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Angenommen man würde immer mit künstlicher Befruchtung arbeiten und immer die Spermien von Männern nehmen die gesund sehr sehr alt geworden sind und immer rüstig geblieben sind. Würde sich dann über die Jahrhunderte das Lebensalter auf zum Beispiel 300 Jahre erhöhen? --188.100.75.13618:34, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wohl kaum. Die natürliche Grenze scheint bei etwas mehr als 120 zu liegen. Das Auge, z.B., ist überhaupt nur auf 150 Jahre ausgerichtet. Wobei die meisten, die über 110 wurden, zu diesem Zeitpunkt ja schon sehschwach oder blind waren (was Jeanne Calment dazu bewegte, mit 117 Jahren das Rauchen aufzugeben - sie schämte sich, andere um Feuer zu bitten). Der Zusammenhang zwischen Telomeren und Altern ist übrigens nicht ganz klar (wie das Phänomen des Alterns allgemein). Außerdem: es stirbt kaum jemand an Alter. Die meisten haben eine vermeidbar klingende Todesursache (z.B. Herzinfarkt).--AlexmagnusFragen?19:01, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Passend dazu: Nimmt man von Arabidopsis immer Samen der groessten Pflanzen und saeht sie aus fuer eine neue Generation, werden die Pflanzen mit jeder Generation groesser, das geht bis etwa doppelte Groesse. Wird die Selektion dann entfernt, haben Nachkommen dieser Pflanzen in ein paar Generationen wieder eine normale Groessenverteilung. Artikel such in Montag, falls gewuenscht. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:12, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na ja, man könnte die Selektion ja aufrecht erhalten. Mir persönlich beispielsweise ist es egal, von wem ich biologisch abstamme. Mir würde es nichts ausmachen, wenn irgendwelche Telomere irgendwo her kämen. Aber es wäre schon schön, wenn ich die Geschichte von mehreren Jahrunderten miterleben dürfe, das würde mir glaube ich sehr gefallen. 188.100.75.13619:23, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Mensch deutlich älter als 120 Jahre werden könnte, müsste es unter den Milliarden heute lebenden Menschen wenigstens ein paar geben, die, durch Zufall, Glück oder weil sie alles richtig gemacht haben, deutlich älter sind. Gibt´s aber nicht. Es scheint Mechanismen zu geben, die das Leben begrenzen, z.B. die oben erwähnten Teleomere oder die maximale Zellteilung: Zellen teilen sich nur ca. 50x und sterben dann ab. Man könnte aber vielleicht "künstlich" eine längere Lebensspanne bekommen, indem man diese Mechanismen außer Kraft setzt.--Optimum (Diskussion) 19:31, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, das stimmt. Daran habe ich nicht gedacht. Das ist ein starkes Argument.
Nein, müsste es nicht, weil selbst ein paar Mrd. Individuen für diese Argumentation eine zu kleine Gruppe sind. Außerdem: Würde ich nur halb so schnell altern wie andere, würde ich das auch niemandem erzählen - ich hätte niemals mehr Ruhe, ständig würden irgendwelche Typen bei mir auftauchen, die mir das Geheimnis meines langsamen Alterns entlocken wollen. Vermutlich würde ich dann antworten: Kein Alkohol, kein Tabak, keine Streitereien mit einer Frau, kein Sex (logisch), jeden Tag Holz hacken und die Ziegen versorgen. Dann würden diese Leute wieder von dannen ziehen. -- Janka (Diskussion) 20:43, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, IP 88.100.75.136, an der Ethik würde es ganz sicher nicht scheitern. Wären die technischen Probleme lösbar, fände sich schon irgendwo einer, dem die Ethik egal ist, und andere, die bereit wären, dafür zu bezahlen. Auch Klonen und Kyrokonservierung würde ebensowenig an der Ethik scheitern. --Snevern21:00, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die wesentlichste Altersbegrenzung ist im übrigen hoher Blutdruck. Das belastet den Körper viel mehr als irgendwelche verkürzten Telomere oder Krebszellen. Grob gesagt verringert sich die Lebenserwartung um 10% je 10mmHg,sys (bei hohen Werten noch weitaus dramatischer). -- Janka (Diskussion) 20:59, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehrere Milliarden sind keineswegs eine zu kleine Stichprobe. Die Sterblichkeitsrate steigt ab 100 so stark an, dass man auch mit einer Billion heutiger Menschen keinen 150-jährigen erwarten würde. 99,9% der 100-jährigen erleben ihren 110. Geburtstag nicht mehr, und von den über 1500 bestätigten über 110 hat nur eine ihren 120. Geburtstag gefeiert. --mfb (Diskussion) 21:03, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast eine Aussage durch Zufall, Glück oder weil sie alles richtig gemacht haben, deutlich älter sind getroffen. Auf diese Aussage bezog ich mich - die Kombination der Möglichkeiten liegt deutlich über der Zahl jemals existierender Menschen. Das bedeutet, dass es praktisch unmöglich ist, dass ein Individuum alles richtig macht. Das Sample umfasst daher nur Individuen, die fast alles richtig gemacht haben. Gleichzeitig wissen wir aber auch, was diese Individuen falsch gemacht haben, was *definitiv* ihr Altern beschleunigt hat. Niemand kann sagen, wie alt Jeanne Calment ohne die Qualmerei geworden wäre. Vielleicht 130. -- Janka (Diskussion) 21:54, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens, Jeanne Calments Eltern und Schwester haben auch recht lange gelebt: Vater 93, Mutter 86, Schwester 97. Nicht so ihre Nachkommen: sowohl die Tochter als auch der Enkel starben mit jeweils 36 (Tochter an einer Lungenentzündung, Enkel bei einem Unfall).--AlexmagnusFragen?22:51, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wirklich gesund und rüstig ist niemand über 100. Für ein wesentlich höheres Alter müsste der gesamte Alterungsprozess stark verlangsamt werden. Das geht nicht durch »Züchtung«.
Auch wenn Menschen Angst vor dem Tod haben und vom ewigen Leben träumen – ob die Erfüllung dieses Wunsches, und sei es für »nur« 300 Jahre, für diesen Menschen und auch insgesamt für die Menschheit wünschenswert wäre, kann man bezweifeln. Mit 20 hat man da eine andere Sicht als mit 50 oder 80. Rainer Z ...21:40, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte vorher gar keine Aussage getroffen hier. Natürlich liegt die Zahl der möglichen Lebensweisen über der Zahl der Menschen, aber es gibt keine magische Kombination die einen plötzlich 150 werden lässt, während einen alles andere vor 125 sterben lässt. --mfb (Diskussion) 22:57, 24. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier Ref. 11 etwa 125 Jahre (Daten aus Schweden). Dennoch macht der Lebenserwartungssprung Schimpanse => Mensch nachdenklich. Aber beim nächsten Sprung - wäre es dann kein Mensch mehr.
Genau darauf wollte ich hinaus. Aus dem Wissen, dass diese magische Kombination in der Realität nicht vorkommt, kann man eben gerade nicht ableiten, dass es eine biologische Grenze für das Alter gibt. Man kann davon nur ableiten, das das erreichbare Lebensalter von verschiedensten Faktoren begrenzt wird. -- Janka (Diskussion) 10:01, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Themenkomplex "ältester Mensch" (Archiv) wäre etwas für FAQ. Auch generell ("alle" Lebensformen) "Faktoren die ein langes Leben erleichtern" hatten wir schon. GEEZER… nil nisi bene10:10, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei optimalen Umweltbedingungen natürlich. Kein Hochdruck, Alkohol usw.. Es geht eher darum, ob man durch Natürliche Selektion - ohne Gentechnik - die Lebenszeit oder auch Qualität erhöhen könnte. 188.100.75.13612:44, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Guter Einwurf! Tor! ;-) Die Schweden-Daten geben einen Durchnitt eines Volkes unter relativ guten Bedingungen. Man könnte sich noch vorstellen, irgendwie 10 zusätzliche Jahre herauszukitzeln - diese grossartige Zeit zwischen 125 und 135 Jahren ... :-))) GEEZER… nil nisi bene15:08, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wäre ein schlechtes Zeit-Management. Wenn ich zehn zusätzliche Jahre kriege, hänge ich die doch nicht einfach hinten dran; ich nehme stattdessen beispielsweise die zwischen zwanzig und dreißig noch ein zweites Mal! --Snevern17:39, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz. Die durchschnittliche Lebensdauer wächst vor allem nicht durch höhere Extreme, sondern durch niedriger gewordene Kindersterblichkeit. Prominente (!) Menschen über 90 gab es schon in der Antike (das wohl prominenteste Beispiel ist Ramses der Große, der 90 wurde. Demokrit wird auch eine Lebensdauer zwischen 90 und 110 zugeschrieben, ist aber deutlich schlechter dokumentiert als Ramses). Und da heutigen Altersrekordler allesamt nicht prominent sind, gehe ich davon aus, dass die maximale erreichte Lebensdauer immer in dem Bereich um 120 war. Selbst in der Steinzeit war es so - entweder starben die Leute jung (sehr jung, also <30, vor allem <10), oder sie lebten so lang wie die heutigen Menschen. Nur war der Anteil dieser jungen Toten extrem (vgl. auch heutige ärmsten Staaten). --AlexmagnusFragen?22:49, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wichtiger Hinweis! Die durchschnittliche Lebenserwartung unter optimalen Bedingungen hat sich in den letzten Jahrtausenden überhaupt nicht geändert. Es kommen nur immer mehr Menschen lebenslang in den Genuss annähernd optimaler Bedingungen und zusätzlich den wirksamer medizinischer Versorgung.
Wollte und könnte man es denn, ließe sich durch Züchtung allenfalls im Rahmen der erblichen Streuung der erwartbaren Lebenserwartung eine gewisse Verschiebung in Richtung Obergrenze erreichen. Alles andere würde tiefgehende Eingriffe in die bisher weitgehend unverstandenen Mechanismen des Alterns erfordern. Rainer Z ...12:16, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die geringe Lebenserwartung in früheren Zeiten ist aber sicherlich nicht auf eine Durchschnittsbildung mit der Kindersterblichkeit zurückzuführen, sondern die Leute wurden tatsächlich im Durchschnitt nicht so alt wie heute. Ich habe mal die Lebensalter der ersten 15 Kaiser des Heiligen Römischen Reiches aufgezeichnet, deren Ernährungslage im Vergleich zu der zur selben Zeit lebenden Landbevölkerung überwiegend optimal gewesen sein dürfte.
Kaiser Sterbe- Sterbe- vermutliche
(HRR) alter datum Todesursache
Otto I. 60 973 Fieber
Otto II. 28 983 Malaria
Otto III. 21 1003 Fieber
Heinrich II. 51 1024 Steinleiden
Konrad II. 49 1039 Gicht
Heinrich III. 38 1056 Krankheit
Heinrich IV. 55 1106 Krankheit
Heinrich V. 44 1125 Krebs
Lothar III. 62 1137
Konrad III. 59 1152 Malaria
(Friedrich I. 68 1190 ertrunken)
Heinrich VI. 31 1197 Malaria
Otto IV. 33 1218 Diarrhöe
Friedrich II. 55 1250 Typhus
Konrad IV. 26 1254 Fieber
Die Zahlen und Todesursachen lassen vermuten, dass die allgemein schlechtere Lebenssituation und die fehlenden medizinischen Möglichkeiten für den Unterschied verantwortlich sind. 80- oder 90-Jährige dürften damals eine extreme Ausnahme gewesen sein.--Optimum (Diskussion) 13:18, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist bekannt, das bei Menschen unter Stress oder nicht artgerechter Haltung die Telomere schneller verkürzen. Das wurde bei jugendlichen der Unter- und Oberschicht sehr deutlich festgestellt. Bei bedrohten Menschen ist der Blutdruck häufig erhöht. Es gibt den Film „Weniger essen – länger leben“. Darin werden sehr alte und karg ernäherte Menschen gezeigt. Gewalt und Bedrohung sieht man dort nicht. Eine andere Stelle des Films deutet auf eine journalistische Fehlleistung hin: Das ist der Bericht um die Ultraschalluntersuchung. Unter der Sonde liegt keine Schlagader, sondern die Schilddrüse, die ebenfalls mit Gewichtsproblemen zusammenhängen kann. Ferner ist es Thema der Wissenschaft, ob die relativ lange Zeit, die der Mensch im vergleich zu Säugetieren benötigt um auszuwachsen, der Größe seines Gehirns geschuldet ist. --Hans Haase (有问题吗)13:54, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
@Optimum: die Todesursache "Fieber" sagt aber nichts darüber was das Fieber verschuldete. Einfache Erkältung/Grippe oder was schlimmeres? Malaria verläuft auch heute oft tödlich - nur ist heute das eine Tropenkrankheit, die hierzulande unbekannt ist - hier hilft der medizinische Fortschritt also wenig. Ebenso Krebs. Und Todesursache "Krankheit" sagt nun GAR nichts. Heute stirbt man auch an "Krankheit" - Krebs und Herzinfarkt sind mit Abstand häufigste Todesursachen. Die sogenannte "Altersschwäche" ist eher selten - und auch da weiß man nicht, ob sie wirklich dem Alter geschuldet ist, schließlich tritt sie in verschiedenen Altern bei allen... --AlexmagnusFragen?14:24, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
@Alexmagnus: Die Angaben der Todesursachen stammen aus den jeweiligen WP-Artikeln. Ich hatte sie mit aufgeschrieben, um diejenigen Kaiser auszusortieren, die durch Gewalteinwirkung starben (es sind weniger als vorher vermutet). An "Alter" stirbt niemand - das sehe ich auch so - es gibt dann immer eine entsprechende Ursache, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall usw. Aber wahrscheinlich hätten einige Personen ihre Krankheiten bei sachgerechter medizinischer Behandlung überlebt und ein höheres Alter erreicht.--Optimum (Diskussion) 16:28, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Es bezweifelt doch keiner, dass die Sterblichkeit auch für Ältere geringer wird, insbesondere in den letzten 100 Jahren. Aber die Sterblichkeit von kleinen Kindern ist noch deutlicher gesunken. Willkürlicher Ausschnitt aus dem englischen Artikel: "The percentage of children born in London who died before the age of five decreased from 74.5% in 1730–1749 to 31.8% in 1810–1829" - und heute ist sie im Prozentbereich. --mfb (Diskussion) 19:04, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt zwei besonders riskante Lebensphasen: Kindheit und Jugend einerseits. Wer da die vorkommenden Infektionskrankheiten überlebt hat, hat gute Chancen auf mehrere, mehr oder weniger gesunde Jahrzehnte. Mit beginnendem Alter steigt das Risiko wieder, diesmal für andere Erkrankungen, Herz-Kreislauf, Schlaganfall, Diabetes II, Krebs ...
Die frühe Sterblich keit wurde im wesentlichen durch Hygiene, Trinkwasserversorgung/Kanalisation, Impfungen und Antibiotika drastisch reduziert. Die spätere in wohl nicht ganz so hohem Maße durch Chirurgie und wirksame Medikamente. Genauer gesagt wurde sie dadurch nach hinten verschoben – an irgendwas stirbt man ja immer.
Es gibt allerdings keine Hinweise drauf, dass sich die genetisch festgelegte Lebensspanne allgemein verlängert hätte. Sie wird nur durch allgemein günstige Umstände (wozu auch noch der starke Rückgang von gewaltsamen Todesfällen gehört) immer öfter ausgeschöpft. Rainer Z ...13:16, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Errrm, die Liste mit Krankheiten zu präsentieren und "wurden damals nicht so alt" zu behaupten widerspricht sich. Die Leute werden heutzutage so alt weil es für massenweise Krankheiten die früher ein Totesurteil waren heute eine medizinische Behandlung gibt. Das ist genau so ein Unsinn wie zu behaupten Frauen werden durchschnittlich älter. Ohne moderne Verhütungsmittel und medizinische Versorgung bei der Geburt ist die durchschnittliche Lebenserwartung bei Frauen erstaunlich gering. Warum der ursprünglichen Frage so strickt widersprochen wird verstehe ich übrigens ebenfalls nicht. Die Evolution beim Menschen wurde nicht irgendwie kürzlich gestoppt und jetzt sind wir fertig und unveränderlich. Wenn man sich unterschiedliche Hunderassen mit unterschiedlichen Lebenserwartungen ansieht, die ja auch alle aus dem selben Ursprungstier gezüchtet wurden, ist mir unklar warum bei Menschen eine gezielte Zucht nicht auch signifikante Unterschiede hervorbringen sollte. --85.181.215.20813:35, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Liste ist ein Antwortversuch zur dritten Frage, die hier im Laufe der Zeit im Raum stand: "Wurden die Menschen im Durchschnitt genauso alt wie heute, wenn sie erstmal das Kindesalter überstanden hatten?" (Die anderen waren: "Kann man das Lebensalter durch Züchtung auf 300 Jahre erhöhen?" und die sich daraus ergebende Frage "Gibt es eine maximale Lebensdauer des Menschen?") Die Leute werden heutzutage so alt weil es für massenweise Krankheiten die früher ein Totesurteil waren heute eine medizinische Behandlung gibt. ist ja auch genau meine Vermutung nach Erstellen dieser Liste. - Ein Problem ist, überhaupt gesicherte Geburts- und Sterbedaten zu finden, insofern könnte Kaiser ein aufreibender Job gewesen sein und die Bauern oder Mönche wurden damals sehr viel älter (was ich für unwahrscheinlich halte), haben aber leider keine Geburts- und Sterbedaten hinterlassen. - Die Liste der ältesten Menschen enthält bis auf Ausnahmen nur Geburtsdaten ab ca. 1870, also wissen wir erst seit ca.1990, dass jemand 120 Jahre alt werden kann. Wenn man auch sehr viel älter werden könnte, hätte es dann in den vergangenen 24 Jahren nicht mehr Personen geben müssen, die 120 (oder älter) geworden sind? Die Datenbasis ist hier allerdings kleiner als man denkt, denn es sind nur Personen aus Europa und den USA verzeichhnet, keine aus Asien, Afrika, Südamerika. Es könnte also auch hier z.B. ein tibetanisches Kloster voller 130-jähriger Mönche geben, deren Daten leider nie aufgeschrieben wurden.
Zur Zucht: Wölfe können in Gefangenschaft bis zu 24 Jahre alt werden. Ich kenne keine Hunderasse, die das schafft. "Langlebigkeit" war sicherlich bei der Hundezucht kein Kriterium und ist mit der Zeit verloren gegangen. Das ist aber kein Beweis dafür, dass es auch in die andere Richtung gehen kann, dass man also eine Rasse züchten könnte, die im Durchschnitt länger als 24 Jahre lebt.--Optimum (Diskussion) 16:56, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer würde auf die Idee kommen, Hunde zu züchten, die noch länger leben? Züchter? Züchter bestimmt nicht... :-) „Hunde, wollt ihr ewig leben...?!!?“...
"Man geht bei freilebenden Wölfen von einem erreichbaren Höchstlebensalter von 10 bis 13 Jahren aus, dies ergaben langjährige Untersuchungen in Minnesota.[26] In Gefangenschaft können sie bis zu 16 oder 17 Jahre alt werden." <= also etwa wie kleine, weibliche Hunde.
Analog sollte man bei Menschen nach relativ kleinwüchsigen, nahe an der Natur lebenden (gewisse Distanz zur Zivilisation), mit viel Bewegung konfrontierten, dennoch medizinisch versorgten, moderat essenden Frauen suchen. Also: low maintenance... GEEZER… nil nisi bene08:59, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
...bis zu 16 oder 17 Jahre? Vielfach habe ich auch gefunden: Höchstalter 15 bis 20 Jahre. Anscheinend weiß keiner so genau, wie alt Wölfe wirklich werden. Vielleicht werden alte Zoo-Wölfe an dänische Tierparks verkauft und dort an Giraffen verfüttert. --Optimum (Diskussion) 13:02, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezweifle die Vorausannahme, daß man so alt werden will. Viele sehr alte Menschen sagen etwa: "Irgendwann ist es genug. Ich habe genug gesehen. Jetzt ist dann auch gut." und viele, die nicht krank werden, schlafen einfach friedlich ein. 120-jährige, die so sehr am Leben kleben, um noch anzufangen, rhytmische Sportgymnastik zu lernen, oder den Ausbruch des Friedens auf der Welt noch miterleben wollen, oder die Geburt ihrer Ururururenkel auf kenien Fall verpassen wollen, sind die Ausnahme. Es ist also kein zwingend natürlicher Antrieb, sondern eine Idee von Jüngeren in ihrer Auseinandersetzung mit der Begrenztheit ihrer Lebensdauer. Die Wünsche ändern sich mit dem Altern .. was man unbedingt 'mal machen, haben, können, lernen will, wenn die Umstände es einmal erlauben werden, ist ein Jahrzehnt später hinfällig und erscheint einem als kindische, jugendliche, Flausen des jüngeren Selbst. - Nichtsdestotrotz ist der Gedanke nachvollziehbar, dies oder jenes noch miterleben zu wollen, oder generell zu erfahren, wie langfristige Entwicklungen weitergehen werden - wie gesagt - unter dem Vorbehalt, sogar Risiko, Gefahr, daß man es, wenn es eintrifft überhaupt nicht mehr wichtig findet .. dann hätte man noch 150 Jahre abzusitzen ..
Ein ganz anderer Aspekt ist die Frage, wie lange denn die Zeugungsfähigkeit anhalten soll? Wer möchte schon 250 Jahre alte Eltern haben? Selbst, wenn sie ebenso rüstig und frisch noch wären, wie eigentlich ein 40-50-Jähriger, wird man doch nach 200 Jahren auf diesem Planeten mit auch den irrsinnigen Auswüchsen dieser Menschheit, ziemlich abgeklärt sein. Samt der drohenden Überbevölkerung mit ihren Problemen. Hinzu kommt, daß bei längerer Lebensdauer die Wahrscheinlichkeit rein zeitlich (linear) größer wird, daß man Leid, Unglück, Krieg, Katastrophe miterleben muß, die einem den Spaß an der Sache vergällt. Auch dann würde aus dem vermeintlichen Zugewinn eine Qual. Man würde vielleicht nur die Suizidrate der über 217-Jährigen und ab da aufwärts exponentiell steigern mit solchen Maßnahmen. Natur regelt sich schon selbst, so, wie es relativ noch langfristig am besten ist, wie man rundum sehen kann. Emsp; Entsprechend lebt man auch anders, wenn man weiß, es kommen noch 250 Jahre, als wenn es nur noch 30-50 sind. Und vielen ist so schon öde und langweilig lol. Möglicherweise werden dann auch Biorhytmus und Herzschlag langsamer und man lebt langsamer, so daß man in Zeitlupe seine 300 Jahre durchlebt, wie Harriet, Darwin's Galapagos-Schildkröte. Nur Aspekte, Abwägungen, die den Wunsch relativieren. Who wants to live forever? Eine Gegenströmung sagt: Lebe kurz und knackig. Als Jugendlicher will man noch ewig leben, im mittleren Alter wünscht man sich, daß man "einmal alt wird", als Alter denkt man: "Naja, mal gucken, wie lang's noch gut geht.", als Greis tut man nur noch seine Pflicht dem Schicksal gegenüber und nimmt's, wie's kommt, als Methusalem hat man wahrscheinlich den Kanal voll von dem ganzen Umtrieb. Welche nominelle Dauer in Jahren man zuordnet, könnte da nachrangig sein. Denk 'mal drüber nach und poste in 25 Jahren nochmal. --217.84.113.218 13:15, 1. Nov. 2014 (CET) Vielleicht pusht auch nur die Pharmaindustrie solches Gedankengut, um zu ganz normalen Lebzeiten sich an dem Profit zu ergötzen. Nur vielleicht, aber dann käme der Wunsch nicht ganz allein von den Leuten selber. Kann man auch erwägen, um nichts unbedacht gelassen zu haben. .. Ja, wieviel bist Du konkret bereit dafür auszugeben? lol. Ich hätte eine Mischung anzubieten, die immerhin - sagen wir - auf gefühlt 150 Jahre kommt hehe. Spaßnatürlich. --217.84.113.21813:22, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele sehr alte Leute berichten von einer extremen Entfremdung in ihrem Leben. Stell Dir vor, alle Leute, die Du jemals gekannt hast, sind tot. Alle Schulkameraden, alle Arbeitskollegen, die Kumpel aus dem Sportverein, sogar die eigenen Kinder sind bereits gestorben. Die eigenen Enkel sind inzwischen arthritisgeplagte Rentner. Alle Leute, die etwas zu sagen haben, Chefs, Bürgermeister, die Mitglieder der Regierung, sind mal locker 50 Jahre jünger als Du und verkaufen Ideen als ihre neue Erfindung, von denen Du seit 40 Jahren weißt, dass sie Blödsinn sind. Und alle bedienen die ganze Zeit irgendwelche elektronischen Geräte, aber Du hälst es für Zeitverschwendung, auch nur herauszufinden, welchen Nutzen sie haben könnten. Da könnte einem wirklich irgendwann die Motivation zum Weiterleben abhanden kommen. --Optimum (Diskussion) 14:30, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Pharmaindustire würde ich da ausnahmsweise mal keine Schuld geben. Die Menschen haben sich mit ihrem Verstand, ihrem Bewusstsein und Gedächtnis nun mal eingehandelt, von der eigenen Sterblichkeit zu wissen. Seitdem quälen sie sich an dem Thema mit Religion und Philosophie ab, mittlerweile auch mit Naturwissenschaft, Medizin und Informatik. Unsterblichkeit ist definitiv ein Menschheitstraum. Ob sie praktisch verwirklicht nicht eher ein Alptraum wäre, steht auf einem anderen Blatt. Wenn man jung ist, erscheint einem das (normale) Alter unendlich weit weg und fühlt sich so »unsterblich«. Irgendwann bemerkt man, dass das ein Irrtum war und bekommt einen Riesenschreck. Das nennt man »Midlife Crisis«. Früher oder später hat man auch Todesfälle in Familie und Freundeskreis. O weh! Ich habe den Verdacht, da fängt man an, vom ewigen Leben zu träumen, man will das jugendliche Lebensgefühl der unbegrenzten Möglichkeiten zurück. Mit der Zeit passiert noch etwas anderes: Es gibt immer weniger wirklich neues, Dinge, die mal aufregend waren, verlieren ihren Thrill. Das ist genauso unvermeidlich wie das körperliche Altern, im Unterschied zu diesem aber nicht einmal theoretisch zu ändern. Vielleicht könnte man den körperlichen Verfall hinauszögern, den Tod hinausschieben, das Sammeln von Erfahrungen, guten wie schlechten, ließe sich nur durch künstliches Koma oder regelmäßiges »Blitzdingsen« verhindern. Man würde also so oder so mental altern – nur in einem fitten, sehr langlebigen Körper.
Vielleicht ist der biologische Rahmen genau der richtige, auch wenn er uns erschreckt. Vielleicht ist es gnädig von Mutter Natur, uns alt und grau werden zu lassen, wenn die Welt es für uns ist. Rainer Z ...15:25, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gnädig? Es ist optimal! Nur wenn Altes Platz macht, kann sich Neues neu anpassen - aber bis dahin sitzt das Alte eben im (Piloten)Stuhl ...
Google => pharma industry prolong life expectancy <= Es wird viel daran gearbeitet (mal auf den Forbes-Artikel klicken...). Ist doch ein grossartiger Business-Plan: Immer mehr Alte => => immer mehr kranke Alte => => Immer grösserer Markt. ;-) GEEZER… nil nisi bene09:54, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt einen "Länger-leb-", "Jungbleib"-Markt, von Anti-Faltencreme über Botox und Gelee Royal bis hin zu Riesenschildkröt-Hoden-Suppe. "Pharma" hab' ich nur exemplarisch genannt ohne übrigens mit Widerspruch zu rechnen lol. Wo ein Markt ist, werden auch Bedürfnisse geweckt, konstruiert, propagiert und gepflegt, die gar nicht da sind. Da kommt auf jeden, der handfeste Gründe hat, länger zu leben, vielleicht einer, der es nur will, weil es "in" ist, trendy, Mode, extrinsisch, von Dauerwerbung eingebläut, dem Herdentrieb unreflektiert folgend, als "der Konsument". --217.84.67.13221:12, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, mir geht folgendes - wirr ;o]=) - durch den Kopf: Ein Photon, das auf einen Detektor trifft, hat sich als Teilchen oder als Welle bzw als beides, geradlinig bis zu diesem ausgebreitet und wird als ein solches gemessen. Nun breitet sich ein Photon aber auch als Kugelwelle aus .. kann also von zB einer kugelschaligen Anordnung von Detektoren rundum an vielen Stellen als Viele gemessen werden. (Und es geht ja auch mit einem Elektron - mäße man es an mehreren Stellen, wäre es dann nicht eine Vervielfachung der Masse?) - Wie erklärt sich diese wundersame Vermehrung?
Dann, dito mit einem hinter dem doppelt geöffneten Doppelspalt als Welle hindurchgegangenen Elektron, dessen Wellenfunktion kollabiert, da sein Ort - als Teilchen nunmehr - per Reflexion eines Lichtstrahls dort bestimmt wird: Kollabiert die ganze Kugelwelle des Elektrons rundum, so daß es nirgendwoanders mehr als Teilchen gemessen werden kann oder nur bei dieser einen Meßeinrichtung / Detektor (von vielen rundum)? [gez.Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.78.6615:29, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Genau das ist mein Problem .. dann würde es von vielen Detektoren in kugelförmiger Anordnung im gleichen Abstand rundum die Quelle (bis auf deren Schatten) nur von einem gemessen werden können während es als Welle von allen Detektoren rundum gemessen werden kann?! - Bei sehr großen Abständen hätten wir dann eine indirekte Fernwirkung, nicht auch (Fehlen der Messung einer Welle, wo sie zu erwarten wäre, da ganz woanders als Teilchen gemessen) ? [gez.Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.78.66 16:16, 25. Okt. 2014 (CEST)--217.84.78.66 16:16, 25. Okt. 2014 (CEST) Beim Elektron könnte ich es (ungefähr) verstehen, da man damit (massebehaftetes Teichen mit Impuls und Richtung) auf den Detektor zielen kann und muß - andere Detektoren messen dann gar nichts, auch keine Kugelwelle, die wohl erst hinter'm richtig getroffenen Doppelspalt entsteht? - Aber beim Photon als Kugelwelle bei sehr langer Laufzeit? (Das ist nur zB vom Laser gerichtet, normal nicht) [gez.Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.78.6616:34, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Knaller beim Doppelspaltexperiment ist ja eigentlich, dass sogar ein einzelnes Photon oder ein einzelnes Elektron irgendwie durch beide Spalte läuft, mit sich selbst interferiert und dann als ein Teilchen auf dem Schirm (Sensor) gemessen wird. Wenn das Teilchen im Spalt eine Welle und außerhalb auch eine Welle ist, wäre das ja kein Dualismus. --Optimum (Diskussion) 19:57, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich verwirrt vor allem, daß ein einzelnes Photon - das sich ja als Kugelwelle ins ganze Universum beliebig weit ausbreiten kann und entsprechend von überall rundum wahrgenommen und als Welle mit einer Wellenlänge (Farbe des Lichts) gemessen werden kann - an einem (ausgewählten) Ort als Photon-Teilchen gemessen werden können soll ? Stimmt das überhaupt so ? - Wenn zusätzlich der Kollaps der Wellenfunktion nötig wäre, um es als Teilchen mit Ort und Impuls am Ort des Detektors und der Meßeinrichtung messen zu können und auch nur dort an dieser einen Stelle, drängt sich mir die Frage auf woher eine Meßeinrichtung mit Detektor ein paar Mrd Lichtjahre in entgegengesetzter Richtung, weiß, daß ein paar Mrd. Jahre entfernt jemand sich in den Kopf gesetzt hat, es als Teilchen zu messen, dementsprechend die Wellenfunktion dort am Ort dieser Messung kollabiert, und nun nicht einmal mehr als Welle (beim entfernten Detektor) gemessen können werden soll. - Verstehen würde ich es, wenn der Welle-Teilchen-Dualismus nur mit gerichteten Photonen aus dem Laser enthüllt werden könnte, die sich nicht als Kugelwelle ausbreiten. Hier uni graz doppelspaltexperiment ist nur von "Teilchen oder Wellen aus einer Quelle" die Rede .. zu "polarisiert, gerichtet, Spaltabstand" ist da nichts gesagt; hier: uni erlangen, Versuchsaufbau Doppelspalt, einzelnes Photon ist es eine "angekündigte Einzelphotonenquelle, die über ein Glasfaserkabel mit dem Interferometer verbunden ist"; hier ('bei uns'): Doppelspaltexperiment sind es "zum Beispiel kohärente Lichtwellen [oder] monochromatisches Licht (z. B. von einem Laser) [..] Breite der Quelle und Doppelspalt nach dem Rayleigh-Kriterium abgestimmt" .. also durchweg 'normale' Photonen, die sich auch als Kugelwelle beliebig weit ausbreiten können. - Im Prinzip geht es mir also erstmal um die Kugelwelle des einzelnen Photons ab Lichtquelle sehr entfernt, weit vor dem Doppelspalt schon, welchen ich nur benötige, um (insbesondere) als (wieviele?) Teilchen messen zu können, bei bereits gigantisch ausgebreiteter Kugelwelle. Oder - wenn's mit dem Doppelspalt nicht geht - irgendein Detektor, der dieses Kugelwellen-Photon als Teilchen detektieren kann. - Ich will nur wissen, was aus der gigantischen Kugelwelle wird, wenn es irgendwo jemand als Teilchen mißt. Drück ich mich denn so dämlich aus, daß man den offensichtlichen Widerspruch "Wellenfunktion / riesige Kugelwelle bricht zusammen, was wird aus dem Teil, der schon längst unterwegs ist?" nicht herauslesen kann?? [gez.Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.78.22622:03, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe da keinen Widerspruch. Wenn man das Zentrum zerstört, verliert es auch seine Fernwirkung. Ich rate mal (sehr laienhaft, nicht hauen bitte;), die Kugelwelle "hängt an dem Teilchen", weshalb die kollabiert, anstatt sich weiter auszubreiten. BTW: Das Verständnisproblem bei solchen Fragestellungen liegt vermutlich darin begründet, daß der menschliche Verstand nur für Dinge innerhalb unseres Wahrnehmungshorizontes, also dessen, was wir sinnlich erfassen können, ausgebildet ist, weshalb sehr "große" (Astronomie bspw.) und sehr "kleine" (Chemie bspw.) Systeme unlogisch erscheinen. (Ich vermute übrigens, daß sich eben daraus auch die große Faszination von Esoterikern für Quantenphysik herleitet, die ja so gar nicht sinnlich erfahrbar ist;) --84.58.122.3723:39, 25. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lieber Benutzer:RoNeunzig, kennst Du eigentlich Schrödingers Katze? Wenn nein, lerne sie ruhig kennen, sie beißt nicht. Und wenn Du sie erst einmal kennengelernt hast, dann wirst Du Deine Frage auch selbst beantworten können. Dadurch, dass Du das Teilchen an einem Teilchendetektor gemessen hast, fällt die Wellenfunktion in sich zusammen. Wenn Du das teilchen an mehreren unabhängigen Teilchendetektoren misst, den anderen Teilchendetektorenbedienern aber diese Tatsache verschweigst, kann Du dasselbe Elektron mehrfach detektieren. Sobald Du aber petzt, ist es damit vorbei und das Elektron verhält sich wie ein Korpuskel. --Rôtkæppchen₆₈00:30, 26. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man es "mehrfach.." als Teilchen an unabhängigen, entfernten Orten "..detektiert", wo kommen dann die vielen gemessenen Elektronenmassen desselben nur einen Elektrons her? --217.84.80.915:35, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht fällt Dir die Vorstellung leichter, wenn Du berücksichtigst, dass die Wellenfunktion ja eher eine Beschreibung der Aufenthaltswahrscheinlichkeit darstellt und nicht etwa die Beschreibung eines Photons, das sich über den ganzen Raum ausdehnt. Man weiß eben im Moment nicht, wo das Ding ist, und es kann überall wieder auftauchen, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit. Wenn es dann hier den Detektor trifft, dann war es wohl gar nicht auf der anderen Seite des Universums. (Hm, Samstagabend-Erklärung, aber vielleicht verstehst Du trotzdem, was ich meine.)--Optimum (Diskussion) 00:39, 26. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
quetsch - Also, .. sehen kann man sie - die Photonen - überall rundum, und man weiß auch genau wo und wann. Daß sie plötzlich weg sein sollen, wenn sie jemand am anderen Ende des Universums "als Teilchen" mißt, will mir nicht in den Kopf. - gez. RoN. --217.84.110.18215:21, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Hängt von der Interpretation ab. Gibt auch Interpretationen, in denen die Wellenfunktion real ist und mehrere Detektoren etwas sehen - aber in getrennten "Welten", quasi. "dann war es wohl gar nicht dort" funktioniert aber in keiner Interpretation. Schließlich könntest du vor der Detektion immer noch Interferenzexperimente durchführen. --mfb (Diskussion) 02:21, 26. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Frager arbeitet mit einem Modell, als ob es die Wirklichkeit sei. Da liegt hier ein Problem vor, denn es gibt mehrere Modelle, die die Wirklichkeit nur unvollständig abbilden. Der Kanon der Physiker lautet, wenn ich mich nicht täusche, dass man das Modell nimmt, dass den beobachteten Effekt am besten beschreibt. Man vergisst dabei aber nie, dass eine Beschreibung keine Erklärung ist. Yotwen (Diskussion) 06:44, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
quetsch - genau! .. (edit BK, 14:49)Kollabiert die Wellenfunktion nur im System Experimentanordnung (also dem Bereich der Kugelwelle, das Kugelschalensegment, die auf die Meßeinrichtung / den Detektor trifft) oder bricht die ganze Kugelwelle vom - immerhin einzelnen - Photon (oder Elektron?) zusammen, die schon Äonen unterwegs ist ins ferne Universum? Also womöglich sogar nachträglich?? - Wenn nicht die ganze Kugelwelle wie weggezaubert ist: Kann das Photon an entfernten Detektoren mehrmals "als Teilchen" gemessen werden (?), was eine unzulässige Vermehrung wäre?? (end edit BK fett, Kern der OP-Frage) - Was ist in diesem Fall der "fernen Detektoren rundum" das "betrachtete System"? [gez.Benutzer:RoNeunzig --217.84.110.182 14:09, 26. Okt. 2014 (CET)] Oder anders: Wenn eine Messung - hoffentlich! - nicht die gesamte Kugelwelle betrifft: Wird bei der Messung "als Teilchen" vielleicht nur der Teilchenanteil (??) des Kugelwellensegments, das auf die Meßeinrichtung trifft, gemessen? (So daß °rundum° (=bei allen Detektoren in kugelschalenförmiger Anordnung rundum im gleichen Abstand) durchaus viele Teilchenartige Anteile der Kugelwelle des einen einzelnen Photons gemessen werden können? [gez.Benutzer:RoNeunzig --217.84.110.18214:31, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
@mfb, zu "dann war es wohl gar nicht dort funktioniert aber in keiner Interpretation.": Doch, bei der de-Broglie-Bohm-Theorie ist es so, dort gibt es wirklich Teilchen, die sich entlang wohldefinierter Trajektorien bewegen, und ein Teilchen, das hier ist, ist nicht dort.
quetsch - Gibt das nicht einen trivialen Widerspruch zu der Tatsache (?), daß sich diese Teilchen gleichermaßen als Kugelwelle ausbreiten (lange, bevor sie auf irgendeinen Detektor - Auge, Photoplatte, Planet, swLoch, Staubteilchen, Doppelspalt - treffen)? [gez.Benutzer:RoNeunzig könnte mich ruhig 'mal einloggern .. muß aber bald los] --217.84.110.18214:21, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
@Yotwen: Zum Thema "Erklärung vs. Beschreibung" gibt es ja verschiedene Schulen siehe z.B. den umfangreichen Übersichtsartikel in der SEP. Ich würde -bei aller Kritik- nicht sagen, dass die klassischen Konzepte zur wissenschaftlichen Erklärung, wie z.B. das DN-Modell, ihre Bedeutung verloren haben. Aber konkret bei der QM ist es in der Tat schwierig, es gibt bislang kein eindeutig favorisiertes realistisches Erklärungsschema für die Eigenschaften von Quantenobjekten. Klar ist jedenfalls, dass -wie von RoNeunzig korrekt angemerkt- die klassische Vorstellung der Separierbarkeit bzw. des lokalen Realismus bei Quantenobjekten nicht aufrecht erhalten werden kann.--Belsazar (Diskussion) 11:15, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
quetsch - Soll heißen, die Messung "als Teilchen" am Ort der Meßeinrichtung ist nicht von meiner Kugelwelle ab Lichtquelle (noch weit vor dem Detektor) separiert? .. ist die lokale Messung einer nichtlokalen Eigenschaft des "sowohl-Kugelwelle-weit-draußen-im-Universum-als-auch-detektiertes-Teilchen" ? - Dann müßte man solch lokale Messungen "der Teilchen-Eigenschaft" durchaus an verschiedenen (auch entfernten) Orten so oft messen können, wie es die Ausbreitung der Kugelwelle hergibt? Man mißt keine "ganzen Photon-Teilchen" (wundersam vermehrt), sondern dessen Teilcheneigenschaft am Ort der Meßeinrichtung? - gez. RoN. --217.84.110.182 15:37, 26. Okt. 2014 (CET) Es hätte dann aber diese "Teilcheneigenschaft" fast beliebig oft und umso häufiger rundum meßbar, je größer die Oberfläche der Kugelschale der sich ausbreitenden Kugelwelle des - immer noch einzelnen (!) Photons - wird?? --217.84.110.18215:41, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe vermutet, dass der Einwand kommt. Die dBB-Theorie braucht aber auch ihre Wellenfunktion (bzw. pilot wave) als Teil der Welt, denn diese bestimmt wie sich die Teilchen verhalten. Auch wenn in dieser Theorie nur ein Detektor vom Teilchen getroffen wird. --mfb (Diskussion) 12:26, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht kann man auf die QM-QT-Wellenfunktions-Kopenhagener-Deutungs-Wirren für meine Kugelwelle verzichten, indem man - wenn das ohne QT geht - als Photon-Teilchendetektor die Messung einer Variante des photoelektrischen Effektes hernimmt? - Dann bliebe die Frage, wie oft so ein einzelnes Photon, dasSichAlsKugelwelleLängstDurchsHalbeUniversumAusgebreitetHat denn "als Teilchen" gemessen werden kann? (noch vor dem die Sache dann noch verkomplizierenden Kollaps im Experiment) --217.84.110.18215:02, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie sieht eigentlich ein "Detektor" aus? Und was sagt Heisenberg dazu, wenn wir die Geschwindigkeit des Photons zwar präzise zu kennen scheinen, aber zusätlich auch noch den Ort oder die Orte, wo das Photon auftaucht? Und wie stellen wir Identität bei Photonen fest? Ich denke, wir sollten die Versuchsanordnung mal präzsieren, um die Aussagefähigkeit zu erhöhen. Yotwen (Diskussion) 16:34, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
1. Gemessen werden grundsätzlich nur Teilchen, und zwar genau dann, wenn sie mit anderen Teilchen wechselwirken, z. B. wenn es auf die Netzhaut eines Auges fällt, also gesehen wird. Das Teilchen befindet sich dann am Ort dieser Wechselwirkung und nirgendwo sonst, und jeder mögliche spätere Aufenthaltsort muss mit der Anwesenheit des Teilchens am Ort der letzten Wechselwirkung vereinbar sein. Ein einzelnes Photon kann also nicht mehrfach an verschiedenen Stellen der ursprünglich berechneten Wellenfront gesehen (=gemessen) werden, und eben dieses Verschwinden der möglichen Aufenthaltsorte meint man, wenn man vom Kollaps der Wellenfunktion spricht.
