Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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27. Juli 2014
Behinderte Sportler
Hallo! Nach dem Sieg von Markus Rehm verbreitet nicht nur der SWR die These "Als erster behinderter Leichtathlet startet Markus Rehm bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm." [1]. Da stell ich mir aber die Frage, ob das wirklich so stimmt, oder mal wieder ein Offenbarungseid der Unfähigkeit von Journalisten zur Recherche ist. Geht ja bei der These nicht nur um den ersten Sieger, sondern den ersten Starter. Angesichts von 2 Weltkriegen und damit verbundenen Kriegsversehrten frage ich mich aber, ob wirklich nie Behinderte mit leichten Handicaps oder einfachen Erkrankungen wie Sehschwäche, Hörproblemen oder Diabetis bei Deutschen Leichtathletikmeisterschaften gestartet gestartet sind. Mit Daniel Schnelting gibt es sogar mind. einen Behinderten, der zweimal Deutscher Meister in der Leichtathletik war. Nun meinen die Journalisten sicher nicht allgemein Behinderte, sondern wie bei Rehms fehlende Gliedmaßen, aber man braucht ja auch nicht alle Finger oder den kompletten Fuß, um Leichtathletik betreiben zu können.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:05, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Definiere zuerst mal Behinderter. Wegen Diabetis alleine kriegt man keinen Behinderten Ausweis, denn es ist keine klassische körperliche Behinderung. An deiner Stelle würde ich es unterlassen einen Diabetiker als Behinderter zu betiteln das kann arg ins Auge gehen.--Bobo11 (Diskussion) 09:21, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Ein früherer Kollege hat aufgrund seiner Diabetes eine Einstufung 50% Schwerbehindert. Ich glaube Oliver hat schon recht, jo hier ist das ganze ungenau definiert. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 09:29, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Die meisten Blätter formulieren korrekter: „Der unterschenkelamputierte Rehm ist der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm.“ Durch die Amputation ist die Art der Behinderung festgelegt. Der zweite Punkt ist "nationaler Titelkampf". Bei "internationaler" war es wohl Pistolerius. GEEZER… nil nisi bene 09:39, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Von Betroffenen wird gerne so definiert: Man ist nicht behindert sondern man wird behindert. --Pölkky 09:46, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Die deutsche Handball-Weltmeister-Mannschaft von 1978 bestand angeblich zu mehr als fünfzig Prozent aus Sportlern mit Schwerbehindertenausweis. Hieß es jedenfalls damals. --Snevern 11:08, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Von Betroffenen wird gerne so definiert: Man ist nicht behindert sondern man wird behindert. --Pölkky 09:46, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Also fast meine ganze Familie ist "behindert" Bobo, ich weiß also schon ein wenig um die Bedeutung des Begriffs. In Deutschland wird das allgemein mit den Voraussetzungen für einen Behindertenausweis verbunden, bei denen auch für Diabetiker bereits Beschränkungen ab 10% definiert sind. Es ist ja schön, wenn allgemein viele Handicaps nicht mehr zum Stigma führen, aber es wirkt für mich albern, wenn für jemanden wie Rehms eine Sonderrolle definiert wird. Und Pölkys Spruch passt ja auch zur aktuellen Situation, wo man sich so aufwendig Sorgen um die ganzen anderen Sportler macht, das die Einbindung des augenscheinlich Behinderten nebensächlich wird. Denn die sind nur willkommen, solange man sie bemitleiden kann, und sie auf die Hilfe angewiesen sind. Übrigens in meinem Alltag auch oft zu sehen, "bei gleicher Eignung bevorzugt" klingt so lange toll, bis es wirklich mal so ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 27. Jul. 2014 (CEST)
- "der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm" - in diesem Satz wird wiederum nichts von "Deutschland" oder "Leichtathletik" gesagt. Nationale Meisterschaft in irgendeinem Sport. Kann aber auch kaum stimmen - ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der Behindertensportler weltweit, die es mal auf die Olympischen Spiele schafften (Oscar Pistorius, Natalia Partyka, Natalie du Toit u s.w.) an ihrer jeweiligen Nationalen Meisterschaft in ihrem Sport teilnahmen.--Alexmagnus Fragen? 17:03, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Der erste Amputierte bei den Olympischen Spielen geht übrigens über ein Jahrhundert zurück - George Eyser bei den Spielen 1904, mit mehreren Goldmedaillen. Übrigens, die Behauptung im Artikel, er wäre der einzige bis 2008, stimmt nicht. Er war nicht mal der einzige Medaillengewinner - s. Olivér Halassy.--Alexmagnus Fragen? 17:24, 27. Jul. 2014 (CEST)
- "der erste Behindertensportler, der an einem nationalen Titelkampf der Nichtbehinderten teilnahm" - in diesem Satz wird wiederum nichts von "Deutschland" oder "Leichtathletik" gesagt. Nationale Meisterschaft in irgendeinem Sport. Kann aber auch kaum stimmen - ich kann mir nicht vorstellen, dass keiner der Behindertensportler weltweit, die es mal auf die Olympischen Spiele schafften (Oscar Pistorius, Natalia Partyka, Natalie du Toit u s.w.) an ihrer jeweiligen Nationalen Meisterschaft in ihrem Sport teilnahmen.--Alexmagnus Fragen? 17:03, 27. Jul. 2014 (CEST)
- Also fast meine ganze Familie ist "behindert" Bobo, ich weiß also schon ein wenig um die Bedeutung des Begriffs. In Deutschland wird das allgemein mit den Voraussetzungen für einen Behindertenausweis verbunden, bei denen auch für Diabetiker bereits Beschränkungen ab 10% definiert sind. Es ist ja schön, wenn allgemein viele Handicaps nicht mehr zum Stigma führen, aber es wirkt für mich albern, wenn für jemanden wie Rehms eine Sonderrolle definiert wird. Und Pölkys Spruch passt ja auch zur aktuellen Situation, wo man sich so aufwendig Sorgen um die ganzen anderen Sportler macht, das die Einbindung des augenscheinlich Behinderten nebensächlich wird. Denn die sind nur willkommen, solange man sie bemitleiden kann, und sie auf die Hilfe angewiesen sind. Übrigens in meinem Alltag auch oft zu sehen, "bei gleicher Eignung bevorzugt" klingt so lange toll, bis es wirklich mal so ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:25, 27. Jul. 2014 (CEST)
Um in der Leichtathletik zu bleiben: Gerhard Sperling brachte es im Gehen bis zum EM-Vizetitel und drei Olympia-Teilnahmen. Er war gehörlos, was zweifellos als Behinderung anzusehen ist, auch wenn der Einfluss auf die konkret ausgeübte Sportart nicht so prägnant ist, wie bei einem bein-amputierten Weitspringer. --Thomas Binder, Berlin (Diskussion) 15:50, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Heute wurde im Radio gemeldet, dass Rehm nicht für die Leichtathleik-Europameisterschaften nominiert wird, da der Deutsche Leichtathletikverband sein künstliches Sprunggelenk als unfairen Vorteil ansieht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Warum wurde diese Frage eigentlich nicht schon im Vorfeld der Deutschen Meisterschaft geklärt? Irgendwie ist der Umgang mit behinderten Sportlern seltsam - man lässt sie gegen Nichtbehinderte starten, aber "wenn du gewinnst, zählt es nicht - schließlich ist die Prothese nie mit einem echten Bein identisch".--Alexmagnus Fragen? 19:38, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Mir wäre es im Sinne der Fairness auch sehr viel lieber, wenn Athleten mit energiespeicherfähigen Kunstgliedern außer Konkurrenz starten oder in separaten Disziplinen oder Wettbewerben antreten könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Können sie doch. Wollen sie aber nicht.
- Ich lehne die Teilnahme von Sportlern wie Pistorius oder Rehm bei allgemeinen Sportveranstaltungen auch ab. Entweder sind die Kunstglieder schlechter als menschliche Körperteile - dann ist es ein Nachteil für die Amputierten. Gut, wäre ja deren eigene Entscheidung, aber sportlich fair wär's nicht. Oder sie sind besser - dann wäre es unfair allen anderen gegenüber. Dass sie zufällig in jeder Hinsicht gleichwertig sind, halte ich für unwahrscheinlich; und wenn's so wäre, würde sich das spätestens mit der nächsten technischen Innovation zugunsten des Prothesenträgers verschieben (womit wir wieder beim zweitgenannten Fall wären).
