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Liste der Territorien in Vorderösterreich

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Liste der Territorien in Vorderösterreich Diese Liste enthält Territorien, die zwischen dem 13. Jahrhundert und 1805 zu Vorderösterreich, einem Sammelnamen für die früheren Besitzungen der Habsburger westlich von Tirol, gehört haben. Zu dem ursprünglichen Hausgut der Grafen von Habsburg im Elsass, Sundgau und im Aargau erwarben sie 1368 Freiburg und die Landgrafschaft Breisgau, 1381 die Landvogtei in Schwaben und die Gebiete der Grafen von Hohenberg, 1403 von der Nebenlinie Habsburg-Laufenburg die Vogteien Laufenburg und Säckingen, 1504/05 die Landvogtei Hagenau im Elsass und die später oft weiter verpfändete Ortenau. Seit 1536 umfasste Vorderösterreich die Landgrafschaft Oberelsass mit Sitz in Ensisheim und die Reichslandvogtei im Elsass mit der Schutzvogtei über 40 Reichsdörfer und die Reichsstädte der Dekapolis, weiterhin im Breisgau die Grafschaft Hauenstein und die Herrschaft Laufenburg sowie die Herrschaften Kastelberg und Schwarzenberg, Kirnberg, Rheinfelden und Triberg.

Schwäbisch Österreich war der Sammelbegriff für die Markgrafschaft Burgau, die Reichsgrafschaft Hohenberg, die Landgrafschaft Nellenburg und die Landvogtei in Schwaben. Zu Vorderösterreich wurden seit 1548 auch die Stadt Konstanz, die Grafschaft Feldkirch und weitere Güter „vor dem Arl gelegen“, dem heutigen Vorarlberg, gezählt. Im Westfälischen Frieden 1648 verlor Österreich den Sundgau und die Landvogtei Elsass; die Regierung zog von Ensisheim nach Freiburg im Breisgau um. In der letzten Epoche des Alten Reiches wurde aus der lothringischen Heirat Maria Theresias mit Franz Stephan die Reichsgrafschaft Falkenstein (1731) in der Pfalz zu Vorderösterreich geschlagen und schließlich gelang dem Erzhaus Habsburg noch der Erwerb der Herrschaft Hohenems (1765), der Landvogtei Ortenau (1771) und der Reichsgrafschaft Montfort (1780).

A

  1. Aach, Stadt in Nellenburg
  2. Achberg, Obervogtei der Kommende Altshausen in Burgau
  3. Achern, Gericht in der Ortenau
  4. Kloster Adelhausen zu Freiburg, Kloster im Breisgau
  5. Alsace → Elsass
  6. Alspach, Kloster in der Landgrafschaft Oberelsass
  7. Altdorf, Flecken in der Landvogtei Schwaben
  8. Altdorf, Oberamt für die Landvogtei Schwaben
  9. Altensumerau → Vogt von Altensumerau und Prasberg
  10. Altkirch, Stadt und Herrschaft im Sundgau
  11. Altnau, Vogtei der Stadt Konstanz
  12. Altshausen, Komtur der Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der Burgvogtei → Illerrieden, den Obervogteien → Achberg und → Arnegg Stand in Burgau sowie wegen des Ortes → Boms Stand in der Landvogtei Schwaben
  13. Altstetten, Breisgauische Ritterschaft
  14. Ambringen, Breisgauische Ritterschaft
  15. Amtzell, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  16. Andlau, Standesherr im Sundgau
  17. Andlaw, Breisgauische Ritterschaft
  18. Angeot, Vogtei im Sundgau
  19. Appenweier, Gericht in der Ortenau
  20. Argen, Herrschaft in der Grafschaft Montfort
  21. Arnegg, Obervogtei in Burgau
  22. Aspach, Meierei im Sundgau
  23. Assise, Große Meierei im Sundgau
  24. Au, Standesherrschaft im Breisgau
  25. Auersperg, Fürst und wegen der gefürsteten Reichsgrafschaft → Tengen Stand in Schwäbisch Österreich
  26. Augsburg, Domkapitel und wegen des Ortes → Oeffingen Stand in Burgau
  27. Augsburg, Jakobsspital der Reichstadt wegen des Ortes → Deisenhausen Stand in Schwäbisch Österreich

