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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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11. November 2014

An Schmerz sterben

Ist es möglich, allein an physischen Schmerzen zu sterben? D. h.Kann man sterben, wenn man bei einer OP nicht narkotisiert wurde? --79.255.41.10 22:51, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Zu Frage 1: Nein. Zu Frage 2: Ja, aber das ist dann nicht kausal verknüpft. Man kann auch sterben, wenn man bei einer OP narkotisiert wurde. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:57, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei sehr starkem und/oder überraschendem Schmerz kann sich der Körper als Schutzreaktion jedoch mit einer Ohnmacht bzw. Kreislaufkollaps behelfen, siehe auch: Synkope (Medizin) --87.151.174.33 23:07, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Reflextod -- Janka (Diskussion) 23:26, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@JøMa: Eine bekannte Online-Enzyklopädie teilt diese Auffassung nicht ganz: Schock (Medizin)#Neurogener Schock. Grüße ♦ The Great Zaganza ♦ 23:28, 11. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hmmm .... auf die Schnelle habe ich nichts über die physiologische Wirkung eines Schrotschusstreffers gefunden. Die Eindringtiefe von Schrotkugeln ist oft minimal, d.h. es könnte hier ein Kollapstod durch großflächigen Schmerz sein. Wer weiß dazu genaueres? --Zerolevel (Diskussion) 17:16, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, dass Schmerzen zum neurogenen Schock mit nachfolgendem Kreislaufversagen und Tod führen können, bräuchte m.E. eine geeignete Quellenangabe, um so in Neurogener Schock und Reflextod stehen bleiben zu können. Als Arzt hätte ich mich eher der Meinung von JøMal angeschlossen. Schmerzen können ohne Frage zur Bewußlosigkeit führen, aber nicht (direkt) zum Tod. Folteropfer sterben, soweit ich weiß, an den Gewebeschäden, nicht an Schmerzen. --Janden007 (Diskussion) 22:39, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann ist aber der Schock die Todesursache, nicht der Schmerz. Vor einiger Zeit hatte ich selber Trigeminusneuralgie Zitat: "Die Schmerzen, die bei der Trigeminusneuralgie auftreten, gehören zu den stärksten für den Menschen vorstellbaren Schmerzen." Es gibt nichts, was ich in meinem ganzen Leben zuvor an Schmerz gespürt habe, das da annähernd herankommt, somit die 10 auf der Skala von 1 bis 10. Ich war aber weit davon entfernt daran zu sterben, auch wenn ich mir das in der Situation manchmal gewünscht hätte. Zum Glück gibt es heute wirksame Behandlungsmöglichkeiten dafür. Der Tod bei Schrotkugeln ist auch eine Art von Schock, nicht Wirkung von Schmerz.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:46, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieses zweifelhafte Vergnügen hatte ich auch regelmäßig über viele Jahre. So stark die Schmerzen auch sind, sie kommen nicht plötzlich. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass plötzlich auftretende extreme Schmerzen Auslöser für ein tödliches Herz-Kreislauf-Versagen sein können. Allein an Schmerzen stirbt man sicher nicht. Rainer Z ... 13:06, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Extreme Schmerzen können in seltenen Fällen zu einem lebensbedrohlichen Schock führen, der schlimmstenfalls mit dem Tod endet. Meistens trifft es allerdings solche Patienten, die bereits an schweren Grunderkrankungen leiden. Außerdem gibt es kaum Mittel und Wege, solch starke Schmerzen zu erzeugen, ohne eine Gewebsverletzung zu setzen.
Wenn man bei einer OP nicht ausreichend analgesiert wurde, kann es zu Problemen bei der Kreislaufregulation kommen. Vorher zeigen sich allerdings meist schon typische Veränderungen der Vitalfunktionen, was den Anästhesisten veranlaßt, die unzureichende Analgesie nachträglich zu verbessern. --178.0.192.188 13:25, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

13. November 2014

Personalvermittler mit Kommunikationsdefiziten

Folgende Situation: Eine österreichischer Personalvermittler vereinbart mit einer Partnerfirma die Vermittlung eines Leih-Angestellten (im Anlassfall sind es zwei, aber das spielt keine direkte Rolle) für 30 Wochenstunden. Die Partnerfirma bezahlt nach der tatsächlich geleisteten Arbeitszeit, es gibt dabei eine gewisse Flexibilität, aber im Schnitt sollen 30 Wochenstunden herauskommen. Nun entscheidet sich der Personalvermittler, drei Stunden pro Monat für ein Treffen aller Firmenangestellten zu nutzen, die die Betreffenden eben weniger bei ihren Partnerfirmen arbeiten sollen. Die Angestellten erhalten dasselbe Monatsgehalt, die Partnerfirmen zahlen entsprechend etwas weniger. Nur leider denkt die Geschäftsführung nicht daran, dafür die Zustimmung der Partnerfirmen einzuholen oder ihnen das wenigstens unmissverständlich mitzuteilen, also dass die Angestellten nun im Schnitt nur mehr ca. 29 1/4 Wochenstunden arbeiten werden. Die Partnerfirma geht also unverändert von 30 Wochenstunden aus. Wenn also der betreffende Angestellte zu den Treffen hingeht, sammelt er in den Augen der Partnerfirma 3 Fehlstunden pro Monat an (was für die Frage einer Verlängerung oder gar fixen Übernahme als Angestellter nicht günstig sein dürfte), außer er leistet als solche unerkannte und unbezahlte Überstunden. Was kann man als Betroffener tun, wenn man vergeblich die Geschäftsführung des Personalvermittlers auf den Missstand aufmerksam gemacht hat, und nicht mehr Porzellan zwischen den involvierten Parteien zerschlagen will, als unbedingt notwendig? --Anonyme Frage (Diskussion) 14:08, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn du das schriftlich hast, zeig es der Partnerfirma, die soll das mit dem Personalvermittler abklären. Hast du es nicht schriftlich, fällt es vermutlich in den Bereich "übliches Arbeitnehmer über den Tisch ziehen" und es wird schwierig ohne Porzellanschaden. Von mir wurde mal (in einer Vollstelle, nicht mal Leiharbeit) erwartet, jeden Tag eine halbe Stunde früher unbezahlt am Arbeitsplatz zu sein, um diesen vorzubereiten, das sei so üblich. Schriftlich gabs dazu natürlich nichts und auch nichts vom Chef direkt. Ich hab das dann weitgehend ignoriert, was für manch böses Blut und schlechte Laune - aber kein direktes Wort - gesorgt hat. Nach 2 Jahren bin ich gegangen, u.a. da auch Überstunden nicht korrekt abgerechnet wurden. --92.202.100.253 15:07, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Arbeitnehmer arbeitet für die Leiharbeitsfirma, und die führt natürlich auch ein eigenes Arbeitszeitkonto. Den Großteil der Daten dafür erhält sie von der Entleiher-Firma; zusammen mit den direkt für den Verleiher gearbeiteten Stunden ergibt sich das Arbeitszeitsoll. Ein Minus des einzelnen Arbeitnehmers entsteht also nicht; das einzige Defizit, das entsteht, entsteht im Verhältnis zwischen Entleiher und Verleiher: Der Verleiher schuldet 30 Stunden Arbeitszeit und stellt nur einen Arbeitnehmer zur Verfügung, der 29,25 Stunden für den Entleiher arbeitet. Die Entleih-Firma (von dir Partnerfirma genannt) zahlt an die Verleihfirma entsprechend weniger, die Verleihfirma schuldet dem Arbeitnehmer aber weiterhin das volle Gehalt (denn er hat seinen Vertrag ja vollständig erfüllt). Füllt der Arbeitnehmer das Arbeitszeitkonto bei der Entleihfirma durch zusätzliche Arbeit auf, sind das Mehrstunden, die je nach vertraglicher Vereinbarung selbstverständlich auch zu vergüten sind - und zwar vom Arbeitgeber (also der Leiharbeitsfirma).
So weit die Theorie. In der Praxis läuft das oft anders, und ungeachtet aller Gesetze wird es auch weiterhin anders laufen, solange wir eine hohe Arbeitslosenquote haben. Der Arbeitnehmer, der die Wahl hat, sucht sich einen korrekten Arbeitgeber, bei dem er für die geleistete Arbeit ordentlich bezahlt wird. Hat er diese Wahl nicht (wie der wohl weitaus größere Teil der deutschen Arbeitnehmerschaft), schluckt er mehr oder weniger zähneknirschend die Arbeitsbedingungen. --Snevern 20:17, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. Als Klarstellung: Es stimmt, dass die Verleihfirma der Entleihfirma nur die geringere Zahl von Stunden verrechnet, und ich trotzdem das volle Gehalt kriege. Das Problem ist aber trotzdem, dass die Verleihfirma der Entleihfirma nicht kommuniziert hat, dass die Stundenzahl nun geringer wäre, und weniger zu arbeiten als vereinbart auch für mich einen schlechten Eindruck machen könnte, insbesondere für die Frage, ob die Entleihfirma mich übernimmt. Das ganze ist für mich insbesondere rätselhaft, weil kein Interesse für die Verleihfirma an ihrem (Nicht-)Verhalten zu erkennen ist. --Anonyme Frage (Diskussion) 22:08, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du denn den Entleiher (Chef, Vorgesetzten) selbst mal auf das Problem angesprochen? --Snevern 23:11, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das habe ich. Sonst wüsste ich nämlich gar nicht, dass es gar nicht kommuniziert worden ist (trotz anderweitiger Zusage des Verleihers). Allerdings droht hier eben meiner Meinung nach ein nachhaltiges Zerrütten des Verhältnisses, auch mit negativen Konsequenzen für mich. An sich ist es ja nicht unsere Aufgabe, uns um die Vereinbarungen zu kümmern, und das wurde auch kommuniziert... --Anonyme Frage (Diskussion) 23:00, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann bleiben dir meiner Meinung nach zwei Alternativen: (a) Erfülle deinen Vertrag vereinbarungsgemäß, arbeite also die zugesagte Zeit an dem dir zugewiesenen Platz und kassiere dafür den versprochenen Lohn - mit der unangenehmen Folge, dass du dich beim Entleiher wegen allmählich steigender Fehlzeiten unbeliebt machst. Oder (b): Übererfülle deinen Vertrag, arbeite also vereinbarungsgemäß und erbringe zusätzlich unbezahlt Mehrarbeit für den Entleiher. Nach dem Motto "Tue Gutes und rede darüber" kannst du das natürlich beiden Arbeitgebern sagen - in der Hoffnung, es möge honoriert werden (vom Verleiher durch Zahlung, vom Entleiher durch etwaige Übernahme), aber eine Garantie dafür gibt's natürlich nicht. --Snevern 10:26, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle, Kontakt mit der Arbeiterkammer aufzunehmen. Die sind genau dafür da, um bei solchen Dingen Auskunft zu geben. Und das, meiner Erfahrung nach, bereitwillig und kompetent. --Geri, ✉ Mentor in Pause 19:37, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Poincaré-Vermutung. Universum.

Poincaré-Vermutung (ganz am Ende des Textes:) "Durch die Poincaré-Vermutung lassen sich allgemeine Aussagen zur Beschaffenheit des Universums treffen.". Welche? --217.84.65.27 22:56, 13. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

=> O'Shea, Donal (December 26, 2007). The Poincaré Conjecture: In Search of the Shape of the Universe. Walker & Company. ISBN 978-0-8027-1654-5. GEEZER… nil nisi bene 10:01, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Unser Universum ist nicht eine Art 4d-Torus oder 4d-Kanne, sondern es hat die gleiche Topologie, wie eine 4d-Sphäre? --217.84.113.52 19:34, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber nur, wenn es keine Löcher hat. Leider hat das deutsche Buch online viele Löcher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Etwa schwarze Löcher? --217.84.109.254 13:58, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gilt die Poincaré-Vermutung überhaupt für Lorentzsche_Mannigfaltigkeiten oder 'nur' für vierdimensionale Räume (ohne Zeitdimension) ? --217.84.90.80 13:32, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wäre die Urknall-Singularität nicht eine Art Loch in der 4D-Mannigfaltigkeit, da man ja für die ersten ca. 10^(-43) Sekunden mit den derzeitigen Theorien keine Aussagen machen kann? Außerdem geht man ja derzeit eher von einer nichtgeschlossenen Raumzeit aus (die meisten Kosmologen gehen soviel ich weiß heute davon aus, dass es einen Big Rip oder Wärmetod geben wird, in beiden Fällen hätte man ewige Expansion, eine nichtgeschlossene Raumzeit). Was das Buch angeht: auch die englische Online-Version ist unvollständig. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Habe auf der Disku 'mal hierher verlinkt, um die Artikel-Beobachter zu aktivieren. - Vielleicht sollte es statt "Aussagen über die Beschaffenheit des Universums" besser "[..] eines Modells eines Universums" oder womöglich nur "eines vierdimensionalen Raumes" heißen .. --217.84.123.70 15:13, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

14. November 2014

Voreinstellungen bei Google-Suche

Frage eines Computer-Dummies: Wenn ich im Suchfenster der Google-Suche nur den ersten Buchstaben eingebe, erscheinen sofort darunter mehrere Begriffe, die mit diesem Buchstaben beginnen, die ich selbst aber niemals eingeben habe. 1. Wie kommt das? 2. Wie kann ich das verhindern, also welche Voreinstellung muss ich verändern? --84.135.135.243 19:50, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das sind häufige Suche von anderen. Eine Möglichkeit, die nicht zu bekommen, ist, über diese Seite auf Google zu gehen: https://www.google.de/webhp?complete=0&gws_rd=ssl.
Die Möglichkeit, das abzuschalten, haben sie abgeschaltet: https://support.google.com/websearch/answer/106230?hl=de
--Eike (Diskussion) 19:55, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann das wahrscheinlich in jedem Browser abstellen, wenn man das integrierte kleine Suchfenster, normalerweise oben rechts, nutzt. Ich habs in Opera jedenfalls abgestellt. --92.202.126.162 20:16, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Firefox macht's auch im kleinen Suchfenster oben (was ich eben eigens ausprobiert habe, denn da ist normalerweise nicht google eingestellt). --Snevern 21:07, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dort Rechtsklick und "Vorschläge anzeigen" abwählen. --Magnus (Diskussion) 21:10, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nutzt mir nix, weil ich Google dort nicht nutze und auch sonst weitgehend meide - aber andere freuen sich bestimmt über den Tipp, daher danke: Schon wieder was gelernt. --Snevern 21:23, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Lesenswerte Artikel dazu: →Autovervollständigung und Bettina Wulff --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Ich habe bei Firefox jetzt "Vorschläge anzeigen" abgewählt, es zeigt aber nach wie vor die Vorschläge an. Ich weiß also nicht, was diese Änderung wirklich bewirkt. Es scheint so eine Art Zwangsbeglückung durch Google zu sein: Das ist gut für Euch Nutzer, wir haben das entschieden und Ihr habt das zu akzeptieren und nicht mehr darüber nachzudenken. Trotzdem irgendwie logisch, da ich Google ja kostenlos nutze. Bleibt alos nur: andere Suchmaschine. --84.135.140.157 18:31, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte es sein, dass da gar keine Vorschläge von google mehr kommen, sondern Begriffe, die du selbst früher schon mal eingegeben hast? Dann müsstest du nur noch die Suchhistorie löschen, und das Problem wäre gelöst.
Übrigens: Du nutzt google keineswegs kostenlos, nur weil du kein Geld dafür zahlen musst. Aber das weißt du ja vermutlich schon. --Snevern 19:03, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das sollte darauf ankommen, ob du die Google-Website verwendest oder das Eingabefensterchen von Firefox. --Eike (Diskussion) 19:14, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir reden grad nur noch über das Firefox-Eingabefensterchen, denn auf der Google-Webseite kann man die Vorschläge gar nicht abstellen. --Snevern 19:23, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
*quetsch* Ich wollte nur sicherstellen, dass wir da alle (inklusive Fragesteller) auf demselben Stand sind. Nicht, dass wir an der falschen Stelle nach Problemen suchen. --Eike (Diskussion) 15:27, 17. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Ich rede auch vom Firefox-Fensterchen, darüber lässt sich diese Vorschlagsfunktion nicht deaktivieren. Ich habe jetzt zur Kontrolle alle Buchstaben eingegeben. Da kommen neben Allerweltsbegriffen auch Begriffe, die ich, völlig sicher, niemals eingegeben habe. Die oben von Eike genannte alternative Google-Seite (mit dem schwarzen Balken) macht das allerdings nicht. Somit ist für mich das Problem jetzt wirklich gelöst. Warum die Vorschlagsänderungs-Deaktivierungsfunktion nichts geht, verstehe ich aber wirklich nicht. Trotzdem bin ich nicht ganz doof. Dass nichts auf der Welt, vor allem nicht bei wirtschaftlichen Angeboten, "kostenlos" ist, ist mir durchaus klar. Nochmals vielen Dank für Eure Bemühungen. --84.135.140.157 22:10, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Alternativen zu G**gle. Ich bevorzuge DuckDuckGo. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:01, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für diesen Tipp. --84.135.154.225 21:03, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

„Gebrochenes“ w in Antiqua-Schriften

Das ist ein „w“
Zum Vergleich: w in Frakturschrift

Auf älteren topografischen Karten findet sich eine kuriose Ausgestaltung des Buchstabens „w“, die fast wie eine n-v-Ligatur oder ein ƕ ohne Oberlänge wirkt und offensichtlich an die Fraktur-Form des Buchstabens angelehnt ist. Die verwendte Antiqua-Schriftart heißt anscheinend schlicht „Kursivschrift“ (was die Recherche nicht einfacher macht) und existiert mindestens seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein weiteres Beispiel findet sich im Titel einer Hetzschrift von Dietrich Eckart.

Hat diese Buchstabenform einen eigenen Namen? Ich würde gerne Hintergründe erfahren, weiß aber nicht recht, wonach ich googeln soll ;o) Danke schonmal und schöne Grüße   • hugarheimur 22:36, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Buchstabe ist dem kleinen w der deutschen Kurrentschrift angelehnt. In der Variante Sütterlinschrift wird die Verwandschaft gut sichtbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sag ich doch ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  Kurrent ist ja quasi die Schreibschrift zur Fraktur. Aber wie kommt es in die Antiqua?   • hugarheimur 23:50, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch andere gebrochene Schriften als nur die Fraktur. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 14. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast Recht, ich meinte gebrochene Schriften allgemein bezeihungsweise Frakturschriften im (aller-)weitesten Sinne. Außerdem habe ich das Danke vergessen … Schöne Grüße   • hugarheimur 00:23, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerade auf topographischen Karten hab ich manchmal das Gefühl, dass der Kartograph den gesamten typographischen Reichtum der gebrochenen Schriften auf die Antiqua zu übertragen versucht. Das ist nicht nur obiges w, sondern auch Verwendung des langen ſ entsprechend den Regeln für den Fraktursatz. Bei Schaftstiefelgrotesk könnte ich das ja noch verstehen, aber bei Antiqua eher nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Lang-s gab es durchaus auch in Antiqua-Schriften. Zu finden z. B. in italienischen und französischen Büchern des 18. Jahrhunderts, wenn ich mich richtig erinnere. Rainer Z ... 14:46, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Frag doch mal Benutzer:Mediatus! Der kennt sich mit so was offenbar sehr gut aus oder hat zumindest solche Schriftarten zur Verfügung, mit denen er seine wunderschönen Karten schmückt. (Diese Gelegenheit nehme ich einfach mal wahr, um Mediatus für seine Arbeit zu danken und ihn zu fragen, ob man seine Schriftarten irgendwo erwerben oder gar herunterladen kann. Vielleicht läßt er sich ja vom Echo herlocken und liest das hier.) --93.219.4.43 16:28, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Diese Form des w ist mir schon in südeuropäischen Schulausgangsschriften begegnet; dort hat sie wohl Tradition. Sie findet sich auch in der Offenbacher Schrift und in der Schweizer Schulschrift.[Beantworten]

15. November 2014

Symbolzeichen beim s3mini

Hallo,habe mal eine frage?Habe eine sms geschickt bekommen kann die aber nicht lesen.Weil auf den Briefumschlag unten rechts ein kleines Rad drauf steht.Dann wollte ich die sms lesen und da sollte ich was Downloaden!Könt ihr mir weiterhelfen?--77.9.45.213 00:53, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

WAP-Push-Link fällt mir dazu spontan ein. Ich würde nichts downloaden, von dem ich nicht sicher bin, woher es stammt bzw. ohne dass ich es vorher explizit initiiert habe. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:08, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich habe eine schöne neue Ledergeldbörse auf der Made in EU drauf steht. Mich würd jetzt gern interessieren, ob die Geldbörse durch mehrere EU Länder in der Produktion musste (Beispiel für die die mir nicht folgen können: "Made in Korea" musste durch Süd und durch Nordkorea gehen bei der Produktion, ansonsten musste "Made in South Korea" bzw made in North Korea drauf stehen, ich hatte früher einen Tower PC bei dem auf dem Ram "made in South Korea" aber bei der Festplatte "Made in Korea" drauf stand..) oder ob es tatsächlich sein kann, dass die Börse von Billiglohnarbeitern in einem einzigen (!) Eu Land produziert wurde und man dieses Land z.B. Rumänien oder Bulgarien verschleiern möchte. Zum Beispiel würde Airbus in meinem Beispiel passen, es sind 5 EU-Länder beteiligt, "Made in EU" wäre legitim. Nochmal die Frage, für die IP-ler die keine Frage sehen und gleich revidieren wollen: Bedeutet Made in Eu dass eine Ware durch mindestens 2 Eu Länder gegangen ist um eine wirtschaftlichen Hintergrund zu verdautlichen?--Keinbörsenmakler (Diskussion) 10:37, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Beantwortet der von dir verlinkte Artikel die Frage nicht ziemlich eindeutig? "Made in EU ist als Kennzeichnung für europäische Produkte anstelle der Landeskennzeichnung [...] langfristig als Ersatz geplant". Das heißt, wo früher ein bestimmtes Land stand, kann heute stattdessen EU stehen, nach Geschmack des Herstellers, ohne weitere Bedingungen. --YMS (Diskussion) 10:56, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Und analog dazu, wie das frühere (und teils noch heutige) Made in Germany nichts darüber sagte, wieviele und welche Bundesländer damit zu tun hatten. Hummelhum (Diskussion) 14:24, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
aus Made in Germany:"Bisher (2013) sind „Made in ...“-Ursprungsbezeichnungen in der EU freiwillig. Auch sind die Hersteller relativ frei darin, ihre Produkte als „Made in Germany“ zu bezeichnen, obwohl sie zu einem großen Teil im Ausland gefertigt wurden."--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:02, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein beantwortet es nicht, auch nicht die quellenangabe, ich wüsste schon gerne, warum nicht mehr als 1 Eu Land an der produktion beteiligt sein muss, damit da made in EU steht. Es kann ja wohl nicht sein, dass wir Made in EU für ungebildete Leute ohne Atlas drauf schreiben, nur weil sonst ein US Bürger denken könnte, Bulgaria wäre einer der 50 States of the USA. Oder Romania ein Bundesstaat in Mexiko. Und so Exportprodukte klar kontinental getrennt werden. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 15:00, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Diese angeblichen Herkunftsbezeichnungen sind sowieso Schall und Rauch. „Made in EU“ ist nur eine Verschleierung für „Made in former Eastern Europe“. Die Industrieländer, die schon vor dem 1. Mai 2004 der EU angehört haben, haben es gar nicht nötig, mit Europa Werbung für ihre Industrieerzeugnisse zu machen, da die auch damals schon hervorragende Qualität produziert haben, deren Herkunft sich nicht zu verstecken brauchte. --Rôtkæppchen₆₈ 15:55, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für dich gerne nochmal: Es darf auch Made in Germany heißen, wenn es nur aus Bayern oder nur aus Niedersachsen kommt. Analog dazu... Hummelhum (Diskussion) 16:51, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
--> wer hats erfunden? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 18:09, 15. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]

Was interessiert mich das, dass Made in GErmany drauf stehen darf auch wenn es nur in einem Bundesland gemacht wurde? Der Airbus wird in 5 Ländern mit 5 verschiedenen Sprachen abgewickelt--Keinbörsenmakler (Diskussion) 13:04, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gibraltar und andere Exklaven

