Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen
Auf dieser Seite werden Artikel nominiert und diskutiert, die möglicherweise exzellent oder lesenswert sind, sowie Listen oder Portale, die möglicherweise informativ sind. Während einer Kandidatur wird entschieden, ob sie eine entsprechende Auszeichnung verdienen.
Die Auszeichnungen sollen qualitativ hochwertiges Schreiben kennzeichnen und belohnen. Durch Nominierung und Abstimmung sollen Seiten gesammelt werden, die Leser leicht als überdurchschnittlich oder hervorragend identifizieren und Autoren sich zum Vorbild nehmen können. Sie sollen Mitarbeiter motivieren, auch noch den letzten Schritt zur Verbesserung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals zu gehen, und ihnen dafür eine kleine Anerkennung der Community zukommen lassen. Bitte beachte beim Ausarbeiten von Kritik den Kritik-Knigge. Beachte ihn auch, wenn du auf Kritik antworten willst.
Artikel, die gezielt für lesenswert kandidieren, können auch unter Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel eingetragen werden. Das Verfahren ist dort beschrieben. Kandidaturen für exzellente Bilder finden sich unter Wikipedia:Kandidaten für exzellente Bilder.
Vorgehen
Jeder kann einen Kandidaten zur Wahl stellen und sich an der Bewertung beteiligen. Wie du dafür vorgehst, erfährst du hier im Detail. Ein Review vor der Kandidatur ist empfehlenswert. Alle Benutzer, auch unangemeldete (IP-Benutzer), sind stimmberechtigt. Jeder hat ein Votum. Man stimmt ab, indem man seinen Diskussionsbeitrag auf dieser Seite mit einer der Bewertungen „keine Auszeichnung“, „lesenswert“ oder „exzellent“ (für Artikel) oder „informativ“ (für Listen und Portale) kennzeichnet. Die Kennzeichnungen „abwartend“ und „neutral“ sind auch möglich. Die Begründung seines Votums hinsichtlich der Qualitäten der bewerteten Seite wird empfohlen, damit der Auswerter die Entscheidungen nachvollziehen und der Autor die Kritikpunkte aufgreifen kann. Es existieren folgende unverbindliche Vorlagen zur Stimmabgabe:
Informativ |
{{BE|i}} |
Lesenswert |
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Exzellent |
{{BE|e}} |
keine Auszeichnung |
{{BE|k}} |
Neutral |
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Abwartend |
{{BE|a}} |
Wenn du eine bestehende Auszeichnung eines Artikels, einer Liste oder eines Portals aufgrund von Mängeln nicht mehr für berechtigt hältst, kann diese in einer neuen Kandidatur überprüft werden. Das ist frühestens 14 Tage, nachdem die Mängel auf der Diskussionsseite benannt und seitdem nicht behoben wurden, erlaubt. Eine genaue Erläuterung der Richtlinien für Bewertungen von Artikeln mit Auszeichnungsstatus findet sich hier.
Kriterien
Alle Kandidaten müssen fachlich korrekt sein und dürfen keine gravierenden Fehler enthalten. Artikel mit Lücken in Kernbereichen sind auch dann nicht auszeichnungswürdig, wenn die Lücken auf nicht existierende Literatur zurückzuführen sind. Alle vorgeschlagenen Seiten halten sich an Wikipedia-Richtlinien und -Standards für gute Artikel, Listen oder Portale. Eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Bewertungsstufen findet sich in der Kriteriendarstellung, folgende Tabelle gibt einen Überblick über die wichtigsten Punkte.
- decken ihren Informationsbereich gut strukturiert und im Wesentlichen vollständig ab
- sind optisch und sprachlich ansprechend sowie übersichtlich und nicht überladen
- Listen haben zudem eine Einleitung
- Portale haben ein passendes Layout, regen zur Mitarbeit an und werden aktiv betreut
- sind Artikel überdurchschnittlicher Qualität
- besitzen eine verständliche Einleitung, können jedoch aufgrund tolerierter Fachsprache im Detail für Laien unverständlich sein,
- können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen
- sind besonders herausragende Artikel
- sind hervorragend geschrieben und angemessen illustriert
- behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen
- wirken weder einschläfernd noch anbiedernd
Auswertung
Die Kandidatur wird frühestens am 10. Tag (für exzellent am 20. Tag) nach dem Einstellungsdatum ab 0:00 Uhr ausgewertet (d. h., bei einer Nominierung am 7. kann am 17. ab 0:00 Uhr ausgewertet werden, für exzellent am 27. ab 0:00 Uhr). Abgegebene Stimmen zählen bis zum Zeitpunkt der Auswertung. Die Auswertung erfolgt primär durch eine Gewichtung und Wertung der für oder gegen die Auszeichnung vorgebrachten Argumente. Sollten keine gravierenden Mängel festgestellt worden sein, gilt folgendes Auswertungsschema: Ein Artikel ist mit einer „Lesenswert“-Auszeichnung auszuwerten, wenn die Summe aus „Exzellent“- und „Lesenswert“-Stimmen mindestens drei Stimmen mehr ergibt als die Zahl der Stimmen „keine Auszeichnung“.
Gibt es am 10. Tag mehr „Exzellent“-Stimmen als „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, so wird die Kandidatur zur Überprüfung des Exzellent-Status um 10 auf insgesamt 20 Tage verlängert. Hat der Artikel am 20. Tag insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen und mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen und „Keine Auszeichnung“-Stimmen zusammengenommen, dann gilt er als „exzellent“.
Als vorzeitig exzellent können Kandidaturen ausgewertet werden, die nach mindestens 10 Tagen mindestens zehn „Exzellent“-Stimmen und keine einzige „Keine Auszeichnung“-Stimme erhalten (wenn es zugleich mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen gibt).
Eine Liste oder ein Portal ist nach 10 Tagen als „informativ“ auszuwerten, wenn bis dahin mindestens drei „Informativ“-Stimmen mehr als „Keine Auszeichnung“-Stimmen abgegeben wurden.
Bei einer geringen Beteiligung an der Kandidatur und eines sich für eine Prämierung abzeichnenden Stimmungsbildes kann die Kandidatur nach dem Ermessen der Auswerter verlängert werden.
Enthält eine Seite auch nur einen nachgewiesenen gravierenden inhaltlichen Fehler, so ist sie unabhängig vom Abstimmungsergebnis nicht oder nur mit einem begründeten niedrigeren Status auszuzeichnen. Wahlen mit geringer Beteiligung oder uneindeutigem Votum werden als „ergebnislos“ gewertet, so dass der Status vor der Kandidatur bestehen bleibt. Offensichtliche Unsinnskandidaten können sofort entfernt werden. Weist eine Kandidatur ab 24 Stunden nach Beginn fünf Voten „ohne Auszeichnung“ mehr als Auszeichnungsstimmen auf, oder nach mehr als 72 Stunden drei Voten „ohne Auszeichnung“ ohne zugleich mindestens eine Pro- oder eine Abwartend-Stimme bekommen zu haben, ist sie vorzeitig gescheitert.
Weitere Details siehe unter Wahlmodus und Auswertung. Technische Hinweise für den Auswertenden gibt es hier.
Review des Tages Kandidaturen sind erfolgreicher, wenn die Artikel vorher ein Review durchlaufen. Dieses bedarf aber der Mitarbeit von Wikipedianern, die sich Zeit dafür nehmen. Beteilige dich zum Beispiel am Review des Tages:
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20. September
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 30. September/10. Oktober.
Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; bürgerlich Rosemarie Magdalena Albach) war eine deutsch-französische Schauspielerin. Sie ist neben Marlene Dietrich und Hildegard Knef eine der wenigen deutschen Filmdarstellerinnen des 20. Jahrhunderts, die weltweit Erfolg hatten und zu internationalem Ruhm gelangten. Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15 Jahren…
Der Artikel durchlief in den letzten Monaten das Review und steht nun zum ersten Mal zur Kandidatur. Während des Review wurde/n u. a. Inhalte (z. B. Abschnitt Schauspielerische Ausdrucksmittel) und fehlende Belege ergänzt, sprachliche Ungenauigkeiten beseitigt und der ein oder andere Satz umformuliert. Ich hoffe, dass er nun eine Auszeichnung verdient. Viele Grüße, --Lily & Indigo (Diskussion) 10:51, 20. Sep. 2014 (CEST)
mit Tendenz zur höheren Auszeichnung. Sehr gut aufgebauter und gründlich recherchierter Artikel, die Länge (93 kb) ist mMn angemessen, die sprachliche Darstellung finde ich ebenfalls gut. Konnte mich nicht ganz zum grünen E durchringen, weil eine gewisse Tendenz des Blickwinkels zu bestehen scheint: In der Literaturliste werden etwa 20 Titel genannt, der Artikel verwendet aber ganz überwiegend die Biografie von G. Krenn und die Schneider-Tagebuchausgabe von R. Seydel. Von allen verwendeten wörtlichen Zitaten sind immer noch etwa zwei Drittel von Schneider selbst. Die im Review erfolgten Verbesserungen in diesem Punkt (danke!) haben mMn eine leichte Tendenz nicht ganz ausgeräumt. Das ist aber Klagen auf hohem Niveau, der Artikel verdient ganz sicher eine Auszeichnung! Vielen Dank und Gruss -- LesenswertToni am See (Diskussion) 11:12, 21. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, Toni am See! Ich versuche weiter nachzubessern und hoffe, dass Du Dich anschließend zum grünen E durchringen kannst. :) --Lily & Indigo (Diskussion) 11:47, 21. Sep. 2014 (CEST)
in meinem, vielleicht auch etwas übertriebenen, kritischen Lesen, schwankt der Artikel zwischen lesenswert und exzellent. Das Problem ist dabei nicht mangelnde Qualität, sondern vereinzelt Luft nach oben. Kritisieren kann ich die Arbeit nicht, und es ist auch unfair gegenüber bereits ausgezeichneten anderen Artikel, da in den letzten Jahren die Ansprüche enorm gestiegen sind. Mit Bezug auf den ebenfalls als exzellent ausgezeichneten Artikel ExzellentBette Davis gebe ich mein Votum für ein Exzellent ab. -- Critican.kane (Diskussion) 13:16, 21. Sep. 2014 (CEST)
Über Jahre (!!!) hinweg konnte man die mühevolle Arbeit, die in den Artikel investiert wurde beobachten und er hat sich ständig weiterentwickelt. Entstanden ist ein inhaltlich lückenloser, sauber recherchierter und in seiner Länge äußerst ansprechender Artikel, der das durchschnittliche Level eines Wiki-Artikels weit übersteigt. Die gelegentliche Verwendung von Zitaten Schneiders stört mich nicht im geringsten. 3-4 Aspekte habe ich jedoch noch ;) :
- Die frühen Jahre: "Die Sommerferien hätte sie bei den Großeltern in Mariengrund verbringen und danach die Kunstgewerbeschule in Köln besuchen sollen, da sie während des Kunstunterrichts in der Schule auch ein Talent für die Malerei und das Zeichnen gezeigt hatte." Die "Auflösung" was sie denn eigentlich gemacht hat kommt dann erst im nächsten Kapitel und dann dazwischen auch noch ein Satz über ihre Mutter und ihr Ehemann. Das lässt den Leser lange im Unklaren und ist dramturgisch vll. nicht ganz geglückt. Erledigt
- La Grande Dame: Warum steht bei Death Watch zum einzigen Mal "Erscheinungsjahr" in Klammern? Erledigt
- Publikum & Anhängerschaft, letzter Absatz erster Satz: Hat das französische Publikum denn jemals an den Sissi-Filmen so sehr gehangen, dass sich die FOrmulierung "nicht länger" eignet? Erledigt
- schauspielerische Ausdrucksmittel: "scheint es als sei ihr das schauspielerische Können in die Wiege gelegt worden" - vll. kann man sich von dieser Formulierung noch trennen - das klingt wenig nach einer Enzyklopädie.
Das vielleicht ein paar Kleinigkeiten, die noch behoben werden könnten. Ansonsten jedoch ohne jeden Zweifel: -- ExzellentHachinger (Diskussion) 13:11, 21. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank Critican.kane, vielen dank Hachinger! Ich selbst bin auch sehr kritisch beim Lesen von Artikeln und denke, dass bei fast jedem Artikel immer noch etwas verbessert werden könnte. Deshalb werde ich Hachingers Anmerkungen, die ich zu 100% unterschreiben kann, noch umsetzen. Für Punkt 1 und 2 brauche ich vermutlich etwas Zeit, aber vielleicht fällt anderen Nutzern spontan eine bessere Formulierung ein – ich bin für jede Unterstützung dankbar! Liebe Grüße --Lily & Indigo (Diskussion) 13:40, 21. Sep. 2014 (CEST)
-- ExzellentHans-Jürgen Hübner (Diskussion) 04:59, 24. Sep. 2014 (CEST)
Mit Abstand besser als so manch anderer exzellente Artikel ExzellentAAABBC (Diskussion) 14:24, 27. Sep. 2014 (CEST)
Der Artikel liefert einen eindrucksvollen (und vielleicht sogar überraschenden) Beweis dafür, dass Konzessionen an die gefällige Sprache der Quellen mit anspruchsvollem enzyklopädischen Schreiben durchaus zu vereinbaren sind. Hier ist eine erstklassige Informationsquelle über Romy Schneider entstanden, in der ich nichts vermisse. ExzellentStilfehler (Diskussion) 14:20, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Stilfehler, herzlichen Dank für Deine Stimme und auch noch mal vielen Dank für Deine Unterstützung während des Reviews. Viele Grüße, --Lily & Indigo (Diskussion) 11:04, 3. Okt. 2014 (CEST)
24. September
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 4. Oktober/14. Oktober.
Der Timaios (altgriechisch Τίμαιος Tímaios, latinisiert Timaeus) ist ein in Dialogform verfasstes Spätwerk des griechischen Philosophen Platon. Darin wird ein fiktives, literarisch gestaltetes Gespräch wörtlich wiedergegeben. Beteiligt sind Platons Lehrer Sokrates, ein vornehmer Athener namens Kritias und zwei Gäste aus dem griechisch besiedelten Süditalien: der Philosoph Timaios von Lokroi, nach dem der Dialog benannt ist, und der Politiker Hermokrates von Syrakus. Sokrates und Hermokrates ergreifen nur im Einleitungsgespräch das Wort. Danach berichtet Kritias von einem Abwehrkrieg, den Athen nach seinen Worten vor neun Jahrtausenden gegen das mythische Inselreich Atlantis führte und gewann. Anschließend hält Timaios einen langen naturphilosophischen Vortrag, der den weitaus größten Teil des Dialogs ausmacht. (...) Von der Antike bis zum Spätmittelalter erzielte der Timaios die stärkste und nachhaltigste Wirkung von allen Werken Platons.
Der Artikel wurde 2007 für exzellent befunden. Die damalige, seither nur wenig veränderte Fassung kann aber den heutigen Ansprüchen an Exzellenz nicht mehr genügen. Daher habe ich den Artikel nach Rücksprache mit dem damaligen, inzwischen ausgeschiedenen Hauptautor Benutzer:Anamnesis, der ebenfalls dieser Meinung ist, komplett neu geschrieben und stelle ihn jetzt zur Wiederwahl. Da es sich um das einflussreichste philosophische Werk der Antike handelt (so Thomas Leinkauf), wird der Umfang von 155 KB wohl keiner weiteren Rechtfertigung bedürfen. Ich hoffe auf reges Interesse der Altertumsfreunde. Nwabueze 20:43, 24. Sep. 2014 (CEST)
-- ExzellentMuesse (Diskussion) 18:43, 25. Sep. 2014 (CEST) "Er war aufgrund seiner Erfahrungen der Überzeugung, dass körperliche Faktoren seelische Krankheiten hervorrufen, und berief sich dafür zusätzlich auf den Timaios." - gemeinhin geht man ja von der umgekehrten Reihenfolge aus, nämlich dass seelische Faktoren körperliche Krankheiten hervorrufen. Kalauer: Deshalb spricht man ja auch von Psychosomatik und nicht von Somapsychotik. Auf welche Timaios-Textstelle genau bezieht sich Galen?
