Wikipedia:Auskunft/alt37
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8. September 2014
10. September 2014
Wäre ein Asperger-Autist ein guter Elfmeterschütze?
--79.255.51.133 13:56, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Es existieren keine Untersuchungen zu diesem Thema. --Eike (Diskussion) 14:01, 10. Sep. 2014 (CEST)
Asperger-Autist zu sein ist schwerlich hilfreich für irgendeine motorische, Geschicklichkeit und Geschwindigkeit erfordernde Tätigkeit. Sicher gibt es solche, die das genauso gut können wie "normale" Menschen... --Anonyme Frage (Diskussion) 14:08, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Verwechsle Asperger nicht mit Kanner. Bei letzteren ist die motorische Fähigkeit eingeschränkt.--Hubertl (Diskussion) 14:44, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt, Verallgemeinern liefert Überraschungen.
- Es gibt Untersuchungen, welche Sportarten nicht optimal und welche besser für AAs sind. Fussball als schneller Team-Sport ist nicht so günstig (= ungünstig). Elfmeterschützen werden ja nicht extra zum Schuss hineingeholt, sondern kommen aus der Mannschaft; das nicht lesen können des Torwarts (nicht durch ihn abgelenkt werden) könnte sogar ein Vorteil sein. Trotzdem: MANNSCHAFT wird grossgeschrieben - nicht so gut.
- Bei völlig isolierten "Spielen" kann ein AA high precision erreichen. Ein anderer Team-Sport, der schon mal besser als Fussball ist, ist beispielsweise Bowling: Es gibt zwar eine Mannschaft, aber vor der (präzisen) Leistung (die man allein erbringt), kann man überlegen und "der andere" muss nicht unbedingt gelesen werden. Bogenschiessen wäre vermutlich auch interessant... GEEZER… nil nisi bene 14:54, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Meine Wortmeldung entspringt durchaus nicht unfundierten Vorurteilen gegen Autisten - und diese, dass 90% der Asperger schlecht in Sport sind, ganz bestimmt auch nicht. Individuelle Ausnahmeleistungen widersprechen dem nicht. --Anonyme Frage (Diskussion) 15:33, 10. Sep. 2014 (CEST)
- nicht unfundierte Vorurteile - das merke ich mir... ;-)
- Ich behaupte nicht, dass sie im Sport supertoll sind, aber 80 % deutsche Doppelwhopper auch nicht.
- Fussball ist sicherlich keine ideale Sportart, wenn man als Mensch mit Koordinierungsschwierigkeiten Sport machen will (Frage oben). Aber es gibt anderen Krempel, den die ausprobieren können, um z.B. Koordination zu verbessern. GEEZER… nil nisi bene 17:04, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Überheblicher Nonsens. Fußball kann genauso geeignet sein, wie jede andere Sportart. Gerade für solche Autisten, die im Bereich Koordination oder Teamplay Defizite haben, wäre Fußball klar geeignet, um diese Fertigkeiten zu trainieren – solange der betreffende Freude daran hat und die Mannschaft bereit ist, den Mitspieler zu integrieren. --178.0.193.156 12:40, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Die ursprüngliche Frage war aber nicht, ob Fußball gut für einen Asperger-Autisten ist, sondern ob ein Asperger-Autist ein guter Elfmeterschütze ist. Um ein guter Elfmeterschütze zu werden muss man normalerweise auch ein gute Fußballer sein, damit man Profi werden kann (klar kann man auch als nicht-Profi ständig Elfmeter trainieren, aber das ist dann ohne gute Anweisungen durch einen Trainer und ohne eine echte Herausforderung/Prüfung der Fähigkeiten durch einen guten Torwart). Um ein guter Fußballer zu werden, muss man natürlich gut im Team zusammenarbeiten können. Dazu reicht es nicht, dass man von der Mannschaft akzeptiert wird, man muss auch vorausahnen können, was die Mitspieler machen werden. Asperger-Autisten dürften Schwierigkeiten haben, andere Menschen zu "lesen", andererseits können sie gut analysieren, daher ist es schwierig zu sagen, ob sie z.B. die Laufwege und Pässe der Mitspieler eher besser oder schlechter erahnen als Menschen ohne irgendein psychische Syndrom. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Überheblicher Nonsens. Fußball kann genauso geeignet sein, wie jede andere Sportart. Gerade für solche Autisten, die im Bereich Koordination oder Teamplay Defizite haben, wäre Fußball klar geeignet, um diese Fertigkeiten zu trainieren – solange der betreffende Freude daran hat und die Mannschaft bereit ist, den Mitspieler zu integrieren. --178.0.193.156 12:40, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Meine Wortmeldung entspringt durchaus nicht unfundierten Vorurteilen gegen Autisten - und diese, dass 90% der Asperger schlecht in Sport sind, ganz bestimmt auch nicht. Individuelle Ausnahmeleistungen widersprechen dem nicht. --Anonyme Frage (Diskussion) 15:33, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Asperger-Autist kann ein guter Elfmeterschütze sein, wenn er die dafür notwendigen Fähigkeiten mitbringt. Es ist vorstellbar, daß er seinen Autismus dabei zu seinem Vorteil einsetzen kann, wenn es darum geht, den Torwart auszutricksen, weil es für viele Menschen schwierig ist, Mimik und Körpersprache eines Autisten zu interpretieren. --178.0.193.156 21:26, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Typisch für Asperger ist umgekehrt die mangelnde Fähigkeit, Mimik und Körpersprache anderer Menschen zu interpretieren. In Wettstreiten um wechselseitige Beeinflussung und Bluffen haben Asperger - im Schnitt - ganz schlechte Karten. Dieser Nachteil lässt sich umso eher ausgleichen oder gar umkehren, als Zeit für eine rationale Analyse der Situation und ihrer Was-wäre-wenn-Szenarien zur Verfügung steht. Das ist beim Elfmeterschießen nicht gegeben. --Anonyme Frage (Diskussion) 10:29, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Nope, zu kompliziert gedacht. In der Elfmetersituation ist zunächst mal der Schütze der Akteur und der Torwart kann nur reagieren oder auf gut Glück ins Leere springen. Wenn der Schütze für den Torwart nicht lesbar ist in seinem Vorhaben, ist das ein Vorteil für den Schützen. Der Nachteil, den Torwart nicht lesen zu können, ist demgegenüber gering. Auf die kurze Distanz muß der Schütze auch nicht unbedingt antäuschen, es reicht, wenn der Torwart nicht vorhersehen kann, wohin der Ball gehen wird, demnach bleibt ein Vorteil für den Schützen. Es geht ja nur um einen Elfmeter - bums und rein - nicht um integratives Sozialverhalten. --178.4.178.242 15:42, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Bei einem wirklich guten Elfmeter ists wurscht, ob der Tormann erratet, in welches Eck er geht, perfekt geschossene Elfmeter sind unhaltbar. --MrBurns (Diskussion) 23:01, 13. Sep. 2014 (CEST) PS: Das Erraten vom Eck ist natürlich etwas, das einen gewissen Einfluss auf die Elfmeterstastik hat, weil keiner jeden Elfmeter perfekt schießen kann, wichtiger ist aber das Fußballerische Können und vor Allem die Nervenstärke (die meisten Fußballer könnten ohne den psychischen Druck wahrscheinlich ca. 90% ihrer Elfmeter unhaltbar schießen, die durchschnittlich Elfmetertorquote liegt ziemlich unabhängig vom Niveau des Bewerbs im Profibereich bei ca. 75-80%, beim Elfmeterschießen ist sie noch etwas niedriger und nicht jedes Elfmetertor entsteht aus einem perfekt geschossenen Elfmeter). --MrBurns (Diskussion) 23:09, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Nope, zu kompliziert gedacht. In der Elfmetersituation ist zunächst mal der Schütze der Akteur und der Torwart kann nur reagieren oder auf gut Glück ins Leere springen. Wenn der Schütze für den Torwart nicht lesbar ist in seinem Vorhaben, ist das ein Vorteil für den Schützen. Der Nachteil, den Torwart nicht lesen zu können, ist demgegenüber gering. Auf die kurze Distanz muß der Schütze auch nicht unbedingt antäuschen, es reicht, wenn der Torwart nicht vorhersehen kann, wohin der Ball gehen wird, demnach bleibt ein Vorteil für den Schützen. Es geht ja nur um einen Elfmeter - bums und rein - nicht um integratives Sozialverhalten. --178.4.178.242 15:42, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Jeder Asperger-Autist hat seine eigene Superkraft (wie bei den X-Men), von daher glaube ich das es bestimmt welche gibt die als Torwart super sind. Gruß--78.51.231.191 17:00, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Typisch für Asperger ist umgekehrt die mangelnde Fähigkeit, Mimik und Körpersprache anderer Menschen zu interpretieren. In Wettstreiten um wechselseitige Beeinflussung und Bluffen haben Asperger - im Schnitt - ganz schlechte Karten. Dieser Nachteil lässt sich umso eher ausgleichen oder gar umkehren, als Zeit für eine rationale Analyse der Situation und ihrer Was-wäre-wenn-Szenarien zur Verfügung steht. Das ist beim Elfmeterschießen nicht gegeben. --Anonyme Frage (Diskussion) 10:29, 12. Sep. 2014 (CEST)
Noch eine Frage zur Halogenbirne
Es gibt von Osram eine Niedervolt g6.35 Halogenbirne für die industrielle Anwendung, welche bei gleicher Leistung (50W) die doppelte Helligkeit erzeugt wie eine Standardbirne. Dafür wir dide Lebensdauer mit nur 50 Stunden angegeben im Vergleich zu 2000 Stunden der normalen Birne. An meiner Schreibtischlampe habe ich zwei Stufen, wobei die erste Stufe dazu führt, dass die Birne mit nur 35 Watt betrieben wird. Bekannt ist, dass eine Absenkung der Spannung um wenige Prozent die Lebensdauer eines Leuchtmittels vervielfachen kann. Meine Lampe habe ich fast immer in Stufe 1 betrieben und daher hält sie auch seit 10 Jahren bei täglich mehrstündiger Betriebsdauer. Ich frage mich nun was passiert, wenn ich mir die Speziallampe kaufe und diese auf Stufe 1 betreibe, also mit geringerer Spannung. Die Lebensdauer der Lampe wird sich dadurch vervielfachen und dabei vielleicht an die Lebensdauer der normalen Lampe herankommen, würde ich diese bei 50 Watt betreiben. Allerdings dürfte die Lichtausbeute doppelt so hoch sein als die der Standardbirne, wenn ich diese bei 35 Watt betreibe. Anstatt dass meine auszutauschende Birne wieder 10 Jahre hält wird sie dann nur noch vielleicht 1 Jahr halten, dabei aber viel effizienter sein. Bei einem Leuchtmittelpreis von 3 EUR zu würde sich das rechnen. Sehe ich das richtig? Spezialampe: Osram 64655, Normallampe: HALOSTAR ST 50 W 12 V GY6.35. Hier ein interessantes Diagramm dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BChlampe#mediaviewer/File:Gluelebensdauerrp.png 35 Watt sind zu 50 Watt 30% geringerere Spannung. --77.3.187.182 22:53, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Die Speziallampe wird bei Dir drei Monate halten (Dreisatz). --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Du hattest glaube ich mal geschrieben, dass ich nicht auf eine 35 Watt Lampe ausweichen darf, weil der Trafo dies nicht vertragen würde. Auf dem Trafo steht leider nichts. Neben dem Glas steht aber, dass ich nur 50W verwenden darf. Warum? Was passiert, wenn ich eine 35W Birne verwende? Es ist ein schwerer Trafo also kein Scheltnetzteil. --77.3.187.182 23:16, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Hab deinen Text wiedergefunden. Ich kopiere ihn hier mal rein: "Noch ein wichtiger Hinweis: Beim Austausch des Leuchtmittels musst Du unbedingt das Typenschild des Halogentrafos beachten. Hat das neue Leuchtmittel zu wenig Leistung, so steigt die Betriebsspannung und das Leuchtmittel stirbt vorzeitig durch Überspannung. Hat das neue Leuchtmittel zu viel Leistung, so steigt der Strom durch den Halogentrafo. Bei zu großem Strom kann dieser den vorzeitig durch Hitze sterben"
- Das würde ja bedeuten, dass ich mir einfach eine 35 Watt Birne kaufen und einsetzen kann und mit einem Multimeter dann nachprüfen, dass die 12 V nicht überschritten werden. Dann müsste es gehen?--77.3.187.182 23:21, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Das kannst Du ausprobieren. Und wenn die Spannung in Stufe zwei zu hoch ist, kannst Du immer noch Stufe eins nehmen. Oder hol Dir ein LED-Retrofit-Leuchtmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Danke. --77.3.187.182 23:57, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Derzeitige LED-Leuchtmittel benötigen rund 20% der Energie einer Glühlampe. Die Leerlaufspannung dürfte damit in den Griff zu bekommen sein. Viele LED-Leuchtmittel regeln intern, was sie wiederum tolerant für geringe Überspannung macht. Beeinflusst wird dies, wenn die Leuchte "dimmbar" ist, also für den Betrieb hinter Dimmern ausgelegt ist. Das sind längst nicht alle! Auch der Transformator muss dazu ausgelegt werden, siehe Datenblätter und Spezifikationen. Eine (maximale) Betriebsspannung wird nahezu jedem elektrischen Bauteil spezifiziert. Bei LED-Leuchten ist ein Spannungsbereich üblich. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 12. Sep. 2014 (CEST)
- LED für den angegebenen Zweck sind alles durch die Reihe Funzeln mit zusätzlich schlechter Farbwiedergabe. Alleine die Lichtstärke der retrofit Lampen wird schwer enttäuschen. --93.132.132.121 19:31, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Die oben verlinkte LED-Lampe mit 550 lm leuchtet so hell wie eine Allgebrauchslampe mit 49,1 Watt oder eine Halogenlampe mit ca. 30 Watt. Die Werbung, dass diese Lampe hell wie eine 50-Watt-Lampe leuchte, ist eine glatte Lüge. Das ist aber bei vielen Retrofitleuchtmitteln so. Ich hab mir mit diesen LEDs selber eine LED-Leuchte gebaut mit 2,4 Watt 196 lm. Da weiß ich, dass sie fast so hell wie eine 25-Watt-Allgebrauchslampe (220 lm) leuchtet. Eine normale 50-Watt-GY6.35-Halogenlampe hat 910 lm. Mit 33 dieser LEDs (plus 11 Vorwiderstände) erreicht man ca. 924 lm bei ca. 9,24 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Mit 5000 K hat die ein recht frisches Weiß, warmes Weiß liegt um die 2700 K. Nach Datenblatt, Seite 10, liegt die mit Abstand hellste Farbart bei 454 nm, was eine blaue LED ausmacht, die mit einer Leuchtschicht versehen ist, die ihre Resonanz im Grünbereich Richtung gelb hat. Tiefes Rot und Blaugrün gibt sie nur schwach wieder. Was sich technisch nicht korrigieren lässt, kann mit RGB-LEDs erreicht werden. Dabei wird das Licht blauer, grüner und roter LEDs gemischt, was über additive Farbmischung weiß ergibt. Sind die LEDs richtig ausgesucht, kommen die Farben dem Original sehr nahe. Das gibt es auch geregelt und es existieren einige Patente darüber, das Weiß weiß zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 14. Sep. 2014 (CEST) Da müssen die Waschmittel schon sehr früh aufstehen, um das so gut hinzubekommen.
- Mit RGB-LEDs erreicht man zwar fast jedes Weiß, aber nur niedrige Farbwiedergabeindizes Ra von ungefähr 60, vergleichbar mit billigen Dreibandenquecksilberdampfleuchtstofflampen. Blau- oder UV-LEDs mit Leuchtstoffen könen aber wie gute Quecksilberdampf-Leuchtstofflampen einen Farbwiedergabeindex Ra von 90 erreichen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Mit 5000 K hat die ein recht frisches Weiß, warmes Weiß liegt um die 2700 K. Nach Datenblatt, Seite 10, liegt die mit Abstand hellste Farbart bei 454 nm, was eine blaue LED ausmacht, die mit einer Leuchtschicht versehen ist, die ihre Resonanz im Grünbereich Richtung gelb hat. Tiefes Rot und Blaugrün gibt sie nur schwach wieder. Was sich technisch nicht korrigieren lässt, kann mit RGB-LEDs erreicht werden. Dabei wird das Licht blauer, grüner und roter LEDs gemischt, was über additive Farbmischung weiß ergibt. Sind die LEDs richtig ausgesucht, kommen die Farben dem Original sehr nahe. Das gibt es auch geregelt und es existieren einige Patente darüber, das Weiß weiß zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 20:41, 14. Sep. 2014 (CEST) Da müssen die Waschmittel schon sehr früh aufstehen, um das so gut hinzubekommen.
- Die oben verlinkte LED-Lampe mit 550 lm leuchtet so hell wie eine Allgebrauchslampe mit 49,1 Watt oder eine Halogenlampe mit ca. 30 Watt. Die Werbung, dass diese Lampe hell wie eine 50-Watt-Lampe leuchte, ist eine glatte Lüge. Das ist aber bei vielen Retrofitleuchtmitteln so. Ich hab mir mit diesen LEDs selber eine LED-Leuchte gebaut mit 2,4 Watt 196 lm. Da weiß ich, dass sie fast so hell wie eine 25-Watt-Allgebrauchslampe (220 lm) leuchtet. Eine normale 50-Watt-GY6.35-Halogenlampe hat 910 lm. Mit 33 dieser LEDs (plus 11 Vorwiderstände) erreicht man ca. 924 lm bei ca. 9,24 Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:23, 12. Sep. 2014 (CEST)
- LED für den angegebenen Zweck sind alles durch die Reihe Funzeln mit zusätzlich schlechter Farbwiedergabe. Alleine die Lichtstärke der retrofit Lampen wird schwer enttäuschen. --93.132.132.121 19:31, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Derzeitige LED-Leuchtmittel benötigen rund 20% der Energie einer Glühlampe. Die Leerlaufspannung dürfte damit in den Griff zu bekommen sein. Viele LED-Leuchtmittel regeln intern, was sie wiederum tolerant für geringe Überspannung macht. Beeinflusst wird dies, wenn die Leuchte "dimmbar" ist, also für den Betrieb hinter Dimmern ausgelegt ist. Das sind längst nicht alle! Auch der Transformator muss dazu ausgelegt werden, siehe Datenblätter und Spezifikationen. Eine (maximale) Betriebsspannung wird nahezu jedem elektrischen Bauteil spezifiziert. Bei LED-Leuchten ist ein Spannungsbereich üblich. --Hans Haase (有问题吗) 11:48, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Danke. --77.3.187.182 23:57, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Das kannst Du ausprobieren. Und wenn die Spannung in Stufe zwei zu hoch ist, kannst Du immer noch Stufe eins nehmen. Oder hol Dir ein LED-Retrofit-Leuchtmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 10. Sep. 2014 (CEST)
- Du hattest glaube ich mal geschrieben, dass ich nicht auf eine 35 Watt Lampe ausweichen darf, weil der Trafo dies nicht vertragen würde. Auf dem Trafo steht leider nichts. Neben dem Glas steht aber, dass ich nur 50W verwenden darf. Warum? Was passiert, wenn ich eine 35W Birne verwende? Es ist ein schwerer Trafo also kein Scheltnetzteil. --77.3.187.182 23:16, 10. Sep. 2014 (CEST)
11. September 2014
gleichung mit zwei unbekannten
1.) 2 a + 3 b = 140
2.) 4 a + 2 b = 160
a=?
b=?
--Yannick1999 (Diskussion) 07:12, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Seufz. --81.92.99.84 07:52, 11. Sep. 2014 (CEST)
- und der Lösungsweg:
- a) Rechtschreibung ist eine Tugend.
- b) dividiere Gleichung (2) durch 2 und erhalte 2a + b = 80 und somit b = 80 - 2a
- c) setze das in Gleichung (1) ein und erhalte 2a + 240 - 6a = 140
- d) löse das nach a auf und setze die Zahl in b = 80 - 2a ein, um auch den Wert von b zu erhalten
- --81.92.99.84 08:02, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Oder auch:
- Gleichung (1) mit −2 multiplizieren
- beide Gleichungen addieren
- Summengleichung nach b auflösen
- b in (1) oder (2) einsetzen und nach a auflösen.
- --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 11. Sep. 2014 (CEST)
- Man bilde eine Matrix und transformiere sie zu einer Einheitsmatrix.
- But Neo can't help.--1970gemini 12:45, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Dann kann man das ja gleich mit dem Determinantenverfahren lösen. Hat jemand noch größere Kanonen für noch kleinere Spatzen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 12. Sep. 2014 (CEST)
- GMRES? ;-) -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 14:10, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Dann kann man das ja gleich mit dem Determinantenverfahren lösen. Hat jemand noch größere Kanonen für noch kleinere Spatzen? --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Mit dem Dachprodukt und Cramer Regel: a = (140e1+160e2)^(3e1+2e2)/((2e1+4e2)^(3e1+2e2)), b = (2e1+4e2)^(140e1+160e2)/((2e1+4e2)^(3e1+2e2))--2.162.82.162 18:30, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Oder auch:
12. September 2014
Soziale Netzwerke
Hallo. ICh habe ein Problem. Ich bin eher ein Außenseiter. In meiner Klasse sind alle außer ich bei solchen sozialen Netzwerken dabei wie Facebook oder Whatsapp. Einige Mitschüler, die es gut meinen, drängen mich dazu mich ebenfalls dort anzumelden.
Hilft das wirklich was?.
glaubt ihr eher, dass sie mich dann mehr ärgern werden, wenn sie mich besser kennen und merken, dass ich anders bin. Sie sagen auch, ich soll einmal am Wochenende beim "fort gehen" mitkommen = saufen gehen. Aber das ist nichts für mich. Viele suchen dort auch nach Mädels. Wenn man am Abend in der Stadt ist, sieht man ja wie offen solche angeheiterten Mädls sind. Aber das ist leider genau die Type von Mädels, was ich nicht mag.
Eine weitere Frage: gibt es auf solchen sozialen Netzwerken eine möglichkeit, auch ein Mädel kennenzulernen. Also ein "normales" Mädel was nicht bei solchen Saufereien mitmacht. Gibt es heutzutage überhaupt noch Mädels, was nicht bei diesen sozialen Netzwerken mitmachen? Wo findet man die? Wie man sieht z.B. im Zug starren alle Jugendlichen in diesen Smarttrottel und merken gar nicht was rundherum vorgeht. Komplett zugestöpselt. Kein Wunder dass die alle so deppert sind.
Ich hoffe ein paar von euch können mich verstehen.
--89.144.229.120 11:14, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Kann es sein, dass du dasselbe vor Monaten und Jahren [1] [2] schon gefragt hast?
- Wie dem auch sei... Die allermeisten jungen Menschen dürften in sozialen Netzwerken aktiv sein, und ehrlich gesagt, ich würde mich an deiner Stelle auch anmelden (auch wenn ich hiermit vermutlich Protest ernten werde). Es trägt natürlich das Risiko, dass du dann auch da zu sehr geärgert wirst - aber dann kann man sich immer noch wieder abmelden.
- Aber es gibt ja offensichtlich Leute, die es gut mit dir meinen. Sagst du ja selbst. Triff dich mit denen - offline und online - und schaut, was ihr für gemeinsame Interessen habt. Selbst die saufen wohl kaum rund um die Uhr.
- Der entscheidende Punkt ist aber wohl, dass du Angst hast, dass die Leute dich kennenlernen, weil du "anders" bist. Du musst damit anfangen, dich selbst zu mögen, sonst werden die anderen damit auch Schwierigkeiten haben.
- --Eike (Diskussion) 11:22, 12. Sep. 2014 (CEST)
Verstehe ich richtig: Du beklagst dich darüber, dass du mit deinen Mitschülern keine gemeinsamen Interessen hast. Gleichzeitig erwägst du aber, Ihren Rat anzunehmen, an einem "sozialen Netzwerk" teilzunehmen, in dem sich eben diese Leute, mit denen du keine gemeinsamen Interessen hast, ausnahmslos tummeln. Das ergibt keinen Sinn. *Entweder* du machst da mit und triffst auf genau dieselben Leute wie im RL, was das Netzwerk superfluid macht. Oder du machst da mit und meidest diese Leute, was du ohnehin jederzeit und ohne irgendeinen Ratschlag von irgendwem tun könntest (mit offenem Ergebnis), genau wie die dritte Möglichkeit, es zu lassen. -- Janka (Diskussion) 14:40, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Ich befürchte ja Schlimmeres - dass er tatsächlich seit fünf Jahren dasselbe Problem hat... --Eike (Diskussion) 14:43, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Dem Schreibstil nach zu urteilen handelt es sich um eine Trollanfrage. Löschen wäre besser als beantworten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 12. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Ich glaube auch nicht, daß die Frage ernst gemeint ist, antworte aber trotzdem, denn es sieht schon so aus, als hättest Du wirklich ein Problem. Die Frage „Hilft das?“ Steht im luftleeren Raum. Wobei soll das helfen? Was willst Du erreichen? Sich einfach nur anmelden und dann laufen lassen wäre denkbar naiv und riskant. Falls es Dir darum geht, kein Außenseiter sein zu wollen, Du aber andererseits nichts mit den anderen unternehmen willst, dann hülfe es auch nicht weiter, sich in sozialen Netzwerken anzumelden. Wenn es Dir darum geht, mit anderen innerhalb sozialer Netzwerke zu interagieren, dann überlege Dir ganz genau, wie das aussehen soll und passe sowohl die Benutzereinstellungen als auch Dein Nutzungsverhalten entsprechend an. BTW: Man kann auch mit anderen fort gehen, die gerne saufen und angetrunkene Mädels anbaggern, ohne mit zu saufen oder zu baggern, quasi mit dabei aber trotzdem noch anders/Du selbst. Ich an deren Stelle würde mir das allerdings überlegen, denn Du hältst die ja alle für „deppert“ und so jemand ist ein Stimmungskiller. --178.4.178.242 14:48, 12. Sep. 2014 (CEST)
Als erstes möchte ich mich entschuldigen, dass diese Frage nicht so gut rüberkommt. Die beiden anderen Fragen von vor 5 Jahren sind nicht von mir! Mir geht es nicht um Sex (das wird sich im Laufe einer Beziehung schon von selbst ergeben). Sondern ich suche ein nettes Mädel, ds Aussehen ist egal. Wichtig ist der Charakter.
"Man kann auch mit anderen fort gehen, die gerne saufen und angetrunkene Mädels anbaggern": Ich habe schon oben geschrieben, dass solche Mädels nicht mein Typ sind. Deshalb hilft mir dieser Vorschlag nicht weiter.
Da ich mich nicht wirklich gut auskenne, kann ich es nur vermuten, aber bei solchen sozialen Netzwerken sind doch nicht nur solche "Säufer"-Typen dabei. Fast alle Jugendlichen was ich sehe starren unentwegt in ein Smartphone. Vielleicht sind auch welche dabei, die ähnliche Interessen haben wie ich? Wo kann man sonst noch Mädels kennen lernen, außer durch Zufälle (z.B. selbe klasse, oder im selben Autobus), beim Fortgehen oder bei sozialen Netzwerken??
Gibt es heutzutage noch Mädels, die nicht bei solchen sozialen Netzwerken sind?
Ich danke allen, die sich die Zeit genommen haben, um mir zu antworten. --89.144.232.123 20:43, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Warum willst du keine, die bei sozialen Netzwerken sind? Du schließt damit grundlos aus dem Fingern gesogene 80% aus. --Eike (Diskussion) 21:17, 12. Sep. 2014 (CEST)
Weil auf solchen sozialen Netzwerken sind nur solche Partygirls oder Emo-Girls. Wenn man schaut jedes Profil mit so einem Handyfoto vor dem Spiegel, da wird mir schon schecht. Aber keine natürlichen Mädels, die ernsthaft eine längere Beziehung wollen. Außerdem finde ich es nicht angenehm, wenn jeder lesen kann, was ich gerade mache, ob und mit wem ich in einer Beziehung bin und der ganze Blödsinn, der nicht mal der Rede wert ist, dokumentiert zu werden (z.B. diese hunderten Selfies was alle machen heutzutage).
Meine Großmutter sagt, früher war es einfacher, ein Mädel kennenzulernen.--89.144.192.153 12:31, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Woher hast du die "Information", dass da nur Party- und Emogirls wären? Das ist Quatsch.
- Warum glaubst du, dass da jeder lesen könnte, was du machst? Das ist Quatsch.
- --Eike (Diskussion) 15:10, 13. Sep. 2014 (CEST)
Ich weiß es wie gesagt nicht genau, weil ich nicht bei solchen sozialen Netzwerken angemeldet bin. Zitat von Herrn Janka: "Gleichzeitig erwägst du aber, Ihren Rat anzunehmen, an einem "sozialen Netzwerk" teilzunehmen, in dem sich eben diese Leute, mit denen du keine gemeinsamen Interessen hast, ausnahmslos tummeln. Das ergibt keinen Sinn."
Also habe ich angenommen, dass dort solche Typen angemeldet sind. Für mich ist "Beziehung" aber nicht ein paar Wochen mit einer "gehen" und dann ist es wieder vorbei. Sondern was längerfristiges. Und da muss halt der Charakter stimmen.
