Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 60h Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten. Die Archivübersicht befindet sich unter Wikipedia:Auskunft/Archiv.
mein Sohn hat gerade berichtet, daß einer seiner Lehrer den o.g. Namen des Lübecker Stadtteils auf Störtebekers Schiff zurückgeführt hat. Dem habe ich mal aus dem Stand widersprochen und mich dann hier schlau gelesen. Unbefriedigend fand ich die Quellenlage zur tatsächlichen Bedeutung des Namens (ok, ein Krug, der so hieß etc.) und zur Herkunft. Ich erinnere mich an Kapitän Bontekoes Schiffsjungen, was ich als Junge mal gelesen habe, aber auch die Nachforschungen zu diesem Namen, Bontekoe, verliefen ergebnislos. Hier die Frage: bedeutet "Buntekuh" tatsächlich "bunte Kuh", so wie in Holstein-Schwarzbunt? Oder hat mein Sprachgefühl recht, das da irgendeinen verschliffenen anderen Ausdruck wittert? Das tät' mich mal interessieren... Gr., redNoise (Diskussion) 12:32, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Google-Books hab' ich's ja nicht so... Über den Krug und den Denker bin ich auch schon gestolpert. Interessant ist "bon de gout", allerdings aus einem Buch über Volksetymologie... Gr., redNoise (Diskussion) 12:59, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein (Bauch)Gefühl erklärt sich solidarisch. Unser Artikel ist merkwürdig in dieser Beziehung: In der Einleitung - und nur in der Einleitung - kommt das starke (und unbelegte) Statement. Man sollte nach der wirklich ersten Erwähnung von B. bei/mit Lübeck suchen (da es auch woanders B. oder B. K. gibt und eine analoge Herleitung erstmal nicht wahrscheinlich ist). GEEZER… nil nisi bene14:03, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im "Eifeljahrbuch 2007" gibt es folgenden Beitrag: "Das Weinhaus "Bunte Kuh" im Ahrtal : Der Versuch einer Namensdeutung". Finde ich leider nicht online; hat das jemand zur Hand? Das wäre zumindest interessant, wenn da nicht wieder der "Wein von gutem Geschmack" bei herauskäme. Gr., redNoise (Diskussion) 14:54, 10. Aug. 2014 (CEST) Oder die Mail-Adresse von Dr. Fritz Schulschenk in Bullay...[Beantworten]
(Zitat aus dem Artikel Bunte Kuh, Stand 2008): "In Lübeck, der damaligen „Königin der Hanse“, gibt es zur Erinnerung an das Schiff „Bunte Kuh“ einen Stadtteil mit dem Namen Buntekuh."
(Zitat aus dem Artikel Bunte Kuh, Stand 2014): "In Lübeck, der damaligen „Königin der Hanse“, gibt es einen Stadtteil mit dem Namen Buntekuh, dessen Name mit dem Schiff aber nicht in Zusammenhang steht."
(Zitat aus dem Artikel Lübeck-Buntekuh, Stand 2006): "Der Name geht zurück auf das Schiff "Bunte Kuh", das den Angriff gegen Klaus Störtebecker führte."
(Zitat aus dem Artikel Lübeck-Buntekuh, Stand 2014): "Der Name geht nicht zurück auf das Schiff „Bunte Kuh“, das den Angriff gegen Klaus Störtebeker führte."
Diejenigen, die wissen, was ein Wort oder ein Name bedeutet, leben meist nicht mehr. Diejenigen, die schreiben, was ein Wort oder ein Name bedeutet, wissen es meist nicht, sondern wollen zeigen, dass sie etwas wissen, was andere nicht wissen. Die Arbeitsweise mit Belegen liefert revisionssichere Informationen, etwa: Topographie 1841: Buntekuh. Hof (2 H.) südwestlich von Lübek vor dem Holstenthore, Privatbesitzung im Gebiete der Stadt Lübek; Ksp. St. Lorenz vor Lübek. - Dieser Hof ward 1680 von dem Stammgute Neuhof getrennt. - Zahl der Einwohner: 41. - Areal: 206 Ton., 18 R., die Tonne zu 240 Q. R.. Oder: Topographie 1855: Buntekuh. Hof (3 Häuser und 7 Wirthschaftsgebäude), südwestlich von Lübeck vor dem Holstenthore, Privatbesitzung im Gebiete der Stadt Lübeck, Kirchspiel Sankt Lorenz vor Lübeck. Dieser Hof ward 1680 von dem Stammgute Neuhof getrennt. Bevölkerungszahl: 33. Areal: 206 Tonnen 18 Ruthen à 240 Quadratruthen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:15, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Das habe ich alles gelesen, betrachtet usw. Ich möchte wissen, was "Buntekuh" bedeutet. Das der Stadtteil nach einem Hofe oder Kruge dieses Namens benannt ist, ist wohl unstrittig. Gr., redNoise (Diskussion) 15:19, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin beom Googeln auch auf ein vorchristliches Opferritual mit einer bunten Kuh gestoßen. Das könnte dann doch eher landwirtschaftlichen Bezug haben. --Rôtkæppchen₆₈16:31, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Slomox, das würde meine Vermutung stützen. Rotkäppchen, ist mir auch begegnet. Die Kuh wird allgemein Thor zugeordnet, da gibt es allerlei Rituale, "die Kuh durch's Dorf treiben" etc. Aber das reicht mir noch nicht... Gr., redNoise (Diskussion) 16:42, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das weiss ich nicht. Aber eine der Fragen ist, ob die Toponomastik geklärt ist (und worauf sie beruht). Du hast sicherlich schon in der nl:WP mit Bontekoe gesucht?
"Buntekuh" taucht abseits davon auch woanders auf. Eine Grube im Siegerland hatte diesen Namen... GEEZER… nil nisi bene22:44, 10. Aug. 2014 (CEST) P.S. Beide Adressaten haben die Mails heute morgen gelesen. Es wird spannend...[Beantworten]
Zender, Michael: Wie die "bunte Kuh" an der Ahr zu ihrem Namen kam, Eifel-Kalender 1927, S. 33 ff. Das Gasthaus Bunte Kuh im Ahrtal heißt im Zweifel nach der gleichnamigen Gesteinsformation bei Walporzheim: http://www.weinhaus-bunte-kuh.de/sage.html. Buntekuh kann selbstverständlich ursprünglich etwas anderes bedeutet haben, als man heute unter einer bunten Kuh versteht. Die Website Ortsnamen des heimalbund.de drängt bei kühler Betrachtung aber bestimmt nicht zu einer solchen Annahme. Was waren denn das für Nachforschungen zu Kapitän Willem Bontekoe, die nicht einmal sein Vaterhaus De Bontekoe in Hoorn ausfindig machten? Bunte Kuh war anscheinend im 17./18. Jahrhundert als Schiffsname in Gebrauch, und es gibt keinen Anhalt dafür, dass man damals oder auch im 14. Jahrhundert darin nicht ein geschecktes Rindvieh gesehen, sondern den Namen als Anspielung auf ein heidnisches Ritual verstanden haben könnte. Erst recht gilt das für das anscheinend frühestens im 17. Jahrhundert nachweisbare Lübecker ToponymBuntekuh. --Vsop (Diskussion) 22:49, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Vsop: Die Website Ortsnamen des heimalbund.de drängt bei kühler Betrachtung aber bestimmt nicht zu einer solchen Annahme. Dort wird als plattdeutscher Name Buntekuh genannt. Gäbe es einen etymologischen Zusammenhang zur Kuh, dann müsste es Buntekoh heißen. Das ist eine zwingende Tatsache. Die Liste dort beruht auf einer mündlichen Befragung alteingesessener Bewohner. Natürlich können auch alteingesessene Bewohner Blödsinn erzählen, aber da der Ortsname mit Sicherheit im Niederdeutschen ruht, ist der niederdeutsche Name ein Detail, dem man besondere Beachtung schenken muss, da er Informationen aus Sprachschichten enthält, die im Hochdeutschen eventuell volksetymologisch überformt sind.
Es scheint noch niemand erwähnt zu haben: Es gibt ein Buch von Antje Schmitz (Die Ortsnamen des Kreises Herzogtum Lauenburg und der Stadt Lübeck, 1991), das sicher auch Informationen über Buntekuh enthält. Antiquarisch erhältlich, aber etwas zu teuer, um es nur zwecks Auskunftsfragen-Beantwortung zu kaufen. --::Slomox::><07:35, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nie verzagen - BiBa fragen...GEEZER… nil nisi bene08:04, 11. Aug. 2014 (CEST) => Buntekuh (Lübeck): "Ortsteil von Lübeck bei Moisling an der Trave; 1829 Buntekuh, Gehöft, ma. bynt'ku (Strich über u). Der Hof entstand um 1680, er wurde vom Gut Neuhof abgelegt. Nach Frau M. Bessert (Hinweis) wurde der Ort nach einem Segler der hanse benannt, nach einem Niederländer Bonteko. " Jetzt müsste man wissen, wer "Frau Bessert" ist...[Beantworten]
beruht auf einer mündlichen Befragung alteingesessener Bewohner ist ganz gewiss eine solide Basis, um beim angeblich niederdeutschen Buntekuh eine mit dem hochdeutschen nicht übereinstimmende Bedeutung als "zwingende Tatsache" zu unterstellen. Mit solch fröhlicher Wissenschaft kommt man bestimmt weit. Sing man tau von Herrn Pastor sien Kauh, jau, jau! --Vsop (Diskussion) 14:13, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine Ahnung, warum du diesen provozierend spöttischen Ton anstimmst. Was heißt angeblich niederdeutsch? Die Hanse sprach niederdeutsch und Lübeck war um 1680 allemal auch vollkommen niederdeutsch.
Nachdem Grey Geezer das Ergebnis der Anfrage in der Bibliotheksrecherche hier präsentiert hat, haben wir zumindest bestätigt bekommen, dass der Name plattdeutsch tatsächlich ein langes u am Ende hat (ma. bynt'kū). Die Kuh wird plattdeutsch aber (in Lübeck genauso wie anderswo) als Koh bezeichnet. Wer es nicht glaubt, möge den digitalen Wenker-Atlas befragen (http://www.diwa.info/ direkte Links scheinen technisch nicht möglich). Die vor Ort lebenden plattdeutschen Ureinwohner, die in tagtäglichem Umgang mit dem Namen stehen, scheinen also nicht das mentale Bild eines mehrfarbigen Rindviehs vor Augen zu haben.
Das beweist erstmal schlicht gar nichts. Aber es ist zumindest ein starkes Indiz dafür, dass man alternative Etymologien prüfen sollte, die nichts mit der Kuh zu tun haben. --::Slomox::><16:36, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Warum muss das denn Niederdeutsch sein, wenn der Name erst Ende des 17. Jahrhunderts auftaucht? Hat man in der Zeit da noch Niederdeutsch geschrieben? Wohl eher nicht (kenne mich in der Gegend aber nicht aus). Also wenn der Name in der Zeit erst entstanden ist, kann er doch Hochdeutsch sein? --137.248.1.3117:00, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu der Zeit war das Niederdeutsche als Schriftsprache noch nicht völlig untergegangen, es gibt noch lange danach amtliche niederdeutsche Schriftlichkeit, aber der überwiegende Teil der amtlichen Schriftlichkeit war damals wohl schon Hochdeutsch. Mündlich war Niederdeutsch aber noch die Norm. Selbst wenn der Gutsbesitzer von Gut Neuhof damals schon hochdeutsch gesprochen haben sollte und den Hof hochdeutsch benannt hätte, wäre er im Mund der niederdeutsch sprechenden Bediensteten sofort in niederdeutsche Zunge umgesetzt worden und wäre Buntekoh genannt worden. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass die Niederdeutschsprecher das Wort uneingeplattdeutscht gelassen hätten, wenn das Benennungsmotiv des Hofes von der Kuh oder dem Schiff herrühren würden.
Das Reisetagebuch von Willem Ysbrandsz. Bontekoe war eine der ersten Abenteuergeschichten nach Erfindung des Buchdrucks und sicherlich in allen Hafenstädten bekannt. Möglicherweise haben dann auch Kapitäne ihr eigenes Schiff so genannt. Obwohl "Kuh" mMn im Holsteinischen weniger Koo, sondern eher Kau gesprochen wird, so wie im englischen Wort "cow", und die Ähnlichkeit zum Angelsächsischen ist nicht zufällig. - Störtebeker ist eher eine Sagenfigur (wie Robin Hood) und mit keiner sicheren schriftlichen Quelle zu belegen, also wird man auch nicht sagen können, wie sein Schiff in Wirklichkeit hieß. Der Stadtteil könnte natürlich trotzdem nach dem legendären Schiff benannt worden sein. --Optimum (Diskussion) 02:23, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In Lübeck selbst wird aber "Koh" gesprochen, z. B. in Schlutup. Diese Aussprache herrschte lange in den Hansestädten vor (z. B. Rostock, Wismar, obwohl im Umland "Kauh" üblich ist, ebenso deutlich ist der Unterschied zwischen Schlutup [Koh] und dem angrenzenden mecklenburgischen Selmsdorf [Kauh])--IP-Los (Diskussion) 12:06, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist bekannt, dass Vorwerke oder Neuhöfe nicht nur pragmatisch sondern auch mal namentlich phantasievoll ("Brasilien", "Casablanca", "Afrika", etc.) benannt wurden. Das kam aber vermutlich erst so im 19. Jh. auf.... GEEZER… nil nisi bene08:06, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Break, erstmal. Ich habe ein Ortsnamen-Wörterbuch befragt, mich mit einem Germanisten über Etymologie unterhalten und verfolge jetzt eine weitere Spur. Nämlich, was "-kuh" noch so bedeuten kann. Drauf gekommen bin ich wegen der einstmals verbreiteten Verwendung des Wortes "bunt" für "durcheinander". Ergebnisse lasse ich dann ggf. in die jeweiligen Lemmata einfließen. 188.96.202.17810:02, 12. Aug. 2014 (CEST) Äh, redNoise, sorry.[Beantworten]
Den einen Hinweis kann ich noch geben: Kuhstedt ist etymologisch ebenfalls nicht mit der Kuh verwandt (niederdeutsch Kuhst). Die Webseite zum Ort erklärt es über ein cu, das Grenze bedeuten soll ([3]). Leider bietet die Seite keine Quellenangaben dazu, so dass ich diesen Ansatz nicht weiterverfolgen kann. Google gibt mit diesem mageren Rechercheansatz nichts her. --::Slomox::><11:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die eMail aus dem historischen Stadtarchiv Lübeck ist eingetroffen.
Die gute Nachricht ist, dass die jetzt im Artikel erwähnten Behauptungen mit Ref. belegt werden können. (Wenn kein Widerspruch kommt, werde ich das aus der Einleitung entfernen und einen separaten Abschnitt schreiben.)
Die schlechte Nachricht ist, dass die Toponomastik wirklich noch nicht geklärt zu sein scheint (Neuland! Originale Forschung..!). Es wurde aus Lübeck der sinnvolle Hinweis gegeben, mal in wirklich alten Karten dieser Gegend nachzusehen, wie dort "Buntekuh" ursprünglich geschrieben wurde. Case closed für GEEZER… nil nisi bene11:20, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
bei Opera eine Seite blockieren lassen
Immer wenn ich ein von mir benutztes Shareware-Programm schließe, öffnet es noch schnell eine Website. Weil ich Opera als Standardbrowser eingestellt habe, möchte ich dort diese Website gern blockieren, aber es geht nicht. Die Einstellkungsmöglichkeiten sind zu rudimentär.
Wie kann man einstellen, dass Opera die Seite www.beispiel.com nicht mehr aufruft? --88.73.235.7315:44, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es in Opera einzustellen (wenn das überhaupt geht), würde Dir in sofern nichts bringen, als sich das Fenster dann ja trotzdem öffnen würde – um dann zum Beispiel einen Hinweis oder einfach gar nichts darzustellen.
Eine Holzhammer-Methode wäre, einfach etwas ungültiges als Standard-Browser fürs System einzustellen: Dann wäre es allerdings künftig auch nicht mehr möglich, auf Weblinks in anderen Anwendungen zu klicken, um sie im Browser zu sehen: Du müsstest dann immer den URL kopieren und manuell im Browser öffnen. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:54, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(Ich gehe mal davon aus, dass Du ein aktuelles Windows hast:) Wenn mich nicht alles täuscht, müsste es reichen, einfach Unsinn in der Registry unter HKEY_CURRENT_USER\Software\Classes\http\shell\open\command einzutragen. Probier das mal aus, wenn Du weißt, was die Registry ist und welche Gefahren ein unsachgemäßer Umgang damit birgt. Nee, scheint nicht zu klappen. Ich reiche die Frage mal an die Windows-Auskenner weiter. —[ˈjøːˌmaˑ] 18:44, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Systemsteuerung unter Default Programs lässt sich das leider nicht einstellen. Sobald man unter Set program access and computer defaults und Custom einen Browser auswählt, wird das Häkchen bei Enable access to this program automatisch gesetzt. Man kann also nicht keinen Browser auswählen. Ergo müsste man einen Browser installieren und auswählen und dann die Installation manuell z.B. durch Löschen der Programmdateien verstümmeln. --Rôtkæppchen₆₈18:55, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber dann hat er doch wieder das Problem, dass sich *doch* ein Fenster öffnet, und zwar mit dem im Code manipulierten Inhalt. Er will ja, dass das Binary des Browsers gar nicht erst aufgerufen wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:55, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dann muss da irgendwas eingetragen werden, das das Betriebssystem nicht als URL erkennt:
Lorem ipsum
dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est laborum.
Naja: ich hätte da eine Idee, weiß aber nicht, ob und wenn ja wie die bei deinem System funktioniert. Vielleicht könnte man versuchen, das Öffnen eines Browsers nur mit Administratorrechten zuzulassen und dieses Sharewareprogramm dann nicht mit Administratorrechten zu starten. --≡c.w.19:03, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Volume Snapshot bei Windows 8.1
Diverse Windows-Backupprogramme nutzen den Volume Snapshot, um bei Datensicherungen einen konsistenten Zustand der Platte zu sichern. Bei Windows Vista, 7 und 8.0 funktioniert das auch wunderbar, nur bei Windows 8.1 nicht. Ohne Volume Snapshot werden wichtige Systemdateien nicht gesichert oder der Backup misslingt komplett. Was muss man bei Windows 8.1 wie einstellen, damit der Volume Snapshot wieder funktioniert? reagentc /disable vom Adminprompt hat nicht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈20:20, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. beim Überfliegen des Ge-google-ten sah es so aus, als könnte es mit dem freien Platz auf der jeweiligen Partition zu tun haben... 2. sagt das Backup Progi was genaueres, warum es keinen Snapshot machen konnte? --Heimschützenzentrum (?) 21:18, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
hier werden diverse Thesen aufgestellt: 1. es geht gar nich, weil du die abgespeckte Version des „OS“ gekauft hast... 2. dein Backup-Progi hat ungenügende Berechtigungen und kann deswegen nich sonen Snapshot machen... --Heimschützenzentrum (?) 22:34, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
dann isses ja komisch, dass es nich funzt... vllt hat sich an der API was geändert, so dass das Backup Progi nich richtig mit 8.1 reden kann? sagt der Hersteller was dazu? --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich glaub, ich mach ein Downgrade. Schade, dass ich nicht von Windows 8.1 Pro auf Vista Ultimate downgraden kann. Jetzt muss ich irgendwo ein Windows 7 x64 und einen passenden Key dazu auftreiben. --Rôtkæppchen₆₈18:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, das war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Den Downgradekit hab ich daliegen, jetzt muss nur noch mein anderer Rechner wieder funktionieren, dann setze ich den 8.1-Rechner mit W7 x64 neu auf. Das Wochenende wird lang. --Rôtkæppchen₆₈07:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Nero/Microsoft: Laut Microsoft ist VSS bei W8.1 deprecated und Nero sagt, das sei Microsofts Problem, weil es ja bei anderen Windowsen funktioniert. Ich hab halt auf irgendeinen bekannten Workaround – außer Downgrade – gehofft. --Rôtkæppchen₆₈16:02, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Downgrade erfolgreich. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 15. Aug. 2014 (CEST)
11. August 2014
Nachteile/Behinderungen oder Vorteile im Alltag durch die Gefahr des Heißwerdens des Kalten Krieges an der Innerdeutschen Grenze
Ich bin zu jung, habe den Kalten Krieg nicht mehr persönlich erlebt. Nachdem ich nun (erneut?) den Artikel "Fulda Gap" gelesen habe, habe ich mich Folgendes gefragt:
Hatten Menschen im Grenzgebiet der BRD irgendwelche Nachteile gegenüber anderen BRD-Bürgern? Gab es irgendwelche Regelungen, beispielsweise dass man in bestimmten Gegenden nicht bauen durfte, Duldungsverträge (bezüglich Lärm oder Ähnlichem), oder Betretungsverbote? Musste man etwas beachten, wenn man in ein solches Grenz- (oder Stationierungs-)Gebiet zog? Hat man im Alltag gemerkt, dass hier ein Gebiet ist, wo, salopp gesagt, jeden Tag "die Russen kommen" könnten? Fuhren vielleicht öfter einmal Militärfahrzeuge herum, wodurch evtl. mehr Lärm/mehr Staus entsteht? Musste man mit Schüssen oder Explosionen rechnen, beispielsweise im Training (ohne Atomkrieg)? Wie war es beispielsweise mit den Orten in Schwaben, wo die Pershing-Raketen stationiert wurden? Es gab ja große Friedensdemonstrationen dagegen (die ich auch voll unterstütze), aber hatte man "persönlich" irgendwelche Nachteile dadurch, dass in "meinem" Dorf sowas stationiert war?
Die Frage bezieht sich aber nicht nur auf Bauwesen o.ä., sondern ganz generell: War es schwieriger (oder leichter), einen Arbeitsplatz zu finden? Wurde man verstärkt kontrolliert/überwacht? Wie war es für die Kinder, durften die evtl. nicht überall spielen? Wie war es in der Schulzeit?
Kurz gesagt: Merkte man als Otto Normalverbraucher behördlicherseits etwas, wenn man beispielsweise in der Nähe des Fulda Gap auf Westseite wohnte, dass man ein Gebiet bezogen hatte, in das (vermutlich) der erste Vormarsch der "Roten" Armee gegangen wäre? --Eu-151 (Diskussion) 01:17, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage: Konnte man evtl. sogar Vorteile dadurch haben (Arbeitsplätze?), dass man im Grenzgebiet/an einer Raketenbasis/... wohnte? Gab es Prämien für so ein Wohngebiet? Waren sonstige Vorteile zu erwarten? --Eu-151 (Diskussion) 01:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also, bei uns an einer vielbefahreren Einfallsstraße betrug der Anteil des Militärverkehrs am Gesamtverkehr mal 30%. Zwar schon nach dem Kalten Krieg, aber die Truppen blieben ja noch eine Weile. Nachteile? Naja, eher Vorteile, denn die Amerikaner waren gute und vor allem spendable Kunden. Viele Geschäfte akzeptierten den US-Dollar als Zahlungsmittel und ich kenne eine Firma die praktisch von den Amerikanern lebte. Und selbstverständlich hatte man ein extra Fernsehprogramm auf Antenne, damals immer ein Plus. -- Liliana•01:27, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die von Liliana geschilderten Vorteile spiel(t)en durchaus eine Rolle - drum protestieren stets die Gemeinden, wenn die Bundeswehr mal wieder einen Standort dichtmacht. Die Nachteile durch die geografische Randlage dürften aber für den Großteil der Bevölkerung deutlich größer gewesen sein - daher auch die von Rotkaeppchen erwähnte Zonenrandförderung. Grundstücke und Mieten waren also tendenziell niedriger, Arbeitsplätze knapper. Ansonsten kriegt man natürlich überall dort, wo es große Militärstandorte und Truppenübungsplätze gibt, etwas von der Militärpräsenz mit (Fahrzeugbewegungen, Übungslärm usw.), aber das war ja keineswegs auf das Zonenrandgebiet beschränkt, Und nur der Vollständigkeit halber, weil du vom Zonenrandgebiet und "beispielsweise von den Orten in Schwaben" sprichst: Schwaben lag nicht im Zonenrandgebiet.
Die Bundeswehr spielte trainierte übrigens durchaus auch Atomkrieg, obwohl sie gar nicht selbst über atomare Waffen verfügte: Auf das Kommando "Atomblitz!", ausgerufen kurz vor dem errechneten Einschlag, warfen sich im Manöver alle mit dem Gesicht nach unten auf den Boden. Vielleicht tun sie das auch heute noch - Obama ist ja mit seinem Plan einer atomwaffenfreien Welt noch nicht ganz fertig geworden. --Snevern07:26, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte es für problematisch, dass nur die Grenzregion betrachtet wird. Städte wie Kaiserslautern (K-Town) verdankten damals einen riesigen Anteil ihres Geschäftsvolumens den dort ansässigen Amerikanern. Zutritt zu den Kasernenghettos hatten "normale" Deutsche natürlich nicht (oder nur in Begleitung eines amerikanischen Militärangehörigen). In der Eifel flogen täglich Staffeln von Starfightern, Phantoms und anderen Kampfflugzuegen über die Dörfer im Umkreis von Bitburg und Spangdahlem, in der Pfalz aus Ramstein, Sembach usw. Truppenübungsplätze wie Baumholder waren nicht einmal auf Landkarten erkennbar. Der Verkehr war durch Militärkolonnen häufig behindert und sowohl deutsche als auch amerikanische Militärpolizei waren ein gewohnter Anblick im Straßenbild.
