Diskussion:Israel/Archiv/Versionsgeschichte
Hab zwar von gechichte wenig ahnung, aber der Irak ist sicherlich nicht mehr im kriegszustand mit Israel, denke die info (zeile: suche einfach "irak") ist veraltet. Will bloß sichergehn,bevor das gelöscht wird.
M.E. wäre es besser, den Artikel über den Staat hierher zu setzen, und auf die anderen Bedeutungen zu verweisen. Vgl. englischer Artikel zu Paris: http://www.wikipedia.org/wiki/Paris.
Oh. Der deutsche Artikel macht es genauso: Paris.
--zeno 13:48, 6. Mär 2003 (CET)
Wikipedia-Regel: Mach's! Ich tu's jetzt ;-) --Steffen 21:15, 6. Mär 2003 (CET)
- Hallo - ich weiss nicht, was hier vorher stand. Ich denke, dass ich jetzt vielleicht das Gegenteil von dem empfehle, was hier schon passiert ist. Der Begriff "Isarel" ist uralt. Und der halbe Nahostkonflikt dreht sich darum, wer nun ab wann in dieser Region seine "Heimat" hatte. Ist das Israel von damals mit dem von heute identisch? Waren andere Völker früger in dem Land? Wer kann seine Version schon historisch wasserdicht beweisen??? Insofern würde ich unter dem Begriff "Israel" HIER auf alle möglichen Bedeutungen der Vergangenheit und Gegenwart verweisen, aber den STAAT ISRAEL dann unter einen anderen Haupteintrag (z. B. "Eretz Israel" oder "Israel (Staat)" erwähnen. Denn dieser Staat Israel ist nicht im 17 Jhd. v. Chr gegründet worden. Sonst ist es nicht neutral.
Wiege der Menschheit
Ich bin dennoch weiterhin dafür, den Artikel Wiege der Menschheit zu verlinken. Was spricht dagegen, John? -- Presroi 13:35, 6. Feb 2004 (CET)
- Ich habe diesen Eintrag erst jetzt gesehen, deshalb die verspätete Reaktion. Zur Sache: Meiner Meinung nach spricht nichts dafür. Ansonsten viel Spaß weiterhin. John 00:19, 10. Aug 2004 (CEST)
Israelische Araber
Es stimmt nicht, dass israelische Araber von der Wehrpflicht befreit sind. Beduinen und Drusen müssen ganz genauso zu den IDF. Ich nehm das raus. Wenn es da Ausnahmen noch mal geben sollte müsste man das konkretesieren, aber so ist dass nicht richtig!
- Beduinen und Drusen vielleicht, aber alle anderen Araber sind nicht zum Militaerdienst verpflichtet. --zeno 10:05, 8. Mär 2004 (CET)
Beduinen und Drusen sind auch in disem Sinne nicht israelische "Araber". Es gibt kulturelle und sprachliche Differenzen und auch das Verhältnis zum jüdischen Staat und seiner Geschichte bzw. die Rolle im jüdisch-arabischen Konflikt unterscheidet sich deutlich, daher die Differenzierung.
Auch Beduinen und Drusen sind nicht verpflichtet Wehrdienst zu leisten, sie tun das freiwillig (oder haben sich freiwillig verpflichten lassen...) --Jackson 00:23, 19. Feb 2005 (CET)
Drusen sind dem Staat in dem Sie leben gegenüber loyal. Das trifft auch auf Drusen zu die im Libanon oder in Syrien leben. Benny
Karte
ich denke, die karte von israel ist falsch. die golanhoehen, der gaza-streifen und die westbank muessten eigentlich in der gleichen farbe sein wie das restliche israelische gebiet.
alle drei gebiete sind hoheitsgebiet des staates israels. ueber den golan hat israel die kontrolle, ueber die westbank zum groessten teil (ausser ueber die autonomie-staedte im level 2) und im gaza-streifen zum teil.
die westbank gehoerte zuvor jordanien und wurde im sechs-tage krieg 1967 an israel verloren. dort ist nun israelisches staatsgebiet, bis auf die gebiete, die einen autonomie-status (von seiten der pna) haben. ebenso im gaza-streifen. der golan gehoert ganz legal israel und die grenze zu syrien (waffenstillstandslinie) ist durch die un gekennzeichnet.
meine meinung nach also sollte die karte in den drei betreffenden gebieten so gefaerbt sein wie der rest von israel. um die autonomie-gebiete zu kennzeichnen, koennte man die betreffenden staedte und damit verbundenen gebiete ja in einer anderen farbe zeichnen.
gruß
x-mas
Nun, ich bin nicht der Meinung daß annektierte Gebiete zum Staat Israel gehören. Es wäre mir neu, daß z.B. die Golanhöhen jetzt zu Israel gehören oder gibt es neuerdings einen Friedensvertrag mit Syrien ? --Trixium 01:31, 19. Mär 2004 (CET)
Nein, es gibt keinen Friedensvertrag mit Syrien, aber auf israelischen Karten sind die annektierten Gebiete aus dem Krieg als israelisches Staatsgebiet eingezeichnet und ich habe keine Grenze überquert, als ich im Golan war. Ich konnte den UN-Sicherheitsstreifen sehen, der Syrien von Israel trennt und ich war auf israelischer Seite, naemlich im Golan. --X-mas 10:06, 19. Mär 2004 (CET)
Nun ja, ich glaube nicht, daß hier israelische Karten maßgebend sind. Das Israel defacto das Sagen in diesen Gebieten hat, bestreite ich nicht. --Trixium 12:19, 19. Mär 2004 (CET)
- Mit der derzeitigen Karte sehe ich das Problem, dass man nicht erkennen kann, dass Israel das Stadtgebiet von Jerusalem vergrößert hat. Was die Farbe angeht: Besonders wichtig ist das nicht, allerdings wird in dem Artikel über China auch eine Karte verwendet, die Tibet weder farblich noch sonstwie hervorhebt.--Hoheit
- Habe jetyt eine Karte reingestellt, die das von Israel annektierte Stadtgebiet Jerusalems zeigt. Hoffe das faellt zur Zufriedenheit aller aus. Vielleicht sollte man in Anlehnung an diese Karte (auf der Seite der israelischen Botschaft in Deutschland) das selbe mit den Golanhoehen tun. --Hoheit 17.09.04
Ich hab mal den letzten Teil dieses etwas zweifelhaft formulierten Siedlungs-Abschnitts entfernt. Das war eine eindeutige Interpretation, das gehört da nicht rein! --Fantom 01:00, 1. Mai 2004 (CEST)
Syrien hat die Golanhöhen praktisch aufgegeben, mal abgesehen davon, das sie längst von den israelischen Siedlern dort annektiert wurden. Deswegen find ich es auch nicht so gut, das der Siedlungs-Abschnitt beschnitten wurde, dem Westjordanland steht vielleicht mal das selbe bevor, Grüne Grenzen und Roadmaps hin oder her. AshSert
Ich fände eine Karte ganz gut, die die Gebietsaufteilung des UN-Teilungsplanes zeigt, der von der Vollversammlung am 27.11.1947 beschlossen wurde. - Christian
Troll!
Gush Shalom
abgesehen von einer kleinen Korrektur der Formulierung habe ich den Absatz zu Gush Shalom dahingehend geändert, daß es sich um die in Deutschland am stärksten wahrgenommene Gruppe der israelischen Friedensbewegung handelt. Dass Gush Shalom in Israel selbst nennenswert wahrgenommen würde, gar die "bdeutendste" Gruppe der Friedensbewegung sei, glaubt höchstens Uri Avnery :-) (von ad)
Und welche ist nun die bedeutenste Gruppe der Friedensbewegung? --Trixium 17:30, 1. Jul 2004 (CEST)
Keine Ahnung, es gibt da ne ganze Menge. Aber ich glaube nicht, daß es nötig ist, jetzt "die Bedeutendsten" oder so rauszugucken, wenn man auf eine Verwiesen hat, die in Deutschland bekannt ist. Auch wenn, ich wiederhole mich, ihre Relevanz in Israel doch ziemlich gering ist. Es gibt in israel eine friedensbewegung, das ist die Aussage, also eine Bewegung von meist sich als "links" oder "pazifistisch" verstehenden Leuten (im Gegensatz zu Gush Shalom, die sind vor allem pro Arafat, um es mal böswillig zu formulieren - das gehört natürlich nicht in den Artikel), die versuchen, auf friedlichem Wege zu einem Ausgleich mit den Palästinensern zu kommen. Und das gegen Widerstände auf beiden Seiten, denn die israelische Friedensbewegung ist sich meist darüber im Klaren, daß die wichtigsten palästinensischen Organisationen überhaupt kein Interesse an einem Frieden mit Israel haben - und dass es unter Palästinensern keine eigene Friedensbewegung gibt. Allerdings ist mir völlig unklar 1. ob das in den Artikel so aufgenommen werden sollte und 2. wie das zu formulieren wäre, ohne voreingenommen zu klingen. Insgesamt geht der Schwerpunkt des Artikels aber für meinen Geschmack etwas zu sehr in die Richtung, daß Israel als Aggressor/Besatzer erscheint und die Bedrohung Israels durch Terror und Krieg nur als Reaktion auf Israels Aggression daherkommt. So ist die Realität nicht. Ziemlich einseitig ist insbesondere der Abschnitt zu den Siedlungen, da werde ich mir in den nächsten tagen wohl mal überlegen, wie man den neutraler Formulieren kann. In der jetzigen Version ist das doch ziemliche Propaganda. Am besten schiene es mir fast, einzelne Abschnitte der Israel-Artikel der englischen Wikipedia-Asugabe zu übersetzen, die sind wirklich ziemlich gut. --ad 23:24, 1. Jul 2004 (CEST)
- Gush Shalom drückt sich im Orginal wesentlich härter aus als hier im Siedlungsabschnitt und sieht keinesfalls die Palästinenser als Agressoren, nahezu sämtliche Artikel von Uri Avnery belegen das. Ebenso die Referedums der israelischen Kriegsdiensverweigerer und BT'selem, man sollte sich vielleicht mal besser erkundigen bevor man den Abschnitt hier klein hackt, und in der Wikipedia verstreut. Deswegen hab ich mal eben zur alten Version revertet. -AshSert-
Es ist richtig, daß Gush Shalom, und besonders Uri Avnery, erheblich "härtere" Ansichten vertritt. Zum beispiel hät Avnery Araft für der Korruption unverdächtig und glaubt außerdem , daß es richtig sei, wenn die Palästinenser "Kollaborateure", also Leute, die der Zusammenarbeit mit Israel verdächtigt werden, zu lynchen. Gush Sahlom ist eine Gruppe knallharter Psychos, weshalb man ihre Ansichten im Artikel Gush Shalom, aber doch nun wirklich nicht im Artikel Israel verbreiten muß. --ad 13:52, 13. Aug 2004 (CEST)
Na, Na, Gush Shalom als Psychos zu bezeichnen finde ich schon ein bisschen undifferenziert, ich würde sie eher als Leute mit Weitblick und Vernunft bezeichnen. Psychos sind die radikalen Siedler, vornehmlich die Spinner aus den USA, welche auch von vielen Israelis abgelehnt und als Totengräber Israels bezeichnet werden.
--213.3.204.16 11:24, 20. Apr 2005 (CEST)
Siedlungen
Der Abschnitt ist weitgehend überarbeitungsbedürftig, da alles andere als neutral formuliert. So ist die Formulierung, dass die Siedlungen ursächlich für das Leid von Palästinensern wären, alles andere als neutral. Für den Anfang habe ich aber nur ein kleine Formulierung geändert. Nicht ein "Großteil" der israelischen Staatsausgaben, sondern ein "nicht unerheblicher Teil" des Etats geht für die Siedlungen drauf. Das entspricht dann schon weit eher den Fakten. --ad 23:37, 1. Jul 2004 (CEST)
- Israel gibt 20% des Staatsetats für die Siedlungen und deren Schutz jährlich aus. Es gibt keinen grösseren. -AshSert-
Verbreite Deine Erfindungen doch bitte nicht so missionarisch, ja? --ad 13:49, 13. Aug 2004 (CEST)
Warum wurden die Hinzufügungen von 218.185.66.178 wieder rückgängig gemacht. Das war doch alles richtig, was geschrieben wurde.
Kann ich mal den Link zu dem Urteil des Internationalen Gerichts über die Siedlungen haben? Hab es auf der offiziellen Site des Gerichtshofes nicht gefunden.
Nein, du kannst den Link nicht haben, weil es ihn tatsächlich nicht gibt. List of Cases brought before the Court since 1946 --Rax 23:38, 10. Dez 2004 (CET)
Israelische Sperranlage
Danke Matthias, hatte ich gar nicht gesehen, dass das Thema schon so wiedergekaut ist. Sorry, bye --Rolling Thunder 16:06, 11. Jul 2004 (CEST)
de jure vs defacto
Ich versteh nicht ganz, was die Aenderung von de jure in de facto bedeuten sollte. Die Knesset hat die Adresse: The Knesset HaKiryah Jerusalem 91950. Auch die Regierung sitzt wohl in Jerusalem und nicht in Tel Aviv. Ist dann nicht auch Jerusalem die Hauptstadt - und zwar sowohl de jure als auch de facto? Etwas ganz anderes ist doch dann, ob dies von anderen Staaten anerkannt wird und sie beispielsweise ihre Botschaften in Tel Aviv haben... Oder versteh ich de jure und de facto nicht? --Hoheit
- Doch, Du hast völlig Recht, Hoheit. Die Hauptstadt Israels ist Jerusalem, ganz offiziell. Und die Anzahl der Botschaften ist völlig unwichtig. Sonst wären wir hier in Hamburg die Bundeshauptstadt, nicht Berlin. Und die Frage, welches die Bundeshauptstadt ist, werden wir ja wohl nicht wirklich stellen. --Unscheinbar 14:41, 20. Sep 2004 (CEST)
- Hab wieder von Tel-Aviv auf Jerusalem rev. Israel sieht nunmal Jerusalem als seine Hauptstadt an. Dort sind die Institutionen, deshalb sollte Jerusalem auch an erster Stelle stehen. --Hoheit 17:26, 13. Okt 2004 (CEST)
Ich würde gerne wissen was, de jure vs defacto` bedeutet?
Kayserli
Wirtschaft
Habe den Eindruck, es fehlt ein Teil über die Wirtschaft des Landes. Mich interessiert: hat Israel nur Landwirtschaft oder auch Industrie(welche?), ist es Export- oder Import-Nation, hat es eine Herrausragende wirtschaftliche Stellung gegenüber den arabischen Nachbarstaaten? Welche Wirtschaft spielt sich in den besetzten Gebieten ab, welche im Vergleich in Palästina, wem gehört die israelische Wirtschaft, gibt es viele ausländische Investoren, oder ist Israel Investor in vielen arabischen Ländern? Wem gehört Palästina?
Siedlungen - Int. Gerichtshof
Habe den ff Satz rausgenommen, weil es eine solche Entscheidung nicht gibt; vgl List of Cases brought before the Court since 1946
- Der Internationale Gerichtshof klassifizierte die Besiedlung 1998 außerdem als Kriegsverbrechen.
--Rax 23:43, 10. Dez 2004 (CET)
Wieso Entscheidung? Die Klassifizierung als Kriegsverbrechen geht aus dem Statut (Art.8) hervor.
einmaliger Fall von Majorisierung
Ich bitte zur Kenntnis zu nehmen dass die Änderungen im Zusammenhang mit der Balfour-Deklaration und der "Abstimmung" über das Los der Palästinenser ein absolut einmaliger Vorgang ist.
Herkunft der bevoelkerung
Kurz dargelegt, von wem die Zuwanderer abstammen. Vielleicht kann das ja ein Experte noch genauer differenzieren. Habe erwogen daraus einen eigenen Unterpunkt unter Bevölkerung zu machen. Bin unsicher, ob der Punkt wichtig genug für eigenen Unterpunkt ist. Gruß --172.179.171.153 10:37, 27. Dez 2004 (CET)
Es kann nicht sein, dass die Herkunft der Neusiedler in Israel einfach vom Tisch gewischt wird (siehe Revertierhistorie). Das Thema muss behutsam eingepflegt werden.
Dort stand ursprünglich:
Nur ein verschwindend kleiner Teil der in Israel lebenen Bevölkerung stammt direkt und unmittelbar von orientalischen Juden ab, die bereits seit der Zeit der Kalifen dort lebte. Der überwiegende Teil der Bevölkerung stammt von zugewanderten Personen ab, die sich tatsächlich oder nur formal (um einwandern zu dürfen) zum Judentum bekennen. Von den Personen, welche sich zum Judentum bekennen, stammt wiederum nur der geringere Teil von Sepharden, Spaniolen und anderen Juden mit ungebrochener jüdischer Tradition ab. Ein großer Teil der Zuwanderer aus Osteuropa stammt dagegen von Völkern ab, die im Verlauf des Mittelalters judaisiert wurden. Mithin dürfte in den Adern vieler Zuwanderer kein semitisches Blut fließen. Mit dem Recht als Juden unter Juden zu leben hat das hingegen nichts zu tun.
Alles was dort steht ist vielleicht ein wenig moralisierend (am Ende) aber inhaltlich völlig richtig und relevant. Ich paste es hier, damit man sich eine Meinung bilden kann und revertpaste es vorerst noch nicht.
- Der ganze Absatz ist in einem NS-Rassekundejargon gehalten und natürlich auch inhaltlich hochgradiger Schwachsinn. "Semitisches Blut" gibt es nicht. --ad 11:18, 31. Dez 2004 (CET)
- Volle Zustimmung. "Semitisches Blut" gibt es genausowenig wie "arisches Blut". Und es ist auch völliger Blödsinn, Aschkenasim das Jude-sein absprechen zu wollen. Wer ist denn auf diesen idiotischen Gedankengang gekommen?
