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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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15. Februar 2015

NURAM

Wennn mein Computer anläuft, kommen ja eret mal diverse Infos "weiß auf schwarz". Die enden mit "Checking NURAM". Da es Nuram in WP (noch?) nicht gibt: Was ist "NU" ? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:53, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

steht da vllt NVRAM? == non-volatile == nicht-flüchtig (braucht also keinen Strom, um seinen Inhalt zu speichern; bloß zum auswendig aufsagen, braucht er doch Strom...)... --Heimschützenzentrum (?) 12:01, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
oops... im Artikel steht, dass n NVRAM doch Strom braucht... wenn auch nur n paar nano Ampere... das hätte ich ja anders gelöst... wer ändert schon seine BIOS Einstellungen 10.000 mal... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:38, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Speicher speichert ja nicht nur die Konfigurationsdaten, sondern auch Datum und Uhrzeit. Das ist mit einem EAROM oder EEPROM nicht zu machen, deswegen ist in einem PC seit U(h)rzeiten (ca. 1983) ein CMOS-Speicher mit Echtzeituhr drin. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist genau dafür nicht immer eine kleine Knopfzellen-Batterie mit auf dem Mainboard? --Optimum (Diskussion) 16:24, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
CMOS-Chip mit eingebauter Batterie
Genau. Früher kommte das auch ein Nickel-Cadmium-Akku, eine externe Lithium- oder Alkali-Mangan-Batterie oder eine im CMOS-Chip integrierte Lithiumbatterie sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Daneben EDO-Ram, oder? Das waren noch Zeiten. Da konnte man die Bausteine noch ordentlich einsetzen und einrasten lassen. --92.202.112.199 17:00, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nö, AT-SIMMs, der Vorvorgänger von EDO. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
och! wozu braucht das BIOS die Uhrzeit? *lol* die kommt doch aus der Steckdose (die fürs Internet mein ich)... und deswegen ne Batterie einbauen...? tztztz *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 21:27, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
PCs mit Echtzeituhr gab es schon einige Jahre, bevor es Internetzugang oder Funkuhren für die Allgemeinheit gab. Außerdem möchtest Du bei einem Offlinerechner nicht nach jedem Einschalten die Zeit neu einstellen, wie das beim Commodore 2001, dem Ur-PC, PC-XT und anderen der Fall war. Bei DOS-PCs ist eine DCF77-Uhr sehr schwer zu programmieren, weil die Timerauflösung (55 ms) dafür zu grob ist. Bei Windows-PCs geht das viel leichter, weil der Timer feiner aufgelöst ist (Millisekunden). --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
die BIOS Uhrzeit hat mir eh nie gefallen... IIRC hab ich die alle Nase lang nachgestellt... und son DCF77-Empfänger könnte doch einfach über UART reden... und wenn schon ne Uhr, dann kann man die 4 Byte ja in nem Uhr-Chip speichern... ist aber egal jetzt, weil: das bisschen Altertum kann ich auch noch mitschleppen... :-) Man ahnt es vllt: Mein Computer wird angeschaltet, indem zuerst alle Spannungen angelegt werden (-12V, 3V3, 5Vstandby, 5V, +12V) und dann wird der Power-Button „gedrückt“ (mit nem FET)... *rotfl* standby Verbrauch mag ich nich... mit dem Monitor isses leichter: einfach nur 19V... *hüpf* --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab damals 1999 einen Tchibo-DCF77-Wecker, einen Transistor und zwei Widerstände an den Gameport angeschlossen und dann mit irgendeiner uralten Visual-C++-Version eine Software dazugestrickt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 15. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Von ELV gabs mal (1990-1998?, kostete 40DM) eine DCF77-Uhr (Kästchen) mit Anschluss an die serielle Schnittstelle. Ein kleines Dienstprogramm (DOS) wurde dann einfach in der autoexec.bat aufgerufen und hat bei jedem PC-Neustart die PC-Uhr auf die richtige Zeit gezwungen. Fand ich toll. -194.138.39.55 10:05, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich habe den Startfilm heute früh mal mit der "Pause"-Taste unterbrochen, sonst läuft ja alles viel zu schnell, um das genau zu erkennen: Ihr habt recht, das heißt "Checking NVRAM".
Dank und Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:45, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das NVRAM einhält auch eine Prüfsumme. Langsam ist der Zugriff darauf deswegen, da es nicht als Speicher adressiert wird, sondern Adresse und Daten über I/O (Peripherie) angesprochen werden. Die Uhr lassen die heute einfach laufen, teils zu langsam, korrigiert wird sie über Network Time Protocol. In dem DALLAS-Chip wurde damals ein 24-Pin-Chip im Dual in-line package mit einer Huckepack aufgelöteten Batterie in die Plastikwanne vergossen. --Hans Haase (有问题吗) 11:30, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
mMn ist das Battery Backup eigentlich eine gute Lösung: hält meistens länger als der PC benutzt wird, aber wenn man etwas falsches einstellt (z.B. zu weit übertaktet) und der Rechner nicht mal mehr ins BIOS-Sezup kommt, kann man notfalls indem man die Batterie eine Zeit lang rausnimmt oder meistens einfach indem man einen Jumper setzt die Standardwerte wiederherstellen. Klar könnte man das auch auf andere Weise ermöglichen, aber ich glaube andere Lösungen kosten mehr und/oder das Zurücksetzen funktioniert nicht so zuverlässig. --MrBurns (Diskussion) 20:21, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

16. Februar 2015

Fakeverdacht

In unserem Artikel Lítla Dímun ist ein klares Fake, indem 2006 beleglos eingefügt wurde, dort wäre geplant, 28 Jugendliche ohne Handy aussetzen, und später jemand das beleglos dahingehend geändert hat, dass man 2006 28 Jugendliche ohne Handy tatsächlich dort ausgesetzt hätte. Das wird wohl niemand machen, Jugendliche ohne Handy auf einer schutzlosen unbebauten Felsklippe, die rundum 300 m tief ins Meer abfällt, aussetzen. Da wären zuviele Probleme mit Verantwortlichkeiten, oder es sind halt Jugendliche, die man loswerden will, Terroristen z. B. Dass man auf der Nachbarinsel Stóra Dímun, die immerhin mindestens ein Haus hat, das eher machen könnte, soll nicht bestritten werden. --91.50.38.88 18:49, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Arne List ist eigentlich kein Troll. Die dänische WP erwähnt es auch kurz und es soll 3 Hütten geben. Eine Quelle wäre natürlich angebracht. --Marlazwo (Diskussion) 13:21, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Habe es rausgenommen. Unbelegt, nichts auffindbar. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 09:48, 19. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
Ziemlich eindeutig kein Fake, fragt sich nur, ob es relevant ist: [1][2] OMG, drei Tage ohne Handy. Wir werden alle sterben. --Ailura (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Sache ist einfach zu entscheiden:
GoogleSuche => "Lítla Dímun" "silent island" <= ... und man sieht sich an, wo da ein Echo kommt. Blog-Seiten ... raus damit.
Konfuzius sagt dazu: Nicht alles auf Insel und einsam ist Tom Hanks... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:36, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
„In order to reach the small and uninhabited island Litla Dimun, where we were to explore silence, we had to hire a helicopter.“ Der Satz gefällt mir besonders. Um die Stille zu erreichen, braucht man keine Ohrenstöpsel, sondern Helikopter! --84.58.246.235 09:03, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

17. Februar 2015

Frage zu Griechenland

Griechenland soll ja bald pleite sein, weil es die ursprünglich vereinbarten Reformen nicht mehr durchziehen will, und somit es kein Geld vom IWF und der EZB bekommt. Griechenland muss aber, nach den Artikeln in Onlinemedien frisches Geld bekommen um Schulden und Zinsen zu bezahlen. Und die hat es beim IWF und der EZB. Was passiert aber, wenn die einfach die Zinsen und Schulden nicht bezahlen? Weil für mich ist das alles irgendwie suspekt, man leiht sich Geld bei den selben Leuten um diese selben Leute zu bezahlen. Also was passiert nun, wenn die Schulden und Zinsen nicht bezahlt werden? Rückt dann eine Armee in Griechenland ein? --93.218.160.244 11:35, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Mahnverfahren --2003:76:E44:FB27:7429:D2B5:BA54:EE73 11:39, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Echt jetzt? Gerichtsvollzieher? Zwangsvollstreckung? Bizarre Vorstellung, daß der Kuckuck auf der Akropolis klebt... Keine zielführende Antwort, das; genausowenig wie mein Kommentar. 31.19.115.196 11:57, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist keineswegs unüblich, dass derjenige, dem du Geld schuldest, dir weiterhin welches leiht - Banken tun das ständig mit Unternehmen, um das Unternehmen am Leben zu erhalten (damit es weiter Zinsen und Tilgung zahlen kann). Irgendwann ist dann Schluss, und das steht bei Griechenland möglicherweise auch bevor. Nur gibt es hier weitaus mehr und komplexere Zusammenhänge und Abhängigkeiten und nicht nur eine größere Dimension - ein Ausstieg aus der Gemeinschaftswährung ist schlicht nicht vorgesehen, und ein kontrollierter Staatsbankrott oder auch nur eine Verfahrensordnung dafür (wie die Insolvenzordnung für Unternehmen) ebensowenig. Es ist ein Pokerspiel, bei dem beide Seiten so viel wie möglich für sich herausholen, weil das Scheitern einer Einigung für die jeweils andere Seite eigentlich unerträglich schmerzhaft wäre. Und natürlich trifft es ohnehin nicht die, die es verbockt haben - es trifft die Steuer- und Beitragszahler, die Rentenempfänger, Beamten, Arbeitnehmer, Versicherungsnehmer, vor allem in Griechenland (hierzulande weit weniger als AfD & Co. uns gerne glauben machen wollen). Die Reichen haben ihr Vermögen rechtzeitig in Sicherheit gebracht, und die Regierungsmitglieder, die vermutlich die Hauptverantwortung trifft, sind längst nicht mehr im Amt (und zählen vermutlich inzwischen mehrheitlich zu den "Reichen", siehe dazu den zuvor genannten Punkt). --Snevern 12:07, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Ich fürchte, die Sache ist sehr kompliziert und sicher nicht mit Privatschulden zu vergleichen. Wenn ichs richtig verstanden habe, kamen die bisherigen Kredite vor allem Banken und Altgläubigern zugute, eine Art Umschuldung also. Diese Kredite haben sehr geringe Zinsen, die Tilgung ist bis 2020 ausgesetzt. Wenn die Verhandlungen scheitern, gibt es keine weiteren Kredite mehr, es droht die Zahlungsunfähigkeit, auch für Beamtengehälter, Renten usw. Die griechische Wirtschaft wird noch weiter geschwächt.
Wenn Griechenland nicht in der Lage ist, Kredite zurückzuzahlen, können die Geberländer das Geld abschreiben. Das mit den Armeen hat sich auf Dauer nicht so bewährt.
Wenn man die etwas heftige Rhetorik weglässt, will die neue grichische Regierung weiteres Geld nicht wie bisher nur in den Schuldendienst stecken, sondern für den Sozialstaat und die Wirtschaftsförderung einsetzen, in die Bereiche also, deren Etats durch die Sparauflagen stark gekürzt wurden. Dazu sollen Korruption und Steuerhinterziehung bekämpft werden (viel Glück!). Falls die Wirtschaft anspringt und es erfolgreiche Reformen gibt, besteht eine Chance, dass ein Teil der Schulden eines Tages zurückgezahlt wird. Falls nicht, können die Geber noch mehr Geld abschreiben.
Tritt Griechenland aus dem Euro aus, werden die Euro-Schulden durch die erwartbare Abwertung der Drachme für Griechenland völlig unbezahlbar, auch da können die Geber das Geld vergessen.
So reime ich mir das zusammen. Je nach wirtschaftspolitischer Überzeugung wird so eine Beschreibung aber ganz unterschiedlich ausfallen. Rainer Z ... 12:21, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) User Snevern bringt es auf Punkt. In diesem Diagramm sind die Verbindlichkeiten Griechenlands für dieses Jahr aufgeführt. Sie betragen etwa 15,5 Mrd Euro. Auffällig dabei, 8,6 Mrd Euro sind nur die Rückzahlung bisheriger erhaltener "HilfsKredite" die Griechenland mit Zinsen zurückbezahlen muss. Also mehr als die Hälfte. Wenn jetzt das Geld knapp wird in Griechenland, dann werden die logischerweise erst Renten und Gehälter bezahlen damit die Menschen Lebensmittel und Medikamente bezahlen können. Die Rückzahlung der Kredite nur dann weiterführen wenn etwas übrig bleibt oder sie irgendwo anders her einen Kredit organisieren können. Wenn die Griechen also nicht Teile oder alles zurückzahlen können an ihre "Freude" in der europäischen Familie dann werden die anderen erstmal nicht viel machen können. Wo nichts ist kann man auch nichts holen. Es gäbe die Möglichkeit nochmal mit den Griechen zu verhandeln um wenigstens einen Teil des Geldes zu bekommen oder weiter politischen Druck auszuüben um ans Geld zu bekommen. Was nicht passieren wird ist das irgendeine Armee in Griechenland einmaschiert. Politische Isolation eines Mitgliedes der EU wäre genauso unlogisch. Im Endeffekt kann man nichts machen man überlässt Griechenland seinem eigenen Schicksal.--O omorfos (Diskussion) 12:25, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bislang hat eigentlich nie irgendein Staat seine Schulden zurückbezahlt. In Wirklichkeit werden fällige Anleihen mit neuen Anleihen zurückbezahlt, wodurch die eigentliche Tilgung permanent in die Zukunft verlagert wird. Das Problem Griechenlands liegt aktuell darin, dass niemand "frisches" Geld geben will. Was das konkret bedeutet, wird man dann sehen. Als erste Folge würden Zahlungen zunächst einmal nicht pünktlich erfolgen (können...). Dann wird im Zweifel offiziell der "Verzug" festgestellt. In der Folge werden sich alle beteiligten Parteien (mal wieder...) zusammensetzen müssen. Niemand kann Griechenland zwingen, zu zahlen. (Das scheitert spätestens daran, dass nicht genug Geld in der Kasse ist - es ist also faktisch unmöglich.) Wie bei jedem Problemkredit müssen sich die Geldgeber fragen: Was ist besser: Neues Geld bereitstellen (in der Hoffnung, dass später mehr zurückgezahlt wird) oder die Forderungen abschreiben (also Schuldenschnitt)? Die Antwort auf diese Frage ist von der wirtschaftliche Lage des Schuldners abhängig, aber auch von dessen Zuverlässigkeit. Wenn der Geldgeber Sorge hat, dass das neue Geld nicht so eingesetzt wird wie vereinbart, dann zieht er lieber einen Schlussstrich. Was das im Hinblick auf die griechische Regierung bedeutet, wird jeder Geldgeber individuell bewerten.
Wer ein historisches Beispiel sucht, mag vielleicht Argentinien-Krise lesen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Die 175% vom BIP wird Griechenland niemals zurückzahlen können. Selbst Deutschland, dem es ja angeblich am besten geht, hat mit viel Schummelei die schwarze Null erreicht, zahlt aber noch keine Tilgung. Das ist alles Augenwischerei, um den nächsten Crash möglichst weit in die Zukunft zu verschieben. --Optimum (Diskussion) 12:57, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Optimum gebe Ich recht. Man schiebt alles soweit nach hinten bis es das Problem eines anderen ist. Doch irgendwann platz der Ballon. Wird Deutschland je 2,2 Billionen Schulden zurückzahlen können oder die USA mit ihren 14 Bio? sicher nicht.--O omorfos (Diskussion) 13:03, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich schon lange, was diese riesigen Zahlen eigentlich wirklich bedeuten. Ihnen standen und stehen ja keine realen Werte gegenüber. Was hätte es überhaupt für realwirtschaftliche Folgen, wenn alle Staaten ihre gegenseitige Verschuldung auf Null setzen würden? Rainer Z ... 13:13, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Im Normalfall (also anders als bei Griechenland) wird das Geld ja nicht von anderen Staaten, sondern von Banken, Lebensversicherungen und Privatpersonen verliehen. Diese würden sehr viel Geld verlieren. Aber warum sollte jemand ohne Grund seine Verpflichtungen nicht erfüllen? Kredit kommt von lat. credere (glauben). Wenn der Geldgeber nicht mehr glaubt, dass er sein Geld irgendwann zurückbekommt, dann wird er kein Geld geben. Wenn das flächendeckend passiert, dann kehren wir zur Tauschwirtschaft zurück (vgl. Zigarettenwährung nach dem Krieg). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:35, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das griechische Problem ist strukturell; Gläubiger sind nicht in erster Linie die anderen EU-Staaten, sondern Banken, und die EU-Steuerzahler bürgen. Es ist wurscht, ob den Griechen die Schulden „erlassen“ werden, weil sie eh nicht zahlen können. Das Problem der Griechen ist, dass sie ihren Staat schlicht nicht allein finanzieren können. Also entweder geht das Land völlig vor die Hunde, oder es wird dauerhaft alimentiert. Dann wollen aber die, die dauerhaft zahlen, auch ihre - neoliberalen - Regeln durchsetzen. Das ist die Situation, auch wenn sich Tsirpas auf den Kopf stellt. --JosFritz (Diskussion) 13:41, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Den größeren Teil schuldet der Staat Gläubigern im Inland, und auch im Ausland schuldet er das nicht fremden Regierungen, sondern vor allen Dingen Banken. Würden sich die Staaten gegenseitig ihre Schulden erlassen, würde sich nichts Wesentliches ändern.
Die Schulden, die der Staat hat (unser Staat, damit meine ich Deutschland) entsprechen einem enormen Vermögen seiner Geldgeber, die davon (nämlich von den darauf gezahlten Zinsen) hervorragend leben und auf diese Einkünfte nicht verzichten wollen. Es besteht somit überhaupt kein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass der Staat jemals schuldenfrei werden soll.
Das andere Problem besteht in dem Konflikt darüber, wie man einen Staatshaushalt am besten saniert: Indem man Ausgaben spart und nicht mehr ausgibt als man einnimmt (Variante 1; etwas, was die deutsche Regierung angeblich anstrebt), oder indem man Geld in die Wirtschaft pumpt, um durch das hiermit stimulierte Wirtschaftswachstum später umso mehr einzunehmen (dabei gibt es auch noch verschiedene Varianten, vor allem die Stärkung der einfachen Leute, damit sie Konsum produzieren - Variante 2 - versus Stärkung der Unternehmen, damit sie Arbeitsplätze schaffen und auf diesem Wege irgendwann mal Konsum induzieren; Variante 3). Die Griechen haben in den letzten Jahren, maßgeblich auf Druck der Troika, Variante 1 praktiziert und streben jetzt nach Variante 2. --Snevern 13:51, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Variante 1 ist in Griechenland ja offenbar gescheitert. Da hätten auch erfolgreiche Reformen wohl wenig dran geändert. In einem armen Land zu sparen bringt halt nicht gerade Wohlstand. Variante 2 bietet immerhin eine gewisse Chance. Nach meinem Eindruck wollen die griechischen Bürger nicht – wie oft unterstellt – einfach alimentiert werden, sondern wirklich Reformen und eine tragfähige Wirtschaft aufbauen. Das wird dauern und kosten. Bisher wurden sie ja leider von Militärs oder korrupten Klientelparteien regiert, worin die Hauptursache liegen dürfte. Rainer Z ... 14:42, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist vollkommen richtig. Allerdings ist Variante 1 nicht einfach gescheitert - sie war von Anfang zum Scheitern verurteilt. Nur sehr weltfremde Ideologen (von denen es leider in Politik und Finanzwelt einige gibt), denen noch dazu das Wohl der Griechen und des griechischen Staats ziemlich gleichgültig sind (jedenfalls verglichen mit den eigenen Interessen) konnten sowas versuchen. Deutschland wendet übrigens, entgegen anderslautender Behauptungen, selbst auch nicht wirklich "Variante 1" an. Und Deutschland ist der Gewinner der Griechenlandkrise: Nie zuvor bekamen wir so billig Geld geliehen, und die "schwarze Null" ist, neben verschiedenenen Haushaltstricks, unter anderem auch genau hierauf zurückzuführen. Anders gesagt: Wir haben uns auf Kosten der Griechen (teil-) saniert.
BILD und AfD dürften da allerdings anderer Meinung sein als ich, fürchte ich. --Snevern 16:33, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wir sind uns ja schon mal einig. Hilft leider nix. Anderer Meinung sind leider nicht nur Bild und AfD. Wenn man sich so auf den Kommentarseiten umsieht, auch in seriöseren Ecken, ist die Ansicht weit verbreitet, die faulen Griechen hätten uns lange genug auf der Nase herumgetanzt und auf unsere Kosten ein lustiges Leben geführt, jetzt sollten sie halt sehen, wo sie bleiben. Man kann da schon verstehen, warum viele Griechen nicht gut auf Deutschland zu sprechen sind. Rainer Z ... 17:16, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie es sich wirklich mit den "faulen" Griechen verhält, und wer da auf wessen Kosten ein lustiges Leben führt, das hat Snevern oben schon in zwei Sätzen durchschimmern lassen: Die Schulden, die der Staat hat ... entsprechen einem enormen Vermögen seiner Geldgeber, die davon (nämlich von den darauf gezahlten Zinsen) hervorragend leben und auf diese Einkünfte nicht verzichten wollen. Es besteht somit überhaupt kein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass der Staat jemals schuldenfrei werden soll. Die meisten Einwohner des Staates haben leider kein Vermögen, zählen daher nicht zu den Geldgebern und können an diesen Zinsgewinnen nicht teilhaben (z.B. besitzen nur 14% aller Deutschen Aktien). Natürlich zahlen sie trotzdem über ihre Steuern die Zinsen für die Staatsschulden. Der Staat muss gezwungenermaßen Steuern erheben, um seine hoheitlichen Aufgaben zu finanzieren, allerdings führen höhere Zinsen dann dazu, dass die Aufgaben eingeschränkt oder die Steuern erhöht werden müssen. Wenn man dann noch bedenkt dass Großkonzerne wie Apple oder Amazon ihre Gewinne ins Ausland verlagern, erkennt man, das hier ein kontinuierlicher Geldstrom von der ärmeren Mehrheit der Bevölkerung an die reichere Minderheit fließt. Das ist natürlich in Griechenland auch so. Noch dazu hat eine kleine Hand voll von Großbanken daran verdient, Griechenland in den Euro zu schummeln, sie verdienen an den hohen Zinsen, die Griechenland für Kredite zahlen muss und sie werden garantiert auch an einer griechischen Staatspleite verdienen. Diese Verdienste erscheinen dann in Griechenland als Schulden. Ich kann auch gut verstehen, dass die Griechen irgendwann genervt sind. Ich bin auch genervt, und zwar von dümmlichem Griechenland-Bashing.--Optimum (Diskussion) 23:27, 17. Feb. 2015 (CET) (P.S.: Damit ist keiner der Beiträge in diesem Thread gemeint.)[Beantworten]
Die Lagebeschreibungen zum griechischen Staat gehen von falschen Voraussetzungen aus. Ein Staatshaushalt mit Überschuss (vor Abzug der Kosten für Zinsen und Tilgung für Staatsschulden) ist an sich nicht in einer Zwangslage, wenn er beschließt seine Zins und Tilgungszahlungen auszusetzen. Der Staatshaushalt hat ja dann sogar einen Überschuss! Zusätzlich muss Griechenland keine Währungsabwertung befürchten, denn das Zahlungsmittel Euro ist in der EU natürlich systemrelevant oder "too big to fail". Da können die bekannten Ratingagenturen Griechenland bewerten wie sie wollen - das wird den Euro nicht "kratzen". Die einzige wirkliche Gefahr für Griechenland wäre (nach (neo-)liberaler Wirtschaftstheorie) ein Zusammenbruch des Binnenmarktes z.B. in Form eines Bank Run's. Hierbei wird allerdings vergessen das Griechenland durch eine "sozialistische" Regierung geführt wird, die unter Umständen keinerlei Bedenken hat einen Konkurs einer oder mehrerer Banken oder Firmen zum Nutzen um selbige einfach zu verstaatlichen!
Eine wirklich bemerkenswerte Ironie der Geschichte würde dabei dann aus dem Umstand entstehen das ausgerechnet die deutsche Regierung des Kabinett Merkel I, mit der Verstaatlichung der Hypo Real Estate 2009, dazu eine Steilvorlage geliefert hätte. --Kharon 00:24, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie kommst Du darauf, dass Griechenland seinen Haushalt aus eigener Kraft decken könnte, wenn die Schulden nicht wären? Gibt es das auch irgendwo zum Nachlesen für Ungläubige? Grüße, --JosFritz (Diskussion) 00:34, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Google mal "Primärer Haushaltsüberschuss". --Kharon 00:44, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Jo, danke, ich habe gerade ein paar der Artikel gelesen. Der letzte Hinweis auf einen solchen bezieht sich auf das erste Halbjahr 2014. Darin ist auch noch nicht die versprochene Rücknahme der Enlassungen aus dem öffentlichen Dienst und des Kahlschlags im sozialen Bereich enthalten. (Und ehrlich gesagt glaube ich auch den griechischen Zahlen nur bedingt.) Aber wenn es denn so ist: Warum verhandelt Griechenland dann überhaupt? Verstehe mich nicht falsch, ich gönne den Griechen das Beste, inklusive einem gerechten Sozialsstaat und einer fairen Behandlung, allein mir fehlt der Glaube. --JosFritz (Diskussion) 00:59, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Verhandeln die? Aktueller Sachstand ist derzeit das die griechische Regierung es kategorisch ablehnt unter den angebotenen Konditionen (Zwangssparprogramm nach Vorgaben der "Troika") einen Antrag auf Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramm bei der Eurogruppe einzureichen. Und Sachstand bei den Verhandlungsführern der EU hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gestern prägnant mit "Am 28., 24.00 Uhr, is over" zusammengefasst. Der Begriff Duell trifft es wohl besser als der Begriff "Verhandlung". --Kharon 01:52, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Kharon: "Die einzige wirkliche Gefahr" klingt, als wäre sonst alles gut, und als könnte so ein Kamikazeflug auch gut ausgehen. Kann er nicht. Es ist auch keine "Gefahr" im Sinne eines nicht als sicher vorhersehbaren Ereignisses; der Zusammenbruch der Banken und der gesamten Binnenwirtschaft käme so sicher wie das Amen in der Kirche (und alle Fachleute, die weder Träumer noch Phantasten sind, sowohl hier als auch dort, wissen das natürlich). Und seit wann können Regierungen wirtschaftlich/kapitalistisch denkende Banken ersetzen!? Was sollte daher eine Verstaatlichung der Banken nutzen - Politiker sind im allgemeinen kein bisschen besser darin, eine Bank zu führen oder gar zu sanieren als die Banker selbst (auch in Deutschland gab es staatliche Banken, die sich in der Bankenkrise durch besonderes Missmanagement hervorgetan haben).
Ein Ausstieg aus dem Euro (der, wie bereits gesagt, überhaupt nicht vorgesehen ist und rein formal nur auf dem Wege eines Ausscheidens aus der EU möglich ist) wäre im besten Falle ein Ende mit Schrecken (groooßem Schrecken wohlgemerkt), anstelle eines Schreckens ohne absehbares Ende. Egal, wer die Suppe eingebrockt hat, sie muss jetzt ausgelöffelt werden, und es geht, wie bereits angemerkt, ganz wesentlich darum, wie man das den Wählern verkauft. Denn davon hängt (in einer Demokratie) ab, ob man den geplanten Kurs auch wirklich zu Ende fahren kann - und wie die jüngsten Wahlen in Griechenland gezeigt haben, ist das keineswegs automatisch der Fall. --Snevern 17:47, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was soll denn passieren? Wenn der Staatshaushalt einen primären Haushaltsüberschuss hat und seine Zinsen und Tilgunszahlungen aussetzt hat die Regierung sogar Spielraum für besondere Maßnahmen. Weiter bedeutet Verstaatlichung ja nicht das Politiker dann versuchen Manager zu sein. Überigens war die deutsche Postbank bis November 2010 im Staatsbesitz. Am Bankgeschäft der Postbank war meines Wissens bis 2010 zumindest kein Makel den man nicht auch bei anderen Banken findet. Und zu guterletzt wird die griechische Bevölkerung mMn unterschätzt. Die Regierung dort hat vollen Zuspruch für ihren Kurswechsel! Da wird es sicherlich keinen Aufstand gegen die Regierung geben wenn eine Bank Konkurs geht - im Gegenteil wird die Schuld dann vermutlich sogar Deutschland angepappt. --Kharon 21:32, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Schuld wird sogar ganz sicher Deutschland (und anderen, aber vor allem Deutschland) zugeschoben werden. Das passiert ja bereits - und nicht ohne Grund.
Wir brauchen darüber nicht weiter zu diskutieren, denn wir sind an den künftigen und gerade jetzt stattfindenden Entscheidungen nicht maßgeblich beteiligt; wir können uns also zurücklehnen und zusehen, was passiert. Ob einer von uns beiden im Hinblick auf den Zusammenbruch der griechischen Wirtschaft recht behält, wenn die griechische Wirtschaft Zins- und Tilgungszahlungen aussetzt und von ihrem angeblich bestehenden primären Haushaltsüberschuss "besondere Maßnahmen" finanziert, werden wir dagegen nicht erleben, denn es wird nicht passieren. Ebensowenig wie eine fremde Armee in Griechenland einrücken wird, wird Griechenland vom finanziellen Tropf abgeschnitten werden oder den Tropf selbst abschneiden. Und das ist auch gut so: Die Unbeteiligten dauert es immer, wenn die Dinge nicht auf die Spitze getrieben werden (Anna Seghers). Wir sind aber keine Unbeteiligten. --Snevern 23:53, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich wünsche es allen Griechen und der EU anders aber die deutsche Regierung müsste ihre EU-Finanzpolitik, mit der sie ja ganz maßgeblichen Einfluss auf die gesammte EU-Politik nahm, quasi implizit selbst für gescheitert erklären! Vermutlich würde Wolfgang Schäuble lieber zurücktreten als diesen von der gesamten CDU-Spitze seit Jahren gegen viele, viele, viele Angriffe verteidigten (und bisher (zumindest politisch) sehr erfolgreich durchgesetzten) Regierungsstandpunkt aufzugeben. --Kharon 15:11, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dein Vertrauen in die Standfestigkeit und Prinzipientreue deutscher Politiker ehrt dich. Ich teile dieses Vertrauen nicht und sage voraus, dass ein Kompromiss erzielt werden wird, für den sowohl die griechische als auch die deutsche Regierung von ihrem zur Zeit geltenden Standpunkt abrücken werden. Schäuble wird deswegen nicht zurücktreten (warum sollte er auch - Frau Merkel wird die Maßnahmen als alternativlos bezeichnen, und was soll man denn anderes machen, wenn man keine Alternativen hat!?). Und der Kompromiss wird auch nicht länger halten als die letzte Einigung. --Snevern 23:45, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Anzeigen wegen Beleidigung in den USA

