, dass man lieber mit zuwenig Sauerstoff anfangen soll (um durch niedrige Temperatur NOx Bildung zu vermeiden), und dass man (sobald Chlor im Spiel ist) den Bereich um 400°C ganz schnell durchlaufen soll (um Dioxin Bildung zu vermeiden)... --Heimschützenzentrum (?) 22:43, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nah, wenn du den Verschwörungsanhängern Schneekanonen zeigst kommen nur wieder so Videos wie im letzten Winter mit angeblichem Chemie-Schnee. Sie würden sich dann sogar noch bestätigt fühlen ;) --StYxXx 03:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

11. April 2015

Gehalt einer Telefonverkaeuferin in der Schweiz

Hallo zusammen. Kurze Frage

Weiss jemand von euch wie viel man ungefaehr als Telefonverkaeuferin in der Schweiz verdient? Danke euch --85.180.129.126 06:17, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

es kommt darauf an, wie viele Telefone Du verkaufst 91.115.34.173 06:20, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Egal ob die Telefonverkäuferin im Laden Telefone oder über das Telefon Läden verkauft, hat sie in der Regel eine Umsatzprovision, die von ihrem Verkaufsgeschick abhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. --92.107.199.39 06:55, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kresseigel, neue Aussaat

Ich habe einen abgeernteten Kresseigel und würde gerne neue Samen aussäen. Sollte ich die alten Wurzeln entfernen (so dass die neuen Samen wieder auf dem Ton wachsen) oder wäre es gut für die neuen Samen auf den alten Wurzen zu wachsen (statt direkt auf dem Ton)? --2003:63:2F5E:9500:602D:748B:A9B7:87ED 12:07, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die alten Wurzeln entfernen und kompostieren. -- FriedhelmW (Diskussion) 14:39, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Von abgeernteter Kresse sind in der Regel nur noch Wurzeln und Stengelansätze übrig, die nicht wieder austreiben. Wenn du die Reste weiter begießt, dann fängt das Ganze mMn irgendwann an zu faulen. Das ist für eine Neuaussaat bestimmt nicht so gut. Ich würde das alte Zeugs entfernen und neu anfangen. Viele Grüße --82.113.99.222 14:49, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das was ich im Web unter "Kresseigel" finde ist eine Art flache Tonpfanne mit ganz wenig Erde drin. Da gehört die wenige Erde schon komplett ausgetauscht. Die Nährstoffe sich da sicher von der Vorkultur aufgebraucht. Von nix kommt nix.- andy_king50 (Diskussion) 20:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sprossen, also auch Kresse, kann man auch ohne Erde ziehen. --Optimum (Diskussion) 21:51, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
jau, aber Kresse lässt man eher nicht nur aus den hier (im Gegensatz zu Hülsenfrüchten) eher mickrigen Samen auskeimen, sondern lässt sie bis zum Tod noch ein wenig dahinvegetieren, bis sie etwas größer sind. Sonst täte es nämlich auch jedes beliebige saugfähige Material wie ein nasses Handtuch (oder der feuchte Ton-Igel). Nur keimen lassen kann man auch bei Kresse machen, beschränkt die Ernte aber enorm, Sinnhaftigkeit daher begrenzt. - andy_king50 (Diskussion) 21:57, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Erde als „Zutat“ zu Pflanzenwachstum wird total überschätzt. Das Samenkorn selbst enthält enthält eine Startdosis Pflanzennährstoffe und ein wenig Energie. Nach dem Ergrünen der Keimblätter ist die neue Pflanze ihre eigene Energie- und Baumaterialquelle. Über die Wurzeln werden nur Wasser und ein paar Mineralien aufgenommen, also keine Substanzen, die nicht in Leitungswasser und Dünger enthalten wären. Die Erde bietet hauptsächlich Halt für die Wurzeln und Vertrocknungsschutz. Stattdessen kann durchaus Küchenkrepp verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte ich mich ohenhin schon oft gefragt: Woher kommt eigentlich die Masse, die ein Samenkorn auf seinem Weg zur ausgewachsenen Pflanze aufbaut? Das werden ja nicht alles nur Wasser + ein paar Mineralmoleküle sein? Rein von der Massen-/Teilchenzahlerhaltung her: Ein Kressesamen hat eine Anzahl X Moleküle, aber es wächst zu etwas viel größerem und schwerem, mit 1000*X Molekülen, ausschließlich mit etwas Wasser + Photonen (die die chemische Reaktion "anschmeißen"), was dann wiederum vollständige Samenkörner erzeugt!? Wo kommt die ganze Materie her? --2003:63:2F5E:9500:DD82:D39:B25E:4125 09:48, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum wollten die Nazis am Ende eher mit dem Westmächten verhandeln?