Ich denke aber, dass es irgendwo sicher ein Mädel gibt, dass zu mir passen würde, also eher Außenseiterin und nicht bei allen Partys und Saufereien dabei. Nur die Frage ist, wie ich sie je kennenlernen soll???--89.144.216.238 18:19, 13. Sep. 2014 (CEST)
- wenn Du Probleme mit sozialen Kontakten hast, wir die Lösung sicher nicht im Rückzug ins Internet zu finden sein. Ich folgere aus Deinem letzten Beitrag, dass Du jede ggf. aufkommende Beziehung mit zu hohen Anforderungen killen wirst. Wenn sich zwei Menschen kennenlernen und der ein stellt (ggf. innerlich) gleich Forderungen "muss langfristig sein" "Charakter muss stimmen" ist das einer Beziehung keinesfalls förderlich. Wenn Du die Probleme schon so lange wie oben genannt hast, ggf. psychologischen Rat einholen. Davon abgesehen hat es ein Außenseiter immer schwerer, da Frauen nun mal tendenziell sozialkonform sind.- andy_king50 (Diskussion) 20:09, 13. Sep. 2014 (CEST)
Danke dass du dich über mich lustig machst. Ich habe das wirklich ernst gemeint und ich glaube auch weiterhin, dass ich mit "Charakter muss stimmen" auf Dauer Recht habe. Dass es keine weiblichen Außenseiter ist Quatsch, (um es mit Eikes Worten auszudrücken). Es gibt genauso beliebte und schüchternere Mädels. Nochmal meine Frage: Wie und wo schaffe ich es so ein Mädel kennenzulernen?? --89.144.201.59 14:45, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Vor allem klappt es nicht mit dem Vorsatz »Ich will eine Freundin finden«. Das hat noch nie funktioniert. Natürlich hilft es, sich unter Menschen zu begeben und das möglichst da, wo man im weiteren Sinne Gleichgesinnte trifft. Und dann noch was wichtiges: Der eigenen Idealvorstellung wird man nie begegnen. das wäre letztlich auch fad. Wer Freunde oder eine Freundin finden will, sollte eine gewisse Neugier und Offenheit mitbringen. Das wünscht du ja auch dir gegenüber. Auf die Frage »Wie und wo schaffe ich es so ein Mädel kennenzulernen??« gibt es kein Rezept als Antwort. Rainer Z ... 17:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Wie es aussieht, behauptest Du einerseits, nicht zu wissen, was Du tun sollst und hier Rat zu suchen, andererseits widersprichst Du jedem, der Dir antwortet und glaubst offenbar ständig, alles besser zu wissen. Ich vermute zu ahnen, warum Du kein Mädel mit stimmigem Charakter findest. Entweder bist Du wirklich so, wie Du es hier beschreibst, dann denk mal ernsthaft über die Antworten nach, oder Du findest es lustig, hier Unfug zu posten, was Dich als pubertären Schwachmaten ausweisen würde. Ich persönlich glaube Dir kein Wort. --178.4.111.125 18:01, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Noch ein Kind und eine Sexualmoral aus dem 19. Jahrhundert und mit ebenso angestaubt wirkender Kulturkritik aufwartend... Es gibt diverse Möglichkeiten sozialer Interaktion, in politischen Vereinigungen, bei Konzerten oder Tanveranstaltungen, in Lesekreisen oder auch online im Kreis der Autorenschaft der Wikipedia. Kannst du alles ausprobieren und bei allem können sich Beziehungen zu anderen Menschen entwickeln, ob das nun Mädels, Jungen, sonstige oder gleich zwei davon sind, mit denen du gepflegte Konversation, Geschlechtsverkehr oder langfristige Liebesbeziehungen pflegst, wird sich dann herausstellen. --78.25.123.155 18:05, 16. Sep. 2014 (CEST)
4d
Gibt es im 4d-Raum eine geometrische Figur, für die es keine Entsprechung im 3d-Raum gibt und die man hier deshalb auch nicht darstellen kann? Zum Vergleich: Ein 4d-Würfel hat den 3d-Würfel oder das Quadrat als Entsprechung. Eine 4d-kugel hat die Kugel oder den kreis als Entsprechung. --88.73.198.112 18:38, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Kugel und Würfel sind sehr regelmäßige Körper. Für unregelmäßige Körper gibt es keine direkte Entsprechung, denn man erhält unterschiedliche Ergebnisse, je nachdem welche Dimension man zusammenfallen läßt. --Optimum (Diskussion) 18:47, 12. Sep. 2014 (CEST)
- 24-Zeller--Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:57, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Der 24-Zeller ist übrigens ein schönes Beispiel für einen Körper, den es NUR in 4 Dimensionen gibt. In mehr als vier Dimensionen gibt es nicht mal alle Entsprechungen zu platonischen 3D-Körpern (in 4D hingegen alle fünf plus eben der 24-Zeller)--Alexmagnus Fragen? 13:32, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt noch etwas lustigeres. Das Kreuzprodukt in Koordinatenform ist nur für 3D und 7D definiert. Das liegt unter anderem an der Eigenschaft von 3D und 7D das dort ein Bivector einen dualen Pseudovector hat. Für beliebige Dimensionen nimmt man aber andere Formeln dann. Gruß--78.51.231.191 21:27, 14. Sep. 2014 (CEST)
- 24-Zeller--Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:57, 12. Sep. 2014 (CEST)
Namensrecht bei Doppelstaatsbürgerschaft
(Ja, den Hinweis zu Rechtsthemen und Haftungsausschluss habe ich zur Kenntnis genommen.)
Ich bin ein in Großbritannien wohnhafter gebürtiger Deutscher, mit sowohl deutscher als auch neuerdings britischer Staatsbürgerschaft. Wenn ich meinen Namen unter britischem Recht ändern lasse, kann ich dann einfach so beantragen, dass der Name auch in den deutschen Amtsregistern geändert wird? Oder muss ich weiterhin die gleichen Kriterien erfüllen, wie Leute, die ihren Namen einfach gleich in Deutschland ändern lassen? Ich habe Angst, dass ich, wenn ich meinen Namen hier ändern lasse, nachher mit zwei verschiedenen Namen in meinen zwei Pässen dastehe, was natürlich etwas suspekt aussieht (und auch nicht gerade praktisch ist)
Herzlichst
(pers. Info entfernt, zum Schutz des Fragestellers)
--89.243.122.37 20:13, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Oha, die Ordnungshut ist da! Also, dann wollen wir mal die Frage brav beantworten:
- "Führt ein Deutscher, der auch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, nach dem Recht des ausländischen Staates, dessen Staatsangehöriger er auch ist, einen anderen Familiennamen als den, den er nach dem Recht im Geltungsbereich des Gesetzes zu führen verpflichtet ist, so kann die »hinkende Namensführung« dadurch beseitigt werden, dass der im Geltungsbereich des Gesetzes zu führende Familienname in den Familiennamen geändert wird, der nach dem Recht des anderen Staates zu führen ist. Soll dagegen der andere Familienname aufgegeben werden, so ist der Betroffene an die Behörden des Staates zu verweisen, dessen Staatsangehörigkeit er auch besitzt." (Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen, Nr. 49).
- Kurzfassung in deutscher Sprache: Ja, geht.
- Zufrieden? --Snevern 21:24, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Gut gemacht. Ein Gummipunkt für Snevern. --88.68.82.17 21:19, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Oha, die Ordnungshut ist da! Also, dann wollen wir mal die Frage brav beantworten:
Gilt das beliebig oft? --Eingangskontrolle (Diskussion) 16:46, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Es steht jedenfalls nirgendwo, dass es nur genau einmal geht. Ich bezweifle allerdings, dass die Frage praktische Relevanz besitzt, denn für die Anwendung ebendieser Vorschrift müsste der Antragsteller seinen Namen "beliebig oft" in England wechseln, um dann jedesmal in Deutschland die Beseitigung der "hinkenden Namensführung" zu beantragen. Ich wäre nicht überrascht, wenn der zuständige Beamte nach dem zweiten, spätestens dritten Antrag einfach mal einen ablehnenden Bescheid erlässt und die Entscheidung damit auf die Widerspruchsbehörde bzw. das Verwaltungsgericht abwälzt. --Snevern 19:10, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Im Ergebnis stimme ich dir zu, allerdings meine ich mich zu erinnern, dass es in England sehr einfach ist, seinen Namen zu ändern, ich mein, man kann das praktisch alleine machen und somit auch beliebig oft, ohne dass man für den Namenswechsel großen Aufwand hätte. Ob es eine gute Idee ist, jede Woche anders zu heißen, steht freilich auf einem anderen Blatte. --88.130.95.148 23:03, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Die Frage war nicht, ob es in England einfach ist, den Namen zu wechseln, und wie oft das dort möglich ist - die Frage war, wie oft man nach einem solchen Namenswechsel dann in Deutschland seinen Namen anpassen lassen kann. --Snevern 23:11, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man den Namen im Ausland nicht mehr ändern kann, hat sich auch die Frage einer Anpassung erledigt. --88.130.95.148 23:14, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Man kann in England eben beliebig oft. Und dann eröffne ich jedesmal mit den neuen Papieren ein Konto und bürge für mich selbst, da ja ein Notar auch "von Person bekannt" beglaubigt und ich ihm ja meinen neuen Namen nicht unbedingt nennen muß... Eine ganz schlechte Idee, das jemand ausländisches Recht so ungefiltert die Oberhand gewinnen lässt. Das zeugt von mangelndem Selbstbewußtsein. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:54, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man den Namen im Ausland nicht mehr ändern kann, hat sich auch die Frage einer Anpassung erledigt. --88.130.95.148 23:14, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Die Frage war nicht, ob es in England einfach ist, den Namen zu wechseln, und wie oft das dort möglich ist - die Frage war, wie oft man nach einem solchen Namenswechsel dann in Deutschland seinen Namen anpassen lassen kann. --Snevern 23:11, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Im Ergebnis stimme ich dir zu, allerdings meine ich mich zu erinnern, dass es in England sehr einfach ist, seinen Namen zu ändern, ich mein, man kann das praktisch alleine machen und somit auch beliebig oft, ohne dass man für den Namenswechsel großen Aufwand hätte. Ob es eine gute Idee ist, jede Woche anders zu heißen, steht freilich auf einem anderen Blatte. --88.130.95.148 23:03, 13. Sep. 2014 (CEST)
DDR - Colasirup sinello

Ich hab hier ein Foto von "Colasirup sinello" aufgenommen im DDR-Museum Pirna. Das schwarze Gebräu ist laut Aufschrift "zum Selbstberetten(sic!) von Colamilch". Außerdem ist es Coffeinfrei. Da die Allwissende Müllhalde das scheinbar noch nicht kennt, meine Frage an Euch: Was ist das? Meine Vermutung: ein Sirup mit dem man eine Colaähnliches Getränk herstellen kann. Aber Colamilch hab ich noch nie gehört. Links unten steht noch "Verdünnung: 1 Teil Sirup 12 Teile Milch". Im Artikel Nordhausen hab ich auch nichts über dieses Produkt finden können, obwohl es beim VEB Fruchtsaftgetränk Nordhausen hergestellt wurde. Weiß jemand mehr dazu? --sk (Diskussion) 22:26, 12. Sep. 2014 (CEST)
- *quetsch* Das Druckbild ist wahrscheinlich nicht fehlerhaft und es heißt doch "zum Selbstbereiten" und nicht "Selbstberetten". Wenn man das Foto in voller Vergrößerung anschaut, kann man einen kleinen, hellen Schmutzfleck bzw. Abrieb erkennen, der die schwarze Farbe im Zwischenraum zwischen I und dessen Punkt verdeckt und so aus größerer Entfernung den Eindruck einer komplett durchgehenden t-Linie erweckt. scnr. --178.24.34.96 16:46, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, da hast du recht. Es heißt tatsächlich "Selbstbereiten".--sk (Diskussion) 17:15, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Ich dachte immer, in der DDR gab es nur Club-Cola.--Optimum (Diskussion) 22:33, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, da gab es mehrere, z.B. auch die mMn total eklige Vita Cola. --88.130.88.58 22:47, 12. Sep. 2014 (CEST)
- Cola in der DDR - es gab reichlich Sorten. Nur nicht gleichzeitig und oft nur regional. --an-d (Diskussion) 20:03, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, da gab es mehrere, z.B. auch die mMn total eklige Vita Cola. --88.130.88.58 22:47, 12. Sep. 2014 (CEST)
Cola und Milch scheint nicht zu klappen, siehe Experimenthier. andy_king50 (Diskussion) 19:12, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Sinello war aber keine Cola-Brauselimonade, sondern Cola-Sirup. Mir ist irgendwie unklar, was hier unklar ist ;) Sirup mit Colageschmack wird mit Milch gemischt, dann hat man süsse Milch mit Colageschmack, was man Colamilch nennen kann. Wo ist das Mysterium? ;) --King Rk (Diskussion) 20:37, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für die Erklärung. Dieses Produkt ist mir zu DDR-Zeiten nie untergekommen. Nur Himbeer-Sirup und die war eigentlich mit Wasser zu verdünnen. Deswegen bin ich bei Colasirup auch von Wasser als zweiten Bestandteil ausgegangen. --sk (Diskussion) 07:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Cola-Sirup (wie überhaupt Sirup weit verbreitet war - und man damit nicht von den Zwangsmischungen der Herrsteller abhängig war) gab es bis zum Schluss (keine Ahnung mehr wie es hieß, allerdings war die Flaschenform eine andere). Cola war übrigens nicht immer "Coke/Pepsi mit viel Eis". Bei Werner Holt wurde ein "Topf Cola gekocht".--Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für die Erklärung. Dieses Produkt ist mir zu DDR-Zeiten nie untergekommen. Nur Himbeer-Sirup und die war eigentlich mit Wasser zu verdünnen. Deswegen bin ich bei Colasirup auch von Wasser als zweiten Bestandteil ausgegangen. --sk (Diskussion) 07:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
13. September 2014
ftp geht nicht
Hallo, meine Kumpels und ich haben uns einen vServer gemietet, wo Debian Wheezy drauf läuft, nur irgendwie bekommen wir es nicht hin, dass wir mit Filezilla Dateien hochladen können. Gibt es irgendwo ein brauchbares how-to, mit dem wir Schritt für Schritt einen Webserver (Apache) mit PHP5, Mysql und eben FTP konfigurieren können? (nicht signierter Beitrag von 79.195.56.254 (Diskussion) 12:39, 13. Sep. 2014 (CEST))
- Ja, das gibt es irgendwo. --Blauer Berg (Diskussion) 13:08, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, soweit waren wir auch schon... allerdings gab es dann Probleme mit den Rechten, da obwohl wir in Filezilla die richtigen Rechte gesetzt hatten, Joomla sich beschwerte, dass es im Ordner nicht schreiben kann. (nicht signierter Beitrag von 79.195.56.254 (Diskussion) 17:34, 13. Sep. 2014 (CEST))
- Dann sind die Rechte *eben nicht* richtig gesetzt. Vermutlich hat der Ordner den falschen Besitzer/falsche Gruppe. Welche die richtige ist, sieht man anhand der Webserver-Konfiguration, meist ist das wwwrun/wwwrun oder wwwrun/www. -- Janka (Diskussion) 18:49, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Wer schon nicht in der Lage ist, sein Problem zu erkennen und nachvollziehbar zu beschreiben, der dürfte mit dem Betrieb eines vServers vermutlich eh überfordert sein. Mein Ratschlag an 79.195.56.254: bezahle jemanden dafür, der sich mit der Thematik auskennt, und für die Ergebnisse seiner Arbeit auch entsprechend haftet. --Blauer Berg (Diskussion) 08:53, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ist die Firewall dafür offen? Hort der Rechner auf den Port? Läuft der Daemon
ps -A
? Was sagtnetstat
? mittelnet
den port getestet? ist in den /var/log/messages etwas zu finden? --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ist die Firewall dafür offen? Hort der Rechner auf den Port? Läuft der Daemon
- ...oder hör auf jemanden, der
lsof -i TCP:21
nicht kennt. --Blauer Berg (Diskussion) 14:30, 14. Sep. 2014 (CEST)- Du weißt ganz genau, dass das alles nicht passieren wird. Leider ist es heutzutage so, dass man ohne minimale Kenntnisse einen LAMP in der Standardkonfiguration aufsetzen kann und deshalb denken die Leute, dass sie das auch tun müssten. Die Probleme kommen dann fünf Minuten später, aber da ist das Ding schon bestellt und bezahlt. -- Janka (Diskussion) 15:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht hilft es ja, zu Hause einen Rechner mit Debian Wheezy, Apache, MySQL, PHP5 und ftpd aufzusetzen und diesen als Testrechner für den vServer zu verwenden: Wenn auf dem Testrechner alles klappt, kann die Konfiguration auf den vServer übernommen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Du weißt ganz genau, dass das alles nicht passieren wird. Leider ist es heutzutage so, dass man ohne minimale Kenntnisse einen LAMP in der Standardkonfiguration aufsetzen kann und deshalb denken die Leute, dass sie das auch tun müssten. Die Probleme kommen dann fünf Minuten später, aber da ist das Ding schon bestellt und bezahlt. -- Janka (Diskussion) 15:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Wer schon nicht in der Lage ist, sein Problem zu erkennen und nachvollziehbar zu beschreiben, der dürfte mit dem Betrieb eines vServers vermutlich eh überfordert sein. Mein Ratschlag an 79.195.56.254: bezahle jemanden dafür, der sich mit der Thematik auskennt, und für die Ergebnisse seiner Arbeit auch entsprechend haftet. --Blauer Berg (Diskussion) 08:53, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Dann sind die Rechte *eben nicht* richtig gesetzt. Vermutlich hat der Ordner den falschen Besitzer/falsche Gruppe. Welche die richtige ist, sieht man anhand der Webserver-Konfiguration, meist ist das wwwrun/wwwrun oder wwwrun/www. -- Janka (Diskussion) 18:49, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, soweit waren wir auch schon... allerdings gab es dann Probleme mit den Rechten, da obwohl wir in Filezilla die richtigen Rechte gesetzt hatten, Joomla sich beschwerte, dass es im Ordner nicht schreiben kann. (nicht signierter Beitrag von 79.195.56.254 (Diskussion) 17:34, 13. Sep. 2014 (CEST))
Suche innerhalb einer Website
Hallo Auskunftler, gibt es eine Möglichkeit eine Auflistung aller Artikel auf einer Website, deren Domain mit einer gewissen Zeichenkombination beginnt? Bspw. die Möglichkeit alle Seiten die mit „ghanafa.org/pages/blackstars/“ beginnen oder die aus „ghanafa.org/pages/*hier zwischen den Schrägstrichen kann etwas Beliebiges stehen*/201409“ bestehen aufzulisten? Oder auch alle mit „ghanaweb.com/GhanaHomePage/SportsArchive/artikel.php?ID=“ beginnenden Seiten, die hinter „=ID“ eine Zahl zwischen 300000 und 320000 haben? Die Funktion site: bei Google kenne ich bereits. Es dankt schon mal und grüßt, --Jakob Gottfried (Diskussion) 14:03, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Für die site-Suche bei Google ist dein Vorhaben deutlich zu komplex. Überhaupt werden Google und Co dir hier kaum weiterhelfen. Wenn du für die entsprechende Seite eine Sitemap hast (laut Sitemaps-Protokoll gibt es dafür keinen standardisierten Ort, aber vielleicht wirst du in der robots.txt fündig), kannst du dort die Analyse mit ein bisschen Aufwand (grep o.ä.) vielleicht selbst machen. Ansonsten musst du die Seiten der Seite wohl selbst indizieren, hoffen dass du alle Seiten findest, und dann wiederum deinen Index entsprechend aufbereiten. --YMS (Diskussion) 14:35, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Den ersten Fall erschlägst Du bei Google mit inurl:ghanafa.org/pages/blackstars . --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 13. Sep. 2014 (CEST)
- den zweiten Fall erschlägst Du bei Google mit inurl:ghanafa.org/pages inurl:201409 . --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Und das letzte ging mit curl:
curl http://ghanaweb.com/GhanaHomePage/SportsArchive/artikel.php?ID=[300000-320000]
. --FGodard|✉|± 15:49, 14. Sep. 2014 (CEST)- Vielen Dank euch Dreien für die Antworten. Da ich mit Sitemaps und Robots nicht nicht sonderlich viel anfangen kann, werde ich es mit den Antworten von Rotkaeppchen68 und FGodart versuchen. Grüße, --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:19, 16. Sep. 2014 (CEST)
anogenitale venerische warzen

Hallo liebe Wikipedia Gemeinde, im Nachhinein an unseren Unterricht in der Berufsschule stieß ich auf eine Frage. Und zwar ging es im speziellen um die Virologie und HPV. Nach ICD 10 sind ja die daraus resultierenden Condylome als A63.0 "Anogenitale (venerische) Warzen" bezeichnet. Anogenital ist verständlich, aber was haben die Warzen mit den Venen zu tun? Desweiteren gibt es diese Warzen auch im Körperinneren (Gebärmutterhals etc), konnte dazu leider keine Bilder finden vielleicht kennt ja jemand eine gute Bilderquelle? Vielen Dank --2003:5F:E34:1400:45A7:C4C4:C87D:E184 16:28, 13. Sep. 2014 (CEST)
- "Venerisch" hat nichts mit Venen, sondern mit der guten Venus, Göttin der Liebe und des Beischlafs, zu tun. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:31, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe auch im Wiktionary unter "venerisch": "Bedeutungen: [...] [3] medizinisch, über Krankheiten: sexuell übertragbar". --Buchling (Diskussion) 18:26, 13. Sep. 2014 (CEST)
- VD (Veneral Disease) nennt man jetzt STD (Sexually Transmitted Disease). Aber die alten Poster sind lustig. Tipp: Venerologie! --Lkl ★ 22:32, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Auf Deutsch heißen diese Krankheiten auch STI. Dazu zählen nicht nur die „klassischen“ Geschlechtskrankheiten, sondern auch Feigwarzen, Gebärmutterhalskrebs, HIV/Aids, diverse Hepatitiden etc. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 14. Sep. 2014 (CEST)
- VD (Veneral Disease) nennt man jetzt STD (Sexually Transmitted Disease). Aber die alten Poster sind lustig. Tipp: Venerologie! --Lkl ★ 22:32, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe auch im Wiktionary unter "venerisch": "Bedeutungen: [...] [3] medizinisch, über Krankheiten: sexuell übertragbar". --Buchling (Diskussion) 18:26, 13. Sep. 2014 (CEST)
Verstärker für UMTS
Ich habe in der Wohnung schlechten Empfang, wenn ich zum Fenster gehe, ist es deutlich besser. Gibt es ein Gerät, die ich dort hinstellen könnte, das das Signal verstärkt? Die SIM-Karte ist im Rechner, die will ich nicht jedes Mal herausnehmen. --Pölkky 18:57, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Ein UMTS-Router sollte da helfen. --Eike (Diskussion) 18:59, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Das funktioniert. Aber da müßte ich ständig die SIM aus dem Rechner nehmen. Die Schublade dafür ist mir schon mal zerbrochen und ist schweineteuer. Ich suche was, bei dem die Karte im Rechner bleiben kann. --Pölkky 19:25, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Anbieter fragen, ob Zweit-SIM angeboten wird ? andy_king50 (Diskussion) 19:55, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Das funktioniert. Aber da müßte ich ständig die SIM aus dem Rechner nehmen. Die Schublade dafür ist mir schon mal zerbrochen und ist schweineteuer. Ich suche was, bei dem die Karte im Rechner bleiben kann. --Pölkky 19:25, 13. Sep. 2014 (CEST)
- irgendwas mit ner Bi-Quad-Antenne? --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte es nicht sein, dass ein Wlan oder eine anderes Handy überstrahlt und von daher der sehr schlechte Empfang in der Wohnung resultiert? --2.242.47.239 20:33, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Normalerweise ist das eher das Wand- und Fassadenmaterial, das dämpft. WLANs nutzen einen anderen Frequenzbereich und andere Handys und UMTS-Adapter senden auf anderen Zeit- und Frequenzslots, stören also nicht. Es gibt Indoor GSM-Repeater. Ob die auch für UMTS taugen, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:51, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte es nicht sein, dass ein Wlan oder eine anderes Handy überstrahlt und von daher der sehr schlechte Empfang in der Wohnung resultiert? --2.242.47.239 20:33, 13. Sep. 2014 (CEST)
- @Pölkkyposkisolisti: Gib mal umts repeater bei Amazon ein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, da habe ich was gefunden: [3] - allerdings ist das deftig teuer. Ich suche mal weiter. --Pölkky 05:33, 14. Sep. 2014 (CEST)
Bitte § 149 TKG in Verbindung mit § 55 Absatz 1 TKG beachten! --Blauer Berg (Diskussion) 08:32, 14. Sep. 2014 (CEST)
- @Pölkkyposkisolisti: Da wäre ein mobiler UMTS-Router wohl besser. Wenn Du die SIM-Karte nicht ständig umbauen willst, musst Du den allerdings dauert mit Deinem Rechner rumschleppen. Viele Smartphones lassen sich auch als UMTS-Router konfigurieren (Tethering). Wenn Dein Mobilfunkvertrag Geschwindigkeit und Datenvolumen hergibt, wäre das eine Alternative. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bi-Quad-Antenne ist eine Richtantenne. Sie würde Zellenwechsel unterbinden. Für Deutschland genügt das bei LTE bekanntlich. In Ländern ohne »kastriertem« LTE wäre davon abzuraten. Nur die Position der Mobilfunkantenne sollte geändert werden. Ob, USB-Stick am USB-Kabel, UMTS-Router ist egal. Ob Tetering oder über die Luft per Passwort »ausgeliehene« SIM-Karte wie im Auto ebenso. WLAN ist jedoch sehr hungrig nach Energie, was Akkubetrieb angeht. --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich benutze die SIM ausschließlich im Rechner. Ich weiß nicht, ob die auch telefonieren kann, dazu brauchwe ich sie nicht. Ich hab 10 GB pro Monat bei 1&1 Vodafone. Es ist ja gerade angenehm, daß ich keinen Stick oder Router herumschleppen muß. So ein kleines flaches Ding für 8 Teilnehmer habe ich. --Pölkky 13:18, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bi-Quad-Antenne ist eine Richtantenne. Sie würde Zellenwechsel unterbinden. Für Deutschland genügt das bei LTE bekanntlich. In Ländern ohne »kastriertem« LTE wäre davon abzuraten. Nur die Position der Mobilfunkantenne sollte geändert werden. Ob, USB-Stick am USB-Kabel, UMTS-Router ist egal. Ob Tetering oder über die Luft per Passwort »ausgeliehene« SIM-Karte wie im Auto ebenso. WLAN ist jedoch sehr hungrig nach Energie, was Akkubetrieb angeht. --Hans Haase (有问题吗) 11:02, 14. Sep. 2014 (CEST)
- @Pölkkyposkisolisti: Da wäre ein mobiler UMTS-Router wohl besser. Wenn Du die SIM-Karte nicht ständig umbauen willst, musst Du den allerdings dauert mit Deinem Rechner rumschleppen. Viele Smartphones lassen sich auch als UMTS-Router konfigurieren (Tethering). Wenn Dein Mobilfunkvertrag Geschwindigkeit und Datenvolumen hergibt, wäre das eine Alternative. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 14. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe ein ähnliches Problem in meiner Wohnung, wo ich am Schreibtisch gar keinen Empfang habe. Ich habe mir überlegt, ob es mit eine Bluetoothgerät entsprechend der Freisprecheinrichtung in meinem Auto gehen würde. Wäre das realistisch? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:17, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Bluetooth reicht halt leider nur ca. 10 Meter weit. Ich hab schon ein Problem, wenn ich nur mit dem Bluetoothkopfhörer aufs Klo gehe: Der Bluetoothadapter (2,4-GHz-Band) reicht nicht durch zwei Stahlbetonwände. Der Analogfunkkopfhörer im 860-MHz-Band schafft das aber. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 14. Sep. 2014 (CEST)
Internetseite am Aktualisieren hindern
Ich möchte eine Internetseite benutzen, die sich aber alle paar Sekunden hektisch verändert, sodass man sie nicht in Ruhe lesen kann. Gibt es einen Browser oder ein Programm, das eine Internetseite am fortwährenden Aktualisieren hindert? "Seite speichern unter" speichert eine htm Datei, die sich aber nach dem Öffnen wieder genauso hektisch aktualisiert. Ein Screenshot ist auch keine Lösung, weil man darin dann die weiterführenden Links nicht anklicken kann. --62.178.147.22 19:07, 13. Sep. 2014 (CEST)
- JavaScript deaktivieren? Die Frage ist nur, ob man dann überhaupt etwas sieht. Quellcode der heruntergeladenen Seite anschauen, wenn gar nichts anderes hilft. --mfb (Diskussion) 19:10, 13. Sep. 2014 (CEST)
Ist auch keine Lösung, weil man die Seite dann nicht mehr benutzen kann. (nicht signierter Beitrag von 62.178.147.22 (Diskussion) 19:20, 13. Sep. 2014 (CEST))
- Mir gehen diese Seiten auf die Nerven. Ich benutze Firefox und verwende NoScript. Damit habe ich Kontrolle über die einzelnen Skripte, die auf einer Seite ausgeführt werden. Standardmäßig habe ich alle Skripte deaktiviert. Wenn ich merke, dass mein gewünschter Seiteninhalt nicht angezeigt wird, aktiviere ich Schritt für Schritt die Skripte, die mir für den Abruf des jeweiligen Inhaltes notwendig erscheinen, bis die Seite funktioniert. Das Addon ist in meinen Augen leicht zu bedienen und spart eine ganze Menge Seitenladezeit ein, wenn im Hintergrund noch tausend andere Sachen mitlaufen. --178.24.34.96 21:11, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Mir war gar nicht bewusst, dass es noch Menschen gibt, die NoScript *nicht* benutzen. Ohne wird man doch von der allfälligen Popup-Werbung regelrecht blümerant. -- Janka (Diskussion) 22:09, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Dafür gibt's ja spezialisierte Plugins. Dadurch wusste ich lange gar nicht, dass vor Youtube-Videos Werbung gezeigt wird... --Eike (Diskussion) 22:20, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Und ich bis gerade eben ... Erklärt das die Gedenksekunden vor dem Start, wenn man Adds blockiert hat? Ich dachte immer, da wird der FIlm geladen. Rainer Z ... 11:25, 14. Sep. 2014 (CEST)
- *quetsch* Während dieser Sekunde kämpfen dein Adblocker und das Script, das die Werbung anzeigen will, gegeneinander. Ein sehr kurzer Kampf, und meistens gewinnt der Adblocker. --78.52.58.20 21:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich möchte jetzt gleich mal eine Lanze brechen für all die Leute, die weder Adblock noch Noscript benutzen und sich diesen ganzen Werbemüll reinziehen (womöglich noch irgendeins der beworbenen Produkte kaufen.) Ihr sorgt dafür, dass es immer noch Idioten in der Werbebranche gibt, die denken, dass man Webseitenanbietern ohne meßbare Gegenleistung Geld in den Arsch schieben sollte. Ihr seid unsere Helden. Danke! -- Janka (Diskussion) 13:57, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich stimme Dir zu, Janka, aber nicht komplett. In meinen Augen muss man unterscheiden zwischen 1.) Internetseitenbetreibern, die die Möglichkeit, Werbung zu schalten, schamlos ausnutzen (nach dem Motto "Wir machen es, weil wir es können! Drauf angewiesen sind wir nicht, aber vielen Dank, ihr Trottel, für die zusätzlichen Einnahmen") und 2. Betreibern, meist private, die die Inhalte erst wegen der Werbeeinnahmen anbieten können. Beispiel sind hier viele Youtuber, Entwickler kostenloser Spiele, Nachschlagewerke usw. Da habe ich nichts gegen angezeigte Werbung, weil ich im Gegenzug messbare Gegenleistungen erhalte: Youtubevideos, die das gleiche wie Fernsehen sind (nur zum Selbstaussuchen) und damit der Unterhaltung dienen, Einträge aus Wörterbüchern, Lexika usw. Wikipedia schaltet zum Glück keine Werbung, finanziert sich aber durch Spenden und kann nur deswegen (meist) hochwertige Inhalte bereitstellen. Wenn Du so willst, ist das Akzeptieren von Werbung eine andere Art der Finanzierung, mit der ich bezahle, und für gute und für mich brauchbare Inhalte mache ich das auch gerne. Nicht allerdings, und da hast Du definitiv Recht, bei Firmen, die die Möglichkeit völlig unnötig ausnutzen. Es gibt vieles im Internet kostenlos, das ist wahr, aber alles als selbstverständlich verfügbar hinzunehmen, fände ich überheblich. --178.24.34.96 18:35, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Wikipedia schaltet auch Werbung: Da sind zum einen die in die Artikel eingeschmuggelte Schleichwerbung (POV) und zum andern die regelmäßigen Spendenaufrufe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hätte auch beinahe folgendes geschrieben: "Wenn Du so willst, ist die Werbung meine Art von Spende, die ich für die Inhalte bezahle. Bei Wikipedia heißt es Spende, bei anderen Seiten heißt es Werbung". Ich hab es nicht getan, damit sich jetzt niemand aufregt, weil ich die Spenden für das Wikiprojekt mit Werbung auf Schmuddelseiten oder so gleichsetze. --178.24.34.96 19:15, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die nicht meßbare Gegenleistung bezieht sich darauf, dass das handelnde Unternehmen eine Agentur damit beauftragt, im Internet Werbung ständig wechselnd auf tausenden von Seiten zu schalten, so dass beim Auftraggeber letztendlich niemand mehr versteht, ob die Werbemaßnahme überhaupt erfolgreich war und wenn ja/nein, warum. Anders als mit der völligen geistigen Abwesenheit der Auftraggeber in dem ganzen Internet-Werbezirkus ist die Beliebtheit z.B. von Popup-Werbung und anderen besonders nervigen Werbeformen nicht zu erklären, denn das ist so ziemlich das schlimmste, was man dem eigenen Produkt an Werbung antun kann.