- Inwiefern hat eigentlich der Nachteil, gehörlos zu sein, überhaupt einen Einfluss auf die Sportart "Gehen"? Ich halte nämlich genau diesen Einfluss, der entweder positiv oder negativ sein kann, für das entscheidende Kriterium, ob man einen Sportler mit Handicap zu einem Wettbwerb zulässt oder nicht. --Snevern 19:35, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Und wenn das Handicap durch keine Prothesen ersetzt wird? Wie bei einbeinigen Schwimmern (du Toit) oder einer einarmigen Tischtennisspielerin (Partyka)? Der fehlende Körperteil ändert durchaus das Verhalten im Vergleich zu einem normalen Körper. Aber andererseits viele nicht so dramatische Anomalien (etwas andere Fettverteilung, ungewöhnliche Körperproportionen) tun es auch. Wo ist die Grenze? --Alexmagnus Fragen? 02:00, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Sehr gute Frage, Alexmagnus, und ich habe darauf keine einfache und für alle Fälle passende Antwort. Spitzensportler haben häufig körperliche "Anomalien" in dem Sinne, dass sie sich vom Durchschnitt der Bevölkerung deutlich unterscheiden. Die kann man ja nicht alle ausschließen. Aber Hilfsmittel, die einem einen zusätzlichen Vorteil gegenüber den anderen verschaffen, sollten nicht erlaubt sein, weder pharmakologische (Doping) noch mechanische (zum Beispiel bestimmte Prothesen). Vermutlich muss tatsächlich in jedem Einzelfall geprüft werden, ob dieser Vorteil besteht - oder ob der Fall mit einem anderen vergleichbar ist, in dem diese Frage bereits entschieden wurde. --Snevern 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Bei den Paralympics treten behinderte Sportler gegeneinander an, deren Handicaps zwar ähnlich, aber nicht genau gleich sind. Da gibt es mit den Schadensklassen offenbar ein funktionierendes Bewertungssystem. Und sobald nichtbehinderte Sportler mit ins Spiel kommen, soll das nicht mehr möglich sein? Kann ich schwer glauben. --Jossi (Diskussion) 11:03, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Naja, jedenfalls wird es gar nicht erst versucht. Und wenn es jemand versuchen würde: Sollte er dann Rehm und Pistorius für ihre Prothesen einen Bonus oder einen Malus geben? Sind sie durch ihre Hightech-Prothesen im Vorteil oder durch das Fehlen natürlicher Gliedmaßen im Nachteil? Den Nachteil, den sie als Amputierte sonst überall im Leben haben, kann man ja schlecht durch einen Vorteil im Sport ausgleichen.
- Übrigens bezweifle ich, dass die Klassifizierung bei den Paralympics wirklich für einen fairen Wettbewerb sorgt - sie sorgt für einen funktionierenden Wettbewerb und ermöglicht Sportlern mit höchst unterschiedlichen Handicaps, an Wettkämpfen teilzunehmen. Wirklich gleiche Bedingungen halte ich für eine Illusion. --Snevern 20:29, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Bei den Paralympics treten behinderte Sportler gegeneinander an, deren Handicaps zwar ähnlich, aber nicht genau gleich sind. Da gibt es mit den Schadensklassen offenbar ein funktionierendes Bewertungssystem. Und sobald nichtbehinderte Sportler mit ins Spiel kommen, soll das nicht mehr möglich sein? Kann ich schwer glauben. --Jossi (Diskussion) 11:03, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Sehr gute Frage, Alexmagnus, und ich habe darauf keine einfache und für alle Fälle passende Antwort. Spitzensportler haben häufig körperliche "Anomalien" in dem Sinne, dass sie sich vom Durchschnitt der Bevölkerung deutlich unterscheiden. Die kann man ja nicht alle ausschließen. Aber Hilfsmittel, die einem einen zusätzlichen Vorteil gegenüber den anderen verschaffen, sollten nicht erlaubt sein, weder pharmakologische (Doping) noch mechanische (zum Beispiel bestimmte Prothesen). Vermutlich muss tatsächlich in jedem Einzelfall geprüft werden, ob dieser Vorteil besteht - oder ob der Fall mit einem anderen vergleichbar ist, in dem diese Frage bereits entschieden wurde. --Snevern 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Und wenn das Handicap durch keine Prothesen ersetzt wird? Wie bei einbeinigen Schwimmern (du Toit) oder einer einarmigen Tischtennisspielerin (Partyka)? Der fehlende Körperteil ändert durchaus das Verhalten im Vergleich zu einem normalen Körper. Aber andererseits viele nicht so dramatische Anomalien (etwas andere Fettverteilung, ungewöhnliche Körperproportionen) tun es auch. Wo ist die Grenze? --Alexmagnus Fragen? 02:00, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Mir wäre es im Sinne der Fairness auch sehr viel lieber, wenn Athleten mit energiespeicherfähigen Kunstgliedern außer Konkurrenz starten oder in separaten Disziplinen oder Wettbewerben antreten könnten. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 30. Jul. 2014 (CEST)
- Warum wurde diese Frage eigentlich nicht schon im Vorfeld der Deutschen Meisterschaft geklärt? Irgendwie ist der Umgang mit behinderten Sportlern seltsam - man lässt sie gegen Nichtbehinderte starten, aber "wenn du gewinnst, zählt es nicht - schließlich ist die Prothese nie mit einem echten Bein identisch".--Alexmagnus Fragen? 19:38, 30. Jul. 2014 (CEST)
31. Juli 2014
"Yerida" - Auswanderung aus Israel
Ich suche verläßliche detaillierte Zahlen über die Auswanderungen aus Israel in den letzten 10 Jahren und die damit verbundenen Motivationen. Der Artikel Israel verfügt zwar über einen Abschnitt "Emigration", nennt aber vor allem nur unstrukturiert Zahlen für einige größere Zeiträume. Der Artikel schreibt dabei derzeit eher unenzyklopädisch: "Seit einigen Jahren gibt es keine genaueren Daten, die sich mit der israelischen Auswanderung befassen." (Meine Kritik bezieht sich dabei natürlich auf die Formulierung "Seit einigen Jahren", solche Formeln haben imho in Artikeln nichts zu suchen und sind stattdessen durch konkrete Jahresangaben zu ersetzen). Ich denke, die Behauptung der fehlenden genaueren Daten ist zu überprüfen, auch wenn die israelische Regierung offenbar keine Zahlen publiziert. Das Wort "yerida" kommt in der de.wp offenbar auch nicht vor... Ich finde nur verstreute Teilinformationen:
- Die Internetpräsenz der Jüdischen Gemeinde Mainz berichtet 2004 auf einem Artikel von Sever Plotzker in der Zeitung Yedioth Ahronoth und Erhebungen des Dachaf-Forschungs-Instituts unter anderem: "Etwa 7% [der russischen Einwanderer] entscheiden sich dafür, Israel zu verlassen – entweder, um in ihr Ursprungsland zurückzukehren oder um in ein anderes Land auszuwandern."
- Die FAZ vom 30. April 2007 gibt für dieses Jahr 20.000 Auswanderer (das korrespondiert mit Angaben in dem wp-Artikel) an und schreibt "Laut einer Umfrage unter 500 Israelis denkt etwa ein Viertel der Bevölkerung an Auswanderung; bei den Jüngeren ist es fast die Hälfte. Berlin und New York locken. Die Angehörigen der jüngeren Generation geben fehlende Bildungschancen als Hauptgrund für ihre Unzufriedenheit an. Darauf folgt das mangelnde Vertrauen in die von Affären und Korruption belastete Führungsschicht Israels. (...) Erst an dritter Stelle folgt die Sicherheitslage als Grund für eine mögliche Auswanderung."
- Der Tagesspiegel vom 2. Oktober 2013 berichtet von der Kritik des israelische Finanzministers Yair Lapid an den Auswanderern und stellt einen Zusammenhang mit den hohen Lebenshaltungskosten her, nennt aber keine absoluten Zahlen.
- John Mearsheimer bezieht sich in einem Artikel in palaestina-portal.eu 12.Dezember 2008 auf einen Artikel von John Müller und Jan Lustick im National Interest von 2008, nach dem "nur 69% jüdischer Israelis sagen, sie wollen im Lande bleiben und eine Umfrage 2007 ergab, dass ein Viertel der Israelis sich mit dem Gedanken tragen, das Land zu verlassen, einschließlich fast der Hälfte aller jungen Leute. Sie berichten weiter, dass ‚bei einer anderen Untersuchung 44% der Israelis sagen , sie würden bereit sein, das Land zu verlassen, wenn sie irgendwo einen besseren Lebensstandard finden könnten." (Hier wäre natürlich noch zu prüfen, ob Mearsheimer seriös zusammenfaßt und um welche Umfrage von 2007 es sich eigentlich handelt.)
- N24 vom 30. Dezember 2008 zitiert Meital Noy, Sprecherin des Einwanderungsministeriums: "Die Zahl der Menschen, die Israel verlassen, nähert sich jetzt der Zahl der Einwanderer an." und schreibt: "Etwas weniger als 20.000 Menschen sind im vergangenen Jahr nach Israel eingewandert, teilt das Zentrale Statistikbüro mit."
- Lawrence Davidson zitiert am 15. Juni 2011 ebenfalls in palaestina-portal.eu den Haaretz-Reporter Gideon Levy, der sich mit den Motiven bei der Beantragung von Zweitpässen durch Israelis (vor allem in den USA) beschäftigt. Demnach „sind die Ausreden seltsam und verschieden, aber im Grunde fühlen sie sich nicht wohl und haben Angst, persönlich und national. Der ausländische Pass ist eine Art Versicherungspolice für schlechte Zeiten. Es stellt sich heraus, dass mehr und mehr Israelis daran denken, dass solche Zeiten auf lange Sicht kommen könnten.“ Davidson hinterfragt allerdings kritisch eine "zweite Erklärung (...), die von den Herausgebern der Jerusalem Post angedeutet wird, die Interviews mit Hunderten von Israelis, die in Nordamerika leben, zitieren. Ihre Schlussfolgerung ist, dass wenn Israelis ins Ausland gehen und bleiben, geschieht es auf Grund von wirtschaftlichen und nicht aus politischen oder Sicherheitsgründen." Er hält dem entgegen: "Wenn man möglicherweise mit einem ausländischen Pass emigrieren will, lässt das darauf schließen, dass es eine Anzahl Israelis gibt, die das ende des Staates voraussehen. Mit andern Worten: sie sehen einen Tag voraus, dass der israelische Pass wertlos werden wird. Angesichts der Tatsache, dass Auswanderung für Zionisten eine ideologische Sünde ist, ist es keine Überraschung, dass einige der Auswanderer den Meinungsforschern sagen, ihre Motivation hätte wirtschaftliche Gründe. Das klingt besser."
