Zum Inhalt springen

Diskussion:Modalverb

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. November 2014 um 12:22 Uhr durch CopperBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Signaturnachtrag für Beitrag von Lemniskant: ""). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Lemniskant in Abschnitt Imperative von Modalverben?

Imperative von Modalverben?

Gibt es keine Imperative der Modalverben oder sind diese nur unüblich? (nicht signierter Beitrag von Lemniskant (Diskussion | Beiträge) 10:52, 12. Nov. 2014 (CET))Beantworten

Modalverben immer mit Infinitiv ohne 'zu'?

Umgangssprachlich kann man den Infinitiv auch weglassen: Ich muss zum Arzt/ Ich will nach Hause/ Ich darf in die Disco/ Ich will Schokolade/ Ich mag dich/ etc. 87.64.136.193 10:57, 25. Aug. 2011 (CEST)ossip Beantworten

Neue Fassung

Die Übersetzung ins Niederländische ist falsch! "Mögen" ist zwar "mogen", aber NUR in der Bedeutung von "etwas gut/schön/nett/lecker finden". Die 2. Bedeutung des niederländischen "mogen" = dürfen (also Erlaubnis haben). Somit ist also die Übersetzung von "dürfen" nicht "durven", sondern "mogen". Das niederländische "durven" bedeutet "sich etwas trauen, mutig sein" und ist kein Modalverb! Könnte das bitte abgeändert werden? (nicht signierter Beitrag von 91.57.196.202 (Diskussion) 16:57, 17. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Modalverben funktionieren normalerweise als Hilfsverben. Wie die Kopulaverben sind die Modalverben eine kleine, abgeschlossene Klasse. Ihr wichtigstes syntaktisches Charakteristikum ist die Ergänzung um einen reinen Infinitiv, also um einen Infinitiv ohne "zu". In Verbindung mit dem Infinitiv eines anderen Verbs modifzieren sie dessen Inhalt.
Modalverben hängen eng mit dem linguistischen Konzept der Modalität zusammen, d.h. mit der Art, wie sich die Beziehung zwischen dem Subjekt eines Satzes und der Handlung des Infinitivs entwickelt. Modalverben drücken z.B. Wunsch, Absicht, Möglichkeit, Erlaubnis, Fähigkeit oder Notwendigkeit aus. Modalverben sind können, müssen, dürfen, wollen, sollen, brauchen und mögen. Ein Modalverb benutzt man, wenn man ein Verb genauer beschreibt (z.B. Ich darf mir ein großes Eis kaufen oder Ich muss für die Schule lernen 'oder` Ich soll für die Schule lernen.)

"mögen" ist Modalverb?

Wären dann nicht noch sehr viel mehr Verben - z.B. "hassen", "lieben" etc? Diese können ja auch nicht alleine in einem Satz stehen. 87.177.244.133 19:05, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Mögen im Sinne von „er möge etwas tun“, nicht „jemanden mögen/lieben/hassen“ – dies ist ein logisch zweistelliges Prädikat wer mag/liebt/hasst wen; siehe auch den zweiten Abschnitt des Artikels. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 19:08, 26. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

"wissen" ist Modalverb?

Kann jemand mal einen Satz mit "wissen" als Modalverb (also ohne "zu") bilden? 212.144.234.173 14:36, 6. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo. Das Verb "wissen" ist kein Modalverb, obwohl es ja historisch einige Gemeinsamkeiten mit Modalverben hat. D.h. es ist aus einem so genannten Präteritopräsentium entstanden. Außerdem ist es ziemlich unregelmäßig. Gruß --Tlustulimu 20:49, 7. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Kann irgendjemand ...

... die Diskussion so formulieren, daß das Thema auch von Nicht-Germanisten verstanden wird? Der Artikel ist für den interssierten Normalbürger komplett unverständlich, da auf wirklich erklärende Beispiele sehr häufig verzichtet wird, und sich die Diskusion nur an "Eingeweihte" richtet. Der Beitrag zu "Modalverb" (und mancher andere) richtet sich nicht an die eigentliche Zielgruppe einer allgemein zugänglichen Enzyklopädie, die lernwilligen und -begierigen Standarduser. Also: etwas weniger elitär "erklären", dafür mehr für "Otto Normalverbraucher".