- Nebenbei: NIEMALS werde ich Seitenbacher-Müsli fressen oder mein Auto von Carglass reparieren lassen. -- Janka (Diskussion) 02:41, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Wikipedia schaltet auch Werbung: Da sind zum einen die in die Artikel eingeschmuggelte Schleichwerbung (POV) und zum andern die regelmäßigen Spendenaufrufe. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich stimme Dir zu, Janka, aber nicht komplett. In meinen Augen muss man unterscheiden zwischen 1.) Internetseitenbetreibern, die die Möglichkeit, Werbung zu schalten, schamlos ausnutzen (nach dem Motto "Wir machen es, weil wir es können! Drauf angewiesen sind wir nicht, aber vielen Dank, ihr Trottel, für die zusätzlichen Einnahmen") und 2. Betreibern, meist private, die die Inhalte erst wegen der Werbeeinnahmen anbieten können. Beispiel sind hier viele Youtuber, Entwickler kostenloser Spiele, Nachschlagewerke usw. Da habe ich nichts gegen angezeigte Werbung, weil ich im Gegenzug messbare Gegenleistungen erhalte: Youtubevideos, die das gleiche wie Fernsehen sind (nur zum Selbstaussuchen) und damit der Unterhaltung dienen, Einträge aus Wörterbüchern, Lexika usw. Wikipedia schaltet zum Glück keine Werbung, finanziert sich aber durch Spenden und kann nur deswegen (meist) hochwertige Inhalte bereitstellen. Wenn Du so willst, ist das Akzeptieren von Werbung eine andere Art der Finanzierung, mit der ich bezahle, und für gute und für mich brauchbare Inhalte mache ich das auch gerne. Nicht allerdings, und da hast Du definitiv Recht, bei Firmen, die die Möglichkeit völlig unnötig ausnutzen. Es gibt vieles im Internet kostenlos, das ist wahr, aber alles als selbstverständlich verfügbar hinzunehmen, fände ich überheblich. --178.24.34.96 18:35, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Und ich bis gerade eben ... Erklärt das die Gedenksekunden vor dem Start, wenn man Adds blockiert hat? Ich dachte immer, da wird der FIlm geladen. Rainer Z ... 11:25, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Dafür gibt's ja spezialisierte Plugins. Dadurch wusste ich lange gar nicht, dass vor Youtube-Videos Werbung gezeigt wird... --Eike (Diskussion) 22:20, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Mir war gar nicht bewusst, dass es noch Menschen gibt, die NoScript *nicht* benutzen. Ohne wird man doch von der allfälligen Popup-Werbung regelrecht blümerant. -- Janka (Diskussion) 22:09, 13. Sep. 2014 (CEST)
Rezept
[4] war ziemlich ekelhaft. Ich glaube fast, Wein, Essig und Sauere Sahne vertragen sich nicht besonders? --85.180.142.79 20:22, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Inwiefern entsprach es nicht Deinem Geschmack? Eigentlich normales Burgunderbraten-Rezept auf Schwein übertragen, ich hab ähnliches oft mit Rind gekocht. Kann es ggf. sein, dass Du zuviel Marinade mit in den Bratenfond getan hast? Oder aus Ersparnisgründen irgend einen ungeeigneten "Pennertrost" als Rotwein genommen? - andy_king50 (Diskussion) 20:36, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute mal das „Immer wieder mit Marinade übergießen“ wurde fehlinterpretiert. Später im Bratvorgang sollte man grundsätzlich den Sud im Topf zum übergiessen benutzen. Also hast du mehr als eine Tasse Marinade im Backofen verbraucht? Ansonsten wäre eben die falsch abgeschmeckte Sauce durchaus auch drin. Beim Kochen mit Wein gilt grundsätzlich, benutze keinen Wein zum Kochen, denn du nicht auch im Glas konsumieren würdest. --Bobo11 (Diskussion) 21:02, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Nach kurzer Recherche beim Chefkoch ist das ein Sauerbratenrezept, bei dem die Zubereitung der Sauce mir fragwürdig erscheint. Bitte beschreibe etwas genauer, in welcher Form das „ekelhaft“ war, dann ließe sich das Problem eingrenzen. --88.68.82.17 22:50, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe das „Immer wieder mit Marinade übergießen“ tatsächlich so interpretiert, dass immer mehr von der Marinade genommen werden soll. Das Fleisch war vom Geschmack gewöhnungsbedürftig, aber möglicherweise diskutabel. Die Sauce war meines Erachtens aber jedenfalls ungenießbar, weil furchtbar sauer (mehr als meine Geschmacksnerven vertragen) und sehr unangenehm nach Essig riechend. ... Und es handelte sich um guten Rotwein, nicht um einen aus dem Tetrapack. --85.180.142.79 02:58, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Faustregel beim Sauren: Nicht mehr als ein Löffel. Und es muss auf jeden Fall wiederholt abgeschmeckt werden, allein nach Rezept kann man nicht kochen! -- Janka (Diskussion) 06:59, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die Marinademenge selbst scheint mir nicht zu groß. Allerdings enthält sie ein Drittel Essig, das ist mehr als bei einer Vinaigrette. Wenn man dass beim Kochen noch einreduziert, muss das grausam werden. Ich würde den Essigaanteil mindestens halbieren und entsprechend Wasser ergänzen. Nach dem Einlegen nur einen Teil der Marinade zum Fleisch geben und ggf. Wein nachgießen, wenn die Flüssigkeit verdampft. – Oder gleich ein gescheites Rezept suchen ;-) Wobei ich auch glaube, dass so ein Rotwein-Sauerbraten aus Rind grundsätzlich besser ist. Rainer Z ... 11:19, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Sowas hatte ich vermutet. Die ganze Marinade in die Sauce zu kippen ist nicht gut, da müßte man ewig den Essig rauskochen. Ich würde den Bratensatz eher mit Wasser und Rotwein ablöschen und in jedem Fall abschmecken vor dem Essen. --178.4.111.125 18:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Essig kannste nicht rauskochen. Die Essigsäure bleibt in der Sauce, wird also beim Kochen weiter konzentriert. drum sollte man am Anfang, so wie auch beim Salz, vorsichtig sein, weil bei solchen Schmorgerichten ein erheblicher Teil der Flüssigkeit verdampft. Rainer Z ... 13:11, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Sowas hatte ich vermutet. Die ganze Marinade in die Sauce zu kippen ist nicht gut, da müßte man ewig den Essig rauskochen. Ich würde den Bratensatz eher mit Wasser und Rotwein ablöschen und in jedem Fall abschmecken vor dem Essen. --178.4.111.125 18:11, 14. Sep. 2014 (CEST)
Wir speichern Cookies, bitte "OK" klicken!
Hallo, ich frage mich warum immer mehr Webseiten einem jetzt erzählen, dass sie Cookies nutzen und möchten, dass irgendein Button gedrückt wird. Gabs rechtliche Änderungen, die das nötig machen? Falls nicht, was ist der Vorteil für die Betreiber der Seiten, dass Surfer mit dieser unnützen Information belästigt werden? (Achja, Datenschutz und gezielte Information der Nutzer kann ja nicht der Grund sein: wenn 99,999% aller häufig besuchten Webseiten Cookies nutzen, wäre eher eine solche Information sinnvoll: "Wir nutzen keine Cookies, sind wir nicht toll? [Ja] [Nein] [Weiß nicht]") -- 77.64.189.189 23:01, 13. Sep. 2014 (CEST)
- http://ec.europa.eu/ipg/basics/legal/cookies/index_en.htm#section_2 --88.130.95.148 23:08, 13. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist mal wieder ein schönes Beispiel, wie eine Regelung ins Leere läuft. Alle nützlichen Cookie-Anwendungen *außer* dem Internet-Stalking müssen nämlich nicht angekündigt werden. Natürlich wollen die dich weiterverfolgen, deshalb holen sie sich am Anfang dein Einverständnis dazu und dürfen dann wieder schalten und walten, wie sie wollen. Gibst du das Einverständnis nicht, kannst du den Dienst nicht nutzen. Richtig wäre es stattdessen gewesen, auch (und gerade) durch Firmen betriebenes Internet-Stalking zur Straftat zu erklären und an einem Werbenetzwerk ein Exempel zu statuieren. -- Janka (Diskussion) 14:17, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Tja, solange das Wort »Datenschutz« in der Digitalen Agenda nicht mal vorkommt und Oettinger (»wird Bildschirmschoner« TAZ) in der EU für dieses Internet und so zuständig ist, wird sich auch nichts tun. Rainer Z ... 14:34, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Welche Digitale Agenda meinst du? Die "Digitale Agenda für Europa" oder die "Digitale Agenda 2014 – 2017" der Bundesregierung? Und hast du eine von beiden gelesen? Das Wort "Datenschutz" kommt nämlich in beiden sehr wohl vor - und zwar jeweils gleich mehrfach.
- Was natürlich an der Berechtigung der von dir und Janka geäußerten Kritik nichts ändert. --Snevern 20:01, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Tja, solange das Wort »Datenschutz« in der Digitalen Agenda nicht mal vorkommt und Oettinger (»wird Bildschirmschoner« TAZ) in der EU für dieses Internet und so zuständig ist, wird sich auch nichts tun. Rainer Z ... 14:34, 14. Sep. 2014 (CEST)
14. September 2014
Uringeruch nach Konsum von Steinpilzen
Wenn ich Steinpilze gegessen habe, und seien es auch nur wenige Stückchen, selbst unter einer größeren Menge einer anderen Pilzart, merke ich das spätestens beim nächsten Gang auf die Toilette anhand einer sehr prägnanten Geruchsnote im Urin, die es von der Intensität locker mit der Asparagusinsäure aus dem Spargel aufnehmen kann. Nach ausgiebigem Konsum von Dal (aus Linsen) riecht es übrigens auch so. Meine Frage: welche Substanz ist wohl dafür verantwortlich? --Blauer Berg (Diskussion) 09:14, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Von so etwas habe ich noch nie gehört, auch Google hält sich zurück. Wenn du bei Steinpizen und Linsen den gleichen Geruch wahrnimmst, müsste in beiden die gleiche Substanz vorkommen. Auf Anhieb kommen mir da Eiweißverbindungen in den Sinn. Und möglicherweise eine Stoffwechselstörung, die für ein stark riechendes Abbauprodukt verantwortlich ist. Rainer Z ... 11:46, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der Asparagusinsäure ist es letztlich der Schwefel; sehr ähnlich übrigens auch bei der als Medikament genommenen Liponsäure.
- Schwefel ist in den Pilzen sicherlich drin, aber wird der nun deshalb etwas absonderlich verdaut, weil man die Pilze in bestimmten Kombinationen mit anderen Lebensmitteln gegessen hat, oder weil im Stoffwechsel des Patienten etwas anders ist als bei Otto Normalpilzesser?
- Besorgniserregend ist es aber, wenn der Duft "spätestens" beim nächsten Gang auf die Toilette" auftritt - entweder ist die Schwefelverbindung auch im Schweiß vorhanden und der Patient hat sehr stark geschwitzt, oder aber er hätte (sage ich mal diskret) nicht vor dem Toilettengang, insbesondere nicht vor dem Herablassen der Beinkleider urinieren sollen... Hummelhum (Diskussion) 12:25, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich merke das deswegen "spätestens" auf der Toilette, weil ich es vorher ja auch schon am Geschmack der Speise erkannt haben kann, daß Steinpilze enthalten sind. Der Geruch von dem ich spreche ist deutlich anders als der nach Spargel, mein Vergleich bezog sich nur auf die Intensität. --Blauer Berg (Diskussion) 12:50, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Außer natürlich, es kommt jetzt wer, der das ist, was ich nicht bin, also Chemiker, und erklärt uns, der Schwefel komme aus anderen Resourcen und der Pilz habe nur als Katalysator fungiert (vgl. fungus). Bin aber schon wieder weg. Hummelhum (Diskussion) 12:34, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Gleicht sich denn der Geruch bei Steinpilzen und Dal bzw. Linsen? Erinnert er an einen anderen, bekannteren? Merkst du sonst noch etwas auffälligen wie Verdauungsbeschwerden o. ä.? Rainer Z ... 13:23, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Keinen, den ich benennen könnte. Nicht in dem Zusammenhang. --Blauer Berg (Diskussion) 14:01, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Gleicht sich denn der Geruch bei Steinpilzen und Dal bzw. Linsen? Erinnert er an einen anderen, bekannteren? Merkst du sonst noch etwas auffälligen wie Verdauungsbeschwerden o. ä.? Rainer Z ... 13:23, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute mal so eine individuelle Frage kann nur ein Wissenschaftler durch Untersuchung von Patient und Urin erklären. Häufig sind solche individuellen Besonderheiten auf Fehlen oder Vorhandensein von bestimmten Enzymen zurückzuführen. Es heißt, es gäbe vermutlich für jeden Menschen einige Enzyme, die nur bei sehr wenigen Personen oder womöglich nur bei einer einzigen Person vorkommen, dieses ist der Grund warum z. B. Medikamente nicht bei allen Menschen gleich wirken. Die Wikipedia Auskunft ist zur Klärung dieser Frage nicht in der Lage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:35, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Der letzte Satz klingt so, als könntest Du ausschließen, jemand mit Kompetenz im Lebensmittelbereich könne mir eine Substanz benennen, deren Konzentration in Steinpilzen wie auch Linsen besonders hoch ist, und die bei einigen oder allen Menschen zu etwas prägnant riechbarem verstoffwechselt wird. --Blauer Berg (Diskussion) 14:17, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Sind denn auch nachfolgende Klobesucher von dem Geruch beeindruckt? Bei Spargel ist es ja so, dass man früher die Menschheit in Spargelstinker und Spargelnichtstinker eingeteilt hat. Jetzt heißt es, es gebe nur Spargelstinker, aber Spargelgestankriecher und Spargelgestanknichtriecher, Also, vielleicht hast du ja einfach nur ein besonders feines Näschen. 89.14.143.36 13:56, 14. Sep. 2014 (CEST)
- So intensiv, daß er auch nach dem Abziehen noch weiter in der Luft hängen würde, ist der Geruch nun auch wieder nicht - aber selbst wenn er dauerhaft in der Luft bliebe, empfinde zumindest ich ihn nicht einmal als sonderlich unangenehm. Mein Näschen ist übrigens tatsächlich relativ fein, zumindest in Relation zu denen meines sozialen Umfelds, denn ungewöhnliche Gerüche bemerke ich zumeist als erster. --Blauer Berg (Diskussion) 14:10, 14. Sep. 2014 (CEST)
Siehe Asparagusinsäure, Liponsäure. Auf die Menge kommt es an. -- Janka (Diskussion) 14:39, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Was genau soll ich bitte im (von mir bereits verlinkten) Artikel Asparagusinsäure bzw. unter Liponsäure sehen? --Blauer Berg (Diskussion) 19:08, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Auf die Menge kommt es nun gerade nicht an; der Spargeluringeruchskenner nimmt ihn wahr, ob er nun eine halbe Stange Spargel oder ein ganzes Pfund gegessen hat. Und mehr als das hier bisher Gesagte steht im asparuginsauren Artikel nicht; im von mir verlinkten liponsauren Artikel steht hingegen rein gar nichts; dass auch die zu wahrnehmbaren Gerüchen im Urine führe, bleibt hier bisher eine gänzlich unbequellte Behauptung von mir (die aber zutrifft). Hummelhum (Diskussion) 20:20, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Du sagtest, die Intensität sei mit der bei Spargel vergleichbar. Das halte ich für ziemlich intensiv. Zartere Unterschiede (die dir vielleicht schon deutlich auffallen) wären erst mal nicht erstaunlich, es ist ja erwartbar, dass die Nahrung Auswirkungen auf die Abbauprodukte in den Ausscheidungen hat. Seltsam ist hier, dass offenbar kaum jemand vergleichbare Erfahrungen gemacht hat. Man müsste vermutlich wirklich den Urin analysieren, um da weiterzukommen. Rainer Z ... 14:46, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Diagnosen stellen alleine durch Riechen und Schmecken des Urins ist seit Dr. Eisenbart nicht mehr Stand der Wissenschaft. Alleine mit der vagen Beschreibung "prägnant" eines Geruchs wird das noch weniger klappen. Die Frage nach gemeinsamen Substanzen in Dal und Steinpilzen löst nicht das Problem, denn wenn es die gibt, müssen sie nicht die Ursache sein und verschiedene Stoffe können auf verschiedenem Wege zum gleichen Abbauprodukt führen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:38, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich empfinde das ganze nach wie vor nicht als Problem. --Blauer Berg (Diskussion) 20:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe noch nie davon gelesen oder gehört, dass Steinpilze die Zusammensetzung/den Geruch des Harns beeinflussen. Einige PIlze verändern die Farbe des Harns (z.B. Reizker), aber bezüglich Steinpilzen ist mir nichts bekannt... kann es sein, dass deine Steinpize aus irgendeinem Grund eine abnormal hohe Schwefelkonzentration haben? Aber wie schon angemerkt, kann wahscheinlich nur ien Wissenschaftler diese Frage klären Mariofan13 (Diskussion, Beiträge) 20:26, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das wäre schon extrem unwahrscheinlich, wenn alle Steinpilze, die ich in verschiedenen Ländern gegessen habe (darunter sowohl selbst gesammelte als auch gekaufte), ausnahmslos eine abnormal hohe Schwefelkonzentration gehabt hätten. Um mal zu versuchen, den Geruch in Worte zu fassen: er erinnert mich am ehesten noch an Knoblauch (den ich sehr schätze), aber ohne die scharfe Komponente, die wohl von der Schwefelverbindung Allicin herrührt. --Blauer Berg (Diskussion) 20:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
Berühmte Drehbuchautoren
Schauspieler haben eine große Fangemeinde. Regisseure können auch eine gewisse Beliebtheit erlangen und auch für Filmkomponisten gibt es Kreise, die sich speziell für ihr Werk interessieren. Nur von Drehbuchautoren hört man so gut wie nichts. Gibt es überhaupt Kreative, die durch das Schreiben von Drehbüchern berühmt geworden sind? Bisher sind mir nur berühmte Theaterautoren bekannt. --188.101.73.16 11:44, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ethan und Joel Coen sind so clever, einfach alles zu machen. --Mikano (Diskussion) 11:47, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Öffentliche Berühmtheit erlangen Drehbuchautoren tatsächlich fast nie. Branchenintern gibt es allerdings durchaus Stars. Bei vielen Filmen werden Drehbücher von verschiedenen Autoren immer wieder umgeschrieben, bis es »passt«. Wer dann im Abspann steht, ist Verhandlungssachen, manchmal auch ein Streitfall.
- Mir fällt gerade etwas auf: Nicht nur bei Theater, auch bei klassischer Musik steht der »Erfinder« an erster Stelle, der »Interpret« dahinter. Film und z. B. Popmusik werden originär medial vermittelt, über »Konserven«. Dort stehen die Interpreten an erster Stelle (Regisseur, Hauptdarsteller, Sänger, Band), Autoren und Komponisten im Hintergrund. Das spiegelt sich auch darin, dass es jeder für selbstverständlich hält, dass Opern und Theaterstücke neu inszeniert, Klavierkonzerte interpretiert werden. Beim Film nennt sich das »Remake«, bei Popmusik »Cover« und hat einen eher zweifelhaften Ruf. Rainer Z ... 12:01, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Mir fällt da William Goldman ein. Allein schon durch Die Brautprinzessin in der er in der Rahmengeschichte über sich selbst und Butch Cassidy and the Sundance Kid schreibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:19, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Billy Wilder war ein hochangeseher Drehbuchautor, u.A. Mitarbeiter von Ernst Lubitsch, bevor er selbst Regisseur wurde. Sein Partner I. A. L. Diamond war ein Drehbuchautor der allerhöchsten Reputation. Dann fällt mir noch Ben Hecht ein, vor allem als Autor einiger Hitchcock-Filme. Aber stimmt schon, Drehbuchautoren werden in der Regel nicht so bekannt. Vielleicht auch deshalb, weil viele Top-Regisseure ihre Drehbücher selbst schreiben. Und auch Regisseure, die nicht selbst Drehbuchautor waren, Hitchcock, Lubitsch, griffen gerne in die Gestaltung des Drehbuchs ein, so nach dem Motto: "Schreib mir mal so etwas...". -- Gerd (Diskussion) 22:21, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Mir fällt da William Goldman ein. Allein schon durch Die Brautprinzessin in der er in der Rahmengeschichte über sich selbst und Butch Cassidy and the Sundance Kid schreibt. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:19, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Anders berühmt geworden, aber OT-erwähnenswert: Charlie Chaplin, u.a. zwei Oscar-Nominierungen für das beste Drehbuch. --212.184.132.111 00:51, 15. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Ich denke mittlerweile, daß - wenn überhaupt - es ganz ganz selten ist, daß jemand ausschließlich über seine Arbeit am Drehbuch Berühmtheit erlangte. Ich habe gerade nochmal beispielhaft Oscar/Bestes adaptiertes Drehbuch durchgesehen. Die geläufigen Namen haben ihren Ruf immer durch andere Arbeiten erlangt. Mir ist als erstes Charlie Kaufman eingefallen, aber dessen Bekanntheit über die Branche und die Cineasten hinaus dürfte auch eher gering sein. --212.184.132.111 01:10, 15. Sep. 2014 (CEST)
Toshiba Satellite Akku hin?
Hallo! Mein Laptop (4 Jahre) hat einen immer schwachbrüstigeren Akku und jetzt lädt er sich sogar weder im An- noch im Aus-Zustand auf. Im Aus-Zustand brennt die Ladeanzeige-LED in rot für 10 Sekunden und geht dann aus. Im An-Zustand zeigt die Akku-Bildschirm-Ladesymbol immer weniger an, gestern noch 44%, heute nur noch 28%, und behauptet: "Im Netzbetrieb, Akku wird nicht aufgeladen", trotz ständigen Netzkabelanschlusses. Und wenn ich das Kabel rausziehe, geht der Laptop sofort aus, als ob der Akku garkeinen Strom mehr liefert.
Gibt ja wohl nur zwei Möglichkeiten: Akku hin oder Ladevorrichtung im Laptop kaputt.
Meine Frage an die Fachleute, bevor ich mir einen neuen Akku (PA3534U-1BRS) ab 20 Euro aufwärts zulege: Wie kann ich als Laie testen, ob der alte Akku hin ist oder ob mein Läppi nicht mehr auflädt?
Im schlimmsten Fall stehe ich da, habe 2 Akkus und die laden sich nicht auf. Danke für eure Hilfe. Grüßle.
--95.116.172.122 12:07, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich wüsste nicht, wie du die Aufladevorrichtung des Laptop ohne zweiten Akku testen könntest. Nach deiner Beschreibung ist typischerweise der Akku hin. So ein Akku ist für eine bestimmte Anzahl Ladevorgänge ausgelegt und wenn die überschritten wird, ist seine Lebenszeit irgendwann zuende. Nach vier Jahren mit regelmäßigem Betrieb liegst du da irgendwo im Sollbereich. Vor allem der Umstand, dass der Akku erst immer noch aufladbar war und dann langsam immer schwächer wurde (auch was die maximal erreichbare Ladung angeht), spricht für einen kaputten Akku - und nicht für eine kaputte Ladevorrichtung. --88.130.75.128 12:28, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Deine Beschreibung spricht für einen Akku im Streik, soll heissen der ist hinüber. Gerade weil laut deiner Beschreibung er vorher schon geschwächelt hat. Bei einem defekten Ladegerät wäre es einem Schlag von 100% auf 0%. --Bobo11 (Diskussion) 12:44, 14. Sep. 2014 (CEST)
- +1. Akkus sind Verschleißteile. Ich habe es bisher nur bei NiCd-Akkus von Akkuschraubern (Marken- wie Billigware) erlebt, dass ein alter Akku das Ladegerät hinrichtet. Lithium-Ionen-Akkus haben die Ladeschaltung eingebaut. Es ist also immer der Akku mitsamt Ladeschaltung zu tauschen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 14. Sep. 2014 (CEST)
- +1 Nicht basteln, Lithium-Ionen-Akkumulatoren können platzen! Ca. 3,5 Jahre nach Herstellung sind sie alles andere als neu. Wenn die Zellen nahe genug am Gehäuse sind und das Gehäuse elastisch genug ist, verformt es sich. Das ist von ausßen ersichtlich. Dann ist der Akku garantiert hin. Bleigelakkus haben diese Eigenschaft auch. Tauschen wird mit 95% hilfreich sein. Einen Hinweis: Es gibt bei den Webshops für Batterien wohl jemand weniger zuverlässiges. Das kann ich bestätigen. Hier besser einen Blick in die Bewertungsportale werfen. Hilfreich kann im Zweifel auch das Googlen nach dem Geschäftsführer sein, bevor man kauft. Das Google Suchvorschläge löschen muss, ist in diesem Fall eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für staatliche Stellen. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Der Akkudürfte futsch sein, meiner am Toshiba Ultrabook hat nach 2 Jahren den Geist aufgegeben. Toshiba hat für solche Fälle einen externen Dienstleister, www.ime.de - die haben kompetent geholfen. --Pölkky 18:03, 14. Sep. 2014 (CEST)
- +1 Nicht basteln, Lithium-Ionen-Akkumulatoren können platzen! Ca. 3,5 Jahre nach Herstellung sind sie alles andere als neu. Wenn die Zellen nahe genug am Gehäuse sind und das Gehäuse elastisch genug ist, verformt es sich. Das ist von ausßen ersichtlich. Dann ist der Akku garantiert hin. Bleigelakkus haben diese Eigenschaft auch. Tauschen wird mit 95% hilfreich sein. Einen Hinweis: Es gibt bei den Webshops für Batterien wohl jemand weniger zuverlässiges. Das kann ich bestätigen. Hier besser einen Blick in die Bewertungsportale werfen. Hilfreich kann im Zweifel auch das Googlen nach dem Geschäftsführer sein, bevor man kauft. Das Google Suchvorschläge löschen muss, ist in diesem Fall eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für staatliche Stellen. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 14. Sep. 2014 (CEST)
- +1. Akkus sind Verschleißteile. Ich habe es bisher nur bei NiCd-Akkus von Akkuschraubern (Marken- wie Billigware) erlebt, dass ein alter Akku das Ladegerät hinrichtet. Lithium-Ionen-Akkus haben die Ladeschaltung eingebaut. Es ist also immer der Akku mitsamt Ladeschaltung zu tauschen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Deine Beschreibung spricht für einen Akku im Streik, soll heissen der ist hinüber. Gerade weil laut deiner Beschreibung er vorher schon geschwächelt hat. Bei einem defekten Ladegerät wäre es einem Schlag von 100% auf 0%. --Bobo11 (Diskussion) 12:44, 14. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank! <3 Ich habe mir also einen neuen Akku bestellt. Falls aber trotzdem das Ladegerät hin gewesen sein sollte, schicke ich den Akku an WIKIPEDIA: AUSKUNFT zurück, dann könnt IHR euch drüber ärgern... :P Gruß --77.183.146.246 14:16, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Bittesehr – ((Rechtshinweis)) mit 95% sind 5% Restrisiko der Ferndiagnose. Lad uns doch ein Bild vom Akku hoch, dass Du selbst gemacht hast. Es dürfen auch beide sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:33, 15. Sep. 2014 (CEST)
Grundgesetz
Warum steht in vielen Gesetzesentwürfen, die man als Drucksachen beim Bundestag einsehen kann, Folgendes:
- Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen; Artikel 79 Abs. 2 des Grundgesetzes ist eingehalten:
- Artikel 1
- Änderung des Grundgesetzes
- Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland in der im Bundesgesetzblatt Teil III, Gliederungsnummer ..., veröffentlichten bereinigten Fassung,
zuletzt geändert durch Gesetz zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel ...) vom ... (BGBl. I S. ...), wird wie folgt geändert:
Aber schlussendlich hat sich am Wortlaut des GG nichts geändert. Wie kann das sein? (nicht signierter Beitrag von 141.89.215.91 (Diskussion) 14:18, 14. Sep. 2014 (CEST))
- Durch Gesetzesentwürfe ändert sich das Grundgesetz natürlich nicht. Trotzdem steht im Entwurf schon mal das, was für den Fall der Verabschiedung des Gesetzes später mal vom Bundespräsidenten unterzeichnet und im Bundesgesetzblatt veröffentlicht wird. --Snevern 14:29, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn Bundestag und Bundesrat zugestimmt haben, wird das aber ja im Normalfall auch tatsächlich im Grundgesetz landen... Vielleicht wär ein konkretes Beispiel gut. --Eike (Diskussion) 14:59, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Beispiel: Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung des Grundgesetzes um Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid und Referendum - da steht genau das drin, was der Fragesteller zitiert (Seite 2 ganz oben), aber es ist eben ein (nie Gesetz gewordener) Entwurf, folglich hat er das Grundgesetz natürlich nicht geändert. --Snevern 15:13, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, ok. Man schreibt in den Entwurf schon rein, dass alle zugestimmt haben werden würden. --Eike (Diskussion) 15:33, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Sonst müsste man ja einen Entwurf nach dieser Zustimmung noch ändern, um das wiederzugeben. --mfb (Diskussion) 16:12, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist das Metainformation, die nicht in den eigentlichen Gesetzestext gehört. Der Bundestag beschließt ja so, "Der Bundestag hat [...] beschlossen". Zeitschleife? Aber na gut, so hat man's offensichtlich halt organisiert. --Eike (Diskussion) 08:17, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Man könnte das als "Meta-Information" betrachten, aber es ist tatsächlich Bestandteil des Gesetzestextes, der beschlossen und verkündet wird.
- In Klageschriften formuliert man: "Ich beantrage, wie folgt zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, 1000 Euro zu zahlen." Damit ist der Tenor der Entscheidung des Gerichts, falls der Klage stattgegeben wird, bereits vorformuliert; manchmal kopiert das Gericht den Klageantrag 1 zu 1 ins Urteil hinein.