2. Wellen (im quantenmechanischen Sinne) werden nie direkt gemessen, sondern sind nur durch Rückschluss aus dem Verhalten vieler Teilchen eruierbar, etwa wegen des Interferenzmusters beim schon erwähnten Doppelspaltexperiment. Die Interpretation, dass jedes einzelne Photon mit sich selbst interferiert, ergibt sich daraus, dass es für die auf eine hinter dem Doppelspalt aufgestellten photographischen Platte erscheinenden Muster keine Rolle spielt, ob eine große Anzahl Photonen gleichzeitig durch den Spalt geht, oder ob die Intensität des Lichts so stark verringert wird, dass sie einzeln und mit erheblichem zeitlichen Abstand hintereinander die Versuchsanordnung durchlaufen. Das Interferenzmuster verschwindet, sobald das Experiment so modifiziert wird, dass die Photonen in eine Wechselwirkung verwickelt werden, aus der man irgendwie darauf schließen könnte, durch welchen der beiden Spalten die Photonen jeweils gegangen sind; wenn keine solche Wechselwirkung stattfindet, laufen sie dagegen offenbar als Welle durch beide Spalten zugleich.
ad_3. "Als elektromagnetisches Phänomen breitet sich ein Photon real als Kugelwelle aus." + "Als quantenmechanischer Zustand ist eine eventuelle Kugelwelle (desselben Photons!) ohne oder vor einer Messung (die es als Welle oder Teilchen mißt) eine Wahrscheinlichkeitswelle. = ? (unabhängig davon, daß es tatsächlich eine meßbar elektromagnetische Welle ist??) - Oder vielleicht "beides": sowohl elektromagnetisch real, als auch quantenmechanisch wahrscheinlich gegenüber der Wahrscheinlichkeit, daß es doch ein Teilchen ist? - Sry, jetzt komm' ich aber ganz durcheinander .. Man guckt doch nicht nach, ob das Photon eine Welle oder ein Teilchen ist, sondern man legt fest, was davon man messen will. - gez.Benutzer:RoNeunzig --217.84.66.17621:53, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielleicht hilft zum Vergleich die Einleitung von Atomorbital weiter. Teilchen, Wellenfunktion, Aufenthaltswahrscheinlichkeit - alles da, bloß flitzt das da um einen Atomkern und nicht quer durchs All. Wenn Du da das Teilchen mit einer Meßeinrichtung fixierst, gibt es auch keine Aufenthaltswahrscheinlichkeit mehr, sondern nur den konkreten Aufenthalt in den Fängen des Detektors. Wenn das Teilchen dann nicht mehr durch den über die Aufenthaltswahrscheinlichkeit beschriebenen Raum flitzt, dann existiert in diesem Moment auch nicht mehr das, allein durch den Umstand, daß ein Teilchen darin herum flitzt, definierte Orbital. --94.219.191.2523:45, 26. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Kugelwelle des Photons ist über das halbe Universum 'verschmiert'? Und wenn sie ein Andromedaner "als Teilchen" mißt, kann man sie bei uns nicht mehr sehen? --217.84.80.916:34, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Versuchsaufbau
Na gut: Versuchsanordnung: Bei einer totalen Sonnenfinsternis deckt ein Satellit um den Mond (oder um die Sonne oder eine entspr. Sonde zwischen Sonne und Erde mit gewaltigem Segel den soeben freigegebenen 'Diamantring' so ab, daß eine rotierende Blende im Segel genau ein Photon durchläßt. Optimalerweise so, daß das Photon bei der offenen Spitze eines Kegels die Blende verläßt, so daß es sich seitlich sogar rückwärts zur Blendenebene ausbreiten kann. Es breitet sich als ( (((reale))) elektromagnetische) Kugelwelle (ebenso - wie oben gelernt - als "noch ungemessen, noch nicht reale Schrödinger'sche wahrscheinliche Welle- oder Teilchen-Quantenzustand"-Kugelwelle?? Aber erst, wenn das Gespräch angesichts eines bevorstehenden Experimentes auf das Thema Quantenzustand kommt? :o)=] In dem Moment wird dann aber implizit sogar die Tatsache der elektromagnetischen Ausbreitung nachträglich zweifelhaft.) aus, bis ein Segment dieser Kugelwelle (oder es als Teilchen? .. mit überall, also auch dort vorhandener Teilcheneigenschaft?) in einem geeigneten Tal (wegen der Erdkrümmung, dem Radius, dem Abstand zur Blende) auf der Erde, wo etliche voneinander unabhängige [s.o. Rotkaeppchens Beitrag] Detektoren im gleichen Abstand von der Blende, wo die Kugelwelle entsteht, platziert sind, .. breitet sich aus, bis Segmente der Kugelwelle auf diese Detektoren treffen, die teils des Photons Welleneigenschaft, teils seine Teilcheneigenschaft messen. Es können gerne auch noch Detektoren ins All geschickt werden oder auf dem Mars platziert sein. Die Detektoren seien geeignet ein Photon "als Teilchen" zu messen, also zB Ort und Impuls eines Photons oder zB eine Wechselwirkung zu detektieren (photoelektrisch), die nur beim Photon-Teilchen auftritt. Beliebige weitere Detektoren sollen die gewöhnlichen (Wellen-)Eigenschaften des Photons weiterhin messen können, auch, wenn es nicht "als Teilchen" gemessen wird, zB Auge, Photoplatte, Reflektor, jegliches geeignete Lichtmeßgerät. (Die Detektoren sind gegen seitliches Streulicht entsprechend abgeschirmt sind, bzw in der Lage jedes andere Licht auszublenden zB mit einem 'Zielrohr' mit lichtabsorbierender Wandung, das die das Photon passieren lassende Blende anvisiert) - Die Fragen nochmal dazu: 1) Wenn es an mehreren Detektoren als Teilchen mit Masse (Impuls) gemessen werden kann, wo kommen die wundersam vermehrten Einzelteilchen des nur einen Photons bzw Massen eines einzelnen Elektrons her? 2) Wenn es nur bei einem Detektor gemessen werden kann, weil die Wellenfunktion kollabiert, was ist dann aus der weit entfernt verbreiteten Kugelwelle geworden? Kann man dann 'wenigstens' noch die Welleneigenschaft woanders messen oder ist die Welle ganz weg? 3) Selbst, wenn die Wellenfunktion nur lokal kollabiert, tritt wieder Frage 1 in Kraft, woher die vielen Massen / Teilchen bei mehreren Teilchen-Messungen kommen?
So ungefähr, aber es geht nicht um die Anordnung, es geht ums Prinzip "Kugelwelle des einzelnen Photons (/Elektrons) als Teilchen irgendwo anders gemessen". Eben kein für eine einzelne Versuchsanordnung gelasertes, 'fixiertes' Photon - ohne Kugelwelle, die sich lange vor einer Messung frei ausbreiten kann. - Hier besteht offenbar ein Problem, den Anteil des Lichtes, eines Photons, das zwischen Lichtquelle und Detektor sich ausbreitend, diesen Detektor nicht trifft, an ihm vorbei sich ausbreitet in meinem trivialen Gedankenspiel anzunehmen zu visualisieren, eingedenk der gewohnten Betrachtungen innerhalb der Experimentanordnung zB Quelle --> Doppelspalt --> Detektor auf kleinstem Raum. Ich will nur den Abstand zwischen Quelle und 'Fangvorrichtung' auf kosmische Größenordnung gedehnt haben, damit die Kugelwelle des einzelnen Photons im All (weit am Versuchsaufbau 'vorbei') in die durch jegliche Messung gewonnenen Aussagen über das Photon einfließen müssen.
Diverse obige Erklärungen (Ansätze / Links) krieg' ich noch nicht zu einer Antwort zusammengebacken bzw konkret auf die Kugelwelle bezogen und was man entfernt messen kann und was nicht: Es wird kein lokales Teilchen, nur die nichtlokale Teilcheneigenschaft lokal festgestellt / gemessen. Beim Kollaps der Wellenfunktion muß - um "als Teilchen" zu messen noch per Hamiltonoperator umgerechnet werden. ("Wenn das Quantensystem ein klassisches Analogon hat (z. B. Teilchen im dreidimensionalen Raum), lässt sich der Hamiltonoperator nach rezeptartigen Regeln aus der klassischen Hamiltonfunktion gewinnen.", Schrödingergleichung). Der Informationsfluß zwischen entfernten Meßeinrichtungen ("betrachteten Systemen") entscheidet, was gemessen werden kann. Welcher Detektor überhaupt für Photon-Teilchen? Was bricht real zusammen, wenn im Erklärungsmodell die Wellenfunktion kollabiert? Doch nur die Wahrscheinlichkeit, die tatsächliche Kugelwelle ist aber noch da, der Kollaps also nur lokal, nur die Messung udn Interpretation des "als Quantenzustand" betrachteten Photons betreffend? .. ? gez.Benutzer:RoNeunzig --217.84.80.915:35, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergiss die Kugelwelle. Sobald das Teilchen irgendwo irreversibel gemessen wird, gibt es keine Kugelwelle mehr, sondern nur noch den lokalisierten Zustand, der bei der Messung gemessen bzw. hergestellt wurde- Egal wir groß irgendwelche Abstände sind, und wieviele Detektoren Du irgendwo aufstellst. So ist es zumindest gemäß der orthodoxen Interpretation.--Belsazar (Diskussion) 16:50, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder - um es auf die Spitze zu treiben: es kann ja schon beliebig oft 'ganz normal' "als Welle" gemessen worden sein oder irgendwo etwas `beleuchtet´ haben, vorher. Nachträglich kann das ja dann nicht gewesen sein, weil jemand eine viel spätere Messung orthodox interpretiert? .. Geschichte wird gemacht - es geht voran. --RoNeunzig (Diskussion) 20:33, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob orthodoxe Interpretation oder nicht: Wenn ein einzelnens Photon emittiert wird (oder die Blende passiert), dann wird auch nur ein einzelnes Photon detektiert. Mit anderen Worten: Nur einer der Detektoren springt an.
Das dient der Betohnung. Meine Texte sind dadurch viel leichter zu verstehen. Reine Gewöhnungssache. Ist wohl auch dafür - Hervorhebung - gedacht. &emsp der Einsparung von Zeilenumbrüchen. Meine Texte enthalten dadurch irritierende Abstände. <br> benutze ich, um Zeilenumbruch für Abschnitte zu erzwingen, wo sie mir unabdingbar erscheinen. --RoNeunzig (Diskussion) 20:40, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Nochmal: Die Welle lässt sich nicht messen. Sie ist etwas völlig theoretisches. Messen lässt sich nur das einzelne Photon. Bei Versuch, wo man die Welle messen kann, z.B. das E-Feld bei Radiowellen, hat man es mit sehr, sehr vielen Teilchen zu tun. --Digamma (Diskussion) 19:45, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
So gut es mit Physik Grundkurs und langjährigem generellem natWi Selbststudium eben geht .. gemerkt habe ich mir "Vor der MEssung ist es beides" (Welle und Teilchen) und es geht um Wahrscheinlichkeit und Vorhersage von Messungen, nicht primär um Realität der Teilchen oder Wellen. Mir sagt zB auch die (nur) scheinbar lokale Messung eines nichtlokalen Phänomens bei der Quantenverschränkung 'was. Nichtsdestotrotz müßte man doch wissen, ob (weit) neben einem detektierten Welleteilchen-Teilchen immer noch desselben Welleteilchens-Welle gemessen, detektiert (oder nur schon gesehen) werden würde oder sogar nochmal "als Teilchen". Es geht mir - wenn möglich - nicht um den Welle-Teilchen-Dualismus, der sozusagen erst hinter dem Doppelspalt bei einer Detektion 'in Kraft' tritt (samt Deutungs-Wirren), sondern wie oft eine Kugelwelle "als Teilchen" gemessen werden kann, erst dann auch um die Definition des "betrachteten Systems" einer nicht-fixierten Photonen-Kugelwelle (oder Elektronen-Kugelwelle) von nach zB dem Doppelspalt (oder einem geeigneten Photonen-Teilchen-Detektor) rückwärts bis hin zur sehr entfernten Lichtquelle.
Wo genau hört die reale Kugelwelle auf real zu sein und wird zum "betrachteten Quantenmechanischen System" ? Was bleibt dann 'übrig' von der realen Kugelwelle (konkret Meßbarem davon, auch) ? Wie weit vor den Doppelspalt reichen die Aussagen über ein detektiertes Photon-Teilchen zurück bis zu dessen Aussendung der entfernten Lichtquelle? Wie veerhalten sich solche Aussagen über ein detektiertes Teilchen zu der Kugelwelle, die noch 'unbeeindruckt' unterwegs(?) sein dürfte ?
Ein ganzer Satz (gern auch mehrere) mit den Wörtern "Kugelwelle + lokal/nichtlokal + Teilcheneigenschaft + real + Erklärungsmodell für allerlei Wahrscheinlichkeiten des quantenmechanischen Zustandes + kann noch/nicht mehr als Teilchen detektiert werden + kann noch/nicht mehr dessen Welleneigenschaft gemessen werden + Photon (+ Elektron) + Kugelwelle" wär extrem hilfreich. - Kann überhaupt ein Photon 'nichtquantenmechanisch' als Teilchen detektiert werden? - gez.RoNeunzig --217.84.96.12215:37, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder nochmal anders gefragt: Vor der Messung als Welle oder Teilchen ist es beides. Und danach?
(Als Welle is' egal, Mehrfachmessung der Welleneigenschaft no problem, aber .. ) als Teilchen hat das vorher-beides-Teilchen plötzlich einen festgelegten Ort, Masse, alles. Was wird da aus den Welleneigenschaften, die sich an der Meßapparatur, dem Detektor vorbei ausgebreitet haben und sich weiterhin ausbreiten? - Und nun den Schritt weitergedacht: Wo kommen nun wieder die mehreren Messungen der Masse her, wenn nur die Massen<bigeigenschaft mehrmals gemessen wird/werden kann/werden können sollte(?) ? Das ist ja nicht, wie mit einem Gewicht, das man beliebig oft auf eine Waage an entfernten Orten legen kann .. sondern, wenn es einmal als Teilchen mit Masse, Ort, Richtung, Impuls vom Detektor geschluckt wird, ist es erstmal weg. Das aber widerspricht der bereits geschehenen und (nebendran vorbei/entfernt) weiter fortschreitenden Ausbreitung als Kugelwelle. --217.84.96.12215:50, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich versuche gar keine Erklärung. Das können andere hier viel besser. Ich zitiere nur einen Mann, der es möglicherweise noch besser wusste, als die anwesenden Erklärer, nämlich den Nobelpreisträger Richard Feynman"I think I can safely say that nobody understands quantum mechanics."Yotwen (Diskussion) 20:31, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich erinnere daran, daß mit einem etwaigen geeigneten Photon-Teilchen-Detektor (zB Wechselwirkung? zB photoelektrisch?) meine Frage auf Quantenwirren völlig verzichten kann und vielleicht mit Elektromagnetismus auskommt. --RoNeunzig (Diskussion) 21:19, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Du denkst viel zu kompliziert. Das Photon kommt durch eine wie auch immer geartete Vorrichtung. Einer Deiner Detektoren löst aus, es gibt einen Leuchtfleck / Puls, der gezählt werden kann, das Photon wird dabei vernichtet. Das wars. Das spannende ist nur die Häufigkeitsverteilung, die Du erhälst, wenn Du das Ganze wiederholst.--Belsazar (Diskussion) 21:34, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Quelle ein Photon erzeugte, und dieses im Detektor vernichtet wird, dann wars das. Es wird kein weiterer Detektor auslösen. Die Energie bleibt erhalten.--Belsazar (Diskussion) 23:57, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann ..
.. man es ..
.. als Welle, seine Welleneigenschaft ..
.. nicht mehrfach, an entfernten Orten, ..
.. mit voneinander unabhängigen Detektoren detektieren ..
Sonnenfinsternis (s.o.). Die Blende ist installiert und funktioniert, läßt exakt ein Photon durch. Drei Detektoren im Tal auf der Erde im gleichen Abstand von der Blendenöffnung: 1) Einer, der es als Teilchen mißt, 2) ein Stück weiter entfernt einer, der dessen Interferenz mit sich selbst mißt, 3) ein Silbernitrat-Ion auf einer Photoplatte, die empfindlich genug sei - vielleicht kann man ja hier auch mit Reflexionsschirmen die Lichtmenge etwas vergrößern). Welche Detektoren 'schlagen an', was mißt man, was nicht? --RoNeunzig (Diskussion) 21:13, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir scheint es, du versuchst den Versuchsaufbau so zu manipulieren, um die Photonen zu einer Antwort zu zwingen. Photonen denken nicht (vermutlich). Es kann sein, dass ein Photon auf einem der Detektoren anschlägt. Es kann auch sein, dass es das nicht tut. Wenn es das tut, dann schlägt es auf genau einem Detektoren ein und die anderen sind aus dem Rennen.
Der Teil, den du beharrlich ignorierst ist, dass die Welleneigenschaft nur dann erkennbar wird, wenn du viele, viele Photonen in deinem Experiment zulässt. Dann produzieren die Gleichungen perfekte Ergebnisse, die der Logik zu wiedersprechen scheinen. Wenn du mit einem einzigen Photon arbeitest, dann gibt es die Welleneigenschaft nur in From einer Wahrscheinlichkeitswolke und auch nur so lange, bis das Photon irgendwo aufgeschlagen ist. Und damit ist das Experiment beendet. Yotwen (Diskussion) 21:44, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Ein einzelnes Photon kann nur als einzelnes Photon detektiert werden. Wir berechnen nur, wo es mit welcher Wahrscheinlichkeit auftauchen wird. Für ein einzelnes Photom ist die Berechnung natürlich so sinnlos wie es das Durchschnittsalter der Männer für dich ist. Yotwen (Diskussion) 06:16, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber sobald es mehrere Photonen sind - sagen wir zwei oder hundert Stück, ein sehr kurzes Aufleuchten einer Lichtquelle - kann man deren wellenartige Ausbreitung als Interferenz auch an unabhängigen entfernten Meßorten °rundum° messen? - gez.Benutzer:RoNeunzig --217.84.97.181 15:19, 30. Okt. 2014 (CET) Und dann kommen sie aber dennoch nur als einzelne detektierbare Lichtpunkte verteilt in den Detektoren an, zB 50 Stück im einen Detektor und 50 in einem anderen? Nur die Verteilung der Lichtpunkte kann die Welleneigenschaft als Interferenz gemessen enthüllen? Irgendwie anders ist die Wellenartigkeit nicht zu detektieren zB als Wellenlänge, Farbe, Spektrum - unabhängig an entfernten Meßorten? --217.84.97.18115:32, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Doppelspaltexperiment mit wenigen und mit vielen Photonen
Nö. Kenn' ich schon. - Irgendwie anders (ohne passieren eines Doppelspaltes) ist die Wellenartigkeit nicht zu detektieren zB schlicht als Wellenlänge, Farbe, Spektrum, Sehen, Beleuchtet werden - unabhängig an entfernten Meßorten? - gez.Benutzer:RoNeunzig --217.84.108.16519:20, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
[.. "Welleneigenschaft des einzelnen Photons kann nicht nachgewiesen werden" .. ] Ok. Meine Kugelwelle gibt es also so nicht, wie ich fälschlich angenommen habe, daß sich auch/sogar einzelne Photonen als elektromagnetische Kugelwelle ausbreiten, sondern jegliche Welleneigenschaft ergibt sich aus dem Zusammenspiel mindestens zweier - üblicherweise im Sinne einer Meßbarkeit "nennenswert mehrerer" Photonen, die 'primär' wie Teilchen als Lichtpunkte detektiert werden, also 'primär', wie ein Streufeuer aus einzelnen geradlinig sich ausbreitenden Photonen (wenn ich es bis hierhin nun richtig verstanden habe). Daß Licht von einer Quelle nach °rundum° sich ausbreitet und nur schon gesehen werden kann, bedeutet, daß man von den Unmengen Photonen nur diejenigen Photonen sieht, die auf geradem Weg von der Lichtquelle aufs Auge treffen? (Würden alle Photonen sich wie einzelne Wellen ausbreiten, gäbe es zB auch keinen Schattenkegel, da die Wellen hinter dem schattenwerfenden Objekt wieder zusammenfinden würden?)
Da bin ich ausgehend von der Interpretation "Vor der Messung ist es beides!?" tatsächlich von einer völlig falschen Vorstellung ausgegangen.
Jegliche Welleneigenschaft, die aus der Interpretation von Doppelspaltexperimten vor der Messung gewonnen ist, insbesondere die Aussage: "Es interferiert mit sich selbst" bezieht sich ausschließlich auf 'fixierte' Photonen, die auf den doppelt geöffneten Doppelspalt gezielt wurden, aber auch nur viele einzeln nacheinander (und nicht auf einen ab der Lichtquelle aufgefangenen Teil/Segment einer Kugelwelle!). Erst später sogar nachgewiesen beim Einzelphoton, per Interferometer uni erlangen, Kapitel 2, Interferenz von einzelnen Photonen.
Auch da ist keinerlei Kugelwelle im Spiel (ohnehin, da fixiert), sondern es überlagert sich selbst. Zudem sogar geradlinig zwischen Interferometer und Detektor?
Die Aussage "Vor der Messung ist es beides." bezieht sich auf das noch vor dem Doppelspalt zu erwartende Verhalten noch in Unkenntnis der Anzahl der geöffneten Spalte bzw je nach noch nicht gewählter Art der Messung. Richtiger müßte es heißen: Es kann wahlweise nur die eine oder andere Eigenschaft nach Belieben mit entsprechender Meßanordnung gemessen werden. Nicht eine bestimmte und aber auch nicht beide zugleich. Auch nicht: "Es hat beide Eigenschaften.", sondern: "Beide Eigenschaften können - je nach Experiment - zugeordnet werden.". Es ist ein Wellenpaket, unteilbar im Teilchen verpackt und nicht umgekehrt, wie eine Wasserwelle, Schall-Kugelwelle oder Windboe, die wie ein Festkörper sich auf Hindernisse auswirken kann, aber °rundum° weiterhin Welle ist.
Selbst, wenn ein einzelnes Photon "mit sich selbst interferiert", tut es dies geradlinig! (?)
Eine reale elektromagnetische Kugelwelle kann nur aus geradlinig sich ausbreitenden mehreren Einzelphotonen in Zusammenwirkung existieren? Anders kann es keine wellenartige Ausbreitung analog einer Schallwelle geben?
(BK, eins drüber) Werde jedenfalls versuchen, Betonungen anhand der Satzstellung und geeigneterer Formulierung zu erreichen, anstatt durch diverse verschieden gemeinte Hervorhebungen. Wenn es kompliziert wird, neige ich als Frager dazu, zu schreiben, wie ich denke (brainstormartig), notdürftig formuliert mit Betonungen das Gemeinte zu vermitteln suchend. Meine Antworten, Artikel-edits, Nicht-TF, sind da denke ich - hoffentlich - verständlicher :o). - Aber Danke! --217.84.72.5815:18, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
°rundum° benutze ich als .. hm? .. Ironie? Nee. .. als im thread entstandenen Begriff für [Achtung! Es folgt ein zusammenhängender Begriff in mehreren Worten, kursiv als solcher gekennzeichnet, während dieser erklärende Satz selbst, den ich JETZT schreibe und den Du gerade JETZT liest als Kommentar sich vom Text abheben will:] .. als im thread entstandenen Begriff für "von Detektoren verschiedener Art im exakt gleichen sehr entfernten Abstand um eine Lichtquelle im All angeordnet". "<big>" betont zB einzeln gegenüber nicht nur vielen, sondern auch als unabdingbar getroffene Vorausannahme, selbst wo zB im Nebensatz erwähnt. Oder auch für Wortschöpfungen, damit sie keiner für ein Duden-Wort hält, und Hochkommata sind mir da zu dünn und gehen - in außerdem kursivem Text - etwas unter. Auch Doppelpunkte und Semikolon sind in vielen Schriftarten unverhältnismäßig °dünn° .. ährr .. 'dünn' .. ährr .. relativ schlecht zu unterscheiden. Unterstreichung ist ein wichtiger, wesentliches Inhalt, ein Wort, das zB entgegen zuvoriger Vorausannahme sich als (einzig und definitiv!) richtig herausgestellt hat. Alles falsch? :o([ - Werde mir mehr Mühe geben beim Formulieren, jedenfalls. Ansonsten bitte ich herzlichst, meine Texte, wie ein Comic zu lesen! *g* --217.84.72.5815:39, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Woher hast du die Idee, dass Photonen sich geradlinig ausbreiten? Und wie genau definierst du geradlinig? (Sprich: Relativ wozu?)
Auf "geradlinig" komme ich, weil vom einzelnen Photon immer ein Lichtpunkt detektiert wird, so als hätte sich das Photon geradlinig zwischen Quelle und Detektor auf kürzestem Wege (geodätisch) ausgebreitet. Ferner hatte ich ausschließlich die beiden Möglichkeiten "geradlinig als Teilchen" oder sonst "als Kugelwelle" (die es aber ja beim einzelnen Photon nicht gibt) auf der Rechnung. - Seine Interferenz als einzelnes Photon mit sich selber, feststellbar und auswertbar jedoch erst nach einzelnem Durchgang vieler Einzelphotonen, führe ich - im Moment - darauf zurück, daß es, das größer ist als der Abstand der beiden geöffneten Doppelspalte, zur Interferenz gezwungen wird bzw der Doppelspalt als geeignetes Hindernis die Welleneigenschaft enthüllt, auch wenn es beim Detektor als Lichtpunkt ankommt, wie ein Teilchen. - Ich kann mir aber ehrlich gesagt selber kaum noch folgen und müßte dieses Photon zuerst erneut studieren - im Détail der Zustände während des Weges durch die verschiedenen Experimentaufbauten.
Was Wheeler's Gedankenspiele angeht, so stammen die offenbar aus den Jahren '78 -'83, während in den Kapiteln 3 & 4 der vom Uni-Erlangen-Link vorgestellten Versuchsaufbauten eine Unteilbarkeit des Photons enthüllt wird, noch nachdem zunächst ab '86 der Nachweis der Interferenz auch einzelner Photonen immer besser gelang, nach alledem Wheeler's Gedankenspiele wohl überholt wären.
Jedenfalls sehe ich im Moment keinen Ansatz, wie meine Ursprungsfrage mangels kugelwellenartiger Ausbreitung ab Lichtquelle noch Bestand haben kann, handle es sich um ein oder mehrere Photonen, die immer Einzelphotonen sind, die sich ausschließlich dort befinden, wo sie als Lichtpunkt gemessen werden und dabei geschluckt werden. (Und nicht - wie von mir für unanzweifelbar gehalten - "außerdem weiterhin als Kugelwelle an der Meßeinrichtung vorbei" stattfinden).
Dir, Yotwen, gebührt vor allem mein größter Dank für die Geduld :o]) mit meinen Fehlvorstellungen! Ich hatte bis zuletzt geglaubt, mit knappen Rückfragen, Dich auf die eigentliche Ausgangssituation meiner bis zuletzt vermeintlich berechtigten Fragestellung mit Kugelwelle, noch ohne von Dir und anderen eingebrachtes beteiligtes Doppelspaltexperiment samt der Situation nach passieren der Spalte hinzuführen. Wie auch ein Lob für die Beharrlichkeit in der Beantwortung samt Erklärung der Frage! --217.84.119.12221:03, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Fragen, welche Du hier stellst sind die Grundfragen der Physik. Das eine ist eine Frage zum Welle-Teilchen-Dualismus und was ist denn nun Materie wirklich? Sind Photonen (oder ist Materie) eine Welle oder ein Teilchen. Die andere Frage ist das Eindringen von Teilchen in den gemometrischen Schattenraum (von Dir als krumme Kurvenbahn beschrieben). Du setzt dabei voraus, dass sich Objekte so verhalten, wie Du es als Mensch erlebst. Aber unsere Erfahrung stimmt nicht. Ein Auto, welches durch einen Tunnel (Doppelspalt) fährt, kommt mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein ganz klein wenig versetzt aus dem Tunnel (=Doppelröhre) wieder heraus. Das ist für uns Menschen nicht zu begreifen, aber Materie verhält sich eben nicht so, wie wir es uns denken. Ebenso kann das Auto nicht beliebige Geschwindigkeiten annehmen, da es sich in einem Gravitationsfeld befindet (Potentialtopf). Auch einem Auto kann man eine Materiewellenlänge zuordnen und damit die Bahn des Autos beschreiben. Diese Wellenerscheinungen sind beim Auto nur bereits rechnerisch so gering, dass wir sie als Mensch nicht wahrnehmen können. Wenn man aber den Übergang zu sehr kleinen Massen macht, dann werden diese Effekt (Energiequantelung und Welleneigenschaft statt Newtonscher Bewegungsbahn) immer stärker. Insgesamt gilt, dass sich Materie nicht so verhält, wie es sich Menschen vorstellen. Sie tat es noch nie. Ein Auto tut es nicht, ein Golfball auch nicht und bei einem Elektron wird das bereits sehr deutlich, bei Photonen sowieso. Unser Bild von Materie ist falsch. Jede Materieklumpen und Photonen verhalten sich in Bezug auf ihre Bewegungsbahnen wie Wellen (und können folglich eine Kurve "fliegen). Andererseits kann ein Photon ein Elektron herausschießen (und verhält sich somit eindeutig wie ein Korpuskel). Ein Auto steht nicht an einer Stelle, sondern wabbert aufgrund der Welleneigenschaft am Ort umher. Das ist für uns Menschen nicht sichtbar. Bei einem schnell bewegten Elektron tauchen die Welleneigenschaften deutlicher zu Tage und spätestens bei einem Photon werden die Welleneigenschaften sehr deutlich Die Frage, wie das Photon diese Kurve fliegt (das Intensitätsmaximum kann sogar im geometrischen Schattenraum liegen, also haben die meisten Elektronen eine "Kurve" geflogen) haben sich schon viele Physiker gestellt. Herauskam, dass auch Autos keine Netwonsche Laufbahn beschreiten, sondern uns Menschen dies nur so vorkommt. Das hängt damit zusammen, dass wenn man die Wellengleichung löst, man erkennt, dass eine Auto kaum durch eine Doppelröhre (Tunnel) versetzt wird. Man hatte immer vorausgesetzt, dass Materie überhaupt so etwas wie eine "Laufbahn" hat. Dass dem aber so wäre, ist lediglich unserem unzureichenden menschenlichen Wahrnehmungsappart geschuldet. Ein Auto befindet sich nicht an einer Stelle, kann nicht jede beliebige Geschwindigkeit fahren und wird bei Durchfahrt durch einen Doppelspalt leicht versetzt. Das, was Materie ist und was Photonen sind können wir als Mensch nicht begreifen. Wir haben nur eine Alltagserfahrung, die aufgrund unzureichender Messmöglichkeiten uns ein falsches Bild von der Wirklickeit vorgaukelt. --46.114.145.23310:15, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das eigentliche Hindernis für Elektronen, Photonen und Fullerene, die durch den doppelt geöffneten Doppelspalt ("Tunnel") gehen sind ja nicht die geöffneten Spalte, sondern die Blende dazwischen (und jeweils außen). Vielleicht sollte man das Experiment 'mal mit Löchern in Kreisanordnung oder Gitterform, statt Spalten probieren, oder einer (oder mehreren) ringförmigen Öffnung(en). --217.84.67.13220:53, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, Büsingen ist noch immer deutsch. Und der Landkreis Konstanz hat kaum einen Einfluss auf das deutsche Hoheitsgebiet: Selbst wenn sämtlicher Grund und Boden Büsingens an Schweizer verkauft würde, bliebe diese Exklave deutsches Hoheitsgebiet. Die Frage zielt also ein paar Ebenen zu tief: Sie müsste lauten, was Büsingen so interessant macht für die Bundesrepublik Deutschland. Und wie die Regeln aussehen, nach denen Deutschland einen Teil seines Staatsgebiets (zudem noch einen bewohnten) an einen anderen Staat abtreten könnte (möglicherweise hätte ja auch China Interesse), das wäre doch eine schöne Aufgabe für dich. Du teilst uns dann irgendwann die fundierten Ergebnisse deiner Untersuchungen mit. Yotwen (Diskussion) 11:22, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, so falsch ist die Frage nicht, und der Einfluss des Landkreises Konstanz kann nicht unterschätzt werden.
Es gab in den Jahrhunderten, seitdem es diesen Zustand schon gibt, einige Bestrebungen, die Grenze zu begradigen und wieder "normale" Verhältnisse herzustellen, zum Beispiel im Rahmen des Pressburger Friedens oder des Wiener Kongresses, aber auch nach beiden Weltkriegen. An irgendwas scheiterte es stets, zum Beispiel daran, dass nur ein Tausch mit einem vergleichbaren Gebiet in Frage gekommen wäre und die Schweiz keine Schweizer an Deutschland hätte abtreten wollen. An den Büsingern lag's nicht: Die sind schon lange mehrheitlich für den vollständigen Anschluss an Schaffhausen und die Schweiz.
Der letzte namhafte Versuch einer Einigung, der schließlich zum derzeit gültigen Vertrag mit der Schweiz über die in Büsingen geltenden Regelungen führte, hätte durchaus auch zu einer Abtretung der Exklave an die Schweiz führen können, doch scheiterte das, wie alle Quellen übereinstimmend berichten, 1956 am Widerstand des Landkreises Konstanz, der stattdessen einen Landstreifen als Zugang nach Büsingen forderte. Die Möglichkeit einer Abtretung oder eines Tauschs wurde daraufhin aus den Verhandlungen ausgeklammert und der derzeitige Zustand auf unabsehbare Zeit festgeschrieben.
