Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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28. August 2014
Adressen in Freiburg
Ich habe neulich gelesen, dass in Freiburg aufgrund eines Edikts aus dem Mittelalter Briefe nicht wie in anderen deutschen Städten mit Straße und Hausnummer, sondern mit den Namen des Hauses adressiert werden. Stimmt das tatsächlich und wie habe ich mir das vorzustellen? -- Liliana • 23:16, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist mir in 24 Jahren Wohnen in Freiburg nie untergekommen. --FGodard|✉|± 23:18, 28. Aug. 2014 (CEST)
- Quadratestadt, Hilgermissen#Straßen, und vermutlich noch einige kleinere Ortsteile. --mfb (Diskussion) 01:20, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Der Verzicht auf Straßennamen ist in Nordböhmen bis heute üblich. Außerdem werden Häuser nach dem Datum des Erstaufbaus nummeriert. Mein Haus in Smržovka ist Nr. 56, die Nachbarn 1064. --Pölkky 09:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Auf Baltrum ist das heute auch noch so - bringt jeden Ersatzbriefträger erst mal zum Verzweifeln. --37.209.65.229 18:19, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist in ganz Tschechien und der Slowakei so, das sind Konskriptionsnummern; nur in größeren Orten gibt es Straßennahmen und Orientierungsnummern. --Matthiasb – Vandale am Werk™
(CallMyCenter) 14:01, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist in ganz Tschechien und der Slowakei so, das sind Konskriptionsnummern; nur in größeren Orten gibt es Straßennahmen und Orientierungsnummern. --Matthiasb – Vandale am Werk™
- Auf Baltrum ist das heute auch noch so - bringt jeden Ersatzbriefträger erst mal zum Verzweifeln. --37.209.65.229 18:19, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Das war allerdings nicht gefragt. Orte ohne Adressierung mit "Straßenname + Nummer" gibt es sehr viele. Auch Venedig gehört dazu. Hier geht es aber um Hausnamen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:14, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Der Verzicht auf Straßennamen ist in Nordböhmen bis heute üblich. Außerdem werden Häuser nach dem Datum des Erstaufbaus nummeriert. Mein Haus in Smržovka ist Nr. 56, die Nachbarn 1064. --Pölkky 09:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe Hausname. Solche Hausnamen gab es in vielen Städten, in Südwestdeutschland und auch in der Schweiz sind sie teilweise bis heute recht bekannt geblieben zur Bezeichnung der Häuser. In England geben die Leute ihrem Einfamilienhäuschen heute noch gerne poetische Namen. Zur postalischen Adressierung werden sie aber in allen diesen Fällen seit langer, langer Zeit nicht mehr verwendet. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:12, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Blödsinn. Mein Häuschen im Kanton Tessin hat nur einen Namen, keinen Strassennamen und keine Hausnummer. --178.196.158.246 15:29, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Was heißt da Blödsinn. Von irgendwelchen einsamen Häuschen oder Dörfern war nicht die Rede, sondern von Städten. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Blödsinn. Mein Häuschen im Kanton Tessin hat nur einen Namen, keinen Strassennamen und keine Hausnummer. --178.196.158.246 15:29, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Auch in England werden die Hausnamen immer noch zur Adressierung verwendet. Ich wohnte in einer Strasse, in der etwa die Hälfte der Häuser statt Hausnummer nur den Hausnamen angebracht hatten. Das war allerdings ein kleiner Ort auf dem Lande, keine Grossstadt. --Diorit (Diskussion) 16:07, 4. Sep. 2014 (CEST)
31. August 2014
DDR1-Speicher-Module
Ich habe mir neulich zwei 1-GB-Module 400 MHz der Marke Samsung bestellt. Eines davon war defekt, und deswegen hat der Lieferant ein weiteres Modul geschickt. Dieses funktioniert zwar immerhin, ist aber laut SiSoft Sandra nicht von Samsung, sondern von Kingston (auf den 16 Chips steht allerdings Samsung). Dass es 333 MHz statt 400 MHz ist, wäre mir noch relativ egal, weil ich den Rechner sowieso nicht schneller als 333 MHz betreiben will.
Was für Probleme sind zu erwarten, wenn man so verschiedene Speichermodule auf zusammenhängenden Bänken (in diesem Fall 0 und 2, auf den anderen beiden Bänken stecken zwei identische 512MB-Riegel) kombiniert? Der Rechner läuft jetzt ein paar Stunden einwandfrei, und die Stabilität werde ich natürlich selbst noch weiter testen.
Die Latency-Werte des Samsung-Riegels sind laut SiSoft-Sandra bei 167MHz: 2,5-3-3-7; 2-9-0-0. Bei dem Kingston-Riegel sind die entsprechenden Werte 2,5-3-3-7; 2-10-0-0. Wieviel an Performance verliere ich in etwa dadurch, dass an der 6. Stelle eine 10 statt wie bei den drei anderen Modulen eine 9 steht? 1/9=11%? oder ist diese 6. Stelle sowieso nicht so wichtig? Was bedeutet der zweite Viererblock überhaupt? In der Dokumentation zu SiSoft Sandra habe ich dazu nichts gefunden. --129.13.197.10 00:42, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Das Mainboard der Generation wie Du es verwendest dürfte eher das Problem haben, dass die gealterten Elektrolytkondensatoren die Betriebsspannung für die RAMs nicht mehr gut aufrecht erhalten. Wenn die Module im Layout identisch sind (alle Leiterbahnen jedes Moduls gleich verlaufen), gibt es keine Probleme, außer die RAMs wären nie mit dem Board getestet worden und hätten irgendein Laufzeitproblem in den Datenleitungen, was in der Kombination nicht aufgefallen ist. Wenn das BIOS mit den Daten der SPDs etwas anfangen kann und die Speichermenge richtig erkannt wird, passt alles. Die Latenzzeiten sind im SPD abgelegt und von Modul und Chips abhängig. Da solltest Du bei der JEDEC in Sachen Download von Spezifikationen fündig werden, wenn Du es genau wissen willst. --Hans Haase (有问题吗) 00:59, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn Du es genau wissen willst, schaust Du in die Speicherriegelliste im Handbuch oder auf der Website des Boardherstellers. DDR1 ist aber schon etwas antik. Ich nutze DDR1 schon seit zehn Jahren, mein ältester DDR1-Rechner ist fünf Jahre alt und nächsten Monat soll der durch etwas DDR3-haltiges ersetzt werden. Mein neuester Rechner hat DDR3, aber es gibt noch Boards für DDR2 zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe da keine Auswahl. Mein Board verdaut nur DDR1, und ich will jetzt noch keinen neuen Rechner kaufen. --129.13.197.10 17:29, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Das Problem mit der Spannung und den Elkos kann man eventuell beheben, indem man die nominelle Betriebsspannung höher einstellt, bis 2,8V dürfte die erhöhte Spannung bei DDR1 normalerweise keine machen. Um zu schauen, ob der RAM wirklich stabil läuft, sollte man memtest86 einsetzen (ich empfehle mindestens 8-12 Stunden). Eventuell zusätzlich noch GoldMemory, bei 2GB funktioniert da auch die Gratisversion und manchmal findet die Fehler, die memtest86 nicht findet. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Memtest86+ lief jetzt 8 h 40 min (5 komplette Läufe mit je 10 Tests) durch. Von daher scheint es also zu funktionieren. --129.13.197.10 17:32, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Hans Haase, ich hatte vorher auch 4 Riegel drin, nur eben jeweils 512 MB. Mit der Spannung sollte es also wie bisher passen. Bei der JEDEC bin ich nicht fündig geworden. Dort muss man wohl kostenpflichtig Mitglied werden. --129.13.197.10 17:25, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn Du es genau wissen willst, schaust Du in die Speicherriegelliste im Handbuch oder auf der Website des Boardherstellers. DDR1 ist aber schon etwas antik. Ich nutze DDR1 schon seit zehn Jahren, mein ältester DDR1-Rechner ist fünf Jahre alt und nächsten Monat soll der durch etwas DDR3-haltiges ersetzt werden. Mein neuester Rechner hat DDR3, aber es gibt noch Boards für DDR2 zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Kostenpflichtig wohl nicht, ich hatte früher einen Account, damit ging einiges, aber nicht alles herunter zuladen. Entweder wollen die nur minimale Daten oder registrierst Dich als Student. Nur ist das dort eben Info aus erster Hand, aber nicht Herstellerspezifisch. Bezahlt hatte ich nichts. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Bedeutung der Zahlen siehe en:Memory timings. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Dort stehen nur Erklärungen für die ersten vier Zahlen, die sind klar und eh bei allen vier Modulen identisch. Die fünfte Zahl ist wohl die "command rate". Aber der Unterschied tritt bei der sechsten Zahl auf, und deren Bedeutung wüsste ich gern. Inzwischen vermute ich, dass das die "Row (Refresh) Cycle Time" oder auch "Bank Cycle Time" t_RC sein muss, die ebenfalls im englischen Artikel erwähnt wird. Nach dortiger Angabe müsste sie immer die Summe von dritter und vierter Zahl (t_RAS+t_RP) sein, was bei meinen anderen drei Riegeln allerdings nicht ganz genau hinkommt. Wenn es jedenfalls diese t_RC ist, dann soll es nach Gamer-Angaben im Gegensatz zu den ersten fünf Zahlen keinen großen Unterschied machen, ob da eine 9 oder eine 10 steht. --129.13.197.10 17:27, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Die ersten 5 Zahlen sind mehr oder weniger bedeutend, was die Performance angeht, ab der 6. Zahl machts aber performancemäßig keinen bedeutenden Unterschied mehr... --MrBurns (Diskussion) 03:12, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Dort stehen nur Erklärungen für die ersten vier Zahlen, die sind klar und eh bei allen vier Modulen identisch. Die fünfte Zahl ist wohl die "command rate". Aber der Unterschied tritt bei der sechsten Zahl auf, und deren Bedeutung wüsste ich gern. Inzwischen vermute ich, dass das die "Row (Refresh) Cycle Time" oder auch "Bank Cycle Time" t_RC sein muss, die ebenfalls im englischen Artikel erwähnt wird. Nach dortiger Angabe müsste sie immer die Summe von dritter und vierter Zahl (t_RAS+t_RP) sein, was bei meinen anderen drei Riegeln allerdings nicht ganz genau hinkommt. Wenn es jedenfalls diese t_RC ist, dann soll es nach Gamer-Angaben im Gegensatz zu den ersten fünf Zahlen keinen großen Unterschied machen, ob da eine 9 oder eine 10 steht. --129.13.197.10 17:27, 31. Aug. 2014 (CEST)
Wenn ich euch recht verstehe, dann sollte der falsche Kingston-Baustein in meinem Rechner praktisch genausogut laufen, wie es der richtige Samsung tun würde? Dann würde ich mir wohl das Reklamieren beim Händler (immerhin hat er nicht die versprochene Ware geliefert und damit den Kaufvertrag nicht eingehalten) im beiderseitigen Interesse sparen. --129.13.197.10 17:35, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Dafür steht bestimmt irgendwo in den AGB "Lieferung gleichwertiger Bauteile vorbehalten" oder so ähnlich. --Optimum (Diskussion) 23:00, 31. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe Gattungsschuld vs. Stückschuld. -- Ian Dury Hit me 10:58, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Mal davon abgesehen, dass ich in den AGB nichts derartiges finde, stand Samsung 400 MHz im Angebot, steht auch so auf der Rechnung. Die Kingston 333 MHz sind deshalb auf jeden Fall nicht gleichwertig und nicht vertragsgemäß. Nur könnte ich den Mehrwert der 400 MHz momentan eh nicht nutzen. Es sei denn eben, es käme doch zu Problemen in der Kombination der beiden verschiedenen Bausteine. --129.13.197.10 16:58, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Steht auf der Bestellung nur "Samsung" oder "Samsung 3rd" o.Ä.? Letztere Formulierung bedeutet, dass nur die Chips von Samsung sein müssen, die Module können von einem Drittanbieter (engl.: 3rd party) sein. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Kein 3rd, nichts dergleichen. Samsung 1 GB PC3200 400 MHz Low Density. Und beim ersten defekten Baustein hat mir der Verkäufer erzählt, die Module seien vorher von ihm getestet worden. Man kann da natürlich an einen Transportschaden glauben. Aber man muss es nicht... Das ist wahrscheinlich kein Betrüger, sondern nur ein im Prinzip gutwilliger Chaot, der es nicht ganz auf die Reihe kriegt. Eben deswegen frage ich ja hier, denn ich will ihm keine unnötigen Schwierigkeiten machen, falls die beiden Module voraussichtlich ihren Zweck für mich erfüllen werden. Zumal man nicht weiß, was dann als nächste Ersatzlieferung ankommen würde.
- Immerhin war der Händler recht billig. Wenn er zu diesem Preis 2 Kingston 1 GB 333 MHz angeboten hätte, hätte ich auch bestellt. Nur dass es jetzt verschiedene Module sind, das ist etwas unglücklich. --129.13.197.10 18:53, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn zwei unterschiedliche Riegel zu Performanceeinbußen führen, kannst Du im Bios SPD abschalten und für beide Riegel manuell dieselben Timingwerte vorgeben. Dann klappt es besser mit Dual Channel bzw Speicherverschränkung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei der Performancegewinn durch Dual Channel bei vielen DDR1-Chipsätzen wie z.B. nForce 1 eher gering ist, weil der FSB ohnehin nicht schnell genug ist, um mehr als einen Kanal auszulasten (da wegen DMA nicht alles über den FSB rennt, sind allerdings bei nForce 2 bei bestimmten Benchmarks bis zu 10% Leistungssteigerung drin, allerdings gilt das nur für synthetische Speicherbenchmarks, bei realen Anwendungen ist der Performancegewinn viel geringer). Was den "defekten" Samsung-Speicher betrifft: ev. war er gar nicht defekt, sondern er ist nur mit deinem Mainboard inkompatibel. Nicht jeder DDR1-Riegel ist mit jedem Mainboard kompatibel, erst recht nicht in jeder möglichen Kombination mit gleichartigen oder anderen Riegeln. Das liegt daran, dass die Spezifikationen der JEDEC einen recht großen Spielraum lassen. Garantiert ist die Kompatibilität nur für die Kombinationen, die auf der QVL (Qualified Vendor List) vom Mainboard stehen oder wenn der Hersteller des Moduls die Kompatibilität mit deinem Mainboard garantiert (Kingston macht das bei manchen DIMM/Mainboard-Kombinationen, Samsung soviel ich weiß nicht). Natürlich gelten diese Garantien immer nur, wenn nur DIMMs von einem Typ (also alle mit der gleichen Modellnummer) verwendet werden. Eine Bezeichnung wie "Samsung 1 GB PC3200 400 MHz Low Density" reicht da nicht, es braucht die volle Modellnummer vom DIMM und/oder Chip, Beispiele: M368L2923GLN-CCC (Samsung DIMM), K4H510638E-TC80 (Samsung Chip). --MrBurns (Diskussion) 07:00, 3. Sep. 2014 (CEST) PS: und sogar wenn der Speicher auf der QVL steht, gilt das mit der garantierten Kompatibilität im Allegmeinen nur für die neueste BIOS-Version. Gerade bei DDR1 gibts viele Mainboards, die bei der Verwendung von frühen BIOS-Versionen sehr schlecht sind, was die Speicherkompatibilität angeht... --MrBurns (Diskussion) 07:11, 3. Sep. 2014 (CEST)
- BIOS-Version ist die neueste (ich glaube, 2.27), die es für dieses relativ alte Board MS-6747 gibt. Chipsatz steht da "Intel 82865G/PE/P, 82848P DRAM Controller / Host-Hub Interface".
- Der eine "defekte" Samsung-Regel lief ja im Prinzip, war also kompatibel. Er ist auch identisch mit seinem Zwilling, der nach wie vor im Rechner arbeitet. Nur hat der defekte eben bei Memtest86+ ein paar Fehler geliefert (jeweils das vorletzte Bit gewisser Bytes von 1 auf 0 gekippt). Das hat dann dazu geführt, dass ein paar Files (mindestens zwei habe ich gefunden), die ich von einer Partition auf eine andere geschaufelt hatte, hinterher verändert waren. --129.13.197.10 09:08, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Rotkäppchen, ich glaube inzwischen, die vom BIOS benutzten SPD-Werte sind nur die ersten vier oder fünf der besagten sechs Zahlen, und die sind ja sowieso bei 167 MHz (=333 MHz für den DDR-Speicher) bei beiden Riegeln dieselben. Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist, dass SiSoft-Sandra schreibt:
- Logische/Chipsatz Speicherbänke
- Bank 0 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
- Bank 1 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
- Bank 2 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
- Müssten bei Dual Channel nicht eigentlich nur zwei logische Speicherbänke (eine mit 2 und eine mit 1 GB) angezeigt werden? Oder sind diese logischen Speicherbänke die in Speicherverschränkung genannten gleich großen Bänke und haben gar nichts mit Dual Channel zu tun? Andererseits zeigt nämlich CPU-Z an, dass Dual Channel Mode läuft, und der gilt ja dann, wenn er läuft, wohl immer für alle 4 Module gleichzeitig, nicht bloß für die beiden kleinen.
- Eigentlich bin ich (subjektiv, ohne Benchmarks) bisher mit der Performance und Stabilität zufrieden. Allein der Zuwachs von 2 auf 3 GB RAM beschleunigt schon erheblich, wenn ich viele Programme längere Zeit offen habe. --129.13.197.10 09:16, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Das BIOS liest alle Timing-Werte vom SPD aus (das sind recht viele, wobei manche sich aus anderen Timings zusammensetzen, es dürfte aber wohl auch mindestens ein Dutzend unabhängige Werte geben), nicht nur die ersten 5, allerdings lassen sich meistens nur bestimmte Werte im BIOS anzeigen und verstellen, die die nicht verstellbar sind, bleiben halt auf Default. Die ersten 5 (CL-tRCD-tRP-tRAS-Command Rate) kann man bei fast jedem Retail-Mainboard einstellen, bei manchen kann man noch den Refresh-Zyklus und ev. ca. 2-4 zusätzlich Werte einstellen, die sind aber performancemäßig nicht sehr relevant und sollten auf default gelassen werden (z.B. ein längerer Refresh-Zyklus bringt einen Performancezuwachs im Promillebereich, kann aber leicht zu Instabilität führen). --MrBurns (Diskussion) 17:04, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Es dürfte klar sein, dass die Module im SPD definieren, wie gut bzw. schlecht sie sind. „CL“ ist eine »Gangschaltung«. Um nun genauer zu sortieren, welche Signalfolge Chips und Layout noch mitmachen, steht es etwas präziser im SPD. Die Wartezeiten ergeben sich in jedem übertragenen Datenwort, reine Verschiebungen von Taktsignalen zu Datenworten nur am Anfang des Blocks. Siehe auch Registered-Modul, dort entfällt der mögliche Unsinn im Layout der Leitungen zu den Chips und die Module werden kompatibler, kosten aber weitere Bauteile. Das im Consumerbereich an dieser Stelle etwas ausgereizt wird, dürfte klar sein, seit dem manche RAMs mit Kühlkörpern ausgestattet werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das Problem bei Registered-Modulen ist nicht nur, dass sie durch die zusätzlichen Bauteile (etwas) teurer werden, sondern auch, dass damit nicht so eine hohe Performance erzielt werden kann. Das liegt nicht hauptsächlich daran, dass Registered-Module im Serverbereich, in dem eine geringere Fehlerrate als bei Desktops als akzeptabel erachtet wird, eingesetzt werden, da die geringere Fehlerrate hauptsächlich durch ECC (was aber noch etwas Performance kostet) erzielt wird, sondern daran, dass einfach bei Registrered-Modulen technisch nicht so eine hoher Performance möglich ist. Sowas wie PC3-3200 ist einfach registered nicht möglich bzw. nicht zu marktwirtschaftlich sinnvollen Preisen herstellbar. Und auch bei den Latenzen hinkt Registered-Speicher weit hinterher, z.B. gibts da bei DDR3-1866 nur CL13-13-13, bei unregistered aber schon CL8-9-8. Bei DDR3-1600 hat man registered Latenzen ab 9-9-9 und unregistered ab 6-6-6. --MrBurns (Diskussion) 08:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Es dürfte klar sein, dass die Module im SPD definieren, wie gut bzw. schlecht sie sind. „CL“ ist eine »Gangschaltung«. Um nun genauer zu sortieren, welche Signalfolge Chips und Layout noch mitmachen, steht es etwas präziser im SPD. Die Wartezeiten ergeben sich in jedem übertragenen Datenwort, reine Verschiebungen von Taktsignalen zu Datenworten nur am Anfang des Blocks. Siehe auch Registered-Modul, dort entfällt der mögliche Unsinn im Layout der Leitungen zu den Chips und die Module werden kompatibler, kosten aber weitere Bauteile. Das im Consumerbereich an dieser Stelle etwas ausgereizt wird, dürfte klar sein, seit dem manche RAMs mit Kühlkörpern ausgestattet werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das BIOS liest alle Timing-Werte vom SPD aus (das sind recht viele, wobei manche sich aus anderen Timings zusammensetzen, es dürfte aber wohl auch mindestens ein Dutzend unabhängige Werte geben), nicht nur die ersten 5, allerdings lassen sich meistens nur bestimmte Werte im BIOS anzeigen und verstellen, die die nicht verstellbar sind, bleiben halt auf Default. Die ersten 5 (CL-tRCD-tRP-tRAS-Command Rate) kann man bei fast jedem Retail-Mainboard einstellen, bei manchen kann man noch den Refresh-Zyklus und ev. ca. 2-4 zusätzlich Werte einstellen, die sind aber performancemäßig nicht sehr relevant und sollten auf default gelassen werden (z.B. ein längerer Refresh-Zyklus bringt einen Performancezuwachs im Promillebereich, kann aber leicht zu Instabilität führen). --MrBurns (Diskussion) 17:04, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Wobei der Performancegewinn durch Dual Channel bei vielen DDR1-Chipsätzen wie z.B. nForce 1 eher gering ist, weil der FSB ohnehin nicht schnell genug ist, um mehr als einen Kanal auszulasten (da wegen DMA nicht alles über den FSB rennt, sind allerdings bei nForce 2 bei bestimmten Benchmarks bis zu 10% Leistungssteigerung drin, allerdings gilt das nur für synthetische Speicherbenchmarks, bei realen Anwendungen ist der Performancegewinn viel geringer). Was den "defekten" Samsung-Speicher betrifft: ev. war er gar nicht defekt, sondern er ist nur mit deinem Mainboard inkompatibel. Nicht jeder DDR1-Riegel ist mit jedem Mainboard kompatibel, erst recht nicht in jeder möglichen Kombination mit gleichartigen oder anderen Riegeln. Das liegt daran, dass die Spezifikationen der JEDEC einen recht großen Spielraum lassen. Garantiert ist die Kompatibilität nur für die Kombinationen, die auf der QVL (Qualified Vendor List) vom Mainboard stehen oder wenn der Hersteller des Moduls die Kompatibilität mit deinem Mainboard garantiert (Kingston macht das bei manchen DIMM/Mainboard-Kombinationen, Samsung soviel ich weiß nicht). Natürlich gelten diese Garantien immer nur, wenn nur DIMMs von einem Typ (also alle mit der gleichen Modellnummer) verwendet werden. Eine Bezeichnung wie "Samsung 1 GB PC3200 400 MHz Low Density" reicht da nicht, es braucht die volle Modellnummer vom DIMM und/oder Chip, Beispiele: M368L2923GLN-CCC (Samsung DIMM), K4H510638E-TC80 (Samsung Chip). --MrBurns (Diskussion) 07:00, 3. Sep. 2014 (CEST) PS: und sogar wenn der Speicher auf der QVL steht, gilt das mit der garantierten Kompatibilität im Allegmeinen nur für die neueste BIOS-Version. Gerade bei DDR1 gibts viele Mainboards, die bei der Verwendung von frühen BIOS-Versionen sehr schlecht sind, was die Speicherkompatibilität angeht... --MrBurns (Diskussion) 07:11, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn zwei unterschiedliche Riegel zu Performanceeinbußen führen, kannst Du im Bios SPD abschalten und für beide Riegel manuell dieselben Timingwerte vorgeben. Dann klappt es besser mit Dual Channel bzw Speicherverschränkung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 2. Sep. 2014 (CEST)
- Steht auf der Bestellung nur "Samsung" oder "Samsung 3rd" o.Ä.? Letztere Formulierung bedeutet, dass nur die Chips von Samsung sein müssen, die Module können von einem Drittanbieter (engl.: 3rd party) sein. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Mal davon abgesehen, dass ich in den AGB nichts derartiges finde, stand Samsung 400 MHz im Angebot, steht auch so auf der Rechnung. Die Kingston 333 MHz sind deshalb auf jeden Fall nicht gleichwertig und nicht vertragsgemäß. Nur könnte ich den Mehrwert der 400 MHz momentan eh nicht nutzen. Es sei denn eben, es käme doch zu Problemen in der Kombination der beiden verschiedenen Bausteine. --129.13.197.10 16:58, 1. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe Gattungsschuld vs. Stückschuld. -- Ian Dury Hit me 10:58, 1. Sep. 2014 (CEST)
3. September 2014
Liste der größten Städte ihrer Zeit
Gibt es irgendwo eine Liste der größten Städte ihrer jeweiligen Zeit? Als nicht sowas sondern eine Ordnung, in der jeweils eine Stadt steht und dahinter die jeweilige Zeit, zu der sie die größte Stadt der Welt war? --88.73.198.112 18:17, 3. Sep. 2014 (CEST)
Gibt es: Hier eine Liste, aus der hervorgeht, wann jeweils eine Stadt eine andere als einwohnerreichste Stadt der Welt abgelöst hat: [1]. Naturgemäß sind aber alle Angaben vor Einführung systematischer Volkszählungen mit Vorsicht zu genießen. --Proofreader (Diskussion) 19:13, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Tolle Liste, Proofreader - spannend zu lesen. Die Bevölkerungszahlen einzelner Städte sind auch heute noch mit Vorsicht zu genießen; im besten Falle sind es ganz gute Schätzungen. Je größer die Stadt, desto größer die absolute Abweichung von der Angabe. Nicht einmal im bürokratischen und meldepflichtigen Deutschland weiß man von größeren Städten genau, wie viele Menschen da leben. Das macht die Liste aber nicht weniger interessant. --Snevern 20:44, 3. Sep. 2014 (CEST)
- quetsch .. auch geht "Stadt" fließend über in "Ballungsraum". --217.84.127.235 13:14, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Spannend auch die Fälle, bei denen riesige Metropolen einen extremen Niedergang erleben. Rom hatte in antiker Zeit möglicherweise bis zu einer Million Einwohner, nach der Völkerwanderung kaum noch 20.000, Ktesiphon ist völlig von der Landkarte verschwunden, von Bagdad war nach dem Mongolensturm auch nicht mehr viel übrig. --Proofreader (Diskussion) 21:19, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Noch spannender finde ich ja, dass 200 v. Chr. die größte Stadt 400.000 Einwohner hatte und 1000 Jahre später hatte die Größte 200.000 Einwohner. Eine ähnliche wie die obige Liste gab es auch mal als Balkendiagramm. Da sah man die Riesenstädte der Antike (die übrigens zum größten Teil in China lagen, nicht in Europa!) und das massive Schrumpftum im Mittelalter, und zwar nicht nur im europäischen. Es wird ja in letzter Zeit immer mal wieder behauptet das Mittelalter sei gar keine Zeit des zivilisatorischen Niedergangs gewesen, aber das scheint mir zweifelhaft. --Cubefox (Diskussion) 17:11, 6. Sep. 2014 (CEST)
Was machen in Hamburg?
Hallo zusammen, ein KLeinstadtkind besucht die große Stadt im Norden und kennt sich natürlich überhaupt nicht aus. Wie kann man sich, wenn man allein dorthin fährt, die Zeit vertreiben? Ich hab keine Lust den Damen auf der Reeperbahn hinterher zu jagen, sondern möchte die Nacht von Sonntag auf Montag irgendwie überbrücken, vielleicht feiern gehen, als aus einer kleinen Stadt kommend, habe ich leider keinerlei Vorstellung davon, was ich denn dort unternehmen könnte. Party? Kann man nachts Kultur erleben? Ich hab nicht den leisesten Schimmer :)
Vielen Dank im voraus
Grüße, Horst--178.6.228.116 22:29, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Kleiner Filmtipp: Erst die Arbeit und dann!151.29.156.183 22:40, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Haha, herrlicher Film, genauso werde ich mich vermutlich fühlen :D --178.6.228.116 22:51, 3. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Du brauchst den Damen auf der Reeperbahn nicht hinterher zu jagen, die jage hinter dir her wenn du die richtigen Plätze besuchst. Während dem Tag kannst du in Hamburg deinen kulturellen Durst stillen indem du Hafenanlagen besichtigst, Kirchtürme besteigst und einfach das tust was in den Fremdenführern steht und was dir gefällt. Hoffe du findest eine Abendunterhaltung die nicht zu sehr an das bekannte Schema Hamburg und Herbertstrasse geknüpft ist. Infos findest du in Touristenbüros oder du wartest bis Wikipedianer welche die Szene kennen antworten. --Netpilots -Φ- 22:42, 3. Sep. 2014 (CEST)
- In Hamburg gibt es viel seriöse Zerstreuung, wie Discos, Musicals, Kinos etc. Da schaut man ins Internet. Achte lediglich auf die Örtlichkeit, alle Stadteile mit St. vorne (Pauli, Georg) solltest Du meiden.--79.232.220.89 22:43, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Tagsüber eine Unterhaltung zu finden sollte nicht das Problem sein, da gibt es in Hamburg ja mehr als genug Reiseführer. Ich suche tatsächlich etwas, dass ich in der Nacht machen könnte. Als Beispiel, ich bin vor paar Jahren durch einen dummen Zufall nachts in einer Großstadt in NRW gelandet und hab ein Billardlokal gefunden, das auch in der Woche bis morgens früh geöffnet hatte - einer der coolsten Abende überhaupt, weil man einfach interessante Leute kennen gelernt hatte. Sowas stell ich mir auch für Hamburg vor, versuche dafür halt dem Zufall ein wenig auf die Sprünge zu helfen.--178.6.228.116 22:51, 3. Sep. 2014 (CEST)
- @79.232.ff "St Pauli sollte man meiden" - Sorry Blödsinn. Die Reeperbahn ist ganz natürlich (auch) ein Anlaufpunkt für die Abendunterhaltung der Eingeborenen. Ja, man sieht Lokale mit "Sex" als Leuchtreklame. Und Herren die alleine unterwegs sind werden schon gelegentlich angesprochen (aber mehr als ein verneinendes Kopfschütteln brauchts nicht) das wars dann aber auch. Die Große Freiheit ist eine Querstraße mit Musikclubs, bekannte sind die 36 und das Gruenspan. Parallel zur Reperbahn erstreckt sich der Spielbudenplatz mit Schmidts Tivoli, dem St. Pauli Theater, dem Operettenhaus (Musicals, andere in Neue Flora und Hafentheater) sowie das Docks, weiter vorne der Mojo Club, gegenüber das Imperial Theater. Und zig andere Bars, Discos, Clubs, Kneipen. Im Schanzenviertel kann man sich auch gut die Zeit vertreiben. Weniger Rotlicht, mehr alternativ. --Simius narrans 00:32, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Tagsüber eine Unterhaltung zu finden sollte nicht das Problem sein, da gibt es in Hamburg ja mehr als genug Reiseführer. Ich suche tatsächlich etwas, dass ich in der Nacht machen könnte. Als Beispiel, ich bin vor paar Jahren durch einen dummen Zufall nachts in einer Großstadt in NRW gelandet und hab ein Billardlokal gefunden, das auch in der Woche bis morgens früh geöffnet hatte - einer der coolsten Abende überhaupt, weil man einfach interessante Leute kennen gelernt hatte. Sowas stell ich mir auch für Hamburg vor, versuche dafür halt dem Zufall ein wenig auf die Sprünge zu helfen.--178.6.228.116 22:51, 3. Sep. 2014 (CEST)
- In Hamburg gibt es viel seriöse Zerstreuung, wie Discos, Musicals, Kinos etc. Da schaut man ins Internet. Achte lediglich auf die Örtlichkeit, alle Stadteile mit St. vorne (Pauli, Georg) solltest Du meiden.--79.232.220.89 22:43, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Die Wikipedia-Stammtische in Hamburg sollen ja legendär sein... --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:58, 3. Sep. 2014 (CEST)
- @79.232.220.89:, was St. Georg angeht, kann ich (als HH-Tourist) nicht bestätigen, dass man sich davon fernhalten sollte. Mit Ausnahme einer Seitenstraße Richtung Bahnhof, die offensichtlich Teil des Strichs ist, fand ich's da eigentlich ganz heimelig, die (Binnen?)alster ist nicht weit, in der Langen Reihe konnte man abends ganz nett sitzen, und groß "gefährlich" kam's mir da nicht vor. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:03, 3. Sep. 2014 (CEST)
- @Eingangskontrolle wann können wir dich dann endlich mal da persönlich kennen lernen? --Jom Klönsnack? 23:24, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Ich trau mich nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:41, 3. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist kein echter Grund: wir haben bisher auch gesperrte Benutzer akzeptiert (aber auch Neulinge, nach dem wir gesehen haben wie die denken, sofort gesperrt, btw: ich bin kein Admin). Trau dich, wäre wirklich interesant dich mal kennen zu lernen, --Jom Klönsnack? 00:22, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Natürlich haben die St.-Stadtteile auch seriöse Ecken, d.h. ohne Lug und Trug, aber in beiden sind nun mal die Amüsiermeilen, die nicht jeder mag. Für einen Neuling und besonders vom Lande ist es nicht einfach, das eine vom anderen zu unterscheiden. Der Hamburger selbst weiß wo er hin muss, bzw. kann.--87.162.247.146 06:59, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Horst (=Fragesteller) hat doch explizit gesagt, dass er Hamburg bei Nacht kennen lernen möchte. Und damit sind sicher nicht irgendwelche verschlafenen Vororte gemeint, denn die sind in jeder Stadt gleich. Und Sonntag auf Montag ist es wohl eh ruhiger als die beiden Nächte davor. --mfb (Diskussion) 22:13, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Natürlich haben die St.-Stadtteile auch seriöse Ecken, d.h. ohne Lug und Trug, aber in beiden sind nun mal die Amüsiermeilen, die nicht jeder mag. Für einen Neuling und besonders vom Lande ist es nicht einfach, das eine vom anderen zu unterscheiden. Der Hamburger selbst weiß wo er hin muss, bzw. kann.--87.162.247.146 06:59, 4. Sep. 2014 (CEST)
Ich würde mal "Stadtmagazin Hamburg" googeln und in den entsprechenden Publikationen aussuchen, was Dir gefällt. --Optimum (Diskussion) 00:09, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ich frage mich, wieso hier bei Zerstreuungen und Vergnügungsmöglichkeiten in Hamburg noch niemand den Dom erwähnt hat? Aber gut, der nächste findet erst ab November wieder statt, und geht auch nur bis 23 Uhr bzw. freitags und samstags bis halb eins. --91.11.47.186 02:30, 7. Sep. 2014 (CEST)
https://de.wikivoyage.org/wiki/Hamburg#Nachtleben_und_Kultur - Wikivoyage befragen. --Tbhgeo (Diskussion) 14:56, 8. Sep. 2014 (CEST)
4. September 2014
Münzwert (Anfängerfrage)

Wieso steht bei Feingoldmünzen oft ein viel geringerer Wert drauf als "drin" ist? --77.4.85.230 00:18, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Weil die Werte exakt die gleichen waren als sie geprägt wurden. Mit Aufgabe des Goldstandards hat dann Inflation eingesetzt. —★PοωερZDiskussion 00:55, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Goldeuros wurden lange nach Aufgabe des Goldstandards geprägt und haben trotzdem lächerliche Nominalwerte. Die 200-Euro-Goldmünze hatte zum Ausgabezeitpunkt einen Goldwert von ca. 300 EUR (150% des Nominalwerts). Das kann also nicht der Grund sein. --MB-one (Diskussion) 00:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich wollen die Notenbanken den Goldstandard nicht wieder einführen. Würden sie eine Unzenmünze mit dem Nennwert von 1000€ einführen wären die Goldmünzen begehrter als die Papierscheine und man hätte ein Zweitwährung eingeführt. Ich meine aber bei Silbermünzen hätte der niedrige Nennwert zu Steuerverlusten an der Deutsch Österreichischen Grenze geführt weil man 20.000 1 Euro Silbermünzen ausführen durfte ohne das angeben zu müssen. --Arcudaki Disk. 13:56, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Diese Münzen sind Anlagemünzen und der aufgeprägte Nennwert hat nur symbolische Bedeutung. Man kauft sie, wenn man Gold/Silber zu Anlagezwecken haben möchte. Münzen, deren Nominalwert höher ist als der Materialwert gibt es auch, das wären Scheidemünzen, die man immer Grunde aber doch auch nur Spekuationszwecken kauft. Im heutigen Geldsystem spielt Gold keine Rolle. Man könnte sich aber mal die Frage stellen: Warum muss denn Anlagegold in Münzen geprägt sein, wo es doch Barren auch tun?--Antemister (Diskussion) 21:49, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte damit zu tun haben, dass man keine Mehrwertsteuer zahlen muss, wenn es gültige Zahlungsmittel sind. --Zerolevel (Diskussion) 17:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Auf Goldbarren ist aber auch keine MwSt. drauf, ist (war) nur bei Silber so.--Antemister (Diskussion) 11:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte damit zu tun haben, dass man keine Mehrwertsteuer zahlen muss, wenn es gültige Zahlungsmittel sind. --Zerolevel (Diskussion) 17:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Diese Münzen sind Anlagemünzen und der aufgeprägte Nennwert hat nur symbolische Bedeutung. Man kauft sie, wenn man Gold/Silber zu Anlagezwecken haben möchte. Münzen, deren Nominalwert höher ist als der Materialwert gibt es auch, das wären Scheidemünzen, die man immer Grunde aber doch auch nur Spekuationszwecken kauft. Im heutigen Geldsystem spielt Gold keine Rolle. Man könnte sich aber mal die Frage stellen: Warum muss denn Anlagegold in Münzen geprägt sein, wo es doch Barren auch tun?--Antemister (Diskussion) 21:49, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich wollen die Notenbanken den Goldstandard nicht wieder einführen. Würden sie eine Unzenmünze mit dem Nennwert von 1000€ einführen wären die Goldmünzen begehrter als die Papierscheine und man hätte ein Zweitwährung eingeführt. Ich meine aber bei Silbermünzen hätte der niedrige Nennwert zu Steuerverlusten an der Deutsch Österreichischen Grenze geführt weil man 20.000 1 Euro Silbermünzen ausführen durfte ohne das angeben zu müssen. --Arcudaki Disk. 13:56, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Goldeuros wurden lange nach Aufgabe des Goldstandards geprägt und haben trotzdem lächerliche Nominalwerte. Die 200-Euro-Goldmünze hatte zum Ausgabezeitpunkt einen Goldwert von ca. 300 EUR (150% des Nominalwerts). Das kann also nicht der Grund sein. --MB-one (Diskussion) 00:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hinein oder heraus?
Wie kühlt ein PC-Lüfter besser, wenn er die Luft in den PC hineinpustet oder wenn er die Luft aus dem PC herauspustet? --91.51.255.103 00:49, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Raus. Gase zieht man deutlich besser als das man sie schiebt. --FGodard|✉|± 00:59, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Was allerdings nix darüber aussagt wie ein Lüfter Deinen Pc besser kühlt. Die meisten Gehäuse haben ein Lüfterkonzept an das man sich halten sollte. Insbesondere relevant die Fragen ob das Netzteil mit zur Lüftung des Gehäuses beiträgt, wie viele Lüfter es gibt, ob Grafikkarten z.B. auch entlüften, ob (viele) Festplatten im Luftstrom gekühlt werden müssen, etc. --Simius narrans 01:36, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Bei normalen Desktop-Chassis: vorn und an der Seite rein, und am Ende (Rückseite) wieder raus.
- Grund: weil dann die schon warme Luft als letztes das Netzteil kühlt, was die höchsten Temperaturen wegsteckt. Da drin sind zwar auch Mikrochips, aber die sind auf der Innenseite und laufen auch nicht so heiß wie z.B. die CPU oder die GraKa. Die wirklich heißen und nicht so hitzeempfindlichen Komponenten sind näher an der Außenseite.
- <tldr>
- Wer also einen zusätzlichen Lüfter will, der baut meistens einen an der Seite ein, zum Ansaugen.