Guten Mittag, warum wollten kurz vor Kriegsende bzw. als sich die Schlinge immer enger zuzog, einige Personen in der NS-Führung, abgesehen von Hitler, mit den Westmächten, vor allem den USA, verhandeln und nicht den Sowjets? Was hat man sich davon versprochen? Ideologisch hat man doch die westlichen Demokratien ebenso abgelehnt wie den Bolschewismus. --89.14.118.235 12:50, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man dürfte wohl mitbekommen haben, wie die sowjetischen Soldaten bei ihrem Einmarsch die deutsche Zivilbevölkerung behandelt hat. Da waren denen dann die Westmächte doch lieber. -- Liliana 13:10, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kein unwichtiger Aspekt, aber, ergänzend zu den ideologischen Erwägungen, eher unter einem anderen Gesichtspunkt: Schon nach dem Sieg in Moskau Anfang 1942 und spätestens nach dem Sieg in Stalingrad ein Jahr später hatten die sowjetischen Truppen gesehen, was die deutsche Wehrmacht in ihrem Land vor allem während des Rückzuges als „Verbrannte Erde“ angerichtet hatten. Sie sahen die zerstörten Dörfer und Städte, die zerstörte Infrastruktur, das Leid ihrer Landsleute und diese Erfahrung war neu, das war bis Anfang 1942 während der Schlacht um Moskau der sowjetischen Gesellschaft und der Roten Armee überhaupt nicht bewußt und beeinflußte nachhaltig die Kampfmoral der Roten Armee. Sicherlich hatten Frankreich und vor allem England mit den Deutschen einige Rechnungen offen und sicherlich hatte auch die USA Verluste erlitten, nicht zuletzt durch den U-Boot-Krieg. Aber all das steht in keinem Verhältnis zu den Gräuel, die die Nazis in der UdSSR angerichtet hatten. Miriam Gebhardt hat dankenswerterweise zu den Verbrechen der Alliierten während des Kriegsendes sehr genau geforscht und einige Vorurteile zurechtrücken können.(s. z.B. Die Welt, 2. März 2015, „Auch US-Truppen verübten brutale Vergewaltigungen“). (Und wenn wir schon davon sprechen sei natürlich auch auf die Untersuchung von Regina Mühlhäuser hinsichtlich der Vergewaltigungen durch die Wehrmacht hingewiesen, vgl. z.B. Baseler Zeitung vom 7. Mai 2010: „Was die Wehrmacht Frauen antat.“) Wirklich „bekannt“ dürfte da aber im ersten Halbjahr 1945 wenig gewesen sein, noch heute ist eine genaue Quantifizierung nahezu unmöglich. Die Erwägungen und Spekulationen der Nazis, die dachten, sie könnten mit den Amerikanern zusammen dann weiterkämpfen gegen die UdSSR waren rein ideologischer Natur und geprägt von der Nazi-Propaganda. Für weltläufige sachliche Einschätzungen fehlt diesen Nazis jegliche Informationsgrundlage, angefangen mit den ausländischen Zeitungen und Radiosendungen. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 13:37, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man war ideologisch seit Jahren auf Antibolschewismus getrimmt. an-d (Diskussion) 13:39, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hitler, Göring und Ribbentrop hatten auch immer eine gewisse Bewunderung für England und dessen Weltreich, die bis in die Kriegsjahre immer wieder durchscheint, ja selbst beim Nürnberger Prozess immer wieder zur Sprache kommt. Für die Sowjetunion hatten sie nur Verachtung übrig, obwohl sie mit Stalin ja eigentlich eine Zeit lang ganz gut konnten. --WolfD59 (Diskussion) 13:54, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Nazis wollten schon 1940 mit den Westmächten verhandeln. An einem Krieg mit England war Hitler nicht gelegen.--80.129.159.250 14:18, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das halte ich so für Unsinn. Es ging nur darum, hinsichtlich des geplanten Überfalls auf die UdSSR einen Zweifrontenkrieg zu vermeiden. Die USA waren 1940 noch garnicht Kriegspartei. Zur Entwicklung des ambivalenten Verhältnisses zu England siehe differenzierter hier. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Also wenn man von Hitlers Reden und Texten ausgeht, war England lange Zeit ein bevorzugter Bündnispartner. Oder um aus dem Artikel zu Hitlers Zweites Buch zu zitieren "Unter allen potenziellen Gegnern galten Hitler die USA als der gefährlichste. Dagegen betrachtete er die Engländer als eine „arische Bruderrasse“, die sich – im Gegenzug für Deutschlands Verzicht auf Flotten- und Kolonialpolitik – mit Deutschland verbünden würde." und "Die Mehrheit der US-Amerikaner dagegen seien „Arier“, obschon laut Hitler von einer jüdischen Plutokratie regiert." Feind Nr. 1 war aber lange Zeit Russland, die USA wurden zunächst weniger beachtet und England eben noch versucht ins Boot zu holen. Die Pläne sahen ja erstmal(?) eine Erweiterung des Reiches auf europäischem Boden vor, ein Krieg gegen die USA war da nicht nur unnötig sondern kontraproduktiv. Daher durchaus logische Folge, dass man versuchte, sich dem Westen anzunähern. --StYxXx 04:59, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

