Shortcuts * WD:ADTZU: fehlt
Hinweis
Bitte nur Artikel vorschlagen, die bereits lesenswert oder exzellent sind. Neu eingestellte Vorschläge und gelöschte Vorschläge sollten in der Verwaltungstabelle für exzellente bzw. lesenswerte Artikel ein-/ausgetragen werden.
Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall – vorausgesetzt Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet – ungefähr so lang sein wie folgender Beispieltext. (Wikipedia aktuell ist wegen des regelmäßigen Schreibwettbewerbs immer im März und September jeweils 6–8 Wochen am Stück eingeblendet.)
Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenswerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird:
"31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org
(Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Die
Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch:
celeste; deutsch:
himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (
Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha.
– Zum Artikel …
Früher in der Zukunft liegende Vorschläge
Siehe Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Vorschläge.
2015 (ab Juni)
(Geschichte des 20. Jahrhunderts,
)
Carl Wilhelm Severing (* 1. Juni 1875 in Herford; † 23. Juli 1952 in Bielefeld) war ein deutscher sozialdemokratischer Politiker. Er galt als Vertreter des rechten Parteiflügels. Über Jahrzehnte kam ihm im Parteibezirk Ostwestfalen und Lippe eine Führungsrolle zu. Severing agierte als Parlamentarier während des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik und in Nordrhein-Westfalen. Eine überregional bedeutende Rolle spielte er erstmals 1919/20 als Reichs- und Staatskommissar im Ruhrgebiet. Von 1920 bis 1926 prägte er als Innenminister durch seine Demokratisierungspolitik von Verwaltung und Polizei die Politik des Freistaates Preußens entscheidend mit. Im zweiten Kabinett von Hermann Müller bekleidete Severing von 1928 bis 1930 das Amt des Reichsinnenministers. In der Endphase der Republik war er von 1930 bis 1932 noch einmal preußischer Innenminister. Während der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als Pensionär in Bielefeld. Nach Kriegsende betätigte sich Severing erneut politisch. Er war unter anderem Vorsitzender der SPD in Ostwestfalen-Lippe und Landespolitiker in Nordrhein-Westfalen.
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Lesenswerter Artikel zum 140. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:31, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Sportler,
)
Rafael Nadal (* 3. Juni 1986 in Manacor, Mallorca) ist ein spanischer Tennisspieler. Zwischen August 2008 und Juli 2014 stand er insgesamt für 141 Wochen an der Spitze der Tennis-Weltrangliste. Am 7. Juli 2014 wurde er von Novak Đoković abgelöst. Nadal gewann in seiner Karriere bisher 14 Grand-Slam-Titel. Neunmal war er bei den French Open, je zweimal in Wimbledon und bei den US Open und einmal bei den Australian Open siegreich. Damit ist er einer von nur sieben Spielern, die jedes der vier Grand-Slam-Turniere wenigstens einmal gewonnen haben. Zudem gewann er bei den Olympischen Spielen 2008in Peking die Goldmedaille im Einzel. Anfang 2011 wurde er für seine Leistungen im Jahr 2010 zum Weltsportler des Jahres gewählt. Nadal, der zunächst als Sandplatzspezialist bekannt war, hält den Rekord der längsten Siegesserie auf Sand. Zwischen April 2005 und Mai 2007 gewann er auf Sand 81 Spiele in Folge, ehe er im Endspiel des Hamburger Masters-Turniers gegen Roger Federer verlor. Er gewann achtmal in Folge das Masters-Turnier in Monte Carlo – ein weiterer Rekord, nämlich für die meisten aufeinander folgenden Titel bei einem Turnier. Von vielen wird der erfolgreichste Sandplatzspieler der letzten Jahre als der beste Spieler auf Sand in der Geschichte des Tennissports angesehen.
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Am 17. Mai 2012 als Lesenswert ausgezeichnet. Sein Geburtstag. --Partynia ∞ RM 16:12, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Schriftsteller
)
Thomas Mann (* 6. Juni 1875 in Lübeck; † 12. August 1955 in Zürich) war ein deutscher Schriftsteller, der unter der nationalsozialistischen Herrschaft 1933 in die Schweiz emigrierte und 1939 in die USA zog. 1944 wurde er amerikanischer Staatsbürger, kehrte aber 1952 in die Schweiz zurück. Er zählt zu den bedeutendsten Erzählern deutscher Sprache im 20. Jahrhundert. Er war mit Katia Mann (geborene Pringsheim) verheiratet, die ihn zu mehreren seiner literarischen Figuren und Werke inspirierte. Sein älterer Bruder Heinrich und drei seiner sechs Kinder, Erika, Klaus und Golo, waren ebenfalls Schriftsteller. Für seinen ersten Roman
Buddenbrooks erhielt er 1929 den Nobelpreis für Literatur. Es folgten Novellen und Erzählungen wie
Tonio Kröger,
Tristan und
Der Tod in Venedig. 1924 wurde der monumentale Roman
Der Zauberberg veröffentlicht, mit dem Mann die Tradition des europäischen Bildungsromans fortführte. Die Eigenarten von Manns Gestaltungskunst sind besonders in diesem Roman voll ausgeprägt und bestimmten auch seine folgenden Arbeiten, bei denen die Novelle
Mario und der Zauberer, die Romantetralogie
Joseph und seine Brüder sowie das Spätwerk
Doktor Faustus hervorzuheben sind.
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Wurde vor 140 Jahren geboren. --L. aus W. (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Motorsport,
)
Gilles Villeneuve (* 18. Januar 1950 in Saint-Jean-sur-Richelieu; † 8. Mai 1982 in Löwen, Belgien), war ein kanadischer Automobilrennfahrer. Von 1978 bis 1982 startete Villeneuve bei 67 Formel-1-Grands-Prix, bei 66 von ihnen für die Scuderia Ferrari. In der Formel-1-Saison 1979 wurde er Zweiter der Weltmeisterschaft. Beim Abschlusstraining des Großen Preises von Belgien 1982 kollidierte Villeneuve mit dem langsam fahrenden Jochen Mass. Die Geschwindigkeitsdifferenz beider Wagen betrug etwa 100 km/h. Als Villeneuve zum Überholen auf der rechten Seite ansetzte, wechselte Mass ebenfalls nach rechts, um die Ideallinie, die sich links befand, freizumachen. Villeneuve hatte keine Chance zu reagieren. Mit etwa 270 km/h berührte der linke Vorderreifen des Ferraris den rechten Hinterreifen des Marchs. Durch die Katapultwirkung stieg Villeneuves Wagen in die Luft, überschlug sich und prallte mit der Front voran auf einen Erdwall. Villeneuve, noch an der Sitzrückwand angeschnallt, wurde aus dem Cockpit quer über die Fahrbahn in einen Fangzaun geschleudert, wobei sich Villeneuve lebensbedrohliche Verletzungen zuzog und wenige Stunden später starb. Gilles Villeneuves Sohn Jacques wurde 1997 Formel-1-Weltmeister, sein jüngerer Bruder Jacques Villeneuve sr. ist ebenfalls Automobilrennfahrer. Unter anderem wurde die Formel-1-Rennstrecke
Circuit Île-Notre-Dame in Montreal nach Gilles Villeneuve benannt.
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Lesenswerter Artikel zum 33. Todestag des kanadischen Rennfahrers.--Σ 09:29, 20. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Pro Der Artikel wurde gerade frisch ausgezeichnet, und in den Wochen zuvor massiv überarbeitet. IMHO lohnt es sich. --Pitlane02 disk 09:47, 20. Feb. 2015 (CET)Beantworten
- Habe mir erlaubt, den Teaser etwas zu erweitern. Gruß --Pitlane02 disk 10:29, 20. Feb. 2015 (CET)Beantworten
In Absprache mit dem Autor habe ich den Vorschlag vom 8. Mai auf den 7. Juni verschoben, da an dem Tag der Große Preis von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal startet. Gruß --Pitlane02 disk 14:13, 20. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Spiele,
)
Xenoblade Chronicles (in Japan
Xenoblade ゼノブレイド
Zenobureido) ist ein Computer-Rollenspiel, das dem Genre Japan-Rollenspiel (JRPG) zugerechnet wird und von Nintendo am 10. Juni 2010 für die Wii-Konsole veröffentlicht wurde. In Europa und Australien erschien es 2011, in Nordamerika erst 2012. Das Spiel war 2009 unter dem Titel
Monado: Beginning Of The World angekündigt worden. Es wurde von Monolith Soft in Kooperation mit Nintendo unter der Leitung von Tetsuya Takahashi seit 2007 entwickelt.
Xenoblade Chronicles dreht sich um den Krieg zwischen den menschenähnlichen Homs und den maschinenartigen Mechon. Der Spieler übernimmt die Rolle des Protagonisten Shulk, der zusammen mit dem mysteriösen Schwert Monado im Zentrum der Handlung steht. Die Spielwelt dieses Japan-Rollenspiels ist auf den leblosen Körpern zweier Götter angesiedelt. Stilistisch weist das Spiel Elemente aus Fantasy, Science-Fiction und Steampunk auf.
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5 Jahre nach der japanischen Erstveröffentlichung. --Lipstar (Diskussion) 21:09, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Die
Nordex SE ist ein im TecDax notierter Hersteller von Windkraftanlagen mit Verwaltungssitz in Hamburg-Langehorn. Bei rund 2.800 Beschäftigten erwirtschaftete das in Rostock ins Handelsregister eingetragene Unternehmen 2014 einem Umsatz von 1.735 Mio. Euro. Im Mai 1985 im dänischen Give gegründet ist Nordex heute international tätig und unterhält Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften in 19 Staaten der Erde. Das Produktionswerk mit der Gondel- und Rotorblattfertigung befindet sich in Rostock. Das Unternehmen exportiert traditionell einen Großteil seiner Windturbinen ins Ausland, zuletzt rund 66 % der produzierten Anlagen. Mittlerweile hat Nordex weltweit über 6.000 Windkraftanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 10.000 MW installiert. Das Unternehmen baut ausschließlich Windkraftanlagen für Landstandorte, im Offshore-Bereich ist es hingegen nicht tätig. Hauptprodukt sind sog. "Schwachwindanlagen", die speziell für die Erschließung von Standorten mit niedriger Windgeschwindigkeit im Landesinneren ausgelegt sind. 2013 war Nordex das umsatzstärkste Unternehmen Mecklenburg-Vorpommerns.
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Der Artikel ist seit dem 20. Juli 2013 lesenswert. Nordex feiert im Mai 2015 sein 30-jähriges Bestehen, ich kenne aber leider nicht das genaue Datum. Allerdings ist am 15. Juni Global Wind Day, sodass mir dieser Termin als geeigneter erscheint. Bitte mal die Größe des Logos anschauen, ich glaube nicht, dass diese passt. Vielen Dank! Andol (Diskussion) 00:33, 24. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur/Musik/Künstler
)
Motörhead ['moʊtərhɛd] ist eine 1975 gegründete britische Musikgruppe. Am 16. Juni 2015 feiert sie das 40-jährige Bandjubiläum. Die Musik von Motörhead vereint Einflüsse aus Punk, Hard Rock, Rock ’n’ Roll und Blues Rock. Ihr Einfluss auf andere Musiker ist im Vergleich zum eigenen kommerziellen Erfolg groß. Zwischen 1979 und 1982 hatte die Band ihre kommerziell erfolgreichste Phase. Die Alben aus dieser Zeit wie
Overkill,
Bomber und
Ace of Spades gelten als wegweisend für den Heavy Metal und als Klassiker des Genres. Die Bandgeschichte ist von zahlreichen Wechseln in der Besetzung, beim Management und der Plattenlabel geprägt. Motörhead stand bislang bei insgesamt 16 verschiedenen Labels unter Vertrag. Seit 1995 ist die Gruppe unverändert in der Besetzung Lemmy Kilmister (E-Bass, Gesang), Phil Campbell (E-Gitarre) und Mikkey Dee (Schlagzeug) aktiv. Charakteristisch für Motörhead ist, dass der E-Bass die Rolle der Rhythmusgitarre übernimmt, wodurch die Klangfarbe der Musik deutlich basslastiger als die vergleichbarer Gruppen wie AC/DC ist. Durch die Übernahme eines Outlaw-Images im Auftreten und in den Liedtexten sicherte sich Motörhead die Sympathien der Punk-Szene der späten 1970er Jahre und fungierte so als Bindeglied zwischen Punk und Heavy Metal.
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Laut Artikel feierte Motörhead am 16. Juni 2005 das 30-jährige Bandjubiläum, so dass man für den 16. Juni 2015 hoffentlich das 40-jährige Bandjubiläum erwarten kann. Der Artikel ist seit 1. Dezember 2011 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 16:10, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
- Naja, ob die das jetzt genau am Datum festgemacht haben oder das vielleicht auch organisationstechnische Gründe hatte, dass das damals genau der 16. 06. 2005 war. Ich finde zumindest nichts, was auf den 16. 06. 1975 als genaues Gründungsdatum hinweist. Alternativ wäre der 20. Juli (erster Auftritt) ein mögliches Datum für den AdT.--BrankoJ - Diskussion 16:55, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
(
Lesenswert)
Als
Fiasko von Knysna wird das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf
(les Bleus) während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika bezeichnet. Diese Ereignisse beschäftigten die Medien in Frankreich, gemessen an der Zahl der Veröffentlichungen zum Thema, mindestens so stark wie die großen politischen Themen des Sommers 2010. Die den Eklat auslösenden Vorgänge trugen sich ab dem 17. Juni 2010 im Peter-Mokaba-Stadion in Polokwane und im französischen Teamquartier in Knysna zu. In Frankreich selbst führten sie zu einer breiten, lang anhaltenden öffentlichen Diskussion, in die sich sogar der Präsident der Republik mitten während eines Staatsbesuchs, mehrere Regierungsmitglieder und die Nationalversammlung frühzeitig einschalteten. Die Ereignisse hatten ihrerseits Rückwirkungen auf den nationalen Fußballverband FFF und die unmittelbar beteiligten Spieler, Trainer sowie Funktionäre. Außerdem trugen sie zu einem Imageverlust des französischen Fußballs im Ausland bei, der sich in zahlreichen kritischen und spöttischen Artikeln in der internationalen Presse niederschlug, die sich dabei nicht nur auf das sportlich schwache Abschneiden der
Équipe tricolore bezog.
– Zum Artikel …
5. Jahrestag einer unrühmlichen Affäre. Und ein kleines Lehrstück für alle, die immer noch behaupten, Sport und Politik hätten wenig miteinander zu tun. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:45, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Pro Mal was anderes an einem 17. Juni... --Wdd (Diskussion) 15:27, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(
(seit 5. August 2014)
Die Stadt
Karlsruhe wurde heute vor 300 Jahren von Karl-Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach als Residenzstadt der Markgrafen und späteren Großherzöge von Baden gegründet. Charakteristisch für den ursprünglichen barocken Stadtplan Karlsruhes sind die 32 ringsum vom Schloss in die Parkanlagen und Wälder sternförmig ausstrahlenden Straßen. Heute ist Karlsruhe mit 296.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg und Verwaltungssitz des gleichnamigen Regierungsbezirks. Hier hat seit 1950 der Bundesgerichtshof und seit 1951 das Bundesverfassungsgericht seinen Sitz. Karlsruhe verfügt neben den zwei Rheinhäfen über bedeutende Industrien und Hochschulen. Die Stadt ist ein wichtiger europäischer Standort der Informations- und Kommunikationstechnik und Standort des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), einer der ältesten und traditionsreichsten Technischen Hochschulen Deutschlands.
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300. Geburtstag der Stadt. Zwar derzeit noch kein exzellenter oder lesenswerter Artikel, aber kann bis dahin ja noch werden. (Sorry, mein erster Vorschlag, bin für Hilfe und Kommentare offen.) --BeatePaland 12:57, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Pro ... habe den Teaser etwas umgeschrieben, da der Artikel mittlerweile ein Bapperl erlangt hat. --Furfur (Diskussion) 00:26, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Der 300. Geburtstag einer deutschen Großstadt ist für de.wp deutlich relevanter als eine 5 Jahre alte Fußballaffäre in Frankreich. --Sitacuisses (Diskussion) 14:11, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Ich finde wie gesagt die runde Jahreszahl auch ein gewichtiges Argument. --Furfur ⁂ Diskussion 14:18, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Und angemeldet war der Artikel hier auch schon mit fünf Jahren Vorlauf, leider mit einem Vertipper beim Datum. Das Jubiläum wird in der Stadt groß gefeiert, mit weiter Medienberichterstattung ist zu rechnen. --Sitacuisses (Diskussion) 16:15, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro--Symposiarch Bandeja de entrada 16:39, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro als Karlsruherin natürlich! --Beate (Diskussion) 14:02, 19. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(
Lesenswert)
Als
Fiasko von Knysna wird das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf
(les Bleus) während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika bezeichnet. Diese Ereignisse beschäftigten die Medien in Frankreich, gemessen an der Zahl der Veröffentlichungen zum Thema, mindestens so stark wie die großen politischen Themen des Sommers 2010. Die den Eklat auslösenden Vorgänge trugen sich ab dem 17. Juni 2010 im Peter-Mokaba-Stadion in Polokwane und im französischen Teamquartier in Knysna zu. In Frankreich selbst führten sie zu einer breiten, lang anhaltenden öffentlichen Diskussion, in die sich sogar der Präsident der Republik mitten während eines Staatsbesuchs, mehrere Regierungsmitglieder und die Nationalversammlung frühzeitig einschalteten. Die Ereignisse hatten ihrerseits Rückwirkungen auf den nationalen Fußballverband FFF und die unmittelbar beteiligten Spieler, Trainer sowie Funktionäre. Außerdem trugen sie zu einem Imageverlust des französischen Fußballs im Ausland bei, der sich in zahlreichen kritischen und spöttischen Artikeln in der internationalen Presse niederschlug, die sich dabei nicht nur auf das sportlich schwache Abschneiden der
Équipe tricolore bezog.
– Zum Artikel …
Vom 17.6. hierher ausgewichen: Eine unrühmliche Affäre, die am 17. begann und am 19. öffentlich bekannt wurde. Und ein kleines Lehrstück für alle, die immer noch behaupten, Sport und Politik hätten wenig miteinander zu tun. --Wwwurm 23:23, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Chemie,
)
Die
Dynamit Nobel AG war ein deutsches Chemie- und Rüstungsunternehmen, dessen Sitz sich zuletzt in Troisdorf befand. Sie geht auf das am 21. Juni 1865 von dem schwedischen Chemiker und Industriellen Alfred Nobel in Hamburg gegründete Unternehmen
Alfred Nobel u. Co zurück. Anfangs wurde Sprengstoff auf Basis von Nitroglycerin in der Dynamitfabrik Krümmel in Geesthacht bei Hamburg hergestellt. Bei dieser Fabrik handelte es sich um die erste Nitroglycerinfabrik außerhalb Schwedens. Das Unternehmen wurde 2004 durch den ehemaligen Mutterkonzern
MG technologies (heute GEA Group AG) zerschlagen und verkauft. Den größten Teil der vormaligen
Dynamit Nobel-Unternehmen führt die amerikanische
Rockwood Inc. weiter. In der letzten Jahresbilanz 2003 wies das Unternehmen einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro aus und beschäftigte zu dieser Zeit rund 13.000 Mitarbeiter.
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150. Jahrestag der Firmengründung durch Alfred Nobel. --Steffen 962 (Diskussion) 00:25, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro unbedingt--Symposiarch Bandeja de entrada 16:38, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Sport,
)
Bernard Dietz (Spitzname
Enatz oder
Ennatz; * 22. März 1948 in Bockum-Hövel) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer. Er spielte von 1970 bis 1982 für den MSV Duisburg und war jahrelang Spielführer dieser Mannschaft. Daneben war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft und führte diese als Kapitän am 22. Juni 1980 zum Gewinn der Europameisterschaft 1980. Von 1982 bis 1987 stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Nach mehreren Trainerstationen kehrte er zum MSV Duisburg zurück und ist seit 2010 als Funktionär für den Klub tätig. Dietz wurde 1970 mit 22 Jahren Profifußballer. Zunächst als Linksaußen eingesetzt, spielte er ab Sommer 1972 auf der Position des Linksverteidigers. Er wurde mit insgesamt 77 Treffern der torgefährlichste Abwehrspieler der Bundesligageschichte. Im Dezember 1974 debütierte er in der deutschen Nationalmannschaft.
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35 Jahre nach Sieg bei der Fußball-Europameisterschaft 1980. --Lipstar (Diskussion) 17:21, 4. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Eine weitere Möglichkeit wäre sein 70. Geburtstag, bis zu dem es allerdings noch dauert. Als Hauptautor hätte ich nichts gegen den 22.6. einzuwenden, auch weil hierdurch ein Bezug zur Europameisterschaft geschaffen wird. Grüße --Fußballfan1993 (Diskussion) 20:36, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(
) Musikgeschichte / Technikgeschichte
Das
Siemens-Studio für elektronische Musik war das erste programmierbare Tonstudio, das von 1956 bis 1968 erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Elektronischen Musik, der Elektroakustischen Musik innerhalb der Neuen Musik, des Synthesizers und der Aufnahmetechnik hatte. In ihm arbeiteten unter anderem Josef Anton Riedl, Pierre Boulez, Henri Pousseur, Mauricio Kagel und Dieter Schnebel. Die Technik wurde ursprünglich in einem Labor der Siemens & Halske AG in Gauting entwickelt und 1960 als Studio am Unternehmenssitz in München eingerichtet. Eine Ton-Bild-Präsentation aus dem Studio zur Internationalen Verkehrsausstellung 1965 machte die elektronische Musik in Deutschland bekannt. 1966 kam das Studio an die Hochschule für Gestaltung Ulm und wurde dort 1968 eingelagert. Seit 1993 ist es im Deutschen Museum in München weitgehend betriebsbereit ausgestellt.
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Ursprünglich für den 1. April 2015 vorgesehen (65. Jahrestag der offiziellen Eröffnung), wurde es durch den 200. Geburtstags Bismarcks verdrängt. Als Alternative kommt der 25. Juni 2015 in Betracht, denn das ist der 50. Jahrestag der Internationalen Verkehrsausstellung von 1965 in München, bei der eine Präsentation aus dem Siemensstudio zum ersten und einzigen Mal der wirklich breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Ich bitte darum, dass dieses Datum jetzt nicht erneut anderweitig belegt wird. Grüße --h-stt !? 12:53, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro - dann vielleicht noch ein kleiner Hinweis auf diesen Jahrestag im Teasertext? --NaturalBornKieler (Diskussion) 15:32, 27. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur/Musik/Allgemeines
)
Straight Edge [stɻeɪt ɛdʒ] (engl. etwa ‚nüchterner Vorteil‘, wörtlich: ‚gerade Kante‘) bezeichnet eine Gegen- bzw. Jugendkultur aus dem Bereich des Hardcore Punk. Ihre Anhänger werden als „Straight Edger“, gelegentlich auch nur als „Edger“ bezeichnet. Die Bewegung verdankt ihren Namen dem Lied
Straight Edge der Band Minor Threat, in dem Sänger Ian MacKaye über sein drogenfreies Leben singt. Dabei setzt sich
Straight Edge zusammen aus dem Wort
straight für ‚nüchtern‘ und der US-amerikanischen Phrase
to have an edge (deutsch: ‚einen Vorteil haben‘). Im Wesentlichen geprägt wurde das Verständnis von Straight Edge durch Musiker der Hardcore-Punk-Szene in den frühen 1980er Jahren in den Vereinigten Staaten, als eine junge Generation von Punks begann, den Drogenkonsum abzulehnen, der zu dieser Zeit integraler Bestandteil ihrer Szene war. Zentral für den Straight-Edge-Gedanken sind der Verzicht auf Alkohol, Tabak und andere Drogen sowie auf häufig wechselnde Geschlechtspartner. Symbol der Bewegung ist ein „X“, das Minderjährigen in den Bars von Los Angeles auf den Handrücken aufgemalt wurde. Mit dieser Kennzeichnung sollte sichergestellt werden, dass ihnen kein Alkohol ausgeschenkt wurde. Am 26. Juni ist der „Internationale Tag gegen Drogenmissbrauch und unerlaubten Suchtstoffverkehr“ („Anti-Drogen-Tag“).
– Zum Artikel …
Artikel ist bei Musik/Allgemeines einsortiert, behandelt jedoch (auch) die Jugendkultur. Daher fand ich es für den weltweiten Anti-Drogen-Tag am 26.06.2015 passend, diese Bewegung als AdT vorzustellen. Ob/wie der Hinweis auf diesen Tag in den Teaser soll, kann gerne diskutiert werden. Der Artikel ist seit 21. November 2011 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 18:07, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Inseln,
)
El Hierro (in antiken Landkarten oftmals
Ferro genannt, auch wenn die Insel diesen Namen nie offiziell getragen hat, im Volksmund auch
Isla del Meridiano) ist die westlichste und kleinste der sieben großen, zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln im Atlantischen Ozean. Ihr Flächenanteil an der gesamten Landfläche des Archipels beträgt 3,59 Prozent. El Hierro ist 1.458 Kilometer vom spanischen Festland (Cádiz) entfernt, hat eine Fläche von 268,71 Quadratkilometern und 10.675 Einwohner (Stand: 1. Januar 2014), was einer Bevölkerungsdichte von etwa 40 Einwohnern pro Quadratkilometer entspricht. Die Kanaren scheinen schon in der Antike ein Begriff des Entfernten, Alltagsentrückten und Paradiesischen gewesen zu sein und galten als das westliche Ende der Welt. Möglicherweise besuchten die Phönizier die Inseln. Mythen und Legenden gibt es viele, das tatsächliche Wissen ist eher dürftig. Die erste Spur findet sich beim griechischen Dichter Homer in seiner Odyssee etwa im 8. Jahrhundert v. Chr. El Hierro wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Seit dem 27. Juni 2014 wird die elektrische Energie der Insel vollständig von Windkraft erzeugt.
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Der 27.06.2015 ist der erste Jahrestag der der Versorgung der Insel mit elektrischer Energie vollständig durch Windkraft. Am 21. März 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. --HeicoH Quique (¡dime!) 19:00, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Überarbeitet. --Partynia ∞ RM 19:29, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Teaser-Text noch mal etwas überarbeitet. --HeicoH Quique (¡dime!) 20:24, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Kunst,
)
Paul Klee (* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, Schweiz; † 29. Juni 1940 in Muralto, Schweiz) war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Klee stand in engem Kontakt zur Redaktionsgemeinschaft
Der Blaue Reiter. Eine 1914 gemeinsam mit August Macke und Louis Moilliet durchgeführte Reise nach Tunis führte zu seinem Durchbruch als Maler. Wie sein Freund, der russische Maler Wassily Kandinsky, lehrte Klee ab 1920 am Bauhaus in Weimar und später in Dessau. Ab 1931 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging ins Exil nach Bern, wo während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934 trotz wachsender Belastung durch eine schwere Krankheit ein umfangreiches Spätwerk entstand. Neben seinem künstlerischen Werk verfasste er kunsttheoretische Schriften. Paul Klee gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts.
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Paul Klee zum 75. Todestag. Exzellenter Artikel. Gruß -- Robertp 23:48, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
- Teaser leicht gekürzt. --L. aus W. (Diskussion) 11:25, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(Ländliche Gemeinden,
)
Tabgha [tabɡɑ] ist eine Ortschaft am Nordufer des See Genezareth in Galiläa im nördlichen Teil Israels. Es ist der Austrittspunkt mehrerer Quellen, die in den See münden, und eine christliche Pilgerstätte, die mit dem Wirken Jesu, insbesondere der überlieferten Brotvermehrung, in Verbindung gebracht wird. In den Evangelien nehmen der See und allgemein Galiläa als erster Wirkungsbereich Jesu eine wichtige Rolle ein. In Tabgha befinden sich die Brotvermehrungskirche, die Primatskapelle und antike Ruinenreste der
Kapelle der Seligkeiten, die der Tradition nach an das Handeln Jesu erinnern. Die Kirchen werden von zwei Klostergemeinschaften – italienischen Franziskanern und deutschen Benediktinern – betreut. Als Einrichtung für Gäste ist ein Pilgerhaus vorhanden und südlich der Brotvermehrungskirche wurde zu Beginn der 1980er Jahre eine Behinderten- und Jugendbegegnungsstätte eingerichtet. In unmittelbarer Nähe liegen weitere christliche Stätten, vor allem der Berg der Seligpreisungen nördlich, Kafarnaum sowie Bethsaida östlich und Magdala südlich von Tabgha. Seit dem 30. Juni 2000 stehen der See Genezareth und seine antiken Stätten Korazim, Kafarnaum und Tabgha auf der Vorschlagsliste der UNESCO für einen Eintrag auf der Welterbeliste.
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Lesenswerter Artikel. Seit 15 Jahren auf der UNESCO-Liste. --Lipstar (Diskussion) 13:23, 9. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Pro interessant. --Furfur (Diskussion) 23:50, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Pro, mit dem Hinweis, dass es nur die Tentativliste ist. --Thomas W. (Diskussion) 18:12, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Ländliche Gemeinden,
)
Eßweiler (kurzes "e": [ˈɛsvaɪlɐ]) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Kusel in Rheinland-Pfalz und gehört der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an. Eßweiler wurde 1296 erstmals urkundlich erwähnt und war Namensgeber des mittelalterlichen Verwaltungskomplexes
Eßweiler Tal. Um 1300 wurde die Sprengelburg errichtet, deren Ruine seit 1983 als Baudenkmal ausgewiesen ist. Im 19. Jahrhundert war Eßweiler einer der Hauptorte des Westpfälzer Wandermusikantentums, etwa 300 Musikanten kamen aus dem Ort. Heute ist Eßweiler eine reine Wohngemeinde, ein Großteil der rund 450 Einwohner arbeitet in den umliegenden Städten. Der Luftsportverein Eßweiler betreibt hier einen Segelflugplatz. Seit 1946 gehört Eßweiler zum Land Rheinland-Pfalz. Mit der Einrichtung der Verbandsgemeinde Wolfstein zum 1. Januar 1972 wurde die Bürgermeisterei Eßweiler, die auch für die Nachbargemeinde Oberweiler im Tal zuständig war, aufgelöst. Seit dem 1. Juli 2014 gehört die Gemeinde der neu errichteten Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein an.
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Lesenswerter Artikel zum 1. Jahrestag der Zugehörigkeit der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein. --Lipstar (Diskussion) 19:22, 5. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(Musik,
)
The Beach Boys sind eine der weltweit erfolgreichsten Rock-Bands der 1960er und frühen 1970er Jahre. Sie wurden 1961 in Kalifornien von den Brüdern Brian, Dennis und Carl Wilson, ihrem Cousin Mike Love und dem Schulfreund Alan Jardine gegründet. Besondere Merkmale ihrer Musik sind einprägsame Melodien und ein differenzierter, häufig vierstimmiger Chorsatz unter Verwendung teilweise ungewöhnlicher Harmoniefolgen. Ihre Texte beschworen anfänglich meist Teenagersehnsüchte nach einem hedonistisch orientierten und sorgenfreien Leben, thematisierten später aber auch ernsthafte und problematische Felder. Mit ihrem experimentellen Album
Pet Sounds, das zu den bedeutendsten Alben in der Geschichte der Rockmusik gezählt wird, und den Arbeiten am Album
Smile erneuerten sie teilweise die damaligen Strukturen der Rock- und Popmusik und erweiterten deren musikalische Ausdrucksmöglichkeiten. Am 4. Juli 1985 spielten die Beach Boys zunächst vor einer Million Menschen in Philadelphia und danach vor 750.000 Zuhörern in Washington. Dies brachte ihnen einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde ein. Die Gruppe war insgesamt über 50 Jahre lang in den Top 40 der amerikanischen Billboard-Charts vertreten.
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Exzellenter Artikel, bisher noch nicht AdT. Datumsbezug durch die Rekordkonzerte (s. Teasertext), ist aber nicht unbedingt auf dieses Datum fixiert. Kann man das Logo verwenden? Laut Bildinfo ist es ja mangels Schöpfungshöhe gemeinfrei. --NaturalBornKieler (Diskussion) 14:11, 25. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Film,
)
Inception ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Heist-Film aus dem Jahr 2010 und der siebte Spielfilm des amerikanisch-britischen Regisseurs Christopher Nolan, der auch das Drehbuch verfasste und als Produzent fungierte. Die Produktionskosten des Films betrugen 160 Millionen US-Dollar und wurden von den beiden ausführenden Filmproduktionsgesellschaften Warner Bros. und Legendary Pictures getragen. Nolan entwirft darin ein komplexes Modell der Beeinflussung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen. Der Protagonist Dominick Cobb, gespielt von Leonardo DiCaprio, hat sich darauf spezialisiert, während eines Traumes wertvolle Informationen aus dem Unterbewusstsein der Opfer zu stehlen. Nach einem gescheiterten Auftrag erhält Cobb die Aufgabe, eine Inception, das Setzen eines Gedankens in das Unterbewusstsein eines Opfers, durchzuführen. Gelingt der als unmöglich geltende Auftrag, erhält Cobb durch den mächtigen Auftraggeber die Möglichkeit, nach langer Zeit im Exil wieder in die Vereinigten Staaten einzureisen und seine Kinder wiederzusehen. Der Film, der von Kritikern für die ungewöhnlich komplexe und originelle Handlung gelobt wurde, war mit einem Einspielergebnis von über 825 Millionen US-Dollar auch ein kommerzieller Erfolg. Inception wurde unter anderem mit vier Oscars geehrt, viermal für den Golden Globe Award nominiert und erhielt Preise bei den Broadcast Film Critics Association Awards und den British Academy Film Awards.
