Wikipedia:Auskunft/alt37
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12. Dezember 2014
Autogewinn bei „Schlag den Raab“
Jedes mal, wenn ich die Sendung sehe geht mir folgendes durch den Kopf: Bei dem Anrufer-Gewinnspiel gibt es ja immer Autos zu gewinnen. (Für die, die es nicht kennen: Je 500.000,- Euro im Jackpot ist es ein Auto. Sämtliche Autos gehen an einen Gewinner.) Es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Einzelperson fünf, sechs oder sieben Autos gewinnt. Nun meine Frage: Was passiert mit den Autos? Der Ottonormalverbraucher verfügt ja nicht über mehrere Stellplätze. Kommt dann die Veranstalterfirma mit sieben Autos vorgefahren, drückt einem die Schlüssel in die Hand so nach dem Motto: „Jetzt such dir mal sieben Parkplätze!“ Was gerade in der Stadt spannend sein dürfte. Außerdem müssten ja sämtliche Autos angemeldet und versichert sein, da sie ja sonst nicht in der Gegend rumstehen dürften. Hat jemand eine Idee oder weiß sogar, wie das ganze Prozedere im einzelnen abläuft? --KayHo (Diskussion) 09:11, 12. Dez. 2014 (CET)
- Die Frage stellen sich auch andere. Lösungsansatz: Du guckst nach, was z.B. ein reale(r) Gewinner(in) damit macht (gemacht hat). (Im Prinzip ist 1 Mill. € ja auch nur 20-30 Autos...)
- Oder: Was würdest du mit 5 Autos, 5 Häusern, 5 Laptops oder 5 Kästen Bier machen? ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:18, 12. Dez. 2014 (CET)
- Verkaufen, verkaufen, verschenken, Freunde beglücken. 31.19.69.58 09:45, 12. Dez. 2014 (CET)
- Privatvermietung von Häusern ist geläufig. Ich hab aber noch nie erlebt, dass ein Privatmensch Automobile vermietet. Für fünf Laptops hätte ich selbst Verwendung. Und fünf Kästen Bier sind im Kreis der Freunde schnell alle. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 12. Dez. 2014 (CET)
- Man könnte auch mit 5 Autos eine Autovermietung aufmachen. Früher wärs dann sicher schwer gewesen, mit den großen Vermietern zu konkurrieren, aber in einer zeit, in der es für fast alles Internetportale gibt, ist das vielleicht anders solange man um einige € pro Tag billiger ist als die großen Vermieter bei vergleichbaren Modellen. Ansonsten kann mans auch leicht umbauen, einen Taxischein machen, eine Taxifirma gründen und ev. ein paar Fahrer einstellen. Könnte funktionieren, Taxifirmen gibts soviel ich weiß auch als Kleinstunternen. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 12. Dez. 2014 (CET)
- Das Taxiunternehmen scheitert aber oft an der fehlenden behördlichen Genehmigung. Die Genehmigungsbehörden wissen, dass es eigentlich zuviele Taxis gibt. Ein Mietwagen-mit-Fahrer-Dienst wäre eine Alternative und stellt weniger Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ich dachte immer, das mit der Zahl der Taxis regelt sich von selbst: durch die vielen Taxis verdienen die meisten Fahrer wegen der geringen Auslastung trotz der hohen Tarife nicht sehr viel und bei manchen ist es zu wenige, dass sie davon nicht leben können/wollen und sie hören deshalb wieder auf... --MrBurns (Diskussion) 10:20, 12. Dez. 2014 (CET)
- Das Taxiunternehmen scheitert aber oft an der fehlenden behördlichen Genehmigung. Die Genehmigungsbehörden wissen, dass es eigentlich zuviele Taxis gibt. Ein Mietwagen-mit-Fahrer-Dienst wäre eine Alternative und stellt weniger Anforderungen an Fahrzeug und Fahrer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 12. Dez. 2014 (CET)
- Man könnte auch mit 5 Autos eine Autovermietung aufmachen. Früher wärs dann sicher schwer gewesen, mit den großen Vermietern zu konkurrieren, aber in einer zeit, in der es für fast alles Internetportale gibt, ist das vielleicht anders solange man um einige € pro Tag billiger ist als die großen Vermieter bei vergleichbaren Modellen. Ansonsten kann mans auch leicht umbauen, einen Taxischein machen, eine Taxifirma gründen und ev. ein paar Fahrer einstellen. Könnte funktionieren, Taxifirmen gibts soviel ich weiß auch als Kleinstunternen. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 12. Dez. 2014 (CET)
Das sind ja quasi die langfristigen Lösungen. Mich interessiert aber mehr was kurzfristig abläuft. Heißt es dann heute „Guten Tag Herr Müller, am 18. Dezember bekommen sie Ihre sieben Autos“? Meine Frage ist daher eher, was würde man dann an diesem 18. Dezember machen, wenn die sieben Autos vorgefahren werden? Wo stell ich sie hin. Oder werden diese gar nicht so geliefert? Außerdem muss ich ja von jetzt auf gleich für sieben Autos Versicherung und Steuern zahlen, oder nicht? --KayHo (Diskussion) 13:10, 12. Dez. 2014 (CET)
- Du musst die Autos nicht zulassen. Miete Dir sieben Garagen, stelle die Autos ab und wenn Dein jetziges Auto Schrott ist, hast Du das nächste. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 12. Dez. 2014 (CET)
- Aber nicht jeder hat das Geld für ca. 300,- Euro monatlich zur Verfügung. Außerdem ist auch das eher eine langfristige Lösung. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man sechs Autos verkaufen will. Was geschieht aber mit diesen von der Lieferung bis zu einem tatsächlichen Verkauf? --KayHo (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2014 (CET)
- Wenn man 7 Autos gewinnt, wird man 300 Euro finden, um die Autos bis zum Verkauf unterzustellen. --mfb (Diskussion) 14:40, 12. Dez. 2014 (CET)
- Hier könnte der örtliche Peugeot-Händler ins Spiel kommen, der (hypotetisch) für die Auslieferung zuständig ist. Der bietet dir dann einfach 65.000 EUR für sechs der Wagen und liefert dir einen aus. --MB-one (Diskussion) 15:37, 12. Dez. 2014 (CET)
- Es ist aber nicht gesagt, dass der Fernsehsender mit dem örtlichen Händler zusammenarbeitet. Theoretisch können die Fahrzeuge ja auch bei einem Händler am anderen Ende der Republik zur Abholung bereitstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:49, 12. Dez. 2014 (CET)
- Am Arsch der Welt gibts auch Garagenplätze für deutlich unter 50€ pro Monat und Platz. --MrBurns (Diskussion) 00:47, 13. Dez. 2014 (CET)
- Jeder Autohändler ist bereit, ein zweites Mal zu verdienen, indem er 5 der 6 Wagen auf Komission verkauft. --Pölkky 00:51, 13. Dez. 2014 (CET)
- Hier könnte der örtliche Peugeot-Händler ins Spiel kommen, der (hypotetisch) für die Auslieferung zuständig ist. Der bietet dir dann einfach 65.000 EUR für sechs der Wagen und liefert dir einen aus. --MB-one (Diskussion) 15:37, 12. Dez. 2014 (CET)
- Meines Wissens kann man Autos auch ganz ohne Garage und 300 Euro unter freiem Himmel abstellen. Notfalls eben im Vorort. Und wenn es ein Pariser Vorort an Silvester ist, dann hat man ab Neujahr auch 7 Sorgen weniger. --Grip99 03:13, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nicht angemeldete Autos darf man im öffentlichen Raum nicht abstellen, die werden dann wahrscheinlich irgendwann abgeschleppt, was wahrscheinlich teure kommt (was passiert eigentlich, wenn man sie nicht gleich vom Depot abholt? Ich vermute mal, dann fallen zusätzliche Gebühren an und írgendwann werden die Fahrzeuge verwertet, wenn der Besitzer sich nicht meldet). Wenn man sein Auto anmeldet, muss man es auch versichern, das kostet in den meisten Fällen deutlich mehr als 50€ pro Monat und Auto... --MrBurns (Diskussion) 10:00, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn man 7 Autos gewinnt, wird man 300 Euro finden, um die Autos bis zum Verkauf unterzustellen. --mfb (Diskussion) 14:40, 12. Dez. 2014 (CET)
- Aber nicht jeder hat das Geld für ca. 300,- Euro monatlich zur Verfügung. Außerdem ist auch das eher eine langfristige Lösung. Man kann ja auch davon ausgehen, dass man sechs Autos verkaufen will. Was geschieht aber mit diesen von der Lieferung bis zu einem tatsächlichen Verkauf? --KayHo (Diskussion) 13:51, 12. Dez. 2014 (CET)
Volkswirtschaftlicher Nutzen von Forschungsanträgen
Es gehört zum Alltag von Wissenschaftlern, Forschungsanträge zu schreiben. Oft sind diese erfolglos, weil sich zig Konsortien um dieselben Mittel bewerbeben, etwa von der EU. Ich frage mich, ob es volkswirtschaftlich nicht viel sinnvoller wäre, dieselben Mittel einfach an die einzelnen Institute zu verteilen ohne jegliche Ausschreibung. Beim bisherigen Verfahren werden unglaubliche Summen verschwendet, weil Wissenschaftler statt zu forschen, Ausschreibungstexte verfassen. Bei einer pauschalen Verteilung von Mitteln könnten sich die Wissenschaftler wieder auf die Dinge, die wirklich wichtig sind konzentrieren und könnten freier forschen als bisher, weil keine lobbygesteuerten Vorgaben von EU-Mittelgebern ihnen das Themenfeld vorgeben. Meine Frage: Gibt es volkswirtschaftliche Untersuchungen über den Nutzen des bisherigen Ausschreibungswahns? 192.38.121.229 10:21, 12. Dez. 2014 (CET)
- Bis vor ein paar Jahren haben Bundesämter, die Ressortforschung betreiben, Fördermittel freihändig vergeben. Das ist inzwischen oft nicht mehr zulässig, weil die Projekte ausgeschrieben werden müssen, zum Beispiel hier: [1]. In bestimmten Fällen findet eine freihändige Vergabe weiterhin statt, zum Beispiel hier: [2]. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 12. Dez. 2014 (CET)
- Die Vergabe direkt vom Institut ist auch oft problematisch: Das Problem bei der Selbstvergabe vom Institut ist, dass oft jeder sein Forschungsgebiet für das wichtigste hält und daher die Institutsleitung eventuiell Projekte bevorzugen könnte, die dem Bereich der leute dort entspricht.Oder salopp ausgedrückt: die Gruppe vom Institutsleiter bekommt das meiste Geld... --MrBurns (Diskussion) 10:45, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ist der Luhmannsche Antrag („Ziel: Erstellung einer Theorie der Gesellschaft. Dauer: 10 Jahre. Kosten: keine.“) eigentlich irgendwie belegbar?
- Siehe Vorwort zu seinem letzten Werk: Die Gesellschaft der Gesellschaft (Luhmann 1998, S. 11; Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1360). --88.130.85.2 19:35, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ist der Luhmannsche Antrag („Ziel: Erstellung einer Theorie der Gesellschaft. Dauer: 10 Jahre. Kosten: keine.“) eigentlich irgendwie belegbar?
- Die Vergabe direkt vom Institut ist auch oft problematisch: Das Problem bei der Selbstvergabe vom Institut ist, dass oft jeder sein Forschungsgebiet für das wichtigste hält und daher die Institutsleitung eventuiell Projekte bevorzugen könnte, die dem Bereich der leute dort entspricht.Oder salopp ausgedrückt: die Gruppe vom Institutsleiter bekommt das meiste Geld... --MrBurns (Diskussion) 10:45, 12. Dez. 2014 (CET)
Ganz naiv gedacht: Evtl. wollen ja die, die das Geld zur Verfügung stellen, darüber Bescheid wissen (bzw. Einfluss nehmen), in welche Richtung die Forschung geht, für die das Geld verwendet wird? Bzw. es soll verhindert werden, dass an verschiedenen Orten praktisch das Gleiche erforscht wird. --Blutgretchen (Diskussion) 12:34, 12. Dez. 2014 (CET)
Gute Projekte und gute Gruppen (nach bestimmten Kriterien) sollen mehr Geld erhalten - aber wie stellt man fest, welche Gruppen das sind? Einfach jedem, der Forscher werden will, das gleiche Geld zu geben, ist unpraktisch. --mfb (Diskussion) 14:47, 12. Dez. 2014 (CET)
- Der sogenannte „Ausschreibungswahn“ hat direkt keinen Nutzen, sondern verursacht Bürokratiekosten. Diese werden aber (vermutlich) durch die effizientere Mittelzuteilung (im Vergleich zur Gießkanne/Vetternwirtschaft/etc) mehr als aufgewogen. Darin liegt der Nutzen. --MB-one (Diskussion) 15:45, 12. Dez. 2014 (CET)
- Ja, das stimmt wahrscheinlich, egal wie das Geld vergeben wird, spielen immer irgendwelche persönlichen oder wirtschaftlichen Interessen eine Rolle, aber wenn man das intern macht, ists wenigstens mit weniger Bürokratiekosten verbunden... --MrBurns (Diskussion) 19:24, 12. Dez. 2014 (CET)
- Jeder Wissenschaftler hätte freilich ein Leben ohne solche Bürokratie lieber, aber auch mir fällt es schwer diese Ausschreibungsplage wirklich abzulehnen. Naturwissenschaftliche Forschung ist teuer und es sollten nicht zwei Leute (einer in Japan und der andere in Göttingen) das gleiche erforschen, und es soll auch etwas handfestes rauskommen (und nicht nur viele Papers, die einzigen die sich über so was freuen sind Elsevier & Co.) Problem liegt eher darin, dass die Bürokratie letzteres doch nicht verhindert.--Antemister (Diskussion) 13:26, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ja, das stimmt wahrscheinlich, egal wie das Geld vergeben wird, spielen immer irgendwelche persönlichen oder wirtschaftlichen Interessen eine Rolle, aber wenn man das intern macht, ists wenigstens mit weniger Bürokratiekosten verbunden... --MrBurns (Diskussion) 19:24, 12. Dez. 2014 (CET)
- Einen volkswirtchaftlichenNutzen sehe ich nicht, sondern eher einen Schaden. Diese neuerliche Praxis dient einzig und alleine der vermehrten Einflußnahme auf die inländischen Forschungsaktivitäten seitens der Politik. Anstatt es den forschenden Experten zu überlassen, wie sie die Mittel untereinander aufteilen, mischt sich da jetzt ständig ein Vertreter der Regierung ein, der sich bestenfalls oberflächlich in die Thematik eingelesen haben wird, weil er ja über diverse Anträge zu diversen Themen entscheiden soll. Die Vergabe der Mittel an Universitäten wurde in den letzten Jahren sukzessive in nahezu jeder Hinsicht Antragsverfahren unterworfen, so daß von „Freiheit der Forschung und Lehre“ keine Rede mehr sein kann. Nein, da wird ganz genau aufgepaßt, daß alles den Vorstellungen und Forderungen der Wirtschaftsvertreter angepaßt wird. Ich kann gar nicht so viel fressen … Das Problem ist in Fachkreisen auch hinlänglich bekannt, aber die einzige Abhilfe Drittmittelanwerbung ist auch keine echte Alternative. --88.68.30.188 19:42, 14. Dez. 2014 (CET)
Spieltheoretisch ähnelt das dem Hawk Dove Game, siehe auch [3], insbesondere der Hinweis auf die Varianten. Eine Population hat die Wahl, gegeneinander zu kämpfen oder friedlich und konfliktscheu nebeneinander her zu existieren, aber dafür auf die Chance auf zusätzliche Gewinne für den Einzelnen zu verzichten. Zur Maximierung des Gesamtnutzens ist weder die eine noch die andere Extremstrategie sinnvoll, sondern eine Mischung aus Konkurrenz und Kooperation/friedlicher Koexistenz. --Grip99 03:08, 17. Dez. 2014 (CET)
Schrödingers Katze und Butter
Hallo, was passiert wenn man Schrödinger's Katze ein Butterbrot mit der beschmierten Seite nach oben anbindet und dann in die Luft wirft?--85.183.146.216 23:48, 12. Dez. 2014 (CET)
- Das ist doch klar: Jede in die Luft geworfene Katze mit aufgebundenem Butterbrot dreht das Butterbrot in der Luft so, dass es nach unten zeigt. Somit kann die Katze mit allen vier Pfoten und mit dem Butterbrot zugleich den Boden bemühen. Da es außerdem Schrödingers Katze ist kommt sie … nein, kommt sie nicht. Da die Katze bei diesem Versuch beobachtet wird, kommt sie nicht halbtot unten an, sondern lebendig, wenn sie lebendig hochgeworfen wurde und nicht im Flug verendet ist und tot, wenn sie bereits tot hochgeworfen wird. Im zweiten Fall kommt die Katze aber nicht notwendigerweise mit den Füßen und dem aufgebundenen Brot gleichzeitig am Boden an, da ihr die Lebenskraft fehlt, im Fluge das aufgebundene Butterbrot drehen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 12. Dez. 2014 (CET)
- Was die Messung angeht, so solltest Du sie etwas verzögern. Fehlt etwas von der Butter, so hat die gelandete Katze diese mit der Zuge aufgenommen, woraus Du schließen kannst, dass sie überlebt hat. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 13. Dez. 2014 (CET)
- Nach Murphys Gesetz landet das Butterbrot auf der Butterseite und die Katze nicht auf den Beinen. Sofern das Szenario des Gedankenexperiments erhalten bleibt vergiftet das freigesetzte Giftgas allerdings auch das Butterbrot. Weil (nicht nur, was die Landung der Katze angeht) nach Murphys Gesetz schiefgeht, was schiefgehen kann, bleibt die Katze - entegegen Schrödingers Vorstellung - auf jeden Fall am Leben, frißt jedoch dummerweise dann das vergiftete Butterbrot... --87.149.178.202 01:19, 13. Dez. 2014 (CET)
- Eine Katze landet also nicht auf den Beinen? Dann hat Murphys Gesetz noch nie Katzen gesehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:21, 13. Dez. 2014 (CET)
- Die Katze hält das Brot vor sich und landet damit auf der beschmierten Seite,um noch schön weit schlittern zu können. -Pölkky 01:28, 13. Dez. 2014 (CET)
- Du kannst Katzen auch mit ungiftigen Gasen töten, z.B. Stickstoff, Argon, Kohlenstoffdioxid, Lachgas etc. Diese Gase können dem Butterbrot nichts anhaben, werden sie doch teilweise in der Lebensmittelindustrie zum Aufschäumen oder als Schutzatmosphäre verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 13. Dez. 2014 (CET)
- <kwätsch>Schrödingers Intention ist nicht, die Katze aufzuschäumen. --87.149.186.208 17:53, 13. Dez. 2014 (CET)
- Wer Katzen tötet bummst auch kleine Jungs. Und wieso ist das hier bei Auskunft und nicht im Cafe? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:39, 13. Dez. 2014 (CET)
- Die Katze soll natürlich überleben, also je nach Zustand--85.183.146.216 01:42, 13. Dez. 2014 (CET)
- Eine Katze landet also nicht auf den Beinen? Dann hat Murphys Gesetz noch nie Katzen gesehen... --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:21, 13. Dez. 2014 (CET)
- Laut Ian Stewart: Professor Stewarts mathematische Schätze. Rowohlt, 2012. ISBN 978-3-498-06415-0. kommt es (zumindest bei normalen Katzen) zu einer Gravitationsanomalie, die dazu führt, dass die Katze knapp über dem Boden zum Schweben kommt und sich dabei wild um sich dreht. (Und jetzt fürchte ich, dass ich nachher Ärger bekomme, wenn ich dieses Buch als Einzelnachweis verwende.) --Schnark 09:04, 13. Dez. 2014 (CET)
- Die Katze verhindert, dass das Brot mit der Butter nach unten auftrifft. Praktisch wird sie erst räumen und, wenn die Luft rein ist, sich der Butter annehmen. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 13. Dez. 2014 (CET)
- Es ist doch ganz einfach: Wenn die Katze am Leben bleibt, schleckt sie die Butter vom Brot. Wenn sie stirbt, salbt sie sich in den Todeskrämpfen noch schnell mit der Butter. In beiden Fällen gibt es keine Butterseite mehr. Daher sind der Zustand der Katze und der des Brotes nicht gleichzeitig messbar. Usr2 (Diskussion) 16:43, 13. Dez. 2014 (CET)
- Ist es typisch für diese Generation, dass sie nur über Dinge redet, statt sie experimentell zu ergründen?
- Google Video-Suche => buttered cat paradox <=
- Katzen sind gefährlich, denn sie vermitteln Wissen! Warum - sollte man fragen - kommen in der Bibel keine Katzen (aber tonnenweise Schafe und Lämmer) vor? Das ist doch kein Zufall! GEEZER… nil nisi bene 17:12, 13. Dez. 2014 (CET)
- Jein doch. Ein einziges Mal. Und nur in den Apokryphen. [4]
- Logo, weil Katzen sich nicht gängeln lassen wie schafe, lämmer und hominiden. Siehe Mythbusters "herding cats" --RobTorgel 17:24, 13. Dez. 2014 (CET)
- Zunächst mal muß geklärt werden, ob Du das machen willst, bevor die Box verschlossen wird oder nachdem sie wieder geöffnet wurde. Innerhalb der geschlossenen Box geht es nämlich nicht, weil dort kein Beobachter anwesend sein darf. Du kannst demnach die beiden Ansätze (Schrödingers Katze und fallendes Butterbrot) nur bedingt verknüpfen, denn vor dem Schließen der Box ist es eine ganz normale Katze, die auf den Pfoten landen wird. Nach dem Öffnen ist es entweder eine etwas eingerostete Katze, die möglicherweise mangelhaft koordiniert ist oder eine tote Katze, die gar nicht koordiniert sein wird und fallen wird wie ein nasser Sack (frisch tot) oder ein Brett (schon länger tot). Schrödinger ist also bei der Frage verzichtbar: Du brauchst nur ein Butterbrot, das Du dann an alles mögliche binden kannst. Eine Möglichkeit wäre, das auf den eigenen Rücken zu binden und vom Dach zu springen. Berichte uns bitte, ob Du auf der Butterseite gelandet bist und ob es für einen Darwin Award ausgereicht hat - ggf. auch durch einen Berichterstatter übermitteln lassen. --88.68.30.188 19:57, 14. Dez. 2014 (CET)
- Wenn Katzen normalerweise auf den Pfoten landen, werden sie wohl nach Murphys Gesetz es dann gerade nicht tun. Das Butterbrot wird in dem Versuch also garnicht benötigt. Auf der anderen Seite könnte es sich dann durch das Butterbrot wieder umkehren und die Katze landet doch auf den Pfoten. Mmhhh... --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:30, 16. Dez. 2014 (CET)
13. Dezember 2014
Hallo allerseits, der o.a. Motown-Klassiker kann ja nicht nur mit dem berühmt lakonischen Bassmotiv aufwarten, sondern auch mit der kostbaren und angemessen sentenziösen Refrainzeile ...when he died, all he left us was alone. Wie nennt man bitteschön nochmal diese rhetorische Figur? Erwarten würde man doch „all he left (im Sinne von: hinterlassen = vererben) us was a [beliebiger wertloser Gegenstand]“, stattdessen stellt sich heraus, dass der alte Herr noch schnöder zugange war und die Mischpoche einfach verlassen hat. Im Englischen haben sie sich irgendein klassisch klingendes Schickiwort dafür ausgedacht (irgendwas mit Para und Pro), das aber im Deutschen meines Wissens ungebräuchlich ist. Was sagt die deutsche Wortspielkunde? --Rainer Lewalter (Diskussion) 14:17, 13. Dez. 2014 (CET)
- Kommentar, keine Antwort: (TF) Doppeltes Wortspiel alone <=> a loan (diesen Hinweis findet man mehrfach) und "he left us" = (a) er verliess uns und (b) er hinterliess uns. GEEZER… nil nisi bene 14:43, 13. Dez. 2014 (CET)
- Der vorwähnte englische Begriff ist phoney-baloney, pardon, vielmehr paraprosdokian, was sich zwar auf dem Scrabble-Brett toll machen dürfte, aber garantiert nur von handverlesenen Fachkräften verstanden wird... Die Sache mit dem leave a loan bin ich zwar so halb geneigt zu glauben, dieweil wir von einem Popsongtext sprechen, insbesondere einem aus einer Zeit, wo aufs Krudeste wortgespielt wurde (ne plus infra ist bekanntlich American Pie). Meinem persönlichen Geschmack versaut diese freiflottierende Assoziation allerdings die Eleganz der Textstelle erheblich, denn ein Darlehen kann man strenggenommen eigentlich nicht hinterlassen, gemeint wären in diesem Fall Kreditschulden. Na ja... --Rainer Lewalter (Diskussion) 21:53, 13. Dez. 2014 (CET)
- Ich zitiere nur und der "loan" wird an vielen Stellen diskutiert.
- "When he died "he left us alone" <= macht von Rest des Textes auch nicht viel Sinn (der Herr scheint ja sowieso dauernd unterwegs gewesen zu sein).
- Bleibt die dritte Möglichkeit: Dass diese Formulierung von der Metrik und vom Reim her (Stone, home, alone) einfach passend war.
- Man könnte auch in der en:WP nachfragen, ob eine weitere Bedeutung hinter der Wortabfolge steckt... GEEZER… nil nisi bene 00:10, 14. Dez. 2014 (CET)
- Geezer, die diversen implizierbaren Bedeutungen sind mir im Grunde klar, dahingehend brauchst Du dich nicht zu bemühen. Mir geht es um die im Deutschen übliche Bezeichnung der rhetorischen Figur. Schön wäre auch ein Beispiel für eine ähnlich gelungene Wendung im Deutschen – mir fallen nur englische ein (Time flies like an arrow, fruit flies like a banana und dergleichen) --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:18, 14. Dez. 2014 (CET)
- Man könnte auch in der en:WP nachfragen, ob eine weitere Bedeutung hinter der Wortabfolge steckt... GEEZER… nil nisi bene 00:10, 14. Dez. 2014 (CET)
Ich würde mich mal am grotesk naheliegenden Artikel Wortspiel und davon ausgehend Richtumg Homonym bewegen... --Krächz (Diskussion) 00:28, 14. Dez. 2014 (CET)
GrouchosDie Feststellung enthält zwei Hinweise, wie man so etwas bezeichnen könnte. :Ich habe mal bei den Englischsprachigen nachgefragt. GEEZER… nil nisi bene 00:38, 14. Dez. 2014 (CET) P.S. Man kann Wasser trinken, man kann es aber auch lassen. Heinz dürfte die beste Quelle für solche Sätze sein...- Das habe ich, versteht sich von selbst, als Erstes getan und frug dann allhier, weil mir der Wortspiel-Artikel – im Vertrauen gesagt – etwas zu deskriptiv und behäbig daherkömmt. Ich hatte vermutet, es gebe auch im Deutschen solche Beschreibungsversuche wie garden path sentence (darüber hat's in der en-WP einen recht munteren Artikel), wo ein bisschen feiner aufgedröselt wird, was zwischen Erwartungshaltung und letztlich Gemeinten so alles passieren kann, im Sinne des guten alten there's many a slip 'twixt cup and lip. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)
- Also der Holzwegeffekt? --Krächz (Diskussion) 00:57, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ah, sehr schön, den kannte ich zum Beispiel noch nicht! Was mir bei der Lektüre des deutschen Artikels nicht klar wird: Ist hier die Rede von einem bewusst angewendeten Stilmittel, wie man es ja bei einem Songtext unterstellen kann, oder mehr einem unbeabsichtigten Missverständnis? --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:06, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ich denke, beides ist möglich. Man scheint sich ja einen Sport daraus zu machen, Beispiele zu finden. "Ur-Instinkt" und "Urin stinkt" ist so ein Klassiker.--Krächz (Diskussion) 01:11, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ah, sehr schön, den kannte ich zum Beispiel noch nicht! Was mir bei der Lektüre des deutschen Artikels nicht klar wird: Ist hier die Rede von einem bewusst angewendeten Stilmittel, wie man es ja bei einem Songtext unterstellen kann, oder mehr einem unbeabsichtigten Missverständnis? --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:06, 14. Dez. 2014 (CET)
- Also der Holzwegeffekt? --Krächz (Diskussion) 00:57, 14. Dez. 2014 (CET)
- Das habe ich, versteht sich von selbst, als Erstes getan und frug dann allhier, weil mir der Wortspiel-Artikel – im Vertrauen gesagt – etwas zu deskriptiv und behäbig daherkömmt. Ich hatte vermutet, es gebe auch im Deutschen solche Beschreibungsversuche wie garden path sentence (darüber hat's in der en-WP einen recht munteren Artikel), wo ein bisschen feiner aufgedröselt wird, was zwischen Erwartungshaltung und letztlich Gemeinten so alles passieren kann, im Sinne des guten alten there's many a slip 'twixt cup and lip. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)
Alter Schlagertext: "...das Einz'ge was ich kann, ich kann nicht leben ohne dich" --RobTorgel 09:15, 14. Dez. 2014 (CET)
- In der en:WP hat man sich auf paraprosdokian geeinigt. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 14. Dez. 2014 (CET)
- Da muss ich jetzt doch mal anmerken, dass du dich alleine darauf geeinigt hast ;-) --Katimpe (Diskussion) 04:45, 15. Dez. 2014 (CET)
- In der en:WP hat man sich auf paraprosdokian geeinigt. GEEZER… nil nisi bene 10:28, 14. Dez. 2014 (CET)
Szene von heute morgen: Meine Gattin frug mich folgendes: "Denkst du an deine Auftragung?" Bis zur Silbe "trag" habe ich vermutet, sie wolle mich an einen wie auch immer gearteten "Auftrag" erinnern, von dem sie glaubt, ihn mir erteilen zu können und ich habe in den Sekundenbruchteilen, die darauf folgten, bereits brustaufpumpend gedanklich Gegenreden formuliert, wie sie dazu kömme, zu glauben, ich würde ihre Aufträge auszuführen gedenken. Dabei meinte sie eigentlich nur, ich solle an die Salbe denken, die ich derzeit auf eine schuppende Stelle meines Deetzes "auftragen" soll. War das mal ein Holzweg? --Krächz (Diskussion) 21:33, 14. Dez. 2014 (CET)
- Wobei „Auftrag“ mW schon richtig gewesen wäre (as in e.g. Farbauftrag), und damit das Paraprosdokium ein solches – „Auftragung“ ist meiner bescheidenen Meinung nach ein Neologismus, wenn auch kein allzu berückender ;-) Aber de hoc satis. --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:03, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ja, wie man halt so am Morgen kommuniziert. Dabei sind unberückende Neologismen der Gattin Spezialität eigentlich nicht. --Krächz (Diskussion) 10:10, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wobei „Auftrag“ mW schon richtig gewesen wäre (as in e.g. Farbauftrag), und damit das Paraprosdokium ein solches – „Auftragung“ ist meiner bescheidenen Meinung nach ein Neologismus, wenn auch kein allzu berückender ;-) Aber de hoc satis. --Rainer Lewalter (Diskussion) 01:03, 15. Dez. 2014 (CET)
Ich kenne das (im Deutschen) als Zeugma. Beispiele dort und unter Liste rhetorischer Stilmittel#Z, außerdem noch: „Nachdem ich mich hier auf der Bühne versammelt habe, möchte ich zunächst etwas fallen lassen, und zwar die Bemerkung, dass es leichter ist, den Mund zu halten, als eine Rede.“ Der "herzlich willkommen"-Satz von Erhardt scheint mir am ehesten vergleichbar zu sein - "to leave (alone)" vs. "(willkommen) heißen".
Ein paraprosdokian kann man darin wahrscheinlich auch sehen: der erste Teil suggeriert, Papa hätte noch etwas hinterlassen, was dann im zweiten Teil verneint wird. Dann bewegt man sich auf der inhaltlichen Ebene, während das Zeugma eher auf die sprachliche Realisierung abstellt. Das Zeugma (oder Syllepsis) dürfte hier aber der eigentlich gemeinte, weil auffällige Teil sein - paraprosdokian heißt ja anscheinend nicht viel mehr als Überraschung oder Pointe. --Katimpe (Diskussion) 04:45, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ist es merkwürdig, dass es diesen Begriff im Deutschen nicht zu geben scheint? GEEZER… nil nisi bene 09:32, 16. Dez. 2014 (CET)
- Och, nö, eigentlich nicht. Für meinen Geschmack ist das eine zu lange, zu gestelzte und zu unspezifische Bezeichnung für einen rhetorischen Kniff, der wesentlich von Knappheit, Eleganz und gutem Timing lebt. Da ist das Bild vom Zeugma (=Joch) schon fluffiger, weil es anschaulich daherkömmt. Übrigens so anschaulich, dass man gleich merkt: Die Motown-Zeile ist keines, denn die Doppeldeutigkeit steckt alleim im Verb leave – die überraschende Wirkung entsteht durch eine unerwartete (Be-)Deutung, nicht durch die Kopplung von incommensurabilia. --Rainer Lewalter (Diskussion) 23:26, 16. Dez. 2014 (CET)
- Zeugma ist es insofern nicht, als das Zeugma ("Die Uhr geht nach, ihr Besitzer mir auf die Nerven und Dich das nichts an." "Er schlief mit ihr und danach bis zum Morgen." "Er versprach viel und sich oft.") mehrteilig ist und die Liedzeile nur einen Teil enthält. Es ist wohl so eine Art unvollständiges "semantisch( kompliziert)es Zeugma" (bzw. "semantisch inkongruente Koordination von Satzgliedern" bzw. evtl. Syllepse), wo man den zweiten Teil nicht nennt, sondern nur mitdenkt. Der nächste Oberbegriff zum Zeugma ist wohl "Syntaktische Plurivalenz". --Grip99 03:11, 17. Dez. 2014 (CET)
- Warum das kein Zeugma sein soll, kann ich (bei euch beiden) nicht so ganz nachvollziehen. Die zwei Teile/die incommensurabilia sind doch "all" und "alone", die sich auf unterschiedliche Weise mit "he left us" verbinden? all ist (inhaltlich) direktes Objekt und macht us zum indirekten; in He left us alone dagegen ist us direktes Objekt, alone Prädikativum. Beide Konstruktionen sind inkompatiblerweise miteinander verschränkt. Anders wäre es, wenn "All he left us" selbst doppeldeutig wäre und bedeuten könnte "The only state he left us in" - das wäre mir aber neu. --Katimpe (Diskussion) 02:30, 18. Dez. 2014 (CET)
- Als vollständiges Zeugma würde ich es verstehen, wenn die Zeile "All he left us was a car and alone" lauten würde. Oder wenn es "What he left us was all his money and alone" heißen würde. Aber so ist das keine Parallelität von all und alone. "All he left us" ist da nur eine Abwandlung von "What he left us". --Grip99 03:50, 18. Dez. 2014 (CET)
- Wenn man nicht auf ein Wort- oder besser soz. Klangspiel („alone" klingt wie „a loan") gehen will, dann läuft es wohl am ehesten auf eine Auslassung hinaus. Und da wäre ich bei der Ellipse. --Henriette (Diskussion) 09:19, 18. Dez. 2014 (CET)
- Als vollständiges Zeugma würde ich es verstehen, wenn die Zeile "All he left us was a car and alone" lauten würde. Oder wenn es "What he left us was all his money and alone" heißen würde. Aber so ist das keine Parallelität von all und alone. "All he left us" ist da nur eine Abwandlung von "What he left us". --Grip99 03:50, 18. Dez. 2014 (CET)
- Warum das kein Zeugma sein soll, kann ich (bei euch beiden) nicht so ganz nachvollziehen. Die zwei Teile/die incommensurabilia sind doch "all" und "alone", die sich auf unterschiedliche Weise mit "he left us" verbinden? all ist (inhaltlich) direktes Objekt und macht us zum indirekten; in He left us alone dagegen ist us direktes Objekt, alone Prädikativum. Beide Konstruktionen sind inkompatiblerweise miteinander verschränkt. Anders wäre es, wenn "All he left us" selbst doppeldeutig wäre und bedeuten könnte "The only state he left us in" - das wäre mir aber neu. --Katimpe (Diskussion) 02:30, 18. Dez. 2014 (CET)
Strafbarkeit des Herrn Rosenhan?
Der Psychiater Herr Rosenhan ersann eine fürchterliche List. Der Hintergrund: Rosenhan war überzeugt, dass psychiatrische Diagnosen sehr unzuverlässig seien. Daraufhin wurde er von seinen Kollegen beleidigt. Seine Kollgen behaupteten, sie könnten sehr wohl unterscheiden und psychiatrische Diagnosen wären nun einmal zuverlässig. wenn er dies nicht vermochte, so läge dies an seiner Inkompetenz. Das stimmte jedoch nicht. Rosenhan war nicht inkompetent, sondern der einzige, der zugegen hatte, dass psychiatrische Diagnosen sehr unzuverlässig sind. Deswegen rächte sich der Psychiater an seinen Kollegen. Er äußerte öffentlich, dass seine Kollegen krank nicht von gesund unterscheiden könnten und kündigte an, Versuchpersonen in die Klinik ******* einweisen zu lassen, welche allerdings tatsächlich gesund wären. Er behauptete, dass diese nicht erkannt werden. Das war aber ein glatte Lüge, denn Rosenhan hat nie Personen geschickt. Richtig war allerdings, dass seine Kollegen tatsächlich nicht krank von gesund unterscheiden konnten, denn nunmehr entließen sie mehrere Personen als gesund, obwohl diese offenbar kurz zuvor noch krank waren. Damit war die Psychiatrie die Lachnummer und Herr Rosenhan der erfolgreiche Troll. Das hatte er beabsichtigt.
Aber wie sieht die Strafbarkeit dieser Trollerei aus? Er wusste, dass seine Kollegen krank nicht von gesund unterscheiden können und seine Lüge dazu führen würde, dass nun auch kranke Patienten entlassen werden. Diese wurden nun nicht mehr adäquat versorgt und kamen insofern zu Schaden. Strafbare Lüge oder erlaubte Trollerei?