Manch ein "Wessie" verdankt seine Englischkenntnisse mehr dem Umgang mit amerikanischen GIs, als den Lehrern an den Schulen. Der wirtschaftliche Aspekt drückt strukturschwache Regionen wie Eifel, Hunsrück und Pfalz bis heute auf ein vergleichbares Niveau wie die neuen Bundesländer. Die Wirkungen und Folgen des kalten Kriegs werden noch sehr lange weiterwirken. Yotwen (Diskussion) 11:10, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Betretungsverbote gab's auf der Westseite nicht, es gab nicht mal einen Zaun, schließlich sollte demonstriert werden, dass der Westen die Grenze nicht als Staatsgrenze anerkennt. Es gab auf Verkehrswegen einfache Querriegel ohne weitere Absicherung, daneben häufig ein Aussichtsturm für Grenztouristen. In der Nähe von Verkehrswegen stand alle hundert Meter ein Schild "Achtung! Grabenmitte ist Grenze!" oder ähnlich, weil tatsächlich direkt hinter dem Schild das DDR-Gebiet begann, deren Zaun aber erst einige Dutzend Meter dahinter stand. In dem Zwischenbereich lagen gerne mal (zuverlässige) getarnte DDR-Grenzschützer herum, die unvorsichtigen Westlern demostrieren wollten, wie ernst sie das mit ihrer Grenze nahmen. War putzig. -- Janka (Diskussion) 12:52, 11. Aug. 2014 (CEST)
Achso, und vom "Russen" hat man z.B. am Großen Bruch (auch so eine Lücke, weil ohne großen Fluss/Kanal/Gebirge) gar nichts gemerkt. Es war arschlangweilig auf beiden Seiten der Grenze und das ist es auch noch heute. Die großen Übungen fanden in der Heide bei Munster und im Osten bei Haldensleben statt, jeweils 100km von der Grenze entfernt. -- Janka (Diskussion) 13:00, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles sehr interessante und gute Hinweise für einen "Jungspund" ohne Kalter-Krieg-Erfahrung. Top-Antworten, vielen Dank dafür.
@Snevern: Dass Schwaben nicht im Zonenrandgebiet lag, weiß ich. Aber es waren, soweit ich weiß, in Schwaben die Pershing-Raketen stationiert. Daher habe ich die Frage ausdrücklich (was ja Yotwen auch erkannt hat, genauso wie Rotkäppchen) auch auf Gebiete, beispielsweise eben K-Town, ausgedehnt habe, wo Amis/Briten/Franzosen/... oder deren Raketen und Flugzeuge und Ähnliches stationiert waren. Dank Janka kann ich die Frage nun auch noch auf solche Truppenübungsgebiete wie in der Heide ausdehnen.
Mal was anderes, aber historisch auch interessant: Im Kalten Krieg gab es nur theoretische Diskussionen über den Einsatz der Bundeswehr. Auslandseinsatz war undenkbar. Und im V-Fall, sagt der Artikel Fulda Gap: "Im Bereich um Fulda herum wären an die 120 taktische Atomwaffen eingesetzt worden." Wir Wehr- und Zivildienstleistenden gingen 1979 davon aus, dass eben wegen der konventionellen Unterlegenheit des Westens die Bundeswehr nicht kämpfen, sondern in Deutschland ein atomar ausradierter Korridor eingerichtet würde, woraufhin es egal war, ob man mit einer Flinte an der Elbe oder mit einem Pissputt am Rhein stand. Darüber also kein Streit. Der einzige, der mich Verweigerer einen "Drückeberger" nannte, war ein älterer Patient in der Psychatrie, in der ich Dienst tat. --Logo17:26, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe damals meinen Wehrdienst als Luftwaffen-Sanitäter geleistet, und da haben wir durchaus auch Atomkrieg gespielt. Manöver-Vorgabe war in etwa: Panzerverbände des Ostblocks überschreiten die Grenze (wo genau, weiß ich jetzt nicht mehr), NATO-Verbände schlagen zurück, daraufhin vernichtet der Ostblock die NATO-Panzer mit atomaren Kurzstreckenwaffen. Unsere Aufgabe wäre es dann gewesen, vor Ort zu entscheiden, wer überhaupt noch gerettet werden kann, die wegzuschaffen, zu dekontaminieren und über die Nordseehäfen auf Lazarettschiffen nach England zu bringen. Unter den Stabsärzten gingen so Zahlen um, wie 90% der eingesetzten Soldaten sind auf der Stelle tot, von den Überlebenden sterben 90% später, und nur den letzten Rest kann man evakuieren. In der Bundeswehr gab es also durchaus die Stimmung: "Wenn der Kalte Krieg heiß wird, dann ist es egal, ob du Soldat, Zivilist, oder Verweigerer bist". Geoz (Diskussion) 19:38, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Yotwen: Flexible Response: "Diese Phase sah den möglichen Einsatz von taktischen Nuklearwaffen vor, besonders im Falle konventioneller Unterlegenheit der eigenen Truppen." Mit friedlichen Grüßen --Logo19:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um die von Rotkaeppchen68 angesprochenen teilungsgeographischen Nachteile zu illustrieren: eine Stadt wie Bad Hersfeld punktet heute als Logistikzentrum (etwa für einen großen Buch- und Sonstwasversender); damals lag sie am Ende einer Sackgasse am A... der westlichen Welt. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:54, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nochmal weil oben auch von Schule/Schulzeit gefragt wurde: die Kinder der US-Soldaten wurden praktisch komplett abgeschottet, die hatten innerhalb des Kasernengeländes eigene Spielplätze und auch Schulen. Da fuhren dann morgens immer die gelben US-Schulbusse die man sonst nur aus dem Spielfilm kennt und brachten die Kinder aus den ganzen Kasernen in die Schulen. Für deutsche Kinder ergaben sich insofern keine Unterschiede im Vergleich zum Rest Deutschlands. Die Stationierung der Soldaten war auch nie Thema im Unterricht (der Kalte Krieg sowieso nicht, dank veralteter Lehrpläne hörte der Geschichtsunterricht mit dem Zweiten Weltkrieg auf). Das galt natürlich auch für andere Familienangehörige, sodass sich insofern kein Grund ergab Deutsch zu lernen - und in der Tat waren Englischkenntnisse von Vorteil, um mit den Amerikanern zu kommunizieren (wie bereits erwähnt). -- Liliana•20:01, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ach, jetzt könnte man ins Erzählen kommen... ;) German-American Friendship Week mit Hamburgern, Pancakes und gegrillten Marshmallows; MP-Einsatz nach der Saalschlacht im Festzelt (Nie, aber wirklich nie in der Nähe sein!), Bekannte (oft weibliche) mit Zugang zu billigen Zigaretten, AFN, AFN-TV mit selbst eingelötetem Tonfrequenzumwandler im Fernseher... Schule: Eher veraltete Lehrer als Lehrpläne: Bei uns hörte Geschichte 1932 auf, obwohl die Pädagogen zwischendurch ganz gern vom Krieg erzählt haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:20, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lieber Geoz, das hieß nicht "Ostblock". Der Brief las sich bestimmt:"Rotland ist mit starken Panzerverbänden über die Ostgrenze vorgestoßen und wird von Blauland mit Panzerstreitkräften in xx abgefangen. Unser Auftrag lautet..." Die Nennung von Ländern wurde strikt vermieden, aber die Flugzeuge, die ich am Himmel erkennen sollte hatten seltsame Namen wie "Mig", oder "Suchoi" unter den NATO-Codes "Flogger" oder "Fitter" ;) Yotwen (Diskussion) 20:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich war da im Zonenrandgebiet nichts, im wortwörtlichen Sinne. Kein vernünftiger Mensch kam auf die Idee, hier seine Fabrik zu bauen, hatte er doch nur das halbe Einzugsgebiet für Mitarbeiter und Zulieferer. Und miltärische Einrichtungen baute man natürlich auch nicht direkt an die Grenze - damit die im Ernstfall als erste überrollt werden? Man muss sich das eher dörflich-ländlich vorstellen. Es gab immer wieder Berichte über DDR-Flüchtlinge, die erstmal einen Bauern suchen oder in die Dorfkneipe gehen mussten, damit ihnen dort jemand den Weg zur nächsten Polizeiwache zeigte (zur Abwicklung der Einreiseformalitäten). Wegen der geringen Bevölkerungsdichte konnte man hier gut so Sachen wie Gorleben oder Schacht Konrad bauen, war ja kaum einer da, der sich beschweren konnte. - Anders sah es natürlich bei militärischen Einrichtungen und Kasernen aus, die überall im Land verteilt waren. Aber die sind ja heute auch noch eingezäunt. --Optimum (Diskussion) 01:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Optimum: Das mit Schacht Konrad meinst du jetzt nicht ernst, oder? Der Eingang zu dem Ding liegt mitten im Stahlwerksgelände der Salzgitter AG, keine 1000 Meter weg vom Volkswagenwerk Salzgitter, keine 3000 Meter weg vom MAN-Werk Salzgitter und dem Alstomwerk. In der unmittelbaren Umgebung (<3km) arbeiten täglich mindestens 20.000 Menschen, im Umkreis von 10km leben und arbeiten bereits 50.000 Menschen, im Umkreis von 20km sind es bereits 500.000 Menschen, weil da Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel komplett drin liegen. Für Asse gilt das übrigens ähnlich, da sind Braunschweig, Salzgitter und Wolfenbüttel auch komplett im 20km-Radius. -- Janka (Diskussion) 14:50, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist zwar Off Topic, aber ein Beispiel für Vernachlässigungen a la Zonenrandgebiet ist das Deutsche Bodenseegebiet. Z.B. werden Verkehrswege bei Straße und Bahn seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt, weil die Nutznießung quasi gehälftet ist, bzw. die andere Hälfte im Ausland liegt. Dürfte aber an der Ostsee genau so sein, wie mir die Deutsche Verzögerung bei der von Dänemark vorangetriebenen neuen Fehmarnsundverbindung zeigt. Im gewissen Sinne ist das auch bei den Randgebieten der einzelnen Kreise sichtbar, die in der über 50 km entfernten Kreisstadt immer wieder vorstellig werden müssen, weil sie sonst im Kreiskosmos vergessen werden.--79.232.212.12111:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gute Antworten! Ich habe ja schon erfahren, dass Wohnungen im Randgebiet billiger (waren sie spottbillig, oder nur eher günstig?) waren, wie war es so mit Arbeitsplätzen? Aufgrund von Optimums Antwort, die mir logisch erscheint, müsste es doch (sau?)schwer gewesen sein, einen solchen zu finden? Das gleiche dürfte dann für Schulen und andere "Institutionsplätze" gelten, da all diese Institutionen im Zonenrandgebiet nur, im schlimmsten Fall, die halbe "Kundschaft" (Schüler, Mitarbeiter, Kunden,...) finden konnten, da "drüben" ja zu war. --Eu-151 (Diskussion) 23:05, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens, die von der IP angesprochenen "Vernachlässigungen" der Kreis- bzw. sogar Stadtrandgebiete erlebe ich andauernd aus erster Hand und erfahre davon aus der Zeitung. Unsere Kreisstadt, Ravensburg, hat uns zwei (ja, zwei!) Krankenhäuser vor der Nase zugemacht (woran es übrigens bis heute massive Kritik hagelt und es sogar Prozesse bis zum Oberlandesgericht Stuttgart gab), wir haben hier auf meinem Dorf immer noch kein schnelles Internet (dass ich solches habe, ist nur meiner eigenen Initiative auf Installation einer Sat-Schüssel zu verdanken), und man wirft insbesondere Landrat Kurt Widmayer in Leserbriefen der Lokalzeitung massiv und immer wieder vor, ein Schussental-Landrat zu sein und seine "Zonenrandgebiete" des Allgäus schlicht zu vergessen. Also, diese Art von Zonenrandgebiet kenne ich zu Genüge. --Eu-151 (Diskussion) 23:10, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage (evtl. im Café)
Vielen Dank für alle Antworten! Nun wechseln wir ins Café, da dies keine Wissensfragen mehr sind? Oder können wir die Frage, wie ihr alle persönlich Leben im Zonenrandgebiet/bei einer Militärbasis empfunden habt, auch noch hier klären? Hattet ihr Angst vor "den Russen" oder einen Atomkrieg, die vielleicht bei jemandem außerhalb des Gebietes nicht so stark war? Wie war es sonst so in diesem Gebiet? Lass uns Dumbox' Warnung, "Da könnte man ins Erzählen kommen" realisieren! --Eu-151 (Diskussion) 23:05, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Rechteckiges Deichselloch bei Trettraktoranhänger
Hallo! Weiß zufällig jemand, warum die Deichseln bei Trettraktoranhängern durchwegs nicht rund sind, sondern rechteckig und quer? hier ist es zu erkennen. Ich habe zu Hause zwei Anhänger, auch diese Löcher sind nicht rund, sondern quadratisch und daher auch nicht symmetrisch. --GT1976 (Diskussion) 05:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei der Form des Traktors und des Verbindungsbolzens würde auch ein rundes Loch genauso gehen. Zumindest bei unseren zwei Zugfahrzeugen und zwei Anhängern dürfte das nicht der Grund sein. --GT1976 (Diskussion) 09:24, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Ausgangsbehauptung, bei Trettraktoranhängern sei das Loch in der Deichsel durchweg nicht rund, ist schonmal falsch. Ich habe hier auf dem Hof so einen Traktor nebst Anhänger, und sowohl die Deichsel als auch der Trecker haben jeweils ein kreisrundes Loch zur Aufnahme des Sicherungsbolzens. --Snevern11:28, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit jedem Dorn oder Bolzen kann man Traktor und Anhänger verbinden. Gerade deswegen würde mich interessieren, warum hier ein Rechtecksloch verwendet wird. Dieses Merkmal haben mehrere Hersteller, wenn man sich die Google-Bildersuche anschaut. --GT1976 (Diskussion) 12:21, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vermutung: Bei der Bahn werden die Waggons beim Anfahren nacheinander beschleunigt. Das reduziert den Kraftaufwand. Vielleicht ist Angesicht der rohen Gewalt von 2-3 jährigen Tretern diese Schlupfstrecke auch hier eingeplant? --M.Bmg13:29, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Entweder hast du keine Kinder, oder die haben keinen Trettraktor mit Anhänger - oder aber sie sind sehr zivile Fahrer: Mein Nachwuchs hat zu seiner Zeit den Anhänger wiederholt zum Umstürzen gebracht; ein Schlingerschutz hätte das vielleicht verhindert. Lag's womöglich an den runden Löchern in Deichsel und Anhängevorrichtung!? --Snevern19:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schon lange nicht mehr - wo ich jetzt wohne, wachsen keine Berge. Hier wird alles, wo man nicht im Stehen drüberschauen kann, schon "Berg" genannt. Und mein Hof ist topfeben; das kann's also nicht sein. --Snevern21:07, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Google meint, dass 191-6 das X für Preußens Provinz Westfalens stand. Ob das auch nach 1906 noch weiter gültig war bei zugelassenen Wagen, oder ob die das Schild ändern mussten steht nirgendswo. [4]--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:18, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das Photo hochladen, aber wohin genau? Der Autotyp - kleiner PKW - ist mir unbekannt, aber definitiv nach 1928, vorher hatte mein Großonkel definitiv nicht genug Geld dafür. Es könnte sich um einen Firmenwagen der Firma Linde Eismaschinen handeln.--80.129.128.13014:11, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, dazu müßte ich ein Konto haben - das ist mir zu aufwendig. Vermutlich versteckt sich vor dem X tatsächlich ein I, womit der Hinweis "Westfalen" korrekt wäre. Also wohl ein Dienstwagen zugelassen irgendwo in Westfallen (obwohl meines Wissens die für meinen Großonkel zuständige Stelle in Sürth bei Köln war ???).--80.129.128.23509:41, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@80.129.128.235, Sürth bei Köln haut hin, denn die Maschinenfabrik Sürth wurde 1920 von der Linde AG übernommen. Warum aber die Fahrzeuge in Westfalen (I X) und nicht im Rheinland (I Z) zugelassen wurden, ist unklar. Oder das ist wirklich ein Z, das Du als X liest. Lass doch bitte Eike das Foto zukommen, damit wir alle einen Blick darauf werfen können. Oder lad es bei irgendeinem Gratisbilderhostingdienst hoch und poste hier den URL, um die Anti-Spam-Abfrage zu umgehen am besten in <nowiki></nowiki>-Tags gezwängt. --Rôtkæppchen₆₈13:27, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke zusammen. Meine ursprüngliche Frage ist nicht wirklich beantwort/et/bar(?). Die einzige Erklärung, die ich sehe, ist daß das Auto weder ein Dienstwagen noch ein Privatwagen meines Großonkels war (obwohl er "KFZ-affin" und finanziell relativ gut gestellt war, er hatte Mitte der 20er schon ein Motorrad, korrekt mit I Z), sondern jemandem anders gehörte, auf den Photos sind noch 2 andere Personen, allerdings steht mein Onkel in "Besitzerpose"???--80.129.166.23715:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Staatsarchiv Münster, wie es früher unkompliziert hieß, sind es die Aktenbände Oberpräsidium Münster Nr. 7656 (1912-1931) oder Nr. 7663 (1936-1942). Ich vermute allerdings stark, dass das nur Generalia sind, während die Einzelfallakten entweder in den Registraturen der polizeilichen Zulassungsstellen im Krieg zerstört wurden oder danach für nicht archivwürdig galten. Wenn Altakten tatsächlich den Krieg überstanden haben, dürften sie spätestens nach Zuteilung der neuen Kennzeichen dem Staatsarchiv angeboten worden sein, wo bei Massenakten oft rabiat kassiert wurde. In den 1950er und 1960er Jahre gab es noch kein technik- oder sozialwissenschaftliches Interesse an solchen Fragen, erst in den 1970ern wählte man einzelne Gruppen aus solchen Massenakten aus. Also: praktisch keine Chance, aber anfragen kann man natürlich. Zweiter Weg: die Fahrzeug-Requirierung der Wehrmacht ab 1939 nach listenmäßiger Erfassung. Dafür wäre das Bundesarchiv, Abteilung Militärarchiv in Freiburg zuständig. Dritter Weg: die Firmen. Sürth gehörte zu Linde, aber die Sürth-Schwesterfirma Walb, ein Kühlschrankbauer, hatte ein einzigartiges Vertriebssystem. Zur Provinz Westfalen (Kennzeichen IX, das ist wohl richtig gelesen) wiederum gehörte ein großer Teil des Ruhrgebietes. Möglich also, dass dein Großonkel durchaus beruflich unterwegs war. – Bislang war das alles eher systematisch-bürokratisch gedacht. Richtig anfangen zu überlegen kann man erst, wenn du wirklich alles "auf den Tisch" legst, komplete Fotos, zugehörige Texte, die mutmaßliche Überlieferungsgeschichte der Fotos, Datierung (anhand der Einordnung in ein Fotobuch) usw usf. --Aalfons (Diskussion) 18:20, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Übrigens scheidet der DKW F5 wegen der Form der Lufteinlässe aus; der F4 wiederum wurde ab 1934 gebaut, was schon eine hübsche Verengung für die Datierung bedeutet. Das Vorgängermodell F2 scheidet aus. Ob damals Cabrios für Werks- oder Vertreterwagen üblich oder möglich waren, weiß ich nicht. Mehr Aufschluss könnte noch der tiefer gelegte Bindestrich geben, hier auch bei einem anderen Modell von Mitte der 1930er Jahre. Üblich und im Netz zu besichtigen waren hingegen Bindestriche auf mittlerer Höhe. Um das Unterscheidungsmerkmal Wirtschafts- vs. Privatfahrzeuge kann es sich kaum gehandelt haben, die Fotos im Netz erlauben keine Zuordnung; Lkws hatten den mittelhohen Bindestrich, aber es gibt auch Fotos, wo wahrscheinliche Privatwagen ebendiesen Bindestrich hatten. Es sieht so aus, als ob da eine Plakette oder ein Stempel/Prägung? angebracht war. --Aalfons (Diskussion) 18:38, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
DKW Front F4 Meisterklasse
DKW F5 Sedan 1935
Der F5 kommt ebenfalls in Frage, denn es gab ihn auch mit hinten angeschlagenen Türen und seitlichen Luftschlitzen wie beim F5. Beim F2 kommt die Kotflügelform nicht hin. Den F7 gab es mit mehreren verschiedenen Hauben, aber immer mit anderer Luftschlitzanordnung. Für F4 oder F5 sprechen auch die Motorhaubenschlösser. --Rôtkæppchen₆₈20:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wegen der Luftschlitze haste recht, die wurden offenbar erst später modifiziert. Bleibt, dass der F4 auf den zugänglichen Bildern immer einen Scheibenwischer und der F5 immer zwei hat. --Aalfons (Diskussion) 20:27, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
F5 mit einem Scheibenwischer
Ich hab noch einen DKW F5 mit einem Scheibenwischer gefunden. Auf Commons sind aber auch einige Fotos eines grünen DKW F2 als F5 ausgegeben. Großonkels Auto ist ein F4, da hast Du recht. Ich ziehe meinen F5 zurück. --Rôtkæppchen₆₈23:21, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Verdacht, dass das Kennzeichen bei Besitzerwechsel gleich blieb. Es sagt ja nur aus: Provinz Westfalen. Und wenn der Onkel sich ein gebrauchtes Kabrio leisten konnte, dann kann der das durchaus auch bei seinen vielen Reisen in Westfalen aufgetan haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da bin ich ganz skeptisch, dass damals das Kennzeichen am Auto "kleben" blieb; du hast wahrscheinlich ebensowenig Lust wie ich, die Verwaltungsliteratur auf Google Books zu studieren:-) Im Gegenteil, ich vermute, dass die Fze bei Veräußerung sogar innerhalb der Provinz eine neue Zulassung bekamen. Alles ein bisschen kompliziert, aber egal. Indiz: Im Web gibt es Fotos von
und einen für den Fronteinsatz fertig gemachten Audi 225 (1935-38 gebaut), der eben noch die Zivilnummer IX-441648 trug.
Da wir es hier mit einem preußischen System zu tun haben, blieb nichts dem Zufall überlassen. Meine These ist folgende: Man kann den Zulassungsort für Großonkels Auto über das Kennzeichen herausbekommen. Entweder sind die Nummern nach Stadt-/Landkreisen vergeben worden, nach Fahrzeugart oder fortlaufend, aber unterbrochen. Ich habe im Netz insgesamt neun Autobilder gefunden, die allesamt mit keiner höheren Zahl als 4 beginnen. Die einzigen beiden Krafträder hatten 167276 und 168510, Großonkels Auto und ein weiteres hatten 212351 und 216976. Möglich also, dass die 16 immer für Kräder vergeben wurde, vielleicht die anderen beiden ersten Stellen nach Stadt- und Landkreisen? Also zB 21xxxx für Dortmund... Aber das muss auch nicht so kompliziert gewesen sein: Immer, wenn der zugeteilte Nummernraum vergeben war, teilte vielleicht das Oberpräsidium in Münster (die zentrale Behörde der Provinz) dem Stadt- oder Landkreis eine neue Nummernfolge zu, schloss also nicht direkt an (ist in der DDR mit den Bezirksbuchstaben so gewesen). Wie sollen die Zulassungsstellen sonst auf ihre Zahlen gekommen sein? So könnte das gottverlassene Landkreisamt Tecklenburg dem Opel 1,8 Liter im Jahr 1931 noch die IX-19539 zugeteilt haben, weil sie ihr Deputat im Fünfstelligen noch nicht erschöpft hatten, während in den brummenden Ruhrgebietsstädten längst aus einer sechsstelligen Zuteilung geschöpft wurde. Genau solche Listen könnten in den zu Beginn meines ersten Posts benannten Akten enthalten sein. Könnten. --Aalfons (Diskussion) 20:19, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, gerade noch einen Lkw IX-75505 entdeckt; damit sind die erste beide Ziffern für Fahrzeugart und Kreis wohl eher unwahrscheinlich. Einstellig (1 für Kraftrad, 7 für Lkw) kann nicht sein, weil zwei Pkw mit 1xxxx bzw. 1xxxxx belegt sind. Und Großonkels Auto hatte ja auch die 1 vornweg--Aalfons (Diskussion) 20:36, 13. Aug. 2014 (CEST) (erg.)[Beantworten]
Es freut mich, daß ich mit einer harmlosen Frage solch eine angeregte Diskussion, in der ich einiges gelernt habe, losgetreten habe. Da ich nicht mehr Information preisgeben möchte, ist die Angelegenheit für mich erledigt. Dank an Alle, die sich beteiligt haben.--80.129.146.19609:42, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zunehmen ohne Appetit
Diese Seite behandelt ein Gesundheitsthema. Sie dient weder der Selbstdiagnose noch wird dadurch eine Diagnose durch einen Arzt ersetzt. Bitte hierzu den Hinweis zu Gesundheitsthemen beachten!
