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Wikipedia:Auskunft/alt37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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4. Oktober 2014

Wikipedia - Bilderrätsel

Datei:Foto1942 Mosel.jpg
Welchen Ort zeigt das Bild?

Habe im Nachlass meines Vaters nebenstehendes Bild gefunden. Auf der Rückseite findet sich nur der Stempel des "entwickelnden" Fotogeschäftes (Foto Staffa, Verden / Aller) und die Jahreszahl 1941. Es könnte sein, dass es sich bei dem abgebildeten Fluss um die Mosel handelt, da andere zeitlich ähnlich datierte Fotos aus dem Nachlass ausdrücklich auf der Rückseite die Mosel vermerken.[1] Die links sichtbaren Bahnschienen deuten mE darauf hin, dass das Bild während eines Zughalts (Truppenverlegung Frankreich - Russland ?) aufgenommen worden ist. Dank im Voraus an alle Motiv-Detektive! mfg,GregorHelms (Diskussion) 13:12, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei der Vergrößerung des Bildes ist mir aufgefallen, dass es sich links unten wohl nicht um Bahnschienen handelt (s. Auto!) ... GregorHelms (Diskussion) 13:35, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mir ist spontan Sonneberg eingefallen, ich war mal 1970 dort: Von Bayern rüber zur Zonengrenze geguckt, sah in etwa so aus. Können Sonneberg-Kenner das bestätigen oder ausschließen? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:45, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schwierig: Die Mosel und die Saar sind aufgestaut und nun viel breiter, ufernahe Fabriken möglicher Weise weg. Die Flussbreite scheint mir auch für Vor-Stau-Verhältnisse an der Mosel zu schmal. Im übrigen scheint mir im unscharfen Mittelgrund eine nicht allzu hohe Brücke mit LKWs zu erkennen sein. Aber an entsprechenden Brücken in Wiki ist nichts zu finden. Und Fotos in Kartons geraten auch schon mal durcheinander. Viel Erfolg. Aber ist das denn so wichtig ? --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:23, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
BK: Na ja ... lebenswichtig natürlich nicht, aber vielleicht doch interessant (für mich natürlich ...; befinde mich in dem Alter, wo man die Hinterlassenschaften der Vorfahren sichtet, sortiert und ggf entsorgt. Habe mich zB entschieden, alle nicht identifizierbaren Fotos wegzuwerfen. Bislang konnten dank Wiki:Auskunft bereits vier Bilder gerettet werden.) Mfg, GregorHelms (Diskussion) 15:07, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß es auch nicht. Es sieht schon sehr moselländisch aus. Könnte es sich bei dem Fabrikgelände um eine Insel handeln, was die geringe Breite des Wassers erklären würde, und bei der Konstruktion im Mittelgrund also nicht um eine Brücke, sondern eine Art Steg? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir sieht der Steg / Brücke mehr aus, wie eine Staustufe, ein Wehr, das dreistöckige Gebäude weit hinten schiene mir sonst (oder von der seltsamen Persektive des Bildes her?) bis über den ersten Stock unter dem Wasserspiegel im Vordergrund. Is aber nur so ein Gefühl, aus den Uferlinien und dem Flachdach vorne gewonnen. Auch die Anordnung der Strommasten hinter der 'Insel' deutet auf stark abschüssiges Gelände zum Hintergrund hin. --217.84.73.235 21:52, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weiss nicht, ob es hilft: Hier an der Mosel ein sehr, sehr ähnlicher Schornstein (Form; 1917). GEEZER… nil nisi bene 22:27, 4. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schornsteinähnlichkeit ist unverkennbar - aber die Gebäude unterscheiden sich mE sehr. Ein Bekannter, dem ich das Foto zeigte, wies mich auf den Strommast hin. Kann man von dessen Aussehen her seinen nationalen Standort bestimmen? mfg, GregorHelms (Diskussion) 07:16, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
  1. Ediger-Elliger
Also wenn das Foto wirklich an der Mosel aufgenommen wurde, dann höchstwahrscheinlich in Deutschland. Die Berghänge haben eigentlich den typischen Rheinisches-Schiefergebirge-Look. In Frankreich und bei Luxemburg fließt die Mosel hingegen durch Schichtstufenlandschaft. Außerdem unterstütze ich Dumboxens Hypothese von der Insel. Die Gebäude am Hang im rechten Hintergrund scheinen ziemlich weit weg von der Fabrik. Dazwischen wäre genug Platz für den zweiten Flussarm. Auch führt um das Fabrikgelände nur ein Trampelpfad und keine Straße. Dass passt ebenfalls zu einer Insel, auf die man nur über eine Brücke kommt. An einem "richtigen" Ufer würde ich auch eher eine "richtige" Uferstraße erwarten. Mit dem Stichwort "Moselinsel" habe ich diese Artikel gefunden. Am besten scheint mir gleich der erste Treffer zu passen: Hafen Trier. Da ist von einer Insel namens Hahnenwehr die Rede. Die scheint schon lange industriell genutzt worden zu sein, und nicht, wie anderen Inseln, eher touristisch. Da dürfte es aber heute auch komplett anders aussehen, als 1941... Geoz (Diskussion) 09:45, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Hahnenwehr scheidet wohl aus. Kurze Internetsuche zeigt, dass die Insel heute unbebaut ist. Geoz (Diskussion) 10:59, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch so ein Schornstein - , Rupt sur Moselle [1] (Anno 17 45 ?? ;o]) ) . Vielleicht ist doch der Lauf zuwenig breit für den deutschen Verlauf? Suche Mosel Wehr Staustufe - alles sehr breit .. Suche moselle barrage schon ähnlicher - wenn wir's überhaupt mit der Mosel zu tun haben .. nach Weinbergen sehen die Hänge / Berge eher nicht aus, mehr so bewaldet .. --217.84.110.92 15:49, 5. Okt. 2014 (CEST)--217.84.110.92 15:49, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie wär's mit Detzem? Standpunkt des Fotographen wäre ungefähr die Stelle, wo die mittlere Tannenspitze scheinbar in die Mosel piekt. Blickrichtung wäre auf das kleine bebaute Areal auf der Insel. Links schließt sich das Wehr an (mit 9 Metern die höchste Staustufe der Mosel). Die Brücke zum Ort wäre allerdings verschwunden, aber in Blickrichtung entlang der Insel läge ein Ort, und quer am anderen Flussufer hinter der Insel ebenfalls. Allerdings wirkt die Gegend heute nicht mehr so industrialisiert... Geoz (Diskussion) 17:20, 5. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Saar vor der Stauung

Ich glaube nicht, dass es sich um die Mosel handelt. Die Bilder in Moselkanalisierung zeigen auch vor der Kanalisierung eine deutlich breiteren Fluss. Die Breite des Flusses auf dem Foto schätze ich mal mit 30-40 Metern. Ich vermute hier ist die Saar abgebildet. Im Hintergrund glaube ich ein Nadelwehr zu erkennen. Auch an der Saar führen die Schienen der Eisenbahn oft sehr nahe am Fluss entlang. Wenn das wirklich aus einer Fotoserie "Truppenverlegung von Frankreich nach Russland" ist, dann spricht nichst gegen die Route Saarbrücken, Trier, Koblenz. So könnten in der selben Fotoserie Bilder von Mosel und Saar auftauchen. -- sk (Diskussion) 10:20, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat denn noch einer das Firmenlogo von Philipp Holzmann neben dem Schlot entdeckt? Ich befürchte, dass das aber auch nicht weiter hilft. Dann scheint mir das Wasser schon gestaut zu sein, war bei der frz. Moselle und bei der Saar schon vor 1960 der Fall. Eventuell teilt sich der Fluss auch im Mittelgrund. Und dann vermute ich immer noch eine (Behelfs-)Brücke, kein Stauwehr. Rätsel sind schon spannend.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 15:18, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch da ist definitiv ein Wehr (allerdings kein Nadelwehr, scheint mir, sondern ein ganz normales). Etwa auf halber Höhe des Strommastes ist hinter dem Mast auf dem "grauen" Wasser eine dünne, helle, fast waagerechte, ganz leicht gekurvte Linie zu sehen. Das ist die Kante des Wehrs, über die das Wasser fällt. Die Blickrichtung des Fotografen ist also stromabwärts. Weiter nach rechts sieht man, wie das dunkle Spiegelbild der kleinen Brücke, oder des Fußgängerstegs (die sk anscheinend für die "Nadeln" des Nadelwehrs hält) scharf von "grauem" Wasser abgeschnitten wird, zum Schluss von "weißem" Wasser. Da läuft das Wehr weiter, bis zu der Stelle, wo die kleine Brücke das Ufer von dem erreicht, was ich weiterhin für eine Insel halte. Die Brücke hat nun zwei Stellen, wo die Ständer oder Streben verstärkt sind: da, wo sie das Ufer und den Wehr erreicht (im "weißen" Wasser) und am gegenüberliegenden Ufer. Letztere sind sichtbar länger, als die am Inselufer, und die Brücke geht danach noch "in der Luft" weiter. Das Gegenüberliegende Ufer liegt also tiefer, als das Inselufer. An der Differenz der Strebenlängen kann man ungefähr die Fallhöhe des Wehrs abschätzen. Ist es denn sicher, dass es vor den 50er, 60er Jahren überhaupt kein einziges Wehr an der ganzen unteren Mosel gegeben hat? Wenn ja, nehme ich meine Lokalisierung in Deutschland zurück. Geoz (Diskussion) 18:10, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da Auto, Strommast, Kamin, Häuser und die zerstörte Brücke – so sehe ich es – nach Lothringen weisen, erinnert die Landschaft mich an die Gegend von Pompey und Frouard unmittelbar nördlich von Nancy. Die Saar und Mosel auf deutscher Seite möchte ich eher ausschließen. Ich darf übrigens zu dem von Stefan Kühn hier oben angefügten Bild „Saar vor der Stauung“ mitteilen, dass es ebenfalls zunächst unidentifiziert war, bis ich es 2013 als Saar bei Serrig (10. Januar 1945) identifizieren lassen konnte [2]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:10, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich erinnnert das Bild spontan eher an die Lahn, so zwischen Koblenz und Giessen.. da verläuft zu grossen Teilen direkt die Bahnlinie am Ufer entlang, die Breite könnte auch hinkommen. --Odeesi talk to me rate me 12:43, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Eisenbahnschwellen sind Parkplätze, wenn man richtig hinguckt, wurde oben bereits festgestellt - mit Auto. --217.84.112.79 13:45, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal was anderes: Ein Schornstein ist noch kein Industriegebiet, aber die Anwohner am Hang rechts würden sich bedanken, wenn sie den Rauch abkriegen. Industrie ist meist im Osten der Städte. Der Fluß fließt dann grob von Ost nach West.
Auch ganz rechts die große Kuppel mit einer ziemlich großen Fassade davor (jew. gemessen an den Wohnhäusern noch davor), die zusammen eine Kirche / Stift / Kloster / Schloß /Rathaus sein dürften? Barock, östlich, zwieblig? Links unter der Kuppel meine ich auch offene hohe Bögen zu erkennen, wo das Haus dahinter durchscheint. Wenn nicht unverwechselbar, so doch etwas mit größerem Wiedererkennungswert ..
Dann nochmal Wehr vs. Brücke: Was mir wie eine Wäscheleine aussieht, die über dem Fluß endet, mochte ich weder mit dem Wehr, noch mit einer Brücke in Verbindung bringen. Doch, wenn es eine zerstörte, halbe Brücke wäre, wie Pp.paul.4 meint - aber noch weit hinter dem Wehr (und tiefer) dann? ("pont détruit sarre moselle rhône" ergab jedoch nichts von Ähnlichkeit) Sieht schonn nach Brückenbögen aus .. oder doch die Wäscheleine einer Tuchfabrik?
Auch hinter dem Wehr, am hinteren, niedrigen Ufer ist mir noch unklar, ob das ein riesiger Laubbaum mit Nadelbaum dahinter ist, oder ein Kirchturm dahinter .. Wenn Kirche, könnte der kleinere Nadelbaum links davon schattige Endfassade eines Kirchenschiffs mit Dach quer zum Kirchturm sein? Und trotzdem noch ein großer Laubbaum davor, seltsam unten freigeschnitten für den Verkehr? Oder ist das unten Abgeschnittene vom Baum die Kante der anderen kaputten Hälfte der Brücke (sehr verwaschen auf dem Foto) ?
Und noch: Seltsame Lichtverhältnisse O.-o Teils Gegenlicht (heller Himmel hinten, weißes Wasser, dunkle Büsche, Strommast, Parkplatz, Hof vor Flachdach - selbst bei Gamma-Aufhellung bzw Kontrastverringerung) doch wieder teils helle Fassaden zum Fotografen hin .. Ein Schatten vom Flachdach fällt schräg auf dessen Fensterwand. Dunkle Häuserzeile am linken hinteren Ufer der 'Insel'. Auch Schatten von Schornstein, Zaunpfählen ganz vorne finden sich nicht! '(zum Betrachter hin, also kein Gegenlicht) Auch zwischen den Büschen scheinen einzwei beschienene, helle Stellen zwischen deren Schatten von rechts nach links auf die Uferböschung fallend zu sein. Würde jeweils zu Sonne von oben rechts (+ etwas hinten) i.w.S. sprechen. Dann wiederum fehlt ein Schatten des gerahmten, weißen Klotztürmchens auf die Dächer dahinter oder auf den Weg daneben. "Hohe Sonne rechts" widerspricht wieder einem Flußverlauf grob vom östlichen Schornstein nach Westen. - Vielleicht diffuses Licht - auch ohne sichtbare reflektierende Wolken im sichtbaren Stück Himmel, ja - dann also Wolkendecke / gleichmäßig verschleiert (kaum Schlagschatten). Die Lichtverhältnisse scheinen keinen Aufschluß über Sonnenstand und Himmelsrichtung zu geben? - [edit] Obwohl, .. in der Flachdachhalle brennt Licht, obwohl sie oben zwei üppige Dachfensterreihen hat, sonst würde sich in den Fenstern der dunkle Anbau links spiegeln. Das spricht für bedecktes Wetter / Hochnebel / sowas, - damit genügt der Flachdach-Schatten, um die Sonne oben rechts leicht von hinten auszumachen und einen Flußverlauf nach grob West / Nordwest anzunehmen. Neckar, Rhône, Haut-Loire, Main, Lahn, Sieg, Ost / Nordost anzunehmen .. ? --217.84.112.79 14:38, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte evtl die Bauart des Stahlfachwerkmastes im Vordergrund einen Hinweis auf das Land geben? --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hatte mir schon in diesem Zusammenhang sämtliche Artikel zu Freileitungsmasten angeschaut, aber keinen Hinweis gefunden. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 22:17, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab auch gesucht, aber nur diesen marokkanischen Mast gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde die Züge an die Ostfront von Koblenz aus die Lahn rauf schicken. Da hats auch Staustufen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:19, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Irgendwie gefällt mir der Gedanke, dass es Cochem sein könnte [3] - die Bergflanken rechts und Links, die Kirche auf der rechten Seite, die eine gewissen Ähnlichkeit mit der Silouette im Bild hat, der Verlauf des Flusses...eine passende Fabrik hab ich allerdings in Cochem nicht gefunden. Sehr ähnlich sieht mir diese aus, wobei der Schornstein oben nicht diese Verdickung hat. 85.212.52.242 17:59, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich werfe für das Auto einen Rosengart 1938, also ein französisches Modell, ins Rennen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:50, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

6. Oktober 2014

Verwendung des gregorianischen Kalenders

Gibt es noch andere Länder neben Äthiopien, die den gregorianischen Kalender offiziell nicht verwenden? --112.198.82.174 12:57, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Offiziell gilt in Nordkorea der Chuch’e-Kalender. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Taiwan wird der Minguo-Kalender verwendet, der sich vom gregorianischen aber nur im Nullpunkt der Jahreszaehlung unterscheidet. --Wrongfilter ... 14:18, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Iranischer Kalender in Iran und Afghanistan. --Wrongfilter ... 14:24, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Israel werden einige, auch nicht-religiöse, Feiertage (u.a. der Unabhängigkeitstag) nach dem jüdischen Kalender gefeiert.--Alexmagnus Fragen? 15:12, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Überall in der Welt wird das Osterfest (so es gefeiert wird) nach dem Lunisolarkalender berechnet. --Pölkky 16:11, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also ich berechne Ostern, Fastnacht, Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam nach dem modifizierten Gaußschen Osteralgorithmus nach Heiner Lichtenberg und das im gregorianischen Kalender. --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alle orthodoxen Kirchen berechnen Ostern und die anderen beweglichen Feste nach dem julianischen Frühlingsanfang sowie nach dem Vollmond im Mondzirkel; das Fest fällt daher nur gelegentlich mit dem Osterdatum der westlichen Kirchen zusammen; meistens sind es eine, vier oder fünf Wochen später als im Westen. -- Ian Dury Hit me  09:36, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage lässt sich wirklich genau kaum beantworten, denn du müsstest entsprechende Gesetze kennen. Konkret dürften es Länder wie Saudi-Arabien, Jemen oder Oman sein, die nicht kolonisiert wurden. Genau beantwortbar ist die Frage aber kaum, denn du müsstest jetzt die einzelnen Gesetze kennen die festlegen welcher Kalender rechtlich verbindlich ist.--Antemister (Diskussion) 18:14, 6. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
erledigt wieder rausgenommen.
Auch wenn ein Benutzer die Gesetze nicht kennt und die Antwort daher für nicht beantwortbar hält: es handelt sich um eine Wissensfrage, zu der sogar in wikipedia schon mehr an Antworten enthalten ist, als bisher hier in der Auskunft geliefert wurde. z.B. Liste der Kalendersysteme (vergleiche auch die dort verlinkte Liste aus der englischen wikipedia), womit man z.B. auf den Suriyakati-Kalender und Indischer Nationalkalender (vgl. auch dort den umfangreicheren englischen Artikel!) findet. --Niki.L (Diskussion) 10:19, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die von dir aufgeführte Liste nennt "gebräuchliche" Kalender. So ist demnach (unbelegt) z. B. ein Irischer Kalender "in esoterischen Kreisen wieder in Gebrauch", in Indien sind es gleich mehrere verschiedene. -- Ian Dury Hit me  09:36, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es dürfte schon verständlich sein, wenn vom amtlichen Gebrauch die Rede ist. --112.198.82.209 06:46, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

7. Oktober 2014

Schöpfungshöhe: Fotos vs. Grafiken – warum?