Mainframer (nicht signierter Beitrag von 62.143.7.163 (Diskussion | Beiträge) 04:07, 14. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Vollkommen richtig. Also: mögen (dt) - houden van, lusten, mogen (nl.); dürfen (dt) - mogen (nl), können (dt) - kunnen (nl); sollen (dt.) - moeten/zullen (nl. abhängig vom Kontext); wollen (dt.) - willen; möchten (dt.) - willen/ zou graag willen (nl.) Daher auch nicht wirklich formale Entsprechungen, in manchen Fällen. (nicht signierter Beitrag von 83.163.152.141 (Diskussion) 20:45, 14. Feb. 2011 (CET)) Beantworten


Modalverben in anderen Sprachen

Kenji hat da einige Übersetzungen eingefügt, die etwas merkwürdig wirken. Zum Beispiel "tharf" für "dürfen" oder "may" für "mögen". --Tod 10:48, 21. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich verbessere dann mal das Niederländische. --MannMaus 16:27, 6. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


ABER soweit ich sehe ist das niederländische nicht korrekt! also wenn das wirklich auch mit der deutschen übersetzung übereinstimmen sollte! dt. dürfen = nl. mogen /durven heißt überhaupt "sich etwas trauen" ...nl. "zullen" kann man auch nciht 1:1 mit "sollen" übersetzen (nicht signierter Beitrag von 213.47.14.3 (Diskussion) 18:30, 10. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Über der Tabelle steht doch, dass es sich um formale Entsprechungen handelt, die in der Bedeutung nicht mehr unbedingt miteinander übereinstimmen. Gruß --Abderitestatos 20:41, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die Übersetzungen ins Niederländische sind nicht Richtig! dürfen = mogen, toestemming hebben,(CET)

können = kunnen, in staat zijn(CET)

mögen = 1. zin hebben 2. lusten, houden van, 3. iemand mogen(CET)

müssen = 1. moeten, want noodzaak, 2. moeten, want voorschrift 3. moeten want vanzelfsprekend(CET)

sollen = 1. zullen, vragend in de ik en de wij vorm, 2. moeten, de wil of wens van een ander(CET)

wollen = willen(CET)

-- (nicht signierter Beitrag von 195.169.7.82 (Diskussion) 09:30, 15. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Noch mal zum Mitlesen. In der Tabelle über die Modelverben in germanischen Sprachen geht es also um verwandte Modalverben, nicht um irgendwelche Übersetzungen davon. D.h. die obige Korrekturliste einer IP ist zwar bedeutungsmäßig richtig, aber um die Bedeutungen geht es ja nicht. --Tlustulimu (Diskussion) 13:52, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

"Können" im Konjunktiv

Es ist Mode geworden, "können" ohne logischen oder grammatikalischen Grund in den Konjunktiv zu versetzen. Die (anglizistische?) Unsitte verbreitet sich wie ein Flächenbrand, bald mag sie standardsprachlich sein. Zwei Beispiele:

„Die Zeit“ Nr. 25 vom 17. Juni 2010 S. 33, Sonnenfeuer auf Sparflamme (zur Kernfusion): „Bevor es gelingt, die ersten Kerne zu fusionieren, könnte eine der teuersten Forschungsallianzen der Geschichte auseinanderfliegen.“

Ebenda S. 38, Bringt die Schafskälte im Juni einen Kälteeinbruch? „Just das könnte bevorstehen ... vom kommenden Sonntag an könnte in Deutschland tatsächlich die Schafskälte für ein paar Tage Einzug halten.“ -- Holderstock 06:32, 22. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Die Sache ist vermutlich schon lange standardsprachlich, jedenfalls finde ich im Goethe-Korpus von http://www.ids-mannheim.de/cosmas2/ alleine 501 Treffer für „könnte“. Ansonsten, vergleiche:
  • Ich kann ein Feuer machen.
  • Ich könnte ein Feuer machen.
Der erste Satz bedeutet eher, dass ich grundsätzlich dazu in der Lage bin, ein Feuer zu machen, je nach Kontext auch: „Ich kann jetzt hingehen und eins machen“. Der zweite Satz – so alleine stehend – impliziert definitiv, dass ich abwäge, jetzt bzw. in nächster Zeit ein Feuer zu machen. (nicht signierter Beitrag von Marasek (Diskussion | Beiträge) 13:14, 21. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