Jemand, um die 60, sportlich, zeitlebens dünn, nimmt langsam ab, hat aber keinen Appetit, das ändern zu können. Gibt es dafür Mittel, die nicht der Gesundheit schaden und keinen Appetit erfordern? Etwas, was man sich in ein Glas Wasser oder Milch rühren kann oder so etwas? --192.35.17.1509:40, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ungewollte Gewichtsabnahme kann ein Symptom einer ganzen Reihe, auch ernster, Erkrankungen sein. Also geht man zuerst zum Arzt, bevor man bei Wikipedia nach Hausmittelchen fragt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
falls der Arzt nix findet: 1. Papayas sollen angeblich die Eiweiß-Verdauung verbessern... allerdings kommen die mit dem Flugzeug in die B.Rep.Deut... 2. ansonsten nehme ich persönlich schnell zu, wenn ich täglich 5 kleine Mahlzeiten (statt nur 3 normal große Mahlzeiten) zu mir nehme, was wohl daran liegt, dass der Körper kleine Mengen besser verdaut, was wohl der Trick bei der Trennkost ist... --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Bereich Nahrungsergänzung für Kraftsportler gibt es genau das was Du suchst: Pulver, die man in Wasser o.ä einrührt und die gezielt darauf ausgelegt sind, Körpermasse zuzulegen. Die gibt es sogar in manchen Apotheken. Da hier zurecht auf mögliche medizinische Probleme hingewiesen wurde, frag lieber kurz beim Hausarzt nach, ob er das für eine gute Idee hält. Eigentlich ist 60 wirklich noch ein wenig zu jung für altersbedingten Gewichtsverlust, da müßte man wenigstens einmal schauen, wo das herkommt, um da nix zu übersehen, was später vielleicht Ärger bereitet. --188.107.206.21523:04, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Solche Nahrungsergänzungen lösen aber das Problem nur vorübergehend. Wenn es keine medizinische Ursache gibt und der Mann immer dünn war, dürfte die Sache psychische Ursachen haben. Wer allein lebt, eventuell noch Probleme und/oder Depressionen hat, kann durchaus die Lust auf Kochen und Essen verlieren. Dann schaltet der Körper nach einiger Zeit aufs Notprgramm um, d.h. der Magen verkleinert sich, der Appetit wird geringer. Das ist etwas schwieriger zu ändern. Mehr Bewegung und Gesellschaft wären dann hilfreich. 91.37.138.9313:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Mann ist noch kein Fall für die Geriatrie. Er hängt Dreißigjährige im Mittelstreckenlauf ab, fährt dreimal im Jahr in den Urlaub, ist glücklich verheiratet. Natürlich schließt das alles noch nicht aus, daß es psychische oder physische Probleme sind. Danke noch mal für alle Hinweise. --192.35.17.2113:30, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geschwindigkeit über Grund, die Steig- oder Sinkrate wird neben anderen Werten wie Squawk und Flugfläche auch angezeigt. Die Daten kommen vom Transponder der jeweiligen Maschine, diesen Daten ergeben dann das "Radarbild" auf dem Schirm. Das Flugradar selber misst keine Geschwindigkeit. Nach dem abschalten des Transponders sind auch keine Daten mehr auf dem Radarschirm zu sehen. --Cronista (Diskussion) 16:08, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Radar misst vereinfacht ausgedrückt die Position in fixen Zeitabständen. Daraus kann man natürlich die Geschwindigkeit über Grund, die Sink/Steigrate und die Absolutgeschwindigkeit berechnen (natürlich jeweils nur die Durchschnittswerte für den Zeitraum zwischen zwei Radarsignalen, aber auch im Flugzeug werden die Geschwindigkeiten gemittelt, die Messung der Momentangeschwindigkeit ist prinzipiell unmöglich, weil man ja nicht unendlich schnell messen kann, es gibt sogar eine fixe Untergrenze, die aber bisher bei keiner Messung auch nur annähernd erreicht wurde). Im militärischen Bereich wird das sicher auch gemacht, vor allem, wenn es sich um Flugzeuge handelt, die nicht von den eigenen Streitkräften sind. --MrBurns (Diskussion) 17:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Flugsicherungsradare außerhalb Springfields sind da schon moderner. Sie nutzen den Dopplereffekt und messen die Geschwindigkeit in Realtime. Die haben auch MTI (Moving Target Indicator). Auch unsere Verkehrsradare sind so schlau und messen die Geschwindigkeit ohne Triangulation.--87.162.243.23718:13, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, klar kann man noch andere Methoden anwenden außer die Positionsbestimmungen, aber die Geschwindigkeit aus der Position zu berechnen ist natürlich bei jedem Radar möglich, egal ob modern oder nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:22, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe auch nicht behauptet, dass das Radar bzw. die Software, die die Signale auswertet, das auch so macht, aber es geht prinzipiell immer wenn die Koordinaten und Zeitintervalle bekannt sind, es braucht nicht mal unbedingt eine Software dazu, im Prinzip kann sich das jeder selbst ausrechnen (die Formeln sind auch nicht sonderlich kompliziert). --MrBurns (Diskussion) 18:40, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: aus en:Doppler_radar#History geht mMn hervor, dass man am Anfang eben noch nicht den Dopplereffekt genutzt hat. Ob Geräte, die den Dopplereffekt nicht messen können heute noch verwendet werden, ist eine andere Frage. Die Antwort darauf zu finden ist ev. gar nicht einfach, weil ja jedes Land seine eigene Flugsicherung hat... --MrBurns (Diskussion) 18:45, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage oben bezieht sich auf das Jahr 2014 und nicht um die Zeit der Erfindung des Radars. Die FluSi-Radare in den einzelnen Länder arbeiten alle nach dem gleichen Prinzip. Was Du da ablässt ist der untaugliche Versuch, den obigen Unsinn zu kaschieren. Zumindest bei den Fachleuten.--87.162.243.23719:05, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weißt du wirklich bei allen Staaten der Erde, was die für die Flugsicherung verwenden? (Es gibt übrigens auch noch einige ganz altmodische Staaten (vor allem kleinere Inselstaaten im Ozean), die gar keine Flugsicherung mit Radar haben, aber durchaus Flugverkehr). --MrBurns (Diskussion) 19:20, 11. Aug. 2014 (CEST) PS: außerdem bezog sich meine ursprüngliche Aussage auf die Aussage von Cronista, dass das Radar selber keine Geschwindigkeit misst. Geschwindigkeit kann man aber nicht direkt messen, sondern nur indirekt (z.B. über Positionsmessungen zu verschiedenen Zeiten oder Dopplereffekt). Positionsangaben sind immer verfügbar, daher prinzipiell kann man darauf immer die Geschwindigkeit berechnen, dass die Positionsdaten dafür bei der Flugsicherung auch verwendet werden, habe ich nie behauptet (sondern nur, dass es prinzipiell möglich ist), das ist nur deine (falsche) Interpretation meiner Behauptung. --MrBurns (Diskussion) 19:28, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist an den genannten Messmethoden zur Geschwindigkeit nun "indirekt"? Positionsangaben sind leichter zu messen, aber die daraus berechneten Geschwindigkeiten sind oft deutlich ungenauer. --mfb (Diskussion) 19:34, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Indirekt ists bezogen auf die Geschwindigkeitsmessung, weil eben andere Größen gemessen werden (entweder Positionen und Zeiten oder Frequenzen, wobei es sich bei den Positionsmessungen genaugenommen auch um Zeitmessungen (Laufzeitmessungen) handelt) und daraus die Geschwindigkeiten berechnet werden. --MrBurns (Diskussion) 19:43, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat jemand von euch eine Erklärung dafür, warum die vom Radar angezeige Position auf dem Video oben bei 20:35 eine Sprung nach Norden macht? Die Boeing 777 bzw. deren Trümmer müssten sich dazu ein paar Sekunden lang mit Überschallgeschwindigkeit bewegt haben, was wohl kaum möglich ist, selbst wenn neben der Maschine ein Raketensprengkopf detoniert ist.
Ich habe versucht, den Sprung zu finden, ist mir aber nicht gelungen. Diese Großraumradare arbeiten im L-Band und es gibt eine Atmosphärische Dämpfung z.B. durch Wolken. Die Auflösungsgenauigkeit liegt bei knapp unter 200 m. Es ist auch die Rede davon, dass zwei Radare das Flugzeug verfolgt haben, dass hier die Quelle gewechselt hat. Aber wie gesagt, alles nur Vermutung. Der ganze Bericht und die gezogenen Schlussfolgerungen sind ja umstritten.--87.162.243.23721:40, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die angezeigten Positionen sind das Aufklärungsergebnis von mehreren Radargeräten aus unterschiedlichen Richtungen und Entfernungen. Im vorgesetzten Gefechtsstand müssen diese Werte zu einem gemeinsamen Zielzeichen zusammengefasst werden. Dabei müsste eigentlich berücksichtigt werden, dass die Positionsdaten der verschiedenen Radargeräte alle zu einem unterschiedlichen Zeitpunkt gemessen wurden, da Aufklärungsradargeräte durch die Drehung der Antenne nur alle 6 bis 10 Sekunden einen aktuellen Wert messen können und nie gleichzeitig das Flugzeug sehen. Innerhalb einer geringen Zeitspanne wird das jedoch meist ignoriert. Das Programm, was die einzelnen Werte zu einem Target zusammenfasst, muss jetzt also zwischen diesen verschiedenen Werten einen Mittelwert berechnen, der in das bisherige Kurs-Schema passt. Der korrekt gemessene und zusammengefasste Wert würde dann allerdings einen Zick-Zack-Kurs auf dem Bildschirm darstellen, mit Kursänderungen, die ein Flugzeug nie machen könnte. Um das zu vermeiden, wird die Anzeige geglättet. Es wird eine Position angezeigt, die eher einer erwarteten Position entspricht, als einer gemessenen. Dabei kann es schon mal passieren, dass das Programm dabei sich verhaut und nach der nächsten Umdrehung der Antennen die aktuelle Position korrigieren muss. --≡c.w.19:59, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Charly Whisky: Danke. Man erkennt an der aufgezeichneten Radarspuren in dem Video oben auch tatsächlich leichte Zickzacklinien.
@Cronista: Wenn die angezeigten Geschwindigkeiten Transponderdaten sind, warum wird dann nach dem Transponderausfall - zu erkennen an dem XXXX ab 20:46 - die (stetig abnehmende) Geschwindigkeit weiterhin angezeigt? Das muss doch eine Radarmessung sein. --PM305:05, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Inverkehrbringer vs. Händler (Wiederverkäufer) gemäß EU-Recht (CE-Kennzeichnung, Produkthaftung etc.)
Hallo,
ich bin mir sicher, dass ich vor Jahren irgendwo gelesen hatte, dass ein Wiederverkäufer nicht als Inverkehrbringer betrachtet wird, wenn er das originale Typenschild an dem betreffenden Handelsgegenstand (einem Elektronikgerät, keine "Maschine") nicht überklebt, verändert oder entfernt, und keine Veränderungen an dem Handelsgegenstand (genauer: der Hardware) vornimmt.
Das zusätzliche Anbringen eines weiteren Etiketts wurde dort nicht als schädlich (im Sinne von Wiederverkäufer ist nun als Inverkehrbringer anzusehen) betrachtet.
Leider finde ich den entsprechenden Passus (dürfte ein Gesetzeskommentar oder eine Stellungnahme einer IHK gewesen sein) nicht mehr. Google fails me. :-(
Kennt sich jemand aus, hat jemand die Formulierung/Quelle griffbereit?
Fiktiver, konstruierter Fall:
Es wurden MP3-Player, die auch als USB-Stick genutzt werden können, von einem in der EU ansässigen Unternehmen erworben.
Dieses hat die Geräte mit CE-Logo, dem Modellnamen und seiner Firmen-Website-Adresse gekennzeichnet (=Original-Typenschild).
Der Wiederverkäufer verkauft die Geräte nun mit einem zusätzlichen Aufkleber, sagen wir mal "Sprechende Kiste der Firma Blablubb", und hat ein paar MP3s mit von ihm selbst erstellten Inhalten (an denen er alle Rechte besitzt) sowie eine Open-Source-Software (natürlich ebenfalls unter Berücksichtigung aller damit verbundenen Pflichten wie Sourcecode-Bereitstellung) zum Dateitransfer und Bearbeiten der MP3s daraufgepackt.
$STAATSGEWALT (ob nun Gewerbeaufsicht, Bundesnetzagentur, oder wer auch immer, das sei dahingestellt) sagt nun, durch das Anbringen des Aufklebers mit dem eigenen Produkt- und Firmennamen - obwohl das Original-Hersteller-Typenschild nach wie vor einwandfrei erkennbar ist - sei der Wiederverkäufer zum Inverkehrbringer geworden, und müsste also selbst für die CE-Geschichten haften.
Da ich die Formulierung wie gesagt anders in Erinnerung habe, erstaunt mich diese Aussage.
Wenn du es bist, der damit Probleme hat, dann solltest du dich umgehend fachkundig beraten lassen, damit es nicht teurer wird. Spar hier nicht an der falschen Stelle - und eine Frage an die Wikipedia-Auskunft ist an der falschen Stelle gespart.
Reaktion auf diesen Einwurf - so spontan, wie es der Frage angemessen ist: Ist dein Erstaunen über die fiktive konstuierte Aussage der Staatsgewalt fiktiv und konstruiert oder echt? --Snevern17:39, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, woran du dich da erinnerst, aber deine Erinnerung dürfte dich trügen: Was du da beschreibst, ist der Unterschied zwischen dem Hersteller und dem Inverkehrbringer. Die von dir geschilderte Tätigkeit dürfte vermutlich nicht als "Herstellen" anzusehen sein, in jedem Fall aber als "Inverkehrbringen". --Snevern20:23, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Soviel ich weiß, ist der Hersteller oder Importeur für das Ausstellen der Konformitätserklärung zuständig. Ein Kleberdraufkleber und Weiterverkäufer ist kein Hersteller oder Importeur im Sinne der einschlägigen Richtlinien. Er kann dem Produkt also Kopien der Originalkonformitätserklärung beilegen. Das hatte ich bei Noname-Elektrogeräten schon oft, dass da Konformitätserklärungen des OEM-Herstellers dabei waren. --Rôtkæppchen₆₈20:47, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo und guten Abend! Wer kann mir helfen, die Beschriftung eines Kriegsfotos zu entziffern? Was ich lesen kann: "Winter in <???> (Ilmensee) Februar 1943". Es fehlt also der Ort: St....???. Für eure Hilfe schon mal ein Dankeschön im Voraus! Mfg, GregorHelms (Diskussion) 20:52, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Manchmal hilft es, die einzelnen Buchstaben mit anderen der selben Handschrift zu vergleichen. Gibts noch weitere Handschriftproben auf der Karte? Der erste Buchstabe könnte auch ein N sein. .gs8 (Diskussion) 09:12, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn das kein t ist, sondern einfach nur die Überleitung zum nächsten Buchstaben, könnte es vielleicht Sergeewo heißen. Das hätte zumindest den Charme, das es einen solchen Ort (Сергеево) dort gibt. 82.207.169.9914:01, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Einfärben einzelner Buchstaben ist großartig! Vielen Dank. Man könnte das lassen (ob bei diesem Beispiel oder bei einem anderen) und noch mit einer Umschrift der deutschen Kurrentschrift in Computersatz-Kurrentschrift ergänzen. Das Kurrent-p ist vor allem in flüchtiger Handschrift leicht mit dem Kurrent-g zu verwechseln. Wie alt war der Schreiber? (Ich will darauf hinaus, dass er noch deutsche Kurrent und kein Sütterlin schrieb, bei dem das p dem g weniger ähnlich sieht). --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
An Stepanowo hatte ich auch schon gedacht; insbesondere bin ich mir auch ziemlich sicher, dass der Buchstabe mit Unterlänge ein p ist (kein g). Allerdings liegen, soweit ich das sehe, die zwei in en-WP genannten Stepanowos in der Oblast Nowgorod in zwei Rajons, die nicht an den Ilmensee grenzen, ja sogar ziemlich weit weg von ihm sind. Was aber natürlich nicht zwangsläufig heißt, dass es am Ilmensee keinen Ort gibt, der ebenso heißt. --Yen Zotto (Diskussion) 10:46, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke, Kpisimon; toller Website! Da findet man zum Beispiel einen Ort dieses Namens ca. 5-10 km nordwestlich von Solzy und zwei weitere ca. 30-40 km südöstlich von Staraja Russa, etwa auf halbem Weg zwischen Parfino und Demjansk. --Yen Zotto (Diskussion) 13:22, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist manchmal hilfreich, aber enzüklodingsda-mäßig mit Vorsicht zu genießen, da kann (nach Anmeldung) jeder ohne Nachweis irgendwas eintragen, also besser nur zur ersten Orientierung zu gebrauchen. Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:27, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schauspielen heißt symbolisch handeln. Die einzige bekannte Tierart, der das möglich ist und die sich genau dadurch von allen anderen unterscheidet, ist der Mensch. 188.100.11.3622:37, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bedingt ja, wenn ich da gewisse Hunde (und andere Haustiere) anschaue "Schauspielern" die schon, damit der Mensch ihnen was gibt. In dem sie Sachen "nachmachen" die sich selber mehr oder weniger beigebracht haben, um damit dem Menschen zu gefallen. Und ich würde auch behaupten, dass sie das bewusst dem Menschen angeschaute Handlungen zu Manipulation des Menschen einsetzen. Und das darunter durchaus auch Handlungen sein können die ihm nie jemand bewusst gezeigt hat. Logischer weise wenn der Mensch vor entzücken ausser sich ist, merkt das der Hund recht schnell, dass er da was gefunden hat, dass er zur Kommunikation (und damit auch zur Manipulation) einsetzen kann. Ist halt auch die Frage wie genau man da abgrenzen will. Weil anerzogen ist auch ein Handeln ohne Training. Also selbst wenn der Hund von sich aus auf „Männchen machen“ gekommen ist, erst durch das positive Feedback des Menschen wird es gefestigt. --Bobo11 (Diskussion) 23:46, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei man bewusstes Schauspielern (im Sinne von gezieltem Manipulationsverhalten) nicht mit natürlichen Reflexen wie Schreckstarre, Schein-Ohnmacht und Sich-tot-stellen verwechseln darf. Männchen-machen und andere Zirkustricks würde ich jetzt auch nicht zum Schauspielern rechnen - das sind einfach nur Bettelgesten zwecks zusätzlichen Nahrungserwerbs oder Aufmerksamkeitsgeheische. Mit Schauspielerei meint man ja das Vortäuschen einer Persönlichkeit oder einer bestimmten Situation, die nicht der Wirklichkeit entspricht. Nun, es tut mir leid, aber ich bezweifle sehr stark, dass ein Hund oder ähnliches Haustier wirklich gewahr ist, wie man seine Persönlichkeit erkennt und gezielt verstellt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:58, 11. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wieso soll es kein Schauspielern sein, wenn das Tier für sich einen ganz gewissen Zweck dahinter sieht. Tiere machen sich nun mal nichts aus Schmuck und Geld (gut gewisse fliegen auf alles glitzernde), sie sind eher für Handfestes wie Fressen und Streichel-Einheiten. --Bobo11 (Diskussion) 00:06, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz einfach. ;) Weil Schauspielern nicht immer zweckgebunden sein muss, sondern auch schlicht der Unterhaltung Umstehender dienen kann. Nun erklär mir doch bitte, warum ein Hund, ne Mieze oder sonst irgendein Haustier uns Menschen sollte unterhalten wollen, wenn alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist? ;))) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:18, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Unterschied ist halt der, dass die Darstellerin von Julia und der Darsteller von Romeo sehr wohl wissen, dass sie nicht Romeo & Julia sind, sondern spielen. Sie nehmen also Rollen ein. Dackel Dietrich und Kater Kasimir fehlt, wenn sie ihre possierlichen Possen treiben, genau dieses Bewusstsein, dieses Wissen um den Unterschied zwischen symbolischer Repräsentation (oder Rolle) und wahrem Dackel- oder Kater-Leben. 188.100.11.3600:21, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"alles, was ein Haustier tut, zweckgebunden ist"? Schonmal ein Haustier gesehen (insbesondere Katzen)? Menschliche Schauspielerei ist in der Regel klar zweckgebunden. Und zweckgebunden eine Rolle spielen - ja das können Tiere durchaus. --mfb (Diskussion) 00:48, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich auch schon gehört, dass manche Tierarten das tun. Aus eigener Erfahrung kenne ich Hunde, die den Schwerverletzten spielen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Werden sie abgelenkt, genesen sie schlagartig auf wundersame Weise. Das darf jetzt gerne wieder auf "bewusst" und "zweckgebunden" hin analysiert werden, aber die schauspielerische Leistung ist überzeugender als bei manch menschlichem Schmierenkomödianten. --Snevern07:31, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie der Kollege oben sagt: Definiere Sch. (Alle, die zugucken, wissen, dass es Schauspielern ist - auch der Handelnde => Dann NEIN)
Absichtlich eine "falsche Handlung vorspielen" in der "Absicht zu täuschen" => Ja.
...damit fällt das richtige Wort: Täuschen ist in der Tierwelt weit verbreitet und überlebenswichtig. Viele Arten haben da ausgefeilte Strategien entwickelt. Das darf man nicht als Schauspiel definieren. Wenn die Bosse einer namhaften Autofirma auf den Foto immer mit leicht gespreizten Beinen stehen, dann hat das auch nur mit der Vortäuschung falscher Tatsachen zu tun - ist eher ein jämmerliches Schauspiel - und ist an geübt. (Die Quoten-Damen in ihren schwarzen Hosenanzügen aus dem gleichen Schulungskurs tun das zwischenzeitlich auch.) Tiere machen im Rahmen ihrer angeborenen Überlebensstrategien viele Dinge, die aber kein Schauspiel zur Unterhaltung anderer sind, denn das ist doch der Sinn des Schauspiels.--79.232.218.21511:52, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte "Kluge Vögel", Volker Arzt, sein. Raben verbuddeln eine Nuß - so sieht es aus, doch es ist nur ein Täuschungsmanöver für andere Raben, die zusehen, um später die Nuß an anderer Stelle tatsächlich zu verstecken während diese am `fake´ rumstochern.
so tun, als ob.
sich publikumswirksam in Szene setzen - Selbstdarstellung (ohne Notwendigkeit des Täuschens) - jegliches Balzverhalten, am Eindruck auf den anvisierten Partner orientiert (gucken, welche Moves gut ankommen). Was an Absicht, Fähigkeit zur Verhaltensanpassung dabei gegeben ist versus reinem 'Instinkt' / Automatismen, dürfte strittig sein. Immerhin bestehen Raben den Spiegeltest und menschliche Kleinkinder nicht.
sich als jemand anderer oder etwas anderes ausgeben - sich tot stellen - wieder die Frage, wie bewußt .. bei der aktiven Mimikry, zu der Oktopusse fähig sind, Karnevalstintenfisch, und das zum Schutz gegen Feinde, bei Gefahr - schwer anzunehmen, daß solch intelligente Tiere dies rein Zentralnervensystem-gesteuert, unbewußt reflexartig tun.
auf sich aufmerksam machen - einen Angreifer weglocken zB zum Schutze des Geleges, des Jungtieres ist auch weit verbreitet. Auch das erfordert ein Minimum an Fähigkeit, das Verhalten des bedrohenden Raubtieres einzuschätzen, um es zu beeinflussen, sowie ein Minimum an Wissen um die Wirkung des eigenen Gezeters im Blickfeld des Angreifers und in wirkungsvollem Abstand. --217.84.91.19817:28, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Umgekehrt schaupielern auch Menschen nicht immer bewußt, zweckgebunden und geplant mit ausgewiesener Absicht. Oft geschieht es genauso instinktiv, unbewußt, reflexartig, wie es Tieren hier teilweise unterstellt wird. So tun, als ob, man hätte was nicht mitgekriegt, reflexartig lügen, sich vorbeilaufenden Schönheiten unwillkürlich in strammer Haltung präsentieren, sich aufrecht in die Brust werfen, posieren, dem Widersacher unreflektiert widersprechen, etwas verbergen, automatisch eine Rolle einnehmen, uvm. Da sind wir selber noch sehr Tier, oft auch. --217.84.114.6915:55, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Tiere können definitiv schauspielern, bewußt und unbewußt. Wer zum Personal einer Hauskatze gehört, kann bspw. meist aus dem Stehgreif unzählige Anekdoten zum besten geben. In einschlägigen Sachbüchern findet man zahlreiche weitere Beispiele für schauspielernde Tiere, die das oft genug auch allein aus Jux und Dollerei tun, bspw. jemanden veräppeln ohne dadurch einen weiteren Vorteil als Schadenfreude zu erringen. Was sie wohl nicht können, ist schauspielernd längliche Geschichten zu erzählen. Tiere schauspielern als mehr situativ. --188.107.206.21523:31, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Reaktion auf die Veröffentlichung des Manifesto von Ted Kaczynski in der NYT
1995 wurde von der New York Times das Manifesto des Una Bombers veröffentlicht. Nachdem ich das jetzt zur Hälfte gelesen habe, habe ich festgestellt das dieses alles andere als irres Geschwätz, sondern eine stellenweise ziemlich gut durchdachte Gesellschaftskritik ist. Da wir hier einige ältere Wikipedianer auf der Auskunft haben. Kann sich noch jemand daran erinnern wie das Manisfesto damals in der Debatte aufgenommen und ob es ernsthaft diskutiert wurde? --92.227.214.14218:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mich gut an die Festnahme erinnern, die etwa ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung des Manifests erfolgte. Die Festnahme hat hierzulande weit größere Wellen geschlagen als das Manifest (wie es in den USA war, kann ich nicht sagen). Vermutlich hat sich die Tatsache, dass es der Text eines vielfachen Mörders war, der noch dazu nicht aufgrund der Überzeugungskraft der Ideen publiziert wurde, sondern nur unter dem Druck weiterer Morde, nachteilig auf eine positive Akzeptanz seiner Ideen ausgewirkt. --Snevern19:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als sein Manifest als Buch publiziert wurde, saß er längst hinter Gittern. Ein gutgemeinter Ratschlag an 92.227.214.142: wenn Du an der Illusion des NPOV festhalten willst, beschäftige Dich nicht weiter mit dem Unabomber. --93.137.163.10219:36, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mag sein, keine Ahnung, wann es als Buch erschien. Veröffentlicht wurde es aber in der New York Times und der Washington Post im September 1995, verhaftet wurde er im April 1996. Seine Thesen hätten also auch schon vor der Veröffentlichung in Buchform von Öffentlichkeit und Fachwelt diskutiert werden können; das fand aber nach meiner Erinnerung nicht in nennenswertem Umfang statt. --Snevern19:52, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Lies doch das Manifest erstmal zuende. Der Mann ist mit der Moderne und der Technik nicht zurechtgekommen und vollkommen verkauzt. Er hatte die Vorstellung, dass Linke einerseits eine Diktatur wollen, andererseits aber alle Frauen, Schwarze, Schwulen und andere Benachteiligten unterstützen wollen. Also – "alles andere als irres Geschwätz" ist das nicht. Um auf deine Frage zu antworten: In den USA ist der Text abgedruckt worden, weil K. dann mit dem Bomben aufhören wollte; am Stil des Textes ist er dann ja auch erkannt worden. Eine Rezeption gab es damals (!) in D überhaupt nicht, wieso auch – in den USA gibt es eine lange Tradition von Outdrops mit Freiheitsträumen, und das Manifest ist eine Mischung von Zusammengelesenem, Behauptungen, Unterstellungen, aber lesbar, eben was dabei raus kommt, wenn jemand total einsam in einer Hütte sitzt, intelligent ist und mit niemandem redet. Damit kann man sich auseinandersetzen, wenn man will, in den Rezensionen von Das_Netz_(2004) wird das offenbar gemacht. Wer das Manifest richtig findet, muss übrigens meiner Meinung nach begründen, warum er dann keine Leute tötet, und umgekehrt. --Aalfons (Diskussion) 19:45, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das_Netz_(2004) habe ich ebenfalls noch nicht fertig gesehen. Die ersten 20 Minuten waren recht uninteressantes Gefasel. Aber ich schau den mal fertig, eventuell wird es ja später noch interessant. Gut ich bin jetzt erst auf Seite 30, aber mal abgesehen davon das jegliche Information "zusammengelesen" ist wird das was unterstellt wird schon durchaus nachvollziehbar begründet. Sicher das du den letzten Satz nicht ungeschrieben machen willst? Im Übrigen möchte ich hier nicht nochmal Sinn und Unsinn des Manifestos diskutieren noch bevor ich es fertig gelesen habe, sondern mich hatte nur interessiert ob es überhaupt eine Debatte über den Inhalt gab. Und natürlich habe ich eine amerikanische Debatte gemeint. Das in Deutschland dazu jemand ein Wort gesagt hat habe ich nicht angenommen. :) --92.227.214.14220:09, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Unabomber-Manifest nicht gelesen und weiß überhaupt nicht, was (auch nur ungefähr) drinsteht. Dennoch könnte ich genauso beispielsweise die Ideen unterstützen, die in Marx' "Kapital" stehen, was ich sogar tue, ohne dass ich gleich ein Massenmörder à la Stalin bin. Oder hat Kaczynski tatsächlich dazu aufgefordert, im Sinne seines Manifestes einen "Heiligen" Krieg oder Anschläge zu verüben? --Eu-151 (Diskussion) 22:40, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein. Soweit ich das verstanden habe, hat Kaczynski erst versucht Leute in bestimmten Schlüsselpositionen zu töten um gesellschaftliche Entwicklungen zu verzögern. Später hat er nach langjährigen Wirken eingesehen, dass dies nichts bringt und sein Manifesto unter Androhung von Gewalt veröffentlicht. Was er durchaus geschrieben hat ist das die gesellschaftliche Änderung die er sich vorstellt nur durch eine Revolution zu erreichen sei. So verdammenswürdig seine Methoden sind, war sein Anliegen durchaus ehrenhaft. Ich bin jetzt zum größten Teil durch mit seinem Text und offensichtlich ging es Ihm um die individuelle Freiheit. In Teilen hatte er da eine fehlerhafte Datenbasis auf der er aufgebaut hat, aber insgesamt durchaus lesenswert. --92.227.214.14223:55, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Meth"
Über die Modedroge "Meth" habe ich folgendes erfahren. Man benötigt zwingend Pseudoephedrin, um diese Droge herzustellen. Dieses besorgen sich die Drogenköche in Apotheken, was aber sehr schwierig sei, da die frei verkäuflichen Präparate nur sehr gering dosiertes Pseudoephedrin beinhalten würde. Und man brauche viel dafür, was Erklärungsschwierigkeiten in der Apotheke verursachen wprde. Der ganze "Meth" Herstellungsprozess stehe und falle also mit dieser Substanz. Meine Frage lautet: Warum stellen die Drogenköche dieses Pseudoephedrin nicht selbst her? Sollte ein gut ausgebildeter Chemiker mit einem gut ausgerüsteten Labor das nicht selbst schaffen?