- Nicht Somapsychotik - Psychotik ist was anderes - sondern Somatopsychik muss es heißen, und die gibt es tatsächlich, siehe z.B. diese Publikation von Mitarbeitern der Universitäts-Nervenklinik Marburg. Es gab weder in der Antike noch gibt es in der Moderne eine einseitige Festlegung auf eine der beiden Kausalitäten, sondern die Realität wurde schon in der antiken Medizin (Humoralpathologie) und Temperamentenlehre im Sinne einer Interaktion psychischer und physischer Faktoren aufgefasst, wobei selbstverständlich auch körperliche Faktoren Erkrankungen des Seelenlebens hervorrufen können. Man müsste ja schon völlig blind sein, um das ignorieren zu können, was bei Platon nicht der Fall war. Man denke etwa an die Melancholie (unser Artikel über dieses große Thema ist leider nur ein armseliger stub). Melancholie ist nach antikem (und mittelalterlichem und frühneuzeitlichem) Verständnis ein chronischer oder zeitweiliger krankhafter Gemütszustand, bewirkt (wie schon der Name sagt) durch einen Saft, die schwarze Galle. Die Prävalenz der schwarzen Galle - und in der Differentialdiagnostik auch ihre Temperatur - ist die Ursache der als Melancholie bezeichneten seelischen Krankheit. Einzelheiten dazu in der hervorragenden Untersuchung von Raymond Klibansky, Erwin Panofsky und Fritz Saxl: Saturn und Melancholie. Die einschlägigen Ausführungen im Timaios 86b ff. lassen an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig. Galen hat das durchaus richtig verstanden, was ja auch in diesem Fall nicht schwer ist. Nwabueze 18:47, 26. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf die Textstelle. Besonders nett ist natürlich bei Deiner Textstelle speziell Timaios 86c-e: Wem aber viel und reichlich fließender Same am Mark entsteht und wer von Natur wie ein über das Maß hinaus fruchtbarer Baum ist, der bekommt, je nachdem, viele Schmerzen und viele Lüste bei seinen Begierden und den damit zusammenhängenden Zeugungen. Und obwohl er während des größten Teils seines Lebens infolge der größten Lust- und Schmerzgefühle rasend wird und seine Seele unter der Einwirkung des Körpers erkrankt ist und unvernünftig, hält man ihn nicht für krank, sondern für vorsätzlich schlecht; doch in Wahrheit ist die Unmäßigkeit auf sexuellem Gebiet eine Krankheit der Seele, meistenteils dadurch hervorgerufen, daß eine einzige Substanz auf Grund der Porosität der Knochen im Körper eine flüssige und bewässernde Beschaffenheit besitzt. Und fast alles, was als Unbeherrschtheit in Lüsten und als Schande bezeichnet wird, als wären die Schlechten freiwillig schlecht, ist ein unberechtigter Vorwurf. Denn freiwillig ist niemand schlecht, sondern durch eine bestimmte nachteilige Beschaffenheit seines Körpers und eine ungebildete Erziehung wird der Schlechte schlecht. Das alles ist aber jedem zuwider und widerfährt ihm wider seinen Willen. Und so erhält auch wiederum hinsichtlich der Schmerzen die Seele genauso durch den Körper viel Schlechtigkeit. Man liest, schmunzelt und denkt sich seinen Teil. Irgendwo musste die Energie für die Entwicklung der Ideenlehre als Ausdruck verfeinerten Denkens ja herkommen. Und das Zauberwort heißt Sublimierung: Der Mann hatte keine Frau, zeugte keine Kinder und unterdrückte seine homoerotische Veranlagung. Naja, wirklich gesund ist das aus heutiger medizinisch-psychologischer Perspektive vielleicht auch nicht gerade. Ob der Zusammenhang von Seele und Körper immer so einfach ist, da habe ich meine Zweifel und erinnere mich an den qualvollen Tod des schöngeistigen Neuplatonikers Plotin (..dann ließ die Sehkraft seiner Augen allmählich nach, und er erblindete, dann brach überall aus seiner Haut eine üble Flüssigkeit hervor und die Krankheit brach aus, so dass sein faulender Körper nach Verlust der Glieder an schlechtem Blut starb. Täglich und stündlich lösten sich durch die schleichende Krankheit die inneren Teile des Körpers auf und traten aus, und durch Schwären war alles entstellt, was man vorher noch gesund gesehen hatte...). Dass wie fast überall so auch zwischen Körper und Psyche Wechselwirkungen bestehen, war mir schon bekannt. Ich bin allerdings (übereinstimmend mit Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 259. Aufl. 2002, S. 1381) davon ausgegangen, dass dies alles in der Medizin unter dem Oberbegriff Psychosomatik behandelt wird - ...psychotik war wirklich nur ein Kalauer, damit das verstanden wird, habe ich es auch extra angefügt. Wenn man da übrigens weiter reinschnuppert, tut sich begrifflich ein Sumpf auf. Ich habe nicht den Eindruck, dass Somatopsychik ein verbreiteter und etablierter medizinischer Fachbegriff sei, in meinem etwas älteren Pschyrembel fehlt er, die Marburger Publikation ist eine superspezielle Studie und uralt. Somatopsychologie gibt es zwar, wird allerdings höchst unterschiedlich definiert und bezieht sich wohl eher auf andere Sachverhalte, als sie Platon in der von Dir genannten Textstelle vorschwebten. Das alles hat jetzt hier mit Deiner Kandidatur nicht viel zu tun, deshalb wollen wir es dabei belassen. Deine Ausführungen sind im Übrigen natürlich wie meistens interessant und klug.--Muesse (Diskussion) 16:26, 29. Sep. 2014 (CEST)
- Ohne das in Richtung off topic ausarten zu lassen, halte ich hier doch zwei kurze Randbemerkungen für nötig: (1) psychologische Ferndiagnosen sind sehr, sehr problematisch. Wenn sie nicht nur in räumliche, sondern auch noch in zeitliche weite Ferne gehen, wird diese Problematik gleichsam potenziert (auch abgesehen von der oft, wie bei Platons Fall, miserablen Quellenlage). Wenn man sich da "seinen Teil denkt", dann bewegt man sich bereits mitten in dem Gefilde, in dem die historischen Romane wachsen. Bei psychologischen Ferndiagnosen zu Platon wird übrigens besonders gern auf das ihm zugeschriebene berühmte Epigramm auf Dions Tod Bezug genommen, einen zutiefst unplatonischen Text, von dessen Unechtheit ich fest überzeugt bin. (2) Plotins Tod wurde von seiner Umgebung offenbar, was die Umstände betrifft, als grandioser Erfolg bewertet (was durchaus in seinem Sinne war). Nwabueze 01:56, 30. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf die Textstelle. Besonders nett ist natürlich bei Deiner Textstelle speziell Timaios 86c-e: Wem aber viel und reichlich fließender Same am Mark entsteht und wer von Natur wie ein über das Maß hinaus fruchtbarer Baum ist, der bekommt, je nachdem, viele Schmerzen und viele Lüste bei seinen Begierden und den damit zusammenhängenden Zeugungen. Und obwohl er während des größten Teils seines Lebens infolge der größten Lust- und Schmerzgefühle rasend wird und seine Seele unter der Einwirkung des Körpers erkrankt ist und unvernünftig, hält man ihn nicht für krank, sondern für vorsätzlich schlecht; doch in Wahrheit ist die Unmäßigkeit auf sexuellem Gebiet eine Krankheit der Seele, meistenteils dadurch hervorgerufen, daß eine einzige Substanz auf Grund der Porosität der Knochen im Körper eine flüssige und bewässernde Beschaffenheit besitzt. Und fast alles, was als Unbeherrschtheit in Lüsten und als Schande bezeichnet wird, als wären die Schlechten freiwillig schlecht, ist ein unberechtigter Vorwurf. Denn freiwillig ist niemand schlecht, sondern durch eine bestimmte nachteilige Beschaffenheit seines Körpers und eine ungebildete Erziehung wird der Schlechte schlecht. Das alles ist aber jedem zuwider und widerfährt ihm wider seinen Willen. Und so erhält auch wiederum hinsichtlich der Schmerzen die Seele genauso durch den Körper viel Schlechtigkeit. Man liest, schmunzelt und denkt sich seinen Teil. Irgendwo musste die Energie für die Entwicklung der Ideenlehre als Ausdruck verfeinerten Denkens ja herkommen. Und das Zauberwort heißt Sublimierung: Der Mann hatte keine Frau, zeugte keine Kinder und unterdrückte seine homoerotische Veranlagung. Naja, wirklich gesund ist das aus heutiger medizinisch-psychologischer Perspektive vielleicht auch nicht gerade. Ob der Zusammenhang von Seele und Körper immer so einfach ist, da habe ich meine Zweifel und erinnere mich an den qualvollen Tod des schöngeistigen Neuplatonikers Plotin (..dann ließ die Sehkraft seiner Augen allmählich nach, und er erblindete, dann brach überall aus seiner Haut eine üble Flüssigkeit hervor und die Krankheit brach aus, so dass sein faulender Körper nach Verlust der Glieder an schlechtem Blut starb. Täglich und stündlich lösten sich durch die schleichende Krankheit die inneren Teile des Körpers auf und traten aus, und durch Schwären war alles entstellt, was man vorher noch gesund gesehen hatte...). Dass wie fast überall so auch zwischen Körper und Psyche Wechselwirkungen bestehen, war mir schon bekannt. Ich bin allerdings (übereinstimmend mit Pschyrembel, Klinisches Wörterbuch, 259. Aufl. 2002, S. 1381) davon ausgegangen, dass dies alles in der Medizin unter dem Oberbegriff Psychosomatik behandelt wird - ...psychotik war wirklich nur ein Kalauer, damit das verstanden wird, habe ich es auch extra angefügt. Wenn man da übrigens weiter reinschnuppert, tut sich begrifflich ein Sumpf auf. Ich habe nicht den Eindruck, dass Somatopsychik ein verbreiteter und etablierter medizinischer Fachbegriff sei, in meinem etwas älteren Pschyrembel fehlt er, die Marburger Publikation ist eine superspezielle Studie und uralt. Somatopsychologie gibt es zwar, wird allerdings höchst unterschiedlich definiert und bezieht sich wohl eher auf andere Sachverhalte, als sie Platon in der von Dir genannten Textstelle vorschwebten. Das alles hat jetzt hier mit Deiner Kandidatur nicht viel zu tun, deshalb wollen wir es dabei belassen. Deine Ausführungen sind im Übrigen natürlich wie meistens interessant und klug.--Muesse (Diskussion) 16:26, 29. Sep. 2014 (CEST)