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Fünf Jahre nach Premiere, noch nie AdT. --ʾMeister Eiskaltʿ (Diskussion) 22:34, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Thomei08
11:09, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Sportler
)
Hans Tilkowski (* 12. Juli 1935 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Fußballtorwart und -trainer. Er absolvierte von 1955 bis 1963 in der damals erstklassigen Fußball-Oberliga West bei Westfalia Herne 219 Ligaspiele und gewann mit Herne in der Saison 1958/59 die Westdeutsche Meisterschaft. Von 1963 bis 1967 hütete er in 81 Bundesligapartien das Tor von Borussia Dortmund und gewann mit Dortmund 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal der Pokalsieger. Am 3. April 1957 debütierte Tilkowski in der deutschen A-Nationalmannschaft. Für diese bestritt er von 1957 bis 1967 39 Länderspiele. 1962 gehörte er zum Kader bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1962 in Chile, wurde aber nicht eingesetzt. Im Jahr 1965 wurde er zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt, 1966 mit dem DFB-Team in England Vizeweltmeister. Der Pragmatiker lehnte jegliches Showgehabe ab und agierte sachlich, mit perfektem Stellungsspiel und stets im Dienste der Mannschaft.
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80. Geburtstag von Hans Tilkowski. --L. aus W. (Diskussion) 09:59, 29. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte
)
Das
Massaker von Srebrenica war ein Kriegsverbrechen während des Bosnienkriegs, das durch UN-Gerichte als Völkermord klassifiziert worden ist. In der Gegend von Srebrenica wurden im Juli 1995 ungefähr 8.000 Bosniaken – fast ausschließlich Männer und Jungen zwischen 13 und 78 Jahren – getötet. Das Massaker wurde unter der Führung von Ratko Mladić von der Armee der Republika Srpska, der Polizei und serbischen Paramilitärs trotz Anwesenheit von Blauhelmsoldaten verübt. Es zog sich über mehrere Tage hin und verteilte sich auf eine Vielzahl von Tatorten in der Nähe von Srebrenica. Die Täter vergruben Tausende Leichen in Massengräbern. Mehrfache Umbettungen in den darauf folgenden Wochen sollten die Taten verschleiern. Das Massaker vom Juli 1995 gilt als das schwerste Kriegsverbrechen in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Bereits abgeschlossene Prozesse vor internationalen Gerichten haben gezeigt, dass die Verbrechen nicht spontan erfolgten, sondern systematisch geplant und durchgeführt wurden.
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20. Jahrestag. War 2007 schon Artikel des Tages --SFfmL (Diskussion) 17:10, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Astronomie,
)
New Horizons ist eine Raumsonde der NASA, die im Rahmen des Programms New Frontiers den Zwergplaneten Pluto, seinen Mond Charon sowie nach Möglichkeit zwei weitere 2005 neu entdeckte kleinere Monde namens Nix und Hydra erforschen soll. In den Jahren 2011 und 2012 wurden die noch kleineren Monde Kerberos und Styx entdeckt, die eventuell ebenfalls untersucht werden sollen. New Horizons ist die erste Raumsonde überhaupt, die es Astronomen ermöglichen wird, Pluto aus der Nähe zu erforschen. Es ist geplant, die Sonde im Juli 2015 in 9.600 km Entfernung an Pluto und in 27.000 km Entfernung an Charon vorbeifliegen zu lassen. Die Sonde wurde am 19. Januar 2006 um 19:00 Uhr UTC an Bord einer Atlas-V(551)-Trägerrakete gestartet. Nach einem Swing-by-Manöver vorbei am Jupiter, das am 28. Februar 2007 erfolgte, soll sie ihr Ziel am 14. Juli 2015 erreichen und schließlich weiter in den Kuipergürtel vordringen. Das Projekt wird vom Applied Physics Laboratory der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA geleitet. Die Kosten betragen etwa 700 Millionen Dollar.
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Geplante Ankunft der Raumsonde am Pluto. Zuletzt AdT 2007. Der Teaser sollte kurz vorher noch aktualisiert werden. Gruß --Robertp (Diskussion) 10:42, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:19, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro perfekter Datumsbezug --mfb (Diskussion) 17:44, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Pro -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Pro -- ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:58, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Kunst,
)
Francisco Toledo (* 17. Juli 1940 in Juchitán de Zaragoza, Oaxaca) ist der bedeutendste lebende Maler Mexikos. 2005 wurde er mit dem Right Livelihood Award ausgezeichnet. Die Begründung der Jury hebt den „Einsatz Toledos und seiner Kunst für den Schutz, die Entwicklung und Erneuerung des Architektur- und Kulturerbes, der Umwelt und des Gemeinschaftslebens seiner Heimat Oaxaca“ hervor. Toledo arbeitet mit ganz unterschiedlichen künstlerischen Techniken. Er malt auf Leinwand und Papier mit Acryl, Gouache, Aquarell. Er ist Lithograph und Graveur, arbeitet mit Keramik, stellt Plastiken her und lässt nach eigenen Entwürfen Teppiche von den Weberinnen in Teotitlan del Valle herstellen. Mit seiner Rückkehr aus Europa, im Jahre 1965, beginnt sein starkes Interesse an der zapotekischen Kultur und der Mythologie dieses präkolumbischen Volkes. Es ist außerdem der kulturelle Mix in seiner Heimatprovinz Oaxaca, mit fortbestehenden indigenen Einflüssen in einer kolonialisierten und missionierten katholischen Gesellschaft, der ihn fortan beschäftigt.
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Lesenswerter Artikel zum 75. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 17:07, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Recht,
)
Alejandro Álvarez (* 9. Februar 1868 in Santiago de Chile; † 19. Juli 1960 in Paris) war ein chilenischer Jurist und Diplomat und einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts. Er wirkte ab 1901 als Professor für vergleichendes Zivilrecht an der Universidad de Chile sowie ab 1906 als Rechtsberater des chilenischen Außenministeriums und Vertreter seines Heimatlandes bei internationalen Tagungen. Von 1946 bis 1955 fungierte er als bisher einziger Chilene als Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Sein von internationalistischen und panamerikanistischen Positionen geprägtes Wirken trug wesentlich zur Entwicklung des Völkerrechts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zur Etablierung eines lateinamerikanischen Völkerrechtsbewusstseins bei. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er unter anderem in das Institut de France, in die Real Academia de Ciencias Morales y Políticas Spaniens und in das Institut de Droit international aufgenommen sowie mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert.
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Lesenswerter Artikel zum 55. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 20:38, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Veto als Hauptautor des Artikels. --Uwe (Diskussion) 13:48, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Gestrichen wegen Veto des Hauptautors. --Partynia ∞ RM 19:08, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie/Systematik,
)
Systema Naturae ist die Kurzbezeichnung eines erstmals 1735 erschienenen Werkes von Carl von Linné, das bis 1768 insgesamt zwölf Auflagen erfuhr. Linné klassifizierte darin die drei Naturreiche der Tiere, Pflanzen und Mineralien durch die fünf aufeinander aufbauenden Rangstufen Klasse, Ordnung, Gattung, Art und Varietät. Die nur aus sieben Doppelfolioblättern bestehende Erstausgabe umfasste nach der Veröffentlichung des dritten Bandes der 12. Auflage mehr als 2300 Oktavseiten. Linné beschrieb auf ihnen etwa 7700 Pflanzen-, 6200 Tier- und 500 Mineralienarten. Er gab in der 12. Auflage für alle Arten aller drei Naturreiche am Seitenrand einen so genannten „Trivialnamen“ an. Diese bilden die Grundlage der zweiteiligen Namen auf denen die heutige biologische Nomenklatur beruht. Besondere Bedeutung für die Zoologie hat der 1758 veröffentlichte erste Band der 10. Auflage, in dem Linné erstmals durchgängig für die Tiere zweiteilige Artnamen angab. Sein Erscheinen markiert gemeinsam mit Carl Alexander Clercks ein Jahr zuvor herausgegebenem Werk
Svenska Spindlar den Beginn der modernen zoologischen Nomenklatur. Linnés Mineralogie erwies sich hingegen bald als bedeutungslos.
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- Exzellenter Artikel, der bisher noch nicht auf der Hauptseite war. Vor 280 Jahren ist die erste Auflage unter dem Titel Systema naturæ, sive regna tria naturæ systematice proposita per classes, ordines, genera, & species in Leiden erschienen. --Furfur (Diskussion) 12:46, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Pro, --A doubt (Diskussion) 15:39, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Pro--Symposiarch Bandeja de entrada 16:37, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Kontra--Kryp (Diskussion) 23:44, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten/Wissenschaft und Forschung
)
Robert Hooke (* 28. Juli 1635 in Freshwater, Isle of Wight; † 14. März 1703 in London) war ein englischer Universalgelehrter, der hauptsächlich durch das nach ihm benannte Elastizitätsgesetz bekannt ist. 1655 wurde Hooke Assistent von Robert Boyle und war maßgeblich an der Konstruktion von dessen neuer „Luftpumpe“ sowie der mit dieser durchgeführten Experimente beteiligt. An der Christ Church in Oxford stand er in den Diensten einer Gruppe von Naturforschern um John Wilkins, die sich der experimentellen Naturbeobachtung verschrieben hatte und deren Mitglieder 1660 zum Personenkreis gehörten, der die
Royal Society gründete. Am Gresham College lehrte er als Professor für Geometrie und hielt die Cutler-Vorlesungen. Nach dem Londoner Großbrand von 1666 war Hooke als Vermesser und Architekt maßgeblich am Wiederaufbau Londons beteiligt. Das an den Brand erinnernde Monument wurde von ihm entworfen. Mit Hilfe optischer Instrumente, an deren Verbesserung er fortwährend arbeitete, beobachtete er sowohl die Erscheinungen am Nachthimmel als auch die nur mit dem Mikroskop zugängliche Welt. Hookes Beitrag für die Herausbildung der modernen Naturwissenschaft war lange Zeit von Kontroversen über die Urheberschaft einiger seiner Erfindungen und Entdeckungen überschattet.
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Zum 480. Geburtstag (nach greg. Kalender). Der Artikel ist seit 24. Mai 2011 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 15:39, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro In England galt zu seiner Geburtszeit allerdings noch der julianische Kalender. Ein besserer zeitlicher Anlass fällt mir aber auch nicht ein. --Furfur (Diskussion) 23:36, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Erfolgreiches Review + Kandidatur vorausgesetzt:
Mikis Theodorakis zum 90. Geburtstag. Anka ☺☻Wau! 11:03, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Pro --Grüße Stoffel (Diskussion) 18:04, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Der
Spanisch-Portugiesische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen den Königreichen Spanien und Portugal vom 29. Juli 1735 bis 15. August 1737. Die Operationen des formell unerklärten Krieges beschränkten sich fast ausschließlich auf die südamerikanischen Kolonien, wo beide Staaten um ihren Einfluss in der Banda Oriental am Río de la Plata (heutiges Uruguay) kämpften. Durch die Vermittlung von Großbritannien und Frankreich kam es letztlich zu einer vertraglichen Einigung der Kriegsparteien und der Wiederherstellung des Status quo ante. Während der konkrete Verlauf des Konfliktes in Südamerika maßgeblich durch die Initiative der jeweiligen Verantwortlichen vor Ort geprägt wurde, kam es in Europa lediglich zu diplomatischen Auseinandersetzungen. Sie verliefen, bedingt durch die großen Entfernungen zum Kriegsschauplatz und die damit einhergehenden Probleme in der Kommunikation, sehr schleppend. Nach dem Historiker Heinz Duchhardt ist dieser Konflikt ein zumindest für die erste Hälfte des 18. Jahrhunderts gültiges Beispiel für „das Bemühen, koloniale Konflikte auszugrenzen und nicht zu einer Belastung der europäischen Staatenbeziehungen werden zu lassen“.
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280 Jahre nach Beginn des Krieges. --Lipstar (Diskussion) 20:47, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Geschichte einzelner Regionen und Städte,
)
Die
Geschichte der Schweiz beginnt als Bundesstaat in ihrer gegenwärtigen Form mit der Annahme der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1848. Vorläufer der modernen Schweiz waren die seit dem Ende des 13. Jahrhunderts als lockerer Staatenbund organisierte Alte Eidgenossenschaft, die zwischen 1798 und 1803 bestehende zentralistisch aufgebaute Helvetische Republik sowie die 1803 gegründete und 1815 neu organisierte «Schweizerische Eidgenossenschaft». Die eidgenössischen Kantone gewannen 1648 im Westfälischen Frieden die Souveränität vom Heiligen Römischen Reich. Diese Souveränität wurde 1815 am Wiener Kongress erneut bestätigt, der bis auf kleinere Abweichungen die heutigen Grenzen der Schweiz anerkannte. Wichtige Grundlinien in der Schweizer Geschichte sind der ausgeprägte Föderalismus und seit dem 16. Jahrhundert die Neutralität.
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Begründung: Seit 9. September 2008 „lesenswert“ und noch nie AdT. Zum Nationalfeiertag. --Furfur (Diskussion) 17:00, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
- Wenn man ein Jahr wartet waeren es 725 Jahre Bundesbrief von 1291, deswegen vielleicht lieber 1.8. 2016? --SEM (Diskussion) 17:01, 30. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
- Wäre keine schlechte Idee. --L. aus W. (Diskussion) 09:42, 7. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
- ... habe nichts prinzipiell dagegen ... --Furfur ⁂ Diskussion 19:24, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Ich fände die Verlegung auf 2016 auch besser. --Wdd (Diskussion)
- Einen zwingenden Grund vermag ich für den 1. August 2015 nicht zu erkennen. Ein Jahr später (1. August 2016) könnte etwas geeigneter sein, allerdings würde damit eher ein Geschichtsmythos bedient und die Bedeutung des 1. Augusts 1291 würde über Gebühr emporstilisiert. Dem Datum würde ein Gewicht beigemessen, das ihm eigentlich gar nicht zukommt. Ich fände die Artikel Bundesbrief von 1291 oder Nationale Mythen der Schweiz für den 1. August 2016 angebrachter. – Weiterer Alternativvorschlag: Am 15. November 2015 zum 700. Jahrestag den Artikel Schlacht am Morgarten als AdT vorsehen. --B.A.Enz (Diskussion) 13:46, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro lieber jetzt und nächstes Jahr Bundesbriefjubiläum.--Symposiarch Bandeja de entrada 16:36, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geographie,
)
Die
Goetz-Höhle ist eine Abriss-Spaltenhöhle in Thüringen. Sie liegt am westlichen Stadtrand von Meiningen am Dietrichsberg in der Mitte des Berghangs zur Werra hin. Die Höhle ist ein Natur- und Bodendenkmal und gilt als die größte Höhle dieses Typs in Deutschland. Sie ist auch die einzige erschlossene und begehbare Kluft- und Spaltenhöhle in Europa. Entstanden sind die Klüfte und Spalten vor etwa 25.000 Jahren durch eine Abrutschung des Hanges zur Werra hin, die noch andauert. Entdeckt wurde die Höhle von dem Meininger Kaufmann Reinhold Goetz im August 1915. Nach der Erschließung, die sich mit Unterbrechungen über mehrere Jahre hinzog, wurde sie 1934 als Schauhöhle eröffnet. Von 1970 bis 2000 ruhte der Führungsbetrieb nach Schließung der Höhle wegen angeblicher sicherheitstechnischer Mängel. 2000 wurde die Höhle nach einer grundlegenden Sanierung wiedereröffnet. Sie ist auf einer Länge von 420 Metern in vier parallelen Spalten und drei Etagen begehbar, wobei etwa die Hälfte des Führungsweges aus künstlich angelegten Stollen quer zu den Spalten besteht.
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Wurde im August 1915 entdeckt. --L. aus W. (Diskussion) 13:37, 28. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Geographie,
)
Die
Elfenbeinküste (amtlicher Name: deutsch
Republik Côte d’Ivoire; französisch
République de Côte d’Ivoire]) ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt an Liberia, Guinea, Mali, Burkina Faso und Ghana und im Süden an den Atlantischen Ozean. Das Land, das am 7. August 1960 die Unabhängigkeit von Frankreich erlangte, war jahrzehntelang politisch stabil und wurde durch die Einheitspartei PDCI (Parti Démocratique de Côte d’Ivoire) des damaligen Präsidenten Houphouët-Boigny regiert. Exporterlöse aus Kakao und Kaffee garantierten einen relativen Wohlstand. Innere Spannungen führten 1990 zum Ende der PDCI-Herrschaft und zusammen mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten nach dem Verfall der Kakaopreise gipfelten die Konflikte in einem bürgerkriegsähnlichen Zustand, der das Land 2002 in zwei Teile zerriss. Seit dem Friedensvertrag von 2007 wird an der Versöhnung und Wiedervereinigung der Elfenbeinküste gearbeitet. Im Entwicklungsindex der Vereinten Nationen steht die Elfenbeinküste im Jahr 2011 auf Platz 170 von 187.
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55 Jahre Unabhängigkeit. --Lipstar (Diskussion) 20:53, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro als Afrikafan--Symposiarch Bandeja de entrada 16:33, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Geographie - Regionen,
)
Der
Distrikt Oecusse ist eine Exklave Osttimors an der Nordküste des ansonsten indonesischen Westtimors. An der Küste Oecusses landeten am 18. August 1515 die Portugiesen als erste Europäer auf der Insel Timor. Hier gründeten sie mit Lifau ihre erste Hauptstadt der Kolonie. Die Topasse, eine europäische-malaische Mischbevölkerung aus Flores und Solor, bauten in den namensgebenden Reichen Oecusse und Ambeno ihre Machtbasis aus. Sie kontrollierten lange Zeit den profitablen Sandelholz- und Bienenwachshandel und vertrieben sogar die Portugiesen 1769 nach Dili. Später kehrte das Gebiet der beiden Reiche wieder unter die portugiesische Oberhoheit zurück und blieb es auch, nachdem die Niederländer das umgebende Land ihrer Kolonie Niederländisch-Indien einverleibten. Das später daraus entstandene Indonesien besetzte 1975 die Exklave als erste Region Portugiesisch-Timors, bevor einige Monate später die große Invasion in das Kernland Osttimors begann. Kulturell, wirtschaftlich und auch familiär bestehen enge Verbindungen zwischen Oecusse und dem restlichen Westtimor.
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Begründung: Seit 23. Juni 2014 exzellent. Zum 500. Jahrestag der ersten portugiesischen Landung auf Timor ebenda. --JPF just another user 23:03, 23. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Vorher Schreibung vereinheitlichen. "Oecusse (Distrikt)" als Lemma, "Distrikt Oecusse" im Teaser und in Liste der Orte im Distrikt Oecusse, "Distrikt Oecusse" in der Artikeleinleitung, "Oecusse" als Kategoriename. Tamawashi (Diskussion) 01:37, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
- Das mache ich definitiv NICHT. Lemmavorschlag entspricht nicht den Namenskonventionen und "Distrikt" ist nicht Teil des Eigennamens. Das Thema wurde schon in der Diskussion:Aileu (Distrikt) angesprochen und abgelehnt. Abgesehen davon ist der Artikel in dieser Form als exzellent ausgezeichnet worden. --JPF just another user 05:41, 27. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Da schweift man doch gerne in die Ferne. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Technik und Verkehr,
)
Der
Bucciali TAV 12 ist das letzte Modell des französischen Automobilherstellers Bucciali. Der 1931 vorgestellte TAV 12, dessen Entstehungsgeschichte und Besonderheiten nicht vollständig geklärt sind, gilt als sagenumwoben. Er war, für die damalige Zeit außergewöhnlich, frontgetrieben. Ob es zu einer Serienproduktion kam, ist zweifelhaft; sicher belegt ist nur ein einzelnes Exemplar, das nacheinander zwei unterschiedliche, Aufsehen erregende Aufbauten hatte. Die flache und lange Limousinenversion, die als
la flèche d’or (der goldene Pfeil) bezeichnet wird, war das niedrigste Auto ihrer Zeit. Sie wurde noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Einzelteile zerlegt. 40 Jahre später ließ es ein Sammler wieder aufbauen. Seit den frühen 1990er Jahren ist der TAV 12 wieder fahrbereit und wird von Zeit zu Zeit auf Ausstellungen öffentlich gezeigt.
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Begründung: Seit 21. Dezember 2014 exzellent, war noch nie AdT. Datum ist variabel, tatsächlich kein konkreter Bezug zum 20.08.2015, vielleicht aber eine schöne Abwechslung im Hinblick auf die umgebenden Themen.
Zum Bild: Schöner geht immer. Das hier vorgeschlagene Bild ist die Fotografie eines Modellautos. Die anderen Fotos, die wir bei Commons haben, zeigen das echte Auto, bringen aber jeweils nur Details (Front, Kühler...), sodass das Besondere - eben die niedrige und lange Linie - nicht deutlich wird. Das hingegen leistet das Modellauto-Bild in jedenfalls nicht unerträglich schlechter Weise. Vielleicht schaffe ich es bis zur Präsentation auch noch, das Modellauto noch einmal besser zu fotografieren. --Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:36, 24. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Leo Trotzki (eigentlich Lew Dawidowitsch Bronstein; * 7. November 1879 in Janowka, heute Bereslawka, Ukraine; † 21. August 1940 in Coyoacán, Mexiko) war ein kommunistischer Politiker, russischer Revolutionär und marxistischer Theoretiker. Er war Volkskommissar des Auswärtigen, für Kriegswesen, Ernährung, Transport, Verlagswesen sowie Gründer und Organisator der Roten Armee. Nach ihm wurde die von der sowjetischen Parteilinie des Marxismus-Leninismus abweichende Richtung des Trotzkismus benannt. Josef Stalin entmachtete ihn 1927 und trieb ihn 1929 ins Exil. 1938 gründete Trotzki die Vierte Internationale, um der inzwischen unter Stalins Dominanz stehenden Dritten Internationale entgegenzuwirken. Für die neugegründete Organisation verfasste er in der Folge grundlegende programmatische Dokumente. Im August 1940 wurde Trotzki von einem sowjetischen Agenten in Mexiko ermordet. mehr
Begründung: Es ist der 75. Jahrestag des Attentats. Am folgenden Tag starb Trotzki im Krankenhaus. --93.222.95.35 17:04, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Philipp II. August (französisch:
Philippe Auguste; * 21. August 1165 in Gonesse; † 14. Juli 1223 in Mantes-la-Jolie), war von 1180 bis 1223 König von Frankreich aus der Dynastie der Kapetinger. Er war der einzige Sohn von König Ludwig VII. dem Jüngeren und dessen dritter Gemahlin Adele von Champagne. Philipp gilt als einer der bedeutendsten Könige in der mittelalterlichen Geschichte Frankreichs. Seine Herrschaft war bestimmt von dem Kampf gegen das Haus Plantagenet und das „angevinische Reich“. Nach wechselvollen Auseinandersetzungen mit Heinrich II., Richard Löwenherz und Johann Ohneland konnte er letztlich über die Plantagenets siegen und ihnen den größten Teil ihrer französischen Territorien entreißen. Dies ermöglichte den Durchbruch des kapetingischen Königtums. Zugleich verhalf sein Sieg über Otto IV. in der Schlacht bei Bouvines 1214 dem Staufer Friedrich II. zum römisch-deutschen Königtum. Philipps Beiname ist zeitgenössisch. Er ist dem kaiserlichen Titel Augustus (franz:
Auguste, „der Erhabene“) entliehen und wurde ihm von seinem Biographen Rigord geben.
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Begründung: Seit 24. Dezember 2005 „lesenswert“ und bisher wohl noch nie AdT. Am 24.08.2013 ist der 850. Geburtstag. --Furfur (Diskussion) 18:56, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten
- Du meintest wohl am 21.08. ;-) Guter Artikel und guter Vorschlag. --Wdd (Diskussion) 15:30, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Antike,
)
Die
Plünderung Roms durch überwiegend westgotische Krieger unter Alarich erfolgte vom 24. bis zum 27. August 410, nachdem die Stadt ihre Tore geöffnet hatte. Es war dies die erste Einnahme Roms seit dem Einfall der Gallier rund 800 Jahre zuvor. Das Ereignis stellte einen auch von Zeitgenossen wie Hieronymus, Augustinus und Orosius intensiv diskutierten Einschnitt in der Geschichte Roms dar. Das Geschehen erschütterte das Vertrauen in die weströmische Regierung tief, und die Plünderung selbst beschleunigte den Abstieg der Stadt Rom, die bereits seit fast einem Jahrhundert keine ständige Kaiserresidenz mehr war. Obwohl kaum gesicherte Nachrichten über den Verlauf der Ereignisse vorliegen, beschrieben zahlreiche Autoren die Westgoten als vergleichsweise gesittete Plünderer, die Roms heilige Stätten schonten, das Kirchenasyl respektierten und frommen Römerinnen kein Leid zufügten. Allerdings betonten einige Historiker, dass die Bewohner der Stadt die Eroberung Roms durch Alarich sehr wohl als Katastrophe erlebt haben dürften.
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Ist zwar ein nicht sehr rundes Jubiläum, aber wozu noch 45 Jahre warten? --L. aus W. (Diskussion) 09:11, 24. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Pro In 45 Jahren darf der Artikel erneut drankommmen. --Furfur ⁂ Diskussion 00:10, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Pro Das sehe ich genauso…--Symposiarch Bandeja de entrada 16:32, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Musik,
)
Emerson, Lake and Palmer (ELP) ist eine britische Band, die der Stilrichtung des Progressive Rock zuzurechnen ist und diese in der Frühzeit entscheidend mitprägte. 1970 gründeten Keith Emerson, Greg Lake und Carl Palmer die Band und benannten sie entsprechend ihrer drei Nachnamen. Ursprünglich war auch Jimi Hendrix als Bandmitglied eingeplant – diese Formation kam jedoch letztlich wegen Hendrix' Tod nie zustande. Beim Isle of Wight Festival trat die Band am 29. August 1970 erstmals auf. Die Musik der Band zeichnet sich durch eine keyboardlastige Vermischung unterschiedlichster Musikstile aus. Neben Jazz- und Blueseinflüssen wurde ELP vor allem für seine klassischen Einflüsse berühmt. Aus dem umfangreichen Gesamtwerk ragt das Livealbum "Pictures at an Exhibition" heraus, auf dem ELP die "Bilder einer Ausstellung" des russischen Komponisten Mussorgskiki neu interpretierten. Neben Eigenkompositionen wie die Suite Tarkus wurden unter anderem klassische Vorlagen von Béla Bartók, Leoš Janáček, Johann Sebastian Bach, Alberto Ginastera, Aaron Copland, Friedrich Gulda, Arthur Sullivan, Carl Orff und Tschaikowski bearbeitet.
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Der erste Auftritt der Band fand am 29.08.1970 auf dem Isle of Wight Festival statt. Das wäre somit das 45 jährige Jubiläum.--Steffen 962 (Diskussion) 01:43, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Sport, Automobilrennfahrer).
Kollegen, am 1. September vor 30 Jahren starb Stefan Bellof, der sicherlich erfolgversprechendste deutsche Automobilrennfahrer der 1980er-Jahre. Es wäre eine schöne Sache, wenn wir an ihn erinnern könnten, indem am Jahrestag seines Todes der Artikel über ihn auf der Frontseite erschiene. Der Artikel ist zurzeit noch nicht ausgezeichnet. Ich werde die Aufarbeitung des Artikels zeitnah übernehmen und werde mich bemühen, ihn dabei auf ein auszeichnungsfähiges Niveau zu bringen; mit dem einen oder anderen ist mir das in der Vergangenheit ja schon gelungen. Das KALP-Verfahren plane ich, wenn nichts dazwischen kommt, für April, spätestens Mai 2015 an. Damit ist in jede Richtung noch genügend Zeit. Sobald das KALP-Verfahren abgeschlossen ist, werde ich diesen Vorschlag hier ergänzen und aktualisieren. Danke und Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 17:36, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten der Musik,
)
Pietro Locatelli (* 3. September 1695 in Bergamo; † 30. März 1764 in Amsterdam) war ein italienischer Violinist und Komponist. Als er sich 1729 nach Amsterdam wandte, fand er dort das Zentrum des europäischen Musikverlagswesens vor. Seine Opera 2 bis 6, 8 und 9 sowie eine Neuauflage von op. 1 brachte er in Amsterdam heraus, op. 7 im benachbarten Leiden. Sehr sorgsam kümmerte er sich persönlich um fehlerlose Ausgaben. Die groß besetzten Werke übergab er verschiedenen Verlagen, die kleiner besetzten edierte und vertrieb er selbst. Nicht nur op. 1 stammte aus früheren Zeiten, sondern auch op. 3, und zumindest für Teile der Opera 2 und 4 bis 8 ist das anzunehmen. In Amsterdam konnte Locatelli ein Druckprivileg erwerben, das die dort oder in Leiden verlegten Opera 1 bis 8 in Holland und Westfriesland vor unerlaubten Nachdrucken bewahrte und Importe von Nachdrucken verhinderte.
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Lesenswerter Artikel, 320. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:06, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:40, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
... ein farbiges Porträt von ihm wäre doch ganz nett ... --Furfur ⁂ Diskussion 19:30, 4. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Rennfahrer,
)
Heinz Melkus (* 20. April 1928 in Dresden; † 5. September 2005 ebenda) war ein deutscher Automobilrennfahrer und Konstrukteur von Rennwagen. Die ersten Wettbewerbe bestritt Melkus 1951 mit Rennwagen auf VW- und Veritas-Basis. Später konstruierte er seine Monopostos selbst. Hierzu zählt insbesondere der Melkus 64, der fast ein Jahrzehnt das Rennsportgeschehen in der DDR beherrschte. In den 1970er Jahren war Melkus Mitkonstrukteur der Spider-Rennwagen PT 73 und SRG MT 77. Nach eigenen Angaben nahm er an 289 Rennen teil und erzielte 80 Siege. Von 1958 bis 1972 war Melkus fünfmal DDR-Meister. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde er erster BMW-Vertragshändler in den neuen Bundesländern.
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Lesenswerter Artikel zum 10. Todestag zu einem der bekanntesten Rennfahrer der ehemaligen DDR.--Σ 09:03, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro --Y. Namoto (Diskussion) 12:06, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro --Pitlane02 disk 15:10, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Gemeinde,
)
Gmunden ist eine am Nordufer des Traunsees gelegene Stadt mit 13.021 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2014) im oberösterreichischen Salzkammergut. Gmunden ist der Verwaltungsstandort des gleichnamigen Bezirks und somit Sitz der Bezirkshauptmannschaft. Als Zentrum des Gerichtsbezirks Gmunden beherbergt es das Bezirksgericht Gmunden. Die Stadt ist bekannt als Herkunftsort der Gmundner Keramik mit ihrem charakteristischen weiß-grün geflammten Dekor. Während der k. u. k. Monarchie galt Gmunden als renommierte Sommerfrische, wovon heute noch die zahlreichen Villen künden. Bekannt wurde die Stadt in den 1990er Jahren auch durch die Fernsehserie Schlosshotel Orth.
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Lesenswerter Artikel, anlässlich der Oberösterreichischen Ortsbildmesse 2015 in Gmunden, bei der WikipedianerInnen einen Stand aufbauen, um Kooperationen mit Gemeinden zu fördern, Menschen mit Wikipedia vertraut machen etc. Da die Messe heuer in Gmunden stattfindet, eignet sich der Artikel ideal. --Austriantraveler (Diskussion)Wünsch dir was! 20:36, 25. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Verkehr, noch ohne Auszeichnung)
Die
Waverley Line (auch als Waverley Route oder Borders Railway bezeichnet) ist eine Eisenbahnstrecke in Schottland. Sie verlief ursprünglich von Edinburgh durch die Scottish Borders nach Carlisle in England. Erbaut wurde die Strecke zwischen 1849 und 1862 von der North British Railway Company. Ihren Namen erhielt sie nach dem Roman Waverley von Sir Walter Scott. Im Zuge der umfangreichen Streckenstilllegungen während der als Beeching Axe bekannten Umstrukturierung des britischen Eisenbahnnetzes in den 1960er Jahren wurde die Strecke schrittweise trotz erheblicher öffentlicher Proteste stillgelegt. Das Schottische Parlament beschloss 2006 den Wiederaufbau des nördlichen Abschnitts der Waverley Line von Edinburgh bis Tweedbank, einem Vorort von Galashiels. Die Bauarbeiten für die neue Borders Railway begannen im November 2012. Am 6. September 2015 wurde die Strecke für den Personenverkehr eröffnet.