- </tldr> 217.255.188.231 07:58, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Die meisten Gehäuse von heute haben nur überall Löcher, aber keinen Luftstrom. CPU-Lüfter blasen auf den Kühlkörper. Von Fujitsu-Siemens, Dell und HP-Compaq gab es PCs, bei denen der Netzteillüfter die CPU mitkühlte. Dabei war entweder der Kühlkörper größer oder der Lüfter im Netzteil gedreht, so dass er den Luftstrom auf die CPU richtete. Bei Produkten diesen Herstellern ist zu beobachten, dass sie die Kühlung überwiegend nach eigenen Konstruktionen entwickeln. Beim Opel Astra F ist der Lüfter zwischen Stoßfänger und Radiator. Sein Vorgänger hatte den Lüfter noch zwischen Motor und Radiator, wie es bei dessen Vorgängermodellen mit über Viskokupplung über riemengetriebenem Lüfter übernommen wurde, nur dass der Lüfter bereits elektrisch betrieben wurde. Wenn Du vorne im Gehäuse einen Lüfter hast, sollte der die Festplatten kühlen. Bei den meisten Gehäusen ist vorne lediglich eine Gehäuseverstaubungseinrichtung vorgesehen. Da die Netzteile die Luft aus den Gehäuse ziehen, bleibt Dir nichts mehr übrig, außer diesen Luftstrom Redundant zu sichern oder ihn zu verbreitern. Bei Lüfterausfall ändert sicher der Luftstrom. Diese Auswirkung sollte bedacht werden. Bei einem Kompressor erwärmt die verdichtete Luft den Verdichter, der übrigens auch gekühlt wird und die Leitung zum Druckspeicher. Beim Druckabbau tritt eine kühlende Wirkung ein, die bei Benutzung von Spraydosen bereits bemerkbar wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Am einen Ende rein, am anderen raus. Raus hat bei mir noch immer der im Netzteil integrierte Lüfter übernommen, also am anderen Ende frische Luft rein, auf dass ein Luftstrom entsteht. --Eike (Diskussion) 08:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Die meisten Grakas mit Aktivkühlung saugen die Abluft des CPU-Lüfters an, kühlen damit die GPU und pusten sie entweder ins Gehäuse oder direkt nach draußen. Netzteillüfter saugen die Luft von der Vorderseite (ältere Modelle) oder Unterseite an und pusten sie nach draußen. Ansaugung von unten hat den Vorteil, dass die Hälfte der CPU-Lüfter-Abluft direkt ohne Umwege über das PC-Gehäuse nach draußen gelangt. Mein sieben Jahre alter Sockel-775-Rechner hat einen Plastiktubus im Gehäuse, der dem CPU-Lüfter frische Außenluft zuführt. Ob rein oder raus ist eine Frage der Position des Lüfters. ein vorne oder seitlich angebrachter Lüfter pustet am besten hinein. Lüfter an der Rückwand des PCs pusten am besten hinaus, um den Netzteillüfter zu unterstützen. So ergibt sich ein Luftstrom durch das gesamte Gehäuse und es wird vermieden, dass der eine Lüfter die Frischluft absaugt, die ein anderer hineingeblasen hat. Außerdem muss beachtet werden, dass der Luftstrom auf der Ausströmseite des Lüfters zwar verwirbelt, aber gerichtet ist. Auf der Einströmseite ist der Luftstrom ungerichtet. Auf den meisten Grafiken zur Luftstromverteilung im PC wird das nicht beachtet, sodass sie strenggenommen falsch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Gerade bei Standardgehäusen bezweifle ich, dass sich die Hersteller ernsthaft Gedanken über Luftströmungen gemacht haben. Ich hatte mal ein Gehäuse, das nur denn keinen Temperaturalarm auslöste, wenn man auf alle Slotbleche verzichtete. Vom Hersteller waren nämlich nur einige Reihen mit 5mm-Durchmesser-Löchern eingebaut worden, die zusammen vielleicht 3 Quadratzentimeter Fläche aber ein Vielfaches des Widerstands hatten. - Das Netzteil enthält normalerweise einen Ventilator zur eigenen Kühlung. Den sollte man natürlich nicht so herum einbauen, dass die warme Netzteilluft ins Gehäuse geblasen wird. Damit ist man schon mal festgelegt, denn selbst wenn man einen ganz tollen saugenden Ventilator hätte, könnte man ihn nicht zusätzlich in das Gehäuse einbauen, weil dann beide Ventilatoren gegeneinander arbeiten und am Ende gar keine Luft mehr strömt. Die Ventilatoren auf Kühlkörpern sollten immer auf den Kühkörper blasen, weil anderes herum auch Luft eingeasugt werden könnte, die vorher gar nicht über den Kühlkörper gestrichen ist und zur Kühlung beigetragen hat.--Optimum (Diskussion) 23:02, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Die meisten Grakas mit Aktivkühlung saugen die Abluft des CPU-Lüfters an, kühlen damit die GPU und pusten sie entweder ins Gehäuse oder direkt nach draußen. Netzteillüfter saugen die Luft von der Vorderseite (ältere Modelle) oder Unterseite an und pusten sie nach draußen. Ansaugung von unten hat den Vorteil, dass die Hälfte der CPU-Lüfter-Abluft direkt ohne Umwege über das PC-Gehäuse nach draußen gelangt. Mein sieben Jahre alter Sockel-775-Rechner hat einen Plastiktubus im Gehäuse, der dem CPU-Lüfter frische Außenluft zuführt. Ob rein oder raus ist eine Frage der Position des Lüfters. ein vorne oder seitlich angebrachter Lüfter pustet am besten hinein. Lüfter an der Rückwand des PCs pusten am besten hinaus, um den Netzteillüfter zu unterstützen. So ergibt sich ein Luftstrom durch das gesamte Gehäuse und es wird vermieden, dass der eine Lüfter die Frischluft absaugt, die ein anderer hineingeblasen hat. Außerdem muss beachtet werden, dass der Luftstrom auf der Ausströmseite des Lüfters zwar verwirbelt, aber gerichtet ist. Auf der Einströmseite ist der Luftstrom ungerichtet. Auf den meisten Grafiken zur Luftstromverteilung im PC wird das nicht beachtet, sodass sie strenggenommen falsch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 4. Sep. 2014 (CEST)
- (ohne alle Antworten gelesen zu haben): am besten ists, wenn man vorne Lüfter hat, die reinblasen und hinten welche, die rausblasen. Wenn man aber nur einen Gehäuselüfter installieren will ist es nach der am weitesten verbreiteten Meinung am besten, wenn dieser rausblast, der Netzteillüfter tut das zwar auch, aber der ist meist recht schwach, vor allem wenn das Netzteil nicht stark ausgelastet ist (die Netzteillüfter sind meist temperaturgeregelte Lüfter). Die Graka-Lüfter bewegen auch nicht so enorm viel Luft, weil das sind wegen Platzbeschränkunegne eher kleine Radiallüfter und der Luftauslass bei der Graka ist meistens kleiner als die Fläche eines Slotbleches. Außerdem laufen diese Lüfter auch nur schnell, wenn man die Graka halbwegs auslastet, also beim Gamen schon, wenn nur die Windows-GUI angezeigt wird nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 4. Sep. 2014 (CEST)
Warum so kompliziert? Beim Reinpusten dürften mehr Verwirbelungen entstehen, als beim Rauspusten, weshalb Rauspusten im Regelfall effektiver sein dürfte. Nach Querströmungen wurde gar nicht gefragt, nur nach rein oder raus. --94.219.26.52 00:42, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Das kommt auf Deinen Miefquirl an. Wie ich oben schrub, spricht nichts gegen Redundanzen. Nur sollte der Ausfall eines Lüfters keine nennenswerte Änderung im Luftstrom ergeben. Wir hatten einst einen Artikel Geräuschminderung in Personalcomputern, der das gut beschrieb, wie der Netzteillüfter bei den meisten Netzteilen läuft. Im Moment ist der Artikel nach LD bei mir im BNR. --Hans Haase (有问题吗) 06:15, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Luft muss raus und rein. Besonders kompliziert kann ich das nicht finden. Früher dachte ich, je weniger Lüfter, desto leiser, aber heute würde ich lieber zwei oder drei 12-cm-Lüfter einbauen, die man nie hört, als nur einen verschämten Lüfter, der dafür mehr Lärm machen muss, weil du ihn in der Konstruktion allein gelassen hast. Und wenn du mehrere Lüfter an verschiedenen Enden einbaust, die aber alle rauspusten lässt, bekämpfen die sich gegenseitig. Dein Ziel ist nicht Unterdruck im Gerät, sondern kühle Luft an den wichtigen Teilen. --Eike (Diskussion) 08:51, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Vorne hineinblasende Lüfter sind zwar nicht so ganz effektiv, haben aber 2 wichtige Funktionen. Erstens sorgen die dafür, dass eventuelle Festplatten usw. besser gekühlt werden, zweitens sorgen hineinblasende Lüfter dafür, dass im Gehäuse ein leichter Überdruck entsteht. Wenn die hineinblasenden Lüftern mit einem Staubfilter geschützt sind (und das sind sie inzwischen meistens) bedeutet das insgesamt weniger Staub im Gehäuse da nun die Luft durch die vielen kleinen Löcher und Ritzen im Gehäuse eher herausgepustet wird, statt die ganze evtl. staubige Luft von außen durch diese kleinen ungefilterten Löcher hineinzusaugen. -- Jonathan 11:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Dazu gibt es Lüfter-Entkoppler (aber auch Lüfter mit weich aufgehängt entkoppelten Ecken) und an den Rotorblättern auf Geräusch und Luftdurchsatz optimierte Lüfter, der Rest ist Drehzahl, der die Rotorgröße entgegenkommt. Dann ist Ruhe. Einigen Lüftern sind Widerstände beigepackt, fertig zwischen Kupplung und Stecker, um die Drehzahlen parallel laufender Lüfter weiter zu unterscheiden. Daraus können sich hörbare Interferenzen ergeben. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Zur Entkopplung reichen meist die Dinger, die man statt den Schrauben reinsteckt. Für eine vollständige Entkpopplung braucht man eigentlich zusätzlich noch "rubber frames" wie z.B. [2], aber meistens sind die nicht notwendig, um eine hörbare Vibrationsübertragung auf das Gehäuse zu verhindern. Um ein (eventuell noch übertaktetes) High-End-System ausreichend zu kühle, ohne viel Lärm zu verursachen, braucht man ein paar große Lüfter, und natürlich ein Gehäuse mit entsprechend vielen Lüftereinbaumöglichkeiten. Übrigens kanns auch bei gleichen Abmessungen und gleicher Drehzahl große Unterschiede in der Lärmentwicklung geben, z.B. dieser Lüfter schafft bei gleicher Drehzahl und Abmessungen einen um 64% höheren Luftdurchsatz als dieser Lüfter, trotzdem hat der zuerst genannte Lüfter sogar nach Herstelelrangaben um 8,2 dB(A) weniger als der Zweitgenannte (wobei die 21 dB(A) in vielen Fällen noch unhörbar sind, wegen dem Netzteil- und/oder Grafikkartenlüfter oder auch wegen nicht vom PC kommendem Umgebungsgeräuschen). Dafür gibts den Erstgenanten Lüfter ab ca. 8€, den Zweitgenannten ab ca. 4€, was zwar prozentuell ein hoher Unterschied ist, im Vergleich zu den Gesamtkosten eines PCs aber eher vernachlässigbar ist. --MrBurns (Diskussion) 08:57, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Dazu gibt es Lüfter-Entkoppler (aber auch Lüfter mit weich aufgehängt entkoppelten Ecken) und an den Rotorblättern auf Geräusch und Luftdurchsatz optimierte Lüfter, der Rest ist Drehzahl, der die Rotorgröße entgegenkommt. Dann ist Ruhe. Einigen Lüftern sind Widerstände beigepackt, fertig zwischen Kupplung und Stecker, um die Drehzahlen parallel laufender Lüfter weiter zu unterscheiden. Daraus können sich hörbare Interferenzen ergeben. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
Zwavelstokmechanisme: Niederländischkenner und Uhrenfreunde gefragt
Eine Uhr aus Maastricht, aus dem 19. Jahrhundert. Es handelt sich um ein "Reisklokje met wekker en zwavelstokmechanisme", also wohl um eine mitnehmbare "Reiseuhr" (sie ist 10 cm hoch) mit Weckmechanismus. Was aber ist ein zwavelstokmechanisme? Dass zwavelstok Streichholz ("Schwefelholz") ist, war leicht herauszufinden, aber bei zwavelstokmechanisme scheint es sich nicht um einen gängigen Begriff zu handeln, weder uhrentechnisch noch überhaupt. Der mechanisme befindet sich rechts vom Zifferblatt (aan de rechterzijde van de wijzerplat). Foto hab ich keins (ist eine Beschreibung aus einem Buch).--Mautpreller (Diskussion) 10:13, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte das vielleicht so etwas sein wie die Nr. 704 aus diesem Auktionskatalog? --Jossi (Diskussion) 10:34, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Na sowas, das ist ja ein lustiges Objekt: "Bei Weckerauslösung schnellt der Arm des Männchens nach oben und entzündet ein Streichholz an der Reibfläche." Was es nicht alles gibt. Allerdings scheint es hier kein Männchen und dgl. zu geben, von solchem ist in der Beschreibung nicht die Rede. Aber vielleicht geht es tatsächlich darum, dass man Licht bekommt, wenn man auf Reisen geweckt wird? Es muss übrigens ein Foto geben, aber da komm ich erst über Fernleihe ran.--Mautpreller (Diskussion) 10:42, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint gar nicht so selten gewesen zu sein: In diesem Artikel aus dem Deutschen Museum heißt es: „Ein frühes Beispiel einer Weckeruhr stammt aus Süddeutschland vom Ende des 16. Jhs., hier als Reiseuhr mit Deckel, in anderen Fällen als Tischuhr ohne Deckel eingerichtet. Ein gutes Drittel des Kastens nimmt die Uhr ein, deren Weckvorrichtung das vorn eingebaute Steinschloß-Feuerzeug auslöst, das eine hinter ihm liegende Kerze entzündet, die sich aufrichtet. In weiteren Fächern liegen Pinzette zum Aufnehmen von Zunder, Dorn zum Einstellen der Weckzeit, Ersatzkerzen und Zunder oder Pulver.“ So etwas gab es es also sogar schon vor der Erfindung des Schwefelhölzchens. Mit Streichhölzern war das dann noch wesentlich einfacher zu realisieren. Und der Zweck war zweifellos der, dass der Wecker auch gleich das Licht anmacht. --Jossi (Diskussion) 10:48, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Vielen Dank! So etwas muss es sein, halt weniger auffällig und aufwändig, schlicht um Licht zu machen, wenn man auf Reisen geweckt wird. Super!--Mautpreller (Diskussion) 10:52, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Sowas ist tatsächlich erlaubt? Das ist ja das ideale Zubehör für Sprengstoffattentäter.--Optimum (Diskussion) 23:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
- In den 1970er- und 80er-Jahren gab es elektromechanische Reisewecker, bie denen das elektrisch getriebene Uhrwerk einen elektrischen Kontakt betätigte, der dann einen Piezosummer schatete. Statt des Piezosummers lassen sich natürlich andere Geräte anschließen. Auch Mobiltelefone mit Vibrationsalarm eignen sich zur Fernschaltung. Einfach statt des Vibrationsalarms ein Relais anschließen. Damit lassen sich nahezu beliebige Lasten per SMS oder zeitgesteuert fernschalten. Dumm nur, wenn sich einer verwählt und man vergessen hat, die Whitelist des Telefons zu aktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, es lässt sich verdammt viel zum fern-zünden verwenden. Wenn man ein bisschen was von Technik versteht und auch noch entsprechend handwerklich geschickt ist. Es ist in erster Linie eine frage ob ich den elektrischen Impuls genügen genau steuern kann. Der Rest ist dann vom handwerklichen Geschick und verfügbarem Material abhängig. Denn man kann so gut wie jeden elektronischen Impuls (er muss nur genügend "sauber" sein) so verstärken das es zum Zünden von Sprengstoff reicht.--Bobo11 (Diskussion) 08:15, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Na ja, wir reden hier von der Zeit um 1850. Da war es mit elektronischen Impulsen noch nicht weit her. Es war ein mechanischer Impuls, übrigens musste man die Uhr jeden Tag aufziehen, sie lief nur 24 Stunden.--Mautpreller (Diskussion) 09:02, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Da muss ich dir @Mautpreller wieder sprechen. Es gab auch schon damals Uhren, die man nicht täglich auf ziehen musste, das ist vor allem eine Frage der Feder die verbaut ist (Also wie viel Energie ich darin speichern kann). Das „täglich aufziehen“ ist eher die Hilfe, damit man es nicht vergisst. Wenn man sich angewöhnt hat jeden Morgen die Uhr aufzuzeigen, dann merkt man nie, dass sie eigentlich 60 Stunden am Stück laufen würde. Als Zünder kommt dann eher das Problem zum Tragen, dass ein Wecker mit mechanischem Uhrwerk in der Regel nie länger als 12 Stunden vorgestellt werden kann (Meist sind es sogar nur 11 Stunden). --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Kein Widerspruch. Ich spreche von einer bestimmten Uhr, einer Reiseuhr mit Weckfunktion, die irgendwann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von dem Uhrmacher Henri Wesly in Maastricht angefertigt wurde und heute noch in Privatbesitz vorhanden ist. Diese Uhr hatte eine Laufzeit von 24 Stunden (oder war es bloß der Wecker? das kann natürlich auch sein), jedenfalls steht in der Beschreibung: Looptijd 24 uur, was m.E. genau das heißt. Dass nicht alle Uhren eine so kurze Laufzeit hatten, ist mir schon klar, bei einer Kirchtumuhr wäre das ja kaum tragbar.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Der Weckfunktion mit 24 Stunden wäre durchaus logisch. Denn wenn der Wecker eine 24 Stundenfunktion hat wäre tatsächlich ein Punkt der hervorzuheben wäre. Denn üblich ist das der Wecker durch den Stundenzeiger-Antrieb mit ausgelöst wird, und bei eine 12 Stunden-Zifferblatt, heisst das das er alle 12 Stunden auslöst, weil der Zeiger nun mal alle 12 Stunden am Punkt X vorbeikommt. Eine Laufzeit von nur 24 wäre doch arg knapp, klar viel mehr müsste es nicht sein um bei täglichen aufziehen nicht zu versagen. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Leuchtet ein.--Mautpreller (Diskussion) 11:28, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Der Weckfunktion mit 24 Stunden wäre durchaus logisch. Denn wenn der Wecker eine 24 Stundenfunktion hat wäre tatsächlich ein Punkt der hervorzuheben wäre. Denn üblich ist das der Wecker durch den Stundenzeiger-Antrieb mit ausgelöst wird, und bei eine 12 Stunden-Zifferblatt, heisst das das er alle 12 Stunden auslöst, weil der Zeiger nun mal alle 12 Stunden am Punkt X vorbeikommt. Eine Laufzeit von nur 24 wäre doch arg knapp, klar viel mehr müsste es nicht sein um bei täglichen aufziehen nicht zu versagen. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Kein Widerspruch. Ich spreche von einer bestimmten Uhr, einer Reiseuhr mit Weckfunktion, die irgendwann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von dem Uhrmacher Henri Wesly in Maastricht angefertigt wurde und heute noch in Privatbesitz vorhanden ist. Diese Uhr hatte eine Laufzeit von 24 Stunden (oder war es bloß der Wecker? das kann natürlich auch sein), jedenfalls steht in der Beschreibung: Looptijd 24 uur, was m.E. genau das heißt. Dass nicht alle Uhren eine so kurze Laufzeit hatten, ist mir schon klar, bei einer Kirchtumuhr wäre das ja kaum tragbar.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Da muss ich dir @Mautpreller wieder sprechen. Es gab auch schon damals Uhren, die man nicht täglich auf ziehen musste, das ist vor allem eine Frage der Feder die verbaut ist (Also wie viel Energie ich darin speichern kann). Das „täglich aufziehen“ ist eher die Hilfe, damit man es nicht vergisst. Wenn man sich angewöhnt hat jeden Morgen die Uhr aufzuzeigen, dann merkt man nie, dass sie eigentlich 60 Stunden am Stück laufen würde. Als Zünder kommt dann eher das Problem zum Tragen, dass ein Wecker mit mechanischem Uhrwerk in der Regel nie länger als 12 Stunden vorgestellt werden kann (Meist sind es sogar nur 11 Stunden). --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Na ja, wir reden hier von der Zeit um 1850. Da war es mit elektronischen Impulsen noch nicht weit her. Es war ein mechanischer Impuls, übrigens musste man die Uhr jeden Tag aufziehen, sie lief nur 24 Stunden.--Mautpreller (Diskussion) 09:02, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, es lässt sich verdammt viel zum fern-zünden verwenden. Wenn man ein bisschen was von Technik versteht und auch noch entsprechend handwerklich geschickt ist. Es ist in erster Linie eine frage ob ich den elektrischen Impuls genügen genau steuern kann. Der Rest ist dann vom handwerklichen Geschick und verfügbarem Material abhängig. Denn man kann so gut wie jeden elektronischen Impuls (er muss nur genügend "sauber" sein) so verstärken das es zum Zünden von Sprengstoff reicht.--Bobo11 (Diskussion) 08:15, 5. Sep. 2014 (CEST)
- In den 1970er- und 80er-Jahren gab es elektromechanische Reisewecker, bie denen das elektrisch getriebene Uhrwerk einen elektrischen Kontakt betätigte, der dann einen Piezosummer schatete. Statt des Piezosummers lassen sich natürlich andere Geräte anschließen. Auch Mobiltelefone mit Vibrationsalarm eignen sich zur Fernschaltung. Einfach statt des Vibrationsalarms ein Relais anschließen. Damit lassen sich nahezu beliebige Lasten per SMS oder zeitgesteuert fernschalten. Dumm nur, wenn sich einer verwählt und man vergessen hat, die Whitelist des Telefons zu aktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Sowas ist tatsächlich erlaubt? Das ist ja das ideale Zubehör für Sprengstoffattentäter.--Optimum (Diskussion) 23:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Vielen Dank! So etwas muss es sein, halt weniger auffällig und aufwändig, schlicht um Licht zu machen, wenn man auf Reisen geweckt wird. Super!--Mautpreller (Diskussion) 10:52, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Scheint gar nicht so selten gewesen zu sein: In diesem Artikel aus dem Deutschen Museum heißt es: „Ein frühes Beispiel einer Weckeruhr stammt aus Süddeutschland vom Ende des 16. Jhs., hier als Reiseuhr mit Deckel, in anderen Fällen als Tischuhr ohne Deckel eingerichtet. Ein gutes Drittel des Kastens nimmt die Uhr ein, deren Weckvorrichtung das vorn eingebaute Steinschloß-Feuerzeug auslöst, das eine hinter ihm liegende Kerze entzündet, die sich aufrichtet. In weiteren Fächern liegen Pinzette zum Aufnehmen von Zunder, Dorn zum Einstellen der Weckzeit, Ersatzkerzen und Zunder oder Pulver.“ So etwas gab es es also sogar schon vor der Erfindung des Schwefelhölzchens. Mit Streichhölzern war das dann noch wesentlich einfacher zu realisieren. Und der Zweck war zweifellos der, dass der Wecker auch gleich das Licht anmacht. --Jossi (Diskussion) 10:48, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Na sowas, das ist ja ein lustiges Objekt: "Bei Weckerauslösung schnellt der Arm des Männchens nach oben und entzündet ein Streichholz an der Reibfläche." Was es nicht alles gibt. Allerdings scheint es hier kein Männchen und dgl. zu geben, von solchem ist in der Beschreibung nicht die Rede. Aber vielleicht geht es tatsächlich darum, dass man Licht bekommt, wenn man auf Reisen geweckt wird? Es muss übrigens ein Foto geben, aber da komm ich erst über Fernleihe ran.--Mautpreller (Diskussion) 10:42, 4. Sep. 2014 (CEST)
Welches Land hält schon am längsten demokratische Wahlen ab?
Welcher Staat der Erde hält heute schon am längsten ununterbrochen als weitestgehend demokratische eingestufte Wahlen ab? Mit ununterbrochen meine ich im regelmäßigen Turnus (in Deutschland zum Beispiel gab es auch schon in den 30ern Wahlen, aber durch die NS-Zeit eine längere Unterbrechung)? MFG --89.12.207.137 10:41, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Meine Verdachstliste: USA, Schweiz, Nordeuropa, britischer Commonwealth (UK selbst eher nicht). Kriterien: allgemeines Wahlrecht, Stimmengleichheit. Es gibt aber sicher unterschiedliche Ergebnisse je nachdem, ob man sich mit allgemeinem Männerwahlrecht begnügt oder das Frauenwahlrecht als Kriterium mit einbezieht. --SCPS (Diskussion) 10:53, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Kommt drauf an, was du als „weitestgehend demokratisch eingestufte Wahlen“ klassifizierst. Ich hätte noch anzubieten: Althing (seit ca. 930, jedoch mit Unterbrechung 1800-1844), Løgting (seit ca. 900, jedoch mit Unterbrechung 1816-1852) und Tynwald (seit 979) – aber denen lagen natürlich keine Wahlen mit allgemeinem gleichen Wahlrecht nach heutigen Standards zugrunde. --Jossi (Diskussion) 10:59, 4. Sep. 2014 (CESTKursiver Text)
- Die alten Griechen (das Wort Demokratie kommt von dort), dann die Schweizer, dann die selbsternannte "älteste Demokratie der Welt" im Norden Mexikos. --178.196.158.246 13:30, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Bei Griechen und Schweizern (bis 1971) durften aber nur Männer wählen; bei Griechen außerdem nur der Demos, also i.w. Landbesitzer, ähnlich wie im UK bis zum 1. Weltkrieg.--Geometretos (Diskussion) 14:38, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Bei den Amis auch. Aber nur, wenn sie die richtige Hautfarbe hatten. --178.196.158.246 14:43, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Nun ja, "Griechenland" ist da ein stets gebrauchter aber untauglicher Begriff. Meist meinen wir Athen nach den Reformen des Solon und zur Zeit Kleisthenes. Dort hatte alle Männer außer Sklaven das Wahlrecht. Die meisten anderen (Stadt-)Staaten hatten eher eine Aristokratie oder "was anderes". --92.202.79.32 14:39, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Was die Griechen anlangt, weise ich darauf hin, dass in der Ausgangsfrage des Wort ununterbrochen steht. In Sachen Frauenwahlrecht schneiden die USA mit Wyoming 1869 jetzt nicht eben schlecht ab, doch vermute ich, dass der Fragesteller sich auf Wahlen auf gesamtstaatlicher Ebene souveräner Staaten bezieht – womit wir das Problem haben, ab wann bspw. Neuseeland, Australien oder Kanada als souverän zu gelten haben.
- Eine kurze WP-Recherche (de und en) hat mir jetzt leider keine endgültige Klarheit verschafft. Eigentlich wäre Norwegen ein sehr heißer Kandidat (1898 allgemeines Männerwahlrecht, 1913 Frauenwahlrecht), aber da gab es doe Unterbrechung durch den WK II. Schweden zog in den 1920ern im Prinzip gleich (und hatte keine Unterbrechungen), allerdings gab es da wohl noch ein paar Beschränkungen, die teils erst wesentlich später formal aufgehoben wurden und von denen ich nicht sagen kann, welche praktische Bedeutung sie dann noch hatten. Die praktische Wirkung von Wahlrechtsbeschränkungen im UK und in den USA in der ersten Hälfte des 20. Jhss. müsste man sich näher ansehen. Übrigens könnte auch Irland ein Kandidat sein. Die haben jedenfalls laut en.wp 1921 das unbeschränkte Frauenwahlrecht eingeführt. Ob sie bei der Gelegenheit die anderen Beschränkungen, die das britische Recht damals noch vorsah, ebenfalls abgeschafft haben, weiß ich nicht. --SCPS (Diskussion) 15:57, 4. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage ist zu allgemein gestellt, um sie konkret zu beantworten. Wenn ich die Frage sehr örtlich nehme, wäre die Antwort wohl Neuseeland, wo als erstes das Frauenwahlrecht (1893) und damit oft als erste wirkliche Demokratie gilt. Andere Kandidaten wären USA, Australien, Frankreich und die Schweiz wo in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. recht weitreichende Wahlberechtigungen eingeführt wurden. Die längste Tradition an Wahlen überhaupt hat freilich das UK. Benutzer:Antemister/Männerwahlrecht und Benutzer:Antemister/Frauenwahlrecht sind zwar noch Baustellen, die prinzipiell in Frage kommenden Länder sind aber schon recht gut abgedeckt.--Antemister (Diskussion) 16:13, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Als Sonderfall ist noch der Vatikan / Papstwahlen seit 1061, Konklave später, anzuführen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:07, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Das Problem fängt eigentlich schon bei der Fragestellung an; „was ist den eine demokratische Wahl?“ Reicht wenn diese auf Landbesitzer eingeschränkt wird. In der Schweiz war es schon lange üblich, dass jede Hofstatt auf Gemeindeebene ein Stimme hatte (das konnte durchaus auch die Witwe sein, wenn noch kein mündiger männliche Nachkomme vorhanden war). Oder muss es für Männlein und Weiblein in gleichem Masse gelten? --Bobo11 (Diskussion) 19:21, 4. Sep. 2014 (CEST)
- In der Tat, da liegt der Hase im Pfeffer. Deswegen ist es auch mindestens verkürzt, UK als die älteste Demokratie Europas zu bezeichnen, wie es häufig geschieht – denn dort hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts (bis 1918) nur 60% der erwachsenen Männer das Wahlrecht (vor 1884 noch wesentlich weniger). Selbst wenn man das Frauenwahlrecht ausklammert (warum eigentlich?) sollte man doch mindestens ein Wahlrecht, das nicht an Bedingugnen in Sachen Vermögen, Steuerleistung oder Bildung gekoppelt ist, verlangen, um eine Wahl als demokratisch im modernen Sinne bezeichnen zu können. --SCPS (Diskussion) 10:01, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Man müsste also erst einmal festlegen, welche der Eigenschaften allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim weggelassen werden kann, ohne die Wahl undemokratisch zu machen. Nach diesen Grundsätzen wäre z.B. die Attische Demokratie keine, weil die Teilnahme an der Volksversammlung nur Männern über 20 nach Ableistung des Wehrdienstes erlaubt war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 5. Sep. 2014 (CEST)
- "Herrschaft des Volkes" ist in erster Linie als Gegensatz zu Monarchie und Diktatur zu sehen. Hauptvorteil der Demokratie ist wohl, dass der Herrscher ein- und auch wieder abgesetzt werden kann. Auch bei uns darf ja nicht jedes "Mitglied des Volkes" wählen. Die Grenze - 18 Jahre - ist relativ willkürlich gezogen. Konfirmation und Firmung erfolgen in jüngeren Jahren. Jemand, der einen Monat nach der Wahl 18 wurde, ist auch nicht unreifer, als jemand, der einem Monat vor der Wahl 18 wurde. Weiter gibt es Überlegungen, dass auch Kinder das Wahlrecht haben sollten (ausgeübt durch ihre Eltern), um die Belange von Kindern in der Gesellschaft stärker zu berücksichtigen. - Die Aussperrung eines bestimmten Teils der Bevölkerung vom Wahlrecht ist also kein Kennzeichen für Demokratie oder Nicht-Demokratie, höchstens für die Qualität der Demokratie.--Optimum (Diskussion) 15:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe noch zwei Beispiele für den Ausschluss der Eigenschaft geheim: Bei der Landsgemeinde gibt es kein Wahlgeheimnis, trotzdem ist die Schweizer direkte Demokratie eigentlich ein Musterbeispiel für Demokratie. Beim „Falten“ gab es nur pro Forma ein Wahlgeheimnis. Die Wahrnehmung desselben war mit staatlichen Nachteilen verbunden. Das „Falten“ gilt nicht nur deshalb als Musterbeispiel für Pseudodemokratie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 5. Sep. 2014 (CEST)
- "Herrschaft des Volkes" ist in erster Linie als Gegensatz zu Monarchie und Diktatur zu sehen. Hauptvorteil der Demokratie ist wohl, dass der Herrscher ein- und auch wieder abgesetzt werden kann. Auch bei uns darf ja nicht jedes "Mitglied des Volkes" wählen. Die Grenze - 18 Jahre - ist relativ willkürlich gezogen. Konfirmation und Firmung erfolgen in jüngeren Jahren. Jemand, der einen Monat nach der Wahl 18 wurde, ist auch nicht unreifer, als jemand, der einem Monat vor der Wahl 18 wurde. Weiter gibt es Überlegungen, dass auch Kinder das Wahlrecht haben sollten (ausgeübt durch ihre Eltern), um die Belange von Kindern in der Gesellschaft stärker zu berücksichtigen. - Die Aussperrung eines bestimmten Teils der Bevölkerung vom Wahlrecht ist also kein Kennzeichen für Demokratie oder Nicht-Demokratie, höchstens für die Qualität der Demokratie.--Optimum (Diskussion) 15:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Man müsste also erst einmal festlegen, welche der Eigenschaften allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim weggelassen werden kann, ohne die Wahl undemokratisch zu machen. Nach diesen Grundsätzen wäre z.B. die Attische Demokratie keine, weil die Teilnahme an der Volksversammlung nur Männern über 20 nach Ableistung des Wehrdienstes erlaubt war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 5. Sep. 2014 (CEST)
- In der Tat, da liegt der Hase im Pfeffer. Deswegen ist es auch mindestens verkürzt, UK als die älteste Demokratie Europas zu bezeichnen, wie es häufig geschieht – denn dort hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts (bis 1918) nur 60% der erwachsenen Männer das Wahlrecht (vor 1884 noch wesentlich weniger). Selbst wenn man das Frauenwahlrecht ausklammert (warum eigentlich?) sollte man doch mindestens ein Wahlrecht, das nicht an Bedingugnen in Sachen Vermögen, Steuerleistung oder Bildung gekoppelt ist, verlangen, um eine Wahl als demokratisch im modernen Sinne bezeichnen zu können. --SCPS (Diskussion) 10:01, 5. Sep. 2014 (CEST)
San Marino#Politik wäre vielleicht auch noch ein Kandidat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:40, 5. Sep. 2014 (CEST)
Zur Schweiz: Ich finde es amüsant, dass die Schweiz als Musterdemokratie eingestuft wird, obwohl sie erst 1971, auf Kantonalebene teils erst seit 1991, das Frauenwahlrecht eingeführt haben. Da waren die Türkei (!), aber auch selbst Afghanistan (glaubt man kaum) schneller. --112.198.82.90 18:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
- SCPS hat oben zusammengetragen, wer aufgrund der Bestimmungen über das Frauenwahlrecht ehestens in Betracht käme; das damals selbstständige Wyoming-Territorium ist da mit 1869 tatsächlich eines der Anwärter. In Wyoming#Geschichte ist zudem ausgeführt: "Wyoming wählte später auch die erste Frau ins US-Parlament, hatte die erste Friedensrichterin und 1925 mit Nellie Tayloe Ross die erste Gouverneurin (Ministerpräsidentin) eines Bundesstaats der USA." Leider ist in Frauenwahlrecht oft nicht dargestellt, ob es auch um das passive Wahlrecht ging. Aber Wyoming, Neuseeland, Australien, alle diese Länder mit vergleichsweise frühem Wahlrecht – da war doch was? Genau – allesamt Auswanderungsziele, alle bereits von Natives bevölkert. Die sind vermutlich vom Wahlrecht kaum erfasst worden, ebensowenig die Opfer des Blackbirding, während Sklaverei für Wyoming und Colorado offenbar keine Rolle spielte. Jedenfalls gehört zur "Abhaltung von demokratischen Wahlen" auch die Möglichkeit, überhaupt teilnehmen zu können. Ohne nach Literatur gesucht zu haben, vermute ich, dass zumindest bis etwa zum 1. Weltkrieg davon keine Rede sein kann. Insofern kommt 1906 Finnland mit aktivem und passivem Frauenwahlrecht in Betracht, wobei aber wieder die Frage ist, wie bei den Wahlen von 1907 die Samen berücksichtigt wurden; hier geht es nicht um absolute Zahlen, sondern darum, ob sie rechtlich oder faktisch von den Wahlen ausgeschlossen waren und auch, ob diese Causa diskutiert wurde. Weil diese Problematik möglicherweise auch für Norwegen galt (Frauenwahlrecht 1913), könnten Dänemark 1915 und Aserbaidschan (1917) heiße Anwärter sein. Da die Frage aber "am längsten", nicht "als erste" war, scheidet Aserbaidschan aus, denn es wurde 1920 von der Sowjetunion besetzt. Also – Dänemark? Da wurde aber erst 1920 erstmals nach dem neuen Recht gewählt. Wer an Island denkt (1915 Frauenwahlrecht eingeführt, 1916 gewählt) sollte daran denken, dass nur Frauen ab 40 wählen durften. --Aalfons (Diskussion) 19:24, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Jetzt wird hier viel geantwortet, aber meist geht es doch mehr in die Richtung: Welches Land war die erste Demokratie oder das erste Land welches alle Einwohner ins politische System einbezog? Aber mit den von Aalfons gebrachten Einwänden selbst hier wäre Neuseeland vorne, weil die Maori-Männer schon 1867 das allgemeine Wahlrecht erhielten (früher als die weißen Männer dort übrigens). Jetzt sollten wir hier unter Demokratie aber bitte nicht nicht diese hochtrabend-propagandistische Vorstellung einer "Herrschaft des Volkes" haben, sondern "Demokratie" als eine Klasse politischer Systeme neben traditionellen Monarchien, Aristokratien, Militärdikaturen oder Kommunismus sehen. Und auch unter diesem Gesichtspunkt ist es meines Wissens nicht üblich, irgendein europäisches Land vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie zu bezeichnen. Finnland war 1906 noch dazu kein unabhängiger Staat, und man muss bzgl. Azərbaycan bedenken das während der kurzen Unabhängigkeit zwar ein Frauenwahlrecht eingeführt wurde, aber keine Wahl abgehalten werden konnte.--Antemister (Diskussion) 22:07, 5. Sep. 2014 (CEST)
- @Antemister ist dir diese Aussage nicht Peinlich? „irgendein europäisches Land vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie zu bezeichnen.“ Oder gehört die Schweiz wirklich nicht mehr zu Europa? Unsere Halbdirekte Demokratie ist bis heute die am weitestgehende Demokratische Staatsform weltweit, und die wurde schon 1848 eingeführt und gilt seither ununterbrochen. Bei der hier gestellten Frage, hackt es eben am Punkt, dass diese demokratischen Rechte bei der Einführung 1848 auf Männer begrenzt war. --Bobo11 (Diskussion) 23:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Bobo, im letzten Satz deines Beitrages hast du dir implizit deine Frage an Antemister selber beantwortet. Bis 1971 war in der Schweiz das Wahlrecht nur Männern vorbehalten, was nach heutigen Demokratiemaßstäben undemokratisch war. --112.198.82.21 06:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Man bezeichnet die Schweiz trotzdem seit 1848 als Demokratie. Weil seit 1848 jeder mündige Bürger der Schweiz wählen darf. Als einzige Einschränkung gab es, man musste einen Schweizer Bürgerort haben und mündiger Mann sein, erfüllte man diese beiden Punkte dann durfte man in seiner Wohngemeinde (besser in der Gemeinde wo man seinen Heimatschein deponiert hat und Steuern zahlte) wählen und abstimmen gehen. Es gab vor 1918 definitiv Demokratien in Europa, die als solche bezeichnet wurde. Wenn auch noch mit dem einen und anderen Schwachpunkt. Wenn ich mich beispielsweise vor der Wahl in ein Register einschreiben muss, damit ich wählen kann/darf, dann ist das nicht wirklich demokratisch. Nach diesen ganz strenger Auslegen, wäre -auch heute noch- die USA keine Demokratie. Passt also auf wenn ihr von Demokratie redet was ihr damit meint. Selbst die Schweiz ist nach der ideellen Demokratie-Verständniss keine, und wir haben in der Schweiz definitiv viel mehr demokratische Recht, als alles anderen Staaten die sich demokratisch schimpfen. Natürlich mit all ihren Vor- und Nachteilen die solche demokratischen Rechten mit sich bringen. Demokratie ist definitiv nicht die leichteste und einfachste Staatsform die es gibt, aber immer noch die beste die wir kennen.--Bobo11 (Diskussion) 11:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Weiter oben hatte ich ja schon geschrieben dass viele Historiker keinen europäischen Staat vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie bezeichnen, und zwar gerade weil es kein Frauenwahlrecht gab, und ein allgemeines und gleiches Wahlrecht für Männer selten war bzw. wenn es es doch gab es meist erst kurz vor dem ersten Weltkrieg eingeführt. Aber: Über das politische System der Schweiz zu dieser weiß ich so gut wie nichts, daher kann ich nicht sagen ob es trotz eingeschränktem Wahlrecht wie eine (spätere) Demokratie arbeitete.--Antemister (Diskussion) 11:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Man bezeichnet die Schweiz trotzdem seit 1848 als Demokratie. Weil seit 1848 jeder mündige Bürger der Schweiz wählen darf. Als einzige Einschränkung gab es, man musste einen Schweizer Bürgerort haben und mündiger Mann sein, erfüllte man diese beiden Punkte dann durfte man in seiner Wohngemeinde (besser in der Gemeinde wo man seinen Heimatschein deponiert hat und Steuern zahlte) wählen und abstimmen gehen. Es gab vor 1918 definitiv Demokratien in Europa, die als solche bezeichnet wurde. Wenn auch noch mit dem einen und anderen Schwachpunkt. Wenn ich mich beispielsweise vor der Wahl in ein Register einschreiben muss, damit ich wählen kann/darf, dann ist das nicht wirklich demokratisch. Nach diesen ganz strenger Auslegen, wäre -auch heute noch- die USA keine Demokratie. Passt also auf wenn ihr von Demokratie redet was ihr damit meint. Selbst die Schweiz ist nach der ideellen Demokratie-Verständniss keine, und wir haben in der Schweiz definitiv viel mehr demokratische Recht, als alles anderen Staaten die sich demokratisch schimpfen. Natürlich mit all ihren Vor- und Nachteilen die solche demokratischen Rechten mit sich bringen. Demokratie ist definitiv nicht die leichteste und einfachste Staatsform die es gibt, aber immer noch die beste die wir kennen.--Bobo11 (Diskussion) 11:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Bobo, im letzten Satz deines Beitrages hast du dir implizit deine Frage an Antemister selber beantwortet. Bis 1971 war in der Schweiz das Wahlrecht nur Männern vorbehalten, was nach heutigen Demokratiemaßstäben undemokratisch war. --112.198.82.21 06:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- @Antemister ist dir diese Aussage nicht Peinlich? „irgendein europäisches Land vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie zu bezeichnen.“ Oder gehört die Schweiz wirklich nicht mehr zu Europa? Unsere Halbdirekte Demokratie ist bis heute die am weitestgehende Demokratische Staatsform weltweit, und die wurde schon 1848 eingeführt und gilt seither ununterbrochen. Bei der hier gestellten Frage, hackt es eben am Punkt, dass diese demokratischen Rechte bei der Einführung 1848 auf Männer begrenzt war. --Bobo11 (Diskussion) 23:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
Zugespitzt besteht der Reiz der Frage doch weniger aus der Antwort als aus dem Weg zu ihr. "Demokratische Wahlen" bestehen nicht allein im gleichen Gewicht für jede abgegebene Stimme, sondern auch darin, dass alle Erwachsenen gleiches Stimmrecht haben (und zwar nicht nur Frauen, sondern auch Indigene). Das Zugänglichkeitsargument (Registrierzwang etc.) sehe ich eher als (schweren) Mangel, während reines Männerwahlrecht schon als Konzept undemokratisch ist. Insofern sind die Schweiz und Liechtenstein hier 50 Jahre zu spät dran (in Monaco beginnt das Wahlrecht erst mit 25, auch absurd). Die Unterscheidung zwischen demokratischem Wahlrecht und den darauf basierenden demokratischen Wahlen ist sinnvoll. Solange nicht bekannt ist, wie die Indigenen berücksichtigt wurden, ist mMn Dänemark der erste Anwärter beim Wahlrecht, und bei den Wahlen selbst sind vielleicht tatsächlich die Wahlen vom 22. Oktober 1917 und/oder die vom 12.-16. Dezember 1917 in Aserbaidschan die ersten "Landeswahlen" mit vollem aktivem und passivem Frauenwahlrecht gewesen. Aber das müsste genauer untersucht werden – und ist hier ja nicht gefragt, weil's im Kaukasus mit der Demokratie schnell wieder vorbei war. Wenn in Dänemark 1920 erstmals gleichberechtigt Frauen wählten, wären es 96 Jahre. 1943 fanden dort sogar noch Neuwahlen statt, bis das Parlament aufgelöst wurde. Bleiben 94 Jahre. Wer bietet mehr? --Aalfons (Diskussion) 16:57, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die von dir erwähnten Wahlen fanden nicht in der demokratischen Republik Aserbaidschan, sondern im November 1917 im damals bestehenden en:Transcaucasian Commissariat statt, nach der aserbadschanischen Unabhängigkeitserklärung bildeten die aserbaidschanischen Abgeordneten dieses Parlaments die aserbadschanische Nationalversammlung, die dann nicht mehr neu gewählt wurde. Ob hier schon Frauen wählen konnten, das weiß ich nicht, aber es war wohl nicht so, sonst würden die Quellen das wohl auch erwähnen. Aber in Neuseeland gab es ja vorher schon das Frauenwahlrecht.--Antemister (Diskussion) 20:53, 7. Sep. 2014 (CEST)
Bilder im Zoo
Hallo
Wenn ich in einem Zoo mit meiner Kamera Fotos der Tiere mache, darf ich die dann kommerziell nutzen, z.Bsp. einen Kalender mit ihnen verkaufen, oder bekomme ich da rechtliche Probleme mit dem Zoo? Es geht um Österreich. Danke für die Antworten --80.122.23.174 13:09, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Das wird Ärger geben, immerhin sind die Tiere im Zoo, geistiges Eigentum der jeweiligen Zoogesellschaft, gerne kann ich dir preiswert Bilder von Tieren verkaufen.