Wenn man sich einige der amerikanischen politischen TV Formate und Radioshows ansieht wird im Gegensatz zu den deutschen Medien dort beleidigt was das Zeug hält. Mit Schimpfworten, Verhöhnungen und Beleidigungen. In Deutschland würde es nach jeder dieser Shows Klagen hageln. Ist das in Amerika unüblich oder gibt es dort so etwas wie Gesetze gegen Beleidigung nicht wegen dem first Amendment? --85.180.181.105 16:23, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

weil das Geld bringt, weil die Leute so gerne Beleidigungen hören, isses wohl als „freie Rede“ erlaubt... ich will sogar mal „Prez Bu*lsh*t“ in nem Flughafen gehört haben... und in ner U-Bahn „Verrückt bleiben, bitte!“ (statt „Zurück bleiben, bitte!“)... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In den USA ist zwar Verleumdung verboten (siehe en:Defamation), aber "mere vulgar abuse" ist sogar ein Verteidigungsgrund in diesen Fällen. Aus dem zitierten Artikel: Mere vulgar abuse is an insult that is not necessarily defamatory because it is not intended to be taken literally or believed, or likely to cause real damage to a reputation. So ist es! Und daher gehört der ehrpusselige Beleidigungsartikel auch längst aus unserem veralteten Gesetzbuch gestrichen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:30, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
BK: In Deutschland gibt es die Beleidigung_(Deutschland)#Konkludente_Einwilligung_in_eine_Beleidigung. D.h. wenn der andere mitmacht, wie ein einer Talkshow üblich, und sich gegenseitig beleidigt, kommt man in Deutschland i.d.R. auch straffrei davon. Im Artikel ist auch explizit auf das Beispiel Talkshow verwiesen. Ob es sowas in den USA gibt weiß ich dagegen nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:33, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das bedeutet also das ich straffrei in Amerika jemand einen Dummen Hund schimpfen kann aber nicht behaupten das er z.B ein Tierquäler wäre ? Ich habe so das Gefühl das es auch im zweiten Fall anscheinend nicht so leicht zu einer Verurteilung kommt oder eine Anzeige möglich ist. 50% des amerikanischen Wahlkampfes beschäftigt sich damit den Gegner nach biegen und brechen zu Verleumden. Und auch sonst beschäftigen sich beide Seiten praktisch permanent damit gegenseitig Ihren Kandidaten oder Politikern alle möglichen Vergehen und Verbrechen anzudichten. --85.180.181.105 17:01, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
m.E. sind die Talkshowgäste, wenn es nicht Promis sind, oft ohnehin Schauspieler/Laiendarsteller, wenn beide Schauspieler/Laiendarsteller sind greift auch in Deutschland der Beleidigungsparagraph nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Niemand spricht hier über Talkshows --85.180.181.105 17:13, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn du das glaubst, dann lies dir nochmal alle Antworten durch. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nö, lies besser den ersten Satz der Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die IP schrieb "niemand". Zulu55 ist nicht niemand. --MrBurns (Diskussion) 22:11, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch was zu den politischen Diskussionen: auch wenn es möglich ist, wegen den Äußerungen in so einer Diskussion jemanden anzuzeigen und damit auch Erfolg zu haben, heißt das noch lange nicht, dass das auch gemacht wird. Möglicherweise wird auch nur deshalb nicht angezeigt, weil das für den Anzeigenden politisch eher schädlich als nützlich ist und auch falls er nicht mehr in der Politik ist, ist so eine Anzeige wegen dem Streisand-Effekt wenig zielführen, außer man ist wirklich nur auf das schnelle Geld aus... --MrBurns (Diskussion) 17:38, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier wird das amerikanische Verständnis von Meinungsfreiheit im Zusammenhang mit Beleidigungen Prominenter ausführlich und anschaulich erklärt. --SCPS (Diskussion) 13:05, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ah danke. Das hat es umfassend erklärt. --92.228.44.36 11:30, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

18. Februar 2015

Verspätung Bahn: Erstattung der Sitzplatzreservierung?

Wie sieht es aus, wenn ich ein Bahnticket inkl. Sitzplatzreservierung kaufe, dann aber wegen Verspätung des ersten Zugs im ersten Umsteigebahnhof den Anschlusszug verpasse? Für die restliche Reise habe ich ja keine Sitzplatzreservierung mehr, obwohl für die ganze Fahrt gebucht und bezahlt. Habe jetzt schon mehrfach diese Erstattungsformulare abgeschickt, der Anteil des Bahntickets ohne Reservierung wird problemlos erstattet (25 % ab einer Stunde, 50 % ab zwei Stunden), aber eine (zumindest anteilige) Erstattung der Reservierung gab es noch nie. Habe es jetzt explizit handschriftlich auf dem Formular vermerkt - und wieder nur Erstattung für den Anteil des Ticketpreises. Gibt es keinen Anspruch auf Erstattung der Reservierung, obwohl ggf. für den Großteil der Reise nicht nutzbar? Möchte für die 4,50 € keinen Aufriss machen, aber auf Dauer häuft sich da ja doch schon ein Betrag für bezahlte aber nicht nutzbare Sitzplatzreservierungen an. --Errorsion (Diskussion) 12:59, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vor allem häuft sich dieser Betrag bei der Bahn an, insofern ist die Frage schon sehr verständlich. Immerhin behält die Bahn das Geld, obwohl sie die versprochene Leistung nicht erbracht hat. --88.130.97.28 13:12, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Von der Erstattung der Reservationsgebühr habe ich bis jetzt noch nie etwas gehört, und dies ebenfalls trotz mehrmaligen Rückerstattungsanträgen. Bei den häufigen Verspätungen bei der DB geraten Sitzplatzreservationen des Öfteren zur Makulatur. Und es reicht auch, wenn der Zug zwar pünktlich fährt - aber durch anderes Rollmaterial ersetzt wird. Saftladen. :P --Keimzelle talk 14:08, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was nicht in der Risikosphäre des Kunden liegt. --88.130.97.28 15:39, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Du bekommst den Betrag anstandslos ohne große Formalitäten erstattet. Entweder im Serviccenter oder unter www.fahrgastrechte.info --91.16.206.130 14:11, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Siehe Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn AG, Punkt 5.3: Konnten reservierte Sitzplätze nicht zugeteilt oder zugeteilte Sitzplätze nicht bereitgehalten oder wegen Verspätung eines Zuges nicht eingenommen werden, hat der Reisende Anspruch auf Rückzahlung des Reservierungsentgelts. Im Übrigen sind Umtausch und Erstattung ausgeschlossen -- Ian Dury Hit me  14:17, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Und falls das mit der Erstattung trotz wiederholten und expliziten Bezug auf diesen Passus der Beförderungsbedingungen nicht klappt, dann empfehle ich den Gang zur Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr. Die sind da eigentlich sehr engagiert, wenn es um Fahrgastrechte geht. --Wdd (Diskussion) 15:19, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass das Reservierungsentgelt erstattet wird, denn der erste Teil der Reservierung wurde ja in Anspruch genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das letzte Mal, als ich eine Sitzplatzreservierung hatte (inzwischen verzichte ich darauf, als Einzelreisender findet man eigentlich immer einen Platz), war es so, dass die Reservierungsgebühr nur für den Sitzplatz im ersten Zug galt, in den Anschlusszügen hat mir dann die ach so großzügige Bahn den Platz kostenlos reserviert – und mir jene 0 € dann erstattet, als ich wegen Verspätung die Reservierung in den Folgezügen nicht wahrnehmen konnte. --132.230.1.28 09:47, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe es hier vor mir liegen: Zugfahrt am 5.02.2015. ICE 105 Ob-Ddorf weiter EC 9 Ddorf-Mainz dann ICE 1651 Mainz Frankf/M. Der EC 9 hatte Verspätung, so dass ich den ICE 1651 verpasst habe. In allen Zügen hatte ich reserviert. Erstattet bekommen habe ich 7,35 € für die Verspätung und 4,50€ für die Resevierung. --80.134.74.141 17:01, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Elektronik: Schaltung mit Spannungsregler und Monoflop bitte überprüfen

Elektronik: Schaltung mit Monoflop und Spannungsregler

Liebe Auskunft, ich habe ein Rechtecksignal von 4 V und 400 ns Dauer und brauche ein Rechtecksignal von 5 V und 1200 ns Dauer. Ohne elektronische Kenntnisse habe ich mir mögliche Bauteile für eine geeignete Schaltung gesucht. Ich habe die Schaltung in der beigefügten Abbildung entworfen. Ist sie geeignet und sinnvoll? Hier sind Datenblätter für das Monoflop und den Spannungsregler. Ich bitte darum, in den Antworten keine für Elektroniker selbstverständlichen Vereinfachungen vorzunehmen. Die einzige Vereinfachung, die ich mir in dem Schaltplan erlaubt habe, ist die getrennte Darstellung der Signalerden; mir ist klar, dass ich eine gemeinsame Erde brauche.

Außerdem habe ich folgende Fragen:

  • Wie kann ich den Stromverbrauch minimieren? Die Speisung erfolgt nämlich aus Batterien.
  • Was ist die Input Clamp Voltage des Monoflops (Datenblatt Seite 3)?

Vielen Dank für Antworten! (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 17:40, 18. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

da kann man es ganz ohne Löteisen testen: [3]... Viel Spaß... --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Sache mit dem 7805 wird so nicht funktionieren. Der L7805 braucht laut Datenblatt mindestens 7 Volt Eingangsspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Zuerst die Frage: Warum 5V und welchen Strom auf den 5V. Es ist Anzumerken, dass 5V-Logik ab ca. 2V ein logische 1 erkennt und unter 0,8V eine logische 0. Wenn der 74121 in 74HC121 benutzt wird, High Speed CMOS (HC), ist er nicht der schnellste, aber im Ruhebetrieb wohl sparsam. Der Spannungsregler, so siehe Datenblatt Seite 6 wird mit einem Volt Spannungsunterschied nicht auskommen. Das wird allein durch die 2 Basis-Emitter-Strecken in Serie mehr als überschritten. Entweder nimmst Du eine andere Batterie oder einen Lowdrop-Regler. Die 78er Serie benötigt imo immernoch 3V über Ausgangsspannung, um regeln zu können. Achte auch auf den Eigenverbrauch des Reglers. Die „clamp voltage“ Klemmenspannung wird im Artikel en:Varistor erwähnt und dürfte den außerordentlichen Betrieb spezifizieren, was laut Datenblatt S.3 eine Negativspannung ist und ein Strom von -12mA, ab der die Zerstörung des ICs eintritt und bei Verpolung von mehr als -1,5V. Die Erde als Masse-Balken, bzw. die beschrifteten Betriebsspannungen als Pfeil zu zeichnen ist üblich. --Hans Haase (有问题吗) 18:27, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Du kannst Dir den externen Widerstand sparen, indem Du den internen 2-kΩ-Widerstand und dazu einen externen 820-pF-Keramikkondensator nimmst. Wenn es genau 1200 ns sein müssen, schaltest Du 36 pF und 820 pF parallel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 die 170 Ω sind etwas nieder gewählt, sie könnten das Ergebnis negativ beeinflussen. Die zu den Kondensatoren des Zeitgliedes befindet sich im Datenblatt der Hinweis zu Qualität bezüglich von Leckströmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
zum Stromverbrauch:
  1. wie wär n buck-boost converter, der das letzte aus der Batterie raussaugt? http://www.ti.com/webench
  2. wie wär n sparsamer LDO Spannungs Regler (z B TC1014)? der L7805 will 4mA für sich selbst... lol
  3. wie wär es das Monoflop aus 3 BJTs selbst zu basteln? da kann man dann die Widerstände schön groß wählen... wenn die Steilheit dann nich gut genug ist, dann kann man noch n Schmitt-Trigger vor den Ausgang klemmen...
--Heimschützenzentrum (?) 18:29, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
vllt sind BJTs aber auch ne blöde Idee... weil es mit FETs schöner geht...? *am Kopf kratz* --Heimschützenzentrum (?) 18:44, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


Wenn du verraten würdest, zu welchem Zweck du diese Schaltung aufbaust, könnte man genauere Hinweise geben, was beachtet werden sollte, und welches die geeignete Variante ist. -- Janka (Diskussion) 18:52, 18. Feb. 2015 (CET) Ergänzend: Wenn ich irgendwo ein einzelnes Monoflop ohne spezielle Anforderungen benötige, löse ich das mit einem Kondensator, Widerstand, Diode und ein bis drei Gattern aus einem 40106, je nachdem, ob ich einen Impulsformer am Eingang benötige und ob der Ausgang invertiert sein soll. Bausteine wie den 74121 benötigt man nur für sehr hohe Genauigkeit - man muss dann allerdings auch den externen C passend wählen, dass er keinen eigenen Temperaturgang hat. -- Janka (Diskussion) 19:07, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Sollte der ausgehende Puls nur mindestens 1200ns lang sein, so würde ein gewagt beschalteter CD4093 mit Schmitt-Trigger-Eingängen das gesuchte erfüllen. Der Baustein ist Kurzschlussfest, verbraucht und minimalen Strom und ist von 5 bis bis 15V Betriebsspannung benutzbar. Ungeregelt verlängert sich der Impuls mit steigender Betriebsspannung! --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der 40106 ist dasselbe in grün, sechs invertierende Schmitt-Trigger. -- Janka (Diskussion) 19:24, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Alternativ könnte man auch einen NE555 direkt an der Batteriespannung und 16 74HC06 als Eingangsinverter nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die bisherigen Hinweise. Ein Monoflop selbst bauen kann ich nicht, weil ich von Elektronik keine Ahnung habe. Ich habe verstanden, dass ich für den gewählten Spannungsregler eine größere Eingangsspannung brauche. Kann man den Stromverbrauch der Schaltung schätzen? Im Übrigen brauche ich sie, weil ich ein Messgerät, dass die kurzen Eingangspulse ausgibt, und ein Anzeigegerät, dass die langen Ausgangspulse erwartet, besitze. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich würde auf jeden Fall einen Monoflop nehmen, der direkt an der Batterie funktioniert und 7805 oder DC-Wandler sparen. Eventuell ist der HCF4098BEY[4]/CD4098BE der richtige Baustein für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
also der da braucht 5mA: [5] (bei den dort angegebenen Widerständen)... aber den 555 gibt es auch in sparsam: TLC555 (der kann es mit 500uA)... der braucht allerdings n Inverter am Eingang (siehe oben)... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein weiterer in Frage kommender Chip ist der CD4047BE[6]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ein Monoflop selber bauen kann ich nicht Ist doch keine Magie, die da drin ist. Außerdem dachte ich immer, wir wären hier zum Zwecke der Wissensvermittlung. Also gut.