- Keine Antwort auf die rechtliche Frage, aber etwas Hintergrundinfos zur Geschichte: Rosenhan-Experiment#Das Experiment ohne Pseudopatienten. --Niki.L (Diskussion) 18:04, 13. Dez. 2014 (CET)
- Das dürfte er kennen. Er ist derselbe wie oben.... GEEZER… nil nisi bene 18:25, 13. Dez. 2014 (CET)
- Wir haben hier Benutzer:Homer Landskirty, der sich bestimmt bestens mit diesem Thema auskennt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:28, 13. Dez. 2014 (CET)
- *plopp - da isser* hmmm... ich kenn nur n paar Beispiele, die im Internet auftauchen... Justizirrtum um Horst Arnold (dauernde Belästigung mit Therapieangeboten allein aufgrund einer Falschaussage), Gustl Mollath (7 Jahre Freiheitsentziehung wegen einem Sack Behauptungen, der normal nichmal für eine Geldstrafe gereicht hätte), Storck v. F.Rep.Germ. (falsche Diagnose und falsche Pillen (also auch wenn die Diagnose richtig gewesen wäre))... Psychiater scheinen notorisch und ganz besonders schlimme Fehler zu machen... und Justiz und Publikum sehen das anscheinend überwiegend ganz gern, sonst würden die Bauern ja ihre Milch vor die psychiatrischen KHer schütteln... bloß ich find's wieder nich gut... --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 13. Dez. 2014 (CET)
- Da nach der Strafbarkeit gefragt wird, muss zunächst mal nach dem Tatbestand gefragt werden: Wer stellt fest, dass hier (a) kranke Personen aus einem Krankenhaus entlassen wurden, und das (b) nur aufgrund der Behauptung eines Unbeteiligten, unter den Patienten seien Simulanten zu finden? Die Ärzte, die diese Entscheidungen getroffen haben, werden das ja wohl kaum so festgestellt haben, und wer sonst sollte so eine Behauptung aufstellen und beweisen können? Richtig: Kein Mensch. Und damit ist die Strafbarkeit bereits den Bach runter.
- Aber gut, nehmen wir mal an, es wären nach der Behauptung, es seien Simulanten eingeschmuggelt worden, wirklich wegen dieser Behauptung Patienten entlassen worden, die in Wahrheit nicht gesund, sondern behandlungsbedürftig waren. Damit hätten sich die Ärzte möglicherweise wegen unterlassener Hilfeleistung oder wegen Körperverletzung strafbar gemacht. Der Außenstehende, der durch seine Behauptungen diese Fehlentscheidungen veranlasst hat, ist natürlich nicht strafbar, denn er hat auf das kunstgerechte Verhalten der Ärzte überhaupt keinen Einfluss zu haben. Wenn die sich von sowas zu Fehldiagnosen verleiten lassen, ist das deren Problem. Wenn ich jetzt hinginge und öffentlich verbreiten würde, dass es in Wahrheit überhaupt keine psychischen Erkrankungen gibt und damit alle psychiatrischen Krankenhäuser nur der Geldschinderei dienen und sofort geschlossen gehören, und ein Arzt irgendwo würde daraufhin einen kranken, behandlungsbedürftigen Patienten als vermeintlich gesund aus dem Krankenhaus werfen, dann wäre selbstverständlich nicht ich, sondern dieser Arzt dafür verantwortlich. --Snevern 20:11, 13. Dez. 2014 (CET)
- es stellt sich auch die Frage nach der Strafbarkeit, solche Aufgaben im Kontext juristischer Ausbildungen zu stellen. - andy_king50 (Diskussion) 22:24, 13. Dez. 2014 (CET)
- ich dachte immer, die Pillen und die anderen dämlichen Versuche, die Psyche mit Weltlichem zu heilen, wären die Körperverletzung... aber was weiß ich schon... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 14. Dez. 2014 (CET)
- Du suggerierst hier immer, Psychiater seien alle und immer böse. Diesmal nennst du auch noch mehrere funkelnagelneue Beispiele.
- Ist es nicht vielmehr so, dass auch der Psychiater in den allermeisten Fällen zum Guten des Patienten wirkt? Und dass auch Psychopharmaka grundsätzlich helfen können und in bestimmten Fällen die akute Gefahr für den Patienten verringern?
- Nach deiner Logik müsste man ja auch die Appendektomie ganz abschaffen, weil in einigen Fällen Chirurg oder Team schlecht gearbeitet haben und eine Infektion aufgetreten ist. Ganz zu schweigen von dem berühmten Fall, in dem der Chirurg nicht nur sein Messer, sondern auch die Gabel und das Schnapsglas mit eingenäht hatte; erst die Feststellung im Schwesternzimmer, dass ein Schnapsglas fehlte, führte ja dann dazu, dass etliche Patienten wieder aufgeschnitten wurden und man im letzten schließlich das Glas fand. Hummelhum (Diskussion) 18:27, 14. Dez. 2014 (CET)
- Mittlerweile ist das Aufschneiden von Patienten zum Auffinden verschwundener Schnapsgläser, Messer und Gabeln vollkommen unüblich geworden. Man nimmt seit einigen Tagen die 1901 nobelpreisgekrönte Transmissionsradiographie dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 14. Dez. 2014 (CET)
- dafür macht der „Psych“iater immernoch im Wesentlichen Krämpfe... und wenn es nur n EPS ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 14. Dez. 2014 (CET)
- 1. der „Psych“iater, der mit Pillen oder Elektronen zu heilen versucht, ist wie ein Chirurg, der mit inbrünstigem Handauflegen den kurz vor dem Bersten stehenden Appendix rausteleportieren will... das dürften auch alle echten Christen so sehen... ist also nich meine TF... 2. es mag wohl Fälle geben, in denen Haldol hilft, aber das sind dann meist Vergiftungen mit anderen psychotropen Substanzen (z. B. Hofmann Pappe o. ä.)... das war jetzt meine Privattheorie... vllt kann n Pastor so jemanden viel besser in die Heia bringen, als es das „gute“ Haldol könnte... 3. aber wenn du dich mal, von deinen Mitmenschen lebensbedrohlich (aber nur psychisch) schwer misshandelt fühlst, dann kannst du ja zuerst n Psychiater um Rat fragen, bevor du Kirchenasyl beantragst... lol --Heimschützenzentrum (?) 19:38, 14. Dez. 2014 (CET)
- Strafbarkeit ist da nicht gegeben. Er hat ein Vorhaben angekündigt, ohne dabei einen Vertrag einzugehen. Dann hat er das angekündigte nicht in die Tat umgesetzt. Das darf er, denn er ist keinerlei Verpflichtung eingegangen. Das war auch keine Trollerei, sondern ein psychologisch-medizinisches Experiment. Fragen könnte man aller höchstens, ob er das hätte genehmigen lassen sollen, aber Ethikkommissionen gab es damals AFAIK noch nicht und Geld hat es auch nicht gekostet. --88.68.30.188 20:14, 14. Dez. 2014 (CET)
- Es war aber ein Experiment auf Kosten von Patienten. Es wurden ca. 160 Personen als nicht-krank eingestuft. Darunter vielleicht auch Patienten, die dringend um Hilfe gebeten haben (und vielleicht genau deswegen als Versuchspersonen falsch diagnostiziert wurden?). Die Kausalität wäre also pinzipiell gegeben. Willen und Wollen des Rosenhan richteten sich darauf, Patienten (darunter sicherlich auch kranke Patienten) abweisen zu lassen. Zumindest hatte Rosenhan das billigend in Kauf genommen. Die schlechte Meinung von Psychiatern ist vielleicht nicht ganz unbegründet, denn auch wenn alle über das Experiment des Herrn Rosenhan lachen, so ist es keine Kleinigkeit, wenn ein psychotischer Patient abgewiesen wird und aufgrund seiner Psychose zu Schaden kommt.Problem an der Geschicht ist, dass Rosenhan nicht direkt einwirkte, sondern es der Vermittlung (und eines Kunstfehlers) Dritter bedurfte, um den Schaden herbeizuführen. Die Frage ist vermutlich, inwiefern Rosenhan auf die Falschdiagnose einwirkte. Ein direktes Einwirken ist sicherlich nicht nachweisbar. Andererseits hat er das Gefahrenmoment durch sein Menschenexperiment gesetzt, ähnlich eines Täters, der einen Gegenstand auf eine Autobahn legt. Die meisten Autofahrer werden ausweichen. Sie müssten auch ausweichen können (sonst fahren sie mit der falschen Geschwindigkeit). Auf der anderen Seite, darf man keine Gegenstände auf die Autobahn legen frei nach dem Motto: "Wir machen mal ein Experiment, ob sich alle an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten". Insbesondere, wenn man schon überzeugt ist, dass sich eben nicht alle an die erlaubte Geschwindigkeit halten, sollte man dies nicht tun, denn andere werden zu Schaden kommen. Tut man es dennoch, wird man bestraft. Ich würde Strafbarkeit eher bejahen, bin mir aber absolut unsicher. --2.242.117.13 02:51, 15. Dez. 2014 (CET)
- 1. user:snevern hat es oben doch schon geschrieben: sowas darf nem Arzt eben nich passieren... dabei ist es eben egal, ob der Rosenhan ach so überzeugende Argumente vorgebracht hat... 2. ob die psychiatrischen Therapien unterm Strich überhaupt etwas nützen ist zumindest umstritten... --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass nicht alles, was hinkt, auch ein Vergleich ist. Das Experiment ist nicht vergleichbar mit dem Fall, in dem ein Hindernis auf die Fahrbahn gelegt wird; es ist eher vergleichbar mit einer Warnung vor einem nicht existenten Hindernis: Es bleibt in der Verantwortung des Autofahrers, auf Hindernisse zu achten und nur dann zu bremsen (und damit die dahinter fahrenden Verkehrsteilnehmer zu gefährden), wenn wirklich ein Hindernis auftaucht - nicht schon dann, wenn jemand behauptet, da könne irgendwo und irgendwann mal eins sein.
- Ich halte das Experiment für gefährlichen Unfug, aber eine Strafbarkeit sehe ich nicht, schon gar nicht wegen der Entlassung Kranker als vermeintlich gesund durch den verantwortlichen Arzt. Das Wort "verantwortlich" bedeutet, dass der Arzt für seine Entscheidungen verantwortlich ist - und nicht irgendein Außenstehender, der bloße Behauptungen aufstellt. Das entbindet den Arzt nicht von seiner Verantwortung. --Snevern 13:09, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wieso sollte das gefährlicher Unfug sein? Ich könnte z.B. verbreiten: Fernsehtechniker besch...ummeln ihre Kunden. Daher werde ich demnächst verschiedene Fersehtechniker bestellen und auf Geräte ohne Defekt loslassen. Mal sehen, ob sie trotzdem Bauteile austauschen. Könnten dadurch manche Fernsehtechniker so verunsichert werden, dass sie defekte Geräte als "ohne Defekt" einstufen, und einige arme ältere Damen daher fernsehtechnisch "im Dunkeln" sitzen??? Ich glaube eher nicht. Aber die ganze Geschichte hakt noch an anderen Stellen. Wie schon oben beschrieben müsste jemand feststellen, dass eine kranke Person nur aufgrund der Behauptung eines Unbekannten, es gäbe unter den Patienten Simulanten, aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Und dieser Jemand müsste "in Besitz der Wahrheit sein", also ganz objektiv diagnostizieren können. Rosenhan kann das ja gerade nicht, wie er selbst zugegeben hat, und er spricht diese Fahigkeit auch allen anderen ab. Wie kann er da die angeblichen Fehldiagnosen überhaupt widerlegen? --Optimum (Diskussion) 14:49, 15. Dez. 2014 (CET)
- Richtig, das sagte ich ja oben bereits: Wer kann behaupten (und beweisen), dass Kranke als gesund entlassen wurden - aufgrund der Behauptung des an der Behandlung unbeteiligten Rosenhan? Keiner. Ehrlich gesagt halte ich diesen Teil der Geschichte für schlicht erfunden (sonst hätte sie ja keine Pointe).
- In meinen Augen ist es weniger schlimm, wenn einige arme ältere Damen vorübergehend keinen Fernsehen haben, verglichen mit einem behandlungsbedürftigen Kranken, der ungeheilt aus dem Krankenhaus entlassen wird. Ich verstehe allerdings weder etwas von Fernsehtechnik noch von der Psychiatrie. Nur von der Juristerei - und es war ja schließlich nach der Strafbarkeit gefragt. --Snevern 17:10, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wieso sollte das gefährlicher Unfug sein? Ich könnte z.B. verbreiten: Fernsehtechniker besch...ummeln ihre Kunden. Daher werde ich demnächst verschiedene Fersehtechniker bestellen und auf Geräte ohne Defekt loslassen. Mal sehen, ob sie trotzdem Bauteile austauschen. Könnten dadurch manche Fernsehtechniker so verunsichert werden, dass sie defekte Geräte als "ohne Defekt" einstufen, und einige arme ältere Damen daher fernsehtechnisch "im Dunkeln" sitzen??? Ich glaube eher nicht. Aber die ganze Geschichte hakt noch an anderen Stellen. Wie schon oben beschrieben müsste jemand feststellen, dass eine kranke Person nur aufgrund der Behauptung eines Unbekannten, es gäbe unter den Patienten Simulanten, aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Und dieser Jemand müsste "in Besitz der Wahrheit sein", also ganz objektiv diagnostizieren können. Rosenhan kann das ja gerade nicht, wie er selbst zugegeben hat, und er spricht diese Fahigkeit auch allen anderen ab. Wie kann er da die angeblichen Fehldiagnosen überhaupt widerlegen? --Optimum (Diskussion) 14:49, 15. Dez. 2014 (CET)
14. Dezember 2014
Gründe des Überzeugen-Wollens
Kann man noch Gründe angeben, warum es sinnvoll sein könnte, andere Menschen von seinen Ideen und Wertvorstellungen überzeugen zu wollen, wenn Letztbegründung unmöglich ist und liberaler Indifferentismus Grundlage jeder Diskussion zu sein scheint? --84.135.1.131 00:33, 14. Dez. 2014 (CET)
- Definiere in diesem Zusammenhang „sinnvoll“. Der mögliche Grund „Weil du der Meinung bist, dass es für dich/den Diskussionspartner/Dritte besser wäre, wenn er deine Ideen für richtig hielte statt seiner“ ergibt nur dann Sinn, wenn man an die Richtigkeit dieser Meinung glaubt. Aus Sicht eines neutralen Dritten, der sich (mangels Letztbegründung) kein Urteil über die Richtigkeit deiner Ideen anmaßt, müsste ein möglicher Grund universeller sein, z. B.: „Für die Weiterentwicklung der Menschheit insgesamt ist es sinnvoller, wenn jeder versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich richtige (nützliche, förderliche) Meinungen durchsetzen, höher ist, als wenn im Sinne eines allgemeinen Indifferentismus jeder seine Meinung für sich behält.“ Ein möglicher Gegengrund wäre: „„Für das friedliche Zusammenleben der Menschheit ist es förderlicher, wenn jeder seine Meinung für sich behält, als wenn er versucht, andere von der Richtigkeit seiner Meinung zu überzeugen, weil dann die Wahrscheinlichkeit von Konflikten geringer ist.“ --Jossi (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2014 (CET)
- knurr* Überall Zirkel. Verfluchter Dilthey. --84.135.1.131 01:05, 14. Dez. 2014 (CET)
Diltheys Abkehr von Hegel und Kant besteht darin, dass es nicht mehr die logischen Denkgesetze sind, welche über unsere Auffassung von Wirklichkeit herrschen und so „bildet nicht die in der Luft schwebende Evidenz des Denkens die Grundlage der Wissenschaft, sondern Wirklichkeit, volle, uns nächste und allerwichtigste Wirklichkeit.“ Und es entsteht die Aussicht „von diesem unmittelbaren Wissen über die Wirklichkeit aus die Leistungen des Denkens [sc. Logik] verständlich zu machen.“[11]
- Dilthey sucht gerade einen praktikablen Ausweg aus diesen Zirkel-Blasen. Fußend auf dem Gewordensein unserer Denkschemata und Erkenntnisfähigkeit. Der (unserer) Realität, die sich historisch daraus ergibt. - Immerhin ein Anfang. Außerdem gab's damals noch kein Display :-o --217.84.69.100 14:18, 14. Dez. 2014 (CET)
- Wobei es ja ein offener Diskussionsprozess sein sollte: ihr solltet gemeinsam nach Überzeugung streben und Du offen für die Wertvorstellungen anderer Menschen sein, damit ihr am Ende beide reicher aus dem Gespräch herausgeht :-) -- southpark 12:24, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ja. --Eike (Diskussion) 12:27, 14. Dez. 2014 (CET)
- Da ist er wieder, der Indifferentismus. Was nützt es mir, offen zu sein, wo ich meine Lebensphilosphie schon gefunden habe? --84.135.1.131 12:36, 14. Dez. 2014 (CET)
- Drum prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht noch was Bess'res findet.
- Passiert glaub ich nicht selten, dass Menschen, die dachten, sie hätten ihre Lebensphilosophie komplett, sie noch mal völlig über den Haufen werfen und z. B. religiös werden oder zu meditieren anfangen, auch wenn sie sowas vorher nie getan hätten...
- --Eike (Diskussion) 12:40, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ne, im Ernst: Steht deine Philosophie so fest, dass sie sich keinen Millimeter mehr bewegen kann? Dann läuft deine Frage auf "Was nützt es mir, offen zu sein, wenn ich nicht offen bin?" hinaus. Ist deine Philosophie noch beweglich? Dann kann sie sich durch "überzeugen Wollen" bewegen - es muss ja nicht radikal sein! Und selbst, wenn du dich nicht bewegst, sei es nun aus Unbeweglichkeit oder weil dein Gegenüber für dich einfach nicht überzeugend ist, kannst du vielleicht immer noch neue Sichten auf alte Dinge kennenlernen. "Überzeugen Wollen" heißt ja nicht - sollte es jedenfalls nicht -, dass die Kommunikation gescheitert ist, wenn das Überzeugen nicht gelingt. (Das macht es für mich so unangenehm, mit zum Beispiel Zeugen Jehovas zu sprechen. Die scheinen das so zu sehen.) --Eike (Diskussion) 12:57, 14. Dez. 2014 (CET)
- Kooperation und Kommunikation sind - soviel ich weiß: nachgewiesen - fruchtbarer für ein System und seine Akteure ('Agenten'), als reiner Egoismus und Ellenbogen-Mentalität. - Auch eine 'fertige' Philosophie kann weiter wachsen an den Geschehnissen, die da kommen werden und muß sich ggf der Kritik stellen zB gar nicht falsifizierbar zu sein, zB beliebig zu sein, zB von vielleicht falschen Voraussetzungen auszugehen, zB unter sich ändernden Bedingungen nicht belastbar zu sein, zB außerhalb ihres Elfenbeinturmes hinfällig zu sein. - Man kann sich unter einen Baum setzen und da sitzen bleiben und sich von Vogelkot ernähren, bis man erleuchtet ist .. oder ein Segel setzen. O.-o --217.84.69.100 14:36, 14. Dez. 2014 (CET)
- Da ist er wieder, der Indifferentismus. Was nützt es mir, offen zu sein, wo ich meine Lebensphilosphie schon gefunden habe? --84.135.1.131 12:36, 14. Dez. 2014 (CET)
- Letztbegründung ist, daß man existiert. Daß die Welt existiert. Dann ist es 'gut', wenn man so lebt, daß man weiterhin existiert. Gesellschaft, Kultur, Philosophie, Werte unterliegen diesem "Prinzip: Bestand Haben" genauso und bauen komplex darauf auf. - Vielleicht gelingt es, einen potentiellen Attentäter von seinem Irrweg abzuhalten oder gegen die Dummheit - eigene und anderer und aller - anzugehen oder einen Politiker oder richtigen Machthaber als Luftnummer zu entlarven. - "Nullbock. Alles eh sinnlos." taucht nur als Phase. - Es hängt aber davon ab, welche Ideen und Werte. --217.84.69.100 13:40, 14. Dez. 2014 (CET) Warum existiert überhaupt etwas? --217.84.69.100 13:42, 14. Dez. 2014 (CET)
- (a) Wieviele Menschen interessieren sich real für weltanschaulichen Krempel (Letztbegründung) als Lebensplan/motto/wasauchimmer?
- Kaum einer bis wenige.
- (b) Wieviele Menschen interessiert es, ein Leben nach ganz eigenen Vorstellungen/Wünschen zu leben?
- Viele bis alle.
- Je mehr Menschen du in deinem Umfeld beeinflussen und auf "deine Seite" ziehen (überzeugen) kannst, desto einfacher/wahrscheinlicher wird (b).
- Was hinterher kommt, weiss keiner.
- Disclaimer in eigener Sache:
- Obige Aussage ist nur ein Angebot von vielen. Es kann kostenlos konsumiert oder sogleich entsorgt werden. GEEZER… nil nisi bene 14:41, 14. Dez. 2014 (CET)
- Fragesteller suggeriert, Letztbegründung sei unmöglich; jegliche Vorausannahme sei unbeweisbar. Am Ende kommt dabei 'raus, daß eh' alles keinen verläßlichen, verbindlichen Sinn hat. Beliebigkeit ist dann 'erlaubt'. Da treffen Philosophie, pubertäres Weltsinnen, Sinn des Lebens, Gesellschaftsordnung, Indifferenz vs. Teilnahme, ideale Staatsform, Bestimmung der Menschheit und konkrete Herausforderungen des Alltags hart aufeinander. - Da halte ich dagegen, daß es sinnvoll ist, davon auszugehen, daß menschliches Denken sinnvoll ist .. nicht, weil wir es dafür halten oder es ganz willkürlich sinnvoll 'finden', sondern, weil unser Denken in Millionen von Jahren gewachsen ist. Das folgt alles einem Plan, der sich ständig ändern kann. Es bleibt, was Bestand haben kann, sonst stirbt es aus oder vergeht. Dingliches, wie Lebendiges, wie auch Geistiges, und sogar die Zusammenhänge und Regeln, nach denen dieses Prinzip selbst funktioniert. Genauso, wie es möglich ist, sich und andere in die Luft zu jagen oder im lonely-wolf-Kampfmodus durch friedliches Land zu staksen, .. genauso ist es sinnvoll und nötig dagegen - gegen solche destruktive Mentalität (die auch nicht diskutiert und nichts und niemand zu überzeugen nötig findet) - anzugehen und die Welt, die Wirklichkeit zu entdecken (statt sie für 'jedem-sein-eigenes-Trugbild' zu halten und sie zu leugnen). --217.84.69.100 16:13, 14. Dez. 2014 (CET)
- (a) Wieviele Menschen interessieren sich real für weltanschaulichen Krempel (Letztbegründung) als Lebensplan/motto/wasauchimmer?
@Fragesteller: Im Falle der Indifferenz: Sokratische_Methode. Wenn man dagegen schon mit seiner Meinung in den Dialog geht mit den Anspruch, das Gegenüber doch endlich zu überzeugen: Eristische_Dialektik. ;-) Bezüglich Letztbegründung: Der Anspruch, eine Behauptung letztbegründen zu müssen, ist auch als eine Art philosophische Übertreibung zu werten. In echten Dialogen nimmt fast niemand so eine Art der Begründung in Anspruch. Zumeist ist man sich über einige Grundannahmen sowieso einig und diskutiert nur noch in dieser Basis.
- Indifferentismus = Scheiß-egal-Haltung = jedes weitere Wort ist Verschwendung. Just my 2 cent. --88.68.30.188 20:30, 14. Dez. 2014 (CET)
Dank allen Beiträgern. Mein blinder Fleck war: Einstellungsänderungen und das Problem der Letztbegründung hängen nur mittelbar zusammen. Überzeugung ist noch von anderen Faktoren abhängig als reinen Vernunftkriterien. Welche letzten Gründe wir uns also für unser Leben suchen, ist zwar nicht mit den Mitteln der Vernunft begründbar, aber mit zahlreichen anderen Faktoren. Biographie, Beziehung der Diskutanten zueinander, Stimmungen, Vorwissen, usw. Das heißt: Überzeugung ist auch ohne Letztbegründung sinnvoll und möglich, eben weil die eigene Überzeugung die für richtig und wahr gehaltene ist und Überzeugung nicht nur rational passiert. --84.135.7.27 00:25, 15. Dez. 2014 (CET)
- Noch ein Aspekt: Ganz ohne Letztbegründung und Metaphysik lässt sich über vieles unter dem Aspekt diskutieren, wie und unter welchen Bedingungen man leben, zusammenleben will. Da viele Ideen und Wertvorstellung darauf Einfluss haben, sind sie durchaus nicht beliebig – auch auf pragmatischer Ebene. Da kann man selbst den hartgesottensten Indifferentisten packen. Rainer Z ... 12:38, 15. Dez. 2014 (CET)
- Intuitive und pragmatische Moralvorstellungen sind allerdings leider nicht verlässlich. Allzusehr neigt man dazu, vieles aus seiner Umgebung unkritisch zu übernehmen. Beispielsweise war die Sklaverei bis zum Beginn der Aufklärung weit verbreitet, und viele akzeptierten sie intuitiv als natürlich, gut und richtig. Andere Beispiele: Milgram-Experiment oder das hier.--Belsazar (Diskussion) 07:56, 16. Dez. 2014 (CET)
Seltsamer Werbetrenner mit Schneemann und Mohrrübe
Gerade eben sehe ich auf Kabel 1 einen hauseigenen Werbetrenner, der mir arg verwirrt hat. Kann mir jemand erklären, was das darstellen soll? Da wird ein Schneemann (drei Kugeln) gezeigt, dessen oberste Kugel (Kopf?) unter einem roten Geschenkkarton mit grüner Schleife versteckt ist. Im nächsten Moment - so lief das im Fernsehen! - steckt sich der Schneemann eine Mohrrübe leicht aufwärtsgerichtet in die Mitte seiner untersten Schneekugel (mitten in den Schritt!?). Ist sowas legal? --88.68.30.188 18:08, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ist es ein Schneemann?
- Ist es eine Fernsehwerbung für eine **brrr*torenmarke?
- Legal ist jedes Verhalten, das nicht vom zuständigen Gesetzbuch verboten ist. Gesetzbücher gelten für Menschen, allenfalls noch für dressierte Haustiere und programmierte Maschinen. Ein Gesetzbuch, das Schneeleuten irgendein Verhalten - und wäre es noch so obszön - verböte, gibt es nicht. Der Schneemann und die Schneefrau können also exhibieren, was sie wollen. Hummelhum (Diskussion) 18:15, 14. Dez. 2014 (CET)
- Richtig. Vor vielen Jahren stand mal ein Schneemann mit Erektion auf dem Schulhof meiner Schule. Der durfte stehenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 14. Dez. 2014 (CET)
- Heute würde man den aber entfernen. Also nicht den *****, sondern dessen Inhaber, den erregten Schneemann. Weil schulfremde Personen sich grundsätzlich nicht auf dem Schulhof aufhalten dürfen.
- Könnte der aufrechte Schneemann also nicht nachweisen, Lehrer oder Schüler an der Schule zu sein, müsste er das Schulgelände (so heißt regelmäßig der Schulhof, wenn es ernst wird...) umgehend verlassen. Nur eine schulangehörige Person dürfte dort also weiter mit Erektion herumstehen. Hummelhum (Diskussion) 18:34, 14. Dez. 2014 (CET)
- Erst erklärst du uns, dass Schneeleute alles dürfen, und jetzt dürfen sie nicht mal mehr auf dem Schulhof stehen. Was wird das? Zwei Juristen, drei Meinungen? -- HilberTraum (d, m) 19:10, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ich finde auch, dass ein Jurist durchschnittlich nicht mehr als anderthalb Meinungen haben sollte. Aber ich bin ja kein Jurist (einige meiner besten Freunde sind Juristen). Ich darf also soviele Meinungen haben, wie ich will...
- Hier geht es aber nicht um meine Meinungen.
- Schneeleute sind keinen Gesetzen unterworfen.
- Schulfremde Personen dürfen sich nicht auf dem Schulgelände aufhalten.
- Daraus ergibt sich, dass Schneeleute nur dann erigierterweise auf dem Schulgelände herumstehen dürfen, wenn sie Mitglieder (sorry...) der Schule sind, insbesondere Lehrer oder Schüler. Hummelhum (Diskussion) 19:21, 14. Dez. 2014 (CET)
- Heißt das, dass sich in Deutschland auch keine Eltern/Erziehunsgberechtigte mehr im Schulgelände aufhalten dürfen, außer wenn Elternabend ist? --MrBurns (Diskussion) 19:23, 14. Dez. 2014 (CET)
- Erst erklärst du uns, dass Schneeleute alles dürfen, und jetzt dürfen sie nicht mal mehr auf dem Schulhof stehen. Was wird das? Zwei Juristen, drei Meinungen? -- HilberTraum (d, m) 19:10, 14. Dez. 2014 (CET)
- In der Tat seltsam. Eigentlich sind Schneemänner zu frigide, um solcherart zu protzen.--Küchenkraut (Diskussion) 21:04, 14. Dez. 2014 (CET)
- Mir geht es nicht darum, ob der Schneemann (keine Person im juristischen Sinne) das darf, sondern mehr darum, ob Kabel 1 sowas mitten am Nachmittag ausstrahlen darf. --88.68.30.188 19:20, 14. Dez. 2014 (CET)
- Bisher haben wir deine Wahrnehmung dieses Werbungstrenners.
- Gibt es das Ding als Video oder Bild.
- Immer die Ausgangsbasis sauberfegen und dann das Thema belegt positionieren... GEEZER… nil nisi bene 19:30, 14. Dez. 2014 (CET)
- Richtig. Vor vielen Jahren stand mal ein Schneemann mit Erektion auf dem Schulhof meiner Schule. Der durfte stehenbleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:25, 14. Dez. 2014 (CET)
- Entweder hat dieser Sender eine schriftliche Einverständniserklärung des Schneemannes, dass er mit der Aussendung der Abbildungen seines, also, dass er damit einverstanden ist.
- Oder eine RevZelle linker Schneeleute hat den Sender besetzt und sendet nun Schneemannkram aus.
- Oder aber, ganz unwahrscheinlich, das Nivau des Privatfernsehens ist eben so wie es ist, kannste nichts machen. Und der Sender hat einen Juristen, der hier den Trick gefunden hat, wie man das Verbot der Ausstrahlung erigierter, also Dingsda, wenn er dann, also wie beim Kerzenständer im Advent, nur eben ohne Kerze, also dass man sowas nicht vor 20 Uhr ausstrahlen darf, umgehen kann. Hummelhum (Diskussion) 19:29, 14. Dez. 2014 (CET)
Mal andersrum gefragt: warum sollte es verboten sein? Unter Pornographie dürfte das ja nur bei einer sehr sehr weiten Auslegung des Begriffes fallen (und wenn, dann baue ich sofort ein Schneemannbild in den Artikel :-))- -- southpark 20:54, 14. Dez. 2014 (CET)
- Pornographie ist soviel ich weiß im TV generell nur bei Pay Per View legal, vor 20:00 sind aber gewisse sexuelle Inhalte verboten, die wiet unterhalb der Schwelle zur Pornographie liegen. --MrBurns (Diskussion) 21:24, 14. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht kommen wir der Beanrtwortung der Frage ja näher, wenn wir rauskriegen, wo das mit den gewissen sexuellen Inhalten steht und was da genau steht :-) -- southpark 23:36, 14. Dez. 2014 (CET)
- Endlich nimmt das jemand ernst. Also AFAIK ist die explizite Darstellung geschlechtlicher Erregung im Nachmittagsprogramm untersagt. Es verengt sich also auf die Frage, ob die Mohrrübe hier derart nah an der Darstellung eines erigierten Penis ist, daß eine Jugendgefährdung zu befürchten ist. Dazu möchte ich anmerken, daß die Mohrrübe von unübersehbarer Größe und spitz geformt war. Der Schneemann selber hatte die Rübe fest gepackt, als er sie schwungvoll (lustbetont?) in sich hinein steckte. Also mich hat das verunsichert. --178.4.180.6 14:12, 16. Dez. 2014 (CET) Fragesteller
- Mohrrüben sind doch meist spitz, oder? --MrBurns (Diskussion) 14:16, 16. Dez. 2014 (CET)
- Naja, es gibt auch Stumpf- und für die Hardliner Doppelender. Schlüpfrige Werbung „flutscht“ gut. Der Eis-Werbeslogan von Unilever/Langnese ist immer noch: „Nogger Dir einen!“ Oder das ekelige Stieleis im Plastikflutschzylinder: “Ed von Schleck”--Mr. Froude (Diskussion) 23:21, 16. Dez. 2014 (CET)
- Mohrrüben sind doch meist spitz, oder? --MrBurns (Diskussion) 14:16, 16. Dez. 2014 (CET)
- Endlich nimmt das jemand ernst. Also AFAIK ist die explizite Darstellung geschlechtlicher Erregung im Nachmittagsprogramm untersagt. Es verengt sich also auf die Frage, ob die Mohrrübe hier derart nah an der Darstellung eines erigierten Penis ist, daß eine Jugendgefährdung zu befürchten ist. Dazu möchte ich anmerken, daß die Mohrrübe von unübersehbarer Größe und spitz geformt war. Der Schneemann selber hatte die Rübe fest gepackt, als er sie schwungvoll (lustbetont?) in sich hinein steckte. Also mich hat das verunsichert. --178.4.180.6 14:12, 16. Dez. 2014 (CET) Fragesteller
- Vielleicht kommen wir der Beanrtwortung der Frage ja näher, wenn wir rauskriegen, wo das mit den gewissen sexuellen Inhalten steht und was da genau steht :-) -- southpark 23:36, 14. Dez. 2014 (CET)
Beerdigungsvoraussetzung
Wer hat in Deutschland das Recht (nicht die Pflicht) eine Beerdigung zu veranlassen? Beispiel Mecklenburg, eine Frau verstirbt, hat sich mit der Tochter vor Jahren zerstritten, deren Aufenthalt ist unbekannt. Darf die Schwester die Beerdigung in Auftrag geben, und damit bestimmen, wo und wie beerdigt wird? Eigentlich würde es gern der Lebensgefährte der Verstorbenen machen, der ist aber Stufe 7, die Schwester Stufe 4 im Gesetz [5].85.178.77.60 21:28, 14. Dez. 2014 (CET)
- Das Totenfürsorgerecht folgt im Allgemeinen des gleichen Regeln wie die Bestattungspflicht. --Snevern 22:26, 14. Dez. 2014 (CET)
- Eigentlich schade, dass es geregelt ist. Ich hätte da schnell eine Wunschliste zusammen... Yotwen (Diskussion) 15:55, 15. Dez. 2014 (CET)
- Die Leute müssen erst tot sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich wusste doch, dass die Sache einen Haken hat! Yotwen (Diskussion) 10:17, 18. Dez. 2014 (CET)
- Die Leute müssen erst tot sein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:58, 17. Dez. 2014 (CET)
- Eigentlich schade, dass es geregelt ist. Ich hätte da schnell eine Wunschliste zusammen... Yotwen (Diskussion) 15:55, 15. Dez. 2014 (CET)
Restaurant/Kneipe geht bankrott, was passiert mit dessen Lebensmittelvorräten?
Wenn ein Restaurant bankrott geht, werden dann die Lebensmittel, die im Vorratsraum, Gefrierschrank, übrig sind, vernichtet oder können sie, sofern nicht abgelaufen, an andere, noch liquide Restaurants weiterverkauft werden? --112.198.77.110 22:01, 14. Dez. 2014 (CET)
- Von der Gesetzeslage spricht mMn nichts dagegen, dass der Insolvenzverwalter die restlichen noch nicht abgelaufenen Lebensmittel verkauft, allerdings wird er das nur machen, wenn das praktisch durchführbar und rentabel ist, ob das der Fall ist weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 22:10, 14. Dez. 2014 (CET) PS: am ehesten kann ichs mir noch für (lang haltbare und oft teure) Weine und Spirituosen vorstellen. --MrBurns (Diskussion) 22:11, 14. Dez. 2014 (CET)
- Also es kommt ganz drauf an. Aus meiner Erfahrung gibts nur sehr selten Insolvenzverwalter bei dieser Größe. Entweder wird der letzte GF als Liquidator eingesetzt, oder bei Einzelunternehmen schließen die einfach ihren Laden. Wenn man andere Gastronomen kennt, sind zwar solche Übernahmen üblich, aber eher für hochpreisige, verpackte Waren. Nicht was man im Gefrierschrank hat. Es geht häufig um so geringe Mengen, daß eine gesonderte Verwertung nicht angebracht ist. Und wegen der Verderblichkeit ist es eher für den Insolvenzverwalter überflüssiger Abfall. Hab einen solchen Konkurs miterlebt, da wurden am letzten Abend eine Feier mit freiem Essen und Trinken gegeben, um diese "Reste" wegzuschaffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 14. Dez. 2014 (CET)
- Jepp, normalerweise sind Gastronomen Schlitzohren. Die wissen schon, wann sie den Laden zusperren und haben dann alle wertvollen Vorräte (z.B. den ganzen Wein) schon in Sicherheit gebracht. -- Janka (Diskussion) 22:34, 14. Dez. 2014 (CET)
- Insolvenz (bei Banken Gläubigerschutz) wurde nach dem amerikanischen Chapter 11 aus der früheren Konkursordnung reformiert. Dabei gibt es Tilungsaufschub und Insolvenzgeld (früher Konkursausfallgeld) als Lohn und Gehalt. Das erfolgt 3 Monate rückwirkend oder 3 Monate nach Anmeldung der Insolvenz beim zuständigen Amtsgericht. Dann wird versucht das beste aus der Situation zu machen. Der Inhaber ist dann dem Insolvenzverwalter unterstellt. Wenn der Abverkauf der Bestände oder deren Verarbeitung (Produktion/Zubereitung) mehr Ertrag bringt, wird dies nach Möglichkeit gemacht, um die Schulden zu bedienen. Seit den gesetzlichen Änderungen wird teilweise auch weitergemacht, sofern dies rentabel ist. Das ermöglicht teilweise die Übergabe des Unternehmens an den Eigentümer und das Ende der Insolvenz. Liegt hingegen Insolvenzverschleppung vor, verantworten sich zuständige vor Gericht, die Gläubiger gehen leer oder nahezu leer aus. Oft sind die Gehaltszahlungen im Rückstand. --Hans Haase (有问题吗) 02:15, 15. Dez. 2014 (CET)
- Zu "Vorräte in Sicherheit gebracht": das wäre ja wohl Unterschlagung oder sogar Betrug. Und ich glaube schon, dass es dem Insolvenzverwalter auffällt, wenn z.B. 100 Flaschen teurer Wein fehlen, die zwar laut Buchhaltung eingekauft, aber nie verkauft wurden. Und wenn er sie als verkauft angemeldet hat, wirds eventuell auch auffallen, dass die Einnahmen aus dem Verkauf fehlen. Man könnte natürlich die Bücher "frisieren" oder einen Einbruch vortäuschen, aber ganz risikolos ist wohl beides nicht und ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Restaurantbesitzer so viel kriminelle Energie haben. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 17. Dez. 2014 (CET)
- Du glaubst doch nicht ehrlich, dass ein durchschnittlicher Gastwirt, der im Monat ca. 50.000 Euro Umsatz "verschweigt" (und damit allein 10.000 Euro Umsatzsteuer hinterzieht - ja, ich weiß, ist ein schlecht gehender Laden), sich von solchen Lappalien beindrucken lässt. Und lass dir gesagt sein: DIE SIND ALLE KRIMINELL. Das ist in dem Geschäft die Voraussetzung, um den Laden überhaupt länger als 3 Monate am laufen zu halten. Wenn dein Zeug 10..15% mehr kostet als bei der Konkurrenz kannst du deine Bude nämlich zusperren. -- Janka (Diskussion) 20:54, 17. Dez. 2014 (CET)
- (Im übrigen der häufigste Grund, den Laden nach wenigen Jahren "pleite gehen" zu lassen. Dann übernimmt ein weiterer eingeflogener Strohmann und der Vorgänger hat sich seltsamerweise nach Südosteuropa abgesetzt.) -- Janka (Diskussion) 21:00, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ja, ich kenne diese Geschichten (z.B. [6]). Aber einen Teil ohne Rechnung einkaufen und dementsprechend beim Umsatz nicht mitzurechnen (=Steuerhinterziehung) ist wahrscheinlich weniger riskant als größere Vorräte verschwinden zu lassen (=Unterschlagung/Betrug). --MrBurns (Diskussion) 21:24, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nein, das sind keine Geschichten, das ist die traurige Realität. EIGENTLICH muss der Wirt haarklein beweisen, dass er alles richtig gemacht hat, und ansonsten würgt ihm der Buchprüfer eine fette Schätzung rein, aber in der Realität wollen die Buchprüfer einfach nur vor ihrem Behördenleiter gut dastehen und dazu brauchen sie eine Summe X, die sie pr Monat aus den Wirten rausschütteln müssen. Der, der am dümmsten betrogen hat wird dann am höchsten zu Kasse gebeten. Anders sieht es nur aus, wenn eindeutige Beweise für Steuerhinterziehung vorliegen, z.B. eine gefälsche Kasse oder Mitarbeiter, die Akten mitgenommen haben (gerne auch beim Lieferanten). Dann übernimmt nämlich das Finanzamt für Strafsachen und nimmt den Laden auseinander.