- außerdem ist es falsch, die Juden nur auf ihre Religion zu reduzieren. Man bedenke dabei, dass die Zugehörigkeit zum Judentum seit dem rassistsichen Antisemitismus nicht mehr von den Juden selbst bestimmt wurde. Denn viele, die sich vor dem Holocaust retten konnten, wären 10 Jahre zuvor am liebsten einfach nur Deutsche, Franzosen usw. gewesen, aber man hat es ihnen nicht erlaubt. Wenn es danach ginge, was einige den Juden erlauben möchten, würde es sie nicht mehr geben. Lasst doch die Leute sein, was sie gern sein möchten, die kommen auch ohne uns klar. Bei den Palästinensern hinterfragt auch keiner, worauf sich eigentlich ihr Nationalitätsbewusstsein gründet. Und einige sind sich nicht darüber im klaren, das "Deutschland" auch ein blutjunger Nationalitätsbegriff ist. ekuah 14:46, 6. Sep 2005 (CEST)
Religion: Merkliste
- Richtungen im Judentum - - *Reformjudentum (modern) - *Konservatives Judentum (Mischung zw. modern und streng) - *Orthodoxes Judentum (streng, recht-gläubig) - *Chassidisches Judentum (mystisch) wurde von Zenoganther geloescht mit der Aufforderung es in Fliesstext umzuwandeln - bevor dies geschieht erstmal hierher, als Merkliste--Hoheit (¿!) 00:56, 30. Mär 2005 (CEST)
Mandatszeit und Irgun
Vielleicht sollte man die Irgun erwähnen, die zur Abschaffung des Mandats ihren Beitrag geleistet hat. Laut Ephraim Kishon wurden die Engländer aus Israel "herausgebombt". Du hast recht, nicht nur laut Ephraim Kishon, sondern auch Laut Norman G. Finkelstein: Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser, Mythos und Realität, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2368-3 und Noam Chomsky: Offene Wunde Nahost, Israel, die Palästinenser und die US-Politik, Europa Verlag Hamburg, ISBN 3-203-76017-7. --213.3.204.16 11:32, 20. Apr 2005 (CEST)
Kritische Darstellung der Geschichte Israels
Ich habe die von mir eingefügten kritischen Literaturangaben und halt leider wahren Begebenheiten und Kommentare zu Israel wieder eingefügt, ansonsten der Eindruck entstehen könnte, Wikipedia sei ein Instrumentarium für die Interessensvertreter amerikanischer Machtpolitik und jüdischer, zionistischer Organisationen. Der moderne Staat Israel ist halt leider ein Produkt eines abscheulichen Terrorismus, begangen durch die damaligen zionistischen Terrororganisationen Haganah (rechter Flügel) und Irgun Tzvai Leumi (linker Flügel), sowie Lehi, Etzel und Palmah, denen die Minister David Ben Gurion, Menahem Begin, Ariel Sharon, Jitzhak Rabin, General Moshe Dayan u.v.a. angehörten und die mit denselben Mitteln, wie sie die Palästinenser heute anwenden, die Engländer und Palästinenser, drangsalierten. Die Greueltaten brauchten oftmals den Vergleich mit den nationalsozialistischen Verbrechen nicht zu scheuen. Da "southpark" als vermutlicher Protagonist und Wahrheitsverfälscher die Literaturhinweise jeweils aus dem Artikel löscht, im folgenden nochmals die kritischen Autoren:
- CHOMSKY, NOAM: Offene Wunde Nahost, Israel, die Palästinenser und die US-Politik, Europa Verlag Hamburg, ISBN 3-203-76017-7
- CHOMSKY, NOAM: Keine Chance für Frieden, Warum mit Israel und den USA kein Palästinenserstaat zu machen ist, Europa Verlag Hamburg, ISBN 3-203-76005-3
- FINKELSTEIN, NORMAN G.: Die Holocaust-Industrie, Wie das Leiden der Juden ausgebeutet wird, Pieper Verlag München, ISBN 3-492-23580-8
- FINKELSTEIN, NORMAN G.: Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinenser, Mythos und Realität, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2368-3
- FINKELSTEIN, NORMAN G.: Palästina, Ein persönlicher Bericht über die Intifada, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2384-5
- KIMMERLING, BARUCH: Politizid, Ariel Sharons Krieg gegen das palästinensische Volk, Diederichs Verlag Kreuzlingen, ISBN 3-7205-2375-6
Ob jemand ein Protagonist oder Polemiker ist, ist jeweils nur eine Frage des momentanen Standpunktes! Gleiches gilt für Widerstandskämpfer oder Terrorist.
Conrad F. Staeheli, Vorsitzender des Komitees zur geistigen Selbstverteidigung, Analyse und Prävention.
Das Komitee zur geistigen Selbstverteidigung, Analyse und Prävention ist eine freie und unabhängige, nicht am finanziellen Profit orientierte Nicht-Regierungs-Organisation (NRO oder engl. NGO), deren Zweck es ist, Kritiken und alternative Informationsquellen und Darstellungen einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, um somit die freie Meinungsbildung zu fördern. Dies aus der Notwendigkeit heraus, dass vermehrt Regierungen, Politiker, Transnationale Konzerne (TNC), Syndikate und die Wirtschaft, sowie die Medien miteinander verquickt und verflochten sind (s. hierzu auch: Noam Chomsky, Media Control, Wie die Medien uns manipulieren, erschienen im Europa Verlag , ISBN 3-203-76015-0). Diese Vernetzung führt daher mehrheitlich zu einer propagandistischen Falschdarstellung, zur Präsentation von Lügen- und Märchengeschichten, Auslassungen und Halbwahrheiten in der Berichterstattung, dem wir Einhalt gebieten möchten. Oftmals werden aber auch Sachverhalte aus Unkenntnis der wahren Begebenheiten oder falscher und ungenügender Überlieferung kolportiert. --CST-KGSAP 13:42, 18. Apr 2005 (CEST)
Diese Werke befassen sich nicht primaer mit dem Staat Israel als Ganzem, sondern mit dem Nahost-Konflikt und der Aufarbeitung der Shoah. Daher sollten sie eher in den Artikeln zu genau diesen Themen untergebracht werden. Ausserdem koennen wir hier auf historisch-politische Interpretationen, wie sie in Deinem Beitrag vorkommen, und auf Werbung fuer irgendwelche Komitees verzichten. Die Wikipedia ist kein Diskussionsforum. Wir sind damit beschaeftigt, eine Enzyklopaedie zu erstellen. Siehe dazu auch: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist, Wikipedia:NPOV --zeno 14:46, 18. Apr 2005 (CEST)
Der Nahost-Konflikt ist eine Folge der Staatsgründungs Israels und dessen Ursache und daher gehören auch kritische Autoren in das Literaturverzeichnis zur Wahrung der Neutralität, ansonsten müsste Leon Uris auch gestrichen werden. Wikipedia sollte auch nicht ein Instrumentarium für jüdische, besser gesagt zionistische Bewegungen und Komittes sein, die die Wahrheit zur Staatsgründung Israels verschleiern wollen. Die Sicherheit und längerfristige Existenz Israels wird dadurch nicht gesichert, der zunehmende Antisemitismus, oder besser gesagt Anti-Israelismus oder Anti-Zionismus nicht aus der Welt geschafft. --CST-KGSAP 15:25, 18. Apr 2005 (CEST)
Hier eine jüdische Weltverschwörung darzustellen hat mit kritischer Betrachtung wenig zu tun. 10:53, 23. Aug 2005 (CEST)
Mit der Zuordnung "Haganah (rechter Flügel) und Irgun Tzvai Leumi (linker Flügel)" outet sich Conrad F. Staeheli als subtiler Kenner des Nahostkonfliktes, demnach waren also Jitzhak Rabin und Shimon Peres als alte Haganah-Leute Rechte und Menachem Begin ein Linker ;-). Etzel und Irgun waren übrigens ein und die gleiche Gruppe, Palmach ein Teil der Haganah - es macht wenig Sinn, Palmach und Etzel hier aufzuführen, wenn schon Haganah, Irgun und Lehi genannt sind. David Ben Gurion, Menahem Begin, Ariel Sharon und Jitzhak Rabin waren bzw, sind übrigens alle Ministerpräsidenten und nicht nur Minister. Conrad F. Staeheli sollte die von ihm angeführten Bücher vielleicht mal lesen, bevor er sich noch mehr mit der Realität verkracht. Feliks 14:36, 29. Dez 2005 (CET)
Wo ist denn der Artikel hin?
Der Artikel scheint gelöscht worden zu sein, wasn hier los?--62.180.196.32 17:56, 12. Mai 2005 (CEST)
songkontest
Warum ist Israel eigentlich beim Sonkontest dabei,obwohl es kein europäisches Land ist?
- Weil Israel Mitglied der European Broadcasting Union ist. --Macador talk 22:25, 21. Mai 2005 (CEST)
zweifelhafte aussagen
"Die dabei eroberten Gebiete wurden von Israel NIE beansprucht, auch wenn manche unterschwelligen Antisemiten und Israel-Hasser den Sechs-Tage-Krieg als "heimtückischen Eroberungsfeldzug" Israels darstellen. In Wirklichkeit wollte Israel die besetzten Gebiete so schnell wie möglich wieder an die Nachbarstaaten zurückgeben."
steht doch in argem widerspruch zu dem artikel Sechstagekrieg
außerdem sollten polarisierungen dieser art nicht in einem lexikon stehen.
- Sehe ich auch so. Bin aber leider (noch) zu wenig qualifiziert den Text zu korrigieren/richtigzustellen.
- -- Hui 22:07, 30. Aug 2005 (CEST)
Wenn du von Sharm el Sheik nach Norden fährst, fährst du auf schönen breiten israelischen Straßen. Die hatten vor zu bleiben.
- --Rake 18:03, 9. Sep 2005 (CEST)
Bevölkerungsentwicklung
Kann jemand genaue Daten beschaffen, wie die Bevölkerungstruktur zu den Zeitpunkten der Einwanderungswellen aussah? Da steht, dass durch die jüdischen Unternehmungen auch viele Araber angezogen wurden, wie viele waren das? Palästina war während der osmansichen Herrschaft nur "dünn" besiedelt, wie dünn? ekuah 11:56, 3. Sep 2005 (CEST)
Literaturliste
Die Literaturliste reduziert Israel auf einige israelkritsiche Aspekte. In dieser Einseitigkeit sollte sie nicht stehenbleiben. ekuah 14:51, 6. Sep 2005 (CEST)
Verfassung!?
Ich habe gerade irgendwo gelesen, dass Israel nicht einmal eine Verfassung hat und auch keinen Hinweis darauf im Wikipedia-Artikel gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen?
- Ja, eine Verfassung gibt es, wie zB auch im United Kingdom, nicht. Unter Politisches System Israels wirst du mehr erfahren. Die Unabhängigkeitserklärung und verschiedene Grundgesetze ersetzen eine Verfassung.--Hoheit (¿!) 17:33, 21. Sep 2005 (CEST)
Siedlungspolitik
hallo allesamt, also die aenderungen von diff=9541161 auf diff=9490559 bezueglich der siedlungspolitik stellen fuer mich eindeutig eine stark wertende beschreibung dar, es fehlt fuer eine ausgewogenere sichtweise die erwaehnung der palaestinensischen furcht, dass israel den abzug aus dem gaza-streifen gegebenenfalls nur als einmaligen "rueckzug" (kombiniert mit dem ausbau von siedlungen im besetzten westjordanland) betreibt. stattdessen werden im artikel momentan die palaestinenser nur als terrorismus-anhaenger bezeichnet (was bezogen auf einzelne gruppierungen ja auch stimmen mag) und als provokateure (was meiner meinung nach etwas plump ist). auch dass israel eine "eigene beurteilung der rechtlichen lage" hat, ist aeusserst ungenau und missglueckt/verharmlosend formuliert. kommentare? andre 31. Okt 2005
- unausgewogenheit und wertungen kann ich nicht entdecken, an welchen stellen nimmst du das konkret so wahr?
- der artikel befasst sich mit israel und der abschnitt mit der siedlungsploitik, die befindlichkeiten der palästinenser sind gegenstand des artikels "nahostkonflikt". ekuah 07:28, 1. Nov 2005 (CET)
- hi ekuah, danke fuer die antwort. ich beziehe mich auf die folgenden beiden saetze: "Die palästinensische Seite empfand diesen Schritt der Israelis in die richtige Richtung als eine Bestätigung ihrer Politik des Terrorismus gegen israelische Zivilisten und bemühte sich, den Rückzug Israels als einen Sieg der sogenannten Freiheitskämpfer darzustellen. Schon wenige Wochen nach dem Abzug der Israelis waren Provokationen von palästinensischer Seite aus an der Tagesordnung."
- fuer mich kollidiert "schritt in die richtige richtung" ("richtige richtung" ist nunmal eine bewertung, ich denke das kann man gar nicht als "objektiv" bezeichnen) mit der polemischen aussage, dass "die palaestinenische seite dies als eine Bestätigung ihrer Politik des Terrorismus gegen israelische Zivilisten" sieht. wer ist "die palaestinensische seite"? die regierung sicherlich nicht, da ich abbas nun wirklich keine terrorismus-unterstuetzende politik vorverwerfen kann (und ich hoffe, du auch nicht). vielleicht die bekannten terrpristischen widerstandsgruppen? gut, dann sollten diese aber nicht verallgemeinernd als "palaestinensische seite" bezeichnet werden.
selbst falls wir uns nicht darauf einigen koennen, dass dies unausgewogen formuliert ist, so ist es doch zumindest sehr ungluecklich und gefaehrlich verallgemeinernd formuliert (denn "die palaestinensische seite" impliziert, dass die mehrheit der palaestinenser terrorismus befuerwortet, und das bezweifle ich). ich stelle jedoch nicht in frage, dass der "Rückzug Israels als einen Sieg der sogenannten Freiheitskämpfer darzustellen" betrieben wurde, das stimmt so. andre 17:20, 1. Nov 2005 (CET)
Literatur die zweite
Habe die Literaturliste mal wieder gekuerzt. Vielleicht koennte man die Literatur mal auf Israel beschraenken und den n/o/konflikt aussenvorlassen. Schliesslich gibt es auch andere Artikel, in denen man das Ganze besser unterbringen kann. Es waere auch falsch, das Thema Israel auf diesen Aspekt zu begrenzen und mehr als 15 Eintraege sind einfach zu viel. Jeder der mal wieder ein tolles unwissenschaftliches Pamphlet gelesen oder geschrieben hat scheint den unwiderstehbaren Drang zu haben gleich dem Anderen davon zu "erzaehlen". Bitte in Zukunft begruenden warum gerade dieses Buch. Bei Finkelstein ist das etwa gut zu begruenden. Schliesslich hatte der Mann seine eigene "Debatte".--Hoheit [[Benutzer Diskussion:Hoheit|(¿!)]] 12:03, 15. Nov 2005 (CET)
bin der gleichenmeinung wie x-mas, da die gebiete durch einen krieg gewonnen wurden. niemand malt auf einer russischen karte kaliningrad und umgebung in einer anderen Farbe, obwohl es die gleiche Situation ist(Russland wurde angegriffen, hat den Krieg gewonnen und dadurch Land gewonnen).
vonAnpassung Flagge und "Wappen"
In der englischen und französischen Wikipedia scheint die Flagge und das Wappen korrekt dargestellt, was in der deutschen nicht der Fall ist. Es fehlt das "Wappen".
Militär
hab mal ein paar über 100%ige Übertreibungen rausgenommen. 2000 Flugzeuge statt 900 war doch etwas zuviel, ebenso "4000 moderne Panzer" als Sammelbegriff für überwiegend Centurion, M48 und M60 oder die "U-bootgestütze Marine" mit den Brennstoffzellenantrieb. Entweder ist da einem Israel-Fan die Euphorie durchgegangen oder ein Israel-Hasser hat das Zerrbild von einer hochgerüsteten und unbesiegbaren Armee an die Wand gepinselt, um israelische Sicherheitsbedürfnisse zu delegitimieren. Feliks 14:00, 29. Dez 2005 (CET)
Verfasser des ursprünglichen Textes war IP 213.54.220.25, offensichtlich ein fehlgeleiteter Freund Israels, der sich bei der Liste bedeutender Palästinenser in Vandalismus übte. Frei nach Broder: Das Haus Moses wurde für mehr als einen Irren Heimat.Feliks 14:50, 29. Dez 2005 (CET)
Ich würde gerne wissen, wie der Geheimdienst Israels heisst.
Bitte um schnelle Antwort.
Kayserli
Auslandsgeheimdienst: Mossad, Inlandsgeheimdienst: SHaBaK (SHerut Bitachon Klali) Shmuel haBalshan 18:16, 14. Jan 2006 (CET)
Vielen Dank :) kayserli
Saudi Arabien im israelischen Unabhängigkeitskrieg
"noch in der Gründungsnacht erklärten Ägypten, Saudi-Arabien, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien dem neuen Staat den Krieg. Es folgte der Israelische Unabhängigkeitskrieg (1. Israelisch-Arabischer Krieg; siehe auch: Jom Haazmaut)"
In meiner Brockhaus-Ausgabe wird Saudi-Arabien im Zusammenhang mit dem israelischen Unabhängigkeitskrieg nicht erwähnt (die anderen aufgezählten Staaten aber schon). Kann bitte irgendwer klären, ob und in wie weit Saudi-Arabien da beteiligt war und -falls nötig- den Artikel entsprechend korrigieren? Danke--145.254.182.144 23:07, 30. Dez 2005 (CET)
Ägypten und Syrien im Jom-Kippur Krieg
Ich wüsste gerne, warum im Zusammenhang mit dem Jom-Kippur-Krieg nur von "mehreren arabischen Ländern" gesprochen werden darf. Diese Formulierung ist nicht sehr informativ. Die namentliche Nennung dieser Länder ist umgehend wieder rausgenommen worden. --145.254.128.75 12:18, 31. Dez 2005 (CET)
Weil auch Jordanien und der Irak an dem Krieg beteiligt waren. Siehe etwa den englischen Artikel. Grüße --Hoheit (¿!) 14:46, 31. Dez 2005 (CET)
Scheinbar ist Wikipedia doch besser als der Brockhaus. Im Brockhaus (1983) werden nämlich nur Ägypten und Syrien erwähnt. Bei Wissen.de wird aber auch auf Truppenkontingente anderer Länder verwiesen, so das die Wikipedia-Variante wohl doch die Korrekte ist:-) --145.254.182.160 11:53, 1. Jan 2006 (CET)
Judische Kurden
Soweit ich weis gibt es ja auch ein bedeutender Anzahl Kurden in Israel, ich kenne mich da net so gut aus.84.172.201.238 23:54, 3. Jan 2006 (CET)
Städte liste?
Hier fehlt die Städte liste. Kann das jemand ergänzen. aprilsunshi , 13.01.06; 08:54
Deutschstämmige
Gibt es in Israel auch Siedlungen von Deutschen? Simon Mayer
Es gibt Siedlungen, die v.a. von Juden aus Deutschland gegründet bzw. besiedelt wurden. Über manche existieren sogar Witze, daß dort nur deutsch gesprochen wurde und Ivrith eine komische Sprache irgendwelcher Leute war.
Daneben gibt es aber auch die Siedlungen der Templer (nicht mit dem ehem. Orden zu verwechseln), einer chiliastischen Bewegung v.a. aus dem süddeutschen Raum. Die Leute sind im 19. Jahrhundert nach (damals noch) Palästina gekommen, Reste dieser "Besiedlung" finden sich z.B. in Jerusalem in der "Emeq Refa'im" usw. Das auf die Schnelle aus dem Kopf. Shmuel haBalshan 16:04, 19. Jan 2006 (CET)
Vielen Dank!
Vielleicht weißt du oder jemand anderes noch Namen von solchen Siedlungen?
- Hallo,
- Eine solche Siedlung gibt/gab es auch in Haifa (in der Nähe des Hafens), mittlerweile steht sie unter Denkmalschutz. Generell gibt es Viertel in Haifa, die überwiegend von Deutschen (Jeckes, Jecken klingt zu sehr nach Mainzer Fastnacht) mitgegründet worden sind und immer noch architektonisch an Villen aus den 30 Jahren erinnern. Es gibt auch noch eine Zeitung in Deutsch, die Israel Nachrichten . Die hat eine Auflage von wenigen hundert Exemplaren, ist aber noch in Haifa erhältlich. (Wenn ich mich richtig erinnere, ist A. Einstein vorgeschlagen worden erst ans Technion in Haifa zu kommen, bevor er an Jerusalem Universität sollte. Das hat er bekanntlich abgelehnt, (aber das gehört schon nicht mehr zum Thema). Sonst fällt mir noch Naharija ein. Oub 17:49, 6. Feb 2006 (CET):
Die letzten Änderungen haben sicher dazu beigetragen, den etwas aus israelischer Perspektive geschriebenen Abschnitt zu verbessern. Allerdings scheint mir manches jetzt deutlich nach der anderen Seite gekippt zu sein: Nicht durch bewußte Verdrehungen, mehr durch Wortgewichtungen und inhaltliche Auslassungen. Ich bitte darum, daß sich hier nochmal jemand um Neutralität kümmert, vielleicht jemand, dem man nicht so schnell wie mir Voreingenommenheit vorwerfen könnte (auch wenn das unberechtigt ist). Shmuel haBalshan 21:43, 20. Jan 2006 (CET)
Bilder

Jerusalem 2005

btte nicht so schnell irgendwelche bilder reinstellen. diese bilder illustrieren überhaupt nichts. schaut euch mal den artikel "palästinensiche Autonomierbehörde" an: lauter nette gesichter. Keine rede von den den Blutrünstigen Hottentotten, die dort die erste Geige spielen. Und Israel soll ausgerechnet auf einen buldozer und eine muer reduziert werden? das ist absolut inakzeptabel.
darüber hinaus ist so eine soldatenabblidung ohne jeden informationswert. was soll ich denn daraus lernen? ich weiß schon, dass soldaten uniformen anhaben. das ist doch hier kein poesiealbum. die mauer illustriert auch nicht die siedlungspolitik, sondern die reaktion auf palästinensiche terroanschläge. ekuah 18:49, 6. Feb 2006 (CET)
- Naja - selbst mußt Du wohl noch an Deiner eigenen Typo ein bißchen feilen... --Cascari 19:02, 6. Feb 2006 (CET)
- Schutzwall und Monument könnten mit ein paar Erläuterungen ganz gut passen, mit dem Soldaten kann ich auch nichts Rechtes anfangen. -- RainerBi ✉ 19:05, 6. Feb 2006 (CET)
Das "Monument" verstehe ich, als eine Demonstration des "Gestaltungswillens" der dort wohnhaften Israelis. Und der Schutzwall (der allerdings nicht von mir stammt), spricht doch für sich... --Cascari 19:08, 6. Feb 2006 (CET)
Zu "böse" Israelis, ahäm... Ich habe lange einen geliebt!