--95.112.216.12019:34, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Methamphetamin ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 2 BtMG ein verkehrsfähiges, aber nicht verschreibungsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden.
Nein, man benötigt nicht zwingend irgendeine bestimmte Ausgangssubstanz, um Methamphetamin und ähnliche Substanzen herzustellen. Gerade für Amphetamine gibt es sehr viele einfache Synthetisierungswege, die Variante aus Ephedrin oder Pseudoephedrin benutzen Drogenköche "auf dem zweiten Bildungsweg", weil man dafür keine aufwendige Laborausstattung benötigt. Dafür ist der Grundstoff Ephedrin in Form von Hustensaft relativ teuer. Profis besorgen sich Phenylaceton und führen die Aminbildung selbst durch. -- Janka (Diskussion) 20:01, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Am einfachsten stellst Du das fest, indem Du einfach mal in den Großen Beilstein (Unibib) kuckst. Der unterliegt nicht irgendeinem Grundstoffkontrollgesetz. Wikipedia murmelt nur, dass Phenylaceton aus Phenylessigsäure (Grundstoffkontrollgesetz) hergestellt wird, diese wiederum aus Phenylacetonitril. Für Phenylacetonitril brauchst Du Natriumcyanid. --Rôtkæppchen₆₈21:47, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde das schon putzig, dass du annimmst, professionelle Drogenköche würden ihre Grundstoffe wohlmöglich im Versandhandel bestellen. Die *klauen* die natürlich. Das ist natürlich auch wieder mit logistischen Aufwand verbunden, der aber für Profis nur ein zusätzliches Hindernis, keinen wirklichen Hinderungsgrund darstellt. Nur ist diese Variante gegen die Hobbyköche zur Zeit nicht preiswert genug. Der große Gwinn bleibt schließlich auch nicht beim Hersteller, sondern beim Verteiler liegen, da ist ja auch das größere Geschäftsrisiko. Also verlegen sich die Profis einfach auf die Kontrolle des Handels. -- Janka (Diskussion) 10:03, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
P2P, old school biker meth. ;-) Aber ist das "tolle" an Chrystal nicht gerade, dass sich das auch jemand mit einer 4 in Chemie selber kochen kann und so eben nicht auf Dealer angewiesen ist? --Nattr (Diskussion) 20:32, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eben. Der Durchschnitts-Drogenkoch ist weder "ein gut ausgebildeter Chemiker", erst recht nicht einer "mit einem gut ausgerüsteten Labor". Das langwierige Verfahren ohne die o.g. kontrollierten Grundsubstanzen wäre für diese Leute nicht mehr profitabel. Ganz nebenbei: die meisten Kriminellen hoffen auf das schnelle Geld, nicht etwas, ds in Aufwand und erwartetem Profit einem etablierten Beruf ähnelt.
Genaugenommen ist dies das eher nicht so Tolle. Sämtliche dieser Straßendrogen hatten bei weiten nicht diese negativen Auswirkungen als Sie noch sauber in Chemielabors produziert und in Apotheken verkauft wurden. Prohibition hatte schon immer hundertfach schlimmere Auswirkungen als der öffentliche Vertrieb. --78.50.223.23213:42, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
...als Sie noch sauber in Chemielabors produziert und in Apotheken verkauft wurden...
ich hätte gerne eine BAT-Datei, die, wenn ich sie aufrufe, in der Eingabeaufforderung eine vorgegebenen Befehl schreibt. D.h. der Befehl soll noch nicht ausgeführt werden, sondern noch bearbeitbar sein. (kein Text mit echo Hallo Welt, sondern tatsächlich ein Befehl/Kommando). Ist dies möglich? Über Google bin ich nicht fündig geworden. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:53, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
BAT-Datei? Ist das nicht ein bisschen Oldschool? Seit OS/2 und Windows NT sind das CMD-Dateien. Mit BAT/CMD-Bordmitteln geht das nicht. Du müsstest Doskey (DOS/Windows 3.1/95/98/ME) oder cmd.exe (OS/2 oder Windows NT…8.1) also bescheißen, indem Du die zu bearbeitende Kommandozeile in den Tastaturpuffer schreibst. Verrat uns mal, unter welchem Betriebssystem das stattfinden soll. --Rôtkæppchen₆₈21:11, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann jedenfalls unter NT-basierten Betriebssystemen etwas machen, das in eine ähnliche Richtung geht:
start cmd.exe
pause
Die erste Zeile öffnet eine neue Instanz der cmd.exe, dort kann man dann einen Befehl eingeben, die zweite Zeile pausiert die Ausführung der .bat-Datei bis (im ursprünglichen cmd.exe-Fenster) eine beliebige Taste gedrückt wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Deine Batchdatei auch einfach mit /k starten:
cmd.exe /k example.cmd
oder meinetwegen für Nostalgiker auch
cmd.exe /k example.bat
Dann startet der Kommandointerpreter, führt die Batchdatei aus, beendet sich aber nicht, sondern zeigt ein Prompt an. cmd.exe /c example.cmd führt die Batchdatei nur aus und beendet sich danach. --Rôtkæppchen₆₈00:45, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Lösung wäre ein Makroprogramm wie der Makrorecorder von Windows 3.1. Das Makroprogramm ruft den Kommandointerpreter mit cmd.exe /k example.cmd o.ä. auf, wartet einen Moment und kopiert dann die zu bearbeitende Kommandozeile in den Kommandointerpreter. Danach verabschiedet sich das Makroprogramm und der Benutzer darf die Kommandozeile nach Gusto bearbeiten und abschicken. Ich löse das allerdings immer ganz anders: Ich schreibe die zu bearbeitende Kommandozeile in eine Textdatei, wandle die Textdatei von Codepage 850 nach ISO 8859-1 (wegen Umlauten etc, da gibt’s Windowsstandardfunktionen für), rufe einen Notepad mit der Textdatei auf. Der Benutzer bearbeitet die Kommandozeile im Notepad nach Belieben und beendet den Notepad. Danach wandelt das Programm den Text wieder nach Codepage 850 um und führt ihn aus. Zu Windows-98- und XP-Zeiten hab ich auf die Umwandlung verzichtet und den MS-DOS-Editor verwendet. --Rôtkæppchen₆₈00:57, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, naja das scheint alles nicht das zu sein, was ich meine. Ich will eine Datei, die per Doppelklick die Eingabeaufforderung aufruft und gleich neben C:\ schon etwas wie Folgendes drin hat: cd Desktop, allerdings mit der Option, dass ich Desktop noch durch einen anderen Ordner ersetzen kann, dass die Kommandozeile also noch bearbeitbar ist. Wie sich das mit Autoit realisierbar sein sollte, weiß ich nicht, scheinbar muss man für dieses erst programmieren lernen. Ich dachte bloß, dass es ein einfaches Script gibt, mit dem das möglich ist. Text anzeigen ging ja auch ganz leicht. Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:36, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Möchtest Du wirklich nur einen Cmd-Prompt in einem bestimmten Ordner öffnen? Der Windows-Explorer lässt sich so einstellen, dass im Kontextmenü jedes Ordners ein Punkt “Open Command Window Here” o.ä. erscheint. Für aktuelle Windowsen geht das mit Ultimate Windows Tweaker von The Windows Club, für XP und 2003 geht das mit TweakUI von Microsoft, enthalten in den XP Powertoys. --Rôtkæppchen₆₈10:23, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
wenn es immer dieselben Befehle sind, kann man mit SET arbeiten: SET cd desktop = dd .. so erfordert es allerdings immer noch das Tippen von "dd", aber man spart sich das tippen wiederkehrender langer Zeilen (darum geht's OP vielleicht). Mit Doskey (MAKRO und oder Makroname=[Text]?) geht sowas auch. Ansonsten vielleicht pipen nach ECHO oder TYPE irjendswie an die Eingabe pipen?? --217.84.114.6916:17, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das kann man, wenn das Szenario tatsächlich so simpel ist, dass immer dasselbe Kommando ausgeführt werden soll und nur der Parameter sich ggf. ändern soll, auch ein bisschen ausbauen (mein "cd "-Prompt ist hier natürlich Fake, aber funktioniert):
@echo off
setdir=set/Pdir=cd
ifnotdefineddirsetdir=desktop
cd%dir%
(BK)Manche Betriebssysteme haben eine Systemfunktion ungetchar() o.ä., mit der man ein gelesenes Zeichen zurück in den Eingabepuffer schieben konnte. So konnte man manchmal auch Kommandozeilen in den Puffer zurückschreiben. Unter Windows müsste das irgendwo in <conio.h> stehen. Ich seh grad, dass das dort _ungetch() heißt. --Rôtkæppchen₆₈16:43, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich wüsste gern, ob es eine Möglichkeit gibt, die auf meinem iPad III, iOS 7.1.2,
erscheinende "mobile Version" dauerhaft ab- und auf die klassische Ansicht umzuschalten. Kann mir jemand weiter
helfen? Vielen Dank.
Weil es sich herumgesprochen hat das es Leute gibt die gerne Sachen (Code's) in Handbüchern notieren? Dazu kommen noch Produktionsstechnische Vorteile, wenn alle Handbücher gleich dick (schwer) sind. --Bobo11 (Diskussion) 23:59, 12. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das liegt daran, dass solche Bücher auf größeren Bögen gedruckt werden, die dann gefaltet und geschnitten sowie geheftet oder geklebt werden. Jedes Faszikel hat gleich viele Seiten, z.B. 16. Dadurch hat das fertige Buch ein Vielfaches von z.B. 16 Seiten. Die nicht benötigten Seiten bleiben leer, werden mit Notizen überschrieben oder erhalten den Hinweis “This page left blank intentionally”, weil sich auch schon Leute über vermeintliche Druckfehler beklagt haben, wenn unmarkierte weiße Seiten im Buch sind. --Rôtkæppchen₆₈00:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo mich das nervt sind PDFs, da macht das erst mal keinen Sinn. Liegt natürlich daran, dass die PDFs aus einer Druckvorlage erzeugt werden (Dazu siehe Antwort vom Käppchen), aber beim Ausdrucken von Datenblättern z.B. ist das regelmäßig lästig. --Windharp (Diskussion) 08:34, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Think positiv, es ist eine gute Möglichkeit, die „Spreu vom Weizen“ zu trennen:
Wer es - z. B.: im ingenieursmäßigen Umfeld - fertig bringt, PDFs mit leeren Seiten zu veröffentlichen/verteilen, sollte auch darüber hinaus auf sorgfältiges Arbeiten geprüft werden.
Genauso wie jemand, der immer wieder mal leere Seiten von PDFs für sich „ausdruckt“.
Am meisten Beachtung sollten jedoch diejenigen Zeitgenosen finden, die ganze, zig-seitge Abhandlungen/Berichte/Spezifikationen ausdrucken, obwohl nur ein oder zwei Seiten fürs Arbeiten tatsächlich gebraucht werden. --87.163.93.6011:32, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Einzigen die aufs Ausdrucken bestehen sind sowieso die Spitzhaarigen für ihre dummen Besprechungen. Kein Ing druckt sich irgendwas aus, was er auch am Bildschirm angucken kann, denn entweder ist das Seitenformat falsch oder das Papier alle oder der Drucker hat nach fünf Seiten Papierstau. Außerdem muss man entweder über den Gang laufen um an den Ausdruck zu kommen und wird dann in ausufernde, sinnlose Gespräche verwickelt oder man muss den Gestank aus dem eigenen Drucker ertragen und ist zusätzlich noch für das Gerät selbst verantwortlich. Hat man den Ausdruck ausgelesen, muss man ihn Archivieren und dafür ist am Arbeitsplatz kein Platz. Wegwerfen und bei Bedarf jeweils neuausdrucken ist bei einem mehrseitigem Dokument kaum zu rechtfertigen. Neeneenee, das macht niemand, der mehr als zwei und zwei zusammenzählen kann. -- Janka (Diskussion) 11:56, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt unterschiedliche Gründe, manche Dokumente auszudrucken. Zum Beispiel probehalber solche, die zwar (beispielsweise als PDF) selbst erzeugt worden sind, aber bei Kunden auch ausgedruckt werden könnten. - Wichtiger ist mir hier aber festzustellen, dass es im ingenieursmäßigen Umfeld durchaus Leute gibt, die
z. B.: mit den Einstellmöglichkeiten des Druckertreibes das Seitenformat des Ausdrucks an den jeweiligen Drucker anpassen (und natürlich auch leere Seiten aus dem Druckauftrag eliminieren) können
eventuell notwendiges „über die Gänge laufen um an Ausdrucke zu kommen“ mit anderen Dienstgängen oder sanitären Bedürfnissen sinnvoll kombinieren
sich nicht scheuen, Verantwortung auch ausserhalb ihrer Kernkompetenz zu übernehmen und sowas wie z. B. „Papier auffüllen/besorgen“ oder einen „Papierstau beseitigen“ usw. un passant erledigen
bei einem sich zufällig ergebenden Gespräch unterscheiden, ob es sich zu einem sinnvollen entwickeln könnte oder besser flott zu beenden ist (und jeweils mit angemessenem Charme reagiern)
in der Lage sind, Eigenheiten, Sorgen und Nöte auch bei vielbeschäftigten Entscheidungsträgern (die dürften mit „…die Spitzhaarigen…“ wohl gemeint gewesen sein?) zu erkennen und diese durch angepasste Vorarbeit kollegial zu unterstützen
auch mit Papier arbeiten, wenn das vorteilhaft ist (z. B. im Konzeptstadium) und später trotzdem elektronisch archivieren
Je nach Unternehmenskultur bilden diese nicht unbedingt die Mehrheit. Dafür sind sie meist gut von denen unterscheidbar, die zwar auch „im ingenieursmäßigen Umfeld unterwegs sind und zwei und zwei zusammenzählen können“, aber halt eher durch Meckern und Motzen, Kleingeistigkeit und Besserwisserei auffallen. - Sowohl im RL als auch in der Auskunft der Wikipedia. --87.163.71.3711:40, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es großartig, wie du es geschafft hast, den Bogen von der Beschreibung eines idealistischen Superangestellten (vermutlich arbeitet der da noch nicht so lange - in jedem Fall aber nicht mehr lange) zu einem persönlichen Angriff zu schlagen. Dafür meldest du dich jetzt bitte selbst auf der VM und lässt dich einige Tage sperren. Als selbstverordnete Denkpause sozusagen. Über deinen Charme sag ich jetzt nix, auch nicht über deine Fähigkeit, sinnlose Tätigkeiten (wie zum Beispiel an Druckereinstellungen zu spielen, bis es passt) zu erkennen, oder auch nur über deine fehlende Fähigkeit, unangehmen Gesprächen rechtzeitig (und charmant!) auszuweichen, oder auch nur Eigenheiten, Sorgen und Nöte anderer Menschen anzuerkennen und diese zu unterstützen anstatt ihnen vor den Kopf zu schlagen. -- Janka (Diskussion) 18:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, nicht unbedingt: Java-Applet ≠ JavaScript. Du bekommst eine ausführbare .jar-Datei (zuerst als ausführbar markieren: Linksklick → Eigenschaften → Zugriffsrechte → Haken bei „Datei als Programm ausführen“ setzen). In diesem Falle ergibt das ein Standalone-Programm. Grüße •• hugarheimur10:02, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cherubino: Ich habe ShiftN jetzt mal ausprobiert, das ist ja echt cool ;o) und läuft, soweit ich sehen kann, einwandfrei unter Wine. GeoSetter habe ich nicht getestet, aber vielleicht lohnt es sich, es einfach mal auszuprobieren. Wie du an die aktuellste Version von Wine kommst, steht auch unter wiki.ubuntuusers.de. Grüße •• hugarheimur16:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Cherubino: Scheint verbeiteter zu sein, vielleicht hilft das. Vorher unbedingt Backup von der sources.list machen. Wenn gar nichts hilft, kannst du mit Hilfe dieser Webapp die sources.list auf den Werkszustand zurücksetzen (dann verlierst du natürlich alle Änderungen). Grüße •• hugarheimur08:28, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Artikel "Kirchenaustritt" wird der rechtsförmige Vorgang dieses Aktes behandelt, der doch aber nur die Beendigung eines "Kircheneintritts" sein kann, - über welchen der Artikel die Auskunft schuldig bleibt. Durch welchen Willensakt des nachmaligen Austretenden wurde sein vormaliger Eintritt in die öffentlich-rechtliche Körperschaft der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften bewirkt? - Enthält die Erklärung des Austritts aus der Religionsgemeinschaft die rechtliche Anerkennung, dass man in sie seinerzeit eingetreten sei?
Ad personam: Im Nachlass meiner Eltern fand sich ein Dokument, dass sie in der Nazizeit aus der Kirche ausgetreten waren. Ich selbst bin nie in eine Kirche eingetreten und bin auch nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft worden; kann ich die mir seit Jahrzehnten vom Staat ohne Rechtsgrundlage eingezogene Kirchensteuer zurückverlangen? Oder würde mein geplanter "Austritt" den rechtlichen Mangel "heilen"?
In Deutschland treten die meisten als Kleinkind in die Kirche ein, in dem Fall regeln die Eltern den Papierkram. Wenn du für den deutschen Staat nicht Mitglied einer entsprechenden Religionsgemeinschaft bist, musst du auch keine Kirchensteuer zahlen. Aber frag lieber das Standesamt, was das zu deiner Religionszugehörigkeit sagt. Nachträglich zurückfordern wird wohl schwierig, und wäre auch nur für einen kleinen Teil der "Jahrzehnte" überhaupt vorstellbar, aber das wissen andere sicher besser. --mfb (Diskussion) 16:12, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Taufe#Rechtliche Bedeutung ist in dem Zusammenhang auch interessant. Es gibt das Innenrecht der Kirche (da wird man mit der Taufe Mitglied; es dürfte auch egal sein, wo man getauft wurde) und das staatliche Recht. Der Staat kann nicht bestimmen, wer einer Kirche angehört. Er wird sich beim Eintritt auf die Meldungen der Taufen verlassen. Und wenn man dem Staat gegenüber nicht als Mitglied gelten will, kann man den Austritt erklären. Wahrscheinlich ist das so geregelt, daß die Folgen (Befreiung von Kirchensteuer) nicht für die Vergangenheit gelten. 217.230.68.16916:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Nicht im Geltungsbereich deutscher Gesetze getauft" hört sich für mich an, als seist du (anderswo) sehr wohl getauft worden. Die Taufe ist keine staatliche, sondern eine kirchliche Zeremonie; der Geltungsbereich deutscher Gesetze ist da ziemlich uninteressant. Somit wärst du - nach Kirchenrecht, und nur darauf kommt es an - sehr wohl Mitglied einer Kirche; die Kirchensteuer wäre als zu Recht einbehalten worden.
Wärst du nicht getauft und nicht Mitglied einer Kirche, hättest du gleichwohl irgendwann mal eine Lohnsteuerkarte beantragt. Dort war - auf deine Angabe hin, jedenfalls aber für dich klar erkennbar - deine Religionszugehörigkeit eingetragen. Die hast du auch bei jedem Lohnsteuerjahresausgleich bzw. bei jeder Einkommensteuererklärung angegeben.
Der Austritt aus der Kirche erfolgt vor einer weltlichen Behörde und wird der Kirche nur mitgeteilt. Ich gehe davon aus, dass die von dir dabei abzugebende Willenserklärung bedingungsfeindlich ist. Der möglichen Folge einer konkludenten Anerkennung der bisherigen Kirchenzugehörigkeit könntest du dennoch entgegenwirken, indem zu zeitgleich sowohl gegenüber deiner Kirche als auch gegenüber dem Finanzamt erklärst, dass du dich nicht als Kirchenmitglied betrachtest und nur vorsorglich den Austritt aus der Kirche erklärst - am besten jeweils mit Abschrift für die jeweils andere Stelle. Am besten erklärst du in diesem Schreiben auch gleich, wieso du dich in allen Lohnsteuererklärungen immer als kirchenzugehörig bezeichnet und nie gegen die Festsetzung der Kirchensteuer Widerspruch eingelegt hast. Deine Chancen, in der Vergangenheit gezahlte Kirchensteuer zurückzubekommen, dürften dennoch den Aufwand nicht wert sein; insoweit verweise ich auf den Beitrag von Rudolph Buch über mir. --Snevern19:11, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Temperatur steigt, da der Kühlschrank bei offener Tür auf Hochtouren läuft, um die eingestellte Temperatur zu erhalten. Der Motor des Kühlschranks gibt aber dabei so viel Wärme ab, dass die Temperatur steigt. --Cronista (Diskussion) 17:15, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Ochbitte. Der Kühlschrank pumpt die Wärme im Kreis, dazu kommt die Abwärme des Kompressors. Es wird also wärmer. Auch die Luftfeuchtigkeit wird im Kreis gepumpt: Zuerst kondensirt sie am Verdampfer, wird dann durch einen Schlauch auf die Verdunstungsschale auf dem Kompressor geleitet, wo sie wieder verdunstet. --Rôtkæppchen₆₈17:16, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich würde es auch helfen, wenn man sich fragen würde, ob der Kühlschrank bei der Kühlung wirklich die gesamten 100% der benutzten Energie zur Kühlung einsetzt. Letztlich ist das die Frage, ob man ein Perpetuum Mobile bauen kann. --88.130.64.25017:33, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
es kommt auf den Wärmewiderstand der Küche an (mmm Kelvin pro Watt)... auf dem Typenschild des Kühlschranks sollte die Leistungsaufnahme (in Watt) stehen... Bei 0W hat man eine Temperaturdifferenz respektive einen Temperaturanstieg von 0°C... bei nnn Watt sind es nnn Watt mal mmm Kelvin pro Watt... mein Spezialschlafzimmer hat beispielsweise: 0,05K/W --Heimschützenzentrum (?) 20:33, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Angenommen, der Kühlschrank befindet sich in einem komplett abgeschlossenen und isolierten Raum, in den nur das Stromkabel hineinführt. Dann kann man sich leicht vorstellen, dass die Energiezufuhr im Endeffekt nur eine Temperaturerhöhung bewirkt. Jede zugeführte kWh entspricht einer Wärmezufuhr von 3,6 MJ. Die genaue Raumtemperatur hängt (, wie Heimschützenzentrum schon gesagt hat,) von der Leistung des Kühlschranks, sowie der Größe und Isolierung der Küche ab.--Optimum (Diskussion) 10:33, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
darum habe ich auch gerade 30°C in meinem Schlafzimmer, weil der Kühlschrank auf meiner APU im Dauerbetrieb ist... und mein eingebauter Kühlschrank, der mich auf 37°C runterkühlt, macht das Gleiche... *schwitz* im Winter wird es kaum besser... *lol* --Heimschützenzentrum (?) 12:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wird natürlich kälter im Zimmer je nach Leistungsfähigkeit des Kühlschranks. Ist nur ne Frage des Auf-/Einbaus: Am besten in der Außenwand eingebaut mit der Rückseite nach draußen, sonst wirds ne Heizung :-))) ----☞☹Kemuer01:05, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bau den Kühli so ein, dass Du ihn bei Bedarf umdrehen kannst: Dann hast Du im Sommer eine Klimaanlage und im Winter eine stromsparende Wärmepumpenheizung. --Rôtkæppchen₆₈10:53, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorname „Adolf“ zur NS-Zeit
Friedrich (Adolf) Kittler behauptete in einem Interview, sein Vater hätte eine „Sondergenehmigung“ gebraucht, um ihn „Adolf“ nennen zu dürfen? „Sonst hätte damals jeder fünfte Neugeborene so geheißen.“ Die Begründung tönt zwar logisch, aber stimmt das wirklich mit der Sondergenehmigung? Oder ist das doch eher eine Legende aus der Nachkriegszeit? Eine kurze Google-Books-Suche ergab keinen Hinweis auf eine Genehmigungspflicht. --= (Diskussion) 20:30, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach dieser Quelle hätte man vielmehr ein Gesetz erlassen müssen, um zumindest ein Mindestmaß an Adolfen sicherzustellen: "Und jedes hundertste Kind muss den Namen "Adolf" tragen - auch Mädchen." --88.130.64.25020:50, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im obigen interessanten Interview wird berichtet, dass sein Vater aus dem Schuldienst entfernt wurde. Ich vermute, dass eine folgsame Verwaltung diesen Leuten nicht den Namen des Führers geben lassen wollten. Un d dies nur nach entsprechenden Vorhaltungen (Vater hei0t auch so) zugelassen haben. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:07, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich lese im Interview, dass seine Familie „deutschnational“ war, und das noch nach dem Zweiten Weltkrieg, und dass „[d]ie Russen“ ihn entlassen haben. --= (Diskussion) 21:29, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute, dass sich das gar nicht auf ein allgemeingültiges Gesetz oder eine Verordnung bezieht, sondern eine individuelle Geschichte ist – man beachte den Nachnamen! Vielleicht hat der Standesbeamte, zu dem Vater Kittler damals kam, sich schlicht verschaukelt gefühlt, bei der Kombination. Also hat er lieber erst einmal beim Amtsstubenleiter nachgefragt, ob das so geht, oder ob das vielleicht MajestätsFührerbeleidigung ist. Natürlich hat der Amtsstubenleiter ihm dann gesagt, dass er sich nicht so haben soll, schließlich gibt es kein Gesetz dagegen, sein Kind Adolf zu nennen, und das gilt für Leute mit allen Nachnamen. Vielleicht haben auch die beiden einfach nur hinter verschlossener Tür herzhaft darüber gelacht und sind dann mit ernster Miene wieder in den Publikumsraum gekommen. Und aus dieser Kleinigkeit wurde dann im Laufe der Zeit durch die Familienüberlieferung, dass eine Sondergenehmigung eingeholt werden musste. (nicht signierter Beitrag von78.53.66.0 (Diskussion) 21:36, 13. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Um die Zeit hatte der Dienstherr sehr viel Einspruchsmöglichkeiten, z.B. musste er die Ehe genehmigen. Es gab die Rassengesetze und den Begriff des "Guten Blutes", es ist denkbar, dass hier auch politische Ansichten einbezogen wurden. Einen direkten Führerbefehl, bzw. Erlass zur Verwendung des Namens Adolf habe ich nicht gefunden, es war also nicht verboten, sein Kind Adolf zu nennen. Viele Nazigrößen taten das auch.--79.232.212.12123:10, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Grafik ist interessant: laut der wurde der Name Adolf in etwas zur Zeit der Machtergreifung doch signifikant häufiger, dann gibts ca. 1941 bis 1945 einen annähernd linearen Abfall im Graph mit einem kleinen Knick ca. 1943-44. Ich vermute mal, das hat schon 1941 begonnen, weil ab ca. 1941 viele der Opportunisten schon bemerkt haben, dass der Krieg bald zuende ist, ab ca. 1944 haben sich wohl fast nur mehr überzeugte Nazis getraut, ihren Sohn Adolf zu nennen. --MrBurns (Diskussion) 23:35, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine von vielen möglichen Deutungen, aber nicht mehr. Eine andere ist, dass die Adolfs im Falle einer Russischen Kriegsgefangenschaft besondere Repressalien erwarteten und die Soldaten das ihren Kindern ersparen wollten.--79.232.218.11508:38, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine weitere bekannte Persönlichkeit, die im Krieg (Januar 1942) mit dem Zweitnamen Adolf bedacht wurde, ist Frank Zander. Meiner Wahrnehmung nach war gerade diese Methode (Adolf als Zweitname, ein anderer Name als Rufname) gerade in den Kriegsjahren recht beliebt, um seine Solidarität mit Reich und Führer auszudrücken. Ich weiß nicht, inwieweit Statistiken zur Namensgebung zwischen Rufnamen (die damals ja noch offiziell angegeben wurden) und Zweitnamen unterscheiden. --slg (Diskussion) 14:16, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu den Vornamen im NS gibt es einen recht interessanten kurzen Aufsatz in Götz Aly: Volkes Stimme. Skepsis und Führervertrauen im Nationalsozialismus. Zu den Führervergötterungen so mancher Untertanen finde ich Helmut Heiber: Die Rückseite des Hakenkreuzes - Absonderliches aus den Akten des Dritten Reiches interessant zu lesen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:57, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Detonationen / Sprengstoffe
(...warum Google wenig hilft - das Thema ist ohne "Lehrer"/Möglichkeit zur Rückfrage einfach zu komplex.)
versuche gerade, just for fun die Wirkung von Sprengstoff, speziell Detonationsradius & Druckwelle zu berechnen... meine Frage:
laut dem Artikel Sprengstoff verursacht 1 kilo des jeweiligen Stoffs eine bestimmte Menge Schwaden-/Normalgasvolumen und spezifische Energie in kj (= MPa je Liter).