Warum erreicht jeder Smartphone-Hüftschuss von einem Foto urheberrechtlich die Schöpfungshöhe, während Grafiken an denen die jeweiligen Designer Stunden, vielleicht Tage gesessen sind, es nicht tun? Warum diese Diskrepanz? Welche rechtlichen bzw. rechtsgeschichtlichen Gründe hat dieser Umstand? --195.240.181.123 01:54, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rein urheberrechtlich müssen Fotos wie alle anderen Werke auch ein gewisses Mindestmaß an Individualität aufweisen – eben jene Schöpfungshöhe –, um als persönliche geistige Schöpfung zu gelten und somit urheberrechtlichen Schutz zu genießen (§ 2 UrhG). Bei Fotos ist die Sache anders, da es zusätzlich zum urheberrechtlichen Schutz für Lichtbildwerke ein Leistungsschutzrecht für alle Lichtbilder gibt (§ 72 UrhG), also eine unabhängige und neue Rechtsgrundlage.
Den historischen Grund dafür würde ich darin suchen, dass der technische Aufwand zur Erstellung eines Lichtbildes zu dem Zeitpunkt, als die Regelung eingeführt wurde, noch sehr hoch war und daher besonders geschützt werden sollte. Seit wann genau es diesen Schutz gibt, weiß ich nicht. Den § 72 UrhG (§ 82 UrhG a. F.) gibt es jedenfalls seit 1965. In der amtlichen Begründung wurde damals auf die bestehende Rechtslage verwiesen. ireas (Diskussion) 03:39, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das "Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie" stammt von 9. Januar 1907 und geht auf einen am 1. August 1902 veröffentlichten Gesetzesentwurf der Deutschen Reichsregierung zurück. Das Gesetz sah eine zehnjährige Schutzfrist für Fotografien vor; vorher gab es keinen urheberrechtlichen Schutz von Fotografien, und die neue Technik der Fotografie wurde häufig nicht als Kunstform, sondern eher als ein technisch-mechanischer Vorgang betrachtet. Das Gesetz von 1907 ist in Teilen auch heute noch in Kraft; es regelte nämlich bereits die nötige Einwilligung des Abgebildeten und die Ausnahmen von dieser Regel. Die Neuregelung von 1965 fasste mehrere Gesetze zu einem zusammen, unter anderem, weil seit deren Erlaß neue Verwertungsmöglichkeiten entstanden waren, die von den alten Gesetzen noch nicht erfasst wurden. --Snevern 09:10, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Auskunft! Vom heutigen Standpunkt kann man das Leistungsschutzrecht für Fotografien also – zumindest hinterfragenswert – als rechtsgeschichtliches Relikt bezeichnen? --195.240.181.123 23:38, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbstporträt Schopfmakakin
Dui scheinst noch keine Fotos gemacht zu haben. Fotografieren ist weit mehr als auf den Auslöser drücken. Ein gutes Foto dauert seine Zeit und braucht auch Ressourcen. Im Zeitalter der Digitalfotografie ist fotografieren aber zweifellos einfacher geworden, ohne eigene schöpferische Leistung ist es doch sehr schwer und durchaus vom Zufall abhängig, gute Ergebnisse zu bekommen. Das bekannte Schopfmakakinnenselbstporträt File:Macaca nigra self-portrait.jpg wurde erst nach Nachbearbeitung zum wertvollen Bild File:Macaca nigra self-portrait (rotated and cropped).jpg. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, aber mit gerade einer Stimme pro und null Stimmen contra. Das Original-Bild ist doch künstlerisch viel wertvoller. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:55, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber gerade das ist ja der Kernpunkt der Frage, wenn ich das richtig einordne. Natürlich ist Fotografieren eine Kunst. Für ein gutes Foto braucht es das Gespür, die Idee, die Ausrüstung, die Geduld und Beharrlichkeit, das Timing, das künstlerische Talent und die handwerklichen Fähigkeiten, und auch ein sehr guter Fotograf wird nicht 100 Spitzenfotos am Tag raushauen. Aber den urheberrechtlichen Schutz gibt's eben sehr wohl schon für's einfache Auslöserdrücken, was auch schon in vordigitalen Zeiten wesentlich schneller und einfacher ging als der Entwurf und die Ausführung z.B. eines einfachen Logos, das dann mangels Schöpfungshöhe eventuell keinen Schutz geniesst. --YMS (Diskussion) 09:33, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Urheberrechtlicher Schutz und künstlerischer Wert hängen nicht ohne weiteres zusammen: Auch ein grottenschlechter Roman genießt selbstverständlich Urheberrechtsschutz, selbst wenn er so schlecht ist, dass kein Verlag ihn drucken will. --Snevern 11:59, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist halt wohl so, dass es bei Fotos, anders als bei Grafiken, prinzipiell schwer bis unmöglich ist, Unterschiede in der Schöpfungshöhe irgendwie auch nur halbwegs objektiv zu bewerten. Deshalb wurde "auf der sicheren Seite" gesetzgesprochen und jeder Schnappschuss genießt seither das gleiche Urheberrecht wie die größte Fotokunst. --Neitram  16:44, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Neitram: Natürlich ist es einfacher, gar nicht erst zwischen Lichtbild und Lichtbildwerk differenzieren zu müssen, weil das für die ersten Jahre keinen Unterschied macht. Dass man einfache Fotografien dennoch schutzfrei stellen (bzw. anders behandeln) kann, zeigt das Beispiel der Schweiz, die keinen Lichtbildschutz kennt (siehe Lichtbildwerk#Rechtslage in der Schweiz). ireas (Diskussion) 00:48, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liebes Rottkaeppchen68: Du irrst dich. Ich bin Anfänger an der Spiegelreflexkamera und habe, da ich im Medienbereich tätig bin, immer wieder mit (eigenen und fremden) Bildern zu tun. Natürlich weiß ich, dass nicht jeder einfach so gelungene Fotos schießen kann, sonst würde ich ja auch nicht versuchen, fotografieren zu lernen.

@ YMS: Genau das meine ich! Danke, dass du es verdeutlicht hast.

@ Neitram: Das erschien mir auch als logische Rechtfertigung. Aber ist es wirklich so? Könnten da nicht klare Beurteilungskriterien und eventuell Beispielbilder Abhilfe schaffen?

--195.240.181.123 00:43, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich vermisse im Artikel Lichtbildwerk noch mehr Klarheit. Auf gut deutsch: ich verstehe beim Lesen nur die Hälfte, und davon wahrscheinlich auch noch die Hälfte falsch. Es wäre toll, wenn sich ein Auskenner dem Artikel annehmen könnte, im Interess all unserer OMAs. --Neitram  11:57, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die schwierige Abgrenzung war zumindest ein Grund, den Lichtbildschutz beizubehalten:
Begründung zum Entwurf eines Gesetzes über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (Urheberrechtsgesetz) – BT-Drs IV/270
„Würde man den Schutz für Lichtbildwerke und Lichtbilder unterschiedlich gestalten, so würden sich für die dann erforderliche Abgrenzung zwischen Lichtbildwerken und Lichtbildern, wie von allen Sachverständigen bestätigt wird, unüberwindliche Schwierigkeiten ergeben. Der Entwurf hält daher im Ergebnis an der Regelung des geltenden Rechts fest […].“
Zu der Frage, ob das bereits bei der Einführung des Lichtbildschutzes eine Rolle gespielt hat, fehlen mir die Quellen. ireas (Diskussion) 12:43, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke an alle für die Auskunft! Für mich ist die Sache hiermit erledigt. Ihr könnt hier aber gerne noch weiterdiskutieren, wenn ihr wollt. --195.240.181.123 18:45, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einzug ins Paradies wenn man von einer Frau getötet wird?

In den letzten Tagen habe ich beiläufig mitbekommen, dass es für die IS-Kämpfer ein Problem sein soll, wenn nun viele Frauen gegen sie kämpfen, da, wenn sie von solch einer getötet werden sollten, Probleme haben könnten, in das Paradies zu kommen. Wie wird das aber begründet? Steht das im Koran oder woher haben die das? --178.0.253.252 12:17, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein IS-Kämpfer von einer Frau getötet wird, erwarten ihn im Paradies 72 männliche Jungfrauen. --Optimum (Diskussion) 12:55, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die gibt es auch ohne besondere Anstrengung. Ich lese (In der deutschen Übersetzung der Ahmadiyya Muslim Jamaat) in Sure 52 At-Tûr: „24. Dort werden sie einander einen Becher reichen von Hand zu Hand, worin weder Eitelkeit noch Sünde ist. 25. Und unter ihnen werden ihre Jünglinge aufwartend die Runde machen, gleich wohlbehüteten Perlen.“ und in Sure 56 Al-Wâqeah: „18. Ihnen aufwarten werden Jünglinge, die nicht altern, 19. mit Bechern und Krügen und Trinkschalen (gefüllt) aus einem fließenden Born –“ Wir haben das bereits im April 2011 hier ausführlich besprochen. --87.149.170.119 18:47, 7. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
ich glaub, das wird n paar Seiten später in der fehlinterpretierenden Sekundär-Literatur widerrufen, weil man sich ja sogar selbst töten darf, was ja sonst eigentlich nun wirklich überall verpönt ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:20, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Information mit der Tötung durch Frauen kursiert als hämische Aussage schon seit Wochen. Eine ernsthafte und qualifizierte Antwort würde mich auch interessieren. --Aalfons (Diskussion) 14:07, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, mich auch. Seit längerem habe ich schon den Eindruck, dass es hier nicht anders ist als in irgendwelchen weltanschaulichen Foren, wo irgendwelche Leute irgendwas schreiben. 178.0.81.243 18:57, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Scheint eine Behauptung von Ed Royce zu sein. --Komischn (Diskussion) 14:13, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
wer hört denn bei sowelchen noch zu? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

“The jihadists don't like fighting women, because if they're killed by a female, they think they won't go to heaven,” said one female fighter. Wurde schon am 19. August, einen Monat vor den Berichten über Ed Royces Äußerungen, gemeldet, und zwar im Wall Street Journal, weaselzippers.us. Siehe auch http://www.vox.com/cards/isis-myths-iraq/isis-female-soldiers. --Vsop (Diskussion) 17:32, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gibt es keine Ideen zur ursprünglichen Frage? Würde mich auch interessieren… --Chricho ¹ ² ³ 10:00, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Naja, der von VSOP zuletzt verlinkte Artikel stuft das ja als "Mythos" ein. Auch wenn im Text nicht explizit steht, dass die Aussage falsch ist, wird sie zumindest als unplausibel eingestuft und die Quelle auf irgendeine normale kurdische Soldatin zurückgeführt, deren Vertrautheit mit der IS-Ideologie unklar ist. Im Zweifel sollte man also jene Soldatin fragen, was sie zu der Aussage gebracht hat. --YMS (Diskussion) 10:55, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Netzteil

Hallo! Das Netzteil meines Laptops hat den Geist aufgegeben, und weil es dringend war, habe ich mir gestern einfach schnell das erste halbwegs passende Teil gekauft. Jetzt sind mir dazu ein paar Fragen gekommen. Zuerst die Fakten:

  • Die Ausgabewerte des Originalnetzteils liegen laut Herstellerbehauptung bei 19,5V und 3,9A (also rechnerisch rund 76W).
  • Das von mir gekaufte Netzteil hat 70W. Die Ausgabespannung kann in 1-Volt-Stufen zwischen 15V und 24V geregelt werden, ich kann mich konkret zwischen 19V und 20V entscheiden.
  • Der Steckeradapter am Netzteil sitzt in der Buchse meines Laptops etwas locker, ich muss etwas unterschieben, damit der Kontakt besteht.

Meine Fragen:

  • Ist es problematisch, dass das Netzteil weniger Leistung hat, als das Original? Oder muss ich unbedingt eines kaufen, das 76W hat? (Oder zumindest 75W, so eines habe ich gesehen.)
  • Sollte ich bei dem Netzteil als Ausgabespannung 19V oder 20V wählen?
  • Wie problematisch ist die etwas lockere Steckverbindung?

Danke! --141.20.106.180 14:29, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

1. also beiATX-Netzteilen ist es so, dass die Spannungswerte mit einer Genauigkeit von ±5% eingehalten werden müssen... bei 19,5V wären das sogar ±0,9V... 2. aber bei der Leistung sollte man auf Dauer lieber über 76W liefern können... obwohl 70W nur 8% weniger als vom Hersteller gefordert sind, so dass der Überlast-Schutz wohl nicht auslösen wird (der kommt wohl erst bei 10%-20%)... --Heimschützenzentrum (?) 15:05, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es kommt hier wohl auf den Akku an. Dauert es ungewöhnlich lange, bis der Akku vollgeladen wird, dann geh auf 20 Volt. wird der Akku ungewöhnlich heiß beim Laden, so geh auf 19 Volt. Die interne Spannungsversorgung muss aus den 19,5 Volt sowieso 3,3 Volt, 5 Volt und noch eine dritte Spannung machen, sodass die Präzision der Versorgungsspannung eher sekundär ist. Wenn sie auf ±5 % eingehalten wird, ist es ok, Also kannst Du ein Netzteil mit 18,525 bis 20,475 Volt nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
ist da nich noch n Laderegler? wieviel Volt hat son Laptop-Akku denn so? --82.82.45.62 18:36, 7. Okt. 2014 (CEST) (das war ich... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 7. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]
ca. 19 Volt. Der Li-Ion-Akku hat seinen Laderegler eingebaut, braucht aber meines Wissens eine bestimmte Mindestspannung um zu laden. Die dritte Versorgungsspannung, die ich meine, ist die Betriebsspannung für den Prozessor, deren Höhe vom Prozessortyp abhängt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Leistung: Normalerweise macht das nichts aus, wenn das Netzteil ein paar Watt weniger hat. Ich kenne allerdings einen Fall, wo der Hersteller eines 19-Zoll-Switches (Marke aus USA) ab Werk ein zu kleines Netzteil eingebaut hat. Dieses Netzteil ist frühzeitig ausgefallen und die Ausfallursache wurde erst klar, nachdem die Leistungsdaten anhand Typenschild, Handbuch und Angaben auf dem Netzteil verglichen wurden. Klartext: Ein zu klein dimensioniertes Netzteil hält nicht so lange wie ein ordentlich dimensioniertes Netzteil. Da ist Schaltnetzteile aber mittlerweile sowieso als Verbrauchsmaterial einstufe, macht das nichts. Auf Arbeit habe ich für die wichtigsten Geräte Ersatznetzteile im Schrank, da Schaltnetzteile nach Murphy immer im ungünstigsten Moment kaputtgehen. Eine Reparatur lohnt meistens auch nicht, da der arbeitszeitmäßige Aufwand meistens jenseits von Gut und Böse ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
ach so: zu der lockeren Steckverbindung: das kann wohl von nervig bis zum Wohnungsbrand gehen... keine Ahnung warum die gerade an soner oft belasteten Stelle immer wieder son gammeliges Billig-Ding einbauen... --82.82.45.62 18:36, 7. Okt. 2014 (CEST) (das war ich... --Heimschützenzentrum (?) 18:38, 7. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]
Hatte selbes Problem genauso geloest, und auch mit Wackelverbindung. Wohnungsbrand passiert in meinem Fall denk ich nicht, weil die Masse aussen ist, eher verbunden wird und den Spannungspin tief umschliesst. Allerdings ist die Passform ueber die Jahre noch schlechter geworden, die Haltefedern (oder wie da jetzt genau geloest ist) haben stark nachgelassen, ich muss mittlerweile immer was drunter legen. Ziemlich zeitnah nach dem Netzteilwechsel hat sich uebrigens auch der 4 Jahre alte Akku verabschiedet (haelt noch so 10 Minuten). Keine Ahnung ob den das neue Netzteil gekillt hat, oder ob seine Zeit so gekommen war. --Nurmalschnell (Diskussion) 19:06, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Laptop hat Abwärtswandler eingebaut mit denen der Akku geladen wird und die internen Spannungen für Chipsatz, RAM, CPU/GPU-Kerne und I/O, sowie für die interne Peripherie erzeugt werden. Gibt es dasselbe Gerät mit demselben Netzteil das mit anderer CPU, die mehr verbraucht oder hast Du statt der Festplatte eine Solid-State-Drive, wird der Unterschied bei korrekten Herstellerangaben wohl keine Einschränkung verursachen. Die Wandler mit über 90% Wirkungsgrad ziehen soviel Strom, wie sie brauchen, um ihre Ausgangsspannungen stabil zuhalten. Fällt die Spannung 19V des Netzteils ab, ziehen die internen Wandler mehr Strom, um ihre Ausgangsspannungen stabil zu halten. Die 5 bis 6 Watt Unterschied entsprechen einer externen 2½"-USB-Festplatte mit Doppel-USB-Stecker. Schieße sie nicht dauerhaft bei nicht vollständig geladenem Akku an, falls der Laptop doch die Komponenten des höheren Stromverbrauchs eingebaut hat. Fehlfunktionen in der Programmausführung wird der Laptop nicht aufweisen, da der Akku diese Spannungen aufrecht hält. Aber der Laderegler des Akkus könnte mit der kurzzeitig einbrechenden Versorgungsspannung des Netzteil Probleme bekommen. Wenn das externe Netzteil alle Vorschriften einhält ist es Kurzschlussfest. Des wird abregeln oder abstellen, wenn zuviel Strom fließt. Den Wackelkontakt solltest Du beheben. Wenn Textilien, Papier oder ähnlich bis besser brennbares daneben liegt, wäre die Zündquelle perfekt. Viele universal-Netzteile können in der Polung +/– durch Umstecken von Adaptern geändert werden. Diesen Fehler überlebt der Laptop nicht! Wenn Du 19V einstellst wirst Du nichts beschädigen. Sollte die Spannung über mitgelieferte, beschriftete Stecker erfolgen, so befinden sich Widerstände in diesen. Hie könnte ein Stecker für 19,5V gebastelt werden, indem ein entsprechender Widerstand in einem Nachbau des Steckers eingelötet wird. Lasse das nur jemand machen, der sich mit Elektronik gut auskennt. Bei Drehschaltern belasse es ein einer festen Einstellung! Sollte der Akku nicht laden, kann ggf. auf 20V gewechselt werden, wobei der Ausgang im Leerlauf, sowie unter Last gemessen werden sollte, um zu überprüfen was das Netzteil macht. Ändere die Einstellungen des Netzteils niemals im Betrieb am Laptop! Die meisten Spannungsregler halten 36V am Eingang aus, die üblichen Isolationsspannung von Kondensatoren dieser Anwendung liegen bei 16V, gefolgt von 25V, wobei es auch Exoten dieser Bauteile mit anderen Spezifikationen gibt! In Unterhaltungselektronik aus den 1960er und 1970er Jahren findet man tatsächlich Kondensatoren mit der Spezifikation 20V. --Hans Haase (有问题吗) 19:08, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Hinweis zum Verständnis: Das Kabel zwischen Netzteil und Laptop ist für fast 4A recht dünn. Da fällt doch etwas Spannung drauf ab. Ähnlich verhält es sich mit den 5V beim USB. In USB-Geräten sind 5V-tolerante 3,3V-Bauteile verbaut. Sie können mit Spannungen zwischen 3,3 und 5V problemlos betrieben werden. Ist ein Kabel dazwischen sollten es 5V sein, um die Probleme fernzuhalten. Zurück zum Laptop: Die höchsten Spannungen benötigt der Akku und die Hintergrundbeleuchtung, wobei letztere meist über einen Inverter aus vorhanden Niederspannungen erzeugt wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:52, 7. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
So dramatisch ist der Einfluss des Kabels aber auch nicht. Bei einer angenommenen Länge von 1,8 Meter reichen 0,25 mm² Leiterquerschnitt, um 5 Prozent Spannungsabfall zu erreichen. Bei 2×0,75 mm² sind es nur noch 0,32 V/1,65 %. Die Strippe meines Netbooks mit 40-Watt-Netzteil hat einen Außendurchmesser von 4,3 mm. Da ließen sich also locker 2×1,5 mm² unterbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist oft mehr Plastik, denn Kupfer ist teuer. Hinzukommt, dass die Wandler den Strom in Impulsen ziehen. Aber was man obendrauf rechnen muss, ist das was die Siebkondensatoren nicht hergeben. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

8. Oktober 2014

Das Alter der Kartoffel?

Hallo Wer kann mir weiter helfen? Wie alt ist die Kartoffel wirklich? Weil ich Mittags immer ARD-Buffet ansehe und da wurde diese Woche behauptet die Kartoffel wäre 13000 Jahre alt, ich will das gar nicht glauben. Denn dann wäre das ja ca. 11000 Jahre vor Christi. gibt es da etwa schon Aufzeichnungen oder was ist da dran? MfG Holdi (nicht signierter Beitrag von 2003:49:CD59:3C55:2CA5:CE3B:228E:AF43 (Diskussion | Beiträge) 19:15, 8. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Entweder es stimmt tatsächlich, oder die haben von Wikipedia abgeschrieben und WP liegt falsch. Aus Kartoffel#Ursprüngliche_Herkunft:
Auf Chiloé fand man die ältesten bekannten Spuren von wilden Kartoffeln, man schätzt ihr Alter auf 13.000 Jahre.
Der Luxus wäre es jetzt natürlich noch, wenn jemand dafür eine Quelle finden würde! --88.130.94.26 19:21, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Siehe Kartoffel#Ursprüngliche Herkunft. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier ein Treffer von 2007, der die Kartoffel nochmal 2000 Jahre älter macht (13000 v.Chr.=15000 Jahre alt). --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird schon 1840 Chiloe als Heimat der Kartoffel beschrieben, allerdings noch ohne Altersangaben. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier und hier ein Hinweis auf eine Publikation von Ugent et al. 1987 über 13000 Jahre alte Kartoffelüberreste. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier die Originalpublikation. --Rôtkæppchen₆₈ 19:55, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die von mir ausgegrabenen QueKnollen mal im Artikel eingesät. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mal ganz doof von einem Nichtbiologen gefragt: 13.000 Jahre ist doch gar nichts, oder? Die meisten Baumarten, habe ich mal gelesen, gibt es seit dem Mesozoikum, also seit Jahren im dreistelligen Millionenbereich. Wie ist das denn mit den anderen Pflanzen, die wir so um uns haben (von der Frage der Kultivation einmal abgesehen)? Ich habe da wirklich keine Relationen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kartoffel wurde von Menschen gezüchtet, daher gibt es sie frühestens seit der neolithischen Revolution, so wie Weizen oder Mais. Das waren vorher Gräser. Vorher war die Kartoffel bestimmt auch irgendwas, was weiß ich momentan nicht.--Optimum (Diskussion) 20:32, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, hier steht z.B.: Die Heimat der Kartoffel liegt in den Subtropen und tropischen Hochlandregionen Südamerikas. Ihr Ursprung liegt vermutlich in den Anden von Peru und Bolivien. Eine Wildform, von der die Kulturkartoffel direkt abstammt, ist nicht bekannt. --Optimum (Diskussion) 20:58, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da weiß en:potato aber mehr: solanum tuberosum tuberosum wird auf die Wildform solanum brevicaule zurückgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 8. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für's Einfügen der Quelle! --88.130.76.114 14:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Kartoffel ist also 13.000 Jahre alt - mindestens. Für solche Altersbstimmungen gibt es diverse Methoden, die im Artikel Altersbestimmung (Archäologie) beschrieben sind. Welche davon bei der Altersbestimmung einer Pflanzenart zum Einsatz kommen, weiß ich nicht. --88.130.76.114 14:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man kann die Anzahl Mutationen der ctDNA zählen und so die genetische Distanz zweier bekannter Pflanzen bestimmen. Oder man kann das Alter alter Biomasse, auch in verkohltem Zustand per Radiocarbonmethode bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neulich habe ich in einer Doku über Plattentektonik (Kontinente in Bewegung AFAIR) erfahren, daß das mit der Auffaltung der Anden zu tun hatte, weil sich daraufhin aus dem gemeinsamen Vorfahren dann die beiden Arten Tomate und Kartoffel entwickelt haben solen, weil das oben auf dem Berg so kalt wird im Winter. Weiter ins Detail ging es nicht, war ja auch off topic, wäre aber ein Ansatz zum Weitersuchen. --88.68.79.29 00:03, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

9. Oktober 2014

VW-Stiftung und Eigentumsverhältnisse bei VW

Soweit ich es im Artikel Volkswagen lese, wurde VW privatisiert, dabei behielten NDS und Bund je 20%. Die Gewinnansprüche fließen in die Volkswagenstiftung. Im Artikel VW steht aber weiter, dass die Stammaktien zu ca. 20% NDS gehören. Vom Bund ist da keine Rede mehr. Was ist mit den 20% des Bundes geschehen, wann wurden die verkauft? Hat das Konsequenzen für die VW-Stiftung gehabt? --Mythographus (Diskussion) 01:50, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Bund hat seine (restlichen) Anteile 1988 verkauft. Durch eine Kapitalerhöhung, an der der Bund nicht teilgenommen hatte, war der Anteil zu diesem Zeitpunkt von 20 % auf 16 % gesunken. Unser Artikel sagt (unbelegt), der Veräußerungserlös sei in die Stiftung geflossen. --Snevern 07:32, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
An der heutigen Volkswagen AG ist die Stiftung nicht beteiligt, die hat andere Geldanlagen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:03, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alternativen zub Plasma- und LCD?