- Sehe auch Schwierigkeiten. Mal auf der Website des Zoos stöbern. Wenn dort nichts steht, bei der Verwaltung nachfragen. Eventuell geben sie auch "licence to shoot" gegen einen gewissen Betrag. Wer weiss? GEEZER… nil nisi bene 13:14, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Na bitte..! GEEZER… nil nisi bene 13:15, 4. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Beispielhaft aus der Besucherordnung des Tiergarten Schönbrunn: "Filmen und Fotografieren für private Zwecke ist erwünscht. Für gewerbliche Aufnahmen ist eine Genehmigung der Direktion einzuholen. [...]" --Buchling (Diskussion) 13:16, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Tiere sind nicht "geistiges Eigentum", da geistiges Eigentum nur an Werken entsteht und der Zoo die Tiere nicht geschaffen hat. Aber das Hausrecht kann im Wege stehen, da Du Dich auf dem Grund und Boden des Zoos befindest.--Mautpreller (Diskussion) 13:17, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Das wird Ärger geben, immerhin sind die Tiere im Zoo, geistiges Eigentum der jeweiligen Zoogesellschaft, gerne kann ich dir preiswert Bilder von Tieren verkaufen.
Aber wieso meldet Gott, Allah oder sonst wer dann darauf kein Copyright an? Und wenn doch, würde dies für Atheisten vielleicht nicht gelten? Wem müssten die dann Gebühren zahlen ("der Evolution" ja, aber an welche Stelle wendet man sich da?), vielleicht beim Trichoplax adhaerens anfragen? --Eu-151 (Diskussion) 13:30, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Ok, danke für den Link und die Tips. Hausrecht ... schade... ich werd mal eine Fragerunde starten, vielleicht darf ich ja doch irgendwo günstig oder gratis fotografieren für meinen Kalender. Wünsche noch einen schönen Tag 80.122.23.174 13:37, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Erstens gibt es in Österreich kein Copyright und zweitens fehlt den genannten Entitäten die Eigenschaft einer Rechtspersönlichkeit. Sie haben ja nicht einmal eine ladungsfähige Anschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Schwierig mit der Evolution. Ist es das Wirken der sich entwickelnden Tiere gewesen? Dann haben die keine Rechte mehr daran, die sind seit über 70 Jahren tot (bzw. die letzten 70 Jahre haben keine ausreichende Schöpfungshöhe!). Ist es das abstrakte Konzept der Evolution? Das ist offenbar unsterblich. --mfb (Diskussion) 22:30, 4. Sep. 2014 (CEST)
Letztlich ist das ja ein ähnlicher Fall ob man im Zoo gemachte Fotos in Wikipedia nutzen kann und darf. In der Regel gibt es wohl eine Zoo-Hausordnung, die das Fotografieren zu kommerziellen Zwecke verbietet bzw. mindestens eine Anfrage nötig macht. Bei Wikipedia werden solche Bilder aber scheinbar bedenkenlos hochgeladen und anscheinend gab es da auch nie Probleme. Bei einem Kalender, vor allem wenn er erfolgreicher werden sollte, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die Zoos da dann mal genauer draufschauen. Aber ehrlich, was sollen sie groß machen? Ein Hausverbot aussprechen? Oder können sie evtl. irgendwelches Geld fordern? --Nattr (Diskussion) 23:28, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Der Zoobetreiber kann eine öffentliche Nutzung von Bildern verbieten, die ohne Erlaubnis hergestellt wurden. Außerdem kann der Fotograf strafrechtlich wegen Hausfriedensbruchs belangt werden. Ein Urheberrecht oder ein Verbot privater Nutzung kann der Zoo nicht beanspruchen. Falls ein derartiges Foto bei Wikipedia oder Commons hochgeladen würde, müsste der Zoo eine Löschung wahrscheinlich gerichtlich veranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ab wann Weltuntergang 2012
Hallo. Ab wann gab es ersten Meldungen über eine bevorstehenden Weltuntergang? Gibt es eine Chronologie oder überhaupt Informationen darüber, wie die Theorie vom Welteruntergang 2012 sich entwickelt hat und verbreitet wurde? Ab wann kamen Meldungen über einen "Bewusstseinssprung" hinzu? Hatte der Film dabei einen Einfluss?(nicht signierter Beitrag von 188.100.191.198 (Diskussion) 15:48, 4. Sep. 2014 (CEST))
- Also so weit ich weiß kam diese Idee von 2012 schon in den 1970ern auf, war damals freilich nicht so verbreitet. Selbst mitbekommen habe ich das in den frühen 2000ern, Massenphänomen wurde es freilich erst die Jahre davor.--Antemister (Diskussion) 16:03, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Ich dachte eigentlich, dass das schon die Inka (oder warens die Maya) geglaubt haben. 129.13.72.198 16:04, 4. Sep. 2014 (CEST)
Hier eine Liste (kann man nach Jahr sortieren), in der WU in fiction gelistet sind. Nun muss man nur noch nachsehen, wann diese Filme und Geschichten veröffentlicht wurden. GEEZER… nil nisi bene 16:08, 4. Sep. 2014 (CEST)Sorry, mein Fehler. Ich dachte, dass sich das Jahr auf das Jahr des Untergangs bezieht. GEEZER… nil nisi bene 16:19, 4. Sep. 2014 (CEST)- Ja, gut, aber die Frage geht doch gewöhnlich um 2012, oder?--Antemister (Diskussion) 16:15, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt dazu dieses Paper [3], welches inzwischen frei zugänglich ist. Hier wird ebenfalls ca. 1970, eher etwas früher genannt (was auch die Zeit von Hippies und 1968 fällt). Meine obige Antwort stammt wohl indirekt auch so einem Artikel.--Antemister (Diskussion) 16:23, 4. Sep. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Mit dem Thema haben allerdings weder Hippies noch 1968 (vielleicht präziser der Hippiebewegung und die Antiautoritäre Bewegung der späten 1960er Jahre) das Geringste zu tun. Diese Sicht scheint mir eher auf fehlerhafter, mangelnder oder vorurteilsbeladener Information zu beruhen. Wenn man so allgemein argumentiert, kann man beide Stichworte stattdessen mit Hedonismus in einen Zusammenhang bringen. --87.149.165.208 14:33, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Basiert freilich auf mangelnder Information, die nicht aus wissenschaftlichen Quellen, sondern aus Erfahrungen aus meinem dörflichen Umfeld stammt. Vor dieser gesellschaftlichen Umwälzung dürfte dort niemand Kenntnis vom nicht heidnisch-germanischen Aberglauben gehabt haben.--Antemister (Diskussion) 22:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Was höre ich da! 2012 war der Weltuntergang? Das gabs doch 1260, 1836, 1914, 1975, 2000, um nur einige zu nennen, schon mal.
- Es gibt dazu dieses Paper [3], welches inzwischen frei zugänglich ist. Hier wird ebenfalls ca. 1970, eher etwas früher genannt (was auch die Zeit von Hippies und 1968 fällt). Meine obige Antwort stammt wohl indirekt auch so einem Artikel.--Antemister (Diskussion) 16:23, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, gut, aber die Frage geht doch gewöhnlich um 2012, oder?--Antemister (Diskussion) 16:15, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Die Inka waren nur zu faul, ihren Kalender mehr als 500 Jahre in die Zukunft zu berechnen; irgendwann ist ja auch der Stein vollgeschrieben. —★PοωερZDiskussion 22:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Die Maya haben das wohl nie geglaubt. Es ist einfach nur ein Schritt im Kalender, so wie in der christlichen Jahreszählung 1000 oder 2000. Dazu gab es zwar auch Untergangsprophezeiungen (weil es ja so völlig sinnvoll ist einen willkürlichen Kalender zu nehmen - am besten noch nach Zeitzone gestaffelt), aber es ist nicht so, dass ein Weltuntergang ein Inhalt der Religion gewesen wäre. --mfb (Diskussion) 22:39, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Ich dachte eigentlich, dass das schon die Inka (oder warens die Maya) geglaubt haben. 129.13.72.198 16:04, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Sich über die Welteruntergangsszenarien lustig zu machen oder sie zu widerlegen ist off topic. Es geht bei dieser Frage doch darum, seit wann Menschen begonnen haben zu glauben, dass die Welt 2012 untergeht. Und dabei ging es gegen Ende deises Hypes nicht nur um die Maja, sondern auch über die Sumerer oder einen "Bewusstseinssprung". (nicht signierter Beitrag von 188.100.185.166 (Diskussion) 12:44, 5. Sep. 2014 (CEST))
- Der Bewusstseinssprung, genau wie die "Nibiru-Theorie" kamen erst gegen Ende hinzu, so um 2008-2009. Irgendwie versuchte man da, Mythen verschiedener Welten alle auf 2012 zu konzentrieren (auch die Päpsteprophezeiung von St. Malachias wurde bemüht z.B., ebenso die angebliche Aussage von Wanga, dass "der 44. Präsident der USA wird schwarz sein - und letzter [Präsident]" (die mir seit etwa 2000 bekannt ist). Das alles wurde auf das 2012-Datum projiziert. Aber: der Glaube an einen Weltuntergang 2012 selbst ist deutlich älter als alle diese Theorien in Verbindung mit 2012. Hier werden 1970er genannt, und ich denke, etwa so ist es.--Alexmagnus Fragen? 14:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Kann ich bestätigen, von der Sache mit dem "Bewusstseinssprung" habe ich auch erst kurz vorher erfahren. Mag aber bei den Leuten die mehr in der Szene drin sind schon früher entstanden sein.--Antemister (Diskussion) 22:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Der Bewusstseinssprung, genau wie die "Nibiru-Theorie" kamen erst gegen Ende hinzu, so um 2008-2009. Irgendwie versuchte man da, Mythen verschiedener Welten alle auf 2012 zu konzentrieren (auch die Päpsteprophezeiung von St. Malachias wurde bemüht z.B., ebenso die angebliche Aussage von Wanga, dass "der 44. Präsident der USA wird schwarz sein - und letzter [Präsident]" (die mir seit etwa 2000 bekannt ist). Das alles wurde auf das 2012-Datum projiziert. Aber: der Glaube an einen Weltuntergang 2012 selbst ist deutlich älter als alle diese Theorien in Verbindung mit 2012. Hier werden 1970er genannt, und ich denke, etwa so ist es.--Alexmagnus Fragen? 14:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
Engine für Grafik-Adventure gesucht
Liebe Auskunft, ich möchte ein Computerspiel erstellen. Es soll sich um ein Grafik-Adventure (siehe auch Fanadventure) in Egoperspektive (am besten auch umschaltbar auf Third-Person-Perspektive) mit kontinuierlicher Bewegung durch die Szenerie (im Gegensatz zu Point-and-Click und Einzelbildern) handeln. Wesentliche Bestandteile sollen sein:
- die Bedienung von Werkzeugen (das ist wohl eine Standardeigenschaft eines Adventures)
- die Bedienung von Messgeräten, die je nach Spielsituation und Standort nach einem bekannten Algorithmus berechnete Werte anzeigen
- Personen, die mit dem Spieler nach einem festgelegten, situationsabhängigen Muster interagieren (keine künstliche Intelligenz)
- Tastatursteuerung für die Bewegung, Maus- und Tastatursteuerung für andere Aktionen
Wünschenswert ist außerdem eine Sprachausgabe, entweder mit aufgenommenen Sequenzen oder computergeneriert. Ich besitze keine Erfahrung im Design solcher Computerspiele und ich kann nicht zeichnen. Dafür kann ich aber gut programmieren. Welche Engines eignen sich für die Erstellung eines solchen Spiels? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Ergänzung: Für die Darstellung von Messgeräten reichen mir Vorlagen für einfache Zeigerinstrumente und digitale Anzeigen, um die ich selbst ein Gerät herumzeichnen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Mit Unity 3D sollte man sowas "relativ" leicht bauen können (zumindest wenn du wie gesagt gut programmieren kannst). In den entsprechenden Foren gibt es auch weiterführende Hinweise, was man da an Tools benutzen kann. Alternativ wäre es eventuell ne Idee Fallout3/NV oder Skyrim als Engine zu missbrauchen und ein komplett eigenständiges Abenteuermodul zu bauen. Elvis untot (Diskussion) 15:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Da fällt mir ein: Amnesia: The Dark Descent ist auch mod-bar. --Eike (Diskussion) 15:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
- dürften aber weniger leute besitzen und damit ist die maximale nutzerbasis geringer Elvis untot (Diskussion) 15:47, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Hab ich gar nicht dran gedacht. Die meisten besitzen natürlich beides nicht. Ich halt das Vorhaben aber eh für... ambitioniert. --Eike (Diskussion) 15:58, 5. Sep. 2014 (CEST)
- ich hätte auch gesagt, er solle eher mit etwas wie Ren'Py anfangen, aber das passt nicht zu seinen Anforderungen. Elvis untot (Diskussion) 16:06, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Hab ich gar nicht dran gedacht. Die meisten besitzen natürlich beides nicht. Ich halt das Vorhaben aber eh für... ambitioniert. --Eike (Diskussion) 15:58, 5. Sep. 2014 (CEST)
- dürften aber weniger leute besitzen und damit ist die maximale nutzerbasis geringer Elvis untot (Diskussion) 15:47, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Da fällt mir ein: Amnesia: The Dark Descent ist auch mod-bar. --Eike (Diskussion) 15:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
Laboruntersuchungen
--80.226.24.1 20:54, 4. Sep. 2014 (CEST) frage ,ein freund hat behauptet er muste zur Haaruntersuchung ins Labor von der Firma aus ,und sollte so nachweisen das er in den letzten paar Monaten Alk getrunken hatte oder nicht. Er behauptet er wäre mit einer echthaar Perücke zum Labor und hätte die Haare von seiner Perücke nehmen lassen und in den Haaren wäre kein Alk nachweisbar gewesen ,das Funktioniert nicht sagt ich ,er doch das geht ???? Gruss james
- Ich brings nicht übers Herz. Wer antwortet? GEEZER… nil nisi bene 21:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaub, ich hab's noch ganz nett gemacht. ;-) --88.130.114.6 23:32, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Wieso erwartest du beim Abschneiden von bereits abgeschnittenen Haaren ein anderes Ergebnis als beim Abschneiden von Haaren? --mfb (Diskussion) 22:40, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Wie deppert muss ein Labor sein, wenn es nicht merkt, dass es falsche Haare untergeschoben bekommt? --88.130.114.6 23:11, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Das, was "dein Freund" da angeblich gemacht hat, stellt einen Kündigungsgrund dar. Je nachdem wo er arbeitet, hat er sich durch das für ihn offensichtlich verbotene Trinken vielleicht sogar strafbar gemacht. "Dein Freund" sollte ernsthaft über seinen Lebenswandel nachdenken. --88.130.114.6 23:11, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Nachweis eine Alkoholmissbrauchs mittels einer Haarprobe??? Wie soll das denn funktionieren? --37.49.40.150 23:17, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe Haaranalytik. Das gibt's schon seit Jahren, ist ein anerkanntes Standardverfahren. Und das übrigens nicht nur bei Verdacht des Alkoholmissbrauchs, sondern auch bei praktisch allen anderen Drogen. --88.130.114.6 23:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Derjenige, der die Haarprobe nimmt, sollte eigentlich bemerken, ob es sich um eine Perücke handelt oder um echte Kopfhaut. Auch an den Haaren selbst ist das festzustellen, denn Echthaar kommt fast ausschließlich aus Asien und hat eine andere Struktur als europäisches Haar. Außerdem stammt das Haar von Perücken immer von mehreren Personen. - Und villeicht hat da ja auch irgendein armer Chinese sein Haar verkauft, um sich den Opiumnachschub kaufen zu können.--Optimum (Diskussion) 23:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe Haaranalytik. Das gibt's schon seit Jahren, ist ein anerkanntes Standardverfahren. Und das übrigens nicht nur bei Verdacht des Alkoholmissbrauchs, sondern auch bei praktisch allen anderen Drogen. --88.130.114.6 23:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Nachweis eine Alkoholmissbrauchs mittels einer Haarprobe??? Wie soll das denn funktionieren? --37.49.40.150 23:17, 4. Sep. 2014 (CEST)
- Solche Drogenuntersuchungen sind in den allermeisten Fällen freiwillig und können verweigert werden, ohne dass arbeitsrechtliche Nachteile entstehen dürfen. Der Arbeitgeber darf Drogentests zur dann verlangen, wenn die Arbeit es erfordert und wenn der Betriebsrat zugestimmt hat. Ich kenne einen Betrieb, bei dem bei neu einzustellenden Auszubildenden Drogentests üblich sind: Verweigert ein Bewerber, ist ein anderer Bewerber plötzlich besser für den zu besetzenden Ausbildungsplatz geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Hilfreich dürfte der Artikel Ethylglucuronid sein. Ein Nachweis, ob überhaupt kein Alkohol (genauer Ethanol) getrunken wurde, kann natürlich nicht gelingen. Der Nachweis eines erhöhten Alkoholkosums sehr wohl. Wenn die Haare von einem anderen Person als dem Probanden stammen, kann das Ergebnis natürlich negativ trotz tatsächlichem Alkoholmißbrauchs ausfallen. --Rebiersch (Diskussion) 00:23, 5. Sep. 2014 (CEST)
BTW: Das Jobcenter darf neuerdings „freiwillige“ Drogentests anfordern. --94.219.26.52 01:02, 5. Sep. 2014 (CEST)
- WG: Btw: soso?! Gustl Mollath und Ilona Haslbauer sind frei, das Kombinat hat Kapazität. --Hans Haase (有问题吗) 06:40, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Sollte er doch…, so bleibe die wenig aussichtsreiche Methode auf Saubermann machen, um nicht zu fälschen oder zu täuschen, aber den Beweis zu vernichten, was bereits mehr als Verdacht schöpft und dem Struwwelpeter das lutschen am Daumen nicht wirklich weitergeholfen hat. Aber wennschon, dann alle Haare, sonst wird das nichts. --Hans Haase (有问题吗) 06:40, 5. Sep. 2014 (CEST) God shave the queen!
- Seltsames Ding: Alkohol ist eine legale Droge. Konsum in der Freizeit hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren, kann also auch kein Kündigungsgrund sein, insofern frage ich mich was das für eine rechtliche Basis hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:00, 6. Sep. 2014 (CEST)
5. September 2014
Terminal - Geschlecht
Hallo liebe Auskunft, stellte gerade beim Duden fest das es das Terminal auch als maskulinum gibt. Meine Frage ist wieso und wo wird es in der männlichen Form gebraucht? Meiner Empfindung nach ist doch das Terminal die korrekte Bezeichnung. --95.91.255.99 01:27, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Da empfindest Du konträr. Ich empfinde den Terminal als korrekt, nicht nur als Empfangsgebäude, sondern auch als Fernmelde- oder Datenendeinrichtung oder -endgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 5. Sep. 2014 (CEST) Mist, wikt:Terminal ist rot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Hmm mein Vorgesetzter benutzte es in dem Kontext eines Zeiterfassungsterminals. Den genauen Wortlaut kann ich gerne nochmal wiedergeben. Das er die männliche Schreibweise dazu wählte, brachte mich auf die diese Frage. Werde das im Laufe des Tages noch nachreichen. --95.91.255.99 01:52, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Der Duden hat drei Artikel dazu: Terminal als Gebäude oder Anlage zum Be- und Entladen ("der", auch: "das"), Terminal in der EDV (nur "das" - liest du mit, Rotkaeppchen?), und Abflugterminal (wiederum maskulin und Neutrum). --Snevern 08:04, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Terminal: In den Bedeutungen »Abfertigungshalle auf einem Flughafen« und »Be- oder Entladungshalle auf Bahnhöfen oder in Häfen« heißt es neben der Terminal auch das Terminal. In der Bedeutung »Vorrichtung an einer Datenverarbeitungsanlage« ist jedoch nur das neutrale Genus gebräuchlich: das Terminal. © Duden - Richtiges und gutes Deutsch, 7. Aufl. Mannheim 2011 [CD-ROM]--87.162.241.217 08:31, 5. Sep. 2014 (CEST)
Habe nun den Wortlaut. Betreff der Nachricht war: "Zusätzlicher Zeiterfassungsterminal" im Text dann: "... im Haus wird gerade ein zweiter Zeiterfassungsterminal installiert." Also ist es in diesem Zusammenhang eher falsch da die EDV Anlage das neutrum ist? --95.91.255.99 22:42, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Falsch, wenn man dem Duden glaubt. Auch nach dieser Meinung kann es in diesem Kontext nur "das" Terminal heißen. --Snevern 23:02, 5. Sep. 2014 (CEST)
Treffen Schmidt-honecker in Graal-Müritz
War ein Treffen Bundeskanzler Schamidt und Staatsratsvorsitzener honecker in Graal-Müritz geplant
--217.83.81.86 08:25, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wie kommst du darauf? --Eike (Diskussion) 08:46, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der Fahrt mit Bäderbahn in Graal-Müritz wurde darüber berichtet (nicht signierter Beitrag von 62.144.20.6 (Diskussion) )
- Hat vllt mit dem Treffen in Güstrow 1981 zu tun; ursprünglich dort geplant? --Aalfons (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Das Treffen war von Anfang an in Hubertusstock geplant, nur der Weg dorthin wurde kurzfristig geändert, nicht über den Kaiserbahnhof. --Pölkky 20:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Hat vllt mit dem Treffen in Güstrow 1981 zu tun; ursprünglich dort geplant? --Aalfons (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Mich erinnert die Frage an diverse frühere Trollfragen. --87.149.165.208 20:54, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Mich auch - aber wenn der Fragesteller auf Rückfragen reagiert, wär das doch ein positiver Schritt. --Eike (Diskussion) 20:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
Warum haben Bürgermeister eine so lange Amtszeit?
Hallo, warum haben eigentlich in vielen dt. Bundesländern (wie bei mir in BW) Bürgermeister sage und schreibe acht Jahre Amtszeit? Der Gemeinderat hat nur fünf; man könnte das doch angleichen. Vielleicht nicht den Wahltermin, aber die Dauer der Amtszeit. Mir st schon klar, dass jemand auch Zeit für seine Aufgaben braucht ohne dauernd Wahlkampf zu machen, aber acht Jahre ist da schon echt viel. Fünf oder sechs Jahre sind ja ein Weilchen. Viele Grüße--89.13.81.217 10:57, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist ein durchaus sinnvoller Gedanke, den auch andere schon hatten. So wird zum Beispiel in Niedersachsen die Amtszeit künftig von 8 auf 5 Jahre reduziert und damit an die des jeweiligen Gemeinderats angepasst. --Snevern 13:54, 5. Sep. 2014 (CEST)
Früher wurden Bürgermeister gerne auch mal auf Lebenszeit gewählt. Die 8 Jahre sind also eher kurz. So ein Bürgermeister ist ja erst in zweiter Linie Politiker und erst mal Verwaltungschef. Solche auf vergleichbaren Posten werden z. B. gar nicht erst demokratisch gewählt. Je kürzer man die Amtszeit macht, desto weniger bekommt man Leute mit Verwaltungserfahrung dazu, sich auf so einen zeitaufwendigen und nervenaufreibenden Schleudersitzposten überhaupt zu bewerben (und bekommt dann nur noch eitle Selbstdarsteller oder eben Leute ohne jede Kenntnis der Verwaltung). --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
»unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen«
So, irgendwann bewirbt sich ein jeder und nun auch ich. Informatik-FH-Master, sehr gut, im Lauf des Studiums etwa 4 Jahre einschlägige Berufserfahrung gesammelt. Nun möchte ich mich für eine Traineestelle bewerben, bei der ich Gehaltsvorstellungen angeben soll. Zum einen stellt sich die Frage, WIE ich das mache (Formulierung?), zum anderen weiß ich, was der exakte Betrag ist, der dort im ersten Jahr bezahlt wird (33.000€). Jetzt ist die Frage – pokere ich trotzdem etwas höher (jede andere Stelle würde ich nicht unter 40.000 anfangen)? Oder schreibe ich 33.000 und lasse die Damen und Herren erstaunt zurück, dass wir exakt gleiche Vorstellungen haben?
Danke, --2003:45:5D75:B100:1D1A:A89A:B29F:6EC4 14:21, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Schreibe: Gehaltsvorstellung 30.000 bis 40.000 €, dann ist beiden Seiten Recht getan. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 5. Sep. 2014 (CEST)
- /Jahr, damit Du nicht im Papierkorb landest. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn sie sich das nicht selbst denken können, würde ich nicht bei denen arbeiten wollen. --Eike (Diskussion) 14:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
- <quetsch>Pssst! Wirf mal einen vorsichtigen Blick ins Siliziumtal.[4] --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 7. Sep. 2014 (CEST) Ich glaube schon lange, wir machen irgendetwas falsch!</quetsch>
- Wenn sie sich das nicht selbst denken können, würde ich nicht bei denen arbeiten wollen. --Eike (Diskussion) 14:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
- /Jahr, damit Du nicht im Papierkorb landest. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 5. Sep. 2014 (CEST)
- bei der CT gibt es immer wieder so einen gehaltsspiegel, an dem kann man sich auch etwas orientieren. http://www.heise.de/ct/artikel/Wer-verdient-wie-viel-288204.html Elvis untot (Diskussion) 15:45, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du ein guter Kandidat bist und deine Gehaltsvorstellung etwas höher ansetzt werden sie das (deiner Beschreibung folgend) wohl herunterhandeln, aber vielleicht kannst du im Gegenzug etwas anderes bekommen.
- Eike: Die Leute, die die Bewerbungen vorsortieren sind oft nicht die Leute, mit denen man arbeiten würde/will. --mfb (Diskussion) 17:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Schon richtig, aber wenn die schon ein paar Jahre „gewirkt“ haben, läßt das entsprechende Rückschlüsse auf das vorhandene Personal zu - die künftigen Kolleginnen und Kollegen. --87.163.76.125 17:24, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Überlege Dir, was Deine Mitarbeit bei denen Deiner Meinung nach wert ist und überlege Dir, was Du mindestens haben mußt, um dort arbeiten zu wollen. Dann hast Du zwei Jahresgehälter. Dann überlegst Du Dir, was Dir wichtiger ist: Der Job oder eine anständige Bezahlung. Letztlich schreibst Du dann hin, was Du denen vorschlägst, wie viel sie Dir bezahlen sollen. Davor hast Du natürlich in Deinem Anschreiben überzeugend dargelegt, warum Du ihnen diese Summe wert sein solltest.
- Wer sich unter Wert verkauft, der wird auch unter Wert ge- und behandelt. Als eine Art Entgegenkommen könntest Du noch anfügen, daß Du eventuell bereit wärst, zeitich befristet mit einem niedrigeren Einstiegsgehalt die Probezeit zu beginnen, wenn Du befürchtest, sonst keine Chance zu bekommen. Dann sollen die Dir aber erklären, warum sie weniger zahlen wollen, als Deine Arbeit wert ist. --178.0.193.57 20:36, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Sag: "leistungsbezogen" ! Du nimmst nur Mehrwert, den Du auch selbst erwirtschaftet hast. Oder "Es ist allgemein bekannt, daß nur 33k gezahlt werden, da handelt es sich wohl um einen Irrtum (bei der Frage nach der Gehaltsvorstellung)?" - Nicht um den Brei rumreden vermeidet Mißverständnisse. - Woher nimmst Du die Gewißheit, daß ein Trainee-Bewerber die "Damen und Herren", die die Stelle vergeben, "in Erstaunen versetzen" kann? --217.84.96.23 13:20, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Aah, sag bloß nicht „leistungsbezogen“, Du willst ja nicht als Subunternehmer anfangen, sondern ein festes Monatsgehalt. Der zweite Vorschlag, „Sie zahlen eh jedem nur 33k, da haben Sie wohl einen Fehler gemacht“ wäre dermaßen überheblich, daß Du direkt im Schredder landest und die noch hinterher spucken würden. In „Erstaunen versetzen“ kannst Du die, wenn Du Deinen hohen Wert als Mitarbeiter überzeugend darlegst und dem angemessene Gehaltsvorstellungen angibst - keine Spielchen, sondern gerade heraus. --94.219.28.94 18:51, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Beitragsersteller hier. Ich weiß den Betrag aus einem persönlichen Gespräch, das ist keine offiziell kolportierte Zahl. Ich frage mich immer noch, ob ich »34.000-36.000« oder »40.000-44.000« schreiben soll als Gehaltsvorstellung. --2003:45:5D78:4600:2912:9C8E:BA94:223E 00:15, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Aah, sag bloß nicht „leistungsbezogen“, Du willst ja nicht als Subunternehmer anfangen, sondern ein festes Monatsgehalt. Der zweite Vorschlag, „Sie zahlen eh jedem nur 33k, da haben Sie wohl einen Fehler gemacht“ wäre dermaßen überheblich, daß Du direkt im Schredder landest und die noch hinterher spucken würden. In „Erstaunen versetzen“ kannst Du die, wenn Du Deinen hohen Wert als Mitarbeiter überzeugend darlegst und dem angemessene Gehaltsvorstellungen angibst - keine Spielchen, sondern gerade heraus. --94.219.28.94 18:51, 7. Sep. 2014 (CEST)
ART - Energie-Impuls-Tensor - Matrix - Ring (math.) - Ist nicht dem Universum eine algebraische Struktur unterstellt? [wirr ;o]) ]
Der Energie-Impuls-Tensor °liefert° die Quelle des Gravitationsfeldes. Raumzeit#Raumzeit-Kr.C3.BCmmung und Äquivalenz_von_Masse_und_Energie#Gravitation.
Es handelt sich um einen Vierertensor (bzw Vierervektor?) der Stufe 2,0 (bzw Rang 2), also eine Transformationsmatrix. Tensor#Basiswechsel_und_Koordinatentransformation & Energie-Impuls-Tensor, Einleitung. - In jedem Fall eine ..
Matrix. "[Komponenten einer Matrix] entstammen einer Menge K, in der Regel einem Körper oder einem Ring. Man spricht von einer Matrix über K."
Im Energie-Impuls-Tensor sind nun die Komponenten Energiedichte, Energiestromdichte, Lichtgeschw. c, der Maxwellsche Spannungstensor G_ik und mit diesem letzteren zB der Strahlungsdruck. Oder kurz: jede Energie in Form von Masse, Strahlung, Druck.
Frage: Welcher Ring / Menge / Körper / algebraische Struktur liegt nun der diese Größen zum Tensor zusammenfassenden Matrix zugrunde; über welchem Ring ist der Tensor gebildet?
Anschlußfrage: Steht diese, dem E-I-Tensor zugrundeliegende Menge / Ring / usw. nicht für eine der ART zugrundeliegende Vorausannahme über die Struktur und Berechenbarkeit der mit ihr berechneten Raumzeit, - gar der Natur des Universums bzw der ihm (vorausangenommen) zugrundeliegenden Struktur?
Wird nicht mit dem Energie-Impuls-Tensor in der ART als Quelle der Gravitation, dem Universum eine algebraische Struktur unterstellt? --RoNeunzig (Diskussion) 15:01, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Die Komponenten des Energie-Impuls-Tensors sind reelle Zahlen, mithin ist K=. Aber in der Physik sind alle messbaren Groessen durch reelle Zahlen dargestellt, deshalb sehe ich da nichts Ungewoehnliches. --Wrongfilter ... 16:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
- .. muß ich erst drüber nachdenken . Danke einstweilen. [gez. RoN.] --217.84.64.158 16:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Warum °funktioniert° diese Matrix nicht mit den quantisierten Größen (Energie, Energiedichte, usw., Masse, Strahlung, Druck)? --217.84.64.158 16:24, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Was meinst du mit "quantisierten Größen"? --Wrongfilter ... 16:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Und was meinst du mit "°funktioniert°"? Wenn man in Formeln die falschen Größen einsetzt kommt Unfug heraus, das sollte nicht verwunderlich sein. --mfb (Diskussion) 17:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ich meine, warum nicht die Energie der ART (m*c²) im Energie-Impuls-Tensor einfach durch quantisierte Energie ersetzt werden kann, zB per Hamilton-Operator ^H (Energie als Funktion des Phasenraumes), oder indem sie per Wirkungsquantum h bzw als Wirkung (E*t) eingestzt wird. - .. Warum nicht mit der (oder irgendeiner, h*v, oder ^H-irgendwas) Energie-Definition der Quantentheorie den Energie-Impuls-Tensor modifiziert werden kann. [RoN.] --217.84.101.77 22:21, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Die Frage ergibt keinen Sinn. Willst du eigentlich fragen, wieso die Kombination aus ART und Quantenmechanik schwierig ist? Das hat ganz andere Gründe - man müsste die Wirkungsweise dieses Tensors selbst in die quantenmechanischen Formeln setzen können, und dann bekommt man mit der Mathematik Probleme (Renormierbarkeit). --mfb (Diskussion) 20:53, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Was ist falsch an der Frage? .. Einen Tensor stell ich mir als °Drift°, senkrecht zu einer Bewegungsrichtung vor. Der Energie-Impuls-Tensor liefert die für die Gravitation verantwortlichen Größen (Energiedichte, Energiestromdichte, Impulstransport, Strahlungsdruck). Dabei ist Energie doch wohl als m c² definiert und kann sämtliche Werte der reellen Zahlen annehmen. Nimmt man eine gequantelte Energie-Definition der QT, ( oder drückt Energie als Wirkung zB E_gequantelt * t (?) aus ), ergibt sich Gravition eben aus nur noch diskreten, gequantelten Energieportionen. Das Auto driftet über geriffelte (gequantelte) Fahrbahn. - Keine Quantentheorie der Gravitation, sondern eine ART mit gequantelter Energie. - Ist das immer noch das Renormierungsproblem? --217.84.96.23 12:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die Frage ist sehr unklar gestellt. Aber Quantentheorien der Gravitation, die keine Quantenfeldtheorien sind, gibt es jedenfalls, falls Du das meintest. In Kiefers Review-Artikel wäre das z.B. der in Kap.2 "Steps Towards Quantum Gravity" erwähnte „first level of connection between gravitation and quantum theory“. Der Artikel enthält auch einen einigermaßen verständlichen Überblick über den aktuellen Stand der zur Zeit verfolgten theoretischen Herangehensweisen.--Belsazar (Diskussion) 15:08, 7. Sep. 2014 (CEST)
- @RoN vielleicht interessieren dich manche Ansätze von dem da? ja ganz viel pöse. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:32, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Habe in OP nur versucht die Informationen hier in den o.g. WP-Artikeln in Zusammenhang zu bringen: Der Tensor ist eine Matrix; eine Matrix braucht einen °zugrundeliegenden° (?) Ring (vielleicht etwas zu wörtlich genommen, das). - Dann - im thread - was die °Matrix mit quantisierten Größen° angeht: Energie#Energie_in_der_Relativit.C3.A4tstheorie & Abschnitt danach, "Energie in der Quantenmechanik": E_ART = m c²; E_Quantentheorie = h v; das könnte man vielleicht einfach °ersetzen° bei den Tensorgrößen, die Funktionen von E_ART sind .. ganz schlichte Gedankengänge - habe nur abgelesen, was da steht - , in die man nicht zu viel Vorwissen hineinlesen darf .. schon gar keine "meine eigene Theorie" ( Physik, Grundkurs :o) ). Suchte nur mathematische / physikalische Vorausannahmen im Tensor, der immerhin die "Quelle des Gravitationsfeldes" °liefert°, sowie überhaupt die formellen vs. realen Zusammenhänge zu verstehen. Wie dem auch sei, da muß ich mich wohl erst 'was tiefer 'reinarbeiten, um genauer fragen zu können.
- Habe in OP nur versucht die Informationen hier in den o.g. WP-Artikeln in Zusammenhang zu bringen: Der Tensor ist eine Matrix; eine Matrix braucht einen °zugrundeliegenden° (?) Ring (vielleicht etwas zu wörtlich genommen, das). - Dann - im thread - was die °Matrix mit quantisierten Größen° angeht: Energie#Energie_in_der_Relativit.C3.A4tstheorie & Abschnitt danach, "Energie in der Quantenmechanik": E_ART = m c²; E_Quantentheorie = h v; das könnte man vielleicht einfach °ersetzen° bei den Tensorgrößen, die Funktionen von E_ART sind .. ganz schlichte Gedankengänge - habe nur abgelesen, was da steht - , in die man nicht zu viel Vorwissen hineinlesen darf .. schon gar keine "meine eigene Theorie" ( Physik, Grundkurs :o) ). Suchte nur mathematische / physikalische Vorausannahmen im Tensor, der immerhin die "Quelle des Gravitationsfeldes" °liefert°, sowie überhaupt die formellen vs. realen Zusammenhänge zu verstehen. Wie dem auch sei, da muß ich mich wohl erst 'was tiefer 'reinarbeiten, um genauer fragen zu können.
- @RoN vielleicht interessieren dich manche Ansätze von dem da? ja ganz viel pöse. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:32, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Die Frage ist sehr unklar gestellt. Aber Quantentheorien der Gravitation, die keine Quantenfeldtheorien sind, gibt es jedenfalls, falls Du das meintest. In Kiefers Review-Artikel wäre das z.B. der in Kap.2 "Steps Towards Quantum Gravity" erwähnte „first level of connection between gravitation and quantum theory“. Der Artikel enthält auch einen einigermaßen verständlichen Überblick über den aktuellen Stand der zur Zeit verfolgten theoretischen Herangehensweisen.--Belsazar (Diskussion) 15:08, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Was ist falsch an der Frage? .. Einen Tensor stell ich mir als °Drift°, senkrecht zu einer Bewegungsrichtung vor. Der Energie-Impuls-Tensor liefert die für die Gravitation verantwortlichen Größen (Energiedichte, Energiestromdichte, Impulstransport, Strahlungsdruck). Dabei ist Energie doch wohl als m c² definiert und kann sämtliche Werte der reellen Zahlen annehmen. Nimmt man eine gequantelte Energie-Definition der QT, ( oder drückt Energie als Wirkung zB E_gequantelt * t (?) aus ), ergibt sich Gravition eben aus nur noch diskreten, gequantelten Energieportionen. Das Auto driftet über geriffelte (gequantelte) Fahrbahn. - Keine Quantentheorie der Gravitation, sondern eine ART mit gequantelter Energie. - Ist das immer noch das Renormierungsproblem? --217.84.96.23 12:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die Frage ergibt keinen Sinn. Willst du eigentlich fragen, wieso die Kombination aus ART und Quantenmechanik schwierig ist? Das hat ganz andere Gründe - man müsste die Wirkungsweise dieses Tensors selbst in die quantenmechanischen Formeln setzen können, und dann bekommt man mit der Mathematik Probleme (Renormierbarkeit). --mfb (Diskussion) 20:53, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich meine, warum nicht die Energie der ART (m*c²) im Energie-Impuls-Tensor einfach durch quantisierte Energie ersetzt werden kann, zB per Hamilton-Operator ^H (Energie als Funktion des Phasenraumes), oder indem sie per Wirkungsquantum h bzw als Wirkung (E*t) eingestzt wird. - .. Warum nicht mit der (oder irgendeiner, h*v, oder ^H-irgendwas) Energie-Definition der Quantentheorie den Energie-Impuls-Tensor modifiziert werden kann. [RoN.] --217.84.101.77 22:21, 5. Sep. 2014 (CEST)
Immerhin kann ich mit K= (+ die Einheiten der Größen doch wohl?) für den Ring, die °zugrundeliegende algebraische Struktur°; "Wirkungsweise des Tensors in die quantenmechanischen Formeln einsetzen" und Renormierungsproblem, und den 'levels' bei Kiefer halbwegs was anfangen .. und die Energiebegriffe sind wohl etwas verschieden in QT und ART, je nach System, das betrachtet wird - da kann man nicht einfach so m c ² durch eine QT-Energie-Definition, h v °ersetzen°, entnehm' ich dann mal den Antworten.