27 Mio. Kriegstote in der UdSSR, davon die Hälfte Zivilisten, vs. 407 Tsd. Tote in den USA (keine Zivilisten). Da ist klar, dass man von den Westmächten eher Nachsicht zu erwarten hatte. --92.107.199.39 17:29, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachsicht aus dem rassistischen Kalkül heraus, die Engländer und die Amis seien ja auch weiße Herrenrasse - im Gegensatz zu den däomisierten Russen. Seit der Konferenz von Jalta im Februar 1945 wurde langsam deutlich, dass die Spannungen zwischen den Westmächten und der UdSSR im Nachkriegseuropa fortbestehen würden und ein Problem waren. Das wußten aber die meisten hochrangigen Nazipolitiker und Nazi-Wehrmachtsoffiziere in der Regel noch nicht. Sie wußten aber sehr genau, was sie in der Sowjetunion und Osteuropa verbrochen hatten. Der Rest war die Latenz der Untermenschen-Ideologie der Nazis, auch im Offizierskorps, mit der die Eroberung von "Raum" im Osten bemäntelt worden war. --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 18:24, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise spekulierte man auf Uneinigkeit zwischen den Westalliierten. Es könnte auch sein, dass es bessere Kommunikationskanäle zu den Westallierten als zur UdSSR gab. --84.135.144.198 18:31, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz Off Topic, weil es oben schon völlig Off Topic genannt wurde...
Krieg wurde immer schon gegen Frauen geführt. Es ist ein Merkmal unserer Zeit, dass das nun langsam bewusst wird und an die Öffentlichkeit kommt, wie sich Männer im Krieg gegenüber Frauen verhalten. Aber Massen-Vergewaltigungen sind keine Erfindung der Neuzeit und sie wurden seit Anfang der organisierten Kriegsführung von jeder Armee in Feindesland durchgeführt. Allein deshalb ist der kleingeistige Rassissmus in Europa nur ein Gossenwitz der Geschichte. Yotwen (Diskussion) 18:55, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
so globalisierend stimmt dies sicher nicht, aber trotz der aktiven Vertuschungsversuche der "Siegermächte" im 2. WK wird zunehmend bekannt, welche Kriegsverbrechen auch die Alliierten in dieser Hinsicht begangen haben (vor allem eben die Russen und die für Frankreich kämpfenden Nordafrikaner). Nur lässt es sich eben nicht mit dem Mythos eines "ethisch sauberen Siegers" vereinbaren, genauso wenig wie die Atombomben oder die absichtliche Bombardierung der deutchen Zivilbevölkerung. Das wiederum bestätigt, dass auch die angeblichen "Saubermänner" eine Menge Drecke am Stecken haben. -. andy_king50 (Diskussion) 20:40, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und das kommt ja den verlogenen Deutschen aufs Beste gelegen, die ganz gerne immer nur jammern und sich bemitleiden, wie sehr sie durch den Krieg leiden mußten und das nicht in dem Zusammenhang sehen, wieviel Leid und Tod sie mit ihrem Drecksnationalismus und mit ihren Verbrechen über die Welt gebracht haben. Und dabei geht es nicht um Aufrechnen sondern darum, immer deutlich zu machen, wer die Verantwortung trägt, wer das Ganze losgetreten hat. Und genau deshalb sollte niemand von den Bomben auf Dresden reden, der nicht im gleichen Absatz auch von Coventry und Leningrad spricht.--2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 22:43, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
? wer sagt denn, dass die Vergewaltigungsopfer Hitler gewählt haben? hatten Frauen überhaupt schon Wahlrecht? oder isses mein angeblicher Konkretismus? --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und woher kommst Du? --Sassenburger (Diskussion) 22:50, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weltraumrecht