Der Artikel ist sehr gut strukturiert und die Formulierungen sind elegant, was mir als Philosophie-Laien ein flüssiges Lesen und vergleichsweise leichtes Verstehen ermöglichte. Es ist wirklich beeindruckend, dass der gesamte Artikel nahezu ohne Fachchinesisch und Philosophen-Kauderwelsch auskommt. Mein Eindruck ist, dass der Autor das Thema vollkommen durchdrungen hat und sich dabei aber auch immer der Meinung anderer gewahr ist und deren Forschungsergebnisse gekonnt in den Text einfließen läßt. Wenn das nicht exzellent ist, ja, dann weiß ich auch nicht. ExzellentKnurrikowski (Diskussion) 16:14, 29. Sep. 2014 (CEST)
- eher als Laienvotum (bin außerhalb der Staatsphilosophie nicht fit genug dafür). Mir hat die Textparaphrase sehr gut gefallen, sie war auch flüssig zu lesen. Der Interpretationsteil ist nicht nur notwendig, sondern (für mich viel wichtiger) auch für den Leser nützlich. Im Rezeptionsabschnitt hätte man m. E. hier und dort im Bereich der Moderne auch etwas kürzen können, ohne dass größerer Substanzverlust zu befürchten wäre. Ich weiß aber auch, wie das ist und aufgrund der Rezeption der Schrift ist das auch ok, zumal ja die meisten Leser wohl eher gezielt Abschnitte lesen werden. Ich muss sagen, dass mich die nachhaltige naturwissenschaftsgeschichtliche Rezeption überrascht hat. Zum Schluss noch ein Lob für Nwabuezes schönen und wirklich gelungenen Artikel, der nicht nur inhaltsreich und lesbar ist, sondern anscheinend auch die moderne Forschung gut verarbeitet hat. -- ExzellentBenowar 18:04, 29. Sep. 2014 (CEST)
Ein unglaublich umfangreicher und wie immer sehr gut verständlicher Artikel. Wie viele andere Artikel aus Nwabuezes Platon-Serie wahrscheinlich die beste lexikalische Darstellung/Einführung in den Dialog, die es in dt. Sprache gibt.-- ExzellentMischa (Diskussion) 16:43, 4. Okt. 2014 (CEST)
Auch wenn man hochintelligent und hochgebildet ist, muss man sich erstmal so einen tollen enzyklopädischen Stil erarbeiten. Da kann ich nur noch kurz zwei Randthemen erwähnen. 1. Die völlige Ausschließung einer Tierseele in der wissenschaftlichen Diskussion ist ein Produkt des 20. Jahrhundert. Noch Pawlow haderte mit diesem Dilemma und verbot seinen Mitarbeitern das Wort "Psyche". Ein Link zu ExzellentKosmologie ist nutzlos, weil dieses Lemma ganz von den Physikern okkupiert wurde. Ganz im Gegenteil übrigends zu allen anderen Sprachversionen mit lateinischer Schrift. Dort gibt es einen Artikel Kosmologie, der des Namen würdig ist und einen Artikel "Physikalische Kosmologie" (sinngemäßes Lemma) auf welchen unser Artikel "Kosmologie" verweist. Immerhin gibt es einen verschähmten Kosmogonie-Artikel. Da hat sich jemand mal wieder über den Tisch ziehen lassen - wie mal bei Materie... Aber egal erstmal, dieser Artikel hier ist auf jeden Fall sehr, sehr gut. --Gamma γ 20:49, 5. Okt. 2014 (CEST)
- P.S. Eine Sache ist mir noch aufgefallen:
- "Die fünf platonischen Körper sind die einzigen regelmäßigen konvexen Polyeder, die es gibt. Sie bieten ein Höchstmaß an Symmetrie und damit an Schönheit."
- Der erste Satz kann von heutigen Mathematikern widerlegt oder bestätigt werden, der zweite ist zweifellos eine Orginalmeinung. Das muss man mit der Standpunktzuschreibung anders, getrennt formulieren. --Gamma γ 20:59, 5. Okt. 2014 (CEST)
- Bei Kosmologie ist tatsächlich der historische und philosophische Abschnitt in höchstem Maße unbefriedigend; das ist aber doch nicht den Physikern anzulasten, sondern - wie stets in solchen Fällen - unserem krassen Mangel an Kulturhistorikern, die sich bei solchen Themen engagieren. Auf die Tierseele bin ich im Artikel Seele zumindest ansatzweise eingegangen, eigentlich sollte es darüber einen separaten Artikel geben, aber darauf in absehbarer Zukunft zu hoffen ist wohl sehr unrealistisch. Der Satz Sie bieten ein Höchstmaß an Symmetrie und damit an Schönheit steht in der Inhaltszusammenfassung des Dialogs, also sollte klar sein, dass es sich um die Meinung Platons bzw. seiner Dialogfigur Timaios handelt, der Beleg dazu steht in Anm. 58. Inwiefern besteht dort Änderungsbedarf? Nwabueze 01:08, 7. Okt. 2014 (CEST)
26. September
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 6. Oktober/16. Oktober.
Lopodunum war eine römische Stadt, aus der das heutige Ladenburg (Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg) hervorgegangen ist. Aus der frühesten Besetzungszeit im letzten Viertel des 1. Jahrhunderts n. Chr. sind zwei Kastelle bekannt, nach deren Aufgabe eine planmäßige Stadtgründung erfolgte. Der Beiname der zugehörigen Verwaltungskörperschaft (Civitas Ulpia Sueborum Nicrensium) legt nahe, dass dies zur Regierungszeit Kaiser Trajans (98–117 n. Chr.) stattfand. Lopodunum war der Vorort der hier ansässigen Neckarsueben. Zeugnis dieser Vorortfunktion in römischer Zeit geben die Reste eines Forums sowie einer monumentalen Basilika. Das antike Ladenburg war einer der bedeutendsten Orte im Hinterland des Obergermanischen Limes bis zu dessen Aufgabe nach der Mitte des 3. Jahrhunderts n. Chr. In der Spätantike, als der Rhein wieder die Reichsgrenze bildete, wurde von den Römern erneut eine militärische Anlage in Form eines Ländeburgus im Stadtgebiet angelegt.
Das Artikelthema scheint mir weitgehend ausgeschöpft zu sein. Gerne hätte ich mehr zur Bevölkerung geschrieben ("Neckarsueben"), aber in der Literatur nicht viel dazu gefunden. Bei der Bebilderung ist wenig mehr herauszuholen, da das Lobdengau-Museum sehr restriktiv mit dem Fotografieren ist, wie ich bei zwei Besuchen dort feststellen musste. Der Artikel hat zwei Reviews durchlaufen. Er scheint mir besser als viele Lesenswerte zu sein, für die Exzellenz fehlen mir mindestens die zwei oben geschilderten Punkte, die ich aber nicht beheben kann. Ich stelle ihn dennoch hier zur Kandidatur, möge die Gemeinschaft entscheiden. --Lumpeseggl (Diskussion) 19:31, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ein gelungener historischer Artikel über teilweise nur schwach erschlossene Gebiete, sauber ausgearbeitet und schlüssig als auch flüssig. Der Fokus liegt auf der Stadt, su der auch die Literatur erschlossen scheint. Exzellent
Einige Formulierungen sind m. E. noch nicht ganz gelungen. Ich bitte Dich diese zu prüfen:
- Absatz Römische Bauten / Kastelle: Das nach Südosten versetzte Kastell I wird das ältere Kastell nach wenigen Jahren abgelöst haben. – klingt direkt nach Vermutung/Schluss in der Fachliteratur. Ich fände es besser wenn dies auch zum Ausdruck käme. Z. B.: Es wird angenommen, dass das nach Südosten versetzte Kastell I das ältere Kastell nach wenigen Jahren abgelöst hat. Noch besser wäre es, den Namne des Annehmenden anzugeben.
- Gleicher Absatz: Teilweise war sie noch bis zu 1,8 m hoch erhalten, die ursprüngliche Höhe dürfte bei 5,5 m gelegen haben. – Erst Halbsatz: Wann war das so. Zweiter Halbsatz: Analog zu meinem ersten Punkt, allerdings nicht so signifikant.
- Absatz Zivilsiedlung: Die Stadtgröße ist mit 40 ha anzugeben. – klingt wiederum direkt nach Vermutung/Schluss in der Fachliteratur. Bitte etwas angemessener formulieren.
Diese Anmerkungen sind für mich nicht ergebnisrelevant. --Baumfreund-FFM (Diskussion) 22:03, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Danke für die Anmerkungen. Ich versuche, die Passagen noch entspr. zu verbessern. --Lumpeseggl (Diskussion) 12:49, 3. Okt. 2014 (CEST)
(habe den Artikel als Muster für zahlreiche eigene Artikel benutzt. Die Wahl war überfällig. -- ExzellentUdimu (Diskussion) 13:27, 3. Okt. 2014 (CEST)
Kleinigkeiten: Ist der Zusatz im Artikeltext n. Chr. ab dem Abschnitt Militärstandort im späten ersten Jahrhundert n. Chr. notwendig? Normalerweise entfällt er bzw. wird nur eingesetzt, wenn er sich mit Angaben v. Chr. im selben Abschnitt abwechselt. Ist der häufige Einsatz von nbsp gem. WP:WGAA#Quelltext (Einsatz sollte äußerst sparsam erfolgen) wirklich erforderlich? Beim Satz Schon vor den rechtsrheinischen Eroberungen während der Chattenkriege Kaiser Domitians ließ Kaiser Tiberius hier Sueben im Vorfeld der Reichsgrenze am Rhein ansiedeln. habe ich dreimal gelesen. Beim ersten Mal dachte ich, dass das kein vollständiger Satz wäre. Vielleicht schaust du noch einmal, ob es sinnvoll wäre den Satz einfacher zu gestalten. Literaturbelege sind sauber referenziert. Bei Dieter Planck sollte das D. aber noch aufgelöst werden. Sieht etwas abgehackt aus und ist angesichts von keinen Platzproblemen in den Fußnoten bei wikipedia auch unnötig. Zur genaueren inhaltlichen Durchsicht bin ich leider noch nicht gekommen. --Armin (Diskussion) 15:15, 3. Okt. 2014 (CEST)
Vielen Dank für den sehr interessanten, flüssig geschriebenen Beitrag. Sehe gerade, dass bereits das mehrfach überflüssige "n. Chr." vermerkt wurde, das ich bereits an einigen Stellen entfernt habe. Außer wenigen stilistischen Änderungen konnte ich den runden Beitrag, der zudem ein paar schöne Überraschungen barg, nicht mehr verbessern. -- ExzellentHans-Jürgen Hübner (Diskussion) 09:48, 6. Okt. 2014 (CEST)
28. September
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 8. Oktober/18. Oktober.