Gibt es eigentlich Alternativen abgesehen von LCD und Plasma-Displays? --188.100.179.56 08:51, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Projektoren? Oder warten auf OLED, aber bezahlbare Geräte in vernünftigen Größen werden seit Jahren immer wieder in die Zukunft verschoben. --Magnus (Diskussion) 08:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Röhren? Die Frage wäre halt, was dir an den genannten Display-Typen nicht gefällt... --Eike (Diskussion) 09:38, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur visuellen Darstellung von z. B. Text kann man Papier in Betracht ziehen. Statt TV konsumieren manche Leute auch Äpfel. -- Ian Dury Hit me  09:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die gute alte Kathodenstrahlröhre. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:17, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kriegst LCD immer noch alternativ mit Kaltkathodenröhren- und LED-Hintergrundbeleuchtung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:15, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für elektrische Bücher gibt es Elektronisches Papier. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Historisch gibt es im Fernsehbereich noch einige Alternativen. Da ist z.B. die Nipkowscheibe oder der Eidophor. die Nipkowscheibe konnte auch zur direkten Projektion genutzt werden. Beim deutschen Vorkriegsfernsehen wurde in den Fernsehstuben teilweise das Bild einer Bildröhre abgefilmt, der Film schnellentwickelt und sofort projiziert. Es soll wohl auch auf irgendeiner Ausstellung eine Funktionsdemonstration mit Fotozellen und Glühlampen gegeben haben, bei der für jede Fotozelle und jede Glühlampe eine Verbindungsleitung verwendet wurde. Es gab auch mechanische Fernsehprojektoren auf der Basis von Spiegelrädern. Dénes von Mihály verwendete oszillierende Spiegel für seinen Telehor. Sein Buch dazu ist übrigens auch 91 Jahre später noch lesenswert und hochinteressant. In Sportstadien und Sporthallen gab es in den 1970er-Jahren Punktmatrixanzeigen, bei denen ein zweifarbiges dauermagnetisches Plättchen im Feld eines Elektromagneten drehbar aufgehängt war. Je nach Polung des Elektromagneten zeigte die helle oder dunkle Seite des Plättchens zum Betrachter. Für Stadien gab es auch Punktmatrixanzeigen, bei denen jeder einzelne Bildpunkt durch eine kleine Kathodenstrahlröhre ohne Ablenksystem gebildet wurde. Durch ein Raster aus roten, grünen und blauen Röhren konnten so Farbfernsehbilder dargestellt werden. Nach Verfügbarkeit von blauen LEDs wurde dieselbe Technik für LED-Bildschirme genutzt. Aber auch ohne blaue LEDs gab es derartige Bildschirme, die mit dne damals verfügbaren roten und gelbgrünen LEDs nur rot, gelbgrün und schmutziggelb darstellen konnten. Erst mit dem Aufkommen preisgünstiger echtgrüner und blauer LEDs haben sich die LED-Bildschirme dann richtig durchgesetzt. Isamu Akasaki, Hiroshi Amano und Shuji Nakamura haben dieses Jahr den Physiknobelpreis „für die Erfindung effizienter, blaues Licht ausstrahlender Dioden, die helle und energiesparende Lichtquellen ermöglicht haben“ bekommen. Aber gute LED-Bildschirme und Lichtquellen für LCD-Bildschirme lassen sich mit diesen LEDs natürlich auch bauen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie zufällig ist eine Zahlenfolge? Entropie bestimmbar?

Ich habe 25 Zahlen selbstständig zufällig festgelegt. Ich wüsste gern, ob die tatsächlich gut zufällig sind oder nicht. (Ich erinnere mich an eine Aussage eines Statistikprofessor, der meinte er könnte Zufallszahlen-Folgen von seinen Studenten und vom Computer unterscheiden. Ich wüsste gern ob ich mit einer genügend hohen Wahrscheinlichkeit durchkommen würde.) Wie kann ich davon die Entropie oder ein ähnliches Informationsmaß ausrechnen... oder ist das bei 25 Zahlen (im Bereich von 5 bis 10, ganzzahlig) zu vage? --141.30.146.73 09:47, 9. Okt. 2014 (CEST) --141.30.146.73 09:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich würde vermuten, dass das viel zu wenige Zahlen aus einem viel zu kleinen Bereich sind. Tests gibt es aber, siehe z. B. hier. --Eike (Diskussion) 09:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kleiner Bereich ist ein Vorteil, in diesem Sinn ist der Bereich 5 bis 10 bei nur 25 Zahlen sicher schon zu groß um eine Auffälligkeit zu finden (die müsste schon sehr deutlich sein). Mit binären Folgen könnte es etwas besser gehen, man könnte sich also vielleicht mal die Abfolge von gerade/ungerade oder kleiner 8/größergleich 8 anschauen. Ich habe mal gelesen, dass man von Menschen aufgeschriebene binäre „Zufallsfolgen“ in vielen Fällen leicht mit einem Run-Test erkennen kann. Wäre vielleicht einen Versuch wert. -- HilberTraumd, m10:27, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmpf, ja, klingt logisch. Je größer der Bereich, desto größer muss die Stichprobe sein. --Eike (Diskussion) 10:30, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Menschen neigen bei der Auswahl „zufälliger“ Zahlen dazu, zu selten einzelne Zahlen oder Zahlenfolgen zu wiederholen; an die Quelle erinnere ich mich nicht mehr. Im Übrigen kann es bei einem geeigneten statistischen Test immer nur darum gehen, eine Aussage auf einem bestimmten Vertrauensniveau zu machen. Insofern kann auch bei einer kleinen Stichprobe eine Aussage auf niedrigem Niveau gemacht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:03, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sieht man z.B. an den Lottozahlen. Beim Ankreuzen ist man intuitiv versucht, die sechs Zahlen möglichst gleichmäßig auf alle Dekaden zu verteilen. Von den ausgespielten sechs Zahlen befinden sich aber häufig drei in der gleichen Dekade, oftmals gibt es sogar zwei aufeinander folgende Zahlen. --Optimum (Diskussion) 11:46, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine kleine Rettung wäre die Zahlenfolge zu binarisieren, was eigentlich eine gewisse Zulässigkeit besitzen könnte würde hätte sollte: statt der Zahlen schaue ich, ob die nächste Zahl größer oder kleiner ist als die aktuelle. (Bei gleichgroßen kommt die 2. nachfolgende.) Warum zulässig: ich habe immer die nächste Zahl ausgewählt und nicht irgendeine in der gesetzten Reihenfolge. Und dann den Run-Test... ich seh schon wie es scheitert :) (Eigentlich hatte ich eine "S=k*lnOmega"-Lösung gehofft, aber die braucht, falls überhaupt anwendbar wahrscheinlich noch mehr Spekulation.) -- 141.30.146.73 11:42, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mach das „Binarisieren“ lieber so wie ich oben vorgeschlagen haben. Dein größer/kleiner-Werden ergibt nämlich keine unabhängige Folge: Wenn die Folge z.B. fünfmal hintereinander gefallen ist, kann sie nicht nochmal fallen. -- HilberTraumd, m13:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
normal kann man weder bei 25× die 5 noch bei sonst irgendwas sagen, ob es Zufall, Mensch, nukularer Zerfall oder sonst was war... bei einer Gleichverteilung ist eben jede Sequenz gleichwahrscheinlich... ich meine mal einen Prof gesehen zu haben, der grad das Gegenteil gesagt hat: Er könne Zufall überhaupt gar nich erkennen, sondern nur komische Merkmale nennen (z. B. wenn 5/5/5 öfter kommt als 7/7/7)... --Heimschützenzentrum (?) 12:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Komische Merkmale“ suchen ist hierbei so ziemlich das schlechteste, was man machen kann. Wenn man nämlich lange genug sucht (und „komisch“ hinreichend allgemein fasst) wird man bei jeder Zahlenfolge, egal ob zufällig oder nicht, etwas finden. Dazu braucht es schon ordentliche statistische Tests mit Hypothesen, Irrtumswahrscheinlichkeiten usw. -- HilberTraumd, m13:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
warum sagt er es dann? *lol* nur das Bsp hab ich etwas angepasst... seins war mit Münzwürfen: also Kopf-Kopf sollte ungefähr so oft kommen wie Zahl-Zahl usw usf... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dein Prof kennt das Infinite-Monkey-Theorem nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
das ist es doch gerade: man weiß eben nich, wo es herkommt, wenn man nur das Ergebnis sieht... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Durcheinandere Ergebnisse sind sehr, sehr viel wahrscheinlicher als 25 * die 5, weil es sehr, sehr viel mehr durcheinandere Ergebnisse gibt. Nimm an, wir würden mit meiner Münze werfen und für jedes Mal Zahl krieg ich einen Euro, für jedes Mal Kopf du. Wenn dann hundert Mal Zahl hintereinander kommt, würdest du die Münze sicherlich überprüfen wollen... --Eike (Diskussion) 15:21, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
aber die vorgelegten Zahlen sind genauso wahrscheinlich wie irgendeine andere Liste gleicher Länge, so dass man zur Zufälligkeit eben nichts mit Sicherheit sagen kann... der Artikel „Autobumser“ fällt mir da noch ein... --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann anders... Nimm an, wir würden mit meiner Münze werfen und für jedes Mal Zahl krieg ich einen Euro, für jedes Mal Kopf du. Wenn dann hundert Mal Zahl hintereinander kommt, würdest du die Münze dann überprüfen wollen? Wenn ja: Warum? Wenn nein: Wann spielen wir? --Eike (Diskussion) 09:23, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
das hilft doch nich weiter: dass 25 mal Kopf unwahrscheinlicher ist, als irgendetwas mit n-mal Kopf und (25-n)-mal Zahl mit 10<n<15, sagt immernoch nich, ob es Zufall war oder nicht... und das war ja die Frage... --Heimschützenzentrum (?) 13:11, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Doch, das hilft weiter. 25 mal Kopf kann theoretisch zufällig auftreten, ist aber derart unwahrscheinlich, dass man - auch du (ich nehme deine Antwort mal als "ja") - praktisch davon ausgehen würde, dass es mit nicht-zufälligen Dingen zugegangen sein dürfte. --Eike (Diskussion) 13:28, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
das hatten wir doch schon so oft hier... ich lege mich bei solchen Fragen nicht gern fest... aber ich gebe Dir recht, dass man die 25x Kopf Münze mal zum Arzt bringen sollte... vorzugsweise zu einem mit Röntgen-Maschinerie... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:41, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok. :o) --Eike (Diskussion) 20:45, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ziehung der Lottozahlen 1,2,3,4,5,6 bei der Samstagsziehung ist am Freitag davor exakt genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich wie die Ziehung der dann letztlich tatsächlich gezogenen Zahlenfolge. D.h. es treten laufend Ereignisse ein, deren Wahrscheinlichkeit a priori in der Nähe von 0 lag (bei unendlich vielen gleichwahrscheinlichen Möglichkeiten sogar genau 0 war). Gezielte Einflussnahme (gezinkten Würfel etc.) mit einer hohen Wahrscheinlichkeit erkennen kann man nur dann, wenn man ahnt, welche Eigenheiten (besondere Merkmale, z.B. nie oder sehr selten direkt aufeinanderfolgende Zahlen, oder umgekehrt extrem oft Kopf beim Münzwurf) diese Einflussnahme hat. Ohne diese Zusatzinformation (die man natürlich z.B. bei Anwendung des Run-Tests unterbewusst schon voraussetzt) sind alle a priori gleichwahrscheinlichen Ereignisse gleichermaßen verdächtig oder unverdächtig für Betrug. --Grip99 00:45, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gemeint hat der Prof sicher den Chi-Quadrat-Test. Aber man kann diese Tests selbstverständlich aushebeln, wenn man die Prüfmethode kennt. Außerdem kann es natürliches Bias der Eingangsdaten geben, das muss man durch eine geeignete Transformation der Eingangsdaten glattbügeln. -- Janka (Diskussion) 18:04, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier ist ein glaub ich recht gut lesbarer/verständlicher Artikel zum Thema aus Sicht der Schulmathematik. -- HilberTraumd, m18:19, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gesucht: Rat zum Gebrauchtwagenkauf

Ich suche einen Zweitwagen bis maximal 10.000 Euro, etwas in der Art VW Golf (Polo tut's auch) oder Škoda Fabia, Benziner, unter 100 PS (Versicherung soll ja günstig sein). Das Auto wird etwa 6000-9000 km jährlich gefahren werden, 90 Prozent Fahrten mit 1 Person und 90 Prozent Kurzstrecken, und soll mindestens 12 Jahre ohne größere Probleme herhalten. Die Ergebnisse meiner bisherigen Fahrzeugsuchen verwirren mich etwas, da kommt etwa ein Golf Bj 2011 mit 75.000 km Laufleistung, und einer von 2008 mit 25.000 km Laufleistung, etwa zu gleichen Preis (letzterer wurde nur etwa 4000 km im Jahr gefahren, wenn der Tacho stimmt). Was ist höher zu bewerten, das geringere Alter oder die geringere Laufleistung? --Ratzer (Diskussion) 09:56, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn du wirklich lange aber wenig (6-9 Tkm/Jahr sind schon wenig) fahren willst, wuerde ich zum juengeren mit mehr Kilometer raten. Du wuerdest nach 12 Jahren ein 15 Jahre altes Auto mit nicht mal 175000 km haben. Das sollte kein Problem sein, und waere mMn besser als eins mit 18 Jahren und nicht mal 125000 km. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:44, 9. Okt. 2014 (CEST) Zusatz: Solange es nur ein Golf ist, natuerlich. Bei nem Cabrio/Benz/WasAnderesMitSammlerwert siehts vielleicht anders aus. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:46, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Muss nicht sein, aber 4.000 km pro Jahr klingt nach den typischen täglichen 10 Kilometern zur Arbeit und nach Hause. Das bedeutet Kaltstart, Stop-and-go-Verkehr bei lauwarmer Maschine, und abends dasselbe noch einmal. Nicht gut für Motor und Kupplung. Die Karosserie altert bei wenig Pflege auch im Stehen. Wenn das Teil hingegen immer in der Garage stand und nur einmal im Jahr für den Italien-Urlaub herausgeholt wurde, ist geringe Laufleistung natürlich etwas Gutes. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Deinen Bedarf wäre die Laufleistung weniger relevant, der Verbrauch noch nicht. Dich drücken hier mehr die Höhe der KFZ-Haftpflichtversicherung und der KFZ-Steuer als laufende Kosten und die Umweltzonen solltest Du, so nehme ich an, befahren wollen und können, achte auf Grün!. Gummis altern mehr auf Zeit, nur Reifen haben dabei ernsthaften Verschleiß. Gummiaufhängungen am Abgassystem sind hohen Temperaturen und Zugbelastungen unter Vibration ausgesetzt. Diese Teile sind billig, verursachen aber bei nicht rechtzeitigem Austausch Folgekosten. Wäre Deine tägliche Strecke kurz, könnte in Zukunft ein Elektroauto, welches aber noch höhe Anschaffungskosten hat, in Frage kommen. Ist das in Frage kommende Fahrzeug älteren Baujahres oder Unfallwagen, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit an Rostbildung. An den Teilen der Karosserie bei den oberen Federtellern, Domlagern und oberen Aufhängung der Schwingungsdämpfer in den Radkästen, sowie Schwellern und Radläufen gibt es bei den meisten Fahrzeugen die kritischen Roststellen, da sie die Stabilität der selbsttragenden Karosserie schwer beeinträchtigen. Auch im Unterbodenschutz sowie weitere Maßnahmen der Versiegelung gegen Luftsauerstoff und damit dem Schutz vor Rost können sich Risse gebildet haben, die beim Kauf nicht erkennbar sind. Es gibt Werkstätten, die erneuern den Unterboden schon für rund 1200 bis 1800 Euro, andere wollen 2500 und mehr dafür. Hier solltest Du auf das das Verfahren mit Trockeneis achten. Die Entfernung kann anders erfolgen, sollte aber mit CO2 nachbehandelt werden. Ältere und größere US-PKWs haben ein Fahrgestell (Rahmen wie z.B. LKW), das die Karosserie von viel Torsionskräften entlastet. Die wirkt auch der Rissbildung an Lack und anderem Korrosionsschutz entgegen. Von der KFZ-Steuer her sind diese Fahrzeuge für die meisten Leute in Deutschland als Alltagsfahrzeug sehr unantraktiv gestaltet. Ein weiter Punkt wären die Ersatzteilpreise. Sie differieren nach Marke und Type. Über diverse Autoteilehändler und Verkaufsplattformen kannst Du Dir hier online von Modell nach Modell einen Eindruck verschaffen. Ist das Fahrzug älter, bekommst Du auch Lampen und Karosserieteile bei bedarf billig über die Internetplattformen, da Du nicht der erste sein wirst, sollte es je zur Havarie kommen. Der Gasumbau auf LPG oder CNG (auf Grundlage überwiegend eines Benzinmotors) lohnt sich mehr für Vielfahrer, kann aber im Internet auf einigen Webseiten zum Thema auf Amortisation berechnet werden. Bei Kurzstrecke wird jedoch mit Benzin gefahren, bis der Motor auf Betriebstemperatur ist. Gas kann aber Einschränkungen in der Benutzung von Parkhäusern bedeuten. Lohnen kann sich ein Auto, das bereits auf Gas umgerüstet ist. Hier würde sich der Unterbodenschutz als Aufpreis oft rechnen, wenn man das sofort macht, bevor das Schweißen notwendig geworden ist. Zustand vom Kupplung, Bremsen und Motor sind natürlich neben der dokumentierten Inspektion relevant. Internetforen kann man auf modellspezifische Krankheiten des jeweiligen Fahrzeugs abfragen. --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein gepflegtes (durchaus auch neueres) Modell aber mit viel Laufleistung, kann durchaus einen Blick wert sein. Weil viel Laufleitung innerhalb kurzer Zeit heisst, viel Autobahn und das ist in der Regel einem Auto zuträglicher als nur Kurzstrecke und das auch noch in der Stadt. Wenn der Unterhalt richtig gemacht wurde und Verschleissteile rechtzeitig ausgewechselt wurden, ist die reine Laufleistung kein Hinderungsgrund. Aber eben da ist bisschen Fachwissen und genaues Hinsehen gefragt. --Bobo11 (Diskussion) 21:41, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mein Dank an alle Beteiligten mit ihren hilfreichen Hinweisen.--Ratzer (Diskussion) 10:04, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

langsames Rennen

Ich treffe mich regelmäßig mit anderen Läufern bei einem Lauftreff. Dabei ist vielen von uns etwas aufgefallen. Jeder hat sein persönliches Lauftempo, welches er als bequem empfindet. Wenn man schneller läuft wird es anstrengend, dass ist klar. Aber auch wenn man langsamer läuft kommt es einem Anstrengend vor. Hier nun die Fragen:

-Warum wird das Laufen anstrengender, wenn man langsamer als sein persönliches bequemes Tempo läuft?

-Wenn es einem anstrengender vorkommt heißt das doch, dass Muskeln stärker belastet werden. Wird dabei irgentetwas speziell trainiert?

-Gibt es einen Begriff dafür? Ich wüsste nicht, wonach ich suchen soll. Im Artikel Ausdauertraining steht dazu nichts.