B

  1. Baden, Breisgauische Ritterschaft
  2. Baden-Baden, Prinzessin
  3. Baienfurt, Amt in der Landvogtei Schwaben
  4. Ballersdorf, Meierei im Sundgau
  5. Balschwiller, Meierei im Sundgau
  6. Balzheim, Herrschaft in Burgau
  7. Bamlach, Herrschaft im Breisgau
  8. Bas-Landser, Herrschaft im Sundgau
  9. Baustetten, Ort unter burgauischer Landeshoheit
  10. Behrenfels, Standesherr im Sundgau
  11. Belfort, Grafschaft und Propstei im Sundgau
  12. Bellingen, Standesherrschaft im Breisgau
  13. Berg, Herrschaft in der Landvogtei Schwaben
  14. Bergatreute, Amt in der Landvogtei Schwaben
  15. Bernau, Vogtei im Schwarzwald
  16. Bernstein, Kloster in Hohenberg
  17. Beroldingen, Breisgauische Ritterschaft
  18. Besserer, Standesherr der Reichsstadt Ulm in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit)
  19. Bettendorf,Meierei im Sundgau
  20. Beuggen, Kommende des Deutschen Ritterordens im Breisgau
  21. Beuren, Geistliche Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  22. Beyer, Breisgauische Ritterschaft
  23. Biberach, Reichsstadt und wegen des mit der Reichsabtei Heggbach gemeinsam besessenen Ortes → Baustetten Stand in Burgau
  24. Biberbach, Markt und Herrschaft in Burgau
  25. Biengen, Standesherrschaft im Breisgau
  26. Bierstetten, Amt unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  27. Binsdorf, Stadt und Justizamt in Hohenberg
  28. Birndorf, Einung im Schwarzwald
  29. Bissingen-Nippenburg, Standesherr in Hohenberg
  30. Blasiwald, Vogtei im Schwarzwald
  31. Bludenz, Grafschaft in Vorarlberg
  32. Blumenberg → Florimont
  33. Blumeneck, Breisgauische Ritterschaft
  34. Blumenfeld, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  35. Bodman, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  36. Bodnegg, Amt in der Landvogtei Schwaben
  37. Bollingen, Amt in Burgau
  38. Bollschweil, Breisgauische Ritterschaft und Standesherrschaft im Breisgau
  39. Bollwiller, Herrschaft im Sundgau
  40. Bömelburg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  41. Boms, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  42. Boos-Atzenberg, Amt in der Landvogtei Schwaben
  43. Boschen, Amt in der Landvogtei Schwaben
  44. Böttingen, Ort[1] in Burgau
  45. Bouxwiller, Meierei im Sundgau
  46. Brandenburg-Ansbach, Markgrafgrafschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  47. Bräunlingen, Stadt im Breisgau
  48. Bregenz, Oberamt für Vorarlberg
  49. Bregenz und Hohenegg, Herrschaft in Vorarlberg
  50. Breisach, Stadt im Breisgau
  51. Breisgau, Landvogtei
  52. Breisgauische Landstände, Dritter Stand
  53. Breisgauische Landstände, Prälatenstand
  54. Breisgauische Landstände, Ritterstand
  55. Bretten, Meierei im Sundgau
  56. Brunstatt, Lehensherrschaft im Sundgau
  57. Buch, Vogtei der Stadt Konstanz
  58. Buchau, Fürstäbtissin und wegen des mit Schussenried gemeinsam besessenen Amtes → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  59. Buchheim, Standesherrschaft im Breisgau
  60. Buchholz, Standesherrschaft im Breisgau
  61. Burgau, Markgrafschaft in Schwäbisch Österreich
  62. Burgau, Stadt in Burgau
  63. Bürgeln, Propstei im Breisgau
  64. Burkheim, Stadt und Herrschaft im Breisgau
  65. Burnhaupt, Niedere Meierei im Sundgau
  66. Burnhaupt, Obere Meierei im Sundgau
  67. Burnhaupt, Propstei im Sundgau
  68. Bussen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  69. Bußmannshausen, Herrschaft unter burgauischer Landeshoheit
  70. Buxheim, Abt und wegen der Herrschaften → Beuren und → ObenhausenStand in Schwäbisch Österreich

C

  1. Cernay, Vogtei im Sundgau
  2. Colmar, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  3. Crailsheim, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)

D

  1. Dachswangen, Herrschaft im Breisgau
  2. Dammerkirch → Dannemarie
  3. Dannemarie, Meierei im Sundgau
  4. Dattenried → Delle
  5. Deisenhausen, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  6. Dekapolis, Zehnstädtebund → Colmar, → Haguenau, → Kaysersberg, → Landau, → Munster, → Obernai, → Rosheim, → Sélestat, → Turckheim, → Wissembourg
  7. Delle, Herrschaft im Sundgau
  8. Deuring, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  9. Deutsches Haus zu Ulm, Kommende des Deutschen Ritterordens mit Besitzungen unter burgauischer Landeshoheit
  10. Dietenbach, Standesherrschaft im Breisgau
  11. Dietenheim, Herrschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  12. Direktorialstadt → Ehingen, → Munderkingen, → Radolfzell, → Rottenburg
  13. Direktoriatsstadt → Ehingen
  14. Dogern, Einung im Schwarzwald
  15. Donaustadt → Mengen, → Munderkingen, → Riedlingen, → Saulgau, → Waldsee
  16. Drei Ähren → Trois-Épis
  17. Duminique, Breisgauische Ritterschaft
  18. Duran, Breisgauische Ritterschaft

E

  1. Ebinger von der Burg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  2. Ebnet, Standesherrschaft im Breisgau
  3. Ebringen, Standesherrschaft im Breisgau
  4. Edelstetten, Stift mit Besitzungen unter österreichischer Landeshoheit in Burgau
  5. Eggen, Ort unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
  6. Eggen, Vogtei der Stadt Konstanz
  7. Eggenweiler, Amt in der Landvogtei Schwaben
  8. Ehingen, Direktorialstadt für Burgau
  9. Ehingen, Direktoriatsstadt[2] und Sitz der Stände[3] für Schwäbisch Österreich
  10. Ehinger von Balzheim Erben, wegen der gemeinsam mit Freiherr von Palm besessenen Herrschaft → Balzheim Standesherr in Burgau
  11. Elchingen, Reichsabt und wegen der Pflegämter → Tomerdingen, → Fahlheim und → Stoffenried Stand in Burgau
  12. Ellhofen, Ort unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg
  13. Elsass und Burgund, Ballei des Deutschen Ritterordens
  14. Elsass, Landvogtei
  15. Elzach, Stadt und Herrschaft im Breisgau
  16. Emerkingen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  17. Endingen, Stadt im Breisgau
  18. Ensisheim, Stadt und Vogtei in der Landgrafschaft Oberelsass
  19. Enzberg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  20. Eptingen, Standesherr im Sundgau
  21. Erbach, Herrschaft in Burgau
  22. Eschach (Schusseramt), Amt in der Landvogtei Schwaben
  23. Eschbach, Standesherrschaft im Breisgau
  24. Eschise → Assise
  25. Esebeck, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  26. Ettenheimmünster, Abt und Prälat im Breisgau

