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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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21. März 2015

Der Lebenswille bei Tieren

"Ohne jeden Zweifel haben Tiere ebenso wie Menschen ein Interesse an ihrem Leben und dem ihrer Familien- und Rudelmitglieder, den Willen, am Leben zu bleiben und dafür nötigenfalls bis zum Äußersten zu kämpfen." schreibt die Tierschutzseite "Abschaffung der Jagd".

Auf der noch deutlich radikaleren Seite "Pro Iure Animalis" wird dies wie folgt (der Artikel soll aus der Sicht eines Wildschweins = Sus scrofa geschrieben sein) konkretisiert:

"Es gibt so vieles was ich gerne noch erlebt hätte. Auch wenn sich das ein Mensch vielleicht nicht vorstellen kann. Ich hatte ein Leben, das für mich von Bedeutung war. Genau wie Du. "

Auch wenn ich es eindeutig finde, dass auch Tiere Schmerz, Leid und andere Emotionen (vermutlich wohl auch Freude und Trauer) empfinden können, und auch wenn ich Tiere sehr wohl vor Leid, skrupelloser Ausbeutung, Tierquälerei und Ähnlichem schützen will, bin ich doch (noch) kein solch extremer Tierschützer. Daher frage ich mich und euch: Ist eine solche Position, die besagt, dass Tiere ein Interesse am eigenen Leben haben (weil sie "vieles... gerne noch erleb[en]" wollen?), haltbar oder durch irgendwas bewiesen? Gibt es Anhaltspunkte für eine solche These?

Hier sind auch eigene Gedanken und Beobachtungen nicht als off-topic zu werten! --ObersterGenosse (Diskussion) 22:38, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Fang mal eine Stufe kleiner an, beim Bewusstsein bei Tieren: Man weiß es nicht wirklich, sondern kann nur vermuten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist das nicht offensichtlich? Ein großer Teil der Handlungen von Tieren ist darauf ausgerichtet, direkt oder indirekt das eigene Überleben zu sichern. Homo Sapiens ist dort keine Ausnahme, die Zusammenhänge sind hier nur oft komplizierter ("ich kaufe mir ein Auto um leichter zur Arbeit zu kommen, um Geld zu verdienen, um ..."). Falls du das nicht als "Interesse am eigenen Leben" bezeichnen willst, wie willst du dieses Interesse bei Menschen nachweisen? --mfb (Diskussion) 23:31, 21. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"Interesse am eigenen Leben" würde ich - tierbezogen - als "Selbsterhaltungstrieb + Paarungstrieb + Trieb zur Nahrungsaufnahme" übersetzen.
Wenn mir ein Mensch erzählen würde, dass ein Wildschwein der Meinung sei: "Es gibt so vieles was ich gerne noch erlebt hätte. Auch wenn sich das ein Mensch vielleicht nicht vorstellen kann. Ich hatte ein Leben, das für mich von Bedeutung war. Genau wie Du.", würde ich vermuten, dass er nur sehr, sehr kurze Zeit zusammen mit Wildschweinen gelebt hat und er mich auf emotionaler Basis abkochen will.
Würde mir ein Wildschwein das direkt ins Gesicht sagen, wäre das etwas völlig anderes. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 00:05, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
mMn wird das menschliche Handeln (abgesehen von diversen Freizeitaktivitäten) durch zwei Dinge dominiert: einerseits den Schutz der eignen Familie, andererseits das Streben nach Macht (Geld ist eine Form von Macht). Der Schutz der Familie dient im Prinzip der Fortpflanzung, das Streben nach Macht ursprünglich dem Verringern der Todesgefahr (da man damit sicher gehen kann, dass einem jemand versorgt und beschützt) und natürlich auch der Fortpflanzung (dass sich Mächtigen leichter Fortpflanzen können ist ja bei jeder Tierart, die soziale Hierarchien kennt, so). Allerdings folgt der Mensch eher diesen Trieben als dem ursprünglichen Zweck dieser trieben. In der sog. 1. Welt ist heute die Ernährung für alle gesichert und viele der reichen und mächtigen pflanzen sich bewusst gar nicht mehr fort, fast alle schränken sich in ihrer Forpflanzung bewusst ein (dass eine Frau wie Maria Theresia 16 Kinder bekommt, kommt heute in der sog. 1. Welt fast nicht mehr vor). --MrBurns (Diskussion) 00:27, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Thema ist komplex, siehe Artikel Tierrechte.--Belsazar (Diskussion) 00:43, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Jugend forscht um 1970: Ein Nachbarsjunge hat zum Geburtstag eine Lebendfalle geschenkt bekommen, und hat damit eine Maus (Keine AHnung was für eine) und eine Ratte gefangen. Wir wollten dann in Erfahrung bringen wer länger schwimmen kann? Und haben beide Versuchstiere in verschiedenen Regentonnen getan, die waren etwas über die Hälfte gefüllt. Die Ratte ist ein paar Runden geschwommen, erkannte dann die Aussichtslosigkeit, ist dann untergetaucht und hat sich ertränkt - die Maus ist weitergeschwommen, wurde dann freigelassen. Das Verhalten der Ratte hat mich sehr beeindruckt!--Markoz (Diskussion) 01:43, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Und was genau bewies, dass die Ratte sich gezielt ertränkt hat und nicht z. B. weiter unten nach einem Ausgang gesucht hat? --mfb (Diskussion) 02:55, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es war eine halbgefüllte Regentonne, um dieses Terrain nach Fluchtmöglichkeiten zu erkunden brauch eine Ratte keine 20 Sekunden.....Auftauchen und Sauerstoffaufnahme war vom Grund in einer Sekunde zu erreichen.... die ist aber nicht mehr aufgetaucht!--Markoz (Diskussion) 05:40, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
weil sie nicht mehr lebend aufgetaucht ist....im Meer nach Schiffbrüchen können Ratten Stunden vielleicht sogar Tage lang schwimmen...die ist keine 5 Minuten geschwommen....bei Schiffbruch sollte man den Ratten nachschwimmen, die wissen in welcher Richtung ein Ufer zu finden ist....--Markoz (Diskussion) 03:18, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hmm… Bist du sicher, dass die Ratte nicht erkannt hat, dass die einzige Möglichkeit, die sie noch nicht versucht hat, ist, durch ein Loch in der Wand oder unter der Wand durch zu tauchen? Also wie die Schatzhöhle in Jolly Roger Bay/Piratenbucht-Panik in sechsfacher Tiefe (das (oder war's doch was anderes? Irgendwo in Tomb Raider: Legend vielleicht?) habe ich mich am Anfang auch nicht getraut und mich nach stundenlangem Versuchen erfolgreich "in den Tod gestürtzt"). Dass die Ratte stundenlang schwimmen könnte heisst ja nicht, dass sie nicht nur fünf Minuten tauchen und dabei hoffen, nach 04:59 den Ausgang zu finden, kann. Alternativ: Die Ratte hat versucht zu überleben, wollte aber nicht so missbraucht werden. --nenntmichruhigip (Diskussion) 04:34, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@nenntmichruhigip (schönster Acc in 5 Jahren) ich glaube die Ratte hat ganz einfach Kraft ihrer Intelligenz erkannt, dass sie in die Fänge von Arschlöchern geraten war, und hatte auf unser Experiment keinen Bock, die Maus war zu dumm, diese Realität zu erkennen und zog dann einen Joker...Fazit: Intelligenz ist nicht immer von Vorteil--Markoz (Diskussion) 05:08, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass die Ratte sich absichtlich ertränkt hat, halte ich für eine gewagte Interpretation. Das dürfte für einen Menschen in vergleichbarer Situation so gut wie unmöglich sein. Es gibt zwar Suizid im Wasser, der Tod kommt dann aber wohl erst, wenn der Mensch soweit ermüdet ist, bis er sich nicht mehr an der Oberfläche halten kann...oder er sorgt mit Gewichten für eine unmögliche Rückkehr an die Oberfläche. Ich tippe eher wie andere auf die Suche nach einem anderen Ausgang und dabei Tod durch Herzinfarkt oder ähnliches.--Blutgretchen (Diskussion) 13:20, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Mensch kann durchaus durch tieftauchen Suizid begehen, warum sollte dies eine Ratte nicht auch können?--Markoz (Diskussion) 13:38, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast Du für Deine Bemerkung einen Beweis? Es geht um vergleichbare Situationen, also ein nur wenige Körperlängen tiefes Gewässer, in dem ein Mensch absichtlich und ohne weitere Hilfe wie Gewichte untertaucht um sich zu ertränken. Mir ist kein Fall bekannt. Der reflexartige Trieb, wieder nach oben zu kommen steht dem m. E. entgegen, lasse mich aber gern eines besseren belehren. --Blutgretchen (Diskussion) 14:20, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, aber ein Lebensmüder springt, legt sich auf Gleise, überschüttet sich mit Benzin, macht halt einen verrückten Abgang, warum sollte er nicht 20 Meter tief tauchen können und dann ersaufen?--Markoz (Diskussion) 14:39, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Da ist ein großer Unterschied, weil lebenserhaltende Reflexe wirksam werden, sobald Wasser in die Lunge kommt. Durch Luftanhalten kann man sich beispielsweise auch nicht umbringen. --Blutgretchen (Diskussion) 14:48, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In 20 Meter Tiefe geht das sehr gut! Da zappelst du nicht mehr lebendig bis zur Oberfläche......--Markoz (Diskussion) 15:00, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Deswegen bat ich um Beispiele bei vergleichbaren Situationen. Das wäre eher 5m Wassertiefe für den Menschen im Vergleich zu einer halben Wassertonne für eine Ratte. --Blutgretchen (Diskussion) 15:07, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Blutgretchen Es gibt doch auch die Selbstmordart, ins Wasser zu gehen. König Ludwig II. von Bayern hat sich m seichten Wasser des Starnberger Sees ertränkt. [1] Mußt halt nur unter Wasser einatmen, das ist schnell tödlich--Markoz (Diskussion) 07:05, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@MarkozDie Ludwig-Legende ist ein schwacher Beweis. Die Umstände von Ludwigs Tod sind mehr als umstritten. Das kannst Du auch in dem von Dir verlinkten Wikipedia-Artikel nachlesen. Und nur weil er im seichten Wasser gefunden wurde heißt nicht, dass er sich dort auch das Leben genommen hat. Zur Romantisierung des Wassertods und der völlig gegensätzlichen Wahrheit habe ich hier etwas gefunden. Von wegen schnell tödlich. Natürlich kannst Du ins Wasser gehen, bis Du vom Fluss mitgerissen wirst und dann aufgrund fehlender Fähigkeit zu schwimmen nach relativ kurzer Zeit erschöpft ertrinkst...oder - bekannt gerade an der Nordsee - der Lebensmüde geht auf dem Watt der Flut entgegen. Wenn sie dann kommt ist er bereits ein paar Kilometer vom Ufer entfernt, normalerweise hat dann selbst ein Hobbyschwimmer keine Chance mehr...aber erst dann, wenn er nicht mehr sicher stehen kann und wenn er irgendwann erschöpft ist - vermutlich eine ziemlich grausame Sache...gar nicht romantisch wie das ins Wasser gehen vermuten lässt...und ist eben m. E. nicht im seichtem Wasser oder einfach durch Sich-absichtlich-untertauchen möglich, wie Du es oben der Ratte zutraust. --Blutgretchen (Diskussion) 13:19, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Am einfachsten wäre das Experiment noch mal zu wiederholen....das wäre beweiskräftig aber auch gemein--Markoz (Diskussion) 15:36, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
1.) Die Erlebniswelt anderer Lebewesen ist für uns prinzipiell nicht vorstellbar, weil die aufgenommenen Sinneseindrücke im Gehirn anders verarbeitet werden. Der Mensch hat z.B. große Hirnareale für die Bewegung der Hände und die hier auftretende Tastempfindung. Die haben Wildschweine natürlich nicht. Dafür ist deren Geruchssinn sehr viel höher entwickelt, der Gesichtssinn wieder weniger. Genauso wenig, wie man sich in Fledermäuse hineinversetzen kann, die fliegende Insekten per Ultraschall "sehen", kann man sich in ein Wildschwein hineinversetzen, indem man sich einfach vorstellt, das man schlechter sehen und besser riechen könnte. Die nötige Software dafür ist eben nicht vorhanden. Daraus folgt, dass man auch nicht wissen kann, ob das Wildschwein "vieles noch gerne erlebt" hätte. Das klingt aber nach einem sehr menschlichen Gedankengang, und der ist bei einem Wildschwein eher unwahrscheinlich.
2.) MMn ist es nichtmal glaubhaft, dass ein Mensch, der aus heiterem Himmel von bewaffneten Personen gejagt und dabei angeschossen wird, sich denkt: Es gibt so vieles was ich gerne noch erlebt hätte. ... Ich hatte ein Leben, das für mich von Bedeutung war. Genau wie Du. Viel wahrscheinlicher werden ihm archaische Gedankenfetzen von Deckung, Flucht und Verstecken durch den Kopf gehen.--Optimum (Diskussion) 13:21, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Jeders Lebewesen hat einen Selberhaltungstrieb, den man auch Lebenwillen nennen mag. Einfach als evolutionären Effekt. Im Wildschwein-Beispiel wird dem Schwein nun aber ein Bewusstsein einschließlich der Fähigkeit zur Zukunftsplanung und des Wissens um den Tod unterstellt. Das halte ich für etwas tollkühn. Nun sind Schweine nicht »saudoof« und man darf ihnen ein gewisses Maß von Bewusstsein zutrauen, das aber nicht. Erkennen die Viecherl sich eigentlich im Spiegel? Rainer Z ... 13:48, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Frage am Ende: Offenbar tun sie es. In den letzten Jahren steigt die Zahl der Tiere, denen man ein Ich-Bewusstsein zuspricht, tatsächlich deutlich an. Aber wer weiß - vielleicht freuen die sich ja auch darüber, dass Sie uns als Nahrung dienen dürfen und der "Krönung" der Evolution so in ihrem Überleben helfen dürfen. Man kann halt nicht reinschauen, was in so einem Schweinehirn vor sich geht. --Blutgretchen (Diskussion) 14:41, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
das können Schweine, und die wittern auch Gefahr zum Beispiel auf dem Schlachthof.....--Markoz (Diskussion) 14:41, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]


Schafe erkennen verstorbene Verwandte sogar auf lebensgroßen Fotografien--Markoz (Diskussion) 14:43, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das geht allerdings weit über einen "evolutionären Effekt" hinaus. Nach Wolfgang Schmid ("Entteleologisierung der Natur: Eine Geistesgeschichtliche Untersuchung zur Bedeutung des neuzeitlichen Naturverständnisses für die Naturzerstörung", 1995) ist der Überlebenswille DAS Kennzeichen des Lebendigen und auch die Definition eines Lebenswesen zur integrativen Abgrenzung. Also alle Teile, die zum Überleben beitragen, definieren sozusagen das Lebewesen. Historisch betrachtet wurde die Frage nach dem Lebenswille bei Tieren erst sinnvoll nachdem ihnen in der Moderne ein Wille und ein Bewusstsein abgesprochen wurden. Dies war eine Methodenentscheidung bzw. eine Änderung des "Denkstils" und keine wissenschaftliche oder vernünftige Folge. Ein Interesse an einem zukünftigen Leben kann ein Lebewesen allerdings nur haben, wenn es eine abstrakte Vorstellung von einer Person und seiner Zukunft kultiviert. Das jedoch machen nur Menschen. Und natürlich kann man sich in Fledermäuse oder Wildschweine "hineinversetzen", die meisten Menschen kennen heute nur keine Methoden dazu mehr. Aber das ist eine ganz andere Frage... --Gamma γ 14:46, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht jede Kreatur achtet das eigene Leben...Wanderameisen bilden aus ihren Körpern beispielsweise verharkte Brücken damit Artgenossen ein Gewässer überqueren können, die Brückenbauer sterben dabei, viele Tiere sterben beim Vermehrungsakt (Lachse) oder dienen ihrer Brut als Nahrung (Spinnen)--Markoz (Diskussion) 14:51, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
„verharkte Brücken“? Wie bitte gehen Wanderameisen mit einer Harke um? --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sie tragen sie weg oder klettern drüber. scnr --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:33, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt einen Graupapagei, der gelernt hat, von etwa über 10 verschieden einfarbigen geometrischen kleinen und großen Gegenständen (Stern gelb groß, Stern gelb klein, Würfel rot groß, Kreisscheibe gelb groß, usw) auf Anweisung alle große gelben oder alle kleinen Würfel, usw zu zählen. Na, wenn das nich' abstrakt is'! --217.84.76.210 16:00, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hattde mich missverständlich ausgedrückt die Ameisen verketten sich durch Anbiss, siehe auch Lebende Brücke da hat ich mal ein Video verlinkt was leider nicht mehr abrufbar ist, die überqueren so auch größere Bäche, da gehen dann ein paar Tausend drauf, aber das trägt der Sozialstaat lächelnd, denn sie verfügen nicht selten über Millionen Mitglieder--Markoz (Diskussion) 01:30, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Na ja mit sog. Tierrechtlern zu diskutieren ist oft schwierig bis sinnlos. Das Problem ist deren ideologischer emotionalisierend-moralisierender Zugang zu der Frage. Da man ja bis auf wenige Ausnahmen ohne jede wissenschaftliche Erkenntnis auszukommen meint, da man ja weiss oder zu wissen glaubt, was "richtig" ist, kann man sich die Diskussion gleich sparen. Ein Bewußtsein ist für Primaten experimentell nachgewiesen, vielleicht auch einige Papageien, Delphine zu vermuten. Aber eine Ratte, eine Maus, ein Fisch ? Dass höhere Tiere eine Schmerzreaktion zeigen, ist nachgewiesen. Dass man Tiere folglich nur schmerzlos töten müsse und alles ist ok, wird natürlich von den Tierrechtlern zurückgewiesen. - andy_king50 (Diskussion) 17:14, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich glaube eher "das Problem" ist, dass du den Tierrechtlern einfach pauschal "ideologisch emotionalisierend-moralisierender Zugang zu der Frage" unterstellst und den bereits verlinkten Artikel Tierrechte nicht gelesen hast. Wie Belsazar gesagt hat: Das Thema ist komplex. --Cubefox (Diskussion) 18:59, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Du verlangst also, dass alle Tiere der Menschheit erst nachweisen müssten, dass sie ein Bewusstsein (was auch immer das sein soll) haben. Und wenn sich das nicht getan haben ist alles ok, wenn man sie nur schmerzlos (wait, what? Woher wissen wir, dass Tod selbst nicht schmerzhaft ist?) tötet. Müsste dann nicht auch der Mensch anderen Tieren nachweisen, dass er ein Bewusstsein hat? Oder Ausserirdische, die hier vorbeischauen? Für die wäre es danach auch ok, Menschen zu töten, weil die ihnen erst (in einer für die Anderen verständlichen Sprache!) nachweisen müssten, dass sie ein Bewusstsein haben. Sorry falls das zu "ideologisch emotionalisierend-moralisierend" ist; Ich versuche nur verständlich zu machen, dass du da eine Beweislastumkehr verlangst. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:33, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zoologen würden sicher bescheinigen, dass Wanderameisen so etwas wie Moral nicht kennen. Da fällt also diese Horde von unmoralischen Ameisen über den hübschen bunten Zonocerus variegatus her. Sollen wir uns nun zu Heuschreckenrechtlern machen oder doch lieber zu Ameisenrechtlern, immerhin sind Ameisen doch als sozial-staatlich organisierte Insekten bekannt?! Nein, mit anthropomorphen Kategorien kommen wir hier nicht weiter -- 93.129.143.88 21:43, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Weiter so! Die von Blutgretchen in Erwägung gezogene These, dass evtl. das Wildschwein sich freuen könnte, uns zu dienen, hat auch meine Mutter bereits vertreten. Könnte ich mir ebenfalls vorstellen, und könnte auch von Tier zu Tier, von Individuum zu Individuum, unterschiedlich sein...

Vor allem aber die Beiträge von nenntmichruhigIP sind exzellent! Auch wenn bestimmte Tiere/Gruppen von Tieren eventuell kein Bewusstsein oder keinen Lebnswillen im Sinne der Frage haben sollten, müssten wir dies nachweisen, bevor wir uns darauf berufen könnten, dass es sich um keine Tötung bzw. um ein nicht tatbestandsmäßiges Verhalten generell handelt. Nicht andersrum. Der Beitrag von andyking50 ist absolut unbrauchbar, aber ist auch der einzige solche. Diesem Benutzer wäre zu raten, einmal das Töten eines Tieres auszuprobieren...

Auch der Vergleich mit Aliens ist sehr gut: Wir wollten sicher auch, dass die Aliens, bevor sie uns abschießen, verspeisen, oder zu sonst etwas nutzen (Kleidung oder Ähnliches wäre auch in diesem Falle möglich), uns nachweisen, dass wir kein für sie relevantes "Bewusstsein" haben und/oder dass sie "aliane" (=humane) Tötungsmethoden nutzen. Vermutlich würden wir sogar darauf bestehen, dass es nie gerechtfertigt ist, einen nicht angreifenden Menschen zu töten (§34 StGB!). Und wieso sollten wir diese Beweislast nicht gegenüber den Tieren ebenfalls tragen, vor allem auch im Lichte solcher Forschungen.

Danke schonmal, und weiter eine solch erhellende DIskussion! Gerne auch weiter mit "Fallbeispielen"! --ObersterGenosse (Diskussion) 23:46, 22. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

quetsch - Raffiniert auch die Herangehensweise, den Tieren Teile des Limbischen Systems zu entfernen, um die "Auswirkungen von LSD" ohne es zu erforschen! Diese Leute scheinen Tiere wie Spielzeug zu behandeln, das - nur teilweise kaputt - durchaus noch funktionieren kann. --217.84.69.54 15:22, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Grundkonzept »Tier« ist nun mal, sich von anderen Lebewesen zu ernähren – was in den meisten Fällen deren Tötung voraussetzt. (Es gibt Ausnahmen, wie immer.) Menschen dürften die einzigen Tiere sein, die da moralische Bedenken entwickeln. Aber selbst Veganer müssen Lebewesen töten, um leben zu können. Aus diesem Dilemma kommt man nicht raus.
Und so wird fleißig diskutiert und arum gestritten, welche Lebewesen man denn noch guten Gewissens töten kann, um selbst nicht zu verhungern. Menschen besser nicht, schon um des sozialen Friedens wegen, da herrscht weltweite Einigkeit. Und wie weiter? Wo man die Grenze zieht, ist letztlich willkürlich. Keine Affen und Hunde, aber Kühe und Schweine? Keine Säugetiere, aber Fische? Keine Wirbeltiere, aber Muscheln und Schnecken? keine Tiere, aber Pflanzen und Pilze? Der »Sündenfall« ist schon lange vor den ersten Menschen geschehen. Wir können drüber nachdenken, aber nicht ins »Paradies« zurückkehren. Rainer Z ... 14:04, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn Du dich von Früchten, Pilzen und einigen Gemüsen (Salatblätter z.b.) ernährst tötest Du kein Lebewesen sondern ist isst nur deren Vermehrungspotential--Markoz (Diskussion) 14:32, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hat das Räuber-Beute-Schema überhaupt erst dazu geführt, daß Intelligenz gefördert wurde, um tierische Beute, die sich - anders als die allermeisten Pflanzen - gegen ein Gefressenwerden wehrt, dennoch zu erlegen. Also die Fähigkeit sich bewußt gegen das Fleischfresser sein entscheiden zu können, wäre so dem Fleischkonsum zu verdanken. Spaltet sich ein vegetarischer homo-Zeig ab, verblödet der folgerichtig vielleicht in ein paar hundert Generationen. ;o]p --217.84.107.171 20:17, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist sogar ziemlich sicher so. Nach allgemeinem Forschungsstand hat sich das gegenüber anderen Primaten größere menschliche Gehirn gerade durch den Verzehr von Fleisch gebildet, siehe z.B. hier. --Optimum (Diskussion) 21:14, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Ausdruck "Interesse" in diesem Zusammenhang ist unglücklich gewählt. Es ist ein - wenn nicht der - Überlebenstrieb. Die(jenige) menschliche Reflexion über das eigene Leben, die eine Entscheidungsgewalt darüber beinhaltet, findet auf anderer, nicht archaischer Ebene statt. Voraussetzung für solche Reflexionen dürften Selbsterkennen, Ichbewusstsein, sowas, wohl auch Risiko~ bzw (Lebens-) Gefahrbewußtsein sein (zB "riskiere ich mein Leben für zB den Nachwuchs, ein neues Revier, einen Harem, die Brut" reflektiert, nicht instinktiv reagiert), Lebenswille.

Erstaunliche Intellektsleistungen von Tieren verschiedenster Gattungen legen sehr nahe, daß man ihnen solche Gedanken nicht kategorisch absprechen kann. --RoNeunzig (Diskussion) 16:07, 23. Mär. 2015 (CET) Ach, komm! .. ein Beispiel, Doku: "Können Tiere denken?", Stw. Metakognition:[Beantworten]

Metakognition: Nicht nur wissen, sondern wissen, daß und was man weiß!? .. :
	Annett und Alex, Schimpansen. Gegenüber in Käfigen, dazwischen legt
	Moderator auf ein Brett mit drei gestülpten Bechern unter zwei der Becher
	je eine Traube. Annett und Alex dürfen wählen und bekommen die Traube.
	Phase 2:
	Sichtbar für beide wird unter einen Becher (den vorderen) eine Traube gelegt.
	Alex bekommt eine Sichtblende (dieser Vorgang sichtbar für Annett), dann legt Mod.
		eine weitere Traube unter einen anderen (hinteren) Becher.
	Bevor Alex die Sichtblende entfernt wird und wählen darf, bekommt Annett ihrerseits
		nun eine Sichtblende.
	Danach wird Annett die Sichtblende entfernt .. sie wählt SOFORT - schier ungeduldig -
		den (hinteren) Becher, denjenigen MIT dem Wissensvorsprung!! .. WOW !