Warum wird eine mehr oder weniger schlichte Exklave eines Staates wie Gibralter als eigene Fußballnation, zumindest von der UEFA, anerkannt? Könnten auch andere Exklaven wie z. B. Ceuta oder Réunion eine Fußballnationalmannschaft stellen? Oder gibt es im Falle von Gibralter besondere historische oder verwaltungstechnische Gründe, die das ermöglichten? 85.212.26.110 10:51, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gähn. Britische Fußballnationalmannschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich verstehe die Antwort nicht. 85.212.26.110 12:19, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibraltarische Fußballnationalmannschaft und Info dort. Besser ? Es scheint nicht so ganz einfach/trivial/problemlos zu sein, wenn man offiziell und verbandskonform gegen einen Ball treten möchte. GEEZER… nil nisi bene 12:27, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich präzisiere die Frage: Die Faröer und Gröndland gehören zwar zu Dänemark, beide kann man aber aus historischen und kulturellen Gründen als eigene "Nationen" ansehen. Genauso England, Schottland, das Baskenland etc. Gibraltar dagegen ist, genau wie Ceuta und Melila, nichts weiter als eine Siedlung, die als "Außenposten" eines Staats gegründet wurde. Meiner nach trifft darauf die Definition einer Nation nicht zu, deshalb wundert es mich, dass Gibraltar als Nationalmannschaft anerkannt wird. 85.212.26.110 12:33, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Steht im Artikel UEFA: Eigentlich kann in der UEFA nur ein Verband Mitglied sein, der ein von der UNO anerkanntes Land vertritt (Artikel 5 der UEFA Statuten). Aber in Artikel 69 werden die Ausnahmen genannt: England, Schottland, Wales, Nordirland, Färoer, (und neu:) Gibraltar. Logisch ist das nicht, aber das ist die UEFA ganz allgemein nicht. --Joyborg 14:44, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sage vorab gleich, dass ich die eigentliche Antwort nicht weiß. Aber betrachten wir es mal andersrum: In welcher Nationalmannschaft sollten die Gibraltarer ansonsten mitspielen? Gibraltar gehört weder zu England, Wales, Schottland, Nordirland noch sonst irgendeinem Staatsgebilde, dass eine Nationalmannschaft hat. Es ist also nur folgerichtig, ihnen eine eigene Mannschaft zuzugestehen, damit Spieler von dort am Länderspielbetrieb teilnehmen können. --::Slomox:: >< 12:55, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei Ceuta und Melina ist es so, dass diese direkt Spanien unterstehen und keinen Fußballplatz oder Stadion haben - genauso wie Liechtenstein. Liechtenstein ist aber autonomer, unabhängiger und geiler als Ceuta und Melina, also darf es eine Fußballmannschaft haben. Es stellt ja auch eigene Personalausweise aus.
Gibraltar ist wiederum so ein Land, dass eigene Münzen prägt und eigene Geldscheine. Genauso wie Isle of Man oder die Kanalinseln Jersey oder die anderen. Es gehört zwar zur Königin, muss sich nach der Politik von Großbritannien richten, darf aber selber entscheiden, ob es als eigene Fußballmannschaft teilnehmen will, oder nicht und selber entscheiden, welche Währung es haben will. Die britischen Virgin Islands wollten das Pfund Sterling zum Beispiel nicht mehr. Nur dass diese Inseln nicht so autonom sind, wie andere Commonwealth Länder. Die Politik ist bindend. Man gilt weiterhin als Brite, auch wenn man Gibraltaer, Jerseyer ist oder Jungfernisländer.
Bei Reunion ist die Abhängigkeit von Frankreich allgegenwärtig, die haben nicht mal eine eigene Telefonvorwahl geschweige denn eine eigene ausländische Postleitzahl, sondern nutzen die Vorwahl von Frankreich und die Postleitzahlen von Frankreich. Wie bei Liechtenstein und Gibraltar haben die auch kein eigenes vernünftiges Stadion und gute Reunioner fußballspieler wollen lieber bei der französischen Nationalmannschaft mitmischen als wie eine eigeneständige Fußballmannschaft aufbauen, die nicht mal von der Sportwettenmafia interesse genießt.
Was anderes sind dagegen die Kanarischen Inseln. Die haben sich ihre Autonomie erkämpft und jede Insel stellt eine eigene Fußballmannschaft, weil diese Archipel Insulaner sich gegenseitig hassen. Nicht alle, aber Tenerifeños denken zum Beispiel schlecht über Gran Canarier, weil diese sich kampflos Spanien ergeben haben und sogar noch mitgeholfen haben, dass La Gomera und Teneriffa eingenommen wird, obwohl dort hoher Widerstand seitens der Einwohner entflammte. So freuen sich heute noch alle in Teneriffa, wenn die Fußballmannschaft von Gran Canaria zu dumm ist, ein Tor zu schießen. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 14:41, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Es heißt Melilla. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Er wird ja wohl kaum Melina geschrieben haben, wenn er Melilla meinte, oder? Ich kenne zum Beispiel eine Melina, die in Spanien wohnt... Hummelhum (Diskussion) 16:55, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Übrigens, wo steht, dass Gibraltar eine Exklave ist? -jkb- 16:59, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Du meinst also, Kronkolonie ist gar kein Synonym für Exklave? Wo hast Du denn das gelernt? --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Keinbörsenmakler: Kannst Du nicht einfach mal die Tastatur halten, wenn Du keine Ahnung hast?[1][2] --Rôtkæppchen₆₈ 17:11, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Gibraltar: "britsches Überseegebiet" - eine Exklave ist ein Stück des eigenen Territoriums, das auf einem fremden Gebiet vollständig liegt, nun ist mit dem "Überseegebiet" imho definiert, dass es sich nicht um Großbritannien handeln kann (wobei: für die Briten ist alles, was nicht in Großbritannien liegt, Übersee, sogar Frankreich). -jkb- 17:10, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
P.S. Siehe Britische Überseegebiete: "Die Britischen Überseegebiete sind 14 (Stand: 2010)[1] Gebiete, die nicht Teil des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland sind, aber unter seiner Souveränität stehen". -jkb- 17:11, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei es eigentlich interessant ist, dass Ceuta und Melilla als Exklaven bezeichnet werden, Hawaii oder Rügen aber nicht. 85.212.26.110 17:16, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dazu Exklave und nach Ceuta suchen (Ceuta und Melilla sind Mutterland im Prinzip). Zu Kolonien allgemein: Exklave#abhäng. Gebiete. -jkb- 17:19, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich empfehle Exklave#Definitionen als Lektüre. 85.212.26.110 17:21, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Von welchen anderen Staaten sind Hawaii, Rügen oder Helgoland umschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Exklave heißt nicht, dass etwas umschlossen sein muss (das wäre Enklave), sondern dass ein Gebiet vom Hauptgebiet eines politischen Gebildes abgetrennt sein muss. 85.212.48.122 19:12, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hawaii:Urien, Kalt und Ü; Rügen und Helgoland: Eurasien (OK, kein Staat), Großtroll und Zamonien. Is' so. Hab' extra auf die Karte geschaut. 84.153.91.31 18:27, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das besetzte Saarland hatte auch mal eine eigene "Nationalmannschaft". --84.135.140.157 18:57, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

nein ich kann nicht die tastatur halten. Auf deinen bildern sind 2 Fußballfelder ohne zuschauertribünen. Ui wie toll. Das bedeutet - Heimspiel unrealistisch. Kein Platz für RTL Kameras. Und ihr seid doch nur neidisch sondersgleichen und macht euch über Melina und melilla auch nur lustig, weil ihr entweder nichts beitragen konntet oder wolltet und der Fragestelelr jetzt ein Diplom belegen kann wenn er das ganze geschriebene von mir im Sinn behalten kann. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 19:50, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Yep, da hast du recht. Der Neid treibt uns an. Ich wär so gern Gibraltar. Weil da hätte ich, obwohl so klein, eine eigene Fußballnationalmannschaft!
Das Wortspiel "Melina" statt Melilla hast du aber gemacht, musste zugeben. Und auch noch nicht erklärt, was du damit sagen wolltest. Hummelhum (Diskussion) 23:28, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie kommt Ihr eigentlich darauf, Liechtenstein hätte kein anständiges Stadion? Rheinpark_Stadion_Vaduz --Archwizard (Diskussion) 08:53, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Weil Liechtenstein, San Marino, Monaco und Andorra irgendwie von der UEFA / FIFA immer nicht beachtet wurden, weil diese Länder kein vernünftiges Stadion hätten. Wo das Geisterstadion plötzlich herkommt, keine Ahnung. Die Quellen dass UEFA nix von Liechtenstein wissen will sind auch irgendwie versiegelt. Plötzlich ist Liechtenstein sogar UEFA Mitglied. Oh wunder. --Keinbörsenmakler (Diskussion) 13:09, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Koran-Kalligrafie

Bei vielen Koran-Ausgaben findet man auf dem Einband im Zentrum diese Kalligrafie (in Varianten). Was steht da? Rainer Z ... 14:31, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Totaler Arabisch-Ignorant, der ich bin, tippe ich trotzdem mal auf die BasmalaSchahada; vgl. auch andere Bilder dazu auf Commons. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
50 % runterscrollen (»Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist der Gesandte Allahs«) [zitiert, nicht die eigene Meinung...] GEEZER… nil nisi bene 14:48, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schahada - Die Rechtwinkelung Rainers Kreises...
Datei:Quran logo.png
Wer zu spät kommt, den belohnt die Wikipedia... (Rainers Bild gespeichert => TinEye-Suche => In den Resultaten nach WikiDingsbums suchen...)
Natürlich Schahada, sorry für den Schnellschuss! Grüße Dumbox (Diskussion) 14:55, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Informatio praecox? ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:03, 15. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
So etwas in der Art. "A little learning is a dangerous thing" hat schon Pope gewusst. Ab jetzt mein Mantra für heute. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:12, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Herzlichen Dank! Die verlinke Kalligrafie sollte doch gemeinfrei sein? Dann könnte ich sie hochladen und einbauen. Rainer Z ... 15:18, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur zur Sicherheit: Transkribiert ist also »Lā ilāha illā ʾllāh(u) / Muḥammadun rasūlu ʾllāh(i)« richtig, übersetzt »Es gibt keinen Gott außer Gott / Mohammed ist der Gesandte Gottes«? Rainer Z ... 15:24, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die en:WP schreibt:
  • lā ʾilāha ʾillā-llāh, muhammadun rasūlu-llāh - (en)
  • Lā ilāha illā ʾllāh(u), Muḥammadun rasūlu ʾllāh(i) - (de)
GEEZER… nil nisi bene 15:34, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Vorsicht bei solchen Übersetzungen, dafür sind schon Nutzer gesperrt worden. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 21:28, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Angst essen Übersetzung auf...? GEEZER… nil nisi bene 10:03, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht die Schahāda, sondern القرآن الكريم / al-Qurʾān al-karīm. -- Hukukçu Disk. 15:09, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sexualität, Liebe, Beziehung

Hallo! Ich bin 20 Jahre alt und habe ein Problem. Ich möchte gerne eine Freundin, weiß aber nicht wie ich das am besten schaffe. Ich wollte auch mal fragen, ab welchem Alter man das "erste Mal" haben sollte und wie groß der Unterschied zwischen echtem Sex und Selbstbefriedigung ist. Danke--89.144.212.51 16:44, 15. Nov. 2014 (CET) --89.144.212.51 16:44, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Räum deine Bude auf. Dusch dich. Geh unter Leute. In der Reihenfolge. -- Janka (Diskussion) 16:54, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Freundin suchen gibt es einschlägige Lokale in Deiner Heimatstadt und zur Not findest Du die auch im Internet. Für den Unterschied zwischen echtem Sex und Selbstbefriedigung könntest Du mal Deine neue Freundin fragen, ob sie Dir das zeigt. Falls es dringend ist, gibt es auch entsprechende kommerzielle Dienstleisterinnen, die Dir den Unterschied genau zeigen. Adressen findest Du in der Tagespresse. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Wer ficken will muß freundlich sein. Wenn Du den Rat von Janka befolgst und dann auch noch freundlich sein kannst, hast Du das passende Alter. Wie groß der Unterschied ist, hängt davon ab, wie gut Du das jeweils beherrschst. Und da wir hier nicht das Dr. Sommer Team sind, sag jetzt artig danke für den Fisch und dann such Dir bitte ein anderes Hobby. --88.68.28.93 17:08, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht wohl auch ohne Freundlichkeit, wenn man gewisse Grundlagen beherrscht. 78.51.62.138 18:41, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Suche dir Gleichgesinnte. Ich fand meine Freundinnen immer in Klubs und Vereinen (z.B. in meinem Jiu Jitsu Verein).--188.61.30.24 18:19, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Als seit Jahren leidender AB erinnert mich diese Hinweise wirklich seeeeehr an #NotJustSad… nicht sehr hilfreich

Bleib einfach bei Selbstbefriedigung, das ist deutlich billiger und viel weniger Stress. [3] --Zerolevel (Diskussion) 19:18, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Meinst du nicht, dass 89.144.212.51 zumindest eine Chance bekommen sollte, sich selbst eine Meinung zu bilden? Im übrigen sind die Hinweise von Janka selbstverständlich, und trotzdem klappt es bei vielen nicht. 85.212.48.122 19:22, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Geh in eine Großstadt und labber Frauen an, das nimmt dir die Angst Frauen anzusprechen.--85.180.222.70 19:34, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mehr als Sauberkeit und das Vermeiden der 100%-Faupax wird von einem 20-jährigen nicht erwartet. Auch von Frauen nicht. Frauen, die mehr erwarten, halten sich an ältere Männer. Das sind dann entweder etwas ältere Frauen oder welche, die sich dafür halten (FINGER WEG!). -- Janka (Diskussion)
Da kann ich nur hoffen, dass du selber eine Frau bist, wenn du sie hier so freizügig als Trainingsobjekte anbietest. --87.156.45.81 09:07, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Beitrag von Zerolevel ließe sich als weiteres Argument noch ergänzen, dass Sex viel besser ist, wenn man ihn mit demjenigen Menschen hat, den man von allen am meisten liebt … :D -- HilberTraum (d, m) 19:40, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber auch nur, wenn diese Liebe auf Gegenseitigkeit beruht. 85.212.48.122 20:49, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man sich selbst lieben, ohne dass diese Liebe erwidert wird? … wow … deeply philosophical … Ich fürchte ja, dass sowieso nicht sehr viele Experten für das Problem des Fragestellers am Samstagabend in der Wikipedia-Auskunft anwesend sind … *seufz* ;) -- HilberTraum (d, m) 21:14, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Falsche Frage. Die richtige Frage ist: "Kann man einen anderen Menschen mehr lieben als sich selbst?". Ich würde sagen, ja. Und dann ist dein Argument hinfällig. 85.212.48.122 21:24, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(2x BK) @ IP 85.212 ...: HilberTraum hat offenbar auf die berühmte SB-Definition von Woody Allen angespielt ("das ist Sex mit jemandem, den man wirklich liebt"). Zum Problem der Gegenseitigkeit: Kann man sich dafür verachten, dass man sich selbst liebt? Dann wäre es wohl unerwidert. NB auch nicht zu vergessen: Für männliche Katholiken eröffnen sich per Autoerotik evtl. hochinteressante Karrieremöglichkeiten ... --Zerolevel (Diskussion) 21:29, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) „kann man“? Ja definitiv, würde ich auch sagen … Aber wie viele tun das? Ich weiß nicht … -- HilberTraum (d, m) 21:37, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
.... und wozu soll das auch gut sein? Selbst die Bibel (ja, genau, dieses vergessene schwarze Buch auf dem Speicher) verlangt nur, dass man den anderen liebt wie sich selbst, aber auch nicht mehr. Spende eine Niere; aber behalte die andere! --Zerolevel (Diskussion) 21:44, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man aber immer auch „vernünftig“ entscheiden, wen man mehr und wen man weniger liebt als sich selbst? … ich log mich hier jetzt aus, diese Diskussion tut mir glaub ich am Samstagabend (und nach drei/vier Bier, ich weiß schon: don’t drink and Auskunft ;) nicht gut …  ;-) oder :-( -- HilberTraum (d, m) 22:28, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

zu 1. (Ich möchte gerne eine Freundin, weiß aber nicht wie ich das am besten schaffe.)

Gruppen oder Bekannte/Freunde, Arbeit/Bildungseinrichtungen, gezielte Singleveranstaltung (einschl. Single-Reisen). Das ist zwar nicht die Garantie, aber Du hast schon mal die Möglichkeiten (mehr als alleine vom Sofa aus).

Announcen per Zeitschrift/Zeitungen oder Internet sind schwieriger und frustierender. Das mal dazu. Dann brauchst Du etwas Selbstvertrauen, einigermaßen gutes Äußeres (was geht) und evtl. Mut. Als Mann "darfst" du nämlich die Frauen ansprechen.

zu 2. (Ich wollte auch mal fragen, ab welchem Alter man das "erste Mal" haben sollte)

Naja, das kommt erstmal auf die beiden Akteure an und wie weit man in der Beziehung ist. In Mitteleuropa hat man wohl so um 17 den ersten Sex.

3. (wie groß der Unterschied zwischen echtem Sex und Selbstbefriedigung ist)

Vom Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist der Handbetrieb auf alle Fälle top (geht immer, keine Kompromisse, kein Hinarbeiten, keine Verhütung usw.). Der Orgasmus ist der gleiche. Die Geilheit ist zu zweit etwas stärker. Die Innigkeit und das Einssein (gibt es auch immer) fehlt natürlich beim Handbetrieb, außer man liebt sich selbst (s.o.). Dann gibt es noch den Spaßfaktor, der beim Handbetrieb völlig fehlt.

Jedenfalls soooo doll ist der Unterschied nicht. Kannst ja mal 100 EUR ausgeben für eine Professionelle. --93.133.65.26 21:39, 15. Nov. 2014 (CET) männlich[Beantworten]

Unterschied so doll??? – Preis und „Finger weg davon“??? – Da ist langfristig die Ehe billiger! Nun ist die Frage welche Ursache die offensichtliche Störung, eine Beziehung einzugehen hat? Wäre es möglich, dass der Fragesteller sich als wertlos einstuft oder von seinem Umfeld hier einen gemischten Wertewandel mit alten Traditionen übergestülpt bekommt? Dann wäre die Ursache gefunden. Im Fall, dass die Vermutung zutrifft, würde der Fragesteller dies beheben, hätte danach kein Problem freundlich sein, würde Jankas Rat: „Räum deine Bude auf. Dusch dich. Geh unter Leute.“ befolgen und nach dieser Erkenntnis wird er an hoffentlich nicht an IKM-Schreiber, „professionelle“ oder selbsternannte Feministinnen (davon gibt es verschiedene Ausrichtungen!) geraten, die ihn wieder in die alten Muster zurückwerfen und ihn mangels Perspektiven zu Drogen, Islamisten oder Extremisten führen. Finden Topf und Deckel zusammen, zeigt sich, dass vieles passt. Stimmt noch das Einkommen, kann es auch so ausgehen. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier kommen funktionelle und weniger funktionelle Vorschläge.
Aber 89.144.212.51 sendet nicht mehr. Sollten wir uns ... Sorgen machen - oder hat es geklappt? GEEZER… nil nisi bene 14:29, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

Da ich noch immer bei meinen Eltern wohne, möchte ich fragen, wie es in der Regel weitergeht. Bei meinen Eltern war es so, dass sie sich zuerst kennen gelernt haben, dann gemeinsam in eine kleine Wohnung gezogen sind, und erst später das Haus gekauft haben, wo wir heute wohnen.

Ich glaube nicht, dass ich es schaffen würde, einen ganzen Haushalt allein führen zu können. Deshalb glaube ich, erst ausziehen zu wollen, wenn ich eine dauerhafte Freundin habe. Ist das richtig so?

PS: Für eine (Party-Drogen-Alkohol-)WG bin ich nicht der richtige Typ. Danke an alle, die mir helfen wollen.--89.144.201.112 19:48, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Klapps! Falle zu; Trøllchen gefangen. --Dansker 19:53, 16. Nov. 2014 (CET) ...war ein mal ein kleiner Trøll, - log sich schøn die Hucke vøll ... Laidideldai .....[Beantworten]

Ich bin kein Troll. Ich bestätige, dass meine Angaben (leider) der Wahrheit entsprechen.--89.144.201.112 20:25, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das glauben wir Dir schon. Die meisten Trolle dürften in ähnlichen Verhältnissen leben, wie Du sie hier beschreibst. Einige produktive Nutzer allerdings auch, wie man den engagierten Antworten auf dieses offensichtliche Trollposting auch noch nach meinem obigen Hinweis auf den Fisch unschwer entnehmen kann. Es ist echt traurig, wie das hier bei solchen stupiden Provokationen immer wieder auf die gleiche Art lange Diskussionen gibt. Vielleicht sollten wir in den Header einen Link auf eine Spezialseite Wikipedia:Beziehungsratgeber, shortcut WP:BR, aufnehmen, auf die wir solche Threads verschieben können. --178.4.110.4 21:30, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Als ich ab null Interesse an einem Kerl der nicht mal in der Lage ist einen eigenen Haushalt zu führen. Von Hotel Mama direkt in Hotel Ehefrau is' nich'. Ich will 'nen Partner, kein Mannkind. Haushalt führen ist jetzt nicht so eine große Sache, sagt ja auch keiner, dass du mit 100m² anfangen sollst. Eigner (ordentlich geführter) Haushalt zeigt, dass man verwantwortlich ist und auf eignen Beinen stehen kann. Außerdem ist es irgendwie schon ein Abtörner, wenn die Eltern im Nebenzimmer lauschen. --87.156.45.81 21:48, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sag mal noch was anderes dazu, warne aber voraus, dass mein Standpunkt hier ein sehr sehr bürgerlicher ist.
Also 20 will er sein. Dass er es da noch nicht geschafft hat (u.s.w.) kann vorkommen, kommt wohl auch in etlichen Fällen so oder ähnlich vor. Aber diese sehr abstrakte Suche verwundert mich etwas. Als stino Hetero ist jemand doch mit 20 schon etliche Male verliebt gewesen (wie gesagt, ob dann mal was draus geworden ist, steht auf einem anderen Blatt). Die Susanne aus der Parallelklasse, die kleine Blonde, die morgens meistens im selben Bus sitzt, die Dunkelhaarige aus dem Seminar vom Dienstag - so, wenn uns nun jemand fragt, wie man da was anbahnen könne, er sei so schüchtern und so: OK, irgendwie normal; wie man dann am besten erst mal einen oberflächlichen Kontakt herstellt, kann allenfalls im Einzelfall beantwortet werden, auch klar.
Aber diese abstrakte Suche? Und dann auch noch an die hauswirtschaftlichen Qualitäten der abstrakten jungen Frau geknüpft? Fragesteller möge sich (nicht uns, wir können es nicht wissen), ob er wirklich ein stino Hetero ist - oder auch, ob es ihm letztlich doch nur um die Hauswirtschaft geht (in letzterem Fall, auch je nach Kasse, Fachpersonal für den eigenen Haushalt suchen und einstellen oder eben im Hotel Mama bleiben). Hummelhum (Diskussion) 22:25, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

LOL - noch keine Antwort von dem User, der sonst IMMER auf alle sexfragen antwortet? interessant, interessant. Achja zu deiner Frage: Man sollte natürlich mit 13 jahren schon Sex haben. Alles darüber ist ein Spätzünder. Also musst du wohl in Indien, Bhutan oder Arabien bzw Brunei wohnen, wenn du mit 20 noch nie eine Freundin hattest. Oder du bist Zeuge Jehovas, Mormone oder Sieben Tage Adventist oder sowas. Mit 16 sollte man übrigens schon den 2. Partner für sex gehabt haben. Ansonsten ist man Außenseiter *Ironie off* . Das ist zumindest das, was uns die Jugendlichen auf Facebook, Twitter, ask.fm, mydirty..., gofeminin, erdbeerlounge vorlegen (auch vorleben) bzw. vorlügen. Und natürlich im sogenannten Reallife. Da findet man auch ständig Typen, die sich an die letzen 5 Frauen nicht mehr erinnern oder irgendwelche Frauen die ihren BH nicht mehr finden können, weil er beim ONS vergessen wurde (laut Google). Wenn du 20 Jahre lang nie darüber nachgedacht hast dir eine Freundin anzuschaffen, warum ist jetzt plötzlich das verlangen da? Estefano D´Elano. Freue mich schon auf die Wikipedia Vandalismusmeldung. Ich bin gespannt wegen welcher Leugnung, Verschändigung ich angeklagt werde für mein Schreiben. Achja PS: wenn du in Google "ich bin 20 und hatte noch nie eine Freundin" eingibst wirst du sehen dass du gar nicht mal der einzige auf der Welt bist dem es so geht.--Keinbörsenmakler (Diskussion) 13:21, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Zwischen den Herdplatten

Meine Mutter hat so einen Herd [4] (aber nicht ganz so verrostet) und zwischen den Herdplatten wird es auch immer so heiß. Ist das normal bei so einem älteren Herd (mind. 22 Jahre alt)? --79.197.219.226 19:36, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist bei dieser Bauart aus Stahl mit Gussessen nicht vermeidbar. Auch bei einem fabrikneuen Gerät nicht. Eisen leitet Wärme nunmal sehr gut. -- Janka (Diskussion) 20:52, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht sehr gut, aber mittelmäßig (). Es gibt Stoffe mit um Größenordnungen besserer Wärmeleitfähigkeit (z.B. Diamant und andere Kohlenstoffmodifikationen mit und mehr), aber auch welche mit um Größenordnungen geringerer Wärmeleitfähigkeit (viele nichtmetallische Feststoffe, auch Glaskeramik). Glaskeramikkochfelder haben eine niedrige Wärmeleitfähigkeit, aber dafür hohe Infrarotdurchlässigkeit, siehe en:Glass-ceramic#Cooktops. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Ja, das ist normal, dass sich die Herdplatten umgebende Edelstahlplatte erwährmt. Gerade zwischen den Kochfeldern, wenn mehrer in Betrieb sind. Solange der Rand (Also da wo die Abdeckung auf dem Möbel aufliegt) nicht wirklich warm wird, dann ist alles in Ordung. --Bobo11 (Diskussion) 10:19, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Die Wärme wird auch von der Herdplatte in die (Edel)stahlplatte geleitet. Das ist Bauartbedingt. Unden sind nichtbrenbare Materialien verbaut. AUf die Kabel im Herd sind mit einer Silikonisolierung versehen, die den Temperaturen standhält. Gegen den Rost auf den Platten wurde (wird?) nach dem Reinigen ein Pflegemittel benutzt, das gezielt auf die kalte Oberfläche aufgetragen und eingebrant wurde.[5] --Hans Haase (有问题吗) 12:31, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe in Herden eigentlich bisher nur Kabel mit Glasfaserisolation gesehen. Die sind noch etwas temperaturfester als Silikonkabel. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Glasfasergewebe ist auch üblich. Auch als Schlauch um das Kabel. Manche Silikone können 1200° (Dichtungsmasse für Motoren) ab, in Bad und Küche verwendete Dichtungssilikon bis ca. 200°C. --Hans Haase (有问题吗) 13:02, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, in den Platten (bzw. zwischen Regeler und Kochplatte), da ist Glasfasser isolliert (bzw. Faser ummatelt) üblich. Aber die Zuleitung zum Herd ist ein temperaturbeständigeres Spezialkabel, als die üblichen Anschlusskabel notwenig (das ist kein PVC (=VV) zulässig). Meist auf Kautschuk oder Silikonbasis (z.b. RN). Der Herd ist nun mal kein Kaltgerät, ergo sind die Kabel für Kaltgeräte nicht immer zulässig, sondern sie müssen für Warmgeräte zugelassen sein. --Bobo11 (Diskussion) 13:17, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab eben mal im Kabeldatenbuch nachgeschaut. Silikonkabel (z.B. Silikonschlauchleitung SIHF-J) sind bis 180 °C temperaturfest. Gummischlauchleitungen (z.B. H05RR-F [Gummimantel] oder H05RN-F [Neoprenmantel] und ähnliche ) sind nur bis 60 oder 80 °C temperaturfest. PVC-Kabel sind je nach Bauart nur bis 50 oder 70 °C temperaturfest. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar gibt es Gummi-Isoliereungen die NICHT für Warmgeräte zugelassen sind. Das sind dann aber die Kabel, bei denen es auf Fexibilität ankommt. Ich schrieb geanu deswegen von „sondern sie müssen für Warmgeräte zugelassen sein.“. Das heist nichts anderes als das man das Datenblatt anschauen sollte, bevor man das Kabel kauft und einbaut. Das Anschlusskabel muss eben für Herde zugelassen sein, was die üblichen PVC-Kabel (sprich VV) gerne mal nicht sind, welche sonst -wenn möglich, weil günstig- in Gebäuden verbaut werden. Im Gegensatz dazu sind die Silikon(=RN)-Kabel dafür zugelassen, und werden bei uns von der Electrosuisse empfolen. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Betriebssystem weg? (Windows 95)

Meine Freundin hat ein altes Notebook mit Windows 95 und war damit schon seit 10 Jahren nicht mehr im Internet. Vor einigen Wochen hat sie ihn wieder aus dem Schrank geholt, um Spiele zu spielen, was auch funktioniert hat. Dann hat sie ihn ca. eine Woche nicht benutzt und heute wieder eingeschaltet, aber es erscheint "operating system not found" und er hat scheinbar nur Zugriff aufs DOS. Jetzt behauptet sie, ich hätte das Windows 95 gelöscht, obwohl ich das Gerät gar nicht angefasst habe. Kann das sein?