                          R
             |\     +--[_____]--+       |\
             | \    |           |       | \
  Eingang )--|S O---+----|<-----+-------|S O-----( Ausgang
             | /       1N4148   |       | /
             |/                ---      |/
                           C   ---
                                |
                              Masse

Erster Schmitt-Trigger dient als Impulsformer, kann man weglassen, wenn man einen Rechteckpuls hat und mit der Invertierung des zweiten Schmitt-Trigger-Inverters leben kann. Eine positive Flanke am Eingang wird in eine negative am linken Ende der Diode verwandelt. Die Diode schaltet in diesem Fall durch und R ist unwirksam. Dadurch wird C sofort entladen und der Ausgang folgt mit sehr geringer Verzögerung dem Eingang. Andersherum gilt dies aber nicht: kehrt der Eingang nach Low zurück, liegt das linke Ende der Diode auf höherem Pegel als das rechte und die Diode sperrt. Der Kondensator wird langsam über R aufgeladen. Erst wenn seine Spannung die Schaltschwelle des rechten Schmitt-Triggers überschreitet, wechselt dieser an seinem Ausgang auch wieder von High auf Low. -- Janka (Diskussion) 10:46, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn die erste Flanke des Impulses nicht verzögert werden soll, nimm die NAND-Gatter und schalte das RC-D-Glied auf ein separates Gatter wegen der Last am Ausgang. NAND erfüllt die Funktion AND auf den Eingängen. Schaltungstechnisch: Der ursprüngliche Impuls wird zur Änderung des Ladezustandes des Kondensators benutzt, für das dieser ausreicht. Parallel wird er auf ein weiteres Gatter ohne die Überlast des Kondensators übergeben. Das Invertieren ändert nur die Polung der Diode. Ausgang des RC-Gliedes und invertierter Impuls werden auf die Eingänge des nächsten NAND-Gatters gegeben. Dieses Monoflop ist nachtriggerbar, da es beim folgen eingangsseitigen Impuls den ausgelösten und bestehenden Impuls verlängert. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt bei 1200ns Vezögerung sogar eine noch einfachere Variante. Die Durchlaufverzögerung eines Gatters im 40106 ist bei 5V typisch 220ns, man kann also alle sechs aus dem Chip einfach hintereinanderschalten. Parallel dazu legt man eine Diode, um die steigende Flanke nicht zu verzögern.
           .------------------->|------------------------------.
           |                                                   |
           |  |\     |\     |\     |\     |\     |\            |
           |  | \    | \    | \    | \    | \    | \           |
Eingang )--+--|S O---|S O---|S O---|S O---|S O---|S O--[____]--+--( Ausgang
              | /    | /    | /    | /    | /    | /     1k
              |/     |/     |/     |/     |/     |/
                  
Der 1k-Widerstand dient dazu, beim Umschalten von Low nach High einen Kurzschluss über den Ausgang des rechten Inverters zu verhindern. Man ist mit dieser Schaltung auch nicht auf den 40106 beschränkt, braucht man geringere Zeiten kann man einen 4050 nehmen, da sind es pro Gatter nur 50ns und man kann die Gatter auch einzeln und nicht nur paarweise nutzen, weil der 4050 nichtinvertierend ist. Einfach mal die Datenblätter der 4000er-Serie nach "propagation delay" durchsuchen. -- Janka (Diskussion) 14:37, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Man könnte auch Dein obiges Selbstbau-Monoflop ohne Schmitt-Trigger benutzen, mit umgedrehter Diode:
                    __R__
                +--[_____]--+
                |           |
  Eingang )-----+---->|-----+------------( Ausgang
                   1N4148   |
                           ---
                       C   ---
                            |
                          Masse
--Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das funktioniert nur, wenn die Quellschaltung genug Treiberleistung mitbringt und ihr Ausgang Push-Pull ist (was nicht gesagt ist) und wenn die Zielschaltung ihrerseits einen Schmitt-Trigger am Eingang besitzt. Ansonsten wird das Ziel nämlich um den Schaltpunkt herum heftig oszillieren (CMOS-Ziel) oder sonstwelchen Blödsinn machen (TTL-Ziel). -- Janka (Diskussion) 18:01, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Herrenunterwäsche

Hallo! Warum bezeichnet man mit "6 Paar Herren Boxershort"[7] nicht 12 Stück oder ein Dutzend, sondern nur 6 Stück? Was ist daran "Paar"? Selber Begriff findet sich auch bei Slips, Schlüpfern und Unterhosen anderer Anbieter.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist sind einmal Hosen (absichtlich Plural). Eine Hose ist ursprünglich erst einmal ein schlauchähnliches Dings, so wie in Windhose, englisch firehose etc. Nimmt man zwei Stück, ein Paar davon und näht die zusammen, so hat man ein Beinkleid, also ein Paar Hosen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau. Daher ist z.B. auch die Bezeichnung "1 Paar Hosen" für eine einzelne Hose üblich und korrekt. --Nobody Perfect (Diskussion) 22:49, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nee !! Die Anzeige sagt genau, was gemeint ist: Nämlich 3 Paar je drei Mal graue und dreimal schwarze Hosen. Dass für diese Art Beinkleider im Einzelnen die Mehrzahlbegriff Hosen gebraucht wird, ist eher historisch oder aus historischen Zeiten sprichwörtlich üblich: Der hat die Hosen an. Oder die Hosen voll haben. Siehe hier [8]. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:02, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Lies nochmal aufmerksam. Es werden „6 Paar Herren-Boxershorts“ angeboten, „in 3 Packungen zu je 2 Paaren(sic!)“ und „Sie erhalten insgesamt 3 graue und 3 schwarze Paare(sic!)“, wobei ein Paar Hosen, wie oben dargelegt ein Beinkleid ist und die korrekte Mehrzahl hier Paar ist und nicht Paare. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der englische Begriff für „Hose“ ist auch heute noch “(a pair of) trousers”. Trouser im Singular gibt's nicht. --Jossi (Diskussion) 23:00, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Was passiert mit den Kuscheltieren von Apotheken?

Vielleicht sollte man die Frage besser in einer Apotheke stellen, aber was passiert eigentlich mit den teilweise doch sehr originellen Kuscheltieren, die in vielen Apotheken zu Werbezwecken benutzt werden, nach ihren meist kurzen Schaufensterauftritten? -- 92.226.104.198 22:42, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Sind mir noch nie aufgefallen - aber häufig ist Schaufenster-Deko nur gemietet und gehört Dienstleistern wie [9]. Oder anders formuliert: Die Kuscheltiere trösten den Apotheker ganz lieb, und wenn er wieder lacht, laufen sie weiter zu einem anderen traurigen Apotheker... --Rudolph Buch (Diskussion) 23:04, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine wunderschöne Geschichte, vielen Dank! ;) In der Tat scheint es aber meist so zu sein: wo immer ich in vergangenen Jahren gelegentlich (nicht wegen Kuscheltieren, sondern wegen Tee- oder Weinkisten) ganz lieb nachgefragt habe, wurde mir die Antwort, daß das Leihgaben des Dekorateurs seien, die demnächst woanders im Schaufenster stünden. --Turris Davidica (Diskussion) 10:56, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In vielen Branchen verbleibt das vom Lieferanten gelieferte Dekomaterial beim Geschäft; als 'ne Art Naturalrabatt/Bestechung/Incentive/Giveaway. Nach dem Einsatz kam z.B. der Plüschlöwe vom Loewe-Verlag zur Tochter der Chefin. 31.19.115.196 11:10, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab es schon erlebt, dass der Apotheker die Sachen nachher an die Kinder der Kunden verschenkt hat. --88.130.114.156 21:25, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie funktioniert eine Dollarisierung?

Hin und wieder übernehmen ja von Währungskrisen gebeutelte Staaten US-Dollar oder Euro (bzw. früher DM) auch gesetzlich als Währung. Aber wie funktioniert das? Es müssen ja vorher große Summen an US-Dollar ins Land kommen, um die eigene Währung vollständig als Zahlungsmittel zu ersetzen. Aber nun es sind ja gerade die Länder, die keine satten Handelsbilanzüberschüsse haben, die die eigene Währung aufgeben. Wie löst sich der Widerspruch auf (sofern man Schmuggel im großen Stil außer aucht lässt)?--Antemister (Diskussion) 23:11, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

In Ländern mit instabilen Währungen sind oft schon vorher erhebliche Dollar/Euromengen im Umlauf, weil die Einwohner auch keine Lust auf Währungsanlagen in einer Währung mit hohen zwei- bis dreistelligen Inflationsraten haben. Teilweise werden Dollars lieber angenommen als die offizielle Landeswährung (und mit einem deutlich höheren Kurs gehandelt). --mfb (Diskussion) 23:22, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kuba und Simbabwe sind Beispiele. In Simbabwe wurde die eigene Währung sogar abgeschafft, weil sie nicht mehr akzeptiert wurde und die Bevölkerung lieber Dollar, Rand oder Euro benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Simbabwe ist allerdings ein Freakfall der Geschichte. Nach drei (!) Denominationen binnen drei Jahren (2006 - 1:1.000, August 2008 - 1:10.000.000.000 und Februar 2009 - 1:1.000.000.000.000), wurde auch die neue, vierte Währung, nicht von der Bevölkerung akzeptiert. Es gibt keine offiziellen Inflationsdaten für die zweite Hälfte von 2008 und 2009, aber inofiziell sagt man, sie war noch stärker als die Inflation der dritten Währung (die ja dann nach nur einem halben Jahr zu 1 zur Billion ausgetauscht wurde). Da wurde eigenes Geld praktisch abgeschafft. Noch lange bevor der (vierte) simabwische Dollar offiziell, nur drei Monate nach seiner Einführung, für nichtig erklärt wurde, bezahlte die Bevölkerung mit was anderem (vor allem mit dem Rand, der offizielle Umstieg geschah aber auf den US-Dollar). Da musste auch nichts ins Land geschafft werden, die Bevölkerung hat schon lange diese Währungen massiv gekauft - noch zu den Zeiten, als die eigene zwar schnell verfiel, aber noch etwas wert war, als "Krisenvorsorge").--Alexmagnus Fragen? 00:59, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, und wie kommen diese Dollar ins Land, wenn die Handelsbilanz passiv ist (und Devisenbesitz aus bekannten Gründen oft noch streng kontrolliert wird? Da bleibt doch nur Schleichhandel, oder?--Antemister (Diskussion) 22:32, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eben. Das war in der DDR so, allerdings mit D-Mark, das war im Ostblock so, das war in Kuba so, und das ist wahrscheinlich auch in Simbabwe so. In den jugoslawischen Bürgerkriegsgebieten konnte man sich von Dinar nichts mehr kaufen, sodass die D-Mark Parallelwährung wurde. Bosnien hat später seine eigene Konvertible Mark im Verhältnis 1:1 eingeführt, andere Staaten ex-Jugoslawiens sind beim Original geblieben und sind später auf eigene Währungen oder den Euro (Kosovo) gewechselt. Auch der bulgarische Lew hängt 1:1 an der D-Mark. Im Rahmen des EWS haben sich auch andere Staaten an der D-Mark orientiert. In Italien waren lange Zeit 1000 Lire ca. 1 DM. Auch der Wechselkurs des österreichischen Schillings hing auch schon zu Nicht-EU-Zeiten 7:1 an der D-Mark. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Geschlechterverteilung Deutschland

18- bis 29-Jährige
30- bis 39-Jährige

Wieso ist, ausgehend von den beiden Grafiken, die auf dem Zensus 2011 basieren, der Männeranteil bei den 30-39-jährigen in Deutschland niedriger als bei den 18-29-jährigen? Am früheren Ableben von Männern generell kann es ja nicht liegen, denn 39 is kein Alter, in dem eine signifikante Anzahl Männer sterben, erst recht nicht signifikant mehr als Frauen. Die Frage bezieht sich lediglich auf die unterschiedlichen Anzahlen bei den Altersstufen - der höhere Männeranteil im Osten und der höhere Frauenanteil in Städten wird im Artikel Geschlechterverteilung erklärt. 85.212.46.83 23:46, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielleicht hat es trotzdem etwas damit zu tun, dass aus dem Osten v.a. Frauen v.a. im (jetzigen) Alter zwischen 30 und 39 in den Westen gegangen sind und demzufolge der Frauenanteil in dieser Altersgruppe besonders im Westen höher ist? -- j.budissin+/- 23:51, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hmm, das würde aber implizieren, dass aus der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen weniger Frauen aus dem Osten in den Westen gegangen sind, was bedeuten würde, dass der Frauenanteil in dieser Altergruppe im Osten höher sein müsste als bei den 30- bis 39-Jährigen. Das entspricht aber nicht den Zahlen auf der Karte. 85.212.17.126 00:17, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist eine Sache der Kartendarstellung. Junge, unverheiratete Frauen konzentrieren sich auf die städtischen Zentren, die aber eine kleine Fläche haben und auf der Karte nicht so sehr aufallen. Dann kommt noch dazu dass die Farbgebung der Karten jeweils anderen Prozentpunkten entspricht. Sind wahrlich schlechte Karten.--Antemister (Diskussion) 23:55, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sieht man sehr schön an der 18-29-Karte: Sämtliche Großstädte sind grün (aber fallen flächenmäßig kaum auf), die ländlichen Regionen sind eher rot. Bei den 30- bis 39-jährigen ist der Trend offenbar nicht so ausgeprägt. --mfb (Diskussion) 01:42, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn sich die 18-29 Jährigen nicht in den Ballungsräumen und Städten sammeln, wo sich Uni und Co. finden, könnte was nicht stimmen. Das ist schlieslich das alter wo man sich zum Teil noch in der Ausbildung befindet, und dann gelten andere Regeln. Auch die Mobilität udn Arbeitsplatzangebot machen da auch was aus. Für Männer gibt es im ländlichen Raum eher Arbeit (halt solche wo man anpacken muss und dreckig wird) als für Frauen. Während sich die Kopfarbeit eher auf Ballungszentren beschränkt. Da macht es sich recht schnell bemerkbar, ob man eine dezentrale Wirtschaft hat (wie in baden-Würtenberg) oder es mal alles mehr oder weniger zentraliesiert war (wie in der ehemalige DDR). Wenn eine statistische Region keine Grossstadt bzw. Wirtschaftszentrum hat, wird sich das acuh in diesem Werten neiderschalgen, da sie eben keinen Anzeihungspunkt für Junge hat. Sondern wird erst für die Leute intresant, die das nötige Kleingeld haben, und sich dadurch auch einen längeren Arbeistweg finazieren können. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein wissenschaftlicher Beleg für die angebliche Tatsache, dass in Kriesenzeiten wie Konflikten mehr Männer geboren werden, fehlt. Einen gewissen Krieg im Erwerbsleben hatte der Volkswagenkanzler eingeleitet, indem er selbst marktwirtschaftliche Grundlagen auf dem Arbeitsmarkt aushebelte. Den Spielball Arbeitslosenquote hatte bereits sein Vorgänger ins Leben gerufen. Seine Nachfolgerin und ihre Mitstreitenden Fraktionen verwalteten lediglich die geschaffenen Missstände. So formt sich auch die Rechte amöbenartig in politische Tabuthemen und Interessen, um Stimmen zu gewinnen. Ihr Populismus macht lediglich amtierende Politiker in manchen Entscheidungen skrupelloser. Nur gilt auch hier: Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte – meist der Lobbyist. Wie sich Kaputtsparen in Missgunst entwickelt, ist genau der Punkt, der die Binnenwirtschaft schädigt und der Wirtschaftsmotor kein Selbstläufer ist, sondern nur von Export angeschleppt wird, der ein paar Tropfen Kraftstoff in den Ansaugkrümmer des Wirtschaftsmotors abfallen lässt. Es ist immer nur interessant, wie die Zahlen der „Wirtschaftsweisen“ auf diese Politik aufgeformt werden. Das gleicht dem bespannen eines Sitzmöbels. Hauptsache Honeckers innovationsfreier Schwachsinn lebt weiter und wenn nur in staatseigenen Einrichtungen oder Firmen als »Too Big To Fail«. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Öhm, hast du dich im Abschnitt geirrt? 129.13.72.198 13:01, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, keineswegs. --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist ein typischer Hans-Haase-Beitrag. Einfach nicht beachten. --79.223.121.43 22:48, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die meisten Asylbewerber sind männlich und unter 30. Im Jahre 2014 entsteht so ein Überschuß von ca. 120.000 Männern in der Gruppe 20-30.--80.129.169.243 13:37, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Meinst Du die Bildungsverlierer und vermeintlichen Opfer der Polygamisten? Soviel zum Thema Nachzug von Familien und Angehörigen. Immerhin fehlen seit dem letzen Zensus 2 Mio Bürger. Haben wir Leute verschwinden lassen oder ist die Elite dem realen Wirtschaftswachstum welches Lebensqualität beinhaltet gefolgt? --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bzgl. Bobo: Für Frauen mit den üblichen Frauenstudienfächern gibt es auf dem Land kaum Arbeitsmöglichkeiten in dem Studienabschluss entsprechenden Berufen, d. h. die müssen praktisch in Städten leben (bzw. es kommt noch dazu das "jung, ledig, auf dem Land" fast gleichbedeutend ist mit "bei den Eltern leben" (es gibt auf dem Land eben keine Einzimmerwohungen), für junge Frauen ist das weit weniger attraktiv als für junge Männer). Mit etwa 30 heiraten die meisten Frauen dann und kommen dann aufs Land zurück, weil die Lebensqualität auf dem Land zumeist um einiges besser ist, gerade mit Kindern. Der Beruf wird dann zweit- oder drittrangig, und selbst wenn sie dann gar nicht mehr arbeiten ist der materielle Lebenstandard bisweilen immer noch höher als als Doppelverdiener in der Großstadt. (Die Frauen die nicht heiraten bleiben dann aber in den Städten). Aber, das meiste ist schon gesagt, das ist eine schlechte Kartendarstellung. In MeckPomm leben halb so viele Menschen wie in Berlin, in Brandenburg sind es nicht viel mehr, die städtischen Zentren dagegen fallen kaum auf. Was das noch verstärkt ist die falsche Frabegebung: In 18-29 steht gelb für 100-105 Männer pro hundert Frauen , in 30-39 dagegen für 97,5-102,5 Männer pro hundert Frauen, das verstärkt den Effekt, deshalb sollten die Karten nicht gegenübergestellt werden.--Antemister (Diskussion) 23:38, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Verstärkt? Imho schwächt es den Effekt beim nebeneinander Betrachten ab - oder hab ich einen Denkfehler? 85.212.17.126 19:49, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
nee, hast schon recht... Ich hab das gestern eine Weile überlegt und dann doch falsch entschieden, war zu spät.--Antemister (Diskussion) 20:12, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

19. Februar 2015

Küchenfrage

Ich koche einen Schokoladenpudding mit Milch, die heute abläuft und einen Schokoladenpudding mit Milch, die noch 7 Tage haltbar ist. Unterscheiden sich die Schokoladenpuddinge in ihrer Haltbarkeit? --46.115.182.201 11:12, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Diese Frage kann Dir Benutzer:Oliver S.Y. wohl besser beantworten. Haltbarkeit geht meist auf Keimzahlen zurück. In Milchprodukten und Wurstwaren können mit der Überlagerung bakteriell erzeugte Gifte entstehen. Diese bekommst Du nicht mit haushaltsüblichen Verfahren herausgefiltert. Durch Kochen minimierst reduzierst Du nur die vorhandene Keimzahl in der Milch. --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo! Das ist leider keine einfache Antwort, da es sich hier um ESL-Milch handelt, also sowohl die Eigenschaften von handelsüblicher Frischmilch und H-Milch zu beachten sind. Für die Haltbarkeit muss man völlig unterschiedliche Punkte beachten, eigentlich ist damit die Haltbarkeit nach der lebensmittelrechtlich definierten Hygene von Herstellern gemeint. So gut wie alle Gegenstände im Haushalt haben aber eine bakterielle Verunreinigung, die auf beide Speisen gleichzeitig wirken, ohne das diese durch das Kochen oder die Haltbarkeit der Milch beeinflusst werden. Darum sollen auch nach Küchenregeln beide Puddings innerhalb von 24 Stunden verzehrt werden. Will man dagegen ein Experiment für den Biounterricht machen, wird es interessanter. Also in ESL-Milch sind zwar wenige Säuerungsbakterien nach der Produktion, aber innerhalb der Haltbarkeitszeit vermehren sich diese enorm, da im Haushalt meist nicht vorschriftsmäßig gekühlt wird. Das kurzzeitige Aufkochen der Milch und der Puddingspeise (lt. Oetker 3 Minuten) reicht nicht aus, um diese Stämme alle zu vernichten bzw. deaktivieren. In 3 Tagen können beide Puddings noch verzehrfähig und sogar lecker sein, Lebensmittelchemiker finden aber Merkmale, das beide bereits verdorben sind, da die Bakterien/Keimzahl überschritten ist. Für den Befall mit Schimmel ist nicht das Milchalter sondern die Umgebungsflora verantwortlich, Pudding neben einem offenen Rohmilchkäse, und nach wenigen Minuten beginnt das "Verschimmeln", wobei der äußere Pelz auch erst nach einigen Tagen sichtbar ist. Die "Haltbarkeit" also auch bei beiden identisch kurz. ELS-Milch hat den Nachteil, daß die Vor- und Nachteile anderer Sorten kombiniert werden. Darum ist auch die Belastung mit Pseudomonas zu beachten. Sensorisch nicht durch Geruch oder äußerer Beschau zu bemerken, ist beim Löffeln und Verzehr der Verderb augenscheinlich. Im Labor wäre damit die ältere Milch eindeutig im Nachteil. Im heimischen Kühlschrank ist die Belastung damit aber auch so hoch, daß auch da die chemische Einschätzung der Haltbarkeit einen Verderb lange vor dem Verlust der Verzehrbarkeit feststellt. Also zusammengefasst, nicht jeder leckere Pudding ist noch lebensmittelchemisch als gesund einzustufen, aber die offensichtlichen Zeichen des Verlust der Haltbarkeit ist unter Laborbedingungen bei älteren Lebensmitteln schneller durch den Laien zu bemerken. Eine längere Erhitzung der Milch bei über 100 Grad (was wegen des Überkochens meist nicht erfolgt) verändert das Verhältnis zu Gunsten der älteren Milch.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wow, danke Oliver S.Y. für deine ausführliche Antwort. Ich habe nicht gedacht, dass die Beantwortung meiner Frage so komplex ist. --46.115.25.134 09:45, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nährwerte eines Döner?

Ich möchte gerne den Nährwert eines typischen Döner wissen? --62.92.248.18 13:18, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ein Wert, physiologischer Brennwert FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:24, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
…der für einen halben Döner gilt. --Komischn (Diskussion) 14:57, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
fettrechner.de ist auch bei 770, unter 600 geht kaum ein google-Ergebnis. Aber dass eine Portion bei yazio einem halben Döner entpricht ist bemerkenswert. --Ailura (Diskussion) 15:02, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Döner ist relativ "nährwertstabil": Brot, Salat und ca. Hackfleischwert. Die große Unbekannte ist die jeweilige (fette) Soße.--Wikiseidank (Diskussion) 15:43, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Am besten nimmt man den 100-g-Wert, wiegt dann den eigenen Döner - und multipliziert anschliessend. FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:24, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich tippe bei einem Berliner Durchschnittsdöner auf rund 300 Gramm. Neben der Sauce dürfte auch die Fleischqualität eine Rolle spielen. Das Fleisch bei Yaprak-Döner (nur aus schieren, dünnen Fleischscheiben) ist vergleichsweise mager, im weiter verbreiteten »Wurstdöner« (ich meine diese rosa Brät-Kegel mit Alibi-Fleischscheiben drin) steckt vermutlich wesentlich mehr Fett. Rainer Z ... 17:14, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Rainer, Du solltest es besser wissen^^. Die "schieren dünnen Fleischscheiben" bestehen auch meist aus Bug und Kamm, und enthalten so etwa 6 bis 7% Fett. Wenn dann aber noch Kalbsbrust mit aufgeschnitten wird, werden auch 13% erreicht. Da kein Speck und Talg zugegeben wird, ist insgesamt der Fettgehalt nicht so stark ausschlaggebend, wenn man von 100g Fleisch je Döner ausgeht. Denn das macht gerade mal 60 kcal Unterschied aus. Kenne es aus Übersichtslisten mit 800 kcal je Döner, was dort als angemessen für eine Hauptmahlzeit, nicht aber für einen Imbiss betrachtet wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:25, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die 600 kcal können sicher von manchen Saucen allein erreicht werden. --Pölkky 17:31, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Dönergröße variiert regional und je nach Imbiss nach meinen Erfahrungen mindestens um den Faktor 2, bezogen auf Standarddöner, daher ohne die Minidöner oder XXL-Döner, die manche Stände zusätzlich anbieten. Auch der Fleischanteil variiert recht stark. --MrBurns (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2015 (CET) PS: die frage ist natürlich, ob man sich auf ein Sandwich oder nur auf das Fleisch bezieht. Beim Link von Grey Geezer glaube ich eher, dass nur das Fleisch gemeint ist, weil die 3,5g Kohlenhydrate pro 100g kämen mir für ein Sandwich sehr niedrig vor, Dönerbrot ist wohl ein Weißbrot und google gibt für Weißbrot 73g Kohlenhydrate pro 100g an. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 19. Feb. 2015 (CET) PPS: und natürlich hängt der Nährwert auch davon ab, was für ein Fleisch verwendet wird (also ob Lamm, Rind, Huhn oder was auch immer). --MrBurns (Diskussion) 20:12, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum wird hier gerade der Döner erneut erfunden? :) Es gibt massig Datenbanken Angaben der Nährwerte von Nahrungsmitteln. FDD ist hier wohl eine der Beliebteren. Also Döner. So unterschiedlich sind die Döner im Übrigen gar nicht. Bis auf Ausnahmen wird soweit mir bekannt (Hat mir ein Dönermann erzählt) die Dönerspieße in Deutschland alle vom gleichen Fleischereigroßhandelsvertrieb und die Soße wird wohl auch meist aus dem Großhandel bezogen. Größtenteils gibt es also Deutschlandweit fast immer den gleichen Döner. Nur die Form des Brotes unterscheidet sich gelegentlich und Qualitätsstufe des Dönerspießes unterscheidet sich nach Normal und Fleischabfall (Wurstdöner). Die Dönerbuden die tatsächlich den Spieß oder die Soße selbst machen sind die absolute Ausnahme. --92.228.44.36 11:21, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dein Link scheint mir näher an der Realität zu sein, was die Sandwiches betrifft, als der von Grey Geezer, einerseits ist der Kohlehydratanteil höher, woraus ich schließe, dass das Brot (und wahrscheinlich auch die anderen üblichen Zutaten zusätzlich zum Fleisch im Sandwich) berücksichtigt ist (die Ausnahme davon ist "Döner Kebab, (Kalbfleisch)", wo der Kohlehydratgehalt mit 4g pro 100g wieder sehr niedrig ist, also ist das wohl ohne Brot) und verschiedene Fleischsorten zur Auswahl stehen. Man sieht z.B. auch, dass der Fettanteil je nach Fleischart stark schwankt, bei den Sandwiches sind bei denen die Fleischsorte angegeben ist sind z.B. für "Hähnchenfleisch" 2,5g und für "Hammelfleisch" 6,6g angegeben (für "vegetarisch" interessanterweise noch viel mehr mit 11g, wobei beim Kalbfleisch wohl auch im Sandwich der Anteil wohl höher als 6,6g/100g wäre, aber für Kalbsdöner ist der Anteil wohl nur fürs Fleisch selber angegeben und zwar mit 14g/100g). --MrBurns (Diskussion) 01:55, 21. Feb. 2015 (CET) PS: ich habe nur die Liste "Beliebte Produkte" durchgeschaut, die Liste "Normale Produkte" ist mir zu lang... --MrBurns (Diskussion) 01:55, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Änne Baum-Schosland

Vor Jahren habe ich da mal was auf einer AWO-Seite gelesen, das eine Schulklasse über sie was geforscht hat. Sie war CDU-Mitglied, Abgeordnete des Deutschen Volksrates, aber das war es dann auch schon. Findet jemand den AWO-Link oder generell noch Daten zu ihr?--scif (Diskussion) 15:43, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

die gutste Änne scheint Baumann-Schosland geheißen zu haben, wenn google nicht täuscht. --Edith Wahr (Diskussion) 17:08, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Dame ist quasi unsichtbar.
Schwirrt dir ein Ortsname im Kopf herum? Dann könnte man sich an das Archiv der dortigen CDU-Geschäftsstelle wenden.
Wenn nicht, dann bei der Hauptgeschäftsstelle fragen.
Ich habe mal vor Jahren bei einer FDP-Geschäftsstelle schriftlich angefragt (lange verstorbene Person). Nach einigem Warten bekam ich kopierte Seiten aus seinem Personaldossier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:13, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der AWO-Link ist bei mir der siebte Google-Treffer: Schülerwettbewerb 2002/2003, 1. Platz 500.- € „Sie hat Gutes gewollt - das schicksalhafte vergessene Leben der Änne Baumann-Schosland“. Gewinner waren Schüler des Philanthropinum Gymnasium Dessau. --84.58.246.235 17:37, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich schütt dann mal nen 12Kubiker Asche über mein Haupt. Änne Baumann-Schosland natürlich. DAnke für den Link, nun kann ich nochmal anfragen, ob man and en Aufsatz rankommen kann.--scif (Diskussion) 19:05, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Energiedispersive Röntgenspektroskopie, Auswertung -> Einheiten?

