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Wikipedia:Archiv/Café

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Und wenn du uns verlässt …
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HP-Drucker und gefälschte (?) Patronen

Kennt sich jemand aus? Oder hat eine Meinung? Da kaufe ich einen HP-Drucker (Office-Jet 4630e um genau zu sein), die beigegebenen Patronen sind natürlich schnell leer. Also kaufe ich über Amazon "Original-HP"-Ware. Der Drucker mit dem üblichen Schnickschnack ("HP Officejet 4630 e-All-in-One Tintenstrahl Multifunktionsdrucker (A4, Drucker, Scanner, Kopierer, Fax, Wlan,... von Hewlett-Packard") kostete 139 Euro, das Pärchen Tintenpatronen 32,99 Euro. Mit allen Patenten und mit allen Tricks wird von HP versucht, den Nachbau von Patronen zu verhindern. Das Geld wird ja mit dem Zubehör gemacht. Das ist schon klar. Nun aber! Weil die Überwachungstechnik an der Grenze segelt, kommt nach ein paar Seiten bei einer der beiden Patronen, der mit Schwarz, der Hinweis, diese sei "Gebraucht oder gefälscht". Hätte die Kiste das gleich gesagt, hätte ich die Patronen zurückgeschickt. -- Anschließend frage ich, auf Empfehlung des Verkäufers, bei HP nach. Versuche es zumindest. Telefonmenüs und Warteschleifen, schier endlos. Am Schluss eine Frau: Da sei ich bei ihr falsch. (Wahrscheinlich versehentlich Bereich Geschäftskunden.) Das kostet eine Stunde alles in allem, eine einfache Mail-Adresse gibt es natürlich nicht. Da würden ja zu viele schreiben. -- So, jetzt die Frage: Muss man eine Gesetzesinitiative beim Bundestag ans Laufen bringen, dass Drucker und Verbrauchsmaterialien in eine vernünftige Preisrelation gebracht werden? Einfach indem die Patronen frei sein müssen? Dann würde man ja sehen, was die Drucker wert sind. Oder auf Youtube eine Schimpferei plazieren (sic)? Oder einfach resignieren und Bildschirminhalte mit der Hand abschreiben? --Delabarquera (Diskussion) 12:42, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das so eine Meldung kommt muss nicht unbedingt bedeuten, dass die Patron gefälscht ist, es kann auch sein, das der Chip nicht gelesen werden kann, weil die Patrone nicht richtig sitzt oder der Chip oder der Drucker schadhaft ist. Google mal nach der Fehlermeldung und deinem Druckermodell im Internet, dann könntest du zumindest einen Eindruck bekommen,w as bei dir die wahrscheinlichste Ursache ist. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast Du den Klebestreifen von der Patrone abgezogen? StephanGruhne (Diskussion) 12:52, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: dass die Originalpatronen überteuert sind stimmt natürlich, gut Nachbaupatronen schneiden in diversen Tests teilweise sogar besser ab, was die Druckqualität betrifft und haben verursachen nicht wirklich mehr Probleme mit den Druckköpfen und sind viel billiger und meist besser gefüllt. Schlechte Nachbaupatronen können allerdings zu schlechten Ausdrücken führen und teilweise auch zu einem frühen Ausfall des Druckkopfes führen, was je nach Drucker teuer kommen kann (falls der Druckkopf überhaupt ohne viel Aufwand wechselbar ist). Wenn man Nachbaupatronen von bekannte Marken wie Pelikan oder Peach, kauft, ist man aber mMn auf der sicheren Seite. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dank für eure Antworten und die darin enthaltenen Hinweise! Zur Klarstellung (Klebestreifen usw.): Die Patronen haben ein paar Tage lang einwandfrei funktioniert; erst dann ist diese Meldung plötzlich und eben nur für die Schwarz-Patrone aufgetaucht. --Delabarquera (Diskussion) 14:18, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann musst Du den Chip möglicherweise neu beschreiben. Oder einfach eine Bahn unterbrechen. Die allwissendie Müllhalde könnte helfen. StephanGruhne (Diskussion) 19:01, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du bist doch noch in der Gewährleistung?! Werfe dem Händler den Drucker vor die Füße, soll der sich in die Warteschleife hängen. Du hast einen Drucker gekauft und nach bestem Wissen und gewissen eine originale Patrone. Die arbeiten nicht zusammen? Dann darfst Du als Kunde davon ausgehen, dass nach Ausschluss der üblichen Bediener-Fehler (Klebestreifen etc. pp.) das Gerät defekt ist. Diese dummdreiste Masche der Verkäufer, Dich an den Hersteller zu verweisen ist nur der Versuch, auf die gesetzliche Gewährleistung zu verzichten. Das einfachste dürfte sein, die "kaputten" Patronen beim Händler in einem anderen Drucker gegen zu checken. Sind sie wirklich kaputt, ist es Dein Problem, die beim Onlinehändler (?) zu reklamieren, wenn nicht, dann muss der Drucker auf Kosten des Händlers repariert oder getauscht werden. Wenn die Patronen hinüber sind ist auch das reklamierbar, Du hast eine Patrone gekauft, nicht eine 3%-Patrone (oder wieviel Du auch immer verbraucht hast). --Wassertraeger  10:39, 6. Jan. 2015 (CET) P.S.: Schon mal die Kontakte der Patrone und des Druckers gereinigt? Ein Wattestäbchen mit Alkohol sollte dabei helfen.[Beantworten]
Ich dachte, Tintenpartonen sind Verbrauchsmaterial und daher von der gesetzlichen Gewährleistung ausgeschlossen. Es kann aber sein, dass es eine Herstellergarantie für die Patrone gibt (die gilt dann natürlich nur, so lange noch genügend Tinte in der Patrone ist, die genauen Garantiebedingungen muss man nachlesen). --MrBurns (Diskussion) 08:11, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
<quetsch>@MrBurns: Ad 1: Patronen sind Verbrauchsmaterial (der Pedant in mir sagt: nur die Tinte ^^), ad 2: sie sind ganz klar nicht ausgeschlossen. Wie kommst du auf diese merkwürdige Auffassung? ad 3: die Patronen verhalten sich (Drucker ist ok mal angenommen) nicht wie vernünftigerweise vom Kunden zu erwarten (drei Blätter sind keine Lebensdauer für eine Patrone und eine Anzeige als Fake ist sowieso nichts was passieren darf). --Wassertraeger  08:58, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt viel Ärger mit den Druckern, die Erstkäufe oder Angebote sind oft so sensationell billig, dass da etas nicht stimmen kann, wenn ich für Nachfüllpatronen mehr zahlen muss, als für den neuen Drucker, muss ich doch kritisch werden. Beim Druckerkauf sollte man immer sehr genau nach den Folgekostenfragen und ein guter Händler und Berater ist da schon Gold wert. -- Ilja (Diskussion) 10:30, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Deswegen drucke ich immer noch mit einem Nadeldrucker. Ich hatte drei verschiedene Tintenstrahldrucker, einen Laserdrucker und zzt. den dritten Nadeldrucker. --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vatikan verwendet Mamortafeln, wegen der Haltbarkeit! -- Ilja (Diskussion) 12:04, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit CNC-Fräsrobotern lassen die sich sogar automatisiert beschriften. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nadeldrucker sind sicher eine gute Alternative für bestimmte Aufgaben. Aber eben nur für bestimmte Aufgaben. Wenn man hauptsächlich Dokumente druckt und keine Farbe braucht, sind S/W-laserdrucker die beste Möglichkeu8t, wenn man auch Farbe braucht und genug druckt, dass sich die Investition rentiert Farblaserdrucker, außer man will auch Fotos o.Ä. drucken. Ich bin nicht so auf dem Laufenden, aber soviel ich weiß ist das Verbrauchsmaterial pro Seite für Laserdrucker billiger als für Tintenstrahl und die Drucker halten üblicherweise insgesamt länger, während die Zahl der druckbaren Seiten bei modernen Tintenstrahldruckern begrenzt ist (siehe geplante Obsoleszenz, Beispiel). Nadeldrucker haben wohl die niedrigsten Druckkosten (zumindest von den Druckern, mit denen man Normalpapier verwenden kann, wies diesbezüglich bei Thermodruckern ausschaut weiß ich nicht), sind aber wohl nur für Textdokumente mit niedrigen Anforderungen an das Schriftbild geeignet, z.B. für Rechnungen oder inoffizielle Dokumente. --MrBurns (Diskussion) 15:12, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Schlimme an Nadedruckern ist der Lärm, viele Jahre war so ein Monster für den Rechnungsdruck (wegen den Durchschlägen) in meinem Büro, am Monatsende eine echte Qual! Irgendwann habe ich es geschafft und durchgesetzt, dass man statt Durchschlag (teuere Garnituren!) die Dokumentkopien auch aus dem Laser haben kann, doch dann kam wieder Ozon raus. Aber das sind viele Epochenschritte dazwischen gewesen. Der Gehörschaden aber blieb! Man muss ja auch nicht mehr alles hören! Michelangelos CNC-Mamordrucker arbeitet heute relativ leise sogar mit Laser, nur das Umblättern ist noch relativ aufwändig. -- Ilja (Diskussion) 20:15, 8. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man viel mit Laserdruckern druckt sollte man die aus Gesundheitsgründen am besten in einem Raum in dem man sich nicht länger aufhält stehen haben, wenn das nicht geht zumindest oft lüften. Ozon ist nur eines der Probleme, das andere ist Feinstaub (allerdings haben manche neuere Laserdrucker Feinstaubfilter, bei anderen kann man sie für maximal zweistellige Eurobeträge nachrüsten). --MrBurns (Diskussion) 01:14, 9. Jan. 2015 (CET) PS: Thermodrucker sind auch nicht wirklich gesund und bei Tintendruckern sollte man beim Patronentausch und manchmal auch beim Papierstaubeseitigen aufpassen, dass man keine Tinte auf die Finger bekommt, obwohl das bei manchen Modellen aber fast unmöglich ist. Thermopapier soll auch manchmal gesundheitsschädliche Stoffe zu enthalten. Also Druckertechnologien ganz ohne Gesundheitsgefahren scheint es nicht zu geben, am gefährlichsten sind aber nach dem was in den Medien so berichtet wird Laserdrucker... --MrBurns (Diskussion) 01:20, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Weil sich der Kollege Wassertraeger gerade nach der Sache erkundigt hat, kopiere ich das Folgende mal von meiner Benutzerseite hierher: "Um jetzt mal ganz ehrlich zu sein: Wir haben mehrere Drucker, und das blöde Ding steht noch immer herum. Und geht nicht! Auch nicht nach diversen (befolgten) Ratschlägen und Versicherungen, dass Patrone echt und original. Ich nehme deine Nachfrage mal zum Anlass, um jetzt Nägel mit Köpfen zu machen und Verkäufer / Drucker / Patronen mit dem Sachverhalt zu konfrontieren. Meine Erklärung im Moment: Die Originale-Erkennung ist überzüchtet und so empfindlich, dass ein Husten neben dem Drucker eine Fälschung suggeriert." --Delabarquera (Diskussion) 16:01, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Problem können auch die Kontaktstifte sein. Einer meiner Drucker ist mal eingegangen, weil kurz nach dem Ablauf der Garantiezeit von 12 Monaten durch den Drucker, der zum Einsetzen der Tintenpatronen notwendig ist, einer der Kontaktstifte für den ChipDruckkopf nachgegeben hat. Dabei habe ich bei diesem Drucker insgesamt nur 3 oder 4 mal die Patronen gewechselt. Bei anderen Druckern gibts das Problem, dass die Kontaktstifte korrodieren. Das ist einfach billiges Kumpat, das nicht viel länger als die Garantiezeit halten soll (deshalb kaufe ich jetzt nur mehr Drucker mit 3 Jahren Garantie), wenn man Pech hat gehts schon vorher ein und der Support versucht manchmal, dem Kunden die Schuld zuzuschieben... --MrBurns (Diskussion) 22:54, 26. Jan. 2015 (CET) Inhaltlich nicht bedeutsame Korrektur: es waren die Kontaktstifte für den Druckkopf, nicht für den Chip auf der Patrone. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 28. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Also ich weiß nicht, ich bin da ganz skeptisch - ich hab mir das schon den halben Boden in meinem Arbeitszimmer versaut, weil ich volle (HP)- Patronen, die laut meinem HP Officejet 6100 angeblich leer sein sollen wieder raus und wieder reingesteckt habe (Mehrere Sätze natürlich). (Gleichzeitig zeigt mir unter Windows der Drucker gleich an, ich solle doch online neue kaufen!!!) Eine Reset für die Merkfunktion im Drucker hab ich bisher nicht gefunden (wäre wohl die einzige Lösung). Ich hatte mir den Drucker gekauft, weil ich mit meinem alten HP- Drucker recht zufreiden gewesen war - so kann man sich täuschen. Persönlich finde den Umgang von HP mit den Kunden bei sochen Problemen unfair, denn der Drucker kostet (ist ja kein freies Muster zum Verbrauch der Patronen) und insgesamt will man da offensichtlich unendlich viele Patronen verkaufen. Leider ist die gerade Garantie abgelaufen. Ich weiß mir da auch keinen Rat - naja, ich bau das unsinnige Teil jetzt mal auseinander - funktieren tut er eh nicht, also kann ich nichts verschlimmbessern. Und kauf mir sicherlich keinen HP mehr. Viele Grüße Redlinux···RM 15:17, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

T-FDP

Jetzt weiß ich auch wieder, woher ich die Farbkombi kenne.
FDP-verwandt?

[1] [2]Warum sponsort die Deutsche Telekom eigentlich die FDP? Glaubt die DTAG, damit den derzeit stattfindenden Untergang der FDP aufhalten oder verhindern zu können? Warum wendet sich die FDP von ihrer traditionellen Klientel, dem Mittelstand, ab und wendet sich halbstaatlichen Großkonzernen zu? --Rôtkæppchen₆₈ 15:11, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Schon alleine wegen dem Logo würde ich die nicht wählen. Wenn ich denn schon wählen dürfte ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif  -- Allan D. Mercant Diskussion 15:13, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Internetseite sieht aus, also wären Post und Telekom zusammengegangen und würden jetzt einen Handy-Online-Shop betreiben. [3] --84.144.113.100 15:15, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Den Verdacht habe ich ja auch. Vielleicht nur ein weiterer Schritt zur Umbenennung in Fraktion Deutsche Post.--IP-Los (Diskussion) 15:20, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Lila! Der letzte Versuch", pflegte meine Mutter immer zu sagen, über reifere, aber unverheiratete Damen in ebensolcher Gewandung. Geoz (Diskussion) 15:22, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist das auch nur ein übler Hacker-Angriff. Ich wollte gerade angesichts des neuen Outfits aus Mitleid etwas spenden, da bekam ich das hier zu Gesicht. --84.144.113.100 16:08, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht har Firefox auch Geschmack ein lächelnder Smiley . Liebe Grüße, -- Allan D. Mercant Diskussion 16:10, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich nehme an, die FDP will sich die Dopingerfahrung des Team Telekom zunutze machen. Wenn also demnächst FDP-Ergebnisse von 10% und mehr erzielt werden, dann weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Aber sie werden behaupten, es sei nur Birnensaft. --Grip99in memoriam Ahmed 02:41, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit Birne hatte die FDP ja schon 16 Jahre gesessen. --112.198.99.229 02:55, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Fiel mir gerade mal so auf: Ist das vielleicht nur ein Zwischenschritt. Zur späteren zielgruppenorientierten Umbenennung in FTP, der Freien Timokratischen Partei? --84.144.113.100 17:26, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ob die selber noch wissen, daß die alten Farben Bedeutung hatten? Bei uns können sie es ja nicht lesen. Magenta verbinde ich mit „Kleinaktionärsverarsche“. Typisch FDP? Wettet jemand ein Bier auf die? Da ich mich als Liberale(n) bezeichnen würde, macht mich dass wütend und nicht mutig. Die spinnen, die „Möchtegern-Partei-der-Besserverdienenden“ --  Palitzsch250  17:46, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ergänzung: bzgl. Mut- und Wut(spiel) FDP setzt auf Mutbürger statt Wutbürger Ein Bier ist zuviel, bzw. hat zuviel. Wikipedia-Effekt: War mir gar nicht bewußt, daß alle Welt Radler dazu sagt... Aber in Hamburg ist es ein Alsterwasser mit 2,5%. Bekommt die FDP dort mehr? http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/hamburg.htm In der Tischdecke macht sich das Magenta schon bemerkbar. --  Palitzsch250  20:41, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

„Orange statt Gelb“

„Selbst die herkömmlichen Symbole der Partei werden verschwinden. Die Farben Blau-Gelb, so fanden von Uecker beauftragte Motivforscher, entsprechen "nicht der oppositionellen Linie und dem politischen Willen der FDP ... Blau vor allem in tieferer Tönung hat dämpfende Wirkungen". Künftig sind Weiß und Orange vorgesehen.“ Spiegel 1968. Die scheinen es wirklich nicht mehr zu wissen (oder der Spiegel-Link suggeriert eine falsche Geschichte): Laut: http://www.bpb.de/apuz/29753/farben-als-wegweiser-in-der-politik?p=all „Dass in Deutschland noch heute Liberale mit Gelb identifiziert werden, geht auf die baden-württembergische Landtagswahl im Jahr 1972 zurück. Nachdem in den Wahlkämpfen zuvor unter anderem mit Orange geworben wurde, wurde damals von einer Werbeagentur die Kombination Blau-Gelb als Signalfarbe eingebracht. Der Erfolg war so groß, dass die Farben auch im Bundestagswahlkampf desselben Jahres benutzt wurden. Bis heute prägen sie das Logo und die Werbeauftritte der Partei.

Zur Erklärung der Entscheidung im Jahr 1972 heißt es offiziell von Seiten der Partei: "Warum ausgerechnet die Farbwahl auf blau-gelb fiel, ist nicht begründet, denn in den hier vorhandenen Untersuchungen erhält eben diese Farbkombination keine hervorragenden Werte, daß eine zwingende Notwendigkeit zum Einsatz gegeben wäre.“ --  Palitzsch250  21:12, 6. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ergebnisse für T-FDP
Meintest Du: TFTP?

--Hans Haase (有问题吗) 03:10, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kämpferisch, mutig, modern, jetzt auch mit Magenta. War noch was? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:37, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vllt noch ein tiefergelegter rosaroter Suzuki Vitara --Hans Haase (有问题吗) 03:18, 9. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wer am 10. Januar Pinar Atalay in den Tagesthemen gesehen hat, könnte ahnen was mit dem alten Logo passiert ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 11. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist ja noch nicht erledigt, sondern interessant bis Bürgerschaftswahl in Hamburg 2015. Aber müßte das nicht schon archiviert sein? --  Palitzsch250  18:29, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die FDP wurde nicht nur arschiviert, sondern ist längst in den Orkus der Geschichte verschwunden. Ist man dort einmal drin, kommt man nicht wieder raus. --112.198.83.101 01:30, 29. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Denkste, die Ukraine brauchte das alte Logo für den Euromaidan. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nach der Basler-Konvention ist es doch verboten, Schrott zu exportieren. --112.198.99.245 20:42, 1. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Der berühmte Dimitri hatte schon damals die richtig coole Reaktion auf den FDP-Rausch(m)iss. --112.198.77.100 10:13, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Pegida und § 189 StGB

Ist die heutige Pegida-Heucheldemo ein Verstoß gegen § 189 StGB (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener)? Immerhin hat Pegida letzte Woche noch über die „Lügenpresse“ gehetzt und heute müssen sie Trauer über die Ermordung von 17 Menschen, davon zwölf „Lügenjournalisten“ heucheln. Eigentlich müsste da jeder einzelne Demonstrant einen Strafbefehl bekommen. --91.51.224.177 16:58, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wer anderen Hetze unterstellt, hetzt ;). Wie kommst Du darauf, daß mit der Lügenpresse auch religionskritische Satiriker gemeint sein könnten? Absurd. --Tommes  23:47, 12. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, wenn man den Deppen das Dummsein gerichtlich verbieten könnte …   • hugarheimur 00:05, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dein Einwand kam sinngemäß auch im heutigen Kommentar der Tagesthemen vor und wurde ja auch schon in den Tagen zuvor erhoben, aber äußerst skurril ist er trotzdem. Denn ich glaube kaum, dass Peg i da letzte Woche ausgerechnet gegen eine Zeitschrift gehetzt hat, die durch den I slam lächerlich machende Karikaturen besonders bekannt war. Übrigens waren nur 9 der 17 Opfer der Anschläge im weitesten Sinn Journalisten. --Grip99in memoriam Ahmed 02:46, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Opportunismus nennt sich sowas. --112.198.99.229 02:57, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Traurig, dass beim solchen Schreckensbrand immer wieder welche Leute ihr armseliges Würstchen wärmen wollen. -- Ilja (Diskussion) 09:05, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass Journalisten empfindlich auf Leute, die etwas gegen sie haben, reagieren ist ja nichts neues. Wenn man über den Journalismus schimpft oder gar von "Lügenpresse" spricht, dann ist die Reaktion in den Medien immer viel heftiger, als wenn man irgendeine andere Berufsgruppe beschimpft oder sie als Lügner bezeichnet. Dabei ist bei dem von der Lügenpresse teilweise durchaus etwas dran. Es gibt durchaus einen Trend, über gewisse Themen einseitig zu berichten und gewissen Themen aufzubauschen. Lustig ist es auch, dass die Journalisten einen verbalen Angriff auf sie auch oft als Angriff auf die Pressefreiheit oder die Demokratie allgemein bezeichnen, obwohl es ja gerade zum Wesen einer Demokratie gehört, dass man alles und jeden kritisieren darf. --MrBurns (Diskussion) 11:37, 13. Jan. 2015 (CET) Nachtrag: das Wort "Lügenpresse" bedeutet nicht, dass jeder Journalist ein Lügner ist, sondern nur dass in der Presse (viel) gelogen wird. --MrBurns (Diskussion) 12:03, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das liegt aber an der alten Weisheit:"Only bad news are good news", z.B.:[4] Vielleicht liegt es aber auch einfach am schlechten Umgang ("Niemand hat vor eine Mauer zu bauen", "Blühenden Landschaften", "brutalstmöglicher Aufklärer", "alternativlos" z.B. beim Grexit etc. pp.). --Wassertraeger  12:53, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
es gab 2010 eine wiss. Studie und 2013 eine Umfrage unter Politjournalisten, wobei jeweils auch die eigene politische Einstellung gefragt wurde. Ergebnis: 2/3 aller Politjournalisten bekennen sich zu Rot-Grün, zu CDU/FDP nur ca. 10%. Da muß man sich über den politischen Einheitsbrei, der in den Medien dargeboten wird, nicht wundern. Frau Merkel macht sich diesen Umstand zu nutze, indem sie linke Positionen besetzt und sich damit kaum noch Angriffsfläche bietet. Das rechte Lager bedient sie gar nicht mehr, muß sie auch nicht, denn sie kann sich drauf verlassen, daß sich beim leistesten Aufkommen konservativer Regungen - ob im politischen Lager oder im Volk - die rot-grüne Journalistenschar lauthals gegen die "Naaaahtziis" hetzt. --Sakra (Diskussion) 13:10, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
So ein Unsinn. Grüße   • hugarheimur 14:25, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie meinen? --Sakra (Diskussion) 14:33, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke mal deine Verschwörungstheorie war gemeint. Auch ein "linker" Schreiberling kann übrigens gute Artikel über das rechte Spektrum schreiben (und vice versa). Dass die CxU einen Linksruck gemacht haben sollte, das streite ich ab. Es gilt immer noch:"Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben". Ich erinnere da einfach mal an den Stuss der Bazis von wegen nur noch deutsch reden. Ich kann aber gerne Dutzende Beispiele für nicht mehr ganz demokratisch/freiheitliche Sprüche und Positionen liefern. --Wassertraeger  16:49, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1. Hab vor kurzem eine Liste Statements gesehen, wo der Leser fuer jeden Punkt entscheiden sollte, ob dieser von der CSU oder der Pegida kam. Uiuiui, ich kann euch sagen... Das meiste war uebrigens von der CSU. Ich habs leider auf die Schnelle nicht gefunden, aber dieses Beispiel zeigt doch klar, wie sich "die Presse" zu sowas positioniert, je nachdem wos herkommt. --Nurmalschnell (Diskussion) 17:54, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Diese Website war neulich beim Postillon auf der Hauptseite verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab nur 3 erraten (2x CSU, 1x AfD). Das letzte finde ich besonders skurril: „Der Weihnachtsmarkt in Berlin heißt nun ‘Wintermarkt’… es wird nicht mehr lange dauern, dann wird der Weihnachtsmann verschwinden.“ Der Weihnachtsmann war vor 100 Jahren (bzw. wahrscheinlich bis die amerikanischen Besatzer kamen) in Deutschland wohl noch unbekannt. Ich frag mich, ob der AfDler, der das behauptet ist, so ungebildet ist, er glaubt, dass die Deutschen es sind oder er einfach der Meinung ist, dass amerikanischer Einfluss ok ist, weil die ja auch Christen sind und nur nichtchristlicher Einfluss böse ist. --MrBurns (Diskussion) 00:10, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
>Ich frag mich, ob der AfDler, der das behauptet
Das war (jedenfalls laut angegebener Quelle) kein AfDler, sondern jemand von Pegida. Vermutlich (wenn auch nicht wörtlich in der angegebenen Form) Lutz Bachmann. Aber der fiel möglicherweise auch nur auf die Lügenpresse rein, vielleicht nicht Bild-Zeitung, aber Berliner Boulevard. --Grip99in memoriam Ahmed 02:26, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Nurmalschnell: Und was beweist Rotkaeppchens Link jetzt? Wenn man z.B. die Aussagen "2+2=4", "3+3=6" und "4+4=8" betrachtet, dann wird man feststellen, dass sie alle drei sowohl von der NPD als auch von der Linkspartei als auch von den Grünen vertreten werden. Beweist das nun, dass sowohl Grüne als auch Linkspartei Vereinigungen rechtsradikaler Dumpfbacken sind? Oder könnte diese auffällige Übereinstimmung eventuell auch daraus resultieren, dass ganz, ganz vielleicht in gewissen der obigen drei Aussagen ein winziges Körnchen Wahrheit steckt? Oder wenigstens eine im Rahmen des Rechtsstaats legitime und mit anderen gleichberechtigte Meinung, die vielleicht nicht mit Deinen oder meinen Prinzipien übereinstimmt, aber nicht einfach deshalb, weil sie auch von Nazis vertreten wird, in den Topf des Nazistischen, moralisch Untragbaren oder Dämlichen geworfen werden darf? Wäre das Deiner Ansicht nach in einem solchen Fall zumindest denkbar? Eine Aussage ist nicht allein deshalb falsch, weil sie von einem NPD-Mitglied, einem Verbrecher oder einem Schwachsinnigen vertreten wird. Man muss sich, wenn man sie falsifizieren will, mit der Aussage als solcher auseinandersetzen, egal wer sie (neben anderen Personen) äußert. --Grip99in memoriam Ahmed 02:24, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Wasserträger: >Dass die CxU einen Linksruck gemacht haben sollte, das streite ich ab.
Transferunion Eurozone, Abschaffung der Wehrpflicht, doppelte Staatsbürgerschaft (Wegfall der Optionspflicht), Atomausstieg, Mindestlohn, Frauenquote in Aufsichtsräten. Wenn man mit dem (allerdings nie ansatzweise umgesetzten) wirtschaftsliberalen Programm vom Leipziger Parteitag 2003 vergleicht, kann man zu dem Schluss Die 180-Grad-Drehung der CDU kommen. Und das ist nur der Vergleich mit 2003. Wenn man mit 1990 oder 1995 vergleicht, fällt es wohl noch mehr auf. Natürlich sind diese Veränderungen teilweise durch Sachzwänge (z.B. Fukushima) und teilweise durch Anpassung an eine veränderte Stimmung unter den Wahlberechtigten (bei unpopulären Parteien würden viele Journalisten eine solche Anpassung als "populistisch" abqualifizieren) bedingt. Aber das ändert nichts an der Richtung Links.
>Es gilt immer noch:"Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben". Ich erinnere da einfach mal an den Stuss der Bazis von wegen nur noch deutsch reden.
Das eine sind die Reden beim Sonntagsstammtisch oder im Bierzelt, insbesondere im Wahlkampf, das andere ist die Regierungspolitik. --Grip99in memoriam Ahmed 02:24, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Sakra: Ich glaube, du hast schon ganz gut verstanden, was ich gemeint habe. Falls nicht, hat es Wassertraeger ja dankenswerterweise nochmal ausführlich dargestellt. Gruß   • hugarheimur 18:51, 16. Jan. 2015 (CET) PS: If it looks like a duck, walks like a duck and quacks like a duck, then you might as well stick an orange in its bottom and eat it with green peas. (Pratchett)[Beantworten]
Richtig, von wegen Einheitsbrei. IMHO haben BILD und FOCUS bei der letzten Bundestagswahl maßgeblich zum schwachen Abschneiden der Grünen beigetragen, indem sie durch permanentes Hochpuschen der Themen "Veggie-Day" und "Pädophilie" alle anderen, eigentlich viel wahlrelevanteren Themen aus dem Bewusstsein der Leser verdrängten. --Plenz (Diskussion) 08:23, 21. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was nicht unerheblich dadurch gefördert wurde, dass die Grünen den Stuss (Veggie Day) tatsächlich gefordert haben. Ich bin weiß Gott kein Freund von BILD und den FOCUS kenne ich kaum aber normalerweise freut sich eine Partei, wenn ihre Thesen breit aufgegriffen werden. Und zum andern... nun ja, da fehlen mir irgendwie die richtigen Worte...--Chief tin cloud (Diskussion) 21:50, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Im vorliegenden Fall wurde die These aber breit verrissen. Das ist ein großer Unterschied. Und die Pädogeschichte wird den Grünen wohl noch öfters vorgeworfen werden. Das ist leider ein Teil ihrer Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da ist noch der Link zu dem erwähnten Tagesthemen-Kommentar von Oliver Köhr. Siehe auch Zeitungsverleger instrumentalisieren „Charlie Hebdo“-Anschlag für Kampf gegen Pegida von Stefan Niggemeier, der als schwuler Linksliberaler wohl kaum zu den Pegida-Sympathisanten gezählt werden kann. --Grip99in memoriam Ahmed 03:26, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hat sich Broder eigentlich schon über Niggemeiers Meinung beschwert? -- Janka (Diskussion) 23:17, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Lügenpresse mal anders

Lügenpresse ist ja Unwort des Jahres, aber anbetracht solcher Manupulationen zweifele ich inzwischen am Sinn, das Wort als Unwort zu bezeichnen. Kein Wunder, daß Verschwörungstheoretiker Hochkonjunktur haben. Wohl bekomms und bitte was zu trinken, nüchtern ist das ja nicht mehr zu ertragen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:32, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Dein Link funktioniert nicht mehr, aber ich seh am Linktext worauf du hinaus willst. Verstehe aber ehrlich die ganze Aufregung darum nicht. Dass solche Pressebilder inszeniert werden, gerade bei Politikern, ist doch üblich, schon aus Sicherheitsgründen. An der eigentlichen Aussage ändert das garnichts. Wo ist denn da die Manipulation, wenn der Leser oder Zuschauer die Botschaft davon übermittelt wird, was auch passiert ist? Ich habe eher das Gefühl, viele reden sich jetzt im Nachinein ein, ihnen wäre irgendwas vorgetäuscht worden, woran sie vorher keinen Gedanken verschwendet haben (genauer Ort und Umstände solcher Symbolbilder sind eh wurscht) - Nur, um sich dann drüber aufregen zu können. --Don-kun Diskussion 23:00, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sollte jetzt wieder funktionieren, da fehlte ein L im html. Nö, Inszenierung solcher Pressebilder ist nicht üblich. Eigentlich verbietet es der Pressekodex, solche Bilder zu veröffentlichen. Das ist mit Verlaub gesagt mutwillige Täuschung. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 00:08, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Natürlich ist das üblich. Ist dir nicht klar, dass eine Demonstration schon an sich eine Symbolhandlung ist? Wer wurde denn da über was getäuscht? --Don-kun Diskussion 06:46, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, wenn sie das zweite Bild auch gezeigt haben, dann war es keine Täuschung durch die Tagesschau. Aber wenn sie das zweite tatsächlich nicht gezeigt hätten (wovon zunächst ausgegangen wurde), dann würden auch Gniffkes Aussagen (sinngemäß "Berichterstattung kann immer nur einen Teil zeigen") nichts helfen. Denn es ist ja gerade Aufgabe insbesondere der öffentlich-rechtlichen Medien, einen die Realität möglichst umfassend beschreibenden Teil der Wirklichkeit zu transportieren, also in Nachrichtensendungen Inszenierungen aufzudecken. Das muss nicht über Bilder geschehen, sondern kann auch per Kommentar gemacht werden.
Trotzdem war die Absicht natürlich eine gute (bzw. wäre gewesen), und sie hat die Aussage der Demonstration nicht verzerrt. Von "Lügenpresse" könnte man in diesem Fall also sowieso nicht reden. Das wäre maximal ein weiteres Beispiel für die bekannte Nonchalance, mit der (siehe die Umfrage-Manipulationen beim ZDF) selbst öffentlich-rechtliche Sender den Zuschauer wie ein Kind bevormunden und ihm quasi die Existenz des Christkinds weismachen wollen. Auch das sicher irgendwie in guter Absicht, aber sicher nicht immer in der Absicht, Fakten neutral rüberzubringen. Es ist mehr die Mentalität mancher "Journalisten", die Angst macht, als der tatsächliche Schaden. --Grip99in memoriam Ahmed 02:12, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Naþürlich lügþ die Presse --112.198.99.104 02:06, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Getroffene Hunde bellen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:12, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
+1 zu Gniffke, auch wenn es etwas weniger beleidigt und "Verschwörungstheorie" sein könnte. --Don-kun Diskussion 07:23, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Obiger Vorwurf der Manipulation ist etwa so, als würfe man mir bei Kontrollen am Flughäfen oder an Landgrenzen angesichts meines Reisepasses vor, das Foto (ich kann es jetzt nicht durchschicken, aber ihr könnt es euch ja etwa vorstellen; inzwischen habe ich aber ein paar Kilo weniger drauf) wirke gestellt und sei wohl gar nicht spontan entstanden... Hummelhum (Diskussion) 10:11, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gab aber offenbar auch mindestens ein für die Presse verfügbares Foto, auf dem man gesehen hat, wie die Politiker wirklich positioniert waren. Da dieses offenbar nicht überall abgedruckt wurde, halte ich den Vorwurf der Manipulation/Propaganda durchaus für nicht unbegründet. --MrBurns (Diskussion) 10:29, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie bzw wo waren die Politiker wirklich positioniert?
Sie waren in einer Stadt positioniert, die Paris heißt und in Frankreich (Europa) liegt, also an einem Ort, der aus mehreren Gründen in dieser Sache eine besondere Bedeutung hat. Sie waren nach Art einer Demo auf einer Straße positioniert, also nicht etwa (was ja bei Politikern auch vorkommt) in einem schönen Saal eines schönen Hotels um einen elegant gedeckten Tisch. Sie waren zusammen positioniert, darunter Politiker, die ein gutes Verhältnis zueinander haben, aber auch andere, die einander sonst nicht treffen oder einander gar ausweichen; hier war die gemeinsame Haltung wichtiger als jeder Streit (der ansonsten übrigens legitim sein mag). Sie waren positioniert für Charlie, also für die Freiheit der Presse und der Meinung insgesamt (damit übrigens auch für die Freiheit der Presse, die nun sinnloserweise von Manipulation spricht), für die Demokratie. Sie waren positioniert als Politiker und als Menschen gegen Gewalt und gegen den Missbrauch religiöser Gefühle durch Gewalttäter. Mehr Position und Positionierung ist kaum denkbar und schon lange nicht mehr zu sehen gewesen, vielleicht noch nie; da ist es (für die Positionierung) völlig egal, ob zwischen denen und den übrigen zwei Millionen Menschen der Demo ein paar Hundert Meter Sicherheitsabstand lagen oder nicht. Hummelhum (Diskussion) 10:49, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die abschließende Begründung der Wahl: Eine solche pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik und leistet somit einen Beitrag zur Gefährdung der für die Demokratie so wichtigen Pressefreiheit[ ...]. Leuteleuteleute. Die Verdrehungen, Auslassungen und Falschbezeugungen der gängigsten Presseerzeugnisse werden *täglich* dokumentiert und sind von überallher nachzulesen. Nur kratzt das die Medienmacher offensichtlich überhaupt nicht. Man korrigiert eigene Fehler wenn dann nur verstohlen irgendwo ganz hinten im Blatt - meistens gar nicht -, man berichtet nicht über die Fehler der anderen, denn die würden es ja dann auch genauso tun. Man übt sich in Hofberichterstattung und nutzt Euphemismen, wo es nur möglich ist. Wenn es mal klare Kante gibt, dann natürlich nur gegenüber Menschen und Gruppen, die sich nicht wehren können. Wenn es irgendein Wort so nötig hat, immer wieder gebraucht zu werden, dann ist das Lügenpresse. Weil es offensichtlich trifft. Und das muss einfach sein, weil jede andere Kritik an den aalglatten Medienmachern abperlt. -- Janka (Diskussion) 08:25, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wer glaubt, die Presse spiegele die Wirklichkeit 1:1, ist naiv. Wer die Presse jedoch pauschal als "Lügenpresse" denunziert, ist ebenso naiv und mehr: undifferenziert und äußerst unsensibel in der Wortwahl. Goebbels-Vokabular gehört nicht in politische Debatten. Der Begriff "Lügenpresse" hat eine lange Geschichte, die laut der Gesellschaft für deutsche Sprache bis an die Anfänge des 20. Jh zurückzuverfolgen ist. Immer wieder wurde er von der extremen Rechten verwendet, um die angebliche "Systempresse" zu verunglimpfen. --Brahmavihara (Diskussion) 09:28, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie dümmliche Verschwörungstheoretiker das gesamte Pressespektrum von der rechtsaußen Welt bis zur linksaußen taz über einen Kamm scheren, und von einer "Mainstreampresse" faseln. Das zeugt imho vor allem von deren Verhältnis zu einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, wenn sie in diesem weiten Spektrum ihren eigenen POV nicht antreffen. --♫ Sänger - (Diskussion), superputsch muss weg 09:32, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Tat vor allem da die entsprechenden Leute eigentlich fast immer (auch) über Publikationen reden, die sie nie gelesen haben. Noch surrealer wird es wenn sie mit einem Schlag gleich von der westlichen Presse reden.--Kmhkmh (Diskussion) 13:50, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Begründung ist mMn überhaupt merkwürdig: z.B. der Verweis auf die "Sprachgeschichtliche Aufladung": laut Wikipedia ist das Wort Lügenpresse viel älter als die NSDAP/DAP und die ersten Verwender waren keine Nationalisten. Das geht also in die Richtung "wenn etwas mal von den Bösen benutzt wurde, wird es dadurch böse und darf daher nicht mehr von den Guten benutzt werden". --MrBurns (Diskussion) 10:10, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Da hast du Recht. Da sollten wir Normalos etwas großzügiger sein und die Verwendung solcher leicht tendenziöser Begriffe nicht an "Nazi" oder "Linki" festmachen, sondern einfach allen Idioten zur geflissentlichen Weiterbenutzung überlassen. Etwa wie beim "Fremdarbeiter", der ja auch schon von Arschlöchern beider Seiten verwendet wurde - und jeder wusste, wie es gemeint war. Hummelhum (Diskussion) 10:16, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Und natürlich gehört die TAZ und der Spiegel nicht zur Lügenpresse. Die schreiben ja von den manipulierten Bildern. Wenn ich hier das so lese, dann haben wir einen Haufen Pegiden in der Wikipedia. Im Grunde können wir ja die ganzen Weblinks und Referenzen die auf Presseartikel verweisen, aus den Wikipedia-Artikeln werfen. Die sind ja alle verlogen und stammen von der Lügenpresse. Ja noch schlimmer, ein Großteil der Wikipedia ist auf den Fundamenten der Lügen der Lügenpresse errichtet. Somit ist die Wikipedia nichts anderes als eine große Lüge. Die Pegiden müssen "Weg mit der verlogenen Wikipedia" fordern um ihre Glaubhaftigkeit wiederherzustellen. Liesel 10:24, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Und wenn es keine Pressequellen sind, sind es akademische. Also Quellen, die aus dem großen und von bösen Staaten finanzierten Manipulationskomplex "Unis und Wissenschaftsverlage" stammen, in dem ja ganze Generationen bezahlter sogenannter "Wissenschaftler" die Weltsicht von Merkel & Wikipedia reproduzieren. Tja...
Eigentlich ist es viel schlimmer. Diese Rotfaschisten (dem aufrechten SPD-Politiker Kurt Schumacher hier ein kurzer Gruß) können nur deswegen von einer "Lügenpresse" reden, weil sie selbst einen nichtdialektischen, festzementierten und letztlich völkischen Wahrheitsbegriff besitzen. Hummelhum (Diskussion) 10:37, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Wahrheit wird viel gelogen! Doch das Unwort „Lügenpresse“ ist jetzt von Leuten besetzt worden, die es mit der Information sehr einseitig halten, auch in der Wikipedia steht schon manchmal Unsinn, fahrlässig oder auch mit Absicht geschrieben, wir sind deshalb aber keine „Lügenpedia“! Oder habe ich was falsch verstanden? -- Ilja (Diskussion) 11:00, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Hummelhum (Diskussion) 11:03, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Wikipedia ist beim Unsinn aber keine generelle Tendenz zu beobachten (außer bei manchen Randthemen wie z.B. Open Source Software, die mMn auf Wikipedia tendenziell zu positiv beschrieben wird bzw. wo oft nur die Vorteile erwähnt werden und selten auch die Nachteile), bei der Presse bei manchen Themen schon... --MrBurns (Diskussion) 11:18, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie schon (mehrfach) gesagt: Wer bei dem weiten Spektrum von rechtsaußen (Welt) bis linksaußen (taz) seinen persönlichen POV vermißt, der steht halt vermutlich außerhalb des demokratischen Spektrums. Wer da gar einen Einheitsbrei liest, der ist des Lesens und Verstehens ganz offensichtlich nicht mächtig. --♫ Sänger - (Diskussion), superputsch muss weg 16:58, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich auf die Massenmedien, klar gibts auch die taz und natürlich auch linksradikale und rechtsradikale Zeitschriften. Nur hat die taz laut Wikipedia gerade mal 0,39 Mio. Leser. Und es gibt durchaus auch Tendenzen, die generell allgemein zu beobachten sind und eventuell gar keinen politischen Hintergrund hat, das Aufbauschen kommt wohl eher von "Only bad news are good news", die einseitige Berichterstattung teilweise von Faulheit (Beispiel: Auseinandersetzung zwischen Demonstranten oder Fußballfans und Polizei -> Agenturmeldung schreibt einfach Polizeibericht ab -> alle Zeitungen schreiben Agenturmeldungen ab -> es wird nur die Sichtweise der Polizei dargestellt. Sowas hab ich selber erlebt: Ich hab live gesehen, dass Polizisten mit Kampfmontur auf einige Fußballfans eingedroschen haben, nur weil diese Fußballfans es bei einer Feier lustig gefunden haben, auf einen Brunnen zu klettern. Es wurden sicher einige Fußballfans dabei ernsthaft verletzt, die Polizisten hatten maximal blaue Flecken. Am nächsten Tag stand in jeder Zeitung, im ORF Teletext und teilweise sogar in ausländischen Medien, dass es am Rande der Feier Ausschreitungen gab und 12 verletzte Polizisten. Der Text war meist identisch mit der Agenturmeldung, die wohl nur den Polizeibericht übernommen hat. Auch liest man Kapitalismuskritik und Berichte über Vorschläge zu alternativen Wirtschaftssystemen (damit meine ich andere als den Kapitalismus und den real existierenden Sozialismus) eher selten in Massenmedien, wohl weil die Medienunternehmen selber kapitalistisch sind. Über Krisen wird natürlich schon ausführlich berichtet, aber die lassen sich auch schwer totschweigen, weil man sie ja auch an Ratings und Zahlen wie Aktienindizes sieht. --MrBurns (Diskussion) 19:13, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich verstehe vor allem nicht, warum es aufrechten Medienmachern ganz offensichtlich so schwer fällt, einfach zu sagen Das trifft uns nicht, denn wir lügen ja nicht. Wenn wir uns irren, schreiben wir das auch hin, bzw. entschuldigen uns dafür genauso auffällig wie wir zuvor Unsinn geschrieben haben. Das wäre ja einfach. Wenn man denn aufrichtig sein wollte. -- Janka (Diskussion) 11:25, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Gegendarstellungen und Korrekturen erscheinen doch ständig in der Presse. Nur halt mit einer weniger dicken Überschrift und meist nicht auf Seite 1.--Kmhkmh (Diskussion) 13:11, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
P.S.: Oder etwas poetischer ausgedrückt: https://www.youtube.com/watch?v=Yg0vILS0Cjg --Kmhkmh (Diskussion) 13:42, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist doch nicht nötig, wenn irgendwo was brennt, läuft man auch nicht unbedingt durch die Landschaft und ruft, „ich rauche gar nicht und schon gar keine Häuser!“ Die Presse unter Generalverdacht ist wie „alle Rothaarigen sind ...“ oder Männer mit Glatze sind ..., von den Blondinen ganz zu schweigen! Wer will denn schon so was? Und die Wahrheit ist nicht immer gleich das Gegenteil der Lüge, es gibt die Deine Wahrheit, die meine Wahrheit, die tausendfache Wahrheit der anderen. Wahrscheinlich ist es mit der Unwahrheit und Lüge ähnlich. -- Ilja (Diskussion) 11:47, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dieser Vergleich stimmt nicht, weil es ja tatsächlich die Pressefritzen sind, die den Unsinn verzapfen. Es geht hier ausschließlich darum, mit welchen Mitteln die Presse diese Auseinandersetzung führt - nämlich nicht mit denen der Aufrichtigkeit, sondern erneut mit Unterstellungen und Selbstbeweihräucherung. Selbst in der Kür dieses "Unwortes" erklärt sich Stephan Hebel eben nicht - wie es jeder vernünftige Mensch tun würde - für befangen und lässt sein Mandat in dieser Jury ruhen. Ganz unabhängig davon sollten sich aufrichtige Journalisten fragen, was sie falsch machen, wenn sie ausgerechnet von Politikern so vehement in Schutz genommen werden. -- Janka (Diskussion) 17:18, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und wieder diese verschwörungstheoretische Dumpfbackengleichmacherei von Sachen die völlig verschieden sind, nur aus extremer Perspektive sehr nahe: "Die Politiker" ist natürlich genau solch ein Blödsinn wie "die Presse", wer solch Sachen absondert, hat a) keine Ahnung, ist b) böswillig und/oder c) weit jenseits des demokratischen Spektrums. So wie die Presse von rechtsaußen Welt zu linksaußen taz nicht mal ansatzweise irgendwie einheitlich ist, so sind dies auch die Politiker nicht. Aber für populistische Dumpfbacken ist jedwede Unterscheidung natürlich viel zu kompliziert und paßt nicht in das Simpelweltbild. Dieses Weltbild ist allerdings nicht im mindesten realitätskompatibel. --♫ Sänger - (Diskussion), superputsch muss weg 17:38, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kein Blödsinn. "Die Politiker", "die Presse" oder auch (schon eine Weile her) "das System" sind die Nasenringe, an denen man den geistigen Kleinbürger führert, wohin man ihn gerne hätte... Hummelhum (Diskussion) 18:09, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Schön, dass du dir so sehr die Differenzierung wünschst wie die "Unwort"-Jury. Selbst bist du zu dieser Differenzierung aber offensichtlich nicht fähig. Und genau das ist, was ich schon zu Beginn angemerkt habe: In dieser Unwort-Wahl gipfelt nur die mangelnde Selbstreflexion und die Verachtung des Publikums durch die Medienmacher. Und darin ist sich die Presse auch gerade sehr wohl mit Politikern - nicht "die Politiker", sondern mit "Politikern" - einig. Wem das aktuelle laute Tuten in dieses Ochsenhorn nun nicht die Ohren hat schlackern lassen, leidet unter erheblicher Benebelung der Sinne.
Heute las ich in meinem lokalen Käseblatt (warum ich das immer noch abonniert habe: Ich habe so irrsinnigen Spaß daran, die Fehler im Lokalteil zu finden) einen Kommentar "jeder Journalist hat seine eigene Meinung zu der Frage, wie weit er mit der Selbstreflexion gehen muss" und "Manche Medien haben auch einen Ombudsrat, der dies [Umgang mit Fehlern] begleitet" - da hab ich mir erstmal an den Kopf gefasst und an einen Qualitätszirkel gedacht oder an die Ethikkommission der FIFA - Mensch, Maus! (so heißt der nunmal) Eure Selbstzweifel, euer Selbstverständnis gehören in euer Blatt rein! Früher gab's für den schlecht recherchierten Käse extra ein N.T. Dann habt ihr's weggelassen und wir haben gesehen "siehe da, alles testiert und tipptop." Nee, doch nicht. Ihr habt bloß nicht mehr drangeschrieben, wenn's Käse war. Und mit der Zeit ist es dann immer mehr Käse geworden und dummerweise kann das Publikum das ja heutzutage alles nachprüfen. In so einer Situation hilft nur Aufrichtigkeit. Die Schmähung des Publikums hat jedenfalls noch nie etwas positives bewirkt.
(Zu Besprechen dass insbesondere die Nachrichtenteile von ARD und ZDF wieder nach anderen, noch viel schlimmeren Regeln funktionieren, sprengte hier den Rahmen. Nicht dass die Privaten besser wären, die haben nur andere Prioritäten. Man denke da nur mal an den Panzersender N24.)
Im Übrigen ist die Lügenpresse bereits mit der Ukraine-Berichterstattung und nicht erst durch Pegida neu geprägt worden. Daran ist der hiesige Haufen brauner Ewiggestriger ganz sicher völlig unbeteiligt gewesen, sind ja schließlich die Brüder im Geiste, die in der Berichterstattung durchgehend harmlosgeschrieben wurden und werden. Nunja, die Schlagzeile Wer stoppt Putin? trifft auch sicher einen anderen Nerv als Wer stoppt Banderas Erben? Bei letzterem müsste der Leser sich ja erstmal informieren, wer dieser Typ eigentlich war und warum Putin mit der Faust auf den Swoboda-Haufen draufhaut. Wer stoppt die Hetze? hätte mir auch gefallen.
Abschließend geistern natürlich die anderen Schmähungen wie Systemmedien oder etwas harmloser Qualitätsmedien seit Jahren durch die Forenkommentare. Nur kann man daraus natürlich kaum ein Unwort zaubern, weil der Buhmann fehlt. Denn ohne den Nazivergleich kapiert der deutsche Michel ja nicht, was böse ist und wo er sich wehren müsste den guten Schutzmann rufen und sich selbst unter der Bettdecke verstecken müsste. In diesem Sinne: Gute Nacht! -- Janka (Diskussion) 22:49, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ergänzend: Ich halte es übrigens nicht für eine Verschwörungstheorie, wenn ich behaupte: Der Durchschnittsjournalist, den interessiert der Gegenstand seiner Arbeit gar nicht. Der ist froh, dass er davon leben kann, was aus seinem Computer kommt, dass die Teamassistentin noch nicht eingespart ist und der Kaffee noch schmeckt. Dieses ganze Gefasel von Aufrichtigkeit und Selbstreflexion, das ist was für den Chefredakteur oder den Ombudsrat, wenn's schiefgegangen ist. Mensch, einmal 'ne tolle Story machen und nicht immer diese blöden Polizeiberichte lesen, dass wieder einer mit 3g Drogen aufgegriffen wurde. Man wird ja noch träumen dürfen... -- Janka (Diskussion) 23:05, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, Janka. Zustimmung in allen Punkten. Und noch zum Kaeseblatt: durfte ueber Weihnachten ein paar Ausgaben des lokalen Kaeseblattes meiner alten Heimat lesen, da haette ich mir so einen Satz regelrecht gewuenscht ;) . Da gabs stattdessen auf einer Seite (halbe Seite der "Politik"-Sparte, die andere halbe Seite waren Leserbriefe, und halbe Seite der "Panorama"-Seite, neben Netto oder Aldi-Werbung) die weltpolitischen Ereignisse vom Vortag zusammengefasst. Der Rest der etwa 30 Seiten waren eigentlich nur datumsunabhaengiger Inhalt aus eigenem Saft: "Das wuenschen sich unsere Redakteure fuer 2015"- Ohne Mist! Oder "So feiern unsere Leser Silvester" oder "Erfolgreiche Menschen aus unserem Bundesland" oder "In Hinteroberunterdingsen wurde der Fussweg neu gepflastert. Wir sprachen mit dem Buergermeister" (auf einer halben Seite!). Aber wenigstens regt sich die Oma dann nicht so doll auf wenn sie das morgens lesen muss. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:04, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, Käseblatt halt. Aber ich finde regelmäßig lustige Fehler. Zum Beispiel einen Artikel, die ewig im Bau befindliche Zufahrtsstraße zu dem Kaff, in dem ich wohne, sei heute morgen fertiggestellt worden. Hmm, komisch, gestern hatten die noch nicht mal angefangen. Na ok, die Absperrungen hatten sie schon vor Monaten aufgestellt. Immerhin kamen sich wohl so viele Leser verarscht vor, dass sie es tatsächlich schon am nächsten Tag mit Entschuldigung korrigiert haben. Aber das örtliche Baudezernat scheint ohnehin einen besonders guten Draht zu dieser Zeitung zu haben. Schrieb sie doch, es würden nun in der Fussgängerzone der Kreisstadt die Glühlampen gegen LEDs ausgetauscht und es sei mit 75% Energieersparnis zu rechnen. Hmm, komisch, Glühlampen hab ich da noch nirgendwo gesehen, nur HQI-Lampen mit 50lm/W. Wie kommen die da auf 75% Ersparnis, müssten die LED-Lampen ja 200lm/W haben oder die HQIs vorher den Nachthimmel angestrahlt haben (haben sie nicht, hatten auch einen Reflektor.) Hab ich nachgefragt. Die Antwort hat mich von den Socken gerissen: Wir müssen doch dem Bauhof glauben, wenn die uns das so sagen. Nee, müsst ihr nicht. Solltet ihr nicht einmal. War ja vor 6 Wochen auch Käse, was man euch da erzählt hat. Die Liste lässt sich fortsetzen.
Und dann stellt sich deren Chefredakteur auch noch hin und lobt den ach so tollen Regionalteil - weil lokale Berichterstattung ja nur von Regionalzeitungen geleistet werden könne - und schimpft auf die Kostenlos-Kultur im Internet. Ach übrigens, den kann man jetzt auch im Internet lesen - na klar, hinter einer Paywall, die die Papier-Abonnenten natürlich nicht freigeschaltet bekommen. Wär ja Kostenlos-Kultur, alles klar. Nunja, ich kann darauf verzichten. Ist eh Quatsch, was da drin steht. Wenn die schreiben, dass irgendein Brauchtumsverein nun 75 Jahre existiert, war's in Wirklichkeit der Vorstand, der 75 Jahre alt geworden ist oder sonstwas, was keine Sau interessiert. -- Janka (Diskussion) 21:28, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gegenüber HQI und Leuchtstofflampen haben LEDs kaum Effizienzvorteil, lohnen sich aber in der Straßenbeleuchtung aufgrund der Lebensdauer. LEDs halten unter Umständen achtmal so lang wie klassische Leuchtstofflampen (T8/640) und sparen so erheblich an den Arbeitskosten für den Leuchtmitteltausch. Ich halte die ganzen Energiesparerwägungen bei LED-Beleuchtung seit Jahren für Milchmädchenrechnung, auch, da oftmals der Lichtstrom vom LED-Leuchtmittel niedriger ist als der der ausgetauschten HQI- oder Leuchtstofflampe. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mehr als die von Janka genannten 50W/lm sind bei LED-Birnen schon drin, einige schaffen schon >150l/W, allerdings dürften die 106 lm bei dieser Lampe kaum für eine Fußgängerzone ausreichen, in der Leistungsklasse ab 3000lm gibts aber auch noch >130lm/W. --MrBurns (Diskussion) 23:43, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit EVG erreichen normale T8-Leuchtstofflampen über 100 lm/W, soviel wie gute LED-Leuchtmittel. Gute HQIs erreichen 90 lm/W. Gute Kompaktleuchtstofflampen haben 76 lm/W. Meine Selbstbau-LED-Leuchte hat 78 lm/W. Glühlampenförmige LED-Leuchtmittel haben höchstens 72 lm/W. Der Unterschied liegt also in der Qualität der Leuchtmittel, nicht in der Technologie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei den Glühlapenförmigen LED-Lampen gilt das mit max. 72W/lm nicht mehr ganz: 123 lm/W, 74 lm, 110lm/W, 880lm. Beide sind fürn Sockel E27 und sollten eingeschaltet wie eine matte bzw. wie eine durchsichtige Glühlampe ausschauen. --MrBurns (Diskussion) 00:24, 17. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und für alle, die gerne einen anderen Boten für unangenehme Neuigkeiten suchen, hat der Niggemeier das ganze schon vor 10 Wochen zusammengeschrieben. Da hätte man vor Pegida noch die Kurve kriegen können. -- Janka (Diskussion) 21:00, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