epistemische Modalverbverwendung

Eventuell sollte in dem Artikel auch auf die epistemische Verwendung von Modalverben hingewiesen werden. Also etwa die Verwendung von müssen in "Es klingelt - das muss der Postbote sein." oder sollen in "Er soll unglaublich reich sein." usw.
Die Verwendung des Konjunktivs ist oft ein Hinweis darauf, dass das Modalverb epistemisch verwendet wird - vgl. z.B. "Er darf im Haus sein." (es ist ihm erlaubt) und "Er dürfte im Haus sein." (er ist wahrscheinlich dort). (nicht signierter Beitrag von 212.183.75.89 (Diskussion) 21:22, 21. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Im entsprechenden Beitrag der englischen Wikipedia wird auf die epistemische Verwendung hingewiesen. Gleichzeitig wird dort auch die deontische Verwendung erwähnt. Ich denke aber nicht, dass es in einem Beitrag zum "Modalverb" auftauchen muss. Die ensprechenden Einteilung von Modalität taucht im Beitrag Modalität (Sprachwissenschaft) auf, wenn auch nur in einer sehr knappen Weise. Allerdings, findet hier keine Erwähnung auf diesen Beitrag statt, das könnte man vielleicht ändern?-- OheimO 19:20, 4. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

must / mote

Bitte, etymologisch hängen die Wörter natürlich zusammen:

http://oed.com/view/Entry/124229?rskey=bEdMoe&result=7&isAdvanced=false# (Eintrag ist um vieles länger, bitte selbst lesen)

Pronounciation Brit. /mʌst/ , U.S. /məst/
Forms:
α. OE moste , lOE mosta , eME mosste , eME mostæ, ME mast, ME moost, ME mouste, ME mvste, ME–16 most, ME–15 moste, ME–15 muste, ME– must, 15 moust, 19– mus' ; Sc. pre-17 moist, pre-17 moste, pre-17 17– must, pre-17 (19– ) most.
β. 2nd singular indicative. OE–eME mostes, OE–ME mostest, eME moostes, ME mostist, ME mustest, ME mvstest, 15– must.
γ. Plural. OE mostan , OE mosten , OE moston , OE mostun , ME most, ME moste, ME mosten, ME moston, ME mostyn, ME muste, ME musthe, ME mustyn, ME–15 musten, ME– must; Sc. pre-17 moist, pre-17 moste, pre-17 17 most, pre-17 17– must.
With negative particle affixed 17– musn't, 17– mustn't Brit. /ˈmʌsnt/ , U.S. /ˈməsnt/ , 18– musent , 19– mussent , 19– mustnt; Sc. 19– musnae. (Show Less)
Etymology: Originally the past tense of mote v.1
Distinctive forms for the 2nd singular indicative and for the plural do not survive later than the 15th cent. and 16th cent. respectively (see β and γ forms).
A modal auxiliary, normally complemented by the bare infinitive.
†I. In senses expressing possibility, as the past tense of mote v.1 1.
†1. Expressing permission or possibility in the past, corresponding to mote v.1 1.
Originally in the past indicative in sense 1a and in the past subjunctive in sense 1b.

Vergleiche:

http://www.merriam-webster.com/dictionary/must

Origin of MUST
Middle English moste, from Old English mōste, past indicative & subjunctive of mōtan to be allowed to, have to; akin to Old High German muozan to be allowed to, have to
First Known Use: before 12th century