- also nochmal: wikipedia ist kein persönliches fotoalbum. und nur weil ein bild tatsächlich etwas in israel zeigt, gehört es noch lange nicht in eine enzyklopädie. da könnte ich auch ein bild von mir bei "deutschland" reinhauen. das ist das problem, das sich mit dem soldaten habe und mit einigen anderen jetzt hier gezeigten bildern.
- der bulldozer ist ebenfalls ein privat-initiative, die nichts im artikel "israel" zu suchen hat, zumindest nicht als eines von nur drei bildern. ob ich "die" israelis böse finde, steht hier nicht zur debatte, hier geht es um ein ausgewogenes realistisches gesamtbild. das gesamtbild ist aber eben unrealistisch und verzerrt, wenn man israel auf eine ganz kleine minderheit reduziert. das wäre etwa so, als würde man im deutschlandartikel als ein von drei fotos einen neonazi-aufmarsch zeigen. das ist falsch und irreführend weil es das gesamtbild verzerrt, auch wenn das bild tatsächlich aus deutschland stammt.
- die mauer illustriert nicht die siedlungspolitik (wo sie eingeordnet war), sie illustriert das terrorismus-problem, was israel hat. als abbildung neben der überschrift "siedlungspolitik" ist dies bild wiederum eine irreführung. mit dem bild kann ich leben, wenn drunter steht "Um dem Terrorrismus-problem Herr zu werden, reagierte Israel mit dem Bau einer xx km langen Mauer".
- noch eine bemerkung zu den "bösen israelis". die araber, die man seit den 80gern palästinenser nennt, könnten heute in einem fortschrittlichem staat, wie israel leben, wenn sie nicht von diesem törichten hass beseelt wären, der es ihnen unmöglich macht, mit israel an ihrer seite zu leben. statt sich mit israel zu arrangieren, haben sie einen haufen kriege angefangen - und halt den kürzeren gezogen. sie haben ihre schlechte lage selbst verschuldet. ekuah 21:34, 6. Feb 2006 (CET)
Die Kommentare von ekuah zeigen, daß ekuah nicht an Neutralität dieses Artikels interessiert ist. Das Mauerbild ist sehr gut zur Illustrierung der Siedlungspolitik geeignet. Diese Anlage ("Schutzwall" ist ja recht euphemistisch) dient nicht nur dazu, Israel vor dem Terrorismus zu schützen, sondern die Siedlungspolitik abzusichern. Hätte diese Anlage tatsächlich nur das Ziel des Schutzes vor Terroristen, müßte sie an der Grenze Israels auf israelischem Territorium verlaufen. Sie verläuft jedoch durchgehend auf besetzten Gebiet und soll damit die Siedlungen im Westjordanland absichern und territorial vollendete Tatsachen schaffen. Immerhin hat der Internationale Gerichtshof den Bau dieser Mauer als Verstoß gegen Völkerrecht erkannt. -- (Weiße Rose) 84.148.14.111 22:20, 6. Feb 2006 (CET)
- alles käse. informier dich mal: Israelische Sperranlagen ekuah 22:53, 6. Feb 2006 (CET)
- Dir sind wohl die Argumente ausgegangen! In diesem Artikel lese ich u.a.: "Streckenweise verlaufen die Sperranlagen tief im Innern des palästinensischen Autonomiegebietes. Aus diesem Grunde sind sie umstritten und der Verlauf wurden in einem nicht bindenden Gutachten des Internationalen Gerichtshofs für illegal erklärt. Für ihren Bau wurde teilweise palästinensischer Grund beschlagnahmt, außerdem trennen die Sperranlagen zahlreiche Dörfer und Städte von ihren Feldern auf der anderen Seite und drohen damit deren wirtschaftliche Grundlage zu zerstören. Obwohl vor allem öffentliches Land verwendet und eine volle Kompensation angeboten werden soll, stellt der Zaun eine starke Beeinträchtigung für die Palästinenser dar. So hat der Bau eine Zerstörung von landwirtschaftlich genutzter Fläche zur Folge. Von Kritikern wird behauptet, dass 36 palästinensische Siedlungen zerschnitten, 8.3000 Olivenbäume gefällt, 32 Brunnen annektiert und 35 Kilometer Wasserleitungen zerstört worden seien." Das entspricht dem, was ich vorhin geschrieben habe. -- 84.148.14.111 22:59, 6. Feb 2006 (CET)
- hör auf zu texten. erst sagst du, die mauer würde "durchgehend" auf paläst. gebiet verlaufen, und jetzt machst du einen rückzieher. was soll das, den halben artikel hierher zu kopieren? was dort steht, wiederlegt deine behauptungen. du hast es außerdem aus dem zusammenhang gerissen. gute nacht! ekuah 23:10, 6. Feb 2006 (CET)
- Auch wenn die Anlage streckenweise der Green Line folgt, heißt das nicht, daß sie AUF israelischem Gebiet liegt. Siehe hier, insbesondere die Karte. Der Artikel in der englischsprachigen Wikipedia gibt das alles genauer und neutraler wieder. -- 84.148.14.111 23:27, 6. Feb 2006 (CET)
- jetzt werden wir etwas differenzierter. das ist eine persönliche meinung, dass die sperranlage auf israelischem gebiet liegen muss. meine persönliche meinung ist, dass sie so verläuft, dass sie möglichst großen schutz und möglichst wenig einschränkung für friedfertige palästinenser bietet. persönliche meinungen sind aber für den artikel unerheblich
- das bild gehört aber trotzdem nicht hier her. im eigenen artikel kann man es sich ansehen. als einziges bild im artikel "israel" reduziert es israel auf den israelisch-palästinensischen konflikt, und das ist falsch. die leute werden in den medien schon ausreichend verdummt, sie sollen wenigstens hier ein ausgewogenes bild finden. ekuah 09:11, 7. Feb 2006 (CET)
- Persönliche Meinungen sind auch und vor allem Deine Bemerkungen, daß durch die Medien schon "ausreichend verdummt" werde. Diese Bemerkungen sprechen nicht für Deine Bereitschaft, die Neutralität des Artikels anzustreben.
Meine Meinung, daß die Mauer auf eigenem Staatsgebiet gebaut werde, entspricht dem Völkerrecht und der Rechtsmeinung des Internationalen Gerichtshofes (sowie der UN-Vollversammlung). Staaten dürfen Grenzbefestigungen immer nur auf eigenem Territorium bauen, dürfen dafür also nicht fremdes Territorium benutzten. Der IGH hat z.B. auch erklärt, daß auch dann, wenn die Mauer aus topographischen Gründen nicht entlang der Green Line gebaut werden kann, die Mauer nur auf israelischem Gebiet gebaut werden darf, Hindernissen also nur durch eine Zurückverlegung auf israelischem Gebiet ausgewichen werden darf. -- (Weiße Rose) 84.148.25.126 17:29, 7. Feb 2006 (CET)
- Persönliche Meinungen sind auch und vor allem Deine Bemerkungen, daß durch die Medien schon "ausreichend verdummt" werde. Diese Bemerkungen sprechen nicht für Deine Bereitschaft, die Neutralität des Artikels anzustreben.
Ich sehe das nicht unähnlich wie Rainer Bielefeld. Über den Soldaten kann man reden und ggf weglassen wenn er die Gemüter zusehr erhitzt. Die anderen Bilder sind ein Gewinn. Und: nichts reduziert irgendetwas auf irgendetwas. Nach dieser Logik müssten wir nämlich fast alle Bilder entfernen weil jedes Bild nur einen Teil eines Ganzen illustrieren kann. Docht 14:10, 7. Feb 2006 (CET)
Noch etwas zum Ekuhasermon. Der schreibt "...die mauer illustriert auch nicht die siedlungspolitik, sondern die reaktion auf palästinensiche terroanschläge ..." - Das ist erstens Theoriebildung auf Stammtischnivieau. Und selbst wenn diese Theoriebildung stichhaltig wäre, so wäre doch die Mauer ein Faktum und daher ein Bild davon Gewinn für jeden enzyklopädischen Artikel. Docht 14:23, 7. Feb 2006 (CET)
- es erhitzt kein gemüt, sondern ist bei kühler überlegung falsch. es kommt darauf an, welchen teil eines ganzen man zeigt und ob dieser teil repräsentativ ist. man würde im deutschland-artikel auch nicht eine abbildung der plattenbauten im osten akzeptieren oder von irgendeiner beliebige person auf der straße (bayer in lederhose). der junge mann am esstisch ordnet sich als bildelement so über, dass die gewünschte bildaussage "kosher essen" nicht sattfindet, sondern "junger mann am esstisch". abgesehen davon kann man kosher nicht sehen. wozu das also bild? die "klagemauer" ist eine portrait-aufnahme eines x-beliebigen jungen mannes (vermutlich dessen, der es reingestellt hat) und kein foto von der klagemauer, die da zufällig mit drauf ist. ich stimme zu, das bei wikipedia viele bilder überflüssig sind. lieber kein bild, als ein schlechtes oder ein nicht repräsentatives. das machen alle profis so, das sollten wir auch so machen. ekuah 14:36, 7. Feb 2006 (CET)
- wie schon gesagt, ich halte die Bilder ebenso wie Rainer Bienenfeld nicht für schlecht sondern für außerordentlich gut und enzeklopädisch relevant und hielte es für unprofessionell, sie nicht zu verwenden. Von meiner Seite aus ist hier EOD, nix für ungut. Docht 14:45, 7. Feb 2006 (CET)
- es hilft nichts, den wert der bilder stereotyp damit zu behaupten, weil sie wert haben, man muss das auch begründen. sie sind enzyklopädisch nicht relevant und ihre aufnahme wäre unprofessionell, warum habe ich begründetekuah
- wie schon gesagt, ich halte die Bilder ebenso wie Rainer Bienenfeld nicht für schlecht sondern für außerordentlich gut und enzeklopädisch relevant und hielte es für unprofessionell, sie nicht zu verwenden. Von meiner Seite aus ist hier EOD, nix für ungut. Docht 14:45, 7. Feb 2006 (CET)
- ich finde grundsätzlich könnte der artikel ruhig mal ein paar bilder vertragen, ein Landschaftsbild (Negev? wär doch toll, jerusalem? oder Elat als das moderne Israel oder nur wie bei der englischen wikipedia ein paar zeitdokumente. die bilder die hier gezeigt werden finde ich von der qualität (motiv aufnahme )nicht besonders gut --Wranzl 14:51, 7. Feb 2006 (CET)
Wranzel spricht implizit zwei Themenkreise an
- Landschaftsbilder (statt der zur diskussion stehenden Bilder)
- die Qualität des Monumentenbildes
ad1) Ich gebe Wranzl recht, dass Landschaftsbilder einem Länderartikel immer gut tun. Es kann aber nicht sein, dass wir uns zwischen entweder Landschaft oder Monumente und Sperrmauern entscheiden. Sinnvoll ist lediglich ein sowohl als auch
ad2) Das Bild ist keinesfalls schlecht. Und durch ein noch besser und schärfer fotografiertes können wir es später allemal noch ersetzen. Schließlich arbeiten wir inkrementell ... --Docht 15:58, 7. Feb 2006 (CET)
Konkret
Monumenten-Bild
In meinem Hinterkopf steht vage geschrieben, dass Israel oder die Bürger Israels mit enormer Kraftanstrengung der Wüste ihre Landwirtschaftliche Produktion abgetrotzt haben und auch sonst mit enormen Einsatz beim Aufbau ihres Staates engagiert waren. Wenn das nicht nur falsche Überlieferung ist, sondern die Leute dort tatsächlich "unaufhaltsam" ihr Staatswesen "aus dem Boden gestampft haben", dann wäre nachfühlbar, warum da jemand auf die Idee kam, diesem Prozess mit dem Bulldozer-Monument ein Denkmal zu setzten. Solange wir aber nichts über das Monument wissen, könnte es genau so gut sein, dass es dort mal eine inzwischen untergegangene Baumaschinenfabrik gab, deren Einfahrt die Planierraupe einst zierte (oder es könnte auch in einer Russischen Steppe als Mahnmal für die Stalinistische Mechanisierung der Landwirtschaft stehen ...), und das Einstellen des Bildes wäre pure Folklore. Wir müssen also 'rausgekommen, wo und wofür das Monument steht, und dann hat das Bild im Artikel einen Sinn, sonst eher nicht. Wer kann etwas in Erfahrung bringen? -- RainerBi ✉ 14:59, 7. Feb 2006 (CET)
- das bild ist doch völlig verzehrt, beim vorbeifahren geschossen, das kann man eh keinem anbieten! --Wranzl 15:02, 7. Feb 2006 (CET)
- Du hat recht, es ist eher ein Schnappschuss, aber momentan kären wir ja, ob es wichtig ist, und wenn ja, stört die mäßige Qualität zunächst nicht allzusehr, und dann finden wir bei Gelegenheit auch jemanden, der uns das Motiv noch mal in Profiqualität ablichtet. Findet sich kein wichtiger Grund, das Bild einzustellen, bleibt es "draußen", und dann ist die Bildqualität eh egal. -- RainerBi ✉ 16:53, 7. Feb 2006 (CET)
Es ist kein "Bulldozerfabrik" - Denkmal, sondern war direkt vor dem Eingang vor so einer Siedlung postiert, die haben irgendwie alle den seltsamen Spleen gehabt (meiner Ansicht nach) komische Denkmäler irgendwohin zu setzen... ich habe ja eine ganze CD mit Israel-Bildern, noch gar nicht hochgeladen sind. Ganz viele allein von der Wüste von Negev! --Cascari 22:37, 7. Feb 2006 (CET)
Das Mauer-Bild rein + neutralere Bildunterschrift
Die Mauer ist mir fast noch wichtiger als das Monument. Zu klären ist
- ist die Mauer relevant? - ich vermute schon, da es sogar eine Unoresulution dazu gab und mehrere israelinterne Gerichtsbeschlüsse. Wer Israel sagt der assoziert auch die Mauer. Genauso wie weiland wenn man DDR sagte.
- ist die Mauer eine Schutzmauer/Schutzwall wie die Bildunterschrift nahelegt oder ein Instrument der Unterdrückung wie der Bildername nahelegt? - wir sollten uns den Schuh nicht antun. Wir hätten ja auch bei der DDR-Mauer nicht sagen können, ob es ein antifaschistischer Schutzwall oder eine "Gefängnissmauer" ist. Schlage daher vor, die Mauer nicht als Schutzmauer zu bezeichnen sondern geschmacksneutral und konnotationsfrei als "Befestigungsanlage" oder "Grenzmauer/Grenzwall". Docht 17:16, 7. Feb 2006 (CET)
- die mauer ist schon ausreichend in ihrem eigenen artikel abgebildet. sie hat hier nur platz, wenn wenigstens 10 andere bilder daneben stehen, die das normale leben israels in repräsentativen fasetten zeigen. wer mit israel die mauer oder soldaten assoziiert, der leidet an einem mangel an kenntnissen oder ist opfer der volksverdummung duch die massenmedien. das ist ja gerade das problem, was ich mit diesem bild habe. richtig: die mauer gehört zur realität israels, sie kann aber als einzige abbildung - und auch nicht als eine von dreien- dieses land repräsentieren. damit tut man israel unrecht. ekuah 23:19, 7. Feb 2006 (CET)
- Israel ist normales Zivilleben und unnormaler Dauermilitarisierung gleichermaßen. Wenn wir einen Aspekt der Realität aussparen, dann, und nur dann, täten wir dem enzyklopädischen Anspruch auf Dauer Unrecht. Zu deinem zweiten (Pseudo-)Argument: jeder Artikel der heute reich und adäquat bebildert ist, hat einmal mit einem einzigen oder wenigen Bildern, also einer subjektiven Auswahl der Realität angefangen. Ist ganz normaler Wiki-Alltag. Docht 08:51, 8. Feb 2006 (CET)
- "subjektiv" is ja richtig, nur nach welchen kriterien wähle ich denn aus? meine persönliche empfindungen sollten dabei keine rolle spielen. außerdem: aspekte aus der realität auszusparen ist unvermeidlich und sogar gewünscht. wer interessiert sich schon für die schuhgröße von j.w.goethe? das ist also kein stichhaltiges argument. und: nur einen teil der realität zu zeigen ist eine sogenannte halbwahrheit, die allzuhäufig lügen sind. das erste stichhaltige argument, das ich hier vernommen habe, ist, das die militarisierung in israel tatsächlich alltag ist. man muss dies aber nicht zwanghaft bebildern, besonders, wenn die bilder schlecht sind. (beschimpungen wie "pseudo-argumentation" werten deine argumente nur ab, du solltes mehr energie für inhalte verwenden)ekuah 10:09, 8. Feb 2006 (CET)
- Auf Goethes Schuhgröße abzulenken ist nicht zielführend. Reden wir also über Fakten: wir sind uns einig, dass die Miilitarisierung Israels Alltag ist. Das ist zu bebildern ebenso wie der Zivilaltag. Die Mauer gehört zu den guten und relevanten Bildern. Was also gibt es da noch zu überlegen. Gruß Docht 10:13, 8. Feb 2006 (CET)
- schon wieder eine anklage: "ablenken". diese stumpfen behauptungen erhärten deine meinung nicht im geringsten. warum freust du dich auf den augenblick, wo es nichts mehr zu überlegen gibt? die schuhgröße goethes lenkt tatsächlich ab: sie war als besipiel gedacht, wei sehr realitäten vom eigentlichen inhalt ablenken können. das hast du wenigstens geschnallt. jetzt barcuhst du diese erkenntis nur noch auf die bildauswahl zu übertragen. mahlzeit. ekuah 13:46, 8. Feb 2006 (CET)
- Auf Goethes Schuhgröße abzulenken ist nicht zielführend. Reden wir also über Fakten: wir sind uns einig, dass die Miilitarisierung Israels Alltag ist. Das ist zu bebildern ebenso wie der Zivilaltag. Die Mauer gehört zu den guten und relevanten Bildern. Was also gibt es da noch zu überlegen. Gruß Docht 10:13, 8. Feb 2006 (CET)
- "subjektiv" is ja richtig, nur nach welchen kriterien wähle ich denn aus? meine persönliche empfindungen sollten dabei keine rolle spielen. außerdem: aspekte aus der realität auszusparen ist unvermeidlich und sogar gewünscht. wer interessiert sich schon für die schuhgröße von j.w.goethe? das ist also kein stichhaltiges argument. und: nur einen teil der realität zu zeigen ist eine sogenannte halbwahrheit, die allzuhäufig lügen sind. das erste stichhaltige argument, das ich hier vernommen habe, ist, das die militarisierung in israel tatsächlich alltag ist. man muss dies aber nicht zwanghaft bebildern, besonders, wenn die bilder schlecht sind. (beschimpungen wie "pseudo-argumentation" werten deine argumente nur ab, du solltes mehr energie für inhalte verwenden)ekuah 10:09, 8. Feb 2006 (CET)
- Israel ist normales Zivilleben und unnormaler Dauermilitarisierung gleichermaßen. Wenn wir einen Aspekt der Realität aussparen, dann, und nur dann, täten wir dem enzyklopädischen Anspruch auf Dauer Unrecht. Zu deinem zweiten (Pseudo-)Argument: jeder Artikel der heute reich und adäquat bebildert ist, hat einmal mit einem einzigen oder wenigen Bildern, also einer subjektiven Auswahl der Realität angefangen. Ist ganz normaler Wiki-Alltag. Docht 08:51, 8. Feb 2006 (CET)
- die mauer ist schon ausreichend in ihrem eigenen artikel abgebildet. sie hat hier nur platz, wenn wenigstens 10 andere bilder daneben stehen, die das normale leben israels in repräsentativen fasetten zeigen. wer mit israel die mauer oder soldaten assoziiert, der leidet an einem mangel an kenntnissen oder ist opfer der volksverdummung duch die massenmedien. das ist ja gerade das problem, was ich mit diesem bild habe. richtig: die mauer gehört zur realität israels, sie kann aber als einzige abbildung - und auch nicht als eine von dreien- dieses land repräsentieren. damit tut man israel unrecht. ekuah 23:19, 7. Feb 2006 (CET)
Ekuah - ich habe auch nette Fotos von Israelis! Nette Mädels, ältere Frauen, die einen Secondhandshop betreiben und für höhere Rente "demonstrieren", Arbeiter in einem Parkhaus, meine Freunde und Freundinnen beim Picknick, die Siedler beim Angeln... --Cascari 23:33, 7. Feb 2006 (CET)
- das hört sich gut an. jetz musst du dich nur noch fragen, ob du eine secondhandshop betreibende dame aus deutschland in den deutschlandartikel packen würdest. wahrscheinlich nicht. und bei aller sympathie für deine zahlreichen bekanntschaften, das ist hier eine enzyklopädie und kein familienalbum. genug für heute. ekuah 00:38, 8. Feb 2006 (CET)
- gute beispiele siehe weiter oben :) --Wranzl 02:21, 8. Feb 2006 (CET)
Ja, also Ekuah- irgendwie verstehe ich nicht, was Du jetzt eigentlich willst... Auf der einen Seite beklagst Du Dich, daß die "kriegerischen" Fotos stereotyp die Israelis zu verteufelt drohen, aber hat mal "nette" und "normale" von der Normalbevölkerung, Leute wie Du und ich, ist Dir das wieder auch nicht recht... na watt denn nu?! --Cascari 18:39, 8. Feb 2006 (CET)
- ihr haltet mich ganz schön auf trapp. ich hab zwei probleme mit den bildern. ein "journalistisches" und ein "politisches". das journalistische: was soll mir ein mann am esstisch sitzender student den wissenwertes erzählen? was ist der enzyklopädische wert? da könnte auch drunter stehen "der freund von Cascari in einer pizzaria in münchen" -etwa nicht? das politische problem hast du schon verstanden. das einzig akzeptable bild sind meiner meinung nach die touristen in der wüste. ekuah 19:15, 8. Feb 2006 (CET)
Bilder für Israel
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Religiöser Jude auf dem Wochenmarkt
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Junge religiöse Juden
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Junger Jude mit koscherem Essen
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Juden an der Klagemauer
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Rucksacktouristen in der Wüste von Negev - Auch das sind Juden...