--79.197.219.226 19:42, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Entweder hat ein Bootvirus zugeschlagen oder Du hast vergessen, vor dem Rechnerstart alle entfernbaren Medien (Disketten, CDs, DVDs, Speicherkarten, MO, Zip-Disktten, USB-Sticks) zu entfernen. Windows 95 konnte ab Version 4.03.1212 durchaus schon USB, ebenso die im Windows-95-Zeitalter angebotenen Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber soweit ich weiß hat sie da auch keine Disketten drin gehabt oder jedenfalls keine neuen Datenträger? --79.197.219.226 19:54, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine weitere Fehlerursache könnte eine erschöpfte Batterie aif dem Motherboard sein. Damit gehen alle Konfigurationsdaten verloren, inklusive der Information, welche Festplatte verbaut ist. Die Batterierichtlinien 91/157/EWG und 93/86/EWG galten damals schon, sodass ein Austausch selbst ohne Löten oder Spezialwerkzeug möglich sein sollte. Meistens ist eine Lithium-Knopfzelle der Größe CR2032 verbaut, aber das kann variieren. Am besten Bezeichnung oder Foto der alten Batterie zum Neukauf mitnehmen. Die alte Batterie würde ich bis zum Einbau der neuen Batterie drinlassen, um nicht die vollständige Konfiguration wiederherstellen zu müssen, sondern nur die unbrauchbar gewordenen Teile. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jep, leere Batterien sorgen dafür, dass das ROM nicht nur Datum und Uhrzeit vergisst, sondern auch welcher Platentyp angehängt ist und damit wo sich der Bootsektor befindet. Also kannst du nicht booten. Ich habe auch schon mal einen eingebauten Akku mit einem Widerstand komplett entladen, damit die Mühle einen versehentlich eingegebenen Passwortschutz wieder vergisst. Ich weiß es gibt dafür bessere Möglichkeiten, aber wenn man halt keinen Netzzugang hat, hilft das erst mal weiter.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:15, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"operating system not found" und "scheinbar nur Zugriff aufs DOS" ist nicht sehr schlüssig, oder? Beim Booten wird ein Betriebssystem gesucht. Irgendeines. Wenn auf der Platte warum auch immer keines gefunden wird, sucht das Teil normalerweise auf A:\, also dem ersten Diskettenlaufwerk. Wenn da eine nicht bootfähige Diskette drinliegt oder garnix, ist die Nachricht logischerweise "operating system not found". Rotkappe sagt es richtig: Alle Medien entfernen.
Das Diskettenlaufwerk ist aber auch ein Weg, sozusagen "von außen" mal nachzuschauen, was eigentlich los ist. Mit einer bootfähigen DOS-Diskette kann man das Betriebssystem DOS laden und dann mal gucken, ob man auf C:\ kommt oder nicht. Es gibt auch diverse Analyseprogramme und Tools, die jetzt hilfreich sein könnten und über Disketten geladen werden können, z.B. Norton Utilities und natürlich Virenschutzprogramme. Wenn über DOS ein Zugriff auf C:\ möglich ist, kann man Daten retten und genauer prüfen, ob da ein Schadprogramm ist oder ob WIN irgendein Problem hat, die Dateien noch heile sind. Im Prinzip kann man über diesen Weg sogar auch dann WIN95 laden (war das SETUP.EXE?).
Vor all diesen Checkereien wäre es aber auch klug, erstmal das Setup-Programm des Notebooks anzugucken. Dort ist auch die Reihenfolge eingestellt, in der auf den Datenträgern nach einem OS gesucht wird. Vielleicht hat ja ein Spiel sich eingemischt und es wird nur noch auf dem CD-ROM-Laufwerk gesucht.
Das Mißtrauen deiner Freundin ist scheinbar umgekehrt proportional zu ihren PC-Kenntnissen. Sie sollte vielleicht mal sagen, was passieren sollte und was du tun kannst, damit sie dir wieder mehr über den Weg traut. Falls du doch zu den ungewöhnlichen Menschen gehörst, die mental, mit reiner Geisteskraft Veränderungen auf einer Festplatte bewirken können, dann hast du eine große Zukunft vor dir und wirst wahrscheinlich sehr wohlhabend werden. Geh aber den Geheimdiensten aus dem Weg dabei.
--87.149.188.75 00:32, 16. Nov. 2014 (CET) Nachsatz:Fühle dich frei, hier weiter zu fragen, wenn etwas unverständlich war oder wenn du nicht weiterkommst. Und lade deine Freundin ein, hier mitzulesen.[Beantworten]
Das Mißtrauen [...] ist [...] umgekehrt proportional zu [...] Kenntnissen -- Alles andere wäre unlogisch. -- Janka (Diskussion) 01:37, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gewinnspiel bei "Schlag den Raab"

Gibt es eine Taktik mit der man das Gewinnspiel gewinnt, ich will gerne 5 Autos haben, oder ist das ein Auto für eine Person? Wann ruft man am besten dort an bringen mehrere Anrufe in Folge mehr Chancen bei der Verlosung??--84.59.26.224 21:20, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Den erwartungsgemäß höchsten Gewinn hast du, wenn du nicht anrufst. --88.130.98.143 21:49, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Man müsste, wenn man die nötigen Angaben kennt, doch ganz leicht ausrechnen können, ab wann sich dieses Gewinnspiel für den Sender lohnt (täte es das erwartungsgemäß nicht, würden sie es nicht machen). Dafür müsste man wissen:
  1. Die Preise sind insgesamt 110.000 Euro wert?
  2. Ein einzelner Anruf kostet 50 Cent. Von diesem Betrag bleibt die Hälfte, also 25 Cent, beim Sender hängen.
  3. Daraus lässt sich dann ermitteln, ab wie viel Anrufern der Sender Gewinn macht: Sobald mehr als 440.000 Zuschauer anrufen, fängt der Sender an, Gewinn zu machen. Die Zuschauer machen den entsprechenden Verlust.
  4. Wenn man dann noch die ungefähre Zuschaueranzahl kennt und man noch wüsste, wie viel Prozent der Zuschauer schätzungsweise anrufen, dann kann man sogar ausrechnen, wie hoch der Gewinn des Senders sein wird.
Kann jemand mit diesen Daten aushelfen? --88.130.98.143 21:55, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
habe jetzt zehn mal dort angerufen hat immer geklappt also immer wurde gesagt ihr Anruf wurde gezählt oder so, checken die das wenn ich da mehrfach Anrufe ??--84.59.26.224 22:27, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Musst du mal in deren Teilnahmebedingungen nachgucken. Aber auch wenn das nur als ein Anruf zählt, bezahlen musst du alle. Ich hab's ja oben schon geschrieben: Der Sender würde es nicht machen, wenn er keinen Gewinn damit machen würde. Die Zuschauer bezahlen mehr als sie rauskriegen. Wenn man wüsste, wie viele unterschiedliche Zuschauer angerufen haben (siehe meine Frage oben), kann man sich leicht seine Chancen ausrechnen, dass gerade man selbst es ist, der gewinnt. --88.130.98.143 22:38, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Nr. 2: Die Hälfte. --Komischn (Diskussion) 22:34, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eingearbeitet. --88.130.98.143 22:42, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Nr. 1: Angesichts der Sendezeit, die für die Präsentation der Autos verwendet wird, ist wohl kaum davon auszugehen, dass ProSieben bzw. die Produktionsfirma irgendetwas für sie zahlen muss, sondern wohl eher umgekehrt, dass es eine fette Zuzahlung des Herstellers geben wird. Was aber natürlich trotzdem nicht heißt, dass das mit dem Gewinnspiel gemacht würde, wenn die Einnahmen aus den Telefongebühren vernachlässigbar gering (und die Gewinnchancen damit hoch) wären. --YMS (Diskussion) 22:39, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Darüber hinaus werden solche Gewinnspiele über eine Versicherung abgesichert, also auch wenn dieses Mal nur 100 Leute anrufen würden, würde der Sender keinen Verlust machen. --Optimum (Diskussion) 01:08, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Information ist vermutlich veraltet. RTL hat die Versicherung bei derartigen Gewinnspielen aufgegeben, weil die Prämie viel zu hoch ist. Ohne Versicherung ist das finanzielle Risiko für den Gewinnspielveranstalter also geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:41, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht also nur ums Geld ... ??? GEEZER… nil nisi bene 09:38, 16. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Rein marktwirtschaftlich (ich versuche ja noch immer, das zu verstehen) gefragt: Dann hat sich also entweder die Versicherung oder der Sender verrechnet? Dumbox (Diskussion) 13:57, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kleiner Rechen"fehler": "Die Preise sind insgesamt 110.000 Euro wert". Sie KOSTEN dem Sender aber keine 110.000 € (UVP, Verrechnung mit Werbekosten usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 10:18, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Fernsehsendung hatte gestern 2,65 Millionen Zuschauer. Wenn ein Anruf 25 Cent einbringt und die Preise zusammen 110000 Euro kosten, so muss etwa jeder sechste Zuschauer anrufen, damit die Rechnung aufgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, ich bezweifle das der Sender denn vollen Preis der Autos bezahlen muss. Das ist auch Werbung für den Autohersteller, wenn 5 Autos der Marke X der Gewinnpreis sind. Man nennt sowas auch Product-Placement, und für soche Werbung ist in der Regel der Hersteller der Güter bereit zu bezahlen. Die Bezahlung kann auch über das Zurverfügung stellen der Sachpreise erfolgen (oder eben das man grosszügig Rabete gewährt). Also reicht schon ein viel kleiner Betrag, dass es sich für den Sender lohnt. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jepp, gerade Brainpool ist dafür berühmt. Diese Mit-Chinabratpfannen-den-Berg-runterrutsch-Show musste wegen exzessivem Product Placement zur Werbesendung erklärt werden, mit entsprechenden Einschränkungen bei den sonstigen Werbezeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man die Zeit berücksichtigt, die für die Verlosung der Autos verwendet wird, entspricht das wohl grob dem Preis einer Werbekampagne der gleichen Länge, ist aber (da nicht mitten im Werbeblock) noch besser platziert. Würde mich nicht wundern, wenn Pro7 für die Autos nichts oder nahezu nichts zahlt. In dem Fall machen sie sicher Gewinn. --mfb (Diskussion) 16:33, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sieht das im Grunde ja schon an der Auswahl der Preise: Wenn die Macher der Sendung einfach etwas im Wert von 100.000 Euro verlosen wollten, wäre Bargeld für alle Beteiligten wesentlich komfortabler als fünf Autos. Wenn Geld zu unsexy ist, wäre ein Porsche alle Mal attraktiver als fünf Peugots. Wenn ein Auto immer noch zu langweilig ist, wären zwei fette Oberklasseautos sicher die naheliegendere Lösung als fünf Familienkarren. Oder vielleicht die Kombo aus 'nem kleineren Porsche für Papa und 'nem Van für die Familie. Oder oder oder. Daran, dass irgendwo fünf identische Peugots auf einmal an denselben Gewinner verlost werden statt all dieser anderen Optionen, muss also meiner Meinung nach eine dritte Partei ein gewisses Interesse haben... --YMS (Diskussion) 16:55, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Matroska abspielen

Es ist nach wie vor eher die Ausnahme, dass ein Gerät -außer einem PC- .mkv Dateien abspielen kann, oder? Besser gleich umkodieren?

--92.202.95.231 21:53, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Umcodieren ist nicht nötig. Matroska ist ein Containerformat. Verlustfreies Umverpacken in AVI, PS oder MP4 sollte reichen. Nimm dazu z.B. Avidemux. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 15. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Grund, warum das so ist, ist im Abschnitt Matroska#Unterstützung von MKV in Hardware-Geräten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


Da selbst der 2 Jahre alte SONY-Ferni meiner Eltern das kann, vermutlich ich mal, dass es die Billigmarken erst recht können. Angeblich kann man sogar den GPL-Quellcode der entsprechenden Firmwareteile bekommen, ich vermute ja, dass da ffmpeg und/oder Mplayer drin ist, vermutlich auch ein Embedded Linux, üblich wäre das zumindest. Obwohl, Sony drechstelt bestimmt wieder was eigenes, komisches zusammen. Vermutlich ist dein neuer Ferni das einzige Gerät, das wirklich noch das abstruseste Zeug abspielen kann. -- Janka (Diskussion) 01:45, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Markenhardware wird es wohl eher umgekehrt sein: Man unterstützt möglichst nur die eigenen Formate und evtl die Industriestandards. Konkurrenz- und freie Formate unterstützt man möglichst nicht. Man möchte ja die eigenen Produkte unterstützen, auch durch Lock-in. Wenn das Gerät also Windows CE oder Windows Phone draufhat, wird es MOV und MP4 nur minimal unterstützen. Apple-Geräte werden dafür bei ASF, WMV und AVI rumzicken und manche Android-Geräte erkennen zwar gängige Dateitypen als Video, können aber nur H.264 und AAC als MP4 verpackt wiedergeben. Für alles andere wird eine zusätzliche App benötigt. Mein alter DVD-Spieler behauptete immer, DivX wiedergeben zu können. Tatsächlich liefen selbsterstellte DivX-Avis (mit irgendeiner Uralt-DivX-Version von 2001 und dem Original-Fraunhofer-MP3-Codec) nicht. Tatsache ist, dass kein Gerätehersteller irgendeine Garantie übernimmt, dass beliebige Videodateien in liberal spezifizierten Formaten abspielbar sind. Strikt spezifizierte Formate sind leichter implementierbar und hier ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Eigenproduktionen von irgendeiner standardkonformen Erstellungssoftware wiedergegeben werden können. Als Containerformat sind Avi, MKV, DivX und noch ein paar andere Formate Wundertüten. Da weiß man nicht, was drin ist. Die Firmware von spezialisierter Wiedergabehardware kann sich dabei am allerwenigsten anpassen, da sie nicht mal so eben ein paar Codecs nachladen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 03:30, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Markenhardware wird es wohl eher umgekehrt sein: [...] Konkurrenz- und freie Formate unterstützt man möglichst nicht. Hm, mag sein. Mein "Samsung UE 32 F 5070 SSX" macht es anstandslos. Timm Thaler (Diskussion) 14:20, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, ich war mal lieber gründlich. Auch gut so. Mkv ging "natürlich" gar nicht. Ein avi mit identischem Inhalt (H264 codec), per Avidemux erstellt, wurde zwar wohlwollender aufgenommen, ging letzlich aber auch nicht. Zum Glück ging dann aber die ins "gute alte" avi/DivX4 umgewandelte Datei. Das Zielgerät war ein Sony DVD/Festplattenrecorder, vermutlich etwa 5 Jahre alt, geschmückt mit einem DivX Symbol. Fernseh-Abend gerettet. Vielleicht ist es bei neuen Geräten anders, aber meine Erfahrung "im Bestand" ist auch, dass jedes Gerät irgendwas kann, aber keins alles. --92.202.107.224 19:24, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

16. November 2014

Werkvertrag nicht auszahlen – Verzichtserklärung nötig? Auflösungsvertrag? Oder einfach gar nichts machen?

Ja, ich weiß, keine Rechtsberatung hier, aber trotzdem versuche ich es mal:

Ich habe mit meiner Uni (genauer: mit einem Lehrstuhl) einen Werkvertrag abgeschlossen. Die vereinbarte Leistung habe ich vollständig und zur Zufriedenheit der Mitarbeiter des Lehrstuhls erbracht, von der Seite ist also alles in Ordnung. Aus verschiedenen Gründen möchte ich aber nicht, dass mir die im Vertrag dafür vereinbarte Bezahlung ausgezahlt wird. Der Werkvertrag hängt momentan (letzter mir bekannter Stand) noch in der zentralen Clearingstelle der Uni fest, wenn er von denen abgelehnt wird, habe ich sowieso keine Probleme. :-)
Ich befürchte aber, dass der betreffende Lehrstuhlinhaber so lange Druck machen wird, bis der Werkvertrag akzeptiert und also gültig wird (er denkt ja, er handele damit in meinem Interesse). Wie muss ich also vorgehen? Reicht es, wenn ich einfach keine Rechnung stelle? Wenn ich denen nicht meine Kontonummer gebe, können sie mir ja sowieso nichts überweisen (außer, sie bringen sie über die Univerwaltung in Erfahrung). Der Vorteil wäre, dass der Lehrstuhlinhaber und die Mitarbeiter vielleicht gar nicht bemerken würden, dass ich das mir zustehende Geld nicht eingefordert habe, was mir ganz recht wäre.
Aber ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass dem Lehrstuhl (bzw. dem Inhaber) dadurch ein Nachteil entsteht, zum Beispiel dadurch, dass die Univerwaltung die im Vertrag festgeschriebene Summe unabhängig von meiner (ausbleibenden) Rechnungstellung bereits bei Gültigwerden des Vertrags vom Verfügungsbudget des Lehrstuhls abzieht. Das wäre mir unangenehm. Muss ich also eine (einseitige) Verzichtserklärung aufsetzen? Kann damit der bestehende Vertrag nichtig gemacht werden? Oder muss ein (beiderseitiger) Auflösungsvertrag geschlossen werden? Worauf müsste ich bei der Aufsetzung der Schriftstücke (egal, ob einseitige Verzichtserklärung oder Auflösungsvertrag) achten – reicht es, wenn ich einfach schreibe, dass ich auf den durch die geleistete Arbeit entstandenen Anspruch auf eine Bezahlung verzichte? Und eine ganz wichtige Frage: kann mir dadurch irgendein Nachteil entstehen? --92.226.38.37 01:03, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Darf ich fragen, weshalb du auf einmal kostenlos gearbeitet haben möchtest, obwohl du scheinbar anscheinend etwas gemacht hast, für das es völlig OK wäre, Geld zu nehmen? --88.130.98.143 03:12, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Von "scheinbar" kann keine Rede sein - er hat uns ja gesagt, dass er das tatsächlich gemacht hat. Hummelhum (Diskussion) 09:27, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das vertausch ich eh dauernd... ;-) --88.130.98.143 11:37, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Vertrag dürfte die Grundlage für die Bezahlung sein. Wenn also der Kunde - hier die Uni - nicht zahlt, ist er im Unrecht. Und da es ein schriftlicher Vertrag ist, sollte logischerweise auch jede nachträgliche Änderung schriftlich gemacht werden (beispielsweise Reduzierung des Betrags wegen nicht vollständiger Leistung oder auch Entscheidung des Dienstleisters, die Leistung als Spende betrachten zu wollen). Allerdings ist all sowas für eine schwerfällige Unibuchhaltung ein Problem; wenn das Geld erst mal bewiligt ist, muss es raus... Hummelhum (Diskussion) 09:37, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es mag zwar häufig der Fall sein, ist aber keineswegs logisch oder gar zwingend, dass ein schriftlicher Vertrag nur schriftlich geändert werden kann. Das ergibt sich vielmehr in den meisten Fällen aus einer Schriftformklausel im Vertrag.
Wenn es wirklich um Sozialleistungen geht, spielt es keine Rolle, ob das Geld tatsächlich fließt oder ob es "gespendet" oder einfach nicht abgerufen wird, denn mutwillig nicht angenommenes oder verschenktes (= wieder ausgegebenes) Geld ist so viel Wert wie tatsächlich verdientes Geld. Wenn man einen Sozialleistungsträger wirklich auf diesem Wege betrügen wollte, wäre es im übrigen eine ganz dumme Idee, in einer schriftlichen Erklärung auf verdienten Werklohn zu verzichten.
Aber auch wenn es nicht um den Bezug von Sozialleistungen geht, können trotzdem Nachteile entstehen: Ganz ähnlich ist es nämlich beispielsweise im Unterhaltsrecht. Bin ich unterhaltsberechtigt oder -verpflichtet, wird meine Leistungsfähigkeit bzw. Bedürftigkeit nicht nur danach beurteilt, was ich tatsächlich verdiene, sondern auch danach, was ich mutwillig zu verdienen unterlasse. Es gibt noch weitere Beispiele, aber das sind vermutlich die in der Praxis häufigsten. --Snevern 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal ganz praktisch gedacht, wird es in so einer großen Verwaltung sicher öfters vorkommen, dass Gehalt nicht ausgezahlt werden kann (Kontowechsel oder Umzug ins Ausland mit Kontoauflösung fällt mir da zum Beispiel ein). Das wird dann vermutlich bis zur Verjährung (IANAL, wahrscheinlich drei Jahre lang) irgendwo auf einem Konto liegen. Was das für Auswirkungen für die interne Rechnungsstellung hat, kann dir wohl keiner hier sagen. Da musst du wohl mal eine*n Mitarbeiter*in aus der betreffenden Verwaltung zum Kaffee einladen. --FGodard||± 15:08, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hintergrund (um das angesichts der Ansprache von Sozialbetrug u.ä. vielleicht aufzuklären) ist einfach nur, dass ich mich aus psychischen Gründen nicht in der Lage sehe, eine Rechnung zu stellen. Das ist ein Problem, was bei mir pathologisch ist. Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich eine Leistung erbringe, für die ursprünglich eine Bezahlung vereinbart war, und diese Bezahlung dann nicht einfordern kann, das waren bis jetzt aber immer Situationen, in denen ich es nicht mit einer Verwaltung wie der der Uni zu tun hatte. Das Geld könnte ich gut gebrauchen, und ich täte es auch gerne nehmen, aber an einer Rechnungstellung hindert mich eine psychische Blockade. Das wusste ich schon bevor ich den Vertrag unterschrieben habe, und hier habe ich mich wohl einer moralischen Verfehlung schuldig gemacht, aber ich wollte dem Lehrstuhl einfach gerne in einer Notsituation aushelfen. Meine Arbeit habe ich deswegen auch besonders sorgfältig geleistet und den Rahmen der vereinbarten Leistung dadurch zur „vorauseilenden Wiedergutmachung“ meiner Schuld, so das überhaupt möglich ist, auch übererfüllt. So weit zur Erklärung, es geht nicht darum, den Staat oder irgendjemanden sonst zu betrügen, sondern es liegt ein psych(iatr)isches Problem auf meiner Seite vor.
Ich denke, man versteht, dass ich das nicht unbedingt mit den Leuten dort besprechen und ausdiskutieren möchte, auf jeden Fall nicht in einem persönlichen Gespräch beim Kaffee und im Idealfall auch nicht schriftlich in einem in beiderseitiger Abstimmung zu erstellenden Auflösungsvertrag. Im Notfall wäre das aber machbar, denke ich. Der Idealfall für mich wäre aber natürlich, dass ich einfach gar nichts machen muss, und der Vertrag dann „verfällt“. Kann mir dadurch ein Nachteil entstehen? Wie gesagt, die Leistung habe ich erbracht, und ich denke auch nicht, dass jemand vom Lehrstuhl mich belangen wird, aber für die Univerwaltung will ich meine Hand lieber nicht ins Feuer legen… Reicht es da auch, wenn ich eine einseitige Verzichtserklärung an die Verwaltung schicke, oder einen Rücktritt vom Vertrag? Ich bin arbeitslos und möchte nächste Woche endlich ALG II beantragen, muss ich das Jobcenter von diesem Vertrag unterrichten (Vertragsabschluss, Leistungserbringung und auch das Ende der im Vertrag festgelegten Zeit zur Erbringung der Leistung lagen komplett vor der ersten Beantragung von Leistungen)? Es geht durchaus um eine nicht unbedeutende Summe (der Gegenwert von ca. zwei bis drei Monate an Leistungen), würde mir das Jobcenter die anrechnen, auch wenn ich sie gar nicht auf das Konto überwiesen bekomme?--92.229.58.159 (=92.226.38.37) 16:36, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Problem wird vermutlich nur ein Geldpsychologe oder Finanzpsychologe (gibt es sowas?) verstehen. Aber in einer letztlich auch psychologischen, aber wenigstens scheinbar harmloseren Form kennt es jeder Selbständige. Da will ein Kunde, nachdem die Arbeit längst getan oder die Ware längst übergeben, nachträglich einen Rabatt. Gerne unter Bezugnahme auf seine persönliche Notsituation (wir sind eher im B2C) oder auf eine dem Verkäufer bis dato unbekannte alte Freundschaft o.ä. Keine Frage, dass man dem echten alten Freund einen Rabatt einräumen kann - und wenn man das will, tut man es. Bei allen anderen muss man hart bleiben. Aber wie macht man das? Man beruft sich auf eine externe Macht, etwa "Mein Steuerberater hat leider die Rechnung schon geschrieben, da kann ich keinen Cent mehr dran ändern" oder gar "Wenn der Fiskus sieht, dass du viel weniger für die gleiche Leistung bezahlst als andere Kunden...". Damit ist man in den meisten Fällen auf der richtigen Seite und bekommt dann das Geld ohne eine lebenslange Feindschaft dazu. Geht eher nicht bei Fachleuten wie Steuerberatern oder Finanzbeamten, weil die wissen, dass das Stuss ist.
Lass dir deine Buchhaltung (auch und gerade wenn es drei Werkverträge pro Jahr sind) von deiner Schwester oder so machen. Die bekommt den Vertrag und du machst die Arbeit und siehst dann erst wieder, dass das Geld auf dem Konto ist. Hummelhum (Diskussion) 17:22, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Angesichts der geschilderten Situation wird vermutlich im Verhältnis zur Uni nichts weiter geschehen, wenn du einfach gar nichts tust: Erst die Rechnung löst die Fälligkeit der Forderung aus; ohne Rechnung keine Fälligkeit, ohne Fälligkeit keine Zahlung. Irgendwann tritt Verjährung ein. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass irgendwer da nachforscht und auf Rechnungsstellung drängt.
Abgesehen davon halte ich es aber für eine gute Idee, jemanden mit der Rechnungsstellung zu beauftragen; das kann ein Student machen oder auch ein völlig unbedarfter Bekannter: Vorlagen für Rechnungen gibt's im Internet zum Runterladen. Es muss halt geklärt werden, wie die steuerliche Seite aussieht (Steuernummer, Rechnungsnummer, Umsatzsteuer), denn mit dem Finanzamt ist ein weitgehend humorloser Mitspieler im Bunde. Aber eins kannst du mir glauben: Es ist zweifellos einfacher, eine schlichte Rechnung zu stellen, als einen ALG-2-Antrag auszufüllen.
Dem Jobcenter musst du offenlegen, ob du noch Forderungen geltend machen kannst; dabei ist es gleichgültig, dass der Vertrag vor Beantragung von ALG 2 abgeschlossen und erfüllt wurde (hinsichtlich der Zahlung des Auftraggebers ist er ja eben noch nicht erfüllt). Bei einer Werklohnforderung für drei Monate Arbeit ist das auch kein Pappenstiel. In dem Monat, in dem dir das Geld zufließt, wirst du voraussichtlich keinen Anspruch auf ALG 2 haben. --Snevern 18:34, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch schlimmer: Dir steht das Geld zu und das mußt Du im ALG II-Antrag angeben. Deswegen werden die Deinen Antrag ablehnen, denn aus deren Sicht bist Du nicht leistungsberechtigt, weil Dir ja noch einiges an Einkommen von Seiten der Uni zusteht. Der Antrag wird wahrscheinlich sofort abgelehnt. Bei allem Verständnis für Deine Situation muß ich da leider dem Jobcenter Recht geben, daß der Staat in so einem Fall nicht zur Zahlung herangezogen werden kann. Um Dir dennoch weiterzuhelfen möchte ich Dir empfehlen, Dich mit Deinem Problem an jemanden zu wenden, der Dir beim Erstellen der Rechnung hilft. Das könnten zum einen psychosoziale Beratungsstellen sein, die allerdings gerne mal aufdringlich werden. Zum anderen gibt es zahlreiche Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen zum ALG II, die meist ziemlich fit und sehr hilfsbereit sind. Die werden vermutlich auch Verständnis für Deine emotionale Blockade haben, weil das zumindest in Bezug auf das Amt vielen ähnlich geht. Von wegen psychiatrisch etc. brauchst Du da nicht in die Tiefe gehen, sag einfach, Du steckst völlig fest und kriegst aktuell nichts mehr auf die Reihe. Die Alternative ALG-II Antrag wäre übrigens so oder so die schlechtere Variante, denn von denen bekommste richtig Druck, ohne jede Rücksichtnahme.
Noch eine Idee: In vielen Regionen gibt es Tauschkreise o.ä., wo man im Rahmen der Nachbarschaftshilfe kleinere Arbeiten austauscht. Da könntest Du im Gegenzug zu anderen Hilfstätigkeiten bestimmt jemanden finden, der für Dich Deine Rechnungen erstellt; solche Buchhaltungsarbeiten werden da häufig angeboten. --178.4.110.4 22:09, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe, du überlegst ernsthaft, einen Facharzt aufzusuchen, um das dahinterliegende Problem zu beheben. Und:

. --Tbhgeo (Diskussion) 22:52, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

So etwas funktioniert nicht wie in der Autowerkstatt. Ärzte können nur unterstützen, nicht reparieren. Zu beachten ist auch, daß ein solcher Hinweis - auch wenn gut gemeint - doch einen Übergriff bedeutet. Der Fragesteller hat hier keinen medizinischen Rat gesucht, nur einen organisatorischen. --178.4.110.4 02:33, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn er eigentlich das Geld haben möchte, wäre es in der Tat die naheliegendste Lösung, dass jemand anders ihm die Rechnung schreibt. Offenbar ist es dem Fragesteller ja nicht unmöglich, über seinen Vertrag, die geleistete Arbeit und die Vergütung zu sprechen. Schwieriger wird es, wenn er Probleme damit hat, das Geld tatsächlich zu empfangen. Da kann dann wirklich nur ein guter Psychologe oder Psychiater helfen. --Jossi (Diskussion) 13:22, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nicht-PC Computer?