Hoffe, daß hilft bei der Einschätzung, daß mote zwar durchaus als archäische Form in der Kunstsprache über den Zeitraum des ME überlebte, aber in der Gegenwartssprache defintiv nur das must als Modalverb stehen kann. छातीऀनाएल - chartinael 22:09, 30. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Das ändert zum einen nichts daran, dass Du a) einen Editwar geführt hast [1] [2], für den man auch gerne mal gesperrt wird, und b) Du bei Deinem ersten Revert ohne Quellenangabe einen Edit mit Quellenangabe [3] revertiertest. Ganz großes Kino. "The experts" bin natürlich nicht ich, sondern die Leute, die Webster's herausgegeben haben.
Zweitens mag es Dir vielleicht entgangen sein, aber die Tabelle trägt die Überschrift Die folgende Liste führt die historischen Entsprechungen der Modalverben" (Hervorhebung von mir). --AchimP 00:20, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Lieber Nutzer AchimP. Eine inkorrekte Aussage herauszunehmen ist kein Editwar. Wenn Du die Historischen Formen einander gegenüberstellen möchtest, dann füge bitte OE, AHD und AND und was weiß ich, welche germanischen Sprachen Du einbringen möchtest. Fakt ist, daß in der Tabelle Neuenglische Entsprechungen der Neuhochdeutschen und -niederländischen Modalverben auftauchen müssen und nicht eine Form, die so seit Ewigkeiten nicht mehr verwendet wird. Die Quellenangabe übrigens war einfach nur Websters Unabridged ohne Lemma Seitenzahl etc pp. Und Dein Kommentar war mehr als abwertend dem vorherigen Editor gegenüber. Ansonsten, lieber Nutzer, lies nochmal WP:WAR. Ich habe eine ausführliche Erklärung für den Revert zum Ausgangszustand auf der Diskussionsseite eingestellt. Etwas, was der ursprüngliche Änderer von must -> mote nicht getan hat. Diese [nachhaltige Änderung] erfolgte am 10. November OHNE vorherige Diskussion geschweige denn Quellenangabe, welche Du erst mit [Deinem Revert] nachliefertest - und das ungenau und unspezifisch und abwertend. छातीऀनाएल - chartinael 08:23, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten


Weitere Information:

http://oed.com/viewdictionaryentry/Entry/122618 zu mote, bitte lesen, Eintrag ist um einiges länger.

Pronunciation: Brit. /məʊt/ , U.S. /moʊt/ Forms: α. OE mot , OE motan, OE mote , OE moten , OE moto , OE moton , ME met , ME mod , ME moȝt , ME moht , ME moot, ME moote, ME moten , ME moyte , ME mut, ME mute, ME mutt, ME–15 mot, ME–15 mott, ME–15 motte, ME–15 mutte, ME– mote, 15 mothe, 15 moughte, 15–16 mought; Sc. pre-17 moit, pre-17 moitt, pre-17 mott, pre-17 motte, pre-17 moyt, pre-17 17–18 mat, pre-17 17–18 mot, pre-17 17– mote, 17–18 met.

β. 2nd singular present indicative OE–ME most, ME moste, ME must, ME muste, 15 motest; Sc. pre-17 moist, pre-17 most.

See also must v.1(Show Less) Etymology: Cognate with

  • Old Frisian mōta 'to have to', 'be able to', 'be permitted to' (West Frisian moatte 'to have to'),
  • Middle Dutch moeten 'to have to', 'be able to' (Dutch moeten 'to have to'),
  • Old Saxon mōtan 'to have to', 'be able to', 'be permitted to' (Middle Low German mten 'to have to', 'be permitted to'),
  • Old High German muozan 'to be able to', 'have to', 'be permitted to' (Middle High German müezen 'to have to', 'be permitted to', German müssen 'to have to'),
  • Gothic -motan (in gamotan 'to find room', 'have permission') < a Germanic preterite-present verb, further related to Middle Dutch moete 'Leisure', 'spare time' (early modern Dutch moete),
  • Old Saxon mōta 'leisure', 'spare time' (Middle Low German mōte), Old High German muoza 'opportunity', 'permission' (Middle High German muoze 'leisure', 'spare time', German Muße),

and (with j-suffixation)

  • Old English ǣmetta 'leisure' (compare empt v., empty adj.),
  • Old High German muazi 'leisure', 'interval'.

The Germanic verb is traditionally assigned to Class VI, although it is noteworthy that forms with stem vowel a, the expected vowel of the present stem, are nowhere attested. Further etymology uncertain and disputed: perhaps ultimately < a lengthened ō-grade of the Germanic base of mete v.1, although the semantic development is difficult to account for (see note below). For other verbs of the preterite-present class in English compare can v.1, dare v.1, dow v.1, may v.1, mone v., owe v., shall v., tharf v., unne v., wit v.1

If the connection with mete v.1 is correct, the development of sense may have been ‘to have something measured out; to find room; to have the opportunity, be permitted’ (according to this theory Gothic gamotan ‘to find room’ preserves an older sense). The further development of the meaning ‘to have to, must’ may have arisen from usage in negative contexts, where the two senses (‘may not’, ‘must not’) coincide closely; but see further F. T. Visser Hist. Syntax Eng. Lang. (1969 ) III. §1693.