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Israelische Flagge in der Wüste von Negev
Tippfehler
Ich kann die Seite leider nicht korrigieren, aber an einer Stelle (Abschnitt Geschichte: Bereits 1937 legt die britische Pell-Kommission einen ...) steht statt "Galiläa" "Galliläa". Könnte man vielleicht auch verlinken. Vielleicht auch Pell-Kommission
Dann ist ca. zwei Absätze vorher ein Abschnitt kursiv: nichts getan werden soll, ...
Da hört die Kursivität IMHO an einer seltsamen Stelle auf. --Cabbie 07:21, 8. Feb 2006 (CET)
Bilder für "Siedlungspolitik"

ich möchte diese Bild für den Abschnitt "Siedlungspolitik" vorschlagen. ekuah 19:21, 8. Feb 2006 (CET)
Also "Fanatiker" ist schon sehr unverschämt! Die waren supernett zu uns und wir hatten noch ein arabisches Mädchen mit dabei! :( --Cascari 19:24, 8. Feb 2006 (CET)
- leute jetzt erfindet doch nicht alles neu. wählen wir doch lieber ein paar gute bilder aus den commons aus. wozu haben wir sie dort siehe: (Negev?, jerusalem? oder Elat --Wranzl 23:09, 8. Feb 2006 (CET)
- voll geile quelle! warum sagt mir keiner was? ekuah 23:16, 8. Feb 2006 (CET)
Tzabarim
Wenn eines fernen Tages der Artikel wieder aufgemacht wird, mag jemand dann für die Bezeichnung für die im Land Geborenen den Wikilink von Tzabarim mit Sabre/Sabra/Zabar festklopfen (und sich darauf festlegen, ob man das nun mit Tz oder Z schreibt)? Danke. JGalt 18:21, 11. Feb 2006 (CET)
Bebilderung Siedlungspolitik

antwort: (mal spass bei seite) mit politik hat er nur sekundär zu tun, bestenfalls eine auswirkung der siedlungspolitik, das sollte man irgendwie in die bildunterschrift schreiben, dann find ich es gut. (vorrausgesetzt, man verletzt nicht die persönlicjkeitsrechte dieses mannes) ekuah 16:32, 14. Feb 2006 (CET)
Alle Rechte GNU. Was würdest Du hinzusetzen? --Cascari 16:38, 14. Feb 2006 (CET)
- "Siedler aus Sowieso: Eine Folge der israelischen Siedlungspolitik ist die Militarisierung des Alltags der Siedler" - wenns denn so alltag ist. kann ich aber nicht beruteilen. (vielleicht hat der junge mann auch gesagt 'ey pappi, kann ich mal die knarre ham, cascari willn foto machen') ekuah 17:15, 14. Feb 2006 (CET)
Na, das war natürlich meine Knarre... :p --Cascari 18:27, 14. Feb 2006 (CET)
- witzig. als spektrum kann ich mir inzwischen mehrere deiner bilder vorstellen. hast du was mit familien, berufstätigen, straßenverkehr, landwirtschaft, religiöse vielfalt, ethnische vielfalt, studenten? ekuah 11:10, 15. Feb 2006 (CET))
- nochmal zu den Bildern. ich fände es wichtig, wenn man einen allgemeinen Eindruck von israel bekommt, also Landschaft, Architekur, Sehenswürdigkeiten und auch die Mauer, als das politische Thema überhaupt. Ob man nun einen Menschen mit Knarre abbilden, okay. Es gibt überall dort Soldaten mit Waffen, Jugendgruppen haben Betreuer mit Waffen usw. da find ich die Einengung auf die Siedlungspolitik etwas zu einseitig. Versucht also einen Mix zu finden. Wenn das das einzige Bild sein soll, dann nein danke. gruß --Wranzl 14:09, 15. Feb 2006 (CET)
- ganz meine meinung.ekuah 17:01, 15. Feb 2006 (CET)
Lesenswertkandidatur
Leider ist der Text gesperrt, deswegen Lesenswert-Baustein hier. --Cascari 23:40, 18. Feb 2006 (CET)
Bitt um Hilfe
Kann sich jemand, der sich mit israelischer Politik auskennt, mal das hier anschauen? Danke, --Davidl 18:54, 19. Feb 2006 (CET)
Entsperrung ?
Es ist der Wunsch aufgekommen, den Artikel zu entsperren. Was meint ihr, soll ich von Total- auf IP-Sperre runtergehen? --Davidl 19:48, 19. Feb 2006 (CET)
- seit wann ist der Artikel eigentlich gesperrt? es wird hier immer wieder zu vandalismus kommen, aber es gibt genügend leute die hier beobachten und vandalismus eigentlch sofort wieder beheben. wenns sein muss dann halt nur für ips- sperren, obwohl ich glaube das auch bei einer totalen freigabe nicht soviel passieren kann. --Wranzl 20:58, 19. Feb 2006 (CET)
Ich weiß nicht, wie man das macht mit dem Ergänzen von gesch. Artikeln.
Desswegen gebe ich die Ergänzung hier ein. Es ist eine Recherche über den Fortbestand des palästinensischen terrors gegen Israel Quelle: www.nai-israel.com
Auflistung aktueller Ereignisse in Israel seit Sommer 2005
100 Schekel für Angriff auf Israelis Es scheint als können sich die Palästinenser nicht an die strategische Hudna Waffenruhe gewöhnen. Daher bauen sie in ihrer Freizeit Bomben. Terrorzellen zahlen jedem jugendlichen Palästinenser 100 Schekel, der israelische Soldaten mit diesen hausgemachten Bomben angreift. Weil palästinensische Sicherheitskräfte eigene Journalisten blutig geschlagen haben, weigern sich diese sich nun über Mahmud Abbas zu berichten.
„Die derzeitige Haltung der Hamas zu einer Waffenruhe ist aber nur provisorisch. Einen formellen Waffenstillstand werden wir nicht verkünden“, betonte der Sprecher. Man wolle aber abwarten, ob Israel ebenfalls seine Verpflichtungen einhalte und sämtliche militärischen Operationen in den Palästinensergebieten sowie auch die gezielte Tötung von Terroristen stoppe. Zudem müsse die israelische Regierung klarstellen, unter welchen Bedingungen palästinensische Gefangene freigelassen würden.
Die radikalen Palästinensergruppen Hamas und Islamischer Dschihad hatten sich noch vor dem Gipfel in Scharm el Scheich im Februar grundsätzlich zu einem Gewaltverzicht bereit erklärt. Doch verfolgt man die arabische Presse, wird schnell klar, dass die fanatischen Terrorgruppen keineswegs die Absicht haben, den Terror einzustellen, im Gegenteil, die Propaganda floriert munter weiter. Bei dem Gipfel vereinbarten Abbas und der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon einen offiziellen bilateralen Waffenstillstand. Dieser beinhaltet einen stufenweisen Abzug Israels aus den Palästinenserstädten verbunden mit der Hoffnung, dass die Palästinenserführung den palästinensischen Terror wie versprochen stoppen kann.
Solange aber keine Taten vor Ort zu sehen sind, muss Israel die palästinensischen Versprechungen vorläufig allerdings bezweifeln.
Wie es kommt, dass Israel machen kann, was es will und die Welt dennoch mit Israel nicht zufrieden ist? Als Israel eine aktive Verteidigungspolitik betrieb und Terrorführer wie Scheich Jassin ausschaltete, wurde Israel von der UNO verurteilt. Als Israel daraufhin eine passive Verteidigungspolitik einschlug und einen Sicherheitszaun errichtete, um seine Bürger vor dem Terror zu schützen, wurde Israel vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag verurteilt.
Nun zeigt sogar Ministerpräsident Scharon seine Schokoladenseite. Doch auch das hilft nicht. Anstatt die Völker nun israelfreundlicher werden, scheint es, als würden sie sogar israelfeindlicher. Woran liegt das?
Immer, wenn das jüdische Volk vor einer entscheidenden Wende zum Guten stand, verstockte Gott die Herzen der Feinde Israels. Obwohl wir beten, dass Gott die Herzen der Völker Israel gegenüber freundlich stimmt, macht Gott genau das Gegenteil, indem Er ihre Herzen verstockt, so wie Er es schon zu Pharaos Zeiten getan hat. „Da sprach der HErr zu Mose: Wenn du nach Ägypten kommst, so sieh zu, dass du vor Pharao alle Wunderzeichen vollbringst. Ich aber werde dann sein Herz verstocken“ (2.Mose 4,21; 11,10). Und warum verhärtete Gott das Herz Pharaos? „Damit ich mich am Pharao und an seiner ganzen Heeresmacht verherrlichen kann, damit sie erkennen, dass ich der HErr bin“ (2.Mose 14,4). Das beantwortet auch die Frage, warum Politiker und selbst etliche Kirchenführer keinen Blick für die Wunder haben, die Gott an Israel tut. Sie sehen es nicht als Wunder Gottes an, dass die Juden – wie verheißen – aus über 140 Nationen nach Zion heimgekehrt sind und dass die Wüste – wie verheißen – ein fruchtbarer Garten geworden ist. Und warum verstockt Gott die Herzen vieler Politiker? Weil sie sich irgendwann einmal von Gott und Seinem Volk Israel abwandten. Darum wandte auch Gott sich von ihnen ab und damit trat die geistliche Hebelwirkung in Kraft: Er verstockte ihre Herzen.
Wer dagegen auf der Seite Israels steht, ist schnell als „einseitiger Israelfan“ verschrien. Dabei warnt uns Gott davor, „auf beiden Seiten zu hinken“ (1. Könige 18,21). Im Reich Gottes gibt es keine Neutralität. Davor warnt auch Jesus in Matthäus 12,30: „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!“ Das heißt: Wer nicht für die Sache Gottes ist, wird – wie Pharao – von Gott verstockt.
„Mein Kampf“ in der Türkei In der Türkei ist Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ zum Bestseller avanciert. Seit Januar wurden über 50.000 Exemplare der neuen Taschenbuch-Auflage verkauft. Hitlers Nazi-Ideen werden in der Türkei, das als ein israelfreundliches Land betrachtet wird, für weniger als 5 Euro angeboten. „Der Antisemitismus und Anti-Amerikanismus nimmt in der Türkei immer mehr zu“, warnte der türkische Politikwissenschaftler Dogu Ergil. Vor allem die jüdische Gemeinde in der Türkei fürchtet den negativen Einfluss dieses neuen Bestsellers, den er auf die türkische Gesellschaft – die im Vergleich zu den anderen moslemischen Staaten bisher als relativ tolerant galt – haben wird.
Neue moslemische Terrorgruppe im Gazastreifen Die palästinensische Autonomiebehörde sagte der englischsprachigen Jerusalem Post, dass im Gazastreifen eine neue moslemische Terrorgruppe tätig ist, Jundallah oder „Allahs Brigaden“ genannt. Die Mitglieder sind zumeist ehemalige Terroristen der Hamas und des Islamischen Dschihad. Zu Beginn dieser Woche führten sie ihren ersten Angriff auf israelische Soldaten aus, bei der vier Soldaten leicht verletzt wurden. Jundallah ist eine radikale moslemische Gruppe die Verbindungen zu Al-Qai in Afghanistan, Pakistan und dem Irak unterhält. Das hauptsächliche Tätigkeitsgebiet der Jundallah sei der südliche Gazastreifen, so die Quelle aus der PA.
Freilassung der Palästinenser Bei der gestrigen Abstimmung im Kabinett stimmten 18 Minister für die Freilassung von 400 palästinensischen Häftlingen und drei Minister waren dagegen. So sollen diese als Geste des guten Willens aus der Haft entlassen werden. 101 der Häftlinge sind der Hamas-Terrororganisation zugehörig.
Echte Gefahr aus dem Iran Gestern wurde in Iran die verbesserte Schihab-3-Rakete erfolgreich getestet. Zum ersten Mal wurde die Rakete mit Festtreibstoff betankt und abgefeuert. Diese Rakete ist 16 m hoch, hat ein Gewicht von 16 Tonnen und kann einen Sprengkopf von 800 kg – atomar, biologisch und chemisch – in eine Entfernung von 2000 km tragen. Mit Leichtigkeit kann diese Rakete Israel erreichen. Im Iran ist man begeistert, denn die Nutzung von Festtreibstoff ist erstens billiger und zweitens kann die Rakete innerhalb von nur einigen Minuten abschußbereit gemacht werden.
Dritte Intifada nach der Räumung? Im kommenden Herbst, wenige Wochen nach der Räumung des Gazastreifens, wird von Israels Sicherheitsgremium der Ausbruch einer dritten Intifada erwartet. Dem israelischen Armeenachrichtendienst zufolge werden die Palästinenser zwar im geräumten Gazastreifen Ruhe bewahren, voraussichtlich jedoch nicht in den so genannten besetzten Gebieten.
Dort befürchtet Israel nach allen bisher postulierten Möglichkeiten, dass die Palästinenser in Judäa und Samaria zu Guerillaangriffen übergehen werden, ganz im Stile der fanatischen Hisbollah, die vom Südlibanon aus Israels Nordgrenze bedroht: Raketenangriffe aus den Palästinensergebieten und Straßenüberfälle im biblischen Kernland Judäa und Samaria.
Aufrüstungen von Seiten der Palästinenser laufen nach Angaben israelischer Armeeoffiziere auf Hochtouren. Palästinensische Terrorgruppen in den nördlichen Palästinensergebieten schmuggeln Waffen und Munition über die israelisch-jordanische Grenze in der Arawa-Wüste, und am Toten Meer Waffen nach Judäa. Da der Gazastreifen hermetisch abgeriegelt und umzäunt ist, haben palästinensische Terroristen hier allerdings Schwierigkeiten, die durch die unterirdischen Tunnel bei Rafah geschmuggelten Waffen aus dem Gazastreifen nach Judäa und Samaria weiterzuleiten. Die Hamas und der Islamische Dschihad rüsten israelischen Sicherheitsquellen zufolge schon heute für den nächsten Aufstand auf. Zum Teil werden diese Aussagen sogar von den palästinensischen Terrorgruppen selbst bestätigt, da sie dem neuen Verhandlungsprozess laut eigenen Aussagen nicht vertrauen.
Darüber hinaus hat die Palästinenserführung unter Mahmud Abbas allen Terrorgruppen offiziell mitgeteilt, dass wenigstens bis zur Räumung des Gazastreifens jegliche Terrorangriffe eingestellt werden sollten. „Wir müssen uns ruhig verhalten, damit Israel erst einmal aus dem Gazastreifen abzieht“, äußerte der Palästinenser Adel aus dem Palästinenserdorf Halul bei Hebron gegenüber israel heute. „Sobald Israel aus dem Gazastreifen weg ist, werden wir dafür sorgen, dass Israel danach in der nächsten Stufe aus der Westbank abzieht.“
Und der beste Druck, um politische Fortschritte gegenüber Israel zu erzielen, ist – wie immer - der Terror. Nach Schätzungen des israelischen Militärs wurden seit Juli 2004 bis Februar 2005 rund 3.000 Maschinengewehre und über 400.000 Patronen durch die Tunnel nach Gaza geschmuggelt. Ebenso 400 Pistolen, 600 kg Sprengstoff und knapp 200 Panzerraketen wurden befördert. Nach Angaben eines israelischen Armeesprechers gelingt es den Sicherheitskräften, etwa 30% der jährlich geschmuggelten Waffen abzufangen. Ungeachtet all dieser düsteren Prognosen und Tatsachen will die israelische Regierung unter Ariel Scharon den Räumungsplan jedoch nicht aufgeben, denn nach Aussagen enger Berater um Scharon hat Israel außerdem auch gar keine andere Wahl mehr. „Ariel Scharon macht sich unglaubwürdig, wenn er seinen Räumungsplan platzen lässt“, äußerte dazu Likudmitglied Gidon Saar.