Gibt es heute noch nenenswerte programmierbare Taschenrechner und/oder Workstations oder Heimcomputer, die mit den normalen PCs (mit Tower usw.) mithalten können? --188.100.180.95 02:20, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Da fällt mir der Raspberry Pi und ähnliche Geräte ein. Dann gibt es NAS-Server das ist vereinfacht gesagt eine ins Netzwerk ausgelagerte Festplatte. Das ist auch eine zentrale Funktion von Home Servern. --Mauerquadrant (Diskussion) 07:09, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber so „General Purpose“ wie PCs und damalige Workstations und Heimcomputer sind weder Raspberry Pi noch irgendwelche NAS. Am ehesten erfüllen noch Tablets und Smart-TVs die „alte“ General-Purpose-Computer-Definition, aber auch nur, wenn sie eine vernünftige Tastatur aufweisen. Von der Rechenleistung ist jedes Smartphone den damaligen Heimcomputern weit voraus und auch die Workstations von damals können gegen heutige Notebooks und Schreibtisch-PCs nicht mithalten. […] --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Microsoft Surface Pro ist ja quasi ein vollwertiger Computer, mit dem man alles machen kann (auch zocken), nur eben im Tablet-Format. -- Liliana 14:00, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Intel-Microsoft-Rechner ist er eben ein PC in ARM- oder Intel-x86-Architektur mit Microsoft-Betriebssystem, also keinesfalls irgendeine Alternative bezüglich Rechnerarchitektur oder Betriebssystem. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Entschiedener Einspruch zu „Aber so „General Purpose“ wie [...] Heimcomputer sind weder Raspberry Pi“! Wenn ich da an die nicht wenigen Heimcomputer mit proprietärem BASIC denke...im Vergleich zu einem vollwertigen Linux oder anderem OS. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:35, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wofür stand noch einmal das A in BASIC? Die richtige Peripherie vorausgesetzt, konnte man mit diesen Maschinen nahezu alles machen, wozu die Rechenleistung ausreichte. Auch an einen normalen PC kann man selbstgestrickte Peripherie hängen, z.B. über Drucker- oder Gameport. Moderne Rechner sind da eingeschränkter, weil ein normaler Benutzer gar nicht mehr an die Portadressen rankommt, falls denn Drucker- oder Gameport überhaupt noch vorhanden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wofür stand noch einmal das SIC in BASIC? Richtig, für die (Programmier-)Sprache. Die richtige Peripherie vorausgesetzt, kann man mit modernen Maschinen nahezu alles machen, wozu die Rechenleistung ausreicht. Von den Heimcomputern, die ich je hatte bzw. sah (Sinclair ZX81, Sinclair ZX Spectrum, TI-99/4A, VC 20, C64), hatte kein einziger, ohne entsprechendes Zubehör, einen Gameport-, RS232 oder Centronics-Anschluss. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:29, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die allerwenigsten derzeit verkauften PCs haben "ohne entsprechendes Zubehör einen Gameport-, RS232 oder Centronics-Anschluss". Mit einem Homcomputer und BASIC (im Zweifel per Peek und Poke) ließ sich - logischerweise in den Grenzen ihrer Zeit - alles machen, was man mit Computern so machen konnte. Übrigens, dein VC 20 hatte einen proprietären Anschluss für Erweiterungssteckmodule (Expansions- oder Modulport), einen Datasette-Port, eine serielle Version des IEEE-488-Busses (CBM-Bus) für Diskettenlaufwerke und Drucker und einen User-Port, der mit entsprechendem Zubehör u. a. als RS-232- oder Centronics-Schnittstelle benutzt werden konnte. (Wikipedia) --Eike (Diskussion) 14:25, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die hier stehenden Desktop-PCs haben alle noch einen RS232-Anschluss. Und übrigens wollte ich genau darauf hinaus und schrieb das auch: „ohne entsprechendes Zubehör“ ging/geht Manches nicht (mehr). --Geri, ✉ Mentor in Pause 15:40, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt inzwischen reichlich Mini-Rechner auf ARM- oder MIPS-Basis, auf denen eine vollwertige Linux-Distribution läuft, die HDMI für den Monitor, mehrere USB-Schnittstellen für Tastatur, Maus, USB-Sticks besitzen. Meist auch noch EMMC als Massenspeicher sowie Micro-SD-Card-Slot. Low-Cost: Raspberry Pi, ab ca. 20 €. Erheblich besser schon Hardkernel Odroid ab ca. 50 €. Mit so einem Rechner kann man normal arbeiten. Man muss sich halt an Linux gewöhnen. -- Janka (Diskussion) 14:29, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
damit es nich wie schleichwerbung aussieht: OLinuXino... :-) --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bezüglich Rechenleistung, Arbeitsspeicher und Massenspeicher kann aber nichts davon mit einem PC mithalten. Das können am ehesten noch Android-Notebooks/Convertibles, aber auch nicht wirklich. --MrBurns (Diskussion) 15:43, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der OP hat u.a. nach programmierbaren Taschenrechnern gefragt. Also kommt es ihm nicht darauf an, wieviel RAM oder Plattenplatz das Ding hat, oder wieviele FPS die Hardware erreicht, sondern ausschließlich um den tatsächlichen Nutzwert. -- Janka (Diskussion) 19:48, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Er hat nach "programmierbare Taschenrechner und/oder Workstations oder Heimcomputer" gefragt. Workstations haben üblicherweise sogar mehr Rechenleistung als PCs, heutige Workstations sind aber nur leistungsfähige PCs. Die Frage lässt jedenfalls vermuten, dass der Fragesteller wenig Ahnung von den Anforderungen hat, da der typische Anwendungsbereich von einem programmierbaren Taschenrechner völlig anders ist als von einer Workstation.. Bei weniger Rechenleistung und RAM hat man automatisch weniger Nutzwert, außer man verwendet das Gerät nur für Aufgaben, die wenig RAM/Rechenleistung brauchen. Da der Fragesteller aber nicht spezifiziert hat, für was er das gerät nutzen will, kann man nur von der Allgemeinsituation ausgehen. Aber nach weiterer Überlegung komme ich zu dem Schluss, dass man ohne weiter Angaben vom Fragesteller die Frage überhaupt nicht sinnvoll beantworten kann. --MrBurns (Diskussion) 12:17, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich frage mich auch, woran man 2014er-"Heimcomputer" erkennen würde. Für mich sind PCs zu Hause das, was man früher "Heimcomputer" genannt hat. --Eike (Diskussion) 12:26, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwei verschiedene Definitionen von "PC", die eine ist praktisch identisch mit Heimcomputer, die andere ist IBM-PC-Kompatibel, was auf alle heutigen Rechner mit x86-/x64-Architektur zutrifft. Es gibt auch keinen Unterschied mehr zwischen Macintosh und PC, da auch der Macintosh auf x86 basiert und man auf einem Macintosh Windows (und wohl auch Linux) installieren kann und auf einem PC auch MacOS (mit einfachen Tricks). Daher gibt es heute keine neuen Heimcomputer mehr, die nicht IBM-kompatibel sind und daher sind auch nach dieser Definition alle heutigen Heimcomputer PCs (außer es gibt noch irgendwelche nischenprodukte wie es die neueren Amiga-Clones waren, aber der Marktanteil von derartigen Nischenprodukten ist im Subpromillebereich). --MrBurns (Diskussion) 12:38, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
PC kompatibel ist auf gut deutsch definiert, als das PC-DOS darauf läuft. Dazu sind im wesentlichen ein 8086 Prozessor oder höher, ein PC-ähnliches Speichermodell und ein BIOS, das die entprechenden Interupts unterstützt notwendig. Die meisten Programme fordern ferner, das Grafikkarte,Tastatur und Systemuhr die gleichen Adressen und Bausteine verwenden. Andere Sachen wie Diskettenlaufwerke werden nur übers BIOS verwendet, und können eine ganz andere Hardware (z.B. USB-Stick) sein, solange das BIOS sie über den Interupt 13h unterstützt. Ich bezweifele, das ein Apple Computer die Real-mode BIOS interupts unterstützt, und somit PC Kompatibel ist. Als Probe dient dazu in der Regel der Microsoft Flugsimulator, da er tief in die Hardware eingreift. Wenn es also jemand schaft auf eine Apple Coputer ein DOS (MS-DOS 5 ist soweit ich weis das beste) zu instalieren, und darauf den Microsoft Flugsimulator zu starten, wäre er PC-Compatibel. Windows und Linux sind sehr abstrakte Sachen, die in entprechenden Portierungen fast überall laufen, solange die Rechenleistung ausreicht. Man beachte auch, wenn auf dem Karton von einem Programm steht "für PC" oder "für IBM", dann ist damit in der Regel gemeint, dass das Betriebsystem DOS ist, wärend neuere Programme explizit für Windows oder Linux draufschreiben
Um auf die Überschrift zurückzukommen. Computer ist deutlich unschärfer definiert als PC. Ein Attiny12 ist auch ein vollständiger Computer - mit 32byte Arbeitsspeicher und im 8 poligen DIL-Gehäuse und kostet weniger als 1€ -- 141.76.9.234 17:47, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Arecibo-Botschaft (Ton)

Ist da eine tiefe Logik hinter oder was will diese DTMF-Tonfolge den Außerirdischen mitteilen (evtl. irgendeine math. Reihe)? --93.133.65.26 07:50, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

1. dass wir furchtbar nervig sind? lol 2. die bunten Punkte als 1 und 0 codiert (irgend n nahe liegender Code)... 3. siehe Datei-Beschreibung: [6] --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah danke. Ich habe das jetzt mal bei Arecibo-Botschaft etwas deutlicher herausgestellt, das war nur im Audiofeld kurz drin. Jetzt auch im Text... --93.133.65.26 08:31, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da die Botschaft an sich ein Binärcode ist, kann nicht von einer "Übersetzung" gesprochen werden, also stimmt diese Umformulierung nicht. Thenardier ist mir mit dem Revert der Änderung zuvorgekommen. --KnightMove (Diskussion) 08:50, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Kommafrage

„Die US-amerikanische Regierung fürchtet, dass es zu politisch motivierten Anklagen gegen die eigenen Truppen kommen könne, und besteht deshalb auf der Immunität ihrer eigenen Truppen.“

Friedenstruppen der Vereinten Nationen#Probleme und Kritik

Gehort das zweite Komma da hin oder nicht? Schönen Sonntag --93.133.65.26 08:24, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Komma muss da hin, um den Nebensatz ("dass es...könne") abzuschließen.--Wrongfilter ... 08:57, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 (zum Ergebnis und zur Begründung). --Snevern 11:58, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Probe, wenn man unsicher ist: Prüfen, ob sich der Teil nach dem »und« auf das »dass« bezieht bzw. testweise nach dem »und« ein »dass« einfügen. Wenn das nicht klappt, bezieht sich der Teil ab »und« auf den Hauptsatz und muss durch ein Komma abgetrennt werden. Rainer Z ... 12:54, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Lebensdauer einer Festplatte

Die Festplatte meines SAT-Receivers scheint dem ihrem Ende entgegen zu gehen. Wäre nicht verwunderlich, vor vier Jahren gebraucht gekauft und nicht für Dauerbetrieb gebaut. Meine Notebook-Festplatte hat auch schon über 20.000 Betriebsstunden. Wie lange hält denn eine Standardfestplatte üblicherweise durch (dürfte hier wohl eher um mechanischen Verschleiss gehen).--Antemister (Diskussion) 13:28, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Allgemein rechnet man bei Festplatten mit einer Laufzeit von vier Jahren. Klar, es gibt auch Ausreißer nach oben und unten, etwa meine 13 Jahre alte Festplatte mit 77.000 Betriebsstunden, die immer noch läuft wie am ersten Tag. -- Liliana 13:33, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hängt sehr stark vom Modell ab und wie viel sie benutzt wird (häufiges Starten und Stoppen ist beispielsweise nicht so gut). Hiernach sind nach 4-6 Jahren etwa 50% der Festplatten ausgefallen, hier sieht man gut, dass das ganze sehr hersteller- und modellabhängig ist. -- Jonathan 13:40, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
4 Jahre hört sich extrem kurz an. Hab nen 5 Jahre alten Laptop der gerade gestorbenen ist, aber die festplatte ist noch 1a. Der Laptop davor lebt noch, ist knapp 10 Jahre alt. Festplatte 1a. Wenn man also die Festplatten nicht in extremen Klimaverhältnissen verwendet und nicht dauernd während des Betriebs schüttelt etc. würde ich eher von 6, 7 Jahren ausgehen -84.175.65.140 14:05, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun gut, nächste Frage: Jetzt hab ich sie ausgebaut, und sie macht nur noch klackklackklack, also also funktioniert sie heute gar nicht mehr. Jetzt weiß ich das man in diesem Fall die Festplatte durch abkühlen mitunter nochmals zum laufen bringen kann. Was muss ich dabei beachten? Kann das so lange gutgehen bis ich 200 GB kopiert habe? Letztlich sind das ja keine Daten von besonderem Wert drauf, sodass ich keinen überzogenen Aufwand betreiben will.--Antemister (Diskussion) 14:36, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt vom Einzelfall ab. Hier gilt: Probieren geht über studieren. Notfalls musst Du halt mehrere Anläufe nehmen, um den gesamten Inhalt der Platte zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In c't 24/2014 waren mehrere Artikel dazu. Vielleicht hat der Händler noch eine rumliegen. --Eike (Diskussion) 21:24, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was steht denn (grob) in den Artikeln? Hatte sie jetzt sechs Stunden tiefgekühlt, funktioniert nicht. Weiß noch jemand was dazu?--Antemister (Diskussion) 22:01, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Programme zur Datenrettung haben sie vorgestellt und die verschiedenen Arten von "Kaputtheit". In den Tiefkühler sind sie aber nicht gegangen, wenn du schon nichts mehr einlesen kannst, wird's dir glaub ich nichts helfen. --Eike (Diskussion) 10:35, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab die Medien immer über Nacht tiefgekühlt, natürlich luftdicht verpackt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das heißt wie lange? Um sie morgens oder abends in Betrieb zu nehmen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab der Platte mindestens 12 Stunden gegeben, damit sie durchgefroren ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Völlig unkalkulierbar, 200 GB sind aber zu viel um die dann in Ruhe zu kopieren. Die Gefriermethode ist mir bekannt. Wenn Du die Struktur der Daten noch kennst und die Platte dann normal ansprechbar ist, so hole das Wichtigste zuerst. Habe zwar meine Erfahrungen, die sagen aber nichts bei drei versuchen.--89.204.154.90 00:51, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe in 20 Jahren etwa 20 (was für ein Ressourceneinsatz?) PCs/Laptops/Netbooks (Vobis, Libri, Medion, Plus Lebensmittel, Ebay, Amazon, Hinterhofschrauber - also nicht die Markengeräte), noch nie eine defekte Festplatte. Ich habe seit 10 (?) Jahren Festplattenaufnahmegeräte bzw. Receiver mit angeschlossener Festplatte, ebenfalls die billigsten (Medion, Pearl, Ebay, Netto Lebensmittel), bisher eine defekte Festplatte (DVB-T mit eingebauter Festplatte).--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte in 25 Jahren PC-Praxis schon einige defekte Festplatten, sowohl Garantie, als auch Gewährleistung, als auch Altersschwäche. Da waren viele Marken dabei, auch WD, Seagate und Samsung. Mindestens eine Platte habe ich aber auch durch Plumps! verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 09:21, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hatte auch schon mehrere defekte Festplatten (ohne Plumps). --Eike (Diskussion) 21:44, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine MTBF / MTTF findest Du im Datenblatt (google nach: Modell data sheet) des Herstellers. Tatsächlich unterliegen Festplatten einer deutlichen Ausfallverteilung. Viele Schäden sind auf falsche Behandlung wie Lagerung, Transport und Einbau zurückzuführen. Dazu gehören Fallhöhen, Magnetfelder und Übertemeratur im Betrieb durch mangelhafte Kühlung und Betriebsspannungeseinbrüche (Brownout) fehlerhafter PC-Netzteile außerhalb der Spezifikationen. Selbst gestapelte Festplatten beschädigen sich gegenseitig, da das Magnetfeld der Dauermagneten für die Ansteuerung des Aktuators austritt und den zu nahe gelegenen Platter magnetisch beeinträchtigt. Da heute keine Low-Level-Formatierung mehr durchgeführt wird, bleibt die Beschädigung permanent. Das Klackergeräusch ist der der Versuch des Kontrollers den Aktuator neu auf die zulesende Spur (Zylinder) auszurichten, indem er den Aktuator erneut auf die Spur bewegt. Da dies analog geschieht wird aus verschiedenen Positionen das Ziel neu angefahren. Häufige Ausfälle sind neben Passivbauteilen der Verstärkerchip zur Signalaufbereitung, der auf dem Aktuator, möglichst in Nähe der Köpfe montiert ist. Mangelhaft geschultes Personal, das mit Festplatten im Lager (und der Verpackung) arbeitet war in Deutschland Gang und Gebe. Oft sind es diese Firmen, die einen »bestimmten Bereich« ihres Lieferprogramms eingestellt haben, außer die haben eine Position am Markt, die der Hersteller noch zähneknirschend hinnimmt. Ähnliche Fragen und Antworten sind im Archiv der Auskunft zufinden. Getan hat sich einiges. (Imo durch die Notebookplatten) haben wir nun bessere Motorlager für die Platter. Früher wurden diese nach einigen Jahren laut. Eine gute Idee ist es das S.M.A.R.T. der Festplatte auszulesen. Da finden sich Hinweise auf die Zahl der Lesefehler und defekten Sektoren, die heute übrigens dank dieser Technik im Kontroller auch gegen verfügbare ausgetauscht werden. Bei Solid State Disks musste da mehr getan werden, denn diese haben hingegen beim Schreiben Verschleiß. Es gibt auch Festplatten für Dauerbetrieb, siehe Datenblatt. Für die Qualität einiger Schaltnetzteile neuerer Satreceiver und Flachfernseher suche ich grade nach passenden Worten. Funktionieren sie nicht optimal, erzeugen sie mehr Wärme, die der Festplatte nicht hilfreich ist. Das geschieht, wenn die Schalttransistoren im Netzteil häufiger schalten müssen. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein vereinzeltes Brownout dürfte noch keinen Schaden anrichten, da jede HDD, die in den letzten ca. 25 Jahren hergestellt wurde, eine Notparkfunktion hat, die die Rotationsenergie der Platter nutzt. Nur ist dieses Notparken nicht sehr "gesund" für die HDD, daher wenns zu oft vorkommt, kanns die HDD beschädigen. Die MTBF/MTTF beträgt sogar bei Desktop-HDDs meist 50.000 Stunden, das sind bei 24/7-Betrieb ca. 5,7 Jahre. Allerdings bei "durchschnittlicher" Belastung und ohne Notparken. Manchmal werden deshalb noch zusätzliche Werte angegeben, die klar machen, was mit einer "durchschnittlichen Belastung" gemeint ist, z.B. die Zahl der Einschaltvorgänge oder "Load/Unload"-Zyklen (d.h. im Prinzip wie oft der Schreib/Lesekopf geparkt wurde). --MrBurns (Diskussion) 15:53, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Aber natürlich sind MTBF/MTTF nur Durchschnittswerte, diehöchste Ausfallsrate gibts wahrscheinlich bei HDDs, die deutlich kürzer oder länger in Betrieb waren, siehe Badewannenkurve. --MrBurns (Diskussion) 16:02, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Festplatte verschleist nur wenn sie in Betrieb ist und sie gelesen und geschrieben wird. Da ist es entscheidend, wo sie verwendet wird. In einem Webserver, der rund um die Uhr in Betrieb ist, und dessen Unix virtuellen Speicher verwendet, wird nach 4 Jahren kaputtgehen. Bei gemächlicher Nutzung (z.B. in Industriemaschinen) kann eine Festplatte Jahrzehnte halten. -- 141.76.9.234 17:55, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Android, SQLite ohne root

Moin! Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit eine einfache Datenbank auf einem Android Gerät zu erstellen, editieren und abzufragen. Die Datenbank soll keine 'app-internen' daten halten und es geht auch nicht um Datenbanken anderer Apps. Ich suche einfach einen SQLite client. Meinetwegen auch ohne GUI. Das ganze soll ohne root-Rechte laufen. Auf jedem Linux kann man mysql installieren und über die Konsole SQL queries schicken. Das muss doch auf android auch irgendwie möglich sein. Einfach ein Programm das SQL queries verschickt und die query results anzeigt. Wisst ihr eine App (darf auch was kosten) die so was leistet? Danke! -84.175.65.140 13:59, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

--84.175.65.140 13:59, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ein SQlite-Client ist einfach das Kommandozeilenprogramm sqlite3 (ich gehe mal von v3 aus, was anderes nimmt keiner mehr.). Das Programm braucht keine besonderen Rechte, allerdings kann es sein, dass die gewünschten Datenbankdateien nur für root zugänglich sind. Dann braucht man natürlich auch wieder root-Rechte. Siehe [7] -- Janka (Diskussion) 14:39, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Als App gibt es z.B. den SQLite Manager im Google Play Store. -- Janka (Diskussion) 14:43, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Alle Android SQL-Apps, die ich so auf die Schnelle gefunden habe, funktionieren auch ohne Root, allerdings mit eingeschränkter Funktionalität, z.B. können sie nur Datenbanken auf der SD-Karte öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gezeiten

Bei Vollmomd wird eine Springtide erklärt. obwohl der Vollmond in der" Opposition " steht. Dadurch sollten sich die Effekte minimieren.

--91.97.187.34 16:00, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Effekte addieren sich, da beide Objekte sowohl an der ihnen zugewandten Seite als auch auf der entgegengesetzten Seite einen Gezeitenberg verursachen (stark vereinfachte Darstellung da wir Kontinente etc. haben die das stören, aber das Grundprinzip bleibt gleich - zwei Gezeitenberge). --mfb (Diskussion) 16:11, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch unseren Artikel Gezeiten. --Neitram  10:32, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie hoch ist die Anzahl der Wikipedia Mitglieder? und welche Formen der mitgliedschaft gibt es?

Wie hoch ist die Anzahl der Wikipedia Mitglieder?

Welche Formen der Mitgliedschaft gibt es?

--82.149.98.81 16:14, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Wikipedia ist kein Verein, hat also keine Mitglieder. Wikipedia hat Hilfe:Benutzer - in der deutschsprachigen Wikipedia derzeit etwas über zwei Millionen. Es gibt verschiedene Benutzergruppen, die du auf dieser Seite beschrieben findest.
Wikimedia ist eine Organisation und hat Angestellte (etwa 200). Und dann gibt es noch regionale Ableger wie Wikimedia Deutschland. --mfb (Diskussion) 16:18, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt weitere Organisationsformen von Wikipedialeuten. Gewerkschaftlich noch nicht aber per[8] Facebook. --2.206.72.250 17:28, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
wir sollten eine Wikipedia und angeschlossene Projekte Gewerkschaft (WPuaPG) gründen und an strategisch günstigen Tagen (grössere Sportveranstaltungen, Wahlen, ...) streiken! 212.90.151.90 14:53, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die WMF ist schwer beeindruckbar. Ich glaube nicht, dass da ein Streik irgendetwas bewirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:38, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, und zwar vor allem deshalb, weil ein Streik, selbst an "strategisch günstigen Tagen", die WMF keinen Cent kostet (allenfalls irgendwann später mal durch indirekte Einbussen wie später oder gar nicht eingehende Spenden). Würde das Angebot der Wikipedia kostenpflichtig vermarktet, und die Autoren erhielten im Gegenzug Geld für ihre Arbeit, sähe das ganze natürlich anders aus. --Snevern 15:50, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/User:Brews_ohare#What_happened_to_WP_in_2006-2007.3F --85.181.195.103 23:04, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Musikaufnahme identifizieren

Vor ein bis zwei Jahren habe ich legal und kostenlos eine Aufnahme von Strawinskys Frühlingsopfer heruntergeladen. Ich weiß nicht mehr wo, und die MP3 (Originalname: sacre_du_printemps.mp3) ist nicht (mehr?) ausführlich getaggt. Mittlerweile würde ich doch gerne wissen, von wann die Aufnahme ist, Orchester und Dirigent. Wie könnte ich das herausfinden? Aufs Geratewohl googeln fand ich bisher nicht hilfreich, bei archive.org und classiccat finde ich nicht dieselbe Datei. --87.123.215.227 18:11, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Du kannst versuchen, mit Shazam oder vergleichbaren Diensten eine Probe der Aufnahme zu analysieren. Erfahrungsgemäß klappt das allerdings besser mit halbwegs aktuellen Popsongs denn dafür, eine bestimmte Aufnahme eines klassischen Stücks oder ähnlich zu identifizieren. --YMS (Diskussion) 18:47, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du könntest den Dateinamen googlen und die verschiedenen Aufnahmen durchhören und auf Übereinstimmung überprüfen. Alternativ könntest Du auch nach Name und Laufzeit oder Größe der Dateri suchen, um die Ergebnisse etwas einzudampfen. Wenn Deine Datei noch originale ID3-Tags hat, könntest Du auch nach den Informationen aus den ID3-Tags suchen. Bei Windows bekommst Du die ID3-Tags über die Dateieigenschaften im Windows-Explorer angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Shazam will/kann ich nicht versuchen, der Rest war erfolglos. Vielleicht ist die Datei mittlerweile einfach nicht mehr im Netz. Trotzdem Danke für die Hinweise. --87.123.250.109 15:57, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Chimaira (Lykien) - Warum brennt es?