--RoNeunzig (Diskussion) 16:13, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Natürlich können Tiere denken! Und sie können sich absprechen. Ein Freund von mir hat eine Almhütte gemietet auf der Bergwiese gibt es noch 5 oder 6 aktive Sennereien die teilen sich ein Schwein, das einer von denen hält. Alle Abfälle werden an diese Sau ein Jahr verfuttert. Im Hochsommer wenn eine Schönwetterperiode beginnt wird dann die Sau geschlachtet, ein Metzger kommt und es gibt ein schönes Schlachtfest. Ich habe schon mehrere Sommer dort verbracht und immer ist das gleiche zu beobachten. Man sieht wochenlang mal eine oder auch zwei manchmal sogar 4 Saatkrähen an einem Tag. Am Tag der Schlachtung sitzen aber Morgens auf dem Stall so etwa 20 - 30 Saatkrähen oder auf dem Dach der Sennerei und warten geduldig auf den Metzger und die Abfälle. Woher wissen das die Krähen? Das der Metzger an diesem Tag kommt? Das Schlachtfest findet in der Regel im August statt, bei schlechtem Wetter auch schon mal im September. Die Krähen wissen ganz genau wann der Metzger kommt und es hat den Anschein, da es sonst nur 4 Krähen auf der Bergwiese gibt, dass sie auch noch Verwandtschaft aus anderen Tälern zu diesem Festschmaus einladen...--Markoz (Diskussion) 18:57, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

.Es gibt auch ein Video wo zwei weiße Haie einen Surfer angreifen, Haie sind stumm, dennoch setzt dieser Vorgang eine Absprache voraus, denn es surften mehrere Surfer in der Brandung. Es wurde aber nur einer angegriffen und das zeitgleich von vorne und von hinten, die HAie waren vier Meter lang, der Surfer hat leicht verletzt überlebt.Ich nehme an das sich die Haie über Elektroreize verständigt haben und dass deren Sprachaustausch präzise gewesen ist!--Markoz (Diskussion) 19:19, 23. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Video: [2]

Krähen und Raben gehören ja auch zu den intelligentesten Tieren und haben ein hervorragendes Gedächtnis. Die Schlachtvorbereitungen werden jedes Jahr ähnlich sein und von den gleichen Personen vorgenommen werden. Das wissen und erkennen die vier und können ihre Kollegen rufen. Rainer Z ... 12:47, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
.Ja so sehe ich das auch, vor dem Schlachtfest gibt es viele Vorbesuche unter den einzelnen Sennereien um das Fest abzustimmen, auch werden Tische und Stühle angeliefert....aber auch die Nachbarkrähenwissen davon, ob sie selber mal gucken kommen oder eingeladen werden , bleibt Spekulation--Markoz (Diskussion) 13:54, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Auch die Unterscheidung Mensch \\ Tier ist bisher nicht genau definiert. Werkzeuggebrauch ("Technik") und Sprache generell war eine Zeitlang "in", wohl nachdem man festgestellt hatte, daß Tiere nicht doof wie Brot sind. Nachdem allerlei Werkzeuge von Tieren benutzt und sogar selbst hergestellt als solche erkannt wurden (auch darauf kommt es an, wie unvoreingenommen Menschen tierische Fähigkeiten beurteilen) und festgestellt wurde, daß auch Tiere sich absprechen müssen und gezielt kommunizieren (sogar zwischenartlich?), fand man das FOXP2-Gen, das nur homo sapiens hat und ihn von anderen Primaten unterscheidet und einigte sich auf "differenzierte Sprache" (also Konjunktionen, Präpositionen, Attribute, Schachtelsätze .. alle, was der Troll begehrt ;o]p ) als Unterscheidungsmerkmal, immerhin ("immerhin" noch etwas weiter eingeschränkt, mein' ich). Wer weiß, welche Sprachgene bei Walen und Delfinen, Erdmännchen, Rabenvögeln, uvm nur noch nicht entdeckt sind. Also eigentlich auch kein gültiges Kriterium, solange nicht ähnliche °Spezialgene° (?!) ausgeschlossen werden können - nur derzeitiger Wissensstand - lückenhaft im Dunkel tappend. .. Vielleicht lachen uns die Tiere insgeheim aus, wenn wir beim geringsten Wetterumschwung jedesmal umständlich unsere °Häute° wechseln müssen, erst aufwendig und umständlich °Fahrgerät° bauen, pflegen und versorgen müssen, nur um uns in unserem Durchschnittstempo fortbewegen zu können und sogar für die tägliche Hygiene auf Utensilien angewiesen sind, die immer erst hergestellt und mit rumgetragen werden müssen, wo Leben an sich doch soo einfach und unumständlich ist .. O.-o --217.84.76.210 16:00, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Mensch ist aus meiner Sicht ein Affe, jedenfalls gibt es sehr viel mehr Gemeinsamkeiten als Unterscheidungsmerkmale mit den Primaten--Markoz (Diskussion) 19:45, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kommen nochmal auf die Wildschweine zurück.
Dienstag abend vor 200.000 Jahren in "Germanien". Ein Wolfsrudel hetzt eine Rotte Wildschweine. Ein altes Tier und 2 Frischlinge werden erbeutet. KEINER schwenkt die Moral-Fahne.
Berlin, Neuzeit. Praktisch keine Wölfe - aber Wildschweine. (Förster) Karl-Heinz macht uns den Wolf. Irgendeiner muss ihn ja machen. Das grosse Spiel.
Mal sind wir Wolf, mal Wildschwein. Damit leben lernen. Keine Feier ohne Geier! ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 20:19, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Breaking News: "Israelis" haben Elefanten mit Steinen "zerhackt". Shocking! HashTag! ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 10:01, 25. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Die Jagd ist ein Kulturgut dem der Mensch mit großer Sicherheit seine Existenz zu verdanken hat, die meisten Jäger weltweitjagen mit großer Achtung vor der Tierwelt, teilweise sogar verbunden mit religiösem Hintergrund z.B. Totemtieren...viel bedenklicher ist doch die Massentierhaltung die kein Kluturgut ist - sondern Unkultur in Reinnatur!--Markoz (Diskussion) 08:09, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Für die meisten "Jäger" weltweit ist das Gewehr nix als eine Zumpferlprothese (Ich übersetz das jetzt nicht) --RobTorgel 10:09, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann sage das mal einem Eskimo, Pygmäen, einem Lacandonen Maya, einem Bantu, usw..... die ernähren ihre Familien auch heute noch von der Jagd und was die Jäger in unserem Land angeht, mag das für den ein oder anderen zutreffen..... mein Schwager ist staatlicher Förster, da gehört der Abschuss von kranken oder verletzten Tieren zum Beruf. Ein Förster ist ein Polizist im Wald....kranke oder verletzte Tiere (Autounfall) stellen ein Gefahr da, für Verkehrsteilnehmer oder auch Waldbesucher, dann wird halt scharf geschossen. Wird ein Tier angefahren und flieht in den Wald, werden Bluthunde eingesetzt und das waidwunde Wild gestellt. Das ist der Job eines staatlichen Jägers, der aber hauptberufliche Forstbau betreibt. Macht übrigens auch die Polizei wenn Kühe oder Schweine beim Schlachter ausbüxen - scharf schiessen. Ein Tier in Panik ist immer gefährlich, gilt auch für Kleinwild wie Dachse, Füchse, Marder und Waschbären.--Markoz (Diskussion) 11:26, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bundespräsident Theodor Heuss hat einmal gesagt: Die Jagt ist die meist verbreiteste Geisteskrankheit in Deutschland, aber er hat da nur ansatzweise Recht, denn ein Jäger wird auch schonmal wirklich gebraucht.--Markoz (Diskussion) 11:30, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Menschen in Panik sind auch gefährlich, und auf die wird (zum Glück, sonst gäbe es hier weniger Beiträge) nicht von Polizisten in der Stadt geschossen. Ich versteh's nicht… --nenntmichruhigip (Diskussion) 18:45, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
und auf die wird auch schonmal tödlich geschossen,- letztes Jahr wurde ein tobender Mann der sich entkleidet hatte und wie ein Irrer durch einen Brunnen sprang und dabei sehr laut schrie, von herbeigeeilten Polizisten erschossen. Der hat nicht aufgehört zu toben, trotz Aufforderung und Schuß in die Luft. Glaube in Berlin war das, der war unbewaffnet - hatte halt einen lautstarken Tobsuchtsanfall...Peng ::Tod!. Ende der Problemstellung--Markoz (Diskussion) 20:46, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
oOo… Da hab' ich trotz meiner negativen Einstellung zu ihnen bessere Erfahrungen mit unseren Polizeien. --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:17, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
ich auch, aber ich bin auch nicht tobsüchtig--Markoz (Diskussion) 00:08, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
S.a. Verhaltensbiologie (jeweils veralteter / als überholt angesehen: Ethologie, Instinkttheorie, Tierpsychologie). alles iwS "vergleichende Verhaltensforschung"). S. ferner: Psychobiologie (Zusammenspiel Gehirn und Verhalten;  Synthese mehrerer Disziplinen; %nbsp;ehemals: "Verhaltensforschung"). Aufschlußreich, was die Gedankenwelt bei ("anderen") Tieren angeht, ist auf Wikipedia vor allem der englische Artikel EN:Animal_intelligence (DE: Bewusstsein#Bewusstsein_bei_Tieren), dessen Infos und Themenkomplex bei uns, DE, nur unvollständig unorganisisert - mE falsch verstanden, auch - verstreut sind: Übertragung menschlicher Intelligenz auf Zoologie und Botanik (Hä?? Wie ist es dann mit der "Übertragung menschlichen Stoffwechsels auf Zoologie & Botanik"?). Summa summarum kann ich mir bei einer Wildsau ohne weiteres einen Gedanken, wie "Was wird aus meinen Frischlingen, wenn ich jetz angreife (statt wegzurennen oder totzustellen)!" - sei es mehr so in Bildern im Kopf oder gefühlt gedacht, als - natürlich nicht - durchformuliert. --217.84.88.233 16:27, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Eigentlich habt ihr lange genug aneinander vorbei geredet. Jetzt könntet ihr eigentlich mal Gras über die Sache wachsen lassen. Sonst verhungern die Viecherl noch. Yotwen (Diskussion) 16:37, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Thema ist gegessen, oder ? ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 13:20, 27. Mär. 2015 (CET) (umgebender Erledigt-Baustein wurde nachträglich entfernt)[Beantworten]

Die Diskussion ist (nicht) tot, es leben die Tiere! --nenntmichruhigip (Diskussion) 04:18, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage: Reine Lebensfreude

Danke für die eifrige und meist produktive Diskussion erstmal! Das Thema scheint ja wirklich kaum erforschbar... Archivierung aber vorerst gestoppt.

Denn mir kam eine weitere Frage: Gibt es bei nichtmenschlichen Tieren "Handlungen, Duldungen oder Unterlassungen" (wie es der Jurastudent formuliert), die aus reiner Lebensfreude (o.ä.) unternommen werden, also ohne weiteren Sinn und Zweck? Oder hat alles, wie ältere Thesen(?) besagen, einen evolutionär erklärenbaren Ernährungs- oder Fortpflanzungs-Zweck? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:02, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Oho... auch wenn's nicht ganz jugendfrei ist, ein starker Beweis. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:29, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wo ist da "Reine Lebensfreude"? Das K. - wie der M. - hat bestimmte "Triebe" und "Bedürfnisse", die es befriedigt.
Wenn Fische oder Delfine (nicht jauchzend) aus dem Wasser springen (und zurückklatschen), wer sagt uns da nicht, dass sie Parasiten loswerden wollen, "Truppenstärke" anzeigen oder anderes?
Wie zeigt sich eigentlich "Reine" "Lebensfreude" generell beim M. ? GoogleBildersuche zeigt zumeist Gruppenerlebnisse. Wie zeigt ein auf eine einsame Insel Verschollener nach 10 Jahren seine reine Lebensfreude? (denn er lebt ja noch)... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:33, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier noch ein Beispiel: alleine, pure Energieverschwendung. Aber scheint Spass zu machen: [3] --Nurmalschnell (Diskussion) 17:00, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu dieser und der vorhergehenden Diskussion: Es kann nicht funktionieren, wenn man menschliche Begrifflichkeiten auf Tiere anwendet. "Lebensfreude" oder "Interesse am Leben" macht keinen keinen Sinn, denn es setzt voraus, dass das zu besprechende Lebewesen einen Begriff für das Leben hat. Da wir die Sprache der Tiere (falls es denn eine gibt) nicht verstehen, können wir über diese Dinge nichts wissen und jeder der etwas anderes behauptet, spekuliert ins Blaue hinein. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Der archaische Lebenserhaltungstrieb schwingt in dem Tier Homo sapiens noch mit, wenn es von Lebensfreude oder Interesse am Leben spricht. Nicht jedes Verhalten hat einen evolutionsbiologischen Sinn. Aber jedes Verhalten ist Ausprägung eines vererbbaren Mechanismus, der evolutionsbiologisch Sinn macht. Wenn das Känguruh masturbiert, dann hat das bestimmt keinen direkten Sinn. Aber es hat einen Sinn, dass es nach der Befriedigung seines Sexualtriebs strebt.--Pyrrhocorax (Diskussion) 10:39, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

+1 Noch dazu sehr wolkig-undefinierte menschliche Begriffe.
Übrigens - im Café gibts Freibier, Eierlikörchen und grünen Tee und sie haben 3 neue, lebensfrohe Kellner (oder waren es Kellnerinnen...?) ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 09:15, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man sieht, was man sehen möchte. In Wirklichkeit holt sich das Känguruh keinen runter, sondern kratzt sich. -- Geaster (Diskussion) 17:07, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

24. März 2015

RechtsTrollfrage zum Grundgesetz

Art. 20 Abs. 4 GG erlaubt einen Widerstand gegen jeden der den Versuch unternimmt die freiheitlichen demokratischen Grundordnung abzuschaffen. Nach dem Lisabon Vertrag über dem wir als Bürger nicht abstimmen durften werden inzwischen deutlich mehr Gesetze die uns betreffen von der EU als vom deutschen Parlament gemacht.(80+%?) Die aber wiederum nicht von den Parlamentarieren sondern von ungewählten Kommissaren. Der größte Teil unserer Gesetze wird also von Personen erstellt die wir nie gewählt haben und damit ist sowohl die Demokratie wie auch die Volkssouveränität (– BVerfGE 2, 1, 12) abgeschafft. Befinden wir uns jetzt in der Position wo wir mit Fackeln und Mistgabeln zum Bundestag ziehen können und uns auf Art. 20 Abs. 4 GG berufen können? --85.181.219.208 12:14, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein. Das scheitert schon daran, dass du den Paragraphen nicht zu Ende gelesen hast. --Eike (Diskussion) 12:26, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte nur antworten wenn man auch tatsächlich etwas zu sagen hat. --85.181.219.208 12:38, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast nicht nur den Nachsatz von Abs. 4 "...wenn andere Abhilfe nicht möglich ist." nicht gelesen, du hast auch Art. 20 Abs. 2 GG nicht gelesen. Dort steht: "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt." (Fettung der wesentlichen Stellen durch mich). Alle entsprechenden Entscheidungen, auf denen europäische Normen und Verordnungen basieren, sind durch eine dieser drei Gewalten getätigt worden, siehe dazu auch das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung. Die EU macht nichts, wozu sie nicht durch die grundgesetzlich benannten Organe ermächtigt worden ist. Mithin ist der Kern deiner Frage schon weitab der Realität. --Wdd (Diskussion) 12:48, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bitte nur Fragen stellen, wenn man bereit ist, sich mit (gegebenenfalls dem eigenen Weltbild widersprechenden) Antworten auseinanderzusetzen. --Eike (Diskussion) 12:55, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit obigen Einwürfen disqualifiziert sich der Fragesteller selbst. Wer sind wir denn? Mit Sicherheit nicht die Zentrale der Reichsbürgerbewegung.--scif (Diskussion) 13:05, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Fragesteller sollte auch auf keinen Fall vergessen, im Falle eines Falles vorher eine Bahnsteigkarte zu erwerben... --Eike (Diskussion) 13:17, 24. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Hm... Die eigenen Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Fragsteller mal beseite stellend, lese ich in der Wikipedia eine, sagen wir: Unzufriedenheit mit der Situation heraus, siehe zB Vertrag_von_Lissabon#Verfahren_in_Deutschland. Sogar das BVerfG hatte Zweifel auch und gerade im Zusammenhang mit der Einhaltung des Art. 23 GG, aus dem lt. o.g. Artikel die Übertragung ihre verfassungsrechtliche Legitimation zieht. Aber eine ernstgemeinte Wissenfrage ist es sicher nicht. -- Ian Dury Hit me  14:24, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich weiß nicht was daran unernsthaft ist. Die europäische Gesetzgebung hat nichts mehr mit der Demokratie zu tun die im GG versprochen/verlangt wird (die Macht geht hier nicht vom Volke aus) und wir haben einen relevanten Teil unserer Souveränität verloren. Die Gesetzgebung wird ja nicht mehr durch gewählte Volksvertreter durchgeführt. Deswegen ist die abschließende Frage die ich gestellt habe durchaus legitim. Deswegen verstehe ich hier ehrlich gesagt auch nicht das unhöfliche Gemaule von Eike und scif, die sich im Gegensatz zu dir nicht mal um eine Antwort bemüht haben. --85.181.219.208 14:52, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe dir eine Antwort gegeben. Du musst den Paragraphen zu Ende lesen und wirst da auf eine entscheidende Bedingung stoßen, die du in der Frage gänzlich zu erwähnen vergessen hast. Wahldresdner hat dir noch einige mehr zitiert. Und gefettet. Und einen zentralen Artikel zum Thema verlinkt. Du möchtest diese Antworten nur anscheinend nicht hören. Jedenfalls bist du noch immer mit keinem Wort darauf eingegangen. --Eike (Diskussion) 15:01, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
man könnte sich damit beruhigen, dass nur noch eine weitere Ebene dazu kommt, denn: es ist ja keine direkte Demokraturtie und durch die demokratische Entscheidung einen Teil der Legislative out-zu-source-n wird sie eben noch etwas indirekter... man hat ja auch keinen Einfluss auf den Bundestag, denn: wenn ich Elektro-Schocks und anderes Hirnschrumpfen verboten haben will, schreibt mir immer ein Hartmut Wahn, dass ich still sein soll... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Macht geht doch vom Volk aus. Nach dem Grundgesetz besteht diese Macht darin, Volksvertreter zu wählen - in das Europäische Parlament und in das nationale Parlament (die wiederum den Kanzler wählen, der wiederum seine Minister beruft, die wiederum im Europarat sitzen). So unser Demokratieverständnis nach dem Grundgesetz, dass der Fragesteller (eigentlich zu Recht) hinterfragt. Kasus knacktus ist, dass wir keine Volksvertreter haben, sondern Vertreter von Vereinen /politischen Parteien, die (nur) Vereinsinteressen befolgen--Wikiseidank (Diskussion) 16:22, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Lies mal Europarat. Der Europarat hat mit der EU nichts zu tun, er hat lediglich dasselbe Symbol. Auch hat er keinerlei eigene legislative, exekutive oder judikative Gewalt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Zu Recht korrigiert. Ich meinte Europäischer Rat (Kanzler) und Rat der Europäischen Union (Minister). Europarat, Europäischer Rat, Rat der Europäischen Union - Verwechslungen vorprogrammiert--Wikiseidank (Diskussion) 20:47, 24. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Gesetzgebung wird ja nicht mehr durch gewählte Volksvertreter durchgeführt Dann frage ich mich, warum wir Vertreter für das EU-Parlament wählen. Vor dem ganzen Gejammere steht für mich eines, wählen gehen Wir hatten gerade den 18. März, da sind vor 25 Jahren mit einer sehr hohen Wahlbeteiligung Weichen gestellt worden. Mir geht das ganze -gida und EU-Gejammere auf den Sack, wenn ich dagegen die Wahlbeteiligungen der letzten Wahlen setze. Von daher ist das hier ein rein theoretisches, akademisches Geplänkel, was zu nichts führt. Das Desinteresse an Wahlen suggeriert mir, das es der Mehrheit der deutschen Bevölkerung gut geht, so what? Wo das nicht so ist, gibt es auch andere Wahlergebnisse, siehe Griechenland und vielleicht bald Spanien. Obs was bringt, steht auf nem anderen Blatt, wenn ich den griech. Meister Propper mal hernehme. So ist nun mal Demokratie. Ansonsten, der Gang vor Gerichte steht jedem offen.--scif (Diskussion) 12:59, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Alternativ zum wählen gehen, wäre eine Anerkennung des Nichtwählens (der Vorschläge auf der Wahlliste) als bewusste und zu berücksichtigende Willensäußerung. Könnten wir ja in die Diskussion verlegen...--[Benutzer:Wikiseidank|Wikiseidank]] (Diskussion) 07:26, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nichtwählen ist nicht immer Protest. Keine Zeit, verplant, krank, wer weiß was.... Besser wäre: Möglichkeit, "niemand" zu wählen. Als eine "Partei" namens "Niemand", die wie jede andere Partei gezählt wird - die entsprechenden Sitze bleiben dann leer.--Alexmagnus Fragen? 12:51, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder so. Wenn man es jetzt machen würde, wäre der Stimmzettel ungültig.--77.12.24.82 15:33, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also irgendwie strickt sich hier jder seine Welt zusammen, mit tw. kruden Argumenten. Keine Zeit, verplant, krank, wer weiß was.... Hochgradiger Blödsinn. Wahlen sind lange im Voraus bekannt, es gibt die Briefwahl. die entsprechenden Sitze bleiben dann leer Und? Dann wird mit Mehrheit unter den Anwesenden beschlossen, was ändert sich da? Glaubt ihr wirklich, das der Gesetzgeber sich keine Gedanken zu Wahlen gemacht hat? Alle hier genannten Argumente sind doch nur vorgeschoben und passen zu der Stimmung in D. Um keine Ausrede beim Kritisieren verlegen, nur am Machen scheiterts.--scif (Diskussion) 19:28, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

...: Vielleicht wäre es gut, wenn unsere Verfassung (zwischen Art. 1 und Art. 20?) einen Artikel ausdrücklich mit dem Begriff Mitwirkungsrechte enthielte, in dem diese zusammengestellt und definiert wären, auf allen Ebenen des Staatsaufbaus bis hinab in die Kommunen und bis zu Formen direkter Demokratie. Denn der Grundrechtekatalog ist m. E. zu abwehrrechtelastig gehalten. Wieso sollten nicht auch die Mitwirkungsrechte diesen Grundrechtscharakter haben? --Bavarese (Diskussion) 17:10, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil Grundrechte Abwehrrechte gegenüber dem Staat sind. Der Staat (Legislative, Executive, Judikative) bestimmt und gestaltet das Miteinander - bis zu den Grenzen, die die Grundrechte definieren.
"Um keine Ausrede beim Kritisieren verlegen, nur am Machen scheiterts." Das ist das Grundübel (in vielen Lebensbereichen). Aber gerade die vielfältigen Möglichkeiten seine Stimme bei Wahlen abgeben zu können (insbesondere die Briefwahl) führen doch zu dem Schluss, dass ein Nichtwähler nicht automatisch faul, dumm oder unwillig ist (die Auswahlmöglichkeiten des Stimmzettels sind zu schlecht, als dass man sich für eine entscheiden könnte).--Wikiseidank (Diskussion) 10:09, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 10:11, 31. Mär. 2015 (CEST)

25. März 2015

externer WLAN-Adapter für Fritzbox

Wie kann man an einer Fritzbox einen USB-WLAN-Adapter anschließen und statt des internen WLAN-Adapters als Access Point nutzen? Hintergrund ist, dass ich mit einer Fritzbox 7390 ein WLAN nach IEEE 802.11ac aufbauen möchte. Prinzipiell könnte ich das mit einer Synology NAS tun, ich möchte die aber nicht dauernd eingeschaltet lassen, der Stromrechnung wegen. Die Fritzbox muss sowieso dauerglühen, weil ich einen IP-basierten Telefonanschluss habe. --Rôtkæppchen₆₈ 11:12, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Google doch mal mit "Wake on WLAN". Problem scheint zu sein das es garkeinen Standard dafür gibt sondern nur einige propertiäre Lösungsansätze. Soein Adapter gehört dann aber an das System welches schlafen bzw. nach Bedarf per WLAN geweckt werden soll, also in deinem Fall nicht an deine Fritzbox sondern an dein NAS. --Kharon 19:55, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sein Problem ist wohl eher nicht, dass er das NAS nicht an kriegt, sondern dass die FB7390 kein 802.11ac kann, er aber welches will. --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:13, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Interessant... Meine Idee nach Lektüre von IEEE 802.11ac war, dass es ums 5-GHz-Band geht, der Artikel scheint da aber – jedenfalls für mich – undeutlich, denn aufgrund der Frage vermute ich nun, das es um mehr geht, als nur um das 5-GHz-Band. Schließlich kann die 7390 das laut Artikel auch. Zur 7490 (meine) findet sich in der Spalte "interner Speicher" immerhin ein Nachweis, demnach die 7490 sich auf der CeBit 2013 mit WLAN 802.11ac "zeigt". Soweit ich das verstehe, hat das Band aber mit dem internen Speicher nichts zu tun. Was also hat es mit IEEE 802.11ac (anderes?) auf sich? Und, weil ich auch mal wieder nach ’nem Homeserver schaue (meine Raumfeld-Audiolösung hat nicht die benötigten Kapazitäten und wird sie künftig auch leider nie erhalten): Was verbraucht denn die Synology im Jahr? -- Ian Dury Hit me  08:57, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab eine 7390, die zwar 5 GHz, aber nur 300 Mb/s pro Band kann. Die 7490 kann 450 Mb/s im 2,4-GHz-Band und 1300 Mb/s im 5-GHz-Band. Eine neue Fritzbox kostet aber mindestens 190 Euro, je nach Anbieter, und das will ich nicht ausgeben. Ich bin gerade dabei, meinen Standby-Energieverbrauch zu minimieren. Das heißt, dass ich meinen Gigabit-Switch stilllegen will, da er doch 34 Euro Stromkosten im Jahr ausmacht. Von einem meiner drei Schnurlostelefone hab ich mich schon getrennt, die dauerbetriebenen Antennenverstärker sind als nächstes dran. Da ich für meine Videogeschichten relativ viel Bandbreite brauche, sind mir die 300 Mb/s der Fritzbox zu wenig, um Videodateien von Rechner zu Rechner zu kopieren. Für’s Surfen und Bürokleinkram reichen 300 Mb/s dicke. Der von mir ausgesuchte WLAN-Adapter kann 867 Mb/s über IEEE 802.11ac. Das ergibt ca. 440 Mb/s Nutzdatenrate, nicht ganz so viel wie bei Gigabit-LAN, aber deutlich mehr als die 100-120 Mb/s meiner jetzigen Fritzbox. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Verstehe. Meine 7490 kommt vom Provider, ohne dass ich die wollte. Wir nutzen das 5-GHz-Band gar nicht, weil keines der ständig präsenten Geräte darüber kommunizieren kann. Meine Technik ist offenbar veraltet :-/ -- Ian Dury Hit me  10:45, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich vor zweieinhalb Jahren entschieden, selbst eine Fritzbox 7390 zu kaufen, weil ich wegen des IP-basierten Telefonanschlusses 4 Euro im Monat gegenüber ISDN sparen konnte. Ich habe mich absichtlich für eine Fritzbox mit VDSL entschieden, für die Zukunft. Morgen wird mein VDSL freigeschaltet. Vor zweieinhalb Jahren war WLAN AC kein Thema. Damals hab ich meinen Netbook für 20 Euro eine Dualband-WLAN-Karte spendiert und bereue diese Entscheidung nicht, wenn ich mir so anschauen muss, was 2,4-GHz-Nutzer mitunter für Probleme mit ihrem WLAN haben. WLAN AC ist aber echt eine Alternative zum verkabelten Gigabit-Ethernet. Alternative zu einer neuen Fritzbox 7490 und einer aufgebohrten 7390 ist momentan die Synology mit 867-Mb/s-Stick. Dann ist das 802.11ac-Netz nur in Betrieb, wenn ich es wirklich brauche und der Rest der Zeit wird Energie gespart. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, die Probleme der 2,4-GHz-User habe ich zuweilen auch, kann die aber mangels fehlender Technik nicht dort lösen, wo eine Lösung gewünscht ist. Die Raumfeld-Geräte sind erst in neuester Generation mit 5-GHz-Technik ausgestattet. Ein Ärgernis in diesem gesamten Bereich ist, dass Geräte immer schneller veralten...
VDSL hab ich nun ein halbes Jahr, inkl. 2 EUR Aufschlag für eine Option, die sich weiterhin "ISDN" nennt. Niemand konnte mir erklären, warum ich mittels VOIP (was merklich hakt) nicht ohnehin über mehrere "Leitungen" telefonieren können soll, weshalb ich die besagte Option dazugebucht habe. -- Ian Dury Hit me  12:08, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die ISDN-Option bedeutet bei vielen Anbietern lediglich, dass der Router einen S0-Port zur Verfügung stellt, an den man die alte ISDN-Hardware anschließen kann. Bei Telekom gibt es so etwas neuerdings als separaten Adapter. Bei manchen Speedports und eigentlich allen Fritzboxen mit Telefonanlage ist dieser Anschluss aber von vorneherein mit dabei, da sich diese auch an nativen ISDN-Anschlüssen nutzen lassen. Wenn man die alten Telefone alle direkt an die Fritzbox angeschlossen bekommt, so lässt sich auf die alte ISDN-Anlage aber auch verzichten. DECT-Apparate lassen sich direkt in die Fritzbox 7390/7490 einbuchen und je nach Fritzboxtyp und -ausführung bis zu drei Analogtelefone lassen sich direkt in die Fritzbox stöpseln. ISDN-Telefone können ohne zusätzliche ISDN-Telefonanlage den S0-Port angeschlossen werden, allerdings wird zusätzliche Verteilerhardware benötigt, wenn das mehr als ein Gerät ist. Leider bietet AVM nur eine abgespeckte Version von CAPI over IP für die Fritzbox an, mit der man nur eine spezielle Version der AVM-Faxsoftware nutzen kann. Andere CAPI-basierte Programme lassen sich nicht nutzen, auch nicht die AVM-MMS-Software, die immer noch einen „echten“ ISDN-Adapter auch eines Fremdherstellers voraussetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:45, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Jaja, VoIP ruckelt, aber "Telefonieren über das Internet Protokoll" ist ganz toll. scnr --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:06, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nee, ISDN wurde mir schon so verkauft, dass ich nur damit zwei Gespräche gleichzeitig führen kann. Hab das heute mal ausprobiert: Es stimmt. Der Versuch, (bei Freizeichen/"Amtsleitung") ein drittes Gespräch aufzubauen wurde nach Wahl der Zielnummer (eigenes Handy) damit quittiert, dass das Besetztzeichen ertönte. Ursache: Forbidden (403). Providerservice sagt, das wäre nur gut für mich, weil bei mehr als zwei Gesprächen die Downloadrate in den Keller ginge... -- Ian Dury Hit me  21:51, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Klar, "nur gut für dich". Weil auch ganz sicher alle Kunden, die drei VoIP-Telefonate gleichzeitig führen, nebenbei auch noch die volle Bandbreite haben wollen. Und als ob du nicht selbst merken würdest, wann nicht mehr möglich ist. Liebe Telekom, das heisst nicht "gut für den Kunden" sondern… öhm… noch rot? "Sie dürfen auf unserer Website maximal ein Video gleichzeitig sehen, weil sonst unsere super-tolle Internettelefonie nicht mehr richtig funktioniert." Vielleicht sollte ich ins WP:Café wechseln. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:35, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Telekom liefert die zweite "Leitung" immerhin kostenlos mit, siehe deinen Link oben wo es u.a. heißt: "Zudem kann jeder Anschluss ohne zusätzliche Kosten zwei Sprachkanäle nutzen und erhält mindestens drei Rufnummern." Mein Provider nimmt für diese zweite "Leitung" 2 Geld extra. Verzichte ich auf die Option, werde ich sicher nur noch ein Gespräch zur Zeit führen können, denn eine Beschränkung ist ja technisch machbar. -- Ian Dury Hit me  14:25, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Jetzt habe ich 92 Mb/s down und 40,7 Mb/s up und kann wie vor 16 Jahren mit 160 kb/s symmetrisch nur 2× mit meinen 3 Nummern quasseln. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Um mal kurz nicht ganz vom Thema abzukommen: Standardmässig wird das vermutlich nicht funktionieren. Vielleicht mit irgendwelchen Tricks auf der Shell. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:35, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Barcelona-Düsseldorf