Ist das Aufsuchen des Lagrangepunktes I zwischen Erde und Mond als Ort der letzten Ruhestätte mit dem Weltraumrecht und der deutschen Friedhofsordnung vereinbar ?

--89.15.238.211 13:56, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wäre wohl Streitfall, da das noch niemand versucht hat. Außerdem wie sollen leute dein Grab besuchen können, wenn der Tripp millionen kostet. --Lars (Diskussion) 14:03, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Lagrange-Punkt L1 ist nicht stabil. Ohne ein Hilfstriebwerk zur Bahnkorrektur würde die Weltraumurne irgendwann von Erde oder Mond eingefangen werden. Ich schlage L4 oder L5 zur Weltraumbestattung vor. Diese Lagrange-Punkte sind stabil und auch bereits durch Staubwolken und Kleinkörper belegt, sodass eine Weltraumurne dort in guter Gesellschaft wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja und nein. Das Friedhofsrecht ist in Deutschland Landes- und nicht Bundesrecht. Die Ausfuhr eines Verstorbenen aus dem Geltungsbereich dieser Gesetze ist mit einem Internationalem Leichenpass aber generell möglich (vgl. Internationales Abkommen für die Leichenbeförderung vom 10. Februar 1937, ausführlicher hier und hier). Der Verstorbene unterliegt in einem anderen Land nicht mehr dem deutschen Recht und sicher gibt es auch ein Land mit einer liberalen Gesetzgebung, die eine Ausfuhr von sterblichen Überresten in den Weltraum ermöglicht.
Die Rechtslage im Weltraum wäre geprägt von der Resolution der Generalvollversammlung der Vereinten Nationen „Treaty on Principles Governing the Activities of States in the Exploration and Use of Outer Space, including the Moon and Other Celestial Bodies“, beschlossen am 19. Dezember 1966. Dort heißt es in Artikel II: „Outer space, including the moon and other celestial bodies, is not subject to national appropriation by claim of sovereignty, by means of use or occupation, or by any other means.“ („Der Weltraum, eingeschlossen der Mond und andere Himmelskörper, ist kein Subjekt nationaler Aneignung durch Hoheitsansprüche, Nutzbarmachung oder Besetzung, oder irgendeiner anderen Art.”) [20] Die geplante Bestattung geschähe (auch wortwörtlich) daher in einem weitgehend rechtsfreien Raum. Es gibt lediglich seit 2007 und 2010 auf UNO-Ebene Übereinkünfte, Weltraummüll zu vermeiden. Die sind aber nicht rechtsverbindlich (vgl. hier).
Mehr in den Artikeln Weltraumhaftung und Weltraumschrott --2003:45:4644:12B6:9526:E0A:7C83:73A9 14:17, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachdem es ja offenbar nicht rechtswidrig ist: R. I. P., liebe IP, bei L4 oder L5! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:15, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

service: how to get there.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:02, 12. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]

Zigaretten-Läden in Slubice

Moin,

In ca. 3 Monaten werde ich einen Aufenthalt in Frankfurt an der Oder haben. Diesen würde ich gerne für einen Kurztripp nach Slubice nutzen, um dort günstig Zigaretten zu kaufen. Weiß jemand, wo dort die entsprechenden Läden sind und wie weit sie vom Bahnhof von Frankfurt entfernt liegen (also wie lange man zu Fuß bis dahin braucht)? --109.84.3.126 14:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Słubice#Geschichte, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 14:34, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Name liegt mir auf der Zunge aber ich komme nicht drauf

Wie heißt diese Waffe? Klick --185.51.85.16 20:17, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Meinst du die? an-d (Diskussion) 20:28, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Allererste Anlaufstelle, wenn es um Waffen in Filmen, Fernsehserien und Videospielen geht, ist immer die Internet Movie Firearms Database (IMFDB)--92.225.181.68 22:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was passiert wenn es mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt?