- Aber woher glaubst du dann, dass der Wirt nicht auch den halben Wein schwarz eingekauft hat? Bei Insolvenz muss dieser Posten ja dann als erstes verschwinden. -- Janka (Diskussion) 23:34, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ja, ich kenne diese Geschichten (z.B. [6]). Aber einen Teil ohne Rechnung einkaufen und dementsprechend beim Umsatz nicht mitzurechnen (=Steuerhinterziehung) ist wahrscheinlich weniger riskant als größere Vorräte verschwinden zu lassen (=Unterschlagung/Betrug). --MrBurns (Diskussion) 21:24, 17. Dez. 2014 (CET)
- Jepp, normalerweise sind Gastronomen Schlitzohren. Die wissen schon, wann sie den Laden zusperren und haben dann alle wertvollen Vorräte (z.B. den ganzen Wein) schon in Sicherheit gebracht. -- Janka (Diskussion) 22:34, 14. Dez. 2014 (CET)
- Also es kommt ganz drauf an. Aus meiner Erfahrung gibts nur sehr selten Insolvenzverwalter bei dieser Größe. Entweder wird der letzte GF als Liquidator eingesetzt, oder bei Einzelunternehmen schließen die einfach ihren Laden. Wenn man andere Gastronomen kennt, sind zwar solche Übernahmen üblich, aber eher für hochpreisige, verpackte Waren. Nicht was man im Gefrierschrank hat. Es geht häufig um so geringe Mengen, daß eine gesonderte Verwertung nicht angebracht ist. Und wegen der Verderblichkeit ist es eher für den Insolvenzverwalter überflüssiger Abfall. Hab einen solchen Konkurs miterlebt, da wurden am letzten Abend eine Feier mit freiem Essen und Trinken gegeben, um diese "Reste" wegzuschaffen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:31, 14. Dez. 2014 (CET)
Wer war "Prinzessin Carl"?
Wir sind im Preußen der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts. Ich habe ja so meinen Verdacht, möchte aber nichts suggerieren. Danke im Voraus, --Hummelhum (Diskussion) 22:24, 14. Dez. 2014 (CET)
- Der die das? -> [7] (nicht signierter Beitrag von 146.60.130.165 (Diskussion) 22:32, 14. Dez. 2014 (CET))
- Ich rate mal: Marie von Sachsen-Weimar-Eisenach? Grüße -- •
• hugarheimur 22:33, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ich rate mal: Marie von Sachsen-Weimar-Eisenach? Grüße -- •
- Hallo, "der die das" link auf digital.bib ist leider nicht zugänglich - muss man sich da eintragen oder was? Oder kannst du mir sagen, auf wen es hinausläuft? Hummelhum (Diskussion) 22:56, 14. Dez. 2014 (CET)
- Für mich ist das ohne weiteres zugänglich. Der Hinweis stammt von Tante Google. Es geht um Maria, Prinzessin Carl von Preussen, geb. Herzogin zu Sachsen-Weimar. Und diesmal auch mit Tüddeln... 146.60.130.165 23:01, 14. Dez. 2014 (CET) - PS: Der Link führt zur Regensburger Portraitgalerie beim Bayerischen Multimediaserver. 146.60.130.165 23:11, 14. Dez. 2014 (CET)
- Euch beiden ganz herzlichen Dank, das muss sie sein! Bei mir kam durch den link irgendwas mit Abgelaufen, aber egal. Hummelhum (Diskussion) 23:14, 14. Dez. 2014 (CET)
- Gern. Und - passt es zu Deinem verschwiegenen Verdacht? 146.60.130.165 23:22, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ach ja, um noch ein wenig Verwirrung zu stiften. Da gab es auch eine Elisabeth Carl, diesmal von Hessen... -> [8] 146.60.130.165 23:32, 14. Dez. 2014 (CET)
- Prinzessin Wilhelm, Prinzessin Carl ... da sollte man sich mal ans Redirecten (oder BKL-len) machen... GEEZER… nil nisi bene 23:52, 14. Dez. 2014 (CET)
- Euch beiden ganz herzlichen Dank, das muss sie sein! Bei mir kam durch den link irgendwas mit Abgelaufen, aber egal. Hummelhum (Diskussion) 23:14, 14. Dez. 2014 (CET)
- @146.60.130.165 - ja, auch mein Verdacht. Aber die Google-Ergebniss waren so unscharf, dass ich dann doch hier gefragt habe...
- @Geezer / frühere Frage (nicht von mir): Das war offensichtlich nur bei den preußischen Hohenzollern und da natürlich nur für die eingeheirateten Prinzessinnen und unter denen vermutlich vor allem für die populäreren üblich. Und bis ins Internet hat es eben kaum eine geschafft, außer wohl Luise. Hummelhum (Diskussion) 00:45, 15. Dez. 2014 (CET)
- Chercher la femme (noble): Ich finde beide im Web - und auch noch - beim ersten und einzigen Versuch - "Prinzessin Eduard". Ich wette, dass man leicht 10 herrennamige Prinzessinnen zusammenbekommt. GEEZER… nil nisi bene 09:58, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das waren aber keine Witwennamen wie bei der Kaiserin Friedrich? --Zerolevel (Diskussion) 16:58, 15. Dez. 2014 (CET)
- Eigentlich nicht. Aber du wirfst die interessante Frage auf, ob es eine übergreifende Bezeichnung für "Damenstatus + Herrennamen" gibt. GEEZER… nil nisi bene 22:04, 15. Dez. 2014 (CET)
- Spannende Frage, zumal es das ja auch in bürgerlichen Kreisen gab (Mrs. Edward Johnson oder die Frau Bürgermeisterin, obwohl der Mann der Bürgermeister war).
Einen Fachterminus dafür kenne ich freilich auch nicht. Da müsste man sich wohl selbst etwas ausdenken – ich schlage mal Aneronym vor.--Jossi (Diskussion) 23:52, 15. Dez. 2014 (CET) - Ha! Es gibt doch so etwas in der Richtung: Andronym scheint aber allgemein entweder einen männlichen Namen oder den vom Mann übernommenen Ehenamen der Frau zu bezeichnen. Trotzdem würde unser Phänomen wohl auch darunter fallen. --Jossi (Diskussion) 11:07, 16. Dez. 2014 (CET)
- Spannende Frage, zumal es das ja auch in bürgerlichen Kreisen gab (Mrs. Edward Johnson oder die Frau Bürgermeisterin, obwohl der Mann der Bürgermeister war).
- Eigentlich nicht. Aber du wirfst die interessante Frage auf, ob es eine übergreifende Bezeichnung für "Damenstatus + Herrennamen" gibt. GEEZER… nil nisi bene 22:04, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das waren aber keine Witwennamen wie bei der Kaiserin Friedrich? --Zerolevel (Diskussion) 16:58, 15. Dez. 2014 (CET)
- Chercher la femme (noble): Ich finde beide im Web - und auch noch - beim ersten und einzigen Versuch - "Prinzessin Eduard". Ich wette, dass man leicht 10 herrennamige Prinzessinnen zusammenbekommt. GEEZER… nil nisi bene 09:58, 15. Dez. 2014 (CET)
Visual SourceSafe
Ich habe eine alte Visual SourceSafe-Datenbank die ich gerne öffnen würde. Leider hab ich das Programm nicht mehr. Kennt jemand ein gratis Tool mit der ich da rankomme? Ich brauche nur die zuletzt eingecheckten Files (also ohne History oder so) und will mir nicht nur dafür extra SourceSafe kaufen.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:19, 14. Dez. 2014 (CET)
- Ich hab mal in meinen alten CDs gewühlt: Ich hab Visual Studio 4, 6 und 2008 gefunden, alle drei ohne Visual Sourcesafe. Bei Visual Studio 6 soll es auf CD 2 sein, die ich nicht habe. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 15. Dez. 2014 (CET)
- http://microsoft-visual-sourcesafe.software.informer.com/download/ (ungetestet) 212.90.151.90 10:57, 16. Dez. 2014 (CET)
- Das ist nur ein Update dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 16. Dez. 2014 (CET)
- Tja leider. Es scheint keine 3rd-Party-Tools zu geben die die DB lesen können. Hmmm...dann werd ich mich mal in meiner Firma umschauen. Vielleicht hat ja jemand noch eine alte MSDN-CD herumliegen die er mir leihen kann. ZeugeDerNacht (Diskussion) 18:27, 16. Dez. 2014 (CET)
- Das ist nur ein Update dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 16. Dez. 2014 (CET)
15. Dezember 2014
Fehlt das Komma?
aus John Doe:
Ist die Kommasetzung in dem Satz richtig:
- Aus England und Wales ist die Verwendung fiktiver, also tatsächlich nicht existenter Parteien nach 1852 nicht bekannt.
oder müsste es eher heißen:
- Aus England und Wales ist die Verwendung fiktiver, also tatsächlich nicht existenter, Parteien nach 1852 nicht bekannt.
--Errorsion (Diskussion) 12:37, 15. Dez. 2014 (CET)
- Mein Gefühl sagt klar: Die erste Fassung ist richtig. Rainer Z ... 12:41, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ja, so ist es. --Pölkky 12:44, 15. Dez. 2014 (CET)
- Meines ja auch, aber das muss man doch begründen können ("so ist es" ist keine Begründung). Zweiter Fall wäre wohl eine Apposition? Errorsion (Diskussion) 12:51, 15. Dez. 2014 (CET)
- Die zweite Variante ist richtig, denn der Einschub, der das vorangehende Wort "fiktiver" erklärt, muss durch Kommata eingeschlossen werden. Stilistisch weniger schön, aber ebenso korrekt, wäre es, die Worte "also tatsächlich nicht existenter" einzuklammern. Der erste Fall wäre richtig, wenn es eine Aufzählung wäre. --Snevern 13:02, 15. Dez. 2014 (CET)
- Der Fall wird im amtlichen Regelwerk ausdrücklich behandelt. Danach ist ausschließlich die erste Variante richtig. § 77 (4): „Zusätze oder Nachträge grenzt man mit Komma ab; sind sie eingeschoben, so schließt man sie mit paarigem Komma ein. [… Spezialfall:] Wird […] die Erläuterung in die substantivische oder verbale Fügung einbezogen, so grenzt man sie mit einfachem Komma ab. [Beispiele:] Auf der Ausstellung waren viele ausländische, insbesondere holländische Firmen vertreten. Wir erwarten dich nächste, das heißt vielleicht auch übernächste Woche zu einem Gespräch. Er wird sein Herz ausgeschüttet, das heißt alles erzählt haben.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 15. Dez. 2014 (CET)
- BlackEyedLion hat recht; ich korrigiere mich. --Snevern 13:56, 15. Dez. 2014 (CET)
- Danke an alle, besonders BlackEyedLion, ich finde auch die Beispiele aus dem amtlichen Regelwerk sehr komisch, aber nehme das gern so hin. --Errorsion (Diskussion) 13:59, 15. Dez. 2014 (CET)
- BlackEyedLion hat recht; ich korrigiere mich. --Snevern 13:56, 15. Dez. 2014 (CET)
- Der Fall wird im amtlichen Regelwerk ausdrücklich behandelt. Danach ist ausschließlich die erste Variante richtig. § 77 (4): „Zusätze oder Nachträge grenzt man mit Komma ab; sind sie eingeschoben, so schließt man sie mit paarigem Komma ein. [… Spezialfall:] Wird […] die Erläuterung in die substantivische oder verbale Fügung einbezogen, so grenzt man sie mit einfachem Komma ab. [Beispiele:] Auf der Ausstellung waren viele ausländische, insbesondere holländische Firmen vertreten. Wir erwarten dich nächste, das heißt vielleicht auch übernächste Woche zu einem Gespräch. Er wird sein Herz ausgeschüttet, das heißt alles erzählt haben.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:46, 15. Dez. 2014 (CET)
- Die zweite Variante ist richtig, denn der Einschub, der das vorangehende Wort "fiktiver" erklärt, muss durch Kommata eingeschlossen werden. Stilistisch weniger schön, aber ebenso korrekt, wäre es, die Worte "also tatsächlich nicht existenter" einzuklammern. Der erste Fall wäre richtig, wenn es eine Aufzählung wäre. --Snevern 13:02, 15. Dez. 2014 (CET)
- Meines ja auch, aber das muss man doch begründen können ("so ist es" ist keine Begründung). Zweiter Fall wäre wohl eine Apposition? Errorsion (Diskussion) 12:51, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ja, so ist es. --Pölkky 12:44, 15. Dez. 2014 (CET)
Duden hin oder her, mein Sprachgefühl setzt nach der "Fügung" , also nach "Parteien" oder "holl. Firmen" eine Pause und damit ein Komma. Sei´s drum. Wieder eine überflüssige Regel gelernt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:37, 16. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt einen Unterschied zwischen "Duden" und "amtlichem Regelwerk". Falsches Sprachgefühl bleibt komischerweise falsch, auch wenn es falsch ist. ;-) Dein Satz mit der großen Pause wäre wie folgt formal richtig (aber unschön): "Auf der Ausstellung waren viele ausländische Firmen, insbesondere holländische, vertreten." -- WikiMax - 15:26, 16. Dez. 2014 (CET)
Suchfunktion für Websites gesucht
Ich betreue ein paar kleinere Websites, denen eine Suchfunktion aber ganz gut stehen würde. Welche Suchfunktion kann ich da ohne größeren Aufwand einbauen, ohne Werbung und möglichst, ohne Anbieter einzubinden? Kosten sollte es auch nix (ist ja bald Weihnachten ;-). Hat jemand einen guten Tipp? Rainer Z ... 13:42, 15. Dez. 2014 (CET)
- Die sind handgemacht, so ganz ohne Content-Management-System o. ä.? Da hätte man die Suchfunktion für umsonst eingebaut... --Eike (Diskussion) 14:13, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wenn die Websiten "handgeklöppelt" (also ohne CMS oder dergleichen) sind, dann passen "möglichst kostengünstig" und "möglichst ohne Suchanbieter" kaum zusammen. Ich würde wahrscheinlich ein kleines Google-Suchfeld einbauen. Google bietet sowas auch direkt an: Der Besucher gibt den Suchbegriff ein und kommt zu der Google-Seite, die die Ergebnisse von deiner Webseite anzeigt. --88.130.103.22 16:46, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ich hätte auch [https://www.google.com/cse/ Google Custom Search Engine] angeboten, wie z.B. auf xkcd.com, aber das ist weder ohne Werbung noch ohne Anbieter. Alternativ könnte man dem Sucmachinenbenutzer sagen, er soll eine Suchmaschine wie Google zum Durchsuchen benutzen und an die Suchanfrage
site:example.com
dranhängen. Das ist manuell-kompliziert, funktioniert aber. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ich hätte auch [https://www.google.com/cse/ Google Custom Search Engine] angeboten, wie z.B. auf xkcd.com, aber das ist weder ohne Werbung noch ohne Anbieter. Alternativ könnte man dem Sucmachinenbenutzer sagen, er soll eine Suchmaschine wie Google zum Durchsuchen benutzen und an die Suchanfrage
- Wenn die Websiten "handgeklöppelt" (also ohne CMS oder dergleichen) sind, dann passen "möglichst kostengünstig" und "möglichst ohne Suchanbieter" kaum zusammen. Ich würde wahrscheinlich ein kleines Google-Suchfeld einbauen. Google bietet sowas auch direkt an: Der Besucher gibt den Suchbegriff ein und kommt zu der Google-Seite, die die Ergebnisse von deiner Webseite anzeigt. --88.130.103.22 16:46, 15. Dez. 2014 (CET)
- (BK) Jo, es geht um klassische »Web 1.0«-Sites, erstellt mit Freeway, gehostet bei Strato. Sie sind nicht sonderlich umfangreich, brauchen also nicht dringend eine Suchfunktion. Am einfachsten wäre wohl eine Google-Suche einzubauen. Aber sympathisch ist mir das nicht. Rainer Z ... 16:56, 15. Dez. 2014 (CET) PS. Was ist davon zu halten?
- Der Einsatz des Suchscripts ist kostenlos auf nicht kommerziellen Seiten. Für den Einsatz auf einer kommerziellen Seite ist eine gewerbliche Lizenz erforderlich. Vor etwa anderthalb Jahrzehnten haben diverse Anwälte mittels Abmahnungen und Klagen recht viele unkommerzielle Seiten als kommerziell/geschäftlich einzustufen versucht. Du musst wissen, ob das für deine Projekte okay ist. Der PHP-Code ist nicht sehr umfangreich, du musst wissen, ob das für dich ausreichend ist. Beim Styling wirst du eh noch Hand anlegen müssen. -- 32X 17:14, 16. Dez. 2014 (CET)
- Also, sowas sollte sich schon mit den passenden Perl-, PHP- oder Was-weiß-ich-Scripten machen lassen. Ist ja kein riesen Hexenwerk. Nur probiert hat es hier anscheinend keiner. --Eike (Diskussion) 10:04, 18. Dez. 2014 (CET)
- (BK) Jo, es geht um klassische »Web 1.0«-Sites, erstellt mit Freeway, gehostet bei Strato. Sie sind nicht sonderlich umfangreich, brauchen also nicht dringend eine Suchfunktion. Am einfachsten wäre wohl eine Google-Suche einzubauen. Aber sympathisch ist mir das nicht. Rainer Z ... 16:56, 15. Dez. 2014 (CET) PS. Was ist davon zu halten?
- Google Suchfeld würde ich auch nehmen. Vorher aber noch über die Google-Webmaster-Tools eine vorher angelegte Seite mit einer sitemap angeben, damit wirklich alles erfasst wird; ist später auch gut fürs ranking.--Mr. Froude (Diskussion) 00:05, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn Dir Google unsympathisch ist, nimm doch DuckDuckGo. Damit kannst auch einen Suchschlitz mit Site-Search einbinden, siehe hier --Joyborg 19:07, 17. Dez. 2014 (CET)
Bekanntschaftsgrad zwischen Personen
Es gibt ja die These, dass jede Person jede andere über maximal sechs Mittelspersonen kennt. Gibt es eine ähnliche Zahl auch, wenn man Personen einbezieht, die gar nicht mehr leben? Also z. B., wieviele Mittelspersonen es maximal braucht, bis man Napoleon oder Augustus kennt? 129.13.72.198 13:47, 15. Dez. 2014 (CET)
- Die Zahl sechs stammt von einer Studie, die viel zu oft falsch interpretiert wurde. Und "maximal" sowieso nicht. Unabhängig davon: Für historische Personen kommt etwa alle ~60 Jahre (80-jähriger redet mit 20-jährigem) eine Person in der Kette dazu. --mfb (Diskussion) 13:56, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ausser für den Aramäer, oder? Den kenne viel persönlich. GEEZER… nil nisi bene 14:01, 15. Dez. 2014 (CET)
- Der Artikel dazu ist Kleine-Welt-Phänomen, dort aber freilich ohne Verstorbene. --YMS (Diskussion) 14:02, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ich vermute Folgendes: Ein trivialer Weg, zur Zielperson einer anderen Generation zu kommen, ist der, zunächst innerhalb der eigenen Generation zu einem direkten Nachfahren und dann den Stammbaum zurück zu gehen. Mittlere benötigte Anzahl = mittlere benötigte Anzahl in der eigenen Generation (sechs; horizontale Bewegung innerhalb einer Generation) plus Unterschied der Lebensdaten zwischen heute und der Zielperson geteilt durch die jeweilige Lebenserwartung (benötigte Lebenserwartungen von damals bis heute, vertikale Bewegung innerhalb einer Famile). Das ist die obere Schranke der gesuchten Zahl. Man kann abkürzen, indem man die Annäherung an die Zielperson mit einem Schritt zu einer vorherigen Generation verknüpft (diagonale Bewegung von einer Person zu ihrem deutlich älteren Bekannten). Nach dem Satz von Pythagoras ergibt sich als gesuchte Anzahl Wurzel von Anzahl innerhalb einer Generation plus Anzahl der benötigten Lebenserwartungen, jeweils quadriert. Eine Fehlerquelle ist, dass die mittlere benötigte Anzahl innerhalb einer Generation sich innerhalb der Jahrhunderte geändert haben dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 15. Dez. 2014 (CET)
- Vergrößert oder verkleinert? Einerseits waren es weniger Menschen - andererseits dürfte es Schichten mit geringerer Durchlässigkeit gegeben haben... --Eike (Diskussion) 14:15, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ich vermute Folgendes: Ein trivialer Weg, zur Zielperson einer anderen Generation zu kommen, ist der, zunächst innerhalb der eigenen Generation zu einem direkten Nachfahren und dann den Stammbaum zurück zu gehen. Mittlere benötigte Anzahl = mittlere benötigte Anzahl in der eigenen Generation (sechs; horizontale Bewegung innerhalb einer Generation) plus Unterschied der Lebensdaten zwischen heute und der Zielperson geteilt durch die jeweilige Lebenserwartung (benötigte Lebenserwartungen von damals bis heute, vertikale Bewegung innerhalb einer Famile). Das ist die obere Schranke der gesuchten Zahl. Man kann abkürzen, indem man die Annäherung an die Zielperson mit einem Schritt zu einer vorherigen Generation verknüpft (diagonale Bewegung von einer Person zu ihrem deutlich älteren Bekannten). Nach dem Satz von Pythagoras ergibt sich als gesuchte Anzahl Wurzel von Anzahl innerhalb einer Generation plus Anzahl der benötigten Lebenserwartungen, jeweils quadriert. Eine Fehlerquelle ist, dass die mittlere benötigte Anzahl innerhalb einer Generation sich innerhalb der Jahrhunderte geändert haben dürfte. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das Problem gewinnt mit Personen aus anderen Jahrhunderten eine zusätzliche Dimension, was die Anzahl der möglichen Verbindungswege drastisch erhöht. Du kannst also davon ausgehen, daß die Regel 6+(1 pro 60Jahre) häufiger stimmt, während du bei heutigen Menschen da öfter auch Pech haben kannst. Wenn beide aus der gleichen Zeit stammen, bringen Wege über die Vergangheit wenig, weil sie immer auch ein Umweg sind. Wenn du aber sowieso ins 6. Jahrhundert mußt, ist das ja egal. --129.13.72.198 14:26, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ich finde "isolierte Kleine Welten" wie hier am Beispiel des historischen Griechenland(s) oder auch Punktuelles wie: von Kevin Bacon zu Adolf H. (3 Schritte. Da kann ich Kevin Bacon schlagen. Sollte ich jetzt froh oder betrübt sein? GEEZER… nil nisi bene 15:06, 15. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt in der Gegenwart Gruppen, die gar keinen Kontakt zu anderen Menschen haben, z.B. die Sentinelesen auf den Andamanen. Zu denen führt der Verbindungsweg ausschließlich über die Vergangenheit, bzw. über einen gemeinsamen Vorfahren. - Interessant wäre zu wissen, ob es auch hier in Europa Gruppen gibt, die keine oder nur ganz wenige Verbindungspersonen zu anderen Gruppen haben. --Optimum (Diskussion) 15:10, 15. Dez. 2014 (CET)
- sektenmitglieder dürften da drunterfallen. (zumindest die, bei denen es den "normalen" mitgliedern nahegelegt wird, dass sie keine kontakte zu ungläubigen haben) 212.90.151.90 10:38, 16. Dez. 2014 (CET)
- hier ist ein ganz netter Artikel zu dieser Frage, die dazugehörige Studie findet sich hier: These analyses suggest that the genealogies of all living humans overlap in remarkable ways in the recent past. In particular, the MRCA of all present-day humans lived just a few thousand years ago in these models. Moreover, among all individuals living more than just a few thousand years earlier than the MRCA, each present-day human has exactly the same set of genealogical ancestors. --Edith Wahr (Diskussion) 14:40, 16. Dez. 2014 (CET)
- sektenmitglieder dürften da drunterfallen. (zumindest die, bei denen es den "normalen" mitgliedern nahegelegt wird, dass sie keine kontakte zu ungläubigen haben) 212.90.151.90 10:38, 16. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt in der Gegenwart Gruppen, die gar keinen Kontakt zu anderen Menschen haben, z.B. die Sentinelesen auf den Andamanen. Zu denen führt der Verbindungsweg ausschließlich über die Vergangenheit, bzw. über einen gemeinsamen Vorfahren. - Interessant wäre zu wissen, ob es auch hier in Europa Gruppen gibt, die keine oder nur ganz wenige Verbindungspersonen zu anderen Gruppen haben. --Optimum (Diskussion) 15:10, 15. Dez. 2014 (CET)
Übersetzung "Schiffskatze" "Bordkatze"
Englisch (ship's cat) ist kein Problem, portugiesisch gato de navio auch nicht. Wie sagen dazu die
- Italiener
- Spanier
- Römer/Lateiner (bekannte Texte?)
- (Alt)Griechen (bekannte Texte?)
- und Niederländer
- Gibt es Hieroglypen, die in alten Texten ebensolches bedeuten?
- Weitere Sprachen?
- Ich versuche die Schiffahrtsnationen zusammenzubekommen, um die etwas einseitige Sicht der en:WP für unsere Zwecke auszuhebeln. GEEZER… nil nisi bene 16:24, 15. Dez. 2014 (CET)
- Römisches Reich und antikes Griechenland: Pauly (s:RE:Katze) schreibt, dass in Haushalten erst in der späten Antike Katzen Wiesel und Marder zur Mäuseabwehr verdrängt haben. Da wird es auf Schiffen wohl auch noch keine Katzen gegeben haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 15. Dez. 2014 (CET)
- Spanisch: Eine schnelle und dreckige Gugelsuche mit gato de a bordo (analog dem Schiffsarzt médico de a bordo) liefert praktisch nichts. Mit gato de buque findet man auch etwas über Schiffskatzen, aber das scheint kein feststehender Begriff zu sein. Ich habe mal vor längerer Zeit das Logbuch des Kolumbus gelesen. Wenn ich mich recht erinnere, wurden da keine Katzen erwähnt (Ratten aber auch nicht). Laut dieser Seite hat aber wohl Francisco López de Gómara behauptet, Kolumbus habe auf seiner ersten Reise (neben Pferden und Hunden) auch schon eine Katze an Bord gehabt. Geoz (Diskussion) 22:11, 15. Dez. 2014 (CET) P.S.: Mit gato de navío findet man auch spanische Seiten, das meiste ist aber auf portugiesisch. Mit gato de embarcación findet man auch was, aber wie oben: anscheinend kein fester Begriff. Geoz (Diskussion) 22:26, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das ist interessant!! Ich habe in einem Buch auch (nur) Negatives bezgl. Kolumbus + Katze gelesen, aber ich werde forschen. Bei sovielen Vorräten sollte man vermuten, ... GEEZER… nil nisi bene 22:19, 15. Dez. 2014 (CET)
- Von den im Artikel en:Ship's cat genannten Tieren sind 14 Kater und 4 Katzen, bei den restlichen drei Tieren ist das Geschlecht nicht angegeben. Vielleicht solltest Du auch nach Schiffskater bzw Bordkater fahnden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 15. Dez. 2014 (CET)
- Auf spanisch wär's dasselbe. Da ist der Katz männlich (unos cuatro gatos (ungefähr vier Katzen/Kater) ist eine stehende Wendung für "eine Handvoll Männer"). Geoz (Diskussion) 22:48, 15. Dez. 2014 (CET)
- Von den im Artikel en:Ship's cat genannten Tieren sind 14 Kater und 4 Katzen, bei den restlichen drei Tieren ist das Geschlecht nicht angegeben. Vielleicht solltest Du auch nach Schiffskater bzw Bordkater fahnden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 15. Dez. 2014 (CET)
- Römisches Reich und antikes Griechenland: Pauly (s:RE:Katze) schreibt, dass in Haushalten erst in der späten Antike Katzen Wiesel und Marder zur Mäuseabwehr verdrängt haben. Da wird es auf Schiffen wohl auch noch keine Katzen gegeben haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 15. Dez. 2014 (CET)
Musisch / tänzelnd; weiter hilft das Allgemeine Wörterbuch der Marine von 1798 auch nicht. --Dansker 01:40, 16. Dez. 2014 (CET)
- "Schiffskater" war auch guter Tip! Dadurch bin ich auf Nigger, den Schiffskater einer Antarktisexpedition vor mehr als 100 Jahren, gestossen.
- "Bordkater" lieferte selbigen von Hans Hass.
- Derzeit ältester direkter archäologischer Fund: Neben Rattenknochen - ein Katzenschädel in einer Dschunke von 1450.
- Mehr! Gebt's mir! Ihr wollt es doch auch! :-) GEEZER… nil nisi bene 10:21, 16. Dez. 2014 (CET)
- gato de la nave scheint der am weitesten verbreitete spanische Begriff zu sein. --Komischn (Diskussion) 11:22, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe Kolumbus’ Bordbuch als E-Book. Die Suche nach »Katze« und »Kater« ergab keine Treffer. Rainer Z ... 12:31, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ja, die Treffer für gato de la nave sind signifikant. Hätte ich auch selbst drauf kommen können... Übrigends, nette Erinnerung an ein fiktives Exemplar: Jonesy - Der Schiffskater der Nostromo! Geoz (Diskussion) 13:17, 16. Dez. 2014 (CET)
- Der ist natürlich auf der Liste, während Spot (Data) dieses Privileg nicht bekommt, da er einer Einzelmaschine zugeordnet ist. Im Augenblick gucke ich nach, ob Charles D. auf seinen Reisen begleitet wurde... GEEZER… nil nisi bene 13:59, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ja, die Treffer für gato de la nave sind signifikant. Hätte ich auch selbst drauf kommen können... Übrigends, nette Erinnerung an ein fiktives Exemplar: Jonesy - Der Schiffskater der Nostromo! Geoz (Diskussion) 13:17, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe Kolumbus’ Bordbuch als E-Book. Die Suche nach »Katze« und »Kater« ergab keine Treffer. Rainer Z ... 12:31, 16. Dez. 2014 (CET)
- Darwin war die ganze Reise in Gesellschaft einer Beagledame ... *undskyld, bin auf den Hund gekommen* --Dansker 15:20, 16. Dez. 2014 (CET) P.S.: Schiffskatzentier als Animateur, museal
- Und kuck auch mal, ob sich in der Bordbücherei deiner Antarktisexpedition dieses Buch befunden hat. Geoz (Diskussion) 14:16, 16. Dez. 2014 (CET)
- Niederländisch: Für die Holländer war die berühmteste scheepskat aller Zeiten: Trim auf der Cumberland unter Matthew Flinders (in England nahezu vergessen...). Geoz (Diskussion) 16:05, 16. Dez. 2014 (CET) Mehr Einzelheiten hier (englisch). Geoz (Diskussion) 16:13, 16. Dez. 2014 (CET). Und hier ein gemeinfreies Bild einer weiteren Katze von vor über hundert Jahren in der Antarktis mit N. Oder ist das die selbe, nur mit politisch korrektem Namen? Geoz (Diskussion) 16:27, 16. Dez. 2014 (CET) Ah, ne! Vergebene Liebesmüh. Die sind auf en: schon alle erfasst... Mist! Geoz (Diskussion) 16:31, 16. Dez. 2014 (CET)
- Nansen wurde bereits ussurpiert und wurde nach F.N. benannt. Das Ziel ist andersländische Katzen als die im en:WP-Artikel anzubieten. Dieser Tauch-Franzose hatte doch sicher auch eine Mieze... GEEZER… nil nisi bene 16:35, 16. Dez. 2014 (CET)
- Calypso Cat? Schongutschongut, ich sag ja schon gar nichts mehr... Geoz (Diskussion) 18:49, 16. Dez. 2014 (CET)
- Tipi-Tipi-Tipso beim Calypso ... und Jacques Cousteau haben mich zu einem franz. Transportvertragstext bezüglich Schiffskatzen gebracht. Chat-Chat-Chat! GEEZER… nil nisi bene 10:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Calypso Cat? Schongutschongut, ich sag ja schon gar nichts mehr... Geoz (Diskussion) 18:49, 16. Dez. 2014 (CET)
- Nansen wurde bereits ussurpiert und wurde nach F.N. benannt. Das Ziel ist andersländische Katzen als die im en:WP-Artikel anzubieten. Dieser Tauch-Franzose hatte doch sicher auch eine Mieze... GEEZER… nil nisi bene 16:35, 16. Dez. 2014 (CET)
- Niederländisch: Für die Holländer war die berühmteste scheepskat aller Zeiten: Trim auf der Cumberland unter Matthew Flinders (in England nahezu vergessen...). Geoz (Diskussion) 16:05, 16. Dez. 2014 (CET) Mehr Einzelheiten hier (englisch). Geoz (Diskussion) 16:13, 16. Dez. 2014 (CET). Und hier ein gemeinfreies Bild einer weiteren Katze von vor über hundert Jahren in der Antarktis mit N. Oder ist das die selbe, nur mit politisch korrektem Namen? Geoz (Diskussion) 16:27, 16. Dez. 2014 (CET) Ah, ne! Vergebene Liebesmüh. Die sind auf en: schon alle erfasst... Mist! Geoz (Diskussion) 16:31, 16. Dez. 2014 (CET)
Zirkus in den Jahren 1971 und 1972 in Bad Gastein?
Ich benötige Informationen. Welcher Zirkus war in den Jahren 1971 und 1972 in Bad Gastein????
--194.96.233.193 16:42, 15. Dez. 2014 (CET)
- Gibt es da vll. einen Heimatverein oder sowas in der Art? Die könnten das wissen... --88.130.103.22 18:29, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das bekommst Du im/beim dortigen Stadtarchiv heraus, das die Akten des Ordnungsamtes verwaltet.--87.139.132.27 18:33, 15. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht hilft auch eine Archivrecherche bei einer lokalen Tageszeitung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das bekommst Du im/beim dortigen Stadtarchiv heraus, das die Akten des Ordnungsamtes verwaltet.--87.139.132.27 18:33, 15. Dez. 2014 (CET)
Salpeter-Ausblühungen
Wie gefährlich oder ungefährlich sind Salpeter-Ausblühungen an Kellerwänden einzustufen?
Hatte erst Schimmel befürchtet, aber der Vermieter hat das Zeugs jetzt als Salpeter identifiziert (hoffentlich stimmt's) und damit für harmlos erklärt. Kann mir das jemand bestätigen oder widerlegen, dass Salpeter nicht gesundheitsgefährdend ist? Der Artikel schweigt sich darüber leider aus. Danke schonmal und Gruß unplugged, --93.212.252.27 18:30, 15. Dez. 2014 (CET)
- An sich ist das harmlos, keine Gefahr wie bei Schimmel. Salpeterausblühungen können aber auf ein Feuchtigkeitsproblem hindeuten, in dessen Folge ist Schimmel nicht ausgeschlossen. --84.135.136.58 18:46, 15. Dez. 2014 (CET)
- O.k., vielen Dank! Wenn das das nicht unmittelbar gesundheitsgefährdend ist, bin ich fürs erste beruhigt. Aber der Vermieter sollte sich dann wohl doch einigermaßen zügig mal um das Feuchtigkeitsproblem kümmern. Gruß, --93.212.252.27 19:19, 15. Dez. 2014 (CET)
- Mauersalpeter ist zwar nicht akut giftig, aber reizend. Zudem sollte er nicht in die Nahrung gelangen, da er im Körper zu krebserregendem Nitrit reduziert wird. Für den Vermieter sind Mauersalpeterausblühungen kein gutes Zeichen, denn das Erdreich um das Haus ist mit Gülle oder Mist verunreinigt und der darin als Ammoniumnitrat enthaltene Stickstoff löst den Mörtel der Hauswände auf und sorgt so für die Mauersalpeterausblühungen an den Wänden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 15. Dez. 2014 (CET)
- Mit Gülle oder Mist? :-o Die letzten landwirtschaftlichen Aktivitäten haben in diesem Stadtteil meines Wissens vor etwa 40 Jahren stattgefunden... --93.212.252.27 21:35, 15. Dez. 2014 (CET)
- Vierzig Jahre sind nicht viel Zeit für eine Substanz, um durch eine Kellerwand zu wandern. Geoz (Diskussion) 23:49, 15. Dez. 2014 (CET)
- Erst sieht man nur Salpeter, schnell kommt dann auch der echte Hausschwamm und dann wird es Ernst. --Pölkky 23:51, 15. Dez. 2014 (CET)
- Vierzig Jahre sind nicht viel Zeit für eine Substanz, um durch eine Kellerwand zu wandern. Geoz (Diskussion) 23:49, 15. Dez. 2014 (CET)
- Mit Gülle oder Mist? :-o Die letzten landwirtschaftlichen Aktivitäten haben in diesem Stadtteil meines Wissens vor etwa 40 Jahren stattgefunden... --93.212.252.27 21:35, 15. Dez. 2014 (CET)
- Mauersalpeter ist zwar nicht akut giftig, aber reizend. Zudem sollte er nicht in die Nahrung gelangen, da er im Körper zu krebserregendem Nitrit reduziert wird. Für den Vermieter sind Mauersalpeterausblühungen kein gutes Zeichen, denn das Erdreich um das Haus ist mit Gülle oder Mist verunreinigt und der darin als Ammoniumnitrat enthaltene Stickstoff löst den Mörtel der Hauswände auf und sorgt so für die Mauersalpeterausblühungen an den Wänden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 15. Dez. 2014 (CET)
- O.k., vielen Dank! Wenn das das nicht unmittelbar gesundheitsgefährdend ist, bin ich fürs erste beruhigt. Aber der Vermieter sollte sich dann wohl doch einigermaßen zügig mal um das Feuchtigkeitsproblem kümmern. Gruß, --93.212.252.27 19:19, 15. Dez. 2014 (CET)
Irgendwie habe ich Stapler Ausbildungen gelesen in der Überschrift und mich dann über den Text gewundert :D --Znittedellelemone (Diskussion) 22:04, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wir empfehlen einen Besuch bei dem Optiker Ihres Vertrauens... ;-) --93.212.252.27 23:37, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ist das Prob nicht durch Tierhaltung verursacht, pinkeln von außen keine Hunde gegen die Wand und ist dort kein Kompost kann das vom Pökeln/Streusalz kommen. Dann auf Split umstellen, offenporigen Opferputz auf Sumpfkalkbasis im Schadbereich anbringen und ab und zu abfegen, oder besser gleich aufsägen und Horizontalsperren einbringen.--Mr. Froude (Diskussion) 00:14, 17. Dez. 2014 (CET)
Anderer Telefonprovider vs. Auskunftspflicht der Telekom?