Ich habe mir gerade die Übersicht der Linienflüge von Barcelona nach Düsseldorf angeschaut. Fast alle Flüge verlaufen, wie der verunglückte, untenrum über Südfrankreich. Der Flug am 18. März flog jedoch erst nach Norden (in Richtung Paris), und bog erst dann Richtung Osten ein. Warum hat man hier eine andere Route gewählt? 129.13.72.195 12:33, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Auch am 11. März und am 12. März wurde so geflogen. Zwei Vermutungen: Wetter ("Winde"), Verkehrsaufkommen. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:59, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich und euch, warum fliegt man nicht durchs Rhonetal? Der Lärm hält sich bei der üblichen Flughöhe doch in Grenzen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:53, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn du in 11.500 m Höhe fliegst - fliegst du dann "durchs Rhône-Tal"? Man weiss es nicht. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 14:19, 25. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Wenn alle Flugzeige von beiden Seiten sich "durchs Tal" zwaengen sollten, wird es aber ziemlich eng auf der Flugroute. Und ziemlich viele Drehungen werden's auch ... -- 83.167.60.90 15:36, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Region sind grosse Gebiete gesperrt. Dort findet ausschliesslich militärischer Flugbetrieb statt. Deswegen eben untenrum ost-nord oder obenrum nord-ost. --Tuttist (Diskussion) 16:50, 25. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Tuttist hat recht, über Frankreich gibt es viel Flugverbotszonen. Dazu komt das solche Flieger auf offizellen Flugrouten fligen (Autobahnen der Luft), un diese offizellen Flugrouten umgehen diese Flugverbotszonen natürlich. Wenn dann die "dirkteste" Route überlastet ist, wird es immer solche Fälle geben aussen rumgeflogen werden muss. Wobei auch nicht vegessen werden darf, dass die Erde eine Kugel und die Darstellung auf Karten/Bildschim "nur" zwei dimensional ist. Der effektiv direkteste Weg in der Luft (Kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten auf einer Kugel), ist somit auf der Karte nicht immer eine Gerade. --Bobo11 (Diskussion) 19:20, 26. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier kann man das mit den geraden Linien ausprobieren. Wimre hat der Autor davon aber irgendwo geschrieben, dass das nicht ganz genau sei. --nenntmichruhigip (Diskussion) 06:39, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
hier OT, aber trotzdem. Schon immer frage ich mich, warum es keine Hilfe-SMSs der Passagiere gibt oder bekannt werden. Hat das nur technische Gründe wie keine Verbindung zum Satelliten? --37.201.203.126 06:51, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Handys buchen sich an Basisstationen am Boden ein. Aber bei den Geschwindigkeiten ist die Zelle zu schnell wieder verlassen. Vielleicht geben da die Fehlerprotokolle der Betreiber was her. Und Satellitentelefon ist bei der Billigversion der Lufthanso für die Paxe nicht vorgesehen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:21, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei üblicher sektormäßig aufgeteilter Zellgeometrie und üblicher Reisegeschwindigkeir ergibt sich bei genau diametral durchreister Funkzelle eine Verbindungsdauer inklusive Einbuchen und Verbindungsaufbau von knapp zweieinhalb Minuten. Bei unüblicher Zellgeometrie mit Rundstrahlantenne sind es maximal viereinhalb Minuten. Das klappt realistisch gesehen nicht, von einem mit Reisegeschwindigkeit fliegenden Flugzeug per GSM-Handy einen Notruf abzusetzen. Die 9/11-Notgespräche liefen alle über Satellit. Dieser Kommunikationskanal entfällt bei Billigfluggesellschaften wie Germanwings. --Rôtkæppchen₆₈ 02:49, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

27. März 2015

Rechtliche Frage 2

Hypothese #2: Als Allgemeinmediziner untersuche ich eine Person X und diagnostiziere (zB) Alkohol-Abhängigkeit / -Missbrauch. Die Person leitet ein atomares Kraftwerk oder ist in einer ähnlichen Position tätig wo eine Fehlleistung gravierende Folgen zeitigen kann.
1) Darf / muss ich als MedizinerIn den Arbeitgeber der PatientIn X über das Gefahrenpotential informieren? Der Artikel Verschwiegenheitspflicht zählt einige Scenarien auf, wob die VSHP keine Gültigkeit hat, jedoch scheint keines dieser Konstrukte hier wirklich “passend”. Der Patient X plant ja kein Verbrechen (?).
2) Wenn ich den Arbeitgeber nicht informiere: kann ich - im Falle eines durch PatientIn X verursachten atomaren Unfalls - für Schäden / Kosten (halb DACH muss evakuiert werden, etc) legal belangt werden?
Wie schon oben ersucht: Bitte keine Spekulationen über das aktuelle Ereignis welches dieser Frage zu Grunde liegt. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 16:54, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Für Atomkraftwerke sollte diese Frage irrelevant sein, denn Kernkraftwerke, egal ob russische Graphitreaktoren, amerikanische Druckwasserreaktoren oder japanische Siedewasserreaktoren amerikanischer Bauart lassen sich auch ohne Vorliegen von C2-Abusus kaputtmachen, im Falle japanischer Siedewasserreaktoren amerikanischer Bauart sogar ganz ohne menschliches Zutun. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich geh einfach mal davon aus, wir sprechen von Homer Simpson und seiner Arbeit bei Mr. Burns.
Spontan fällt mir § 34 StGB ein: Wenn das gefährdete Rechtsgut höherwertig ist als das durch die Aussage Verletzte, dann darf (nicht muss) der Arzt diese Information weiterleiten. Hier gilt es also abzuwägen, ob Leben und Gesundheit von tausenden Menschen höher wiegt als der Vertrauensbruch, den der Arzt begeht, wenn er die Information weitergibt (immer vorausgesetzt, durch diese Weitergabe kann die Gefahr abgewendet werden). Sollte dabei zusätzlich auch noch die Gefahr bestehen, dass es durch die Handlungen Kraftwerksleiters zu einer atomaren Explosion kommen kann (§ 328 Abs. 2 Nr. 3 StGB), dann ist auch dieser Umstand mit in die Abwägung einzubeziehen. Spontan würde ich das Bestehen eines Weitergaberechts bejahen. --88.130.73.226 17:08, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur Klarstellung: Es handelt sich hier (wie auch in der obigen Frage) um ein konstruiertes Szenario das sich auf die Aktionen / medizinische Behandlung eines CoPiloten bezieht. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:13, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Antwort steht oben. Bei Piloten kommt hinzu, dass sie eh mindestens einmal jährlich zum Arzt müssen, um ihr medizinisches Tauglichkeitszeugnis zu erhalten. Wenn dabei rauskommt, dass der Pilot nicht mehr flugtauglich ist, wird das Luftfahrtbundesamt tätig. Darauf, ob zusätzlich der Fliegerarzt, dem konkreten Arbeitgeber Mitteilung machen will oder nicht, kommt es gar nicht an - der Arbeitgeber wird Kenntnis von diesen Umständen erlangen. --88.130.73.226 17:20, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Einmal jährlich heißt, im Durchschnitt, 6 Monate nach der Erfassung einer potentiell kritischen Diagnose? --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:28, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das medizinische Tauglichkeitszeugnis ist zwölf Monate haltbar, bei älteren Piloten sechs Monate. Vor Ablauf dieser Zeit muss man wieder hin.
Das Problem ist eigentlich kein Rechtliches, es ist ein Faktisches: Was genau wird im Rahmen des Medical untersucht? Ich habe heute gelesen, dass pyschische Untersuchungen nicht dazu gehören würden. Die würden nur einmal bei Beginn des Arbeitsverhältnisses durchgeführt. Ob das so stimmt oder ob die nicht doch Teil der regelmäßigen Untersuchung sind, weiß ich nicht. Jedenfalls ist weiter die Frage: Wie erkenne ich einen Piloten, der zwar psychisch labil ist, das aber gezielt verheimlicht? Denn eins ist ja klar: Wenn der Arzt den Piloten für fluguntauglich erklärt, ist der seinen Job los. Da muss der Pilot noch nich mal älter sein oder Familie haben und das Haupteinkommen liefern - wenn er seinen Job verliert, ist das für ihn schlecht. Ein Pilot hat schlicht kein Interesse, dem Arzt irgendwelche Krankheiten zu offenbaren. Da versucht er vll. lieber, die Sache selbst zu regeln bzw. redet sich ein, er habe die Situation doch im Griff. Wie will man sowas als Arzt feststellen? Ich weiß es nicht. --88.130.73.226 17:32, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
"Ein Pilot hat schlicht kein Interesse, dem Arzt irgendwelche Krankheiten zu offenbaren" das mag wohl leider oft genug sein. Ein Arzt jedoch, der einen Patienten wegen psychischer Probleme berät oder behandelt, ggf. sogar mit Medikamenten therapiert, handelt grob fahrlässig, wenn er seinen Patienten nicht nachdrücklich nach der Art seiner Erwerbstätigkeit befragt und sich ggf. auch vor Beginn einer Behandlung unterschreiben lässt, dass der Patient z. B. nach Einnahme von Medikamenten kein KFZ mehr fährt (und damit erst recht nicht als ein Pilot ein Flugzeug fliegt!!). Wenn Versicherungen vom Versicherungsnehmer verlangen können, die ärztliche Schweigepflicht eines den Versicherungsnehmer behandelnden Arztes aufzuheben, dann sollte dies bestimmten Arbeitgebern in klar definierten Fällen ebenso gegenüber einem Beschäftigten und seinem behandelnden Arzt möglich sein. Offensichtlich ist dieses Problemfeld von den Fluggesellschaften als Arbeitgeber von Piloten bislang in keiner Weise vernünftig geregelt, sondern eher verdrängt worden.
Wie auch in Zeiten von "Geiz ist geil" , wo u a. Flugpassagiere scharf drauf sind, möglichst wenig für ihren Flug zu bezahlen. In der Folge gründen selbst renomierte Fluggesellschaften, die für ihre hohen Sicherheitsstandarts allgemein bekannt sind, eine oder mehrere Tochtergesellschaften, die überwiegend auf Grund von Senkung der Personalkosten in der Lage sind, potentiellen Flugpassagieren immer billigere Flugpreise zu bieten. Welcher junge Pilot wäre da bereit, für immer weniger Lohn, seinem Arbeitgeber auch noch durch Nennung all seiner behandelnden Ärzte, oder gar einer vertraglichen Pflichtbehandlung durch Vertragsärzte und Aufhebung der ärztlichen Schweigeplicht gegenüber seinem Arbeitgeber ohne allumfassende und damit teuren Arbeitsunfähigkeitsversicherung Einblick in seinen aktuellen körperlichen und psychischen Gesundheitsstatus zu gewähren, mit der möglichen Konsequenz eines Verlustes seines Arbeitsplatzes. Sowas kommt halt von sowas. -- Muck (Diskussion) 18:58, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein LH-Kapitän von 40 Jahren hat bestimmt nicht mehr Lust auf eine Berufsunfähigkeit als ein 27jähriger Germanwings-Copilot. Das Problem von Pflichtuntersuchungen beim Betriebsarzt und damit der Einschränkung auch des Rechts auf Wahl des Arztes des Vertrauens stellt sich IMO unabhängig von "Geiz ist geil". --Zerolevel (Diskussion) 21:06, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stettin

Wieso gehört jetzt Stettin und der Rest des kleinen Teils dort links der Oder zu Polen und nicht zu Deutschland, obwohl es ja die Oder-Neiße-Grenze und nicht die Oder-Neiße-und-bei-Stettin-noch-ein-bisschen-links-der-Oder-Grenze ist? Ich werd aus den Wikipediaartikeln dazu nicht ganz schlau. --87.123.128.228 18:47, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Naja, im Artikel Geschichte der Stadt Stettin wird eine Sichtweise doch ganz verständlich dargestellt: Am 5. Juli 1945 übergab die sowjetische Besatzungsmacht Stettin – unter Verletzung bestehender alliierter Vereinbarungen, die einen Grenzverlauf „unmittelbar westlich von Swinemünde und von dort die Oder entlang bis zur Einmündung der westlichen Neiße“[14] vorsahen – an polnische Stellen. Dies geschah im Rahmen sowjetischer Bestrebungen, die Westmächte in Bezug auf die deutsche Ostgrenze vor ein fait accompli zu stellen. Wobei diese Behauptungen direkt mit dem Text des Potsdamer Abkommens belegt werden, das man auch anders interpretieren könnte: Da wird offenbar nämlich nur festgelegt, was nicht zur SBZ zählen soll, aber nicht gesagt, dass die Sowjetunion nicht weitere Gebiete ihrer Besatzungszone unter polnische Verwaltung stellen dürfe. Reputable Literaturquellen im Artikel wären sicher wünschenswert. Aber um die Frage konkret zu beantworten: Weil wir das durch Görlitzer Abkommen und Deutsch-polnischer Grenzvertrag so anerkannt haben. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:31, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
1.Der Name "Oder-Neisse-Grenze"" besagt überhaupt nicht zwingend, dass die Grenze über die gesamte Länge im Fluss liegen muss. Es wäre schon passend, wenn sie nur ungefähr dem Flussgebiet folgt. 2. Die juristische Festlegung erfolgte, mehr oder weniger konkret, im Potsdamer Abkommen resp. im Görlitzer Abkommen resp.im Deutsch-polnischen Grenzvertrag. Darum (1. Satz !) verläuft die Grenze dort, wo sie verläuft. 3. Die UdSSR hat 1945 eine durchaus vernünftiger Festlegung getroffen. Hätte man sich sklavisch an die Definition Oder-Neisse-Grenze = Flussmitte beider Flüsse gehalten, so wäre die Grenze zumindest im Stadtgebiet von Stettin sehr uneindeutig gewesen. Schaut euch mal die Karte im großen Maßstab an. Da hätte man sich ewig gestritten. Außerdem wäre Stettin dann in zwei ungleiche Hälften geteilt. Es war sinnvoll, die Grenze im Westen oder Osten um die Stadt herum zu legen. Außerdem war es Konsens zwischen allen (!) Allierten, dass Polen die Stadt und vor allem den Hafen bekommen sollte, es war so konsent, dass man in Potsdam nicht einmal mehr eine konkrete Festlegung dazu brauchte (wäre im Streitfalle nötig gewesen). 4. Zwei geografische Gründe (die aber nicht maßgeblich waren): Der Hafen ist auch verkehrstechnisch für Polen (Binnenschifffahrt) leichter zu erreichen als von Deutschland aus (Oder-Spree-Kanal). Fast das gesamte Wasser von Oder und Neisse kommt aus Polen. Wer kennt heutige deutsche Nebenflüsse der Oder? --84.135.155.191 21:02, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Von 1945 bis 1989 hieß die Stadt bei "uns" immer Szczecin. Stand auch auf den Straßenschildern und den Einladungen zum Trainingslager...--Wikiseidank (Diskussion) 21:20, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Um den Namen geht es hier nicht. --84.135.155.191 21:36, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wirklich nicht?--Wikiseidank (Diskussion) 12:28, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Bekannte aus Polen, die ursprünglich aus dieser Stadt kommen, nennen den Ort auf Deutsch auch schon mal Stettin (siehe auch hier Projekt Szczecin 2050, wo auch ab und an noch "Stettin" geschrieben wird), da sollte man also nicht zuviel hineininterpretieren.--IP-Los (Diskussion) 15:47, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
+1. Szczecin ist eine polnische Stadt, die auf deutsch "Stettin" heißt, genau wie Warszawa bei uns "Warschau" heißt, Maskwá "Moskau", Firenze "Florenz" und Beijing "Peking". Umgekehrt hat sich hoffentlich noch nie jemand beschwert, wenn ein Franzosen London als "Londres" und Aachen als "Aix-la-chapelle" bezeichnet und München in Italien "Monaco di Baviera" genannt wird. Is doch allens gaaanz normal, wo ist das Problem? --Zerolevel (Diskussion) 19:14, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Unterschied ist, dass es leider Leute gibt, die finden, dass Pommern zu Deutschland gehören würde - während es wohl keinen gibt, der findet, dass München zu Italien oder London zu Frankreich gehören würde. --Eike (Diskussion) 19:37, 28. Mär. 2015 (CET) [Beantworten]
Na, dann sollten wir wohl Saarlouis besser schnell in Saarludwig umbenennen, bevor Marine Le Pen das Saarland nach Frankreich zurückholen möchte ... Darf ich um etwas mehr Normalpuls bitten? Wir sind gemeinsam in der EU und haben volle Freizügigkeit. Die verdrehten Ansichten von irgendwelchen revanchistischen Mikrocephaloiden sind IMHO kein ausreichender Grund, um präventiv für alle den deutschen Sprachgebrauch zu verbiegen. Ich kenne bislang nur Polen, die die deutsche Vergangenheit ihres Westteils ganz unbefangen als Teil der Geschichte akzeptieren (d.h. als Vergangenheit!) und darum nicht mehr Gedöns treiben als wir um die slawische Vergangenheit von Nordostbayern (genau, die geografischen Namen auf "-itz"). Wenn Deutsche in ihre frühere Heimat zurückkehren und sich dort engagieren, werden sie willkommen geheißen und nicht bekämpft. Zum Glück ist das Verhältnis nicht so verkrampft wie zwischen Hellas und "FYROM". Gruß --Zerolevel (Diskussion) 21:11, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Puls ist völlig entspannt, ich wollte dir nur erklären, warum nicht wenige die polnischen Namen bevorzugen. --Eike (Diskussion) 08:56, 31. Mär. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich wollte nur dem Kollegen IP-Los beipflichten, dass um den Gebrauch des deutschen Namens einer ausländischen Stadt kein großes Gewese gemacht werden sollte. Die ganze Sprachpolizei geht mir eh' gewaltig auf den Keks. IMO ist nicht das einzelne Wort entscheidend, sondern die gesamte Aussage; sonst kommt man schnell zu Unterstellungen, und das führt zu Selbstgesprächen: Man argumentiert nur noch gegen den Popanz, den man gerade selbst aufgebaut hat ... --Zerolevel (Diskussion) 17:34, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wobei das Problem hier nur oberflächlich gekratzt wird. Zeitweise war die Staatsgrenze und damit auch die Seemeilenzone umstritten, was sogar zu Auseinandersetzungen zwischen der Volksmarine und polnischen Fischern führte!!. Die KPD gab 1945 durchaus ihrer Hoffnung Ausdruck, das Stettin deutsch bleibt, ebenso wie Swinemünde. Bis in die 50iger gab es dort z.B. noch eine SED-Ortsgruppe. Das Görlitzer Abkommen war letzten Endes reiner Pragmatismus und die vertragliche Festschreibung der schon 1945 vollendeten Tatsachen.--scif (Diskussion) 01:55, 29. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Langstreckenflüge und Besatzung

Sind auf Langstreckenflügen die Besatzungen doppelt an Bord? Oder haben die andere Arbeitszeitbedingungen als beispielsweise LKW-Fahrer? Gilt das Recht des Staates der Fluggesellschaft oder internationale Vereinbarungen? --2.207.77.2 21:17, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

kommt wohl auf die Länge der Langstrecke an... es gibt wohl Betten für die Crew in einigen Flugzeugen... de + en... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Nachdem immer noch nichts kam etwas von einem der von Luftfahrt eigentlich wenig Ahnung hat, nicht das heute hier gar nichts mehr kommt: Dürfen länger als 8h arbeiten (irgendwas mit 10-12h, Details wissen andere), die Standard sollten auch von der ICAO festgelegt sein. Will man länger fliegen, muss eine zweite Schicht mit, neben den Treibstoffkosten der Grund was solche langen Flüge wenig rentabel und damit selten macht).--Antemister (Diskussion) 22:08, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei: Gibt es denn solche langen Flüge überhaupt noch? Die Strecken Singapur-LA und Singapur-NY sind ja schon vor Jahren wieder eingestellt worden, da unrentabel.--Antemister (Diskussion) 22:10, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Unter Umständen reichen schon 3 Piloten, und man braucht gar nicht vier, sprich doppelte Besatzung. Wenn die eben in entspechenden Schichten im Cokpit arbeiten. Dann allerdings sind es eben mindestens zwei vollwetige Piloten (und nur ein jüngerer Co-Pilot). Das eben 2 Piloten Start und Landung machen (dann jeweil die Hälfte der Reisefluges Ausruhen), während der Dritte nur während der Reisefluges im Cocpit ist. Dann krigt man die aktive Zeit hinter dem Flugknüppel (effekive Arbeitszeit) auch runter, und muss nur auf die maximale Schichtdauer achten, welche bekanntlich länger ist als die zulässige Arbeitszeit. --Bobo11 (Diskussion) 22:35, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
ja ([4]), denn: sonst könnte man ja nich mehr rund um die welt fliegen... bei AF447 gab es 3 Piloten, vonen wohl immer einer in die Heia durfte... --Heimschützenzentrum (?) 22:38, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die geplante Flugzeit für AF447 war aber mit 11:12 noch unter 12 Stunden... --MrBurns (Diskussion) 02:59, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
steht aber so in dem Artikel... oda? wer kann schon 11 Std auf die ganzen Knöpfchen und Bildchen gucken... --Heimschützenzentrum (?) 06:54, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Es müssen wenn ein Flug normal läuft wohl nicht beide gleichzeitig schauen, weil das Flugzeug mit Autopilot eh von alleine Fliegt und ob es irgendwelche Abweichungen gibt kann wohl einer allein auch erkennen. Der Grund warum immer 2 anwesend sein müssen und keiner davon schlafen darf ist, dass wenn es Abweichungen gibt ev. nicht genug Zeit ist, den anderen erst zu rufen oder auch nur aufzuwecken. Schließlich wacht ja nicht jeder sofort auf und ist dann sofort voll leistungsfähig. Piloten tratschen ja auch oft solange alles normal auf Autopilot läuft, das ist ja auch ein Zeichen dafür dass sie sich dann nicht 100% konzentrieren müssen... --MrBurns (Diskussion) 07:11, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn es Dich sehr interessiert, such nach "EASA" (das ist die europäische Luftfahrtbehörde) in Verbindung mit "ORO.FTL" (das ist das Regelwerk) oder nach "Flight Time Limitations" (dafür steht das FTL). Und Übersichten wie diese zeigen Dir dann, dass das Thema Pilotenarbeitszeit ziemlich kompliziert ist :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:08, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Antemister: 13-15 Stunden gibt es auf mehreren Strecken. Wenn es noch länger sein darf: Dallas - Sydney, 16 Stunden 50 Minuten (die andere Richtung geht in 15:35). Also zwei Schichten mit über 8 Stunden jeweils. --mfb (Diskussion) 02:32, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Boeing 777-200LR hat eine Reichweite von ca. 17400 Kilometern. Bei einer Reisegeschwindigkeit von 905 km/h braucht sie dafür 19 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 03:47, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist das theoretische Maximum, aber soviel ich weiß ist die längste tatsächlich geflogene Strecke derzeit Dallas - Sydney. hier steht für diese Strecke 13807.51 km und 15:11 mit "Boeing 747", wobei nicht klar ist, welches Modell gemeint ist, das einzige 747-Modell, das auch wirklich so weit fliegen kann, dürfte aber die 747-8l sein. Google maps verwendet die Flugzeiten von echten Flügen und kommt auf 16:50, gibt aber keine km an. Also Flugnummer gibt es Quantas 8 an (ist wohl der einzige Flug auf dieser Strecke), weitere Recherchen ergeben, dass dieser wohl mit einem "Airbus A388/L" (dürfte wohl eine andere Bezeichnung für oder ein Subtyp von Airbus A380-800 sein) durchgeführt wird.[5]--MrBurns (Diskussion) 04:10, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach meinen Erfahrungen sieht man beim "Aufmarsch" der Kapitaene auf Langstreckenfluegen (d.h. wenn Sie uebers Gate ins Flugzeug gehen, eine Weile, bevor das Boarding fuer die Passagiere beginnt) dann durchaus Gruppen von vier Personen in Kapitaensuniform (oder auch mehr, aber da ist meine Erinnerung eher schwach). -- 83.167.60.90 12:21, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit nur zwei Zwischenstops um die Welt: Dallas - Sydney - Doha oder New York - Johannesburg - Hongkong. -- Aerocat 12:26, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Hipster?

Vor einigen Wochen habe ich dieses Wort gelernt, weiß aber nach der Lektüre des Artikels noch immer nicht so recht was dass für Leute sein sollen. Die Bebildeurng sagt fast schon mehr aus. So meine Interpretation des Begriff ist etwa die, bitte geg. korrigieren: Kinder der urbanen Ober- und Mittelschicht, schlecht rasiert, hohe Formalbildung bei häufig zweifelhaften Studienfächern, dennoch Ahnungslosigkeit bei allen wichtigen Themen (sowohl Politik und Wirtschaft als auch Naturwissenschaft und Technik), ebenso unpolitisch wie regierungstreu, Gleichgültigkeit gegenüber der bürgerlichen "Arbeit, Familie, Vaterland"-Ethik, im Gegensatz zu den "richtigen" Subkulturen (Rocker, Punker, Skinheads) aber keine ausdrückliche Ablehnung der bürgerlichen Lebensweise, weil sie ja doch wieder so leben. Und fast noch wichtiger: Wer verwendet den Begriff und wer hat ihn erfunden? Das linksliberale, journalistische Milieu (vertreten eigentlich deren Werte, verhalten sich aber politisch passiv), oder doch das bürgerlich-konservative (wegen der Nähe zu Subkulturen)?--Antemister (Diskussion) 21:42, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Welche Studienfächer erfüllen bei dir denn den Tatbestand der "Zweifelhaftigkeit", Antemister? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:24, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Artikel Hipster (20. Jahrhundert)? --Vsop (Diskussion) 22:44, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Popsänger Cro ist z.B. Hipster. Lt. Fatoni erkennst du Hipster in seiner Cro-Persiflage so: "Die Jeans sollten enger als eng sitzen. Gerne hochgekrempelt. Darin stecken sollten möglichst dürre Beine. Dicke Hipster geht gar nicht." Die Essenz des Hipster / Hipsterdiss gibts hier: Fatoni mit "Dicke Hipster": https://www.youtube.com/watch?v=WMOZnDFRGQA unsigniert von Spezial:Beiträge/78.35.241.9
@Oberster Genosse: Ach komm, die Fächer über die man seit Jahrzehnten spottet, dass aus den Absolventen "Taxifahrer und Hausfrauen" werden (Archäologie, Ethnologie, Baltistik, Philospohie...) @Vsop: Ja, natürlich. Aber mir wird vor allem aus der Beschreibung nicht klar, warum der Begriff denn grundsätzlich abwertend verwendet wird.--Antemister (Diskussion) 23:22, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie ich sehe, hat Vsop den falschen Hipster-Artikel empfohlen. Gemeint ist der Hipster (21. Jahrhundert). Da findest du auch die weiteren Erklärungen und dir wird klar, warum der Terminus auch abwertend benutzt wird...Und dort findest du viele Begriffe, die Fatoni in seinem "Dicke Hipster" verwendet.--78.35.241.9 23:29, 27. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hab ich jetzt falch abgelesen, also den Artikel zum Hipster der 21. Jhd. habe ich gelesen. Aber daraus wird ja nicht klar, wer den Begriff erfunden hat/verwendet, und warum er immer spöttisch verwendet wird.--Antemister (Diskussion) 09:51, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast du mal den interwiki-verlinkten englischen Artikel gelesen? Der bietet einen vertieften und recht gut belegten Blick auf die komplizierte Begriffs- und Bedeutungsgeschichte, wenn man denn Zeit und Muße und Interesse hat, dem Phänomen genauer nachzugehen. Im Prinzip scheint es mit dem modernen Hipster ja so zu sein wie mit jeder anderen Sub- oder Gegenkultur: Aus dem Bedürfnis, anders zu sein und in seinem Anderssein von Gleichgesinnten anerkannt zu werden, entsteht eine paradoxe Uniformität innerhalb der Gruppe, die dann irgendwann vermarktbar wird. Wenn dann der postmoderne Hipster auch noch anders als all die "anderen anderen" sein will, etwa mit Eklektizismus und ironischen Retro-Zitaten, steigert das sogar die Uniformität - und man macht sich auch noch zum Feind aller anderen Subkulturen, die alle irgendeine Form der Authentizität beanspruchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Grün-konservative Romantik trifft auf postmoderne Individualisierungstendenzen. Ist doch klar, dass daraus ein Paradoxon entsteht. --2003:7A:4726:EF82:5580:C0F5:D4A:4F9F 10:22, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@Dumbox, danke für den an sich trivialen Hinweis, da versteht man es gleich besser. Ist wohl einer dieser Begriffer, bei denen eine direkte Beschreibung unverständlich-abstrakt bleibt.--Antemister (Diskussion) 22:04, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

28. März 2015

Offizielle Empfehlung Haustierhaltung?