Spektrum einer EDX, hier fehlt die Angabe einer Einheit für die Y-Achse. Bei mir ist cps/eV angegeben. Bedeutung?

Ich habe ein Analyseergebnis von einer EDX-Analse ähnlich wie das nebenstehende. Als Einheiten sind auf der X-Achse "keV" (also Kilo-Elektronenvolt) und auf der Y-Achse ("cps/eV", also wohl Hertz pro eV) angetragen. Was genau haben die beiden Einheitenangabenn zu bedeuten, also worauf beziehen sie sich? Ich kann mir das vor dem Hintergrund meiner Vorstellung, wie so eine EDX-Analyse funktioniert, nicht wirklich erklären. --Errorsion (Diskussion) 16:26, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

keV: Aus Energiedispersive Röntgenspektroskopie: „Man regt die Atome in der Probe durch einen Elektronenstrahl einheitlicher Energie an, sie senden dann Röntgenstrahlung einer für das jeweilige Element spezifischen Energie aus, die charakteristische Röntgenstrahlung.“ (Hervorhebung durch mich.) keV ist die Einheit, in der die Energie angegeben wird. In Datenblättern (z.B. http://www.nucleide.org/DDEP_WG/DDEPdata.htm) steht die Energie der charakteristischen Röntgenstrahlung ebenfalls in keV.
cps: Nicht jede Größe der Dimension 1 pro Zeit darf in Hertz beeinheitet werden. cps sind die Anzahl der im jeweiligen Energiebereich gezählten Strahlungsimpulse pro Messdauer in Sekunden. Dort, wo viele Strahlungsimpulse gezählt werden (viele cps), werden also viele Röntgenlinien emittiert. Auf die Energie wird normiert (durch die Energie geteilt), um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass manche Kanäle (Teilbereiche) des Spektrums möglicherweise unterschiedlich breit sind; wäre ein Bereich zum Beispiel doppelt so breit wie ein anderer, würden automatisch doppelt so viele Strahlungsimpulse dort hinein gezählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Im dargestellten Spektrum sehe ich zum Beispiel bei etwa 6,4 keV eine Linie (eine Spitze nach oben, englisch Peak). In einem Nachschlagewerk würde ich dort die K-alpha-Röntgenlinie von Eisen (Fe) finden. Die Höhe könnte beispielsweise 10 cps/eV betragen. Das Integral über die Linie (die Fläche der Linie) ergibt dann einen Wert in cps (Anzahl der für diese Linie gezählten Impulse pro Sekunde): Je höher und je breiter die Linie ist, umso größer ist dieser Wert. Er könnte zum Beispiel 100 cps betragen. Eine Kalibrierung des Geräts (Vergleich mit der Messung einer bekannten Probe) sagt mir, welcher Konzentration von Eisen 100 cps entsprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:41, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was bleibt mir zu sagen ... Vielen Dank für die verständliche Erklärung; dass sinnvollerweise die Zählung der Impulse pro Zeit auf ein eV normiert wird, hätte ich so glaube ich nicht erfasst (und von cps auf "Anzahl Impulse pro Sekunde" hatte ich es auch noch nicht geschafft, auch wenns naheliegt. Hatte irgendwie komplizierter in Richtung Frequenz => Wellenlänge gedacht und kam damit nicht klar). Große Hilfe! --Errorsion (Diskussion) 16:45, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Kann bei einem Berliner Testament der Überlebende, also der Alleinerbe, ein Grundeigentum veräußern, um damit seinen Lebensunterhalt bzw. Pflegekosten zu sichern ? Damit würden die gemeinsamen Kinder als Schlusserben leer ausgehen.

--2.243.223.224 17:19, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bin kein Jurist, aber was sollte ihn davon abhalten? --mfb (Diskussion) 17:46, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
§ 2113 BGB könnte ihn recht wirkungsvoll davon abhalten :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:17, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das "Berliner Testament" ist ein großer Irrtum. Der Überlebende ist nicht Alleinerbe, sondern nur Haupterbe. Nur wenn die anderen Erben ihren Pflichtteil nicht geltend machen, erbt er/sie alles, und kann darüber frei verfügen. Gerade wenn Grundbesitz vorhanden ist, passiert das zu häufig aus der falschen Annahme heraus, Recht zu haben, bzw. keine Rechte zu haben. Die Frage hängt also nicht von der Form des Testaments, sondern dem Verhalten der Erben ab. Haben solchen Fall gerade in der Familie, wo es deshalb Ärger gibt. Problem bei Grundstücksübertragungen ist dann aber auch, daß der Überlebende "Falschangaben" macht, wenn er dem Notar gegenüber angibt, das keine anderen Ansprüche bestehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:14, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Beim klassischen Berliner Testament wird der überlebende Ehegatte Alleinerbe, die mit-erbberechtigten Abkömmlinge (Kinder) werden für den ersten Erbfall enterbt. Zum Ausgleich wird bestimmt, dass die beim ersten Erbfall (Tod des zuerst sterbenden Elternteils) enterbten Kinder beim zweiten Erbfall (Tod des zuletzt versterbenden Elternteils) von beiden Elternteilen beerbt werden - sie kriegen also am Ende alles, aber eben erst, wenn beide Eltern verstorben sind. Macht eines der Kinder seinen Pflichtteil geltend (beim ersten Erbfall), wird es nicht Erbe - der überlebende Elternteil bleibt Alleinerbe; er muss allerdings die Hälfte des Erbteils an den Pflichtteilsberechtigten auszahlen (das ist also ein Zahlungsanspruch und kein Erwerb von Miteigentum etwa an den vererbten Immobilien, wie es bei einer Erbengemeinschaft der Fall wäre).
Der enterbte Pflichtteilsberechtigte hat daher auch keine Rechte an den vererbten Grundstücken, weshalb der überlebende Ehegatte (als Alleinerbe alleiniger Eigentümer) das Grundstück durchaus veräußern kann; er macht auch keine falschen Angaben, wenn er sagt, dass kein anderer Ansprüche am Grundstück hat, denn es hat kein anderer Ansprüche am Grundstück.
Die Veräußerung der ererbten Vermögensgegenstände kann durch eine Vorerbschaft verhindert werden. Das Berliner Testament verhindert als gemeinschaftliches Testament lediglich, dass der überlebende Ehegatte das Testament ändert, es verhindert aber nicht, dass er die Erbmasse verschleudert. --Snevern 23:35, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kann sehr kompliziert werden. Denn wenn im Testament das Grundstück schon weiter vererbt wurde, es also es eine Regelung gibt, was nach dem ableben des 2. Ehepartenes mit dem Grundstück zu geschehen habe. Dann kann der überlebende Eheparter das Grundstück nicht mehr einfach so verkaufen, sondern muss dafür sorgen, dass das Testament eingehalten werden kann. Dazu kommt, dass die Pflichtteile im gewissen Sinn erhalten bleiben. Also auch beim berliner Testament bei einem vorzeitigen Verkauf durch den überlebenden Ehepartner, die ruhenden Anteile der Nachereben am Grundstück berücksichtigt werden müssen. Bei Testamenten mit Grundstücken ist eh der Besuch und Mithilfe eines Notars angesagt (alles andere geht schief). Damit eben gerade solche Problem schon geregelt sind. --Bobo11 (Diskussion) 11:28, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Im deutschen Erbrecht ist das anders. Man erbt nicht ein Grundstück, sondern man wird Erbe einer Person und rückt damit in dessen Eigentumsstellung an seinem Vermögen ein, auch an Immobilien. Ein einzelnes Grundstück kann Bestandteil eines Vermächtnisses sein, aber das hat nichts mit dem Berliner Testament zu tun: Man kann einer anderen Person als dem Erben einzelne Vermögensgegenstände zukommen lassen; das nennt man dann ein Vermächtnis, der Vermächtnisnehmer wird nicht Erbe (der Volksmund würde natürlich trotzdem sagen, das Grundstück sei "geerbt"). In einem "normalen" Berliner Testament wird dementsprechend zwar geregelt, wer am Schluß (nach dem Tode des Letztversterbenden) Erbe werden soll, aber es wird nichts darüber gesagt, was in der Zwischenzeit (nach dem Tode des zuerst Versterbenden, vor dem Tode des Letztversterbenden) mit dem Vermögen geschehen darf oder muss. Soll das geregelt werden, soll also insbesondere eine Veräußerung verhindert werden, braucht man eine Vorerben-Regelung, aber die ist nicht notwendiger Bestandteil des Berliner Testaments. Ohne Vorerben-Regelung kann der Erbe (= der überlebende Partner) über sein Vermögen einschließlich des ererbten Vermögens weitgehend frei verfügen - selbst wenn Pflichtteilsberechtigte ihren Pflichtteilsanspruch geltend machen (sie werden dadurch nicht Erbe, sondern bekommen die Hälfte des Werts ausbezahlt, den ihr Erbteil gehabt hätte). Aus der Tatsache, dass ich in einem nicht mehr änderbaren Testament als Erbe benannt bin (und ein gemeinschaftliches Ehegattentestament ist zwischen den beiden Todesfällen im Regelfall nicht mehr änderbar), kann ich nur herleiten, dass ich später wirklich mal Erbe werde. Es kann aber sein, dass ich Erbe von gar nichts werde (alles Vermögen ist aufgebraucht, alle Immobilien verkauft) oder sogar Erbe eines negativen Vermögens (es haben sich Schulden angehäuft). --Snevern 23:03, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Räder eingelagert, Werkstatt insolvent

Frage Habe ein DACIA Sondero. Meine Sommerräder sind bei meinem DACIA-RENAULT-Händler eingelagert. Das Autohaus ist über Nacht, ohne Ankündigung geschlossen. Keinen Hinweis auf Ansprechperson vorhanden. Wie komme ich an meine Sommerräder ran ? Wert ca.750 Euro --93.218.108.170 17:38, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich würde zur Polizei gehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:45, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Web: "Gehören auch eingelagerte Reifen zur Insolvenzmasse? - Die Reifen gehören nicht der Werkstatt, sondern dem Kunden – daran ändert auch die Insolvenz des Händlers nichts. Mit dem Einlagerungsschein oder der Quittung sollte man sich schnell an den Insolvenzverwalter wenden und sein Aussonderungsrecht geltend machen, damit die Reifen nicht verwertet werden. Ähnlich sieht es bei einem Auto aus, das zur Wartung in der Werkstatt ist. Das Fahrzeug gehört dem Kunden, auch wenn es sich beim Händler befindet. " FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:48, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Geh zum zuständigen Amtsgericht – das findest Du in Form der Handelsregisterangabe z.B. auf Website, Rechnung oder Briefbogen der Werkstatt – und lass Dir Namen und Anschrift des Insolvenzverwalters geben. Dann am besten schriftlich die Herausgabe der Räder verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Halb falsch: Auf Rechnungen etc. steht meist im zivilrechtlichen Streitfall zuständige Gericht, bei Handelsgesellschaften auch das Registergericht, aber in vielen Gerichtsbezirken gibt es ein zentrales Insolvenzgerichten (in NRW ist z.b. das AG Essen Insolvenzgericht für den gesamten Landgerichtsbezirk). Den Insolvenzverwalter findet man eher über das Insolvenzgericht - oder man fragt unter www.insolvenzbekanntmachungen.de direkt nach dem Unternehmen. -- 93.199.198.59 18:20, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In Baden-Württemberg Baden-Württemberg ist auch dasjenige Amtsgericht zuständig, das das Handelsregister führt, wobei kleine Amtsgerichte die Handelsregisterführung meist an ein benachbartes größeres Amtsgericht abgegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sind die Räder Dein Eigentum? Hast Du sie gekauft? Wenn ja, dürfen sie nicht zur Insolvenzmasse gehören. Wende Dich an den Insolvenzverwalter, belege es mit Rechnungen und Aufträgen. Du musst Aufträge und Rechnungen/Quittungen haben, die belegen, dass die Räder gekauft und eingelagert wurden. Der Umgang mit fremden Eigentum führte dazu das Unternehmen „Insolvenz“ beantragen, Banken hingegen „Gläubigerschutz“. --Hans Haase (有问题吗) 23:33, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Unverständlicher Satz in Artikel.

Hallo, was bedeutet dieser Satz im Artikel von "Hans Friedrich Karl Günther": 'Sein Erstlingswerk (nach der Dissertation) war die „Bekenntnisschrift“ mit dem Titel Ritter, Tod und Teufel. Der heldische Gedanke, in dem sich der heidnisch-romantische Nationalismus des „deutschen Spiels“ zum biologischen Nationalismus wandelte.'

Was ist hier mit "heidnisch-romanischer Nationalismus" und "Deutsches Spiel" gemeint? --91.9.152.194 20:03, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

"Heidnisch-romantischer Nationalismus" bedeutet hier wohl, eine romantisch verklärte Sicht der germanischen Stämme, welche ihnen bestimmte Wesenszüge zuschreibt, die als ureigen oder wenigstens anstrebenswert für ein "deutsches Volk" seien. "Deutsches Spiel" ist mir rätselhaft; spontan würde ich darunter die deutsche Theaterlandschaft verstehen, aber das macht in diesem Kontext doch keinen Sinn, oder etwa doch? --King Rk (Diskussion) 20:32, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vieleicht ist Spielart gemeint --an-d (Diskussion) 20:38, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Womöglich von irgendwo sinnfrei zusammengestoppelt. Es bezieht sich gewiss auf das im Abschnitt Bücher erwähnte Werk, das mit vollem Titel Hans Baldenwegs Aufbruch. Ein deutsches Spiel in vier Auftritten heißt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:15, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Eingangsfrage ist berechtigt. Man hat sich diesbezüglich auf der dortigen Disk. ... geräuspert. Jetzt ist Geduld angesagt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:16, 20. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]

12V Wechselstrom gleichrichten

Ich hab hier eine Schreibtischlampe, deren Trafo 12V Wechselstrom an das Leuchtmittel liefert. Um eine LED anschließen zu können, muss ich gleichrichten. Wäre eine Kombination aus einer Diode und einem Kondensator (und dann noch einen Vorwiderstand) eine Lösung für den Betrieb einer LED? Oder viellecht gleich einen Brückengleichrichter + Kondensator? --95.115.155.112 21:49, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wieviel Watt hat den die LED, die du einbauen möchtest? Welcher Trafo ist eingebaut > Leistung? Ist die bestehende Lampe dimmbar? --Rote Möhre (Diskussion) 22:29, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Versuche es mit einem Brückengleichrichter ohne Ladekondensatoren. Wenn Du Ladekondensatoren nimmst, steigt die Effektivspannung und die LED leuchtet heller und geht schneller kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Einspruch! Du musst Sieben, das die LED sonst sichtbar flimmert! Das nervt. Wenn Du ein fertiges LED-Leuchtmittel hast, lies die Spezifikationen bzw. das Datenblatt, um zu prüfen, ob es die Leerlaufspannung des Transformators aushält. LEDs sind auch Dioden und haben eine Kennlinie. Ob der Strom durch die LED mit einem Vorwiderstand, einer Konstantstromquelle, oder einem auf Strom geregelten Abwärtswandler (es gibt auch dafür auch Chips, die für LEDs optimiert sind) begrenzt wird, ist der LED egal. Ist sie falsch beschaltet leucht sie nicht, nicht hell genug oder geht kaputt. Die Frage wie, stellt sich nur zwischen den Anschaffungskosten und den Stromkosten bzw. der Überlast und Verlust durch Abwärme. Das tritt ein, wenn der Strom durch die LED hoch wäre, aber die restliche Spannung nur auf dem Vorwiderstand in Wärme umgewandelt wird. Hier käme es dazu, dass die LED gegenüber eine Glühlampe schlechtere Wirkungsgrade erzielen würde. Wäre die LED nicht hell genug, schalte 2 oder mehr identische in Reihe, das verbessert den Wirkungsgrad. Beim größten Internetauktionshaus gibt es kleine Schaltspannungswandler, fertig aufgebaut für wenig Geld, die sich mit einem Poti zum Stromkonstanter umbauen lassen, oder gleich als getakteter Stromkonstanter ausgeliefert werden. Wenn das Leuchtmittel immer am Transformator längt, steigt die Leerlaufspannung niemals auf ihr Maximum. Ein fertiges 12V-Leuchtmittel kommt damit oft aus. Fazit: Datenblatt lesen! Wenn nicht dabei, googlen. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde das sowieso ganz seinlassen. Die Stiftsockel-Retrofit-LED-Leuchtmittel sind ganz trübe Funzeln, die sich mit der Leuchtkraft des Halogenleuchtmittels, das sie ersetzen sollen, nicht messen lassen. Außerdem sieht die umgerüstete Leuchte potthässlich aus. Im Fachhandel gibt es ganz bestimmt auch 12VAC-taugliche Retrofit-LED-Leuchtmittel, wenn es denn sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit den Retrofit Leuchten ist richtig. Das sind unerträgliche Funzeln. Deswegen will ich eine 2W Cree anschließen. --95.115.155.112 23:21, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Lass ihn lesen, der Brückengleichrichter frisst auch ca. 1,2V, vllt. reicht ihm das schon. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum werden aus 12V 17V wenn ich einen Kondensator paralell schalte. Verstehe ich nicht. --95.115.155.112 23:25, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
12Veff Wechselspannung --> 2·12V·≈2·17Vpeak-to-peak --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
ich hätte ne Platine für ne Stromquelle kostenlos abzugeben (an der Haustür... Porto würd ich nich zahlen... siehe WP:Cafe...)... die Bauteile kosten allerdings n paar Euro... man bräuchte noch n Brückengleichrichter... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Die 12 Volt Wechselspannung aus dem Trafo haben 12 Volt Effektivwert, das bedeutet Scheitelwert. Der Kondensator wird auf den Scheitelwert der Spannung aufgeladen und entlädt sich je nach Dimensionierung bis zum Ende der Halbwelle auf einen nur wenig darunter liegenden Wert. Somit liegt der Effektivwert der gesiebten Gleichspannung deutlich über den 12 Volt. Die Leistung an einem ohmschen Verbraucher ist aber vom Quadrat der Effektivspannung abhängig, sodass hier bis zum Doppelten der Nennleistung umgesetzt werden, was die Leuchtmittellebensdauer verkürzt. LED haben keine ohnsche Kennlinie, sondern je nach Treiber irgendwas zwischen parabolisch und linear. Bei LED-Leuchtmitteln dürfte die Leistung bei Betrieb am 12-Volt-Trafo mit Gleichtichter und Siebung daher zwischen dem 1- und 2-fachen der Nennleistung bei 12 VDC liegen. Und ja, der Spannungsabfall am Brückengleichrichter (ca. 1,2 bis 1,4 Volt) muss auch beachtet werden. Damit relativieren sich meine Zahlen von oben etwas: Mit Siebung erreicht man dann 15,6 bis 15,8 Volt und die bis zu 1,7-fache Leistung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 19. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
hier kann man links unten noch den Strom mit anzeigen lassen: [10]... dann sieht man das ganze Elend mit dem blöden Wechselstrom... zum Glück kann man Windkraftanlagen zur Blindleistungskompensation verwenden... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:02, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Einstellbar: Du kannst Dich an die Maximale Helligkeit der LED herantasten:[11]. Wenn Du sie langsam heller stellst, stelle sie so ein, dass sie gefühlt ca. 97% ihrer Helligkeit abgibt. Dadurch erhällst Du die maximale Lebensdauer der Leistungs-LED. Fertiges Netzteil mit Konstantstromausgang für 350mA-LEDs, auch in Reihe beschaltbar: [12] (Achtung Netzspannung, der Transformator ist darin enthalten!) Oder suche ganz einfach nach Konstantstromquelle LED. Achte aber auf das Datenblatt Deiner LED. Nur der Strom muss begrenzt werden, die Spannung bricht dann ein, wie es die LED braucht. Bedenke aber: Bei Reihenschaltung wird der Schaltwandler mehr belastet, je mehr LEDs in Reihe angeschlossen sind. Halte Dich an Spezifikationen, nicht an Rede der Verkäufer. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

20. Februar 2015

Klassisches Unix noch im Einsatz?

Ist das klassische Unix, also nicht in Form von BSD-Kernal oder als Linux oder ähnliches, noch irgendwo im Einsatz? Gibt es Server/Anwendungen, die darauf basieren, gar Desktop-PCs, die damit ausgeliefert werden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.184 (Diskussion) 07:03, 20. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Mac OS X 10.5(dort auch EN 1) ist sozusagen das letzte echte UNIX. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
was ist mit HP-UX, AIX, Solaris, ...? --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das fällt doch mit Sicherheit unter BSD, oder? (nicht signierter Beitrag von 178.6.54.146 (Diskussion) 18:32, 20. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
Es gibt sicher gewisse Anwendungen, wo noch immer das klassische Unix eingesetzt wird. Im kommerziellen Bereich und Embedded-Bereich werden oft noch ältere System verwendet. Beispielsweise wurde bei manchen Geldautomaten zumindest bis vor wenigen Jahren noch Windows 3.11 verwendet. --MrBurns (Diskussion) 07:45, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
ist „klassisch“ im Sinne von Single Unix Specification gemeint? und wenn ja: dann 93 oder 03? oder wie? und es heißt „kernel“... :) ich versteh die Frage wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kernal gibst aber auch, ist aber halt nicht Unix. Da kann man leicht verwirrt werden... --MrBurns (Diskussion) 08:08, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich arbeite fast täglich beruflich noch auf Indy und O2, um Maschinen zu programmieren. Die Indigos hab ich ausgemustert. --Bernello (Diskussion) 08:14, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Name eines amerikanischen Musikers

Hallo, ich suche den Namen eines amerikanischen Musikers, der im 2. Weltkrieg auf dem Weg zur Truppenbetreuung nach Europa mit einem Flugzeug verunglückte. Das Flugzeug stürtzte in die Nordsee. Wer kann mir helfen, den Namen rauszufinden. -Justus Kühl-217.253.60.253 10:28, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Glenn Miller. Gruß --Quezon Diskussion 10:31, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
War auch mein Einfall. Er stürzte ja aber in den Ärmelkanal, der lt. Artikel wiederum ein Meeresarm des Atlantiks ist... -- Ian Dury Hit me  10:44, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Schwules Museum Berlin

Gibt es in Schwulen Museum Berlin auch Ausstellung zum Thema Intersexuelle? Die Webseite des Museums war bei der Beantwortung der Frage nicht sehr hilfreich. Gibt es in Deutschland oder in Europa noch andere Museen in die das Thema Intersexualität behandeln? Wäre dankbar fürs Tipps. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 10:52, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Da es hier auf die schnelle niemand zu wissen scheint, würde ich einfach mal beim Museum anrufen, oder eine Mail dahin schicken. Ich habe es nicht überprüft, aber normalerweise müssten sich die Kontaktdaten auf der Webseite des Museums finden lassen.--79.238.25.96 13:34, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Rechtssprache: Umkehrschluss; Logik: ???