Liege ich also richtig, wenn ich davon ausgehe, daß x kg des Sprengstoffs y eine Gasblase mit dem Volumen x * Schwadenvolumen in Litern verursacht; und jeder einzelne Liter innerhalb dieser Blase einen Druck von spezifische Energie (bzw MPa) hat - bevor die Gasblase nach voller Ausdehnung von der Detonations- zur Druckwelle übergeht die nach Entfernung³ * 1/x an Druck verliert ... ? (soll nur grobe Berechnung werden, der durch Hitzewirkung verursachte Druck kann also unberücksichtigt bleiben)
d.h.: angegebene Werte sind alle für sich mit der Sprengstoffmenge zu multiplizieren, und wenn diese z.B. verdoppelt wird, verdoppelt sich also das Volumen der Gasblase - nicht aber der Druck pro Liter; bzw vice versa?
falls ich falsch liege: wie lassen sich Gasblase/spezifische Energie von x kg Sprengstoff y am besten berechnen; bzw sind diese Werte überhaupt ausschlaggebend für Druckwelle/Detonationsradius?
ich bedanke mich für eine Antwort!
- - - - -
PS: die angegebenen Werte im Artikel "Sprengstoff" unterscheiden sich teils extrem von den Daten der jeweiligen Artikel, z.B. TNT: Schwadenvolumen 975 bzw. 740 l Nitropenta: Schwadenvolumen 823 bzw. 780 l - spezifische Energie 1204 bzw 1327 kj)
Durch einen Abschnitt weiter oben neugierig geworden, habe ich Nielsengebiet gelesen. Dort steht seit 2008: "Die geringe regionale Größe des Gebiets Berlin kann die reale Kaufkraft nicht widerspiegeln, da ein Großteil der Einkäufe außerhalb der Grenzen von Berlin getätigt wird." Das kann ich mir nur schwer vorstellen. Gibt es dafür Quellen? Also wenigstens dafür, dass Nielsen das so sieht? --Eike (Diskussion) 22:09, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zu dem «Gebirgspionierwagen» würde ich empfehlen die Schweizer Berittene Gebirgsmarine (kurz SAQ) zu befragen. Die Berittene Gebirgsmarine wurde dann erstmals im Jahr 1337 eingesetzt, um die ansässigen Bayern mit Gebirgspionierwagen endlich aus der Schweiz zu vertreiben. --Cronista (Diskussion) 12:43, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo 188.192.132.55, der vermutlich gemeinte Wagen wird in der Schweizer Armee als "Infanteriekarren" bezeichnet und bei den Trainsoldaten genutzt, deshalb wird er im zivilen Bereich gerne auch "Train-Wägeli" genannt. Ich habe im Internet folgende Masse gefunden: "Luftbereift, mit Kupplung. Ladefläche 132 x 70 x 28 cm (LXBxH), Länge ohne Deichsel 170 cm, Breite ohne Räder 140cm. Deichsellänge 280 cm, Leergewicht 70 kg, Tragkraft 300 kg." --AKX18 (Diskussion) 15:16, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schweiz hat keine Gebirgspioniere. Pioniere werden Angehörige der Übermittlungstruppen genannt. Und der Infanteriekarren ist gerade im Gebirge nicht brauchbar. Mangels Wegen wird dort gebastet. Du siehst ein aktuelles offizielles Foto vom Karren hier. Nähere Informationen im Train-Reglement 53.41 d welches du im Bundesarchiv, in der Militärbibliothek am Guisanplatz oder auf Internet-Auktionsplattformen findest. --188.61.148.18816:11, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lasten direkt aufs Pferd. Mit einem Bastsattel. In der Armee Bastsattel 71 geheissen, d.h. entweder 1871 oder 1971 eingeführt. So genau weiss ich das nicht. --188.61.148.18822:43, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ubuntu Patchday
Bei Adobe und Microsoft ist immer am zweiten Dienstag im Monat Patchday. Libreoffice, Java und VLC erinnern einen selbst an fällige Updates. Wie ist das bei Ubuntu? Wann kommen bei Ubuntu eigentlich immer die Sicherheitsupdates raus?
--91.51.237.7822:52, 13. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ubuntu-Updates gibt's wenn sie fertig sind, faktisch jeden Tag. Wenn dir das zu häufig ist (wobei es zumindest als Privatanwender ja kein Problem sein sollte, Reboots sind ja auch nicht nötig), kannst du aber im Update Manager einstellen, dass nur in bestimmten Intervallen nach Updates gesucht werden soll, und damit deinen eigenen Patchday erstellen. --YMS (Diskussion) 12:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ähm, ja, danke für die Ergänzung. Es stimmt: Spätestens dann wenn sie gestopft werden, müssen Sicherheitslücken als öffentlich bekannt gelten. Wenn das vorher nicht der Fall ist, ist es nicht unbedingt ein all zu grosses Problem, wenn der Publisher die Patches noch eine Weile zurückhält. Veröffentlichte Sicherheits-Fixes aber (erstmal) nicht zu installieren, bedeutet immer ein gewisses Risiko. --YMS (Diskussion) 14:15, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das würde voraussetzen, dass Sicherheitlücken erst dann bekannt gemacht werden, wenn die Patches verfügbar sind. Das ist gemeinhin nicht der Fall, üblicherweise bekommen Softwarehersteller von Random J. Whitehat nur einige Tage Vorlauf - gerade weil man sie dadurch dazu zwingen will, Sicherheitslücken schnell zu beseitigen. Es ist nämlich davon auszugehen, dass die Blackhats diese Lücken schon viel länger kennen. Microsoft wollte dieses sinnvolle System der Full Disclosure mit seinen "Patchdays" aufweichen, weil sie gemerkt haben, dass sie nicht die Manpower besitzen, innerhalb von wenigen Tagen einen Bugfix zu erstellen, zu testen und zu verteilen (schon komisch, bei der größten Softwarebude der Welt). Zum Glück wird das weitestgehend ignoriert. -- Janka (Diskussion) 07:00, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
14. August 2014
TTIP Rechtsgrundlage
Nun sieht es ja so aus, daß das TTIP wahrscheinlich nationales Recht unterminieren wird und auch gegen diverse Rechte auf EU-Ebene verstößt. Basierend auf welcher Grundlage darf denn überhaupt dieses Abkommen geschlossen werden? Dürfen sich da irgendwelche Hanseln über unser aller Grundrechte hinwegsetzen, nur weil sie es irgendwie in eines der Gremien geschafft haben? Kann man eventuell gegen eine Mitgliedschaft beim TTIP Klage einreichen? Wenn ja, wo und wie? Evtl. beim BVerfG?--188.107.206.21500:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch Gesetze aus Brüssel widersprechen manchmal bundesdeutschen Gesetzen. Dann müssen die deutschen Gesetze angepasst werden. In einigen Fällen, in denen das nicht so problemlos funktioniert, entstehen dadurch jahrelange Auseinandersetzungen.
Im Moment wird der Vertrag für TTIP ja erst verhandelt. Der Vertrag muss dann von den verhandelnden Vertragspartnern ratifiziert werden. Die Unterzeichnung des Vertrages ist im Prinzip ein Versprechen, die dem Abkommen entgegenstehenden Gesetze zu ändern. Das Problem ist eben, dass beide großen Regierungsparteien TTIP ganz toll finden, ihn also schnell durchwinken und entsprechende Gesetze ohne Gewissensbisse ändern werden.
Die EU-Kommission hat von den Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten am 14.6.2013 ein Mandat für die Verhandlungen bekommen. Für Deutschland wurde die Zustimmung zu diesem Verhandlungsmandat von der Bunderregierung am 12.6.2013 auf Vorlage des damaligen Wirtschaftsministers Philipp Rösler beschlossen. Das ist die Rechtsgrundlage. Eine Klage vor dem Europäischen Gericht gegen die EU wegen intransparenter Verhandlungen bei dem Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indien hatte keinen Erfolg, es ist daher nicht anzunehmen, dass das bei TTIP anders wäre. Bei TTIP geht es natürlich darum die Interessen der Wirtschaft zu stärken und die des Menschen zu beschneiden, nach dem Motto "mehr Konzernmacht, weniger Allgemeinwohl". Es bleiben wohl nur Proteste. Am 11.10.2014 ist ein europaweiter Aktionstag geplant. Mehr Infos unter http://www.attac.de/kampagnen/freihandelsfalle-ttip/aktionen/aktionstag-1110/Alauda (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielen lieben Dank Euch beiden, das sind genau die Informationen, die ich gesucht habe. BTW: Als ich den Fipsi damals bei mir nebenan am Stand der FDP zur Kreistagswahl gesprochen hatte, hatte ich schon so einige böse Vorahnungen, aber daß der uns so ein dickes Ei ins Nest legen wird, dafür hatte meine Phantasie nicht ausgereicht.
Nun bleibt für mich die Frage, was wird, wenn das Abkommen steht und ratifiziert werden soll/worden ist. Könnte man dann beim BVerfG wegen Verstoß gegen das GG Beschwerde einreichen? Bonusfrage: Falls ich mal zum Boykott von US-Produkten aufrufen würde, könnte man mich dann vor dem internationelen Schiedagericht verklagen, weil jemand im Vertrauen auf den freien Handel infolge des TTIP in Exporte investiert hat, die dann ggf. wegen mir ins stocken geraten? --84.58.122.11515:08, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Norbert Böhlke
Können Sie mir mitteilen, wo der niedersächsische Kommunal- und Landespolitiker Norbert Böhlke in Karoxbostel genau gewohnt hatte, bevor er im Juli 2014 verstarb? Wie war seine genaue Adresse in Karoxbostel?
Die Information mit Karoxbostel wurde hier ohe Quelle in den Artikel Norbert Böhlke eingefügt. Laut Biografie und Todesanzeigen war sein Lebensmittelpunkt Meckelfeld (Vertreter im Gemeinderat, Mitglied in Vereinen etc.). Es ist natürlich möglich, dass er sein letztes Lebensjahr trotzdem in Karoxbostel zugebracht hat. Aber dafür bräuchte es eine Quelle. Ansonsten sollte man den Artikel lieber dahingehend ändern, dass er in Meckelfeld gelebt hat. --::Slomox::><07:21, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
genetische und tatsächliche Verwandtschaft
Wie ist das Verhältnis zwischen genetischer Verwandtschaft (gemeinsame Gene) und tatsächliche Verwandtschaft. Im Zuge des Zeugungsprozesses werden ja Gene vermischt, so dass die Anzahl gemeinsamer Gene theoretisch sogar abnehmen kann. Gibt es hierzu "Regeln" oder ein mathematisches Gesetz?
--188.100.186.15108:31, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Als Resultat der verschiedenen Referate ist zu buchen, daß die tatsächliche Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen bewiesen erscheint,"
Das kann es nicht sein. Das ist eine alte, außer Mode gekommene Adjektivkonstruktion, die man heute wohl so formulierte: „dass die Verwandschaft des Türkischen mit dem Mongolischen tatsächlich bewiesen erscheint.“ Der Fragesteller verwendet „tatsächliche Verwandtschaft“ aber als tatsächliche Einheit. —★PοωερZDiskussion08:46, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine echte Wissensfrage, eher eine Bitte um Bestätigung: Geht es anderen Nutzern von GMX-Freemail auch so, dass man selbsterstellte Ordner nicht mehr in den Systemordner „Archiv“ einsortieren kann? Ich habe zu einem früheren Zeitpunkt (vor einigen Jahren) mehrere eigene im von GMX vordefinierten Ordner „Archiv“ angelegt, diese existieren dort auch noch immer. Wenn ich jetzt aber versuche, einen neu angelegten Ordner ins Archiv zu verschieben, wird das gar nicht als Option angezeigt, auch einen Ordner direkt dort zu erstellen ist nicht möglich. Liegt der Fehler bei mir, oder ist das von GMX so gewollt? (nicht signierter Beitrag von141.20.106.180 (Diskussion) 11:17, 14. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Wenn Du den Posteingang per POP3 runtergeladen hast, kannst Du im lokalen Mailer in einen beliebigen Ordner schieben. In der Web-Oberfläche sollte es Dir möglich sein, Mails in den Posteingang zu verschieben und sofort per POP3 runterzuladen. Danach bist Du selbst für die Datensicherung zuständig. --Hans Haase (有问题吗)17:48, 14. Aug. 2014 (CEST)Backup failure? Lost Password? Ruf die NSA an, die haben es noch.[Beantworten]
Noch ist die NSA ein Geheimdienst und keine Cloud. Selbst wenn sie es hätten, würden sie das glaubhaft abstreiten. Satz mit X. Ich hab so das Gefühl, Edward Snowdens Erklärung, wie ein Geheimdienst funktioniert, hat bei vielen Menschen exakt das Gegenteil bewirkt: Komplette Unkenntnis darüber, was ein Geheimdienst ist, was er tut und insbesondere was er nicht tut. --Rôtkæppchen₆₈19:24, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum nur muß ich gerade an Hans Asperger denken …? --~~
Bis wohin gilt das Haltverbot?
In Anlage 2 der StVO, lfd. Nr. 61 steht folgendes: Die durch die nachfolgenden Zeichen 283 und 286 angeordneten Haltverbote gelten nur auf der Straßenseite, auf der die Zeichen angebracht sind. Sie gelten bis zur nächsten Kreuzung oder Einmündung auf der gleichen Straßenseite
Der erste Teil ist soweit verständlich. Aber im zweiten Teil steht die Beschränkung "auf der gleichen Straßenseite". Und das verstehe ich nicht. Das heißt doch, dass im Falle einer Einmündung von links, das Verbot für das Parken an der rechten Straßenseite auf der durchgehenden Straße auch nach der Einmündung weiterhin gilt - auch wenn der Fahrer aus der Seitenstraße kommend das Schild gar nicht sehen kann. Ist das so korrekt? Oder von mir falsch verstanden? --Asomy (Diskussion) 11:37, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast das richtig verstanden. Es kann auf diese Weise tatsächlich dazu kommen, dass jemand im Halteverbot stehen bleibt, obwohl er nicht am entsprechenden Schild vorbeigekommen ist. Das ist aber nicht so ungewöhnlich: Für Geschwindigkeitsbeschränkungen ist das der Normalfall, denn die gelten regelmäßig über Kreuzungen und Einmündungen hinaus; mit so etwas muss man also rechnen. Kann man darlegen, dass man nicht am Schild vorbeikam und es auch nicht von früheren Fahrten her kennen musste, kann man sich mit Aussicht auf Erfolg gegen eine Verwarnung oder einen Bussgeldbescheid wehren - zumindest im Falle der Geschwindigkeitsüberschreitung ist mir das positiv bekannt. Für Parkverstöße müsste das gleiche gelten, auch wenn ich so einen Fall noch nicht hatte. --Snevern11:56, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Huh? Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten über Kreuzungen hinaus? Mein Wissensstand seit der Fahrschule ist, dass Zeichen 274 bis zur Aufhebung, Kreuzung oder Einmündung gilt und man es ansonsten als "Zone" kennzeichnen müsste. --Magnus (Diskussion) 12:01, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß ja nicht, wann und wo du den Führerschein gemacht hast, aber ich würde mal über einen Blick in die Straßenverkehrsordnung nachdenken, sonst wunderst du dich vielleicht über das nächste Knöllchen. Wenn's die gleiche Straße ist, bleibt das Tempolimit auch ohne Zone über die Kreuzung hinaus bestehen - wenn keine der verschiedenen anderen Gründe für ein Ende des Tempolimits einschlägig ist. --Snevern12:08, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, die Festlegung, dass ein Streckenverbot auch generell über eine Kreuzung oder Einmündung hinaus gilt, ist allerdings nur zutreffend, wenn es sich um dieselbe Straße bzw. um die Fortführung einer Strecke handelt. Streckenverbot enden unter vier Bedingungen: durch Aufhebungszeichen 278 bis 282, durch Anzeige der Streckenlänge gem. Zusatzschild, z.B. "800 m", durch das Ende einer angezeigten Gefahr, sofern Zeichen 274 in Kombination mit einem Gefahrzeichen angebracht ist (am gleichen Pfosten), an Ortstafeln (Zeichen 310, § 42 Abs. 3 StVO) --Cronista (Diskussion) 12:10, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link. Ich habe es eben zwar nur überflogen, aber es scheint sich hier um das Einbiegen von einem Parkplatz aus zu handeln. Ich denke nicht, dass das mit einer Einmündung gleichzusetzen ist. Ich werde mich da aber mal ein bisschen durchlesen. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Halteverbot endet, wenn die Straßenseite endet/unterbrochen wird. Ergibt doch Sinn. Auch nach Einmündungen von links kann (muss nicht) durchaus ein neues Schild aufgestellt werden, damit Autos von dort es nicht übersehen. --mfb (Diskussion) 13:50, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Das macht Sinn, dass bei weiterem Verbot ein neues Schild aufgestellt werden muss. Der Einbieger von rechts kennt das Verbot ja auch nicht. Aber warum sollte der Einbieger von links das wissen bzw. sich dessen vergewissern müssen? --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist logisch (auch im Vergleich mit Geschwindigkeitsbegrenzungen), wenn man es aus Sicht eines Fahres sieht, der die betreffende Straße entlangfährt. Der Parkbereich auf der rechten Seite wird durch eine Einmündung unterbrochen, da man ja in der Einmündung sowie davor und danach generell nicht parken darf. Für den Fahrer beginnt nach der Einmündung ein neuer Parkbereich, was ein neues Verbotsschild erfordern würde. Beim Fahren überwiegt der durchgehende Eindruck der Fahrbahn, so daß nach Einmündungen keine neuen Geschwindigkeitsbegrenzungen erforderlich sind. Da man im Vorbeifahren die Einmündungen auch nicht genau beurteilen kann, müßte sonst nach jedem Feldweg, jeder Einfahrt für zurückliegende Häuser usw. ein neues Schild stehen. Hier geht es darum, der Masse der Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung bekannt zu machen, nicht allen eventuell einbiegenden Fahrern (oder in Erinnerung zu rufen). Bei Bedarf (viele einmündede Fahrer) kann man dann ein Zusatzschild aufstellen. 217.230.80.3814:03, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Regeln müssen auch bekannt sein, entweder als Gesetz (hier Straßenverkehrsordnung) oder durch Beschilderung. Wenn sie jemandem nicht bekannt sind und auch nicht bekannt sein können, kann man von ihm nicht die Einhaltung verlangen (s.o.: Snevern). Man muß sich dann fragen, ob sich der Aufwand lohnt, auch wirklich für jeden Fahrer und jeden Fall ein Schild aufzustellen. Man kann nicht alles (in diesem Fall Eindeutigkeit, Gleichbehandlung, Übersichtlichkeit und geringe Kosten) gleichzeitig haben. 217.230.80.3815:30, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke an alle für die Antworten. Ich habe jetzt einen Überblick, wie die Rechtslage diesbezüglich ist - aber logisch erschließen will sich mir diese Sache einfach nicht. --Asomy (Diskussion) 15:09, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das erschließt sich dir nicht (und nicht nur dir nicht), weil es auch nicht logisch ist. Lassen wir das Haltverbot mal außen vor. Es scheint tatsächlich - entgegen jeder Vernunft - so zu sein, dass eine Kreuzung eine normale (im Gegensatz zur Zone) eine normale Geschwindigkeitsbegrenzung nicht aufhebt. Würde man das ernst nehmen, so würde das zu der absurden Situation führen, dass im selben Streckenabschnitt für gleiche Autos gleichzeitig unterschiedliche Höchstgeschwindigkeiten gelten würden, je nachdem, ob ein Fahrer geradeaus (also am Schild vorbei) in einen Streckenabschnitt gefahren ist oder ob er an einer Kreuzung eingebogen ist, nach der kein Schild zur Geschwindigkeitsbegrenzung stand. In letzterem Fall (Abbieger) wird dann noch differenziert zwischen "ortskundiger Autofahrer" und "ortsunkundiger Autofahrer". Der ortkundige Fahrer müsse wissen, dass da eine Begrenzung steht, so dass ihm eine Geschwindigkeitsüberschreitung auch vorgeworfen werden könne. Beim ortsunkundigen Fahrer entfällt dieser Vorwurf und insofern auch eine eventuelle Strafe.
Im echten Leben führt das doch dazu, dass der schlaue Fahrer immer sagen wird, er sei gerade erst eingebogen. Es müsste dann (den Fahrer als ortsunkundig unterstellt) nachgewiesen werden, dass er auch tatsächlich geradeaus gefahren und nicht eingebogen ist. Das dürfte in 99,9% der Fälle nicht klappen, so dass Geschwindigkeitsmessungen nur hinter Schildern ohne zwischenliegende Kreuzung sinnvoll möglich sind. Das heißt doch: Selbst wenn auf dem Papier auch nach einer Kreuzung eine Begrenzung weitergilt, dann muss man sich de facto nicht dran halten, weil das Abbiegeverhalten im Regelfall eh nicht nachweisbar ist, es aber nachgewiesen werden müsste, um dem Fahrer einen Vorwurf zu machen. --88.130.81.9515:12, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. Die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt für alle Fahrzeuge, auch für die gerade erst eingebogenen. Ortsunkundige Fahrer der Fahrzeuge, die gerade erst eingebogen sind, handeln jedoch schuldlos. 2. Die Einhaltung von Geschwindigkeitsbeschränkungen wird nicht nur durch ortsfeste Anlagen, sondern auch durch Hinterherfahren bestimmt. Bei ortsfesten Anlagen befindet sich oft eine überwachende Person an der Anlage, die unter Umständen die Herkunft eines zu schnellen Fahrzeugs bezeugen kann. 3. Dort, wo viele Fahrzeuge mit ortsunkundigen Fahrern einbiegen, soll die Geschwindigkeitsbeschränkung, nach der Einmündung wiederholt werden (VwV StVO zu den Zeichen 274, 276, 277 [8]). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:25, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hab ich wohl Glück was meinen Wohnort angeht: Hinterhergefahren und dabei geblitzt wird hier - verglichen mit der Anzahl stationärer Blitzer - praktisch nie, die "Autoaufpasser" in den Blitzwagen passen in aller Regel so gut auf, dass man ihnen sogar die Räder klauen könnte, ohne dass sie es merken und an den Starenkästen steht eh nie wer. --88.130.81.9516:11, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das LG Bonn hat das 2003 aber anders gesehen (2 O 567/02): Eine Beschränkung der innerörtlichen Geschwindigkeit gilt jeweils nur auf der Strecke bis zur nächsten einmündenden Straße bzw. Kreuzung, wenn das Verkehrszeichen nicht nach der Einmündung wiederholt wird. Aber in der Tat scheint es ein wenig umstritten. Ich ging auch immer recht unumstritten davon aus, dass nach einer Kreuzung ohne Schild-Wiederholung Gas gegeben werden kann und habe dies auch immer gerne praktiziert, auch wenn ich alles andere als ortsunkundig war (daraus darf doch kein Nachteil entstehen). --178.0.244.17415:29, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine zivilgerichtliche Entscheidung; Zivilgerichte können zwar über Haftungsfragen entscheiden, aber nicht darüber, wo und wie lange ein Straßenschild gilt. Diese Entscheidung hat also für andere Autofahrer keine bindende Wirkung; im Zweifelsfall entscheidet nämlich über einen Bußgeldbescheid wegen Geschwindigkeitsüberschreitung ein Strafrichter. Ich persönlich finde die Argumentation des LG Bonn auch überzeugender - aber das ist meine private Meinung und ändert nicht wirklich was an der Rechtslage. Ich halte mich daher auch weiterhin an Tempolimits, selbst wenn nach einer Kreuzung/Einmündung kein neues Schild steht. --Snevern21:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nickel als Beschichtung von Steckerkontakten?