Gibt es eigentlich von Experten (Veterinären, Verhaltensbiologen usw.usf.) eine offizielle Empfehlung, welches Tier als Haustier gehalten werden sollte, was die Möglichkeit für artgerechte Haltung angeht und ähnliches? --178.6.51.121 00:12, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Hm, ich kenne keine allgemeine Empfehlung für ein bestimmtes Tier, das wäre vermutlich auch schwierig, weil es stark von den Verhältnissen abhängt (ich hatte zum Beispiel mal ein ziemlich artgerecht gehaltenes Muli als Haustier, aber das war, bevor ich in eine Eigentumswohnung gezogen bin). Auf die verschiedenen Tierarten bezogen finde ich die entsprechenden Merkblätter der "Tierärztlichen Vereinigung Tierschutz" ziemlich gut, die es hier gibt. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:02, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Einen Haushund. Denn der ist so an den Menschen herangezüchtet und gewöhnt, dass es für ihn keine bessere Art der artgerechten Haltung gibt. Ohne Mensch könnte der nicht mehr überleben. Und man erkennt an seinem Schwanzwedeln auch recht schnell, ob es ihm gut geht oder nicht. --95.112.183.171 01:07, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt andersherum zumindest genügend Warnungen welche Bedingungen erfüllt sein sollten (z.B. genügend Auslauf für Hunde) bzw. was grundsätzlich eine falsche Wahl ist (z.B. Goldhamster völlig ungeeignet für Kinder (sind Nachtaktiv und ruhen tagsüber)) oder absehbar ein ernstes Problem wird (z.B. Reptilien die schnell richtig groß werden). --Kharon 02:27, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
So wie das hier? [6] --95.112.183.171 02:43, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Schweiz gibt es eine ziemlich detaillierte Tierschutzverordnung, die auch Vorschriften für Haustiere umfasst. --= (Diskussion) 03:22, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die IP ist aus Bielefeld und da gilt die Schweizer Tierschutzverordnung noch nicht, kann aber durchaus Anhaltspunkte uzr beantwortung der Frage liefern. Dem Fragesteller rate ich, sich persönlich an den örtlichen Tierschutzverein zu wenden. --Rôtkæppchen₆₈ 03:27, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei die Schweizer Verordnung kein Glanzstück gesetzgeberischer Tätigkeit ist: Eine Hauskatze darf keine lebenden Tiere fressen und muss täglich Umgang mit Menschen oder Sichtkontakt mit einer anderen Katze haben. Wenn ich meinen Kater raus lasse, und er kommt nach drei Tagen wieder nachdem er einige Mausis, Vögel und Würmer gefressen hat, ohne dabei Sichtkontakt mit anderen Katzen oder Umgang mit Menschen gepflegt zu haben, bin ich schuldig... --188.61.231.74 16:20, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wildtiere als Haustiere zu halten ist heute in den meisten Ländern eigentlich bewilligungspflichtig, zuständig wäre dazu der Amtstierarzt. Aber es ist auf jeden Fall seeeeehr gut, sich über das Tier und seine Bedürfnisse umfassend zu informieren, manche Zoos und Hochschulen haben dazu auch Beratunsstellen eingerichtet. Es ist auch wichtig zu wissen, welche Tierarzt in der Nähe im Bedarfsfall den Nashorn, Weißkopfadler oder Leguan auch tatsächlich behandeln könnte. -- Ilja (Diskussion) 06:05, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Offiziell: Nein (Wer sollte das sein? Dr. (psych.) Dr. (med.) Hedwig Fraisnapf, Haustierberaterin des Familienministeriums?)
Aber Google => empfehlung haustier <= findet Focus, Brigitte, Eltern etc. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 08:45, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich kann dir da der örtliche/regionale Tierschutzverein am besten weiterhelfen. Ich hab letztes Jahr einen Hund aus dem Tierheim adoptiert, da ist vorher jemand vom Tierheim bei mir gewesen und hat mich beraten, wie ich Wohnung & Grundstück auf einen Hund vorbereiten kann. Gehört bei denen zum Service, sie wollen ja auch sichergehen, daß das Tier eine gute Heimat bekommt. Vorsorglich sage ich dir nur schon mal, daß die meisten Tiere Gesellschaft von Artgenossen brauchen und sich in Einzelhaf… äh… -haltung niemals wohlfühlen. Gilt auch für Ratten, Kaninchen, Wellensittiche und Meerschweinchen. Mein Hund ist zwar mein einziger, aber er hat viel Kontakt zu anderen Hunden in Haus und Nachbarschaft. --Kreuzschnabel 11:36, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist doch ganz einfach zu beantworten. Welches Tier lebt - ohne menschliche Beeinflussung - wie ein Mensch?--Wikiseidank (Diskussion) 12:24, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Gleiche Lebensweise ist für eine Symbiose nicht Voraussetzung, kompatible reicht. --Kreuzschnabel 14:14, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das versteht man unter Symbiose? Wirklich? Dann gleich in den Artikel reinschreiben.--Wikiseidank (Diskussion) 13:24, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Suchte denn der Fragesteller ein Haustier oder einen Symbionten? --Zerolevel (Diskussion) 20:37, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Film auf US-Amazon kaufen

Hallo ich möchte gerne eine Serie anschauen die es auf amazon.com zu kaufen gibt. Im deutschen Fernsehen läuft sie nicht und wird es wahrscheinlich auch nie. Leider kann man die Serie nur kaufen wenn man in den USA ist. Nun möchte ich Amazon gerne weismachen, dass das bei mir so wäre. Wie stelle ich das an? Leider bin ich absoluter Technik-Laie und verstehe die Anleitungen die man so findet wohl nicht. Ich wollte es mit Unlocator versuchen einem DNS-Service (weiß nicht was das heißt), aber das funktioniert nicht, die IP bleibt dieselbe. Wie kann ich vorgehen? --93.219.37.188 14:30, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

soll das dann ge-stream-t werden? die IP kann man nich so gut verbergen... da würde n Proxy helfen... aber der Proxy müsste dann so viel Bandbreite frei haben, dass der Film ruckelfrei geguckt werden kann... sowas geht wohl nur mit kostenpflichtigen Proxies... und die kennt Amazon dann vllt und redet mit denen gar nich erst... *lol* gibts die Serie vllt auf DVD? dann könnte man die vllt von nem ebay Händler bekommen, der es nich so genau nimmt... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe es nun über einen kostenpflichtigen VPN-Server versucht, der angeblich eine große Bandbreite zuläßt, und sogar eine Adresse in den USA angegeben, aber das funktioniert irgendwie auch nicht. Amazon merkt, daß ich nicht in den USA bin. Auf DVD gibt es die Serie bestimmt nicht. Ist auch ein ziemlicher Schund, den ich mir da ansehen will, eine Dokumentation aus dem Unterschichtenfernsehen. Da läuft ein paar mal meine Schwester als Krankenschwester durch das Bild. :-) Woran merkt denn Amazon überhaupt, wo ich bin -- außer an Cookies, Adresse und IP? --93.219.37.188 15:23, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Wenn Du Dich strafbar und schadenersatzpflichtig machen willst, kannst Du versuchen, die Serie auf Vuze, eMule o.ä. runterzuladen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
@„Adresse in den USA angegeben“: Hast Du eine reale Adresse angegeben, oder irgendetwas selbstausgedachtes? Amazon verwendet bestimmt so etwas wie ein Adressverifikationssystem, wie es viele Onlinehändler und Online-Zahlungsdienstleister verwenden, was aber nicht in unserem Artikel steht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Das will ich aber nicht. :-) Gibt es denn im grenzenlosen Internet wirklich keine Möglichkeit, legal diese Sendung anzusehen, selbst wenn man dafür bezahlen will? --93.219.37.188 15:54, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein. Nur wenn die Contentmafia (Rot? Blau!) gnädigerweise so gütig wäre es dir zu ermöglichen. Tut sie natürlich nicht. Dank Digital Restriction Management, hier in Form von DVD-Regionen, könntest du eine in den USA erworbene DVD in Deutschland eh nicht einfach so abspielen. Btw ist auf allen freien Systemen die Wiedergabe von DVDs mit Kopierschutz nicht legal möglich. --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:26, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein ich habe diese seite http://www.fakenamegenerator.com/gen-random-us-us.php benutzt. --93.219.37.188 15:55, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
frag doch deine Schwester, ob sie dir ne Kopie besorgen kann? kriegt man als Schauspieler nich sone Art Belegexemplar? --Heimschützenzentrum (?) 16:04, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Sie ist ja keine Schauspielerin, sondern war zu der Zeit tatsächlich Krankenschwester in der Klinik, wo die Filme gedreht wurden. Nun ist sie aber wieder hier und kommt genauso schlecht an die Sendung wie ich selbst. --93.219.37.188 17:36, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du eine reale US-Adresse brauchst, kannst Du ja die ehemalige Wohnanschrift Deiner Schwester eintragen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Frag mal bei der Firma an, die die Serie produziert hat. --88.130.85.211 17:56, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielleicht liege ich falsch, aber anhand des HTTP-Header-Feldes "Accept-Language" lässt sich manchmal die Sprache ermitteln. Gruß, 2003:84:AE04:4492:11ED:DDB9:838D:62A5 15:07, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das glaube ich nicht. In USA gibt es viele legal dort lebende Nichtenglischmuttersprachler, die Amazon nicht gerne als Kunden verliert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:34, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nepalisisches Zahlensystem

--80.243.51.74 18:32, 28. Mär. 2015 (CET) Das Zahlensystem in Nepal --80.243.51.74 18:32, 28. Mär. 2015 (CET)Der[Beantworten]

Siehe Devanagari#Ziffern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Rötkappchen, ich bin immer wieder beeindruckt, aus welchen Fragmenten du noch eine Frage rekonstruieren kannst. Für mich war das noch nicht mal eine irgendwie geartete Äußerung, obwohl der angehängte bestimmte Artikel einen Sympathiepunkt kriegt. Vielleicht solltest du was mit Kryptologie machen? --141.13.254.246 13:23, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Monsanto und die Saatgutreinigung

Ich habe gerade Food, Inc. gesehen und da wird davon gesprochen, dass Monsanto "Saatgutreinigung" unterbinden möchte. Leider wird im Film nicht darauf eingegangen, um was es sich dabei handelt - kann mich jemand aufklären? --Dubaut (Diskussion) 18:58, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]

Normalerweise muss Saatgut gereinigt werden, damit man nicht die üblichen Unkräuter von einem Acker zum nächsten verschleppt. Das ist eine Siebkette und ein Gebläse. -- Janka (Diskussion) 20:55, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Saatgutreinigung. In: Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999. --= (Diskussion) 21:05, 28. Mär. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist in diesem Zusammenhang wirklich diese ganz normale Reinigung des Saatgut gemeint? Denn warum sollte Monsanto Interesse haben, diese Reinigung zu unterbinden? --Dubaut (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wer schreibt jetzt den Artikel dazu? :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 05:36, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es regnet, Gott segnet, der Garten, muss warten.
Das Herz wird kalt, es ruht der Arm, der Finger zuckt, das Hirn läuft warm...
Bitteschön: Saatgutreinigung.
Deswegen möchte Monsanto SGR unterbinden. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 10:47, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde dem Fragesteller wenigstens noch die Zeit geben, die Antworten hier zu lesen - oder? --Eike (Diskussion) 08:24, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke :-) --Dubaut (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Steht im Artikel. Wenn Monsant Saaten verkauft, kauft man kontraktuell auch die Bedingungen. Und die Bedingungen sagen, dass die Saaten fürs Aussäen sind - und nicht für die Produktion von Saatgut. Wenn also ein Freewheeler Monsanto-Saaten reinigt, verstösst das gegen die Kaufbedingungen.
Das ist auch so bei Rassekatzen, Zuchtbullen oder (sauteuren) Labormäusen. Der Züchter schützt seine Ergebnisse.
Da dies aber legaler Krempel ist - und der Artikel nur den technischen Vorgang beschreibt - habe ich es nicht hineingenommen. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 13:43, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das heißt, dass es eigentlich um die Saatgutvermehrung geht? In irgend einen Artikel sollte man das schon aufnehmen. Und was die Katzen betrifft: Ich darf so viele Nachkommen einer solchen Rassekatze heranziehen wie ich möchte, nur werde ich keinen Eintrag ins Zuchtbuch bekommen. --Dubaut (Diskussion) 19:20, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaufvertrag Rassekatze. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 07:56, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich hierbei um eine einseitige Willenserklärung handelt, denn es benachteiligt den Käufer grob und ist für diesen unerwartet. --Dubaut (Diskussion) 21:50, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein. Da steht "Vertrag". Es kommt darauf an, ob der Käufer (Bauer, Whatever,...) es akzeptiert oder nicht. Menschen unterschreiben die ulkigsten Sachen. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 07:38, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wer jetzt Angst vor Monsanto und TTIP hat, sollte sich mal die Situation in D ansehen. Die malerischen Zeiten, in denen der Bauer einfach einen Teil seiner Ernte für die Neuaussaat zurückbehielt, sind seit mindestens 20 Jahren vorbei. Um wirtschaftliche Erträge zu erzielen, muss er züchterisch verbessertes Saatgut benutzen. Bei manchen Sorten darf er wie früher üblich wieder aussäen, wenn er eine "Nachbaugebühr" bezahlt. Bei anderen ist die Wiederaussaat verboten und gemäß Sortenschutzgesetz darf man hier nicht einmal Saatgutreinigung betreiben. Andernfalls kann verlangt werden, dass das Saatgut und auch die Gerätschaften zur Saatgutreinigung (!) vernichtet werden (§37). Das ist so, als wenn ein Kneipenbesitzer, der Musik gespielt hat, ohne GEMA-Gebühr abzuführen, anschließend sein Aufnahmegerät vernichten müsste. Und genauso wie eine Mischung aus GEMA und GEZ versucht gerade die Saatgut-Treuhandverwaltungs GmbH (STV) (Interessenvertretung der Züchter), ziemlich unbemerkt von der Öffentlichkeit, flächendeckend Informationen über Landwirte zu sammeln, indem sie Fragebögen verschickt, Großhändler und Kunden befragt und auch schon mal telefonisch Daten erhebt. [7] --Optimum (Diskussion) 23:08, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

29. März 2015

Audio speichern

es gibt ja die Möglichkeit, Audio zu visualisieren. Das sieht dann so aus [8]. Wenn man nun weit genug hereinzoomt, so wie hier [9] oder noch näher wie hier [10], kann man dann, speichert man diesen Graphen nur exakt genug ab, die Musik kopieren? Ist in diesem Graphen alles entalten, was das Audio ausmacht? --95.112.242.66 04:47, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

ja, denn: ne CD enthält auch nix anderes (bloß eben meist heftig komprimiert)... --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Die Darstellung auf dem dritten Bild ist genau genug, da siehst du einzelne Samples (die kleinen Quadrate). Das ist nichts anderes als die einzelnen Zahlen, die auf der CD stehen, genau 44.100 pro Kanal und Sekunde, jede zwischen 0 und 65535. Und an Heimschützenzentrum: Komprimiert ist auf einer Audio-CD überhaupt nichts, die Samples stehen schön nacheinander im Klartext da drauf. Oder meintest du etwas anderes? --Kreuzschnabel 09:08, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht meinte er das Gezeigte, weil darüber MP3 steht. Was aber auch noch nicht heißt, dass es heftig komprimiert sein muss. --Eike (Diskussion) 09:12, 29. Mär. 2015 (CEST) [Beantworten]
ich nahm an, dass die CD irgendwas schlaueres als ein-Sample-nach-dem-anderen enthält... weil ne CD ja nun auch nich so viel Platz hat... mag aber stimmen, dass AudioCDs keine Kompressions-Verfahren anwenden... hinzukommt sogar noch n Fehlerkorrekturverfahren... grins --Heimschützenzentrum (?) 10:18, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einige Player können das. Editoren wie Audacity machen es, und erlauben die Veränderung davon. Die Schnelle Fourier-Transformation (Fast Fourier transform) stellt Dir nicht die Schnappschüsse pro Zeit (Y-Achse des Diagramms) der Mikrofonspannung (X-Achse) dar, sondern etwas wie den analogen hochauflösenden Grafik-Equalizer, der mit weniger Schnappschüssen je Zeit auskommt. Darauf basieren viele sonstige Grafiken, die Audio-Player als BIld und Animation generieren. Das »Gebirge«, das er zeichnet, ist in der Höhe (X) die Lautstärke, in der Breite (Y) die Frequenz bzw. Tonhöhe und in der Tiefe (Z) die Zeit. MP3 und andere Audiodatenkompression basiert auf der modifizierten diskreten Kosinustransformation. Die typische Audiodatenkompression in eine verlustbehaftete Datenkompression, sie gibt die Daten nicht aufs Bit genau zum Original wieder, wenn sie entpackt wird, was für andere Daten unbrauchbar wäre. Dass es dennoch erkannt wird, basiert auf der Psychoakustik. --Hans Haase (有问题吗) 09:58, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dazu muss gesagt werden, dass die FFT-Darstellung mit Frequenz auf der Y-Achse und Lautstärke auf der Z-Achse oder farbcodiert eher der Tonrepräsentation in Ohr und Gehirn darstellt, da die Hörschnecke im Ohr den Schall so umwandelt, dass für jede differenzierbare Frequenz ein anderes Sinneshärchen vibriert. Die Zeit-Auslenkungs-Darstellung mit der Momentamplitude auf der Y-Achse entspricht der Repräsentation des Schalss in analogen Medien, z.B. einer Schallplattenrille (einfahc stark vergrößern) oder dem Auslenkungsverlauf des Trommelfells oder des räumlichen oder zeitlichen Druckwellenverlaufs in Luft oder einem anderen schallleitenden Medium. Das von der CD verwendete PCM-Format ist eine in Zeit und Amplitude diskrete Form der Zeit-Auslenkungs-Darstellung. MP3 basiert ebenso wie die Zeit-Tonhöhen-Darstellung von Audacity auf der FFT-Methode. Durch die ohrenähnliche Datenrepräsentation lässt sich die Datenmenge auch so gut kleinrechnen. Bei PCM würde schnell eine Klangqualität wie bei alten D-Netz-Handys dabei herauskommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das eingangs verlinkte Bild ist ein Graph, der im Zeitverlauf (x-Achse) die Größe/Höhe der Ausschläge (y-Achse) abbildet. Meist werden hier die Lautheitspegel abgebildet und wird als Waveform bezeichnet. Zur Frage: Es ist nur die Lautheit abgebildet (keine Frequenzen, keine Instrumente usw.). Eine Nachweismöglichkeit des sogenannten Loudness-War, der die Dynamik in der Musik reduziert, um durch Kompression den Track "lauter" zu machen und ihn von anderen abzuheben (da das alle machen, fällt es nicht mehr auf - bis auf die dadurch entstehende Qualitätsreduktion).--Wikiseidank (Diskussion) 13:21, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele kleine Lautheiten ergeben die Musik, inklusive Instrumenten. Sonst würden CDs nicht funktionieren. --Eike (Diskussion) 14:05, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gute Ergänzung, aber es wird beim Kopieren des Graphen kein Audio kopiert, da es eben nur die grafischen Abbildung von Audio ist.--77.12.24.82 15:27, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Auflösung passend gewählt ist, wird beim Kopieren des Graphen m. E. genauso viel oder wenig Audio kopiert wie beim Kopieren einer CD. Beides sind Informationen, für die es eine passende Abbildungsvorschrift zur Musik gibt. Antwort auf die Ursprungsfrage: Ja, da steckt alles drin. --Eike (Diskussion) 15:57, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
CDs haben eine Abtasttiefe von 16 Bit pro Kanal. Eine Wellenformdarstellung in dieser Auflösung müsste 65536 Pixels pro Kanal hoch sein. Da müsste man 31 4K-Bildschirme übereinanderstapeln, um diese Auflösung zu erreichen. Antwort auf die Ursprungsfrage: Nein, mit vertretbaren Mitteln erreicht man nur ein niederqualitatives Abbild des ursprünglichen Klanges. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Frage sagt doch: „weit genug hereinzoomt“ + „exakt genug“... wenn man ganz weit reinzoomt, dann kann man zumindest die Differenz zum vorherigen Sample rausfinden, wenn man ganz genau hinsieht und beim vertikalen Scrollen gut mitzählt... kann aber etwas dauern... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:15, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

zukünftiger Schwiegersohn

Hilfe!

meine große Tochter möchte sich von ihrem Freund trennen,den sie bereits seit 4 Jahren hatte!! Er weiß noch nichts davon. Für mich ist jetzt eine Welt zusammengebrochen. Ich hab ihn schon fast lieber wie meine 3 eigenen Girlies. Was soll ich machen? lg Ingrid--89.144.227.119 12:15, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nix. Auf keinen Fall einmischen und der Tochter dreinreden. Das is ihre Sache und geht dich nix an. Sorry --RobTorgel 12:22, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wo er recht hat, hat er recht. Es ist das Leben und die Entscheidung deiner "grossen (!) Tochter".
Hab Vertrauen in sie, sie wird dir einen anderen Traum-Schwiegersohn anschleppen! ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:53, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist Wikipedia nun ein psychologischer Ratgeber oder hat sich wieder mal ein Troll eingeschlichen? --Netpilots 13:07, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das ist wohl der neue Zeitgeist, wenn die 68er Generation im Zeitalter sexueller Vielfalt und Helikopter-Eltern von Wechseljahren nach Demenz wechseln. Das liegt nicht an der Fragestellerin. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]


Ich nahm immer an, das sei die normale Reaktion der Tochter, wenn die Eltern mit dem Freund einverstanden sind. Dann kann der einfach nichts sein, zu wenig Rebell und so... -- Janka (Diskussion) 14:09, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

... Ja, Variante: Er fühlt sich (von den Eltern akzeptiert) sauwohl und hilft ihnen (den Eltern) dabei, die grosse Tochter dahin zu manövrieren, wo er (und die Eltern) es wollen. Been there ... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 14:36, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ingrid, wenn der Typ so toll ist, heirate Du ihn. --188.61.231.74 15:59, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oder andre Möglichkeit: Ihr konvertiert zum Islam. In diesem Kulturkreis suchen die zukünftigen Schwiegereltern den/die Ehepartner/in aus. Und wenn sie noch heute unglücklich sind, dann wird er Pilot und geht mit dem Kopf durch die Wand. --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

nicht durch, nur gegen! --Benutzer:Duckundwech 17:19, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der in NYC vor 15 Jahren machte nur vom Material her den Dünnbrettbohrer. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

3 Mädels? Dann ist der Traumschwiegersohn ja vielleicht noch etwas für die mittlere oder die jüngste. ;-) Einfach die Hoffnung nicht aufgeben. --46.223.61.25 18:18, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und für zwischendurch zur Ablenkung: Monsieur Claude und seine Töchter (da sind es zwar vier, aber das kann man ja problemlos hoch(??)rechnen auf drei). --93.82.109.163 18:35, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachklapp zu Saugnäpfen und neue Frage zu Chipkartenleser

Hallo zusammen, nach längerer WP:AU-Abstinenz von mir zunächst ein Nachklapp: Ich hatte vor einiger Zeit wegen Saugnäpfen als Plakatbefestigung an Glasscheiben gefragt. Wir haben das nun in der Praxis ausprobiert. Zwei der Saugheber (siehe Amazon-Link im archivierten Beitrag) fixieren ein DIN-A0-Plakat problemlos einen Tag an der Scheibe. Links und rechts oben jeweils waagerecht festsaugen, Plakat mit Klebestreifen an die Griffe, hält. Problem beim Entfernen war, dass es irgendeinen Schmutzfilm auf der Scheibe entlang der Saugnapfränder gab, der sich wohl nur mit Fensterreiniger entfernen lässt. Versuche mit Wasser und Handseife waren nicht zu 100% erfolgreich.

Nun meine neue Frage, aus einer ganz anderen Ecke:

Ich möchte einen REINER SCT cyberJack e-com über RDP verbinden.

Dieses Gerät ist per USB mit einem Debian-Wheezy-Linux-Rechner verbunden. Auf diesem Rechner wird rdesktop (wahlweise auch xfreerdp) gestartet, um eine Verbindung zu einem Windows-Terminalserver aufzunehmen.

Wir hatten zunächst versucht, den Kartenleser direkt am Terminalserver zu betreiben. Das scheitert leider daran, dass die Treibersoftware auf der Windows-Seite erkennt, dass sie auf einem Terminalserver läuft, und die Verbindung zu lokalen Kartenlesern daher ablehnt. Sie erwartet zwingend einen per RDP durchgereichten Kartenleser. Mit einem Windows-Client funktioniert das Durchreichen auch. Wir würden aber lieber den Linux-Client benutzen.

Der Herstellersupport verwies in seiner Antwort auf ein Supportdokument - in welchem genau ein Beispiel genannt wird, mit welchem Parameter rdesktop nicht aufgerufen werden darf (http://downloads.reiner-sct.de/Anleitungen/rsct_wts_vm_howto_V2_0_0.pdf, Seite 8). Beispiele, die nicht funktionieren, kann ich auch noch zur Genüge liefern - mir fehlt eines, wie es denn tatsächlich dann mal funktioniert.

Kann mir irgendjemand verraten, was ich tun muss, damit ein REINER SCT cyberJack e-com USB an einem Debian Wheezy mit meinem Windows TerminalServer so kommunizieren kann, wie er das an einem Windows-Client tut?

  • Welche Pakete brauche ich auf dem Debian?
  • Welche Aufrufparameter braucht rdesktop (bzw. xfreerdp) für das Forwarden des Chipkartenlesers?


--78.43.125.82 13:08, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn dein SCT lokal steht, braucht er auf dem RDP-Client (hier Dein Linux) imo keine Treiber, in mindestens der Version, beschrieben auf Site 8, da der USB-geforwardet werden sollte. Wenn der neuste rdesktop installiert ist, öffne ein Terminal und setze ein rdesktop --help oder rdesktop -? ab. Serverseitig musst du diverses erlauben und Treiber installieren. Diese kommen bei SCT als Software-Installationspaket mit. In der Software ist auch eine Geräteerkennung enthalten. Versuche es zuerst mit einem FAT32-formatierten USB-Stick, ob dieser als Datenträger erscheint und Zugriff besteht. Hinweis, er muss dazu nicht einen Laufwerksbuchstaben erhalten. SCT schreibt, dass der Parameter -r nicht benutzt werden darf. Das ist eine Umbenennung von Geräten, möglicherweise bei SCT ein Sicherheitsfeature, keinen anderen (virtuellen) Kartenleser zu kriminellen Zwecken zu emulieren. Wenn die Anleitung nicht funktioniert, würde ich mich fragen, wo Dein CTAPI hergekommen ist. Hast Du keinen oder 2 davon? Mit dem Parameter -o solltest Du Dich beschäftigen. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut diesem Dokument muss beim Aufruf von rdesktop die Option -r scard[:<Scard Name>=<Alias Name>[;<Vendor Name>][,...]] angegeben werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Hans: -r ist nicht das Renaming, -r ist redirect. Das Renaming ist das, was Rotkaeppchen68 in eckigen Klammern zitiert.
@alle: Versucht habe ich nun:
rdesktop -g 800x600 -u administrator -r scard 192.168.x.y (also -r scard, ohne einen renaming-Parameter)
rdesktop -g 800x600 -u administrator 192.168.x.y (ganz ohne -r, um das von Hans geschriebene zu falsifizieren)
Beidesmal meldet der cyberJack Geräte-Manager "Leser: - es sind keine Leser verfügbar - ".
Auf dem Linux-Client habe ich installiert:
libifd-cyberjack6 3.99.5final.sp03-1 i386 REINER SCT cyberJack USB chipcard reader user space driver
(Das ist die Version, die ich von der REINER-SCT-Seite heruntergeladen habe - eigentlich für Debian 6.01 - http://www.reiner-sct.com/support/download/treiber-und-software/cyberjack/chip-linux.html - aber neuere Debian-Versionen hat es nicht, und Ubuntu wollte ich noch nicht probieren)
sowie
libpcsc-perl 1.4.12-1+b2 i386 Perl interface to the PC/SC smart card library
libpcsclite1:i386 1.8.4-1+deb7u1 i386 Middleware to access a smart card using PC/SC (library)
pcsc-tools 1.4.20-1 i386 Some tools to use with smart cards and PC/SC
pcscd 1.8.4-1+deb7u1 i386 Middleware to access a smart card using PC/SC (daemon side)
Boote ich den gleichen Client mit Windows, klappt das Durchreichen. Serverseitig ist also alles korrekt konfiguriert.
Ich habe mit apt-cache search cyberjack noch das Programm fxcyberjack gefunden und installiert.
Dieses wirft den Hinweis aus, die Gruppe "cyberjack" existiere nicht. Sie würde automatisch angelegt, wenn man das Original-REINER-SCT-Paket installieren würde. Das habe ich aber.
Wenn ich fxcyberjack aus einem xterm starte, sieht man im xterm folgende Meldungen, während ich die verschiendenen Knöpfe drücke:
root@viabox:~# fxcyberjack
SCardControl: RPC transport error. (80100013)
SCardDisconnect: Service not available. (8010001D)
Error gathering info: -1
Check thread started.
Check thread ending.
Got message: 2 ermittle laufende Dienste 4 4 OK
Result of tests: ERROR
Check thread started.
Check thread ending.
Got message: 1 ermittle Distribution 0 5 OK
Got message: 2 ermittle Distribution 1 5 OK
Got message: 1 ermittle Systeminformationen 1 5 OK
Got message: 2 ermittle Systeminformationen 2 5 OK
Got message: 1 ermittle Gruppeninformation 2 5 OK
Got message: 2 ermittle Gruppeninformation 3 5 ERROR
Got a bad result
Got message: 1 ermittle laufende Dienste 3 5 OK
Got message: 2 ermittle laufende Dienste 4 5 OK
Got message: 1 ermittle und teste angeschlossene Leser 4 5 OK
Got message: 2 ermittle und teste angeschlossene Leser 5 5 OK
Result of tests: ERROR
Destroying MainWindow
SCardReleaseContext: Service not available. (0x8010001D)
Als ich das Programm das erste Mal aufrief, kam im xterm trotz der normalen Starts die Meldung,dass ein Skript mit Fehler abgebrochen wurde (ich glaube, getversion.sh oder so hieß es), weil gcc fehlt. Daraufhin habe ich gcc nachinstalliert. Die Ausgabe von oben stammt also vom zweiten Aufruf.
fxcyberjack erkennt den Leser auch grundsätzlich. Es bemängelt nur die fehlende Gruppe/Gruppenzugehörigkeit.
188.105.114.26 23:13, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linuxtreiberproblem. --Rôtkæppchen₆₈ 02:29, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unbekannter Ort mit Turm und Kirche an Fluss

Wo ist’s? Eltville am Rhein

Nebenstehendes Bild von Wilhelm Kratt um 1920 wird vom Generallandesarchiv Karlsruhe als "Heilbronn, Ortsbild" eingeordnet. Da kann ich nur sagen: "Das wüsste ich aber!" Also: Es ist nach allem, was ich weiß, nicht Heilbronn. Fragt sich nur, welcher Ort dann. Die Ansicht mit Turm und Kirche an Fluss ist eigentlich recht markant und sollte von Leuten, die den Ort kennen, leicht zu identifizieren sein. Wer weiß etwas? Mit bestem Dank -- Rosenzweig δ 15:21, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

PS: Kratt kam aus Karlsruhe und war im süddeutschen Raum, überwiegend Baden und Württemberg, fotografisch tätig. -- Rosenzweig δ 15:35, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das könnte Eltville sein. --Blutgretchen (Diskussion) 15:51, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Eltville. --Blutgretchen (Diskussion) 15:56, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rosenzweig: Danke übrigens, dass du meine Uploads gleich mit einsortiert hast! Wollte ich gerade schon nachholen … Grüße   hugarheimur 16:21, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wow, die Lokalisierung ging schnell. Wikipedia at it's best! 85.212.45.206 16:23, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht gewusst, sondern über die Bildersuche mit den Stichworten "turm postkarte neckar" dieses Bild gefunden (wg. Heilbronn lag Neckar als Fluss nahe), das sich als Darstellung der Kurfürstlichen Burg Eltville (am Rhein) herausstellte. Der WP-Artikel zur Stadt hat den Verdacht bestärkt. Eine weitere Bildersuche nach "eltville postkarte" brachte dann die Bestätigung. Gleich nach "turm postkarte rhein" zu suchen hätte übrigens sehr schnell zum Erfolg geführt. --Blutgretchen (Diskussion) 16:39, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ging wirklich schnell, besten Dank @Blutgretchen. Eine vage Vermutung bzgl. Rhein hatte ich (wegen der Architektur der Gebäude, die schien mir eher dorthin zu passen), aber auf den konkreten Ort bin ich so nicht gekommen. Eine Bildersuche mit "Postkarte" ist für ein solches Postkartenmotiv eine sehr gute Idee, muss ich mir merken. @Torana: Gerne doch, die waren der Anstoß dafür, jetzt doch mal einige Bilder des Landesarchivs mit CC-Lizenz hochzuladen, nachdem die anfänglichen Unklarheiten seit einigen Monaten weitgehend ausgeräumt sind. -- Rosenzweig δ 17:35, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn das Sterbedatum im Karlsruhe-Wiki stimmt, dann sind Wilhelm Kratts Fotos aber noch knapp fünf Jahre unter Urheberrecht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Landesarchiv Baden-Württemberg hat sie jedenfalls unter CC-BY gestellt. Grüße   hugarheimur 18:49, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist durchaus denkbar, dass das Landesarchiv beim Kauf der Werke 1936 auf die Nutzungsrechte mit gekauft hat und deswegen die Bilder unter CC-BY lizenzieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem wir seinerzeit die entsprechenden Zusicherungen des Bundesarchivs geglaubt haben, sehe ich keinen Grund, diejenigen des Landesarchivs Baden-Württemberg („[…] Archivgut, das noch urheberrechtlichem Schutz unterliegt (z.B. von Archivgut aus Nachlässen und Fotosammlungen). Für dieses Archivgut verfügt das Landesarchiv über die entsprechenden Verwertungsrechte und räumt eine Weiterverwertung unter der Creative Commons Lizenz CC-BY ein.“) nicht auch zu glauben. Zumindest solange kein begründeter Zweifel im Einzelfall vorliegt, und den sehe ich bei den Fotografien Wilhelm Kratts (Ankauf seiner gesamten Produktion durch den badischen Staat, auch noch von seiner Witwe nach seinem Tod) nicht. -- Rosenzweig δ 20:36, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einzahl-Mehrzahl Rechtschreibfrage

Folgende Fälle sind klar:

Es ist ein XXX im Einsatz. Es sind zwei XXX im EInsatz.


