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Wünschenswert wäre zumindest eine gewisse Konsistenz des Portals:
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Drogenpolitik
Der Bereich Drogenpolitik ist lückenhaft, nicht mehr aktuell und zum Teil offensichtlich aus einer disziplinär eingeengten Sichtweise heraus geschrieben. Vermutlich waren einer oder mehrere weniger erfahrene Autoren aus einem helfenden Beruf am Werk. Es wird ohne klaren Zusammenhang zu Politik ausgiebig auf die Situation von Konsumenten eingegangen, anstatt von vornherein das große Bild einzublenden. Ganz besonders fehlen Informationen zur internationalen Lage.
Fragen und offene Diskussion
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Eröffnung der Portalredaktion
So, mein Portal-Erstellungs-Marathon ist beendet :-) In der nächsten Zeit werde ich noch ein wenig hinter den Kulissen werkeln, Vorlagen optimieren usw.
Hallo, wäre es nicht sinnvoll für den Missbrauch von Dextromethorphan einen extra Artikel zu verfassen. Finde die Informationen im Artikel zu knapp. Man sollte da schon die Wirkung mehr beschreiben, Die verschiedenen Stufen erklären, etwas zum Safer Use, etc. --Traumhaeftling (Diskussion) 13:00, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Zusatz: Wegen separatem Artikel sollte man noch die Meinung anderer einholen. Sorry, dass ich mich gerade knapp fassen muss, bin auf dem Sprung ;-) --LordToran(✉✓)14:16, 8. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Safer Use kann sich indirekt aus der Beschreibung der Effekte, (Wechsel-)Wirkungen usw. erschließen, aber es sollte wie in WP:WWNI beschrieben nicht Richtung Ratgeber gehen. Besser gibt man dem Leser einige aufschlussreiche Weblinks an die Hand.
Wenn ich es richtig verstehe meinst du ein Artikel für den Missbrauch von Medikamenten? könnt ich mir auch gut vorstellen, wobei ich mich persönlich z.B. eher mit DXM auskenne und weniger mit Ketamin. Durch recherche wäre das natürlich trotzdem möglich. Zum Thema Safer Use (kenne die Diskussionen nicht), geht es natürlich oft schon Richtung Ratgeber. Das Stimmt. Ich halte es dennoch für Wichtig einen Hinweis dazu zu verfassen. --Traumhaeftling (Diskussion) 07:54, 11. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Na ja, als Synonym für Medikamentenmissbrauch haben wir ja schon den „schädlichen Gebrauch von nichtabhängigkeitserzeugenden Substanzen“, wie es so schön (und nicht ganz korrekt) in der Medizinersprache heißt. Ich schlage vor, das aus einem pharmakologischen Standpunkt heraus anzugehen, wodurch alle genannten Substanzen (zudem auch Lachgas, das hatte ich in der Aufzählung vergessen) erfasst wären. Es ginge hierbei also um dissoziativ wirkende Halluzinogene, welche primär als NMDA-Antagonisten (s. englischer Artikel) wirken. Wenn Du Dir eine profunde medizinische Recherche zutraust (ein geeigneter Startpunkt sind die „Externen Ressourcen“ auf der Hauptseite des Portals sowie die englische Wikipedia), kannst Du auch gleich den Artikel NMDA-Antagonist erstellen.
Der Bereich Drogen wird relativ locker gehandhabt, da wir ständig Ausbaubedarf und zu wenige Autoren haben. Nicht zuletzt deshalb denke ich, dass beide Lemmata relevant genug sind. Schließlich haben auch diverse obskure Tryptamine und Cannabinoide eigene Artikel.
Persönlich kenne ich in der Ecke nur DXM und MXE (mein Schwerpunkt sind serotonergePsychedelika und hier hat immerhin kaum eines nicht meinen Weg gekreuzt) und weiß, dass NMDA-Antagonisten u. A. in der Art, wie sie dissoziieren bzw. die Realität dekonstruieren, ziemlich unterschiedlich sind. MXE hat analog zu Ketamin ein „M-Hole“, das ziemlich unabhängig von der Dosis auftreten kann, während dem bei Ketamin nicht so ist. Dem entsprechen in Bezug auf DXM am ehesten noch das hohe 3. und das 4. Plateau. DXM und MXE finde ich wiederum, auch und vor allem was das „Hole“ angeht, ziemlich unterschiedlich zu dem, was ich über Ketaminerfahrungen gelesen habe, und sehr unterschiedlich zu dem, was man über PCP (hauptsächlich an Schauergeschichten) so liest.
Sekundär ist MXE wie Ketamin ein DARI (Dopamin-Wiederaufnahmehemmer), so dass man auf dem Trip manisch werden kann und wie in einer Schleife (wegen Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses) versucht alle möglichen Dinge zu tun. DXM dagegen ist sekundär ein SSRI (Serotonin-Wiederaufnahmehemmer), wodurch der Trip tendenziell ruhiger und introvertierter ist. In hohen Dosierungen sind alle drei meines Wissens nach Agonisten am σ1-Rezeptor (DXM auf jeden Fall, vgl. „Plateau Sigma“ in der DXM-FAQ), wodurch stark schizophreniforme (vgl. Modellpsychose) Effekte auftreten können, z. B. die Wahrnehmung extrem fremdartiger Parallelwelten oder Bewusstseinsentitäten.