Ich komm' einfach nicht drauf: Wie nennt man in der Logik das Äquivalent des Umkehrschlusses? FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:30, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Kontraposition ? Aber das kanns nicht sein, so schlau seid ihr selber, in der Wiki nachzulesen --RobTorgel 11:37, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Äquivalent ist einfach ein Schluss bzw. eine Schlussfolgerung. Das gilt sowohl in der Rechtssprache als auch in der klassischen Logik. --Snevern 12:27, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es geht um "Alle Katzen sind Säugetiere" => Im XYZ folgt daraus aber nicht "Alle Säugetiere sind Katzen".
Diesen Krempel meine ich. Wie nennt man diese nicht zwangsläufige Umkehrung in der Logik? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:37, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
en:Affirming_the_consequent bei falscher Anwendung. Da fehlt ein deutscher Artikel. --mfb (Diskussion) 13:45, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Logik heißt "aus a folgt b" Implikation, und die ist nie umkehrbar (die Nicht-Umkehrbarkeit steckt also schon in diesem Begriff). Sonst wäre es Logische Äquivalenz. 217.230.78.117 13:47, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Aber immerhin gilt zumindest ¬b → ¬a (Modus tollens).--Belsazar (Diskussion) 00:51, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für das Stichwort! Mit Implikation kann ich formulierien! FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:01, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Glaube, nicht: Wenn "nicht alle Katzen Säugetiere sind", ist die Schlußfolgerung daraus, daß "nicht alle Säugetiere Katzen sind.", genauso falsch. --217.84.81.247 14:29, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:01, 21. Feb. 2015 (CET)
(BK, unten, edit bullets, 15:*Uhr) Eine All-Aussage ist nicht kommutativ, vielleicht? - Man darf die
  • (kommutative) Vertauschung ('Umkehrung', 'Umstellung') von (Satz)Gliedern ("Katzen, Säugetiere")
nicht mit
  • dem Umkehrschluß der Schlußfolgerung (Kontraposition: "Nicht alle Katzen sind Säugetiere." verknüpft durch Junktor "Wenn, dann" mit "Nicht alle Säugetiere sind Katzen.")
verwechseln. Aussagenlogik#Materiale_Implikation (letzter Abschnitt). Und auch nicht mit
  • der (diesmal bezüglich des Junktors "=>" wieder: kommutativen) formalen Vertauschung der Aussagen mit demselben Junktor verknüpft ("Alle Säugetiere sind Katzen." => "Alle Katzen sind Säugetiere."). ..
  • .. was bezüglich der Wahrheitsauswertung nach Wahrheitswerten zB einer Wahrheitstabelle oder zB nach Axiomen und bezüglich der Gültigkeit der Schlußfolgerung (also semantisch) gleichzeitig einen Umkehrschluß  a -> b  zu  b -> a  bedeutet.
Und auch nicht mit der
  • Verneinung aller Satzglieder ("Alle nicht-Säugetiere sind auch keine Katzen.").
Was an Rechtsnorm im konkreten Fall 'umgekehrt' (?) oder 'vertauscht' (?) oder 'verneint' (?) wird, kann nur von Art, Inhalt, Satzbau und Aussage der Rechtsnorm abhängen. Welche Wahrheitswerte zugrundeliegen. Sowie, davon, worauf im Einzelfall geschlußfolgert werden soll, auf welchen (Teil)Tatbestand die Rechtsnorm angewandt wird (Hund? mit ohne Maulkorb? Katze, Leopard? auch mit MAulkorb, dann? oder Zutritt allgemein? Hygiene in der Metzgerei? ein sehr sehr kleiner Hund auf dem Arm getragen? in der Handtasche mitgeführt? der verschlossenen Handtasche mit Guckfenster für das Hundi??? ("Zutritt" in dem Sinne?) ;o]) ).
--217.84.81.247 14:29, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
heißt Umkehrung von in der Logik, das ist schon so üblich zu sagen. --Chricho ¹ ² ³ 15:07, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Staetorrhoe

--78.42.82.180 11:31, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Steatorrhoe vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:45, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Verwechslungsgefahr im Urheberrecht (Realnamen)

Hallo, ich hab Google benutzt und finde immer nur Sachen zum Markenrecht; da hab ich mich auch durchgeklickt: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Markenrecht_%28Deutschland%29

Zwei real existierende Personen mit jeweils gleichem Vor- und Nachnamen (Realnamen, wie sie in der Geburtsurkunde stehen; beide keinen Zweitvornamen) in gleicher Schreibweise. Beide benutzen ihren Namen auch bei Veröffentlichungen. Beide sind etwa gleich alt. Beide sind Komponisten und arbeiten auf den Gebieten der klassischen Musik/Symphonien/Opern etc.

Meine Fragen:

  1. Auf welchem Weg eine Verwechslungsgefahr ausschließen? PA-Nummer hinter den Namen? PGP-Schlüssel als Fußnote? Fingerabdruck des Autors?
  2. Wie funktioniert das später im Nachlass? Sollten sich die Autoren zu Lebzeiten schon mal mit dieser potenziellen Verwechslungsgefahr auseinandergesetzt haben?
  3. Läuft der später geborene Gefahr von dem erstgeborenen Wegen einer Markenrechtsverwechslung abgemahnt zu werden?
  4. Oder muss der später geborene seinen Namen ändern? Oder alternativ unter einem Synonym auftreten?
  5. Wo findet man Informationen zu diesem Thema?

Vielen Dank.

--¸.·´¯`·.¸><((^((º> Visie (Diskussion) 11:39, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Kritisch wird es nur wenn sie zeitgleich Tätig waren (wenn nicht, ist ja schon das Entsehungsjahr zur richtigen Zuteilung brauchbar). Aber prizipiell macht es während der Lebenszeit nicht wirklich was aus. Denn Urheber ist derjenige, der seine Urheberschaft nachweisen kann (solange der Künstler noch bei Sinnen ist ergo kein Problem). Denn es wird immer ein Original von des Werkes (z.B. Paritur) geben. Generell werden sie aber von sich aus anfangen mit Zusätzen usw. zu arbeiten, um nicht verwechselt zu werden. Klar der jenige der als erstes bekannt wurde, hat dann Vorteile. Übelicherweise fängt man dann mit dem Geburtsjahrgang als Unterschiedungsmerkmal an (oder eben einer eignet sich einen Künstelname an), oder mit Ortsbezeichungen (z.B. Hans Müller aus Hintertupfelfingen). Aber eien Pflicht das es nur einen aktiven Künstler mit dem Namen geben darf, die gibt es nicht. Intersanterweise ist das während der aktiven Zeit viel weniger ein Problem als danach. Denn wenn beide noch das selber Geburtsjahr und ganz dummerweise auch das selbe Sterbejahr haben, wird es für spätere Generationen wirklich blöd. Denn in den Datenbanken zu Komponisten usw. wird in der Regel nur das Jahr geführt (zb. Hans Müller 1950-2014). --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Markenrecht erstreckt sich nicht auf echte Namen, da besteht keine Gefahr. Stell dir mal vor, Müller-Milch würde... Fast jeder, der von seiner Kunst lebt, ist bei einer oder mehreren Verwertungsgesellschaft gemeldet, damit ist klar, von wem was stammt. --Pölkky 12:07, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Solange der Künstler seine Urheberechte aktiv wahrnimmt (über Verwertungsgesellschaften usw), ist das mit der Namensgelichheit wie gesagt eher kein Problem (Da wird einer schon reklamieren wenn er nicht sein zustehendes Geld krigt). Das Problem fängt erst dann an, wenn nach einiger Zeit in den Datenbanken usw. gewisse Informationen fehlen (inoffizelle Übernamen usw.). Wenn als Beispiel in der Datenbank eben der Wirkungsort nicht die Stadt/deer Ort sondern nur das Land geführt wird. Solange der eine Hans Müller 1950-2015 als Küstler in Hamburg und der ander Hans Müller 1950-2015 als Küstler in München tätig ist, und das auch bekannt ist, wird es da kaum Probleme geben die Werke richtig zuzuordenen. Fehlt in der Datenbank aber der Wikungsort, und es findet sich nur; Hans Müller 1950-2015 „Werk X“ 1996 Deutschland, welcher der beiden Hans Müller 1950-2015 ist jetzt gemeint. Da liegt der Hund begraben, dass dann eben nur Teilwissen bekannt ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Durchkoppeln oder nicht?

Welche Schreibweise ist mit Bezug auf den Zimmermeister F. W. van den Bosch korrekt? Genauer: Wird der Familienname in diesem Zusammenhang durchgekoppelt, oder nicht?

  • a) […] des nördlich gelegenen van den Bosch’schen Zimmerplatzes (bzw. des nördlich gelegenen van den boschschen Zimmerplatzes)
  • b) […] des nördlich gelegenen van-den-Bosch’schen Zimmerplatzes (bzw. des nördlich gelegenen van-den-boschschen Zimmerplatzes)

Danke und Gruß --Suse (Diskussion) 11:44, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Eher nicht. Durchkoppelt werden ja nur Komposita, ein Name gilt aber noch nicht als solches. Anders wäre es beim van-den-Bosch-Platz. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:51, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eher schon, das ist doch ein Kompositum. Mein Duden, Band 9, hat das Beispiel die von-bülowschen Zeichnungen. -- HilberTraum (d, m) 12:03, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
+1, siehe Durchkopplung. --Komischn (Diskussion) 12:21, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die amtlich richtige Schreibung (eine andere richtige gibt es nicht) steht verbindlich im amtlichen Regelwerk (PDF-Datei). § 49: „Bei Ableitungen von mehreren Eigennamen, von Titeln und Eigennamen oder von einem mehrteiligen Eigennamen setzt man einen Bindestrich.“ Beispiele: „die kant-laplacesche Theorie (Kant und Laplace), der de-costersche Roman (de Coster), die gräflich-rienecksche Güterverwaltung (Graf Rieneck)“ und „die Kant-Laplace'sche Theorie (Kant und Laplace), der de-Coster'sche Roman (de Coster), die Gräflich-Rieneck'sche Güterverwaltung (Graf Rieneck)“. Aber: „E: Bei Ableitungen auf -er kann man den Bindestrich weglassen, zum Beispiel: die Bad-Schandauer (Bad Schandau)/Bad Schandauer, die Sankt-Galler/Sankt Galler, die New-Yorker/New Yorker“. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 12:35, 20. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
+1 ja. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:46, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich danke Euch. Gruß --Suse (Diskussion) 13:07, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Buch gesucht

Könnte hier jemand feststellen, aus welchem Buch (irgendein Schöffmann 2009) dieses Kapitel (Heilige am See) stammt. Ich habe mit verschiedenen Namen und Textfetzen schon herumgegoogelt, auch in Googe Books, auch bei Amazon gesucht, und bin auch auf den Karlsruher Virtuellen Katalog gegangen, habe aber nirgends ein passendes Buch gefunden. Aber es wäre ja nicht zum ersten mal, dass ich etwas übersehe ;-) --Ratzer (Diskussion) 11:47, 20. Feb. 2015 (CET) --Ratzer (Diskussion) 11:47, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das stammt aus "Schöffmann, Gottfried: Lacus Brigantinus Sive Potamicus". Hier das Inhaltsverzeichnis: http://bg-gallus.www4.vobs.at/fileadmin/dateien/latein/4_Textus/lbrig0_Inhalt.pdf Offenbar ist es nur online erhältlich. --193.197.33.3 12:53, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Besten dank. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 13:16, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Griechenland

Viele Griechen machen Deutschland für die Misere ihres Landes verantwortlich, haben die denn Recht?--77.2.180.111 12:01, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Klassische Antwort: ja und nein beziehungsweise, das ist eher eine Meinungs- und Interpretations- als Wissensfrage. -- southpark 12:03, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(Hab das erledigt mal rausgenommen weil "Wissen" durchaus auch ist welche relevanten oder gar renommierten Meinungen und/oder Interpretationen es dazu gibt. --Kharon 16:01, 20. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
Wenn es nur die Griechen wären könnte man das einfach als eine klassische Schutzbehauptung abtun. Tatsächlich gibt es aber auffällig viele Stimmen weltweit, teils äußerst renommierte Experten (Paul Krugman, Joseph Stiglitz, Heiner Flassbeck), die jedenfalls die "Rettungspolitik" für völlig verfehlt halten. Einige (z.B. Joseph Stiglitz, Heiner Flassbeck) gingen sogar noch darüber hinaus indem sie direkt oder "durch die Blumen" (Christine Lagarde) die Ansicht publizierten das (nicht Griechenland sondern) Deutschland das eigentliche Problem der EU sei. --Kharon 16:01, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein bisschen weiter oben hier wird das Thema schon diskutiert. die Antworten »Die Griechen sind schuld« oder »Die Deutschen sind schuld« dürften beide zu kurz gegriffen sein. Leider geht die politische Debatte wieder stark in diese konfrontative Richtung. Rainer Z ... 16:38, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Reduzierung/Verallgemeinerung ist immer falsch (DIE Griechen, DIE Deutschen) und wird nur von Populisten/Medien benutzt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:13, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Meinungsumfragen dürfte es dazu massenhaft geben. Das Portal:Griechenland dürfte sie finden können.--Antemister (Diskussion) 19:15, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Gerade läuft eine (natürlich nicht repräsentative) bei Spiegel Online: 56 Prozent plädieren für »Griechenland hätte schon viel früher der Geldhahn zugedreht werden müssen. Das Land hat im Euro nichts verloren.« Rainer Z ... 20:24, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Staat Griechenland hat über viele, viele Jahre mehr Geld ausgegeben, als er eingenommen hat. Eine riesige Staatsverschuldung hat sich angehäuft. Niemand hat Griechenland dazu gedrängt dies zu tun. Es hat auch niemand Griechenland dazu gedrängt in eine Hartwährungsunion mit nord- und westeuropäischen Staaten zu gehen. Den Maastricht-Vertrag haben sie wohl gelesen, bevor sie ihn unterschrieben haben (an den sie sich eh kein einziges Jahr gehalten haben, die Neuverschuldung war immer über 3%). Gleichzeitig haben sich auf Grund der Globalisierung die Terms of Trade für Griechenland weiter verschlechtert. Die Türkei hat sich in den letzten 20 Jahren stark entwickelt und die Tourismusinfrastruktur ausgebaut. Wenn der selbe Urlaub, im selben Klima und sogar am selben Meer in der Türkei einfach viel billiger ist, fahren die Leute dorthin und nicht nach Griechenland. Die Low-Tech-Industrien wie Textil- und Lederverarbeitung sind in der selben Periode nach Asien abgewandert, Automobilzulieferer teilweise in die neuen osteuropäischen Mitgliedsstaaten. Mit Griechenland ging es also langsam aber stetig bergab. Da kam dann 2007/2008 die globale Finanzkrise, die bekanntlich von den USA ausging (Lehman-Pleite, Housing-Bubble, Credit-Default-Swaps). Der Anleihenmarkt brach zusammen und die US-Ratingagenturen stuften Griechenland massiv herunter. Plötzlich konnte Griechenland seine Staatsschulden nicht mehr über die Börsen finanzieren. Die anderen EU-Länder mussten einspringen, sonst wäre damals schon die Staatspleite eingetreten. Aus innenpolitischen Gründen, konnte oder wollte aber das alte großkoalitionäre Geflecht aus PASOK und Nea Demokratia die Staatsausgaben nicht senken, als sie es zähneknirschend doch taten, brach das alte Parteiensystem das stark auf Klientelismus aufgebaut war, wie ein Kartenhaus zusammen. Wie und warum an der ganzen Misere Deutschland schuld sein sollte, kann rational niemand erklären. Griechenland steht im globalen Wettbewerb und konkurriert mit Ländern wie China, Vietnam, Tunesien, Ägypten, der Türkei und Brasilien. Egal was Deutschland gemacht hätte, Griechenland würde so oder so schlecht da stehen, außer die EU würde wieder massiv Außenzölle einführen, den Import von Tomaten/Oragen/Oliven von außerhalb der EU verbieten, Tourismus in Nicht-EU-Destinationen massiv erschweren, Textilimporte aus Asien massiv mit Zoll belegen und Schiffe, die nicht unter EU-Flagge fahren ordentliche Hafengebühren aufbrummen. Ja dann hätte Griechenland in so einem geschützten Raum eine Chance. Im harten Wind des globalen Wettbewerbs schaut es aber schlecht aus und Griechenland kann sich eben nicht mehr so einen aufgeblähten Staat leisten, der in keinem Verhältnis zur Wirtschaftkraft steht. Die Griechen haben sich aber an diesen Sozialstaat auf westeuropäischen Niveau gewöhnt und die Einschnitte jetzt sind bitter. Sie sollten aber einmal ihre unmittelbaren Nachbarländer anschauen (Albanien, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, auch die Türkei). Dann würden sie sehen, dass es ihnen eh immer noch sehr gut geht. In Griechenland wurden die staatlichen Pensionen auf 700 EURO gekürzt, davon kann ein bulgarischer Rentner nur träumen. Aber man vergleicht sich halt lieber mit Deutschland, den Niederlanden und Schweden, auch wenn das utopische Wunschträume sind. --El bes (Diskussion) 14:26, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das dieses Thema nicht mit ja oder nein beantwortet werden kann wurde schon oben fest gestellt, deswegen wollte man dieses Thema auch archivieren. Wobei das sowieso eher eine Frage fürs Café wäre und nicht für die Auskunft. Griechenland heisst es, habe nie diese 3% eingehalten und lag mit seiner Verschuldung jedesmal drüber. Nicht unwahr, aber verschwiegen wird das kaum ein Land diese Kriterien erfüllte. Staatsverschuldung ist kein explizites Problem von Griechenland sondern auch von anderen Staaten. Der Kernpunkt ist, klar bedarf es Reformen aber es waren zuviele aufeinmal welche in kürzester Zeit umgesetzt wurden was zur Folge hatte das die eh schon unstabile Wirtschaft zusammenbrach. Dennoch wurde diese Politik fortgesetzt, das kritisieren viele und nicht nur Griechen. Selbstverständlich sollte sich Griechenland an seinen Partner orientieren und nicht an Länder wie Albanien oder Bulgarien. Ein Bundesligaklub orientiert sich auch am Ligaprimus und schaut nicht auf die benachbarte kleinere Liga die nicht so gross ist wie die eigene. Kritisiert wird Deutschland für diese Politik weil diese von ihr angetrieben wird und obwohl die Griechenlandverschuldung inzwischen grösser ist als zu Beginn der Krise, weiterhin dieser Weg bestritten wird. Deutschland selbst weiss aber am besten wie es ist wenn die Schuldenlast einen erdrückt und wie damals mit Deutschland umgegangen wurde. Um die Sache mal abzuschliessen, Griechische Regierungen haben es damals verpasst gegen die Negativ Entwicklung zu steuern und hatten die Zeichen der Zeit eben nicht erkannt. Es ist wahr das diese Low Tech Industrie immer mehr aus Griechenland abwanderte und ein grosses Loch hinterlies. Man hat vieles versäumt und diese sogenannte "Hilfe" hat es nur noch schlimmer gemacht. Jeder trägt also ein wenig Schuld zur Sache bei. Um beim Thema Fussball zu bleiben, wenn eine Mannschaft verliert ist nie alleine der Torwart Schuld sondern auch andere Teile der Mannschaft. Jeder auf seine Art.--O omorfos (Diskussion) 14:58, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Absolute Prozentklauseln bei Wahlen?

Bekanntlich gilt bei den meisten Wahlen in Deutschland eine Prozentklausel. Diese ist bezogen auf die abgegebenen Stimmen. Bei der zurückliegenden Hamburger Wahl ist Folgendes zu beobachten gewesen. Die FDP hat in hohem Maße von der geringen Wahlbeteiligung in den Bezirken profitiert (teilweise bei 40 %), in denen sie schwache Ergebnisse (teilweise unter 4 Prozent) erzielen konnte und von der hohen (teilweise bei fast 70 %), in denen sie starke Ergebnisse (teilweise über 15 %) erzielen konnte. (Zusätzlich war interessanterweise zu beobachten, dass die durchschnittliche Anzahl der abgegebenen Stimmen pro tatsächlichem Wähler in Bezirken mit geringer Wahlbeteiligung auch geringer war (bei unter 9) als in Bezirken mit hoher Beteiligung (bei 9,9). Anmerkung: Jeder Wähler hatte 10 Stimmen.)

Zur Frage: Gibt es Beispiele für ein Wahlrecht (oder wurden oder werden entsprechende Vorschläge diskutiert) eine Prozentklausel nicht nur auf die abgegebenen Stimmen zu beziehen, sondern eine Mindestklausel bezogen auf dei Zahl der Wahlberechtigten einzuführen? (Wo auch immer man dann die absolute Prozentklausel ansetzt.) Man kann ja argumentieren, dass andernfalls die Interessenvertretung maßgeblich unverhältnismäßig ist. Umgekehrt lässt sich natürlich sagen, dass die ohne Interessenvertreter eben nicht gewählt haben und nicht zu wählen auch eine Wahl ist.)