Warum genau Konstanz 1956 unbedingt an Büsingen festhalten wollte, kann ich dagegen leider nicht sagen, weshalb ich die Frage auch unbeantwortet gelassen habe. --Snevern11:42, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Vieleicht aus der Erfahrung aus den Jahrzehnten davor mit dem Schweizer Grenzregime. Es ist ja dort nicht so, daß die Grundstücke nach den Landesgrenzen ausgerichtet sind, sondern gerade bei den Landwirten haben die Leute wechselseitig Besitz, den sie auch nutzen (wollen). Die Frage der Korridore ist da für Polizei und Feuerwehr genauso wichtig wie für die Bauern. Und der Kreis Konstanz wird natürlich von der Stadt aus geleitet, in der mit dem Tägermoos und den beiden linksrheinischen Stadtteilen auch ein ständiges Konfliktfeld mit den Schweizern besteht, unabhängig von Büsingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:49, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mich irren, aber geht es dort nicht einfach auch um historisch gewachsene nachbarschaftliche Konkurenz, bzw. Ehre? Der gesamte Kanton Schaffhausen nervt als anachronistisches Hindernis nördlich des Rheins, und das seit mehreren hundert Jahren. [1], solange Büsingen deutsch ist, ist die Schweiz bzw. der Kanton gezwungen zu kooperieren. Sowas nennt man wohl Pfand, ohne bezifferbaren Wert.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist unsauber. Aber das können wir beim nächsten ohnehin nötigen Kavallerieeinsatz gleich mit machen. Und dann geben wir auch noch die lächerlichen "deutschen" Gebiete, die als anachronistische Hindernisse links vom Rhein liegen, an Frankreich, Luxembourg und Belgien zurück. Und was südlich von der Donau liegt, an die Doppelmonarchie. Und natürlich den Berliner Ostsektor an Putin. Hummelhum (Diskussion) 12:44, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt naheliegendere Gebiete von ähnlicher Brisanz, da muß man nicht solche Vergleiche ziehen. Sowohl der "Jestetter Zipfel" als auch der Schlauch in Wiechs sind Randgebiete von Schaffhausen, wo ein Gebietsaustausch bzw. Grenzregelungen bereits getroffen wurden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:22, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachdem nun der Kollege Snevern die erforderliche Information geliefert hat, die der Frager offensichtlich für überflüssig hielt. Ja, in diesem Kontext macht die Frage Sinn. Ohne den Kontext nicht. Yotwen (Diskussion) 13:28, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Panzerkompanie löst das Problem. Danach Volksabstimmung à la Crimée, wobei das Selbstbestimmungsrecht der Büsinger Bevölkerung natürlich zu respektieren ist, und Jubelfeiern zur freundeidgenössischen Wiedervereinigung. Derweil ein Kavalleriegefreiter seine Stiefel schnürt und eine Galoppattacke auf die bösen Schweizer Indianer befielt. Und überhaupt, wir wollen auch Rottweil zurück. Der Bündnisfall wird ausgerufen, und die Amerikaner landen mit drei Divisionen in Swaziland. --92.105.193.18218:40, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
@Snevern: "Der letzte namhafte Versuch einer Einigung, der schließlich zum derzeit gültigen Vertrag mit der Schweiz über die in Büsingen geltenden Regelungen führte, hätte durchaus auch zu einer Abtretung der Exklave an die Schweiz führen können, doch scheiterte das, wie alle Quellen übereinstimmend berichten, 1956 am Widerstand des Landkreises Konstanz, der stattdessen einen Landstreifen als Zugang nach Büsingen forderte." Welche Quellen? Der Artikel Büsingen enthält für diese Behauptung keine Belege. --Digamma (Diskussion) 18:55, 27. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt dau noch eien anderer Punkt der geren übersehen wird. Die meisten Büssinger arbeiten in der Schweiz, mit endsprchendem Lohn. Die Gemeinde wird also ein höheres Durchschnittseinkommen als der Durchnitt im Landkreis haben. Somit wird die Gemeinde mit zimlicher Sicherheit für den Landkreis Konstanz steuerlich rentieren, trotz allfälliger Mehraufwendungen wegen der Lage. Kurzum es wird auf den Punkt; „Wer gibt schon gerne seine beste Milchkuh ab?“ hinauslaufen. --Bobo11 (Diskussion) 11:04, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, bei so einer Sache wird ja nicht nur der Landkreis angehört. Da will ja jeder seine Stimme dazugeben. Und selbst wenn der Kreis die Stadt abgeben würde, würde das nicht ohne irgendwelche Ausgleichszahlungen geschehen. Warum sollte die Bundesrepublik Bevölkerung und Grundfläche kostenlos an die Schweiz verschenken? Liesel11:15, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Von "verschenken" war überhaupt nie die Rede, auch nicht von "verkaufen" - es ging eigentlich eher um einen Tausch, und dafür fand sich kein geeignetes Tauschobjekt.
Die Schweiz hat höhere Gehälter, aber auch höhere Lebenshaltungskosten als Deutschland. Deshalb gelten für die Büsinger spezielle Freibeträge. Ohnehin teilen sich Bund, Länder und Kommunen die Einkommensteuer, die Kreise bekommen davon nichts. Die Mehrwertsteuer fließt direkt in die Schweiz. Zudem ist Büsingen eine Kuhblöke - von der besten Milchkuh kann da wohl kaum die Rede sein. --Snevern11:47, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Eidgenössisches Militär marschiert ein, gibt es dann überhaupt Reaktionen aus Deutschland? Oder zucken Merkel/Kretschmann mit den Schultern und sagen dann, das ganze wäre eine alternativlose Sache der Schweizer? Würde die Schweiz von einem Einmarsch was haben (Putinsches Vorgehen)? --112.198.82.12415:32, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schweizer müssen es ja nicht so machen wie Putin (Annexion des abtrünnigen Gebietes), sondern könnten es so machen wie die Nato bei der Operation Allied Force: Bombardierung des Mutterlandes des abtrünnigen Gebietes Büsingen. Nur zu Bürozeiten, aber dann mit maximalem Impact. --92.105.194.15116:30, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Wir bewegen uns hier auf hochspekulativem Boden, das ist dir ja wohl klar. Es hätte wiederholt die Gelegenheit gegeben, sich die Enklave einzuverleiben, jeweils nach der Niederlage des Deutschen Reichs nach den beiden Weltkriegen beispielsweise. Die Schweiz hat diese Gelegenheit unter anderem wegen offensichtlicher Unvereinbarkeit mit dem Völkerrecht nicht genutzt. Zur Zeit gibt es eine handlungsfähige Regierung in Deutschland; da wird die Schweiz das erst recht nicht tun.
Da es keine nennenswerten Bodenschätze oder sonstige wertvolle Güter in der Enklave gibt, würde sich für keine Seite eine gewaltsame Auseinandersetzung lohnen. Auch eine gewaltfreie, politische Eskalation ließe sich kaum sinnvoll vor der jeweils eigenen Bevölkerung rechtfertigen, selbst wenn sich die mehrheitlich schweiz-affine Bevölkerung in einem Referendum für eine Loslösung von der Bundesrepublik Deutschland und/oder einen Anschluss an die Schweiz ausspräche. Solange die Bundesregierung der Exklave das nicht zugesteht (ähnlich wie das Vereinigte Königreich den Schotten), wäre das nach deutschem Recht und völkerrechtlich illegal und unbeachtlich - wie überall sonst auf der Welt auch. --Snevern16:35, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Denke mal an die Falklandinseln. Was die Argentinier können, können die Schweizer doch auch. Zumal sie immer noch auf der Suche nach einem Lagerort für hochradioaktive Abfälle sind und in Büsingen vorwiegend Deutsche wohnen. --92.105.194.15116:43, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Argentinier hatten eine Militärjunta, die von innenpolitischen Problemen ablenken musste. Wenn's in der Schweiz mal so weit kommt, könnte es für die Büsinger tatsächlich eng werden. Und wir haben noch nicht mal einen Flugzeugträger, den wir hinschicken könnten - wir müssten wohl tatsächlich die Kavallerie schicken. --Snevern16:53, 28. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schweiz wollte nach dem Ersten Weltkrieg auch Vorarlberg nicht aufnehmen, obwohl dieses liebend gerne beigetreten wäre nachdem die Habsburgermonarchie 1918 im Chaos untergegangen ist. Die Schweiz wollte einfach gar keine Gebietserweiterungen, weil sie wissen, dass man sich dann Jahre später nur Diskussionen und Probleme einhandelt, wenn das jetzt am Boden liegende Nachbarland dann wirtschaftlich und militärisch wieder erstarkt ist. Nur nicht Hasardieren. Ein zweiter Grund ist das fragile Gleichgewicht der Kantone, Sprachgruppen und Konfessionen (damals war das noch wichtig) innerhalb der Schweiz. Das ist so fein austariert, dass man daran nichts ändern wollte. Ein weiterer deutschsprachiger Kanton hätte etwa den Romands gar nicht gepasst, der deutschschweizer Anteil ist sowieso schon der deutlich größere. --El bes (Diskussion) 01:20, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit "Schweiz wollte die Vorarlberger nicht" wird zwar immer gern erzählt, stimmt aber nicht. Was mit Österreich geschieht und wo dessen Westgrenze zu verlaufen hat, haben die Siegermächte festgelegt. Siehe Artikel 27 des Friedensvertrags. Das Plebiszit interessierte sie nicht und wurde damit hinfällig. --92.105.194.15106:47, 29. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
3 x 24 = 72! Eidgenossen, nehmt euch in Acht! Allerdings sind das keine Streitrösser, sondern zu einem Drittel Haflinger und zu zwei Dritteln Maultiere. Zudem haben die Schweizer eine beachtliche Streitmacht von rund 350 Freibergern und Maultieren zur Verfügung. Sollten wir uns dieser fünffachen überlegenen Kavallerie wirklich stellen? --Snevern20:24, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sollte zur Beantwortung der Frage vielleicht auch mal dem Punkt nachgehen, wieso in den 1950er Jahren ein Abkommen über Büsingen - egal welcher Art und Inhalt - plötzlich für die Bundesrepublik so wichtig war, während wohl weder das Großherzogtum Baden noch das Deutsche Reich hier große diplomatische Aktivitäten gezeigt hatten. Entscheidend für die bundesdeutsche Politik war der Hintergrund, dass das letzte Abkommen über Büsingen nicht von ihr, sondern 1946 von der französischen Besatzungsmacht geschlossen wurde, und dieses de-facto-Abkommen mußte aus deutscher Sicht juristisch oder staatsrechtlich auf einwandfreien Boden gestellt werden. Ein wesentlicher Punkt für die deutsche Außenpolitik war die Freizügigkeit - die Franzosen hatten der Schweiz volle Kontrolle über den Zuzug nach Büsingen gestellt, ein Konstanzer Bürger konnte somit nicht einfach nach Büsingen übersiedeln, sofern ein fremder Staat - also die Schweiz - diesen Umzug zustimmte. Für Deutschland ein unhaltbarer Zustand, und dies war mit "freier Zugang" gemeint (nicht unbedingt einen Korridor, wobei das 1956 noch von deutscher Seite durchaus gefordert wurde). Die Schweiz hingegen war zwar tendenziell zu Zugeständnissen bereit, fürchtete aber, da die Büsinger als "bevorzugte Fremdarbeiter" (Originalton der Schaffhauser Nachrichten vom Februar 1958) galten, eine Art "Korridor durch die Hintertür, da sie keinen Einfluß mehr auf die Ansiedlung hatte. Daher sollte Deutschland vor weiteren Verhandlungen, die für Mai 1958 angesetzt waren, akzeptieren, dass die Schweiz nach wie vor auf ihre Kontrollrechte besteht. Für beide Seiten ging es zunächst einmal darum, wer die meisten Hoheitsrechte ausüben durfte/konnte. Wer die Möglichkeit einer Archivsuche hat: der außenpolitische Standpunkt der Bundesrepublik wurde in der dem Auswärtigen Amt nahestehenden "Diplomatischen Korrespondenz" dargelegt (Januar/Februar oder Anfang März 1958, leide habe ich keine genauen Angaben). Warum Deutschland oder gar der Landkreis so sehr auf das Gebiet beharr(t)en, kann ich auch nicht sagen, jedoch sollte man nicht vergessen, dass man kein deutsches Gebiet einfach so abtreten kann. Sehen Grundgesetzt oder Landesverfassung den Ausschluß eines bewohnten Staatsgebiet vor? Ich habe hier in meinem Archiv einen netten Fall von einer Gemeinde, die im gleichen Jahr lediglich den Landkreis wechseln wollte, was ihr verweigert wurde - vom Landrat und Kreistag des Altkreises, obwohl eine Bürgeranhörung eine überwältigende Mehrheit für die Ausgliederung war. Das baden-Württembergische Innenministerium bestätigte dann endültig den Kreistag. Man stelle sich vor: im Falle von Büsingen hätte man aufgrund der föderalen Struktur Gemeinde, Landkreis, Bundesland, Bundestag und Bundesrat involvieren müssen. Zudem, es war 1956, eine Zeit, in der auf Wahlplakaten nicht nur konservativer Parteien gerne mal Deutschland in den Grenzen von 1937 gezeigt wurde, wenn von Wiedervereinigung die Rede war. Was ich damit sagen will, die Menschen dachten und handelten damals einfach anders als vielleicht heute. --Vexillum (Diskussion) 11:19, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Interessant. Die Schweiz könnte Büsingen auch einfach aushungern, zumal die Kündigung der Freizügigkeitsabkommen Schweiz/EU zur Debatte steht und es dann wieder absolut Sache der Schweizer wäre, wen sie in/durch das Land lassen wollen. Mit Westberlin hat das Aushungern nicht geklappt, dort gab es noch andere Siegermächte, die Rosinenbomber schickten. Büsingen aber interessiert die Amerikaner nicht, also werden sie auch nicht eine militärisch robuste Luftbrücke einrichten. --92.107.106.21913:37, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Könnte allerdings für die Schweiz ihrerseits auch etwas schwierig werden, wenn die EU dann die Grenzen inklusive Luftraum dicht macht. Auch der Bau eines langen Handels- und Ausreisetunnels nach Serbien, San Marino, Vatikan, Monaco, Andorra oder Norwegen wäre dann auf den Goodwill der EU-ler angewiesen. Da würde auch das ebenso behandelte Liechtenstein (das im Aushungern eines Kleingebiets zudem wohl einen für die eigene Existenz bedenklichen Präzedenzfall wittern würde) nicht mehr groß helfen können. --Grip9900:33, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Je stärker es mit der europäischen Integration und dem verbundenen freien Personenverkehr, Abbau von nationalen Besonderheiten und zolltechnischen Hürden, etc. voran geht, desto irrelevanter wird doch diese staatsrechtliche Situation. --Micha 15:56, 3. Nov. 2014 (CET) Ps. warum gibt man nicht allen Büsingern auch die Schweizerische Staatsbürgerschaft als Doppelbürger, gibt ihnen das Schweizer Stimmrecht (Ausländerstimmrecht ist ja ein Thema). Irgendwann ist es dann sehr attraktiv Büsinger Bürger zu sein, denn dann kann man bei deutschen und Schweizer Wahlen teilnehmen. --Micha16:00, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Doppelte Zeilen mit sich ergänzenden Angaben vereinigen (Calc)
Ich würde gerne zwei Tabellen (CSV) mit Angaben vereinigen, von denen die meisten nur in jeweils einer Zeile vorhanden sind. Hier habe ich sie mal zusammen in einer Tabelle dargestellt. Wie könnte man das hinbekommen?
Den Sonderfall mit zwei DS 100-Angaben kann man erstmal weglassen.
Wann wird mehr als eine Zeile pro Bahnhofnummer gebraucht? Nur bei abweichenden DS100-Werten oder bei irgendeiner Abweichung? Idee Tabellenkalkulationen: Extraspalte mit Index, die schaut ob die aktuelle Zeile mit der vorherigen kombinierbar ist, wenn ja den gleichen Index nutzen, sonst Index um 1 erhöhen. Dann eine neue Tabelle aufbauen die nach diesem Index sucht und die Werte füllt. --mfb (Diskussion) 17:14, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
@Mfb: Es tut mir Leid, aber ich kann nicht mit Excel/Calc umgehen. Diagramme mache ich mit Gnuplot und Texte mit Latex. Könntest du die Lösung noch ein paar Schritte weiter vorkauen?--kopiersperre (Diskussion) 23:51, 30. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Schöne Struktur. Ging fix mit Excel, Ergebnis. Einige Bahnhöfe hatten mehrere 2015-Einträge mit der gleichen ID da wusste ich nicht wie die zu kombinieren sind, bitte von Hand prüfen:
@Mfb: Ich war erst sehr glücklich, dann habe ich aber festgestellt, dass 420 Bahnhöfe verloren gegangen sind (Liste hier). Ich wollte dich nicht wieder nerven, sondern selbst eine Lösung finden.--kopiersperre (Diskussion) 01:50, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Luftangriffe wurden natürlich nicht im Rundfunk übertragen. Die YouTube-Datei ist kein authentischer Mitschnitt einer damaligen Radiosendung, sondern aus diversen Tonaufnahmen zusammengeschnitten. --Jossi (Diskussion) 22:10, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich gab es Luftlagemeldungen für die Zivilbevölkerung und die Luftschutzwarte in den Schutzräumen. aber ob diese reichsweit oder nur im Bereich des jeweligen Reichssenders ausgestrahlt wurden, entzieht sich meider Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈20:43, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hochhäuser (Wolkenkratzer) sind immer ein Zeichen von Macht, Größenwahn oder Überkompensation. Vielleicht sind die Menschen in den genannten Regionen ausgeglichener und selbstzufriedener.--Wikiseidank (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, in den meisten Fällen sind Hochhäuser (auch wenn sie durchaus oder zusätzlich ein Zeichen von Macht, Größenwahn oder Überkompensation sein können) ein Zeichen für Platzmangel (Paradebeispiel dafür ist Manhattan). Und daher stimme ich Eingangskontrolles Antwort zu. --Snevern07:50, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Jungs, Jungs, Jungs ...!!! Immer die Ausgangslage checken ( <= sagt man das heute (noch) ?)
"Das höchste Haus Finnlands ist ein Gebäude im Helsinkier Stadtteil Vuosaari mit 100 Metern. Das könnte sich aber bald ändern. Das italienische Architektenbüro Cino Zucchi Architetti aus Milano hat einen Entwurf für die Umgestaltung Mittel-Pasilas vorgelegt, der den Bau von 10 Hochhäusern vorsieht. Das höchste soll 40 Stockwerke haben und 160 Meter hoch sein. ..."
Es könnte also auch ein Mangel an (oder Überbeschäftigung von) italienischen Architektenbüros sein, warum manche Länder länger brauchen, bis sie (mehr) Hochhäuser bauen. GEEZER… nil nisi bene08:03, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist sicher nicht Faulheit. Sondern meist schlichtweg der fehlende Bedarf an Hochhäussern über 100 Metern. Dazu kommen dann noch Bauvorschriften usw. die unter Umständen so hohe (bewohnte) Gebäude gar nicht vorsehen. Denn gerade der Brandschutz muss da immer speziell beachtet werden, denn bei 100 Metern stellt man devinitiv keine Leiter mehr als alterantiven Rettungweg an. Bei einem Funkturm (ohne Besucherplattform versteht sich) mag das mit dem fehlen eines alterantiven zweiten Rettungsweges ja noch gehen, bei einem Büro- oder Wohn-Hochhaus ist es devinitiv ein No-Go. Wenn dieser Alterativerettungsweg gewisse Anforderungen erfüllen muss, kriegt man bei Hochhäusern schon nur aus dem Aspekt arge Probleme, bei der Konstruktion. Und macht den Bau unter Umstäden noch teuerer (und damit ineffizenter) als es schon eh ist. Kurzum meist ist es die Wirtschaftlichkeit, die Hochhäusser über einer gewisse Höhe verhindert. Wenn der Bodenpreis genügend tief ist, baut man in die Breite, nicht in die Höhe. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Manche Länder haben es auch nicht nötig, aus Geltungssucht Prestigebauten zu errichten. Im Gegensatz dazu stehen andere, die nicht anders können als in die Höhe zu bauen (Hongkong). Und an manchen Orten kann man es schlicht nicht, weil es der Baugrund, Vorschriften oder was auch immer nicht hergeben. --Pölkky10:23, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
wenn man heute London, Moskau und manch andere Großstädte etwa in China sich anschaut, wäre etwas "Faulheit" sicher im Sinne der Stadtplanung gewesen. Die ehemals schönen Städte sehen mir heutzutage arg verschandelt und gleichförmig aus, im Gegensatz vor nichtmal 20 Jahren....--in dubioZweifel?13:34, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Platzmangel in DithmarschenHongkong: man guckt vom Hochhaus auf die Hochhäuser herunter
hohe Grundstückpreise waren wohl zumindest anfangs das Motiv für den Wolkenkratzerbau (Resultat aus Angebot<>Nachfrage, höchste Ausbeute, ergo viel rentabler Raum auf wenig Grundstück; vgl auch Wolkenkratzer#19._Jahrhundert), heute ist es in der Tat eher Prestigedenken von Banken, Hotels oder z.T. auch Staat/Ideologie (vgl etwa Kulturpalast (Warschau)), früher war es eher die Kirche. Vor längeren sah ich mal eine Doku, da hieß es, dass erst mit der Erfindung des Pater nosters (Aufzug) überhaupt der Hochbau generell akzeptiert wurde (Chefetagen waren davor im Erdgeschoss;-)--in dubioZweifel?19:08, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Aus Sicht der Psychoanalyse sind Hochhäuser eindeutíg Phallussymbole. Das muss stimmen, denn es steht sogar im Internet, z.B. hier und hier. Es gibt ja sogar eine Art Wettbewerb, wer das längste hat. Im Umkehrschluss haben offensichtlich alle Städte ohne Hochhäuser diese Art der Schwanzverlängerung nicht nötig. --Optimum (Diskussion) 19:25, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es hoch genug ist, kann es sein, dass die Klimaanlage wieder günstiger kommt. Oben ist es eben kälter. Deutschland hat drei Dinge nicht verstanden: 1. Stau ohne Bebauung. 2. Hochhaus = senkrechte Fußgängerzone mit Sackgasse und nicht Wohnsilo oder Betonverwaltungsgebäude. 3. Dinge besser machen, die Ursachen des Braindrains abstellen und nicht mit denen sich an einen Tisch setzen, die »Flugzeuge auf solche Bauwerke ansetzen«. --Hans Haase (有问题吗)04:16, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hochhäuser lohnen sich erst ab einer bestimmten Höhe des Grundstückspreises. Die Dinger baut keiner zum Spaß, aus ästhetischen Gründen oder wegen irgend was mit Macht wie oben geschrieben. (außer in Regionen wie Dubai wenn einem die Ideen ausgegangen sind was man noch mit den Ölmilliarden machen könnte) Wenn in eine Teil der Stadt die Grundstückspreise so hoch schnellen das sich mit einem Hochhaus Gewinn erzielen lässt dann wird eins gebaut, wenn nicht nicht. --92.228.43.17220:13, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum sollten die Bibelinselbewohner Maltas unzufrieden sein mit ihrem Hochhaus und es sogar hassen? Oo Wenn das wirklich so wäre würde doch darüber etwas im Artikel stehen--Poker chip (Diskussion) 21:50, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bekanntermaßen stehen viele dieser Hochhäuser größtenteils leer, während die obersten Stockwerke meistens an sehr betuchte Mieter / Pächter gehen. Das Empire State Building war bis in die 80er noch nicht vollständig vermietet und ähnliches dürfte für viele andere vergleichbare Gebäude gelten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:00, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Hochhaeuser", besonders solche Nadel-Dinger wie hier auf dem Hongkong-Bild rentieren sich nur bei *richtig* hohen Grundstueckspreisen. Hab ein Hotel in Hongkong gesehen, das hatte ganze 6 Zimmer pro Stockwerk. Der Feuer-Notfall-Plan zeigte den Grundriss, auf welchem das halbe Stockwerk fuer die Selbstversorgung belegt war: Aufzug, Treppenhaus, Medienschaechte, und einen (engen) Gang, um all diese Dinge miteinander zu verbinden. Der Preis fuer ein volles extra-Stockwerk muss also also effektiv von nur 6 Zimmern gedeckt werden. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:07, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bezahlung in Kanada per Check
Hallo miteinander. Ich mache nächstes Jahr ein Auslandssemester in Kanada. Auf dem Anmeldeformular für einen Wohnheimplatz kann ich als Bezahlmetode Kreditkarte, Cash, Debit Card oder "Certified Cheque" auswählen. Leider habe ich derzeit noch keine Kreditkarte, aber das Formular verlangt für diese Option die Angabe von Kartennummer usw., und für Barzahlung dürfte der Betrag etwas hoch sein, bleibt eigentlich nur ein Check. Wie kommt man im Ausland ohne dortigens Bankkonto da ran? HAt jemand Erfahrungen mit "TIPANET-to-Cheque"? -- FrageZumAuslandssemester (Diskussion) 10:27, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Einfachste ist, du besorgst dir eine Kreditkarte, die wirst du dort sowieso gut brauchen können. Prepaid-Karten bieten sich in deinem Fall an, die bekommt jeder ab zwölf. 89.14.68.9011:33, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 (Motto: Den Aufwand gering halten.) Und da du Karte auch dort - temporär - verwenden willst, könnte man sie über ein Bankunternehmen laufen lassen, das international vertreten ist. In der Zwischenzeit - und weil es drängt - könnten vielleicht Mum oder Dad oder Onkel Karl-Heinz die Bezahlung in deinem Namen übernehmen? GEEZER… nil nisi bene13:05, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke erstmal. Ich habe auch vor, mir eine KReditkarte zuzulegen, aber wie GEEZER… nil nisi bene schon sagte, drängt es etwas. Für die Eltern ist das Problem aber ähnlich gelagert: nämlich dass als Bezahlmöglichkeiten eigentlich nur Kreditkarte, Check oder Bargeld möglich sind. Ich bin mir nicht sicher, glaube aber nicht, dass meine Eltern eine Kreditkarte haben. -- FrageZumAuslandssemester (Diskussion) 13:30, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Als einfachste und schnellste Lösung schlage ich dir vor, dass du - mit ALLEN detaillierten Informationen - zu deiner Bank gehst und die nette, leicht übergewichtige Mittdreissigerin hinter dem Tresen lächelnd bittest, einen Bank-zu-Bank-Transfer von deinem Konto zu machen. Das kostet zwar Gebühr, aber dann bist du die Sorge los und kannst dich auf die wichtigen Sachen des Lebens konzentrieren. GEEZER… nil nisi bene14:02, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Hast du denn eine Bankkarte (ec-Karte)? das ist eine Debit Card. Ansonsten: besorg dir bald eine Kreditkarte, aber schau dir vorher die Bedingungen an (Jahresbeitrag, Auslandskosten) und rechne durch, was für dein Auslandssemester Sinn macht. --Concord (Diskussion) 21:20, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es hat auf jeden Fall Sinn, denn überall außerhalb von Deutschland sind Kreditkarten gebräuchlich. Schecks wurde ich z. B. schon 1991 in Spanien nicht mehr los. --Pölkky17:50, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Halloween - Die wahren Hintergründe?
Ich bin auf die Seite "gottesbotschaft.de" gestoßen und habe dort Artikel über Halloween gelesen. Ich würde gerne wissen, ob die dort geschilderten Inhalte wahr sind.
Könntest Du bitte zuvor den Artikel Halloween lesen, und Deine Fragen präziser stellen? Das hier ist kein Diskussionsforum oder Bewertungsanstalt für christliche Veröffentlichungen. Genausowenig wie eine Plattform für Links darum, um ein wenig Aufmerksamkeit zu bekommen. Siehe dazu auch die Einleitung dieser Seite.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:03, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
@mfb: Nein, dass ist sicher keine Satire, die Seiten wirken überzeugend christlich.
=> Zu meiner Frage: Ich würde gerne wissen, ob - wie auf den Seiten geschildert - ...
... die Kelten Menschen (Kinder und Jungfrauen) opferten.
... die Druiden tatsächlich von Haus zu Haus gingen, um die Opfer abzuholen (wobei sie ausgewählte Häuser mit einer Kürbislaterne kenzeichneten). => Wenn die Druiden das Opfer bekamen, so hinterließen sie "brennende[n] Kerzen aus menschlichem Fett" oder, wenn nicht, "Ein Hexagramm" an der Tür, um später alle Familienangehörigen zu töten - laut der Internetseiten.
man lese das Impressum sowie die fehlenden Quellenangaben (stattdessen Bibelzitate), dann weiß man als vernüftiger Mensch eigentlich schon, wie es dort mit Wahrheit bestellt ist ;-) soviel zum Thema Medienkompetenz, ansonsten klingt mir alleine schon das Wort Traktat dubios, also nichts, was man wirklich ernst nehmen sollte (vgl etwa Zeugen Jehovas oder sonstige christlich-fundamentalistische "Seelenfänger")....--in dubioZweifel?21:43, 31. Okt. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Halloween, Samhain und Keltische_Religion#Menschenopfer (Menschenopfer gab es wohl, wie genau das lief, können wir aber kaum sagen, maßgebliche Quellen sind durch römischen Exotismus und Kriegspropaganda verzerrt). Belege dafür, dass es einen keltischen Gott Kernos gegeben habe, finden sich nicht. Da hat die Website vmtl. etwas verwechselt, und Identität mit Satan besteht sicherlich nicht, Satan ist kein keltisches Konzept. Auch dafür, dass Hexagramme Teil keltischer Tradition wären, finde ich keine Belege. Du kannst die Informationen auf besagter Website getrost wegwerfen, da keinerlei Quellenkritik oder auch nur Quellennennung stattfindet. Es sind Behauptungen im luftleeren Raum. --Chricho¹²³12:45, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweise auf eine keltische Gottheit Cernunnos gibt es, da hat wohl einer beim Abschreiben nicht aufgepasst. Auch die Gleichsetzung mit Satan ist nicht besonders subtil. Wenn man dem Artikel Teufel, ist das mit den Hörnern wohl eh nur ein Übersetzungsfehler. Grüße •• hugarheimur12:45, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wahrheit von Inhalten
Ich habe gerade das Buch "Evolution" von Ernst Mayr gelesen sowie mehrere Bücher von Richard Dawkins und wollte ebenfalls fragen, ob die Inhalte wahr sind. Ausserdem lese ich regelmässig die Beiträge im humanistischen Pressedienst (hpd.de). Ist das etwa alles wahr? Achja, Nietzsches und Feuerbachs Religionskritik sind doch nicht etwa auch wahr? 192.38.121.22900:42, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine kurze Antwort zu einem sehr, sehr komplexen Thema: Es gibt kein "wahr".
Jeder (<hier deine Autoren und deine eigenen Namen einsetzen>) erlebt seine eigene Realität und sammelt daraus seine eigenen Elemente, aus denen er/sie sich ein Modell seiner ureigenen Wahrheit/Realität baut. Einige Modelle empfinden wir als ähnlich/vertraut und das verstärkt unser eigenes Modell. Andere sind so fremd, dass wir damit unser Modell wunderbar abgrenzen können. Neue Informationen versuchen wir ins Modell einzubauen. Passen viele neue Informationen in dein Modell (ist es kohärent und kann es adaptieren) ist es ein starkes Modell. Passen viele Informationen nicht hinein, könnte man (a) überlegen, das Realitätsmodell umzubauen oder (b) die erhaltenen Informationen zu verwerfen. (your choice...)
Noch ein Beleg: Was die klügsten Köpfe vor 400-500 Jahren für wahr gehalten haben, sehen wir heute einigermassen anders. Warum sollte es heute (in Bezug auf die Zukunft) anders sein? :-) GEEZER… nil nisi bene10:57, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zunächst einmal: Kritik ist nicht auf Wahrheit oder Falschheit reduzierbar, Kritik ist eine bestimmte Form der Bewegung, zu deren Essenz und Maßstäben es recht unterschiedliche Ansichten gibt. Bei Nietzsche schlägt dies im Besonderen fehl. Da solltest du dir anschauen, was für eine Bewegung er unter der Wahrheit selbst versteht. Nietzsche muss anders gelesen werden als ein Enzyklopädieartikel.
Du kannst davon ausgehen, dass Ernst Mayr und Richard Dawkins halbwegs auf dem aktuellen Stand der Evolutionsbiologie sind. Was so ein Stand der Wissenschaft mit Wahrheit zu tun hat, musst du kritisch reflektieren, ferner, welche Teile der Aussagen tatsächlich naturwissenschaftlich-biologisch sind: Wie Mayr in seinen populären Werken vorgeht, weiß ich nicht, doch Richard Dawkins zumindest beschränkt sich nicht auf eine solche Darstellung, sondern bringt seine persönlichen metaphysischen Ansichten (wissenschaftlicher Realismus, bestimmte geistesphilosophische Behauptungen), seiner persönlichen Kulturtheorie (Meme, Rolle von Religion etc.), an gesellschaftlichen Auswirkungen von Religion orientierte Kritik. Das musst du auseinanderhalten, ein einziger Satz kann zugleich metaphysische Behauptungen und eine Information über den Forschungsstand der Evolutionsbiologie liefern. Wem das zu nervig ist und etwas über Evolutionsbiologie erfahren will, sollte wohl lieber ein Lehrbuch fürs Biologiestudium konsultieren (das garantiert nicht Metaphysikfreiheit, aber einen ungestörteren Blick auf die Biologie). Bzgl. Kulturtheorie und Metaphysik sollten definitiv andere Darstellungen herangezogen werden.
hpd bringt Meldungen mit bestimmtem Fokus, aber auch Kommentare, ferner werden Nachrichten von anderswo aggregiert. Dem trittst du mit demselben kritischen Bewusstsein wie anderen Nachrichtenquellen gegenüber. --Chricho¹²³12:26, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aha, diese deine Meinung hilft nun wie weiter? Bloß dass der Wahrheitsbegriff für die Mathematik freilich irrelevant ist. Siehe außerdem Wahrheit. --Chricho
Wenn man - statt "wahr" - Kriterien anwendet, wie (wissenschaftlich) fundiert, zuverlässig, den Stand Der Wissenschaft wiedergebend oder wissenschaftlich haltbar, wenn Modelle oder Konzepte vorgestellt werden (wie das der Meme für kulturelle Evolution), gegenüber Wiedergabe reiner Spekulationen oder Ansichten der Autoren, kann man zumindest die Bücher werten. - Bei Nietzsche, Feuerbach und Religion geht es um Positionen, Standpunkte, Denkrichtungen oder Denk-Strömungen, die oft im Widerstreit stehen, da kann man nicht von wahr oder falsch sprechen, sondern zB, welche Richtung in der Fachwelt allgemein anerkannter, beliebter, am häufigsten vertreten wird. Da gibt es kaum etwas zu widerlegen oder beweisen an Aussagen. - Als "wahr, richtig, real, wirklich, tatsächlich" kann nur festgestellt werden, was man beweisen, nachweisen kann. Die Frage müßte also heißen: "Handelt es sich bei den Inhalten dieser Werken, Veröffentlichungen um Ansichtssache, wissenschaftlich Fundiertes? Wie wurde die Religionskritik Nietzsches und Feuerbachs von der Fachwelt aufgenommen? Als wie berechtigt oder sinnvoll wird sie eingeschätzt?" --217.84.103.4020:06, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
1. November 2014
Gerät
???
Hallo. Was ist das auf dem Foto für ein Gerät? Mich irritiert, dass es zwei (abgebrochene) Stiele gab -> eventuell also eher für Drehbewegungen gedacht? Rührgerät? Vom Metall her sieht es aber eher wie für Feldarbeit aus. Zwischen die zwei Stiele würde grad so ein Fuß passen, aber in dicken Arbeitsstiefeln auch eher nicht. --APPER\☺☹12:12, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh klar, das hatte ich vergessen. Es war in einer alten Mühle. Wobei dort auch sehr viele alte Gerätschaften für die Landwirtschaft etc. rumlagen. Muss also nichts direkt mit der Mühle zu tun haben. --APPER\☺☹12:56, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon mysteriös. Hattest Du vor Ort schon nachgefragt, worum es sich handelt, oder kam die Frage erst zuhause auf (bzw. halt irgendwann später). Falls letzeres sollte man vll. doch mal dort anrufen, das Ding ist jedenfalls interessant. Der Aufbau spricht durchaus für eine Nutzung, die direkt mit der Mühle zu tun hat, z. B. für die Verarbeitung von Getreide. Die Verwendung eines Doppelstiels ermöglicht eine gute Kontrolle über die Lage des Werkzeugs (so nenne ich mal den metallenen Teil mit den Zinken und Spateln), d. h. entweder musste das Werkzeug beim Einsatz zumindest immer wieder für eine gewisse Zeit in einer bestimmten Lage gehalten werden, oder es muss einer gut kontrollierbaren Drehbewegung ausgesetzt worden sein - dafür hätte man z. B. die beiden Stiele mit dem anderen Ende durch Löcher einer rotierenden Scheibe (kein Problem in einer Mühle) stecken und fixieren können. An einem einzelnen Stiel jedenfalls lässt sich das Gerät nicht so leicht kontrollieren, wenn Kräfte ungleichmäßig gegen das Werkzeug drücken...und wenn es sogar komplett mit dem Metallteil im Getreide eingetaucht ist, würde man außerdem an einem einzigen nicht so einfach seine Lage erkennen können (eine Markierung könnte da natürlich Abhilfe schaffen). --Blutgretchen (Diskussion) 14:38, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt mehr raten wie wissen. Aber ich tippe auf ein Teil eines Vielfachgerätes (mir ein Rätsel weshalb es dazu noch keinen Artikel gibt) oder ähnliches. Mit ziemlicher Sicherheit allerdings kein Handarbeitsgerät sondern Teil einer Maschine. Für was genau muß ich aber auch passen. --V¿ 14:04, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann rate ich doch auch mal: In einer Mühle muss Getreide dem Mahlwerk zugeführt und Mehl abgeführt werden. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Dingsda in den betreffenden Rinnen stochert/schaufelt, um Stauungen aufzulösen. Die Form der Zinken würde gut dazu passen. Rainer Z ...14:15, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Alle sieben Werkzeuge zeigen "Schneiden nach oben". Zum Umrühren würden die auf einer Seite nach oben, auf der anderen Seite nach unten zeigen, evtl. das Mittlere nach beiden Seiten.