Ich bin nicht mehr bei der Telekom - daher hab ich auch keine Kundennummer von denen. Nun habe ich aber ein Anliegen, bei dem ich eine Auskunft über die Vermittlungsstelle haben möchte, an der ich angebunden bin - und die gehört ja nach wie vor der Telekom - und mein Provider kann hierzu gar keine technische Auskunft geben, da er ja das Teil gar nicht technisch betreibt, sondern lediglich Trafficpakete (oder wie auch immer die Absprachen zwischen Providern und der Telekom laufen) gekauft hat und diese an mich abrechnet. Wenn ich also meinen Provider frage, dann verweist der mich an die Telekom, wenn ich dort nachfrage, fragen die mich nach meiner Kundennummer. Hat die Telekom eine Auskunftspflicht gegenüber mir als mittelbarem Kunden? Chiron McAnndra (Diskussion) 19:34, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wenn du Kunde bei der Telekom wärst, hättest du zwar eine Kundennummer, aber ich bezweifle, dass die Telekom dir technische Auskünfte über eine Vermittlungsstelle erteilen müsste (vielleicht täte sie es, aber du hast ja nach einer Auskunftspflicht gefragt). Inwiefern so eine technische Information für dich als Kunden relevant wäre, kann man der allgemein gehaltenen Frage nicht entnehmen, aber ich gehe davon aus, dass es keine dahingehende Auskunftspflicht gäbe.
- Tatsächlich aber hast du gar kein Vertragsverhältnis mit der Telekom - da müssen sie dir noch nicht einmal die Uhrzeit sagen, wenn sie nicht wollen. --Snevern 21:30, 15. Dez. 2014 (CET)
- (BK)Wenn die eine Kundennummer haben wollen, bist Du wahrscheinlich bei Telekom Deutschland GmbH gelandet, die im Auftrag der Deutsche Telekom AG das Privatkundengeschäft organisieren. Für Dein Anliegen müsstest Du wahrscheinlich bei T-Systems, dem Geschäftskundenbereich der Deutsche Telekom AG nachfragen. Dazu brauchst Du die Auftragsnummer, unter der die Deutsche Telekom AG die Teilnehmeranschlussleitung für Deinen aktuellen Vertrag geschaltet hat. Diese nummer und sonst alle für Deinen Anschluss relevante Daten musst Du bei Deinem aktuellen Fernmeldeanbieter nachfragen. Manchmal läuft das auch über mehrere Zwischenstationen, z.B. über den Mutterkonzern des Anbieters oder deren Vertragspartner. Mein Arbeitgeber hat beispielsweise einen Internetanschluss bei einer Tochterfirma der British Telecom. British Telecom arbeitet in Deutschland mit Telefónica zusammen. Also tritt der Deutsche Telekom AG gegenüber Telefónica als Vertragspartner auf. Der Vertragspartner meines Arbeitgebers ist aber die British-Telecom-Tochter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 15. Dez. 2014 (CET)
- Nun, der Grund für meine Anfrage ist recht einfach: ich hab mit dem Neuvertrag beim neuen Provider eine 18000er Leitung statt der bisherigen 6000er - jedenfalls auf dem Papier. Aber real krieg ich kein einziges Bit/sec schneller als zuvor. Ich bin davon ausgegangen, daß bei einem schnelleren Vertrag auch darauf geachtet wird, eine Traffic-Günstigere Anbindung herzustellen. Die alte Verbindung wurde über eine alte Leitung aus dem Nachbarort angebunden - weil das eben damals so gemacht wurde. Inzwischen gibt es aber im Ort - und was relevant hier ist: etwa 1000 Meter näher und zudem straßenmäßig günstiger - eine neuere Vermittlungsanlage - die aber offensichtlich gar nicht bis hier her genutzt wird. Ich wollte wissen, welche Gründe dagegensprechen, daß ich an die andere Vermittlung angeschlossen werde. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:31, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die neuen Vermittlungseinrichtungen sind teilweise ausschließlich für DTAG-Kunden reserviert, und das mit Billigung der Bundesnetzagentur. Wie du als Nicht-Telekom-Kunde anders als so an einen solchen Anschluss kommst, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 16. Dez. 2014 (CET)
- Strafe muss sein, wenn man den Schmied verlässt und zum Schmiedchen geht. Spaß bei Seite, die neuen Vermittlungsstellen sind untereinander Glasfaserkabel verbunden und sind für VDSL (ab 25.000) reserviert. --87.139.132.27 08:49, 16. Dez. 2014 (CET)
- VDSL 25 wird nicht mehr angeboten. Es wird nur noch 16, 50 und 100 Mb/s angeboten, bei FTTH auch mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 16. Dez. 2014 (CET)
- Es ist ja auch überflüssig, etwas anzubieten, wenn man das nächst teurere anbieten kann, ohne es einhalten zu müssen. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:03, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die DTAG kann die Physik nicht neuerfinden. Wenn Du Dich mit geringerem Störabstand, sprich geringerer Betriebssicherheit zufriedengibst, dann kannst Du gerne zu einem Alternativanbieter wechseln, der zwar doppelt so schnell ist, aber Verbindungsabbrüche am laufenden Band hat. Alles schon erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 16. Dez. 2014 (CET)
- Es ist ja auch überflüssig, etwas anzubieten, wenn man das nächst teurere anbieten kann, ohne es einhalten zu müssen. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:03, 16. Dez. 2014 (CET)
- VDSL 25 wird nicht mehr angeboten. Es wird nur noch 16, 50 und 100 Mb/s angeboten, bei FTTH auch mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:09, 16. Dez. 2014 (CET)
- Strafe muss sein, wenn man den Schmied verlässt und zum Schmiedchen geht. Spaß bei Seite, die neuen Vermittlungsstellen sind untereinander Glasfaserkabel verbunden und sind für VDSL (ab 25.000) reserviert. --87.139.132.27 08:49, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die neuen Vermittlungseinrichtungen sind teilweise ausschließlich für DTAG-Kunden reserviert, und das mit Billigung der Bundesnetzagentur. Wie du als Nicht-Telekom-Kunde anders als so an einen solchen Anschluss kommst, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 16. Dez. 2014 (CET)
- Nun, der Grund für meine Anfrage ist recht einfach: ich hab mit dem Neuvertrag beim neuen Provider eine 18000er Leitung statt der bisherigen 6000er - jedenfalls auf dem Papier. Aber real krieg ich kein einziges Bit/sec schneller als zuvor. Ich bin davon ausgegangen, daß bei einem schnelleren Vertrag auch darauf geachtet wird, eine Traffic-Günstigere Anbindung herzustellen. Die alte Verbindung wurde über eine alte Leitung aus dem Nachbarort angebunden - weil das eben damals so gemacht wurde. Inzwischen gibt es aber im Ort - und was relevant hier ist: etwa 1000 Meter näher und zudem straßenmäßig günstiger - eine neuere Vermittlungsanlage - die aber offensichtlich gar nicht bis hier her genutzt wird. Ich wollte wissen, welche Gründe dagegensprechen, daß ich an die andere Vermittlung angeschlossen werde. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:31, 16. Dez. 2014 (CET)
Feedreader Opera
Hallo,
ich habe den Browser Opera gerne wegen des Feedreaders genutzt. Doch nach dem Update auf Version 26 finde ich diesen nicht mehr. Weiß jemand, ob der entfernt wurde bzw. wo ich einen Button dafür finde? Im Internet habe ich dazu nichts gefunden. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:28, 15. Dez. 2014 (CET)
- Opera größer Version 12 ist eine völlige Neuentwicklung. Und obwohl seit Version 14 schon zwölf der neuen Versionen erschienen sind, sind unzählige Funktionen noch immer nicht integriert. Das Mailprogramm und der Feed-Reader sind aber bewusst aus dem Browser entfernt werden. Dafür gibt es jetzt das separate Programm Opera Mail, das weiterhin auf der 12er Version von Opera basiert. Siehe [9]. --APPER\☺☹ 13:42, 16. Dez. 2014 (CET)
- Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Opera Mail überhaupt noch weiterentwickelt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:37, 16. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt aber immer noch die 17 Monate alte Version 1.0 von Opera Mail herunterzuladen.[10] Laut Website enthält Opera Mail einen eingebauten Feed Reader. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 16. Dez. 2014 (CET)
- Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Opera Mail überhaupt noch weiterentwickelt wird. -- MonsieurRoi (Diskussion) 16:37, 16. Dez. 2014 (CET)
- @APPER Ehm, aber bis zu Version 25 war der Feedreader definitiv noch vorhanden. Deswegen wundere ich mich jetzt, dass ich auch in den Changelogs nichts darüber finde.
- Seid ihr euch denn sicher, dass die Funktion vollständig entfernt wurde? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2014 (CET)
- Nein, Version 25 hatte keinen Feedreader. Du hast vermutlich direkt von Version 12 auf Version 26 geupdatet. Die Zwischenversionen (14 bis 25) wurden von Version 12 nicht als Update angeboten. Erst seit Version 26 erschienen ist, zeigt Opera 12 die Info an, man solle doch auf das neue Opera updaten (seit ein/zwei Wochen). Ihnen war halt bewusst, dass die neue Version noch viele Schwächen hat. Die Auslagerung von Mailprogramm und Feedreader ist aber eine dauerhafte Entscheidung und wird mit Sicherheit nicht rückgängig gemacht. --APPER\☺☹ 18:33, 16. Dez. 2014 (CET)
- Klasse ein weiterer Browser der den Bach runtergeht.
- Nein, Version 25 hatte keinen Feedreader. Du hast vermutlich direkt von Version 12 auf Version 26 geupdatet. Die Zwischenversionen (14 bis 25) wurden von Version 12 nicht als Update angeboten. Erst seit Version 26 erschienen ist, zeigt Opera 12 die Info an, man solle doch auf das neue Opera updaten (seit ein/zwei Wochen). Ihnen war halt bewusst, dass die neue Version noch viele Schwächen hat. Die Auslagerung von Mailprogramm und Feedreader ist aber eine dauerhafte Entscheidung und wird mit Sicherheit nicht rückgängig gemacht. --APPER\☺☹ 18:33, 16. Dez. 2014 (CET)
- Danke für die Erklärung, APPER. Erschreckend, dass es kein automatisches Update nach der Version 12 gab. Habe jetzt Smart RSS als guten Ersatz gefunden. Doch leider sind mit dem Update sämtliche abonnierten RSS-Feeds verlorengegangen - die wird man wohl nicht mehr wiederfinden oder? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 11:59, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das ist Absicht, da viele bewusst die 12er nutzen wollen. Ich hätte mich bedankt, wenn mein Opera auf 15 aktualisiert worden wäre. Ist seitdem nämlich leider ziemlich unbrauchbar. Schade, Opera war auch immer mein Liebling ;) Du könntest gucken, ob eventuell nicht Konfigurationsdateien für die Feeds vorhanden sind. Vllt. hat es die ja nicht gelöscht. --StYxXx ⊗ 22:29, 17. Dez. 2014 (CET) Edit: ich finde bei mir unter ../mail Dateien dafür. Die Speicherdatei selbst ist nicht ohne weiteres lesbar, aber in der index.ini scheinen sich die Einträge zu finden inkl. Name und URL.
Ohne Autokennzeichen fahren
Hallo liebe Auskunft, ich habe einem Verwandten meine Unterlagen inkl. Nummernschilder und Vollmacht gegeben, damit dieser mein neu erworbenes Auto beim Straßenverkersamt auf mich ummeldet. Ich selber schaffe das nicht, weil ich arbeiten muss. Da ich ja auch zur Arbeit fahren muss, wollte ich wissen, was mich erwartet, wenn ich ohne Kennzeichen fahre. Da es auf meinen Onkel angemeldet ist, bin ich heute mit seinem Kennzeichen gefahren. Morgen würde ich ohne Kennzeichen fahren, es wäre morgens aber noch auf ihn angemeldet, abends nach Hause wäre es schon auf mich angemeldet. Ist das Kennzeichenmissbrauch oder wo fällt dieser Fall runter. Grüße--94.220.235.225 21:32, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ganz ohne Kennzeichen? Das wäre, soweit ich weiß, eine Ordnungswidrigkeit, die 60 Euro kostet. -- Liliana • 21:48, 15. Dez. 2014 (CET)
Wenn das Fahrzeug im gleichen Bezirk verbleibt, also die Nummer behält: Müssen die überhaupt mit zur Ummeldung auf einen anderen Namen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:44, 15. Dez. 2014 (CET)
- Mit falschem Kennzeichen hermumfahren ist wohl Kennzeichenmissbrauch – also lassen! Melde dein altes Auto ab und besorge dir Kurzzeitkennzeichen für den Übergang. --Färber (Diskussion) 21:49, 15. Dez. 2014 (CET)
- (Multi-BK)@Liliana-60: Nicht nur das. Auch Fahren ohne Zulassung, Fahren ohne Versicherung. Das wird bestimmt nicht billig. Der Onkel soll auf die Abmeldung verzichten und der Fragesteller sollte das Auto nur auf sich ummelden, ohne es vorher abzumelden. Per Vollmacht kann er das problemlos durch einen Dritten vornehmen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 15. Dez. 2014 (CET)
- (BK) So wie ich es aus der Fragestellung herauslese, wird der Onkel doch sein Fahrzeug nur auf den Fragesteller ummelden, das heißt es wird gar nicht abgemeldet. Oder sehe ich das falsch?
Soweit ich weiß, geht das aber ohnehin nicht per Vollmacht, der Fragesteller muss bei so etwas zwingend persönlich anwesend sein. -- Liliana • 21:55, 15. Dez. 2014 (CET)
- (BK) So wie ich es aus der Fragestellung herauslese, wird der Onkel doch sein Fahrzeug nur auf den Fragesteller ummelden, das heißt es wird gar nicht abgemeldet. Oder sehe ich das falsch?
- Und im Zweifel ist ÖPNV/Taxi immer noch billiger als hohe Strafen.--Färber (Diskussion) 21:53, 15. Dez. 2014 (CET)
- Siehe: http://www.hamburg.de/lbv-ummeldung-hh-kennzeichen/ das steht alles, was vorgelegt werden muss, einschließlich Musterformularen als PDF. Andere Zulassungsstellen haben sicher auch solche Webseiten. Jedenfalls muss weder Auto noch Schild aufs Amt. Allerdings hast du kurzfristig keinen Fahrzeugschein/Zulassungsbescheinigung Teil I. Da wird notfalls auch eine Fotokopie akzeptiert, wenn du bei einer Kontrolle ansonsten brav bist und die Geschichte glaubhaft erzählst. Ohne Kennzeichen bist du auf jeden Fall zur Kontrolle fällig. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:54, 15. Dez. 2014 (CET)
- (BK) Das Fälschen ist immer eine Straftat. Ohne wirst Du sofort erwischt. Ist das KFZ noch auf der vorhandenen Nummer gemeldet, kannst Du es noch benutzen, soweit dies nicht untersagt wurde und versichert ist. Zur Zulassungsstelle muss aber das alte Kennzeichen mit, damit es dort (sofern geändert) entstempelt wird. Sonst wollen sie es auch sehen, um einen weiteren Anhaltspunkt zu haben, das die Sache ist. Die Zulassungsstelle ist eines der typischen Bürokratieüberbleibsel aus vergangenen Zeiten. Wer dort arbeitet, sollte Dir Dein Menschenverstand andeuten. Es ist nun mindestens 15 Jahre her, da konntest Du in den USA bereits dis Sache im Internet, zumindest temporär erledigen. Für 15,-- USD von Deiner Kreditkarte kannst Du dort für Dich individualisiertes PDF ausdrucken und in die Rückscheibe kleben und damit 30 Tage lang rumfahren. „Temporary License“ heißt das.[11][12] --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 15. Dez. 2014 (CET)
Dafür kannst du dort immer noch kein Online-Ticket für die Bahn kaufen. Das wird dir zugeschickt. Aber wir schweifen ab. Beim Ummelden von einer auf die andere Person braucht man zumindest in Hamburg kein Kennzeichen und selbstverständlich auch nicht persönlich erscheinen. Wie würden es sonst die Händler machen? Jeweils drei Kunden mit aufs Amt schleppen und dann dort warten lassen bis alle Anträge durch sind? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:17, 15. Dez. 2014 (CET)
Nun möchten wir allerdings uch wissen, ob das Auto jetzt unter deinem Namen eingetragen ist, ob es zu Unannehmlichkeiten gekommen ist und wie es deinem Onkel jetzt so geht ohne das fantatische Automobil, das jetzt der liebste Neffe von allen fährt (bzw. jetzt endlich auch bezahlt...) --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:13, 17. Dez. 2014 (CET)
unberechtigte Forderung Teil 2
hallo meine alte Frage wurde archiviert http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_50#unberechtigte_Forderung Ich wollte weiter um rat fragen da es soviele Antworten gab und euch das Thema sicher weiter interessiert:
Ich habe diesem Anbieter schriftlich klar gemacht, dass mich die Forderung nicht interessiert Inklusive "Chatverlauf" der letzten Frage. Ich kann mich nicht erinnern telefoniert zu haben über 01067 und bin kein Kunde der deutschen Telekom mehr. Nun kam eine zweite Mahnung, obwohl die mit Inkasso und Rechtsanwalt drohten. In der zweiten Mahnung steht "Wir haben von ihnen das Schreiben erhalten, dass Sie die rechnung bezahlt hätten" (Das habe ich so eigentlich nicht gesagt aber okay...) "Wir möchten Sie bitten, uns einen Beleg zukommen zu lassen, dass Sie die Rechnung vom 01.02.2011 in Höhe von 84 Cent beglichen haben" (ich habe die angeschrieben damit diese MIR beweisen dass ICH telefoniert habe und die wollen einen Beweis dass ICH bezahlt hätte nach über 3 jahren". Ich habe nach wie vor keine Übersicht wann ich telefoniert habe, aber wenigstens jetzt eine Rechnungsnummer und ein Rechnungsdatum. Und neue 10 Euro mehrkosten, obwohl mich eigentlich schon ein illegales Inkasso bei der Schufa melden sollte. Ich weiß nicht weiter, ich halte das alles für einen Scherz, keiner verzichtet wegen 84 Cent und wenn denen erst nach 3 jahren auffällt dass 84 cent fehlen frage ich mich, was diese das ganze Jahr über gemacht haben. --185.51.85.65 21:56, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ich weiß nicht, inwiefern Deine bisherigen Aktionen die Verjährung gehemmt haben. Wenn Du Dich nicht gemeldet hättest, wäre die Forderung zum Jahresende verjährt und damit für beide Seiten erledigt. Die drohende Verjährung ist auch der Grund, warum der Fernmeldeanbieter es jetzt plötzlich wichtig hat mit der Eintreibung einer alten, aber nicht zu alten Forderung. So kann es sein, dass Du Dich die Forderung auch noch im kommenden Jahr verfolgt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 15. Dez. 2014 (CET)
- Das Allerbeste wird sein, Du wendest Dich an die Rechtsberatung Deiner Verbraucherzentrale. Die sind relativ preiswert und können Dir kompetent und präzise Auskunft erteilen. Lass Dir aber bald einen Termin geben, noch im Dezember! (Privatmeinung: Ein Betrieb, der wegen 84 Pfennig mit Inkasso droht, hat betriebswirtschaftlich nicht alle Tassen im Schrank, und juristisch möglicherweise auch nicht.) Aber das ist Privatmeinung... 146.60.130.165 22:54, 15. Dez. 2014 (CET)
- zum „betriebswirtschaftlich“en: wenn jeder 10. Brief zu der 10€-Zahlung führt, dann lohnt es sich vllt schon... oder gibts nich so viele Angsthäschen? erst wieder zu Ostern? obwohl mein Vater immer meinte, dass man keine Schulden ins neue Jahr mitnehmen soll... --Heimschützenzentrum (?) 23:02, 15. Dez. 2014 (CET)
- Lohnt sich nicht, es sei denn man macht es wirklich massenhaft: 100 erfolgreiche Briefe dieser Art ergeben 84 Euro, das bleibt weit hinter den betriebsinternen Verwaltungskosten zurück. Und sollte wegen 84 Cent plausibel Aussage gegen Aussage stehen: Nun gut, es gibt auch die Richter Gnadenlos, aber mehr noch die Richter Genervt angesichts solcher Lappalienkläger. Also nochmals: VZ, so schnell wie möglich, und alsdann Weihnachtsfrieden... 146.60.130.165 23:11, 15. Dez. 2014 (CET)
- zum „betriebswirtschaftlich“en: wenn jeder 10. Brief zu der 10€-Zahlung führt, dann lohnt es sich vllt schon... oder gibts nich so viele Angsthäschen? erst wieder zu Ostern? obwohl mein Vater immer meinte, dass man keine Schulden ins neue Jahr mitnehmen soll... --Heimschützenzentrum (?) 23:02, 15. Dez. 2014 (CET)
- wirklich? Hast du dafür Belege für diese Verjährung und das alles? Meine email war sehr beleidigend (die meisten Praktikanten werden wohl ein Ausdrückelexikon gekauft haben um den Inhalt zu versthen), meine sogenannte "Meldung" bei denen kann nicht wirklich als Meldung oder gar als zugeständnis eingewirkt werden, außer vielleicht meine bitte um lediglich einer übersendung einer Rechnung die ich nach wie vor NICHT beseitze und die Zahlungsschuld von mir dement gewiesen habe. Es wäre jetzt sehr bedauerlich wenn mein Brief mit den Beleidgungen eine Verjährung behindern würde. Dann müsste ich die Email gleich 2 mal bereuen: einmal wegen der Frist einmal wegen den enthaltenen Beleidigungen und den besten wünschen. Die gehen jedenfalls 0 aufs Thema ein in ihrer zweiten Mahnung wann wohin telefoniert wurde.--185.51.85.65 23:00, 15. Dez. 2014 (CET)
- Siehe Verjährung (Deutschland): Seit der Schuldrechtsreform beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist gemäß §195 BGB drei Jahre. Sie beginnt gemäß §199 Abs. 1 BGB mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist, in Deinem Falle also mit Ablauf des Jahres 2011. Da Deine Nachricht an die Telefongesellschaft als Anerkenntnis des Anspruch gewertet werden kann, beginnt die Verjährung mit Ablauf des Jahres 2014 von Neuem. Sie läuft dann bis Ende 2017. Ohne Deine Nachricht hätte die Verjährungsfrist Ende 2014 geendet, deswegen die Torschlusspanik der Tlefongesellschaft. Genaueres im Artikel Verjährung (Deutschland) und den dort verlinkten BGB-Paragraphen. Ich sehe leider schwarz für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 15. Dez. 2014 (CET)
- Ich nicht, weil: Bagatelldelikt#Bagatellgrenzen. 146.60.130.165 23:18, 15. Dez. 2014 (CET) - auch wenn es in dem Artikel konkret um Strafverolgung geht und hier um BGB: Maßstäbe setzt die 50-Euro-Grenze schon. Wie gesagt: Privatmeinung, die VZ weiß es genauer. 146.60.130.165 23:23, 15. Dez. 2014 (CET)
- Siehe Verjährung (Deutschland): Seit der Schuldrechtsreform beträgt die regelmäßige Verjährungsfrist gemäß §195 BGB drei Jahre. Sie beginnt gemäß §199 Abs. 1 BGB mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem der Anspruch entstanden ist, in Deinem Falle also mit Ablauf des Jahres 2011. Da Deine Nachricht an die Telefongesellschaft als Anerkenntnis des Anspruch gewertet werden kann, beginnt die Verjährung mit Ablauf des Jahres 2014 von Neuem. Sie läuft dann bis Ende 2017. Ohne Deine Nachricht hätte die Verjährungsfrist Ende 2014 geendet, deswegen die Torschlusspanik der Tlefongesellschaft. Genaueres im Artikel Verjährung (Deutschland) und den dort verlinkten BGB-Paragraphen. Ich sehe leider schwarz für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 15. Dez. 2014 (CET)
- Der Fragesteller hat den Anspruch bestritten und nicht darüber verhandelt - das führt nicht zur Hemmung. Auch die Mahnschreiben hemmen nicht. Wenn wirklich schon "über drei Jahre" seit dem angeblichen Telefonat vergangen sind, könnte Verjährung also am Ende des Jahres eintreten. Wenn es dagegen um den Zeitraum "das ganze Jahr über" geht, ist Verjährung so schnell noch nicht in Sicht.
- Bei Massenbetrieb (dass es um einen Massenbetrieb geht, hatten wir ja schon geklärt) kommt es öfter mal vor, dass fehlerhafte Textbausteine versandt werden (neulich hat ein Amtsgericht in einem Schreiben mitgeteilt, es sehe keinen Anlass für einen Messfehler - dabei ging es um eine Vorfahrtsverletzung).
- Im Strafrecht gibt es zwar Bagatelldelikte; im Zivilrecht gibt es aber keine Geringfügigkeitsgrenze, unterhalb derer man nicht klagen könnte. Auch eine Hauptforderung von 84 Cent kann also gerichtlich geltend gemacht werden (auch wenn dabei mehrere hundert Euro an Gerichts- und Anwaltskosten entstehen können). --Snevern 23:27, 15. Dez. 2014 (CET)
Richtig schlecht das alles. Okay. Wie komme ich jetzt zu einer Telefonrechnung von 2011 bei einem Anbieter bei dem ich nicht mehr bin und zu einem Kontoauszug von 2011 bei einer Bank bei der ich nicht mehr bin? Ich habe bis zum 19.12.2014 Zeit, ansonsten wird mich das Inkasso aufhängen, der Rechtsanwalt erschießen und dann meine 84 Cent Schulden bei der Schufa melden. --185.51.85.65 23:31, 15. Dez. 2014 (CET)
- Mir ist grad eingefallen dass ich alle kontoauszüge vom jahr 2011 unsortiert in einem schnellhefter habe und bis zum 19 werde ich das alles ganz bestimmt nicht durchschauen. Ich fühle mich nicht in der Pflciht nachzuweisen, dass ich etwas bezahlt habe wenn mir nicht mal mit datum, uhrzeit und Rufnummer gesagt wird, wann das Telefonat war.--185.51.85.65 23:36, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wozu brauchst du Kontoauszüge, wenn du doch nie was bezahlt hast? Und die Rechnung muss dir doch erstmal die Telefongesellschaft vorlegen - du musst sie dann vielleicht entkräften. Aber die Beweislast trägt im Regelfall der Anspruchsteller, und das bist nicht du. Die Telefongesellschaft muss also beweisen, dass von deinem Anschluss aus telefoniert wurde (das wird sie mit ihren eigenen technischen Aufzeichnungen tun) und dass dir dafür eine Rechnung zuging (wie sie das macht, bleibt abzuwarten). Tipps, was du machen könntest, sollten wir jetzt hier nicht schreiben: Erstens wäre das unter Umständen unerlaubte Rechtsberatung, und zweitens hast du ja das, was du "Chat" nennst, dort vorgelegt. Wenn da irgendwer ein bisschen auf Zack ist, liest er inzwischen mit. --Snevern 23:40, 15. Dez. 2014 (CET)
- Hallo und zum letzten Mal: Wende Dich an die Verbraucherzentrale, notfalls auch per E-Mail, und zwar gleich morgen. Hier wirst Du wohlwollende Tipps finden, aber keine verbindlichen Ratschläge, weil niemand wirklich den Sachstand nachvollziehen kann. 146.60.130.165 23:46, 15. Dez. 2014 (CET)
- Wozu brauchst du Kontoauszüge, wenn du doch nie was bezahlt hast? Und die Rechnung muss dir doch erstmal die Telefongesellschaft vorlegen - du musst sie dann vielleicht entkräften. Aber die Beweislast trägt im Regelfall der Anspruchsteller, und das bist nicht du. Die Telefongesellschaft muss also beweisen, dass von deinem Anschluss aus telefoniert wurde (das wird sie mit ihren eigenen technischen Aufzeichnungen tun) und dass dir dafür eine Rechnung zuging (wie sie das macht, bleibt abzuwarten). Tipps, was du machen könntest, sollten wir jetzt hier nicht schreiben: Erstens wäre das unter Umständen unerlaubte Rechtsberatung, und zweitens hast du ja das, was du "Chat" nennst, dort vorgelegt. Wenn da irgendwer ein bisschen auf Zack ist, liest er inzwischen mit. --Snevern 23:40, 15. Dez. 2014 (CET)
- Also ich verstehe die Aufregung nicht. Soweit ich weiß, hemmt die Beantragung einer Vollstreckungshandlung bei Gericht, also auch der Antrag auf einen Mahnbescheid am 30.12.14. Darum ist es relativ unerquicklich über die Möglichkeiten des Fordernden zu schreiben. Aus meiner praktischen Erfahrung kenn ich nur 2 Szenarien. A) Der Anbieter hat von der Telekom die Mitteilung über den Schuldner bekommen, und versucht nun an das Geld zu kommen. Dann hat er zumindest das Schreiben der Telekom, was von den meisten Gerichten als Beweis für eine Forderung angesehen wird. Auch wenn zugegebener Maßen meist höhere Forderungen sind. B) Es liegt eine Verwechslung beim Anbieter vor. Das kann man aber leider sicher nur ausschließen, wenn man über die eigenen Unterlagen verfügt, und zB. Kundennummer und Abrechnungen verfügt. Darum, schmeißt wirklich nur nicht benötigte Unterlagen weg, der Rest in nen Karton, und 5 Jahre im Keller, erst dann ist wirklich alles klar. Was die Schufa angeht, so wäre es mir neu, das die Aufgrund des Zurufs eines Anwalts das Scoring verändern. Antrag auf MB oder VB schon eher, und der kostet 3 Euro im Laden.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 16. Dez. 2014 (CET)
Oliver danke für dein Schreiben aber ich glaube das hilft nicht weiter. Außerdem, sagen wir halt mal szenario 1 stimmt, ich hab vor 3 jahren über die eine Nummer gewählt aber wusste 3 jahre lang nicht dass die nicht ihr Geld haben. Warum kann ich diese Mitteilung der Telekom denn nicht sehen, wenn ich wirklich jemanden seit 3 Jahren Geld schulde? was ist MB was ist VB und was kostet 3 Euro? --185.51.85.65 00:53, 16. Dez. 2014 (CET)
- Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid. Deine unsortiert abgehefteten Kontoauszüge werden Dir nicht weiterhelfen. Grabe Deine alten Deutsche-Telekom- bzw Telekom-Deutschland-Telefonrechnungen ab Februar 2011 aus und durchforste sie nach Rechnungstellungen im Auftrag von 01067 Telecom. Sind die 0,84 Euro dort irgendwo aufgelistet, so teile das 01067 Telecom mit, zusammen mit einer Rechnungskopie. Wenn nicht, so wirst Du wohl die 0,84 Euro zuzüglich Auslagen abdrücken müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ein Mahnbescheid wegen 84 Cent? Ich lach mich scheckich, das hier ist eine Scherzanfrage, nicht? Nicht mal der dümmste Provider macht sich wegen 84 Cent so einen Aufwand. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:40, 16. Dez. 2014 (CET)
- Nunja, er hat ja schon zweimal 10 Euro Säumniszuschlag draufgeschlagen. Das ergibt einen effektiven Jahreszins von ca.
129Prozent, rechnet sich also für den Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 16. Dez. 2014 (CET)- Die Beantragung eines MB ist keine Vollstreckungshandlung, aber sie hemmt die Verjährung. Großkunden kaufen kein MB-Formular im Schreibwarenladen, schon gar nicht für 3 Euro. Die haben eine eigene Großkundennummer beim Mahngericht und übermitteln ihre Anträge direkt dorthin.
- Ich habe schon Mahnbescheide in dieser Größenordnung gesehen - würde keiner sowas vollstrecken, könnte künftig jedermann von jeder Rechnung einfach 84 Cent weniger zahlen und bräuchte keine Angst haben, dass das beigetrieben wird.
- 129 % Zins bei 20,00 Euro Zins auf 0,84 Euro Hauptforderung in 3 Jahren? Da hast du dich verrechnet, Rotkaeppchen.
- Wenn tatsächlich telefoniert wurde und es nur darum ging, ob das (a) ordentlich in Rechnung gestellt und (b) nach drei Jahren noch beigetrieben werden kann, dann war das eine teure Erfahrung. Das Telefonat lässt sich mühelos beweisen, und es reicht, wenn der Anbieter im Prozess eine Rechnungskopie der Telekom vorlegt. Dann kann man noch ein bisschen an den Mahnkosten drehen, aber die Gerichtskosten werden das um ein Vielfaches übersteigen. --Snevern 06:22, 16. Dez. 2014 (CET)
- Möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 16. Dez. 2014 (CET)
- Zahlendreher? 192 % kommt hin (mit Zinseszins). --Optimum (Diskussion) 12:55, 16. Dez. 2014 (CET)
- Das hatte ich für exakt drei Jahre auch raus, hab aber nochmal mit dem exakten Zeitraum vom 1. Februar 2011 bis gestern, 15. Dezember 2014, gerechnet und da eben 129 % rausbekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 16. Dez. 2014 (CET)
- Faszinierend :o) --Optimum (Diskussion) 17:03, 16. Dez. 2014 (CET)
- +1. Der 1. Februar war mir entgangen; so sind es ja fast vier Jahre. Deine Rechnung ist nachvollziehbar und scheint mir korrekt zu sein. --Snevern 18:22, 16. Dez. 2014 (CET)
- Faszinierend :o) --Optimum (Diskussion) 17:03, 16. Dez. 2014 (CET)
- Das hatte ich für exakt drei Jahre auch raus, hab aber nochmal mit dem exakten Zeitraum vom 1. Februar 2011 bis gestern, 15. Dezember 2014, gerechnet und da eben 129 % rausbekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 16. Dez. 2014 (CET)
- Zahlendreher? 192 % kommt hin (mit Zinseszins). --Optimum (Diskussion) 12:55, 16. Dez. 2014 (CET)
- Möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 16. Dez. 2014 (CET)
- Nunja, er hat ja schon zweimal 10 Euro Säumniszuschlag draufgeschlagen. Das ergibt einen effektiven Jahreszins von ca.
- Ein Mahnbescheid wegen 84 Cent? Ich lach mich scheckich, das hier ist eine Scherzanfrage, nicht? Nicht mal der dümmste Provider macht sich wegen 84 Cent so einen Aufwand. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 01:40, 16. Dez. 2014 (CET)
- >so teile das 01067 Telecom mit, zusammen mit einer Rechnungskopie. Wenn nicht, so wirst Du wohl die 0,84 Euro zuzüglich Auslagen abdrücken müssen.
- Das würde ich so nicht sagen. Es fällt in jedem Fall in die Verantwortung des Drittanbieters, dem angeblichen Schuldner eine ordnungsgemäße Rechnung oder Zahlungsaufstellung zukommen zu lassen, um § 286 Abs. 3 BGB anwenden zu können. Der BGH schreibt in III ZR 299/08 zur Definition, dass eine Rechnung "der textlichen Fixierung einer vom Gläubiger geltend gemachten Entgeltforderung dient und erkennen lassen muss, in welcher Höhe der jeweilige Betrag für welche Leistung verlangt wird, um eine sachgerechte Überprüfung zu ermöglichen." Irgendwelche völlig unsubstantiierten Forderungen (a la "Sie haben im Jahr 2013 mal für 40 Sekunden über uns telefoniert, aber Datum, Uhrzeit und angerufene Nummer wissen wir nicht mehr") werden also sowieso nie fällig. Und selbst wenn er sich eine Uhrzeit aus den Fingern saugt, würde der Richter vielleicht die Frage stellen, wieso er die Bagatellforderung erst 3 Jahre später erstmals geltend macht. Die Begründungspflicht liegt beim Telefonanbieter, nicht beim Kunden. Wenn er keine Rechnung vorlegt oder plausibel macht, dass schon früher eine solche zugesandt wurde, dann hat er keinen Anspruch. --Grip99 03:19, 17. Dez. 2014 (CET)
- Der Betrag wurde, wenn das Telefonat tatsächlich geführt wurde, mit für einen Richter ausreichender Sicherheit durch die Telekom in ordnungsgemäßer Form in Rechnung gestellt. Der Rest (zum Beispiel die Behauptung, die von der Telekom ordnungsgemäß erstellte und versandte Rechnung sei gar nicht zugegangen) ist Theorie und spielt in einem Kleinverfahren vor Gericht sehr wahrscheinlich keine Rolle.
- Vielleicht habe ich das ja nur falsch verstanden, aber anfangs hatte ich den Eindruck, der Fragesteller wolle sagen, es sei gar kein Gespräch geführt worden. Inzwischen habe ich den Eindruck, es sei sehr wohl telefoniert worden, und es gehe mehr um die Frage, ob der Kleinbetrag auch über drei Jahre später noch angemahnt, eingeklagt und beigetrieben werden kann. Falls letzteres zutrifft: Ja, ja und ja. Das Risiko, zusätzlich zur Hauptforderung von 0,84 Euro auch noch Mahnkosten und - weitaus schlimmer - Gerichtskosten oder sogar Anwaltskosten tragen zu müssen, würde ich nur eingehen, wenn ich ganz sicher wüsste, dass von meinem Anschluss aus nicht telefoniert wurde. Und selbst dann könnte das zu erwartende Gerichtsverfahren verloren gehen: Vor Gericht wird nicht Gerechtigkeit hergestellt, sondern nach bestimmten Regeln und Kriterien ein Urteil gefällt. Das entspricht im Idealfall der Wahrheit und Gerechtigkeit, aber ich habe schon eine Menge Fehlurteile gesehen, bei denen der Richter die Wahrheit einfach nicht kannte, und sogar einige, bei denen der Richter die Wahrheit durchaus kannte, aber ein abweichendes Urteil gefällt hat, weil die Regeln das nunmal so vorsehen (Verjährung, Beweislast, Fristversäumnis usw.).