- So ähnlich ist es hier: Der Gesetzesentwurf sieht (mit Ausnahme des Datums) exakt so aus, wie das fertige Gesetz später aussehen soll. Und die Feststellung, dass die Beteiligungsrechte des Bundesrats beachtet wurden, gehört eben einfach mit ins Gesetz, also steht's auch schon mal so im Gesetzes-Entwurf. --Snevern 11:25, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist das Metainformation, die nicht in den eigentlichen Gesetzestext gehört. Der Bundestag beschließt ja so, "Der Bundestag hat [...] beschlossen". Zeitschleife? Aber na gut, so hat man's offensichtlich halt organisiert. --Eike (Diskussion) 08:17, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Sonst müsste man ja einen Entwurf nach dieser Zustimmung noch ändern, um das wiederzugeben. --mfb (Diskussion) 16:12, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, ok. Man schreibt in den Entwurf schon rein, dass alle zugestimmt haben werden würden. --Eike (Diskussion) 15:33, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Beispiel: Entwurf eines Gesetzes zur Ergänzung des Grundgesetzes um Volksinitiative, Volksbegehren, Volksentscheid und Referendum - da steht genau das drin, was der Fragesteller zitiert (Seite 2 ganz oben), aber es ist eben ein (nie Gesetz gewordener) Entwurf, folglich hat er das Grundgesetz natürlich nicht geändert. --Snevern 15:13, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn Bundestag und Bundesrat zugestimmt haben, wird das aber ja im Normalfall auch tatsächlich im Grundgesetz landen... Vielleicht wär ein konkretes Beispiel gut. --Eike (Diskussion) 14:59, 14. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank. Vielleicht könnt ihr auch meine zweite Frage beantworten. Hin und wieder finde ich in solchen Anträgen folgende Formulierung:
- Gesetzentwurf der Abgeordneten Dr. Edith Niehuis, Christel Hanewinckel, […] und der Fraktion der SPD
Gelegentlich steht dort anstatt Fraktion auch Gruppe. Kann man dann davon ausgehen, dass alle SPD-Anhänger hinter diesem Antrag stehen? Warum sind einige namentlich aufgeführt? Gibt es einen definitorischen Unterschied zwischen Fraktion und Gruppe? (nicht signierter Beitrag von 141.89.215.91 (Diskussion) 19:03, 15. Sep. 2014 (CEST))
- Nein, man kann keinesfalls davon ausgehen, dass alle SPD-Anhänger dahinter stehen. In der Regel kann man auch nicht davon ausgehen, dass alle SPD-Parteimitglieder hinter einem Gesetzesentwurf stehen bzw. mit ihm einverstanden, und oft stehen noch nicht einmal alle SPD-Abgeordneten dahinter. Wie es in der Demokratie so ist, geschieht auch innerhalb einer Partei oder einer Fraktion Willensbildung oft durch Mehrheitsbeschlüsse oder durch Diskussion und Kompromisslösungen. Es dürfte die Ausnahme sein, dass alle Angehörigen der Fraktion inhaltlich mit einem Entwurf einverstanden sind; dennoch steht natürlich "die Fraktion" dahinter, wenn der Entwurf vorgelegt wird. Ebenso wie "der Bundestag" das Gesetz beschließt, auch wenn einige Abgeordnete dagegen stimmen, die erforderliche Mehrheit aber dafür.
- Abgeordnete, die zusammen keine Fraktion bilden können, können sich stattdessen gemäß § 10 Abs. 4 GOBT zu einer Gruppe zusammenschließen. Der Bundestag muss dieser Gruppenbildung zustimmen. Eine Gruppe hat nicht dieselben Rechte wie eine Fraktion. --Snevern 19:35, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Zu der Frage: "Warum sind einige namentlich aufgeführt?": Ich kann mir vorstellen, daß es sich dabei oft um die Abgeordneten handelt, die den Gesetzesentwurf in dem entsprechenden Ausschuß mit der Opposition verhandelt und inhaltlich erarbeitet und abgestimmt haben. Denn das ist die übliche und überwiegende Praxis. Bevor ein Gesetzesentwurf ins Parlament eingebracht wird, ist er meist im Ausschuss bereits fertig ausgehandelt. Eine medienwirksame kontroverse Auseinandersetzung im Plenarsaal findet ja nur über einen sehr geringen Teil der Entscheidungen statt. Das führt dazu, daß Abgeordnete über das, was sie abstimmen, sehr oft nicht oder nur sehr oberflächlich informiert sind und im Rahmen des (und dieses Wort muß zu Sneverns Ausführungen unbedingt hinzugefügt werden) Fraktionszwanges die Hand heben, bzw. ihr Kärtchen abgeben, weil das Verhandlungsergebnis von Bundeskanzler oder Ministern bzw. Fraktionsführung und Parteivorstand abgenickt ist. Zitat: "Es gibt noch seltsamere, für die Allgemeinheit noch weniger interessante Gesetzgebungs- und Beratungsmaterien. Über sie wird wohltuenderweise ohne eine Aussprache meist am Schluß einer Sitzung Beschluß gefaßt, wenn sich die Fraktionen über das Ergebnis einig sind und die Experten eine Hervorhebung im Bundestag für überflüssig ansehen. Dazu muß man wissen, daß über 90 v.H. der Gesetzentwürfe vom Bundestag einstimmig oder nahezu einstimmig verabschiedet werden.'' (Klaus Kremer: Präsenz im Plenum. Erwägungen über die Pflichten des Abgeordneten, an den Arbeiten des Bundestages, besonders an den Plenarsitzungen, teilzunehmen. In: Werner Blischke, Hans-Achim Roll (Hg.): Plenarsitzungen des Deutschen Bundestages: Festgabe für Werner Blischke. Duncker & Humblot, 1982, (Band 4 von Beiträge zum Parlamentsrecht), S. 22) --87.149.166.189 11:01, 16. Sep. 2014 (CEST)
Neue Lebensformen
Wo hat Milchkefir gelebt, bevor es Milch in Gefäßen gab? Ist er erst in den letzten paar tausend Jahren entstanden? 88.73.198.112 20:39, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Du meinst die Pilzart, mit der Kefir angesetzt wird. Den Pilz gab es bestimmt schon vor den Dinos. Wo er gelebt hat (Wasser?) weiß vielleicht jemand anderes. Das mit der Kefirkultur ist sicher eine Zufallserfindung. --93.134.130.224 20:49, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Kefir lesen und nachsehen, wo die verwendeten Mikroorganismen herkommen (in der Natur vorkommen).
- Analog könnte man fragen, was die Bierhefe vor dem Bier gemacht hat.
- Es sind halt Mikroorganismen, die ihre ökologische Nische hatten - und haben - und die wir für unseren Nutzen ins Rampenlicht geholt und dabei tatsächlich ein bissl modifiziert (= "gezüchtet") haben. Wie Hundis, Kühe, Schweine, uns selber etc. GEEZER… nil nisi bene 21:48, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bierhefe hat auch vorher schon Zucker zu Alkohol vergoren, das passiert in jedem vergammelnden Apfel. Aber Milch kommt - im Gegensatz zum Zucker - in der Natur überhaupt nicht gediegen vor. Sie ist entweder im Euter und dort durchs Immunsystem geschützt oder im Verdauungstrakt von Säugetieren und dort nur kurze Zeit noch Milch, bevor sie denaturiert und absorbiert wird. Und Milchsäurebakterien kommen auch aus dem Zerfall von Pflanzenmaterial, z.B. Sauerkraut oder Silage vergammelt beispielsweise milchsauer. Aber bei Kefir? --88.73.198.112 22:01, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Mit "Bierhefe" meinte ich, dass die derzeit verwendeten gut bekannt, charakterisiert und propagiert sind. Genauso wie die Kefir-Combo in der Kefir-Fabrik. Jeder, der selber einen Kefir-Karl-Heinz hatte - üblicherweise während der Studentenzeit, wenn man diese Liebesgabe einer Dame nur ungern ausschlägt - und nicht genau die Anweisungen befolgt, bekommt man sehr bald ein Ungleichgewicht und sehr unattraktive Resultate. GEEZER… nil nisi bene 09:37, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Was genau meint das? Dass der Kefir evolutionär insgesamt instabil ist? Würde ich verneinen, immerhin wird er ja weg geworfen, wenn er die Zusammensetzung seiner Organismen zu seinen Ungunsten verändert. Jedenfalls ist es mir bei Wasserkefir schon mehrmals gelungen, die Essigsäuregärung zurück zu drängen, weil die übrigen Organismen des Wasserkefis bereits gelernt haben, dass sie nicht überleben wenn sie sich nicht gegen die Essigsauren durchsetzen und dementsprechend in die Vorhand gehen, sobald sie die Gelegenheit haben. Ich bin also sicher, dass der Milchkefir echt stabil ist, aber er vermehrt sich eben nur seit es Milch in "gediegener" Form gibt, und das ist noch nicht sehr lange.88.73.198.112 18:03, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Mit "Bierhefe" meinte ich, dass die derzeit verwendeten gut bekannt, charakterisiert und propagiert sind. Genauso wie die Kefir-Combo in der Kefir-Fabrik. Jeder, der selber einen Kefir-Karl-Heinz hatte - üblicherweise während der Studentenzeit, wenn man diese Liebesgabe einer Dame nur ungern ausschlägt - und nicht genau die Anweisungen befolgt, bekommt man sehr bald ein Ungleichgewicht und sehr unattraktive Resultate. GEEZER… nil nisi bene 09:37, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bierhefe hat auch vorher schon Zucker zu Alkohol vergoren, das passiert in jedem vergammelnden Apfel. Aber Milch kommt - im Gegensatz zum Zucker - in der Natur überhaupt nicht gediegen vor. Sie ist entweder im Euter und dort durchs Immunsystem geschützt oder im Verdauungstrakt von Säugetieren und dort nur kurze Zeit noch Milch, bevor sie denaturiert und absorbiert wird. Und Milchsäurebakterien kommen auch aus dem Zerfall von Pflanzenmaterial, z.B. Sauerkraut oder Silage vergammelt beispielsweise milchsauer. Aber bei Kefir? --88.73.198.112 22:01, 14. Sep. 2014 (CEST)
OT eine Stilblüte aus dem Artikel Kefir: „Die häufig anzutreffende Aussage über die angeblich lebensverlängernde Wirkung von Kefir geht auf eine probiotische Schrift des russischen Bakteriologen Ilja Iljitsch Metschnikow aus dem Jahre 1908 zurück.“ Soso, eine probiotische Schrift. Bisher kannte ich nur probiotischen Joghurt mit probiotischen Bakterien. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht sollte man dann besser die Schrift essen als den Kefir:) --Optimum (Diskussion) 23:25, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Zurück zur Frage: Am schönsten steht es im Artikel über die Milchsäurebakterien: "(...) sind Milchsäurebakterien beinahe ubiquitär verbreitet. (...) im Darm beziehungsweise in Schleimhäuten von Säugetieren (...). Beim Menschen finden sich Milchsäurebakterien vor allem im Verdauungstrakt – inklusive Mundhöhle und Darm – sowie in der Vagina (...). Bei Schweinen, Rindern, Hunden, Mäusen, Ratten, Hühnern und weiteren Tierarten wurden sie als Bestandteil der Darmflora nachgewiesen.[2] Sogar im Magen von Honigbienen und Fröschen kommen sie vor. Weiterhin sind sie in lebenden oder sich zersetzenden Pflanzen, (...). Ähnliches gilt für Hefen. Man braucht also nur ein bisschen Glück und das in einer Umgebung, die nur ein bisschen weniger sauber sein muss als heutige Lebensmittelproduktionsstätten. Hummelhum (Diskussion) 23:05, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Im Darm von jungen Säugetieren haben die Milchsäurebakterien wahrscheinlich auch die Lactose kennengelernt, die ihnen als Nährstoff bei der Kefirproduktion dient. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Zurück zur Frage: Am schönsten steht es im Artikel über die Milchsäurebakterien: "(...) sind Milchsäurebakterien beinahe ubiquitär verbreitet. (...) im Darm beziehungsweise in Schleimhäuten von Säugetieren (...). Beim Menschen finden sich Milchsäurebakterien vor allem im Verdauungstrakt – inklusive Mundhöhle und Darm – sowie in der Vagina (...). Bei Schweinen, Rindern, Hunden, Mäusen, Ratten, Hühnern und weiteren Tierarten wurden sie als Bestandteil der Darmflora nachgewiesen.[2] Sogar im Magen von Honigbienen und Fröschen kommen sie vor. Weiterhin sind sie in lebenden oder sich zersetzenden Pflanzen, (...). Ähnliches gilt für Hefen. Man braucht also nur ein bisschen Glück und das in einer Umgebung, die nur ein bisschen weniger sauber sein muss als heutige Lebensmittelproduktionsstätten. Hummelhum (Diskussion) 23:05, 14. Sep. 2014 (CEST)
@Grey Geezer: Sorry, aber, redest du wirklich von Hundis? --112.198.82.38 22:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, Haushundis... GEEZER… nil nisi bene 23:02, 16. Sep. 2014 (CEST)
Fränkische Flagge am Rathausmast obwohl verboten - wie das?
In Bayern ist es soweit ich weiß verboten die Frankenfahne an Masten von Behörden zu hissen, einzige Ausnahme: Tag der Franken am 2. Juli. In meiner Heimatgemeinde jedoch (und in vielen andren Orten habe ich das auch beobachtet) ist die fränkische Flagge bis zum heutigen Tag am 14. September am offiziellen Mast des Rathauses gehisst. Wieso? --217.225.118.121 20:44, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Der von dir verlinkte Artikel Frankenfahne gibt doch schon die Antwort - demnach ist es nämlich nicht verboten. --Magnus (Diskussion) 20:55, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Weiter oben wurde heute schon ein Tag der Heimat erwähnt, dürfte daran liegen. Auch wenn es nicht verboten ist bräuchte es ja einen Grund sie aufzuziehen.--Antemister (Diskussion) 21:17, 14. Sep. 2014 (CEST)
Kurze rechtliche Frage über Rundfunksbeitragsservice und Zahlung
Was passiert wenn ich auf "Vorbehalt bezahle" wegen bestimmten GG-Verletzungsgründen und in 2 Jahren vor dem Verfassungsgericht rauskommt, dass das Unternehmen tatsächlich gegen diese GG-Paragraphen verstößt. Bekomme ich mein Geld auch dann zurück, wenn dieser Beitragsservice Insolvenz anmeldet. Danke--Tronkenburger (Diskussion) 21:10, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Der Beitragsservice ist keine rechtsfähige Gesellschaft, auch keine solche des öffentlichen Rechts, sondern Teil der Rundfunkanstalten. Solange also die Rundfunkanstalten nicht Pleite gehen, kann der Beitragsservice das auch nicht. --Snevern 21:24, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Für mich hörte sich "Beitragsservice" wie die freundliche Umschreibung für eine Inkassogesellschaft an. In diesem Fall also: Wenn die Insolvenzmasse den Zahlungsverpflichtungen des Unternehmens entspricht, ja. Aber wenn es nur ein Beitragsservive ist, wird es wohl im Pleitefall an Insolvenzmasse mangeln. Dann also nicht. (IANAL) --Aalfons (Diskussion) 21:33, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute stark: Wenn ein Staatsvertrag rückwirkend als verfassungswidrig erklärt wird, dann hat der Beitragsservice die Beiträge von sich aus (ohne Antrag) zurückzuzahlen; egal ob jemand die Zahlungen unter Vorbehalt geleistet hat oder nicht ."Beitragsservice" könnte ein Euphemismus sein, ähnlich Entsorgungspark. Der Service bezieht sich übrigens auf die Rundfunkanstalten, nicht auf den Bürger. --93.134.130.224 21:56, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Und was ist mit all denjenigen, die selbst keinen Beitrag zahlen, sondern sich unter Angabe der Teilnehmernummer der Mitbewohnerin oder des Mitbewohners abgemeldet haben? Bekommen die alle automatisch einen Aufhebungs- und Beitragsnacherhebungsbescheid von ihrer Landesrundfunkanstalt oder dem Beitragsservice? Müssen juristische Personen nachträglich alle vorhandenen Rundfunkempfänger und ans Internet angeschlossene Rechner einzelnachweisen, statt wie seit dem 1. Januar 2013 pauschal zu zahlen? Was ist, wenn die juristische Person im Vertrauen auf die Wirksamkeit des Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ihren Beschäftigten der Rundfunkkonsum am Arbeitsplatz erlaubt war, der vorher wegen der Pflicht zur Anmeldung jedes einzelnen Rundfunkgeräts per Betriebsvereinbarung verboten war? Hat die juristische Person dann Schadenersatzansprüche gegen den jeweiligen Landtag, der den verfassungswidrigen Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ungeprüft ratifiziert hat und so der juristische Person finanziellen Schaden zugefügt hat? --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Habe ich keinen Beitrag gezahlt, sondern mich am Beitrag meines Wohnungsgebers beteiligt und dieser bekommt seine Beiträge in zwei Jahren zurück, habe ich ihm gegenüber einen zivilrechtlichen Erstattungsanspruch.
- Sollte das BVerfG die Regelung für verfassungswidrig erklären und sie rückwirkend außer Kraft setzen, ohne sich zu Rückabwicklung oder zu Übergangslösungen zu äußern, ist mit einer Welle von Klageverfahren zu rechnen, in denen die mit dem dann eintretenden Beitragschaos auftretenden Details geklärt werden müssen.
- Schadensersatzansprüche gegen den jeweiligen Landtag aufgrund der angeblich ungeprüften Ratifizierung eines später für verfassungswidrig erklärten Vertrages kann ich mir allerdings bei aller Phantasie nicht vorstellen. --Snevern 11:18, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und was ist mit all denjenigen, die selbst keinen Beitrag zahlen, sondern sich unter Angabe der Teilnehmernummer der Mitbewohnerin oder des Mitbewohners abgemeldet haben? Bekommen die alle automatisch einen Aufhebungs- und Beitragsnacherhebungsbescheid von ihrer Landesrundfunkanstalt oder dem Beitragsservice? Müssen juristische Personen nachträglich alle vorhandenen Rundfunkempfänger und ans Internet angeschlossene Rechner einzelnachweisen, statt wie seit dem 1. Januar 2013 pauschal zu zahlen? Was ist, wenn die juristische Person im Vertrauen auf die Wirksamkeit des Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ihren Beschäftigten der Rundfunkkonsum am Arbeitsplatz erlaubt war, der vorher wegen der Pflicht zur Anmeldung jedes einzelnen Rundfunkgeräts per Betriebsvereinbarung verboten war? Hat die juristische Person dann Schadenersatzansprüche gegen den jeweiligen Landtag, der den verfassungswidrigen Rundfunkbeitragsstaatsvertrag ungeprüft ratifiziert hat und so der juristische Person finanziellen Schaden zugefügt hat? --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute stark: Wenn ein Staatsvertrag rückwirkend als verfassungswidrig erklärt wird, dann hat der Beitragsservice die Beiträge von sich aus (ohne Antrag) zurückzuzahlen; egal ob jemand die Zahlungen unter Vorbehalt geleistet hat oder nicht ."Beitragsservice" könnte ein Euphemismus sein, ähnlich Entsorgungspark. Der Service bezieht sich übrigens auf die Rundfunkanstalten, nicht auf den Bürger. --93.134.130.224 21:56, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Für mich hörte sich "Beitragsservice" wie die freundliche Umschreibung für eine Inkassogesellschaft an. In diesem Fall also: Wenn die Insolvenzmasse den Zahlungsverpflichtungen des Unternehmens entspricht, ja. Aber wenn es nur ein Beitragsservive ist, wird es wohl im Pleitefall an Insolvenzmasse mangeln. Dann also nicht. (IANAL) --Aalfons (Diskussion) 21:33, 14. Sep. 2014 (CEST)
Etymologie von "durchdrehen"
Kennt jemand die Bedeutung des Wortes "durchdrehen" im Sinne von "den Verstand, die Nerven verlieren"? Ich habe mir gedacht dass es vielleicht vom Titel der Novelle Das Durchdrehen der Schraube kommt, finde dazu aber keinen Hinweis. --Cubefox (Diskussion) 21:45, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Anmerkung: Die Metapher ist sehr ähnlich konstruiert wie „ausrasten“ oder „Schraube locker haben“. Sollte das „durchdrehen“ auf die Übersetzung von Karl Nicol zurückgehen, so wäre die Frage, ob solche anderen Metaphern wiederum darauf zurückgehen. --Chricho ¹ ² ³ 21:58, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Muss neueren Datums sein. Grimm: Dt. Wörterbuch kennt durchdrehen in dem Sinne noch nicht. GEEZER… nil nisi bene 22:01, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Wo wir schon dabei sind: gibt es etymologisch eine Verbindung zum englischen "screw it!"? --Lkl ★ 22:00, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist eine technische Metapher, auf deren Inhalt in jedem handelsüblichen Automobil (und nicht nur dort) der Drehzahlbegrenzer eine wirksame Antwort darstellt. Wer gar nicht Auto fährt, kann auch in dem Artikel kurz lesen, wozu (id est: wogegen) der Begrenzer da ist - eben das ist das potentiell sehr schädliche, ja sogar gefährliche "Durchdrehen" der Metapher. Hummelhum (Diskussion) 22:26, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute, das ist eher eine andere Bezeichnung für das "Überdrehen" einer Schraube.--Optimum (Diskussion) 23:19, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die Schraube dreht durch, wenn sie bereits überdreht ist, also das Gewinde abgeschert ist. Durchdrehen gibt es aber auch beim Fleischwolf und der Mangel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man länger nachdenkt, ist "Durchdrehen" ja eher mit erhöhter Aktivität verbunden. Das klingt doch eher nach Motor oder durchdrehendem Rad als nach Schraube oder Mangel.--Optimum (Diskussion) 23:41, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die Schraube dreht durch, wenn sie bereits überdreht ist, also das Gewinde abgeschert ist. Durchdrehen gibt es aber auch beim Fleischwolf und der Mangel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Unter Durchdrehen versteht man normalerweise bei Fahrzeugen, dass die Antriebsräder sich drehen ohne dass das Fahrzeug sich bewegt. Durchdrehen bei den Antriebsrädern entsteht bei einem Fahrzeug, wenn die Traktion zu gering ist und die Reifen daher keinen Halt finden. Das verhindert auch ein Drehzahlbegrenzer nicht, jedes moderne Auto hat einen Drehzahlbegrenzer, trotzdem kann es z.B. auf Schnee, Eis oder matschigem Untergrund zum Durchdrehen der Räder kommen. Eine Reduktion der Drehzahl dürfte da nur insofern hilfreich sein können, dass wenn die Räder sich sehr langsam drehen die Reibung etwas höher ist (Grund: es gibt einen Übergang zwischen Haftreibung und Rollreibung, aber dafür ist eine viel niedrigere Drehgeschwindigkeit der Räder notwendig als die, die man hat, wenn man im 1. oder 2. Gang am Drehzahlbegrenzer ankommt (und mit 3./4./5. Rang anfahren dürfte recht schwer sein, jedenfalls war ich schon öfters in Autos, die wegen durchdrehenden Rädern nicht weggekommen sind, aber da hat der Fahrer in einen höheren Gang geschaltet als den 2.). Der Drehzahlbegrenzer hilft beim Auto also nicht gegen Durchdrehen, was hilft ist aber eventuell ein Allradantrieb und Differentialsperre und jedenfalls eine Traktionskontrolle (auch bekannt als Antriebsschlupfregelung (ASR)). Die Traktionskontrolle begrenzt aber nicht die Drehzahl auf einen fixen Wert, sondern reduziert die Drehzahl (der Räder) abhängig davon, wie die Traktion gerade ist. --MrBurns (Diskussion) 02:10, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ich vermute, das ist eher eine andere Bezeichnung für das "Überdrehen" einer Schraube.--Optimum (Diskussion) 23:19, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Von "The Turn of the Screw" kommt es vermutlich nicht, weil der deutsche Titel "Das Durchdrehen der Schraube" wirklich erst seit der Neuübersetzung von 2001 verwendet wird. WIMRE gibt der Übersetzer Karl Ludwig Nicol (nicht identisch mit Karl Nicol) im Vorwort an, sich dabei auf genau diese Bedeutung (und auf das "Überdrehen" der Schraube) zu beziehen. --wtrsv ⌨ 00:14, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Schliesse mich nach ausgiebigem Googeln den technischen Metaphern (oben) an: ausgerastet (Zahnräder), durchgedreht (Schraube, Motor), durchgeknallt (Sicherung), behämmert, schräg drauf, Schraube locker, einen Schlag weghaben (Rad, Felge), verpeilt sein etc. Moderne Zeiten... GEEZER… nil nisi bene 11:24, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das soll man erstmal alles auf seine Festplatte bekommen... --Optimum (Diskussion) 19:14, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Schliesse mich nach ausgiebigem Googeln den technischen Metaphern (oben) an: ausgerastet (Zahnräder), durchgedreht (Schraube, Motor), durchgeknallt (Sicherung), behämmert, schräg drauf, Schraube locker, einen Schlag weghaben (Rad, Felge), verpeilt sein etc. Moderne Zeiten... GEEZER… nil nisi bene 11:24, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Von "The Turn of the Screw" kommt es vermutlich nicht, weil der deutsche Titel "Das Durchdrehen der Schraube" wirklich erst seit der Neuübersetzung von 2001 verwendet wird. WIMRE gibt der Übersetzer Karl Ludwig Nicol (nicht identisch mit Karl Nicol) im Vorwort an, sich dabei auf genau diese Bedeutung (und auf das "Überdrehen" der Schraube) zu beziehen. --wtrsv ⌨ 00:14, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Klapsmühle verweist hinsichtlich des Durchdrehens auf Röhricht, der wiederum zitiert s.v. Mühle Goethes Faust (1790): "Mir wird von alledem so dumm, als ging mir ein Mühlrad im Kopf herum." Rund um Wörter wie "Mühle", "Tretmühle", Treträder in den Arbeitshäusern des 17. und 18. Jh., "verwirrt", "schwerfällig im Denken" gibt es ein reiches semantisches Inventar, von dem sich einiges in der aufkommenden industriellen Revolution auf mechanische Vorgänge übertragen haben dürfte. --Aalfons (Diskussion) 11:49, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Kleine Modifikation: Durchgedreht im psychischen Sinn hat bei GBS einen frühen Nachweis 1914, im mechanischen Sinn reichen die Nachweise sehr viel weiter zurück, bis an den Beginn des 18. Jh. Vllt erweiterte sich die Bezeichnung für die mechanische Bewegung auf das psychische Problem, weil letzteres bereits ähnliche Verwandte aus dem Mühlenbereich hatte. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Kannst dus zitieren? Ich kanns gerade nicht nachvollziehen. --Chricho ¹ ² ³ 17:41, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Auf der GBS-Seite im Suchfeld "durchgedreht" eingeben: Seeliger, Das sterbende Dorf (München: Müller 1914), S. 186: "Sowas ist mir ja mein Lebtag noch nicht vorgekommen, der muß ja ganz durchgedreht sein." "So arg ist's gerade nicht!" lenkte Liese ein"... --Aalfons (Diskussion) 22:01, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Hier auch der Link: [5] --Cubefox (Diskussion) 21:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Auf der GBS-Seite im Suchfeld "durchgedreht" eingeben: Seeliger, Das sterbende Dorf (München: Müller 1914), S. 186: "Sowas ist mir ja mein Lebtag noch nicht vorgekommen, der muß ja ganz durchgedreht sein." "So arg ist's gerade nicht!" lenkte Liese ein"... --Aalfons (Diskussion) 22:01, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht kann man das deshalb nicht zitieren, weil es frei erfunden ist? Mühlen (Wasser- und Wind-) drehen nicht durch wie ein Verbrennungsmotor, weil sie im Fall zu hoher Antriebsenergie (also bei extremem Hochwasser bzw Sturm) rechtzeitig gebremst und festgemacht werden.