- Die ZeitOnline vom 27. Dezember 2011 nennt das Erstarken der Ultrareligiösen und Orthodoxen in Israel als Auswanderungsgrund und schreibt: "Denn in den letzten Jahren gab es eine Massenimmigration von Israel nach New York. Und viele der Auswanderer sind säkulare Juden, denen Israel zu religiös und repressiv wurde. Niemand weiß genau, wie viele Israelis in die USA übergesiedelt sind, schon deshalb, weil das ein Politikum ist, über das die israelische Regierung keine Statistiken veröffentlicht."
So weit die bisherige lückenhafte Recherche. Was fehlt oder wirklich sehr hilfreich wäre ist eine Übersicht durch irgendwen, der die - wie sich in der Frage zeigt - mühsame Zusammenstücklung einzelner Belegstellen bereits seriös zusammengefaßt hat. --87.151.168.254 13:50, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Vielen Dank! Die ausführliche Referenzierung bringt einen guten Schritt weiter. --87.151.168.254 22:35, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Note: Ich habe natürlich auch durchaus nichts gegen weitere brauchbare deutschsprachige Quellen. Immer nur her damit. Am liebsten auch eine Diss, falls es die dazu gibt... --87.151.174.136 01:06, 3. Aug. 2014 (CEST)
Dateien verschieben langsam, woran liegts?
Ich habe ca. 200 GB Daten (aufgenommene Videos) auf einer Partition im Dateisystem ext3 einer externen Festplatte (USB 2.0) und möchte sie auf eine andere Partition (NTFS) derselben Festplatte verschieben. Da Windows ext3 nicht lesen kann, nutze ich dafür eine Knoppix Live-CD. Das Verschieben der Datenmenge dauert unendlich lange, ca. 24 Stunden. Dabei ist der Prozessor maximal ausgelastet. Wenn ich über USB 2.0 200 GB übertragen wollte, dauert das theoretisch etwas mehr als eine Stunde bei einer Rate von 60 MB/s, in der Praxis vielleicht zwei Stunden, für Hin- und Her also maximal vier Stunden, nicht 24. Woran könnte es liegen, dass sich die Verschiebung so hinzieht? Problem besteht auf zwei verschiedenen Computern (ungefähr dieselben Leistungdaten). Die Festplatte kommt mir normalerweise auch nicht langsam vor. Gibt es Möglichkeiten, den Prozess zu beschleunigen?
--2A00:C1A0:4701:2000:54BD:B44A:EB69:E2C6 16:53, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Der Schreib-Lese-Kopf muss sich für jeden zu kopierenden Block zweimal bewegen. Das dauert. Kopiere die Daten zuerst auf eine andere Festplatte, dann auf die Zielpartition. Das dürfte schneller sein, da die Schreib-Lese-Köpfe der Platten sich dann wesentlich seltener bewegen müssen. Unter Windows gibt es mit xcopy ein spezielles Programm zum Massenkopieren von Dateien, das GUI-Lösungen überlegen ist, aber natürlich nicht mit ext3 umgehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Dann wird ihm das wohl nichts nützen, auch nicht robocopy ;-) - Wie kopierst Du unter Knoppix? Hast Du es schon einmal im Terminal ohne X-System versucht (cp -Rv oder andere], möglicherweise verbrauchst Du dann nicht soviel Speicher. Eine Möglichkeit wäre es auch, einen Treiber für ext3 unter Windows zu installieren.--IP-Los (Diskussion) 19:08, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Unter Linux gibt es keinen Kerneltreiber für das NTFS Dateisystem. Daher wird ntfs-3g verwendet welches über die FUSE Schnittstelle im Userland läuft. Daher hat man einen großen overhead welches sich in einer geringen Geschwindigkiet bemerkbar machen kann. Dass das aber so langsam ist wie du beschreibst finde ich auch ungewöhnlich. vielleicht ist es schneller wenn du die Datei vorher mit Windows einmal auf eine FAT32-Partition schreibst. Außerdem gibt es für Windows auch Software zum schreiben von ext2 Dateisystemen welche ext3 Dateisystemen ohne Journal entsprechen und somit kompatibel sind. (nicht signierter Beitrag von 84.164.69.3 (Diskussion) 19:17, 31. Jul 2014 (CEST))
- Man müsste also einen nativen Linux- mit einem nativen Windows-Rechner per Gigabit-LAN verbinden und dann von Rechner zu Rechner kopieren. Evtl reicht es auch, die ext3-Platte an einen „Rechner“ mit embedded Linux zu hängen, also Fritzbox oder NAS und über Netzwerkfreigabe zu kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 31. Jul. 2014 (CEST)
- @84.164.69.3, Videos und FAT32 passen nicht wirklich zusammen, da FAT32 eine 4-GiB-Dateigrößengrenze hat. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Kopiere die Daten zuerst auf eine andere Festplatte, dann auf die Zielpartition. Bei USB 2.0 wird das vermutlich genauso lange dauern.----☞☹Kemuer
20:58, 31. Jul. 2014 (CEST)
- USB 2.0 kann 480 Mb/s. 200 GB sind 1600 Gb, brauchen also theoretisch 3333 Sekunden. Wenn man den Overhead berücksichtigt, kommt man auf die vom Fragesteller genannten 2 Stunden. en:USB 2.0 spricht von realistischen 35 MB/s. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Kopiere die Daten zuerst auf eine andere Festplatte, dann auf die Zielpartition. Bei USB 2.0 wird das vermutlich genauso lange dauern.----☞☹Kemuer
- Unter Linux gibt es keinen Kerneltreiber für das NTFS Dateisystem. Daher wird ntfs-3g verwendet welches über die FUSE Schnittstelle im Userland läuft. Daher hat man einen großen overhead welches sich in einer geringen Geschwindigkiet bemerkbar machen kann. Dass das aber so langsam ist wie du beschreibst finde ich auch ungewöhnlich. vielleicht ist es schneller wenn du die Datei vorher mit Windows einmal auf eine FAT32-Partition schreibst. Außerdem gibt es für Windows auch Software zum schreiben von ext2 Dateisystemen welche ext3 Dateisystemen ohne Journal entsprechen und somit kompatibel sind. (nicht signierter Beitrag von 84.164.69.3 (Diskussion) 19:17, 31. Jul 2014 (CEST))
- Dann wird ihm das wohl nichts nützen, auch nicht robocopy ;-) - Wie kopierst Du unter Knoppix? Hast Du es schon einmal im Terminal ohne X-System versucht (cp -Rv oder andere], möglicherweise verbrauchst Du dann nicht soviel Speicher. Eine Möglichkeit wäre es auch, einen Treiber für ext3 unter Windows zu installieren.--IP-Los (Diskussion) 19:08, 31. Jul. 2014 (CEST)
- Kann es sein, dass die Live-CD den Chipsatz nicht vollen, sondern nur mit kompatiblen Treiber ansteuert? Ist da eine USB 2.0-Verbindung dazwischen? --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Diese Unterscheidung gibt es bei Linux nicht. Die drei existierenden USB-Hostcontroller-Treiber sind seit Jahren bei jeder Distribution dabei. -- Janka (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2014 (CEST)
- OP: Die Lahmheit liegt ziemlich sicher an ntfs-3g, denn ntfs-3g *ist langsam*. Dagegen kann man auch relativ wenig tun, die vielen Kontextwechsel zwischen Userspace und Kernelspace machen den Rechner schon langsam, und nun machst du es der CPU noch besonders schwer, indem du USB benutzt, was tonnenweise Interrupts erzeugt und die CPU zusätzlich beschäftigt. Für diesen Fall wurde mal eSATA erfunden. -- Janka (Diskussion) 11:36, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde auch nicht davor zurückschrecken, die externe Platte aus ihrem Gehäuse auszubauen und an einen internen SATA-Anschluss des Linux-Systems zu hängen und von dort über Netzwerk auf einen Windows-Rechner. Windows CIFS/SMB kann blitzeschnell sein. Ich hab damit schon mein Gigabit-LAN zu 100 Prozent ausgelastet bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Davon war oben noch nicht die Rede ;-) Das ist ne Lösung, aber keine dauerhafte -> es sei denn mann könnte an der externen noch nen eSATA Stöpsel anbringen.----☞☹Kemuer
00:15, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn man so etwas öfters macht, ist ein eSATA-Gehäuse für die Platte sicher bequemer. So etwas gibt es ab 20 Euro beim Computerhändler um die Ecke. Fehlt bloß noch ein eSATA-Anschluss am Rechner. Ich würde aber eher zu USB 3.0 tendieren. Da gibt es Gehäuse ab 13 Euro und –falls der PC das noch nicht hat– Steckkarten ab 20 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Davon war oben noch nicht die Rede ;-) Das ist ne Lösung, aber keine dauerhafte -> es sei denn mann könnte an der externen noch nen eSATA Stöpsel anbringen.----☞☹Kemuer
- Ich würde auch nicht davor zurückschrecken, die externe Platte aus ihrem Gehäuse auszubauen und an einen internen SATA-Anschluss des Linux-Systems zu hängen und von dort über Netzwerk auf einen Windows-Rechner. Windows CIFS/SMB kann blitzeschnell sein. Ich hab damit schon mein Gigabit-LAN zu 100 Prozent ausgelastet bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 1. Aug. 2014 (CEST)
Kurze Rückmeldung. Platte ausbauen war keine Alternative, aber zwei Tipps waren tatsächlich sehr hilfreich. Erstens bin ich gar nicht darauf gekommen, einen ext3-Treiber für Windows zu installieren. Habe jetzt einen ext2 Volume Manager installiert, mit dem ich die ext3-Partition unter Windows mounten kann. Sehr praktisch und deutlich schneller als unter Knoppix. Auch der Tipp von Rotkäppchen war hilfreich: Erst auf lokale Platte verschieben und dann nochmal wieder auf die externe zurück verschieben bringt nochmal deutliche Verbesserung. Insgesamt habe ich die benötigte Zeit somit um zwei Drittel reduziert, das genügt mir. Vielen Dank, super Hilfe. --2A00:C1A0:4701:2000:30A0:44A6:1D72:31BD 14:45, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Alternative: Reiserfs. Killer-Performance in jeder Hinsicht. 217.255.148.218 11:02, 6. Aug. 2014 (CEST)
1. August 2014
Browser-History (Firefox) als Textdatei speichern
Gibt es die Möglichkeit? Und wie sieht es mit Import aus? Kann man eine Textdatei einspeisen, um auf einen Schlag x Tabbs zu öffnen?