April 2005: Scharon und Bush auf der Crawford-Ranch. “Mein ganzes Leben habe ich Juden verteidigt und heute muss ich mich vor Juden verteidigen, weil ich den Gazastreifen räumen will”, so Scharon. Wagen mit Mörsergranaten zerstört Nachdem bei Khan Junis im südlichen Gazastreifen Terroristen gesichtet wurden, die eine Mörsergranate abgefeuert hatten, startete die Luftwaffe einen Angriff. Der Mörser wurde zerstört sowie ein Auto mit Granaten und weiteren Abschußrohren. Niemand wurde dabei verletzt. (Donnerstag, 9. Juni 2005)
Warnung vor Terror im Sinai Das israelische Stabszentrum für den Kampf gegen den Terror ruft alle Israelis die sich im Sinai befinden auf, nach Hause zurückzukehren und warnt israelische Touristen erst gar nicht nach Ägypten zu reisen, da ernste Warnungen über Terroranschläge gegen israelische Touristen im Sinai bekannt wurden. Viele Israelis wollen das „lange Wochenende“ von heute bis kommenden Dienstag – einschließlich dem Fest der Gesetzgebung, Schawu´oth, dass am Sonntagabend begonnt und einen Tag andauert – ausnutzen, um sich im Sinai auszuruhen. Aber die Israelis sind dickköpfig, wissen es besser und schlagen die Warnungen in den Wind. Etwa 5.000 Israelis überquerten gestern den Grenzübergang Taba südlich von Eilat auf dem Weg in den Sinai. Manche meinen, dass diese Terrorwarnungen ein Trick der Regierung seien, um den Tourismus nach Eilat anzukurbeln.
(Samstag, 11. Juni 2005)
Fatah gab Mord an Unschuldigen zu Neun Palästinenser, die vor dem Beginn der Operation „Schutzwall“ in Bethlehem im Jahr 2002 von der Fatah als angebliche Kolloborateure mit Israel ermordet wurden, seien Unschuldig gewesen. Dies gab die Fatah am Wochenende bekannt. Sie seien Opfer der Ungesetzlichkeit, die zu der damaligen Zeit in Bethlehem herrschte.
Montag, 20. Juni 2005 13. Ssiwan 5765
Israelischer Soldat an der Grenze zu Ägypten getötet Als israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens, in der so genannten Philadelphia-Strasse an den Grenzanlagen zwischen Israel und Ägypten arbeiteten, führten Terroristen einen zweifachen Anschlag aus, indem sie auf die Soldaten eine Antipanzerrakete des Typs RPG abfeuerten und gleichzeitig auch mit Handfeuerwaffen auf diese schossen. Dabei wurde der 25-jährige Soldaten Avi Karuchi getötet und zwei weitere Soldaten verletzt. Die Soldaten schossen zurück, töteten einen der Terroristen und verletzten den anderen, der jedoch entkommen konnte. Avi Karuchi wurde gestern Abend auf dem Militärfriedhof seiner Heimatstadt Beer Sheva beigesetzt. Im Bild: die Mutter und der Bruder des getöteten Soldaten bei der Beerdigung.
Israeli getötet und anderer verletzt Heute Morgen fuhren zwei Israelis aus der Siedlung Hermesch in Nordsamaria in Richtung des Militärkontrollpunkts zwischen den Orten Baka A-Sharkiya and Baka A-Garbiya, als zwei Terroristen auf den Wagen das Feuer eröffneten. Der 30-jährige Fahrer des Wagens wurde verletzt, während er dennoch bis nahe zum Kontrollpunkt heranfuhr, nachdem die Terroristen den Tank getroffen hatten und dieser explodierte. Die beiden erhielten Erste Hilfe vor Ort. Jedoch erlag der Mann seinen Verletzungen während der Beifahrer – ein 13-jähriger Junge – ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Das Militär sucht derzeit nach den Tätern, die entkamen. Die Terrororganisation des Islamischen Dschihad übernahm die Verantwortung für den Anschlag und meinte im Nachhinein, dass dies eine Vergeltung für die angebliche Entheiligung von Koran-Büchern durch israelische Gefängniswärter sei. Ein Sprecher dieser Terrorgruppe meinte jedoch, dass seine Organisation weiterhin den Hudna-Waffenstillstand unterstützen würde, um die Ruhe zwischen den Palästinensern und Israel zu wahren. Außenminister Schalom sagte nach dem Anschlag im Militärsender, dass Mahmud Abbas endlich dem Terror ein Ende setzen müsse. Benzi Lieberman, der Vorsitzende des Siedlerrates meinte dazu, dass diese Terroranschläge die Folge der Schwachheit der israelischen Regierung seien. Die Konzessionen werden seitens der Terroristen als ein Sieg verzeichnet. Der Abzugsplan aus dem Gazastreifen und Nordsamaria würde den Terror den israelischen Städten Netanja, Afula und Hadera nur näher bringen.
Der Terror ruht nicht Israelische Sicherheitskräfte nahmen bei Nablus einen 17-jährigen Palästinenser fest, als er versuchte fünf Rohrbomben nach Israel zu schmuggeln, um damit in Israel einen blutigen Terroranschlag zu verüben. In den letzten Monaten konnten mit Gottes Hilfe und der Wachsamkeit der Bürger und Soldaten 21 minderjährige Palästinenser festgenommen werden, die von Terrorverbänden ausgesandt waren, um in Israel Selbstmordterroranschläge zu verüben oder Bomben zu legen.
Terroristen ruhen im Kindergarten Palästinensische Terroristen ruhen sich in einem palästinensischen Kindergarten im Gazastreifen aus.
Wenn dann bei israelisch-palästinensischen Auseinandersetzungen unschuldige Palästinenser und Kinder durch israelische Soldaten ums Leben kommen, wird Israel dafür für schuldig erklärt. Dass palästinensische Terroristen oder - egal wie man sie nennt - palästinensische Befreiungskämpfer ihre Kinder verschonen sollten, wird von der ausländischen Presse nicht in Betracht gezogen.
Es geht um Jerusalem Die vom Iran gesteuerten Hisbollah-Moslems hielten in Baalbek (Libanon) eine Militärparade zum so genannten Al-Quds-Tag (Jerusalemtag) ab. Mit ausgestrecktem Arm, dem Hitlergruß, schworen sie, Jerusalem aus den Händen der Israelis zu befreien.
Sollten die Hisbollahs noch einmal – wie bereits vor wenigen Tagen geschehen – Katjuscha-Raketen auf Israel abfeuern, werde Israel sofort zurückschlagen, hieß es aus Jerusalemer Regierungskreisen.
Die fanatischen Schiiten im Libanon halten sich einfach nicht an die Vereinbarungen, die zwischen der libanesischen Regierung und der UNO getroffen wurden, wonach jegliche Angriffe aus dem Libanon seit dem israelischen Truppenabzug vor knapp fünf Jahren untersagt sind.
Damals schob man die Ausrede vor, Israel der im Südlibanon stationierten israelischen Truppen wegen unter Beschuss zu nehmen, heute zeigt sich ganz deutlich, dass es um Jerusalem geht und deshalb will Hisbollah- Chef Hassan Nasrallah Israel so lange bekämpfen, bis Jerusalem von den Juden „befreit“ sei. Mit anderen Worten: ein endloser Kampf gegen Israel.
Symbolisches Häuserverbrennen in Gaza In Gaza veranstaltete die Hamas-Terrororganisation eine Parade, bei der ihre Anhänger bewaffnet und in Kampfuniformen mit grünen Märtyrerstirntüchern und grünen Islam-Fahnen durch die Strassen zogen. Dabei führten sie israelische Militärflugzeug-Attrappen und Attrappen von israelischen Häusern mit sich, die sie als Höhepunkt ihrer Parade anzündeten. Hamas-Sprecher begründeten ihre Absage, in der palästinensischen Regierung mitzuwirken, damit, dass sie von außen mehr Druck auf Mahmud Abbas PA-Parlament ausüben können.
Verhindern des Friedens zwischen Israel und Libanon
Der Generalsekretär der libanesischen Hisballah-Terrororganisation, Scheich Hassan Nasrallah, erklärte kürzlich bei einem Treffen mit einem europäischen Botschafter in Beirut, dass seine Organisation es als eine ihrer Hauptaufgaben ansieht, einen Frieden zwischen dem Libanon und Israel zu verhindern. „Die Entwaffnung der Hisbollah könnte zu einer Situation führen, in welcher der Libanon einen Friedensvertrag mit Israel unterschreiben könnte. Das ist aus unserer Sicht sehr schlecht,“ erklärte Nasrallah dem Botschafter. Nasrallah betonte außerdem, dass die Hisballah ihre Waffen nicht niederlegen werde, insbesondere nicht aufgrund internationalen Drucks.
Beschuss am Schabbatn Sonntag, 17. Juli 2005
Am Schabbat schossen Palästinenser auf die jüdischen Siedlungen im Gazastreifen über 100 Kassam-Raketen und Mörsergranaten. Dadurch wurden Wohnungen beschädigt und drei Israelis verletzt. Ehe Israel jedoch militärisch dagegen einschreiten will, will Ministerpräsident Scharon der palästinensischen Autonomieregierung noch eine letzte Chance geben, im Gazastreifen für Ruhe und Ordnung zu sorgen, denn es scheint absurd, dass wenige Tage vor Israels Räumung des Gazastreifens die Palästinenser so aggressiv sind. Viele Israelis fühlen sich in ihrer Meinung bestätigt, dass die Terroristen Israels Abzug aus dem Gazastreifen verhindern wollen, weil ihnen dadurch die Begründung für ihren zukünftigen Terror gegen Israel genommen wird.
Montag, 18. Juli 2005 11. Tammus 5765
Beschuß geht weiter Es scheint als wollen die verschiedenen Terrorgruppen im Gazastreifen mit aller Gewalt Israels Abzug verhindern, weil sie hinterher ohne Daseinsberechtigung dastehen könnten. So beschossen sie auch gestern wieder mit 21 Mörsergranaten und sechs Kassamraketen jüdische Siedlungen und Städte außerhalb des Gazastreifens, wodurch fünf Israelis verletzt wurden, zwei von diesen schwer. Ministerpräsident Ariel Scharon räumte dem PA-Vorsitzenden Mahmud Abbas ein zweitägiges Ultimatum ein, um für Ruhe zu sorgen. Sollten dennoch die Angriffe seitens der Terroristen weitergehen, stehen bereits Militäreinheiten in Bereitschaft, um gezielt gegen die Terroristen vorzugehen. Weiterhin erklärte Scharon, dass wenn Abbas nicht für Ruhe sorgen und eine Beendigung des Raketenterrors erreichen kann, weitere diplomatische Lösungen des Konflikts in Frage gestellt würden.
Bombenanschläge verhindert(Dienstag 26. July) Im Gazastreifen wurden zwei große Sprengsätze entdeckt und entschärft. Ein Sprengsatz mit 50 kg Sprengstoff war neben der Siedlung Atzmona in Gusch-Katif gelegt worden und ein weiterer mit 25 kg Sprengstoff nahe des Sicherheitszaunes im nördlichen Gazastreifen. Ein Sprengsatz explodierte neben einer Militärpatrouille bei Rafah, es wurde jedoch niemand verletzt.
Terror: 10-jähriger Junge schwer verletzt Montag,08.August 2005
Der 10-jährige Zur Kosick wurde gestern nachmittag schwer am Kopf verletzt, als Terroristen nördlich von Ramallah aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug auf das Auto in dem der Junge und dessen Vater fuhr, das Feuer eröffneten. Gestern Abend wurde sein Zustand stabilisiert, nachdem er mit einem Hubschrauber ins Hadassa-Krankenhaus in Jerusalem geflogen und operiert worden war. Die Terroristen der Fatah-Al-Aksa-Märtyrerbrigaden übernahmen die Verantwortung für den Anschlag und nannten diesen Rache für den Mord an vier israelischen Arabern durch den jüdischen Terroristen in Schfar´am.
Zwei Israelis bei Schußangriff verletzt Mittwoch, 10. August 2005
Zwei israelische Autofahrer wurden gestern verletzt, als aus einem vorbeifahrenden Fahrzeug auf sie geschossen wurde. Dieser Angriff fand in der Nähe eines militärischen Kontrollpunktes südlich von Hebron statt. Das Militär sieht dies als einen Terroranschlag während die Polizei auch die kriminelle Seite untersucht, da die beiden Israelis der Polizei bekannt sind.
Dienstag, 9. August 2005 „Gott bewahre uns vor einem Bürgerkrieg!“ Diesen Schrei zum Himmel schickte die Mutter des in Beit Hagai nahe Hebron erschossenen 16-jährigen Israelis bei dessen Begräbnis. Ihr Junge Avichai (dt. mein Vater lebt) sowie ein weiterer 17-jähriger Israeli mit Namen Aviad (dt. mein Vater ist ewig) wurden von palästinensischen Terroristen aus einem Hinterhalt erschossen.
An der Beerdigung, die auf dem Ölberg in Jerusalem stattfand, nahmen über 1.000 Trauernde – auffallend viele mit orangefarbenen „Protest-T-Shirts“ – nebst 90 Rabbinern teil. Die Mutter Avichais sagte am Grab ihres Sohnes: „Du bist nicht umsonst jetzt im Himmel. Ich bin bereit, den Preis für Israel zu zahlen, denn ich weiß, du hast deine Mission hier auf Erden beendet und nun hast du eine andere dort oben.“ Die Stimmung kippte während der Beerdigung von Trauer zu einem Protest gegen Scharons Absicht, die Juden aus dem Gazastreifen auszuweisen.
Frauen in den Reihen der Hamas-Terroristen
Dutzende Frauen aus Gaza schlossen sich der militärischen Abteilung der Hamas-Terrororganisation an, um Anschläge gegen Israel auszuführen. Dies gab die Hamas am Wochenende bekannt. Die Frauen tragen lange Kleider aus Tarnstoff und haben die Köpfe gänzlich verhüllt. An einem geheimen Ort im Gazastreifen würden sie ausgebildet, Handfeuerwaffen zu nutzen, Kassam-Raketen und Mörsergranaten abzufeuern sowie Sprengsätze zu legen. Eine dieser Frauen erklärte, dass alle Molsems sich am Dschihad (Heiligen Krieg) beteiligen müssen, auch Frauen und Kinder, insbesondere in Palästina. „Es ist uns eine Ehre gegen die Männer wetteifern zu können.“ Bilder dazu sind auf der Webseite des „Palestinian Information Centers“ zu sehen. Hamas-Frauenkämpfer Auf der Webseite der Asaddin al-Kassam-Märtyrerbrigaden lautet eine Erklärung, dass vier Jahre Terror ergebnisreicher waren als zehn Jahre diplomatischer Verhandlungen mit Israel.
Mord in der Altstadt Donnerstag, 25. August 2005
Gestern Abend griff ein Araber zwei jüdische Jeschiwahstudenten in der Altstadt Jerusalems mit einem großen Küchenmesser an. Der britische Student Schmuel Matt (21) erlag seinen Verletzungen, sein amerikanischer Kollege wurde mittelschwer verletzt. Der Attentäter konnte entkommen, jedoch hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Die Eltern Matts verweigerten bisher die Überführung der Leiche zur pathologischen Untersuchung und heute soll darüber im Jerusalemer Magistratsgericht entschieden werden. Gideon Esra, der Minister für innere Sicherheit, meinte dazu, dass dieser Anschlag nicht von einer Terrororganisation ausgeführt wurde sondern von einer einzelnen Personen, der daran gelegen ist, Juden zu töten. Dieser Anschlag sei unentschuldbar und komme knappe zwei Tage nach dem Abschluß der Evakuierung der jüdischen Siedler aus dem Gazastreifen und Nordsamaria.
Freitag, 26. August 2005
Grenzsoldat angegriffen Am westlichen Eingang zur Machpela-Höhle in Hebron wurde heute morgen ein israelischer Grenzsoldat von einem 36-jährigen Palästinenser mit einem Messer angegriffen und leicht bis mittelschwer am Hals verletzt. Der Angreifer konnte gefasst werden und wird nun verhört. Der Soldat wurde ins Hadassa-Ein-Karem-Krankenhaus in Jerusalem zur Behandlung eingeliefert. Yossi Beilin von der Meretz-Yahad-Partei meinte dazu, dass die erneute Welle von Messerangriffen nicht übergangen werden dürfe und forderte ein dringendes Treffen zwischen Israel und den Palästinensern
Sonntag, 28. August 2005 23. Aw 5765
Selbstmordattentat in Beer Sheva Heute morgen versuchte ein palästinensischer Selbstmordterrorist sich in der Zentralbusstation von Beer Sheva in die Luft zu jagen. Zwei Wächter der öffentlichen Verkehrsmittel entdeckten den Terroristen, verwehrten ihm den Zugang und konnten ein schlimmeres Blutbad verhindern. Der Terrorist zündete seinen Sprengstoffgürtel außerhalb der Station und verletzte 18 Personen, zwei davon schwer. Die Polizei sucht nun nach einem verdächtigen Wagen, der kurz vor der Explosion in rasantem Tempo den Tatort verließ, von dem angenommen wird, den Terroristen zur Busstation gefahren zu haben. Der Abgeordnete Ehud Yatom (Likud) meinte, dass Israel mit aller Macht auf diesen Anschlag reagieren müsse, um die verlorengegangene Oberhand wieder zu gewinnen. Ansonsten würden die palästinensischen Terrororganisationen den jüdischen Staat als Verlierer noch mehr in die Knie zwingen und ihren Mordfeldzug weiterführen. Bombenbauer Deif: Kampf bis zur Zerstörung Israels
Der Kommandeur der militärischen Abteilung der Hamas, Muhammad Deif, gab in einer Mitteilung an die Palästinenser bekannt, dass seine Kämpfer den Krieg gegen Israel solange weiterführen werden, bis der jüdische Staat zerstört ist. Deif ist seit 1992 der von Israel meistgesuchte Terrorist, da er an zahlreichen Terroranschlägen, bei denen hunderte Israelis getötet wurden, beteiligt war. Seine Ansprache wurde als Video-Clip auf der Hamas-Webseite gezeigt. Weiterhin meinte Deif, dass die Hamas die Waffen nicht niederlegen werde und warnte die PA davor, einen Entwaffnungsversuch zu unternehmen. Er nannte den Abzug Israels aus dem Gazastreifen einen Sieg des Terrors. Im Jahr 2003 war er bei einem gezielten Angriff Israels schwer verletzt worden und verlor ein Auge. „Wir versprechen euch Israelis, dass mit Allahs Hilfe der gesamte palästinensische Boden für euch zu einer Hölle werden wird.“
Mittwoch, 7. September 2005 3. Elul 5765
Palästinenser drangen nach Newe Dekalim ein Eine Gruppe palästinensischer Jugendlicher aus Khan Yunis zerstörten den Zaun der geräumten Siedlung Newe Dekalim und bestiegen einen israelischen Panzer. Israelische Soldaten schossen erst Warnschüsse in die Luft, nachdem die Aufforderung an die palästinensische Polizei, die Jugendlichen in Zaum zu halten auf taube Ohren gefallen war. Die palästinensische Presse gab bekannt, dass ein 24-jähriger Palästinenser durch die Kugeln der Soldaten getötet worden sei. Demgegenüber wurde vom israelischen Militärsprecher bekanntgegeben, dass die Soldaten mit ihren Kugeln keinen der Palästinenser getroffen hätten. In Israel wird dieser Vorfall als eine Provokation angesehen, denn drei Stunden hatte das Militär von der PA-Polizei gefordert, die Jugendlichen von Newe Dekalim fernzuhalten, jedoch ohne Erfolg. Außerdem waren Pressefotografen anwesend, die das Ereignis festhielten und PA-Polizisten die nicht eingriffen, was darauf schließen läßt, dass dieses Eindringen nach Newe Dekalim geplant war.
Kurei: ‘Heute Gaza, morgen Jerusalem’ Ministerpräsident Ahmed Kurei, alias Abu Ala, machte vor tausenden rekrutierten palästinensischen Männern der palästinensischen Streitkräfte deutlich, dass dieser Gaza-Abzug seitens Israel nur das erste einer Reihe vieler weiterer Zugeständnisse auf dem Weg zur kompletten palästinensischen Eigenstaatlichkeit sei.