F

  1. Fahlheim, Pflegamt in Burgau
  2. Fahnenberg, Breisgauische Ritterschaft
  3. Falkenstein, Reichsgrafschaft
  4. Falkenstein, Breisgauische Ritterschaft
  5. Falkwiller, Meierei im Sundgau
  6. Feldbach, Kloster im Sundgau
  7. Feldkirch, Obervogteiamt in Vorarlberg
  8. Feldkirch, Standesherrschaft im Breisgau
  9. Ferrette, Grafschaft im Sundgau
  10. Ferrette, Stadt im Sundgau
  11. Fischbach, Amt in der Landvogtei Schwaben
  12. Flachslanden, Standesherr im Sundgau und Breisgauische Ritterschaft
  13. Florimont, Herrschaft im Sundgau
  14. Forbach, Standesherr im Sundgau
  15. Frauenberg, Pflege in Nellenburg
  16. Freiburg, Kommende des Deutschen Ritterordens im Breisgau
  17. Freiburg, Repräsentation und Kammer für Vorderösterreich, Oberamt für Breisgau und Schwarzwald
  18. Freiburg, Stadt im Breisgau
  19. Freiburg, Universität für Vorderösterreich
  20. Freyberg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  21. Fricktal, Landschaft im Breisgau
  22. Fridingen, Stadt in Hohenberg
  23. Frohberg → Montjoie
  24. Fröhnd, Amt im Schwarzwald
  25. Fugger, Graf und Standesherr in Burgau
  26. Fugger, Graf, Linie zu Babenhausen und Boos, und wegen der Herrschaften Markt → Biberbach und → Markt Wald Stand in Burgau
  27. Fugger, Graf, Linie zu Kirchberg und Weißenhorn wegen der Grafschaften → Kirchberg und → Weißenhorn sowie der Herrschaften → Pfaffenhofen und → Wullenstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  28. Fürstenberg, Fürst und wegen des Kompromißbezirks[4] der gefürsteten Reichsgrafschaft → Tengen sowie der Herrschaft → Schlatt am Randen Stand in Schwäbisch Österreich
  29. Furtwangen, Schirmvogtei im Breisgau

G

  1. Gailingen, Ort unter nellenburgischer Landeshoheit
  2. Garnier, Breisgauische Ritterschaft
  3. Gayling, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  4. Gebrazhofen, Amt in der Landvogtei Schwaben
  5. Geiersnest, Rittergut im Breisgau
  6. Geigelbach, Amt in der Landvogtei Schwaben
  7. Girardi, Breisgauische Ritterschaft
  8. Giromagny, Vogtei im Sundgau
  9. Glött, Herrschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  10. Goelnitz, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  11. Gohr, Standesherr im Sundgau
  12. Goldscheuer, Stabsgemeinde in der Ortenau
  13. Görwihl, Einung im Schwarzwald
  14. Grandmont, Breisgauische Ritterschaft
  15. Grandvillars, Herrschaft im Sundgau
  16. Grechtler, Breisgauische Ritterschaft
  17. Greuth, Breisgauische Ritterschaft
  18. Griesheim, Gericht in der Ortenau
  19. Grünkraut, Amt in der Landvogtei Schwaben
  20. Guebsattel, Standesherr im Sundgau
  21. Gunningen, Vogtei in Hohenberg
  22. Günterstal, Stift im Breisgau
  23. Günzburg, Münze für Vorderösterreich
  24. Günzburg, Oberamt für Burgau
  25. Günzburg, Stadt und Herrschaft in Burgau
  26. Gurtweil, Standesherrschaft im Schwarzwald
  27. Gutenstein, Herrschaft in Nellenburg
  28. Gutenzell, Abtei mit Besitzungen unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit

H

  1. Haas von Katenmoos, Breisgauische Ritterschaft
  2. Habsthal, Kloster in Nellenburg
  3. Haguenau, Landvogtei im Elsass
  4. Haguenau, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  5. Harsch von Reute und Holzhausen, Breisgauische Ritterschaft
  6. Hauenstein, Grafschaft im Schwarzwald
  7. Hausen, Herrschaft in Hohenberg
  8. Haut-Koenigsbourg, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
  9. Haut-Landsbourg, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
  10. Haut-Landser, Herrschaft im Sundgau
  11. Haute-Alsace → Oberelsass
  12. Hedingen, Kloster in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit)
  13. Heggbach, Reichsäbtissin und wegen des mit der Reichsstadt Biberach gemeinsam besessenen Ortes → Baustetten Stand in Burgau
  14. Heidenheim, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  15. Heiligkreuztal, Kloster in Nellenburg
  16. Heimbach, Standesherrschaft im Breisgau
  17. Heitersheim, Kommende des Johanniterordens im Breisgau
  18. Hemigkofen, Amt in der Grafschaft Montfort
  19. Hennin, Breisgauische Ritterschaft
  20. Herbertshofen, Landvogtei in der Landvogtei Schwaben
  21. Herrisheim, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  22. Heudorf, Kameralort in Nellenburg
  23. Hewen, Herrschaft unter nellenburgischer Landeshoheit (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  24. Hilzingen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  25. Hindelwangen, Kameralort in Nellenburg
  26. Hirrlingen, Ort unter hohenbergischer Landeshoheit
  27. Hochdorf, Standesherrschaft im Breisgau
  28. Höchenschwand, Vogtei im Schwarzwald
  29. Höchenschwander Berg, Einung im Schwarzwald
  30. Hochsal, Einung im Schwarzwald
  31. Hochstatt, Meierei im Sundgau
  32. Hohenberg, Reichsgrafschaft
  33. Hohenegg, Herrschaft in Vorarlberg
  34. Hohenems, Grafschaft in Vorarlberg
  35. Hohenkrähen, Herrschaft der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  36. Hohenrechberg, Herrschaft der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  37. Hohenstoffeln, Herrschaft der Reichsritterschaft in Nellenburg (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  38. Hohenzollern-Hechingen, Fürst und Standesherr in Hohenberg
  39. Hohenzollern-Sigmaringen, Fürst und wegen der Reichsgrafschaft → Veringen Stand in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit)
  40. Holzhausen, Standesherrschaft im Breisgau
  41. Homburg, Herrschaft unter nellenburgischer Landeshoheit
  42. Hoppetenzell, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  43. Horb, Obervogteiamt in Hohenberg
  44. Horb, Stadt in Hohenberg
  45. Horben, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  46. Horben, Standesherrschaft im Breisgau
  47. Hornstein, Reichsritter und wegen der Herrschaft → Bußmannshausen Standesherr in Burgau
  48. Hugstetten, Standesherrschaft im Breisgau
  49. Humpiß, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  50. Hundsbach, Meierei im Sundgau
  51. Huvelin, Standesherr im Sundgau