In der Technik sind mit Beschichtungen von Kontakten mit Zinn, Silber oder Gold geläufig. Warum werden die Kontakte nicht mit Nickel beschichtet? Nickel würde einerseits einen guten Kontakt geben und andererseits gute Korrosionsbeständigkeit aufweisen.--Salino01 (Diskussion) 15:17, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Allergen ist für mich nicht so entscheidend, da man den Stecker so konstruieren kann, dass kein direkter Kontakt mit der Haut möglich ist. Magnetische Störungen: Treten die nur bei Wechselstrom auf? Wie äußert sich der Effekt? Was ist mit chemisch abgeschiedenem Nickel (Nickel-Phosphor ist nicht ferromagnetisch)?--Salino01 (Diskussion) 15:35, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Leitfähigkeit kann ich noch nicht ganz nachvollziehen. Sie liegt mit 13*10^6 im Bereich von Messing, dass als Grundmaterial als Leiter verwendet wird. Außerdem wird bei vergoldeten Kontakten häufiger eine Nickelschicht unter die Goldschicht plaziert. Die Korrosionsbeständigkeit von Ni gegenüber S ist deutlich höher als die von Silber. Außerdem ist bei manchen vergoldeten Steckern eh nur etwa 100nm Gold drauf, das sicher nicht diffusionsdicht ist und somit die Korrosionseigenschaften von Nickel gegeben sind.--Salino01 (Diskussion) 17:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
bei SMD PCBs für maschinelles Löten (in sonem coolen Ofen) soll man wohl wirklich nur Gold-Beschichtung nehmen, weil das irgendwie glattere Oberflächen als HASL (das wär dann wohl wieder 100% Zinn mit einer 4%igen Beimengung von Silber und Kupfer aber ohne Nickel... *kicher*) hat... --Heimschützenzentrum (?) 18:43, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bundeswehrwaffen an als "terroristisch" eingestufte kurdische Militante - Belege gesucht
Die politische Logik legt es nahe: Während hier Mitglieder der PKK und anderer militanter kurdischer Organisationen als Terroristen verurteilt werden und in den Gefängnissen einsitzen, diskutieren die etablierten Parteien, andere Mitglieder dieser Organisationen, die derzeit im Nordirak ihren künftigen Staat verteidigen, mit hochwertigen Waffen zu versorgen. Die politische Logik ist eine Sache, der Nachweis von Belegen eine andere. Mit Such-Treffern wird man zwar derzeit zugeschüttet, aber es läßt sich derzeit kaum herausfiltern, was ich wirklich suche:
Belege, die den (vermuteten) Sachverhalt thematisieren, daß sich in den kurdischen Verbänden im Nordirak auch Militante aus Organisationen befinden, die in der EU als "terroristisch" eingestuft sind oder Belege, die sogar Nachweise für diese Vermutung beibringen.
Belege, wer dezidiert aus dieser Begründung heraus Waffenlieferungen ablehnt (andere Begründungen werden hier nicht gesucht).
Belege, wer dezidiert diese Aspekte bei der Beurteilung für unerheblich hält (andere Aspekte werden hier nicht gesucht).
Es geht ausschließlich um Statements von Mitgliedern der im Bundestag vertretenen Parteien oder die Statements von Fachleuten oder seriösen Journalisten, die in diesem Kontext diskutieren. Dank im Voraus. --212.184.129.24618:41, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was für Belege sollten das sein, die solche Verflechtungen belegen oder widerlegen? Solche, wie sie der US-Geheimdienst vor der Invasion im Irak präsentiert hat?
Es ist ja schon in europäischen Staaten nahezu unmöglich, sauber zwischen Interessengruppierungen zu trennen (ostukrainische Separatisten vs. russische Staatsbürger, die in der Ostukraine operieren) - wie soll das da in Kurdistan funktionieren, das noch nicht einmal ein eigenständiger Staat ist, kein zusammenhängendes Staatsgebiet besitzt, keine Regierung, keine Armee und keine gemeinsame Vertretung? Im Augenblick reagieren die Staaten aufgrund eigener Interessen anhand einer höchst fragwürdigen Nachrichtenlage und tun, was sie schon oft getan haben: Sie liefern Waffen an diejenigen, die im Augenblick am wenigsten ihren eigenen Interessen zu schaden scheinen. Und es wird - so sicher wie das Amen in der Kirche - passieren, was schon oft passiert ist: Genau diese Gruppen werden entweder ihre eigenen Interessen verfolgen (statt die der USA, Frankreichs oder anderer Unterstützer) - zum Beispiel die jetzt gelieferten Waffen für die Gründung des seit Jahrzehnten angestrebten eigenen Staats einzusetzen. Oder die Waffen werden ihnen von anderen abgenommen. Das ist ja genau dort gerade eben erst passiert: Die USA zerstören mit ihren Luftangriffen teilweise Waffen und Fahrzeuge aus US-Produktion, die sie erst vor kurzem der irakischen Armee überlassen haben. Die hat aber nicht so gut drauf aufgepasst, wie die USA sich das vorgestellt haben. Jetzt haben die IS-Kämpfer diese Waffen - und benutzen sie obszönerweise auch noch. Empörend ist das.
Aber natürlich würden Islamisten niemals französische oder deutsche Rüstungsgüter erbeuten und auch noch benutzen - das ist vollkommen ausgeschlossen. --Snevern18:52, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Gedanken (und noch mehr) gehen mir auch durch den Kopf. Vielleicht zur Klarheit: Mit Belege meine ich Belegstellen, also Zitate und die Angabe des Zitierortes (z.B. als Link). Mit Nachweisen meine ich (eher schlecht formuliert) die Palette von Hinweisen bis zu Beweisen. Dies passiert natürlich nur selten, kann aber personenabhängig durchaus möglich sein, wenn aus anderen Zusammenhängen bekannte Aktivisten im Nordirak medial in Erscheinung treten. Geheimdienstliche "Erkenntnisse" sind natürlich keine Beweise sondern eher Behauptungen bis Hinweise (in meinem Verständnis). Es geht mir vor allem darum, wer das überhaupt (wo und wann) thematisiert. Das ist aus der Flut der Infos gerade sehr schwer herauszufiltern. --212.184.129.246 19:01, 14. Aug. 2014 (CEST) Nachsatz: Und natürlich nehme ich auch wahr, daß die vordergründige Argumentation für Wafffenlieferungen auch schon im Darfur-Konflikt (von dem niemand mehr schreibt) oder den derzeitigen Warlord-Kämpfen im Libanon möglich gewesen wäre. Die Vermutung, daß es also auch eine innenpolitische Schiene gibt, das Waffenlieferungsverbot aufzuweichen und die Akzeptanz einer Außenpolitik mit militärischen Mitteln gesellschaftsfähig zu machen, liegt also auf der Hand. Es geht mir aber nicht darum, wie verlogen ich die jeweiligen Statements einschätze, sondern wer was mit welchen Argumenten vertritt - und das eingeschränkt auf die oben dargestellte Fragestellung. --212.184.129.24619:18, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
wo tanken die LKWs, die von Moskau nach Luhansk fahren?
Blick bei Bodennebel aus der erhöhten Fahrerkabine eines den Konvoi anführenden LKWs. Gut zu sehen sind Fangtrichter der betankenden S-3 Viking und die Tanksonde des LKWs. Nach dem betanken fällt der LKW an das Ende des Konvois zurück, um so dem nächsten LKW die Möglichkeit zum betanken zu geben.
Wenn das alles die gleichen LKWs sind, und alle vollgetankt losgefahren sind, müssen die sicherlich alle in etwa nach gleicher Stecke zur Tankstelle. Hält denn eine Tankstelle soviel Diesel bereit, dass die alle nacheinander Tanken können?
--93.218.166.4719:32, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vierzigtonner mit Doppeltanks können gut und gerne um die 1000 Liter Diesel fassen. Bei einem angenommenen Verbrauch von 30 Litern auf 100 km ergibt sich eine Reichweite von über 3000 km. Das reicht locker von Moskau nach Luhansk und zurück. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:48, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Pause, wozu... pro Fahrzeug ne Zweifahrerbesatzung und es geht Non-Stopp durch... 1000 Liter Tankvolumen ist normal... teils haben die Fernverkehrs-LKWs Tankanlagen montiert, da geht noch um einiges mehr rein. --Btr21:04, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab ein .tex-Dokument, aus dem ich eine PDF-Datei erstellen möchte. Klappt aber nicht, der Fehler, den ich bekomme ist:
File: logo_color.png Graphic file (type png)
<use logo_color.png> [114 <./EditLinksNew.png>]
[115]
! LaTeX Error: Float(s) lost.
See the LaTeX manual or LaTeX Companion for explanation.
Type H <return> for immediate help.
...
l.9525 \chapter
{JavaScript}
Here is how much of TeX's memory you used:
12069 strings out of 495061
172458 string characters out of 1182621
304667 words of memory out of 3000000
14381 multiletter control sequences out of 15000+50000
87000 words of font info for 215 fonts, out of 3000000 for 9000
29 hyphenation exceptions out of 8191
45i,15n,45p,880b,480s stack positions out of 5000i,500n,10000p,200000b,50000s
! ==> Fatal error occurred, no output PDF file produced!
Tja und nu steh ich da. Zeile 9525 enthält eine stinknormale Überschrift:
\chapter{JavaScript}
Was nu? Ich hab gelesen, dass dieser Fehler gerne bei \marginpar-Anweisungen auftritt; so welche hab ich aber nicht im Dokument. Oder bezieht sich das "Floats lost" irgendwie auf die Bilddatei "EditLinksNew.png"? --88.130.81.9521:08, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Üblicherweise grenzt man sowas ein, indem man alles rauslöscht, was nicht relevant ist, und dann ganz langsam mehr wieder reinbaut. Hast du diese Methode schon versucht? Ich denke das wäre das sinnvollste. 85.212.8.24121:51, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Floats Lost heißt, dass er keine Möglichkeit sieht, ein floatendes Objekt irgendwo sinnvoll einzufügen. Der Fehler tritt immer vor einem neuen Kapitelanfang auf, weil Floats nur bis zu dieser Stelle nach hinten verschoben werden können. Das Problem ist vielleicht, dass die Bilddatei zu hoch ist und nicht auf die Seite passt. Nimm sie erstmal raus. -- Janka (Diskussion) 21:58, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die genaue Zeile in der Fehlermeldung sagt also nur, dass der Fehler irgendwo davor aufgetreten ist, aber nicht, wo genau. Die Logdatei bricht ja nach "EditLinksNew.png" ab; nach dieser Datei und vor der Überschrift kommen aber noch diverse Abschnitte und auch noch weitere Bilder. Gibt es (außer Trail & Error) einen Weg rauszufinden, welche davon das Problem ist? --88.130.81.9522:06, 14. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab jetzt testweise nicht nur das Bild "EditLinksNew.png" auskommentiert, sondern - weil ich danach denselben Fehler für das irgendwo früher stehende, vorige Bild erhalten habe, auch ale möglichen vorigen Bilder. Mittlerweile bin ich 10 Seiten weiter vorne und der Fehler ist immer noch da. Ätzend. --88.130.116.21113:20, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen davon stehen die Bilder durchweg an der falschen Stelle: In der tex-Datei sind sie am richtigen Ort und in der pdf-Datei sind sie viel weiter hinten. Es scheint mir so, als stünden sie jeweils da, wo eigentlich das nächste Bild stehen soll. Was soll das? --88.130.116.21115:47, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine LaTeX-Zeiten sind lang vorbei. Damals lief TeX noch unter DOS oder OS/2 und ohne PDF und Pipapo. Funktioniert es denn, wenn Du das LaTeX-Dokument als DVI ausgibst? Das müsste sich ja mit einem DVI-Betrachter und den TeX-Fehlern klären lassen. Ansonsten würde ich gnadenlos Divide et impera machen und immer die Hälfte des in Frage kommenden LaTex-Code auskommentieren, bis die fehlerhafte Stelle gefunden ist. --Rôtkæppchen₆₈16:11, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich musste alle Bilder neu und anders einbinden und jetzt stehen sie endlich an der richtigen Stelle. Bleibt nur noch eine Macke in einer Tabelle:
Extra alignment tab has been changed to \cr.
Die Tabelle hat an der Stelle eine aufgeteilte Zelle: Eigentlich ist es eine Zeile, eine Zelle darin besteht aber aus zwei Zeilen. Ist gültiger Syntax, aber der Renderer versteht das scheinbar nicht... --88.130.116.21119:21, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Fehler gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 06:33, 16. Aug. 2014 (CEST)
15. August 2014
Verschwundene Mail
Wer/Was kann das sein? Habe vorgestern jemandem eine Mail geschickt, der Betreffende hat sie gelesen und kann sich daran erinnern. Als er mir heute antworten wollte, fand er sie nicht mehr. Ich wollte sie ihm in Kopie schicken, aber auch in meinem Postausgang ("gesendete Objekte") ist sie verschwunden. Ich habe in den letzten Tagen keine Mails gelöscht und außer dieser fehlt auch keine. Wie kann eine Mail sowohl beim Absender als auch beim Adressaten einfach verschwinden? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 00:24, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
An anderer Stelle verschickt (andere Mailkonten, sonstige Tools um Textnachrichten auszutauschen), ...? Auf irgendeiner Plattform verschickt, die Zugriff auf beide Orte hat und wo die Mail vielleicht verloren gegangen sein könnte? --mfb (Diskussion) 00:35, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Merkwürdigerweise hatte ein Bekannter gestern exakt denselben Fall: Ein versehentlich gelöschtes Email war nicht im Papierkorb aufzufinden, wohl aber ältere Emails. Bei ihm betraf es Outlook.com. Er hat dann den Absender gebeten, ihm das noch einmal zu schicken. --Rôtkæppchen₆₈08:01, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mit emails disappearing from outlook.com und emails disappearing from hotmail gegoogelt und ein Problem gefunden, was aber angeblich nur die Migration von Hotmail.com nach Outlook.com betrifft. Zu einzelnen verschwundenen Nachrichten hab ich nichts gefunden. @Haeferl: Welchen Emailanbieter nutzt Du und Dein Adressat? --Rôtkæppchen₆₈09:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi, nur ne Idee, aber kann es sein, dass ein Virenscanner die Mail in Quarantäne verschoben oder gar gelöscht hat? Habt ihr beide evtl sogar das gleiche Antivirenprogramm? --Asomy (Diskussion) 11:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch möglich. Bei Thunderbird und den Netscape-Derivaten kann es helfen, den Ordner zu reparieren. Dabei wird der Index neu erstellt. Beim Komprimieren fliegen dagegen die als gelöscht markierten oder verstümmelten Mails raus. Bei Outlook düfte in der PST-Datei ähnliches stattfinden. Ein manuelles Backup (per Datei kopieren) der PST-Datei (bei Outlook) bzw. der Struktur im Ordner Mail (bei Thunderbird) wäre ratsam, falls der Versuch scheitern sollte. --Hans Haase (有问题吗)11:38, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mehr (= später...) ja. Aber GoogleBuchsuche mit Jahresbeschränkung liefert nichts in dieser Richtung vor Grass. Grass ist schuld, dass jetzt auch Pimpfe, Frauen, Studenten etc. den Aufstand proben. GEEZER… nil nisi bene07:41, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na ja, zur Französischen Revolution würde man nicht sagen, dass sie den "Aufstand geprobt haben", oder? Von daher ist das glaub ich schon eher kleineren Aufständchen vorbehalten. --Eike (Diskussion) 08:16, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch 1966, am 24. Juni, schreibt die ZEIT unter dem Titel "Die Nationalen probten den Aufstand" ([10]) über den Parteitag der NPD. Aus dem Artikel erhellt, dass der Titel ironisch-verniedlichend gemeint ist. Im Schlussabsatz wird dann der Bezug hergestellt: eine zeitgleiche Aufführung des Theaterstückes. Es sieht also tatsächlich so aus, als sei die Redewendung durch Grass geprägt und sprichwörtlich geworden. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:08, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine ironische Formulierung, bei der mitschwingt, dass die Sache (der "Aufstand") nicht ganz ernst genommen wird. Ein Aufstand ist eine gewalttätige Auseineindersetzung, bei der es zu Straßenkämpfen und dem Einsatz von Waffen kommt. Das ist ja nicht der Fall, wenn die Metallarbeiter oder die deutschen Bischöfe "den Aufstand proben". Deshalb eben "proben". - Manche Journalisten (von denen anscheinend einige nicht ganz sprachsicher sind :) ), benutzen das fälschlicherweise auch für richtige Aufstände. --Optimum (Diskussion) 09:33, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kennt irgendwer von euch ein gutes Programm zur Darstellung von 3D-Funktionsgebirgen (Funktionen in zwei Variablen)?
Natürlich meine ich nicht Matlab & Co, sondern was Kostenfreies für daheim.
Wikipedia weiß alles – auch über das Volksbad Jena!
Wenn Wikipedia wirklich alles über das Volksbad in Jena weiß....dann sagt mir bitte ...wer war der Fliesenleger-Meister von damals 1907-1909...na ich bin gespannt?????
Ich glaube auch, du hast das Wesen von Wikipedia nicht ganz verstanden. Hier findest du die Kontaktadresse des Betreibers. Mit etwas Glück findest du dort jemanden, der Zeit, Lust und Interesse hat, dir über die damals beteiligten Baufirmen zu erzählen. Und wenn sich herausstellt, dass da etwas enzyklopädisch Relevantes dabei ist (bekannter Betrieb, besondere künstlerische Leistung etc.), dann kannst du, als WP-Autorin, diese Information in den Artikel einfügen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:59, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da ist der Unterschied! In meinem Alter versuche ich (noch) über jedes Stöckchen zu springen, dass mir eine Dame mit den Worten "herzlich" hinhält. Sie sind dann auch meist so freundlich, das Stöckchen ganz niedrig zu halten ... und kurz nach dem Absprung noch weiter abzusenken ... GEEZER… nil nisi bene10:20, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Putin soll am 10.12.2004 einen EU-Beitritt der Ukraine befürwortet haben. Ich suche nach möglichst guten Quellen. Gefunden habe ich, dass es laut [11] von ITAR-TASS gemeldet wurde und laut [12] bei/nach einem Besuch von Zapatero in Moskau gesagt wurde. Es darf auch gerne in Russisch sein (auch wenn ich dann Google Translate oder einen Russisch sprechenden Kollegen um Hilfe bitten muss). --Eike (Diskussion) 09:45, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine asiatische Eigenart, Dinge zu sagen, die die Leute gern hören möchten. In unserer Ethik wird das als Lügen bezeichnet, dort unter der Rubrik den anderen glücklich gemacht zu haben. Das nur allgemein zum Thema Cross Culture. Zum Thema Politiker muss ich Dir hoffentlich nichts sagen.--79.232.201.15511:20, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es scheint derzeit bei einigen Menschen vermehrt großen Zweifel an der Zuverlässigkeit praktisch aller Quellen zu geben, die nur im aller-entferntesten "westlich" genannt werden könnten. Deshalb der Hinweis auf Itar-Tass und Russisch: Je näher am Präsidentenpalast die Quelle ist, desto besser. Also, staatlich, staatlich kontrolliert, auf Kreml-Linie, sowas in der Art. Nicht, um bei mir Zweifel zu zerstreuen, sondern um bei anderen keine Zweifel aufkommen zu lassen. Ich hab versucht, auf Russisch zu googeln, bin aber nicht sehr weit gekommen. Die passenden Suchbegriffe finden sich ja schnell, aber Google Translate hat mir gesagt, dass die Ergebnisse nicht passend waren. --Eike (Diskussion) 17:48, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kriegszittern nicht mehr vorhanden?
Ab und an sieht man ja im TV was zu Kriegszitterern, wie Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) durch den ersten Weltkrieg am ganzen Körper zittern. Und auch heute gibt es ja noch Kriege und folglich auch Soldaten mit PTBS. Nur scheinen die äußerlich erst mal okay. Sie berichten vielleicht von Dingen, welche sie belasten, aber auf der Straße würde man sie wohl erst mal nicht als Menschen mit PTBS wahrnehmen. Da frage ich mich, zittern die Menschen mit PTBS nicht mehr? Warum nicht? --178.0.244.17411:39, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Krieg erzeugt Traumata, beim einen mehr, beim anderen weniger. Das auf eine bestimmte Art der Kriegsführung zurückzuführen halte ich für ... sehr gewagt (es sei denn Symptome die von chemischen Waffen herrühren). "Kriegszittern" war ein sehr deutlich wahrnehmbares Symptom (selektive Wahrnehmung) der Gruppe, die heute als PTBS bezeichnet wird. Und wird heute - siehe Link oben - in diese Symptome eingebunden.
Kriegszittern und PTBS sind verschiedene Dinge, weil eben nicht nur Begrifflichkeiten und Krankheitsbilder historisch bedingt sind, sondern auch Krankheiten selbst. Krankheiten, egal welcher Art und welcher Symptomatik, sind sozial konstruiert und von ihren historischen Kontexten abhängig. Der Begriff des Kriegszittern war bereits während des Ersten Weltkriegs weit verbreitet, nicht nur unter der Ärzteschaft, sondern auch unter den Soldaten und bei anderen Laien. Die Ärzte suchten gezielt nach Kriegszitteren, wollten sie sehen, und schufen sie somit. Umgekehrt wussten die Soldaten, dass man im Grabenkrieg zu einem Kriegszitterer wurde, also wurden sie es eben. (Nota Bene: Damit möchte ich keinerlei Aussage über Simulatentum treffen, sondern nur zum Ausdruck bringen, dass Krankheitssymptome sozial konstruiert und generiert werden. Das gilt für physische wie für psychische Erkrankungen.) Die Erkrankung, unter der die Frontsoldaten während des Ersten Weltkriegs litten, war kein PTBS – diese Erkrankung gab es damals schlicht nicht. Sie rückblickend als eine Form von PTBS zu beschreiben ist aber nicht nur einfach unhistorisch, sondern faktisch falsch, da aus dem damaligen Kontext eine vollkommen andere Erkrankung generiert wurd. Heute gibt es keine Kriegszitterer mehr, weil das Ganzköperdauerzittern eben nicht mehr als primäres Symptom einer PTBS allgemein präsent ist. Frontsoldaten erkranken auch nicht mehr an Kriegszittern, weil diese Krankheit aus den heutigen Bedinungen nicht mehr generierbar ist. Stattdessen bekommt man eben PTBS.--141.20.106.18014:41, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
PTBS: "Zur Zeit des Ersten Weltkriegs sprach man von der „bomb-shell disease“; in Deutschland wurden PTBS-Patienten damals als „Kriegszitterer“ bezeichnet." <= Dann mach dich an die Arbeit. ;-) GEEZER… nil nisi bene15:46, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Warum "weniger Zitterer": Im allgemeinen bessere Vorbereitung, Situationsvermeidung, und im Falle von Traumatisierung: (schnelle) psychologische oder auch medikamentöse Behandlung. GEEZER… nil nisi bene16:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich finde es ja etwas kühn, sämtliche Krankheiten kurzerhand als »sozial konstruiert« darzustellen. Für manche Krankheiten, Krankheitsnamen und Symptome mag das zutreffen, aber nicht generell. Dass es heute möglicherweise kein »Kriegszittern« mehr gibt, könnte an geänderten Voraussetzungen und Bedingungen liegen. Damals gerieten viele weitgehend unvorbereitet in den ersten industriellen Stellungskrieg und wurden miserabel betreut. Rainer Z ...16:21, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von wegen "nicht mehr gibt". Es werden auch heute noch Zitterkrämpfe als Symptom der PTBS konstatiert. Zitat: "Die Bilder des erlebten Traumas tauchen auch zu Hause immer wieder unvermittelt auf, laufen wie ein Fernsehfilm neben dem tatsächlichen Geschehen ab oder vermischen sich mit diesem. Sie werden begleitet von Emotionen und Körperreaktionen, die mit dem Trauma in Verbindung stehen: Angst, Panik, Zitterkrämpfe, Gerüche von Blut, von Verbranntem in der Nase. Auslöser können ganz unterschiedliche Dinge sein – die Sirene eines Polizeiautos, Nachrichten im Fernsehen oder Radio, bestimmte Gerüche." --212.184.136.16216:27, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
<zitat>PTBS: „Zur Zeit des Ersten Weltkriegs sprach man von der ‚bomb-shell disease‘; in Deutschland wurden PTBS-Patienten damals als ‚Kriegszitterer‘ bezeichnet.“</zitat> Das ist ungefähr so, als würde im Artikel Bundespräsident stehen: „Zwischen 1871 und 1918 nannte man den Bundespräsidenten ‚Deutscher Kaiser‘, in Großbritannien wurde der britische Bundespräsident als ‚King of the United Kingdom‘ bezeichnet.“ Genau wie es einen Unterschied zwischen verschiedenen Staatsoberhäuptern gibt, gibt es auch einen Unterschied zwischen verschiedenen Form der kriegsverursachten Psychosen. (nicht signierter Beitrag von92.226.32.74 (Diskussion) 17:50, 15. Aug. 2014 (CEST))[Beantworten]
Eine medizinische Diagnostik mit staatsrechtlichen Fragen zu vergleichen und erklären zu wollen ist zwar originell, aber inhaltlich dann doch eher peinlich. Der Teilsatz "...gibt es auch einen Unterschied zwischen verschiedenen Form der kriegsverursachten Psychosen." ist in sich auf banale Art richtig, weil Psychosen, die verschiedene Formen haben, sich darin unterscheiden. Filtert man die Redundanz aus dieser Aussage heraus, so bleibt übrig, daß es unterschiedliche Formen der kriegsverursachten Psychosen gibt. IP 92.226.32.74 möchte vielleicht sagen, daß Kriegszittern und PTBS unterschiedlich sind (vielleicht auch mit dem Ziel, man könne Kriegszittern nicht als Symptom der PTBS ansehen). Dann also immer her mit den seriösen und validen Quellen in der medizinischen Literatur, die sich damit befassen und diese Behauptung stützen... Etwas anderes müßte in dieser Diskussion schon etwas überzeugender (und ohne "britische Bundespräsidenten" - der kleine Seitenhieb auf das Unverständnis des Systems der konstitutionell-parlamentarischen Monarchie sei noch erlaubt... ) daherkommen, damit man es ernst nehmen kann. --212.184.136.16200:31, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fußgänger-Bedarfsampel / muss man die auch drücken?