Was würde man in solch einem Fall tun??--85.180.189.217 20:25, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

wohl was man derzeit tut, da es immer mehr Menschen als Arbeitsplätze gibt. Auch sonst stellt die Frage auf ein sehr vordefiniertes und eingeschränktes Verständnis der Funktion menschlicher Gesellschaften ab (jeder "Mensch" besetzt einen "Arbeitsplatz" oder sollt dies zumindest tun.) Gilt zumindest für die selbstempfundene "Oberschicht" nicht - die lassen Andere und das von denen abgezogene Geld für sich arbeiten. andy_king50 (Diskussion) 20:32, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
<kwätsh> Geld arbeitet nicht. --2003:45:4644:12B6:38DF:A1AA:2FE8:88F4 22:34, 11. Apr. 2015 (CEST) [Beantworten]
Sinnvoll wird es dann, wenn man nicht die Anzahl aller Menschen (inklusive Babys, Rentner usw.) mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze vergleicht, sondern die Anzahl der Menschen, die auch tatsächlich arbeiten könnten, mit der Anzahl der verfügbaren Arbeitsplätze. Gibt es dabei dann mehr Menschen als Arbeitsplätze, passieren Teilzeitbeschäftigung und Arbeitslosigkeit. --88.130.120.175 21:45, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist durchaus wahrscheinlich, dass durch Automatisierung und Computerintelligenz Arbeitplätze in einem Umfang überflüssig werden, der sich nicht mehr durch Wachstum und mehr Dienstleistungen kompensieren lässt. Dann wird sich früher oder später ernsthaft die Frage stellen, wie der Wohlstand unabhängig von persönlichen Arbeitsleistungen verteilt werden soll. Rainer Z ... 21:56, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
man könnte doch einfach meinen Rasen täglich mähen und mir dann pünktlich 1,5 Jahre später die Rechnung schicken und dann beantrag' ich Grundsicherungsleistungen nach SGB XII(?) und Dr. Landrat steht ganz toll da... am besten mit nem aufwändigen Hut mit lustigen bunten Federn, der zwei Arbeitsplätze „geschaffen“ hat... --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dagegen wurde es Pflicht dem Leistungszeitraum auf der Rechnung zu nennen. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Reise nach Jerusalem gab es schon immer. Hartz 4 hat nur die Arbeitssuchenden gegen die Arbeitenden ausgespielt. Denn wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Wer ist der Dritte? Gleichzeitig gibt es auch Desinformation und Betrug um die Selbstständigkeit, weshalb Deutschland hier lange mit der Roten Laterne herum lief. Politisch kann man es sozial abfangen oder investieren, damit Arbeitsplätze entstehen. Ein Hochsteuerstaat nimmt der Mittelschicht alles weg und fütterst damit die Haushaltshilfe von Almosen, auch die Schikanierung dieser ist budgetiert. Der Niedersteuerstaat lässt die Leute mit Einkommen mehr ausgeben und selbst bestimmen wie die Leute ihr Geld ausgeben. Dazu gehört auch die Entscheidung, eine Haushaltshilfe einzustellen. Die Finanzierung des Verwaltungswasserkopfes der zur Schikanierung entfällt dabei. Genau das wollte Deutschland 2005 und 2009. Davon profitierte die FDP. Ihre Wahlversprechen setzte sie nicht durch, worauf sie auf den nächsten Wahlzetteln die Quittung bekam. Kann man die Haushaltshilfe