- Selbst wenn tatsächlich keine Rechnung zuging, ja sogar wenn noch nicht einmal das Telefonat geführt wurde, besteht somit eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Gericht den Fragesteller zur Zahlung verurteilen wird: Fälle, in denen ein Telefonat durch eine Verwechslung nur behauptet wird, kann es geben, sie sind aber selten. Fälle, in denen eine Rechnung erstellt und versandt wurde, kann es geben, sie sind aber selten. Fälle, in denen einer eine Leistung in Anspruch genommen hat und sich vor seiner Zahlung drücken will, gibt es dagegen in überwältigend großer Zahl.
- Und nur ein sehr dummer Billig-Telefon-Anbieter würde auf die gerichtliche Geltendmachung aller nicht freiwillig gezahlten Kleinforderungen verzichten. --Snevern 08:38, 17. Dez. 2014 (CET)
- >Der Betrag wurde, wenn das Telefonat tatsächlich geführt wurde, mit für einen Richter ausreichender Sicherheit durch die Telekom in ordnungsgemäßer Form in Rechnung gestellt.
- Wo steht das? Genau diese ordnungsgemäße Stellung einer Rechnung habe ich weder in diesem Thread noch im Vorgängerthread gelesen. Der Vorgängerthread fängt damit an, dass jemand aus heiterem Himmel eine kostenpflichtige Mahnung bekommt. (Und auch im neuen Thread heißt es wieder "Ich kann mich nicht erinnern telefoniert zu haben über 01067".) Das wäre natürlich kaum der Fall, wenn er bewusst bereits vor Jahren die 84 Cent nicht bezahlt hätte, denn dazu hätte er ja wohl einer Telekom-Rechnung widersprechen bzw. sogar eine entsprechend überhöhte Abbuchung der Telekom von seinem Konto rückgängig machen müssen. Wenn es natürlich eine entsprechende Rechnung der Telekom gäbe, dann läge die Sache anders. Mit der Einzugsermächtigung ist man allerdings eigentlich fein raus, weil die Telekom bei fehlendem Widerspruch automatisch alle Ansprüche von Fremdanbietern einzieht und weiterleitet. (Solange das Konto Deckung hat. Wenn nicht, wird gar nichts überwiesen, auch nicht der Telekomanteil.) Dann wäre ja erst einmal zu fragen, wieso die Telekom 84 Cent, die sie angeblich berechnet hatte, ganz gegen ihre Gewohnheit trotz fehlenden Widerspruchs nicht einzog und warum es bald 4 Jahre dauerte, bis 01067 diesen Fehler der Telekom bemerkte.
- >Fälle, in denen ein Telefonat durch eine Verwechslung nur behauptet wird, kann es geben, sie sind aber selten. Fälle, in denen eine Rechnung erstellt und versandt wurde, kann es geben, sie sind aber selten.
- Fehlt in Deinem letzten Satz ein "nicht"?
- Wenn ich allein sehe, was ich persönlich schon für (letztlich in Gänze erfolgreiche und ohne Prozess geregelte) Konflikte mit verschiedenen Telekommunikationsanbietern (darunter auch der Telekom) hatte, dann ist Dein Vertrauen gerade in diese Branche überzogen. Und wenn man Bekannte fragt, sind die Eindrücke ähnlich. Solange die Computer ihren Dienst richtig machen, ist alles ok. Aber sobald es mal Probleme gibt und man mit Menschen zu tun hat, läuft man vom Pontius zum Pilatus und wird mit zusammenhanglosen Textbausteinen abgespeist, die den Verdacht nahe legen, dass dort gezielt debile Mitarbeiter(innen) mit knapp erreichtem Baumschulabschluss beschäftigt werden. Lange Telefonate, unzählige Brief- und E-Mail-Wechsel, um unberechtigte Forderungen in der Größenordnung von 10 Euro (natürlich dann immer noch verbunden mit Mahngebühren) abzuwehren.
- >Fälle, in denen einer eine Leistung in Anspruch genommen hat und sich vor seiner Zahlung drücken will, gibt es dagegen in überwältigend großer Zahl. Und nur ein sehr dummer Billig-Telefon-Anbieter würde auf die gerichtliche Geltendmachung aller nicht freiwillig gezahlten Kleinforderungen verzichten.
- Das würde ich vielleicht bei 84 Euro gelten lassen. Aber bei 84 Cent gilt auch umgekehrt, dass nur ein sehr dummer Kunde sich dafür auf einen Prozess und das damit verbundene Kostenrisiko einlassen würde, wenn er nicht davon überzeugt wäre, tatsächlich im Recht zu sein. Insoweit stehen da beide Seiten auf der selben Stufe. Die Sachlage wäre eine andere, wenn der Anbieter bereits seit 3 Jahren versuchen würde, die Forderung einzutreiben. Aber dass nach 3 oder bald 4 Jahren plötzlich eine solche Forderung auftaucht, das ist schon sehr seltsam. Ich würde mir auch vergackeiert vorkommen, wenn plötzlich mein Telefonprovider einen bald 4 Jahre alten Anspruch behaupten würde, von dem ich bisher nicht das Geringste wusste. --Grip99 01:01, 18. Dez. 2014 (CET)
Zusatz Frage
Ich hab die Telekom angerufen, um 23 Uhr nachts. Wurde nach 30 Minuten Warteschleife einfach aus der Leitung gekickt mit der Begründung "es ist kein Mitarbeiter verfügbar". Hab dann um 1 Uhr nachts angerufen und nach 17 Minuten warten aufgelegt. Heute habe ich um 12 Uhr Mittag nach 29 Minuten warten tatsächlich einen in die Leitung bekommen. Warum arbeitet die Telekom nicht mehr so? Solche Wartezeiten kenne ich nicht damals musste man höchstens 5 Minuten warten danach war gleich einer dran. (ich habe angerufen um einfach bei der Telekom zu fragen ob ich im Februar 2011 versehentlich eine Mahnung statt eine Rechnung bezahlt habe. --185.51.85.65 19:02, 16. Dez. 2014 (CET)
- Man kann zu solchen Unzeiten überhaupt jemanden da erreichen? Das überrascht mich! Ich hätte damit gerechnet, dass ein Band läuft mit sowas wie "Leider rufen Sie außerhalb unserer Geschäftszeiten an. Sie erreichen uns Mo-Fr in der Zeit von bis und Samstags auch." --88.130.86.34 22:42, 16. Dez. 2014 (CET)
- Callcenter kosten Geld; die Zahl der Mitarbeiter bestimmt den Preis, und nachts kriegen die mehr.
- Geschäftskunden haben's übrigens besser als Privatkunden, aber sie rufen in der Regel auch nicht mitten in der Nacht an.
- Wie war noch mal die Frage? Warum die Telekom das macht? Keine Ahnung, aber es geht sicher ums Geld - die Konkurrenz sorgt für kostenbewusste Entscheidungen (für übertriebene Kundenfreundlichkeit war die Telekom allerdings nie berühmt). --Snevern 22:44, 16. Dez. 2014 (CET)
- Man muß nur dem richtigem Kundensegment (VIP, sehr hohes Umsatzvolumen als Privatkunde etc.) angehören. Diese Telekomkunden haben eine eigene 24-Hotline. Das Gespräch wird in der Regel (99,8%) innerhalb von 10 Sekunden angenommen. Die Mitarbeiter an dieser Hotline sind exzellent geschult und haben einen größeren Enscheidungsspielraum als der 08/15-Callagent der Telekom. --46.115.163.39 22:58, 16. Dez. 2014 (CET)
- Spielen für die Umsatzhöhe auch die Mahngebühren eine Rolle? --88.130.86.34 23:02, 16. Dez. 2014 (CET)
- Klar: Sie werden mit 20 multipliziert und vom Umsatz in Abzug gebracht. --Snevern 23:25, 16. Dez. 2014 (CET)
- Hä? Ich hatte gerade folgendes überlegt: Wenn die Mahngebühren mit zum Umsatz zählen, dann ergibt sich daraus eine - mir bislang neue - Taktik für unseren Fragesteller: Man muss unbedingt dafür sorgen, dass die Gebühren riesig werden. Je mehr desto besser. Am besten exorbitant. Denn mit 84 Ct. Forderungshöhe allein schafft man es nicht in den Club der Kunden mit hohem Umsatzvolumen. --88.130.118.177 23:33, 16. Dez. 2014 (CET)
- Klar: Sie werden mit 20 multipliziert und vom Umsatz in Abzug gebracht. --Snevern 23:25, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die Telekom ist auch nicht doof. Die erkennen an der Rufnummer, dass da ein Nichtkunde anruft und schieben ihn in die Warteschlange mit der niedrigsten Priorität. Wenn er allerdings auf der Neukundenhotline angerufen hätte, wäre er schneller drangekommen, allerdings hätte man ihn dort auf die normale Allzweckhotline verwiesen. Alternative ist, einen anderen Telekom-Kunden bitten, sein Telefon benutzen zu dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die Telekom hätte sicherlich gern eine solche Möglichkeit. Das ist aber wegen der vielen Callcenter an unterschiedlichen Standorten kaum möglich. Die Telekom hat mit dem Last-Routing genug zu tun, zudem müßen externe Dienstleister wie Walter Services die oft eine eigene ACD verwenden auch ins Telekomsyste eingebunden werden. --46.115.163.39 00:13, 17. Dez. 2014 (CET)
- Spielen für die Umsatzhöhe auch die Mahngebühren eine Rolle? --88.130.86.34 23:02, 16. Dez. 2014 (CET)
- Man muß nur dem richtigem Kundensegment (VIP, sehr hohes Umsatzvolumen als Privatkunde etc.) angehören. Diese Telekomkunden haben eine eigene 24-Hotline. Das Gespräch wird in der Regel (99,8%) innerhalb von 10 Sekunden angenommen. Die Mitarbeiter an dieser Hotline sind exzellent geschult und haben einen größeren Enscheidungsspielraum als der 08/15-Callagent der Telekom. --46.115.163.39 22:58, 16. Dez. 2014 (CET)
Als Business-Kunde darfst du nicht am Wochenende ein Problem haben. Da arbeiten Business-Kunden per Definition nicht und es gibt (gab) daher auch keinen Support nachts oder an Feiertagen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:16, 17. Dez. 2014 (CET)
16. Dezember 2014
Facebook-ler (u.a.) per Mail anschreiben
Es gibt (junge?) Leute, die erreicht mensch nicht per Email. Gibt es eine Möglichkeit Leute auf Facebook anzuschreiben oder Whatsapp etc. ohne da mitzumachen? Früher gabs angeblich mal die Möglichkeit <url-part-nach.com>@facebook.com als Emailadresse zu verwenden. Ich hab das irgendwann mal versucht, aber das klappte nicht. Wie bleibt ihr in Kontakt ohne Smartphone-Apps und SMS-Flat? -- 77.64.189.189 04:23, 16. Dez. 2014 (CET)
- Facebook gibt wohl jedem Nutzer eine Mailadresse, aber das landet dann auch im Mailkasten, nicht im Facebook-Kasten. Ich hab irgendwann festgestellt, dass man nur noch die Wahl hat, das mit dem "Social Networking" bleiben zu lassen oder sich bei Facebook anzumelden und hab mich (unter falschem Namen) bei Facebook angemeldet. Und für eine SMS bezahl ich glaub ich 9 Cent, da kann man schon mal ein paar pro Tag verschicken. --Eike (Diskussion) 07:54, 16. Dez. 2014 (CET) PS: Da es eh kommt: Anrufen, Brief schreiben, besuchen geht natürlich auch, erfüllt aber nicht dieselben Kommunikationsbedürfnisse (schnell & asynchron).
- Hier schrieb jemand, dass es derzeit keine Möglichkeit gibt, E-Mails nach Whatsapp weiterzuleiten. --Neitram ✉ 11:12, 16. Dez. 2014 (CET)
- Warum jemand erreichen wollen, der nicht erreichbar sein will? --129.13.72.198 17:01, 16. Dez. 2014 (CET)
- Gewagte Behauptung! Es gibt viele, die sehr wohl erreicht werden wollen, aber sich eben nicht den Luxus leisten, über Facebook und Whatsapp hinaus auch noch einen altmodischen E-Mail-Account einzurichten. Wozu auch, wenn alle, auf die's ankommt, ohnehin die gleichen Dienste nutzen? --Snevern 20:31, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich kann mir schwer vorstellen, dass es viele Leute gibt, die das Internet nutzen, aber keinen E-Mail-Account haben. Die braucht man ja nun für Foren, Online-Bestellungen, Wikipedia, ... Und ich vermute, sie ist im Normalfall beim Internetzugang eh dabei. --Eike (Diskussion) 21:16, 16. Dez. 2014 (CET)
- Wobei ich im U30-Bekanntenkreis auch diverse Menschen habe, die theoretisch eine E-Mail-Adresse haben, über andere Dienste aber deutlich schneller und zuverlässiger zu erreichen sind.. (Okay, und bei Ü60 gibt es auch noch welche, die man anrufen muss, dass sie gerade eine Mail bekommen haben). -- southpark 21:22, 16. Dez. 2014 (CET)
- Na immerhin haben sie ein Telefon... --88.130.86.34 22:39, 16. Dez. 2014 (CET)
- (BK)Bei den großen Anbietern ist das nicht mehr der Fall. Deutsche Telekom und United Internet bieten zwar E-Mail an, aber nur separat. Die Zeiten, wo es zum Internetzugeang gratis eine werbefreie Emailadresse mit dazugab, sind lange vorbei. Auch sind die Emaildienste von Deutsche Telekom und United Internet mittlerweile für alle offen, nicht nur für die eigenen Kunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 16. Dez. 2014 (CET)
- Doch, Eike, es gibt sogar ziemlich viele, die zwar eine oder mehrere E-Mail-Adressen haben, sie aber nicht nutzen und vor allem nicht regelmäßig abrufen. E-Mail ist in manchen Kreisen echt out, und damit meine ich U30 und nicht Ü60 (da war sie vielleicht nie "in").
- Wäre ich bei Facebook und Whatsapp, würde ich's vielleicht genauso machenn. Stattdessen ruft mein E-Mail-Programm fünf verschiedene E-Mail-Adressen ab, auf andere Adressen weitergeleitete und Wegwerfadressen noch nicht einmal mitgezählt. --Snevern 22:37, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich komme im Moment noch ganz gut ohne Facebook, Twitter und Whatsapp aus, aber wer weiß, wenn meine Nichten und Neffen das entsprechende Alter erreicht haben, werde ich wahrscheinlich doch noch sowas haben müssen. Ich hab ja sogar eine eigene Faxnummer, hauptsächlich zur Kommunikation mit Ü50. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 16. Dez. 2014 (CET)
- Du widersprichst einer Behauptung, die ich nicht gemacht habe. Ich hab doch ausdrücklich geschrieben: "Ich kann mir schwer vorstellen, dass es viele Leute gibt, die das Internet nutzen, aber keinen E-Mail-Account haben." Dass viele sie nicht (mehr) sonderlich aktiv nutzen, ist mir klar. --Eike (Diskussion) 12:09, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wobei ich im U30-Bekanntenkreis auch diverse Menschen habe, die theoretisch eine E-Mail-Adresse haben, über andere Dienste aber deutlich schneller und zuverlässiger zu erreichen sind.. (Okay, und bei Ü60 gibt es auch noch welche, die man anrufen muss, dass sie gerade eine Mail bekommen haben). -- southpark 21:22, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich kann mir schwer vorstellen, dass es viele Leute gibt, die das Internet nutzen, aber keinen E-Mail-Account haben. Die braucht man ja nun für Foren, Online-Bestellungen, Wikipedia, ... Und ich vermute, sie ist im Normalfall beim Internetzugang eh dabei. --Eike (Diskussion) 21:16, 16. Dez. 2014 (CET)
- Gewagte Behauptung! Es gibt viele, die sehr wohl erreicht werden wollen, aber sich eben nicht den Luxus leisten, über Facebook und Whatsapp hinaus auch noch einen altmodischen E-Mail-Account einzurichten. Wozu auch, wenn alle, auf die's ankommt, ohnehin die gleichen Dienste nutzen? --Snevern 20:31, 16. Dez. 2014 (CET)
Spendenaufruf
Warum ist der Spendenaufruf so unglaublich nervig? Ist ein großer Grund wieso ich die Tage kein Wikipedia nutze.
--131.220.131.52 09:36, 16. Dez. 2014 (CET)
M0ppin
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- damit das Spendenziel erreicht wird? es gibt wohl nur wenige, die aus eigenem Antrieb spenden... der Staat soll (früher jedenfalls) 2% der Baukosten seiner Gebäude für Kunst ausgegeben haben... --Heimschützenzentrum (?) 09:44, 16. Dez. 2014 (CET)
- ja... das war's wohl... unser „Konst“lehrer sagte aber 2% und nich 1%, glaub ich... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die Kirche soll früher sogar 100 % der Kosten ihrer Prachtbauten in Krankenhäuser oder ähnliche Gebäude gesteckt haben, um ihr Gewissen zu beruhigen. Außer der Aussage eines Kirchenarchitekten habe ich dafür allerdings keine Quelle gefunden. --Snevern 20:37, 16. Dez. 2014 (CET)
- ja... das war's wohl... unser „Konst“lehrer sagte aber 2% und nich 1%, glaub ich... :) --Heimschützenzentrum (?) 17:34, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die Wikimedia Foundation, die diese Spendenkampagne jedes Jahr um diese Zeit macht, hat in Testreihen herausgefunden, dass der Banner am meisten Spenden bringt, wenn er so ist wie dieser. Melde dich bei Wikipedia an, dann kannst du den Banner dauerhaft unterdrücken, das ist der einzige Weg. --Neitram ✉ 10:12, 16. Dez. 2014 (CET)
- Userscript im Browser geht auch. Ist aber mehr Aufwand als eine Anmeldung. --mfb (Diskussion) 11:28, 16. Dez. 2014 (CET)
- Mit NoScript wird es standardmaessig nicht angezeigt, außer man tut explizit was dafür. Find ich super komfortabel.
- Kann ich nicht nachvollziehen, ich muss wikimedia.org und wikipedia.org explizit verbieten, damit der Banner nicht angezeigt wird.79.224.215.166 19:26, 17. Dez. 2014 (CET)
- Mit NoScript wird es standardmaessig nicht angezeigt, außer man tut explizit was dafür. Find ich super komfortabel.
- Userscript im Browser geht auch. Ist aber mehr Aufwand als eine Anmeldung. --mfb (Diskussion) 11:28, 16. Dez. 2014 (CET)
Was bedeutet "w/c 7 December"
Hallo. Mir hat gerade ein Amerikaner geschrieben, dass er mich dann besuchen könnte. Was bedeutet das? Meint er den 7. Dezember? Meint er die Woche um den 7. Dezember? Meint er was ganz anderes? 83.75.14.96 10:05, 16. Dez. 2014 (CET)
- w/c = week commencing, also die Woche, die am 7. Dezember startet (dürfte sich dan ja wohl um 2015 handeln). --Magnus (Diskussion) 10:10, 16. Dez. 2014 (CET)
- Bei den Amis startet die Woche am Sonntag, also doch 2014.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:25, 16. Dez. 2014 (CET)
- Dann gilt aber wohl: Die Woche, die am 7. Dezember 2014 begann, endete am 13. Dezember. Die fragestellende IP hat also den Besucher verpasst. -- Ian Dury Hit me 13:44, 16. Dez. 2014 (CET)
- Oder der Besucher weiß, dass im deutschsprachigen Raum die Woche am Mo beginnt und hat sich darauf eingestellt. --MrBurns (Diskussion) 13:51, 16. Dez. 2014 (CET)
- Und dann einen Termin 2015 vorgeschlagen (7.12.15 ist Montag)? Eher unwahrscheinlich. Die Woche, die am Montag den 8. begonnen hat, ist auch vorbei. --mfb (Diskussion) 15:08, 16. Dez. 2014 (CET)
- Bei den Amis fängt die Woche am Sonntag an, wie auch in der Bibel. Die Woche, die am 7. Dezember 2014 beginnt, geht also bis Samstag, 13. Dezember 2014. Falls 2015 gemeint sein sollte, kann das nur die deutsche bzw ISO-Woche von Montag, 7. Dezember 2015 bis Sonntag, 13. Dezember 2015 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 16. Dez. 2014 (CET)
- Und dann einen Termin 2015 vorgeschlagen (7.12.15 ist Montag)? Eher unwahrscheinlich. Die Woche, die am Montag den 8. begonnen hat, ist auch vorbei. --mfb (Diskussion) 15:08, 16. Dez. 2014 (CET)
- Oder der Besucher weiß, dass im deutschsprachigen Raum die Woche am Mo beginnt und hat sich darauf eingestellt. --MrBurns (Diskussion) 13:51, 16. Dez. 2014 (CET)
- Dann gilt aber wohl: Die Woche, die am 7. Dezember 2014 begann, endete am 13. Dezember. Die fragestellende IP hat also den Besucher verpasst. -- Ian Dury Hit me 13:44, 16. Dez. 2014 (CET)
- Bei den Amis startet die Woche am Sonntag, also doch 2014.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:25, 16. Dez. 2014 (CET)
Zulassung "exotischer" Fahrzeuge
Ich möchte mir als Souvenir meines bald endenden langjährigen Aufenthalts auf Madagaskar einen Karenjy (mit madagassischer Kurzzeit-Zulassung) nach Deutschland mitbringen. Allerdings fehlen den Fahrzeugen dieser Marke etliche Dinge, die inzwischen in Europa vorgeschrieben sind wie ABS, drittes Bremslicht usw. Gibt es trotzdem eine Chance, dass ein solches Fahrzeug im Originalzustand zugelassen wird? --Diorit (Diskussion) 13:38, 16. Dez. 2014 (CET)
- Googele mal nach "Einzelabnahme". Aus dem Bauch: so aus dem Stand wird das nix, da musst Du einiges nachrüsten. 31.19.69.58 13:43, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die Zulassungsämter sagen Online für Nicht-EU-Fahrzeuge "Wenn eine EG-Typgenehmigung vorhanden ist: Untersuchung im Umfang einer Hauptuntersuchung (HU) und Abgasuntersuchung (AU), wenn diese dem Erstzulassungsdatum nach erforderlich ist. Wenn keine EG-Typgenehmigung vorhanden ist: Gutachten eines Technischen Dienstes nach § 13 EG-FGV oder eines amtlich anerkannten Sachverständigen nach § 21 StVZO (Vollgutachten)." -- southpark 13:47, 16. Dez. 2014 (CET)
- Sogar mit Wikipedia-Artikel: COC (Zulassung) -- southpark 13:50, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich fand schon den Artikel Einzelbetriebserlaubnis, aber Umrüstungen wären für mich ein no-go, ich will so ein Fahrzeug ja im Originalzustand für Sammelzwecke. Wären rote Kennzeichen eine Lösung? Oder gibt es bei "Umzugsgut" gewisse Ausnahmen? --Diorit (Diskussion) 13:56, 16. Dez. 2014 (CET)
- Da du ja wohl für den Transport von Madagaskar nach Deutschland sowieso jemanden brauchst, der dir das Ding verschifft und dann auch die ganzen Zollformalitäten erledigt, kannst du da auch jemanden nehmen, der den kompletten Import des Autos inkl. Zulassung abwickelt. Spart wahrscheinlich insgesamt viele Nerven, und derjenige kann auch im Vorhinein solche Fragen zuverlässig beantworten. --YMS (Diskussion) 13:57, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die Frage betrifft nicht die Abwicklung der Import- und Zollformalitäten, das ist kein Problem, Frage ist: besteht eine Chance einen solchen Wagen ohne Änderungen zugelassen zu bekommen und zwar nur für gelegentliche Fahrten. --Diorit (Diskussion) 14:00, 16. Dez. 2014 (CET)
- Da du ja wohl für den Transport von Madagaskar nach Deutschland sowieso jemanden brauchst, der dir das Ding verschifft und dann auch die ganzen Zollformalitäten erledigt, kannst du da auch jemanden nehmen, der den kompletten Import des Autos inkl. Zulassung abwickelt. Spart wahrscheinlich insgesamt viele Nerven, und derjenige kann auch im Vorhinein solche Fragen zuverlässig beantworten. --YMS (Diskussion) 13:57, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich fand schon den Artikel Einzelbetriebserlaubnis, aber Umrüstungen wären für mich ein no-go, ich will so ein Fahrzeug ja im Originalzustand für Sammelzwecke. Wären rote Kennzeichen eine Lösung? Oder gibt es bei "Umzugsgut" gewisse Ausnahmen? --Diorit (Diskussion) 13:56, 16. Dez. 2014 (CET)
- Sogar mit Wikipedia-Artikel: COC (Zulassung) -- southpark 13:50, 16. Dez. 2014 (CET)
- Besorg Dir ein rotes Kennzeichen für Oldtimer-Bewegungsfahrten. Überprüfe aber vorher das Baujahr des Fahrzeuges. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 16. Dez. 2014 (CET)
- Handelt es sich möglicherweise um ein Leichtfahrzeug? Andernfalls könnte das Fehlen eines ESP ein KO-Kriterium sein. --° (Diskussion) 14:11, 16. Dez. 2014 (CET)
- Leider weder Leichtfahrzeug noch Oldtimer. Ich liebäugele mit einem Neuwagen, den ich dann maximal noch 6 Wochen hier in Madagaskar mit vorläufiger Zulassung betreiben könnte. Technisch ist das Fahrzeug allerdings auf dem Stand von 1985. --Diorit (Diskussion) 14:13, 16. Dez. 2014 (CET)
- Weder ESP noch das eingangs erwähnte ABS sind verpflichtend, von den genannten technischen Beispielen scheint das lediglich die dritte Bremsleuchte zu sein (aber auch nicht für alle Fahrzeugklassen). Aber wie gesagt: Ich würde mich an einen Profi wenden, für den solche Sonderzulassungsfragen das tägliche Geschäft sind, statt mich hier mit dem geballten Halbwissen der Wikipedia-Auskunft wahlweise verunsichern oder in falsche Sicherheit wiegen zu lassen. --YMS (Diskussion) 14:20, 16. Dez. 2014 (CET)
- OK, danke für alle Hinweise, ich werde mal versuchen mit einem StVA in meiner alten Heimatgemeinde Kontakt aufzunehmen, bevor ich einen Wagen kaufe. --Diorit (Diskussion) 14:26, 16. Dez. 2014 (CET)
- Leider weder Leichtfahrzeug noch Oldtimer. Ich liebäugele mit einem Neuwagen, den ich dann maximal noch 6 Wochen hier in Madagaskar mit vorläufiger Zulassung betreiben könnte. Technisch ist das Fahrzeug allerdings auf dem Stand von 1985. --Diorit (Diskussion) 14:13, 16. Dez. 2014 (CET)
Hallo Diorit, du magst zwar in Madagaskar leben, denkst aber immer noch wie ein Deutscher. Für dein Problem gibt es eine Lösung à la malgache: Kaufe das Auto bei Karenjy in Fianar und geh mit dem Kaufvertrag zur Zulassungsstelle. Für 30.000 Ariary schreiben die dir ein Erstzulassungsdatum von Januar 1985 auf die Carte bleue. Die werden sich wundern, dass ein vazaha ein Auto älter machen will, sonst schreiben die für diesen Betrag bei Gebrauchtwagen 2-3 Jahre jüngere Erstzulassungsdaten rein. Jetzt brauchst du noch einen Kaufvertrag über ein 30 Jahre altes Auto. Geh zum Maire deiner Heimatgemeinde und lass dir einen Kaufvertrag über sagen wir 50% vom Neupreis des Wagens ausstellen und registrieren. Das kostet 3% vom fiktiven Kaufpreis als Gebühr und wieter 3% gibst du dem Maire als Dankeschön. Mit diesen Papieren kommst du prima durch den beim Zoll in Antwerpen und zwar zum halben Preis, und kannst einen brandneuen Wagen ohne technisches Verbasteln als "Oldtimer" anmelden. Alle gewinnen dabei: die Firma, bei der du Wagen kaufst, der madagassische Staat, der seine 20% TVA kassiert, der Maire mit 3% für die Gemeinde und denselben Betrag für sich, der Zoll in der EU, weil du sicher keinen Wagen einführst, den du nicht auf die Strasse bekommst und zuletzt du selbst mit einem ungewöhlichen Sammlerstück. --41.204.96.218 11:06, 17. Dez. 2014 (CET)
- Danke für den gutgemeinten Rat, aber ich versuchs erst mal auf die legale Art. --Diorit (Diskussion) 11:23, 17. Dez. 2014 (CET)
Zaluskowsky liest hier seit seiner Pensionierung mit. Die Zöllner sind doch nicht total verblödet, das die ein fast neues Fahrzeug nicht als solches erkennen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:19, 17. Dez. 2014 (CET)
- Spätestens am Typenschild müsste das sowieso erkennbar sein, da der Hersteller ja zwischenzeitlich die Firma gewechselt hat. Und selbst, wenn kein Baujahr draufsteht, sollte anhand der VIN erkennbar sein, dass das Fahrzeug neuer sein muss – sagt Kressin. --Rôtkæppchen₆₈ 03:21, 18. Dez. 2014 (CET)
Kriminalfall 2013
Gibt es zu dem Kriminalfall [13] eigentlich aktuelle Informationen? --84.118.51.199 15:47, 16. Dez. 2014 (CET)
Was hat mit Festplattengröße >2TB ein Problem?
Neben den Arbeitsspeicherbegrenzungen (32 vs. 64bit) gab es ja auch bei Festplatten gewisse Größenprobleme. Inwiefern könnte ich als 32bit-Vista, 64bit-XP und Linuxnutzer bei einer USB-3.0-Festplatte davon betroffen sein? -- 77.64.189.189 16:48, 16. Dez. 2014 (CET)
- Normale Partitionstabellen können bei Festplatten mit 512-Byte-Sektoren nur maximal 2 TiB (=512·232 Byte) große Partitionen verwalten. Um diese Grenze zu überwinden, wurden GUID-Partitionstabellen und Festplatten mit 4-KiB-Sektoren erfunden, die von älteren Betriebssystemen nicht unterstützt werden. Vista kann mit aktuellem Service Pack 2 diese Platten aber problemlos lesen und schreiben, Linux sowieso. --Rôtkæppchen₆₈ 17:00, 16. Dez. 2014 (CET)
- Danke. -- 77.64.189.189 20:09, 16. Dez. 2014 (CET)
Kamera, Mikrofon; Rhythmus

Betr. Jailhouse Rock (Elvis) (vid)
1. Frage: Warum wird in diesem frühen Musikvideo angangs eine zweite und dritte Kamera samt Mikrofone gezeigt (Absicht/Zufall?).
2. Frage: Wie heißt der Rhythmus am Anfang (möglichst mit Notation), der an die Gitterstäbe geschlagen wird?
--93.134.157.173 16:56, 16. Dez. 2014 (CET)
Chirurgisches Instrument


Das folgende Instrument habe ich für einen Nadelhalter gehalten. Aber Nadelhalter scheinen anders auszusehen (Klemme mit geriffeltem "Schnabel"). Auch Commons surgical instruments habe ich durchgesehen und kein ähnliches Instrument entdeckt. Es könnte ein ausländisches Fabrikat sein (deshalb das Logo). Hat jemand eine Idee, wie man die Funktion dieses Instruments erschliessen könnte? (Schliesst man die Klammer, zieht man den obigen Knopf herunter und die darunterliegende Aussparung wird kleiner. Man kann also damit eine chirurgische Nadel halten... GEEZER… nil nisi bene 18:17, 16. Dez. 2014 (CET)
- Englische Suche bringt Braun als Logo ("The staff and serpent of Aesculapius surmounted with a crown, serves as the company's trademark and has been a symbol of quality and reliability for over 100 years.") - aber sie scheinen es nicht mehr zu verwenden ?! GEEZER… nil nisi bene 18:20, 16. Dez. 2014 (CET)
- Hm, wie siht die Rücksteite aus (Vorallem der "Kopf"). Und wie stark kann man das Gerät schliessen. Aber ich denke auch der Job "Halten" ist der nahe liegenste. Die Frage ist also eher was. --Bobo11 (Diskussion) 21:25, 16. Dez. 2014 (CET)
- Das Logo ist ziemlich sicher Aesculap ([14]), und mindestens in Australien hat man dessen Trademark-Status noch 2014 geupdated ([15]). Aber die hatten im Laufe ihrer Geschichte wohl mehr als zwei, drei verschiedene Instrumente im Angebot... --YMS (Diskussion) 23:13, 16. Dez. 2014 (CET)
- Hm, wie siht die Rücksteite aus (Vorallem der "Kopf"). Und wie stark kann man das Gerät schliessen. Aber ich denke auch der Job "Halten" ist der nahe liegenste. Die Frage ist also eher was. --Bobo11 (Diskussion) 21:25, 16. Dez. 2014 (CET)
Bei dem Anblick mußte ich an meine Nasenhöhlen-OP denken. Da verwendet der Chirurg sogenannte Nasenzangen oder Nasalspekula um in die ersten Zentimeter zu überwinden. Die Kerrisonstanze scheint mir ein ähnliches Prinzip zu haben, egal was nun für eine Spezialfunktion mit der Spitze ausgeführt wird [16].Oliver S.Y. (Diskussion) 03:46, 17. Dez. 2014 (CET)
- OK, das Logo ist bestätigt (ich frage mal, ob man das einbauen darf). Die Rundung oben und auch der "Kotflügel" etwas weiter den Schaft hinunter deuten eigentlich an, dass damit "eingedrungen" wird. Die Frage wäre jetzt nur: Wo? Ich sende das bild mal an die Firma und frage nach. Danke für die Kommentare und Hinweise! GEEZER… nil nisi bene 09:03, 17. Dez. 2014 (CET)
- Knochenstanze. Anwendungsbeispiel: Nachdem man für eine Kraniotomie mit einem Trepanbohrer ein Loch in die Kalotte gebohrt hat, kann man mit der Knochenstanze das Bohrloch erweitern oder Knochengrate entfernen. Durch die Rundung am oberen Ende vermeidet man Beschädigungen der Dura mater usw.. Q: vermutet eine befreundete OTA Gruß, --Turnstange (Diskussion) 13:58, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe eine sehr freundliche Mail der Leute von Aesculap bekommen. Sie haben in alten Katalogen nachgesehen und es ist tatsächlich ein Nadelhalter, der nach seinem "Erfinder" benannt wurde (Nadelhalter nach Hagedorn). Damit weiss ich nun, wo ich das Instrument einbauen kann.
- Altertümlich ist auch die exzessive Riefung, die zwar guten Halt bietet, aber auch die Oberfläche vergrössert. Das Bild kommt morgen in den Artikel und das Instrument wieder in den Werkzeugkasten... GEEZER… nil nisi bene 23:41, 17. Dez. 2014 (CET)
- Knochenstanze. Anwendungsbeispiel: Nachdem man für eine Kraniotomie mit einem Trepanbohrer ein Loch in die Kalotte gebohrt hat, kann man mit der Knochenstanze das Bohrloch erweitern oder Knochengrate entfernen. Durch die Rundung am oberen Ende vermeidet man Beschädigungen der Dura mater usw.. Q: vermutet eine befreundete OTA Gruß, --Turnstange (Diskussion) 13:58, 17. Dez. 2014 (CET)
Artikel V der US Verfassung
Hallo, in der amerikanischen Verfassung steht geschrieben das die Staaten der USA Zusatzartikel der Verfassung hinzufügen können durch sogenannte "conventions" von mind. 34 Staaten. Dafür müssen 34 Staaten übereinstimmen, ohne das der US Senat etwas dagegen tun kann. Zur Zeit gibt es bestrebungen dies für ein Zusatzartikel zu tun der Spenden für Wahlkampagnen verbietet und diese Kampagnen von öffentlichem Geld gesponsort werden, wobei dies auch schon bei drei Staaten geschafft wurde. Nun gibt es etwas ähnliches auch in Deutschland? Wie könnte man so etwas realisieren?--85.181.214.55 19:03, 16. Dez. 2014 (CET)
- Verfassungsänderung#Deutschland -- southpark 19:12, 16. Dez. 2014 (CET)
- Danke für den sehr großen Aufwand bekanntester Wikipedia Nutzer. Im Deutschunterricht in der Schule wäre das aber trotzdem setzen 6.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:16, 16. Dez. 2014 (CET)
- Im Deutschunterricht würde vom Schüler zurecht erwartet, dass er sich selbst erst informiert. Dass der Lehrer einen Link gibt, ist optional. --mfb (Diskussion) 19:21, 16. Dez. 2014 (CET)
- In dem Link wird nicht erklärt wie man so etwas in Deutschland realisieren könnte. Normalerweise kriegt man hier ausführliche Antworten von Leuten mit Ahnung, anscheinend nicht immer.--85.181.214.55 19:23, 16. Dez. 2014 (CET)
- Hallo?
- Du fragst um 19:03 und beschwerst dich um 19:16 und dann nochmal um 19.23 über fehlende Antworten?
- Da hilft auch kein DLZ zwischen "Wikipedia" und "Nutzer"... Hummelhum (Diskussion) 19:27, 16. Dez. 2014 (CET)
- (BK³) Etwas derartiges (ein Wahlkampfspendenverbot) kann hier nicht realisiert werden, es sei denn, die Mehrheit des Bundestags (bzw. 2/3 + Bundesrat bei Verfassungsänderungen) wünschen dies, da es keine Volksabstimmungen auf Bundesebene gibt. Bliebe nur ein Gerichtsurteil und selbst eines des Bundesverfassungsgerichts (welches feststellt, dass Wahlkampfspenden gegen die Verfassung verstoßen) kann einfach durch eine neue Verfassungsänderung umgangen werden, die das dann explizit erlaubt. --BHC (Disk.) 19:29, 16. Dez. 2014 (CET)
- Was fehlt dir denn in dem Artikel, Lexikon-Duff? --Eike (Diskussion) 19:32, 16. Dez. 2014 (CET)
- .Doch. Wenn Du eine Verfassungsänderung willst, überzeuge Zweidrittel des Bundestags und des Bundesrats. Wobei das mE eher unter Gemeinschaftskunde fällt als unter Deutsch :-) -- southpark 19:35, 16. Dez. 2014 (CET)
- Allright Dann starte ich jetzt mal meine politische Karriere. --85.181.214.55 22:59, 16. Dez. 2014 (CET)
- Die hast du als (ich nehme das mal an erwachsener, wahlberechtigter) Bürger schon längst gestartet. Auch politische Abstinenz ist ein politisches Verhalten und hat Auswirkungen. Demokratie funktioniert allerdings nur mit Demokraten, die sich einmischen. Vielleicht wird es ja noch was. --87.149.181.167 13:57, 17. Dez. 2014 (CET)
- Allright Dann starte ich jetzt mal meine politische Karriere. --85.181.214.55 22:59, 16. Dez. 2014 (CET)
- In dem Link wird nicht erklärt wie man so etwas in Deutschland realisieren könnte. Normalerweise kriegt man hier ausführliche Antworten von Leuten mit Ahnung, anscheinend nicht immer.--85.181.214.55 19:23, 16. Dez. 2014 (CET)
- Im Deutschunterricht würde vom Schüler zurecht erwartet, dass er sich selbst erst informiert. Dass der Lehrer einen Link gibt, ist optional. --mfb (Diskussion) 19:21, 16. Dez. 2014 (CET)
- Danke für den sehr großen Aufwand bekanntester Wikipedia Nutzer. Im Deutschunterricht in der Schule wäre das aber trotzdem setzen 6.--Lexikon-Duff (Diskussion) 19:16, 16. Dez. 2014 (CET)
Anlauf des Hundes
Kommt der Hund da von selbst drauf?