Wie heißt es richtig? a) Es sind ein XXX und ein YYY im Einsatz. b) Es ist ein XXX und ein YYY im Einsatz.

Danke--89.144.215.145 17:25, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

a -- Geaster (Diskussion) 17:26, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
a -- (Wird es einfacher, wenn man den Satz umstellt? Ein XXX und ein YYY sind im Einsatz vs. Ein XXX und ein YYY ist im Einsatz) ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 17:32, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
a... ..ber: Der Singular kommt, rein den Sprachgebrauch konstatiert, recht häufig vor, wenn das Prädikat vor den Subjekten steht. Ein Deutschlehrer würde ihn aber (mit Recht) als falsch markieren. Ausnahme: Wenn XXX eine Teilmenge von YYY ist, steht der Singular: Es kam ein Schneepflug und (damit) das falsche Gerät zum Rasenmähen zum Einsatz .Grüße Dumbox (Diskussion) 17:44, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich auch so. Richtig ist "Es sind ein XXX und ein YYY im Einsatz." und richtig ist es auch als Reihe zweier Hauptsätze: "Es ist ein XXX im Einsatz und es ist ein YYY im Einsatz." --88.130.108.15 17:50, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe dazu Marmor,_Stein_und_Eisen_bricht. --93.82.109.163 18:28, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Marmor ist zwar eine Teilmenge von Stein, beides aber nicht eine solche von Eisen. --Dioskorides (Diskussion) 19:10, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dank gediegen Eisen kann auch Eisen Stein sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:37, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

mir - mich

über mir kracht alles zusammen oder über mich kracht alles zusammen. was ist korrekt und warum? danke! --31.19.103.183 19:38, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

it depends! Wenn du davon selbst betroffen bist, also getroffen wirst: mich. Wenn über dir irgendwas zusammkracht, und du bist quasi nur Betrachter: mir --Benutzer:Duckundwech 19:43, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Über mir" ist ein Ereignis, das entfernt von mir stattfindet. "Über mich" ist eigentlich ein Ereignis, dass "in meine Richtung" stattfindet oder mich direkt betrifft. Die Verbindung mit "über" ist daher in diesem Zusammenhang sprachlich unschön, obwohl wohl jeder weiß, was gemeint ist, nämlich "fällt auf mich drauf". --Optimum (Diskussion) 19:58, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1. Vergleiche "er fällt über mir" und "er fällt über mich" ... "über mir" ist ein Ort, "über mich" ist die Zielgerichtetheit des Vorgangs. --Zerolevel (Diskussion) 21:22, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller: Falls Du Englisch kannst: „Über mir“=“Above me”; „Über mich“=“Over me”. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fische

Arum italicum ist giftig für Fische?

--47.65.101.109 19:44, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Siehe Aronstab#Giftpflanze und dort verlinkter Artikel Coniin. --Rôtkæppchen₆₈ 19:54, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Kontakt von Fischen mit Arum italicum dürfte nur vorkommen, wenn jemand diese in ganz unterschiedlichen Lebensräumen vorkommenden Organismen gezielt aufeinander loslässt, z.B. Arum-Pflanzen(teile) in ein Aquarium wirft. Dann können die in Arum enthaltenen Saponine tatsächlich fischgiftig sein (durch Hämolyse). -- Geaster (Diskussion) 20:04, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vergriffenes Buch kaufen oder sonstwie besorgen?

Moin, ich brauche das Buch "Strömungs- und Durchflußmeßtechnik" von Otto Fiedler. Dies ist nirgends käuflich erwerblich (Vergriffen bei allen üblichen Online-Buchläden). Die nächste Bib ist 150km entfernt die das Buch hat (in Leipzig) und ich würde das Buch gerne selbst haben und es vorziehen nicht 360 Seiten kopieren zu müssen und zusammenzutackern. Andererseits wäre ein PDF des gesamten Buchs auch schon besser als nix.

Bei google-books ist das Buch in seiner vollen Schönheit eingescannt: http://books.google.de/books?id=-8mhPzJISGMC&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false

Gibt es irgendeine Möglichkeit das Buch käuflich bei google zu erwerben? Print on Demand oder irgendwas ähnliches? Hat jemand Erfahrung mit "Vergriffenen Fachbüchern"?--Svebert (Diskussion) 20:26, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du müsstest das Buch per Fernleihe bekommen können, immerhin die Papiervariante und für dich ohne Wegstrecke. Ansonsten, frag doch mal beim Deutschen Industrieverlag nach. Die sind offenbar Namensnachfolger des Oldenbourg Industrieverlags, bei dem das Werk erschienen ist. Oft haben die noch ein paar Exemplare rumliegen. --88.130.108.15 20:47, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
59,80 € Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
59,80 € --Cubefox (Diskussion) 21:22, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das Buch über eurobuch.com auch, nur einmal als Angebot in der gebundenen Ausgabe von 1991, ebenfalls Deutscher Industrieverlag, ISBN: 9783835621190 für 59,80, aber bei lehmanns media. Falls es da schon wieder weg ist wäre eurobuch aber in der Zukunft der angemessene Suchort für antiquarische Augaben. Wie es scheint ist der Begriff „übliche Online-Buchläden“ neu zu fassen :-) --2003:45:4612:A7D6:8D37:C05F:9F32:F4A5 22:50, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

ZVAB 79.224.200.239 21:46, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hm. Seit ZVAB von amazon gekauft wurde, wird es auch von eurobuch.com durchsucht. Zugegeben hat ZVAB eine handliche Oberfläche, aber eurobuch als Metasearchengine durchsucht ja mehrere Datenbanken gleichzeitig und gibt auch lieferbare Titel aus. Die Suche ist dort also effizienter. Ansonsten müßte ich nach der Suche bei ZVAB auch noch bei booklooker suchen und bei biblioman und sonstwo... Ein Antiquariat listet sein Angebot ja schon allein aus Kostengründen nur in zwei, höchstens drei Datenbanken. Ein Hinweis auf die amazon-Datenbank ZVAB ist also nicht falsch, aber auch nicht besonders optimal. --2003:45:4612:A739:3801:D1DE:1604:1C88 01:44, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
justbooks.de hat zvab, amazon, abebooks, booklooker und auch lehmanns mit drin. Meine erste Suchadresse, aber zugegeben, Eurobuch ist auch nicht schlecht.--scif (Diskussion) 23:08, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Mit fällt auf, dass beide Plattformen im Artikel Antiquariat nicht stattfinden. Und obwohl darauf verlinkt wird, auch nicht in dem Artikel Virtueller Marktplatz. (Desgleichen nicht in Elektronischer Handel. Wobei mir da überall nicht allein die konkreten Adressen fehlen sondern auch an einer geeigneten Stelle ein analytischer Abriss der zeitgeschichtlichen Entwicklung und eine Darstellung der Problematik von Konzentration, Monopolstellung und Marktmacht und die Folgewirkungen bis hin zum Veröden der Innenstädte.) --2003:45:4612:A711:AC29:9E79:B8F:BA84 01:50, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zeichnung gesucht: Gekreuzigter Christus (20. Jh.)

Hallo,
hab' mich schon totgegoogelt und Commons von oben bis unten durchsucht, kann aber eine bestimmte Zeichnung nirgends finden.
Leider kann ich mich nicht entsinnen, von wem sie stammt, das würde die Sache natürlich deutlich vereinfachen. Sie ist aber auf jeden Fall aus dem 20. Jahrhundert.
Dargestellt ist Christus am Kreuz, in schmerzverkrümmter Haltung, nach meiner Erinnerung mit schreiendem Gesichtsausdruck. Also kein triumphierender Christus, sondern ein deutlich leidender Christus.
Kann mich jemand auf die richtige Spur bringen? Danke und Gruß unplugged, --84.190.86.195 21:55, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beschreib doch etwas genauer, wo Dir die Zeichnung/Darstellung begegnet ist. Und wann im 20. Jhd. Egal, ich mach mal einen Versuch: Auch wenn die Darstellung weder eine Kreuzigungsszene, noch einen schreienden Gesichtsausdruck oder eine ausgeprägt schmerzverkrümmte Haltung zeigt (aber man weiß ja, wie weit die Erinnerung von der Realität abweichen kann): Die bekannteste Darstellung von Jesus in den 1990er Jahren war die auf den Kill-Your-Idols-Tshirts. --Blutgretchen (Diskussion) 22:19, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das leider ein Allerweltsmotiv, da hilft auch die Eingrenzung auf das 20. Jahrhundert recht wenig. Aber eben ein Bild das mit dem 20. Jahrhundert in Verbindung gebaracht wird (z.B. vorgenanntes Kill-your-Idols T-Shirt) muss gar nicht aus dem 20. jahrhundert stammen, sondern kann durchaus ein abgewandeltes Bild aus einem früherem Jahrhundert sein (Was die Sache wiederum kompliziert). Die Darstellung des Schmerzensmannes findest du praktisch in jeder baroken katholischen Kirche, so nennt sich die Darstellung des leideneten -meist an Kreuz genagelten- Jesus mit Dornenkorne.--Bobo11 (Diskussion) 22:27, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Eure Ideen! Ich versuch's nochmal konkreter zu beschreiben - vorbehaltlich meiner schlechten Erinnerung - :
Es war nicht nur ein Portrait (so wie diese T-Shirt-Darstellung), sondern eine Darstellung des Gekreuzigten mit Kreuz und ganzer Figur. Die Körperhaltung ist schmerzlich gebeugt, das Gesicht mit schreiendem Gesichtsausdruck.
Es ist auch keine verkitschte oder pseudo-romantisierende Darstellung, auch nicht ironisierend, sondern eine sehr herbe Zeichnung. Und - im Gegensatz zu diesem T-Shirt-Motiv, das ja ganz offensichtlich eben kein 20. Jh. ist, sondern ein Abklatsch von irgendeinem Alten Meister - ganz eindeutig von einem Künstler des 20. Jahrhunderts.
Begegnet war mir das Motiv in religionspädagogischen Materialien, die mir aber leider z.Zt. nicht zugänglich sind. --84.190.86.195 23:01, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du solltest das viel weiter eingrenzen, sonst kommt man bei den Millionen von Christusdarstellungen kaum weiter. Schwarz/weiß oder farbig? Comicstil, stilisierend, oder eher realistische Zeichnung? Feiner oder grober Strich? Waren die Materialien in denen Du es gesehen hattest deutscher Herkunft oder anderes Land? Schonmal nach in der Google-Bildersuche nach crucified suffering gesucht? Eventuell auch noch mit drawing kombinieren (auch mal einfach nur crucified drawing). --Blutgretchen (Diskussion) 01:02, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wieviele Millionen Zeichnungen des Gekreuzigten in schmerzgekrümmter Haltung und mit schreiendem Gesicht von Künstlern des 20. Jahrhunderts gibt es denn? Ich habe inzwischen so ziemlich alle nur denkbaren Stichworte gegoogelt und noch nicht eine einzige gefunden, auf die diese Beschreibung passen würde.
Also, noch ein Versuch: Es ist eine ernsthafte, herbe bis geradezu drastische Zeichnung (schwarzweiß) von einem ernsthaften Künstler des 20. Jahrhunderts. Kein Comic, kein Kinder-Ausmalbild, kein T-Shirt-Motiv, kein Kitschbild. Ich weiß wirklich nicht, wie ich's noch weiter beschreiben oder eingrenzen soll. Dann müsste ich schon versuchen, es nachzuzeichnen - und das wird sicher nix. --84.190.86.195 01:41, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich glaube, ich weiß, welche Zeichnung du meinst. Weiß aber im Moment nicht, wer das anfertigte oder wo ich suchen soll. Jesus brüllt/schreit/Klagt den Betrachter an; ein verstörendes Bild, weil man (=ich) sich persönlich angegriffen fühlt. Morgen (Heute) bin ich gegen später im Büro; funk mich an, damit ich das Suchen nicht vergesse. Gruß Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 01:49, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh, da bin ich ja gespannt. "Verstörend" geht auf jeden Fall in die richtige Richtung. Ob Jesus zur Seite guckt oder den Betrachter anguckt, weiß ich im Moment nicht mehr. --84.190.86.195 01:53, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
es tut mir sehr leid, ich finde das nicht mehr unter meinen zahlreichen Jesus-Bildern. Aber ich habe es vor Augen: SW-Zeichnung, Jesus seitlich (nach links blickend) am Kreuz zu sehen, Betonung der nach "vorne" gerichteten Knie (unterhalb derer das Bild endet) und ein schreiend/brüllend geöffneter Mund. Sorry. Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 10:04, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, genau, das muss es sein! Schade, dass Du es nicht findest... trotzdem danke für Deine Mühe! --93.212.251.129 11:58, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
weitere fahndungen laufen, Stay tuned:-))) Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 12:08, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe auf Deinen Fahndungserfolg! :-)
Habe heute selber nochmal diverses rel.-päd. Material von Bekannten ausgeliehen und durchsucht, leider ohne Erfolg. :-( --93.212.251.129 20:34, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Stichwort "ernsthafter Künstler" fiel mir noch die Kreuzigung von Otto Dix ein (allerdings eine Lithografie). Ansonsten hat Käthe Kollwitz sehr eindringliche Zeichnungen geschaffen, aber dabei scheint keine Kreuzigungsszene zu sein. --Blutgretchen (Diskussion) 02:18, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich biete einstweilen Mario Donizetti - Crocifisso. --King Rk (Diskussion) 09:08, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Vorschläge! Dix ist es nicht, die Lithografie ist geradezu noch "nett" gegenüber dem Motiv, was mir vor Augen steht. Googeln nach Donizetti bringt ein paar ganz eindringliche Bilder hervor, aber leider nicht das Gesuchte. Der Stil ist auch sehr anders; Donizetti zeichnet ja beinahe noch so "traditionell". Leider kenne ich mich in den künstlerischen Stilrichtungen nicht gut genug aus, um den Stil dieser Zeichnung näher definieren zu können; das würde die Sache sicherlich vereinfachen. Evtl. Richtung "Skizze" -- ? --93.212.251.129 09:53, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Schmerzensmann, um das obige richtigzustellen, ist übrigens gerade *keine* Kreuzigungsdarstellung. --Turris Davidica (Diskussion) 10:45, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Letzter Versuch. Von Simon Bisley, den ich bis jetzt nicht kannte. Der Beschreibung kommt es jedenfalls nahe. --Blutgretchen (Diskussion) 01:17, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich danke Dir! Das ist es zwar nicht, aber falls das andere nicht aufzutreiben sein sollte, könnte ich dieses evtl. als Ersatz nehmen. --93.212.254.242 13:51, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wofür möchtest Du das Bild verwenden? Du musst nicht antworten, solltest halt nur beachten, dass das von mir verlinkte Bild vermutlich nicht gemeinfrei ist bzw. wahrscheinlich nicht unter einer freien Lizenz steht! Übrigens:[11] gleicher Künstler, gleicher Stil. --Blutgretchen (Diskussion) 17:30, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kaufberatung für optimales Notebook ohne Datenschutz- und Datensicherheitsbedenken bei der Hardware (nicht Betriebssystem)

Einen schönen guten Abend,

ich werde mir in nächster Zeit ein neues Notebook zulegen. Dieses würde ich wohl mit einer Linux-Distribution als Hauptbetriebssystem betreiben. So weit so gut. Nun habe ich aber gehört, dass in Bezug auf Datenschutz/-sicherheit nicht nur die eingesetzte Software eine Rolle spielt, sondern auch die Software, die nicht geändert werden kann bzw. Hardware-Module die fest installiert sind und mit denen Sicherheitsbedenken einhergehen (ich glaube da war was mit dem BIOS, Secure Boot und mit TPM). Ich kann das leider alles nicht so einordnen, bin da eher unbedarft. Deshalb: gibt es da eine Übersicht auf was man alles achten muss oder sollte? Vielleicht sogar eine direkte Kaufberatung? --84.62.244.254 21:58, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

da man theoretisch jedes Gerät durch eine täuschend echte Fälschung ersetzen kann, während man vorgibt mal richtig feucht unterm Tisch zu wischen, macht das alles (TPM und so) wenig Sinn... es hilft nur physikalische Sicherheit (ich mein: immer n wachsames Auge drauf haben...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:11, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Deswegen baut man seine Rechner selbst, ohne TPM, Secure Boot und UEFI. Selbst Windows 8.1 kommt noch ohne GUID Partition Table, TPM, Secure Boot und UEFI aus, mit echtem Bios, MS-DOS-Partitionstabelle etc. Ich würde es jedenfalls sofort merken, wenn da etwas anderes unter meinem Schreibtisch steht. Wahrscheinlich würde der Fälscher nicht einmal wissen, dass die Nummer des obsoleten Windows-2000-Aufklebers bekannt und registiert ist. Ich bekam diesen Altrechner geschenkt und dieses Späte-Neunziger-Design stört mich nicht, da das Gehäuse ansonsten schraubenlos und leicht bedienbar ist. Drin tickt eine Prozessor-Board-Kombination, die es nicht mehr ohne weiteres zu kaufen gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbst bauen ist eine Alternative für einen Desktop, aber soviel ich weiß gibts keine Gehäuse zum Notebook selbst bauen mehr, weil sie kommerziell nicht erfolgreich waren. TPM und Secure Boot kann man bei vielen Geräten im UEFI deaktivieren, da sehe ich dann keine Probleme mehr, man muss sich halt informieren, ob das geht (wenn man keine Infos über die verfügbaren UEFI-Einstellungen im Internet findet, dann kann man ev. in einen Saturn doer Blödmarkt gehen und wenn kein Verkäufer in der Nähe ist einen dort ausgestellten Laptop aus- und wieder einschalten und dann versuchen, ins UEFI-Setup zu kommen und die Einstellungen durchzuschauen,. geht natürlich nur, wenn dafür kein Passwartschutz eingerichtet wurde). Wenn man ganz paranoid ist, kann man auch googeln, obs für den Laptop eine Alternative Firmware wie coreboot gibt. Dass es neue Notebooks gibt, die weder TPM noch UEFI noch Secore Boot haben halte ich für eher unwahrscheinlich. --MrBurns (Diskussion) 01:02, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unter Umständen gibt es Klapprechner ohne Betriebssystem, bei denen dann auch das TPM fehlt. Gibt es eigentlich Laptops mit fest verlötetem TPM-Chip ohne Steckplatz? Bei Desktoprechnern ist das ein genormter Steckplatz, der unter Umständen aber durchaus mit einem fest verlöteten TPM versehen sein kann. Bei OEM-Boards muss man mit allen Gemeinheiten rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, es reicht wohl, den TPM-Chip zu deaktivieren um Secure Boot zu deaktivieren. Andererseits sollte Secure Boot laut en:Unified_Extensible_Firmware_Interface#Secure_boot_criticism ohnehin deaktivierbar sein, wenn der Rechner für Windows 8 zertifiziert ist (bei Windows 10 wird sich das aber wohl ändern). Allerdings sollte man sich bei jeden UEFI-Gerät informieren, ob es überhaupt mit Linux funktioniert und nicht gebrickt wird.[12][13] Wenn man sich selbst einen Desktop-Rechner baut ist das mit TPM natürlich einfacher, weil Retail-Desktop-Mainboards haben normalerweise nur den TPM-Header und den Chip muss man extra kaufen, wenn man einen verwenden will. --MrBurns (Diskussion) 07:04, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Open-Source-Notebook zum Selberbauen --46.253.188.174 10:56, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Richard Stallman benutzt ein Lemote-Netbook, das speziell dafür entwickelt wurde, dass vom BIOS an alles mit offener Software betrieben wird. Allerdings wird man sich das wohl als Normalnutzer nicht antun, da das Gerät nicht sehr leistungsfähig ist. --79.223.126.165 18:25, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

PISA-Studie auch für Lehrer?

Warum werden bei den PISA-Studien nur die Schüler getestet und nicht auch deren Lehrer? --94.219.21.243 21:58, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht weil es so wenige fünfzehnjährige Lehrer gibt? ("...die zum Ziel haben, alltags- und berufsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten Fünfzehnjähriger zu messen") ;-) scnr --84.190.86.195 22:09, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
…hm ja, das stimmt zum Teil. Die Frage ist vielleicht zu kurz formuliert und setzt zu viel voraus, aber ehe ich die Frage um einen länglichen Vortrag zum Zusammenhang zwischen Schülern und Lehrkörper ergänze, warte ich erst noch auf weitere Antworten:) --94.219.21.243 22:58, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man testet die Qualität der Bildung anhand des Outputs (Schüler). --188.61.231.74 23:38, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und an shlechtem Output sind natürlich einzig und allein die Lehrer schuld. Der kleine Achmed und der kleine Nicolai würden das bestätigen, wenn sie Deutsch könnten. --Optimum (Diskussion) 23:45, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
  1. Lehrer haben immer recht.
  2. Lehrer sind unfehlbar.
  3. Der Bundestag ist mal voller und mal leerer, aber er ist immer voller ist der voller Lehrer.
Wundert es Dich warum das so ist? --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Außerdem sind z.B. für einen Deutschlehrer wohl kaum die Kenntnisse in Naturwissenschaften und Mathematik wichtig... --MrBurns (Diskussion) 00:17, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesestoff: http://www.oecd-ilibrary.org/education/teachers-for-the-21st-century_9789264193864-en 80.187.106.196 00:14, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lehrer werden natürlich auch getestet. PISA misst aber, wie schon gesagt, den Output. Wenn der ADAC den neuen Oppel gegen den neuen Vauweh testet, testet er auch nicht zugleich die Qualität der Manager, Ingenieure und Arbeiter dort, sie werden nur implizit am Output gemessen. Anders als bei Autos und den Arbeitern besteht aber bei Schülern fast ein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass es an den Lehrern liegen muss. @HH: Mal außer Acht gelassen, dass Bildung Ländersache ist: Im Bundestag sitzen 30 von 800.000 Lehrern. Sie sind damit, wie alle Staatsdiener und Akademiker, überrepräsentiert, aber nicht extrem (95 Anwälte). Und die Zeiten, da Lehrer immer Recht hatten, sind so was von vorbei... Grüße Dumbox (Diskussion) 06:42, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist vollkommen irrelevant, wieviele Lehrer im Bundestag sitzen, da der Bundestag nicht für das Schulwesen zuständig ist. Vielmehr sind jeweils sechzehn Landesregierungen, Landtage und Kultusministerien dafür zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 06:53, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, wie gesagt. In den Landtagen liegt der Anteil der Lehrer etwas höher (um die 10%), aber auch nicht so hoch, dass sie das System fest im Griff hätten. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:16, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie oben schon erwähnt, wenn die (Zitat) "Schüler immer dümmer werden", dann lässt das eindeutige Bezüge zur Lehrerschaft zu. Die PISA Ergebnisse (vorsicht Statistik) können also auch die Lehrerkompetenzen abbilden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:45, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schlüsse ja, eindeutige nein. Ist doch nicht so schwer. Wenn, um den hinkenden Vergleich noch einmal zu bemühen, die Fabrik schlechte Autos produziert, mag es sein, dass die Arbeiter zu doof, zu faul oder zu schlampig sind. Oder sie haben das falsche Werkzeug in die Hand gedrückt bekommen. Oder sie sind überarbeitet. Oder die Teile passen nicht. Oder der Betrieb ist falsch organisiert. Oder sie sind für den Arbeitsplatz falsch ausgebildet. Oder, oder. Heerscharen von Gremien beschäftigen sich seit Jahren damit, was in unserem Bildungssystem falsch läuft. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:08, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zumal in Deutschland Bildung Ländersache ist, wird bei Regierungswechsel sofort wieder alles was stört abgeschafft und das Notwendige ausgesessen. Dafür haben wir Spezialisten. Das Magazin im Deutschlandfunk Campus & Kariere hat die menschliche Trägheit der Lehrer eines Bundeslandes zum Thema jüngst aufgerollt. --Hans Haase (有问题吗) 09:50, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Achtung! Neue Wikipedia-Richtlinie. Alle verstörenden und unverständlichen Beiträge bitte ab sofort immer mit einem grünen Benutzernamen abschließen. Danke. --Optimum (Diskussion) 11:08, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du nix Podcast?[14] --Hans Haase (有问题吗) 12:44, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Schüler immer dümmer werden, liegt es daran, dass sie immer weniger lernen sollen. Dass sie immer weniger lernen sollen, liegt an den Leuten, die über die Bildungsinhalte entscheiden, also Rahmenrichtlinien etc. erlassen. Das sind in der Regel nicht die Lehrer und nicht die Schulamtsverwalter, sondern die Kultusbürokratie nach Vorgabe des Ministers (und dieser ggf. nach Vorgabe der Koalitionsvereinbarung). Die Schulen sind ein bequemes Tummelfeld der Ideologien. Deshalb werden die Schulen und Schüler alle paar Jahre von theoriebasierten Links- und Rechtsrucken erschüttert, und keiner macht jemals eine Ergebniskontrolle, ob die jeweiligen Ziele erreicht wurden: mal gibt es mehr Frühförderung, mal länger zusammen unterrichten, mal mehr Integration, mal mehr Gesamtschulen, mal weniger "mechanisches Lernen", mehr "PC-Kompetenz" und Abschaffung der Schreibschrift ... alles Routine schon seit Jahrzehnten: Wer kann sich noch an Matheunterricht per Mengenlehre oder Lesenlernen per Ganzwortmethode erinnern? Die Lehrer sind arme Säue, die Eltern delegieren die gesamte Erziehung der Kinder an die Schule, und gleichzeitig wird der Schule keinerlei Autorität über die Schüler zugesprochen: Die Lehrer wissen angeblich alles, aber die Eltern wissen es immer besser, und die Schulbürokratie lässt den Lehrer allein. Ich habe zwei Lehrer in der Familie (einmal Gymnasium, einmal Förderschule) und bin sowas von froh, dass ich nicht selbst Lehrer geworden bin - ich hätte schon längst Magengeschwüre im Dutzend. --Zerolevel (Diskussion) 19:54, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie fliegen ja schon so Flugzeug wie sie lernen?! --Hans Haase (有问题吗) 12:55, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du den derzeit vieldiskutierten Co-Piloten meinst - da wäre es doch viel besser gewesen, er hätte nicht dahin gefunden, wo er hin wollte .... --Zerolevel (Diskussion) 18:15, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

VHS-Cover Webseite

Guten Tach und Abend. Ich durchforste seit Tagen alte Videokopien und stelle gerade fest, dass ich ein Laptop-Lesezeichen nicht mehr habe: Das zu einer (privaten) Webseite, auf der alle, aber auch wirklich alle je in DACH erschienenen Videocover (nach Firmen, Labeln und Nummern geordnet) aufschienen und mit Bild vorhanden war. Auch nach längerem Suchen ist es mir nicht gelungen, die wiederzufinden. Hat mir jemand einen Tip? Ich wäre äußerst dankbar. Eine gute Woche, ansonsten... --Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 22:44, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

War es diese Seite? --King Rk (Diskussion) 08:06, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Das war sie nicht, die ist aber genau so prima und für meine Zwecke geeignet. Vielen Dank!! Si! SWamP WP verjagt ihre Autoren!! W Metagelaber! 09:58, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Musiker sind gefragt

1. Habe kürzlich eine Geige (ich glaube sie wurde Liebes- oder Hochzeitsgeige genannt) mit 7 Spielsaiten und 6 Saiten unter dem Griffbrett, also für die Finger und den Bogen nicht erreichbar, gesehen. Wofür sind die 6 Saiten, ebenfalls mit Wirbel zum Spannen, unterhalb der 7 Spielsaiten gedacht??