Was ich tun will ist die ganze History zu "entrümpeln", und dabei würde ich gerne die wichtigen Seiten behalten: Wikipedia-Artikel, TV Tropes, xkcd... Als Textdatei könnte ich die sogar noch weiter sortieren und z.B. die Wikipedia-Artikel in einer separaten Datei speichern.
Falls das mit Firefox nicht geht, gibt es einen Browser, der das kann? Beim 1. Mal wäre das eine Qual, die wichtigen Seiten "von Hand" aber zu übertragen, aber auf Dauer wäre das m.E. immer noch einfacher als die zerstückelte History von Firefox 3.0 (heute, gestern, letzte Woche...) --217.255.188.242 07:32, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Eine passende Hilfe kann ich Dir hier noch nicht bieten. Aber wenn FF geschlossen ist, könnte die JSON-Datei imo places.json geparst werden, um die URLs dort rauszuholen. --Hans Haase (有问题吗) 08:01, 1. Aug. 2014 (CEST)
Sorry, es ist Firefox Version 30, nicht 3.0
Eine Suche nach imoplaces fand keine Dateien.
"json" brachte einige Treffer, und die meisten haben KEIN Datum. Keine von den Dateien fängt mit imo oder places an. 217.255.188.41 11:01, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Das müsste
%appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\pipapo.default\places.sqlite
o.ä. sein, also nix json, sondern SQLite. --Rôtkæppchen₆₈ 11:28, 1. Aug. 2014 (CEST)
"Beim 1. Mal wäre das eine Qual" -- Nach meiner Verständnis wäre es immer eine Qual, weil du bei jedem Text-Export erneut "entrümpeln" müsstest. --Cubefox (Diskussion) 11:54, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ich meinte beim Mitnehmen der Einträge auf einen Browser mit halbwegs übersichtlicher History. Wenn die Adressen erst einmal auf dem anderen Browser angekommen sind, wird's weniger qualvoll. Ein zweites Problem besteht bei Firefox nämlich in den Vorschlägen. Da tauchen Seiten auf, die ich aus der History gelöscht hatte: darunter Seiten, auf die automatisch umgeleitet wurde und die ein Schlüsselwort der "richtigen" Seite enthalten. Resultat: der Mist kommt immer wieder hoch, wenn ich das Wort eintippe... und so langsam kommt es mir hoch. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn das wirklich eine SQLite-Datenbank ist, müsste es doch möglich sein, anhand einer schwarzen Liste unerwünschte Historyeinträge automatisch zu entrümpeln. Leider kenne ich mich mit SQL und SQLite zu wenig aus. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Mit
sqlite3 places.sqlite .s
bekommt man das Schema der Datenbank, mitsqlite3 places.sqlite 'DELETE FROM moz_places WHERE url GLOB "*meinsuchbegriff*";'
löscht beispielsweise alles, was meinsuchbegriff in der URL hat. Für die anderen Tabellen und Spalten entsprechend. Vor Experimenten eine Sicherheitskopie der Datenbankdatei machen! -- Janka (Diskussion) 13:48, 1. Aug. 2014 (CEST)- Der Befehl "sqlite3" ist entweder falsch geschrieben oder konnte nicht gefunden werden. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Mit
- Das ganze ist leicht zu bewerkstelligen. 1. Öffne mit
STRG+SHIFT+H
den Verlauf öffnen. 2. Im linken Panel ein Rechtsklick auf Verlauf->Kopieren. 3. Texteditor der Wahl öffnen und den Verlauf dort einfügen. - In diesem Verlauf und Lesezeichen-Manager kannst du übrigens auch per Drag-and-Drop Websiten aus dem Verlauf in deine Lesezeichen ziehen. Das ist wohl sinnvoller als der Umweg über eine Textdatei. --(Saint)-Louis (Diskussion) 14:38, 1. Aug. 2014 (CEST)
Das funktioniert nicht.
- Schritt 1: Das ist dasselbe wie der Menübefehl "Chronik -> gesamte Chronik anzeigen". Was Firefox übrigens nicht tut. Da wird zwar die gesamte Chronik versprochen, aber man bekommt doch nur die in "heute"/"gestern"/"letzte 7 Tage" usw. zerhackte Chronik. (Was der Hauptgrund ist, warum ich die Info mit einem ernsthaften Programm sortieren will.)
- Schritt 2: Also "Chronik" rechtsklicken (so nennt Firefox seinen Verlauf, wohl um ihn vom Microsoft-eigenen Verlauf zu unterscheiden), Menüpunkt: kopieren.
- Schritt 3: Im Texteditor erscheinen die folgenden Zeilen:
- Chronik
- Heute
- Letzte 7 Tage
- Juli
- Juni
- Wohlgemerkt, das ist das EINZIGE, das erscheint; ich habe nicht etwa die Internetadressen aus Privatsphäregründen ausgelassen. Und, JA, wenn ich die einzigen Tage anklicke, stehen auf der rechten Seite die Adressen. 217.255.173.28 07:52, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Bei mir funktioniert das (W7/FF31/englisch): Strg+Shift+H, dann links oben auf History klicken, dann in die rechte Fensterhälfte klicken und Strg+A drücken, dann Rechtsklick und Copy. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das hat funktioniert. Da steht noch zwischen den Einträgen "Heute" usw. aber die Adressen sind da. Die falsche vorgeschlagene Adresse ist nicht in der Liste. Wenn ich jetzt die Firefox-History lösche, brauche ich nur noch eine Möglichkeit die Adressen wieder in die History zurückzulegen.
- Danke, Rotkäppchen und Saint Louis. 217.255.172.28 09:10, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Der Vollständigkeit halber hier auch noch ein Add-on, mit dem man Chronik/Lesezeichen als CSV-Tabelle exportieren kann: [2] --Cubefox (Diskussion) 00:03, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das habe ich downloaded. Aber wie schaltet man es ein? 217.255.137.188 09:03, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Was tut das Add-on eigentlich? Angeblich "können die Lesezeichen und die Chronik in csv Dateien (einfache Textdateien) exportiert werden", aber ich habe weder ein neues Memü noch einen neuen Knopf oder ähnliches bemerkt. Der Download war nur 1 Datei (nix Anleitung oder Hilfe).
- Funktioniert das Add-on überhaupt mit dem Firefox 30.0, oder hat mir da wieder jemand einen Bären aufgebunden wie weiter oben mit places.json und sqlite3? 217.255.187.16 08:33, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Auf das Menüsymbol Ξ klicken, dann Addons (Puzzleteil), dann hinter Places to CSV auf Options. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 5. Aug. 2014 (CEST)
- O-ha. Da versteckt sich also noch ein Menü.
- Hab ich gemacht (Menüsymbol, dann Puzzlestück). Dann erscheint bei mir ein neues Tab, mit echt widerlichem Look, im Internet nennt man das wohl einen "Designerorgasmus" (ganz gleich ob man die Schrift noch lesen kann, Hauptsachealles ist quietschbunt). :(
- Da steht alles mögliche von Add-ons ("Was sind Add-ons?" , "Sind Add-ons neu für Sie?" , "Neu & aufstrebend" , ""vorgestellte Add-ons" , "Simplle[sic] Fox Logo") aber nichts über Places to CSV.