Als marshallsche Nachfragefunktion (auch: walrasianische Nachfragefunktion), benannt nach dem Ökonomen Alfred Marshall (bzw. Léon Walras), bezeichnet man in der Mikroökonomik und dort speziell in der Haushaltstheorie eine mathematische Funktion, die für gegebene Güterpreise und ein gegebenes Vermögen angibt, welche Menge von jedem einzelnen Gut konsumiert werden sollte, wenn man den größtmöglichen Nutzen realisieren möchte.
Grundlagenthema der Haushaltstheorie. Mit Dank an Der-Wir-Ing, HilberTraum und Slowrider für die hilfreichen Anmerkungen im Review. — Pajz (Kontakt) 14:15, 28. Sep. 2014 (CEST)
-- ExzellentDer-Wir-Ing (Diskussion) 14:22, 28. Sep. 2014 (CEST)
--Sehr gute Arbeit! -- ExzellentDonPedro71 (Diskussion) 18:20, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Der Artikel erscheint mir wirklich hervorragend. Allerdings habe ich in der ideengeschichtlichen Einordnung die Problematik des Konzepts, wie sie in der Wohlfahrtsökonomik (Arrow-Paradox, Sozialwahl, Homo oeconomicus-Problematik) diskutiert wird, vermisst. Auch stellt sich mir die Frage, ob moderne empirische Modelle mit dieser Funktion arbeiten. Lutz Hartmann (Diskussion) 08:58, 29. Sep. 2014 (CEST)
Sehr guter Artikel, der eine gute graphische Intuition mit formaler Korrektheit und Sauberkeit verbindet. Das einzige kleinere "Meckerchen" von meiner Seite wäre, die "gewissen Voraussetzungen" für die Darstellbarkeit einer Präferenzrelation durch eine Nutzenfunktion durch eine Fußnote zu konkretisieren. So oder so aber eine feine Sache.-- ExzellentSEM (Diskussion) 20:43, 29. Sep. 2014 (CEST)
Genial. Ich konnte noch nicht alle Informationen im Detail prüfen. Ist aber eine super Arbeit in diesem Bereich, der noch stark unterrepräsentiert ist. Die, wohl im Zuge dieser Arbeit entstandene Grafik Beziehungen zwischen Nutzenmaximierungs- und Ausgabenminimierungsproblem ist genau das, was ich mir an dieser Stelle vorgestellt hätte. Besonders schön, weil nötig, ist auch die Ideengeschichtliche Einordnung. Durch den Abschnitt Matrixgleichung kann ich meine Mathekenntnisse diesbzgl. auffrischen. Wäre natürlich traumhaft, wenn sich diese Arbeit auf Hicks und andere Nachfragefunktionen ausdehnen ließe. -- ExzellentWissensDürster (Diskussion) 21:53, 2. Okt. 2014 (CEST)
Gut geschrieben Sensenschmied 17:40, 4. Okt. 2014 (CEST) Exzellent
- Hallo zusammen, möchte nur kurz sagen, dass ich die Kommentare hier durchaus nicht ignoriere, im Gegenteil :). Einige Anmerkungen greife ich gerne auf (zum Beispiel die empirische Methodologie für nichtkompensierte Nachfragen) und habe in den letzten Tagen schon ein bisschen zusammengeschrieben, von dem ich hoffe, dass es in den nächsten Tagen dann auch in einer Form ist, die sich direkt in den Artikel übertragen lässt. Grüße in die Runde, — Pajz (Kontakt) 17:11, 7. Okt. 2014 (CEST)
Manche mögen’s heiß (Originaltitel: Some Like It Hot) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1959. [...] Der Film spielt in der Zeit der Roaring Twenties und führt ins Chicago des Jahres 1929. Die Musiker Jerry und Joe werden Augenzeugen eines Massakers der Mafia. Um den Killern zu entkommen, verkleiden sie sich als Frauen und tauchen in einer Damenkapelle unter, die auf dem Weg nach Florida ist. [...] Der Schwarzweißfilm ist eine Persiflage auf Gangsterfilme und Melodramen. [...] Manche mögen’s heiß war seinerzeit einer der erfolgreichsten Filme des Jahres, ist heute ein Klassiker und genießt immer noch große Popularität. Das American Film Institute listet den Film als beste amerikanische Komödie aller Zeiten.
Der Artikel wurde im November 2013 im zweiten Anlauf als lesenswert ausgezeichnet. Insbesondere die beiden Kapitel Analyse und Rezeption wurden seitdem nochmal überarbeitet. Das Unterkapitel Nachwirkung wurde erweitert und als neues Kapitel eingefügt. Die Hauptautoren sind Sukuru, Clibenfoart, BlaueWunder und Slowrider. Dank auch an Oskar71 für die Anmerkung im Review und insbesondere an Stilfehler für den gelungenen Ausbau des Abschnittes über das Musical Sugar. --Slowrider (Diskussion) 23:55, 28. Sep. 2014 (CEST)
- Einordnung korrigiert. Bitte ein wenig mehr Gelassenheit. --MitigationMeasure (Diskussion) 00:13, 29. Sep. 2014 (CEST)
- OK, war keine Absicht. Drei statt zwei Gleichheitszeichen, klar. --Slowrider (Diskussion) 00:24, 29. Sep. 2014 (CEST)
Der Literaturtitel wurde nicht korrekt zitiert. Korrekt wäre etwa: Alison Castle (Hrsg.): Billy Wilder's Some like it hot. The funniest film ever made. The complete book. Köln u.a. 2001, S. X Von Dan Auiler sind nur Interviews beigegeben. Die derzeitige Zitierform auch im Literaturverzeichnis erweckt aber den Eindruck, dass Auiler ein Autor oder Herausgeber wäre (Alison Castle (Hrsg.), Dan Auiler: Billy Wilder’s Some like it hot. Taschen, 2001.). Wenn es sich um einen Sammelband handelt, müsste man auch den jeweiligen Autor samt seinen Aufsatztitel und den Seitenangaben angeben. Sammelbände werden nicht wie Monographien zitiert. Herausgeber ist ungleich der Autor. Bei Fußnoten 15, 23, 32, 33, 38, 39 fehlen die konkreten Seitenzahlen. Bei dem Werk Hellmuth Karasek: Billy Wilder – Eine Nahaufnahme. Hoffmann und Campe, Hamburg 1992. (aktualisierte und erweiterte Neuauflage. 2006, AbwartendISBN 3-455-09553-4) wurde konsequent auf Seitenangaben verzichtet. Wurde das Werk gar nicht eingesehen, oder wie ist das zu erklären? Bei Fußnote 55 ist der google books link falsch gesetzt: Jeffrey Meyers: The Genius and the Goddess: Arthur Miller and Marilyn Monroe. University of Illinois Press, 2010, ISBN 978-0-252-03544-9, S. 193. Er gehört allenfalls hinter dem Literaturnachweis als Klammerzusatz (eingeschränkt einsehbar bei google books), jedoch keineswegs auf den Literaturtitel. Begründung: Es handelt sich um gedruckte Literatur, die dann von google in Auszügen online zugänglich gemacht wurde, und nicht um eine Online-Ressource an sich. Die Literatur scheint mir recht stiefmütterlich herangezogen worden sein. Auf journalistische Informationsquellen wie Focus darf nur ersatzweise zu gegiffen werden, wenn nicht ausreichend Fachliteratur vorhanden ist WP:Q und ob man eine vom Verfasungsschutz zu beobachtende linksextremistische Zeitschrift als seriösen Nachweis ansehen kann (konkret) lasse ich mal dahin gestellt. Ist noch was zu machen. --Armin (Diskussion) 11:47, 29. Sep. 2014 (CEST)
Übrigens muss bei der Nachbesserung der Seitenzahlen auch angegeben werden, welche Darstellung man konkret verwendet hat: Hellmuth Karasek: Billy Wilder – Eine Nahaufnahme. Hoffmann und Campe, Hamburg 1992. (aktualisierte und erweiterte Neuauflage. 2006, ISBN 3-455-09553-4) Die Ausgaben 1992 und 2006 scheinen sich ja doch stark zu unterscheiden. Dabei sollte möglichst mit der Ausgabe von 2006 gearbeitet werden. --Armin (Diskussion) 12:15, 29. Sep. 2014 (CEST)
Einige Anmerkungen: Abwartend
- Geht es im Abschnitt 3.1 wirklich um filmische Gestaltungsmittel, wie sie die Überschrift erwarten lässt? Meines Erachtens sind der Humor, die Persiflage, die Erotik, die Prüderie keine solchen Gestaltungsmittel, sondern inhaltliche Themen bzw. historische Hintergründe. Kamera, Schnitt und Montage sind Gestaltungsmittel, doch die stehen im Folgeabschnitt Inszenierung, wo sie durchaus auch bleiben können. Auch die Musik ist doch ein Gestaltungsmittel, darüber steht im Abschnitt Analyse wenig. Daher sollte man die mit Durch den gezielten Einsatz der Musik beginnenden Sätze aus Abschnitt 2.5 nach 3.2.2 verschieben und letzteren dann Montage, Schnitt und Musik betiteln.