2. Und ebenfalls gesehen: Ein normal großes Akkordeon, aber ohne Bässe, nur mit Melodietastatur. Wofür und wann wird das benutzt??

Dank im voraus.

--79.225.117.26 22:57, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu 1: Das sind Resonanzsaiten der Viola d'amore. --Xocolatl (Diskussion) 23:02, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zu 2: na genau dafür: um nur eine Melodie ohne Bässe zu spielen... siehe z. B. http://siriux.net/2011/06/das-akkordeon-ohne-bassteil/ --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:05, 29. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Erklärung: Im Orchester müssen die Musiker die Bass- und Akkordbegleitung nicht mitspielen, weil sie von eigenen Stimmen, für die Bassstimme mit Bassakkordeonen ausgestattet, gespielt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:55, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Nochmals vielen Dank für die ausführlichen Antworten. --62.227.205.95 09:27, 31. Mär. 2015 (CEST)

30. März 2015

Android-Handy als GPS-Empfänger... für n anderes Android-Handy

Moin,

ich hab hier zwei Handys, davon hat mein älteres ein kaputtes Display, aber funktionierendes GPS, und mein neues ist zwar neu und schön, aber das GPS ist mehr Katastrophe als sonstwas. Kann ich die beiden (einmal CyanogenMod 10.1 auf dem alten, einmal n Stock 4.4.2 auf dem neuen) per Bluetooth koppeln damit das alte Handy quasi als GPS-Maus und -logger für das neue arbeitet?

--89.15.239.140 00:30, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi! Du könntest dieses App ausprobieren [15] oder ein anderes wo dort [16] aufegeführt ist, gruss-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:40, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Möglicherweise wenn das Gerät mit dem kaputten Display eingeschaltet ist und GPS und Bluetooth schon aktiviert ist. Außerdem sollte es eingeschaltet sein, man kanns auch ohne SIM-Karte einschalten (um die Codeeingabe zu umgehen, GPS funktioniert ja trotzdem), aber falls dann noch ein Sperrcode aktiviert ist, wird das auch schwierig, direkt bedienen kann man ein Handy ohne Display ja nicht mehr, k.A. obs da eine Möglichkeit gibt, das Handy z.B. übern PC zu steuern. --MrBurns (Diskussion) 00:43, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag @Conan: Bei der ersten App müsste man die ja auf dem Handy mit dem kaputten Display installieren. Wie geht das? --MrBurns (Diskussion) 00:45, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaputt muss ja nicht unbrauchbar heißen. Es gibt z.B. die bekannte „kostenlose Spider-App“, bei der das Display zwar gesprungen, aber doch soweit noch brauchbar ist, um auf dem Gerät eine App zu installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
im Prinzip geht das - kommt halt drauf an, wieviel Aufwand man treiben will und wichtig einem das ist. Von der praxistauglichen Stabilität der Lösung mal ganz zu schweigen. Im Prinzip: GPS-Smartphone kann die Position über Bluetooth an das andere Smartphone weitergeben, entsprechende Apps existieren (s.o.). Wenn das GPS-Phone aber nicht mehr "normal" bedienbar ist, dann müsste man eben die Softwareinstallation über den PC und weitere Aktivitäten über ADB (ggf. per USB-Kabel über den PC) erledigen. Startvorgänge ließen sich ggf. auch über Llama oder Tasker automatisieren, aber auch das müsste auf dem GPS-Smartphone eingerichtet werden (ADB). Ganz pragmatisch gesprochen daher: spar die den Aufwand und schau besser nach 'ner GPS-Maus. Außerdem lassen sich selbst "schlechte" Smartphones in Sachen GPS oftmals brauchbar "tunen", z.B. über Zeitsync und/oder Hilfsdatendownload. --gdo 10:27, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei meinem Smartphone ist das auch so: Es dauert seine Zeit, bis das GPS-Modul die DGPS-Korrekturdaten runtergeladen hat. Bis dahin ist es eben ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rose aus dem Winterschlaf wecken

Hi, ich habe auf dem Balkon eine auf einen Stamm gepfropfte Rose stehen. Derzeit ist der Topf mit Bubblewrap umwickelt, die Veredelungsstelle mit Heu und Sisal- oder so Gewebe. Die Krone samt Veredelungstelle ist noch mal in Winterschutzvlies gepackt. Ich hab gelesen, dass man Rosen zur Forsythien-Blüte vom Winterschutz befreit. Wo ich bin, etwas nordlich von München, ist es jetzt so weit. Ich fahre allerdings nach Ostern für drei Wochen weg, da muss Röschen alleine klar kommen. Wollte also den Schutz um Topf und Veredelung dranlassen. Sollte ich den Kronenschutz auch drauf laseen oder ist es besser den Abzunehmen? --Rosie Balkonröschen (Diskussion) 10:15, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wunderkerzen

ANFRAGE : Wunderkerzen Ich habe eine Frage zur Benutzung von Wunderkerzen: Häufig werden WK auf einen Kuchen gesteckt und brennend in den Raum gebracht. Sie die wegsprühenden Teilchen gesundheitsschädlich, wenn man den Kuchen isst ?? Danke --79.249.125.193 10:37, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wunderkerzen lesen? Aluminium steht im Verdacht schlecht für die Nerven zu sein... Alzheimer... --Heimschützenzentrum (?) 10:56, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Altenheim völlig OK. Nicht bei Kindern... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:00, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint, bei den alten Schneebrunzern isses ohnehin egal ? Die haben es morgen sowieso vergessen ? --RobTorgel 12:13, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
<shock> Ich bin ein offenes Buch für dich. Es gibt auch Medikamente, die sind furchtbar für Kinder oder schwangere Frauen. Bei Senioren wirken sie prima. "Guck Hermine, ich sehe Das Licht...! Und es ist wunderschön...! Es kommt mit Kuchen...! " ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 12:44, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja genau... wegen dem halluminium und dem metamizol... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fällt mir ein: "Ich hatte kaum Haare auf dem Kopf, keine Zähne, auch war ich überall etwas dick. Kurz, ich sah aus wie jetzt" (Erhardt) --RobTorgel 14:39, 30. Mär. 2015 (CEST) [Beantworten]
Wie habe ich nur die Weihnachtstage meiner Kindheit überlebt? Rainer Z ... 15:10, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aluminium wirkt laaangsam, so laaangsam, dass die Erkenntnis, Aluminium könne Gehirnerkrankungen auslösen, erst Jahrzehnte nach der massenhaften Verwendung von Aluminium als Lebensmittelverpackung kam. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bank erkennt Vollmacht nicht an

X schreibt handschriftlich Vollmacht für Y "soll meine Finanzgeschäfte regeln". Y legt diese Vollmacht bei Bank vor. Bank akzeptiert die Vollmacht nicht, besteht auf eigenen Formularen und persönlichem Erscheinen des (bettlägerigen) X. Dadurch entsteht X ein finanzieller Schaden (nicht bezahlte Rechnung). Fragen: 1) Darf die Bank die Vollmacht ablehnen? 2) Ist sie für den Schaden haftbar? --80.129.138.129 12:38, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bitte die AGB der Bank abtippen (nicht scannen!) und hier einstellen - oder die Rechtskunde-Hausaufgabe selbst lösen. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 12:41, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Unfugsbeseitiger: Ein Link tuts auch. Außerdem wie kommst du darauf, dass das eine Hausaufgabe ist? Vielleicht ist die IP selber in der Situation von X oder ein Bekannter der IP. Zur ursprünglichen Frage: man kann auch bei der Bank nachfragen, ob sie auch eine notariell beglaubigte Vollmacht akzeptieren. --MrBurns (Diskussion) 12:47, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abtippen ist mehr Arbeit... Das Zurückweisen von Vollmachten ist ein beliebtes Aufgabenthema. Die reiche Rechtsprechung zur teleologischen Reduktion des §167 II BGB (Formerfordernis durch die Hintertür, wenn Schutz des Vollmachtgeber erforderlich ist) lässt da viele Fragestellungen zu. Bei den meisten typischen Bankgeschäften wäre der Schutz des Vollmachtgebers erforderlich, weshalb Banken sich entweder von der geistigen Gesundheit des Vollmachtgebers selbst überzeugen ("soll in Filiale kommen" hat den Zweck, sich davon zu überzeugen, ob der Vollmachtgeber in der Lage ist, eine wirksame Willenserklärung diesen Inhalts abzugeben) oder eine notarielle Vollmacht verlangen. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 13:51, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die AGB der Bank scheinen mir nicht relevant. Die (reale) Frage (keine HA!) ist ja, ob die Bank einfach (einseitig!) eine Vollmacht nicht anerkennen darf. Um zu verdeutlichen was ich meine, nehmen wir Mieter C von X: C schuldet X Miete. Y will diese Miete - bewaffnet mit Vollmacht - kassieren. C will nicht zahlen und erkennt Vollmacht nicht an.--80.129.138.129 13:12, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

In diesem Zusammenhang dürfte § 154 AO interessant sein, siehe auch Legitimationsprüfung bei Kreditinstituten --91.221.59.24 15:27, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Alternative zu "ob die Bank einfach (einseitig!) eine Vollmacht nicht anerkennen darf" wäre ja, dass die Bank jedwede vorbeigezettelte Vollmacht anerkennen müsste... --Eike (Diskussion) 15:42, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
das BGB sieht Stellvertretung (Deutschland) vor und zwar in der Regel ohne größere formale Ansprüche. Wenn also jemand meint, für die Banken für das BGB nicht gelten, dann wäre eine solide Begründung dafür schon nett. --gdo 15:56, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt: Irgendwie muss die Bank verhindern, dass ich mir eine Vollmacht über deine oder des Fragestellers Finanzen ausstelle. Die Bank und ich gehen davon aus, dass das in deinem und des Fragestellers Interesse ist. --Eike (Diskussion) 15:58, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
"irgendwie" muss sich die Bank an geltende Gesetze halten - und wenn es (wie auch in meiner Praxis üblich) nur um die Verwendung des passenden Formulars geht und in keiner Weise die Bevollmächtigung an sich bezweifelt wird (schon gar nicht irgendwie plausibilisiert), dann handelt die Bank eben nicht nach geltendem Recht und muss sich dafür eben auch in Haftung nehmen lassen. --gdo 16:02, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die AO scheint mir nicht zielführend. Der Vollmachtaussteller X ist der einzig Berechtigte. Er möchte - ohne großen Aufwand+Kosten - daß Y gewisse Geschäfte für ihn erledigt. Die Vollmacht ist komplett mit der Hand geschrieben, ist also für den Bankmitarbeiter relativ leicht nachprüfbar. Y muß sich natürlich bei der Bank ausweisen, und ist daher im Betrugsfalle leicht zu kriegen. Ich kann da kein besonderes Sicherheitsbedürfnis erkennen, bin aber juristischer Laie.--80.129.138.129 17:17, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und wie kommt der Bankmitarbeiter an eine Vergleichsprobe zur Handschrift? --mfb (Diskussion) 17:28, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die braucht er nicht, die Handschrift ist egal. Es steht nirgends, dass nur in der eigenen Handschrift verfasste Vollmachten wirksam wären - die Bank verlangt ja auch nicht, dass das Formular in der eigenen Handschrift ausgefüllt wird. Das kann auch jemand anders ausfüllen oder man kann es mit Maschine tippen. Worauf es ankommt, ist die Unterschrift und dazu hat die Bank eine Vergleichsprobe, idR. vom Personalausweis, den sie sich kopiert hat als das Konto eröffnet wurde. --88.130.66.161 17:35, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
<quetsch> Wobei das Fotokopieren des Personalausweises inzwischen verboten ist.--Optimum (Diskussion) 23:04, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

klassisches problem der praxis meine ich. banken versuchen sowas häufig, auch wenn es keine gründe gibt, die vollmachten anzuzweifeln. vor kurzem hatte ich einen fall, da wurde das sogar mit einer notariell beglaubigten vollmacht gemacht, mit dem unterschwelligen hinweis, der vollmachtgeber könnte nicht mit dem freien willen gehandelt haben. nachdem man schließlich, um das ganze nicht noch weiter zu eskalieren, vereinbart hat, dass jemand von der bank zum vollmachtgeber ins altersheim kommt um sicherzugehen wurden dafür auch noch spesen verrechnet. war eine der letzten buchungen auf dem konto... wenn es also keinen grund zur zweifel gibt, sehe ich da keine rechtliche handhabe der bank. wenn es zweifel gibt, müssen diese kommuniziert werden und können ggf. auszuräumen sein. eigene formulare sind ein witz. lg, --kulacFragen? 17:36, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte die Handschriftlichkeit erwähnt, um klarzustellen, daß es sehr schwierig ist, einen kompletten Text zu fälschen - eine Unterschrift könnte man ja evtl. noch durchpausen. Wenn das "ein Problem der Praxis" ist (das hatte ich mir nämlich gedacht), müßte es doch Urteile dazu geben.--80.129.138.129 19:36, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lautsprecher (Autoradio) zu leise, lauter machen

Ich habe zusätzlich zu meinem Serienautoradio ein zusaätzliches Autoradio eingebaut. Auf dem neuen Autoradio sind Strom/Antenne und Lautsprecher angeschlossen. Das Serienradio ist nur noch deswegen drin, um auf das Bordmenü zugreifen zu können und die Einparkhilfe akustisch zu hören (hängt also nur an +12V/Masse und CAN-Bus). Hier das Problem: Da alle Lautsprecher am neuen Autoradio hängen, hab ich am Serienradio auf hinten/links-Lautsprecheranschluss einen Zusatzlautsprecher (vom Elektronikversender für 5 Euro) angeschlossen und im Radioeinbauschaft versenkt. Nur leider piepts der mir zu leise für die PDC (Einparkhilfe). Wie kriege ich diesen Zubehör-Lautsprecher lauter? Da das ein Systemton ist, bringt mir die Lautstärkeregelung am Serienradio garnichts. Habe ich evtl. den falschen Lautsprecher ausgewählt? Der Zusatzlautsprecher hat 4 Ohm/5Watt_sinus. Die serienmäßig verbauten Fahrzeuglautsprecher müssten 4 Ohm/25-30 Watt_sinus (Datenangabe eines Lautsprechers) sein. Einen zusätzlichen Lautsprecherverstärker möchte ich ungern einbauen. Bringt es was, einen leistungsmäßig stärkeren Lautsprecher zu verwenden? Ausgabequalität ist egal, da nur ein Piepston wiedergegeben werden muss, aber WAF muss hoch sein. -194.138.39.52 12:42, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Checke anhand des Datenblatts des Radios die Ausgangsimpedanz des Autoradios. Der Lautsprecher muss genau diese Impedanz haben, um maximale Lautstärke wiedergeben zu können. Falls möglich könntest Du die Endstufe des Autoradios in eine Brückenschaltung umwandeln. Damit erhältst Du theoretisch die vierfache Leistung, also ca. drei dB mehr Lautstärke. Bau den Lautsprecher in ein Gehäuse ein. „Nackt“ stellt er einen akustischen Kurzschluss dar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke erstmal. Datenblatt wird schwierig, da OEM-Gerät und vom Autohersteller mit dem Fzg. geliefert wurde (daher kann ich auch nichts an der Endstufe drehen). Wenn ich Glück habe, steht was auf dem Typenschild, ansonsten muss ich mal schauen, welche Lautsprecher fest im Auto eingebaut sind. Und mit Glück ist auch ein Typenschild drauf und nicht nur die Teilenr. :-( . Lautsprecher in ein Gehäuse einpacken ist noch eine Idee, ich muss aber leider auf eine kleine geometrische Abmessung Wert legen, da es weiterhin in der Mittelkonsole versteckt wird (kann ich also mal ausprobieren). Andere Ideen (Piezo-Lautsprecher?) die laut machen (schöner Klang ist kein Kriterium) sind willkommen. Noch eine blöde Laienfrage: Ist ein Lautsprecher mit niedriger Impedanz (z. B. 4 Ohm) am identischen Audioverstärker (z. B. 8 Ohm-Anschluss) im Vergleich zu einem Lautsprecher mit höherer Impedanz (z. B. 32 Ohm) immer lauter? -194.138.39.52 14:16, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder bringt es was, ein billiges, passives, externes PC-Lautsprecherpaar (Original mit 3,5mm-Klinke, diese abschneiden und aufdröseln) anzuschließen. Damit hätte sich das Gehäuseproblem auch miterledigt. Meine Hoffnung: die Lautsprecher wrrden dann kräftig übersteuert und sind dann ausreichend laut (ohne zusätzl. Spannungsversorgung). -194.138.39.52 14:38, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Linearer Autoradioverstärker
Du hast doch nicht die Lautsprecher parallel geschaltet? 4Ω sind im Auto üblich. Die heutigen Verstärker sind auf Schaltwandlerbasis, dazu gehören Klasse-D-Verstärker und typisch deutsch kein Artikel für neue Technik, daher hier der englische: Class-T amplifier. Es hilft auch einen Klasse-T-Verstärker im Dashboard unterzubringen. Damit könntest Du altes Radio, akkustische Hinweise, Freisprecheinrichtung, deren „Mute“, usw. einkoppeln. Achte aber auf die Verwendbarkeit und Störsicherheit des Verstärkers. Könner würden den Originalverstärker im alten Radio fremdspeisen. --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, nur einen 5W-Lautsprecher direkt an der hinten/links-ISO-Radioanschluss direkt ans Serienradio angeklemmt. Auto ist Bj. 2014 und das Radio vom Design-Freeze ca. 2007. Ich brauch wirklich nur das Gepiepse der Einparkhilfe, sonst nix. Freisprechen, Navigation, etc. erledigt das neue, nachgerüstete Autoradio mit den Serienlautsprecher des Fzgs. -194.138.39.52 15:14, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit höherer Impedanz fließt bei gleicher Spannung weniger Strom. Die elektrische Leistung der Lautstärke viertelt sich bei doppelter Impedanz. Eine zu niedrige Impedanz verursacht Schäden am Verstärker, sobald deren Ausgangsstrom überschritten wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:01, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der 5W-Lautsprecher ist imo zu schwach. Das liegt wohl mehr an Größe der Membrane als am Einbauort. Kann es sein, dass die Einparkhilfe die Lautstärke proportional zur Nähe und Lage der Hindernisse auf die Lautsprecher verteilt? --Hans Haase (有问题吗) 15:34, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut Fzg-Handbuch ja, aber es gibt noch eine optische Balkenanzeige im Borddisplay, auf das habe ich mehr geachtet. Also soll ich mal mit einem geometrisch größeren Lautsprecher experimentieren (dann evtl. 2 Lautsprecher für links und rechts verwenden)? Ich habe kein Problem, notfalls einen Verstärker (kostet auch nur einen Zehner) noch zwischenzuschalten, aber irgendwas passives (ohne Stromanschluss) würde ich bevorzugen. -194.138.39.52 15:43, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es möglich, dass das vorhandene Radio permanent einen Cinch-Eingang „AUX“ wiedergeben kann? Und hat das neue Radio eine Cinch-Ausgang? Wenn ja, hole Cinch-Kabel und verbinde das ganze. Würdest Du einen zusätzlichen Verstärker benutzen, musst Du die vorhandenen Ausgänge auf den Eingang aufmischen, bzw. die Prioritäten festlegen. Verkehrsfunk, Freisprech, sonstiges. Verwendest Du einen vorhandenen Verstärker, ist es billiger in Anschaffung, Verbrauch, Platz und Gewicht, aber ggf. aufwendiger zu verschalten. Die 4Ω Impedanz der Autolautsprecher kamen von den damals verwendeten komplementären linearen Audioverstärkern. Dabei werden die beiden Pole des Lautsprechers von je 2 Transistoren nach +12V und Masse bedient, dass ca. ±11V auf den Tauchspulen der Lautsprecher ankommen. Der Artikel gibt das nicht her. Das sind aber doppelte Gegentaktverstärker. Daher darf keines der Kabel mit Masse oder +12V verbunden werden. Bei Autoradio steht auch nicht mehr. --Hans Haase (有问题吗) 16:20, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann auch Übertrager zwischen die Lautsprecherausgänge des alten und den Aux-Eingang des neuen Radios schalten, um das Masseproblem zu umgehen. Dann muss halt vor dem Einparken das Autoradio immer auf Aux geschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich delurke mich mal. Aux-Geschichten gehen nicht, da AUX-in vorne am neuen Radio ausgeführt ist und dies in Zusammenhang "schalte auf Aux beim Einparken" zu einem ziemlich miesen (Wert unterhalb der Raumtemperatur) Woman acceptance factor führt. Also ich beende mal hier diesen Lösungsansatz. Zurzeit gibts für mich folgende gangbare Lösungen: 1. größere Membram (anderer Lautsprecher, muss ich mal experimentieren) oder 2. Verstärker verwenden (Plan B oder C), mach ich dann, wenn sich keine passive Möglichkeit ergibt.
Zusätzliche Bauteile (Subwoofer, etc.) gibts im Fzg. nicht, da ist alles noch Original, nur das Radio ist anders. -Toshi. (Diskussion) 18:00, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gemeint war der Verstärker des originalradios und dessen AUX-in. Das neue Radio macht Line-Out. Das geht auch kapazitiv und über Widerstände auf die kleinere Spannung anzupassen. Das sind Bauteile für wenige Cent. Da das Originalradio die Lautsprecher hat, kommen die Hinweise auf den Lautsprechern an. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Achso, klingt erstmal garnicht blöd, ich lass mir das mal durch den Kopf gehen. Glücklicherweise hat das Originalradio einen Klinken-Aux-In, welches abgesetzt am Armaturenbrett angebaut war. Das ist eine erstzunehmende Alternative für mich. Aber zuerst experimentiere ich mal mit verschiedenen Lautsprecher und evtl. Gehäusen aus. Ich hab mir mal das Originalradio angesehen. Außer das es von Continental für PSA hergestellt wurde, findet sich außer dem Typ (RD4) keinerlei technischen Angaben aufgedruckt. -Toshi. (Diskussion) 20:42, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Probier halt mal, obs vielleicht schon hilft den nackten Lautsprecher in einen Pappdeckel geeigneter Groesse einzusetzen. Oder eine Klorolle vornedran. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:44, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine Alternative wäre auch ein kleiner Druckkammerlautsprecher. Auf Tonqualität kommt es bei den Einparkpiepsern nicht an. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kuckst ob sein gleiche? [17] Habe AUX bei Stecker! Oder diese besser? [18]--Hans Haase (有问题吗) 23:00, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der russische Umbau ist hier. Rüttelfest ist aber anders. Entkoppelt von Gleichspannung ist er auch nicht. Da muss er noch nachbessern. --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
ja, das ist das Serienradio. AUX-in muss ich glücklicherweise nichts basteln, da Klinkenbuchse bereits vorhanden ist. -Toshi. (Diskussion) 08:18, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nochmal ein anderer Lösungsansatz: Ich habe in meiner Grabbelkiste noch Piezosummer für 12V (die Piepsen recht penetrant, wenn man 12V anlegt). Ist es möglich, diese über den Lautsprecherausgang des Serienradios zu schalten? Ich denke dabei an einen zwischengeschaltete Optokoppler, der dann den Piezosummer (über Zündungsplus etc.) schaltet. Den typischen Spannungsverlauf auf der Lautsprecherleitung kenn ich nicht, bin für Infos dankbar. Hoffe es sind wenigstens 2-3 Volt, damit diese Idee mindestens schonmal theoretisch funktioniert. -Toshi. (Diskussion) 08:18, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Piezos funktionieren mit Gleichspannung und haben einen eigenen Oszillator eingebaut. Ein Optokoppler am Lautsprecherausgang wird eine pulsierende Spannung liefern, mit der der Piezo möglicherweise nicht zurecht kommt. Du kannst ja mal versuchen, dem Piezo einen Kondensator parallelzuschalten. Ei Versuch wäre es meiner Meinung nach wert. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Piezo direkt funktioniert nicht (Feststellung von mir), das habe ich beim "Ersteinbau" des nachgerüsteten Radios schon festgestellt. Danke für den Hinweis "pulsierend", d. h. selbst über ein "Relais" also den angesprochenen Optokoppler sind die Chancen schlecht, dass ich den Piezo zum Piepsen zu bekommen? Aufbau: Lautsprecherausgang Autoradio --- Optokoppler --- Piezosummer. -Toshi. (Diskussion) 08:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kurze Recherche im Netz, es gibt wohl keine passenden Relais für 1-2 V AC Eingang. Ich glaube, diese Idee ist damit auch gestorben. -Toshi. (Diskussion) 09:00, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei den Piezo-Buzzern gibt es 2. Die einen sind Piezolautsprecher und charakterristisch Hochtöner, die anderen fertige Piepser mit Oszilator zum Anschluss an Gleichspannung. Die gibt es noch größer als Melodiemodul. Das wird am Lautsprecherausgang alles nichts.

Die Lösung für Dich sieht so aus: Von jeweiligen (rechts/links) Ausgang LS+ einen 1…10 µF Elko mit + anschließen. Parallel ein Kerko mit ein paar 10…100 nF. Diese Bauteile sollten 16 V aushalten. Ein low-ESR-Elko kann den Kerko überflüssig machen. Einen Widerstand von 22…47 kΩ vom Minus über ein 10 kΩ-Poti nach Masse. Den Schleifer des Potis auf den Cinch-Eingang des Originalradios und nach Bedarf einstellen. Die Widerstände können anschließen gemessen werden und durch Festwiderstände ersetzt werden.

Nachgerüstetes Radio
 ^
 ^     + || -      +–––––––+        +–––––––+
(LS+)––––||––––––––+  22kΩ +––––––––+  10kΩ +––––––––+
         ||10µF    +–––––––+        +–––––––+      ––––– Masse (nahe am Cinch-Eingang bzw. Audio-GND)
                                        ^
                                        +––––––(Cinch-Audio / Kabelbaum „AUX in“ an original Serienradio)
                    Nach obiger Einstellung
                     gemessene Widerstände
       + || -      +–––––––+        +–––––––+
(LS+)––––||––––––––+ ≥22kΩ +–––+––––+       +––––––––+
         ||10µF    +–––––––+   |    +–––––––+      ––––– Masse (nahe am Cinch-Eingang bzw. Audio-GND)
                               |        
                               +–––––––––––––––(Cinch-Audio in / „AUX in“)
Das billigste Gehäuse für Deine Lochrasterplatine mit den Widerständen und Elkos darauf ist etwas wie das in diesem Bild.