Also: Danke an alle! [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.72.41 13:56, 8. Sep. 2014 (CEST)
Heidschi Bumbeidschi und die Türkenkriege
Lässt sich die Behauptung, der Inhalt des Liedes Heidschi Bumbeidschi spiele auf die Türkenkriege und die Knabenlese für die Janitscharen an, weiter belegen (oder widerlegen), als das im Artikel zu finden ist? Weiß da jemand etwas? --188.98.206.90 15:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ich nehms raus. Das kommt von einer Blog-Site. GEEZER… nil nisi bene 16:07, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Sags das nicht dem Chinesen, der versteht schlimmsten Falls eine Beleidigung darunter. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Knochenhart ... GEEZER… nil nisi bene 21:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Bombaschia bei Wendel Schlosser: Reisen in Brasilien und Algier, oder Lebensschicksale Wendelin Schlossers, zuletzt gewesenen Bombaschia des Achmed Bey von Constantine. Erfurt 1839, ist ein 'Oberkanonier'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:17, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Als Karl-May-Leser kennt man den https://de.wiktionary.org/wiki/Bimbaschi Major --Geometretos (Diskussion) 12:02, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Knochenhart ... GEEZER… nil nisi bene 21:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Sags das nicht dem Chinesen, der versteht schlimmsten Falls eine Beleidigung darunter. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hackereinbruchstelle Telefonleitung?
Hi, ist es sinnvoll, nicht ans Festnetz ranzugehen wenn es klingelt, wenn man gerade online ist? Und das Festnetz am Splitter hängt. Oder in der Variante ISDN am Router. --217.84.64.158 16:02, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist sinnvoll, nicht ans Telefon zu gehen, wenn man gerade nicht telefonieren will. --88.130.73.7 16:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Im Zeitalter scheunentorgroßer Hintertüren in Routern und WLAN-APs ist es unüblich geworden, Hackerangriffe nach alter Väter Sitte über das Telefonnetz zu führen. Es scheitert in den allermeisten Fällen daran, dass an den meisten Analoganschlüssen kein Modem dranhängt. Es bleiben noch so abstruse Möglichkeiten, das Fetznetztelefon über eine geschickt vermurksten CLIP-Datenblock zum Absturz zu bringen, aber diese Möglichkeit ist eher theoretisch. Im Zeitalter digital gesteuerter Anrufbeantworter für das Analogtelefonnetz gab es wohl mal Hackerangriffe auf Anrufbeantworter, wo die Ansagetexte der Anrufbeantworter von Ferne manipuliert wurden. Wenn Du eine Telefonanlage mit Fernwartungsfunktionalität hast, solltest Du auf jeden Fall das Standardkennwort des Fernwartungszugangs ändern, damit nicht andere Leute auf Deine Kosten teure Ferngespräche führen können. Diese Manipulationsmöglichkeiten sind aber unabhängig davon, ob über dieselbe physische Leitung ein ADSL-Anschluss läuft oder nicht. Bei VoIP-Telefonanschlüssen gibt es ein gewisses Restrisiko, dass Sicherheitslücken der Anlagensoftware durch geschickt vermurkste VoIP-Anrufe zur Manipulation der VoIP-Telefonanlage genutzt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 5. Sep. 2014 (CEST)
- +1 Der Splitter ist so etwas wie eine Frequenzweiche. Da kommt nichts durch, außer dass eine fehlerhafte Komponente darin, dafür sorgt, dass die Verbindung neu aufgebaut werden müsste, was nicht weiter schlimm wäre, außer eine Minute kein Internet. Sicherer wäre es, denn damit ändert sich bei den Privatkunden-Anschlüssen die IP, unter der der Router erreichbar wäre. Wenn die Leute Schadsoftware als Datei nicht finden, die nur als Datei auf der Platte ist, ist das traurig. Das ganze Unwissen wird nur deswegen hochgehalten, um die Internettarife teuer zu halten. Da kommen die Leute auf Ideen, dass es Mehrwert-Email oder Auslandstarife für Email gäbe. Das ist alles Unfug. VoIP ist Sache des Endgerätes, das keine Sicherheitslücken haben sollte, dagegen helfen Firmware-Updates. Das bedeutet Router und VoIP-Phones auf dem neuesten Stand halten. --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 5. Sep. 2014 (CEST) Sag mal: „Internet“! – „Inder nett!“ – „#@§$%§$%@#“
- ok vielen dank! --217.84.101.77 22:39, 5. Sep. 2014 (CEST)
nur versteckte Dateien listen


Unix ist nicht so einfach. Aus der Kiste mit ungelösten Problemen: Wie listet man in einem Verzeichnis nur alle versteckten Dateien (=ohne Verzeichnisse)? ls -A -1 -d -F .* | egrep -v '/$'
scheint zwar zu funktionieren - aber das kann es ja wohl nicht gewesen sein, oder? Geht es irgendwie simpler? ( ja ls .??*
ist z.B. auch keine echte Lösung) -- itu (Disk) 16:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ungetestet: find . -maxdepth 1 -type f -name '.*' --Eike (Diskussion) 16:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, funktioniert wohl und ~besser als ls -A -1 -d -F .* | egrep -v '/$'. Ich schätze fast eine viel einfachere Lösung wirds nicht geben. Danke. --
itu (Disk) 17:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, funktioniert wohl und ~besser als ls -A -1 -d -F .* | egrep -v '/$'. Ich schätze fast eine viel einfachere Lösung wirds nicht geben. Danke. --
Teenwolf oder Teen Wolf
Es gibt hier Teenwolf und Teen Wolf (Fernsehserie). Das sind wohl verschiedene Filme, obwohl die Hauptperson in beiden Fällen ein Teen-Wolf-Nager namens Scott ist. Keiner der beiden Artikel verweist auf den anderen. Ist das richtig so? --ThinkPaddy (Diskussion) 19:47, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt doch gar nicht: Seit 2011 strahlt MTV die Fernsehserie Teen Wolf aus, die lose auf dem Film basiert (aus Teenwolf). Die Lemmata sind offenbar dadurch bestimmt, dass der erste Teenwolf (der im amerikanischen Original ebenfalls Teen Wolf heißt) auch in D ausgestrahlt wurde und dort den Titel Teenwolf erheilt, die Fernsehserie aber nicht nach D gefunden hat.--Mautpreller (Diskussion) 20:09, 5. Sep. 2014 (CEST)
- (Bk)Ich lese im Artikel Teenwolf: "Seit 2011 strahlt MTV die Fernsehserie Teen Wolf aus, die lose auf dem Film basiert." Im Artikel der Fernsehserie heißt es: "Im Juni 2009 verkündete MTV, dass sie eine Fernsehserie zu dem gleichnamigen Film Teen Wolf aus dem Jahr 1985 produzieren werden. Allerdings hat die Serie wenig bis gar keinen Bezug zum titelgebenden Film, so wurden einige Figuren und Handlungsstränge abgeändert oder weggelassen."--IP-Los (Diskussion) 20:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Danke, IP-Los. Mautpreller: "gar nicht" stimmt doch gar nicht! Aber im Ernst: Warum übertreiben, wenn sich die Wahrheit in der Mitte finden lässt? Ich habe den Artikel Teen Wolf (Fernsehserie) nach "Teenwolf" durchsucht, und keinen Link zu dem Artikel gefunden. --ThinkPaddy (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2014 (CEST)
Campingplatz-WLAN und htc/Android
Hi!
Bitte nicht gleich auf Google verweisen – wir stecken in einer Netzwerk-unfreundlichen Situation: Campingplatz mit WLAN. Keine Verschlüsselung. Auth läuft wie üblich über einen transparenten Proxy, der jedwede erste HTTP-Verbindung abfängt und um ein Passwort bittet. Auf meinem Laptop funzt das perfekt und wie man es kennt. Beim htc-android-Smartphone meiner Frau nicht! :( Sie bekommt eine IP, auch Gateway und DNS korrekt übermittelt (ich kann ihr Smartphone auch pingen), aber wenn sie "www.irgendwas.com" in den Browser eingibt, kommt nicht die Campingplatz-Auth-Seite sondern die "geht nicht"-Meldung. Probiert mit Chrome und dem Android-eigenen Browser ("Internet"). Wir haben schon versucht, alle korrekten IP-Einstellungen manuell festzunageln und auch die Gateway-Adresse als Proxy einzutragen, alles mit immer demselben Erfolg: Ich kann sie IP-technisch erreichen, sie kann aber nicht die Kennwort-Abfrage-Seite öffnen. Was ist da los? Danke für clevere Hilfe! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:58, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Probier es mal mit Tethering per USB: Schließe das Mobiltelefon per USB an den Laptop an, aktiviere auf dem Mobiltelefon USB-Tethering und schalte den Laptop auf die USB-Internetverbindung. Dann Anmeldung über den Laptop-Browser. Wenn das geklappt hat, zurückschalten auf den Mobiltelefonbrowser. Evtl funktioniert Tethering hier auch per Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Das kennen wir nur so herum, dass das Smartphone ein HotSpot würde. "Umgekehrt" wissen wir nicht, wie man das einrichten müsste... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ich stöpsel das Smartphone in den PC, hake im Smartphone in den Einstallungen unter „Drahtlos und Netzwerke“/„Tethering und mobiler Hotspot“ „USB-Tethering“ an und auf dem PC wird mir eine zusätzliche Internetverbindung angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Dann hast Du schon im Vorfeld etwas installiert, was wir nicht haben. Ihr Smartphone kennt das Wort „Tethering“ nur für BlueTooth, nicht für USB. Und mein Win7-Notebook installiert zwar drölfzig Dinge nach dem Stöpseln, bietet aber keine neue Netzwerkverbindung an. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:34, 5. Sep. 2014 (CEST)
- mein Windows-7-Rechner hat die drölfzig Treiber schon installiert, weil ich mein Samsung Galaxy Ace regelmäßig an meine Windows-7-Kiste stöpsle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Tjo, irgendwie geschieht da nix bei unseren Geräten. Naja, siehe unten: Dann ist sie eben heute für den einen Tag mal nicht online. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
- mein Windows-7-Rechner hat die drölfzig Treiber schon installiert, weil ich mein Samsung Galaxy Ace regelmäßig an meine Windows-7-Kiste stöpsle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Dann hast Du schon im Vorfeld etwas installiert, was wir nicht haben. Ihr Smartphone kennt das Wort „Tethering“ nur für BlueTooth, nicht für USB. Und mein Win7-Notebook installiert zwar drölfzig Dinge nach dem Stöpseln, bietet aber keine neue Netzwerkverbindung an. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:34, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ich stöpsel das Smartphone in den PC, hake im Smartphone in den Einstallungen unter „Drahtlos und Netzwerke“/„Tethering und mobiler Hotspot“ „USB-Tethering“ an und auf dem PC wird mir eine zusätzliche Internetverbindung angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Das kennen wir nur so herum, dass das Smartphone ein HotSpot würde. "Umgekehrt" wissen wir nicht, wie man das einrichten müsste... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn der Proxy transparent ist (oder gar kein Proxy vorliegt, sondern einfach eine IP-Umleitung), darf man *nicht* irgendeinen Rechner als Proxy eintragen. Denn dann ist der Proxy nicht erreichbar und logischerweise gibt es dann eine Fehlermeldung. -- Janka (Diskussion) 21:52, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Von den oben genannten Versuchen wurden alle Permutationen durchprobiert, also auch ohne manuellen Proxy. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ursache könnte sein, dass die genannten Handy-Browser, die ja beide von Google stammen, versuchen, den eingegebenen "Begriff" zu googeln, und das fehlschlägt - weil die Dinger so vermeintlich intelligent (oder nach-hause-telefonier-wütig) sind, dass sie alles, was man ihnen in die Adresszeile klopft, erst irgendwo hin melden müssen, statt es direkt als Webadresse aufzufassen. Hast Du mal eine komplette URL versucht, also nicht www.example.com sondern http://www.example.com/? Oder mal einen ganz anderen Browser wie Firefox (gibt's auch für Android)? Opera Mini kannst Du Dir sparen, der kommt mit Captive Portal durch den fest eingestellten Opera-Zwangsproxy sehr wahrscheinlich auch nicht klar. -- 78.43.170.197 02:34, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Genau in die von Dir beschriebene Richtung geht es: Der Platzbetreiber sagte: "Ja, mit manchen Geräten geht das einfach nicht." Ursache dürfte in der Tat das Browser-Verhalten sein. Ja, mit dem kompletten URI samt Protokoll-Präfix haben wir's auch schon versucht. Einen anderen Browser auf das Gerät zu installieren, scheitert natürlich am Netz. Naja, morgen gehts eh auf die nächste Etappe, dann ist sie heute eben mal offline. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ursache könnte sein, dass die genannten Handy-Browser, die ja beide von Google stammen, versuchen, den eingegebenen "Begriff" zu googeln, und das fehlschlägt - weil die Dinger so vermeintlich intelligent (oder nach-hause-telefonier-wütig) sind, dass sie alles, was man ihnen in die Adresszeile klopft, erst irgendwo hin melden müssen, statt es direkt als Webadresse aufzufassen. Hast Du mal eine komplette URL versucht, also nicht www.example.com sondern http://www.example.com/? Oder mal einen ganz anderen Browser wie Firefox (gibt's auch für Android)? Opera Mini kannst Du Dir sparen, der kommt mit Captive Portal durch den fest eingestellten Opera-Zwangsproxy sehr wahrscheinlich auch nicht klar. -- 78.43.170.197 02:34, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Von den oben genannten Versuchen wurden alle Permutationen durchprobiert, also auch ohne manuellen Proxy. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Danke allen Hilfsbemühten! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Noch eine Idee: Schreib eine Textdatei
campingplatz.html
- Noch eine Idee: Schreib eine Textdatei
<html></head><title>Campingplatzlogin</title></head><body>
<a href="hier Login-URL eintragen">Für den Campingplatzlogin bitte hier klicken.</a>
</body></html>
- , speichere sie auf dem Mobiltelefon und rufe sie über die Eigenen Dateien auf. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ihr könntet auch einmal versuchen, die Adresse der Mobilversion, auf die der "intelligente" Browser umleiten will, direkt einzugeben, soweit bekannt, also z. B. https://de.m.wikipedia.org. 89.14.27.98 12:04, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte hier ausgeschlossen werden, dass in WLAN ein Client mit Malware läuft und selbst DHCP macht – und damit den Datenstrom als Man-in-the-middle über sich zieht? --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Üblicherweise lässt sich im Setup des Access Point einstellen, ob die WLAN-Clients miteinander kommunizieren dürfen oder nicht. Bei einem Netz, das viele Menschen gleichzeitig nut für den Internetzugang nutzen, würde ich diese Funktion sofort deaktivieren, um die Sicherheit aller Netzwerkteilnehmer zu erhöhen. Wenn dazu noch der Access Point gleichzeitig Router und DHCP macht – auch das lässt sich einstellen –, sollte ein drahtloser MITM eigentlich ausgeschlossen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Könnte hier ausgeschlossen werden, dass in WLAN ein Client mit Malware läuft und selbst DHCP macht – und damit den Datenstrom als Man-in-the-middle über sich zieht? --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 7. Sep. 2014 (CEST)
Schachaufgabe
Ich möchte einen Kommentar zu einer Schachaufgabe eintragen. Wie mache ich das? --188.99.209.128 21:14, 5. Sep. 2014 (CEST)
--188.99.209.128 21:14, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wo genau? Und was... GEEZER… nil nisi bene 21:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Schließe mich der Rückfrage an: In welcher Form liegt die Schachaufgabe vor? Varianten-Archiv eines Schachprogramms? Datei.° ? (Womöglich interaktiv) als dynamische Einbindung auf einer Webseite? Textdatei lol? Eine Beispielaufgabe hier auf Wikipedia? --217.84.101.77 22:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
Unterschied zwischen "der/die/dasselbe" und "der/die/das gleiche"
Was ist eigentlich der Unterschied ob ich zum Beispiel "das gleiche Kleid" anhabe oder "das selbe"? --112.198.77.1 21:47, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn wir zwei dasselbe Kleid anziehen, ist das nicht dasselbe, wie wenn wir das gleiche Kleid anziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Das selbe Kleid = genau das Stück Stoff, dass du schon einmal anhattest. Das gleiche Kleid = eines, das genauso aussieht, aus der gleichen Serienfertigung, aber eben dennoch ein anderes. Zwei Frauen können gleichzeitig das gleiche Kleid tragen (beide sehen gleich aus), aber sie können nicht gleichzeitig dasselbe Kleid tragen (es sei denn, sie würden sich zu zweit in eines quetschen). --Snevern 21:56, 5. Sep. 2014 (CEST)
- wann verwendet man derselbe oder der gleiche? bei Uni Duisburg --an-d (Diskussion) 22:00, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Hier erklärt es Armin Maiwald mit einer Hose. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Gleichheit#Sprachgebrauch - Wir teilen uns nicht denselben Wagen, nur weil wir das gleiche Auto fahren. oder so ähnlich. - Es muß unterscheidbar sein, ob es ein und dasselbe oder zwei, die gleichen sind. --217.84.101.77 22:51, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Man steigt niemals in denselben Fluss. In den gleichen aber schon... 178.9.66.115 23:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Hier, was Duden sagt...
- Das hier - wenn es derselbe Tag ist - sollte geändert werden. Ist es aber "Sie trafen sich immer am gleichen Tag, nämlich dienstags" sollte es gleichbleiben.
- Eselsbrücke I: Dinge gleichen sich, aber Dinge selben sich nicht.
- Eselsbrücke II: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.... GEEZER… nil nisi bene 10:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist mir alles philosophisch zu wenig durchdacht. Wenn man naiv von "Dingen" ausgeht, ist es ja einfach. Aber bei abstrakten Konzepten wird's heikler. Wenn zwei Leute mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, benutzen sie in der Welt der Dinge das gleiche Verkehrsmittel, nämlich jeder ein anderes Rad. Aber als "Fahrrad an sich" benutzen sie dasselbe Verkehrsmittel. Irgendjemand Lust auf einen kleinen Universalienstreit? ;) Dumbox (Diskussion) 10:55, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die zwei sitzen zwar beide auf Fahrädern, aber auf verschiedenen Fahrrädern. Also nutzen sie das gleiche Verkhrsmittel. Außer sie fahren Tandem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Deutlicher: Sie benutzen nicht dasselbe Fahrrad, aber dasselbe (abstrakte, nicht anfassbare) Verkehrsmittel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Na der Clou liegt doch im "Verb" selben. Sind wir jetzt derselben (oder der gleichen) Meinung? GEEZER… nil nisi bene 12:36, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Genau. Man kann zwei Sachen miteinander vergleichen, aber nicht eine mit sich selbst (!) "verselben". --217.84.125.46 14:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Na der Clou liegt doch im "Verb" selben. Sind wir jetzt derselben (oder der gleichen) Meinung? GEEZER… nil nisi bene 12:36, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Deutlicher: Sie benutzen nicht dasselbe Fahrrad, aber dasselbe (abstrakte, nicht anfassbare) Verkehrsmittel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, die zwei sitzen zwar beide auf Fahrädern, aber auf verschiedenen Fahrrädern. Also nutzen sie das gleiche Verkhrsmittel. Außer sie fahren Tandem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist mir alles philosophisch zu wenig durchdacht. Wenn man naiv von "Dingen" ausgeht, ist es ja einfach. Aber bei abstrakten Konzepten wird's heikler. Wenn zwei Leute mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, benutzen sie in der Welt der Dinge das gleiche Verkehrsmittel, nämlich jeder ein anderes Rad. Aber als "Fahrrad an sich" benutzen sie dasselbe Verkehrsmittel. Irgendjemand Lust auf einen kleinen Universalienstreit? ;) Dumbox (Diskussion) 10:55, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Man steigt niemals in denselben Fluss. In den gleichen aber schon... 178.9.66.115 23:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt Fälle, in denen beides verwendet werden kann. Dumbox hat das sehr schön aufgeworfen. Wenn keine Verwechslung möglich ist, kann auch beides unterschiedslos gebraucht werden: bei dasselbe / das gleiche Fahrrad ist das dann nicht möglich, wenn eine Verwechslungsgefahr besteht. In Fällen, wo die Identität jedoch klar ist, muß auch nicht unterschieden werden (siehe Duden. Bd. 9, S. 190 f.): "Im Allgemeinen ergibt sich aus dem Zusammenhang, welche Identität gemeint ist, sodass eine strenge Unterscheidung zwischen der selbe und der der gleiche in diesen Fällen unnötig ist." Der Duden geht da heute recht weit, er führt folgende Beispiele auf: "Er besucht dieselbe / die gleiche Schule wie ich. Sie tranken alle nacheinander aus demselben / dem gleichen Glas." bzw. "Ich möchte denselben / den gleichen Wein wie der Herr am Fenster. Er hat denselben / den gleichen Vornamen wie sein Vater. Sie trafen sich heute um dieselbe / die gleiche Uhrzeit wie gestern." Ein paar Erklärungen meinerseits: Im Falle der Weinbestellung müßte man ja unterscheiden, aus dem Zusammenhang ergibt sich jedoch für die meisten Menschen, daß der Kellner hier nicht zum Fenster stürmt und dem anderen Gast das Glas Wein entreißt. Im Falle des Vornamens ist es sogar gänzlich egal, da hier eine Unterschiedung zwischen Gleichheit und Identität m. E. sehr schwer fiele. Genauso sieht es beim Verkehrsmittel aus, jedenfalls in dem Zusammenhang, wie es Dumbox gebraucht hat: Peter fährt am Montag mit dem gleichen Fahrrad wie Klaus zur Arbeit, an anderen Tagen fährt er mit dem Auto. Montags benutzen beide das gleiche / dasselbe Verkehrmittel. Aus dem ersten Satz wird schon klar, daß Peter ein eigenes Fahrrad besitzt. Zudem könnte man, um Dumbox Gedanken aufzugreifen, im letzten Satz auch eine Identitätsgleichheit annehmen, und zwar nicht, weil es sich um denselben Gegenstand handelt, sondern um dieselbe Art Verkehrsmittel. Hier fällt dann also die Unterscheidung zwischen Identität und Gleichheit schwer. Bei abstrakten Gebilden wie "Meinung" wird das noch deutlicher, da bei Meinung ja kaum zwischen Identität und Gleichheit unterschieden werden müßte.--IP-Los (Diskussion) 13:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
- In den Fällen, in denen man es sich der Sache nach aussuchen kann, ist es ein nettes Stilmittel für Sprachliebhaber:) --178.0.193.57 20:43, 6. Sep. 2014 (CEST)
Falken im Kreml/Weissen Haus
Warum nennt man eıgentlıch politısche Hardlıner Falken ? Wann wurde dıeser Begriff gepraegt ? --188.58.175.176 21:51, 5. Sep. 2014 (CEST)
- Ich werfe mal "Lob der Torheit" (Anfang 16. Jahrhundert) von Erasmus von Rotterdam in den Ring: "Der Heilige Geist kam in Gestalt einer Taube herab, nicht als Adler oder Falke".
- Beide Schlagwörter haben ihren Ursprung in der Heraldik und Emblematik (s. a. Emblem): Die Friedenstaube mit dem Ölzweig ist in diesen Feldern als Symbol ähnlich verbreitet wie der Falke oder der Adler, die für Kraft, Stärke, Angriffslust und - im Fall des Adlers - Herrschaft stehen. (zitiert aus: Wikipedia, Hardliner) --Snevern 22:04, 5. Sep. 2014 (CEST)
Siehe auch: en:War hawk. --88.152.132.111 22:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
- "The term also created the term "chicken hawk", referring to a war hawk who avoided military service." Grossartig! GEEZER… nil nisi bene 10:23, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Genau, das sind mir die liebsten: Kriegstreiber, die sich aber selbst drücken. Bezeichnend, dass es dafür sogar einen etablierten Begriff gibt - für mich ein Hinweis darauf, dass es gar kein so seltenes Phänomen ist. Soviel könnte ich gar nicht essen, wie ich da gerne kotzen würde. Sorry, aber wenigstens das musste jetzt raus. --Snevern 10:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
6. September 2014
Forum BWL, VWL usw.
Ich suche ein gutes Forum zu den Themen BWL, VWL usw. usf. Programmierforen kenne ich, aber nichts für diesen Bereich. Für Tipps dankbar; es sollte etwas sein, wo Laien willkommen sind, das Niveau aber auf Semi- und professionellen Niveau ist. --Crosby Newton (Diskussion) 00:26, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Viel Glück - wenngleich ich befürchte, sowas gibt's nicht. Ansonsten könntest Du es mal im Café versuchen, da geht thematisch (fast) alles.--178.0.193.57 20:51, 6. Sep. 2014 (CEST)
Munitionsfrage
Am Donnerstag lief Mut zur Wahrheit. Ein wichtiger, für die Handlung zentraler Punkt in dem Film ist, dass immer wieder die Frage diskutiert wird, ob und zu welchen Zeitpunkt genau während eines Gefechts der Gruppe Soldaten, um die es geht, die Munition für das M16 ausgegangen ist. In der Gruppe ist aber auch ein Soldat mit einem M249 bewaffnet, das bis zuletzt über Munition verfügt. Beide Waffen nutzen dasselbe Kaliber. Benutzen sie denn trotzdem unterschiedliche Munition, vielleicht unterschiedlich laboriert? Oder kann man Patronen, die einmal in einem MG-Gurt sind, nicht mehr aus einem solchen lösen? Die Frage, ob das M16 in den letzten Gefechtssekunden noch geschossen haben kann, oder nicht, ist für den Film wirklich von großer Bedeutung, und deswegen frage ich mich, ob das überhaupt Sinn ergibt. --78.52.81.105 01:49, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Spielfilme dienen allein der Unterhaltung, nicht zur Dokumentation oder Bildung. en:Plot holes müssen daher hingenommen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Hier (4. Eintrag) wird auf die Frage näher eingegangen. --Snevern 10:22, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe einen .50 BMG-Patronengurt (delaboriert). Aus diesem lassen sich die einzelnen Patronen wieder entfernen. --Turnstange (Diskussion) 13:21, 6. Sep. 2014 (CEST)
Bei einem SAW also dem angesprochenen M249 wird die Munition üblicherweise durch ein 200-schüssiges Kastenmagazin gegurtet zugeführt, während, wie wir ja wissen oder lesen können, dass M16 ein Stangenmagazin hat. Man stelle sich die Situation einmal vor, von mir aus auch in dem Film. Das SAW dürfte wenn kein M60 vorhanden ist, die schwerste Waffe des Infanterietrupps gewesen sein. Und damit das Rückgrat des Feuerkampfes. Jeder Infanterist wird sich in etwa nach dieser Waffe ausrichten, also links und rechts von der Waffe in Stellung gehen. Einem der mit Gewehr bewaffneten Männern geht nun die Munition während des Feuerkampfs bzw. des Gefechtes aus. Nach seiner gerufenen Mitteilung er habe keine Munition mehr, beginnt also der lMG-Schütze sein Kastenmagazin rauszufummeln, die Munition abzugurten, dem Mann 30 Patronen rüberzureichen, der wiederum stopft sie in sein Stangenmagazin und lädt seine Waffe neu. Wäre ich Teileinheitsführer - und das war ich im RL - ich würde beide mit dem Klappspaten erschlagen. Der SAW- Mann öffnet die Gruppenverteidigung für sicher mehrere Minuten, indem er sein wichtiges Unterstützungsfeuer unterbricht. Zum anderen gehört der Gewehrschütze verprügelt. Gehen wir davon aus, das der Mann handelsüblich ausgerüstet war. Dann hat er normalerweise 5-9 Magazine dabei. Im wahrscheinlichsten Fall 5. 5 x 30 = 150 Schuß. Das M16A2 hat einen Begrenzer für 3-Schußsalven. mehr geben die Soldaten eigentlich nicht ab. Gut ausgebildete Soldaten und davon gehen wir mal aus, denn das sind amerikanische Soldaten üblicherweise, geben aber keine Salven ab sondern schießen gezielt im Einzelfeuer. Das kommt in Filmen leider meist nicht rüber weils nicht so schön knattert. Du kannst also davon ausgehen, das der SAW-Schütze sicherlich keine Munition mit dem M16-Schützen teilen würde. Einzig denkbar wäre, dass sich die Gewehrschützen untereinander mit Magazinen aushelfen. Zum nachladen eines Magazines während des Feuerkampfes bleibt definitiv keine Zeit. --Ironhoof (Diskussion) 16:44, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ach und noch etwas : Als verantwortungsvoller Teileinheitsführer würde ich es unterbinden meiner schwersten Waffe die Munition zu nehmen. Auch wenn das möglicherweise die restlichen Schützen schwächt. Im Ernstfall muss wirklich auf die mitgeführte Faustwaffe oder Handgranaten zurückgegriffen werden. Habe ich indes ein M60 in der Gruppe, kann man in einer Gefechtspause über eine Neuverteilung der Munition aus dem SAW nachdenken aber doch nicht während des Kampfes. Unrealistischer gehts nicht mehr. --Ironhoof (Diskussion) 16:50, 7. Sep. 2014 (CEST)
eeeh ich hab den Link von Snevern gar net gelesen aber da steht dasselbe wie bei mir. --Ironhoof (Diskussion) 16:53, 7. Sep. 2014 (CEST)
Reisezeiten im Mittelalter
Wie lange waren denn Reisezeiten im Mittelalter? Wie lange brauchte z.B. ein Kaufmannszug von Mailand nach Köln, oder ein zu Fuß reisender Student von Paris nach Bologna, oder ein Reiter von Hamburg nach Mainz? -- -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 08:05, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Fußgänger erreicht etwa 4km/h. Zu Pferde ist man wohl etwas schneller. Mit nem Karren als Kaufmann etwas langsamer. Wenn du wirklich nur an den Zielort willst bist du vielleicht 10 Stunden pro Tag unterwegs. Wenn du in jeder Ortschaft nach Kunden suchst entsprechend weniger. Die Entfernung kriegst du über google-maps. Den Rest überlass ich dir. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Und was soll jetzt diese Nullantwort? -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich bewerte mich 08:34, 6. Sep. 2014 (CEST)- Damit kann man sich den Rest ausrechnen. Hier steht: In nur 30 Tagen hatte sein Heer eine Strecke von mehr als 800 Kilometern zurückgelegt. Hilft dir das mehr? --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:41, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Und was soll jetzt diese Nullantwort? -- - Majo
- (BK) Lange. Einigermassen brauchbare Strassen waren damals eindeutig Mangelware. Die typischen Postkutschen-Strassen (Chaussee) entstanden erst meist im 18. Jahrhundert, davor war "Feldweg" der beste Strassenkategorie. Meist war Strassen aber damals das was wir heute als „schlechter Feldweg“ bezeichnen würden. Zu Fuss sind 25-30 Kilometer pro Tag realistisch, zu Pferd nicht viel mehr, mehr als das Doppelte sowieso nicht. Beim "zu Pferd" verschärft sich aber das Unterkunftsproblem. Soll heissen das du schon deswegen einen Umweg machen musstest. Wenn möglich war gerade für den Warentransport der Wasserweg üblich. Ansonsten sind Pilgerwege ein guter Anhaltspunkt. Weil da die Unterkünfte (sehr oft Klöster) meist soweit auseinander sind, wie eine Tagesetappe ist. Man muss also zuerst mal herausfinden wie der typische Weg im Jahr X verlief. Weil der direkte Weg war in den selten Fällen auch der sinnvollste, soll heissen man ging oft ganz gewollt Umwege (Und diese wiederum waren sehr vom Zeitpunkt der Reise abhängig). Und man kann schon deswegen die Frage sehr schlecht mit einer allgemeinen Zeitangabe beantworten. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
- eben, deshalb meine Frage denn Googlemaps/4 km/h wäre zu einfach und zu falsch -- - Majo
Senf- Mitteilungen an mich bewerte mich 08:41, 6. Sep. 2014 (CEST)- Dazu kommt das es sehr Standes abhängig war welche Reiseroute man wählte. Ein junger Ritter wird von Burg zu Burg gereist sein. Ein Mönch hingegen reiste von Kloster zu Kloster. Und der Handwerkgeselle von Zunft zu Zunft (also von Stadt zu Stadt).--Bobo11 (Diskussion) 08:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das Wetter schlecht war, kam man tagelang nicht weiter. Ein Wagen bleibt im Matsch stecken, ein Fußgänger geht nicht völlig durchnäßt 30km durch die Landschaft. Am schnellsten war wohl ein Bote mit Pferdewechsel, ca 100km pro Tag.--79.234.111.1 08:51, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der Dauer einer solchen Reise kommt da natürlich noch dazu. Das man um ein paar Nicht-Reisetage nicht herum kommt. Und das nicht nur Wetter abhängig sondern auch aus sozialen Gründen. Wenn man schon auf der Burg eines Verwandten übernachtetet, konnte man nicht automatisch schon am nächsten Tag weiter usw.. --Bobo11 (Diskussion) 09:06, 6. Sep. 2014 (CEST)
- eben, deshalb meine Frage denn Googlemaps/4 km/h wäre zu einfach und zu falsch -- - Majo
- Es gibt Enthusiasten, die historische Kaufmannszüge nachstellen: [5]. Wenn du da mal den Zug von Nürnberg nach Seligenstadt nimmst, so dauerten die knapp 200 km eine Woche. Wir reden hier natürlich von einer Handelsstraße allererster Kategorie, die auch im Mittelalter schon gut ausgebaut war. Trotzdem wird es sicher auch mal länger gedauert haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:09, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Bekannter von mir ist so ein Mittelalter-Enthusiast. Wir fuhren mal mit dem Auto auf Lübeck zu und verließen in Lüdersdorf die A20. Kurz darauf kann man die Lübecker Türme sehen, das sind dann noch ca. 12 km zu fahren. Laut seiner Aussage waren wir da noch ungefähr eine Tagesreise von Lübeck entfernt, also Lager abbrechen, Weg zurücklegen und Lager wieder errichten bzw. Formalitäten erledigen und Unterkunft beziehen. Alles wie immer OR... Gr., redNoise (Diskussion) 09:21, 6. Sep. 2014 (CEST) Ach ja, er bezog sich auf Bauern, die zum Markt wollten und von etwas weiter her kamen, also mit Fuhrwerk, Ware und Begleitung unterwegs waren.
- Hausnummer ist die Tagesreise von, je nach Geografie, 15-40 km/d.--Antemister (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ein Bekannter von mir ist so ein Mittelalter-Enthusiast. Wir fuhren mal mit dem Auto auf Lübeck zu und verließen in Lüdersdorf die A20. Kurz darauf kann man die Lübecker Türme sehen, das sind dann noch ca. 12 km zu fahren. Laut seiner Aussage waren wir da noch ungefähr eine Tagesreise von Lübeck entfernt, also Lager abbrechen, Weg zurücklegen und Lager wieder errichten bzw. Formalitäten erledigen und Unterkunft beziehen. Alles wie immer OR... Gr., redNoise (Diskussion) 09:21, 6. Sep. 2014 (CEST) Ach ja, er bezog sich auf Bauern, die zum Markt wollten und von etwas weiter her kamen, also mit Fuhrwerk, Ware und Begleitung unterwegs waren.
Danke, das waren jetzt schon ein paar gute Antworten, insbesondere der letzte Link -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 11:59, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Für das mongolische Örtöö-Postsystem kursieren Zahlen von 300, 375 oder gar 500 km am Tag. Mit wechselnden Pferden. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Reisen im Mittelalter ist nicht präzsise genug gefragt für eine Antwort. Beispielsweise spielt die Jahreszeit eine Rolle. Heinrich ist im Winter über die Alpen nach Canossa. Er wäre auf den letzten Kilometern fast krepiert. - Das war also keine Reisezeit über die Alpen. Wer im November loszog blieb also schon mal für ein paar Monate irgendwo stecken und erreichte Italien dann erst im März oder April. Zählt die Zeit mit? Andererseits reiste man in Rußland wohl gerne im Winter, weil die Pferde die Schlitten über die Moore hinwegschleppen konnten ohne zu versinken. Dort war wohl Sommer keine Reisezeit. Und selbst, wenn man all das weiß, dann fehlen noch die wichtigen Informationen, ob man selbst ein Kopfgeld wert war. Richard Löwenherz wurde auf eindringliche Bitten in Österreich so lange aufgehalten, dass die Robin-Hood-Sage entstehen konnte.
- Die Frage sollte dahingehend präzisiert werden, von wo nach wo, welche Jahreszeit und welche Mittel zu Verfügung standen. Yotwen (Diskussion) 21:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
Dokumentierte Reise (http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/urn/urn:nbn:de:gbv:3:1-20457): Herzog Friedrich von Württemberg reiste 1599 (leider nicht mehr Mittelalter) mit 8 Begleitern, teils mit Kutschen teils zu Pferd, nach Rom. Reiseweg: Stuttgart (Abreise 13.11.), Memmingen, Kempten, Bregenz, Chur, Como, Mailand (1 Tag Aufenthalt), Genua (3 Tage), Pisa, Rom Ankunft 14.12. (jul. Kalender), also 28 Tage Reisezeit. Entfernung kannst du selbst ermitteln. Aus dem Reisebericht geht hervor: es gab Infrastruktur für zahlungskräftige Reisende, Mietwagen, Mietpferde, Übernachtung, auch Schutz in unsicheren Gegenden, alles weniger problematisch als man glauben könnte. --9xl (Diskussion) 09:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig wie viel das ganze kosten durfte machte schon damals was aus. Wobei eben 1599 schon zu einer Zeit war, wo sich die Infrastruktur anfing zu verbessern. Es machte auch was aus welche Route man benutzen konnte. Ob es eben eine viel begangene Fernverkehrsroute (ggf. Wallfahrtsroute) war oder nicht. Das Verkerhsaufkommen machte eben gerade der Unterschied wie viel Infrastruktur (z.B. Ersatzpferde oder Träger) vorhanden ist. Und ob und wie man seine Reise vorbereiten konnte (ist natürlich auch eine Geldfrage). Es macht was aus ob am jeden Etappenort alles für Übernachtung und die Weiterreise bereitgestellt ist oder ob man das noch organisieren muss. Wenn man es sich leisten konnte, dass einem ein Bote vorauseilte erleichterte dies das Reisen auch zu dieser Zeit ungemein.--Bobo11 (Diskussion) 10:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Angaben in älteren Quellen, die angeben "Die Brücke liegt eine halbe Stunde Wegs von der Stadt", bezieht sich auf ein Ochsengespann. Da Ochsen meistens starke Zugtiere sind, dafür recht langsam, aber nicht sehr viel langsamer oder schneller bei Steigungen oder Gefälle, nivellieren sich geländebedingte Faktoren teilweise. Trotzdem sind das natürlich Schätzwerte und natürlich spielen Geländeform, Beladung und Straßenzustand eine Rolle. Die ca. 4 km/h sind also realistisch, ebenso Tagesetappen von 20-30 km, jedoch wird ein Reisender zu seiner Zeit sich selbst und seine Tiere schonen soweit möglich, d. h. es müssen die Tiere unterwegs gefüttert und getränkt werden, an- und abgespannt etc. Ein einzelner Reiter kann auf einem guten Pferd natürlich sehr viel mehr schaffen, aber nicht über längere Zeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- So eine herzogliche Reisegesellschaft ist aber natürlich auch nochmal was anderes als ein Eilbote. --Chricho ¹ ² ³ 17:33, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Und etwas anderes als ein Handwerksbursche auf der Walz, ein Weinhändler mit einer Kolonne von 4 Wagen, ein Bauer mit einem Fuder Heu oder ein Heer auf dem Weg zum nächsten Brandschatzen... Wie viele Beispiele braucht man noch, um festzustellen, was alles Einflussfaktoren sind und wie die Frage formuliert sein müsste, damit überhaupt ein Ergebnis möglich wird? Yotwen (Diskussion) 08:55, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Schönes Beispiel aus der Wikipedia: Zwei Mönche reisen im Jahre 1510/11 von Nürnberg nach Rom, bleiben dort vier winterliche Wochen und fahren wieder zurück. Gut dokumentiert sind auch die zeitgenössischen Reisen Albrecht Dürers nach Venedig und in die Niederlande. Zum Einfluß der Jahreszeiten in schlecht erschlossenen Gebieten siehe die Winterreise. --93.219.62.94 10:37, 8. Sep. 2014 (CEST)
Valschavielkamm
Hallo zusammen. Kann jemand etwas rätoromanisch? Die Worte "Valschaviel" im Artikel Valschavielkamm und Maderer in Madererkamm bräuchten eine Erklärung. Vermutlich sind diese rätoromanischen Ursprungs, etwa um die Zeit des Hochmittelalters entstanden und dann über den alemannische Dialekt verfremdet worden. Die Vorsilbe "Val" in "Valschaviel" wird ziemlich sicher vom rätoromanischen "Tal" / "Einschnitt" herstammen. --Asurnipal (Diskussion) 10:24, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Beim Val wirst ziemlich sicher richtig liegen. Aber der Rest kann auch schlicht weg von einem Nachnamen abgeleitet sein, der keine besondere sprachliche Bedeutung hat. Ich habe jetzt keine genügend genau Karte von der Gegend welche auch viele Flurnamen hat. Kurzum ich Finde gerade kein Tal mit dem Namen „Valschaviel“ oder „Schaviel-Tal“. Aber scheinbar nicht-deutsche Namen, sind in der Gegend doch ordentlich vertreten. --Bobo11 (Diskussion) 10:48, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo. Ich bin mir sicher, dass es zu mehreren Lautverschiebungen in den Jahrhunderten gekommen ist sowie zu einem Versuch der "Eindeutschung" im 19. Jh/20. Jh. Das ähnlichste was ich bislang gefunden habe, wäre das Val Sesia. Dazu allerdings keine Übersetzung. --Asurnipal (Diskussion) 18:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Achte mal was ich oben geschrieben habe. „Sesia“ kann einfach ein Name sein. Ohne irgendwelche weitergehende Bedeutung. Ausser das als das Tal benannt wurde ein Mensch Namens Sesia darin gewohnt hat. Ganz viele Dorfnamen sind eigentlich Abwandlungen von „Siedlungsstätte des Nameninhaber“. Das gibt es eben auch bei Täler. Und in der Folge auch, dass dann eben eine Erhebung nach dem danebenliegen Tal benannt wurde. Richtig doof wird es natürlich dann, wenn das eigentlich namens-gebende Teil inzwischen umbenannt wurde. Die Toponomastik ist nicht grundlos ein eigenes Teilgebiet in der Namenforschung. Das mit den Lautverschiebungen glaub ich dir sofort, das ist die eigentlich Regel nicht die Ausnahmen.--Bobo11 (Diskussion)
- Hallo. Ich bin mir sicher, dass es zu mehreren Lautverschiebungen in den Jahrhunderten gekommen ist sowie zu einem Versuch der "Eindeutschung" im 19. Jh/20. Jh. Das ähnlichste was ich bislang gefunden habe, wäre das Val Sesia. Dazu allerdings keine Übersetzung. --Asurnipal (Diskussion) 18:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ohne Nachweise über ältere Lautstände wird man da nicht weiterkommen. Val für Tal scheint einleuchtend, wenn es aber doch ein "deutscher" Name ist, käme auch ein "valsch" für "welsch", also romanisch besiedelt, infrage, und hinten könnte sich ein "Biel", ein Hügel verbergen, wie analog in Welschbiel. Wie gesagt, ohne ältere Belege pure Spekulation. 89.14.27.98 18:56, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe inzwischen das Val-de-Fier gefunden, welches lautmalerisch durchaus zum Valschavier verändert worden sein könnte. Das rätorom. "fier" für "Eisen" würde sehr gut passen, da in dieser Gegend, z.B. im Nachbartal, dem Verbellatal, im Mittelalter Eisen und Kupfer abgebaut wurde. Da würde die Übersetzung "Eisental" und "Eisenkamm" gut sich einfügen. Rätoromanisch war diese Gegend ursprünglich besiedelt und es finden sich auch noch viele ("verwaschene") rätorom. Bezeichnungen.