--Madscientist3 (Diskussion) 13:06, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Meine Erklärung: Wer also gezwungen langsam läuft, der muß bei jedem Schritt mehr Abdruck nach oben anstatt nach vorne machen. Bei jedem Fussaufdruck wird der Körperschwerpunkt von den Muskeln abgefangen, die nur nach oben (also Richtung Streckung) arbeiten, was bei einem flüssigen Lauf anders ist. Auf der Stelle laufen wäre sicher noch anstrengender und bedeutet muskulär eine andere Belastung als locker in seinem persönlichen Wohlfühltempo vorwärts zu laufen. --Minze Loot (Diskussion) 13:27, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist beim Gehen nicht anders. Jeder hat sein eigenes, optimales Gehtempo. Das dürfte von Körpergröße und -gewicht und besonders von der Beinlänge abhängen. Körper und Beine »pendeln« dann so, dass der geringste Kraftaufwand erforderlich ist. Rainer Z ... 14:25, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich ist es deswegen für Männer so anstrengend, mit ihren Weibchen shoppen zu gehen... --YMS (Diskussion) 14:41, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Macht es aber nicht die Aussicht auf die andere Aktivität nicht etwas erträglicher? --112.198.90.233 18:34, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Name eines Sees gesucht

Weiß jemand, welcher See auf diesem Video gezeigt wird? Danke im Voraus.--193.110.207.78 13:52, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Könnte der Wörthersee sein. --Minze Loot (Diskussion) 14:50, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Das ist der Wörthersee am westlichen Südufer von Velden am Wörther See, kurz von Auen (Schiefling am Wörthersee), 46.612657, 14.078538 und Marina Koller steht vor der Kamera. Das Video ist wohl aus 2002 oder 2003, aber auf 1970er-Look gemacht. Diese Tretboote gibt es schon ewig, nur der Stil der Papiertasche ist weit nach 1980 und passt in die späten 1990er. --Hans Haase (有问题吗) 22:07, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kombinationsmöglichkeiten der menschlichen DNA

Ich habe danach schon etwas gesucht, aber bis jetzt leider nichts gefunden. Meine Frage: Wie viele verschiedene Menschen kann es theoretisch geben? Oder anders formuliert: Wie viele unterschiedliche DNA-Anordnungen, welche immer noch der Gattung Homo Sapiens zuordenbar sind, gibt es? Könnte es irgendwann in der Zukunft nur noch "Klone" von Menschen aus der Vergangenheit geben? Dank und Gruß Impériale (Diskussion) 14:26, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Mensch definiert sich nicht nur über die DNA, sondern auch über die mtDNA und sogar das Mikrobiom des Darmes. Da gibt es Kombinationsmöglichkeiten zuhauf. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Info, jedoch interessiert mich nur die äußere Erscheinung. --Impériale (Diskussion) 19:22, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu ist die Definition "Homo sapiens" nicht scharf genug. Aber die Zahl ist viel größer als die Zahl der Atome im bekannten Universum, es wird also nicht an Möglichkeiten mangeln. --mfb (Diskussion) 15:39, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das waren, soweit ich weiß, alle Möglichkeiten die DNA zu kombinieren. --Impériale (Diskussion) 19:22, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und sogar das, was die Gene in der Vergangenheit "erlebt" haben, spielt eine Rolle. Das Stichwort dazu ist Epigenetik. --Optimum (Diskussion) 15:51, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Epigenetik wurde z.B. an Ratten experimentiert, um Gene ein- und auszuschalten. Beim Menschen dürfte es Ähnlich sein. Es existieren wohl schon einige Studien.
Beim Identifizieren über „genetischen Fingerabdruck“ werden nur Auszüge des Erbgutes herangezogen. Beispielsweise Bücher nach dem Inhaltsverzeichnis auf Übereinstimmung zu untersuchen: Haben vergleichbare Kapitel die gleiche Länge? Dabei zeigt sich, dass die Wahrscheinlichkeit des Treffers nie bei 100% liegt, sondern immer Nahe der 100%, denn auch wir entwickeln uns weiter und vollständig wird (wohl aus Kostengründen) nicht dekodiert. Kriminaltechnisch kommen dann noch andere Wahrscheinlichkeiten, wie Alibis des Treffer hinzu, was der Ergebnis eindeutig macht. Mutationen sind bei weitem nicht erforscht. Hier arbeitet die Forschung umgekehrt – so habe ich es verstanden (!): sie sucht bei Menschen mit identischen Symptomen nach gemeinsamen genetischen Unterschieden zum Rest der Menschheit und findet Wahrscheinlichkeiten als Lösung. Würde dasselbe Symptom durch 10 verschiedene Kombinationen diversester Mutationen und in-/aktiver Gene entstehen, bedürfte es einer Vielzahl an Probanden um die Unterschiede dem Symptom und damit seiner Varianten auf die Spur zu kommen. --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
100% eindeutige Ergebnisse gibt es nicht. Das vollständige Sequenzieren könnte in näherer Zukunft häufiger oder bei bestimmten Krankheiten gar Standard werden - Stichwort 1000-Dollar Genom. --mfb (Diskussion) 00:18, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch die „äußere Erscheinung“ hängt von weit mehr Einflußfaktoren ab, als nur vom Genom. Schau mal unter Genotyp vs. Phänotyp. Wie und wo ein Mensch lebt, verändert sein Äußeres erheblich. Abgesehen davon halte ich es ganz im ernst für ausgesprochen unwahrscheinlich, daß es jemals einen Menschen geben wird, der das gleiche Genom hat, wie ein anderer Mensch, ohne daß der sein eineiiger Zwilling ist. Erst recht nicht derer zahlreiche. Habe dazu aber keine Zahlen anzubieten, nur meine Schätzung. In jedem Fall geht es aber um ganz große Zahlen, die sich aus einer Reihe von Potenzen ergeben. Die Stochastik kann das, wenn man die Anzahl der Genorte und die Anzahl der jeweils möglichen Genvarianten her nimmt, dann die letalen Kombinationen raus rechnet, dafür die noch zu erwartenden Mutationen rein rechnet, für ganz ehrgeizige noch den zu erwartende Fortpflanzungserfolg als Parameter für eine asymmetrische Verteilung beizieht usw. Riesige Zahlenkolonnen. Das ist etwas für Bioinformatiker. --88.68.79.29 00:25, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pink-Floyd-Experten vor: Wer singt in The Wall (Berlin) bei "The Trial" und wo sind die Hooters?

Hallo zusammen. Dass bei der berühmten Berlinaufführung "The Trial" playback gesungen wird, ist ja offensichtlich ob des Fehlens von Mikrofonen. Aber: Haben die Teilnehmer das alle selbst eingesungen, oder wurden teilweise die Albenversionen verwendet? Die Stimme von Marianne Faithful ist ja sehr deutlich zu erkennen, aber Tim Curry und Thomas Dolby klingen (für mich) extrem nah an der Albenversion, ebenso Albert Finney.

Und eine kleine Zusatzfrage: Im DVD-Abspann werden die Hooters genannt. Sie tauchen aber im Booklet nicht auf und ich konnte sie auch nicht entdecken. Wo spielen die mit?

Falls jemand die Antworten kennt (insbesondere zu Teil 1) würde mich natürlich auch interessieren, wo/wie man sowas rauskriegt, außer mit einem sehr guten Gehör :-) Danke und Gruß, --95.89.48.5 16:52, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da und da hattest Du schon nachgesehen? --87.163.70.226 19:06, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö. Zu Teil 1 steht da auch im Prinzip genau das, was man auch beim Betrachten von DVD und lesen des Booklets rausfindet: Die machen mit, aber man weiß nicht, ob sie selbst singen. Der Hooters-Teil ist aber damit erledigt, danke. Gruß, --95.89.48.5 19:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Tim Curry lege ich meine Hand ins Feuer, dass er das selbst eingesungen hat. Seine Stimme ist eigentlich unverkennbar (und ja auch recht bekannt aus der Rocky-Horror-Picture-Show). Zu Thomas Dolby kann ich nichts sagen, da ich ihn (bzw. seine Stimme) zuwenig kenne, würde mich aber sehr wundern, wenn er nicht selbst gesungen hätte. Albumversionen wurde nicht gespielt, dafür kenne ich The Wall zu gut und es klingt auch nach keinem der Bandmitglieder von Pink Floyd. Die Hooters waren damals in Berlin als Begleitband bei Mother dabei (vorgetragen von Sinead O'Connor). Das Video gibts auf Youtube unter dem Stichwort: Mother - Roger Waters - The Wall Live at Berlin HD. Ich war damals selbst als Zuschauer live dabei und einige der teilnehmenden Interpreten und Bands hatten schon Stunden vor der Aufführung eigene Sets, womit ab dem Nachmittag die Zuschauermassen unterhalten wurden, dazu gehörten auch die Hooters (1990 waren All you Zombies oder Johnny B auch schon ein paar Jahre alt, aber trotzdem noch gut, um Stimmung zu verbreiten). --Blutgretchen (Diskussion) 16:01, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Dir. Ich kenne (außer von Marianne Faithful) keine der Stimmen besonders gut und habe mich nur drauf "verlassen", dass die Titel verdammt nah an der Albenversion klingen. Aber vielleicht ist mein Gehör auch nicht so doll, wie ich. dachte Ansonsten: Mein aufrichtiger Neid, dort dabeigewesen zu sein :-) Gruß, --95.89.48.5 18:42, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht kann es Deinen Neid etwas mildern, wenn ich Dir sage, dass das Konzert nicht unbedingt eine Offenbarung war. Das was als DVD so glatt rüberkommt, kam am Anfang eher einem Desaster gleich. In der ersten halben Stunde gab es mehrere Stromausfälle und der Klang im Zuschauerraum war auch alles andere als gut, zumindest dort, wo wir gestanden sind (ich schätze etwa 100m von der Bühne entfernt). Im Video hat man die Ausfälle sehr gut kaschiert: Einen oder zwei Titel hat man sofort im normalen Ablauf neu gespielt, einen Teil hat man noch an dem Abend direkt nach der eigentlichen Show am Set nachgedreht und zum Teil sogar einzelne Teile später im Studio. Das ganze Drumherum war viel spannender: Die Anfahrt nach Berlin im Zug (gerammelt voll) aus Süddeutschland mit lauter Besuchern...da war kein Durchkommen....dann die Suche nach einer Unterkunft in Berlin...die örtlichen Radiosender hatten die Berliner aufgerufen, Konzertbesucher aufzunehmen und die Verteilung der Unterkünfte wurden von Reisebüros organisiert...ich bin mit meinem Kumpel und einem anderen Typen, den wir in dem Reisebüro am Europacenter kennengelernt haben dann bei einer alleinstehenden Frau in Halensee untergekommen, die uns sogar später am nächsten Tag als sie zur Arbeit musste allein in der Wohnung gelassen hat, damit wir auspennen konnten. Nochmal einen großen Dank an Frau Gambs und alle Berliner, die sich da gemeldet haben...das war ganz große Klasse! Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 21:05, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

رولا سعاده غنی

Kann mir jemand sagen, wie die deutsche Transkription dieses persischen Namens lautet? Der letzte Teil müsste "Ghani" sein, aber der Rest ...? --PM3 17:58, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schlechte Frage für die Auskunft. Besser gleich jemanden suchen der Persisch kann.--Antemister (Diskussion) 21:46, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso schlecht in der Auskunft? Immerhin hat er in der Auskunft eine größere Leser- und Mitarbeiterschat vor sich, was entsprechend zu einer größeren Chance für eine schnellere Antwort führt. --112.198.90.239 04:08, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst unter Wikipedia:Babel#Mark_fa Nutzer finden, die sich als persisch sprechend gekennzeichnet haben. Da hilft bestimmt jemand weiter. --88.68.79.29 00:31, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne Gewähr und ohne jetzt nach einem anerkannten Standard zu transkribieren: Rola Sa’ade Ghani. … «« Man77 »» Keine fingierte Eloquenz 22:07, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls es hilft: Es ist der Name von Rula Ghani, der First Lady von Afghanistan. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:08, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke Man77. Ich werde mich auch mal nach "Profis" für das Thema umschauen. --PM3 04:27, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --PM3 04:27, 12. Okt. 2014 (CEST)

zwei kaufmännische Begriffe

  1. Wie heißt ein Artikel, den es in Varianten gibt, ohne dass diese Varianten im Handel unterschieden werden. Beispiel: Ein Filialleiter von einer Supermarktkette bestellt "Fruchtsorbet". Die gelieferten Kartons enthalten je 24 Packungen Fruchtsorbet, aufgeteilte in die Geschmacksrichtungen Zitrone, Orange, Wald und Exotic. Diese Geschmacksrichtungen werden aber nicht mehr unterscheiden, d.h. haben den selben Barcode, die selbe Artikelnummer usw.. An der Kasse wird nicht mitgeloggt, wieviel von welcher Sorte verkauft sind.
  2. Wie wird folgendes Phänomen genannt: Wenn beim oben genannten "gesplitteten Artikel" sich z.B. eine der Varianten schlecht verkauft, sagen wir mal Zitrone, dann bekommt der Computer das nicht mit. Er weiß nicht welche Varianten raus sind ud sieht nur die absolute Zahl der Packungen im Kühlregal. Weil sich über die Wochen dann die Anzahl der Artikel der Variante Zitrone ansammelt, bekommt der Computer den Eindruck, dass sich der Artikel insgesamt schlecht verkauft und stellt die Nachbestellung ein. Wenn er beispielsweise so eingestellt ist, dass er eine Nachbestellung auslöst, wenn der Artikel mit nur noch 20 Stück im Kühlregal liegt, und tatsächlich im Kühlregal nur noch packungen der Variante Zitrone liegen, dann bestellt er keine neuen Kartons mehr nach. Im Endeffekt sinkt das Angebot des Supermarkts um drei Varianten, die dem Kunden nicht mehr zur Verfügung stehen. Wer beispielsweise Exotic-Sorbet bevorzugt, kann in dem Supermarkt nicht mehr einkaufen, weil massenweise Zitrone da liegt und nicht mehr nachbestellt wird. Und nun: Wenn es viele solche Varianten-Artikel gibt, bei denen es auch immer eine Sorte gibt, die sich am schlechtesten verkauft und daher kumuliert, sinkt das Angebot des Supermarkts spürbar. Wie nennt man dieses Phänomen?

Bitte nur Antworten von Leuten die substantiell was wissen. 178.0.81.243 18:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Obwohl du mich explizit vom Kreis derer, von denen du eine Antwort lesen willst, ausgenommen hast, bin ich einfach mal so frei und erlaube mir folgende Anmerkung: Bei Frage 2 berücksichtigst du nicht, dass Produkte zumindest dann wenn sie abgelaufen sind, eh aussortiert werden. Da auch dieser Vorgang für das Nachordern relevant ist, würde ich davon ausgehen, dass auch das in irgendeiner Form erfasst wird. Die schlecht gehende Zitrone staut sich also [schlimmstenfalls] nur, bis immer mehr von ihr abläuft. Das ändert freilich nichts am zugrundeliegenden Problem, aber es verschiebt den Zeitpunkt, zu dem es auftritt bzw. nicht mehr auftritt. --88.130.76.114 18:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
1.Bundle käme grundsätzlich in Frage. Was das beispiel angeht: Hat der Supermarkt denn überhaupt die Möglichkeit nur eine Sorte zu bestellen? Oder hat er selbst hier was zusammengefasst? --Der-Wir-Ing (Diskussion) 19:23, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Sorte ist tiefgefroren relativ lange haltbar. Also ein halbes Jahr oder so, da Sorbet im wesentlichen gefrostetes Zuckerwasser ist. Neine, der Supermarkt hat keine Möglichkeit, die Sorten getrennt zu bestellen. Er bekommt immer n Kartons zu 4*6. Das Gleiche gibt es aber auch bei Teppichen, z.B. in einem Baumarkt. Da wird ein Fest-Sortiment geliefert und weil eines der Muster immer am Schlechtesten geht, sammeln sich diese an. Daraufhin wird die Nachbestellung inhibiert und man bekommt keine Teppiche diesen Typs mehr zu kaufen. Die Verkäufer sagen dann: Warte erstmal ab bis die anderen weg sind. Sie gehen aber nicht weg, weil sie als häßlich empfunden werden und das Regal hüten. Teppiche haben kein Verfallsdatum. 178.0.81.243 19:34, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bundle: Es wird vom Supermarkt nichts zusammengefasst. Bitte lies nochmal die Beschreibung, der gesuchte Begriff ist definitiv nicht Bundle. Der Supermarkt bestellt beispielsweise ein Paket mit 30 Teppichen, die alle 2*3 Meter breit sind und jeder z.B. eines von 5 verschiedenen Muster hat, A-E. Jeder Käufer kauft aber nur einen Teppich, wobei Teppichmuster E selten gekauft werde in diesem Beispiel, weil es häßlich oder untypisch sei. (Es gibt IMMER ein Muster, das am Schlechtesten gefällt) Dann dauert es nur wenige Lieferungen, bis z.B. 20 Teppiche von diesem unbeliebten Muster E im Regal liegen und somit der Verkauf von Teppichen insgesamt zum Erliegen kommt. Es gibt aufgrund dieses Phänomens in diesem Baumarkt dann keine kaufbaren Teppiche mehr als nur eben dieses einen häßlichen Musters. Der Umsatz sinkt. 178.0.81.243 19:43, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter einem Bündelangebot versteht man das gemeinsame, zu einem Paket zusammengefasste Angebot mehrerer Produkte Wenn man eine Geschmacksrichtung bzw ein bestimmtes Teppichmuster als Produkt versteht, dann passt doch die Bezeichnung. Der Karton mit den 24 Packungen Fruchtsorbet bzw. Paket mit 30 Teppichen entspricht dann dem Bundle. Wo genau siehst du den Widerspruch? --Der-Wir-Ing (Diskussion) 20:09, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Sorbet ist sortiert. Dem Liegenbleiben einzelner Sorten wirkt der erfahrene Kaufmann entgegen, indem er die weniger akzeptierten Sorten billiger abgibt. Einen Fachbegriff dafür kenne ich nicht. --Snevern 20:12, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei das mit dem billiger Abgeben bei den modernen datenbankunterstützten Kassensystemen schwierig wird, wenn alle Varianten den selben EAN (Bar-)Code haben. Die Kasse kann die Varianten ja dann auch nicht unterscheiden und ergo nur den selben Preis für alle Varianten ausgeben. Erst wenn nur noch die unbeliebte Sorte im Regal steht kann deren Preis ohne Einfluss auf die anderen Sorten geändert werden. Aber auch nur solange nicht nachbestellt wird. --Jogo.obb (Diskussion) 20:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bepper über den Barcode und fertig; wird halt an der Kasse notfalls manuell eingetippt. Das ist doch auch bei Sachen mit (fast) abgelaufenem MHD gang und gäbe. Der Kaufmann, der sich von seiner computergesteuerten Kasse nicht helfen, sondern das Geschäft kaputtmachen lässt, tut mir leid. --Snevern 21:12, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wird das nicht auch als "assortiert" bezeichnet? Und ist bei den bekannten Discountern ab einer Stunde nach Ladenöffnung daran zu erkennen, dass bei Herrenschuhen noch drei Paare in 39, zwei in 40, eins in 41 und eins in 45 da sind? Oder vier T-Shirts in S, zwei in M, keines mehr in L und XL? Da geht vermutlich mehr Umsatz verloren als bei dem Wassereis... Hummelhum (Diskussion) 21:12, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Effekt ist bei den Discounterschuhen erwünscht. Die Sonderangebote sollen die Leute nur in den Laden locken. Tatsächliche Verfügbarkeit des beworbenen Artikels ist Nebensache. Mein Bruder hat mich mal in den örtlichen Feinkost Albrecht geschickt, um Inlineskates seiner Größe in einer ganz bestimmten Farbe zu kaufen. Seine Größe gab es aber nur noch in der potthässlichen anderen Farbe. Also musste er die nehmen. Beim Kauf meines DVD-Spielers bei Feinkost Schwarz ist es mir ähnlich gegangen. Ich hab den letzten Apparat in meiner Wunschfarbe ergattert. Im Nachhinein hat sich der DVD-Spieler als Schnäppchen entpuppt: Das war ein Marken-DVD-Spieler mit hochwertigem Zubehör als Billigmarke aufgemacht. Danke Dieter Schwarz! --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu 1: muss ich passen, denke aber auch an Katzen- und Hundefutter. Das kommt in entsprechenden Kartons, das Sorten gemischt. Tipp: Ruf einen der Hersteller an, bei dem alle Sorten dieselben GTINs haben und frage. Steht er nicht drauf, findest Du ihn über das Stichwort GEPIR und den GTIN-Code.
Anmerkung: Ein Bundle ist eine Bündelung von Artikeln zu einem Verkaufsartikel, vergleichbar einer Stückliste ohne Montage des Endprodukts, welches dann zu seinem festgelegten Preis verkauft wird. Der Verkauf dieses Artikels verbucht dafür die hinterlegte Stückliste im Lager.
Zu 2: NOS-Teile oder NOOS… (=never out of stock) ist die automatische Nachbestellung bei registriertem Abverkauf über Kasse. Parameter für NOOS sind Lieferzeit, Mindestbestellmenge, Mindest- und Maximalbestand, sowie evtl. Bestellinterval. Dies wird durch obiges beeinträchtigt. Dem kundenorientierten Lieferant müsste dies über die Auswertung der SLSPRTs in Verbindung mit den INVRPTs auffallen. Im WP-Artikel NOS-Teile ist auch New Old Stock erwähnt. Dies würde bis auf die erwähnte Fertigung auf den Verkaufsartikel prinzipiell auch zutreffen. Um etwas Theorie zu betreiben: Erkennbar wäre der Effekt über EDIFACT, wenn die Verkäufe nach einer Lieferung steigen und dann bis hinter die nächste Lieferung einbrechen, aber den verbleibenden Bestand um ungefähr um die Zahl erhöhen, derer Summe die nicht gefragten Artikel in der Lieferung sind. --Hans Haase (有问题吗) 01:48, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein "bundle" kauft man ganz oder gar nicht und es sind verschiedene, zusammenpassende oder zusammengehörige Artikel darin zusammengefaßt zB drei Topfgrößen zB + Pfanne; zB Bettbezug + Kopfkissenbezug; handy mit Vertrag; Bausparvertrag mit Ausfallversicherung; .. quasi ein "Set", ein "Waren- oder Produktpaket" - jedenfalls nicht einzeln, also bleiben auch nicht Teile davon übrig.
OP meint "sortiert" - oben schon jemand gesagt - (einen anderen Namen / Fachausdruck / Jargon dafür kenne ich nicht) zB Fruchtjoghurt bing - "Fruchtjoghurt (sortiert)", Fruchtsorbet, (Teppichfarben) deren Sorten bzw Geschmacksrichtungen weder datentechnisch, noch logistisch (Steigen immer gleich oder in gleicher Anzahl jedenfalls verschiedener Geschmacksrichtungen "sortiert"), noch bestell- und liefertechnisch ("Fruchtjoghurt, [soundsoviel] Gramm, Anzahl Steigen") unterschieden werden. Wenn nicht aufmerksames regalauffüllendes Personal, ein Regal-Service oder Handelsvertreter vor Ort solcherlei Mißabsatz verhindern, kann der Lieferant an den Geschmacksrichtungen der Retouren (wg Verfallsdatum) sehen, welche Geschmacksrichtung sich nicht verkauft. --217.84.114.51 15:48, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hält sich Tokajer wie Likör?