Vorschlag: Wenn man sich die beiden fehlenden Stiele am oberen Ende mit einem 50 cm Querholz vorstellt, könnte man damit den Gartenboden "hebelnd" gut auflockern. Mit nur einem Stiel würde sich das Ding je nach seitlichem Widerstand aber immer irgendwie drehen; das wird mit dem Doppelstiel plus oberen Querholz vermieden. Das untere Querholz eignet sich zum Einstechen mit Hilfe des Fußes. Wenn man damit nicht tief genaug in die Erde kommt, stellt man sich rechts und links auf das untere Querholz oder springt mal drauf. Gruß -- Dr.cueppers - Disk.12:12, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem Fall des einstechens würde man aber in der Mitte auf den Metallsteg stehn. Der ist aber nicht verstärkt ausgeführt oder hat eine gute Standfläche. Nein, es befindet sich da sogar Rest des Gusstrichters. Somit ist der Mittelsteg nicht wirklich gut zum drauf tretten. Auch das die beiden äusseren Blätter kleiner sind als das Mittlere wiederspricht einem Umgrabe-Werkzeug, da wäre es lögischer wenn alle drei gleich gross wären. Auch haben die beiden äusseren nicht die gleiche Länge wie das grössere mittlere Blatt. Die vier Zinken können durchaus nur eine Tiefenmarkierung sein, und keine weitere Funktion haben. --Bobo11 (Diskussion) 12:28, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wird ein Grabewerkzeug nicht eher geschmiedet als gegossen? Und auch die relativ kleinen Schrauben passen nicht ganz zu dem ansonsten doch recht massigem Gerät. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:53, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls das Gerät irgendwie zur Bodenbearbeitung gedacht war, könnte es allenfalls zum eggen eingesetzt werden, bei dieser Bauform außerdem nur auf leichten Sand oder Torfböden, bei lehmigen Böden würde zu viel an den "Minispaten" hängen bleiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier eine Doppel Grabegabel Ohmden ("Grabgabel, Gabelspaten, Spatengabel") auf Seite [4]. Allerdings ohne die Spatel. Daß sie nicht umknickt, liegt daran, daß man das Erdreich am Ansatz der Zinken hochhebelt und auch der Widerstand ziemlich gleich verteilt ist. Es sei denn, es befinden sich widerborstige Wurzeln darin. - Als Rührgabel oder 'was Anderes würd' ich deswegen de gefragte DeGerädt das gefragte Gerät nicht ausschließen - zumal die Zinken deutlich kürzer sind °zB für beim° [Autsch ! Sry!] Graben, als bei Grabgabeln. (Suche: "Mehlgabel, Kleiegabel, Schrotgabel" bzw "~spaten" findet nichts. Auch nicht "Teigspaten, ~gabel") --217.84.104.19717:30, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Damit dürfte die Geschichte mit der en:Brown note gemeint sein, wonach angeblich Infraschall zwischen 5 und 9 Hz zu entsprechenden Reaktionen führen soll. Wurde unter anderem von den Mythbusters untersucht. Die en WP sagt dazu: "The rumored physiological effects did not materialize", ist also sehr wahrscheinlich nicht viel mehr als eine Urban Legend. --Proofreader (Diskussion) 23:18, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Weil nicht nur dieses Dingens .. na! .. "Blumen" osä. auf der Wiese ist, sondern auch Hundescheiße? *g* Tausend komplizierte Gründe, warum es kompliziert ist, nur einer, warum es entseztlich leicht ist. (Kenne ihn aber nicht. Macht aber auch nix) :o]) --217.84.113.21815:31, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich wollte auch eine flapsige Antwort geben, aber die Frage hat Abgründe. So auf Anhieb ist wirklich nicht einzusehen, warum die, wie es heißt, schönste Sache der Welt so viel Ärger macht und die berühmten drei F (Finden, Fangen, Festhalten) oft mit so viel Frust verbunden sind. Gäbe es hier weniger Aufwand, hätte der junge Mensch doch mehr Energie für andere überlebenswichtige Aktivitäten übrig. Bestimmt gibt es überzeugende verhaltensbiologische Deutungen (abgesehen von Selektion, das ginge wohl auch einfacher). Geezer??? Grüße Dumbox (Diskussion) 15:33, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Liebe ist nicht kompliziert. Die Menschen sind kompliziert, unter anderem deswegen, weil sie noch viele andere Gefühle und Empfindungen neben der Liebe kennen, und das macht die Sache überaus kompliziert. Die Liebe selbst ist geradezu banal einfach und unkompliziert. --Snevern16:59, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sex ist nicht kompliziert (»das alte Rein-Raus-Spiel«). Bei der Liebe (Definieren Sie Liebe) wirds schon komplizierter. Liebe + Sex wird nochmal komplizierter. Rainer Z ...17:06, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur kurz (ich koche): Liebe (das ganze Paket) ist deshalb kompliziert, weil sie einerseits aus verschiedenen (auch sich abwechselnden, messbaren) Phasen besteht (in denen man teilweise quasi im Rausch ist/unter "Drogen" steht) und andererseits, weil Menschen sich den Luxus leisten, keine Paarungszeiten zu haben, sondern "allzeit bereit" sind.
Die Komplexität/Kompliziertheit ergibt sich also, wenn Karl-Heinz (Herkunft und Gewohnheiten A) und Nadine (Herkunft und Gewohnheiten ß103§6) irgendwie (mit unterschiedlicher Motivation) versuchen, diese Phasen zu gleichzeitiger Zufriedenheit langfristig zu synchronisieren.
Addendum: Hier (engl.) lesen zum Einsteigen: (in vereinfachter Sichtweise - alles fliesst..!) (1) eher "sexuelles Verhalten" [attraction; und "Angst(gefühl)" und "Attraktion(sgefühl)" liegen nahe beieinander!! Der Rummelplatz der Liebe(TM)], (2) eher "romantisches Verhalten" [infatuation], (3) eher "emotionale Langzeitbindung" [commitment] und - AHAAAH! - "Man kann eine emotionale Langzeitbindung mit einer (oder mehreren) Person(en) haben, romantisch verknallt in eine andere sein und schliesslich Sex haben mit einer (oder mehreren) weiteren."
Der weltweit beliebte Cocktail All you need is LOVE enthält Phenylethylamin, Dopamin, Testosteron, Oxytocin, Vasopressin, Serotonin, plus weiteren Krempel - und bei jeder Person gibt es unterschiedliche Anteile zu verschiedenen Zeiten mit unterschiedlichen Effekten...
Also wenn das keine gute Basis für "kompliziert sein" ist..! Wundert man sich da nicht, dass es überhaupt mal klappt? Aber meist sind dann nur die ersten beiden (niedrigen) Stufen erklommen - die dritte ist die höchste / das Höchste. YEAH, Baby! :-)) GEEZER… nil nisi bene09:31, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist die Folge, wenn das Thema auf die Generation Porno[6] reduziert wird. „In guten und in schlechten Zeiten“ wurde heute in Paarung und gegeneinander ausgespielt gewandelt. Da schraubt das Fernsehen die Erwartungen hoch hinaus, dass sie niemand erfüllen kann. Bildungs- und Arbeitspolitik machen (gaben) den Rest dazu. Sexuelle Aufklärung und zwischenmenschliche Aufklärung sind etwas anderes. Am einen können Familienanwälte, Standesbeamte, Pornoproduzenten und Lehrer Geld verdienen, am anderen die heranwachsenden im späteren Leben. --Hans Haase (有问题吗)22:16, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Liebe war bereits in der Antike kompliziert, ganze Dramen und Tragödien kündigen davon, auch das Thema Pornographie/Prostitution etc gibt es seit jenen Zeiten und auch davor, vgl etwa Evolutionspsychologie (selbstverständlich kommt noch der kulturelle Überbau hinzu), ansonsten wohl auch im Tierreich, vgl etwa Bonobos, eine unsere artverwandtesten heute noch lebenden Tierarten;-)--in dubioZweifel?22:52, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1 ... ABER: heute ist es trotz aller "Hilfsmittel" nicht einfacher geworden (man riecht künstlich, man sieht durch Kleidung+ anders aus als man ist, die Chance auf eine(n) "Anderskulturelle(n)" (weitere Verkomplizierung) zu treffen ist höher, die "Idealfiguren" und "Idealzustände" sind verwirrend vielfältiger (Pluralismus). Und die meisten sind auch noch relativ jung und entsprechend unsicher auf diesem Parkett. All das bedingt mehr Variationen, höhere Komplexität = "Kompliziertheit". Aber da muss man durch .... ;-) GEEZER… nil nisi bene00:37, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
das meinte ich u.a. auch mit kulturellem Überbau;-). Wobei Liebe (wie Emotionen ansich) eigentlich auch immer individuell zu betrachten sind (Erfahrungen, Biographie, psychologisch auch die Beziehung der eigenen Eltern etc pp). Nur da fehlen tatsächlich nähere Angaben des Fragestellers;-)--in dubioZweifel?22:01, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(T)Drollige Frage: Warum ist Liebe so kompliziert?
Die meisten Antworten sind auf die Frage:"Warum ist Liebe kompliziert?"
Die Antwort auf die gestellte Frage: Liebe ist genau so kompliziert, dass wir gerade noch in der Lage sind, damit umzugehen, also immer an der Grenze des Erträglichen. Yotwen (Diskussion) 15:11, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man muss unterscheiden zwischen kompliziert (was auch etwas anderes ist als "komplex") und einfach und leicht und schwer. Liebe ist oft nicht kompliziert, die Aufgaben, vor die sie uns stellt, sind nur oft nicht leicht. (nicht signierter Beitrag von188.101.76.28 (Diskussion) 20:59, 3. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]
Warum ist das Einschläfern unheilbar kranker Tiere mit Schmerzen ein Akt der Humanität und Nächstenliebe, die aktive Sterbehilfe bei unheilbar kranken Menschen mit Schmerzen aber eine Straftat?
--93.132.137.4615:43, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Aktion T4 hat aber niemand die Opfer (oder deren Angehörige, falls die Opfer willensunfähig waren) gefragt. Obwohl ich ein Gegner der Sterbehilfe in dem Sinne bin, dass ich für mich persönlich festgelegt habe, unter allen nur denkbaren Umständen am Leben zu bleiben, kann ich schon Menschen, die diese Frage stellen, verstehen. Besonders verstehe ich den (ethisch-moralischen) Unterschied zwischen (erlaubter) passiver und (verbotener) aktiver Sterbehilfe nicht. In beiden Fällen ist der Mensch, der sonst gelebt hätte, tot...--AlexmagnusFragen?16:49, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du solltest dir mal konkret ausmalen, was "alle nur denkbaren Umstände" sind. Das kann eine dauerhafte Gehirnschädigung sein, bei der das Bewusstsein unwiederbringlich verloren ist oder ein elendes Dahinsiechen im Endstadium einer schweren, unheilbaren Erkrankung. Man wünscht sowas keinem, aber man weiß es nicht. Deine Formulierung führt außerdem dazu, dass die Ärzte dir bestimmte Mittel nicht mehr geben dürfen. Das schließt z.B. sedierende Mittel aus, die als nicht beabsichtigte Nebenwirkung zu einer Lebensverkürzung führen könnten. Wenn es z.B. aus Schmerzen, Atemnot oder quälender Unruhe nötig wäre, dir solche Mittel zu geben, wirst du sie nicht erhalten. Ich wäre mir nicht sicher, ob ich in einer solchen Situation zwangsweise am Leben gehalten werden möchte. --88.130.77.1117:47, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
weil man das gute Morphin nich an die Tiere verschwenden mag... außerdem hat n Hund auch nix oberwichtiges zu tun, was er schon immer mal tun wollte... und wenn doch kann man den Tierarzt bestimmt auch dazu bringen, das Tier so lang wie möglich am Leben zu halten... --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Viel wichtiger ist die Menschenwürde. Dank Palliativtherapie ist es möglich, Menschen in Würde und ohne Schmerzen eines natürlichen Todes sterben zu lassen. Schlimm ist auch, wie kommerzielle Sterbehelfer wie bestimmte Schweizer Vereine mit oberzynischen Namen Geld mit dem Leiden und Sterben alter und kranker Menschen machen. So etwas ist in Deutschland zu Recht verboten. --Rôtkæppchen₆₈17:00, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Allerdings ist es die Entscheidung des Menschen selbst, was denn zu seiner Würde gehört. "In Würde und ohne Schmerzen" - hat man denn seine Würde verloren, wenn man unerträgliche Schmerzen hat und schreit? Oder wenn man den Verstand verliert? Weder noch, finde ich. Bzw. der Mensch selbst muss entscheiden, ob er seinen Zustand für mit Würde vereinbar hält. Das gleiche gilt übrigens auch für die erwähnten Schweizer Vereine - die Kunden dieser Vereine haben offenbar kein Problem damit. Es ist ja ihre freie Entscheidung (inkl. der Entscheidung, dafür zu zahlen), niemand zwingt sie. Übrigens, in der Schweiz werden die Handlungen dieser Vereine gar nicht als aktive Sterbehilfe qualifiziert, sondern als Beihilfe zum Suizid.--AlexmagnusFragen?17:05, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Achtung: Du lässest Dich gerade von der volkstümlichen Bedeutung von Würde verführen! Unser Verfassungsgeber hat als eine Grundlage unserer staatlichen Ordnung verfügt, daß die Würde des Menschen unantastbar sein soll. Sie ist weder für ihren jeweiligen Träger verfügbar noch für andere. Das heißt auf deutsch: Niemand kann bestimmen, daß Du kein Mensch bist -- auch Du selber nicht. --93.219.13.9419:48, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich leisten die Mitarbeiter dieser Vereine in der Schweiz keine aktive Sterbehilfe - die wollen sich doch nicht strafbar machen! Ich will gar nicht wissen, was die sonst noch alles anbieten würden, wenn in der Schweiz mehr erlaubt wäre. --88.130.77.1117:22, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann auch "tachyonisierte Gegenstände" für Phantasiepreise (ver)kaufen, ohne dass der Staat das verbietet. Wer hat einen Nachteil davon, wenn Sterbehilfe erlaubt ist? Ruhig mit hohen Hürden, damit der Wille des Sterbenden eindeutig geklärt ist. --mfb (Diskussion) 17:25, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Aktion T4 musste sogar in Hitlerdeutschland geheim durchgeführt und schliesslich abgebrochen werden, weil sie der Bevölkerung nicht zu verkaufen war. Formal illegal war sie außerdem. Sogar die katholische Kirche hatte protestiert. Und natürlich gaben weder die Betroffenen noch Vormünde ihre Zustimmung, nicht mal angeblich. Das Argument zieht also gar nicht, geht eher nach hinten los.
Wer im Zusammenhang mit manchen verzweifelt und hoffnungslos vor sich hinleidenden Alten oder Kranken von Würde spricht, war noch nicht mit ihnen konfrontiert. --92.202.37.3718:55, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Menschen zu töten ist prinzipiell strafbar. Es gibt Ausnahmen dort, wo es nötig ist. Wenn ein Suizident sterben will, kann er das selber bewerkstelligen. Und dann ist auch klar, dass er es wirklich wollte. --Kleiner grüner Kaktus (Diskussion) 20:39, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die ersten zwei Sätze stimmen zweifellos. Die anderen beiden stimmen ebenso zweifellos nicht: Es ist gar nicht so einfach, sich sicher und "richtig" selbst zu töten, für einen bettlägerigen Schwerkranken erst recht. Und wenn sich jemand umbringt oder umzubringen versucht, heißt das keineswegs, dass er das wirklich will - es heißt nur, dass er in diesem Augenblick keine andere Lösung sieht, sonst nichts. Das Problem ist also weitaus komplexer als du es gerade dargestellt hast.
Beihilfe zum Suizid ist auch bei uns grundsätzlich nicht strafbar - das Problem besteht häufig darin, dass der Helfer in dem Augenblick, in dem der Sterbewillige bewusstlos wird, alles tun muss, um das Gelingen zu vereiteln. Abgesehen davon sind die Grenzen zwischen Beihilfe zum Selbstmord (straflos) und passiver Sterbehilfe (strafbar) fließend und nicht immer klar zu erkennen - für keinen der Beteiligten. Beides macht die Sache für den Helfer kompliziert und juristisch heikel. --Snevern20:58, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ganze ist eine Pseudodiskussion, weil die Praxis den Unterschied nicht kennt. Übliche Fälle für Palliativmedizin (was immer das außer Betäuben denn nun sei) sind schwerste Krebserkrankungen sowie AIDS und multiple Sklerose im Endstatium. In allen diesen Fällen sind die Schmerzen schlichtweg nicht auszuhalten, so dass der Pfleger die Morphindosis immer weiter erhöhen muss. Dabei ist er auf die Ansage des Kranken angewiesen, denn nur der kann ja sagen, wann es reicht. Und irgendwann ist das halt "zuviel", so dass der Kranke nicht mehr aufwacht. Wo ist der objektive Unterschied zur Sterbehilfe? Es gibt keinen. -- Janka (Diskussion) 21:35, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Manch einer mit einer unheilbaren Krankheit ist noch lange nicht alt genug, um ein Fall für die sogenannte Palliativmedizin zu sein, und mancher davon liegt noch nicht einmal im Krankenhaus, wo er mit steigenden Morphindosen allmählich umgebracht wird. Ich kenne allein zwei solcher Fälle. Einer davon fuhr in die Schweiz und kam lebend wieder zurück (inzwischen lebt er nicht mehr), der andere fuhr nach Spanien und setzte dort seinen Plan mit Hilfe eines Freundes in die Tat um (das war zum Glück nicht ich). Keiner von beiden hätte angesichts des eigenen Wunschs, zu einem selbst bestimmten Zeitpunkt, an einem selbst gewählten Ort und auf eine selbst gewählte Art und Weise sein Leiden und Leben zu beenden, für die Behauptung, das ganze sei eine Pseudodiskussion, mehr als ein völlig verständnisloses Kopfschütteln übrig gehabt. Das Problem ist weitaus komplexer als du es gerade darstellst. Und dabei sind hier, da wir ja gemäß der Einleitung nur von unheilbar kranken Menschen mit Schmerzen reden, all diejenigen völlig ausgeklammert, die aufgrund von Depressionen, Verzweiflung, Schuldgefühlen, Einsamkeit oder aus welchen Motiven auch immer Selbstmord begehen wollen, und die dabei, wenn sie es ernst meinen und nicht nur auf sich aufmerksam machen wollen, mitunter durchaus die Hilfe von Sterbehilfe-Organisationen oder einschlägigen Internetangeboten in Anspruch nehmen oder nehmen würden. --Snevern22:37, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat "Palliativmedizin" bitte mit dem Alter zu tun? Wesentlich dafür ist nur, dass keine kurativen Maßnahmen mehr durchgeführt werden - weil keine Besserung zu erwarten ist und nur noch die die Lebensqualität senkenden Nebenwirkungen auftreten. Selbst Krankenhausaufenthalte werden weggelassen, Betäubungsmittel können schließlich auch ambulant im Hospiz oder zuhaus gegeben werden.
Eine Pseudodiskussion ist es deshalb, weil einfach eine Reihe von Popanzen aufgebaut wird, die Sterbehilfe in irgendeiner Weise verwerflich erscheinen lassen sollen. Sterbehilfe mit Beihilfe zum Suizid - ohne vorliegende terminale Erkrankung - in einen Topf zu werfen ist genauso ein Popanz. Und wenn der weggeschossen ist, wird der nächste aus dem Hut gezogen.
Und damit ich auch noch auf den Putz hauen darf: Meine Schwiegermutter ist so gestorben. Relativ jung, unheilbar krank, unter Morphinüberdosis entschlafen. -- Janka (Diskussion) 01:53, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Da muss ich Janka recht geben. Die Palliativmedizin wird zum Teil schon bei Kindern und Jugentlöichen angewendet. Was bringt es Eingiffe vorzunehmen, wenn sie kaum lebensverlängerd wirken, dafür noch mehr Schmerzen usw. verursachen? Mit Würde sterben haben wir in der westlichen Welt zum Teil wirklich verlehrnt, gerade auch die Mediziner. Jeder Mensch stirbt irgend wann, also sollte ab einem gewissen Zeitpunkt (Und ja darüber kan man duchaus kontovers Diskutirern) nicht mehr das medizinisch machbare im Vordergrund stehen, sondern die Frage ob es dem Patienten auch noch Lebensqualität bringt. Und das kann in Endstatium gewisser Krankeiten heisen „wir verabreichen nur noch Schmerzmittel, und mach kein Eingriffe mehr“. Und genau das ist Palliativmedizin, die Besinnung auf Lebensqualität für den Patienten, damit er in Würde gehen kann. Dabei muss eben desöfftern mal die normalerwiese übliche Behanldung umgekrempelt werden. Weil wenn man weis, dass der Pateint bis zu seinem Tod auf Schmerzmittel angewissen ist. Dann macht es eben nichts wenn man zu den guten aber süchtig machenden Medikamenten greift. Und die dazu auch noch dauernd und nicht nur nach Bedarf verabreicht. Der effektive Bedarf an Schmerzmittel wird dann nur noch über die Mende reguliert. Denn der "Süchtige" muss danach nicht wieder clean gekrigt werden, denn dann ist klar, er wird als Schmerzmittelsüchtiger sterben. Das ist dann nichts schlimmes, wenn genau das Lebensqualität bringt. --Bobo11 (Diskussion) 11:48, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir ging es vor allem um die Feststellung, dass ein Sterbender unter Morphinbehandlung die Dosis selbst bestimmt, und daher auch willentlich seinen Tod herbeiführen kann. Da er sich das Mittel aber nicht selbst verabreicht, wird der Krankenpfleger automatisch zum Sterbehelfer. Dagegen kann er auch gar nichts machen und es kann auch nicht Sinn und Zweck eines Hospizes sein, wenn die Patienten bei Atemstillstand unter großem Stress in die Notaufnahme gekarrt werden, um sie dort wiederzubeleben - nur damit sie dann am nächsten Tag versterben - und schlimmer: falls nicht, wird der Zirkus wiederholt. Einige Hospize fühlten sich durch eben diese Verpflichtung zur Hilfeleistung dazu genötigt, WIMRE ist da aber inzwischen vielfach Vernunft eingekehrt. -- Janka (Diskussion) 16:58, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sterbehilfe ist auch in Dld möglich. Es gibt zum Beispiel die terminale Sedierung, bei der eine Lebenszeitverkürzung aufgrund hoher Schmerzmitteldosis bewusst in Kauf genommen wird. Ebenso ist Sterbehilfe möglich, wenn derjenige noch selbst den Hebel betätigen kann und seinen Tod selber herbeiführen kann (genauer heißt das "Beihilfe zum Suizid"). Kann die suizidale Person dies nicht mehr leisten, entsteht leider immer die Situation, dass der Arzt oder Angehöriger eine mündliche Äußerung des Patienten wahrnehmen, korrekt verstehen und umsetzen muss. Der Arzt oder der Angehörige handelt somit nach seiner eigenen Interpretation, bestenfalls nach übereinstimmender Meinung von mehreren Ärzte oder eines Gerichtes, aber immer nach irgendeiner Interpretation. Damit wäre das Todesurteil eine Interpretationssache des Arztes oder des Angehörigen geworden. Und das geht in Deutschland nicht. Was allerdings zu bemängeln ist, das ist, dass bei der Behilfe zum Suizid (und das sind die meisten Fälle) der Angehörige und die suizidale Person von den Ärzten alleine gelassen werden mit der Wahl des Suizidmittels, während in Holland ein Arzt eine Dosis Barbiturate verschreiben darf (sofern er den Patienten gut genug kennt) ist das in Deutschland den Ärzten verboten. Darum geht es bei der Streitfrage um den sogenannte Euthanasie-Tourismus eigentlich wirklich. Der Patient möchte eine (durchaus erlaubte) Behilfe zum Suizid, also jemanden, der ihm das Mittel besorgt, damit er es trinken kann. Weder der Angehörige (Verstoß gegen Betäubungsmittelgesetz) noch der Arzt (Verstoß gegen Ethik der Ärzte) darf dem Patienten das übergeben. Aber prinzipiell wäre es keine Tötungshandlung, denn der Patient nimmt das Mittel ja freiwillig. Aber leider tut Deutschland alles dafür, dass der Patient dieses Mittel nicht bekommen darf. Wiederum eine ganz andere Frage ist die Frage nach der Reanimationspflicht. Hier geht es um den gemutmaßten Patientenwillen (siehe den hervorragenden Artikel über Zwangsbehandlung. Sofern nicht sehr eindeutig feststeht, ob der Patient zwangsbehandelt werden soll, hat eine Zwangsbehandlung immer zu erfolgen (das gilt ganz besondern dann, wenn ansonsten ein tödlicher Ausgangs droht). Hier ist das Problem, dass der Patient nicht mehr einwilligungsfähig ist und der Arzt mutmaßen muss, dass der Patient so lange, wie nur irgendwie möglich am Leben bleiben möchte. Sollte allerdings feststehen, dass der Patient diese Reanimation nicht wünscht, darf der Arzt hier nicht mehr reanimieren, da er sich sonst strafbar machen würde. --46.115.137.20623:47, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Festplatte defekt, was nun?
Eine Frage an Hardware-Experten: Mein OpenSuse-Rechner wollte plötzlich nicht mehr starten, genaugenommen wollte nicht einmal mehr die Boot-Sequenz starten. Nach etwas Hin- und Herprobieren mit einem baugleichen zweiten Rechner habe ich rausgefunden, dass wohl die Festplatte das Zeitliche gesegnet hat. Also neue Festplatte eingebaut, System neu installiert, und siehe da: Die Kiste startet wieder ordnungsgemäß... So weit so gut, nur leider sind natürlich die Daten auf der alten Platte. Nichts Weltbewegendes oder Wichtiges, aber wieder hätte es wenn möglich doch...
Sobald ich nun aber versuche, die alte Platte zusätzlich über IDE anzuschließen, um die Daten zu retten, wieder dasselbe: Bereits vor dem Booten hängt sich das BIOS auf. Zwei Fragen: a) Irgendeine Idee, was mit der Platte sein kann? Nach dem letzten ordnungsgemäßen Herunterfahren des Systems hat sich die Platte ohne äußere Einwirkung "abgemeldet". Die Stromversorgung funktioniert auch einwandfrei, denn drehen tut die Platte sich. b) Gibt es bei dem "Krankheitsbild" überhaupt eine Chance, die Daten irgendwie zu retten? --79.204.25.6519:03, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich setze IDE-Laufwerke grundsätzlich auf Cable Select, da kann dann nichts schiefgehen. Das graue Ende des Kabels ist dann Master, das schwarze Slave. und das blaue Ende wird ins motherboard gestöpselt. --Rôtkæppchen₆₈19:47, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Jumper steckt noch auf "Master", hab auch den zweiten IDE-Port vom Board genommen, von daher dürfte es ja eigentlich keine Probleme geben, oder? --79.204.25.6519:58, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
79.204.25.65, Probier mal a) einen USB-IDE-Adapter und b) die Platte luftdicht verpackt ins Gefrierfach zu legen und über Nacht durchzukühlen. Das hat bei mir schon einige Male Wunder – und beim Eigentümer des defekten Datenträgers ungläubiges Staunen – bewirkt. --Rôtkæppchen₆₈19:47, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mußt die Platte auch während dem Betrieb möglichst kühl halten, wenn es überhaupt funktioniert, dann ist spätestens wieder Schluß, wenn die Platte warm wird. Wir haben das mal gemacht und die Platte nach einer Nacht in der Gefriertruhe zwischen zwei so Kühlakkus gesteckt... das gab damals ne riesige Sauerei vom schmelzenden Eis und dem ganzen Dreck/Staub im PC-Gehäuse... Außerdem haben wir 3-4 Versuche gebraucht bis wenigstens die wichtigesten Daten gerettet waren - die Dinger werden im Betrieb aber sowas von schnell warm. Heute würde ich gleich ein längeres USB Kabel nehmen und die Platte während der ganzen Aktion in der Gefriertruhe drin lassen... evtl. würde ich die Platte zur Wäremabfuhr noch auf eine größeres Alu-Blech schrauben. --Btr21:18, 1. Nov. 2014 (CET) PS: Mit Eisspray kann man die Kühlung ggf. zusätzlich unterstützen.[Beantworten]
Wichtig ist bei einer solchen Aktion, dass die kalte Platte nicht an warme Luft kommt, sonst geht sie im Kondenswasser unter. Gleich im Gefrierschrank lassen klingt sinnvoll, andernfalls gut einpacken (mit heraushängenden Kabeln zum Anschließen). --mfb (Diskussion) 21:26, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
vllt noch son paar Trocknungs-Beutelchen in die Tüte legen, weil die Raumluft ja soviel Wasser enthält, dass beim Abkühlen bestimmt Wasser flüssig wird... oda? --Heimschützenzentrum (?) 21:39, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst Aluplatten an das Alu-Gehäuse der Platte schrauben. Das zieht die Wärme raus. Liegt diese Vorrichtung am USB-Adapter im Gefrierfach, ist das das billigste und beste der Möglichkeiten. Spray brauchst Du Palettenweise. Da wäre die Gasflasche billiger, aber nicht Innerhalb von Gebäuden, sonst kommst Du damit samt Nachbarn in Zeitung, Fernsehen und Friedhof. Zu defekten Platten gibt es auch wissenswertes im Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗)22:00, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann aber die Leiterplatte des Laufwerks so abdecken, dass sie nicht mit dem ESD-Tütchen in Berührung kommt, denn das kann zusätzliche Befindlichkeitsstörungen der Platte auslösen. --Rôtkæppchen₆₈23:47, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wiese das? ESD-Bags können zwar Kurzschlüsse erzeugen, aber da man die Platte wohl kaum angesteckt ins Gefrierfach legt und soviel ich weiß in HDDs keine größeren Kondensatoren, die längere Zeit eine Spannung aufrechterhalten und größere Ladungsmengen speichern können, sind, dürfte das wohl ziemlich wurscht sein. Wenn man ganz sicher ist gehen will, kann man auch einfach eine Stunde oder so warten nachdem die HDD das letzte mal mit Strom versorgt wurde... --MrBurns (Diskussion) 16:18, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bezog mich auf den Vorschlag von Benutzer:Btr oben, die Platte angesteckt ins Gefrierfach zu stecken. Ich atte neulich einen USB-Stick, der wurde so schnell heiß, dass ich ihn angesteckt am USB-Verlängerungskabel ins Gefrierfach gelegt hab. Trotzdem musste ich dem Teil mehrere Pausen gönnen, um den gesamten Inhalt zu retten. Heute hatte ich eine ortsfest eingebaute Elektronik zu kühlen. Das ging dann nur mit Kältespray. Dummerweise ist die Auslesesoftware nur auf meinem Büro-PC lizenziert, sodass ich nach dem Einsprühen ins Büro spurten musste, um den Datenübertragungsprozess zu starten. Ok, ich hätte Remote Desktop auf dem Schleppi nehmen können. --Rôtkæppchen₆₈21:25, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Navi funktioniert nicht richtig - Wer hat´s verbockt?
Meistens funktioniert das Navi im Auto ja super, manchmal hat es aber schwer verständliche Aussetzer, weil Informationen zu Streckensperrungen fehlen. Das können gerne mal Dorfstraßen sein die wegen Hochwasser gesperrt sind, aber auch schon mal ein Autobahnabschnitt der seit 6 Monaten wegen Bauarbeiten nicht befahrbar ist. Wo liegt bei solchen Problemen der Fehler? Vergessen irgendwelche Behörden die Straßensperren zu erfassen? Oder müssen Auto-/Navihersteller die Daten noch irgendwie in ihr System übernehmen? Letzte Woche hatte ich einen ganz merkwürdigen Fall. Da hat mein Auto innerhalb von 10 Minuten fünf Mal die Route neu berechnet, weil eine Abfahrt abwechselnd gesperrt sein sollte oder nicht. Natürlich war sie gesperrt wie in den drei Monaten davon und mindestens drei Monaten danach.--84.186.204.22622:47, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kommt sehr auf den TMC-Empfang des Navis an. Viele Navis haben nur eine Behelfsantenne im Stromversorgungskabel. Wenn das zusammengerollt auf der Mittelkonsole liegt, ist natürlich kein TMC-Empfang möglich. TMC wird dem RDS des UKW-Rundfunks beigegeben, benötigt also eine Drei-Meter-Band-Antenne, die als λ⁄2-Dipol schon 1,54 Meter lang sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈23:42, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe manchmal den Verdacht, das monatelange Sperrungen im städtischen Bereich nicht mehr im Radio angesagt und damit auch nicht angezeigt werden, weil man davon ausgeht, das das den interessierten Kreisen ohnehin bekannt ist. Andererseits erhielt ich im Urlaub teilweise alle 5 Minuten Hinweise auf immer die selbe geänderte Verkehrsführung in einem Ort, der ca. 1,5h entfernt war. Vermutlich wurde da wegen der gebirgigen Landschaft immer wieder ein neuer Sender empfangen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:04, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass mein Navihersteller, der mir alle paar Tage ein Kartenupdate anbietet, von der mehrmonatigen Sperre einer Autobahnanschlussstelle nichts weiß oder nichts wissen will, finde ich auch suboptimal. Das betrifft schließlich nicht nur örtliche Anwohner, die das "ohnehin wissen können“. Und am TMC-Empfang kann es auch nicht liegen, denn der ist hier tadellos. --Jossi (Diskussion) 11:41, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Newtonmeter - wie muss ich mir das vorstellen
Es wird immer wieder gesagt, dass, um so höher der Drehmoment eines Motors, um so höher die gefühlte Beschleunigung. Der 27 PS Elektromotor der neuen S-Klasse hat 250 Nm, das sind rund 100 Nm mehr als mein 120 PS Benzinmotor meines Kleinwagens. Nach dem "Die Nm machen die Beschleunigung" würde mein Auto mit dem 27PS Elektromotor wesentlich schneller beschleunigen als mit meinem 120PS benzinmotor mit 150Nm. Aber irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen. Die PS spielen ja auch noch eine Rolle.
--93.132.137.4622:56, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der kurze Augenblick heißt der Moment; die physikalische Größe bei Drehbewegungen heißt aber dasMoment.
Ergänzend haben wir noch die Drehzahl/Drehmoment-Kennlinie einer Reihenschlussmaschine, wie sie in elektrischen Fahrzeugen verwendet wird: Gleichstrommaschine#Reihenschlussmaschine. Daran sieht man, dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist. Das Elektrofahrzeug hat sein größtes Drehmoment bei den kleinsten Geschwindigkeiten und kann daher sehr gut aus dem Stand beschleunigen. Ein Verbrennungsmotor mit gleicher Leistung bräuchte eine extreme Untersetzung, um bei kleinen Geschwindigkeiten ähnliche Drehmomente auf das Rad zu bringen. -- Janka (Diskussion) 03:11, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Motordrehzahl, Übersetzungsverhältnis von Getriebe und Differential sowie Reifenabrollumfang gehen auch noch in die Rechnung ein, ebenso wird die Beschleunigung durch den Reibbeiwert und Achslast der Antriebsachse sowie die Hangneigung beeinflusst. Weitere Punkte sind Fahrzeugmasse, Fahrzeugstirnfläche und Luftwiderstandsbeiwert. --Rôtkæppchen₆₈23:32, 1. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann man es nicht mit einer Schraube mit Schraubenkopf mit großem Durchmesser gegenüber derselben Schraube mit Schraubenkopf mit kleinem Durchmesser über deren Schlitz das Ende des Schlitzschraubenziehers hinausragt vergleichen? Eine simple Hebelwirkung - nur gedreht, im Kreis um die Schraubenachse, die bei größerem Schraubenkopf größer ist - bei gleicher zu aufwendender nötiger Kraft, um die Schraube gegen den Widerstand zu drehen, den die Festigkeit ihres Sitzes zB im Holz entgegenbietet? - Oder mit einem Aufsatz für Schraubdeckel mit größerem Durchmesser, der erlaubt, ihn mit weniger Kraft (am größeren Umkreis ansetzend) aufzudrehen? Die benötigte Kraft ist immer dieselbe, aber man setzt weiter außen an? --217.84.106.15215:27, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Nein, das ist nicht zielführend. Ausschlaggebend für die gute Beschleunigung von Elektroautos ist die von Benutzer:Janka angeführte Tatsache, „dass das Drehmoment einer Reihenschlussmaschine im Stand *riesig* ist“. Bei Verbrennungsmotor ist das Drehmoment im Stillstand hingegen Null und nimmt das Maximum bei einer bestimmten Drehzahl an, die es mit Hilfe des Schaltgetriebes möglichst gut zu treffen gilt. --Rôtkæppchen₆₈15:36, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Drehmoment im Stillstand ist bei einem Verbrennungsmotor wursch, ein Verbrennungsmotor braucht ohnehin eine gewisse Minimaldrehzahl, um nicht "abzusterben", um die Drehzahl der Räder ausreichend langsam zu erhöhen gibt's die Kupplung. mMn ist hauptsächlich die Leistung relevant: Leistung = Drehmoment x Drehzahl. Durch die Übersetzung des Getriebes lässt sich die Drehzahl dort wos relevant ist (also an den Rädern bzw. der Achse) den Bedürfnissen entsprechend anpassen, daher ist das maximale Motordrehmoment nicht so relevant. Relevanter ist die Kurve, mit der die Abhängigkeit zwischen Drehmoment und Drehzahl beschrieben wird. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein. Es ist für das Beschleunigen ausschließlich das Drehmoment wichtig, denn das Drehmoment wird in die Kraft am Rad umgesetzt, die das Fahrzeug vorwärts bewegt. F=m*a, da die Masse des Fahrzeugs konstant ist, ist a~F und da die Getriebeübersetzung konstant ist gilt auch noch a~M. Die Drehzahl des Motors ergibt sich daraus erst als abgeleitete Größe und daher ist auch die Leistung nur eine abgeleitete Größe.
Es ist richtig, dass ein Ottomotor eine Minimaldrehzahl benötigt, um zu funktionieren. Das ist aber nicht entscheidend. Wichtig ist, dass diese Drehzahl durch die Getriebeübersetzung des 1. Gangs auf die minimale Raddrehzahl zum Anfahren umgesetzt werden kann. Mit schleifender Kupplung ist das übertragbare Drehmoment winzig. Also wird man die Kupplung möglichst schnell wieder schließen. Sobald die Kupplung geschlossen ist, ist die Raddrehzahl/Motordrehzahl-Beziehung durch das Getriebe fest eingestellt. Normalerweise so, dass der Motor bei minimaler Raddrehzahl gerade so nicht abstirbt. Halt so, dass man Schritttempo ohne Kupplung fahren kann. Das Drehmoment ist wesentlich kleiner als das Maximalmoment des Motors, umso mehr, je mehr der Motor hochgezüchtet ist. Opas Auto hat hingegen eine fast flache Drehmomentenkennlinie.
Ein Fahrzeug mit Ottomotor und gleicher Leistung wird wegen dessen ungünstiger Drehzahl-Drehmoment-Kennlinie das Beschleunigungsrennen nur gewinnen können, wenn man mittels eines geeigneten Getriebes die Kennlinie des Radantriebs so umbiegt, dass die der Reihenschlussmaschine herauskommt, nur noch steiler - um zu gewinnen. -- Janka (Diskussion) 19:56, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Drehmoment am Rad ist entscheidend für die Beschleunigung, aber Leistung = Drehmoment x Drehzahl, die Drehzahl vom Rad ist durch den Radumfang und die Geschwindigkeit bestimmt, daher wenn man z.B. die doppelte Drehzahl, aber das halbe Drehmoment am Motor hat, hat man bei gleichem Radumfang und gleicher Geschwindigkeit das gleiche Drehmoment, aber die Übersetzung vom Getriebe muss anders sein. Fürs Anfahren ist es in der Praxis natürlich wirklich so, dass das Drehmoment bei der Standgasdrehzahl das wichtigste Kriterium ist für das Drehmoment der Räder beim Anfahren, allerdings ist das Raddrehmomt beim Anfahren nicht so relevant, wenn man mit Vollgas anfahrt drehen üblicherweise schon bei einem eher schwach motoriserten Benziner (z.B. 60 PS und natürlich eher niedriges Drehmoment) die Räder durch und man hat einen Kavalierstart. Die Reibung zwischen Reifen und Straße ist einfach bei so niedrigen Geschwindigkeiten noch nicht ausreichend, um das Drehmoment bei Vollgas vollständig in Beschleunigung umzuwandeln. Außerdem geben die Hersteller immer das Maximaldrehmoment an, das kann bei verschiedenen Drehzahlen sein. Daher ist die Kurve vom Drehmoment bezogen auf die Drehzahl relevant bzw. wirklich relavant ist die Kurve der Leistung bezogen auf die Drehzahl, alles andere kann man mit einer geeigneten Übersetzung ausgleichen. --MrBurns (Diskussion) 11:44, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bitte führe dir noch einmal zu Gemüte, was ich oben schrieb. In den Formeln des Radantriebs kommt die Drehzahl des Rades genausowenig wie die Drehzahl des Motors oder die Leistung vor. Das sind *abgeleitete Größen*, die sich erst mittelbar aus dem Moment und der Drehbewegung ergeben. In der Drehzahl-Drehmomenten-Kennlinie gibt es keinen Einfluss der Leistung auf die Geschwindigkeit, mit der die Kurve durchlaufen wird -- und damit auch nicht auf die tatsächliche Beschleunigung des Fahrzeugs. Vielmehr ergibt sich durch das Drehmoment und die Gesamtübersetzung erst die Drehzahl, und damit ein neues Drehmoment für den nächsten Berechnungsschritt. Auch die Leistung ergibt sich erst als Produkt dieser beiden Größen und dies hat überhaupt nichts mit der maximalen Motorleistung zu tun. Letztere ergibt sich bei einem Otto/Dieselmotor aus der Maximaldrehzahl, die der Motor laufen darf.