Die Aktion erinnert aber trotzdem irgendwie an Helmut Schmidts Besuch in Güstrow. --Optimum (Diskussion) 12:57, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit der "Lügenpresse" ist das nicht viel anders als mit der "Lügenwikipedia".--Kmhkmh (Diskussion) 13:11, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Natopedia.

Mir hat vor ein paar Tagen jemand in einem Nachrichtenforum erzählt, dass die Wikipedia von der Nato geschrieben wird und er sie deshalb als Natopropaganda betrachtet. Sozusagen eine Natopedia. Jean Cartan (Diskussion) 13:14, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Na bitte! :-) Die Pegida-Anhänger werden es ähnlich sehen, da schreiben lauter Leute mit Migrationshintergrund oder gar echte Ausländer.--Kmhkmh (Diskussion) 13:41, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die NATO hat seit Jahrzehnten weniger echte Geheimnisse als Aldi. Hummelhum (Diskussion) 13:48, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Cool, gleich mal Albrecht-Verschwörung oder ALDI-Verschwörung anlegen, wer hilft mit? --Wassertraeger  15:21, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Beruf dich dabei aber nicht auf meinen kurzen Beitrag. Bei Aldi geht es um keine Verschwörung. Aldi hat einfach alle möglichen legalen Tricks benutzt, um so wenig Informationen rauszugeben wie möglich. So konnte jahrelang selbst der Umsatz nur geschätzt werden. Auch die NATO ist keine Verschwörung, aber gibt natürlich nicht wirklich alle Interna raus. Hummelhum (Diskussion) 15:54, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die LD zu "Lügenpresse" kann man sich hier noch mal antun. Als sie dann zum Unwort des Jahres gewählt wurde, musste das Lemma zähneknirschend wiederhergestellt werden. --112.198.77.87 15:40, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Danke für den Link, gut zum Nachlesen! Das mit NATO & ALDI stimmt, ich bekomme meine Anweisungen regelmäßig von ALDI und das Bier von der NATO. Brrrrrrr! -- Ilja (Diskussion) 16:02, 14. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du Glücklicher. Ich bekomme meine Anweisungen regelmäßig von der NATO und das Bier von ALDI. --79.242.89.135 10:13, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Was mir auffällt zu PEGIDA: In D gibt es rund 9% Ausländer. Wir haben in CH deutlich über 20% - nachdem schon einiges rausgerechnet wurde. Es gibt tatsächlich auch bei uns einen PEGIDA-Ableger, aber der lockt wirklich niemanden hinter dem Ofen hervor, geschweige denn auf die Straße. Wie wird das im Einwanderungsland D aussehen, wenn es auch da auch gegen 20% geht? Ist dann das Ende des Abendlands zu erwarten?--Chief tin cloud (Diskussion) 21:18, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Presse kann jetzt lügen, so viel wie sie will, und wer das laut sagt, benutzt das Unwort des Jahres, und das wurde von der PEGIDA erfunden. Gute Nacht! --MannMaus 01:20, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, gut, das war jetzt krass formuliert, aber ich sehe es wenigstens ein! --MannMaus 01:31, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Da versucht sich jemand zu wehren. Etwas zu weinerlich, für meinen Geschmack, aber bitte:

  • „Gleich zwei Panels beschäftigten sich damit, wie die Kakophonie im Netz die Fundamente des Westens unterhöhlt.“„Kakophonie im Netz“? Amüsant, er postet doch auch in selbigem. Respekt für dieses Maß an Selbstkritik. „Fundamente des Westens unterhöhlt“? – Das würde doch glatt jedem Verschwörungstheoretiker zur Ehre gereichen.
  • „Wer gewählten Eliten misstraut, lehnt schnell auch Medien ...“ – Ja, so ist das Leben. – „... und selbst Gerichte ab.“ – Ob derart Kriminialisieren das Vertrauen wieder herzustellen vermag? --Geri, ✉ Mentor in Pause 13:35, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia wird in der Bedeutungslosigkeit verschwinden!

Schreibt die Transatlantiker-Gazette Zeit. --79.242.89.135 14:17, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich hab den Zeit-Artikel nicht gelesen, aber zur grundlegenden Behauptung fällt mir nur ein Zitat ein: "Prognosen sind schwer, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen". --MrBurns (Diskussion) 14:25, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist erstens nicht die Zeit, sondern Zeit Online, und zweitens mit Torsten Kleinz ein wikipediaweit bekannter und durchaus geschätzter freier Journalist. --NoCultureIcons (Diskussion) 14:28, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Recht hat der Mann--O omorfos (Diskussion) 14:36, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Welcher Mann?--Kmhkmh (Diskussion) 14:40, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Trollen (als IP) ist halt einfacher als Lesen. Zum einen steht da nichts Bedeutungslosigkeit und zum anderen liefert Kleinz, da nur eine Zusammenfassung, der zum Teil schon seit Jahren diskutierten Probleme und Herausforderungen.--Kmhkmh (Diskussion) 14:40, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
den Autor meinte Ich.--O omorfos (Diskussion) 15:06, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und womit soll Kleinz nun Recht haben? Im gegensatz zur IP stellt er eigentlich keine steilen Thesen auf, sondern liefert nur eine Beschreibung der bekannten Probleme.--Kmhkmh (Diskussion) 10:33, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wer ist Torsten Kleinz? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:02, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Kleinz hat, meist bei heise online, immer in Bezug auf Wikipedia eine neutrale Darstellung geboten, im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern der Journaille, obwohl sich das bessert. Sein Text auf Zeit online ist nichts weiter, als die Beschreibung einer Entwicklung, die diese Community genauso seit langem beobachtet und nun bewertet: Der Wikipedia-Hype ist nach einem Jahrzehnt ganz einfach vorbei. Alle Achtung, 13 Jahre Hype sind doch was. jetzt pendelt sich alles auf den ersehnten Normalzustand ein. Kein Grund zur Sorge, eher zur Erleichterung. --Schlesinger schreib! 17:38, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Schlesinger: Journaille? Lügenpresse? ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  Und wo warst du am Wochenende? Du bist doch aus Flughafenfunktioniertnichtlingen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:58, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Es gibt keine Bedeutungslosigkeit. Es gibt Geschichtsbücher, Museen, Gedenkstätten.
Wo ist heute die FDP? Eben dort, in den Geschichtsbüchern und Museen.
Wo ist heute Ronald Reagan? Wo ist Stalin? Wo Steffi Graf?
Wo ist heute die Berliner Mauer?
Und wie prominent sie dort (in den Geschichtsbüchern und so) sind, hat wenig mit ihrer damaligen Bedeutung im echten Leben zu tun. Sie sind nun reine Mythen. Wussten Odysseus' Zeitgenossen um seine Bedeutung? Wissen wir, dass der BER schon in wenigen hundert Jahren neben der Cheopspyramide stehen wird, diskursiv natürlich? Die Wikipedia hat das Zeug dafür, ein mittelgroßer Mythos zu werden. Um so geistig aufzuerstehen, muss sie allerdings erst hier sterben (wie man vor wenigen Wochen in einem Weihnachtsliede hören konnte). Und da ist sie doch auf dem besten Weg zu. Hummelhum (Diskussion) 17:54, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist sie denn jemals wirklich daraus aufgetaucht? --178.199.82.180 20:00, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

klick
All we are ... fz JaHn 21:23, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wikipedia wird sicher verschwinden: in 10, 100 oder 100 Jahren sicher. Der Artikel versteift sich sehr auf das allenfalls von der WMF forcierte WP-Zero, das ist aber nicht "Wikipedia", sondern ein für die Gesamtheit der User stark entbehrliches Einzelprojekt. andy_king50 (Diskussion) 21:28, 15. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Totgesagte leben länger. --112.198.77.76 00:55, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Gerade musste ich etwas schlucken, als ich diesen Satz las: „"Der feindliche Tonfall, dem viele Nutzer auf unserer Plattform, ausgesetzt sind, schadet uns allen", schreibt Fabrice Florin, der nun die Kommunikation mit der Community vorantreiben soll.“ Wenn das ein Problem mit den neuen Nutzern ist, kann er sie und ihre Artikel / Bearbeitungen ja komplett unter Superschutz stellen lassen. Dann schreibt ihnen keiner böse Sachen oder löscht die eingekippte Werbung und den Vandalsimus neuen Artikel. --Wassertraeger  08:09, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gut zu lesen und darüber nachzudenken, doch bitte: was ist genau WP Zero! Wikipedia ist nicht in Granit gerizt und dann wäre sie nicht von Wahnsinnigen sicher. Wikipedia ist was Lebendiges, wenn die Wikipedianer sich verstritten abwenden oder sich nur noch an öden Löschdiskussionen und Meinungsbilder betätigen, dann wird die Wikipedia für die Benutzer irgendwann mal langweilig. Klar ist ein Projekt nach 15 Jahren anders, als am Anfang, aber deswegen sicher nicht schlechter. -- Ilja (Diskussion) 09:14, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Nur mal so am Rande und nur zur Wortwahl: "... im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern der Journaille..." Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Journaille und Lügenpresse? --Delabarquera (Diskussion) 10:39, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Delabarquera: Das habe ich Schlesinger schon weiter oben gefragt, aber er geruhte bisher nicht zu antworten. Mir dünkt, er mag nicht... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:05, 17. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Neues Wort für die hier Tätigen: "Wikipedaille". --2A02:200:1055:2:159B:CC1E:5325:A9D9 10:59, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Und zwischen WMF und Zedler passt auch noch eine "Wikimedallie" ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:08, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Überschrift des ZEIT-Artikels hat deutlich mehr versprochen als der Artikel dann gehalten hat, der sich fast ausschließlich mit WP-Zero befasst (wen schert's?). "Der feindliche Tonfall, dem viele Nutzer auf unserer Plattform, ausgesetzt sind, schadet uns allen" - Das ist viel eher ein relevanter Punkt. Aber vielleicht ist es ja schon unzeitgemäß, im Internet gesittete Formen der Kommunikation einzuklagen... Von denen kann in WP in der Tat nicht die Rede sein. Und hier geht es nicht nur um den Umgang mit den "Neuen". --Brahmavihara (Diskussion) 11:13, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stimmt, das ist auch für mich das Wichtigste des Zeit-Artikels, jedoch muss ich einwenden, die Ton in der Wikipedia ist noch deutlich besser als anderswo im Web! Und das darf auch weiterhin so weiter bleiben. -- Ilja (Diskussion) 11:33, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Bessere ist der Feind des Guten. Es gibt noch immer viel zu tun. --Brahmavihara (Diskussion) 12:02, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit welchem "anderswo im Web" vergleichst Du da? Die WP hat ja ein anderes Ziel als ein Chat oder ein x-beliebiges Diskussionsforum und ist deshalb besonders auf qualifizierte Leute angewiesen. Deswegen kann der Ton in den Schmutzecken des Internets kein Maßstab sein. --Grip99in memoriam Ahmed 02:09, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Den Unterschied erkennt man am Difflink. Er muss wohl so ähnlich wie der Unterschied zwischen Karl Kraus und Joseph Goebbels sein. --Grip99in memoriam Ahmed 02:09, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Schadet es der Wikipedia eigentlich, wenn die Inhalte auch von anderen Webseiten „recyclet“ und werbebegleitet auch hoch kommerziell verwendet werden? -- Ilja (Diskussion) 14:20, 16. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Kann ich nicht beurteilen aber der rüde Umgangston, gerade gegenüber Neuautoren, schadet ganz sicher. Das trifft ja nicht nur Werber, Spammer und Vandalen, sondern auch solche, die ein Gewinn sein könnten.--Chief tin cloud (Diskussion) 16:36, 26. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir schon denken wie das am Ende aussieht. Wikipedia wird kommerzialisiert und an irgendein Unternehmen verkauft das dann in angeblicher Neutralität Artikel schreibt *gähn*, so wie immer.--92.227.204.23 02:22, 1. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dann müssen wir wohl nach PlusPedia emigrieren. Ich hab was dagegen, dass jemand aus uns unbezahlten Schreiberlingen Kapital schlägt...--Chief tin cloud (Diskussion) 21:36, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Aristoteles

Naja, ein bißchen mehr zum Lemma "Aristoteles". Hier im Café gibts ja die ein oder andere Diskussion. Auch wenn die Seite mal ausgezeichnet war, gibts doch die Kritikmerkmale "veraltet" oder nicht "neutral" als Begründungsmöglichkeiten für Änderungsvorschläge. Die fingen schon beim Geburtsort an. Müßte der nicht gemäß historischer Datenlage gekennzeichnet sein ? Z.B. Stageira (Makedonien, siehe Chalkidikischer Bund und Querlinks, ersterer ist übrigens als Hauptthema (Lemma) in Wiki noch nicht verlinkt oder erstellt). --Zeramo (Diskussion)

Charlie Hebdo

Warum greift hier nicht § 130 (Absatz 1.2) des Strafgesetzbuchs? --Giftmischer (Diskussion) 17:31, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Artikel 5 Grundgesetz: (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
(3) Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung. --Brahmavihara (Diskussion) 18:23, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Weil 1. mit Mohammed-Karrikaturen verhetzt man nicht Einzelne oder eine Bevölkerungsgruppe, sondern einen toten Propheten und 2. die Charlie-Hebdo-Redaktion in Paris nicht im Geltungsbereich des deutschen StGB liegt. --92.107.66.54 18:49, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Benutzer:Giftmischer, einschlägig wäre allenfalls nicht der von dir ztierte §130 (Volksverhetzung) sondern der §166 StGB (Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen). Natürlich greift auch dieser Paragraph in Bezug auf die in Deutschland nachgeruckten Charlie Hebdo-Karikaturen und andere Karikaturen mit satirischer Darstellung Göttern und Propheten nicht, weil Satire in diesem Stil in Deutschland durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt ist: Art. 5 Abs. 1 GG (verkürzt):

„(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten […] Eine Zensur findet nicht statt.“

Nous sommes Charlie. --Eulenspiegelchen (Diskussion) 19:26, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Eine Zensur findet durch staatliche Stellen statt, also kann sich die Presse nicht selbst zensieren, sie ist nicht staatlich. Auf das Recht, meine Meinung in Wort usw. usw....verzichte ich gerne, sonst bin ich hier weg vom Fenster. Da muss ich halt die Freiheit des anderen achten und schützen, und dass sollten sich die Medien auch mal zu Herzen nehmen. Alles andere ist ein Missbrauch des Begriffs "Pressefreiheit". Echte Freiheit bedeutet, auch mal etwas NICHT zu berichten oder zu karikieren. Übrigens: Hitler ist auch tot. Wie war das vor Monaten, als bei irgendeinem großen Kaufhaus Kaffeetassen mit alten Briefmarken als Dekor - darunter eine Briefmarke mit Hitlerbild - angeboten wurden? --Giftmischer (Diskussion) 20:24, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das war sicher ein Irrtum des Herstellers. Die Nazibriefmarke wird durchgerutscht sein. Die Zielgruppe für Hitler-Andenken ist in Deutschland Gott sei Dank vernachlässigbar klein. Die Unbelehrbaren haben eigene Versandhäuser. Hätte man die Kaffeetassen so dekoriert angeboten hätte es keinen Ärger gegeben. --Eulenspiegelchen (Diskussion) 20:42, 22. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Pressefreiheit schtonk! -- Janka (Diskussion) 02:59, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gutes Stichwort: wie würde es einem ähnlichen Blatt wohl damals in der Nazizeit ergehen? Und wir können bis heute - 70 Jahre später - mit dem Thema noch nicht richtig umgehen. Diktatoren und Religionen müsste man doch gar nicht erst karrikieren, über die lacht man doch direkt. Wenn's erlaubt ist. -- Ilja (Diskussion) 12:21, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Mit [5] und [6] gäbe das ein homogenes Service.;-) --Grip99in memoriam Ahmed 01:53, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Also, so ziemlich ultimativ nachdenklich-gut ist das, was heute, Freitag, Andreas Zielcke auf der ersten Seite des SZ-Feuilletons schreibt. Ich bin jetzt extra mal in mein E-Paper gegangen. Auszug:
"Was soll Satire? Was darf sie? // Nach den Anschlägen auf „Charlie Hebdo“ war sich ein großer Teil der Welt einig, dass Meinungsfreiheit heilig ist. In Frankreich werden nun allerdings viele verhaftet, die den Tod der Satiriker verhöhnen /// [...] nichts scheint so einfach zu sein wie die unbegrenzte Freiheit des Satirischen. Wie oft wurde nicht seit dem 7. Januar Tucholsky zitiert mit seiner berühmten Antwort auf die Frage: „Was darf die Satire?“ „Alles.“ Genauso argumentierte die Zeitung Jyllands-Posten im Jahre 2006: „Wenn wir sagen, ,Freiheit der Rede, aber‘, haben wir das Grundprinzip der Demokratie schon aufgegeben.“ Bestärkt wurde sie durch Anders Fogh Rasmussen, der damals der dänische Ministerpräsident war: „Die Redefreiheit ist absolut und nicht verhandelbar.“ Oder Anette Gehrig, die Leiterin des Cartoonmuseums Basel, jüngst in einem Interview: „In einem satirischen Produkt wie Charlie Hebdo sollte es keine Grenzen geben, die nicht überschritten werden dürfen.“ // Man weiß nicht, was in solchen Bekundungen größer ist: der berechtigte Stolz oder die historische Verdrängungsleistung? Tucholskys lakonisches Statement kann man ausklammern, es stammt von 1919. Aber nach den Erfahrungen der Zwanziger- und Dreißigerjahre, nicht zuletzt nach den Exzessen des Stürmer noch von totaler Freiheit der Karikatur und Satire zu sprechen, ist seltsam. Es kann nicht ernst gemeint sein, und doch ist es das erklärte Credo der Zunft. Diese Kluft bringt die nicht aufzuhebende innere Disparität der demokratischen Lizenz zur Satire zum Ausdruck."
Ja, der flotte Tucholsky-Spruch geht, wie die meisten gutgemeint-flotten Sprüche, auf die sich die flotten Zeitgeistigen so schnell einigen, an der Widerspruchslogik von Allaussagen kläglich zugrunde. Wenn jemand sagt: "Eine wirkliche Freiheit muss auch beinhalten, die Freiheit abschaffen zu dürfen", dann hat er das Ende der Fahnenstange schon überklettert. Hier, mit Tucholsky Satire / alles, ist es nicht anders. Frankreich ist gerade dabei, das herauszufinden. --Delabarquera (Diskussion) 20:02, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Achwas, der Scharia-Zielcke [7], Rosenkohl (Diskussion) 21:06, 23. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Prima Antwort. Weil: so unglaublich differenziert und auf Inhalte bezogen! --Delabarquera (Diskussion) 01:02, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Broder ist halt so differenziert [8].
Der weiß gestern schon nicht mehr, was er vorgestern für einen Mist seibadert hat. -- Janka (Diskussion) 16:22, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ich richtig verstehe soll laut Scharia-Zielcke doch bitte niemand ein treffliches Bildnis von Mohammed veröffentlichen; und zwar um die Gefahr abzuwehren, daß Mohammed-Karikaturen dem vorgeblichen Satire-Weltmeister Stürmer nicht den gebührenden "Ernst" zollen und das 1945 eingestellte Blatt aus seiner angeblichen Ausnahmestellung "historisch verdrängen" könnten (der bis 1945 immer nur borniert, bräsig und pornographisch hetzen konnte, aber trotz exzessiver Anstrenung keine einzige witzige Karikatur oder funktionierende Pointe je hingekriegt hat), Rosenkohl (Diskussion) 17:30, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Genau deshalb habe ich Broders Beschneidungs-Text verlinkt. Die Argumentation ist genau dieselbe wie bei Zielcke. Weil das Recht bei den Nazis missbraucht wurde, darf es heute nicht billig sein. Idiotisch! -- Janka (Diskussion) 23:17, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Augenblick, der hier so genannte Salbader schreibt ausdrücklich: "Es gibt bestimmt gute Gründe, die gegen eine Beschneidung im nicht einwilligungsfähigen Alter sprechen, so wie es gute Gründe gegen das 'Waterboarding' gibt, dem christliche Kinder schon bald nach der Geburt unterzogen werden"; weist jedoch auf die unfreiwillige Ironie hin, daß ausgerechnet hunderte deutsche Ärzte (unter ihnen nebenbei der notorische Wolff Geisler) und Juristen, deren Berufstände bis 1945 nichts gegen die Ermordung jüdischer Kinder unternahmen oder daran mitwirkten, nun meinen, Kinder vor der angeblichen "Beschädigung" durch ihre jüdischen Eltern schützen zu müssen, Rosenkohl (Diskussion) 23:00, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Broders einziges Argument ist: Diese Leute stehen in der Tradition von blablabla. Das ist deckungsgleich mit Zielkes Argument. Es ist die glatte Verweigerung einer inhaltlichen Auseinandersetzung durch die Beschuldigung des Boten. Dass Broder salbadert (danke!) erkennt man eben gerade daran, dass er schreibt Es gibt bestimmt gute Gründe, ohne diese aber nun zu benennen. Er will sich eben mit der Besprechung dieser Gründe nicht beschäftigen, weil er dann nicht mehr glaubhaft den Boten beschuldigen könnte. -- Janka (Diskussion) 20:17, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie es im französischen Recht ist, weiß ich nicht genau. Aber es gibt im deutschen schon einen Unterschied zwischen Freiheit der Kunst (§ 5 Abs. 3 GG) und Freiheit der Meinung (§ 5 Abs. 1 Satz 1 GG), vgl. z.B. den vom AG Berlin-Tiergarten abgewiesenen Fall bzgl. "Stress ohne Grund" ("Ich schiess´ auf Claudia Roth und sie kriegt Löcher wie ein Golfplatz"), auch [9]. Und im Übrigen hat Charlie Hebdo meines Wissens nie das Abmurksen vom Muslims gutgeheißen oder gar propagiert, sich allenfalls über Selbstmordattentäter lustig gemacht. Zwischen der Abbildung von Mohammed und selbst seiner Lächerlichmachung einerseits und der Billigung eines allein durch diese Wahrnehmung der Kunstfreiheit motivierten gezielten Mordes andererseits besteht ja schon ein gewisser qualitativer Unterschied. Jedenfalls nach mitteleuropäischem Verständnis, und die Scharia ist in Frankreich (noch?) nicht eingeführt.
Trotzdem fände ich spontan auch, dass sowas (weitere Beispiele hier) eine Überreaktion ist, wo ich die Kritik an der Staatsanwaltschaft und vor allem an der Polizei teilen würde. Es gab allerdings am 13. November 2014 sogar eine Verschärfung des Code pénal, nach der die Rechtfertigung/Verherrlichung terroristischer Akte in sozialen Netzwerken mit 7 Jahren Gefängnis und 100.000 Euro Geldstrafe sanktioniert werden kann. Insofern ist das Agieren der Behörden vermutlich schon im Rahmen der Gesetze. Die Frage wäre dann (ähnlich wie beim Verbot der Holocaust-Leugnung), ob diese gesetzliche Einschränkung der Meinungsfreiheit noch verfassungskonform und im Rahmen des EU-Rechts ist. --Grip99in memoriam Ahmed 01:53, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vergessen wir bitte nicht unseren heimischen Chefclown: den Hitler haben so manche Deutsche - und nicht nur Deutsche - lange nur für eine Satire, für einen Komiker gehalten - für einen billigen Charlie Chaplin-Imitator, wie es damal sehr viele gab. Satire darf vielleicht alles sagen, spielen, zeichnen, singen, aber nicht unbedingt auch verwirklichen. Nicht alles was man darf sollte man auch machen. Aber irgendwann ist der Aschermittwoch! Die Freiheit wird immer an dem gemessen, wieviel Freiheit sie auch selbst verträgt und den anderen zubilligt. -- Ilja (Diskussion) 07:41, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das Kabarett ist leerer geworden und über die Mitte hinausgeschossen. Vornehmlich studiert will er haben, aber so spitz wie der »Wöchentliche Karl-Heinz« zeichnet, spricht der Doktor tabulos bis und dringt bis in die Kreise der Verschwörer ohne politischen Anstand vor: Dr. Alfons Proebstl – Alles muss raus! Nun weis es auch die Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 16:34, 24. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Man kann davon ausgehen, dass sich Charlie Hebdo denkt: legal, illegal scheiß egal, kann uns mal. --112.198.77.208 15:37, 25. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich brauch hier mal ne “Je suis Charlie” Sichtung. --84.134.14.196 21:25, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Da hat jemand halt nicht ganz verstanden, wozu ein Absatz "Geschichte" da ist...--Chief tin cloud (Diskussion) 12:48, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Aus dem Amerikanischen

Gibt es „Das Amerikanische“ überhaupt? Seriöse Fachleute wehren sich seit Jahrzehnten immer wieder gegen diese neumodische Unsitte der deutschsprachigen Verlage, das „Aus dem Amerikanisch übersetzt von …“ in das Impressum der Bücher zu drucken. Schreibt denn jemand in anderen Sprache auch so etwas wie: Aus dem Österreichischen …? Vom Schweizerdeutschen fangen lieber nicht an, das ist wieder eine andere Baustelle, aber wer heute in dem großen Nordkanton die Schweizer AutorInnen ließt, oder die Österreicher, Südtiroler usw. hat er etwa wirklich das Gefühl, es sei in einer anderen Sprache als in Deutsch geschrieben? -- Ilja (Diskussion) 09:37, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Gibts glaub ich nicht. Auf jedenfall wäre es besser für die Wikipedia, weil wir uns sonst überlegen müssen, ob die Bücher der Nobelpreisträger Gabriel García Márquez oder Alice Munro auch aus dem Amerikanischen übersetzt wurden oder aus dem Kolumbianischen (?), bzw. aus dem Kanadischen... Es leben die kleinen Unterschiede! ;-) Aber wo ich das gerade schon schreibe, fürchte ich, dass in irgendeinem Archiv ein paar Megabyte Diskussion zu dieser Frage schlummern.-- OlagDiskussionOne man, one vote! 09:46, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Naja, das Posting erinnert (wohl auch nicht ganz unabsichtlich) an die US-amerikanische-versus-amerikanisch-Endlosdebatte.--Kmhkmh (Diskussion) 10:57, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Amerikanisches Englisch --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:17, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Interessant, dass das Kanadische Englisch kein Amerikanisches Englisch ist, obwohl es zu den "nordamerikanischen englischen Standardsprachen" zählt, oder?-- OlagDiskussionOne man, one vote! 10:24, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man Margaret Atwood sucht stößt man übrigens sowohl auf "übersetzt aus dem amerikanischen" wie auch auf "übersetzt aus dem englischen". Wobei meiner Einschätzung nach Middle-West-English näher am kanadischen als am Südstaaten-Englisch ist. Und wenn ich mal nach bekannten Lateinamerikanischen Autorinnen suche, finde ich sowohl "übersetzt aus dem spanischen" wie auch "übersetzte aus dem argenitinischen spanischen" oder so. -- southpark 11:03, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Vergleiche sind falsch gestellt. Denn das Analogon wäre die Frage, ob ein im anglosächsischen Sprachraum veröffentlichtes Buch so etwas schreiben würde wie "translated from Austrian/Swiss" oder immer nur "translated from German".--Kmhkmh (Diskussion) 10:57, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wobei zumindest die Differenzierung "translated from Swiss German" iSv Schwitzerdütsch bei Mundartdichtung durchaus sinnvoll wäre. Aber sowohl bei Kanadischem Englisch als auch bei Amerikanischem Englisch geht es um die wie gesagt um nordamerikanische Standardsprachen. Insofern könnte ich auch nachvollziehen, wenn bei Die Abenteuer des Huckleberry Finn stünde, dass das Buch aus dem Amerikanischen (Englisch) übersetzt sei.-- OlagDiskussionOne man, one vote! 11:08, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Einwand von Kmhkmh scheint mir treffend und die Antwort darauf hinge sicherlich mit Gepflogenheiten und Wahrnehmungsweisen der jeweils anderssprachigen Marktakteur*nnen und ihren Einschätzungen des jeweiligen Rezeption s-/Kaufverhaltens zusammen.
Nur würden Antworten darauf ebenfalls nicht Iljas Frage beantworten können, in meiner Formulierung: ob Leute, die meist sogenanntes Standardhochdeutsch lesen, bei der Lektüre von Schweizer, Österreicher, Südtiroler Autor*nnen "wirklich das Gefühl [haben], es sei in einer anderen Sprache als in Deutsch geschrieben". Meine Variante lautet: Ich habe wie etwa beim benachbarten Niederländischen das Gefühl, ja schon, nicht selten geht es mir so, aber ich weiß nicht wie "wirklich" ;-) also: ich könnte noch nicht benennen, womit es bei mir zusammenhängt. Stelle ich Unterschiede erst her, weil ich nach ihnen suche? Vorinformationen (Verlagsort etc.) können mich da beeinflussen, neugieriger zu sein. Aber ich habe mich und mein Empfinden da noch nicht genauer beobachtet. Nächste Frage dieser Art bitte, Ilja. --C.Koltzenburg (Diskussion) 20:02, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Na ja, ich lese gerne z.B. Martin Suter oder Friedrich Dürrenmatt, merkt man etwa den beiden das CH an? Merkt man Mark Twain das US an? Und wie ist es mit den Australien- und NZ-Autoren? Merkt man denen an, dass sie nicht aus GB schrieben/schreiben? Ich meine, wir lesen im Deutschen schon den Unterschied etwa zwischen Kafka und Böll, aber das ist doch immer noch dieselbe Sprache - oder? Oder schreiben die ausländischen Verleger bei Kafka: Aus dem Pragerdeutsch übersetzt von ... -- Ilja (Diskussion) 20:48, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Oh ja, Twain merkt man das amerikanischen an und Faulkner die Südstaaten und das sehr deutlich :-) Ich vermute, dass der Unterschied im deutschen aber zwischen Österreichern und Deutschen größer ist als zwischen Schweizern und Deutschen. "Schriftdeutsch" ist für Schweizer ja eh schon eine halbe Fremdsprache, die haben ja noch Schweizerdeutsch um ihre Kultur auszutoben und können dann im Schriftdeutschen eher standardisieren. Ich würde aber wetten, dass man jeden Österreicher als solchen erkennt, der mehr als eine halbe Seite schreibt. (außer es ist jetzt persönlicher Stil Hyperkorrekt bundesdeutsch schreiben zu wollen) -- southpark 20:52, 27. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@C. Klotzenburg: Klar, man kann teilweise Unterschiede zwischen den Standardvarietäten feststellen, z. B. wenn Peter Handke vom "Stiegenhaus" schreibt oder in Schweizer Texten kein <ß> steht, aber mit dem Niederländischen würde ich das nicht einmal ansatzweise vergleichen wollen. Dagegen sind die Unterschiede dann doch marginal.
@Ilja Die Unterschiede kann man schon noch erkennen. Auffällig ist da vor allem das Vokabular, vgl. z. B. (BE - AE): boot - trunk, bonnet - hood, windscreen - windshield, gearbox - transmission, number plate - licence plate, driving license - driver's licence, car park - parking lot, lorry - truck. Das war jetzt nur mal eine recht kleine Auswahl aus dem Bereich Automobil. Es gibt noch weitere (man schaue sich z. B. die Pommes frites an: im AE french fries, im BE chips, nur die länglich-dünnen, wie es sie z. B. bei Fastfoodketten gibt, heißen bei den Briten fries). Weiterhin lassen sich Unterschiede in der Rechtschreibung ausmachen, am auffälligsten -our und -re vs. -or und -er (colour - color / centre - center). Daher fällt relativ leicht ins Auge, ob der Text in Nordamerika gedruckt worden ist oder z. B. im Vereinigten Königreich.--IP-Los (Diskussion) 15:50, 28. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Schweizer haben auch einen Haufen nicht-idiomatischer Ausdrücke, die im Standarddeutschen nicht vorkommen, am prominentesten wohl Velo für Fahrrad. Sagt man außerhalb der Schweiz schon seit mindestens 100 Jahren nicht mehr. Außerdem wird das Velo parkiert und nicht einfach irgendwo abgestellt. Ordnungsfanatiker halt. -- Janka (Diskussion) 14:06, 29. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Schön zu wissen, dass es neben den deutschen Beamten noch größere Wasserköpfe gibt. --112.198.99.245 20:50, 1. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke für die Blumen. Wahrscheinlich ist Velo (wie auch Trottoir) nur ein Ergebnis der Mehrsprachigkeit. Was heisst eigentlich Spaghetti auf Italienisch?--Chief tin cloud (Diskussion) 02:07, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Trottoir, Portemonnaie, Guggomer und noch ein paar andere französische Begriffe kennt man auch im Schwäbischen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:55, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach so: Alles außer Hochdeutsch? ;-)--Chief tin cloud (Diskussion) 11:10, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Stadtbahn Köln - Mein Vorschlag

Hallo,

das ist meine Vorstellung von einem guten Stadtbahnnetz in Köln und das wollte ich euch gern mal zeigen. Legende: Rote Textabschnitte: Hochbahn (13) oder Stadtbahn auf Eisenbahnstrecke (10, 17) (Tram-Train), Blaue Textabschnitte: U-Bahnstrecke. (Teilweise auch aus Stadtbahn_Köln#Weitere_Planungen übernommen):

Verlauf Länge Hochflur/Niederflur
1 Weiden – Junkersdorf – Braunsfeld – Rudolfplatz – Neumarkt − Heumarkt – Deutz – Kalk – Brück − Refrath – Bensberg – Herkenrath – Kürten-Spitze 34,4 km
19,9 km in Köln
Niederflur
2 Flittard – Stammheim – Mülheim – Höhenberg – Ostheim – Gremberghoven – Porz – Zündorf – Niederkassel 26,1 km Niederflur
3 Thielenbruch – Holweide – Buchforst – Koelnmesse – Deutz – Severinstraße – Neumarkt – Friesenplatz – Ehrenfeld – Bocklemünd – Mengenich 21,5 km Hochflur
4 Schleebusch – Höhenhaus – Mülheim – Koelnmesse – Deutz – Severinstraße – Neumarkt – Friesenplatz – Ehrenfeld – Bocklemünd – Widdersdorf 24,4 km Hochflur
5 Ossendorf Butzweilerhof – Neuehrenfeld – Friesenplatz – Dom/Hauptbahnhof – Heumarkt – Severinstraße – Chlodwigplatz – Marktstraße 15,4 km Hochflur
7 Niederkassel – Zündorf – Porz – Poll – Heumarkt – Neumarkt – Rudolfplatz – Braunsfeld – Lindenthal – Marsdorf – Frechen – Grube Carl 37,2 km Niederflur
8 Brück – Kalk – Deutz – Heumarkt – Neumarkt – Zülpicher Platz − Rudolfplatz – Friesenplatz – Hansaring – Ebertplatz – Nippes − Weidenpesch – Longerich 20,7 km Niederflur
9 Rösrath – Königsforst – Ostheim – Kalk – Deutz – Heumarkt – Neumarkt – Zülpicher Platz – Universität – Sülz 22,6 km Niederflur
10 Bensberg – Refrath – Brück – Kalk Bf. Deutz − Hauptbahnhof – Hansaring 16,2 km Hochflur
12 Merkenich – Niehl – Weidenpesch – Nippes – Ebertplatz – Friesenplatz − Rudolfplatz – Barbarossaplatz – Zollstock 17,0 km Niederflur
13 Holweide – Mülheim Nippes – Neuehrenfeld – Ehrenfeld – Braunsfeld – Lindenthal – Sülz – Zollstock – Bayenthalgürtel 20,2 km Hochflur
14 Holweide – Buchforst – Koelnmesse – Severinstraße – Barbarossaplatz – Klettenberg ? km Hochflur
15 Chorweiler – Heimersdorf – Longerich – Weidenpesch – Nippes – Ebertplatz – Friesenplatz – Rudolfplatz – Barbarossaplatz – Chlodwigplatz – Ubierring 15,2 km Niederflur
16 Niehl Sebastianstraße – Ebertplatz – Breslauer Platz/Hauptbahnhof – Heumarkt – Severinstraße – Chlodwigplatz – Bayenthalgürtel – Rodenkirchen – Sürth – Wesseling – Bonn 43,0 km Hochflur
17 Hansaring – Hauptbahnhof – Bf. Deutz – Köln/Bonn Flughafen – Troisdorf – Sankt Augustin Bonn 39,6 km Hochflur
18 Thielenbruch – Holweide – Mülheim Ebertplatz – Breslauer Platz/Hauptbahnhof – Dom/Hbf. – Neumarkt – Barbarossaplatz – Klettenberg – Hürth – Brühl – Bonn 48,4 km
18,1 km in Köln
Hochflur

--Mosellaender (Diskussion) 17:45, 29. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ei dat sieht ja jut aus. Entsprscht et auk dem? Unn wie lang sinn nu die Abschnitte von Halt su Halt? --Hans Haase (有问题吗) 00:48, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Zur Linie 1: Ein Projekt für eine Verlängerung der Straßenbahn von Bensberg nach Spitze wurde schon Anfang der 1950er Jahre im Rheinisch-Bergischen Kalender als gescheitert betrachtet.
Zur Linie 8: Wie willst du am Zülpicher Platz um die Ecke Richtung Rudolfplatz kommen? Häuser abreißen? Spitzkehre?
Zur Linie 9: Warum nicht auf Vollbahn-Gleisen bis Rösrath? Oder willst du parallel zur Eisenbahn noch eine Straßenbahn bauen?
Zur Linie 10: Da beißt sich aber deine Hochflur-Linie 10 größtenteils mit der auf gleichem Gleis verkehrenden Niederflur-Linie 1. Willst du da am jeder Haltestelle noch zusätzliche Bahnsteige für Hochflur bauen, oder soll diese Linie nicht barrierefrei sein?
Zur Linie 16: Warum nicht mehr bis Godesberg (wie seit 1978)?
Zur Linie 17: Hamwer schon, zumindest bis Troisdorf (nennt sich S13); für die Verlängerung Richtung Bonn-Oberkassel werden gerade die Gelder bereitgestellt.
Gruß --Loegge (Diskussion) 15:18, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Hallo Loegge,
- Linie 1: Das wusste ich nicht, aber siehe: Stadtbahn_Köln#Weitere_Planungen
- Linie 8: Entweder scharfe Kurve oder eine Häuserblockschleife (wie ehemals bei der L. 13)
- Linie 9: Möglichkeit 2
- Linie 10: Möglichkeit 2
- Linie 16: vergessen, fährt natürlich weiter bis Bad Godesberg
- Linie 17: Bei der Verlängerung nach Oberkassel (S 13) wird aber an Bonn Hbf. vorbeigebaut, bei der Linie 17 könnte dagegen eine umsteigefreie Verbindung (Flughafen - Bonn Hauptbahnhof) erfolgen. Ich bin übrigens nicht der einzige, der dies gutheiße würde: [10]
--Mosellaender (Diskussion) 18:39, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Qualität der WP?