--85.177.154.188 12:02, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das stünde in Quorum (Politik), wenn es das denn so gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Wahlrecht geht davon aus, daß das Wahlergebnis (gültige Stimmen der tatsächlichen Wähler) dem Willen der Wahlberechtigten entspricht. Das Sitzverhältnis der Parteien entspricht dem Stimmergebnis der Wähler. Die 5-Prozent-Hürde (bezogen auf die Anzahl der gültigen Stimmen) ist schon ein Bruch des Prinzips, daß jede Stimme gleichviel zählt. Dadurch wird dieses Verhältnis verfälscht. Deshalb muß es auch gute Gründe dafür geben, daß die Stimmen der Parteien, die keine 5 Prozent erreichen, ignoriert werden. Es wird damit begründet, daß viele kleine Splitterparteien die Regierungsbildung und Abstimmungen erschweren. In NRW wurde die 5-Prozent-Hürde auf kommunaler Ebene gekippt, da diese Begründung nicht ausreichte.
Wenn man nun noch fordert, daß eine Partei nicht nur 5 Prozent der Stimmen erreichen, sondern auch von z.B. 2 Prozent der Wahlberechtigten gewählt werden muß, wäre eine noch größere Hürde, die noch besser begründet werden muß. Da für die Regierungsbildung und bei Abstimmungen aber das Sitzverhältnis entscheidend ist, und nicht, wieviel Wahlberechtigte eine Partei repräsentiert, greift die obige Begründung nicht mehr. Und das Problem, daß eine Partei fleißige Wähler, die andere zwar viele Sympathisanten, aber weniger aktive Wähler hat, besteht auch bei großen Parteien. Wenn jemand nicht wählt, ist das sein Problem. Er soll aber nicht erwarten, daß mit irgendwelchen Tricks die Stimmen anderer Parteien unwirksam gemacht werden. 217.230.78.117 12:47, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

In Sperrklausel findet man: "3 % der Wahlberechtigten auf Wahlkreisebene (nur in der Provinz Buenos Aires praktisch relevant)". Ich kann allerdings nicht erkennen, welchen Vorteil die Zahl der Wahlberechtigten als Bezugsgröße gegenüber der Zahl der gültigen Stimmen haben könnte. Im Gegenteil: die Zahl der gültigen Stimmen steht mit der Wahl eindeutig fest; bei der Zahl der Wahlberechtigten zum Zeitpunkt der Wahl ist das nicht der Fall, da es z.B. zu noch nicht bekannt gewordenen Todesfällen gekommen sein kann. Wieso hat die FDP "in hohem Maß" genauso von geringer wie von hoher Wahlbeteiligung profitiert? ad 217.30: 2% der Wahlberechtigten wäre nur dann eine größere Hürde als 5% der gültigen Stimmen, wenn die Wahlbeteiligung unter 40% sänke. --Vsop (Diskussion) 13:23, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Demokratie ist kein Naturgesetz und muss durch entsprechende Bestimmungen (Gesetze) definiert werden. Die aktuell geltenden Gesetze zum Thema "Wahlen" könnten sicherlich verbessert werden. Nur werden diese Gesetze von denen beschlossen, die vom momentanen Zustand profitieren. Bei einer "absoluten" Wahl hätte in Hamburg der "KeinausdenvorhandenenAngeboten-Nichtwähler" gewonnen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Solche Regelungen sind nur bei Volksabstimmungen (bzw. dabei vor allem bei Volksinitiativen) üblich. Bei Wahlen wäre sie sinnlos, weil niedrige Wahlbeteiligungen nur die großen Parteien begünstigen würden. Das Wahlrecht ist individuell und soll nicht bestimmte soziale Gruppen entsprechend ihrem Bevölkerungsanteil repräsentieren, sodass die von die genannte Situation aus Sicht des Wahlmodus bedeutungslos ist.--Antemister (Diskussion) 19:20, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich finde absolute Schranken sowohl bei Wahlen als auch bei Volksabstimmungen für sinnlos bzw. nicht zweckgemäß. Eine solche Schranke zählt das Nichtwählen quasi als ein stärkeres Nein. Es gibt auch viele andere Gründe, nicht zu wählen, als schlichte Unzufriedenheit/Absage. Dafür wäre es interessant, bei Beibehaltung des aktuellen Wahlrechts eine Dummy-"Partei" namens "Niemand" einzuführen, für die man, wie für jede andere Partei, stimmen kann. Die Sitze, die auf "Niemand" entfallen, bleiben dann leer.--Alexmagnus Fragen? 19:37, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

@Alex: Vorsicht: Nichts delegimiert Volksabstimmungen mehr als niedrige Wahlbeteiligungen: Wenn es dort nur 20 % Beteiligung gibt (nicht so selten), dann haben vllt. nur 10 % zugestimmt. Noch eine weitere Antwortmöglichkeit auf die Frage: Beteiligung an Wahlen kann auch erzwungen sein, um dieses Problem zu vermeiden (Wahlpflicht).--Antemister (Diskussion) 20:09, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Antemister: dafür gibt es die Unterschriftensammlung vor der Volksabstimmung. Diese soll ja gerade sicherstellen, dass es sich um ein wichtiges Thema handelt, das öffentliches Interesse hervorruft.--Alexmagnus Fragen? 20:23, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 scheiterte am Quorum, ebenso eine kommunale Bürgerbefragung zu einer Schulschließung hier am Ort. Es ist wohl doch etwas anderes, auf dem Marktplatz einen Unterschriftenstand aufzubauen, wo die Leute im Vorbeigehen „finde ich gut und wichtig“ denken und die Unterstützerliste zeichnen, am Abstimmungssonntag aber das Gesäß nicht hochbekommen und nicht am eigentlich wichtigeren Urnengang teilnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Stuttgart 21 würde auch ohne Quorum scheitern. Und noch etwas: das Quorum gibt den beiden Antworten - Ja und Nein - einen Asymmetrie. Nur "Ja" muss das Quorum erreichen. Ob es tut, hängt wiederum von der Formulierung der Frage ab (gerade im Fall S-21 interessant, denn die Abstimmung wurde ja auch von der Presse mit "Wenn "Ja" eigentlich "Nein" bedeutet" betitelt). D.h., bei "grenzwertigen" Entscheidungen (im Sinne der Wahlbeteiligung) hängt es einzig und allein von der positiven oder negativen Formulierung der Frage ab. Will man ein "ja", formuliert man einfach die Frage so, dass "nein" die gewünschte Antwort ist...--Alexmagnus Fragen? 22:24, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei der Stuttgart-21-Volksabstimmung ging es ganz klar um das vorgeschlagene Stuttgart-21-Ausstiegsgesetz und nicht, ob Sie für oder gegen Stuttgart 21 sind. Die Unterschriftensammler und Unterstützer waren für das Gesetz. Dann kann die Volksabstimmung nicht plötzlich gegen ein Gesetz, das es noch gar nicht gibt, sein. Im Übrigen haben sich die Grünen im Wahlkampf ja für eine Abstimmung über einen Ausstieg starkgemacht, so wie sie auch stattgefunden hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Grundgesetz sagt: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen ... ausgeübt. Wenn aber die Wahlbeteiligung z.B. bei Bundestagswahlen auf 10% absinken würde (was momentan nicht der Fall ist), könnnte man dann wirklich noch vom Volke sprechen? Die damalige Gesetzgebung entstand im Kontext ihrer Zeit, und dabei wurden gewisse Annahmen stillschweigend vorausgesetzt. (Andere frühere Annahmen waren "Kinder kriegen die Leute immer" oder, dass gleichgeschlechtliche Liebe zum Untergang der bürgerlichen Gesellschaft führen muss.) Hier hat man vorausgesetzt, dass sich alle Bürger mehr oder weniger von einer der Parteien repräsentiert fühlen - die Arbeiter von den Sozialisten, die Vermögenden von den Konserativen usw. - und dann normalerweise auch wählen gehen. Wenn sie das aber nicht mehr tun - genaue Gründe mal ausgeklammert - muss man sicherlich mal nachdenken, was daraus folgt und was zu tun ist. Eine Möglichkeit wäre die Einführung einer Wahlpflicht. Aber kann man jemanden zu etwas zwingen, dass er vielleicht gar nicht versteht oder ablehnt, und ihn hinterher dafür verantwortlich machen? --Optimum (Diskussion) 16:23, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bildmotiv gesucht

Weiß jemand, wer auf diesem Bild dargestellt ist? Gemalt wurde es 1975 von Peter Peiler Engström (†). Es ist Teil einer Reihe von Bildern, die u.a. Sigmund Freud (Österreicher), Fridtjof Nansen (Friede 1922), Heinrich Boell (Literatur 1972) oder Otto Hahn (Chemie 1944) darstellen. Vielen Dank für jeden Tipp! --Grueslayer Diskussion 12:45, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hier ist die "Kochvorschrift". PPE hat "abgemalt" (das realbild muss irgendwo sein...) und der Kragen ist 1920er / 1930er Jahre. ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:05, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Moin Geezer, heißt das, das ist auch der Nansen? Für mich sehen diese Weißen alle gleich aus. ;-) Plus, Nansen guckt auf allen Fotos wie ein Axtmörder, und der hier schaut recht freundlich drein. Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 14:14, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nee, ich bin dran. Ich bin sicher, dass ich ihn schon mal gesehen habe. Es ist der Schnurrbart, der hängengeblieben ist. Geduld... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:02, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Zwischenzeit die Briefmarken-Augen von Nightflyer gefragt... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:34, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Für mich sieht die dargestellte Person sehr nach Knut Hamsun aus. --Vexillum (Diskussion) 15:41, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht gerade eine 1:1-Vorlage á la Geezer, aber auf diesem Foto von Knut Hamsun gehen wesentliche Details in die Richtung. --Vexillum (Diskussion) 15:50, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das isser! :-)) Kragen und Nobelpreis und fuzzy Schnurbart! ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:05, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ihr seid die besten! Danke!! Sollte ich jemals nochmal mit einem Bilderrätsel aufschlagen, bastel ich vorher die bronzene Sherlock-Medaille am Band zusammen. (Und die goldene, rückwirkend für Geezers Nansenschniepelbilder.) Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 16:19, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Unbekannter Orden

Hallo, ich habe hier einen Briefausschnitt von 1912.Dort ist ein Orden gezeichnet und beschrieben, den ich unter der Bezeichnung "Leopold-Orden III. Klasse" so nicht gefunden habe. Ich kann mir aber nicht denken, dass der Briefschreiber gesponnen hat. Fingalo (Diskussion) 13:08, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Den Leopold-Orden (Lippe) gab es auch in einer Ausführung als III. Klasse, und ich finde, die Zeichnung könnte passen. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.236 (Diskussion) 13:16, 20. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]
Dazu paßt die Lippische Rose in der Mitte der Zeichnung. Die Buchstaben L-L-F-F um die Ordensmitte kann man an dem Bild in Leopold-Orden (Lippe) auch - ziemlich verschnörkelt - erkennen. 217.230.78.117 13:21, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank — hatte in Belgien gesucht! Fingalo (Diskussion) 13:36, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Könnte auch der Lippische Hausorden sein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:41, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Glaube ich nicht. Die Beschreibung hier und das Ordensband passen sehr gut zur Skizze und sprechen eigentlich für den Leopold-Orden. --Vexillum (Diskussion) 17:38, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Yarborough

in "The Devil Drives - A Life of Sir Richard Burton" kommt der Begriff "Yarboroughs" vor bei der Aufzählung von Hunden, die von den Burtons nach Damaskus mitgenommen wurden. Ich vermute, es handelt sich um eine Hunderasse/-züchtung. Die Bezeichnung Yarborough ist jedoch nicht "zu googeln" oder unter Wikipedia zu finden. --217.81.157.60 14:09, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

"I had taken out to Syria a couple of Yarborough fox-terriers." The life of Captain Sir Richd. F. Burton, by his wife, Isabel Burton. S. 118 https://archive.org/stream/lifeofcaptainsir02burtuoft#page/118/mode/2up --Vsop (Diskussion) 15:21, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ohne Garantie (S.a. S. 3: Yarborough kennel). FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:55, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Hier steht was (unter Fox Hound): "The original foxhound packs were established and scientifically bred by the Dukes of Beaufort and Rutland and Earls Fitzwilliam and Yarborough.". Nach den Lebensdaten von Burton duerfte en:Charles Anderson-Pelham, 1st Earl of Yarborough gemeint sein. Meine Interpretation waere, dass es sich um Hunde aus der Zucht dieses Earls handelte. --Wrongfilter ... 15:57, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hinweis: Die IP hat sich hier bedankt. --mfb (Diskussion) 16:49, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich bin auf meiner Diskussionsseite auf diese Frage hier hingewiesen worden und will mich daher noch äußern.
Hilfreich zur Einordnung bei solchen Fragen ist es, den Text zu kennen, um den es geht. Ich habe im Netz ein Excerpt aus oben genanntem Buch gefunden (ich möchte es nicht verlinken, die Quelle ist ja oben angegeben und die Website tut m. E. nichts zur Sache). Daraus wiederum hier Auszüge, die bei der Einordnung helfen:
„Before long Burton had made friends with every Sheikh and religious leader around Damascus, […]
Isabel, his wife, arrived in Damascus from London on December 31, 1869 with a mountain of luggage and five dogs. […]
To the five dogs - a St Bernard, two brindled bull-terriers, two Yarboroughs - the Burtons added a Kurdish pup, a camel, a white donkey, three goats, a pet lamb, a Persian cat, as well as chickens, turkeys, geese, ducks, guinea fowls, and pigeons. […]“
Aus dem Zusammenhang geht, wie der Fragesteller angibt, hervor, dass es sich bei den Yarboroughs um eine Hunderasse oder eine spezielle Zucht handeln muss. Ersteres wage ich vorsichtig auszuschließen. Und wie die Recherchen der anderen, die hier geantwortet haben, zeigen, gibt es eine Zucht, die sich entsprechend einordnen lässt. Ich teile also die hier bereits getroffene Einschätzung. Anka Wau! 12:06, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Anführungszeichen

Warum wird das letzte Wort eines Satzes, der mit einem Anführungszeichen abschließt, mit in die nächste Zeile verschoben, wenn das nächste Wort nicht mehr in die Zeile passt und sofern man keinen neuen Absatz anfängt? Ich erinnere mich dunkel daran, dass es nichts mit Word direkt zu tun hat, sondern eine Art Konvention ist. Hat das typografische Gründe? --2.245.101.41 16:21, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen ästhetische. Das gilt aber mMn nicht nur nach wörtlicher Rede, sondern ein einzelner Halbwortstummel am Zeilenende sieht auch nach jedem anderen Satz bescheiden aus. --Jossi (Diskussion) 23:31, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Getrennt wird nach Leerzeichen und per Silbentrennung. Die Satzzeichen und Anführungszeichen folgen ohne Leerzeichen den letzen Wort. Daher sollte die Trennung aus Leerzeichen fallen. Anders habe ich das noch nie gesehen. --Hans Haase (有问题吗) 04:48, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wiener historische Institution bei gerichtlicher Involvierung des Hochadels

Ich bilde mir ein letzte Woche einen WP-Artikel gelesen zu haben, über eine Wiener Institution, die involviert werden musste wenn bei gerichtsanhängigen Verfahren Mitglieder des Hauses Österreich, oder ich glaube auch sonst hochstehender Adel, involviert war. Ich glaube es war sogar eine erste Instanz, der dann noch 2 weitere Gerichte folgen konnten. Die waren dann keine Spezialorganisationen, sondern allgemeine Höchstgerichte.

Es waren nicht Reichshofrat oder Reichskammergericht, die ja einfach die Höchstgerichte waren und 1806 endeten. --Franz (Fg68at) 17:02, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Für die Zeit vor der Justizreform Maria Theresias sind diese diversen Institutionen bei Czeike aufgeführt: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Hofgericht Aber falls Du das 19. Jh. meinst, weiß ich's auch nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:25, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Doch noch gefunden auf: https://books.google.de/books?id=pslRAAAAcAAJ&pg=PA271 von 1872. Das Oberhofmarschallamt war zuständig. Aber wo das in der Wikipedia steht? --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:29, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Gedicht in einer anderen Sprache übersetzen

--2003:7A:4A1A:3E78:759B:EAA3:F287:4469 17:11, 20. Feb. 2015 (CET) Übersetzung Wie kann ich ein Gedicht in einer anderen Sprache übersetzen?--2003:7A:4A1A:3E78:759B:EAA3:F287:4469 17:12, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Probier mal Google Translate und lach Dich schief. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit viel Talent, Umsicht und Vorsicht --92.202.74.170 18:57, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


Wie kann ich ein Gedicht in einer anderen Sprache übersetzen? Da gibt es keine einfache Antwort. Denn das ist (die Übersetzung des Librettos eingeschlossen) die Königsklasse der Übersetzungskunst. Und tatsächlich hat hier Kunst nicht nur mit Können zu tun sondern auch mit dem Beherrschen beider Sprachen und mit einer tiefen Vertrautheit mit den betroffenen Kulturen und mit einer guten Kenntnis des Werkes, der Gedankenwelt und des Lebens des zu übersetzenden Lyrikers. Nirgendwo sonst trifft so dringlich zu, was in der de.wp meist schmerzlich, aber ebenso oft ohne das Bewußtsein, gerade Schaden anzurichten ignoriert wird: Es ist sehr hilfreich, wenn man weiß, wovon man schreibt.
Es kann daher im Prinzip wohl jeder ein Gedicht aus einer anderen Sprache übersetzen, selbst ein Übersetzungsautomat, aber es können das eigentlich nur wenige. So hoch liegt also die Latte, unter der dann doch so manche auch ohne Verrenkungen durchkommen.
Vielleicht hilft deshalb für den Anfang ein Blick, wie andere das machen. Das muß nicht hinauslaufen auf einen mühsamen Vergleich von Shakespeare-Übersetzungen durch (nur als Beispiel) Christoph Martin Wieland, August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck, Frank Günther, Erich Fried, Thomas Brasch und Peter Handke. Wie unterschiedlich übersetzten Friedrich Rosen einerseits und andererseits Bozorg Alavi (Übersetzer aus dem Persischen) zusammen mit Martin Remané (Nachdichtung) die Rubāʿī des Omar Khayyām? Ist es nicht unmöglich, das Daodejing des Laozi adäquat zu übersetzen oder sollten wir einfach blind Richard Wilhelm vertrauen? Lewis Carrolls legendäres The Hunting of the Snark wurde sowohl von Klaus Reichert als auch von Oliver Sturm als auch von Michael Ende „eingedeutscht“.
Ein erfrischendes Projekt, an dem auch die von mir hochgeschätzte ausgezeichnete Übersetzerin Patricia Klobusiczky sich beteiligt, stammt aus Berlin-Kreuzberg: Poetry Crossings.
Und eine sehr schöne und umfangreiche mehrsprachige Sammlung von Lyrik, die einen direkten Vergleich zwischen der Ursprungssprache und der deutschen Übersetzung erlaubt, findet sich in: Hans Magnus Enzensberger (Hg.): Museum der modernen Poesie. Eingerichtet von Hans Magnus Enzensberger., Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 9783518413807, 880 Seiten, Erstausgabe 1960, Rezensionsnotizen zur Neuauflage bei Perlentaucher.
Schon bei dieser oberflächlichen Betrachtung zeigt sich ein Aspekt, der zu meiner eingangs gelegten Latte hinzugefügt werden sollte: Es entsteht in der Übersetzung (auch) ein eigenes lyrisches Werk. Lyrik entzieht sich (wie es uns spätestens die gutgemeinten Übersetzungsprogramme mit ihren fast dadaistisch anmutenden Resultaten lehren) weitgehend der Mechanik. Zur Herangehensweise an ein Gedicht lege ich daher einen (endlich wiedergefundenen) wunderbaren Text ans Herz, der vor sehr langer Zeit mal, wenn ich es recht entsinne, in der päd. extra erschienen ist und an Aktualität über die Jahrzehnte nichts verloren hat: Hans Magnus Enzensberger: Ein bescheidener Vorschlag zum Schutz der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie --2003:45:462B:1DBA:74CE:3D8A:29AC:8E96 03:35, 21. Feb. 2015 (CET) Korrektur: Enzensberger hat nach dieser Quelle den Text bereits Ende August 1976 auf einer Versammlung der „American Association of Teachers“ in der BRD vorgetragen und die Erstveröffentlichung war am 11. September 1976 in der FAZ. Der obige Link scheint auch nur ein Auszug zu sein. Hier sind, wie es sein soll, die Auslassungen kenntlich gemacht. --217.87.117.19 04:05, 21. Feb. 2015 (CET) Nach dieser Quelle findet man den Aufsatz in dem Sammelband Mittelmaß und Wahn. --217.87.117.19 04:13, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch die Geschichte von der Rückübersetzung von Wandrers Nachtlied aus dem Japanischen übers Französische ins Deutsche, die leider, leider zu schön ist, um wahr zu sein. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht findet sich jemand in der Wikipedia:Übersetzungswerkstatt bereit, es zu übersetzen. (Ist zwar nur für Artikelübersetzungen gedacht, aber vielleicht findet die Übersetzung ja Eingang in Wikipedia, wenn es "relevant" ist ..) So eine Liste von Leuten, die in und für Wikipedia freiwillig und kostenlos übersetzen: EN:META:Communications_subcommittees/Trans meine ich auch schon bei uns, WP:DE, gesehen zu haben .. Über META:Übersetzung?uselang=de#.C3.9Cbersetzungsanfragen find' ich's leider nich'. --217.84.81.247 16:44, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

(NW)

--2003:6C:2F50:1D89:15A2:8A48:30E4:CA23 17:32, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

NW? Nord-West? --88.130.92.137 18:52, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

nummer für meinen ceff

--46.5.188.222 17:38, 20. Feb. 2015 (CET) ich brauche die nummer für meinen ceff für die lohnabrechnung und die bekomme ich über das internet da gibt es ein begriff mit www.indenzitätkationmerkmale dass muss so ungefähr heissen[Beantworten]

Sag ihm Deine Steueridentifikationsnummer. Die steht in einem Brief, den Du mal vom Finanzamt bekommen hast. Hast Du noch keine Steueridentifikationsnummer, so beantragt Dein Chef eine für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Chef kann eine SV-Nummer beantragen, um die Steuer-ID muss der Arbeitnehmer sich schon selber kümmern (beim Finanzamt anfragen), sonst Steuerklasse 6. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:55, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Steueridentifikationsnummer kommt "eigentlich" vom Einwohnermeldeamt bzw. dem Melderegister. Diese meldet die Nummer an das Bundeszentralamt für Steuern. Bei der Kommunalverwalung (Bürgerbüro) bekommt man gegen eine Gebühr (5,00€ ?) sofort eine entsprechenede Bescheinigung. Wenn man etwas Zeit hat, gibts die bei dem Bundeszentralamt wohl auch kostenlos. --Lexx105 (Diskussion) 22:07, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Schreibung von Personennamen

Warum heißt es Greensche Funktion, aber newtonsche Gesetze ? 85.212.17.126 19:43, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nach den amtlichen Regeln (§ 62, von Eigennamen abgeleitete Adjektive auf (i)sch) muss es greensche Funktion heißen, genau wie das dort angeführte wackernagelsche Gesetz, oder alternativ Green'sche Funktion, groß mit Apostroph. Es mag aber sein, dass Mathematiker nichts von den amtlichen Regeln wissen wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:09, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Büchersammler

Nabend zusammen, hätte mal eine Frage an die bibliophile Fraktion hier. Wenn ich mir ein seltenes antiquarisches Buch zugelegt habe, das bereits ein Exlibris von einem bekannten Künstler hat, ist es ratsam dann auch mein eigenes Exlibris in das Buch zu kleben. Natürlich nicht darüber! Mir ist auch noch nie aufgefallen, das sich 2 Exlibris in einem Buch befinden. Gehört sich das nicht? Fragt -- 82.144.58.168 20:19, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn du das fragen musst, dann kleb/stemple prizipiell keine unentfernbare Exlibris in deine wertvollen Bücher rein. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wilhelm Geise, Zeichner

Hallo, kann jemand etwas über (die Lebensdaten) eines Malers/Zeichners Wilhelm Geise aus Brake (Lemgo) herausfinden? Zeichnungen von ihm finden sich in einem Buch von 1914, zusammen mit solchen von Otto Binz. Eventuell zeigt ihn dieses Bild, dann hätte er im August 1963 90jährig in Schieder gelebt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:30, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Netzteil Sicherheit

Bei mir hat sich eine Situation ergeben, dass ein 12V Lüfter (5W) über einen Schlauch eine Absaugung in einem Badezimmer ausführen muss. Das 12V 2A Netzteil [13] befinden sich außerhalb des Bades in so einem Gehäuse [14], die Steuerung des Lüfters mit Verzögerungsschaltung [15] und [16] befindet sich im Bad über einen Tastschalter in einem ähnlichen, wasserdichten Gehäuse. Ich fühle mich grundsätzlich nicht ganz wohl dabei, Elektronik in einer Nasszelle zu installieren. 12V sind zwar ungefährlich, aber kann es nicht sein, das das Netzgerät kaputt geht und anstatt 12V 230V liefert? Wie kann ich bei einer solchen Installatioin absolut sicher gehen, so dass unter keinen Umständen auch im Fehlerfall Lebensgefahr besteht? Wie mache ich das ganze Failsave? --95.115.166.237 22:14, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

kommt auf den Trafo an: siehe Schutzkleinspannung. - andy_king50 (Diskussion) 22:16, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit den in dem emma genannten Begriffe komme ich kein Produkt bei google. Kannst du mir beispielhaft eines nennen, damit ich die Richtung kenne? Ah, habs SELV ist der Begriff. --95.115.166.237 22:22, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein Fehlerstromschutzschalter sollte im Badezimmer Pflicht sein. Wenn Du schon einen installiert hast – schau mal in den Sicherungskasten – dann schließe Dein Schaltnetzteil an den betreffenden Stromkreis an. Schaltnetzteile haben aber üblicherweise eine so gute Isolation, dass das eigentlich nicht nötig sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 20. Feb. 2015 (CET) Gilt nicht für Chinabilligware, wie vom Fragesteller verlinkt. Direktimport aus China kann böse ausgehen, wegen fehlender Niederspannungsrichtlinienkonformität und einem CE-Zeichen mit der Bedeutung China Export. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ich den Außenlüfter im Bad anschließe, würde ich die einzige Steckdose im Bad blockieren. Was Schaltnetzteile angeht habe ich in den letzten Jahren mehrfach davon gelesen, dass irgendwelche Handy-Ladeadapter Netzspannung weitergereicht haben. Ich habe kein Vertrauen in normale Schaltnetzteile. --95.115.166.237 23:18, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kein Vertrauen in Schaltnetzteile haben und dann den billigsten Chinascheiß kaufen – das passt zusammen. Kauf ein Trafonetzteil mit kurzschlussfestem Sicherheitstrafo und Du bist ohne zusätzliche Maßnahmen auf der sicheren Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Damit hast du absolut recht :) Ich hab das total billige China Netzteil storniert und mir eines von einem deutschen Händler mit Schutzkleinspannung (SELV) bestellt [17]. --95.115.166.237 23:31, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Symbol eines kurzschlussfesten Sicherheits- transformators
(BK) Das Stichwort ist Sicherheitstransformator mit nebenstehenden Zeichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:35, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieses Zeichen hat sowohl der vom Fragesteller als zweites vorgeschlagene LED-Treiber, also auch das von mir vorgeschlagene Trafonetzteil. Die Preisfrage ist, wie gut DC-brushless-Motoren an LED-Treibern laufen. Wenn der Fragesteller Pech hat, dann kommt da so ein Dreck aus dem Schaltnetzteil raus, dass LEDs zwar wunderbar leuchten, der Motor aber nicht oder nicht ordentlich dreht. LEDs sind eben wesentlich unempfindlicher, was die Welligkeit der Versorgungsspannung anbetrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
1. ich mag gern am Ausgang eines Schaltnetzteiles eine (a) Gasentladungsröhre und n (b) Thyristor (einen der bei ner bestimmten Spannung automatisch schaltet) und (c) ne fette Zener-Diode (z. B. 15V) und (d) ne Sicherung (hier z. B. 1A)... (d) in Serie und (a) bis (c) parallel... der Ausgang von der Eigenbau-Sicherung geht dann zum Verbraucher... 2. wobei (GND) fest mit der Erdung verbunden sein muss...