Auf der Artikeldisk wird die Frage angesprochen, warum das ausströmende Methan brennt. Normalerweise wird es sich selbst am Brennen halten, ähnlich wie beim Gasherd durch die vorhandene Hitze. Aber warum entzündet es sich initial, statt einfach aufzusteigen? 600°C Zündtemperatur werden ja wohl kaum natürlich erreicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:21, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Man kann die einzelnen Flammen sehr leicht löschen und dann wieder mit Feuerzeug anzünden. Jugendliche aus der Umgebung praktizieren das abends immer wieder mal: Sie legen einen Topfdeckel über ein Loch und ersticken so die Flamme. Das geht nicht bei allen, aber bei einigen ist die Erde drumherum flach genug, dass kein Sauerstoff ran kommt. Danach wird wieder angezündet. --Blutgretchen (Diskussion) 19:46, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das austretende Gas könnte sich auch durch Blitzschlag entzündet haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:04, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

AGB wirksam?

Guten Abend,

ich war das erst Mal seit langem wieder im Fußballstadion und habe mein Ticket dort an der Kasse gekauft. Irgendwann, als ich schon drinnen war, habe ich gesehen, dass auf der Rückseite in Schriftgröße 3 Millimeter (ich habe es jetzt wirklich nachgemessen!) in schwarzer Schrift auf grauem Hintergrund steht, dass die AGB und die Stadionordnung des Vereins gelten. Beides war nirgends ausgehängt, jedenfalls ist mir nichts aufgefallen.

Im Internet bin ich jetzt fündig geworden und identisch auch bei einigen anderen Vereinen, es scheint ergo im DFB-Gebiet einheitlich zu sein. Da drin stehen so lustige Sachen, wie dass ich als Zuschauer auf mein Recht am eigenen Bild verzichte und ständig einen Lichtbildausweis mitführen und ggfls. vorzeigen muss, nicht mal für Kinder gibt es eine Ausnahme.

Aber dass soll nicht das Thema sein, meine Frage ist, ob die AGB bei so einem Vorgehen überhaupt wirksam werden? Nach dem Lesen von Allgemeine_Geschäftsbedingungen_(Deutschland)#Einbeziehung habe ich doch starke Zweifel, richtig? --84.172.26.62 19:59, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie ich dich verstehe, geht es dir nicht inhaltlich um die AGB, sondern nur um die Frage, ob sie unabhängig vom Inhalt überhaupt wirksam einbezogen wurden. Dafür genügt schon die Möglichkeit der Kenntnisnahme. Beim Eintritt ins Fußballstadion ist es üblicherweise so, dass die AGB, ein paar Seiten klein-geschriebener Text, am Kassenhäuschen hängen. Supermärkte z.B. hängen ihre AGB oft an die Kasse. Das reicht - ob man sie im Einzelfall gelesen oder auch nur gesehen hat oder nicht, ist total egal. Es gibt auch Ausnahmen, bei denen AGB sogar dann einbezogen werden, wenn man nicht diese Möglichkeit der Kenntnisnahme hatte. Das ist z.B. im öffentlichen Personennahverkehr der Fall, aber auf die Gesamtheit der Fälle gesehen eher die Ausnahme. --88.130.82.41 20:10, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der ÖPNV publiziert Tarif und Beförderungsbedingungen auch über die Tagespresse. Außerdem können die Beförderungsbedingungen auf Wunsch auch beim Betriebspersonal (Bus- oder Straßenbahnfahrer) eingesehen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Von Sonderfällen (wie dem ÖPNV) mal abgesehen, muss der Kunde die Möglichkeit der Kenntnisnahme haben, und zwar vor Vertragsschluss. Die Eintrittskarte wird erst nach Abschluss des Vertrages ausgehändigt; wenn die Rückseite der Karte die erste Möglichkeit der Kenntnisnahme wäre, könnte von einer Einbeziehung der AGB in den Vertrag nicht ausgegangen werden. Tatsächlich ist aber davon auszugehen, dass die AGB an der Kasse ausliegen oder aushängen und der Kunde damit die Möglichkeit der Kenntnisnahme hat, bevor er den Vertrag schließt. --Snevern 20:47, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, mir geht es nicht um einzelne Klauseln sondern nur darum, ob die AGB wirksam einbezogen werden. Wie versteckt darf denn der Aushang sein? Ich erinnere mich, dass beim Media-Markt irgendwann mal riesige Tafeln im Kassenbereich hingen, die konnte selbst der berühmte Blinde mit dem Krückstock nicht übersehen. --84.172.26.62 22:37, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt dafür keine allgemein gültige Größenvorschrift - im Streitfall wird ein Richter sich das anschauen und entscheiden, ob der Text groß genug gedruckt ist, dass der durchschnittliche Kunde ihn lesen kann. --Snevern 23:36, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Fragesteller: Mir ist nicht so klar, worum es dir jetzt geht. Der § 305 Abs. 2 BGB fordert, daß "die andere Vertragspartei ausdrücklich oder, wenn ein ausdrücklicher Hinweis wegen der Art des Vertragsschlusses nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten möglich ist, durch deutlich sichtbaren Aushang am Ort des Vertragsschlusses auf sie hinweist und der anderen Vertragspartei die Möglichkeit verschafft, in zumutbarer Weise, die auch eine für den Verwender erkennbare körperliche Behinderung der anderen Vertragspartei angemessen berücksichtigt, von ihrem Inhalt Kenntnis zu nehmen (...)". Der Ort des Vertragsabschlusses ist im vorliegenden Fall das Kassenhäuschen. Die Frage "Wie versteckt darf denn der Aushang sein?" ist völlig sinnlos. Ob § 305 Abs. 2 BGB erfüllt ist, muß im Einzelfall geprüft werden und man könnte an erfolgreichen entsprechenden Klagen entlang erstmal nur Beispiele herausfinden, wie versteckt der Aushang nicht sein darf. Daß ein Gericht in diesem Zusammenhang dann auch umreißt, was nach seiner unendlichen Weisheit "deutlich sichtbar" und "in zumutbarer Weise" bedeutet, mag sein, aber es wird hier imho nicht wirklich etwas Entscheidendes erhellen, das eine aufwändige Suche in den Urteilen wert wäre. Möglicherweise muß ein Blinder, der das Fußballspiel besucht, jemanden mitbringen, der ihm die AGB vorliest und das Personal des Vereins ist von dieser Verpflichtung befreit...
Hinzu kommt, daß die Kenntnis darüber, daß in viele Veträge auch AGBs einbezogen sind, bei einem erwachsenen, geschäftsfähigen Menschen in der Regel als bekannt vorausgesetzt werden können, ebenso wie die Kenntnis über die Existenz von Hausordnungen in Stadien und ähnlichen Einrichtungen und die nun schon viele Jahre andauernde öffentliche Diskussion über die Videoüberwachung in Stadien.
Insgesamt sehe ich also nirgendwo auch nur der Geringste, das noch überraschen könnte. Selbst die Idee, mehr oder weniger fliegenbeinzählerisch nun irgendeinen Sportverein abmahnen zu lassen, weil der Hinweis auf die AGB am Kassenhäuschen zu klein oder zu versteckt ist, dürfte bei der Vielzahl und vor allem der mentalen Heterogenität der Stadienbesucher schon hunderte Male die Rechtsabteilung des DFB beschäftigt haben - oder auch nicht, weil das alles schon vor langer Zeit ausgefochten wurde. Insofern ist mir also nicht klar, was - über eine weitgehend akademische spekulative Erwägung hinaus - das Ziel der Frage sein könnte. Der gedankliche Ansatz, der Hinweis auf die AGB müsse so "deutlich sichtbar" ausgehängt sein, daß er mir auch zwingend auffällt, wenn ich nicht danach suche, ist meines Erachtens realitätsfern. Damit kommt man höchstens im US-amerikanischen Recht weiter ("Ich wußte nicht, daß man sich an heißem Kaffee verbrühen kann und nun muß mir die Kneipe Schmerzensgeld zahlen, weil ich mir das Zeug über die Hose geschüttet habe. Und weil ich nicht wußte, daß man Kaffee verschütten und sich mit Kaffee die Hose versauen kann, muß mir die Kneipe auch noch eine neue Hose bezahlen. Ich bin dumm wie geschnitten Brot, aber ich habe einen Anwalt...")--87.151.172.104 23:48, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Interesse an einer Rechtsfrage ist nichts, was man verteufeln sollte. Es sind diverse Konstellationen denkbar, in denen AGB nicht wirksam einbezogen werden. Außer in dem von Snevern angesprochenen Fall, dass die AGB das erste Mal nach Vertragsschluss eingebracht werden, ist z.B. auch vorstellbar, dass die AGB eben nicht ausgehangen haben. Ob das im Einzelfall jetzt konkret so war, wissen wir nicht und der Umstand, dass der Fragesteller die AGB nicht gesehen hat, sagt für sich genommen auch nicht viel aus. Anders wäre das, wenn er explizit geschaut hätte und sie waren nicht da. Aber dass sie nicht ausgehangen hätten, hat er nicht gesagt. Es kann aber durchaus, aus welchen Gründen auch immer so gewesen sein.
Auch inhaltlich ist die Situation nicht so klar, wie du sie hier darzustellen versuchst: Nur weil es häufig irgendeine Stadienordnung gibt, heißt das noch lange nicht, dass die alle gleich sind, noch dass man sie automatisch kennen müsste, noch dass deshalb die Möglichkeit der Kenntnisnahme nicht bestehen müsste. Bestand nicht vor Vertragsschluss die Möglichkeit, die AGB zur Kenntnis zu nehmen, sind sie nicht einbezogen, egal was drin gestanden hätte. Mich überrascht es schon, wenn ich auf einmal auf mein Recht am eigenen Bild verzichten soll - noch dazu in dieser Tragweite: Wir reden hier nicht von randalierenden Hooligans, bei denen der Verein ein Interesse hat, sie im Nachhinein ermitteln zu können, sondern von jedem Stadionbesucher, auch wenn er gar nichts gemacht hat. Außerdem wird anscheinend auch nicht eingeschränkt, für welche Zwecke die Bilder verwendet werden dürfen. Sicherheitserwägungen mag man in einem gewissen Maße ja noch nachvollziehen können, aber dass die sich z.B. kostenlos Bilder für den nächsten Werbeflyer besorgen (was sie nach der genannten Formulierung auch könnten!), ist doch ein anderes Kaliber. Auch die Mitführungspflicht eines Lichtbildausweises geht über das, wozu man als Bürger gesetzlich verpflichtet ist, weit hinaus: Man muss in Deutschland ein Ausweisdokument besitzen. Eine Mitführungspflicht besteht nicht. Für Kinder unter 16 gelten noch geringere Anforderungen, so dass die hier zusätzlich aufgestellten Anforderungen um so mehr belastend wirken. Noch dazu, wenn sie auch für Kinder unter z.B. 8 Jahren gelten, die rechtlich grds. eh für nichts einstehen. --88.130.82.41 00:21, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es spielt auch überhaupt keine Rolle, dass ein erwachsener Mensch in der Regel weiß, dass in viele Verträge AGB einbezogen werden. Dennoch müssen die AGB des Verwenders im konkreten Einzelfall einbezogen werden, und das geschieht sehr häufig nicht. Grund für eine Abmahnung ist das erstmal nicht - spannend wird es dagegen beispielsweise, wenn sich der Kunde auf Rechte beruft, die der Verwender durch seine AGB ausgeschlossen haben will. Das ist absolut alltäglich, und es gibt unzählige Fälle fehlerhafter bzw. gescheiterter Einbeziehung von AGB in Verträge, ebenso wie es unzählige unwirksame AGB-Klauseln gibt. Bei vielen davon weiß der Verwender sogar ganz genau, dass sie unwirksam sind, er nutzt sie aber dennoch, weil sich viele durch den Glauben an die Allmacht des Kleingedruckten abschrecken lassen ("Das haben deren Anwälte doch geprüft!"). Witzig wird es, wenn zwei Unternehmer miteinander Verträge schließen und sich dabei auf ihre jeweiligen AGB berufen - die natürlich keineswegs immer kompatibel sind. Manchmal sind sie sogar identisch und trotzdem nicht kompatibel, weil sie den jeweils anderen benachteiligen. Gelegentlich werden sogar AGB "vereinbart", obwohl überhaupt kein Vertrag geschlossen wird: Der Kunde reklamiert sein kaputtes Gerät inm Rahmen der Gewährleistung und akzeptiert bei der Abgabe beim Händler dessen Reparaturbedingung (obwohl er gar keinen Reparaturauftrag erteilt, also gar keinen neuen Vertrag schließt, sondern nur seinen alten Vertrag erfüllt haben will).
Das Recht der AGB ist lustig, spannend und voller Haftungsfallen für alle Beteiligten - vor allem für die Verwender. Die Frage ist daher völlig legitim. --Snevern 00:43, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich lese das anders. Wir haben nach meinem Eindruck hier keinen "Ich-habe eine-Rechtsfrage-Thread" sondern einen "Die-Welt-ist-böse-Thread". Ich denke es ist mit Verweis auf § 305 Abs. 2 BGB und die vermutete Notwendigkeit der Einzelfallprüfung alles Nötige gesagt. Der Fragesteller kann keine weiteren konkreten Angaben machen und verliert sich stattdessen in der vorgreifenden Spekulation. Auf der Basis seiner Darstellung kann man nicht seriös einschätzen, ob seine "starke(n) Zweifel, richtig?" eine Berechtigung haben oder nicht. Etwas anderes wäre die Frage: Geht zur Zeit jemand gegen die Standard-AGB des DFB rechtlich vor und wenn ja mit welcher Argumentation? Aber diese Frage wurde ja nicht gestellt. --87.151.172.104 02:30, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß echt nicht, was diese kenntnisfreien Unterstellungen sollen. Man muss über mich nichts vermuten, sondern kann mich einfach fragen. Eine Nachfrage habe ich auch schon beantwortet. Ich habe vor 25 Jahren im Rahmen meines Studiums (Wirtschaft) auch Vorlesungen zum BGB, HGB oder auch Arbeitsrecht besucht. Daher habe ich noch in Erinnerung, dass es immer auf den Einzelfall ankommt. Du behauptest ich würde nicht konkret werden, verschweigst aber was dir konkret denn fehlt! Also lege ich einfach vor (wenn es dir nun zu ausschweifend wird, biste selbst schuld!).
Ich bin 1,99 Meter groß und überblicke die meisten Mitmenschen. Man sagt mir daher nicht nach, dass ich ständig etwas übersehe. Bei dem Fußballspiel waren rund 200 Zuschauer. An der Kasse waren einschließlich mir zwei Kunden, also auch kein großartiges Gedränge. Dort war kein AGB-Aushang, sondern nur ein Aushang, dass man einen Kalender für 2015 kaufen kann.
Darüberhinaus interessiert mich aber auch die allgemeine Rechtslage. Gerade weil es immer auf den Einzefall ankommt, hätte ich großes Interesse an ein paar ausgeurteilten Beispielen, wann die AGB wirksam miteinbezogen wurden und wann sie zu sehr versteckt waren. --84.172.8.87 19:59, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Linux-Distri für alten Rechner mit wenig Grafikleistung?

Gibt es eine Linux-Distribution für Rechner mit schwacher Leistung, insbesondere im Bereich der Grafik? Welche Benutzeroberfläche wäre da zu empfehlen? --188.101.73.93 20:33, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich verwende für so etwas immer eine Distro (ich bevorzuge Fedora), die es auch mit dem schlanken Xfce gibt. LXDE wäre auch noch eine Möglichkeit. --Geri, ✉ Mentor in Pause 20:46, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ich mag Rolling Releases... also Arch Linux... ich find Manjaro Linux ganz gut (es ist wohl Arch aber Homer-freundlicher... glaub ich... *kicher*)... --Heimschützenzentrum (?) 20:57, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kannst du jede aktuelle Distribution nehmen, halt bloß nicht KDE oder Gnome benutzen. Ich nehm auch auf dem schnellen Rechner inzwischen Fluxbox, brauch den ganzen Schnickschnack nicht. -- Janka (Diskussion) 21:00, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist es denn für ein Grafik-Chip? --Eike (Diskussion) 21:18, 16. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
bestimmt n Schwarzer mit weißen Buchstaben drauf... --Heimschützenzentrum (?) 00:07, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau mal bei Distrowatch rein. Spontan würde ich Linux Mint auch wegen der Bedienung in Erwägung ziehen. --Hans Haase (有问题吗) 03:20, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Linux Mint Mate ist sicher eine gute Wahl für alle, die ein einfaches, problemloses System wollen und Xfce oder LXDE zu primitiv finden. Natürlich muss man mögen, dass der Firefox verunstaltet ist und so Sachen wie Adobe Flash Player vorinstalliert sind. -- Jonathan 12:36, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

17. November 2014

Gefahrene Kilometer in Deutschland

Kann mir bitte jemand eine (belegte :)) Kilometerzahl geben, welche in Deutschland/Eu/Welt mit allen Autos gefahren wird? Grüße Impériale (Diskussion) 00:04, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hm, die Berechnung bzw. Abschätzung scheint nicht ganz einfach zu sein: Diese Quelle spricht von 246,58 Milliarden Fahrzeug-Kilometern in Deutschland im Jahr 2011, diese dagegen für den gleichen Zeitraum und die gleiche Fahrzeuggruppe von 608,8 Milliarden. Alle Fahrzeuge (das sind aber nicht nur "Autos", sondern auch LKW, Busse, Zweiräder usw.) kommen danach auf 717,6 Mrd. km. Die Abweichung von über 140 % ist erstaunlich groß.
Für die EU und die ganze Welt liegen vermutlich noch deutlich schlechtere Daten vor (mir selbst liegen überhaupt keine vor). --Snevern 00:33, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Tat ist diese Auswertung nicht einfach. Mit der PKW-Maut und dem vernetzten Auto (GPS-Aufzeichnung samt Kilometerstand vom Digitaltacho) wird es kein Problem mehr sein, alles auf wenige Meter genau zu berechnen. Das dürfte selbst abgefahrene Reifen erkennen. Praktisch bliebe aus heutiger Sicht, den Treibstoff auf den Durchschnittsverbrauch, abzüglich Stau und anderer Nutzung wie Gartengeräte, Baumaschinen, Stromgeneratoren usw. umzurechnen, was statistische Fehler mit sich bringt. Nur als Anhaltspunkte können Verkehrszählungen die Art des Verbrauchs weiter eingrenzen. Vertragswerkstätten erheben Daten über die Inspektionsarbeiten, aus denen das Datum und der km-Stand hervorgehen. Nicht jeder und bei älteren Fahrzeugen in steigender Tendenz wählt diesen Service. Statista hat wohl eine Umfrage gestartet und hochgerechnet. Die Steuererklärungen würden und Arbeitnehmereigene PKWs für absetzbare Fahrten (zum Arbeitsplatz) berücksichtigen. --Hans Haase (有问题吗) 03:48, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Statistische Bundesamt kennt die Anzahl der Fahrzeuge in D. Das dürfte zeimlich genau sein, weil alle Fahrzeuge angemeldet werden müssen. Durch Umfragen wird die durchschnittliche Laufleistung von PKW ermittelt: ca. 10.000-12.000km/Jahr. Umfragen sind natürlich schon weniger genau. Aber man kann für PKW bei einem Bestand von 43,8 Millionen und einer Laufleistung von 11.000km/Jahr einen ziemlich realistischen Wert von 481,8 Milliarden km/Jahr ausrechnen. Von den 2 Millonen Zugmaschinen dürfte die Hälfte auch auf 100.000 km/Jahr kommen, was nochmal 100 Milliarden km/Jahr entspricht. Wenn man so für die übrigen Fahrzeuge Schätzung auf Schätzung zusammenzählt, kommt man bestimmt in die Nähe von Sneverns 717 Milliarden. - Es gibt eben keine "zentrale Sammelstelle" für gefahrene Kilometer. Wie weit ein Privatwagen dieses Jahr gefahren ist, bleibt in der Regel das Geheimnis seines Besitzers. Alle Zahlen sind daher mehr oder weniger Berechnungen aus indirekten Daten. Und die Datenbasis wird in der angegebenen Richtung D/EU/Welt immer schlechter. --Optimum (Diskussion) 03:53, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei bei der Rechnung die ausländischen Fahrzeuge die durch Deutschland fahren nicht erfasst werden. --Mauerquadrant (Diskussion) 08:27, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein änliches Problem gäbe es auch wenn die Tachostände -aller in Deutschland zugelassen Fahrzeuge- wirklich bekannt wären. Wieviel davon im Ausland? Du wirst immer eine gewisse Ungenauigkeit haben.--Bobo11 (Diskussion) 09:08, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In USA fragen die Versicherer danach. Gemeldet bekommen sie es auch, da die Versicherungsnehmer die Beiträge klein halten wollen. Abfragbar ist die Information, heute oft nur gegen Geld. Das Abfallprodukt: Anonymer Standort und Fahrziele, aber gleichzeitig ein Schutz gegen Tachomanipulation, gestohlene Fahrzeuge und von Werkstätten vergeblich gesuchte Fehler die nicht repariert wurden bzw. erkennen von Montagsstücken beim Gebrauchtwagenkauf. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist in Deutschland gar nicht anders: Auch in Deutschland fragen die Versicherer nach den gefahrenen Kilometern, weil sich das natürlich auf die Prämie auswirkt. Natürlich gibt es auch immer wieder Strategen, die dabei Falschangaben machen. Aber wer denkt "Da schreib ich was kleines rein, da spar ich Geld und das merken die eh nicht." guckt spätestens beim ersten Unfall ziemlich doof aus der Wäsche, wenn seine Versicherung ihm mitteilt, dass sie für den Schaden nicht aufkommt. --88.130.82.41 13:07, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das halte ich für ein Gerücht. Manche Versicherer haben zwar bei bewusst falschen Angaben eine Vertragsstrafe in ihren Versicherungsbedingungen, und es muss auch mit einer Nachberechnung auf der Grundlage der tatsächlichen Fahrleistung gerechnet werden. Der Versicherungsschutz geht aber nicht verloren (bei der Haftpflicht sowieso nicht, aber mir ist auch kein Fall einer Kaskoversicherung bekannt, bei der das der Fall wäre). Wenn du da mehr weißt, verlink' doch mal bitte die entsprechenden Versicherungsbedingungen. --Snevern 15:44, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür bedarf es noch nicht mal der Versicherungsbedingungen, das ergibt sich direkt aus dem VVG: Bei Falschangaben iSd § 19 VVG hat der Versicherer diverse Möglichkeiten, wie er darauf reagiert: So kann er je nach Lage des Falles mit Wirkung (nur) für die Zukunft kündigen oder (auch mit Wirkung für die Vergangenheit) vom Vertrag zurücktreten. In der Praxis ficht der Versicherer idR den Vertrag gleichzeitig auch noch nach § 22 VVG, § 123 BGB wg. arglistiger Täuschung an. Ob eine solche Anfechtung dann möglich ist, wenn eine "einfache Falschangabe" vorliegt, für die § 19 VVG ja ein differenzierteres Regelwerk enthält, ist umstritten (Umgehung?). Der Versicherer ist aber nicht gezwungen, irgendetwas davon zu tun: Wenn er mit dem Vertrag an sich zufrieden ist (etwa weil er eine hohe Prämie erhält und dem Versicherungsnehmer einfach nur ein kleiner Fehler unterlaufen ist), dann kann er auch einseitig(!) den Vertrag ändern, was in dem Fall nicht nur für den VR vorteilhaft ist (er erhält weiter die hohe Prämie), sondern auch für den VN, denn der ist dann weiter versichert. --88.130.82.41 16:21, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, das funktioniert nicht. Es dürfte dem Versicherer regelmäßig nicht gelingen, zu beweisen, dass er den Vertrag bei höherer Laufleistung überhaupt nicht abgeschlossen hätte - er hätte ihn stattdessen zu einem höheren Tarif akzeptiert, und damit entfällt das Rücktrittsrecht (§ 19 IV VVG). --Snevern 16:55, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stimmt so nur für eine grob fahrlässige Anzeigepflichtverletzung. Ich war dagegen von Vorsatz ausgegangen, von einer Falschangabe gerade mit dem Ziel, an der Prämie zu sparen. Dolus directus ersten Grades sozusagen. --88.130.82.41 17:32, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und die Beweislast dafür, dass das nicht einfach ein "Versehen" (= einfache Fahrlässigkeit), auch keine Schlampigkeit oder Gleichgültigkeit (= grobe Fahrlässigkeit), sondern Vorsatz war, trifft den, der sich darauf beruft. Wie soll dem Versicherer das gelingen?
Versicherer treten gerne im Schadensfall vom Vertrag zurück. Das ist besonders bitter bei langjährig laufenden Lebensversicherungen, wenn im Fragebogen eine ärztliche Behandlung oder eine Diagnose fehlte. Aber bei der Kfz-Haftpflicht wegen fehlerhafter Angabe der Jahreslaufleistung hat das nach meiner Erfahrung überhaupt keine praktische Relevanz - ich kenne keinen Fall, in dem das auch nur versucht worden wäre. --Snevern 17:39, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hin und wieder ist das schon relevant, nämlich wenn die Versicherung sich ausrechnet, dass sie mit dem Rücktritt Geld sparen könnte. Der Vorsatz kann z.B. in Kombination mit anderen Angaben relativ leicht nachzuweisen sein. Etwa, wenn die Versicherung aus dem Antragsformular und der dort angegebenen Fahrleistung einen Rahmen für den Kilometerstand errechnet und der VN dann behauptet, er liege weit außerhalb dieses Rahmens. Ein anderer Fall, der entschieden wurde (gibt's bei Beck Online) sah so aus, dass der VN mehrmals Kilometerstände angegeben hatte, die auch zu der im Antrag genannten Fahrleistung gepasst haben. Später hat er dann aber einen anderen, deutlich (über 80%) höheren Wert angegeben. Hier lag der Vorsatz für das Gericht (ich mein es war ein OLG) auf der Hand. --88.130.116.28 19:27, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die Info. Es gibt nichts, was es nicht gibt. --Snevern 21:46, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür werden gefahrene Kilometer deutscher Fahrzeuge im Ausland einbezogen. Sollte keinen allzu großen Effekt geben. Bei 230.000 km Straßen außerorts sind das bis zu 1 Million Fahrzeuge pro Straßenabschnitt (alle 30 Sekunden eines bzw. knapp 3000 pro Tag). Weniger da einige Kilometer auch auf Straßen innerorts gefahren werden. Gar nicht mal so viel. --mfb (Diskussion) 14:17, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was sind denn "Autos" für dich? PKW? Oder alle KFZ?