Früher war alles besser!

Fällt eigentlich noch jemandem anderen auf das die Qualität der Arbeit an WP Artikeln stetig abnimmt?--O omorfos (Diskussion) 23:59, 29. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wie sollte es anders sein? Die Vandalismusmeldungen sind da nur eine Eisspitze des Berges. Am besten machen wir das wie in der Politik: Friede, Freude, Eierkuchen, Diskussionen für Schauspieler und am besten den mobben, dem es um inhaltliches geht. Und wenn wir schon bei der Politik sind: Es wird erst dann zugehört, wenn genügend Leute auf der Straße sind oder scharf geschossen wird. PEGIDA? Islamisten? NSU? RAF? Am bestem gleich mit an den Tisch setzen. Genau so ist es! Frei nach dem Motto: Kennst Du Wayne? --Hans Haase (有问题吗) 00:38, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist wohl das generelle Problem an der Gesellschaft. Bin dennoch enttäuscht das Ich immer häufiger erleben muss wie WP zu eigenen Zwecken missbraucht wird.--O omorfos (Diskussion) 00:52, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Das heißt, Wikipedia weißt einfach nicht mehr, wie und wo der Hase läuft. --112.198.83.79 03:39, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Wikipedia ist besser als ihr Ruf: > 1,8 Mio. Artikel, Du kannst schon anfangen sie zu verbessern, etwa bis Ostern (2050) bist Du sicher daran, viel Spaß! -- Ilja (Diskussion) 08:33, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Masse statt klasse. Autorenmangel? Die Reichsbürger und NPD wären bestimmt gerne bereit ihre Sicht der Dinge einzubringen. Natürlich nur das was sich aus den Ausrutschern, vergessenen Takeouts und Schlagzeilen der Öffentlichrechtlichen rauszuholen ist, es gibt ja noch Richtlinien im Projekt. --Hans Haase (有问题吗) 09:46, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, die sinkende Qualität ist mir auch aufgefallen, besonders nach einer längeren Pause. Oft eine Folge der Über Bearbeitung der Artikel das. Es werden Absätze und Belege kommentarlos wieder herausgenommen(das grenzt oft schon an Vandalismus), Auzählungen anstelle von Fließtext eingefügt (soll wohl rationeller sein) u. ä.. Die Artikel werden immer schlanker und magerer. Das macht dann auch keinen Spaß mehr als Autor,wenn man vorher recherchiert und Energie und Spaß hineingesteckt hat. Gruß --Kalima (Diskussion) 11:29, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Ja, die sinkende Qualität ist mir auch aufgefallen, besonders nach einer längeren Pause." Wie kann die Qualität denn auch steigen wenn du in der Zeit nicht mitgeschrieben hast? Ist ja quasi ein Naturgesetz. :-) Jean Cartan (Diskussion) 16:56, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Also zumindest länger werden die Artikel weiterhin -- southpark 11:45, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Stimme zu, Quantität vor Qualität zu setzen löst das Problem nicht. Lieber habe Ich 10 gute ausgearbeitete Artikel statt 20 schwamige spekulative.--O omorfos (Diskussion) 11:53, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Am Offline-Export 2012 brach die Größe ein. War das nur WP:AI? --Hans Haase (有问题吗) 13:04, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich wollte eigentlich nicht die Artikelzahl der Qualität gegenüberstellen, sondern nur zeigen, dass es bei solcher Menge immer schwieriger wird, sie auch zu pflegen. Neben den Autoren braucht die Wikipedia offensichtlich auch den Hüttenwart und sehr viele, fast unsichtbare gute Geister, die immer fort diese freie Enzyklopädie auch warten, frei von Unsinn und Vandalismen. Die Tendenz eindeutig steigend. Das gute Team zu erhalten und pflegen ist weit wichtiger als viele elenlange Diskussionen und Meinungsbilder. Wichtiger sogar als viele tolle Artikle, die hat es inzwischen ja auch, und die Bilder! Die andere Frage wäre, was der Otto-Normal-Benutzer von der Wikipedia und damit von uns eigentlich erwartet. Wahrscheinlich weniger literarisch hochstechende Werke sondern eine schnelle und praktische Antwort, wenn es sein muss, vielleicht auch auf dem Smartphone unterwegs. Oder in der Schulpause. Oder beim Lesen eines Romas aus dem 18. Jahrhundert. Oder beim Fahrradkauf, sollten wir es nicht endlich auch mal erfahren, was man in der Wikpedia sucht, wer, was wie wozu? Und das natürlich alles im Verbund mit anderen Sprachen und Wikipediaprojekten, das betrachte ich persönlich z.B. als das allerwichtigste. Das ist ganz einmalig, unvergleichbar. Aber verbesserungswert. Unsere Wikipedia ist auf jeden die beste Wikipedia, die es je gab! -- Ilja (Diskussion) 14:23, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich bewundere und begrüsse deinen Optimismus. Wir haben sicher die umfangreichste WP aller Zeiten, ob es die beste ist, möge sich jeder selbst sein Urteil bilden.--O omorfos (Diskussion) 14:42, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wobei sich schon überraschend viele Leute die Zähne daran ausgebissen zu werden, für "Qualität in der Wikipedia" einen neutraleren und besseren Maßstab zu finden als "ich meine aber.." - bei der Frage wie man die wirklich objektiv misst, haben sich schon viele die Zähne ausgebissen. -- southpark 16:56, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Früher war allgemein alles besser :-) Und ich war damals auch noch viel schöner als jetzt. Ich hab mal gehört, dass es da einem Mechanismus im Hirn gibt der dafür sorgt, dass man sich die guten Dinge von früher besser merkt als die schlechten. Jean Cartan (Diskussion) 16:56, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ja früher war wirklich alles besser. Du magst zwar früher hübscher gewesen sein als jetzt. Bei mir ist es umgekehrt, Ich reife wie eine flasche Wein und werde Jahr für Jahr einfach nur noch hübscher :)--O omorfos (Diskussion) 18:34, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Beim Test auf Wissen fürs Überleben sind wir jedenfalls durchgerasselt, siehe WP:Pressespiegel. --Hans Haase (有问题吗) 17:09, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich werde noch vollends zum Misanthrop -.-

Eben im Supermarkt legt sich doch tatsächlich so ein **** an der Kasse mit mir an, weil ich ihm angeblich nicht genug Platz auf dem Band gelassen hätte. Heute waren auch ungewöhnlich viele Menschen auf der Bank. Das könnte so manches erklären... Manchmal ärgere ich mich dermaßen über Menschen, dass ich mich frage, warum ich überhaupt noch potenzieller Organ- oder Stammzellenspender bleiben soll, oder mich ehrenamtlich für irgendwas engagieren soll. Am Ende beherrschen doch die Dummen die Welt, wie in Idiocracy. --Turnstange (Diskussion) 14:10, 30. Jan. 2015 (CET) Hierher verschoben, da vor lauter innerer Unruhe in der Auskunft gepostet. --Turnstange (Diskussion) 14:30, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Nach einer Nacht siehst Du wahrscheinlich "Anderes" anders. GRINS Wobei ich Dich gut verstehen kann. :-) --89.204.138.158 14:13, 30. Jan. 2015 (CET)
ich teile die Ansicht von Turnstange. Wozu sich noch die Mühe machen, Eine Hand voll Kluge lenkt die breite Masse an Dummen die sich wie ferngesteuerte Objekte lenken lassen. Mach es wie die Klugen und lenke sie oder ignoriere sie. Sich mit Diskussionen mit denen einzulassen ist es einfach nicht wert.--O omorfos (Diskussion) 14:35, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Sich über solchen Pillepalle aufzuregen ist nun aber auch keine intellektuele Glanzleistung, oder? Denn so steuern die "Dummen" Dich. --88.66.216.6 15:03, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ach komm 88..., noch nie was von emotionalem Verhalten gehört? --Turnstange (Diskussion) 15:54, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Stelle dir solche Personen einfach als stehengebliebene 13-Jährige vor (dann lächelt man sie verständnisvoll an); oder als einen, der eine furchtbar nörgelnde Frau zuhause hat (mitfühlend lächeln); oder er hat ein Magengeschwür/eingewachsenen Zeh/Zahnschmerzen/... (... lächelnd mitfühlen ...); oder man hat gerade seinen Artikel gelöscht (... wissend lächeln....). :-) GEEZER… nil nisi bene 16:16, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Hast du ihm denn genügend Platz gelassen? Ich bekomme immer Zustände, wenn ich noch einen halben Einkaufswagen abzuladen habe und der Mensch hinter mir per Warentrennstab souverän beschließt, dass dafür 20 cm reichen. Ich lege mich dann allerdings nicht an, sondern baue halt kleine Kunstwerke aus aufgetürmten Yoghurtbechern und gucke furchtbar vorwurfsvoll. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:30, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Typisch weibliches Verhalten? --Kalima (Diskussion) 18:14, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
An mich gerichtet? Hm, der Spruch hätte von meiner Frau sein können... ;) Dumbox (Diskussion) 18:19, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Dumbooox, da war die Hölle los und der Kerl hat seinen Wagen an das Ende des Bandes gestellt und die Sachen teilweise mit 15–20 cm Abstand aufgelegt. Als er dann nach vorne fuhr, durfte ich annehmen, dass er die Lücken und den Raum daneben mit den restlichen Waren füllt. Stattdessen fragte er mich frech, ob ich ihm denn nun auch die noch im Einkaufswagen befindlichen Waren zahlen würde, da er sie ja jetzt zu meinen drei Waren legen müsse. Ich habe da gelassen drauf reagiert, wohingegen er mit denunzierenden/beleidigenden Äußerungen reagierte. Der Mensch hatte Glück, dass ich ihn nicht zur Sicherung etwaiger Ansprüche im Laden festgenagelt und blamiert habe. Am Ende beharrte er beim Kassierer darauf, mich zuerst zu kassieren, weil er andernfalls Schläge meinerseits befürchte. Ich stand dann da erst mal konsterniert, weil ich das alles kaum fassen konnte. Lächerlich. --Turnstange (Diskussion) 17:25, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Gibts bei den ICD Listen auch einen Eintrag für "Deppat" ? --RobTorgel 17:38, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich würde so etwas ganz ernsthaft unter mögliche Persönlichkeitsstörung abheften und nicht weiter darüber nachdenken. Prinzipiell sind volle Supermärkte allerdings ohnehin kein Hort guter Laune. Der Jäger und Sammler mag es halt nicht, wenn ihm andere Jäger und Sammler in den Weg kommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:14, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Turnstange: Hatte dein Mitmensch an der Kasse denn Leukämie oder eine kaputte Niere?--Sinuhe20 (Diskussion) 12:56, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Sinuhe20: Das weiß ich nicht. Es geht dabei auch nicht nur um ihn. Mir fällt einfach immer wieder auf, dass ein großer Teil meiner Artgenossen sch... ist. Ein paar Beispiele: unsägliche Tierquälerei durch die Nahrungs- und Bekleidungsindustrie, Umweltverschmutzung durch Förderung und Verbrennung fossiler Brennstoffe, Lagerung von Atommüll, Arzneimittelzulassungsverfahren, Organspendeskandale, Terrorismus, Krieg, Religionen allg., religiöser und sonstiger ideologischer Extremismus, Dotationen, Reparationszahlungen, Rundfunkbeitrag, Steuerverschwendung, Haftung für Schulden anderer Staaten, allg. Lobbyismus, Tabak-, Arneimittel-, Ärzte-, Automobillobby, Vetternwirtschaft, Versicherungswirtschaft (Makler usw.), Banken, Verbrauchertäuschung, Lebensmittelskandale, Rodung, Biosprit, EEG-Umlage, unwirtschaftliche Bahn, Journalismus, Industrieabfälle, (sinnlose) Subventionen, Schwarzarbeit, allg. Steuerbetrug, Straftaten gegen das Leben, die Freiheit, das Eigentum, sexuelle Selbstbestimmung, Diskriminierung, Parallelgesellschaften, Artenvernichtung durch den Mensch (nächster Kandidat Breitmaulnashorn), Raser, allg. Rücksichtslosigkeit, Opportunismus usw. usf. C'est la vie, je sais. --Turnstange (Diskussion) 11:17, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Es gibt Leute, die fühlen sich vom Leben ungerecht behandelt, weil sie nicht erreicht haben, was sie sich vorgenommen haben. Sie können aber nichts dagegen tun. Wenn ihnen dann aber im Alltag "Unrecht" widerfährt, dann kosten sie dies richtig aus, es endlich jemandem heimzahlen zu können. Im allgemeinen sind Menschen aber nicht so, zumindest nicht in meinen Supermärkten ;) --King Rk (Diskussion) 19:31, 30. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]


@Turnstange Zu Deiner Frage oben wg. emotionalem Verhalten: Klar kenn ich das. In manchen älteren Ausgaben vom Brockhaus steht ein Photo von mir daneben. Irgendwann mußte ich mich entscheiden zwischen Amoklauf und "nicht mehr ärgern". Fazit: Das ist es nicht wert!
Frage Dich, was Dir wichtiger ist: Deine Nerven zu schonen oder Dich "völlig zu recht" zu ärgern? Du hast immer die Möglichkeit, zu denken: Dafür sind mir meine Nerven zu schade, darauf lasse ich mich nicht ein. Das klappt viel öfter, als man im ersten Moment vermutet. Strafe sie mit Nichtachtung, anstatt eine emotionale Reaktion an sie zu verschwenden und schone Deine Ressourcen. Innere Ruhe und Zufriedenheit sind das höchste Gut, bewahre es Dir. Leseempfehlung. --88.66.216.6 00:44, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wikipedia lesen

Jetzt in den langen Winterabenden kommt man vielleicht auf die Idee die Wikipedia endlich mal in Ruhe zu lesen: wenn man aber ganz schnell liest, schafft man etwa 18 Artikel pro Stunde (sehr schnell!) und wenn man 12 Stunden am Tag dabei bliebe, bräuchte man mehr als 23 Jahre. Bis dann wird die Wikipedia wahrscheinlich wieder bisschen umfangreicher, das heißt, man braucht noch einmal so lang, und dann wieder ... -- Ilja (Diskussion) 08:41, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Lass mal alle C-bis-Z-Prominenten-, Sänger-, Model-, Sportlerartikel weg. --112.198.99.245 20:47, 1. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn du jeden Tag einen lesenswerten oder exzellenten Artikel liest, wirst du damit auch in 23 Jahren fertig, und davon kommen jeden Monat nur etwa 15 neue hinzu.--Sinuhe20 (Diskussion) 12:49, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Rotkäppchen und das Kopilot-Dilemma

http://www.sueddeutsche.de/medien/dschungelcamp-nachlese-tag-rotkaeppchen-und-das-kopilot-dilemma-1.2328246

:-)

--Turnstange (Diskussion) 09:45, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

@Grip99: Schau her, Grip. --112.198.77.218 16:48, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wir sollten über die RK nachdenken. Wenigstens ist bestätigt, dass ich nichts verpasst habe. War aber eigentlich eh klar.--Chief tin cloud (Diskussion) 10:28, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Der neue Computer läuft.

(Nein, hier geht es nicht um Lebenshilfe, macht euch keine Sorgen.)

Der neue Computer läuft nun tatsächlich, und damit mache ich auch meine ersten Schritte mit Windows 7 (außerhalb der Schule und so). Außerdem nahm ich das auch gleich zum Anlass, zum Firefox zu wechseln.

Gibt es irgendwelchen ganz wichtigen Dinge, die ich unbedingt beachten sollte? Adblock Plus und NoScript kann ich gerade noch so aus dem Stehgreif, aber sonst habe ich eher geringe Erfahrungen mit Win7 + FF, deswegen frage ich... -- Liliana 19:37, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn du ein bisschen Ahnung hast (keinen totalen Blödsinn machst): Benutzerkontemsteuerung ausschalten. --Lars (Diskussion) 19:46, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Eventuell Antivirus. Wenn man weiß, wie man sich verhalten muss um sich keine Viren einzufangen kann man aber ev. darauf verzichten. Treiber sollte man lieber direkt beim Hersteller herunterladen als über Windows Update. --MrBurns (Diskussion) 20:12, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Treiber musste ich sowieso von der beiliegenden CD installieren, Windows hat von sich aus gar nichts erkannt, nicht mal die Netzwerkkarte, sodass ich kein Internet hatte.
Ansonsten hab ich noch den automatischen Neustart nach den Windows-Updates ausgestellt, weil das ziemlich unschön werden könnte wenn sich Windows einfach während eines Spiels ausmacht. Die Benutzerkontensteuerung muss ich mal schauen, in Windows 7 finde ich sie gar nicht nervig, das hatte ich in Vista viel schlimmer in Erinnerung. -- Liliana 20:20, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Windows 7 ist einfach nur nervig, ich sag dir das aus Erfahrung. Ich muss es beruflich nutzen. Zuvor hatte ich Linux, das war viel besser. Ich musste wieder umsteigen, weil sonst meine neuen Programme nicht funktionieren würden. Jedenfalls ist es ganz wichtig, dass du weißt, dass du nur runterscrollen kannst, wenn du einmal auf die Seite geklickt hast, bei Linux war das nicht nötig. Also voll der Scheiß. Aber du kriegst das schon hin, wie ich dich einschätze. Außerdem helfen dir ja all die netten Onkels hier bei Wikipedia.. Grüßle, 62.226.70.235 21:03, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Wo genau kann man in Windows deiner Meinung nach nur runterscrollen? Bei allen Systemprogrammen gehts in beider Richtungen, beim Internet hängts natürlich davon ab, was für einen Browser man verwendet, aber ich kenne auch für Windows keinen, wo man nur runterscrollen kann... --MrBurns (Diskussion) 21:54, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@MrBurns. Ja komisch, hier auf meinem privaten Laptop (hab da auch windows 7 drauf) geht es auch ohne einen Klick mit der Maustaste, dass ich runter- und raufscrollen kann. In der Arbeit ist es so, dass ich erst einmal mit der linken Maustaste auf (egal welche) Seite klicken muss u. erst dann kann ich mit der Maus, d.h. mit dem Rädchen, runter- oder auch hochscrollen. Wenn ich also z.B. in einem Programm die Anzahl der Ausdrucke von 1 auf 3 erhöhen möchte, muss ich mit der linken Maustaste in das Feld klicken, erst danach kann ich die Zahl verändern, früher bei Linux schrieb ich die 3 einfach nur drüber.  :-) Bin leider nicht so der Technik- oder Computerfreak. Als Hilfestellung für Liliana bin ich sicher nicht geeignet.. --84.142.93.81 21:30, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Einer Windows-7-Anfängerin Ausschalten der Benutzerkontensteuerung und der automatischen Updates zu raten und nur „eventuell“ Antivirensoftware ist nicht zielführend. @Liliana-60:: Schalte automatische Updates und Benutzerkontensteuerung bitte wieder ein und installiere eine Antivirensoftware. google:testsieger+antivirus kann Dir bei der Auswahl helfen. Automatische Updates werden üblicherweise morgens um drei und beim Herunterfahren installiert. Updates, die einen Neustart des Rechners erfordern, werden automatisch nur beim Herunterfahren des Rechners installiert, oder aber manuell. Da Windows nach sieben Wochen (232 Millisekunden) sowieso automatisch abstürzt, verpasst Du im Dauerbetrieb nur jeden zweiten Updatetermin (immer jeden zweiten Dienstag im Monat um 19 Uhr MEZ/MESZ). Bei der Erstinstallation des Rechners wiederholst Du Windows Update so lange, bis keine neuen Updates mehr gefunden werden, denn bei Microsoft gibt es auch Updates für Updates. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, dieser Absturzbug trifft nur in früheren Windowsversionen auf. Ich lasse mein Win 7 auch öfters ohne Herunterfahren rennen (nur Ruhezustand), ob ich da schon mal eine Gesamtlaufzeit von >7 Wochen zustandebekommen habe, weiß ich aber nicht. --MrBurns (Diskussion) 21:54, 31. Jan. 2015 (CET) PS: echter Dauerbetrieb ist bei Desktopsystemen für 99% aller Benutzer nur Stromverschwendung. Der Ruhezustand funktioniertbei Windows 7 nach meinen Erfahrungen sehr zuverlässig wenn man keine 3D-Anwendungen laufen hat, Spiele vorher beenden kann aber sinnvoll sein um die Stabilität zu erhöhen, aber ein Spiel neu zu starten dauert ja üblicherweise nicht ewig... --MrBurns (Diskussion) 21:58, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen: Antivirus und Updates müssen schon sein, solange man sich jedoch immer durchliest was die Knöpfe machen die man drückt kann man die Benutzerkontensteuerung ruhig ausschalten. Wer mit XP zurechtkommt sollte auch ohne die sicher sein. Ist halt unglaublich nervig, wenn man was installieren oder als Admin ausführen will (oder unnötigen Ballast aus seinem Windoof rauswerfen will, ist aber ne andere Geschichte) --Lars (Diskussion) 22:14, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Muss man das einer Informationstechnischen Assistentin wirklich alles erklären? --TheRunnerUp 22:22, 31. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Windows Vista ist Benutzerkontensteuerung bei mir aus, bei Windows 7 und 8.1 lasse ich sie an. Nur wenn man hauptsächlich alte XP-Software laufenlässt, die auf Adminrechte beharrt und wo dauerndes Abklicken unpraktikabel ist, ist es sinnvoll, die Benutzerkontensteuerung auszuschalten. Ich habe auf Arbeit eine Überwachungskamera aus der XP-Ära, deren Software unter Windows 7 beim Systemstart automatisch starten soll. Mit Benutzerkontensteuerung geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 1. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Jemand hat mir noch gesagt (das ist für mich völlig ungewohnt) dass der RAM standardmäßig im BIOS falsch erkannt wird und man tatsächlich die Taktfrequenz und die Timings manuell setzen muss. Da musste ich mich erstmal schlau machen wie das dort geht und dann den RAM auf 1600 MHz und CL9-9-9-24 setzen, das musste ich bisher noch bei keinem PC machen.

Ansonsten ist der PC eher eine Klimaanlage, wenn man der Temperaturanzeige Glauben schenken mag. Ich hab ihn aber noch nicht bei Volllast ausprobiert. -- Liliana 14:38, 1. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Was hast denn für einen Baukasten oder Überraschungsei eigentlich erworben und zusammengeschraubt? Klingt schon ein wenig ungewöhnlich, aber bei den Computern und Russen gibt es immer wieder Überraschungen. -- Ilja (Diskussion) 10:57, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dass das BIOS andere (meist höhere) timings einstellt als der Riegelhersteller angibt ist nicht so ungewöhnlich. Ich vermute dass einfach manche Hersteller nicht für jede Variante ein eigenes SPD verwenden. Macht auch nichts außer dass die Performnace minimal geringer ist (in Spielen vielleicht 1%, eher weniger). Niedrige CPU-Temperaturen im Leerlauf sind bei neuen CPUs auch üblich, da dies recht viele Stromsparfeatures, die bei niedriger Auslastung aktiv sind, haben. Man sollte quf jeden Fall die temperatur unter volllast ermutteln. Ich schreib später vielleicht noch mehr darüber, welche test für einen neuen PC mpfehlenswert sind (egal ob gekauft oder selbst zusammengebaut) um hardwareprobleme jeglicher art auszuschließen, aber die CPU sollte man mMn am besten mit Prime95 (einstellung "low FFT size" oder so ähnlich) und einem LINPACK-Frontend testen (ich empfehle Linx), je nach CPU erreicht man mit einem von beidem die höchsten temperaturen. Prime95 hat auch eine fehlerüberprüfung sollte mMn min. 24h rennen, für LINPACK reichen mMn 6h. Bei LINPACK wüde ichs auf mal ohne fehlerpberprüfung laufen lassen, weim dann höhere temperaturen erzielt werden und man noch immer überprüfen kann, ob das ergebnis bei jedem durchlauf gleich ist (wenn nicht, sit bei der berechnung irgendein fehler aufgetreten).--MrBurns (Diskussion) 04:47, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
TL;DR
Ich hab auch nen tollen Link: testsieger+antivirus+schlangenöl – das gibts auch für paketfilter schlangenöl
Wennschon, dann sucht man sich Virenscanner/Wächter nach den AV-Comparatives aus.
Nach der offline Erstinstallation des Rechners installiert der paranoide offline ein Update Pack; da läßt sich sogar die .ini, etc. per Analogieschluß individualisieren.
Danach die Classic Shell installieren.
Stört dich irgendwas am FF, z.B. die Adresszeilendarstellung, die allwissende Müllhalde wird entsprechende add-ons bzw. about:config Einstellungen ausspucken.
Administrative Programm/Skript-starts ohne Benutzerinteraktion lassen sich allgemein einfach per Aufgabenplanung(Taskplaner) mit explizit angegebenem “[x] als Administrator ausführen” realisieren. Ggf. muß das dann unter einem Konto, bei dem das Passwort nie abläuft, laufen. Ist halt nervig, das alles erstmal rauszufinden und auszuprobieren.
--84.134.2.107 15:54, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Philippinische Anheizer eins drunter sucht nen Browser mit Scrolleiste links und gespiegelten Symbolleisten. --84.134.11.196 21:50, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Sollten wir -- _könnten_ wir sprengen?

Das ist ein Job für .... SUPERMÜLLER !!! (Genial! Der Doppeladler als M. Einfach genial!)

Keine Angst, nur zwei Assoziationen:

"370 Meter Durchmesser! | Super-Asteroid bedroht die Erde bald alle drei Jahre | Sollte dieser Asteroid jemals auf die Erde treffen, die Folgen wären katastrophal: Über 300 Meter misst 2014 UR116 im Durchmesser. Jetzt haben Astronomen errechnet, dass dieses kosmische Ungetüm die Erde immer wieder bedrohen wird - in regelmäßigen Abständen. || Sollte dieses kosmische Ungetüm irgendwann die Erde treffen, die Folgen wären wohl katastrophal. Die schlechte Nachricht: Astronomen haben jetzt errechnet, in welchem Intervall die Umlaufbahn des Asteroiden der Erde gefährlich nahekommt. | Das Ergebnis: Alle drei Jahre könnten sich der Gesteinsbrocken und unser Planet theoretisch auf Kollisionskurs befinden." (FOCUS)

Die Assoziationen: Armageddon, der Film. Und: Philae, punktgenaue Landung. Bekämen wir das hin? --Delabarquera (Diskussion) 10:38, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Raumanzug Modell "Asteroid-Ex" (Prototyp)
Vielleicht eine Einheit Al-Qaida-Aktivisten mit speziell entwickelten Raumanzügen hochschicken? Wäre doch eine Win-Win-Strategie. --Sakra (Diskussion) 11:02, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Vielleicht landet er ja genau im Yellowstonepark und verstopft den Yellowstone-Supervulkan, der dort bald ausbricht. --Optimum (Diskussion) 17:36, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
sweeeeeet
Das Objekt war bislang nicht in der Sentry-Tabelle gelistet, da gibts andere die "gefährlicher" sind. Aber vermutlich ja, wenn wir genug Zeit haben würden wir das hinbekommen. -> NEOShield, [11],& da. Aber besser wäre wir würden damit anfangen.... :).--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:02, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Noch 'ne Idee: Wenn das Ei wirklich kommt, schicken wir Malcolm Butler, um es ganz kurz vorher abzufangen... !?! GEEZER… nil nisi bene 08:23, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei entsprechendem Zeithorizont per Ionentriebwerk oder Sonnensegel (Raumfahrt) die Bahn des Fremdkörpers verändern. Andererseits kann Mensch wegen eingebildeten Gefahren globale Ressourcen auch effektiver mittels Frontex oder Mauerbau verbrennen ... für die Schwanzprothesen der Männchen ... --84.134.2.107 16:22, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

mit extra Kapern&Ziegenkäse bitte
Sooo far out,ist das Szenario gar nicht; es gibt sogar ein paar Mücken für sowas dieser Tage: "The asteroid mission will also demonstrate advanced high-power solar electric propulsion, critical for future NASA and commercial uses. The mission will test asteroid deflection techniques and may provide information to inform future work to help us protect our own home planet. We have identified several asteroids that could be good candidates and will make a decision soon on a capture option." better safe than sorry ? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:12, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nehmen wir mal an...
  • SuperMüller sei in der Xhuul-Galaxis missionarisch unterwegs ("An doitschem Wesen soll das Xhuul genesen!")
  • Malcolm Butler sei immer noch betrunken.
  • Und Advanceddeepspacepropellers Ingenieure trinken immer noch Kaffee (Latte - Ingenieure trinken Latte) und kauen an ihren Bleistiften...
... und der Asteroid käme in genau 21 Tagen !!!
Wie lange hätte dann das Café noch auf ... und was wäre der letzte Artikel der in der de:WP hochgeladen würde?
Eins wäre so sicher wie das Atmen in der Kirche: Jürgen Klopp würde sein entspanntes Lachen wiederbekommen...
Wer das Thema vertiefen will: Heute abend VOX, 20:15h (Auf der Suche nach einem Freund für das Ende der Welt). GEEZER… nil nisi bene 10:07, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sub-Etha Sens-O-Matic? Grüße Dumbox (Diskussion) 10:40, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Dudes und Dudeinnen aus dem Büro für nonkonformistische Denkweise, (die trinken Matcha&kauen Schnittlauchbrote) meinen 21 Tage wären schon ok, da könnten wir was machen. Z.b. die s.g. Leute aus den US&A höflich fragen, ob sie uns ein paar davon borgen, "Nutzlast" gäbe es vielleicht auch schon.Die s.g. Leute die sowas gebaut haben, haben vielleicht noch mehr davon und günstigerweise vielleicht auch schon im All? Dann könnte man noch freundlich in Groom Lake und anderen Einrichtungen anklopfen und fragen ob sie in den letzten Jahrzehnten mit all der Kohle irgendwas für diesen "Notfall" entwickelt haben und es zur Verfügung stellen möchten. Oder wir machen einfach nix und .... schaun was passiert. Mit 400m ist es kein Global Killer und am Weg her kann ja noch einiges passieren.:) Vielleicht helfen die Xhuul? agf u know .--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:38, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
SuperMüller sagt: "Deuutscher Geist und Butterrrbrrrot hilft auch in der grrrössten Not! (Er hat einen leichten, angeborenen Sprachfehler, ist aber durchaus gesinnungsliberal...)
Das sind aber jetzt nicht dieselben, die vorher den Irak-Krieg durchdacht haben? Oder die an der Nahostkrise dran sind? Oder die dan der Challenger oder dem Mars Climate Orbiter rumgedoktort haben???? ;-)
Falls es klappt: Cha.....Peau!
Falls es nicht klappt: Der oben erwähnte, doch sehr biedere Film hat beim Überdenken zu folgendem Schlusse geführt:
Sollte man - bei der Ansage einer solchen unabweichlichen Katastrophe in der letzten Tagen "sein Leben ändern", liegt der Schluss sehr nahe (CAVE: Wortspiel!), dass man schon vorher nicht "richtig gelebt" hat.
Also Männer: HEUTE ist "vor dem Asteroiden"..!!! GEEZER… nil nisi bene 13:52, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Reden wir mal drüber ... ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:52, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
  • "Gerade auf der Analyse-Ebene könnten auch kleine Länder wie Österreich signifikante Beiträge leisten."
  • "Dass für die Weltraumagenden hierzulande aber drei Ministerien zuständig sind, sei oft nicht unbedingt hilfreich."
Zwei Sätze, die num nachmittäglichen Nachdenken anregen (bei 3 Ministerien, hat man den Vorteil, dass Abstimmungen immer eindeutig sind...). GEEZER… nil nisi bene 16:31, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist alles noch Neuland, in Ö. gibts erst seit Kurzem ein Weltraumgesetz aber das Büro der Vereinten Nationen für Weltraumfragen ist in Wien. Aber könnte das nicht d e r Grund sein, die Erde zu retten? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 17:12, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ubuntu - Windows Dualboot

Bei mir steht der Kauf eines neuen Laptops an, der alte macht seltsame Geräusche, die wohl sein baldiges (und auch wohlverdientes) Ende ankündigen. Ich verwende fast ausschließlich Ubuntu - ganz selten brauch ich für ein paar Sachen, die Ubuntu nicht unterstützt (vor allem Auslesen von Geodaten Windows). Früher war eine Selbstinstallation eines Dualbootsystems relativ einfach, seitdem UEFI das alte BIOS abgelöst hat, gibt's Schwierigkeiten und auf manchen Rechnern geht's überhaupt nicht mehr. Frage: Hat jemand in letzter Zeit ein Dualsystem installiert und auf welchem Rechner.

Herzlichen Dank und liebe Grüße

up (Diskussion) 12:23, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Um Windows 8.1 mit MBR-Partitionstabelle zu installieren, musste ich bei meinem Rechner (MSI B85-G41) auf Uefi-Bios-Parallelbetrieb schalten und die Bootreihenfolge so einstellen, dass zuerst von der Nicht-Uefi-Festplatte gebootet wird. So müsste sich auch eine MBR-basierte Dualboot-Konfiguration einrichten lassen. Studiere mal die Einstellungen Deines Uefi bzw Bios. Manchmal verbirgt sich die Abschaltung des Uefi kryptisch hinter einem “Windows 8 Mode”. Daneben gibt es noch eine Einstellung “Boot Mode Select”, die sich auf “Uefi” oder “Legacy+Uefi” einstellen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Als Alternative zum Dualboot kannst du die Virtualbox nehmen. Bei 8.1 soll es (d.h. Hörensagen) noch Probleme mit den Gasterweiterungen geben, daher hab ich noch Windows 7 für die wenigen Fälle, wo ich mal etwas auprobieren möchten. Das Ubuntu-Filesystem (14.04) hab ich über die Virtualbox auch zur Verfügung, lasse von Windows aber vorsichtshalber nur read-only zu. Gruß --Howwi (Diskussion) 13:10, 2. Feb. 2015 (CET) Nachtrag: Auf einem etwas älteren Rechner (2 Jahre alt oder so) hab ich testweise Ubuntu 14.04 und Windows 8.1 als Dualboot-System völlig ohne Probleme installiert (d.h. erst 8.1, dann Ubuntu hinterher). Nutze ich aber nicht, da mir das Dualbooten zu umständlich ist und die Virtualbox doch recht viele Vorteile bietet)[Beantworten]
Ich habe schon mehrere dutzend mal Ubuntu über Windows installiert und bisher war das eigentlich eine automatische Option von Ubuntu, quasi die Normalinstalation neben dem Windows. Man kann auch Ubuntu auf ein USB-Stick (probeweise) installieren, schneller wird es dadurch aber nicht unbedingt. Da Du fast ausschließlich Ubuntu anwenden möchtest, kannst Du als Dich trotzdem getrost auf die Partitionierung und Bootmanager von Ubuntu verlassen, doch notfalls doch zuerst eine Windows-Boot-DVD erstellen, denn es wird bald eine Gratis-Update auf Windows 10 geben, wer weiß, was dann auf uns noch alles zukommt. -- Ilja (Diskussion) 14:45, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wubi (Ubuntu) ist nicht sonderlich empfehlenswert. Auch läuft Ubuntu unter Windows 8.1 mit Hyper-V nicht, es kriecht. Es sollten also schon zwei Partitionen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
(BK)Ich verstehe die Frage so, dass gezielt nach erprobten Modellen gefragt wird, aus denen dann eins ausgewählt wird. Das ist imo nicht zielführend. In der Sache wie Rotkäppchen. Installation ist mit UEFI komplizierter bzw. nicht grundsätzlich möglich, aber via "Legacy" meist durchführbar - seperate Partitionen sind wünschenswert. Auf die Masse an Angeboten bezogen ist Dualboot immer noch so verbreitet einrichtbar, dass es als Hauptkriterium nahezu irrelevant ist. Grundsätzlich hilft nur Ausprobieren bei dem exakten Gerät, da das auch von der Bios/UEFI Version abhängig sein kann. Bessere Chancen hat man mit Modellen der Business Klasse, Thinkpads, Dell Latitude, HP Elite/ProBook. Empfehlenswert sind Geräte die ohne (Windows)Betriebssystem verkauft werden, da gibts einen großen Shop im www der so etwas anbietet[12]. Noch besser solche die mit Linux verkauft werden. Zum einen macht es den Rücktritt vom Kaufvertrag einfacher, da man kein Gerät mit zugesicherter Eigenschaft WIN 8.1 (aber evtl. ohne Linux) gekauft hat, zudem geht man eben einem beschnittenem UEFI auf das installierte OS aus dem Weg. Aldi Laptops fallen da wohl immer wieder negativ auf. Wenn WIN noch nicht vorhanden ist, dann empfehle ich trotzdem den seperaten Kauf, da a)Windows dann nicht via Chip auf dem Mainboard lizensiert ist ("live and die with OEM hardware") folglich legal umgezogen werden kann, b) es preislich kaum einen Unterschied macht und c) weitere Vorteile wie saubere Installation ohne Bloatware, vollen HDD Platz ohne Recovery Partition, etc bietet. Bei den beiden großen Elektronik Märkten wird man da aber eher nicht fündig.--Simius narrans 17:13, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Theoretisch könntest Du das TPM mit dem Windows-8-Key aus dem alten Rechner aus- und in den neuen Rechner einstöpseln. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Praktisch wirds wohl auf das Auslesen des keys aus dem TPM hinauslaufen, wobei die Rechtmäßigkeit da eben ungeklärt ist.[13] So oder so, wer jetzt auf Win 8.1 setzt (-en muss) und mit der Support Phase bis 2023 rechnet, hat noch 8 Jahre um mit Urteil oder Hardwareänderung "überrascht" zu werden. Ausserdem wird für die Neuinstallation ein iso benötigt, was aber seit November zu haben ist.[14] mit Bing ist eine Option und wies mit Windows weitergeht ist akut Thema[15]. Mir ist da zuviel Musik drin als dass ich jetzt auf ne abgespeckte Version setzten würde, "prinzipiell ja, ausser..." wäre bei MS jetzt auch nicht ungewöhnlich. Eine Vollversion mit Datenträger bot bei MS in der Vergangenheit die meisten Optionen und kostet bei 8.1 100€. Muss man im Einzelfall abwägen.--Simius narrans 20:04, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wäre Wine eine Alternative für Dich? --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir im Januar einen Asus UX303LN Laptop zugelegt und wurde dort das erste mal mit einem EFI-only System konfrontiert. Ich habe mein Debian neben Windows installiert, ein paar Schwierigkeiten gab es, da der Installer (noch) nicht perfekt dafür ausgelegt war. Die SSD hatte eine GPT Partition Table, in einer 100MB FAT32 Partition am Anfang sind EFI-Images für Windows hinterlegt, dahin muss auch ein grub EFI Image installiert werden. Danach kann man im BIOS EFI auswählen welches Betriebssystem auf der Festplatte gestartet werden soll, d.h. es wird bei der Installation nichts überschrieben, die beiden Betriebssysteme kommen nicht in Berührung (im Gegensatz zum alten MBR).
Zu der Installation an sich, Secure Boot und Fast Boot müssen im EFI deaktivieren werden. Dann das ISO-Image vom Betriebssystem deiner Wahl auf einen USB Stick entpacken und vom dem starten. Der Ubuntu-Installer von 14.04 scheint mit EFI und Installtion neben Windows dann ohne Probleme zu funktionieren: http://wiki.ubuntuusers.de/EFI_Installieren . Ich musste noch grub-efi erst manuell installieren, da Debian da etwas hinterherhinkt. Das wars eigentlich schon, in Windows 8 muss noch Schnellstart deaktiviert werden, sonst wird dessen NTFS Partition unter Linux nur als read-only eingebunden wird. Grüße sitic (Diskussion) 17:41, 2. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Unter Ubuntu müßte die Installation laut der Website ab Version 12.04.2 (Precise Pangolin) auch mit Secure Boot funktionieren.--IP-Los (Diskussion) 01:03, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich danke Euch sehr für die Antworten, sie haben mir geholfen und mir den nötigen Schubs gegeben, eine Installation doch wieder zu wagen. Ich bin schon ein etwas älteres Semester und nicht mehr so EDV-fit. Ich kenn natürlich das Ubuntu-Forum - die sind alle sehr nett und hilfsbereit, aber manchmal halt in der Vorstellung überfordert, was einer alles nicht wissen kann. Noch ist ja mein uralt-Laptop am Leben und genügt meinen Ansprüchen; es ist ein ASUS, und da ich mit dieser Firma sehr gute Erfahrungen gemacht habe und machte, denke ich, dass ich wieder ein Gerät dieser Firma kaufe. Mehr als 1000 € möchte ich nicht ausgeben, aber da gibt es ja einiges.
Danke nochmals - up (Diskussion) 07:01, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Endlich pc-neutrale Seife beim HalALDI

Achtung: Thema mit (nicht signierter Beitrag von 112.198.77.121 (Diskussion) 13:04, 3. Feb. 2015 (CET))[Beantworten]