- Die Verbindung von "Mühlrad im Kopf" nach "Durchdrehen" wird oben behauptet, nicht belegt. Und ist in der Sache nicht ein bisschen plausibel. Hummelhum (Diskussion) 20:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit der Mühle finde ich auch nicht so plausibel. Die vielen ähnlichen Wörter (wie von Geezer erwähnt) weisen darauf hin, dass es grob ums "kaputt gehen" geht, also um technische Metaphern zum "die Nerven verlieren". --Cubefox (Diskussion) 21:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Kannst dus zitieren? Ich kanns gerade nicht nachvollziehen. --Chricho ¹ ² ³ 17:41, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Kleine Modifikation: Durchgedreht im psychischen Sinn hat bei GBS einen frühen Nachweis 1914, im mechanischen Sinn reichen die Nachweise sehr viel weiter zurück, bis an den Beginn des 18. Jh. Vllt erweiterte sich die Bezeichnung für die mechanische Bewegung auf das psychische Problem, weil letzteres bereits ähnliche Verwandte aus dem Mühlenbereich hatte. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe eine noch etwas ältere Quelle gefunden, "Etymologisches Wörterbuch der deutschen Seemannssprache" von 1902: [6] Da wird über "durchdrehen" in einem anderen Sinne (technischer Fehler beim Segeln) gesprochen, aber auch die psychologische Bedeutung erwähnt. Es wird allerdings kein etymologischer Zusammenhang zwischen beiden Bedeutungen hergestellt. --Cubefox (Diskussion) 21:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für den Service, Cubebox. Ich zitiere Goedel hier mal: "Durchgedreht" sagt der Seemann auch von einem, der einen Sparrn zuviel hat, oder den er im Ärger für verrückt erklärt, ohne daß der Betroffene wirklich geisteskrank zu sein braucht." Der Vorbesitzer meines Exemplars hat noch angemerkt: aufgeregt, Kopf verlieren... Pastor Goedel ist zwar, was Etymologien angeht, unzuverlässig, aber eine so simple Aussage dürfte stimmen. Imho kristallisieren sich zwei mögliche, vllt auch verwandte Bedeutungen heraus: durchgedreht als "dysfunktional, kaputt", und durchgedreht als "ungehemmt, ungebremst, unkontrolliert, ungehindert". Über Analogien ist hier noch niemand hinausgekommen, daher möchte ich meinen Hut einstweilen im Ring lassen. --Aalfons (Diskussion) 22:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe eine noch etwas ältere Quelle gefunden, "Etymologisches Wörterbuch der deutschen Seemannssprache" von 1902: [6] Da wird über "durchdrehen" in einem anderen Sinne (technischer Fehler beim Segeln) gesprochen, aber auch die psychologische Bedeutung erwähnt. Es wird allerdings kein etymologischer Zusammenhang zwischen beiden Bedeutungen hergestellt. --Cubefox (Diskussion) 21:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
Verkauf älterer Kunstdrucke
Meine Tante, die gerne auch mal nicht mehr gebrauchte Bücher verheizt, wollte dass ich einige ererbte Kunstdrucke mit teilweise (subjektiv) recht schönen Rahmen zum Sperrmüll bringe. Da habe ich mich geweigert, aber loswerden will muss die Dinger trotzdem, nachdem ich auch keinen Bedarf an so was habe. Jetzt ist das natürlich nichts von Wert, aber zum Wegwerfen doch zu schade. Gibt es Händler die so was kaufen (auch umsonst mitnehmen)? Wo muss ich da zu suchen anfangen?--Antemister (Diskussion) 22:49, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Sicher, dass die Sachen nix wert sind? Neben den neuzeitlichen Möglichkeiten wie Ebay - probiere es mal beim Antiquitätenhändler oder Trödler um die Ecke, ab und zu nehmen Galeristen so etwas ab oder inhabergeführte Geschäfte, die Bilder, Rahmen ... verkaufen. Wenn Du dazu Zeit und Lust hast, kann Flohmarkt funktionieren oder Du verschenkst die Sachen einem gemeinnützigen Verein mit Flohmarkt, die sie für wenig Geld weiter verkaufen. Je nach Alter und Erhaltungszustand des Rahmens sind manchmal auch kleine Heimatmuseen an so etwas interessiert. Und da gibts im Gegenzug mit viel Glück eventuell sogar eine Spendenbescheiniung. --37.49.102.64 23:29, 14. Sep. 2014 (CEST)
Hadoques Hut aus Tim und Struppi
Kann mir jemand sagen was Hadoques Hut für einen Namen hat? Thx--Sanandros (Diskussion) 22:54, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Weiss nicht, ob das einen bestimmten Namen hat. Im Artikel Dreispitz wird als Vorläufer ein "runder Hut mit breiter Krempe der spanischen Soldaten (Achtzigjähriger Krieg und Reunionskrieg (1683–1684)) (...) bei dem die Krempe zuerst auf einer Seite (...) hochgeschlagen wurde" genannt. Das wird es vermutlich sein. --King Rk (Diskussion) 23:06, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Kapitänsmütze?--Optimum (Diskussion) 23:13, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Die trägt Haddock. Es geht aber um seinen Vorfahren Hadoque ;) --King Rk (Diskussion) 23:14, 14. Sep. 2014 (CEST)
- Kapitänsmütze?--Optimum (Diskussion) 23:13, 14. Sep. 2014 (CEST)
Nun ja mit anderen Worten, was für Suchbegriffe muss ich bei Goolge eintippen damit ich den Hut rausbekomme den Hadoque trug?--Sanandros (Diskussion) 01:16, 15. Sep. 2014 (CEST)

- Schlicht Schlapphut, allerdings der schwedischen Soldaten im dreißigjährigen Krieg, statt der spanischen im achtzigjährigen. !7. Jahrhundert kommt aber hin, war damals also wohl international. Geoz (Diskussion) 01:18, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Fantasiegebilde? Im Franz.: chapeau à plume - also etwas Musketierartiges etwa wie der hier ... Musketierschlapphutmitfedern... GEEZER… nil nisi bene 09:49, 15. Sep. 2014 (CEST)
- OK mit Filz und Schlapphut kam ich dann auf den Edelmannhut - Mittelalter.--Sanandros (Diskussion) 10:01, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Fantasiegebilde? Im Franz.: chapeau à plume - also etwas Musketierartiges etwa wie der hier ... Musketierschlapphutmitfedern... GEEZER… nil nisi bene 09:49, 15. Sep. 2014 (CEST)

- Mittelalter? Zur Zeit des Sonnenkönigs war selbst das Spätmittelalter schon lange vorbei. Der Chevalier Hadoque trug Hüte des Barock (reim dich, oder ich fress dich!) wobei sein spezielles Exemplar eine ungewöhnlich hohe Hutkrone aufwies, womöglich also tatsächlich eher schwedische Mode, als französische, mit eher flachen oder runden Kronen. Wenn es aber nur um die Anfrage in einem Kostümverleih geht, dann kommst Du mit "Musketierhut" wohl am weitesten. Geoz (Diskussion) 12:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Am ehesten ein en:Cavalier hat. Laut Der Schatz Rackhams des Roten sank Hadoques Schiff 1676. Dann passt sowas hier: http://www.metmuseum.org/collection/the-collection-online/search/436616 . Das ist 1623, würde zur zeitlichen Ansiedelung uuungefähr passen. Oder der Vermeer hier Der Soldat und das lachende Mädchen, 1658, noch näher dran. --64.214.128.118 17:41, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Laut diesem Hutlexikon ist "Kavaliershut" auch im Deutschen ein (zeitlich auf Anfang bis Mitte des 17. Jahrhunderts eingegrenztes) Synonym für den Schlapphut. Ich pflege diese Info mal in unseren Artikel ein und versuche die Interwikilinks zu erstellen. Handelt es sich jetzt aber bei Kavaliersdelikten jetzt um "schlappe Delikte", oder um "Delikte von Schlappen"? Geoz (Diskussion) 22:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Kavaliersschmerzen sind alles andere als schlapp. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 15. Sep. 2014 (CEST) *scnr*
- Laut diesem Hutlexikon ist "Kavaliershut" auch im Deutschen ein (zeitlich auf Anfang bis Mitte des 17. Jahrhunderts eingegrenztes) Synonym für den Schlapphut. Ich pflege diese Info mal in unseren Artikel ein und versuche die Interwikilinks zu erstellen. Handelt es sich jetzt aber bei Kavaliersdelikten jetzt um "schlappe Delikte", oder um "Delikte von Schlappen"? Geoz (Diskussion) 22:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
15. September 2014
Konnte Hitler Latein?
Frage steht oben. --SFfmL (Diskussion) 00:25, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Laut Adolf Hitler#Schulzeit ist er auf eine Realschule#Österreich gegangen. Dort wurde lt. Artikel kein Latein gelehrt. Wenn, dann muss Adolf Hitler sich das selbst beigebracht haben; bei seiner dokumentierten Lernunwilligkeit halte ich das aber für unwahrscheinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
- also mir wurde noch beigebracht, dass er sehr viel neues dazu gelernt hat... in der politischen Haftanstalt... oder hab ich das falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dass Hitler in einer "politischen Haftanstalt" gewesen wäre, hört sich sehr nach einer bestimmten Ecke an. Ich hoffe daher, dass es sich bei deiner Äußerung nur um den üblichen Blödsinn handelt, den du hier ja gerne verzapfst und für den du erklärtermaßen nicht verantwortlich sein willst.
- Hitler wurde (viel zu milde) wegen des Putschversuches bestraft, keineswegs wegen seiner politischen Meinung (wie hingegen deine "politische Haftanstalt" suggeriert). Hummelhum (Diskussion) 02:20, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Hm. Vielleicht ein Mißverständnis? Näheren Aufschluß gibt trotz seines äußerst schlechten und lückenhaften Zustandes der Artikel Festungshaft. Nach der „Justizkomödie“ (Konrad Heiden), bei der Hitler 1924 (durchaus treffend am 1. April) ausgesprochen milde und unter Mißachtung der Rechtslage mit der Mindeststrafe von fünf Jahren Festungshaft plus Geldbuße davonkam, konnte sich Hitler innerhalb des Verständnisses dieser Zeit durchaus auch als politischer Gefangener begreifen. Der Blick auf politisch motivierte Straftäter war zu dieser Zeit in einem völligen Gegensatz zu dem heutzutage praktizierten Verständnis, das seit Anfang der 1970er Jahre fast überall in Westeuropa verschärfte Sonderhaftbedingungen bis hin zu spezialisierter Gefängnisarchitektur umsetzt und in Guantanamo und den geheimen Folterkellern US-amerikanischer Geheimdienste in Osteuropa seinen (nicht nur aus humanitärer und rechtspolitischer Sicht) elenden Höhepunkt findet. (Erinnert sei deshalb auch an die laufende Kampagne für eine Freilassung des seit 1976 im Gefängnis sitzenden AIM-Aktivisten Leonard Peltier zu seinem 70sten Geburtstag. Aber der heilige Obama wird wohl zu feige sein für eine Begnadigung.)
- Die Festungshaft der Wilheminischen und der Weimarer Zeit hatte mit den ansonsten damals üblichen Haftbedingungen des Gefängnisses und des Zuchthauses nur wenig zu tun. Die politische Gesinnung hat also sowohl den Prozeß als auch das Urteil in der Länge der Haftzeit und der Haftform mitbestimmt. Die Verurteilungen gegen Bebel, Wedekind, Reuter, Mühsam oder Toller belegen, daß nicht nur rechtsgerichtete Straftäter wie von Arco-Valley in diesem Kontext der unterstellten "Ehrbarkeit" verurteilt wurden.
- Schon Meyers Konversationslexikon 1885-1892 schreibt, es könne "auf Zuchthaus nur dann erkannt werden, wenn festgestellt wird, daß die strafbare Handlung aus einer ehrlosen Gesinnung entsprungen ist, daher namentlich der Zweikampf und die sogen. politischen Verbrechen mit F. (custodia honesta) zu bestrafen sind."
- Die Protokolle des 21. Ausschusses (Reichsstrafgesetzbuch) des Reichstags (zit. n. Werner Schubert: Quellen zur Reform des Straf- und Strafprozeßrechts: Weimarer Republik (1918 - 1932). Protokolle der Strafrechtsausschüsse des Reichstags. Band 3, Teil 2: Sitzungen Juli 1928 - September 1929, de Gruyter, 1996, ISBN 9783110151398, S. 229 und 532) dokumentieren die Diskussion von 29. November 1928 über den Vorschlag, die bei Hochverrat einschlägigen §§ 87 und 88 zu überarbeiten und u.a. die für mildernde Umstände vorgesehene Festungshaft durch eine Zuchthausstrafe zu ersetzen. Der Zentrumsabgeordnete Dr. Marx (aus Landsberg) als Berichterstatter verweist dabei aber auch auf die "achtungswerten Gründe", die der § 72 ausführt, unter anderem: "Bei Straftaten, die nur aus politischen Beweggründen begangen sind, darf nur auf Einschließung erkannt werden." (vgl. S. 201ff.) Mit Einschließung ist hier die Festungshaft gemeint.
- Insofern möchte ich bei aller sonstigen Distanz hier für Homer ganz klar eine Lanze brechen. Er formuliert mit "in der politischen Haftanstalt.." sicher flapsig, liegt aber in der Sache, was den Kern angeht, durchaus richtig. Ich sehe ihn auch von seinen sonstigen Beiträgen der letzten Jahre nicht in der politischen Ecke, in die du ihn da vorschnell drängen möchtest.
- Was die eigentliche Frage angeht, sehe ich darin wenig Erkenntnisgewinn und halte diesen ganzen Personifizierungsrummel (Hitlers Frauen, Hitlers Köchin, Hitlers Hunde, Hitlers Zahnbürste, Hitlers Schluckauf, Hitlers Unterhosen etc.) ohnehin für eine Denkrichtung, die von den eigentlichen Problemen und dem, was aus der Geschichte zu lernen ist, wegführt. --87.149.164.160 05:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- harald schmidt hatte mal was über die nebenhoden gemacht: [7]... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und all das sind nur Epigonen, schließlich ist das doch schon alles in Hitlers Tagebüchern kulminiert aufgelistet worden. Schtonk! -- Janka (Diskussion) 18:03, 15. Sep. 2014 (CEST)
- ah jahhhhh... Blödsinn passt wohl irgendwie, aber: 1. Was kann ich für meine Geschichtslehrer? 2. Soll der ziemlich links von der Mitte gewesen sein, was doch heute salonfähig sein soll... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- noch was zum Lernen: Politischer Gefangener... :-) son Putschversuch ist eben was anderes als ne
BankUnterhosenfabrik zu überfallen... --Heimschützenzentrum (?) 08:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Da Hitler laut Artikel römisch-katholisch war und die Liturgiesprache bis zum Vaticanum Latein, wird er es wie jeder Katholik seiner Zeit in geringem Maße gekannt haben. Nicht laut Wikipedia, aber laut dieser Angabe wäre er zusätzlich Chorknabe und Messdiener gewesen, was dann für noch etwas erweiterte Kenntnis spräche. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:27, 15. Sep. 2014 (CEST)
Magensaftmenge in nüchternem Magen
In einer Diskussion kam die Frage auf, wie viel Magensaft wohl im Schnitt in einem nüchternen Magen vorhanden ist. Man findet Infos zum pH-Wert und zur stündlichen Produktion - nicht aber zur vorhandenen Gesamtmenge zu einem Zeitpunkt. Wir nahmen jetzt jedoch an, dass durchaus ein Menge dauerhaft herumschwappt. Oder liegen wir damit total falsch und es gibt lediglich benetzte Wände? --StYxXx ⊗ 01:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Da schwappt nichts (das wäre Verschwendung von Volumen und Volumen hiesse: Mehr hochprozentige Magensäure herstellen und das hiesse: Energie verschwenden. Das ist dicke, schmierige Pampe - also keine HCl-Pfütze, die auf Arbeit wartet. Daher ist auch die Volumenangabe schwierig. Vermutung: Im niedrigen Zentiliter-Beriche. GEEZER… nil nisi bene 10:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Normally the volume of the stomach fluid is 20 to 100 mL --тнояsтеn ⇔ 11:06, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In the fasted state fluid volumes between 13 and 72 mL were found (Table 1). YESSS! (sollte man einbauen, oder?) GEEZER… nil nisi bene 11:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Aber dicke schmierige Pampe sieht man im Magen nur, wenn der Betroffene nicht nüchtern ist oder eine Magenentleerungsstörung hat. Schwappen kann es nur, wenn zusätzlich Luft oder Gas im Magen ist. ;-) --Rebiersch (Diskussion) 14:07, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dankeschön! :) Meint ihr, es lohnt sich, das im entsprechenden Artikel irgendwie unterzubringen? --StYxXx ⊗ 04:01, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Aber dicke schmierige Pampe sieht man im Magen nur, wenn der Betroffene nicht nüchtern ist oder eine Magenentleerungsstörung hat. Schwappen kann es nur, wenn zusätzlich Luft oder Gas im Magen ist. ;-) --Rebiersch (Diskussion) 14:07, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In the fasted state fluid volumes between 13 and 72 mL were found (Table 1). YESSS! (sollte man einbauen, oder?) GEEZER… nil nisi bene 11:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
Ebenen im Koordinatensystem
Hallo zusammen! Kann mir jemand bitte die Normalengleichung der Ebene x1/x2 nennen? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 06:51, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Aus Normalenform: . Das vereinfacht sich zu . --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 15. Sep. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Hey klasse! An dieser Ebene soll sich E2 x1/80+x3/60=0 schneiden. Wie kann ich den Winkel phi, den beide Ebenen bilden, jetzt berechnen? -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 14:10, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Winkel zwischen den Ebenen ist gleich dem Winkel zwischen ihren Normalenvektoren n1 = (0,0,1) und n2 = (1/80, 0, 1/60), also . -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 14:35, 15. Sep. 2014 (CEST)
Das war aber eine Hausaufgabenhilfe, oder?--Geometretos (Diskussion) 17:21, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, ein Mathe-Rätsel beim Geocaching. Wie setze ich bei cos phi jetzt n1 und n2 ein, um auf das Ergebnis zu kommen? -- Doc Taxon @ Disc – ♥ BIBR ♥ – 19:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Du rechnest das Skalarprodukt (Punktprodukt) der beiden Normalenvektoren aus und teilst jeweils durch den Betrag beider Vektoren. Davon nimmst Du den Arcuscosinus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 15. Sep. 2014 (CEST)
Unlogische Schlussfolgerungen in Filmen
Mir ist aufgefallen, dass die Figuren in alten Filmen oft auf überraschend unlogische Art und Weise Schlussfolgerungen ziehen, die dann aber im Rahmen der Fiktion richtig sind. Etwas ähnliches ist mir auch bei älteren Kinderserien aufgefallen. Welchen Hintergrund hatte dieses "Phänomen"? Vielleicht hat man gedacht, dass solche unlogische Schlussfolgerungen den Zuschauern (besonders den jungen) gar nicht auffallen, aber wieso haben sich nicht wenigstens die Autoren darum bemüht, dass es zumindest grundsätzlich nachvollziehbar ist? Besonders ärgerlich ist dieses Phänomen natürlich da, wo der Zuschauer eigentlich mitraten sollte wie Krimi etc., wo er dadurch gar nicht versteht, wie der Held auf die Spur der Bösen kommt. (nicht signierter Beitrag von 188.100.191.80 (Diskussion) 08:03, 15. Sep. 2014 (CEST))
- Unlogisch finde ich, dass Du noch nicht mal ein Beispielfilm dafür aufführst. Gruß kandschwar (Diskussion) 08:45, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht unlogischer als der durchschnittliche moderne Tatort, wo es drei Tatverdaechtige gibt, die die ganze Episode lang intensiv drangsaliert werden und jeder Schmutz hochgezogen wird nur damit fuenfzehn Minuten vor Ende ploetzlich eine Email auftaucht und auf einmal klar ist, dass es jemand ganze anderes, der vorher maximal einmal auf dem Bildschirm aufgetaucht ist, war. --192.91.60.10 09:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Zuschauer, die die Unlogik der Schlußfolgerungen nicht erkennen, finden das genial ("Da wär ich nie drauf gekommen") und staunen über den Filmhelden. So etwas gibt es aber auch bei neueren Filmen: Es gibt ein paar Erkenntnisse, die mehrere Schlußfolgerungen zulassen. Aber der Filmheld findet - o Wunder - direkt die Richtige, die der Drehbuchautor als Richtige vorgegeben hat. Sowas Geniales! 217.230.77.57 09:23, 15. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Kino- und Fernsehfilme dienen der Unterhaltung. Grobe Fehler und Löcher in der Handlung gehören da leider dazu. Gerade im Tatort wird ab und zu mal die Physik, Chemie oder Informatik verdreht, um eventuelle Nachahmungstaten zum Scheitern zu verurteilen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 15. Sep. 2014 (CEST)
- +n zu allem Obigen + Kommissar Zufall <hüstl> + (auch oft vergessen) völlig unrealistische Zeitabläufe. Als Autor kann das einen zum Verzweifeln bringen (einen realen Zeitablauf in die Geschichte zu bringen), aber der Zuschauer - besser: sein Hirn - streckt und staucht und füllt das mühelos aus. Hauptsache Action! GEEZER… nil nisi bene 10:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit den unrealischen Zeitabläufen fällt besonders bei Zeitbomben auf. Da kann es leicht sein, dass auf der Uhr z.B. 1:00 steht und 3 Minuten später ist die Bombe entschärft mit der Anzeige 0:01. Und dabei sieht man manchmal sogar die ganze Zeit die Entschärfer arbeiten, also es wird nicht woanders hingeschnitten. Ich nehme an, die Autoren und Regissuere nehmen in solchen Fällen einfach (zurecht) an, dass das den meisten Zuschauern nicht auffällt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
- +n zu allem Obigen + Kommissar Zufall <hüstl> + (auch oft vergessen) völlig unrealistische Zeitabläufe. Als Autor kann das einen zum Verzweifeln bringen (einen realen Zeitablauf in die Geschichte zu bringen), aber der Zuschauer - besser: sein Hirn - streckt und staucht und füllt das mühelos aus. Hauptsache Action! GEEZER… nil nisi bene 10:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und das gilt eingeschränkt auf "alte" Filme ? --RobTorgel 10:08, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Einerseits muss das entscheidende Indiz so offensichtlich plaziert werden, dass sich der Zuschauer am Ende der Geschichte noch daran erinnert. Andererseits muss es so versteckt werden, dass nicht die ganze Zeit schon jedem (außer dem Kommissar) klar ist, wer der Täter war. In einem Sherlock-Holmes-Roman ist das vielleicht zu machen, aber in einer 45-min-Serienfolge führt das zwangsläufig früher oder später zu Logiklöchern oder Tricksereien. --Optimum (Diskussion) 10:32, 15. Sep. 2014 (CEST)
Mich würden auch Beispiele des Fragestellers interessieren. Generell sind Handlungslöcher und Logikfehler in Filmen allgegenwärtig; wann man damit durchkommt und wann nicht, ist tatsächlich ein sehr spannendes psycologisches Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:56, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In Ocean's Eleven zum Beispiel werden 160 Millionen Dollar aus dem Tresorraum geklaut. Auf die Summe kommt man laut Film, weil das an dem Abend "in Bar" da sein muss. Der größte in Umlauf befindliche Dollarschein ist der 100er, der etwa 1,1g wiegt. Das Geld in den Taschen wog damit alles in allem über 1,6 Tonnen. Aufgeteilt auf 6 Taschen macht das gute 250kg, die jeder mal eben so rausträgt.
- Das z.B. ist ein Fehler, auf den man behaupte ich erst kommt, wenn man den Film ein paar Mal gesehen hat und sich die Zusammenhänge überlegt. Viele Zuschauer haben bei den Szenen wohl eher gedacht: "Wo kommen die Flyer im Tresorraum her?" --88.130.117.6 11:16, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Laut en:Large_denominations_of_United_States_currency#.241.2C000 existieren mindesten 167289 1000$-Banknoten, so gesehen könnte es sich mit 1000$-Banknoten und dann wahrscheinlich ca. 25 kg pro Person ausgehen. Natürlich ist es in der Realität unwahrscheinlich, dass fast alle 1000$-Banknoten an einem Ort gelagert werden, aber ein Film ist eben Fiktion, spielt also sozusagen in einer anderen Zeitlinie als die Realität, so gesehen ist das mMn kein grober Filmfehler, außer mn sieht irgendwo im Film direkt, dass es sich um 100$-Scheine handelt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Im Film sagt der Hauptcharakter dass es sich um 100$-Scheine handelt. Kann natürlich sein dass er sich täuscht, aber unrealistisch ist vor allem dass niemand mal überprüft hat welche Menge (Volumen, Gewicht) das ist, wenn man das abtransportieren will. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:26, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Laut en:Large_denominations_of_United_States_currency#.241.2C000 existieren mindesten 167289 1000$-Banknoten, so gesehen könnte es sich mit 1000$-Banknoten und dann wahrscheinlich ca. 25 kg pro Person ausgehen. Natürlich ist es in der Realität unwahrscheinlich, dass fast alle 1000$-Banknoten an einem Ort gelagert werden, aber ein Film ist eben Fiktion, spielt also sozusagen in einer anderen Zeitlinie als die Realität, so gesehen ist das mMn kein grober Filmfehler, außer mn sieht irgendwo im Film direkt, dass es sich um 100$-Scheine handelt. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
Siehe auch hier, Polizei oder Bösewichte. --Optimum (Diskussion) 11:52, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ganze ist doch so alt wie, äh… Deus ex machina. --Mikano (Diskussion) 12:00, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Man sehe einfach mal die große Enthüllungsszene in Eine Leiche zum Dessert. Einer der großartigesten Filme aller Zeiten, von einem der großartigsten Autoren aller Zeiten (Wurde hier nicht or ein paar Tagen nach berühmten Drehbuchautoren mit Fans gefragt? Da ist einer!) (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.180 (Diskussion) 13:24, 15. Sep. 2014 (CEST))
- Bei den Marx Brothers ist es sogar gewollt. Auch Rantanplan zieht auf überraschend unlogische Weise Schlußfolgerungen - und tut doch das Richtige ! - Und das Phänomen macht ja bei Filmen nicht Halt - im richtigen Leben grassiert es nicht minder. ;o]) Entsprechend lang ist unser zugehöriger Artikel Fehlschluss mit vielen vielen Siehe-Auchs. - Was mir immer störend auffällt ist, wenn Profis im Film sich gegenseitig ihr eigenes Grundwissen bedeutungsschwanger 'erklären' zB "Hey! Diese Waffe benutzen wir (zB Geheimdienst, FBI, CSI, MI) standarmäßig selber." oder zwei Sprengstoffexperten: "C5 - dann fliegt das Gebäude in die Luft; [bzw] Thermit - das Schiff kriegt ein Loch im Rumpf und sinkt." Es spricht dann ausschließlich der Drehbuchautor mit dem Zuschauer, der sich auf eine Explosion freuen soll. Informationsvergabe --217.84.127.135 13:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In den kommerziell erfolgreichen Filmen bekommt der Zuschauer auch gesagt, was er sieht. In den weniger kommerziell erfolgreichen Filmen muß der Zuschauer nachdenken. --87.149.164.160 15:36, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja! .. Auch zwischen die Bilder gucken! ;o]) --217.84.85.206 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt spezielle Videos dafür, z.B. sehr nett Everything Wrong With The Hunt For Red October . --Concord (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In der IMDb hat jeder ernstzunehmende Film eine Goofs-Unterseite. Und die Razzies für das schlechteste Drehbuch gibt es auch nicht von ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich halte es für unmöglich, einen "abendfüllenden" Film ganz ohne Goofs zu machen, aber bei manchen 100-Million-$-Holywoodfilmen könnte man sich doch eine etwas geringere zahl erwarten bzw. bekommt den Eindruck, dass der Regisseur + die Regieassistenten + die Person, die für die "continuity" zuständig ist (das ist bei vielen Hollywood-Filmen ein eigener Job) sich nicht richtig angestrengt haben... --MrBurns (Diskussion) 20:53, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In der IMDb hat jeder ernstzunehmende Film eine Goofs-Unterseite. Und die Razzies für das schlechteste Drehbuch gibt es auch nicht von ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt spezielle Videos dafür, z.B. sehr nett Everything Wrong With The Hunt For Red October . --Concord (Diskussion) 22:52, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja! .. Auch zwischen die Bilder gucken! ;o]) --217.84.85.206 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In den kommerziell erfolgreichen Filmen bekommt der Zuschauer auch gesagt, was er sieht. In den weniger kommerziell erfolgreichen Filmen muß der Zuschauer nachdenken. --87.149.164.160 15:36, 15. Sep. 2014 (CEST)
Google und IE10
Moin! Bin am WE bei meiner Stiefmutter gewesen, Typ "Hilfe, mein PC spinnt, aber ich hab gar nichts gemacht, nur alle Knöpfe gedrückt...". Das Phänomen an ihrem PC: Sie sucht "Wetter in Köln" per Google-Startseite; öffnet einen angebotenen Link; betätigt den "Zurück"-Button des IE - und in der Google-Suchzeile werden die Umlaute in Hex (or whatever) dargestellt... Gegoogelt: "Google + Zurück-Button" etc... Erst beim Vergleich daheim fiel mir auf, dass eigentlich[TM] bei mir (und weiteren Bekannten) nach dem "Zurück" die Suchzeile leer(!) sein müsste... Win8.0; IE10; Cookies/Temp-Daten... gelöscht; Avira ohne Befund... Any Ideas? Bu63 (Diskussion) 11:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Also hier (IE8) ist die Zeile gefüllt. Die URL sieht so aus: [8] Das mit den Umlauten dürfte irgendeine Zeichensatz-/Kodierungsfrage sein. Kein Fall für den Virenscanner. --Eike (Diskussion) 13:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Seufz - nee, der Zeichensatz war auch mein erster Verdächtiger... - Er hat leider ein Alibi... Merkwürdig all das, aber dennoch danke! Bu63 (Diskussion) 15:10, 15. Sep. 2014 (CEST)
Gehalt Industriekaufmann
Hallo; ich habe schon mehrmals im Internet nach spezifischen Angaben gesucht, konnte aber nichts finden. Auf die Seriösität von mehrere Jahre alten Forenbeiträgen, die von Laien verfasst sind, möchte ich mich nicht verlassen. Auch der Arbeitsagentur konnte mir keine konkrete Auskunft geben. Ich (23) habe demnächst Gehaltsverhandlungen mit einer mittelständischen Firma (Branche: Herstellung von sämtlichen Sonnenschutzeinrichtungen wie Markiesen etc.) zu führen. In welchem Bereich bewegt man sich mit etwa eineinhalb Jahren Berufserfahrung, zuvor Ausbildung zum Industriekaufmann mit einem Notenschnitt von 2,0 und gutem Arbeitszeugnis? Aufgabengebiet liegt im Vertriebsinnendienst/Auftragsabwicklung. Ein Bereich des Bruttogehalts würde mir schon reichen. Bundesland ist BW, also strukturstarke Region. (Ich selbst würde auf 2200-2600€ gehen; mein eigener Vater rät mir übrigens zu 2800-3000, doch ich halte das für utopisch) Vielen herzlichen Dank im Voraus --89.12.112.143 14:12, 15. Sep. 2014 (CEST)
Seriosität, Markise. Bleiben Sie bei 2.200 Anfangsgehalt und verhandeln Sie nach der Probezeit.--Geometretos (Diskussion) 14:22, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Mein Rat: Lieber gleich etwas höhere Vorstellungen ansetzen: Was nichts kostet, taugt nichts. Der Arbeitgeber weiß schon, wie viel er maximal ausgeben möchte, und mehr als der Bewerber selbst als Gehaltsvorstellung angibt wird er kaum zahlen. Runterhandeln kann man also immer noch, aber nachträglich höhere Vorstellungen durchsetzen geht nicht. Im bestehenden Arbeitsverhältnis sind dann größere Gehaltssprünge für denselben Arbeitsplatz nur noch sehr schwer zu erreichen, egal ob Probezeitende oder nicht. --Snevern 14:58, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Sehe ich prinzipiell auch so, aber auf Industriekaufmannsstellen gibt's zur Zeit eher viele - annähernd gleichwertige - Bewerbungen. Man wird meiner Erfahrung nach niemanden einstellen, dessen Gehaltsvorstellungen nicht zur Qualifikation (deswegen das Aufzeigen der zwei orthographischen Fehler!) bzw. zum geplanten Gehaltsrahmen passen, wenn man gute Alternativen hat.--Geometretos (Diskussion) 17:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Rechtschreibfehler bei der Markise ist besonders schlimm und zugleich für den Bewerber ärgerlich, denn ein Arbeitgeber wird sicher darauf achten, dass sich der Bewerber auf einen Verkäuferjob mit dem Produkt der Firma beschäftigt hat - wenn man das getan hat, schreibt man es niemals falsch. Der andere Fehler wird vermutlich sogar überlesen. -- Janka (Diskussion) 18:18, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Du hast recht, Geometretos. --Snevern 18:33, 15. Sep. 2014 (CEST)
"verrabensacken"
Der Duden führt unter verschiedenen Stichwörtern "verrabbensacken" für "zerfallen" o. ä. [9]. Laut Google wird das Wort, nun ja, nicht übermäßig häufig verwendet. [10] [11] [12] Gibt/gab es dieses Wort? Oder ist auch der Duden nicht frei von Hoaxes nicht wirklich verwendeten Wörtern? --Eike (Diskussion) 14:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Zwei "b". Wenn du irgendwann mal einen Asiaten triffst... (bitte dort die ganze Seite lesen - da gibts pearls for free... GEEZER… nil nisi bene 16:11, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Fundstück I: (bes. berlinerisch): verrabbensacken
- Fundstück II: auch verrabbesacken (also ohne "n"). Da steht noch mehr dazu, kanns aber nicht lesen.
- Fundstück III: In 60 Jahren DIE ZEIT kommt das Wort nicht einmal vor...