Versuchanordnung: Wir bringen den Hund an einen Graben. Auf der anderen Seite ist ein guter Grund dafür, dass der Hund über den Graben gelangen will, beispielsweise was Leckeres zu fressen. Brücken o.ä. sind weit und breit nicht in Sicht. Der Graben ist so tief und seine Wände so glatt, dass reinspringen und wieder rausspringen oder -klettern nicht möglich sind. Und er ist (im Verhältnis zu den anatomischen Abmessungen und der Sprungkraft des Hundes) so breit, dass der Hund ihn nicht aus dem Stand überspringen kann. Kommt der (in seinem bisherigen Hundeleben nie auf solche Situation trainierte) Hund von selbst drauf, sich vom Graben zu entfernen, Anlauf zu nehmen und damit hinüberzuspringen? --Hummelhum (Diskussion) 19:24, 16. Dez. 2014 (CET)
- Meiner läuft zum nächsten Kiosk holt sich ein Red Bull und hat Flüüüügel.--87.139.132.27 19:34, 16. Dez. 2014 (CET)
- Also Katzen machen das (auch wenn ich nie eine lückenlose Überwachung ihres gesamten vorherigen Lebens hatte, um auszuschließen, dass sie das schon vorher gemacht haben - irgendwann muss das erste Mal gewesen sein). --mfb (Diskussion) 19:49, 16. Dez. 2014 (CET)
- Bei Hunden wäre ich da sehr pessimistisch. Schon beim ersten Versuch in dieser Doku (bei ca 2 min 20 sek) kapitulieren Hunde schon vor einem schlichten Drahtzaun, um den sie leicht hinten herumlaufen könnten. In diesem Punkt verhalten sich die sonst so aufmerksamen Hunde nicht intelligenter, wie Hühner! Die schaffen das nämlich auch nicht, sondern laufen immer nur einen halben Meter nach links, finden kein Loch im Zaun, zurück zum Leckerli, halben Meter nach rechts, finden immer noch kein Loch im Zaun, zurück zum Leckerli, halben Meter nach links... (selbst getestet). Katzen schaffen das mit Leichtigkeit. Geoz (Diskussion) 19:56, 16. Dez. 2014 (CET)
- Wenn das Herrchen auf der anderen Seite steht und ihn auffordet zu ihm zu springen, dann wird der Hund springen. Oder wenn er dafür traniert wurde. Aber ansonsten, da geb ich dir Geoz recht, sieht es schlecht aus für den Hund. Im Hundesport gilt Widerristhöhe = Sprunghöhe, dopplete Widerristhöhe gleich Sprungweite, dass ist sicher mal ein für den Hund machbare Mass. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 16. Dez. 2014 (CET)
- Mir geht es nicht um das Springen. Sondern darum, ob der Hund von selbst drauf kommt, dass der ohne Anlauf nicht mögliche Sprung mit Anlauf möglich sein könnte. Stand aber auch schon in der Frage. Eisenbahntechnisch ausgedrückt: Setzt der Hund, wie weiland Jules Vernes Reisende vor der morschen Brücke über die Stromschnellen des Medicine Bow ihren Zug, so weit zurück, dass er dann mit Anlauf rüberkommt? (Et l’on passa ! Et ce fut comme un éclair. On ne vit rien du pont. Le convoi sauta, on peut le dire, d’une rive à l’autre, et le mécanicien ne parvint à arrêter sa machine emportée qu’à cinq milles au-delà de la station.). Hummelhum (Diskussion) 20:44, 16. Dez. 2014 (CET)
- Meiner Meinung nach sind die Intelligenzunterschiede bei Hunden sehr groß. Ich bin einmal einem Streuner begegnet, der hat nach links und rechts geschaut, bevor er die Straße überquert hat. Andererseits kannte ich einen Hund, der sich auf seine Leine gelegt hat und dann nicht mehr aufstehen konnte. --° (Diskussion) 20:55, 16. Dez. 2014 (CET)
- Der Steuner wird das gelernt haben das er vor dem überqueren der Strasse besser zuerst nachschaut. Das wird auch hier das Problem sein. Ein Hund der weiss das er mit Anlauf soweit springen kann, kann die Aufgabe unter Umständen lösen. Eine Hund der seien Springweite mit Anlauf nicht kennt, wird mit grosser Wahrscheinlickeit an der Aufgabe scheitern. Wobei bei dieser Aufgabestellung durchaus auch schon durch die unbekannte Umgebung, zum scheitern Verurteilt sein. Hunde sind meist nicht sehr experimetier freudig, machen dafür aber gerne Sachen nach. Wenn Herrchen also mit Anlauf darüber springt, wird es auch sein Hund mit Anlauf versuchen usw. . Ohne Hilfe von aussen (Oder Vorwissen), sehe ich bei der Aufgabestellung kaum eine Chance für den Hund.--Bobo11 (Diskussion) 21:11, 16. Dez. 2014 (CET)
- Er kommt durch Körpergefühl darauf. (Und Anlauf nehmen ist nicht unbedingt die Lösung (so wie es Menschen gern machen...)
- Wer mal junge Hunde beobachtet hat, kann sehen, dass sie in dieser Phase ein Körpergefühl entwickeln. Mal fliegen sie auf die Schnauze, mal klappt ein Sprung und das entwickelt sich dann. Und ... unterschiedliche Hunderassen (Windspiel <=> Basset) entwickeln unterschiedliches Körpergefühl. Das ist wie mit Sportlern - Weit- oder Hochspringern - sie kommen in einen Automatismus, bei dem Nachdenken nur stören würde - und wenn sie da ankommen, wo sie handeln müssen (Absprung) tun sie es oder sie "verweigern". Ich beobachte das bei meinen Katzen. Sie positionieren sich beim Hochspringen im richtigen Abstand und Winkel vor einem entsprechenden Hindernis und landen dann punktgenau. Ihr Körper weiss, was zu tun ist. Wie noch früher der Frosch, dessen Körper (aus Erfahrung) weiss, wie er springen muss, um die Fliege/Mücke zu kriegen. (Bei Menschen kann man dieses "Körperwissen" experimentell zeigen.)
- Bei diesen Hunde-Parcours-Wetbewerben wird "Hochspringen" oder "Weitspringen" auch immer wieder trainiert, bis der Hund es "im Schlaf" kann. Bei diesem Beispiel (nur das erste Video mit dem kleinen Hund) sieht man superdeutlich den "Ich-kenn-das-nicht-Konflikt" des Hundes, der von einer in die andere Übersprungshandlung (Zubeissen, Scharren) verfällt. GEEZER… nil nisi bene 22:09, 16. Dez. 2014 (CET)
- Der Steuner wird das gelernt haben das er vor dem überqueren der Strasse besser zuerst nachschaut. Das wird auch hier das Problem sein. Ein Hund der weiss das er mit Anlauf soweit springen kann, kann die Aufgabe unter Umständen lösen. Eine Hund der seien Springweite mit Anlauf nicht kennt, wird mit grosser Wahrscheinlickeit an der Aufgabe scheitern. Wobei bei dieser Aufgabestellung durchaus auch schon durch die unbekannte Umgebung, zum scheitern Verurteilt sein. Hunde sind meist nicht sehr experimetier freudig, machen dafür aber gerne Sachen nach. Wenn Herrchen also mit Anlauf darüber springt, wird es auch sein Hund mit Anlauf versuchen usw. . Ohne Hilfe von aussen (Oder Vorwissen), sehe ich bei der Aufgabestellung kaum eine Chance für den Hund.--Bobo11 (Diskussion) 21:11, 16. Dez. 2014 (CET)
- Meiner Meinung nach sind die Intelligenzunterschiede bei Hunden sehr groß. Ich bin einmal einem Streuner begegnet, der hat nach links und rechts geschaut, bevor er die Straße überquert hat. Andererseits kannte ich einen Hund, der sich auf seine Leine gelegt hat und dann nicht mehr aufstehen konnte. --° (Diskussion) 20:55, 16. Dez. 2014 (CET)
- Mir geht es nicht um das Springen. Sondern darum, ob der Hund von selbst drauf kommt, dass der ohne Anlauf nicht mögliche Sprung mit Anlauf möglich sein könnte. Stand aber auch schon in der Frage. Eisenbahntechnisch ausgedrückt: Setzt der Hund, wie weiland Jules Vernes Reisende vor der morschen Brücke über die Stromschnellen des Medicine Bow ihren Zug, so weit zurück, dass er dann mit Anlauf rüberkommt? (Et l’on passa ! Et ce fut comme un éclair. On ne vit rien du pont. Le convoi sauta, on peut le dire, d’une rive à l’autre, et le mécanicien ne parvint à arrêter sa machine emportée qu’à cinq milles au-delà de la station.). Hummelhum (Diskussion) 20:44, 16. Dez. 2014 (CET)
- Wenn das Herrchen auf der anderen Seite steht und ihn auffordet zu ihm zu springen, dann wird der Hund springen. Oder wenn er dafür traniert wurde. Aber ansonsten, da geb ich dir Geoz recht, sieht es schlecht aus für den Hund. Im Hundesport gilt Widerristhöhe = Sprunghöhe, dopplete Widerristhöhe gleich Sprungweite, dass ist sicher mal ein für den Hund machbare Mass. --Bobo11 (Diskussion) 20:32, 16. Dez. 2014 (CET)
- Bei Hunden wäre ich da sehr pessimistisch. Schon beim ersten Versuch in dieser Doku (bei ca 2 min 20 sek) kapitulieren Hunde schon vor einem schlichten Drahtzaun, um den sie leicht hinten herumlaufen könnten. In diesem Punkt verhalten sich die sonst so aufmerksamen Hunde nicht intelligenter, wie Hühner! Die schaffen das nämlich auch nicht, sondern laufen immer nur einen halben Meter nach links, finden kein Loch im Zaun, zurück zum Leckerli, halben Meter nach rechts, finden immer noch kein Loch im Zaun, zurück zum Leckerli, halben Meter nach links... (selbst getestet). Katzen schaffen das mit Leichtigkeit. Geoz (Diskussion) 19:56, 16. Dez. 2014 (CET)
Grossartige Platte. http://en.wikipedia.org/wiki/Hex_Enduction_Hour Aber was zur Hölle bedeuten "enduction", bzw. der Titel der Scheibe? 79.204.196.148 19:25, 16. Dez. 2014 (CET)
- Grossartige Platte, in der Tat. Hour ist der einfachste Teil - die Platte hat ziemlich genau 60 Minuten Spieldauer. Hex meint das, wonach es klingt, einen magischen Bann. Enduction schliesslich wuerde ich als (hoffentlich absichtliche) Fehlschreibung von induction verstehen (nur: warum?). Ich vermeide es jetzt, das alles zusammenzufuegen, jedenfalls reflektiert der Titel sicher Mark E. Smiths Faszination mit Horror und dem Uebernatuerlichen. --Wrongfilter ... 20:38, 16. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht ist ja fr:Enduction gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 17. Dez. 2014 (CET)
- Auf dem Cover steht auch "Hexenkessel", "Hexen Death Bubble" - da kann man jegliches technisch-Sechseckige schonmal fast ausschließen. Zusammen mit "Who Makes the Nazis?" --> und vielleicht einem Angriff auf die englische rechte Presse (lt. review im Netz) --> & EN:Induction als Initiationsritus, Einarbeitung, Einführung, Eröffnungs-Szene --> ergibt sich sowas, wie "Die Stunde, in der die Hexen eingeweiht werden / der (rechte) Fluch in Umlauf gebracht (initiiert) wird" .. is' aber ein bißchen mit Brecheisen Sinn verliehen .. --217.84.100.164 14:01, 17. Dez. 2014 (CET)
- Danke. Ich war halt irritiert, weil ich das Cover nicht genauer angesehen hatte (sonst wäre ich nicht auf den technisch-mathematischen Holzweg mit dem "hex" geraten und wäre nicht auf der Suche nach irgendwas für "enduction" gewesen). Wild spekulieren ist gut: Schlampig ausgesprochen klingt das wie "hexend(schwa)cktschenauer" und ist vielleicht ein "hexendictionar(y)". Aber soweit erledigt für mich! Beschichtung könnte man bestimmt ebenfalls irgendwie hineinspekulieren. Da kommt man dann auch auf so exotische Begriffe wie Lüstersud 31.19.69.58 09:44, 18. Dez. 2014 (CET)
- Auf dem Cover steht auch "Hexenkessel", "Hexen Death Bubble" - da kann man jegliches technisch-Sechseckige schonmal fast ausschließen. Zusammen mit "Who Makes the Nazis?" --> und vielleicht einem Angriff auf die englische rechte Presse (lt. review im Netz) --> & EN:Induction als Initiationsritus, Einarbeitung, Einführung, Eröffnungs-Szene --> ergibt sich sowas, wie "Die Stunde, in der die Hexen eingeweiht werden / der (rechte) Fluch in Umlauf gebracht (initiiert) wird" .. is' aber ein bißchen mit Brecheisen Sinn verliehen .. --217.84.100.164 14:01, 17. Dez. 2014 (CET)
Russischer Rubel
Hallo zusammen, ich will mir den aktuellen Verfall des Rubels zu eigen machen und darauf wetten, dass er bald wieder steigt. Also irgendwann demnächst mir für 100 Euro Rubel kaufen und die zuhause aufbewahren. Wenn der Rubel irgendwann wieder, wie ich hoffe, Normalniveau erreicht, will ich die Rubel wieder in Euro tauschen. Wieviel Verlust hätte ich einzig und allein dadurch, dass ich bei der Bank, oder sonstwo, das Geld tausche. Der Kurs ist doch immer etwas schlechter, als ich es online zb angezeigt bekomme, vermutlich, weil die Bank ja auch Gewinn machen will. Ich möchte damit nicht reich werden, ich weiß, dass der Staat auch pleite gehen kann oder die Währung ewig auf niedrigstem Niveau verharren könnte und wenn sie wieder steigt, meine Banknoten längst von Motten zerfressen sein könnten.
Also
1. Wieviel Verlust hätte ich einzig und allein dadurch, dass ich bei der Bank, oder sonstwo, das Geld tausche.
2. Ist der Preisverfall so groß, dass ein erneuter Anstieg irgendwann diesen Verlust wett machen könnte oder ist die Idee als solches vollkommen idiotisch. Grüße und Danke--94.221.231.49 19:34, 16. Dez. 2014 (CET)
- Tauschkurse für An- und Verkauf findest du auf tausend Webseiten und Letzteres kann dir ohne funktionierende Glaskugel niemand mit Gewissheit sagen. --Eike (Diskussion) 19:38, 16. Dez. 2014 (CET)
- @Eike sauer: Wir sind doch Weltmeister in der Glaskugelei
. Liebe Grüße, -- Allan D. Mercant Diskussion 20:33, 16. Dez. 2014 (CET)
- Könntest du nicht schnell bei Homer G. Adams nachfragen ob er seine Glaskugel noch hat? 212.90.151.90 10:17, 17. Dez. 2014 (CET)
- @Eike sauer: Wir sind doch Weltmeister in der Glaskugelei
- Es ist lieb, dass du Russland und seine demokratische Regierung unterstützen möchtest.
- Spekulation gelesen?
- Zum Rechnen reicht Zeitwert des Geldes
- Viel Erfolg! Yotwen (Diskussion) 21:00, 16. Dez. 2014 (CET)
- Dass die Bank Gewinn machen will (genauer: muss), ist plausibel. Zunächst aber geht es um einen Deckungsbeitrag. Die Bank muss Filialen mit Öffnungszeiten, Personal, Banknoten vorhalten, nur weil vielleicht mal ein naiver Tourist kommt, der nach seinen Ferien die übriggebliebenen 180 Schweizerfranken zurücktauschen will. Wie die einzelne Bank oder Wechselstube das macht, ist ihre Sache. Nicht selten gibt es eine feste Gebühr vor allem für kleine Beträge. Da fallen zum Beispiel 15,- Euro bei 100,- Euro Geldwert schon sehr ins Gewicht, bei 10.000,- schon weniger.
- Währungsspekulationen sind weniger leicht, als man denken könnte; keinesfalls macht man sie in bar oder überhaupt in lächerlichen Größenordnungen.
- Die Mottengefahr ist gering; sowohl der Euro als auch der Rubel sind 100 % Baumwolle; davon hat eine Mottenlarve nichts.
- Man kann nie ausschließen, dass ein historischer Kurs wieder vorkommt, ein "Normalniveau" aber gibt es nicht. Hummelhum (Diskussion) 21:14, 16. Dez. 2014 (CET)
- Beobachtung am Rande: wenn jeder deutsche Journalist, der heute schrieb oder sagte, dass der Rubel "rollt", auch nur einen Cent in Putins persönliches Phrasenschwein werfen müsste, wäre der Ölpreisverfall schon kompensiert. --Edith Wahr (Diskussion) 21:24, 16. Dez. 2014 (CET)
- @Hummelhum:Beim derzeitigen Russischen Rubel sehe ich angesichts der sich anbahnenden galoppierenden Inflation die Gefahr, dass Wladimir einfach Nullen streicht und die alten Banknoten ungültig werden. Zur Erinnerung: 1998 wurden schon einmal drei Nullen gestrichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich glaube, du verwechselst mich. Ich sehe nur aus wie Michael Douglas, bin es aber nicht selbst. Und erst recht nicht bin ich der Fragesteller, der mit hundert Euro in kleinen Scheinen in die Währungsspeku einsteigeln will. Habe ich ihm oben nicht sogar diskret davon abgeraten? Hummelhum (Diskussion) 06:54, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nochmal zur Frage: Derzeit kann man damit nur schlecht spekulieren, weil der Unterschied von Ankauf und Verkauf von Sorten (also Scheine) von Rubeln sehr groß ist, Ankauf bei der Commerzbank 79.5, Verkauf 102,5. Nur zur Kenzeichnung des "Bankgewinnes", der natürlich auch durch den potentiellen Wertverlust des bei der Bank vorhandenen Geldes geprägt ist.--Hachinger62 (Diskussion) 11:05, 17. Dez. 2014 (CET)
- Du kaufst zu einem Disagio(vgl. Geldkurs) oder du verkaufst zu einem Agio (vgl. Briefkurs) - wenn dir die Konditionen der CB nicht gefallen, dann könntest du ja zu einer russischen Bank in Russland gehen. Dort sind die Konditionen momentan vermutlich besser für den Euro. Aber wenn dir das nicht gefällt, dann solltest du über die Einrichtung eines Fremdwährungskontos nachdenken, auf das du dann über eine Überweisung Euros einzahlst und bei Ausführung umrechnen lässt. Das erfolgt meines Wissens nach zum Börsenkurs (je nach dem wie viel du einsetzt ist das dann der amtliche Mittekurs oder der Kurs zum Zeitpunkt der Transaktion - ein Hunni reicht dafür bei weitem nicht.). Alternativ kannst du dir Futures oder Optionen kaufen. Die haben beide den Vorteil, dass es die als "fertiges Produkt" gibt, und den Nachteil, dass sie innerhalb einer festgeschriebenen Zeitspanne fällig werden. Yotwen (Diskussion) 12:01, 17. Dez. 2014 (CET)
- Devisen werden außerbörslich gehandelt. --Chricho ¹ ² ³ 12:07, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nicht nur, siehe Devisen#Devisenbörsen und Kursbildung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 17. Dez. 2014 (CET)
- Devisen werden außerbörslich gehandelt. --Chricho ¹ ² ³ 12:07, 17. Dez. 2014 (CET)
- Du kaufst zu einem Disagio(vgl. Geldkurs) oder du verkaufst zu einem Agio (vgl. Briefkurs) - wenn dir die Konditionen der CB nicht gefallen, dann könntest du ja zu einer russischen Bank in Russland gehen. Dort sind die Konditionen momentan vermutlich besser für den Euro. Aber wenn dir das nicht gefällt, dann solltest du über die Einrichtung eines Fremdwährungskontos nachdenken, auf das du dann über eine Überweisung Euros einzahlst und bei Ausführung umrechnen lässt. Das erfolgt meines Wissens nach zum Börsenkurs (je nach dem wie viel du einsetzt ist das dann der amtliche Mittekurs oder der Kurs zum Zeitpunkt der Transaktion - ein Hunni reicht dafür bei weitem nicht.). Alternativ kannst du dir Futures oder Optionen kaufen. Die haben beide den Vorteil, dass es die als "fertiges Produkt" gibt, und den Nachteil, dass sie innerhalb einer festgeschriebenen Zeitspanne fällig werden. Yotwen (Diskussion) 12:01, 17. Dez. 2014 (CET)
Baujahr
wie ist das Baujahr der Maschine Singer C 2479783 Manufakturing Simanco 326581
--217.86.9.53 19:41, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ich finde hier etwas zu "Simanco 326581" und hier eine Seite, die womöglich Auskunft zum Fabrikationsjahr geben kann (ich komme allerdings von hier aus nicht auf die Seite). -- Ian Dury Hit me 10:07, 17. Dez. 2014 (CET)
Fahrplanwechsel bringt Halbstundentakt auf der Traisentalbahn
...wurde in den Medien berichtet (z.B. http://www.landeshauptstadt.at/index.php?option=com_content&view=article&id=6667:neuer-fahrplan-aenderungen-bei-traisentalbahn&catid=46:verkehr&Itemid=113 und http://noe.orf.at/news/stories/2684345/ ). Aber im Online Fahrplanbild 2015 (http://www.oebb.at/de/Reiseplanung/Fahrplanauskunft/Fahrplanbilder/Detail_113/kif113_15.pdf )sehe ich wieder nur einen Stundentakt. Was ist da los?
Schüss, Georg--89.144.227.105 20:13, 16. Dez. 2014 (CET)
- Wird die Bahnstrecke Traisen–Kernhof von Vlexx betrieben? Wenn ja, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 02:19, 17. Dez. 2014 (CET)
- Soweit bekannt liegt Österreich zur Zeit gar nicht in Rheinland-Pfalz. Aber vielleicht kommt mal wieder ein Anschluss... Hummelhum (Diskussion) 06:52, 17. Dez. 2014 (CET)
Das bezieht sich nicht auf die Züge allein sondern ergibt sich aus der Kombination der Züge und Busse. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 07:49, 17. Dez. 2014 (CET)
- Bei den Zügen hat man zwischen Traisen Markt und Schrambach zwischen 16:06 und 19:06 einen Halbstundentakt, sonst Stundentakt.Siehe Fahrplanauskunft ohne Busse. --MrBurns (Diskussion) 10:10, 17. Dez. 2014 (CET)
- Diesen annähernden Halbstundentakt am Abend gab es aber schon vor Fahrplanwechsel.--89.144.235.226 19:40, 17. Dez. 2014 (CET)
Bild einfügen funktioniert nicht
Hallo,
ich möchte auf der Seite Hergé ein Bild einfügen. Es existiert aber nur auf englischen Wikipedia-Seite und lässt sich dadurch nicht eifügen. Vielleicht könnte mir jemand helfen.
--Spirou et Fantasio (Diskussion) 20:15, 16. Dez. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Das Bild ist nicht frei und darf daher hier nicht verwendet werden. Fair Use existiert in DACH nicht. --Magnus (Diskussion) 20:17, 16. Dez. 2014 (CET)
- Im Netz finden sich viele Bilder von Hergé. Er erscheint auf Buch-Covern, auf Zeitschriften-Titelseiten, und der junge Hergé sogar auf einer Briefmarke. Er wurde vielfach portraitiert und karikiert. Und er ist vor 31 Jahren verschieden. - Schwer vorstellbar, daß da nicht 'was lizenzfreies dabei ist .. --217.84.100.164 14:21, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich habe mal oben etwas eingesetzt, was ich gelegentlich verwende, wenn absolut nichts Lizenzfreies verfügbar ist. GEEZER… nil nisi bene 15:47, 17. Dez. 2014 (CET)
James Frey - Tausend kleine Scherben
Hallo, ich möchte das Buch von James Frey, Tausend kleine Scherben, auf deutsch lesen. Sehe ich das richtig, dass es das nur gebraucht zu Preisen von zum Teil über fünfzig, sechzig Euro gibt? Wie rechtfertigt man solche Preise für ein gebrauchtes Buch, das noch nicht mal sonderlich alt ist. Gibt es noch andere Möglichkeiten das Buch neu zu erwerben? Lohnt es sich beim Verlag nachzufragen oder ähnlich? Grüße--94.221.231.49 21:32, 16. Dez. 2014 (CET)
- Ja. – Angebot und Nachfrage (das Angebot scheint sehr gering zu sein). – Nein. Ein Publikumsverlag wird ein immerhin neun Jahre altes Buch auch nicht vorrätig haben, die sind froh, wenn die Lager leer sind. --Magnus (Diskussion) 21:39, 16. Dez. 2014 (CET)
- Hier eine ebay-Geschichte, aktuell noch bei 3 Euro plus 4 Euro Porto, gefunden über eurobuch.com (da soltest du öfters mal reinschauen) --87.149.181.31 00:29, 17. Dez. 2014 (CET)
Reha
Hallo, mein Mann liegt derzeit nach einem Herzinfakt in einer Klink. Dann soll er in die Reha. Die Reha wird über die Rentenversicherung bezahlt. Bekommt mein Mann auch sein Gehalt während der Reha weiterbezahlt? Wenn ja, wer bezahlt es? Danke im Voraus für Eure Hilfe. LG Susanne B.
- Als sozialversicherungspflichtiger Angestellter bekommt er 42 Tage 100 % Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber ab Arbeitsunfähigkeit (Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall). Danach gibt es Krankengeld von der Krankenkasse, i.d.R. aber nur 70% des letzten Einkommens, sofern keine Zusatzversicherung oder private Krankenversicherung abgeschlossen wurde. --Magnus (Diskussion) 22:27, 16. Dez. 2014 (CET)
- Für die Firma ist der Mitarbeiter erkrankt abwesend, egal ob er im Krankenhaus oder zur Reha ist und es gilt der Arbeitsvertrag zur Entgeltfortzahlung entweder nach Tarifvertrag/ Betriebliche Vereinbarung oder Einzelvertrag bei z.B. Führungskräften. Für danach kommt es darauf an, wie man versichert ist, gesetzlich (siehe oben) oder privat, dann gelten ggf. andere Regeln zum Lohn-/ Gehaltersatz. Da gibt es tatsächlich Kandidaten, die zum Sozialamt müssen, weil sie Lücken in ihrem Versicherungsschutz haben.--87.139.132.27 06:57, 17. Dez. 2014 (CET)
- ... und das wird ihn erstmal auf seine Ersparnisse verweisen - oder auf irgendeinen anderen Haushaltsangehörigen mit ausreichendem Einkommen/Vermögen, oder einen Unterhaltspflichtigen. Das Sozialamt ist heutzutage nicht mehr für seine soziale Ader bekannt. --Snevern 07:59, 17. Dez. 2014 (CET)
- +1 zu Magnus. Ergänzend noch der Hinweis, dass die Rentenversicherung Übergangsgeld zahlen kann, wobei etwaiges Krankengeld auf das Übergangsgeld angerechnet wird. Das Ü-Geld beträgt für kinderlose Versicherte 68 % des letzte Nettoentgelts, bei Versicherten mit einem Kind für das ein Anspruch auf Kindergeld besteht 75 %. Wer vor der Erkrankung arbeitslos war, erhält – sofern die Voraussetzungen erfüllt sind – Übergangsgeld in Höhe des zuvor gezahlten Arbeitslosengeldes, wer ALG II bezieht, bekommt in der Regel die Leistung weitergezahlt. Die Fragestellerin sollte sich an die Auskunfts- und Beratungsstelle der Rentenversicherung oder an eine der Reha-Serviestellen wenden und das abklären. Wo die sich befindet, kann sie hier ermitteln. -- Ian Dury Hit me 10:01, 17. Dez. 2014 (CET)
- Für die Firma ist der Mitarbeiter erkrankt abwesend, egal ob er im Krankenhaus oder zur Reha ist und es gilt der Arbeitsvertrag zur Entgeltfortzahlung entweder nach Tarifvertrag/ Betriebliche Vereinbarung oder Einzelvertrag bei z.B. Führungskräften. Für danach kommt es darauf an, wie man versichert ist, gesetzlich (siehe oben) oder privat, dann gelten ggf. andere Regeln zum Lohn-/ Gehaltersatz. Da gibt es tatsächlich Kandidaten, die zum Sozialamt müssen, weil sie Lücken in ihrem Versicherungsschutz haben.--87.139.132.27 06:57, 17. Dez. 2014 (CET)
Elektro Kleinfahrzeug
Hallo, ich überlege mir ein kleines Elektroauto für den Weg zur Arbeit und zurück zu kaufen. Welche Modelle gibt es noch, die relativ günstig sind, außer dem CityEL. Ich brauche nur einen Sitz, geringes Gewicht, ich muss einen Weg von 40 km pro Strecke zurücklegen (also mindestens eine Reichweite von 80 km) und ich muss ein kurzes Stück über die Autobahn fahren. Den CityEL kenne ich, der ist klasse, welche Elektroautos, die man problemlos als Normalverdiener bezahlen kann, gibt es noch. Grüße--94.221.231.49 23:22, 16. Dez. 2014 (CET)
- Siehe Liste_von_Elektroautos_in_Serienproduktion. -- Janka (Diskussion) 00:03, 17. Dez. 2014 (CET)
- Mit dem kurzen Stück über die Autobahn amortisiert sich der Kaufpreis des Rimac Concept One durch die Zeitersparnis über die Jahre.--Mr. Froude (Diskussion) 00:31, 17. Dez. 2014 (CET)
- Bezahlbar sind sicher die sog. "Drillinge" iMiEV, C-ZERO und iON. Etwas mehr müsstest Du für Renault Zoe, Nissan Leaf oder Smart ED ausgeben. Eher grenzwertig für einen Normalverdiener dürften eGolf, i3, B-Klasse ED usw. sein, zumal es da bisher kaum einen Gebrauchtwagenmarkt gibt. Ich finde dieses Forum ganz gut. Viel Erfolg bei der Suche. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 14:23, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ehrlich gesagt ist mit das Konzept der batteriebetriebenen Autos vollständig suspekt. Da muss man in eine schweineteure, schnell verschlissene Batterie investieren, die auch noch lange zum Laden braucht, nur um die CO2-Emissionen in den Kraftwerken konzentrieren zu können. Würde man das Erdgas direkt, ohne Umweg über Stromnetz und Batterie, zum Antrieb eines Autos verwenden, wäre das bestimmt klimafreundlicher. Schneller betankt und haltbarer sind Erdgasautos ohnehin. Dank Solargas lassen sich ja jetzt sogar Solar- und Windstrom in umweltfreundliches Methan unwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 17. Dez. 2014 (CET)
- Aber zu welchem Wirkungsgrad... Solar- und Windenergie (etc.) lassen sich sowohl für Elektroautos als auch für die Methanproduktion nutzen, ersteres hat aber einen viel besseren Wirkungsgrad. Selbst Erdöl in großen Kraftwerken zu verbrennen (was in Deutschland praktisch nicht gemacht wird) wäre in Bezug auf CO2 noch besser als die ineffizienteren Verbrennungsmotoren in Autos zu nutzen. --mfb (Diskussion) 15:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nein, wenn man die Batterieproduktion mit einrechnet, eben nicht. Ist beim Atomstrom übrigens auch lustig, wieviel CO2 da zur Urangewinnung freigesetzt werden muss. -- Janka (Diskussion) 15:50, 17. Dez. 2014 (CET)
- Hier steht was zur Ökobilanz von Elektrofahrzeugen (mit weiterführenden Links). --Magnus (Diskussion) 15:52, 17. Dez. 2014 (CET)
- „schweineteure, schnell verschlissene Batterie“, lange Ladezeiten? Also sonst ist es nicht Deine Art, Halbwissen zu verbreiten. Wundert mich aber nicht, da die Lobby der deutschen Automobilkonzerne gute Arbeit leistet. Das wird noch so lange gehen, bis die dt. Hersteller was gegen Tesla in der Hand haben. Kann aber dauern ^^ Einfach mal im tff-Forum bisschen lesen und informieren. Da beschäftigt man sich auch mit Umweltbilanzen usw. Verbrennungsmotoren gibt es schon seit über 100 Jahren und wirklich effizient und umweltfreundlich arbeiten sie immer noch nicht. Jetzt wird von der E-Mobilität erwartet, dass man sämtliche Probleme in einer Dekade löst? o.O Warte auf die großen Batteriefabriken, dann wirken Skaleneffekte. Warte auf neue Batterietechnik, warte auf mehr regenerative Energie aus PV usw., dann stimmen die Bilanzen. Ich persönlich bin froh, wenn die Stinker von der Straße nach und nach verschwinden. Wenn dann noch die Öl- und Gasheizungen verschwinden und die Leute nicht mehr mit Holz heizen, ist die Luft schon deutlich besser. ;-) Lauf mal bei einer Inversionswetterlage durch eine stark befahrene Straße mit vielen Wohnhäusern. Dann weisst Du, warum ich für E-Mobilität bin. So wie jetzt, kann es langfristig nicht weitergehen. Meine Kinder sollen einmal bessere Luft einatmen können als ich. --Turnstange (Diskussion) 17:26, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn Dein Auto oder Deine Heizung stinken, solltest Du unbedingt mal Brenner bzw Gemischaufbereitung nachstellen lassen. Richtig eingestellte Heizungsanlagen und Autos stinken nicht. Darüberhinaus kommt der Großteil der automobilen Feinstaubimmissionen nicht etwa aus Verbrennungsmotoren, sondern vom Reifen-, Bremsen- und Kupplungsabrieb der Autos. Und auf Reifen und Bremsen können auch Elektroautos noch nicht verzichten. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 17. Dez. 2014 (CET)
- z.B. beim Renault Twizy kostet die Batterie über die 10 Jahre, die sie vielleicht hält, 3600 Euro. Das sind 1/3 des Fahrzeugpreises. Würde man die Summe gleich beim Kauf auf den Preis aufschlagen, wäre das Fahrzeug praktisch unverkäuflich. -- Janka (Diskussion) 19:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- „schweineteure, schnell verschlissene Batterie“, lange Ladezeiten? Also sonst ist es nicht Deine Art, Halbwissen zu verbreiten. Wundert mich aber nicht, da die Lobby der deutschen Automobilkonzerne gute Arbeit leistet. Das wird noch so lange gehen, bis die dt. Hersteller was gegen Tesla in der Hand haben. Kann aber dauern ^^ Einfach mal im tff-Forum bisschen lesen und informieren. Da beschäftigt man sich auch mit Umweltbilanzen usw. Verbrennungsmotoren gibt es schon seit über 100 Jahren und wirklich effizient und umweltfreundlich arbeiten sie immer noch nicht. Jetzt wird von der E-Mobilität erwartet, dass man sämtliche Probleme in einer Dekade löst? o.O Warte auf die großen Batteriefabriken, dann wirken Skaleneffekte. Warte auf neue Batterietechnik, warte auf mehr regenerative Energie aus PV usw., dann stimmen die Bilanzen. Ich persönlich bin froh, wenn die Stinker von der Straße nach und nach verschwinden. Wenn dann noch die Öl- und Gasheizungen verschwinden und die Leute nicht mehr mit Holz heizen, ist die Luft schon deutlich besser. ;-) Lauf mal bei einer Inversionswetterlage durch eine stark befahrene Straße mit vielen Wohnhäusern. Dann weisst Du, warum ich für E-Mobilität bin. So wie jetzt, kann es langfristig nicht weitergehen. Meine Kinder sollen einmal bessere Luft einatmen können als ich. --Turnstange (Diskussion) 17:26, 17. Dez. 2014 (CET)
- Hier steht was zur Ökobilanz von Elektrofahrzeugen (mit weiterführenden Links). --Magnus (Diskussion) 15:52, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nein, wenn man die Batterieproduktion mit einrechnet, eben nicht. Ist beim Atomstrom übrigens auch lustig, wieviel CO2 da zur Urangewinnung freigesetzt werden muss. -- Janka (Diskussion) 15:50, 17. Dez. 2014 (CET)
- Aber zu welchem Wirkungsgrad... Solar- und Windenergie (etc.) lassen sich sowohl für Elektroautos als auch für die Methanproduktion nutzen, ersteres hat aber einen viel besseren Wirkungsgrad. Selbst Erdöl in großen Kraftwerken zu verbrennen (was in Deutschland praktisch nicht gemacht wird) wäre in Bezug auf CO2 noch besser als die ineffizienteren Verbrennungsmotoren in Autos zu nutzen. --mfb (Diskussion) 15:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ehrlich gesagt ist mit das Konzept der batteriebetriebenen Autos vollständig suspekt. Da muss man in eine schweineteure, schnell verschlissene Batterie investieren, die auch noch lange zum Laden braucht, nur um die CO2-Emissionen in den Kraftwerken konzentrieren zu können. Würde man das Erdgas direkt, ohne Umweg über Stromnetz und Batterie, zum Antrieb eines Autos verwenden, wäre das bestimmt klimafreundlicher. Schneller betankt und haltbarer sind Erdgasautos ohnehin. Dank Solargas lassen sich ja jetzt sogar Solar- und Windstrom in umweltfreundliches Methan unwandeln. --Rôtkæppchen₆₈ 15:10, 17. Dez. 2014 (CET)
- Bezahlbar sind sicher die sog. "Drillinge" iMiEV, C-ZERO und iON. Etwas mehr müsstest Du für Renault Zoe, Nissan Leaf oder Smart ED ausgeben. Eher grenzwertig für einen Normalverdiener dürften eGolf, i3, B-Klasse ED usw. sein, zumal es da bisher kaum einen Gebrauchtwagenmarkt gibt. Ich finde dieses Forum ganz gut. Viel Erfolg bei der Suche. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 14:23, 17. Dez. 2014 (CET)
- Mit dem kurzen Stück über die Autobahn amortisiert sich der Kaufpreis des Rimac Concept One durch die Zeitersparnis über die Jahre.--Mr. Froude (Diskussion) 00:31, 17. Dez. 2014 (CET)
Wir erinnern uns mal daran wann der ganze Hype mit den Elektroautos losging: Es war 2008, der Ölpreis schoß durch die Decke, und auf einen Schlag war allen Autoherstellern, auch denen, die sich bislang gar nicht dafür interessiert haben, klar dass sie andere Antriebe entwickeln müssen, um nicht in wenigen Jahren vom Markt zu verwschwinden. Und plötzlich will jeder Elektroautos haben, die dann nicht mehr kosten dürfen als Benziner. Die sind nicht in zwei Jahren entwickelt, und schon gar nicht rentabel, bei einem Ölpreis, der sich seit dem Höchststand mehr als halbiert hat.--Antemister (Diskussion) 18:37, 17. Dez. 2014 (CET)
- Der Strompreis wird auf absehbare Zeit *immer* über dem Preis von fossilen Energieträgern liegen, denn Strom ist ein stärker veredeltes Produkt als Benzin. Deshalb braucht man auch gar nicht den höheren Anschaffungspreis gegen die laufenden Betriebskosten gegenrechnen, die Kurven schneiden sich niemals. Elektrofahrzeuge sind ein reines Lifestyle-Produkt. -- Janka (Diskussion) 20:04, 17. Dez. 2014 (CET)
- Argh, nein. Der Preis eines Gutes wird von Angebot und Nachfrage gebildet. --92.105.195.155 20:07, 17. Dez. 2014 (CET)
- Genau, deshalb haben wir im Energiesektor ja auch keine OPEC, die eben mal so entscheiden können, dass der Rohölpreis auch gerne bei $60 pro 159l liegen darf statt bei $100. Und natürlich sind auch Wintershall, Vattenfall, RWE und Eon, die die Energiepolitik hierzulande diktieren wollen nichtexistent. -- Janka (Diskussion) 21:17, 17. Dez. 2014 (CET)
- Argh, nein. Der Preis eines Gutes wird von Angebot und Nachfrage gebildet. --92.105.195.155 20:07, 17. Dez. 2014 (CET)
- Der Strompreis wird auf absehbare Zeit *immer* über dem Preis von fossilen Energieträgern liegen, denn Strom ist ein stärker veredeltes Produkt als Benzin. Deshalb braucht man auch gar nicht den höheren Anschaffungspreis gegen die laufenden Betriebskosten gegenrechnen, die Kurven schneiden sich niemals. Elektrofahrzeuge sind ein reines Lifestyle-Produkt. -- Janka (Diskussion) 20:04, 17. Dez. 2014 (CET)
- @user:Rotkaeppchen68: Danke, alles bestens. Habe kein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor mehr. Die Abgaswerte unserer Heizung sind hervorragend. Allerdings scheint mit Deinem Rhinencephalon etwas nicht zu stimmen... Und Bremsen muss man relativ wenig im Vergleich zum Verbrenner, aber das weiß man eben erst, wenn man mal ein vernünftiges EV gefahren ist. Rekuperation dürfte Dir geläufig sein.