– Zum Artikel …
Die Inbetriebnahme des bislang größten schottischen Schienenprojekts in diesem Jahrhundert wäre ein guter Anlass. Bislang ist der Artikel noch ohne "Bapperl", aber ich arbeite daran. Gmunden wäre sicher auch keine schlechte Wahl, aber das lässt sich ja sicher in Ruhe diskutieren. --Wdd (Diskussion) 18:43, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Pro -- KlausFoehl (Diskussion) 11:18, 9. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Eishockey,
)
Die
DEL-Saison 2005/06, die am 8. September 2005 begann, war die 12. Saison der Deutschen Eishockey-Liga. Die letzten Vorrundenspiele fanden am 12. März 2006 statt, der deutsche Meister Eisbären Berlin konnte seinen Titel am 17. April verteidigen. Die Kassel Huskies stiegen hingegen nach einer Niederlage in der Play-down-Runde gegen Aufsteiger Füchse Duisburg in die 2. Bundesliga ab. Die Saison 2005/06 war die vorerst letzte der DEL mit sportlichem Absteiger. Das sollte ab der Saison 2006/07 für Planungssicherheit der Clubs und Sponsoren sorgen. Daher war es vor allem für die kleineren und weniger finanzkräftigen Vereine wichtig, die Play-downs am Ende der Saison nicht zu verlieren. Ein potenzieller Aufsteiger musste sich ab der folgenden Saison sowohl sportlich als auch wirtschaftlich und infrastrukturell für die DEL qualifizieren. Diese Regelungen, die in einem Kooperationsvertrag zwischen DEL, Eishockeyspielbetriebsgesellschaft und Deutschem Eishockey-Bund festgelegt wurden, lösten auch bei den Fans einiger DEL-Vereine Proteste aus.
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Lesenswerter Artikel, 10 Jahre nach Saisonstart. --Lipstar (Diskussion) 23:29, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte - 18. Jahrhundert,
)
Heinrich Maria Johann Rudolf Eickemeyer (* 11. März 1753 in Mainz; † 9. September 1825 in Gau-Algesheim) war kurfürstlich-mainzischer Professor an der Universität Mainz und ab 1779 Offizier in Diensten des Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal. Nach der Kapitulation von Mainz vor den französischen Revolutionstruppen 1792 trat er in die Armee der Französischen Republik ein, die er im Rang eines Generaloberst (
colonel general) verließ. Nach seinem Rückzug aus der französischen Armee war er Maire, später Bürgermeister von Gau-Algesheim. Im Laufe seiner Karriere als Politiker war er zudem Provinzialrat der Provinz Rheinhessen und später Abgeordneter der Hessischen Abgeordnetenkammer im Großherzogtum Hessen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, 190. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 13:32, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Man muss nicht bis zum 200. Todestag warten um solch einen auf den Seiten beider Konfliktpartner angesehenen Bürger zu wertschätzen.--Symposiarch Bandeja de entrada 16:31, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute,
)
Elisabeth II. (* 21. April 1926 in Mayfair, London) ist die konstitutionelle Monarchin von 16 als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten sowie deren Territorien und abhängiger Gebiete. Sie ist Oberhaupt des 53 Staaten umfassenden Commonwealth of Nations und weltliches Oberhaupt der anglikanischen Church of England, der Staatskirche Englands. Nur im Vereinigten Königreich übt sie die ihr zugewiesenen Rechte und Pflichten selbst aus (auch wenn diese fast ausschließlich repräsentativer Art sind), in den übrigen Commonwealth Realms wird sie durch Generalgouverneure vertreten. 1947 heiratete sie Prinz Philip von Griechenland und Dänemark (den heutigen Herzog von Edinburgh), mit dem sie vier Kinder hat: Charles, Anne, Andrew und Edward. Den Thron bestieg sie am 6. Februar 1952 nach dem Tod ihres Vaters Georg VI. Ihre Krönung fand am 2. Juni 1953 in der Westminster Abbey statt und war die erste, die im Fernsehen übertragen wurde. Seit heute ist ihre Herrschaftszeit die längste eines britischen Monarchen.
– Zum Artikel …
Begründung: Falls sie dann noch lebt, wird Elisabeth II. am 10. September 2015 den Rekord für die längste Herrschaftszeit eines britischen Monarchen brechen. Falls nicht, müssen wir ein anderes Datum nehmen. Artikel ist lesenswert und war noch nie AdT. --Voyager (Diskussion) 19:03, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro, alleine schon wegen der Begründung. Allerdings sollte dann auch im Teaser darauf verwiesen werden, sonst wundert man sich über das Datum. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:30, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
- Den letzten Satz hast du gelesen? --Voyager (Diskussion) 20:32, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
- Scheinbar nicht (upps), ich habe wohl nach „10. September“ gesucht. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:37, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Wäre ein hübscher Anlass, wenn es denn klappt. -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Gesellschaft/Politik (Deutschland),
)
Die
Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU) ist eine 1945 gegründete deutsche politische Partei in Bayern, die nur dort zu Wahlen antritt. Auf Bundesebene bildet sie im Deutschen Bundestag mit ihrer Schwesterpartei, der CDU, eine Fraktionsgemeinschaft (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), die gemeinsam mit der SPD-Fraktion derzeit die aktuelle Bundesregierung trägt. In Bayern stellt die CSU mit Horst Seehofer den Ministerpräsidenten und erreichte bei den Landtagswahlen 2013 die absolute Mehrheit der Sitze, weshalb sie eine Alleinregierung bildet. Die CSU versteht sich als christlich-konservative Partei. Im Dezember 2010 hatte die CSU etwa 154.000 Mitglieder, der Anteil der Frauen daran betrug rund 20 Prozent. Die CSU ist damit die drittgrößte deutsche Partei. Bei den Bundestagswahlen 2013 erreichte sie 49,3 % der Stimmen in Bayern (7,4 % bundesweit).
– Zum Artikel …
Begründung: 70 Jahre CSU, ein Grund zum Feiern !?! Nein, im Ernst: „Lesenswert“ seit 30. April 2006 und noch nie AdT. Der letzte Absatz im Teaser müsste vor Präsentation noch auf den aktuellen Stand gebracht werden. --Furfur (Diskussion) 23:37, 14. Dez. 2012 (CET) Auch ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar ob die CSU weiterhin "gemeinsam mit der FDP-Fraktion derzeit die aktuelle Bundesregierung trägt". --Furfur (Diskussion) 14:13, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
- Zwar mag ich diese Partei überhaupt nicht, aber datumsspezifisch passts. Wenn es bis dahin noch lesenswert ist und sich politisch in einem ruhigen oder wahllosen Zeitfenster befindet, dann
Pro. --M(e)ister Eiskalt 22:49, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
- Ja, das soll ja keine politische Werbung für irgendetwas sein, aber das ist nun mal eine der größten deutschen Parteien und die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie hatten wir besipielsweise auch schon anstandslos auf der Hauptseite. Auch der Artikel zu Bündnis 90/Die Grünen und zur FDP müssten mal drankommen. Man muss ein Thema nicht "mögen", aber es muss relevant sein. Beispielsweise finde ich auch die Persönlichkeiten aus dem Nationalsozialismus, die hier schon auf der Hauptseite präsentiert wurden, auch nicht besonders sympathisch, trotzdem sind die Themen sehr interessant ... --Furfur (Diskussion) 11:48, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
- Es spricht nichts gegen politische Parteien auf der Hauptseite (in einem ausgewogenen Verhältnis), ein gewisser Abstand zu Wahlen (insbesondere zu kommenden Wahlen) halte ich aber für sehr sinnvoll. --mfb (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
- Ja, dem letzten Punkt stimme ich absolut zu, es soll natürlich nicht der Eindruck von Wahlwerbung entstehen. In Bayern sollte um diesen Termin herum keine Wahl stattfinden. --Furfur (Diskussion) 14:36, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(Spiele,
)
Super Mario Bros. (
jap. スーパーマリオブラザーズ,
Sūpā Mario Burazāzu) ist ein Jump-’n’-Run-Videospiel des japanischen Unternehmens Nintendo. In Japan erschien es am 13. September 1985 für die Heimkonsole Famicom. Bis 1987 kam das Spiel auch im Westen für das Famicom-Pendant Nintendo Entertainment System (NES) auf den Markt. Der Spieler übernimmt die Rolle des Klempners Mario, der Hindernisse überwinden und Gegner bezwingen muss, um Prinzessin Toadstool aus den Fängen von König Koopa zu befreien. Dazu rennt und springt Mario durch die zweidimensional in Seitenansicht dargestellte Spielwelt.
Super Mario Bros. entstand innerhalb von acht Monaten parallel zu
The Legend of Zelda unter der Federführung von Shigeru Miyamoto, und Takashi Tezuka. Das Spiel hat das Jump-’n’-Run-Genre wesentlich geprägt und diente vielen Spieleentwicklern als Inspiration. Die Fachpresse hat alle Elemente des Spiels positiv bewertet. Mit etwa 40 Millionen abgesetzten Einheiten war
Super Mario Bros. jahrzehntelang das meistverkaufte Videospiel.
– Zum Artikel …
Begründung: 30. Jubiläum der Erstveröffentlichung in Japan. War zwar bereits am 15. Mai 2012 Artikel des Tages, doch die damalige Begründung - 25. Jubiläum der europäischen Veröffentlichung - war inhaltlich nicht korrekt. Die Falschangabe stand jedoch auch im Artikel. Seither wurde der Artikel völlig neu geschrieben, hat eine Exzellent-Auszeichnung und ist sogar vertont worden. Nintendo-Nerd 17:02, 11. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Info: Der Artikel enthält noch etliche, tw. gravierende, Ausdrucksfehler, die das Verständnis erschweren und auf die schon in der KALP-Diskussion hingewiesen wurde, ohne dass sie seitdem behoben wurden. Statt sie zu beheben, wurden sie sogar in der Vertonung beibehalten. Ich plädiere dafür, die Mängel erst zu beheben, bevor der Artikel auf der Startseite erscheint.--Stegosaurus (Diskussion) 07:21, 20. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte – 18. Jahrhundert,
)
Christoph Friedrich Leers (* 12. Juni 1769 in Wunsiedel; † 14. September 1825 in Bayreuth) war ein deutscher Kaufmann, Fabrikant und Magistratsrat der Stadt Bayreuth. Bekanntheit erlangte er vor allem durch sein soziales Engagement. Zu Lebzeiten förderte Leers unter anderem die Armenfürsorge in Bayreuth und war an der Gründung mehrerer gemeinnütziger Einrichtungen beteiligt. Er bestimmte seinen Nachlass als Stiftung zur Errichtung des Leers’schen Waisenhauses. Die Bibliothek des Waisenhauses ist die älteste bekannte und noch existierende Kinder- und Jugendbibliothek von Bayreuth. Christoph Friedrich Leers stammte aus einer Familie mit holländischen Ursprüngen; er selbst wurde in der Stadt Wunsiedel als Sohn des Kaufmanns, Bürgermeisters und Spitalverwalters Georg Christoph Leers geboren. Dem Vater, Fabrikbesitzer in Bayreuth, war eine strenge und gottesfürchtige Erziehung wichtig. Christoph Friedrich verbrachte seine freie Zeit regelmäßig am väterlichen Schreibtisch mit Rechnen und Schreiben.
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Lesenswerter Artikel zum 190. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 20:14, 12. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Sport/Fußball,
)
Helmut Schön (* 15. September 1915 in Dresden; † 23. Februar 1996 in Wiesbaden) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Als aktiver Fußballspieler des Dresdner SC gewann Schön in den Runden 1942/43 und 1943/44 zweimal die Deutsche Fußballmeisterschaft und in den Jahren 1940 und 1941 zweimal den Tschammer-Pokal. Zwischen 1937 und 1941 berief ihn Sepp Herberger zu 16 Länderspielen, bei denen Schön 17 Tore erzielte, in die Fußballnationalmannschaft. Als Spielertrainer vollzog er nahtlos den Übergang in das Traineramt und wurde als Bundestrainer von 1964 bis 1978 einer der erfolgreichsten Nationaltrainer der Welt. Bei seinem ersten Weltmeisterschaftsturnier als Bundestrainer 1966 in England erreichte er mit der deutschen Nationalmannschaft das Finale, bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko wurde er mit der Mannschaft Dritter. Er gewann die Europameisterschaft 1972, die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland und wurde 1976 in Jugoslawien Vizeeuropameister.
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Begründung: 100. Geburtstag, seit kurzer Zeit exzellent. --Y. Namoto (Diskussion) 11:03, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 12:00, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Pro Unbedingt pro. 100, exzellent, noch nie AdT, und wichtige Person. --Robertp (Diskussion) 13:07, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
'
Pro hat es verdient. -- Linksfuss (Diskussion) 22:11, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Sport,
)
Die
Olympischen Sommerspiele 1940 (offiziell
Spiele der XII. Olympiade genannt) sollten ursprünglich vom 21. September bis zum 6. Oktober 1940 in Tokio stattfinden. Die japanische Hauptstadt hatte sich als erste Stadt außerhalb Europas und der Vereinigten Staaten erfolgreich um die Austragung Olympischer Spiele beworben und argumentierte dabei, dass die Spiele erst dann wirklich universal seien, wenn sie auch in Asien stattfinden könnten. Die Tokioter Bewerbung setzte neue Maßstäbe und forderte das Internationale Olympische Komitee (IOC) heraus, weil die Bewerbungskampagne nicht bloß auf die olympische Bewegung beschränkt blieb, sondern Japan für eine günstige Entscheidung auch diplomatische Kanäle nutzte. Die aggressive Kampagne der Japaner führte dazu, dass die Olympischen Sommerspiele 1940 nicht wie geplant auf der IOC-Session 1935, sondern erst auf der 1936 in Berlin stattfindenden Session vergeben wurden. In der Zwischenzeit wurde der anfangs kritisch eingestellte IOC-Präsident Henri de Baillet-Latour auf einer Japan-Reise von Tokio als Austragungsort überzeugt und Rom und London wurden durch diplomatische Verhandlungen zum Rückzug ihrer Kandidaturen bewegt. Einziger Mitbewerber blieb Helsinki, gegen das sich Tokio in der Wahl durchsetzen konnte.
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75. Jahrestag des geplanten Beginns.--BrankoJ - Diskussion 15:24, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Veto als Hauptautor. Zuletzt zu schlechte Erfahrungen mit meinen Artikeln auf der Hauptseite gemacht. --Julius1990 Disk. Werbung 15:55, 29. Dez. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/Frühe Neuzeit,
)
Anna von Kleve (* 22. September 1515 in Düsseldorf; † 16. Juli 1557 in Chelsea Manor, London) war die vierte Ehefrau des englischen Königs Heinrich VIII. und somit die erste deutschstämmige Königin von England. Sie wurde als zweitälteste der drei Töchter von Johann III., Herzog von Jülich-Kleve-Berg und Maria von Jülich geboren und wuchs in einem konservativen familiären Umfeld in der Nähe von Düsseldorf auf. Heinrich plante nach dem Tod seiner dritten Frau Jane Seymour aus politischen Gründen eine weitere Hochzeit. Er wählte Anna von Kleve aus, da ihr von Hans Holbein gemaltes Porträt ihm gefiel und unterschrieb den Heiratsvertrag, ohne sie persönlich kennengelernt zu haben. Nach ihrer ersten Begegnung sah er sich jedoch in seinen Erwartungen enttäuscht und ließ die am 6. Januar 1540 in Greenwich geschlossene Ehe ein halbes Jahr später für ungültig erklären, da sie nie vollzogen worden war. Anna genoss weiterhin finanzielle Privilegien, durfte aber England bis zu ihrem Tod nicht mehr verlassen. Sie starb 1557 an Krebs und wurde in Westminster Abbey bestattet.
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Begründung: 500. Geburtstag. Artikel ist seit dem 20. Mai 2006 "lesenswert" und war bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 19:18, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur,
)
Das
Schloss Wickrath ist eine Wasserschlossanlage an der Niers mit allgemein zugänglichem Park. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Zentrum des Mönchengladbacher Stadtteils Wickrath. Reichsgraf Wilhelm Otto Friedrich von Quadt ließ das Schloss zwischen 1746 und 1772 erbauen. Von der Schlossanlage sind die barocken Vorburg-Flügel, die mit kurzen Unterbrechungen seit dem Bau des Schlosses bis heute als Pferdestallungen genutzt werden, sowie das 1875 an der Stelle des ehemaligen Hochschlosses erbaute Landstallmeisterhaus erhalten, ein schlossartiges Wohngebäude für den damaligen Gestütsleiter. Das Hochschloss ließ die preußische Verwaltung bereits 1859 abreißen. Das Gebäudeensemble in der barocken, in Form einer fünfeckigen Grafenkrone angelegten Parkanlage, wird heute als Schloss Wickrath bezeichnet. Der Westflügel der Vorburg dient als Wohnraum, das Landstallmeisterhaus wird von einem Gastronomiebetrieb genutzt. Das Schloss und der Park wurden am 24. September 1985 unter Denkmalschutz gestellt, ein Teil des Parks steht darüber hinaus unter Naturschutz. Seit 2004 ist Schloss Wickrath Teil der Straße der Gartenkunst zwischen Rhein und Maas.
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Begründung: am 24. September 2015 steht das Schloss 30 Jahre unter Denkmalschutz. --Linksfuss (Diskussion) 22:06, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Politik,
)
Die
Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der Europäischen Union wurden offiziell in der Nacht vom 3. zum 4. Oktober 2005 aufgenommen. Bereits sechs Jahre zuvor, am 11. Dezember 1999, wurde dem Land der Status eines offiziellen Beitrittskandidaten der EU zuerkannt. Grundlage dafür war das Ankara-Abkommen aus dem Jahr 1963. Ein größeres Problem bei den Verhandlungen stellt die Nichtanerkennung des EU-Mitgliedes Zypern seitens der Türkei dar. Ein möglicher EU-Beitritt der Türkei ist seit Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in der politischen Diskussion. Der Beitritt des Landes bleibt umstritten: Obwohl alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) den bisherigen Stadien des Beitrittsprozesses zugestimmt haben, lehnt ihn ein großer Teil der EU- und türkischen Bürger ab.
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Lesenswerter Artikel zum zehnten Jahrestag des Beginns der Verhandlungen. --Lipstar (Diskussion) 01:26, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
- +1. Gute Idee! --Kolja21 (Diskussion) 23:35, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Eishockeyspieler)
Begründung: 50. Geburtstag der Torwartlegende. Ich habe fest vor, den Artikel bis dahin zu einer Auszeichnung zu führen. Teasertext wird nachgereicht. --Avaholic 10:53, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
- Schlag es nochmal vor, wenn der Artikel eine Auszeichnung hat. Bis dahin ist der Vorschlag ungültig. -- Milad A380 Disku +/- 12:46, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten
(Eishockeyspieler,
)
Mario Lemieux (* 5. Oktober 1965 in Montreal, Québec) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler und heutiger -funktionär. Er spielte von 1984 bis 2006 in der National Hockey League (NHL) für die Pittsburgh Penguins auf der Position des Centers. Lemieux gilt als einer der besten Spieler überhaupt. In seiner insgesamt 17 Spielzeiten dauernden NHL-Karriere gewann er mit den Penguins zweimal den Stanley Cup. Zu seinen weiteren individuellen Auszeichnungen zählen unter anderem die dreimalige Ernennung zum wertvollsten Spieler der NHL sowie der sechsfache Gewinn der Art Ross Trophy als bester Scorer der Liga. Insgesamt bestritt „Le Magnifique“ 915 Spiele in der NHL. Auf internationaler Ebene Mario Lemieux mit der kanadischen Nationalmannschaft unter anderem bei den Olympischen Winterspielen 2002 die Goldmedaille. 1999 kaufte Lemieux, dessen Karriere von mehreren, oft schweren Krankheiten überschattet wurde, die zu diesem Zeitpunkt vom Bankrott und der Auflösung bedrohten Pittsburgh Penguins auf und ist seitdem Vorstandsvorsitzender sowie Mitbesitzer des Franchise.
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Begründung: 50. Geburtstag der Stürmerlegende. Ich habe fest vor, den Artikel bis dahin zu einer Auszeichnung zu führen. Teasertext wird nachgereicht. --Avaholic 10:53, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zu Beiden
Beide Artikel sind natürlich im aktuellen Zustand nichts für die HS, aber bis zum 5. Oktober 2015 ist ja noch etwas Zeit. Ich habe vor, beide Artikel zu überarbeiten und zur Auszeichnung zu führen. Leider haben beide am exakt gleichen Tag ihren 50. Geburtstag. Welcher von beiden dann genommen wird, ist mir eigentlich egal, es sei denn es erhält nur einer von beiden eine Exzellent-Bewertung. Sollten beide die gleiche Auszeichnung erhalten, darf gerne die Community entscheiden, wer für einen Tag die HS zieren darf. LG, --Avaholic 10:53, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Wirtschaft ,
)
James Buchanan Duke (* 23. Dezember 1856 in Durham, North Carolina; † 10. Oktober 1925 in New York City) war ein US-amerikanischer Industrieller und Gründer des Tabakkonzerns American Tobacco. Mit der Einführung der mechanischen Zigarettenproduktion trug er maßgeblich zur Entwicklung der modernen Zigarette bei und verhalf ihr zu weltweitem Erfolg. Damit verbunden war auch der weltweite Anstieg des Tabakkonsums mit seinen negativen gesundheitlichen Folgen. Weiterhin war J. B. Duke Mitbegründer der heutigen Duke Energy. 1924 gründete er die gemeinnützige Stiftung Duke Endowment, die heute über ein Stiftungsvermögen von mehreren Milliarden US-Dollar verfügt und seit 1925 soziale Programme mit insgesamt über 3 Milliarden US-Dollar unterstützte; ein Großteil davon für die Duke University, die zu Ehren der Familie Duke nach ihnen benannt wurde.
– Zum Artikel …
90. Todestag, war noch nie AdT. --L. aus W. (Diskussion) 23:02, 17. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Film,
)
Die skandinavisch-isländische Koproduktion
Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse (Verweistitel:
Tsatsiki, Mama und der Polizist) ist ein Kinderfilm der schwedischen Regisseurin Ella Lemhagen aus dem Jahr 1999. Die Literaturverfilmung entstand nach der Romanreihe
Tsatsiki-Tsatsiki von Moni Nilsson-Brännström, aus der nach dem Erfolg von
Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse auch die Geschichte
Tsatsiki – Freunde für immer verfilmt wurde. Der Film erzählt die Geschichte des achtjährigen Tobias Johansson, genannt „Tsatsiki“, der alleine mit seiner Mutter, einer Rockmusikerin, in Stockholm lebt. In dem Polizisten Göran, der der Untermieter seiner Mutter ist, hofft er, einen Ersatzvater zu finden. Außerdem träumt er davon, seinen in Griechenland lebenden leiblichen Vater kennenzulernen. Der Film kam im Oktober 1999 in die schwedischen Kinos, wo er bis Juni des folgenden Jahres 531.781 mal gesehen wurde und ein Einspielergebnis von über 29 Millionen Schwedische Kronen (rund 2 Millionen Euro) vorweisen konnte. Damit gilt er in Schweden als kommerziell erfolgreich. Unter dem Titel
Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse lief der Film ab dem 12. Oktober 2000 auch in deutschen Kinos.
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15 Jahre nach dem deutschen Kinostart. --Lipstar (Diskussion) 19:22, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(Theater,
)
Das
Burgtheater am Universitätsring in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater. Das ursprüngliche „alte“ Burgtheater am Michaelerplatz wurde von 1748 bis zur Eröffnung des neuen Hauses am Ring im Oktober 1888 bespielt. Das neue Haus brannte 1945 infolge von Bombenangriffen vollständig aus, bis zur Wiedereröffnung am 14. Oktober 1955 diente das Ronacher als Ausweichquartier. Das Burgtheater gilt als österreichisches Nationaltheater. Im Laufe seiner Geschichte trug das Theater verschiedene Namen, zuerst
k.k. Theater nächst der Burg, dann bis 1918
k.k. Hof-Burgtheater und seither
Burgtheater. Vor allem in Wien wird es häufig kurz „
Die Burg“ genannt, die Ensemblemitglieder kennt man als
Burgschauspieler. Nach Zahl der Mitarbeiter und Budget ist es das „reichste und größte Repertoiretheater der Welt“.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 60. Jahrestag der Wiedereröffnung. --Lipstar (Diskussion) 17:17, 25. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:41, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Ein guter Anlass, den Artikel komplett durchzusehen, die Struktur zu überdenken, allenfalls Kleinigkeiten zu korrigieren und etliches zu aktualisieren. --Meister und Margarita (Diskussion) 14:51, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro dito --Symposiarch Bandeja de entrada 16:28, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geographie, Geschichte)
Bobonaro (tetum Bobonaru) ist ein Distrikt des südostasiatischen Staates Osttimor. Der Distrikt ist nach seiner ehemaligen Hauptstadt Bobonaro benannt. Der Name leitet sich vom Tetum-Wort „Buburbnaru“ ab und bedeutet übersetzt „großer Eukalyptus“. Er liegt an der Nordküste der Insel Timors und grenzt im Westen an dem Nachbarstaat Indonesien. 1975 gehörte Bobonaro zu jenen Regionen Osttimors, die von den Indonesiern noch vor Beginn der offenen Invasion am 7. Dezember besetzt wurden. Zeugen der Besetzung waren auch fünf westliche Journalisten, die als „Balibo Five“ bekannt wurden. Sie wurden von indonesischen Soldaten am 16. Oktober ermordet, um den beginnenden Einmarsch vor der internationalen Öffentlichkeit zu vertuschen. Bobonaro wird durch das Flusssystem des Lóis geprägt, an dessen Ebenen Reis angebaut wird. Im Süden steigt das Bergland bis auf eine Höhe von 1500 m an.
– Zum Artikel …
Am 16. Oktober 1975 (vor 40 Jahren) wurden in Bobonaro die Balibo Five von indonesischen Soldaten bei der Invasion erschossen, ein Ereignis, dass noch heute für Spannungen zwischen Australien und Indonesien sorgt. Der Artikel ist zur Zeit noch nicht ausgezeichnet, aber ich werde in den nächsten Wochen an Lesenswert arbeiten, vergleichbar mit Cova Lima oder Lautém (Distrikt). Aber den Termin will ich schon mal markieren. --JPF just another user 08:02, 6. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Pro ----Reisen8 (Diskussion) 14:36, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute:,
)
Der
Peronismus bezeichnet eine politische und gesellschaftliche Bewegung in Argentinien, die seit den 1940er Jahren besteht. Benannt ist sie nach ihrem Anführer Juan Perón, der 1946 erstmals die Regierung übernahm. Der Peronismus stellt sich als vielgestaltige populistische Bewegung dar, die sich im Verlauf ihrer Geschichte ideologisch, organisatorisch und personell wesentlich veränderte. Sie integrierte eine Vielzahl politischer Ziele und Anschauungen, denen einzig die Berufung auf das Volk und auf Perón als Führer gemein war. Bis heute ist der Peronismus eine prägende politische Kraft in Argentinien. Die Geschichte des Peronismus begann mit der ersten Regierungszeit Peróns von 1946 bis 1955, in der die Bewegung ihre klassische Ausprägung erlebte. An diese schloss sich die Phase in der Opposition und des Verbots des Peronismus an, die mit der zweiten Regierungszeit Peróns und seiner dritten Ehefrau Isabel Perón von 1973 bis 1976 beendet wurde. Gleichzeitig und insbesondere während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 vollzog sich im Peronismus ein tiefgreifender Wandel, so dass die folgende Phase vielfach als Neo-Peronismus bezeichnet wird. Nach der Demokratisierung Argentiniens in den 1980er Jahren übernahm die peronistische Partei 1989 unter Carlos Menem wieder die Regierungsverantwortung. Die amtierende argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner gehört ebenfalls der peronistischen Partei an.
– Zum Artikel …
Begründung: Wie es im Artikel heißt: Am 17. Oktober des gleichen Jahres [1945], einem Datum, das als Geburtsstunde der peronistischen Bewegung gilt und bis heute gefeiert wird, kehrte er [Juan Perón] auf massiven Druck seiner Anhänger ins Amt zurück. 70ster Jahrestag. „Lesenwert“ seit 20. November 2008 und bisher noch nie AdT. Die Bemerkung zur Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner muss ggf. korrigiert werden falls sie nicht mehr im Amt ist. --Furfur (Diskussion) 20:37, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro--Symposiarch Bandeja de entrada 16:27, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Film/Science Fiction,
)
Zurück in die Zukunft (Originaltitel:
Back to the Future) ist eine Science-Fiction-Filmkomödie aus dem Jahr 1985 von Regisseur Robert Zemeckis, der gemeinsam mit Bob Gale auch das Drehbuch schrieb. Der Film stellt den ersten Teil der gleichnamigen Trilogie dar. Der zweite Teil
Zurück in die Zukunft II erschien 1989, der dritte Teil
Zurück in die Zukunft III wurde 1990 veröffentlicht. Der Film erzählt die Geschichte des Schülers Marty McFly, der versehentlich per Zeitreise in das Jahr 1955 gerät und dort die Vergangenheit seiner Eltern verändert, was dazu führt, dass seine Existenz gefährdet ist. Marty muss nun versuchen, die ursprüngliche Vergangenheit wiederherzustellen und wieder ins Jahr 1985 zurückzukehren.
Zurück in die Zukunft erhielt bei der Oscarverleihung des Jahres 1986 den Oscar für den besten Tonschnitt. Nominiert war der Film außerdem in drei weiteren Kategorien, darunter unter anderem für den besten Filmsong. Im zweiten Teil der Trilogie wird der 21. Oktober 2015 als einziges Datum in der Zukunft angesteuert.
– Zum Artikel …
Dieses Datum wurde in dem 1989 gedrehten zweitem Teil des Films als einziges Datum in der Zukunft angesteuert.
Wäre sicher eine freudige Überraschung für alle Film-Fans. Ich würde mich auch bemühen diesen Artikel soweit auszubauen, dass er bis dann eine Auszeichnung erhält.
Gruss --GrößterZwergDerWelt 00:07, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
- Tolle Idee.
Pro, natürlich unter der Voraussetzung "Lesenswert" --mfb (Diskussion) 17:49, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
- Hmm, der aktuelle Artikelvorschlag ist seit 2007 lesenswert. Hat da jemand den Vorschlag geändert? --mfb (Diskussion) 22:22, 4. Dez. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Der
Englisch–Spanische Krieg war ein militärischer Konflikt zwischen den Königreichen England und Spanien vom 22. Oktober 1625 bis 5. November 1630 im größeren Rahmen des Achtzigjährigen bzw. Dreißigjährigen Krieges. Den frühzeitigen Höhepunkt der Kampfhandlungen bildete ein englisches Unternehmen gegen den spanischen Hafen von Cádiz zu Beginn des Konfliktes. Mangelnde Finanzreserven und das zunehmende Engagement Englands in den französischen Hugenottenunruhen sowie Spaniens Konzentration auf den gleichzeitigen Kampf gegen die Niederlande führten zu einem Abebben der Kämpfe. Diese beschränkten sich auf Aktionen von Freibeutern und das Vorgehen der Spanier gegen die englischen Siedlungen in der Karibik. Der Krieg endete am 15. November 1630greg. mit dem Abschluss des Friedens von Madrid und der Wiederherstellung des Status quo ante.
– Zum Artikel …
390 Jahre nach Beginn des Konflikts. --Lipstar (Diskussion) 21:00, 1. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Verlagswesen,
)
Carl Berendt Lorck (* 29. August 1814 in Kopenhagen; † 25. Oktober 1905 in Leipzig) war ein dänisch-deutscher Buchhändler, Typograf und Verleger. Bekannt wurde er als Verleger skandinavischer Literatur in Deutschland sowie der
Geschichte Friedrichs des Großen von Franz Kugler, als Mitbegründer der Leipziger Illustrirten Zeitung, als Autor und Wiedererwecker des Holzschnittes in Deutschland. Außerdem war er Begründer des Deutschen Buchdrucker-Vereins und des Zentralvereins für das gesamte Buchgewerbe mit dem Deutschen Buchgewerbe-Museum.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 110. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 15:57, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten/Wissenschaft und Forschung
)
Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz, Kurfürstentum Trier; † 28. Oktober 1825 in Mainz, Großherzogtum Hessen) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürstlichen Universität zu Mainz. Seine Studien, bei denen er zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, betrieb er in Mainz und später an der Universität Göttingen, wo er unter anderem Student bei Abraham Gotthelf Kästner und Georg Christoph Lichtenberg war. Spätestens ab 1789 sympathisierte er mit den Ideen der Französischen Revolution und betätigte sich im folgenden Jahrzehnt vornehmlich als revolutionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwestdeutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbegründer des überregional einflussreichen Mainzer Jakobinerklubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurzzeitig Vizepräsident des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents, des Parlaments der Mainzer Republik. Trotz seiner zahlreich publizierter Werke als Mathematiker und Physiker wird in der Rezeption seines Lebenswerks vornehmlich seine Rolle als revolutionärer Politiker und Publizist während der 1780er und 1790er Jahre gewürdigt.