Das Durchdrehen der Reifen beim Kavalierstart hat wiederum nichts mit schlechter Haftung zwischen Straße und Reifen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu tun. Die Haftreibung ist nicht vor der Geschwindigkeit des Abrollens abhängig. Vielmehr spielt es beim Kavalierstart eine Rolle, dass an die Reifen ein so hohes Moment angelegt wird, dass die Haftreibung nicht ausreicht, um es auf die Straße zu übertragen. Das ist wiederum nur möglich, weil das Getriebe des Fahrzeugs so ausgelegt ist, dass es eben dieses zu hohe Moment anlegen kann und gleichzeitig der Fahrer den Motor in einen Drehzahlbereich bringt, in dem dieser dieses Moment auch aufbringen kann. Ein Antrieb mit Otto/Dieselmotor wird ja bekanntlich so ausgelegt, dass im 1. Gang das Losfahren ohne nennenswertes Gasgeben (also mit kleinem Anfahrmoment) erfolgen kann. Bei höheren Geschwindigkeiten kann hingegen das Drehmoment des Motors ruhig höher sein, ohne ein Durchdrehen der Räder zu verursachen, denn dann fährt man ja in einem höheren Gang und das Getriebe setzt das hohe Drehmoment des Motors in ein niedriges Drehmoment am Rad bei gleichzeitig höherer Raddrehzahl um. -- Janka (Diskussion) 19:37, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast folgenden Denkfehler: du nimmst die Übersetzung als konstant an. Das ist zwar der Fall, wenn du mit dem selben Getriebe im selben Gang bleibst, aber die Autohersteller passen das Getriebe ja an den Motor an, also wenn du z.B. Motor A (100 PS, 90 Nm) und Motor B (90 PS, 100 Nm) vergleichst, kannst du beim gleichen Auto üblicherweise mit dem Motor A schneller beschleunigen (außer der Hersteller verwendet aus Kostengründen für beide Motoren das gleiche Getriebe oder du willst im Nachhinein den Motor tauschen, ohne das Getriebe zu tauschen). Und die Maximalleistung wird I.d.r. nicht bei der maximalen Drehzahl erreicht, sondern bei der Drehzahl, bei der Drehzahl x Drehmoment maximal sind. Auf der weiter oben verlinkten Seite von BMW findet man einige reale Beispiele, da wird die Maximalleistung jeweils bei ca. 90% der Maximaldrehzahl erreicht. --MrBurns (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist, wenn Du für eine Fahrt mehr als einen Fahrschein benötigst, beispielsweise, wenn Deine Monatskarte nicht so weit reicht wie Deine Fahrt und Du deswegen zusätzlich eine Kurzstrecken-, Einzel- oder Streifenkarte benutzen musst. Wenn der Verkehrsverbund vor dem Ende der Fahrt zu Ende ist, brauchst Du einen geeigneten Anschluss- oder aber einen Übergangsfahrschein. --Rôtkæppchen₆₈00:56, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 11:21, 4. Nov. 2014 (CET)
Wärme im Handgelenk
Ich hab seit einigen Tagen vereinzelt das Gefühl, als würde für einen Moment ein Bereich am Handgelenk sehr warm, dann ist es auch schon wieder vorbei. Das Gefühl würde ich unter der Haut verorten, kann es aber nicht deuten: Problem mit Adern? Überarbeitung? Ruhephänomen? Ich konnte bislang keinen Zusammenhang zwischen Auftreten und etwas anderem entdecken... Eine äußere Quelle für die Wärme gibt es nicht, d. h. keine warme Auflage (am Rechner o. ä.), nichts in der Nähe usw.
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<Stetoskop-auf-das-Hangelenk-setz> Wie lange ist der "Moment" und gibt es Nebeneffekte? Schwellung? Tritt das Gefühl auch auf, wenn man - beispielsweise - einen 2-stündigen Spaziergang in der Herbstsonne macht? GEEZER… nil nisi bene09:37, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit sowas macht man keine Witze, erst recht nicht, wenn man keine Ahnung hat (haben kann). Wenn du, Crosby, statt Panikmache eine kompetente Antwort haben willst, solltest du zu einem Arzt gehen. --88.130.92.14710:59, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Entzündung sein, Arthritis. Was für eine Art Entzündung dafür gibt es Ärtzte. Wenn es regelmässig (z.B. bei Belastung) auftritt kann es was sein, das wiklich chronisch werden kann, schon deswegen ist Artzbesuch angesagt. Weil eine "nomale" Entzündung ist es dann nicht mehr, sondern eher was in Richtung Gicht (Stoffwechsel) oder Arthrose (Gelenkschaden). Vieles bei den Gelenken krigt man nicht mehr wirklich weg, aber man krigt die Zerstörung eben zum Stillstand (Oder Verlagsammt sie sehr stark). In der Regel heist es, je früher man mit der richtigen Behandlung anfängt, deste weniger Einbusse bei der Lebensqualität. --Bobo11 (Diskussion) 10:13, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine Entzündung, deren einziges Symptome (Wärmegefühl) nur für einen Moment anhält? Ich hätte geschrieben, dass es mit kleiner Wahrscheinlichkeit eine Entzündung sein wird (ausgeschlossen ist es natürlich nicht). Ob eine abwartende Haltung in diesem Fall wirklich verkehrt ist, vermag wohl niemand sicher entscheiden. Bei Verschlechterung oder beim Aufteten von weiteren Symptomen wäre ein Arztbesuch sicher angebracht. Sollte sich tatsächlich eine Monarthritis als Ursache herausstellen, so teile doch einfach mal mit. Ein Arztbesuch kann zur Beruhigung beitragen. Anfragen auf der Auskunftseite führen zur Beunruhigung. --Rebiersch (Diskussion) 23:53, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Verlorene Zeit bei UFO-Entführung?
Im Artikel "Gezeichnet" findet man folgenden Text: Am Anfang der Episode erscheint der Schriftzug: „Der folgende Film stützt sich auf Tatsachenberichte.“[...]Mit den Tatsachen sind die einzelnen typischen Phänomene gemeint, welche normalerweise mit UFO-Erscheinungen und Entführungen durch Außerirdische einhergehen. Dazu zählen [...], verlorene Zeit[...]. Nun wäre meine Frage: Was wird genau als das Phänomen (oder das fiktionale Klischee, je nach Vorliebe) der verlorenen Zeit nach einer Entführung durch Außerirdische beschrieben? Wirklich, dass die Uhr in der Zeit zurückliegt (das quasi subjektiv weniger Zeit vergangen ist als objektiv)? Gibt es Beschreibungen dieses "Phänomens" auch, bevor es in Akte X erwähnt wurde? In Akte X wird es so dargestellt, dass die Uhr auch dann langsamer läuft, wenn ein UFO nur in der Nähe ist und selbst einige Zeit nachdem das UFO an einer Stelle war, kann man diesen Effekt feststellen. Wird das ebenfalls beschrieben?
P.S.: Bitte keine Diskussion, wie realistisch das ist usw., es geht ja darum, ob ein bestimmter Zusammenhang bereits vorher beschrieben wurde. So wie man ja auch objektiv darüber reden kann, wie sich das Bild von Elfen im Laufe der Zeit gewandelt hat, ohne anzunehmen oder sogar eine Aussage darüber zu treffen, dass diese Wesen wirklich existieren. (nicht signierter Beitrag von188.100.177.235 (Diskussion) 01:48, 2. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]
Man braucht dafür keine UFOs. Wird die Zeit mit nicht-repetetiver Tätigkeit gefüllt, kommt es einem vor, als wären nur Minuten vergangen, dabei ist der ganze Tag schon rum (wo ist nur die Zeit geblieben). Schaut man hingegen nur dauernd auf die Uhr, vergeht die Zeit subjektiv gar nicht. -- Janka (Diskussion) 03:31, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
auch det. Ref. Budd Hopkins: "The Abduction Experience: Return." In: Pritchard, Andrea & Pritchard, David E. & Mack, John E. & Kasey, Pam & Yapp, Claudia. Alien Discussions: Proceedings of the Abduction Study Conference. Cambridge: North Cambridge Press, 1994. Pp. 77–80.
Man erinnert sich an einen Zeitpunkt - und wenn man danach auf die Uhr schaut, ist (viel) mehr Zeit vergangen, als man glaubte = ein Zeitrahmen, an den man keine Erinnerung hat. GEEZER… nil nisi bene09:44, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"dass die Uhr auch dann langsamer läuft, wenn ein UFO nur in der Nähe ist" <= Das ist aber der gegenteilige Effekt. Zeit verlangsamt sich oder bleibt stehen, d.h. Zeit wird nicht verloren, sondern Ereignisse laufen in verkürzter oder 0-Zeit ab "Das, was die Xhuul "Eventblähung" nennen ?" "NEIN! Bei Akte X haben die Ufos keinen Effekt auf die Zeit, sondern nur auf Uhren.. ;-) " GEEZER… nil nisi bene10:56, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zeit kann durch verschiedene Phänomene subjektiv anders verlaufen als objektiv. Das eine wäre die Zeitdillatation. So ab ca. 10% der Lichtgeschwindigkeit (und das sollte so eine Ufo ja schon erreichen können), vergeht die Zeit im Ufo anders, wie in der ruhenden Außenwelt (zwei Inertialsysteme bewegen sich hier gegeneinander). Wenn das Ufo ruht, so hat es vielleicht ein sehr starkes Gravitationsfeld (auf Raumschiff Enterprise wurde künstliche Schwere - also ein Gravitationsfeld) erzeugt. Und bei starker Gravitation gehen die Uhren auch langsamer, als ohne Gravitationsfeld. Dieser Effekt wurde natürlich auch gemessen, indem ein Flugzeug mit Atomuhr sich ein wenig von der Erde wegbewegt hat und somit oberhalb in geringerer Gravitation geflogen ist, während unten eine Atomuhr der vollen Gravitation der Erde ausgesetzt war. Und dann gibt es noch die sogenannte Dissoziation (Psychologie). Unser Bewusstein muss funktionieren, damit wir Zeit korrekt abschätzen können. Wenn wir wegdämmern, oder bei einem Fehler der Bewusstseinsstromes (also wenn dieser reißt), dann erleben wir unsere Umwelt rein subjektiv als verlangsamt. Den umgekehrten Effekt kann man mit einem Tranquilizer erzeugen. Dieser verlangsamt die Gehirnleitungen und subjektiv erlebt man seine Umwelt folglich als hektischer und schneller (gleiche Effekt soll auch beim Cannabis entstehen). Das hat zwar jetzt nichts mit Ufos zu tun, aber weiß denn, mit was für Wellen uns die Uforianer beschießen und wie sich das alles auf unser Bewusstsein auswirkt. Das wäre dann also Erklärung Nr. 3 und Nr. 4 (Gehirnwellen und Drogen aufgrund Untersuchung eines Menschen durch Außerirdische). Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass die Uforianer einen Menschen ohne Betäubung untersucht haben. Andere wurden vergewaltigt, um Mischlinge aus Aliens und Menschen (sogenannte Hybride) zu erzeugen. Ersteres war Wissenschaft und die beiden letzten Sätze sind Hörensagen (also bitte nicht ernst nehmen). Und gerade schaue ich auf die Uhr. Und ob Du es glaubst oder nicht, mir fehlt doch glatt eine Stunde (ich sollte diese Uhr hier auch endlich auf Winterzeit umstellen). Vergiß einfach die Antwort von Greezer. Dass sich ein Ufo nur auf eine Uhr auswirkt ist einfach nur eine Verschwörungstheorie von Greezer. Nimm das bitte nicht ernst. (Man könnte meinen, Greezer hat in seinem gesamten Leben noch nie ein einziges Ufo gesehen <kopfschüttel>) --46.115.137.20600:50, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Als Missing Time oder zu deutsch "verlorene Zeit" wird im ufologischem Kontext der Umstand beschrieben, dass eine Personen sich nach einer UFO-Sichtung an Zeitabschnitte des Erlebnisses nicht erinnern kann. Es "fehlt Zeit", ohne das die Person sich dies erklären kann. Typisches Beispiel: Eine Person fährt in Auto eine Strecke von A nach B und braucht für diese Strecke üblicherweise 30 Minuten. Auf der Strecke hat die Person eine UFO-Sichtung. Sie hält kurz an und wundert sich, setzt ihren Weg aber normal fort. Am Zielort angekommen merkt die Person, das sie für die Strecke statt der üblichen 30 Minuten diesmal drei Stunden gebraucht hat. Sie kann sich nicht erklären warum, oder wohin diese Zeit ist -> Die 2,5 Stunden sind "Missing Time". Die ufologische "Missing Time"-Deutung ist, dass die Person in der fehlenden Zeit von Aliens entführt wurde. Diese Aliens haben die Erinnerung an die Entführung gelöscht - die fehlenden 2,5 Stunden wäre also nur subjektiv "verloren", weil die Person keine Erinnerung daran hat. Dieses "Phänomen" ist auch vor Akte-X beschrieben. Schon der als erster Entführungsfall geltende Betty und Barney Hill-Fall hat eine Missing-Time Komponente. Unabhängig davon gibt es natürlich auch Beschreibungen diverser andere Zeit-(und sonstiger) Anomalien im Zusammenhang mit UFOs - diese werden aber nicht als "Missing Time" Bezeichnet und sind nach meinem Kenntnisstand auch eher Einzelfälle. Siehe auch die englische WP (Usually, explicit memories of the abduction experience will not be present, and the abductee will only realize they have experienced "missing time" upon checking a timepiece). Grüße und den Alu-Hut nicht vergessen ;) --MeisterV (Diskussion) 13:14, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vergiß das mit dem Aluhut, das ist eine reine Verschwörungstheorie. Aber zurück zur Missing Time. Dass Zeit fehlt ist klar. Die Frage ist aber warum. Das kann ein Filmriß sein (also retrograde Amnesie), die vielleicht künstlich herbeigeführt wurde (Blitzdingsbumsen). Oder aber eine Dissoziation (dann wurde das Ereignis selber bereits nicht mehr wahrgenommen, weil man weggedämmert war). Das wäre dann so etwas ähnliches wie das Betäuben beim Raumschiff Enterprise mit der Faserkanone durch Scotty. Es könnte aber auch damit zusammenhängen, dass nach der Levitation zum Ufo dieses nahe bei Lichtgeschwindigkeit gefahren ist (Zwillingsexperiment) oder aber, dass das künstliche Gravitationfeld bzw. der Gravitationsantrieb auf den Erdling strahlte und dessen Uhr verlangsamte. Bei so einem Ufo weiß man nie und man sollte deswegen nicht vorschnell irgendwelche Theorie ausschließen. Vielleicht hat ja gar keine Entführung stattgefunden und das Ufo kreiste nur über dem Opfer. Mir scheinen die Theorien von Akte X etwas vorschnell. Woher wissen die denn bereits jetzt, was wirklich passiert ist. Die Ufos machen doch mit uns, was sie wollen (wenn ich mir diese Kritik mal als Mensch erlauben darf) --46.115.142.23613:49, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Und woher wissen wir, dass Du wirklich ein Mensch bist? Vielleicht willst Du uns ja nur in Sicherheit wiegen und gleichzeitig ein Gefühl der Mutlosigkeit erzeugen. Dass Du Aluhüte ablehnst ist schon mal sehr verdächtig. --Optimum (Diskussion) 20:44, 3. Nov. 2014 (CET) Ich werd´mir jetzt gleich einen bauen...sicher ist sicher.[Beantworten]
Um den ursprünglichen Namen der Insel Nauru von der Karte oben links abzuschreiben, habe ich mich in die Unicode-Niederungen begeben und mich darin fast verirrt. Bis Ānāọĕṙọ immerhin habe ich es geschafft. Fehlt noch der Akut oben auf dem ā mit Makron. Wer kann helfen?--Ratzer (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2014 (CET)
--Ratzer (Diskussion) 11:25, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider wird das Zeichen so nicht umgesetzt. Gibt es da keine einfache Möglicheit? Es geht ja darum, dass das Zeichen im normalen WP-Fließtext korrekt dargestellt wird.--Ratzer (Diskussion) 14:04, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie gesagt, U+E40A ist ein Code-Punkt, den verschiedene Schriftarten frei belegen. Wird Ānā́ọĕṙọ bei dir halbwegs akzeptabel dargestellt? Grüße •• hugarheimur15:07, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 11:21, 4. Nov. 2014 (CET)
Form geschliffener Diamanten
Wenn ich mir in der Google-Bildsuche (Suche nach "Diamond") Diamanten anschaue, so stelle ich fest, dass diese geschliffen fast immer gleich aussehen. Fast wie ein Kreisel. Wieso werden Diamanten oft so geschliffen und, z.B. nicht eher wie die Form eines Fussballs? 192.38.121.22912:24, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann Diamant nicht auf beliebige Weisen schleifen, da er eine Kristallgitterstruktur hat. Man kann beispielsweise keine Kugel schleifen, die von allen Seiten gesehen die gleichen optischen Eigenschaften hat. Es gehört zum Berufswissen eines Diamantschleifers, am Rohdiamanten heraus zu finden, wie die Struktur jeweils im Stein vorliegt. Dann wird ein Schleifplan festgelegt, wie der Diamant geschliffen werden kann, dass eine der möglichen Formen hergestellt wird und gleichzeitig möglichst wenig Masse abgeschliffen werden muss (Gewichtsverlust). Sind mehrere Alternativen möglich, wird meist die Trichterform gewählt, weil sich so ein Diamant auf die Masse gerechnet am "größten" präsentieren lässt. (Im Vergleich zur Kugelform, die bei viel Masse wenig Oberfläche hat.) 178.0.81.11114:48, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Richtig, es liegt auch am Kristalgitter. Ein Rohdiamat hat in der Regel eine Oktaederform. Diesen Oktaederform halbiert gibt eben 2 Pyramiden. Deren Grundfläge eben die grössere Fläche hat, als ein seitliche Dreieck des Oktaeder hat (er wirkt also grösser). Aus der Pyramiden Form lassen sich eben -ohne allzuviel Verlust- zwei Kegel schleifen lassen. Die Kegel funkeln bei bei Anwendung des Brillant-Schliffs am besten. Die Kegelform ist beim Diamanten, von Materialverbrauch und von der ewünschten Leuchtkraft her, in der Regel die optimalste Form. --Bobo11 (Diskussion) 15:22, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist der Brillantschliff, dieser bewirkt die Totalreflexion von vorne, somit wird bei dieser Form am meisten Licht reflektiert. Durch den hohen Brechungsindex und Mehrfachbrechung bewirkt man außerdem eine Aufspaltung von weißem Licht in die Spektralfarben. Somit hat ein Brillant mehr "Feuer" als andere Schliffformen, obwohl bei dieser Schleifweise mehr Material abgetragen wird als bei anderen Schleifweisen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:44, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Geanu das Feuer ist ja was der Diamat haben soll. Deswegen schrieb ich ja „weil sie damit am besten glitzern.“ Ein Diamat mit Briliant-Schlif lässt sich in der Regel besser verkaufen als ein gleich schwerer Diamat mit anderer Form (Natürlich gleich Qualität beim Rohmaterial). Damit rechet es sich durchaus bisschen mehr Material beim schleifen zu "verschwenden". Wenn am Schluss der Wert durch den Schliff stärker zunimmt, als der Wertverlust durch den Gewichtsschwund. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ein Rechtschreibfehler. Nein, Spaß bei Seite: Bei dem Getränk kommt die Farbe vom zugesetzten Zuckerlikör bzw. von den Fässern. Beim Hund durch Vererbung. --88.130.92.14714:06, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Darf man tropische Vögel weg machen, die in der Schwimmhalle herum fliegen?
Ich war wieder mal ein paar Tage im Tropical Islands bei Berlin und da ist mir aufgefallen, dass es dort kaum noch Vögel gibt. Früher gab es viele kleine zahme Vögel, die in den Bäumen ihre Nester hatten und zwitscherten und spielten. Sie waren auch lieb, kamen beispielsweise an den Frühstückstisch und holten sich Krümel ab. Überwiegend waren es Finkenarten, die wahrscheinlich über die Jahre von Besuchern eingesetzt wurden. Kleine bunte Finkenarten aber auch Sittiche. Als ich eine Gärtnerin fragte, wo die Vögel hin sind, hat sie gesagt, dass die jetzt vom Management nicht mehr erwünscht sind und deshalb "weg gemacht" werden. Man habe allerdings nicht alle gekriegt, weil sich manche gut verstecken. Demnach wurden natürlich vor allem die Zahmen weg gefangen, während die Besucher von den Scheuen nix haben. Na ja und jetzt die Frage: Darf man solche Vögel weg machen und wenn ja, wie muss das geschehen, damit es mit dem Tierschutz überein stimmt? 178.0.81.11114:38, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Prizipiell seh ich da keinen generlellen Konklikt mit dem Tierschutz. Denn waren die Tiere artgerecht gehalten? Konnten Tier Krankeiten bekämpft werden? usw. Es gibt da auch Punkte betreffend Tierschutz, die für ein Entfernen sprechen. Das „Weg machen“ muss natürlich entsprechend den Vorschriften gemacht werden. Das ausschliesliche ernähren von Resten menschlicher Nahrung, ist in den seltesten Fällen gesund für Tiere (gerade für Vögel).--Bobo11 (Diskussion) 15:33, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sie können nicht nach draußen, weil es tropische Vögel sind. Sie leben verwildert in der Halle und gelten dort wohl eher als Schädlinge. Jedenfalls fällt ihre Entfernung unter pestcontrol. 178.0.81.11115:48, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz simple Antwort, siehe oben, warum der Blindenhund nix in der Bäckerei verloren hat. Du sagst ja selbst, das die Tiere auch in dem Bereich waren, wo Lebensmittel verkauft, gelagert oder verarbeitet werden. Da die Halle ein geschlossener Raum ist, gilt darum dort Hygene vor Tierliebe. Ansonsten dürfte die auch nur bis zum nächsten Ausbruch der Vogelgrippe in China so groß sein, dann beginnt wieder die Panik, und jeder Vogel wird als Feind gesehen. Es gibt in den Hallen außerdem auch keine artgerechte Haltung. Brotkrümel und Essensreste sind das sicher nicht, genauswowenig wie Futterstellen am Müllplatz oder durch Besucher (vieleicht sogar Ex-Besitzer) ausgebrachte Futtermischungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:42, 3. Nov. 2014 (CET) PS - ansonsten sollte man natürlich hoffen, das "weg machen" das Einfangen durch einen qualifizierten Tierfänger bedeutet, und nicht das Einfangen und Keulen durch das dortige Hausmeisterteam.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:43, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vögel in Schwimmhallen halte ich sowieso für grenzwertig. Ist das überhaupt erlaubt? Sonst könnte man ja auch Fische und Amphibien im Becken züchten. Zwar können Vögel auch in Freibäder und Baggerseen eindringen, aber hier werden Kot und Federn durch Umwelteinflüsse (Wind, Regen) mit der Zeit abgebaut. Wie geht das in Schwimmhallen? Putzt da das Personal wirklich alle Bereiche,Fensterflächen und die Konstruktion? --Optimum (Diskussion) 20:52, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kurzer Hinweis am Rande: Im Tropical Islands werden alle möglichen Viecher gehalten, Fasane, Pfauen, Flamingos, Streichelkarpfen usw.. Es gibt da Futterstellen im Dickicht, genau so wie im Burgers Zoo in Arnheim. Die Haltungsbedingungen sind also gegeben. Guckst Du einfach hier --178.0.81.11121:39, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Welches Tier überlebt das Chlorwasser und den Streß mit den Menschen schadlos? Ich halte es für Tierquälerei, die da drinnen zu halten. --Pölkky17:53, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist aber auch von der betrachteten Sprache abhängig. Die Donau ist weiblich, bei den alten Römern war der Danubius aber männlich. Nur so als Beispiel aus dem Wiktionary: Danubi (katalanisch), Dunojus (litauisch), Dunaj (sorbisch, polnisch, tschechisch) sind männlich. --Rôtkæppchen₆₈17:04, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was schreibt der Sick denn da? Im klasssischen Latein waren alle Flüsse männlich, auch der (!) Mosella. Gut, gelegentlich kommt er im Femininum vor. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
weiß von euch vielleicht zufällig einer, wann der Trailer zum neuesten Star Wars-Film erscheinen wird?
Im Artikel steht - soweit ich das sehen konnte - noch gar nichts zu dem neuesten Film überhaupt.
Vielleicht kannst Du in korrekten, vollständigen Sätzen eine Frage formulieren und dabei hinreichend genau beschreiben was Du vorhast und wie Du es bisher versucht hast. Dann können wir dir hier vielleicht auch helfen. Gruß --Jogo.obb (Diskussion) 20:49, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Meintest Du: Es gelingt nicht?
Du versuchst jetzt aber nicht Dir das Adressbuch vom abfotokopierten Display des Mobiltelefons auf dem Kopierer zu sichern? Das wird nichts, da der Kopierer ablichtet und die Scheiben und Folien im Display reflektieren. Mach das mit der Digitalkamera ohne Blitz – das funktioniert, wenn Du der Datenverbindung nicht über den Weg traust oder sie überhaupt eingerichtet bekommst. --Hans Haase (有问题吗)10:43, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So ist es. Und die Struktur dieser komplexartig ums Mg angeordneten beiden Moleküle findet man auch mit obiger Bildersuche im Web - aber WP mag das Link nicht. Vielleicht ist es zu ... orotisch ?!? GEEZER… nil nisi bene09:00, 3. Nov. 2014 (CET) P.S. GoogleBildersuche mit => we can offer this product with GMP # CAS Number: # 34717-03-8 # Name: # Magnesium,bis(1,2,3,6-tetrahydro-2,6-dioxo-4-pyrimidinecarboxylato-kN3,kO <=[Beantworten]
Anscheinend kriegt man die beiden an den Stickstoffatomen hängenden Protonen aber ab, zumindest suggerieren das die drei pKs-Werte der Orotsäure. Dieses Schmetterlingsmolekül ist dann wahrscheinlich Magnesiumdihydrogenorotat. --Rôtkæppchen₆₈09:09, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Verbotene Bundesflagge
Aus den 1960er Jahren ist mir noch erinnerlich, dass es in gleicher Form wie die damals üblichen Nationalitätskennzeichen (D-Schild) auch Autoaufkleber gab in Schwarz-Rot-Goldener Farbe. Es gab auch schwazr-rot-goldene mit dem schwarzen Bundesadleremblem, diese wurden nach einiger Zeit von den Ordnungskräften moniert. Grund: Missbrauch einer offiziellen Flagge, die durften nur Behörden usw. führen. Wie das bestraft wurde, weiß ich nicht mehr. Die Aufkleber verschwanden dann auch schnell wieder, statt des Adlers tauchte dann das Schwarz-weiß-karierte "Formel-1"-Emblem auf. Das ging. Ich habe den Vorgang nicht mehr so genau im Kopf, auf einschlägigen WP-Seiten ist auch nichts zu finden. Erinnert sich noch jemand? Hat noch jemand Belege? --84.135.142.1323:37, 2. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Geschichte kommt mir bekannt vor. Der Aufkleber sah einem Hoheitszeichen sehr ähnlich. Kann auch 70er Jahre gewesen sein. Wurde nicht sogar im TV informiert? Die Aufkleber waren jedenfalls schnell wieder verschwunden.--84.187.95.14520:17, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gelb-Holz immer dagewesen! Mal einfach Zanthoxylum lesen... GG
Wer erklärt sich bereit, zu o.a. Suchbegriff einen neuen Eintrag zu erstellen. Es ist der Baum an dem der Szechuan-Pfeffer wächst. Das habe ich zumindest im TV so gelernt.
Würde mich freuen wenn demnächst meine Suche auf Wiki erfolgreich verläuft.
--Outlawjens (Diskussion) 00:12, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wozu sollte die Mücke durch die Haut des Augenlids hindurchstechen, wenn doch darunter nur der Tränenfilm und dann die gefäßlose und damit nicht zur Blutmahlzeit geeignete Hornhaut liegt? Zudem würde selbst ein Stich in die Hornhaut primär nicht zur Erblindung führen.--Uwe G.¿⇔?RM07:55, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie oben beschrieben verwenden Mücken ihre mit Sensoren versehenen Präzisionsinstrumente in höchster Perfektion und Augenlidstiche (zu sensibiles Pflaster für Moskitos?) scheinen eher seltener vorzukommen. (Kurzantwort: keine Sorge! Mücken wissen, was sie tun...) GEEZER… nil nisi bene08:54, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mich hat mal eine Mücke nachts ins Augenlid gestochen. Mein Auge war unbeschädigt, durch die Schwellung konnte ich das Lid allerdings bis zum Mittag kaum öffnen, was ja auch eine Art von Halbblindheit ergibt ;-) --Superbass (Diskussion) 20:16, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hilfe: Projekt, das Computer mit einheimischen Materialien bauen will
Gibt es ein Projekt, dass einen Computer mit "heimischen" (in Europa verfügbaren/nicht importierten) Materialien zu bauen? Wenn ja, wie heißt es?
--188.100.181.008:09, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die europäischen Vorkommen an Seltenen Erden sind doch sehr begrenzt. Die Vorkommen in Ytterby sollen sogar schon erschöpft sein. Auch Niob und Tantal für gute Kondensatoren kommen in Europa kaum vor. --Rôtkæppchen₆₈09:05, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Fairphone oder auch die faire Maus haben aber schon sehr schön gezeigt, dass es einfach nicht möglich ist, allein aus europäischen Rohstoffen ein Hightech-Produkt zu fertigen. --Magnus (Diskussion) 10:03, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schrauben kannst Du in Deutschland bekommen. Die Gehäuse kannst Du Dir für viel Geld in Deutschland bauen lassen. Diese Teile hatten am längsten in deutscher Entwicklung und Fertigung am Markt überlebt. Ein paar Hersteller von Passivbauteilen wirst Du auch finden, ob sie davor geeignet sind, musst Du den Datenblättern entnehmen. In Berlin wurden im letzten Jahrhundert noch RAMs hergestellt und auf die Leiterplatte vergossen (überblebsel). Im Süden der neune Bundesländer wurden in Amerika entwickelte Filme auf Siliziumscheiben belichtet und in Gehäuse gesetzt. Der führende Mitbewerber tut dies in Irland mE immernoch. Ein paar innovative Engländer vermarkten ihre Schaltung inter Lizenz für ~ 2 US$/Stück an Hersteller, die noch ein paar Schaltkreise drumherum bauen und dies dann ihren Chip nennen, den sie wiederum irgendwo bauen lassen. Bis zu einer Handvoll davon halten wir uns täglich an den Kopf. Im letzten Jahrtausend hat ein jugendlicher angefangen mit den ausgemusterten Fernmelderelais, die sein Vater von der Arbeit mitbrachte, energiehungrige und dem Zustand der Relais nach anfällige Rechenwerke gebaut. Die Eltern unseres Methylphenidat-Nachwuchses bekamen die Überbleibsel davon im Kreditkartenformat aus Hong Kong von ihrer Bank geschenkt.[13] Einen Erfinder von Prozessoren, die mit weniger Transistoren auskamen, vergraulten die Banken auf der Suche nach dem schnellen Geld gepaart mit der Angst vor Verlusten bis über den Atlantik. Du kannst die verbleibenden Halbleiterhersteller fragen, bis zu welcher Präzision sie fertigen können. Sie sind aber wohl mehr auf Automobiltechnik (Motorsteuergeräte) spezialisiert. Danach sind es Grundlagen der Digitaltechnik; neben den Logikgattern, auf deren Grundlage alles aufgebaut ist, ist es Halbleiterphysik. --Hans Haase (有问题吗)10:24, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Leiterplatte? Aha, wir können Alufolie aufwickeln und befauchten, lackieren und Formen bauen, Leistungshalbleiter oder günstige optische Komponenten und Sensoren, die der Kern des Gerätes sind, bekommen wir nicht für den zivilen Massenbedarf auf die Reihe. Was bleibt von der fairen Maus? Ob sie auch die Reise nach Agbogbloshie antreten wird? --Hans Haase (有问题吗)11:04, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Halbleiterfertigung ist ein hochgradig automatisierter Prozess, die entsprechenden *Fabriken* kann man von der Stange kaufen (Fabrik-Hersteller sind u.a. deutsche Firmen) und woimmer hinstellen, wo die menschlichen Restarbeiten wie das Verpacken und das Säubern der Maschinen billig sind und die Umweltschutzauflagen niedrig. Es ergibt überhaupt keinen Sinn, eine solche Fabrik in einem Hochlohnland hinzustellen, wo man doch sowieso nur Hilfsarbeiten darin verrichten lassen kann. -- Janka (Diskussion) 14:23, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem dürfte eher sein, dass ein entfeinerterHeimstoffrechner ein ziemliches Geschwür wird im Vergleich mit den guten Chinarechnern mit Seltenerdmetallen, Tantal und Niob. Vergiss Tantal- und Niobkondensatoren, Du musst Aluminium-Elektrolytkondensatoren nehmen. Der Rechner wird leider größer und reparaturanfälliger. Auch auf die Seltenerdmetalle in Samarium-Cobalt- und Neodym-Eisen-Bor-Dauermagneten muss verzichtet werden. Es gibt ja schließlich noch die guten alten Alnico-Magneten aus heimischen Mineralien. Auch das Kupfer in Leiterplatten, Kabeln und Kühlkörper kann durch Aluminium ersetzt werden. Bei geringen Anforderungen an die Qualität könnten sogar Eisenkabel verwendet werden, wie seinerzeit die Billigtelefonkabel der DDR. Das Drahtbonden kann auch mit Aluminiumdrähten geschehen, als Kontaktwerkstoffe tun es durchaus Neusilber oder Zinn. Auf farbige Plasma- und Kathodenstrahlbildschirme muss verzichtet werden, da die farbigen Leuchtstoffe nicht ohne Seltenerdmetalldotierung funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈14:51, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man kann Seltenerdmetalle auch in Deutschland abbauen. Die Vorkommen sind nämlich nicht selten, sie sind einfach zu den hiesigen Bedingungen nicht abbauwürdig. Das gilt praktisch auch für alle anderen Rohstoffe. Es wird einfach nur unglaublich teuer. Deshalb macht das keiner. Das gilt selbst für Rohstoffe, an denen Deutschland außergewöhnlich *reich* ist, also z.B. Braunkohle oder Uran. -- Janka (Diskussion) 17:39, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kautionsrückforderung
Wenn ein Vermieter drei Jahre lang die Kaution nicht zurückbezahlt hat (die Forderung aber noch nicht verjährt ist), muss man ihm nachweisbar eine Zahlungsaufforderung gesendet haben, um ggf. seine Anwaltskosten zurückzubekommen, oder führt der Zeitraum an sich zum "Verzug"? --Eike (Diskussion) 10:30, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Verzug ohne Mahnung tritt nur ein bei Forderungen, deren Fälligkeit nach dem Kalender bestimmt ist (wie zum Beispiel beim monatlichen Mietzins). Langer Zeitraum seit Fälligkeit führt dagegen nicht zu Verzug, sondern irgendwann zu Verjährung oder Verwirkung. --Snevern10:49, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Woher kommt bloss immer wieder dieses Gerücht mit drei Mahnungen!? Manch einer glaubt, man müsse drei mal mahnen, bevor man klagen könne. Man kann sogar ganz ohne Mahnung klagen (Verzug tritt zum Beispiel auch durch Klageerhebung ein). --Snevern10:54, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wirklich auf der sicheren Seite ist man weder mit Einschreiben noch mit Einschreiben und Rückschein: Beim Einschreiben wird nur bewiesen, dass dem Empfänger ein Umschlag zuging, aber nicht, was drin war. Auch bei dem allseits so hoch geschätzten Einschreiben mit Rückschein ist das prinzipiell nicht anders - es könnte durchaus (aus Versehen zum Beispiel) ein leeres Blatt drin gewesen sein, und es gibt auch keinen Beweis des ersten Anscheins dafür, dass das nicht der Fall war. Auch ist nicht etwa der Empfänger verpflichtet, vorzulegen, was in dem Umschlag war, wenn er behauptet, es sei gar keine Mahnung darin gewesen. Zugegebenermaßen funktioniert das ganze in der Praxis aber dennoch in den allermeisten Fällen.
Wirklich sicher sind vor allem die Zustellung durch den Gerichtsvollzieher, die persönliche Übergabe mit durch Unterschrift bestätigten Empfang und der Einwurf durch Boten (der Zustellungsnachweis wird dann vom Boten auf einer Kopie des Schriftsstücks angebracht).