The verb seems not to have survived in colloquial use beyond the mid 16th cent. at the very latest, except regionally (chiefly in Scotland and Yorkshire). It was originally the present tense corresponding in Old English to the past tense mōste must v.1 After the development of the present-tense uses of the latter (chiefly in the ‘obligation’ sense), leading to its establishment as a separate verb, mote developed past-tense uses. In the archaistic use of Spenser and later writers it was almost always used as a past tense, except in traditional phrases. It was sometimes written moȝt, moht, in Middle English, and mought, moughte in early modern English (especially by archaizing writers), as a result of confusion with the past forms of may v.1 Since the spoken forms of mote and mought must have contained quite distinct phonetic segments, such confusion perhaps occurred where mote (or both forms) had ceased to exist in ordinary spoken use, although phonetic convergence is possible if both had developed weak forms under low stress (compare the late Middle English spelling mut(t)). Mote is the favoured form of archaizing writers from the late 16th cent. onwards; if the word had continued in ordinary use, the expected modern English form would be *moot.

The survival of the inflected 2nd singular present indicative (Old English mōst) is doubtful after the late 14th cent., on account of its identity in form with the past tense, which by that time had already assumed the function of a present.

With the early uses with implied infinitive or verb of motion understood, compare must v.1 3a(a), 3a(b).

छातीऀनाएल - chartinael 08:45, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Lieber Benutzer chartinael, selbstverständlich war Dein doppeltes Revert ein Editwar, denn was - insbesondere hinsichtlich der Tabellenüberschrift "historisch" - korrekt ist, diskutieren wir hier gerade erst. Lies Du bitte die WP:WAR-"Faustregel zur Vermeidung: Wenn du dieselbe Bearbeitung zum zweiten [...] Mal durchführen willst, muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben." Du hattest zweimal den gleichen Revert durchgeführt und der "Stand" der Diskussion hatte sich nicht im Geringsten verändert.
Meine Quellenangabe "Webster's" bei meinem ersten und einzigen Revert war natürlich nicht vollständig angeführt, aber gegenüber einem Benutzer, der mit "kenn ich nicht, also lösche ich" begründet und sich offensichtlich mit der dt. Wikipedia noch nicht so auskennt (als augenscheinlich nicht dt. Muttersprachler verzeihlich), sollte das fürs erste genügen. Üblicherweise revertiert man sowas mit "Quelle?" (die der Ersteinfüger in der Tat nicht angab) und dann gibt's auch die komplette. Leider hattest auch Du in Deinem ersten Revert nicht einmal eine unvollständige Quellenangabe spendiert.
Zu Deinen Argumenten/Quellen:
http://oed.com/view/Entry/124229?rskey=bEdMoe&result=7&isAdvanced=false# und http://oed.com/viewdictionaryentry/Entry/122618 laufen bei mir beide auf die Fehlermeldung "The referring URL used to access this site was not found. If the problem persists please click Contact Us." Ich nehme selbstverständlich als gegeben an, dass Deine zitierten Auszüge der Quelle entnommen sind.
Ich weiß allerdings nicht, was Du mit ellenlangen Zitaten über Alt-Friesische Wörter, etc. belegen willst. In Deiner Quelle http://www.merriam-webster.com/dictionary/must kommt das Wort "mote" sogar überhaupt nicht vor?! Die Frage ist doch, ob "mote" Neu-Englisch ist, oder nicht. Und dass es das ist, hattest Du bereits selbst eingeräumt, indem Du schriebst "daß mote [...] durchaus als archäische Form in der Kunstsprache über den Zeitraum des ME überlebte" (Hervorhebung von mir). Nach ME kommt NE, wenn ich mich nicht irre. Den Beleg für "(nur) in der Kunstsprache" bliebst Du allerdings schuldig. Du hast hingegen ausgeführt "Mote is the favoured form of archaizing writers from the late 16th cent. onwards" (Fehlende Hervorhebungen von mir). Und da sind wir uns ja schon wieder einig. Da mein Webster's in Übereinstimmung mit Deiner Aussage "mote" ebenfalls als NE ausweist (ohne die Einschränkung auf "Kunstsprache"), habe ich den bisher nicht weiter anführen müssen. Natürlich weist auch Webster's "mote" im NE als "archaic" aus, aber das passt ja bestens zur Tabellenüberschrift "historisch", wobei es in der Natur der Sache liegt, dass "historische" Ausdrücke gerne mal "so seit Ewigkeiten nicht mehr verwendet" werden , obwohl Deine Quelle ja für (auch heutige) "archaizing" writers das Gegenteil angibt ;-). --AchimP 23:15, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten
AchimP. Lesen, bilden. MOTE wurde von Schreibern verwendet, die gerne so tun, als ob sie wüßten, was sie da schrieben. Daß das Wort zu dem Zeitpunkt längst aus dem Vokabular gestrichen war, sieht man an der Schreibung. Hatte ich auch highgelightet. Wäre nämlich mote noch aktiv, hätte die schreibung moot sein müssen. Ansonsten hast Du von cognatenpaaren sicher schon mal gehört und da ist eben nicht mote sondern nur die vergangenheitsform must die (neu)englische entsprechung. daraus hat sich dann schon zu mittelenglischerzeit ein verb mit gegenwartsbezug entwickelt - vergeichen mögen/möchten. Wer von den deutschen weiß denn heute noch, daß das eigentlich ein und dasselbe paradigma is? genauso verhält es sich mit mote und must. Ansonsten ist mir nicht klar, warum dir entgange ist, daß must die vergangenheit von mote ursprünglich war, denn beim OED steht ganz klar, daß must diese ist. da stehen auch die ganzen formen drin, die für dieses wort in OE usw existierten. Außerdem steht im untersten Eintrag zu mote, daß das verb seit dem 16. Jh nicht mehr im sprachgebrauch zu finden war - abgesehen von irgendwelchen dichtern, die das dann mal wieder für ihre zwecke ausbuddelten. da tharf nicht mit drin steht, gehört mote eben auch nicht rein. Du kannst gerne auf die historischen dialekte und schreibweisen abstellen, aber du siehst ja, wieviele verschiedene formen es da gab. Ansonsten, überlege noch mal scharf, warum da das friesische wort steht:

AE mota(n) AFr mota (MNld moeten) AS motan AHD muozan MHD muozen/müezen NiederD mœten goth. -motan also germanisch *mōtan

So, dann gucken wir noch mal, was denn das OED zu AE mota(n) sagt:

The verb seems not to have survived in colloquial use beyond the mid 16th cent. at the very latest, except regionally (chiefly in Scotland and Yorkshire). It was originally the present tense corresponding in Old English to the past tense mōste must v.1 After the development of the present-tense uses of the latter (chiefly in the ‘obligation’ sense), leading to its establishment as a separate verb, mote developed past-tense uses. In the archaistic use of Spenser and later writers it was almost always used as a past tense, except in traditional phrases. It was sometimes written moȝt, moht, in Middle English, and mought, moughte in early modern English (especially by archaizing writers), as a result of confusion with the past forms of may v.1 Since the spoken forms of mote and mought must have contained quite distinct phonetic segments, such confusion perhaps occurred where mote (or both forms) had ceased to exist in ordinary spoken use, although phonetic convergence is possible if both had developed weak forms under low stress (compare the late Middle English spelling mut(t)). Mote is the favoured form of archaizing writers from the late 16th cent. onwards; if the word had continued in ordinary use, the expected modern English form would be *moot.

Also, 16. Jahrhundert, dann war Schluß mit mote und seinen formen. Es wurden von den Dichtern ausschließlich als Vergangenheitsform genutzt. Sprich, jetzt must (ehemalige vergangeheit als präsens) und mote (ehemaliges präsens als vergangenheit). So kanns gehen. AE 5-12 Jh. ME 11-15Jh. eModE - 17 Jh. ModE ab. ca 16. Jh. nach der GVS sicher ab 17 Jh. Zu diesem Zeitpunkt hat sich aber must als gegenwartsverb herauskristallisiert ... da must ein teil des mote/mota/moten/moto/motan paradigmas ist, ist must völlig korrekt als neuenglische entsprechung von müssen. auch wenn innerhalb des paradigmas die 1 zu 1 entsprechende form natürlich nhd mußt(e) und mhd muost(e) ist. Aber ganz ehrlich, wer will denn päpstlicher sein als der papst? Wir wollen doch nicht wirklich das gesamte Paradigma darstellen, dann müßte man nämlich auf die komplette AE konjugationsformen eingehen. Und das für alle dargestellten sprachen und formen. छातीऀनाएल - chartinael 09:40, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Wir halten fest: Laut Deiner Quelle war ab dem 16. Jhd. "Schluss mit mote", nach meiner Quelle nicht. --AchimP 14:06, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Besser und ausführlicher als das OED geht es nicht. Aber zeig doch ruhig mal, was das Webster's dazu sagt. छातीऀनाएल - chartinael 14:34, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hier noch der Eintrag zum Mittelenglischen http://quod.lib.umich.edu/cgi/m/mec/med-idx?type=id&id=MED28752&egs=all. Please note: [OE *mōtan; sg. 1 & 3. mōt, sg.2. mōst, pl. mōton, p. mōste. Inf. & ppls. are lacking in ME.] Ich verstehe nicht, was hier los ist. Biste in irgendeiner Ehre gekränkt? Erklär doch mal genau, warum du meinst das da "mote" hingehört und nicht "must". Besser wäre mE das Germanische Präteritopräsentia reinzunehmen und dann