Hi!
Wenn ich über die „Olof-Palme-Allee in Brunsbüttel“ vom östlichen Bürgersteig in den Fußgängerweg „Kneippweg“ gehe (Karte),
muss ich dann die dortige Bedarfsampel drücken,
auch wenn die allseits aus ist (also in keiner Richtung irgendein (insbesondere kein rotes) Licht zeigt)?
Mein Problem ist dabei,
dass das Prekariat den Knopf von seinen Hunden drücken lässt
(wenn denen nich grad mal wieder Erwachsenen-Spielzeug aus dem Maul hängt), und
dass eigentlich gar kein Bedarf zu erkennen ist.
Wie ist da nun
§ 25 Abs. 3 StVO
zu verstehen?
Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:43, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die fassen ihre Hunde sogar an und sterben davon auch nur selten... Aber zur Ampel: Passiert da denn was, wenn du drückst? Wenn die bei mir um die Ecke kein Rot zeigt, zeigt sie nach Drücken auch kein Grün, damit wäre Drücken wohl ziemlich sinnlos... --Eike (Diskussion) 12:49, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man sich an den Gesetzeswortlaut hält... "Markierungen an Lichtzeichenanlagen [sind] stets zu benutzen". Eine Markierung ist da ja bestimmt, wo du drücken musst... --Eike (Diskussion) 14:36, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Achtung, TF: Wenn keinerlei Signal an ist (sprich: alle Leuchtmittel stromlos), dann könnte nur noch ein Gebotsschild („Vorm Überqueren Knopf drücken!“) davon abhalten, einfach zu gehen. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:51, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne so etwas mit Schild „Bei Bedarf drücken“. Das gibt es am Listplatz in Böblingen. In der Praxis sieht das so aus: Drücken, Lücke abwarten, queren. Dabei ist es dem Fußgänger egal, ob die Lücke sowieso da ist oder ob sie erst durch die rote Ampel entsteht. --Rôtkæppchen₆₈14:40, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Name Bedarfsampel sagt es eigentlich schon: Man muss sie nur drücken, wenn auch Bedarf ist. Die Frage ist, wer am Ende entscheiden soll, ob gerade Bedarf ist oder nicht - das kann ja sinnvollerweise nur der Fußgänger sein, der gerade rüber will. Demnach besteht beim sprintstarken Supersportler praktisch nie Bedarf, während er bei der alten gebrechlichen Dame deutlich eher besteht. Letztlich bleibt es also dem Fußgänger überlassen, ob er drückt oder nicht - nur eins sollte er nicht tun: Drücken und nicht warten bis sie umspringt, sondern vorher gehen. Denn dann geht er - anders als wenn er gar nicht gedrückt hätte - tatsächlich über eine rote Ampel. --88.130.116.21115:28, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bezweifle, dass "Bedarf" im umgangssprachlichen Sinn zu sehen ist. Wahrscheinlich ist "Bedarf" vorhanden, sobald ein Fußgänger die Straße überqueren will. Eine Drück-Pflicht wäre mir aber neu. An die von Eike genannten Markierungen auf der Straße kann man sich ja gerne halten, wenn man bei ausgeschalteter Ampel die Straße überquert (wobei wir hier wohl keine Kreuzung oder Einmündung haben). --mfb (Diskussion) 15:51, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre Bedarf vorhanden, sobald ein Fußgänger rüber will, wäre die Bedarfsampel sinnlos, denn das hieße ja eben dass er drücken muss, mit der Folge, dass er erstmal rot hat - genau wie bei einer normalen Ampel, die immer an ist. Du sagst ja schon selbst, dass es das nicht sein kann - eine "Drückpflicht" ist ja - weil die Ampel standardmäßig eben kein rot zeigt, sondern stattdessen abgeschaltet ist - eben nicht gewollt. --88.130.116.21116:34, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man davon ausgeht, dass da wo eine Fußgängerampel vorhanden ist mehr oder weniger permanent Autoverkehr ist, dann ist eine Bedarfsampel nach dieser Definition von Bedarf durchaus sinnvoll: Normalerweise gibt's freie Fahrt für die Autos, nur bei Bedarf - also sobald ein Fußgänger rüber will und eben nicht turnusmäßig einfach alle zwei Minuten - wird die unterbrochen und der Fußgänger kann rüber. --YMS (Diskussion) 17:27, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber was ist mit Fußgängern, die die Ampel nicht brauchen? Einige der Bedarfsampeln stehen so, wie von dir beschrieben. Ich kenne aber auch mehrere, die an gut einsehbarer Stelle stehen, die Straße ist Zone 30, einspurig, schmal und noch dazu verkehrsberuhigt. Es gibt breitere, weniger einsichtige Straßen ohne Tempo 30 und auch an denen darf man ohne Ampel über die Straße gehen und schafft das als Normalsterblicher auch. Wo dann jetzt hier auf einmal ein Bedarf herkommen soll, st mir völlig schleierhaft. Wie gesagt, für die alte Dame mag das anders sein - aber ohne auf die Person des Fußgängers mit seinen jeweiligen Fähigkeiten einzugehen einfach mal pauschal Bedarf anzunehmen, geht fehl. --88.130.116.21118:12, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du von einem permanenten Autoverkehr (und entsprechender Gefahr für Fußgänger) ausgehst, ist eine Ampel sinmvoll, die den Fußgängern ständig rot zeigt und nur auf Anforderung grün wird. Wenn die Ampel standardmäßig aus ist, sollte der Autoverkehr nicht so stark sein, daß er für jeden Fußgänger angehalten werden muß. Wie bei Ampeln, die nachts oder bei Defekt ausgeschaltet sind, gelten für alle Verkehrsteilnehmer die Verkehrsregeln, als wäre keine Ampel vorhanden. Wenn man den Knopf an der Ampel drückt und sie anspringt (weil einem das sicherer scheint), müssen sich alle an die Lichtzeichen halten. 217.230.127.8417:57, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Ampelanlage insgesamt aus ist, also weder für Fußgänger noch für Autofahrer leuchtet, und durch die Anforderung des Fußgängers erst in Betrieb genommen würde, besteht keine Pflicht für den Fußgänger, sie zu bedienen. Ich wüßte nicht, woraus sich eine solche Verpflichtung ergeben sollte. --Snevern20:52, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
dann hab ich es ja richtig gemacht... bloß in der anderen Richtung müsste man sich auf die Ohren verlassen, weil die Allee zum Biegen neigt... und jedes mal n Einmal-Handschuh verschwenden ist auch doof... n Fußschalter wär cool... aber darauf hat man wohl kein Recht... --Heimschützenzentrum (?) 22:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast Du keinen Schlüssel dabei, dessen Spitze Du gegen den Drücker drücken kannst? Wenn das ein nachgemachter Schlüssel ist, könnte es ein gefräster vernickelter Messingrohling sein, bei dem an der Spitze evtl das Messing freiliegt. Durch den Kupfergehalt ist Messing oligodynamisch, muss also nicht nach jeder Anwendung aufwendig entseucht werden. Ich drücke aber auch gerne mit Fuß, Knie oder Ellenbogen. Nur im Bus geht das nicht. --Rôtkæppchen₆₈22:33, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie viele verschiedene liturgische Jahre sind nach der katholischen Leseordnung möglich? D.h. nach wie vielen Jahren findet in einer katholischen Kirche einer Diözese wieder genau das gleiche statt? Meine Rechnung bisher war: Bei 7 Sonntagsbuchstaben (wegen des Verhältnisses von Festen und Gedenktagen zu den Lesungen "vom Tage"), 3 Leseordnungen für die Sonntage, 2 für die Werktage und 35 möglichen Osterdaten müßten doch -- unter Vernachlässigung des unschädlichen(?) Schalttages und allfälliger liturgischer Freiheiten (am 23. Sonntag im Jahreskreis läßt Pfr. Quadratus Müller in St. Joseph von Cupertino in Klein Wülferode aus pastoralen Gründen die zweite Lesung sausen, sein gestrenger Nachfolger Pfr. Perfectus Meier 2532 Jahre später -- in einem ansonsten exakt gleichen Jahr -- besteht aber selbstverständlich auf zwei Lesungen) -- 7 × 3 × 2 × 35 = 1470 verschiedene Jahre herauskommen. Oder habe ich etwas vergessen oder falsch gerechnet? Zusatzfrage: Läßt sich ein Zyklus angeben, in dem sich die Reihe der Jahre wiederholt? Der Osterzyklus dauert 532 Jahre. Wären das dann 532 × 3 × 2 = 3192 Jahre? --93.219.44.518:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eher geht der Sonntagsbuchstabe in die Berechnung des Ostertermins ein. Ich hab den modifizierten Gaußschen Osteralgorithmus mal nachprogrammiert, komme aber im Moment nicht an den Quellcode ran. --Rôtkæppchen₆₈22:28, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ihr habt recht -- das Osterdatum und der Sonntagsbuchstabe korrelieren natürlich. Also die 5880 wieder durch 7 geteilt, ergibt 840 verschiedene Jahre. Oder? --93.219.44.500:08, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nach der Leseordnung gibt es nicht 5.000 und auch nicht 532 unterschiedliche Jahre, sondern genau drei. Genau das gleiche findet natürlich auch nach drei Jahren nicht statt: Andere Leute heiraten, es werden andere getauft, es sind andere Leute verstorben, Messdiener, Kirchgänger und Pastor sind ggf. zumindest teilweise andere und was der Pastor jeweils macht, ist zum Großteil auch sein Ding. Wenn sich das schon nach nur drei Jahren nicht wiederholt, passiert nach tausenden von Jahren sicher nicht das gleiche. --88.130.116.21119:08, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Dazu kommt noch, dass die 35 möglichen Ostertermine nicht gleich verteilt sind, daher kann man das vermutlich nicht mit einer einfachen Multiplikation berechnen. Deine Formel mit den 532 Jahren des Osterzyklus kommt eher hin, um mit Sicherheit wieder auf einen identen Jahresablauf zu kommen (wobei vermutlich das x2 sogar wegbleiben kann, denn das steckt schon in der 532 drinnen). Allerdings kann es dabei sein, dass es auch dazwischen einmal ein zusätzliches gleich ablaufendes Jahr gibt.
@88.130...: dass 3 sicher nicht die richtige Antwort ist, siehts auf einen Blick in der von dir verlinkten Tabelle. Diese beginnt im Jahr 2002 mit dem Lesejahr A / II, aber nach 3 Jahren kommt A / I, und auch das Osterdatum ist ein anderes. --TheRunnerUp19:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
88...: Liturgische Freiheiten und andere Akzidentien (von liturgischen Mißbräuchen, für die ja v.a. Pfr. Quadratus Müller berüchtigt ist, ganz abgesehen…) habe ich ja bewußt vernachlässigt; es ging mir allein um die Leseordnung. Da der dreijährige Sonntags- und der zweijährige Werktagszyklus nebeneinanderherlaufen, ergibt sich schon allein daraus ein Zyklus von sechs Jahren. Das verkompliziert sich weiter dadurch, daß die Gedenk- und die meisten Festtage im Kalender fix sind, während die Wochentage wandern, so daß etwa gerade heute der Freitag der 19. Woche im Jahreskreis vom Hochfest Mariä Himmelfahrt verdrängt wird; im nächsten Jahr hingegen ist dieser Freitag dann ganz regulär grün. Dazu kommen noch die Tage, die vom Osterdatum abhängen, wie etwa so ziemlich alles in der großen Fastenzeit oder auch Pfingsten. Da kommt schon eine ordentliche Vielfalt zusammen, auch ohne daß sich Ministrantin Jacqueline den Fuß verstaucht oder Schwester Robusta versehentlich eine Perle ihres Rosenkranzes überspringt.
Wenn Du zB einen 8- und eine 2-Jahreszyklus kombinieren willst, hast Du bereits nach 8 Jahren eine Wiederholung und nicht erst nach 8 mal 2 = 16 Jahren, weil 2 ein Teiler von 8 ist. D.h. Du musst nicht das Produkt der beiden Zahlen bilden, sondern das kgV. --TheRunnerUp11:42, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Blöde Frage zu Staatsschulden
Angenommen der Staat hat bei Herrn Schmidt 1.000.000 Euro Schulden. Wenn nun der Staat bei Herrn Schmidt eine Steuer in Höhe von 1.000.000 Euro erheben würde und mit dieser Steuer die Schulden bei Herrn Schmidt zurückzahlt, hätte Herr Schmidt noch immer 1.000.000 Euro aber der Staat wäre seine Schulden los. Wo liegt mein Denkfehler? Alauda (Diskussion) 18:43, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die 1 Mio, die hin- und herwandert, muss Herr Schmidt ja vorher schon gehabt haben. Wenn er das Geld dem Staat leiht, verspricht er sich davon eine Rendite (Zinsen). Wenn sich der Staat aber auf diese Weise entschuldet, steht Herr Schmidt nachher schlechter da, als wenn er das Geld anderweitig angelegt hätte. Also wird Herr Schmidt in Zukunft dem Staat kein Geld mehr leihen, ebenso Herr Meier und Herr Müller. --Magnus (Diskussion) 18:52, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hat Herr Schmidt vorher 0 Euro, hat er nach Steuer -1.000.000 Euro, nach Schulderstattung wieder 0. Das heißt aber nicht, dass der Staat nicht trotzdem manchmal so rechnet. Dumbox (Diskussion) 18:55, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Schulden des Staates bei Herrn Schmidt sind ja – nehme ich an – durch Wertpapiere im Besitz von Herrn Schmidt verbrieft. D.h. das ist ein Nullsummengeschäft für beide, sowohl wenn er diese Wertpapiere vom Staat kauft als auch wenn der Staat sie ihm wieder abkauft. Bei der Steuer fließt das Geld nur in eine Richtung, d. h. der Staat wird um 1 Mio reicher, Herr Schmidt um 1 Mio. ärmer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:49, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Denkfehler ist vermutlich erkennbar an deiner Formulierung: "...hätte Herr Schmidt noch immer 1.000.000 Euro". Er hatte aber doch schon vor der "Sondersteuer" seine Mio nicht mehr. Wenn der Staat dem Herrn Schmidt 1 Mio schuldet, dann bedeutet das doch, dass der Herr Schmidt auf dem Papier eine Forderung von 1 Mio gegen den Staat hat, weil er dem Staat seine Mio bereits gegeben/geliehen hat. Wenn der Staat dann hingeht und eine Steuer von 1 Mio erhebt, dann muss der Herr Schmidt also eine zweite Million auftreiben und an den Staat zahlen und er bekommt nur die ursprüngliche ausgeliehene 1 Mio zurück. Herr Schmidt ist also durchaus 1 Mio ärmer geworden dadurch. --SirTainly (Diskussion) 20:14, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder anders gedacht: Aus der Bundesanleihe wird rückwirkend quasi eine Steuervorauszahlung. Am Ende hat der Staat eine Million gewonnen und Herr Schmitd steht auf Null, hat eine Million verloren. --84.58.122.11515:50, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hund bei Polizeieinsatz verletzt
Eine Frage, die mir wegen eines Falles im Bekanntenkreis aufkam: Bei einem Polizeieinsatz in einem öffentlichen Gebäude wurde der Hund einer Bekannten leicht verletzt, weiß nicht mehr ob flüchtiger Täter oder Polizist ihn umgerannt hat. Hund musste zum Tierarzt, kostet natürlich. Eine Haustierkrankenversicherung liegt nicht vor, weiß nicht ob andere eventuell in Frage kommenden Versicherungen. Könnte die Polizei für die Tierarztkosten irgendwie herangezogen werden? (Ich weiß, ist keine Rechtsberatung hier..) --87.123.221.11418:57, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil die Polizei ja für die Handlungen des Täters verantwortlich ist, denn der Täter (gehen wir mal davon aus er war es) hätte den Hund ohne die nervigen Polizisten ja nicht umgerannt, gell? So wie du es schilderst, kommt keiner für die Kosten auf. --88.130.116.21119:02, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Keine ganz so einfach zu beantwortende Frage. Hat tatsächlich der Flüchtige den Hund verletzt, könnte gegen den (und nur gegen ihn) ein Schadensersatzanspruch bestehen. Hätte die Polizei ihn verletzt, könnte ein Anspruch gegen das Land bestehen. Diese Amtshaftungs- oder Staatshaftungsansprüche sind aber weitgehend landesrechtlich geregelt und überdies keine einfache Materie; grundsätzlich besteht aber ein Anspruch des sogenannten "Nichtstörers" für Schäden, die aus einem Polizeieinsatz entstehen. Auch ein Verschulden wird da in der Regel nicht gefordert.
Hier besteht die zusätzliche Schwierigkeit, dass vermutlich nicht mehr aufgeklärt werden kann, wer von beiden (Flüchtiger oder Polizei) verantwortlich ist. Dieses Risiko geht zu Lasten des Hundehalters, denn er muss dem Schädiger nachweisen, dass er den Schaden verursacht hat - und das kann er dann gegenüber beiden nicht und geht im Zweifel leer aus, bleibt also auf seinem Schaden sitzen. --Snevern20:37, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo, nachdem mein Haupt-PC schon etwas in die Jahre gekommen ist (AMD Athlon Dual Core 5050e 2.60 GHz) habe ich beschlossen, mal wieder in Hardware zu investieren. Da ich die Prozessor-Entwicklung der letzten Jahre aber nur am Rand mitverfolgt habe, bin ich nun etwas überfordert. In der Vergangenheit habe ich mich aus verschiedensten Gründen immer für AMD entschieden, aber wie man so liest, scheinen die mittlerweile keine Chance mehr gegen Intel-CPUs zu haben. Stimmt das bei preislich vergleichbaren CPUs? Das reizvolle an einer FM2+-CPU (z.B. AMD A10-7850K Black Edition, 4x 3.70GHz) ist die brauchbare integrierte GPU. Bei Intel fängt es schon an: nimmt man den älteren, aber ausgereifen Ivy Bridge-Sockel oder kann man mittlerweile bedenkenlos zu Haswell greifen? Reicht ein i5 oder gar ein i3 oder sollte es doch besser ein i7 sein? Die Hauptanwendungsgebiete sind bisher "Internet" (d.h. Wikipedia), Raw-Bildbearbeitung, TV-Aufzeichnung und -Schnitt. Außerdem wird manchmal eine VM betrieben, die das derzeitige System mit 4 GB RAM schon ziemlich lahmen lässt. Die Kaufliste sollte erstmal CPU, Mainboard und RAM umfassen. Neben der Performance ist es mir wichtig, dass das System leise ist. Danke für jeglichen Input! --Magnus (Diskussion) 19:27, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. da kann man sehen, wie die CPUs bei sonem (unrealistischen?) Test abschneiden... 2. mit ner Intel „APU“ (also n i7 war's) hab ich unter Linux ganz schlechte Erfahrungen gemacht: OpenGL wurde praktisch gar nich unterstützt... unter MS Windoze soll's nich besser sein (siehe oben)... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn's leise sein soll, kommt nur passiv gekühlte Grafikhardware in Frage. Du solltest dir dann die Frage stellen, ob du nicht gleich ein Board mit Intel-Onboard-Grafik besorgst, und damit bist du schon auf die Intel-Schiene eingeschossen. Wenn du Raw-Bildbearbeitung machst, kann die CPU gar nicht genug Power haben, ebenso sind da 4GB RAM schon eher zu wenig. Für's Schneiden von Videos sowieso. Wenn du allerdings nur die Wahl hast, eine leicht bessere CPU oder mehr RAM zu kaufen, kauf mehr RAM. -- Janka (Diskussion) 07:22, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
zur passiven Kühlung: ich mache ganz gute Erfahrungen mit ner APU (ohne extra GraKa), die 100W(max) abgibt, und nem fetten Kühler (≈600g)... oder ist das schlecht für das Mainboard, da es ja senkrecht steht, so dass die 600g es etwas verbiegen, weil die ja am Mainboard und nicht am Gehäuse befestigt sind? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, das kann passieren. HP-Compaq hatte bei mindestens einer Serie des DC5100/5150 zum µATX den Kühler direkt durch das Board auf die Rückwand geschraubt. Bei denen konnte das nicht schief gehen. Bei heutigen ATX-Standardkomponenten hilft nur selbst basteln und an der Außenwand, über dem I/O-Shield festschrauben zu abstützen. Dell hat einen Luftkanal und einen größeren Lüfter am Gehäuse montiert, dessen Luftstrom über den Kühlkörper der CPU geführt wurde. Shuttle hatte eine Heatpipe und den Radiator samt Lüfter an die Rückwand des Gehäuses geschraubt. --Hans Haase (有问题吗)09:31, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche ist die älteste überlieferte Komposition eines Musikstücks? Am besten eines, dessen "Notation" (?) von Musikwissenschaftern (?) entschlüsselt und übersetzt wurde, so dass man es sich anhören kann. --Tets22:04, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Woher kommt der Begriff „Galama“ für eine langwierige Sache, Ärger, Aufwand, Gedöns etc., z.B. in der Redensart „Mach doch kein so Galama.“ Oder beim Berliner Flughafen „das ganze Galama mit dem Brandschutz“ etc. Da gab es wohl mal ein Medikament o.ä., von dem ich nur den Namen und eine facettierte Flasche im Bugholz-Schaukelstuhl in Erinnerung hab.
--91.51.254.17822:25, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Name des Tonikums scheint mir ein Kunstwort zu sein, das irgendwie „Behagen“ anklingen lässt. Das angefragte Wort „Galama“ scheint nicht schriftsprachlich zu sein; die Web-Funde weisen auf das Schwäbische oder Alamannische. Ein Fund z. B. in wikt:Gedöns (darin unten das Wort alemannisch:Galama als Rotlink). --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:30, 15. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68:: Ich habe mich in meiner Antwort bewusst auf die beiden vom Fragesteller angefragten Sachverhalte beschränkt. Dass „Galama“ darüber hinaus ein (wohl friesischer) Familienname ist und dass „galama“ darüber hinaus ein serbokroatisches Wort mit der Bedeutung 'Gedöns, Gelärme, Krakeel' ist (siehe wikt:en:galama) bleibt unbestritten. Die Etymologie des schwäbischen (und hierzulande, sprich in meinem Umfeld im Saarland völlig unbekannten Wortes „Galama“) bleibt mir verborgen. Eine kurze Erklärung von „das Galama“ in einer Art online-Wörterbuch umschreibt die Bedeutung ähnlich wie der Fragesteller und bestätigt das grammatische Geschlecht des Wortes als Neutrum. Damit dürfte es kaum von dem mittelhochdeutschen vermutlichen Femininum 'Klamme' (die Klemme) abstammen; eine Verwandtschaft mit dem neuhochdeutschen Neutrum DWB:Gelärme (zu dem die Grimms den schweizerischen Beleg 'gelarm' bringen) wäre von der Bedeutung her möglich, doch müsste dies durch Dialektwörterbücher gestützt werden, um es zu akzeptieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:33, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Früher gab es mal eine Fernsehwerbung zu dem Produkt Galama. Die ging ungefähr so: "Eigentlich wollten wir es Lavendel-Gänsefingerkraut-Rosmarin-Ehrenpreis-Mellisse-Hopfen-Baldrian-Tonikum nennen. Das erschien uns zu lang. Deshalb nannten wir es kurz Galama." - Vielleicht ist ja die Bedeutung aus dieser Werbung entstanden und "Galama" steht für einen langen Text. "Das ganze Galama mit dem Brandschutz" würde jedenfalls dazu passen. Nur so eine Idee. --Sunks (Diskussion) 10:03, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Woher stammt die immer wieder z. B. hier wiederholte und nachweislich falsche Behauptung, Elektroautos seien umweltfreundlich? Warum erzählt niemand der Presse, dass Strom aus der Steckdose einen Primärenergiewirkungsgrad von ca. 30% hat? Gilt für Bundesregierung und Presse "Aus den Augen, aus dem Sinn, bei uns kommt der Strom aus der Steckdose"? Warum gibt es in der Bundesregierung keine Fachleute, die den zuständigen Entscheidern erklären, dass das Ziel, bis 2020 mindestens 1000000 Elektroautos zuzulassen, umweltpolitisch eine reine Nullnummer ist, da Elektroautos sowohl in Umwelthinsicht, als auch in Praktikabibität und Reichweite nie an Biodieselautos ranreichen können?