- Gelegentlich fallen Formulierungen auf, die man als persönliche Meinungen der Hauptautoren verstehen kann. Beispiele: Auch die Beleuchtung wird geschickt eingesetzt,... oder Der erste, relativ dramatische Akt ... oder So werden die Bestimmungen des Codes geschickt umschifft, .... Kann man das noch objektiver formulieren oder es aber als Zitate deklarieren?
- Wilder wandte für die damalige Zeit moderne Schnitttechniken an, ... – Welche sind das genau (Namen) und lassen die sich belegen?
- werden die Bilder dazwischen verwischt – Wozwischen?
- Die Überschrift Analyse halte ich für heikel, denn oftmals ist der Text darin eher deskriptiv und interpretierend. Eventuell ganz auf die Überschrift verzichten?
- der vielleicht bekannteste der vielen Filme – finde ich unprofessionell formuliert. Vielleicht besser der bekannteste der zahlreichen Filme?
- Später wurde das Alter dann auf 16 herabgesetzt, .. – In welchem Jahr genau und, falls bekannt, aus welchem Grund?
Weitere Anmerkungen evtl. später.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 20:47, 29. Sep. 2014 (CEST)
- hm, ich sehe auch noch einige Probleme bei der Struktur. So heißt es ja in der Einleitung "Der Schwarzweißfilm ist eine Persiflage auf Gangsterfilme und Melodramen", so weit so gut, da würde ich erwarten, dass das im Kapitel "Subversiver Humor und Persiflage" erörtert würde, wird es aber nicht, sondern erst zwei Kapitel später, in "Zitate von Filmen und Personen" (was auch etwas holprig klingt), da ist es dann aber keine Persiflage, sondern eine Parodie (wobei die beiden Begriffe ja durchaus weitgehend austauschbar sind, daran sollte es also nicht scheitern). Die Literaturauswahl in der Auswahlbibliographie könnte meinem Geschmack nach etwas spezifischer sein (spezifischer als etwa " Lexikon der Synchronsprecher"), ich hab bei google scholar auf Anhieb noch so einige Aufsätze gefunden. Für exzellent reichts mir nicht, aber mMn doch schon oder bald zu lesenswert. --Edith Wahr (Diskussion) 17:03, 2. Okt. 2014 (CEST)
Also meines Erachtens kann der Artikel nicht exzellent sein, weil er die wissenschaftliche Literatur kaum verwendet, die im Abschnitt 5.2 Kultur und Wissenschaft kurz angesprochen wird. Wenn der Film tatsächlich, so wie es dort steht, ein viel untersuchtes Objekt im Rahmen der Forschung zur Geschlechteridentität ist, dann müsste doch die betreffende Forschungsliteratur im Abschnitt Analyse verwendet werden! Das ist aber nicht der Fall und in meinen Augen ein großes Manko. Damit zusammenhängend fehlt im Abschnitt Analyse auch die ebenfalls in 5.2 angesprochene kontroverse Diskussion über das Geschlechterverhalten. Im übrigen gehört die wissenschaftliche Literatur mit im Abschnitt Literatur genannt. Dort stehen bislang fast nur Billy-Wilder-Biographien.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 08:18, 3. Okt. 2014 (CEST)
- Danke. Dieser Ansicht kann ich mich - wie oben schon gesagt - nur anschließen. --Armin (Diskussion) 10:17, 3. Okt. 2014 (CEST)
Nicht exzellent, die von Stegosaurus Rex angesprochene Lücke ist wichtig und steht einer höheren Auszeichnung definitiv im Wege. Das Fehlen der Gender Studies hätte mich eigentlich auch bei Lesenswert gestört, da diese Forschung zu dem Film zentral ist, nciht irgendein Nebenaspekt, den man ruhig weglassen könnte. Julius1990 Disk. Werbung 10:28, 3. Okt. 2014 (CEST)
4. Oktober
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 14. Oktober/24. Oktober.
Hans Martin Sutermeister (1907–1977; Pseudonym: Hans Möhrlen) war ein Schweizer Schriftstellerarzt, Privatgelehrter, Publizist und Aktivist. Neben der autobiografischen Novelle Zwischen zwei Welten veröffentlichte Sutermeister Prosa zu medizinischen, historischen und ästhetischen Themen (unter anderem Psychologie und Weltanschauung und Schiller als Arzt). Von 1968 bis 1971 war Sutermeister Berner LdU–Gemeinderat und prägte die Schulreform mit. Als Mitglied der Gefangenengewerkschaft und des Büros gegen Amts- und Verbandswillkür setzte er sich für strafrechtlich Verurteilte ein. Auf seinen Erfahrungen basiert das 1976 erschienene Summa Iniuria: Ein Pitaval der Justizirrtümer. Sein Nachlass befindet sich in der Burgerbibliothek Bern.
Seit bald zwei Jahren lesenswert, mehrmals in der Review; umfassender könnte der Artikel nicht sein, die Biografie ist ausgeschöpft; kohärent, schön bebildert, ausgewogen, vorbildliches Format, nun Kandidat als exzellenter Artikel.--178.197.239.43 19:59, 4. Okt. 2014 (CEST)
keine Auszeichnung Anscheinend sind Archivmaterialien mehrfach ausgewertet wurden. Dazu ist die Trennung in Anmerkungen und Einzelnachweisen für mich ein Hinderungsgrund für eine Auszeichnung. Von einem ausgezeichneten Artikel in Geschichte erwarte ich einen korrekten Umgang mit den Begrifflichkeiten Quellen - Literatur - Anmerkungen --Armin (Diskussion) 20:14, 4. Okt. 2014 (CEST)
Danke, mir geht es gut. Ich erläutere mein Votum mal noch genauer: Die mehrfache Verwendung von Archivbeständen in Anm. 14 Paul Benedikt Jucker-Staehelin: Unveröffentlichter Nachruf, enthalten im Dossier ES 206 (6) Nachruf auf Hans Martin Sutermeister, verfasst von Paul Jucker, 1965–1992 im Nachlass in der Burgerbibliothek Bern. oder Anm. 27 Teilbestand ES 206-208 im Nachlass in der Burgerbibliothek Bern oder Anm. 29 Dossier ES 206 (4) Habilitation an der Universität Bern (1951–1954) im Nachlass in der Burgerbibliothek Bern. oder Anm. 118 Franz Keller: Lieber ‚Trotzdem-Freund‘ Sutermeister! Leserbrief im Dossier ES 312 (8) Korrespondenz zwischen Keller, Franz (1913–1991) und Sutermeister, Hans Martin (1900–1977), 1953–1977 im Nachlass in der Burgerbibliothek Bern. schließt eine Auszeichnung gem. WP:NOR aus. Ansonsten verweise ich nochmals auf den Begriff Anmerkungen und ihre Bedeutung im Themenfeld Geschichte. Bitte einen Blick in eine hist. Einfühung werfen. Ansonsten kann man sich auch eine beliebige Rezension auf H-Soz-u-Kult ansehen, wie die ihren Belegapparat in Geschichte nennen. Das im Artikel praktizierte Verfahren ist Begriffskauderwelsch. --Armin (Diskussion) 00:46, 5. Okt. 2014 (CEST) Vielen Dank für die Kritik: Ich habe den Artikel nun gemäß ErledigtWP:NOR angepaßt (bitte um Revision Deines Votums).--185.12.129.245 12:34, 5. Okt. 2014 (CEST)
Danke. Ich streiche mein Votum und gehe auf . Zu überlegen wäre die Aussagen aus der Archivrecherche aus dem Quelltext selbst ganz zu löschen und sie ggf. auf die Disku zu transferieren. Dann sind sie nicht verloren und können, wenn sie in der Fachliteratur auftauchen, wieder eingepflegt werden. Zu den teils umfangreichen Zitaten sollte überlegt werden, ob sie alle so in dieser ausführlichen Form notwendig sind, etwa in Abschnitt Jugend und Studium 1907–1942 nimmt die wortwörtliche Textpassage einen Großteil des Abschnitts ein und hat mit der Jugend und dem Studium von S. wenig bis nichts zu tun. Ist diese ausführliche Passage so wirklich erforderlich? Solche Zitate sollten sparsam eingesetzt (siehe auch Ausführungen in AbwartendWP:Zitate) werden und nur aus besonderem Anlass in Betracht kommen, wenn die Formulierungen ungewöhnlich prägnant und bedeutsam sind. Die Literaturvorlage sollte im Quelltext selbst nicht zum Einsatz kommen, da sie diesen recht sperrig macht. Weitere Punkte evt. die kommenden Tage. --Armin (Diskussion) 13:05, 5. Okt. 2014 (CEST) Erneut vielen Dank für Deine wertvolle Kritik: Ich habe den Artikel nun gemäß ErledigtWP:ZIT angepaßt (werde noch einige Zitate besser einflechten) und bin Deinem Rat gefolgt, Aussagen aus Archivrecherche in die Diskussionsseite zu transferieren.--185.12.129.245 20:03, 5. Okt. 2014 (CEST)
6. Oktober
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 16. Oktober/26. Oktober.