Wie kürzlich bekannt wurde, läßt die PA für 1,7 Millionen Dollar Zehntausende von Flaggen, Poster und Sticker drucken, die mit dem Slogan „Heute Gaza, morgen die Westbank und Jerusalem“ versehen sind.
„Wir sagen es der ganzen Welt, heute Gaza und morgen Jerusalem. Heute Gaza und morgen ein unabhängiger Staat Palästina mit Jerusalem als Hauptstadt,“ so Kurei.
Der Ministerpräsident fuhr fort, indem er betonte, dass es schon immer das klare Ziel des palästinensischen Volkes gewesen sei und weiterhin ist, einen eigenen Staat, frei von Juden, zu gründen, bei gleichzeitiger Überflutung des übrigen Israels mit mehreren Millionen Arabern! Die rückkehrenden Flüchtlinge werden den jüdischen Staat zerstören – dadurch, dass die Juden zur Minderheit werden. Vor noch nicht allzu langer Zeit besprach Israel mit diesem 'Gentleman' und von der Welt anerkannten Regierungschef Wege zum Frieden für ein gemeinsames Zusammenleben. Wer wird hier eigentlich für dumm gehalten?
Donnerstag, 15. September 2005
Die palästinensische Vereinigung religiöser Gelehrter gab gestern eine Fatwa – ein islamisch-religiöses Gesetz heraus, dass eine Normalisierung der Beziehungen mit Israel verbietet. Dies geschah einige Tage nachdem der hochangesehene Vorsitzende der ägyptischen Al-Hazar-Moschee-Universität, Mohammed Sayyed Tantawi eine Festlegung aussprach, die sich für eine Normalisierung mit Israel ausspricht. „Der Islam verbietet eine Normalisierung zwischen moslemischen und nichtmoslemischen Staaten, insbesondere gegenüber Israel nicht, solange diese nicht auf das Gebiet der Religion übergreift.“ Von der palästinensischen Vereinigung wurde dies der Unterstützung von Ungläubigen gleichgerechnet, die vom Islam verboten ist.
Munition und Waffen sind billiger geworden
Nachdem Terroristen einen Teil der Betonmauer an der Grenze zwischen dem palästinensischen Rafah und dem ägyptischen Teil sprengten, konnte der Strom von Menschen, die zwischen den beiden Gebieten hinundhergingen, nicht abgeschwächt werden. Weder ägyptische noch palästinensische Polizisten geboten Einhalt und demzufolge gelangten viele Waffen und Munition in das Autonomiegebiet im Gazastreifen. Dadurch sanken die Preis drastisch: ein Kalaschnikow-Gewehr, das bisher 3.000 Dollar kostete ist nun für nur 500 Dollar zu haben und die Kugeln dafür, die fast einen Dollar kosteten, sind für 11 Cent zu haben. Außerdem sind anscheinend auch Al-Qaida-Terroristen unter den vielen Menschen in den Gazastreifen gelangt.
Dienstag, 9. August 2005 Fehler! Textmarke nicht definiert.PA bedient sich eines Top-Terroristen Seit Anfang des Jahres wird auf Befehl von Palästinenserchef Mahmud Abbas hin eine neue, so genannte Palästinenserarmee gebildet und zwar aus zweierlei Gründen:
Erstens will er seine Bereitschaft vor der Welt demonstrieren, die Terrorgruppen zu entwaffnen (nicht aber zu bekämpfen), und zweitens will er sich für die Kontrollübernahme des Gazastreifens nach dem Abzug der israelischen Truppen wappnen. Um die verschiedenen Milizen in den palästinensischen Reihen rekrutieren zu können, hat die PA weder Skrupel noch Bedenken, einen Fatah-Terroristen der Al-Aksa-Märtyrer-Brigade, Zakariya Zubeidi aus Jenin, in ihren Dienst zu stellen, und zwar gleich als Vorgesetzten einer ganzen Einheit. Der für Dutzende von tödlichen Anschlägen auf Israelis verantwortliche Topterrorist Zubeidi wird schon seit langem von Israel gesucht. Zubeidi nahm das Angebot der PA unter der Bedingung an, dass er auch weiterhin seine bisherigen Aktivitäten fortsetzen könne, schließlich würde er als Polizeioffizier der PA dem Volk dienen – so wie bisher. „Es macht keinen Unterschied, ob ich ein Freiheitskämpfer (sik) bin, der für das palästinensische Volk kämpft oder ein Mann des Gesetzes,“ so Zubeidi, der auch klarstellte, dass er nicht die Absicht habe, Terroristen einzusperren. Israel und die USA verlangen von Mahmud Abbas, mit Hilfe seiner Polizei, die mit israelischen Gewehren gemäß Oslo-Abkommen 1993 ausgestattet wurde, den Terror zu bekämpfen. Dem israelischen Rundfunk zufolge wurden aber 495 gesuchte Personen, unter ihnen auch Terroristen, in die Reihen der „PA-Sicherheitskräfte“ von Abbas aufgenommen.
Terror-Alarm im Sinai Israels Sicherheitskräfte wurden in Höchstalarm versetzt, da in letzten Tagen 1.350 Palästinenser auf Schleichwegen nach Israel infiltrierten. Palästinenser, die nichts zu verbergen haben, können ungehindert die Grenze passieren, wer jedoch illegal die Grenze passiert, hat meist Böses vor. Ebenso warnte Israels Geheimdienst vor Reisen in den Sinai und nach Ägypten. Im letzten Jahr zogen zu Rosch HaSchana 30.000 Israelis in den Sinai, in diesem Jahr sind es bisher nur 2.000.
Sonntag, 2. Oktober 2005 Drohungen aus dem Iran Die neue iranische Regierung treibt die Militarisierung der iranischen Außenpolitik nicht nur im Rahmen des Atomprogrammes voran. Zudem wird gegenwärtig auch eine neue militärische Einheit rekrutiert, die als „Kommando der freiwilligen Märtyrer“ bezeichnet wird.
In einem Interview begründete Mohammadresa Jafari, Oberkommandant der neuen Einheiten, die Einrichtung von Selbstmordkommandos mit der Bedrohung des Irans durch die USA und Israel. Insgesamt sollen bereits 50.000 Kämpfer rekrutiert worden sein. Auch in den USA und anderen NATO-Staaten, so droht der Kommandant, seien schon Selbstmordkommandos einsatzbereit. Erschienen ist das Interview mit Jafari in der iranischen Zeitung Partow-e sokhan, die schon am 8. Juni 2005 eine Rekrutierungsanzeige des „Kommandos der freiwilligen Märtyrer“ veröffentlicht hatte. Darin hieß es, dass sich freiwillige Kämpfer überall in der Provinz Hormosegan beim Freitagsgebet anmelden könnten.
Der iranische Hardliner Ayatollah Yasdi ist nicht nur ein Propagandist von Selbstmordoperationen, sondern steht auch dem neuen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad nah. „Amerikaner und Israelis befinden sich heute in einer sehr schwachen Position,“ meint Jafari. „Nur dürfen wir nicht die Gefahr unterschätzen, die die Israelis für uns darstellen. Wir können uns nicht aus dem Palästinaproblem heraushalten. Jeder muss sich aktiv mit Palästina beschäftigen. Das ist die Pflicht eines jeden Menschen.“
Er fügte hinzu: „Märtyreraktionen stellen den Gipfel der Größe eines Volkes dar und sind die höchste Form seines Kampfs. Ich erinnere auch an den Satz von Ayatollah Khomeini: ‚Israel, diese eiternde Geschwulst, muss aus der Geschichte eliminiert werden.’ Widerstand gegen Israel ist kein Auftrag, der einem einzigen Organ oder einer einzigen Institution überlassen werden kann. Wir verlassen uns auf Allah. Für Allah, für die Realisierung der Ziele der islamischen Revolution und für unsere Utopien haben wir bisher Märtyreraktionen geplant und durchgeführt. Diese Aktionen wurden immer gutgeheißen.“
israel heute - Newsletter Montag, 3. Oktober 2005
Messerangriffe gegen Soldaten
Über das jüdische Neujahrsfest versuchten drei Palästinenser mit Messern Soldatinnen zu töten. Am Dienstag war es eine 36-jährige Palästinenserin und Mutter von sechs Kindern, die sich mit einem Messer auf eine Soldatin am Hawara-Kontrollpunkt bei Nablus stürzte und diese im Gesicht verletzte. Die Frau wurde erschossen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass sie regelmäßig von ihrem Mann geschlagen worden war, was sie nun satt hatte. Die Al-Aksa-Märtyrerbrigade übernahm die Verantwortung dafür und gab der Frau den Status einer Märtyrerin. Gestern früh versuchte ein junger Palästinenser eine Soldatin an einem anderen Kontrollpunkt bei Nablus zu verletzen, wass misslang und er festgenommen werden konnte (siehe Bild). Ein danebenstehender Palästinenser wurde von dem Schuß eines Soldaten verletzt. Am Montagmorgen rannte ein Palästinenser mit erhobenem Messer auf Soldaten zu, wurde aber von einer Kugel getroffen, bevor er etwas anrichten konnte.
Sonntag, 9. Oktober 2005 6. Tischrei 2005
Terroristen vereinigten sich gegen Israel und Abbas Nachdem es in letzter Zeit unter den Palästinensern zu blutigen Ausschreitungen kam, haben sich acht bewaffnete Terrororganisationen zu einem Ehrenbund zusammengeschlossen, um einen palästinensischen Bürgerkrieg zu verhindern und um gemeinsam gegen Israel und die von Mahmud Abbas geführte Regierung kämpfen zu können. Angeführt wird dieses Bündnis von der Hamas-Terrorgruppe. Der deutsche Bundesinnenminister Otto Schily sprach sich gegen die Teilnahme der Hamas-Terrororganisation an den von der EU geförderten palästinensischen Parlamentswahlen im Januar aus, da es nicht angehe, daß eine Terrororganisation, die auf der internationalen Terrorliste steht, an demokratischen Wahlen teilnimmt. Bild: Hamas-Fahnen in Gaza
Pakistan: Israelische Hilfe wurde abgelehnt Die pakistanische und die indische Regierung lehnte Israels Angebot ab, bei der Erdbebenkatastrophe zu helfen. Israel wollte Medikamente, Ärzte und auch professionelle Suchmannschaften in das Katastrophengebiet entsenden.
Aufdeckung von Terrornetzen der Hamas
Der israelische Sicherheitsdienst Schin-Beth gab bekannt, dass in den letzten Wochen 117 Hamas-Terroristen in der so genannten Westbank festgenommen wurden, die drei verschiedenen Terrornetzen angehören. Diese sind für den Mord an sechs und Verwundung von 70 Israelis verantwortlich. Die Anschläge begannen bereits im Jahr 2003. Die Pläne der Terroristen beinhalteten unter anderem, israelische Soldaten und Zivilisten zu entführen und zu ermorden und deren Körper als Spielkarten in der Hand zu haben, um palästinensische Terroristen aus israelischer Haft freizupressen. Zum ersten Mal wurde eine weibliche Bombenmechanikerin festgenommen, die sich unter dem Vorwand, ihren Verlobten zu treffen, aus Gaza nach Tulkarem eingeschleust hatte und dort die Bombenherstellung bis zu ihrer Festnahme „lehrte“. Bild: Festnahme eines Hamas-Terroristen in Hebron.
Kassam-Raketen ging auf Scharons Farm nieder Sonntag, 16. Oktober 2005 13. Tischrei 5766
Aus militärischen Quellen wurde gestern mitgeteilt, dass eine Kassam-Rakete aus dem Gazastreifen sehr nahe zum Wohnhaus Scharons auf dessen Farm im nördlichen Negev eingeschlagen sei. Sie landete unweit des Grabes seiner Frau Lilly, sei jedoch schon vor einigen Wochen eingeschlagen und bei einer Routineuntersuchung des Geländes entdeckt worden. Das Haus Scharons liegt etwa 10 km von Beit Hanun im nördlichen Gazastreifen entfernt, von wo die Raketen zumeist abgefeuert werden und dieses sei in etwa der „Heilige Gral“ der Palästinenser, dieses Treffen zu können.
Pakistan will doch israelische Hilfe annehmen
Das mit 40.000 Toten und Millionen Obdachlosen vom Erdbeben heimgesuchte Pakistan, das anfänglich Israels Hilfe ablehnte, will nun doch über Drittländer wie die USA und UNO Israels Hilfsangebot an Medikamenten usw. annehmen. Israels Außenminister Silvan Schalom begründete Israels Hilfe, dass es zu den jüdischen Glaubens- und Traditionswerten gehört, auch Feinden in Not zu helfen.
Russische Militärexperten im Gazastreifen
Russische Militärexperten trafen im Gazastreifen ein, um die Sicherheitskräfte der palästinensischen Autonomieregierung auszubilden, damit sie erfolgreicher die Anarchie bekämpfen können, um Gesetz und Ordnung herzustellen, damit die für Januar nächsten Jahres angesetzten Parlamentswahlen ausgeführt werden können.
Montag, 17. Oktober 2005 14.Tischrei 5766
Drei Israelis fielen Terror zum Opfer Nach einer kurzen Zeit der Ruhe schoss ein palästinensischer Terrorist aus seinem Auto auf junge Israelis, die an der Gusch-Etzion-Kreuzung an der Straße 60 südlich von Jerusalem gelegen, auf ihren Bus warteten. Dabei wurden drei Israelis im Alter von 15 bis 21 Jahren getötet und fünf verletzt. Zwei der Opfer sind einer Familie angehörige junge Frauen (Kusinen), von denen eine vor einigen Monate geheiratet hatte. Die beiden waren auch gemeinsam in Gusch-Katif gewesen, um gegen den Abzugsplan zu wirken. Der 15-jährige Oz Ben-Meir ist das dritte Opfer. Die Al-Aksa-Märtyrerbrigade bekannte sich zu diesem Terroranschlag. Ministerpräsident Scharon will nun alle weiteren Verhandlungen mit der palästinensischen Autonomieregierung solange einstellen, bis sie den Terror gegen Israel stoppt. Die palästinensische Autonomiebehörde behauptet dagegen, dass sie allein am letzten Wochenende 17 geplante Terroranschläge vereitelt hat. Juden töten unter allen Umständen Eine knappe halbe Stunde nach dem blutigen Anschlag in Gusch Etzion schlugen erneut Terroristen auf selbe Art zu und verletzten einen Israeli mittelschwer. Dies geschah auf der selben Straße 60, jedoch dem Teil der von Jerusalem nach Samaria führt, bei der Siedlung Eli. Sonntag, 23. Oktober 2005
Terrorversuche gehen weiter Israels Sicherheitskräfte konnten 2 Terroranschläge vereiteln. Eine Palästinenserin, die ein sechs Monate altes Baby trug, hielt im Rücken des Babys eine Handgranate, deren Sicherung bereits entfernt worden war. Die israelischen Soldaten konnten die Palästinenserin und das Baby im letzten Moment vor der Handgranate, die kurz darauf explodierte, retten. Bei einem anderen Palästinenser fand man in einem Koffer 10 kg Sprengstoff, der für einen Terroranschlag in Israel bestimmt war.
Kassam-Raketen aus dem Gazastreifen 26.10.05 Vom Gazastreifen aus wurden zwei Kassam-Raketen auf Israel abgeschossen, weil Israels Sicherheitskräfte bei Tulkarem in einem Schusswechsel den Kommandeur des Islamischen Dschihad, Louay Sa'adi, töteten, der mit 10 kg Sprengstoff in Israel einen Anschlag verüben wollte.
Anschlag in Hadera Bei einem Selbstmordanschlag neben dem Markt von Hadera (Mittwoch, 16.00 Uhr) im Norden Israels sind ersten Angaben zufolge mindestens drei Menschen getötet worden. Die Explosion richtete auch großen Sachschaden an. Zwanzig Personen wurden verletzt, unter ihnen sieben schwerverletzte Israelis, die zur Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert wurden. Man nimmt an daß der Islamische Dschihad für diesen blutigen Anschlag verantwortlich ist, da Israel Kommandeure dieser Terrororganisation getötet hat. Mehr dazu morgen früh.
Iran: Israel von der Weltkarte löschen Der Präsident des Iran, Mahmud Ahmadinejad, erklärte in Teheran auf der Konferenz mit dem Titel „Die Welt ohne Zionismus“, dass es an der Zeit sei, Israel von der Weltkarte auszulöschen und warnte moslemische Staaten davor, mit Israel Beziehungen aufzunehmen.
28.10.2005 Palästinenser feierten erfolgreichen Anschlag 3000 Palästinenser von Kabatiya, dem Ort aus dem der Selbstmordterrorist kam, der in Hadera fünf Israelis in den Tod riss, zogen tanzend durch die Strassen und feierten ihren Sieg über Israel. Kabatiya gehört zur palästinensischen Autonomie
Räumung von illegalen Außenposten in Judäa und Samaria Israelische Polizisten und Soldaten räumten bei Efrat in Gusch-Etzion und bei Hebron sowie neben Elon Moreh und Kedumim in Samaria von jungen jüdischen Idealisten der Gruppe „Jugend für Eretz Israel“ gestern illegal errichtete Siedlungsaußenposten. Der Slogan dieser Gruppe ist: „Anstatt Zerstörung – Erweiterung“. Dabei kam es wie bei der Räumung des Gazastreifen zu gewaltsamen Szenen, da die Jugendlichen sich gegen die Räumung wehrten.
Donnerstag, 3. November 2005
Mörsergranate schlug in Moschaw ein
Eine aus dem Gazastreifen abgefeuerte Mörsergranate schlug gestern Abend in einem Haus im Moschaw Netiw Ha´Assara, unweit des Zaunes um den nördlichen Gazastreifen gelegen, ein. Diese Granate beschädigte auch ein Auto und das Stromnetz des Moschaw, was einen Stromausfall verursachte. Kurz darauf schlug eine weitere Granate in dem Ort ein, die jedoch keinen Schaden anrichtete. Artilleriekanonen, die in der Nähe des Moschaws stationiert sind, schossen auf das Abschußgebiet zurück.
Al-Aksa-Märtyrerbrigaden stoßen ins gleiche Horn Montag, 7. November 2005
Die Al-Aksa-Märtyrerbrigade der Fatah verbreitete im Gazastreifen ein Flugblatt, in dem sie öffentlich den Aufruf des iranischen Präsidenten unterstützt, Israel von der Weltkarte zu löschen. „Die Anerkennung von Israels Existenzrecht stellt eine Diskriminierung des palästinensischen Volkes dar, dass tagtäglich Opfer bringe, um Palästina und Jerusalem zu befreien“, so ein Teil des Flugblattes. Von der palästinensischen Autonomiebehörde wurde dieses Flugblatt verurteilt und ausdrücklich betont, dass die PA und ihr Vorsitzender Abbas unter keinen Umständen diese Meinung teilen würden. Die Fatah stand Yasser Arafat am nächsten.
Kureia: Israel ist kein Friedenspartner 13. Nov. 2005
Am Freitag wurde in Ramallah der Grundstein für das Mausoleum für Yasser Arafat gelegt, woran der Vorsitzende der PA, Mahmud Abbas, beteiligt war. Am Samstag äußerte sich der palästinensische Ministerpräsident Ahmed Kureia, dass Israel kein Friedenspartner sei. Die einseitigen Schritte Israels stünden im Gegensatz zum Prinzip der Partnerschaft im Frieden, darunter falle auch der Bau des Sicherheitszaunes. Kureia beschuldigte Israel der Suche nach einseitigen Lösungen des Konflikts ohne die PA einzubeziehen weshalb der Konflikt auch in Zukunft weitergehen würde.