– Zum Artikel …
Zum 190. Todestag von Matthias Metternich, der Artikel ist seit 8. Juli 2011 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 13:09, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:44, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro--Symposiarch Bandeja de entrada 16:26, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte - 18. Jahrhundert,
)
Das
Erdbeben von Lissabon am 1. November 1755 zerstörte zusammen mit einem Großbrand und einem Tsunami die portugiesische Hauptstadt Lissabon fast vollständig. Das Erdbeben, dessen Epizentrum im Atlantik etwa 200 Kilometer südwestlich des Cabo de São Vicente vermutet wird, erreichte eine geschätzte Magnitude (Stärke) von etwa 8,5 bis 9 auf der Richterskala. Mit 30.000 bis 100.000 Todesopfern ist es eine der verheerendsten Naturkatastrophen der europäischen Geschichte. Das Erdbeben hatte erhebliche Auswirkungen auf Politik, Kultur und Wissenschaften. Es verschärfte die innenpolitischen Spannungen in Portugal und führte zu einem Bruch in den kolonialen Bestrebungen des Landes. Wegen der großen Zerstörungen löste es vielfältige Diskurse unter den Philosophen der Aufklärung aus; insbesondere warf es das Theodizeeproblem neu auf, also die Frage, wie ein gütiger Gott das Übel in der Welt zulassen könne. Ferner gab es den Anstoß zur Entwicklung der modernen Seismologie.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, 260. Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 13:38, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:14, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Wissenschaft und Technik,
)
Die Internationale Raumstation (englisch International Space Station, kurz ISS) ist eine bemannte Raumstation, die in internationaler Kooperation betrieben und ausgebaut wird. Die Pläne für eine große internationale Raumstation gehen bis in die 1980er Jahre zurück. Die ISS ist mit Abstand das größte künstliche Objekt im Erdorbit. Sie kreist aktuell in ca. 416 km Höhe ca. alle 91 min um die Erde und hat eine maximale Abmessung von etwa 110 m × 100 m × 30 m erreicht. Seit dem 2. November 2000 ist die ISS durchgängig besetzt, meistens mit drei oder sechs Astronauten, insgesamt haben bereits über 200 Personen die ISS besucht. Die ISS soll noch bis mindestens 2020 betrieben werden. Die ISS ermöglicht eine Vielzahl von Experimenten zum Einfluss der Schwerelosigkeit auf Materialien und Lebewesen (inklusive Astronauten) und dient der Erdbeobachtung und Astronomie.
– Zum Artikel …
Wird dann seit genau 15 Jahren durchgängig bemannt sein. War noch nie AdT. Die Zahlenwerte zum Orbit müssten kurzfristig aktualisiert werden. --mfb (Diskussion) 23:40, 1. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Pro Ein Stück Menschheitsgeschichte und internationale Ingenieurskunst wird 15. --StefanX112 (Diskussion) 17:42, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte ab 1945,
)
Das
Travolta-Kleid ist eines der bekanntesten Kleider von Diana, Princess of Wales. Es wurde von Victor Edelstein entworfen, und Diana trug es zum ersten Mal bei einem offiziellen Staatsbankett am 9. November 1985 im Weißen Haus in Washington, D.C. Obwohl Diana an diesem Gala-Abend mehrere Tanzpartner hatte, wurde die Erscheinung der Prinzessin und ihr festliches Abendkleid während ihrer Tanzdarbietung mit dem amerikanischen Schauspieler John Travolta als besonders glamourös wahrgenommen. Als Folge der „Mediensensation“, die dieses Ereignis in den englischsprachigen Zeitungen auslöste, erhielt das Ballkleid der Prinzessin den Namen
Travolta dress. Das Travolta-Kleid wurde 1997 von Diana wenige Monate vor ihrem Tod für wohltätige Zwecke zur Versteigerung freigegeben und erzielte dabei einen Preis von 100.000 Pfund Sterling. Im Jahr 2013 wurde es erneut versteigert, diesmal für 240.000 Pfund Sterling. Es befindet sich derzeit im Besitz eines anonymen Käufers.
– Zum Artikel …
Zum 30. Jahrestag des Travolta-Kleids mal etwas ganz anderes als die immer gleichen deutschen Themen, die an diesem Tag üblich sind. Lesenswert, war noch nie AdT. --L. aus W. (Diskussion) 22:40, 25. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Ernste Themen gibt’s an dem Tag oft genug; da tut eine solche Alternative gut. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Pro Die Prinzessin verschwand in einem Tunnel, der Prinz hat etwas anderes geheiratet und der Beau des Abends hat Bäuchlein, Haarverlust und trägt gelegentlich selber Kleider ... aber um Mitternacht hallen von den Marmorsäulen der Entrance Hall ganz leise die rhytmischen Noten zu Well, you can tell by the way I use my walk - I'm a woman's man: no time to talk und And we're stayin' alive, stayin' alive - Ah, ha, ha, ha, stayin' alive, stayin' alive - es zuckt in den Beinen - wir vergessen für einen kurzen Moment EBOLA, PEGIDA, SYRIZA und das Knacken in den Knien ... und alles wird gut... ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:09, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Mustafa Kemal Atatürk (* 1881,† 10. November 1938), war der Begründer der modernen Republik Türkei und erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik.
Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter Kontrolle bringen wollten, der Abwehrkampf ab 1921 gegen die nach Anatolien vordringenden Griechen sowie der Offensivkrieg mit Armenien im Osten haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen trotz einiger Schattenseiten seines Wirkens die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens „Atatürk“ (Vater der Türken).
– Zum Artikel …
Schöner und lesenswerter Artikel zum 77. Todestag von Mustafa Kemal Atatürk.--Daddelt 14:37, 28. Mai 2013 (CEST)
Den Artikel hattest Du doch schon für 2013 vorgeschlagen? Dieses heroisierende Bild finde ich ehrlich gesagt unpassend. --Furfur (Diskussion) 23:02, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro Inwiefern soll das Bild heroisierend sein?--Daddelt 00:09, 9. Jun. 2013 (CEST)
- Na gut, ich sage mal, das Bild ist mir zu sehr eine Pose, ein Idol, zu sehr gestellt. Aber ich weiß nicht ob es geeignete Fotos gibt, die Atatürk ganz natürlich, gewissermaßen nicht "ofiziell" zeigen. --Furfur (Diskussion) 23:02, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(Römisches Reich, Kaiser,
)
Justinian I. (* um 482 in Tauresium bei Justiniana Prima; † 14. November 565 in Konstantinopel) war von 527 bis zu seinem Tod römischer Kaiser. Die orthodoxen Kirchen verehren ihn als Heiligen. Justinian gilt als einer der bedeutendsten Herrscher der Spätantike. Seine Regierungszeit markiert dabei eine wichtige Stufe des Übergangs von der Antike zum Mittelalter und somit den Übergang von römischer Tradition zu byzantinischer Regierung. Justinian betrieb eine aggressive Westpolitik, wobei es ihm gelang, weite Teile des alten Imperium Romanum, die im Westen im Verlauf der Völkerwanderung an die Germanen gefallen waren (Absetzung des letzten Kaisers in Italien 476), wiederzugewinnen. Im Osten war das Reich in seiner Regierungszeit in schwere wechselhafte Kämpfe mit dem neupersischen Sassanidenreich verwickelt. Für die Rechtsgeschichte ist die von ihm in Auftrag gegebene Kompilation des römischen Rechts, das später so genannte Corpus Iuris Civilis, von großer Bedeutung.
– Zum Artikel …
1450. Todestag. Wenn das kein Grund für den AdT is... -- Superchaot :-@ 16:40, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Teaser nachgeliefert. --L. aus W. (Diskussion) 09:08, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 00:15, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(DDR, Heimcomputer,
)
Der
Z 1013 ist ein in der DDR vom VEB Robotron-Elektronik in Riesa hergestellter Einplatinencomputer, der hauptsächlich für den privaten Gebrauch und für Bildungseinrichtungen gedacht war. Die Geräte basieren auf dem U880-Mikroprozessor und waren in unterschiedlichen Ausstattungsvarianten erhältlich. Der ab November 1985 erhältliche Computer wurde ausschließlich als Einzelgruppenbausatz vertrieben. Dieser enthielt die bestückte und getestete Hauptplatine, eine Folienflachtastatur, diverse Kleinteile und ausführliche technische Dokumentationen. BASIC-Interpreter zum einfachen Programmieren der Geräte konnten erst nach Laden von Kompaktkassette oder durch Verwendung eines Steckmoduls genutzt werden. Zwischen Ende 1985 und Mitte 1990 wurden insgesamt etwa 25.000 Bausätze ausgeliefert.
– Zum Artikel …
30jähriges Jubiläum eines Teils der DDR-Heimcomputergeschichte. Der genaue Tag des Erscheinens ist unbekannt, daher habe ich den Artikel in der goldenen Mitte platziert. Der AdT-Tag kann bei Bedarf innerhalb des Abschnitts November verschoben werden. Knurrikowski (Diskussion) 08:47, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Sport,
)
Das
Dipsea Race ist der älteste Traillauf und nach dem Boston-Marathon die zweitälteste Laufveranstaltung in den Vereinigten Staaten. Das Rennen wird – mit Unterbrechungen – seit dem 19. November 1905 ausgetragen und erstreckt sich über eine Länge von 7,44 Meilen (rund 12 km). Es führt vom Stadtzentrum Mill Valleys aus hinauf zu den Hängen des Mount Tamalpais und dann weiter durch das Schutzgebiet Muir Woods National Monument und den Mount Tamalpais State Park nach Stinson Beach an der Küste des Pazifik. Zu den Besonderheiten des Rennens gehört, dass insgesamt 1219 Höhenmeter überwunden werden müssen, wobei die ersten Streckenabschnitte über das für Mill Valley typische Netzwerk von Treppen und Pfaden am Fuße des Mount Tamalpais führen. Eine weitere Besonderheit ist, dass das Ziel über verschiedene, von den Läufern unter strategischen Gesichtspunkten ausgewählte Routen erreicht werden kann. Um eine Chancengleichheit der Läufer zu gewährleisten, wird in einem Handicap-System gestartet, bei dem Teilnehmer – gemäß ihrem Alter und Geschlecht – zu unterschiedlichen Startzeitpunkten ins Rennen gehen.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 110. Jubiläum. --Lipstar (Diskussion) 18:29, 28. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro mit einer kleinen Einschränkung: Mill Valley, Mount Tamalpais und Stinson Beach sind hier wohl nur wenigen Lesern bekannt, vielleicht wäre eine Einordnung wie „nördlich von San Francisco“ hilfreich? -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Politik/Geschichte,
)
Als
Franquismus wird das System und die ideologische Untermauerung der Diktatur Francisco Francos in Spanien von 1936/39 bis zu den ersten freien Wahlen 1977 bezeichnet. Die Herrschaftsform bzw. das System des Franquismus gilt als ausgesprochen personalistisch, das heißt: Sie war in größerem Maße durch die Person des Diktators als durch eine bestimmte Ideologie geprägt. Der als wenig charismatisch geltende Franco verstand es, sich seine fast unumschränkte Macht bis zu seinem Tod im Jahr 1975 zu erhalten. In Spanien gab es während seines Regimes keine kodifizierte Verfassung, sondern nur eine geringe Anzahl von ihm erlassener Grundgesetze mit Verfassungsrang. Franco hielt unter anderem dadurch die Zügel in der Hand, dass er alle wichtigen politischen Ämter, bis hin zur Provinzebene, auf der Basis persönlicher Vertrauensverhältnisse besetzte. Zudem hielt er diejenigen Institutionen, denen er Machtbefugnisse übertragen hatte oder die er nicht ignorieren konnte – unter anderem die Staatspartei Movimiento Nacional, die katholische Kirche und das Militär – dadurch unter Kontrolle, dass er sie fortwährend gegeneinander ausspielte.
– Zum Artikel …
Wäre erneut nach 10 Jahren AdT, also vertretbar. --112.198.77.146 19:29, 3. Jan. 2015 (CET) Nachtrag: 20. November 2015 ist der 40. Todestag des Diktators Francisco Franco. --112.198.77.146 19:32, 3. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Naturwissenschaften, Physik,
seit 2007)
Die
allgemeine Relativitätstheorie (kurz ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie und Feldern einerseits und Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit. Die Grundlagen der Theorie wurden maßgeblich von Albert Einstein entwickelt, der den Kern der Theorie am 25. November 1915 der Preußischen Akademie der Wissenschaften vortrug. Die allgemeine Relativitätstheorie erweitert die spezielle Relativitätstheorie und geht für hinreichend kleine Gebiete der Raumzeit in diese über. Außerdem kann sie als eine Erweiterung des newtonschen Gravitationsgesetzes verstanden werden, weil sie dieses im Grenzfall von hinreichend kleinen Massendichten und Geschwindigkeiten liefert. Die allgemeine Relativitätstheorie wurde vielfach experimentell bestätigt, so dass sie als Gravitationstheorie allgemein anerkannt ist. Offene Fragen betreffen vor allem die Beziehung zur Quantenmechanik.
– Zum Artikel …
100. Jahrestag, exzellenter Artikel zu einer exzellenten Theorie. War am 08.10.2007 mal AdT. Mit dem Bild bin ich noch nicht ganz glücklich. --mfb (Diskussion)
Pro, aber das momentane Bild ist wirklich nicht optimal. Ob man nicht vielleicht einfach Albert Einstein abbildet? --Furfur (Diskussion) 01:10, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
- Gute Idee. Falls jemand ein Bild findet das die Theorie gut trifft, kann er es gerne ersetzen. --mfb (Diskussion) 15:27, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro, super Thema. Robertp (Diskussion) 20:56, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Verlagswesen,
)
Matthias Lackas (* 28. November 1905 in Merzig an der Saar; † 29. Mai 1968 in München) war deutscher Buchhändler, Verlagsvertreter, während des Zweiten Weltkriegs zeitweiliger Geschäftsführer der Versandbuchhandlung Arnold (ein Tochterunternehmen des ehemaligen Ullstein Konzerns), in dieser Position sowie als nachmaliger Mitarbeiter im Deutschen Archiv Verlag zentral in den Korruptionsskandal verwickelt, in den 1943/44 Heeres- und Luftwaffenstellen hineingezogen wurden. Nach dem Krieg machte er eine zweite Karriere als erfolgreicher Verleger. Sein 1949 gegründeter Perlen-Verlag, Marbach am Neckar, dann München, erzielte mit dem von Karlheinz Graudenz unter Mitarbeit von Erica Pappritz verfassten
Buch der Etikette einen der größten Geschäftserfolge der 1950er und 1960er Jahre. Das Unternehmen besteht, 1963 mit Gewinn verkauft und umfirmiert, heute als Südwest-Verlag fort. Lackas unterhielt daneben eine eigene Buchgemeinschaft, die er mit großem geschäftlichen Erfolg Mitte der 1950er Jahre im Bertelsmann Lesering aufgehen ließ. Seiner Gründung verdankt sich schließlich die Matthias Lackas-Stiftung, die sich heute in der Krebsforschung engagiert.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 110. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 16:13, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur/Fernsehen,
)
Die
vierte Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie
24 wurde in den Vereinigten Staaten von Januar bis Mai 2005 erstmals ausgestrahlt, in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen November 2005 und März 2006. Sie handelt im Wesentlichen von den Bemühungen der fiktiven US-Antiterrorbehörde CTU, arabischstämmige Terroristen aufzuspüren und von Terroranschlägen abzuhalten, zu denen Kernschmelzen in Atomkraftwerken und die Explosion eines Nuklearsprengkopfes gehören. Zur Handlung gehören zudem die Entführung und Befreiung des US-Verteidigungsministers und ein terroristischer Luftangriff auf das US-Präsidentenflugzeug Air Force One. Vor Staffelbeginn wurde ein neues Innenset für die CTU geschaffen und die Hauptbesetzung zu einem großen Teil erneuert. Charakteristisch für die Staffel ist der verglichen mit anderen Staffeln häufigere Einsatz von Folter als Verhörmethode durch die CTU. Thematisierung und Darstellung von Folter wurden kontrovers diskutiert und kritisiert. Die Produzenten und der US-Fernsehsender FOX wurden von islamischen und türkischen Interessenvertretungen für die Porträtierung von Muslimen und Türken als Terroristen negativ kritisiert. Es gab elf Nominierungen und drei Prämierungen für den Primetime Emmy Award sowie – für den Hauptdarsteller Kiefer Sutherland – eine Golden-Globe-Nominierung.
– Zum Artikel …
Anlässlich des 10-jährigen Jahrestags des Beginns der deutschsprachigen Erstausstrahlung, gleichbedeutend mit dem Beginn der Schweizer Erstausstrahlung.--Stegosaurus (Diskussion) 10:56, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Musik,
)
0816 ist das fünfte Album des Schweizer Rappers Bligg. Es erschien am 30. Oktober 2008 über das Label Universal Music. Zuvor war bereits das Stück
Rosalie als Single veröffentlicht worden. Der musikalische Stil des von Fred Herrmann und Bligg produzierten Albums ist Hip-Hop, ergänzt mit Instrumenten der Schweizer Volksmusik. Auch inhaltlich wird in den Texten auf die Schweizer Kultur Bezug genommen. Mit
0816 konnte Bligg erstmals Platz 1 der Schweizer Album-Charts sowie eine Platin-Schallplatte und später Doppel-, Dreifach- und Vierfach-Platin erreichen, womit das Album zu den kommerziell erfolgreichsten Hip-Hop-Veröffentlichungen der Schweiz gehört. Insgesamt wurden 140.000 Einheiten des Albums verkauft. Bligg spielt mit dem Albumtitel auf die Redewendung 08/15 an, die genutzt wird um etwas als «gewöhnlich» oder «durchschnittlich» zu klassifizieren. 0816 stehe nach Aussage des Rappers für das Gegenteil von 08/15 und solle unterstreichen, dass das Album «etwas ganz Neues wiedergeben soll».
– Zum Artikel …
Hätte eigentlich schon am 30.10.2014 auf der Hauptseite stehen sollen. Wurde aus nicht nachvollziehbaren Gründen von Benutzer @DaB: durch den Brillenbär ersetzt. Dann eben ein Jahr später. --L. aus W. (Diskussion) 18:51, 30. Okt. 2014 (CET)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Die
Southern Pacific Transportation (SP) war eine US-amerikanische Eisenbahngesellschaft im Süden und Westen der USA. Sitz des Unternehmens war San Francisco. Von 1865 bis 1885 war die Bezeichnung der Gesellschaft Southern Pacific Railroad und von 1885 bis 1969 Southern Pacific Company. Gegründet wurde die Gesellschaft am 2. Dezember 1865 als Southern Pacific Railroad of California, um eine Eisenbahnstrecke von Kalifornien nach New Orleans zu bauen. Ab 1870 war sie im Besitz der „Big Four“, der Eigentümer der Central Pacific Railroad (CP). Im Jahr 1881 wurde die Verbindung der SP mit der Texas and Pacific Railroad in Sierra Blanca und mit der Atchison, Topeka and Santa Fé Railway in Deming (New Mexico) hergestellt. Damit entstand die zweite transkontinentale Eisenbahnverbindung in den USA. Die Central Pacific verpachtete ihren Besitz 1884 an die SP. Sie wurde bis 1959 kommissarisch von der Southern Pacific geführt. Erst dann konnte die Southern Pacific die CP komplett übernehmen. Ab 1939 beschaffte die SP Diesellokomotiven und stellte die letzte Dampflokomotive 1957 ab. Nach der Fusion mit der Denver and Rio Grande Western Railroad 1988 wurde das Streckennetz unter dem Namen Southern Pacific Lines vermarktet. Im Jahr 1996 wurde die Southern Pacific Railroad durch die Union Pacific Railroad übernommen.
– Zum Artikel …
150. Gründungstag der Gesellschaft. Lesenswert seit 2006, noch nie AdT. --Wdd (Diskussion) 16:23, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Musik, noch keine Auszeichnung)
Frank Sinatra (* 12. Dezember 1915 in Hoboken, New Jersey; † 14. Mai 1998 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Sänger, Schauspieler und Entertainer. Aufgrund seiner charakteristischen Stimme erhielt er den Beinamen The Voice. Er begann seine musikalische Karriere in der Swing-Ära als Sänger in den Orchestern von Harry James und Tommy Dorsey. Mit Künstlerkollegen wie Dean Martin und Sammy Davis Jr. gründete er das Rat Pack. Sinatra feierte mit Welthits wie Strangers in the Night, My Way und New York, New York international große Erfolge. Sinatra erhielt den Oscar als „Bester Nebendarsteller“ im Film
Verdammt in alle Ewigkeit. Er gilt als eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der Popularmusik des 20. Jahrhunderts, seine Alben wurden mehr als 150 Millionen mal verkauft. Frank Sinatra starb am 14. Mai 1998 an einem Herzinfarkt. Zu seinen Ehren wurden in Las Vegas für drei Minuten die Lichter der Stadt ausgeschaltet, das Empire State Building in New York City wurde, in Anspielung auf seinen Spitznamen „Ol'Blue Eyes“, drei Tage in blaues Licht getaucht.
– Zum Artikel …
Vorschlag zu Sinatras 100.ten. Artikel ist sehr ausführlich, eine Auszeichnung würde wahrscheinlich momentan an der eher schwachen Referenzierung scheitern; den Artikel auf Lesenswert bis zum Geburtstag zu bringen, sollte aber nicht unmöglich sein. -- Linksfuss (Diskussion) 21:25, 29. Nov. 2014 (CET) P.S.: momentan im ReviewBeantworten
(Verkehr, Review und KALP geplant)
Die
Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle ist eine Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Erfurt und Leipzig mit direkter Anbindung von Halle, die zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 in Betrieb genommen wurde. Realisiert als Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8.2 ist sie ein Teilstück der Hochgeschwindigkeitsverbindung Berlin–München und Bestandteil der Achse Nr. 1 (Berlin–Verona–Palermo) der Transeuropäischen Netze. Zur Strecke, die mit bis zu 300 km/h befahren werden kann, gehören drei Tunnel und sechs Talbrücken, darunter mit einer Gesamtlänge von rund 8614 Metern die Saale-Elster-Talbrücke als das längste Brückenbauwerk Deutschlands. Die Fahrzeit für die 120 Schienen-Kilometer zwischen Erfurt und Leipzig ging durch die neue Verbindung von 70 auf 39 Minuten sowie zwischen Erfurt und Halle von rund 75 auf 31 Minuten zurück. Die Kosten beliefen sich auf 2,967 Milliarden Euro.
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Zum Tag der vollständigen Inbetriebnahme eines der wichtigsten Verkehrsinvestitionsprojekte Mitteldeutschlands. --Andre de (Diskussion) 13:25, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
'Pro -- Stimme zu, ist zur offiziellen Inbetriebnahme (hoffentlich) von öffentlichem Interesse und immerhin ein Verkehrsprojekt der Deutschen Einheit (VDE). Der Bürger soll ja auch mal sehen, dass Infrastrukturprojekte für ihn umgesetzt werden und auch dazu angeregt werden, sich darüber zu bilden. --StefanX112 (Diskussion) 17:28, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Astronomie,
)
Als
Hubble Deep Field (HDF) bezeichnet man das Bild eines kleinen Teils des Sternenhimmels, der im Dezember 1995 mit dem Hubble-Weltraumteleskop extensiv fotografiert wurde. Für das
Hubble Deep Field wurde ein Bereich im Großen Bären ausgewählt, der relativ frei von störenden Sichteinflüssen und umgebenden hellen Sternen ist. Das Gebiet hat eine Kantenlänge von 144 Bogensekunden, das ist in etwa der Winkel, unter dem ein Tennisball in 100 m Entfernung erscheint. Das Bild ist eine Überlagerung von 342 Einzelbildern, die mit der Wide Field and Planetary Camera 2 (WFPC2) des Hubble-Weltraumteleskops im Verlauf von zehn Tagen, zwischen dem 18. und 28. Dezember 1995, aufgenommen wurden. Das Gebiet ist so klein, dass sich darin nur wenige Sterne der Milchstraße befinden. Alle anderen Objekte sind Galaxien, darunter die jüngsten und am weitesten entfernten, die man bis dahin beobachtet hatte. Da so viele sehr junge Galaxien gefunden wurden, ist das HDF ein Meilenstein in der Erforschung des frühen Universums und wurde zur Quelle von fast 400 wissenschaftlichen Artikeln.
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Lesenswerter Artikel zum 20. Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 19:04, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --StefanX112 (Diskussion) 17:37, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Fußball,
Exzellent)
Der
F.C. Hansa Rostock ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock mit rund 5700 Mitgliedern. Gegründet wurde der F.C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock. Seine größten Erfolge verbuchte der Verein 1990/91 mit dem Gewinn der letztmalig ausgespielten Meisterschaft sowie des 1991 letztmalig ausgetragenen Pokalfinals der Deutschen Demokratischen Republik.
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50. „Geburtstag“ des Vereins. de xte r 12:28, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- War aber bereits AdT (28.12.08). -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- Richtig, mit 7 Jahren Abstand sollte das aber wenig problematisch sein. Ansonsten gilt wie immer: Sobolad ein geeigneterer Kandidat auftaucht, wird dem natürlich Platz gemacht. de xte r 12:41, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Pro Ich habe hier jetzt schon ein paar Vorschläge von zweiten AdTs gesehen und der Termin passt. --Yoda1893 00:23, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Pro Rundes Datum. --Furfur (Diskussion) 21:55, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro Sehe auch keine stichhaltigen Gegenargumente. --Benj Diskussion 14:56, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
2016
(Geschichte - 18. Jahrhundert,
)
Die
Schlacht von Cowpens (Cowpen: engl.
Kuhweide oder
Rinderpferch) fand während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges am 1. Januar 1781 bei Cowpens in South Carolina nahe der Grenze zu North Carolina statt. Auf der einen Seite standen amerikanische Truppen aus kontinentalen Soldaten und freiwilligen Milizen, bestehend aus Anhängern der politischen Gruppierung der sogenannten Patrioten unter Brigadegeneral Daniel Morgan. Sie errangen einen eindeutigen Sieg gegen die britische Kolonialmacht und die ebenfalls einheimischen Loyalisten. Nach diesem Sieg der Amerikaner gab der britische Kommandeur Cornwallis seine Bemühungen auf, South Carolina zu befrieden. Die Schlacht von Cowpens stellt damit einen bedeutenden Wendepunkt in den militärischen Auseinandersetzungen der amerikanischen Revolution und den Entwicklungen dar, die letztlich zur Anerkennung der amerikanischen Unabhängigkeit durch das britische Empire führten. Sie ging als Meisterstück der Taktik in die Militärgeschichte ein.
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Lesenswerter Artikel, 235. Jahrestag. --Lipstar (Diskussion) 13:50, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(Bildende Kunst
)
Alberto Giacometti (* 10. Oktober 1901 in Borgonovo; † 11. Januar 1966 in Chur) war ein Schweizer Bildhauer, Maler und Grafiker der Moderne, der seit 1922 hauptsächlich in Paris lebte und arbeitete. Giacometti gehört zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts. Sein Werk ist vom Kubismus, Surrealismus und den philosophischen Fragen um die
condition humaine sowie vom Existentialismus und von der Phänomenologie beeinflusst. Um 1935 gab er die surrealistischen Arbeiten auf, um sich den „Kompositionen mit Figuren“ zu widmen. In der Nachkriegszeit entstanden Giacomettis bekannteste Werke; in den extrem langen, schlanken Skulpturen führte er seine neue Distanzerfahrung nach einem Kinobesuch aus, in der er den Unterschied zwischen seiner Sehweise und jener der Fotografie und des Films erkannte. Mit seiner subjektiven Seh-Erfahrung schuf er die Plastik nicht als körperhafte Nachbildung im realen Raum, sondern als „ein imaginäres Bild […] in ihrem gleichzeitig realen und imaginären, greifbaren und unbetretbaren Raum“. Giacomettis malerisches Œuvre war anfangs ein kleinerer Teil seines Werks. Nach 1957 trat die figurative Malerei gleichberechtigt neben die Skulptur. Seine fast monochrome Malerei der Spätzeit ist keiner Stilform der Moderne zuzurechnen.
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Giacometti starb heute vor 50 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur:Persönlichkeiten der Literatur,
)
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (* 11. November 1821; † 9. Februar 1881) gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Die Hauptwerke, darunter
Schuld und Sühne,
Der Idiot,
Die Dämonen und
Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren. Dostojewski schrieb neun Romane, zahlreiche Novellen und Erzählungen und ein umfangreiches Korpus von nichtfiktionalen Texten. Das literarische Werk beschreibt die politischen, sozialen und spirituellen Verhältnisse zur Zeit des Russischen Kaiserreiches, die sich im 19. Jahrhundert fundamental im Umbruch befanden. Dostojewski war ein Theoretiker der Konflikte, in die der Mensch mit dem Anbruch der Moderne geriet. Zentraler Gegenstand seiner Werke war die menschliche Seele, deren Regungen, Zwängen und Befreiungen er mit den Mitteln der Literatur nachgespürt hat; er gilt als einer der herausragenden Psychologen der Weltliteratur. Fast sein gesamtes Romanwerk erschien in Form von Feuilletonromanen und weist darum die für dieses Genre typischen kurzen Spannungsbögen auf, wodurch es trotz seiner Vielschichtigkeit und Komplexität selbst für unerfahrene Leser leicht zugänglich ist.
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Begründung: Das bekannteste Werk, das ihn in die Weltliteratur katapultiert hat (Schuld und Sühne), erschien in 12 Fortsetzungen in der Monatszeitschrift Russki Westnik, beginnend im Januar 1866, also vor 150 Jahren. Das genaue Datum, an dem diese Ausgabe herauskam, ist nicht mehr zu ermitteln. Wenn man den 1. Januar 1866 aus dem julianischen Kalender in den gregorianischen umrechnet, erhält man den 13. Januar 1866. Lesenswerter Artikel, der noch nie AdT war. Stilfehler (Diskussion) 14:04, 8. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:47, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro: Lesenswerter Artikel --Dostojewskij (Diskussion) 01:23, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Kontra 1. Das Datum ist spekulativ ermittelt und ich halte es für zweifelhaft, in einem enzyklopädäischen Werk mit einem spekulativem Ansatz zu arbeiten.
2. Wenn der 150. Geburtstag von "Verbrechen und Strafe/Schuld und Sühne" gefeiert werden sollte, dann mit einem Hinweis auf den dieses Werk betreffenden Artikel.
3. Der Dostojewskijartikel ist voller Ungenauigkeiten und Fehler, die in der "Diskussion" deutlich benannt sind. Bevor die nicht behoben sind, empfiehlt sich keine Referenz auf diesen Artikel.
Chr. Kühn, Hamburg (nicht signierter Beitrag von 2003:57:EB70:4827:20A:95FF:FEE5:9DA0 (Diskussion | Beiträge) 10:51, 25. Mär. 2015 (CET))Beantworten
(Geschichte - 18. Jahrhundert,
)
Benjamin Franklin, (* 17. Januar 1706 in Boston, Massachusetts; † 17. April 1790 in Philadelphia, Pennsylvania) war ein nordamerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann. Als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten beteiligte er sich am Entwurf der Unabhängigkeitserklärung und war einer ihrer Unterzeichner. Während der Amerikanischen Revolution vertrat er die Vereinigten Staaten als Diplomat in Frankreich und handelte sowohl den Allianzvertrag mit den Franzosen als auch den Frieden von Paris aus, der den Unabhängigkeitskrieg beendete. Als Delegierter der Philadelphia Convention beteiligte er sich an der Ausarbeitung der amerikanischen Verfassung. Franklins Leben war in hohem Maße von dem Willen geprägt, das Gemeinwesen zu fördern. Er gründete die ersten Freiwilligen Feuerwehren in Philadelphia sowie die erste Leihbibliothek Amerikas und konstruierte einen besonders effektiven und raucharmen Holzofen. Auch machte er wissenschaftliche Entdeckungen, unter anderem erfand er den Blitzableiter.
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Lesenswerter Artikel, 310. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 13:44, 13. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Bezieht sich der Einschub „neben anderen“ im letzten Satz des Teasers darauf, dass andere Menschen unabhängig von Franklin den Blitzableiter erfanden? Oder soll es aussagen, dass er auch andere Dinge erfand? (Im zweiten Fall wäre der Einschub redundant, der Teilsatz beginnt schließlich schon mit „unter anderem“.) -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
- Einschub entfernt. --L. aus W. (Diskussion) 13:46, 19. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Musik,
)
Opium fürs Volk ist ein Musikalbum der deutschen Punkrockband
Die Toten Hosen mit ausschließlich deutschsprachigen Texten. Der Titel des Albums spielt auf eine Bemerkung von Karl Marx an, der schrieb: „Die Religion ist […] das Opium des Volkes.“ Die Texte des Albums setzen sich mit den Themen Moral, Religion und Sterblichkeit auseinander. Es wurde, wie fast alle vorangegangenen Tonträger der Band, von Jon Caffery produziert und erschien am 26. Januar 1996 als erstes Album beim bandeigenen Plattenlabel JKP. Bereits im Veröffentlichungsjahr wurde es mit einer Goldenen Schallplatte und einer Platin-Schallplatte in Deutschland ausgezeichnet; in Österreich und der Schweiz erhielt es Goldstatus. Das auf dem Album erschienene Lied
Zehn kleine Jägermeister wurde vorab als Single veröffentlicht und erreichte in Deutschland, Österreich und der Schweiz Platz 1 der Single-Hitparade.