Die Quelle der Wahl für Deutschland heißt Kraftfahrzeugverkehr in Deutschland (KiD), eine regelmäßig durch das Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegebene Erhebung, zuletzt 2010. Die Ergebnisse sind anscheinend nirgendwo vollständig frei online, hier gibt's aber eine Zusammenfassung der wichtigsten Daten (Stand logischerweise 2010, alle Zahlen beziehen sich auf das gesamte Jahr und sind auf ganze Mrd. gerundet):

  • Alle KFZ (insgesamt 50,2 Mio.) fahren an Werktagen (Mo-Fr) insgesamt 462 Mrd. km, an Wochenenden/Feiertagen 129 Mrd. km, in Summe also 590,0 Mrd. km.
  • Auf private PKW (37,7 Mio.) entfallen an Werktagen 316 Mrd. km, an Wochennenden 107 Mrd. km, insgesamt 423 Mrd. km
  • Auf gewerbliche PKW (4,0 Mio) entfallen an Werktagen 74 Mrd. km, an Wochenenden 11 Mrd. km, insgesamt 84 Mrd. km
  • Alle PKW zusammen fahren pro Jahr also etwa 507 Mrd. km

Zu beachten ist, dass die Zahlen für den Wochenendverkehr als ungenau gekennzeichnet sind, aber an der Größenordnung ändert das nichts. Die Erhebung arbeitet nach dem Inländerprinzip bezogen auf die KFZ, erfasst also nur in Deutschland gemeldete KFZ (incl. deren Fahrleistung im Ausland), nicht jedoch ausländische KFZ in Deutschland. Laut Bast machen ausländische KFZ auf Autobahnen bzw. Bundesstraßen 11 bzw. 12% des Gesamtverkehrs aus, im gesamten Straßennetz dürfte derern Anteil niedriger liegen; umgekehrt müsste man dann allerdings auch die Fahrleistung deutscher KFZ im Ausland abziehen.--Nothere 19:00, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Pumps/Pömps

Woher stammt das Wort Pumps? Warum spricht es sich mit ö aus, obwohl es mit u geschrieben wird? Gibt es noch mehr Wörter, die sich mit u schreiben und mit ö aussprechen? Olly Murs ist ein Eigenname, schreibt sich aber trotzdem mit u und wird mit ö ausgesprochen. --91.51.240.92 07:11, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Artikel Pumps reicht nicht fürs Erste? Hummelhum (Diskussion) 07:56, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Evtl. gab's auch einen gewissen Aussprachewandel des Englischen über die Zeiten? Meine Großmutter - geb. Ende des 19. Jh. - hatte z.B. das englische "but" mit einer Aussprache ähnlich einem betonten Schwa gelernt, es klang wie ein gaumig ausgesprochenes "bött". Oder man hat sich früher mehr an der "plummy" Oberschicht-Aussprache orientiert? (/TF) --Zerolevel (Diskussion) 12:18, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt ja noch mehr als U geschriebene Ös im Englischen: blur, curl, curry, curve, hurl, turn, urn etc. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
... fur, purr, purr, purr ... GEEZER… nil nisi bene 13:05, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Loriot spricht hier von einem "Löntsch" (bei 2:35), was m. E. ein Hinweis darauf ist, dass die Aussprache u als ö lange Zeit als korrekt galt. (Wobei ich mir nicht sicher bin, ob Loriot diese "gestelzte" Aussprache persifliert oder ob er glaubte, dass dies die korrekte Aussprache ist.) Ich habe auch irgendwo mal etwas von einem "Bötler" (statt Batler) gehört. Vielleicht war vielen nicht klar, dass die englische Aussprache einfach keinem System folgt.-SFfmL (Diskussion) 16:56, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Bluff: im Deutschen anders gesprochen als im Englischen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn eine Sprache einen bestimmten Laut nicht zur Verfügung stellt, wird er von Ungeübten durch einen ähnlichen ersetzt. Das u in englisch pump ist ein ungerundeter halboffener Hinterzungenvokal, das œ ein gerundeter halboffener Vorderzungenvokal. Gemeinsam ist ihnen der halboffene Charakter. Typisch ist dieser Ersatz fürs Französische (frz. lunch ganz regulär mit œ); vergleiche auch Peter Sellers' Parodie dieses Phänomens als Inspektor Clouseau ("ze mönki is braking ze lo"). Der Deutsche ersetzt ʌ gerne durch ɑ, also den ungerundeten offenen Hinterzungenvokal, beachtet also hier die Artikulationsposition mehr als den Öffnungsgrad. Ich könnte mir vorstellen, dass Begriffe wie Pumps zuerst übers Französische vermittelt in die deutsche Bildungssprache gelangten. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Lautveränderungen gibt es ja nicht nur bei Übertragung in andere Sprachen. Das ist schon in den Varianten der Englischen Aussprache unterschiedlich. Im Artikel Aussprache der englischen Sprache steht, daß die englischen Mundarten eigentlich kein [ʌ] haben, sondern der Laut als [ɐ] (Großbritannien), [ɜ] (Amerika) oder [ä] (Australien) gesprochen wird. Im Oxford Dictionary steht: "the /ʌ/ of cut is [in American English] similar to a stressed /ə/ sound." Wie soll man da die "richtige" Aussprache finden? Daß die Aussprache des ʌ früher als ö gelehrt wurde, erkennt man auch an den schon genannten Bluff und Curry, die in der Lautschrift wie auch pump ein ʌ haben. 217.230.74.75 18:21, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor allem wird Englisch nicht so ausgesprochen wie sich das die meisten Deutschen denken, die Aussprache "batt" für but ist schon sehr germanisch. --84.135.154.225 18:50, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das meine ich ja. Wir assoziieren das genauso "falsch" wie die Franzosen (zumal, wie 217... ganz richtig schreibt, ʌ heute zum Zentralvokal strebt), nur eben "anders falsch". Grüße Dumbox (Diskussion) 18:58, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich muss ja immer wieder schmunzeln, wenn CNN von "Chancellor Mörkel" spricht. -- Janka (Diskussion) 23:42, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


Ich glaube, Bastian Sick hat sich auch zu genau dieser Frage, also der Aussprache von Curry, Butler etc. mal geäußert. Hab aber auf die Schnelle nicht gefunden, wo genau. --slg (Diskussion) 20:25, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Aussprache: Der Ami spricht pumps nicht mit ʌ, sondern mit ə, vulgo Schwa, und da ist die deutsche Artikulation mit ö lautlich doch durchaus nahe dran. Die deutsche Tussi wird die Botten eher über die Amis als über die Briten kennengelernt haben. 2. Etymologie: OED sagt origin unknown, stellt aber drei Theorien vor: a) zu Pomp i.S.v. Protz b) zu pump, Pumpe, insbesondere wird auf den veralteten Ausdruck pump shoe = Kolben einer Kolbenpumpe verwiesen, c) Onomatopoesie (dumpfes Auftreten). --Edith Wahr (Diskussion) 11:05, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Schnellkochtopf

Wie hoch ist der Druck in einem Schnellkochtopf?

--92.77.117.14 09:17, 17. Nov. 2014 (CET) Wie hoch ist der Druck in einem Schnellkochtopf?[Beantworten]

Die Frage beantwortet der Artikel Schnellkochtopf. --09:19, 17. Nov. 2014 (CET)

Wo findet man was zum Thema Essensmarken in den USA

In mehreren Artikeln, insbesondere bei Künstlern (Kesha), findet man Hinweise auf Essensmarken in den USA.--Wikiseidank (Diskussion) 09:49, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Supplemental Nutrition Assistance Program - der engl. Artikel ist ein winziges Bissl ausführlicher...GEEZER… nil nisi bene 09:54, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab' Kesha mal den Link spendiert. Vermutlich fragen sich das noch mehr :-) -- southpark 10:17, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


Frage zu ALG 2 Sanktionen

Nachdem ich nach 1 Jahr Suche, am Samstag ein Jobangebot im Briefkasten hatte war die Freude unendlich groß, bis gerade eben als ich dem Arbeitgeber Zusagen wollte, sagte er ich sollte die ersten drei Monaten kostenneutral für einen pauschale von 250,00 € arbeiten, kann ich deswegen die Stelle absagen ohne Sanktionen vom Amt zu bekommen? Die Sachbearbeitern sagte es kommen Sanktionen nur wie soll ich von 250,00 € bei einer warmmiete von 310,00 € Leben? Gibt es dafür spezielle Kredite wer weiß Rat ?--Fragensteller zu alg (Diskussion) 11:14, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dein Sachbearbeiter bei Jobcenter weiß genau, wie das mit dem Aufstocken funktioniert. Einfach fragen. --91.47.53.133 11:31, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schau zu, dass du was Besseres bekommst. Wenn der Arbeitgeber schon so anfaengt, dann ist er nicht an dir interessiert, sondern holt sich nach den drei Monaten sowieso einen neuen Billigsklaven. --192.91.60.10 12:12, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 Gehe nicht auf Versprechen ein. Diese unterliegen keinem Vertrag. Informiere das Jobcenter über den Sachverhalt und frage was Du deren Meinung nach tun solltest! Damit reichst Du die Verantwortung für eine Sanktion weiter, die Du hinterher einklagen könntest, wenn Du deren Unrechtmäßigkeit nachweisen kannst. Wille und Bereitschaft musst Du mitbringen. Einen Missbrauch Deiner Notsituation kann zu Deinem Schaden erfolgen. Nimm ggf. einen Zeugen ins Jobcenter mit und führe Protokoll! Du könntest auch auf die Idee kommen, Dir das Protokoll unterzeichnen zu lassen. Versuche es durchzusetzen und protokolliere auch das. Wie es rechtlich darum steht, wurde aus den Artikel Bundesagentur für Arbeit jüngst mehrfach entfernt, siehe Versionsgeschichte. --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit einem solchen Job bleibst du im ALG-2-Bezug als sogenannter Aufstocker; das Jobcenter spart ein wenig Geld, und du hast rund 100 Euro mehr auf dem Konto. Lehnst du es ab, musst du dich auf Streit mit dem Jobcenter wegen zu erwartender Sanktionen einstellen. Kläre also das Vorgehen mit dem Sachbearbeiter dort, und zwar so, dass es hinterher beweisbar ist: Schriftlich oder mit einem Zeugen. --Snevern 14:07, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du schreibst nichts näheres zum Job, aber für eine 40 Stunden Woche riecht das ganz schön sittenwidrig. Für einen 450 Euro Job ist es ok.--84.187.69.177 20:58, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann eine juristische Person sich selbst besitzen?

Mal eine Frage, die ich am Wochenende über diversen Kaltgetränken ergebnislos diskutiert habe: Kann eine juristische Person (GmbH, AG o.ä.) Teilhaber von sich selbst werden bzw. sich selbst ganz besitzen? Die Teilhaberschaft an anderen Unternehmen ist ja möglich. Ist sowas gesetzlich geregelt? Gruß--Emergency doc (Disk) 12:30, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine AG kann eigene Aktien zur Kurspflege aufkaufen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:43, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Theoretisch könnte die jur. Person eine Holding als 100% Tochter haben, diese wiederum hält 100% der Aktien der Muttergesellschaft. Dann gäbe es aber keinen "lebendigen" Aktionär, der einen Vorstand bestimmen könnte. Es geht nicht, weil eine juristische Person natürliche Personen als Vertreter haben muss. Auch wenn man sich überlegt, dass eine AG ihre Aktien komplett zurückkauft: Es gäbe dann keine Hauptversammlung mehr und der Vorstand wäre auf unbestimmte Zeit im Amt. Auch da gibts gesetliche Bestimmungen, die das verhindern, das Unternehmen hätte dann z. B. keinen Eigentümer mehr. Solche Faxen gehen nur, wenn z. B. der GF zugleich der einzige Aktionär ist, dann kann er zugleich in mehreren Funktionen auftreten: Als HV, die den Vorstand stellt und als Vorstand. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:16, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Also ist das gesetzlich quasi verboten? Genau darum ging es in unserer Diskussion, ob es möglich wäre, solche "Zombie"-Gesellschaften zu schaffen, die völlig losgelöst von Dritten und von Eigentümern existieren würden, und wer dann das Sagen hätte (Aufsichtsrat? Vorstand? Geschäftsführer?).--Emergency doc (Disk) 13:37, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In § 2 Aktiengesetz steht, daß sich bei der Gründung "eine oder mehrere Personen beteiligen" müssen. § 42 Aktiengesetz zur Einpersonen-Gesellschaft: "Gehören alle Aktien allein oder neben der Gesellschaft einem Aktionär, ist unverzüglich eine entsprechende Mitteilung ... zum Handelsregister einzureichen." Das verstehe ich so, daß einer AG grundsätzlich Aktien dieser AG gehören können, sie kann also Teileigentümer von sich selbst sein. Es ist aber mindestens ein Aktionär nötig. Sonst ist auch die bei einer Auflösung vorgesehene Verteilung des Vermögens auf die Aktionäre (§ 271) nicht möglich. Die AG (wie auch GmbH) ist eine Körperschaft, die zwar eigene Rechtspersönlichkeit hat, aber zum Bestehen Mitglieder benötigt.
Anders ist das etwa bei Stiftungen. Hier wird ein Vermögen in eine Stiftung überführt, die ohne Mitglieder funktioniert. Da sie aber als juristische Person nicht selbst handeln kann, benötigt sie Vertreter, die die Rechtsgeschäfte für die Stiftung durchführen. 217.230.116.192 14:27, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die informative Antwort. Gruß--Emergency doc (Disk) 18:15, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Kein-Mann-GmbH. --92.107.45.158 19:03, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn man es darauf anlegen würde, dann könnte ein Unternehmen A ein Unternehmen B in einem anderen Land besitzen, welches wiederum ein Unternehmen C in einem dritten Land besitzt, die 100%iger Eigentümer von Unternehmen A ist. Allerdings würde es auffallen, wenn das Management von A auch gleichzeitig Management von B und/oder C wäre. Nur - welchen Zweck hätte das? Yotwen (Diskussion) 09:30, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Solche Konstrukte werden gerne benutzt um irgendwas zu verschleiern, z. b. wer wirklich Eigentümer ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:52, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wechsel des Titularbistums

Bei Silvano Tomasi wurde das Titularbistum getauscht, ohne das dafür ein Grund offensichtlich ist. In beiden war er Titularerzbischof pro hac vice und das erste wurde nach nicht einmal 3 Monaten neu vergeben. Also weder eine dauernde Rangerhöhung oder die Aufgabe des Sitzes aus Rücksichtnahme auf andere Kirchen sind denkbar. Was mag es da für Gründe geben? --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:40, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich schätze, da solltest du den Arbeitgeber fragen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es mich interessieren würde, würde ich mit Google => Titularerzbischof wechsel grund <= (o.ä.) suchen - also mal Generelles abklären.
Wessen Hand liegt da kumpelhaft auf seiner Schulter? Sollte man die nicht ... grafisch entkumpeln? GEEZER… nil nisi bene 14:25, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Tomasi wurde in Casoni geboren, was nur ca. 13 km von Asolo, dem früheren Acelum entfernt ist. Er hat wohl das "heimatnahe" Titularbistum erhalten, kurz nachdem es frei geworden war. -- -- bgfx - Diskussion 14:38, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Linux-Netzwerkprotokoll

Mit welchem Netzwerkprotokoll kommunizieren Linux-Rechner untereinander? Windows-Rechner nutzen smb/cifs, Apple-Rechner verwenden afp, aber was verwenden Linuxrechner, um untereinander zu kommunizieren und Dateien gemeinsam zu nutzen? --91.51.245.170 18:16, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Für die meisten verteilten Dateisysteme gibt es auch Implementierungen, die unter Linux lauffähig sind. --84.75.203.119 18:29, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Linux/Unix-Rechner haben schon per Network File System miteinander kommuniziert, als Windows- und Apple-Rechner noch jeweils auf ihrer eigenen kleinen Insel saßen. In Nur-Unix-Landschaften ist es noch immer verbreitet, in WAN wird auch gerne mal das Andrew File System verwendet. In heterogenen Netzen mit Windows-Systemen werden die Daten häufig über Samba verteilt. Und die einschlägigen NAS-Systemen läuft häufig auch ein Linux, die Daten werden dann gerne einmal für jede OS-Welt separat präsentiert, d.h. es laufen dort Samba und (bspw.) NFS parallel. --Gnu1742 (Diskussion) 19:36, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. MS-Windows kommuniziert nicht per SMB/CIFS. SMB/CIFS dient ausschließlich dazu, Dateien auf der Platte des Quellrechners per Netzwerk verfügbar zu machen. Das ist nur ein einziger Dienst unter tausenden. MS-Windows kommuniziert ja schließlich auch per HTTP, das hast du beim Absenden deiner Frage eben gerade getan.

Bei Linux gibt es keine Präferenz für einen bestimmten Dateiaustauschdienst. Da benutzt man das, was die Gegenseite sehen will, denn die ist meistens unflexibel (haben Gegenseiten so an sich). -- Janka (Diskussion) 19:59, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab das Problem, dass ich 300 GB Daten von einem Linux-NAS-Server auf einen Linux-Netbook kopieren muss. Standardmäßig nimmt Ubuntu afp und ist damit 1,5 MB/s schnell. Mit smb sind es immerhin schon 6,7 MB/s. Kopiere ich die Daten aber mit Umweg über einen Windows-7-Rechner, sind es plötzlich 10 MB/s. Ich dachte, vielleicht gibt es irgendein Protokoll, mit dem die Geschwindigkeit von Festplatte und Netzwerk optimal genutzt wird. Der Flaschenhals ist die Platte des Netbooks, die nur 145 Mb/s sustained kann. --91.51.245.170 23:51, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

quadratische Matrix A, Ax=0

Kann x was anderes sein, als der Nullvektor?

--217.250.200.98 18:24, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Hausaufgabe? Die Antwort ist: Ja, unter Umständen. --Wrongfilter ... 19:01, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Erstmal soll das rechts vom Gleich sicher ein Nullvektor sein, und: ja, wenn x ebenfalls eine Matrix ist und ... (Hausaufgabe?) -- Janka (Diskussion) 20:08, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_44#Nullmatrix_aus_Nicht-Nullmatrizen_berechnen_.28erledigt.29 -- Janka (Diskussion) 20:14, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Logo kann x was anderes Sein, es ist der sogenannte Kern_(Mathematik) der Abbildung. Er ist nicht null wenn Anzahl Variablen größer als Dimension ist.--85.181.195.103 23:03, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche Variablen? Wovon redest du?
Zur ursprünglichen Frage: Du siehst es sofort, indem du für A die Nullmatrix wählst, dann gilt die Gleichung für jedes x. --Chricho ¹ ² ³ 23:48, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei einer nicht-singulären Matrix (=Matrix mit maximalen Rang) kann x nur der Nullvektor sein. Ansonsten ist wie schon gesagt die Lösungsmenge der Kern der Matrix. 86.175.169.103 00:51, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Infinitivkonstruktionen

Tag Leute, ich hätte mal eine Frage zu den Infinitivkonstruktionen mit 'zu' (an Substantiven). Es gibt ja einige Fälle, in denen sie eindeutig grammatisch sind ('sie haben die Gewohnheit, zu rauchen', Ziel, Absicht etc.). Woran genau hängt es, ob eine an einem Substantiv angehängte Infinitivkonstruktion grammatisch oder ungrammatisch ist? Ich habe nirgendwo echte Regeln dafür gefunden. Was ist mit 'Sie haben die Gemeinsamkeit, zu rauchen'? Immerhin ist der entsprechende dass-Satz grammatisch + HS und Infinitivsatz haben das gleiche Subjekt. Was ist mit Sätzen wie 'Es ist der absolute Tiefpunkt, das zu veröffentlichen', 'Diese These zu teilen, ist der Fixpunkt ihrer wissenschaftlichen Arbeit'? Was mit 'es ist der Apfel des Lebens, zu tanzen'? Ist das grammatikalisch zulässig, wenn auch schwer verständlich (das wäre meine Intuition)? Lieben Gruß [: --188.105.103.75 19:04, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

"Du sollst das Fenster zu machen" (Substantiv mit zu und Infinitiv) ist zulässig. --92.107.45.158 19:08, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich möchte dich nicht enttäuschen, aber ich finde es sowohl inhaltlich unzulässig, dass du über meinen Umgang mit meinem Fenster entscheiden zu können glaubst, als auch grammatikalisch unzulässig, dass du 'zu' und 'machen' hier trennen zu dürfen glaubst. --188.105.103.75 19:10, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und es ist unzulässig zu behaupten, es sei dein Fenster! --92.107.45.158 19:12, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Infinitivkonsturktionen mit zu sind ein schriftsprachliches Konstrukt, das es in den gewachsenen deutschen Dialektsprachen gar nicht gibt. Wahrscheinlich ist es eine grammatikalische Lehnkonstruktion aus dem Latein. Deshalb haben auch so viele Leute Probleme damit, weil es ihrem natürlichen Sprachduktus widerspricht. --El bes (Diskussion) 19:28, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem möchte ich widersprechen: „Wir hatten nach dem Krieg nichts zu essen, es gab auch nichts zu kaufen“ sollte in den Dialekten und den anderen westgermanischen Sprachen (Niederländisch: we hadden niets te eten, Englisch: we had nothing to eat) den Infinitiv mit zu beinhalten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:58, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist interessant, beantwortet die Frage aber überhaupt nicht. --188.105.103.75 19:29, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
War auch nicht meine Intention ;-) Ceterum censeo, dass die Präposition "an" in deiner Frage (an Substantiven) auch hochgradig schriftsprachlich falsch ist und ein Substrat aus deiner dialektalen Muttersprache ist. "Richtig" wäre bei. --El bes (Diskussion) 19:37, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Weiters heißt es: woran genau liegt es? "Woran genau hängt es ab", ist Behmisch. --El bes (Diskussion) 19:40, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht "woran hängt es ab" geschrieben. "Hängen" wird im Duden geführt als "von jmd/etw abhängig sein". Deine Korrektur mit "bei" ist ebenfalls mutig, da ich eine Ortsangabe mit "an + Dativ" gebraucht habe. Ein Substrat aus meiner dialektalen Heimat ist diese Verbindung mit Sicherheit nicht, höchstens Ergebnis eines literarisch orientierten Schreibstils geringer Idiomatizität. Dein einleitendes Adverb 'weiters' ist nur im Österreichischen üblich und keine deutsche Hochsprache. In deiner folgenden Anmerkung fehlt zwischen den Zitaten ein Satzzeichen. Nach Zitaten, die in den Satz integriert wird, wird kein Komma gesetzt. Was hilft uns das jetzt weiter? Wer hat dich darum gebeten, solcherlei Anmerkungen zu machen? --141.13.254.186 11:39, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zurück zur Ausgangsfrage: Hast du mal ein Beispiel für eine Infinitiv+zu-Konstruktion, die deiner Meinung nach ungrammatisch ist? Ich halte alle Beispiele, die du in deiner Frage nennst, für zulässig. --Jossi (Diskussion) 14:10, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wollte auch in diese Richtung: Die Beispiele aus der Frage sind alle in Sätzen mit „haben“ und „ist“ ohne gute Verben eingebunden, ansonsten aber alle „grammatisch“ zulässig. Nenne die Beispiele besser losgelöst von Satzkonstruktionen: „die Gewohnheit zu rauchen“ ist semantisch zulässig, auch „Tabak zu rauchen“, jedoch „die Sprache zu rauchen“ ist semantisch unzulässig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:21, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eben das war ja meine Vermutung. Tatsächlich ist "die Sprache zu rauchen" aber ja nicht ungrammatisch, sondern nur semantisch unzulässig (wie "Es ist ein Apfel, jeden Tag jemanden zu vereinbaren"). --141.13.254.186 16:46, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Gesperrte Filme auf US-Seiten

Bekanntlich sind gewisse Serien/Filme auf US-Seiten (legal) einsehbar, aber für Europa gesperrt. Googeln ergibt, dass das via VPN oder Proxy umgehen werden kann. Ich möchte das unbedingt machen, frage mich aber: 1. Schaffe ich das als technischer Laie? 2. Kann ich damit - an meinem Notebook - irgendetwas kaputt machen? Oder ist es ungefährlich? 3. Wie gehe ich da am Besten vor? So wie z.B. hier erklärt http://vpncoupons.com/article/how-to-watch-the-mentalist-online-outside-of-the-usa/ - oder gibt es einfachere Varianten? Danke!

--Lorana (Diskussion) 21:22, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Ja, 2. nein, 3. Googel mal nach Proxmate. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort. Da gibt es ja ein Firefox-addon - ist ganz einfach. Allerdings: Für cbs.com scheint das nicht zu funktionieren...
Doch, es würde schon funktionieren, allerdings nur gegen Bezahlung. Nun ja, das ist es mir wert. Danke für die Hilfe.