Dienstag, 22. November 2005 20. Cheschwan 5766
Angriff aus dem Libanon Gestern versuchten Hisbollah-Terroristen an der Grenze zum Libanon israelische Soldaten zu entführen. Diese Aktion sollte bei einem Angriff auf den Dov-Berg und beim Dorf Rajar stattfinden. Gleichzeitig wurden auch Ortschaften in Galiläa mit Mörsergranaten und Raketen angegriffen. Durch den Angriff der Hisbollah aus dem Libanon wurden elf Soldaten verletzt und ein Haus in Metulla schwer beschädigt. Der Angriff begann am Nachmittag und dauerte sechs Stunden, weshalb die Bewohner der nördlichsten Orte Kiriat Schmona, Schlomi und Naharija in die Bunker beordert wurden. Erst am späten Abend durften sie diese wieder verlassen. Israelische Artillerie erwiderte das Feuer auf mutmaßliche Hisbollahstellungen (Bild). Im Sicherheitsapparat wurde ein dringende Sitzung einberufen, um über die Situation zu beraten. Dies war einer der schwersten Angriffe seitens der Hisbollah seit dem Abzug Israels aus dem Südlibanon vor fünfeinhalb Jahren.
Junger Soldat Held des Tages David Markovitch, ein junger religiöser Fallschirmjäger, der erst vor kurzem seine Kämpferausbildung abschloß, wurde gestern zum Held des Tages, als er eigenhändig die vier nach Israel eingedrungenen Terroristen erschoß und damit die geplante Entführung von Soldaten verhinderte. Die Terroristen waren auf Geländebuggys und Motorrädern eingedrungen, um israelische Soldaten, die im Dorf Rajar eine Stellung halten, zu entführen. Der Beschuß Galiläas sollte als Ablenkungsmanöver dienen.
Hisbollah auf Schwarze Liste Mittwoch, 23. November 2005
Israel forderte die EU erneut dazu auf, die libanesische Hisbollah-Terrororganisation auf die „Schwarze Liste“ der Terrororganisationen zu stellen, insbesondere nach dem schweren Angriff auf Israel am Montag. Ein israelischer Diplomat teilte erklärte dies gegenüber einer israelischen Tageszeitung und bestätigte auch, dass die EU eine gemäßigte Reaktion Israels auf diesen Angriff forderte. Der Generaldirektor des Außenministeriums, Ron Prosor, wird sich heute mit dem diplomatischen Korps in Israel treffen, um sie aufzufordern, jegliche Kontakte mit der Hisbollah zu beenden. Von der EU wird eine scharfe Verurteilung des Angriffs erwartet. Vom Uno-Sicherheits wurde dies bislang nicht verurteilt, da man sich nicht über den Wortlaut einigen konnte. An der Nordgrenze herrscht weiterhin hohe Alarmbereitschaft und Artillerie ging in Stellung.
Nasrallah schwört weitere Entführungsversuche
Der Vorsitzende der Hisbollah-Terroristen, Scheich Hassan Nasrallah, schwor am Freitag kurz nach der Rückgabe der Körper der am vergangenen Montag getöteten Terroristen, dass die Hisbollah weiterhin versuchen werden, israelische Soldaten oder Israelis zu entführen. Außerdem würde seine Organisation die Waffen nicht niederlegen.
Freitag, 2. Dezember 2005
Terroristen nutzen Grenzzustand aus
Über 4000 Infiltranten sind in diesem Jahr über die nicht hermetisch geschlossene Grenze von Ägypten aus nach Israel eingedrungen. Zu den Grenzgängern gehören Allgemeinkriminelle und palästinensische Terroristen, die neuerdings den legalen Grenzübergang vom Gazastreifen nach Ägypten benutzen, um von dort aus über die Wüstengrenze nach Israel einzudringen.
Wird Israel die iranischen Atomanlagen angreifen?
Israels Militärgeheimdienstchef Aharon Ze´evi (Bild) warnt, sollten die bis Ende März 2006 geplanten Verhandlungen durch die Uno nicht zu dem Ziel führen, dass der Iran sein Atombombenprogramm aufgibt, muss sich Israel auf eine militärische Lösung vorbereiten. Der Vorsitzende des Knessetkomitees für Verteidigung und auswärtige Angelegenheiten, Yuval Steinitz (Likud) meinte anhand der Informationen, die er über den Iran erhielt, dass dieses Land bereits den Rückkehrpunkt hinter sich gelassen habe und in ein oder zwei Jahren über Atomwaffen verfügen wird.
Sonntag, 4. Dezember 2005
Russland verkauft Raketensysteme an Iran
Russland verkauft an den Iran 30 hochwertige TOR-M-1-Raketensysteme im Wert von einer Milliarde Dollar. Dieses System kann Präzisionsbomben, Fluglenkwaffen (Cruise Missiles) und Hubschrauber abschießen. Diesen Schritt wertet der Iran als Moskaus Rückendeckung für sein Nuklearwaffen-Programm, um Israel von der Landkarte zu tilgen. Russland ließ sich weder von den USA noch von der EU oder Israel vom Verkauf abhalten. Palästinenser sollen G-7-Hilfe erhalten Die G-7 Staaten versprachen als die sieben reichsten Länder auf ihrer Konferenz in London, den Palästinensern nach Israels Rückzug aus dem Gazastreifen mehr denn je finanziell helfen zu wollen. Die palästinensische Bitte um Finanzhilfe wurde von Israels Vizepremier Ehud Olmert, der dafür nach London flog, unterstützt. UNO verurteilt Israel sechs Mal
Die Generalversammlung der Vereinten Nationen werurteilte sechs Mal Israel und würdigte dabei mit keinem Wort Israels Beitrag zum Frieden, der durch Israels Rückzug aus dem Gazastreifen entstanden ist. Von den 165 anwesenden UN-Mitgliedstaaten stimmten 100 gegen Israel. Sie forderten u.a. Israels Rückzug von den Golanhöhen, das Ende aller Siedlungsaktivitäten sowie den Abbau des Sicherheitszaunes.
Dienstag, 6. Dezember 2005 5. Kislew 5766
Terroranschlag in Netanja Nach langer Ruhe, wurde Israel erneut von einem Selbstmordterroranschlag erschüttert. Vor dem Sharon-Einkaufszentrum in Netanja sprengte sich ein 21-jähriger Palästinenser mit 4 kg Sprengstoff in die Luft und riss fünf Israelis in den Tod. 60 Personen wurden verletzt. Die palästinensische Terrorgruppe des Islamischen Dschihad, deren Hauptsitz in Damaskus ist, übernahm dafür die Verantwortung. Weil der schwangeren Polizistin Schoschi Atiya der Palästinenser auffiel, rief sie laut: „Da ist ein Terrorist. Haltet ihn!“, wodurch sich der Terrorist nicht inmitten der Menschenmasse in die Luft sprengte und ein noch größeres Blutbad verhindert werden konnte. Der Sicherheitsbeamte, Haim Amram, der den Terroristen mutig stoppte, kam jedoch dabei ums Leben. Fast alle internationalen Politiker verurteilten diesen Terroranschlag, auch der palästinensische Autonomiechef Mahmud Abbas. Israel schloss die Grenzen zur palästinensischen Autonomiezone und erwägt militärische Schritte gegen das für Terroristen bekannte Dorf Illar, weil von dort auch der Terrorist kam. Dieses Einkaufszentrum war schon des öfteren Ziel eines Anschlags gewesen, der letzte davon vor einem halben Jahr, bei dem insgesamt sechs Menschen getötet worden waren.
Freitag, 9. Dezember 2005 8. Kislew 5766
Soldat am Kontrollpunkt ermordet Ein 29-jähriger Palästinenser zog ein in seiner Kleidung verstecktes Messer, als er am Kontrollpunkt Kalandiya im Norden Jerusalems die Sicherheitskontrolle passierte und schlitzte dem 20-jährigen israelischen Grenzsoldaten Nir Kahane die Kehle durch, worauf der Soldat sofort starb. Der Angreifer wurde festgenommen. Deshalb ist der Kontrollpnkt vorübergehend geschlossen und nur humanitäre Fälle werden passieren können.
Sicherheitszaun verhinderte Terroranschläge Donnerstag, 8. Dezember 2005 7. Kislew 5766
Israels Sicherheitszaun hat dazu beigetragen, dass die Zahl der Terroranschläge in Israel um mehr als 90 % zurückgegangen sind. Von den insgesamt 759 Kilometern sind schon 35 % fertig. Der gesamte Sicherheitszaun, von dem 10 % Mauer sind, kostet Israel umgerechnet 1,7 Milliarden Euro. Bis Ende 2006 soll der gesamt Zaun fertiggestellt werden.
Universität Kiew: Schließt den Staat Israel
Die Universität von Kiew – MAUP – appellierte an die Uno, den Staat Israel zu „schließen“, denn – so die Begründung der Universitätsleitung – die Welt kam in den letzten 2.670 Jahren auch ohne den Staat Israel, ohne die „alten Söhne des Teufels“ aus. Zur Kiewer MAUP-Universität gehören landesweit 35.000 Studenten.
Kein Angriff auf den Iran bis März Beamte der israelischen Regierung gaben bekannt, dass die Gerüchte die in der Londoner Sunday Times veröffentlicht wurden, dass einen Angriff auf die iranischen Atomanlagen bis Ende März 2006 plant falsch seien. Sie sagten jedoch auch, dass sich Israel gegen den islamischen Staat behaupten könne. Ministerpräsident Scharon hat auch wiederholt gesagt, dass der Iran und seine atomaren Unternehmungen eine Angelegenheit der internationalen Gemeinde seien. Terrororganisationen: „Waffenruhe“ gehe zu Ende
Die palästinensischen Terrororganisationen Hamas, der Islamische Dschihad und die Al-Aksa-Märtyrerbrigaden gaben gestern bei einer Presskonferenz bekannt, dass nach Januar 2006 der „Waffenruhe“ gegenüber Israel zu Ende gehen wird. Dieses Abkommen zwischen den Terrororganisationen war einseitig von den Palästinensern durch den Vorsitzenden der PA, Mahmud Abbas, und den ägyptischen Geheimdienstchef, Omar Suleiman, ausgehandelt worden. Nach den Wahlen zur palästinensischen Regierung im Januar 2006 sollen die Terroranschläge gegen Israel drastisch steigen.
Sonntag, 11. Dezember 2005 10. Kislew 5766
Tunnel unter Trennungszaun entdeckt Am Freitag nachmittag entdeckten israelische Soldaten bei Bauarbeiten nördlich des Gazastreifens einen Tunnel, der unter dem Trennungszaun zwischen dem Gazastreifen und Israel unweit des Eres-Übergangs gegraben worden war. Terroristen wollten diesen nutzen, um einen Attentäter nach Israel einzuschmuggeln. Der Tunnel liegt in einigen Metern Tiefe und ist etwa 20 Meter lang. Der Eingang auf der palästinensischen Seite war hinter einer Müllhalde versteckt gewesen. Zum ersten Mal seit dem Abzug Israels aus dem Gazastreifen wurde solch ein Tunnel entdeckt. Er soll gesprengt werden. Uno-Sicherheitsrat verurteilt Aussagen des iranischen Präsidenten Alle 15 Mitglieder des Uno-Sicherheitsrates verurteilten einstimmig die Forderung des iranischen Präsidenten Ahmadineschad, Israel von der Landkarte zu tilgen und verurteilten seine Leugnung des Holocaust. Der Uno-Sicherheitsrat bestätigte schriftlich das Existenzrecht Israels als ein volles und bewährtes Uno-Mitglied.
Mittwoch, 14. Dezember 2005 13. Kislew 5766
Ex-Präsident Irans: Tage der Zionisten seien gezählt Der ehemalige Präsident des Iran, Akbar Hashemi Rafsanjani (links im Bild), sagte infolge der Aussagen des jetzigen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinejad gegen Israel, daß die Tage der Zionisten gezählt seien und dass sein Land mit der fundamentalistischen Politik der Unterstützung des palästinensischen Volkes fortfahren werde. Der bewaffnete Widerstand sei das einzigste Mittel der Palästinenser „gestohlene Rechte“ wiederzuerlangen.
Iranischer Präsident: Holocaust sei ein Märchen 15.12.2005 Der iranische Präsident Ahmedineschad ließ sich weder von der Verurteilung durch den UN-Sicherheitsrat noch durch den weltweiten Protest in seinen Hetzreden gegen Israel aufhalten und erklärte erneut vor Tausenden Iranern, dass der Holocaust ein Märchen europäischer Länder sei, damit sie den Zionistenstaat in Palästina errichten können. Nach dieser neuen Drohung des Iran, Israel zu vertreiben, erklärte Ministerpräsident Scharon, dass Israel sich dagegen gut zu wehren wisse.
Palästinenser erhielten Abfuhr in London Die palästinensische Delegation erhielt von der in London tagenden Konferenz der Internationalen Spendernationen eine klare Abfuhr. Die Palästinenser baten vergeblich um zusätzliche Gelder für ihre Wirtschaft. Dabei wurde bekannt, dass die bisher an die palästinensische Autonomiebehörde gezahlten Gelder vielfach in korrupte Taschen und Terroraktivitäten geflossen sind und sie darüber hinaus in den ersten 9 Monaten diesen Jahres ein Defizit von 542 Mio. Dollar verursachten.
„Alle Juden verbrennen“ 16.12.2005 In der größten Universität des Libanon hielten die mit dem Iran liierten Hisbollahs ein Seminar, in dem sie nicht nur die Vertilgung Israels von der Landkarte forderten, sondern auch, dass man alle Juden verbrenne. Was Hitler nicht schaffte, soll nun ihr Heiliger Krieg gegen Israel und die Juden vollenden – sagen sie.
Atombombe in noch drei Monaten?
Nach Einschätzung israelischer Experten könne der Iran innerhalb von 3 Monaten eine Atombombe bauen. Der Iran muss aber noch technische Hindernisse überwinden, so dass erst im Jahr 2008 eine iranische Atombombe einsatzbereit sei. Sollte der Iran nicht von seiner Holocaust-Leugnung und seiner Forderung, Israel zu vertilgen oder nach Europa zu verlagern abgehen, könnten gegen den Iran internationale Sanktionen verhängt werden. In Bern/Schweiz, demonstrierten etwa 250 Israelfreunde mit Israelfahnen vor der iranischen Botschaft gegen die israelfeindlichen Aussagen des iranischen Präsidenten.
Werden Hamas-Terroristen die PA-Regierung bilden? Nun steht das Wahlergebnis der palästinensischen Kommunalwahlen fest: Ein klarer Sieg für die radikalislamistische Hamas-Organisation, die 73 % der Stimmen erhielt. Die regierende Fatah-Partei erhielt dagegen nur 16 % der Stimmen. Sollten die am 25. Januar 2006 stattfindenden palästinensischen Parlamentswahlen auch so ausfallen, würde die derzeit von Mahmud Abbas geführte Regierung durch Hamas-Terroristen ersetzt werden. Und sollte die Hamas-Organisation die Parlamentswahlen gewinnen, will die EU ihre Finanzhilfe an die Palästinenser einstellen.
19.12.2005 Weitere Kassam-Rakete neben Aschkelon Zum zweiten Mal in drei Tagen ging eine Kassam-Rakete am Rande der südlichen Küstenstadt Israels, Aschklon, nieder. Sie landete auch in den Dünen der Industriezone, wo sich jedoch zahlreiche strategische Installationen wie Ölleitungen, eine Meerwasserentsalzungsanlage und ein Kraftwerk befinden. Der Islamische Dschihad veröffentlichte einen Videofilm über den Start der Kassam-Rakete. Niemand kam bei diesem Angriff zu Schaden, der zu dem Zeitpunkt erfolgte, als in Hebron der 33-jährige Yossi Shok, der am Freitag von Terroristen ermordet worden war, beigesetzt wurde.
Auszeichnung nach dem Tode 20.12.2005
Die Mutter von Haim Amram, der vor zwei Wochen den Selbstmordterrorist vom Eingang des Einkaufszentrum in Netanja entfernte und bei der Explosion getötet wurde, erhielt gestern vom Polizeichef Mosche Karadi eine Anerkennungsurkunde überreicht.
Mittwoch, 28. Dezember 2005 28. Kisslew 5766
An der Nordgrenze Vom Libanon aus wurden Katjuscha-Raketen auf Israels Grenzstadt Kirjat Schmona abgeschossen, die einen Hund trafen, sonst nur Sachschaden anrichteten, worauf Israels Airforce bei Beirut Terroristen-Stellungen der palästinensische Volksfront Terrorgruppe angriff. Ebenso beschoss israelische Artillerie im Gazastreifen Häuser von denen aus Israel mit Kassam-Raketen beschossen wurde, ohne dabei aber Palästinenser zu verletzen.
Bufferzone von 2 Kilometern
Ministerpräsident Scharon erwägt eine zwei Kilometer tiefe Bufferzone entlang der nördlichen Grenze des Gazastreifens vom Mittelmeer bis zum israelischen Gebiet. Jede Person die sich in diesem Gebiet aufhalten wird, ist verdächtig Terroraktivitäten, wie zum Beispiel der Abschuß von Kassam-Raketen, gegen Israel durchführen zu wollen. Mit modernster Technologie soll dies erkannt werden, um diese Terroristen dann von Israel aus präventiv zu beschießen. Über dieser Zone sollen Flugblätter abgeworfen werden, die die Einwohner auffordern innerhalb von 12 Stunden das Gebiet zu verlassen. Die palästinensische Polizei meinte jedoch ihre Stellungen dort nicht aufgeben zu wollen und die Fatah-Terroristen drohen mit dem Einsatz verbesserter Kassam-Raketen auf Aschdod nördlich von Aschkelon und auf das östlich gelegene Ofakim.
Donnerstag, 29. Dezember 2005 28. Kislew 5766
Beschuss von Raketenstellungen im Libanon Israels Militär beschoss im Libanon Raketenstellungen von denen aus libanesische Katjuscha-Raketen auf Israel abgeschossen haben. Die libanesische Regierung hat inzwischen erklärt, alles zu tun, damit vom Libanon aus keine Katjuscha-Raketen mehr auf Israel abgeschossen werden. Im Norden des Gazastreifens wurde eine bis zu 5 km tiefe Zone ausgerufen; wer sich in diesem Gebiet aufhält, macht sich verdächtig, terroristisch aktiv zu sein. In der letzten Nacht wurden fünf Strassen, die in diese verbotene Zone führen, von der israelischen Luftwaffe zerstört und außerdem beschoß die Artillerie Zahals dieses Gebiet (siehe Bild). Ein Terrorist, der eine Kassam-Rakete aubfeuern wollte, wurde dabei verletzt.
01.01.2006
Selbstmordanschlag an Straßenkontrolle
Bei einer Straßenkontrolle in der Nähe von Tulkarem fiel den israelischen Soldaten ein verdächtiges palästinensisches Taxi auf. Sie baten die Insassen auszusteigen. Unter ihnen war ein Palästinenser mit einem weitem Mantel. Als dieser seinen Mantel öffnen sollte, zündete er seine Bombe mit 15 kg Sprengstoff, wodurch er und der 21-jährige israelische Soldat Uri Binamo aus Haifa und ein weiterer Palästinenser getötet wurden. Der Terrorist hatte geplant, sich bei einem der Chanukkah-Ereignisse unter den Zuschauern in die Luft zu jagen. Der palästinensische Autonomiechef Abbas verurteilte diesen Terroranschlag. Uri Binamo wurde noch am Freitag beigesetzt. Im Bild: seine Eltern während des Beerdigung. Und im Jerusalemer Industriegebiet Atarot stach ein Palästinenser einen Israeli von hinten nieder, der dadurch mittelschwer verletzt wurde.