I

  1. Ibach, Vogtei im Schwarzwald
  2. Ifflinger von Granegg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  3. Illerrieden, Burgvogtei in Burgau
  4. Illertissen, Herrschaft in Schwäbisch Österreich
  5. Illfurth, Meierei im Sundgau
  6. Ingelsod → Angeot
  7. Ingoldingen-Degernau, Landvogtei in der Landvogtei Schwaben
  8. Inzigkofen, Kloster (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  9. Inzlingen, Standesherrschaft im Breisgau unter baden-durlachischer Landeshoheit
  10. Issenheim, Herrschaft im Sundgau

J

  1. Jesuitenmeister zu Freiburg, Patres Societatis Jesu und Mitglied Breisgauische Ritterschaft
  2. Joham de Mundolsheim, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  3. Johanniterorden, Großprior und Prälat im Breisgau
  4. Junker im Thurn, Standesherr in Nellenburg

K

  1. Kageneck, Breisgauische Ritterschaft
  2. Buxheim,
  3. Kaisheim, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Oberhausen Stand in Schwäbisch Österreich, wegen der mit Freiherr Stain vom Rechtenstein gemeinsam besessenen Herrschaft → Niederstotzingen und weiteren Besitzungen unter burgauischer Landeshoheit Stand in Burgau
  4. Kastelberg, Kameralherrschaft im Breisgau
  5. Kaysersberg, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  6. Keller von Schleitheim, Standesherr in Hohenberg
  7. Kempten, Fürststift und wegen der gemeinsam mit dem Stift Ottobeuren besessenen Herrschaft → Ronsberg Stand in Burgau
  8. Kenzingen, Stadt im Breisgau
  9. Kippenheim, Breisgauische Ritterschaft
  10. Kirchberg, Reichsgrafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  11. Kirchberg, Kloster in Hohenberg
  12. Kirchheim, Herrschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  13. Kirchhofen, Herrschaft im Breisgau
  14. Kirchzarten, Talvogtei der Stadt Freiburg im Breisgau
  15. Kirnberg, Kameralherrschaft im Breisgau
  16. Kleinbrot, Breisgauische Ritterschaft
  17. Klingenstein, Kaplanei und wegen des Kondominiums → Böttingen Stand in Burgau
  18. Klinglin, Standesherr im Sundgau
  19. Klingnau, Propstei im Breisgau
  20. Königsegg-Aulendorf, Graf (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  21. Königsegg-Rothenfels, Graf (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  22. Konstanz, Hospital der Stadt Konstanz
  23. Konstanz, Stadt unter der Regierung von Oberösterreich in Innsbruck
  24. Kornmann, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  25. Krafft von Delmensingen, Standesherr der Reichsstadt Ulm (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  26. Krafft von Festenberg auf Frohnberg, Standesherr in Nellenburg
  27. Kranzenau, Herrschaft im Breisgau
  28. Krebs de Bach, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  29. Kreuzlingen, Stift (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  30. Krozingen, Propstei im Breisgau
  31. Krumbach, Markt in Burgau

L

  1. Landau, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  2. Landenberg, Standesherr im Sundgau
  3. Landser, Herrschaft im Sundgau
  4. Langenargen, Marktflecken in der Grafschaft Montfort
  5. Langenrain und Marbach, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  6. Langenstein, Herrschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  7. Langnau, Amt in der Grafschaft Montfort
  8. Largue, Meierei im Sundgau
  9. Laufenburg, Waldstadt und Herrschaft im Breisgau
  10. Lehen, Standesherrschaft im Breisgau
  11. Leutkircher Heide, Freie Leute in der Landvogtei Schwaben
  12. Lichteneck, Herrschaft im Breisgau
  13. Liel, Standesherrschaft im Breisgau
  14. Liptingen, Kameralort in Nellenburg
  15. Lodron, Graf (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  16. Löwental, Kloster in der Landvogtei Schwaben
  17. Lucelle, Abtei im Sundgau
  18. Luppach, Kloster im Sundgau
  19. Lustenau, Reichshof unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg

M

  1. Madach, Kameralort in Nellenburg
  2. Mägdeberg → Singen und Mägdeberg
  3. Mahlspüren, Kameralort in Nellenburg
  4. Mainau, Komtur der Kommende des Deutschen Ritterordens und wegen der Herrschaft → Blumenfeld Stand in Schwäbisch Österreich
  5. Manikor, Breisgauische Ritterschaft
  6. Marbach, Kloster im Sundgau
  7. Marchtal, Reichsabtei (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  8. Marstetten, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  9. Masevaux, Herrschaft sowie Obere und Untere Meierei im Sundgau
  10. Mayer von Cronau, Standesherr der Reichsstadt Augsburg (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  11. Mengen, Donaustadt in Nellenburg
  12. Menzenschwand, Vogtei im Schwarzwald
  13. Merdingen, Standesherrschaft im Breisgau
  14. Merzhausen, Standesherrschaft im Breisgau
  15. Mickhausen, Herrschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  16. Miramont, Standesherr im Sundgau
  17. Moernach, Mairie im Sundgau
  18. Möhlinbach, Landschaft im Breisgau
  19. Montafon, Grafschaft in Vorarlberg
  20. Montfort, Grafschaft
  21. Montfort-Bregenz, Grafschaft in Vorarlberg
  22. Montfort-Feldkirch, Grafschaft in Vorarlberg
  23. Montjoie, Grafschaft im Sundgau
  24. Montreux, Herrschaft im Sundgau
  25. Morimont, Herrschaft im Sundgau
  26. Mörsberg → Morimont
  27. Moser, Breisgauische Ritterschaft
  28. Muespach, Meierei im Sundgau
  29. Mühlheim, Herrschaft der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  30. Münchhöf, Obervogteiamt unter nellenburgischer Landeshoheit
  31. Munderkingen, Donaustadt und Direktorialstadt für die Landvogtei Schwaben
  32. Munster, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  33. Münsterol → Montreux
  34. Munzingen, Standesherrschaft im Breisgau
  35. Murbach, Abtei im Sundgau
  36. Murg, Einung im Schwarzwald