So geht das. Stimmt die Qualität nicht, schließe ca. 220…1000 Ω zwischen LS+ und LS– an und ggf. einen Tiefpassfilter dahinter, dessen Grenzfrequenz bei 16…22 kHz liegt. Achtung, die Widerstände werden etwas wärmer! Der Tiefpass ist dafür gedacht, falls das Radio einen Klasse-T-Verstärker eingebaut hat. Dessen Impulse musst Du wieder glätten. Alles gut isoliert und rüttelfest aufbauen und anschließen, fertig. Rüttelfest wird es wenn ein nach Lötstellen das Kabel mit Kabelbindern und aushärtendem Kleber fixiert wird oder keine Litzen direkt auf die Leiterplatte ein gelötet werden. Litzen werden mit Kabelschuh montiert oder eine Cinchbuchse eingelötet. Aus Kostengründen würde ich darauf verzichten und mich mit dem zusätzlichen ISO-Lautsprecheranschluss am offenen Kabelende begnügen. Das passt in den Kabelbaum mit rein. Die feinere Einstellung erfolgt über die Lautstärke des zusätzlichen Radios, da der konstruierte Ausgang von dieser Einstellung abhängt, was sonst nicht üblich ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

@Gehäuse: Ich nehme für solche Kleinschaltungen Schrumpfschlauch, Gaffatape oder Isolierband. Ich habe aber tatsächlich in den 1980ern mal ein Akkuladegerät in eine Pulmolldose eingebaut. --Rôtkæppchen₆₈ 02:47, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ermittlunngsverfahren 4U9525 - Herausgabe von Krankenakten

Mittlerweile wird ja in der Presse verbreitet, dass die Uni-Klinik Düsseldorf die Krankenakten des mutmaßlichen Verursachers des Unglückes der Staatsanwaltschaft übergeben hat. Gibt es da eine rechtliche Grundlage, dass das ärtzliche Verschwiegenheitsgebot hier gebrochen wird, das ja auch post mortem gilt. § 53 StPO gibt nichts her und die Ausnahme mit einem rechfertigenden Notstand gilt ja nur für zukünftige Ereignisse. Vielen Dank schon mal! -- Jogo30 (Diskussion) 12:45, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hast du auch schon Verschwiegenheitspflicht#Wann_darf_oder_muss_dennoch_Auskunft_gegeben_werden.3F gelesen (ich habs nicht gelesen, also musst du das schon selber machen um herauszufinden, obs deine Frage beantwortet)? --MrBurns (Diskussion) 12:51, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das taugt alles nichts, auch eine Beschlagnahme ist laut § 97 StPO nicht möglich. -- Jogo30 (Diskussion) 12:53, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Laut BGH ist eine Beschlagnahme nur dann unverhältnismässig, wenn der zu Beweiszwecken verbundene Eingriff in das Persönlichkeitsrecht des Betroffenen gegenüber den Bedürfnissen einer gebotenen wirksamen Strafverfolgung und Verbrechensbekämpfung überwiegt. Das könnte hier der Zugang sein, den die Ermittler genutzt haben, unstrittig ist das aber nicht. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 13:06, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
PS: Es könnte durchaus sein, dass ein Einspruch gegen die Herausgabe der Krankenakte erfolgreich wäre, da das Aufklärungsinteresse eigentlich generell nicht überwiegt, wenn es Straftaten betrifft, die allein dem Patienten zur Last gelegt werden (BVerfGE 32, 373, 380). Die Frage wäre nur - wer sollte diesen Einspruch erheben?
PPS: Der wahrscheinlichste Fall ist wohl, dass die Uni-Klinik nach Anfrage die Akten freiwillig herausgegeben hat. In diesem Fall verzichtet -sofern vorher eine ordnngsgemässe Belehrung erfolgte- der Schweigeberechtige auf seine Rechte gemäss §53, wodurch die Inhalte der Akten rechtlich verwertbar werden. Nach herrschender Rechtsmeinung kann ein Arzt stellvertretend für den Patienten auf das Beschlagnahmeverbot verzichten, obwohl es um den persönlichsten Lebensbereich des Patienten geht.
Danke für deine Ausführungen, hast du zufälligerweise noch ein Aktenzeichen von besagtem BGH-Urteil. -- Jogo30 (Diskussion) 13:45, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
BVerfGE ist was vom BGH? aber da isses: [19]... oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:18, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, aber Gonzos Satz beginnt mit "Laut BGH....", deswegen fragte ich nacht. -- Jogo30 (Diskussion) 14:49, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sind Leitsätze aus BGH 4 StR 404/97. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:45, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Komma bei Subjektsätzen

Tag allerseits, ich stolperte gerade über den Satz: "... zeigt sich, dass wer immer dieses hier liest, doof ist." - Ich bin nun unsicher, was die Kommasetzung betrifft. Ein Subjektsatz wird auf jeden Fall mit Komma vom finitiven Verb des Hauptsatzes abgetrennt. Wie ist es zwischen "dass" und "wer"? Oder ist die Konstruktion so sogar unerlaubt und NUR "dass doof ist, wer immer das hier liest" zulässig? Danke im Voraus! :)

--141.13.254.246 13:16, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zwischen „daß“ und „wer“ steht hier ein Komma, wenn du die Konstruktion so herum aufziehst, wogegen nichts einzuwenden ist. Man könnte natürlich auch einfach schreiben „Wer das liest, ist doof.“ :} --Turris Davidica (Diskussion) 13:22, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1 Ich drösele die Konstruktion mal etwas auf: "zeigt sich" (Hauptsatz): danach folgt ein Objektsatz Subjektsatz, der mit der Konjunktion "daß" eingeleitet wird (Frage: Wen Wer oder was zeigt sich? "daß, wer immer dieses hier liest, doof ist"). Das Subjekt dieses Objektsatzes Subjektsatzes wird seinerseits durch einen Nebensatz (Subjektssatz) ausgedrückt: "wer immer dieses hier liest". Hinter "daß" muß deshalb ein Komma stehen, da der Subjektsatz ein untergeordneter Nebensatz (Nebensatz zweiten Grades) des Objektsatzes ersten Subjektsatzes ist, vgl. auch die finiten Verbformen (ich markiere mal: Hauptsatz fett, davon abhängiger Objektsatz Subjektsatz normal, vom Objektsatz ersten Subjektsatz abhängiger Subjektsatz kursiv): "zeigt sich, daß, wer immer dieses hier liest, doof ist." Also: "daß, wer immer dieses hier liest, doof ist" ist Objekt Subjekt des Hauptsatzes "[...] zeigt sich"; "wer immer dieses hier liest" ist wiederum Subjekt des Objektsatzes Subjektsatzes. Wie jedes Satzglied, kannst Du diese natürlich auch umstellen: "daß, wer immer dieses hier liest, doof ist, zeigt sich [...]" (Objekt Subjekt vertauscht im Hauptsatz) bzw. "[...] zeigt sich, daß doof ist, wer immer dieses hier liest" (Subjekt vertauscht im Objektsatz übergeordneten Subjektsatz).--IP-Los (Diskussion) 01:51, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ist da leider ein Fehler in der Bestimmung unterlaufen Tja, es war wohl doch schon etwas spät.--IP-Los (Diskussion) 12:31, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

frauen und kinder des weiß- ferdl

war herr weiß-ferdl verheiratet? Hatte er Kinder? Leben noch Verwandte in München oder anderswo?

ausdemallgäu (nicht signierter Beitrag von 93.229.179.160 (Diskussion) 13:49, 30. Mär. 2015 (CEST))[Beantworten]

Im Artikel Weiß Ferdl gibt es dazu zumindest keinen Hinweis (weder zu Frau, noch zu Kindern oder Geschwistern). Du solltest Deine Frage besser auch auf der Diskussionsseite des Artikels stellen (in Wikipedia hat jeder Artikel eine Diskussionsseite, wo man Fragen stellen oder Hinweise geben kann, die sich direkt auf den Artikel beziehen). In den Kapiteln Literatur und Weblinks genannte Quellen können Dir eventuell bei der eigenen Recherche weiterhelfen. --Blutgretchen (Diskussion) 14:26, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Kabarettist Christian Springer hat Weiß Ferdls Nachlass durchgesehen und berichtete von einer Ehefrau, mindestens einem unehelichen Sohn (Ferdinand) und einer Enkeltochter. -- Geaster (Diskussion) 15:57, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zu Ehefrau und dem unehelichen Sohn Ferdinand gibt es hier einige Aussagen von Springer, bei dem der Weiß Ferdl nicht gerade gut wegkommt. Weiter heißt es: Heute soll noch Verwandtschaft in Amerika leben, die Wurzeln in München seien aber vergessen. --Blutgretchen (Diskussion) 16:17, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Qanate im Harz

Hier hat 2013 eine IP im Artikel Qanat ergänzt, dass es eine vergleichbare Technik auch im Harz gegeben habe. Die Bearbeitung sieht ansonsten nicht nach Vandalismus oder Fake aus. Weiß jemand, auf was für Anlagen diese Aussage Bezug nehmen könnte? Es erscheint unwahrscheinlich, dass die Bewohner des Harz diese Kulturtechnik aus dem islamischen Raum direkt übernommen haben, aber es ist ja nicht ausgeschlossen, dass ähnliche Kulturtechniken auch im Harz entwickelt wurden. Wobei das Harzklima natürlich nicht gerade die typische Aridität hat, die den Bau von Qanaten erforderlich machen. --::Slomox:: >< 13:58, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnte das Oberharzer Wasserregal gemeint sein? --Blutgretchen (Diskussion) 14:03, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher war es im Bergbau durchaus üblich das Bergwasser nicht abzupumpen, sondern über Stollen und Schächte "natürlich" abfliesen zu lassen. Läuft am Ende so zimlich auf die selbe Bauart wie ein Qante hinaus. --Bobo11 (Diskussion) 14:33, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Bauform „Löcher-Kette mit Querschlägen an der Basis zu einem Tunnel verbunden“, kannten übrigens auch schon die Römer (Ob die von den "Perseren" abgeguckt haben kann man schwer beantworten), und bauten so ihre unterirdischen Abschnitte ihrer Aquädukte. Von daher wäre das abgucken von den Römer eher wahrscheinlich. Es ist einfach die einfachtste Bauform für einen unterirdischen Kanal, wenn due "nur" Manpower aber so gut wie keine Maschiene hast (Nicht vergessen denn Tunnel musst du auch noch ausmessen können). Ob es überhaupt machbar ist, iSt natürlich auch von der Art und "Härte" des Untergrundes abhängig (Darf nicht zu weich (Damit er stehen bleibt) und auch nicht zu hart sein (er muss "grabbar" sein)).--Bobo11 (Diskussion) 14:43, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die größtenteils auch unterirdisch verlaufenden Oberharzer Wasserläufe sind wohl mit ähnlicher Technik angelegt, sind aber nur längstens 1200 m lang und dienten hauptsächlich der Energiegewinnung durch Wasserkraft und nicht wie die Quanate der Bewässerung in Trockengebieten. Auch der römische Tunnelaquaedukt in Drove ist ähnlich konstruiert. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:04, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Germanwings - Flugzeugabsturz - Sinkwinkel

Germanwings Flugzeugabsturz - War der Sinkwinkel des Flugzeuges in der Passagierkabine bemerkbar?--87.170.97.42 20:24, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

ja... Menschen haben Beschleunigungssensoren (im Bauch z. B.)... man merkt ne Links-Kurve wenn sie losgeht und wenn sie aufhört... also zumindest der Beginn des recht heftigen Sinkflugs (≈3000ft/min) war spürbar... überhaupt war alles minutenlang ganz schief, was man wohl an der Schwerkraft merkt... --Heimschützenzentrum (?) 20:44, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK)„Die Sinkrate betrug den Angaben zufolge rund 3000 bis 4000 Fuß pro Minute (etwa 1000 Meter). Das sei vergleichbar mit dem Standard bei Landeanflügen. Andere Quellen beziffern die Standard-Sinkrate mit etwa 2500 Fuß pro Minute.“[20] Das entspricht einem Sinkwinkel von 3,5 bis 4,7 bzw 2,9 Winkelgrad bei 891 km/h Reisegeschwindigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unabhängig davon konnte man beim Blick aus dem Fenster sehen, dass das Flugzeug sinkt.--Antemister (Diskussion) 21:26, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
auch bei den ganzen schiefen Bergen? --Heimschützenzentrum (?) 22:09, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was hat das damit zu tun? Man Sieht doch einfach, das man näher am Boden ist.--Antemister (Diskussion) 22:56, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
1 km / Minute merkst Du unabhängig der Landschaft, die rapide größer wird, spätestens am Luftdruck in den Ohren. Eine Seilbahn ist langsamer und kann das auch schon erreichen. Bei ca. 10 km Höhe gibt es den Wolkenteppich, der gerne aus den Flugzeugfenstern fotografiert wird. Wenn diese Höhe überwunden wird, kommen anderen Luftschichten, deren Überwindung das Flugzeug durchschütteln. Dasselbe mit weniger Wolken gibt es zwischen 2,5 und 3 km Höhe nochmal, nur sind die Alpen teilweise höher, so dass dies beim Absturz nicht auftritt und wenn, dann sind die Berggipfel schon höher und man schenkt dem weniger Beachtung. Was mich aus den Nachrichten über den Voice-Recorder nur verwundert: „Die ruhige Atmung des Kopiloten.“ War der am Ende doch bewusstlos oder Eingeschlafen und hörte den Captain nicht klopfen? Wann wurde der Cockpit-Door-Schalter auf Lock umgelegt? Schon früher und er wurde er nur vergessen? Dann kämen der Ausfall des Kopiloten und der Fehler der Cockpit-Crew zusammen? --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollte der nicht ruhig atmen, wenn er weiß, dass er alles unter Kontrolle hat ("You have control" scnr) und er sein Ziel in Kürze erreicht? Mich macht allerdings wegen den obigen Beiträgen stutzig, dass die Passagiere angeblich erst im letzten Moment die Situation kapiert haben sollen. Ich meine, man fragt sich doch, warum das Flugzeug lange vor Düsseldorf dermaßen stark sinkt, eventuell geht man zum Cockpit vor um mal nachzufragen, dann sieht man den Kapitän mit der Axt(?). Und es reicht, wenn das einer von 150 Leuten macht, damit es die restlichen 149 auch erfahren. 85.212.60.65 22:51, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand etwas derartiges macht, das wissentlich gegen andere und sich selbst etwas unternommen wird was nicht korrekt ist, wird niemand ruhig sein, der nicht nachhaltiger Psychopat ist oder schwer von Wirkstoffen beeinflusst ist, ob verdorbene Lebensmittel (was geschah am Boden vor dem Flug?), Drogen oder Medikamenten. --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Aufzeichnungen des Stimmrecorders zufolge sollen die Passagiere aber erst unmittelbar vor dem Aufprall in Panik verfallen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weil es dann eindeutig wird. Das sie vorher gedacht haben, zeichnet der Recorder nicht auf. Die Schlafmützen sind auch hysterischer als die aufgeweckten. --Hans Haase (有问题吗) 23:15, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
irgendne Pilonen-Vereinigung fragt sich auch, wie man bei dem 70dB(A)-Getöse im Flugdeck überhaupt noch n Atemgeräusch hören kann... haben die das irgendwie aus den 4 Mikrophonen rausgerechnet? oder hatten die das Band vom letzten Jahr eingelegt? mein toller Ex-Stationsarzt Mazda A. meint, dass es auch n Aneurisma gewesen sein könnte, weil man da auch keine Ansprachen mehr hält... --Heimschützenzentrum (?) 23:27, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Atemgeräusche kann man eigentlich nur hören, wenn der Pilot die Kopfhörer mit Mikrofon aufgesetzt hat, dann befindet sich das Mikrofon direkt vor dem Mund des Piloten, so dass Atemgeräusche auch trotz des Umgebungslärms aufgezeichnet werden können. --80.200.30.193 01:53, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Flugdatenschreiber ist noch nicht gefunden worden. Nur der Voice-Recorder ist da und weitgehend ausgewertet. Demnach, und den sonstigen veröffentlichten Informationen, ist nicht ausgeschlossen, dass der Kopilot Eingeschlafen ist oder ein Aneurisma erlitt und nicht mehr ansprechbar war. Der Captain hat den Cockpit-Doorlock-Schalter vergessen oder versehentlich umgelegt und sich aufgrund dieser zwei Fehler aus dem Cockpit terrorsicher ausgesperrt. Der dritte Fehler, ist die zu diesem Zeitpunkt fehlende verpflichtende Doppelbesetzung des Cockpits, weshalb der Crew keinen ernsthaften Vorwurf gemacht werden könnte. Unterdessen wurde der Kopilot Andreas Lubitz als Massenmörder in der Yellow-Press und, so siehe Versionsgeschichte, auch in der englischen Wikipedia bezeichnet, obwohl das nicht bewiesen ist. Allerdings sollte das Ereignis, das Cockpit von innen zu verriegeln so relevant sein, dass es zu Boden übermittelt werden müsste. Die offene Frage ist, ob das Ereignis auf den Flugdatenschreiber ist, eine Spekulation ist oder vorher bekannt war, falls es über Funk übertragen worden wäre.
Mögliche bestehende Depressionen des Kopiloten könnten auf dessen praktischen Schlafgewohnheiten Einfluss gehabt haben, weshalb er möglicherweise auch ruhig atmete. Piloten haben Berufsbedingt einen anderen Tag-Nacht-Rhythmus. Ob die akustischen Warnungen so gewohnt waren, dass er nicht davon aufgewacht wäre, würde die Folgen bestätigen, dass viele Piloten bereits im Cockpit eingeschlafen sind, teils auch beide zur selben Zeit, wobei dies eher ein »Phänomen« der Langstrecke ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Captain soll den Schalter für die Cockpit-Tür auf „Lock“ gestellt und dann durch die verschlossene Cockpittür das Cockpit verlassen haben? Durchs Schlüsselloch oder wie? Und der Copilot hat dann im Zustand des Tiefschlafs oder der Bewusstlosigkeit das Flight Control System auf Sinkflug gestellt. Alles klar... --Jossi (Diskussion) 11:21, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Autoschlüssel im Kofferraum ging früher auch. Mit Haus- und Wohnungstür geht es heute noch. --Hans Haase (有问题吗) 12:52, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach allem was man weiß, musste der Copilot innerhalb einer kurzen Zeit (30 Sekunden) den Schalter auf "Lock" stellen, nämlich nachdem der Kapitän den Code eingegeben hat (präventiv geht das, so wie ich das verstehe, nicht). Das sieht mir doch schon sehr nach Absicht aus. 129.13.72.195 13:07, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
So das was auf Youtube zu finden ist. Ist es auch so? Wenn es im Passagierraum Krawall, Überfall oder Geiselnahme oder das auch bewaffnet gibt, muss die Cockpittür standhalten. Würden Turbolenzen oder sonstige Schwierigkeiten als Anlass genommen die Kaperung des Cockpits würden die Piloten gefordert sein, alle 30 Sekunden die Tür erneut zu per Knopfdruck zu verriegeln. Das wäre doch schon die Gelegenheit zu waren ob der Schalter versehentlich bei Turbolenzen falsche bedient worden wäre. Ein Triebwerk kannst Du wieder einschalten, das Licht auch. Die Löscheinrichtung für brennende Triebwerke ist ein Schalter unter Abdeckung. Das Manöver an der Cockpittür machst Du im Fall eines Falls nur einmal. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, wären sie nicht, denn nur die Crew kennt den Code, und nur bei Eingabe des Codes muss man manuell auf "lock" stellen. Die Frage ist höchstens, ob der Kapitän mehrmals den Code eingegeben hat, und der Copilot somit mehrfach auf Lock stellen musste. 85.212.31.76 15:48, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Taster oder Schalter? Es sieht mehr nach Schalter aus. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo ist dieses Wellenvideo gedreht???

Diese Video [21] weiß jemand wo es aufgenommen wurde???

Oderist esFAke??--188.107.36.108 20:29, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

"This is Vega Baja Puerto Rico Central North Shore area (Playa Puerto Nuevo) during winter and also it happens on April." --Vsop (Diskussion) 20:36, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gegenprobe - GoogleBilderSuche mit => Playa Puerto Nuevo <= - bestätigt das Statement. ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 07:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Päckchen nach Spanien

Hallo zusammen, liebe Wissende, ich möchte ein Päckchen nach Spanien (Provinz Granada) verschicken, es wiegt unter 1 kg. Es wäre gut (unrealistisch?), wenn die Empfängerin es am Ostersonntag öffnen könnte. Soweit ich es sehe, ist die Sendung per DHL mit 8,79€ (ca. 7 Tage) am günstigsten. (Hermes' günstigstes Angebot ist 9,79€). Die Lieferzeiten schauen aber z.B. bei DPD mit "2-3 Werktagen" für 15,10€ besser aus. Frage 1: Ist das das schnellstmögliche (Privatkunden-)Angebot, wenn ich nicht mehr als ca. 25€ bezahlen möchte? Wer es liefert, ist mir nicht wichtig. (Maße der Sendung: 20cm*15cm*12cm) Frage 2: Nun möchte ich der Empfängerin aber auch einige Zeilen dazu schreiben. Bei DHL steht: Beifügen von persönlichen Mitteilungen möglich Nein. Darf ich dennoch einen Brief beilegen? Oder verstehen die unter "persönlichen Mitteilungen" etwas anderes?

Herzlichen Dank für die Hilfe.

--94.216.79.157 21:04, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Auf die Idee, den DHL-Kundendienst telefonisch anzu fragen, bist du nicht gekommen. Die sprechen dort alle deutsch. --188.61.231.74 21:39, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Großbrief international für 3,45 Euro (wenn es passt) sonst Maxibrief international (passt bei Maßen und Gewicht auf jeden Fall) für 7,- Euro. [22]. Mit kostenlosem Priority-Vermerk 2-4 Werktage, mit Eilzuschlag von 4,50 schnellste Beförderung im Zielland, müßte dann in 2-3 Tagen beim Empfänger sein. --2003:76:E4E:F9A4:6525:B426:1B3B:174A 21:45, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, das hilft mir weiter. --94.216.79.157 22:07, 30. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

31. März 2015

Liedsuche (knifflig) (ERLEDIGT)

Hallo zusammen. Ich such mal wieder ein Lied, dieses mal ein kniffliges, weil ich's schlecht beschreiben kann. Ich versuch's trotzdem mal:

Erstmal die "Randbedingungen": Es läuft als Begleitmusik in der Videodokumentation im historischen Zentrum des Marine-Ehrenmal Laboe (dadurch komm' ich drauf). Ich kenne es außerdem auch aus mindestens einem Film. Möglicherweise Der Pianist, aber da bin ich mir nicht sicher. Mir kommt's vor, als ob ich das in mehreren Filmen gehört hätte, es sollte also relativ bekannt sein.

Zum Lied selbst: Es ist SEHR langsam und todtraurig. Leider kenne ich aus dem Kopf nur die ersten paar Töne. Im Prinzip ist es ein Moll-Akkord, von dem vier oder fünf mal die Einzeltöne gespielt werden. Nicht ganz unten auf der Klaviatur, aber doch recht tief. Dann setzt die Melodie ein, die sich allerdings in dem Teil, an den ich mich erinnere, auf einen einzigen Ton beschränkt, der in unterschiedlichen Längen (liest sich blöd... aber: "bimmmmmm, bi bimmmmmmmm") angeschlagen wird. Der Ton ist deutlich höher als der Akkord. So geht's dann auch weiter. Der Moll-Akkord wechselt, der angeschlagene Ton bleibt gleich. Weiter weiß ich leider nicht.

Mir ist klar, dass diese Beschreibung ZIEMLICH bescheuert ist, aber die Auskunft vollbringt ja so manches Wunder. Schonmal danke an den, der mir den Ohrwurm beseitigt ;-)

Gruß, --Benutzer:Apierta 01:46, 31. Mär. 2015 (CEST) 01:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Rod Steward - I am Sailing ? youtube von "de Marinebund" --217.84.95.173 02:02, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, aber nette Idee, DAS hätt ich wohl erkannt :-) Es ist definitiv ein "echtes" Klavierstück. (nicht signierter Beitrag von Apierta (Diskussion | Beiträge) 02:04, 31. Mär. 2015 (CEST))[Beantworten]
Ansonsten denke ich bei Klavier, seehr langsam, melancholisch und wenige Töne an Eric Satie, "Gnociennes für Klavier". Aber da wüßt' ich jetz' keines "auf einen Ton beschränkt".   Ferner gibt es die Möglichkeit ein "Kleinzitat" zu komponieren: Hilfe:Notensatz#Syntax_f.C3.BCr_LilyPond (als spielbares Beispiel, 2x scrollen drunter), was allerdings etwas Mühe und Zeit erfordert die Töne zu treffen und sich in die Syntax einzulesen.   Oder die Doku - sofern online verfügbar hier zu verlinken. (vleich is' sie ja auf youTube dabei unter "ehrenmal laboe"). Jedenfalls durchaus lösbar, denn die Töne hast Du ja im Ohr. ;o]) --217.84.95.173 02:13, 31. Mär. 2015 (CEST) (BK, 2:24) vleich dieses: youtube, upload von Nutzer "CulturaGermania" ? --217.84.95.173 02:28, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist es das? Wenn ja wie heißt es?--Hans Haase (有问题吗) 02:24, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nee, auch nicht. Vielleicht zur Präzisierung: Im Zentrum des Mahnmals gibt es einen Raum, in dem ein Video (bzw. eine Bildfolge, hab nur kurz reingeschaut) läuft. Dort läuft das als Hintergrundmusik, nicht bei einer Doku über das Mahnmahl. Gruß, ----Benutzer:Apierta 02:28, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

UPDATE: Es macht mich waaaaaaaahnsinnig. Noten schreiben kann ich leider kaum mehr (spätestens bei den Längen hört's auf). Die Tonfolge des Akkords konnte ich aber mit einem online-Klavierprogramm jetzt auf 4x"A-D-F" festlegen. Beim 4. mal setzt der Melodieton ein, ein (hohes) A. Danach macht das hohe A weiter (immer "bimm - bi bimmmmmm"), und der Akkord wechselt auf gis - C- dis A - Cis - E. Beim zweiten Akkord bin ich mir aber schon nicht mehr sicher, und natürlich gilt das alles nur, wenn ich per Zufall die richtige Tonart getroffen habe :-( Gruß, ----Benutzer:Apierta 02:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

HA! Ich WUSSTE, dass es sehr bekannt ist, und schäme mich nun in Grund und Boden, dass ich nicht selbst drauf kam... es ist tatsächlich die Mondscheinsonate. Gefunden mit diesem tool. Die Eingabe der Tonfolge des Akkords hat tatsächlich gereicht. Danke an die Helfer und Gruß, ----Benutzer:Apierta 03:21, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 08:54, 31. Mär. 2015 (CEST)

Computeralgebra

Ringwelt-Querschnitt, Näherungsgleichung

Ich habe zufällig beobachtet, dass beim "Gleichung nach einer Variable umstellen" Wolfram Alpha bei "x=1/(x^2+y^2)" und auch bei "1/x=x^2+y^2" nicht die einfachste Lösung für "y" findet, während Mathepower beim "Gleichung freistellen" zwar bei "x=1/(x^2+y^2)" ebenfalls nicht die einfachste Lösung findet, aber schon erfolgreich bei "1/x=x^2+y^2" findet. Warum versagen die Lösungen so einfacher Gleichungen? -- Karl Bednarik (Diskussion) 06:13, 31. Mär. 2015 (CEST).[Beantworten]

Dann hast du falsch gefragt http://www.wolframalpha.com/input/?i=CompiledFunction[%28x+%3D%3D+1%2F%28x^2+%2B+y^2%29%2C+x] --188.61.231.74 07:39, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
was soll denn einfach heißen? ist weniger einfach als ? oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 08:46, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
also WA findet beides wohl gleich einfach: [23]... vom Schreibaufwand ist es das auch irgendwie... vllt ist son riesen Wurzelzeichen sogar aufwändiger... :) beim Rechenaufwand ist na klar einmal Wurzelziehen einfacher... und hoch2 kann man etwas leichter rechnen als hoch3 (muss man aber nich: x^n=exp[n*log(x)])... --Heimschützenzentrum (?) 10:13, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Lösungsmengen der beiden Ausdrücke sind doch unterschiedlich, oder? 129.13.72.195 13:00, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
sehe ich grad nich... kannst n Wert für x sagen, so dass die beiden Ausdrücke unterschiedlich sind, wenn man sie ausrechnet? --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Lehrer hat Wurzeln im Nenner nie gerne gesehen. Er bestand auf „Rationalmachen“: Der Ausdruck wurde mit dem Wurzelnenner erweitert, sodass sich als neuer Nenner der Ausdruck unter der Wurzel ergab. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm... 1 ? --Optimum (Diskussion) 16:41, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
beide 0... --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Brüche in Wurzeln sind aber auch nicht schön. Man kann es auch noch darstellen als . x>0 muss man trotzdem noch fordern. --mfb (Diskussion) 16:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
x= -1 liefert auch ein anderes Ergebnis. --Optimum (Diskussion) 18:03, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Offensichtlich, weil Potenzrechnung vor Punktrechnung geht. --Optimum (Diskussion) 18:15, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
für x=-1 wird das ja alles komplex... ist aber trotzdem beides ... oda? --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Isses nicht links und rechts  ? Und für x=1 links 0/1 und rechts 0 ? --Optimum (Diskussion) 21:28, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
für x=1:
für x=-1: (weil die Quadratwurzel oft mindestens 2 verschiedene Lösungen hat... darum schreibt WA auch immer zwei Lösungen hin: +Wurzel und -Wurzel... das habe ich mir mal gespart... ich weiß nich, wie man das korrekt macht... jedenfalls kann „Wurzel 4“ sowohl -2 also auch +2 heißen...)
--Heimschützenzentrum (?) 23:10, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
OK, klar für X=1, danke (auch für die Nachhilfe). Aber ist bei X=-1 in der Mitte wirklich  ? Die Wurzel wird ja gar nicht gezogen.--Optimum (Diskussion) 23:29, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
naja... so ganz sauber hab ich das wohl nich geschrieben... wenn man es mit Lösungsmengen schreibt ist es vllt sauber: ? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:48, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Suche Name für "Telefonmenü"