- Bei Madererkamm - könnte es eine versuchte Eindeutschung sein, da ein Maderanertal im Reusstal auch als Val-de-Fier bezeichnet wird. Somit der Valschavieltal/Valschavielkamm und der Madererkamm (beide zusammenhängende Gebirgskämme des Verwall) ursprünglich die gleiche Bezeichnung hatten und später dann eine Trennung stattfand, als die Namen nicht mehr verstanden wurden. Vielen Dank aber auch für den Hinweis auf das Welsche. Da gibt es im Rotwelschen den Begriff "Maderer" für "Hunger". Würde auch zum Maderertäli passen, welches dem Madererspitz vorgelagert ist und praktisch keine Vegetation hat (also das "Hungertal" wäre). Der ganze Madererkamm ist auch sehr vegetationslos, weswegen eine Benennung über das Maderertäli - Madererspitz auf den ganzen Gebirgskamm durchaus wahrscheinlich sein könnte. Beide Wörter könnten aus der Vorsilbe "Mad" kommen, welche nach Johann Christoph Adelungs Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, 1811, für „ein nur im Bergbaue übliches Wort, eine gewisse staubige, oft aber auch feuchte Erdart zu bezeichnen, welche im letztern Falle dem Letten gleicht“ verwendet wurde.
- Das Ganze natürlich unter dem Vorbehalt, wie Bobo11 richtig bemerkte, dass es sich nicht um Eigennamen handelt. --Asurnipal (Diskussion) 08:22, 7. Sep. 2014 (CEST)
- @Benutzer:Asurnipal. Es ist legitim nach der Bedeutung eines Namens zu suchen, zu fragen und darauf zu antworten, aber du kannst doch nicht irgendwelche Behauptungen über die Namensherleitung zugleich mit dem Baustein „Belege fehlen“ in die Artikel einsetzen, siehe [6] und [7]. Das ist unenzyklopädisch und unwissenschaftlich und unzeitgemäß und was weiß ich noch. Es ist einfach Pseudo-Wissen. Wenn du aus der Gegend kommst, kannst du etwas beitragen, indem du die Aussprache der Namen in die Artikel einträgst. Wie spricht man etwa Valschaviel aus? Das V wie V, wie F oder wie W, das viel wie viel oder wie vi-el, wo wird das Wort betont, wo wird gelängt oder gekürzt usw., am besten mit IPA-Lautschrift, notfalls mit Umschreibungen (das iel wie in Vieh, oder das iel wie in Gabriel usw.). Das ist Wissen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Pp.paul.4. Ich behaupte gar nicht, dass dies die einzig richtige Deutung ist, wie Du jederzeit aus der Formulierung bei jedem Artikel ersehen kannst. Zudem ist die Recherche noch nicht abgeschlossen und erst ein Zwischenstand eingefügt, daher auch, "Belege fehlen". --Asurnipal (Diskussion) 20:59, 7. Sep. 2014 (CEST) Ich hab nun eine Deutung von Josef Zösmair aus dem Jahr 1923 eingefügt, der einige Gipfel und Täler in Vorarlberg bennent und erklärt. Ist auch nicht gerade berauschend die Erklärung. Ich bleibe aber dran. --Asurnipal (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
- @Benutzer:Asurnipal. Es ist legitim nach der Bedeutung eines Namens zu suchen, zu fragen und darauf zu antworten, aber du kannst doch nicht irgendwelche Behauptungen über die Namensherleitung zugleich mit dem Baustein „Belege fehlen“ in die Artikel einsetzen, siehe [6] und [7]. Das ist unenzyklopädisch und unwissenschaftlich und unzeitgemäß und was weiß ich noch. Es ist einfach Pseudo-Wissen. Wenn du aus der Gegend kommst, kannst du etwas beitragen, indem du die Aussprache der Namen in die Artikel einträgst. Wie spricht man etwa Valschaviel aus? Das V wie V, wie F oder wie W, das viel wie viel oder wie vi-el, wo wird das Wort betont, wo wird gelängt oder gekürzt usw., am besten mit IPA-Lautschrift, notfalls mit Umschreibungen (das iel wie in Vieh, oder das iel wie in Gabriel usw.). Das ist Wissen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ohne Nachweise über ältere Lautstände wird man da nicht weiterkommen. Val für Tal scheint einleuchtend, wenn es aber doch ein "deutscher" Name ist, käme auch ein "valsch" für "welsch", also romanisch besiedelt, infrage, und hinten könnte sich ein "Biel", ein Hügel verbergen, wie analog in Welschbiel. Wie gesagt, ohne ältere Belege pure Spekulation. 89.14.27.98 18:56, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Schaut mal auf die swisstopo Karte in kleister Auflössung Direktlink Valschavielsee. Zwischen dem Valschavielkopf und dem Valschavielberge liegt der Valschavielsee und das Valschavieljöchle. Der See wird vermutlich sein Name vom Tal haben das wir suchen. ABER woher hast du eigentlich das Valschavielkamm? Auf der Dufourkarte ist zwar ein „Valschavielk.“ verzeichnet das ist aber der Valschavielkopf. Auf der Schweizerkarte steht neben dem Höhenangabe 2623 „Valschavielberge“. Auf den österreichischen offizellen Karten die online abfragbar sind (VoGIS und austrianmap.at), finde ich da weder die im Artikel erwähnte Höhenangabe noch Name.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo Bobo11. In unserem WP-Artikel Verwall findest Du diesen Namen seit einigen Jahren eingetragen. Von wem habe ich nicht recherchiert. In mehreren Büchern, u.a. diesem: Verwallgruppe: e. Führer für Täler, Hütten u. Berge findet sich der Valschavielkamm. Zumindest der Alpenverein kennt den Valschavielkamm auch. --Asurnipal (Diskussion) 20:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Am besten sucht man mal danach wie die Siedlung Valschaviel [8] zu ihrem Namen gekommen ist, die im Valschavieltal liegt durch das der Valschavielbach fliesst. Ortsnamen sind meisten am besten dokumentiert, wenn es um Lautverschiebungen usw. geht.--Bobo11 (Diskussion) 22:16, 7. Sep. 2014 (CEST)
Übernahme des Jagdgeschwaders "Horst Wessel" im April 1936 mit Hitler und Göring - wo?

Hallo, durch Hinweis im Wikipedia:Außenspiegel bin ich auf nebenstehendes Bild gestoßen. Im Artikel Zerstörergeschwader 26 „Horst Wessel“ hieß es noch bis vor kurzem, dass dies der Fliegerhorst Werl gewesen sein soll, dies war aber unbelegt und vermutlich falsch (siehe Disk.). Aber wo könnte es denn dann gewesen sein? Wo fand die Übernahme des Jagdgeschwaders "Horst Wessel" im April 1936 mit Hitler, Göring, Lutze und Milch statt? --178.0.253.95 10:27, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Googlebooks => Jagdgeschwader "Horst Wessel" "April 1936" <= => => 2 € auf Dortmund... GEEZER… nil nisi bene 11:13, 6. Sep. 2014 (CEST)
Weitere Fragen zum Flugverkehr
Zurück von meiner zweiten Flugreise dieses Jahr, habe ich ein paar weitere Fragen zum Flugverkehr:
- Zwischen dem Einsteigen und dem eigentlichen Start vergeht manchmal einige Zeit in der die Passagiere im Flieger sitzen und warten. Was passiert in dieser Zeit?
- Taxiing: Wie werden Flugzeuge angetrieben, wenn sie nicht von Traktoren gezogen werden? Mir erscheint irgendwie seltsam dass man auf dem Rolfeld das Triebwerk mit solcher Leistung betreiben kann.
- Fotografierverbot: Einge Fotos habe ich gemacht auf dem Flug, und sehr darauf geachtet das niemand oder nur meine Mitreisenden darauf zu sehen sind. Dann kam eine Stewardness und fragte recht barsch was ich hier fotografiert habe. Gibt es irgendwelche Regeln dazu im Flugzeug?
- Wasserbecher beim Essen: Dieses Mal gab es wieder einen verschlossenen Becher mit Wasser zum Flugzeugessen, und wieder rätselten ich und meine Reisegruppe, von denen viele viel öfter fliegen als ich, wofür der gut sein soll: Zum trinken oder Hände waschen? Beides wäre irgendwie sinnlos, gibt es doch Getränke wie feuchte Tücher immer dazu.
- Rauchen: Wie kommen denn heute die richtig Süchtigen damit klar? Oder fliegen die nicht mehr? Gibt es denn (auf innerarabischen Strecken vllt.) noch Flüge wo Rauchen nicht verboten ist?
--Antemister (Diskussion) 10:49, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Die Traktoren (Flugzeugschlepper) braucht man eigentlich nicht zum ziehen, sondern zum stossen. Dies weil Flugzeuge sehr oft keinen Rückwärtsgang haben (Ein Düsentriebwerk funktioniert nun mal nur in eine Richtung).--Bobo11 (Diskussion) 11:04, 6. Sep. 2014 (CEST)
- (Einquetsch) Außer es kann Schubumkehr --Blauer Berg (Diskussion) 13:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
- was sie gelegentlich auch tun und ich auch schon erlebt habe, nicht nur bei Propellerturbinen.--79.232.204.91 13:53, 6. Sep. 2014 (CEST)
- (Einquetsch) Außer es kann Schubumkehr --Blauer Berg (Diskussion) 13:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Zwischen dem Einsteigen und dem Start erfolgt eine intensive Kommunikation der Piloten mit dem Tower: es wird die Freigabe zum "push back", die Freigabe zum Start der Triebwerke, die Rollfreigabe über Rollweg X, y bis Haltepunkt Z, die Freigabe für die Startbahn, die Freigabe für den Start angefragt und gegeben. Zwischendurch müssen auch noch etliche Positionen auf der Checkliste von der Cockpitcrew erledigt werden. Es passiert also jede Menge. -- Maxxl² - Disk 11:27, 6. Sep. 2014 (CEST)
- BK Zu 1: Du meinst, sicher den Start der Triebwerke. Nachdem der/die Purser/in den Piloten "Cabin ready" gemeldet und "all Doors closed" bestätigt hat und die Piloten die Checkliste abgearbeitet haben, was heute recht einfach ist und mit "all Green" auf den Displays bestätigt wird, meldet die Besatzung das Flugzeug ready und wartet auf die Freigabe der Lotsen, abdocken zu können und die Triebwerke anlassen zu dürfen. Die Zeit brauchen die Lotsen auch um das Flugzeug in den Luftverkehr einzuordnen. Nach dem Triebwerksstart laufen nochmals Checks ab, wie man an die sich bewegenden Klappen/ Ruder an den Tragflächen sehen kann. Die Piloten melden dann wieder an die Lotsen, dass sie bereit zum Wegrollen sind und bekommen den Rollweg vorgegeben, an welcher Startbahn sie sich in die Warteschlange einreihen müssen, bevor das Rollen auf die Startposition freigegeben wird und der eigentliche Start in den Himmel erfolgen kann. Auf Provinzflughäfen geht das alles schneller und man merkt die Unterbrechungen kaum.
- Zu 2: Wenn das Flugzeug nicht geschleppt wird, braucht es wohl oder übel die eigenen Triebwerke zum Fortbewegen. Die laufen da zwar im (erhöhten) Leerlauf, aber im Schnitt brauchen sie Sprit (bis 800 l bei einem Jumbo), was vielen Gesellschaften und Umweltwächtern ein Dorn im Auge ist. Es gibt gerade Versuche, die Traktoren vom Cockpit aus zu steuern und dieses Gespann bis zur Startbahn fahren zu lassen. Ansonsten sind die Rollwege und der Bodenverkehr auf dem Flughafen so organisiert, dass die Triebwerke nichts umpusten können.
- Zu 3: Die meisten Fluggesellschaften, verbieten im Kleingedruckten das Fotografieren aus Gründen des Persönlichkeitsrechtes der Passagiere. Mit Condor oder dergl. nach Malle wird das sicher nicht so gehandhabt. Man fragt einfach das Bordpersonal, meistens darf man dann von rückwärts ohne Blitz in die Kabine auf die Hinterköpfe "schiessen".
- Zu 4: Es gibt Menschen, die Trinken nur Wasser und es gibt Fluggesellschaften und deren Cateringgesellschaften, die dieses Wasser in Plastikbecher mit Deckel tun. In den gehobenen Classes im Flieger wird das wohl eher nicht der Fall sein, das gibt es Flaschen, wenn zwischenzeitlich auch aus Plastik.
- Der Raucher und Vielflieger in der Familie behauptet, dass er auch auf Interkontinentalstrecken mit dem Nikotinkaugummi gut über die Runden käme, bzw. sich schlafen lege. Glauben wir es ihm.--79.232.204.91 11:58, 6. Sep. 2014 (CEST)
- zur ersten Frage: Die Zeit zwischen Einsteigen und Verlassen des Terminals wird genutzt, um das Gepäck in den Flieger zu laden. Wenn alle Passagiere drin sind, kommen als letztes die Zinksärge. Die fahren dabei so an das Flugzeug ran, dass die Passagiere nichts davon sehen können. Es gibt halt Leute die sich gruseln, wenn eine Leiche mitfliegt. Nach der Landung sind die Zinksärge das erste, was den Flieger wieder verlässt, es folgt dann das übrige Gepäck. Bei Flügen in die Türkei sind regelmäßig ca. 2-3 Särge an Bord, zu den anderen Destinationen kommt es seltener vor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:10, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Die sind dann bei einem Absturz 2 Mal tot.--79.232.204.91 13:56, 6. Sep. 2014 (CEST)
Wie lang ist die Ewigkeit?
Bitte keine Angaben wie "unendlich". Das ist unromantisch.
Wie kann man sich die Ewigkeit vorstellen?--88.73.198.112 12:17, 6. Sep. 2014 (CEST)
- *reingequetscht* Nicht "unendlich"? Was romantisches? Sag' einfach: "Für immer, Liebste/r!" Und das ist die Ewigkeit: Für immer. Frag' jetzt nicht, was "immer" genau bedeutet. Das wäre erst recht unromantisch. Gr., redNoise (Diskussion) 19:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Nur individuell.
- "Das Konzept der Ewigkeit ist wissenschaftlich nicht definiert - also wie Gut oder Böse (und das ist für jeden verschieden). ... aber diese Aussage ist auch nicht sehr romantisch, oder? Jedenfalls ist "Ich liebe dich auf Ewigkeit, Nadine (oder Karl-Heinz)!" mit grosser Vorsicht anzunehmen. GEEZER… nil nisi bene 12:33, 6. Sep. 2014 (CEST)
- „Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende “ sagte mal Woody Allen. --Straco (Diskussion) 12:47, 6. Sep. 2014 (CEST)
- ewig: Das auf das Dt. und Niederl. beschränkte Adjektiv mhd. ewic, ahd. ewig, niederl. eeuwig ist abgeleitet von dem unter Ehe behandelten, im Dt. untergegangenen Substantiv mhd. e[we], ahd. ewa »Ewigkeit« (beachte niederl. eeuw »Jahrhundert, Zeitalter«), das verwandt ist mit got. aiws »Zeit, Ewigkeit«, aisl. ævi »Zeit, Ewigkeit«, lat. aevum »Zeit, Ewigkeit, Leben« und griech. aion »[Lebens]zeit, Ewigkeit«. Diese Substantivbildungen beruhen auf der idg. Wurzel *aiu-, *aiu- »Lebensdauer, -kraft«. Aus dem germ. Sprachbereich stellen sich noch hierher die unter je und nie behandelten Wortgruppen. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]. Wie es aussieht, ist das Wort sinnigerweise sogar von der Ehe abgeleitet, danach dauert die Ewigkeit nur eine Ehe lang. Weiteres muss ich mir verkneifen. --79.232.204.91 12:54, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne eine Metapher, wo sie auf Lebewesen und Berge umgelegt wurde. Also da gibt es einen großen Berg und jedes Jahr kommt ein Vögelchen und pickt daran. Wenn der Berg weg ist, ist die Ewigkeit vorbei. Oder auch eine (Stunde, Minute, Sekunde) der Ewigkeit. 88.73.198.112 12:56, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Das war auch mein erster Gedanke. Der Vogel wetzt einmal im Jahr seinen Schnabel an dem Berg. Wenn der Berg komplett abgewetzt ist, ist eine Sekunde der Ewigkeit vergangen. Das stammt aus einem Märchen der Gebr. Grimm: Das Hirtenbüblein. --Blutgretchen (Diskussion) 18:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Recht interessant fand ich mal diese Diskussion darüber: Ewigkeit ist überall. Die Ewigkeit liegt im Augenblick.--IP-Los (Diskussion) 13:07, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Die Ewige Teufe reicht nur von "hier" bis zu den Antipoden, vielleicht aber auch nur bis zum Mittelpunkt der Erde (da, wo sich die "Parallelen" schneiden). Geoz (Diskussion) 13:20, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich kenne eine Metapher, wo sie auf Lebewesen und Berge umgelegt wurde. Also da gibt es einen großen Berg und jedes Jahr kommt ein Vögelchen und pickt daran. Wenn der Berg weg ist, ist die Ewigkeit vorbei. Oder auch eine (Stunde, Minute, Sekunde) der Ewigkeit. 88.73.198.112 12:56, 6. Sep. 2014 (CEST)
- ewig: Das auf das Dt. und Niederl. beschränkte Adjektiv mhd. ewic, ahd. ewig, niederl. eeuwig ist abgeleitet von dem unter Ehe behandelten, im Dt. untergegangenen Substantiv mhd. e[we], ahd. ewa »Ewigkeit« (beachte niederl. eeuw »Jahrhundert, Zeitalter«), das verwandt ist mit got. aiws »Zeit, Ewigkeit«, aisl. ævi »Zeit, Ewigkeit«, lat. aevum »Zeit, Ewigkeit, Leben« und griech. aion »[Lebens]zeit, Ewigkeit«. Diese Substantivbildungen beruhen auf der idg. Wurzel *aiu-, *aiu- »Lebensdauer, -kraft«. Aus dem germ. Sprachbereich stellen sich noch hierher die unter je und nie behandelten Wortgruppen. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]. Wie es aussieht, ist das Wort sinnigerweise sogar von der Ehe abgeleitet, danach dauert die Ewigkeit nur eine Ehe lang. Weiteres muss ich mir verkneifen. --79.232.204.91 12:54, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Bloß weil ein Konzept nicht wissenschaftlich definiert ist, heißt das nicht, dass es beliebige Vorstellungen dieses Konzeptes geben kann. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.139 (Diskussion) 15:02, 6. Sep. 2014 (CEST))
- Genau das wollte ich auch ausdrücken. :-) GEEZER… nil nisi bene 19:21, 6. Sep. 2014 (CEST)
- „Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende “ sagte mal Woody Allen. --Straco (Diskussion) 12:47, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Laut Offenbarung des Johannes 10,6: „Es soll hinfort keine Zeit mehr sein.“ Also keine unendliche Zeitfolge, sondern, wie auch im Artikel Ewigkeit ausgeführt, ein Zustand ohne Zeit, weshalb die Frage „Wie lang ist die Ewigkeit?“ sinnlos ist, denn eine Länge der Zeit setzt Zeit voraus. „Vorstellen“ lässt sich das freilich nicht, da unser Vorstellungsvermögen, wie Immanuel Kant herausgearbeitet hat, an die Zeit als Anschauungsform der Sinnlichkeit gebunden ist. --Jossi (Diskussion) 13:25, 6. Sep. 2014 (CEST)
- + 1 Vorstellen kann man sich die Ewigkeit nicht und sinnlich "anschauen" auch nicht (Bilder von Sandkörnern pickendenden Vögelchen, die einen Berg nach dem anderen abtragen, helfen da also auch nicht weiter), aber "erfahren" kann man sie manchmal schon. Vor vielen Jahren ist mir mal "Das Heilige" von Rudolf Otto in die Hände gefallen. Da schreibt er der numinosen Erfahrung bestimmte Eigenschaften zu, wenn ich mich recht erinnere: so lange die Erfahrung noch frisch ist, kann man sie nicht in Worte fassen, sobald man sie beschreiben kann, ist das eigentliche Erlebnis zur bloßen Erinnerung verblasst, und während des Erlebnisses selbst ist das Zeitgefühl aufgehoben. Die Erfahrung der "Gnade" ist also nicht eine ganz-ganz-dolle Dankbarkeit, sondern etwas qualitativ anderes (wie übrigens auch der "kleine Tod", den Otto zu erwähnen vergisst, um den es dem Fragesteller womöglich aber ganz besonders geht, etwas qualitativ anderes ist, als ein ganz-ganz-dolles Liebhaben) Die Erfahrung der Ewigkeit ist nun ebenfalls etwas anderes als Durchleben einer ganz-ganz-langen Zeit, nämlich genau dieser Moment des aufgehobenen Zeitempfindens. Geoz (Diskussion) 15:05, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du schon mal bei strömendem Regen eine halbe Ewigkeit auf den Bus gewartet hast, multipliziere einfach das Ergebnis mit zwei. 89.14.27.98 15:06, 6. Sep. 2014 (CEST)
- quetsch - ewig war hier der Augenblick, in dem Du die Möglichkeit hattest einen S c h i r m mitzunehmen. :op --217.84.96.23 13:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Du mußt eine Zeit t durch dt (delta t) dividieren und dabei dt gegen Null gehen lassen. --Hedwig Storch (Diskussion) 15:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Jeder Schüler lernt das. Es gibt eine ziemlich genaue Definition für die Ewigkeit: Eine Physikstunde. --78.51.238.113 20:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Bei mir war das eine Russischstunde! Es gab auch noch eine andere Wertigkeit: Staatsbürgerkunde - das dauerte nur eine halbe Ewigkeit, wegen gelegentlichen Belustigungseffekt. ;-) Aber mal was zum Thema, ich kann mich an eine Phrase erinnern die ich leider nicht mehr in Latein beherrsche, aber die Übersetzung lautete sinngemäß Die Ewigkeit beherrscht die Zeit. Das stammt vom Kirchenvater Augustinus. -- 92.229.54.252 22:12, 6. Sep. 2014 (CEST)
Die Ewigkeit sind für mich die Erlebnisse, die mich mit dem Universum verbinden, wo ich für einen Moment das Gefühl habe, ich bin eins mit ihm. Ein Moment, der herausgehoben aus der Alltäglichkeit des Seins zum Universellen wird. Aber das Universum ist nach jetzigem Stand der Wissenschaft endlich. Es wird wohl mit einem großen Wimmern enden. Aber hey, wer sagt, denn, dass es nicht doch noch einen Coup bereithält, der das Wimmern zu einem liebevollen Lächeln verwandelt? Immerhin, hat es aus dem Nichts Materie, Leben, Geist und Liebe hervorgebracht. Und wie sagt es die Offenbarung von Johannes? Siehe hier ist eine neue Erde und Tod und Trübsal wird nicht mehr sein. Vielleicht ist unser Beitrag zur Ewigkeit, manchmal zu handeln, als gäbe es diese Trübsal nicht obwohl wir wissen, sie ist da. Wer weiss, vielleicht konnen wir mit dieser Kraft das Wimmern zu einem Lächeln verwandeln, da wir doch ein Teil des Universums sind .... und damit der endlichen Ewigkeit eines Quantensprungs? --Belladonna Elixierschmiede 22:34, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Als lebende Organismen ist Zeit für uns unumgänglich gleichbedeutend mit Dauer, die °abläuft°, .. das Ticken der Uhr, Tage, Jahreszeiten, .. am Ende immer Lebensdauer. ewig, zeitlos ist daher der Augenblick, in dem wir kurz völlig vergessen, daß wir sterblich sind. --217.84.96.23 13:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Der Haken ist ja, dass Ewigkeit zeitunabhängig ist ("unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert.") - also auch vor dem Urblipp und nach einem potentiellen Kältetod des Universums (Wie verträgt sich das jetzt wieder mit der globalen Erwärmung? Fragen über Fragen...).
- Da fragt man sich doch (Wahrscheinlichkeit...): Was anderes gibt es denn noch, das unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert (und wo und wie kann man das "erfahren"?). Na bitte, und - SCHWUPPS - sind wir im Sugar-Candy-Mountain-Land der mann/frauigfaltigen Illusionen.
- Vielleicht ist es so: Die Planck-Zeit beschreibt das kleinstmögliche Zeitintervall, das noch Sinn macht - und die Ewigkeit beschreibt das grösstmögliche Zeitintervall, das keinen Sinn mehr macht. :-))) GEEZER… nil nisi bene 14:21, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das Universum zwischen Bang und Crunch pulsiert, ist es zeitinvariant, wie ein Pendel, und "Raumzeit" gar keine Grundgröße, sogar überhaupt kein gültiges Kriterium mehr. "Zeit" dann nur noch "Dauer, Lebensdauer" und ein emergentes Phänomen. O.-o --217.84.96.23 14:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das meint wahrscheinlich auch der Pfarrer, wenn er „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 7. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Da ich den Begriff "Erfahrung" in diese Debatte eingeführt habe, darf ich hier auch mal auf Deinen Einwurf antworten: Auch wenn meine Schläfenlappen (oder wo das zugehörige Nervenzentrum auch immer sitzen mag) in dieser Beziehung längst nicht so aktiv sind, wie die von richtigen Profi-Mystikern (Meister Eckhard, oder so), so sind mir solche Erfahrungen von "Zeitlosigkeit" doch nicht völlig fremd (besonders nach eingehenden Naturbetrachtungen). Andererseits habe ich unter dem Einfluss bestimmter pychoaktiver Substanzen auch schon mal die eindeutige und unbestreitbare Erfahrung gemacht, dass sich mein Bett im Kreis dreht... Muss ich deshalb glauben, dass sich mein Bett damals wirklich gedreht hat? Keineswegs! Nur weil diese Erfahrung von meinen "normalen" Erfahrungen erheblich abweicht und ihnen womöglich sogar widerspricht, halte ich sie keineswegs für "höher" (oder tiefer? oder breiter?), wie das die Learys und Castanedas dieser Welt so gerne tun, nur für anders. Aber durch die bloße Erkenntnis, dass es sich bei der Erfahrung nur um eine Illusion gehandelt hat, verschwindet sie ja nicht. Auch Illusionen sind wirklich, denn sie wirken. Geoz (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe bei den "Illusionen" gerne die optischen Illusionen vor Augen: Man weiss, dass das Wahrgenommene so nicht real sein kann! Diese Erkenntnis führt dann (meist) zu einem Amusement.
- Sind die Illusionen aber höherer Natur (ewige Liebe, Ewigkeit, Unsichbarer Freund, irgendwann werde ich im Lotto gross absahnen, Selbstverständnis (= ich bin besser/klüger/schöner als die meisten Menschen) etc. etc.) und jeder logische Ansatz zu diesen Themen lässt die Warnleuchte orange blinken und alle Sirenen schrillen, wird das meist nicht mehr als amusant empfunden, sondern als bedrohlich. Aber auch das ist eigentlich schon wieder amusant. Man könnte ewig so weitermachen, gell? ;-) GEEZER… nil nisi bene 17:55, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn das Universum zwischen Bang und Crunch pulsiert, ist es zeitinvariant, wie ein Pendel, und "Raumzeit" gar keine Grundgröße, sogar überhaupt kein gültiges Kriterium mehr. "Zeit" dann nur noch "Dauer, Lebensdauer" und ein emergentes Phänomen. O.-o --217.84.96.23 14:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
Was ist das Windows ähnlichste Betriebssystem?
Welches Betriebssystem, das nicht Windows ist, ähnelt Windows am Meisten? Stimmt es, dass es ReactOS ist? --188.101.71.139 15:18, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hätte auch ReactOS genannt. Die versuchen, Windows nachzubauen. Allerdings war das System, als ich es mir das letzte Mal angesehen habe, nur sehr eingeschränkt nutzbar und für den alltäglichen Betrieb schlicht unbrauchbar. Ob es ein anderes System gibt, das ebenfalls nah an Windows dran, aber auch tatsächlich nutzbar ist, weiß ich nicht. --88.130.101.228 15:42, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde auch den direkten Vorgänger OS/2 bzw dessen aktuelle Version eComStation nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Mit WinE und einem Windows nachempfundenen Desktop-Theme geht es schon sehr nahe an Windows und so kompatibel, dass auch die ein oder andere Schadsoftware als Made im Speck fühlt. Diese Kombination tendiert dem ReactOS wohl überlegener zu sein. Aber vllt. präzisiert der Fragesteller in welchem Punkt sich die Betriebssysteme ähneln sollen, vom Kernel, von der Bedienung oder Desktop, oder der Platform auf der sie betrieben werden, oder dem Ressourcenbedarf, der Kompatibilität zu anderen Plattformen, der Vielfalt der Softwareangebote, der Betriebssicherheit… ? --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wine ist weder Betriebssystem noch Emulator, sondern „nur“ eine Laufzeitumgebung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Mit WinE und einem Windows nachempfundenen Desktop-Theme geht es schon sehr nahe an Windows und so kompatibel, dass auch die ein oder andere Schadsoftware als Made im Speck fühlt. Diese Kombination tendiert dem ReactOS wohl überlegener zu sein. Aber vllt. präzisiert der Fragesteller in welchem Punkt sich die Betriebssysteme ähneln sollen, vom Kernel, von der Bedienung oder Desktop, oder der Platform auf der sie betrieben werden, oder dem Ressourcenbedarf, der Kompatibilität zu anderen Plattformen, der Vielfalt der Softwareangebote, der Betriebssicherheit… ? --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde auch den direkten Vorgänger OS/2 bzw dessen aktuelle Version eComStation nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
USB-Stick: Lokaler Datenträger statt Wechseldatenträger
Hallo, mein neuer Fernseher (LG 42LA7408) unterstützt USB-Recording, allerdings leider nur auf eine USB-Festplatte und nicht auf einen USB-Stick. Dabei würde die Schreibgeschwindigkeit locker sogar für HD-Aufnahmen ausreichen; Probleme gibt's höchstens bei Timeshift und vielleicht der Lebensdauer des Sticks durch die Zugriffe. Daher würde ich gerne den Fernseher dazu bringen, meinen USB-Stick (Kingston Datatraveler Micro DTMCK) als lokalen Datenträger zu erkennen und nicht mehr als Wechseldatenträger, um das Aufnehmen doch zu ermöglichen.
Dazu muss man wohl irgendwie das Removable Media Bit (RMB) auf dem USB-Stick ändern (siehe [9]), allerdings scheitert's da bei mir - vielleicht an meinen Technik- oder auc meinen Englisch-Kenntnissen. Hat jemand damit Erfahrung gemacht und kann mir ein paar Tipps geben? -- 217.224.179.16 15:20, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn's jetzt an einem PC wäre, könnte man ja noch rumprobieren, aber an einem Fernseher? Ich würd mir eine USB-Platte kaufen... --Eike (Diskussion) 16:12, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Wäre schon super, wenn ich die 50 Euro für eine Platte sparen könnte.^^ Außerdem denken wir über eine Wandaufhängung nach, und dann hätten wir ja noch ein zusätzliches Kabel, das wir verstecken müssten. (Hinter dem aufhängten Fernseher wird man wohl auch eine kleine Platte nicht unterbringen können.) -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Imo eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Vorweg gebe ich zu bedenken, dass Du bei einer Wandaufhängung vermutlich die VESA Bohrungen nutzt, die Halterung trägt 3-5cm auf, genug um daneben/darin eine 2,5" HDD zu verstecken. Vermutlich wird die HDD auch vom Fernseher formatiert, ist also dann nicht zum Export an den PC nutzbar (und sammelt sich erfahrungsgemäß schneller voll als man denkt). 500GB große 5400er HDDs + externes Gehäuse sind zusammen für 45€ zu haben und damit in etwa gleich teuer wie 128GB Sticks, die Stromversorgung sollte über USB möglich sein.
- Der Stick gibt sich auf Anfrage des Computers (o. TV) per device descriptor als Stick (oder Tastatur, WiFi Adapter, etc.) zu erkennen. Ein Bit das der Stick sendet, unterscheidet dabei (in der Klasse Laufwerk) zwischen Stick und HDD (dein link erklärt das auch ganz gut) - dieses muss in der Firmware des Sticks geändert werden. Das Problm dabei: Es gibt viele verschiedene USB Controller, und eigentlich ist das flashen für den User nicht angedacht. Du benötigst jene Software die vom Controller Hersteller zum flashen verwendet wird (bzw vom Stick Hersteller). Das Lexar tool aus Deinem link funktioniert nur für bestimmte controller (wahrscheinlich die, die Lexar verbaut hatte). Als erstes musst Du rausfinden welcher Vendor und welche Produkt ID der Stick hat, z.B. im Windows Geräte Manager per rechtsklick auf den Stick/Eigenschaften/Details, dann durchs drop down Menü suchen bis Du im Feld einen Wert VID_xxx&PID_xxxx siehst. Es gibt eine russische Webseite die eine Liste mit den dazugehörigen controllern führt (flashboot). Ab hier bist Du auf dich alleine gestellt. Man müsste jetzt noch die flash Utility des Herstellers finden, die Handhabung verstehen, den Wert ändern und hoffen, dass dabei nix schief geht - sonst ist der Stick eventuell getonnt. Alles in allem imo die Kategorie: "Weils Spass macht". --Simius narrans 21:19, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Hmm, das mit der russischen Seite hört sich weder besonders sicher noch besonders legal an.^^ Aber danke für deine Erläuterungen. -- 217.224.157.165 14:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wäre schon super, wenn ich die 50 Euro für eine Platte sparen könnte.^^ Außerdem denken wir über eine Wandaufhängung nach, und dann hätten wir ja noch ein zusätzliches Kabel, das wir verstecken müssten. (Hinter dem aufhängten Fernseher wird man wohl auch eine kleine Platte nicht unterbringen können.) -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich gehe davon aus das man den als Festplatte formatieren muss. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findet sich unter http://www.sevenforums.com/tutorials/2432-usb-windows-7-installation-key-drive-create.html unter dem Punkt Option Two bis Schritt 15. Es ist hierbei jedoch insbesondere zu betonen auch den korrekten Datenträger auszuwählen, da man sonst seine eigene Festplatte löschen kann. --Mps、かみまみたDisk. 16:17, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Gegen das unbeabsichtigte Löschen der falschen Platte hilft Ausstecken aller Platten und dann Boot von Knoppix-CD/DVD. Mit gparted lässt sich der Stick dann beliebig partitionieren und formatieren. Unter Umständen leidet aber dann die Performance, wenn Clustergröße und -anordnung nicht mit den physischen Blöcken des Flashchips übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten. Hmm, auf dem Screenshot (Nr. 20) wird der Stick immer noch als Wechseldatenträger angezeigt. Meint ihr, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der USB-Stick bootfähig ist oder nicht? -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass das an der Partitionierung oder am Bootflag hängt. Dein Link sagt ja auch was anderes. --Eike (Diskussion) 16:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Unter Windows 98 – ja, das ist lange her – konnte man in der Systemsteuerung anhaken, ob es sich um einen Wechseldatenträger oder lokalen Datenträger handelt. Ich hab damals IDE-Festplatten mit leicht modifizierten Festplattenschnellwechselgehäusen hotplug-fähig gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 6. Sep. 2014 (CEST)
- @„Meint ihr, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der USB-Stick bootfähig ist oder nicht?“ Es macht keinen Unterschied. Ich hab erst neulich eine bootfähige SDHC-Karte im externen USB-SDHC-Leser vergessen. Der Rechner versuchte prompt, von dieser Karte zu booten. Windows 7 hat mir die SDHC-Karte bzw den Leser aber immer als Wechseldatenträger angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten. Hmm, auf dem Screenshot (Nr. 20) wird der Stick immer noch als Wechseldatenträger angezeigt. Meint ihr, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der USB-Stick bootfähig ist oder nicht? -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Gegen das unbeabsichtigte Löschen der falschen Platte hilft Ausstecken aller Platten und dann Boot von Knoppix-CD/DVD. Mit gparted lässt sich der Stick dann beliebig partitionieren und formatieren. Unter Umständen leidet aber dann die Performance, wenn Clustergröße und -anordnung nicht mit den physischen Blöcken des Flashchips übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Auf dem Fernseher wird vermutlich ein Linux laufen, nicht MS-Windows. Deshalb sind alle Anleitungen, die sich mit MS-Windows beschäftigen, nutzlos. Es funzt mit deinem Stick vermutlich einzig deshalb nicht, weil er nicht als Festplatte (mit Partitionstabelle) formatiert ist, sondern als Diskette (ohne Partitionstabelle, sondern direkt ein Dateisystem ab LBA 0.) und die Hotplug-Regeln auf dem Ferni darauf nicht ausgelegt sind. Das RemovableMedia-Flag im USB-Device-Descriptor ist Linux sowas von klapsegal und ich wüsste keine Distribution, die absichtlich am Kernel rumändert, um darauf zu matchende Regeln einbauen zu können. -- Janka (Diskussion) 00:24, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Dann wären wir wieder bei meinem Vorschlag, denn letztendlich ist es egal ob man den Stick über Windows oder Linux mit Partitionstabelle formatiert. --Mps、かみまみたDisk. 00:59, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das einfachste wird es übrigens sein, das Ding vom Ferni formatieren zu lassen, die Möglichkeit gibt es bestimmt irgendwo in den Tiefen der Menüs. -- Janka (Diskussion) 00:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bin gespannt, ob's klappt. Der USB-Stick sendet dann natürlich immer noch das "Removable Device" Bit, und man muss auch nicht am Kernel rumändern, um das auszuwerten. Ob der Fernseher sich dafür interessiert, muss man halt ausprobieren. --Eike (Diskussion) 11:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Tatsächlich, seit neuestem meldet der Kernel das Removeable-Bit aus dem USB-Device-Descriptor. WIMRE hat er früher (tm) bei USB-Geräten *immer* "Removeable" gemeldet. -- Janka (Diskussion) 18:57, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich bin gespannt, ob's klappt. Der USB-Stick sendet dann natürlich immer noch das "Removable Device" Bit, und man muss auch nicht am Kernel rumändern, um das auszuwerten. Ob der Fernseher sich dafür interessiert, muss man halt ausprobieren. --Eike (Diskussion) 11:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Auf dem Fernseher wird vermutlich ein Linux laufen, nicht MS-Windows. Deshalb sind alle Anleitungen, die sich mit MS-Windows beschäftigen, nutzlos. Es funzt mit deinem Stick vermutlich einzig deshalb nicht, weil er nicht als Festplatte (mit Partitionstabelle) formatiert ist, sondern als Diskette (ohne Partitionstabelle, sondern direkt ein Dateisystem ab LBA 0.) und die Hotplug-Regeln auf dem Ferni darauf nicht ausgelegt sind. Das RemovableMedia-Flag im USB-Device-Descriptor ist Linux sowas von klapsegal und ich wüsste keine Distribution, die absichtlich am Kernel rumändert, um darauf zu matchende Regeln einbauen zu können. -- Janka (Diskussion) 00:24, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Der Fernseher erkennt zwar meine Sticks, aber wenn ich versuche, die Time Mashine II (bzw. Digitale Videoaufnahmen) zu starten, erhalte ich nur den Hinweis, ich solle eine "dedizierte Festplatte" anschließen. Der Stick steckt auch im richtigen Anschluss ... Ich probier morgen mal aus, den Stick zu formatieren und meld mich noch mal. Danke schon mal für eure Hilfe. :-) -- 217.224.157.165 14:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Formatieren wird nichts bringen. Um was für eine Stick handelt es sich genau? Mit Hersteller und Typ sowie VID und PID lässt sich dann vielleicht ein Tool auftreiben, mit dem Du das Removable Device Bit kippen kannst. Siehe auch google:flip+usb+removable+device+flag, [10] und [11]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Der Fernseher erkennt zwar meine Sticks, aber wenn ich versuche, die Time Mashine II (bzw. Digitale Videoaufnahmen) zu starten, erhalte ich nur den Hinweis, ich solle eine "dedizierte Festplatte" anschließen. Der Stick steckt auch im richtigen Anschluss ... Ich probier morgen mal aus, den Stick zu formatieren und meld mich noch mal. Danke schon mal für eure Hilfe. :-) -- 217.224.157.165 14:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
Informisten -Artikel
Ahoi, Ihr Wiki -Qualitätssicherer ! Mir erscheint eine Neuauflage des von der Qualitätssicherung abgelehnten Artikel über die Informisten im Zuge des allgemeinen Intresses für angebracht ! Bevor ich mir die Mühe mache möchte ich gerne wissen ob ein Artikel neuen Schaffens widerrum abgelehnt wird wenn er den Kriterien der Wiki entspricht ! Bitte um Nachricht ! --HaGEn 18:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Es reicht nicht, wenn der Artikel den Kriterien der Wiki entspricht - auch der Gegenstand des Artikels muss den Kriterien entsprechen (Stichwort hier: "Relevanz"). Was hat sich da seither geändert? Denn offenbar wurde der erste Versuch ja genau deswegen gelöscht. --Snevern 18:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Am wichtigsten ist in so einem Fall wohl, dass du nicht einen Artikel schreiben willst, weil sie noch so unbekannt sind, sondern weil sie so bekannt sind. --Eike (Diskussion) 19:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
Schlagzeuger im Film Can a Song Save Your Life?