N

  1. Nagel von der Alten-Schönstein, Breisgauische Ritterschaft
  2. Nellenburg, Landgrafschaft
  3. Nenzingen, Kameralort in Nellenburg
  4. Neubourg, Kloster in der Landgrafschaft Oberelsass
  5. Neuenburg, Stadt im Breisgau mit Besitzungen im Sundgau
  6. Neuenfels, Breisgauische Ritterschaft
  7. Neuershausen, Standesherrschaft im Breisgau
  8. Neuhaus bei Radolfzell, Hof in Nellenburg
  9. Neukirch, Amt in der Grafschaft Montfort
  10. Neveu, Breisgauische Ritterschaft und Standesherrschaft in der Ortenau
  11. Niederalfingen, Herrschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  12. Niederlandser → Bas-Landser
  13. Niederschwaben, Landvogtei
  14. Niederstotzingen, Herrschaft in Burgau
  15. Noblat, Standesherr im Sundgau
  16. Nonnenbach, Amt in der Grafschaft Montfort
  17. Nordendorf, Herrschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)

O

  1. Obenhausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  2. Ober- und Untertalheim, Orte unter hohenbergischer Landeshoheit
  3. Oberamt → Altdorf, → Bregenz, → Freiburg, → Günzburg, → Offenburg, → Rottenburg, → Stockach, → Tettnang, → Winnweiler
  4. Oberdorf und Schussental, Amt in der Grafschaft Montfort
  5. Oberehnheim → Obernai
  6. Oberelsass, Landvogtei
  7. Obergailingen, Ort unter nellenburgischer Landeshoheit
  8. Oberhausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  9. Oberlandser → Haut-Landser
  10. Obernai, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  11. Oberndorf, Stadt und Obervogteiamt in Hohenberg
  12. Oberrimsingen, Standesherrschaft im Breisgau
  13. Oberyach, Rittergut im Breisgau
  14. Oberndorf und Poltringen, Orte unter hohenbergischer Landeshoheit
  15. Oberried, Priorat im Schwarzwald
  16. Obersäckingen, Herrschaft im Breisgau
  17. Oberschwaben, Landvogtei
  18. Ochsenhausen, Reichsabt und wegen des Ortes → Untersulmetingen Standesherr in der Landvogtei Schwaben
  19. Oeffingen, Ort unter burgauischer Landeshoheit
  20. Oettingen-Wallerstein, Fürst und wegen der Herrschaft → Seyfriedsberg Stand in Schwäbisch Österreich
  21. Offenburg, Oberamt für die Ortenau
  22. Olsberg, Stift im Breisgau
  23. Ortenau, Landvogtei
  24. Ortenberg, Gericht und Stab in der Ortenau
  25. Osterberg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  26. Ottersweier, Aftergericht in der Ortenau
  27. Ottmarsheim, Abtei im Sundgau
  28. Ottobeuren, Abt[5] und wegen der gemeinsam mit dem Fürststift Kempten besessenen Herrschaft → Ronsberg Stand in Burgau
  29. Ow, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)

P

  1. Pach zu Hansenheim und Hoheneppan, Standesherr in Hohenberg
  2. Palm, Reichsunmittelbarer Niederadel und wegen der gemeinsam mit den Erben der Ehinger von Balzheim besessenen Herrschaft → Balzheim Standesherr in Burgau
  3. Pappus von Trazberg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  4. Petershausen, Reichsabt und wegen der Herrschaft → Hilzingen Stand in Schwäbisch Österreich
  5. Pfaffenhofen, Grafschaft und Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  6. Pfalz-Zweibrücken, Fürst und Standesherr in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit)
  7. Pfetterhouse, Meierei im Sundgau
  8. Pfirt, Breisgauische Ritterschaft
  9. Pfirt → Ferrette
  10. Pforr, Breisgauische Ritterschaft
  11. Phaffans, Meierei im Sundgau
  12. Prasberg → Vogt von Altensumerau und Prasberg
  13. Preysing, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)

R

  1. Radolfzell, Direktorialstadt für Nellenburg
  2. Raithaslach, Kameralort in Nellenburg
  3. Raitiamt, Vogtei der Stadt Konstanz
  4. Ramschwag, Standesherr in Burgau
  5. Rassler, Standesherr in Hohenberg
  6. Rathsamhausen, Standesherr im Sundgau
  7. Rechberg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  8. Rehling, Standesherr in Burgau
  9. Reich von Reichenstein, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
  10. Reichlin von Meldegg, wegen des Ortes → Amtzell Standesherr in der Landvogtei Schwaben
  11. Reinach, Standesherr im Sundgau
  12. Reiningue, Meierei im Sundgau
  13. Reischach, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  14. Reissenbach, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  15. Reute, Kloster und Gericht unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  16. Reute im Hegau, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  17. Reuttner von Weyl, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  18. Rheinfelden, Waldstadt und Herrschaft im Breisgau
  19. Rheinfelden, Stift im Breisgau
  20. Rheintal, Landschaft im Breisgau
  21. Rheinweiler, Standesherrschaft im Breisgau
  22. Rickenbach, Einung im Schwarzwald
  23. Riedheim, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  24. Riedlingen, Donaustadt in der Landvogtei Schwaben
  25. Riegel, Gemeine Teilherrschaft[6] im Breisgau
  26. Riespach, Meierei im Sundgau
  27. Rinck von Baldenstein, Standesherr im Sundgau
  28. Roderen, Meierei im Sundgau
  29. Roggenbach, Breisgauische Ritterschaft
  30. Rohr und Waldstetten, Kommende des Deutschen Ritterordens unter burgauischer Landeshoheit
  31. Roll von Bernau, Breisgauische Ritterschaft
  32. Ronsberg, Herrschaft in Burgau
  33. Roppe, Standesherr im Sundgau
  34. Rosemont, Tal im Sundgau
  35. Rosheim, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  36. Rotberg, Breisgauische Ritterschaft
  37. Rotenberg → Rougemont-le-Château
  38. Roth von Reuti, Standesherr der Reichsstadt Ulm (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  39. Rothberg, Standesherr im Sundgau
  40. Rottenberg, Breisgauische Ritterschaft
  41. Rottenburg, Direktorialstadt für Hohenberg
  42. Rottenburg, Oberamt für Hohenberg
  43. Rouffach, Kommende des Deutschen Ritterordens im Sundgau
  44. Rougemont, Herrschaft im Sundgau
  45. Rougemont et Masevaux, Vereinigte Herrschaften im Sundgau
  46. Ruhfelden, Amt in Burgau