Relevant ist das normalerweise für den Eintritt der typischen Verzugsfolgen, insbesondere Verzinsung (ist aber bei der Kaution ohnehin gegeben) und Schadensersatzspflicht (Anwaltskosten). Für die Klageerhebung ist es, wie gesagt, nicht erforderlich - unter Umständen riskiert man allenfalls ein sofortiges Anerkenntnis und bleibt auf den Kosten sitzen. --Snevern12:24, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Typischerweise dauert die Rückzahlung der Kaution 3 - 6 Monate - ich frag mich gerade, aus welchem Grund man da geschlagene 3 Jahre wartet, ohne dass man zumindest weiß warum. Spätestens nach dem halben Jahr würde ich doch zumindest mal nachfragen, warum sie nicht zurückgezahlt wird. Denn es kann ja sein, dass der Vermieter dafür einen guten Grund hat: Z.B. Ansprüche wg. ausstehender Mietzahlungen, Nebenkostenabrechnungen oder wg. Beschädigung der Mietsache oder wg. nicht durchgeführter Schönheitsreparaturen. --88.130.112.11311:00, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer sagt denn, dass nicht nachgefragt wurde? *such* *grübel* Im selbstverständlich rein fiktiven Fall gehe man davon aus, dass keinerlei "Einreden" vorgebracht wurden. --Eike (Diskussion) 11:18, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch wenn es natürlich nicht erforderlich ist, für das Warten einen Grund zu haben, war ich mal davon ausgegangen, dass man nicht einfach so grundlos wartet ohne zumindest mal nachzufragen. --88.130.112.11311:23, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Kaution IMMER auf den Namen des MIETERS angelegt wird und dass deswegen keine Verjährung eintreten kann, weil der Mieter ja SEIN auf SEINEN Namen verwahrtes Geld will und das kann er sich auch noch nach -zig Jahren bei der Bank etc. holen oder geben lassen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:21, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, du gehst nicht recht in dieser Annahme. Der Kautions-Rückzahlungsanspruch unterliegt der regelmäßigen Verjährungsfrist von 3 Jahren, wobei sich der Fristbeginn nicht an der Beendigung des Mietverhältnisses orientiert, sondern an der Fälligkeit des Anspruchs. Die Frist läuft auch immer erst am Ende eines Jahres ab, so dass sich zum Beispiel bei einem 2010 beendeten Mietverhältnis und einer erst 2011 eingetretenen Fälligkeit ein Verjährungsende am 31.12.2014 ergäbe. --Snevern13:45, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jetzt hab ich schon gegoogelt, jetzt geb ich auch noch meine Erkenntnisse zum Besten... :o) Der Vermieter kann mehrere Kautionen auf ein Sammelkonto einzahlen[14], das läuft also nicht unbedingt auf Namen des Mieters. --Eike (Diskussion) 13:49, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder einfach in einen Buchladen gehen, einen Mahnbescheid ausfüllen und diesen ans Mahngericht schicken. Die Frage wäre allerdings, ob nicht die Kaution treuhänderisch verwaltet wird und sich somit eine längerer Zeitraum daraus ergibt. --46.115.142.23613:57, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schaut wohl eher schlecht aus. Siehe hier http://www.n-tv.de/ratgeber/Mietkaution-unterliegt-Verjaehrung-article10675061.html. Da hilft nur noch höhere Gewalt in den letzten 6 Monaten (Hemmung der Verjährung) oder aber der Vermieter gibt zu erkennen, dass er noch "Bedenkzeit" braucht, weil er seine Forderungen noch nicht alle "geklärt" hat. Dann könnte man argumentieren, dass der Vermieter offenbar länger wie 6 Monate zu Abklärung benötigt hat und vielleicht kann man die Forderung so noch über das nächste Jahr schieben. Interessant wäre auch, ob denn der Vermieter die Kaution ordnunggemäß gentrennt von seinem eigenen Vermögen angelegt hat und ob man hier argumentieren könnte, dass eine längere Verjärhungsfrist gilt. --46.115.142.23614:40, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wie das mit der Verjährung bei Dir genau ist, aber ich würde im Zweifel einen Mahnbescheid ausfüllen, denn wenn es ein Zustellungsproblem gibt und Du über die Verjährungsfrist läufst, dann ist Dein Geld weg. Das zum einen. Bei der Zustellung könntest Du in irgendeiner Form eine Rückantwort provozieren, so dass Du den Zugang hierdurch nachweisen kannst. Eine andere Möglichkeit ist ein Einschreiben, wobei Du dieses zusammen mit einem Zeugen eintütest und zusammen auf der Post aufgibst (der Zeuge notiert diese Vorgänge auf dem Original und vergleicht, dass auch das richtige Schriftstück dem Vermieter zugegangen ist), so dass der Zeuge ab dem eintüten bis zur Aufgabe der Post eine Verwechslung (oder ein leeres Blatt) ausschließen kann. Das wäre also nicht das Problem. Aber bei der Verjährung würde ich aufpassen (sofern der Dez. 2014) der Termin ist, denn auch eine Klage muss erst geschrieben und ein Anwalt gefunden werden. Zum Jahresende haben die sehr viel zu tun. --46.115.142.23614:54, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde vermuten, dass im Zweifel der Anwalt zügig den Mahnbescheid anbringen kann, und der dann ja die Verjährung verhindert. Derzeit würde ich den Vor-Zeugen-Eintütungsplan verfolgen. Das mit dem Mahnbescheid soll bei Laien ja auch schon mal falsch gemacht worden sein. *hüstel* --Eike (Diskussion) 15:04, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Regeln Antarktis
Ich habe mir eine Doku angesehen über eine Expedition in Queen Maude Land. Dabei wurde erwähnt das dort Schlittenhunde verboten seien damit keine Erreger eingeschleppt werden und das man sogar die eigenen Fäkalien wieder mitnehmen muss. Als abgesehen davon das mir diese Regeln etwas komisch erscheinen. In der Gegend in der die Doku gespielt hat gab es Eis, Fels und sonst gar nichts. Da lebte nichts das sich einen Erreger einfangen konnte. Basierend darauf das pro Jahr das Gebiet im Ausmaß eines Kontinents gerade mal von einer Handvoll Leuten bereist wird ist mir auch unklar wie ein paar Häufchen in irgend einer Form negativen Einfluss nehmen könnten. Aber was mich eigentlich interessiert. Wer ist das denn der Gesetze und Verbote für die Antarktis festlegen kann? --92.227.202.16911:09, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In meinem Gesetz ist es Artikel 4 Punkt 2 der Anlage II des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag - Erhaltung der antarktischen Tier- und Pflanzenwelt, das freundlicherweise vom Umweltbundesamt zur Verfügung gestellt wird. --Optimum (Diskussion) 12:03, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast recht - du beziehst dich auf den Text des Protokolls, das Bestandteil des internationalen Vertrages ist; ich dagegen habe aus dem Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetz vom 22. September 1994 (BGBl. I S. 2593) zitiert, das natürlich nur für Deutschland verbindlich ist. Die Formulierungen sind nicht identisch:
Art. 4 Abs. 2 der Anl. II des Umweltschutzprotokolls zum Antarktis-Vertrag: "Hunde dürfen nicht auf das Land oder die Eisbänke verbracht werden; derzeit in diesen Gebieten vorhandene Hunde sind bis zum 1. April 1994 von dort zu entfernen."
Also tatsächlich "zwei Gesetze". Am 22.09.94 war eine Rückführungsbestimmung bis zum 01.04.94 natürlich sinnlos. Wahrscheinlich gab es niemals deutsche Hunde in der Antarktis. --Optimum (Diskussion) 14:47, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Da lebte nichts das sich einen Erreger einfangen konnte." Woher willst du das wissen?
Es gibt Flechten und eine Mikrofauna auf den Steinen, es gibt Meeresbewohner (Seeleoparden, Wale, Krill, Fische...) und es gibt so ein paar schräge Vögel, die sich dort herumtreiben. Es gibt unbekannte Bakterien und einige Pflanzenarten, die unter Bedingungen existieren, die wir lange Zeit für absolut tödlich hielten.
Antarktischer Krill weidet übrigens die Mikroorganismen ab, die unter Wasser an den Eisbergen und am Packeis leben und ist in Bezug auf die Biomasse von ungefähr 500 Millionen Tonnen die wahrscheinlich erfolgreichste Tierart der Welt. Nur weil man nichts sehen kann, bedeutet das nicht, dass auch wirklich nichts da ist. --Optimum (Diskussion) 14:58, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ich vorschlage? :) Wenn man keine Hundeschlitten benutzt bleiben nur Schneemobile oder laufen. Im Verhältnis zum Schneemobil ist der Hundeschlitten sicher die bessere Lösung. Ausgerissene Hunde verenden da einfach anstatt sich unkontrolliert zu vermehren es gibt ja nichts was Sie in ausreichender Menge jagen und fressen könnten. Also was sollen die schon schaden? Hunden haben wir schließlich bisher auf jeden einzelnen Kontinent inklusive der Arktis mitgenommen ohne das es irgendwelche negativen Auswirkungen geben hätte. Ich vermute bei so etwas eher das dies aus der seltsamen "Wir erhalten die Natur genauso wie sie jetzt ist" Philosophie kommt. Und die ist reichlich fragwürdig da die Natur ganz von selbst permanent fröhlich aussterben lässt und neues erschafft. Die einzigen die das interessiert sind wir und das äußert sich nur dadurch das wir es irgendwie schade finden dass der Dodo ausgestorben ist. Den Dodo interessiert das wenig. Wie also ein Hund in einer Gegend die fast Tierfrei ist und in der es kälter als in meiner Tiefkühltruhe ist Schaden anrichten soll erschließt sich mir nicht. Wir führen gerade zum Spaß und ohne Sinn und Grund 50 kg schwere Raubtiere in Deutschland ein ohne das ein einziger Naturschützer sich um den Rest der Tiere sorgen macht. Die applaudieren alle auch noch begeistert. In diesen vollkommen beliebig angelegten Maßstäben der Naturschützerei kann ich keinerlei Sinn erkennen. --92.226.31.7115:41, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Also entweder sind alle Politiker, die dieses Abkommen ratifiziert haben, sentimentale Ökospinner, denen es Leid tut, dass der Dodo ausgestorben ist, oder Du hast da irgendwas noch nicht verstanden. --Optimum (Diskussion) 20:21, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Wolf kehrt nur dahin zurück, wo er vor nicht allzulanger Zeit schon erfolgreich über Jahrtausende (-millionen?) gelebt hat. Er gehört offenbar hierher. Dass das einigen nicht passt, ist das eigentlich Bemerkenswerte an der Sache. --Blutgretchen (Diskussion) 20:57, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Deutschland hat 200 Jahre lang sehr gut ohne gefährlich Raubtiere in den Wäldern gelebt. Allein durch die zusätzlichen Zäune die Bauern aufstellen müssen, sowie den DNA Tests die nach jedem Riss gemacht werden usw. geht der Schaden in die zig Millionen. Unabhängig davon ob der Wolf und Bär dem Menschen jetzt gefährlich werden kann ist es für die Erholung ein riesen Unterschied ob ich in einem Wald ohne Wölfe spazieren gehe oder übernachte oder in einem mit. Der Wolf bringt 0 Nutzen und richtet einen riesen Schaden an. Das daher Leute die Rückkehr des Wolfs befürworten und damit auch noch erfolgreich sind ist unglaublich. Es nutzt ja nicht mal den Wolf selbst. Die sind nicht im Geringsten vom Aussterben bedroht und ob jetzt noch 100 zusätzliche Wölfe in Deutschland rumspringen fällt für die Population nicht ins Gewicht. Klassischer Fall von Naturschutz von einer Couch in einer Großstadt aus. Fast sämtliche Leute die mit und in der Natur leben sind strickt gegen Wölfe in Deutschland. --92.226.31.7109:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die gefährlichsten Tiere in deutschen Wäldern sind Zecken und was die Makrofauna angeht Wildschweine. Den meisten Schaden richten Wildschweine, die Raupen verschiedener Spanner und Borkenkäfer an. Das wird sich auch mit dem Wolf nicht ändern. --Blutgretchen (Diskussion) 10:26, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicher. Der tut doch gar nichts ist die einzige Argumentation die ich zu dem Thema von den Befürwortern höre. Die Frage darauf für was die Neuansiedlung des Wolfes gut sein soll hat bisher noch keiner beantwortet. Mir zumindest sind keine Probleme die sich aus 200 Jahre Wolfsdefizit ergeben hätten bekannt. Weder für uns, noch für den Wolf und der Rest der Natur kam offensichtlich ebenfalls spitze ganz ohne Wölfe zurecht. --92.226.31.7110:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Binsenwahrheit-Modus: ON. Der Mensch muss dort, wo er sich ausgebreitet hat, regelmäßig in die Natur eingreifen, damit sie einigermaßen zurecht kommt. Er musste teilweise die Arbeit von Wolf, Luchs und Wildkatze übernehmen, um das Wechselspiel von Fressen und Gefressen werden, das durch ihn (dem Menschen) aus dem Gleichgewicht gebracht wird, einigermaßen wieder ins Lot zu bringen. Binsenwahrheit-Modus: OFF. --Blutgretchen (Diskussion) 11:02, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mal abgesehen davon das über 90% unserer Wälder reiner Wirtschaftswald und geplant und gepflegt sind inklusive Wildmanagment und überhaupt nichts mehr mit wilder Natur zu tun haben und das schon seit sehr langer Zeit ... waren was du gerade erzählt hast nur Phrasen und haben in keiner Form die Frage beantwortet: Was bringt die Wiederansiedlung des Wolfes positives? Gut einige Rehe und Hasen die vorher erschossen wurden, werden halt dann stattdessen bei lebendigen Leib aufgefressen und sterben sicherlich ganz furchbar glücklich über die Natürlichkeit Ihres Todes. Aber sonst so? --92.226.31.7111:23, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Wolf im Wald ist vor allem eins: Romantik pur! Was der Mensch davon hat: Er wirbt damit in seinen Tourismusbroschüren. Insofern ist er für den Menschen ein Nutztier, auch wenn sein Wert in Zahlen schwer auszudrücken sein wird. Das müsste Dir doch gefallen. Mich haben die Wölfe und Bären bisher bei meiner Erholung im Wald nicht gestört. --Blutgretchen (Diskussion) 11:54, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Zelten Sie bei uns im Wald! Wir haben freilaufende Wolfsrudel!" Werbewirksamer gehts nicht. Ich vermute das die Wolfsfans die Übersetzung und Übernahme des Artikels [15] hauptsächlich deshalb so vehement bekämpfen damit es in den Bundesländern mit Wolfsrudeln nicht zu Massenanstürme durch Touristen kommt. Es wäre mal ein interessantes Experiment in wolfsreichen Gebieten wie Sibirien eine Nachricht über das Radio auszustrahlen, dass wir in Deutschland tatsächlich absichtlich Wölfe wegen der Romantik ansiedeln. Im Anschluss könnten wir dann prüfen ob sich das landesweite Gelächter in Berlin deutlich auf der Richterskala ablesen lässt. [16] "No child can now go out of the village" ... "Five hunters permanently guard the village from wolves but everyone has rifles in their houses" Es besteht zu vermuten das die ignoranten Sibirier einfach noch nicht den richtigen Umgang mit dem Wolf gelernt haben und Ihn einfach gründlich missverstehen ... --92.226.31.7113:35, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wow! "In the half-century up to 2002, there were eight fatal attacks in Europe and Russia" - also einschließlich des Gebietes, in dem laut Fachblatt Daily Mail (direkt neben "Very Posh! Victoria Backham cuts an elegant figure...") jeder eine Waffe im Haus haben muss, um nicht instantan abgeschlachtet zu werden. Wir werden alle sterben!!1!elf! --Eike (Diskussion) 13:45, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder man liest den Artikel einfach ganz. In Europa gabs in dem Zeitraum sowieso keine relevante Wolfspopulation mehr. Und für die Sovietzeiten in Russland galt "All mention of wolf attacks was subsequently censored". Wie das aussieht bei hoher Wolfspopulation kann man sich im Artikel [17] für das 17te und 18te Jahrhundert durchlesen. Es geht auch nicht darum ob durch Wölfe 50 Leute pro Jahr oder nur einer alle fünf stirbt. Es gibt massenweise Leute die sich fürchten im Meer schwimmen zu gehen weil Sie Angst haben von einem Hai gefressen zu werden, obwohl Haiangriffe recht selten sind. Und es wird auch jetzt unter Garantie massig Leute geben die nicht mehr alleine in den Wald gehen weil es dort Wölfe gibt. Ich habe mit 10 Jahren noch alleine mit meinen Kumpels in Natur und Wald gespielt. Ich glaube nicht das es Eltern gibt die das Ihren Kindern in Wolfsregionen erlauben. Und für was wird diese deutliche Einschränkung der Lebensqualität für Viele? Weil es einige Leute irgendwie romantisch finden Wölfe im Wald zu haben. --92.226.31.7114:07, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zumindest die Frage lässt sich beantworten: Der Wolf, wie fast die gesamte Flora und Fauna Europas wanderten Ende der letzten Eiszeit in Europa ein oder von Süden nach Norden. Insofern hat unser Frager natürlich Recht, wenn er von den Veränderungen spricht, die in jedem Ökosystem über Zeit geschehen. Was er nicht berücksichtigt ist die Zeitspanne, in der solche Prozesse ohne Eingriff durch den Menschen geschehen. Darin sind Änderungen enthalten, die aufgrund des Einschleppens unerwünschter biologischer Arten in neue Lebensräume entstehen: Aga-Kröte, Karnickel, Hund, Katze nach Australien und Neuseeland, Rebläuse nach Europa, Maiszünsler weltweit, demnächst Feuerameisen in Europa, Wollhandkrabben im Rhein ... die Liste ist endlos. Daneben sind die Effekte zu beachten, die durch Eindringen von Menschen und ihre Begleiter in Bereiche entstehen, die ihnen fremd sind. So stammt das allseits beliebte AIDS aus der Unsitte, jedes Viech zu essen, dass im afrikanischen Dschungel geschossen werden kann. Aus gleicher Quelle wird gerade Ebola an die Menschheit adaptiert und wir wissen nicht, welche Seuche als nächstes aus dem Dschungel schleicht. Es gibt keine sinnvollen Grund, warum uns das in der Antarktis nicht auch erwischen könnte: Hunde fressen das seltsamste Zeug, das sie beim Gassi gehen finden.
Da solche Entscheidungen seiner Meinung nach aber nur von seiner Meinung abhängig sein sollten, sollten wir aufhören zu denken. Er meint für uns mit. Yotwen (Diskussion) 09:31, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Na gut das du für mich gedacht hast. Deinem Text entnehme ich, dass das Hundeverbot Menschen vor potentieller Arktisebola schützen soll. Das macht besonders Sinn wenn man von dem "Am Besten gedeihen Erreger immer noch bei -30°" Paradigma ausgeht. --92.226.31.7109:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, bei -30 halten sie sich nur besonders gut (Konservierungswirkung). Die verdächtigsten Organismen gedeihen so bei Körpertemperatur, beispielsweise in Pinguinen, also bei ca. 39° Celsius. Vögel wiederum können beispielsweise an der Grippe erkranken und diese anscheinend auch irgendwie mit Schweinen teilen (und die mit Menschen). Bei Hunden habe ich nun keine Ahnung, ob sie überhaupt an Grippe erkranken können, aber das ist auch nicht gar so wichtig wie die Erkenntnis, dass Krankheiten nur lange genug die Gelegenheit haben müssen, um die Spezies zu wechseln.
Ich denke auch, dass deine Frage hinreichend beantwortet wurde: Es geht um die Möglichkeit der Kontamination des Ökosystems, wobei man sich wohl sagt, dass Amundsens Hunde und Scotts Ponys hoffentlich noch nicht so viele Spuren hinterlassen haben, dass der gesamte Kontinent kontaminiert wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, dann flog auch Byrd meist mit seiner Töle zusätzlich zu all den Walfängern, die üblicherweise auch einen Schiffshund hatten. So kommt es zu einer ganz erklecklichen Anzahl von Hunden, die sich schon auf Antarktika tummelten. Die Politik hat entschieden, dass mehr aus dem Kontinent zu holen ist, wenn er weniger kontaminiert ist. Yotwen (Diskussion) 16:30, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, man kann. Und zwar auf legalem und auf illegalem Wege. Aber hier ist keine GEZ Rundfunkbeitragsberatung; mehr weiß der Rundfunkbeitragsservice. --88.130.80.5323:11, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die GEZ hat heute in Echtzeit Zugriff auf die Meldedaten. Bei Abmeldung überlässt sie Dir die Fristwahrung. Beim Anmelden ist sie recht schnell. Seit der Umstellung zur Haushaltsabgabe ist die GEZ mehr in Richtung eines Inkassounternehmens für den staatlichenöffentlich rechtichen Rundfunk gekommen. Auch die Beratung machte im vor einiger Zeit durchgeführten Selbstversuch einen entsprechenden Eindruck. Aber die Abgabe bezieht sich auf einen Haushalt. --Hans Haase (有问题吗)23:35, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe versucht über eine Person, die diverse Vereine gegründet haben soll, herauszufinden welche Vereine das sind. Die Suche in offiziellen Portalen blieb ergebnislos, Webseiten waren informativer, aber nicht zuverlässiger. Wie bekomme ich diese Information aus offizieller Quelle? --Hans Haase (有问题吗)11:23, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht jeder Verein ist ein eingetragener Verein; es gibt keine generelle Pflicht zur Eintragung, die ja mit Mühen und Kosten verbunden ist und von vielen kleinen Vereinen daher gescheut wird. Eingetragen wird, sofern es ein e.V. ist, nicht notwendigerweise der Name des "Gründers" (eine Person alleine kann ohnehin keinen Verein gründen), sondern der (meist mehrköpfige) Vorstand.
Über das jeweilige Vereinsregister des örtlichen Amtsgericht oder das bundesweite Vereinsregister wirst du ohne den Namen der betreffenden Vereine nicht weiterkommen; auch eine Suche nach Personennamen ist da nicht möglich. Andere offizielle Quellen gibt es aber gar nicht - alle anderen beziehen ihre Daten aus diesen Quellen. Sie könnten sie allerdings komfortabler recherchierbar gestalten. Das hat allerdings den Nachteil, dass sie damit ja auch Geld verdienen wollen.
Ich kenne kein entsprechendes Portal, wo man solche Informationen bequem herbekäme; ich würde es, wenn es mir wichtig genug wäre, bei einer Auskunftei versuchen. --Snevern13:11, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ähm, ich bin nicht der Ansicht, daß der Vorstand den Verein gründet. In der Regel treffen sich meines Wissens die (mindestens sieben) Gründungsmitglieder zu einer Gründungsversammlung. Optional können dabei Versammlungsleitung und Protokollant gewählt werden. Dann beschließen sie eine Satzung und wählen einen Vorstand und andere Funktionen entsprechend der Satzung. Die Gründungsversammlung wird normalerweise protokolliert. --87.149.185.5114:46, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass der Vorstand den Verein gründet - das kann er gar nicht. Es ist, wie du sagst: Die Gründungsmitglieder beschließen die Gründung, geben sich eine Satzung und wählen einen Vorstand. Wenn sie "e.V." werden wollen, werden Satzung und Vorstand ins Vereinsregister eingetragen, die Gründungsmitglieder dagegen nicht.
Was ich vorhin schrieb, hatte ich übrigens falsch in Erinnerung: Es kann durchaus eine einzelne Person einen Verein gründen. Für eine Eintragung sollen es aber mindestens sieben Mitglieder sein (§ 56 BGB); die übrigen sechs kann der Gründer ja auch nachträglich geworben haben. --Snevern14:54, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ich bräuchte für den Ort/ Bereich Laquenexy an der Mosel (Frankreich) das Wetter für den 27. Oktober nachmittags, 17 Uhr. Die Frage ist, ob es vorher oder zu diesem Zeitpunkt geregnet hat. --Hubertl (Diskussion) 12:18, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für den Flughafen Metz-Nancy (etwa 10 km südlich von Laquenexy) gibt es hier Daten. Dort war fast den ganzen Tag über neblig (z. T. dichter Nebel). Am späten Nachmittag (zwischen 15 und 19 Uhr) hob sich der Nebel etwas, trotzdem blieb es die ganze Zeit über dunstig und bedeckt. Abends legte sich dann wieder z. T. dichter Nebel übers Land. Die 0,01 inch Niederschlag, die als Gesamttagesmenge angegeben sind, dürften sich auf Tau beschränken. Regen ("Precip"): Fehlanzeige. --Blutgretchen (Diskussion) 14:00, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Grund ist obiges Foto. Ich habe den Eindruck, dass es an diesem Tag schwerlich so genieselt hat (möglich wäre das aber mit den 0,01 inch), dass diese regelmäße Kleintropfenverteilung (die ich im Hintergrund auf den Blättern nicht sehe) ein solches Ergebnis gebracht hätte. Mir scheint, dass ist her mit der Sprühflasche gemacht worden. Wenn es geregnet hätte, dann würden die Tropfen meiner Meinung nach anders aussehen. Aber trotzdem, ein schönes Bild.--Hubertl (Diskussion) 15:08, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Regen bekommt das nur sehr feines Nieseln hin. Aber Morgentau und Bodennebel auch! Der Morgen war zu der Zeit schon eine Weile vorbei, aber da praktisch den ganzen Tag Nebel war und die Luft gesättigt, verdunstet natürlich auch praktisch nichts. Es herrschte prinzipiell genau das Wetter, das eine solche Tropfenverteilung auf der Rosenblüte hinbekommen könnte. Allerdings hast Du recht mit den offenbar fehlenden Tröpfchen im Hintergrund. Ich würde das aber nicht zu sehr überbewerten, da die Blätter eine andere Struktur und ein anderes Benetzungsverhalten haben - da könnte es durchaus sein, dass die Tropfen leichter ablaufen. Ich würde sagen (in dubio pro reo): Die Rose ist nicht manipuliert worden...und wenn schon, wäre das nicht auch irgendwie egal? Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 16:18, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nebel und hohe Luftfeuchtigkeit erklärt das Bild. Der Hindergrund ist schon zu unscharf, dass man da noch Tautropfen erkennen könnte. Mit der Sprühflache hast du Mühe, dass so schön gleich massäig hin zu krigen vor allem IN der Blume. Da wäre viel Übung für notwenig, weil in die Blume darfst nicht direkt ansprühen. Da ist der Nebel viel die einfacher Erklärung. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Gebietsveränderungen 1947
Ich habe gerade mir die Augen reibend ein recht neues Buch über "Umsiedler" in Sachsen gelesen. Da schreibt man recht glaubhaft, das es 1947 sehr hartnäckige Gerüchte gab, das die Oberlausitz der Tschechoslowakei zugeschlagen wird. Welches Ereignis gab Anlaß zu solchen Gerüchten und gibt es da reale Hintergründe? (Das Buch ist seriös, also nix mit Verschwörungstheorie)
Ich suche 64-bit-Treiber für einen Canon MV5i Camcorder. Das Einzige, was ich bei Google finde, sind irgendwelche (dubiosen) Seiten, die irgendwelche selbstgestrickten exen anbieten, die angeblich praktisch jede Hardware updaten können. Die entsprechende Canon-Seite existiert scheinbar nicht mehr. Das Gerät würde zum Überspielen der Kassetten über einen Firewire-Anschluss mit dem PC verbunden.
Eigentlich sollte der Treiber für den Firewire/IEEE 1394-Adapter des PCs reichen. Das weitere Vorgehen ist im Handbuch beschrieben. Eine Software zum Aufnehmen von einem Firewire/IEEE 1394-Anschluss sollte natürlich auch vorhanden sein. --Rôtkæppchen₆₈14:28, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Handbuch hab ich hier. :-) Ich hab den Camcorder noch nie selbst benutzt, deshalb weiß ich nicht, was genau man an Treibern braucht. Bei USB-Sachen ist es ja auch so, dass man außer dem Treiber für den USB-Anschluss im PC ggf. auch noch Treiber für das angeschlossene Gerät braucht. Das ist hier nicht so? --88.130.112.11314:43, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schon richtig. Es geht mir um die Kasetten. USB war nur ein Beispiel dafür, dass es durchaus Fälle gibt, in denen man abgesehen vom Anschluss-Treiber auch noch Treiber für das angeschlossene Gerät braucht. Das Canon-Handbuch spricht zwar von der mitgelieferten Software "Arcsoft Camera Suite" und von der "Digital Video Solution Disc", aber nicht von der Installation von Treibern. Dann hoffe ich mal, dass man keine besonderen braucht? --88.130.112.11315:06, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das macht die Sache einfacher. Als Software kommt Windows Movie Maker zum Einsatz; laut der Website und nach meiner Erfahrung mit der 32-Bit-Version in 32-Bit-Windows kann der Aufnahmen von Firewire machen. --88.130.112.11315:37, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die Hilfe bis hierhin! Mittlerweile bin ich soweit, dass ich mir konkrete Modelle angesehen habe und ich musste mit Erstaunen feststellen, dass die, die für mich infrage kommen, alle kein Firewire haben. Auch wenn man den Preis auf über 1.000 € hochtreibt, ist immer noch kein Firewire drin. Na toll. --88.130.80.5312:42, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich mein Laptops. Es gibt ja auch Firewire-auf-USB-Adapter, aber ob ich das dann noch mit Movie Maker aufzeichnen kann? Immer diese Technik... --88.130.80.5313:38, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der hier ist der einzige Laptop mit firewire, den mein PC-Händler anbietet. Ich hatte auch mal im Schreibtisch-PC eine Firewire-Schnittstelle drin, Das war aber vor Jahren. Neuere Rechner haben so etwas nicht mehr onboard, weil ESATA und USB 3.0 sowie festplattenbasierte Camcorder mit AVCHD übernommen haben. Digital Video als Videocassettenformat ist in der Unterhaltungselektronik so gesehen ein Opa. AVCHD benötigt keinen Firewire mehr, sondern USB reicht aus. --Rôtkæppchen₆₈16:28, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie nennt man bei Tomaten das Zeug um die Samen herum?
In einem Kochbuch, das ich gerade bearbeite, wird es als Fruchtfleisch bezeichnet, das ist aber offenbar nicht gemeint. Nur wie heißt dieser Glibber in den Samenkammern? Im Tomaten-Artikel stehts nicht. Rainer Z ...13:47, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bon, das sindallerdings wissenschaftliche Bezeichnungen, die in einem Kochbuch Rätsel aufgeben dürften. Wenns da keinen küchensprachlichen Ausdruck für gibt (ich kenne bisher keinen), wäre vermutlich »Entkernen« der beste Ausweg (es geht ums Entfernen von Kernen und eben diesem Zeug). Rainer Z ...14:16, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo, ich würde gerne meine Ernährung umstellen. Allerdings habe ich keine Lust auf diese ganzen Ernährungskonzepte die sowieso keiner Durchblickt und von denen ich eh nichts halte. Stattdessen hätte ich gerne so etwas wie eine Ernährungspyramide nach der ich mich richten kann. Diese Ernährungspyramide im Artikel ist leider sehr kontrovers, jetzt ist meine Frage ob es eine modernere und wissenschaftlich mehr fundierte Ernährungspyramide (oder ähnliches) gibt nach der ich mich richten kann?--85.181.196.10715:19, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Auf diese sehr allgemeine Frage kann dir hier kein Mensch vernünftig antworten. Umstellung auf vegetarische oder vegane Lebensweise ist nicht ganz so einfach wie es scheint und einseitige Ernährung inklusive Mangelkrankheiten sind dadurch möglich. Bei der Ernährung ist alles kontrovers und nicht jede Diät ist für jeden das Richtige. Frage deinen Arzt, was er dir rät und nimm professionelle Ernährungsberatung in Anspruch, der Arzt oder auch die Krankenkasse sagen dir wo.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:38, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Also so wichtig das ich zur Krankenkasse und zum Arzt gehen würde ist es mir jetzt auch wieder nicht...Und @Wikiseidank: Was meinst du damit? Was soll da drin stehen? Wahrscheinlich das man viel Obst und so essen soll, das reicht mir aber noch nicht. Aber es muss doch wenigstens eine minimale Schnittmenge geben wo jeder Wissenschaftler sagt, das ist ok bis gut wenn man sich so ernährt ! --85.181.196.10717:00, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@85.181.196.107, warum willst du denn überhaupt deine Ernährung umstellen? Von Ernährungswissenschaftlern wirst du wenig zuverlässiges erfahren, deren Studien sind notorisch fragwürdig (was auch daran liegt, dass man Menschen nicht über Jahrzehnte unter kontrollierten Bedingungen halten kann). Gesichert ist eigentlich nur die alte Erkenntnis, dass man sich möglichst abwechslungsvoll ernähren und es nicht übertreiben sollte. Besser von frischen Zutaten als nur von Konserven. Nicht nebenbei das Zeug runterschlingen, sondern bewusst essen. Ansonsten: Der Appetit wurde von Mutter Natur dazu geschaffen, zur rechten Zeit das passende zu essen. Rainer Z ...18:18, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oh ja schon gut, ich wollte einfach nur abwechslungsreicher essen und irgendwas das mich immer dran erinnert was mehr und was weniger oder so (wie diese Pyramide), aber dann ess ich halt wie immer -.- LG--85.181.196.10718:33, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn es "nur" um Abwechslung geht: Kauf Dir ein paar Kochbücher mit landes-/regionaltypischen Rezepten. Und dann wechselst Du im Speiseplan von Zeit zu Zeit; so im Stil von "Woche 1: Mittelmeerküche; Woche 2: "wie immer"; Woche 3: indische Küche; Woche 4: mexikanische Küche; Woche 5: französische Küche; Woche 6: wie immer; Woche 7: thailändische Küche" usw. Vgl. unsere Kategorie:National- und Regionalküchen. Oder jeden Monat eine andere Region im Speiseplan beachten (muß ja nicht "sklavisch" geschehen). Jedenfalls bringt das einen auf andere Ideen und erweitert das Geschmacksspektrum. Und natürlich (siehe Beitrag von RainerZ) darauf achten, was jahreszeitlich frisch angeboten wird. Wer achtsam einkauft und kocht, lebt wahrscheinlich automatisch "gesünder". Viel Spaß beim Kochen und Essen! --Bremond (Diskussion) 13:58, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du bist ein Allesfresser. Genaugenommen kannst du dich ausschließlich von Kartoffeln, Wurst und Salat für Monate ernähren ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen zu bekommen. Essen kann man prinzipiell worauf man lust hat solange man es nicht übertreibt indem man extrem einseitig isst. z.B. nur Fleisch oder nur rohes Gemüse. Kohlehydrate liefern Energie, Eiweis ist der Baustoff und Vitamine und Mineralien sozusagen die Schmierstoffe die dafür sorgend das alles reibungslos funktioniert. Und Zustimmung zu Bremond. Wenn du abwechslungsreich essen willst kaufe dir einfach ein Kochbuch. Wenn du nicht irgendwelchen ganz bestimmten Anforderungen hast wie ab- oder zunehmen oder Muskelaufbau kannst du sämtliche Ernährungspläne sowie Tipps und Tricks aus Zeitungen und Zeitschriften ignorieren. So komplex und abwechslungsreich mit ausländischen Gerichten wie von Bremond erwähnt muss es gar nicht sein. Du kannst dir auch einfach das bayerische Kochbuch kaufen da hast du fast 2000 Gerichte drin und kannst damit Jahrelang abwechslungsreich essen ohne auch nur einmal das selbe zwei mal zu kochen. --85.181.206.714:58, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Ernähung umstellen heist in erster Line wieder bewusst zu essen. Dazu gehört eben auch zu lehrnen welche Nahrungsmittel welche Funktion haben. Was Eiweis, was Kohlehydrate, was Fett usw. für eine Funktion haben, und wieviel dein Körper wann braucht. Und dann eben auch ganz bewusst danach zu kochen. Das wenn ich mich den ganzen Tag nicht wirklich bewegt habe brauch ich nicht das selbe Essen, wie ein Schwerstarbeiters oder Leistungssportler braucht. Du musst nicht auf dein Lieblingsgricht verzichten, aber meist heist es eben dann „Friss die Hälfte“. Das man sich dann eben bewusst nur eine "Kinderprotion" kocht, und sich vorgängig halt noch eine leichte Suppe genemigt damit sich das Sättigungsgefüll einstellt. Das ist ja das gemeime am Sättigungsgefühl das dauert seine Zeit bis das überhaupt kommt. Das "wir" eben verlernt haben auf das „Satt sein“ zu hören, und aus Gewohnheit das Teller leer essen, obwohl man eigentlich satt ist (Das macht dick). Ist schon so Bewusst kochen ist hier ein wichtiger Schlüssel. Die "normalen" Kochbücher, die auch die Schüler krigen sind dafür meist die besten. Du must die Grundrezepte kennen und können, der Rest kommt dann fast von selbst. In der Schweiz ist das TipTopf [19], das fast in jedem Haushalt vorhanden ist. Und nicht vergessen, deien zu dir genommen Getränke können genaus so verantwortlich dafür sein, dass du ein Gewichtsproblem hast. Zuckerersatz kann genau so ein Teufelskreis auslössen, der Körper freut sich schon auf den Zucker den er im Mund geschmeckt hat und fängt an Insulin auszuschütten, und dann kommt nichts .... . --Bobo11 (Diskussion) 22:12, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kriegsfolgen im Kursbuch
Ich bin zufällig auf diesen Kursbucheintrag der KBS 232a im Kursbuch der DR gestolpert, bei dem die Züge in Herdecke enden, da das Ruhr-Viadukt (Herdecke) zuvor zerstört wurde. Als Fußnote ist angegeben, dass zwischen Hagen Hbf und Herdecke Verbindung mit der Straßenbahn besteht (aus eigener Erfahrung, weiß ich das dies die SL 4 war). Da ist mir die Frage gekommen, wie sowas (=Kriegszerstörungen) in Fahrplanmedien gehandhabt wurde. Weiß jemand was genaues? -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.)18:00, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Meist gab es da nur noch Interims-Fahrpläne. Und das auch nur für Strecken die noch einigermasen befahrbar waren. Gegen Ende des Kriges war das etwas sehr schnell lebiges, und es gab eigentlich keinen offizellen Fahrplan mehr. Die beteiligten Dienstellen haben untereinader abgemacht, was noch fahren konnte, und wie man die Züge umgeleitet hat. Gerade grosse Knoten wurden oft gar nicht mehr angefahren und die Leute mussten zwischen zwei Vorortsbahnhöfen zu Fuss (oder wenn sie Glück hatten per Stassenbahn) über mehrer Kilometer umsteigen. Das müsste man aber von Fall zu Fall anschauen. Im Süden ging es noch viel länger geregelter zu, als in unmitelbarer Frontnähe oder in industriellen Ballungsräumen (Mit entspechener grossflächiger Bombadierung). Aber für die Jahre 1944 und 1945 gibt es nicht einmal mehr zuverlässige Unfallchroniken. Da wird es mit Fahrplänen nicht viel besser aussehen (Kann sein das es für einige BW noch erhalten Umlaufpläne aus dieser Epoche gibt woraus man solche Angaben raus holen kann, was noch befahrbar war udn wie es befahren wurde).--Bobo11 (Diskussion) 19:21, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
feuerfeste Folie
Hallo Wikipedia,
mein alter Holzofen hat statt Glas eine durchsichtige Kunststofffolie (1-1,5mm dick) als Sichtfenster in der Tür. Eines der Plastikelemente ist kaputt; was sehr schade ist. Einerseits weil die Flammen sich kaum durch gutes Zureden im Zaum halten lassen, sie andererseits bei ihren eskapaden ins Wohnzimmer die Rückstände unsauberer Verbrennung in der Umgebung verteilen.
Frage: Welches Plastik zähmt das Feuer?
Danke schonmal, ein Suchender --91.115.69.21420:01, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicher Kunststoff? Was für eine Farbe hat der? Falls orange, dann könnte es sich um ein Polyimid handeln, es gibt nicht viel Polymere auf Kohlenstoffbasis, die ähnlich thermisch stabil und auch noch durchsichtig sind. --Blutgretchen (Diskussion) 20:21, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Alufolie gibt es auch unter halbfertigen Backwaren und Lasagne sowie anderen Anwendungen in anderen Stärken (dickerer Ausführung). Lange wird sie für Deine Anwendung wohl nicht halten. --Hans Haase (有问题吗)22:22, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Kamin sollte Rauch und Hitze nach oben ziehen; damit dürften auch keine Flammen ins Wohnzimmer schlagen. Je nachdem, welches Holz du verwendest, hast du eher ein Problem mit Funkenflug. Außerdem kommt, wenn der Ofen erst mal richtig brennt, zu viel Luft rein.
aus welchem material werden die plastikflaschen für spiritus bzw. putzalkohol (wie hier) hergestellt? soweit ich mich erinnere lässt sich diese selbst mit dem bunsenbrenner nur leicht verformen, aber nicht zum brennen bringen. ob man das für den ofen brauchen kann, ist wieder eine andere frage. lg, --kulacFragen?11:38, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ich hab (vor langer zeit) mal versucht, sowas mit inhalt abzufackeln und das wollte und wollte nicht funktionieren. selbst mit der leeren flasche hat das nicht funktioniert, hat mich allerdings echt beeindruckt, was die ausgehalten hat. aber keine ahnung, was das für zeug war. lg, --kulacFragen?16:38, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
OP hier, habe ein Foto gemacht [20]
Bei näherer Betrachtung ist mir aufgefallen, dass die "Plastik"folie nicht aus einer Schicht aufgebaut ist, sondern aus ca. 10, die sich bröseliger Weise mehr oder weniger trennen lassen. Habe zwar weder was von "Kunstglimmer" gehört, noch jemals bewusst in der Hand gehabt, aber ich denke so fühlt sichs an...irgendwie glimmerig... kommt zumindest von den Antworten auch am ehesten hin - aber sicher bin ich mir keineswegs. --193.187.235.1709:56, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich will ausdrücklich keine politische oder historische Debatte, auch keine Schuldfragen klären.