Derlei muss in einem Artikel natürlich auch halbwegs stichfest belegt sein.
So, jetzt wollte ich Dir aber nicht die ganze Recherche abnehmen. Ich habe nur ein außerordentlich gutes Gedächtnis für trockene Fakten ;-)
Was die Sache „bloß nicht Richtung Ratgeber“ angeht, kommt es wohl vorwiegend auf die Formulierung und nicht die vermittelten Fakten an. Man sollte im enzyklopädischen Beschreibungsstil bleiben, ohne sich direkt oder indirekt an den Leser zu wenden. Also nicht unbedingt „Es ist ratsam …“, „Man kann/sollte …“ o. ä., sondern „Es kann passieren, dass …“, „Es wurde von … berichtet“, „XYZ spricht von …“ usw. Vielleicht kann S.Didam etwas dazu sagen, vor dem Problem habe ich nämlich auch noch nicht gestanden. --LordToran(✉✓)00:04, 12. Dez. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe ein paar neue Kategorien im Kategoriebaum Drogen erstellt, so dass die Gliederung des Portals ein wenig besser abgebildet wird. Wäre sehr gut, wenn wir Kategorie:Alkoholkonsum in die Kategorie:Drogenkonsum hineinbekommen könnten, womit sie wieder im Kategoriebaum wäre. Allerdings befürchte ich, dass Benutzer:Oliver S.Y. sich dagegen stellen und wieder ausschließlich auf rechtliche Begriffskategorien berufen wird. Da bin ich etwas ratlos. Wäre der Alkohol noch im Kategoriebaum, hätte ich mich dort ebenfalls kategorisierungsmäßig betätigt, da sich viel verbessern und z. B. die gesundheitlichen und rechtlichen Aspekte besser von der Trinkkultur (die ich nicht zwangsläufig im Kategoriebaum Drogen brauche) trennen ließen. Wovon beide Bereich profitieren könnten. Nur so zur Info. --LordToran(✉✓)20:48, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Du kennst doch das Prinzip. Für das Kategoriesystem sind die Fachbereiche zuständig. Dieses Assosiationsportal ist keiner davon. Wende Dich an Medizin, Chemie oder Essen/Trinken, wenn Du mit mir unglücklich bisst. Aber werfe mir nicht vor, daß ich gegen Deine Alleingänge bin, gerade wenn Du außer Deiner Meinung keine Grundlagen für die Kategorisierung hast. Kategorien dienen ausschließlich der Sortierung von Artikeln, keinem Transport politischer Meinungen. Und wie auch bereits deutlich drauf hingewiesen, werden "Alkohol und Drogen" zwar sehr oft gemeinsam behandelt, aber Alkohol nur in den allerwenigsten Fällen als Droge betrachtet. Und selbst dann hat das nichts mit alkoholhaltigen Lebensmitteln zu tun. Und auch der Kontext zwischen Trinkkultur und Drogen, den Du damit konstruieren willst ist für mich reiner POV-Nebel.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:59, 4. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Das mit dem interdisziplinären Spannungsfeld habe ich erklärt. Es gibt in der Tat keinen Fachbereich für „Drogen“, wie Du vollkommen korrekt feststellst. Hauptsächlich schreiben hier Menschen aus helfenden und wissenschaftlichen Berufen (v. a. Mediziner, Psychologen und Chemiker). Ich selbst habe einen naturwissenschaftlichen Hintergrund.
Der Konsens zu dem Thema in der WP ist, dass der Begriff alle rauscherzeugenden Substanzen einschließt (also grundlegend eine biochemische Definition), unabhängig vom spezifischen kulturellen Umgang oder rechtlichen Einstufungen. Das alles sind lediglich Teilaspekte eines Spektrums. Ebenso könnte ich auch eine begriffliche Trennung von Alkohol und anderen bewusstseinsverändernden Substanzen als in politischer Agenda begründet bezeichnen; umgekehrt wird ein Schuh daraus. Die Wahrheit ist, dass mir persönlich Politik und Gesetz völlig gleichgültig sind (so lebt es sich als überzeugter libertärerAnarchist) und dass es deshalb wie eine Art „Anti-Haltung“ erschienen mag. Letztlich habe ich einfach keinen Bezug dazu und möchte das auch nicht; dies ist der Grund, warum ich so verzweifelt Mitarbeit im Bereich Drogenpolitik suche.