Bzw. das p ist falsch, es geht ja um Theologie. Also tc-neutrale Seife. Wurde auch wirklich Zeit. Mancher Pegida- und SVP-Anhänger musste in der Vergangenheit angeblich schon auf Bimsstein ausweichen, weil er den Kauf einer minarettverzierten Seifenlotion nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte. Da ergänzen sich Interessen von fundamentalistischen Moslems und fundamentalistischen Moslem-Gegnern aufs Vortrefflichste. Eine Hand wäscht die andere. Und der tolerante Rest interessiert nicht, weil die Minderheit der Spießer und Fanatiker sowie deren Mitläufer das Kommando übernehmen. --Grip99in memoriam Ahmed 02:32, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nichtmal auf Weihnachtsartikeln sind Kirchen, Christuskinder oder gar der Gekreuzigte abgebildet. Das wäre einfach unpassend. Auf einem Shampoo mit Weihraucharoma würde ich keinen Typ mit komischem Hut sehen wollen, selbst wenn mir der Duft vielleicht gefällt. Offensichtlich ist es auch jemandem mit Verstand bei Aldi aufgegangen, dass eine Moschee nicht als Werbemittel taugt. Dafür braucht man keinen Kurs in interkultureller Sensibilität zu absolvieren. Eine Karawanserei ohne Minarett und ein paar Wüstenschiffe davor gehen doch wohl auch. -- Janka (Diskussion) 02:56, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Related: [16] [17] etc. etc. -- Janka (Diskussion) 03:03, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mag sein Janka, aber die Österreicher scheinen das ja noch ganz locker zu sehen mit ihrem Alpenkräuter von Gurktaler, der "Dom zu Gurk im Gurktal" jedenfalls ziert das Etikett noch sehr auffällig, obwohl hier ein Getränk gepriesen wird, das bei zuviel Genuß doch etwas wirr im Kopf machen könnte. Und das dann in Verbindung mit dem katholischen Glauben - au weia! Mal sehen, wann der Papst da einschreitet oder wenigstens ein Bischof... Gerade im Bereich Bier gibt es auch in Deutschland mehrere Abbildungen von kirchlichen Sakralbauten, z. B. Ducksteiner, die bilden nämlich den Kaiserdom (Königslutter) ab, das Domkölsch den Kölner Dom, Paulaner bildet einen Mönch ab, die Klosterbrauerei Scheyern bildet ziemlich deutlich das dortige Kloster ab, ein Kreuz verwendet z. B. die Klosterbrauerei Weltenburg, nebst Klosterabbildung usw. All diese Gbäude sind heilig, werden aber abgebildet.--IP-Los (Diskussion) 03:20, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei einer Klosterbrauerei ist es ja auch verständlich, dass da das Kloster drauf ist, aus dem das Zeug irgendwann mal kam. Den "Dom zu Gurk im Gurktal" muss man sich vermutlich mit eben jenem Gesöff schöntrinken - oder ist es der Probst, der dermaßen viele Umdrehungen erfordert? Jedenfalls ist das vornehmlich Touristenwerbung. Niemand käme aber auf die Idee, eine anonyme Kirche abzubilden, um damit Seife mit Weihrauchgeruch zu verkaufen. -- Janka (Diskussion) 04:46, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Aber darum geht es ja. Du schriebst: Dafür braucht man keinen Kurs in interkultureller Sensibilität zu absolvieren. Es ist doch ganz egal, woher das Bier kommt, es werden nun einmal Sakralbauten abgebildet. Daß da mal ein Kloster war, spielt keine Rolle. Aber selbst wenn: eine ähnliche Assoziation wollte Aldi ja auch hervorrufen. Und wenn Du schon von Weihnachten schreibst: Hier kannst Du einen Adventskalender mit diversen Kirche bestellen, aber auch mit Krippenstall. Und natürlich gibt's auch das Schoko-Osterlamm "als Symbol für Christus, der den Tod überwunden hat".--IP-Los (Diskussion) 14:50, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Immerhin hat sich die St.-Christophorus-Quelle in Aqua Römer umbenannt und den St. Christophorus aus dem Logo gekickt. Der Klosterfrau Melissengeist hat aber die Nonnen und das Kirchenfenster immer noch im Logo und die Klosterfrau im Namen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Janka: >Nichtmal auf Weihnachtsartikeln sind Kirchen, Christuskinder oder gar der Gekreuzigte abgebildet.
Kirche auf Weihnachtsartikel, Christuskind auf Weihnachtsartikel. Vom klassischen Weihnachtsartikel Weihnachtskrippe, der kaum ohne Christuskind auskommen dürfte, mal ganz zu schweigen. Ich lege auch keinen Wert auf eine Moschee auf der Seife und will auch nicht dem Aldi in seine Geschäftspolitik reinquatschen. Ist ja schön, wenn man Wünschen nachgeben kann, ohne andere zu beeinträchtigen. Aber es ist schon bezeichnend, wie schnell selbst bei nach üblicher Lesart nicht religiös verletzenden Abbildungen die Schere im Kopf arbeitet, sobald die minimale Wahrscheinlichkeit eines Märtyrerbesuchs im Raum steht. Da hört man selbst im Winter das Gras wachsen. Wenn irgendein Buddhist auf Aldis Facebook-Seite käme und vortrüge, dass er aus religiösen Gründen die Seifenverpackung lieber in blau statt in lila hätte, dann würde man ihm mehr oder weniger höflich die Klapsmühle empfehlen, anstatt servil unverzüglich die Verpackung zu ändern. --Grip99in memoriam Ahmed 01:05, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frauenkirche ist wieder nicht anonym, sondern gehört zum Stadtbild Dresdens einfach dazu. Ist schließlich Dresdner Christstollen, kein Radebeuler. Dass man, wenn man explizit eine Christuskindfigur für die Krippe oder Weihnachtspost kaufen will, diese auch bekommt ist auch logisch. Allerdings suchst du auf dem Dresdner Christstollen entgegen des Namens den Christ vergeblich. Obwohl man ja auch das innere der Frauenkirche mit ihm da drin hätte abbilden können. Macht aber keiner. -- Janka (Diskussion) 03:49, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
<dazwischenquetsch> Ich verstehe Deine Argumentationsweise beim besten Willen nicht, Janka. Natürlich ist die Frauenkirche nicht anonym und gehört zum Stadtbild Dresdens, aber es ist eine Kirche. Man hätte die Frauenkirche auch weglassen können - die Semperoper, der Zwinger, das Blaue Wunder - all das sind auch bekannte Dresdner Sehenswürdigkeiten. Warum hat man die nicht abgebildet? Was würdest Du schreiben, wenn die Yenidze abgebildet würde? Oder soll die gleich abgerissen werden, schließlich ahmt es einen Sakralbau nach. Du mißt hier mit zweierlei Maßstäben. Daß man das Osterlamm aus Schokolade bestehend verspeisen kann, könnte ebenfalls als Affront empfunden werden.
Obwohl man ja auch das innere der Frauenkirche mit ihm da drin hätte abbilden können. Nur kennt man die Frauenkirche von außen eben besser also von innen. Und darum geht es ja - um Werbung, Wiedererkennungswert etc. Genausogut hättest Du fragen können, warum man nicht Eingang D der Frauenkirche abgebildet hat. Was meinst Du, warum Aldi eine Moschee von außen abgebildet hat und nicht von innen?
Dass man, wenn man explizit eine Christuskindfigur für die Krippe oder Weihnachtspost kaufen will, diese auch bekommt ist auch logisch. Mal polemisch: Und was ist, wenn ich Seife mit der Abbildung einer Moschee möchte?--IP-Los (Diskussion) 00:29, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Tabakfabrik ergäbe auf einem Nicht-Tabakprodukt außerhalb Dresdens keinen Sinn, weil sie eben nicht als diese spezielle Tabakfabrik, sondern als Moschee identifiziert werden würde. Selbst auf dem Tabakprodukt wäre der Wiedererkennungswert fraglich. Das ist mit der Frauenkirche eben nicht der Fall, diese wird nach dem Medienrummel darum vermutlich sogar weltweit wiedererkannt, zumal im Dresdner Ensemble und auf einem typischen Dresdner Produkt.
Aldi hat die Moschee von außen abgebildet, weil der Betrachter das Produkt mit dem Morgenland identifizieren soll, wo ja bekanntlich viele Moscheen herumlungern. Und eben nicht mit Sarajewo, wo es solche Gebäude bekanntlich auch gibt. Und genau da liegt der Unterschied zur Frauenkirche auf dem Christstollen, bei der eben ganz klar ist, dass diese Abbildung nicht für eine X-beliebige Kirche, sondern für diese bestimmte Kirche in dieser bestimmten Stadt steht, aus der zudem noch das Produkt kommt. Die Kirche auf der Stadtansicht auszulassen wäre ja blödsinnig.
Das ist nicht polemisch, sondern genau der Punkt, wo du den offensichtlichen Unterschied nicht erkennst: Warum sollte man nun ausgerechnet eine Seife mit Moschee-Motiv kaufen wollen? Gibt es dafür einen validen Anwendungsfall - wie bei Krippenfiguren oder Aufklebern für Weihnachstpost? Würde es dir umgekehrt nicht komisch vorkommen, wenn plötzlich auf alltäglichen Gebrauchsartikeln der Gekreuzigte auftauchen würde? -- Janka (Diskussion) 15:02, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wieso der Gekreuzigte? Wurde da Mohammed abgebildet? Du vergleichst also Äpfel mit Birnen. Auf Bier und Likör findest Du aber Kirchen. Warum sollten die da abgebildet werden? Oder ist Alkohol für Dich nicht mehr alltäglich? Das kommt Dir aber nicht komisch vor? Das ist doch auch nur einfach eine Werbestrategie und hat aber dieselbe Qualität, die Du hier anprangerst. Aber wenn es Dir darum geht - hier, Jesus auf einer Seife. Du willst mir jetzt nicht allen Ernstes sagen, daß das etwas völlig anderes ist. Hier wird Jesus auf einem profanen Alltagsgegenstand abgebildet, noch nicht mal eine Kirche. Daher beantworte ich mal Deine Frage: Würde es dir umgekehrt nicht komisch vorkommen, wenn plötzlich auf alltäglichen Gebrauchsartikeln der Gekreuzigte auftauchen würde? Nö. Ich frage mal weiter: Jesus auf dem Feuerzeug? Kein Problem. Kriegst Du auch mit Heiligen oder mit einer Kirche oder einer anonymen Kirche, oder dann doch lieber eher symbolisch mit Maria? Wie wär's mit diesem Designer-Mauspad? Klar, ist ein Rembrandtgemälde, aber Jesus sticht da sehr prominent hervor. Sind Führerscheinhüllen Dein Fall? Oder doch lieber eine Zigarettenschachtelhülle? Wie wär's mit Servietten? Die bekommst Du natürlich nicht nur zur Weihnachtszeit, ganz wie die Aldi-Seife nicht nur zum Ramadan. Wo ist in all diesen Fällen ein Zusammenhang zum Christentum erkennbar? War Jesus Raucher? Hat er gerne Feuer gemacht? Machte er gerne sauber? Halten wir fest: Du kannst bewußt Jesus-Artikel kaufen, findest aber auch genügend sakrale Abbildungen, ohne daß Du einen christlichen Akzent setzten möchtest (besonders bei Spirituosen). Damit dürfte Deine Frage zur genüge beantwortet sein.
Die Kirche auf der Stadtansicht auszulassen wäre ja blödsinnig. Nö, wäre es nicht, denn es gibt zahlreiche bekannte Stadtansichten ohne Frauenkirche. Zu DDR-Zeiten war da eine Ruine, da war also nix mit Frauenkirche. Genausogut könnte ich schreiben: Zwinger und Semperoper gehören zum Stadtbild, die müßten da zu sehen sein. Hier wird natürlich ein Zusammenhang Christstollen - Kirche hergestellt, so wie bei Aldi 1001 und eine Nacht - Orient - Moschee. Daß beim Dresdner Christstollen nun eine Dresdner Kirche abgebildet wird, dürfte auch selbsterklärend sein. Dementsprechend muß ich also folgern: Wäre auf der Aldi-Seife z. B. eine Düsseldorfer Moschee (oder die Hagia Sophia, um bei 1001 und eine Nacht zu bleiben) abgebildet worden, dann wäre es in Ordnung?--IP-Los (Diskussion) 18:08, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Jesus Seife Kunden, die diesen Artikel angesehen haben, haben auch angesehen: sensationeller Holzpenis Penis als Flaschenöffner, absolutes Kultteil ... da kann sie dir die Bierflasche aufmachen, ohne das du ran mußt. Der Traum von Al Bundy. --84.134.11.196 21:46, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Marketingstrategen stehen da sicher noch vor großen Herausvorderungen, sie müssen ihre Produkte aber auch noch für Veganer und andere Phobiker anpreisen. Für das knappe Verkaufspersonal ist es jedoch auf die Dauer recht mühsam immer wieder neu zu erklären ob das Osterei oder der Riegel auch wirklich ganz ohne Schweineteile zubereitet wurden. Aber spätestens beim bayerischen Bier wird wohl niemand auf solche Ideen kommen. Oder gibt es zukünftig auch noch ein Halal-Bierzelt mit Schaf vom Grill statt Schweinshaxen? Und die Bedienung mit Dirdl und Kopftuch! Auf meiner vorweihnachtlichen Datelnpackung war dieses Jahr noch eine Moschee abgebildet. -- Ilja (Diskussion) 08:34, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist ja gerade das böse am Apfelsaft: Er ist weder koscher, noch halal, noch vegetarisch, geschweige denn vegan, aber nichts auf der Flasche weist darauf hin, dass dieser Saft unter Zuhilfenahme toter Schweine hergestellt wurde. Ich wäre für die einführung genormter Piktogramme für die verschiedenen Eigenschaften (koscher, halal, vegetarisch, vegan, glutenfrei, lactosefrei, …). Allergene müssen ja mittlerweile gekennzeichnet werden. Auf religiöse oder ideologische Gefühle nimmt aber niemand Rücksicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


Man könnte den geklärten Apfelsaft mit einem großen roten Warnsymbol versehen … „Kann Spuren von Nüssen und Schweinen enthalten.“ Schöne Grüße   • hugarheimur 10:19, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Und erst noch das Wasser, niemand warnt uns vor dem versteckten Wasser in den vielen Lebensmitteln, neulich Fleischtomaten, Blutorangen und Leberwurst gekauft, ich bin aber nicht sicher, ob wirklich auch kein Wasser drin war. Stilles Wasser ist einfach zu gefährlich, es sind schon so viele Menschen ertrunken! Und manche bekommen Wasserkopf. Wasser mit Kohlensäure, am besten als Bier ist viel sicherer. Und irgendjemand muss ja auch diese gefährliche Kohlensäure aus der Luft entfernen helfen. Prost! -- Ilja (Diskussion) 10:25, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
das heisst doch jetzt Dihydrogenmonoxid --Nurmalschnell (Diskussion) 11:57, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
danke, ganz meine Meinung: Weltweit werden jedes Jahr etliche hundert – unbestritten – durch DHMO verursachte Todesfälle nachgewiesen. -- Ilja (Diskussion) 14:04, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Seifenmizelle in DHMO
Die pH, PC-, tc- und wasweißichneutrale Seife bei Feinkost Schwarz – oder war es Albrecht? – funktioniert aber nur in Verbindung mit einem Überschuss DHMO wirklich richtig gut, siehe Bildchen im Artikel Tenside. Seife ohne DHMO taugt eigentlich zu nichts wirklich richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Am Barbie-See hat man wenigstens versucht das lebensgefährliche DHMO-Element einheitlich pink zu kennzeichen. Ob das auf die Dauer wirklich hilft und anderswo auch bald Schule macht? -- Ilja (Diskussion) 15:29, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Und Mozart? Der Typ hat haufenweise Kirchenmusik komponiert, und Die Entführung aus dem Serail ist ja wohl ganz klar eine antimuslimische Karikatur. Und dann grinst der Typ auch noch von Millionen Marzipankugeln auf die verletzten Gefühle der Muslime herunter. Da können sich die Ösis schon mal einen pc-konformeren Namen überlegen. Vielleicht nach irgendeinem neutralen Politiker? "Waldheim-Kugeln"? "Haider-Bällchen"? --Optimum (Diskussion) 22:41, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Prinz Eugen Gegen die Islamisierung Des Abendlandes
Ich bin nicht sicher ob die Kaffee trinkenden Österreicher wirklich echte Antimuselmanen waren, klar, sie haben die Wien-Belagerer 2x abgewehrt und sie erweiterten ihr Territorium fleißig auf Kosten der Osmanen aus, gleichzeitig waren sie vom Orient doch stark fasziniert. Gerade die Wiener Süßspeisen erinnern recht stark an die Mensa in Serail und erwirken auch solche orientalische Körperfülle, die sogar auch noch in der Südsee gute Figur machen würde. Wer sich beleidigt fühlen möchte, der wird die ganze abendländische Kultur als eine einzige Kränkung empfinden. Der Mozart lässt immerhin die Janitscharen im Chor schön singen und den alten Pascha als einen weisen Gutmenschen aus der Geschichte raus. Könnten wir es heute noch nachvollziehen? Versuchen wir doch mal heute einen Musical über die IS zu machen, da lacht sich doch die Welt auf YouTube zum Tode dabei! -- Ilja (Diskussion) 23:01, 3. Feb. 2015 (CET) Ich habe da noch paar Opern-Bilder ergoogelt, das ist fast wie die Urvorlage für die heutige Tagesschau[Beantworten]
Manche der Mozartkugel haben äußerst zweifelhafte Herstellungsverfahren.

Meine Mitschüler in der Volksschule (in der Stadt in der die Mozartkugeln erfunden wurden und schon mehr als 30 Jahre her) haben behauptet, dass Mozartkugeln ursprünglich gar nicht rund sondern eckig sind. Die - und damit meinten sie natürlich die bekanntesten Mozartkugeln von Mirabell - werden in der Fabrik in Grödig eckig hergestellt...

...und dann von alten türkischen Frauen rundgelutscht!!!

Diese Geschichte wird nur noch schräger wenn man sich durchliest was unter Mozartkugel #Österreich dazu steht. Jean Cartan (Diskussion) 23:43, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

btw hierbei fällt mir auf, dass wir gar keine Bilder von alten türkischen Frauen in der deutschen Wikipedia haben. Jean Cartan (Diskussion) 23:49, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das Lustige an der ganzen Sache ist, daß es sich bei dem Gebäude um die Hagia Sophia handelt,[18], also praktisch Kirche, Moschee und profanes Gebäude in einem. Politsch korrekter geht eigentlich gar nicht :-) --Sakra (Diskussion) 03:32, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die Mozartkugel im Schnitt habe ich mir immer ungefähr so vorgestellt
Der Prinz Eugen ist gut: ein Lipizzaner mit einem Gastarbeiter drauf - ein schönes Logo für einen Pizza-Kurier. Lippiza ist auch nicht (mehr) in Österreich. Der millionste Gastarbeiter hat dann deshalb aus lauter Dankbarkeit ein Mofa erhalten, das war aber in Deutschland, sicher ein Zeichen, dass Europa sich zur Multikultur bekennt. Hagia Sophia als Muster für europäische Multifunktionhalle, am Freitag für Osmanen, am Samstag für Juden und Adventuisten, am Sonntag für Christen, Mo-Do für Touristen, am Abend Mutter-Kind-Turnen und Pilzkontrolle, Feuerwehrball im Februar. Warum denn streiten? -- Ilja (Diskussion) 07:00, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Haaach ja, Dankbarkeit in Bergdeutschland. Kennt ihr den Bergdeutschen Willkommensdienst? [19] --Nurmalschnell (Diskussion) 15:53, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nachrichten selber machen

Hallo,
ich hab ne Frage: Wie kann man so eine eigene Nachrichtensendung machen (sowas wie Postillon24)? Es gibt ja überall im Internet Parodien von Tagesschau, heute etc. Wie machen die das? Weiß das jemand von euch? --Mosellaender (Diskussion) 18:47, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist denn die echte Tagesschau nicht oft genug bereits Realsatire? Sonst kann man ein großes Studio mieten oder erwerben, ein Team von 20 bis 200 Fachleuten anstellen, Bier und belegte Brötchen bestellen, Kaffee kochen und dann geht es los: das Wetter nicht vergessen! -- Ilja (Diskussion) 19:04, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie man das macht? Mit Kamera, Mikrofon, geeigneter Wand für den Hintergrund, Youtubekanal, Mut und Ideen. Oder mit einem Internet-Webspace-Anbieter, bei dem man seine geschriebenen Ideen veröffentlichen darf, oder bei einer der zahlreichen WP-Parodien, bei denen man anfragt, ob man nicht vielleicht mal Wikinews parodieren sollte. --MannMaus 19:18, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Damals in den 1990ern war die tagesschau mit Susan Stahnke echt toll anzuschauen. Die ARD war leider spießig damals und hat sie wegen paar Superfotos rausgesch(m)issen. Oder einige Damen in der Redaktion waren einfach nur neidisch. Vielleicht auch einige Ehefrauen der tagesschau-Kollegen. --112.198.77.42 11:58, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Man nehme einen Kopp Verlag, eine handelsübliche Eva Herman, ein Fernsehstudio und heraus kommt solcher Unrat. --79.242.80.47 23:54, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Nette Geschichte über einen englischen Wikipedia Autoren

Ich habe geschmunzelt.

Englischer Artikel auf medium.com One Man’s Quest to Rid Wikipedia of Exactly One Grammatical Mistake

Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:48, 3. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hat ... nicht jeder seine kleineren und grösseren Marotten... ?
Seine Arbeit erinnert an die (ungemein wichtige) "Arbeit" einiger Enzyme, die permanent DNA-Stränge rauf und runter scannen und Minimalstfehler beseitigen. Ohne das wären zukünftige Generationen nur noch zuckende Schleimhäufchen. Und diese Analogie erinnert mich wiederum an Wikipedia. GEEZER… nil nisi bene 08:42, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ob das wirklich ein Fehler ist oder nur ein abweichender Sprachgebrauch wie "wegen dem" im Deutschen? --Ochrid (Diskussion) 11:37, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Irgendwie verstehe ich folgendes Bild nicht ganz

Die anderen Länder sind noch verständlich, aber Deutschland mit "dirty porn" zu assoziieren? Ist Deutschland wirklich Pornoweltmeister? --112.198.83.40 04:21, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

https://www.youtube.com/watch?v=MaeHQxNdMBw (ab 2:00m)
Das einzig Bemerkenswerte an dieser Karte ist, dass gemeine Amerikaner wissen (sollen), dass Korsika zu Frankreich gehört. -ZT (Diskussion) 04:49, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Edit: Ah, er war noch nie in Amerika. Das erklärt auch was. -ZT (Diskussion) 04:53, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist genauso ein Running Gag wie die schwedische Penispumpe von Austin Powers. -- Janka (Diskussion) 22:55, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Meine Vermutung ist, dass damit ein für allemal verhindert werden soll, dass der gemeine Amerikaner Sweden und Switzerland verwechselt.--Chief tin cloud (Diskussion) 00:52, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Neulich im Bordell...

"Ich muß leider darauf hinweisen, dass ungeschützter Geschlechtsverkehr im gewerbsmäßigen Bereich eine Ordnungswidrigkeit darstellt und mit einem Bußgeld geahndet werden kann. Die Benutzung eines Kondoms ist daher dringend anzuraten." hauchte sie in das Ohr ihres Freiers, als plötzlich die Tür mit einem lauten Knall aufgetreten wurde, das SEK "Lümmeltüte" hereinstürmte und einen Kontrollblick unter die Bettdecke warf... --79.242.80.47 21:47, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Seit wann sind SEKs für Ordnungswidrigkeiten zuständig? Hier wäre die Gewerbeaufsicht oder das Ordnungsamt zuständig. --84.143.203.136 21:51, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist natürlich ein SEK vom Ordnungsamt... --79.242.80.47 22:28, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Träum weiter. EOD. --84.143.203.136 22:38, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
--79.242.80.47 23:00, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe nur Bahnhof: SEK = Schweizerischer Evangelischer Kirchenbund, da hieß es früher doch: Gott verhüte! Wofür man also die Kirchensteuer zahlt, na ja immerhin, sie schlafen nicht! -- Ilja (Diskussion) 23:51, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Na endlich mal einer mit Durchblick! --79.242.80.47 00:19, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

BVB

Die wollen wohl mit Macht in Liga 2.? Danke BVB, Grüße aus Augsburg. :) --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:55, 4. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Was wollt ihr eigentlich? Der BVB hat eine bessere Rückrundenbilanz als der große FC Bayern München. Wie jener einen Punkt aus zwei Spielen, aber weit weniger Gegentore.--Ratzer (Diskussion) 10:52, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Da könnte - in beiden Fällen - nur noch Lattek helfen. GEEZER… nil nisi bene 11:26, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Damit könnte man auch die "Wer ist schuld?"-Frage klären. Man lässt zwei Teams von demselben Trainer trainiert. Eines gewinnt, das andere verliert. Da der Trainer ja derselbe ist, muss die Schulkd beim Team liegen. qed. GEEZER… nil nisi bene 11:31, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bald wird der FC Ingolstadt und der Karlsruher SC noch vor dem BVB liegen und Letzterer bekommt ganz andere Gegner. Dann klappt es auch wieder, dass hin und wieder mal ein Unentschieden oder gar ein Sieg drin ist. Grüße aus der Nähe von Gelsenkirchen. --79.242.80.47 13:29, 5. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Aaach, komm' jez' ... Schaaaalke ohne dem BVB is' doch wie Don Camillo ohne Peppone oder Gysi ohne Kapitalismus.
Wennet BVB wech is', dann tun die doch nur noch ins Leere treten tun. GEEZER… nil nisi bene 10:05, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Und ...

... es fing alles so gut an - wie bei Sankt Obama - und jetzt das.

Merke: Es gibt keine Heiligen ... es gibt nur ... Menschen - und wie die sind, wissen wir ja. :-) GEEZER… nil nisi bene 10:51, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Soll man jetzt sagen, der Franzl kommt aus Südamerika, die sehen die Dingen bisschen anders? Ist man dann gleich Rassist oder so was. Ich denke, hier in Mitteleuropa ist die Körperstrafe zum Beispiel in der Schule noch gar nicht so lange weg und in den Familien schon gar nicht! Schon gar nicht im Süden rund ums Mittelmeer! Die Religionen waren und sind selbst voller Gewalt, sie versuchen sie vielleicht zu bändigen, manchmal aber auch nur zu rechtfertigen oder zu banalisieren. Oder gegen die Ungläubigen zu lenken. Ich finde es gut, dass er das so ausspricht, so weißt man wenigstens, was man hat und vielleicht kann man darüber auch mit ihm reden. das mit der unfehlbarkeit lassen wir mal bei Seite, aber klar, Vatikan ist nicht wie Wikipedia. Wann trifft er eigentlich den Kollegen Tendzin Gyatsho? Vielleicht lernt er von dem medien- und welterfahrenen Nebenpapst noch was dazu! -- Ilja (Diskussion) 11:05, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Gibt es nicht auch - bei der andern Mafia - solche Regeln, wohin man - ich glaube Frauen - schlagen soll, damit man die blauen Flecken nicht so sieht? GEEZER… nil nisi bene 11:13, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Deswegen tragen die Ordensleute und Priester so lange dicke Faschingskostüme, deswegen dürfen Päpste auch nicht heiraten - dürfen sie auch keine Kinder haben? -- Ilja (Diskussion) 11:20, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
errare humanum est
Er hat sich sicher nur versprochen er wollte sagen: Die Welt braucht mehr Liebe[20], die Kirche braucht dieses und der Vatikan ratifiziert jenes,... ein schnitzer, ganz bestimmt. ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 11:58, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der große Pädagoge Comenius soll gesagt und geschrieben haben: „Wer seine Kinder liebt, der züchtigt sie“ und auch die Bibel findet zum Thema: „Denn wen der Herr liebt, den züchtigt er; er schlägt mit der Rute jeden Sohn, den er dann wäret ihr nicht wirklich seine Kinder, ihr wäret nicht seine Söhne.“ Wollen wir also hoffen, dass die Kirchen in der Erziehung bald weit weniger zu sagen haben. Vor dem 18. Lebensjahr sollte man Kinder und Jugendliche sowieso von allen Religionen befreien, wer nicht autofahren darf, und auch nicht rauchen soll, der soll auch von Weihrauch frei bleiben. Lieber ein bisschen mehr Bewegung unter freien Himmel als zu viel Gedanken an den Himmel verschwenden. Paradies auf Erden und nicht im Jenseits. Meine Empfehlung! -- Ilja (Diskussion) 12:23, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich ziehe meine Statements ein bissl zurück: Es gilt für Kinder katholischer Eltern - und da scheint das OK zu sein.
Das mit dem "Kinder züchtigen" ist OK, wenn man es so versteht, dass man ihnen alles nicht immer leicht machen soll. Also: Sei realistisch mit ihnen, bringe ihnen bei, wie das Leben funktioniert und dass sie sich nicht auf andere verlassen sollen, sondern sich eine eigene Meinung bilden sollen. Dann führen sie auch ein züchtiges Leben, die kleinen Bastarde... GEEZER… nil nisi bene 13:16, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es hat auch bildliche Anleitungen für die Erziehung nach der Bibel -- Ilja (Diskussion) 14:01, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nee, das kam später :-)) Wollte ich als Bebilderung in J.v.N. aber man hat mich nicht gelassen. ;-) GEEZER… nil nisi bene 16:38, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
J.v.N.? ...aber arbeiten die nicht oft mit Traumatisierung?? siehe auch hier. love&peace brothers&sisters.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 19:02, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eine Papst/Katholiken-Diskussion im Café, die nicht von unserem philippinischen Freund angelegt wurde??? … * verwundert Augen reib * -- HilberTraum (d, m) 22:08, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich komm' jez nich' mehr mit: Schiesst der sich - und seine Kumpels - damit selber ins Bein???
Und was war mit JC? Auch keine Kinder! Mutter T.: Egoistin! Klöster voller Egomanen - shocking! 50 SHADES … nil nisi bene 08:41, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist die Wikipedia gut?

Wie gut ist die Wikipedia? Nein, ich möchte jetzt nicht die alte Suppe wieder aufwärmen, wie gut die Artikel und deren Inhalte in der Wikipedia sind, die sind so, wie die Wikipedianer, ich meine, ob die Wikipedia als Ganzes, als Projekt und Gemeinschaftswerk wirklich gut ist. Die Kritiker werfen der Wikipedia oft vor, das sie die Gratis-Unkultur gefördert hat, dass man mit gespendeten Geld die bezahlten Arbeitsplätze von Autoren, Journalisten und Redaktoren gefährdet, dass sie die gedruckten Nachschlagewerke vom Markt verdrängt. Lehrer kritisieren, dass die Schüler ganz bequem ganze Themenbereiche aus der Wikipedia kopieren, dass sie kein Buch mehr bemühen sondern nur noch googeln - und da kommt sowieso meistens als erstes die Wikipedia. Fast wie eine Verschwörung. Und noch etwas, nicht alle Personen und Firmen oder Körperschaften haben auch Freude daran, was über sie alles in der Wikipedia steht. Manche haben irgendwann mal Probleme oder Ärger gehabt oder gemacht und jetzt steht es für alle Zeiten in der freien Enzyklopädie. Viele wollen nicht immer erinnert haben, was sie wann gesagt oder publiziert haben oder was man über sie gesagt und publiziert hat. Ich würde gerne wissen, was die Weltda draussen von der Wikipedia so hält. -- Ilja (Diskussion) 12:40, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vergiss Moralisierendes wie "gut" oder "schlecht"/"böse".
Die Frage könnte sein: Wie funktioniert WP ausserhalb der WP-"Gemeinde"?
Welche Funktion hat WP für Klaus Kowalski und Inge Iller ? Und Brockhaus, und Schüler und Studenten und Allgemeinwissen und so.
Gibt Wissen Macht? Und wenn ja, Macht wozu?
Hilft WP dem eigenen Nachdenken. Oder blockiert sie es? GEEZER… nil nisi bene 13:22, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist etwa vergleichbar mit der Frage eines Journalisten: "Ist das Internet gut?" Wer als Mensch oder Unternehmen über ein komplexes, unüberschaubar umfangreiches, und dann auch noch ständig in Veränderung befindliches Ding wie Wikipedia nur eine Meinung hat, dessen "Meinung" kann man getrost ignorieren. --Neitram  15:59, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es hat mal jemand den Spruch geprägt: "Das Fernsehen macht die Klugen klüger und die Dummen dümmer" und das soll ja auch fürs Internet gelten. Bleibt die Frage, ob Wikipedia das arte tv des Internets ist oder eher das SuperRTL oder beides. --Atlasowa (Diskussion) 16:26, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
und dann "... Fernsehen zementiert soziale Ungleichheit." Das ist 'ne starke Aussage!
so wie "Wikipedia polymerisiert soziale Dingsbums...GEEZER… nil nisi bene 16:36, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Iljas Einwände kann Ich verstehen und stimme ihnen zum grossteil zu. Vorallem dann wenn in WP Behauptungen auftauchen die irgendwo abgeschrieben aber nicht wirklich recherchiert werden.--O omorfos (Diskussion) 16:24, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ilja, wenn Du wissen willst "was die Welt da draussen von der Wikipedia so hält", bist Du hier drinnen ja eigentlich an der falschen Adresse :-)
A) Für die Aussensicht lies mal den Wikipedia:Pressespiegel, da gibt es ein ganzes Spektrum der veröffentlichten Meinungen. Und vergleich mal über die Zeit, Wikipedia:Pressespiegel/2014 und Wikipedia:Pressespiegel/2004, das ist ganz interessant.
B) Aus Innensicht: Wikipedia ist gut für die Welt :-) Die Erklärung, etwas vereinfacht: Wikipedia macht Wissen leicht zugänglich, und dadurch die Welt besser. Es gibt eine kluge Maxime namens Hanlon’s Razor: “Never attribute to malice that which can be adequately explained by stupidity.” („Schreibe nichts der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend erklärbar ist.“) Das heißt: Die Welt ist nicht deshalb schlecht (teilweise ;-)), weil die Menschen böse sind, sondern weil Menschen dumm sind und zu faul um klüger zu werden. Mein Umkehrschluss daraus: Wenn die Menschen bequem und leichtverständlich klüger und wissender werden können, werden sie weniger schlechte Entscheidungen treffen und dadurch wird die Welt besser. Dadurch dass Wikipedia Wissen leicht zugänglich macht, werden die Menschen wissender und die Welt besser. Na ja, insgesamt halt, nicht in jedem Einzelfall :-) Ja, das glaube ich tatsächlich. --Atlasowa (Diskussion) 17:15, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das würde AfD und Pegida erklären: Das poppt hoch, WP schreibt darüber, die Leute verstehen es und dann schlappert es wieder ins Nirvana.
Das würde aber auch heissen, dass AFD- und Pegida-Leute vorher nicht lange genug WP gelesen haben.
Wie wäre es, wenn wir mit den Spendengeldern von 2014 WP-Monitore in Kneipen, auf Kirchen/Moscheenparkplätzen und im Bundestag aufstellen liessen? GEEZER… nil nisi bene 18:09, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, der Gedanke, dass alles Unheil nur aus unzureichendem Wissen erwächst, stammt ja schon aus der Antike (Ich glaube, da war irgendwas bei Platon, wie: "Oh, wenn die Menschen nur wüsten, dass sich die Idee des höchsten Gutes außerhalb ihrer Höhle befindet, dann würden sie nichts anderes mehr anstreben, als nur das höchste Gut", oder so). Auch Aristoteles hielt kleine Kinder für eine Tabula rasa. Denen bräuchte man nur solche oder solche Infos einzutrichtern und dann würden die solche oder solche Menschen werden (wohl noch heute der feuchte Traum aller Sozialpädagogen ;-). Falls es nun doch grundsätzlich "böse" Menschen geben sollte (wie auch immer man das im Einzelfall definieren will): Sind sie gefährlicher, wenn sie dumm und ungebildet sind, oder wenn sie klug und (durch die Wikipedia) gut informiert sind? Geoz (Diskussion) 19:46, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die einen sind wohl kurzfristig gefährlich, die anderen langfristig.
Und dann gibt es noch das Recht auf Nichtwissen (wollen). GEEZER… nil nisi bene 22:21, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Mir geht es primär darum: wie geht es Leuten, Organisationen oder Firmen, die in der Wikipedia stehen - oder ihre Bücher, Werke, Taten - oder andere Verwandte? Ja, manche möchten unbedingt in der Wikipedia sein (Ich bin in der Wikipedia, also bin ich!), manche aber auch unbedingt nicht. Wir wissen so gut wie nichts darüber und das macht mich am meisten nachdenklich. Und wir wissen sehr wenig darüber, wie die Wikipedia im Alltag auch tatsächlich benutzt wird, z.B.: Lehrer, die die Wikipedia selbst täglich ganz selbstverständlich benutzen, warnen gleichzeitig ihre Schüler vor der Wikipedia, Leute, die sich der Wikipedia bedienen sprechen zugleich abschätzig vom „Wikipedia-Wissen“, oder sagen: „Ach die Wikipedia!“ Firmen geben sehr viel Geld aus um im Facebook und Twitter zu stehen, die Wikipedia scheint manchen aber irgendwo zwischen unwichtig bis lässtig zu liegen. Und die neue Welle der Oposition gegen Google meint zugleich auch die Wikipedia, die oft an der erste Stelle im Google erscheint. Anderseits wird Facebook und Wikipedia oft auch verwechselt und die Kritik an Facebook sofort auch an die Wikipedia angewandt. Das nur am Rande. Nach 14 Jahren ist die Wikipedia Alltag, sie ist aber gar nicht alltäglich. Und das große Unwissen über die Wikipedia und Wikipedianer entspricht zugleich dem großen Unwissen uns Wikipedianer über die Wikipediabenutzer. -- Ilja (Diskussion) 06:54, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Lass uns ein Meinungsbild machen, die WP eine Woche im Jahr "abzuschalten". Dann kriegst du den Feedback.
Könnte auch sein, dass sowas passiert, wie beim Stromausfall in New York ... GEEZER… nil nisi bene 10:53, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die letzten Tage war Wikipedia tatsächlich mal ein paar Minuten down, Reaktionen auf twitter: "#Wikipedia ist down. Wie soll ich nur mein Studium jetzt schaffen? #ahhhh", "#Wikipedia Server sind down und ich fühl mich 100% dümmer! ;)" "HELP WIKIPEDIA IS OFFLINE" usw. Ich glaube das ist nur halbironisch. Überhaupt sind wikipedia-tweets eine interessante Aussenperspektive (nicht nur aussen)... --Atlasowa (Diskussion) 11:42, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kennt Ihr auch das Gefühl, wenn im Urlaubshotel plötzlich kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt? Kein Mensch kümmert sich darum, woher das Wasser und zum welchen Preis (z.B. auf Teneriffa) her kommt, solange es kommt… -- Ilja (Diskussion) 11:58, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Twitter - Klasse! Da mach' ich mit! GEEZER… nil nisi bene 12:01, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich denke, manchmal ist sie WP ein lernen 2.0. Jemand stellt gute, aber nicht ganz vollständige Artikel ein, die anschließend von einer sich damit oberflächlich beschäftigender Meute versifft werden. Hinterher läuft Big Data drüber und es kommt raus wer die Artikel wie versifft hat. --Hans Haase (有问题吗) 17:02, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Anders formuliert: Wer sind die Menschen, die sich über Wikipedia ärgern und warum? Meine Gedanken kreisen um Menschen, die sich von der Wikipedia irgendwie geschädigt fühlen könnten oder so. Ein Journalist, der seinen Job verloren hat oder jemand, dessen Firma in der Wikipedia „keine gute Presse bekommt“ und deshalb um sein Job fürchtet. Auch das gibt es. Ich will nicht unbedingt mein Aufenthalt im Fegefeuer unberechtigt verkürzen, doch ich habe bisher immer gedacht, dass wir mit der Wikipedia grundsätzlich was Gutes tun. War es selbstgefällig und naiv? -- Ilja (Diskussion) 17:18, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wikipedia ist an sich eine gute Sache. Also ist auch die (konstruktive) Mitarbeit "grundsätzlich" etwas Gutes. Und wenn etwas Negatives in WP steht, dann ist das ein Abbild dessen, was nachvollziehbare Quellen schon vorher gesagt haben, So naiv bin ich schon auch. Aber ich hab ja auch gut reden, meine Artikel tun ja auch niemandem weh...--Chief tin cloud (Diskussion) 23:52, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hier wird über das Aus des TV Astro Shop und auch das Aus von Wetten Dass... geschrieben. Wikipedia wird in diesem Zusammenhang zwar nicht erwähnt ... aber man hat natürlich so seine Gedanken... GEEZER… nil nisi bene 08:36, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Welt wird durch WP nicht besser oder schlechter sondern anders. Schulbildung läuft heute anders, Studium läuft anders und die Art, wie Wissen zugänglich ist. Anno Toback 1990 rum sollte ich eine Seminararbeit zu einem speziellen Thema schreiben, ein bestimmter Streit zwischen zwei Autoren, der zwar bekannt war, aber nicht im Detail erforscht, also teilweise "original research". Dazu brauchte ich Literatur von 17XX, die in Marburg unter den sogenannten "Salzbänden" zu finden war. Diese Bände waren irgendwann zu Adolfs Zeiten in einem Salzstollen und brauchten ob ihres Salzgehaltes ein spezielles Raumklima, um nicht durch Salzausblühung zerstört zu werden. Man kam nur mit Hilfe des Bibliothekars in dieses Magazin, Bestellungen nach Katalog waren eher Glückstreffer. Ich habe dort mehrere Tage zugebracht, die vorhandenen Bände zu durchforsten. Teilweise waren diese Sachen nur mit uralten hangeschriebenen Zettelkatalogen zugänglich, Publikationen zu Sammelbänden gebunden, wobei die weiter hinten liegenden Schriften bei der Katalogisierung übersehen wurden etc. Kopieren konnte man nichts, nur abschreiben und exzerpieren. Diese komplette Literatursuche würde man heute mittels Internet und Online-Kataloge erledigen und einen guten Teil der Literatur könnte ich mir heute zucki als Digitalisat runterladen, ich wüsste binnen Minuten in welcher Bib es Explare dieser Schriften gibt, Zitate und mühsam zusammengetragene Literaturangaben wären heute mittels C&P in einem halben Tag erledigt, wofür ich damals zwei Wochen gebraucht habe. Wird eine Seminararbeit dadurch heute einfacher? Einesteils wahrscheinlich ja, andererseits wird heute auch wieder anderes verlangt, was vielleicht anspruchsvoller war als damals. Es wird nicht einfacher, weil die Anforderungen und die Anzahl der möglichen Quellen mitgestiegen sind. Es wird anders. Darüber kann man sich freuen oder weinen, der richtige Weg dazu ist aber die veränderte Situation akzeptieren und angemessen damit umgehen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:52, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Digitalisierung der Archivbestände und Bibliotheken wird die Information zukünftig auch sicher demokratisieren, wie die Wikipedie es auch tut. Man frang sich nur, ob die Menschen es auch schätzen werden und was Sinnvolles damit anfangen. Ich hoffe sehr. Mich wurmt, dass wir so wenig erfahren, wie die User, nicht die Presse oder Medien, die Wikipedia nutzen, sehen, einschätzen. Da sitzen wir bisschen mit Google in einem Boot, alle googeln und reden gleichzeitig über die schreckliche Macht, die Google über uns angeblich hat. Alle nützen Wikipedia und wenn sie nur irgendwas bisschen Krummes finden, statt es einfach still zu verbessern, rufen sie manchmal begeistert und siegreich Siehe da! Ich habe leider in meiner eigenen Umgebung noch niemanden überzeugen können, etwas in der Wikipedia auch beizutragen, ausser vielleicht Geld zu spenden. -- Ilja (Diskussion) 17:38, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mitteleuropa zählt zu den gut alphabetisierten Ländern, wo es außerdem möglich ist für vergleichsweise wenig Geld zu studieren. Auch Bibliotheken sind seit Jahrhunderten dem Publikum offen, auch für Nichtakademiker. Wer also will, dem standen schon zuvor die Möglichkeiten offen. Es liegt nicht daran, dass die Informationen nicht zur Verfügung stehen, sondern daran, dass sich Millionen für Sport und Unterhaltung interessieren, aber weit weniger für die Wissenschaften und Fachliteratur. Google hat tausende von Büchern digitalisiert und doch findet man sie nicht über die Google-Suche, auch nichts im Internetarchiv, dafür jeden Buchhändler und jeden Flohmarkt zwischen Mittelmeer und Atlantik… --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:31, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Schadware und Windows

Moin! Ich lese immer wieder in halbseriösen Magazinen und Testberichten, das windows-schadware eine bedrohung für meinen rechner sei. Allerdings habe ich den eindruck, dass das ganze extrem gehyped wird. Schließlich lebt eine ganze industrie davon. Ich möchte deshalb einmal meine erfahrungen zur diskussion stellen und wissen, welche ihr gemacht habt.

Mein erster recher lief mit einem kostenneutral erworbenen vista, das 2 jahre lang problemlos lief. damals hatte ich von "computern und so" keine richtige ahnung was dazu führte, dass ich die benutzerkontensteuerung deaktivierte. Sicherheitstechnisch suboptimal, aber es lief ganz gut. zumindest 2 jahre lang, bis es mich erwischte. rückblickend weiß ich, dass es ein drive by war, mein java JRE war veraltet. Eine entfernung mit dem ach so tollen AV-Programm (avira) war nicht mehr möglich. Er meldete und löschte zwar, aber nach einer weile war die schadware wieder da.

Nach dem neuaufsetzen war win7 drauf, offizielle volumenlizenz. Das verwende ich seitdem, das sind schon etwa 7 jahre, ohne das geringste problem. es gibt zwei konten, die UAC ist auf voller möhre, und ich schreibe gerade als standardnutzer. MSE ist pflichtschuldig installiert, obwohl ich diese programme für eher nutzlos halte. Ich musste nur vor knapp über einem jahr neu aufsetzen, weil meine HDD (der rechner ist fast 10 jahre alt) die grätsche machte. Seitdem läuft eine SSD und erfreut mich täglich ob ihrer geschwindigkeit.

Ich bin kein mensch, der nur linksversiffte mainstreamseiten wie SPON ansurft. Böse seiten <hust>lichtspielhaus.to oder so ähnlich<hust> werden von mir fast regelmäßig besucht. auch zur recherche für wiki-artikel muss ich heftigst mit google arbeiten, bilder anklicken, dateien aus dem internetz öffen usw. Ich würde mich deshalb, im gegensatz zu meinen eltern, als "gefährdet" einstufen. Diese bewegen sich meist zwischen adac, faz, focus, spon und amazon, also nichts riskantes. Sie haben nur ein konto, keine UAC und erst recht keine ahnung von "computern". Einmal im jahr folgt das obligatorische deinstallieren von 2/3 aller programme durch die lieben kinder, um die last durch adware, crapware, nicht mehr genutze programme, software die als beigabe mitinstalliert wurde (ja, ja ja, ja, ja , weiter, ja, fertig!) zu entfernen. Trotzdem blieben auch sie seit 4 jahren (da wurde der rechner angeschaft, als der alte XP den geist aufgab) schadwarefrei.

Mein neuer laptop, den ich gerade zärtlich streichle, hat win8.1 drauf. das ding ist, abgesehen von 1/2 aller programme, die ich wegen nutzlosigkeit deinstallieren musste (bloatware), vanille. Der defender tut seine pflicht, obwohl ich av-programme generell für ziemlich nutzlos halte. Seit beginn des win10 insider programmes teste ich fleißig mit, melde bugs und surfe gezielt schadwareseiten an. leider ist meine win10-vm auch nach 500+ malwarelinks immer noch nicht infiziert. das höchste der gefühle war ein chinesisches programm, das mit standardnutzerrechten lief und meinen firefox hijackte, indem es eine zweite <text>.default anlegte. Sonst wird etwa 1/3 von der URL-blacklist geblockt, 1/3 vom smartscreen-filter, und 1/3 vom defender kassiert. Das liegt nicht an win10 selbst, die features (url-blacklist, smartscreen-filter, defender als av) sind auch in jedem win8 und win8.1 1:1 vorhanden. bei der verwendung des chrome ist die ausbeute noch geringer, da dieser einen av-downloadscanner integriert hat, der nochmal ca 50% abfischt. inzwischen verwende ich chrome auf dem laptop und in der win10 vm, quasi als versuch und langzeittest.