(+12V) ---------|========|---------*--------*-------*-------->>>
                                  GDT      THY    ZENER
(GND) -----------------------------*--------*-------*-------->>>

--Heimschützenzentrum (?) 23:52, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit 5W saugst Du nicht viel ab. Du bekommst auch qualitativ gute Schaltnetzteile. Wäre Dein Netzteil in der Lage Ströme über 8 A zu erzeugen, musst Die Kabel brandsicher verlegen. Ist das Netzteil geschlossen und gegen höhere Kriechströme gesichert, spräche wohn nichts dagegen es an einem trocken und wassergeschützten Ort ohne brennbare Materialien wie in der Wand zu verbauen. Die Kriechstromfestigkeit nimmst Du nur wegen der Luftfeuchtigkeit. Ist es ein Gerät mit Schutzerdung, spricht nichts dagegen den Schutzleiter auf die Minuspol der Ausgangsspannung zu verbinden, falls des Netzteil dies nicht bereits tut und dafür ausgelegt ist. Einige haben einen gewissen Anschluss auf den Schutzleiter durchverbunden, die meisten davon 0V Masse, bzw. Minus bei einer einigen Ausgangsspannung, andere sind vollisoliert und galvanisch getrennt, bei denen man das selbst verbinden kann. Halogenlampentrafos und -vorschaltgeräte sind meistens nicht gleichgerichtet. Hier bedarf es der Gleichrichtung mit Siebung per Kondensatoren, die die Ausgangsspannung auf ca. 10,6 V abfallen lassen kann. Vorschaltgeräte für LEDs ohne Beschaltung sind Konstantstromquellen. Möglicherweise läuft der Lüfter mit diesen garnicht erst an, da der Einschaltstrom auch hier höher liegt. Zudem ist Überspannung am Lüfter nicht ausgeschlossen. Fazit: Der 12-V-Lüfter ist egal. Das Netzteil muss sicher verschlossen außerhalb der Nasszelle sein. Ein kleines wasserdichtes Kunststoffgehäuse ist dabei nicht ratsam, da auch Schaltnetzteile kühlen müssen. Ohne Konvektion (fehlendem Luftstrom) verschleißt es schneller. Da der Schalter im Netzstrom liegt, solltest Du keinen metallischen benutzen, da Du ihn aufwendig an den Schutzleiter anschließen musst. --Hans Haase (有问题吗) 04:35, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du einen Pol der Sekundärseite des Trafos oder Netzteils erdest, dann muss es der richtige Pol sein, sonst wird die Isolation innerhlab des Trafos nur unnötigerweise belastet. Bei einem Sicherheitstrafo ist das aber nicht vorgesehen, da es die Unfallgefahr erhöht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe medizinische Geräte. Diese bleiben sekundär vollisoliert und sind unabhängig geerdet. Der Art der Frage nach, bedarf es wohl noch etwas Grundlagenwissen. Nur wenn die Schaltung richtig aufgebaut wird, ist sie nicht gefährlich. Durch die Erdung wird der Isolationsfehler per Kurzschluss bzw. Auslösen des FI-Schutzschalters, sofern vorhanden, aufgefangen. Der Fragesteller muss wissen was er tut. Danke für für den Hinweis. --Hans Haase (有问题吗) 01:51, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Österreichisch

Was sagt Joe Zawinul in https://www.youtube.com/watch?v=wZdL6TycF9s zwischen 1:40 und 1:47, "lende"?: "Die arbeiten daran, ne. Ich lende (?) in Österreich Nummer eins. Und Nummer zwei, das ist schon a großer Unterschied. Das muß man auch ein'gestehn. ..." Rosenkohl (Diskussion) 23:12, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe da "ich leb ned in Österreich ..." --King Rk (Diskussion) 23:19, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
ja, das sagt er. lg, --kulacFragen? 23:56, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Aha, danke von nördlich des Weißwurstäquators. Mit "Nummer eins, Nummer zwei" zählt er demnach Gründe auf, um eine nicht im Wortlaut wiedergegebene Frage der Interviewerin bezüglich des österreischischen Jazznachwuchses zu beantworten; ich war erst ganz auf der falschen Spur, in der Annahme, er beantworte, wer die "Nummer eins, Nummer zwei" usw. im österreichischen Jazz sei; mir war auch nicht bewußt gewesen, daß er seinen Hauptwohnsitz zu dem Zeitpunkt des Fernsehberichtes Sommer 2007 nicht schon wieder in Österreich hatte, trotz der zahlreichen Projekte dort (vergl. Joe Zawinul#Projekte).

2:04: "Ah, i bin garnit so fit wie es auwie (aussieht?), aber it's ok"

bezog sich offenbar auf seine Krebserkrankung, und

2:20: "Ich mach jetzt noch ein Konzert mit dieser Gruppe morgen in Zagreb. Und dann fängt eine lange europäische und Norafrikanische Tour an mit meiner Band. Das ist natürlich a andre Liga"

bezog sich offenbar auf die "sechswöchige Europatournee", nach der Zawinul ins Wiener Wilhelminenspital eingeliefert wurde (vergl. Joe Zawinul#Tod),

Rosenkohl (Diskussion) 19:16, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

wahre (?) geschichte: lebende pferde angeschnitten?

hallo. ein bekannter hat folgendes meme im kopf: pferde oder kühe wurden in eiseskälte kleine stückchen abgeschnitten, weil sie das eh nicht spürten, und man sie auf die art noch ein bischen reiten bzw melken konnte. zusammenhang unbekannt. wahre geschichte oder fiktion? oder ideen für buzzwords werden natürlich auch gern genommen. danke, --91.57.92.165 23:28, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Anschneiden halte ich für unglaubwürdig, ohne es zu wissen. Vllt. aber ein Missverständnis: Anschneiden, Blut abzapfen und als Nahrung nutzen war bei Nomadenvölkern verbreitet.--Antemister (Diskussion) 23:35, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Richtig, Blut anzapfen bei grösseren Nutztieren ist durchaus verbreitet. Aber lebende Tiere als regelmässiger Fleischlieferant wäre mir auch neu. --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 Oder er hat irgendwo mal Kühe mit Eingriff gesehen ...? ... Oder den Begiff "cold cuts" missverstanden?? FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:45, 21. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Dies ist wohl der wahre Kern dieser rural legend. --Φ (Diskussion) 10:52, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Klingt nach Münchhausen --91.13.73.69 12:59, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

21. Februar 2015

Die Rolle des Kinos als TV?

Sehe ich das richtig, dass man früher im Kino vor den Hauptfilm einen sog. "Kurzfilm" sah, manchmal auch "Serials" wie Buck Rogers oder Flash Gordon und erst dann den eigentlichen Hauptfilm und nachher noch Nachrichten wie die "tönende Wochenshow" oder waren das einzelne Programme, die man separat bezahlen musste? (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.139 (Diskussion) 00:46, 21. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Vorfilm, Wochenschau, Double Feature. --Vsop (Diskussion) 01:13, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
... und dazwischen kamen auch noch Damen hinein - bis an den Platz - und verkauften Gaumenfreuden ... <seufz> ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:40, 21. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Zur Halbzeit ist dann noch einer mit einer Flitspritze gekommen oder wars irgendein Desinfektionsmittel, k.A. --RobTorgel 15:45, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sowas gibt's auch heute noch, zum Beispiel vor Baymax läuft ein Kurzfilm. --80.187.96.76 17:44, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich meine mich zu erinnern (kanns aber nicht belegen), dass in den 50ern und 60ern immer ein Vorfilm gezeigt wurde, der als „besonders wertvoll“ prädikatisiert war, weil dann die ganze Kinovorstellung irgendwie steuerbegünstigt war. --Jossi (Diskussion) 18:50, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Welcher Kondensator

Ich habe hier ein Gerät, das verbraucht im Betrieb 3,5A bei 12V. Ich habe ein Lavornetzteil, das liefert 5A bei 12V. Problem ist, dass das gerät eine Anlaufphase hat, in der es für eine halbe Sekunde 10A bei 12V benötigt. Mein Netzteil schaltet deswegen ab. Was für einen kondensator muss ich mir kaufen, um die Anlaufphase zu überbrücken? --95.115.189.201 01:25, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das hängt davon ab, bei welcher Spannung Dein Netzteil abschaltet. […] --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hä? Es schaltet bei ca. 6A ab. --95.115.189.201 02:24, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hausaufgaben selber machen! Berechne zunächst die benötigte Ladung. Dann machst du dir klar, wie die Kapazität eines Kondensators definiert ist. Wenn du das Ergebnis siehst, erkennst du, dass die Idee Käse ist. Nimm ein geeignetes Netzteil oder schalte eine Pufferbatterie parallel. -- Janka (Diskussion) 02:04, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Käse, weil der Kondensator gleich wieder geladen werden will? Momentan arbeite ich mit 12V Blei-Gel Pufferbatterie, aber die Lösung ist auch käse. --95.115.189.201 02:17, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vor allem, weil du mindestens 270.000µF brauchst und Gold-Cap geht nicht, da der beim nötigen Entladestrom von 6,5A nicht wesentlich kleiner, aber dafür wesentlich teuer wird. In Alu ist das bei 12V unangenehm groß und auch teuer genug.-- Janka (Diskussion) 15:16, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK) Eventuell wäre es möglich, ein anderes Netzteil zu verwenden. Labornetzteile sind teuer, aber wenn eine Abweichung von ±5% bei der Spannung sowie die laut ATX zulässige Restwelligkeit tolerierbar ist, kommt ein PC-Netzteil in Frage. Die schaffen alle leicht 10A@12V. Eventuell muss man dann noch Verbraucher (Widerstände) an die +5V und +3,3V hängen, weil die Netzteile üblicherweise eine Mindestbelastung auf diesen Schienen verlangen (siehe Datenblatt vom Netzteil). Damit das Netzteil ohne Mainboard angeht, muss man wohl Pin 14 vom ATX-Stecker mit der Masse kurzschließen. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Deine Idee ging mir auch durch den Kopf. Ich brauche das Ding allerdings am Labornetzteil. --95.115.189.201 02:20, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Warum genau muss es unbedingt an einem Labornetzteil hängen? --MrBurns (Diskussion) 02:22, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich brauch zeitgleich den Verlauf von Spannung und Strom. Mein Netzteil kann das sogar schön in einer Datei aufzeichnen. Müsste mir ohne Labornetzteil also ein 2. Multimeter kaufen und so schnell ich kann mitschreiben, mein Multimeter kann nur einen Wert zur selben zeit messen und das ohne Aufzeichnung --95.115.189.201 02:27, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn die Anforderungen an die Genauigkeit des zweiten Multimeters nicht sehr hoch sind, sollte das zweite Multimeter + ein ATX-Netzteil wohl noch immer billiger kommen als ein Labornetzteil, das 10A@12V schafft. Ich glaube nämlich schon, dass derartige Labornetzteile schon im dreistelligen Bereich kosten, z.B. das da scheint die Anforderung (wegen den 112W) noch immer nicht ganz zu erfüllen, kostet aber schon ca. 130€ (wobei ich nicht alles recherchiert habe, leider kann man bei conrad.de nicht danach filtern, welche Leistung oder Stromstärke ein Netzteil mindestens erreichen muss). Zuim Vergleich: ein brauchbares ATX-Netzteil von einer guten Marke kostet ca. 30€ (es reicht ja schon eine für ATX-Netzteile geringe Leistung), ein billiges Digitalmultimeter ca. 10€. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 21. Feb. 2015 (CET) PS: diese Labornetzteil müsste doch gerade ausreichen: [18] "Nenn-Ausgangstrom DC 8A", "Spitzen-Ausgangstrom DC 10A". --MrBurns (Diskussion) 03:32, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Diesen Festspannungsklotz "Labornetzteil" zu nennen finde ich mutig. --95.115.128.14 17:50, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Spannung ist laut Spezifikationen und Anleitung durchaus einstellbar und zwar zwischen 11V und 14V, was in dem Fall ja ausreicht. Ansonsten glaube ich nicht, dass "Labornetzteil" eine geschützte Bezeichnung ist. Ein "richtiges" Labornetzteil wäre wohl noch um einiges teurer, erst recht wenn man eines haben will, das die Daten aufzeichnet. Bei den Preisen, die eigentlich simple Laborelektronik oft hat wunder es mich, dass Firmen wie Tektronix oft angeblich nur eine Gewinnspanne von <10% haben. Ich vermute mal, dass vor allem der Handel gut an diesen Sachen verdient... --MrBurns (Diskussion) 00:32, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Du brauchst ganz exorbitante Elkokapazitäten. Angenommen, das Netzteil schaltet bei 10,8 Volt ab, also Nennspannung minus zehn Prozent, dann muss Dein Kondensator die „fehlenden“ 0,5s·5A=2,5 C bei einer Spannungsdifferenz von 1,2 Volt liefern, also C=QU= 2,5 C / 1,2 V = 2.083.333 µF haben. Das ist eine ganze Supercap-Armee. Dazu kommt die Ladeschaltung, denn ohne Laderegelung werden die Supercaps das Netzteil ebenfalls in die Knie zwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie teilt man eigentlich die 12V auf mehrere Kondensatoren auf? Supercaps, die 12V mitmachen gibts soviel ich weiß nicht... --MrBurns (Diskussion) 02:55, 21. Feb. 2015 (CET) PS: es gibt Elkos mit 1F, aber davon bräuchte man noch immer 2-3 (theoretisch 3, aber wahrscheinlich ist die um 4% zu geringe Kapazität bei 2 nicht ausschlaggebend) und einer kostet schon fast so viel wie ein 12V/10A-geeignete Labornetzteil. Und 4-5 mit 470.000 µF kommen auch nicht wirklich billiger. Also bräuchte man wohl wirklich eine "Armee" von Kondensatoren, wenns nicht zu teuer werden soll... --MrBurns (Diskussion) 02:55, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Schalte sechs dieser Kondensatoren in Reihe. Das ergibt zusammen 22 F6 = 3,7 F und 2,3V·6 = 13,8 V. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann man das mit den Spannungen wirklich so rechnen bei Reihenschaltung? Ich denke, zuerst würde der Erste mit 12V aufgeladen werden, daher würde er trotzdem durchschmoren, oder sehe ich das falsch? --MrBurns (Diskussion) 03:05, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kondensator (Elektrotechnik)#Parallel- und Reihenschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein analoges Labornetzteil (Oldschool) hätte ich deswegen per Powerschalter mit dem Einschaltstrom bedient. Da Dein Gerät aufzeichnet, scheint es etwas intelligenter zu sein. Bekommst Du damit das Einschaltverhalten nicht in den Griff? Die zugeschaltete Last sollte betrachtet werden. Eine Prozessor- oder Digitalschaltung und sonstige Logik, die bei Abschalten ihren Programmablauf beendet, sollte von dieser Last getrennt werden. Das was die Logik zuschaltet, wie Motoren, Glühlampen, Elektroden für Glavanik oder Schweißströme, sollte von einem anderen Netzteil aus bedient werden. Das PC-Netzteil würde möglicherweise genauso dicht machen, wenn Du die Last mit einem Relais, Stecker oder Schalter zuschaltest. Andererseits stellt sich mit die Frage, ob Du über einen Shunt und einen Spannungsteiler Spannung und Strom nicht selbst zum Messen abgreifen könntest. Die Phasenlage des Impulses schient ja nicht wichtig zu sein, da Du mit Kondensatoren arbeiten willst. Vllt. reicht dem vorhandenen Netzteil ein Shunt oder Leistungs-FET, am Kühlkörper, der bei Überstrom selbst schießt. Verweilt er nicht zulange im Überlastbereich Ptot, wird er lange gute Dienste tun, nur ist er vor Elektrostatik zu schützen. Nur frage ich mich, wenn Du ein Labornetzteil hast, ob Du den Strombegrenzer nicht vorsichtig auf den Bedarf einstellen kannst. --Hans Haase (有问题吗) 03:46, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
6 der 22F/2,3V-Kondensatoren würden klappen und sind mit 10 Euro auch billig. Dazu etwas Schaltungslogik zum Laden: Erstmal über einen geeigneten Widerstand (mindestens 2,5 Ohm, Widerstandswert und Abmessungen groß genug um nicht durchzubrennen) die Kondensator-Reihenschaltung laden, dann den Widerstand überbrücken, dann Last einschalten, dann Kondensatoren sinnigerweise abklemmen damit man Strom/Spannung korrekt aufzeichnen kann. --mfb (Diskussion) 21:20, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich komme auf 2,4 Ohm. Wenn das Netzteil laut Fragesteller bei 6 A abschaltet, könnte es auch ein 2-Ohm Widerstand tun. Ich würde es mit einem 2,2-Ohm-Widerstand versuchen (E3-Reihenwert) mit 65 Watt Kurzzeitbelastbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Machen wir grade eine theoretische Schulaufgabe oder den Denkfehler, dass ein Labornetzteil versucht die Spannung auf alle Fälle aufrecht zu erhalten und dabei dessen Innenwiderstand der Vorwiderstand zum Kondensator ist? Jedes Labornetzteil hat einen Strombegrenzer und kann ebenso als Konstantstromquelle mit einstellbarer Maximalspannung betrieben werden. Der Aufbau stellt damit nur die Berechnung auf, auf welche Spannung, abhängig vom Alter des Kondensators, der Einschaltstromimpuls desses Ladespannung zusammenbrechen lässt. Ein Labornetzteil mach nicht bei erkannten Kurzschluss zu und streikt bis es wieder eingeschaltet wird, sondern regelt auf den eingestellten Strom ab. --Hans Haase (有问题吗) 12:04, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Handbuch für Ministranten

Mir fällt es oft leichter, Dinge zu lernen, die ich zusätzlich zum Sehen und Tun auch schwarz auf weiß vor mir habe; darum suche ich ein verläßliches Handbuch fürs Messedienen, in dem alle Verrichtungen ganz genau erklärt sind, bspw. wie die Gewänder ausgelegt werden -- und günstigstenfalls auch, warum das so und so gemacht wird. Wichtig wäre, daß auch seltenere Tätigkeiten erklärt werden, etwa das Aus- und Anlegen des Chormantels, um beim Beispiel der Gewänder zu bleiben. Gibt es solch ein Werk? Leider war meine Suche im Netz bisher erfolglos -- da finde ich hauptsächlich Lernwerke für Kinder mit viel didaktischem Krimskrams. Oder ausgezeichnete Anleitungen für die außerordentliche Form, die mir jetzt aber auch nicht so viel nützen. Vielen Dank für Eure Hinweise! --79.201.115.74 10:44, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Versuche es mit Googlen => Handbuch für Ministranten <= Da läuft mein Bildschirm über ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:01, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein umfassendes PDF für den Altardienst, gleich der erste Treffer. Deine spezifischen Fragen zum Sakristeidienst werden dort allerdings nicht behandelt. Die fallen auch nicht per se in den Bereich des Messdieners, auch wenn das örtlich so geregelt sein mag. Eigentlich hat man dafür den Küster, oft auch Gemeindeschwestern oder andere Freiwillige. Aber auch beim Altardienst gibt es Unmengen an lokalen Eigenheiten. Da hilft nur, den Pfarrer zu fragen, wie er es gerne hätte, und sich selbst schwarz auf weiß Notizen dazu zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:09, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
..."Da hilft nur, den Pfarrer zu fragen, wie er es gerne hätte" ... solche Formulierungen sollte man .. vermeiden oder umschreiben... FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:47, 21. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Dem Reinen ist alles rein. Den falschen Umkehrschluss (unzulässige Verallgemeinerung, siehe auch weiter oben) verkneife ich mir jetzt aber... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 21. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
Dienst am Altar Christi: Eine Ministrantenschule für Erwachsene. ISBN 978-3-89710-319-1. Bonifatius Verlag 2005 -- Jogo30 (Diskussion) 11:45, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nicht nur Glockenläuten. Handbuch für den Dienst in Sakristei und Kirchenraum. Matthias-Grünewald Verlag 2014. ISBN 978-3-7966-1649-5. --Jogo30 (Diskussion) 11:50, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was du dem Inhalt deiner Frage nach eigentlich suchst, ist ein Handbuch für Küster. Beim Auslegen von Gewändern wird dir wiederum eine bloße Abbildung nicht helfen, allenfalls, um dir zu vergegenwärtigen, daß man mit dem Auslegen Kleiderschichten „von außen nach innen“ anfängt, id est, zuerst das auslegen, was als letztes angezogen wird, zuoberst die Albe. Am besten, du läßt dir das von einem Küster zeigen und übst es mehrmals. Es gibt auch Kurse für ehrenamtliche Küster. Nachtrag: was noch ganz hilfreich sein könnte: Walter Schwind Handbuch für den Dienst der Ministranten am Altar (gabs vor Jahren als pdf im Netz), ansonsten, da gebe ich Dumbox recht, richtet sich das immer auch ganz stark nach den Wünschen, Gewohnheiten und Traditionen vor Ort. Entweder zunächst zusammen mit einem ministrieren, der sich auskennt oder aber würdig ministrieren und auf Feedback vom Pfarrer warten. Ggf. wird er schon äußern, wenn er etwas in einer bestimmten Weise getan haben will oder Besonderheiten sind. --Turris Davidica (Diskussion) 19:36, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Schwind-PDF wurde oben von Dumbox verlinkt. --Jossi (Diskussion) 11:17, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

(Heraldik) Verdrehte US-Flagge

Hallo. Seit dem 11. September 2001 fällt einem auf dass die Soldaten der Vereinigten Staaten die US-Flagge Spiegelverkehrt tragen, wie hier:

Weiss jemand was es damit auf sich hat ? Danke. -- 2001:7E8:C0A9:2401:A1F6:7DB8:D535:4B2 12:34, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die US-Fahne wird immer mit dem Liek nach vorne getragen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nummer 1 ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:39, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK)"Auf Militäruniformen wird die Flagge auf dem linken Oberarm getragen. Wird sie auf dem rechten Oberarm getragen, befindet sich das Sternenfeld rechts, also ebenfalls nach vorn weisend. Dies soll das Wehen der Flagge in der Vorwärtsbewegung darstellen. Diese seitenverkehrte Darstellung heißt "Reverse Field Flag", Flaggengesetz der Vereinigten Staaten#Respektsbezeugung. --Vsop (Diskussion) 12:41, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

(BK) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 35#US-Flagge auf Uniformen--Mauerquadrant (Diskussion) 12:42, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke. Wieder was dazugelernt. -- 83.99.17.17 13:01, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 16:29, 21. Feb. 2015 (CET)

Artikel Flugleistungsklasse Was ist Flugleistungsklasse 3, grade im Zusammenhang mit dem MH90