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Wurde vor genau 20 Jahren veröffentlicht. --L. aus W. (Diskussion) 09:51, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Leopold Wilhelm von Dobschütz (* 1. Januar 1763 in Brieg, Niederschlesien; † 3. Februar 1836 auf Gut Zölling, Kreis Freystadt, zuvor Kreis Sagan, Niederschlesien) war ein preußischer General der Kavallerie, „
Held von Dennewitz“ und „
Befreier Wittenbergs“, Militärgouverneur der Rheinprovinzen und von Breslau. Er war Gutsherr auf Zölling, das seine Frau geerbt hatte, und den Gütern Ober- und Nieder-Briesnitz sowie Schönbrunn, alle im Landkreis Sagan. Zu seinem Geburtsjahr gibt es verschiedene Angaben: Das Jahr 1763 wird durch die Grabsteininschrift und die „
Rangliste der Königlich Preußischen Armee für das Jahr 1801“ belegt; im Trauschein von 1787 ist sein Alter mit 28 Jahren angegeben, wonach er schon 1759 geboren wäre. In anderen Quellen findet man die Jahreszahlen 1761 und 1764. Doch ist das auf seinem Grabstein genannte Geburtsjahr 1763 glaubhafter.
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180. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 21:34, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Kultur und Gesellschaft/Musik
)
Helvetios (lat. für ‹Helvetier›, Akkusativ Plural) ist das fünfte Studioalbum der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie. Es ist das erste Konzeptalbum der Band und behandelt chronologisch die Thematik des Gallischen Krieges. Ausgearbeitet wurde das Konzept mit Hilfe von Historikern über einen Zeitraum von gut zwei Jahren. Zusammen mit den Aufnahmen und der Produktion des Albums vergingen knapp fünf Jahre, bis das Album im deutschsprachigen Raum am 10. Februar 2012 auf dem Plattenlabel Nuclear Blast erschien. Die Musik auf Helvetios stellt eine Kombination aus Melodic Death Metal und Folk Metal dar. Es finden sich zudem Einflüsse weiterer Genres wie Black-, Thrash-, Gothic- und Symphonic-Metal, aber auch Elemente der aktuellen Popmusik und des traditionellen Folks. Das Album konnte in mehreren europäischen und amerikanischen Ländern in die Charts einsteigen und wurde von der Fachpresse sehr gelobt. Teilweise wurde es bereits kurz nach der Veröffentlichung als «genredefinierend» oder als «Meilenstein» hervorgehoben. Die Albumpromotion fand ab Ende Januar 2012 im Rahmen der Helvetios World Tour statt, die sich aus mehreren Einzeltourneen zusammensetzte.
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Das Album wurde am 10. Februar 2012 veröffentlicht, der 10.02.2015 ist der dritte Jahrestag. Der Artikel ist seit 14. April 2012 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:52, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Info: Vorschlag um ein Jahr verschoben, da am 10.02.2015 der 40. Geburtstag von Kool Savas ist (vgl. Anfrage). Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:26, 7. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte, 20. Jahrhundert
)
Karl Hampe (* 3. Februar 1869 in Bremen; † 14. Februar 1936 in Heidelberg) war ein deutscher Historiker, der die Geschichte des frühen und hohen Mittelalters erforschte. Von 1903 bis 1934 lehrte er als ordentlicher Professor für mittlere und neuere Geschichte an der Universität Heidelberg. Während der Kriegsjahre war er durch seine Belgien-Studien zugunsten des Reiches publizistisch tätig. Nach dem Untergang des Kaiserreiches wandelte er sich vom Nonarchisten zum „Vernunftrepublikaner“. 1933 distanzierte er sich vom Nationalsozialismus und zog sich in das Privatleben zurück. Hampe zählt zu den bedeutendsten Mediävisten des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Überblicksdarstellungen prägte er das Mittelalterbild der Deutschen vor 1945. Nach seinem Tod wurden seine Texte in der NS-Zeit teilweise propagandistisch missbraucht. Sein von 1914 bis 1920 sorgfältig geführtes Kriegstagebuch gilt als bedeutende Quelle für die Kultur- und Mentalitätsgeschichte des Gelehrtentums am Ende des Kaiserreiches.
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Hampe starb heute vor 80 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Film und Fernsehen,
)
Die
vierte Staffel der US-amerikanischen Fernsehserie
24 wurde in den Vereinigten Staaten von Januar bis Mai 2005 erstmals ausgestrahlt, in Deutschland, Österreich und der Schweiz zwischen dem 28. November 2005 und 16. Februar 2006. Sie handelt im Wesentlichen von den Bemühungen der fiktiven US-Antiterrorbehörde CTU, arabischstämmige Terroristen aufzuspüren und von Terroranschlägen abzuhalten, zu denen Kernschmelzen in Atomkraftwerken und die Explosion eines Nuklearsprengkopfes gehören. Zur Handlung gehören zudem die Entführung und Befreiung des US-Verteidigungsministers und ein terroristischer Luftangriff auf das US-Präsidentenflugzeug Air Force One. Vor Staffelbeginn wurde ein neues Innenset für die CTU geschaffen und die Hauptbesetzung zu einem großen Teil erneuert. Charakteristisch für die Staffel ist der verglichen mit anderen Staffeln häufigere Einsatz von Folter als Verhörmethode durch die CTU. Thematisierung und Darstellung von Folter wurden kontrovers diskutiert und kritisiert.
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10 Jahre nach der deutschsprachigen Premiere des Staffel-Finales. --Lipstar (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie:Persönlichkeiten der Naturwissenschaften,
)
Ernst Mach (* 18. Februar 1838; † 19. Februar 1916) war ein österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er ist heute vor allem durch die nach ihm benannte Mach-Zahl bekannt, welche die Geschwindigkeit im Verhältnis zur Schallgeschwindigkeit beschreibt. Neben der Physik beschäftigte er sich überwiegend mit der Philosophie. So gilt er als einer der einflussreichsten Vertreter oder sogar als Mitbegründer des Empiriokritizismus. In der Psychologie machte er sich als Wegbereiter der Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie einen Namen. In seinem Nachruf auf den Tod von Ernst Mach heute vor 100 Jahren schrieb Albert Einstein:
- „Mach war seiner geistigen Entwicklung nach nicht ein Philosoph, der sich die Naturwissenschaften als Objekt seiner Spekulationen wählte, sondern ein vielseitig interessierter, emsiger Naturforscher, dem die Erforschung auch abseits vom Brennpunkt des allgemeinen Interesses gelegener Detailfragen sichtlich Vergnügen machte.“ – Zum Artikel …
Begründung: 100. Todestag des Physikers. Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 22:30, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Pro --BuschBohne 20:05, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/20. Jahrhundert,
)
Die
Schlacht um Verdun war eine der bedeutendsten Schlachten an der Westfront des Ersten Weltkrieges. Sie begann am 21. Februar 1916 mit einem Angriff deutscher Truppen auf die französische Festung Verdun und endete am 19. Dezember 1916 nach der französischen Rückeroberung des im ersten Halbjahr 1916 verlorenen Geländes. Im Verlauf des Stellungskriegs hatte die deutsche Oberste Heeresleitung erkannt, dass ihr angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden quantitativen Überlegenheit der Entente die Möglichkeit zur strategischen Initiative allmählich zu entgleiten drohte. Generalstabschef Erich von Falkenhayn plante, den Frontbogen anzugreifen, der sich um die Stadt Verdun und den vorgelagerten Festungsgürtel legte. Eine Einnahme der Stadt selbst war nicht das Ziel der Operation. Die französische Armee sollte gezwungen werden, das Gros ihres Heeres hier einzusetzen, um diesen Ort von nationaler Bedeutung zu verteidigen. Falkenhayn meinte, Frankreich könne aus Gründen des nationalen Prestiges dazu bewogen werden, zur Verteidigung Verduns nicht vertretbare Verluste in Kauf zu nehmen, deshalb gleichsam zum „Weißbluten“ gezwungen werden. Dies würde letztlich den deutschen Sieg an der Westfront zur Folge haben. Dieser Plan schlug fehl – die Schlacht führte zu entsetzlichen Verlusten auf beiden Seiten, über 300.000 Soldaten ließen in dem zehnmonatigen brutalen Ringen ihr Leben.
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100. Jahrestag des Beginns der Schlacht. (Der Artikel wäre zum dritten Mal nach 2004 und 2012 auf der Hauptseite. Wenn es also bessere Vorschläge gibt, hätte ich auch nichts dagegen.) --Prüm 20:50, 10. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur:Bildende Kunst,
)
Franz Marc (* 8. Februar 1880 in München; † 4. März 1916 in Braquis bei Verdun, Frankreich) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland. Neben Wassily Kandinsky war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue Reiter“, die aus der Neuen Künstlervereinigung München hervorging, in der Marc kurzzeitig Mitglied war. Für den Almanach „Der Blaue Reiter“ und andere Veröffentlichungen verfasste er kunsttheoretische Schriften. Waren Marcs frühe Werke noch dem naturalistischen Stil des Akademismus verhaftet, widmete er sich nach einem Parisbesuch im Jahr 1907 dem Postimpressionismus unter dem Einfluss von Gauguin und van Gogh. Zwischen 1910 und 1914 verwendete er Stilelemente des Fauvismus, Kubismus, Futurismus und Orphismus, trennte sich in seinem Werk aber nicht vollständig vom Gegenstand. In dieser Zeit entstanden seine bekannten Gemälde, die hauptsächlich Tiermotive zum Inhalt haben wie
Der Tiger,
Blaues Pferd I,
Die gelbe Kuh,
Der Turm der blauen Pferde oder
Tierschicksale. Marcs erste abstrakte Gemälde wie
Kleine Komposition I und
Kämpfende Formen entstanden 1913 und 1914. Anlässlich der Mobilmachung vor dem Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig und fiel zwei Jahre später im Alter von 36 Jahren vor Verdun.
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Begründung: 100. Todestag des Malers. Exzellenter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur 13:35, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
(Technik,
)
Der
Sinclair ZX81 (kurz
ZX81) ist ein auf dem Z80-Mikroprozessor basierender Heimcomputer des britischen Herstellers Sinclair Research Ltd. Die Zahl in der Namensgebung bezieht sich auf das Jahr der Erstveröffentlichung am 5. März 1981. Der ZX81 ist eine Weiterentwicklung des ZX80 und wurde von vornherein als Massenware für Einsteiger konzipiert. Sämtliche technische und gestalterische Daten hatten sich dabei der von der Firmenleitung vorgegebenen Preisgrenze von 69,95 £ für den fertigen Computer und 49,95 £ für den Bausatz unterzuordnen. Daraufhin kam erstmals eine neuartige Technik zur Reduktion der elektronischen Bauteile durch Nachbildung auf einem einzelnen Spezialbaustein, den
Sinclair Logic Chip, zum Einsatz. Daneben wurden konstruktive Schwächen des ZX80 behoben, wie zum Beispiel das Flackern beim ausgegebenen Fernsehbild. Zudem nahm man zahlreiche Verbesserungen am
Sinclair-BASIC vor, der im Betriebssystem integrierten und auf Anfänger zugeschnittenen Programmiersprache.
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Begründung: 35. Jahrestag des Erscheinens--BrankoJ - Diskussion 17:18, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Pro Find' ich gut. Knurrikowski (Diskussion) 12:53, 9. Mär. 2015 (CET)
Pro --JWBE (Diskussion) 13:53, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
THX 1138 ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Produzent, Drehbuchautor und Regisseur George Lucas aus dem Jahr 1971. Er ist der erste Film in Spielfilmlänge von George Lucas und basiert auf dessen Kurzfilm
THX 1138:4EB (Electronic Labyrinth), der im Jahr 1967 während Lucas’ Studentenzeit produziert wurde. Der Film gilt als eines der bedeutendsten Science-Fiction-Werke des New Hollywood. Das Thema des Films stand im Zusammenhang mit der seinerzeit weit verbreiteten Furcht vor dem Identitätsverlust des Einzelnen in einer zunehmend technisierten und zentralistischen Gesellschaft. Als Umgebung spielt er in einer dystopisch gedachten Technokratie. Der Film wirft zudem die zeitlose Frage nach dem freien Willen eines Menschen auf.
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Premiere vor 45 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Der
Neuengamme-Hauptprozess (englisch Neuengamme Camp Case No. 1) war ein Kriegsverbrecherprozess, der in der britischen Besatzungszone vor einem britischen Militärgericht durchgeführt wurde. Dieser Prozess fand vom 18. März 1946 bis zum 3. Mai 1946 am Hamburger Curiohaus statt und wird daher auch Curiohaus-Prozess genannt. In diesem Prozess wurde 14 Angehörigen des ehemaligen SS-Lagerpersonals im KZ Neuengamme die Tötung und Misshandlung Angehöriger alliierter Staaten im Stammlager zur Last gelegt; Verbrechen an deutschen Staatsangehörigen waren nicht Verfahrensgegenstand. Das Verfahren endete nach 39 Prozesstagen mit 14 Schuldsprüchen; 11 Todesurteile wurden ausgesprochen und vollstreckt sowie drei langjährige Freiheitsstrafen verhängt. Dem Hauptprozess schlossen sich weitere Nebenverfahren zu den Verbrechen im Stammlager sowie Nebenprozesse zu den Außenlagern des KZ Neuengamme an.
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Der Prozess begann vor 70 Jahren.--Steffen 962 (Diskussion) 22:56, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten
Pro Atomiccocktail (Diskussion) 18:46, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Theater,
)
Erwin Piscator (* 17. Dezember 1893 in Ulm, heute zu Greifenstein, Hessen; † 30. März 1966 in Starnberg) war ein deutscher Theaterintendant, Regisseur und Theaterpädagoge. Piscator war ein einflussreicher Avantgardist der Weimarer Republik, der das Theater unter Ausweitung der bühnentechnischen Mittel zum politischen Forum umfunktionierte. Mithilfe komplexer Arrangements von Etagen- und Simultanbühnen, laufenden Bändern, Fahrstühlen, Filmdokumenten und Bildprojektionen kommentierte er das theatrale Geschehen und erweiterte die Bühne zum epischen Panorama. Das von ihm an der Volksbühne Berlin und dem Berliner Theater am Nollendorfplatz entwickelte „politische Theater“ erzielte breite Resonanz, veranlasste die Zeitgenossen jedoch angesichts der Abgrenzung des Regisseurs von einer selbstgenügsamen, zweckfreien Bühnenästhetik zu widersprüchlichen Einschätzungen. Nach langjähriger Emigration in der Sowjetunion und Frankreich sowie der Gründung einer Schauspielschule in den Vereinigten Staaten löste Piscator in den 1950er und 1960er Jahren in der Bundesrepublik mit der Uraufführung von Gegenwartsstücken zur NS-Vergangenheit eine Phase des Gedächtnis- und Dokumentartheaters aus, die zu breiten gesellschaftlichen Debatten um Fragen der Geschichtspolitik führte.
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Vor 50 Jahren gestorben. Der Artikel war schon einmal AdT, vor acht Jahren. --KWa (Diskussion) 13:28, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Wirtschaft/Unternehmen,
)
Apple ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino, das Computer und Unterhaltungselektronik sowie dazugehörige Software herstellt. Es wurde am 1. April 1976 von Steve Jobs, Ron Wayne und Steve Wozniak gegründet und gehörte zu den ersten Herstellern von Personal Computern. Bei der kommerziellen Einführung der grafischen Benutzeroberfläche und der Maus in den 1980er Jahren nahm Apple eine Vorreiterrolle ein, stand jedoch Mitte der 1990er Jahre kurz vor der Insolvenz, nachdem das konkurrierende Betriebssystem Microsoft Windows sich weitgehend durchgesetzt hatte. Mit dem Erscheinen des iPods 2001, des iPhones 2007 und des iPads 2010 weitete Apple sein Geschäft auf andere Produktbereiche aus. Es legte damit die Basis für den bis heute anhaltenden Boom der Märkte für Smartphones und Tablet Computer und zählt heute zu den größten und finanziell erfolgreichsten Unternehmen der Welt.
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Begründung: 40. Jahrestag der Unternehmensgründung -- NacowY Disk 17:10, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
-
Pro Pourquoi pas. --Furfur (Diskussion) 19:25, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Auch von mir „Daumen hoch“! --Filterkaffee (Diskussion) 20:57, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Pro Gern. Knurrikowski (Diskussion) 12:55, 9. Mär. 2015 (CET)
Pro --JWBE (Diskussion) 13:54, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Bildende Kunst,
)
Max Ernst (* 2. April 1891 in Brühl; † 1. April 1976 in Paris) war ein bedeutender Maler, Grafiker und Bildhauer deutscher Herkunft. Nach dem Militärdienst im Ersten Weltkrieg gründete er 1919 zusammen mit Johannes Baargeld und Hans Arp die Kölner Dada-Gruppe. 1922 zog nach Paris, wo er sich dem Kreis der Surrealisten um André Breton anschloss. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er ab 1939 mehrfach in Frankreich interniert, konnte zusammen mit der Kunstmäzenin Peggy Guggenheim fliehen und wählte, wie viele andere europäische Künstler, 1941 als Exil die USA. 1953 kehrte er mit seiner vierten Ehefrau, der Malerin Dorothea Tanning, nach Frankreich zurück. Mit seinen Gemälden, Collagen und Skulpturen schuf der Künstler rätselhafte Bildkombinationen, bizarre Wesen, die häufig Vögel darstellen, und phantastische Landschaften. Neben seinem künstlerischen Werk verfasste Max Ernst Gedichte und autobiografische sowie kunsttheoretische Schriften. Künstlerbücher nehmen einen breiten Raum in seinem Schaffen ein. Die Techniken Frottage, Grattage und Drip Painting, als Oszillation entwickelt, gehen auf ihn zurück. Angewendet durch Jackson Pollock wurde Drip Painting zu einem Bestandteil des amerikanischen abstrakten Expressionismus.
– Zum Artikel …
Vor 125 Jahren geboren. --L. aus W. (Diskussion) 08:18, 6. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur/Bildende Kunst
)
Juan van der Hamen y León (getauft 8. April 1596 in Madrid; † 28. März 1631 in Madrid) war ein spanischer Maler des Barocks, dessen Schaffen in die Zeit des Siglo de Oro fiel. Seine Familie hatte einen flämischen Hintergrund, sein Vater und er dienten in der flämischen Garde der Bogenschützen des spanischen Königs. 1615 beendete er seine künstlerische Ausbildung und eröffnete sein Atelier. Das Stillleben wurde früh sein künstlerisches und finanzielles Standbein. 1619 wurde er an den spanischen Hof berufen, wo er sich um Anerkennung als Porträt- und Historienmaler bemühte, um seine Chancen auf die Berufung als Hofmaler zu steigern. 1627 bewarb er sich erfolglos um diese Position. Juan van der Hamen verstarb bereits im Alter von 35 Jahren in einer Zeit, als er sich verschiedenen Gattungen der Malerei widmete und sich auch der autonomen Landschaftsmalerei zugewandt hatte. Van der Hamen y León ist vor allem für seine Stillleben bekannt, hinter denen die weiteren Facetten seines Gesamtwerks zurücktreten. Tatsächlich war er bei seinen Zeitgenossen aber auch für seine Porträts und seine Historienmalerei anerkannt. In den 1620er Jahren trug er maßgeblich dazu bei, das Stillleben als Kunstgattung am Madrider Hof und darüber hinaus zu popularisieren. Erst seit der Mitte des 20. Jahrhunderts rückten auch seine Porträts und Historiengemälde vermehrt in den Blick der Forschung.
– Zum Artikel …
Juan van der Hamen y León wurde am 8. April 1596, also vor 420 Jahren, getauft, im Artikel findet sich nicht das Geburtsdatum. Der Artikel ist seit 23. Mai 2012 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:39, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --94.134.210.112 02:22, 26. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Musiker
)
Domenico Dragonetti (* 7. April 1763 in Venedig; † 16. April 1846 in London), genannt
il Drago (ital.; der Drache), war ein venezianischer Kontrabassist und Komponist. Als erster Kontrabass-Virtuose von internationalem Rang war er mit vielen bedeutenden Instrumentalmusikern und Komponisten seiner Zeit befreundet, darunter Haydn, Beethoven und Rossini. Das Aufkommen selbständig geführter, anspruchsvoller Kontrabass-Stimmen in der Orchester- und Kammermusik des 19. Jahrhunderts ist wesentlich auf den Eindruck zurückzuführen, den die auch nach modernen Maßstäben außergewöhnliche Instrumentaltechnik des Bassisten bei seinen Zeitgenossen hinterließ. Dragonetti, der viele Jahrzehnte seines Lebens in England verbrachte, war eine Schlüsselfigur des Londoner Musiklebens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Da er seine Popularität geschickt zu vermarkten verstand, verlangte und erhielt er als einer der ersten Orchestermusiker Gagen, wie sie in vergleichbarer Höhe fast nur beliebten Sängern zugestanden wurden. Zahlreiche Anekdoten schildern ihn als Exzentriker, der einen großen Teil seiner Einkünfte einer Sammelleidenschaft für Puppen, Schnupftabakdosen und Musikinstrumente opferte und mit seiner Umgebung in einem oft nur schwer verständlichen Kauderwelsch aus mehreren Sprachen kommunizierte.
– Zum Artikel …
Starb heute vor 170 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kontra als Hauptautor. Ich mag den Artikel nach wie vor sehr, würde auch nichts Wesentliches daran ändern wollen (sonst täte ich es ja), aber das größtenteils völlig unproduktive Generve, das ein AdT dem Verfasser mittlerweile beschert, erspare ich mir herzlich gerne. --Rainer Lewalter (Diskussion) 20:21, 27. Dez. 2014 (CET)Beantworten
(Portale Fußball und Frauen;
Exzellent)
Die
Französische Fußballnationalmannschaft der Frauen (französisch
Équipe de France de football féminin oder nur
Équipe de France féminine A) ist die vom verantwortlichen Trainer getroffene repräsentative Auswahl französischer Fußballspielerinnen für internationale Spiele; sie wird in Anlehnung an die als
les Bleus bezeichnete Männernationalelf auch
les Bleues genannt. Ihr erstes offizielles Länderspiel bestritt sie am 17. April 1971 gegen die Niederlande; es ist das erste von der FIFA anerkannte Frauenländerspiel weltweit. Hingegen gelten die internationalen Begegnungen, die in den 1920er und 1930er Jahren ausgetragen wurden, heutzutage nicht mehr als offizielle Spiele. Insbesondere ab den 1990er Jahren hat sich die französische Auswahl – parallel zum Aufschwung des Frauenfußballs im Land – für etliche Europameisterschaftsendrunden qualifiziert, erstmals 1984. Ein Weltmeisterschafts-Endrundenturnier erreichten die
Bleues zum ersten Mal 2003 und dann erneut 2011, als sie mit einem vierten Rang ihren bisher größten Erfolg einspielten.
– Zum Artikel …
Begründung: 45. Jahrestag des weltweit ersten offiziellen Frauenländerspiels. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:06, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro, falls der Artikel Frauenfußball bis dahin nicht ausgezeichnet ist. Sonst wäre jener für diesen Datumsbezug wohl passender. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
- Einerseits Jepp zum qualitativ hochwertigen Ausbau von [[Frauifußi]], aber andererseits: an dem ersten Spiel waren die Französinnen zu mindestens 50% beteiligt. --Wwwurm 10:18, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte, 18. Jahrhundert,
)
Im
Pommernfeldzug 1715/1716 im Großen Nordischen Krieg eroberte ein alliiertes Heer, bestehend aus Preußen, Dänen und Sachsen, vom 1. Mai 1715 bis zum 19. April 1716 sämtliche sich noch in schwedischem Besitz befindlichen Gebiete in Norddeutschland. Der Feldzug zerfiel in verschiedene Operationen, die teilweise parallel verliefen. Sie dienten dabei allerdings nur als Vorbereitung für das Hauptziel, der Eroberung der bis dahin bereits von den Alliierten dreimal erfolglos belagerten Festung Stralsund. Neben Stralsund konzentrierten sich die Kämpfe außerdem auf die Inseln Rügen und Usedom, auf Wismar und auf die Ostsee. Dem Feldzug wohnten die gesamte Zeit über der dänische König Friedrich IV. und der preußische König Friedrich Wilhelm I. bei.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 300. Jubiläum der Beendigung des Feldzugs. --Lipstar (Diskussion) 20:40, 27. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 00:00, 28. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Geschichte, frühe Neuzeit,
)
Die
Erste Schlacht bei Panipat wurde am 20. April 1526 geschlagen. Sie war die entscheidende militärische Auseinandersetzung zwischen dem Timuriden Babur (1483–1530) und dem letzten Sultan von Delhi, Ibrahim II. (reg. 1517–26), aus der afghanischstämmigen Dynastie der Lodi. Baburs relativ kleine Armee siegte über die zahlenmäßig überlegene Streitmacht Ibrahim Lodis, der in der Schlacht fiel. Mit Ibrahims Tod erlosch das Sultanat von Delhi und an seine Stelle trat das Mogulreich, dessen Grundstein durch diesen Sieg gelegt worden war. Die Erste Schlacht bei Panipat nimmt in militärhistorischer Hinsicht einen besonderen Platz ein. Erstmals, und noch dazu relativ früh, kamen in diesem Teil der Welt Feuerwaffen in einer Feldschlacht zum Einsatz. Die Verwendung von Handfeuerwaffen und Artillerie wurde fortan auch hier ein wichtiges Element der Kriegsführung, und die neuen Waffen fanden auf dem indischen Subkontinent rasche Verbreitung. Bemerkenswert ist, dass diese Entwicklung durchaus zeitgleich mit der in Europa einherging – eine Tatsache, die in der älteren, eurozentristischen Militärgeschichtsschreibung ausnahmslos ignoriert wurde.
– Zum Artikel …
490. Jahrestag der Schlacht bei Panipat. --L. aus W. (Diskussion) 17:41, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Umweltkatastrophe)
30. Jahrestag. In der derzeitigen Version allerdings (noch) nicht geeignet. --JamesBlond006 (Diskussion) 05:03, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Film
)
Im Netz der Leidenschaften (englischer Originaltitel:
The Postman Always Rings Twice, deutscher Alternativtitel:
Die Rechnung ohne den Wirt) ist ein amerikanischer Spielfilm von Tay Garnett aus dem Jahr 1946. Dieser Film noir ist die dritte Verfilmung von James M. Cains Roman
Wenn der Postmann zweimal klingelt (The Postman Always Rings Twice). Er erzählt die Geschichte von Cora und Frank, die aus Leidenschaft füreinander Coras Ehemann umbringen. Sie kommen mit ihrer Tat ungestraft davon, doch als Cora bei einem Autounfall stirbt, wird Frank deswegen zu Unrecht des Mordes angeklagt und zum Tode verurteilt. Die Hauptdarsteller Lana Turner als verführerische Femme fatale Cora und John Garfield als der ihr verfallene Herumtreiber Frank machen den Film durch ihr Spiel, in dem erotische Anziehung zur Triebfeder für ein Verbrechen wird, zu einem Vorreiter für das Genre des Erotikthrillers und zu einem der kassenträchtigsten Werke des Film noir.
– Zum Artikel …
Premiere vor 70 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Sport
)
Bert Trautmann, OBE (* 22. Oktober 1923 in Bremen; † 19. Juli 2013 in Almenara-Playa, Spanien) war ein deutscher Fußballspieler, der in seiner aktiven Zeit als einer der besten Torhüter der Welt galt. Trautmann trat im Zweiten Weltkrieg als Fallschirmjäger der Luftwaffe bei. Er kämpfte drei Jahre an der Ostfront, später wurde er an die Westfront abkommandiert, wo ihn britische Truppen gegen Ende des Krieges gefangen nahmen. Trautmann lehnte nach seiner Freilassung 1948 ein Angebot für die Rückführung ab und ließ sich in Lancashire nieder. Im Oktober 1949 unterschrieb er einen Vertrag bei Manchester City, das damals in der ersten englischen Liga spielte. Gegen die Entscheidung des Clubs, einen früheren deutschen Fallschirmjäger anzustellen, demonstrierten etwa 20.000 Menschen. Er wurde 1956 zu Englands Fußballer des Jahres gewählt, im selben Jahr gewann er mit seiner Mannschaft das Endspiel des FA Cups, das er trotz einer schweren Verletzung zu Ende spielte, um die Führung seines Teams zu retten. Nach dem Spiel wurde bei Trautmann ein Genickbruch diagnostiziert. Trautmann hütete bis 1964 in 545 Spielen das Tor für Manchester City. Im Jahr 2004 zeichnete ihn Königin Elisabeth II. mit dem Officer of the Order of the British Empire (OBE) für seine Verdienste um die englisch-deutsche Verständigung durch Fußball aus.
– Zum Artikel …
60.er Jahrestag des FA Cup Finals, bei dem Bert Trautmann trotz Genickbruch bis zum Ende spielte. --Linksfuss (Diskussion) 10:52, 15. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute
)
Beim
Unglück am Mount Everest im Jahr 1996 wurden am 10. und 11. Mai 1996 mehr als 30 Bergsteiger bei dem Versuch, den Gipfel des Mount Everest zu erreichen, von einem Wetterumschwung überrascht. Fünf Bergsteiger auf der Südseite und drei auf der Nordseite des Berges kamen dabei ums Leben. Obwohl es immer wieder zu Todesfällen bei der Besteigung des Mount Everest kommt, fanden die Ereignisse 1996 weltweite Medienbeachtung, da einerseits mehrere erfahrene Bergführer kommerzieller Expeditionen unter den Opfern waren und andererseits einige der Überlebenden in der Folgezeit ihre Erlebnisse veröffentlichten. Erwähnenswert sind hier vor allem die Berichte des amerikanischen Journalisten Jon Krakauer, des britischen Regisseurs Matt Dickinson sowie des kasachischen Bergführers Anatoli Bukrejew. Angesichts der hohen Opferzahl an einem einzigen Tag wurden nach dem Unglück insbesondere die Vorgehensweisen von kommerziell operierenden Organisationen am Mount Everest in Frage gestellt.
– Zum Artikel …
Begründung: Ereignis ist genau 20 Jahre her. Seit dem 8. Mai 2008 "lesenswert" und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 01:06, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Technik und Verkehr
)
Julius Dorpmüller (* 24. Juli 1869 in Elberfeld; † 5. Juli 1945 in Malente-Gremsmühlen) war ein deutscher Eisenbahningenieur und Politiker. Von 1926 bis zu seinem Tod war er Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, von 1937 an zusätzlich Reichsverkehrsminister. Dorpmüller begann seine Laufbahn bei den Preußischen Staatsbahnen und galt als international anerkannter Eisenbahnfachmann. Nach Hitlers Machtübernahme 1933 behielt er sein Amt trotz vehementer Kritik aus Kreisen der NSDAP. Dorpmüller setzte zur Verteidigung seiner Position die NS-Aufrüstungs- und Rassenpolitik bei der Reichsbahn um und suchte den Schulterschluss mit wichtigen Personen des Regimes, so bei der Weltrekordfahrt der Schnellfahrlokomotive 05 002 am 11. Mai 1936, an der unter anderen Gästen auch Heinrich Himmler und Martin Bormann teilnahmen. Während des Zweiten Weltkriegs erreichte die Reichsbahn unter seiner Führung die größten Beförderungsleistungen ihrer Geschichte. Zugleich war sie am Transport der Opfer des Holocaust in die Vernichtungslager beteiligt. Die Vorstände der Deutschen Bundesbahn und viele Eisenbahner sahen in ihm nach 1945 über Jahre vor allem den vorbildlichen Fachmann und distanzierten sich erst seit den 1980er Jahren von ihm, nachdem Dorpmüllers Rolle bei den Verbrechen des Dritten Reichs von Historikern thematisiert und aufbereitet wurde.