Ich habe diese Liste selbst für eine Auszeichnung vorgeschlagen und finde sie eigentlich auch ganz großartig, nur: nach der erfolgreichen Kandidatur hat sich herausgestellt, dass die Ergebnisse systematisch von denen der Wahlleiter abweichen. Die Angaben über die prozentuale Zustimmung bzw. Ablehnung bezieht sich nämlich nicht, wie das üblich ist, auf die Zahl der gültigen, sondern auf die der abgegebenen Stimmen. So haben beim Volksentscheid über die Länderfusion Berlin-Brandenburg 1996 in Berlin laut Wahlleiter 53,4 % mit Ja gestimmt, laut dieser Liste dagegen 53,6 %. Oder: Die Verfassung von Mecklenburg-Vorpommern wurde 1994 lt. Wahlleiter mit 60,1 % Zustimmung angenommen, laut dieser Liste dagegen mit 58,73 %. M.E. können aber nur die amtlichen Endergebnisse der Wahlleiter für uns maßgeblich sein. Unmittalbar nach der Auszeichnungskandidatur, Anfang Mai 2014, wurde dieses Thema auf der Disk besprochen. Eine Überarbeitung wurde im Juni in Aussicht gestellt. Da das noch einmal verdammt viel Arbeit ist und der Ersteller, Benutzer:Lokiseinchef, wenig Zeit hat, kam ein nur eine Woche nach dieser Ankündigung gestellter Abwahlantrag m.E. deutlich zu früh. Vielleicht hat er auch demotivierend gewirkt und so dazu beigetragen, dass die Überarbeitung ausblieb. Jetzt ist jedenfalls ein weiteres Vierteljahr ins Land gezogen, ohne dass es einen Edit gab. Eine Nachfrage auf der Disk blieb auch unbeantwortet, so dass ich die Liste jetzt doch mit Bedauern zur Abwahl vorschlage. --Nicolai P. (Disk.) 10:54, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Danke, so ist natürlich leider Keine Auszeichnung möglich; siehe auch die detailliert dargestellten Mängel im letzten Abwahlvorschlag [1]. Bleibt nur zu hoffen, dass diesmal nicht jemand auswertet, der trotz aufgezeigter gravierender inhaltlicher Mängel die Auszeichnung beibehält, weil er der Meinung ist, es müssten mindestens 6 Monate seit der letzten Auszeichnung vergehen, bis er eine Abwahl als solche auswerten könnte.--Niki.L (Diskussion) 11:48, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Kommen die Abweichungen nur von den ungültigen Stimmen? Wie sieht die Situation z. B. beim Saarland 1955 aus, bei der die Anzahl dieser Stimmen unbekannt ist? Falls sich die Werte automatisch ausrechnen lassen, ist das vielleicht nicht so viel Aufwand. --mfb (Diskussion) 18:29, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Selbst wenn die Stimmen in absoluten Zahlen dabeiständen (tun sie aber nicht), müßte man für jede Abstimmung jeweils die prozentuale Verteilung der Ja- und Nein- sowie der ungültigen Stimmen neu berechnen. Man muss aber tatsächlich alle Angaben noch einmal neu recherchieren und das ist schon ein sehr großer Aufwand, v.a. bei den Abstimmungen vor 1945. Auch grundsätzlich halte ich es für geboten, die amtlichen Endergebnisse stur zu übernehmen statt sie selbst auszurechnen und dabei durch Rundungsfehler o.ä. möglicherweise wieder zu abweichenden Ergebnissen zu kommen. --Nicolai P. (Disk.) 14:24, 7. Okt. 2014 (CEST)
Das Portal Medizin wurde bereits 2006 als Informativ ausgezeichnet. Nach einer umfangreichen Überarbeitung in den letzten acht Wochen und entsprechenden Begutachtung im Review stellen wir nun das Ergebnis des Relaunch hier zu neuerlichen Beurteilung und ggf. Bestätigung vor. Im Zuge der Überarbeitung wurde auch gleich die Redaktionsseite neu gestaltet und ein Unterportal „Tiermedizin“ erstellt. Die Integration auch des Portals Zahnmedizin in eine einheitliche Navigation unterstreicht das neue Konzept und die Zusammenfassung der Medizinthemen in einer gemeinsamen Menüstruktur. Besten Dank schon mal für eure Mühe! --CV Disk RM 13:54, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Sehr schön und übersichtlich gestaltetes Relaunch des Portals Medizin. Keine Textwüste, keine Link-Wüste, sondern ausgewogene textliche Darstellung des Gesamtangebots der Redaktion Medizin, mit der sich nach kurzer Eingewöhnung gut navigieren lässt.-- InformativPartynia ∞ RM 15:13, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Mir gefällt das neue Gesicht auch besser, hervorzuheben ist, dass es einen guten Überblick über die riesige Breite medizinischer Themen gibt, ohne sich in einer Linkwüste zu verlieren. -- InformativUwe G. ¿⇔? RM 16:16, 6. Okt. 2014 (CEST)
Hm, finde das Portal irgendwie ziemlich chaotisch und durcheinander. Mal kommen eher interne Themen, dann wieder fachliches, Links, wieder internes usw. Warum ist der Einstieg mit dem "Willkommen" nicht ganz oben, wo so etwas normalerweise hingehört? Warum sind die beiden Navileisten unten, die nur auf Deutschland Bezug nehmen und weitgehen rot sind? Erledigt Sollte besser sortiert werden, so dass ein roter Faden erkennbar wird. Aktuell daher Erledigt. -- keine AuszeichnungOrci Disk 16:26, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Orci, besten Dank für Deine kritischen Anmerkungen. Bereits im Review hatte ein anderer Kollege genau eine gegenteilige Sichtweise, so daß wir die Reihenfolge und Aufteilung der Inhalte daraufhin geändert haben - was nun zu Deiner Sichtweise führt. Es ist demnach offensichtlich sehr schwer - wenn überhaupt realisierbar - es jedem Recht zu machen. Das "Willkommen" ist deshalb an dieser Stelle plaziert, weil sonst der "Schnelleinstieg" nach unten müsste, und es dann kein "Schnelleinstieg" mehr wäre. Die Navileisten sind unten, weil Navileisten nach den WP-Konventionen dort hingehören. Ich hoffe aber alles in allem, dass Du Dich trotzdem zurechtfinden wirst. Danke nochmals für Deine Mühe! Schöne Grüsse --CV Disk RM 18:08, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Auf weitere Anregung nun die "Willkommen"- und "Hauptartikel"-Container nach oben gesetzt. --CV Disk RM 18:31, 6. Okt. 2014 (CEST)
- (BK)Zu den Navileisten: dass Navileisten unten hin gehören, ist klar, aber warum die beiden Verbände-Navis überhaupt ins Portal sollen, ist mir nicht klar. Ich würde die einfach rausnehmen, ist mMn zu speziell für ein WP-Portal.
- Navi-Leisten für deutsche Ärztekammern und KVen sind nun entfernt. --CV Disk RM 10:23, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Zum Schnelleinstieg: warum braucht es den überhaupt? MMn würde es besser sein, den ganz rauszunehmen und die Inhalte thematisch zu verteilen. Wenn man die Befürchtung hat, dass das Portal überladen sein könnte, mMn eher noch mal kritisch durchgehen, ob alles auch wirklich ins Portal gehört oder nicht doch auf Unterseiten oder in die Redaktion verlagert werden kann oder evtl. sogar ganz entfallen kann. Bei Portalen ist mMn tendenziell weniger eher mehr. --Orci Disk 18:32, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Da ist was dran, aber bedenke, der Bereich Medizin hat über 43.000 Artikel - da kommt man ohne Kompromisse nicht aus. Einen "Schnellseinstieg" halte ich bei solch einer übergeordneten Darstellung für unabdingbar - viel wichtiger als vielleicht noch zwei oder drei weitere Container mit Detailinformationen. --CV Disk RM 18:52, 6. Okt. 2014 (CEST)
- Hallo Orci, besten Dank für Deine kritischen Anmerkungen. Bereits im Review hatte ein anderer Kollege genau eine gegenteilige Sichtweise, so daß wir die Reihenfolge und Aufteilung der Inhalte daraufhin geändert haben - was nun zu Deiner Sichtweise führt. Es ist demnach offensichtlich sehr schwer - wenn überhaupt realisierbar - es jedem Recht zu machen. Das "Willkommen" ist deshalb an dieser Stelle plaziert, weil sonst der "Schnelleinstieg" nach unten müsste, und es dann kein "Schnelleinstieg" mehr wäre. Die Navileisten sind unten, weil Navileisten nach den WP-Konventionen dort hingehören. Ich hoffe aber alles in allem, dass Du Dich trotzdem zurechtfinden wirst. Danke nochmals für Deine Mühe! Schöne Grüsse --CV Disk RM 18:08, 6. Okt. 2014 (CEST)
- auf der einen seite zwar klickibunti, auf der anderen seite aber vollgestopf und wenig intuitiv. ich kann da wenig mit anfangen, als einstieg ins thema hilft mir als laien das nicht. . -- keine AuszeichnungJbergner (Diskussion) 21:30, 6. Okt. 2014 (CEST)
7. Oktober
Diese Kandidaturen laufen mindestens bis zum 17. Oktober/27. Oktober.