Vorfahren von mir kommen aus dem Gebiet des heutigen Serbien. Dort hatten sie ein Grundstück. Der Grund dafür, dass meine Familie das Grundstück nicht mehr hat, liegt in Kriegen, der Diktatur des Nationalsozialismus und Flucht und Vertreibung. (Die Zwischenepisoden sind nicht schön, hier aber auch nicht relevant.)
Wenn ich jetzt die Eigentümer des Hauses usw. verkaufen wollten, wie problemfrei könnte ich als Deutscher das kaufen? Wie gesagt, ich will keine politische Debatte, sondern mich interessieren nur die praktischen und juristischen Fragen. --80.187.102.13521:34, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was sich in den letzten Jahren in Serbien getan hat, kann ich nicht sagen; bis vor wenigen Jahren war es Ausländern nicht erlaubt, private Immobilien zu erwerben - der Immobilienerwerb musste vielmehr mit einer Geschäftstätigkeit zusammenhängen. Ob das noch gilt, kann ich nicht sagen; deutsche Vertretungen in Serbien und serbische in Deutschland müssten sowas eigentlich wissen. Außerdem galt das Gegenseitigkeitsprinzip: Ein Ausländer, in dessen Heimat Serben keine Grundstücke kaufen können, durfte das auch in Serbien nicht. Für Deutsche war das kein Problem, weil es in Deutschland keine Beschränkungen für den Immobilienerwerb durch Ausländer gibt.
Es gibt auch Rechtsanwälte, die auf serbisches Recht spezialisiert sind, aber Anwälte erteilen im Allgemeinen nur sehr ungern kostenlose Rechtsauskünfte. --Snevern23:48, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Nur ein kleiner Hinweis. Letztes Jahr gabs Berichte im Zusammenhang mit der Neureglung des Gesetzes zur Legalisierung illegaler Bauten. Demnach sind Hausbesitzer und Grundstückseigentümer nicht automatisch identisch (wie in der DDR), genauso können Grundstücke gleich mehrfach bebaut worden sein, samt der entsprechenden Konflikte mit der neuen und alten Grenzziehung.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:23, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was tun gegen Newtonsche Ringe?
Ich habe gerade beim Negativscan furchtbar mit Newtonschen Ringen zu kämpfen. Der Negativstreifen ist nicht gerahmt, sondern liegt lose auf dem Scanner. Bisher waren die Ringe beim zweiten oder dritten Scan verschwunden, aber natürlich ausgerechnet beim letzten Streifen mit den besten Bildern bin ich nun schon beim 15. Scan, und die Ringe verschwinden einfach nicht. Dafür bewegen sie sich, ganz ohne daß ich den Scanner aufmache und den Filmstreifen bewege, und wenn ich die Einzelscans chronologisch hintereinander ankucke, sieht's aus wie ein animierter Strömungsfilm aus dem Wetterbericht. Da sich die Ringe bewegen, bin ich in meiner Verzweiflung inzwischen dazu übergegangen, gute Teile einzeln zusammenzuschnippeln, aber das hilft auch nur zu 50%. Ich könnte natürlich einfach zu Rossmann oder dm gehen, um mir den Streifen einscannen zu lassen, aber da sind Auflösung und Farben grottenschlecht. --87.169.65.6221:56, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du könntest auch versuchen mit destiliertem Wasser die Kunststoff-Filmstreifen auf der Scheibe für das Licht mit geringerer Brechung zu verbinden. --Hans Haase (有问题吗)22:32, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde das Negativ einfach durch eine Planglasscheibe abdecken. Da Negative besser mit Durchlichtaufsatz gescannt werden, ist alles, was undurchsichtig ist, nicht so gut. Evtl geht auch ein Zwischenrahmen, der zwischen Durchlichtaufsatz und Negativ liegt und der das Negativ an den Rändern an das Scannerglas andrückt. Rahmen deswegen, weil der dann auch undurchsichtig sein kann, ohne den Durchlichtaufsatz zu behindern. --Rôtkæppchen₆₈22:42, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Tausend Dank an Rôtkæppchen₆₈! Mit einer Glasscheibe hat's endlich funktioniert! :D Die Idee mit dem Blatt Papier war wegen des Durchlichts natürlich idiotisch und brachte nur ein rein weißes Ergebnis (null Lichtdurchfall + Negativinvertierung = Weiß). --87.169.65.6223:11, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In hartnäckigen Fällen bettet man das Negativ beim Scannen in Glyzerin. Danach wird es wieder ordentlich gewässert (max. 15 Min.) und auf der Wäscheleine getrocknet. --Pölkky07:09, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Woher stammt denn der Eigenname? Und warum haben Kenianer (überwiegend) europäische Vornamen? Klar, das stammt aus der Kolonialzeit, aber es gibt ja viele afrikanische Staaten mit Kolonialvergangenheit, wo das nicht so ist. --Janjonas (Diskussion) 22:53, 3. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Begriff gesucht.
Hallo zusammen,
gibt es einen anderen Namen/Begriff für diese "Rohrtelefone" https://www.google.de/search?q=Rohrtelefon ? Mich wundert, dass es in der Wikipedia keinen Artikel dazu zu geben scheint. Vielleicht fehlt mir aber auch nur der Begriff?
Der Begriff Rohrtelefon scheint mir nach oberflächlicher Websuche ebenfalls nicht unüblich zu sein. Beispiel: [22] (im Kontext mit einer Einrichtung des Museums für Verkehr und Technik) --212.184.142.2716:19, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist halt die Krux mit diesen nicht ausformulierten Fragen. Kreuzworträtsel, lat. f. Liebe, 4 Buchstaben: amor. Sonst, je nach Kontext und Definition: voluntas, studium, caritas, cupiditas, benevolentia... Grüße Dumbox (Diskussion) 00:25, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn bei der siebenstelligen Anschrift (sechs + Prüfziffer) die Prüffziffer nicht kompatibel mit der Prüffziffer der 12 UIC Kennzeichung ist, dann sollte -wenn die alte 6 Stellige Loknummer angeschrieben wird- die Prüffziffer weg gelassen werden. Lässt du sie dran wird es garantiert zu Fehlern kommen.---Bobo11 (Diskussion) 09:27, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In der hintersten Reihe sind die 143er relativ modern, aus den 1980ern, außerdem der Nahverkehrstriebwagen rechts, der ist vermutlich weniger als 10 Jahre alt. Die beiden hintereinanderstehenden 111 stammen aus den 1970ern, der 140-Abkömmling rechts daneben vom Ende der 1950er. Das ist auch völlig normal, Lokomotiven sind für eine Lebensdauer von 40 Jahren ausgelegt, wenn es wie bei den 140ern genug Ersatzteilträger gibt, kommen die letzten Exemplare auch mal auf 60 und mehr Jahre Lebensdauer. Es gibt auch noch eine Eisenbahngesellschaft in Deutschland, die fährt Plandienst sogar noch mit einer E94 von 1945. -- Janka (Diskussion) 17:07, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Von den V200 sind wohl auch noch ein paar am Leben, auch bei Privatbahnen und Gleisbauunternehmen. Ich hab neulich mal eine V200 in Leonhard Weiss-Lackierung gesehen und die DR-Baureihe E 44 hab ich auch noch vor Planzügen gesehen. Die DR-Baureihe ET 165 war sogar satte 69 Jahre lang auf den S-Bahn-Strecken in Berlin, um Berlin und um Berlin herum unterwegs. --Rôtkæppchen₆₈18:00, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube es war eine Geschichte der Russischen Literatur im DDR POS-Unterricht. Darin wird ein Eisenbahnenthusiast beschrieben, der es liebt Kursbücher zu lesen und Routen zu finden. Selbst während der Zeit des Krieges und Hungers schafft er es immer irgendwie, sich die aktuellen Ausgaben zu besorgen. Hat jemand eine Ahnung, um was es sich handeln könnte?Oliver S.Y. (Diskussion) 01:27, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Dallas"-Folge und eine Sitzung des türkischen Parlaments
Stimmt es denn wirklich, dass im Jahre 1980, nur um zu erfahren, wer J.R angeschossen hat, extra das türkische Parlament die Sitzung unterbrach? Türkische Zeitzeugen? Gibt es denn dafür geeignete Quellen, die das belegen können? Mir riecht das nach einer weit verbreiteten Urban Legend. --Albertus correctus magnus (Diskussion) 02:47, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In Turkey, government agencies shut down so that legislatures could get home in time to watch the J.R. (!) saga (!) unfold.
Der Beleg in der en:WP an dieser Stelle ist ... tot. (pun intended).
Danke für den Hinweis. Man hat sich angepasst... Du hast recht: "?" für Frage. "A" für Antwort, "AL" Antwort mit Link, "S" für keine Ahnung aber ich schwafele mal. "W" für evtl. komisch, "P" für es gibt - mMn - Parallelen mit... Oh, Happy Days ..! GEEZER… nil nisi bene13:10, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass sie damals noch recht wenig verbreitet waren, ist mir bekannt, aber Parlamentsabgeordnete waren schon damals in den meisten Ländern Besserverdiener, daher wenn ein Abgeordneter unbedingt jede Dallas-Folge hätte sehen wollen, hätte er sich leicht einen Videorekorder anschaffen können. --MrBurns (Diskussion) 12:41, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
IMHO ist diese Funktion unnütze. Bei wem von euch guckt bei einer Passworteingabe jemand über die Schulter? Fast alle sitzen allein vorm Rechner. Und wenn denn doch einer in dem Moment gucken sollte, so bitte ich ihn wegzusehen. --46.115.23.25112:01, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, und im Zug oder in der Bibliothek der Sitznachbar (der womöglich ein Wikipedianer aus dem Untergrund ist, der mein Passwort so herausfindet, der anschliessend mit meinen erweiterten Rechten hier Schabernack treibt - womöglich benutze ich auch das gleiche Passwort für meinen Mailaccount, für mein E-Banking usw.)... --Filzstift✏12:22, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei mir kommt das auch laufend vor. Wenn einer ein Passwort eintippt, gucken die anderen trotzdem diskret zur Seite und starren weder auf den Bildschirm noch auf die Tastatur. Gerade mit mobilen Geräten für unterwegs passiert das oft. Im eigenen Büro guckt mir nie jemand zu, aber ich tippe ohnehin alle Passwörter blind ein, also stört's mich da auch nicht. --Snevern12:21, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eine komplette Fehlentwicklung. In den meisten Fällen gibt man sein Passwort unbeaufsichtigt ein. Es sollte einen zusätzlichen Knopf geben um das Passwort zu verschleiern und nicht umgekehrt. --85.181.206.714:46, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Komplette Fehlentwicklung? Ich kenne noch die Zeit, da gab es keine Böbbel •••, kein Augenicon und kein Häkchen, um das Kennwort sichtbar zu machen. Man musste blinf tippen und hat auch nicht gesehen, wieviele Zeichen schon getippt waren. Dagegen sind Bill Gates' Augenicon bei Windows 8.1 und die Klartextoptionen bei vielen WLAN-PSK-Eingabemasken reiner Luxus. Strenggenommen ist der PSK (pre-shared Key) bei WLAN auch kein Kennwort. --Rôtkæppchen₆₈16:08, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich gehe davon aus, daß es technisch bereits jetzt oder in naher Zukunft möglich ist, eine Paßworteingabe über eine Drohne, einen Satelliten oder über ein Schadprogramm, das alle Ereignisse auf dem Bildschirm protokolliert, mitzulesen. Und daß es noch mindestens eine Handvoll Tricks gibt, von denen ich nichts weiß. --212.184.142.2716:04, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, das gibt's, und das funktioniert auch bei LED-Bildschirmen, denn es wird nicht die Strahlung des (Röhren-)Bildschirms aufgefangen, sondern die Steuerimpulse, die an den Bildschirm gesendet werden. Der Computer muss aufwändig abgeschirmt oder durch einen Störsender geschützt werden, um das wirklich zu verhindern. --Snevern19:54, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Eugen Behles
Sehr geehrte Damen und Herren !
Wie kann ich bitte zur Diskussion über die Belege der Biografie des Architekten Eugen Behles eine pdf - Datei mit den "Erinnerungen" seines Sohnes Franz beitragen ?
Wenn die pdf irgendwo im Web liegt und als authentisch erkannt werden kann, könnte man sie unter einem weiteren Paragrafen "Weblinks" kurz erklärend verlinken. Der Leser kann dann dort lesen... GEEZER… nil nisi bene11:46, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Kann mann durch Hypnose von einem Menschen die Warheit über ein Ereignis erfahren
Hypnose enthält nur einmal die Buchstabenfolge "wahr".
Vor Gericht sind Aussagen unter H. nicht verwertbar.
Evtl. kann man durch Hypnose "vergessene" Elemente hervorbringen, aber eben nicht mehr, als das Gehirn der hypnotisierten Person preisgibt/preisgeben will. Ob das "wahr" ist oder eine aufgedeckte Illusion - who knows? GEEZER… nil nisi bene13:05, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kommt drauf an. Manche Personen kann man auch überzeugen, ohne hypnotisiert zu sein, andere Menschen (nicht nur Männer, auch Frauen) kann man mit nichts überzeugen. Eine Hypnose ist keine sichere Methode. Genausowenig wie die Folter, wo man oft auch nur erfährt, was man hören wollte. --212.184.142.2715:48, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Autovervollständigung in Firefox oder Chrome
Ich bin auf der Suche nach einem Addon/Plugin welches in der Lage ist selbstlernend Wörter zu vervollständigen die beim Browser in das Textfeld eingegeben werden. Bekannt ist mir so eine Funktion aus Notepad++ oder LibreOffice. D.h. wenn man einen längeren Begriff wie z.B. "Diskussionsregeln" bereits einmal eingegeben hat, dann werden einem beim zweitem Tippen des Wortanfangs (z.B. "Disk...") Vorschläge für bereits gelernte Worte gemacht, die eben den selben Wortanfang haben. Kennt jemand dafür ein Addon oder Plugin mit dem sich das umsetzen lässt? Würde mir beim Schreiben (viele lange, aber sich wiederholende Worte) sehr helfen.
Das machen diese Browser selbst, wenn Du es nicht abgeschaltet hast. Sonst benötigst Du wohl ein Wörterbuch-Addon, wenn einzelne Worte vorgeschlagen werden sollten. --Hans Haase (有问题吗)18:52, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So hatte ich das auch verstanden. Das könntest Du allenfalls über Addons, die ich bei den Wörterbüchern suchen würde, denn ohne bevorzugte bzw. erkannte Sprache bringt das nichts. --Hans Haase (有问题吗)23:23, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja der Grund warum ich hier Frage. Bisher habe ich nämlich nichts derartiges als Addon finden können.
PS: Die Sprache sollte überhaupt keine Rolle spielen, denn die Vorschläge entstehen ja aus den selbst zuvor eingegebenen Worten. LibreOffice merkt sich halt schlicht welche Worte man zuvor geschrieben hat und bietet diese dann als Ergänzung an, wenn man den gleichen Wortanfang tippt. --94.135.156.706:36, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Unterschied ist, dass Excel oder auch die Formularausfüllfunktion gängiger Browser immer nur einzelne Zellen bzw Formularfelder vorgibt und nie ganze Textfelder bzw Wörter darin. Bei Android gibt es so eine Funktion, wo sie aber m.E. eher nervt, weil die Vorschläge idR unbrauchbar sind. --Rôtkæppchen₆₈07:02, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Grenzen der Naturwissenschaft
Wo liegen eigentlich die Grenzen von Chemie und Biologie? Gibt es Punkte, an denen man nichts mehr erforschen kann, oder Fragen, die nicht beantwortet werden können?.
Da gibt es keine Grenzen, die Naturwissenschaften sind unfehlbar und irgendwann allwissend. (Ironie aus) Was war vor dem Urknall? Warum gibt es überhaupt ein Universum? Warum gibt es Physikalische Kräfte? Hat sie jemand erschaffen? (Siehe Metaphysik) --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:22, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei der Biologie hängt auch noch sehr viel vom Zufall ab:
Wie du sicher weißt, hat die Zoologie einen großen Anteil ihrer Erkenntnisse aus Beobachtungen an Zootieren. Aber ist deren Verhalten wirklich immer so wie in der Natur? Und die meisten Tierarten sind nie in einem Zoo gewesen, also noch weniger Gegenstand von Beobachtungen. Und wie nah kommt man in der Natur an Tiere heran, ohne ihr zu beobachtendes Verhalten eben durch die menschliche Gegenwart zu beeinträchtigen?
Es gibt noch Millionen von Arten, die nie beschrieben wurden.
Und die Anzahl täglich aussterbender Arten ist beeindruckend hoch. Entdecken wir all diese Arten rechtzeitig, bevor sie aussterben?
Gedanklich gibt es wohl eine Grenze des chemischen Wissens. Die Grenzen würden gesetzt durch die endliche Menge der chemischen Stoffe, ihre Kombination miteinander, Einflüsse (wie Druck, Hitze etc.) und Zeit. Das dürfte aber angesichts der Fülle von Kombinationen eine fiktive Grenze sein. Und in der Biologie dürfte eine Grenze noch fiktiver sein. :-) Nicht nur die Lebensbedingungen sind einen stetigen Wandel unterzogen. Auch die Lebensformen selbst wandeln sich, mutieren, passen sich an etc. Eine klassische Ja-aber-Frage. --212.184.142.27 15:29, 4. Nov. 2014 (CET) Achso: Es können natürlich alle Fragen beantwortet werden. Die Wikipedia-Auskunft ist der Beweis dafür. Bei einigen Antworten, insbesondere im Bereich der Bewertung oder Sinnsuche führt das aber nicht immer zu Zufriedenheit. (=> 42 (Antwort) --212.184.142.2715:38, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Man sollte einen Unterschied machen zwischen "theoretischen Grenzen der Naturwissenschaften" (wohl Nein) und "experimentellen Grenzen der Naturwissenschaften (aber Ja!).
Beispiel: Entstehung der sich selber systematisch organisierenden Materie (Im Fernsehen auch Leben genannt): Über die Grundlagen kann man forschen, Theorien entwickeln und zeigen, unter welchen Bedingungen sich bestimmte Moleküle formen (und stabil sind). Aber den ganzen kompletten Ablauf wird man experimentell nie nachvollziehen können (die Erde ist zu gross, um in ein Labor zu passen und Forschungsgelder laufen nach ein paar Millionen Jahren ohne Resultate sicherlich aus). Theoretisch ist man aber schon sehr weit - also weit genug, um es nicht als Hirngespinst abzutun. So much to do, so little time... ;-) GEEZER… nil nisi bene15:51, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was Experimente zur Entstehung des Lebens angeht: man könnte z.B. einen Planeten suchen, auf dem ähnliche Bedingungen herrschen wie zu der Zeit, zu der auf der Erde das Leben entstanden ist, dort die entsprechenden Grundstoffe (Aminosäuren oder was auch immer) hinschaffen und dann diesen Planeten beobachten. Fall so ein Planet max. ein paar Lichtjahre entfernt ist, kann man ihn mit entsprechenden Fortschritten in der Raumfahrt ev. irgendwann in ein paar Jahren erreichen. Oder man schafft es irgendwie, auf einem der bereits existierenden Planeten (Venus oder Mars wären Kandidaten) oder einem kleineren Himmelskörper (Kometen Asteroiden, o.Ä.), ähnliche Bedingungen zu schaffen, ev. durch künstliche Veränderungen der chemischen Bedingungen und/oder Änderungen des Orbits. Ob die Menschheit jeweils technisch dazu in der Lage sein wird, etwas davon zu tun, ist unbekannt, selbst (scheinbare) Überlichtgeschwindigkeit (in dem Sinn, dass man zwischen Punkt A und B weniger lang braucht als mit Lichtgeschwindigkeit, unabhängig von der (lokal definierten) tatsächlichen Geschwindigkeit) ist nach den derzeit "gültigen" physikalischen Theorien nicht ganz auszuschließen (z.B. ein Warp-Antrieb nach Alcubierre würde der allgemeinen Relativitätstheorie nich widerspreche, jedoch braucht man dafür Exotische Materie, die Existenz exotischer Materie ist nicht bewiesen). --MrBurns (Diskussion) 16:56, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es reicht ja nicht, einfach nur zu beobachten. Man muss ja auch dokumentieren, damit es jemand anderes nachvollziehen kann. Kannst du dir vorstellen, wie gross dabei der Materials and Methods-Teil werden würde? GEEZER… nil nisi bene09:05, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Jeder der hier sagt das es Grenzen gäbe geht davon aus das es irgendwann einen "cut" gibt wo man nicht mehr Forschen könnte, leider kann das auch keiner hier beweise, also warum sollte man annehmen das wir nicht alles Wissen können? Natürlich gibt es andere Grenzen die aber dann eher mit menschlichkeit zu tun haben. Da geht nix, hat aber auch niemand behauptet das Naturwissenschaft so etwas macht.--85.181.196.10717:24, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Auffassungsgabe des menschlichen Verstandes ist natürlich auch eine Grenze, aber die kann man umgehen, wird heute schon gemacht (mit Computersimulationen, komplexen Regressionen am Computer, etc., aber vielleicht sind irgendwann Computer so weit, das sie auch z.B. irgendwann auch neue mathematische Axiomensysteme erfinden können, darunter dann auch welche, die zu komplex sind, um vom Menschen kreiert zu werden. Dafür brauchts natürlich "starke" Künstliche Intelligenz. --MrBurns (Diskussion) 17:32, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Biologie ist aufgrund der Kombinatorik komplexer als die Physik. Aber man kann hier prinzipiell weiter kommen mit der Erforschung als in der Physik, die "nach unten ins Kleine", "nach oben ins Große" oder "nach hinten in die Vergangenheit" prinzipielle Grenzen erreicht, weil die Objekte nicht mehr zugänglich sind oder sich entziehen. In der Biochemie werden die Objekte nicht immer kleiner, aber vielfältiger, weil sehr sehr viele Kombinationen von Atomen zu Molekülen oder Masse-Ansammlungen möglich sind. Schon eine einzelne Maus ist komplexer als der Sonnenkern, der aus endlosen Mengen immer gleicher Teilchen besteht, aber er entzieht sich der direkten Beobachtung. 178.0.81.11119:19, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die biologischen Objekte sind Teilmengen der physikalischen Wirklichkeit, aber nicht die Biologie als Wissenschaft. Die beschäftigt sich genau genommen nicht mit physikalischen Objekten, sondern mit deren Kombination. Zum Beispiel ist es einem Biologen egal, aus welchen Elementarteilchen die Atome einer Maus bestehen. Er sieht allenfalls ihre Moleküle und wie sie sich zur Maus zusammen setzen. Alles was unterhalb der Kombinatorik liegt, ist dem Biologen egal, weil er es nicht zur Beschreibung der Maus benötigt. Trotzdem ist die Maus, aufgelöst in Nukleonen und Leptonen durch und durch physikalisch. Oder anders herum betrachtet: Die Masse von x Mol Atomen wird nur dann biologisch interessant, wenn sie sich zu einer Maus kombiniert. In der überwiegenden Zahl ihrer Darreichungen ist diese Masse lediglich physikalisch zu beschreiben. Im Übrigen ist es jedem konkreten Atom "egal", ob es gerade in einer zur Maus kombinierten Ansammlung vorliegt oder ob es sich in einem Atom-Häufchen befindet, das keine Maus ist. Die Biologie besteht in Wirklichkeit nur aus Kombinatorik, auf die sich alle biologischen Gesetze letztendlich zurück führen lassen. 178.0.81.11121:24, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zum Beispiel ist noch niemals durch biologische Evolution irgend ein physikalisches Objekt verändert worden. Es ändert sich lediglich die Zusammensetzung von Objekten. Also die Zusammensetzung von Populationen, von Individuen oder von Erbmolekülen. Das ist beispielsweise auch ein Grund, warum Evolution nicht gegen die Thermodynamik verstößt, indem sie im Selbstlauf Ordnung schafft ohne Aufwand zu investieren. In Wirklichkeit läuft die biologische Evolution nämlich garnicht an Objekten ab sondern an deren Häufigkeiten. Im Gegensatz zur physikalischen Evolution im Weltall, in deren Verlauf sich Objekte ganz erheblich verändern. 178.0.81.11121:30, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Emergente Phänomene (im biologischen oder chemischen System) wirken u.U. derart auf die physikalischen Einzelteile (oder biologische emergente Phänomene auf die chemischen Bestandteile zurück, physikalische auf die ontologischen *g-g* :o]) ) derart, daß Veränderungen nur im Zusammenspiel erklärbar sind. ein präzises Beispiel muß ich erstmal schuldig bleiben. Vielleicht "Leben" i.w.S. läßt sich aus Molekülen allein nicht erklären, aber es ist ja vielleicht die Entstehung nicht genug entschlüsselt. Der Prozess und das Phänomen der "Wahrnehmung", auch "Gedächtnis, Traumbilder" ist durch Neuronen, deren Chemie und Physik der Signalübertragung einstweilen nicht (konstruktivistisch) zu erklären. Da ist Zweifel an einer Beschreibung der Welt nach dem Baukastensystem (konstruktivistisch, deterministisch, systematisch aufbauend, mechanistisch, materialistisch) angebracht. Es gibt auch Chaos, Unschärfe, natürliche Unbestimmtheit, Emergenz, Redundanz, Unvorhersagbarkeit (auch eine Grenze der Wissenschaft), in der Welt, wie auch zwischen den Disziplinen (deren Trennung ja letztlich auch künstlich ist), zu entdecken. --217.84.104.19714:39, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was die Physik angeht, dachte man in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, dass man im Grunde die wichtigsten Zusammenhänge der (newtonschen) Physik erforscht hätte und es nur noch darum ginge, die paar Lücken, die es innerhalb des Systems noch gibt, zu schließen. Physik zu studieren wurde da teilweise als wenig sinnvoll angesehen, da es ja doch nicht mehr viel nennenswert Neues zu entdecken gäbe. Bis dann Planck mit der Quantenphysik und Einstein mit seiner Relativitätstheorie ankamen. Seitdem sind die Wissenschaftler vorsichtiger geworden mit ihren Prognosen, weil man eben nie weiß, ob nicht jemand demnächst wieder mit einem neuen Paradigmenwechsel ankommt. --Proofreader (Diskussion) 20:37, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
quetsch - naja .. mit zB Maxwell, Telegrafie, Glühbirne, Erforschung von Licht und Magnetismus, Äther wurde es schon vorher wieder um Einiges 'mysteriöser', geheimnisvoller. --217.84.104.19714:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Spontan ohne thread gelesen zu haben: Sprachlich, erkenntnistheoretisch, ontologisch: irgendwo an den Grenzen der erforschbaren Realität wird unklar, wie wirklich zB Vakuumfluktuationen sind. Man weiß teilweise nicht mehr, welche Realität irgendwelchen Meßergebnissen zugrundeliegt oder Manches existiert nur in Theorie / Modellen die jeweils durch Experimente bestätigt sind, aber letzgültige Nachweise stehen noch aus bis sie dereinst gelingen oder fehlschlage (Higgs-Teilchen, Graviattionswellen). Vorher sind sie nur 'unklar-existent', vielleicht real. Unsere Beobachterposition betreffend: Es gibt "akausale" Bereiche im Universum, Horizonte (Ereignishorizont, Weltlinien-Lichtkegel, Beobachtungshorizont), wo nur von den diesseits gültigen Naturgesetzen aus hineinspekuliert werden kann. Das Innere schwarzer Löcher ist noch lange nicht vollständig erklärt. Systemisch: Ist nicht das Periodensystem der Elemente theoretisch nach oben offen? [edit] Irgendwo bevor sie zum Neutronenstern werden müßte spätestens Gravitation eine Obergrenze stellen. [end edit --217.84.104.197 14:39, 5. Nov. 2014 (CET)] Exobiologie hat ein Überprüfungsproblem. Praktisch: Technische Machbarkeit, Kosten sind praktische Grenzen. Kapazität der Forscher: Der Wissenschaftler oder ein Team kann im konkreten Neuland nur jeweils aufs eigene Wissen (samt historischem), den Stand der Wissenschaft zum Thema und gezielte Recherche zurückgreifen. Es gibt niemand, der alles weiß, was der Menschheit oder nur der Wissenschaft bekannt ist. Jeder hat nur ein Gehirn. Konkrete Problemstellungen, offene Fragen: Ungelöste_Probleme_der_Mathematik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Informatik, Liste_ungelöster_Probleme_der_Physik, offene Fragen allüberall. Auf WP:EN sind Bio und Chemie auch vertreten: EN:Unsolved_problems --217.84.67.13222:27, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Grundvoraussetzungen der Wissenschaft sind zweckmäßig und sinnvoll gesetzt und nicht der Natur "entnommen". Zeig mir 'mal eine Zahl, die natürlich vorkommt .. keine bestimmte Anzahl, sondern, wo die Natur nicht ohne das Konzwept "Zahl" auskäme, um ihre Vielfalt zu schaffen und in Gang zu halten! Sie existiert vielleicht nur, wenn Menschen sie denken. Den geometrischen Punkt gibt es in der Natur nur als Schwerpunkt. An sich ist er ein Hilfsmodell. So beschreibt Naturwissenschaft die Welt nur so gut es gelingt. 1:1 abbilden tut sie sie nicht. --217.84.67.13222:48, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Strecke als Teil der Geraden gibt es als Achse, Drehachse, Kippachse, aber nur in effektiver Funktion solcher .. sie wirkt real als solche ohne dinglich zu existieren. (Sie badarf nicht einer Anordnung materieller Teilchen, die sie dinglich bilden) --217.84.104.19714:39, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Irgendwie stelle ich mich zu doof an. Vor 10 oder 15 Jahren habe ich das einfach mit Photoshop erstellt und gut war. Heute ist das da nicht mehr drin. Also Illustrator 5 versucht, der produziert mir nur Vierecke, keine Polygone. Hier nachgesehen im Artikel, die Software lädt entweder meine Pixelgrafik gar nicht erst oder kann keine konkaven Bereiche. Imagemaps sind doch nichts so exotisches? Gibts da vielleicht sogar ein Tool für Mediawiki? Oder womit macht "man" das heutzutage? --Pölkky14:54, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Unhöflich einfach einen fremden Kommentar zu löschen. Hier nochmal - GIMP ist kostenlos und hat ein relativ umfangreiches Tool für Imagemaps. Einfach starten und oben im Menü auf Filter->Web->Imagemap (nebenbei hast da auch noch den Funktionsumfang von Photoshop inklusive) --Maxkhl (Diskussion) 15:32, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sicherheitswarnung: Bedenke, bei Drittanbietern, kann Deine hinterlegte Emailadresse ausgelesen werden! --Hans Haase (有问题吗)19:03, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Unterschied Glykogen/Stärke
Was ist der genaue Unterschied zwischen Glykogen und Stärke? Auf den Bildern in den jeweiligen Artikel sieht die Struktur identisch aus, und beide bestehen ja aus alpha-1,6 und alpha-1,4 verknüpften Glucosemonomeren.
--134.2.142.17315:35, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Zwei Personen erfinden unabhängig voneinander haargenau die gleiche Sache. Erfinder A schickt die Anmeldung an das amerikanische Patentamt, 8 Tage später schickt Erfinder B seine Anmeldung an das deutsche Patentamt. Die Patentschrift von A wird 6 Monate später veröffentlicht, die von B weitere 6 Monate später.
Kann die Erfindung von B noch als "neu" gelten? Nein, weil die Erfindung von A früher eingereicht wurde, oder ja, weil sie erst später veröffentlich wurde?
Hat B die absolute A...karte gezogen, oder kann er noch irgendwelche Ansprüche gegenüber A durchsetzen? Gibt es überhaupt irgendwelche Ansprüche, wenn keiner der beiden auch tatsächlich die Zuteilung des Patents beantragt hat, weil beide Patentämter bei ihren Recherchen zwar nicht die jeweils "gegnerische" Erfindung, aber doch etliche entfernt ähnliche Patente gefunden hat, sodass die "Neuheit" sowieso auf wackligen Füßen steht? --Plenz (Diskussion) 17:44, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie die Situation in den USA ist, weiß ich nicht. Für Deutschland jedenfalls kommt es darauf an, ob die Erfindung gegenüber allen technischen Lehren neu ist, die weltweit irgendwo und irgendwie der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden sind. Maßgeblicher Zeitpunkt ist die Anmeldung (relevant für B: die Anmeldung des B). Und zum Anmeldungszeitpunkt des B hatte A sein Patent zwar ebenfalls angemeldet, aber es war noch nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Bei Anmeldung durch B war die Erfindung also sehr wohl neu. --88.130.108.618:44, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Haben Elektroloks Stromzähler?
Haben Elektroloks Stromzähler oder wie wird der Energieverbrauch berechnet, wenn sie in fremden Netzen unterwegs sind? Wird nach Fahrtstrecke abgerechnet? Wird bei der Abrechnung ein Unterschied zwischen Energieschleudern wie der oben erwähnten E94 und hochmodernen rekuperationsgebremsten Fahrzeugen gemacht? --Rôtkæppchen₆₈18:21, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wird der Strom geschätzt? Denn der Schienennetzbetreiber verlangt Stromkosten und Gleisnutzung, was dazu führte, dass mit Diesel unter Oberleitung gefahren wurde. --Hans Haase (有问题吗)19:04, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Selbstverständlich haben Loks Stromzähler. Sie werden aber zu technischen Zwecken verwendet, zum Beispiel um zu berechnen wie effektiv eine Antriebseinheit arbeitet, nicht zur Berechnung der Stromkosten. Lok und Netz gehören der Bahn, die die Stromproduzenten dafür bezahlt, es unter Spannung zu halten. Da werden dann verhandelte Beträge fällig unabhängig davon, wieviele Loks verbrauchen. --178.0.81.11119:12, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Lok und Netz gehören der Bahn", nachdem sich Fragesteller ausdrücklich auf fremde Netze bezieht und die Trennung von Netz und Betrieb seit Jahren EU-Strategie ist? Hummelhum (Diskussion) 19:39, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist bekannt - man nennt es Privatisierung, es ist aber praktisch keine. Jedenfalls fahren jetzt auf diesem Netz verschiedene Unternehmen. Das gab es aber schon früher schon, als Touristikzüge gegen hohes Kilometergeld auf den alten europäischen Staatsbahnnetzen fuhren. Hummelhum (Diskussion) 19:47, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Antwort laute Ja und Nein. Soll heissen nicht alle Loks haben einen Strommzähler drauf. Doch gerade die Bahnliberalisierung hat dazu geführt, dass auf einigen Loks welche eingebaut wurden. Von flächendeckend auf allen loks sind wir in Europa aber noch weit endfernt. Weil zum Beispiel in der Schweiz wird das Trasse zusammen mit dem Strom verkauft. Die „die Energie ab Fahrdraht“ gehört zum Grundangebot der vom Bundesamt für Verkehr verbindlich festgelegt Trassepreisen. Bei den Trassepreisen wird aber die Bespannung (also die Frage; Rückspeisefähig Ja/Nein) berücksichtig. Das ergibt natürlich Probleme bei Lokomotiven die in Deutschland (wo man neben dem trasse Preis den Strom seperat bezahlen muss) und der Schweiz (Trassepreis inkl. Strom) verkehren. Weil wo wurde wieviel Strom bezogen? .--Bobo11 (Diskussion) 21:31, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Schreibweise von lateinischen Namen in nichtlateinischen Sprachen
Ich würde gerne wissen wie Namen von Orten (z.B. London), Personen (z.B. Max) oder Eigennamen wie Pepsi in nichtlateinischen Sprachen (z.B. Chinesisch, Arabisch, Japanisch) geschrieben werden. Werden diese Worte auch in die jeweilige Sprache übersetzt oder werden die in Latein dargestellt? Hat da jemand Ahnung? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 18:49, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)McDonald's in IsraelMCD in JapanMCD in Russland Zumindest bei Markennamen scheint transkribieren üblich zu sein, wie im Bild rechts. Bzw. weitere Beispiele unter commons:McDonald's (zu Burger King finde ich leider keine Bilder aus entsprechenden Ländern). --MrBurns (Diskussion) 19:06, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In Moskau wird der Name Burger King mit kyrillischen Buchstaben geschrieben, das Logo mit lateinischen. In Dubai scheint es arabisch und lateinisch zu sein - ich kann allerdings nicht lesen, was da in arabischer Schrift über dem Schriftzug "Burger King" steht. --Snevern19:40, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Natürlich wird auch die lateinische Schrift transkribiert ("Jido Fister Filly lässt grüßen), allerdings kann man das im Einzelfall nicht immer sagen in welchem Umfang das geschieht. Mittlerweile kann man davon ausgehen dass die meisten Menschen weltweit, sofern sie lesen können, auch lateinische Schriftzeichen lesen können. Klick dich mal etwas durch fremdsprachige Versionen von WP-Artikeln, es wird eig. immer transkribiert.--Antemister (Diskussion) 20:54, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht nicht nur ums lesen können, sondern auch um Psychologie: wenn man die Landesschrift verwendet, macht man den Eindruck, sich an die Kultur anzupassen, wenn man die lateinische Schrift verwendet ists dafür original amerikanisch (wenns eine amerikanische Firma ist). Anscheinend bevorzugen die meisten Menschen die (teilweise) Anpassung an die eigene Kultur. --MrBurns (Diskussion) 10:52, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn in Deutschland chinesische Namen und Begriffe ins lateinische transskribiert werden, kann/soll man das als Anpassungsvorgang an die Deutsche Kultur auffassen? Seltsame Argumentation. --91.41.242.5712:11, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht vergleichbar, die meisten Deutschen können keine chinesische Schrift lesen, die meisten Chinesen können aber durchaus die lateinische Schrift lesen. --MrBurns (Diskussion) 12:49, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Japanischen werden die üblicherweise mittels Katakana transkribiert, was ein separates Alphabet ist, dass heute größtenteils nur zu Transkription von Fremdwörtern verwendet wird. Im Chinesischen werden entweder wohlklingende ähnlich lautende chin. Schriftzeichen verwendet oder der Eigenname tatsächlich semantisch übersetzt: Burger King wird im Chinesischen so zu 漢堡王 (Hanbao Wang) also "Hamburgerkönig". --Mps、かみまみたDisk.21:03, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei da vielleicht noch für das Verständnis zu ergänzen wäre, dass es im Japanischen oft nicht möglich ist, die Begriffe "exakt" zu transkribieren, weil der Lautvorrat, den man zur Verfügung hat, die Begriffe nicht exakt wiedergeben kann. Aufeinander folgende Konsonanten bzw. Konsonanten ohne folgenden Vokal sind im Japanischen z.B. quasi nicht möglich (Ausnahmen wie das ン ("n") oder stumme Vokale bestätigen die Regel). Die Japaner passen Fremdwörter daher auch immer an ihre übliche Aussprache an. Bspw. "Leipzig" -> ライプツィヒ ("raiputsihi") --Mow-Cow!!!14:15, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Was mir noch aufgefallen ist: Gewisse Sprachen, die auch die lateinische Schrift verwenden, transkribieren (oder wie man dem dann sagt) auch Texte aus anderen Sprachen, die ebenfalls die lateinische Schrift verwenden. Ist mir v.a. in der litauischen Wikipedia aufgefallen. Dort wird jedes noch so bedeutungslose Schweizer Kaff angepasst (aus Attinghausen wird lt:Atinghauzenas, aus Uzwil wird lt:Uzvilis, aus Carouge wird lt:Karužas) --Filzstift✏10:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hi, ich habe bisher immer geglaubt wenn ein Fußball der schlecht geschossen wurde im Zuschauerbereich landet, ist das ein unfreiwilliges Geschenk des Verreins und man würde sich nicht des Diebstahls schuldig machen. Diesen glaube habe ich, seit ich in Serien, Filmen und sonst wo immer gesehen habe, das Menschen z.B. in Ebay gefangene Baseballbälle verkaufen oder gefangene Basketballbälle der NBA verkaufen. Ich dachte beim Fußball wäre es (wenigstens in den USA) ebenfalls so, Fußall landet im Zuschauerbereich -> Glückwunsch. Geschenkt. Steht das in den Fußballregeln wirklich so, dass der Fußball niemals den Besitzer wechselt, außer der Stadionbesitzer/ Vereinsvorsitzender kommt für die "Aufwandsentschädigung" auf?