– Zum Artikel …
Begründung: Geburtstage, Todestage u.ä. kommen bei Prominenten des Dritten Reichs aus nachvollziehbaren Gründen nur selten als AdT-Anlass in Frage, daher habe ich bei Dorpmüller exemplarisch einen Tag ausgewählt, der seine Einbindung in Hitlers Regime deutlich macht. Vor 80 Jahren war er zusammen mit Leuten wie Himmler, Heydrich und Bormann Teilnehmer der ersten Fahrt, bei der eine Dampflokomotive offiziell über 200 km/h erreichte. --Wdd (Diskussion) 13:35, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Pro Sehr gelungene Verbindung von Technik, Politik und Biografie. Atomiccocktail (Diskussion) 18:47, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Schienenverkehr,
Lesenswert seit 19. Juli 2007)
Die
Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München ist eine zweigleisige deutsche Eisenbahn-Schnell&syh;fahrstrecke für Personenfern- und -nahverkehr zwischen Nürnberg und München. Die Strecke gliedert sich in die Neubaustrecke Nürnberg–Ingolstadt und die Ausbaustrecke Ingolstadt–München. Die Trasse ist eine Verlängerung des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 von Berlin über Halle/Leipzig und Erfurt nach Nürnberg. Sie ist ferner Teil der Achse Nr. 1 (Berlin–Palermo) der Transeuropäischen Netze. Die feierliche Einweihung der Strecke erfolgte am 13. Mai 2006. Am 28. Mai begann ein Vorlaufbetrieb mit Fernzügen auf dem Neubauabschnitt. Die vollständige Inbetriebnahme erfolgte zum 10. Dezember 2006; gleichzeitig startete auch der Regionalverkehr. Die Fahrzeit zwischen Nürnberg und München verkürzte sich im Fernverkehr um rund eine halbe Stunde auf bis zu 62 Minuten, im Regionalverkehr um etwa eine Stunde auf rund 105 Minuten.
– Zum Artikel …
ohne Datumsbezug, bisher noch nie AdT. --M★ister Eiskalt Snake 15:12, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
- Der Artikel könnte auch am 13. Mai 2016 auf die Hauptseite, dauert zwar noch eine Weile, wäre aber das 10 jährige jubiläum. --Hoff1980 (Diskussion) 13:37, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:48, 30. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --StefanX112 (Diskussion) 17:36, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Mittelalterliche Geschichte,
)
Die
Herren von Rötteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adelsgeschlecht, das zwischen 1102/3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist. Die Familie, deren Burg bei Lörrach lag, hatte großen Besitz im südlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental, wo ein Familienangehöriger Schopfheim zur Stadt erhob. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts war die Familie auf dem Höhepunkt ihrer Macht, die Röttler Walther und Lüthold I. wurden Bischöfe von Basel, Lüthold II. stand als Dompropst und Elekt kurz davor. Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannesstamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg beerbt. Die Röttler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräflerlandes.
– Zum Artikel …
Begründung: 700. Todestag des letzten Röttlers Lüthold II.. --SEM (Diskussion) 12:59, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro Das Bild habe ich verkleinert und den Bildrahmen entfernt. Ich hoffe das ist ok. --Furfur (Diskussion) 00:35, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Tokugawa Ieyasu (jap. 徳川 家康; * 31. Januar 1543; † 1. Juni 1616) war der Begründer des Tokugawa-Shogunats in Japan und gilt mit Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi als einer der „drei großen Einiger“ des feudalen Japan. Ieyasu wuchs als Matsudaira Takechiyo in einer Zeit auf, die in der japanischen Geschichtsschreibung heute als „Zeit der Streitenden Reiche“ bezeichnet wird. Zentrale Autoritäten wie Tennō oder Shōgun (Militärmachthaber) existierten nur noch dem Namen nach, während regionale Kriegsherren (Daimyō) in beständigen Kleinkriegen um die Macht in einzelnen Landstrichen wetteiferten. Nach und nach gelang es Ieyasu sich gegen seine Widersacher durchzusetzen und seine Macht auszudehnen. Sein Hauptquartier errichtete Ieyasu in Edo, einem unbedeutenden Fischerdorf. In der Folge entwickelte es sich zu einer blühenden Großstadt und sollte schließlich 1868 unter dem Namen Tōkyō (Ost-Hauptstadt) auch Sitz des Tenno werden. 1603 besiegelte Ieyasu seine führende Stellung, indem er sich vom Tennō den Titel Shōgun verleihen ließ. Das von Ieyasu gegründete Tokugawa-Shogunat bestand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Trotz oder vielleicht gerade wegen der strikten Abschottungspolitik der Tokugawa nach außen und der polizeistaatähnlichen Überwachung der Bevölkerung war es eine lange Periode innerer Stabilität und kultureller Blüte.
– Zum Artikel …
Begründung: 400. Todestag. Artikel ist seit dem 21. Oktober 2005 "lesenswert" und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 23:10, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Der Anlass wäre wirklich gut, aber der Artikel ist m.E. zwar nicht schlecht, aber doch nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit (keine Einzelnachweise etc.). Ich informiere mal das Portal:Japan, vielleicht können die bis dahin (ist ja noch ein paar Monate hin) den Artikel ein wenig aufmöbeln. Gruß, --Wdd (Diskussion) 18:23, 18. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Technik und Verkehr, Bahn)
)
Der
Gotthard-Basistunnel (GBT) in der Schweiz ist ein am 4./5.Juni 2016 eröffneter Eisenbahntunnel. Mit 57 km Länge (Weströhre: 56.978 m, Oströhre: 57.091 m) ist er der längste Eisenbahntunnel der Welt. Mit allen Quer- und Verbindungsstollen wurden insgesamt 153,5 km Tunnelstrecke angelegt. Beide Röhren erhalten je ein durchgängiges Gleis. Der Durchschlag in der Oströhre des Tunnels erfolgte am 15. Oktober 2010, der in der Weströhre am 23. März 2011. Im Personenverkehr verkürzt der Gotthard-Basistunnel in Verbindung mit dem Ceneri-Basistunnel die Fahrzeit Zürich–Mailand mit einem Neigezug, der Höchstgeschwindigkeiten von 200 bis 250 km/h erreicht, um etwa eine Stunde (von 3 Stunden 40 Minuten auf ca. 2 Stunden 40 Minuten). Im Güterverkehr entlastet er nicht nur den zeitweilig überlasteten Gotthard-Strassentunnel, sondern die gesamte Nord-Süd-Achse vom stark wachsenden Schwerverkehr – ein wichtiger Schritt in der wegen der Alpeninitiative durch die Verfassung vorgeschriebenen Verlagerung des Schwerverkehrs auf die Schiene.
– Zum Artikel …
Am 4.6.2016 ist die Eröffnung des Tunnels (zumindest geplant). Am 15. Februar 2006 als Lesenswert ausgezeichnet. (derzeit noch im Futur geschrieben). --Partynia ∞ RM 20:00, 13. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Pro --StefanX112 (Diskussion) 17:31, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
Pro --KlausFoehl (Diskussion) 20:22, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Bildende Kunst,
)
Das Bildnis
Adele Bloch-Bauer I, auch „Goldene Adele“ genannt, ist ein Gemälde des Malers Gustav Klimt (1862–1918). Das Bild gilt als eines der bedeutendsten Werke Klimts, wie auch des österreichischen Jugendstils (
Wiener Secession) insgesamt. Im Zuge der Medienberichterstattung rund um die Rückgabe des Gemäldes an die Erben durch die Republik Österreich wurde sie mitunter als „Ikone“ der kulturellen Identität des Landes bezeichnet. Nach Pressemitteilungen wurde es am 19. Juni 2006 für den Rekordpreis von 135 Millionen Dollar (106,7 Mio. Euro), dem bis dahin höchsten Preis, der je für ein Gemälde gezahlt wurde, von dem US-amerikanischen Unternehmer Ronald Lauder für die von ihm gegründete
Neue Galerie in Manhattan (New York) erworben.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 10. Jahrestag des Verkaufs. --Lipstar (Diskussion) 21:01, 29. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:40, 9. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
(Wissenschaftler
)
Michael Heidelberger (* 29. April 1888 in New York City; † 25. Juni 1991 ebenda) war ein amerikanischer Chemiker und Immunologe. Nachdem er sich zu Beginn seiner Karriere vorrangig mit Themen der Wirkstoffchemie und der chemischen Analytik beschäftigt hatte, wandte er sich später der immunologischen Forschung zu. In diesem Bereich untersuchte er vor allem die chemische Natur von Antikörpern und Antigenen sowie die Reaktion zwischen bakteriellen Polysacchariden und Antikörpern. Er konnte insbesondere nachweisen, dass Antikörper Proteine sind, und legte außerdem die Grundlagen für immunchemische Analyseverfahren. Aus diesen Gründen gilt Heidelberger als Mitbegründer der modernen Immunbiologie und insbesondere der quantitativen Immunchemie. Für seine grundlegenden Beiträge zur Immunologie erhielt er mehrere bedeutende Auszeichnungen. Er war bis kurz vor seinem Tod wissenschaftlich aktiv und veröffentlichte in über sieben Jahrzehnten insgesamt 365 Abhandlungen.
– Zum Artikel …
Starb vor genau 25 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Film,
)
Rächer der Unterwelt (Originaltitel:
The Killers, deutscher Alternativtitel:
Die Killer) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von Robert Siodmak aus dem Jahr 1946. Der erste Akt des Films, in dem der Ex-Boxer Ole „Der Schwede“ Anderson Opfer von zwei Auftragsmördern wird, basiert auf Ernest Hemingways Kurzgeschichte
Die Killer. Ab dem zweiten Akt untersucht der Versicherungsdetektiv Reardon anhand von in Rückblenden präsentierten Zeugenaussagen die Gründe von Andersons Tod und erfährt, dass die Femme fatale Kitty Collins eine verhängnisvolle Rolle in dessen Schicksal spielte.
The Killers gilt sowohl visuell, als auch formal als ein Paradebeispiel für den Film noir. Für die Hauptdarsteller Burt Lancaster und Ava Gardner markierte der Film den Startpunkt ihrer Karrieren.
The Killers wurde für vier Oscars nominiert und etablierte Robert Siodmak als einen der führenden Hollywood-Regisseure der 1940er Jahre. Die Dreharbeiten fanden von Ende April bis zum 28. Juni 1946 auf dem Gelände der Universal Studios statt.
– Zum Artikel …
Beendigung der Dreharbeiten vor 70 Jahren. --Lipstar (Diskussion) 15:28, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Kfz-Kennzeichen (Deutschland)
Am 1. Juli 1956 wurde das heute verwendete Kennzeichensystem in Deutschland eingeführt. Zum 60. Jahrestag wäre also Kfz-Kennzeichen (Deutschland) als AdT passend, zumal der Artikel noch nie AdT war. --112.198.77.227 21:37, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Pro --JWBE (Diskussion) 13:55, 12. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte ab 1945,
)
Kaliningrad (russisch Калинингра́д) ist die Hauptstadt der Oblast Kaliningrad, einer russischen Exklave zwischen Polen und Litauen an der Ostsee. Im Ergebnis des Zweiten Weltkrieges wurde die vormals deutsche Stadt Königsberg wie der gesamte Nordteil Ostpreußens (außer dem Memelland) Teil der Russischen Föderativen Sozialistischen Sowjetrepublik (RFSSR), einer der Unionsrepubliken der Sowjetunion. Am 4. Juli 1946 wurde die in Ruinen liegende, schwer kriegszerstörte Stadt Königsberg offiziell in Kaliningrad umbenannt. Namensgeber war der kurz zuvor verstorbene sowjetische Politiker Michail Iwanowitsch Kalinin (der die Stadt nie betreten hat). Die noch verbliebene deutsche Bevölkerung kam entweder ums Leben oder wurde deportiert und durch Neusiedler aus allen Teilen der Sowjetunion ersetzt. Seit dem Zerfall der Sowjetunion und der Unabhängigkeit der baltischen Staaten 1991 ist die Oblast Kaliningrad eine Exklave Russlands inmitten der Europäischen Union. Die Stadt ist Verkehrsknotenpunkt sowie Wirtschafts- und Kulturzentrum mit Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Kaliningrad hat 431.902 vorwiegend russische Einwohner (Stand: 2010). Seit einigen Jahren bemüht sich die Stadt wieder vermehrt an die frühere deutsche Geschichte Königsbergs anzuknüpfen.
– Zum Artikel …
70. Jahrestag der Umbenennung Königsbergs in Kaliningrad. --Furfur ⁂ Diskussion 22:33, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Geschichte ab 1945,
)
Gustav Heinemann (* 23. Juli 1899 in Schwelm; † 7. Juli 1976 in Essen) war ein deutscher Politiker und der dritte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland. Von 1946 bis 1949 war er Oberbürgermeister von Essen und von 1949 bis 1950 Bundesminister des Innern. Wegen der von Konrad Adenauer eingeleiteten Wiederbewaffnung der Bundesrepublik trat er 1950 als Innenminister zurück. 1952 verließ er die CDU und gründete die Gesamtdeutsche Volkspartei. 1957 trat er der SPD bei. Von 1966 bis 1969 war Heinemann im Kabinett Kiesinger (Große Koalition) Bundesminister der Justiz und von 1969 bis 1974 Bundespräsident. Heinemann verstand sich als „Bürgerpräsident“. Im Amt übte er häufig Kritik an Systemmängeln der Nachkriegsdemokratie. Er wollte die Eigeninitiative der Bürger gegenüber Parteien und Behörden und plebiszitäre Elemente als Ergänzung zum Parlamentarismus stärken. Damit polarisierte er die Meinungen und wurde von manchen Konservativen als „Apo-Opa“ abgewertet. Zu den traditionellen Neujahrsempfängen lud er nicht nur Diplomaten ein, sondern auch einfache Bürger besonders belasteter oder verachteter Berufsgruppen. Große Bankette mied er und empfing Staatsgäste lieber in kleinem Kreis mit Privatatmosphäre.
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40. Todestag von Gustav Heinemann. --L. aus W. (Diskussion) 17:41, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:06, 8. Nov. 2014 (CET)Beantworten
- Der Artikel könnte ein wenig Überarbeitung sicher wieder vertragen, aber es reicht meines Erachtens noch aus. Für dieses Datum wäre die Hauptseite auf jeden Fall angebracht, unbedingt
Pro. --Wdd (Diskussion) 15:26, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Die
Luftangriffe auf Ploiești der alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg fanden zwischen dem 13. Juli 1941 und dem 19. August 1944 statt. Im Umland der rumänischen Stadt Ploiești befanden sich vom Deutschen Reich kontrollierte Ölförderanlagen. Die mittels unterschiedlicher Taktiken durchgeführten Luftangriffe sollten die elf ansässigen Erdölraffinerien zerstören und damit die Produktion von kriegswichtigen Gütern wie Treibstoff verhindern oder zumindest beeinträchtigen. Nach anfänglichen alliierten Erfolgen etablierte sich in Ploiești eine starke rumänisch-deutsche Flugabwehr, wodurch die Stadt den Beinamen Festung Ploiești erhielt. Die 1943 durchgeführte Operation Tidal Wave (deutsch Flutwelle) erwies sich als weitgehender Fehlschlag für die Alliierten. Erst die 1944 folgenden Flächenbombardements der United States Army Air Forces (USAAF) und der Royal Air Force (RAF) beschädigten die Ölanlagen zeitweise schwer und verringerten die Gesamtproduktionskapazität erheblich.
– Zum Artikel …
75 Jahre nach Beginn der Angriffe. --Lipstar (Diskussion) 21:39, 11. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Mittelalterliche Geschichte,
)
Rudolf I. († 15. Juli 1291) war als Rudolf IV. ab etwa 1240 Graf von Habsburg und von 1273 bis 1291 der erste römisch-deutsche König aus dem Geschlecht der Habsburger. Mit seiner Wahl zum römisch-deutschen König endete das Interregnum, in dem die Königsherrschaft im Reich nur schwach ausgeprägt war. Als König versuchte Rudolf die Rückgewinnung des fast vollständig verlorengegangenen Reichsgutes. Erfolgreich war er dabei vor allem in Schwaben, im Elsass und im Rheinland. Gegenüber dem mächtigen böhmischen König Ottokar musste Rudolf die Anerkennung seiner Königsherrschaft militärisch durchsetzen. Sein Sieg in der Schlacht bei Dürnkrut (1278) begründete die habsburgische Herrschaft in Österreich. Das Haus Habsburg stieg zu einer reichsfürstlichen Dynastie auf. Rudolf erkannte die Bedeutung der Städte für die eigene Königsherrschaft, seine Steuerpolitik erzeugte jedoch erheblichen städtischen Widerstand. Vergeblich bemühte sich Rudolf die Kaiserwürde zu erlangen und einen seiner Söhne zu Lebzeiten als Nachfolger im römisch-deutschen Reich einzusetzen.
– Zum Artikel …
Begründung: 725. Todestag Rudolfs, bisher noch nicht Artikel des Tages gewesen. -- Carbidfischer Kaffee? 19:24, 8. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Zwischenkriegszeit/Zwischenkriegszeit,
)
Die
Zweite Spanische Republik (span.
Segunda República Española) existierte nur insgesamt acht Jahre, zwischen 1931 und 1939, wobei die letzten drei Jahre schon vom Bürgerkrieg geprägt waren. In der Weltwirtschaftskrise ab 1929 hatten die Republikaner bei den Gemeindewahlen im April 1931 einen deutlichen Wahlsieg erzielt, insbesondere in den großen Städten. Daraufhin kam es zur Proklamation der Republik, die vom überwiegenden Teil der Bevölkerung begrüßt wurde und der spanische König Alfons XIII. ging ins Exil, allerdings ohne offiziell den Thronanspruch aufzugeben. Die neu entstandende Republik stand von Anbeginn vor schweren innenpolitischen Problemen. Dazu zählten die soziale Frage und Radikalisierung der Arbeiterschaft, das ungeklärte Verhältnis zwischen Staat und katholischer Kirche sowie Autonomiebestrebungen in vielen Landesteilen, insbesondere im Baskenland und Katalonien. Nachdem am 16. Februar 1936 die linksgerichtete Volksfront die Parlamentswahlen sehr knapp gewonnen hatte kam es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Am 17. Juli 1936 (heute vor 80 Jahren) erhoben sich rechtsgerichtete Militärs gegen die gewählte Regierung. Der sich daraus entwickelnde Spanische Bürgerkrieg führte zum Ende der Republik, die durch das Regime des Generalissimus Franco abgelöst wurde.
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Begründung: Beginn des Spanischen Bürgerkriegs vor 80 Jahren. Seit 23. Dezember 2005 „lesenswerter“ Artikel, der bisher noch nicht AdT war. --Furfur (Diskussion) 22:42, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(Geographie:Städte (weltweit),
)
Cleveland ist eine Stadt im Nordosten des US-Bundesstaates Ohio an der Mündung des Cuyahoga in den Eriesee. Bei der Volkszählung 2010 hatte sie 396.815 Einwohner und war damit die zweitgrößte Stadt in Ohio. Am 22. Juli 1796 (heute vor 220 Jahren) wurde sie durch General Moses Cleaveland gegründet und nach ihm benannt. Durch ihre verkehrsgünstige Lage wuchs sie im 19. Jahrhundert rasch zu einem wichtigen Verkehrsknoten und Industriestandort heran. 1930 war sie mit 900.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt der USA. Infolge des wirtschaftlichen Strukturwandels setzte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein fortwährender Niedergang und Bedeutungsverlust ein, verstärkt durch ethnische Konflikte und ein schlechtes Bildungssystem. Hohe Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität, Abwanderung und Brachflächen prägen die Stadt bis heute. Dem stehen Bemühungen gegenüber, Dienstleistungsunternehmen anzusiedeln, die Schulbildung zu verbessern und kulturelle Akzente zu setzen. Cleveland ist Sitz zahlreicher nationaler Großunternehmen, eines der großen fünf Symphonieorchester, der United Church of Christ (UCC), eines katholischen Bischofs, mehrerer Profiliga-Sportmannschaften und der Rock and Roll Hall of Fame. Es gibt drei Universitäten, unter ihnen die private Forschungsuniversität Case Western Reserve University mit ihren Universitätskliniken. Der Hafen ist der drittgrößte im Bereich der Großen Seen und ist über den Sankt-Lorenz-Strom mit dem Atlantik verbunden.
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Begründung: Gründung heute vor 220 Jahren. War wohl noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 13:03, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Teaser gekürzt. --Furfur (Diskussion) 13:29, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
- Datum in Abschnittsüberschrift korrigiert und Abschnitt nach unten verschoben. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Technik und Verkehr/Informationstechnik,
)
Windows NT 4.0 ist ein Betriebssystem von Microsoft und der Nachfolger von Windows NT 3.51. Es wurde am 29. Juli 1996 veröffentlicht und war zunächst in den Varianten
Workstation und
Server verfügbar. Es folgten die
Enterprise Edition für große Netzwerke, die
Terminal Server Edition für den Einsatz als Terminalserver und
Embedded für spezielle Rechner. Zur Behebung von Programmfehlern veröffentlichte Microsoft insgesamt sechs Service Packs. Windows NT 4.0 war das letzte Betriebssystem der Windows-NT-Reihe, welches für MIPS-, PowerPC- und Alpha AXP-Prozessoren erhältlich war. Die Bedienung von Windows NT 4.0 wurde durch die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche von Windows 95 und den Einsatz von Assistenten zur Konfiguration vereinfacht. Das Betriebssystem war auf die wachsende Bedeutung des Internets orientiert; die Workstation-Variante enthielt den Internet Explorer, der Server beinhaltete mit dem Internet Information Server erstmals einen Webserver direkt im Lieferumfang.
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Begründung: Einführung vor 20 Jahren. War bisher noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 14:30, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur/Literatur und Theater/Werke u. a.
)
Die
Isis war eine enzyklopädisch angelegte Zeitschrift, deren Schwerpunkt Beiträge zu Naturwissenschaft und Medizin, Technologie und Ökonomie sowie Kunst und Geschichte bildeten. Darüber hinaus wurden in ihr bedeutende Artikel zur Wissenschaftspolitik und Wissenschaftsorganisation veröffentlicht. Die von Lorenz Oken herausgegebene und von Friedrich Arnold Brockhaus verlegte
Isis war die erste fachübergreifende Zeitschrift im deutschsprachigen Raum. Die 41 Bände der nach der ägyptischen Göttin Isis benannten Zeitschrift wurden nominell von 1817 bis 1848 publiziert. Das erste Heft erschien jedoch bereits am 1. August 1816, während sich die Drucklegung des letzten Heftes bis zum Februar 1850 verzögerte. Bis 1832 trug die
Isis den Titelzusatz
Encyclopädische Zeitung. Nachdem sich der Schwerpunkt der in ihr veröffentlichten Beiträge gewandelt hatte, änderte Oken den Titelzusatz 1833 in
Encyclopädische Zeitschrift, vorzüglich für Naturgeschichte, vergleichende Anatomie und Physiologie. Die anfangs in Jena gedruckte Zeitschrift wurde nach ihrem Verbot im Herzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach seit dem Sommer 1819 im nahegelegenen Rudolstadt in der Hofbuchdruckerei des Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt hergestellt. Die ursprüngliche Auflagenhöhe der Zeitschrift von 1500 Exemplaren sank in den ersten Jahren des Bestehens schnell ab und betrug in den letzten Jahren noch etwa 200 Exemplare.
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Der Artikel ist seit 22. Juli 2012 exzellent und war bisher nicht AdT. Passender für die Präsentation wäre natürlich der 1. August 2016, aber da gibt es bereits einen Vorschlag. Weiterhin wurde auch angeregt, den Vorschlag vom 1. August 2015 um ein Jahr zu verschieben. Also wollte ich keinen weiteren Alternativvorschlag einreichen, dies kann natürlich diskutiert werden. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:47, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur:Sonstige Einzelbauten,
)
Die
Reichsbrücke ist eine der bekanntesten Brücken Wiens. Sie überquert die Donau, die Donauinsel sowie die Neue Donau und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt mit dem 22. Bezirk Donaustadt. Die heutige Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet, – sie ist der dritte Donauübergang in derselben Achse, der den Namen Reichsbrücke trägt. Die erste Reichsbrücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke, als Projekt: Reichsstraßenbrücke), eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937. Die zweite Reichsbrücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet; sie war eines der Wahrzeichen der Stadt Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie der einzige intakte Donauübergang in Österreich stromabwärts von Linz und entwickelte sich zum meistbefahrenen Straßenstück Österreichs. Am Sonntag, dem 1. August 1976 (heute vor 40 Jahren), stürzte die Brücke in den frühen Morgenstunden auf voller Breite der Donau ins Wasser. Bei dem Unglück, das mit dem damaligen Stand der Technik nicht vorhersehbar gewesen war, kam ein Mensch ums Leben. Die Bedeutung und emotionale Aufladung, welche die Brücke durch ihre bewegte Vergangenheit bei der Wiener Bevölkerung erhalten hatte, steigerte sich durch den Einsturz weiter.
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Begründung: 40. Jahrestag des Einsturzes der Reichsbrücke am Sonntag, den 1. August 1976. Artikel war wohl noch nie AdT. --Furfur 13:46, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
(Architekturgeschichte,
keine Auszeichnung)
Der
Bau des World Trade Centers wurde als Stadterneuerungsprojekt konzipiert, um die Wiederbelebung von Lower Manhattan zu erreichen. Bauherr dieses Projekts war die New Yorker Hafenbehörde, hinter der vor allem die Rockefeller-Brüder Nelson und David standen. Entstanden war das Konzept eines Welthandelszentrums während des Zweiten Weltkrieges, als die Vereinigten Staaten wirtschaftlich gediehen und der internationale Handel zunahm.
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Erster Spatenstich heute vor 50 Jahren. Ursprünglich für den 5. August 2010 vorgeschlagen.
Die ||| markieren den Teil, der zur Not gekürzt werden kann, kommt auf den Platz auf der HS an (wie auch immer die HS „heute“ aussieht :-) Hæggis 22:27, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Info: Der Artikel Bau des World Trade Centers wurde am 9. Dezember 2011 komplett abgewählt. Solange er keine Auszeichnung hat ist eine Präsentation als AdT nicht möglich. Bis zum fraglichen Datum ist viel möglich, auch eine Verbesserung, ein WP:Review und eine erneute Kandidatur bei WP:KALP. --Vux 04:56, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Geografie,
)
Rio de Janeiro ist die zweitgrößte Stadt Brasiliens und Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Sie liegt an der Guanabara-Bucht im Südosten des Landes. Der Name (portugiesisch für „Fluss des Januars“) entstand, weil Gaspar de Lemos am 1. Januar 1502 die Bucht entdeckte und sie irrtümlich für die Mündung eines großen Flusses hielt. Im administrativen Stadtgebiet leben rund 6,3 Millionen Menschen. Die Metropolregion hat 11,9 Millionen Einwohner. Bis 1960 war Rio de Janeiro die Hauptstadt Brasiliens und trat danach diese Funktion an Brasília ab, bleibt aber nach São Paulo bedeutendstes Handels- und Finanzzentrum des Landes. Die Bewohner der Stadt nennt man Cariocas, nach einem Wort aus der Sprache der Tupinambá, welches „Hütte des weißen Mannes“ bedeutet. Wahrzeichen von Rio de Janeiro sind der Zuckerhut, die 38 Meter hohe Christusfigur auf dem Gipfel des Corcovado und der Strand des Stadtteils Copacabana. Die Stadt ist auch bekannt wegen des jährlich stattfindenden Karnevals von Rio. Vom 5. bis zum 21. August 2016 finden in Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele statt.
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Begründung: Am 5. 8. 2016 Beginn der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro. Artikel ist seit 28. 10. 2005 lesenswert und war noch nie Artikel des Tages. --Tgo9176 (Diskussion) 16:33, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
- Passend auch zwischen 23. und 28. August 2013 - da ist der Weltjugendtag 2013 in Rio. --Austriantraveler (Diskussion) 12:50, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Pro, wobei die Spiele nicht „zwischen dem 5. und 21. August 2016“ stattfinden, sondern „vom 5. bis zum 21. August 2016“.--Y. Namoto (Diskussion) 09:20, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur/Musik
)
Metallica ist das fünfte Studioalbum der gleichnamigen US-amerikanischen Heavy-Metal-Band Metallica. Es erschien am 12. August 1991 bei Elektra Records und wird aufgrund seines schlichten, fast komplett schwarzen Covers häufig
The Black Album genannt. Das hauptsächlich vom Kanadier Bob Rock produzierte Album markierte einen Wendepunkt in der musikalischen Entwicklung der Band. Nachdem die Lieder zuvor immer länger und progressiver geworden waren, schrieb die Band nun einfacher arrangierte, kürzere und eingängigere Songs. Bekannte Titel sind u.a.
Enter Sandman,
The Unforgiven und
Nothing Else Matters. Mit weltweit über 28 Millionen verkauften Einheiten, davon über 16 Millionen in den USA, ist Metallica bis heute das meistverkaufte Metal-Album. In zehn Ländern erreichte es Platz eins der jeweiligen Albumcharts. 1992 erhielten Metallica den Grammy Award in der Kategorie Best Metal Performance.
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Wurde heute vor 25 Jahren veröffentlicht. --L. aus W. (Diskussion) 20:27, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Pro, Datumsbezug und Artikel überzeugen. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:07, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie/Paläontologie
)
Neandertal 1 (auch Neanderthal 1, seltener Feldhofer 1) ist die wissenschaftliche Bezeichnung für das Typusexemplar (Holotypus) der biologischen Art
Homo neanderthalensis. Das Fossil wurde Mitte August 1856 in einem als Neandertal bezeichneten Talabschnitt der Düssel im niederbergischen Land, 13 Kilometer östlich von Düsseldorf, entdeckt. Bei Arbeiten im Steinbruch wurden 16 größere Knochenfragmente aus dem Schutt aufgesammelt und dem Fossiliensammler Johann Carl Fuhlrott übergeben: ein Schädeldach mit einem Bruchstück des linken Schläfenbeins, ein Bruchstück des rechten Schulterblatts, ein rechtes Schlüsselbein, beide Oberarmknochen, eine komplette rechte Speiche, Bruchstücke einer rechten und linken Elle, fünf Rippen, eine fast vollständige linke Beckenhälfte sowie beide vollständig erhaltenen Oberschenkelknochen. 1864 wurde das Fossil erstmals in einer naturwissenschaftlichen Fachzeitschrift mit dem noch heute gültigen Artnamen bezeichnet. Es war jedoch nicht der erste Beleg für diese Art, der entdeckt worden war; vielmehr war die Bedeutung früherer Funde zunächst nicht erkannt und deshalb für diese Funde kein gesonderter Artname vergeben worden. Das Fossil wird seit 1877 im Rheinischen Landesmuseum Bonn verwahrt. Seit dem Jahr 2000 ist das Fossil eines zweiten Individuums vom gleichen Fundort sicher als Neandertaler bestimmt, benannt Neandertal 2.
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Neandertal 1 wurde Mitte August 1856 entdeckt, was sich 2016 zum 160. Male jährt. Das Datum für den AdT könnte auch ein paar Tage nach vorne oder hinten verschoben werden. Der Artikel ist seit 1. Juni 2012 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:07, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Informatik,
)
Als
Linux bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliches Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel basieren. 1991 begann Linus Torvalds in Helsinki mit der Entwicklung einer Terminal-Emulation, um unter anderem seinen eigenen Computer besser zu verstehen. Daraus entwickelte sich das Betriebssystem Linux. Die weite, auch kommerzielle Verbreitung wurde durch die Lizenzierung des Linux-Kernels unter der freien Lizenz
GNU GPL ermöglicht. Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. An der Entwicklung sind Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und viele Freiwillige beteiligt. Linux wird vielfältig und umfassend eingesetzt, beispielsweise auf Desktop-Rechnern, Servern, Mobiltelefonen, Routern, Netbooks, Embedded Systems, Multimedia-Endgeräten und Supercomputern. Dabei wird Linux unterschiedlich häufig genutzt: So ist Linux im Server-Markt wie auch im mobilen Bereich eine feste Größe, während es auf dem Desktop eine noch geringe aber wachsende Rolle spielt.
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Zum 25-jährigen Bestehen. --82.220.1.199 13:08, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 10:50, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Hermannk (Diskussion) 11:34, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Pro Aber wieso am 25.8.? Bei Google Groups ist der Usenet-Post von Torvalds auf den 26.8. datiert. Oder ist das ein Fehler/eine andere Zeitzone/…? -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
- … und im Datumsfeld hier im Vorschlag steht derzeit der 27.8., also noch ein anderer Tag. Was ist denn da los?! Und wenn wir uns auf ein Datum geeinigt haben, fände ich es schön, wenn das Datum in den Teasertext kommt, damit der Bezug für den Leser leicht ersichtlich ist. -- NacowY Disk 16:27, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Beim
Massaker von Kamenez-Podolsk ermordeten Angehörige des deutschen Polizeibataillons 320 und Mitglieder eines „Sonderaktionsstabes“ des Höheren SS- und Polizeiführers Russland-Süd, SS-Obergruppenführer Friedrich Jeckeln, Ende August 1941 in der Nähe der westukrainischen Stadt Kamenez-Podolsk rund 23.600 Juden. Zuvor hatte das mit dem nationalsozialistischen Deutschen Reich verbündete Ungarn einen Großteil der Opfer in das von der Wehrmacht eroberte sowjetische Territorium deportiert. Das Massaker war die bis dahin größte Mordaktion des Holocaust. Es fand gut einen Monat vor den Massenerschießungen von Babyn Jar statt und gilt als ein entscheidender Schritt von der selektiven Mordpolitik zur angestrebten vollständigen Auslöschung des Judentums.