- 217.255.131.80 07:26, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Auf das Menüsymbol Ξ klicken, dann Addons (Puzzleteil), dann hinter Places to CSV auf Options. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 5. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt ein FF Addon namens SQLite Manager, damit kann man die Datenbank des aktuell laufenden FF bearbeiten und auch selektiv löschen, ohne SQL zu bemühen. Wobei das Addon auch das kann. --FoxtrottBravo (Diskussion) 10:11, 6. Aug. 2014 (CEST)
Zigaretten in Cheb kaufen
Hallo,
ich mache morgen eine WET-Tour es soll nach Eger in CZ gehen, da der Aufenhalt nur sehr kurz ist würde ich gerne wissen wo ich in Bahnhofsnähe schnell Zigaretten kaufen kann, wer kennt dort einen Laden?--12:13, 1. Aug. 2014 (CEST)
- facepalm Gr., redNoise (Diskussion) 12:16, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Am Bahnhof oder am Marktplatz in Eger. --Cronista (Diskussion) 12:18, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Kann ich am Bahnhof auf Stangen erwerben?--12:22, 1. Aug. 2014 (CEST)
- (BK)Wo bekommt man was am besten? [3] WP:Auskunft, ist doch klar. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ich bin ja nicht so; 1 Schachtel Marlboro kostet in Tschechien 86 CZK und einführen darf man 800 Zigaretten, sagt [4], der erste Google-Treffer für "Marlboro + Stange + Tschechien". Nächstes Mal aber bitte selber googeln, danke. --77.188.17.223 16:22, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ich bin ja auch mal nicht so: man darf einführen so viel wie man will! Man/Frau sollte aber nachweisen das es für Eigenbedarf ist! Die 400 Kippen sind eine Zollrichtline, aber kein Gesetz. Wer tief in Deutschland wohnt, weit weg von der Grenze den wird auch kein Zöllner mit 5 Stangen Einfuhr im Urlaub abstrafen.----☞☹Kemuer
00:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab es aber auch schon erlebt, dass der Eigenbedarf richtig teuer wurde, weil er nachversteuert werden musste. Dabei st es unerheblich, ob ausländische Tabaksteuer bezahlt wurde. Man zahlt dann zweimal Tabaksteuer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das war dann aber bestimmt noch vor dem Shengen-Beitritt der Tschechischen Republik. Da durft eich auch schon zweimal nachlöhnen weil ich im grenznahen Raum ohnehin nur 2 Schachteln einführen durfte. Das ist aber Vergangenheit ;-) ----☞☹Kemuer
01:49, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das Schengener Abkommen betrifft nur den Personenverkehr. Du meinst wahrscheinlich den EWR. --Rôtkæppchen₆₈ 07:16, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das war dann aber bestimmt noch vor dem Shengen-Beitritt der Tschechischen Republik. Da durft eich auch schon zweimal nachlöhnen weil ich im grenznahen Raum ohnehin nur 2 Schachteln einführen durfte. Das ist aber Vergangenheit ;-) ----☞☹Kemuer
- Ich hab es aber auch schon erlebt, dass der Eigenbedarf richtig teuer wurde, weil er nachversteuert werden musste. Dabei st es unerheblich, ob ausländische Tabaksteuer bezahlt wurde. Man zahlt dann zweimal Tabaksteuer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
Also ich wurde schonmal mit 4 Stangen kontrolliert, und da haben die nur geschaut ob die tschechische Steuermarke drauf ist, war drauf, also alles ok. Also immer drauf achten, dass man die nicht unter der Ladentecke unversteuert kauft. --93.218.154.238 08:01, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wer hat denn da nachgeschaut? Den deutschen Zoll interessiert es nicht ob die Kippen in Tschechien versteuert wurden, die tschechische Behörden interessiert das aber schon. ----☞☹Kemuer
01:49, 4. Aug. 2014 (CEST)
Gemarkungsgrenzenforschung
Ich habe in Büchern, die sich mit der mittelalterlichen Frühgeschichte des ländlichen Raumes befassen, schon öfter darüber gelesen, dass sich anhand der Struktur der Gemarkungsgrenzen eines Ortes Rückschlüsse über das relative Alter des Ortes ziehen lassen. In dem Sinne, dass zum Beispiel ausgedehnte Gemarkungen eher sehr alte Orte kennzeichnen, während kleine, unregelmäßig geformte Gemarkungen eher auf Orte hindeuten, die erst in der Spätphase entstanden, als nur noch wenig zuvor ungenutzter Raum zur Verfügung stand. Meine Frage hierzu: gibt es einen Fachbegriff für diese Gemarkungsgrenzenforschung? Und: gibt es Fachliteratur oder Fachaufsätze, in denen man näheres zur Methodik nachlesen kann? --::Slomox:: >< 15:41, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Probiers mal mit Siedlungsforschung. --HHill (Diskussion) 16:25, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe Grenzsteinforschung. --RoNeunzig (Diskussion) 17:15, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Die Gemarkungsgrenzen (= Nutzungs- und Rechtegrenzen) sind Veränderungen in der Zeit unterworfen und allenfalls für die Neuzeit gut dokumentiert bzw. dokumentierbar (die Hammelburger Markbeschreibung oder die beiden Würzburger Markbeschreibungen aus dem 8. Jahrhundert sind Ausnahmen von der Regel). Gemarkungen heutiger Siedlungen nahmen im Spätmittelalter Gemarkungen wüstgefallener Siedlungen in sich auf oder können im Mittelalter durch Abteilung aus größeren Gemarkungen entstanden sein (etwa Ober-, Mittel- und Niederbexbach aus einer hypothetischen „Urgemarkung“ Bexbach). Fundierte Rückschlüsse können hier immer nur unter Beachtung der lokalen Siedlungsgeschichte gezogen werden; vielfach liefern Siedlungsname, Dorfform, Flurform und Patrozinium plausiblere Hinweise als gerade die Gemarkungsform. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Vielen Dank so weit für die Antworten. Siedlungsforschung scheint allgemeiner zu sein, während Grenzsteinforschung sehr verwandt ist, aber einen anderen Aspekt beleuchtet. Die Anmerkungen von Pp.paul.4 entsprechen in etwa dem, was ich in der gesuchten Fachliteratur in ausführlicherer Form zu finden hoffe. Ich schätze, es gibt - was ich schon befürchtet hatte, als ich die Frage stellte - gar keinen Fachbegriff für dieses sehr spezielle Teilfeld. --::Slomox:: >< 21:44, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das könnte daran liegen, daß die (Dynamik der) tatsächlichen historischen Gemarkungsgrenzen eher von jeweils lokalem Interesse sind, da kann man bei z. B. Geschichtsvereinen, Heimatvereinen, Stadtarchiven, ggf. Landesämtern und in deren gesammelten und selbst herausgegebenen Schriften forschen. Unser Artikel Heimatforschung (Weiterleitung zu Ortsgeschichte) °empfiehlt° auch (Zeitungen), Dorfchroniken, Schul-, Kirchenchroniken und Bürgerbücher (Stw.: Grundbesitz). Es leuchtet ein, daß Material zu regionalen Belangen auch eher lokal sich ansammelt. Gemarkungsgrenzenforschung ist damit wohl (lokale) °Unterdisziplin° der Siedlungs- und Ortsgeschichtsforschung. Immerhin dürften im Laufe der Zeit auch immer mehr historische Karten digitalisiert und für Forschung über's Web verfügbar werden. - "Gemarkungsgrenze" ist übrigens doppelt gemoppelt .. vielleicht findet sich ein treffenderer Begriff .. "Gemarkungsforschung", "Gemarkungsgeschichte "? --217.84.106.229 17:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
Begehen Tiere bewußt Suizid
soweit bekannt (wenn ja, welche Tierarten)? --77.4.57.202 17:11, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Definiere "bewußt (bewusst)" bei Tieren.--87.162.252.77 17:23, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Unabhängig von der Definition: Nein. --Snevern 17:29, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Aber Menschen sind auch Tiere (naja, für Juristen wohl nicht...) Geoz (Diskussion) 17:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
- @87.162.252.77, siehe Bewusstsein#Bedeutung des Begriffs. Sicher gibt es Tiere mit Bewusstsein. Spätestens, wenn Du die Zustande Koma, Schlaf und eben Bewusstsein bzw Wachheit bei einem Lebewesen unterscheiden kannst, weißt Du, dass es Tiere mit Bewusstsein gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Delfinen wurde schon nachgesagt, dass sie in Gefangenschaft Selbstmord begingen in dem sie immer und immer wieder gegen die Beckenwand schwammen. Und wenn ein Tier das bewusst macht, dann vermutlich mit am ehesten ein Delfin. --88.73.171.90 18:01, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Letzter Satz im ersten Nacheinleitungsparagraph. Man hat kein Modell, mit dem man es demonstrieren kann. GEEZER… nil nisi bene 18:02, 1. Aug. 2014 (CEST) Wenn ein Hund so lange am Grabe seines Herrn hocken bleibt, bis er selber stirbt, ist er sich bewusst, dass sein Herrchen trotzdem nicht mehr zurückkommt? Ist er sich bewusst, dass - wenn er tot ist - und das Herrchen (Joachim Christjan) käme doch zurück (man hat ihn verwechselt und er hatte 6 Monate Amnesie) er (der Hund) davon keinen Vorteil hätte? Dass sein Handeln eben absurd wäre...? Mal im Portal Hunde fragen...
- Hm schwere Definitionsfrage, „Was ist freier Wille bei einem Tier?“ (ausser dem Menschen denn man in der Sache bekanntlich fragen kann). Was es allerdings gibt, ist das Tiere mehr oder weniger ihren Lebenswillen verlieren, unter anderem kein Fluchtverhalten mehr zeigen usw. . Dieses Verhalten kann allerdings auch Krankheit bedingt sein, was dann wieder kein freier Wille wäre. Wenn sich die Maus die mit Toxoplasma gondii infiziert ist, sich mit Katzen anfreunden will, ist das sicher kein Selbstmord aus freiem Willen. Und Sorri, so wie man zum Teil Delfine hält, müssen die ja einen Knacks kriegen. Und ob man bei einem verhaltensgestörten Tier noch von freiem Willen sprechen darf ist durch aus fraglich. --Bobo11 (Diskussion) 18:38, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Letzter Satz im ersten Nacheinleitungsparagraph. Man hat kein Modell, mit dem man es demonstrieren kann. GEEZER… nil nisi bene 18:02, 1. Aug. 2014 (CEST) Wenn ein Hund so lange am Grabe seines Herrn hocken bleibt, bis er selber stirbt, ist er sich bewusst, dass sein Herrchen trotzdem nicht mehr zurückkommt? Ist er sich bewusst, dass - wenn er tot ist - und das Herrchen (Joachim Christjan) käme doch zurück (man hat ihn verwechselt und er hatte 6 Monate Amnesie) er (der Hund) davon keinen Vorteil hätte? Dass sein Handeln eben absurd wäre...? Mal im Portal Hunde fragen...