Philosophie, Sumpfmann

Sumpfmann. Ich versteh den Text nicht, im Text wird gesagt das der Sumpfmann die Freunde wiedererkennt, aber dies eigentlich unmöglich sein weil er ja vorher gar nicht existiert hat. Aber wenn doch sein Geist und Gedanken genau gleich sind wie die des Originals, warum ist es dann unmöglich das er seine Freunde wiedererkennt? Er ist doch exakt gleich wie das Original. --85.181.195.103 21:35, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Er ist eine Art Kopie. Das heißt, sein Hirn sagt ihm: "Ui, die hast du schon mal gesehen! Vor ein paar Wochen!" Aber seine Augen sind physisch erst ein paar Tage alt. Nur sein Hirn gaukelt ihm vor, er wäre älter. Das mit dem "wiedererkennen" ist vielleicht ein bisschen schwierig, das Beispiel mit dem Buch ist besser. Er kennt die Sätze aus dem Buch, obwohl er es niie vor Augen hatte. --Eike (Diskussion) 21:47, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich verstehe es immer noch nicht. Es ist doch egal ob er den Text gesehen hat oder nicht, wenn er die Sätze in seinem Verstand hat, dann kennt er die Sätze doch und muss sie nicht erst gesehen haben hm.--85.181.195.103 22:10, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für ihn ist es erstmal egal. Es fühlt sich genauso an. Aber stell dir vor, jemand beobachtet ihn von Anfang an. Der weiß, dass er sich irrt, wenn er glaubt, dass er das Buch gelesen hat. Für mich ist das ein entscheidender Unterschied, ob die Erinnerungen wahr oder falsch sind. Das kannst du natürlich anders sehen. --Eike (Diskussion) 22:14, 17. Nov. 2014 (CET) PS: Rein interessehalber: Hauaufgabe?[Beantworten]
Ich hab noch das hier gefunden, vielleicht interessiert's dich ja: http://www.heise.de/tp/artikel/31/31501/1.html --Eike (Diskussion) 22:20, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, danke für den Link, ja ich denke langsam verstehe ich es. Und nee ist nur aus Interesse.--85.181.195.103 22:33, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

frequenzabhängige Funktion einer Gleichrichterdiode

Ich stelle meine div. Beleuchtungen von Halogen auf LED um. Die Trafos der Halogenlampen liefern sekundärseitig 11,5 V Wechselstrom. Einige der LED-Spots benötigen aber Gleichstrom. Ich habe daher aus 4 Stück Halbleiterdioden (100 V Sperrspannung und je 6 A Maximalstrom) eine korrekte Brückenschaltung gebaut. Diese dann an den elektronischen Trafo angeschlossen und mit 3 x 9 Watt LED-Spots belastet. Obgleich das zusammen nur 2,35 Ampere ergibt, gingen die LED´s nach kurzer Zeit aus, und die Brückenschaltung wurde sehr heiß. Der technische Kundendienst der Fa. Conrad erklärte mir auf meine diesbezügliche Nachfrage, dass das nicht funktionieren könne, da die elektronischen Trafos Wechselstrom mit 100 Hz anstelle der üblichen 50 Hz lieferten und die Dioden daher durchbrennen. Mir war bisher nicht bekannt, dass der p-n-Übergang von Halbleiterdioden frequenzabhängig arbeitet. Ich kann somit die Erklärung des Fachberaters der Fa. Conrad nicht nachvollziehen. Kann mir das jemand erklären? --91.64.247.232 21:38, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Elektronische Halogentrafos sind ausschließlich für den Betrieb von Halogenglühlampen vorgesehen. Das sind im Prinzip Schaltnetzteile ohne sekundäre Gleichrichtung und Siebung, die keine sinusförmige, sondern eine stark impuls- und oberwellenhaltige Wechselspannung abgeben. Für Halbleiter wie LEDs und Gleichrichter kann der Impulsanteil tödlich sein, Halogenglühlampen sind so träge, dass sie ihn vertragen. Ein Siebelko könnte da weiterhelfen. Aber halt! Dadurch steigt die Ausgangsspannung der Schaltung deutlich an, sodass die angeschlossenen Leuchtmittel dafür den Überspannungstod sterben. Kauf Dir einen speziellen LED-Treiber, z.B. den hier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, daran liegt es nicht. Eine 50Hz-Gleichrichterdiode funzt an 100kHz schlicht nicht. -- Janka (Diskussion) 22:08, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Mitarbeiter der Firma Conrad hat Unrecht, wenn er behauptet, elektronische Halogentrafos lieferten Wechselspannung mit 100Hz. Es sind vielmehr 10..100kHz. Bei diesen Frequenzen wirken normale 50Hz-Gleichrichterdioden wie ein Kondensator mit geringem Widerstand, weil sie ihre Sperrschicht nicht schnell genug freiräumen können, um wirklich zu sperren. Hier kannst du mit einer 1N4007 spielen. -- Janka (Diskussion) 22:08, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Halt! Rotkaeppchen68 hat recht. Ein Ringkerntrafo macht wie jeder andere konventionelle Transformator 50 Hz. Bei Schaltnetzteilen und das sind die länglichen Plastikgeräte wird ausgangsseitig nur auf Bestehen der EMV-Prüfung gefiltert. Diese Filter können neben der Rückwärtsspannung geeignete Gleichrichter in unspezifizierte Zustände bringen. 50-Hz-Gleichrichter arbeiten nicht bei diesen Frequenzen. Ihre Sperrschichtkapazitäten sind zu groß. Geeignete Dioden gibt es in TO-220 und TO-247 Gehäusen, darunter einige mit gemeinsamer Anode, andere mit gemeinsamer Kathode. Eine Funktionsgarantie ist das nicht, denn Ausgangsseitig sollte eine kapazitive und ohmische Last vorhanden sein, sonst wird auch das dem Gleichrichter zuviel. Das nächste Problem: Wie wird bei Dimmbaren Schaltnetzteil-basierten Halogenlampenvorschaltgeräten die Ausgangsspannung geregelt? Sollte eine Regelung vorhanden sein, kann diese sich an der anders verhaltenden Last stören. Es ist Dir aber bewusst, dass der Brückengleichrichter, der hier in Frage käme selbst bis zu 1,3 V auf sich selbst abfallen lässt, du also nur gut 10 V auf die LED-Module gibst! Zu Deinen LEDs: Du schreibst, die benötigen gleichstrom! Haben sie auch eine Konstantstromquelle? Die fertigen Halogen-Ersatz-LEDs haben Gleichrichter, Siebung, Kühlung und einen auf Strom (nicht auf Spannung) geregelten Abwärtswandler eingebaut. --Hans Haase (有问题吗) 22:31, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Naturlich hat Janka auch recht. Erstens ist die Ausgangswechselspannung der elektronischen Halogentrafos „versaut“ und zweitens können Netzgleichrichterdioden übliche Schaltnetzteilfrequenzen (ca. 40 kHz) nicht oder nicht unbedingt. Bei Überschreiten der Grenzfrequenz werden sie zu einem schlechten Kondensator. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
sowas oder ähnliches findest Du in einem alten PC-Netzteil auf dem Kühlkörper Richtung Ausgang. Nimm den von den 12V und lass die Rückwärtsrichtung nie im Leerlauf, wenn die Diode angeschlossen ist, sonst geht sie kaputt. Um Deine Gleichrichtererwämer zu bändigen hat der freundlich lächelnde Chinese hilfreiches zu bieten. Schau ins Datenblatt, was Du brauchst. Wichtig: Nimm getaktete = Schaltwandler. Die oberen geschätzt 5% brauchst Du nicht. Sie kosten nur Lebensdauer und bringen kaum noch Licht. Dann klappt's auch mit der Lampe, ich hoffe, die LEDs haben es überlebt. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Elektrische Fußbodenheizung ohne Steuerung

In einem ca. 35 Jahre alten Haus mit Nachtspeicheröfen ist im Badezimmer (unter den Fliesen) eine Fußbodenheizung verlegt. Leider wurde beim Einbau (ca. 1980) vergessen, eine Steuerung einzubauen, wie der Vorbesitzer auf Anfrage mitteilte. In der Wand befindet sich lediglich eine große leere Dose, in der Stromkabel nach "oben" und nach "unten" weggehen, im Sicherungskasten ist eine Sicherung "Fußbodenheizung" vorhanden. Über die verwendete Heizung gibt es keinerlei Informationen. Meine Frage ist nun: lohnt sich ein Anruf beim Elektriker (das Unternehmen von damals gibt es nicht mehr), damit sich dieser das anschaut bzw. besteht überhaupt eine Chance, diese Fußbodenheizung in Gang zu bringen? Danke! --188.105.193.154 21:56, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Mach mal Fotos der Dose mit Drähten und der Sicherung (was steht da alles drauf? Schmelzsicherung, Automat, einphasig, dreiphasig etc.), lad sie bei einem Gratisbilderhoster hoch und teile uns hier den Link darauf mit. Dann können die hier zahlreich vertretenen Elektrofachkräfte Deine Frage sicher kompetent beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da im Moment keine Fotos möglich sind (kein Gerät hier) noch ein paar Ergänzungen:
Keinerlei Beschriftung. Sicherung: Automat, kein Unterschied zu den anderen Automaten für Licht und Steckdosen. Inhalt der Dose: von oben kommt ein dreiadriges Kabel, von unten zwei dreiadrige Kabel. Danke. --188.105.193.154 22:11, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du brauchst ein Steuergerät dafür, welches die Bodentemperatur misst und den richtigen Heizstrom einstellt. Das eine Kabel führt zum eigentlichen Heizdraht, das andere zum Temperaturfühler. Solche Geräte kosten um 150 Euro, mit Einbau (schnell gemacht) kostet die Sache also ca. 300 Euro. Lass den Elektriker erstmal alles durchmessen, denn vermutlich wurde da am Bau gepfuscht und deshalb das Steuergerät gar nicht mehr gekauft. -- Janka (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]


(BK) Fußbodenheizungen dürfen, je nach Material aus dem sie gebaut sind, nicht so heiß wie Radiatoren betrieben werden. An diese Dose gehört ein Thermostat mit Schaltkontakt. Daran angeschlossen wird neben dem Strom von Sicherungskasten ein elektrisch betätigtes Ventil zur Steuerung des Wasserkreislaufs durch die Fußbodenheizung. Am Radiator steuert der Thermostat ohne Strom direkt das Ventil im Zulauf. Die Temperatur im Zulauf der Fußbodenheizung sollte durch einen zweiten Thermostat, der nach Temperatur an Wasserleitungen schaltet, um Schäden an der Fußbodenheizung zu verhindern. Sollte die Zentralheizung das nicht steuern, muss ein Mischerventil dazwischen. Behelfsweise muss die Temperatur durch einen kleinen vorgeschalteten Radiator (=Heizkörper) abgesenkt werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe das so verstanden, der OP hätte einen Raum mit elektrischer Fussbodenheizung vorgefunden. -- Janka (Diskussion) 22:18, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Hans Haase bitte lesen., es ist eine elektische Fussbodenheizung. --Bobo11 (Diskussion) 22:19, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Hm, reletiv wichtige Frage, wann wird denn der Boden warm? Oder ist der immer gleich warm? (Sommer und Winter) Ich könte mir durchaus vorstellen das der wie eien Ventilator über den Lichtschalter ein und ausgeschaltet wird. Dann wäre da aber was im Sicherungskasten (also vom Sicherungskasten wäre das Foto fast am wichtigsten). Oder eben über die Steuerung der Elektrospeicheröfen(dann wäre da bei der Steuerung ein "Ofen" mehr vorhanden als effktiv Speicheröfen im Haus auffindbar. = Fehlender Ofen wäre dann Bodeheizung Bad). --Bobo11 (Diskussion) 22:23, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"besteht überhaupt eine Chance, diese Fußbodenheizung in Gang zu bringen" lässt mich vermuten, dass sie gar nicht warm wird. --Eike (Diskussion) 22:26, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oki, stimmt das hab ich überlssen. Nun ohne selber Elektriker zu sein, würde ich da die Finger von lassen (Strom sieht man nicht, richt man nicht, udn wenn man ihn spürt ist es eh zu spät). Das müsste zuerst mal ausgemessen werden, ob die überhaupt sicher (Ohne Kurz- oder Erdschluss) in Betreib genommen werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 22:29, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke schon mal! Richtig, war noch nie in Betrieb. Und ja, elektrisch. Und: nein, ich werde da nichts tun - mir ging es nur um die Frage, ob es sich lohnen könnte mit dem Elektriker zu sprechen... --188.105.193.154 22:32, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gegenfrage; brauchst du wirklich einen warmen Fussboden im Bad? Nur wenn du die Frage ohen Bauchgrummeln mit Ja beantworten kannst, lohnt es sich deswegen den Elektriker ins Haus zu holen. Wenn Neien lass sie so wie sie akteulle ist (ausser Betreib). --Bobo11 (Diskussion) 22:56, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgend etwas muss drauf stehen. Hol Dir die Spezifikationen dazu oder lass Dir die Rechnung davon zeigen. So kommst Du weiter. Der Lichtschalter ist keine gute Idee. Einige Schalter sind nur für 10 A ausgelegt. Ohne Regelung (Thermostat) wäre es eine komfortbefreite Energieverschwendeanlage. Eine Frage bleibt offen: Wurde sie fachgerecht eingebaut? --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Solche Heizungen sind von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen extrem unwirtschaftlich. Außerdem wurde damals noch wesentlich weniger Isolationsmaterial unter der Heizung verbaut, du heizt also den darunter liegenden Fußboden teuer mit. Es dürfte besser sein, alles rauszureißen und eine Warmwasserheizung einzubauen. Natürlich nur, wenn sowas vorhanden ist. Falls nicht, laß es einfach sein, das ruiniert dich. --Pölkky 23:04, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

ohhh, damals war der Strom noch so schön billig, dass man sich über so ein kleines bisschen Verschwendung nicht viel Gedanken machte. Heizen wir halt den Keller oder gleich das Erdreich mit, is ja wurscht. Heute muss man schon ein wenig kalkulieren. --El bes (Diskussion) 23:13, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man soll tasächlich den Badbesuch überleben wenn der Boden kalt ist. Von daher Pölkky nur zustimmen, die günstigste Variante ist, „nichts machen“. Der Strommverbauch einer elektischen Fusbaodenheitung ist beträchtlich und heizen mit Strom war noch nie wirklich sinnvoll, da man hochwertihge Energie im warsten Sinne des Wortes verheizt. Dazu kommt, Teil der Wärme kommt nicht mal da an, wo sie soll.--Bobo11 (Diskussion) 23:14, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob die Heizleiter im Badezimmerfußboden elektrisch (noch) in Ordnung sind, kann ein Elektriker mit Isolationsmessgerät feststellen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Bornholmer Straße – vom Westen aus gesehen

Was genau ist eigentlich am 09. November 1989 am Grenzübergang Bornholmer Straße auf der Westseite passiert? Sicherlich war das ja alles nicht so dramatisch, wie auf der Ostseite, aber außergewöhnlich war die Nacht dort ja auch. Ich muss gestehen, dass ich absolut keine Ahnung habe, wer da stand, doch wohl vermutlich die Westberliner Polizei – oder hatte West-Berlin eigene Grenzschutz- und Zollorgane? Oder war dafür die BRD zuständig? Also, egal, wer da stand, wie haben die darauf reagiert, als der Übergang ganz geöffnet wurde, und die Massen kamen? Es wird doch normalerweise sicherlich auf Westseite eine Einreisekontrolle gegeben haben, und ich denke, dass die bei dem Massenansturm praktisch nicht mehr durchführbar war. Hat da auch jemand vor Ort entschieden, die auszusetzen, oder gab es dazu Anweisungen von oben? Wurde auch einfach aufgemacht? Welche Maßnahmen genau wurden zur Regulierung des ja auf jeden Fall außergewöhnlichen Grenzgängeraufkommens getroffen? Wurden zusätzliche Kräfte (wie gesagt, wer auch immer) an den Grenzübergang beordert? --92.229.92.251 23:14, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Die innerdeutschen Zonengrenzen inklusive der Sektorengrenzen in Berlin wurden ab 14. November 1953 nicht mehr kontrolliert, siehe Interzonenverkehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Begrüßungsgeld gab es damals in den Postämtern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und in überfüllten Banken. --Pölkky 23:30, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Westberlin hatte seine Polizei, und die westalliierte Militärpolizei in Form der Franzosen, sonst nüscht, keine Kontrollen. Die fielen aben nicht auf. Wer den Kiez im Westen an der Bornholmer Straße kennt, wusste, dass da sonst nichts groß los ist, aber an dem Abend waren auf Westseite reichlich Schaulustige präsent, denn man hatte ja aus den SFB-Nachrichten mitbekommen, was Schabowski auf dieser epochemachenden Pressekonferenz mit vielen Ähs erzahlt hatte. Viele Fernsehteams waren in Ost- und Westberlin unterwegs, und nachdem aus dem Osten signalisiert wurde, dass die Leute zur Bösebrücke gingen, konzentrierte sich alles dort. Alles ging sehr ruhig und gesittet zu. Gute Partystimmung, viele Tränen, keine Betrunkenen. Die Ossis, die dann massenweise rüberkamen, verliefen sich so langsam in den umliegenden Straßen, die wollten nur mal schauen, wie es im Westen so aussieht. Geld ausgeben konnten sie ja nicht, weil es die 100 Mark Begrüßungsgeld meines Wissens an dem Abend noch nicht gab. --Schlesinger schreib! 23:34, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich es richtig verstehe, gab es diesen Grenzübergang gar nicht mehr: "Bis 1980 wurde die alte Grenzbefestigung beseitigt und von einer massiven Betonplattenkonstruktion mit runder Mauerkrone abgelöst. In der Bernauer Straße wurde 1980 das letzte Teilstück der Berliner Mauer auf diese Weise umgewandelt." Zitat aus dem WP-Artikel Bernauer Straße. Eine sehr andere Frage ist, ob das eine "innerdeutsche" Grenze war oder eine (in dieser Form völlig absurde) Staatsgrenze zwischen zwei Republiken, die in Konsequenz eines angezettelten und dann verlorenen Krieges des Vorgängerstaates und der Machtverhältniss als weitere Folge dieses Krieges entstanden sind. Die Vereinten Nationen haben jedenfalls zwei deutsche Staaten anerkannt. Wie auch immer. 23:36, 17. Nov. 2014 (CET)
Die Grenze an der Bornholmer Straße war auf keinen Fall die Grenze zwischen zwei Republiken. Nach westlicher Ansicht war Ostberlin kein Teil der DDR, sondern unterstand wie Westberlin der alliierten Besatzungsmacht und nach östlicher Ansicht war Westberlin selbständige politische Einheit, also auch kein Teil der BRD. --91.51.245.170 23:57, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig. Dafür gab es bei der KSZE die Andorra-Klausel. Das Land, damals kein Mitglied der UN, hatte einen seltsamen Status: weder völkerrechtlich souverän und doch zweifelsfrei vorhanden. Mit diesem diplomatischen Trick, also indem Westberin so wie Andorra behandelt wurde, hat hat man sich seinerzeit sozusagen gerettet… 188.100.1.234 00:06, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@188.100.1.234, verwechselst Du Bornholmer Straße und Bernauer Straße? Und gewöhne Dir bitte an, Deine Diskussionsbeiträge mit --~~~~ (vier Tilden, keine fünf) zu signieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Also gab es grundsätzlich auf Westseite keine Kontrollen, sehr interessant, wieder mal was sehr wichtiges gelernt! Danke! Aber egal, ob es normalerweise Kontrollen gab oder nicht, und auch vollkommen egal, ob alle friedlich waren – bei den Massen wird doch wohl irgendjemand Polizisten hingeschickt haben, oder? Wusste ja keiner, was passieren wird.--92.229.92.251 23:43, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Von massenhafter Polizei (auf beiden Seiten) kannst Du ausgehen. Eben weil keiner wußte, was passieren wird. 188.100.1.234 23:49, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Quelle für die massenhafte Polizei, die sonst nirgends erwähnt wird? Auf der Ostseite wäre die Polizei übrigens gar nicht durchgekommen, da war es einfach voll. Hummelhum (Diskussion) 07:15, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hätten die denn auf der Westseite machen sollen? Begrüßungsgeld austeilen? Es gab offensichtlich nicht mal genug Polizei, um die Leute am Brandenburger Tor vom Besteigen der Mauer abzuhalten, was ja eigentlich sinnvoll gewesen wäre. --Optimum (Diskussion) 07:32, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Soweit ich mich erinnern kann (die Massenmedien sorgen durch die Wiederholung einzelner "Geschichten" für eine Wahrnehmungsverschiebung) war nach der "Erweiterung der Reisefreizügigkeit für Bürger der DDR ins nichtsozialistische Ausland" am 9.11.1989 hinter dem Grenzübergang Bornholmer Straße nichts. Da war erst mal kilometerlang dunkles (war ja auch nachts) nichts. Kein "goldener Westen", kein "BlingBling", nur "unbewohntes" Gebiet (Kleingartenanlagen?). Irgendwann (wenn man den Abzweig Pankstraße kannte - aus der Höffner Werbung) kam man auf die etwas belebtere/hellere Badstraße inklusive U-Bahnhof, der einen zu den bekannten Orten Westberlins führte ("Big Eden", "Pelz Lösche" usw.).--Wikiseidank (Diskussion) 08:20, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nach dem Übergang kam eine Brücke, Polizei war aber nirgends zu sehen (wenn man sich alte Aufnahmen anschaut). Ein Paar, das schon etwas früher mit Stempel hatte ausreisen dürfen (ohne daß sie wußten, daß es ihre Ausreise war), berichtet, daß die Brücke menschenleer gewesen sei und dann zufällig auf einen Mann getroffen seien, der sie erstaunt gefragt habe, woher sie kämen.--IP-Los (Diskussion) 15:12, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

OMG, es ist doch gerade mal 25 Jahre her, und das Bild verschwimmt schon so? Mal der Versuch, paar Fakten zusammenzutragen:

  • 1. Gegenüber der Bösebrücke stand ein Gebäude. Ob nun Container oder Schuppen, er gehörte zur französischen Besatzungstruppe, da dort die Sektorengrenze verlief. Ein Bild davon hier [9].
  • 2. Die Gegebenheiten waren damals die selben wie heute. Hinter der Brücke liegen ca. 100m beidseitig die Grundstücke der Siedlergemeinschaft Sandkrug mit Behelfsheimen aus den 20er Jahren, also keine Kleingärten, was wegen des Dauerwohnrechts von Bedeutung ist.
  • 3. Danach schließt sich von der Grüntaler Straße eine geschlossene Bebauung bis zur Prinzenallee an. Auf die Pankstraße kommt man dort nicht, die ist die südliche Verlängerung davon. Dort spielen also Ortunkenntnis und Vergessen einem manchmal streiche.
  • 4. Bitte die Uhrzeit beachten - es war nach 20:00 Uhr, als das Theater losging. Da dort kein Ghetto stand und steht, waren viele Menschen einfach schon im Bett, so wie es auch jetzt dort menschenleer aussieht, von der Tram abgesehen, die damals noch nicht fuhr, sondern ein Bus.
  • 5. Der Westberliner Zoll war natürlich mit der Grenzüberwachung beauftragt. Er kontrollierte jedoch weiter hinten, mit einem Standort auf der Mittelinsel der Bornholmer Straße, nicht direkt an der Brücke. Darum gibt es keine Aufnahmen vom 9.11. davon.
  • 6. In der DDR wurde strikt auf die Befehlskette der Organe geachtet. An der Bornholmer Brücke waren die Grenztruppen, die Passkontrolleinheit des MfS und die Mitarbeiter der Zollverwaltung der DDR anwesend. Es hätten also diese Unterstützung durch ihre Truppen bekommen müssen. Die Ostberliner Polizei war lediglich für die Ampelschaltung zuständig, nur herschte dort in den Einheiten Verbitterung und Zersetzung vor angesichts der Ereignisse der 4 Wochen zuvor, die viele als Verrat durch die Führung an ihrer Lebensaufgabe verstanden. Wie im Film dargestellt, machten die ohne Befehle nix mehr, und weiter oben gabs keinen mehr, der da noch einen Befehl auf seine Kappe nehmen wollte, nur um am nächsten Tag der Sündenbock zu sein.
  • 7. Hier übrigens zu sehen, wie weit die Hinterlandsmauer ins Stadtgebiet reichte [10], und wie dicht die Ostberliner Straßenbahn an der vorbeifuhr. Ein Grund übrigens für etliche Kritiker an den Gedenkfeiern, da nie dort erinnert wird, wo für die Ossis Schluss war, sondern immer der Grenzverlauf samt Westsicht Standard der Erinnerungskultur ist.

Zum Schluss noch eine Draufsicht von 1989 der gesamten Anlage Richtung Westen [11]. Warum es keine Bilder von dieser Ecke gibt, selbst für Archivare und Zeitzeugen verwunderlich. Entweder fand es keiner interessant, oder die Franzosen untersagten das, weil sich dort Abwehranlagen der Alliierten befanden, welche nicht veröffentlicht werden sollten.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:03, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sterinbiosynthese

Ist die Lanosterin-Demethylase identisch mit der C14 demethylase?--kopiersperre (Diskussion) 23:43, 17. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Es fehlt mehr Info über den Zusammenhang (Satz...), in dem beide Begriffe verwendet werden.
"C14 demethylase" ist ein Überbegriff für die Proteinfamilie und kann für C14-Demethylasen in verschiedenen Organismen dienen.
Lanosterin-Demethylase (CYP51A1, EC 1.14.13.70, obtusufoliol 14-demethylase; lanosterol 14-demethylase; lanosterol 14α-demethylase; sterol 14-demethylase) kann auch - wenn nur über ein System berichtet wird - sloppy als C14-Demethylase bezeichnet werden. (Kurzantwort: Wahrscheinlich ja). GEEZER… nil nisi bene 08:25, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Grey Geezer: Zusammenhang: hier (Target in Sterol Biosynthesis = sterol C14 demethylase)--kopiersperre (Diskussion) 18:59, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

18. November 2014

Definition Schärfe bei Messern

Weis jemand wie die Schärfe von Messern definiert ist? Schärfe (Schneide) traue ich nicht so recht, und im Portal Maschinenbau wusste es auch niemand sicher. Sachdienliche Hinweise sind dort willkommen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 00:41, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Engl.-sprachigen Raum cutting edge (Hehehe!) technology. Angaben in
  • ICP (Initial Cutting Performance) representing the cutting ability (sharpness) of the blade as supplied
  • TCC (Total Card Cut)( some times refered to as CER, cutting edge retention)which represents the life of the blade by giving a measure of its total cutting ability.
GEEZER… nil nisi bene 08:29, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Abkürzungen werden auch im Deutschen bei Messerschärfe verwendet. "Portal Maschinenbau ?" "Ja, komisch, ...was?" GEEZER… nil nisi bene 09:14, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz praktisch unterscheidet sich die Anforderung an "Schärfe" und damit sollte eine eindeutige Definition reichlich schwer fallen. Beispielsweise benötigen Hackmesser einen völlig anderen Schliff als Auslösemesser oder Fleischmesser. Käsemesser sind sogar regelrecht stumpf. Wenn du also so frei wärst, den Anwendungszweck zu nennen, dann finden wir möglicherweise auch eine Definition. Yotwen (Diskussion) 09:24, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hätte viel darauf gewettet, dass es da eine DIN dafür gibt. Und ich hätte gewonnen: DIN EN ISO 8442-5:2005-04 und auch OENORM EN ISO 8442-5:2005-06-01. Wer bringt's in den Artikel? --Geri, ✉ Mentor in Pause 12:02, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gutes Infotainment - aber ausreichend als Antwort. Yotwen (Diskussion) 12:57, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Sekunden zählen in anderen Sprachen

Wenn man eine Zeitdauer in Sekunden ungefähr abschätzen will, zählt man bei uns: "einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, ...". Rein aus Neugier: weiß jemand, ob es so was auch in anderen Sprachen gibt? --Neitram  10:09, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Englisch: twenty-one, twenty-two... oder auch - KEIN SCHERZ !! (=> Google...) - one little alligator, two little alligators :-) GEEZER… nil nisi bene 10:20, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das geht sich aus ? Das trifft einen ja der Zungenschlag ? --RobTorgel 10:52, 18. Nov. 2014 (CET)--RobTorgel 10:52, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Frz.: Krokodile: --> " ``un crocodile, deux crocodiles´´ -guerre  ". Abstand zum Vordermann-Auto. Es scheinen dreisilbige Wörter generell geeignet. --217.84.123.70 15:37, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus amerikanischen Sitcoms (das ist mal ein Beleg!) kenne ich "1 Mississippi", "2 Mississippi", ... --Wrongfilter ... 10:38, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Google => mississippi joke italian spelling <= ist bekannt - oder? scnr GEEZER… nil nisi bene 10:56, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mehr für englisch gefunden... --Neitram  11:02, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch: wiktionary:en:Appendix:Words used as placeholders to count seconds. --88.152.132.111 17:58, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Luft entfeuchten – Hausmittel/Lifehack gesucht

Hallo Rotkaeppchen68 et. al.,

kennst Du ein Hausmittel, dass den gleichen physikalischen Effekt erzielt, wie die kommerziellen Luftentfeuchter auf Granulatbasis? Gesucht wird also ein möglichst stark hygroskopischer Stoff, der der Raumluft Feuchtigkeit entzieht.