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Vor 75 Jahren fand dieser Massenmord statt. --Atomiccocktail 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(Film
)
Eine dunkle Begierde (Originaltitel:
A Dangerous Method) ist ein historisches Filmdrama des kanadischen Regisseurs David Cronenberg aus dem Jahr 2011. Der an Tatsachen angelehnte Film zeigt die Affäre zwischen dem Psychiater C.G. Jung und seiner Patientin Sabina Spielrein und thematisiert in diesem Zusammenhang Bekanntschaft und fachliche Auseinandersetzung zwischen Jung und Sigmund Freud, dem Begründer der Psychoanalyse. Die Hauptrollen in der kanadisch-britisch-deutschen Koproduktion spielen Viggo Mortensen, Michael Fassbender, Keira Knightley und Vincent Cassel. Eine dunkle Begierde basiert auf dem Theaterstück Die Methode (Originaltitel:
The Talking Cure) des britischen Dramatikers Christopher Hampton, der sich wiederum von dem 1993 erschienenen Sachbuch
Eine gefährliche Methode (Originaltitel:
A Most Dangerous Method) von John Kerr inspirieren ließ. Hampton verfasste auch das Drehbuch.
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Premiere vor fünf Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Politik,
)
Emily Rosdolsky, geb.
Meder (* 2. Juni 1911 in Wien; † 3. September 2001 ebenda) war eine österreichische Marxistin, aktive Antifaschistin, Gewerkschaftsaktivistin und Frauenrechtlerin. Im engeren politischen Sinn tendierte sie zum Trotzkismus. Sie war in der Zwischenkriegszeit in der Kommunistischen Partei Österreichs sowie im Widerstand gegen den Austrofaschismus und gegen den Nationalsozialismus aktiv, weshalb sie 1934 für zwei Monate und 1942 für drei Wochen inhaftiert wurde. 1947 floh sie gemeinsam mit ihrem Mann Roman und ihrem Sohn Hans vor den Stalinisten in die USA, wo sie bis 1971 als Gewerkschaftsberaterin tätig war. Danach lebte Emily Rosdolsky bis zu ihrem Tod 2001 in Wien und engagierte sich politisch in der Memorial-Bewegung und im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. In Wien sympathisierte sie mit der trotzkistischen Gruppe Revolutionäre Marxisten und verfasste zwei Artikel über die Opfer des Stalinismus. Ferner war sie die Verfasserin der (großteils anonymen) Vorworte in den diversen Veröffentlichungen ihres Ehemanns und Mitstreiters Roman Rosdolsky.
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15. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 15:09, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Militär,
)
Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positiven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Dabei weitete er den sogenannten Kommissarbefehl zur Erschießung der gefangengenommenen politischen Kommissare auf die zivilen Kommissare aus.
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75. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 15:15, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten
The Boss of It All ist der deutsche Verleihtitel des dänischen Spielfilms
Direktøren for det hele aus dem Jahr 2006. Lars von Trier verantwortete Regie und Drehbuch der Komödie. Er thematisiert Machtstrukturen in der Wirtschaftswelt, macht sich über radikale Theatertheorien und über nationale Eigenheiten der Dänen sowie ihre Beziehungen mit Island lustig. Zudem spiegeln sich in der Handlung selbstbezügliche Gedanken über das Verhältnis eines Filmregisseurs zu seinen Werken. Eigens für diesen Film hatte von Trier ein System entwickelt, bei dem die Kameraeinstellungen und Schnitte teilweise von einem Computer bestimmt würden. Daraus resultiert ein visueller Stil, der verglichen mit konventioneller Filmästhetik ruppig und unvollkommen wirkt. Von der Kritik wurde der Film als Nebenwerk von Triers wahrgenommen; überwiegend missfallen hat das Kamera- und Schnittkonzept, das bloß die verwackelte Kamera der Dogma-95-Filme wiederhole. Kommerziell war der Film nur mäßig erfolgreich.
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Premiere vor zehn Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 16:05, 20. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Musik,
)
Heeby-Jeebies ist ein Rock-’n’-Roll-Song von Little Richard. Der über mehrere Aufnahmesessions von Februar bis Juli 1956 für Specialty Records entwickelte Song basierte ursprünglich auf Little Richards Chart-Debüt
Tutti Frutti. Nach einigen Umarbeitungen wurde das Copyright aber auf die beiden Songwriter Maybelle Jackson und John Marascalco registriert.
Heeby-Jeebies variiert im Aufbau das 12-taktige Bluesschema und beschäftigt sich inhaltlich mit den beunruhigten Gefühlen eines Verliebten. Der Song wurde mehrfach auf Single, EP und LP in Amerika, Europa und Südafrika veröffentlicht. Außer einem Remix aus dem Jahr 1981 kamen von Little Richard nach der offiziellen Veröffentlichung keine Neuinterpretationen mehr hinzu, allerdings wurde der Titel 1959 von Larry Williams, 1963 von Kingsize Taylor und 1964 vom Australier Colin Cook gecovert. 1974 war
Heeby-Jeebies Bestandteil eines Medleys im Live-Repertoire der Bluesrock-Band Cactus. Ab 1997 nahm sich die Neo-Rockabilly-Szene des Songs an und George Bedard & The Kingpins, die Boogiemen, Nick Curran, The Neatbeats und Mike Sanchez legten Aufnahmen vor. Keine der Coverversionen konnte Little Richards Original in die Charts folgen, wo seine Single im November 1956 den siebten Platz der amerikanischen R&B-Bestenliste des Billboard Magazins belegte.
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Erschien vor 60 Jahren. --Krächz (Diskussion) 11:25, 5. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Technik und Verkehr,
)
Die
Straßenbahn Freiburg im Breisgau, oft auch als Stadtbahn oder ehemals umgangssprachlich als
Hoobl (alemannisch für Hobel) bezeichnet, ist das Straßenbahn-System der Stadt Freiburg im Breisgau in Baden-Württemberg. Es besteht seit dem 14. Oktober 1901, ist von Beginn an elektrifiziert und wird heute von vier Linien bedient. Der Ausbau des Streckennetzes seit 1980 gilt als Beispiel für die Renaissance der Straßenbahn in Deutschland. Anfang 2014 standen für den regulären Linienbetrieb 61 Gelenktriebwagen zur Verfügung, davon sechs hochflurige sowie 37 partiell und 18 durchgehend niederflurige. Zuständiges Verkehrsunternehmen ist die Freiburger Verkehrs AG, die auch die Schauinslandbahn sowie den Freiburger Stadtbusverkehr betreibt. Fast das gesamte Streckennetz liegt auf Freiburger Stadtgebiet, lediglich einige Meter der Wendeschleife Gundelfinger Straße befinden sich auf der Gemarkung der nördlichen Nachbargemeinde Gundelfingen. Insgesamt bedient die Straßenbahn 19 der 28 Freiburger Stadtteile.
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115-Jähriges Bestehen, bisher noch nie AdT.--Grauer Elefant (Diskussion) 18:14, 18. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
50. Geburtstag von Stefan Raab. --Jobu0101 (Diskussion) 13:24, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
- Erstmal bitte lesenswert/exzellent machen! ;-) --JPF just another user 13:53, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
- Ja klar, das müsste man in den kommenden zwei Jahren machen. Noch haben wir Zeit. --Jobu0101 (Diskussion) 14:27, 22. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
- Sehe kaum Chancen dafür. Wenn, dann sollte jemand demnächst damit anfangen, weil das mehr als einen Anlauf brauchen wird … :-) Gruss --Toni am See (Diskussion) 16:27, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/1900-1933
)
Die
Judenzählung oder
Judenstatistik vom 1. November 1916 (heute vor 100 Jahren) war eine staatlich angeordnete statistische Erhebung zum Anteil der Juden an allen Soldaten des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Sie sollte auch die Zahlen der kriegstauglichen, an der Front dienenden, verlegten, unabkömmlich gemeldeten, zurückgestellten und gefallenen jüdischen Wehrpflichtigen ermitteln. Der Erlass des preußischen Kriegsministers Adolf Wild von Hohenborn vom 11. Oktober 1916 reagierte auf den im deutschen Offizierskorps verbreiteten Antisemitismus und die von antisemitischen Verbänden, Parteien und Medien damals verstärkte Propaganda, Juden seien „Drückeberger“, die sich dem Waffendienst an der Front mit allen möglichen Ausreden entzögen und davon unverhältnismäßig oft befreit würden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden bis Kriegsende geheim gehalten. Das verstärkte die Ressentiments gegen jüdische Kriegsteilnehmer erheblich. 1922 ergab eine genaue Untersuchung, dass mit 17,3 Prozent anteilig ebenso viele deutsche Juden wie Nichtjuden zum Kriegsdienst eingezogen worden waren, obwohl aus Alters- und Berufsgründen nur 15,6 Prozent der Juden wehrpflichtig gewesen waren. 77 Prozent von ihnen hatten an Fronteinsätzen teilgenommen. Sie stellten damit proportional fast ebenso viele Frontsoldaten wie die Nichtjuden.
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- Begründung: Ereignis fand heute vor 100 Jahren statt. War bisher wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 11:57, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Teaser gekürzt. --Furfur (Diskussion) 21:43, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/1900-1933
)
Die
Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1916 fand am 7. November 1916 vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges in Europa statt. Kandidat der Demokratischen Partei war Amtsinhaber Woodrow Wilson, der insbesondere wegen seiner Antikriegshaltung sowie aufgrund einer Reihe von arbeitnehmerfreundlichen Reformen während seiner ersten Amtszeit populär war. Für die Republikanische Partei trat Charles Evans Hughes an, der von 1910 bis zu seiner Nominierung als Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten fungiert hatte. Hauptthemen des Wahlkampfes waren innenpolitisch die progressiven Reformen von Amtsinhaber Wilson sowie außenpolitisch eine mögliche Kriegsbeteiligung der Vereinigten Staaten. Während Wilson die Aufrechterhaltung der amerikanischen Neutralität zu einem der Kernthemen seiner Kampagne machte, trat Hughes für eine bessere Vorbereitung auf ein mögliches Hineinziehen des Landes in den Konflikt ein, was teilweise zu seiner Wahrnehmung als „Kriegskandidat“ führte. Woodrow Wilson gewann die Wahl mit knappem Vorsprung und wurde damit für eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten wiedergewählt. Nur einen Monat nach Wilsons Vereidigung kam es zum Kriegseintritt der USA auf Seiten der Triple Entente, mit vielfältigen und zum Teil langanhaltenden Auswirkungen auf das soziale und politische Leben des Landes.
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- Begründung: Ereignis fand heute vor 100 Jahren statt. Seit dem 27. März 2010 "exzellent". War bisher wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 14:26, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
- P.S: Es scheint ein Veto des Hauptautors zu geben. Vielleicht kann man ihn noch überzeugen, deswegen habe ich diesen Vorschlag nicht ganz eliminiert ... --Furfur (Diskussion) 14:34, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Literatur,
)
Peter Ulrich Weiss (* 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm; Pseudonym:
Sinclair) war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer. Weiss erwarb sich in der deutschen Nachkriegsliteratur gleichermaßen als Vertreter einer avantgardistischen, minutiösen Beschreibungsliteratur, als Verfasser autobiografischer Prosa wie auch als politisch engagierter Dramatiker einen Namen. Internationalen Erfolg erzielte er mit dem Stück
Marat/Sade, das mit dem US-Theater- und Musicalpreis „Tony Award“ ausgezeichnet wurde. Das dem dokumentarischen Theater zugerechnete „Auschwitz-Oratorium“
Die Ermittlung führte Mitte der sechziger Jahre zu breiten vergangenheitspolitischen Auseinandersetzungen. Als Weiss’ Haupttext gilt der dreibändige Roman
Die Ästhetik des Widerstands, eines der „gewichtigste[n] deutschsprachige[n] Werk[e] der 70er und 80er Jahre“. Weniger bekannt sind Weiss’ frühe, surrealistisch inspirierte Arbeiten als Maler und experimenteller Filmregisseur.
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Der 100. Geburtstag des Schriftstellers und Künstlers. Der Artikel war schon einmal AdT, allerdings liegt es sieben Jahren zurück. --KWa (Diskussion) 02:45, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Augusta Treverorum war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Der Zeitpunkt der Stadtgründung wird angesetzt zwischen dem Bau der ersten Trierer Römerbrücke (18/17 v. Chr.) und der späten Regierungszeit des Augustus. In der Kaiserzeit bildete Trier den Hauptort der Stammesgemeinde der Treverer, in dem mehrere zehntausend Menschen lebten. Besondere Bedeutung erlangte das römische Trier in der Spätantike unter Konstantin I. als eine der westlichen Kaiserresidenzen, wovon Monumentalbauten wie die Kaiserthermen oder die Konstantinbasilika noch heute zeugen. Mit einer hohen fünfstelligen Einwohnerzahl im Jahr 300 war Augusta Treverorum die größte Stadt nördlich der Alpen und hatte damit den Status einer Weltstadt. Die bis in die Gegenwart erhaltenen römischen Bauwerke wurden auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ausgezeichnet.
– Zum Artikel …
Begründung: Aufnahme ins Weltkulturerbe vor 30 Jahren. Da die UNESCO-Sitzung vom 24.-28.11.1986 stattfand könnte man auch einen der folgenden Tage nehmen. --Furfur (Diskussion) 12:19, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Groß-Simbabwe (auch
Alt-Simbabwe, englisch
Great Zimbabwe) ist eine Ruinenstadt, die 39 Kilometer von Masvingo entfernt in der Provinz gleichen Namens in Simbabwe liegt. Der Name Simbabwe bedeutet je nach Dialekt ‚Große Steinhäuser‘ oder ‚geehrte Häuser‘. Die Ansiedlung auf dem gleichnamigen Plateau war die Hauptstadt des untergegangenen Munhumutapa-Reiches (auch Monomotapa-Reich), das außer dem heutigen Simbabwe auch Teile von Mosambik umfasste. Groß-Simbabwe hatte in seiner Blütephase vom 11. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts bis zu 18.000 Einwohner, wurde von den Monarchen Simbabwes als königlicher Palast benutzt und war das politische Machtzentrum. Der Reichtum der Metropole beruhte auf Rinderzucht, Goldgewinnung und Fernhandel. Zeugnisse des spirituellen Zentrums sind die Simbabwe-Vögel aus Seifenstein. Die Anlage ist der größte vorkoloniale Steinbau im Afrika südlich der Sahara und einer der ältesten. Die Stadt war bereits verlassen und dem Verfall preisgegeben, als erstmals Europäer im 16. Jahrhundert auf sie aufmerksam wurden. Irrtümlicherweise wurde sie lange Zeit als Heimat der Königin von Saba gedeutet. Die Ergebnisse der archäologischen Forschung widerlegen diese These jedoch; als Entstehungszeit der Anlage wird die späte Eisenzeit angenommen, was in dieser Region dem 11. Jahrhundert entspricht. Groß-Simbabwe steht seit 1986 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
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Begründung: Groß-Simbabwe wurde auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe eingeschrieben (Quelle). Da die UNESCO-Sitzung vom 24.-28.11.1986 stattfand könnte man auch einen der vorangehenden Tage nehmen. --Furfur (Diskussion) 01:57, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
(Bahnstrecke,
)
Die
Dreiseenbahn ist eine 19,177 Kilometer lange elektrifizierte Nebenbahn im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, die am Bahnhof Titisee von der Höllentalbahn Freiburg im Breisgau – Donaueschingen in Richtung Süden abzweigt und bis zum Weiler Seebrugg führt. Ihren Namen erhielt die Strecke, da sie mit dem Titisee, dem Windgfällweiher und dem Schluchsee insgesamt drei Seen miteinander verbindet. Der Betrieb begann am 2. Dezember 1926. Die Strecke wurde für Testzwecke von der Deutschen Reichsbahn mit 20.000 Volt und 50 Hertz, im Jahr 1936, elektrifiziert. 1960 wurde die Fahrleitungsspannung auf die üblichen 15.000 Volt, 16 2/3 Hertz umgestellt. Ab Anfang der 1990er Jahre, bis Ende 2002, verkehrte ein Interregio mit dem Zugnamen Höllental von Norddeich Mole in Ostfriesland über die Höllentalbahn bis nach Seebrugg.
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Vor 90 Jahren in Betrieb gegangen. --Hoff1980 (Diskussion) 21:39, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Wirtschaft,
)
Die
Compagnie Internationale des Wagons-Lits (kurz: CIWL, deutsch ISG, Internationale Schlafwagen-Gesellschaft) ist das älteste europäische Unternehmen zum Betrieb von Schlafwagen, Speisewagen und Luxuszügen. Nach ihrer Gründung 1876 entwickelte sich die CIWL zum größten Anbieter von Schlaf- und Speisewagendiensten in Europa. Ab 1881 führte sie zudem eigene Luxuszüge ein, zu den bekanntesten zählen der Orient-Express und der Train Bleu. Über Europa hinaus wurde die CIWL in Afrika und Asien aktiv. Mit 2268 Wagen erreichte sie 1931 ihren größten Fahrzeugbestand und war nach der Übernahme von
Thomas Cook and Son der weltweit größte Touristikkonzern. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die CIWL zunächst ihre Geschäftsfelder in Osteuropa. Mit dem Rückgang des Schlafwagenverkehrs konzentrierte sich die CIWL zunehmend auf ihr Touristikgeschäft. 1991 übernahm die Hotelgruppe Accor die CIWL. 2006 verkaufte Accor zunächst die Reisebürosparte Carlson Wagonlit Travel. Die CIWL und die verbliebenen Eisenbahndienste mit Schlafwagen und Zuggastronomie gingen 2010 an das Catering-Unternehmen Newrest. Sie fungieren seither als Newrest Wagons-Lits, womit der traditionelle Markenname der CIWL vom Markt verschwand. Die übrigen Hotel- und Touristikdienste wurden in den Accor-Konzern integriert.
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Gründung der CIWL am 4. Dezember 1876, heute vor 140 Jahren. --Wdd (Diskussion) 18:00, 20. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
(Bildende Kunst,
)
Claude Monet (* 14. November 1840 in Paris; † 5. Dezember 1926 in Giverny) war ein französischer Maler, dessen mittlere Schaffensperiode der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wird. Das Frühwerk bis zur Mitte der 1860er-Jahre umfasste realistische Bilder, von denen Monet einige im Pariser Salon ausstellen durfte. Ende der 1860er-Jahre begann er impressionistische Bilder zu malen. Ein Beispiel seiner Bilder dieser Schaffensphase ist die Hafenansicht
Le Havres Impression, Sonnenaufgang, welches der gesamten Bewegung den Namen gab. So entfernte er sich vom durch die traditionellen Kunstakademien geprägten Zeitgeschmack, was seine finanzielle Situation verschlechterte. In den 1870er-Jahren beteiligte sich Monet an einigen der Impressionisten-Ausstellungen, an denen auch Künstler wie Pierre-Auguste Renoir oder Edgar Degas teilnahmen, und wurde vor allem vom Kunsthändler Paul Durand-Ruel gefördert. Monets finanzielle Situation blieb bis in die 1890er-Jahre angespannt. In dieser Zeit entwickelte er das Konzept der Serie, in denen er ein Motiv in verschiedenen Lichtstimmungen malte. Daneben begann er in Giverny seinen berühmten Garten anzulegen, den er in der Folge auch als Motiv seiner Bilder nutzte.
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90. Todestag von Claude Monet. --L. aus W. (Diskussion) 09:08, 25. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(Politik,
)
Mairead Corrigan-Maguire (* 27. Januar 1944 in Belfast, Nordirland) ist die Mitbegründerin der bisher einflussreichsten Friedensbewegung Nordirlands, der
Community of Peace People. Hierfür erhielt sie am 10. Dezember 1976 gemeinsam mit Betty Williams den Friedensnobelpreis. Corrigan wuchs als zweites von sieben Kindern in einfachen katholischen Verhältnissen in Belfast auf; ihr Vater war Fensterputzer, ihre Mutter Hausfrau. Als sie 13 Jahre alt war, zog ihre Familie nach Andersonstown, ein rein katholisches, sozial benachteiligtes Wohnviertel in Belfast. Sie besuchte die St.-Vincent's-Grundschule und anschließend ein Jahr die Handelsschule, das
Miss Gordon’s Commercial College. Seit ihrem 16. Lebensjahr arbeitete sie als Sekretärin, meist als Stenotypistin. In den 1970ern wurde sie Chefsekretärin in der Brauerei Arthur Guinness & Co.. Sie blieb zunächst ledig und lebte bei ihren Eltern. Privat engagierte sich Corrigan sich seit ihrer Jugend in der katholischen Laienorganisation Legio Mariae, die vor allem Jugend- und Randgruppenarbeit leistet. Gemeinsam mit einer Freundin gründete sie den ersten Kindergarten in Andersonstown, sammelte Spenden für die Einrichtung eines Veranstaltungshauses und leitete schließlich das dortige Zentrum ihrer Laienorganisation.
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Verleihung des Friedensnobelpreis vor 40 Jahren. --Lipstar (Diskussion) 18:32, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten
2017
(Musik,
)
The Girl from Ipanema („Das Mädchen aus Ipanema“) ist der bekanntere englische Titel eines populären, im Jahr 1962 von Antônio Carlos Jobim komponierten brasilianischen Musikstücks. Das portugiesischsprachige Original, dessen Text Vinícius de Moraes verfasst hat, trägt den gleichbedeutenden Titel
Garota de Ipanema. Zur Zeit der Entstehung des Liedes galt Ipanema, ein Stadtteil von Rio de Janeiro, als das Künstlerviertel der brasilianischen Metropole. Eine Aufnahme für das Plattenlabel Verve vom 19. März 1963 in New York, die im Folgejahr auf der Langspielplatte
Getz/Gilberto erschien, machte
The Girl from Ipanema zu einem der weltweit bekanntesten Songs der Bossa Nova. Zu dem ungewöhnlichen und nachhaltigen Erfolg dieser Version trug die Mitwirkung des namhaften amerikanischen Jazz-Tenorsaxophonisten Stan Getz bei. Darüber hinaus ist neben dem brasilianischen Sänger und Gitarristen João Gilberto, der Jobims bevorzugter Interpret für seine Liedkompositionen war, auch dessen Frau Astrud zu hören, deren Weltkarriere mit der Singleauskopplung dieses Stücks ihren Anfang nahm.
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Der 90. Geburtstag von Antônio Carlos Jobim. --Linksfuss (Diskussion) 20:29, 21. Mär. 2015 (CET)Beantworten
- Auf Wunsch des HA zurückgezogen. --Linksfuss (Diskussion) 22:56, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Die Schlacht in der Javasee in Südostasien zwischen japanischen und alliierten Flotteneinheiten fand im Zweiten Weltkrieg während des Pazifikkriegs am 27. und 28. Februar 1942 statt. Auf Seiten der Alliierten waren US-amerikanische, britische, niederländische und australische Schiffe beteiligt (ABDA-Flotte). Die Japaner gingen aus der Seeschlacht als Gewinner hervor. Fast die gesamte alliierte Flotte wurde beschädigt, versenkt oder musste sich zurückziehen.
In der Folge besetzten die Japaner Java und hatten Zugriff auf die Bodenschätze der Insel.
Nach der erfolgreichen Eroberung der südostasiatischen Gebiete und Inseln durch die Japaner Ende 1941 und Anfang 1942 war die niederländische Kolonialbesitzung Java der einzige bedeutende Ort, der sich noch in alliierter Hand befand. Die zentrale Bedeutung der Insel als wirtschaftliches Zentrum von Niederländisch-Indien mit der Hauptstadt Batavia, die Bodenschätze der Insel wie Schwefel aus dem Vulkangestein und Erze sowie der fruchtbare Boden für den Reis-, Tabak-, Mais- sowie Chinarindenanbau und Palmöl sowie die strategisch wichtige Lage als Verteidigungsstellung des Archipels mit der Nähe zu Australien machten Java zu einem äußerst lohnenden Ziel. Zudem befand sich in Bandung der Regierungssitz der Niederländer für Niederländisch-Indien. Spätestens nachdem um den 20. Februar Südsumatra westlich von Java gefallen war und die Japaner auf Bali landeten, war den Verteidigern klar, dass es demnächst zu einer Invasion der Insel kommen würde.
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War zuletzt 2006 AdT. Erneute Einstellung wäre nach relativ großem Zeitabstand zur letzten AdT-Einstellung in Ordnung und vor allem zum 75. Jahrestag sehr passend. --112.198.83.231 17:41, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte, 20. Jahrhundert
)
Das
Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft war ein von der Volkskammer, dem Parlament DDR, am 9. März 1972 beschlossenes Gesetz zur Regelung des Schwangerschaftsabbruchs. Mit seiner Verabschiedung wurde in der DDR für den Schwangerschaftsabbruch in Abkehr von der zuvor geltenden indikationsbasierten Regelung eine grundlegende Neufassung der Gesetzeslage in Form einer Fristenlösung eingeführt. Nach dieser erhielten Frauen das Recht, innerhalb von zwölf Wochen nach dem Beginn einer Schwangerschaft über deren Abbruch eigenverantwortlich zu entscheiden. Für den beteiligten Arzt bestand gemäß dem Gesetz die Pflicht zur Beratung der Schwangeren über die medizinische Bedeutung des Eingriffs und über die künftige Anwendung schwangerschaftsverhütender Methoden und Mittel. Bis zur politischen Wende von 1989 war die Beschlussfassung über das Gesetz die einzige Abstimmung in der Geschichte der Volkskammer, die nicht einstimmig ausfiel. Die mit dem Gesetz geschaffene Rechtslage in der DDR beeinflusste in der Folgezeit auch die Debatte in der Bundesrepublik Deutschland.
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Das Gesetz wurde heute vor 45 Jahren beschlossen. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(Bildungseinrichtungen,
)
Die
Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist eine 1992 gegründete staatliche Fachhochschule in Brandenburg an der Havel. Ihr Gelände befindet sich auf einem Campus im Stadtteil Altstadt, einem ehemaligen Kasernenkomplex aus dem 19. Jahrhundert. An der Hochschule werden die etwa 2800 Studierenden von circa 250 Mitarbeitern betreut. Der Schwerpunkt des Studienangebots in drei Fachbereichen konzentriert sich auf die sogenannten MINT-Fächer. Im Oktober 1991 beschloss das Land Brandenburg die Errichtung und Gründung der Fachhochschule Brandenburg. Sie wurde am 13. April 1992 offiziell gegründet und war die erste Hochschule in der Havelstadt. In den ersten Jahren nutzte die Hochschule aufgrund der anstehenden Umbau- und Sanierungsmaßnahmen auf dem ehemaligen Kasernengelände die Räumlichkeiten des ehemaligen Brennaborwerks in der Neustadt Brandenburgs, welches nach dem Zweiten Weltkrieg jahrzehntelang Standort der Textilfabrik der Brandenburger Kinderbekleidung (Braki) war.
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25. Gründungsjubiläum der Hochschule. Haster (Diskussion) 20:06, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Epos,
)
Star Wars ist ein von George Lucas erdachtes Heldenepos. Die Space Opera begann mit dem Film
Krieg der Sterne, der am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 2. Februar 1978 in den westdeutschen Kinos anlief. Der Film entwickelte sich zu einem Phänomen der heutigen Popkultur. Fünf weitere Spielfilme folgten, sowie eine Reihe von lizenzierten Büchern, Comics, Videospielen, Nebenfilmen, Fernsehserien, Spielzeugen, Kostümen, Rollenspielen und anderen Produkten. Im Jahr 2005 schätzte das Forbes Magazine die durch Star-Wars-Merchandising über 28 Jahre erwirtschafteten Einnahmen und ermittelte eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Somit ist Star Wars finanziell gesehen das erfolgreichste Filmprojekt aller Zeiten. Im Wesentlichen handelt Star Wars vom ständig andauernden Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Kampf spielt sich „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“ ab und gilt deshalb als moderne Version eines Märchens oder einer Kunstsage. Auch die Charaktere stellen Archetypen aus Märchen, Heldensage und Fantasy dar. Als Beispiele dafür seien Darth Vader als schwarzer Ritter, Imperator Palpatine als böser König bzw. Hexer und denen gegenüber Luke Skywalker als klassischer Held genannt, der die Prinzessin Leia Organa aus der Hand des bösen Imperators befreit. Diese archetypischen Motive und mythologischen Elemente wurden vermischt und in eine Handlungswelt projiziert, die an klassische Science-Fiction erinnert.
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40. Jahrestag seit dem 1. Film. --M(e)ister Eiskalt -- -.--.- . -.--.- .. ... - . .-. . .. ... -.- .- .-.. - 11:33, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Jacob Israel Ben Ẓebi Ashkenazi Emden (* 4. Juni 1697 in Altona; † 19. April 1776 ebenda) – in nichtjüdischen Quellen als
Jacob Hertzel oder
Jacob Hirschel bezeichnet – war ein Rabbiner, Talmudgelehrter und Gegner der Bewegung des „falschen Messias“ Shabbetaj Zvi. Für das 18. Jahrhundert kann Jacob Emden als der große jüdische Gelehrte Norddeutschlands gelten. Er verkörpert den Übergang von der Vormoderne in die Moderne, obwohl er selbst auf der Schwelle der neuen Zeit stehen blieb und zeitlebens Verfechter eines strengen Traditionalismus war. Bis zu seinem 17. Lebensjahr studierte Jacob Emden den Talmud in Altona bei seinem Vater Zvi Ashkenazi, der als eine der größten rabbinischen Autoritäten seiner Zeit gilt und Rabbiner der großen Dreigemeinde Altona-Hamburg-Wandsbek (in der jüdischen Geschichte nach den hebräischen Initialen der Gemeinschaften auch als „Kehiloth AHU“ bekannt) war. Danach studierte er von 1710 bis 1714 in Amsterdam.
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320 Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 15:23, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Bahnstrecken,
)
Die
LGV Est européenne ist eine Schnellfahrstrecke in Frankreich. Sie verbindet Paris mit Ostfrankreich und darüber hinaus mit Süddeutschland, womit sie Teil der transeuropäischen Schienenschnellverbindung Paris–Ostfrankreich–Südwestdeutschland (POS) ist, und der TEN-Schienenmagistrale Nr. 17 von Paris nach Budapest. Die Eckpunkte der deutsch-französischen Verbindung wurden am 22. Mai 1992 in der Vereinbarung von La Rochelle definiert. Die Einweihung der 301,4 Kilometer langen Strecke erfolgte im März 2007, die Aufnahme des Regelbetriebes fand am 10. Juni 2007 statt. Als erster regulärer Zug ab Paris befuhr ein ICE 3MF Richtung Frankfurt die Strecke. Seitdem wird die LGV Est européenne mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h sowohl von französischen TGV als auch von deutschen ICE befahren. Der TGV verkehrt auf dem so genannten Südast von Paris über Straßburg bis Stuttgart bzw. München, der ICE wird entsprechend auf dem Nordast bis Frankfurt am Main eingesetzt. Die Betreibergesellschaft des internationalen Verkehrs zwischen Frankreich und Deutschland ist das Gemeinschaftsunternehmen Alleo.
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Vor 10 jahren in Betrieb gegangen. --Hoff1980 (Diskussion) 21:46, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Geographie,
)
Kanada ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwärts bis zum Arktischen Ozean reicht. Gemessen an der Fläche ist Kanada der zweitgrößte Staat der Erde. Am 1. Juli 1867 gründeten vier britische Kolonien die Kanadische Konföderation. Mit dem Statut von Westminster erhielt das Land 1931 gesetzgeberische Unabhängigkeit, die letzten verfassungsrechtlichen Bindungen zum Vereinigten Königreich wurden 1982 aufgehoben. Kanada ist ein auf dem Westminster-System basierender parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat und eine parlamentarische Monarchie. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., die durch einen Generalgouverneur vertreten wird. Das Land besitzt zwei Amtssprachen, Englisch und Französisch.