- @Janka Spekulation, genauso wie das: Der Strompreis wird immer günstiger werden. Das wird so weit gehen, bis es Flatrates gibt. Meine Prognose. – Schon jetzt gibt es Menschen, die energieautark sind (ohne Verbrennung fossiler Energieträger). Nicht wenige EV-Fahrer produzieren ihren Strom selbst (PV). Für mich jetzt EOD, da OT.--Turnstange (Diskussion) 20:51, 17. Dez. 2014 (CET)
- Der Strompreis besteht schon jetzt hauptsächlich aus Durchleitungsentgelten, Umlagen und Steuern. Die reine Erzeugung schlägt gerade mal mit 23% zu buche. Oder kurz gesagt: Selbst wenn die Stromerzeugung selbst völlig kostenlos wäre, würde der Strom ab Steckdose immer noch mindestens 15Ct/kWh kosten. Selbsterzeugung hat auch einen Preis - Anlagenerrichtung und Instandsetzung, wenn man den nicht berücksichtigt, rechnet man völlig falsch. -- Janka (Diskussion) 21:13, 17. Dez. 2014 (CET)
- Auf absehbare Zeit werden fossile Energieträger deutlich teurer werden (weil sie nämlich fossil sind und naturgemäß knapper werden, während der Bedarf tendenziell noch steigen wird). Für erneuerbare Energien (die auf die der Erde zugeführte Sonnenenergie zurückgeführt werden können - genau wie die fossilen Brennstoffe) gilt das nicht: Sie werden in absehbarer Zeit tendenziell billiger werden. Schon heute ist der Preis für den Strom, den man braucht, um ein Elektroauto 100 km weit zu bewegen, niedriger als der Preis für den Treibstoff, den man braucht, um ein Auto mit Verbrennungsmotor 100 km weit zu bewegen. Und das, obwohl die Amerikaner den Markt mit Fracking-Öl überschwemmen und damit den Preisverfall des Öls maßgeblich mitverursacht haben - ohne dass die Saudis, wie sonst, durch Drosselung der Fördermenge gegensteuern. Dank an Herrn Putin für sein Engagement in der Ukraine!
- Die Fracking-Technik schiebt das Unvermeidliche nur weiter hinaus - wie die Tiefseeförderung: Der Topf wird gründlicher ausgekratzt, aber nicht voller. Und das geht nur deswegen, weil der bereits so weit gestiegene Ölpreis das überhaupt erst lukrativ gemacht hat. Selbst wenn die tatsächlichen Ölreserven noch um ein Vielfaches größer wären als heute geschätzt - sie sind endlich, und jeder, wirklich jeder weiß das auch. Die Frage ist nur, wie lange es dauert, bis das kommerziell förderbare Öl so teuer geworden ist, dass es keiner mehr haben will (weil andere Energiequellen billiger geworden sind, nachdem die Kurven sich geschnitten haben).
- Ob wir das noch erleben oder unsere Kinder (oder deren Kinder) kann ich nicht beantworten. Aber es wird natürlich passieren, es sei denn, die Menschheit rottet sich noch rechtzeitig selbst aus (naja, Menschen würde es wahrscheinlich weiterhin geben, aber nicht mehr unsere energie- und rohstoffhungrige Zivilisation).
- Elektroautos sind noch ein Lifestyleprodukt. Aber das sind sie zu Unrecht - weil Politik, Wirtschaft und Bevölkerung einfach nur bis zur Nasenspitze denken (oder bis zur nächsten Wahl, oder bis zur Rente des Vorstandsvorsitzenden usw.). Das ist menschlich und nachvollziehbar, aber eigentlich nicht zu verantworten, wenn man selbst Kinder/Enkel hat oder mal haben will. --Snevern 20:35, 17. Dez. 2014 (CET)
- Daran ist nun so viel falsch, dass ich es einfach nicht so stehenlassen kann. Fracking rechnet sich erst ab einem Rohölpreis von $70 pro 159l. Im Moment stehen die Frackinganlagen in den USA daher vielfach schon still. Bereits die konventionell förderbaren Ölvorräte reichen noch mindestens 50 Jahre - das ist für mich der absehbare Zeitraum, danach bewohnen nahezu alle hier schreibenden ein Erdmöbel. Und solange das Öl nicht wesentlich teuer wird (also >>150 Euro/159l), solange wird sich das Elektroauto auch nicht rechnen, egal wie billig die rohen Herstellungskosten für den Strom sind. -- Janka (Diskussion) 21:23, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich ergänze noch: Wer die Umwelt wirklich schonen will, zieht wie einst unsere Vorväter in die Nähe seiner Arbeitsstelle und verzichtet komplett auf ein überflüssiges Produkt wie das Auto. Oder er besteht auf Heimarbeit, das geht heutzutage in *jedem* Bürojob, die Firma muss es nur wollen. Urlaub machen kann man per Bahn oder Bus. Flugzeuge auch einmotten, da verballert man für eine Reise so viel Sprit wie ein Jahr zur Arbeit fahren. -- Janka (Diskussion) 21:31, 17. Dez. 2014 (CET)
- @Janka: Elektroautokäufer sind aber doch nicht nur Ökos und Bilanzbuchhalter. Reine Ökobilanzen machen jedenfalls keinen Sinn. Gegenüber einem Verbrenner haben Elektroautos auch einige Vorteile. Man kann (idealerweise) über Nacht Zuhause laden und morgens in ein vorklimatisiertes Auto einsteigen. Sie sind leise, verursachen lokal keine verbrennungsbedingten Emissionen, sind wartungsfreundlicher, stufenlose (brachiale) Beschleunigung, verursachen erheblich weniger Feinstaub, ergo weniger Smog in Innenstädten usw. Findest Du nicht, dass das Argumente für einen Wechsel sein können? Und glaub mir, diejenigen, die sich bspw. einen Tesla leisten können, sind ganz gut im Rechnen. Häufig sind das nämlich Unternehmer. Und schlussendlich ist es doch auch so, dass Kaufentscheidungen nicht nur rational getroffen werden. Ein iPhone wird schon irgendeinen Mehrwert bieten, dass sich die Menschen dafür in lange Schlangen stellen und vergleichsweise viel bezahlen. Sei es das Design, das OS, die Hardware, die Verarbeitung, das Marketing oder oder oder. Wir werden in den uns verbleibenden Jahren sehen, wo die Reise hingeht. Ich freu mich drauf. Schönen Abend, --Turnstange (Diskussion) 22:12, 17. Dez. 2014 (CET)
- Vorhin hast du noch das Elektroauto mit eben dieser Ökobilanz angepriesen. Jetzt sind es eindeutig nur noch Lifestyle-Funktionen. Die Erfindung der Standheizung scheint jedenfalls völlig an dir vorbeigegangen zu sein - kann man in jedes Auto einbauen, kostenpunkt um 1000 Euro. Andere Klimatisierung braucht man in unseren Breitengraden nicht. Feinstaub stammt, wie vom Rotkäppchen schon geschrieben, zum Großteil aus Reifenabrieb. Und nein, Leute, die sich einen Tesla leisten, sind ganz sicher nicht gut im Rechnen. Die sind nur gut darin, andere Leute zu übervorteilen. Der Tesla - wie jedes andere Elektromobil und auch ein iPhone - sind, wie alle Lifestyleprodukte, dazu gut, dem Käufer ein Gefühl von Überlegenheit zu verschaffen, die er ohne dieses Produkt nicht verspüren könnte - weil er weiß, was für ein erbärmlicher Wicht er ist. -- Janka (Diskussion) 22:21, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wo habe ich bitte die Ökobilanzen angepriesen? EVs sind insgesamt attraktiver als Verbrenner. Damit würdest Du mich richtig zitieren. Und Verbrenner emittieren nicht nur Feinstaub, sondern auch noch andere hochgiftige Gase. Die kannst Du Dir bei Bedarf gerne morgens um die Nase blasen lassen, während die Standheizung in Deiner Garange läuft. Deine denunzierenden Äußerungen über Tesla- und Apple-Kunden kannst Du künftig gerne für Dich behalten. Mit Dir kann man einfach nicht diskutieren. Du gehörst gesperrt, für den PA in Deinem letzten Satz. --Turnstange (Diskussion) 22:44, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn du dir den Schuh anziehst, ist das doch wohl dein Problem. -- Janka (Diskussion) 23:40, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wo habe ich bitte die Ökobilanzen angepriesen? EVs sind insgesamt attraktiver als Verbrenner. Damit würdest Du mich richtig zitieren. Und Verbrenner emittieren nicht nur Feinstaub, sondern auch noch andere hochgiftige Gase. Die kannst Du Dir bei Bedarf gerne morgens um die Nase blasen lassen, während die Standheizung in Deiner Garange läuft. Deine denunzierenden Äußerungen über Tesla- und Apple-Kunden kannst Du künftig gerne für Dich behalten. Mit Dir kann man einfach nicht diskutieren. Du gehörst gesperrt, für den PA in Deinem letzten Satz. --Turnstange (Diskussion) 22:44, 17. Dez. 2014 (CET)
- Vorhin hast du noch das Elektroauto mit eben dieser Ökobilanz angepriesen. Jetzt sind es eindeutig nur noch Lifestyle-Funktionen. Die Erfindung der Standheizung scheint jedenfalls völlig an dir vorbeigegangen zu sein - kann man in jedes Auto einbauen, kostenpunkt um 1000 Euro. Andere Klimatisierung braucht man in unseren Breitengraden nicht. Feinstaub stammt, wie vom Rotkäppchen schon geschrieben, zum Großteil aus Reifenabrieb. Und nein, Leute, die sich einen Tesla leisten, sind ganz sicher nicht gut im Rechnen. Die sind nur gut darin, andere Leute zu übervorteilen. Der Tesla - wie jedes andere Elektromobil und auch ein iPhone - sind, wie alle Lifestyleprodukte, dazu gut, dem Käufer ein Gefühl von Überlegenheit zu verschaffen, die er ohne dieses Produkt nicht verspüren könnte - weil er weiß, was für ein erbärmlicher Wicht er ist. -- Janka (Diskussion) 22:21, 17. Dez. 2014 (CET)
- @Janka: Elektroautokäufer sind aber doch nicht nur Ökos und Bilanzbuchhalter. Reine Ökobilanzen machen jedenfalls keinen Sinn. Gegenüber einem Verbrenner haben Elektroautos auch einige Vorteile. Man kann (idealerweise) über Nacht Zuhause laden und morgens in ein vorklimatisiertes Auto einsteigen. Sie sind leise, verursachen lokal keine verbrennungsbedingten Emissionen, sind wartungsfreundlicher, stufenlose (brachiale) Beschleunigung, verursachen erheblich weniger Feinstaub, ergo weniger Smog in Innenstädten usw. Findest Du nicht, dass das Argumente für einen Wechsel sein können? Und glaub mir, diejenigen, die sich bspw. einen Tesla leisten können, sind ganz gut im Rechnen. Häufig sind das nämlich Unternehmer. Und schlussendlich ist es doch auch so, dass Kaufentscheidungen nicht nur rational getroffen werden. Ein iPhone wird schon irgendeinen Mehrwert bieten, dass sich die Menschen dafür in lange Schlangen stellen und vergleichsweise viel bezahlen. Sei es das Design, das OS, die Hardware, die Verarbeitung, das Marketing oder oder oder. Wir werden in den uns verbleibenden Jahren sehen, wo die Reise hingeht. Ich freu mich drauf. Schönen Abend, --Turnstange (Diskussion) 22:12, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich ergänze noch: Wer die Umwelt wirklich schonen will, zieht wie einst unsere Vorväter in die Nähe seiner Arbeitsstelle und verzichtet komplett auf ein überflüssiges Produkt wie das Auto. Oder er besteht auf Heimarbeit, das geht heutzutage in *jedem* Bürojob, die Firma muss es nur wollen. Urlaub machen kann man per Bahn oder Bus. Flugzeuge auch einmotten, da verballert man für eine Reise so viel Sprit wie ein Jahr zur Arbeit fahren. -- Janka (Diskussion) 21:31, 17. Dez. 2014 (CET)
- → PNAS schreibt darüber
- Für Deutschland kannst Du die vielen roten Ampeln mit drauf rechnen, denn Die Steuern auf Kraftstoff sind fest einkalkuliert. Deine Dir gestohlene Zeit ist dabei noch egaler als die Umwelt.
- Ich denke hier wollte jemand Strom verkaufen? Das wohl nicht, sonst würden wir elektrisch fahren. Wenn wir es wollten würden wir es tun. Darum bleibt Dir nur ein echter Hybrid, der den Elektroantrieb zur Sparsamkeit von Benzin benutzt. Den EV-Schalter haben die echten. Und die Plugin-Hybirde können auch Strom tanken, ohne ihn selbst aus dem Verbrennungsmotor zu generieren. Billiger ist das. Wenn es wirklich rein elektrisch sein soll, kommt es auf das Gewicht der Karosse an.[17] --Hans Haase (有问题吗) 22:34, 17. Dez. 2014 (CET)
- @Janka: Ich versteh' das nicht: Du hast doch sonst auch ganz vernünftige Ansichten... Aber du wirkst, als ob du glaubst, was du da schreibst.
- Selbst wenn das Öl 50 Jahre reichen würde - wenn es in 50 Jahren verbraucht ist (da ist mein Sohn noch lange nicht in Rente), was glaubst du denn, was in den letzten Jahren davor passiert? Heute tanke ich noch für 1 Euro dreißig, und wenn ich morgen wieder komme, ist ausverkauft, weil die Welt-Öl-Reserven erschöpft sind!? Ich weiß, dass du so naiv nicht bist! Oder liegt's vielleicht daran, dass du keine Kinder hast und denkst, dich betrifft das dann alles gar nicht, weil du dann schon ein Erdmöbel bewohnst!? Fällt mir schwer, das zu glauben - aber eine bessere Erklärung finde ich nicht (und du lieferst keine).
- Der Markt reguliert sich natürlich. Wenn der Preis zu weit sinkt, werden einige Fracking-Firmen Pleite gehen oder die Förderung einstellen. Der Preis steigt wieder an, und irgendwann lohnt sich's wieder. 50 Jahre? Es weiß doch keine Sau, wie der Energieverbrauch in China, Indien, Brasilien oder Indonesien in fünf Jahren sein wird - wie will da irgendein vernünftig denkender Mensch etwas verlässliches über 50 Jahre in der Zukunft sagen?
- Deine "Ergänzung" ist natürlich richtig - es gibt Maßnahmen, mit denen man die Umwelt besser schonen könnte. Hat aber mit dem Thema nicht das geringste zu tun und ist in etwa so sinnvoll wie das Argument, man möge sich nicht über gequälte Tiere aufregen, solange es misshandelte Kinder gibt. Nur weil Kinder misshandelt werden, ist das kein Grund, Hunde zu quälen, und nur weil Flugreisen viel Sprit verbrauchen ist das kein Grund, Elektroautos für Unsinn zu erklären. Das ist kein Argument in der Sache!
- Wenn es dezentrale lokale oder sogar private Energienetze für erneuerbare Energie gibt, fängt die Sache an, sich richtig zu rechnen - für die Umwelt und für die Betreiber und Nutzer. Das wollen die Energiekonzerne und die Ölindustrie natürlich verhindern, und das wird ihnen noch eine Weile gelingen, aber die Zukunft gehört der direkten oder indirekten Nutzung der Sonnenenergie. Ich weiß das, du weißt das (oder willst es nicht wissen - auch möglich), jeder, der denken und rechnen kann, weiß das. Nur die, denen die Zukunft egal ist (weil sie ja irgendwann Erdmöbel bewohnen), ist auch diese mathematische Tatsache egal.
- Du enttäuschst mich, Janka. Einer, von dem ich ohnehin nichts anderes erwartet hätte, könnte mich nicht enttäuschen. Also nimm es als Kompliment. Vermutlich ist es dir ohnehin egal. --Snevern 23:26, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich neige dazu, die Sache nüchtern zu sehen. Das ist so eine Ingenieurskrankheit. Und dann betrifft es ausgrechnet Energiesysteme, und damit hab ich mich jahrelang beschäftigt. Auch mit Elektrofahrzeugen. Und da sehe ich keine Zukunft, weil das Öl auf absehbare Zeit (eben noch 50 Jahre) weiterhin relativ billig bleiben wird und der Strom weiterhin teuer. Dagegen sind die technischen Probleme, von denen es auch einen Riesenstrauß gibt, geradezu Pipifax. Es gab schonmal in den 1920er Jahren in den USA einen kleinen Elektro-Hype. Der ist auch nicht an technischen Unzulänglichkeiten gescheitert, die viel extremer waren als jetzt - natürlich die Akkus - sondern vor allem daran, dass das Erdöl so billig war.
- Abseits: Henry Ford wollte sein Model T am Anfang mit Ethanol aus Mais fahren, jeder Maisbauer sollte seine Schwarzbrenner-Destille gleich noch für das Auto mitnutzen können. Dazu kam es nicht, das Erdöl war einfach zu billig.
- Ohne das Benzin zu verteuern, wird es nichts mit dem Elektroauto. Also muss man auf 80% Steuern oder sowas rauf, 60% sind es ja schon. -- Janka (Diskussion) 23:53, 17. Dez. 2014 (CET)
- Und das erscheint dir als nüchtern denkendem Ingenieur unwahrscheinlich? Erstaunlich. --Snevern 23:59, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ja, das ist unwahrscheinlich, weil es das Autofahren an sich noch weiter verteuert. Und Deutschland ist nunmal Autoland. Die Grünen sind mal mit "fünf Mark/l" in einen Wahlkampf gegangen, weil der Trittin dachte, das müsste mal gefordert werden. Mann, was haben die allein mit diesem Spruch an Stimmen verloren, nur durch's rechtzeitige Einkassieren vor der Wahl sind sie überhaupt noch über die 5-Prozent-Hürde gekommen.
- Fünf Mark/l, das trauen sich selbst die Grünen nie mehr... -- Janka (Diskussion) 00:46, 18. Dez. 2014 (CET)
- Die Grünen waren auch mal gegen die Deutsche Wiedervereinigung und wurden so für alle Zeiten unwählbar – zumindest für mich. Und das, wo ich doch bei der Europawahl 1989 grün gewählt hatte und kurz danach gaben sich die Grünen als Volksverräter zu erkennen.
--Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 18. Dez. 2014 (CET)
- Die Grünen waren auch mal gegen die Deutsche Wiedervereinigung und wurden so für alle Zeiten unwählbar – zumindest für mich. Und das, wo ich doch bei der Europawahl 1989 grün gewählt hatte und kurz danach gaben sich die Grünen als Volksverräter zu erkennen.
- Und das erscheint dir als nüchtern denkendem Ingenieur unwahrscheinlich? Erstaunlich. --Snevern 23:59, 17. Dez. 2014 (CET)
17. Dezember 2014
Sturz Walter ulbricht

Sehr geehrte Damen und herren, wer übte neben Honecker Druck zum Rücktritt ulbrichts aus im Politbüro und ZK der SED
--217.83.81.148 10:33, 17. Dez. 2014 (CET) Drcuh
- Wir bevorzugen Entmachtung. GEEZER… nil nisi bene 10:35, 17. Dez. 2014 (CET)
Urherberrecht bei Witzen
Hallo allerseits
Kann ich ein "Gyrostabs beste Witze" -Buch herausbringen ohne mir über Urheberrecht Gedanken machen zu müssen und wenn nein, wo kann ich nachschauen welche Witze geschützt sind und welche nicht?
--Gyrostab (Diskussion) 11:00, 17. Dez. 2014 (CET)
- Hier wird genau das Thema diskutiert. GEEZER… nil nisi bene 11:18, 17. Dez. 2014 (CET)
- m.E. sind die meisten Witze entweder so alt, dass das Urheberrecht schon abgelaufen ist oder der Urheber lässt sich nicht eindeutig feststellen. Wer weiß schon wer als erster gesagt hat, dass die Ostfriesen oder Blondinen (wer wurde bei diesem Witz zuerst erwähnt?) Milchpackungen immer im Geschäft aufmachen, weil "hier öffnen" draufsteht? Außerdem dürften viele Witze wohl so trivial sein, das sie keine Schöpfungshöhe haben bzw. keine eigenständige, weil es ältere, inhaltlich bzw. humormäßig ähnliche Witze gibt (für die dann das Urheberrecht schon abgelaufen ist). Meine Angaben sind aber alle von einem Nichtjuristen und ohne Gewähr.. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 17. Dez. 2014 (CET) PS: man sollte vielelicht noch die Anordnung der Witze im Vergleich zur Quelle ändern, weil die Anordnung unter bestimmten Umständen eine Schöpfungshöhe haben kann. --MrBurns (Diskussion) 11:29, 17. Dez. 2014 (CET)
- Die Kompilation kann durchaus als Datenbankwerk geschützt sein, bei den einzelnen Witzen wird das schwer. Der Fragesteller kann sie natürlich als sein Werk ausgeben. Spätestens, wenn er aber von anderen Nutzern dieses Witzes Lizenzentgelte oder Namensnennung verlangt, sollte schnell klar werden, dass er die Witze auch nur kompiliert hat und selbst keinerlei Rechte daran hat. Der einzige Ausweg wäre selbst kreativ werden und eigene Witze schreiben, die Schöpfungshöhe haben und noch nicht irgendwo anders publiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Danke für die Hinweise, es wird nicht eine Quelle geben, die quasi kopiert wird, sondern es sind die besten Witze, die ich in meinem Leben so gehört und mir gemerkt habe und das sind einige. Der Hinweis, dass ich keinen davon erfunden habe wird auch in der Einleitung stehen (habe zwar schon welche erfunden, aber das Buch hat den Anspruch, die besten Witze zu sammeln, da kann ichs leider nicht verantworten die da abzudrucken :-)) -- Gyrostab (Diskussion) 14:29, 17. Dez. 2014 (CET)
- Treffen sich zwei Rechtsanwälte. "Na, wie geht´s?" "Ach, ich kann nicht klagen." --Optimum (Diskussion) 16:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Kommt ein Mann zum Psychologen. "Herr Doktor, Herr Doktor, ich flehe Sie an, Sie müssen mir helfen: Niemand nimmt mich ernst!" "Der nächste bitte!" Geoz (Diskussion) 18:10, 17. Dez. 2014 (CET)
- Treffen sich zwei Rechtsanwälte. "Na, wie geht´s?" "Ach, ich kann nicht klagen." --Optimum (Diskussion) 16:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Danke für die Hinweise, es wird nicht eine Quelle geben, die quasi kopiert wird, sondern es sind die besten Witze, die ich in meinem Leben so gehört und mir gemerkt habe und das sind einige. Der Hinweis, dass ich keinen davon erfunden habe wird auch in der Einleitung stehen (habe zwar schon welche erfunden, aber das Buch hat den Anspruch, die besten Witze zu sammeln, da kann ichs leider nicht verantworten die da abzudrucken :-)) -- Gyrostab (Diskussion) 14:29, 17. Dez. 2014 (CET)
- Die Kompilation kann durchaus als Datenbankwerk geschützt sein, bei den einzelnen Witzen wird das schwer. Der Fragesteller kann sie natürlich als sein Werk ausgeben. Spätestens, wenn er aber von anderen Nutzern dieses Witzes Lizenzentgelte oder Namensnennung verlangt, sollte schnell klar werden, dass er die Witze auch nur kompiliert hat und selbst keinerlei Rechte daran hat. Der einzige Ausweg wäre selbst kreativ werden und eigene Witze schreiben, die Schöpfungshöhe haben und noch nicht irgendwo anders publiziert wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- m.E. sind die meisten Witze entweder so alt, dass das Urheberrecht schon abgelaufen ist oder der Urheber lässt sich nicht eindeutig feststellen. Wer weiß schon wer als erster gesagt hat, dass die Ostfriesen oder Blondinen (wer wurde bei diesem Witz zuerst erwähnt?) Milchpackungen immer im Geschäft aufmachen, weil "hier öffnen" draufsteht? Außerdem dürften viele Witze wohl so trivial sein, das sie keine Schöpfungshöhe haben bzw. keine eigenständige, weil es ältere, inhaltlich bzw. humormäßig ähnliche Witze gibt (für die dann das Urheberrecht schon abgelaufen ist). Meine Angaben sind aber alle von einem Nichtjuristen und ohne Gewähr.. --MrBurns (Diskussion) 11:25, 17. Dez. 2014 (CET) PS: man sollte vielelicht noch die Anordnung der Witze im Vergleich zur Quelle ändern, weil die Anordnung unter bestimmten Umständen eine Schöpfungshöhe haben kann. --MrBurns (Diskussion) 11:29, 17. Dez. 2014 (CET)
Das kommt ganz auf die Witze an. Man bräuchte mehr und vor allem bessere Beispiele. 88.73.199.14 18:23, 17. Dez. 2014 (CET)
Wikipedia-Eintrag mit Facebook verbinden
Wie kann man Wikipedia-Einträge mit Facebook verbinden. Beispiel: Die Wikipedia-Seite vom Bremer Bürgerschaftsabgeordneten Peter Erlanson wird auf Facebook dargestellt(https://www.facebook.com/pages/Peter-Erlanson/430530960412687?fref=ts), die von der Bürgerschaftsabgeordneten Claudia Bernhard aber nicht. Wie kann ich Claudia Bernhard auch auf Facebook darstellen?
--MiHo DieLinke HB (Diskussion) 11:21, 17. Dez. 2014 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Hinweis: Für Fragen speziell zu Facebook gibt es eine eigene Plattform: https://www.facebook.com/help/. --Eike (Diskussion) 13:53, 17. Dez. 2014 (CET)
Währungsverfall und Darlehen bzw. Hypothek
Mal angenommen ich hätte vor einem Jahr in Russland ein Haus gekauft und das Geld über eine russische Bank in Rubel als Hypothek aufgenommen. Jetzt verliert der Rubel täglich an Wert. Wie verhält sich jetzt die Bank? Habe ich jetzt Glück gehabt und bezahle das Haus viel schneller ab, oder bekomme ich von der Bank eine Mitteilung das die Hypothek um x % wöchentlich gestiegen ist? Und wenn der zweite Teil zutrifft, wer legt diesen Prozentsatz fest?
--80.140.237.242 11:37, 17. Dez. 2014 (CET)
- Kommt ziemlich auf den Vertrag an, den du geschlossen hast. Wenn du einen festen Zinssatz vereinbart hast, dann hat im Moment die Bank Pech. So wie in Deutschland die Häuslebauer Pech haben: Der vereinbarte Zinssatz gilt für die vereinbarte Laufzeit.
- Wenn du einen variablen Zins vereinbart hast, dann passt die Bank die Zinsen an und du zahlst den jeweiligen Betrag. Die meisten Banken bieten dir die Möglichkeit, bei einer Zinsänderung aus dem Vertrag auszusteigen, indem du ihn vollständig abzahlst. Da aber auch das ein Risiko für die Bank ist (zuviel Liquidität ist auch schädlich), bitten sie dich auch dann zur Kasse, wenn du vorzeitig tilgst. Yotwen (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn der Darlehnsvertrag auf Rubel lautet, bedienst Du ihn auch in Rubel. Ggf. vorhandene Wechselkursschwankungen (z.B. Euro-Rubel) gehen dann zu Deinen Lasten bzw. Gunsten. Und Schwankungen wie es sie z.Z. gibt, wird die Bank kaum kurzfristig mit Zinsanhebungen ausgleichen können... // Martin K. (Diskussion) 11:56, 17. Dez. 2014 (CET)
- Die Bank Rossii hat ihren Leitzins gerade erst von 10,5 auf 17 Prozent angehoben.[18] die Geschäftsbanken wären ja doof, wenn sie diese Erhöhung nicht an die Kunden weitergeben. Im Übrigen kommt es auf den Hypothekenvertrag an. Zurzeit flüchten die Russen aber in Sachwerte und harte Währungen, weil sie kein Vertrauen mehr in ihre Währung haben.[19] Apple hat den Onlineverkauf in Russland aufgrund des stark gestiegenen Inflationsrisikos bereits eingestellt. Dem Fragesteller rate ich, sein Haus in Russland so schnell wie möglich abzubezahlen, auch vorzeitig. In Zeiten hoher Inflation hat sich Immobilienbesitz als sehr wertbeständig erwiesen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:21, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn der Darlehnsvertrag auf Rubel lautet, bedienst Du ihn auch in Rubel. Ggf. vorhandene Wechselkursschwankungen (z.B. Euro-Rubel) gehen dann zu Deinen Lasten bzw. Gunsten. Und Schwankungen wie es sie z.Z. gibt, wird die Bank kaum kurzfristig mit Zinsanhebungen ausgleichen können... // Martin K. (Diskussion) 11:56, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das gilt nur für den Fall, dass die Inflationszeit nicht von einem Krieg begleitet wird. Da zerfällt manch teure Immobilie wegen höherer Gewalt zu Staub. Yotwen (Diskussion) 12:27, 17. Dez. 2014 (CET)
- Die Zahl zerstörter russischer Häuser sollte sich in jedem realistischen Szenario in Grenzen halten. --mfb (Diskussion) 13:03, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das gilt nur für den Fall, dass die Inflationszeit nicht von einem Krieg begleitet wird. Da zerfällt manch teure Immobilie wegen höherer Gewalt zu Staub. Yotwen (Diskussion) 12:27, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wir haben da was: Aufwertungsrechtsprechung ausgehend von dem „Gesetz über die Aufwertung von Hypotheken und anderen Ansprüchen“ vom 16. Juli 1925. Daß eine Bank sch damit abfindet, daß sie Pech gehabt hat halte ich für weitgehend unvorstellbar. --87.149.181.167 13:47, 17. Dez. 2014 (CET)
- Banken berechnen die Maturitäten ihrer Verbindlichkeiten und ihrer Forderungen und versuchen, diese je Periode möglichst in der Waage zu halten (Sie kassieren aber sicherheitshalber auf beiden Seiten Gebühren). Gegen Zinsänderungen versichern sie sich (Hedging mit Futures oder Swaps) und die Unwägbarkeiten des Marktes werden durch die Zentralbanken gefedert. In Russland ist das nun etwas teurer geworden, aber in Europa ist das für Banken vorläufig noch eine Garantie zum Gelddrucken. Und wenn es hart auf hart kommt, dann schreit man Wörter wie "systemrelevant" und "too big to fail" und der Steuerzahler retten den A. der Investoren, die dann auch noch für die mangelhafte Aufsichtsarbeit des Aufsichtsrats auf Entschädigungen hoffen können, die das eigene Management verursachte. Man sollte sich also vorläufig noch keine Sorgen um das "Pech" der Banken machen. Yotwen (Diskussion) 13:59, 17. Dez. 2014 (CET)
Futur III?
Ich weiß, offiziell gibt es das nicht, aber wie nennt man, die in dem Zitat benutzte Zeitform im Beitrag von „DonChaos“ am 17. 12. um 15:39 Uhr? --87.123.151.94 15:52, 17. Dez. 2014 (CET)
- Sieht nach normalem Futur I aus, nur im Passiv. --mfb (Diskussion) 15:54, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das ist ganz normales Futur I Passiv. Und nebenbei übles Amtsdeutsch: Man beauftragt jemanden, aber nicht eine Untersuchung. Die gibt man in Auftrag. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:49, 17. Dez. 2014 (CET)
- Futur III und wie man es verwenden können wird, findest du im Postillon! --Benutzer:Duckundwech 17:18, 17. Dez. 2014 (CET)
- "[...] beschreibt ein Ereignis, das auch in Zukunft weiterhin in der Zukunft liegen wird, egal wie weit diese Zukunft bereits vorangeschritten ist." mMn kann es so ein Ereignis nicht geben, weil so ein Ereignis nie eintreten würde... --MrBurns (Diskussion) 18:42, 17. Dez. 2014 (CET)
- Kann es nicht geben, wird es aber. --89.246.188.90 18:46, 17. Dez. 2014 (CET)
- Bei Ereignissen, die irgendwann in der Zukunft geplant sind, aber nie wirklich stattfinden, reicht das Futur I: "der BER wird auch nächstes Jahr nicht eröffnet werden" bzw. "der BER wird nie eröffnet werden." --MrBurns (Diskussion) 18:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Kann es nicht geben, wird es aber. --89.246.188.90 18:46, 17. Dez. 2014 (CET)
Deutsche Rechtslage zu vermeintlicher Ehe
Gibt es in Deutschland eine Entsprechung zur putative marriage, mit entsprechenden Gesetzen, die das regeln? --85.177.80.163 15:58, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ehehindernis ist nicht exakt das gleiche, geht aber in dieselbe Richtung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 17. Dez. 2014 (CET)
- Am nächsten kommt dem vermutlich Nichtigerklärung (Ehe)#Deutsches Recht. --Snevern 19:37, 17. Dez. 2014 (CET)
Smiley
Der Artikel beantwortet es nicht und im Netz habe ich nichts gefunden. Was bedeutet ein lächelnder Smiley mit geschlossenen Augen?
--Bertha B. (Diskussion) 16:45, 17. Dez. 2014 (CET)
"Chefinspekteur im Auswärtigen Amt" - Was ist das für eine Funktion? Was macht er?
Joachim Rücker wird ab 1. Januar 2015 Präsident des UN-Menschenrechtsrats und ist Botschafter und Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim Büro der Vereinten Nationen und den anderen Internationalen Organisationen in Genf. Davor war er "Chefinspekteur" im Auswärtigen Amt (Quelle für beides u.a. hier). Das scheint eine wichtige Funktion zu sein. Weder in Wikipedia noch im Internet konnte ich dazu etwas finden. Weiß jemand mehr über die Funktion des Chefinspekteurs im Auswärtigen Amt? --Berlinschneid (Diskussion) 16:49, 17. Dez. 2014 (CET)
- Es scheint wohl mehrere davon zu geben. Joachim Rücker ist jedenfalls schon ein paar Jahrzehnte im diplomatischen Dienst, sowohl vor, als auch nach seiner Zeit als Oberbürgermeister von Sindelfingen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich finde hier in einer schriftlich durch den Bundesminister des Auswärtigen am 8. Mai 1985 ausgeführten Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage der Abgeordneten Frau Huber, Wischnewski, Voigt (Frankfurt), Bahr, Dr. Corterier, Stobbe, Gansel, Haase (Fürth), Herterich, Würtz, Dr. Soell und der Fraktion der SPD (Drucksache 10/2068) zur Reform des Auswärtigen Dienstes (In: Deutscher Bundestag, 10. Wahlperiode, Drucksache 10/3316, 09.05.85, Sachgebiet 27, S. 29) einen Hinweis zu zumindest einer Aufgabenbeschreibung: „Nach den Erhebungen des Bundesrechnungshofes bei der Botschaft Washington und beim Generalkonsulat New York fand in der Zeit von April bis Juni 1984 eine Inspektion der beiden Vertretungen durch den Chefinspekteur des Auswärtigen Amtes statt. Diese Inspektionen waren bereits vorher im Inspektionsplan 1984 angeordnet, erfolgten also nicht aufgrund der Kritik des Bundesrechnungshofes. Dabei wurde noch das bisherige (empirische) Personalbemessungsverfahren angewandt. Die Inspektion in Washington hatte die Sperrung von 10 Stellen (je eine Stelle des höheren und des mittleren Dienstes, 3 Stellen des gehobenen und 5 Stellen des Vorzimmer-, Schreib- und Telefondienstes), die Inspektion in New York hatte die Sperrung von 2 Stellen (je eine Stelle des gehobenen und des Vorzimmer-, Schreib- und Telefondienstes) zum Ergebnis. Diese Stellen sollen bei Versetzung oder Ausscheiden der gegenwärtigen Stelleninhaber insbesondere zur Verstärkung der personell unterbesetzten Kleinvertretungen genutzt werden.“ --87.149.181.167 17:30, 17. Dez. 2014 (CET)
- Die Quellen hatte ich auch schon entdeckt. Im nichtstaatlichen Bereich würde man da wohl von Controlling sprechen, oder? Schon seltsam, dass dies nirgends erklärt wird. Gibt es diese Position z.B. auch in anderen Ministerien? Was ist die genaue Aufgabe? etc. --Berlinschneid (Diskussion) 10:12, 18. Dez. 2014 (CET)
Was könnte mit DBS gemeint sein
siehe hier [20] Drehregler und Schalter im unteren Bereich "DBS Level" und "DBS On/off" --95.112.247.59 17:22, 17. Dez. 2014 (CET)
- "DAS BLEIBT SO!" --87.149.181.167 17:35, 17. Dez. 2014 (CET)
- Dynamic Bass System Seite 4. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 17. Dez. 2014 (CET)
fotos hochladen
--178.197.236.179 17:43, 17. Dez. 2014 (CET)
wie kann ich fotos hochladen?