- Delfinen wurde schon nachgesagt, dass sie in Gefangenschaft Selbstmord begingen in dem sie immer und immer wieder gegen die Beckenwand schwammen. Und wenn ein Tier das bewusst macht, dann vermutlich mit am ehesten ein Delfin. --88.73.171.90 18:01, 1. Aug. 2014 (CEST)
Die Arbeiterinnen der Honigbiene spulen bei der Verteidigung gegen Wirbeltiere ein genetisches Programm ab, das mit den Shimpū Tokkōtai verglichen wurde. --78.0.37.34 18:35, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Nee, jez' ? Die Shimpū Tokkōtai haben ein rein instinktives, genetisch vorgegebenes Verhalten? Ich muss mir nochmal Dokus von der Tokioter U-Bahn ansehen... GEEZER… nil nisi bene 10:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Bitte genauer lesen: da steht, das genetische Programm der Bienen wurde mit den Spezialtruppen verglichen, nicht mit dem der Spezialtruppen. --93.137.129.182 14:32, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Die Spezialtruppen sind (vergleichsweise) wie das genetische Programm der Bienen - ist es das ? Das notiere ich mir für später. GEEZER… nil nisi bene 08:15, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Die Schwierigkeit des deutschen Begriffs "Bewusstseins" liegt darin, dass er mehrere unterschiedliche Konzepte bezeichnet. Dies wird am ehesten deutlich, wenn man ihn mit dem englischen Begriffen vergleicht: awareness (jemand [auch ein Computer!] (er)kennt einen Zusammenhang oder dgl.), consciousness (vgl. Qualia, aber auch -- in einem ganz anderen Sinne -- als "reagiert, wenn man ihm mit einer Taschenlampe ins Auge leuchtet"), self-confidence/Selbstbewusstsein (man traut sich etwas), self-awareness/Ich-Bewusstsein. Alles höchst unterschiedliche Konzepte und das Wirrwarr ist wohl auch einer der Gründe, weswegen von deutschen Wissenschaftlern zu diesem Thema sehr wenig (Brauchbares) kommt. Alles gar nicht so einfach! 2.130.29.201 22:52, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Die Spezialtruppen sind (vergleichsweise) wie das genetische Programm der Bienen - ist es das ? Das notiere ich mir für später. GEEZER… nil nisi bene 08:15, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Bitte genauer lesen: da steht, das genetische Programm der Bienen wurde mit den Spezialtruppen verglichen, nicht mit dem der Spezialtruppen. --93.137.129.182 14:32, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Nee, jez' ? Die Shimpū Tokkōtai haben ein rein instinktives, genetisch vorgegebenes Verhalten? Ich muss mir nochmal Dokus von der Tokioter U-Bahn ansehen... GEEZER… nil nisi bene 10:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Tieren fehlt das, was Philosophen einen "freien Willen" nennen. Zwar stellen einige Neurologen einen solchen auch beim Menschen in Abrede (Philosophen argumentieren dagegen, dass der Mensch das einzige Lebewesen sei das "Gründe" kennt), allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist (und somit auch als einziges Lebewesen seinem Leben selbst ein Ende setzen kann). Etwas abstrakter gesprochen: nur der Mensch hat Geschichte (und damit auch Zukunft). Nietzsche hat den Unterschied zwischen Mensch ung Tier schön beschrieben: "Betrachte die Herde, die an dir vorüberweidet: sie weiß nicht, was Gestern, was Heute ist, springt umher, frißt, ruht, verdaut, springt wieder, und so vom Morgen bis zur Nacht und von Tage zu Tage, kurz angebunden mit ihrer Lust und Unlust, nämlich an den Pflock des Augenblicks, und deshalb weder schwermütig noch überdrüssig. Dies zu sehen geht dem Menschen hart ein, weil er seines Menschentums sich vor dem Tiere brüstet und doch nach seinem Glücke eifersüchtig hinblickt – denn das will er allein, gleich dem Tiere weder überdrüssig noch unter Schmerzen leben, und will es doch vergebens, weil er es nicht will wie das Tier. Der Mensch fragt wohl einmal das Tier: warum redest du mir nicht von deinem Glücke und siehst mich nur an? Das Tier will auch antworten und sagen: das kommt daher, daß ich immer gleich vergesse, was ich sagen wollte – da vergaß es aber auch schon diese Antwort und schwieg: so daß der Mensch sich darob verwunderte." Nietzsche hat in seinem Zarathustra im übrigen den Begriff "Freitod" geprägt. Hier heißt es: "Den freien Tod predige ich Euch, der nicht heranschleicht wie Euer grinsender Tod, sondern der da kommt, weil ich es will." Selbstmord ist also unlösbar mit dem Begriff des freien Willens verbunden. Und diesen haben Tiere nicht, da ist man sich überraschend einig. Tieren fehlt somit die Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Ableben. --GS (Diskussion) 18:41, 1. Aug. 2014 (CEST)
- „allgemein kann man aber sagen, dass der wesentliche Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass ersterer sich seiner selbst bewusst ist“ - Nö, das kann man so allgemein eben nicht sagen, siehe Spiegeltest. --78.0.37.34 21:04, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Und nur mal angenommen, der freie Wille wäre keine Illusion: hat es schonmal jemand geschafft, sich willentlich zu ver- oder entlieben? --78.0.37.34 21:12, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Und nur mal angenommen, Laufen wäre keine Illusion: Hat es schon mal jemand geschafft, 100 km/h schnell zu laufen? Nein? Dann ist Laufen eine Illusion! q.e.d.! --Eike (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Gepard erreicht diese Geschwindigkeit zumindest annähernd. Probier's doch nochmal mit einer passenden Analogie... --78.0.37.34 22:25, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Jeder, der's mit 1000 km/h versteht, versteht's auch mit 100 km/h. --Eike (Diskussion) 22:29, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Dein Vergleich hinkt dennoch. Die Kontrolle über die eigenen Emotionen lässt sich nicht quantifizieren - entweder man hat sie, oder eben nicht. --78.0.37.34 22:38, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, das ist genau der Unsinn, den ich aufzeigen wollte. --Eike (Diskussion) 23:08, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Schade dann nur, daß Dir dafür kein passenderes Beispiel als eines mit einer Quantifizierung eingefallen ist. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Das stimmt. Ist viel wichtiger, als verstanden zu werden. Oder Unsinn zu relativieren. --Eike (Diskussion) 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Schade dann nur, daß Dir dafür kein passenderes Beispiel als eines mit einer Quantifizierung eingefallen ist. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, das ist genau der Unsinn, den ich aufzeigen wollte. --Eike (Diskussion) 23:08, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Dein Vergleich hinkt dennoch. Die Kontrolle über die eigenen Emotionen lässt sich nicht quantifizieren - entweder man hat sie, oder eben nicht. --78.0.37.34 22:38, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Jeder, der's mit 1000 km/h versteht, versteht's auch mit 100 km/h. --Eike (Diskussion) 22:29, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Gepard erreicht diese Geschwindigkeit zumindest annähernd. Probier's doch nochmal mit einer passenden Analogie... --78.0.37.34 22:25, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Und nur mal angenommen, Laufen wäre keine Illusion: Hat es schon mal jemand geschafft, 100 km/h schnell zu laufen? Nein? Dann ist Laufen eine Illusion! q.e.d.! --Eike (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST)
Das Gerücht um Suizid bei Tieren kam um 1960 auf, nachdem die Walt-Disney-Company das Lügenmärchen um Lemminge via gefakter "Doku" verbreitete. Zu sehen war eine Riesenschwarm Berglemminge, die sich angeblich Küstenklippen hinunterstürzten, weil sie aufgrund Überbevölkerung in Panik geraten seien. In Wahrheit sind gewollte und gezielt ausgeführte Selbstmorde im Tierreich nicht nachgewiesen. Allerdings gibt es unter höheren Tieren wie Delfinen und Menschenaffen das Phänomen, dass einzelne Tiere aus Trauer oder Schock das Fressen verweigern und jämmerlich verhungern. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:49, 1. Aug. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Ohne jetzt Disney in Schutz nehmen zu wollen - das Gerücht kam keineswegs erst 1958 auf, sondern wurde von Disney nur aufgegriffen und verbreitet (wobei die Filmemacher möglicherweise sogar nachgeholfen haben, weil keine todesbereiten Lemminge zu finden waren). Die Legende um die angeblichen Massenselbstmordzüge der Lemminge wurde von Disney also nur benutzt und inszeniert - aber nicht erfunden. --Snevern 23:50, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Dieses Phänomen gibt es offenbar auch bei Graugänsen. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)
Oktopus-Weibchen stellen größtenteils nach erfolgter Eiablage die Nahrungsaufnahme ein. --78.0.37.34 23:20, 1. Aug. 2014 (CEST)