Die Liste der Schweizer Bundespräsidenten zeigt alle Bundespräsidenten der Schweizerischen Eidgenossenschaft seit der Gründung des Bundesstaats im Jahre 1848.
Hallo allerseits. Diese Liste habe ich ausgebaut und es sind einige Informationen dazugekommen im Vergleich zu vorher. Nun sieht man wer der Vize-Präsident war, die dazugehörige Partei und ein Foto aller Präsidenten. Zudem wurde die Einleitung erweitert und die Statistiken etwas ausführlicher gestaltet. Ein Beschrieb zu jedem Bundespräsidenten habe ich ausgelassen, da dies sonst den Artikel gesprengt hätte. Aus meiner Sicht ist die Liste informativ, bin aber gespannt wie ihr das seht. Bei Fragen oder Unklarheiten stehe ich gerne zur Verfügung. Viele Grüße, Verschiedenes (Diskussion) 13:31, 7. Okt. 2014 (CEST)
- So sieht eine informative Liste aus. -- InformativKrächz (Diskussion) 14:03, 7. Okt. 2014 (CEST)
- in der Legende heißt es: "Hellblau: FDP.Die Liberalen (bis 2008: FDP bzw. im 19. Jahrhundert deren freisinnigen, liberalen und radikalen Vorgängergruppierungen)" Der erste Präsident ist dann laut Liste Mitglied der FDP, zu einem Zeitpunkt als die noch gar nicht gegründet war. Laut seinem eigenen Artikel war er "Vertreter der liberal-radikalen Fraktion (der heutigen FDP)" -- InformativDer-Wir-Ing (Diskussion) 14:24, 7. Okt. 2014 (CEST)
- @Der-Wir-Ing: Hallo und danke für deinen Input. Darüber habe ich auch nachgedacht, wie ich das formulieren soll. Ich habe mich dann entschieden auch die ersten Bundespräsidenten mit „FDP“ zu bezeichnen, da aus der Vorgängerfraktionen resp. -gruppierungen die FDP entstand. Anders zum Beispiel bei den Katholisch-Konservativen (KK) die eine eigene Partei waren und später mit der CVP zusammengegangen sind. Hättest du einen alternativen Formulierungsvorschlag? Danke für deine Mithilfe und viele Grüße, Verschiedenes (Diskussion) 14:32, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Naja, entweder nimmt man immer genau die Formulierung des entsprechenden Artikels, oder man macht in der Legende nochmal deutlich, dass der Einfachheit halber auch bei Vorgänger-"Parteien" FDP steht. Die erste Möglichkeit halte ich für die korrekte. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:38, 7. Okt. 2014 (CEST)
- @Der-Wir-Ing: Habe gleich beides getan - die Formulierung verbessert und die Beschreibungen in der Liste angepasst. Ist es nun verständlicher? Gruß, Verschiedenes (Diskussion) 14:53, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Naja, entweder nimmt man immer genau die Formulierung des entsprechenden Artikels, oder man macht in der Legende nochmal deutlich, dass der Einfachheit halber auch bei Vorgänger-"Parteien" FDP steht. Die erste Möglichkeit halte ich für die korrekte. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 14:38, 7. Okt. 2014 (CEST)
- @Der-Wir-Ing: Hallo und danke für deinen Input. Darüber habe ich auch nachgedacht, wie ich das formulieren soll. Ich habe mich dann entschieden auch die ersten Bundespräsidenten mit „FDP“ zu bezeichnen, da aus der Vorgängerfraktionen resp. -gruppierungen die FDP entstand. Anders zum Beispiel bei den Katholisch-Konservativen (KK) die eine eigene Partei waren und später mit der CVP zusammengegangen sind. Hättest du einen alternativen Formulierungsvorschlag? Danke für deine Mithilfe und viele Grüße, Verschiedenes (Diskussion) 14:32, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Keine Frage, dass der Artikel durch die Fotos sehr anschaulich wirkt und der Autor mit dem Artikelausbau beträchtliche, lobenswerte Arbeit geleistet hat. Aber so richtig vorbildlich finde ich die Liste aufgrund einiger Widersprüche nicht: 1) Der Artikelname bezieht sich nur auf die Bundespräsidenten, obwohl der Artikel auch alle Vizepräsidenten auflistet. Artikelname daher vielleicht besser Liste der Schweizer Bundespräsidenten und -vizepräsidenten? 2) Die Partei des Bundespräsidenten steht in einer eigenen Spalte, wohingegen die Partei des Vizepräsidenten eine eigene Zeile hat. Wesentlich besser wäre es, dass auch die Partei des Vizepräsidenten in einer eigenen Spalte steht. Das ist auch wichtig für den folgenden Punkt: 3) Die Liste sollte sortierbar sein. Vor allem wegen Punkt 2: -- keine AuszeichnungStegosaurus Rex (Diskussion) 15:09, 7. Okt. 2014 (CEST)
- @Stegosaurus Rex: Hallo und danke für deine kritischen Rückmeldungen. Zur Lemmafrage: Wenn der Vize-Präsident zwingend erwähnt sein muss, kann man dies gerne ändern. Auch wenn ich persönlich finde, dass es nicht sehr schön tönt... Bevor ich mit der Liste begann, habe ich mir überlegt welche Spalten reingehören und ob sie sortierbar sein soll. Meine Überlegung war, dass der Präsident im Vordergrund steht und der Vize-Präsident nicht zu "prominent" erscheinen soll. Bezüglich der Sortierbarkeit gibt es nur zwei Spalten die für mich in Frage kommen: der Name und die Partei. Aufgrund dieser Umstände habe ich mich dann entschlossen, die Liste nach 25er-Jahren-Blöcken aufzuteilen und nicht sortierbar zu machen. Dies aufgrund der besseren Lesbarkeit. Wäre es für dich allenfalls eine Option, wenn ich eine Unterseite mit einer sortierbaren Liste in reiner Listenform erstelle? Gruß, Verschiedenes (Diskussion) 15:28, 7. Okt. 2014 (CEST)
- (BK) PS: Habe gerade gesehen, dass zum Beispiel der Artikel Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten auch die Vizepräsidenten aufführt und diese aber nicht im Lemma vorkommen. Viele Grüße, Verschiedenes (Diskussion) 15:34, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Bezüglich des Lemmas wären noch andere Meinungen interessant. Durch die Aufteilung in 25er Blöcke wird ja die Sortierbarkeit nicht verhindert. Eine Unterseite wäre für mich eigentlich keine Option, weil ja dann das Problem im Hauptartikel weiterhin besteht.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:33, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ok. Was ist denn für dich der Mehrwert, wenn du die Liste nach den Nachnamen sortieren kannst? Nur um nach der Partei zu sortieren, finde ich den Nutzen auch nicht wirklich groß. Gruß, Verschiedenes (Diskussion) 15:38, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Noch als Ergänzung: Die Sortierbarkeit wird durch die Aufteilung insofern eingeschränkt, dass man dann nur die jeweiligen 25 Einträge sortieren kann. Oder geht das auch über Abschnitte hinaus? Gruß, Verschiedenes (Diskussion) 15:40, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Bezüglich des Lemmas wären noch andere Meinungen interessant. Durch die Aufteilung in 25er Blöcke wird ja die Sortierbarkeit nicht verhindert. Eine Unterseite wäre für mich eigentlich keine Option, weil ja dann das Problem im Hauptartikel weiterhin besteht.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 15:33, 7. Okt. 2014 (CEST)
- (BK) PS: Habe gerade gesehen, dass zum Beispiel der Artikel Liste der Präsidenten der Vereinigten Staaten auch die Vizepräsidenten aufführt und diese aber nicht im Lemma vorkommen. Viele Grüße, Verschiedenes (Diskussion) 15:34, 7. Okt. 2014 (CEST)
- Ich halte die Sortierbarkeit bei der überschaubaren Parteienzahl für verzichtbar, bei den Nachnamen erst recht - ein Riesenaufwand für einen vernachlässigbaren Ertrag. Beeindruckende Arbeit. -- InformativHans-Jürgen Hübner (Diskussion) 17:14, 7. Okt. 2014 (CEST)