Mein bruder hat, seit er eine tastatur bedienen kann einen win7 rechner, wobei er vor etwa 2 jahren auf win 8(.1) wechselte, als er einen neuen mini-pc und ein tablet anschaffte. Er saugt seit mehreren jahren alles was nicht bei 3 auf der platte ist, und das recht aktuell und in guter qualität. Trotzdem waren seine rechner, egal welcher, egal wann, noch nie infiziert.

Mein fazit ist deshalb, das schadware für windows nur ein randgruppenphänomen ist. Welche erfahrungen habt ihr gemacht? Gibt es tatsächlich eine möglichkeit den rechner zu infizieren, ohne wie ein kompletter idiot zu handeln? Und was haltet ihr von den medienberichten zu av-progammen und betriebssystemsicherheit? Gruß vom Segelboot polier mich! 14:35, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Fasse ich deinen ellenlangen Text mit Also, abgesehen von dem ganzen Dreck, den ich da ständig von den Rechnern runterhauen muss, sind die eigentlich blitzeblank. Achja, in die Ecken gucke ich nicht wirklich! korrekt zusammen? -- Janka (Diskussion) 15:42, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Danke, aber du musst dich nicht an der Diskussion beteiligen, wenn du dich an der Textlänge störst. Deine Erfahrungen mit Schadware unter Windows fände ich aber trotzdem interessant. --Segelboot polier mich! 16:28, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hab vergleichbare Beobachtungen gemacht: Ich nutze Chrome und Avast auf Windows 7 und 8.1, vorher XP. Ich surfe viel, schaue Pron (auch abseits der bekannten Youtube-irgendwas Seite). Selten blockt Chrome eine Seite. Ich schau nur Streams, irgendwelche dubiosen Torrentmanager ("klicken sie hier um Super-Film herunterzuladen: super-film.avi.exe") nutz ich nicht. Das einzige wo Avast bisher gelegentlich anschlagen musste, sind USB-Sticks von irgendwelchen Bekannten/Freunden, die irgendwelchen Schei* im Autostart hatten und wo mich entsprechende Personen immer ganz entgeistert angeguggt haben - "Wie, auf _meinem_ USB-Stick? Ich mach doch garnichts" - Ausser vielleicht die an irgenwelche Freunde/Internetcafe-Computer/Fotodruckterminals/... anzustoepseln. Einmal hatten wir auch einen auf ner SD-Karte - "Was??? Die war doch ihr ganzes Leben nur in der Kamera!" - Ja klar, deswegen sind hier auch nur so 20 Bilder auf der Karte... Aber Windows 8 macht wohl keine ungefragten Autostarts von USB-devices mehr. Selten, vielleicht 2x im Jahr, check ich meine Rechner-Platten uebers Netzwerk mit Avast auf Windows 7 in ner VM auf Linux-Mint ;) Da hat Avast ausser "falschen" Alarm in archivierten Adobe- oder ICQ-Installationsdateien oder sowas ("putative_generic_XYZ...") noch nie einen Virus gefunden.
Und sonst hab ich nur das Admin-Konto, installier nicht jeden Mist von irgendwelchen ergoogelten Seiten, klick bei kostenlosen Programmen brav zusaetzlichen Bullshit weg (Zeug wo der Bullshit nicht abgeklickt werden kann wird nicht installiert). Aber ok, Online-Banking mach ich trotzdem nur vonner Arbeit aus ;)
Die neue Art von Viren sind eh in "ganz normalen" Programmen eingebaut und schnorcheln unbemerkt Daten ab (so wies Adobe oder ICQ oder Konsorten probiert haben, oder, wie ganz aktuell die Outlook-App [21]). Die Werbungseinblender sind da eher die Amateurdinger... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:18, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es kommt wirklich drauf an, was Du auf dem Rechner draufhast und was Du mit dem Rechner machst. Mein Windows-XP-Freund, dem ein guter(?), aber computermäßig halbgebildeter Freund geraten hat, das Antivirenprogramm zu deinstallieren und stattdessen nur ein Antimalwareprogramm zu installieren, hat innerhalb von nicht einmal zwei Jahren eine profund verwunschene (Rootkits etc) XP-Installation entwickelt. Er surft allerhand Gratispornoseiten an und tauscht Porno- und alte Spielfilme illegal über Emule und schlägt alle Sicherheitshinweise in den Wind. Ich hab dem Herrn schon vor fast zwei Jahren geraten, sein XP endlich in die Tonne zu treten und Windows 7 zu installieren. Ich hab ihm sogar angeboten, die Virenschleuder für ihn zu sichern und zu entseuchen. Er vertraute lieber einem Computerdienstleister, der beschied, für reine Büroanwendungen sei Windows XP noch zu gebrauchen. Diesem Computerdienstleister wurde aber nicht mitgeteilt, dass Pornographiekonsum der Hauptzweck des Rechners ist und die installierte Sicherheitssoftware nutzlos ist. Beim letzten telefonischen Hilferuf hab ich abgelehnt, irgend etwas anderes als einen Umstieg auf Windows 7 zu machen.
Ach ja, Microsoft Security Essentials ist so schlecht, dass selbst Microsoft von der Benutzung abrät. Nimm stattdessen Avast, Avira, Panda, oder einen anderen Testsieger.[22][23] Persönlich bin ich gestern wieder von Avira zu Panda gewechselt, weil mich die Avira-Popups nerven. Davor hatte ich lange Zeit Avast, hab es aber wegen der Scareware„fehler“meldungen deinstalliert. Panda hatte bei mir vor zwei Wochen einen größeren Systemabsturz verursacht, nachdem ich versucht hatte, einen Treiber für ein USB-Gerät zu installieren, dessen Inkompatibilität von Windows nicht erkannt wurde. Danach war ich bei Avira, bin aber jetzt wieder bei Panda.
--Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kleiner einschub: Das soll keine diskussion über das "beste" av-programm werden. Ich möchte zb wissen, welches sicherheitskonzept ihr einsetzt (welcher av-scanner (wenn überhaupt), getrennte benutzerkonten, schaltet noch jemand die UAC ab, oder den SmartScreen-Filter, wer verwendet Sandboxie usw.) und wie gut ihr damit fahrt. wie häufig erwischt es euch, wenn überhaupt, und vor allem wie? Mein Problem ist, dass mir die presseberichte so vorkommen, als würden wir immer noch auf XP-Niveau stehen. Da wird suggeriert, dass (nur) ein gutes AV programm "schutz" bietet. Schadware wird (korrekt?) als bedrohung vorgestellt, und schutz bietet nur der Testsieger™. Über die Hintergründe, zb wie der dreck auf den rechner kommt (zb drive by), was man dagegen tun kann, quasi ein defense-in-depth, wird nie geredet. deshalb hatte ich oben auch den download-scan des chrome ins spiel gebracht, UAC, Smartscreen, getrennte konten usw. Gruß vom Segelboot polier mich! 17:10, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
SmartScreen-Filter ist entbehrlich. Bei Windows bis einschließlich Windows 7 gibt es den sowieso nur beim Internet Explorer und den nutzt eh niemand. Unter Windows 7 und 8.1 habe ich UAC eingeschaltet, unter Windows Vista nicht, da viel zu nervig. Die Nervigkeit von UAC hängt aber auch von der installierten Grafikkarte ab oder ob der Rechner per Remote Desktop verwendet wird. Bei geeigneter Grafikunterstützung dunkelt der Bildschirm in Nullkommanichts ab, bei schlechter Unterstützung dauert das erst einmal ein paar Sekunden, bis der Bildschirm dunkel ist. Da schaltet man UAC lieber ab. Eine defense-in-depth ist IMHO nicht möglich, da es durchaus auch schadsoftwareverseuchte Werbebanner gibt und sich manche Websites mit aktiviertem Werbeblocker nicht nutzen lassen. Auf Adobe Flash kann man für manche Inhalte kaum verzichten und solange das BSI vor der Verwendung von Flash warnt, gibt es da auch Möglichkeiten, per Drive-by irgendwelche Zero-Day-Exploits auszunutzen. Mit Java gab es mal ähnliche Probleme. Es ist also möglich, sich Schädlinge einzuhandeln, wenn man renommierte Software renommierter Hersteller verwendet und nur auf renommierten Websites surft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
mal ne frage: warum hältst du den SmartScreen-Filter für entbehrlich? Wenn du den IE nicht nutzt, ok, aber hast du ein win8(.1) gerät? --Segelboot polier mich! 14:28, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mich würde als Laie mal interessieren, woher Du weißt, daß Dein Rechner frei von jeglicher Schadsoftware ist, Segelboot.--IP-Los (Diskussion) 02:30, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@Los-IP: Das kann kein mensch wissen, da es 100%ige trefferquoten nicht gibt. Solange ein rootkit nie entdeckt und in die signaturdatenbank eines herstellers eingepflegt wird, hat man da auch keine chance. Sonst schaude ich etwa einmal im monat den rechner komplett von hand durch. Das reicht mir. Inzwischen weiß ich, wo welche datei, welcher ordner liegt, welche prozesse laufen und für was diese gut sind. 7 Jahre lang win 7 haben auch ihren vorteil xD. Aus diesem Grund bin ich auch intensiv mit win10 beschäftigt, da ich hier dasselbe wissen haben möchte. Und, der Process Explorer hat in meinem win7 den taskmanager ersetzt: beim öffnen des procexp werden - wenn eingestellt - alle laufenden prozesse zu virustotal hochgeladen und gecheckt, und das ergebnis dargestellt [24]. Dropbox.exe wird von der heuristik eines noname-scanners als trojaner gemeldet, das mein vertrauen in "kommerzielle" av-"lösungen" auch nicht fördert. Ich hatte im win10 feedbackprogramm auch schon vorgeschlagen, das virustotal-feature in den taskmgr von win10 zu integrieren. Defense in depth eben. Gruß vom Segelboot polier mich! 14:28, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Leute, die als Anleitung statt zwei Screenshots bzw. Sätzen ein Filmchen brauchen, zerschießen früher oder später ihr System mit einem mächtigen Wekzeug wie dem Process Explorer. --62.176.241.219 14:31, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Solche „Features“, bei denen Websites und ausgeführte Programme zu Microsoft oder sonstwem gemeldet sind, sind genau das, was die Leute nicht wollen. Microsoft oder den Hersteller irgendwelcher als nützlich angepriesener Spionagesoftware wie Process Explorer geht es einen feuchten Kehricht an, auf welchen Seiten ich surfe und welche Programme ich nutze. Smartscreen habe ich nicht nur deswegen deaktiviert. Es macht den Rechner auch langsam, wenn erst das OK von Bill Gates abgewartet werden muss, bevor sich eine Website öffnet. Bei der neuen Spionagefunktion von Facebook gab es große Aufregung. Wenn ein Internetbrowser oder eine scheinbar nützliches Hilfsprogramm das tut, interessiert das niemanden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
dh du würdest aus datenschutz- und leistungsgründen nicht den smartscreen-filter einsetzen, wenn du ein win8.1 bzw win10 hättest? Gruß, Segelboot polier mich! 15:17, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja. Da ich aber überwigend mit Windows 7 und Firefox arbeite, betrifft mich das noch nicht wirklich. Unter Windows 8.1 lässt sich Smartscreen aber abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Darf ich meine Überlegungen aus der Sicht eines Anwenders aus der Altersgruppe der über 70jährigen anfügen. Das ist eine vielleicht gar nicht so kleine Gruppe, für die ein funktionierender PC Lebensqualität, oft auch neben dem Telephon die letzte, aktiv wahrnehmbare Kommunikationsmöglichkeit bedeutet, die jedoch mit den vielen sowohl positiven als auch negativen Entwicklungen im Rahmen dieses sich so rasend schnell verändernden Bereiches heillos überfordert ist. Sie will Mails schreiben und empfangen, die gewohnten Seiten aufrufen, Bestellungen tätigen, Bankgeschäfte erledigen und mit den Kindern, Enkelkindern und Bekannten (video)telephonieren können. Meist werden Geräte von der Stange benutzt, mehr schlecht als recht gegen Schadware geschützt. Probleme mit Viren und Malware können weder verstanden noch selbstständig gelöst werden, verursachen neben Ärger also auch noch Kosten. Für viele Betrugsattacken sind diese User die Zielgruppe und häufig auch die Opfer.
Trotz bescheidener Kenntnisse bin ich innerhalb dieser Gruppe wohl eher überdurchschnittlich EDV-bewandert. Meine PCs waren ordentlich aufgesetzt und konfiguriert und sauber geschützt. Betriebssysteme waren die üblichen Windows OS, angefangen von 3.1 bis zuletzt Vista. Obwohl mein Surfverhalten nicht als risikobehaftet einzuschätzen ist, fing ich mir zwar selten, aber doch Viren und Schadware ein, die den PC lahmlegten und zum Neuaufsetzen zwangen. Zusätzlich wurden die PCs im Laufe der Zeit immer langsamer und neigten zum Heißlaufen. Vor sechs (oder sind es schon sieben Jahre?) war es mal wieder so weit. Beim Besuch einer wissenschaftlichen Seite schrillte plötzlich der Virenwächter. Ich wollte die Seite schließen, aber das war nicht möglich; am Festplattengeräusch war zu erkennen, dass der PC gut beschäftigt war. So blieb mir nur die Notabschaltung. Nach Wiedereinschalten erfuhr ich zwar den Namen des Schädlings, sein Entfernen war aber nicht möglich. Jetzt hatte ich von dem ganzen Bedrohungsszenario genug, ich hatte einfach nicht mehr das Gefühl, ein Windows-System trotz Umsicht und risikoarmen Surfverhalten einigermaßen virenfrei halten zu können und sah mich nach Alternativen um.
Ich glaube, sie in Ubuntu gefunden zu haben, wohl wissend, dass auch Linux-Distributionen keine Inseln der Seligen sind. Jedenfalls installierte ich ein Dual-Boot System mit Windows-Vista und Ubuntu, das ich seither nutze. Windows verwende ich sehr selten. Mit Ubuntu kam ich nach kurzer Eingewöhnung gut zurecht. Es erfüllt meine Anforderungen vollkommen. Nur Skype ging mir, nachdem Microsoft es für Linux mehr oder weniger abgedreht hatte, anfangs ziemlich ab – aber auch dazu gibt es sehr gute Alternativen. Der Laptop ist unter Ubuntu bedeutend flotter als unter Windows, der übliche Datenmüll sammelt sich nicht an. Virenscanner verwende ich nur unter Windows und – es gab seit damals trotz täglicher Nutzung keinen einzigen Systemabsturz! Einmal im Monat scanne ich das System auf Rootkits, das ist alles – und bisher war auch alles in Ordnung.
Ich habe nicht den Eindruck, dass sich Microsoft seiner Verantwortung bewusst ist, und seine Systeme entsprechend entwickelt und sichert. Dasselbe gilt für Java und Adobe. Linux ist wahrscheinlich aufgrund seines Nischendaseins noch nicht ins Visier der Kriminellen gekommen; solange das so ist, sollten sich gerade ältere Menschen, die ja nicht zur Gamer-Klietel gehören dürften, einen Umstieg überlegen. Liebe Grüße up (Diskussion) 15:35, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hallo Ulrich! Meine schwester nutzt ubuntu auf dem laptop, und ist zufrieden damit. mich interessieren aber hier nur die erlebnisse mit schadware unter windows. Dass microsoft sich seiner Verantwortung bewusst ist sehe ich schon, die meisten änderungen sind aber eher im hintergrund, und für die meisten menschen nicht sichtbar. unter XP wurden dienste zb vom superuser SYSTEM ausgeführt der alles darf, ab vista durch localservice und networkservice, welche nur eingeschränkte rechte haben. ab win 8 kam mit localserviceandnoimpersonation und anderen weitere maßgeschneiderte "benutzer" dazu, welche die dienste ausführen und nur die rechte haben, welche der dienst auch benötigt. Unter win XP war es für schadware sehr attraktiv sich als dienst anzumelden, um systemrechte zu bekommen. Das macht ab vista eigentlich keiner mehr, statt dessen bettelt man per UAC um adminrechte. Die windows-apps laufen sowiso in ihrer eigenen umgebung (WinRT), und sind durch individuelle SIDs vom rest des rechners abgeschnitten. Das sandboxing von android funktioniert etwa ähnlich. aber windows ist ein öltanker, und bis der den kurs ändert.....Liebe Grüße, Segelboot polier mich! 16:06, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

@Rotkaeppchen68: Schaltest du auch die URL-Blacklist des firefox ab, welche die daten an google sendet, da dieselbe liste (Google’s Safe Browsing) verwendet wird [25]? Dateinschutzseitig ist es eben so, dass jede URL die du abrufst zuerst an gurgel (chrome, fx) oder mikroweich (IE) gesendet wird, um mit einer schwarzen liste abgeglichen zu werden. erst nach dem ok surft dein browser die seite an, sonst siehst du den blockscreen. Würde mich interessieren. Gruß, Segelboot polier mich! 16:06, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Selbstnatürlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
gut, und jetzt kommt die folgefrage: warum richtest du keinen globalen vpn zur anonymisierung ein, so wie hier oder hier? das leitet den ganzen traffic, auch von windows update, smartscreen, browser etc um. Oder hast du angst, dass du trotzdem identifizierbar bist? --Segelboot polier mich! 16:58, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
„Linksversifften Seiten“? Es mag wohl sein, dass Du Dir einiges durch Surfverhalten eingefangen hast. Vllt. waren die von Dir abgerufenen Seiten ganz anders versifft. Auch Mainstreamseiten sind beliebtes Ziel inflitiert, wennauch durch darin geschalteter Werbung zu werden. So ist im Dunstkreis der Betreiber bei einigen dubiosen Seiten festzustellen, dass aus rechtsextremistischen und finanziellen Interessen sowie ideologisch bedingtem Wahn heraus handeln. Vllt. solltest Du derartiges meiden und mit einem Klick auch überlegen, was Dich zu diesem Klick bewegt oder ob Du weich zu diesem Klick verleitet wurdest. Jedenfalls habe ich aufgehört, der Schadsoftware auf meinen Rechnern eine Laufzeitumgebung bereitzustellen. Dann kann auch diese schaden wem sie möchte, aber mir nicht. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
wenn du mit der deutschen sprache nicht so auf kriegsfuß stehen würdest hättest du "linksversiffte mainstreamseiten wie SPON" nicht nur gelesen, sondern auch verstanden. ich hatte früher mal ein Abo, aber seit Augstein, Sibylle & Co den ton angeben, und mit fleischhauer noch ein quoten-pseudokonservativer ("haha, guckmal wie komisch die linken sind") dabei ist, verzichte ich doch gerne. trotzdem würde es mich interessieren, welche erfahrungen du unter windows mit schadware gemacht hast. Gruß vom Segelboot polier mich! 20:38, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ist lange nichts passiert und erscheint das Konzept ausgereift, kann die eigene Selbstzufriedenheit und Selbstgewissheit zur größten Gefahr werden. Irgendwann wird im mentalen Multitasking dann so schnell nebenbei doch der falsche Prozess im administrativen Konto gestartet. --84.134.14.166 19:32, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, wir beziehen unser Wissen aus anderen Quellen als Youtube Filmchen oder der Wikipedia. --84.134.14.166 19:32, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dein Bruder ist also derjenige, der per online Blacklistabfrage, all die geilen Downloadlinks verpetzt!? --84.134.14.166 19:32, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hund im Käfig

Aus der Auskunft transmongrifiziert von GEEZER… nil nisi bene 11:52, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Was passiert, wenn man den Pawlowschen Hund in einen Faradayschen Käfig sperrt! --178.189.248.124 16:38, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Mit oder ohne Schrödingers Katze...? GEEZER… nil nisi bene 16:43, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hempels Rabe will auch noch mit rein. --Optimum (Diskussion) 16:51, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Zusammen mit Buridans Esel hätte man schon fast die Besetzung der Bremer Stadtmusikanten. Geoz (Diskussion) 17:35, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Da darf Dürers Hase auch nicht fehlen... GEEZER… nil nisi bene 17:56, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Dürers Rhinocerus und einer von Hannibals Elefanten dürfen da dann auch mit. --Rôtkæppchen₆₈ 18:30, 6. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist dann schon Noahs Käfig, oder? (Im Kino die gagige Werbung mit der Arche und den beiden Einhörnern gesehen???) GEEZER… nil nisi bene 11:56, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Der Hase Hans muss auf jedenfall mit rein. --112.198.77.98 14:55, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Zurück zur Frage: Was wird wohl passieren? Pawlowscher Hund und Faradayscher Käfig - wenn der vom Blitz erschlagen wird, merkt der das gar nicht, und tut so, als würde er weiterleben. --MannMaus 16:28, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ein pawlowscher Hund gehört sowieso nur in eine Skinner-Box. Aber was passiert, wenn man einen Zitteraal in einen faradayischen Käfig steckt? Sobald der durch die Stäbe durchflutscht und Kontakt macht, hilft ihm wohl auch kein Aluminiumhut mehr... A propos "Bremer Stadtmusikanten": Haben solche Käfige für Musiker keinen Namen? Geoz (Diskussion) 17:32, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Maschendrahtzaun Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Einfach chicken wire. Scheint es in den guten alten Tagen wirklich gegeben zu haben. Besonders, wenn das Konzert in einer Scheune war und die Landbevölkerung relativ unbefangen in "rustikaler" Meinungsäusserung. GEEZER… nil nisi bene 17:45, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Zurück zum Hund. Die Glocke klingelt, der Hund speichelt und sabbert, der Speichel rinnt durch den F.K. und wenn ein Blitz kommt, geht er über den leitenden Speichel direkt in den WauWau (HotDog). Daher kommt auch der Ausdruck Grinsekatze. GEEZER… nil nisi bene 17:49, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hausmann

Wieso baut man einen Gebäudekomplex, der aussieht wie ein nackter Mann der mit ausgebreiteten Armen auf dem Bodem liegt? --79.242.87.146 21:05, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Krankenhaus. Da drin liegen viele Männer so auf ihren Betten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Als reales Satellitenbild sieht es noch realistischer aus... :-))) GEEZER… nil nisi bene 23:55, 7. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Penis-Kirche usw. --Optimum (Diskussion) 00:19, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Besser ist die google:penis+bridge. --Rôtkæppchen₆₈ 02:26, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
@#2: Da kann mal wieder jemand Vulva und Vagina nicht auseinanderhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:54, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ja, so sehen es nur die Götter und den Sauberen ist sowieso alles rein und das Schwein bleibt am liebsten für immer ein Schwein ..., bitte vergisst nicht die Tausenden von Leuchttürmen, denn die wurden auch zeitlang alle von den Jugenschutzfiltern fürs Web blockiert, ich habe keine Ahnung, ob es so was heute noch gibt. Bitte auch nicht vergessen, dass wir allen diesen angeblich so unziemlichen Dingen, den primären Geschlechtsmerkmalen, unsere irdische Existenz verdanken und manche haben auch ihre wahre Freude daran. Gibt es für die Bauten auch Bikini oder gar Burka? -- Ilja (Diskussion) 06:37, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das hat mich schon in den 60er Jahren gewundert. Schock (!) durfte mit Quetschgesicht in der Hitparade "Dein ist mein ganzes Herz" singen, aber "Dein ist mein ganzer Sir Lancelot" - und alle gucken schräg. GEEZER… nil nisi bene 09:49, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Gruselig

Irgendjemand muss so eine Liste ja mal anlegen, aber es ist echt eine gruselige Arbeit. Auch bei den einzelnen Artikeln hierzu: Da kann einem tagelang schlecht bleiben. -- Korkwand (Diskussion) 00:54, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Na, wirklich gruselig ist, dass Obama nicht nur die verbrecherische Außenpolitk seines Vorgängers Bush nahtlos fortführte, er hat einen draufgesattelt und mehr als 3000 Menschen durch den Beschuss von Drohnen exekutieren lassen. Graphisch was war on terror brachte. Obama weist um die Rolle der saudischen Monarchie und schlägt dort mit einer 27-Mann Delegation auf: http://www.theguardian.com/world/2015/jan/27/barack-obama-27-strong-delegation-pay-respects-saudi-arabias-new-king. (Immerhin haben wir nur den unwürdigen Wulff hingeschickt) Gibt es eine Liste der Drohnengemordeten? Gibt es es eine Liste der ermordeten Kinder? Ach, noch nicht mal die Namen kennen wir!? --91.10.41.69 04:23, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es ist eben Aufwand, eine weitere Liste zu machen über bekannt gewordene Drohnenangriffe und die jeweiligen "Kollateralschäden". Oder etwa über die Hinrichtungen in den USA (elektrischer Stuhl, Gift, Gas etc.) samt deren "Pannen". Oer Hinrichtungen in China. Ich empfinde so eine Erstellung aber auch als seelisch sehr belastend. -- Korkwand (Diskussion) 09:40, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mich bei deinem Link verlesen. Statt
habe ich
So etwas in den USA mag sein. Der elektrische Stuhl ist auch kaum etwas als eine Verbrennungsmaschine.
Die letzte Hinrichtung per Scheiterhaufen in Deutschland fand 1813 statt. Von Kriegs- und NS-Greueltaten mal abgesehen. Eine Liste von Massakern ist in der Wikipedia ja eh nicht gewollt.
Allemal finde ich es aber nicht so leicht, sich als Hobby-WP-Autor mit Leichenbergen auseinanderzusetzen. -- Korkwand (Diskussion) 10:10, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Allemal erscheint es mir doch recht wilkürlich, zu welchen Hinrichtungen Listen angelegt werden und zu welchen nicht. Ich empfinde dieses selektive Vorgehen als entwürdigend für alle übergangenen. BTW: Kategorie:Liste (Opfer) wäre die korrekte Zuordnung, nicht Kategorie:Liste. --84.58.127.133 16:11, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich vermisse auch Kategorie:Opfer (Kirchlicher Terrorismus) oder Kategorie:Opfer (Religiöser Terrorismus) mit entsprechenden Differenzierungen. --Bötsy (Diskussion) 23:48, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
So, wie ich den Laden hier kenne, wird das wohl mit Relevanzkriterien gelöst. Dann brauchen wir nur noch darüber zu streiten, ab wie vielen Opfern "Relevanz" automatisch dargestellt ist und welche zusätzliche Grausamkeiten notwendigerweise Relevanz stiften können. Tschuldigung, wenn ich etwas zynisch klinge, aber solche Listen haben nun mal diese Wirkung auf mich.--Chief tin cloud (Diskussion) 00:21, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nun, die einen sagen "wir brauchen keine Einzelartikel, sondern eine Liste" und im nächsten Schritt heißt es dann vielleicht, man brauche keine Liste. Das ist schon klar. Selektiv ist übrigens jede Artikelneuanlage, weil man sich 1 Thema vornimmt. -- Korkwand (Diskussion) 09:34, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wir haben eine Kategorie:Opfer der Hexenverfolgung, auch Kategorie:Opfer einer Christenverfolgung, wobei dann zu klären ist, wann man den Begriff "Terrorismus" verwenden will und wann der Ausdruck "Extremismus" verwendet werden sollte. -- Korkwand (Diskussion) 10:38, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Hinrichtung per Drohne gibt es immer Dienstags - am Terror Tuesday. Obama zeichnet persönlich Drohnenschläge ab. Nicht pauschal alle zusammen. Jeden einzelnen: »Obama has launched over 250 drone attacks during his three years in office, more than six times as many as the lawless yahoo Bush ordered during his entire presidency. And to say Obama launched them is not merely a figure of speech; a lengthy New York Times story last week detailed how the president personally approves the target of every attack at cozy little White House meetings known as Terror Tuesdays.« Terror Tuesday! Diese zynischen Zombies haben die Stirnn anderen Terrorismus vorzuwerfen!!
Greenwald diese Woche: Mohammed’s older brother Maqded said he “saw all the bodies completely burned, like charcoal” – undoubtedly quite similar to the way the Jordanian combat pilot looked after he was burned alive last month by ISIS. That’s not an accident: the weapons the U.S. military uses are deliberately designed to incinerate people to death. The missiles shot by their drones are named “Hellfire.” Of his younger, now-deceased 13-year-old brother, Maqded told the Guardian: “He wasn’t a member of al-Qaida. He was a kid.”--91.10.25.239 12:46, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
We dream about drones, said 13-year-old Yemeni before his death in a CIA strike:
[...]The drone hit the car carrying the teenager, his brother-in-law Abdullah Khalid al-Zindani and a third man.[...]
Die waren schon tot, durch Gasschlag und Splitter, bevor sie verbrannten. In Guantanamo wurde auch noch keiner lebendig verbrannt nur beim Folterverhör unbeabsichtigt totgeschlagen.
Das ist der kleine, aber feine Unterschied.
AGM-114N Metal Augmented Charge (MAC) Thermobaric Hellfire
We dream about drones, said 13-year-old Yemeni before his death in a CIA strike:
[...]Mohammed’s father, Saleh Tuaiman, was killed in 2011 in a drone strike that also killed Mohammed’s teenage brother, Jalil. Saleh Tuaiman left behind three wives and 27 children.[...]
Mit ~8 jährigen Mädchen im Hidschāb; siehe im eingebundenen Video.
Würden wir noch auf den Bäumen leben, währen wir, und der Planet, sicher glücklicher. Aber der Zug ist abgefahren.
Dann frag mal die Jesiden, wovon sie nachts träumen! Oder die Mittelamerikaner.
--84.134.14.166 19:20, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es steht dir frei, eine Liste der bekannt gewordenen Drohnen-Angriffe zu erstellen. Welche WP-Artikel beschäftigten sich denn mit dem Thema bereits? -- Korkwand (Diskussion) 10:07, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Latte macchiato

Guten Morgen, bitte einen Latte macchiato aus fairgehandelten, entkoffeinierten Bioespresso mit nicht gentechnisch veränderter, fettarmer, fairgehandelter Biosojamilch. --46.115.138.156 11:54, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ist es aber nicht schrecklich sich vorzustellen, dass „Latte macchiato“ eigentlich schmutzige Milch bedeutet? Wo ist dann das Gesundheitsamt, wann kommt endlich die Putzfrau? Am Ende darf man gar nichts mehr essen, und schon gar nicht genießen, einen „Wodka Putin“ pur bitte! -- Ilja (Diskussion) 15:34, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Sojamilch ist leider aus. Die nicht gentechnisch verändertern, fettarmen, fairgehandelten und handgemolkenen Biosojamilch-Kühe sind in dem ihnen gesetzlich zustehendem Wellness-Urlaub auf Mallorca. --Stefan1973HB Disk. 16:34, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Was Kühe genmanipuliert? --Hans Haase (有问题吗) 16:47, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Bei Gen-Soja-Milch-Kühen soll so etwas vorkommen. --Stefan1973HB Disk. 17:04, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Zur allgemeinen Aufklärung: Kühe fressen Soja, das als besonders eiweißreicher Bestandteil der TMR beigemischt wird und produzieren so besonders eiweißreiche Milch, die dann als Sojamilch in den Handel kommt. Schweine werden auch mit Soja gefüttern, um dann aus ihrem Fleisch Sojaschnitzel herzustellen. --84.58.127.133 17:16, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wenn das so ist, nehme ich gern einen Ristretto, bitte.--Chief tin cloud (Diskussion) 23:58, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn man es nicht als rassistisch versteht, nehme ich meinen Espresso biite mit 3 S: schwarz, stark und süß! Ohne Schweinfleisch und Aromat oder sonstige be- und unbewilligte Lebensmittelzusätze. -- Ilja (Diskussion) 00:04, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Cannabis - pro/kontra

Cannabis-Gegner?

Hallo, ich will mich mal in der Wikipedia-Community so umhören, was haltet ihr denn so von einer möglichen Legalisierung von Cannabis? Eher Pro oder eher Kontra? --Mosellaender (Diskussion) 20:42, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Wird das Café dann zum Koffieshop? (Manchmal mutet es mich an, das wäre es längst.) Die Argumente, man muss sie hier nicht wiederholen, sind schlagend: Klar Pro. Ich würde das mit noch größerer Inbrunst sagen, wenn ich nicht in meinem nächsten Umfeld sehen müsste, wie das Zeug jungen Leuten die Zukunft versaut. Aber das ist wohl nur eingeschränkt durch staatliche Verbote zu verhindern. Außerdem müsste sich die Polizei für ihre Statistik dann mehr um gefährliche Kriminelle kümmern als um harmlose Kiffer; und das wünscht man ja keinem. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:00, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro Da Nikotin (140.000 Tote pro Jahr in Deutschland) und Alkohol (42.000 Tote pro Jahr in Deutschland) legal sind, gibt es keinen Grund, Haschisch zu verbieten. --Plenz (Diskussion) 21:33, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich wär' ja für eine Legalisierung aller derzeit illegalisierten Drogen. Und das aus verschiedenen medizinischen, gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Gründen. Nee, ich will nicht, dass Schore und Crystal am Kiosk an 16jährige übern Tresen gehen! Über Rezeptpflicht sollte von Substanz zu Substanz entschieden werden und selbstverständlich wäre eine derart liberale Drogenpolitik einzubetten in sachlichere, interdisziplinärere und unabhängigere Drogenforschung, bessere Drogenaufklärung und entsprechende Nachqualifizierungen von Ärzten, Lehrern, Pädagogen....- Okin (Diskussion) 21:59, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro für lizensierten Verkauf in speziellen Geschäften mit hoher Steuerbelegung. Dazu noch eine starke Straferhöhung für den unlizensierten Verkauf. Das unterbindet den Verkauf an Jugendliche (meinetwegen auch ab 16, wie Bier), nimmt der Polizei viel unnütze (da vom Gericht verworfene) Arbeit ab, und es gibt schön hohe Steuereinnahmen. --BHC (Disk.) 22:20, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro Keine Molekül-Diskriminierung! Natürlich auch beim Doping. Ich will endlich wissen, was wirklich wirkt und welche Langzeitwirkung es auf Organismen hat. GEEZER… nil nisi bene 23:20, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Es sollte ja klar verboten sein etwas zu verbieten, bei den Drogen hört der Spass jedoch endgültig auf, keine Ahnung, was man dagen real machen könnte, am besten gar nicht anfangen, denn ein klarer Kopf macht am meisten high! -- Ilja (Diskussion) 01:27, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Kontra, mag weder Tabak- noch Cannabisrauch. Ich will kein Passivaucher sein. Falls es Fälle gibt, wo das jemand aus medizinischen Gründen nehmen will oder sollte, wäre ich mit Formen einverstanden, bei denen die Mitmenschen nicht selber zum Konsumenten werden. Cannabis ist eh eine Droge, die zugleich über- und unterschätzt wird, während der Alk fast immer unterschätzt wird und das Suchtpotential von Tabak an das von harten Drogen heranreicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:07, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro Das die eine Droge verboten (z. B. THC) und die andere (Alkohol, Nikotin) erlaubt ist, ist absolut sinnlos und mir kommt die Galle hoch, wenn ein im Weinbau tätiger CSU-Funktionär was von der Gefährlichkeit von Marihuana schwafelt. Die einzig faire (und eigentlich verantwortungsbewusste) Alternative wäre eine vollständige Prohibition von allen Suchtstoffen. Aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass der Mensch den Rausch will - und dann sollte das besser kontrolliert und gesteuert geschehen. Holstenbär (Diskussion) 16:21, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

is doch egal, wer baut den Nächsten? --JosFritz (Diskussion) 22:32, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Bisschen mickrig, deine Tüte, is ja wieder nüscht drin. --Schlesinger schreib! 22:39, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro, weil Kiffer dann endlich entkriminalisiert sind. Canabiskonsumenten sind keine Verbrecher. Die Meisten führen ein „normales“ (Was auch immer das normal heißt.) Leben. Das System der niederländischen Drogenpolitik mit den Coffeeshops ist dort seit Jahren bewährt und wäre ein Modell für Deutschland. (Leider macht die niederlndische Politik hier momentan mehr Rück- als Fortschritte.) --Stefan1973HB Disk. 22:44, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro. Holländische Lösung mit Coffeeshops plus legalisiertem Kleinhandel. Vollständige Entkriminalisierung von Kiffer(inne)n (anstatt lediglich partiell wie derzeit). Ansonsten: Einbau eines eigenständigen Fachs Lebensorientierung im dreigliedrigen Schulsystem sowie an den Universitäten. Vielleicht noch: gesetzliches Verbot wahrheitswidriger, rein an Ängste und Ressentiments appellierender Anti-Drogen-Propaganda. --Richard Zietz 09:04, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
DAS ist endlich mal ein guter Vorschlag! Statt Religion "LOL" (Lebensorientierung leichtgemacht) und Mathe/Deutsch kriegt einen kleinen Bruder "PLD" (praktisches, logisches Denken). GEEZER… nil nisi bene 10:07, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Neutral Legal, illegal, scheiß egal! --112.198.83.52 09:36, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Pro: Inhaltlich im Prinzip die gleiche Begründung wie bei den anderen pro-Argumenten, nur bin ich der Meinung, dass man alle Drogen (auch "harte") legalisieren sollte: wer konsumieren will tut dies auch bei einem Verbot (ich weiß, dass der Konsum theoretishc nicht verboten ist, aber Konsum ohne Besitz im juristischen Sinn ist fast unmöglich), aber bei einer Legalisierung könnte man besser auf die Gefahren hinweisen (anstatt hauptsächlich die Verbotskeule zu schwingen, was mMn wenig bringt), überprüfen, ob wirklich das drin ist was angegeben (und nicht z.B. ein Streckmittel, das manchmal gefährlicher ist als die Droge selbst, so wurde z.B. auch schon Strychnin als Streckmittel verwendet), eine Menge Steuergelder sparen (da die teure Bekämpfung der Drogenkriminalität großteils wegfallen würde) und wenn man diese Drogen ähnlich wie Tabak besteuert (also so, dass die Steuern einen Großteil vom Endpreis ausmachen) auch eine Menge einnehmen. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

LEGIDA - und Wikipedia als Vorbild nehmen!

Großes Drama in Leipzig: die LEGIDA-Demo wurde mangels ausreichender Anzahl von Polizisten verboten. Große Aufregung wegen angeblicher Beschneidung der Meinungsfreiheit. Verstehe ich aber eigentlich nicht, denn LEGIDA hat bereits mehrere Demos veranstaltet und hinreichend die Meinung geäußert. Und da es immer die gleichen, sattsam bekannten Meinungen sind und da nichts Neues zu erwarten ist, wissen wir bereits im voraus, was sie morgen hätten sagen wollen. Somit muss man sich fragen, ob das Demonstrationsverbot in diesem Falle praktisch gesehen tatsächlich eine Beschneidung der Meinungsfreiheit darstellt. Ich würde sagen: nö.

Darüber hinaus muss man sich fragen, welchen Sinn es macht, allwöchentlich die selben Sprüche zu skandieren. Denn angesichts ihrer Minderheit können sie sowieso nicht erwarten, dass die Politik auf ihre Forderungen eingeht. Eigentlich sind diese Demos nur eine riesige Geldverschwendung für die Polizeieinsätze.

Woran erinnert uns das? An die Löschdiskussionen bei Wikipedia. Um sinnlose Diskussionen zu vermeiden, gibt es die Regel, dass man bei einem erneuten Löschantrag nicht die Argumente des vorherigen Löschantrags wiederholen darf, sondern man muss neue Argumente ambringen. So etwas sollte man auch ins Demonstrationsrecht hinzufügen: wer eine wiederholte Demonstration beantragt, muss dort neue Meinungsäußerungen kundtun und darf nicht die Meinungsäußerungen von der vorigen Demonstration wiederholen. --Plenz (Diskussion) 21:57, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Du setzt so etwas wie reflektive Kreativität und eine Lernkurve voraus ? GEEZER… nil nisi bene 23:16, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mannmannmann, hast Du aber eine Meinung über Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Ohne inhaltlich oder politisch Legida nahezustehen halte ich das Verbot der Legida-Demo für ein Armutszeugnis des Rechtsstaates Freistaat Sachsen. Die grundgesetzlich verbrieften Grundrechte Versammlungs- und Meinungsfreiheit sind keine Verfügungsmasse des sächsischen Innenministeriums. Soll Sachsen bitte auf eigene Kosten Polizeikräfte in anderen Bundesländern anfordern, wenn sie aus Versehen ihre eigene Polizei kaputtgespart haben, denn darauf läuft es laut MDR wohl hinaus. Ich halte das Verbot für ein Unding. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Beschneidung bei der Meinungsfreiheit? Ist das überhaupt erlaubt? Wie geht es und was schneidet man(n) dabei der Meinungsfreiheit ab? -- Ilja (Diskussion) 23:58, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ich sehe das wie Rôtkæppchen₆₈ Es wäre interessant zu sehen, wie ein Verbot von 1. Mai Kundgebungen mit dieser Begründung aufgenommen würde. Im Prinziip weiss man da ja auch, was gesagt wird. Und dass es Randale geben wird...--Chief tin cloud (Diskussion) 00:08, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Eingriff (Grundrechte). --Chricho ¹ ² ³ 00:54, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Womit du nur Prinzipien wiederholt hast, ohne zu begründen, worin der konkrete Schaden besteht.
Ein Armutszeugnis für Sachsen? Würde ich nicht sagen. Ich halte es nicht für sinnvoll, so viele Polizeibeamte einzustellen, dass man eine große Demo absichern kann, falls eine stattfindet - und wenn nicht, sitzen die Beamten einfach zu Hause rum. Sachsen WOLLTE Beamte aus anderen Bundesländern anfordern, aber diese werden dort selbst gebraucht. Das Problem liegt eher daran, dass die Leute in vielen Städten gleichzeitig demonstrieren. Für die Polizei wäre es bedeutend einfacher, wenn die vielen Demos auf die Wochentage verteilt würden, dann klappt das auch mit dem gegenseitigen Ausborgen von Beamten zwischen den Ländern. --Plenz (Diskussion) 00:19, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Naja, eine Demonstration, aus der heraus die Presse angegriffen wird, muss halt damit rechnen, dass sie nicht jede Woche erlaubt wird. Die Pressefreiheit ist ein wichtiger Bestandteil der Meinungsfreiheit, was auch oft von der AfD vergessen wird, wenn sie die Presse von öffentlichen Versammlungen ausschließen will.

Allerdings würde ich dein Argument, lieber Plenz, nicht für Demonstrationen gelten lassen. Ich fände es gut, wenn es für Werbung angewendet würde. Man sollte nur einmal im Rundfunk sagen dürfen, dass Seitenbacher ein tolles Müsli ist. Naja, nicht ganz ernst gemeint. Aber wenn das Wikipedia-Prinzip woanders angewendet werden sollte, dann eher für Werbung als für Demonstrationen. ;-) -- S.F. talk discr 00:27, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Vor allem verdreht es Ursache und Wirkung. Nicht die Demonstranten müsen sich nach den verfügbaren Polizisten richten, sondern der Staat die öffentliche Sicherheit gewährleisten. Das muss nicht mal einen politischen Hintergrund haben, das können auch Hochrisikospiele im Fussball sein. Bei uns in CH fordern die die Ordnungsmacht auch ganz schön.--Chief tin cloud (Diskussion) 00:33, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Großes Drama in Leipzig: die LEGIDA-Demo wurde mangels ausreichender Anzahl von Polizisten verboten. Richtig. Die Anti-LEGIDA-Demo wurde genehmigt. Denn dafür war genügend Polizei vorhanden. Obwohl Teilnehmerzahlen wie auch Gewaltbereitschaft ungleich höher waren. Ein Schelm... Mit solchen Aktionen liefert man Rechtsaußen so richtig Nahrung. Das ist ein großes Problem. --Sakra (Diskussion) 22:45, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die willkür, ausgrenzung und diffamierung linksgrüner politiker gegenüber andersdenkenden ist schon lange ein problem, nicht erst seit dem fantasiebegriff "polizeinotstand". Was soll das überhaupt sein? wer definiert das? Ist das wie "systemrelevanz" bei banken, und liegt die entscheidung in der laune des politikers? Das geht wie "nazis in nadelstreifen" voll nach hinten los. Gruß vom Segelboot polier mich! 12:22, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Gruppenzwang

Hallo, ich bin heute zufällig auf den Artikel Gruppenzwang gestoßen, und hab mir so gedacht, sind Moden nicht auch so Gruppenzwänge oder so ähnlich? Das Wort Mode steht aber jetzt nicht in dem Artikel, aber umgekehrt steht bei Mode unter siehe auch Gruppenzwang. Sollte man jetzt nicht das auch umgekehrt machen? Und weil sich das "Problem" so philosophisch anhört, dachte ich mir, ich lasse euch mal hier diskutieren. Herr Ober, was trinkt man denn hier so? --MannMaus 23:26, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Prosit!
Benutzer:Rotkaeppchen68 isst gerade Kuchen und trinkt Wein dazu. --23:38, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Die Frage isst nicht, ob es das isst, sondern ob du ess belegen kannst.
Kannst du! GoogleBooks => mode und gruppenzwang <=
Und dann => Mode Konformitätsdruck <= noch nahrreicher! GEEZER… nil nisi bene 23:43, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mode ist nicht unbedingt mit einem Zwang gleichzusetzen, größtenteils ist bei der Mode zum Glück das Mitmachen ziemlich freiwillig, der Mensch kann ja bekanntlich (meistens) machen was er will, er kann bloß nicht immer wollen, was er will. Aber die freie Enzyklopädie und ähnlich Verschwörungen arbeiten langsam auch an diesem Problem. -- Ilja (Diskussion) 23:54, 8. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wenn ich (die Einleitung von) Gruppenzwang richtig verstehe, dann ist der auch nicht immer wirklich streng genommen Zwang. --MannMaus 00:59, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
In der Tat, bisschen schwach der Gruppenzwang-Artikel, aber die Mode machen wir in der Regel freiwillig mit, damit wir auch im Trend sind, damit wir zu der Gruppe gehören, durch den Gruppenzwang wird man dagegen erbarmungslos unterworfen, wer nicht mitmacht, der wird klar sanktioniert. Der Übergang mag ja vielleicht auch fließend sein, die Wirkung ist hingegen enorm anders. Manchmal ist es ja auch direkt Mode nicht modisch zu sein, vom Gruppenzwang könnte man so was nicht zu sagen wagen, da ist es riskant und heldenhaft sich nicht zu unterwerfen! Nehmen wir als krasse Extrembeispiele islamische Kleidungszwänge als Gruppenzwang und Oben-ohne-Bademode am christlichen Familienstrand. Ich habe nie erlebt oder davon gehört, dass man Oben ohne hätte mitmachen müssen, höchstens in einer geschlossenen Gruppe, aber dann war es keine Mode mehr, dann war es eben auch Gruppenzwang, wer sich jedoch im islamischen Jagdrevier nicht dem dortigen Gruppenzwang unterwirft, der/die riskiert dafür beworfen zu werden und das kann auch tödlich werden -- Ilja (Diskussion) 01:22, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mode ist ein seltsames Thema. Was mich besonders interessiert, sind Leute, die sich diesem Gruppenzwang nicht unterwerfen, sondern etwas anderes machen als alle anderen. Die einen nennt man Modemuffel, die anderen nennt man Trendsetter. Aber wie kommt es zu diesem Unterschied? --Plenz (Diskussion) 07:44, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wurde untersucht. Literatur zu den Begriffen "connector" (Person) und "tipping point" (Buch). Auch typisches Beispiel: Warum wird ein (erster) Song ein Hit, ein anderer wird nicht beachtet.
Hinweis: Klappt nur bei Menschen (und auch bei Walen => z.B. Walgesang, da gibt es Trendsetter), würde mit Ameisen nicht klappen. GEEZER… nil nisi bene 08:28, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Und Was uns ein Klassiker zu diesem Thema sagen konnte. -- Ilja (Diskussion) 08:59, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Erich sagt hier: „Will ich ihr in die Augen schauen, erlebe ich die Wunder, blauen!“ GEEZER… nil nisi bene 09:16, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Igitt, das ist doch gar nicht Mode, das ist ja ekelhaft, wie kann man nur? Weg damit! --MannMaus 13:30, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Wie ich lesen kann, versteht ihr mich doch, ich war jetzt mal mutig und habe in der Zusammenfassung geschrieben, dass hier im Café diese Diskussion läuft. --MannMaus 13:47, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Griechenland: Der Zwangskredit für die Reichsbank ...