absetzen, liegt diese Schwelle niederer. Nur stört in Deutschland viele, die das tun würden, die Tatsache, dass hier eben nicht jeder Lohnbuchhalter ist. Andererseits sind mehr Menschen auch mehr Verbraucher, ob sie arbeiten oder nicht. Die bringen Mehrwertsteuer. Ob sie diese selbst erwirtschaftet haben oder ihre Sozialhilfe nachträglich indirekt mindert ist vielen nicht bewusst. Die Summe der Nachrichten zum Thema Arbeitsmarkt verbreiten hier indirekt ein Zerrbild. Wenn es in einem Konzern nicht gut läuft, stehen schnell viele Leute auf der Straße. Wie hoch die normale Fluktuation ist, wird in diesem Zusammenhang nicht berichtet. Die Steuerpolitik war lange auch der Einfluss der Frequenz der Konjunkturphasen. Heute ist es mehr die Zinspolitik, die die Investitionen dort hin lenkt, wo es am meisten Zinsen gibt. Dieser Bedarf schafft dann hin und wieder Arbeitsplätze. Ab und zu gibt es unter den Einwanderern Leute, die ein Unternehmen Gründen. Grade heute kam in der Sendung SWR Arbeitsplatz den Bericht eines ehemaligen Asylanten aus dem Iran. Heute ist der Chef seines mittelständischen Unternehmens und für seine Unternehmerischen Leistungen ausgezeichnet. Das nennt man wohl Synonym Tellerwäscherkarriere. Ein nicht zuverachtendes Business der USA und Kanada. Nachdem der investigative Journalismus einen Versuch machte, fingierte Bewerbungen zu versenden, wurde bewiesen, das Bewerber mit türkischen Vorfahren weniger Zusagen erhielten. Das kann ein Grund sein, weshalb mehr Dönerstände als Fastfoodfilialen existieren. Derselbe Fehler wurde auf diesem Boden bereits im Mittelalter gemacht: Das Handwerk stellte keine Juden ein. Damit blieb vielen nur die Flucht in Finanzdienstleistungen übrig. Dabei hatten sie über Generationen Erfolge, die ihnen Neid und Hass einbrachten. „Not macht erfinderisch.“ Die Trefferliste des Sprichworts ist lang. Der langfristige Erfolg lag bei denen, die die Not hatten. Schändlich primitiv sind die Innovationsverhinderer. Sie vervielfältigen lediglich ihre Existenzängste, ob mit Hetze, veralteter Gesetzgebung, Wegelagerei oder sonstiger Rückwärtskreativität, wie per Lobby durchgesetzter Marktbereinigungen per Vorschrift oder den Leuten in der Not das letzte Geld wegnehmen. Damit werden wiederum Arbeitsplätze vernichtet oder deren Entstehung vor vorne rein verhindert, Verwaltungplätze geschaffen, die nichts erwirtschaften und auf Lebensqualität der Bevölkerung leben. Die Bundesländer die hinten sind oder rückwärts machen, versuchen nur Ordnungswidrigkeiten ihrer Bürger zu schaffen. Mehr Innovation erlaubt die Stammtischpolitik nicht, sonst wären sie nicht in dieser Situation. Statt eine Straße auszubessern wird die Blitzerdichte erhöht. Das vergrault Touristen und stielt den Leuten auf dem Weg zur Arbeit die Zeit. Die Sicherheit hätte sich längst anders herstellen lassen. Es schlägt nur nachträglich negativ auf das Preis-/Leistungsverhältnis. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bedingungsloses Grundeinkommen? Eine Frage wäre ja, ob man trotzdem genug produziert, damit jeder in Wohlstand leben könnte. --Eike (Diskussion) 09:51, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bin ich normal?