Wer spielt in diesem Film den Schlagzeuger?
--Janjonas (Diskussion) 19:27, 6. Sep. 2014 (CEST)
Auf englisch en:Begin Again (film).Google Bildersuche danach liefert zwei Bilder mit einem schwarzen Drummer,in dem zweiten link ist das Bild mit Cee-Lo Green getagged. Wenn der Name des Charakters bekannt ist sind die umfangreichen Darstellerlisten der imdb auch meist recht hilfreich [12].--Simius narrans 22:43, 6. Sep. 2014 (CEST)- Der zweite Link ist nicht korrekt. Aber das ist nicht Cee-Lo Green, wie in unserem Artikel steht? Würde auch nicht so richtig zur Story passen. --Janjonas (Diskussion) 23:12, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt, er ist es nicht. Ich habe den Film nicht gesehen, aber da auch der englische Artikel eine andere Zuweisung von Troublegum (CeeLo Green) macht, habe ich den Namen bei uns erstmal raus genommen. Vielleicht erkennt ja noch jemand den Schauspieler.--Simius narrans 00:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Meiner Meinung nach ist das Harvey Morris, in den Credits als Troublegum Posse 2 - Phat Jimmy aufgeführt. Passt von der Figur und der Mann ist Schlagzeuger, siehe [13]. --Mikano (Diskussion) 09:34, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt, er ist es nicht. Ich habe den Film nicht gesehen, aber da auch der englische Artikel eine andere Zuweisung von Troublegum (CeeLo Green) macht, habe ich den Namen bei uns erstmal raus genommen. Vielleicht erkennt ja noch jemand den Schauspieler.--Simius narrans 00:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Der zweite Link ist nicht korrekt. Aber das ist nicht Cee-Lo Green, wie in unserem Artikel steht? Würde auch nicht so richtig zur Story passen. --Janjonas (Diskussion) 23:12, 6. Sep. 2014 (CEST)
Retrospektiver Preis einer Zugfahrt mit SBB
Ist es möglich, retrospektiv herauszufinden, wieviel eine Zugfahrt im Juni 2012 gekostet hat? Konkret interessiert mich die Strecke Bern-Aarau retour. --= (Diskussion) 20:12, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Lieder nicht mehr so einfach möglich. Lange Zeit waren im Kursbuch sind Taxkilometer und Preise abgedruckt, da ging nachschlagen und ausrechnen. Seit der Einführung der Tarifverbünden und Fernverkehrstrecken-Zuschlägen ist das eh kompliziert geworden, den richtigen Tarif zu erwischen. Vermutlich war da auch der Grund wieso sie die nicht mehr abdrucken.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 6. Sep. 2014 (CEST) PS: Aarau-Bern sind gemäss Distanzzeiger SBB vom 1.6.2014 exakt 100 Taxkilometer PDF letzte Seite (ich merke es mal wieder ich bin froh das ich mit dem Tariftschungel nichts zu tun habe)
- Besten Dank, Bobo, für deine kompetente Antwort! --= (Diskussion) 10:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das Problem mit dem Zurückrechnen (heutiger Preis - die letzten Preiserhöhungen) ist eben, dass du wissen musst was im T600 und T603 (und was sonst noch mitspielt) in der Zwischenzeit geändert hat. Oder du bemühst dich eben in SBB Archiv der SBB Historic (aktuell wegen Umzug geschlossen), und wälzt die Reglement die am Tag X tarifmässig gültig waren. Zum Schutz deiner eigen Gesundheit rate ich aber davon ab =) --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit dem Archiv finde ich einen guten Tipp. In welchem Reglement sind diese Tarife denn genau erfasst? Wenn es um ein Reglement von 2011/12 geht, könnte man das vielleicht auch online beschaffen. --= (Diskussion) 13:43, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Beachten musst du vor allem den Tarif 600 (T600) und Tarif 603 (T603). Den aktuellen T 603 hab ich dir oben schon verlinkt. Im T603 ist die Berechnung der Taxkilometer, im T600 der eigentliche Fahrpreis (Also wie man mit Hilfe der Taxkilometer zum Fahrpreis kommt). PDF des aktuellen T600, für dich wichtig Abschnitt 12 --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Besten Dank, Bobo! --= (Diskussion) 15:21, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Beachten musst du vor allem den Tarif 600 (T600) und Tarif 603 (T603). Den aktuellen T 603 hab ich dir oben schon verlinkt. Im T603 ist die Berechnung der Taxkilometer, im T600 der eigentliche Fahrpreis (Also wie man mit Hilfe der Taxkilometer zum Fahrpreis kommt). PDF des aktuellen T600, für dich wichtig Abschnitt 12 --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das mit dem Archiv finde ich einen guten Tipp. In welchem Reglement sind diese Tarife denn genau erfasst? Wenn es um ein Reglement von 2011/12 geht, könnte man das vielleicht auch online beschaffen. --= (Diskussion) 13:43, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das Problem mit dem Zurückrechnen (heutiger Preis - die letzten Preiserhöhungen) ist eben, dass du wissen musst was im T600 und T603 (und was sonst noch mitspielt) in der Zwischenzeit geändert hat. Oder du bemühst dich eben in SBB Archiv der SBB Historic (aktuell wegen Umzug geschlossen), und wälzt die Reglement die am Tag X tarifmässig gültig waren. Zum Schutz deiner eigen Gesundheit rate ich aber davon ab =) --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Besten Dank, Bobo, für deine kompetente Antwort! --= (Diskussion) 10:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Alternativer Ansatz mit geringer Erfolgswahrscheinlichkeit: Eine Dokumentation aus der Zeit finden. Nicht unbedingt eine Fahrkarte, es ist unwahrscheinlich, dass die jemand aufgehoben hat. Bist du die Strecke mal selbst gefahren zu der Zeit? Oder jemand anderes, den du kennst? Habt ihr die Tickets mit EC-Karte gekauft und die Kontoauszüge von damals noch da? Ich hab mal eine Anfrage an die Jungs und Mädels der SBB geschickt, vielleicht können die was aus dem Archiv entstauben. --78.50.201.11 21:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wir haben ein Ergebnis! Hier nach nur 12 Stunden die Antwort der SBB:
- Sehr geehrter Herr XXX,
- Vielen Dank für Ihre Anfrage.
- Gerne informieren wir Sie über den Fahrpreis aus dem Jahr 2012.
- Fahrausweise: (Hin- und Rückfahrt, 2. Klasse)
- 1 Person:
- CHF 60.00 / Bern - Aarau - Bern
- Freundliche Grüsse
- xxx xxx
- Bittesehr, =. --78.50.201.11 13:35, 8. Sep. 2014 (CEST)
- He, das ist ja ein Service! Danke vielmals!! --= (Diskussion) 15:21, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Wir haben ein Ergebnis! Hier nach nur 12 Stunden die Antwort der SBB:
Grammatik
Überfordert nach vielen Stunden Schreiben: Wie heißt es richtig?
- -Der Hauptanforderung, nämlich dem Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte jedoch nicht gerecht werden.
- -Der Hauptanforderung, nämlich des Schutzes vor klimatischen Beanspruchungen, konnte jedoch nicht gerecht werden.
Und wie heißt (und wo finde ich) die entsprechende Grammatikregel..? Danke. Danke! --78.51.238.113 20:50, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Kongruenz des Attributs (im Artikel leider nicht enthalten): der Hauptanforderung ist Dativ (Wem gerecht werden?), deshalb muss Schutz auch im Dativ stehen → dem Schutz. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:54, 6. Sep. 2014 (CEST)
- man könnte auch den Artikel einfach weglassen: "..., nämlich Schutz vor..." --91.13.66.67 21:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
- <quetsch>„Schutz“ oder „Schutzes“ - das Problem bleibt auch ohne Artikel. --178.0.193.57 21:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
- man könnte auch den Artikel einfach weglassen: "..., nämlich Schutz vor..." --91.13.66.67 21:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Ich sehe da keinen vollständigen Satz: "Der Forderung konnte nicht gerecht werden." Was soll das sein? Wer oder was konnte der Forderung nicht gerecht werden? Davon abgesehen aber stimme ich BlackEyedLion zu. --Snevern 21:23, 6. Sep. 2014 (CEST)
- (nach BK4): Snevern: Der Satz ist natürlich einem Text entrissen und wirkt daher zusammenhangslos. Edit: Natürlich fehlt da noch das Subjekt in den Beispielen. Habe ich beim Abtippen (und Anonymisieren) vergessen. Der richtige Satz mit allen Bauteilen lautet jetzt also:
- -Der Hauptanforderung, nämlich dem Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte das Produkt jedoch nicht gerecht werden. Danke BlackEyedLion. Alternativ:
- -Der Hauptanforderung, nämlich Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte das Produkt jedoch nicht gerecht werden. Schöne alternative Lösung, 91.16.66.xx.
- Damit hab ich es - und die Arbeit ist gerettet... --78.51.238.113 21:43, 6. Sep. 2014 (CEST) Mein Hirn ist nur noch Brei. So sehr, dass ich die Signatur vergesse ...
- (BK3) Ersetze „Hauptanforderung“ spaßeshalber durch „Hauptanliegen" - dann spielt das Sprachgefühl wieder mit:
- -Dem Hauptanliegen, nämlich dem Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte [es] jedoch nicht gerecht werden.
- Dich hat vermutlich der Wechsel des Genus zwischen die „Hauptanforderung“ und der „Schutz“ mit Schlagseite in den gefühlten Genitiv abrutschen lassen. Ist aber natürlich alles Dativ. Ich würde außerdem noch das fehlende Subjekt („[es]“) ersetzen oder gleich das ganze „gerecht werden“ rausschmeißen und durch etwas wie „genüge getan werden“ ersetzen. --178.0.193.57 21:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Faszinierend: Der dativus appositionis (alle Appositionen rutschen in den Dativ) verbreitet sich in den Medien wie ein Virus, aber wenn einmal der Dativ richtig ist, dann drängt sich plötzlich der Genitiv auf. Hyperkorrektur, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Das nehme ich auch an. Da stolpert man bei x-ten Korrekturlesen über ein unerwartetes Genus und bekommt gleich reflexhaft Angst, man habe in Deppendeutsch-Manier einen Genitiv nicht ausreichend gewürdigt. Ist mir auch schon passiert;) --178.0.193.57 00:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Faszinierend: Der dativus appositionis (alle Appositionen rutschen in den Dativ) verbreitet sich in den Medien wie ein Virus, aber wenn einmal der Dativ richtig ist, dann drängt sich plötzlich der Genitiv auf. Hyperkorrektur, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 6. Sep. 2014 (CEST)
Planungen der Aktionsgruppe IS
Welche Zielvorstellungen verfolgt die Aktionsgruppe IS im einzelnen und welchem Ablaufplan folgen die beim Versuch, diese Ziele zu erreichen? Da gibt es doch bestimmt etwas konkretere Planungen, als „voll böser radikal-islamischer Terror“ - ich habe bloß noch nirgends etwas dazu gehört oder gelesen. --178.0.193.57 21:37, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Das könnte daran liegen, dass die ihre Ziele und Planungen noch nicht im Detail veröffentlicht haben. Böse Schlamperei, das. Naja, wenigstens wissen wir ja ganz genau, was die USA für Ziele verfolgt. Oder nicht? --Snevern 21:47, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Scharia-Schreckensherrschaft in einem Kalifat. In den eroberten Gebieten wird ein 16-Punkte-Plan umgesetzt. --Janjonas (Diskussion) 23:27, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Danke Dir! Die Links sind echt super. Besonders der zweite bringt Durchblick in das ganze Kuddelmuddel. Nun habe ich eine grobe Vorstellung, was die IS sich für innenpolitische Ziele gesetzt hat. Völlig offen bleibt die Frage, welche Vorstellungen von Außenpolitik die haben. Wenn die ihren Plan von einem großen Kalifat umsetzen könnten, dann müßte es ja irgendwie weitergehen. Daß denen Selbstbestimmung prinzipiell wichtig ist, wird schon deutlich und alle umpolen oder umbringen innerhalb des abgesteckten Gebietes ist auch klar geworden, aber was dann, wenn die damit fertig wären? Was wäre bspw. mit dem Außenhandel und sonstigem Grenzverkehr, überhaupt Beziehungen zu anderen Ländern, die Saudis eventuell? Mir fehlt da bislang jegliches Vorstellungsvermögen. --178.0.193.57 00:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Der erste Link von Janjonas ist ein Beitrag, den man durch eine einfache Suchmaschinensuche findet. Diese benötigt weniger Zeit als das Erstellen einer Anfrage in der Wikipedia-Auskunft und bringt zudem gleich zahlreiche ähnliche Treffer. Welche davon in den Augen des Lesers "gut" sind, hängt vor allem davon ab, von wem sie veröffentlicht wurden (eine Information ist immer nur so gut wie ihre Quelle). Die "Zeit" einschließlich Zeit Online ist in meinen Augen "gut".
- Der zweite Link ist zwar nicht unbedingt besser, aber interessanter. Es handelt sich um ein aus einem Studentenprojekt hervorgegangenes Online-Magazin, ist also nicht das Ergebnis professioneller journalistischer Arbeit. Für jemanden, dem es zu mühsam ist, sich selbst Informationen zu beschaffen und sie vor dem Hintergrund des eigenen Allgemeinwissens einzuordnen, ist es eine wahre Fundgrube an Erkenntnissen. Von ein paar Grammatikfehlern abgesehen ist die Seite auch durchaus gut gemacht und frei von plumper Propaganda (als solche würde ich es zum Beispiel ansehen, wenn PolTec die unter dem aktuellen Namen Islamischer Staat benannte Gruppe nicht als "Terrornetzwerk" bezeichnen würde, sondern verharmlosend als "Aktionsgruppe").
- Schöner Fund, Janjonas. Gleichzeitig hast du damit jemandem, der lieber fremde Meinungen liest statt sich mühsam selbst eine zu bilden, einen wertvollen Dienst erwiesen. --Snevern 10:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Unter "Aktionsgruppe IS" hatte ich mir spontan einen Arbeitskreis der Bundesregierung vorgestellt, der sich mit dem Thema beschäftigt. Sehr seltsam, diese Bezeichnung. --Eike (Diskussion) 11:42, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Danke Dir! Die Links sind echt super. Besonders der zweite bringt Durchblick in das ganze Kuddelmuddel. Nun habe ich eine grobe Vorstellung, was die IS sich für innenpolitische Ziele gesetzt hat. Völlig offen bleibt die Frage, welche Vorstellungen von Außenpolitik die haben. Wenn die ihren Plan von einem großen Kalifat umsetzen könnten, dann müßte es ja irgendwie weitergehen. Daß denen Selbstbestimmung prinzipiell wichtig ist, wird schon deutlich und alle umpolen oder umbringen innerhalb des abgesteckten Gebietes ist auch klar geworden, aber was dann, wenn die damit fertig wären? Was wäre bspw. mit dem Außenhandel und sonstigem Grenzverkehr, überhaupt Beziehungen zu anderen Ländern, die Saudis eventuell? Mir fehlt da bislang jegliches Vorstellungsvermögen. --178.0.193.57 00:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Scharia-Schreckensherrschaft in einem Kalifat. In den eroberten Gebieten wird ein 16-Punkte-Plan umgesetzt. --Janjonas (Diskussion) 23:27, 6. Sep. 2014 (CEST)
- [14][15] als zwei gute Quellen. The Atlantic bringt auch regelmäßig sehr gute Analysen. Es lohnt sich außerdem, IS-Accounts auf Twitter zu lesen, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob man auf die verlinken darf. Als nichtterroristische Nachrichtenquelle bietet sich aber der anonym bleibende, aber typischerweise bestens informierte @ramiallolah (sympathisiert mit den Rebellen gegen das Assad-Regime, Sunnit, sieht aber auch jeden Gegner Assads als seinen Freund an), unter denen, denen er folgt, finden sich auch IS-Terroristen. (siehe auch) --188.98.206.90 16:18, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Vielen Dank für die Links, bin da grad mal durchgegangen. Der erste spricht mich nicht so an, die Überschriften klingen schon arg nach U.S.A.-Propaganda und als ich mich dann zum Lesen der Artikel anmelden sollte, bin ich lieber weiter. Bellingcat ist schon deutlich interessanter, wirkt auch authentischer und hat mich gleich veranlaßt, noch einen Thread aufzumachen. Der letzte Link hat dann noch einen Hinweis auf meine bislang unbeantwortete Frage zur Außenpolitik des IS geliefert:
- „Syria provides ISIS with "continuous muhajir recruitment, oil and other revenues, [and] lots of territory to escape back in trouble," Shami noted.“
- Na das ist doch mal eine Aussage. So langsam erahne ich grobe Umrisse. Gerne mehr davon. --94.219.28.94 21:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Foreign Policy ist sehr US-nah, aber das ändert nichts daran, dass sie bestens informiert sind. Zum Lesen der Artikel ist eine Anmeldung meiner Erfahrung nach nicht erforderlich, man kann das Fenster einfach wegklicken, denke ich. Ich schau morgen mal, was ich noch verlinken kann. --188.98.206.90 22:55, 7. Sep. 2014 (CEST)
Was passiert mit unverkauften Zeitschriften?
Was passiert eigentlich mit den Zeitschriften, die ein Zeitungsladen noch nicht abgesetzt hat, nachdem schon die neue Ausgabe erscheint? --188.100.184.80 22:24, 6. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Gehen zurück an den Verteiler (Händler) und werden Altpapier. Gerade Tageszeitungen müssen oft nur die Kopfzeile der ersten Seite Retourniert werden und der Rest darf dann lokal ins Altpapier. Das hat Abrechnungsgründe, dass die unverkauften Titel zurück müssen. Das was genau zurück muss, dass kann sich von Händler und Titel unterscheiden (ist natürlich auch eine Aufwand-/Artrag-Frage). Bei der heutigen elektronischen Abrechnungen, ist auch möglich die Verkaufszahlen ohne Rücksendung zu erfassen. Wobei es durchaus sein kann dass der Verteil-Fahrer trotzdem alles unverkaufte zurück nimmt, damit der lokale Händler bei sich kein Altpapier stapeln muss (Der Lieferwagen fährt ja ins Verteilzentrum eh zurück). --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Dann gleich eine Frage zum Alltagsgebrauch: Weiß jemand, wie die Handhabung damit heutzutage wirklich ist? Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zum Händler meiner Wahl gehen kann und ihn nach nicht mehr aktuellen Zeitschriften fragen kann, weil mich nicht stört, dass die Wochenzeitschrift nicht mehr aktuell ist? Bobo11, laut des von Eike verlinkten Artikels wird die "nur Kopfzeile zurückschicken"-Vorgehensweise heute "kaum noch" angewandt. --78.51.238.113 22:52, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Wer drauf achtet bemerkt das Geschehen im Handel auch. Bei Zeitungen bekommt man am Folgetag selten noch das obsolete Exemplar, bei Zeitschriften kommts drauf an. Zuerstmal ob er vom Presse-Grosso beliefert wird oder eine Bahnhofsbuchhandlung ist. Je nachdem wann der Lieferant/Entsorger kommt liegt das Exemplar also noch da, und wenn der Händler nett ist sucht er es aus dem Paket auch noch raus. Die Chance ist bei kleinen Händlern größer, war da selbst schon erfolgreich. Nur günstiger bekommt mans aufgrund der Buchpreisbindung trotzdem nicht.--Simius narrans 23:19, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Beziehen denn auch die Lesezirkel Remittenden oder statten diese ihr Angebot nur mit aktuellen Titeln aus, die dann im Ringtausch veralten? --212.184.130.245 23:52, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Eben. Die Lesezirkel und die Wartezimmer von Friseuren und Ärzten sind doch prima Abnehmer für Zeitungen und Zeitschriften von gestern. Siehe auch #Französisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Und was ist wo ich alte Ausgaben beim Verlag noch nachbestellen kann? Sind das Rückläufer aus dem Handel, oder nur Exemplare, die gar nicht erst an den Handel gingen (die theoretische Möglichkeit, dass ein Verlag einzelne Altausgabenexemplare on demand nachdruckt, lasse ich mal außen vor)? --YMS (Diskussion) 00:00, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Unsere Tages-Stadtzeitung hält von jeder Ausgabe genau dafür einen ganzen Haufen Exemplare vor, so für ein paar Tage. Ich war mal überraschend selbst mit Foto in der Zeitung und wollte davon dann eine Ausgabe haben. Ich hab direkt bei der Zeitung angerufen, und die haben mir ein makelloses Exemplar zugeschickt. Die Dame am Telefon meinte, das komme öfter vor, dass Leute eine alte Ausgabe haben wollten. Beim ersten Mal ist es sogar kostenlos, danach zahlt man die Versandgebühren. Toller Service. Vielleicht gibt es sowas bei Verlagen auch. --78.50.201.11 21:42, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Man muss hier schon bisschen unterschieden. Bei regionale Tageszeitungen wird meist ein kleiner Stapel vorgehalten, genau für solche Fälle (Das aber auch nicht für ewig, sondern nur für ein paar Wochen). Bei Fachzeitschriften die monatlich oder noch seltener erscheinen, ist es durchaus üblich das man noch Jahre später Exemplare direkt vom Verlag kriegt. Das sind aber eben auch die Zeitschriften die gesammelt werden, und der Verlag schon von sich aus gebundene Jahrgänge anbietet. Wenn du Pech hast gibt es nach dem Jahresende noch der gebunden Jahrgang wenn du Ausgabe X wilst (Ist aber selten). Man kann schon sagen je grösser die Auflage und je häufiger die Erscheinungsweise, desto weniger werden Zusatz-Exemplare aufbewahrt (Exemplare für eigenes und fremde Archiv sind bei der Aussage natürlich ausgenommen). --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Unsere Tages-Stadtzeitung hält von jeder Ausgabe genau dafür einen ganzen Haufen Exemplare vor, so für ein paar Tage. Ich war mal überraschend selbst mit Foto in der Zeitung und wollte davon dann eine Ausgabe haben. Ich hab direkt bei der Zeitung angerufen, und die haben mir ein makelloses Exemplar zugeschickt. Die Dame am Telefon meinte, das komme öfter vor, dass Leute eine alte Ausgabe haben wollten. Beim ersten Mal ist es sogar kostenlos, danach zahlt man die Versandgebühren. Toller Service. Vielleicht gibt es sowas bei Verlagen auch. --78.50.201.11 21:42, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Und was ist wo ich alte Ausgaben beim Verlag noch nachbestellen kann? Sind das Rückläufer aus dem Handel, oder nur Exemplare, die gar nicht erst an den Handel gingen (die theoretische Möglichkeit, dass ein Verlag einzelne Altausgabenexemplare on demand nachdruckt, lasse ich mal außen vor)? --YMS (Diskussion) 00:00, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Eben. Die Lesezirkel und die Wartezimmer von Friseuren und Ärzten sind doch prima Abnehmer für Zeitungen und Zeitschriften von gestern. Siehe auch #Französisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Beziehen denn auch die Lesezirkel Remittenden oder statten diese ihr Angebot nur mit aktuellen Titeln aus, die dann im Ringtausch veralten? --212.184.130.245 23:52, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Wer drauf achtet bemerkt das Geschehen im Handel auch. Bei Zeitungen bekommt man am Folgetag selten noch das obsolete Exemplar, bei Zeitschriften kommts drauf an. Zuerstmal ob er vom Presse-Grosso beliefert wird oder eine Bahnhofsbuchhandlung ist. Je nachdem wann der Lieferant/Entsorger kommt liegt das Exemplar also noch da, und wenn der Händler nett ist sucht er es aus dem Paket auch noch raus. Die Chance ist bei kleinen Händlern größer, war da selbst schon erfolgreich. Nur günstiger bekommt mans aufgrund der Buchpreisbindung trotzdem nicht.--Simius narrans 23:19, 6. Sep. 2014 (CEST)
- Dann gleich eine Frage zum Alltagsgebrauch: Weiß jemand, wie die Handhabung damit heutzutage wirklich ist? Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zum Händler meiner Wahl gehen kann und ihn nach nicht mehr aktuellen Zeitschriften fragen kann, weil mich nicht stört, dass die Wochenzeitschrift nicht mehr aktuell ist? Bobo11, laut des von Eike verlinkten Artikels wird die "nur Kopfzeile zurückschicken"-Vorgehensweise heute "kaum noch" angewandt. --78.51.238.113 22:52, 6. Sep. 2014 (CEST)
Siehe Remittende. Ich kenne einen Verlag, der nicht alles schreddern lässt. Dabei handelt es sich um eine teure Zeitschrift, deren Ausgaben gesammelt werden. Ein Stern oder Spiegel ist dagegen nichts mehr wert. --142.176.79.179 00:09, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Da bin ich auch zuerst gelandet, aber "dieser Artikel beschreibt den Warenrücklauf im Buchhandel. Zeitungen und andere Waren beschreibt Remission (Handel)." --Eike (Diskussion) 00:17, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Yepp, wobei allerdings die Zeitungen, die zur Remission vorgesehen sind und für die eine Remissionsabrechnung erstellt wird, ebenfalls Remittenden heißen, die Tätigkeit selbst im Buchhandel und bei Zeitungen Remittieren genannt wird und der Vorgang in beiden Fällen Remmission heißt. Weil auch der Duden die Begriffe nur für das Verlagswesen kennt, wäre vielleicht doch eine Belegstelle hilfreich, ob und warum in Remission (Handel) auf Waren außerhalb des Buch- und Zeitschriftenhandels verwiesen wird (oder ob es sich hier nur um mißverständliche Formulierungen handelt) und (offenbar nur aus diesem Grund) die beiden Lemmata getrennt sind. Ich kann diesen Beleg jedenfalls nicht entdecken und für mich spricht nichts dagegen, die beiden Lemmata zusammenzulegen, nachdem sie nun 10 Jahre lang Verwirrung gestiftet haben. Das Gabler Wirtschaftslexikon unterscheidet sogar ausdrücklich die Bedingtlieferung als: "Lieferung mit dem Vorbehalt der Rückgabe innerhalb einer bestimmten Frist; bes. im Fernabsatz (Widerrufsrecht, Rückgaberecht) und im Buchhandel üblich, wo Bestellungen i.d.R. mit dem Remissionsrecht verbunden sind." (Das Remissionsrecht wird als "Recht zur Rückgabe einer unter diesem Vorbehalt gekauften Ware" verstanden.) --87.151.161.194 04:06, 7. Sep. 2014 (CEST)
7. September 2014
Landbrücke zwischen Großbritannien und Irland

Mich wundert, dass laut Geschichte Irlands und Geschichte Irlands (bis 800 n. Chr.) Irland über eine Landbrücke von der Halbinsel Kintyre aus besiedelt worden sein soll. Ausgerechnet dort ist die Irische See mit 120 m am tiefsten. Der englische Wikipedia-Artikel en:Prehistoric Ireland gibt an, Irland sei per Boot besiedelt worden. Was ist richtig? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:25, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Aus dem 2. Artikel: "Trotz der Landbrücke nimmt man an, dass die Erstbesiedlung der Insel mit Booten erfolgte," - zusammen mit dem niedrigeren Meeresspiegel (auch dort beschrieben) sieht das doch nach einem stimmigen Gesamtbild aus. Der erste Link erwähnt die Besiedelungsweise nicht. --mfb (Diskussion) 00:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant ist doch auch, warum ausgerechnet bei der Halbinsel Kintyre eine Landbrücke bestand, obwohl das Meer dort heute tiefer ist als an anderen Stellen weiter südlich. Das dürfte (ich bin allerdings kein Geologe) wohl mit den Bewegungen von Wasser und Eis während und nach der Eiszeit zusammenhängen. Landbrücken wurden durchtrennt und Rinnen ausgewaschen. Schmale Rinnen werden dabei tiefer ausgewaschen als breite, und daher ist die tiefste Stelle der Irischen See nicht dort, wo das Meer am breitesten ist, sondern in der Meerenge zwischen Schottland und dem Norden Irlands. --Snevern 10:38, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lese in den beiden verlinkten Artikeln nur, dass es eine Landbrücke gab, aber nicht, dass Irland über diese Landbrücke besiedelt wurde. Auch wenn ich in der Übersichtsliteratur, die ich gerade zur Hand habe, nichts detailliertes zur Entstehung der Irischen See finden kann (nur ein allgemeiner Hinweis auf separate Vereisungszentren in Schottland und auf Eisströme, die sich in die Irische und Nordsee vorgeschoben haben), denke ich, dass Snevern richtig liegt: der tiefe Kanal zwischen Kintyre und Nordirland dürfte erst in der letzten Phase der Vereisung entstanden sein, als sich die Gletscher schon zurückzogen. Womöglich hat sogar genau diese Gletscherzunge den Weg über die Landbrücke versperrt. Geoz (Diskussion) 13:18, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, vielen Dank schon mal an alle. Ich hatte nicht genau genug gelesen, wobei mir aber beim genaueren Lesen auch nicht alles klar wird, da z.B. das im englischen Artikel gezeigte Bild File:Www.wesleyjohnston.com-users-ireland-maps-historical-ice age.gif eine Besiedlung über eine südliche Landbrücke von Wales aus zeigt und im Norden bei Kintyre einen Gletscher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die 20 km konnte man vielleicht auch an einem Vormittag bequem zu Fuß über den Gletscher gehen? Schlittschuh#Knochenschlittschuhe (20.000 J., Frankreich), Ski#Skifunde (8.300 J., Russland). --217.84.96.23 14:10, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Klar. Aber warum sollte jemand über heimtückische Gletscherspalten kraxeln, wenn er an dem selben Vormittag noch viel bequemer in einem Boot über den Schmelzwassersee vor dem Gletscher schippern könnte? Geoz (Diskussion) 16:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn der Gletscher dauernd kalbt, ist Bootfahren in dem See davor lebensgefährlich. Zumal Gletscherspalten gerade an der Zunge eines ins Meer abfallenden Gletschers eher nicht entstehen, weil dort der Untergrund flach und eben ist. -- Janka (Diskussion) 19:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Klar. Aber warum sollte jemand über heimtückische Gletscherspalten kraxeln, wenn er an dem selben Vormittag noch viel bequemer in einem Boot über den Schmelzwassersee vor dem Gletscher schippern könnte? Geoz (Diskussion) 16:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die 20 km konnte man vielleicht auch an einem Vormittag bequem zu Fuß über den Gletscher gehen? Schlittschuh#Knochenschlittschuhe (20.000 J., Frankreich), Ski#Skifunde (8.300 J., Russland). --217.84.96.23 14:10, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, vielen Dank schon mal an alle. Ich hatte nicht genau genug gelesen, wobei mir aber beim genaueren Lesen auch nicht alles klar wird, da z.B. das im englischen Artikel gezeigte Bild File:Www.wesleyjohnston.com-users-ireland-maps-historical-ice age.gif eine Besiedlung über eine südliche Landbrücke von Wales aus zeigt und im Norden bei Kintyre einen Gletscher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich lese in den beiden verlinkten Artikeln nur, dass es eine Landbrücke gab, aber nicht, dass Irland über diese Landbrücke besiedelt wurde. Auch wenn ich in der Übersichtsliteratur, die ich gerade zur Hand habe, nichts detailliertes zur Entstehung der Irischen See finden kann (nur ein allgemeiner Hinweis auf separate Vereisungszentren in Schottland und auf Eisströme, die sich in die Irische und Nordsee vorgeschoben haben), denke ich, dass Snevern richtig liegt: der tiefe Kanal zwischen Kintyre und Nordirland dürfte erst in der letzten Phase der Vereisung entstanden sein, als sich die Gletscher schon zurückzogen. Womöglich hat sogar genau diese Gletscherzunge den Weg über die Landbrücke versperrt. Geoz (Diskussion) 13:18, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Interessant ist doch auch, warum ausgerechnet bei der Halbinsel Kintyre eine Landbrücke bestand, obwohl das Meer dort heute tiefer ist als an anderen Stellen weiter südlich. Das dürfte (ich bin allerdings kein Geologe) wohl mit den Bewegungen von Wasser und Eis während und nach der Eiszeit zusammenhängen. Landbrücken wurden durchtrennt und Rinnen ausgewaschen. Schmale Rinnen werden dabei tiefer ausgewaschen als breite, und daher ist die tiefste Stelle der Irischen See nicht dort, wo das Meer am breitesten ist, sondern in der Meerenge zwischen Schottland und dem Norden Irlands. --Snevern 10:38, 7. Sep. 2014 (CEST)
Hier etwas zu möglichen Landbrücken: [16]. --тнояsтеn ⇔ 10:12, 8. Sep. 2014 (CEST)
Buchcover/Filmposter auf Webseite
Ist irgendwo schon mal jemand verklagt worden, weil er auf seiner Webseite Buchcover oder Filmposter gezeigt hat, ohne um Erlaubnis zu fragen? Erlaubt ist ja nicht, wegen Urheberrecht. --94.220.224.140 09:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Mir ist kein solcher Fall bekannt (was nicht heißt, dass es keinen gibt).
- Es ist aber nicht grundsätzlich verboten, Buchcover oder Filmposter ohne vorherige Zustimmung zu zeigen. Es kann zum Beispiel erlaubt sein, wenn man das Buch oder den Film zum Verkauf anbietet und das entsprechende Bild zur Verkaufsförderung postet.
- Die Verwertungsrechte für solche Bilder liegen regelmäßig nicht bei den Inhabern des Urheberrechts, sondern bei den Vermarktern (Verlage, Verleihfirmen usw.). Die haben zwar enorme Probleme mit Urheberrechtsverletzungen und gehen auch massiv dagegen vor. Allerdings liegt die Stoßrichtung hier bei der unberechtigten Verbreitung des Werks selbst (Raubkopien) und nicht bei der Verbreitung nur der Hülle. Das ist allerdings keine Garantie, dass nicht auch mal ein kleiner Fisch in das Netz gerät, der gar nicht einen Film oder ein Buch online stellt, sondern nur das Cover oder Plakat. Es wird sich aber kaum jemand die Mühe machen, sich nach einem Kupferpfennig zu bücken, wenn direkt daneben Goldmünzen liegen.
- Zudem gehen Klageverfahren häufig Abmahnungen voraus, die in vielen Fällen bereits den erwünschten Erfolg bringen (die Urheberrechtsverletzung wird beendet). Teuer können die für den Rechtsverletzer trotzdem sein - es gibt eben nur kein Gerichtsverfahren und kein Urteil. --Snevern 10:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
- BK Natürlich hat es schon solche Klagen gegeben. Das ist aber vom Einzelfall abhängig. Das kann man nicht so pauschal betrachten. § 51 UrhG erlaubt Dir das Zitieren. Wenn Du da einen (möglichst längeren) Text mit einer Aussage dazu geschrieben, das Buch/ Plakat selber fotografiert hast und in der Bildunterschrift den Verlag/ Rechteinhaber nennst, hast Du Chancen, dass man Dich nicht verklagt, bzw. die Klage ins Leere geht. (Auch wenn Du negativ über das Buch/ Filminhalt berichtest.) Außerdem ist es Usus, dass Dich der Rechteinhaber vorher auffordert (auffordern sollte, er muss es zwar nicht), das Bild zu entfernen und erst dann klagt, wenn Du darauf nicht reagierst. Besonders bei Bildern ist es allerdings schwierig zu beurteilen, wann noch Zitierfreiheit herrscht oder bereits Urheberrechtsverletzung. --87.162.251.126 10:57, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Grundsätzlich ist das veröffentlichen ohne Nachfrage zuerst mal nicht gestattete, und man muss sich auf Ausnahmeregeln berufen. Diese Ausnahmeregel enden recht schnell in einer Grauzone (Klage also möglich, wenn auch unwahrscheinlich). Wenn du es zitierst -beim Cover kann das durchaus zulässig sein,wenn es sehr viel gleichem Titel gibt-, wäre es durchaus möglich. Zitieren ist allergeringste mit etlichen Fallstricken verbunden, und sehr schnell unzulässig. Der andere Punkt ist wenn du das Buch zum Verkauf anbietest. Dem Verkäufer ist es zu gestatten dass er die Ware zeigt. Kurzum wir sind hier beim Punkt wo es den Verlag nutzt, dass du ein Bild einbindest. Aber genau für die Illustration des Verkaufsgutes, kriegt man von Verlag aber die Veröffentlichungszustimmung in der Regel regelrecht nach geschmissen (Sehr oft sogar mit Lieferung des zu verwendenden Foto's). Das Foto vom Buch selber ist zusätzlich selber auch noch geschützt, und meist der Auslöser einer Klage. Weil der Webseiten Besitzer eben nicht selber Fotografiert hat sondern sich mit c&p irgendwo bedient hat.--Bobo11 (Diskussion) 11:15, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Kannst jemand einen Link zu Berichten über Klagen oder Abmahnungen geben? Ich suche vermutlich falsch und habe bisher nichts gefunden. --94.220.224.140 11:16, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Gehe auf http://dejure.org/gesetze/UrhG , da gibt es zu jedem Paragrafen auch Urteile zum nachlesen. Viel Vergnügen.--87.162.251.126 11:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe da nichts passendes gefunden. Vielleicht bin ich aber auch nur blind. Aber es kommt wahrscheinlich auch nicht jedes Urteil und erst recht nicht jede Abmahnung ins Netz. --94.220.224.140 12:25, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Diese letztgenannte Aussage ist definitiv richtig. In dejure werden nur wenige Urteile eingepflegt, meist welche von höheren Gerichten oder mit besonderer Bedeutung. Die Mehrzahl der Urteile deutscher Gerichte erscheint auf keiner Webseite; je höher das Gericht, desto höher die Quote. Abmahnungen tauchen überhaupt nirgendwo auf, es sei denn, der Abmahnende oder der Abgemahnte tun das aus irgendwelchen Gründen selbst. --Snevern 13:00, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich habe da nichts passendes gefunden. Vielleicht bin ich aber auch nur blind. Aber es kommt wahrscheinlich auch nicht jedes Urteil und erst recht nicht jede Abmahnung ins Netz. --94.220.224.140 12:25, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Gehe auf http://dejure.org/gesetze/UrhG , da gibt es zu jedem Paragrafen auch Urteile zum nachlesen. Viel Vergnügen.--87.162.251.126 11:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
- BK Natürlich hat es schon solche Klagen gegeben. Das ist aber vom Einzelfall abhängig. Das kann man nicht so pauschal betrachten. § 51 UrhG erlaubt Dir das Zitieren. Wenn Du da einen (möglichst längeren) Text mit einer Aussage dazu geschrieben, das Buch/ Plakat selber fotografiert hast und in der Bildunterschrift den Verlag/ Rechteinhaber nennst, hast Du Chancen, dass man Dich nicht verklagt, bzw. die Klage ins Leere geht. (Auch wenn Du negativ über das Buch/ Filminhalt berichtest.) Außerdem ist es Usus, dass Dich der Rechteinhaber vorher auffordert (auffordern sollte, er muss es zwar nicht), das Bild zu entfernen und erst dann klagt, wenn Du darauf nicht reagierst. Besonders bei Bildern ist es allerdings schwierig zu beurteilen, wann noch Zitierfreiheit herrscht oder bereits Urheberrechtsverletzung. --87.162.251.126 10:57, 7. Sep. 2014 (CEST)
Pixeldatei
Hallo, es gibt doch Bild-Dateien, die keine Pixel enthalten. wie heißen diese Dateien und welche Programme können sie erstellen. MfG Frank (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.9 (Diskussion) 10:12, 7. Sep. 2014 (CEST))
- Du meinst vielleicht ein "blank.gif", also ein Bild mit nur einem transparenten Pixel, das praktisch unsichtbar ist? Das kannst Du einfacher herunterladen als selbst erstellen, z.B. auch von Wikimedia Commons: Hier -> [17] (Dort Rechtsklick auf den Link "Blank.gif" und "Ziel Speichern unter...") --Joyborg 10:28, 7. Sep. 2014 (CEST)
- HI, die bekanntesten Pixellosen Grafiken, die sogenannten Vektorgrafiken sind die svg Dateien. Sie bestehen nur ausgrafischen Grundelementren wie Elipsen, Vielecken Linien und Buchstaben etc. Das bekannteste Freeware Vectorgrafikenprogramm ist Inkscape, ein relativ Profesionelles, und teures, ist Adobe Illustrator. Für den "hausgebrauch" reicht Illustrator allemal und auch der Semiprofessionelle kommt an und für siich mit Inkscape aus. LG --ApolloWissen • bei Fragen hier 11:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Auch mit Präsentationsgrafikprogrammen wie Impress oder Powerpoint lassen sich Vektorgrafiken zeichnen und in gängigen Vektorformaten exportieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber: Da Vektorgrafiken ja nur aus einer Liste von Anweisungen bestehen, kann man solche Formate mitunter auch mit einem einfachen Texteditor durchaus vernünftig bearbeiten, allen voran da natürlich SVG als XML-basiertes Dateiformat. Etwas Beispielcode (ein einfaches Schaltbild, das im Wesentlichen mit vier Zeilen Code auskommt, und das man nun auch ohne detaillierte Formatkenntnis größer machen, einfärben, drehen, etc. könnte) gibt es im SVG-Artikel. --YMS (Diskussion) 12:58, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Auch mit Präsentationsgrafikprogrammen wie Impress oder Powerpoint lassen sich Vektorgrafiken zeichnen und in gängigen Vektorformaten exportieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
- HI, die bekanntesten Pixellosen Grafiken, die sogenannten Vektorgrafiken sind die svg Dateien. Sie bestehen nur ausgrafischen Grundelementren wie Elipsen, Vielecken Linien und Buchstaben etc. Das bekannteste Freeware Vectorgrafikenprogramm ist Inkscape, ein relativ Profesionelles, und teures, ist Adobe Illustrator. Für den "hausgebrauch" reicht Illustrator allemal und auch der Semiprofessionelle kommt an und für siich mit Inkscape aus. LG --ApolloWissen • bei Fragen hier 11:49, 7. Sep. 2014 (CEST)

- Das ist manchmal durchaus vorteilhaft, z.B. wenn die Beschriftung in einer Vektorgrafik nicht als Linienzug, sondern im Klartext in der SVG-Datei steht, wie hier. Da lässt sich ein Tippo leicht beheben: Vorher. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die bekanntesten und verbreitetsten Vektorgrafiken sind keineswegs SVG, dies trifft nur für den Dunstkreis Linux und Wikipedia zu. Es sind vielmehr AI, DXF und früher Freehand / Corel. --Pölkky 14:48, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Von früher kenne ich noch WMF und CGM. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die bekanntesten und verbreitetsten Vektorgrafiken sind keineswegs SVG, dies trifft nur für den Dunstkreis Linux und Wikipedia zu. Es sind vielmehr AI, DXF und früher Freehand / Corel. --Pölkky 14:48, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist manchmal durchaus vorteilhaft, z.B. wenn die Beschriftung in einer Vektorgrafik nicht als Linienzug, sondern im Klartext in der SVG-Datei steht, wie hier. Da lässt sich ein Tippo leicht beheben: Vorher. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 7. Sep. 2014 (CEST)
Aufsatz mindestens 150 wörter in dem ich Stellung zu meinem Verhalten im und außerhalb des Unterrichts nehme
--93.129.250.14 14:16, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Beginne mit: Lehrer, ich habe gesündigt. ... Dann (a) was du - seiner Sicht nach - falsch gemacht hast. Dann (b) was du - seiner Sicht nach - besser machen wirst. Dein Lehrer sucht bei dir Bestätigung, dass seine Versuche, dir Tacheles beizubringen, gefruchtet haben. Das solltest du ihm liefern, damit er Ruhe gibt. Ist aber keine Wissensfrage. Wir kennen dich ja nicht. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Auch gut zur Inspiration: http://strafaufgaben.blogspot.de/ --Buchling (Diskussion) 16:13, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Zunächst solltest Du einige taktische Überlegungen anstellen: Was willst Du erreichen und was bist Du bereit dafür zu riskieren? Beteiligt sind minimum Du und der beauftragende Lehrer, da können aber auch ganz schnell Eltern und deren Umfeld, sowie andere Lehrer/Schulleiter usw. miteinbezogen werden. Wenn Du Deine Ruhe haben willst, dann schreib in etwa das, was der Lehrer Dir zum Vorwurf macht und tu irgendwie reumütig - dann ist der Lehrer befriedigt und wahrt sein Gesicht. Wenn Dein Stolz das nicht zu läßt, kannst Du auch eine von der des Lehrers abweichende Meinung schreiben, riskierst dann aber weitere Sanktionen. Es ist immer eine Frage der Abwägung, insbesondere der Bereitschaft, weiteren Ärger auzusitzen.