Das liest man ja immer mal wieder, so oder so ähnlich (hier bei n24):

"Griechenland | Alexis Tsipras besteht auf Reparationen von Deutschland | Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras verlangt eine Neuverhandlung der Rettungsmaßnahmen und mehr Geld für Sozialausgaben. Finanzieren sollen das Reparationen aus dem Zweiten Weltkrieg."

Etwas genauer natürlich die ZEIT:

"Zwangskredit für die Reichsbank | Um ihr Sozialprogramm zu finanzieren, will die neue Links-Rechts-Regierung die Staatseinnahmen erhöhen. Neben mehr Steuereinnahmen versucht sie, Reparationsforderungen aus dem Zweiten Weltkrieg an Berlin durchzusetzen. Eine von den griechischen Behörden ausgearbeitete Studie über den Umfang der Forderungen liegt bereits dem Parlament vor. Die obersten griechischen Juristen prüfen zurzeit, wie mögliche Reparationsforderungen an Deutschland erhoben werden können. Die Ergebnisse werden als streng geheim eingestuft. Widerstandsorganisationen nennen seit Jahren einen Gesamtbetrag von 162 Milliarden Euro ohne Zinsen für alle Reparationsforderungen. | Neben Entschädigungen für Sachwerte und Menschenleben geht es um einen Zwangskredit in Höhe von ursprünglich 476 Millionen Reichsmark, den die Bank von Griechenland 1942 der Deutschen Reichsbank zur Deckung der Besatzungskosten gewährt hatte."

Jetzt sind hier mal die Meinungen von Völkerrechtsexperten, Wirtschaftshistorikern oder auch Analogie-Kreativen gefragt. --Delabarquera (Diskussion) 11:58, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Na dann mal rechnen: Reichsmark wurden 10:0.65 bis 10:1 in Deutsche Mark umgetauscht[1]. Bleiben 33.3 Mio DM fuer den komischen Kredit. Das macht laeppische 17.0 Mio Euro [2]. Das ist ein Kaffeekassenbetrag, der waere ja so schnell am versickern[3], da lohnt sich ja schon fast der Schriftwechsel dafuer nicht. Und Reparation in Euro? Muessten die nicht auch in Reichsmark berechnet werden? Deswegen wurde ja extra jedesmal die Waehrung gewechselt[4]. Also rechnen wir nochmal: 162 Mill EuroZahl vom Abschnitt drueber (wie auch immer die auf die Summe kommen) - das waren nach Kaufkraft 37 Millard RM [5], die wurden umgetauscht zu 2.59 Millard DM und wiederum in 1.3 Millard Euro. Und das ist etwa 1% vom Schuldenschnitt[6]. Meint Ihr, ich sollt ins Finanzministerium wechseln? Vielmehr sollten die Griechen eine ordentliche Ordnungsstrafe zahlen, dass die damals ihre Wirtschaftszahlen frisiert haben[7]. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:45, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
  1. Währungsreform 1948 (Westdeutschland)#Umstellung der Reichsbankkonten
  2. Deutsche Mark
  3. Kastelli#Wirtschaft und Infrastruktur
  4. Deutsche Währungsgeschichte
  5. Reichsmark#Kaufkraftumrechnung
  6. Griechische Staatsschuldenkrise#Maßnahmen der griechischen Regierung
  7. Europäische Wirtschafts- und Währungsunion#Durchsetzung des Stabilitäts- und Wachstumspakts
  8. Du solltest definitiv ins Finanzministerium wechseln. Du schnappst dir irgendwelche Zahlen auf, rechnest sie ein wenig hin und her und stellst irgendwelche nichtssagende Aussagen auf. Forderst sogar eine extra Strafe. Ja du gehörst wahrlich ins Finanzministerium.--O omorfos (Diskussion) 15:20, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    "Irgendwelche Zahlen" ;) - hab meine Zahlen jetzt ordentlich bequellt, bestimmt besser als die griechischen es je waren. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:05, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Du errechnest also in einer viertel Stunde Summen für die Experten Jahre brauchen. Mit deinem Griechenlandbashing bist du voll im Trend. Ich bin wahrlich beeindruckt. Die anderen haben sich um 150 Milliarden verrechnet, lass mich raten, waren sicher Griechen nicht wahr?--O omorfos (Diskussion) 16:10, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Oder der Seehofer: [26] --Nurmalschnell (Diskussion) 16:20, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    `Danke fürs das Video kannte Ich noch garnicht, da bleibt einem echt die Luft weg--O omorfos (Diskussion) 16:25, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Die griechische Regierung kann ja versuchen, das Geld von den Reichsbürgern einzutreiben. Putziges Ansinnen jedenfalls. -- Janka (Diskussion) 16:55, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Oder ... gibt es nicht diese symbolischen Übernahmen mit 1 € ? Die Chinesen machen das bestimmt gerne, die Regierung ist da wie dort sowieso eher links. Dann ziehen die Chinesen in 1/10 der Zeit, in der es Europa könnte, das Land wieder straff und 2025 werden dann Griechenland und China in die Eurasische Gemeinschaft aufgenommen. Das hilft doch allen. GEEZER… nil nisi bene 17:14, 9. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]

    Schreibst du deine Meinung Klein weil die du dich dafür schämst?--O omorfos (Diskussion) 18:28, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Nein, weil sie nicht auf der Hauptlinie der Disk. liegt.
    Ich denke mir immer gerne funktionelle Lösungen aus, die dann aber - aus was weiss ich für Gründen - von Politikern - vermutlich aus Schubkladendenken - nicht umgesetzt werden. Na, dann rollt Griechenland halt weiter unkontrolliert und phantasierend durch die Gegend, bis sie an die Tischkante kommen... GEEZER… nil nisi bene 08:29, 10. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
    Die Rückzahlung eines Zwangskredits ist keine Reparation. Wenn Deutschland hier noch Rechnungen offen hat, sollten sie beglichen werden, finde ich.
    Was die Griechen selbst angeht: Es gehört zum guten Ton eines Staats, seine Staatsschulden auch zu bedienen. -- Korkwand (Diskussion) 18:52, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Bisher wurden alle Schulden bedient. Der einzige Schuldenschnitt wurde zum Grossteil von griechischen Bürgern und Unternehmen getragen sowie vom Staat Zypern was sie anschliessend ebenfalls in die Krise drückte. Das aber die Schulden jetzt grösser sind als vor der Krise muss doch zu denken geben. Vorallem wenn Portugal auch mehr Schulden hat als zuvor. Allen anderen würde Ich bitten sich mal in die Thematik einzuarbeiten und nicht immer dieses Stammtischgeschwätz aufzufahren. Sonst ist eine Diskussion darüber nur Zeitverschwendung. Schönen Abend wünsche Ich.--O omorfos (Diskussion) 19:01, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Das Stammtischgeschwätz hat doch der Tsipras aufgefahren. Wie man in den Wlad hineinruft, -- Janka (Diskussion) 19:49, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    ...und darauf einen doppelten Ouzo - für meine besten Freunde aus Deutschland 😎 --JosFritz (Diskussion) 20:14, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Danke Janka, jetzt verstehe Ich es erst. Die Schulden Griechenlands sind die Berechtigung dafür das Land und die Leute täglich durch den Dreck zu ziehen während die Menschen dort langsam nichts mehr zu Essen haben und die Schulden Deutschlands welche durch die Londoner Schuldenkonfenz zum grössten teil erlassen wurden sind Stammtischgeschwätz von Tsipras. Danke für diese Aufklärung.--O omorfos (Diskussion) 21:07, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Wer zieht die Griechen durch den Dreck? Das muss dann wohl ein anderer Stammtisch sein. Dass es wie immer die Falschen trifft, ist eine ganz andere Baustelle. tsipras kann jetzt beweisen, dass er es besser macht als die Regierungen vor ihm. Zumindest das dürfte nicht allzu schwer sein. Ich mag keinen Ouzo, aber ein Calvados wär mir jetzt sehr recht...--Chief tin cloud (Diskussion) 21:18, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Heute nur Ouzo. Fünf Male, wer zahle? - Macht 50 Milliarden € (ohne Trinkgeld)...
    Es geht doch nur um Kreditwürdigkeit. Man wird aber nicht dadurch kreditwürdig, dass man einen reichen Onkel hat, der einem angeblich noch was schuldet. Da kann ich dann gleich zum reichen Onkel gehen und gucken, dass ich dem das Geld für mein Projekt aus dem Ärmel leiere, ohne diesen lästigen Neffen, der mitverdienen will. Genau das passiert seit Beginn dieser Krise!
    Das richtige Signal wäre, genau im Gegenteil zu behaupten, dass man diesen Batzen Geld vom Onkel gar nicht nötig hat, weil man jeden Kredit aus eigener Arbeitsleistung abzahlen kann. So hat es zum Beispiel Irland gemacht. -- Janka (Diskussion) 23:15, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Sorry, verstehe Ich nicht. Wieso geht es auf einmal um Kreditwürdigkeit und den Vergleich mit dem Onkel und dem Neffen habe Ich leider auch nicht richtig vestanden. Wer soll der Neffe sein der mitverdienen will wenn du zu deinem Onkel gehst und ihm um Geld fragst. Nun denn Gute Nacht--O omorfos (Diskussion) 00:21, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Griechenland muss nur seine Kreditwürdigkeit wiederherstellen, um mehr geht es bei dieser Krise gar nicht! Das EU-Rezept dazu, durchgesetzt von Merkel und Schäuble, ist sparen, sparen, sparen. Ob das nun das richtige Rezept ist, wird diskutiert und das ist auch gut so, denn alternativlos, wie immer behauptet, ist es ganz sicher nicht.
    Gänzlich kontraproduktiv ist es hingegen, wenn man zu verstehen gibt, die wesentliche Möglichkeit, die aktuellen Schulden zurückzuzahlen, sähe man darin, dass man ja seinerseits noch offene Rechnungen hätte und die nur eintreiben müsse. Dadurch wird man nicht kreditwürdig. Einerseits sieht der Kreditgeber, dass Griechenland offensichtlich 70 Jahre lang nicht in der Lage war, dieses Geld einzutreiben, und warum sollte sich daran nun plötzlich was ändern? Andererseits sieht der Kreditgeber aber nun auch, dass außer diesem in den Wolken hängenden Geld offensichtlich kein vernünftiger Plan da ist, wie zukünftige Kredite abgezahlt werden sollten. Folglich gibt es diese zukünftigen Kredite nicht. Und der Kreditgeber wird ganz sich nun nicht in Griechenland einsteigen und darauf spekulieren, dass die Deutschland doch noch irgendwelches Geld aus dem Ärmel leiern, da kann er direkt in Deutschland anfragen, welchen Wert er der Ablösung dieser "Schulden" beimisst. Das ist nämlich ein zusätzliches Geschäft.
    Ganz praktisch sehe ich die Grenze bei der Jewish Claims Conference, die hat ca. 20 Milliarden Euro in heutigem Wert bekommen. Nur damit du verstehst, welche Summe dem deutschen Staat, der deutschen Industrie und den deutschen Banken Ruhe im Karton ungefähr Wert ist. Im Falle von Griechenland, das ja jetzt schon relativ wenig Freunde hat, sähe ich die Grenze bei 1/10 dieser Summe. Inwieweit man damit das zerschlagene Geschirr kitten kann, müsste man erst ausrechnen. -- Janka (Diskussion) 13:59, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Griechenland kann seine Kreditwürdigkeit nicht wiederherstellen. Über die Kreditwürdigkeit entscheiden einzig und allein drei Ratingagenturen mit Sitz in den USA. Die Aussage es sei den Griechen nicht gelungen siebzig Jahre das Geld einzutreiben ist falsch. In der Londoner Schuldenkonferenz hiess es das werde geklärt in einem Friedensvertrag. Den es bis heute nicht gab. Die 2+4 Verträge einfach als Friedensverträge zu deklarieren geht nicht. Griechenland akzeptierte diesen nicht als Ersatz. Und selbst in Deutschland gibt es Experten die die Forderungen für gerechtfertig halten. Also die Sache einfach unter den Teppich zu kehren ist viel zu einfach. Zumal es auch extreme Reformantrengungen gab seinen haushalt zu sanieren. So wie du das erzählst ist das einzige worauf die Griechen hoffen die Schulden einzukassieren und alles ist gut. In einem Punkt sind wir uns einig, es muss noch viel mehr passieren und das wurde ja auch angekündigt, aber das braucht mehr Zeit. Nur Leute zu entlassen und zu kündigen ist nicht des Rätsels Lösung.--O omorfos (Diskussion) 14:16, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Deine fehlende Einrückung ist sehr verwirrend.
    Selbstverständlich kann ausschließlich Griechenland selbst seine Kreditwürdigkeit wiederherstellen. Dafür Ratingagenturen verantwortlich zu machen ist die Beschuldigung des Boten, der die schlechte Nachricht überbringt.
    Es ist völlig egal, was Griechenland bisher alles schon angestellt hat oder tun wollte, um das ihnen angeblich zustehende Geld einzutreiben. Tatsache ist jedenfalls, dass bisher in der Angelegenheit gar nichts erreicht wurde, und das wird vermutlich auch für immer so bleiben. Wer etwas anderes behauptet, kann ja auf Tsipras Wettangebot eingehen, *jetzt* griechische Staatsanleihen kaufen und nach der Durchsetzung der Reparationen eine Traumrendite einstreichen. (Ich wette prinzipiell nicht, aber du solltest es unbedingt tun. Ich gönne dir den Gewinn!) -- Janka (Diskussion) 17:21, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das System ist falsch. Hat nichts mit der Verunglimpfung des Boten zu tun. Europa braucht eine eigene unabhängige Ratingagentur die die Kreditwürdigkeit Europas und deren einzelner Staaten und Unternehmen wertet. Die Amis handeln eher in ihrem Eigeninteresse. Das wäre für Gesamteuropa gut und nicht nur für Griechenland. Und du scheinst nicht zu verstehen das es hier nicht um Reparationszahlungen geht sondern um einen Zwangskredit das ist ein grosser Unterschied. Aber nett von dir das du mir einen entsprechenden Gewinn gönnen würdest, rechne Ich dir hoch an--O omorfos (Diskussion) 19:59, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Wenn du vermutest, dass die drei New Yorker Ratingagenturen ihre Bewertungen im Interesse der USA abfassen, wie schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass eine "unabhängige" europäische Ratingagentur ihre Bewertung nicht im Interesse der EU abfasst? Welchen Wert hätte eine solche "Bewertung" und welche Bank würde auch nur einen Pfifferling darauf geben? Was ist eigentlich das Eigeninteresse der USA an Griechenland, wo da doch praktisch nur deutsche Banken Geld hintransferiert haben, weswegen Deutschland sich überhaupt genötigt sah, Griechenland zu "retten" (Pustekuchen, die haben das Geld der Kommerzbank "gerettet", die uns ja seltsamerweise jetzt allen gehört.)
    Der Zwangskredit waren zudem "nur" 476 Mio RM. Selbst wenn man die 1:1 in Euro umtauschen würde, was angesichts des RM-DM-Tausches von 10:1 lachhaft ist: Wie genau hilft diese "läppische" Summe Griechenland nun bei einem Entschuldungsproblem in 900-facher Höhe weiter? -- Janka (Diskussion) 23:46, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Nun um es kurz zu machen. Es geht hier um den Zwangskredit und die Ressourcenentwendung. Dazu gibt es verschiedene Berechnungen. Niemand sagte es löse das entschuldungsproblem. Wenn du glaubst das US ratingagentur interessenlos handeln, dann leb in dieser Welt. Niemand sagte das ein europäisches Pendant nicht ähnlich durchgreifen würde aber es geht hier um die Unabhängigkeit der Märkte. Lass uns dieses Gespräch hier beenden, du bringst zuviele Dinge durcheinander und es ist nicht einfach sie zu entwirren. Ich danke dir für das Gespräch und wünsche dir weiterhin eine schöne Zeit hier in der WP.--O omorfos (Diskussion) 00:46, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Zuvor schriebst du noch, es ginge um die Zwangsanleihe. Dann habe ich dir nachgewiesen, dass die Rückzahlung der Zwangsanleihe das griechische Schuldenproblem nicht lösen würde und es sich daher um Tsipras Stammtischgeschwätz handelt (der eigentliche Aufhänger meiner Einmischung). Dann geht es dir plötzlich wieder um Zwangsanleihe *und* Ressourcenentwendung (also die Reparationen). Was denn nun?
    Ist aber eh egal, denn da habe ich dir schonmal einen Richtwert gegeben, wieviel die JCC bekommen hat und mehr kriegt Griechenland garantiert nicht, dafür haben die zu wenige und vor allem zu einflusslose Freunde. Die USA deiner Ansicht nach ja z.B. schonmal nicht. Die Begründung bist du allerdings schuldig geblieben.
    Könntest natürlich auch mal überlegen, *warum* in der deutschen Regierung niemand auf diesen Schwachsinn eingeht und auch der Blätterwald wenig rauscht und es selbst dem Stammtisch ziemlich egal ist. Weil: Griechenland ist das Furunkel am Arsch des Kapitalismus. Unangenehm, aber nicht lebensgefährlich. Es interessiert eigentlich so richtig keine Sau, ob Griechenland nun in die Staatspleite geht oder nicht. Sie haben eh nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Wählen sie die gewohnte Pest, müssen Sie nett zu Deutschland sein. Aber vielleicht hofft man in Griechenland ja noch auf den Putin oder vielleicht will man sogar irgendwann ins Osmanische Reich zurück, das der Erdogan ja gerade neu aufstellt. Jedenfalls sind die Fußlahmen da in bester Gesellschaft. -- Janka (Diskussion) 03:53, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Zumindest sprichst du das aus was die meisten deutschen wohl denken. Es war mein Fehler überhaupt sich auf diese Diskussion einzulassen. Ja du hast Recht es interessiert keine Sau was mit Griechenland passiert. 500 Jahre war das Land assimiliert, Menschen starben damit es wieder frei kommt und jetzt soll es ins Osmanische Reich zurück? Sie sind Fusslahm? nicht Schlecht liebe Janka. Daumen hoch für soviel Intoleranz, mangelndes Geschichtswissen und Gleichgültigkeit. Zum Glück hat Deutschland keine Schulden, zum Glück waren nicht zig deutsche Manager in Griechenland in Bestechungsaffären involviert, zum Glück gibt es hier keine Staeuercds aus der Schweiz. Zum Glück würgt ihr nicht die Wirtschaft im gesamten Süden ab um noch mehr Exportüberschüsse abzusezten. Zum Glück hilft euch nicht der Euro dabei und DANKE das ihr einfach bessere Menschen seid. --O omorfos (Diskussion) 12:18, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich schrieb, dass die Griechen statt gute Beziehungen zu Deutschland zu pflegen vielleicht selbst irgendwann in ein neues Osmanisches Reich zurückwollen. Nicht dass sie meiner Meinung nach dahin "sollen". Ein Riesenunterschied. Dass in Deutschland die "besseren Menschen" lebten habe ich nicht nur nicht behauptet, sondern vielmehr geschrieben, dass Deutschland mitnichten Griechenland, sondern von deutschen Banken in Griechenland investiertes Geld "gerettet" hat. Dass die aktuelle Situation die Pest ist, schrieb ich in meinem letzten Beitrag.
    Wo ist das bitte intolerant? Wo fehlt mir das Geschichtswissen, wenn ich die Rückkehr Griechenlands in ein neues Osmanisches Reich auf die Seite der Cholera stelle?
    Oder bedeutet Toleranz für dich etwa, dass man das Dahinfabulieren von Herrn Tsipras selbst auf direkte Nachfrage großmütig ignoriert, anstatt darauf hinzuweisen, dass Griechenland in der Realität aufgrund dieser Forderungen maximal einen einstelligen Milliardenbetrag erhält, dabei schlechte Beziehungen zu Deutschland erzeugt und vermutlich dann erst recht in die Staatspleite geht? Wenn das deine Definition von Toleranz ist: solche Dummheit kann ich einfach nicht tolerieren, dagegen muss man einfach anschreiben. -- Janka (Diskussion) 13:32, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Solche Dummheit kannst du nicht tolerieren? Ich sagte lediglich Forderungen sind legitim. Mehr nicht. Du wickelst das Thema weiter auf. Was du nicht verstehst ist, das der Euro die Reichen immer Reicher macht und die Armen immer Ärmer. Das gilt für Griechenland wie auch für Deutschland. Aber verteidige du das ruhig weiter und beleidige Mitautoren. Entweder bist du Reich oder hast einfach keine Ahnung. Ich steige aus dem Gespräch aus. wenn jetzt der Punkt kommt an dem direkt beleidigt wird, macht es doch keinen Sinn.--O omorfos (Diskussion) 13:43, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich habe dich nicht beleidigt, denn ich habe ja von den Äußerungen des Herrn Tsipras gesprochen.
    Und richtig, Forderungen zu erheben, die man niemals erfüllt bekommen wird ist dumm. Besonders dumm, wenn man in einer Position ist, wo die Leute für Bare Münze nehmen, was man sagt. Und ganz besonders dumm wenn derjeninige, dem man damit ans Bein pinkelt zufällig genau derselbe ist, mit dem man später (natürlich nur mangels Alternativen) wieder kuscheln will. Wird Griechenland mit Tsipras zur Diva der EU?
    Dass der Euro auch meiner Meinung nach die Reichen reicher und die Armen ärmer macht, hättest du ohne Schaum vorm Mund vermutlich anhand meiner bisherigen Äußerungen bemerkt. Nur wird Herr Tsipras mit seiner Krawallpolitik nichts daran ändern, da kann er sich wie ein Rumpelstilzchen im Kreise drehen. Italien und Spanien werden den Teufel tun, es sich mit Deutschland zu verscherzen und die anderen EU-Länder haben da noch weniger interesse dran. Diese Fehlentwicklung wird wenn überhaupt zwischen Berlin und Paris abgestellt, wer einen konstruktiven Beitrag dazu vorbringen kann, muss dort vorsprechen. -- Janka (Diskussion) 22:07, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Langer Dialog kurzer Sinn, egal ob Recht oder Unrecht, verscherze es dir nicht mit den Grossen, denn so wird das Spiel gespielt. Und wenn du dem Grossen mal geholfen hast als es ihm nicht gut ging, selber Schuld.--O omorfos (Diskussion) 19:36, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Also -- hmmm! Ich wollte da keine solch heftige Auseinandersetzung lostreten! Und erst heute habe ich gesehen, dass es ja tatsächlich einen eigenen WP-Artikel zu dieser Sache gibt (Deutsche Zwangsanleihe in Griechenland). Man sollte vielleicht seine Kraft und Energie in die Verbesserung dieses Artikel stecken.
    Anyway. Im Moment scheinen mir drei Fragen mit einigen Unterpunkten relevant:
    • Warum wird die Forderung von Seiten der griechischen Regierung erst jetzt gestellt und nicht, sagen wir: 1970? (Anders herum: Gibt es nicht -- jenseits der Frage, ob die Sache einklagbar ist -- so etwas wie eine 'Verjährung' solcher Forderungen?)
    • Gibt es eine reale Chance eine solche Forderung vor einem Gericht / einer Institution durchzusetzen oder ist das einfach ein Teil der politischen Auseinandersetzungen, Abt. Stimmungsmache? (Ok, das Wort Stimmungsmache ist zu negativ, denn so etwas gehört ja zum 'politischen Geschäft' wohl einfach dazu.)
    • Wäre es nicht besser, die Sache "Zwangskredit" etwas gelassener anzugehen? (Wir (= die EU) setzen einen kleinen, feinen Ausschuss von Fachleuten ein, der sich die Angelegenheit anschaut und dann sein -- bindendes! -- Schiedsurteil verkündet?)
    --Delabarquera (Diskussion) 11:06, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Zu deinen Fragen, die Forderungen bestanden auch in den 1970er genauso wie heute. Im Rahmen der Friedensbemühungen in Europa welches im kalten Krieg zwischen Zwei Frontan gefangen war, stellte man diese Forderungen zurück. Dieses Thema wird alle paar Jahre in Griechenland besprochen nur die deutschen Medien nahmen es nicht auf. Es ist keine neue Forderung die ausgegraben wurde. Bisher hat sie nur keine Regierung eingeklagt aber wenn wir im Europa des einundzwanzigsten Jahrhunderts leben, in dem in Europa es ein Land gibt wo jeder zehnte keine Krankenversicherung hat, wo kranke Menschen sich ihre Medikamente nicht mehr leisten können, wo die Selbstmordrate um das zigfache Ansteigt weil die Menschen aus ihrer Verzweiflung keinen Ausweg mehr sehen, immer mehr Kinder hungrig in die Schule gehen dann muss man sich eingestehen das nicht alles richtig läuft. Da Griechenland jetzt aktuell häufiger in den Medien ist, beachtet die deutsche Presse auch diese Forderungen. Zu deinen beiden anderen Fragen. Ja gibt es und nein ist es nicht.--O omorfos (Diskussion) 13:25, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Ich denke, Europa tut gut daran, Griechland aus der Euro-Zone herauszuwerfen, wenn Griechenland nicht freiwillig geht. Ein stabiler Euro ist mit Ländern wie Griechenland nicht zu machen. -- Korkwand (Diskussion) 13:51, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    So platt darf man sich eigentlich nicht mal in Dresden äußern. Wenn man Kork nur an der Wand hat und nicht im Kopp. --JosFritz (Diskussion) 17:43, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Griechenlands Schulden sollten erlassen und das Land die Drachme wieder einführen dürfen, damit es den Wechselkurs an seine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit anpassen kann. Dann wäre die griechische Wirtschaft wieder wettbewerbsfähig. --Ochrid (Diskussion) 11:49, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das bringt es auf den Punkt, war aber nie eine offizielle Alternative. Dem Volk noch mehr Lasten aufzubürden, ist definitiv keine, hingegen hat die neue Linksrechtsregierung die geradezu historische Chance, mit der alten Korruption aufzuräumen. Die Einrichtung eines funktionierenden Steuersystems wär schon mal ein Anfang. Ich bin aber skeptisch.--Chief tin cloud (Diskussion) 14:19, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Tsipras labert doch nur. Die "reichen Griechen" sind mit ihrer Kohle längst in London. --JosFritz (Diskussion) 15:33, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Für die Aufnahme in die EURO-Zone waren mal Stabilitätskriterien zu erfüllen? Die sollten auch Bedingung sein für den Verbleib. Ein Austritt/Ausschluss aus der EU wäre eigentlich noch besser, um das Thema Subventionsbedarf mal zu stoppen. -- Korkwand (Diskussion) 10:12, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Mal ehrlich. Deutschland hat in der Vollbeschäftigung und mit ganz viel Schummeltricks (notwendige Reparaturmaßnahmen an Straßen und öffentlichen Gebäuden, Beamtenpensionen usw. in die Zukunft verschoben) gerade mal die schwarze Null erreicht. In Griechenland kämpft man momentan mit einer Arbeitslosenquote von 25%. Egal was die Griechen machen, glaubt ihr wirklich, die könnten die 175% vom BIP jemals zurückzahlen? Wie soll das denn funktionieren?
    Erstens sind die ganzen Milliarden nur zu einem geringen Teil bei den Otto-Normal-Griechen angekommen. Gut, sie haben keine Steuern bezahlt, aber was passiert denn auf Steuerzahlerseite, wenn in D plötzlich niemand mehr Steuern zahlen müsste? Der nächste Großkonzern würde sagen "prima, da kann ich meine Waren billiger anbieten und die Konkurrenz ausstechen. Und meinen Mitarbeitern zahle ich 25% weniger, die haben dann trotzdem so viel wie früher mit Steuern." Die anderen müssen nachziehen und über kurz oder lang sind Preis- und Lohnniveau genauso wie heute.
    Zweitens muss Griechenland (wie auch Deutschland) ab und an alte Schulden tilgen und dafür neue aufnehmen. Da Griechenland aber heftig nach unten geratet wurde, heißt "höhere Zinsen" eigentlich "höhere Schulden", und von dieser Differenz sieht definitiv kein einziger Grieche jemals einen Cent. Wenn man dann auch noch berücksichtigt, dass US -Banken die Griechen zuerst in den Euro hineingeschummelt und dann auf griechischen Staatsbankrott spekuliert haben, und dann guckt, wem die Ratingagenturen in Wahrheit gehören... aber ich höre schon den Ruf "Verschwörungstheorie, Verschwörungstheorie".
    Die spannende Frage ist: warum tut man dann trotzdem so, als hätte Griechenland mal eben einen Kleinkredit zu 1000 Euro aufgenommen und könnte den spielend demnächst (in 30 Jahren, hihi) zurückzahlen? --Optimum (Diskussion) 00:04, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Doch noch mal dazu, in Sachen 'differenziert argumentieren': "Die ganzen Milliarden [sind] nur zu einem geringen Teil bei den Otto-Normal-Griechen angekommen." -- "Die 'reichen Griechen' sind mit ihrer Kohle längst in London." Usw. Was es heißt, dass die Milliarden bei den Normalgriechen ankommen, ist die Frage. Eigentlich eine charmante Idee, dass man die Hilfen zur Ankurbelung der Wirtschaft konsequent als einen Pro-Kopf-Betrag ausgibt. Davon werden aber nicht die Schulden getilgt. (Nur mal so als Anhaltspunkt: Wenn wir 100 Mrd. Euro, ein immerhin ' 'übsches Sümmchen' (Volker Pispers) pro Kopf verteilen, dann bekommt jeder Grieche und jede Griechin knapp 10.000 Euro, oder? Ist das eine Hilfe, wenn die Normalgriechen davon schöne Importwaren kaufen? -- Und die Reichen: Wenn diese Reichen ihre Steuern wie die Reichen in Deutschland oder in den USA zahlen würden, würde davon die griechische Wirtschaft gesunden? Vermutete Antwort: Das Wirtschaftsfieber würde von 39,7 auf 39,6 sinken, wenn die reichen Griechen ordentlich Steuern zahlen. Außerdem habe ich festgestellt, dass die 'reichen Griechen' -- natürlich eine Definitionsfrage, wer da dazu gehört --, oft eine ziemlich internationale Herkunft haben, um es mal so auszudrücken. Ist der in jeder Hinsicht interessante John Paul DeJoria, geboren 1944 in Los Angeles, ein Grieche? ("Vom Obdachlosen zum unangefochtenen Anführer der Liste der reichsten Griechen: John Paul DeJoria ist Sohn einer griechischen Mutter und eines italienischen Vaters. Mit einem Startkapital von 700 Dollar, das er sich von seiner Mutter borgte, gründete er 1980 eine Firma für Haarpflegeprodukte. Heute ist DeJoria 4 Milliarden US-Dollar schwer.") -- Unterm Strich: Ich habe hier gelernt, dass jeder seine Überzeugungen erst mal aus dem Bauch heraus holt, um dann ein paar Gründe dranzuhängen. Das reicht für eine differenzierte Sicht der Dinge aber nicht aus. Es müsste darum gehen, eine "Task-force Griechenland-Argumentation" zu gründen. Aber die wäre dann, wie die Troika, heftigsten Anfeindungen ausgesetzt, weil sie als Erstes das Aus-dem-Bauch-heraus-Reden verbieten würde. Bevor es soweit ist, noch einmal mein Bauchgefühl: Weder die Steuern der 'reichen Griechen' noch deutsche 150 Milliarden Zwangskredit-Rückzahlungen würden Griechenland auf Dauer helfen. Was notwendig wäre, wäre ein Umsteuern der Sichtweisen und des Lebensgefühls in Griechenland. Und das zu erreichen ist schwer, dort wie anderswo auch. Daraus ergäbe sich das, wonach gestrebt werden müsste: Die Erkenntnis, dass ein Land nicht mehr ausgeben kann als es selbst erwirtschaftet. Und ich werde jetzt mal in aller Ruhe den WP-Artikel "Griechische Staatsschuldenkrise" durchlesen. Was sage ich! Durchstudieren! Erst dann rede ich weiter. (Ach so, ja: "Die Neutralität dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten. Eine Begründung steht auf der Diskussionsseite." Aber egal.) --Delabarquera (Diskussion) 09:00, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Mit "reiche" Griechen sind diejenigen gemeint die die griechische Staatsbürgerschaft besitzen und vorallem die, die ihr Geld in Griechenland gemacht haben. Zb Reedererfamilien.Aber auch Nicht Griechen. Das das Geld dem Volke nicht zu Gute kam bedeutet nicht das man jedem Griechen 10.000 Euro in die Hand drücken soll damit er sich ein deutsches Auto kauft, sondern das das Geld nicht in Infrastruktur oder wirtschaftsstärkende Projekte geflossen ist sondern fast ausschliesslich zur Tilgung anderer Schulden diente. Was dieses ironische mit dem Neutralitätsbaustein soll, weisst wohl nur du alleine.--O omorfos (Diskussion) 12:03, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    @omorfos Ich antworte immer wieder gerne, wenn etwas nicht klar ist. Vorab: Ironie ist nix Böses, glaub ich. Sie hilft manches Schwierige besser zu ertragen. Und: "Liebenswerte Träumer und Ironie vertragen sich gut." (Sigi Zimmerschied) Das mit dem Neutralitätsbaustein soll nur heißen: Schade, auch da wird gezankt, und ich muss mir das, was Sache ist, doch wieder selbst mühsam zusammenreimen. -- Und nur damit das klar ist: Ich bin, bis hin zu οὐ-τόπ-ischen Ideen, auf der Seite der Griechen! --Delabarquera (Diskussion) 17:44, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    @Delabarquera, Ironie ist sicher nichts schlimmes, möglicherweise aber missverständlich für jene die unter der Situation leiden, allgemein gesprochen. Der Artikel Griechische Finanzkrise beruht zu 90% auf deutschsprachige Quellen und von griechischen kaum welche. Logisch weil die wenigsten griechisch verstehen, aber englisch können doch die meisten. Auch wenn es hier natürlich auch englische Quellenangaben im Artikel gibt, sind es doch leider zu wenige. Bei einer so komplexen Sachen wären "neutralere" Quellen sehr sinnvoll gewesen. Und auch wenn wir hier im deutschsprachigen Raum sind bezieht sich der Artikel viel zu sehr auf Deutschland. Eine deutschsprachige WP ist aber keine Deutsche WP die ausschliesslich die Sichtweise Deutschlands erklären soll sondern die gesammte Thematik auffassen sollte. Dazu wurden viele Diskussionen geführt welche alle in den Archiven der Diskussionsseite zu lesen sind, um den Artikel wenigsten vom gröbsten Bashing und von Vorurteilen frei zu halten. Diese Diskussionen finden sich auch bei den Artikel wie Grexit oder auch bei Artikel zu einzelnen Minister wieder. Und jetzt allgemein und nicht speziell auf dich gemünzt, also nicht falsch verstehen. Ich höre des öfteren, eigentlich bin Ich Griechenlandfreundlich, aus der Erfahrung heraus sind das die Leute mit den man aber am meisten diskutieren muss um Vorurteile aus Artikeln rauszuhalten.--O omorfos (Diskussion) 18:33, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Es rieselte mir gerade richtig kalt den Rücken runter

    Aber – leider – nicht aufgrund der gerade herrschenden Außentemperaturen, sondern weil der seit Jahrzehnten zu Ende geglaubte Kalte Krieg endgültig zurück ist.

    http://vineyardsaker.de/analyse/frau-merkel-und-der-frieden/ verweist auf den Duma-Abgeordneten Fjodorow, der erläutert wie Putins Aussage zu Nato-Legionen in der Ukraine zu interpretieren ist: https://www.youtube.com/watch?v=hbTt7gKoWbY

    Das ist jetzt wirklich überhaupt nicht mehr lustig. Auch wenn das "nur" säbelrasselnde Rhetorik ist, wie sie bis vor 24 Jahren gang und gäbe war. Das allein ist schon höchst alarmierend.


    U.S. House Resolution 758, mit 411:10 angenommen, ist da auch nicht sonderlich hilfreich. Hat jemand von der in deutschsprachigen Medien bislang je etwas gehört oder gelesen? Die gibt es immerhin schon seit 4. Dezember des Vorjahres.

    Selbst der Republikaner Ron Paul meint, das seien 16 Seiten Kriegspropaganda, für die sich sogar die Neokonservativen schämen sollten, wenn sie dazu überhaupt in der Lage wären.

    Darin werden in erschreckend gewohnter Weise Tatsachen verdreht, die zahllosen, unbewiesenen Behauptungen wiedergekäut und:

    • die Wichtigkeit der NATO als Eckstein der kollektiven euro-atlantischen Verteidigung unterstrichen
    • die Verpflichtungen aus Artikel 5 („Bündnisfall“) nochmals beteuert
    Ergänzung:
    --Geri, ✉ Mentor in Pause 12:18, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Mir ist es, ehrlich gesagt, jetzt scheißegal, wer Putinhasser oder -versteher, wer Antiamerikanist oder transatlantischer Brückenbeschreiter ist. Wer wem vorwirft, wo er angefangen oder wer das tatsächlich hat. Wer wen womit und weshalb finanziell, militärisch oder sonstwie unterstützt hat. Wer für oder gegen wen eine False-Flag angezettelt hat oder wer wen dessen bezichtigt. Ad infinitum.

    Ich möchte nicht, dass die letzten Worte die wir hören „Das traut der sich nie!“ sind.

    Damit endlich wieder Ruhe einkehren kann:


    USA RAUS AUS EUROPA! – EUROPA RAUS AUS DER NATO!


    Wir Europäer haben auch so schon genug Aufgaben zu meistern. Wir brauchen diesen militärisch-industriell komplexen Scheiß nicht!

    An den Verhandlungstisch! Sofort! Und komme ja keine(r) mit „alternativlos“ oder „Lösung weit entfernt“ daher!