Szia!

Gestern Abend öffnete ich einen tollen Tokajer (immerhin ein Tokaji Aszú 5 puttonyos aus dem Jahre 2006), den ich von einer der letzten Fahrten mitgebracht hatte, um ein Gläschen davon zu trinken und ihn dann verkorkt wieder ins Regal zu stellen – in der Annahme, dieser intensive Süßwein verhalte sich ungefähr wie ein Likör, den man jahrelang wiederverschlossen immer mal wieder gläschenweise genießen kann. Im Nachhinein frage ich mich (und hiermit auch Euch) nun: War das eine totale Fehleinschätzung? Habe ich nun den Verfall eines echten Prachtstücks eingeläutet und bin quasi „gezwungen“, ihn nun auch zügig zu konsumieren, wenn ich keinen unverzeihlichen Qualitätsverlust hinnehmen möchte?

Köszi und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 19:28, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nur eine Bemerkung: Lebensmittelpunktbedingt habe ich einige Jahre lang ziemlich viel fünfbüttigen Tokajer verschiedenster Jahrgänge getrunken (allesamt Furmints, kein Aszu). Die Fünfer sind zweifellos gute Weine, brauchen aber imho nicht mit ganz großer Ehrfurcht behandelt zu werden, sondern wollen eher mit Freude und nicht nur zu Haupt- und Staatsanlässen getrunken sein. --Aalfons (Diskussion) 20:20, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sag das dem Kassenbon! ;) Ich weiß, dass das nicht die aller-oberste Liga ist, aber schon sehr ordentlich und für einen Nicht-Fachmann schon weit oben auf der Skala des Auftreibbaren. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:25, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Völlig richtig. Darum lass dir nicht die Ehrfurcht teuer kommen, sondern den Spass! --Aalfons (Diskussion) 20:30, 9. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ein guter und weiser Rat. Zum Spaß gehört aber auch, ihn weder in mich reinzuschütten noch verkommen zu lassen. Ich suche mit diesem Thread daher die Haltbarkeit eines geöffneten Tokajers… 20:33, 9. Okt. 2014 (CEST)
Ich würde einen Tokajer nicht stehen lassen. Auch wenn, die Plörre süss ist, so hat sie bei weitem nicht den Zuckeranteil eines Likörs. Wenn es schief läuft, kannst du allerdings einen Balsamico daraus brüten. Klingt gar nicht mal uninteressant. Yotwen (Diskussion) 06:30, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine etwas andere Zabaglione für die allerbesten Freunde daraus zaubern? Ist ja nicht in Stein gemeißelt, dass da Marsala rein muss. Und echt guter Wein zum Trinken ist auch echt guter Wein zum Kochen ;) --Innobello (Diskussion) 11:33, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Welcher Maler hat das Gemälde oder Porträt des Fürsten wann und wo gemalt? --92.226.232.176 19:53, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist wie es scheint WP-intern nicht beschrieben. Hiernach könnte darüber Aufschluß geben: Volckamer, Volker von, Aus dem Land der Grafen und Fürsten zu Oettingen. Kalenderbilder und Kalendergeschichten, Wallerstein 1995, S. 209. --87.149.180.58 20:57, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schaden am Auto?

Ich hatte vier Stunden lang verzweifelt versucht, aus Frankfurt herauszukommen, bin aber irgendwie immer im Kreis gefahren und fand den Weg nach Hause nicht.

In der vierten Stunde kam ich am Sachsenhäuser Berg an. Es herrschte Starkregen und Aquaplaning. Als die Ampel grün wurde versuchte ich anzufahren, ohne Erfolg. Egal welcher Gang, erster, zweiter, dritter, egal wie viel oder wenig Gas, das Auto rührte sich nicht von der Stelle. Während dieser Aktion fing es dann auf einmal im Innenraum an übelst zu stinken. Ich mache mir jetzt total Sorgen dass ich mit der Anfahraktion irgendwas am Auto kaputt gemacht habe, weil da auch die Drehzahl ziemlich hoch ging als die Räder durchdrehten. Sind diese Sorgen berechtigt oder ist alles in Ordnung. -- Liliana 20:55, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Auto, Typ und Baujahr? Hat sich das gegeben oder steht das Auto noch immer dort? Aquaplaning gibts im Stand nicht ;) Hört sich nach Kupplung an? --Pölkky 20:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Haupt-Ratschlag: Motor jetzt nicht mehr starten sondern von einem Fachmann begutachten oder abholen lassen. Mögliches Problem: Wasser in die Luft-Ansaugung geraten. Das kann von „ein bisschen doof, aber kann man reinigen“ bis zu Wasserschlag vieles auslösen (daher Motor nicht mehr starten!). Muss ein Mensch mit Fachkenntnis beurteilen. Toi toi toi! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stehenlassen und begutachten ist sicher richtig. Wasserschlag macht Krach, danach dreht der Motor nur noch, wenn er sehr viele Zylinder hat und man Glück hat,stinkt nicht besonders stark. Geplatzter Zylinderkopf kann es auch sein, der stinkt aber auch nicht, qualmt nur. Gebrochene Kardanwelle stinkt auch nicht. Gerissener Zahnriemen oder Steuerkette, da könnte mit sehr viel Glück der Motor noch kurz heil bleiben, stinkt aber auch nicht. --Pölkky 21:06, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ford FOcus, Bj. 2001. Ich wurde netterweise etwas angeschoben, sodass ich den Berg dann doch noch hochkam und die restlichen 20 km nach Hause kam. -- Liliana 21:07, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laß ihn stehen und einen Fachmann schnuppern. Kupplung riecht man auch noch nach Tagen. Motorschaden ist noch möglich, auch wenn du weiterfahren konntest. Dreh mal den Öldeckel ab und gucke, ob da weißer Schaum ist. --Pölkky 21:13, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles an der Beschreibung deutet auf einen abgenutzten Kupplungsbelag. Die Kupplung schleift und dabei erhitzt sich der Belag sehrt stark und fängt an zu rauchen. Das Problem tritt zuerst an Steigungen auf, Motordrehzahl geht hoch, aber Fahrzeug wird immer langsamer. Falls die Kupplung noch funktionstüchtig wäre, würdest du in hohen Gängen den Motor beim Anfahren abwürgen. Kommt bei den meisten Autos ungefähr ab ca. 150.000 km, ist aber sehr stark vom individuellen Fahrstil abhängig. Wenn du so weiterfährst, hast du womöglich das Problem, dass nicht nur der Belag, sondern auch die Kupplung hin ist, das macht sie Sache u. U. recht teuer. Lass dein Gefährt abschleppen, sonst stehst du wömöglich wieder an einer Kreuzung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:29, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ok, wir haben offenbar zwei verschiedene Deutungswege: Einmal mehr aufs erwähnte Wasser eingehend, einmal mehr auf das erwähnte Fahrverhalten eingehend. Gemeinsam ist beiden: Ein weiteres Belasten des Systems könnte aus einem kleinen Standard-Schaden einen großen Problemfall machen. Also, Dein nächster Weg ist klar: Bei Mitgliedschaft in einem Automobilclub rufst Du den an, ansonsten eine erfahrene unabhängige Werkstatt mit langer Tradition suchen. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:42, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na das hört sich ja besorgniserregend an. Normalerweise fahre ich auch anständig, nur das Anfahren bei regennasser Fahrbahn habe ich nie gelernt und das geht bei mir wirklich jedes Mal schief, sodass ich einfach nicht von der Stelle komme. Zum Glück regnet es nicht so oft, sonst hätte ich da wohl schon früher ein Problem gehabt. -- Liliana 21:45, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Giftzwerg, klingt nach Kupplung hin. Wieviel davon ist aber (fast) egal, da man zur Montage das halbe Auto auseinandernehmen muss und daher die Arbeitseinheiten der Hauptfaktor auf der Rechnung sein werden. Normalerweise wird sowieso ein Kupplungssatz mitsamt Ausrücklager verbaut, wenn man schon mal dran ist. Rechne mit 600 Euro plus X. 89.12.224.96 21:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Focus muß der Motor raus, um die Kupplung zu wechseln. Die Beschreibung von Liliana klingt so, als wenn die Kupplung schon länger Ärger macht. Die Anfahrprobleme bei Regen müssen kein fahrerisches Unvermögen sein. Überalterte Reifen und schlappe Kupplung reichen aus. --Pölkky 21:51, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liliana bringt wieder die Nässe ins Spiel. Ich habe gerade eine altersschwache Kupplung hinter mir (nach 300 Megametern… Audi-NSU) und kann nicht den geringsten gefühlten Zusammenhang zu Nässe nachvollziehen. Ist es bei Ford denkbar, dass die Dichtungen bzw. Ringe so k.o. sind, dass blankes Pfützen-Wasser da reinsuppt? Dann wäre es in der Tat der oben erwähnte Kupplungssatz, der jetzt fällig ist. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:13, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Eigentlich" dürfte sowas nicht passieren. Aber ein Riß nach Überhitzung? Viel mit schleifender Kupplung gefahren? Ich würde mal drunterkriechen und gucken, ob was zu sehen ist. Dann testweise anfahren. Wieder runter und die Kupplung mit Bremsenreiniger volljauchen und nach einer Stunde wieder anfahren. Wie schon gesagt, eigentlich riecht man den Fehler. Aber es kann auch die Kopfdichtung oder der Kopf sein, fehlende Kompression führt zu starken Leistungsverlusten und die Ford haben eine relativ hohe Verdichtung? Bei VW würde ich auf Wasserpumpe tippen, die sind bei Ford aber langlebig. Unterm Strich: Spezialist ran! Nicht mehr weiterfahren, kann nur noch teurer werden, bis zum Totalverlust. Wenn der Öldeckel keinen Schaum hat, kann es eigentlich nur die Kupplung sein. --Pölkky 22:41, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Liliana: Anfahren bei regennasser Fahrbahn ist normalerweise überhaupt kein Problem und geht genauso einfach wie bei trockener Fahrbahn. Ich denke, da ist nicht dein fahrerisches Können das Problem sondern die sich nach und nach verschlechternde Technik deines Autos. An schlechter werdende Technik gewöhnt man sich. Fahr mal testweise mit einem fremden Auto im Regen, du wirst dich wundern. Ich hatte mal einen Passat mit über 10 Jahre alten Reifen. Profil noch völlig ok, weil wenig gefahren. Aber die Reifen waren total hart und haben nicht mehr ordentlich gebremst. Vom TÜV gabs keinen Mangel. Aber plötzlich, mit neuen Reifen habe ich bemerkt, daß das Auto ja viel weniger Bremsweg braucht...--Pölkky 22:47, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

[4] Prüfe ob es passt nachdem es nochmal diagnostiziert wurde und ob Du es noch billiger bekommst. Die Kupplung riecht nach schwerem stickigem Qualm, gefühlt gerochen eine Mischung zwischen Staub und Plastik. Einbauen wird es Dir auch eine freie Werkstatt. Der WP nach wird Dein Modell seit 1998 gebaut und wurde 2004 abgelöst. @Pölkky: Bei VW/Audi kann auch der Hauptbremszylinder kommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Kann sein. Die Reifen sind schon etwas alt und der TÜV hatte da glaub ich auch nur noch 2 mm Profil attestiert (ich war selber nicht dabei und hab das nur so erzählt bekommen), sodass es eigentlich Zeit für einen Reifenwechsel ist. Sollte ja nicht so schwer sein, Reifenläden gibt es überall und für das Dranschrauben gibt es ja Papa ^^ Wie auch immer, ich hatte mit dem A4 damals viel weniger Probleme mit dem Anfahren, auch bei Nässe ging das, zur Not im zweiten Gang. -- Liliana 22:55, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann könntest Du auch nicht mehr anhalten oder würdest schleudern. Du bist angekommen, dann lass mal trocken und abkühlen. --Hans Haase (有问题吗) 22:59, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den zweiten Gang braucht man zum Anfahren eigentlich nur in Schnee und Eis, da es bei Wasser ja kein Aquaplaning beim Anfahren gibt. Ist der zweite Gang doch nötig, dann stimmt was nicht. Man nimmt den Zweiten ja nur, weil der Erste zu viel Kraft hat. Durchdrehende Räder bedeuten entweder kaputte Kupplung oder viel zu harte Reifen oder beides. --Pölkky 23:05, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geplatze Bremse könnte auch sein, die stinkt aber normalerweise nicht. Liliana hat von Gestank geschrieben, da bleibt eigentlich nur Kupplung. Bei Zweikreissystem müßte sie es nicht unbedingt merken, wenn ein Kreis nicht mehr geht. --Pölkky 23:09, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei den Reifen ist mir eh schon aufgefallen, dass das Auto sich bei nasser Fahrbahn fährt wie auf der Eisbahn. Nicht dass das eine noch zum anderen geführt hat, so nach dem Motto Reifen wollen nicht -> verzweifeltes Anfahren -> Kupplung macht die Flatter. -- Liliana 23:11, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hände weg, nicht mehr fahren und Fachmann fragen! Wir können hier nur spekulieren und Weiterfahrt kann noch mehr Schäden bringen. Klär uns mal auf, was dabei rausgekommen ist. --Pölkky 23:14, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

+1. Fachmann fragen. Sehr bald. Stichworte Kupplung und Reifen erwähnen. Auf Probefahrt bestehen. Den Rest merkt er ggf. von selbst. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:19, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
-1 @Joma, das hätte ich von Dir nicht gedacht, solche Touren wie Du sie sonst fährst, kommst Du noch mit ganz anderen Sachen klar.
<quetsch>Dass ich mit meinem eigenen Globetrotter-Boliden etwas rustikaler umgehe, als ich es anderen anraten würde, steht außer Frage. ;) Schönes Wochenende! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:33, 10. Okt. 2014 (CEST)</quetsch>[Beantworten]
So eng sehe ich das der Beschreibung nach nicht. Das schlimmste was sein kann, ist dass das Auto ein Treibstoffleck hat. Das wäre gefährlich. Dabei könnte noch Triebstoff in die Kupplung gelaufen sein. Diesel (ist es ein Diesel?) schmiert nicht nur Kraftstoffpumpen. Der Kraftstoff würde zu weiten Teilen verdunsten. Abkühlen lassen und wenn kalt, das erstmal schauen. Riecht es nicht nach Kraftstoff, ist es auch nicht gefährlich. Läuft der Motor normal, ist es das nicht. Die Kupplung zeigt sich, wenn das Losfahren ruckelt oder die Motordrehzahl nicht kein lineares vielfaches des eingelegten Ganges ist, d.h. Motor und Antrieb andre Drehzahländerungen machen. Die Kupplung greift dann nicht mehr. Das zeigt sich mit Anhänger oder am Berg oder wenn der Kavalierstart unerwartet im Drehzahlbegrenzer landet, indem das Motorsteuergerät die Einspritzung abstellt bzw. früher beim Vergaser der Motor überdreht. Zieht das Fahrzeug schräg beim und wieder gerade, ist das ab ca. 20 km/h gefährlich. Ab und zu knackt es und der Zug ändert sich. Das ist das Differentialgetriebe. Der Defekt kann zum Blockieren eines Antriebsrades führen, wodurch das Fahrzeug unbeherrschbar wird. Zieht das Fahrzeug immer auf eine Seite, stimmen Spur und Sturz nicht. Da die Antriebsräder – beim Focus auch auf der Vorderachse – nicht parallel und flächig dastehen würden, kann das bei Regenwetter das durchdrehen eines Rades mit sich bringen, was den Antrieb vom anderen Rad über das Differential – das in diesem Fall in Ordnung ist, aber den Geruch verursachen kann – nehmen. Hinzu kommt die »elastische« selbsttragende Karosse. Der Escort konnte das damals ebenso widerlich wie der Daewoo in Originalbereifung. Die Rahmentragenden können das komischerweise auch mit Billigfahrwerk gut wegstecken. Auf Dauer zeigt sich dies an einem oder beiden abgefahrenen Vorderreifen, teils auch nur innen- oder außenseitig. Das Fahrwerk ist recht billig, nur die Achsvermessung kostet. Meinen Fahrzeugen sehe ich das aber schon an, wenn sie auf dem Hof stehen, was nicht stimmt. Das einzustellen kostet etwas mehr Zeit, ist aber billiger und mit Übung kommt man an die notwendige Genauigkeit gut heran. So, etwas Wissen gesammelt? Morgen wird es umgesetzt! --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Achsvermessung war ich mal und da wurden die Reifen richtig gestellt, die Abweichung war aber wohl ohnehin nur minimal. Und es handelt sich hier um einen Benziner. -- Liliana 00:09, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bestens, wenn es nicht nach Benzin riecht, ist alles nicht schlimm. Auch durfte die Kupplung die richtige sein. Solltest Du sie kaufen, vergleiche die Angaben des Anbieters mit denen im Fahrzeugschein zu2: (alle 4 Stellen) und zu3: (die ersten 3 von 7). Bei der Zulassungsbescheinigung (die Papiere von heute) ist das zu2.1: und zu2.2: . Die Zahlen sind die Typschlüsselnummern kein Geheimnis, sondern beschreiben das Typ des Fahrzeuges. Der Hersteller geht selbst nach Fahrzeug-Identifizierungsnummer vor, um Dir die richtigen Teile rauszusuchen. Zur Achsvermessung: Wenn nachgestellt wird, war etwas. Der häufigste Defekt ist das ausgeschlagene Kugelgelenk. Das kannst Du Dir vorstellen wie Luft hinter dem Augapfel. Das erzeugt Klackern und Wackeln beim Fahren. Prüfen könntest Du das selbst: Fahrzeug auf den Wagenheber, prüfen, ob das Fahrzeug sicher steht, einer hält im Fahrzeug das Lenkrad gegen das Lenkradschloss gedrückt, der andere schüttelt am Rad und prüft auf Klackern und Bewegen. Das Rad darf dabei nicht gebremst sein. Beim Austausch muss es wieder eingestellt werden, so dass die Räder richtig stehen. Der Spurstangenkopf ist oft das kleinste Gelenk. Das Traggelenk am Querlenker ist oft und gern recht großzügig ausgelegt und das ist gut so. Spur wird am Spurstangenkopf eingestellt, Sturz zwischen Querlenker und Traggelenk. Fahrzeuge, die das nicht haben, verfügen selten über eine Verschraubung zwischen Achsschenkel und McPherson-Federbein. Oft muss in diesem Fall der Querlenker raus. --Hans Haase (有问题吗) 00:50, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60: nach all diesen wahrhaft fachmännischen Ratschlägen (lol) rate ich dringend zu einem Besuch bei einem richtigen Fachmann. Soviel laienhafte Ratschläge auf einmal habe ich noch nie gelesen. Frila (Diskussion) 11:30, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist auch geplant. Zumindest äußerlich kann ich bei Tageslicht keine auffälligen Probleme erkennen, alles sieht so aus wie immer. Da muss wirklich jemand gucken der vom Fach ist. -- Liliana 12:15, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60:: Um der Auskunft des Projektes Rechnung zu tragen und den Charakter der Wissensfrage aufrecht zu erhalten, wollte ich Fragen, was nun dabei heraus gekommen ist? --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das weiß ich erst am Sonntag. *däumchendreh* -- Liliana 15:07, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pennystock

Aktien, die einen hohen Wert pro Stück haben (z.B. 60 EUR) werden als erfolgreich bezeichnet. Pennystocks, die nur wenig Wert pro Aktie haben, werden als minderwertig bezeichnet. Meine Frage lautet: Kommt es nicht viel mehr auf die Anzahl der Aktien an, die ein Unternehmen ausgegeben hat? Wenn Appe drei mal so viel Aktien ausgegeben hätte, wäre eine Apple Aktie auch nur 1/3 so viel wert. --95.112.228.166 21:52, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das siehst du korrekt. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:09, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jein. Freilich muss man den Aktienwert im Verhältnis zum Emissionswert sehen, aber kaum wer käme auf die Idee, ein Grundkapital von einer Million Euro in eine Million Aktien a 1 Euro zu stückeln, das hätte einen Haufen praktische Nachteile. Pennystocks sind zu Trash geworden, weil etwas schiefgegangen ist. Jetzt kannst du spekulieren: Du kaufst dir die Dinger haufenweise für 1 Cent pro Stück. Mit Glück finden sich demnächst genug Dumme, die bereit sind, 10 Cent zu investieren, ist ja nicht viel, wegen eines Übernahmegerüchtes beispielsweise. Dann hast du 900% Gewinn. Oder eben nicht. 89.12.224.96 22:31, 9. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Wert einer einzelnen Aktie verringert sich nicht zwangsläufig durch eine höhere Gesamtzahl von Aktien, nur das Stimmrecht. Wenn eine Firma z.B. für 10 Millionen Euro zusätzliche Aktien ausgibt, um eine neue Produktionslinie aufzubauen, dann steht den ausgegebenen Aktien ja das eingenommene Kapital gegenüber, später dann die neuen Produktionsmittel und die zusätzlichen Einnahmen. --Optimum (Diskussion) 13:29, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
plus der größeren Gefahr, daß dieser Wert ganz ausscheidet, je näher ein Kurs gegen 0,00 [Währung] liegt. Renommée, Anleger-Vertrauen, Stabilität, Unternehmenswert, Qualität der Anlage, drücken sich so mit auch im Kurswert aus - bei natürlich reichlich, dafür gerade deshalb spektakuläreren Gegenbeispielen. --217.84.114.51 16:22, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Risiko ist aber gut berechenbar: Mehr als 100% kann man nicht verlieren. Dafür aber viele hundert Prozent Gewinn machen. Uralte Zockerweisheit. ;) Aber im Ernst: Es passiert tatsächlich nicht selten, dass Pennystocks plötzlich große Sprünge machen. Problem ist, dass das bei meist sehr geringen Umsätzen passiert. Und da ist es praktisch unmöglich, eine große Anzahl seiner Aktien loszuwerden, bevor der Kurs wieder unten ist. Was sind schon 1000 Aktien, für die sich vielleicht mal einen Käufer findet, wenn man 3 cent je Aktie Gewinn macht. Interessant ist die Meinung des Fragestellers, dass der absolute Stückwert einer Aktie ihren Erfolg spiegelt. Eine Aktie, die von 200 EUR im Jahr 2000 kommt würde ich nicht gerade als erfolgreich bezeichnen, wenn ihr Kurs heute bei 60 EUR liegt. Na gut, hätte sie in diesen Jahren immer ihre 10% Dividendenrendite gebracht, wäre ich damit trotzdem zufrieden. --Blutgretchen (Diskussion) 23:30, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe Marktkapitalisierung Yotwen (Diskussion) 22:17, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch Kapitalverwässerung. --Grip99 00:43, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

10. Oktober 2014

Konrad Kujau - Kunstfälscher?