- Oh, stimmt. Hab die Links angepasst. --Eike (Diskussion) 16:15, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Duden gildet nicht als Beleg für den Duden! :o) --Eike (Diskussion) 16:25, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Die Idee war - da dort mehr dazu steht - zum Ursprung des Wortes durchzudringen (wovon leitet es sich ab?). Dann der Versuch zu erkennen, warum es heute so wenig (= nicht mehr) verwendet wird. Ich setze 5 € darauf, dass es nichts mit Raben und nichts mit Säcken o.ä. zu tun hat. Ich frage mal die "Biber". GEEZER… nil nisi bene 08:29, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Leider auch da nicht mehr, als man so schon findet... GEEZER… nil nisi bene 08:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, ohne "n" gibt's Verwendungen! [13] --Eike (Diskussion) 16:27, 15. Sep. 2014 (CEST)
manche Wörter im Duden hab ich noch nie gehört: herostratisch, Schießmeister, verpumpen, Rigolpflug, Rabulist, pflastermüde 217.251.205.188 16:37, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich geh davon aus, dass ich die meisten Wörter im Duden noch nie gehört hab, weil Fachsprache oder veraltet oder landschaftlich. Aber hier hatte ich halt noch nicht mal irgendwen gefunden, der es verwendet, (und es soll auch noch aus meiner Heimatstadt kommen,) und das kam mir selten/seltsam vor. --Eike (Diskussion) 18:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man mal das Lexikonspiel gespielt hat, fällt einem auf, dass es gar nicht soo viele Wörter gibt, die man nicht kennt. --Optimum (Diskussion) 22:20, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Da Standarddeutsch sein Vokabelinventar aus ganz vielen Regionaldialekten geschöpft hat, gibt es viele Wörter, die man eben nicht kennt, weil sie in der eigenen Region unüblich sind. Teilweise gibt es im Deutschen vier bis fünf Synonyme für genau den selben Sachverhalt, oder sogar mehr. Natürlich braucht man als aktiver Nativespeaker nur eines davon und kennt passiv vielleicht noch ein zweites oder drittes, je nachdem wie weit gereist man ist oder wie belesen. Jedoch ist es kein Defizit für ein und den selben Sachverhalt nicht alle existierenden Synonyme zu kennen, wenn man eh einen Begriff hat, mit dem man diesen Sachverhalt im eigenen sozialen Umfeld benennen kann. --El bes (Diskussion) 22:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn man mal das Lexikonspiel gespielt hat, fällt einem auf, dass es gar nicht soo viele Wörter gibt, die man nicht kennt. --Optimum (Diskussion) 22:20, 15. Sep. 2014 (CEST)
Bedeutung des Ausdruck Kap-Ges
Was bedeutet die Kúrzung Kap-Ges ? --187.252.131.242 16:41, 15. Sep. 2014 (CEST)
- google:kap-ges schlägt Kapitalgesellschaft vor. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Hab mal n Redirect angelegt: Kap.-Ges. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 15. Sep. 2014 (CEST) PS. und noch einen ohne Punkte zum besseren finden: Kap-Ges
- In GoogleBooks: KapGes (selbst bei Mit-Bindestrich-Suche...) GEEZER… nil nisi bene 16:53, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Hab mal n Redirect angelegt: Kap.-Ges. --Mauerquadrant (Diskussion) 16:47, 15. Sep. 2014 (CEST) PS. und noch einen ohne Punkte zum besseren finden: Kap-Ges
Pilze suchen um Berlin (ohne Auto)
Ich weiß, Sammler verraten ihre Jagdreviere nicht. Aber etwas allgemeiner gehalten vielleicht schon. Also: Welche S-Bahn-Station rund um Berlin ist ein guter Kandidat, um in die Pilze zu gehen? Ich habe schon öfter eine Tour von Eichwalde nach Grünau gemacht, je nachdem durchaus mit Erfolg. Das ist allerdings eher eine verwilderte Schonung, ein bisschen trist. Gibt es bessere Ausgangspunkte? Rainer Z ... 17:24, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Generell gilt: je weiter vom Bahnhof entfernt, desto besser[14]. --84.75.203.119 20:14, 15. Sep. 2014 (CEST)
- und kein Pilzsammler wird je seine Fundstellen verraten ...- andy_king50 (Diskussion) 20:16, 15. Sep. 2014 (CEST)
Bahnhof Chorin, ich weiß, das ist nicht S-Bahn... nördlich über die Wiesen und da irgendwo in den Wald, da gibts reichlich. Rahnsdorf und auch wieder dort nördlich ist auch möglich, da war ich aber zuletzt vor 20 Jahren sammeln. Und wenn du doch dein Brompton mitnimmst, Melchow vor Eberswalde, mit dem Rad quer durch den Wald Richtung Klobbicke gibts recihlich Braunkappen und dann rüber nach Tuchen, Ortsausgang rechts 300m Kiefernschonung mit Pfefferlingen. Wir sollten uns mal treffen :-) --Pölkky 23:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Mille grazie! Chorin klingt gut, da wollte ich sowieso wieder mal hin. Allerdings ist das schon ein größerer Ausflug (über zwei Stunden Fahrzeit, mehrfach umsteigen). Mir gehts (diesmal) um leichter erreichbare Gegenden wie eben Eichwalde oder Strausberg, auch wenn da die Beute natürlich nicht so ergiebig sein wird, wie in entlegeneren Ecken. (Wenn ich alleine losziehe, ist das Brompton natürlich meistens dabei, mit anderen zusammen eher nicht.) Rainer Z ... 12:38, 16. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Melchow sieht schon besser aus von der Anfahrt.
- Das naechste Gartencenter sollte Sets haben oder bestellen koennen. Nach einiger Zeit kannst du sie dann zum Suchen an einem geeigneten Platz verstecken. --192.91.60.11 (14:26, 16. Sep. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ach was?! Rainer Z ... 15:36, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt noch bessere Ecken, die sind aber nicht unbedingt gut erreichbar. Carinhall ist so ein Fall (bzw. der Wald östlich). Oder du fährst von Lichtenberg mit der ODEG bis Endstation Joachimsthal und dort dann ab in den Wald? Zurück kannst du entlang der Carinhaller (Straße) zum Werbellinsee und mit dem Bus, der auch Fahrräder transportiert, nach Eberswalde. Das müßte ich aber aufmalen, die Schorfheide ist zu groß. --Pölkky 18:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ach was?! Rainer Z ... 15:36, 16. Sep. 2014 (CEST)
Mit der RB 25 von Lichtenberg/Ahrendsfelde bis Werneuchen. Ist nicht weit aber recht ergiebig (von haufenweise Schirmpilze bis zu riesigen Krause Glucken). Märkischer Sand + Nadelwald. 82.144.58.168 18:59, 16. Sep. 2014 (CEST)
- An Werneuchen habe ich auch gedacht. Aber die vielen Schirmpilze dort mag ich nicht. --Pölkky 19:45, 16. Sep. 2014 (CEST)
Pilze suchen ohne fahrbaren Untersatz is doch doof... muß man ja den ganzen Weg zu Fuß laufen... wir hier machen das entweder mitm Geländewagen oder manche mitm Traktor... oft auch gleich mitm Mähwerk... --188.195.43.14 19:01, 16. Sep. 2014 (CEST)
Frage zur Helligkeit
Ich habe der Firma OSRAM folgende Frage zu Halogenbirnen gestellt:
Guten Tag,
ich habe eine Frage zu Ihren H7 Leuchtmitteln. Sie bewerben die "Night Breaker Unlimited" mit "110 % mehr Licht auf der Strasse", die "COOL BLUE INTENSE" mit "20 % mehr Licht".
In den Technischen Daten werden beiden Lampen 1500 Lumen Lichtstrom atestiert. Meinem Verständnis nach widersprechen sich diese Angaben. Wenn beide Leuchtmittel den selben Lichtstrom produzieren, sind sie auch gleich hell.
Wie sind Ihre Angaben zur Helligkeit vor diesem Hintergrund zu interpretieren?
und habe daraufhin folgende Antwort erhalten:
"vielen Dank für Ihre Anfrage an OSRAM und das Interesse an unseren Produkten.
Sie haben recht. Alle Lampen, welche ECE konform sind, können nur einen maximal erlaubten Lichtstrom haben. Dieser beträgt in der ECE Norm der H7 Kategorie (ECE R37) 1.500 +/- 10% Lumen. Dabei sind beide von Ihnen angesprochenen Lampen (NBU und CBI) an der oberen Grenze positioniert.
"Wenn beide Leuchtmittel den selben Lichtstrom produzieren, sind sie auch gleich hell." - Hierfür sind zusätzlich zum Lichtstrom auch weitere Faktoren verantwortlich. Es ist beispielsweise auch sehr entscheidend, von welcher Fläche das Licht ausgeht. Durch verschiedene Größen der Wendel in der Lampe entstehen auch unterschiedliche Lichtdistributionen, welche die Wahrnehmung der tatsächlichen Helligkeit beeinflussen. Gleichzeitig spielt auch das Design des Scheinwerfers eine wesentliche Rolle für die Lichtdistribution.
Für die Vergleichswerte, die wir auf unserer Homepage bzw. der Verpackung für unsere Produkte nennen werden handelsübliche Lampen und Scheinwerfer verwendet. Wir kaufen dazu verschiedene Standard-Varianten von Halogenlampen (das können OSRAM Original sein ebenso wie Produkte von Discountern bis Fachhändlern) und messen diese in verschiedenen typischen Autoscheinwerfern. Es werden dann in den jeweiligen Scheinwerfern die gekauften Lampen durch unsere Nightbreaker Unlimited Lampen ersetzt und erneut gemessen. Wir messen die für die Licht Distribution wichtigsten Punkte auf der Straße (diese sind in der ECE Norm R112 definiert). Die beiden Messwerte werden dann verglichen. Bei diesen Vergleichen über den Marktquerschnitt erreichen unsere Nightbreaker und CBI Produkte die Werte, die bis zu den genannten Werten (Online bzw. Verpackung) reichen."
Mir erschließt sich die Antwort nicht. Wenn die eine Lampe mit 1500 Lumen gemessen wird und eine andere auch, dann müssen diese doch gleich hell sein? Die Lumenanzahl sollte doch das ENDE aller Messungen darstellen.
--77.3.162.218 18:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist eigentlich ganz simpel. Der Lichtstrom gibt an, wieviel Licht die Lampe *abgibt*. Die Lampe ist aber in einem Scheinwerfer verbaut, und dieser beeinflusst, wie das von der Lampe abgegebene Licht auf dem zu beleuchtenden Objekt verteilt wird. Sitzt der Glühfaden wegen zu billiger Fertigung nicht bei jeder Lampe exakt an der richtigen Position oder ist er länger und/oder dicker (und damit bei gleicher Lichtleistung billiger zu fertigen), wird der Lichtkegel des Scheinwerfers breiter und die größte Helligkeit trifft damit nicht genau die Messpunkte, die in der Norm festgelegt sind. Ob das nun praxisrelevant ist, wage ich zu bezweifeln. -- Janka (Diskussion) 19:03, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dann sind die Lumen Angaben ja bedeutungslos. --77.3.162.218 21:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Autoscheinwerfern kommt es nicht nur auf die emittierten Lumens an, sondern auch, wo die emittierten Lumens landen. Das Licht soll eben auf der Straße vor dem Fahrer landen und nicht im Auge des Gegenverkehrs oder im Himmel oder sonstwo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Naja, *das* schafft auch die Billiglampe, zu ungenau gefertigt sind die dann auch nicht. Deshalb schrieb ich ja, dass diese Optimierung auf die Messpunkte mit der Praxis wenig zu tun hat. Eine Lampe, mit der der Scheinwerfer 1m weiter als nötig strahlt, hat beim gleichen Lichtstrom ein größeres abgedecktes Lichtfeld, dadurch ist aber die Fläche größer und somit die dort gemessene Helligkeit geringer. Dennoch kann das subjektive Helligkeitsempfinden bei der Nachtfahrt mit der "billigen" Lampe besser sein, weil die beleuchtete Fläche eben größer ist. -- Janka (Diskussion) 01:18, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Autoscheinwerfern kommt es nicht nur auf die emittierten Lumens an, sondern auch, wo die emittierten Lumens landen. Das Licht soll eben auf der Straße vor dem Fahrer landen und nicht im Auge des Gegenverkehrs oder im Himmel oder sonstwo. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dann sind die Lumen Angaben ja bedeutungslos. --77.3.162.218 21:54, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Die Lumenzahl ist der ANFANG aller Messungen. Siehe Photometrische Größen --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:35, 15. Sep. 2014 (CEST)
Schottland
Angenommen Schottland trennt sich und führt den Euro ein. Ist das dann gut oder schlecht für uns? 88.73.198.112 18:25, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist definitiv keine Wissens-, sondern eine Spekulationsfrage. Niemand kann mit Sicherheit voraussagen, wie sich die Wirtschaft Schottlands im Falle einer Trennung vom Vereinigten Königreich entwickelt. --Snevern 18:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und wer sind "wir"? 89.13.84.65 18:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Morlocks -- Janka (Diskussion) 19:05, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Die Leute hier sind bösartig! Ich gehe. 88.73.198.112 19:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist schon eine Art Wissensfrage. Und die Antwort lautet "im Wesentlichen nein". Natürlich ist jedes neue Teilnehmerland ein positives Zeichen für eine Währung, aber das gilt bei kleineren Wirtschaften eher symbolisch. Schottland / die schottische Wirtschaft ist nicht groß genug, um wirklich einen Unterschied zu machen. Gleichzeitig ist jedes Teilnehmerland auch ein weiteres Risiko - auch hier sieht es aber bei Schottland heute nicht nach Relevantem aus, also nicht danach, dass Schott- bald ein Griechenland werden könnte.
- Die Leute hier sind bösartig! Ich gehe. 88.73.198.112 19:34, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Morlocks -- Janka (Diskussion) 19:05, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und wer sind "wir"? 89.13.84.65 18:59, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant wäre vielmehr die Frage, wann Schottland, sollte es diesmal nicht klappen mit der Unabhängigkeit, es erneut versuchen darf (nicht politisch, sondern rechtlich). Hummelhum (Diskussion) 20:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist nicht "die Antwort", sondern nur eine Meinung - und zwar deine Meinung.
- Die neue Frage ist nach derzeitigem Recht eindeutig zu beantworten: Nie. Es sei denn, es gibt irgendwann eine neue Einigung darüber, aber ob das je wieder passieren wird, ist wiederum Spekulation. --Snevern 21:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für 2. Zu 1: Schade, dass wir uns nicht verstanden haben. Es geht um keine Meinung - ich weise den Fragesteller nur darauf hin, dass wegen der relativ geringen Größe der schottischen Wirtschaft ein Euro-Beitritt Schottlands keinen großen Unterschied machte; das ist alles. Estland hat den Euro eingeführt? Schön für beide Seiten, quantitativ nicht sehr relevant. Polen tritt dem Euro bei? Das ist wesentlich relevanter. Hummelhum (Diskussion) 22:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, tut mir leid, ich hatte dich missverstanden, weil ich zu oberflächlich gelesen habe. Ich hatte dich so verstanden, als hättest du gesagt "die Euroeinführung ist schlecht für uns", dabei hast du die Alternativfrage "gut oder schlecht" mit "nein" beantwortet. Mea culpa. --Snevern 22:44, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für 2. Zu 1: Schade, dass wir uns nicht verstanden haben. Es geht um keine Meinung - ich weise den Fragesteller nur darauf hin, dass wegen der relativ geringen Größe der schottischen Wirtschaft ein Euro-Beitritt Schottlands keinen großen Unterschied machte; das ist alles. Estland hat den Euro eingeführt? Schön für beide Seiten, quantitativ nicht sehr relevant. Polen tritt dem Euro bei? Das ist wesentlich relevanter. Hummelhum (Diskussion) 22:02, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant wäre vielmehr die Frage, wann Schottland, sollte es diesmal nicht klappen mit der Unabhängigkeit, es erneut versuchen darf (nicht politisch, sondern rechtlich). Hummelhum (Diskussion) 20:29, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich mag noch einmal rückfragen: "...für uns" was? Morlocks wäre möglich, aber dann bin ich nicht gemeint. Für uns Nichtschotten, Europäer, Eurozonesen, Deutsche, Österreicher, Schweizer, Geringverdiener, Währungsspekulanten, Whiskytrinker? 89.13.84.65 22:58, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es wäre jedenfalls spannend, denn eine Abspaltung einer Region oder die Auflösung eines Flächenstaates in seine Einzelteile hat es innerhalb der Europäischen Union noch nie gegeben. Das wäre ein Präzedenzfall. Tschechien und die Slowakei haben sich voneinander getrennt, lange bevor sie EU-Mitglied wurden, ebenso Slowenien und Kroatien von Jugoslawien. Eine Abspaltung innerhalb der Union hat es noch nie gegeben und deshalb gibt es kein fixes Prozedere. Sollte aber Schottland diese Woche mit Ja stimmen, könnte das eine Vorbildwirkung für viele andere Regionen auslösen, zu aller erst Katalonien, dann vielleicht Flandern und Wallonien, dann das Baskenland, womöglich Bayern und nicht zu vergessen Wales und Nordirland. Die würden dann als Mini-Regionen ganz allein mit England in einem Staat bleiben und vielleicht dann sehr bald ihre Rolle darin überdenken. Mich würde es jedenfalls freuen, wenn Schottland mit Ja stimmt, schnell als neues EU-Mitglied aufgenommen wird, nicht der NATO beitritt, das schottische Pfund-Sterling als Währung einführt (Sterling liegt ja in Schottland), oder von mir aus auch dem Euro beitritt. Für die Engländer wäre es ein böses Erwachen und sie würden plötzlich draufkommen, dass das Empire nun wirklich aus und vorbei ist und sie ein ganz normaler mittelgroßer europäischer Staat sind und nicht viel mehr. Für die EU als ganzes könnte das sogar eine Stärkung sein, wenn die Engländer einsehen, dass ihre splendid isolation aus und vorbei ist. --El bes (Diskussion) 00:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
Falls irgendjemandem nicht aufgegangen ist, warum ich 'Morlocks' schrieb - dem OP ja offensichtlich nicht: Die Morlocks sind diejenigen, die das System eingerichtet haben und davon profitieren, völlig egal, ob es an der Oberfläche vielleicht anders aussieht. Insofern sind wir hier in Deutschland die Morlocks des Euro, denn alle anderen leisten über den Euro Tribut an uns. So würde es auch den Schotten gehen. -- Janka (Diskussion) 01:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Leider wird hier mit keinem Wort der wahre Grund für eine Abtrennung genannt: 99% der Brent-Ölfelder liegen auf schottischem (Meeres-)Grund. Bisher kommt der Verkaufs-Erlös dem Vereinigten Königreich (United Kingdom / UK) zu Gute, im Falle einer Abspaltung ginge der Erlös ausschließlich in die schottische Staatskasse und Schottland wäre (über Nacht) ein extrem reiches Land. Auch alle schuldrechtlichen Verträge, welche momentan mit UK laufen, müssten umgeschrieben werden. Der Europäischen Zentralbank dürfte es egal sein, ob sie ihre (wahrscheinlich) gleichbleibenden Anteile von UK oder Schottland bekommt, die schottische Nationalbank und damit Schottland hingegen dürfte im Geld schwimmen. Ein interessanter Partner dann für viele EU- und andere Länder. Und was wir letztendlich an der Zapfsäule hinlegen müßten, steht ebenfalls auf einem anderen Blatt.--62.227.202.52 08:15, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das apodiktisch den "wahren Grund" zu nennen, ist etwas gewagt. Es ist ein Argument unter vielen und kontroverser, als du es klingen lässt. Schätzungen über Öleinkünfte gehen (naturgemäß) auseinander, aber unbestritten ist, dass die Nordseeölförderung ihren Peak überschritten hat und irgendwann ausläuft. Man muss also mit einem Großteil dieser Einkünfte Rücklagen bilden. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hierzu hat die Goethe-Schule in Essen festgestellt: Selbst wenn keine neuen Fördergründe in Schottland erschlossen werden könnten, würden die vorhandenen Reserven noch Jahrzehnte reichen. Und ob Rücklagen gebildet oder das Geld verprasst würde, entscheiden die Betreiber bzw. die Regierung.--62.227.202.52 09:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte damit zu tun haben, dass niemand danach gefragt hat... Aber doch schön, dass wir jetzt die wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsergebnisse der Goethe-Schule in Essen kennen. --Eike (Diskussion)
- Ich kann im Moment deinen schlauen Einwurf nicht ganz einordnen, aber um auf die ursprüngliche Frage einzugehen: Wenn Schottland aus dem Vereinigten Königreich raus will, dann doch sicher nicht deshalb, damit es Deutschland besser geht. Frage beantwortet?--62.227.202.52 10:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das beantwortet gar nichts. Die Schotten machen das ganz unabhängig davon, ob es Deutschland dadurch besser oder schlechter geht, es lässt also keinerlei Rückschlüsse zu. --Eike (Diskussion) 10:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (Seufz!)--62.227.202.52 10:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn mir ein Elektrohändler einen Fön verkauft, macht er das, um meiner Verlobten einen Gefallen zu tun? Nein, natürlich nicht, er will Geld verdienen. Trotzdem hat meine Verlobte etwas davon - wir haben einen neuen Fön. Die Absicht eines Beteiligten sagt überhaupt nichts darüber aus, ob ein Dritter davon Vor-, Nachteile oder gar nichts haben wird. --Eike (Diskussion) 10:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (Stöhn!!)--62.227.202.52 10:32, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn mir ein Elektrohändler einen Fön verkauft, macht er das, um meiner Verlobten einen Gefallen zu tun? Nein, natürlich nicht, er will Geld verdienen. Trotzdem hat meine Verlobte etwas davon - wir haben einen neuen Fön. Die Absicht eines Beteiligten sagt überhaupt nichts darüber aus, ob ein Dritter davon Vor-, Nachteile oder gar nichts haben wird. --Eike (Diskussion) 10:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (Seufz!)--62.227.202.52 10:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, das beantwortet gar nichts. Die Schotten machen das ganz unabhängig davon, ob es Deutschland dadurch besser oder schlechter geht, es lässt also keinerlei Rückschlüsse zu. --Eike (Diskussion) 10:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kann im Moment deinen schlauen Einwurf nicht ganz einordnen, aber um auf die ursprüngliche Frage einzugehen: Wenn Schottland aus dem Vereinigten Königreich raus will, dann doch sicher nicht deshalb, damit es Deutschland besser geht. Frage beantwortet?--62.227.202.52 10:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das apodiktisch den "wahren Grund" zu nennen, ist etwas gewagt. Es ist ein Argument unter vielen und kontroverser, als du es klingen lässt. Schätzungen über Öleinkünfte gehen (naturgemäß) auseinander, aber unbestritten ist, dass die Nordseeölförderung ihren Peak überschritten hat und irgendwann ausläuft. Man muss also mit einem Großteil dieser Einkünfte Rücklagen bilden. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In SWR2 führte (am Samstag) ein Wirtschafts(?)Professor aus, die Schotten dürften nach der Abtrennung aus Verfassungsgründen (?) das englische Pfund nicht behalten. Beitritt zur Eurozone sei erst nach langem Procedere in einigen Jahren möglich. Es müßte also eine neue Währung, z.B. "Schottisches Pfund", eingeführt werden, die sich erst stabil zeigen müßte usw. Er nannte noch eine Menge anderer Sachen, die man nicht gleich im Blick hat. War mir einsichtig. Nachzuhören hier: Das Schottland-Referendum und die möglichen Folgen. Interessant auch Seit Thatcher bröckelt die gemeinsame Basis. Kulturgespräch am 16.9.2014 mit Nicholas Boyle, britischer Germanist und Goethe-Biograph (Nachschrift). --Bremond (Diskussion) 15:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schottisches Pfund gibt es schon, die Ausgabe müßte nur noch etwas vereinheitlicht werden. Fragt sich nur, wie stabil das Geld dann sein wird.--IP-Los (Diskussion) 15:51, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Mit der Öldeckung dürfte es eine sehr harte Währung werden. Der schottische Staat wäre für die nächsten 50 Jahre nicht pleitegefährdet. -- Janka (Diskussion) 16:20, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Der einzige, dem eine Abspaltung Schottlands etwas nutzt, ist Putin. Dafür muss ich nicht spekulieren, das kann ich an zwei Fingern abzählen. Bleibt die Frage, ob die Schotten Putin helfen wollen oder ob sie ihr Problem auf später verschieben. Yotwen (Diskussion) 18:58, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Mit der Öldeckung dürfte es eine sehr harte Währung werden. Der schottische Staat wäre für die nächsten 50 Jahre nicht pleitegefährdet. -- Janka (Diskussion) 16:20, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schottisches Pfund gibt es schon, die Ausgabe müßte nur noch etwas vereinheitlicht werden. Fragt sich nur, wie stabil das Geld dann sein wird.--IP-Los (Diskussion) 15:51, 16. Sep. 2014 (CEST)
Interessant in diesem Zusammenhang wäre, was machen die Schotten wenn das UK nach der Volksabstimmung 2017 aus der EU austreten möchte! Die Schotten sind ja überwiegend europafreundlich gesinnt. Das wäre ein Anlass für eine erneute Schottenabstimmung zum Thema Austritt aus dem UK. -- 82.144.58.168 18:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
Ehrensold
Gibt es zu disem Ehrensold Informationen in der Wikipedia? Welches Gesetz/Verordnung wird hier ausgeführt? Wieviele begünstigte etc.? --87.78.121.251 21:04, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Noch nicht, deswegen habe ich heute darauf hingewiesen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:19, 15. Sep. 2014 (CEST)
- In §3, Absatz 20 EStG ist seit 26. Juli 1957 bezüglich dieser Zuwendungen geregelt, dass sie nicht der Einkommensteuer unterliegen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:21, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Soweit ich sehe gibt es zu dem Posten „Besondere Bewilligungen" (nicht zu verwechseln mit dem Etatposten für Härtefälle unter dem Titel „besondere Veranlassungen“), keine öffentlichen Erklärungen. Das von dir bereits eingebrachte Medium schreibt an anderer Stelle: Nur wissen sollte offenbar niemand von der Präsidenten-Stütze, die ihren Ursprung im Jahr 1952 hat und über Jahrzehnte nur einem kleinen Kreis bekannt war. Im Haushaltsplan steht nur der Begriff „Besondere Bewilligungen“. Eine Sprecherin von Joachim Gauck: „Öffentliche Hinweise darüber hinaus erfolgen nicht.“ Man kann also auch davon ausgehen, daß dem prüfenden Bundesrechnungshof diese Etatposten bekannt sind. Die aufgeplusterte künstliche Aufregung der Boulevardzeitung versucht nach meinem Eindruck den legalen Vorgängen den Verdacht des Anrüchigen anzuhängen. Zwischen diskret und geheim ist jedoch ein großer Abstand. Der Bundeshaushalt 2012 (Auszug) gibt aber über beide Töpfe, „Besondere Bewilligungen" und „Besondere Veranlassungen“, Auskunft und der Präsident ist hier gegenüber der Öffentlichkeit nur bedingt rechenschaftspflichtig. Es gehört auch zu den dienstlichen Obliegenheiten des Präsidenten, in bestimmten Fällen etwas Gutes tun zu können, bisweilen auch ohne großes Tamtam. Ob hier Details, die meist auch die wirtschaftlichen Verhältnisse von in Not geratenen Menschen enthalten, wirklich an die Öffentlichkeit gezerrt werden müssen, halte ich für sehr fraglich und auf eine gewisse Art inhuman. (Um das abzuwägen scheint es allerdings manchem Wikipedia-Autor an der nötigen Empathie und menschlichen Reife zu fehlen.) Ein Mehrfaches dieser Summen, die jetzt zum beliebten Präsidenten-Bashing (Runde 4) benutzt werden, wird in nur einer einzigen Woche der Wirtschaft als Subvention (und ebenfalls völlig legalisiert) in den Rachen gestopft. Darüber plustert sich niemand auf. --87.149.164.160 21:43, 15. Sep. 2014 (CEST)
- das ist ein krude Argumentation. Die unterstellte "Inhumanität" ist ein rhetorisches "Totschlag-Argument" (Wer will denn schon diese "inhumane" Meinung vertreten"?) Nun ich schon. "Geheimetats" sollten in einer Demokratie generell überhaupt nicht bestehen. Generell finde ich die Möglichkeit solcher Zuwendungen sinnvoll (so haben in der Historie zahlreiche verdiente Erfinder etc. damit wenigstens ein Auskommen gehabt). Nur muss das für jedermann völlig transparent und nachvollziehbar sein, denn sonst kann niemand nachvollziehen, für welches Verdienst das Steuergeld denn überhaupt bezahlt wird, oder ob es lediglich ein Parteifreund ist, der sich wirtschaftlich verzockt hat. Relativierung mit anderne Etatposten ändert daran nichts. - andy_king50 (Diskussion) 21:51, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Etat ist nicht geheim. Er ist im Haushaltsplan ausgewiesen. Seine Verwendung ist genausowenig öffentlich wie bestimmte Geheimdienst- und Militäretats, über die sich seit Jahrzehnten niemand aufregt. --87.149.164.160 21:56, 15. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Und im übrigen sind auch bestimmte Etatposten der Bundeskanzlerin nicht detailliert öffentlich... Es ist aber schön einfach, immer bei den Schwächsten anzufangen nach dem Motto "Nun ich schon"... --87.149.164.160 21:57, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Tu-Quoque-Argumente waren noch nie stark, erst recht nicht, wenn der Fehlschluss so offensichtlich ist wie hier. --88.130.117.6 23:01, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Der Etat ist nicht geheim. Er ist im Haushaltsplan ausgewiesen. Seine Verwendung ist genausowenig öffentlich wie bestimmte Geheimdienst- und Militäretats, über die sich seit Jahrzehnten niemand aufregt. --87.149.164.160 21:56, 15. Sep. 2014 (CEST) Nachsatz: Und im übrigen sind auch bestimmte Etatposten der Bundeskanzlerin nicht detailliert öffentlich... Es ist aber schön einfach, immer bei den Schwächsten anzufangen nach dem Motto "Nun ich schon"... --87.149.164.160 21:57, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Gerade weil es aus einer Boulevardzeitung kam hab ich hier ja extra nachgefragt. :) Dachte halt es gäbe Eckpunkte dazu in der Wikipedia, leider ja nicht. Das die Geldzahlungen in keinem Verhältnis zur Banken"rettung" u.ä. stehen dürfte auch klar sein. Ebenso das Wulff wegen den Banken gehen musste. 87.78.121.251 22:03, 15. Sep. 2014 (CEST)
- das ist ein krude Argumentation. Die unterstellte "Inhumanität" ist ein rhetorisches "Totschlag-Argument" (Wer will denn schon diese "inhumane" Meinung vertreten"?) Nun ich schon. "Geheimetats" sollten in einer Demokratie generell überhaupt nicht bestehen. Generell finde ich die Möglichkeit solcher Zuwendungen sinnvoll (so haben in der Historie zahlreiche verdiente Erfinder etc. damit wenigstens ein Auskommen gehabt). Nur muss das für jedermann völlig transparent und nachvollziehbar sein, denn sonst kann niemand nachvollziehen, für welches Verdienst das Steuergeld denn überhaupt bezahlt wird, oder ob es lediglich ein Parteifreund ist, der sich wirtschaftlich verzockt hat. Relativierung mit anderne Etatposten ändert daran nichts. - andy_king50 (Diskussion) 21:51, 15. Sep. 2014 (CEST)
Begriff, Ausdruck
Was ist der Unterschied zwischen "Begriff" und "Ausdruck"? Ab wann ist der Gebrauch Begriff, ab wann Ausdruck passend? Oder sind die doch Synonyme? --112.198.82.38 21:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- "Ausdruck" kann sinnvoll auch rein sprachlich verwendet werden; wenn dein Begriff und dein Ausdruck gleich lauten sollen, es etwa um den Begriff "Freiheit" und den Ausdruck "Freiheit" geht, dann ist der Ausdruck der Signifikant, der Begriff das Signifikat. Dazu aber vielfältige weitere Verwendungen. Hummelhum (Diskussion) 22:10, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dazu müssten wir den Kontext wissen. In der Mathematik wäre "Ausdruck" der richtige Begriff. <= Ne?! --88.130.117.6 22:58, 15. Sep. 2014 (CEST)
- "Ausdruck" bezeichnet für mein Gefühl mehr die Form, die Formulierung, die Phrase, die Wortwahl, während "Begriff" eher für Gemeintes, den Inhalt, die Bedeutung steht. Das deckt sich erfreulicherweise für mich auch mit unseren Artikeln Begriff und Ausdruck_(Sprachwissenschaft) :o) .. übrigens gibt es einen Oberbegriff, aber keinen Oberausdruck, dafür aber einen Fachbegriff (?), wo es wohl korrekter und geläufiger Fachausdruck heißen sollte. Würde auch sagen, daß verschiedene Wörter aus einem Wortfeld (Synonyme sowieso) unter denselben Begriff fallen können, der nicht Oberbegriff sein muß, sondern i. S. v. zum gleichen Thema gehören. "Ausdruck" klebt in solchen Dingen enger am Wort. --217.84.85.206 23:06, 15. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du zum Beispiel ins Word "Freiheit" schreibst, ist das ein Begriff. Wenn du aber dann auf das Print-Symbol klickst, wird daraus ein Ausdruck. Keine Ursache, ich helfe gerne ;) --King Rk (Diskussion) 01:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
Copy+Paste bei wiederholten Presseaussendungen
Angenommen, eine Organisation hält eine Veranstaltung jährlich ab, die sie per Presseaussendung ankündigt; und der Pressesprecher übernimmt mit Billigung des Vorstandes vollständig den Text der Vorjahresankündigung (von seinem Vorgänger, der nicht um Einwilligung gefragt wurde), und ändert nur die Daten/Namen... entsprechend. Ist das ein Urheberrechtsverstoß? Oder hat die Organisation in solchen Fällen gewissermaßen ein Nutzungsrecht am Text? --Anonyme Frage (Diskussion) 22:22, 15. Sep. 2014 (CEST)
- IMHO hat der Verfasser des Textes der Organisation konkludent ein Nutzungsrecht daran eingeräumt. Das heißt, dass der Verfasser bei einer Neuveröffentlichung des Textes nicht noch einmal um Erlaubnis gefragt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und da wird selbst die Suchmaschine Sprachlos: [15][16] --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Es geht gar nicht um einen Bericht, sondern bloß um die Ankündigung einer Veranstaltung, wohl sowas wie ein billiger Flyer. Nichts weiter. Ich bin mir gar nicht sicher, ob sowas überhaupt schutzfähig ist. --88.130.117.6 22:56, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Und da wird selbst die Suchmaschine Sprachlos: [15][16] --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich wüsste gar nicht, was das den Vorgänger angeht: Er hat den Text ganz klar nicht für sich selbst, sondern für die Organisation geschrieben und die nutzt ihn halt. Hört sich für mich nach gänzlich überflüssigem Klein-Klein an, das das gegen seinen Willen aus dem Schrebergartenverein "Schäbige Fichte 85" ausgeschlossene Ex-Mitglied macht, um den ehemaligen Kameraden noch einmal an den Karren zu fahren. --88.130.117.6 22:56, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Die Organisation hat hier klar das Recht, den Beitrag zu nutzen - in allen Formen die sie möchte. --mfb (Diskussion) 23:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Dann danke an alle. Es handelte sich um eine prophylaktische Frage, es gibt also keinen real Stunk machenden Ex-Pressesprecher.