In einem Experiment gaben Ratten, die sich in einer (für sie scheinbar) auswegslosen Situation in einem mit Wasser gefüllten Zylinder befanden, ihren Lebenswillen bereits auf, als sie noch lange nicht erschöpft waren. Mit einer antidepressiven Medikation (sowie auch dem nur kurzzeitigen Aufzeigen eines Auswegs) ließ sich dieser Effekt verhindern bzw. massiv hinauszögern. --78.0.37.34 23:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Was bitte hat das nun mit Suizid zu tun? Und wie misst man bitte "Erschöpfung"? Erschöpfung bei Bewegung kommt *vor* dem Muskelschmerz, es handelt sich um eine eine Empfindung, die im wesentlichen darauf beruht, dass das Gehirn nicht mehr genug Neurotransmitter bereitstellen kann, um einen Reiz zu verarbeiten. Ändert man den Reiz oder dreht passend an der Hirnchemie herum, verschwindet auch die Erschöpfung. -- Janka (Diskussion) 01:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Es handelte sich in Richters Ratten-Experiment offenkundig um das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen (im diesem Fall: Schwimmbewegungen) lange bevor die physische Ermüdung eingesetzt hätte, was dadurch festgestellt wurde, daß bei Rettung vor dem Ertrinken und (auch nur kurzzeitigem) Aufzeigen eines möglichen Auswegs der Selbsterhaltungstrieb wieder einsetzte und die jeweiligen Individuen noch viele Stunden weiter schwimmen konnten. --93.137.129.182 09:06, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Erschöpfung ungleich Ermüdung ungleich Verlust der körperlichen Leistung. Die Ratten waren erschöpft. Die Ratte beging durch Einstellen der Schwimmbewegung keinen bewussten Suizid, sie konnte sich nur nicht mehr dazu aufraffen, weiterzuschwimmen, weil die Umgebung keinen genügenden Reiz mehr bot. Das man die Ratte zum Schwimmen zwang ist lediglich ein Mittel, um den Tod bei Erschöpfung sicher herbeizuführen, damit man später behaupten kann, die Ratte habe Suizid begangen. Die Erschöpfung ist jedoch auch da, wenn man die Ratte in eine dunkle Kiste sperrt, sie wird sich dann irgendwann selbst die Haare auskratzen und den Schwanz abknabbern. -- Janka (Diskussion) 13:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie behauptet „Erschöpfung oder Abgeschlagenheit bezeichnet in der Medizin [...] Ermüdung (Physiologie), Folgen körperlicher Anstrengung“. Wenn Du Deine Behauptung belegen kannst, könntest Du mithelfen, indem Du die fragliche BKL korrigierst. Als Ursache für den (vorzeitigen) Tod der Ratten in diesem Experiment wird in der Fachwelt übrigens weder Erschöpfung noch Reizdeprivation genannt, sondern explizit Disstress. --93.137.129.182 14:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Erschöpfung ungleich Ermüdung ungleich Verlust der körperlichen Leistung. Die Ratten waren erschöpft. Die Ratte beging durch Einstellen der Schwimmbewegung keinen bewussten Suizid, sie konnte sich nur nicht mehr dazu aufraffen, weiterzuschwimmen, weil die Umgebung keinen genügenden Reiz mehr bot. Das man die Ratte zum Schwimmen zwang ist lediglich ein Mittel, um den Tod bei Erschöpfung sicher herbeizuführen, damit man später behaupten kann, die Ratte habe Suizid begangen. Die Erschöpfung ist jedoch auch da, wenn man die Ratte in eine dunkle Kiste sperrt, sie wird sich dann irgendwann selbst die Haare auskratzen und den Schwanz abknabbern. -- Janka (Diskussion) 13:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Es handelte sich in Richters Ratten-Experiment offenkundig um das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen (im diesem Fall: Schwimmbewegungen) lange bevor die physische Ermüdung eingesetzt hätte, was dadurch festgestellt wurde, daß bei Rettung vor dem Ertrinken und (auch nur kurzzeitigem) Aufzeigen eines möglichen Auswegs der Selbsterhaltungstrieb wieder einsetzte und die jeweiligen Individuen noch viele Stunden weiter schwimmen konnten. --93.137.129.182 09:06, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Da diese Ratten offenbar an Herzversagen starben und nicht einfach nur ertranken, ist dies wohl kein passendes Beispiel. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)
Der parasitäre Pilz Ophiocordyceps unilateralis induziert zur Optimierung seiner eigenen Vermehrung bei seinen Wirten (v.a. Rossameisen) ein Verhalten, welches mitunter als Suizid beschrieben wurde - über das Attribut "bewußt" ließe sich hier trefflich streiten. Siehe auch en:Animal suicide --93.137.129.182 10:19, 2. Aug. 2014 (CEST)
Karen Pryor und Kenneth Norris berichten in "Dolphin Societies: Discoveries and Puzzles" von gefangenen Delfinen, die willentlich das Atmen eingestellt haben sollen und daran verstorben sind. --93.137.129.182 15:34, 2. Aug. 2014 (CEST)
- @IP da liegt schon mal ein Überlegungsfehler dahinter. Die Delfine müssen willentlich atmen (Delfine haben keinen ausgeprägten Atemreflex), wenn sie es nicht tun, ist daraus nicht zu schliessen, dass sie willentlich nicht atmen. Der Verlust des Selbsterhaltungstriebes kann bei Delfinen eben darin äusseren, dass sie nicht nur nichts mehr essen oder Trinken wollen, sondern auch nicht mehr ans atmen denken. Eine Stimmung im Stil von "mir-ist-alles-scheiss-egal" kann beim Delfin zum ersticken führen. Da von willentlichen Selbstmord zu sprechen halte ich für falsch. --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Nichts mehr trinken zu wollen ist für Delfine kein größeres Problem, da sie ohnehin nicht allzu viel Salzwasser vertragen und ihren Flüssigkeitshaushalt primär über die Körperflüssigkeiten ihrer Nahrung abdecken. Das mit dem nichtvorhandenen Atemreflex stimmt durchaus, aber für Deine Hypothese, die Delfine hätten einfach nur aus Apathie vergessen zu atmen, konnte ich bislang keinerlei Anhaltspunkt seitens der Fachautoren finden, der diese unterstützen täte.
- Laut Dianne Dumanoski vom Boston Globe hätten Jacques Cousteau und sein Sohn geschworen, daß sie niemals wieder Meeressäuger fangen würden, nachdem sie Augenzeuge geworden waren, wie ein gefangener Delfin sich selbst tötete, indem er immer und immer wieder freiwillig gegen die Wände seines Beckens rammte. Aber die verstehen natürlich nichts vom Thema, schon klar. --93.137.129.182 18:06, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das es solche Fälle gab, dass sich der Delfin die tödlichen Verletzungen selbst beigebracht hat, will ich ja auch nicht abstreiten. Nur ob das wirklich willentlicher Selbstmord war, das stell ich in Frage. Denn es kann auch Stress (oder Krankheit) sein, die ein Tier durchdrehen lassen, dass es sich am Ende so verletzt das es daran stirbt. Ich kenne selber Fälle wo Tiere so in Panik geraten sind, dass sie sich sehr ernsthaft verletzt haben dabei. Der Marder der sich in einen offenen Güterwagen (Eaos = 2 Meter Stahlwände ringsum) verirrt hatte, war danach ein Fall für den Tierhüter der ihn erlöst hat (War kein schöner Anblick). Ich vermute mal, der hätte sich dabei auch das Genick brechen, können als er gegen die Wand gesprungen ist. Nach deiner Definition hätte er dann willentlich Selbstmord begangen.--Bobo11 (Diskussion) 19:16, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Meine eigene Definition habe ich hier bislang überhaupt noch nicht mitgeteilt (ich persönlich würde eigentlich sogar schon die Begriffe Suizid/Selbstmord an sich ablehnen, auch bei Menschen), sondern nur die Ansichten von anderen Leuten dargestellt bzw. mit diesen verglichen. --93.137.129.182 19:47, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das muss man noch ausarbeiten. Aber ich gebe dir ein Element: Die weitaus meisten (quantitativ gesehen) "Selbstmorde" bei Menschen geschehen "unbewusst" (Als Einstieg Darwin Awards lesen, Raucherstatistiken, Essensgewohnheiten, Fahrverhalten etc.) Was ist dem allen und den "wirklichen" Selbstmorden (absichtliches Erhängen etc.) nun gemeinsam??
- Wenn du darauf kommst, hast du den Schlüssel! Und danach vergleichst du diesen Schlüsselbegriff zwischen "Menschen" (= Spezialtier) und Tieren (also TiereTiere) - und die Frage löst sich in Wohlgefallen auf. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:23, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Meine eigene Definition habe ich hier bislang überhaupt noch nicht mitgeteilt (ich persönlich würde eigentlich sogar schon die Begriffe Suizid/Selbstmord an sich ablehnen, auch bei Menschen), sondern nur die Ansichten von anderen Leuten dargestellt bzw. mit diesen verglichen. --93.137.129.182 19:47, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das es solche Fälle gab, dass sich der Delfin die tödlichen Verletzungen selbst beigebracht hat, will ich ja auch nicht abstreiten. Nur ob das wirklich willentlicher Selbstmord war, das stell ich in Frage. Denn es kann auch Stress (oder Krankheit) sein, die ein Tier durchdrehen lassen, dass es sich am Ende so verletzt das es daran stirbt. Ich kenne selber Fälle wo Tiere so in Panik geraten sind, dass sie sich sehr ernsthaft verletzt haben dabei. Der Marder der sich in einen offenen Güterwagen (Eaos = 2 Meter Stahlwände ringsum) verirrt hatte, war danach ein Fall für den Tierhüter der ihn erlöst hat (War kein schöner Anblick). Ich vermute mal, der hätte sich dabei auch das Genick brechen, können als er gegen die Wand gesprungen ist. Nach deiner Definition hätte er dann willentlich Selbstmord begangen.--Bobo11 (Diskussion) 19:16, 2. Aug. 2014 (CEST)
Vorheizen
Wie lange dauert es, bis der Backofen die eingestellte Temperatur erreicht hat? Ist das die optimale Zeit für das „Vorheizen“?