Die Hitler-Tagebücher von Konrad Kujau wird im Artikel Kunstfälschung als prominentes Beispiel zitiert, was ich für inhaltlich insofern bedenklich halte, als Tagebücher keinen Anspruch stellen, Kunst zu sein. Auch sein Artikel zitiert kein Beispiel für eine echte Kunstfälschung. Aus einem verlinkten Spiegel-Artikel:

Von Kujau hatte Sauler gelernt, worauf es beim Fälschen ankommt. Man müsse ein paar Regeln beachten, hatte er ihr eingeschärft. Erstens: Der kopierte Maler muss seit mindestens 70 Jahren tot sein, sonst gibt es Ärger mit dem Urheberrecht. Neben der Signatur des toten Malers muss, zweitens, der eigene Name stehen, sonst gibt es Ärger mit der Polizei. Und, drittens: Die Details müssen stimmen - Kujaus "Stern"-Coup scheiterte unter anderem an den falschen Initialen [FH].
Gabriele Sauler wollte berühmte Vorbilder abmalen, Klimts, Schieles, Gauguins, und sie wollte seriös dabei bleiben, jedes Bild mit ihrem Namen zeichnen. Eine ehrliche Fälscherin, das war die Idee.

Das beschreibt auch Kujaus eigene Praxis zumindest in seiner Spätphase und erfüllt nicht die nach Definition des Wortes Kunstfälschung nötige Bedingung der betrügerischen Absicht. Daher die Frage: War Konrad Kujau jemals ein Kunstfälscher im eigentlichen Sinne des Wortes? Hat er jemals ein eigenes Werk als Kunstwerk eines verstorbenen Künstlers ausgegeben und verkauft? Wenn ja, lassen sich entsprechende Belege in den Artikel einbauen? --KnightMove (Diskussion) 08:26, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zusätzlich zur betrügerischen Absicht müsste er auch deswegen angeklagt worden sein, denn jemanden, der nie erwischt wurde, würde man nicht als Kunstfälscher bezeichnen. Es wird berichtet, dass Kujau das erste Tagebuch unter falschem Namen anbot, weil er schon Vorstrafen hatte. Für welche Vergehen die waren, kann ich allerdings nicht finden. Einiges deutet eher auf Urkundenfälschung hin (Echtheitsbelege für Militaria). --Optimum (Diskussion) 13:04, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Fälschung ist natürlich auch schon eine Fälschung, bevor sie als solche entlarvt wurde. Für den Fälscher gilt dasselbe. --Vsop (Diskussion) 14:06, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man bezeichnet aber niemanden aus heiterem Himmel als Kunstfälscher. Das ist unmöglich oder mindestens WP:TF. --Optimum (Diskussion) 15:21, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier wird von Staatsanwalt a. D. Professor Dr. Joachim Löffler, Bietigheim-Bissingen, die Überlegung angestellt, ob es sich bei Kujaus gefälschten und mit falschen Signaturen versehenen Werken, deren Fälschung jedoch offengelegt ist, um eine eigenständige Kunstform handelt. --212.184.131.77 15:54, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was in meinem Beitrag 14:06, 10. Okt. 2014 (CEST) gibt Anlass zu der Belehrung, man bezeichne niemand "aus heiterem Himmel als Kunstfälscher"? Mir eine entsprechende Absicht zu unterstellen, finde ich nicht in Ordnung. --Vsop (Diskussion) 19:19, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Ich wollte Dir keine Absicht unterstellen und Dich auch nicht belehren, das sollte ein ganz wertfreies Diskussionsargument sein. Ja, Du hast recht, auch vor der Aufdeckung ist eine Fälschung eine Fälschung und der Produzent ein Fälscher. Zu diesem Zeitpunkt weiß es aber noch niemand, und niemand würde auf die Idee kommen, Herrn XY (dann ja grundlos) als Fälscher zu bezeichnen. Wenn ich gerüchteweise etwas über Herrn XY gehört habe und dann hier schreibe, XY ist ein Kunstfälscher, wäre das TF.--Optimum (Diskussion) 10:30, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine imho kleingeistige Diskussion, die die auf die juristischen Begleitumstände retardierte de.wp-Definition absolut setzt (auch wenn sie sich auf Henry Keazor - und offenbar nur auf ihn - bezieht - warum eigentlich so sparsam?). Wenn jemand ein ein Bild kopiert, ist er ein Kopist. Wenn er ein kopiertes Bild auch mit der der Signatur des kopierten Künstlers signiert, ist er ein Fälscher. Dabei ist unerheblich, ob er seine eigene Signatur noch hinzusetzt. Wenn er ein neues Bild im Stil eines Künstlers malt und mit dessen Signatur versieht, ist er ein Fälscher. Dabei ist unerheblich, ob er seine eigene Signatur noch hinzusetzt. Faktisch ist dabei ebenfalls unerheblich, ob ihn ein Wikipedia-Autor in seiner die eigene Bedeutung überschätzenden Hybris als Fälscher ansieht oder nicht. (Zur Erinnerung: Wir machen nicht den Inhalt, wir dienen dem Inhalt.) Entscheidend ist, als was Kujau gesellschaftlich und medial betrachtet wird. Und dabei geht es nicht um die gefälschten Tagebücher (wie einige Diskutanten warum auch immer unterstellen) sondern um die Bilder, die er gemalt hat, um seine Kunst. Weil mir das eigentlich zu blöd ist, hab ich nur grob nachgesehen: Kujau wird im Web als Kunstfälscher bezeichnet, aber nicht überall, einige differenzieren zurückhaltender, und es bleibt außerdem offen, wer da von der Wikipedia abgeschrieben hat. Mindestens zwei Spiegel-Autoren bezeichnen allerdings Kujau ebenfalls als Kunstfälscher. Man kann, wenn man will, der Sache nachgehen, ob es noch mehr Treffer im Bereich des seriösen Journalismus gibt. Ideal wäre natürlich eine Auseinandersetzung um die Frage, die tiefer geht als die oben von mir verlinkte Nebenbemerkung des Staatsanwalts a. D. Joachim Löffler. Allerdings scheint mir Professor inhaltlich einen wichtigen Schritt weiter, weil er sich geistig einer Realität öffnet, die komplizierter und vielfältiger ist als die Rechtssichten, das er (vielleicht) sein Leben lang verteten hat, während hier in der Wikipedia für mich doch der Eindruck entsteht, es müsse die vielfältige, komplizierte Realität unbedingt in das vorhandene definitorische Korsett gepresst werden, koste es, was es wolle. Um eine Seriosität in den wp-Artikeln herzustellen kann man da, wo es Sinn macht, hinzufügen, daß Kujau nicht aus betrügerischer Absicht sondern aus gewinnerzielender Absicht gefälscht hat, also seine Fälschungen als Fälschungen verkaufen wollte, über deren Fälschung man sich im klaren ist, nicht zuletzt, weil er als Fälscher öffentliche Bekanntheit erlangt hat und hier für sich ein Marktsegment entwickelte. Der Satz von Optimum: "Zusätzlich zur betrügerischen Absicht müsste er auch deswegen angeklagt worden sein, denn jemanden, der nie erwischt wurde, würde man nicht als Kunstfälscher bezeichnen." ist suboptimal. Natürlich wurden auch Kunstfälscher posthum entlarvt und nicht mehr angeklagt. Es werden auch Kunstfälscher als Kunstfälscher bezeichnet, über die kein Gericht ein Urteil gesprochen hat. Was zählt ist der gesellschaftliche Diskurs, den wir abbilden. --212.184.131.77 00:45, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
OK, das war zu kurz gegriffen, wie das posthum-Argument zeigt. Mir ging es um die Herkunft der Bezeichnung "Kunstfälscher", die ja nicht für Fälscher benutzt werden könnte, die niemals -auch nicht posthum- entlarvt werden. Aber egal, die richtige Erkälrung ist eine ganz andere.
Wie 212.184.131.77 oben schon beschrieben hat, wird der $267 StGB (Urkundenfälschung) im Allgemeinen so ausgelegt, dass ein Bild genau dann zur Fälschung wird, wenn die Originalsignatur des Künstlers hinzugefügt wird. Daran ändert auch das Hinzufügen der eigenen Unterschrift und damit ja eigentlich der Wegfall der Täuschungsabsicht nichts. Das war mir so nicht bekannt und KnightMove vielleicht auch nicht. Vielleicht könnte jemand, der sich mit Rechts-Formulierungen auskennt, einen entsprechenden Hinweis in den Artikel einbauen. --Optimum (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
bist Du Jurist? Denn diese nach meiner Erfahrung tendieren dazu, alle möglichen Sachfragen auf eine juristische Fragestellung zu reduzieren und die Lebenswirklichkeit als alternatives Konzept geradezu auszublenden. Wikipedia ist aber kein juristisches Werk, somit läuft eine rein auf juristischen Argumentationsketten beruhende Aussage immer ins Leere. Kujau ist öffentlich im allgemeinen Sprachgebrauch nahezu jedem halbwegs gebildeten Deuschtsprachler als Fälscher bekannt. Dies reicht vollkommen aus, um ihn in WP als solchen zu kennzeichnen. Gegenargumentationen werden wenn nennenswert hinten in einem Artikel behandelt. - andy_king50 (Diskussion) 12:56, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann müsste man also die Bezeichnung "Kunstfälscher" streichen? Oder sollte man die Hitlertagebücher als Kunst bezeichnen? Denn das war ja hier die Frage. --Optimum (Diskussion) 15:56, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich sehe das als deutliche Bestätigung meiner Frage, da wiederum nicht dem Sinn nach gelesen wurde, sondern mein Beitrag von Dir so uminterpretiert wurde, dass er letztlich deiner eigenen Ansicht entsprechen soll. Es ist ja klar zu lesen, dass die Hitlertagebücher nicht seine einzige Aktivität waren. Also ist Deine Argumentationskette "Hitlertagebücher = keine Kunst = Kujau ist kein Kunstfälscher" schon formal-logisch grob fehlerhaft. - andy_king50 (Diskussion) 22:53, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Künstliche Hormone?

Immer wieder ließt man von Studien, in denen die Wirkung eines bestimmten Hormons, wie z. B. Oxytocin, untersucht wird. Woher haben die Wissenschaftler eigentlich diese Hormone? Wie werden sie hergestellt? (nicht signierter Beitrag von 188.100.87.243 (Diskussion) 08:55, 10. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

Die meisten Hormone werden heute künstlich hergestellt. Je nach Typ entweder durch chemische Synthese oder die Homone mit Eiweißstruktur meist biotechnologisch. Oxytocin wird ja auch als Medikament in der Geburtshilfe eingesetzt und ist sogar preiswert. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:19, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Oxytocin lässt sich chemisch synthetisieren; dafür gab's sogar mal einen Nobelpreis. Aber auch eine biotechnologische Produktion, wie sie zum Beispiel für die Insulin-Produktion üblich ist, ist vorstellbar. --Buchling (Diskussion) 11:21, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Oktanzahl Benzin

Ist da eigentlich was dran mit diesen Oktanzahlen? Oder ist das nur eine Geldmasche der hìesigen Treibstoffhersteller? --112.198.82.56 12:17, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da bietet sich zunächst mal das Lesen des Artikels Oktanzahl an. Viel Erfolg! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:41, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da klinke ich mich mal als regelmäßiger Thailandbesucher in diese Frage ein und möchte gerne wissen, warum schon seit Jahren in Thailand das (höherwertige??) 95-Oktan-Benzin oft billiger ist als das 90-Oktan-Benzin. Ich meine NICHT das E10 oder E20 Benzin. Hat da jemand ne Ahnung? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 13:05, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zur ursprünglichen Frage: In der DDR gabs 88 Oktan, der Skoda MB1000 brauchte aber 90 Oktan. Der Motor hat mit 88er immer geklingelt, also wurde gemischt. In der Tschechei gibts bis heute 92 Oktan, das ist Skodabenzin. --Pölkky 13:09, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Gruenschuh: Das ist wie in Deutschland: Als mit der Zeit immer mehr Super- und weniger Normalbenzin verkauft wurde, wurde das Normalbenzin teurer und das Superbenzin günstiger. In Deutschland wurde dann das Normalbenzin eingestellt, weil es keiner mehr gekauft hat. Ähnlich ist es mit den 640er- und 840er-Leuchtstofflampen bei meinem Elektrogroßhändler: 840er-Röhren mit Farbwiedergabeindex Ra=80 und Lebensdauer 20000 Stunden verkaufen sich besser als 640er-Röhren mit Farbwiedergabeindex Ra=60 und Lebensdauer 13000 Stunden. Deswegen sind sie günstiger. --Rôtkæppchen₆₈ 13:13, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier sind Ursache und Wirkung vertauscht: In einer nachfrageorientierten Preispolitik wird das, was wenig nachgefragt wird, günstiger, damit es wieder stärker nachgefragt wird. Die Mineralölanbieter haben aber angebotsorientiert entschieden, Normalbenzin vom Markt zu nehmen, indem sie unabhängig von der Nachfrage den Preis erhöht haben. Den Grund dafür kenne ich nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:38, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Grund ist simpel: wenn man weniger Sorten anbietet, reduziert sich auch der logistische Aufwand, d. h. man hat mehr Profit. -- Liliana 13:44, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und man hat Tanks frei für das superteure superunnütze Formel-1-Zeugs, das aus formalen Gründen an der normalen Tanke erhältlich sein muss. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt aber an der E10-Einführung, vorher war genug Platz um auch normales Super Plus anzubieten. -- Liliana 15:23, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Relevant wird das, wenn der Zylinderkopf des Motors geplant (abgefräst) wurde, damit er wieder eben über die Zylinderkopfdichtung auf dem Motorblock liegt. Würde nun keine dickere Zylinderkopfdichtung benutzt werden, wäre die Verdichtung durch den Kolbenhub höher und das Kraftstoff-Luft-Gemisch entzündet selbst. Bei Dieselmotor, einem „Selbstzünder“ gewollt, beim Benzin nicht, da dieses schneller (zuschnell) verbrennt und dadurch klopft. Die Motoren von früher hatten diese hohe Verdichtung nicht. Sie waren oft „Freiläufer“, die bei falschem Motortiming (=Zahnriemen oder Steuerkette versetzt) keine Beschädigungen davontrugen sondern anders oder nicht funktionierten. Ob Otto oder Miller mag da nur ein halber (gedrehte Riemenscheibe) bis ein Zahn auf dem Riemen ausmachen. --Hans Haase (有问题吗) 13:58, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieviel mm werden dann beim Planen abgefräst? Ich denke wenn man 1 bis 2 Zehntel wegnimmt, dass da noch keine Selbstzündung erfolgt. Eine niedrige Verdichtung ist nicht unbedingt für einen Freiläufer erforderlich, man kann die Freigängigkeit auch durch besondere Formung des Kolbenbodens oder des Verdichtungraums erreichen, z.B, eingefräste Taschen und einen leicht erhöhten Rand des Kolbens. Zahnriemen werden nicht von Riemenscheiben angetrieben, dazu werden speziell geformte Zahnräder verwendet. 88.134.111.105 15:21, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Zahnriemen werden „gezahnte Riemenscheiben“ verwendet, Zahnräder sind etwas anders. --79.216.211.11 16:52, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bei mehr Oktan kommt man auf Langstrecke weiter. Auf Kurzstrecke z.B. Stadtverkehr ist es teurer. Ich nehme auf Langstrecke immer 102 von BP. Aber nur wenn man den Tank auf einen Ritt leer fährt. --178.0.81.243 15:36, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das interessiert mich jetzt: Wieviele Kilometer (pro wieviel Tankinhalt) kommst du weiter? Und mit welchem Fahrzeug/Motor? --Nurmalschnell (Diskussion) 17:45, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die benötigte Oktanzahl hängt ausschließlich vom Motor ab. Jedes Treibstoffgemisch entzündet sich ab einer bestimmten Verdichtung, was beim Benziner nicht gewollt ist. Je höher die Oktanzahl, umso stärker kann verdichtet werden. Und stärkere Verdichtung heißt im Allgemeinen auch geringfügig höherer Wirkungsgrad (also wie weit ich komme, mit einem Liter). Der Motor ist normalerweise auf eine bestimmte Verdichtung voreingestellt. Wenn man also Benzin mit zu geringer Oktanzahl nimmt, entzündet sich das Treibstoffgemisch zu früh, man sagt der Motor »klopft«. Das Klopfen schadet dem Motor. Das heißt, man sollte nie eine geringere Oktanzahl, als die für den Motor vorgesehene, tanken. Andererseits wird der Motor auch nicht stärker verdichten, wenn man eine höhere Oktanzahl als notwendig tankt. Das heißt der Wirkungsgrad steigt dadurch nicht, und die höheren Kosten sind hinausgeschmissenes Geld. Angeblich soll es auch Motoren geben, die die Verdichtung regeln, das heißt eventuell an eine höhere Oktanzahl anpassen und dadurch ein wenig effizienter laufen. Die Ersparnis wird die zusätzlichen Kosten des teureren Benzins also nicht abdecken. Fazit: im Grunde ist es ein reiner Marketing-Gag, wie mit Sauerstoff versetztes Wasser.