S

  1. Säckingen, Stift im Breisgau
  2. Säckingen, Waldstadt im Breisgau
  3. Saint-Apollinaire, Kloster im Sundgau
  4. Saint-Morand, Kloster im Sundgau
  5. Salmannsweiler, Abtei mit Besitz unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  6. Sankt Blasien, Fürstabt und Prälat unter österreichischer Landeshoheit im Schwarzwald
  7. Sankt Blasien, Zwing und Bann des Klosters im Schwarzwald
  8. Sankt Gallen, Fürstabt und Standesherr im Breisgau
  9. Sankt Georgen auf dem Schwarzwald zu Villingen, Kloster im Schwarzwald und wegen der Landvogteien → Herbertshofen und → Ingoldingen-Degernau Standesherr in der Landvogtei Schwaben mit Besitz in Hohenberg
  10. Sankt Märgen, Stift im Schwarzwald und Vogtei der Stadt Freiburg
  11. Sankt Moritz zu Augsburg, Stift und wegen des Amtes → Ruhfelden Stand in Burgau
  12. Sankt Peter, Kloster im Schwarzwald
  13. Sankt Trudpert, Kloster im Breisgau
  14. Sankt Ulrich und Afra zu Augsburg, Abtei mit Besitz in Burgau unter österreichischer Landeshoheit
  15. Sasbach, Standesherrschaft im Breisgau
  16. Saulgau, Donaustadt in Nellenburg
  17. Schackmin, Breisgauische Ritterschaft
  18. Schad von Mittelbiberach, Standesherr in Burgau
  19. Schaffhausen, Städteort der Eidgenossenschaft und wegen des Ortes → Reute im Hegau Stand in Schwäbisch Österreich
  1. Schauenburg, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
  2. Schelklingen, Stadt in der Landvogtei Schwaben
  3. Schemmerberg, Oberamt in der Landvogtei Schwaben
  4. Schenk von Castell, Graf und wegen der Herrschaft → Berg Standesherr in der Landvogtei Schwaben
  5. Schertlin von Burtenbach, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  6. Schindelbach, Amt in der Landvogtei Schwaben
  7. Schlatt am Randen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  8. Schlettstadt → Sélestat
  9. Schnewlin, Breisgauische Ritterschaft
  10. Schömberg, Stadt in Hohenberg
  11. Schomburg, Herrschaft in der Grafschaft Montfort
  12. Schönau, Talvogtei im Schwarzwald
  13. Schönau, Standesherr im Sundgau
  14. Schönau-Wehr, Breisgauische Ritterschaft
  15. Schönau-Zell, Breisgauische Ritterschaft
  16. Schussenried, Reichsabt und wegen des mit Buchau gemeinsam besessenen Amtes → Bierstetten Stand in Schwäbisch Österreich sowie wegen des Ortes → Winterstettendorf Stand in der Landvogtei Schwaben
  17. Schuttern, Kloster im Breisgau
  18. Landvogtei Schwaben, Landvogtei
  19. Schwäbisch Österreich, Lande
  20. Schwarzenberg, Kameralherrschaft im Breisgau
  21. Schwarzenberg, Fürst und Standesherr im Breisgau
  22. Schwarzwald, Waldvogt
  23. Schwörstadt, Herrschaft im Breisgau
  24. Seyfriedsberg, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  25. Sélestat, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  26. Senger und Etterlin, Standesherr in Nellenburg
  27. Sennheim → Cernay
  28. Sickingen, Breisgauische Ritterschaft
  29. Sießen, Kloster unter österreichischer Landeshoheit in der Landvogtei Schwaben
  30. Sigmaringen, gefürstete Reichsgrafschaft unter österreichischer Landeshoheit (Strittige Landeshoheit)
  31. Singen und Mägdeberg, Herrschaft in Nellenburg
  32. Sipplingen, Kameralort in Nellenburg
  33. Söflingen, Reichsstift und wegen des Kondominiums → Böttingen Stand in Burgau
  34. Sölden, Standesherrschaft im Breisgau
  35. Sonnenberg, Grafschaft in Vorarlberg
  36. Soppe, Meierei im Sundgau
  37. Spaichingen, Obervogteiamt in Hohenberg
  38. Speidel, Breisgauische Ritterschaft
  39. Spengler, Standesherr der Reichsstadt Ulm (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  40. Speth, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  41. Sponeck, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  42. Stadel, Standesherr im Sundgau
  43. Stadion, Graf und wegen der Herrschaften → Warthausen und → Emerkingen Stand in Schwäbisch Österreich
  44. Stain vom Rechtenstein, Freiherr und wegen der mit der Reichsabtei Kaisheim gemeinsam besessenen Herrschaft → Niederstotzingen Stand in Burgau
  45. Staufen, Herrschaft im Breisgau
  46. Stauffenberg, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  47. Stegen, Standesherrschaft im Breisgau
  48. Steincallenfels, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  49. Stetten am kalten Markt, Obervogteiamt unter hohenbergischer Landeshoheit
  50. Stockach, Oberamt für Nellenburg
  51. Stockach, Stadt in Nellenburg
  52. Stoffenried, Pflegamt in Burgau
  53. Stotzingen, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  54. Stürtzel von Buchheim, Breisgauische Ritterschaft
  55. Sundgau, Landvogtei
  56. Syrgenstein, Herrschaft unter gräflich-bregenzischer Landeshoheit in Vorarlberg