die cognate der Jetzt-Sprachen. Da kommt dann motan rein und dann die heutigen Entsprechungen mw gern auch mit den detaillierten Hinweisen zu den paradigmatischen Entwicklungen. Da "must" heutzutage aber schon seit jahrhunderten ein selbständiges verb ist, wäre eben das heutige must, welches ja aus dem paradigma motan kommt, die passende entsprechung. Was genau ist daran so schwer? छातीऀनाएल - chartinael 14:55, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hallo, Achim und Chartinael. Warum schreibt Ihr nicht einfach sowohl "mote" also auch "must" in den Artikel, und zwar mit einem Hinweis, welches von den beiden häufiger gebraucht wird und was sie in der Bedeutung unterscheidet? Gruß --Tlusta 15:04, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hier noch aus dem Etymological Dictionary of Modern English, ERNEST WEEKLEY, M.A. 1921:
mote^2. Verb. Archaic survival of AS. mot, may, must^ (q.v.), in "so mote it be. Amen."
S. 954 Spalte 2 Erster Eintrag. vgl. S. 967 Spalte 1 2. Eintrag:
must^. Verb. AS. moste, past of mot (see mote^). Com. Teut. preterito-present verb (cf. can, may, etc.) not found in ON.; cf. Du. moet, Ger. muss, Goth, ga-mot. Orig. idea was space, leisure, as in Ger. musse, idleness. Now used as present (cf. ought), orig. past sense surviving in literary use.
Ganz ehrlich. So sieht das in bezug auf das englische aus. Ich finde aber, daß es eine gute Idee ist, die Germanischen Formen reinzunehmen und dann auch die heutigen incl. obsoleter Formen. So erklärt man auch gleichzeitig den Einführungssatz, daß die Entsprechungen nciht mehr übereinstimmen. छातीऀनाएल - chartinael 15:15, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hier zum Nachlesen, mote im OED und must im OED Bin im Gegenzug an den Einträgen aus dem Unabridged interessiert. छातीऀनाएल - chartinael 16:12, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Danke für die Nachreichung der allgemein zugänglichen OED-Quelle. Wir halten nunmehr fest, dass nicht nur meine, sondern auch Deine Quelle ("mote im OED") "mote" im NE belegt: "17– mote" (d.h. ab dem 17Jhd. bis zur Neuzeit) mit auszugsweise belegten Vorkommen 1772 (wir erinnern uns: ME endete im 16 Jhd.), 1802, 1812, 1895, 1903,1980 (jeweils arch., aber das ist ja unbestritten und für die Tabelle gar wohlgewählt.) --AchimP 17:11, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zeig doch bitte, was der Webster genau ausführt. Denn offensichtlich ist Lesen und Textverständnis zweierlei. छातीऀनाएल - chartinael 21:56, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

IPs und verwandte Verben im Germanischen

Hallo. Welche IP-s schreiben hier ständig irgendwelche Übersetzungen in den Abschnitt über die verwandten Modalverben in Germanischen Sprachen? Verstehen die Leute nicht, daß es dort nicht um irgendwelche Übersetzungen geht? Wenn ja, empfehle ich zeitweise Halbsperre des Artikels und eventuell leichter verständliche Formulierung des Textes oberhalb der betreffenden Tabelle. Wer hat vielleicht noch eine bessere Idee? Sollten es allerdings meistens IP-s sein, deren Muttersprache zwar germanisch aber eben nicht Deutsch ist, wäre vielleicht sogar eine längere Halbsperre sinnvoll, oder? Gruß --Tlustulimu (Diskussion) 15:34, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