Zu den höheren Preisen bei Oktan 90 91: wenn ich mich recht erinnere, wurde in den Medien vor einigen Jahren berichtet, dass der Preis für 90 91 bei uns deshalb höher ist wurde, weil in den USA größtenteils mit 90 91 gefahren wird und dadurch der Preis getrieben würde… --Michael Scheffenacker (Diskussion) 12:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt, wenn man fragt, schweigen die IPs und liegt der Abschnitt lange in Ruhe, reicht es doch just zum gern gesehenen Bearbeitungskonflikt. Zuerst: Zylinderkopfdichtungen werden nach Stärke (Dicke) mit Kerben an einer Stelle des Rands markiert um sie zu unterscheiden. Das zeigt auch einen Überarbeitungszustand des Motors. Ich gebe Dir mal ein Beispiel: Die Leute wollen doch einen hochglänzenden Flitzer, der so agil ist, dass er den Turbo nicht braucht und in möglichst wenigen Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt. Wenn man sich von diesem Anspruch trennt, kann man eine ganz andere Mobilität erleben. Das passierte mir, als ich den Zahnriemen um einen Zahn versetzt montierte und dabei versehentlich die Effekte der Umstellung von Otto oder Miller produzierte. Der Motor beschleunigte gefühlt wie ein Saugrohrdiesel. Der Motor ist mit 7 l / 100 km angegeben, verbraucht in Deutschland praktisch 8 l, Bleifuß 11 l. Nach der versehentlichen Modifikation machte das Rasen keinen Spaß mehr und ich entschied eine Reise mit vollem Tank über 280 km anzutreten und fuhr so, dass ich keine LKWs behinderte, also 110 km/h. Nach den 280 km tankte ich damals um 1,40 € / l wieder voll, weil ich es wissen wollte. Es passten »mit Gewalt« 20,-- € in den Tank. Nachgerechnet ergab dies einen Verbrauch von 5,1 l / 100 km. Der Motor wurde damit aber »allergisch« gegen Vollgas, aber der Verbrauch war traumhaft. Um die »Allergie« gegen Vollgas zu beseitigen, wäre wohl eine andere Nockenwelle mit knolligeren Nocken für die Einlassventile notwendig gewesen. Beim Aufbau des Motors hatte ich die nächstbeste Zylinderkopfdichtung benutzt. Ich hatte dem Kopf nicht geplant, das hatte wohl jemand anders vor mir gemacht, was mir die Vorgeschichte des Fahrzeugs wieder in den Sinn rief. Die Folge zeigte sich darin, dass der Motor, der auf Super-Benzin spezifiziert war, im mittleren Drehzahlbereich unter höherer Last klopfte. E10 oder Super+, also ROZ98 und höher beseitigten das Klopfen. --Hans Haase (有问题吗) 12:27, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man den Miller als Cruise-Modus vermarkten – mit einem roten Schalter an der Fahzeugdecke montiert, dann ist es sogar cool, wenn man 20% spart.--Michael Scheffenacker (Diskussion) 17:11, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter dem Gaspedal (Kickdown) wäre es besser aufgehoben. --Hans Haase (有问题吗) 18:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Michael Scheffenacker: wo gibt es in Deutschland noch Benzin mit 90 Oktan. Motoren die die Verdichtung je nach Oktanzahl verstellen können gibt es nicht, da hast was verwechselt. Moderne Motoren haben einen Klopfsensor und der verstellt bzw. regelt den Zündzeitpunkt. Es gab mal einen Hilfsmotor für Fahrräder bei dem man die Verdichtung verstellen konnte, siehe Lohmann-Motor. Frila (Diskussion) 15:01, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann gut sein, dass ich da was verwechselt habe, ich kannte dies Argumentation ohnehin nur vom Hörensagen, gut zu wissen, dass sie falsch ist. Und wie ist es dann mit der Regelung des Zündzeitpunktes? Wie verhindert man damit Klopfen oder steigert die Leistung? Zweiter Fehler: Normalbenzin hat 91 und nicht 90 Oktan. Und habe gar nicht mitgekriegt, dass es mittlerweile gänzlich ausgestorben ist. Ich dachte, es sei einfach nur zurückgegangen, weil Super teurer war. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 17:11, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Regelung des Zündzeitpunktes erfolgt bei modernen Autos elektronisch, früher wurde die Zündung von Hand verstellt. Siehe auch: Klopfen (Verbrennungsmotor). Frila (Diskussion) 17:26, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Amerikaner korrigierten den Zündzeitpunkt bereits per Tastung der Drehzahl über die Fliehkraft.[5] --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versuche, Kolbenmotoren mit variabler Verdichtung auszustatten sind in den letzten zwei Jahrzehnten immer wieder gestartet worden, aber keine der Entwicklungen gelangte in die Serienfertigung. Vor drei Jahren war mal wieder von einem vielversprechenden Konzept zu hören, aber auch das ist wohl im Prototypenstadium verharrt. --79.216.219.163 17:29, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schöner Aprilscherz! Man sehe sich nur die Zahl der Teile und bewegten Massen an und wundere sich warum das nichts wird. Sind auf dem Planeten die Japaner die einzigen die noch ernsthaft am Auto forschen? --Hans Haase (有问题吗) 18:34, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alfa Romeo hatte doch vor ein Paar Jahren die Idee mit der Software-Nockenwelle. Da ist doch alles möglich, vom wieder Ausströmen lassen bis Retarding zum Bremsen. Honda hatte doch schon länger das veränderbare Motortiming??? --Hans Haase (有问题吗) 18:39, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hans Haase, was ist denn Tastung der Drehzahl? Nicht nur die Amerikaner hatten Zündverteiler mit Fliehkraft- und Unterdruckverstellung, die gibt es bei uns schon sehr lange, genauso wie verstellbare Steuerzeiten über Nockenwellenverstellung, was allerdings eine Software-Nockenwelle ist erschließt sich mir nicht. -- Frila (Diskussion) 18:51, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kommt aus den 1960ern bis früher. Damals war das Motorsteuergerät unbezahlbar. Heute ist der Zündzeitpunkt eine Größe im Kennfeld, das in der Produktion nichts extra kostet, da diese paar Bytes in jedem geeigneten Chip dafür verfügbar sind.. --Hans Haase (有问题吗) 18:55, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alfa stellte einen Motor vor, dessen Ventile elektromagnetisch geöffnet wurden. Das setzt voraus, dass sie wie der Zündzeitpunkt und die Zeit und Länge der Einspritzung gesteuert werden, also per Nullpunkt (OT), gefolgt von Parametern aus einem Kennfeld. Dadurch ist die Nockenwelle defacto Software geworden. --Hans Haase (有问题吗) 19:04, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Technik wird bei Formel-1 Motoren und auch bei großen 2-Takt Schiffsdieselmotoren eingesetzt. Frila (Diskussion) 19:25, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was Hans meint, könnte die vor vier Jahren in Serie (Alfa) gegangene Nockenwellenverstellung von FIAT sein: Multiair. Hört man nur Gutes von.
Als „Aprilscherz“ würde ich das System von MCE-5 nicht bezeichnen: Auch wenn es aufwändiger ist als der Ansatz von Saab vor rund zwanzig Jahren, ist die Mechanik doch um eine Größenordnung weniger komplex als die einer aktuellen Dieseleinspritzanlage. --79.216.219.163 19:34, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, Multiair meinte ich und Saab kam mit dem Aufwand besser hin, wenn man bedenkt, dass die flexiblen Leitungen an den Zylinderkopf auch weniger Geräusche des Motors übertragen würden. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Liste von Filmen bei Netflix

Ich wollte mal schauen was für Filme man alles bei Netflix sehen kann. Im Artikel Netflix steht was von 35000 bestellbaren Filme. Im Netz hab ich gelesen 25000 Filme zum online anschauen. Geht man direkt auf die Webseite von Netflix findet man nur unter "Häufige Fragen"

„Was für eine Auswahl an Filmen und Serien bietet Netflix? Bei Netflix gibt es Tausende Filme und Serien, die Sie sofort über Ihren Computer oder ein beliebiges streamingfähiges Gerät – wie PS3, Wii oder Xbox 360 – auf Ihrem Fernseher ansehen können. Sie können beliebig oft pausieren, vor- und zurückspulen oder immer wieder neu ansehen – natürlich alles ohne Werbung. Es ist wirklich so einfach.“

Das ist also auch nicht wirklich konkret. Kann man auch ohne Anmeldung irgendwo eine Liste der Filme sehen? Oder vielleicht besser noch eine Liste der Filme, die man nicht dort sehen kann. -- sk (Diskussion) 13:46, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

http://www.allflicks.net/ --Vsop (Diskussion) 13:48, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Filme und Serien siehst du auf Flixfilme.de nach Tagen sortiert. Ist schön um zu sehen, was es jeweils neu gibt. Für einen Gesamtüberblick natürlich nicht ganz so doll. Ansonsten: Einfach Probemonat mitnehmen... --Magnus (Diskussion) 13:50, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
http://www.werstreamt.es --Eike (Diskussion) 13:56, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke, für alle Antworten. Sehr hilfreich! -- sk (Diskussion) 09:22, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es keine Artikel über Gottesstaat in Bessarabien und zur bessarabiendeutschen Siedlung Alt Posttal --217.83.81.86 15:19, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Weil noch niemand einen geschrieben hat. Du kannst einen erstellen, wenn du möchtest (Wikipedia:Starthilfe). --mfb (Diskussion) 15:51, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Es gibt einen lesenswerten ausführlichen Artikel Bessarabiendeutsche. Den Artikel Alt Posttal gibt es nicht, weil ihn niemand geschrieben hat, beispielsweise auch du nicht. Ein Artikel Gottesstaat in Bessarabien wäre vermutlich unerwünschte Theoriefindung. Dumbox (Diskussion) 15:53, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Hinweis: Solche Fragen gehören in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia! --112.198.82.6 20:36, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel Alt-Posttal wäre nach Wikipedia-Brauch sowieso eine Weiterleitung auf die deutsche Transliteration von uk:Малоярославець Другий, die niemand verwendet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:37, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die IP sucht wahrscheinlich die Artikel Sarata und Ignaz Lindl. --jergen ? 15:20, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was heisst 819?

Auf Facebook kommentieren viele bei Postings von sogenannten Salafisten 819. Was heisst das?--87.157.41.22 21:05, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht das hier? --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --112.198.77.208 14:48, 11. Okt. 2014 (CEST)

Arbeitgeberanteil Private Krankenversicherung Studentenjob

Muss der Arbeitgeber keinen Anteil an den Kosten für die Private Krankenversicherung des Arbeitnehmers leisten, wenn es sich beim Beschäftigungsverhältnis um einen Studentenjob handelt? --173.231.49.158 23:22, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das erfährst Du im Detail bei Deiner Krankenversicherung. Es hängt unter anderem davon ab, ob Du während der Vorlesungszeit mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest, ob Du mehr als 26 Wochen im Jahr arbeitest und ob Du mehr als 450 Euro im Monat verdienst. Vorab spuckt Google aber schon ein paar nützliche Treffer aus: [6]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Es sind weniger als 20 Stunden pro Woche, mehr als 26 Wochen im Jahr und mehr als 450 Euro im Monat. Es geht speziell um die Private Krankenversicherung. --173.231.49.158 23:49, 10. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Er hat aber nicht Google gefragt, sondern hier. --Lexikon-Duff (Diskussion) 02:58, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

11. Oktober 2014

wer ist Dr. Alfons Proebstl

--93.132.42.85 01:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie kommst du denn darauf? Vor einer Antwort solltest du zumindest offenlegen, woher du den Namen hast und um was es geht. Wobei ich es schon merkwürdig finde, daß du nicht selbst drauf kommst, daß du hier die Bearbeitung einer Antwort möglichst ausführlich unterstützen solltest. --212.184.131.77 03:24, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du könntest mal eine Suchmaschine Deiner Wahl bemühen, bevor Du hier eine derart unnütze Antwort raushaust. Ich verstehe die Frage so: „Welcher Künstler steckt hinter der Kunstfigur ‚Dr. Alfons Proebstl‘?“ --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte ich. Aber erwarten wir genau das nicht von den Fragestellern? Ich halte hingeschluderte Fragen, bei denen man sich erstmal fragen muß, was eigentlich gefragt wird, tendenziell für eine Zumutung zwischen Frechheit und Ignoranz. Das habe ich, etwas höflicher formuliert, vermitteln wollen. (Ich denken nicht im Traum daran, auf so gestellte Fragen zu antworten und Zeit damit zu verplempern. Da sind mir Fragesteller, die sich ein kleines bißchen mehr Mühe geben, einfach wichtiger. Es kann jeder fragen: Welcher Schauspieler stellt Dr. Alfons Proebstl dar? Dazu ist der Fragesteller nicht zu blöd sondern zu faul und damit signalisiert er auch seine Wertschätzung der Arbeit der Menschen, die sich mit seiner Frage auseinandersetzen. Und es geht wirklich nicht um Schleimen oder vor Dankbarkeit zerfließen sondern um einen ganz normalen Umgang zwischen Erwachsenen, den man erwarten kann und den ich erwarte.). --87.149.168.232 09:58, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neben Frechheit und Ignoranz gäbe es noch eine Vielzahl anderer Möglichkeiten, aus denen jemand eine Frage in dieser Form stellt. Der Fragesteller könnte mobilitätseingeschränkt, alt oder ungeübt mit der Bedienung von Computern oder speziell der WP sein. Man könnte also auch erstmal nachfragen, wie die Frage gemeint ist, ohne den Fragesteller anzugreifen. Oder die Frage ignorieren, denn hier ist ja niemand verpflichtet, Fragen zu beantworten. --Optimum (Diskussion) 11:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso verhindert Mobilitätseingeschränktheit oder Alter oder Ungeübtheit mit der Bedienung von Computern, dass man eine Frage vernünftig stellt? Rästelhafter Post. --77.186.118.67 12:35, 11. Okt. 2014 (CEST) [Beantworten]
Wenn es jemandem Mühe macht, einzelne Tasten zu drücken, könnte derjenige aus diesem Grund auf ausformulierte Fragestellungen verzichten. Oder man ist ganz einfach von der Technik überfordert. Bsp.: Hast Du noch nie eine Email bekommen, in der der Schreiber sich auf einen Anhang bezieht, der aber gar nicht vorhanden ist? --Optimum (Diskussion) 16:10, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@93.132.42.85: aus Datenschutzgründen kann ich Dir hier nur eine Anleitung zum selbst herausfinden anbieten: auf der Facebookseite von Dr. Alfons Proebstl findet sich dessen Website. Über die Whois-Abfrage auf nic.at findest Du dessen Klarname und Anschrift heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 08:26, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bist Du sicher? Ich denke, der RA vertritt einen Mandaten, denn er sieht ihm keiner Weise ähnlich. Es wohl offensichtlich, dass sich Proebstl auf dem Kopf vor der Kamera anders gibt. Analog dazu sei hier erwähnt, dass ein gewisser Motorsportler seine Präsenz im WWW von seiner unternehmerischen Verwandtschaft betreiben lässt und dadurch zwar nicht anonym bleibt, aber seinen tatsächlichen Wohnort verborgen hält. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer steckt denn nun hinter der Kunstfigur Dr. Alfons Proebstl? --93.132.191.2 23:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wieso kann ich mir das Video nicht anschauen?

Hallo, ich würde mir sehr gerne Modern Family auf RTL Nitro Now anschauen, jedoch erscheint bei mir ständig die Nachricht, dass mein Ad Blocker aktiviert sei und ich mir deswegen keine Videos anschauen darf. Die Homepage empfiehlt mir daher den Ad Blocker für diese Seite zu deinstallieren, jedoch habe ich überhaupt keinen Ad Blocker, hatte ihn auch noch nie. Was soll ich machen?--217.225.118.121 11:26, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aktiviere Javascript, Cookies und Flash. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
…und lösche den Cache des Browsers, bevor Du die Seite erneut besuchst. Das geht mit Strg+Umschalt+Entf. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Alles aktiviert, Browser-Cache gelöscht, das Problem ist immer noch da. Was kann man sonst tun?--217.225.118.121 16:51, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

DNS-Cache löschen mit ipconfig /flushDNS
Flash-Player erneuern, http://fpdownload.macromedia.com/get/flashplayer/pdc/15.0.0.152/install_flash_player.exe (15.0.0.152 ist die Version, die Du in Zukunft ändern musst, wenn die neue erschienen ist.)
Java erneuern java.com Windows 64 Bit Windows 32 Bit
Unnötige Toolbars, Crapware und Crapplets unter Systemsteuerung, Software oder Programme…entfernen
WWW-Browser auf Aktualität überprüfen,: Menü: Hilfe, Info/Über
Anderen WWW-Browser benutzen, z.B. Mozilla Firefox 32.0.3.0 für Windows --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

In welchem Browser tritt das Problem überhaupt auf? Ich hab die Seite gerade mit Firefox aufgerufen, JavaScript muss erlaubt sein (sprich: NoScript, falls installiert, muss entsprechend konfiguriert sein) und der Flash Player muss da sein. Dann geht es bei mir - und das, obwohl AdBlock Plus aktiv ist. --88.130.92.140 20:44, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn alles nichts hilft, Bookmarks und persönliche Einstellungen sichern und das Profil des Browsers löschen. Das hatten wir bereits, siehe Archiv der Auskunft. Beachte: Temporäre Dateien und Cache liegen in anderen Ordnern. --Hans Haase (有问题吗) 08:59, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Allgemeine Form einer Partialbruchzerlegung

Lässt sich ein Bruch der Form mit in einer allgemeinen Form als Partialbruch darstellen?

Beispielsweise:

oder etwas simpler:

Die Exponenten der Nenner scheinen ja eine gewisse Regelmäßigkeit aufzuweisen. Aber aus den Zählern werde ich nicht wirklich schlau. Gibt es hier eine allgemeinere Darstellung? Danke. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 11:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Als Hinweis: Die Koeffizienten lassen sich als Residuen schreiben, siehe en:Partial fraction decomposition#Residue method. Dadurch kann man die Rechenregeln für Residuen verwenden, um die Partialbruchzerlegung zu bestimmen. Das geht aber wohl im Allgemeinen nur bei dem Koeffizienten des Partialbruchs mit der jeweils höchsten Potenz „gut auf“, weil die Funktion, deren Residuum man bestimmt, dann eine Polstelle 1. Ordnung hat. -- HilberTraumd, m18:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was war Eifo?

Was war das Notnahrungsmittel Eifo, das in den Jahren 1945-50 und evt. noch später verkauft und in der Schulspeisung in der früheren DDR angeboten wurde. Ich erinnere mich, dass das Produkt entweder grau/schwarz körnig oder braun/beige körnig war. Letzteres, wenn gekocht, war ekelerregend schleimig, die grau/schwarze Version weniger. Beide Eifos, wenn gekocht, waren fast ungenießbar und nur der Hunger ließ es einen essen. Vielleicht waren es Abfallprodukte, möglicherweise ausgepresster Raps, obwohl letzterer wohl als zu wertvoll nicht infrage kam. Es war meiner Erinnerung nach mit größter Wahrscheinlichkeit kein Getreideprodukt. Diese Frage wurde schon einmal an dieser Stelle von Jemandem gestellt und wurde nicht zufriedenstellend beantwortet. Ich bemühte mich bisher vergeblich, eine Antwort auf meine Frage zu finden.

--80.187.108.202 16:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

[7]: Leinpressschrot und Leinextraktionsschrot. --Rôtkæppchen₆₈ 16:28, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das könnte den damaligen Fragesteller Ralf Roletschek womöglich interessieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:01, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hermann Kant (Impressum) schreibt übrigens was von "geschroteter Gerste und geschrotetem Kürbis" ([8]), ob das allerdings auf künstlerische Freiheit zurückgeht, wird schwer zu beurteilen sein. Ralf G. Diskussion 09:16, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ansmann

Ich kaufe mir 4 Ansmann Akkus, AA, Kapazität 2300mah. Schnellladefähig. Packung sagt: Erst laden. Ich stecke sie in meinen Ansmann Charger. 1-2 Stunden später sagt der nun: Akkus voll. Ist das nicht auch mit Schnelladen etwas kurz? Waren sie doch vorgeladen? Lass ich sie noch drin? --92.202.0.88 16:29, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

RTFM. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man, was bei Schnellladung glaube ich durchaus drinn ist, von einem Ladestrom von 1000mA ausgeht ergibt sich unter Vernachlässigung von Verlusten 2300mAh/1000mA = 2,3h. Wenn der Akku also nicht ganz leer war könnte das also schon hinhauen. --Jogo.obb (Diskussion) 19:38, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergiss nicht den Ladefaktor. Bei NiMH-Akkus ist der 1,5. Neue Akkus haben zudem Kapazitätsreserve, sodass tatsächlich 10 Prozent mehr drin sein können. Bei 1000 mA Ladestrom würde es also 2300 mAh · 1,5 · 1,1 / 1000 mA = 3,8 Stunden dauern, bis der Akku voll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:56, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neue Akkus sind meist nicht entladen, sondern zu ca. 60-70% geladen. Die Akkus werden wohl geladen hergestellt oder direkt nach der Herstellung vollgeladen, durch die Lagerungzeit bis zum Verkauf gibts aber Selbstentladung, wodurch meistens ca. 60-70% übrig sind, wenn man die Akkus kauft. --MrBurns (Diskussion) 01:05, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

"deutsch klingende" jüdische Familiennamen

Kann mir jemand sagen, warum soviele Juden "typisch deutsch" klingende Name wie Kissinger, Seinfeld oder Oppenheimer haben? --89.0.225.210 17:25, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jüdischer Name --Vsop (Diskussion) 17:41, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kissinger = aus Kissing oder Kissingen, Oppenheimer = aus Oppenheim, das sind typische Herkunftsnamen. Grüße   • hugarheimur 17:46, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jiddisch und deutsch ist sehr ähnlich. Das ist der Grund, warum auch nichtdeutsche Juden oft "deutsche" Namen haben.--Alexmagnus Fragen? 17:48, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schon mal. Ich dachte immer, dass alle Juden aus Israel/Palästina und dem umliegenden arabischen Raum kommen und konnte mir das nie erklären. D.h. also auch, dass nicht alle Juden ursprünglich aus den eben beschriebenen Gebieten stammen, sondern auch eine deutsche Herkunft aus Kissingen oder Oppenheim haben können? Sorry, ist alles etwas verwirrend...;-) --89.0.225.210 17:57, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Einschub) Nein, aus den umliegenden Gebieten kamen erst spät Juden nach Israel (siehe dazu Alija). Die Juden aus Osteuropa sprachen Jiddisch (weitgehend ein deutscher Dialekt), da sie Nachfahren der im Mittelalter vertriebenen Juden aus dem deutschsprachigen Raum waren (siehe dazu z.B. Jiddisch#Geschichte). --= (Diskussion) 18:24, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Konzept "Nachname" ist ja ein sehr spätes Konzept. Zumindest Nachname für Normalbürger und nicht für irgendwelche Adelsgeschlechter. Da waren die Juden schon in aller Welt verstreut. Aber, wie gesagt, wegen der Ähnlichkeit mit dem Jiddischen gibt es auch solche außerhalb Deutschlands.--Alexmagnus Fragen? 17:59, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das nacht Sinn. Sie erhielten generell also erst dann Nachnamen, nachdem sie nach "Deutschland" emigriert waren. Allmählich lichtet sich der Vorhang...--89.0.225.210 18:09, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Juden sind bereits in der Antike in alle Welt zerstreut worden, siehe Jüdische Diaspora. Sie leben also schon sehr lange auch in Europa. Und schon in der Antike war Hebräisch keine Alltagssprache mehr. Da ist es kein Wunder, dass diese Juden keine hebräischen Namen haben. Die größte Gruppe der heutigen Juden sind Aschkenasim, ihre Vorfahren haben also irgendwann mal im deutschsprachigen Raum gelebt. Rainer Z ... 18:40, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der dt. Journalist Eugen Zwenger berichtet in einem Buch von 1913, dass im Osmanischen Reich die Begriffe „deutsch“ und „jüdisch“ praktisch synonym benutzt wurden: Jeder, den er auf Deutsch ansprach, hielt ihn für einen Juden, und umgekehrt erklärten die dort lebenden Juden ihm, dass sie natürlich Deutsch sprachen, schließlich sind sie ja Juden! „So wie es in der Provinz Posen nicht möglich ist, dem gewöhnlichen Manne klar zu machen, daß man Katholik sein kann, ohne darum Pole sein zu müssen, so trat mir wiederholt dort unten die Auffassung entgegen, daß Deutscher und Jude gleichbedeutende Begriffe seien.“ (Eugen Zwenger, Meine Erlebnisse mit den Türken im Balkankriege, Berlin 1913, S. 21)--92.226.32.174 22:51, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Spureninhaltsstoffe von Probiotika

Liebe Auskunft, ich habe für eine andere Person ein Probiotikum zur oralen Einnahme gekauft. Weil die Person eine breite Nahrungsmittelunverträglichkeit besitzt, habe ich auf die Inhaltsstoffe geachtet. Der Apotheker sagte mir, dass das Präparat (ein Arzneimittel) neben den Bakterien lediglich Lactose und Sucrose enthalten würde. In der Packungsbeilage standen zwei negative Überraschungen: Gelatine für die Kapseln (das kann man umgehen, indem man die Kapseln aufschneidet und lediglich den Inhalt als Pulver einnimmt) und Spuren von Milch (ich weiß nicht, ob ausdrücklich Kuhmilch angegeben war), weil die Bakterien aus Milch gewonnen werden. Aufgrund der Milchspuren und einer Unverträglichkeit gegen das Eiweiß von Kuhmilch war das Präparat ungeeignet.