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe Hilfe:Hochladen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ein Benutzerkonto anlegen und https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard wenn die Bilder für die Wikipedia bestimmt sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:11, 17. Dez. 2014 (CET)
Arbeitszeit pro Konsumgut
Mann kann danach googlen, ja, aber ich weiß nicht so recht wie... Kennt zufällig jemand eine größere Zusammenstellung, wie lange ein Durchschnittsverdiener für ein bestimmtes Produkt (Butter, Äpfel, Hemd, Waschmaschine, Auto...) bzw. Dienstleistung (Haarschnitt, Kinobesuch, Handwerkerstunde) arbeiten musste, im historischen Vergleich?--Antemister (Diskussion) 19:39, 17. Dez. 2014 (CET)
- Z.B. hier. --92.105.195.155 19:53, 17. Dez. 2014 (CET)
- Vielleicht nicht ganz passend: (a) & (b). Wenns es auch neue Vergleiche sein dürfen, empfehle ich die Zeitschrift Brandeins, da gibt es eine Rubrik zum dazu.--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 22:01, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das statistische Bundesamt führt unter der Rubrik Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen auch solche Daten, bzw. aus denen man solche Fragen ableiten kann.--87.139.132.27 23:30, 17. Dez. 2014 (CET)
tragische Impf-Nebenwirkung
Ich bin kürzlich einem jungen Mann über den Weg gelaufen, der schulisch die Fähigkeiten eines Erstklässlers hat. Nur redet er nicht so intelligent. Die Mutter erzählte mir, das stamme von einer Dreifachimpfung im Babyalter. Hat jemand nähere Informationen dazu? --92.105.195.155 19:47, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nur wenn du Leuten glauben willst, die von Homöopathie überzeugt sind.
- Vermutlich wird ein Zusammenhang mit der Masern-Mumps-Röteln-Impfung behauptet. Weltweit(!) gibt es einige(!) Einzelfälle(!), bei denen vermutlich(!) der MMR-Impfstoff eine Gehirnentzündung verursacht hat. Wobei man die natürlich weiterhin behandeln kann, die Zahl derjenigen, die daraufhin tatsächlich eine dauerhafte Behinderung erlitten haben, dürfte sich an einer Hand abzählen lassen.
- Umgekehrt verursachen jedoch Masern bei einem von 1000 nicht geimpften Erkrankten die Hirnentzündung - mit allen möglichen Folgen. Und die Erkrankung mit Masern ist bei nicht geimpften Personen praktisch sicher. Für Mumps gilt das ebenso. Hodenentzündung kommt noch dazu. Röteln sind in der Schwangerschaft so gefährlich wie Contergan, schon allein deshalb sollte man das Zeug ausrotten.
- Infobroschüren dazu gibt es hier. -- Janka (Diskussion) 20:19, 17. Dez. 2014 (CET)
- Es ging mir nicht um pro oder contra Impfung, sondern um die Ursache für den Zustand des Mannes. Also war es eine Gehirnentzündung. --92.105.195.155 20:28, 17. Dez. 2014 (CET)
- Es existiert auch eine manipulierte Studie eines britischen Arztes zu diesem Thema, der genau das (Autismus, weil als Baby/Kleinkind MMR-geimpft) behauptet hat, was zu einer gefährlichen Impfmüdigkeit in den Industrieländern führte. Diesem Arzt wurde aber nachgewiesen, dass nicht eines der in der Studie genannten Kinder den Autismus auf Grund einer Impfung hat. s.a. impf-report , Andrew Wakefield und dort verlinkte Fußnoten. --Anika (Diskussion) 20:52, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nochmals, es ging mir um diesen konkreten Menschen, nicht um irgendwelche Studien irgendwo auf der Welt. Seine Mutter wird wohl wissen, was mit ihm geschehen ist. --92.105.195.155 21:33, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das Problem kann hier auch sein, dass die Ursache gar nichts mit der Impung zu tun hatte. Sondern nur zeitgelich aufgetaucht ist. Also die Krankheit die zur Behinderung geführt hat, auch ohne Impung ausgebrochen wäre. Der Punkt wird ganz gerne mal übersehen, und es wird der Impung die Schuld zugeschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 17. Dez. 2014 (CET)
- Danke, Bobo.
- @IP: Jupp, bei oben genannter "Studie" hat auch eine Mutter, "die wusste, was mit ihrem Kind geschehen ist" solange einen Arzt gesucht, der ihr bestätigt hat, dass genau das mit ihrem Kind geschehen ist. Sie hat dir erzählt, es stamme von einer Impfung, nicht von einer Hirnentzündung nach der Impfung.
- Du hast nach näheren Informationen gesucht. Zum konkreten Kind/Fall kann die dir hier keiner geben.
- Eine Infobroschüre hat dir Janka verlinkt. Ein Blatt mit Impfen-ist-böse-Theorien und was da so alles Schlimmes passen kann und wer sich alles gegen uns verschworen hat, habe ich dir verlinkt. Lesen musst du weder das eine noch das andere. --Anika (Diskussion) 21:47, 17. Dez. 2014 (CET)
- Danke. Ich wusste nicht, wie impfen salopp gesagt blöd machen kann. Jetzt weiss ich es. Über eine Entzündung des Gehirns, und das ist wohl was mit ihm geschehen ist. Ich habe bei der Mutter nicht weiter gebohrt. Es kann auch sein, das Baby ist ängstlich vor der Impfung geflüchtet und hat dabei den Kopf angehauen. Aber eher nicht. --92.105.195.155 22:08, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nein. Ich habe dir oben dargelegt, dass Impfen eben nicht blöd machen kann. Wer so etwas behauptet, erzählt mit einer Wahrscheinlichkeit von >99,9999999% (1-1:1 Mrd) Unsinn. -- Janka (Diskussion) 22:33, 17. Dez. 2014 (CET),
- Dann zieh dir mal den Satz von Bayes rein. Es ist nicht anzunehmen, dass der Arzt die Mutter oder die Mutter mich angelogen hat. --92.105.195.155 22:45, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ehrlich? Neenne, Lüge oder Wahrheit - das ist alles eine Sache des persönlichen Standpunktes. Der Standpunkt einer Mutter ist natürlich, dass sie alles richtig gemacht hat, kann ja gar nicht anders sein. Den Arzt hast du jetzt erst aus dem Hut gezogen, also nehme ich nun an, dass deine ganze Geschichte von Anfang an ein Märchen war. PA entfernt. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 23:28, 17. Dez. 2014 (CET) -- Janka (Diskussion) 23:09, 17. Dez. 2014 (CET)
- Dann zieh dir mal den Satz von Bayes rein. Es ist nicht anzunehmen, dass der Arzt die Mutter oder die Mutter mich angelogen hat. --92.105.195.155 22:45, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nein. Ich habe dir oben dargelegt, dass Impfen eben nicht blöd machen kann. Wer so etwas behauptet, erzählt mit einer Wahrscheinlichkeit von >99,9999999% (1-1:1 Mrd) Unsinn. -- Janka (Diskussion) 22:33, 17. Dez. 2014 (CET),
- Danke. Ich wusste nicht, wie impfen salopp gesagt blöd machen kann. Jetzt weiss ich es. Über eine Entzündung des Gehirns, und das ist wohl was mit ihm geschehen ist. Ich habe bei der Mutter nicht weiter gebohrt. Es kann auch sein, das Baby ist ängstlich vor der Impfung geflüchtet und hat dabei den Kopf angehauen. Aber eher nicht. --92.105.195.155 22:08, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das Problem kann hier auch sein, dass die Ursache gar nichts mit der Impung zu tun hatte. Sondern nur zeitgelich aufgetaucht ist. Also die Krankheit die zur Behinderung geführt hat, auch ohne Impung ausgebrochen wäre. Der Punkt wird ganz gerne mal übersehen, und es wird der Impung die Schuld zugeschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nochmals, es ging mir um diesen konkreten Menschen, nicht um irgendwelche Studien irgendwo auf der Welt. Seine Mutter wird wohl wissen, was mit ihm geschehen ist. --92.105.195.155 21:33, 17. Dez. 2014 (CET)
- Es existiert auch eine manipulierte Studie eines britischen Arztes zu diesem Thema, der genau das (Autismus, weil als Baby/Kleinkind MMR-geimpft) behauptet hat, was zu einer gefährlichen Impfmüdigkeit in den Industrieländern führte. Diesem Arzt wurde aber nachgewiesen, dass nicht eines der in der Studie genannten Kinder den Autismus auf Grund einer Impfung hat. s.a. impf-report , Andrew Wakefield und dort verlinkte Fußnoten. --Anika (Diskussion) 20:52, 17. Dez. 2014 (CET)
- Es ging mir nicht um pro oder contra Impfung, sondern um die Ursache für den Zustand des Mannes. Also war es eine Gehirnentzündung. --92.105.195.155 20:28, 17. Dez. 2014 (CET)
- (BK)DamalsTM hat unser Kinderarzt eine sehr kompetente Impfberatung durchgeführt, die zu Mehrfachimpfungen unserer Kinder, zu aller Zufriedenheit, geführt hat und danach von einem mehrwöchigen Koma erzählt, in das sein Sohn nach der MMR-Impfung gefallen sei. Aus diesem Koma sei sein Sohn ohne bemerkenswerte Beeinträchtigungen erwacht. Das Erste sei selten, das Zweite höchst selten, wusste er zu berichten. Man sieht, so einfach ist das alles nicht. 79.204.195.33 22:42, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn nachweisbar die Impfung daran schuld wäre, wäre das ganze etwas bekannter und durchaus eine Sensation. Die Realität sieht jedoch so aus, dass bisher kein einziger solcher Fall auf Impfungen (eindeutig) zurückzuführen war. Oftmals wird jedoch etwas zeitlich nahe liegendes damit in Verbindung gebracht - wie ja bereits erwähnt. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass die Mutter das ernsthaft glaubt. Aber die Chance, dass es wirklich so war ist dennoch gering. Mehr kann man dazu jedoch auch nicht aussagen. Dabei fällt mir ein, dass (m.W. ausschließlich im deutschsprachigen Raum) derartige Gerüchte auch bezüglich der HPV-Impfung rumgingen. Irgendein österreichisches Boulevardblatt hatte damals behauptet, dass X Menschen daran gestorben wären. Das wurde dann immer wieder abgeschrieben, ohne dass selbst nachgedacht wurde. Dabei konnte man jederzeit die Statistiken des Robert-Koch-Institutes einsehen und sah, dass es eben Unsinn war. Zeigt aber, wie hartnäckig sich die Angst halten kann. --StYxXx ⊗ 22:53, 17. Dez. 2014 (CET)
(BK) Es ist völlig egal, wie wahrscheinlich etwas ist oder nicht ist. Einige lassen sich genauso wenig impfen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit für gravierende Nebenwirkungen super klein ist, weil sie genau mit dem Unwahrscheinlichen rechnen. Dann ist jeder Fall, wie unwahrscheinlich klein er auch ist, immer ein Argument gegen etwas. Denn genauso spielen sie auch Lotto, denn sie rechnen auch mit dem Unwahrscheinlichen. Wenn sie aber Rauchen, dann passiert ihnen sicher nichts. Ebenso auch verunfallen immer nur andere mit dem Auto, selber passiert einem sowas natürlich nicht. Aber in das Flugzeug einsteigen würden sie nie, denn abstützen tun sie ja dann bestimmt. - Stochastik ist für einige Personen ein schlechtes Argument, weil sie schlicht nichts damit anfangen können. Lieber glauben sie, was sie eben gerade glauben wollen. --Micha 22:57, 17. Dez. 2014 (CET)
- Gerade bei Masern und Mumps ist Nicht-Impfen aber besonders unsinnig, weil man diese Krankheiten ohne Impfung ganz sicher bekommt - und dann ist die Wahrscheinlichkeit für dieselben schwerwiegenden Komplikationen eben mit 1:1000 nicht mehr gering, sondern schon relativ hoch. -- Janka (Diskussion) 23:13, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ja, da gebe ich dir recht. Nur fruchten diese Argumente bei den Impfgegnern nicht. Für mich gilt: Viele Impfgegner sind Verschörungstheoretiker. Einige davon aber einfach naiv wie diejenigen, die an Homöopathie glauben. Beide sind aber für rationale und wissenschaftliche Argumente einfach taub. Nicht, weil sie nicht rational denken können, sondern weil sie schlicht nicht wollen. Soweit meine persönliche Meinung. --Micha 23:33, 17. Dez. 2014 (CET)
- Impfen und lügen:
- Das ist ja einer der Lieblingsschauplätze der durchgeknallten Verschwörungsliebhaber, in manchen Ländern mehr, in anderen weniger.
- "Lügen" ist ein großes Wort. Die Mutter muss gar nicht bewusst lügen.
- Bevor der Autismus erfunden wurde, gab es schon lange schwachsinnige Kinder. Hässliches Wort, oder? Also zurückgebliebene Kinder. Hört sich auch nicht schön an. In manchen Ländern ist sehr schön statistisch zu sehen, wie es immer weniger "schwachsinnige" oder "geistig behinderte" Kinder gab und dafür immer mehr autistische. Kann natürlich Zufall sein.
- Aber nehmen wir mal (reine und wilde Spekulation, klar) ein FAS-Kind, vor allem in einem privaten Gesundheitssystem. Und nehmen wir mal eine Mutter, die nicht weiter säuft und halbwegs vernünftig ist. Welche Diagnose möchte die in ihrer Verzweiflung hören? "Gute Frau, Sie haben in der Schwangerschaft getrunken, es ist Ihre Schuld"? "Leider gibt es solche kognitiven Beeinträchtigungen" ist da schon besser, damit kann die Frau leben. Aber "Autismus durch staatlich vorgeschriebene Impferei" ist nochmal besser, da die Frau nun gar keine Schuld hat und vielleicht noch Schadenersatz vom Impfstaat bekommen kann (den sie bitter nötig hat; die Therapien für das behinderte Kind sind teuer). Alles in Deutschland eher weniger, anderswo mehr. Hummelhum (Diskussion) 23:22, 17. Dez. 2014 (CET)
hatten wir das nich vor n paar Tagen schonmal? Impfschaden mittlerweile gelesen? warum sollte der Gesetzgeber ne gesetzliche Regelung für etwas schaffen, das es nich gibt? zumal man als Mutter/Vater weiß, dass Geld den Schaden nur sehr unvollkommen ausgleicht... auch wenn es nach dem Bundesversorgungsgesetz gezahlt wird... ich find meinen Plan (den mit dem Meiden von Risiken) immernoch soopa (hätte auch bei Pest geholfen, gläub ich)... --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 18. Dez. 2014 (CET)
Die Traumfrau finden...
Ich bin mir fast sicher, dass es meine Traumfrau gibt; nur finden werde ich sie eher kaum. Nun wollte ich das Anforderungeprofil in meiner online-Kontaktanzeige kommunizeren. So nach dem Motto "du hast 100 Punkte, wenn... 1.: ... 2.: ... 3.: ... usw." Aber dann kommt es ja möglicherweise die nächsten 30 bis 50 Jahre zu gar keinem Kontakt: Jede denkt, "janee, der führt mich als zweite Klasse", weil sie nicht alle Kriterien erfüllen kann. Soll ich das so 'was dann lieber lassen? --93.134.157.173 19:55, 17. Dez. 2014 (CET)
Wenn du nicht mit der zweiten Wahl verheiratet sein willst, dann heirate nicht die zweite Wahl. --92.105.195.155 19:59, 17. Dez. 2014 (CET)
- Hat irgendwer was von heiraten gesagt!?
- Im übrigen +1 zu Southpark - lass es! Wenn eine sich meldet, wird sie eine eingebildete Ziege sein. Oder suchst du genau das? --Snevern 20:04, 17. Dez. 2014 (CET)
Dein Denkansatz ist bereits falsch. Als erstes musst Du DIR ein paar Fragen beantworten, um festzustellen, ob Du Deine Traumfrau überhaupt auf diese Weise finden kannst. Zum Beispiel: Suchst Du eine, die ihrerseits in Anforderungsprofilen im Internet sucht? Sowas machen nämlich nur bestimmte Frauentypen. Dann bedenke, dass Frauen allgemein völlig anders suchen als Männer, weil sie auf andere Dinge achten. Es mangelt ihnen meistens nicht an Angeboten, weil Frauen ständig irgendwie unterschwellig Angebote bekommen. Sie warten auf Angebote von Männern, die auf die von ihnen jeweils bevorzugte Weise erfolgreich sind - solche auf ihre Weise erfolgreiche Männer suchen aber ihrerseits meistens nie lange oder nie über Kontaktbörsen. Wenn Du Deine Traumfrau finden willst, ist es unter Umständen besser, ein Themenforum zu besuchen und zu schauen, welche der Frauen sich dort so verhält, wie es Dir gefällt. 88.73.199.14 20:12, 17. Dez. 2014 (CET)
- Hochinteressant! Welche Frauentypen suchen denn aktiv oder passiv im Internet, welche nicht? Das mit den ständigen unterschwelligen Angeboten geht übrigens auch mir als Mann so. --92.105.195.155 20:15, 17. Dez. 2014 (CET)
- Suchen tun alle irgendwie, aber eben nicht in solchen Profilen. Sie suchen wie gesagt dort, wo sie welche finden, die auf die von ihnen jeweils bevorzugte Weise erfolgreich sind. Auf Kontaktbörsen hingegen findet man sehr sehr viele Männer, die alle auf ihre eigene Weise versagt haben. Das ist von vorn herein keine gute Konstellation. Mach doch mal ein Beispiel und schreib mal die wichtigsten Einträge Deiner Liste. Ist hier ja sowieso anonym. 88.73.199.14 20:25, 17. Dez. 2014 (CET)
- Oder auch: Nach welche Form von Erfolg sucht wahrscheinlich Deine Traumfrau in dem von ihr bevorzugten Männertyp? 88.73.199.14 20:35, 17. Dez. 2014 (CET)
- Suchen tun alle irgendwie, aber eben nicht in solchen Profilen. Sie suchen wie gesagt dort, wo sie welche finden, die auf die von ihnen jeweils bevorzugte Weise erfolgreich sind. Auf Kontaktbörsen hingegen findet man sehr sehr viele Männer, die alle auf ihre eigene Weise versagt haben. Das ist von vorn herein keine gute Konstellation. Mach doch mal ein Beispiel und schreib mal die wichtigsten Einträge Deiner Liste. Ist hier ja sowieso anonym. 88.73.199.14 20:25, 17. Dez. 2014 (CET)
- Beides falsch. Tatsächlich sind es vor allem Frauen, die in Singlebörsen nach einem Partner suchen, und alle diese Frauen haben ein Handicap: Sie sind eigentlich zu alt für den Scheiß, also >>35, und haben schon einige Beziehungen "durch". Das wirkt auf Männer genauso "erfolglos" wie auf Frauen. Eigentlich noch schlimmer, denn Männer haben immer den Vorteil, dass wirtschaftlicher Erfolg bei einer großen Frauengruppe immer noch zieht, während dasselbe umgekehrt auf Männer eher abschreckend wirkt. (Oder um es mal salopp zu sagen: Auch ein 50-jähriger Mann wird immer eine 30-jährige Partnerin finden, er muss bloß auf dem Foto sonnengebräunt vor irgendeinem Boot in der Ägäis stehen - muss nicht sein eigenes sein...) -- Janka (Diskussion) 20:49, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich sehe das etwas anders, aber bei einem stimme ich Dir zu, nämlich dass Frauen ab einem bestimmten Alter an Attraktivität verlieren. Ich erkläre es mir so, dass sie in jungen Jahren - ohne was geleistet zu haben - diesen Frauenbonus "geschenkt" bekommen, nur ganz einfach dadurch, dass sie körperlich attraktiv werden und eine gewisse Macht über Männer erhalten. Gutaussehende Frauen erhalten durch ihr Gutaussehen etwas geschenkt. Wenn sie es dann mit 35+ wieder verlieren geraten sie einfach wieder in den Ausgangszustand, in dem sich Männer oder nicht-gutaussehende Frauen immer befunden haben. Verständlich dass ein Verlust immer schwerer zu verkraften ist als ein Gewinn, den man geschenkt bekommt und ausnutzen kann. 88.73.199.14 20:56, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wohl kaum. Es gibt ebenso viele Männer, die attraktiv sind und aussuchen können. Nur sind die Frauen so klug, dass sie es ihn nicht so deutlich spüren lassen wie umgekehrt. --92.105.195.155 21:43, 17. Dez. 2014 (CET)
- Damit unterschätzt du denke ich die körperlichen Wünsche von Frauen. Leider kommt es nicht so gut an, wenn man den -- nicht-fetten, natürlich -- Hintern ins Bild hält, aber genau da gucken die Mädels hin. Aber eben nur wenn Mann es nicht bemerken kann. Und in jedem Alter gleichermaßen. Auch hier sind die Männer wieder im Vorteil, denn bevor der Arsch auf Grundeis geht, ist Mann meist schon inner Kiste. -- Janka (Diskussion) 21:48, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich sehe das etwas anders, aber bei einem stimme ich Dir zu, nämlich dass Frauen ab einem bestimmten Alter an Attraktivität verlieren. Ich erkläre es mir so, dass sie in jungen Jahren - ohne was geleistet zu haben - diesen Frauenbonus "geschenkt" bekommen, nur ganz einfach dadurch, dass sie körperlich attraktiv werden und eine gewisse Macht über Männer erhalten. Gutaussehende Frauen erhalten durch ihr Gutaussehen etwas geschenkt. Wenn sie es dann mit 35+ wieder verlieren geraten sie einfach wieder in den Ausgangszustand, in dem sich Männer oder nicht-gutaussehende Frauen immer befunden haben. Verständlich dass ein Verlust immer schwerer zu verkraften ist als ein Gewinn, den man geschenkt bekommt und ausnutzen kann. 88.73.199.14 20:56, 17. Dez. 2014 (CET)
- Beides falsch. Tatsächlich sind es vor allem Frauen, die in Singlebörsen nach einem Partner suchen, und alle diese Frauen haben ein Handicap: Sie sind eigentlich zu alt für den Scheiß, also >>35, und haben schon einige Beziehungen "durch". Das wirkt auf Männer genauso "erfolglos" wie auf Frauen. Eigentlich noch schlimmer, denn Männer haben immer den Vorteil, dass wirtschaftlicher Erfolg bei einer großen Frauengruppe immer noch zieht, während dasselbe umgekehrt auf Männer eher abschreckend wirkt. (Oder um es mal salopp zu sagen: Auch ein 50-jähriger Mann wird immer eine 30-jährige Partnerin finden, er muss bloß auf dem Foto sonnengebräunt vor irgendeinem Boot in der Ägäis stehen - muss nicht sein eigenes sein...) -- Janka (Diskussion) 20:49, 17. Dez. 2014 (CET)
Für den Anfang würdest du auf eine Anzeige reagieren in der steht "Du hast 100 Punkte wenn.." oder würdest Du glauben, dass die dort suchende Frau eine Vollmeise hat? -- southpark 20:16, 17. Dez. 2014 (CET)
- Vollmeise? Jetzt spricht er schon von Vögeln. --92.105.195.155 20:34, 17. Dez. 2014 (CET)
- Lass ihn in Ruhe und antworte auf das Thema! 88.73.199.14 20:38, 17. Dez. 2014 (CET)
- In Good Will Hunting (1997) spechen in einer improvisierten und glücklicherweise nicht geschnittenen Szene Robin Williams und Matt Damon über Liebe und Williams erzählt in der Rolle des Sean von seiner verstorbenen Frau, daß er besonders ihre Fürze unter der Bettdecke vermisse, von denen sie manchmal nachts sogar selbst aus dem Schlaf erwacht ist. (Sean: My wife used to fart in her sleep. Hier die Szene bei YouTube.) Und es gibt noch einen Text an anderer Stelle im Film, der mir bei der „Frage“ durch den Kopf geht: „If I asked you about love, you'd probably quote me a sonnet, but you've never looked at a woman and been totally vulnerable. Known someone that could level you with her eyes. Feelin' like God put an angel on Earth just for you, who could rescue you from the depths of hell. And you wouldn't know what it's like to be her angel, to have that love for her be there forever. Through anything. Through cancer. And you wouldn't know about sleepin' sittin' up in a hospital room... for two months, holding her hand, because the doctors could see in your eyes... that the terms "visiting hours" don't apply to you. You don't know about real loss, 'cause that only occurs when you love something more than you love yourself. I doubt you've ever dared to love anybody that much.“ (zitiert nach imdb.com) Das ist alles, was ich zu der „Frage“ beitragen möchte. --87.149.181.167 21:10, 17. Dez. 2014 (CET)
- Es gibt doch ein stochastisch optimales Auswahlverfahren. Aus dem Gedächtnis: Man kuckt sich die ersten X Prozent (30%?) an, und dann nimmst man das erste, was besser als das beste aus der ersten Stichprobe ist - damit hat man man die besten Chancen auf ein optimales Ergebnis. Ich find leider den Begriff dazu nicht. Ich denke, wer solche Fragen stellt, sollte so und nicht anders seine Frau auswählen. --Eike (Diskussion) 21:24, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das Problem ist nicht was er nimmt, sondern was er kriegt. Er hat auf diese Weise gar keine echte Auswahl. 88.73.199.14 21:29, 17. Dez. 2014 (CET)
- Er soll sich ja so von der Idee der idealen Frau verabschieden und die mathematisch optimale finden. Wie man die passende Anzeige dazu forumliert, weiß ich aber nicht. Möglichst so, dass genug Probandinnen kommen. Je größer die Stichprobe, desto besser für das Optimum. --Eike (Diskussion) 22:21, 17. Dez. 2014 (CET)
- Das Problem ist nicht was er nimmt, sondern was er kriegt. Er hat auf diese Weise gar keine echte Auswahl. 88.73.199.14 21:29, 17. Dez. 2014 (CET)
- Anleitung dazu von einer analytisch denkenden Frau: https://www.youtube.com/watch?v=d6wG_sAdP0U --92.105.195.155 22:26, 17. Dez. 2014 (CET)
- Wenn ich es richtig sehe, hat Steve, the IT guy das beste System. -- Janka (Diskussion) 22:54, 17. Dez. 2014 (CET)
- Anleitung dazu von einer analytisch denkenden Frau: https://www.youtube.com/watch?v=d6wG_sAdP0U --92.105.195.155 22:26, 17. Dez. 2014 (CET)
- Sekretärinnenproblem oder Heiratsproblem (1/e-Regel). --Grip99 00:55, 18. Dez. 2014 (CET)
- Danke! Verdammt, da hätt ich ja noch 7 Prozent länger rum... suchen können! --Eike (Diskussion) 09:56, 18. Dez. 2014 (CET)
- Sekretärinnenproblem oder Heiratsproblem (1/e-Regel). --Grip99 00:55, 18. Dez. 2014 (CET)
- Die Formulierung "Du hast 100 Punkte" bedeutet, dass der Test-Anbieter davon ausgeht, dass das Erreichen von 100 Punkten ein Desideratum der Getesteten sein muss. Also beispielsweise die höchstmögliche Punktzahl in einem Intelligenztest in einem gesellschaftlichen Kontext, in dem hohe Intelligenz ein wichtiger Wert ist.
- Hier ist also der Test-Anbieter davon überzeugt, dass es für die Getestete das Traumergebnis sein muss, ihm zu gefallen.
- So von sich und seiner Ausstrahlung (et c.) überzeugt war wohl nicht mal George Clooney, als er noch Junggeselle war. Wir haben es also mit einem (für Frauen) absoluten Traummann zu tun. Das ist schön für ihn, wir sind da auch gar nicht neidisch, sondern lassen ihn einfach in Ruhe - an Auswahl wird es ihm nicht fehlen. Hummelhum (Diskussion) 23:31, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ja, lieber lassen. Und das sollte nachdenklich machen: Traumfrau...
- Viel Erfolg und (Geheimtip) sollte dich mal eine Dame etwas mehr interessieren: Sobald wie möglich die Mutter und den Rest der Familie ansehen (das kann viel Zeit sparen). ;-) GEEZER… nil nisi bene 23:58, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich nehme an, Du suchst keine Traumfrau als One Night Stand, sondern was längerfristiges, deshalb der Versuch einer seriösen Antwort. (Auch wenn ich den Eindruck habe, dass Du hier trollst.) Du musst erst einmal unterscheiden zwischen Aussehen und Charakter (Wesenszüge). Beim letzteren sollte man viel Sorgfalt walten lassen, diese zu definieren. Leider wird es da aber auch ungenau, weil jeder sich anders sieht, da auch sehr viel, sehr lange in der Reserve bleibt und nur über die Zeit zu erkennen ist. Leider muss man da auch Kompromisse eingehen, denn die ideale Frau gibt es da so nicht. Also Traumfrau nach Aussehen finden ist eher mal ad hoc möglich und leicht nachprüfbar. Und genau da kommen die Hormone ins Spiel, die plötzlich Wesenszüge attraktiv machen, die man sogar (vorher) gehasst hat. Finden heißt auch Suchen, passives suchen, still warten, bis die kommt und Dich als den Traummann findet ist theoretisch auch möglich, aber fast unwirklich. Also raus aus der Höhle und ran an die Bouletten. Schule, Uni, Großbetrieb, Ämter, Kaufhäuser etc. sind immer noch der Markt für gesuchte Partnerschaften, erst dann kommen die (unehrlichen) Sozialen Netzwerke und Partnerbörsen. Jeder der heiratet hat ja quasi seine Traumfrau gefunden und das war ein längerer Prozess, wo beide auch lernen mussten sich gegenseitig anzupassen und dem Idealbild des anderen zu entsprechen. --87.139.132.27 00:09, 18. Dez. 2014 (CET)
- Also ich empfinde die Antwort des Grauen als hilfreich und seriös aber wenn dir Punkte wichtig sind, so rate ich dir zu 73, hat sie weniger wirds nichts und hat sie mehr wird sie dir schnell langweilig.--MatthiasΒερολίνο (Diskussion) 00:19, 18. Dez. 2014 (CET)
- Artikel mit Artikel suchen, Grey Geezer. --Grip99 00:55, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ich weiss/wusste! (Habe ihn damals gesehen, als er herauskam... Früher ging es bis 10 - und das hat uns völlig gereicht - , heute muss es 100 sein...) Aber ich habe mir gedacht, dass der Frager etwas Jüngeres als 58 sucht. Wenn aber nicht, könnte man alle Betreutes-Wohnen-Einrichtungen abklappern. Die füllen bestimmt gerne Fragebögen aus... GEEZER… nil nisi bene 10:05, 18. Dez. 2014 (CET)
- Traumfrau ist ein ganz okayer deutscher Popsong aus Ediths Jugend, aber ob der artikelfähig ist, ist eine andere Frage. --Edith Wahr (Diskussion) 01:59, 18. Dez. 2014 (CET)
- Die analytische Wissenschaftlerin aus PA ging das korrekt an (vgl. YT-Video). Zuerst muss der Hirnschiss, der aus dem Fake-Reality-TV des Privatfernsehen in den Kopf gekommen ist raus, sonst führt der Weg zu Imam, der von 72 Jungfrauen faselt. Die Erwartungen der Eltern sind deren und nicht Deine Erwartungen. Es ist Dein Leben, das Du gestaltest. Wichtiger ist, dass die Frau felsenfest zu Dir steht und zu Dir hält. Rennt sie den Geld hinterher, verkennt sie, dass Ehe reich machen kann, Kinder hingegen noch eine Armutsgefahr sind. Das musst Du aber beim Gesetzgeber beanstanden, z. B. auf dem Wahlzettel. Wenn sich Frau und Mann heiraten, um sich scheiden zulassen, kommt das hinterher teurer. Auch die Rentenversicherung spart an Singles. Einige Arbeitgeber wollen Singles, da sie flexibler sind und nicht auf die Familie Rücksicht nehmen müssen. Den Staat freut die Steuerklasse der Singles. Familienanwälte und Scheidungsanwälte korrelieren wie Rüstungsminister und Kriegsminister. Ihren Makler, den Standesbeamten haben sie hierzulande schon. Feministen tun den Rest. Sie eröffnen der Frau, die Ehe als veralteten Zweck zusehen, verschweigen aber mögliche Nachteile bei der Rente, wenn sie sich darauf einlässt. Heiratest Du im Ausland, kostet es noch locker 800 bis 1000,- Euro auf deutschen Behörden, die Ehe anzuerkennen. Da hörte ich bereits vom Gedanken, per Petition den deutschen Standesbeamten abzuschaffen. --Hans Haase (有问题吗) 01:15, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ich nehme an, Du suchst keine Traumfrau als One Night Stand, sondern was längerfristiges, deshalb der Versuch einer seriösen Antwort. (Auch wenn ich den Eindruck habe, dass Du hier trollst.) Du musst erst einmal unterscheiden zwischen Aussehen und Charakter (Wesenszüge). Beim letzteren sollte man viel Sorgfalt walten lassen, diese zu definieren. Leider wird es da aber auch ungenau, weil jeder sich anders sieht, da auch sehr viel, sehr lange in der Reserve bleibt und nur über die Zeit zu erkennen ist. Leider muss man da auch Kompromisse eingehen, denn die ideale Frau gibt es da so nicht. Also Traumfrau nach Aussehen finden ist eher mal ad hoc möglich und leicht nachprüfbar. Und genau da kommen die Hormone ins Spiel, die plötzlich Wesenszüge attraktiv machen, die man sogar (vorher) gehasst hat. Finden heißt auch Suchen, passives suchen, still warten, bis die kommt und Dich als den Traummann findet ist theoretisch auch möglich, aber fast unwirklich. Also raus aus der Höhle und ran an die Bouletten. Schule, Uni, Großbetrieb, Ämter, Kaufhäuser etc. sind immer noch der Markt für gesuchte Partnerschaften, erst dann kommen die (unehrlichen) Sozialen Netzwerke und Partnerbörsen. Jeder der heiratet hat ja quasi seine Traumfrau gefunden und das war ein längerer Prozess, wo beide auch lernen mussten sich gegenseitig anzupassen und dem Idealbild des anderen zu entsprechen. --87.139.132.27 00:09, 18. Dez. 2014 (CET)
Russischer Name
Dawidowitsch ist das Patronym zum Vatersname Dawid. Zu welchem Vatersname ist "Lwowowitsch" das Patronym? 85.212.17.126 22:34, 17. Dez. 2014 (CET)
- Lew. Siehe z.B. Alexander Lwowitsch Guriljow. --92.105.195.155 22:39, 17. Dez. 2014 (CET)
- Danke. 85.212.17.126 23:02, 17. Dez. 2014 (CET)
- Nur beachte, dass es Lwowitsch und nicht Lwowowitsch ist :). Es gibt nicht viele russische Patronyme, die nicht auf -owitsch oder -(j)ewitsch enden (da fallem mir sofort nur Iljitsch (von Ilja) und Kusmitsch (von Kusma) ein).--Alexmagnus Fragen? 00:33, 18. Dez. 2014 (CET)
- Danke. 85.212.17.126 23:02, 17. Dez. 2014 (CET)
18. Dezember 2014
Chasaren-Theorie und Antisemitismus
Im antisemitischen Spektrum ist die These sehr beliebt, dass es sich bei den Juden in Wirklichkeit um Nachkommen der Chasaren handelt. Ich habe dazu gegooglet und es gibt sowohl historische wie auch genetische Anhaltspunkte, dass diese These nicht stimmen kann.
Was mich aber vor allem interessiert: Warum haben Antisemiten ein so großes Interesse daran zu beweisen, dass Juden Nachkommen der Chasaren sind?(nicht signierter Beitrag von 85.183.206.146 (Diskussion) 02:51, 18. Dez. 2014 (CET))
Jugend-Sprache?
In einem Handy-Werbeclip durchschreitet eine ältere Dame eine Gruppe Jugendlicher und sagt (sinngemäß): Zur Seite gehen, sonst gibt es einen big dislac. (Schreibweise ohne Gewähr). Was heißt das??
--79.200.85.51 08:44, 18. Dez. 2014 (CET)
- könnte ein big dislike gemeint sein? --87.176.77.167 08:48, 18. Dez. 2014 (CET)
- Wäre denkbar und würde auch zur Situation passen. Eventuell Hörfehler von mir... Wäre denn big dislike ein geläufiger Ausdruck in der Jugend-Sprache? --79.200.85.51 09:00, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ja, ich hab den Spot auch gesehen. Sie sagt big Dislike. -- HilberTraum (d, m) 09:01, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ich danke Euch für Euere nette Hilfe. (Also ein big like von einer älteren Dame). --79.200.85.51 09:06, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ja, ich hab den Spot auch gesehen. Sie sagt big Dislike. -- HilberTraum (d, m) 09:01, 18. Dez. 2014 (CET)
BL-Spieler mit den meisten Einsätzen ohne Sieg
Wo kann ich eine entsprechende Statistik finden? Gibt es die überhaupt? Und ich meine jetzt nicht Spieler mit der längsten Niederlagenserie. Sondern den Spieler mit den meisten Einsätzen bis er überhaupt den ersten BL-Sieg feiern konnte. Diese Frage stellt sich mir, da Marc-Oliver Kempf wahrscheinlich langsam auf Rekordjagd geht. Der Bursche hat jetzt 15 BL-Spiele gemacht und kein einziges davon gewonnen. Aber wie immer konkurrieren doch bestimmt die damaligen Mannen des SC Tasmania 1900 Berlin um solche Negativrekorde. Jedoch haben dort mal mindestens elf Spieler gleich am ersten Spieltag gesiegt. --KayHo (Diskussion) 08:54, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ich frag mich schon länger, ob es nicht irgendwo die gesamte Bundesligageschichte als Datenbank zum Download gibt. Dann könnte man solche Sachen leicht rauskriegen. (Aber natürlich nicht für Wikipedia, wegen WP:TF.) --Eike (Diskussion) 09:27, 18. Dez. 2014 (CET)
- Und was ist mit denen, die an allen verlorenen Spielen teilnahmen, dann aber bei ersten Gewinn nicht aufgestellt wurden? --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:22, 18. Dez. 2014 (CET)