Was hältst Du von Katzenstreu, dem Innenleben von Windeln oder Streusalz in einem Sieb, das über einer Schüssel als Auffangbehältnis steht? Es betrifft den Innenraum eines Kfz.

Gegooglet habe ich bereits, aber außer werbewirksamen Antworten leider nichts gefunden.

Gruß, --Turnstange (Diskussion) 11:29, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Dürfen ggf. auch andere antworten? ;o) --Eike (Diskussion) 11:39, 18. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Verbieten kann ich es doch eh niemandem. Ich dachte nur, bevor ich mich wieder über die Antwort von dem einen oder anderen hier ärgere, spreche ich R. direkt an. Er ist ja für solche Fragen prädestiniert. --Turnstange (Diskussion) 11:44, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich dachte, du hättest auf seine Diskussionsseite gezielt und nicht getroffen. Kannst meine Bemerkung auch wieder rausnehmen. :o) --Eike (Diskussion) 11:51, 18. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Was drin ist, weiß ich nicht, aber es gab im letzten Winter bei Tchibo spezille Entfeuchter-Kissen für's Auto, die man dann nach einer gewissen Zeit auf der Heizung trocknen sollte. Die enthaltenen Kügelchen haben sich nicht aufgelöst (gut), waren aber auch nicht so wirksam wie die sonst erhältlichen Granulate (schlecht). Da man beschädigte Kissen nicht verwenden und vorsichtig damit umgehen sollte, wird der Inhalt wohl nicht gerade "Natur pur" gewesen sein. --Magnus (Diskussion) 11:52, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich mach das mal nach BK: Durch Benutzung wird das Problem behoben. Ein intakter Thermostat und genügend Kühlmittel sind Hilfreich. Ist das nicht möglich, hilft nur das was der Kaprunbahn zum Verhängnis wurde und ein minimal geöffnetes Fenster gegenüber. Sollte die Feuchtigkeit nicht abzustellen sein, untersuche Tür- und Fensterdichtungen, Wasserkasten, Antennenfüße, Notentlüftungen an Seitenverkleidungen (hinter den hinteren Seitenscheiben), die Radkästen auf Durchrostung. Hygroskopische Substanzen wirst Du in unwirtschaftlichen Mengen brauchen. Willst Du das Fahrzeug über den Winter unter einer Plane stilllegen, Entlüfte mit einem Fensterspalt und auf die leicht geöffnete Seitenscheibe gehefteten weichen Block wie Syropor o.ä., das die Luft vom Innenraum nach außen unter der Plane verbunden ist. Reinige das innere des Fahrzugs vorher und lass alles gut ablüften. Es gibt diverse Spielzeuge, die Abhilfe suggerieren, aber wirksam sind die allerwenigsten. Übrigens kann man die Luftkanäle reinigen lassen und den Innenraumluftfilter erneuern. Ein beliebter Fehler ist es auch die Klimaanlage nicht 5 Minuten vor Zeit abzuschalten und die Kondenswasserreste vom dem Klimakondensator abzulüften. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und was ist nun mit der Kaprunbahn? ~~~~12:04, 18. Nov. 2014 (CET)
Er meint sicher die Gletscherbahn Kaprun, die wegen eines Heizlüfters in Brand geriet. --Snevern 12:21, 18. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Ah, danke. Also 'ne schludrige Verlinkung. ~~~~12:24, 18. Nov. 2014 (CET)
Mein POV, Dein POV. Ich dachte, es sei bekannt und Verlinkung ist stehts ein Streitthema. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann muss ich doch konkreter werden. Es geht nicht um Kondensationswasser, sondern darum, dass ich am Samstag durch das versehentliche Nicht-Schließen der Beifahrertür über Nacht ein rollendes Schwimmbad aus dem Auto meiner Liebsten gemacht habe. Sitz habe ich schon ausgebaut usw., nur verteilt sich das Wasser schön in diesen Dämmmatten (die aus Altkleidern hergestellt werden). Ein 2000 W Heizlüfter kommt zwar für's Grobe zum Einsatz, den kann ich aber nicht über Nacht anlassen (Brandgefahr!). Lüften reicht da aus meiner Sicht nicht; das mache ich ergänzend. Es geht mir um die Zeit, wo sie auf der Arbeit ist und nachts. --Turnstange (Diskussion) 12:03, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Epic. Katzenstreu tut schonmal einiges. Du solltest das in Stoffbeuteln, Kissenbezügen oder so im Auto auslegen. Sonst kommt noch Schweinkram extra dazu. 'Ne Kollegin von mir war mal mit einem Cabrio in der Waschanlage. Die hat danach ein paar Säcke davon verbraucht. Na, ist ja nicht sehr teuer. 2A02:8108:26C0:E90:31D9:B157:5AA3:1A20 12:08, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Professionelle Trocknung geschieht nicht mit Hitze oder Kristallen sondern mit Luftbewegung. Etwas Wärme hilft dabei, ist jedoch nicht erforderlich, man kann auch im Frost trocknen. Der 2 kW- Strahler ist nicht nötig, ich habe eine Innenwand eines Hauses, die schon schimmelte, in 3 Monaten mit 3 Lüfterchen getrocknet. Die laufen dazu mit der geringstmöglichen Drehzahl. --Pölkky 12:21, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Magnus Du meinst bestimmt Kieselgel. Das ist in diesen Baumarktentfeuchtern meistens drin. Damit sollte man in der Tat vorsichtig umgehen (s. Artikel). So ein wiederverwendbares Säckchen habe ich in einem speziellen Schrank hängen, aber das hilft mir hier leider nicht weiter. Zur Zeit Deiner Antworterstellung bist Du sicher auch von Kondensationswasser im Auto ausgegangen. Da hätte das gepasst. Trotzdem Danke!
@Pölkky Stimme Dir zu, nur dass bei mir eine gewisse Dringlichkeit besteht. Die Frage ist auch, ob die dann zirkulierende Luft überhaupt die feuchten Dämmmatten erreicht. Ich könnte einen Standventilator über Nacht ins Auto stellen. Allerdings zirkuliert die Luft dann chaotisch im Fahrzeugraum. Kann leider auch nicht das ganze Auto auseinanderbauen. Meine Freundin steigt mir auf's Dach! ^^ --Turnstange (Diskussion) 13:29, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@IPv6 Katzenstreu würde ich ergänzend mal versuchen, wobei mir nicht klar ist, ob das auch Feuchtigkeit aus der Raumluft aufnimmt.
@all Für's Grobe geht natürlich auch Zeitungspapier, Handtücher usw. Nur geben die für mich nicht erreichbaren Stellen ja (hoffentlich!) mit der Zeit die Feuchtigkeit an die Raumluft ab. Diese Feuchtigkeit möchte ich dann gerne auffangen, damit sie sich nicht an anderer Stelle niederschlägt (Taupunkt). --Turnstange (Diskussion) 13:29, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn Fenster und Türen geschlossen sind, bringen Ventilatoren nichts, verschlimmern das Ganze höchstens. Es gibt Industrietrockner, da muß alles hermetisch abgeschlossen sein, die saugen getrocknete Luft an (nahezu darrtrocken) und pusten feuchte Luft raus. das machen professionelle Fahrzeugreiniger. Aber die kosten über 100 Euro am Tag. Die arbeiten übrigens auch nicht mit Temperatur und mit nur recht moderater Luftbewegung. Bei denen ist das Gefälle der Wasserdampfsättigung das Geheimnis. --Pölkky 13:54, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Calciumchlorid ist noch ein möglicher Kandidat. Da das CaCl2 aber durch Wasseraufnahme zerfließt. muss es in Schüsseln ausgebracht werden. Das Calciumchlorid kann im Backofen getrocknet und danach wiederverwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kleinen Bautrockner mieten? Kostet so ab € 7,- pro Tag. --Jossi (Diskussion) 14:32, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann aber alles raus, was keine Hitze mag, also Sitze, Gummi, ev. Armaturenbrett. Oder weit weg stellen, dazu braucht man ne große garage. --Pölkky 14:40, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wurde noch nicht erwähnt: "Steht einmal das Wasser in Ihrem Auto knöcheltief, gibt es an den tiefsten Stellen im Auto, also unter den Sitzen und in der Ersatzradmulde, Stopfen, die den Innenraum nach unten abdichten. Raus damit, dann kann das Wasser abfließen. Aber nicht vergessen: Stöpsel hinterher wieder reinstecken. " Viel Erfolg - auch in der weiteren Beziehung. GEEZER… nil nisi bene 15:05, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese verstöpselten Löcher wurden aber nicht wegen blonden Cabriofahrerinnen erfunden, sondern damit die diversen Grundierungen und Lacke, die im Tauchverfahren aufgebracht werden, wieder abfließen können. Wenn das Auto fertig lackiert ist, werden sie nicht mehr benötigt und zugestöpselt, damit von unten keine Feuchtigkeit eindringt. Wenn von oben Feuchtigkeit eindringt, kann man sie natürlich durch diese Löcher wieder ablassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Was soll das bringen? Eine Autolüftung saugt von außen mäßig feuchte, kühle Luft an und heizt diese dabei auf. Dadurch wird die Heizungsluft bereits getrocknet. Zum Trocknen eines Autoinnenraums reicht es also, an einem kühlen, trockenen Tag die hinteren Fenster einen Spalt aufzumachen, die Heizung mäßig und die Lüftung voll aufzudrehen und eine halbe Stunde so zu fahren. Danach ist der Wagen innen knochentrocken. Es sei denn, es gibt beim Fahren durch eine Undichtkeitkeit einen ständigen Feuchtigkeitszutritt. Diese Undichtigkeit muss man finden und abstellen, sonst nützt alles trocknen nichts. Kandidaten für undichte Stellen finden sich häufig in den hinteren Fussräumen, bei manchen Autos auch im Kofferaum im Bereich der Scheibe/Hutablage. -- Janka (Diskussion) 15:53, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Lies noch mal die Beschreibung. Die Lage scheint dramatischer zu sein. Es hat offenbar über Stunden reingeregnet o. ä., die Kiste ist innen nass, nicht feucht. Rainer Z ... 16:05, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Easy ... --Dansker 16:20, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
  • Der Haken an der Sache ist das das Wasser bzw. die Feuchtigkeit irgend wohin "fliehen" können muss. Stetiger Luftstrom ist zwar gut, aber nur dann wenn trocke Luft hin zukomt und die feuchte Luft weg kann. Wenn ich nur die feuchte Luft umwälze bingt das nicht wirklich was. Gleiches gilt auch für den Heizlüfter im Auto, der bringt nicht wirklich was, wenn die Türen zu sind. Ohne abschleisbaren Unterstand wirst du das Auto kaum trocken krigen. Denn du must dir ein Art Luft-Tunnel bauen, und das heist nun mal Türen oder zumindest Fester auf. Kurzum vorn in den Tunnel leicht angewärmet möglichst trokene Luft rein (Damit sie auch schön Lust hat die Feuchtigkeit im Fahrzeuginneren aufzunehmen) und hinten die feuchte Luft durch den Tunnel in Freie. Es braucht dazu nicht wirklich Heizleistung und notfals in der Nacht aus Sicherheitsgründen nur den Ventilator laufen lassen. --Bobo11 (Diskussion) 18:02, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für die vielen Anregungen! Das war mir eine Lehre, sag ich Euch. Ich mach mich dann mal wieder ran. -.- --Turnstange (Diskussion) 19:03, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Mit dem Heizlüfter sei vorsichtig. Steht er ungeschickt, fackelt Dir das Auto ab. Ohne Fensterspalt funktioniert das nicht, da würdest Du nur die Feuchtigkeit in die Innenluft bringen, die dann an der Karosserie (wo es von draußen gekühlt wird), hinter den Verkleidungen kondensiert. Es funktioniert wie beim Lüften beheizter Gebäude. Sollte das häufiger vorkommen, Einen Entfeuchter bzw. kleinen Bautrockner gibt es schon ab 80,-- aus China. Der tut auch im Auto bei geschlossenen Fenstern über 12°C gute Dienste, wenn das Stromkabel nicht abgequetscht wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:46, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Frag doch mal eine Autowerkstatt (Lackierer) deines Vertrauens. Die Lackierhalle wird schön beheizt und hat auch eine wirksame Lüftung. Abends rein und morgens wieder raus. Und alle losen Teile (Sitze, Verkleidungen) separat daneben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:13, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Oh, das kann teuer werden! Das Licht wird dabei nicht benötigt, aber die Lüfter kosten richtig. Fragen kostet nur den Anruf. --Hans Haase (有问题吗) 22:22, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie viel kostet eine Haltestelle?

Mit Mast, Mülleimer, Fahrplan etc. Wie viel wäre der Unterschied zwischen einem Ersatzhaltestelle und einer fest eingepflanztem Hst? --87.123.142.230 15:03, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Schild alleine kostet ab 26 Euro achtzig, die Schelle 12,70 €, die Arbeit, bis es geplant, gesetzt und der Mast einbetoniert ist, der Mülleimer angebracht und der Fahrplan beschafft ist, mindestens nochmal ein paar Hundert Euro. Da werden ja mehrere Arbeitsgänge notwendig. Zerstören ist meist leichter als schaffen! --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:10, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Haltestellenschilder werden meist nicht gepflanzt, sondern an einen Pfosten geschraubt, der vorher in ein Betonbett in den Boden gesetzt wird... --79.240.47.194 15:37, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein ich ja, man darf ja wohl ein wenig mit den Worten spielen. --87.123.142.230 15:39, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Entschuldigung - Anfängerfehler. Die tatsächlichen Kosten, die eine Haltestelle verursacht, kommen damit noch nicht annähernd zusammen, weil ihr die Betriebskosten vergesst. Es fehlen Fahrplandruck (woher will sonst jemand wissen, wann dort welcher Bus/Bahn... hält?). Die Energiekosten zum Abbremsen und wieder Anfahren, die Zeit, die der Fahrer mit Anhalten und Abfahren verbraucht, das regelmässige Leeren des Mülleimers, das Anbringen und Entfernen von Werbung, usw. Yotwen (Diskussion) 16:39, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
... dann aber auch minus Einnahmen durch die Werbung ... --Eike (Diskussion) 16:44, 18. Nov. 2014 (CET) [Beantworten]
Die "Anfängerfehler" sind keine, nur die Frage wurde zwischenzeitlich geändert. Die ersten Antworten bezogen sich noch auf die Version, in der explizit nur nach dem Schild gefragt wurde. --YMS (Diskussion) 17:07, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Scheibe in einem Wartehäuschen ersetzen = 9000 Euro. Die Scheibe ist aus Spezialglas, damit sich die Vandalen beim Eintreten nicht verletzen. Diese Zahl habe ich von einem Bahnangestellten, der für für eine bestimmte Strecke zuständig war (Ammertalbahn). Der Schaden durch Vandalismus an allen Fahrzeugen und Bahnanlagen nur für diese Strecke = 1 Mio. € /a. Dafür könnte man locker einige Fahrten mehr planen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:34, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wär es keine Glasscheibe, sondern ein Metallblech, würde man Geld sparen.--kopiersperre (Diskussion) 18:57, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann könnte man die Grafiti nicht mehr so leicht entfernen. Man würde auch Licht und Sicherheit verlieren. Das Bus/Zugpersonal sieht auf weite Strecken die Fahrgäste, dunkle Ecken animieren dazu in die Ecken zu kacken. Ein sauberer, heller und übersichtlicher Haltepunkt ohne Pissegeruch und wild aufgeklebte Plakate trägt zur Attraktivität bei.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:08, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Also nochmal zur Klarstellung, meine Frage bezog sich darauf, wie viel die Aufstellung eines einfachen Haltestellenmastes mit Schild und Fahrplan pi mal Daumen kosten würde. Die Betriebskosten mal ausgeklammert. --87.123.142.230 20:13, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Den Windschutz fragst Du ab besten bei einem Metallbauer an. Eine Baufirma muss diesen und das Schild am Mast ausheben und einbetonieren. Das Schild mit Mast und Betonarbeiten rechne geschätzt mit 800 bis 2000 €, außer die müssten Maschinen mieten. Dabei würden die Transportkosten einiges mehr verursachen, Maut lässt grüßen. Schwieriger könnte die Genehmigung ausfallen und die Situation Gegenstände auf oder an öffentlichen Wegen aufzustellen. Das Grundstück für den Windfang müsstest Du Kaufen oder mieten und ggf. dem Winterdienst usw. nachkommen. Auch Vandalismus schlägt je nach Gegend zu Buche. Der Mülleimer dürfte hier noch geringe Kosten verursachen. Falls zulässig, löse es elegant ohne Windfang und Mülleimer: indem ein vorhandener Laternenmast das Schild trägt. Die Schelle müsste etwas größer sein. Montieren könntest Du es selbst. --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun macht es doch nicht so spannend... Um die 13.000 € – ohne "beleuchteten Fahrgastunterstand (Ausrüstung) einschl. Stromanschluss (netto)", der in den günstigen Versionen nochmal um die 8.000 € kostet. -- Ian Dury Hit me  22:12, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Deutsche Mark

Bonjour,

Entschuldigen Sie mein schechtes Deutsch. In 1998 ich studierte in Hamburg. Heute finde ich in meinen Unterlagen 350 Deutsche Mark. Ist dieses Deutsche Mark nutzbar oder wurde es unbrauchbar mit kommen von Euro in 2002? 2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 15:41, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Geld kann bei der Deutschen Bundesbank in Euro umgetauscht werden, siehe [12]. --Eike (Diskussion) 15:45, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
... même chose en français... GEEZER… nil nisi bene 15:55, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Merci ! Ich werde bei meiner nachsten Reise zu Berlin das Deutsche Mark bei der Deutschen Bundesbank in Euro umgetauschen. Mit freundlichen Grüßen 2001:41D0:8:B330:0:0:0:1 16:10, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Viel Spaß! --Eike (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der oben von Eike verlinkte Text gibt an, dass man die Deutsche Mark bei allen Filialen, z. B. in Saarbrücken, oder sogar auf dem Postwege an die Adresse der Filiale Mainz umtauschen kann. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:47, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Hamburger Filiale der Deutschen Bundesbank ist in der Willy-Brandt-Straße 73 in der Nähe der U-Bahn-Haltestelle Rödingsmarkt. --Optimum (Diskussion) 17:36, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
...und da Fragesteller oben schrieb, er wolle das bei seinem nächsten Aufenthalt in Berlin machen, ist vielleicht sogar die Leibnizstraße 10 in 10625 Berlin noch ein bisschen näher dran als Hamburg oder Saarbrücken... Hummelhum (Diskussion) 19:24, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 16:17, 18. Nov. 2014 (CET)

Linux und Malware

Hallo zusammen. Seit kurzem habe ich auf einem älteren laptop Windows XP durch Linux Mint ersetzt und bin soweit ganz zufrieden. Ein unangenehmes Gefühl bleibt allerdings: Zwar wird immer behauptet, es gäbe "keine Viren für Linux", aber für Android gibt es ja scheinbar welche und android ist doch auch Linux? Gibt es also Antivirenprogramme für Linux Mint, die nicht nur nach "Windows Viren" suchen? Gruß Martin --MartinB87 (Diskussion) 16:46, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Brauchst du nicht. Ich meine, ich hab das mal so beim BSI gefunden, find's aber grad nicht. --Eike (Diskussion) 16:50, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da isses: [13] Die Installation eines Virenschutzprogramms ist, basierend auf dem aktuellen Stand der Bedrohungslage in Bezug auf Schadsoftware für Linux, unter Ubuntu nicht notwendig. Das kannst du verallgemeinern. --Eike (Diskussion) 16:56, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Android (was ja halbwegs auf Linux basiert) gibt es in dem Sinne auch keine Computerviren, maximal irgendwelche Schadsoftware, die dich ausspioniert, mit Werbung bombardiert und vielleicht noch kostenpflichtige Rufnummern anruft. Android selbst ist aber ein sehr sicheres System und solche Schadsoftware kommt praktisch nur auf das Gerät, indem man sich die aus irgendwelchen dubiosen Quellen selbst installiert. "Normales" Linux hat jetzt noch den Vorteil, dass es nicht so verbreitet wie Android ist und dass Linux-Benutzer typischerweise erfahren genug sind, sich nicht jeden Mist zu installieren. Daher ist Linux aktuell kein lohnenswertes Angriffsziel. -- Jonathan 17:27, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
PS: Android-Programme laufen übrigens nicht auf normalem Linux, du musst also keine Angst haben, dass du deinen PC mit irgendwelchen "Android-Viren" infizierst. -- Jonathan 17:33, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Android läuft auch üblicherweise auf einer ARM-Hardware und das in verschiedenen, wechselweise inkompatiblen Versionen. Linux läuft üblicherweise auf einer x86-Hardware, sodass die ausführbaren Programme gar nicht portabel sind. Malware in Skriptform sollte aber trotzdem laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Wechselkurs zur Isländischen Krone

Liebe Auskunft, ich habe im Juli Anleihen des isländischen Staates, auf Isländische Krone lautend, gekauft. Die Krone wurde mir zu einem Kurs von 179,89 berechnet. Derzeit (unterjährig) rechnet meine Bank zu einem Kurs von 230. Als Quelle gibt sie eine Veröffentlichung der Deutschen Wertpapierzentrale vom 2.1.2014 an. Ich gehe davon aus, dass bei einem Verkauf der Anleihen der tagesaktuelle Kurs verwendet würde. Allerdings finde ich in einer einschlägigen Internetquelle ([14]) keinen auch nur annähernd so schlechten Kurs auch zum 2.1. Kennt jemand die Bestimmung der Wechselkurse durch die Deutsche Wertpapierzentrale? Was ist die Erklärung für einen so schlechten Kurs? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:00, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe Geldkurs und Briefkurs. Bei weichen Währungen wie der Isländischen Krone ist der Spread (Wirtschaft) besonders groß. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus was bestehen blaue Leiterplatten

Einige Händler (z.B. Conrad) bieten ein blaues undurchsichtiges Leiterplattenbasismaterial an. Aus was besteht das ? Der Zuschlag besteht anscheinend aus Glasfasern, wie beim FR4 aber was ist das Bindemittel ?. Im Gegensatz zum grünlich durchsichtigen Epoxid (FR3,FR4) und zum braunen undurchsichtigen Bakelit (FR1,FR2) ist es blau undurchsichtig. Ist das lediglich blau eingefärbtes Bakelit mit Glasfasern (wofür es noch keinen FR Code gibt) oder ganz was anderes ? -- 141.76.9.234 18:09, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

1. ist es vllt n dünner, blauer, lichtempfindlicher Schleim? 2. oder ist es nach dem wegkratzen/wegätzen der Kupferschicht auch noch blau? 3. oder ist es Lötstopplack? --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 18. Nov. 2014 (CET) 4. also das da ist FR4 mit ner blauen licht_un_empfindlichen Schutzschicht... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Song gesucht

Hallo, ich hab seit Tagen einen Ohrwurm und weiss nicht welches Lied es ist. Der Refrain geht in etwa so:

Dam Dam Dam - Dam Dam Maria Dam - Dam Dam da da da da dah.

Der Song ist italienisch. (Glaub ich zu mindest.) und ist vermutlich aus den 80ern.

Könnt ihr mir helfen?
--89.204.155.205 19:06, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Mamma Maria? -- HilberTraum (d, m) 19:18, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist genial! :-) Danke!
Diese Frage kann archiviert werden. --89.204.155.205 19:27, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. der Fragesteller will es doch auch... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 18. Nov. 2014 (CET)

eine Pullergeschichte mit Folgen

wie heißt dieses Buch?


es ist der Weihnachtabend - die Schwester mit ihren 4 oder 5 Brüder sind gebadet, die Jungs pullern auf ihre bewehrte Weise und die Schwester will beweisen, dass sie es auch so kann:

sie klettert auf das Klo und struller einen Strahl los - muss aber so sehr lachen dabei, dass sie abrutscht und in die Schüssel fällt - tja leider kommt sie mit den Beinen nicht mehr aus der kloschüssel heraus -

Vater, Mutter die Brüder versuchen Mögliches und Unmögliches, bis der Jüngste den rettenden Gedanken hat und seine Schwester befreit - er zerdeppert die Kloschüssel!

Meinst du: "Die Geschichte von Elsie" ? --XPosition (Diskussion) 21:19, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
meint er wohl. die r-rated Version wurde bereits 1958 von Konrad Bayer und Gerhard Rühm verfasst: scheissen und brunzen, nur mit Weihnachten ist da nix. frohes fest. --Edith Wahr (Diskussion) 21:31, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

welche Gebiete gehörten im Moment der Auflösung zum Heiligen römischen Reich

Waren es nur noch Österreich und Preußen? --79.255.11.183 21:08, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, Bayern, Württemberg und haufenweise Kleinstaaten waren auch noch da. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bayern und Württemberg gehörten zum Rheibund, der am 1. August 1806 aus dem Reich ausgetreten war. Im Moment der Auflösung gehörten sie also nicht mehr dazu--SFfmL (Diskussion) 21:26, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Genau.
Hausaufgabenhilfe:
Karte 1: Das Heilige Römische Reich 1789.
Karte 2: Der Rheinbund 1806
Wenn man nun den Artikel Heiliges Römisches Reich liesst, erfährt man, dass 1806 Schluss war mit dem Reich. Bitte selber zusammenzählen. --Dansker 21:28, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Soft- und Hardwarehersteller?

Wie lautet der Fachausdruck für Unternehmen, die zugleich Soft- und Hardware herstellen, bzw. ihre eigene Software für ihre Hardwareumgebung schreiben und umgekehrt? Irgendwas mit Informationsunternehmen oder Systemanbieter?

Einige nennen sich
  • „Systemhaus“ – mehr Hardwarehändler mit Software in Betreuung oder Eigenentwicklung,
  • viele nur „Elektronik“ – wegen der Hardware, die Software ist eben nur ein Produkt,
  • „Solutions“ oder „Systems“ – für die fertige Lösung.

Hinzukommt, dass einige Firmen ihre spezielle Marktnische erst durch Kundennachfrage(n) gefunden haben, aber ursprünglich etwas anderes anbieten wollten. --Hans Haase (有问题吗) 22:15, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Neue Tastaturkappen für Cherry-Tastatur

Gibt es für eine Cherry G80-3000 Tasten ("Tasturkappen" scheinen die zu heißen) für einen vernünftigen Preis neu zu kaufen? Es scheint mir, als würde die Tastatur sehr lang halten, die Beschriftung aber nicht ganz so lang. Aber das einzige Angebot, das ich gefunden habe, war ein Tastenset für sage und schreibe 50 Euro... --Eike (Diskussion) 22:02, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich hab meine defekten G80/G81-Tastaturen immer weggeschmissen. Hätt’ ich mal auf dich gewartet… --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Zeit als Cherrytastaturen noch aufhebenswert waren, datiere ich gefühlsmäßig zwei Jahrzehnte zurück. Da konnte man die noch in den Geschirrspüler stecken, wenn sie dreckig waren. --Pölkky 22:20, 18. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]