Hallo!

Ich bin 19 Jahre alt und ich möchte eine Frage zum Thema Mädchen stellen. Ich stehe irgendwie nur auf dünne, sportliche Mädels. Ich habe auch kein Problem mit kleinen Brüsten, eher im Gegenteil. Jedoch heißt es immer, mann steht auf weibliche Rundungen.

Danke --89.144.198.198 21:20, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jeder Mensch ist individuell und hat seine persönlichen Vorlieben, die sich auch dass ganze Leben lang beliebig oft ändern können. An Deiner Beschreibung ist nichts Unauffälliges zu entdecken. --Sassenburger (Diskussion) 21:26, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also erstens: Lass dir keinen Blödsinn über ein "Normal" einreden. Zweitens: An deiner Vorliebe für schlanke Frauen ist nicht ungewöhnlich. Und drittens, fals du kein Troll bist noch ein guter Rat: Hör auf dich solche Fragen zu fragen und Lebe. (Ja das klingt echt bescheuert, aber es stimmt. Ich bin auch in deinem Alter und tat/tue mir schwer diesen Rat selbst einzuhalten.) --Lars (Diskussion) 21:42, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Sassenburger: du meinst nichts auffälliges oder? --Lars (Diskussion) 21:44, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, vertippt. :-) --Sassenburger (Diskussion) 23:00, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bist nicht „mann“, du bist du, und dazu gehören deine ganz individuellen Vorlieben. Nicht jeder mag Bier, nicht jeder mag Blumenkohl, nicht jeder mag Metal, und nicht jeder mag Frauen mit üppigen Rundungen. Übrigens mögen umgekehrt auch nicht alle Frauen durchtrainierte, braungebrannte Männer. Du bist also vollkommen normal. Also genieß dein erotisches Empfinden, ohne dich mit anderen zu vergleichen – oder gar mit einem Einheitsgeschmack, den der Markt uns eintrichtern will und den es gar nicht gibt. Ich persönlich kann übrigens mit großen Titten auch nichts anfangen, kleine feste Brüste sind für mich hundertmal erotischer. So what? --Kreuzschnabel 22:58, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bildbearbeitung in der Werbung und die Maske beim Film verzerren das Verständnis vom Normal nicht nur des Fragestellers. Vor einigen Monaten veröffentlichte eine Zeitung, wie nackte Frauen tatsächlich aussehen. Bis in die 1980er Jahre hinein waren weniger Leute so dick wie heute. --Hans Haase (有问题吗) 23:01, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du hast keine Frage gestellt. (Also mal abgesehen von, ob du normal bist. Das können wir dir nicht beantworten.)

Man muß nicht Jahrzehnte in der Jugendarbeit gewesen sein, um zwischen den Zeilen die echte Frage zu finden :-) --Kreuzschnabel 23:01, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich lese oben deutlich „Bin ich normal?“. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Sexueller Fetischismus. Das ist so alt wie die Menschheit. Weicht fraglos von den üblichen Vorstellungen ab, ist aber ein verbreitetes, klassisches Phänomen. Also tatsächlich normaler als algemein angenommen. --Kharon 05:06, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es wäre doch ziemlich traurig (und schlecht für den Genpool), wenn alle Menschen genau die gleichen Vorlieben haben würden. Die Tatsache, dass sehr viele dünne, sportliche Mädels als Model, Schauspieler, etc. Erfolg haben zeigt zudem, dass es wohl durchaus keine Seltenheit ist, diese attraktiv zu finden. Ich würde auch nicht so ernst nehmen, was andere Menschen von sich geben bezüglich ihrer Vorlieben. Gerade bei Gesprächen unter Männern ist da erfahrungsgemäß sehr viel Blödsinn dabei. Man will ja reif und cool wirken und irgendwelche Sprüche über "dicke Titten" kommen da durchaus vor, obwohl die beteiligten gar nicht darauf stehen. --StYxXx 05:05, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du bist nicht normal, wenn du seit Jahren immer wieder derartige Fragen in der Wikipedia stellst. --Eike (Diskussion) 09:49, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage stellen vergessen. -- Janka (Diskussion) 22:54, 11. Apr. 2015 (CEST)

Windows wechselt immer ungewollt zur englischen Tastatur

Ich habe Windows 7, und aus mir unerklärlichen Gründen wechselt öfter die Tastureinstellung von de zu en, besonders auf WP, wenn ich geschweifte Klammer setzen will, nervt das, dann muss ich es immer wieder zurückstellen. Weiß jemand woran das liegen kann, und was ich machen kann, damit das nicht mehr passiert? Gruß, Luke081515 23:20, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Tastenkombination zum Tastaturwechsel ist Hochtaste+Alt. Guck doch mal, ob du die nicht gelegentlich aus Versehen drückst. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:35, 11. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach danke, dann liegt das daran, das ich gerne WP Shortcuts wie shift+alt+s benutzte, und manchmal das S nicht drücke. Vielen Dank, Luke081515 00:26, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Luke081515 00:26, 12. Apr. 2015 (CEST)

12. April 2015

Kurt Richter

Waren Kurt Richter (Bühnenbildner), Kurt Richter (Filmarchitekt), Kurt Richter (Szenenbildner) und Kurt Richter (Produktionsdesigner) dieselbe Person? 85.212.31.76 02:23, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Laut IMDb ja. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 12. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!

--217.233.12.127 10:13, 12. Apr. 2015 (CEST) Hilft Catuaba bei verkalkter Prostata einen besseren "Strahl" beim Urinieren zu bekommen ?[Beantworten]

Danke