- Grundsätzlich wäre es aber um genug Text für Schöpfungshöhe. --Anonyme Frage (Diskussion) 08:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ja. Die Organisation hat hier klar das Recht, den Beitrag zu nutzen - in allen Formen die sie möchte. --mfb (Diskussion) 23:30, 15. Sep. 2014 (CEST)
Bei Wirtschaftsunternehmen spielt in Anstellungsverträgen die Übertragung geistigen Eigentums an den Arbeitgeber oft eine große Rolle. Das betrifft natürlich weniger Pressesprecher, sondern hauptsächlich Entwicklungsingenieure, die bei Beziehung eines Firmengehalts technische Erfindungen machen, die die Firma nach der Kündigung des Mitarbeiters weiternutzen können muss. Bei Vereinen mit ehrenamtlichen Mitarbeitern könnte das aber ein Problem werden, wenn einer dieser Mitarbeiter im Streit den Verein verlässt, was ja vorkommen soll.--Rabe! (Diskussion) 16:26, 16. Sep. 2014 (CEST)
FDP: Abgewählt, aber noch im Landtag?
Im Artikel FDP steht: "Mit der Konstituierung der im August und September 2014 gewählten Landtage von Sachsen, Thüringen und Brandenburg wird die FDP nur noch in sechs Landtagen vertreten sein."
Wir diskutieren gerade hier, ob das stimmt. Wer kann helfen? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 22:23, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe jetzt keine Gesetze der Länder Sachsen, Thüringen und Brandenburg geprüft, aber auf Bundesebene endet die Wahlperiode immer erst mit der konstituierenden Sitzung des nachfolgenden Bundestags (damit wird verhindert, dass es zwischen den Wahlperioden eine Zeit ohne Parlament gibt). Daraus folgt, dass die Mitglieder des bisherigen Bundestags weiterhin dem Parlament angehören. Gleichzeitig wird man aber bereits mit der Annahme der Wahl Abgeordneter (was auch für Landtage gilt), ohne sich zu diesem Zeitpunkt bereits MdB oder MdL nennen zu können (das kann man wiederum erst ab der konstituierenden Sitzung). Wie man sieht, handelt es sich um eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage, wobei sich allerdings die praktische Relevanz vermutlich auf die Beurteilung der Lage innerhalb der Wikipedia beschränkt. --Snevern 23:27, 15. Sep. 2014 (CEST)
- So schwierig ist es eigentlich nicht. Abgeordnete werden gewählt für eine Legislaturperiode. Die beginnt nicht am Tag der Wahl, sondern an einem gesetzlich festgelegten Tag danach. Solange das Parlament sich nicht neu konstituiert, ist, um ein Vakuum zu vermeiden, das alte im Amt. Noch ist die FDP in jenen Bundesländern formal vertreten, faktisch spielt das praktisch kaum noch eine Rolle (außer bei dem sächsischen FDP-Minister). 178.9.20.97 23:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Parlamentsmitgliedern kann ich mich meinem Vorredner anschließen: Was zwischen Wahl und Konstituierung passier ist faktisch Bedeutungslos. Bei der Regierung sieht das aber wieder anders aus. Ich erinnere an Hessen, wo Roland Koch seine Mehrheit im Landtag verlor aber geschäftsführend Ministerpräsident blieb, weil der Landtag sich auf keinen neuen einigen konnte. Ansonsten weis ich übrigens nicht woher die Zahlen für die Landtagsabgeordneten kommen. Beruhen die auf den Umfragen von ARD und ZDF oder auf diesen vorläufigen Auszählungen? Das offizielle amtliche Ergebnis steht meines Wissens noch nicht fest. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 23:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- Faktisch bedeutungslos würde ich nicht sagen. Das ist wie bei Guido Westerwelle, der ja noch bis zur Ernennung von Frank-Walter Steinmeier Bundesminister des Äußeren war, auch wenn klar war, dass die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird. Sollte die geschäftsführende Landesregierung in Potsdam oder Erfurt aus irgendwelchen Gründen dringlich ein Gesetz oder einen Beschluss benötigen, den nur der Landtag fassen kann, dann wird zwischen Wahl und Konstituierung des neuen Landtags der alte Landtag noch einmal einberufen und dann dürfen die FDP-Abgeordneten mitentscheiden und die neuen AfD-Abgeordneten noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In der Regel wird der neue Landtag kurz vor Ende der Wahlperiode des alten Landtags gewählt. Z.B.: 14. Wahlperiode NRW vom 8. Juni 2005 bis (8. Juni?) 2010, nächste Wahl am 9. Mai 2010, Beginn der 15. Wahlperiode am 9. Juni 2010. Vorher durfte der neue Landtag noch nicht zusammentreten (Art. 37 der Landesverfassung). Auch wenn der neue Landtag schon gewählt war, mußte bis dahin in dringenden Fällen der alte entscheiden. Ein Vakuum gab es bei dieser regulären Wahl auch nicht, da der neue Landtag direkt nach dem Ende der Legislaturperiode des vorherigen zusammentrat. Sollte bei außerplanmäßigen Wahlen (vorzeitige Auflösung des Landtags) nach der Wahl des neuen Landtags und vor dessen geplanten ersten Zusammentritt eine dringende Entscheidung nötig sein, wird wohl der neue Landtag einberufen. 217.230.92.245 11:49, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Faktisch bedeutungslos würde ich nicht sagen. Das ist wie bei Guido Westerwelle, der ja noch bis zur Ernennung von Frank-Walter Steinmeier Bundesminister des Äußeren war, auch wenn klar war, dass die FDP nicht mehr im Bundestag vertreten sein wird. Sollte die geschäftsführende Landesregierung in Potsdam oder Erfurt aus irgendwelchen Gründen dringlich ein Gesetz oder einen Beschluss benötigen, den nur der Landtag fassen kann, dann wird zwischen Wahl und Konstituierung des neuen Landtags der alte Landtag noch einmal einberufen und dann dürfen die FDP-Abgeordneten mitentscheiden und die neuen AfD-Abgeordneten noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Parlamentsmitgliedern kann ich mich meinem Vorredner anschließen: Was zwischen Wahl und Konstituierung passier ist faktisch Bedeutungslos. Bei der Regierung sieht das aber wieder anders aus. Ich erinnere an Hessen, wo Roland Koch seine Mehrheit im Landtag verlor aber geschäftsführend Ministerpräsident blieb, weil der Landtag sich auf keinen neuen einigen konnte. Ansonsten weis ich übrigens nicht woher die Zahlen für die Landtagsabgeordneten kommen. Beruhen die auf den Umfragen von ARD und ZDF oder auf diesen vorläufigen Auszählungen? Das offizielle amtliche Ergebnis steht meines Wissens noch nicht fest. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 23:47, 15. Sep. 2014 (CEST)
- So schwierig ist es eigentlich nicht. Abgeordnete werden gewählt für eine Legislaturperiode. Die beginnt nicht am Tag der Wahl, sondern an einem gesetzlich festgelegten Tag danach. Solange das Parlament sich nicht neu konstituiert, ist, um ein Vakuum zu vermeiden, das alte im Amt. Noch ist die FDP in jenen Bundesländern formal vertreten, faktisch spielt das praktisch kaum noch eine Rolle (außer bei dem sächsischen FDP-Minister). 178.9.20.97 23:39, 15. Sep. 2014 (CEST)
16. September 2014
sind die Beamtenprüfungen in Bayern schwieriger als in anderen Bundesländern?
Ist das genauso ein Tag und Nacht unterschied wie beim Abitur? --185.51.85.65 01:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bezweifle bereits, dass die Abituraufgaben in Bayern "schwieriger" sind als in anderen Bundesländern. Als ich diesen Hoax das erste Mal hörte (WIMRE ~1990), gab es in den allermeisten Bundesländern kein Zentralabitur, demnach wurden die Abituraufgaben von den Lehrern der Schule geschrieben. Ich denke nicht, dass sich *irgendjemand* tatsächlich die Mühe gemacht hat, einen Durchschnitt der Abituraufgaben aller Schulen in den Ländern ohne Zentralabitur zu ziehen, und das noch über mehrere Jahrgänge. -- Janka (Diskussion) 02:33, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es haben sich diverse Firmen die Mühe gemacht, einen Vergleich zu finden, weil man bei Abiturienten außer der Abinote oft kaum etwas hat um Bewerbungen zu filtern. Und da kommt ein Abitur in BaWü/Bayern bei gleicher Note wesentlich besser weg als ein Abitur in anderen Bundesländern. Ob die Aufgaben schwieriger sind (oder die Benotung anders ist) ist zwar nicht die gleiche Frage, aber doch sehr damit verwandt. Beamtenprüfung: keine Ahnung. --mfb (Diskussion) 03:55, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bitte Belege! -- Janka (Diskussion) 16:43, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es haben sich diverse Firmen die Mühe gemacht, einen Vergleich zu finden, weil man bei Abiturienten außer der Abinote oft kaum etwas hat um Bewerbungen zu filtern. Und da kommt ein Abitur in BaWü/Bayern bei gleicher Note wesentlich besser weg als ein Abitur in anderen Bundesländern. Ob die Aufgaben schwieriger sind (oder die Benotung anders ist) ist zwar nicht die gleiche Frage, aber doch sehr damit verwandt. Beamtenprüfung: keine Ahnung. --mfb (Diskussion) 03:55, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beamtenprüfung? Welche Beamtenprüfung? --Snevern 07:11, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Na irgendwie muss doch festgestellt werden, ob der Anwärter mikadotauglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 16. Sep. 2014 (CEST) *scnr*
- Nicht unbedingt. Wahlbeamte müssen sich in der Regel keiner Prüfung unterziehen, wer zum (Ober)Bürgermeister gewählt wird hat schon bei der Wahlzulassung alle Kriterien erfüllen müssen, aber keine Prüfung ablegen.
- In der Beamtenausbildung sind dagegen sehr wohl Laufbahnprüfungen abzulegen. Ob die in Bayern schwieriger zu bestehen sind als anderswo kann man so sicher nicht beantworten, schließlich gibt es verschiedene Laufbahnen (einfacher Dienst, mittlerer Dienst, gehobener Dienst, höherer Dienst) und verschiedene Fachbereiche. Die Frage ist zu pauschal gestellt, mMn. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:26, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ...und verschiedene Dienstherren (Gemeinden, das Land Bayern, der Bund, die Kirche). Der Bund hält seine Prüfungen in BaWü, McPomm, NRW, usw. wohl gleich schwer oder leicht wie in Bayern. Wenn es regionale Unterschiede geben sollte, dann bei den Landesbeamtenprüfungen. --Lkl ★ 10:59, 16. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: was ist vom Fragesteller eigentlich genau gemeint? Die Einstellungsprüfungen (weil Abitur erwähnt wurde) am Anfang oder die Laufbahnprüfungen am Ende? --Lkl ★ 11:02, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bei den Einstellungsprüfungen kann es allein vom System her keine Schwierigkeitsunterschiede geben: Da geht es ja nicht um eine Bestehenshürde, sondern um ein Rangplatzverfahren. Bei den Laufbahnprüfungen wird die Schwierigkeit dann so eingestellt, dass sie für alle Anwärter machbar ist, man hat sie ja schließlich durch die verwaltungsinterne Ausbildung geschleppt und zahlenmäßig auch bereits eingeplant; deshalb will man zwar eine breite Notenspreizung, aber in der Schlussprüfung kaum Durchfaller (Bayern QE III AllgV 2013: 0,3 Prozent). Auch das ist systembedingt und wohl in allen Bundesländern vergleichbar. Und zu Janka oben: Bei den Abiturnoten gab es in den 1990ern tatsächlich ein Bonus-/Malussystem der ZVS, mit der die unterschiedlichen Abinotenschnitte ausgeglichen werden sollten, und Bayern/BaWü waren wie immer ganz oben :-) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 11:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ...und verschiedene Dienstherren (Gemeinden, das Land Bayern, der Bund, die Kirche). Der Bund hält seine Prüfungen in BaWü, McPomm, NRW, usw. wohl gleich schwer oder leicht wie in Bayern. Wenn es regionale Unterschiede geben sollte, dann bei den Landesbeamtenprüfungen. --Lkl ★ 10:59, 16. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: was ist vom Fragesteller eigentlich genau gemeint? Die Einstellungsprüfungen (weil Abitur erwähnt wurde) am Anfang oder die Laufbahnprüfungen am Ende? --Lkl ★ 11:02, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Na irgendwie muss doch festgestellt werden, ob der Anwärter mikadotauglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:21, 16. Sep. 2014 (CEST) *scnr*
Anekdotische Erfahrung als langjähriger Gymnasiallehrer in der Mitte Deutschlands. Schüler, die aus südlicheren Bundesländern kommen, haben ca 1 Jahr Vorsprung; Schüler aus dem Norden - insbesondere NRW, Stadtstaaten - hinken oft ein Jahr hinterher.--Geometretos (Diskussion) 13:15, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Die hier ist schwer: Chinesische Beamtenprüfung während der Qing-Dynastie --Rabe! (Diskussion) 16:18, 16. Sep. 2014 (CEST)
Software Synthesizer
Um welchen Software Synthesizer könnte es sich hier handeln? --Netpilots -Φ- 09:21, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Vom Aussehen her würde ich https://sites.google.com/site/musicprodlabor/home vermuten, wenn auch nicht exakt die dort abgebildete Version. --132.230.1.28 09:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Keine Lösung, nur Elemente: Deutsch, archaisch, bunt ... ähnlich, wie das hier. GEEZER… nil nisi bene 09:40, 16. Sep. 2014 (CEST)
- https://sites.google.com/site/musiklaborsynth/home, gefunden über [17]. --Eike (Diskussion) 09:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Sieht schon aus wie die "Synthesizer Workstation Pro". --Netpilots -Φ- 14:39, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das sieht nicht nur so aus, das Bild ist anscheinend sogar von da kopiert. --Eike (Diskussion) 14:54, 16. Sep. 2014 (CEST)
Fachbegriff: Honig-, Melasse-, Gezuckerte-Milch-Dispenser
Ich suche seit 15 Min. und finde den Fachbegriff nicht. Es geht um diese beinahe anatomisch anmutenden Öffnungen, die hier als "Dosieröffnung mit Silikon-Membran" angegeben werden, was - Membran - natürlich Quatsch ist. Wie nennt sich das genau - und haben wir schon einen Artikel dazu? GEEZER… nil nisi bene 09:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hab' mir "Simpli Squeeze" ergoogelt. Hilft das weiter? Gr., redNoise (Diskussion) 09:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- "(...)beinahe anatomisch anmutenden Öffnungen(...)"
- Mensch, musst Du immer sowas schreiben... Jetzt kann ich nie wieder unbefangen Honig auf meinen Toast drücken. Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Als Ergebnis finde ich auch nur "Silikonventil" oder "Gummiventil". Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:57, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint nur von der Fa. Seaquist hergestellt zu werden und nur unter dem Produktnamen aufzutauchen; wie Thogru schrieb, sind alles andere beschreibende Bezeichnungen. Gr., redNoise (Diskussion) 10:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- @Thogru: Denk einfach daran, dass es sich bei Honig um halbverdaute Insektenkotze handelt, dann vergisst Du den anatomisch anmutenden Spender sicher schon bald wieder... Geoz (Diskussion) 10:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Quetsch: Schlimmer noch, wenns Waldhonig ist, hat den Grundstoff vorher schon eine Laus ausgesch...en. Da passt das ja schon wieder :) Nee, da ess ich dann ab jetzt doch lieber ein Frühstücksei...Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- <quetsch> Und das schmiert man sich dann auf zermahlene Getreideföten. --Optimum (Diskussion) 20:56, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe--Potisiris (Diskussion) 11:22, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Quetsch: Schlimmer noch, wenns Waldhonig ist, hat den Grundstoff vorher schon eine Laus ausgesch...en. Da passt das ja schon wieder :) Nee, da ess ich dann ab jetzt doch lieber ein Frühstücksei...Gruß Thogru Sprich zu mir! 10:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Prima! Mit Silikonventil habe ich auch SimpliSqueeze von Aptar gefunden. GEEZER… nil nisi bene 10:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ziehe das beinahe anatomisch anmutenden Öffnungen zurück. Das würde ja auch nur für auf Silicium basierenden Lebensformen gelten... :-))
- @Thogru: Denk einfach daran, dass es sich bei Honig um halbverdaute Insektenkotze handelt, dann vergisst Du den anatomisch anmutenden Spender sicher schon bald wieder... Geoz (Diskussion) 10:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint nur von der Fa. Seaquist hergestellt zu werden und nur unter dem Produktnamen aufzutauchen; wie Thogru schrieb, sind alles andere beschreibende Bezeichnungen. Gr., redNoise (Diskussion) 10:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Als Ergebnis finde ich auch nur "Silikonventil" oder "Gummiventil". Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:57, 16. Sep. 2014 (CEST)
Und zu dem "anatomisch": Ja, eben, nur wenn die Lebensform(en) auf Silizium basieren würden, wäre die Öffnung anatomisch möglich. Wir haben keine Silikonventile, also Thogru, keine Panik! --ObersterGenosse (Diskussion) 16:54, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Der Schaden ist angerichtet, also hört auf euch rauszureden ;) Ich werde ab jetzt immer an die Anatomieanmutung, welche GG hier so schön beschrieb, denken müssen, wenn ich Honig oder sonstiges aus diesen Squeezeflaschen esse. Egal was ihr jetzt noch schreibt :D Vllt sollte man mal die Bilder von HR Giger durchsuchen, dort findet sich bestimmt auch ein Silikonventil... Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:06, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hatte ich schon das Geräusch erwähnt, das diese Ventile machen, wenn der Inhalt etwa 10 % unterschreitet und Luft + Honig/etc. abwechselnd austreten? Es klingt etwa wie FlaH-FlaH-FlaH... Ich wette, dass das auch zum Erfolg dieser Dispenser bei Kindern beiträgt... Also das wollte ich nur der Vollständigkeit halber mal gesagt haben... Ich liebe diese Dispenser - Madame nicht so sehr... GEEZER… nil nisi bene 17:30, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Solche Geräusche machen doch schon diese Kopfüber-Ketchup-Flaschen sehr schön. Auch ohne antomischen Silikon-Dispenser. Rainer Z ... 17:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ketchup braucht keine Spezialventile. Der hat an sich schon so einen anatomischen Impetus. Hummelhum (Diskussion) 21:17, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Solche Geräusche machen doch schon diese Kopfüber-Ketchup-Flaschen sehr schön. Auch ohne antomischen Silikon-Dispenser. Rainer Z ... 17:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hatte ich schon das Geräusch erwähnt, das diese Ventile machen, wenn der Inhalt etwa 10 % unterschreitet und Luft + Honig/etc. abwechselnd austreten? Es klingt etwa wie FlaH-FlaH-FlaH... Ich wette, dass das auch zum Erfolg dieser Dispenser bei Kindern beiträgt... Also das wollte ich nur der Vollständigkeit halber mal gesagt haben... Ich liebe diese Dispenser - Madame nicht so sehr... GEEZER… nil nisi bene 17:30, 16. Sep. 2014 (CEST)
Änderung aktuelle Web Site Angaben
Sehr geehrtes Wikipedia Team
darf ich die offizielle Web Site, im konkreten Fall des Alpentriathlons , ändern? Es gab einen Ausrichterwechsel und die angegebene offizielle Web Site ist nicht mehr aktuell.
LG G. Scherer
--Scheri16 (Diskussion) 10:50, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ja Klar. Sofern der Artikel nicht wegen Vandalismus gesperrt ist. Bitte nach möglichkeit Quellen angeben (z.B. Internetseite) --Der-Wir-Ing (Diskussion) 10:54, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 17:21, 16. Sep. 2014 (CEST)
Ableitung bei zwei Unbekannten?
Kann man eigentlich eine Funktion mit zwei Unbekannten ableiten? Z.B.
y= a3 + 4b5
--112.198.90.128 13:33, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Man kann eine Funktion nach jedem Argument der Funktion / nach jeder unabhängigen Variablen ableiten. Wenn a und b in dem Beispiel Argumente der Funktion sind, also y=y(a,b), kann man danach ableiten, siehe partielle Ableitung. 217.230.92.245 13:47, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Und die totale Ableitung haben wir auch noch als Artikel. Ebenso wie die Jacobi-Matrix. --mfb (Diskussion) 14:14, 16. Sep. 2014 (CEST)
Was ist der Wortstamm von ire und von esse?
Ich habe den lateinischen Satz "Echo Marcum adeuntem vidit." Die Form "adeuntem" ist ein Partizip Präsens Aktiv, das sich auf Marcus bezieht. Das PPA wird ja aus dem Präsensstamm des Verbs gebildet, hier also scheinbar "ad-eu". Aber was ist das? Kommt das von ire? oder von esse? Die sind ja beide unregelmäßig...
Die Frage ist: Woran kann ich erkennen, von welchem Verb die Form kommt? --88.130.108.129 16:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Solche unregelmäßigen Formen muß Du schon lernen. Bei "esse" wirst Du "es-", "su-", "er-", "si-", "fu-" finden, aber kein "eu-" wie bei "ire". Das entsprechende PPA von "adesse" wäre "adsens". 217.230.92.245 17:09, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schon klar, dass man's lernen muss, wenn keine Logik zugrunde liegt. Aber genau darum geht es: Fast alles ist im Lateinischen irgendwie logisch strukturiert, z.B. ist der Präsensstamm vom "esse" meiner Grammatik nach "es", den Präsensstamm von ire finde ich da nicht aufgelistet, aber rein logisch, vom Infinitiv Präsens ausgehend, müsste das "i" sein. Auf "eu" komm ich da nicht. --88.130.108.129 17:19, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt einzelne Formen im Präsens, die nicht mit i- beginnen: eo (1. Pers. Sing.), eunt (3. Pers. Pl.), eundi (Gerundium) und eben eundis, eundem usw. - aber im Nominativ Singular iens. Vor manchen Vokalen ist der ursprüngliche Stamm zu e- geworden, sonst zu i-, wobei zwischen e und n ein u hinzukam (vgl. audi-u-nt). 217.230.92.245 17:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Direkt vor den "verba defectiva" [sic] hab ich's gefunden: "Der Präsensstamm von ire -i- erscheint als e vor a, o, u." Wenn man vorher schon weiß, dass es "euntem" heißt, dann ist diese Aussage sinnvoll. Aber genau diese Form will ich ja ermitteln. Das beantwortet meine Frage auch nicht. Die Grammatik sagt einfach: iens, euntis. Fällt wohl in die Kategorie "ist so", oder? --88.130.108.129 17:38, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In meiner Grammatik steht etwas von einem ursprünglichen Stamm ei- (s.a. Antwort von Dumbox unten). Jetzt könnte ich spekulieren, daß erst das -u- eingefügt wurde (wie bei audi-u-nt) und dann vor dem -u- das ei- zu e- wurde. Die Einfügung von -u- geht aber weiter als bei audire. Letztlich "ist es jetzt so". 217.230.92.245 17:56, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hatte ich gerade unten noch ergänzt. Dumbox (Diskussion) 17:58, 16. Sep. 2014 (CEST)
- In meiner Grammatik steht etwas von einem ursprünglichen Stamm ei- (s.a. Antwort von Dumbox unten). Jetzt könnte ich spekulieren, daß erst das -u- eingefügt wurde (wie bei audi-u-nt) und dann vor dem -u- das ei- zu e- wurde. Die Einfügung von -u- geht aber weiter als bei audire. Letztlich "ist es jetzt so". 217.230.92.245 17:56, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Direkt vor den "verba defectiva" [sic] hab ich's gefunden: "Der Präsensstamm von ire -i- erscheint als e vor a, o, u." Wenn man vorher schon weiß, dass es "euntem" heißt, dann ist diese Aussage sinnvoll. Aber genau diese Form will ich ja ermitteln. Das beantwortet meine Frage auch nicht. Die Grammatik sagt einfach: iens, euntis. Fällt wohl in die Kategorie "ist so", oder? --88.130.108.129 17:38, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es macht wenig Sinn, von „dem Präsensstamm“ von esse zu sprechen, siehe Wortstamm. Es treten verschiedene Morphe in den Präsensformen von „esse“ als Stamm auf. Und nein, Latein ist eine Sprache wie jede andere, hat Strukturen, die zeitlichem Wandel unterworfen sind und durch Grammatiken beschrieben werden, manche Modelle haben dabei jedoch ihre Grenzen und es gibt auch nicht „eine, eigentliche, logische Struktur“, die „hinter“ allem stünde, viel mehr lässt sich die Struktur verschiedenartig beschreiben. Was du als Besonderheit des Lateinischen siehst, ist in Wirklichkeit eine Besonderheit eines traditionalistischen und unreflektierten Lateinunterrichts. --Chricho ¹ ² ³ 17:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt einzelne Formen im Präsens, die nicht mit i- beginnen: eo (1. Pers. Sing.), eunt (3. Pers. Pl.), eundi (Gerundium) und eben eundis, eundem usw. - aber im Nominativ Singular iens. Vor manchen Vokalen ist der ursprüngliche Stamm zu e- geworden, sonst zu i-, wobei zwischen e und n ein u hinzukam (vgl. audi-u-nt). 217.230.92.245 17:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Schon klar, dass man's lernen muss, wenn keine Logik zugrunde liegt. Aber genau darum geht es: Fast alles ist im Lateinischen irgendwie logisch strukturiert, z.B. ist der Präsensstamm vom "esse" meiner Grammatik nach "es", den Präsensstamm von ire finde ich da nicht aufgelistet, aber rein logisch, vom Infinitiv Präsens ausgehend, müsste das "i" sein. Auf "eu" komm ich da nicht. --88.130.108.129 17:19, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (BKs) Es ist ein Missverständnis, Latein für eine Art Plansprache zu halten. Es ist, speziell in seiner literarisch fixierten Form, eine sehr regelmäßige Sprache, aber keinesfalls ohne Besonderheiten. Zu diesen gehören eben die verba anomala. Erklären kann man sie natürlich trotzdem. Also: Der Präsensstamm von esse ist es oder s. Letzteres ist eine sogenannte Schwundstufe in der Ablautreihe, ein indogermanisches Erbe. Der Stamm von ire ist eigentlich ei (griechisch eimi = ich gehe). Das ei wird nach bestimmten Lautwandelgesetzen vor Vokal zu e und vor Konsonant zu i. Das u als Sprechvokal ist vor n nach Konsonant und i häufig (vgl. 3. Plural), daher der Partizipialstamm eunt- (aus *eiunt-). Verwunderlicher ist eigentlich der Nominativ iens. Der erklärt sich wiederum aus der Ablautreihe: Kurzes i als Schwundstufe zu ei, so auch beim Supin itum. Verwirrt? ;) Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 17:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ääh, verehrter Kollege Dumbox, meiner Erinnerung nach bedeutet εἰμί nicht „ich gehe“, sondern „ich bin“. Gruß, --Φ (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo ebenfalls über die Maßen verehrte Kollegin, ich meinte das vorne betonte eimi (ja, das hat man von lateinischer Umschrift!), welches natürlich im klassischen Attisch nur futurisch (zu erchomai) gebraucht wird. Ich wollte es halt nicht noch verwirrender machen, aber schlampig formuliert war es doch. Sorry! Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 21:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- ääh, verehrter Kollege Dumbox, meiner Erinnerung nach bedeutet εἰμί nicht „ich gehe“, sondern „ich bin“. Gruß, --Φ (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich sollte vielleicht noch ergänzen, dass in vielen Sprachen die "Alltagswörter" (gehen, sein, tragen, gut, schlecht...) häufig Sonderformen bilden und sich einer Regulierung durch Analogiebildungen besonders stark widersetzen, sicher einfach deshalb, weil sie so häufig gebraucht werden und deshalb "im Ohr" sind. Willkürliches Beispiel aus dem Deutschen: "ich gehte" analog zu der Überzahl der schwachen Verben kommt einem nicht über die Lippen; "ich schwörte" aber vielen schon. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:10, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei die Geschichte bei „sein“ bzw. „esse“ wohl noch deutlich aufregender ist als bei „gehen“: Verschiedene Formen des Verbs stammen ursprünglich aus verschiedenen Lexemen. Wir haben den Artikel Urindogermanische Kopula. --Chricho ¹ ² ³ 18:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, das habe ich der Übersichtlichkeit halber unterschlagen. Vgl. aber auch englisch go/went. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei die Geschichte bei „sein“ bzw. „esse“ wohl noch deutlich aufregender ist als bei „gehen“: Verschiedene Formen des Verbs stammen ursprünglich aus verschiedenen Lexemen. Wir haben den Artikel Urindogermanische Kopula. --Chricho ¹ ² ³ 18:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- (BKs) Es ist ein Missverständnis, Latein für eine Art Plansprache zu halten. Es ist, speziell in seiner literarisch fixierten Form, eine sehr regelmäßige Sprache, aber keinesfalls ohne Besonderheiten. Zu diesen gehören eben die verba anomala. Erklären kann man sie natürlich trotzdem. Also: Der Präsensstamm von esse ist es oder s. Letzteres ist eine sogenannte Schwundstufe in der Ablautreihe, ein indogermanisches Erbe. Der Stamm von ire ist eigentlich ei (griechisch eimi = ich gehe). Das ei wird nach bestimmten Lautwandelgesetzen vor Vokal zu e und vor Konsonant zu i. Das u als Sprechvokal ist vor n nach Konsonant und i häufig (vgl. 3. Plural), daher der Partizipialstamm eunt- (aus *eiunt-). Verwunderlicher ist eigentlich der Nominativ iens. Der erklärt sich wiederum aus der Ablautreihe: Kurzes i als Schwundstufe zu ei, so auch beim Supin itum. Verwirrt? ;) Besten Gruß Dumbox (Diskussion) 17:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht ist das noch ganz interessant: Suppletion. Das ist typisch für indogermanische Sprachen. "Esse" und "ire" sind da Beispiele. --Rabe! (Diskussion) 19:52, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ah, danke, das meinte ich. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 20:43, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Komisch, daß bislang noch nicht auf das hier verwiesen worden ist....--IP-Los (Diskussion) 21:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
Computergenerierte Teilnahme an einem Gewinnspiel = AutoFill von Chrome
"Eine Teilnahme über Gewinnspielvereine oder ähnliche Dienste, automatisierte oder computergenerierte Teilnahmen sowie Mehrfachteilnahmen sind nicht erlaubt" findet sich zum Beispiel beim Aufbau Verlag. Gilt das AutoFill von Chrome auch als "computergeneriert"? Kann das der Anbieter überhaupt merken, oder was genau kann er merken außer Masseneintragungen von derselben IP-Adresse? -- Cherubino (Diskussion) 17:18, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Damit sollen Computerprogramme ausgeschlossen werden, die automatisch nicht nur das Feld ausfüllen, sondern die automatisch am Gewinnspiel teilnehmen, d.h. ausfüllen, den "Absenden"-Button drücken und ggf. nach ein Captcha ausfüllen. Spambots halt. Die einfache Benutzung von Auto-Fill ist unproblematisch. --88.130.108.129 17:23, 16. Sep. 2014 (CEST)
Das klingt mir doch ein wenig nach Schadsoftware. Sollte mir das passier sein, hätte ich den Rechner auf neuer Platte neu installiert und die alte Platte für forensische Zwecke aufbewahrt. --Hans Haase (有问题吗) 17:54, 16. Sep. 2014 (CEST)Ich dachte Du hättest gegen Deinen Willen teilgenommen.- Hä, Schadsoftware? Im falschen Abschnitt gelandet?