    --Geri, ✉ Mentor in Pause 06:56, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Es gibt offensichtlich noch Menschen, die haben Sehsucht nach den angeblich so guten alten Zeiten der Mauer und des Stacheldrates, wo das Gute und das Böse so klar definiert wurde, wie in einem 007-Film oder im Kasperl-Theater. Ich denke, im Moment ist NATO und EU noch der beste denkbare Schutz für das alles, was wir hier im alten Europa so schätzen. Denn die fast 70 Jahre Frieden sind sicher keine Selbstverständlichkeit und eigentlich auch nur ein kleines Lokalereignis, denn rundherum um uns wird weiter gemordet und geraubt. In einer globalisierten Welt kann man sich davon wohl nirgendwo mehr verstecken, nur in Wünschen, Träumen und Phantasien - vielleicht finden deswegen neue & uralte Kulte sowie Religionen wieder so starken Zulauf. -- Ilja (Diskussion) 07:53, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Die NATO ist ein Relikt aus dem – damaligen, muss man schon sagen – Kalten Krieg und ihr miltärischer Zweig hätte mit dem Ende des Warschauer Paktes zum großen Teil ebenso eingemottet oder wenigstens angepasst gehört. Frieden herrschte hier – rundherum eh nicht, da hast Du recht – m.E. trotz der NATO, nicht wegen. Der der dort das ausschließliche militärische Sagen hat, hat sich in den letzten Jahrzehnten, in Verfolgung der ausschließlich eigenen Ziele, immer mehr geleistet und ist damit immer durchgekommen. Jetzt ist Europa, inklusive Russland, dran. Ganz nach Plan des Herrn Brzeziński. Wollen wir das? --Geri, ✉ Mentor in Pause 11:49, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Seit wann bringt ein Machtvakuum Frieden? Die Ukraine ist ein Machtvakuum. Mir scheinen die Parallelen weniger im Kalten Krieg zu liegen (ausser der Rhetorik natürlich) als in den Dreissigerjahren. Gab es da nicht schon mal einen, der Forderungen stellte? Und neue, wenn die alten erfüllt waren?--Chief tin cloud (Diskussion) 10:32, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Eine Parallelle Kubakrise: Jemand will keinen Anderen mit Atomwaffen in seinem Hinterhof und Ukrainekrise: Jemand will keinen Anderen mit Atomwaffen vor seiner Haustür, siehst Du also nicht? Na vielleicht jetzt, wo ich's erwähnte.
    Dass die Nazikeule irgendwann mal kommt war ja klar. Dass sie so schnell kommt, überrascht doch ein wenig. Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion mit Dir. --Geri, ✉ Mentor in Pause 11:49, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Man muss vielleicht realisieren, dass die Russen und natürlich auch der Oberrusse es nicht verschmerzen können, dass Ukraine nicht mehr zu Russland gehört. Im aktuellen Spiegel steht es auch, aber auch Gorbatschow hat es in einem gespräch kürzlich sehr zutreffend formuliert. Und jemand muss ja daran Schuld sein, an der Schmähung, die man dem Russenreich angetan hat. Einfach Anworten sind gefragt, nicht komplexe Traktate. Der Westen ist schuld oder die Faschisten, vielleicht auch die Rothaarigen? Die üblichen Verdächtigen! In einer Krise - und die haben wir offenbar - muss eine äussere Bedrohung her um im Inland die Macht und Einheit zu sichern und um Maßnahmen durchzusetzen, die sonst wahrscheinlich nicht so leicht durchzusetzen wären. Wie schon so oft in der Geschichte, auch 1933. -- Ilja (Diskussion) 11:56, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Kannst Du mir bitte ein Quelle nennen, aus der aus einer seiner Aussagen überzeugend hervorgeht, dass Putin an der Ukraine als Ganzes interessiert sei. Bis dahin erlaube ich mir, das, gelinde gesagt, stark zu anzuzweifeln.
    Im Spiegel? Tut mir leid, aber die Vetrauenswürdigkeit deutscher Zeitungen und Magazine steht bei mir persönlich im Moment diesbezüglich generell nicht sehr hoch im Kurs. Insbesondere nach der, auch vom Dt. Presserat missbilligten, Titelseite genau des Spiegels. Du meinst vermutlich nicht dieses Gespräch mit Gorbatschow, in dem er ziemlich eindringlich vor einem Krieg in Europa warnt. Hast Du einen Link zu dem von Dir angesprochenen?
    Mit der Krise, die wir offenbar haben, meinst Du die der EU bzw. des Euro? (Es gibt ja deren mehrere in oder nahe Europas.) Die immer wieder gern praktizierte Methode mit äußeren Bedrohungen von inneren Um- oder Missständen abzulenken, ist mir bekannt. Du meinst, unsere ehrenwerten Volksvertreter treiben gerade dieses Spiel und die USA spielen da "bündnisgefällig" mit, weil es ihnen natürlich auch sehr zu pass kommt, wenn die beiden anderen Parteien sich dabei gegenseitig aufreiben und damit schwächen? --Geri, ✉ Mentor in Pause 12:51, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ja, ja, der Westen ist böse, der ewige Aggressor, Putin will sich bloß verteidigen. Können wir es dann bei der Diskussion bewenden lassen? Nein? Dann mal Tacheles: Du vergleichst das mit der Kuba-Krise. Hat die Nato Atomwaffen in unmittelbarer Nähe der russischen Grenze stationiert? Das passierte nämlich damals, als auf Kuba Atomwaffen stationiert wurden. Vorwarnzeit: einige Minuten. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Chief tin cloud hat exakt den richtigen historischen Vergleich gezogen. Was ist damals passiert? Ich kürzen mal sehr stark ab und beziehe mich nur auf 1938. Hitler hat im September einen Vertrag, in dem er sich doch nun endlich mit seiner "letzten" Forderung an Europa zufrieden gibt, unterzeichnet, Chamberlain verkündet den Frieden. Hitler marschiert daraufhin in Prag ein. Als es dann Richtung Polen ging, erklärte Großbritannien den Krieg, da es einsehen mußte, daß Hitler sich nicht besänftigen ließ und die Diplomatie lediglich als Hinhaltetaktik mißbraucht hatte.
    Was ist denn nun in den letzten anderhalb Jahren passiert? Der Präsident in der Ukraine wird abgesetzt. Eine prowestliche Regierung kommt an die Macht. Rußland zündelt auf der Krim, in der Ost- und Südukraine (Lesetip zum Vergleich: Sudetenkrise), schickt Soldaten auf ukrainisches Gebiet (Krim). Putin behauptet, nicht an der Krim interessiert zu sein. Russische Soldaten nehmen wichtige öffentliche Gebäude auf der Krim ein oder umstellen sie. Dann findet eine absurde Wahl statt. Rußland annektiert die Krim - Verzeihung, die Krim entscheidet sich, Rußland beizutreten. Rußland schickt Soldaten in die Ostukraine - Verzeihung russische Soldaten machen Urlaub in der Ostukraine. Ein Russe (d. h. ein russischer Staatsbürger) steht an der Spitze der Donezker "Volksregierung", deren Kämpfer sich beschweren, daß die Bevölkerung nicht so recht mitmachen will. Wieder wird eine absurde Wahl abgehalten (Krim: 98 % Zustimmung, Ostukraine 98 % Zustimmung - ja, das ist wahre Demokratie!). Die Ostukraine, d. h. deren Regierung, möchte - welch Wunder - zu Mütterchen Rußland. Natürlich ohne die Bevölkerung zu fragen, aber wozu auch. Sei ja schließlich quasi in der Wahl enthalten gewesen. Rußland zögert bislang. Nun überlege mal warum! Nein, nicht weil man das eigentlich nicht haben möchte, das Geschwafel von Neurußland zeigt ein anderes Bild. Warum schwafelt man über Neurußland? Weil das die Südukraine ist und - wieder welch Wunder - die nötige Landverbindung zur Krim und Transnistrien schüfe. Du erinnerst Dich noch an Odessa? Dort, wo Faschisten unschuldige Demonstranten verbrannt haben? Da hat die russische Presse nur vergessen zu erwähnen, daß diese unschuldigen Demonstranten vorher recht gewalttätig waren. Nur dieses Mal ging die Rechnung nicht so auf wie in Donezk, denn ebenso gewaltbereite ukrainische Nationalisten waren diesmal - auch Dank des Internets - in der Überzahl. Auch wird vergessen, daß diese friedlichen prorussischen Demonstranten selbst Molotow-Cocktails hatten und Passanten draußen versucht haben, den Eingeschlossenen zu helfen. Gerade an diesem Beispiel siehst Du aber auch, wie toll Propaganda funktioniert, denn in diesem Fall gab es kein eindeutig Gut und Böse. Das ist im ganzen Konflikt so.
    Nun zur Nato. Angesichts dieser Entwicklung fahr mal in die baltischen Staaten und erzähle den Menschen dort, wie nutzlos die Nato sei. Die würden nur mit dem Kopf schütteln. Warum? Na, weil die Angst haben, daß Putin auch in ihren Ländern anfangen könnte zu zündeln, da ja dort recht große russische Minderheiten leben. Die interessieren Putin nicht? Mag sein. Aber wie sehr würdest Du als Nachbar jemanden vertrauen, der vorher verkündet hat, Rußland habe kein Interesse an der Krim? Du meinst, das sei paranoid? Na, wir hier in Deutschland sind ja auch noch relativ weit weg. Die baltischen Länder haben aber nun einmal ihre Erfahrungen gemacht, und da ist Vorischt besser als Nachsicht. Wenn wir also über Empathie reden, die ja allenthalben für die russische Seele eingefordert wird, dann bitte auch für diese kleineren Staaten. Übrigens, um wieder den Bogen zu 1938 zu spannen, gab es da mal eine Karte von 1934, in der dargestellt wurde, wie sehr doch das Deutsche Reich durch die Tschechoslowakei bedroht sei ("Ein Kleinstaat bedroht Deutschland", auf der Karte wird die Reichweite der tschechoslowakischen Luftwaffe angegeben, angeblich "ca. 550 km", so daß nahezu das gesamte Deutsche Reich bedroht gewesen wäre, zu finden in: Rupert von Schuhmacher, Zeitschrift für Geopolitik 10, 1934, S. 645, wieder abgedruckt in Christina Böttcher: Die Karte, in: Hans-Jürgen Pandel; Gerhard Schneider [Hrsg.]: Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, 6. Aufl. Schwalbach/Ts. 2011, S. 202, Abb. 11). Da kann man natürlich Empathie empfinden, aber eine Bedrohungslage will ich beim besten Willen nicht erkennen, zumal, wenn man das Ende kennt. Ähnlich Putins Argumentation heute: Die Nato an der Grenze sei eine Bedrohung für Rußland. Nur: die Nato hatte in den baltischen Staaten gar keine größeren Einheiten stationiert, das kommt jetzt aber, weil eben jene Staaten das so wollen. Kurz: Diese ganzen Aktionen der russischen Regierung führen ironischerweise dazu, daß da jetzt vermehrt Truppen an der Grenze stehen werden und jene die Oberhand gewinnen, die nach Aufrüstung schreien.
    Wie kann man diese Krise lösen? Recht einfach: Putin verkündet eine Urlaubssperre für die russische Armee und damit auch ein Ausfuhrverbot für russische Waffen. Dann würden die "Volksmilizen" recht schnell zusammenbrechen. Aber wahrscheinlich wäre der Papierkram für solch eine Maßnahme einfach zu groß, und außerdem muß jeder mal entspannen können. Und sei's auch nur eine Angeltour mit Panzer.--IP-Los (Diskussion) 18:33, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    tl;drbdna. Die Mühe hättest Du Dir sparen können. Du gibst das wieder, was auch seit Monaten der "Qualitätspresse" zu entnehmen ist. Dass der US-amerikanische Kongress auf Krieg getrimmt ist – und das in eben der deutschsprachigen "Qualitätspresse" seit nunmehr zwei Monaten keinen Niederschlag findet – blendest Du aus. Genauso wie den Umstand, dass es schon die längste Zeit eine Blaupause für das, was gerade eben passiert, gibt. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:29, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Nazikeule: Sollte ich gemeint gewesen sein, verwahre ich mich entschieden gegen diesen Ausdruck! Ich wollte daran erinnern, was für Folgen ein Machtvakuum hat, nämlich das Gegenteil von Frieden. Die Dreissigerjahre bieten sich an, weil exemplarisch und weil gut dokumentirt. Hitler war weder der erste nch der einzige, der solche Methoden angewendet hat.--Chief tin cloud (Diskussion) 23:30, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ja, damit warst Du gemeint. Das geht doch aus der Einrückung hervor, oder nicht?
    Du brauchst Dich gar nicht zu verwahren, schon gar nicht entschieden. Du brauchst nur nochmal zu lesen was Du geschrieben hast: „in den Dreissigerjahren. Gab es da nicht schon mal einen“. Du vergleichst also Putin mit Hitler. Mir fällt im Moment kein Wort ein, mit dem ich das benennen könnte, ohne ausfallend zu werden. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:29, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    @Geri: Putin ist ja schon klug genug um nicht auszusprechen, was er wirklich meint, leider kann man Spiegelbeiträge erst nach einem Jahr verlinken. Wenn man aber über Jahre seine Äusserungen beobachtet, dann ist es klar, dass er nach einem Russland in den Dimensionen der ex-UdSSR strebt. Er ist ja im Kalten Krieg aufgewachsen, Karriere gemacht, Russland ist für ihn mit der Sowjetunion vergleichbar und jede Einschränkung ist eine Kränkung! Die meisten Russen sehen die Ukrajine als ein Teil von Russland und viele Ukrainer halten sich für die wahren Russen. Es ist wahrlich zu komplex für diese kurze Diskussion, aber ich versuche es mal bisschen zusammen zu fassen. Ganz nebenbei - Na ja? Gruß -- Ilja (Diskussion) 08:25, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    [eingeschoben] Als "gelernter" Wikipedianer WP:Belege verpflichtet, kann ich das nicht gelten lassen: Eine Aussage treffen und sich dann auf ein „leider ... nicht verlinken. ... über Jahre ... beobachtet“ zurückziehen. Deine Meinung nach einem Streben nach einer "Neu-UdSSR" teile ich überhaupt nicht. Wie Du richtig sagst, ist Putin nicht dumm, und auch kein Träumer, eher ein beinharter Realist. Auf meine sonstigen Nachfragen gehst Du leider auch nicht ein. Ich gebe Dir allerdings recht, dass das in der Gesamtheit von länger zurückliegender Geschichte, kürzlicher Geschichte und Gegenwart wahrscheinlich wirklich zu komplex für hier ist. --Geri, ✉ Mentor in Pause 23:29, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    In der Tat: ein wirklich vielzugroßes Thema für diesen kleinen Kaffeetisch, aber ich habe es nicht vergessen und komme darauf in geeigneter Form zurück, Gruß -- Ilja (Diskussion) 08:25, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Putin als Getriebener seiner eigenen Gelüste? Das scheint mir doch eher Kreml-Astrologie zu sein. Der Mann ist ein Spieler, und zwar ein guter. Für den ist die SU vor allem als geschichtliches Kontra zum aktuell gerade wiederholten Alleinherrschaftsanspruch der USA interessant. Deswegen wird er auch - meine Prophezeihung - bald wieder lieb sein, jetzt wo die Angela und der Hollande bei ihm waren. Das hätten die beiden auch schon vor einem Jahr haben können, ging vermutlich wegen der NSA-Affäre nicht, hätte zu sehr nach Seitenwechsel ausgesehen. Jedenfalls ist die Ukraine für Putin nur ein Spielzeug. Was er wirklich haben will, ist, dass Deutschland und Frankreich sich zu Russland als europäischer Ordnungsmacht bekennen. Das Foto vom Dreiergespräch am Katzentisch sprach da Bände - normalerweise pflegt Putin seine Gespräche ja an 50-plätzigen Tafeln zu halten, selbst wenn nur drei Mann kommen. -- Janka (Diskussion) 14:22, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Wenn dem so wäre, Janka, hätte er nicht die Krim annektiert und schwafelte auch nicht von Neurußland. Das Problem ist, daß viele glauben, der meine das nicht ernst, das mache man heute nicht mehr. Das hat man auch bei Bush gedacht, auch da mußte sich die Welt eines besseren belehren lassen. Hier geht es auch weniger um die Wiederbelebung einer SU - das macht sich Putin lediglich zunutze, um die Kommunisten hinter sich zu bringen. Das klappt selbst bei einigen Linken in Deutschland recht gut, die übersehen, daß Putin eigentlich der Held der nationalistisch-konservativen Anhänger (um es freundlich auszudrücken) ist. Bevor Gysi nämlich nach Moskau reiste (was ist dabei herausgekommen - nichts), hatte Putin Marine Le Pen empfangen. Selbst in den USA sprechen Konservative in gewisser Bewunderung über diesen doch so starken Mann.
    Die Politik der russischen Regierung erinnert - wenn man einen historischen Vergleich anstellen möchte - eher an die des zaristischen Rußlands im 19. Jh. (einschließlich bis 1914). Genau diese imperialistische Politik (die Bush vordem bereits auf seiten der USA zelebrierte), irritiert eben. Die Vorstellung, daß man mal so eben in ein anderes Land einmarschiert, ist uns fremd geworden. Waren wir schon beim Irakkrieg ohnmächtig, so ist das im Fall der Ukraine noch viel schlimmer, denn da geht es jetzt plötzlich um die europäische Ordnung.
    Es ist Putin daher auch herzlich egal, was Frankreich und Deutschland wollen, er spielt einfach auf Zeit, schickt in den Urlaub verabschiedende Soldaten (die ihre Waffen praktischerweise gleich mal selbst mitbringen), bis er das erreicht hat, was er eben will - und das ist mindestens eine Landverbindung zur Krim. Daß das eben keine absurde Phantasie ist, kannst Du schon daran erkennen, daß viele auch der Überzeugung waren, Putin wolle ja gar nicht die Krim und dann, als die Annexion geschah und die "Unruhen" in der Ostukraine begannen, wiederum meinten, Putin habe ja gar kein Interesse an der Ostukraine. Doch um seine militärischen Ziele zu erkennen, braucht es eben nur ein wenig imperialistisches Denken und ein Blick auf die Landkarte (ohne Landverbindung wäre die Krim von der Ukraine abhängig; Verbindungen über Wasser herzustellen brauchen noch Jahre). Ob die Südukraine dann russisch wird oder ein "unabhängiger" Staat sei jetzt mal dahingestellt. Wie es dann weiter geht - wer weiß.--IP-Los (Diskussion) 15:47, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Die Krim zu annektieren was strategisch sinnvoll, denn ein Großteil der russischen Flotte ist nunmal dort stationiert, und dass sich der Putin ausgerechnet dort von einem wirschaftlich völlig abhängigen Satelliten der U*S*A auf der Nase rumtanzen lässt, war nicht zu erwarten. Und die U*S*A brauchen da unten wen zum Stänkern, die Türkei ist ja trotz Nato-Mitgliedschaft selbstbewusst genug, sich nicht instrumentalisieren zu lassen.
    Die Ukraine wird Putin nichtmal dann annektieren, wenn die USA tatsächlich auf eigene Faust offen Waffen hinliefern und die EU auf deutsch-französisches Drängen offen sagt, dass sie dabei nicht mitmacht. Denn damit hätte er schon einen wichtigen Punktsieg erreicht, Oberfalke Polen wäre in offener Opposition zu Deutschland und müsste bitterlich den Schwanz einziehen, mit ihnen die gesamte Westukraine, die wieder auf ihr Normalmaß zurechtgestutzt wären. Danach kann er die Demarkationslinie als Grenze festnageln und sich auf das Ende der EU-Sanktionen freuen. Dass die demnächst enden werden, bezweifelt doch wohl niemand ernsthaft, oder? -- Janka (Diskussion) 16:04, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Die Ukraine auf Normalmaß stutzen? Du weißt aber schon, daß es hier um Menschenleben geht, oder? Und natürlich war die Annexion strategisch sinnvoll, genauso sinnvoll wie der Überfall der Wehrmacht auf Polen (Korridor zu Danzig, Verbindung zu Ostpreußen). Den Irak zu besetzen war für die USA auch strategisch sinnvoll (Öl). Aber: Kriegt sollte niemals eine Lösung sein. Was nun Deine Zukunftsperspektive angeht: Das ist alles in der Schwebe. Im Zweifel werden sich aber USA und EU zusammenraufen, schon wegen TTIP. Außerdem wird es selbst für Dtl. und Frk. schwierig, die anderen Mitgliedsstaaten bei einer immer stärker werdenen "Volksmiliz" davon zu überzeugen, keine Unterstützung zu leisten, denn neben Polen sind auch die baltischen Staaten in der EU, und die drängen massiv; die USA werden auch nicht mehr lange still halten. Unternehmen werden letztere auf jeden Fall etwas. Selbst in Deutschland dreht die Stimmung langsam, wenn selbst die Grünen solche Lieferungen nicht mehr kategorisch ausschließen. Und dann gibt es ja noch ein Mittel: statt offen Waffen zu liefern, macht man es eben verdeckt - fertig. Meine Meinung: das wird sich noch hinziehen, da Putin nicht offen Armee schicken kann und deshalb keine große Übermacht auf separatistischer Seite kämpft, das langsame Zurückweichen ukrainischer Streitkräfte aber wird eben nicht zum Einlenken des Westens führen, sondern eher die Diskussion nach Waffenlieferungen verstärken.
    P. S.: Die USA brauchen da unten niemanden zum Stänkern, die Ukraine wollte schon mehrfach in die Nato (zuletzt 2005), was aber abgelehnt wurde. Hätte man stänkern wollen, wäre die Ukraine schon vor dem Krieg (Krise ist nur ein Euphemismus) Nato-Mitglied gewesen. Die Wahrheit ist: viel interessanter für die USA ist Asien.--IP-Los (Diskussion) 22:47, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    P. P. S. Das habe ich noch vergessen: Apropos Falke Polen (wie Du es nennst). Die Polen waren in den 1930er Jahren auch Falken. Es lag aber nicht an ihnen, daß der Zweite Weltkrieg ausgebrochen ist. Die Reaktion heute dürfte da verständlich sein: "Nam tua res agitur, paries cum proximus ardet."--IP-Los (Diskussion) 22:58, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Wer möchte schon Russland als Nachbarn? Da kann man noch so lange drum herum diskutieren: Die Anexion der Krim war völkerrechtswidrig, die Einmischung in die Ostukraine ist es auch. Dass eine Destabilisierung des souveränen Staats Ukraine verfolgt wird, ist offensichtlich und ebenfalls klar völkerrechtswidrig. Man kann natürlich mit dem Finger auch auf die USA zeigen. Das beweist vor allem, dass die UNO hoffnungslos überfordert ist, Was die Ukrainer selber wollen, interessiert eh niemanden.--Chief tin cloud (Diskussion) 01:12, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Eins könnte stimmen, die USA sind vielleicht tatsächlich mehr an Asien interessiert. Und damit ihnen dort keiner von hier, EUropa oder Europa+Russland oder auch nur Russland, in die Quere kommt, zündeln sie hier auf Teufel komm raus um uns zu beschäftigen, binden damit unsere Ressourcen, blockieren uns dabei, die Herausforderungen, von denen wir in Europa wahrlich genug haben, anzugehen. Und unserer Europapolitiker sind nicht selbstbewusst genug oder/und in der Lage, dem Einhalt zu gebieten oder auch nur den Anschein zu vermitteln das auch nur zu wollen. Wie vertrauensselig und naiv kann man denn nur sein? Die USA verfolgen einen skrupellosen geopolitischen Kurs der ausschlileßlich an ihrem eigenen Vorteil ausgerichtet ist.
    Eins ist schon klar. Putin ist auch kein Waisenknabe. Der hat sicher auch jede Menge Dreck am Stecken, den man mal beleuchten könnte, und auch sollte. Hier und jetzt ist er aber nicht der Feind, der Feind ganz Europas nämlich. --Geri, ✉ Mentor in Pause 18:55, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]


    Nein, es geht in der internationalen Politik niemals um Menschenleben und auch nicht um Menschenrechte, es geht immer nur um Macht. Wer etwas anderes behauptet, hat entweder die rosarote Brille auf oder deklariert den nächsten Krieg zur "humanitären Intervention" um. Es ist doch wohl klar, dass Kriege nur verhindert werden können, wenn man Ross und Reiter beim Namen nennt. Und da ist in der Ukraine natürlich Russland am Zug, aber eben auch die "Fuck the EU". -- Janka (Diskussion) 19:08, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Genau das wollte ich herausstellen. Weil solche Dinge von den deutschsprachigen Qualitäts-/Leit-/oder-was-auch-immer-Medien nicht zur Sprache gebracht werden. Und wenn man dann solche Fakten, inklusive seiner Meinung, dort äußern möchte, wird sie unterbunden, nicht veröffentlicht. Von wegen Vierte Gewalt, die den anderen dreien kritisch und wachsam auf die Finger guckt. Das Unwort des Jahres hat schon seine Berechtigung. Zensokratie gibt's als Wort zwar nicht, aber wenn ich das hiermit theoriegefunden habe, soll's mir auch recht sein. --Geri, ✉ Mentor in Pause 19:49, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    @Janka: Natürlich ist Politik so gestrickt, das heißt doch aber nicht, daß man hier so zynisch sein muß. Lies Dir Deinen Satz bitte noch einmal durch, dann solltest Du erkennen, daß er menschenverachtend ist.
    @Geri Oh Mann, ich kann's nicht mehr hören. Ja, die USA sind böse. Aber darum geht es hier nicht. Rußland hat ebenfalls Mrd. in die Ukraine gepumpt (25 Mrd. US-$ laut Putin, siehe seine Rede zur Nation 2014), wahrscheinlich war das altruistisch, genauso als Rußland die Grenzen dann 2013 zur Ukraine dicht gemacht haben, um Janukowitsch zu motivieren, die richtige Entscheidung bezüglich der Eurasischen Union zu treffen. Über die USA habe ich oben etwas geschrieben. Die kannst Du verurteilen, verteufeln, aber das ändert alles nichts: Rußland führt hier einen Krieg, hat diesen Krieg auch angefangen, weil ihnen die Machtverhältnisse in der Ukraine nicht gepaßt haben. Rußland ist der Aggressor. Du verfällst da ganz einfach in das altbekannte Schema: alles, was antiamerikanisch ist, ist toll. Kleiner Tip: man kann auch amerikakritisch sein, ohne gleich fragwürdige Aktionen eines anderen Landes zu verteidigen.
    Und damit ihnen dort keiner von hier, EUropa oder Europa+Russland oder auch nur Russland, in die Quere kommt, zündeln sie hier auf Teufel komm raus um uns zu beschäftigen Natürlich, denn die Bundesregierung kann sich ja auch nur mit einer Sache beschäftigen. Was für Ressourcen sollen denn da gebunden werden? Wahrscheinlich behauptest Du in Deinem nächsten Kommentar dann, die USA hätten den Krieg in der Ukraine auch noch angefangen. Ich habe Dir oben die Analogie zu 1938 aufgezeigt. Dann hat also wahrscheinlich auch Großbritannien den Krieg gegen Deutschland angefangen, schließlich hat es den Deutschen ja den Krieg erklärt, obwohl Chamberlain versprochen hatte, daß beide Staaten nie wieder Krieg gegeneinander führen werden. Nach Deiner Logik müßte man den Briten also Vertragsbruch vorwerfen. Nicht die USA zündeln, die haben weder die Krim besetzt, noch ihre Soldaten in die Ostukraine geschickt, das war Rußland. Da wird also im wahrsten Sinne des Wortes gezündelt! Natürlich kannst Du Zbigniew Brzeziński anführen, aber soll ich dann Juri Michailowitsch Luschkow anführen, der die Krim schon 2008 als russisch bezeichnet hat oder soll ich Schirinoswki anführen? Der scheint schon weitergehende Pläne nach der Ukrainekrise gefaßt haben, nämlich in Kasachsatn (damit Du nicht glaubst, es handele sich um Propganda "westlicher Mainstream-Medien", zitere ich Sputniknews: "Besonders empörend klang aber seine Äußerung, dass Russland keine Ansprüche bezüglich Kasachstans habe, solange die Ukraine-Krise nicht geregelt sei. „Warten wir erstmal ab. Zunächst müssen wir uns mit der Ukraine auseinandersetzen“, so Schirinowski.). Die USA müssen also Rußland gar nicht von einer Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen in Asien abhalten, das schafft der Kreml angesichts solcher Äußerungen schon ganz allein. Aber nein, die einzig Bösen sind hier die USA. Rußland will ja nur Frieden.
    Erinnere ich mich da im Völkerrecht an eine Nicht-Einmischung in Angelegenheiten eines anderen Staates Ah ja. Dann war die Besetzung der Krim durch russische Truppen (nebst schwachsinniger Lügen Herrn Putins zuvor) wohl ein Akt der Nächstenliebe. Außerdem gilt diese Nichteinmischung nur, wenn der Staat nicht darum gebieten hat, das wäre eine Einmischung. Wenn die ukrainische Regierung die USA jedoch um Unterstützung bittet, dann ist das keine Einmischung. Wenn die USA jedoch einfach so die Ukraine besetzten (so wie den Irak), dann wäre das eine Einmischung. Nun rate also mal, wer gegen das Völkerrecht mit der Annexion der Krim verstoßen hat? Ich gebe Dir einen Tip, das Land fängt mit R an und ist das flächenmäßig größte der Erde.
    Hier und jetzt ist er aber nicht der Feind, der Feind ganz Europas nämlich. Jeder der durch Krieg Grenzen in Europa verschiebt, ist ein Feind Europas, weil er dadurch diplomatisch unbrechenbar wird. Zumal er eine Spur der Verwüstung hinterläßt. Nochmals: Geh in die baltischen Staaten und stelle Dort solch eine Behauptung auf. Du wüßten nicht, ob sie ob einer solchen Äußerung lachen oder weinen sollen. Hitler war auch kein Feind Europas, als er Polen überfiel - wie konnten Franzosen und Briten das nur nicht erkennen? Der wollte doch nur Frieden, hat er jedenfalls bei jeder Gelegenheit gesagt.
    Und wenn man dann solche Fakten, inklusive seiner Meinung, dort äußern möchte, wird sie unterbunden, nicht veröffentlicht. Dann geh nach Rußland und äußere Dich dort über negativ über Herrn Putin! Da werden sie Dir sicher einen Orden für Qualitätsjournalismus verleihen, nebst einer Einladung ins nächste Gefängnis. Lies doch einfach mal die Kommentare im Spiegel über die Ukrainekrise, da findest Du ein weites Meinungsspektrum, inklusiver Deiner Die-USA-sind-die-Gefahr-These. Diese Pauschalisierung, die Du hier machst, ist einfach nur schwachsinnig - ja, Gerold, ich muß dieses Wort gebrauchen, denn ich kann es nicht mehr hören. Schau einfach mal in die FAZ, da findest Du auch kritische Beiträge über EU und USA in puncto Ukraine-Krise; der Spiegel hat schon im Sommer 2013 auf Swodoba in der Maidan-Bewegung aufmerksam gemacht. Entweder überliest Du so etwas, oder Du hast einfach nur Vorurteile. Übrigens: einige Zeitungen haben in ihren Onlineausgaben die Kommentarfunktion deshalb ausgeschaltet, weil die Flut der putinischen Propagandaabteilung vielen Lesern auf den Keks ging. Klar waren darunter auch einige, die diese Meinungen wirklich vertreten haben und nicht irgendeiner Agentur angehörten, aber bei vielen Kommentaren handelte es sich um einfache 1:1-Übernahmen russischer Medien. Dennoch: Deine Meinung kannst Du nach wie vor in vielen Onlinezeitungen kundtun. In Rußland auch, aber mit anderen Konsequenzen.
    Und da Du den Nato-Nazi-Bezug herstellst - muß ich hier wirklich Äußerungen Putins über die Ukraine und Hitlers über das Sudetenland nebeneinanderstellen, um Dich auf deren Ähnlichkeiten aufmerksam zu machen? Reicht Dir die Propagandakarte von 1934 wirlich nicht?
    Also gut. Hitlerrede vom 12. September 1939:
    "Das Elend der Sudetendeutschen ist ein namenloses. Man will sie vernichten. Menschlich werden sie in unerträglicher Weise unterdrückt und entwürdigend behandelt. Wenn 3½ Millionen Angehörige eines Volkes von fast 80 Millionen kein Lied singen dürfen, das ihnen paßt, nur weil es den Tschechen nicht gefällt, oder wenn sie blutig geschlagen werden, bloß weil sie Strümpfe tragen, die die Tschechen einfach nicht sehen wollen, oder wenn man sie terrorisiert und mißhandelt, weil sie einen Gruß grüßen, der den Tschechen unangenehm ist, obwohl sie damit nicht die Tschechen, sondern nur sich selbst untereinander grüßen, wenn man sie wegen jeder nationalen Lebensäußerung wie das hilflose Wild jagt und hetzt – dann mag dies den würdigen Vertretern unserer Demokratien vielleicht gleichgültig, möglicherweise sogar sympathisch sein, weil es sich hier ja nur um 3½ Millionen Deutsche handelt. Ich kann aber den Vertretern dieser Demokratien nur sagen, daß uns dies nicht gleichgültig ist, und daß – wenn diese gequälten Kreaturen kein Recht und keine Hilfe selbst finden können, sie beides von uns bekommen werden. Die Rechtlosmachung dieser Menschen muß ein Ende nehmen! Ich habe dies schon eindeutig in meiner Rede vom 20. Februar ausgesprochen. Es war eine kurzsichtige Konstruktion, die sich die Versailler Staatsmänner einst leisteten, als sie das abnorme Gebilde der Tschecho-Slowakei ins Leben riefen. Der Auftrag, hier die Millionenmassen anderer Nationalitäten zu vergewaltigen und damit zu mißhandeln, war nur so lange durchführbar, als die Brudernationen noch selbst unter den Folgen der allgemeinen Weltmißhandlung zu leiden hatten. Zu glauben aber, daß ein solches Regime unbegrenzt und ewig weitersündigen kann, heißt sich einer kaum faßbaren Verblendung hingeben. Ich habe in meiner Rede vom 20. Februar vor dem Deutschen Reichstag erklärt, daß das Reich eine weitere Unterdrückung und Verfolgung dieser dreieinhalb Millionen Deutschen nicht mehr hinnehmen wird, und ich bitte die ausländischen Staatsmänner, überzeugt zu sein, daß es sich hier um keine Phrase handelt."
    Putins Äußerungen über die Ukraine bzw. Krim:
    "Doch die Situation begann sich anders zu entwickeln. Schritt für Schritt wurden Versuche unternommen, die Russen ihres historischen Gedächtnisses zu berauben, manchmal sogar ihrer Muttersprache, und sie zum Objekt einer Zwangsassimilierung zu machen. Und natürlich litten die Russen, wie auch andere Bürger der Ukraine unter einer permanenten politischen und staatlichen Krise, in der sich die Ukraine seit über 20 Jahren befindet. [...] Klar ist auch, dass es immer noch keine legitime Exekutive in der Ukraine gibt, es gibt keine Ansprechpartner. Viele Staatsorgane sind von Hochstaplern usurpiert, dabei kontrollieren sie kaum etwas und stehen selbst, und ich möchte das unterstreichen, oftmals unter der Kontrolle der Radikalen. Selbst einen Termin bei manchen Ministern zu bekommen kann man nur mit Zustimmung der Maidan-Kämpfer. Das ist kein Witz, das sind die heutigen Realitäten. Diejenigen, die sich dem Putsch widersetzten, werden mit Drohungen von Repressionen und Strafaktionen konfrontiert. Und die erste Region, die auf der Liste stand, war natürlich die russischsprachige Krim. Deswegen haben sich die Bewohner der Krim und Sewastopols an Russland gewendet, mit dem Aufruf, ihre Rechte und ihr Leben zu schützen und nicht zuzulassen, was in Kiew, Donezk und Charkow passierte und immer noch passiert. Selbstverständlich konnten wir diese Bitte nicht ignorieren, wir konnten die Krim und ihre Bewohner nicht im Stich lassen, das wäre schlichtweg Verrat." Daneben herrscht in Rußland die Auffassung, die Ukraine sei eh nur ein "künstliches Gebilde". Ich verweise mal auf die Äußerungen Hitlers über die Tschechoslowakei. Putin stellt dabei die Bedeutung der Krim heraus: "Auf der Krim ist buchstäblich alles von unserer gemeinsamen Geschichte und unserem gemeinsamen Stolz geprägt. Hier liegt das alte Chersonesos, wo sich der Hl. Wladimir, Großfürst der Rus, taufen ließ. Seine geistige Heldentat, die Hinwendung zur Orthodoxie, hat die gemeinsame kulturelle, wertmäßige und zivilisatorische Grundlage definiert, die die Völker Russlands, der Ukraine und Weißrusslands verbindet. Auf der Krim befinden sich die Gräber der russischen Soldaten, durch deren Mut die Krim 1783 Bestandteil Russlands wurde. Die Krim, das ist auch Sewastopol, eine legendäre Stadt, eine Stadt des großen Schicksals, eine Festungsstadt und die Heimat der russischen Schwarzmeerflotte. Die Krim, das ist Balaklawa, Kertsch, Malachow-Kurgan und der Sapun-Berg. Jeder dieser Orte ist für uns heilig, das sind Symbole des russischen Militärruhms und des Heldenmuts." Weiter führt er aus, wie willkürlich doch die Angliederung der Krim an die Ukraine gewesen sei: "Für uns ist etwas anderes wichtig: diese Entscheidung wurde mit offensichtlichen Verletzungen der damals geltenden Verfassungsnormen getroffen. Die Frage wurde intransparent und willkürlich entschieden. Natürlich hat in einem totalitären Staat niemand die Bewohner der Krim und Sewastopols gefragt, sie wurden vor vollendete Tatsachen gestellt. Sicherlich fragten sich damals Menschen, warum die Krim plötzlich Bestandteil der Ukraine wurde. " In der Verfassung des Protektorats Böhmen-Mähren liest sich das ähnlich: "Ein Jahrtausend lang gehörten zum Lebensraum des deutschen Volkes die böhmisch-mährischen Länder. Gewalt und Unverstand haben sie aus ihrer alten historischen Umgebung willkürlich gerissen und schließlich durch ihre Einfügung in das künstliche Gebilde der Tschecho-Slowakei den Herd einer ständigen Unruhe geschaffen." (16. 3. 1939) Hitlers Aussage kann wohl auch für das arme Rußland gelten: "Wenn jemand 20 Jahre lang eine solche Schande, eine solche Schmach und so ein Unglück erduldet, wie wir es getan haben, dann kann man wirklich nicht bestreiten, daß er friedliebend ist. Wenn jemand diese Geduld besitzt, wie wir sie an den Tag gelegt haben, kann man wirklich nicht sagen, daß er kriegslüstern sei." Fragt sich also, wer hier faschistisch ist, die ukrainische Regierung oder die Politik Putins.--IP-Los (Diskussion) 06:32, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Bist Du wirklich so naiv oder wirst Du für den Sermon, den du hier ablässt, nach Wörtern bezahlt? Einen Diskussionspartner als „schwachsinnig“ hinzustellen ist natürlich ganz großartiger Stil. Gratuliere! Dieser Selbstentlarvung ist nichts mehr hinzuzufügen. --Geri, ✉ Mentor in Pause 16:50, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    So viel zur Sache... Ich glaub, hier wird besser bald abgeräumt ehe es Scherben gibt. Gegen so viel Ideologie ist natürlich kein Kraut gewachsen. Achso, anderen die Nazikeule zu unterstellen ist natürlich viel besserer Stil. Na Danke. Ich habe hier fertig.--Chief tin cloud (Diskussion) 17:02, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Bitte um Hilfe: Antikes Athen > Parteinahme wurde eingefordert

    Also das ist jetzt einfach eine Bitte um Hilfe: Vor langer Zeit, im Altgriechisch-Unterricht, meine ich aufgeschnappt zu haben, dass es im alten Athen diese erstaunlich Regel gab: Wenn es eine Auseinandersetztung, gar Bürgerkrieg zwischen zwei Parteien gab und die Sache war so oder so ausgestanden, dann wurden die, die sich "ganz rausgehalten" hatten, in die Verbannung geschickt. Grundgedanke: Man muss in der Demokratie Position beziehen! Opportunisten sind nicht gefragt! -- Ich hab rumgesucht und keine Informationen zu dieser Sache gefunden. Vielleicht spielt mein Gedächtnis mir auch einen Streich. Oder unser alter Griechischlehrer Michael F. hat uns was vom Pferd erzählt. --Delabarquera (Diskussion) 11:42, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Das ist eine hervorragende Frage für die Auskunft. Da lesen ein paar nette, coole, alte AltphilologINNen mit, die beantworten sowas mit der rechten Hand auf den Rücken gebunden... GEEZER… nil nisi bene 13:10, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ehrlich gesagt erinnert mich das ja mehr an die mittelalterliche Darstellung der neutralen Engel, die nach dem Sturz Luzifers auch nicht im Himmel bleiben durften. Allerdings scheint niemand zu wissen, woher diese Vorstellung stammt. Gäbe es da irgendwelche antiken Vorbilder, dann wäre das den Germanisten und Altphilologen doch sicher schon aufgefallen, oder nicht? Geoz (Diskussion) 13:23, 10. Feb. 2015 (CET) P.S.: Älteste den Germanisten bekannte Erwähnung ist wohl eine kurze Andeutung bei Clemens von Alexandria über Engel, die "wegen Gleichgültigkeit" gefallen seien. Geoz (Diskussion) 13:51, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Es handelt sich um das sog. Stasisgesetz des Solon. Inwieweit es auf Solon zurückgeht ist nicht recht geklärt. Gemeint ist jedenfalls nicht Bürgerkrieg auf Seiten einer der feindlichen Parteien, sondern Teilnahme an Abstimmungen, was ja Diskussion (Volksversammlung!) und politische Willensbildung - staatsbürgerliches Verhalten also - voraussetzt. - Bavarese (Diskussion) 14:04, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Wir haben sogar einen Artikel zur Stasis (Polis). Zitat: Die Anhänger der unterlegenen "Partei" mussten, sofern sie überlebten, zumeist ins Exil gehen, was die große Zahl an Verbannten in der griechischen Welt erklärt. Davon, dass auch die Neutralen die Polis verlassen mussten, steht da nichts. Geoz (Diskussion) 14:48, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Großes DANKE! Mit euren Hinweisen, auch dem mit den Engeln, komme ich hervorragend weiter. Und im Zweifelsfall wende ich mich dann auch noch an die Auskunft. --Delabarquera (Diskussion) 14:48, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Der Gedanke ist offensichtlich überzeitlich. Mir hat hier der Kollege X schon mehrfach Freundschaft und Respekt aufgekündigt, weil ich nicht Partei ergriffen habe und hinsichtlich der Beurteilung von Kollegen Antipathien nicht teilen wollte. Enthaltungen werden in der Wikipedia nicht wirklich gern gesehen, erst recht keine begründeten. --JosFritz (Diskussion) 12:15, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Eine ganz neue Idee zur Linderung der angespannten Wohnungssituation in Großstädten: Nach einer Wahl müssen die Wähler der zukünftigen Opposition und alle Nichtwähler die Stadt verlassen. --Optimum (Diskussion) 16:51, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Merkel bekaeme dann wohl "alternativlose" 98%, wuerde an der Wohnsituation nicht viel aendern... --Nurmalschnell (Diskussion) 18:38, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Hilfe: Rötegewächse

    Hilfe! Ich bearbeite seit einiger Zeit den Artikel Rötegewächse. Ich hab ein technisches, kein thematisches Problem (deshalb frag ich nicht in der Diskussion der Redaktion Biologie). Seit einem Bearbeitungskonflikt (deshalb hab leider erst danach inuse baustein gesetzt) hab ich ein Problem. Immer ein Teil des Artikels fehlt. wenn ich das fehlende stück wieder reinkopieren geht ein noch viel größeres Stück verloren. wie man in der Artikelversionsgeschichte sehen kann. In der Version ohne das fehlende stück ist ein falsches stück an der falschen stelle eingebaut. ich kann mir nicht erklären was da abläuft. ob es nur etwas ist was nur auf meinem PC oder Browser abläuft oder ob es tatsächlich so in der WP zu sehen ist. ich hab von beiden Versionen screenshots gemacht (weis aber nicht wie ich sie hier zeigen kann). man kann in den Versionen das einfach oben im inhaltsverzeichnis sehen unter „Systematik“ gibt einmal nur bis 4.2 (der dann 4.3 ist eigentlich 4.4) im anderen fall 4.3 + 4.4 und entsprechend fehlt im text der ganze abschnitt. Aber wenn im anderen fall der 4.3 abschnitt da ist dann ist der 4.2 abschnitt mit einem völlig falschen textteil am Ende. Will sagen im einen fall ist das ende von „Unterfamilie Ixoroideae“ falsch im anderen fehlt der ganze Abschnitt „Unterfamilie Rubioideae“. Ich hab schon hin und her editiert (selbstverständlich zigfach nur in der Vorschaufunktion) sonst wär jetzt in der Artikelversionsgeschicht ein + 48.000 und - 48.000 immer und immer wieder. ich hab auch versucht kleine edits zwischendurch zu machen, aber der große Fehler bleibt. es gibt nur die beiden falschen Ergebnisse. Ich glaub schon an Geister ;-) wer kann helfen und sich mal die Versionen anschauen. Was könnte da passieren. Ist der Abschnitt zu groß den ich versuche wieder einzufügen? Hilfe Hilfe Hilfe! --BotBln (Diskussion) 13:09, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Das ist eine hervorragende Frage für "Fragen zur Wikipedia". Da antworten ein paar nette, coole, alte Techniker, die beantworten das mit der rechten Hand auf den Rücken gebunden. GEEZER… nil nisi bene 13:12, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Danke. ok ich stell die Frage dort nochmal. *Verzweiflung* --BotBln (Diskussion) 13:27, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Dieser Abschnitt kann archiviert werden. BotBln (Diskussion) 16:21, 10. Feb. 2015 (CET)

    Reformfaulheit ist gut

    Deutschland macht auch alles falsch. Mal heißt es, Deutschland wäre mit den Reformen zu übereifrig, jetzt gilt Deutschland auf einmal als reformfaul. Vor paar Monaten kritisierte man die Exportstärke Deutschlands. Ist das der Dank dafür, dass Deutschland der größte Einzahler in den EU-Topf ist? Höchstens für die Linksautonomen mag dieses Gebashe lustig sein. --112.198.99.195 15:27, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Die Kritik am Außenhandelsüberschuss lässt sich nicht durch an harte Bedingungen geknüpfte Almosen, also letztlich eingesetzte Machtmittel, die das kritisierte Problem nicht angehen, ausschalten. Wen wunderts? --Chricho ¹ ² ³ 19:59, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Wikipedia ist sozialistisch

    Beendet:
    Adminkandidatur Der-Wir-Ing erfolgreich mit 185:24 Stimmen (88,5 %), 15 Enthaltungen

    Die Wahlergebnisse sprechen Bände.