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-marinehubschrauber-darf-nicht-ueber-meer-fliegen-a-1019576.html#ref=plista

--Jörgens.Mi Diskussion 12:48, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

siehe hier: [19] --HeicoH Quique (¡dime!) 13:02, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke HeicoH, leider fehlt es noch im Artikel. --Jörgens.Mi Diskussion 14:46, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Londen ÖPNV

Hallo,

ich habe ein Problem: Ich (15 Jahre alt) und der Rest meiner Familie (jeweils 12, 49 und 49 Jahre alt) wollen in London mit dem ÖPNV fahren (3 Tage). Unsere Ferienwohnung ist in Zone 3. Welches Ticket ist denn am geeignesten/günstigsten dafür? Weil bei dem Londoner Tarifdschungel blick ich einfach nicht mehr durch und mein Englisch ist jetzt auch nicht das beste. Danke für eure Hilfe. --Mosellaender (Diskussion) 13:39, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Es kommt auch darauf an, wieviel ihr fahren wollt. Also eher "absolute Freiheit" oder "deutsche Planung". FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:45, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Oyster Visitor Card ist auf jeden Fall am günstigsten; die 3-Tage-Travelcard gibt es ja leider schon lange nicht mehr. Obwohl die Oyster Visitor Card nur für Erwachsene ist, rechnet sie sich: Für drei Tage (zu 7,50 GBP für Zonen 1-3) z. B. inkl. Aktivierungsgebühr in D für 31 € mit 20 GBP Guthaben bestellbar, 2,50 GBP ggf. für einen vollen dritten Tag noch vor Ort drauflegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:58, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Travelcard gibts nicht mehr? Ich bin verwirrt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:36, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt seit einigen Jahren nu noch Travelcards für 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat. Die Travelcard für 3 Tage gibt es nicht mehr. -- Jogo30 (Diskussion) 14:40, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Auf keinen Fall die Oyster Visitor Card, sondern vor Ort eine ganz normale Oyster-Card kaufen, wie sie die Londoner auch benutzen. Dort kann man sich gegebenenfalls eine Wochen-Zeitkarte drauf laden (wenn man mehr als fünf Tage dort ist und viel fährt), oder am Pay-as-you-go-Verfahren Teilnehmen (bei dem man täglich nicht mehr bezahlt, als eine Tageskarte kosten würde). Der Vorteil bei einer "normalen" Oyster-Card ist es, dass man die Karte bei einem nächsten Aufenthalt wieder benutzen kann, oder sie wahlweise am Ende der Reise an einem Kassenhäußchen der London Underground wieder zurück gibt und eventuell zuviel einbezahltes Geld, sowie das Pfand wieder ausgezahlt bekommt (Rückgabe und Auszahlung ist bei einer Oyster Visitor Card nicht möglich.) Nähere Infos auf Oyster-Card. -- Jogo30 (Diskussion) 14:13, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Da hast du natürlich Recht, aber man bucht halt gerne vorab. Übrigens habe ich mich verrechnet: Day-Travelcards für Kinder kommen etwas günstiger (8 € pro Tag, macht 24). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Typisch Deutsch. Damit alles schön durchgeplant ist, lässt man sich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. :D :D ;) -- Jogo30 (Diskussion) 14:17, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun ja, man bezahlt einen Obolus für den Luxus, nach Flug und Schlange bei der Immigration nicht noch einmal mit zwei genervten Halbwüchsigen am Schalter anzustehen und dann mit möglicherweise etwas rostigen Sprachkenntnissen (kenne die Leute ja nicht) sein Anliegen vorzubringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Oystercards werden auch an Automaten verkauft. 5 Pfund oder Kreditkarte rein und raus kommt die Oyster-Card. Die Automaten haben auch eine deutschsprachige Menüführung. Wichtig: Für Kinder zwischen 11-15 keine Oyster-Card kaufen (die Gibts zwar, müssen aber mit Passbild beantragt werden, der Aufwand lohnt sich nur Langzeitaufenthalte), sondern jeden Tag eine One-Day-Travelcard am Automaten lösen (Kinderpreis). -- Jogo30 (Diskussion) 14:26, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit wieviel Guthaben sollte man denn die Oyster-Card beladen? --Mosellaender (Diskussion) 14:30, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das größte Problem mit der Oyster Visitor Card war sie in Deutschland zu bekommen. In London benutzen, kein Problem. Beim nächsten Besuch in London benutzen, kein Problem. Aufladen, kein Problem. Mir ist also unklar warum man bis London warten soll um sich eine zuzulegen. Ich hab meine aus Deutschland mit genommen und konnte sofort Touchen ohne mir erst Gedanken zu machen wo jetzt der Verkaufsschalter ist. --80.187.96.76 17:48, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro Tag 7.50 Pfund = 22,50 (bei drei vollen Tagen) für Zonen 1-3, falls ihr mal ausnamsweise über Zone 3 hinausfahren wollt oder am Rückreisetag nur eine Fahrt machen müsst, entsprechend ein paar Pfund zusätzlich. Überschüssiges Geld und die 5 Pfund Pfand, könnt ihr euch wieder auszahlen lassen, bevor ihr London verlasst. Der Preis für eine One-Day-Travelcard aus Papier für Kinder von 11-15 Jahren kostet für Zone 1-3 6 Pfund. -- Jogo30 (Diskussion) 14:37, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke :-)--Mosellaender (Diskussion) 14:43, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Als ich zu zweit in London über das Osterwochenende war, haben wir uns für jeden Tag eine Travelcard geholt, ich weiß aber nicht mehr welche Zonen. Unser Hotel lag in Kingston, ein wenig außerhalb. Ob das aber jetzt die günstigste Lösung war, weiß ich nicht. -- etrophil44 18:08, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit der Oyster-Card zahlt man täglich nie mehr als den Betrag, den eine One-Day-Travelcard kostet, der Vorteil ist, dass man wenn man weniger fährt als eine One-day-Travelcard kostet, eben auch weniger zahlt. Außerdem sind die Preise für eine Einzelfahrt über "seine" Zone hinaus (z. B. bei einem Ausflug) mit der Oyster-Card günstiger, als wenn man einen Einzelfahrschein löst --Jogo30 (Diskussion) 18:32, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Da kann ich Jogo30 nur recht geben. Es gibt hier zwei Optionen. Wenn du dir sicher bist, dass du eine Tageskarte nur für diese Zohnen brauchts und diese sicher ausfährst, dann kann manssich wiklich gleich die One-Day-Travelcard besorgen (Und erspart sich die Oyster-Card Rückgabe). Wenn du noch nicht sicher bist welche Zonen du brauchst (Ausflug in Aussenbezike?) und wie viel du fährst (Also unsicher ist ob du die Tageskarte überhaupt ausfährst), dann Oyster-Card. Bei denn Kinder wird es immer die Travelcard als beste Lösung sein (wenn es sich nicht schon von Anfang an abzeichent, das Einzelfahrscheine billiger sind). --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Penny Knufflinge

Es gab vor einiger Zeit bei den Penny-Märkten diese Aktion mit den knuffigen Knufflingen. Gab es das auch im Ausland und wie wurden sie dort genannt? Danke. --79.224.221.245 14:57, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Big Headz --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke! 79.224.221.245 21:28, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bitteschön. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 21. Feb. 2015 (CET)

Handyvertrag

Hi, ich habe bei der Deutschen Telekom einen Handyvertrag, der im Sommer ausläuft, wenn ich ihn jetzt kündige. Der Vertrag ist dann genau 2 Jahre gelaufen. Mein Handy ist nicht kaputt und der Akku ist m. E. noch funktionsfähig.

Habt ihr Erfahrungen, ob es wirtschaftlich ist, den Vertrag jetzt zu kündigen und im Sommer einen neuen Vertrag mit neuem Handy abzuschließen!? Insbesondere interessiert mich, ob es Erfahrungen gibt, wie lange so ein Gerät hält? Was passiert, wenn mein Gerät in der Vertragslaufzeit kaputt geht und der Vertrag sich aber um ein Jahr verlängert hatte!? --Crosby Newton (Diskussion) 15:17, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Du hast zwei Jahre Gewährleistung auf das Gerät, minus Verschleißteile wie Glas oder Akku. Das heißt, dass der Händler das Gerät für Dich reparieren lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Haltbarkeit: meistens sind Handys auf Verschleiß gebaut. Das heißt, dass sie meist nicht länger als drei Jahre halten. Wer oder was hindert Dich daran, den Vertrag fortzuführen und nach zwei Jahren vergünstigt ein neues Handy zu kaufen und auch noch die alte Rufnummer zu behalten? Für Vertragsverlängerer haben die Mobilfunkanbieter meistens Rabatte auf neue Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist mein erstes Handy ohne Simkarte. Vorher hatte ich nur deutsche Wertarbeit von Siemens, mit dem man einen Nagel in die Wand hauen konnte, d. h. das Gerät läuft immer noch (gefühlte 10 Jahre).
Sagen wir mal, dass ich mein aktuelles Smartphone laufen lassen bis es alle viere von sich streckt, dann ist es irgendwann kaputt. Kann ich dann vergünstigt einfach ein neues Smartphone kaufen und den alten Vertrag fortführen!? Das ist im Kern meine Frage. Konkret, weil ich da keine Vorerfahrung habe. --Crosby Newton (Diskussion) 15:30, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei einem Vertrag mit Handy (meist alle zwei Jahre neu gegen Zuzahlung) finanzierst Du die Gesamtkosten des Handys nebenbei monatlich mit. Natürlich kannst Du die Vertragssimkarte mit einem anderen gekauften Handy verwenden (so dies nicht gelockt ist). In diesem Fall wäre aber ein Vertrag ohne Handy i.d.R. günstiger. Bei regulärer Kündigung kannst Du Deine Nummer mitnehmen. --84.186.126.51 20:08, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn Du kündigst, läufst Du Gefahr günstigere Konditionen zu bekommen, da Dich der jeweilige Anbieter als Kunde halten möchte. Die bestehenden Konditionen kannst Du als Kunde nur mit der Kündigung wirksam auf Neuverhandlung bringen. Analog ist es bei KFZ-Versicherungen ähnlich: Deine SF-Klasse wird von Jahr zu Jahr besser, aber der Beitrag dennoch angehoben. Die Rufnummer kannst Du anbieter- und konditionsübergreifend mitnehmen, musst dies aber ohne Formfehler fristgerecht erledigen, Strichwort: Rufnummermitnahme. Du kannst natürlich auch die Provider bereichern, damit sie noch mehr aus Deinen Bewegungs-, Telefon- und Internetdaten machen können oder Du subventionierst Deinen Gerätepark und Geldbeutel. Was das Gerät angeht, schau Dir die Preise an und mittlere Lebensdauer an und rechne. --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit den Tipps und Empfehlungen von Hans hier in der De-WP-Auskunft komme ich immer am besten zurecht: Einmal kurz durchlesen und es ist alles sonnenklar. --46.115.138.100 12:33, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Lied

Weiß jemand, wie ich dieses doppelte everybody suchen kann? Der Text geht so: "Everybody was feel my love / everybody was taken us", von Mann, eher Gruppe gesungen, rhythmisch und schnell hintereinander gesungen, Genre schwierig einzuordnen. Trotz intensiver,längerer Suche nicht zu finden. Danke.46.223.84.69 15:44, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Du hast bei youtube mal Ingrid Michaelson - Everybody eingegeben und dir den Song angehört!? Da kommt ein doppeltes everybody vor (Songtext). Falls es der Song sein sollte, prüfe mal, ob der gecovert wurde. (Dein Text passt dazu m. E. nicht.) --Crosby Newton (Diskussion) 15:55, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das habe ich gleich ausgeschlossen, weil es eine Frau singt, ich aber Männer höre. Das "Everybody" durchzieht den ganzen Song. Ich habe schon alles mögliche versucht. Danke. 46.223.84.69 16:03, 21. Feb. 2015 (CET) trotzdem.[Beantworten]
Auch eher ein Schuss ins Blaue: Ich hab mal den völlig bescheuerten Suchbegriff Lied mit viel everybody eingegeben und lande dann unter Anderem bei einer Übersicht über eine Menge Lieder, die das Wort im Titel tragen. Ist dort was dabei? Da googlen nach auch nur einer Zeile Deines Textes kein passendes Ergebnis bringt, würde ich auch fast vermuten, dass Du Dich zumindest leicht verhört hast. Gruß, --Apierta (Diskussion) 16:07, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hast du dir den Song von Michaelson angehört und ist es der Song? Dann wurde er vielleicht von einer Boygroup gecovert. Dann hättest du aber den Song schon mal. --Crosby Newton (Diskussion) 16:11, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nein, aber das andere Lied ist auch schneller. Ich hätte auch einen werbe-lastigen Link, der hier aber äußerst ungern gesehen wird. Ich würde wirklich nicht fragen, wenn ich es nicht gründlich versucht hätte. Ich höre diese Wörter, möchte mich aber nicht zu 100% festlegen, habe mich da schon sehr oft verhört, auch in Punkto Musikrichtung/Zeit. Danke.-46.223.84.69 16:21, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Falls mir doch noch bitte jemand helfen möchte/kann: http://rtl-now.rtl.de/deutschland-sucht-den-superstar/die-castings-folge-7-2015-02-14-20-15-00.php?film_id=190293&player=1&season=12, Teil 4 ab 5:19 . 46.223.84.69 16:59, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Unfair, so macht das keinen Spaß. Da ist die Lösung ja offensichtlich. --Crosby Newton (Diskussion) 17:29, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Tut mir sehr leid, den Link nicht zuerst genannt zu haben, aber das ist inzwischen schwierig geworden und ich frage daher nur noch, wenn es wirklich unbedingt notwendig ist und ich absolut nicht weiterkomme. Benutzer Apierta hatte also recht (ich habe auch seinen Rat befolgt): ich habe mich doch tatsächlich verhört. Die mangelnden Suchergebnisse waren verdächtig und hätten mich stutzig machen müssen, so konnte das ja nichts werden. Ich habe das Lied jetzt auch zuerst gar nicht wiederkannt. Vielen Dank noch mal! Grüße 46.223.84.69 17:53, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 21. Feb. 2015 (CET)

Antibiotikaresistenz - wie schnell?

Kann man einen Mindestzeitraum angeben (schätzen? Erfahrungswerte?), innerhalb dessen Spirochäten eine erworbene Antibiotikaresistenz nach irgendeinem der bekannten Mechanismen (# eins drunter) ausbilden können oder tun nachdem die Antibiotika abgesetzt wurden? Bakterien können ja 250 Mio Jahre als Sporen überleben, pflanzen sich aber rasch weiter fort .. wie lange können Spirochäten trotz Einnahme von Antibiotika überleben? --217.84.81.247 16:35, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Du willst wissen, ob man weiss, in welchen Zeiträumen sich Antibiotica-Reststenz entwickelt?
Welches Antibiotikum? Und in vivo (welcher Organismus) oder in vitro ? FIFTY SHADES … nil nisi bene
Antibiotikaresistenz ist nichts, was am Fließband hergestellt wird und nach 46,2 Sekunden fertig ist. Wenn man Pech hat, ist der betroffene Stamm bereits immun (oder die Antibiotika sind einfach nicht stark genug), wenn man Glück hat wird er das im gesamten betrachteten Zeitraum nicht. --mfb (Diskussion) 21:07, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Darauf wollte ich hinaus. Es ist ein weites Feld, bei dem man (unter enorm vielen Parametern) sehr viele individuelle Ergebnisse bekommt, aus denen sich kaum generelle Aussagen ableiten lassen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 21:10, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Infinitive ohne "zu" in Sätzen

Hallo alle, ich habe eine Frage zu "Substantiv-wertigen" Infinitiven in Sätzen. Etwa bei Fällen wie "Dazu gehört malen, basteln, schnitzen." - muss es unbedingt heißen "Dazu gehört Malen, Basteln, Schnitzen."? Anders gefragt: Sind Konstruktionen wie "Dazu gehört Gießkannen mit Löchern anfassen und Spinnen züchten." korrekt, oder muss das nominalisiert werden zu "Gießkannen-mit-Löchern-Anfassen" und "Spinnen-Züchten"? Wie ist es bei Infinitivgruppen, die ohne "zu" gebraucht werden? Geht "Nach Wuppertal laufen ist böse!" oder ist nur "Nach-Wuppertal-Laufen ist böse!" streng genommen zutreffend? --141.13.254.246 19:16, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

"Nach Wuppertal laufen", dass ist eine Bewegung auf etwas zu, nicht war Junge? -- Ian Dury Hit me  19:34, 21. Feb. 2015 (CET) sncr[Beantworten]

Billighotel (Obdachlosenverwaltung)

Die Verwaltung quartiert Obdachlose bisweilen in "Billighotels" ein? Aber was sind das für Einrichtungen? Echte Hotels? Wohnhäuser, im privaten Besitz und sonst nicht vermietbar? Abbruchhäuser? Oder was anderes?--Antemister (Diskussion) 22:51, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Echte Hotels, meist 3 Sterne und weniger, kaum vermietbar. Sowas gibt es in jedem Touristenort, der mal bedeutend war, das seit den Billigflugreisen aber nicht mehr ist. -- Janka (Diskussion) 22:59, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Gerade in Grossstädten gibt es die billigen Absteigehotel mit 1-2 Sternen zum Teil noch immer (Hinterausgang benutzen, dann in denn Seitenstrassen). Man kann auch in Hamburg noch immer für um die 30€ im Hotel Übernachten. Aber zuviel erwarten sollte man da nicht mehr, und ist auch bisschen Glücksache. Die Rezeption liegt dann meist auch im 1. Stock usw.. Man kann aber, wenn man eh nicht auf Komfort (Zimmer mit Bett in zum Schlafen, Rest egal (=Kein Fernseher keine Minibar usw.)) steht, dabei einen echten Glücktreffer landen. Ich hab schon deutlich teurere Hotel erlebt wo es mit der Ruhe und Sauberkeit viel schlimmer stand. Kurzum ich habe schon etliche male in billigen 1-2 Sterne Hotel viel besser geschlafen -und mich dabei auch noch wohgefühlt-, als in 3-4 Sterne Hotels. Man muss sich einfach bewusst sein, dass es zwischen einem 1 Sterne Hotel und einem Einzel- Doppelzimmer in der Jugenherberge kein wirklicher Unterschied mehr besteht. Die Jugenherberge ist aber besser "planbar", sprich du weist auf was du dich da einlässt. Bei einem 1-2 Sterne Hotel ist es immer bisschen Lotterie. --Bobo11 (Diskussion) 01:10, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt Portale, wo die Hotels von Benutzern bewertet werden. Zwar werden die Bewertungen manchmal gefälscht, daher Besitzer, Mitarbeiter, etc. geben Scheinbuchungen ab und bewerten dann oder sie bewerten die Konkurrenz schlecht, aber nach meinen Erfahrungen stimmt der Gesamteindruck der Bewertungen meistens wenn es nicht zu wenige sind. Außerdem kann man gefälschte Bewertungen manchmal am Wortlaut erkennen. 30€ pro Nacht sind aber noch immer ziemlich teuer im Vergleich zu normalen Obdachlosenunterkünften. Offensichtlich gibts da in manchen Städten einen Mangel... --MrBurns (Diskussion) 01:45, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Warum ist der Erdschatten

in etwa so groß wie die Mondscheibe? --91.52.24.136 23:46, 21. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das kann nicht beantwortet werden, da der Erdschatten viel größer als die Mondscheibe ist. Siehe die Bilder und Grafiken und den Artikel an sich in Mondfinsternis. --Gnu1742 (Diskussion) 00:07, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

22. Februar 2015

Sanskrit: पानीय pānīya

Hallo! Woher kommt dieses Sanskrit-Wort für Wasser? Ist das eine Partizip/Gerundiv-Form? --Chricho ¹ ² ³ 00:41, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

korrekt wie?

Er promovierte an der Uni Frankfurt oder er wurde an der Uni Frankfurt promoviert?--O omorfos (Diskussion) 01:58, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Laut wikt:promovieren geht beides. Persönlich tendiere ich aber zum Passiv. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Passiv, also zum wurde?--O omorfos (Diskussion) 02:12, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau dieses. Jemand wurde promoviert, es wurde ihm also die Doktorwürde verliehen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich danke für die Antwort--O omorfos (Diskussion) 02:40, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist eigentlich genauso wie mit (Achtung, neudeutsch!) "upleveln": "Er erhielt 1000 Punkte und levelte up" heißt letztlich Gleiches wie "Er erhielt 1000 Punkte und wurde [Achtung, Augen und Ohren zu!] upgelevelt." (ersteres betont halt seine Aktivität/Leistung, zweiteres ihre Anerkennung durch die Instanz). Und inhaltlich ist es ja auch quasi synonym. --188.96.194.167 03:06, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info habe einen Satz entsprechend in , "ihm wurde die Doktorwürde verliehen" hört sich besser an als er wurde promoviert.--O omorfos (Diskussion) 03:13, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Männer und Babywunsch

Ist es normal, wenn sich ein Mann ein Baby wünscht oder ist sowas nicht doch eher nur Frauensache? --112.198.83.186 05:18, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Reiz-Reaktions-Modell... wenn das Männchen den Hinweis bekommt, dass es ganz toll gut ist, dann will es sich sofort kopieren... dazu sucht es eine gesund wirkende Kopierstation auf und legt sich neben sie... und dann summ summ summ... atmen! atmen Sie! und fertich! --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kinderwunsch - Hier lesen ... nicht nur Unterschiede zw. M. und F. sondern auch nach Alter, Schulbildung etc.
Kann auch so passieren: Man(n) hat keinerlei Kinderwunsch ... dann trifft Man(n) den richtigen Partner und ... BAZINGA! FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:11, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Oooooh mein Gott! Ich habe gerade in den obigen WP-Artikel geklickt - und entschuldige mich für dessen Quallität. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:14, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun der Artikel nennt einiges beim Namen, hat aber wenige Quellen. Vllt. hilft der Hinweis, dass er 2009 eine Weiterleitung auf Familienplanung war.[20] Mal sehen was das soll, von 6 Jahren wäre der QS-Hinweis in dieser Form nicht vorhanden gewesen. Was aber dem Thema derzeit fehlt, ist die Verbindung zum Social Freezing und der Themenkomplex Ethik über wirtschaftliche und soziale Denkmuster. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Übergänge zwischen Songs in der Disco

Aus Discotheken mit aktueller Dancefloor-Musik bin ich es gewohnt, dass die Übergänge zwischen einzelnen Songs gemischt werden, es also keine Pause zwischen den Songs gibt und der Übergang fast unmerklich ist. Dagegen habe ich jetzt schon bei mehreren 90er Partys festgestellt, dass entweder keine Übergänge gemischt werden (also zwischen den Liedern eine kurze Pause ist), oder nur sehr rudimentär. Ich würde gerne wissen, ob das in den 90ern üblich war, oder ob die DJs bei diesen 90er Partys einfach unfähig waren. 85.212.3.99 10:59, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das liegt daran, dass in den 90er Jahren die Songs noch recht unterschiedlich waren. Man war damals in der Stilentwicklung noch nicht so weit, dass jeder Song so aufhörte, wie der nächste anfängt. Das hat sich erst auf Druck von fähigen DJs ergeben. --Tuttist (Diskussion) 11:23, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Du hast heute Takterkennungsautomatiken bei entsprechend für den Zielmarkt ausgestatteten CD- und MP3-Playern. Bevor diese Verbreitung fanden, nutzen die DJs die Plattenspieler mit der »Rutschkupplung« auf dem Plattenteller und beeinflussbarer Drehzahl. Sie hörten mit dem Kopfhörer mit, bevor sie über das Mischpult überblendeten – »die Kupplung kommen ließen« analog zum Auto. Vllt hat jemand Fachbegriffe oder Verkaufsbezeichnungen, denn diese Bedienelemente von Plattenspielern wurden für Discothekenbedarf auf digitalen Wiedergabegeräten als Nachbildung übernommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Meinst du Crossfader? 85.212.17.126 12:16, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)In den 90ern benutzten viele DJs noch Schallplatten und Doppelplattenspieler. Ein- und Ausfaden wurde über die Lautstärkeregler per Hand gemacht und war neben der Musikauswahl und Reihenfolge die große Kunst. Später gab es dann als technische Lösung Crossfader. --Optimum (Diskussion) 12:35, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]