Keine Ahnung, wie's in Amerika ist, aber in Deutschland wäre es Unterschlagung (kein Diebstahl - dafür fehlt's am Gewahrsamsbruch). Ein Eigentumsdelikt ist das auch. Der Eigentümer (Veranstalter, Verein) hat auch einen Herausgabeanspruch. Ob beides auch durchgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt. --Snevern20:53, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Um da die Gerichtslage prüfen zu können, müsste man erst mal einen finden, der sich traut, den Ball die ganze Zeit bei sich zu behalten, auch wenn die Security antanzt. Wahrscheinlich wird er dann vom nächsten Polizist verhaftet oder ihm wird der Ball weggenommen. Ich hab bisher immer nur "dumme" (so sah ich das halt immer) Fans gesehen, die den Ball sofort aufgefangen haben und ins Spielfeld zurück geworfen haben. Warum auch immer. Behalten traut sich keiner. Würds einer tun, könnte man sehen, wie weit z.B. FCB / BVB gegangen wären, denn in der 81 Spielminute ungefähr hat ein Fan einen Ball gefangen. --Poker chip (Diskussion) 21:11, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind wieder Trolle unterwegs? Dir ist aufgefallen, das sich paar mehr Bälle im Stadion befinden? Und es kommt mit Sicherheit zum. in der 1. Bundesliga nicht auf den Zuschauerball an, weil das Spiel schon längst weitergeht. Wegen so einem Ball wird niemand verhaftet.--scif (Diskussion) 23:00, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
<kwätsch> +1, Man wird verhaftet, wenn man mit einem Haftbefehl gesucht wird, den in den meisten Fällen ein Richter angeordnet hat. Dabei braucht es, wenn Untersuchungshaft angeordnet wurde, normalerweise auch mindestens einen Haftgrund. Das ist nicht Fliegenbeinzählerei sondern eine sehr wichtiger rechtsstaatlicher Schutz. Bei der Festnahme, die wahrscheinlich gemeint ist (siehe dazu auch Polizeigewahrsam im Unterschied zum Personengewahrsam) hat der Festgenommene wichtige Rechte, die ein polizeistaatliches Agieren der Sicherheitsbehörden verhindern sollen (z.B. Voraussetzungen für eine Ingewahrsamnahme, Recht auf juristischen Beistand durch einen Anwalt, Richtervorbehalt und spätestens nach 24 Stunden Vorführung vor einem Haftrichter). Was hier eher wie juristische Spitzfindigkeit erscheint ist tatsächlich eine wertvolle und hohe Qualität rechtsstaatlichen Schutzes der Grundrechte, der in den meisten Ecken der Welt absolut nicht selbstverständlich ist. Wir sollten das Wertschätzen. --87.149.160.16016:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob es mehr Bälle gibt als gleichzeitig gebraucht werden, spielt doch keine Rolle. Eine Unterschlagung bleibt es trotzdem. Mit dem Argument "die haben ja genug davon" könnte man ja sonst erstmal den halben Supermarkt ausräumen - man lässt ja noch genug drin. Oder noch besser: Eine Bank! Das kann es ja nicht sein. Wie die Vereine das im Moment handhaben, wo es ja scheinbar kein drängendes Problem ist, weiß ich nicht. Aber dass sich das ändert, wenn auf einmal alle meinen, sie müssten die Bälle behalten, dürfte auch klar sein. Denn ein Fußballspiel wird schnell langweilig, wenn ab Minute 30 kein Ball mehr da ist. --88.130.108.623:43, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber sonst haste keine Probleme? Man kann auch Probleme herbeireden wo keine sind. Wie das formaljuristisch in der Theorie aussieht, interessiert im Stadion keine Sau. Das das Thema Supermarkt als Vergleich untauglich ist, solltest du langsam merken. Die Polizei hat mit Sicherheit, wie z.B. gestern in Dortmund, andere Probleme, als Bällen hinterherzurennen. Leg doch einfach mal ne Meßreihe an: Zahl der vorhandenen Bälle, Zahl der Schüsse in die Zuschauerränge, Zahl der Vorfälle, bei denen Zuschauer den Ball nicht rausgaben. Solltest du prozentual hohe Werte von Unterschlagung erzielen, nerve bitte einen Juraprofessor mit der Frage und nicht die Auskunft. Zum Schluß ein Gruß aus der Praxis der unteren Spielklassen: wenn dort ein Ball geklaut werden würde, würden die Verantwortlichen des Heimvereins abseits von Polizei und formaljuristischen Spiegelfechtereien Mittel und Wege finden, den Ball wiederzubekommen. Bei Theoretikern wie dir würde man vorher vielleicht noch höflich fragen... Wollen wirs dabei bewenden lassen und diesen Abschnitt schließen.--scif (Diskussion) 10:32, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast recht, das formaljuristische wird im Stadion kaum jemanden interessieren, aber man wird sich jedenfalls kaum beliebt machen bei den anderen Zuschauern wenn man sich den Ball behält, weil die das Verhalten wahrscheinlich als ähnlich vereinsschädigend bewerten, wie wenn man einen Ball vom Fanshop stiehlt. Möglicherweise wird ein anderer Zuschauer einen Ordner/Polizisten rufen oder "Selbstjustiz" begehen, daher den Ball abnehmen und zurückschießen, möglicherweise auch mit Gewalt. Falls zufällig ein Ordner in der Nähe ist, wird er den Fänger wahrscheinlich auffordern, den Ball zurückzuschießen, wenn man beim Rausgehen mit dem Ball in der Hand an einem Polizisten vorbeigeht kanns wohl auch passieren, dass man angezeigt wird. --MrBurns (Diskussion) 11:10, 5. Nov. 2014 (CET) PS: bei Basebällen in den USA wird das soviel ich weiß tatsächlich anders gehandhabt, dort ist es üblich, dass man sich Basebälle mitnimmt, die im Zuschauerbereich landen, allerdings sollte man das nur tun, wenn man sich wirklich sicher ist, dass der Ball nicht doch im Spielfeld bleiben würde (wenn man direkt am Spielfeld sitzt), sonst braucht man ev. sogar Polizeischutz, siehe en:Steve Bartman incident. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
aber man wird sich jedenfalls kaum beliebt machen bei den anderen Zuschauern wenn man sich den Ball behält, weil die das Verhalten wahrscheinlich als ähnlich vereinsschädigend bewerten, wie wenn man einen Ball vom Fanshop stiehlt. Da hab ich ne andere Sichtweise , Stichwort Souvenierjäger. Ich denke nicht, das dasProblem in der Realität eine große Rolle spielt. Und begehrte Erstligisten werden das angesichts der Spielergehälter aus der Portokasse bezahlen. Solange die Spielfortsetzung nicht durch solch einen Ballverlust gefährdet ist, und das wird wohl in D frühestens vielleicht ab Liga 4 eintreten, sehe ich da ein theoretisches Problem, was in der Praxis unter der Wahrnehmungsschwelle liegt. Im Fanblock wird es wahrscheinlich eh schwierig, den Ball zu behalten, weil den noch 10 andere wollen, im Familienblock wird man dem glückseligen Filius noch gerührt über den Kopf streicheln. Auflösen kann das eh nur jemand, der Stadionordner ist und aus der Praxis berichtet. Ich denke aber eher nicht, das der im Ernstfall zu einem Ultra in die Meute geht und kraft seiner Ordnerjacke den Ball fordert...--scif (Diskussion) 11:26, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mal eine Saison Basketballbundesliga mitgemacht: Die Leute von den Vereinen waren hinter den Trainings- und Spielbällen hinterher wie die Schießhunde und es mussten die Bälle vor und nach dem Spiel bzw Training durchgezählt und komplett sein. In der Fußballbundesliga wird es ähnlich sein. --Rôtkæppchen₆₈11:39, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Stadionordner, aber ich stehe seit Jahren in der österreichischen Bundesliga in einem Fansktor (Block West vom SK Rapid Wien). Dort wurde jeder Ball zurückgeschossen, den ich im Zuschauerbereich landen gesehen habe (waren nur ca. 2-3, vor Allem weil die meiste Zeit ein Wurfnetz davor war). Den Ball als Souvenir mitnehmen wird zumindest bei uns wahrscheinlich nur akzeptiert, wenn man wirklich ein Kind oder mit einem Kind unterwegs ist. Auch wenn ich im TV einen Ball in den Zuschauerbereich fliegen gesehen habe, wurde der, soweit das erkennbar war, fast immer zurückgeschossen (auch bei anderen Vereinen). Und auch Rapid hat ein zweistelliges Millionenbudget, es geht da eher ums Prinzip dem eigenen Verein keinen Schaden zuzuführen als um die (Relation Wert des Balles)/Vereinsbudget. --MrBurns (Diskussion) 11:56, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Kollege war viele Jahre Ordner bei Hertha BSC. Er sagt, die Bälle werden von Ordnern abgeholt, und da hilft es auch nicht, wenn ein kleiner Junge ein sehr strahlendes Gesicht macht. Wenn der Ball unauffindbar bleibt, wird unter Umständen sogar in dem Block am Ausgang eine Taschenkontrolle durchgeführt. Die wollen ihre Bälle behalten. --Eike (Diskussion) 12:56, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Solidarität der Steuerzahler für Banken
Frage 2: Welche Länder sind so solidarisch wie Deutschland und retten ihre Banken? Ich habe manche Aktienkurse von Italienischen Banken auf Finanzen.net gesehen wo abgeraten wird, diese zu kaufen. Oder die "Staatsbanken" von Australien, z.B. "Bank of New South Wales" oder in den USA "Bank of Hawaii". Würde eine dieser Banken Pleite gehen, würde das jeweilige Land für Finanzspritzen und Rettung aufkommen, so wie Deutschland, oder lassen die in Australien ihre Banken verroten bzw. in den USA? Ich glaube das alle Industrienationen dieser Erde ihre Banken Retten würden - unter anderem - weil sie diese Banken retten können. Liege ich mit diesem Glauben richtig?
Nur Schwellenländer würden ihre Banken verroten lassen, ganz einfach, weil z.B. in Indonesien oder Pakistan, kein Geld da ist, um "Bank of Hindukush" oder "bank of Bali" retten zu können, die Staatskasse ist für sowas nicht gepolstert. Liege ich hier auch richtig, oder retten und sanieren auch Schwellenländer ihre Banken mit Auslandskrediten und man kann bedenkenlos in Banken in Schwellenländern investieren? --Poker chip (Diskussion) 20:28, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Muss ich aber leider machen, weil dann manche, wie z.B. du dann fragen, "wo ist deine Frage? Und wenn ich im Fliestext die Frage fett markiere, kann keiner mehr sagen, er findet keine Frage. Nur Text.--Poker chip (Diskussion) 21:08, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem bekannten Buch That's Time is different/dieses mal ist alles anders (Reinhart/Rogoff, 2009 dt. 2010) ist eine ziemlich umfassende Liste dazu, basiert [27], zumindest für den hier gefragten Teil auf. Sehr aussagekräftig ist sie nicht, aber offenbar wurden auch in Drittweltstaaten schon Banken gerettet. Vllt. mal die Quellen näher anschauen.--Antemister (Diskussion) 21:10, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Buch habe ich da, ganz kurz die Antworten für die drei Staaten: AUS 1893 keine Rettung, Folge: Wirtschaftskrise, 1898-1902 Rettung, ITA 1887 Rettung (Verstaatlichung), ähnlich 1893, 1907 keine Rettung, 1914 Rettung, 1921 nein, 1930 ja, 1990-1995 wenig, USA: Viele Krisen, aber keine staatlichen Finanzspritzen. Die Liste besteht aber nur aus Stichpunkten, aber Quellen sind mit dabei.--Antemister (Diskussion) 21:23, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Du musst in Banken investieren, weil manche dann fragen, wo die Frage wäre? Kann es sein, dass Fettdruck vom Inhalt ablenkt? Nein, musst du nicht. Du scheinst manche, zum Beispiel mich, für dumm zu halten. Das stimmt aber nicht unbedingt. Ich zum Beispiel erkenne Fragen ganz ohne Fettung. Übrigens wirst du, wenn du dir die Seite durchsiehst, feststellen, dass fast niemand außer dir es für nötig hält, seine Frage zu fetten. --Eike (Diskussion) 21:37, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm.. also 1880 war weder australien noch Italien eine Industrienation, wenn die da keine Bank gerettet haben dann war das leider bedauerliches Pech, da hatte sicher jeder Horst zu der Zeit eine Bank, ich wette da waren sogar noch 90% aller Banken in Besitz von (antimesemitische Hasspredigt und Holocaustleugnung von rokäpchen entfernt) Kaufleuten, das wollte sicher kein Gouveneur noch ein katholischer König retten... Mir gings wirklich eher um die Ausgangslage heute, ob Heute Italien, Australien, Indonesien, USA, in der Lage und Stimmung wären, eine Bank die keinen Crash Test bestanden hat, zu retten, im Falle des Falles. Heute, wo kein Gouveneur und kein katholischer König aus dem Bauch heraus entscheidet, sondern Banken ein wichtiges Instrument der Wirtschaft sind gegenüber 1880. --Poker chip (Diskussion) 00:02, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Heute hab ich in der Schule einen ziemlich alten Schrank gesehen, mit Adresse einer Offenbacher Firma. Neben der Postleitzahl 6050 und einer Telex-Nummer war dort auch eine Telefonnummer angegeben, aber - und das hat mich verwundert - mit der Vorwahl 0611. Wann hatte Offenbach denn die Vorwahl 0611? Heute wählt man ja damit nach Wiesbaden. -- Liliana•22:24, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Seufz, Frankfurt und Umgebung ;). Ja, Offenbach war telefonisch immer OF für "Ost-Frankfurt". Zusammen mit der vierstelligen Postleitzahl kann man die Adresse auf 1974-1984 eingrenzen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Im August 1984 wurde Frankfurt und Umgebung und damit Offenbach von der der kanonischen Vermittlungsstellenhierarchie aus Zentral-, Haupt-, Knoten- und Ortsvermittlungssstelle entsprechenden 0611 auf 069 umgestellt, Wiesbaden blieb bei 06121. 1990 erhielt Wiesbaden die freigewordene Vorwahl 0611. --Rôtkæppchen₆₈00:00, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie kommst du denn jetzt darauf? Soweit ich weiß kannten die Ägypter Eis und es hat schon mal in der Wüste von Lybien geschneit. Na gut okay, der Islam kommt aus Saudi Arabien, aber diese Araber müssten beide Phänomene von den Kameltreibererzählungen und Beduinen kennen. --Poker chip (Diskussion) 22:40, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK)Im Koran wird kein Schnee erwähnt, nix dergleichen, auch nicht umschrieben. Das Mohammed keinen Schnee kannte ist klar, aber der hat ja nicvht den Koran geschreiben, sondern der wurde ja direkt von Allag herabgesannt. Angeblich sollen ja wissenschaftliche Erkenntnisse, die erst späte gemacht wurden im Koran stehen, sowas alltägliches wie Schnee fehlt aber.--87.157.59.4722:45, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Warum kennt der christliche Gott eigentlich keine Schwarzen Löcher? Ich habe den Koran nicht gelesen, aber wenn da nichts von Schnee steht, dann hat Er wohl geruht, uns nichts darüber mitzuteilen. Die Wege des/r HErrn sind unergründlich. --Eike (Diskussion) 22:46, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
OMG, muß man hier wirklich als Atheist antworten, weil man besser über Religion weiß, als solche Experten? Der Koran ist die Offenbarung Allahs an seinen Propheten Mohammed, aber dieser ist weder der erste noch einzige Prophet. Allahs Wissen ist demnach nicht auf den Inhalt des Korans beschränkt. Das Mohammed erst zu seinem Himmelsritt nach Jerusalem kam, ist angesichts seiner Reiselust unwahrscheinlich. Und wie es dort aussehen kann, zeigt [28] vom letzten Jahr. Ich verweise mal beispielhaft auf das Hadith "Sahih Bucharie", Nr. 0744. "Er antwortete: „Ich sage: „O Allah, mache zwischen mir und meinen Sünden eine Entfernung
wie solche, die Du zwischen dem Osten und dem Westen gemacht hast o Allah, mache mich von allen Sünden frei, wie ein weißes Kleid von dem Schmutz gereinigt wird o Allah, wasche meine Sünden ab mit Wasser, Schnee und Hagel.“ - also damit ist wohl belegt, daß sowohl Mohammed Schnee kannte, als auch davon ausging, daß Allah fähig sei, diesen zu beeinflussen. S.83. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:00, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
ich warte schon auf den ersten Kandidaten der hier sagt, er glaubt nicht an Gott weil in der ganzen Bibel nicht einmal das Wort Amerika vorkommt und weil da nichts über Indianer oder Dinosaurier steht sondern immer nur Israel...--Poker chip (Diskussion) 23:55, 4. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder ein Kandidat der denkt er könnte "nicht an Wissenschaft glauben", weil sein Buch über klassische Mechanik nicht den Urknall behandelt? --mfb (Diskussion) 00:20, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja.
Und wenn mal ein deutscher Finanzminister (nicht der derzeitige eher friedliche...) die Schweiz besetzen will, dann wird er zum einen die Sache militärisch und administrativ ein bisschen vorbereiten:
Am Stichtag (ha, ha) bekommen die paar Millionen Reservisten alle eine große Gratisfondue. Durch das enthaltene Abführmittel geht es mit den Stichen (im Unterbauch) auch gleich los. Und während sie noch sitzen, bringt man mit einem Trick, der hier nicht verraten werden kann, die Schweizer Obristen (soviele können es ja nicht sein) dazu, der neuen Regierung die Treue zu schwören. So einen Schwur hält ein Schweizer! Und bevor sie noch merken, was los ist, fahren im ganzen "Regierungsbezirk Konschtanz Süd" (also der ehemaligen Schweiz) die Züge auf dem rechten Gleis, das Nesquik heißt Eimalzin und das Bankgeheimnis hängt im Museum, wo es jeder sehen kann...
Zum anderen hat sich der Kavallerieminister aber für die breite Weltöffentlichkeit eine Fatwa vom Papst anfertigen lassen, die so beginnt Sacra Biblia confoederationem helveticam haud...' - aber ich übersetz es euch mal ins Norddeutsche Die Heilige Bibel kennt keine Schweiz. Sie war also nicht gottgewollt und es war voll OK, was der Peer da gemacht hat. Hummelhum (Diskussion) 01:50, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Mir erschließt sich die Frage nicht. Allah ist derselbe Gott wie der Gott der Christen oder JHWH des Alten Testaments. Und die ganze antimonotheistische Polemik könnt ihr Euch wirklich schenken. --Rôtkæppchen₆₈02:34, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die hat Tradition, gerade in Deutschland. Man versuchte ja auch den Kindern in der DDR zu verklickern, dass die Kosmonauten "da" gewesen waren, nämlich weit weg von der Erde, und dort keinen Gott gesehen hatten, ergo es keinen geben konnte. Letztlich argumentativ auf dem Niveau eines Goebbels. Hummelhum (Diskussion) 02:52, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieder was dazugelernt. Der Verschwörungtheoretiker kennt den Funkspruch mit Santa Claus als Code für UFOs. Wenn man das Datum dazu kennt ändert sich die Story dramatisch. :) --92.226.31.7109:25, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Unabhängig davon, wer's gedruckt hat, sind das sicherlich Leute, die für die Kirche sprechen dürfen. Aber wenn du etwas Gegenteiliges findest von Leuten, die das auch dürfen, immer her damit! --Eike (Diskussion) 12:11, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, es handelt sich um ein geladenes Thema, aber: Ist an den Aussagen, die man manchmal von Esoterikern hört, dass sog. "Nullpunktenergie" aus dem Nichts entsteht, physikalisch gesehen wirklich was dran oder nicht?
Ich meine damit, dass sie wirklich entsteht, nicht, dass sie hypothetisch da war, aber sofort weider verpufft ist. Das mal unabhängig davon, ob man das praktisch nutze kann. (nicht signierter Beitrag von188.100.26.38 (Diskussion) 00:39, 5. Nov. 2014 (CET))[Beantworten]
meine Frau und ich stellen seit Jahren Eierliqueur her und verkaufen ihn auf einen Weihnachtsbazar in unserer Kirchengemeinde. Der Erlös dient karitativen Zwecken.
Unser Enkelkind meint nun, wir brauchen eine behördliche Erlaubnis hierfür, da wir ein alkoholisches Getränk herstellen.
Bei Google haben wir dazu nichts gefunden. Können Sie diesbezüglich weiterhelfen?
Wenn der Verkauf über den Bazar der Kirche erfolgt, ist wohl davon auszugehen, dass die Kirche das nur erlaubt, wenn sie die Lizenz zum Verkauf/Ausschank hat. Daher wenn man den Alk nicht selber brennt, sehe ich keine Probleme... --MrBurns (Diskussion) 12:22, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer etwas behauptet sollte das (nicht nur als Enkelkind) auch begründen können. Das Branntweinmonopolgesetz ist abgeschafft. Wenn etwas geregelt ist, würde es wahrscheinlich unter das Lebensmittelrecht fallen. Der Einfachheit wegen hier eine Information des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit. --87.149.160.16012:19, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Alkoholsteuer ist bereits entrichtet und die Mengen dürften gering sein, Gewinne fallen keine an und sollen auch keine anfallen, so dass das Finanzamt sich für den Fall eher nicht interessieren dürfte. Wenn du allerdings einen dauerhaften Handel treiben willst (mit Gewinnerzielungsabsicht), müsstest du ab einem gewissen Umsatz ein Gewerbe anmelden und Bücher führen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:28, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
1. das Finanzamt muss kostenlos bezüglich Steuerrecht Auskunft erteilen... 2. früher wurde bei uns an der Schule bei ähnlichen Anlässen immer gesagt „Man zahlt 99Pfennig plus 1Pfennig Spende.“, um auf diese Weise einer vermeintlichen Steuerpflicht zu entgehen... kann aber auch ne Schnappsidee eines Schülers oder einer Schülerin gewesen sein, den/die man auf die Wirklichkeit erst später stoßen lassen wollte, so dass ich jetzt diese Schnappsidee „gelernt“ hab (war ja in der Schule)... 3. aber den Einzelfall sollte wohl lieber n Rechtsanwalt beurteilen, da man ja wegen der Vielfalt der Gesetze als Laie meist nur auf sein Rechtsgefühl vertrauen kann... 4. wichtig ist natürlich, dass keine Minderjährigen oder bekanntermaßen Kranken was von den geistigen Getränken bekommen... aber das versteht sich ja von selbst... ganz ohne Volljurist zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt keine reine Auskunftsfrage, könnte man wahrscheinlich genauso gut auf WP:Fragen zur Wikipedia stellen, aber ich versuche es mal hier.
Benutzer:CWitte ist seit über zwei Jahren nicht mehr aktiv und hat auch keine E-Mail-Adresse angegeben. Ansonsten hätte ich ihn direkt angesprochen. CWitte hat diverse Karten für den Raum Osterholz erstellt, von denen einige auf seiner Benutzerseite zu sehen sind (siehe Abbildung rechts für ein Beispiel). Leider ist als Quelle immer nur angegeben "selbst erstellt", aber nicht, wie sie erstellt wurden. Weiß irgendjemand, welche Datengrundlage dafür hergehalten haben könnte oder mit welcher Software die Karten erstellt wurden? Eventuell irgendwas aus OpenStreetMap? (Gibt es da topographische Karten?)
Falls niemand weiß, woher die konkreten Karten von CWitte stammen: gibt es eine Alternative für freie Karten mit detaillierten topographischen Informationen? --::Slomox::><12:33, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Karte wurde offensichtlich in einem Vektorgrafikprogramm o.ä. selbst erstellt, was man z.B. daran sieht, dass die Beschriftungen teilweise von den Linien verdeckt werden und teilweise nicht. Die Kartengrundlage selbst wird dadurch nicht klar, aber es sieht aufgrund des Detaillierungsgrads nicht nach OpenStreetMap aus. Als Höhenkarte wird in OSM eine frei verfügbare, grobe Höhenkarte von der NASA benutzt: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/SRTM -- Jonathan13:54, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Er sagte selbst auf seiner Disk: Es gibt da keine Datengrundlage, nach der die Karte präzisise erstellt wird. Das ist alles kleinste langwierige Handarbeit auf Grundlage einer groben (größeren) Höhenprofilkarte, die frei nach topografischen Karten gestaltet ist. Die Genauigkeit ist für Übersichtskarten O.K., aber letztlich ist alles "frei Hand". Uwe Dedering (Diskussion) 16:57, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Streikwesten
Weil's gerade mal wieder aktuell ist: Woher kommt eigentlich der Brauch, dass sich Streikende in Plastiksäcke kleiden? Uniformität, um die Größe der Gruppe zu signalisiern, leuchtet mir ja ein. Aber warum ausgerechnet dieses Müllbeutelzeugs? Zusatzfrage: Seit wann ist das üblich. --Zinnmannd13:53, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein Komma innerhalb einer Aufzählung wird dort gesetzt, wo es ein und ersetzt. Zum Beispiel bezeichnet Dieses, mein und dein Haus. drei Häuser, Dieses mein und dein Haus. zwei Häuser (1. dieses meins, 2. deins). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:44, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Erklärende Nachträge werden durch Komma abgetrennt. Siehe §77 RR. Stehen sie innerhalb der substantivischen Fügung, steht einfaches Komma: "dieser, (also/nämlich) der grüne Luftballon" (nicht der rote nebendran). Den Fall, dass der Nachtrag im ersten Teil des Substantivs steckt ("Haupt-"), wird in der Regel nicht erwähnt, dürfte aber per Analogie auch so gelten. Wenn du also sagen willst "diese (Webseite), (nämlich) meine Hauptwebseite", dann ja, mit Komma. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist kein "erklärender Nachtrag". Es ist ein Fall, der vergleichbar ist mit "Ich wünsche einen schönen guten Morgen." Das Adjektiv "schön" bezieht sich auf die gesamte Fügung "guten Morgen" und ist nicht gleichrangig mit "gut". Ebenso bezieht sich "diese" auf die gesamte Fügung "meine Hauptwebsite", es ist nicht gleichrangig mit dem Possessivpronomen. Zwar handelt es sich nicht um Adjektive, sondern um andere Attribute (Pronomina), sie werden aber adjektivisch gebraucht, daher ist diese Regel analog anzuwenden.--Mautpreller (Diskussion) 15:48, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Noch näher liegt der Fall: alle diese Dinge. Auch hier wird zwischen den beiden Pronomina "alle" und "diese" kein Komma gesetzt, weil es sich nicht um gleichrangige Attribute handelt.--Mautpreller (Diskussion) 16:11, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dumbox' Idee eines erklärenden Nachtrags "meiner Haupt-" wäre zwar denkbar, müsste aber dann zwei Kommata aufweisen, vor und hinter dem Einschub. Da man aber nicht gut zwischen "Haupt-" und "Webseite" ein Komma setzen kann, müsste man es dann so ausdrücken: Auf dieser Webseite, meiner Haupt-Webseite, findet ihr ... --Mautpreller (Diskussion) 16:24, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe beim ersten Lesen nicht recht, wo eigentlich die Kontroverse ist. Es gibt im genannten Fall zwei verschiedene mögliche semantische Bezüge, und die kann man an der Zeichensetzung erkennen. Die Beispiele (10) und (11) sind ja einschlägig. Lackmusprobe ist, ob man das explikative "also" oder "nämlich" einsetzen kann: "diese, (also) unsere jetzige Regierung" -- ich habe von mehreren Regierungen geredet und will klarmachen, dass ich die aktuelle meine (nur ein Komma nach 77, 4); "diese unsere Regierung" -- Kohldeutsch für "diese Regierung, welche die unsere ist". Grüße Dumbox (Diskussion) 17:58, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es geht einfach darum, ob "diese" sich bezieht auf den ganzen Ausdruck "meine Webseite", dann würde "meine" restriktiv wirken, oder ob man die beiden Pronomina als gleichrangig auffasst (nebeneinandergestellt, "Juxtaposition"). Das ist eher eine Frage der Art und Weise, wie man diese Pronominahäufung spontan (ohne zusätzliche Informationen) versteht, und erst sekundär eine Frage der semantischen Bezüge im Satz. Es ist ja auch bei dem von der IP angeführten Satz nicht klar, ob es so gemeint ist: "Schauen wir uns mal diese Website an, bei der es sich zufällig um meine Hauptwebseite handelt", oder so: "Schauen wir uns mal die Hauptwebseite von mir an, diese hier." Ich glaube auch kaum, dass eine Klärung durch die Interpunktion geschieht/möglich ist (zumindest würde das selbst bei einem idealen Schreiber/Leser wohl nicht ankommen); abgesehen davon ist der semantische Unterschied in diesem Fall klein und für das Gemeinte wohl weitgehend irrelevant. --Mautpreller (Diskussion) 19:49, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Auf dieser meiner Hauptseite finden sich folgende Informationen...". Auf dieser (*Pause), meiner Hauptseite, und jener (*Pause), meiner Unterseite...". Eigentlich habe ich nichts Neues zu sagen: Ich sehe deinen Standpunkt und hoffe, du siehst meinen. Agree to disagree? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Video reicht, die Playlist (oder Tokens usw.) muss Du nicht in die Öffentlichkeit posten. Solltest Du mit der Sofware je nicht klar kommen, Dia (Software) kann das nicht so gut, aber visualisieren könntest Du es damit auch. --Hans Haase (有问题吗)15:50, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
"Schiet" Kabel RP/Saar und der Regen
Immer wenn es in den Ardennen regnet und Saarbrücker ihren Regenschirm herausholen - dann kann ich damit rechnen, dass am anderen Ende des Ländchens Fernsehen und Internet ausfallen (von gestern Abend bis heute Vormittag: 11 Std.) Das passiert eigentlich regelmäßig bei Feuchtwetter. Gibt es dafür eine allgemeine Begründung bzw. gleiche Erfahrungen in anderen Landesteilen?
Schlimm war es vor 2 Jahren, als genau während der Weihnachtsfeiertage über zweieinhalb Tage TV und Internet wegblieben. Irgendwie, denke ich, muss da irgendein Verteiler "absaufen" oder das Glasfaser rostet, würde es nur tagsüber für wenige Stunden passieren, könnte Bodo mit dem Bagger schuld sein, aber nachts um 3h? (Und ja, Gebühren immer rechtzeitig bei denen eingetroffen). --Emeritus (Diskussion) 14:59, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Das könnte damit zusammenhängen, dass die Kabelkopfstelle eine zu kleine Satellitenschüssel hat, ohne ausreichende Unwetterreserve. Hier im Bereich der Kabelkopfstelle Böblingen ist so etwas auch schon ein paar mal vorgekommen, aber wirklich nur bei sehr starkem Unwetter. Einmal ist bei Prosiebensat1 sogar der Uplink(!) zum Astra wegen Unwetter ausgefallen. Mann, war das peinlich. Die ARD hat ein Glasfasernetz und drei verschiedene Uplinkstationen, sodass bei Gewitter über der einen Station eine andere einspringen kann (Diversity). --Rôtkæppchen₆₈16:09, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Google Scholar für Philosophie
Moin, ich suche eine Suchmaschine mit der man Journals für Philosophie durchsuchen kann, wie Google Scholar eben. Am besten noch mit Theologie und ähnlichem. --85.181.214.10215:07, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde gerne die Kapazität eines Gelenkbuses (z.B. Solaris Urbino 18,75) und einer Straßenbahn (z.B. Essener NF2) wissen, ich finde aber höchstens die Sitzplatzanzahl heraus. Kann jemand helfen? -- U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.)17:16, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Für die neuen NF2-Straßenbahnen schreibt die EVAG was von 64 Sitz- und 108 Stehplätzen.[33] Ob die 6 Klappsitze jetzt in den Sitzplätzen drin sein sollen oder nicht, wird aus dem Text nicht so ganz klar, ich vermute aber: Ja. --88.130.79.1518:41, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Es kommt immer darauf an, für wen. Es gibt genug Homophobiker, die es ganz schlimm finden, wenn jemand anders schwul ist. Es gibt auch eine große multinationale Origanisation, von deren Betriebspersonal 36 Prozent schwul ist und für die es trotzdem ganz, ganz schlimm ist, wenn andere, nicht sie selbst, schwul sind. Tatsache ist: Schwulsein bietet evolutionäre Vorteile. Sonst hätte es die Natur nämlich nicht hervorgebracht. Rational-objektiv gesehen ist Schwulsein also natürlich und alles andere als schlimm. Wer anderes behauptet, ist entweder homophob oder hat aus Versehen den Krafft-Ebing ernstgenommen. --Rôtkæppchen₆₈18:08, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Aus Interesse, welche evolutionären Vorteile wären das denn? Auf die Fitness dürfte Homosexualität vernichtend wirken, schließlich wird so eine Fortpflanzung unterbunden – das sie dennoch nicht ausselektiert wird, lässt sich so gesehen ja eigentlich nur darauf hinausführen, dass sie nicht ausselektiert werden kann, da es kein entsprechendes Homo-Gen gibt. Ich meine, dass deckt sich auch mit dem Forschungsstand, wonach keine rein genetische Ursache für Homosexualität entdeckt wurde. Oder habe ich gerade irgendwo einen Denkfehler? --BHC (Disk.) 19:06, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Menschen sind bi. Viele bemerken dann im Laufe ihres Lebens homophile Wünsche, worauf sie auf verschiedene Weise reagieren:
es ist ihnen egal
sie entwickeln Verleugnung und homophobe Tendenzen
Rechtlich: Seit der großen Diskussion und der Abschaffung des berühmt-berüchtigten § 175, es war ein Paragraph des StGB: Nein! Kein Richter, kein Anwalt kann dich (oder deinen Sohn oder wen) deswegen mehr verfolgen. Auch zivilrechtlich ist es nicht mehr "schlimm", dank des LPartG. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem Vernehmen nach sind etwa 10% der Bevölkerung homosexuell. Verboten ist das nicht, aber gesellschaftlich akzeptiert ist es noch lange nicht. Am Anfang des Jahres hat der Fußballer Thomas Hitzlsperger öffentlich gemacht, dass er schwul sei. Das war so normal, dass es danach tagelang in den Zeitungen stand... --88.130.79.1519:19, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
das "Wegerisiko" liegt beim Arbeitnehmer. Der Arbeitnehmer muss auch bei Streik zur Arbeit erscheinen, sonst hat er keinen Anspruch auf Lohn und riskiert seinen Job. Wenn man Glück und einen verständnisvollen Chef hat, der sich stattdessen einfach auf die nachträgliche Urlaubsgewährung einlässt, dann ist das aber natürlich auch zulässig... --84.119.205.24619:10, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
So wie ich 178.0... verstehe ist es hier gar nicht so, dass der fiktive Arbeitnehmer nachträglich Urlaub genehmigt haben will. Er will stattdessen z.B. auf den Lohn verzichten und seinen Urlaubsanspruch ungeschmälert behalten. --88.130.79.1519:14, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Doku über BRD
Nach der häufig-gestellten Frage, ob die heutige BRD ein Staat ist oder nicht, wird man im Internet nicht schlau, weil 50% sagen ja, die anderen 50% sagen nein. Beide Male sind die Argumentationsgänge relativ plausibel, widersprechen sich allerdings nicht, da jeweils auf andere Staatskriterien eingegangen wird, so quasi wird einander vorbei geredet.
Auch unter dem Staat-Artikel werde ich nicht schlau, allerdings wird auf anderen wiki-Seiten beschrieben, dass Deutschland zb. ein Staat in Mitteleuropa ist.
Ich möchte keine Diskussion entfachen, ich möchte bitte keine weiteren halbwahre Meinungen hören.
Kann man die Frage eindeutig beantworten, wenn ja wie? Wenn man die Frage nicht eindeutig beantworten kann, darf sich die BRD dann trotzdem Staat nennen?
Obwohl ich einige Jahre zeitlich im Verzug bin, zwang mich mein Gewissen aus aktuellem Anlass, danach zu recherchieren.
Ich danke sehr für mich entwirrende Hinweise darüber.
--Tronkenburger (Diskussion) 19:19, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Einfache Antwort: Es gibt keinen vernünftigen Grund, Deutschland nicht als Staat zu betrachten. Es gibt aber Menschen, die allgemeingültige Definitionen von Begriffen verändern (teils sogar absichtlich verunklären) und damit stringent Sachen herbeiargumentieren können, die für normale Menschen Quatsch sind. Siehe dazu Wissenschaft, Sophismus, Religion und Wahn. --= (Diskussion) 19:42, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Sind die Menschen durch das Internet anfälliger für Verschwörungstheorien, oder ist genau das Gegenteil der Fall?
Durch das Internet kann man ja heutzutage schnelle Informationen und Fakten zu bestimmten Themen recherchieren. Anderenfalls kann auch jeder Spinner die Absordesten Theorien verbreiten. Wie verhält sich das nun? Sind dadurch Verschwörungstherorien verbreiteter oder kann man durch die schnelle Recherche von Fakten deren Verbreitung eindemmen?--80.135.235.12819:41, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe das Gefühl, das Gegenteil ist der Fall. Verschwörungstheoretiker können so viel leichter ihre Theorien verbreiten, und ich fürchte, es gibt nicht wenige, die das gerne aufnehmen. Das Internet hat halt den Vorteil, dass jeder öffentlich seine Meinung sagen kann,. und den Nachteil, dass jeder öffentlich seine Meinung sagen kann. --Eike (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Warum kann man heutzutage nicht einfach jemanden umarmen, kitzeln wenn einem danach ist? Es ist ein natürliches Bedürfnis (nicht nur des männlichen) Menschen, Nähe zu spüren.
Warum sind dieselben Sachen in einer Partnerschaft plötzlich doch erlaubt?? oder anders gefragt: Warum muss man zuerst den Status "Beziehung" erreichen, um Nähe zu anderen Menschen aufbauen zu können?
Beispiel: Im Zug sitzt mir ein Liebespärchen gegenüber. Er umarmt, küsst sie und berührt sie an intimsten Stellen (kann mir nicht vorstellen, dass sie auch so viel Freude daran hatte, das war schon übertrieben), nimmt ihre Hände und klatscht damit auf ihre Oberschenkel etc. Neben mir sitzt ein fremdes Mädel und ich darf ihr nicht mal ihre Hand halten???
--89.144.204.16419:48, 5. Nov. 2014 (CET)[Beantworten]
Die meisten Menschen haben sicherlich das Bedürfnis nach Nähe - aber eben nicht nach deiner Nähe. Daraus solltest du dir nichts machen, das geht praktisch jedem Menschen so.
Wenn du das nur mal so überlegt hast, na gut. Wenn dich das ernsthaft langfristig beschäftigt: Sprich mit einem Psychologen darüber. Die sind dafür da.