- Ob du das Eingabeformular Zeichen für Zeichen händisch gefüllt hast, oder das ein beliebiges Programm hast machen lassen, kann der Anbieter praktisch nicht feststellen (er könnte dich per AJAX überwachen und jedes einzelne Zeichen schonmal vorab an sich senden lassen und dann nachher prüfen, ob auch für jede Eingabe die entsprechende Kombination einzelner Zeichen eingegeben wurde, aber das wäre aufwändig, fehleranfällig, und wie 88.130.108.129 schon schreibt, am eigentlichen Interesse dieser Regelung vollkommen vorbeigehend; er könnte auch die Zeit messen, die du zum Ausfüllen, d.h. aus seiner Sicht von der Auslieferung der Seite bis zum Zurücksenden des Formulars brauchtest, oder prüfen, ob du Felder ausgefüllt hast, die zwar technisch da sind, dir aber gar nicht angezeigt wurden, aber auch in diese Fallen würdest du mit einer einfachen AutoFill-Funktion wohl kaum laufen, sondern eben nur, wenn du dir einen Bot baust, der den ganzen Tag nichts anderes macht als dieses Formular auszufüllen). --YMS (Diskussion) 18:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Achso, ich dachte Du hättest das (selbst oder automatisch) abgeschickt. Dass bei selben Feldern die Deine bnisherigen Eingaben als Autofillvorschläge kommen ist normal. Da klappt selbst mit TANs beim Onlinebanking und wäre nur schädlich, wenn mit Irrtum in der (veralteten) TAN-liste gearbeitet werden würde. Mit STRG-UMSCHALT+ENTF kannst Du auswählen und neben dem Cache usw. auch die Vorschläge löschen, dann sammeln sie sich wieder neu. Der Anbieter will per AGB ausschließen, dass Du ihn nicht Cheatest, falls seine Dienste dafür anfällig wären. Darum wird das zur Bedingung gemacht, wenn die Seite benutzt wird. Erkennen kann er Dich an den Cookies und Flash-Cookies, aber auch das ist nicht alles. --Hans Haase (有问题吗) 05:41, 17. Sep. 2014 (CEST)
Tagundnachtgleiche am 23.9.2014! t(Sonnenuntergang)-t(Sonnenaufgang)=12h erst am 26.9.2014?
Frage wie oben. Liegt der scheinbare Widerspruch in einer ungünstigen Definition von Sonnenauf-/untergang (ganze Scheibe anstelle von halber Scheibe ober-/unterhalb des Horizonts)? --93.204.102.112 18:24, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Die Tagundnachgleiche ist über den Tagbogen definiert, Sonnenauf- und Untergang auf die Oberkante der Sonnenscheibe. Dazu kommt noch die Zeitgleichung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 16. Sep. 2014 (CEST)
U23
Beim Fußball gibt es die Bezeichnung U23. Leider finde ich nicht was das U bedeutet. Danke für eine Aufklärung. --91.97.132.61 18:42, 16. Sep. 2014 (CEST)
Biene
Guten Abend, hätte mal eine Frage an die Imkerfreunde oder die sich damit auskennen. Klein Töchterchen fragte mich neulich was eine Biene macht wenn sie sich verfliegt. Ich antwortete das sowas eigentlich nicht vorkommt. Der Konsequenz meiner Antwort folgend, stellte ich mir selbst die Frage: Was macht eine Biene die ich (unabsichtlich) 40 oder 50 km im Auto mitnehme und die dann (absichtlich) befreit wird? Sie wird wohl ehr nicht zurück finden. Einen Staat den sie versorgen muss gibt's nicht mehr. Wird sie verhungern oder abends erfrieren ohne Bienenstock?? 82.144.58.168 19:08, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Bienen merken sich beim Abflug genau die Position ihres Einfluglochs und markante Objekte in der Umgebung. Deshalb darf man Bienenstöcke tagsüber nicht einfach verrücken, denn die Bienen, die gerade unterwegs sind, finden dann vielleicht nicht zurück. Man kann aber abends das Flugloch verschließen und den Bienenstock woanders aufstellen. So machen das Wanderimker, die ihre Bienen z.B. zur Apfelblüte in die Apfelplantagen transportieren. Der neue Standort muß mindestens sechs Kilometer vom alten entfernt sein, sonst können sich die Bienen noch an ihren alten Platz erinnern und fliegen dann dort hin. Aus 40 km findet die Biene sicherlich nicht wieder zurück.
- Bienen, die Honig mitbringen, werden oftmals in einem fremdem Stock aufgenommen. Das macht sich der Imker zu nutze, wenn er einen schwächlichen Schwarm auflösen muss. Durch bestimmte Tricks läßt er die Bienen ordentlich von ihren Honig saugen und schüttet sie dann vor das Flugloch eines anderen Bienenstocks. Die so verstärkten Bienen haben einen Vorteil, weil sie sich weniger um die Nachwuchsaufzucht kümmern müssen. Vielleicht wurde eure Biene ja von einem anderen Stock aufgenommen. --Optimum (Diskussion) 20:46, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ohh, das wusste ich noch nicht, das Bienen auch von fremden Stöcken adoptiert werden können. Sehr interessant!! Aber mal angenommen es ist kein Stock in der Nähe? Können sich Bienen selbst versorgen, oder bringt sie die Staatenlosigkeit um (mal abgesehen von dem Schutz, den ein Stock bietet)? 82.144.58.168 21:00, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, allein können Bienen wohl nicht lange überleben. Ein Grund ist die Temperatur, denn unter 10-12°C fallen die Bienen in Kältestarre und sind dann allen Jägern, die in dieser Kälte noch herumlaufen können, hilflos ausgeliefert. Im Stock wärmen sich die Bienen gegenseitig und bleiben daher bewegungsfähig. Aber selbst bei warmen Temperaturen und wenn die Biene ausreichend Nektar zur Ernährung findet, ist ihre Lebensaufgabe ja Nektar und Pollen zu sammeln und dann im Bienenstock abzuliefern. Wenn sie also mit Nektar und Pollen voll beladen ist, diese aber nicht abliefern kann, hat sie nichts mehr zu tun. Ein "Freizeit-" oder "Urlaubsmodus" ist in ihrem kleinen Gehirn nicht vorgesehen. Sie wird wahrscheinlich irgendwo ruhig sitzen bleiben, bis sie anderweitig zu Schaden kommt. --Optimum (Diskussion) 22:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ich Danke für die Antworten!! Jetzt muss ich mir nur was einfallen lassen, dass der Thronfolgerin beizubringen ohne ihr Biene-Maja-Weltbild völlig zu zerstören. ;-) 85.179.187.175 23:12, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, allein können Bienen wohl nicht lange überleben. Ein Grund ist die Temperatur, denn unter 10-12°C fallen die Bienen in Kältestarre und sind dann allen Jägern, die in dieser Kälte noch herumlaufen können, hilflos ausgeliefert. Im Stock wärmen sich die Bienen gegenseitig und bleiben daher bewegungsfähig. Aber selbst bei warmen Temperaturen und wenn die Biene ausreichend Nektar zur Ernährung findet, ist ihre Lebensaufgabe ja Nektar und Pollen zu sammeln und dann im Bienenstock abzuliefern. Wenn sie also mit Nektar und Pollen voll beladen ist, diese aber nicht abliefern kann, hat sie nichts mehr zu tun. Ein "Freizeit-" oder "Urlaubsmodus" ist in ihrem kleinen Gehirn nicht vorgesehen. Sie wird wahrscheinlich irgendwo ruhig sitzen bleiben, bis sie anderweitig zu Schaden kommt. --Optimum (Diskussion) 22:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Ohh, das wusste ich noch nicht, das Bienen auch von fremden Stöcken adoptiert werden können. Sehr interessant!! Aber mal angenommen es ist kein Stock in der Nähe? Können sich Bienen selbst versorgen, oder bringt sie die Staatenlosigkeit um (mal abgesehen von dem Schutz, den ein Stock bietet)? 82.144.58.168 21:00, 16. Sep. 2014 (CEST)
Zitat aus dem Artikel:
- "Es gibt zwei Möglichkeiten, Toilettenpapier in einer horizontalen Achse parallel zur Wand aufzuhängen: Das Papierende kann entweder oberhalb oder unterhalb der Rolle liegen. Verschiedene Umfragen in den USA haben gezeigt, dass eine Mehrheit von 60 % – 70 % das Toilettenpapierende oberhalb der Rolle bevorzugen."
Daraus abgeleitet die Frage, wie benutzt man eigentlich Toilettenpapier richtig, bzw. wie haben es die Hersteller vorgesehen. Nun bitte nicht Eure eigenen Klotraditionen, sondern wirklich ernst gemeinte Antworten. Warum? Eine neue Sorte Toilettenpapier im Haushalt führt zur Debatte, welche Seite man benutzt, die Bedruckte oder die "Reinweiße". Ich hab meine mal gelesen zu haben, daß man immer die innenliegende Seite einer Rolle nimmt, weil an der Außenseite ggf. Verschmutzungen der vorherigen Nutzer oder allgemein aus der Luft hängen. Beispiel [18], wenn die Rolle gegenüber vom Pissoir und Waschbecken frei hängt. Bei [19] Badmobilar wie diesem gibt es das Problem natürlich nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Aber Toilettenpapier ist doch geprägt, und auf der innenliegenden Seiten sind dann die "Noppen", außen die Vertiefungen. Die Noppenseite ist demnach vom Hautgefühl unangenehmer. --Magnus (Diskussion) 19:33, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Aus dem Interview mit einem Manager einer Toilettenpapier-Fabrik weis ich dass manche Länder "falten" und andere z.B. die Briten "zusammenknüllen" was ein dünneres weicheres Papier erfordert. Eine Bekannte hat damals aus der DDR ihr eigenes Papier mitgebracht wenn sie zu besuch war, weil ihr das Westdeutsche nicht festgenug war. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 19:42, 16. Sep. 2014 (CEST)
- @Magnus, es geht nicht um genoppt oder nicht, sondern die Hygene dabei. Das mit den farbigen Drucken heute macht das Problem nur deutlich^^. Es gibt auch heute noch beidseitig glattes einfarbiges Papier im Angebot. @DWI, jepp, auch heute noch ein Problem für Viele "hier". Aber auch da war das Problem, innen oder außen, nicht der Härtegrad.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Zitat aus unserem Artikel Analhygiene: " Wichtig ist das Vermeiden der „falschen Wischrichtung“, um nicht den Genitalbereich mit Darmbakterien zu besiedeln, was auch Ursache rezidivierender Harnwegsinfektionen nach Geschlechtsverkehr sein kann. Durch gezieltes Anspannen der vorher entspannten äußeren Afterschließmuskeln und gegebenenfalls manuellen Gegendrucks wird üblicherweise die zu reinigende Hautfläche verkleinert, was erheblich zu einer Verminderung des Toilettenpapierverbrauchs beitragen kann." Die richtige Papierseite bleibt deinem Gefühl überlassen. Ich glaube nicht, dass Keime aus der Luft ein Problem darstellen. --78.51.7.189 19:59, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist wohl weniger die falsche Wischrichtung als die übertriebene Intimhygiene, die zu den Harnwegsinfektionen führt. ;-) --Rebiersch (Diskussion) 21:11, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt ja häufig eine Klappe am Halter, die oben auf dem Klopapier liegt. Die macht m. e. desto mehr Sinn, je näher sie an der Klopapierabrisskante ist. Deshalb halte ich die obere Richtung für die richtigere. --Eike (Diskussion) 20:03, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Noch ein Argument, mit demselben Ergebnis: So stellen sich die Hersteller das vor. --Eike (Diskussion) 20:04, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beantwortet aber nicht die Frage der Nutzungsseite... --Magnus (Diskussion) 20:14, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du jemals eine Katze hast und sie dann ins Bad darf, empfehle ich dieses Video. Das wird dir die Entscheidung möglicherweise abnehmen ;-) sncr. --78.51.7.189 20:23, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn jemand den Artikel erweitern möchte, diese Dokusoap „Frauentausch“ ist wohl kein Beleg, aber wie nennt man das wenn Unterhaltung oder Unfug, der Über die Mattscheibe flimmert, die Leute informativ »ansteckt«? EntzyKLOpädischer wäre die Abmessungen dieser Papierformate in den Artikel zu bringen, denn wer es glaubt oder nicht, ich habe es zum Scherz nebeneinander gehalten und es stimmt: Toilettenpapier aus den USA ist über 11 mm, um ca. ½" breiter als das was hier zuhaben ist. Aber hier lag der Erfolg ja schon einmal auf der Hand. [20] --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 16. Sep. 2014 (CEST)
- @Magnus: Ich habe die Frage so verstanden, dass auch die richtige Aufhängung gesucht ist. (Oder war die erste Hälfte nur Einleitung...?) --Eike (Diskussion) 20:48, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du jemals eine Katze hast und sie dann ins Bad darf, empfehle ich dieses Video. Das wird dir die Entscheidung möglicherweise abnehmen ;-) sncr. --78.51.7.189 20:23, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Beantwortet aber nicht die Frage der Nutzungsseite... --Magnus (Diskussion) 20:14, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die Frage war schon nach dem "offiziellen" Knowhow, also Danke, auch wenn ich denke, daß die Aufstellung eher die Vorstellungen der Designfotografen als die der Hersteller wiedergibt. Und Hans, bitte nicht immer an jeder passenden oder unpassenden Stelle solche tollen informativen Links spammen. Gibt sicher noch mehr zum Thema Klo, nur gehts hier wirklich um eine ernsthafte Auskunftsfrage, nicht um Unterschichten-TV (wo noch die Frage ist, ob wirklich skuril, oder nicht einfach Erfahrung aus Soldatenzeit/Haft oder einfach Armut, wo es nicht genug Papier gab).Oliver S.Y. (Diskussion) 20:52, 16. Sep. 2014 (CEST)

- Bei einem Hersteller ist zu lesen [21]: "Die gewünschte Weichheit wird durch eine Strukturierung/Prägung der Oberfläche des Papiers erzielt." Die Prägung ist auch dafür da die einzelnen Lagen aneinander zu halten [22]. Farbiges Toilettenpapier kann örtliche Irritationen hervorufen, bei Anfälligkeiten da würd ich die unberuckte Seite nehmen, was ja eh die innenliegende Seite sein wird, oder wenns geht eben weißes. Diese Dame [23] benutzt auf öffentlichen Toiletten nicht die Klopapierseite, die sie vorher mit den Fingern angefasst hat. Man kann sich für eine Seite entscheiden [24][25] oder einseitiges nehmen [26][27][28]. Oder nimmt man nie die äußere Seite weil sie an der Wand entlanggeschrammt sein kann? Dann einen Klorollenhalter der 2 Rollen zusammenführt? [29]. Welche Seite von Papiertaschentüchern nutzt du? -- Cherubino (Diskussion) 23:41, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Natürlich die Innenseite, aber das auch bei Stofftaschentüchern und Servietten. Bei denen weiß man ja zB. auch nicht, wie lange die da schon liegen, und die allgemeinen Luftpartikel setzen sich ja auf der Ober/Außenseite nieder, und da kann eine Serviette länger als einen Tag liegen bleiben.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:30, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der "richtigen" Richtung geht es vor allem darum, dass man das Papier gut abreißen kann. Dieser Blogpost fasst es zusammen. -- Janka (Diskussion) 22:31, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht eine anthropologische Frage weit im Luxusbereich. Falsch und richtig gibt es da nicht wirklich. Die aufgeführten Argumente grenzen angesichts der Tatsache, daß wir uns mindestens 6000 Jahre (bis etwa 1900) ohne auszusterben irgendwie anders den Hintern abgewischt haben, für mich an das Lächerliche. Für mich geht das wohl nur als mitternächtliche vergnügliche Biertischdisputation. Ernst zu nehmen als anthropologischer und sozialer Tatbestand ist allerdings, daß sich Leute dazu tatsächlich ernsthaft Gedanken oder sogar Sorgen machen, daß solche Fragen ihr Leben bestimmen. (Da ich mir gerade bei arte eine Doku über eriträische Flüchtlinge reingezogen habe, die auf dem Weg nach Israel von ägyptischen Beduinenclans entführt, gefoltert und vergewaltigt und gegen Lösegeld von 20 bis 30.000 Dollar freigelassen werden, bin ich vielleicht auch nicht so offen.) In Rolf Giesen / Klaus Dieter Weiß: DAS KLO - Schmutz wird durch Poesie erst schön. Karin Kramer Verlag, Berlin 2000, wird auf S. 50f. das Klopapier verhandelt, die oben aufgeworfenen Fragen finden dort aber keine Berücksichtigung. Der Ansatz von Eike gefällt mir. Wieherum ist auch eine Frage der Halterung und die Hersteller geben da was vor. Das dürfte als Orientierung ausreichen. Und wichtiger ist wohl auch: Welche Hand in welchem Land... --87.149.166.189 03:19, 17. Sep. 2014 (CEST)
Bedeutung des wortes maytrea
was bedeutet das wort Maytrea
--84.115.129.184 20:19, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nicht eher Maitreya? XenonX3 – (☎) 20:28, 16. Sep. 2014 (CEST)
leidet trotz meines Versuchs an Unklarheit. Ich dachte eigentlich, dass der Papst, wenn er mit dem Zeremoniell eines Staatbesuchs empfangen wird, als Oberhaupt des Staates der Vatikanstadt empfangen wird. Oder habe ich das falsch in Erinnerung? --Mythographus (Diskussion) 21:38, 16. Sep. 2014 (CEST)
- Nein er selbst kommt zu Besuch. Er ist der Heilige Stuhl und quasi nebenamtlich Staatsoberhaupt. Die besuchten Staaten ziehen aber das Protokoll für ein Staatsoberhaupt durch. --Eingangskontrolle (Diskussion) 00:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
17. September 2014
Glühlampenverbot
Ich bin auf der Suche nache einer vollständigen und akuellen Tabelle oder Auflistung in Deutsch, auf der steht, welche Glühlampen bereits verboten sind und verboten werden incl. Ausnahmen für besondere Bauformen. Insbesondere geht es mir um besondere Bauformen wie GU4, GU10, G6.35 oder MR16. Nach 20 Minuten google Recherche entsteht bei mir der Eindruck, dass die Mehrheit unserer Medien zu dem Thema wieder einmal vollkommen nutzlos sind. Nur redundantes oberflächliches Geschwätz, das sich vermutlich fast nur auf E27 Birnen bezieht und Pressemeldungen, bzw. PR Gequatsche von Leuchtmittelherstellern wiederkäut, ohne sich dreißig Sekunden Gedanken darum zu machen, was den Verbraucher wirklich interessiert.
google und
glühbirnenverbot fahrplan
glühbirnenverbot konkret
glühlampenverbot
glühlampenverbot gu10
glühlampenverbot tabelle
glühlampen sockel verbot
sonderformen glühlampen verbot
halogenbirnen verbot
welche glühbirnen sind verboten
glühbirnen verbot tabelle
haben mir nicht weiter geholfen.
--95.112.166.128 03:08, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Du hast da Sockelbauformen beschrieben. Davon hängt es aber nicht ab, ob ein "Leuchtmittel mit geringer Energieeffizienz" vulgo Glühlampe nicht mehr vom Händler zum Vertrieb in der EU eingekauft werden darf. Wesentlich ist, dass das Ding für die Allgemeinbeleuchtung gedacht ist. Sieht man im Moment an den typischen Parametern von Allgemeingebrauchslampen wie Rundstrahler oder Mattierung. Reflektorlampen fallen also noch nicht darunter, bunte Lampen für reine Dekozwecke und Kontrollämpchen ebenfalls nicht. -- Janka (Diskussion) 04:06, 17. Sep. 2014 (CEST)
- google nach "244/2009" -- Cherubino (Diskussion) 04:39, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, bei Glühlampen macht die EU das was die USA mit Abgasvorschriften macht. Der Strom wird zu Licht und das Benzin wird für Antrieb benutzt. In Deutschland kannst Du davon ausgehen, dass man sich deswegen immer neue Autos kaufen muss, die gerne mal mehr und teureres Öl verbrauchen, und das, was man am Diesel spart, kommt als Werkstattkosten oben drauf. Wenn die »gelbe« Publikation und das Theater um die Hauptuntersuchung, die die Zuverlässigkeit des Fahrzeuges nicht beinhaltet, es nicht schaffen, helfen nur Blaue Plakette (Damit sind 40% der zugelassenen Fahrzeuge obsolet) und Maut und vom Export abweichende Motoren. Auch die LED macht 100.000 Stunden mit, nur die Beschaltung der LED im Leuchtmittel ist dagegen obsoleszent. Bei Tintenstrahldruckern hat die EU gepennt, denn der Drucker zahlt anteilig erheblich über die Tinte als über den Anschaffungspreis. Immerhin sind viele Tintenkartschen bechipt. Bei Staubsaugern pennt die EU hoffentlich nicht, denn als ich das 80er Jahre Modell vom Dachboden holte, stellte ich fest, dass der mit 800 W soviel leistete wie der neue mit 1800 W. Dafür kann ich um rund einen cm dickere Schläuche und Rohre akzeptieren. Warum merkt es niemand? Dreckablagerungen im Schlauch, zugesetzte innere Filter, gealterte Lager machen den Sauger so lahm, damit es garnicht auffällt, dass der neue nicht so gut zieht, wie der alte gezogen hat, als der neu war. Der neue zieht nur besser als der alte jetzt. Das Problem an den LED-Leuchten ist, dass sie sich ohne erweiterte Herstellergarantie bei Privatanwendern in vielen Bereichen erst nach weit über 2 Jahren amortisieren werden. Und darin liegt imo die Rechtslücke, mit der das Geld der Verbraucher von der Stromrechnung in den Handel umgeleitet wird. Wen wundert, dass wir dabei uns mit Bildungsinflation schlau halten. Bei den LEDs darf ich Dir am Rande noch zur Markenware oder der Beachtung von Testergebnissen raten. Denn die Zahl der Lumen sind wohl doch bei einigen etwas unter die »Alterung« der Leuchtmittel gefallen. Die Glühlampen-Watt in Lumen umzurechnen kannst Du grob über den Daumen bei Lampen bis 100 W mit dem Faktor 11, damit es hell genug ist. Achte aber auf den Farbton der Lichtfarbe, Warmweiß ( um die 2700 K) / Kaltweiß (um die 6000 K) und auf den Abstrahlwinkel. LEDs sind Bauartbedingt Spotstrahler. Die in alle Richtungen leuchten zulassen, wie eine Glühbirne wird auf unterschiedliche Weise erreicht. Natürlich musst Du auch auf den Sockel und die Spannung achten, in dem und mit der das Leuchtmittel betrieben wird. Das „Glühlampenverbot“ tangiert Dich nicht, da Du die darunter fallenden Leuchtmittel nichtmehr bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 05:23, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Glühlampen dürfen aber vom Handel noch abverkauft werden, bei manchen Händlern findet man zumindest in Wien noch Allgebrauchsglühlampen bis 60W (und das waren sicher keine Halogenlampen, die wegen der höheren energieeffizient noch hergestellt werden dürften). Staubsauger aus den 1980ern haben aber nach meinen Erfahrungen auch den Nachteil, dass sie viel lauter sind als moderne Modelle mit gleicher Saugleistung. Dass sich LED-Lampen erst nach 2 Jahren amortisieren mag stimmen, aber bei durchschnittlichem Gebrauch halten sie obwohl die Elektronik oft früher aufgibt als die LEDs bei durchschnittlichem Gebrauch meistens min. 20 Jahre, also spart man doch einiges. Jedenfalls gibt es nicht nur Ausnahmen für Lampen für spezielle Anwendungen (dazu gehören nicht nur farbige Strahler, Reflektorlampen und Signalleuchten, sondern auch Lampen für Backrohre, Kühlschränke, Taschenlampen, etc.), sondern auch für Lampen, die einen sehr niedrigen oder sehr hohen Lichtstrom haben. --MrBurns (Diskussion) 07:12, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, bei Glühlampen macht die EU das was die USA mit Abgasvorschriften macht. Der Strom wird zu Licht und das Benzin wird für Antrieb benutzt. In Deutschland kannst Du davon ausgehen, dass man sich deswegen immer neue Autos kaufen muss, die gerne mal mehr und teureres Öl verbrauchen, und das, was man am Diesel spart, kommt als Werkstattkosten oben drauf. Wenn die »gelbe« Publikation und das Theater um die Hauptuntersuchung, die die Zuverlässigkeit des Fahrzeuges nicht beinhaltet, es nicht schaffen, helfen nur Blaue Plakette (Damit sind 40% der zugelassenen Fahrzeuge obsolet) und Maut und vom Export abweichende Motoren. Auch die LED macht 100.000 Stunden mit, nur die Beschaltung der LED im Leuchtmittel ist dagegen obsoleszent. Bei Tintenstrahldruckern hat die EU gepennt, denn der Drucker zahlt anteilig erheblich über die Tinte als über den Anschaffungspreis. Immerhin sind viele Tintenkartschen bechipt. Bei Staubsaugern pennt die EU hoffentlich nicht, denn als ich das 80er Jahre Modell vom Dachboden holte, stellte ich fest, dass der mit 800 W soviel leistete wie der neue mit 1800 W. Dafür kann ich um rund einen cm dickere Schläuche und Rohre akzeptieren. Warum merkt es niemand? Dreckablagerungen im Schlauch, zugesetzte innere Filter, gealterte Lager machen den Sauger so lahm, damit es garnicht auffällt, dass der neue nicht so gut zieht, wie der alte gezogen hat, als der neu war. Der neue zieht nur besser als der alte jetzt. Das Problem an den LED-Leuchten ist, dass sie sich ohne erweiterte Herstellergarantie bei Privatanwendern in vielen Bereichen erst nach weit über 2 Jahren amortisieren werden. Und darin liegt imo die Rechtslücke, mit der das Geld der Verbraucher von der Stromrechnung in den Handel umgeleitet wird. Wen wundert, dass wir dabei uns mit Bildungsinflation schlau halten. Bei den LEDs darf ich Dir am Rande noch zur Markenware oder der Beachtung von Testergebnissen raten. Denn die Zahl der Lumen sind wohl doch bei einigen etwas unter die »Alterung« der Leuchtmittel gefallen. Die Glühlampen-Watt in Lumen umzurechnen kannst Du grob über den Daumen bei Lampen bis 100 W mit dem Faktor 11, damit es hell genug ist. Achte aber auf den Farbton der Lichtfarbe, Warmweiß ( um die 2700 K) / Kaltweiß (um die 6000 K) und auf den Abstrahlwinkel. LEDs sind Bauartbedingt Spotstrahler. Die in alle Richtungen leuchten zulassen, wie eine Glühbirne wird auf unterschiedliche Weise erreicht. Natürlich musst Du auch auf den Sockel und die Spannung achten, in dem und mit der das Leuchtmittel betrieben wird. Das „Glühlampenverbot“ tangiert Dich nicht, da Du die darunter fallenden Leuchtmittel nichtmehr bekommst. --Hans Haase (有问题吗) 05:23, 17. Sep. 2014 (CEST)
Stammzellen und neuer Zellkern?
Hallo liebe Auskunft, ich habe eine theoretische Frage, die ich nur aus Neugier stelle: Was würde passieren, wenn man bei einer sog. "adulten Stammzelle" den ursprünglichen Zellkern entfernt und einen neuen einfügt? Über ähnliche Verfahren habe ich bei anderen Stammzellen bereits gelesen. --188.100.184.131 08:06, 17. Sep. 2014 (CEST)
- Definiere "neuen". Was für einen anderen Kern? GEEZER… nil nisi bene 08:14, 17. Sep. 2014 (CEST)