- Ach ja, als Antwort auf die implizite Frage: Die Welt ist ungerecht - aber das müssen wir alle irgendwie ertragen lernen;) --94.219.28.94 19:29, 7. Sep. 2014 (CEST)
Politisch korrektes Popcorn
Gibt es eine politisch/sexuell korrekte, alternative Bezeichnung für Popcorn? Ich stand vorgestern abend vier Stunden hinter einem Popcornstand. Die Kids wollten von mir wissen, woher der Name Popcorn kommt. Irgendwann bei der Erklärung, das komme davon weil die Maiskörner bei der Zubereitung poppen, fingen die grösseren Kinder an, zu kichern. Fragt eine etwas ratlose Lehrperson mit der IP-Nummer 178.199.1.95 15:21, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Du kannst es ja als Knallmais bezeichnen, ist besser als Puffmais vermute ich mal. Meine Antwort darauf wäre ja: „Wen interessiert das? Für mich sind und bleiben das Palomitas de maíz.“ (Alternativ eine der anderen spanischen Namen auswählen.) Wenn die kein Spanisch sprechen, wissen die nicht weiter, alternativ würde ich mich für Ungarisch (Pattogatott kukorica) entscheiden, da werden die erstmal rätseln. --BHC (Disk.) 15:28, 7. Sep. 2014 (CEST)
Politisch korrektes Popcorn ist eine reine Ficktion. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
- »To pop« bedeutet knallen, springen, aufplatzen. Man muss es also nur richtig erklären, schon ist alles unproblematisch. Rainer Z ... 15:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich danke dem dritten Beantworter für die nicht behämmerte Antwort. --178.199.1.95 15:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Zea mays convar. microsperma --Blauer Berg (Diskussion) 16:07, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Du gewinnst bei den Jugendlichen, wenn du ihnen erklärst, dass Popcorn aus Puffmais gemacht wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Zea mays convar. microsperma --Blauer Berg (Diskussion) 16:07, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich danke dem dritten Beantworter für die nicht behämmerte Antwort. --178.199.1.95 15:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Im Umgang mit pubertierenden Menschen das Minenfeld der Kicherwörter zu vermeiden ist ein unmögliches Unterfangen. Schwert und Scheide, Gesetz der wachsenden Glieder, lateinisch sex und facere: Sie sind überall. Lass die Minen ploppen, gönn den Kindern die Freude, mach ein verständnisvoll-genervtes Gesicht. Es geht vorbei. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Mensch Mädel, werd' mal locker. In dem Moment, wo Du solche Wörter zu vermeiden versuchst, haben die kleinen Pubertäter Dich an der Angel und lassen Dich tanzen, wie eine Marionette. Cool wäre, da noch einen draufzusetzen, in dem Du zur Erklärung ein weiteres doppeldeutiges Wort verwendest (in diesem Fall drängen sich die genannten „knallen“ und „Puffmais“ geradezu auf) und dann völlig unbeteiligt - ergo cool - bleibst, wenn die Lachsalven hochgehen. Sieh das liebe als eine Bühne, auf der Du die hormonumnebelten Kids tanzen lassen kannst, anstatt Dich von denen in Deinem Sprachgebrauch zensieren zu lassen. --94.219.28.94 19:40, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Da hat die IP durchaus recht. Mit der Antwort „Ach das weist du nicht? Popkorn wird aus PUFFmais gemacht“ (Das Puff ruhig sehr deutlich betonen), hast du die Lacher garantiert auf deiner Seite (und der Fragesteller wird rot und nicht du). Bei solchen Fragen heisst es cool blieben, und nach Möglichkeit eine korrekte Antwort geben die selber zweideutig ist. Die wollen ja das du rot wirst, ist das nicht der Fall ist es halb so lustig. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ab wann wird "poppen" eigentlich in diesem Kontext gebraucht? Das ist doch noch nicht so lange her, oder? Die Suche mit dem Ngram Viewer legt die Zeit ab etwa 1995 nahe. --87.151.161.194 20:34, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Naaa, "Poppe, net kloppe" für "Make love, not war" ist in meiner Erinnerung eindeutig frühe Siebziger. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Vielleicht solltest Du lieber mit dem Terminus „seit wann“ suchen, anstelle von „ab wann“;) --94.219.28.94 00:08, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Tja, wenn frau an dieser Stelle eine pädagogisch sinnvolle Antwort gibt und ernsthaft Aufklärung betreibt, den Kindern also erklärt, dass der Mais ja irgendwo herkommen muss, nicht vom Storch gebracht wird und poppende Maiskörner daher etwas ganz Natürliches sind und durchaus auch Spaß dabei haben dürfen, wenn sie sich selbst und den Partner nur verantwortungsbewusst schützen, hat sie schnell Akif Pirinçci am Hals und wird mit Vergewaltigungsvorschlägen Freiburger Rechtsanwälte (nur aus Spaß) überzogen. Einfach cool bleiben und statt Aufklärung Zoten reißen, hier kamen ja schon gute Vorschläge, z.B. Referat vergeben zur "Stellung des Popcorns im Kino" etc. --JosFritz (Diskussion) 00:26, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Das weiße, lockere am Popcorn ist das aufgeschäumte Endosperm des Maiskorns. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 8. Sep. 2014 (CEST)
- "Schatz, da ist gerade grosses Ensosperm-Kino bei RTL ...!" "Karl-Heinz, zum 1000sten Mal: Du weisst doch, das ich Sowas nicht mag..." scnr GEEZER… nil nisi bene 16:09, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Btw: Poppen wird offenbar in einem anderen Kontext auch bei den Skateboardern verwendet. Ich finde hier in der Beschreibung des Switch Frontside 180 Kickflip als Anweisung: "Vor dem Poppen das Gewicht über den hinteren Fuß bringen. (...) Das Board poppen und den (hier) vorderen Fuß rasch nach oben ziehen." Wie mag wohl der etymologische Zusammenhang sein, welcher Gebrauchskontext war zuerst da? --212.184.130.184 17:27, 8. Sep. 2014 (CEST)
Legende: Menschen essen Babies aufgrund von Hunger (religiöser Kontext)
Ich war mal wieder in der Neuen Pinakothek. Diesmal war vor allem das riesige Gemälde „Die Zerstörung Jerusalems durch Titus“ (Anno 70) Thema einer Führung. Links vom Hohepriester befindet sich eine Mutter mit ihrem Baby (Abb. mit Anm., Detail 11). Sie schützt ihr Baby vor Kannibalisten. Ich habe nicht ganz mitbekommen, um was es sich dabei handelt (irgendwas mit Eusebius und einer Legende aus dem 18./19. Jahrhundert). Was besagt die Legende genau und wie heißt diese? Ist das eine bestimmte Frau oder wird sie hier nur versinnbildlicht? Danke, --Matt1971 (Diskussion) 15:44, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Eusebius von Caesarea beschrieb als christlicher Theologe den Kannibalismus während der Belagerung von Jerusalem (70 n. Chr.). Aus seiner Sicht sind die Römer ein von Gott erwähltes Mittel, um die Juden zu bestrafen. Für ihn ist Gott der Lenker der Geschichte. Siehe hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:16, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Was sind „Kannibalisten“? Ich kenne bloß Kannibalen und Karnevalisten, wobei es angedenks carnem (la) levare wohl bei beiden Begriffen ursprünglich um Fleisch geht. --94.219.28.94 19:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
- … ich meinte Kannibalen …--Matt1971 (Diskussion) 12:50, 8. Sep. 2014 (CEST)
Warum unterstützt Saudi-Arabien Dschihadisten?
Nachdem heute in der FAS mal wieder erwähnt wurde, dass Saudi-Arabien wahabitische Imame nach Kenia geschickt hat und finanziell dort dshihadistische Gruppen aufbaut und unterstützt, fiel mir auf, dass ich nicht recht verstehe, was Saudi-Arabien sich von solchen Aktionen verspricht. Ich erinnere mich auch nicht daran, Artikel darüber gelesen zu haben. Nur eben, dass Saudi-Arabien von Afghanistan bis Afrika da mächtig die Finger im Spiel hat. Aber: Welcher Vorteil soll dabei herauskommen? Dass es religiöser Eifer ist, kann ich nicht ganz glauben. Rainer Z ... 16:00, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ist es nicht eher so, dass die Saudis zunächst religiöse Schulen (ihrer eigenen Richtung) finanzieren, diese dann aber, aus welchen Gründen auch immer, Dschihadisten produzieren? Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Finanzierungsentscheid und dem Resultat muss nicht bestehen. --SCIdude (Diskussion) 17:00, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Im Zusammenhang mit ISIS habe ich bisher meist von sunnitischen Privatfanatikern gelesen.--109.90.203.64 17:04, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Es ist eher nicht Saudi-Arabien als Staat, sondern reiche Saudis, denn: die meisten dschihadistischen Gruppen sind eher gegen Saudi-Arabien als Staat gerichtet. Al-Kaida etwa hat den Sturz des saudischen Königsshauses als eines der erklärten Ziele. IS als "Nachkomme" der Al-Kaida dürfte ähnliche Vorstellungen davon haben. Und das mit der Finanzierung der religiösen Schulen (auch durch den Staat) könnte stimmen. Propaganda dieser allzu wörtlichen, rückwärtsgerichteten Interpretation des Korans, die im Allgemeinen als "Wahhabismus" bekannt ist. Aber dass daraus Dschihadisten entstehen, sollte auch den Saudis klar sein - Fundamentalismus führt immer zu Gewaltbereitschaft, egal ob religiöser, politischer oder sonst noch welcher.--Alexmagnus Fragen? 18:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
Schauen Sie mal in den Koran, zum Beispiel Sure 9, Vers 5.--Geometretos (Diskussion) 19:07, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Und das soll jetzt mit der hier gestellten Frage was genau zu tun haben!? --Snevern 19:15, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Hoffentlich kennt er auch 5.Mose 13,10, 2.Mose 22,19 und co... --Eike (Diskussion) 20:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Seid mal etwas netter bitte. Google klärt auf: Es handelt sich wohl um eine Art Wildcard, die etwas besser zu meinem Thread gepaßt hätte, als hier hin, aber bei dem ganzen Kuddelmuddel verliert man schon mal den Überblick. --94.219.28.94 22:17, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn Du ein fundamental-islamischer Scheich mit zu viel Geld bist, dann gibst Du davon denen etwas ab, denen Du Dich weltanschaulich verbunden fühlst. So sind Menschen als soziale Wesen nun mal gepolt. Die Saudis machen das auch schon seit Jahrzehnten so, pumpen bspw. immer wieder Geld in den Nahen Osten, haben da das ganze Golf- usw. -kriegsgedöns fleißig mitfinanziert, um ihre Gesinnungsgenossen zu unterstützen. Die BRD gibt ja auch denen Geld und Waffen, die als die uns am ähnlichsten erscheinen. Macht eigentlich jeder so. Bloß die Amis scheren etwas aus und geben erst denen Waffen, die damit am meisten kaputtmachen und dann denen, die sie als Meatpuppet fern steuern können, um so möglichst umfangreich an Rohstoffnutzung und Wiederaufbau zu partizipieren. --94.219.28.94 20:05, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Jede Regierung hat das Sendungsbewusstsein, die eigene Kultur auch außen zu tragen - D etwa unterhält auch seine Goethe-Institute und deutschen Schulen in aller Welt. Und SAU fördert den eben Islamismus, weil es, wie Spötter sagen würden, deren einziges Exportgut außer Öl ist. Dass dabei auch Terroristen rauskommen, die ihren Lehrmeistern selbst wieder zur Gefahr werden, das ist so ziemlich allen Regierungen, egal wo in der Welt, völlig egal gewesen, letztlich stützen sie doch wiederum die Macht von Regierungen, weil sie Geheimdiensten, Strafverfolgern und Propagandisten Arbeit geben (Strategie der Spannung). Ob jetzt die wirklichen Hardcore-Terroristen im Sinnde des IS wirklich von staatlichen und nicht von privaten Fanatikern unterstützt werden, weiß ich nicht und ist so einfach auch nicht klärbar.--Antemister (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde schon einen kleinen Unterschied machen zwischen Goethe-Instituten und der Förderung von Terroristen. Rainer Z ... 15:01, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Oben wir gesagt, dass die Terroristen gegen Saudi Arabien sind. Warum eigentlich? Wenn ein Islamist sagt:"Ich will einen Staat, wo ungläubige hingerichtet werden und Frauen verschleiert sein müssen und . . ." dann würde ich antworten: "Geh nach Saudi Arabien, da ist es schon so und es ist ein international anerkannter Staat." Natürlich wird der saudische Scheich keine bekannten Terroristen einbürgern (um sein Ansehen zu wahren, er will ja Öl in den bösen Westen verkaufen) und er wird keinen selbsternannten Kalifen neben sich tolerieren.--Madscientist3 (Diskussion) 15:17, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde schon einen kleinen Unterschied machen zwischen Goethe-Instituten und der Förderung von Terroristen. Rainer Z ... 15:01, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Jede Regierung hat das Sendungsbewusstsein, die eigene Kultur auch außen zu tragen - D etwa unterhält auch seine Goethe-Institute und deutschen Schulen in aller Welt. Und SAU fördert den eben Islamismus, weil es, wie Spötter sagen würden, deren einziges Exportgut außer Öl ist. Dass dabei auch Terroristen rauskommen, die ihren Lehrmeistern selbst wieder zur Gefahr werden, das ist so ziemlich allen Regierungen, egal wo in der Welt, völlig egal gewesen, letztlich stützen sie doch wiederum die Macht von Regierungen, weil sie Geheimdiensten, Strafverfolgern und Propagandisten Arbeit geben (Strategie der Spannung). Ob jetzt die wirklichen Hardcore-Terroristen im Sinnde des IS wirklich von staatlichen und nicht von privaten Fanatikern unterstützt werden, weiß ich nicht und ist so einfach auch nicht klärbar.--Antemister (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
Auf der Diskussionsseite wurde vor fünf Jahren diskutiert, ob das Lemma falsch ist (und Woiwodschaft Pommern heißen müsste). Ich gehe davon aus, dass die Namenskonventionen die deutsche Bezeichnung vorschreiben (auch wenn ich sie selbst evt. nicht unbedingt wählen würde). Ist die Übersetzung korrekt? --188.98.206.90 16:06, 7. Sep. 2014 (CEST)
- translate.google.com übersetzt zachodnio mit Westen. Woiwodschaft Westpommern dürfte daher die korrekte Übersetzung von województwo zachodniopomorskie sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Laut Pommern liegt aus polnischer Sicht Pommern so um Danzig herum, während es aus deutscher Sicht mehr um Stettin herum liegt. Da wird Westpommern schon der richtig übersetzte Ausdruck sein. Es wäre abzuklären, ob das Wort "Westpommern" im Deutschen für dieses Gebiet verwendet werden kann oder verwendet wird. Woiwodschaft Pommern ist aber schon belegt, eben für das Gebiet um Danzig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Hier dreht es sich um juristisch definierte und benamte Gebietskörperschaften, und die zuständigen Staaten haben hier das Benennungsrecht, und da haben die Polen eigene Auffassungen. Unabhängig davon wären die historischen Bezeichnungen. Ich bin durch den o.zitierten Artikel zu (zum historischen) Pommern gut informiert. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- @G-Michel-Hürth, es ging mir nicht um irgendwelche historische Auffassungen, sondern um eine klar definierte Frage. Dein "Basta !" auf der Diskussionsseite ist dementsprechend auch relativ schräg. Es ist außerdem begrenzt relevant, ob du unseren Artikel zu Pommern informativ findest, die Frage war eine andere und ist beantwortet. --188.98.206.90 17:08, 7. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Deine Frage wurde bereits am 29. Sep. 2009 19:36 (CEST) von Benutzer:Turpit korrekt beantwortet. Du solltest schon Belege haben, wenn Du einen Übersetzungsfehler vermutest. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ich hatte keinen Übersetzungsfehler vermutet, sondern eigentlich nur wissen wollen, wer der beiden in der Diskussion recht hatte :) Politische oder persönliche Motivation hatte ich keine. --188.98.206.90 17:23, 7. Sep. 2014 (CEST)
- (BK)Deine Frage wurde bereits am 29. Sep. 2009 19:36 (CEST) von Benutzer:Turpit korrekt beantwortet. Du solltest schon Belege haben, wenn Du einen Übersetzungsfehler vermutest. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 7. Sep. 2014 (CEST)
- @G-Michel-Hürth, es ging mir nicht um irgendwelche historische Auffassungen, sondern um eine klar definierte Frage. Dein "Basta !" auf der Diskussionsseite ist dementsprechend auch relativ schräg. Es ist außerdem begrenzt relevant, ob du unseren Artikel zu Pommern informativ findest, die Frage war eine andere und ist beantwortet. --188.98.206.90 17:08, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Hier dreht es sich um juristisch definierte und benamte Gebietskörperschaften, und die zuständigen Staaten haben hier das Benennungsrecht, und da haben die Polen eigene Auffassungen. Unabhängig davon wären die historischen Bezeichnungen. Ich bin durch den o.zitierten Artikel zu (zum historischen) Pommern gut informiert. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Laut Pommern liegt aus polnischer Sicht Pommern so um Danzig herum, während es aus deutscher Sicht mehr um Stettin herum liegt. Da wird Westpommern schon der richtig übersetzte Ausdruck sein. Es wäre abzuklären, ob das Wort "Westpommern" im Deutschen für dieses Gebiet verwendet werden kann oder verwendet wird. Woiwodschaft Pommern ist aber schon belegt, eben für das Gebiet um Danzig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
Benennung verschiedener Seiten eines Denkmals
Bei Münzen oder Medaillen kennt man ja spezielle Fachbegriffe für Vorder- und Rückseite: Avers und Revers. Gibt es vergleichbare Fachbegriffe auch für Denkmale? Oder heißt es da einfach nur Vorder- und Rückseite? Und was ist, wenn das Denkmal zum Beispiel die Form eines Quaders hat, der z. B. auch links, rechts oder oben Beschriftungen hat - gibt es dafür evtl. auch spezielle Bezeichnungen? Spricht man besser von der "Inschrift links" und "Inschrift rechts", oder sollte man eher z. B. die Richtungen der Windrose zur Beschreibung verwenden, also z. B. "nordseitige Inschrift" schreiben? --Blutgretchen (Diskussion) 17:38, 7. Sep. 2014 (CEST)
- nimm besser die windrichtungen. gruß 79.224.213.198 19:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Argh, wie wäre es mit Himmelsrichtung anstelle von Windrichtung? --94.219.28.94 19:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
Bei einer Statue eines Menschen ist vorne und hinten meist schon ganz sinnvoll (die Himmelsrichtungen sind für Inschriften am Sockel da nicht so sinnvoll, man denke daran, dass so ein Denkmal auch mal versetzt werden kann), bei einer Reiterstatue sind vorne, hinten, rechts, links wohl auch klar zu erkennen, bei abstrakteren Kunstwerk würde ich auch eher versuchen, relative, aber deutliche Benennungen zu finden. Bei riesigen, architektonischen Denkmälern, ist allerdings die Himmelsrichtung wohl "stabil" genug. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:53, 7. Sep. 2014 (CEST) PS: Ich möchte an dieser Stelle auch wieder einmal dazu aufrufen, Denkmäler und Statuen (und natürlich auch Gebäude) immer von allen Seiten zu fotografieren. Siehe z. B. commons:Category:Rear views of statues. Wir haben den Platz, und diese Ansichten fehlen in den Kunstbildbändens so gut wie immer, und auch in den meisten kunsthistorischen Bilddatenbanken. Sie gehören aber zur Dokumentation eines dreidimensionalen Kunstwerks unbedingt dazu. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Manche Denkmäler haben keine so offensichtliche Hinterseite, wie eine Reiterstatue, da kann man sich notfalls schon mit Himmelsrichtungen behelfen, aber eben nicht mit Windrichtungen. --94.219.28.94 20:30, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Also ich würde mir zutrauen, bei einer Reiterstatue das Hinterteil von Ross und Reiter zu identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Sicher? --Snevern 23:23, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Der Esel hat das Hinterteil links, Nasreddin, dessen Reiter rechts und das Stahlross oder der Drahtesel hat das Hinterteil rechts und dessen Reiter links. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ui, Niveaulimbo. Da geht noch einer drunter. --94.219.28.94 00:24, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Der Esel hat das Hinterteil links, Nasreddin, dessen Reiter rechts und das Stahlross oder der Drahtesel hat das Hinterteil rechts und dessen Reiter links. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Sicher? --Snevern 23:23, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Also ich würde mir zutrauen, bei einer Reiterstatue das Hinterteil von Ross und Reiter zu identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Zurück zu Frage rate ich jetzt mal: Nein, weil die nicht alle so platt und ähnlich groß sind wie Münzen und Medaillen muß man da kreativ werden und kann nicht auf fachliche Vorgaben zurückgreifen. Lasse mich aber gerne belehren, wenn es jemand besser weiß. --94.219.28.94 00:24, 8. Sep. 2014 (CEST)
Sehe grad, da werden jetzt schon nachträglich Beiträge inhaltlich geändert, dann sind wir wohl durch damit.
NATO in Ostdeutschland und Stettin/Szczecin
1) Im Artikel Zwei-plus-Vier-Vertrag steht "In einer nächtlichen Verhandlungsrunde vom 11. auf den 12. September setzte der US-amerikanische Außenminister James Baker auf Betreiben seines deutschen Amtskollegen Hans-Dietrich Genscher bei den Briten insoweit einen Verzicht auf weitreichende NATO-Manöver im Osten Deutschlands durch, als man sich auf eine zusätzliche Protokollnotiz einigte, wonach diese nur unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Sowjetunion abgehalten werden sollen". Gilt das noch bzgl. Russland? 2) Dürfen ausländische NATO-Truppen in Ostdeutschland stationiert werden? 3) In welcher Vereinbarung mit Russland wurde festgelegt, dass in Stettin/Szczecin nicht-polnische NATO-Truppen stationiert werden durften, das ist doch eine Abweichung von der NATO-Russland-Grundakte? In einem Zeitungsartikel las ich, das es dazu eine extra Vereinbarung mit Russland gab. Welche? --188.98.206.90 18:43, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Soweit ich das verstanden habe, wird der Zwei-plus-Vier-Vertrag schon lange seitens der EU ignoriert. Putin hat sich darüber schon mehrfach öffentlich beschwert, wurde aber ignoriert. Da braucht es einen kein bißchen zu wundern, daß er jetzt zumindest das Novorussia aus Zarenzeiten gerne zurück bekommen würde.
- Dürfen ist auch so eine Sache, wo man fragen muß, wer das festlegt. Mehr weiß ich dazu nicht. --94.219.28.94 22:44, 7. Sep. 2014 (CEST)
Nationalmannschaften blau?
Hat es einen Grund? Weshalb die deutschnationale Mannschaft heute mit blauen Trainingsanzügen unterwegs ist?--84.59.138.168 19:55, 7. Sep. 2014 (CEST)
In dem verlinkten Artikel findet sich eine übersichtliche Tabelle, die eine gute Übersicht über die verschiedenen Tests gibt. Was mir dabei jedoch bei unabhängige Stichproben noch nicht ganz klar ist, ist, warum die Varianzen unbekannt sein sollten bzw., wenn sie unbekannt sind, woher man dann weiß, ob sie gleich oder verschieden sind. Die jeweiligen Artikel der einzelnen Tests gaben dazu auch keinen Aufschluss. Meine Fragen dazu:
- Normalerweise ist die Berechnung der Varianz ja ganz einfach. Ist sie unbekannt, wenn man lediglich Stichproben hat, jedoch keine weiteren Informationen über die eigentliche Grundgesamtheit, aus der die Stichproben entnommen wurden? Weil man dann die Varianz nicht exakt berechnen kann, sondern höchstens auf der Grundlage der Stichproben schätzen kann?
- Angenommen, die Varianz ist unbekannt. Wie soll ich dann entscheiden, ob sie gleich sind oder nicht? Was sind dafür Anhaltspunkte? Kann man immer entscheiden, ob sie gleich sind oder nicht? Und wenn nicht, welchen Test nutze ich dann?
--217.234.106.233 20:12, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Ja, es geht darum, ob die Varianz der Grundgesamtheit bekannt ist oder geschätzt werden muss.
- Ein Test, ob die Varianzen ungleich sind, ist z. B. der F-Test.
- -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 22:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
Schottischer Flaggenteil im Union Jack bei Schottischer Unabhängigkeit
Hallo, der britische Union Jack ist ja quasi eine Überlagerung der englischen und der schottischen Flagge. Wenn nun evtl. Schottland aus dem Vereinigten Königreich ausscheidet, soll da der Union Jack auch angepasst werden (sprich der schottische Flaggenteil entfernt werden)? --188.103.225.184 20:13, 7. Sep. 2014 (CEST)
en:Union Jack#Flag speculation regarding proposed Scottish independence sagt: "The College of Arms has stated that there is no need to change the flag in those circumstances, and the existing flag could continue to be used if desired." --Proofreader (Diskussion) 20:20, 7. Sep. 2014 (CEST)
eigene Wikipedia Seite als Erotik / Porno Künstler bzw Star
Hallo, ich bin ein wachsender Star oder Künstler in der Erotik Branche und im Bereich des fetisch unter anderen jetzt schon sehr bekannt und hätte daher gern meine eigene Seite hier. Wo finde ich die nötige Hilfe um mir eine solch Seite ermöglichen zu können? --2.201.1.20 20:37, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Selbst einen Artikel schreiben ist eine ganz schlechte Idee. Mit ein paar Links auf seriöse Quellen, in denen dein Name auftaucht, lässt sich die Relevanz für die Wikipedia beurteilen, aber vielleicht magst du das erstmal diskret selbst versuchen: WP:RK#Darstellende Künstler, Moderatoren, Filmstab gibt dir vielleicht schon mal eine Vorstellung. --Snevern 20:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Sobald Du die Relevanzkriterien erfüllst, wird sich sicher automatisch ein Fan finden, der einen Artikel über Dich anlegt, der nicht gleich wieder gelöscht werden wird. Du musst da selbst also eigentlich gar nichts tun. --Blutgretchen (Diskussion) 20:50, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn Du WP:RK erfüllst, nimm Deinen Pressespiegel als ausschließliche Quelle für die Artikelarbeit. Nur so funktioniert Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Oder mach als Autor mit und nutze Deine Benutzerseite. Aber bitte keine Bilder! --
Palitzsch250 21:12, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Oder mach als Autor mit und nutze Deine Benutzerseite. Aber bitte keine Bilder! --
Pilze
Hallo, ich war am Wochenende Pilze sammeln im Wald. Jetzt hab ich 2 Fragen, welche Würmer fressen denn da immer die Pilze so zusammen. Und welche Pilze werden denn in anderen Teilen der Erde so gesammelt? Also denk ja mal das in ganz Europa so ungefähr die selben Pilze gesammelt werden, aber was ist z.b. mit Asien, Australien, Afrika, Südamerika und Nordamerika. --GroßerHund (Diskussion) 20:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage zum Vorgehen wird hier nicht beantwortet, siehe oben auf der Seite der Auskunft bei den Bedingungen eine Frage zu stellen. Da hier Freiwillige antworten, die ebenfalls nur verfügbares Wissen sammeln, kann hier keine Haftung übernommen werden. Ferner ist davon auszugehen, das die Wiedergabe des dafür notwendigen Wissens auf dieser Plattform nicht überbracht werden kann. Grundsätzlich gibt es Lebewesen, die über Generationen für verschiedene Fraßgifte resistent sind, was andre Lebewesen nicht sind. Das „Handwerk“ ist wohl nur von Spezialisten vor Ort zu erlernen. Dass die Flora von Kontinent zu Kontinent deutlich abweicht ist bekannt. Es dürfte sich wohl auf die Funga beziehen. Vllt. hilft der Suchbegriff. Sicherer, aber unbedingt vor Kontamination (einschleppen von anderen Arten) zu bewahren ist der explizite Anbau [18]. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Wenn du sagst, bei welchen Pilzen du diese "Würmer" (vermutlich Maden) gefunden hast (und welche Farbe sie haben und wie gross sie etwa sind), besteht die Chance, dass wir sie finden/identifizieren. GEEZER… nil nisi bene 21:37, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die »Würmer« sind in der Regel Fliegenlarven. Im Zweifelsfall Hut durchschneiden, dann sieht man schnell, ob sich das Mitnehmen noch lohnt. Für andere Kontinente braucht man auf jeden Fall andere Pilzbücher und sollte sich nicht auf seine heimischen Kenntnisse verlassen. Einen kleinen Einblick bekommt man auf der Website von Daniel Winkler, er veranstaltet internationale Pilzreisen. Rainer Z ... 13:07, 8. Sep. 2014 (CEST)
Vegetative/ Generative Merkmale
Moin, zählen Blütenstände / Blühtriebe zu den vegetativen oder zu den generativen Merkmale? Wie schaut es aus bei Blühtrieben, die nicht vertrocknen, sondern aus denen die Pflanze immer wieder (über mehrere Jahre) neue Blüten treibt? --87.166.1.49 21:24, 7. Sep. 2014 (CEST) --87.166.1.49 21:24, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Blütenstand ist ein botanisch genau definierter Begriff und der gehört zu den generativen Merkmalen. „Blühtriebe“ ist ein schwammiger volkstümlicher Begriff der Hobbygärtner, den verwendest du besser nur im Schrebergarten, in den Hobbygärtner-Foren oder gar nicht. Die beiden Begriffe haben wenig miteinander zu tun. Das was du als „Blühtriebe“ bezeichnest ist ein vegetativer Teil der Pflanze, erst zur Blütezeit wären der Teil der Blütenstand und Blüte ist dann wieder die generativen Merkmale. --BotBln (Diskussion) 14:03, 8. Sep. 2014 (CEST)
Deutsche Waffen bei der IS
Bin grad dabei, empfohlene Links nachzulesen und jetzt das: Arms Identification – German Missiles in the Hands of the Islamic State September 1, 2014 Wie kommen die denn an unsere Waffen, noch bevor wir die den Peschmerga geben? --94.219.28.94 21:43, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Die Frage erscheint mir logisch, das ist ja jetzt auch das erste Mal, das deutsche Waffen das Land verlassen. --Eike (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Diebstahl? Es gibt etliche illegale Methoden um an Waffen zu kommen die eigentlich für das deutsche Heer usw. vorgesehen sind. Oder man bediente sich auf die selbe weise bei einer befreundeten (Nato-)Armee. Es fanden sich auch schon Schweizer Handgraten (inkl. Verpackung die sie Auszeichneten, dass sie auch für die Schweizer Armee vorgesehen waren) in solchen Konfliktgebieten (Darunter Gebiete wo schon seit längerem ein Ausfuhrverbot bestand). --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Na daß die die Dinger illegal erworben haben, kann man sich fast denken, das beantwortet meine Frage aber nicht. Mich interessiert der Weg (Logistik), wie die da dran kommen, nicht die rechtliche Bewertung des Vorgangs. Immerhin liefern wird grad dicken Nachschub in die Region. Da wäre es doch interessant sich zu fragen, wie die Logistik vorort abläuft. Es sei denn, uns ginge es nur um die Geste des Gebens und nicht um das Geschenk als solches. --94.219.28.94 22:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Bei der irakischen Armee gestohlen? Scheint mir mit Abstand am plausibelsten, auch wenn ich wenig Zweifel habe, dass man mit dem nötigen Kleingeld auch fast alles kaufen kann, was die deutsche Armee hat. Vielleicht ham wir die auch Assad geliefert, der war ja einer von den Guten, damals --92.202.97.49 22:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Na daß die die Dinger illegal erworben haben, kann man sich fast denken, das beantwortet meine Frage aber nicht. Mich interessiert der Weg (Logistik), wie die da dran kommen, nicht die rechtliche Bewertung des Vorgangs. Immerhin liefern wird grad dicken Nachschub in die Region. Da wäre es doch interessant sich zu fragen, wie die Logistik vorort abläuft. Es sei denn, uns ginge es nur um die Geste des Gebens und nicht um das Geschenk als solches. --94.219.28.94 22:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Deutschland ist seit langem einer der größten Waffenexporteure der Welt, zahlreiche Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt davon ab, der Einfluss der Rüstungslobby auf die Regierung ist enorm, der Einfluss des Parlaments zu vernachlässigen. Ein geheim tagendes Gremium (Bundesssicherheitsrat) entscheidet über die Exporte und wirft mal eben locker flockig zwei bislang eherne Prinzipien über Bord (keine Waffen an nichtstaatliche Organisationen, keine Waffen in Konfliktgebiete). Wer heute als zuverlässiger Empfänger gilt, dem man deutsche Waffen anvertrauen kann, war gestern vielleicht noch ein Terrorist und könnte morgen schon wieder ein Feind sein. Der arabische Frühling hat viele Karten neu gemischt. Es wäre geradezu ein Wunder, wenn ausgerechnet deutsche Waffen nicht in den Händen des IS wären, und die deutschen Produzenten wären vermutlich beleidigt, dass man ihre Produkte nicht genug schätzt. Politisches Interesse in allen Ehren - aber es ist vermutlich weder möglich, festzustellen, welche (deutschen) Waffen der IS hat, noch woher sie stammen, noch wäre es überhaupt von irgendeinem Nutzen, das zu wissen. Wir schicken ja gerade im Augenblick Waffen auf viel direkterem Wege dorthin. --Snevern 22:55, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Nun gut, man kann schon rausfinden wie sie dorthin gelangt sind, Waffen haben Seriennummern und zumindest einige davon dürften nicht ausgefräst sein. Naheliegend ist dass sie aus den Militärbeständen diverser arabischer Staaten.--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Sep. 2014 (CEST)
- BK Wie jedes bewaffnete Land mit einer Armee auch, braucht Deutschland um unabhängig effektiv und anerkannt sich verteidigen zu können, eine eigene Waffenindustrie. In drei Dingen ist diese Industrie anerkannt besser als die anderen, das sind Gewehre, Panzer und konventionelle U-Boote. Sie sind auf dem Markt gefragt und die Nachfrage aus dem Ausland ist hoch. Selbst die USA gestatten ihren Spezialtruppen sich mit Deutschen Gewehren auszustatten. Bei Panzern und U-Booten lässt sich der Verbleib gut beobachten und verfolgen, bei Gewehren leider nicht so. Der Waffenexport ist in Deutschland sehr restriktiv und unterliegt wie nirgendwo auf der Welt einer heftigen staatlichen Reglementierung. Nicht die Deutsche Regierung und die Deutsche Waffenindustrie sind die bösen Buben, sondern die Länder, die diese Waffen falsch deklariert beschaffen und auf den grauen Markt bringen.--87.162.251.126 00:00, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt nicht mehr ganz: „Der Waffenexport
istwar in Deutschland sehr restriktiv undunterliegtunterlag wie nirgendwo auf der Welt einer heftigen staatlichen Reglementierung.“ Da muß man jetzt schon zum Imperfekt wechseln. Außerdem ist die Kalaschnikow nicht zu vergessen. Aber zurück zum Thema. --94.219.28.94 00:46, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Stimmt nicht mehr ganz: „Der Waffenexport
- BK Wie jedes bewaffnete Land mit einer Armee auch, braucht Deutschland um unabhängig effektiv und anerkannt sich verteidigen zu können, eine eigene Waffenindustrie. In drei Dingen ist diese Industrie anerkannt besser als die anderen, das sind Gewehre, Panzer und konventionelle U-Boote. Sie sind auf dem Markt gefragt und die Nachfrage aus dem Ausland ist hoch. Selbst die USA gestatten ihren Spezialtruppen sich mit Deutschen Gewehren auszustatten. Bei Panzern und U-Booten lässt sich der Verbleib gut beobachten und verfolgen, bei Gewehren leider nicht so. Der Waffenexport ist in Deutschland sehr restriktiv und unterliegt wie nirgendwo auf der Welt einer heftigen staatlichen Reglementierung. Nicht die Deutsche Regierung und die Deutsche Waffenindustrie sind die bösen Buben, sondern die Länder, die diese Waffen falsch deklariert beschaffen und auf den grauen Markt bringen.--87.162.251.126 00:00, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nun gut, man kann schon rausfinden wie sie dorthin gelangt sind, Waffen haben Seriennummern und zumindest einige davon dürften nicht ausgefräst sein. Naheliegend ist dass sie aus den Militärbeständen diverser arabischer Staaten.--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Sep. 2014 (CEST)
- Deutschland ist seit langem einer der größten Waffenexporteure der Welt, zahlreiche Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt davon ab, der Einfluss der Rüstungslobby auf die Regierung ist enorm, der Einfluss des Parlaments zu vernachlässigen. Ein geheim tagendes Gremium (Bundesssicherheitsrat) entscheidet über die Exporte und wirft mal eben locker flockig zwei bislang eherne Prinzipien über Bord (keine Waffen an nichtstaatliche Organisationen, keine Waffen in Konfliktgebiete). Wer heute als zuverlässiger Empfänger gilt, dem man deutsche Waffen anvertrauen kann, war gestern vielleicht noch ein Terrorist und könnte morgen schon wieder ein Feind sein. Der arabische Frühling hat viele Karten neu gemischt. Es wäre geradezu ein Wunder, wenn ausgerechnet deutsche Waffen nicht in den Händen des IS wären, und die deutschen Produzenten wären vermutlich beleidigt, dass man ihre Produkte nicht genug schätzt. Politisches Interesse in allen Ehren - aber es ist vermutlich weder möglich, festzustellen, welche (deutschen) Waffen der IS hat, noch woher sie stammen, noch wäre es überhaupt von irgendeinem Nutzen, das zu wissen. Wir schicken ja gerade im Augenblick Waffen auf viel direkterem Wege dorthin. --Snevern 22:55, 7. Sep. 2014 (CEST)
Macht sich ab und an mal jemand die Mühe, nachzuvollziehen, welchen Weg deutsche Waffen nehmen, nachdem sie besten Wissens und Gewissens von uns nur in die richtigen Hände weitergegeben wurden oder ist das ab der Gefahrenübergabe – wie es im Juristendeutsch so schön heißt – nicht mehr unser Bier? --94.219.28.94 00:46, 8. Sep. 2014 (CEST)
Die Waffen stammen anscheinend aus Syrien. Dort wurden sie in den 80ern legal von der Regierung erworben und jetzt vom IS erobert. [19]--Der-Wir-Ing (Diskussion) 02:15, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Da zeigt einer ein Bild einer alten HOT, die offensichtlich von einem abgeschossenen oder erbeuteten Hubschrauber stammt und schon verteufeln die Deutschen sich selbst als Waffenexportierende Kriegstreiber. Nüchtern bleiben. Die IS hat von überallher Waffen, benutzt sogar "nur" Dolche. Die IS gehört von der Völkergemeinschaft reglementiert, ihr Fanatismus ist das Problem, nicht eine einsame, vermutlich leere HOT auf einem Bild.--87.162.247.253 08:41, 8. Sep. 2014 (CEST)
- siehe auch MILAN und [20].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:46, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Der juristische Begriff des Gefahrübergangs hat - aber das weißt du sicherlich - nichts mit der von einer Sache ausgehenden Gefahr zu tun, sondern mit der für diese Sache bestehenden Gefahr (Verschlechterung, Untergang). Auf deutsch: Bis zum Gefahrübergang haftet der Lieferant und muss möglicherweise nochmal liefern, ohne zusätzliches Geld dafür zu kriegen; ab dem Gefahrübergang ist der Empfänger verantwortlich, wenn's kaputtgeht. Was der Empfänger mit seinen Waffen macht, kann man natürlich vertraglich regeln. So wird zum Beispiel regelmäßig vereinbart, dass ein Weiterverkauf nur unter bestimmten Bedingungen zulässig ist. Aber die Kontrolle, ob diese Regeln eingehalten werden, ist schwer bis unmöglich und wird weitgehend überhaupt nicht erst versucht, und wenn es doch mal bekannt wird (100.000 deutsche Pistolen von SIG Sauer, die von der US-Armee an die kolumbianische Polizei geliefert wurden), bleibt es folgenlos (ist das noch für irgendwen überraschend?). Deutsche Waffen werden auch - unter Lizenz - im Ausland produziert, zum Beispiel das beliebte Sturmgewehr G3 von Heckler & Koch, das z.B. der Iran und Pakistan inzwischen selbst herstellen.