--217.85.92.18301:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze, der Fragesteller will darauf hinaus, dass z.B. in Deutschland gute 45% des Stroms aus dreckiger Kohle gemacht werden, 15% aus irgendwas Strahlendem, 10% aus endlichem Erdgas und der Rest zum Großteil aus irgendwas, das man nicht hat, wenn's windstill/schattig/trocken ist. Die Frage müsste also eigentlich lauten: Welchen Energieträger halten wir für umweltfreundlich? Und zwar unter den einschränkenden Bedingungen, dass wir uns auf ihn auch verlassen können und dass er bezahlbar ist. Denn seien wir mal ehrlich: Nur damit es "dem Klima" (was auch immer das sein soll) irgendwie undefinierbar und höchstens minimalst besser geht, setzt sich weder wer ins Kalte noch ins Dunkle und mit steigenden Energiepreisen brauchst du - vor allem als Politiker - überhaupt nicht erst um die Ecke kommen. --88.130.116.21103:16, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
„… Warum erzählt niemand der Presse, dass …“: Offenbar ist hier nur ein Teil der „Presse“ gemeint, denn der Fachpresse muss das nicht erzählt werden. Fachleute, die „Bescheid wissen“, sind ganz bestimmt auch in politischen Kreisen in nennenswerter Anzahl vorhanden, aber „Politik machen“ ist halt ein bisschen was anderes. - In der Diskussion um „… umweltfreundliche Elektroautos …“ wird oft vergessen, dass die Produktion und Entsorgung von Akkumulatoren nicht unproblematisch ist. Es gibt auch welche, die ohne fahren. Vielleicht sind die in der Fragestellung gemeint? --87.163.72.12906:33, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Aussage ".....nie an Biodieselautos ranreichen können." ignoriert den möglichen technischen Fortschritt und die Probleme die die Erzeugung von Biodiesel macht. --84.152.59.4007:14, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht besser einen „… eventuellen, technischen Fortschritt …“, fast schon im Sinne von Wunschdenken. Real, und über die vergangenen Jahrzehnte betrachtet, lässt sich feststellen, dass Verbrennungsmotoren immer kleiner und leichter geworden sind. Bei den E-Maschinen dagegen hat sich da vergleichsweise wenig getan. --87.163.72.12907:34, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Den Wirkungsgrad der Stromversorgung heranzuziehen ist irreführend. Die Probleme in der Berichterstattung liegen ganz woanders: Auch ein Hybridfahrzeug spart Primärenergie ein, selbst wenn es die Antriebsenergie allein aus dem mitgeführten Kraftstoff erzeugt, wenn der Fahrzyklus das hergibt. Konkret heißt das, das ein beträchtlicher Anteil Stadtverkehr dabei sein muss. Ein Benziner oder Diesel verballert nämlich im Stadtverkehr locker 12l/100km. Der Hybrid kommt da auf 6l/100km, weil der Motor die meiste Zeit aus ist. Weiterhin ersetzt im Hybridfahrzeug der Elektromotor den Drehmomentwandler, wodurch bei Schalten der Automatik keine Energie mehr verheizt wird. So etwas drückt natürlich die auf den üblichen Fahrzyklus zugeschnittenen Durchschnittsverbräuche. Wenn Du keinen Stadtverkehr in deinem persönlichen Fahrzyklus drin hast und sowieso kein Automatikgetriebe im Auto und bereits jetzt möglichst früh hochschaltest, sparst du gar nichts. Gegen einen nicht-Hybrid mit Start-Stop-Automatik und ohne Automatikgetriebe verliert der Hybrid sogar.
Das ist ja auch der Grund, warum die deutschen Autohersteller jahrelang das Hybridauto in der Schublade gelassen haben. Frühe Versuche damit haben nämlich gezeigt, dass die Ersparnis für den deutschen Normalautofahrer marginal ist und den Mehrpreis nicht rechtfertigt. In Japan sieht das anders aus, weil dort zum einen praktisch alle Fahrzeuge ein Automatikgetriebe haben, zum anderen (völlig idiotisch) die halbe Stadt pünktlich um neun bei der Arbeit zu erscheinen hat (Gleitzeit, was ist das?), die Grüne Welle oder andere vernünftige Straßenverkehrsplanung nichtexistent ist und daher selbst in Kleinstädten mindestens eine halbe Stunde Stop&Go zum Tagesbeginn gehört. Und dann lohnt sich ein Hybridfahrzeug natürlich. Viel sinnvoller wäre es allerdings, Gleitzeit zu erlauben, oder noch besser Telearbeit was angesichts der vielen reinen Bildschirmjobs in Japan überhaupt kein Problem wäre. Geht allerdings gesellschaftlich wohl nicht. (Bei uns übrigens auch nicht.) -- Janka (Diskussion) 07:44, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig @Janka. Der Hybrid, kann seine Vorteile vor allem in der Stadt, bzw. im (Kurzstrecken-) Verkehr mit vielen Geschwindigkeitsänderungen ausspielen. Wenn es auf die Autobahn geht, und dann das auch noch als Langstrecke. Dann wird das Zusatzgewicht zum Effizienzproblem. Und sein Gesamtverbrauch wird sich immer mehr dem reine Verbrennungsmotor annähern. Beim städtischen Taxi macht es garantiert Sinn einen Benzin-Hybrid einzusetzen, beim einem Autofahrer der zu 90% auf der Autobahn/Schnellstrasse fährt ist sicher nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:41, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Elektroauto entlastet die Umwelt ganz erheblich, und zwar die in seiner unmittelbaren Nähe: Es macht weniger Lärm und stinkt nicht. Unsere Städte könnten also leiser sein und bessere Luft haben. Dass dieser Vorteil mit erheblichen und möglicherweise sogar überwiegenden Nachteilen an anderer Stelle erkauft wird, steht auf einem anderen Blatt - aber so ist das eben mit der Politik. Eine ganz ähnliche Nummer haben wir doch gerade mit E10 erlebt (über Biodiesel will ich jetzt lieber gar nicht erst reden).
Im Eingangsposting unerwähnt bleibt übrigens der Wirkungsgrad der klassischen Verbrennungsmotoren, der auch in der Größenordnung unserer Kraftwerke liegt. Wenn Elektroautos also unter dem Strich betrachtet schlecht für die Umwelt sind (was zweifellos stimmt!), dann muss man fairerweise dazusagen, dass Autos mit Verbrennungsmotor auch schlecht für die Umwelt sind. --Snevern09:04, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wohl doch?! Es gibt Turbo-Diesel mit 43% Wirkungsgrad, Atkinson-Kreisprozess mit Benzin am Spiralkompressor mit 41% Wirkungsgrad am Hybridantrieb. Ab ca. 70 km/h konstanter Fahrt gewinnt der Diesel gewinnt. Fahre Stadt oder realistische bis Stau-Fahrzyklen und der Hybrid macht das Spritspar-Rennen. Achtung: Diesel hat einen höheren Brennwert als Benzin, daher ist es in USA teuerer als Benzin. Die Menge der Liter zu vergleichen bring folglich nichts, da sie erst umgerechnet werden müssen, um die tatsächliche Energiedichte zu vergleichen. Das Rennen in der Stadt machte der Golf 2 gegen den Golf 6, da er leichter ist, aber der Golf 6 den Kraftstoff effektiver nutzt. Auf der Autobahn hatte der jüngere die Nase vorne. --Hans Haase (有问题吗)10:06, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig das Gewicht ist genau so wichtig wie die Effizienz des Antriebes. Was ich nicht mit herumschleppe, muss ich auch nicht beschleunigen. Dann kommen durchaus noch so Sachen wie Klimaanlage (kann durchaus 1 Liter zusätzlich auf 100 km sein). Allerdings wenn man beim Verbrennungs-Motor so rechnet wie im Eingangspost beim Elektroauto (damit man auf nur 30% Wirkungsgrad kommt), dann sinkt auch beim Verbrennungsmotor der Wirkungsgrad. Weil Benzin kostet auch Energie in der Herstellung und beim Transport (und zwar nicht wenig!). Ausschlaggebend beim Elektrofahrzeug in Sachen Umweltfreundlichkeit ist vor allem wie der Strom produziert wird, und wie gut es wiederverwendbar ist. Gerade letzter Punkt ist der kritischste. Erst wenn beim Recycling keine Abfall entsteht (sondern nur Wertstoffe), erst dann ist was wirklich umweltfreundlich. Daneben gibt es auch folgende wichtige Aussage; „Die Energieeffizient ist der eine Punkt, wie sauber die eingesetzte Energie ist, ist aber der viel wichtigere wenn es um umweltfreundlich geht“. Also lieber ein vollrezyklierbares Auto mit echten Biotreibstoff betreiben, das aber umgerechnet 20 Liter Säuft. Als ein Auto das nur 5 Liter braucht, dafür fossile Brennstoffe benötigt, und nur zu 50% rezykliert werden kann. Das Biotreibstoff Auto ist garantiert umweltfreundlicher, als das 5 Liter Auto. Klar das mit der sauberen Energie gilt natürlich auch bei der Herstellung. Es reicht eben nicht wenn nur das Resultat umweltfreundlich ist, wenn die Produktion dreckiger ist als bei seinem Vergleichsprodukt. Kann es durchaus sein, dass ich im Gesamtvergleich eben nicht mehr umweltfreundlicher bin. Und je nach dem kann ich da sehr gut eine Statistik fälschen. In dem ich eben beim Elektroauto über alles rechne (Vom Kraftwerk bis zum Pneu auf der Strasse), beim Benziner nur da Auto.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gab schon ein Ökoauto, das eine ganz schäbige Obsoleszenz eingebaut hatte. Keine Werkstatt, bis auf wenige Spezialisten wollen es reparieren. Und da es um Austauschen und Einstellen geht, ist es eine Strafarbeit für jeden KFZ-Mechatroniker. Bei jedem anderen wäre das, was da kaputt geht einzeln Austauschbar ohne nachjustieren. Keine 3 Euro und ein paar Dichtungen würde das kosten, wenn es geschraubt und nicht verschweißt wäre. Dafür geht es mit Originalteilen 4-stellig her. ist es Nur wenn es kaputt ist, wird der Anlasser aus Sicherheitsgründen blockiert. Irgendwann nach 100.000 km ist der Ärger vorprogrammiert und OBD sagt Dir nicht wie es kaputt ist, sondern nur wo. --Hans Haase (有问题吗)10:50, 16. Aug. 2014 (CEST)Das Ziel bis 2020 mindestens 1 Mio. Elektroautos im Verkehr zu haben, verhält sich wie P**** kucken zu s** haben.[Beantworten]
Elektroautos sind nicht mal dann umweltfreundlich wenn man ein Windrad im Garten stehen hat mit dem man Das aufläd. (ohne sowieso nicht) So ein Elektroauto schleppt zwischen 150 und 200 Kg Lithium-Ionen-Akkus mit sich rum die nicht besser oder schlechter sind als die Akkus die man im Handy oder der Taschenlampe hat. Wie lange die vollständig leistungsfähig sind und deren Lebensdauer kennen wir alle. Wenn man sein Elektroauto 10 Jahre lang fahren will, hat man vermutlich weit über eine halbe Tonne Akkus "verbraucht". Und bis zu dem Zeitpunkt an dem Akkus nicht auf Bäumen wachsen oder man nicht dem Die-Umwelt-ist-mir-schnuppe-solange-kein-Co2-emmitiert-wird-Paradigma anhängt, sind Elektro Autos alles andere als umweltfreundlich. Mal abgesehen davon ist der einleitende Satz im Artikel unter Umweltbilanz schlicht gelogen.(oder halt ein grober Rechenfehler) Der zweite Satz ganzheitliche Propaganda und der dritte realitätsferner Was-wäre-wenn-Blödsinn. Elektroauto#Umweltbilanz Da haben sich offensichtlich Elektroautofans im Artikel verwirklicht. Vorsorglich wird nicht erwähnt wie viele Elektroautos pro Jahr für Privat zugelassen werden. Die Zahl dürfte so ungefähr der Zahl der jährlich neu zugelassenen Pferdekutschen entsprechen. Der Rest dürfte für Fahrten auf dem Werksgelände, fahrende Werbung für den örtlichen Stromanbieter oder einfach von den Herstellerfirmen selbst gekauft worden sein um damit irgendwelche Subventionen abzugreifen. Und um mal einen Denkanstoß für das "die Benzinmotoren wurden über 100 Jahre weiterentwickelt, Elektromotoren aber nicht und wenn wir nur hart daran arbeiten wird der Wirkungsgrad noch viel besser" Argument einzugehen. Der bewegliche Teil unserer Technologie, wird solange es kein Fahrzeug ist, zu annähernd 100% mit Elektromotoren betrieben. Die wurden genauso weiter entwickelt wie die Verbrennungsmotor Technologie. Anders als hier und im Artikel behauptet wird sind die EAutos auch nicht maßgeblich leiser. Ab 45 Km/h ist das Laufgeräusch der Reifen bereits lauter als der Verbrennungsmotor. EAutos sind also ausschließlich in 30er Zonen etwas leiser als Benziner. Bei einer Fördersumme von 890 Millionen Euro pro Jahr für Elektromobilität hätte man jeden der paar Privatleuten die tatsächlich ein Elektroauto gekauft haben, stattdessen auch kostenlos ein Haus direkt neben der Arbeitsstelle bauen können und ganz jährlich eine Sänfte mit vier Trägern zur Verfügung stellen können, damit Sie nicht zu Fuß einkaufen müssen. Das wäre erheblich billiger und umweltschonender gekommen. --85.179.97.1415:28, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Das stimmt nicht" ist kein Argument, sondern nur eine Meinung. Elektromobilitäts-Bashing ist ein anderes Wort für den gesunden Menschenverstand den 99,98% (ziemlich exakte Zahl) der deutschen Autobesitzer haben. Wenn man eine Mobilitätsform befürwortet die insgesamt im zehntel Promillebereich und bei den Zulassungen bei einem Promille liegt, ist es schon vollkommen absurd die Gegner dieser Meinung als Basher zu bezeichnen. Und ums es mal noch deutlicher zu machen. Es gibt in Deutschland erheblich mehr Privatleute die sich dafür entschieden haben Scientology beizutreten als sich Leute gefunden haben die ein Elektroauto gekauft haben. Man muss schon eine ganz erhebliche Realitätsblindheit besitzen wenn man eine 1 zu 1000 Meinung vertritt und ernsthaft glaubt dass die anderen 999 Basher sind und man selbst Recht hat. --85.179.97.1416:22, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sorri, @IP aber das was du hier betreibst ist Elektromobilitäts-Bashing. Ich könnte dir jeden Satz belegt wieder legen, ich lass es aber. Denn ich kenne deine Antwort, denn solche Untersuchungen sind ja vom Staat gefördert, deswegen total unglaubwürdig gelle. Es gibt Bereiche wo ein heutiges Elektroauto tatsächlich keinen Sinn macht, und deshalb nicht um jeden Preis gefördert werden sollte (und das wird tatsächlich von einigen Politiker verschweigen). Aber daraus zu schleissen, dass sie überall keinen Sinn machen ist genau so falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:20, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt kommen °muß°, dann fallen sämtliche Produktionskosten und ein entsprechend fetter 'Fußabdruck' massiv ins Gewicht gegenüber einem sparsam betriebenen Modell, das Jahrzehnte lang läuft und nur einmal hergestellt werden muß (statt zehn-zwanzigmal). Da erübrigt sich vielleicht sogar der Vergleich Diesel versus Solarauto. - Wie sagte noch Pispers: ca.: "Wenn man dann jedes Jahr auf die Malediven fliegt, könnte man mit dem Gegenwert an Kerosin das ganze Jahr mi'm 26-Tonner zur Arbeit fahren." --217.84.106.2515:59, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar ist es auch mit ausschlaggebend, ob ein Elektroauto umweltfreundlich ist oder nicht, wie es mit der Umweltverschmutzung bei der Produktion und Wiederverwertung aussieht. Wenn man zum regenerieren der Batterie nur Energie brauche, und sonst kein Abfall entsteht. Wird der Fussabdruck nicht wirklich gross ausfallen (vorausgesetzt man setz die "richtige" Energie ein). Aber das Problem mit der Wiederverwertbarkeit haben nicht nur Elektroautos sondern alle Gegenstände inkl. Autos mit Verbrennungsmotoren. Auf Autos mit Verbrennungsmotoren ist man beim Recycling schon eingestellt, trotzdem die Wiederverwertungsrate ist trotzdem immer noch zu tief. Bei Elektroautos ist die Wiederverwertungsrate in der Regel wirklich noch schlechter, das hängt aber eben auch damit zusammen dass man nicht wirklich dafür eingerichtet ist. Es ist leider nun mal so, dass sich gewisse Trennprozesse erst aber einen gewissen Abfallmenge lohnen. Das ist aber ein allgemeines Problem (das eben der Rohstoff aus der Mine günstiger ist als aus der Wiederverwertung) und nicht den Elektroautos an zu kreiden. --Bobo11 (Diskussion) 17:31, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kunstlied
Im Artikel Kunstlied steht "Als Kunstlied wird eine Gattung des Liedes bezeichnet, die ausschließlich auf Grund von Musiknoten interpretiert wird". Das verstehe ich nicht ganz. Auf Grund wessen werden denn andere Lieder interpretiert? --46.115.20.22309:46, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Einfach weiterlesen. Im übernächsen Satz steht: ...bestand (sic!) der Unterschied zum Volkslied darin, dass jenes mündlich tradiert werde ...' - wobei mir allerdings die Verwendung des Präteritums an dieser Stelle nicht klar ist. --TheRunnerUp12:49, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich steh total auf dem Schlauch: Zähne putzen von Rot nach Weiß
Schon seit Jahrzehnten hört man, dass man die Zähne von Rot nach Weiß putzen soll. Leuchtet ein, da man das Zahnfleisch nicht vom Zahn schrubbern soll. Aber schon genausolang hört man, man solle dies in einer Kreisbewegung tun. Wie bitte soll das gehen? Ein halber Kreis und dann hoch mit der Bürste? Ein ganzer Kreis bewirke doch, dass ich bei den anderen 180 Grad von Weiß nach Rot bürste? Es zeigt sich ratlos: Rolz-reus (Diskussion) 09:56, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für den Halt des Zahnfleisches auf dem Zahn ist es vor allem wichtig, den Zahnstein regelmäßig entfernen zu lassen. Da er auf der Zahninnenseite deutlich stärker aufträgt als außen und man ihn dort schlecht sieht und ihn mit der Zahnbürste deutlich schlechter putzen kann, sollte man zumindest einmal im Jahr das Zeug vom Profi abschrubben lassen. -- Janka (Diskussion) 11:57, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Von Rot nach Weiß geht auch im Kreis. Drehe die Rotationsachse des Kreises um 90° in der Horizontalen, so daß sie parallel zum Kieferbogen steht und dann immer schön gegen den Uhrzeigersinn putzen. Mit einem gut gelockerten Handgelenkt funzt das recht fluffig. --84.58.122.11516:01, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hängt davon ab, ob Du Zuhälter, Freier oder Prostituierte/r bist. Einzelheiten der geplanten Gesetzesnovelle stehen noch nicht fest, also könnte man sowieso nur spekulieren. --87.162.255.2911:29, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich gehe normal in Clubs und habe Interesse daran, dass es (1) keinerlei Kriminalität und keine Zuhälter gibt und dass man (2) dort nicht von Polizisten belästigt oder kontrolliert wird. Also Umstände, die das derzeitige Prostitutionsgesetz hergestellt und ermöglicht hat. Vermutlich wird das jetzt wieder abgeschafft und der Kriminalität wieder Tür und Tor geöffnet. 88.73.235.7312:00, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
ich würde mal hoffen, dass die Kriminalität ordentlich bekämpft wird... bisher war ja scheinbar Zwangsprostitution und das, wovor die Christen immer warnen (irgendwie was, das die Beteiligten psychisch zugrunde gehen), möglich... --Heimschützenzentrum (?) 13:05, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kriminalität verschwand mit der Legalisierung. Das war ja der große Schritt, dass es heute eine normale Branche ist, die mit dem Zwielicht nichts mehr zu tun hat. Genau so wie nach dem Ende der Prohibition die Schwarzbrennerei kein Thema mehr war und die Gastronomie nicht mehr zwangsläufig in der Hand von Kriminellen. Und die sogenannte "Zwangsprostitution" ist heute nur noch ein Märchen, erfunden von Leuten, die was gegen Prostitution haben. Sowas gibts in der Realität nur in Gesellschaften, die von sich aus und allein schon kriminell sind. Die also sowieso kriminell sind und alle möglichen Verbrechen begehen. --88.73.235.7316:57, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schön wär’s. Die Realität hat gezeigt, dass das Prostitutionsgesetz die bestehenden Probleme mit Menschenhandel und Ausbeutung nur noch verschärft hat. Einfach mal Zeitung lesen. --Rôtkæppchen₆₈17:19, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Marschleistung eine Kavalleriepferdes
Ich übersetze gerade einen Artikel über ein französisches Kavallerieregiment und da steht geschrieben:
„Le régiment remonte alors à cheval et parcourt 400 kilomètres en quatre jours“
Karl der Herrscher fragt über ein Kavallerieregiment, nicht über eine Pferdewohlfühlanstalt. Ich habe 121 km in 21 Stunden inkl. Pausen zurückgelegt. Ohne Pferd. --188.61.148.18813:58, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hat aber keiner dem P.S. gesagt. Wäre er abgestiegen und etwas weniger auf seinem langsamen Kavalleriepferd gehockt, wäre er etwas weniger, ehm, sagen wir mal circumferencially challenged. --188.61.148.18814:44, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK2)Schon wenn man nur mal bisschen nachrechnet merkt man den Knackpunkt. Ermüdungsfreies marschieren per Pferd heisst nun mal Schritt (Nicht Trab oder Galopp), und somit ist man mit ca. 6-8 km/h unterwegs (die Schweizer Armee rechnete 1920 mit 5,88 km/h [20]). Selbst bei zwischen durch höheren Geschwindigkeiten, wären für die 100 km, trotzdem mehr als 12 Stunden reine Reitzeit angesagt. Oder man treibt das Pferd eben wirklich dauernd zum Traben an. Aber selbst dann wird das ein langer Tag. Und das auch noch vier Tage hintereinander, das gibt Ausfälle bei den Pferden und Mannschaft. Wenn einem das natürlich egal ist, dann schafft man es innerhalb von 4 Tagen 400 Kilometer zurück zu legen.--Bobo11 (Diskussion) 14:22, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit Deinen exemplarischen 5,88 km/h wären das insgesamt 68 Stunden Marschdauer, also 17 Stunden am Tag. Danach sind wahrscheinlich Pferde und Reiter tot, aber angekommen. --Rôtkæppchen₆₈14:26, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK, deswegen einschieb) Klar „kampffähig“ würde ich den Zustand der dann noch angekommen auch nicht mehr bezeichnen wollen. Das ist ja auch die maximale Schrittgeschwindigkeit die beim "Verbrauch" angegeben ist, beim Traben ist es logischer weise schneller (nur ist dafür im Dokument kein Geschwindigkeit angegeben). Und Generell würde ich die Angaben der Schweizer Armee jetzt eher als pessimistisch anschauen (eben das Maximum das man dauernd (=über Wochen) fordern kann), und halte es für möglich mehr als 6 km/h im Schritt hin zu kriegen. Und auch beim Marschieren kannst du die Pferde zwischen durch mal kurze Zeit traben lassen, ohne gleich einen Leistungsabfall zu haben. Aber mehr als 8-10 km/h Durchnittsgeschwindigkeit über Stunden zu halten, halte ich persönlich für unrealistisch. Insgesamt kommt es hier aber wirklich auch darauf an, in welchem Zustand die gestartet sind. Wenn du für solche Langdistanz-Verschiebungen trainierte, aber ausgeruhte Pferde hast, sieht die Sache betreffend Zustand bei Ankunft bissen optimistisches aus. Aber es ist auch dann immer noch eine Tierquälerei, inkl. demjenigen im Sattel. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man berücksichtigt, daß Krieg war und es pressierte, scheinen mir doch die 100 Kilometer an vier aufeinanderfolgenden Tagen wirklich etwas vaterländisch verbrämt zu sein. Ich werde da einen entsprechenden Vermerk machen und gut is.-- L' empereur Charles (Diskussion) 14:32, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das es nur mit Reiter möglich ist, das streitet niemand ab. Nur verschiebt die Kavallerie in der Regel mit Gepäck. Und genau das Gepäck ist der Punkt, wieso es eine Schinderei wird, ein Pferd innerhalb dieser Zeit solche Distanzen laufen zu lassen (da zählt eben jedes Kilogramm auf dem Rücken des Pferdes). Neben dem Punkt dass dann eben auch noch die Verpflegung der Pferde stimmen muss. Neben dem es auch was ausmacht, wie das Wetter ist. Deswegen ob ja meine Antwort „Möglich ja, gut fürs Pferd NEIN“. --Bobo11 (Diskussion) 16:23, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Problem: Im Haupthaus gibt es ein kräftiges WLAN (LTE). Das Gesindehaus, 100 Meter entfernt und ohne Telefon etc., soll ans Internet angeschlossen werden. Welche ist die technisch und wirtschaftlich beste Anschlussmöglichkeit? Kommt bei einem "Verlängerungskabel" über 100 m noch ein akzeptables Signal an? Hilft ein Repeater? Oder kommt letztlich eine UMTS-Karte billiger, wenn der Internetanschluss nur ein paar Wochen im Jahr gebraucht wird? (Der Hausherr würde die Verlegung des Kabels unter der Erde übernehmen, ich das Kabel.) Danke für Tipps! --Aalfons (Diskussion) 16:38, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Normales Ethernet ist bis 100 Meter spezifiziert, sollte also knapp funktionieren. Flexibles Patchkabel hat eine höhere Dämpfung als starres Verlegekabel, deswegen sollte es ein Verlegekabel, z.B. Cat 7 sein. Das wird an beiden Enden auf eine Netzwerkdose oder ein Keystone-Modul aufgelegt und von der Netzwerkdose mit einem möglichst kurzen Patchkabel (z.B 25 cm) mit Router oder Switch verbunden. Allerdings kostet das Legen eines Erdkabels entsprechend. Mein Chef hatte ein ähnliches Problem. Ich hab ihm zu einer Richtfunklösung geraten: Eine 5-GHz-WLAN-Strecke mit Außen-Richtantennen. Das war etwas billiger als die Kosten für die Erdarbeiten. Im Internet finden sich auch Bauanleitungen für 2,4-GHz-Richtantennen. Damit ließen sich auch gewöhnliche Access Points zu einer WLAN-Bridge konfigurieren. Das Überbrückungs-WLAN sollte auf jeden Fall unabhängig vom Haupt-WLAN sein, also ein zusätzlicher AP an den LTE-Router angeschlossen werden. Wenn man einen MIMO-Router/AP nutzt, hat man erhöhten Antennenaufwand. Deswegen würde ich einen Router/AP ohne MIMO nutzen. Das beschränkt die Geschwindigkeit auf der Funkstrecke auf 150 Mb/s, was aber keine Einschränkung sein sollte, wenn man die Verbindung nicht zum lokalen Kopieren großer Datenmengen nutzen will. --Rôtkæppchen₆₈17:15, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kondulieren auf Englisch
Von einem amerikanischen Forschungspartner ist ein enger Angehöriger gestorben, wie er mir in einer E-Mail mitgeteilt hat. Ich kann zwar ganz gut wissenschaftliches Englisch, möchte aber die richtigen Worte in dieser persönlichen Angelegenheit finden für einen 2-3-Zeiler. Hat jemand einen Tipp. Ich mag ihn sehr gerne. 83.75.127.150 18:21, 16. Aug. 2014 (CEST)
"It is with deep regret and sadness that I hear of the passing of ... Please accept my sincere condolences." wäre eine eher formelle Variante. Wenn es persönlicher sein soll, müsstest du etwas nähere Hinweise geben. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 16. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]