Jetzt habe ich in einer anderen Apotheke ein anderes Präparat erhalten, nämlich das Nahrungsergänzungsmittel UK-Darmflora 10 Mega. Inhaltsstoffe sind Inulin, L. acidophilus, L. rhamnosus, L. casei und B. bifidum. Die Apothekerin konnte mir leider keine weiteren Angaben machen, eine Packungsbeilage gibt es nicht, die Website des Herstellers ist nicht aussagekräftig, aber ich habe per E-Mail angefragt. Trotzdem auch hier: Wie wahrscheinlich ist es, dass das Präparat Spuren von Milch enthält?

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:11, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hat die Person Unverträglichkeiten oder Allergien? Das ist ein erheblicher Unterschied. »L.« bedeutet immer Lactobacillus; da könnten wohl immer Spuren von Milch enthalten sein bzw. vorsichtshalber deklariert werden. Ansonsten ist die Wirksamkeit von Probiotika durchaus umstritten. Bei Gefahr ernster allergischer Reaktionen sollte man es vielleicht bleiben lassen. Rainer Z ... 18:59, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lactobacillus heißen nur so, weil sie in Milch entdeckt wurden und die Milch sauer machen. Vorkommen tun sie auch in vollkommen milchfreien Umgebungen wie Darm, Scheide, Sauerkraut, Silage. Ein Vorkommen von Lactobacillus ist unabhängig von irgendwelchen Milchbestandteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:05, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach ja, wenn Du das Probiotikum aus der Kapsel entfernst, ist es wohl verdaut, bevor es im Darm abgekommen ist. Eigentlich müssten die Probiotika nämlich magensaftresistent verkapselt sein, um ihre volle Wirkung im Darm zu entfalten. Den Präbiotikazusätzen (Inulin, für manche Menschen auch Lactose) macht die Magensäure nichts aus. --Rôtkæppchen₆₈ 19:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 Das testen die Hersteller, denn sie müssen jegliche Wirkstoffe wirksam halten. Für diesen Zweck steht bei denen in der Qualitätssicherung bestimmt so eine Art künstlicher Magen, mit dem ausprobiert wird wann bzw. wie lange die Kapsel oder befilmte Tablette (Dragée) darin dicht hält. --Hans Haase (有问题吗) 22:46, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da musst Du aber aufpassen. Manchmal werden derlei Substanzen auch als Nahrungsergänzungsmittel verkauft, an die weitaus geringere Anforderungen gestellt werden. Die Tatsache, dass ein Mittel in der Apotheke verkauft wird oder dass eine PZN draufsteht, macht das Mittel noch lang nicht zum Arzneimittel. Bei den Lactasepräparaten gibt es z.B. welche, die in der Apotheke verkauft werden und dafür eine PZN und keine EAN haben und identische Präparate in anders bedrucktem Karton mit EAN und ohne PZN, die im Drogeriemarkt verkauft werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um diese Probleme zu umgehen, würde ich überlegen, anstelle von Probiotika lieber nur Präbiotika einzusetzen. Inulin ist bspw. recht gut zu bekommen und auch die Gemüseballaststoffpräparate. Im Reformhaus Deines Vertrauens findest Du weitere Beratung dazu. Apotheker sind eher selten umfassend über das Thema informiert.
BTW: Selbst wenn es gelingt, Probiotika bis in den Dickdarm durchzuschleusen, finden diese dort nur dann eine dauerhafte Bleibe, wenn sie sich dort gut vermehren können und dazu braucht es entsprechende Nahrung, also Präbotika. Sind diese allerdings vorhanden, siedeln sich die dazu passenden Bakterien zumeist auch ohne die Einnahme von Probiotika an. Ergo: Du bist, was Du ist gilt auch für das gute Kilogramm an Darmbakterien, das zu unserem Körper gehört. --188.107.140.156 00:15, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Fahrscheinkontrolle

Hallo, hätte mal eine Frage an die Rechtsabteilung. Mal angenommen ich sitze in einem Nahverkehrszug mit Tarifzonen. Ein Kontrolleur steigt an einem Bahnhof in Zone 2 ein, für den ich keinen Fahrschein habe. Die Kontrolle bis ich dran bin dauert bis zu einem Bahnhof der Zone 1 für den ich einen gültigen Fahrschein besitze. An diesem Haltepunkt steigt aber keiner ein oder aus. Muss ich jetzt trotzdem eine Nachgebühr zahlen oder gilt das erst ab dem Zeitpunkt der Kontrolle. Fragt -- 92.225.88.135 21:01, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du bist also nicht kontrolliert worden, oder doch? Imho: Im ersteb Fall mehr Schwein als Verstand gehabt, im zweiten Fall hast Du den Schwarzen Peter die A....karte am Hals! Schwarzfahren hat früher glaube ich mal 40 € gekostet + NK, heutzutage dürfter der "Tarif" um einiges höher liegen, aber ich bin eben kein Bahnfahrer. --Giftmischer (Diskussion) 21:21, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nöö, kostet immer noch 40 Euroletten. Und ja, ich wurde kontrolliert. Ist nur die Frage ob das erst ab der Kontrollzeit gilt. Wie gesagt, als ich kontrolliert wurde, war das schon in meiner gültigen Fahrscheinzone. --92.225.112.203 21:27, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Kontrolleur gesehen hat, dass du schon drin sahst, dann bist du schwarzgefahren und hast zu zahlen. Wenn er es nicht gesehen hat und keiner ihn drauf hinweist, dann bist du auch schwarzgefahren und hast Schwein gehabt. Möge er dich beim nächsten Mal erwischen. --87.156.50.178 21:36, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
1) Normalerweise zeigt der Fahrschein (außer Monatskarte etc.) auch, wo er gelöst bzw. entwertet wurde. Ergibt sich logisch zwingend, dass du zwischendrin in einer anderen Zone warst, dürftest du trotzdem dran sein. 2)Der Kontrolleur (im Gegensatz zum Schaffner) achtet wohl kaum darauf, wer wo einsteigt, der Aspekt dürfte egal sein. Hat er dich allerdings schon in Zone 2 gesehen bist du natürlich trotzdem dran. Selbst ein Gericht würde in dieser Konstellation wohl zu deinen Ungunsten entscheiden. 3) Jeder Verkehrsverbund hat allerdings andere willkürliche Regeln, die sind letztlich entscheidend. --92.202.17.126 21:40, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war eine Tageskarte, allerdings nicht zu Zone 2. Und er hat mich nicht gesehen, aber gesehen das wohl niemand ein- oder ausstieg. Er argumentierte sogar mit der Videoüberwachung des Zuges als Beweismittel. Starker Tobak fand ich ... --92.229.105.114 21:55, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
IMHO gibt es aber keine Pflicht eine Fahrkarte nach der Fahrt noch aufzubewahren - du könntest also argumentieren, du hättest eine Fahrkarte für die Zone 2 gehabt, diese aber nach dem Verlassen der Zone (und der damit eintretenden Gültigkeit der Tageskarte) entsorgt... -- Liliana 22:00, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist vielleicht bei deinem Verkehrbetrieb so. Bei meinem steht explizit, wer ohne gültigen Fahrschein angetroffen wird. Und wenn er ihn im Zug weggeschmissen hätte, hätte man in da ja wiederfinden müssen. --87.156.50.178 22:09, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja der Knackpunkt, als ich angetroffen wurde, war mein Fahrschein ja gültig. Auf die Idee von Liliana bin ich natürlich nicht gekommen (ich hätte ja sagen können ich hab ihn gegessen, das ein Verkehrsunternehmen die Videokamera deswegen auswertet und ein Gericht das akzeptieren würde glaube ich ehr nicht). --92.229.105.114 22:15, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum nicht? Ich versteh' nicht warum du so einen Aufwasch um die Sache machst. Du bist schwarz gefahren, sie haben dich erwischt, zahl. Die nächsten 40mal erwischen sie dich nicht, da hast du es dicke wieder rein. --87.156.50.178 22:19, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann sie durchaus auch aus dem offenen Fenster werfen, dann wird es schwer mit dem Wiederfinden. Und er wurde ja mit gültigem Fahrschein angetroffen, in der Zone 3. Man kann ihm ja nicht nachweisen, dass er für die Zone 2 keinen gültigen Fahrschein hatte. Wir sind hier nicht beim Finanzamt. -- Liliana 22:12, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60: Selbstverständlich gibt es eine Pflicht, den Fahrschein bis zum Verlassen des Zielbahnhofs oder der Zielhaltestelle aufzubewahren. Du kannst nämlich auch noch beim Verlassen des Zielbahnhofes kontrolliert werden. Das kannst Du alles in den Beförderungsbedingungen nachlesen, die hier bei jedem Verbund ähnlich sein dürften. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das wurde mal hier versucht, hat man aber ganz schnell wieder abgeschafft, weil es massive Proteste gab. Dann hätten nämlich auch die Menschen eine Fahrkarte kaufen müssen, die gar nicht mit der Bahn fahren, sondern nur den Bahnhof betreten. Zwar rechtlich gesehen legal, aber in der Bevölkerung absolut nicht durchsetzbar. Spätestens wenn es heißt "nein, ihr 9-jähriges Kind können Sie nicht vom Zug abholen, dafür brauchen Sie einen Fahrschein" reagieren die Leute allergisch. -- Liliana 22:47, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
>Quetsch<@Liliana-60: Als es noch Bahnsteigsperren gab war das aber üblich, dass man da zum betreten des Bahnsteiges eine Bahnsteigkarte lösen musste (bzw. ist in eigen Ländern wo es die noch gibt immer noch der Fall) --Bobo11 (Diskussion) 22:52, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das erstreckte sich aber nur auf den Bahnsteig und nicht auf den gesamten Bahnhof, wo ja z. B. auch verschiedene Geschäfte sein können. Dass die Bahn bzw. das lokale Verkehrsunternehmen für das Besuchen der Bäckerei im Bahnhof Geld verlangen will, ist nur schwer nachzuvollziehen. -- Liliana 22:58, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@92.229.105.114: Spar Dir Deine Ausreden. Du musst den Fahrschein bei einer Kontrolle unverzüglich vorzeigen können. Wirfst Du ihn vorher zum Fenster raus, isst ihn auf oder findest Du ihn im Chaos Deiner Tasche nicht, so geht das zu Deinen Lasten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@ Rotkaeppchen, du hast vielleicht das Problem nicht so ganz verstanden. Als ich kontrolliert wurde habe ich einen gültigen Fahrschein für die richtige Zone vorgezeigt, sofort. --92.225.119.177 23:19, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@IP sei froh das es nicht in der Schweiz war, da koste so etwas 100 Franken. Beim ersten mal versteht sich, denn weil deine Daten aufgenommen werden wird es beim nächsten mal noch teurer. --Bobo11 (Diskussion) 22:54, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Liliana-60: Das gab es auch in Deutschland schon. Am Fahrkartenautomaten gab es dazu Bahnsteigkarten. Ich kenne abgesperrte Bahnsteige und Kontrollen beim Verlassen des Bahnhofs aber auch aus Paris und London. So ungewöhnlich ist das also nicht. Ich habe aber auch schon bei Großveranstaltungen abgesperrte Bahnsteige bei ansonstem schaffnerlosem Betrieb erlebt: Nach Ende der Veranstaltung musste man einen gültigen Fahrausweis vorzeigen, bevor man die bereitstehende Bahn besteigen durfte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Natürlich darf man nicht schwarzfahren. Natürlich muss man eine gültige Fahrkarte besitzen, wenn der Schaffner vor einem steht. Aber natürlich muß man keine abgelaufenen Karten aufheben. Die Beförderungsbedingungen können bei Anschlußfahrten- oder -zonen etwas anderes behaupten. Wenn der Schaffner aber "weiß", es ist niemand ein- oder ausgestiegen, müßtest Du in der Lage sein, die Karte für die erweiterte Zone vorzuzeigen. Vor Gericht würde das ein Indizienprozeß werden. Auf die Hoffnung, daß der Richter Dir glaubt, würde ich nicht setzen. --Tommes  23:31, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fiesel Dich mal durch deren allgemeine Beförderungsbedingungen. Ich meine mich an Formulierungen zu erinnern wie: „Wenn Sie ohne gültigen Fahrtschein angetroffen werden“ ..., was durchaus ein Ansatzpunkt für eine gültige Argumentation sein könnte. Aber falls das vor Gericht ginge, könnte der Richter sicherlich nach eigenem Ermessen entscheiden. Stichfest ist das nicht. Und irgendwelche nachgeschobenen Belege dafür, daß Du doch erst an dem bewußten Bahnhof eingestiegen bist, könnten zu einem Bumerang wegen falscher Tatsachenbehauptung werden, wären also auch keine ratsame Alternative. Schlau wäre gewesen, am Zonenübergang vor der Fahrkartenkontrolle ganz dezent in einen anderen Zug ohne Kontrolleur zu wechseln, um sich diese Problematik zu ersparen. Jetzt kann Dich vermutlich nur noch überzeugende Winselei gegenüber den Verkehrbetrieben vor einer erhöhten Beförderungsgebühr retten;) --188.107.140.156 00:38, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht nicht darum, dem Schwarzfahrer nachzuweisen, dass er zum fraglichen Zeitpunkt keinen gültigen Fahrschein besass, es geht darum, dass der Gast nachweisen kann, dass er einen gültigen Fahrschein besass. Die Beweislast liegt hier klar auf der Seite des Fahrgasts. Das Unternehmen muss dagegen die Beförderung beweisen, also auch den Zeitpunkt des Zustiegs bzw. die zurückgelegte Fahrstrecke. Hier liegt die Beweislast klar auf der Seite des Beförderungsunternehmens. Wegwerfen und Aufessen des Fahrscheins halte ich daher für schlechte Ideen.
Die Konstellation ist im Bereich des Hamburger Verkehrsverbunds häufig, es gibt nämlich eine billigere Tageskarte, die erst ab 9 Uhr gilt. Hat der Zug Verspätung und fährt statt 8.55 Uhr erst um 9.00 Uhr, darf ich ihn damit benutzen. Fährt er aber pünktlich, ich fahre trotzdem mit der 9-Uhr-Karte und werde um 9.01 Uhr kontrolliert, habe ich Pech.
Es gibt in der Hamburger U-Bahn auch an jeder Station einen "fahrkartenpflichtigen Bereich", der ohne gültigen Fahrschein nicht betreten werden darf. Die Kontrollen finden vorzugweise dort statt, und zwar beim Verlassen der Zone (beim Betreten würde der geneigte Schwarzfahrer die Kontrolle rechtzeitig bemerken und später oder woanders einsteigen). --Snevern 08:25, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für ein Land hat diese Flagge?

Welches Land hat folgende Flagge: How many countries are there? (Minute 2:44)? --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 21:41, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kaskadien, siehe en:File:Flag of Cascadia.svg. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 21:59, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Bittesehr. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 11. Okt. 2014 (CEST)

Fahrscheinkontrolle 2

Beim Lesen der obigen Frage zu Fahrscheinkontrollen ist mir folgende Frage eingefallen: Ich nehme Zug A und fahre mit ihm von B nach C, B und C sind jeweils auch eine Tarifzone. Ich habe jetzt eine Karte für B und eine andere für C, das Problem ist, dass es keine Haltestelle gibt, die in B und C liegt. Fahre ich nun zwischen der letzten Haltestelle in B und ersten Haltestelle in C schwarz und könnte ich dafür ein Bußgeld bekommen? --U-Bahnfreund(Disk.)(Beitr.) 22:00, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hängt von den gültigen Beförderungsbedingungen ab, kann also Ja sein oder Nein sein. --87.156.50.178 22:11, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der betriebstechnischen Innovation von Hongkong Tramways könnte keine Deiner hier geäußerten Befürchtungen je zutreffen. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gab mal den ähnlichen Fall zwischen Neustadt/W und Karlsruhe: 2 Verbünde, aber dazwischen gehörte ein halber Kilometer ohne Haltestelle nur der Bahn. Die erwartete ernsthaft, dass man einen dritten Fahrschein für diesen Zipfel löste. --92.202.17.126 22:26, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Man muss nur für diejenigen Tarifzonen eine Karte haben, die auf der jeweiligen Fahrt berührt werden. Anschlussfahrscheine sind ausdrücklich erlaubt. So gesehen ist Dein Fahrschein für C ein Anschlussfahrschein, weil Du mit dem Fahrschein für B Dein Ziel C nicht erreichst. Bei Kontrollen musst Du immer die Fahrscheine für die gesamte Strecke vorzeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und man sollte vorher dringend die Beförderungsbestimmungen der entsprechenden Betreiber durchlesen, sonst kann man eine böse Überraschung erleben, wenn versucht mit 'auf Wikipedia haben sie aber gesagt' zu argumentieren. --87.156.50.178 22:30, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist jetzt wirklich nicht allgemein zu beantworten. Denn es kommt wirklich darauf an wie das Verkehrsunternehmen das Problem der Anschlussbillett gelöst hat. Sehr oft gibt es dafür spezielle Fahrscheine, die genau für den Fall vorgesehen sind. Wenn du deine Monatskarte (oder was auch immer du schon für einen schon gültigen Fahrschein hast) um die fehlende(n) Zone(n) erweitern willst. --Bobo11 (Diskussion) 22:49, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Anschlussfahrten außerhalb des Verbundgebiets hat der Verkehrsverbund Stuttgart, der normalerweise nur Stuttgart und die Landkreise Böblingen, Esslingen, Ludwigsburg und Rems-Murr abdeckt, „Ausbeulungen“ in die Landkreise Göppingen, Heilbronn und Tübingen, um die unbefriedigende Situation von 92.202.17.126 zu beheben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 11. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

12. Oktober 2014

Wie heissst es denn richtig....???

Kann mir bitte jemand sagen: was ist der Unterschied zw. dasselbe und dasgleiche... wann sag ich was...

--87.176.114.55 08:34, 12. Okt. 2014 (CEST)Jügen R.[Beantworten]

Misst! Warum ist der Kaffee heute morgen soo heisss...SCNR --Giftmischer (Diskussion) 09:11, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Diese Frage kommt so oder so ähnlich immer wieder:

Bitte künftig die Wp-Auskunft-Regeln beachten und das Archiv nutzen. --79.216.219.163 09:23, 12. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]