- Machen wir uns nichts vor: Kleine Jungs sind fasziniert von Krieg und Waffen, und mancher wird eben niemals erwachsen. Die Mehrzahl nicht nur der deutschen Waffenhersteller, sondern der Deutschen insgesamt ist zumindest insgeheim stolz darauf, dass "wir" so tolle Waffen bauen können - Panzer, Gewehre, U-Boote. Solide deutsche Wertarbeit, hart wie Kruppstahl. Das macht uns so leicht keiner nach. Unsere D-Mark haben sie uns genommen, der Fussball-WM mussten wir 24 Jahre lang nachjagen, aber deutsche Panzer sind in der Welt noch immer gefragt. Bong bong bong. (Das war das Geräusch einer Faust auf einer geschwellten Brust.)
- Und klar ist doch auch: Wenn wir die Waffen nicht bauen und liefern, dann tut es mit Freuden jemand anderes. Es ist also überhaupt gar nicht schlimm. --Snevern 09:20, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ich pflichte bei, die Deutsche Ingenieurkunst ist nicht nur bei Waffen hervorragend sondern auch allgemein, was durch den Export-(Weltmeister) im Maschinenbau ja bewiesen wird. Darauf können wir stolz sein. Die "Deutschen" könnten noch ganz andere Waffen bauen, sie tun es nicht und beschränken sich auf Gerät für die Verteidigung. Vergleiche hinken, aber ich versuch es mal: Nicht die Knöpfe in der Wikipedia sind das Problem die nun zur Einführung einer oberen Ebene führen, sondern die überforderten und ungereiften Admins, die hinter den Knöpfen sitzen. Da hilft es nichts bei den Admins höhere Restriktionen zum Erhalt der Knöpfe einzusetzen, es wird auch bei 40+ und Unistudierten größte Ar...löcher geben, die Willkür und Missbrauch treiben. Ich bleibe dabei, das Problem ist nicht Deutschland und seine Waffen, sondern die Leute, die sich die Waffen an Restriktionen vorbei beschaffen und einsetzen.--87.162.247.253 10:52, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ja natürlich, das einzige, was einen bösen Mann mit einer Waffe stoppen kann, ist ein guter Mann mit einer Waffe. Newtown lässt grüssen.
- Klar: Deutschland beschränkt sich auf Gerät zur Verteidigung. Eigentlich schade, dass so ein Leo II nicht zum Angriff taugt - wäre doch praktisch, wenn man ohnehin schon so viel Stahl verbaut, könnte man dem doch gleich auch noch eine Kanone verpassen.
- Du glaubst an das, was du da schreibst, das wird deutlich, und ich weiß, dass man Menschen wie dich nicht mit Argumenten überzeugen kann. Du bist ja auch nicht das Problem, denn du hast nichts zu entscheiden; leider sitzen dort, wo Entscheidungen getroffen werden, auch viele Leute wie du.
- Natürlich wäre die Welt ganz toll, wenn die Guten immer als solche zu erkennen wären, immer die Guten bleiben würden und wenn die Bösen (die man natürlich auch als solche erkennen kann) sich an die von den Guten gemachten Regeln halten würden. Hallo? Wie naiv kann ein Mensch sein? Erwartest du von den Kämpfern des IS, dass sie die von den Kurden erbeuteten Waffen nicht einsetzen, weil sie ja "an Restrikionen vorbei beschafft" sind?
- Ich kann nur noch den Kopf schütteln über so viel Weltfremdheit. --Snevern 11:50, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Der Tenor der Argumentation ist, den IS nicht mit Beschimpfungen der (Deutschen) Waffenhersteller anzugehen, sondern direkt. Das ist das Problem und da muss man handeln. Und schon vergessen, die Bundeswehr musste sich in Afghanistan erst mit neuen Waffensystemen versorgen, weil sie auf Verteidigung getrimmt und ausgerüstet in dem Szenario versagte. Der Unterschied zwischen Angriffs- und Verteidigungssystemen ist oft fließend, der Leo ist für beides brauchbar. Auch hier kommt es darauf an, wer ihn wie einsetzt. Es ist schwierig mal etwas tiefer und in Regelkreisen zu denken, wenn man dem nicht folgen kann, zieht man die Schublade Weltfremdheit. Meistens sind einem dann die Argumente ausgegangen.--217.92.11.199 17:44, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Selten so ein wirres Posting gelesen: Den IS mit Beschimpfungen angehen!? Den IS "direkt" angehen - was soll das sein: Mit Hilfe einer kurdischen Truppe, die zusammen mit einer anderen, noch auf diversen Terrorlisten stehenden Kurden-Organisation Jesiden rettet?
- Natürlich kommt es immer darauf an, wie man eine Waffe einsetzt. Und wer sie einsetzt. Die Kontrolle darüber geben wir aber auf.
- Und die - unbestreitbaren - Probleme der Bundeswehr in Afghanistan haben nichts, und zwar überhaupt nichts, damit zu tun, dass die deutsche Rüstungsindustrie angeblich nur defensive Waffen baut. Vielleicht kannst du ja wirklich "tiefer und in Regelkreisen denken" (wie ich dich beneide!), aber das bedeutet erkennbar nicht, dass etwas Sinnvolles dabei herauskommt. Wirf mir ruhig nochmal vor, eine Schublade zu ziehen - das macht dein Posting nicht sinnvoller. --Snevern 18:22, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Der Tenor der Argumentation ist, den IS nicht mit Beschimpfungen der (Deutschen) Waffenhersteller anzugehen, sondern direkt. Das ist das Problem und da muss man handeln. Und schon vergessen, die Bundeswehr musste sich in Afghanistan erst mit neuen Waffensystemen versorgen, weil sie auf Verteidigung getrimmt und ausgerüstet in dem Szenario versagte. Der Unterschied zwischen Angriffs- und Verteidigungssystemen ist oft fließend, der Leo ist für beides brauchbar. Auch hier kommt es darauf an, wer ihn wie einsetzt. Es ist schwierig mal etwas tiefer und in Regelkreisen zu denken, wenn man dem nicht folgen kann, zieht man die Schublade Weltfremdheit. Meistens sind einem dann die Argumente ausgegangen.--217.92.11.199 17:44, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ich pflichte bei, die Deutsche Ingenieurkunst ist nicht nur bei Waffen hervorragend sondern auch allgemein, was durch den Export-(Weltmeister) im Maschinenbau ja bewiesen wird. Darauf können wir stolz sein. Die "Deutschen" könnten noch ganz andere Waffen bauen, sie tun es nicht und beschränken sich auf Gerät für die Verteidigung. Vergleiche hinken, aber ich versuch es mal: Nicht die Knöpfe in der Wikipedia sind das Problem die nun zur Einführung einer oberen Ebene führen, sondern die überforderten und ungereiften Admins, die hinter den Knöpfen sitzen. Da hilft es nichts bei den Admins höhere Restriktionen zum Erhalt der Knöpfe einzusetzen, es wird auch bei 40+ und Unistudierten größte Ar...löcher geben, die Willkür und Missbrauch treiben. Ich bleibe dabei, das Problem ist nicht Deutschland und seine Waffen, sondern die Leute, die sich die Waffen an Restriktionen vorbei beschaffen und einsetzen.--87.162.247.253 10:52, 8. Sep. 2014 (CEST)
8. September 2014
Grammatik feat. Bayerischer Rundfunk
Hallo. Vor einigen Tagen habe ich den Artikel zu Marmor, Stein und Eisen bricht gelesen. Dort werden auch die Auseinandersetzungen um die Titelzeile - "bricht" statt "brechen" - erklärt. Dann heißt es: (...) Wegen dieses grammatikalischen Fehlers durfte das Lied im Bayerischen Rundfunk lange Zeit nicht gespielt werden." Nun die Frage: Kann das wirklich stimmen? Die Geschichte klingt zwar sehr lustig, aber doch auch ziemlich unwahrscheinlich. Klar, es geht um den BR, aber trotzdem... Ich habe schon selbst nach einem Beleg gesucht, aber über Google bisher nichts finden können, abgesehen von der Behauptung, dass es so gewesen sein soll. Zweifeln läßt mich vor allem, dass in keinem Artikel ein konkretes Zitat genannt wird. Es wird auch kein Verantwortlicher des BR erwähnt, der diese Aussage gemacht haben soll. Wenn es wirklich eine offizielle Begründung in diese Richtung gegeben hat, würde ich sie nur zu gerne mal lesen. Könnt Ihr mir helfen? Vielen Dank schon jetzt.--Guglhupf88 (Diskussion) 08:36, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Solange eine starke Aussage nicht belegt ist, darf man sie auch gerne herausnehmen und in der Disk. parken.... GEEZER… nil nisi bene 08:39, 8. Sep. 2014 (CEST)
- So, ist drin. Dam Dam; Dam Dam... GEEZER… nil nisi bene 08:48, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Diese Geschichte höre ich auch schon seit über 20 Jahren. Allerdings handelt es sich noch nicht einmal um einen Fehler (Duden-Grammatik, §§ 1602(ii), 1605 ff.). Solche Geschichten hört man über den Bayerischen Rundfunk ja öfters: Manchmal sind sie historisch (Beispiele), manchmal aus den historischen Tatsachen extrapolierte Potenz wie möglicherweise in diesem Falle. --93.219.62.94 09:11, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Danke für die schnelle Ergänzung im Artikel. Als Referenz reicht der Welt-Artikel sicher, zumal sich der Autor ja offensichtlich gut im Leben Drafi Deutschers auskennt. Trotzdem kann ich mir immer noch vorstellen, dass es eine urban legend ist, die mittlerweile einfach zu häufig erzählt wurde, um sie noch zu überprüfen. Wahrscheinlich müsste ich schon beim BR selbst anrufen, um ganz sicher zu gehen.--Guglhupf88 (Diskussion) 09:27, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ich gestehe, dass ich bei der Referenzierung ein Kribbeln im ... Kopf habe. Das findet sich so massiv in Blogs etc. dass es für einen Journalisten ein leckeres Gewürz in einem Nachruf ist. Es wäre solider, wenn man eine zeitnahe Ref. finden könnte.
- Schreibst du den BR an - oder soll ich es - mit der gesamten Wucht der akademischen Titel - tun? ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:35, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Anrufen würde nicht helfen. Selbst wenn da noch jemand wäre, der das noch wüsste und es auch zugeben würde, wäre es als Referenz für die Wikipedia ungeeignet. Ein Bestätigungsschreiben des BR wäre auch nicht ganz so einfach als valider Beleg zu verwenden, aber schon wertvoller.
- Falsch an der Meldung ist meiner Ansicht nach nicht der Zusammenhang mit dem angeblichen Grammatikfehler, sondern das Wort "Verbot". Der Bayrische Rundfunk spielte das Lied eben einfach nicht. Ein Verbot wäre das nur dann, wenn irgendein Moderator es hätte spielen wollen und es ihm untersagt worden wäre, oder wenn es eine allgemeine Anweisung gäbe, genau dieses Lied nicht zu spielen, oder wenn es eine "schwarze Liste" gegeben hätte, auf der das Lied stand. Für all das gibt es nicht den Hauch eines Belegs, all das wird ja noch nicht einmal behauptet. Es wird nur - von zahlreichen Autoren, Wikipedia-Autoren eingeschlossen - eine jahrzehntealte Floskel wiederholt. Als Fakt hat das m.E. im Artikel nichts verloren, und der Beleg ist in meinen Augen ungeeignet, da er keine Quelle ist, sondern auch nur eine Wiederholung der Behauptung ohne eigene Quellenangabe. --Snevern 09:43, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: Es geht mir gar nicht so sehr um den Beleg im WP-Artikel. Dieses Detail ist ja nur eine nette Anekdote, kann man nehmen oder nicht. Wenn es wirklich eine urban legend ist, dann finde ich allerdings schon, dass das im Eintrag aufgeklärt werden sollte. Was mich verwundert ist, dass diese Geschichte so häufig auftaucht, manchmal als Beweis für den bösen öffentlich-Rechtlichen Rundfunk, der alles zensieren will. Es klingt immer so, als gäbe es da etwas offizielles, wie es ja auch bei Jeanny der Fall war. Immer wird die Titelzeile als Auslöser des "Verbots" angegeben, dabei gibt es doch genug Gründe, ein Lied nicht zu spielen. Dem Musikredakteur gefiel die Melodie/der Text/das Stück allgemein nicht. Vielleicht war dem BR auch einfach nur der Mittelteil zu "fetzig". Möglich ist ja alles. Ich habe leider noch nie derartige Anfragen an Rundfunkstationen gestellt, deshalb wäre ich sehr froh, wenn das jemand für mich machen könnte.--Guglhupf88 (Diskussion) 10:11, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ob die BRAVO-Redaktion ein Archiv hat (und wenn ja: Welche Formulierung wurde da verwendet?). Drafi D. wurde da intensivst gecovered - als er auf dem Weg nach oben war ... und auch auf dem Weg nach unten.
Allgemeine Einführung in das Römische Meßbuch
Bei der Frage, ob man beim Orate fratres stehen oder sitzen sollte, stolperte ich über den Artikel Allgemeine Einführung in das Römische Meßbuch; dort lese ich, daß es bereits seit 2002 eine dritte Auflage gibt, die die AEM unter dem Namen Grundordnung des Römischen Meßbuches ablösen solle. Nun also meine Frage: Wie ist das zu verstehen? Gilt da nicht sowieso das lateinische Original? Und wieso läßt man sich nun schon 12 Jahre Zeit mit der Übersetzung? Muß ich nun zum Orate fratres sitzen (AEM) oder stehen (GORM)? Kundige vor! :-) --93.219.62.94 08:59, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nach §390 der Vorab-Publikation kann die Bischofskonferenz „Gebärden und Körperhaltungen der Gläubigen“ im einzelnen abweichend festlegen. Also gilt bis zum Erscheinen der deutschen Fassung der 3. Ausgabe die deutsche Fassung der 2. Ausgabe, nicht die lateinische Fassung der 3. Ausgabe. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:53, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Zu der Frage, warum man sich so lange Zeit läßt, ließe sich manches schreiben, indes hülfe es nicht weiter. Wir stehen beim Orate fratres auf, egal ob auf Deutsch oder Latein. Zum Gabengebet erhebt man sich sowieso, wieso also nicht gleich? (Als Faustregel kann gelten, wenn einer sagt: „Lasset uns beten“, steht man immer auf).--Turris Davidica (Diskussion) 10:11, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Antworten! Ist es also so, daß die Bischofskonferenz sozusagen Abweichungen von den Bestimmungen der 3. Auflage in Form der Bestimmungen der 2. Auflage vorgeschrieben hat? Das ist ja sehr interessant! Also sind die vielen anderen abweichenden Bestimmungen der GORM ebenfalls noch nicht in Kraft, es gilt weiterhin die AEM? --93.219.62.94 11:13, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bestimmungen der GORM können im deutschen Sprachraum erst in Kraft treten, wenn das Meßbuch auch tatsächlich erscheint, das trifft zu. Da die Bestimmungen zur 2. Auflage zeitlich natürlich vor denen der 3. Auflage erlassen worden sind, kann man es jedoch nicht so ausdrücken, daß die Bischöfe zuvor Abweichendes erlassen hätten, sie kannten beim Erlaß die Zukunft ja auch nicht besser als jeder andere. iMHO gibt es aber keine Verpflichtung, auf Unlogischem beharren und sich wie ein dressierter Goldfisch verhalten zu müssen. Steh zum Orate fratres einfach auf, dann wirst du sehen, daß andere deinem Beispiel folgen. Als der hl. Josef ins Hochgebet aufgenommen wurde, war er am selben Abend drin, bevor noch irgendein liturgisches Institut auch nur etwas dazu sagen konnte ;) --Turris Davidica (Diskussion) 12:41, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Bei uns auch, aber er ist dann nach ungefähr zwei Wochen auch wieder verschwunden. :-( Meine Unsicherheit rührte ja daher, daß bei uns etwa ein Drittel der Leute aufstehen, der Rest bleibt sitzen. Da "Orate fratres" ja nichts anderes als ein verlängertes "Oremus" ist, fand ich es logisch, aufzustehen, wollte aber mich aber gern vergewissern. Nun schließe ich mich also der rebellischen Minderheit an. :-) Vielen Dank für Deine kompetenten Antworten! --93.219.62.94 14:25, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Die Bestimmungen der GORM können im deutschen Sprachraum erst in Kraft treten, wenn das Meßbuch auch tatsächlich erscheint, das trifft zu. Da die Bestimmungen zur 2. Auflage zeitlich natürlich vor denen der 3. Auflage erlassen worden sind, kann man es jedoch nicht so ausdrücken, daß die Bischöfe zuvor Abweichendes erlassen hätten, sie kannten beim Erlaß die Zukunft ja auch nicht besser als jeder andere. iMHO gibt es aber keine Verpflichtung, auf Unlogischem beharren und sich wie ein dressierter Goldfisch verhalten zu müssen. Steh zum Orate fratres einfach auf, dann wirst du sehen, daß andere deinem Beispiel folgen. Als der hl. Josef ins Hochgebet aufgenommen wurde, war er am selben Abend drin, bevor noch irgendein liturgisches Institut auch nur etwas dazu sagen konnte ;) --Turris Davidica (Diskussion) 12:41, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Herzlichen Dank für die Antworten! Ist es also so, daß die Bischofskonferenz sozusagen Abweichungen von den Bestimmungen der 3. Auflage in Form der Bestimmungen der 2. Auflage vorgeschrieben hat? Das ist ja sehr interessant! Also sind die vielen anderen abweichenden Bestimmungen der GORM ebenfalls noch nicht in Kraft, es gilt weiterhin die AEM? --93.219.62.94 11:13, 8. Sep. 2014 (CEST)
Betrugsversuch?
Gestern habe ich über ein Internetreisebüro eine Romreise gebucht, die knapp 650 Euro kostet. Die Bezahlung sollte wie üblich per Einzug von der Kreditkarte erfolgen. Bei der Eingabe bekam ich vom System keine besondere Meldung. Heute morgen kam nun per Mail eine Buchungsbestätigung von einem Reisebüro in Paris, die auf die mir gestern ausgegebene Reservierungsnummer Bezug nahm.
Zugleich erhielt ich jedoch eine Mail vom selben Reisebüro -- ebenfalls mit Angabe der Reservierungsnummer --, in der mir dargelegt wurde, daß der Einzug fehlgeschlagen sei, was wohl am überschrittenen Einzugslimit der Kreditkarte liege. Ich solle den Betrag stattdessen per Erlagschein auf ein Pariser Konto überweisen und die Quittung "mit offiziellem Stempel" per Fax an eine Pariser Nummer senden.
Ich rief meinen Bankberater an und bat darum, den Kreditrahmen für diesen Monat auf 1000 Euro zu erhöhen, damit das Reisebüro es noch einmal versuchen könne. Der jedoch war erstaunt und meinte, das Limit liege bei 2500 Euro und sei natürlich längst nicht ausgeschöpft. Wenn das Limit überschritten gewesen sei, hätte ich sogleich bei der Buchung eine automatische Meldung bekommen müssen.
Frage: Handelt es sich möglicherweise um einen Betrugsversuch? --93.219.62.94 11:03, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Es kann schon sein das was bei der Transaktion fehlgeschlagen ist. Wichtig ist das du jetzt zuerst mal abklärst ob bei deiner Karte/Konto was abgebucht wurde. Wenn nein, wie vom reisebüro vorgeschlagen vorgehen. Wenn ja, Polizei einschalten und auch sofort versuchen Karten-Abbuchung rückgängig zu machen, denn dann ist da was ober faul. --Bobo11 (Diskussion) 11:14, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ruhe bewahren und dokumentieren (Screenshot der Abbuchung, die beiden Buchungsnummern etc. an die Hauptadresse senden). Wir hatten das gleiche auch schon mal und nach 4 Tagen hatten sie ihren internen Fehler gefunden und ausgebügelt. Im Leben beruhen 94 % aller Schräglagen auf Blödheit, nur 6 % sind Gemeinheit. GEEZER… nil nisi bene 11:23, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Vielen Dank für die Antworten! Es ist tatsächlich noch keine Buchung abgegangen, ich weiß aber auch nicht, wie lange es normalerweise dauert, bis so was im Onlinebanking sichtbar ist. Ich habe nun auf die Mail geantwortet, daß ich momentan nicht mit einer Quittung dienen kann, denn meine Bank ist am andern Ende des Landes. Weiters habe ich darum gebeten, die Daten über ein sicheres Formular noch einmal eingeben zu dürfen, so was wird ja möglich sein. Ob das eine Dummheit war, weiß ich noch nicht. Mal sehen. :-) Was mich auch stutzig machte, war, daß man mir eine Frist bis heute nachmittag um drei gegeben hat, um zu reagieren. Vielleicht sollte ich diese Frist einfach verstreichen lassen und die Buchung noch einmal versuchen, wenn es das Angebot dann noch gibt? --93.219.62.94 11:37, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ruhe bewahren und dokumentieren (Screenshot der Abbuchung, die beiden Buchungsnummern etc. an die Hauptadresse senden). Wir hatten das gleiche auch schon mal und nach 4 Tagen hatten sie ihren internen Fehler gefunden und ausgebügelt. Im Leben beruhen 94 % aller Schräglagen auf Blödheit, nur 6 % sind Gemeinheit. GEEZER… nil nisi bene 11:23, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Kann auch sein, dass es eine zeitliche Überschneidung gab. Spätestens nach drei Werktagen sollte die Überweisung ausgeführt sein. Beim Onlinebanking ist jede Buchung einen Werktag später zu sehen. Also sobald Du den Kontoauszug hast, solltest Du zum Reisebüro marschieren. Dann verlangst Du eine Buchungsbestätigung. Zusatzfrage an alle: Gibt es einen Rücktrittsgrund wegen schweren Vertrauensverlust von Gesetz wegen? Grundlage von Treu und Glauben nicht mehr gewährleistet? --93.133.191.248 12:43, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Bei einem Fernabsatzvertrag hast du ein Widerrufsrecht. --88.130.114.41 13:18, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Bei einer Reisebuchung normalerweise nicht, siehe Widerrufsrecht#Gültigkeit, letzter Absatz. --Komischn (Diskussion) 14:12, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nun habe ich eine um 14.20 Uhr versendete Mail bekommen, daß ich mich doch bitte bis spätestens 15 Uhr telephonisch in Paris melden soll, andernfalls wird meine Buchung gelöscht. Telefonnummer stand latürnich nicht dabei -- scheint ja 'ne tolle Klitsche zu sein, das... --93.219.62.94 14:28, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Kreditkarte kann schon etwas laenger dauern bis sich bei dir sichtbar wird, aber die Geschaeftsgebahren kommen mir sehr seltsam vor. Ich wuerde verstreichen lassen und woanders buchen (und Kreditkarte genau im Auge behalten, falls sie es spaeter mit was anderem nochmal versuchen). --192.91.60.11 14:45, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Du hast ja vermutet, dieser Anbieter habe versucht dich zu betrügen und du fragst, wie du ihn los wirst. Mail mit Antwortfrist 40 Minuten ist auch wieder so ein unseriöses Ding. Seh ich es richtig, dass du auf diesen Anbieter eh keinen Bock mehr hast? Dann freu dich, wenn er "die Buchung löscht", such dir nen anderen Anbieter und gut ist. Wobei ich mich frage, aus welchem Grund der Anbieter sich jetzt vom Vertrag lösen will? Einfach so kann der das nämlich auch nicht. Wenn du nachher einen anderen Anbieter gefunden hast und der ist teurer, kannst du u.U. sogar einen Schadenersatzanspruch gegen den ersten Anbieter haben. --88.130.114.41 14:55, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nun habe ich eine um 14.20 Uhr versendete Mail bekommen, daß ich mich doch bitte bis spätestens 15 Uhr telephonisch in Paris melden soll, andernfalls wird meine Buchung gelöscht. Telefonnummer stand latürnich nicht dabei -- scheint ja 'ne tolle Klitsche zu sein, das... --93.219.62.94 14:28, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Bei einer Reisebuchung normalerweise nicht, siehe Widerrufsrecht#Gültigkeit, letzter Absatz. --Komischn (Diskussion) 14:12, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Bei einem Fernabsatzvertrag hast du ein Widerrufsrecht. --88.130.114.41 13:18, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Kann auch sein, dass es eine zeitliche Überschneidung gab. Spätestens nach drei Werktagen sollte die Überweisung ausgeführt sein. Beim Onlinebanking ist jede Buchung einen Werktag später zu sehen. Also sobald Du den Kontoauszug hast, solltest Du zum Reisebüro marschieren. Dann verlangst Du eine Buchungsbestätigung. Zusatzfrage an alle: Gibt es einen Rücktrittsgrund wegen schweren Vertrauensverlust von Gesetz wegen? Grundlage von Treu und Glauben nicht mehr gewährleistet? --93.133.191.248 12:43, 8. Sep. 2014 (CEST)
Wortkomposita
Gibt es irgendeine etymologische Erklärung, warum es zwar Bundestag heißt, aber nicht Landestag, aber stattdessen Landtag? Ganz konsequent müsste man doch auch Landestag sagen können. --112.198.82.120 12:44, 8. Sep. 2014 (CEST) --112.198.82.120 12:44, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ich würde da auf einen Fugenlaut tippen. Der wird nicht streng systematisch verwendet, eher so nach Gefühl, wie es sich besser spricht oder anhört. Das es hier uneinheitlich ist, könnte noch historische Gründe haben. Rainer Z ... 13:23, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe auch Tagtraum, aber Sommernachtstraum. Bereits Jean Paul hat an solchen Uneinheitlichkeiten des Fugen-s Anstoß genommen und, den Lehren des "Deutschmanns" Christian Heinrich Wolke folgend, in Nachauflagen seiner Romane jeden Ratsherrn zum Ratherrn gemacht. Sein Biograf Günter de Bruyn bedauert das sehr, denn die Flegeljahre und der Komet blieben Fragment, vielleicht auch, weil der Autor so viel Energie und Zeit in seinen Einheitlichkeitswahn steckte.--Mautpreller (Diskussion) 15:29, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Landestag gibts in derselben Bedeutung wie Landtag, allerdings wohl deutlich seltener, siehe z. B. hier. --Abderitestatos (Diskussion) 17:47, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Siehe auch Tagtraum, aber Sommernachtstraum. Bereits Jean Paul hat an solchen Uneinheitlichkeiten des Fugen-s Anstoß genommen und, den Lehren des "Deutschmanns" Christian Heinrich Wolke folgend, in Nachauflagen seiner Romane jeden Ratsherrn zum Ratherrn gemacht. Sein Biograf Günter de Bruyn bedauert das sehr, denn die Flegeljahre und der Komet blieben Fragment, vielleicht auch, weil der Autor so viel Energie und Zeit in seinen Einheitlichkeitswahn steckte.--Mautpreller (Diskussion) 15:29, 8. Sep. 2014 (CEST)
War es wirklich so, dass die Menschen in Bayern zur Erstausstrahlung Anfang der 1970er den Film nicht sehen konnten? Also, wer das Erste einschaltete sah einfach nur schwarz? --112.198.82.120 14:27, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, der sah dann wahrscheinlich eine andere Sendung, Schnee, Testbild oder ein Pausenbild mit Senderkennung ("Solang der alte Peter" bzw. "Wir sind die blöden Bayern"). Ich tippe auf das erstere. :-) --93.219.62.94 14:34, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Es war ein Rennfahrerfilm. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:36, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Und zwar den finnischen Dokumentarspielfilm Benzin im Blut Benutzerkennung: 43067 18:47, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Es war ein Rennfahrerfilm. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:36, 8. Sep. 2014 (CEST)
Korridor in der Luft und MH 370

Der Flug MH 370 ist nun ein halbes Jahr her. Im Zuge der Diskussion (und zwar auch gleich zu Beginn) über dessen Verschwinden wird angenommen, dass er in einem Korridor geflogen ist. Meine Frage dabei ist, woher man denn weiß, dass ein Korridor genommen wurde. Da der Verlauf des Fluges sowieso schon mysteriös ist, warum sollte er sich dann an die „Regeln“ halten und in einem solchen Korridor fliegen? Da es in der Luft zudem keine Begrenzungen oder Führungen (wie es Schienen oder Straßen sind) gibt, hätte das Flugzeug jeden x-beliebigen Weg wählen können. Auch werden oft der nördliche und der südliche Korridor genannt. Warum kommt aus dem nördlichen ein Ping-Signal, wenn der Flieger im Süden war? Grüße, --Urgelein (Diskussion) 15:15, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Man hat Signallaufzeiten zum Satelliten gemessen, und die lassen sich durch einen bestimmten Abstand erklären - von dem man aber zunächst nicht weiß, ob er nach Süden oder nach Norden führte. Wo der Satellit war, könntest du aus der Zeichnung erraten... aber es ist ja auch eingezeichnet. --Eike (Diskussion) 15:29, 8. Sep. 2014 (CEST)
- (BK) Das Flugzeug hat wohl nach seiner geplanten Landezeit diesen geostationaeren Satelliten angepingt. Durch die Auswertung der Signallaufzeit dieses Pings konnte ein Abstand des Flugzeugs zum Satelliten bestimmt werden, was auf der Erdoberflaeche einen kreisfoermigen "Korridor" um diesen Satelliten ergibt. Durch die begrenzte Reichweite konnte sich das Flugzeug aber nur in einem Bogensegment des Kreises befinden: Ausgehend vom Startpunkt (Kuala Lumpur) in nordlicher Richtung fuer 5000 km dem Kreis folgend ("noerdlicher Korridor"), oder in suedlicher Richtung fuer 5000 km dem Kreis folgend ("suedlicher Korridor"). --Nurmalschnell (Diskussion) 15:35, 8. Sep. 2014 (CEST)
Das heißt also, wenn ich das richtig verstehe, dass die Maschine nicht entlang des Korridors geflogen ist, sondern dass sie einen Kurs geflogen ist, der diesen Bogen gekreuzt hat bzw. der irgendwo an der Kreuzung mit diesem Bogen zum Absturz geführt hat. --178.8.249.238 18:04, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Die Grafik basiert nur auf dem letzten, also genau einem Ping. Das Flugzeug sollte da irgendwo auf den roten Linien gewesen sein. Über welche Route es da hinkam, lässt sich nicht sagen, wenn man nicht auch die Daten anderer Pings kennt. Dass es überhaupt zwei verschiedene Korridore gibt, kann ich mir nur so erklären, als dass im Mittelstück auch der zweite eingezeichnete Satellit (Inmarsat3-F3) das Signal hätte empfangen müssen, aber eben nicht hat. Dass die Korridore (vor allem der nördliche) auf der Grafik noch deutlich über den "ungefähren maximalen Flugradius" hinausragen, ist eine Ungenauigkeit in der Grafik, oder übersehe ich da was (von eventuellen Strömungsunterschieden mal abgesehen, die dann ja aber auch an anderen Stellen Einfluss haben müssten)? Wenn ich mit meinem Treibstoffvorrat in jede andere Richtung nur noch etwa 5250 Kilometer weit fliegen kann, dann kann ich schliesslich auch nach Nordwesten nicht plötzlich doch 6000 Kilometer weit fliegen... --YMS (Diskussion) 18:22, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Richtig, das Signal kam aus dem Korridor; wie das Flugzeug dorthin gelangte, ist unbekannt, ebenso wie unbekannt ist, wo genau es sich befand. -die Reichweite eines Flugzeugs in der Luft lässt sich nicht auf ein paar zig Kilometer genau eingrenzen; sie hängt von Geschwindigkeit, Flughöhe, Windstärke und -richtung usw. ab. Nur die maximale Reichweite unter günstigsten Bedingungen lässt sich einigermaßen eingrenzen - das sind in etwa die beiden Endpunkte der Korridore. Theoretisch, wenn das Flugzeug hin und her oder im Kreis geflogen wäre, hätte es sich auch auf dem fehlenden Stück Kreisbogen befinden können. --Snevern 18:28, 8. Sep. 2014 (CEST)
Lawson-Kriterium
Bei dem Artikel über das Lawson-Kriterium bleibt mir noch eine Frage. Warum nimmt der Quotient aus der thermischen Energie und der Verlustleistung die Dimension einer Zeit an? Ich bräuchte die Antwort für meine Hausarbeit über Fusionsreaktoren, bei der ich die gesamte Rechnung herleiten will. Kann mir jemand ein kurze Erklärung, vielleicht auch mit Einheiten etc., liefern? Danke schon mal im Voraus!
--93.208.112.223 16:01, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Thermische Energie hat die Dimension einer Energie (surprise!), Leistung hat Dimension Energie durch Zeit. Der Quotient hat also die Dimension Bruchrechnen. --Wrongfilter ... 16:18, 8. Sep. 2014 (CEST)
Das ist mir schon klar, aber ich wollte das mit den Einheiten beweisen, dass es auch tatsächlich eine Zeit ist, also dass Sekunden oder ähnliches herauskommen. --93.208.112.223 16:41, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Energie misst man in Joule oder Wattsekunden, Leistung in Watt. Wenn Du also Wattsekunden durch Watt dividierst, bleiben Sekunden übrig. Falls Du das nicht glaubst, frage einen West-, Ost- oder Nordfriesen. Die sind Experten für Watt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Wir hätten hierfür z.B. den Wahren Wattwurm :) --Jogo.obb (Diskussion) 18:28, 8. Sep. 2014 (CEST)
ähhhh, schon Ferienende?
Hat die Schule in Hessen schon begonnen? Ich hatte vorhin eine Meldung bekommen, ich hätte in der Schule gefehlt, aber ich höre ständig im Radio, dass am 15. September Schulanfang ist, also kann das doch irgendwie nicht sein? -- Liliana • 16:30, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Herzlichen Glückwunsch, du hast den ersten Schultag verpasst. Wie kann es sein, dass man nicht weiß, wann die Ferien aufhören? --88.130.114.41 16:34, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Am Besten in Zukunft weniger SWR3 hören ;) --Studmult (Diskussion) 16:51, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Da muss ich mal für den SWR eine Lanze brechen. Der hat heute morgen korrekt berichtet, dass die Schule wieder los ging (SWR1 RP und SWR3) vielleicht war es ja aber der hr? Oder Liliana hat nicht richtig zugehört, für die ABC-Schützen geht die Schule erst morgen los. Aber ich schließe mich der IP an, wie kann man das nur vergessen? Gruß kandschwar (Diskussion) 17:33, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nein, es war nicht der Württembergische Staatsrundfunk und es war auch nicht die Regentonne, sondern es war sunshine live. Warum ich nicht geahnt habe dass das nicht für mein Bundesland gilt - spätestens seit der Wahlwerbung mit "Für ein starkes Baden-Württemberg" wo ich mich schon gefragt habe wieso das mich in Hessen etwas angehen sollte wenn Baden-Württemberg stark ist weiß ich nicht. -- Liliana • 18:43, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Da muss ich mal für den SWR eine Lanze brechen. Der hat heute morgen korrekt berichtet, dass die Schule wieder los ging (SWR1 RP und SWR3) vielleicht war es ja aber der hr? Oder Liliana hat nicht richtig zugehört, für die ABC-Schützen geht die Schule erst morgen los. Aber ich schließe mich der IP an, wie kann man das nur vergessen? Gruß kandschwar (Diskussion) 17:33, 8. Sep. 2014 (CEST)
Und jetzt schreibt die Schölerin bitte noch 100 Mal: "Ich gebe im Feld "Betreff" einen aussagekräftigen Titel ein." :-) --178.8.249.238 17:54, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Ich finde "ähhhh" toll. Besonders nach 37000 Wikiedits und mit globalen sysop-Rechten. --mfb (Diskussion) 18:35, 8. Sep. 2014 (CEST)
Strom, fließt.
Moin,
unser Praktikant hat gerade ein Layout für eine Schaltung gemacht (Platine mit EAGLE entworfen). Legt er das dem Chef vor, der kuckt und sagt:"Alles prima, alles da, funktioniert. Nur hier musst Du was ändern!" und weist auf eine im Winkel von 135° abknickende Leiterbahn, also spitz zurück. Fragt der Praktikant:"OK, aber warum denn?" Die Erklärung war... unbefriedigend. Da der Strom fließe, habe er es nicht so gerne, um enge Kurven zu verlaufen, wie in einer Wasserleitung gäbe es dann Verluste. Ich fragte dann noch etwas genauer nach, fand die Erklärung irgendwie esoterisch, die Analogie überstrapaziert, das mochte Prof. Dr. dann wiederum nicht hören; es lief auf ein "Das ist eben so!" hinaus. Daher: Ist es erstens so, daß spitze Winkel bei Leiterbahnen vermieden werden sollen und zweitens, wenn ja, warum ist das so? Gr., redNoise (Diskussion) 16:59, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Fleißt da Wechselstrom? Wenn ja wie Hochfrequent? --Mauerquadrant (Diskussion) 17:11, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Sihe auch: http://www.mikrocontroller.net/articles/Richtiges_Designen_von_Platinenlayouts
- (BK) Nein, das wird ein I/O-Board + ein wenig Stromversorgung ist auch noch unterwegs. Gr., redNoise (Diskussion) 17:18, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Sünde Nr. 2. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:23, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Das geht hier ja schneller als... Pp.Paul.4, dem von Dir angegebenen Link bin ich gerade schon begegnet, dennoch besten Dank. Auch dem Nicht-mal-IP-Vorposter meinen Dank, dort stieß ich auf den Link. Ich habe verstanden und werde meinen Chef belehren ;-) Gr., redNoise (Diskussion) 17:29, 8. Sep. 2014 (CEST)
wann ich in der usa wohne und ein loch durch det erde bored bis der andere seite ... wo komm ich denn raus ????
Wenn ich in den USA wohne und ein Loch durch die Erde bohre bis zur anderen Seite - wo komme ich dann heraus? SCNR
--91.44.54.247 18:27, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nimm einen Globus und dann wirst du sehen, wo das Bohrloch wieder herauskommt. --Schlesinger schreib! 18:30, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Weniger destruktiv wäre, einen Kartendienst zu nehmen und die Koordinaten entsprechend anzupassen. --mfb (Diskussion) 18:32, 8. Sep. 2014 (CEST)
- an jeder beliebigen stelle. außer du beschließt, auch noch den erdmittelpunkt treffen zu wollen. --Jbergner (Diskussion) 18:33, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nirgendwo, du verbrennst bereits im oberen Erdmantel. --BHC (Disk.) 18:35, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Antipode, Das China-Syndrom --Snevern 18:36, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Nimm deinen Standort in den USA (Breitengrad a Nord und Längengrad b West). Der Antipode befindet sich am Breitengrad a Süd, und 180-b Ost. --Bunkerfunker (Diskussion) 19:16, 8. Sep. 2014 (CEST)