Dass Du auf die Grenze zwischen Lebensmitteln und Rauschmitteln pochst, leuchtet dahingehend ein, dass der Alkohol eine in der weiten Verbreitung und kommerziellen Relevanz begründete Zwitterstellung innehat (wenngleich es durchaus auch Leute gibt, die Hanf als „täglich Brot“ bezeichnen, möchte ich mal neckisch behaupten). Eine Assoziation zwischen Trinkkultur und Rauschmittel habe ich mithin niemals hergestellt, sondern habe ganz im Gegenteil während der letzten Diskussion eine Entkopplung vorgeschlagen. Und das, obwohl andere Substanzen in allen ihren Aspekten im Kategoriebaum sind. Das feiner zu untergliedern und zwecks Verringerung des POV-Potenzials weitere Unterbäume zu schaffen, ist eines meiner derzeitigen Projekte. Insgesamt eine leidlich undankbare Aufgabe.
Mich haben von Anfang an die Brauereien sowie alkoholischen Getränkesorten im Kategoriebaum gestört (sie haben die Liste der Artikel mit Auszeichnung dominiert, was im Portal Drogen dann doch etwas komisch wirkte), ebenso wie die Inkludierung aller Psychopharmaka, obwohl beides irgendwo noch vage in Richtung Drogen geht. Vage. Irgendwo muss man natürlich die Grenze ziehen, doch eine gemeingültige Definition für diese Grenze existiert nicht. Wenn ich hundert Leute frage, bekomme ich hundert verschiedene Antworten, und jede ist natürlich die richtige. Am Einleuchtendsten ist noch die Trennlinie zwischen Rausch/Missbrauch/Abhängigkeit sowie (quantitativ oder qualitativ) anderweitiger Nutzung/geregeltem Konsum.
Nochmals, es gibt eine ziemlich gut funktionierende Trennung der Themen zwischen den Fachbereichen Medizin und EuT. Ich hab Dir bereits an anderer Stelle erläutert, warum ich den Begriff "Drogen" als Umgangssprache für das Kategoriesystem ablehne, genauso wie das veraltete "Genussmittel". Es gibt Suchtkrankheiten, für die Suchtstoffe (in dem Fall Ethylalkohol) verantwortlich ist. Was aus meiner Sicht allgemein unter Drogen verstanden wird, fällt in Deutschland unter die Regeln des Betäubungsmittelrechts, und dessen Definitionen sind für mich die einzi maßgeblichen bei der Eingruppierung von Stoffen und Lebensmitteln. Der Großteil der Artikel, die Du verändert hast, hab ich nichtmal auf der BEO, also von meiner Seite nichts zu befürchten. Ansonsten sollst Du aber nicht "Hunderte" fragen, genauso wie die Mitautoren diese Miniprojektes hier. Kategorien gehen Euch nix an, befasst Euch lieber mit den Artikelinhalten, und wenns um Kategorien geht, fragt bei den dafür vorgesehenen Stellen nach, auch wenn die unangenehmen, anderslautende Meinungen haben. Im Übrigen steht auch bei fachbereichsübergreifenden Fragen das Projekt Kategorien mit Sachverstand bereit. Nur gibt es da kaum eine Schnittmenge, außer es wurde in der Vergangenheit fehlerhaft kategorisiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:02, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok, vielen Dank. Ich verschwende wieder mal meine Geduld und Nettigkeit am falschen Ort, trotzdem war ein Schmunzler garantiert. Und so heißt es auch dieses Mal: Der Klügere gibt nach ;-) --LordToran(✉✓)02:50, 5. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
"Es gibt eine ziemlich gut funktionierende Trennung der Themen zwischen den Fachbereichen Medizin und EuT." Halte ich für ein Gerücht. Siehe: [1], Stoffwechselstörung oder den alten Spruch: „Lass die Nahrung deine Medizin sein und Medizin deine Nahrung!“ Dieser Rat von Hippokrates von Kos, der dem Lehrbuch „Orthomolekulare Medizin. Ein Leitfaden für Apotheker und Ärzte“ von Uwe Gröbler vorangestellt ist, wird in den westlichen Industrieländern kaum befolgt. Ganz im Gegenteil: Die häufigsten Zivilisationskrankheiten – Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Krebs u.a. – sind ernährungsbedingt verursacht.[2] --DrLee (Diskussion) 20:16, 10. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]
Einordnung der Kategorie Delirantium
Hallo alle,
ich hatte Kategorie:Delirantium damals nach ihrer Erstellung spontan als Unterkategorie von Kategorie:Dissoziativum eingeordnet. Ist das auf irgendeine Weise tragbar oder sollte man sie doch lieber ganz normal neben die Psychedelika und Dissoziativa stellen? Denn neurochemisch findet man so gut wie keine Berührungspunkte mit Dissoziativa außer bei einigen wenigen GABAergen Substanzen wie Alkohol oder Muscimol. Wirkungsmäßig sind die drei Gruppen sowieso Welten für sich und da findet man eher noch gemeinsame psychische Teilaspekte zwischen Dissoziativa und Psychedelika. --LordToran(✉✓)07:48, 7. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]