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150 Jahre Kanadische Konföderation. -- Hæggis 22:07, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Pro. Ist zwar noch ein bisschen hin, aber trotzdem. --Es grüßt Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 19:07, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
gestrichen, weil im Juli 2012 schon AdT gewesen -- Liliana • 17:18, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Naja, sicher nicht optimal, aber 5 Jahre sind ja schon eine Weile. Und der 150. Jahrestag ist schon ein rundes Datum. Ich denke, das müsste diskutiert werden. --Furfur (Diskussion) 15:43, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Neutral Wäre keineswegs der erste Artikel, der ein zweites Mal AdT wird; bei 5 Jahren Abstand ist das bei einem exzellenten, denke ich, auch vertretbar, solange es keine Alternative mit gutem Datumsbezug gibt. Streichung daher wieder entfernt. -- NacowY Disk 01:38, 5. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Pro Nach fünf Jahren wohl unproblematisch und ein geeigneter Anlass. Müsste aber an verschiedenen Stellen überarbeitet werden. Zeit ist ja noch genug. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 17:58, 7. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Zeit des Nationalsozialismus,
)
Albert Ganzenmüller (* 25. Februar 1905 in Passau; † 20. März 1996 in München) war ein deutscher Diplomingenieur und Reichsbahnbeamter, der als Staatssekretär im Reichsverkehrsministerium tätig war. Er gilt als Prototyp eines technokratischen Nationalsozialisten. Der Blutordensträger Ganzenmüller war nach 1933 einer der wenigen Alten Kämpfer bei der Deutschen Reichsbahn, der zugleich auch als fachlich kompetent angesehen wurde und stieg daher rasch die Karriereleiter bei der Reichsbahn empor. 1942 wurde er auf Betreiben von Albert Speer Staatssekretär und war in dieser Position unter anderem für die Deportation von Juden mit der Reichsbahn in die Vernichtungslager verantwortlich. Ganzenmüller kümmerte sich persönlich und in Abstimmung mit der SS um den reibungslosen Transport, so in einem bekannt gewordenen Schreiben vom 28. Juli 1942 an Himmlers Adjutant Karl Wolff zu Transporten von Juden nach Treblinka und Belzec. 1945 flüchtete er nach Argentinien und kehrte 1955 nach Deutschland zurück. Ganzenmüller ist der einzige Reichsbahner, gegen den aufgrund seiner Mitwirkung an der Vernichtungspolitik des NS-Regimes ein Strafprozess wegen Beihilfe zum Mord eröffnet wurde. Es kam nicht zu einem Urteil, da Ganzenmüller von 1973 bis zu seinem Tod als verhandlungsunfähig galt.
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Begründung: 75. Jahrestag seines berüchtigten Schreibens ("...fährt täglich ein Zug mit je 5000 Juden ... nach Treblinka, außerdem zweimal wöchentlich ein Zug mit 5000 Juden ... nach Belzec.") an Karl Wolff. --Wdd (Diskussion) 14:03, 27. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Pro Atomiccocktail (Diskussion) 18:52, 2. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geographie/Politik/Rechtsgeschichte, und etwas Folklore
)
Das
Løgting ist das Parlament der Färöer. Es zählt zu den ältesten Parlamenten der Welt. Die erste schriftliche Erwähnung des
Løgtings findet sich in der Färingersaga, die um 1200 in Island niedergeschrieben wurde (vorher mündlich überliefert). Historiker schätzen, dass es schon kurz nach der nordischen Besiedlung der Färöer im 9. Jahrhundert gegründet wurde, spätestens um 900. Ursprünglich hatte das
Løgting den historischen Charakter eines
Althings, war also Plenum aller Großbauern. Historisch belegt ist, dass das färöische
Þing ab dem Jahr 999 das Christentum annahm, nachdem sich der in Norwegen getaufte Häuptling Sigmundur Brestisson gegen den anfänglichen Widerstand durchsetzen konnte. Seitdem gelten die Färöer als christianisiert. Das heutige Parlamentsgebäude ist ein 1856 gebautes Holzhaus und befindet sich nördlich des ursprünglichen Tagungsortes, der Halbinsel Tinganes im Zentrum von Tórshavn. Traditionell wird das Løgting am färöischen Nationalfeiertag Ólavsøka am 29. Juli offiziell eröffnet. Hierzu versammeln sich Parlamentarier, Minister, Geistliche und Beamte vor dem Parlamentsgebäude und ziehen in einer feierlichen Prozession von der Niels Finsens gøta zur Tórshavner Domkirche. Nach dem Gottesdienst kehrt die Prozession zum Løgting zurück, wo der Løgmaður das Parlament mit einer Rede zur Lage der Nation eröffnet. Die Parlamentseröffnung hat Volksfestcharakter. Das felsige Ufer der Regierungshalbinsel Tinganes ist an diesem Tage eintrittsgeldpflichtig. Es bildet die beste natürliche Tribüne, um die sehr beliebte Ruderregatta zu verfolgen.
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Begründung: Lesenswerter Artikel, bisher kein AdT. Der 29.7. ist färöischer Nationalfeiertag, s. auch Teasertext. --NaturalBornKieler (Diskussion) 17:11, 10. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Erster Weltkrieg,
)
Die
Dritte Flandernschlacht im Ersten Weltkrieg war ein Versuch der Alliierten, einen Durchbruch im Raum Ypern in Flandern zu erzielen. Sie begann am 31. Juli 1917 und endete am 6. November 1917 mit der Eroberung des Dorfes Passendale (Passchendaele). Die eigentliche Schlacht von Messines begann um 3:10 Uhr mit der Sprengung von 19 Minen unter den deutschen Stellungen. Allein durch diese Explosionen starben circa 10.000 Soldaten und die 3. bayerische Division wurde fast komplett vernichtet. Durch diesen Überraschungseffekt und den anschließenden Einsatz von Giftgas und 72 Panzern konnten die Allierten zunächst einen relativen Offensiverfolg erzielen. Die nachfolgende Offensive lief sich allerdings fest. Ungünstig für die Alliierten wirkte sich auch ein starker anhaltender Sommerregen aus, der das von Granattrichtern aufgewühlte Gelände in ein riesiges Schlammfeld verwandelte. Nach mehr als zwei Monaten Kämpfen endeten die Schlachten mit sehr geringen alliierten Geländegewinnen. Der geplante Durchbruch wurde nicht erzielt. Die genaue Zahl der gefallenen Soldaten ist umstritten. Historiker gehen von zusammengenomen etwa 500.000 Toten aus.
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Begründung: 100ster Jahrestag des Beginns der Schlacht. Lesenswert seit dem 18. August 2005 und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 17:36, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte, 2. Weltkrieg
)
Der
Dachauer Dora-Prozess (auch:
Nordhausen-Hauptprozess) war ein Kriegsverbrecherprozess der United States Army in der amerikanischen Besatzungszone am Militärgericht in Dachau. Dieser Prozess fand vom 7. August 1947 bis zum 30. Dezember 1947 im Internierungslager Dachau statt, wo sich bis Ende April 1945 das Konzentrationslager Dachau befunden hatte. Amtlich wurde das Verfahren als
United States of America vs Kurt Andrae et al. – Case 000-50-37 bezeichnet. In diesem Prozess waren 19 Männer angeklagt, denen Kriegsverbrechen im Zusammenhang mit dem Konzentrationslager Mittelbau-Dora und dessen Nebenlagern zur Last gelegt wurden. Der Prozess endete mit vier Frei- und 15 Schuldsprüchen, darunter ein Todesurteil. Während des Dachauer Dora-Prozesses wurden fünf Nebenverfahren mit jeweils einem Angeklagten verhandelt. Der Dachauer Dora-Prozess war im Zusammenhang mit Konzentrationslagerverbrechen das letzte Hauptverfahren, das im Rahmen der Dachauer Prozesse stattfand.
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Beginn des Prozesses heute vor 70 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:15, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Verkehr/Bahn,
)
Der
Bahnhof Görlitz ist der zentrale Personenbahnhof der Stadt Görlitz in Sachsen. Er verknüpft im Eisenbahnknoten Görlitz die Strecken nach Berlin, Dresden, Breslau und Zittau miteinander. Bis zum Zweiten Weltkrieg war der am 1. September 1847 eröffnete Bahnhof ein bedeutender Knotenpunkt im deutschen Fernverkehr. Das steigende Verkehrsaufkommen erforderte in den 1860er Jahren sowie Anfang des 20. Jahrhunderts eine Erweiterung der Bahnhofsanlagen. Nach der Verschiebung der deutschen Ostgrenze an Oder und Neiße kam es zu einem enormen Bedeutungsverlust. Heute ist der Bahnhof Görlitz nur noch ein Regionalknoten im Schienenpersonennahverkehr. Fernverkehr in der einst bedeutsamen Relation (Paris–) Dresden – Breslau (– Warschau) gibt es seit 2004 nicht mehr. Im grenzüberschreitenden Verkehr hat der Bahnhof Görlitz den Status eines Grenzbahnhofs zwischen Deutschland und Polen. Bis zum EU-Beitritt Polens bzw. dem Beitritt zum Schengen-Raum erfolgte dort in allen internationalen Zügen die Zoll- und Passkontrolle.
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Vor 170 Jahren in Betrieb genommen. --Hoff1980 (Diskussion) 12:11, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Frauen/Fußball,
)
Die
Division 1 Féminine (D1F) ist die höchste Liga im französischen Frauenfußball. Sie nahm den Spielbetrieb im September 1992 unter der bis 2002 gültigen Bezeichnung
Championnat National 1 A auf und umfasste von Beginn an stets zwölf Mannschaften. Bisher haben ihr Teams aus 48 Vereinen angehört. Organisatorisch und sportrechtlich untersteht sie dem Landesverband FFF. Die siegreiche Mannschaft wird als französischer Frauenmeister der betreffenden Saison mit einem Wanderpokal ausgezeichnet. Vor der Gründung der Liga wurde bereits seit 1974/75 eine Meisterschaft in Endrundenturnierform ausgespielt. Im europäischen Vergleich erfolgte die Schaffung der Liga erst relativ spät. 2013 belegte die D1F zum ersten Mal den ersten Rang in der UEFA-Fünfjahreswertung – vor der deutschen und der schwedischen höchsten Spielklasse. In Frankreich nimmt sie vom medialen wie vom Zuschauerinteresse, aber auch von den wirtschaftlichen Kennzahlen (Vereinsbudgets, Spielerinneneinkommen, Transfersummen, Sponsoring) her gegenüber der ersten Liga der Männer nur eine nachgeordnete Position ein.
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25. Jahrestag des Ligastarts. Teaser würde ich 2017 noch aktualisieren. --Wwwurm 19:24, 8. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Marine,
)
Die
SMS Kronprinz war ein Panzerschiff der Kaiserlichen Marine. Es war das erste größere Panzerschiff, das seinerzeit noch die Marine des Norddeutschen Bundes in Dienst stellte. Die 1866/67 in London gebaute
Kronprinz wurde im Deutsch-Französischen Krieg und zeitweise für diplomatische Aufgaben im Mittelmeer eingesetzt. Der Segeldampfer blieb bis 1892 im aktiven Dienst, war zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits völlig veraltet. Danach fand das Schiff bis zum Ende des Ersten Weltkrieges als Maschinenschulhulk Verwendung und wurde 1921 abgewrackt.
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150. Jahrestag der Indienststellung. --Ambross (Disk) 00:52, 22. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
(Fußball,
)
Der
französische Fußballpokal (
Coupe de France de football) ist neben der französischen Meisterschaft der wichtigste nationale Herrenfußballwettbewerb für Vereinsmannschaften in Frankreich. Er wird vom Landesverband FFF ausgerichtet. Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der
Coupe de France zur Teilnahme an der UEFA Europa League der folgenden Saison, außerdem für das Spiel um den französischen Supercup, die
Trophée des Champions. Der französische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen, dem für Frankreich eine ähnliche Sportveranstaltung vorschwebte, wie er sie beim englischen Cup schätzen gelernt hatte. Der Wettbewerb hieß anfangs (sowie nochmals von 1940 bis 1945)
Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und Verbandsfunktionär und nahm 1919/20 seinen heutigen Namen an. Die Coupe de France war der erste landesweite, verbandsübergreifende Wettbewerb in Frankreich. Ihre frühen Sieger wurden deshalb auch meist als französischer Meister bezeichnet. Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil, in der Spielzeit 2010/11 die bisherige Höchstzahl von 7.449. Bisher haben sich 32 Vereine sowie eine Regionalauswahl in die Siegerliste eintragen können.
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100. Geburtstag der Coupe de France. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:48, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
- Box nachgetragen. --Lipstar 20:39, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
- ...und ab Juni 2017 müssen die letzten beiden Sätze im Trailer noch aktualisiert werden, ggf. könnte auch noch ein datumsbezogener Satz à la „Die ersten Spiele wurden am 7. Oktober 1917 angepfoffen“ eingebaut werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:36, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(Jazz,
)
Thelonious Sphere Monk (* 10. Oktober 1917 in Rocky Mount, North Carolina; † 17. Februar 1982 in Weehawken, New Jersey) war ein US-amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist). Er war neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke einer der Mitbegründer des Bebop. Monk wird von Zeitgenossen als introvertierter Exzentriker und gutmütiger Familienmensch beschrieben. Er fiel schon äußerlich durch seine hünenhafte Gestalt, seine Vorliebe für ungewöhnliche Kopfbedeckungen und Sonnenbrillen sowie seinen Ziegenbart auf. Damit prägte er neben Dizzy Gillespie das Bild des Hipsters der 1940er und 1950er Jahre. Die Musik Monks war stark von seiner introvertierten, individualistischen Persönlichkeit geprägt. So eigenwillig Monk an dem ihm eigenen Lebensrhythmus und seinen oft exzentrischen Gewohnheiten festhielt, so eigenwillig war auch seine Musik. Seine Frau Nellie berichtet, dass Monk sich seiner Umgebung innerlich fast vollständig entziehen konnte und sich zeit seines Lebens ausschließlich mit seiner Musik beschäftigt hat. Mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen gilt Monk als einer der großen Individualisten und bedeutenden Innovateure des Modern Jazz.
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100.ster Geburtstag von Thelonious Monk.--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:17, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Architektur/Geschichte Der Artikel wird 2015 auf mindestens lesenswert ausgebaut)
Die Evangelische Kirche zum Erlöser
(Konstantinbasilika) in der Stadt Trier (Augusta Treverorum) war eine römische Palastaula und beherbergt den größten Einzelraum, der aus der Antike erhalten geblieben ist. Sie wurde ursprünglich als Audienzhalle der römischen Kaiser, die im 4. Jahrhundert in der Stadt residierten, erbaut. Im Frühmittelalter kam die ausgebrannte Ruine in den Besitz der Trierer Bischöfe. Diese bauten sie in ein burgartiges Anwesen um. 1614 wurden Süd- und Ostwand abgerissen und der Rest in die neue Bischofsresidenz, das Kurfürstliche Palais, integriert. Im Jahre 1844 bis 1856 wurde die Basilika wieder aufgebaut und „auf ewige Zeiten“ der evangelischen Kirchengemeinde übergeben, die sie seither als Kirche nutzt. Nach einer weiteren Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde sie in der Nachkriegszeit wiederum aufgebaut und 1956 eingeweiht.
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500-Jahre Reforamtion. 200-jähriges Gründungsjubiläum der am Reformationstag des Jahres 1817 gegründeten evangelischen Kirchengemeinde Trier. Der Artikel wird im Laufe des Jahres 2015 auf mindestens lesenswert ausgebaut und möchte sich im Vorfeld diesen Jubiläumstag "reservieren". Falls jemand gerne einen noch einschlägigeren Artikel wie Schlosskirche Wittenberg oder Martin Luther aus mindestens lesenswert bringt und diesen Artikel an diesem Tag als AdT sehen möchte, kann die Konstantibasilika gerne auf eine Nachbartag ausweichen. --HelgeRieder (Diskussion) 10:10, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Imperialismus und Deutsches Kaiserreich,
)
Ludwig Quidde (* 23. März 1858 in Bremen; † 4. März 1941 in Genf) war ein deutscher Historiker, Publizist, Pazifist und linksliberaler Politiker in der Zeit des Deutschen Kaiserreichs und der Weimarer Republik. Er begann zunächst eine akademische Laufbahn als Historiker und wurde bekannt durch seine 1894 veröffentlichte Schrift
Caligula – Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn, die weithin als verdeckte satirische Kritik am Regierungsstil Kaiser Wilhelms II. gesehen wurde. Durch den sich daraus ergebenden Skandal wurde ihm eine weitere akademische Laufbahn unmöglich. In den folgenden Jahren wurde er in der deutschen Friedensbewegung und in der Politik aktiv. Für die Ziele und die Organisation des Pazifismus engagierte er sich als langjähriger Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft. Er war Teilnehmer an und Redner bei verschiedenen internationalen Friedenskongressen sowie Organisator des 16. Weltfriedenskongresses 1907 in München. 1927 erhielt er hierfür zusammen mit dem französischen Pazifisten Ferdinand Buisson den Friedensnobelpreis. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Quidde im März 1933 in die Schweiz, wo er bis zu seinem Tod in Genf lebte.
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Begründung: Heute vor 90 Jahren erhielt Ludwig Quidde den Friedensnobelpreis (Quelle). --Furfur ⁂ Diskussion 23:10, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
(Paläontologie,
)
Ardipithecus ramidus ist der Name einer 4,4 Millionen Jahre alten Art der Menschenaffen aus der Gattung
Ardipithecus, deren Fossilien bisher nur in Äthiopien gefunden wurden. Sie zählt zu den ältesten bekannten Arten in der Entwicklungslinie der Hominini.
Ardipithecus ramidus gehört möglicherweise zu den direkten Vorfahren der Gattungen
Australopithecus und
Homo oder steht ihnen zumindest sehr nahe. Die besondere Bedeutung der Fossilienfunde von
Ardipithecus ramidus besteht darin, dass Jahrzehnte alte Hypothesen zur Stammesgeschichte des Menschen, denen zufolge der Knöchelgang von Schimpansen und Gorillas ein ursprüngliches Merkmal sei, in Frage gestellt wurden. Am 17. Dezember 1992 entdeckte der japanische Paläoanthropologe Gen Suwa (Universität Tokio) ein erstes Fragment: die Wurzel eines oberen hinteren Backenzahns (ARA-VP-1/1). Kurz darauf, Ende 1992/ Anfang 1993, wurden dann der Holotypus von
Ardipithecus ramidus – eine Gruppe von zehn zusammengehörigen Zähnen – und die ihnen zur Seite gestellten Belegexemplare weiterer Individuen (Paratypen) geborgen.
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Entdeckung des ersten Fragment vor 25 Jahren. --Lipstar (Diskussion) 18:25, 6. Mär. 2015 (CET)Beantworten
2018
(Geschichte/Erster Weltkrieg,
)
Als
Frühjahrsoffensive bezeichnet man eine Serie von vier Offensiven des deutschen Heeres an der Westfront des Ersten Weltkriegs im Frühjahr des letzten Kriegsjahres 1918. Die erste begann am 21. März 1918; die vierte Mitte Juli – ein letzter deutscher Offensivversuch an der Marne. Angefangen mit der Operation Michael (auch Große Schlacht in Frankreich oder Kaiserschlacht genannt) war die Frühjahrsoffensive der letzte Versuch des Deutschen Kaiserreichs, an der Westfront einen für die Mittelmächte günstigen Ausgang des Krieges herbeizuführen. Die Angriffsoperationen kamen für die Entente-Mächte überraschend, da sie an einen nahen Zusammenbruch des deutschen Heeres glaubten. Nach einer schweren Krise kamen Großbritannien und Frankreich unter dem Druck der Lage überein, die Westfront unter das Oberkommando des französischen Marschalls Ferdinand Foch zu stellen. Gegen den verstärkten Widerstand der beiden westlichen Hauptmächte, unterstützt von den
American Expeditionary Forces und einer Reihe weiterer verbündeter Nationen, erlahmte die Kraft der deutschen Offensiven schließlich nach drei Monaten; ab Mitte Juli 1918 ging die Initiative endgültig an die Entente über. Damit verlor die deutsche Oberste Heeresleitung jeden Handlungsspielraum an der Westfront. Nach weiteren Monaten schwerer Abwehrkämpfe verlangte die Militärführung Ende September 1918 einen Waffenstillstand.
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Begründung: Beginn der Offensive vor 100 Jahren, Artikel seit 20. August 2005 lesenswert und noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 16:36, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Sport,
)
Bernard Dietz (Spitzname
Enatz bzw.
Ennatz; * 22. März 1948 in Bockum-Hövel) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und -trainer. Er spielte von 1970 bis 1982 für den MSV Duisburg und war jahrelang Spielführer dieser Mannschaft. Daneben war er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft, für die er ab 1974 regelmäßig auflief. Als Kapitän der deutschen Elf gewann 1980 Europameisterschaft. Von 1982 bis 1987 stand er beim FC Schalke 04 unter Vertrag. Nach mehreren Trainerstationen kehrte er zum MSV Duisburg zurück und ist seit 2010 als Funktionär für den Klub tätig. Dietz wurde 1970 mit 22 Jahren Profifußballer. Zunächst als Linksaußen eingesetzt, spielte er ab Sommer 1972 auf der Position des Linksverteidigers. Er wurde mit insgesamt 77 Treffern der torgefährlichste Abwehrspieler der Bundesligageschichte. Mit der Nationalelf nahm er an den Europameisterschaften 1976 und 1980 sowie der Weltmeisterschaft 1978 teil. Ab 1979 war er unter Bundestrainer Jupp Derwall Mannschaftskapitän, ehe er ab 1981 nicht weiter für die Auswahl berücksichtigt wurde.
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53 Länderspiele für Deutschland, 495 Mal in der Bundesliga dabei und 1980 Kapitän bei der Europameisterschaft. Der Artikel ist seit Anfang Januar 2015 als exzellent ausgezeichnet, den Anlass des Datums stellt sein 70. Geburtstag dar. Grüße --Fußballfan1993 (Diskussion) 20:20, 17. Feb. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Philosophie/Sozialismus,
)
200. Geburtstag von Karl Marx. (135. Todestag am 14. März wäre nicht so "rund".) --112.198.77.69 07:30, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter
)
Otto IV. (* 1175 oder 1176 möglicherweise in Braunschweig; † 19. Mai 1218 auf der Harzburg) aus dem Haus der Welfen war von 1198 bis 1218 (unangefochten jedoch nur von 1208 bis 1211) römisch-deutscher König und von 1209 bis 1218 Kaiser des römisch-deutschen Reiches. Vorbehalte gegen den minderjährigen Friedrich II. als König standen am Anfang des 1198 ausgebrochenen Thronstreits, in welchem die gewählten Könige Philipp von Schwaben und Otto um die Anerkennung ihrer Herrschaft rangen. Beide Kontrahenten versuchten durch Unterstützung seitens des Papstes oder verschiedener Teile Europas den Konflikt für sich zu entscheiden. Otto geriet dabei zunehmend in Isolation. Anerkannt wurde er erst 1208, als mit der Ermordung Philipps die Thronstreitigkeiten ein Ende fanden. 1209 ließ er sich von Papst Innozenz III. zum Kaiser krönen. Die versuchte Rückeroberung Siziliens führte zum Bruch mit dem Papst und zur Exkommunikation. Das Ziel des Papstes war es, Sizilien auf Dauer vom deutschen Reichsteil loszulösen, um den Süditalien als Gegengewicht gegen Ottos Ambitionen ausspielen zu können. Otto verlor dadurch zunehmend an Zustimmung. Die Schlacht bei Bouvines 1214 beendete seine Herrschaft und brachte die endgültige Anerkennung Friedrichs II., dem der Papst zur Königswahl verholfen hatte.
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Starb heute vor 800 Jahren. --L. aus W. (Diskussion) 12:15, 28. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur ⁂ Diskussion 23:35, 1. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Pro --JWBE (Diskussion) 10:48, 17. Mär. 2015 (CET)Beantworten
2019
(Deutsche Geschichte,
)
Konrad II. (Konrad der Ältere) (* um 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht) war römisch-deutscher Kaiser von 1027 bis 1039, ab 1024 König des Ostfrankenreichs, ab 1026 König von Italien und ab 1033 König von Burgund. Konrad folgte auf seinen kinderlosen Vorgänger, den Ottonen Heinrich II., und wurde der Gründer des neuen Königshauses der Salier. In der Kirchenpolitik, der Italienpolitik und bei der Interpretation des Kaisergedankens knüpfte er nahtlos an die Leistungen seines Vorgängers an. Die Stellung des Reiches baute Konrad weiter aus. Dabei stützte er sich wie Heinrich auf die Reichskirche. Wie dieser vermied er es auch, in die Verhältnisse in Rom einzugreifen. Seine Herrschaft markiert einen Höhepunkt der mittelalterlichen Kaiserherrschaft und eine relative Ruhephase des Reiches. Den von Heinrich eingeleiteten Erwerb des Königreichs Burgund führte er zum Abschluss. Mit der erfolgreichen Eingliederung Burgunds in den Reichsverband entstand der Gedanke der „Trias“ der Reiche, also der Zusammenfassung des ostfränkisch-deutschen, des italischen und des burgundischen Königreichs unter der Regierung des deutschen Königs und römischen Kaisers. Konrads Regierungszeit wurde von einem Prozess der „Transpersonalisierung“ des Gemeinwesens begleitet, der zu einer gedanklichen Trennung zwischen König und Reich führte. Unter seiner Herrschaft begann der Aufstieg Speyers als Stätte der Memoria und Herrschergrablege.
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Heute ist der 980. Todestag von Konrad II(HRR) --Benutzer:Arne222 14:53, 17. Juli 2011 (CET)
- Todesdatum im Artikel als Juni angegeben, ich habe daher das Vorschlagsdatum umgeändert. --Coren 21:46, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
- Hinweis: Artikel war bereits AdT am 4. Juni 2010. --Lipstar 20:33, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
- Der Abstand wäre 9 Jahre. Bis dahin wird eine erneute Einstellung verschmerzbar sein. Da wurden schon deutlich kürzere Zeitabstände zugelassen. --112.198.99.129 08:57, 9. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur/Bildende Kunst
)
Lucio Amelio (* 13. September 1931 in Neapel; † 2. Juli 1994 ebenda) war ein führender italienischer Kunsthändler und Galerist zeitgenössischer Kunst. 1954 begleitete Amelio seinen Vater auf einer Geschäftsreise nach Deutschland und zog kurze Zeit später nach West-Berlin. Hier lernte er den Maler, Grafiker und späteren Galeristen Günter Wirth kennen, der ihn mit Freunden in Ost-Berlin bekanntmachte, unter anderem mit dem Dichter und Drehbuchautor Jens Gerlach, dem Komponisten und Nationalpreisträger Andre Asriel sowie mit dem Opernregisseur Friedrich Petzold. Seine erste Galerie eröffnete er in Neapel. Während der insgesamt sieben folgenden Ausstellungen im Jahr 1966 zeigte der Galerist Lucio Amelio am 1. Juni die erste Einzelausstellung des 1932 in Neapel geborenen Künstlers Carlo Alfano. 1980 wurde die Ausstellung
Joseph Beuys by Andy Warhol in Amelios Galerie präsentiert, bei der auch die beiden Künstler zu Gast waren. 1980 legte er mit der Sammlung
Terrae Motus den Grundstock für ein eigenes repräsentatives Museum zeitgenössischer Kunst in Neapel, einer Sammlung, die unter dem Eindruck der Katastrophe des Erdbebens vom 23. November 1980 geboren wurde.
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Anlässlich des 25-jährigen Todestages. Der Artikel ist seit 21. September 2012 exzellent und war bisher nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:49, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Am 11. Dezember 1994 explodierte an Bord des Philippine-Airlines-Fluges 434, abgekürzt PAL 434, auf dem Weg von Manila über Cebu nach Tokio eine Bombe mit Zeitzünder. Sie war von Ramzi Ahmed Yousef, einem der Drahtzieher des Bombenanschlags auf das World Trade Center 1993, in das Flugzeug geschmuggelt worden. Dieser wollte den Flugzeugtank und damit die Maschine über dem Pazifischen Ozean explodieren lassen. Der Tank des Jets blieb jedoch unbeschädigt. Der Passagier, unter dessen Sitz die Bombe explodierte, wurde getötet. Den Piloten gelang trotz der stark eingeschränkten Manövrierfähigkeit des Flugzeuges eine Notlandung in Naha, Präfektur Okinawa.
Das Attentat war Teil der Operation Bojinka. Es war eine Art „Probesprengung“, auf die noch weitere Flugzeugübergriffe folgen sollten. Diese konnten jedoch von der Polizei, begünstigt durch mehrere Fehler der Terroristen, verhindert werden.
Der Anschlag auf PAL 434 war das bisher letzte gelungene Bombenattentat auf ein Passagierflugzeug.
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25. Jahrestag des schrecklichen Geschehens. --112.198.77.84 06:53, 7. Jan. 2015 (CET)Beantworten
2020
(Medizinerin,
)
Florence Nightingale (* 12. Mai 1820 in Florenz, Großherzogtum Toskana; † 13. August 1910 in London) war eine Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien. Sie trug wesentlich dazu bei, dass sich die Krankenpflege zu einem gesellschaftlich geachteten und anerkannten Berufsweg für Frauen entwickelte und legte Ausbildungsstandards fest, die zuerst in der von ihr gegründeten Krankenpflegeschule umgesetzt wurden. Für ihre Leistungen wurde Nightingale 1883 durch Queen Victoria mit dem Royal Red Cross ausgezeichnet und 1907 als erste Frau von König Edward VII. in den Order of Merit aufgenommen. Heute wird an ihrem Geburtstag der Internationale Tag der Krankenpflege begangen, und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz verleiht seit 1912 im Andenken an sie die Florence-Nightingale-Medaille, die als höchste Auszeichnung gilt, die an Pflegekräfte verliehen wird. Nightingale ist die erste Frau, die in die britische Royal Statistical Society aufgenommen wurde; später erhielt sie auch die Ehrenmitgliedschaft der American Statistical Association.
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Zum 200. Geburtstag von Florence Nightingale, und zum Internationalen Tag der Krankenpflege (siehe Teasertext). Exzellenter Artikel seit Oktober 2011. Gruß -- Robertp 02:35, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Vorerst
Neutral Existiert Wikipedia denn noch im Jahr 2020? :-) Viele Grüße :-) --Funky Man (Diskussion) 14:47, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Bitte vorverlegen. --M(e)ister Eiskalt 22:44, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, ob bis dahin nicht Zustände ala 1984 oder Fahrenheit 451 herrschen. Aber ein solch runder Geburtstag ist es wert. Es macht sich zumindest besser als der 195. -- 84.148.119.168 23:50, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
- Warum so lange warten? Nightingale's 105. Todestag am 13. August 2015 wäre auch eine angemessene Würdigung. --112.198.77.102 14:49, 26. Mär. 2015 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)

Der Indonesische Unabhängigkeitskrieg war eine Auseinandersetzung zwischen den Niederlanden und der indonesischen Republik, die von 1945 bis 1949 dauerte und mit der indonesischen Unabhängigkeit endete.
Nachdem Niederländisch-Indien im Zweiten Weltkrieg von Japan besetzt worden war, riefen Nationalisten am 17. August 1945 eine unabhängige Republik Indonesien aus (vgl. Indonesische Unabhängigkeitserklärung). Die niederländische Regierung wollte jedoch die alte Kolonialverwaltung wieder einsetzen und ließ in "politionele acties" („Polizeiaktionen“) größere Teile des Inselreiches besetzen.
Trotz zahlenmäßiger Überlegenheit waren die indonesischen Truppen den niederländischen bezüglich Ausbildung und Ausrüstung nicht gewachsen, so dass es kaum zu militärischen Schlachten kam. Bedeutender war der Guerillakrieg, da die niederländischen Truppen zur Kontrolle der riesigen Gebiete nicht ausreichten. Die eigentliche Niederlage erlitten die Niederlande jedoch in der Diplomatie, da die Weltöffentlichkeit mit der indonesischen Seite sympathisierte. Unter US-amerikanischem Druck unterzeichneten die Niederlande im Dezember 1949 die Übertragung der Souveränität an die Republik.
Als Zugeständnis an die Niederlande sollte Indonesien ein Bundesstaat sein, der außerdem mit den Niederlanden über eine Niederländisch-Indonesische Union verbunden sein würde. Schon 1950 verkündete Präsident Sukarno allerdings den Einheitsstaat, und 1956 wurde die nie realisierte Union aufgegeben. 1962/63 verloren die Niederlande auch den Westteil Neuguineas (Niederländisch-Neuguinea) an Indonesien.
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Statt 17.08.2015 nun hier. Das wäre der 75. Jahrestag des Beginns des Unabhängigkeitskrieges. --112.198.83.161 06:27, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
(Jazz,
)
Charlie „Bird“ Parker (* 29. August 1920 in Kansas City; † 12. März 1955 in New York) war ein US-amerikanischer Musiker (Altsaxophonist und Komponist), der als einer der Schöpfer und herausragenden Interpreten des Bebop zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Musiker in der Geschichte des Jazz wurde. Seine Musik hat den Jazz beeinflusst wie vor ihm nur die von Louis Armstrong, wie nach ihm die von John Coltrane und Miles Davis. Ab 1942 wirkte er an den legendären Jamsessions im
Monroe’s und im
Minton’s Playhouse in Harlem mit, wo er gemeinsam mit Dizzy Gillespie und Thelonious Monk entscheidende Grundlagen für den Modern Jazz legte. Er spielte dabei für die Zeit kühne Dissonanzen und rhythmische Verschiebungen, die jedoch allesamt von seinem Gefühl für melodische Schlüssigkeit geprägt waren. Auch in sehr schnellen Stücken vermochte er prägnant und stimmig mit hoher Intensität zu improvisieren. Anfang der 1950er Jahre verschlechterte sich der gesundheitliche Zustand des Altsaxophonisten, der seit seiner Jugend drogensüchtig war. Seinen letzten Auftritt hatte er am 5. März 1955 in dem nach ihm benannten New Yorker Jazzclub
Birdland.
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100.ster Geburtstag von Charlie Parker.--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:29, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
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