T

  1. Tengen, gefürstete Grafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  2. Tennenbach, Kloster im Breisgau
  3. Tettnang, Stadt und Herrschaft in der Grafschaft Montfort
  4. Tettnang, Landwaibelamt in der Grafschaft Montfort
  5. Tettnang, Oberamt für die Grafschaft Montfort
  6. Thann, Stadt, Herrschaft und Vogtei im Sundgau
  7. Thierenbach, Kloster im Sundgau
  8. Thurn und Taxis, Fürst und wegen der Herrschaft → Bussen Stand in Schwäbisch Österreich
  9. Todtmoos, Herrschaft im Schwarzwald
  10. Todtnau, Talvogtei im Schwarzwald
  11. Tomerdingen, Pflegamt in Burgau
  12. Traubach, Meierei und Propstei im Sundgau
  13. Triberg, Stadt und Kameralherrschaft im Breisgau
  14. Trois-Épis, Kloster im Sundgau
  15. Truchsess, Standesherr im Sundgau
  16. Turckheim, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass

U

  1. Überlingen, Komtur der Kommende des Johanniterordens und wegen der Herrschaft → Hoppetenzell Stand in Schwäbisch Österreich
  2. Überreiter-Amt, Amt in der Landvogtei Schwaben
  3. Ulm zu Erbach, wegen der Herrschaft → Erbach Standesherr in Burgau und wegen der Herrschaften → Hohenberg
  4. Umkirch, Standesherrschaft im Breisgau
  5. Ummendorf, Pflegamt in der Landvogtei Schwaben
  6. Unteralpfen, Standesherrschaft im Schwarzwald
  7. Untersulmetingen, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  8. Urspring, Kloster in der Landvogtei Schwaben

V

  1. Veringen, Reichsgrafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  2. Villé, Herrschaft in der Landgrafschaft Oberelsass
  3. Villingen, Stadt im Breisgau
  4. Vogt von Altensumerau und Prasberg, Breisgauische Ritterschaft
  5. Vöhlin von Frickenhausen, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  6. Vollmar, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  7. Vorarlberg, Lande

W

  1. Wagensteig, Vogtei im Breisgau
  2. Wagner von Frommenhausen, Standesherr in Hohenberg
  3. Wald, Herrschaft in Burgau
  4. Wald, Kloster in Nellenburg
  5. Waldburg-Wolfegg-Waldsee, Truchsess und wegen des Gerichts → Reute Stand in Schwäbisch Österreich
  6. Waldburg-Zeil, Fürst Truchsess und Standesherr in Hohenberg
  7. Waldburg-Zeil-Wurzach, Truchsess und wegen der Herrschaft → Marstetten Stand in Schwäbisch Österreich
  8. Waldkirch, Stadt im Breisgau
  9. Waldkirch, Stift im Breisgau
  10. Waldner, Standesherr im Sundgau
  11. Waldsee, Donaustadt in der Landvogtei Schwaben
  12. Waldsee, Stift unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  13. Waldshut, Waldstadt im Breisgau
  14. Waldshut, Waldvogteiamt im Schwarzwald
  15. Waldstadt → Laufenburg, → Rheinfelden, → Säckingen, → Waldshut
  16. Warthausen, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  17. Wasserburg, Herrschaft in der Grafschaft Montfort
  18. Wehr, Herrschaft im Breisgau
  19. Wehrstein, Herrschaft unter hohenbergischer Landeshoheit
  20. Weiler → Villé
  21. Weingarten, Reichsabtei mit Besitz in der Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  22. Weißenau, Reichsstift mit Besitz in Schwäbisch Österreich (Strittige Landeshoheit)
  23. Weißenhorn, Stadt in Burgau und Reichsgrafschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  24. Welden, Herrschaft in Burgau
  25. Welden, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  26. Wengen zu Ulm, Stift mit Besitz unter burgauischer Landeshoheit
  27. Werdenstein, Standesherr in Burgau
  28. Wessenberg, Breisgauische Ritterschaft und Standesherr im Sundgau
  29. Westernach, Reichsritterschaft (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  30. Wettenhausen, Reichsabtei mit Besitz unter burgauischer Landeshoheit
  31. Wiblingen, Reichsabtei[7] mit Besitz in Burgau unter österreichischer Landeshoheit
  32. Wiesneck, Herrschaft im Breisgau
  33. Wildtal, Standesherrschaft im Breisgau
  34. Winnweiler, Oberamt für die Reichsgrafschaft Falkenstein
  35. Winterbach, Rittergut im Breisgau
  36. Winterspüren, Kameralort in Nellenburg
  37. Winterstettendorf, Ort unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  38. Wissembourg, Stadt der Dekapolis unter der Landvogtei im Elsass
  39. Wittenbach, Breisgauische Ritterschaft
  40. Wittnau, Standesherrschaft im Breisgau
  41. Wolketsweiler, Amt in der Landvogtei Schwaben
  42. Wolpadingen, Vogtei im Schwarzwald
  43. Wolschwiller, Meierei im Sundgau
  44. Wonnental, Kloster im Breisgau
  45. Wrede, Standesherr in der Landgrafschaft Oberelsass
  46. Wullenstetten, Herrschaft unter schwäbisch-österreichischer Landeshoheit
  47. Württemberg, Herzogtum (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)