    Sozialismus. --Komischn (Diskussion) 16:23, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich kann in jenen Bänden Nichts lesen; naja in zwischen den Zeilen lesen war ich nie gut; geht ja auch gar nicht - man meint es nur man könnte - dabei steht zwischen den Zeilen wirklich gar Nichts. Das Universum in seinen unendlichen Weiten enthält selbst im Vakuum mehr. --BotBln (Diskussion) 16:27, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Immerhin nicht mehr als 100%. Sowas solls auch schon gegeben haben, weil ein paar Übereifrige mehr Wahlzettel in die Urne warfen, als es Stimmberechtigte gibt. In allen diesen Fällen sind die Wahllisten von vornherein kurz oder die Gegenkandidaten sterben recht schnell eines unnatürlichen Todes. In USA hat sogar schnon mal ein toter Kandidat die Wahl gewonnen. Der Kandidat starb kurz nach dem Druck der Wahlliste und noch vor der Wahl, so dass die Unterlagen nicht mehr neu erstellt werden konnten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:06, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    To be comprised of

    Im Hinblick auf Hilfe:Kleine Änderungen ganz interessant: Ein besonders fleissiger grammar nazi wurde fachkundig eingesenkelt (Achtung: Link geht zu Springer) --MBq Disk 18:38, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Statt zu warnen, könntest du doch gleich auf den Link verzichten und auf den Guardian verlinken. Der Welt-Artikel hat offenbar überhaupt kein kritisches Bewusstsein und kann nur Phrasen über natürliche Sprachen nachplappern. „Wer würde schon den Gedanken ertragen, dass er acht Jahre lang Sonntag für Sonntag 47.000 völlig unnötige Aufgaben bewältigt hat?“ Nein, es ist eben nicht „völlig unnötig“, was da getan wurde. Wenn man sich auf eins einigen kann: Es lohnt sich durchaus, bei „comprised of“ genau hinzuschauen, es gab zahlreiche stilistische Verbesserungen. Mir geht der Essay von Giraffedata auch ein wenig zu weit in seinem Anspruch, die Wendung als „falsch“ einzuordnen, aber es steckt doch deutlich mehr Problembewusstsein dahinter, als der Guardian und erst recht die Welt uns glauben machen wollen. Ja, mir gefällt die ein oder andere Formulierung in dem Essay auch nicht – und? Ich kann nachvollziehen, dass sich Leute über die „Korrektur“ ärgern, aber alles in allem werden damit die Artikel verbessert, und die Fälle, in denen „comprised of“ zu ersetzen tatsächlich eine Verschlechterung wäre, sind in enzyklopädischen Texten wohl kaum anzutreffen. --Chricho ¹ ² ³ 19:29, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    (BK, auch wenn's etwas gedauert hat) Ach, ich weiß nicht. Der Titel des Zeit-Artikels ist reißerisch, und die "fachliche" Widerlegung bringt altbekannte Argumente. So einfach lassen sich falsch und richtig in einer Sprache nicht bestimmen. Wenn's alle sagen, ist es richtig, wenn's keiner sagt, ist es falsch. So weit, so gut. Aber dazwischen liegt ein weites Feld. Wenn's einige sagen, die meisten aber nicht, ist es immer noch ziemlich falsch. Wenn es viele sagen, gebildete Sprecher aber nicht (in meinem Lexikon heißt das "careful speakers"), dann mag man es für richtig durchgehen lassen, sollte aber etwa einen Schüler darauf hinweisen, dass er sich in manchen Kreisen mit diesem Ausdruck womöglich als weniger gebildet outet. Comprise heißt umfassen, gebildete Sprecher wissen das, compose heißt zusammensetzen. "Is comprised of", "umfasst sich aus..." ist eine Kontamination, und das tut manch einem eben noch weh. Und solange es manchen noch wehtut, muss man nicht, aber kann man es falsch nennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:47, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    +1 --Chricho ¹ ² ³ 19:55, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Busengrapschen nun höchstrichterlich ein Mal am Arbeitsplatz erlaubt

    Ein Mal Busengrapschen am Arbeitsplatz ist nun höchstrichterlich laut dem Bundesarbeitsgericht erlaubt und kein Grund für eine Kündigung.[27][28]

    Wie steht ihr zu dem Urteil? --Stefan1973HB Disk. 20:09, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Was für ein Würschtl muss das sein, dass sowas macht (also Grabscher und Richter).
    In meiner Jugend - das mag man nun nicht glauben - wurde eine ältere Dame mal bei mir zudringlich (grabschen, Tür verstellen etc.) Das war ein Scheissgefühl. Das gönne ich jedem mal - für "Perspektive"... GEEZER… nil nisi bene 20:14, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das Urteil wäre anders ausgefallen wenn es eine Richterin gefällt hätte. Wie schön das unsere Welt keine anderen Probleme hat.--O omorfos (Diskussion) 20:17, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Die Überschriften sind höchst irreführend, ein Grundsatzurteil, dass man einen Freischuss hätte, ist das nicht. --Chricho ¹ ² ³ 20:27, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich gebe zu, die Überschrift ist sehr knapp und provozierend. --Stefan1973HB Disk. 20:31, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das Urteil in diesem konkreten Fall ist für mich nachvollziehbar. Die Überschrift ist hingegen blanker Unsinn. --Sakra (Diskussion) 20:42, 10. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das sind nur sehr populistische Schlagzeilen, klar ist, dass solche Übergriffe nicht erlaubt sind und dass aber eine fristlose Kündigung nicht unbedingt die Folge sein muss, wahrscheinlich fürchtet man die ganze Wirtschaft lahmzulegen, wenn es Schule machen würden. -- Ilja (Diskussion) 05:44, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ähnlich wie bei Begatell-Diebstählen sind solche Vorkommnisse sehr häufig nur ein willkommener Anlaß, unliebsame Mitarbeiter loszuwerden. Danach sieht es mir in diesem Fall auch aus. Der Beschuldigte hat sich längst beim Opfer entschuldigt und ihr Schmerzensgeld gezahlt, für die Betroffene ist der Vorfall längst erledigt und trotzdem besteht die Chefin auf Kündigung... --Sakra (Diskussion) 09:11, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Umschulung? Kosmetischer Chirurg? GEEZER… nil nisi bene 09:59, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Onkologe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Typische Fälle, wenn man jemand was anhängen muss, damit man ihn rauswerfen kann. Solche unerwünschten Annäherungen können auch das Resultat einer falsch verstandenen Sympathiebezeugung oder mehrdeutiger Kommunikation sein. Auch Frauen, die zuerst ihrem Kollegen Hoffnung machen und dann den paarungswilligen Kandidaten öffentlich bloßstellen, wenn er sich drauf einlässt, solls geben. Diese Geschichten von Betriebsfeiern, wo sich die Belegschaft auf Betriebskosten bis zur Halskrause mit Schnaps abfüllt und manches dann in wüstem Geknutsche und Gegrabsche endet, halte ich größtenteils für Märchen oder Klischees, aber wer weiß? Sexuelle Belästigung sollte aber ein Management nicht dulden und dazu genügt das Ausschöpfen der Rechtslage völlig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:51, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Das Gericht hat die Übertretung nicht nur nicht "erlaubt", sondern auch nicht gebilligt. Es war nur der Ansicht, dass sie in diesem Fall mit einer Abmahnung statt der fristlosen Kündigung zu ahnden gewesen wäre.--Chief tin cloud (Diskussion) 23:47, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Vom faulen Hund zum Arbeitstier

    Fauler Hund...
    fauler hund aktiv
    fauler hund vor dem burnout

    Ist es denn überhaupt möglich, dass ein ganz fauler Mensch nach einer gewissen Phase zu einem fleißigen Arbeiter werden kann, oder ist es so, dass, wenn man sich erstmal eine Faulheit angewöhnt hat, dass man dann einen point of no return erreicht hat? --112.198.83.52 09:50, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Klasse! Du willst anfangen WP zu schreiben ?!?!?! GEEZER… nil nisi bene 09:56, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Es kostet manchmal wahrhaft sehr viel Mühe wirklich nichts zu tun. Und wer heute noch selbst arbeitet, der ist oft doch nur zu faul um zu schnorren! Es gibt ja Leute - und nicht zu wenige - die sehen den Tüchtigen sehr kritisch zu und machen sie sogar für das Unglück in ihrem Leben oder gar in der ganzen Welt verantwortlich. Nach ca. 50 Jahren Arbeitsleben fange ich bald an, ihnen langsam sogar bisschen Recht zu geben, aber nur sehr langsam, ich bin auch nicht mehr der Schnellste! -- Ilja (Diskussion) 11:05, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    --> Das Recht auf Faulheit. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 12:36, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Sich zu ändern ist immer möglich, nur nicht zuviel auf einmal vornehmen, das frustriert nur. Kleine Ziele stecken, Erfolge genießen, weitermachen, Lebensqualtität dazugewinnen, weitermachen, mehr Erfolge erzielen, weiter steigern und beim gewünschten Fleißigkeitslevel aufhören. Nicht übertreiben und immer auch Freizeit einplanen. Klingt einfach, ist es nicht, aber wenns beim ersten Anlauf nicht klappt, dann wieder und wieder versuchen. Hängt auch ein wenig vom Alter ab... Eingenversuch -- > mit 17 keine Chance, mit 25 erste Erfolge, mit 30 mitten im Leben und so fleißig wie es notwendig ist :-) -- 80.122.23.174 13:24, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Vor gar nicht so vielen Jahrhunderten hat man den Hund noch vielfältig als Arbeitstier für alle möglichen Aufgaben eingesetzt. Dessen Jobs wurden aber im Lauf der Zeit durch Bewegungsmelder, "Cabelas Dangerous Hunts u.ä. wegautomatisiert, der Hund zum Faulsein gezwungen. --Sakra (Diskussion) 13:38, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Faule Hunde der Sorte Canis sind in Wirklichkeit ganz arme Hunde, sie werden träge, krank und dick und beneiden den Wolf in ihren Genen, der zwar vielleicht auch Hunger und Kälte leidet, aber noch sein tierisches Leben führen darf. Die menschlichen Faulenzer sind eigentlich nicht viel besser dran, nur haben sie kaum noch echte Wölfe als Vorbilder, denen sie auch noch nachträumen dürften und so kommen da ganz andere Dinge raus, manchmal wird es sogar als (Lebens-)Kunst anerkannt, oft jedoch endet's echt tragisch. -- Ilja (Diskussion) 08:34, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das ist jetzt ein interessanter Gedanke: Für einen menschlichen Faulenzer gilt nicht mehr Homo homini lupus ? Dann lebe er hoch, der unwölfische Faulpelz !
    Is' ja auch klar: Man darf sich ja praktisch auch keinen Wolfsmenschen mehr als Vorbild nehmen.
    Was die fetten und kranken Hunde angeht: Das ist Psychokontrollerei von Katzen über Menschen. Schon mal gehört, wie die nachts laut lachen ("MeahahahaOOOOOOH!" ≈ MUUUUAHAHA!), wenn sie sich davon erzählen? 50 SHADES … nil nisi bene 10:34, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Und dann gibt es noch die absoluten Faulpelze (canis & homis !), die ein Pelz von fleißigen Schafen sichtbar tragen, in Wirklichkeit aber ganz andere Haustiere für sich zur Arbeit schicken - die nennt man dann übrigens nicht mehr faul, sondern smart! -- Ilja (Diskussion) 10:44, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Nicht faul sondern einfach gut organisiert --RobTorgel 10:42, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    und belesen.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:52, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    9.300.000.000.000

    Laut diesem und anderen Artikeln werden die deutschen immer mehr reicher und reicher. Darüber hinaus beschimpfen wir noch die Südländer. Haben sie vielleicht doch recht wenn sie anmerken der Euro bringt uns deutschen am meisten und daran leidet dann der gesammte Süden? 9,3 Billionen wenn auch ungerecht aufgeteilt ist eben auch das was den anderen dann fehlt.(nicht signierter Beitrag von 95.115.137.190 (Diskussion) 11. Feb. 2015, 17:10:31)

    Eine Antwort dazu gibt Heiner Flassbeck in diesem Vortrag. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:21, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich halte das für Neokolonialismus. Vielleicht is' D. insgesamt etwas fleißiger, als wo's tagsüber zu heiß zum arbeiten is' .. aber nicht 9,3 Bio. --217.84.85.159 22:45, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Is es so einfach?. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 04:30, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Hier von gestern auch zum Lesen.
    In Stichworten kurz die Kette, eigentlich eine Spirale: Flächendeckende Niedrig- oder Dumpinglöhne (Agenda 2010) → geringere Produktionskosten → niedrigere Preise → Waren fürs Ausland billiger → hohe Exporte („Weltmeister“) → der Saldo der weltweiten Außenhandelsbilanz ist null (was einer ausführt, MUSS ein anderer einführen), d.h. → hohe Importe bei anderen, vielfach auf Pump → bringt auf Dauer die Wirtschaft der Importländer um (sowohl Export-, als auch Binnen-) → Schulden UND Arbeitslosigkeit steigen dort → genau das sehen wir aktuell in Südeuropa
    Nun ist das nach der Marktwirtschaft durchaus legitim: Ein profitableres Unternehmen verdrängt ein weniger profitableres vom Markt. Und die derart freigesetzten Arbeitskräfte finden u.U. sogar beim "Sieger" neue Anstellung. Blöd nur, dass Volkswirtschaften nicht wie Marktwirtschaft funktionieren. Oder wer will, beispielsweise 46 Mio. Spaniern, sagen: „Tut uns furchtbar leid, aber euer Unternehmen Staat Spanien hat ausgedient. Sucht euch doch bitte einen anderen.“.
    Eine weitere Konsequenz der übermäßigen Exportorientierung: Der innerdeutsche Einzelhandel stagniert seit Jahren. Wie auch anders. Bei sinkenden Reallöhnen – man sehe an den Beginn der Spirale – kann einfach nur weniger ausgegeben, weniger konsumiert werden. --Geri, ✉ Mentor in Pause 16:21, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Fisch zum Frühstück, geht oder?
    by the way; der Spanier spart auch ;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:24, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Macht Tsipras den Brüning?

    Reichskanzler Brüning hatte 1930 zwei große Probleme: die Kriegsschulden und eine durch Bankenkrisen, Deflationsspirale und Schuldendeflation getriebene schwere Wirtschaftskrise. Was machte er? Deflationspolitik nach dem Motto schön tief rein in die Krise. Nach Anton Erkelenz war dies zwar „ein gerechtfertigter Versuch Deutschland aus dem Griff der Reparationszahlungen zu befreien, der in der Realität aber nichts anderes bedeutet als einen Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Die Deflationspolitik richtet viel mehr Schaden an als 20 Jahre Reparationszahlungen ... Der Kampf gegen Hitler ist der Kampf gegen die Deflation, gegen die enorme Zerstörung von Produktionsfaktoren.“

    Alexis Tsipras hat heute zwei große Probleme: die Staatsschulden und eine durch Außenhandelsdefizite und Kapitalflucht getriebene schwere Wirtschaftskrise. Was macht er? In einer Zeit in der selbst griechische Kleinsparer aus Angst vor dem Grexit ihre Euros im Ausland deponieren und sich niemand mehr traut griechischen Unternehmen Kredit zu geben erzählt er überall rum dass Griechenland zahlungsunfähig ist und keine Einmischungen von den Gläubigerstaaten mehr akzeptiert. Wird dies die Kreditklemme lindern, die jedes Wirtschaftswachstum erstickt? Die Staatsschulden sind das weit kleinere Problem: würde das griechische Bruttoinlandsprodukt wieder auf Vorkrisenniveau gesunden, also um ca. 30% steigen, würde die Staatsverschuldung in % des BIP von ca. 180% auf ca. 130% sinken. Einfach so, ohne dass ein einziger Schuldeneuro zurückgezahlt worden wäre.

    In Griechenland sind die etablierten Parteien gescheitert. Wenn jetzt auch die Linken scheitern, dann droht die braune Morgenröte. Noch eine Parallele zu Weimarer Republik. --Pass3456 (Diskussion) 20:25, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Nur als Info, in Griechenland hat Europa das Land in den letzten fünf Jahren regiert nicht die griechische Regierung. Die Troika kam alle drei Monate überreichte ihre Vorgaben und die Regierung hatte diese Umzusetzen ohne auf sie Einfluss nehmen zu können. Griechenland regiert sich schon lange nicht mehr selbst--O omorfos (Diskussion) 20:35, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Noch eine Parallele zur Weimarer Republik. --Pass3456 (Diskussion) 20:52, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Und Tsipras wird das trotz aller Wahlkampfparolen nicht ändern können. Entweder er setzt die Sparpolitik in Kooperation mit EU-Kommision, EZB und IWF fort, oder er darf den Grexit machen und mit superweichen Drachmen seine Euro-Auslandsschulden abzahlen, was ihm bei weiter zusammenbrechender Volkswirtschaft nicht gelingen wird. Damit hätte er Wirtschaftkrise, Staatsbankrott und Zusammenbruch des Öffentlichen Lebens gleichzeitig erreicht, die er in Kooperation mit EU-Kommision, EZB und IWF abwenden hätte können. Das Geld ist aus meiner Sicht nicht das Problem, sondern die Kooperation auf griechischer Seite. Von Nichts kommt Nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Irgendwas ist da seltsam: Im Wahlkampf will man die Sparpolitik aufgeben und diesen Scheißdeutschen mal erklären, dass man von der Troika nichts wissen will, einen Schuldenschnitt ... und drei Tage nach der Wahl will man einen weiteren Kredit. Irgendwas passt da nicht zusammen. Wenn der wirklich was durchsetzen will, dann soll er halt einfach mal den Mut haben und die Zahlungen komplett aussetzen und den Staatsbankrott erklären, seine Beamten und Rentner von Staatsverpflichtungen enteignen. Dieses ganze Gewimmer von wegen Welt geht unter und die Welt muss Griechenland stützen kann ich schon längst nicht mehr hören. Die Griechen ... ähm die reichen Griechen ... und die Investoren haben sowieso schon längst ihr Geld in Sicherheit und der Staatsbankrott wäre nach dieser Ansage nun wirklich nicht mehr überraschend. Das ist doch die einzig wirklich akzeptierte Sozialisierung: Die Mulitmilliardäre sind steuerfrei und die verlorenen Staatsanleihen gehen zu Lasten des europäischen Arbeitnehmers.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:58, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Hier muss man wohl doch noch mal intervenieren. Ich meine das jetzt echt nicht Böse, aber wenn ihr etwas über Griechenland wissen wollt hört auf die Schlagzeilen der Bild zu lesen. Tsipras hat nicht angekündigt das Sparen zu beenden und in saus und braus zu leben, sondern das es unter ihm keine weitere Renten und Lohnkürzungen geben wird und auch keine weitere Massenentlassungen. Er wird weiter Reformen umsetzen aber nicht mehr unter den selben Bedingungen. Was er will ist mehr Zeit für die Reformen. Griechenlands Schulden sind im Moment höher als zu Beginn der Krise und das trotz zweier Hilfspakete die keine Hilfen sind sondern Bürgschaften sind und einem Schuldenschnitt von privaten Gläubigern. Ja darunter waren auch deutsche Banken und Unternehmen, den Grossteil stemmten aber griechische Bürger selbst sowie griechische Unternehmen und vorallem zypriotische Banken was sie ebenfalls in grosse Probleme brachte. Man erkennt also vieles läuft falsch und das wird angeprangert. Inzwischen hat es in Griechenland eine Arbeitslosenquote von knapp 30% also mehr als jeder vierte im erwerbsfähigem Alter. Bei den unter 25jährigen eine Arbeitslosigkeit von fast 70%, mehr als jeder zweite Jugendliche hat keinen Job, der qualifizierte Nachwuchs verlässt das Land mangels perspektiven was sich in späteren Jahren bitter rächen wird für die Griechen wenn es keine fachkräfte mehr hat. Ich weiss die Zahl nicht aus dem Kopf aber weit mehr als tausende von Haushalten leben ohne Strom, weil die Steuern durch die Stromrechnung eingetrieben wurden. Die Selbstmordrate ist in den letzten Jahren um mehr als 30% gestiegen. Kinder gehen hungrig in die Schule, Eltern können ihre Kinder nicht mehr ernähren und geben sie an SOS Kinderdörfer ab. Die griechische Kirche versucht Essen an die notleidensten zu verteilen und muss dafür Steuern zahlen. Diese alle Opfer und noch mehr und die Schulden sind höher als zu vor. Griechenland hat mehr Reformen in kürzester Zeit umgesetzt als je ein Land zuvor. das Resultat jeder zehnte hat keine Krankenversicherung, kranke können sich keine Medizin leisten. Das alles versucht Tsipras zumindest zu stoppen und nichts anderes, dafür wirbt er für mehr Zeit. Er will keine weiteren Einschnitte mehr, darum geht es ihm. Die Regierung Tsipras ist nichteinmal einen Monat im Amt und soll sofort Pläne hinlegen wie es weiter geht was die anderen in fünf Jahren nicht geschafft haben. Der User vor mir schreibt Griechenland will neue Kredite. Griechenland hat keine neuen Kredite beantragt, hier geht es um tranchen aus den Hilfspaketen. Griechenland muss dieses Jahr 15,6 Mrd an Schulden zurückzahlen davon sind 8,6 Mrd Schulden aus den Hilfspaketen. Woran , und dazu gibt es auch deutsche Quellen, Deutschland verdient weil sie die Zinsen geringer bekommt als sie an Griechenland weitergibt. Für die deutsche Presse ist Tsipras ein gefundenes Fressen umso Böser er dargestellt wird umso mehr Auflagen kann man verkaufen. Mehr will Ich nicht zu dem Thema sagen, es soll hier keine Grundsatzdiskussion geben, aber im Leben ist nun mal nicht alles Schwarz und Weiss.--O omorfos (Diskussion) 23:40, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Griechenland spart sich kaputt. Ich habe von Seglern gehört, dass viele Strände voller Müll liegen. Und in etlichen Häfen hat man die Mülltonnen einfach entfernt - wer Müll zu entsorgen hat, dem wird gesagt, er solle es mal auf der nächsten Insel versuchen. --Plenz (Diskussion) 23:48, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das Meer ist nicht nur in Griechenland vermüllt.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:38, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    TF, Ontologie: Warum ist das Universum kein °Verrecker° ?

    hi folks, .. habe bewußt "ist" und nicht "war, weil: man weiß es ja nich'. .. Die Frage präzisiert: Von unzähligen theoretischen Möglichkeiten, ein Universum zu erdenken, das im Keim erstickt, bevor es zu Existenz gelangt und fruchtbar(!) Bestand haben kann - warum haben wir es dennoch mit keinem Verrecker zu tun? Sind irgendwelche (onto)logischen Gründe / Prinzipien / Anforderungen / Zustände denkbar? Gibt es (onto)logisch-systemische Gründe / Voraussetzungen dafür, daß das U. zB kein simples Billiard-Universum oder ein vor sich hindümpelnder universeller Einzel-Neutronenstern (ggf mit weniger Masse als U._Index:echt) oder ein langweiliger diffuser dünner Nebel zu verstreut, um zu gravitieren? - Man kann - wer will - der Einfachheit halber annehmen, daß es zu einem seienden Universum nie eine Alternative gibt. Hilfreich könnte auch sein, daß ein hommogener, isotroper beobachtbarer Bereich mit (darin) universell gültigen Naturgesetzen und~konstanten erlaubt sein muß. .. Weiter weiß ich nicht .. Darf man in so einem Fall überhaupt von °Zufall° sprechen? Vielleicht gab es niemals eine Entscheidungssituation für Verzweigung des Universums in verschiedene Möglichkeiten? Die Entstehung von Etwas aus völligem Nichts, kommt mir jedenfalls fremd vor O.-o Kann man rein theoretisch-logisch-systemisch Notwendigkeiten für ein seiendes Universum ausmachen? Kann man Regeln schieren Vorhandenseins postulieren und durchspielen? Ist ein ontologisches Kalkül logisch möglich? .. Alldieweil ein Chilli und 'ne große Cola, bitte, Bot-Kellner! --217.84.85.159 22:38, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Ist die Antwort nicht selbstverständlich? In einem "Verrecker" hätte kein Leben entstehen können und Du könntest diese Frage hier nicht auf Wikipedia posten. Es gibt ja die Idee, dass zu jeder Zeit unendlich viele Universen entstehen wie Blasen in einem Schaum, jedes mit etwas abgewandelten Naturkonstanten. In manchen davon sind die Naturkonstanten zufällig so, dass Leben entstehen kann, in anderen passieren andere Sachen oder gar nichts (interessantes). --Optimum (Diskussion) 00:24, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    a) Das ist die Wirkung, nicht die Ursache. b) Also Zufall, daß wir uns in einem tatsächlichen Multiversum aus vielen möglichen Universen im bewohnbaren Bereich befinden? Spuren oder Schatten oder Schnittstellen zu solchen andersartigen Universen beobachten wir in unserem Bereich aber nicht, soviel ich weiß. Tatsächlich beobachten wir aber kaum bis gar nicht veränderliche Naturkonstanten & ~gesetze, großräumig Homologie und Isotropie. --217.84.85.159 01:39, 12. Feb. 2015 (CET) Und die Betonung auf Leben hab' ich extra vermieden, da es kein notwendiges Kennzeichen eines Universums zu sein scheint. Gegenüber den theoretischen Verreckern, dachte ich mehr an ein °funktionierendes°, bestandhabendes, evoluierendes Universum, wie wir es beobachten. (Leben hin oder her, erstmal). --217.84.85.159 01:57, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Anthropisches Prinzip wird das genannt. --Geri, ✉ Mentor in Pause 03:00, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    --> The ultimate fate of the Universe is dependent on the shape of the Universe.... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 04:23, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Die Singularität (Omnipräsenz, Omnipotenz, Omniscientia) ist ja der Pickel im hübschen Gesicht der Gesamttheorie.
    Na, dann - kam gestern gerade herein - nimmt man eben ägyptisch-kanadische Quanten-Creme und alles wird gut. Herr Ober! Bitte ein Schwarzes Loch mit Strohhalm. 50 SHADES … nil nisi bene 08:13, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    (Bohm'sche Trajektorien im Kontext der ART) - Hier: researchgate.net/../Ahmed_Farag_Ali/publications sind (°.pdf) Publikationen zum Thema. researchgate.net/../Ahmed_Farag_Ali/../_Emergence_of_cosmic_space_and_minimal_length_in_quantum_gravity/../publication_detail - 16,12,2014
    de.arxiv.org/pdf/1411.5675 - "Discreteness of time in the evolution of the universe" - 11/2014, dürften die in Frage kommenden sein. Kaum älter auch: researchgate.net/../Ahmed_Farag_Ali/publication/261598026_Cosmology_from_quantum_potential/../0f317539723d3992a4000000.pdf..publication_detail - "Cosmology from quantum potential" bzw "Cosmic coincidence or graviton mass?" - (Saurya Das) 11,06,2014researchgate.net/../Ahmed_Farag_Ali/publication/235763176_1107.3164/../09e415134a8dec6358000000.pdf..publication_detail - Effects of quantum gravity on the inflationary parameters and thermodynamics of the early universe - 31,05,2014. °Wie aufregend!° ;o])

    .. nur geht jegliche naturwissenschaftliche Theorie eher induktiv von Beobachtungen aus (darf man so sagen?), während mir die Gegenrichtung fehlt,, von ausgesuchten (onto)logischen Prämissen allgemeinster Art auf irgendein "Vorhandensein von irgendetwas" auf ein (irgendein ((theoretisches; Verrecker)) & das tatsächlich beobachtete) seiendes Universum zu schlußfolgern .. hoffentlich so, daß sich eine °Theorie des Existierens von irgendetwas im Allgemeinen, wie auch des Beobachteten im Besonderen° ergibt, die paßt / überlappt / übereinstimmt mit gängigem natWi Bild des Universums.   Alles, was auf Erden, im Universum entsteht,   (eine Wolke gravitiert zur Hypernova; ein neuartiges Spiel wird erfunden mit Spielern, Regeln, Spielmaterial oder Aussagen & Fragen; ein Samen keimt und wird zum Baum, Regen läßt eine Oase aufblühen; eine Revolution gebiert eine ganz neue Gesellschaftsordnung; ..)   .. alles entsteht in einem gegebenen Rahmen unter gegebenen Umständen, herrschenden Naturgesetzen .. beim Universum besteht die Schwierigkeit, daß es einen solchen Rahmen nicht gibt (nicht geben kann - da ist nichts mehr um alles, was ist, °drumrum°). Ein Universum muß irgendwie °sein eigener Rahmen° sein. Da ist es mE angebracht, dem Begriff "existieren" unter solchen Umständen von der Pike auf auf den Grund der Begrifflichkeiten, hoffentlich irgendwelcher Notwendigkeiten, conditiae sine quae non, unumgänglichen Prämissen zu Leibe zu rücken.   zB Wenn Begriffe, wie Raum (für Energien und Felder) oder Zeit (regelmäßiges Ereignis für Dingliches und seine Interaktionen) in der Physik lokal an der Realität scheitern (im Quantenschaum und Singularitäten oder in der Planck-Skala ihre Grenze finden), dann können sie als Grundgrößen nur bedingt dienen. Andere °Ausgangsgrößen°, Grundbegriffe, "Ding, Etwas, nichtdingliches (diffuses) Phänomen, Bewegung, Möglichkeit(?), Entstehende Wirklichkeit, .. " könnten °primärere° Voraussetzungen, vielleicht Regeln, systemisch-ontologisch-theoretische Notwendigkeiten oder Regeln oder Urlogik von Vorhandensein enthüllen (die nicht tautologisch, vielleicht trivial-offensichtlich(?) sind) .. vielleicht findet erst, wenn ein Abstand zwischen Zwei existiert, ein Begriff, wie "Raum" überhaupt Anwendung, vielleicht erst, wenn "Ereignisse" überhaupt °an etwas°, °an° einem oder mehreren Etwassen, stattfinden können, kann überhaupt von "Zeit" gesprochen werden .. ? Irgendetwas, das ist, sollte vielleicht eine "Eigenschaft" haben, vielleicht ist es als "Entität" zählbar, .. vielleicht muß es sich von "gar nichts" oder von "anderem" "unterscheiden", um als seiend gelten zu können, vielleicht sind "Eigenschaft" und "Unterscheidbarkeit" Voraussetzungen(!) für "Raum" und oder "Zeit" .. Das müßte doch irgendwie auf die Reihe zu kriegen sein .. O.-o .. Vielleicht läßt es sich sogar in ein abstraktes Kalkül fassen oder mit selbstschreibenden Zufalls-Algoritmen simulieren, daß man gucken kann, ob 'was entsteht und unter welchen Bedingunge / Vorraussetzungen / Prämissen und unter welchen nicht oder Verrecker entstehen, die nicht die Kriterien eines "bestandhabenden und dynamisch evoluierenden, Entstehung von Komplexität erlaubenden Universums" erfüllen .. --217.84.124.248 17:19, 12. Feb. 2015 (CET) Allererste Dynamik ergibt sich zB bereits alleine daraus, daß manche dingliche Etwasse (Dinge/Entitäten/Objekte/Irgendwasse)- noch unbestimmten - Raum einnehmen und diesen °blockieren°, während andere es vielleicht nicht tun, da sie die °Eigenschaft: Überlappen haben°. So kann an solchen noch unbestimmten "Orten" (die selbst erst entstehen müssen, vielleicht mit einem "dinglichen Etwas" zusammen als Eigenschaft dessen) kein "Zufalls-Etwas das Raum einnimt" entstehen .. schon haben wir Scheinkräfte .. da geht doch 'was! --217.84.124.248 17:38, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Das hat bestimmt viel Spaß gemacht, so volle Kanne mit allen möglichen Formatierungen zu spielen - aber lesen were ich das ganz bestimmt nicht. Da kriegt man bestimmt Augenkrebs von. 84.153.89.182 18:46, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    >sMalL<Happ kAINE Lußt zu'm °°ZaNCken°°~ ~ ~ :o|P Das Gegenteil ist der Fall. >SmALl<--217.84.101.128 19:51, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    hier bitte ein Donnergurgler?
    Herr Ober, ich möchte gerne dasselbe, was der Herr hier zu sich genommen hat. --Optimum (Diskussion) 19:52, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ähm ... Prost! „Nichts ist phantastischer als die Wirklichkeit“. Hab ich mal irgendwo gelesen. Oder gehört. So genau weiß ich das nicht mehr. Is ja auch schon n Weilchen her, nich wahr. fz JaHn 09:58, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Laif is sträindjer thän fickschn? 50 SHADES … nil nisi bene 10:38, 13. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
    Das kann man wohl so sagen. Glaub ich. fz JaHn 10:55, 13. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]

    Wo Milch und Honig fließen

    Da freut man sich als Studi nach der Klausur mal einen Tag frei zu haben und mit netten Menschen zu verbringen - und dann wird man von einem Schnupfen dahingerafft wie die Demokratie in den Vereinigten Staaten. Liebes Servicepersonal, bitte eine heiße Milch mit Honig und eine heiße Folienkartoffel - möchte meine Sorgen darin einwickeln und wegschmeißen. --Medici (Diskussion) 23:48, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Datei:Vodka museum.jpg
    Einmal Milch und Honig für Studenten...
    Bist Du Kanaaner oder studierst Du nur da? --2003:76:E44:FB27:8166:F438:DF31:FC1D 00:05, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Nutze den Schnupfen, um die netten Menschen zu necken! .. Dann wirst Du auch gewahr werden, daß der Schnupfen Dein Verbündeter, ein Sieg Deines Körpers über den Angriff der Mikroben bedeutet. Du kannst Dich füttern lassen, weil Du nix anfassen darfst und als Gegenleistung verteilst Du Atemschutzmasken. Und auf keinen Fall darfst Du Dich irgend anstrengen .. echte Freunde müssen Dich dann auch 'mal ein Stück tragen, wenden, das Bein überschlagen etc. --217.84.85.159 02:02, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    „Wie schnell versöhnen wir uns mit einem Schnupfen, wenn wir uns erinnern, wo wir uns ihn geholt haben“

    Marie von Ebner-Eschenbach
    Was für eine schöne Gelegenheit einen Ruhetag ohne schlechten Gewissen zu machen. Schönen Tag! -- Ilja (Diskussion) 08:21, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Hat die Kur und Ruhepause gewirkt? Wie ist es eigentlich mit Milch und Honig für Veganer oder umgekehr: gibt es auch „Rahm und Met“ oder „Butter und Honig“? Magermilch mit Sacharin? Ach da sehe ich gerade, dass es noch gar keinen eigentlichen Milch und Honig-Wikipediaartikel hat, nur Milch und Honig-Film ...! Wozu oder wogegen wird eigentlich Milch und Blut angewendet? Gute Besserung weiterhin. -- Ilja (Diskussion) 16:42, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Wie oben steht, kommt da ja von der Touristikindustrie von Kanaan... Aber Studenten... wären da nicht Äpfel der Erkenntnis praktischer...? 50 SHADES … nil nisi bene 16:58, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Du meinst sicher Calvados~. -- Ilja (Diskussion) 17:40, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Au ja. Wo gibt's den? Ich kann Erkenntnis grad gut gebrauchen, mein Artikel versteht mich nämlich nicht.--Chief tin cloud (Diskussion) 19:55, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ach ja, Kanaan. Hat da nicht sogar schon Moses mit der ganzen Familie Wellnessurlaub gemacht? --Optimum (Diskussion) 19:57, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Der hatte bestimmt weder Laktoseintoleranz noch Diabetes, Fruktosemalabsorption oder gar Milchallergie. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Liest man AT genauer merkt man, dass Papa Moses selbst gar nicht bis Kanaan kam, was folgte war dann auch kein Erholungsurlaub, sondern Action! ... na ja: Die römische Besatzung ersetzte „Kanaan” durch die Bezeichnung Syria. (Zitat aus Wikipedia). Nein, AT ist kein Stoff für Kinder und Jungen, schlicht wegen bisschen zu viel Mord, Raub und Sex der „verbotenen Art“ (dagegen ist „Shades of Grey“ reines Familienkino) und heute nennt man so was Jihad. -- Ilja (Diskussion) 07:35, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Kennt ihr schon das neue Buch von Jan Assmann? siehe auch da. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:47, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    <seufz> ... wir könnten alle so supertoll miteinander leben und umgehen - wenn nicht jeder diese verdammten Illusionen im Kopf produzieren würde ... und keinen Schnupfen gäbe.... 50 SHADES … nil nisi bene 09:59, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    TV ist die sinnfreie Zeit zwischen zwei Werbeblöcken

    Drum muss man auch die Lautstärke runterdrehen wenn die Werbung anfängt. Übersehe ich etwas?--Chief tin cloud (Diskussion) 19:53, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    ARTE gucken ... zum Beispiel gerade JETZT! ;-) 50 SHADES … nil nisi bene 20:03, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Früher mussten alle in den Werbepausen ganz hektisch zum Pinkeln gehen und sich mit neuen Erfrischungsgetränken versorgen. Zum Glück sind einige Sender inzwischen dazu über gegangen, Werbung während des laufenden Films einzublenden, daher kann man das nun den ganzen Film über machen. --Optimum (Diskussion) 20:06, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Entlang in demselben Gedankengang habe ich mir überlegt, wie die ARD es rechtfertigen kann, das ältere Publikum bei auch stressreichen Sendungen (Tatort) solange vom Abort fernzuhalten. Werden da Hilfsmittel eingesetzt, von denen ich nicht weiss? 50 SHADES … nil nisi bene 09:14, 13. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
    Zzt. glotze ich ZDF Infokanal. Da läuft gerade was über Steinzeitastronomie, ganz ohne Werbung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Auf den Einwand mit Arte hatte ich gehofft. Ein Hoffungsschimmer - aber: Ich interessiere mich brennend für Steinzeitastronomie. Und Spielfilme, in denen man der Hauptdarstellerin 5 Minuten lang zusieht, wie sie am regennassen Fenster steht und nachdenkt. Und Berichte über Leute, die aus sportlichen Erwägungen über die Dächer anderer Leute kraxeln und deren Häuser wasserundicht machen, Ich mag aber nicht nur Bildungsbürger sein. Ist mir zu anstrengend. Außerdem gibt es noch gefühlt 2753 weitere Sender, von den wahrscheinlich 2743 nicht vermisst würden, wenn es sie nicht mehr gäbe...--Chief tin cloud (Diskussion) 20:53, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Hast du am 27. Februar 2015, abends "nach der Tagesschau", schon 'was vor...? 50 SHADES … nil nisi bene 09:18, 13. Feb. 2015 (CET) [Beantworten]
    Die Werbung während des Filmes hält sich gottseidank noch eher in Grenzen, ich finde es extrem nervig, wenn während einem Film irgendein riesiges buntes Logo von irgendeiner Sendung, die mich meist ohnehin nicht interessiert, auftaucht. Aber was mMn im Moment oft schlimmer ist ist das Product Placement, also die Werbung, die Teil vom Film ist. Das nimmt teilweise schon sehr skurrile formen an, z.B. wenn man in Star Trek (2009) ein Nokia Nokia-Handy von 2009 mit einem Interface von 2009 sieht. Hingegen habe ich es bei Filmen oft sogar lieber, wenn es Werbepausen gibt: da kann man in den >2 Stunden, die ein Film oft dauert, auch mal aufs Klo gehen ohne etwas zu versäumen...--MrBurns (Diskussion) 22:11, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    In Deutschland wurde der gewerbliche Rundfunk hauptsächlich wegen der Werbeeinschränkungen der öffentlich-rechtlichen Sender eingeführt. Damit ist die Werbung primärer Daseinszweck dieser Sender, das Programm ist nur dazu da, dass die Leute nicht nach kurzer Zeit abschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Was ich komisch finde ist, dass die Werbeleute nicht gemerkt haben, dass die Zuschauer in der Werbepause sowieso nur zum Kühlschrank gehen oder auf die Toilette oder auf den Balkon eine Rauchen. Oder sie zappen wild und blöd durch die Kanäle. Wenn sie nicht längst bereits tief eigeschlafen sind. Die schöne Werbung bringt das TV genau so um, wie sie auch den Web, von dem sie jetzt lebt, umzubringen versucht. Und die gute alte Presse sowieso. -- Ilja (Diskussion) 07:45, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich schaue nur höchstens zweimal pro Woche Kommerzfernsehen und das im Prinzip ohne Werbung. Zu Beginn des Werbeblocks schalte ich den Ton ab und zocke etwas auf dem PC oder suche die Wikipedia heim. Im Hintergrund schaue ich nebenher, ob die Werbung noch läuft. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen konsumiere ich nur zu werbefreien Zeiten oder auf komplett werbefreien Sendern und im Radio höre ich nur einen produktwerbungfreien Sender. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Anregung von @MrBurns finde ich richtig und wichtig, man müsste nur eine Methode finden, wie man in den Filmen die beworbenen Produkte jeweils auch noch aktualisiert, das wäre doch noch eine neue Geldquelle, Lizenz zum Drucken: mach Dich doch auf die Socken und sag's den Leuten in Hollywood, da kannste dabei noch reich werden! Genial. -- Ilja (Diskussion) 08:48, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Mit Chroma Key geht das bestimmt. Einfach knallblaue oder -grüne Stellen in den Filmen lassen, wo dann tagesaktuelle Werbebanner eingeblendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:50, 13. Feb. 2015 (CET)                    [Beantworten]
    Oder die Szene in Bei Anruf Mord mit einem Smartphone nachdrehen und der 007 jagt die alten Schurken in einem Tesla ... -- 11:08, 13. Feb. 2015 (CET)

    Ich frage mich immer wieder, wieso die Einschaltquoten derart niedrig sind, wo doch jeder, ausnahmslos jeder, den man fragt, hauptsächlich Arte und 3sat schaut. --Sakra (Diskussion) 11:16, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Angeblich kann man am Wasserverbrauch und Stromverbrauch ziemlich genau feststellen, was die Menschen wirklich schauen und wann die Werbepausen sind. Und angeblich gibt es bereits Software, die anhand des Stromverbrauchs (dunkle Bilder brauchen weit weniger Strom als helle) ziemlich genau herausfinden können, was für Film, auch von DVD, über die Mattscheibe läuft, sogar mehrer Stromverbraucher oder Bügeleisen können da nicht täuschen, denn jeder Film hat seine ganz einmalige Kurve und auch mehrer Überlagerungen kann man voneinander wieder genau trennen. Ich kenne nur wenig Leute, die es tatsächlich schaffen würden, bei den werbefreien Angeboten zu bleiben, wozu auch, die Werbung kann auch mal Spass machen und unterhalten und fast alle Menschen glauben gegen die mögliche Manipulation persönlich natürlich ganz resistent zu sein. Es sind doch immer nur die Anderen, die auf so was reinfallen. -- Ilja (Diskussion) 12:12, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Du wervechselst da etwas. So kann man nur feststewllen, was bei den Leuten gerade läuft, nicht aber, ob die Leute wirklich hinsehen oder nur mit abgeschaltetem Ton das Ende der Werbepause abwarten. Aber Strom- und Wasserlastspitzen in der Werbepause sind bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das ist ja klar, es gibt natürlich noch sehr viele Haushalte, da läuft die Kiste oder gleich mehrere ganz ohne Pause 24 Stunden am Tag, ob jemand schaut oder nicht schaut, diese fast geniale Erfindung des Ausschaltknopfes ist noch nicht überall bekannt. Und ob nur 1 oder 11 und mehr Personen anwesend, ob sie dabei schlafen oder Hausaufgaben machen oder gar die nächste Generation, das kann man auch nicht so herausfinden. Aber Umfragen bringen natürlich auch nur selten die Wahrheit ans Licht. -- Ilja (Diskussion) 13:20, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Weil oben gesagt wurde, das die ganze Zeit Bildungsbuerger sein ziemlich anstregend ist:
    Ich habe bei einem laengeren Auslandsaufent einen kalten Glotzenentzug durchgemacht (eigentlich war nur die erste Woche etwas seltsam). Das ist etwa 7 Jahre her. Irgendwann, nicht so lange Zeit danach, habe ich dann durch Zufall Fernsehkritik.tv entdeckt und immer interessiert geschaut, um zu sehen, was fuer Muell ich eigentlich verpasse. Aber irgendwann hat das Interesse daran auch nachgelassen, weil es ja doch immer nur der selbe Muell war. Und eine neue Glotze hab ich seit dem nicht mehr, auch wenn ich in meiner neue Wohnwand einen grossen Platz dafuer eingeplant hatte. Wenn ich bei Freunden abundzu nebenbei fernsehe, und Filme "an den besten Stellen" fuer schrecklich infantile (sorry, war die frueher auch schon soo schlecht?) Werbung unterbrochen wird, bin ich froh, so einen Bruellkasten nicht in meiner Wohnung haben zu muessen.
    Und die oeffentlich-rechtlichen ohne Werbung... Vornweg. ich halt mich eigentlich nicht fuer eine sonderlich anspruchsvolle Persoenlichkeit, ich mag auch seichtere Sachen. Aber ich hasse Bullshit. - Also, wir hatten an langweiligen Abenden mal versucht, ARD-Reportagen on-the-fly fuer unsere nicht-deutschsprachigen Freunde zu uebersetzen. Wenn man sich direkt auf den Text konzentriert, hab ich gemerkt, wie "schwach" so eine Reportage eigentlich ist: Die Info von drei Saetzen kann man in einem zusammenfassen, und viele Sachen widersprechen den Statements die 10 Minuten vorher gebracht wurden. Und das zeigt eigentlich (mir jedenfalls), dass die Reportage in erster Linie nicht dazu gemacht wurde irgendwie Wissen zu vermitteln, sondern nur um Zeit totzuschlagen. Ja, natuerlich, lieber Zeit mit ARD als mit RTL totschlagen. Aber generell, muss man Zeit "totschlagen"? Dann kann ich auch in ne Kneipe gehen und mich vollduedeln, hab ich mehr Spass dabei (nein, ich gehe ausgesprochen selten in Kneipen). Momentan hab ich nicht viel Zeit uebrig zum totschlagen, ich vermute, auch grade weil ich keine Glotze habe. --Nurmalschnell (Diskussion) 15:18, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Ich hatte auch jahrelang keine Glotze in Betrieb, auch, weil mein Beruf es nicht zuließ, das Abendprogramm zu glotzen. Nach einem Krankenhausaufenthalt, bei dem absehbar wurde, dass ich danach noch einige Wochen die Wohnung nicht hätte verlassen können, war das allererste, was mir ans heimische Bett gebracht wurde, ein Fernsehapparat mit ARD, ZDF, Südwest 3 und R.TV Böblingen. Seither glotze ich wieder regelmäßig öffentlich-rechtliches Fernsehen. Privatfernsehen hab ich noch nie viel geglotzt. Zzt läuft bei mir nur zwei Stunden die Woche RTL, die restliche Zeit ÖRR. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Was schenkt man 2015 zum Valetinstag?

    Laut Reklame in der aktuellen Zeitung sind im Moment vor allem Seile, Kabelbinder, Kleberolle aus dem Baumarkt gefragt und im Angebot. Und in der Tat: das Blumenangebot ist heuer wirklich mager und die süßen Sünden ist schon ganz auf die Ostern ausgerichtet. Man verurteilt empört (und mit Recht) die Saudis und Mulas wegen Prügelstrafe und kauft sich aber zugleich Peitsche fürs Schlafzimmer. Dass die Schlafbrille noch zum Erfolg wird, das ist irgendwie doch nicht ganz zufällig, die Handschellen kam man sich sparen, man wird schon vom Film gefesselt und zwei weitere Folgen sind bereits in Planung; kann man denn soviel Lust überhaupt noch steigern? -- Ilja (Diskussion) 11:29, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Kann man. Sie wird schreien vor Lust... 50 SHADES … nil nisi bene 11:34, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    warum ganz zum baumarkt fahren, wenn es auch die drogerie an der ecke tut -- southpark 11:47, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Neben „After Shave“ kommt jetzt also auch „After Shades“ in den Handel, fehlt noch das „After Chèvre“. Und wie soll man es den Kindern vernüftig erklären bevor sie ihre Anwort im Facebook suchen? FSK 16. Hat eigentlich der Paps auch schon was Weises dazu gesprochen, ausser das mit der Ohrfeige? -- Ilja (Diskussion) 11:59, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    PCB / , überzählige

    Hallo! Heute habe ich 12 statt 6 Leiterplatten bekommen. Die sind zwar unbestückt, aber wenn man sie bestückte, könnte man damit leicht ne Stromquelle für n paar Ampere basteln (mindestens 10A)... Mag die jemand abholen oder von nem Versanddienst abholen lassen oder mir ne Briefmarke zum Ausdrucken schicken? Bilder:

    Bye. :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:36, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Putin kann sich als Sieger feier

    Pressestimmen zum Friedensplan für die Ostukraine. Einmal eine Runde Krimsekt bitte, von der roten, der blutigen Sorte! Aber alles ist doch besser als der Krieg, ich würde am liebesten den Onkel Vladimír dafür für den Friedensnobelpreis vorschlagen, zumindes bis Herbst wäre er dadurch (vielleicht) auf seinen Schafsmantel verpflichtet. -- Ilja (Diskussion) 12:41, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Ich habe es schon mal gesagt: Obama und Kissinger, Rabin, Peres und Arafat – in die Reihe würde Putin perfekt passen. Grüße   hugarheimur 13:44, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Dass sich Geschichte wiederholt, ist nicht wirklich etwas Neues. hoffentlich geht es diesmal besser aus. Ich habe mir überlegt, hier die Frage zu stellen, wieviel Sinn es macht, völlig übermüdet solche Entscheidungen zu treffen. Das hat sich erübrigt...--Chief tin cloud (Diskussion) 15:00, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Das da

    „Dass sich Geschichte wiederholt, ist nicht wirklich etwas Neues“

    Chief tin cloud: Café, 15:00, 13. Feb. 2015
    find ich super! Diese Weisheit muss unbeding in meine Sammlung philosophischer Zitate ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 15:29, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
    Die hat Dir noch gefehlt? Dann wurde es wirklich Zeit.--Chief tin cloud (Diskussion) 16:53, 13. Feb. 2015 (CET)eit.[Beantworten]

    Geschäftsführer mit hohem Einkommen...

    Hi, ich habe neulich gelesen, dass der Gewinn von Apple 2.000 Euro pro sekunde betragen hat um die Weihnachtszeit und als vergleich wurde gesagt: "Wenn Tim Cook einen haufen 100er versehentlich fallen lassen würde, wäre das Geld schneller wieder auf seinem Konto, als Tim sich bücken kann, um das Geld wieder aufzuheben". Da er sicher nicht der meistverdiende Mann der Welt ist, wollte ich mal von euch spontan wissen, ob euch ein Geschäftsführer einfällt, der ebenfalls auf dieses "Beispiel" passt, dass sein Unternehmen locker 1000 Euro in der Sekunde verdient. Gehört der Chef von Amazon schon zu diesen? Oder der von Facebook? der von Google? der Von Mercedes? Oder müssen die Geschäftsführer der FImren die ich nannte, das Geld bedauerlicherweise noch aufheben? Liebe Grüße --185.51.85.65 16:40, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Holografisches Universum

    Also meine "Zwischenfrage" neulich in der Auskunft hinsichtlich der Entstehung des Universum aus einer nackten Singularität heraus, deckt sich ein wenig mit der Idee, dass ein vierdimensionales Schwarzes Loch der Ursprung unseres dreidimensionalen beobachtbaren Universums ist.

    Höherdimensionales "Suprauniversum" oder Branuniversum → vierdimensionale Sterne oder Galaxien (höherdimensionale Strahlungsquellen) verbrauchen ihren Brennstoff → kollabieren zu vierdimensionalen Schwarzen Löchern → dreidimensionaler Ereignishorizont → Kosmische Zensur resp. Nackte Singularität ≈ Urknall → dreidimensionales Universum → hydrodynamische (dreidimensionale) Supernova → kollabiert zu zweidimensionalem Schwarzen Loch → zweidimensionaler Ereignishorizont.

    Ist immerhin gerade Titelthema eines anerkannten Wissenschaftsmagazins. Lohnt sich also immerhin einmal drüber nachzudenken. --Turnstange (Diskussion) 16:49, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

    Dieses Gebiet, wie auch "Entstehung des Lebens", ist interessant in der Hinsicht, die Grenzen unserer Vorstellungskraft immer wieder zu testen.
    Was wirklich passiert (ist), dürfte wohl - mangels Reproduzierbarkeit des Experiments (oder mangels fehlender erneuter Beobachtung des gleichen Vorgangs) - für die der Wahrscheinlichkeit sehr abgeneigte Denkweise unseres Apparates für immer verschlossen bleiben.
    Quasi so, wie Haushundis und -katzis nie die Funktionsweise eines nahrungsspendenden Kühlschrankes begreifen werden. 50 SHADES … nil nisi bene 17:15, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]