(+) Es geht um den Abschnitt "Liste von Modalverben in germanischen Sprachen". --Tlustulimu (Diskussion) 15:36, 27. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Liste von Modalverben in germanischen Sprachen

Gehört 'may' nicht in die letzte Zeile der Tabelle zu 'dürfen, darf'? (nicht signierter Beitrag von 93.82.151.115 (Diskussion) 21:29, 17. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Hallo, unbekannter Fragesteller. Leider nicht. Im Abschnitt geht es nicht um bedeutungsgleiche Modalverben, sondern um die Verwandtschaft. Ich weiß nicht, was am dortigen Text oberhalb der Tabelle so schwer zu verstehen ist. Bitte kläre mich mal auf. Gruß --Tlustulimu (Diskussion) 13:50, 18. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Eben hatte schon wieder eine IP die Tabelle "verdreht". Ist der zugehörige Text so unverständlich? Wenn ja, warum? --Tlustulimu (Diskussion) 14:02, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten


Können die IPs den Text über der Tabelle nicht lesen, oder sogar verstehen? Wenn ja, empfehle ich Halbsperre des Artikels. Außerdem sollte denn wohl endlich mal die Formulierung verständlicher gemacht werden. --Tlustulimu (Diskussion) 19:09, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Wie oft muß ich diese Pseudoänderungen von IPs und Anfängern noch revertieren, bis die Tabelle so bleibt wie sie jetzt ist? Oder ist der Text darüber so schwer verständlich? Wenn ja, welcher Satz? --Tlustulimu (Diskussion) 15:57, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe erneut den Edit einer IP zurückgesetzt. Können die Leute nicht lesen, was im Abschnitt dazu steht oder ist er so schwer verständlich? Wenn ja, was genau? --Tlustulimu (Diskussion) 15:05, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Was ist am erklärenden Text oberhalb der Tabelle nicht zu verstehen? Ich habe nämlich erneut revertiert, weil die Änderung einer IP wieder unpassend war. Also wer lesen kann, ist wohl doch klar im Vorteil. Oder? --Tlustulimu (Diskussion) 14:54, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Erneut habe ich die Änderung einer IP zurückgesetzt. Können die Leute nicht lesen, was oberhalb der Tabelle steht oder ist es vielleicht zu schwer verständlich? Wenn niemand antwortet, plädiere ich für das Aussperren der IPs, denn die ständige Rückänderung ist ziemlich lästig. --Tlustulimu (Diskussion) 11:19, 25. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Ich habe soeben erneut die Änderung von IP-Nutzern zurückgesetzt. Ist der Hinweis auf etymologische Verwandtschaft, in der es ja in der Tabelle geht, so schwer zu verstehen? Wenn ja, was genau? --Tlustulimu (Diskussion) 08:53, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

brauchen als Modalverb

Unter "Das Modalverb" wird im 5. Absatz gesagt, die Verwendung von "brauchen" im Sinne von "müssen" unter einer Verneinung sei "standardsprachlich falsch". Gibts einen Beleg für diese Aussage? Wer kann das überhaupt festlegen? Nach meinem Sprachgefühl ist überhaupt nichts abweichendes an der Verwendung. --Alazon (Diskussion) 00:05, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten

wollen

die übersetzung für wollen ist meinem wissen nach im to want und nicht will. will ist das hilfs verb für die zukunft. ich bin kein experte und würde bitten das es kontroliert nd gegebenenfalls korrigiert wird.--95.208.153.208 15:41, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Falls du den Abschnitt "Liste von Modalverben in germanischen Sprachen" meinst, liegst du leider falsch. In der dortigen Tabelle geht es nicht um Übersetzungen, sondern um etymologische Verwandte. Du bist allerdings nicht der erste, der da etwas falsch versteht. Allerdings steht über der Tabelle sogar ein Hinweis. Ist dieser eventuell unverständlich? Wenn ja, was genau? --Tlustulimu (Diskussion) 15:48, 24. Apr. 2014 (CEST)Beantworten