Z

  1. Zarten, Vogtei im Breisgau
  2. Zech, Standesherr der Reichsstadt Augsburg (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)
  3. Zehnstädtebund → Dekapolis
  4. Zell, Herrschaft im Breisgau
  5. Zell-Weierbach, Stab in der Ortenau
  6. Zogenweiler, Amt in der Landvogtei Schwaben
  7. Zoznegg, Oberamt in Nellenburg
  8. Zunsweier, Aftergericht in der Ortenau
  9. Zu Rhein, Standesherr im Sundgau
  10. Zweyer von Evenbach, Breisgauische Ritterschaft
  11. Zwiefalten, Reichsabtei (Strittige Landeshoheit mit Schwäbisch Österreich)

Literatur

  • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart, 7. Aufl., München 2007. online bei google books
  • Lugo, Alphons, Statistik der Kaiserl. Königl. Vorlande, 1797, Generallandesarchiv Karlsruhe, Abt. 65 (Handschriften), Nr, 1443. Abgedruckt in: Friedrich Metz (Hrsg.), Vorderösterreich, Eine geschichtliche Landeskunde, 2. Aufl. Freiburg i. Br. 1967, 797-818
  • Kreutter, Franz, Geschichte der k. k. vorderösterreichischen Staaten: aus Urkunden, gleichzeitigen Geschichtsschreibern und andern reinsten Quellen gezogen / von einem Kapitular des Reichsstifts St. Blasi im Schwarzwalde, St. Blasien 1790
  • Metz. Friedrich (Hrsg.), Vorderösterreich, Eine geschichtliche Landeskunde, 2. Aufl. Freiburg i. Br. 1967, mit Aufsätzen zu sämtlichen Territorien Vorderösterreichs.
  • Quarthal, Franz und Gerhard Faix (Hrsg.), Die Habsburger im deutschen Südwesten, Stuttgart 2000
  • Hölzle, Erwin, Der deutsche Südwesten am Ende des alten Reiches, Beiwort, Stuttgart 1938.

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. Abtei Söflingen und Kaplanei Klingenstein waren sowohl Teil Vorderösterreichs als auch in der Reichsritterschaft, Schwäbischer Ritterkreis, Kanton an der Donau für Böttingen immatrikuliert. Der Weiler Böttingen gehörte bis 1825 kirchlich zu Tomerdingen, verwaltungsmäßig aber zum Deutschordensamt Bollingen. Die Grundherrschaft teilten sich der Deutsche Orden, die Kaplanei Klingenstein und das Klarissenkloster Söflingen.
  2. Die Direktoriatsstadt Ehingen war Sitz der Kanzlei für Schwäbisch Österreich und war zugleich eine der vier Direktorialkanzleien Ehingen, Rottenburg, Radolfzell, Munderkingen. Auch war Ehingen Sitz der Kantonskanzlei des Kantons an der Donau des Schwäbischen Ritterkreises der Reichsritterschaft; der Kanton war ausschreibender Kanton des Schwäbischen Ritterkreises.
  3. Die wichtigen Reichsfürsten, Grafen und Herren, aber auch Klöster und Städte waren auf den Landtagen von Schwäbisch Österreich vertreten, weil sie habsburgische Lehen innehatten. Oft genügte der Besitz eines einzigen Dorfes, um in Ehingen Sitz und Stimme zu haben. Der erste Landtag von Schwäbisch Österreich fand 1541 in Mengen statt. Der Versammlungsort wechselte anfangs, ab 1648 war es Ehingen.
  4. Die mit der Grafschaft Tengen erworbenen landgräflich-nellenburgischen Hoheitsrechte blieben stets umstritten. Im 18. Jahrhundert wurde der Hoheitsstreit (Kompromissbezirk) derart entschieden, dass Biesendorf, Bargen, Mauenheim, Stetten, Schopfloch (Hof, zu Engen), Kriegertal, Altdorf (Dorf, zu Engen) und Zimmerholz unter fürstenbergischer Landeshoheit standen, während Riedöschingen, Leipferdingen, Tengen-Dorf, Talheim, Uttenhofen, Nordhalden und Kommingen unter nellenburgischer Landeshoheit blieben. Die nellenburgischen Rechte wurden von der Herrschaft Blumenfeld beansprucht und teilweise ausgeübt.
  5. Trotz Reichsunmittelbarkeit und Kreisstandsschaft im Schwäbischen Reichskreis war Ottobeuren in keinem Gremium vertreten.
  6. Nach dem Tode des Johann Malterer 1360 erhielt seine Gemahlin Gisela von Kaysersberg, die ihn noch 21 Jahre in Freiburg überlebte, die Herrschaft Riegel mit der Burg als Wittum oder Witwengut. Die Witwe vermachte vor ihrem Tode 1381 die Herrschaft Riegel mit der Burg ihren elf Enkeln – sechs Söhne und eine Tochter des Ritters Johann von Blumeneck († 1383), der mit Margarete Malterer, einer Tochter des Johann und der Gisela Malterer, verheiratet war, sodann die vier Töchter ihres Sohnes Martin Malterer, der in der Schlacht bei Sempach 1386 den Tod fand - zu gleichen Teilen und begründete so die Gemeine Teilherrschaft, die bis 1812 bestand. Nach diesen elf Enkeln berechnete man jahrhundertelang die Ortsanteile und bezeichnete sie als Elftel. Da diese vererbt, verkauft, verschenkt und geteilt werden konnten, gab es im Laufe der Zeit eine gewaltige Verschiebung der Anteile, und die verschiedenen Adelsgeschlechter aus dem Breisgau und dem Elsass wurden Teilherren in Riegel. Am Ende des Alten Reiches besaß der Fürst von Schwarzenberg 5 3/4 Elftel bzw. 22/42 (= 52,27 %), der Abt von Ettenheimmünster 2 7/8 Elftel bzw. 11/42 (= 26,14 %) und der Graf von Sickingen 2 3/8 Elftel bzw. 9/42 (= 21,59 %).
  7. Abtei Wiblingen war nicht kreisständisches Mitglied des Schwäbischen Reichskreis. Vogtei seit 1700 österreichisch.