PA: Wir haben das Volk nicht mehr unter Kontrolle
Offizielle Vertreter der palästinensischen Autonomiebehörde gaben zu, dass sie nicht länger das palästinensische Volk unter Kontrolle haben, denn mittlerweile zeichnen sich immer mehr bürgerkriegsähnliche Zustände ab. Die verschiedenen Terrorgruppen kämpfen um Vormachtsstellungen. Dazu gehörte die Geiselnahme der britischen Menschenrechtlerin Kate Burton mit ihren Eltern, Hugh und Helen in Gaza, die jedoch in den frühen Morgenstunden des gestrigen Tages freigelassen wurden. Bei den Palästinensern wird heute ein Mann daran gemessen, ob er ein Gewehr besitzt.
Kassam-Rakete aus Nordsamaria fiel neben israelischen Ort
Zum ersten Mal ging gestern eine Kassam-Rakete die aus der Gegend um Dschenin in Nordsamaria abgefeuert worden war neben dem israelischen Ort Ram-On, nur einige Kilometer von Afula entfernt, nieder. Sie richtete keinen Schaden an. Dani Atar, der Vorsitzende des Gilboa-Regionalrates, zu dem der Ort Ram-On gehört, meinte, dass dies die Sicherheit der Bewohner der Gilboa-Region bedeutend gefährdet. Auch stellte sich heraus, dass der Beschuß mit Katjuscha-Raketen aus dem Libanon in der vergangenen Woche von Al-Qaida-Terroristen durchgeführt worden war. Israel hatte als Reaktion auf den Beschuß Stellungen der Terrororganisation des Ahmad Jibril unter Feuer genommen, was sich als Fehler erwies.
Montag, 2. Januar 2006
Terrorbilanz 2005 Im Jahr 2005 verübten palästinensische Terroristen 2.990 Terroranschläge gegen Israel, durch die 45 Israelis getötet wurden, das waren 60 % weniger als im Vorjahr. 2005 wurde Israel 377 mal vom Gazastreifen aus mit Kassam-Raketen beschossen, im Vorjahr waren es „nur“ 309 Mal.
Gestörte UN-Neujahrsfeier
In Gaza City wurde am Samstagabend das UN-Vereinslokal von bewaffneten islamischen Fundamentalisten durch zwei Sprengsätze zerstört. Die UN-Soldaten, die im Gazastreifen stationiert sind, hatten dort fern der Heimat ihr Neujahrsfest feiern wollen, wobei natürlich auch Alkohol ausgeschenkt werden sollte, was den Fundamentalisten ein Dorn im Auge war. Bei diesem Angriff wurde jedoch nur Sachschaden angerichtet.
04.01.2006
Terror per Telefon Palästinensische Terroristen haben sich eine neue Art von Terror ausgedacht indem sie unaufhörlich Israels Erste Hilfedienste 101 anrufen und damit die Telefonleitungen des Magen-David-Adom, des Roten Davidstern des Roten Kreuzes blockieren, so dass wirklich um Hilfe rufende Israelis nicht durchkommen.
Iran hetzt weiter gegen Israel Der iranische Präsident Ahmadinedschad setzt trotz Verurteilung durch die UNO seine antisemitische Hetzkampagne fort und bezeichnete Israel als „zionistischen anti-islamischen Außenposten Europas. Die Europäer haben ein jüdisches Lager im Herzen der islamischen Staaten errichtet und sich somit aller Juden entledigt“. Vatikan rügt Israel Der Vatikan rügte Israel, weil seiner Meinung nach Israel die freie Religionsausübung der Christen in den Heiligen Stätten Jerusalems nicht ausreichend garantiert.
05.01.2006
Palästinener durchbrachen ägyptische Grenze
Dutzende Fatah-Terroristen durchbrachen gestern mit Sprengstoff und Bulldozern bei Rafah die israelische Grenzmauer an der ägyptischen Grenze. Danach schossenn sie auf die ägyptischen Grenzposten, wobei zwei ägyptische Grenzsoldaten ums Leben kamen und 30 verletzt wurden. Die palästinensische Polizei feuerte in die Luft, um den Übergang von zahlreichen Palästinensern nach Ägypten zu unterbinden, was jedoch erfolglos war. Die Fatah-Terroristen protestierten damit gegen die Festnahme eines ihrer Kommandeure aus dem südlichen Gazastreifen durch die PA-Polizei, der angeblich vergangene Woche drei britische Personen entführt haben soll. Diese Personen waren jedoch unbeschadet freigelassen worden.
Iran macht weiter
Der Iran hat die von den Vereinten Nationen an die Atomwerke angebrachten Siegel gebrochen und entfernt, um damit ungehindert ihre Arbeit am Bau der Atombombe fortsetzen zu können, die durch UN-Beauftragte gestoppt wurden.
15.01.2006
Arabische Staaten spenden nicht mehr an die PA Die ölfördernden arabischen Staaten, mit Ausnahme Iran, stoppen ihre Zahlungen an die Palästinenser, weil das Geld immer noch in falsche Hände fließt. Nur die EU zahlt weiterhin ohne ausreichende Garantien Geld an die Palästinenser. Angriff auf Juden in Moskau Der durch einen Neo-Nazi verübte Anschlag auf eine Moskauer Synagoge, bei dem acht Juden verwundet wurden, wird als Zeichen wachsendem Antisemitismus und neuer Fremdenfeindlichkeit in Russland gewertet.
24.01.2006
Drei Kassam-Raketen auf Sderot Gestern Abend wurden aus dem Gazastreifen drei Kassam-Raketen auf die Stadt Sderot abgefeuert, die jedoch vom Frühwarnsystem „Red Dawn“ erkannt wurden und die Stadt alarmiert wurde. Die Raketen gingen anscheinend in offenem Gelände nieder und richteten keinen Schaden an.
31.01.2006 Hamas weist Quartettforderungen zurück Bereits gestern nachdem die Forderungen des Quartetts aus Vertretern der UNO, der USA, Russlands und der EU bestehend, an die Hamas gingen, die Gewalt gegen Israel zu beenden, wurden diese Forderungen von der Hamas-Führung zurückgewiesen. „Das Quartett hätte von Israel eine Beendigung der Okkupation und der Aggression fordern sollen anstatt von uns die Gewaltaufgabe“, so der Sprecher der Hamas, Sami Abu Suchri.
01.02.2006
Hamas versuche noch immer Israel anzugreifen Ein hochrangiger Offizier der israelischen Armee meinte gegenüber der Jerusalem Post, dass sich seit den Wahlen nichts geändert habe und die Hamas-Terroristen weiterhin versuchen würden, Israel anzugreifen. Die niedrige Zahl von Angriffen ist darauf zurückzuführen, dass Zahal tagtäglich Operationen zur Festnahme von Terroristen in den Autonomiegebieten durchführt. Allein gestern nahm Zahal 22 gesuchte Terroristen fest, darunter auch sieben der Hamas.
Sonntag, 5. Februar 2006 7. Schwat 5766
Kassam-Rakete verletzt vier Personen Am Freitag schlug eine Kassam-Rakete aus dem Gazastreifen im Kibbuz Karmia im westlichen Negev ein und verletzte vier Mitglieder einer Familie, unter anderem auch ein sieben Monate altes Baby. Die Rakete ging in einer „Karavilla“ nieder, deren Wände aus Gips bestehen. In Karmia wohnen Siedlerfamilien, die im August 2005 aus dem Gazastreifen vertrieben wurden. Infolge dieses Vorfalls verließen 40 der 56 Familien den Ort und planen nicht zurückzukehren. „Wir sind nicht bereit, in Papphäusern zu leben und Kanonenfutter zu werden“. Das israelische Militär schoß daraufhin 100 Artilleriegranaten auf das Abschußgebiet der Raketen und die Luftwaffe griff zum ersten Mal wieder ein mehrstöckiges Gebäude an, das den Al-Aksa-Märtyrerbrigaden in Gaza als Übungsgelände dient, und zerstörten es.
14.02.06
Irans Präsident: Holocaust ist Märchen Der iranische Präsident Ahmedinedschad erklärte anlässlich des 27. Jahrestages der islamischen Revolution erneut, dass der Holocaust ein Märchen sei und dass die Palästinenser mit Hilfe anderer Nationen den Staat Israel beseitigen und den Zionismus auslöschen werden.
Moslems werfen Steine a uf Polizisten in JerusalemAm Freitag haben hunderte moslemische Jugendliche außerhalb der Altstadt Jerusalems in Sprechchören islamistische Slogans gerufen, eine Hamas-Fahne getragen und berittene israelische Polizisten mit Steinen beworfen, nachdem ihnen der Zutritt zu den Freitagsgebeten auf dem Tempelberg verwehrt worden war. Die Polizisten setzten Tränengas und Betäubungsgranaten gegen die aufständischen Jugendlichen ein, um sie auseinanderzutreiben. Etwa 12.000 moslemische Männer im Alter von über 45 Jahren nahmen unterdessen an den Gebeten auf dem Tempelberg teil, die ohne Zwischenfälle verliefen.
06.02.2006
Anschlag im Taxi Gestern Vormittag stach der 23-jährige Ahmed Kafina in Petach Tikvah in einem Minibus-Taxi um sich und traf die 53-jährige Kinneret Ben-Schalom ins Herz. Sie verstarb kurz darauf im Krankenhaus. Außerdem verletzte er vier weitere Insassen des Taxis bis er von zwei Personen, einem Arbeiter einer nahegelegenen Fabrik und einem Passanten, gestoppt wurde. Bei seinem Verhör murmelte der aus einem Dorf bei Nablus stammende Kafina Verse aus dem Koran und sagte, er sei gekommen, um Juden zu töten. Es ist nicht klar ob er irgendeiner Terrorganisation angehört. Die israelische Frau hinterläßt drei erwachsene Kinder und ihren Mann. In einigen Tagen sollte die Hochzeit ihres Sohnes Avichai stattfinden.
Mittwoch, 8. Februar 2006 10. Schwat 5766
Hamas und die Nationalversicherung Die Tageszeitung Yediot Achronot deckt heute auf, dass Israels Nationalversicherung jährlich etwa 10 Millionen Schekel an Moslems aus Ostjerusalem in Kindergeld und Einkommenszusatz austeilt. Zum großen Teil sind diese Moslems der Hamas zugehörig, obwohl sie den israelischen blauen Personalausweis besitzen. Das beste Beispiel dafür ist die Nr. 2 der Hamas-Führung, Muhamad Abu-Tir, der Mann mit dem orangefarbenen Bart (siehe israel heute vom März 2006). Weil er das Wasser Jerusalems vergiften wollte, saß er eine Haftsrafe ab, während der seine Frau eine Zahlung der Nationalversicherung erhielt.
09.02.2006
Kassam-Raketen und israelische Granaten Gestern gingen erneut Kassam-Raketen im Industriegebiet südlich von Aschkelon und zwischen Kibbuzim nördlich des Gazastreifens nieder, ohne jedoch Schaden anzurichten. In den letzten vier Tagen feuerte die israelische Artillerie etwa 300 Granaten in das von Terroristen zum Raketenabschuß genutzte Niemandsland im nördlichen Gazastreifen und habe eindeutig den Verkehr der Terroristen eingeschränkt. Seit dem Abzug aus dem Gazastreifen wurden insgesamt mehr als 40 Terroristen getötet, von denen 24 nach Israel eindringen wollten.
12.02.2006
Putin lud Hamas-Führung nach Moskau ein Der russische Präsident Putin lud die führenden Personen der Hamas nach Moskau ein, was in Israel, Frankreich und England auf scharfen Protest stieß, weil dadurch die Terrororganisation Hamas politisch salonfähig gemacht wird.
Iran: Juden seien Hintermänner der Mohammed-Karikaturen Nachdem der iranische Präsident Ahmedi-Nedschad erklärte, dass Juden und Zionisten die Hintermänner der Mohammed-Karikatur sind, wollte die dänische Zeitung „Jyllands Posten“ um dies zu enkräften, antijüdische Karikaturen bringen, nahm am Ende aber davon Abstand.
16.01.2006
Junge mit Spielzeugwaffe getötet Israelische Soldaten töteten aus Versehen den 15-jährigen Aref Amin Samadi bei Dschenin. Soldaten wurden bei einer Mission in der Stadt beschossen und sahen in 100 Meter Entfernung genannten Jungen mit einer Waffe in der Hand und schossen auf ihn. Im Nachhinein stellte sich heraus, das er eine Spielzeugwaffe in der Hand hatte. Aus palästinensischen Quellen wurde gemeldet, dass der Junge geisteskrank gewesen sei. Immer wieder werden solche Kinder von palästinensischen Terrororganisationen ausgenutzt, um sie zu „Märtyrern“ zu machen.
Israelische Antisemitische Comics
Nachdem die moslemische Welt gewalttätig auf die in Dänemark veröffentlichten Karikaturen über den Propheten Mohammed reagierte und eine iranische Tageszeitung einen Wettbewerb für Holocaust-Karikaturen ausrief, entschied sich ein israelischer Karikaturist einen Wettbewerb für hauseigene antisemitische Karikaturen auszurufen. Dies fand bereits breiten Anklang in der jüdischen Welt. „Wir werden der Welt zeigen, dass wir selber die besten, schärfsten und offensivsten Judenhass-Karikaturen über uns kreieren können“ so Amitai Sandy, der Initiator des Wettbewerbs. www.boomka.org
20.02.06
Palästinenser rauben eigene Leute aus In Nablus geschah es bereits vier Mal, dass sich bewaffnete Palästinenser, in israelischen Militärausrüstungen verkleidet, ihre eigenen Laute ausrauben. Sie kommen wie die israelischen Soldaten mitten in der Nacht unter dem Vorwand, Terroristen in dem Haus zu suchen. Dabei verbinden sie den Einwohnern die Augen und eine Person muss Wertgegenstände aushändigen. Diese Diebe verrieten sich dadurch, dass sie angeblich kein arabisch sprachen, jedoch in arabischen Zeitungen lasen. Solche Fälle mehren sich und der Governeur Said Abu Ali beklagt diesen Zustand, denn in diesen schweren Zeiten müssten sich die Palästinenser untereinander helfen. Seit Hamas-Sieg mehr Terrorversuche Seit dem Hamas-Sieg stieg die Anzahl versuchter Terroranschläge gegen Israel um 50 % an. So kam es in der letzten Nacht in Nablus zu einem Schusswechsel zwischen israelischen Sicherheitskräften und palästinensischen Terroristen. Dabei wurde der Führer der Islamischen Dschihad-Terroristen in Nablus erschossen.
22.02.2006
Hamas: schon Spaltungen über politischen Weg Die Hamas-Wahlsieger, die nun dabei sind eine Regierung zu bilden, spalten sich. Die einen wollen eine von Syrien und die anderen eine vom Iran diktierte Politik einschlagen. Der im Exil in Damaskus lebende Hamas-Führer Khaled Mashaal spricht den iranischen Ayatollahs eine führende Rolle zu, was von vielen Hamas-Palästinensern hier vor Ort aber abgelehnt wird, die sind für eine syrische nichtreligiöse Politik. Beide Richtungen aber fordern die Vernichtung Israels. Die gegenüber Hamas von Mahmoud Abbas geführten gemäßigten Fatah-Palästinenser wollen evtl. nun doch einer Regierungskoalition mit den radikalen Hamas-Wahlsiegern eingehen.
23.02.06
14 potentielle Selbstmordattentäter festgenommen In den letzten drei Wochen nahmen die israelischen Sicherheitskräfte 14 potentielle palästinensische Selbstmordattentäter in der so genannten Westbank – zumeist in Nordsamaria – fest. Das israelische Militär begann intensiviert gegen die in Nablus und Umgebung operierenden Terrorzellen vorzugehen. Südlich von Dschenin bei Kabatiyeh fanden Soldaten in einer Höhle eine leere Röhre einer Kassam-Rakete, sowie eine 40-kg-Bombe und Düngemittel, das zur Sprengstoffherstellung genutzt wird.
Fünf Kassam-Raketen richteten keinen Schaden an Palästinenser schossen gestern von der ehemaligen jüdischen Siedlung Dugit im nördlichen Gazastreifen aus fünf Kassam-Raketen auf Israel ab, die im westlichen Negev niedergingen aber keinen Schaden anrichteten.
Leider sind die Bilder jetzt nicht aubgebildet. Wenn jemand weiß, wie ich das Word-Dokument als Beitrag mit Bildern auf Wikipedia bekomme, teile mir die bitte mit!!
mfg
Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion (gescheitert)
Sehr informativer Artikel, jetzt (noch )nicht so umfassend bebildert wie der obige, welcher trotz der aktuellen Konflikte sehr bemüht ist den NOPV zu erhalten, was bei Artikeln welche dieses Thema behandeln, wahrlich eine Seltenheit ist!
Cascari 22:33, 18. Feb 2006 (CET)
Pro --Syrcro.ПЕДІЯ® 23:36, 18. Feb 2006 (CET)
Kontra, schon wegen der fehlenden Erwähung der Annexion von Ost-Jerusalem. Bei den meisten Zahlen ist nicht ersichtlich, ob Ost-Jerusalem als Teil der besetzten Gebiete oder vom "Kernstaatsgebiet" gezählt wird. Zwischen dem 2. und dem 7. Jahrhundert scheint die Region geschichtslos und unbewohnt gewesen zu sein auch fehlen Terror und Gegenterror in der Mandatszeit. --Cottbus 05:52, 19. Feb 2006 (CET)
Kontra Siehe VorrednerJerusalem --Thornard, Diskussion, 07:34, 19. Feb 2006 (CET)
Pro dieser gefällt mir viel besser als- darf ein gesperrter Artikel überhaupt kanidieren? --SoIssetEben! 14:42, 19. Feb 2006 (CET)
- Die Regel stehen oben. Kenwilliams QS - Mach mit! 20:25, 19. Feb 2006 (CET)
Griensteidl 21:57, 19. Feb 2006 (CET)
Kontra - Mir sind da noch zu viele Schwachstellen: Wirtschaft ist nur sehr allgemein gehalten ohne jegliches Zahlenmaterial, der Großteil beschäftigt sich mit den Staatsschulden. Bei Bildungssystem würde ich mir die Gliederung der Schulstufen erwarten, die werden wohl nicht die gleichen sein wie in Deutschland. Welche Schultypen sind geläufig? Das Bibliothekswesen ist umfangreicher als die Kapitel Bildung, Wirtschaft oder Kultur. Nichts gegen Bücher, aber da stimmt die Gewichtung nicht ganz. Kultur besteht nur aus Medien und Sport? Das wichtigste aus dem Hauptartikel müsste auch im Länderartikel stehen. Literatur findet man erst zwei Links weiter. Gibt es eine Oper, Kulturfestivals? In Geschichte fehlt mir neben dem oben erwähnten Kleinkrieg während der Mandatszeit die Besetzung des Libanon (Sabra und Shatila). Der Übergang zwischen den Kapiteln Mandatszeit und Unabhängigkeit holpert stark. Zudem springt die Zeit vom Präsens ins Imperfekt. Üblich ist letzteres. Bei Politik: In Deutschland sind die bekanntesten Gruppen der israelischen Friedensbewegung müsste heißen: Die in D bekanntesten Gruppen der... (kann ich ja nicht selbst ändern). Das auslösende Moment der Zweiten Intifada müsste auch erwähnt werden (Sharon am Tempelberg). Zudem ist es seltsam, dass man im Kapitel Bevölkerung die Zahl der arabischen Staatsbürger aus dem Abschnitt Amtssprachen entnehmen muss, nachdem alle Mini-Minderheiten weiter oben abgehandelt wurden. Über die Probleme der israelischen Araber erfährt man dann gar nichts mehr. Geographie ist sehr mager, über die Landesgliederung (Distrikte) erfährt man auch nichts. Flora und Fauna, Vegetation usw. fehlt. --