Wie heißt dieses Menü, wenn die Computerstimme sagt "Wenn Sie X, dann drücken Sie bitte die 1, wenn Sie Y, dann drücken Sie bitte die zwei, in allen übrigen Fällen, drücken Sie die Z"? Dieses Verfahren der Telefonie muss ja einen bestimmten Namen haben, oder? --178.6.49.1 09:09, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe bei Google telefon ansage menü eingegeben, das führt zum Begriff Sprachmenü. Da gibt es dann weitere Namen. --Eike (Diskussion) 09:12, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sprachmenü bzw. akustisches Menü. --Blutgretchen (Diskussion) 09:13, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Bei zweitem Hinsehen versteht zumnidest die Wikipedia doch was anderes darunter als Tastendrücken. Irren wir da? --Eike (Diskussion) 09:14, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da steht, dass es auch für das Mehrfrequenzwahlverfahren („Für den Verkauf drücken Sie jetzt bitte die ‚1‘, für Service drücken Sie jetzt bitte die ‚2‘, …“) verwendet wird. Nennen wir es Telefonansage mit Auswahlmöglichkeit via Mehrfrequenzwahlverfahren. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 09:16, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ah, prima. Ich find das sehr prominente Sprach-Beispiel im Artikel etwas unglücklich. --Eike (Diskussion) 09:19, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Städtenamen mit "C": Schreibweise

In der Weimarer Republik und im Dritten Reich wurde für Städte wie Cöln und Cassel die Schreibweise mit "K" eingeführt. Wer kennt noch weitere Beispiele? --84.135.157.251 10:03, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Coblenz --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:08, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und Krefeld. Hier gibt's Angaben, wann die Umstellungen erfolgt sind: Konstanz 1901, Köln 1919, Koblenz 1926 und Krefeld 1929. Umgekehrter Fall wäre Cottbus, in Berlin gibt es noch heute einen Kottbusser Platz. --Proofreader (Diskussion) 10:12, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Cottbusser Platz, den es erst seit 1985 gibt, wird mit C geschrieben. Der Kotti (Kottbusser Tor) machte viele Umbenennungen durch und schreibt sich seit 1930 mit K. --Komischn (Diskussion) 10:22, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Meinte tatsächlich das Kottbusser Tor und du hast Recht, das Tor schrieb sich früher wirklich mit C, mein Fhler. --Proofreader (Diskussion) 10:34, 31. Mär. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die mit einem Amtsgericht: Cadolzburg (Kadolzburg), Kalau (Calau), Kalbe/Milde (Calbe/Milde), Kalbe/Saale (Calbe/Saale), Kallies (Callies), Kalvörde (Calvörde), Kalw (Calw), Kamberg (Camberg), Kamburg (Camburg), Kamen (Camen), Kammin (Cammin), Kannstatt (Cannstatt), Kanth (Canth), Karlsruhe (Carlsruh, Karlsruh), Karolath (Carolath), Kassel (Cassel), Kastellaun (Castellaun), Kastrop (Castrop), Kleve (Cleve), Kloppenburg (Cloppenburg), Klötze (Clötze), Koblenz (Coblenz), Koburg (Coburg), Kochem (Cochem), Koesfeld (Coesfeld), Kolberg (Colberg), Kolditz (Colditz), Kölleda (Cölleda), Kolmar (Colmar), Köln (Cöln), Könnern (Cönnern), Köpenick (Cöpenick), Korbach (Corbach), Kosel (Cosel), Kottbus (Cottbus), Krailsheim (Crailsheim), Krefeld (Crefeld), Kremmen (Cremmen), Krimmitschau (Crimmitschau), Krivitz (Crivitz), Krossen/Oder (Crossen/Oder)
Dörfer dann noch etwa 100 mehr. OK, das war etwas früher, kann aber vielleicht als Suchhilfe dienen... ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 10:32, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Cannstatt und Calw schreiben sich immer noch mit C. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ebenso Camburg, Cochem, Coesfeld, Castrop, Crailsheim, Crimmitschau...möglicherweise noch mehr. --Blutgretchen (Diskussion) 12:18, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Offenbar haben sich einige davon nur zeitweise mit K geschrieben. -- 83.167.60.90 13:35, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann sortiert mal. Vielleicht ergibt sich ein Muster... ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 13:54, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Crossen an der Elster schreibt sich seit 1991 wieder mit C. Wann der Wechsel von C zu K erfolgte, steht da leider nicht. --slg (Diskussion) 17:26, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
und wenn es nicht nur am Namens-Anfang sein soll: Wandsbeck - Hamburg-Wandsbek, Hornbeck - Hornbek, Reinbeck - Reinbek alle geändert nach der Anordnung über die einheitliche Regelung der Schreibweise für Ortsnamen 1876. --Concord (Diskussion) 15:16, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist aber hier eine Weglassung des Dehnungs-c, weil es zunehmend falsch ausgesprochen wurde und wird. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beckdorf hat die Umbenennung wohl überlebt (Bek). --mfb (Diskussion) 16:38, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Von 1953 bis 1990 begann Chemnitz auch mit einem "K" ;) Marcus Cyron Reden 03:10, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Forschungseinrichtung zum Thema Geschlecht und Fortpflanzung

Gibt es in Deutschland ein Forschungsinstitut, was sich mit Fragen Geschlecht und Fortpflanzung befasst? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 10:24, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Definiere Geschlecht und Fortpflanzung? Welchen Kontext meinst du? Reproduktionsmedizin? Gender-Studies? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:31, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Geschlechterverteilung? Vielleicht mit den Namen hierin suchen, ob sie mit einem deutschen Institut zusammenarbeiten. ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 10:38, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welchen Lebewesens? Bei Sonnenblumen geht es anders als bei Schildkröten. --46.253.188.174 10:51, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Praktisch jedes Institut für Botanik bzw. Zoologie. --91.13.77.219 12:22, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info. Ich habe schon das Schwules Museum in Berlin per Mail kontaktiert aber noch immer keine Antwort erhalten. Ich werde nochmal ne Mail ans Museum schreiben. Die Literatur fängt meist um das Jahr 1950 an und über das davor habe ich noch immer nichts finden können. Was ich will ein Geschichtsband zu dem Thema. Ich finde bloß leider keines. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 14:07, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich bewerte das nun als Trollfrage. So ungenau wie du fragst passt sogar die Rassenhygienische Forschungsstelle --> Godwin’s law mal selbst erfüllt. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:18, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:18, 31. Mär. 2015 (CEST)

Koordinaten zu Londoner Stadtteilen zuordnen

Wie finde ich heraus, zu welchem London Borough ein Fleck auf der Landkarte gehört, von dem die Koordinaten bekannt sind? Im vorliegenden Falle könnten es gemäß o. g. Artikel Hackney oder Walthamstow sein. --Tommes  10:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

londonboroughsmap.co.uk --46.253.188.174 10:59, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Da River Lea die Grenze ist, ist es Waltham Forest. NNW 12:25, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich danke Euch. --Tommes  12:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

WhatsApp für Android mit neuem Design

moin,

ich habe heute morgen festgestellt, dass WhatsApp für Android plötzlich mit einem neuen Design auftrumpft.

In der Kopfzeile kann man zwischen den Spalten "Anrufe", "Chats" und "Kontakte" wählen und innerhalb der Chats sind Symbole für "Anruf" (Telefonhörer), und "Datei anhängen" (Büroklammer), während der Zeitstempel als Laufschrift ausgeführt ist. Das um mal zu beschreiben, was ich meine.

Das komische aber ist, dass die PlayStore-Version das letzte Mal am 14.03. aktualisiert wurde (Version 2.12.5) und das bei mir auch die aktuellste ist - und die ist bei mir auch laut "Einstellungen -> Hilfe -> Über" installiert. Mein Gerät ist ein Sony Xperia Z2.

Das neue Menü/Design habe ich aber maximal erst ein paar Tage, aber bestimmt noch keine 2 Wochen. Auf der Herstellerwebsite gibt es bereits die Version 2.12.19, die in paar Tage alt sein dürfte. Aber die habe ich bestimmt nicht manuell installiert ...

Kann das jemand erklären?

--Waver8500 (Diskussion) 10:48, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne mich mit Android nicht aus, aber warum sollte nicht ein Programm aktualisiert werden, ohne den Programmaktualisierer zu aktualisieren...? Du kannst dir ja auch beim alten Ikea einen neuen Stuhl kaufen. ;o) --Eike (Diskussion) 11:03, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ebenfalls noch Version 2.12.5 und kein neues Design, also kein Anrufbutton in Chats. Vielleicht ist das nur ein Testlauf mit einem begrenzten Kundensatz, um die Akzeptanz des neuen Designs zu testen. (A/B-Test) Da muss sich dann ja auch nicht die Programmversion ändern, um das Layout zu ändern. Kann ja auch ein zeitlich begrenzter Test sein. --FGodard||± 16:47, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrektur: Es geht wohl um das hier. Das wird wohl gerade ausgerollt. So etwas geschieht üblicherweise auch in Schritten, um bei einem Fehler nicht gleich alle Benutzer zu verärgern. --FGodard||± 17:09, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mein Radio hat gerade berichtet, dass man ab sofort mit Whatsapp auch telefonieren können soll. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ah, jetzt versteh ich, wie die Frage gemeint ist. Mit "PlayStore-Version" ist nicht die Version des PlayStore gemeint, sondern die, die der PlayStore für WhatsApp anzeigt... --Eike (Diskussion) 17:15, 31. Mär. 2015 (CEST) [Beantworten]
Die Telefonfunktion war wohl schon Bestandteil ab der Version 2.11.508 und war nur bislang deaktiviert (siehe: http://www.androidpit.de/whatsapp-voice-messenger-telefonfunktion) --MB-one (Diskussion) 19:45, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das wäre also so, als wenn IKEA Dir heimlich einen neuen Stuhl hinstellt, obwohl Du mit dem alten ganz zufrieden warst :) --Optimum (Diskussion) 21:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also "neues Design" würd ich das nicht nennen, höchstens eine neue Schaltflächenleiste. -- etrophil44 22:13, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beispiel mechanischer Maschinen, die nicht auf einer Kombination einfacher Maschinen beruhen?

Gibt es ein Beispiel für eine mechanische Maschine, die nicht auf einer Kompination einfacher Maschinen basiert? Im Artikel zu "Einfache Maschine" steht jedenfalls: "Bis heute besteht praktisch jede mechanische Maschine aus einer Kombination von einfachen Maschinen." Praktisch jede weist ja auf Ausnahmen hin, oder verstehe ich das falsch? (nicht signierter Beitrag von 178.6.48.50 (Diskussion) 11:35, 31. Mär. 2015 (CEST))[Beantworten]

Es ist ein Definizionsfrage von Maschine. Jede Maschine die mechanische Arbeit verrichtet, kann grundsätzlich in einzelne einfache Maschine unterteilt werden. Aber die Krafterzeugeung selbet, gilt aber nicht als einfache Maschiene. Sobald man aber von der Erzeugung wegkommt, ist alles mit einfachen pysiklaischen Gesetzmässigkeiten erklärbar, und damit auch auf einen oder mehrern einfachen Maschienetyp reduzierbar. Deswegen lies den Artikel noch mal genau, denn er bezieht sich auf mechanische Maschinen. Wenn nur mechanische Maschinen anschauen, kommt eben der berümte Satz „Auf jede Aktion folgt eine Reaktion“ zum tragen. Zum Beispiel die Umwandlung von einer Drehbewegung in eine linieare Bewegung und umgekehrt. Diese Funktion kann schlussendlich mit 4 Grundtypen der einfachen Maschine (Hebel, Rolle usw.) erklärt werden. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein mögliches Beispiel ist der im Artikel nicht genannte Vorgänger der Waschmaschine. Dazu wurde ein Flüsslauf wie zu einer Mühle umgleitet und aus einer gewissen Höhe auf trichterförmig angeordnete Bretter geleitet, in die die Wäsche gegeben wurde. Da das Wasser aus einer nur teils befestigen Rinne lief, änderte sich der Punkt des Aufpralls des Wassers und die Menge schwankte regelmäßig wie aus Eimern gegossen. Dies bewegte und spülte die Wäsche. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht unbedingt bestes Beispiel @Hase, weil in ihm das Wasser auch ein Energieträger ist (Erher für das wo, ab welchen Punkt es eben nicht mehr „einfach so“ geht). Denn sobald wir es mit einer speicherbarer Energie zu tun haben, trift die Aussage nicht mehr zu, oder eben keinen Festkörper die Energie überträgt. Sei das jetzt ein Feder oder ein nicht festes Übertragungsmedium (Flüssig, Gasförmig). Dann sind wir beim Punkt angelangt, wo die Aussage „Bis heute besteht praktisch jede mechanische Maschine aus einer Kombination von einfachen Maschinen.“ nicht mehr zutrifft, weil dadurch eben zuätzliche Variablen ins Spiel kommen. Weil zm Beispiel wegen des fehlen eines festen Körpers die Kraft (=Energie) ausweichen kann. Wobei eben sich das System auch zeitlich anfängt zu beeinflüssen. Da der Kraftaufbau und -abfluss nicht mehr zwingen mit einander verbunden sind, bzw. eben Energie gespeicher und abgeben werden kann. Was eben im von Hase genannten Beispiel zum Effekt führt, dass der Wasserstahl anfängt zyklisch seine Kraft auf die Wäsche zu ändern. --Bobo11 (Diskussion) 16:20, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht, wenn man zB hydro- / aerodynamische oder nicht-elektrische Hydraulik hinzunimmt, die komplex gegenseitig ihre Wirkung beeinflussen, lassen sie sich nicht auf 'einfache' mechanische Maschinenkomponenten zurückführen? (Flugapparat? Kinetisches Objekt? Doppelpendel / Zentrifuge / rotierende Kreisscheibe in der Kugelbahn?? Tischtennisball auf dem Springbrunnen? Putzmaus-Bällchen in der Verputz-Maschine?) Also, wenn nichtlineare Effekte / Redundanzen gewünscht sind? --217.84.74.194 18:11, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist es ja, wie so oft liegt der Hund im Detail verborgen, wann ist es keine mechnischen Maschine mehr? Solange es um wirklich rein mechanische Kraftübertragung zwischen staren Körpern geht, stimmt die Aussage aus dem Artikel. Aber die Abgrenzung wird schwierg, und deswegen darf man keine Aussage machen, dass dies immer der Fall ist. Denn sobald eben andere Sachen dazu kommen (oder man anfängt Detail's zu betrachten), klapts plötzlich nicht mehr. Das wird immer dann der Fall sein wenn man es nicht mehr mit einer rein mechanischen Kraftübertragung zwischen starren Körper zu tun hat. Denn der Punkt „rein mechanischen Kraftübertragung zwischen starren Körper“ ist eine Grundvoraussetzung, damit die vier Grundtypen der einfachen Maschine ausreichen, um die Maschinenfunktion erklären zu können. Nun stellt sich eben die Grundsatzfrage; besteht jede rein mechanische Maschine nur aus starren Körpern? Die Frage darf mit ruhigen Gewissen mit Nein beantwortet werden. Und schon solte klar sein, weshalb eben die vier Grundbauarten einer Maschine zum erklären, nicht immer ausreichen. Zum erklären der idealiesierten Funktionen einer komplizierten Maschiene, reicht es aber eben in der Regel, wenn man die Funktionen auf die einfachen Maschinen runter bricht.--Bobo11 (Diskussion) 20:02, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Achso, Kraftübertraggung zwischen starren Körpern, wenn es also geölt ist, gilt es auch schon nicht mehr oder was? Also überall dort, wo Chemie (in Form von Batterie oder anders) eine Rolle spielt. 94.222.212.144 22:22, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Einfache Maschinen sind strenggenommen nur mit „Pünktchenphysik“ möglich. da sind die Korper ideal starr, nicht elastisch, haben kein Spiel etc. Auch Federn sind undenkbar. Schrauben halten so betrachtet nur per Reibung, nicht aber per Spannung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Maximale Insektengröße?

Ich hab mal in einer populärwissenschaftlichen Fernsehsendung über Sauerstoff gehört, dass heute allein schon wegen dem niedrigeren Sauerstoffgeahalt in der Atmosphäre gar keine Rieseninsekten mehr möglich sind weiul die Körpergröße von Insekten durch den Sauerstoffgehalt beschränkt wird. Stimmt das? Wenn ja, wie groß ist in etwa die maximale Insektengröße beim aktuellen Sauerstoffgehalt in der Atmosphäre? --MrBurns (Diskussion) 12:37, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt - wie meist in der Natur - mehrere Faktoren. Derzeit halten einige Käfer mit etwa 20-30 cm Körperlänge "den Rekord".
Korrektur: Länge: Phasmatodea (47 cm).
Korrektur: Deinacrida heteracantha hat die grösste Masse. Füge 10-15 % hinzu und das dürfte das heutige Limit sein. Aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend... ... AUS TIEFERER TIEFE … nil nisi bene 12:46, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Erklärung in Trachee (Wirbellose), erster Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Herkunft der Askenasige

Wie heisst das russische volk, aus dem die askenasi hervorgegangen sind--93.6.207.68 14:27, 31. Mär. 2015 (CEST)--93.6.207.68 14:27, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Juden. --Φ (Diskussion) 14:28, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, er sucht nach den Chasaren. Steht so auch unter Aschkenasim#Herkunft.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:38, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Integration der vertriebenen Deutschen: Verdienst Landesregierungen versus Bundesregierung

War die gelungene Integration der aus den Ostgebietenen vertriebenen Deutschen eher ein Verdienst der jeweiligen Landesregierungen oder eher der Bundesregierung? --112.198.83.208 15:13, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sagen die Integration läuft auf kommunaler Ebene ab. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unter Umständen könnte sowas auch mit Menschen auf beiden Seiten zu tun haben... --Eike (Diskussion) 15:54, 31. Mär. 2015 (CEST) [Beantworten]
Da könntest Du recht haben: Mehr als zwei Drittel der Eheschließungen von Vertriebenen waren Ende der 1950er mit "Einheimischen". So gesehen war´s weder Bund noch Land, sondern die Liebe :-) Bemerkenswert allerdings, dass das in der amtlichen Statistik gesondert erfasst wurde. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:28, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob das immer Liebe war, würde ich bezweifeln. Die Vertriebenen waren froh, wenn ein Eingesessener sich für sie interessierte und sie durch eine "passende" Heirat materiell mehr oder weniger gesichert waren (jedenfalls gesicherter, als wenn sie einen anderen Vertriebenen heiraten würden). Umgekehrt waren die Eingesessenen (insbesondere Frauen) froh, überhaupt einen Mann zu finden, da dies nach einem Krieg nicht ganz so leicht ist. 85.212.31.76 16:37, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dafür, dass die Leute deutsch sprachen und religiös-kulturell gleich oder ähnlich waren, lief die Integration teilweise nicht besonders gut ab. Die Behauptungen von Politikern, dass es gut läuft, ist oft eher als Wunsch zu lesen. Siehe Flüchtlinge in Schleswig-Holstein (1945). In Bayern wurden eigene Städte gegründet, da waren die dann unter sich. Ein Zuzug von Einheimischen in diese Orte war lange Zeit kaum denkbar. --Hachinger62 (Diskussion) 15:59, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Mein Vater wurde von der US-Army aus der Wehrmacht entlassen (damit hatten sie einen zu Verpflegenden weniger!) Auf dem Weg aus dem Böhmerwald in Richtung Hamburg hat er immer sofort gemerkt, ob die Gegend evangelisch oder katholisch war. Bei katholiken gabs ein Brot, bei den anderen den Hofhund... --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:16, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Comics Williams-Verlag

Gibt es für die Comics aus dem Williams-Verlag ("Die Fantastischen Vier", "Hulk", "Die Spinne", "Monster von Frankenstein" und andere) eine Seite, auf der man die Handlung der einzelnen Comics nachlesen kann? Danke. --79.224.207.12 16:20, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bis eine bessere Antwort kommt, könnte man hier gucken: Die Fantastischen Vier (Comic), Hulk (Comic), Spider-Man und (leider nur engl.) Frankensteins Monster.

Auf welcher Grundlage berechnet der österreichische Zoll die Zollabgaben?

Ich habe heute ein gebrauchtes Handy aus Südkorea per FedEx bekommen. Es wurde als "Geschenk" versendet und der Warenwert wurde mit 79$ angegeben, wobei der tatsächliche Wert vom Gerät deutlich höher als 79$ ist (ca. 250$ inkl. Versandkosten). Trotz dieser niedrigen Wertangabe wurden mir über 40€ (entspricht ca. 45$) Zoll + Inkassogebühren (weil sies nicht selbst eintreiben) verrechnet. Ist es normal, dass über 50% vom Wert verrrechnet werden oder versucht der österrichische Zoll, den Wert irgendwie selber zu berechnen, vor allem wenn der vom Versender angegeben Wert zu niedrig scheint? Aus den unterlagen, die ich von FedEx bekommen habe, geht das nicht hervor. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Zöllner sind doch nicht auf der Brennsuppen dahergeschwommen. Die haben mit Tante Kugel den gleichen Shop gefunden wie du. Falsche Wertangaben sind deren tägliches Geschäft. Du hast Glück, dass das in Korea falsch deklariert wurde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:19, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klingt einleuchtend, aber dann ist es merkwürdig, dass auf der Zollrechnung nicht steht, welcher Wert zur Berechnung verwendet wurde. --MrBurns (Diskussion) 20:17, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Man muß hier einiges unterscheiden. Das eine ist der Waren/Versicherungswert auf der Sendung. Das andere ist der Rechnungsbetrag, der zur Ermittlung des Zollwerts dient. Wenn in der Sendung eine Rechnung über die 250 USD war, wird natürlich der Wert angenommen. Da googelt kein Zöllner, außer ein Kamerateam von Kabel 1 steht hinter ihm. Erstmal wird dann ein normaler Steuerbescheid für das Handy erstellt, dieser besteht aus den Einfuhrabgaben Zoll und Einfuhrumsatzsteuer, welche in Österreich bei 20% liegt. Inkassogebühren wird FedEx erhoben haben, nicht der Zoll, denn dem ist egal, wer zahlt, und "Inkasso/Eintreibung" findet bei sowas nicht statt. Theoretisch kommt in 2 Wochen der Steuerbescheid per Post an den Empfänger, wenn Fedex den nicht mitgeliefert hat, was auch üblich ist, da Massengeschäft, und sie den Papierkram nicht auch noch den Zustellern aufbürden wollen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:28, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK) Nachdem bei Handys kein Zoll anfällt, sondern nur Einfuhrumsatzsteuer, ist das in Österreich ja einfach auszurechnen: Multiplizier einfach mit 5 und Du hast den Wert :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 20:30, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Oliver S.Y.: Es steht aber "Customs value" und ich habe auch keine Rechnung mit einem anderen Betrag erhalten. --MrBurns (Diskussion) 20:43, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann wie beim Finanzamt gegen den Steuerbescheid Widerspruch einlegen. Der Zoll muß Dir nachweisen, das der Warenwert falsch war. Aber wenn man von Warenwert 250 USD ausgeht, wären das etwa 230 Euro, was 46 Euro ausmachen würde. Da passt irgendwas nicht. Wer hat denn Customs value drauf geschrieben? Wie Rudolph sagt, ist das zollfrei, aber eben nicht steuerfrei. Irgendeine Unterlage solltest dann aber von FedEx anfordern, woraus sich die 40 Euro zusammensetzen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:28, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leben in der Privatinsolvenz

(Schaden)freude bei vielen Normalbürgern dürfte heute die Meldung der Privatinsolvenz von Thomas Middelhoff ausgelöst haben. Jetzt kann man Annehmen das der Kerl einiges an Vermögen auf Frau und Kinder verschoben hat. Jetzt die Frage, was passiert damit? Vermögen derartig verschieben, und danach lebt er eben in der Villa seiner Frau weiter, als sei nichts gewesen? Bei der Insolvenz eines Unternehmens würde so was wohl gleich zur Verlängerung seiner Haftstrafe führen. Aber der der Privatinsolvenz?--Antemister (Diskussion) 20:33, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Herr Anton Schlecker hat das auch gemacht, weil er nicht mit seinem Privatvermögen für das Unternehmen Schlecker haften wollte. Seine Familie hat dann im Insolvenzverfahren auch gehaftet aber nach manchen Medienberichten nur geringfügig im Vergleich mit der Summer, die er ihr überschrieben hat. --MrBurns (Diskussion) 21:02, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die paulianische Anfechtungsklage gab es schon im alten Rom. --188.61.110.186 21:29, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
der Mann wird vermutlich -schon aus steuerlichen Gründen- nicht unerhebliche Vermögenswerte weit vor seiner Insolvenz an andere Familienmitglieder übertragen oder in eine Stiftung eingebracht haben. Das dürfte dann nicht zu beanstanden sein. --gdo 21:34, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Näheres siehe unter Insolvenzanfechtung. --Zerolevel (Diskussion) 21:45, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Antemister, die von Dir benutzte Bezeichnung "Kerl" ist herabwürdigend, vor allem behauptest Du aber mit "jetzt kann man Annehmen das der Kerl einiges an Vermögen auf Frau und Kinder verschoben hat", dass er eine strafbare Handlung begangen habe (283 StGB). Deine als Frage getarnte Boshaftigkeit kann deshalb als "Üble Nachrede" gesehen werden. Es ist ja mittlerweile üblich, die Auskunftsseite für POV-Darstellung, Hetze und Polit-Geschwätz jeder Art zu nutzen, aber ich wäre dankbar, wenn zumindest die in WP:BIO genannten Grundsätze beachtet würden. @MrBurns, zu Deinem Revertkommentar: Anders als Du bin ich der Ansicht, dass "viel Polemik" eine Entfernung nach WP:DS rechtfertigt, auch wenn sie in eine vorgebliche Wissensfrage mündet. Die Regel "Ich kann hier jede dumpfe Stammtischparole verbreiten, solange ich irgendwie ein Fragezeichen ans Ende klatsche" sollten wir hier nicht einführen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:56, 31. Mär. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich nicht so. Spätestens ein gestandener Kerl ist garantiert weder eine Beleidigung noch ein Verstoß gegen WP:BIO. „Sein Schäfchen ins Trockene zu bringen“ ist doch eines unserer – so zumindest suggeriert – gesteckten Lebensziele. Da dies mehrheitlich gepaart mit kaufmännischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Unverständnis auftritt, mag es niemand wundern, wenn in der ein oder anderen Anstalt der Justiz nicht nur ernsthaft böse Zeitgenossen einsitzen. Wie ein Verschieben von Vermögenswerten, wobei diese ungeplanten Übertragungen wie der Verkauf zu anderem Preis, einen Gewinner und einen Verlierer mit sich bringt, erst die Ursache einer Insolvenz sind. Im sich legal von den Folgen einer solchen zu schützen, findet der ein oder andere Transfer statt. Ob es die Gründung einer Stiftung ist oder das Umleiten von Bezügen auf eine nahestehende Person des Vertrauens, macht nur wenig Unterschiede. Bei Parteispenden ist es ähnlich. Der Spender erhofft sich etwas von seiner Spende, hat aber keinen Anspruch darauf. So sieht es nun mit Ehepartnern in Gütertrennung aus. Er, »pleite«, lebt bei ihr. Sie, vermögend, muss für seinen Unterhalt aufkommen, wodurch er keine oder sehr eingeschränkte Ansprüche auf Sozialhilfe hat. In dieser Ehe läuft er nun bei Fuß, denn wenn sie sich scheiden ließe, säße er ganz anders da und hätte nach viel Papierkrieg mit den Behörden bald Ansprüche auf Sozialleistungen. Ungeachtet des Einzelfalls hat immer, egal wo es vorkommt, einen Nutzen davon. Praktisch bekommt sie als ein Dankeschön einen Job. Als Arbeitnehmerin ist ihre Familie mit krankenversichert. Nun noch ein wenig Heizung, Bad, Kleidung und etwas Essen, passt. Einen ganz anderen Transfer machte Heidi K., nachdem sie sich für das Justizirrtum um Horst Arnold erklären musste. Über die »ethischen Feinheiten« der beiden Angelegenheiten darf sich jeder gerne selbst ein Bild machen. Das weitere gehört nicht hierher. --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, Hans Haase: Das macht mir deutlich, dass ich oben bei "POV-Darstellung, Hetze und Polit-Geschwätz" den Punkt "zusammenhanglose Elaborate zur persönlichen Weltsicht" vergessen hatte. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:43, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]
+1, Ich habe ähnlich wie Herr Buch den Eindruck, dass es mitnichten darum ging, eine Frage zu stellen sondern dass die persönlichen Ansichten über das Zeitgeschehen zum besten gegeben werden sollen. Dafür gibt es das Cafe. Dass der Stil dabei jenseits aller rechlichen Einordnungen auch noch ein Mindestmaß an Sachlichkeit und Respekt vermissen läßt, das man unter erwachsenen Menschen erwarten kann, macht die Sache umso trauriger. Dissen, Häme, Nachtreten, verantwortungslose abwertene Fomulierungen haben auch im Cafe nichts zu suchen. Deine eigene Größe zeigt sich erst darin, wie du deine schlimmsten Feinde behandelst. --2003:45:4612:A711:AC29:9E79:B8F:BA84 01:29, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

Könnt ihr das nicht im Wikipedia:Café fortsetzen? Mit Wissensfrage hat das nun wirklich nichts zu tun. §528 BGB sollte die Eingangsfrage beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 1. Apr. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. April 2015