--Janjonas (Diskussion) 17:54, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Es dauert so lange, bis dein Ofen nicht mehr heizt - häufig erkennbar an einem zusätzlichen Licht, das erlischt (und später, wenn die Temperatur wieder abgesunken ist, wieder angeht). Wie lange das dauert, hängt vor allem vom Ofenmodell ab. Und ich würde sagen: Ja, das ist die optimale Zeit für das Vorheizen, denn kürzer wäre der Ofen noch nicht heiß genug und länger würdest du nur Energie verschwenden. --Snevern 17:57, 1. Aug. 2014 (CEST)
- (BK Manno) "Moderne" Backöfen piepen/signalisieren, wenn sie die eingestellte Temperatur erreicht haben. Diese Zeit hängt natürlich auch von der Temp.-Differenz (RT => erw. Temp.) ab, ob du Umluft eingestellt hast und welche Leistung der Ofen hat. Etwa 10 ± 4 Minuten sollten reichen. GEEZER… nil nisi bene 17:59, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Richtig je nach Modell brennt solange die Heizung läuft eine zusätzliche Kontrolllampe und/oder er pipt wenn die Temperatur erreicht ist usw.. Bei der benötigten Zeit kommt halt bisschen auf Modell an (Erfahrung macht klug), und natürlich auch noch bisschen auf Zieltemperatur. Aber mit 10-15 Minuten solltest du schon rechnen, wenn du deinen Küchenzeitplan machst. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 1. Aug. 2014 (CEST)
- (BK Manno) "Moderne" Backöfen piepen/signalisieren, wenn sie die eingestellte Temperatur erreicht haben. Diese Zeit hängt natürlich auch von der Temp.-Differenz (RT => erw. Temp.) ab, ob du Umluft eingestellt hast und welche Leistung der Ofen hat. Etwa 10 ± 4 Minuten sollten reichen. GEEZER… nil nisi bene 17:59, 1. Aug. 2014 (CEST)
Danke für die Infos. Ich habe ein ca. 20 Jahre altes Siemens-Modell, da piepst nichts und es gibt nur eine Lampe, die ist immer an. --Janjonas (Diskussion) 21:39, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Manchmal hört man das der Herd schaltet. In deinem Fall wäre ein Backofenthermometer (so ab ca. 10€) vielleicht gar kein so schlechte Investition. Denn dann bist du sicher das Solltemperatur sicher erreicht ist. --Bobo11 (Diskussion) 21:48, 1. Aug. 2014 (CEST)
Im Übrigen muss man den Backofen bei sehr vielen Fertigprodukten überhaupt nicht vorheizen. Den Hinweis auf das Vorheizen geben Hersteller solcher Produkte oftmals nur, damit die Backzeit bei allen Kunden -- gleich welchen Ofen sie auch benutzen -- identisch ist. Eine riesige Energieverschwendung! Daher: Einfach mal nicht vorheizen. Dies gilt allerdings nicht für alle Gerichte. Denn manchmal ist es durchaus gewünscht ein Gericht plötzlich mit sehr hoher Hitze zu konfrontieren, etwa, wenn es wichtig ist, dass das Innere des Gerichts nicht länger durchgebacken wird, was bei kleinerer Hitze oder auch bei allmählicher Erhitzung (Vorheizen!) der Fall sein würde. 2.130.29.201 22:44, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Leider nur bedingt richtig @IP. Klar ist es Energieverschwendung (Ist Backofen sowieso), aber bei etlichen Fertigprodukt (gerade den typischen "nur Backofen"-Produkten) ist Vorheizen leider Pflicht. Das berühmteste ist nun mal die Pizza, und die will in einen heissen Ofen, ansonsten zieht sie Wasser. Generell setzt das doch bisschen Kocherfahrung voraus, welches Fertiggericht vorheizen braucht, und welche Gerichte auch ein Kaltstart ohne Geschmackseinbusse überlebt. Allerdings reicht oft auch schon ein fast aufgeheizter Ofen um den gewünschten Effekt zu erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 00:32, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Bei der "Big Pizza" von Wagner ist laut Zubereitungsanweisung kein Vorheizen des Ofens erforderlich. --93.137.129.182 09:17, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Pizza ist auch relativ dünn und unkritisch. Meine Schwägerin hat mir neulich einen total vermatschten Selberaufback-Pflaumenkuchen serviert. Ich will gar nicht genau wissen, was sie alles falsch gemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Kannte sie denn DICH schon, als sie Deinen Bruder geheiratet hat? *duckundweg* 217.9.49.1 12:56, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Pizza ist auch relativ dünn und unkritisch. Meine Schwägerin hat mir neulich einen total vermatschten Selberaufback-Pflaumenkuchen serviert. Ich will gar nicht genau wissen, was sie alles falsch gemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Bei der "Big Pizza" von Wagner ist laut Zubereitungsanweisung kein Vorheizen des Ofens erforderlich. --93.137.129.182 09:17, 2. Aug. 2014 (CEST)
Gladiatorenkämpfe und die Bundesliga/Serie A/La Liga/Premier League/...: Stimmt es oder hinkt der Vergleich?
Ich habe mehrere Artikel nun mehr oder weniger durchgelesen, u.a. den Hauptartikel Gladiator. Aber darin findet sich nichts zu mehreren Fragen, die in einer Dokumentation im Fernsehen (oder war es eine "Dokumentation"?) mit ja beantwortet wurden. Erstens soll es laut Doku eine Art Transfermarkt zwischen den Gladiatorenschulen gegeben haben, sprich: So wie heute beispielsweise Juventus Turin vom AC Florenz einen Spieler kauft, sollen damals die Gladiatorenschulen ihre "Schützlinge" gehandelt haben. Stimmt das (was unsere Aussage "und das war teuer" zu stützen scheint?? Stimmt es auch, dass es damals eine Art Römische Liga oder so gab, in der Gladiatoren häufiger kämpften? Müssen die kaiserlich finanzierten und bekannten Wettkämpfe (beispielsweise zu Ehren Neros) als eine Art "WM" angesehen werden? Sind weitere Vergleiche mit dem heutigen Fußballgeschäft angebracht, oder hinken sie gewaltig? Herrschte (wahrscheinlich) eine Atmosphäre in solch einem Amphitheater wie heutzutage im Maracana oder in der {{Arena auf Schalke]]? Kann ich mir also vorstellen, wie beispielsweise durch das gesamte Maracana der Ruf "MITTE!", oder im schlimmsten Fall auch "IUGULA!", ähnlich wie heute ein Fansong oder Pfiffe, gehallt hätte? --Eu-151 (Diskussion) 21:37, 1. Aug. 2014 (CEST)
- So richtig weiß man es nicht. Das Problem ist, dass Gladiatorenkämpfe in verschiedenen literarischen Genres beschrieben werden, die jeweils ihren spezifischen Genrezwängen folgen, sei es Satire, Komödie oder Moralphilosophie u. a. Nehmen wir einmal so einen knochentrockenen Juristentext wie Gaius, Institutiones 146. Da geht es um die Verwicklung von Miet- und Kaufvertrag. Tenor: Überlebt der angeheuerte Gladiator, dann war es Miete, stirbt er oder wird er versehrt (sehr viel höhere Gebühr!), dann war es Kauf. Wir erfahren daraus, dass Gladiatoren gehandelt wurden (wie Sportler heute), und dass ihr Ableben zumindest rechnerisch Teil der Kalkulation war (eher nicht wie heute). Die Stimmung im Publikum war sicher ähnlich wie "auf Schalke", das lesen wir beispielsweise bei Seneca (ablehnend moralphilosophisch), aber es ging, anders als heute, durchaus real um Leben und Tod. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Die von Eu-151 gegebene Beschreibung der Dokumentation erinnert mich übrigens ziemlich an Dokumentaloide bei N24, oder so, also eher an Dokutainment. Geoz (Diskussion) 01:22, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Versuche das zu Beobachtende analytisch in verschiedene "Bewertungssegmente" zu zerlegen:
- Inzidenz (Wann fand es statt? Kurze, lange Intervalle, Sonderfälle), legaler Status (Rechte), Finanzen (Geldfluss, "Industrie" dahinter), Ethnien (Wer? Warum? Team-Charakter), öffentliche Wahrnehmung (staatsunterstützend, religionsunterstützend, rein unterhaltend...), Zugang (wer darf rein zum Zusehen), sozialer Status (Ansehen der Handelnden (Organisatoren u. Aktivisten), Einsatz von realen oder imaginären Tieren (Löwen, Krokodile, Hennes, Bobbi Bolzer, Waldi etc.), biologische Aspekte (Schaulust, Neugier, Lernverhalten, (hormonelle) Sensationslust etc.).
- Du wirst sehen, dass einige Aspekte sich völlig identisch abdecken, andere wiederum nicht zur Deckung zu bringen sind.
- Kurzantwort: Ja, Nein. GEEZER… nil nisi bene 10:31, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Gab es bei Gladiatorenkämpfen auch Hooligans? Also relativ einfach gestrickte Personen, die sich so mit den Akteuren identifizierten, dass sie sich vorher oder während der Veranstaltung untereinander prügelten...?
- In Ostrom waren die Hooligans sogar politisch aktiv! Geoz (Diskussion) 12:27, 2. Aug. 2014 (CEST)Geoz (Diskussion) 12:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Die von Eu-151 gegebene Beschreibung der Dokumentation erinnert mich übrigens ziemlich an Dokumentaloide bei N24, oder so, also eher an Dokutainment. Geoz (Diskussion) 01:22, 2. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Da fällt mir der Nika-Aufstand ein. Der betrifft allerdings den Circus, also Wagenrennen, ist spät (532) und spielt in Byzanz, nicht Rom. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 2. Aug. 2014 (CEST)
Diese Zirkusparteien waren wohl irgendetwas zwischen rivalisierenden FIFA oder DFL-Äquivalente und Äquivalenten von SPD oder CDU? Das ist ja schon heftig... eine Art "Verein" (was ich nicht ersehen kann, ist es eher Schalke 04-mäßig oder doch DFL?), der politische Aufstände, Revolutionen und Bürgerkriege auslösen kann. Oder kann es heutzutage wirklich einen Bürgerkrieg auslösen, wenn Merkel z.B. für Schalke und Steinbrück für Werder (stellvertretend für die Blauen und Grünen) wäre? --Eu-151 (Diskussion) 00:55, 3. Aug. 2014 (CEST)
- In westlichen Demokratien modernen Zuschnitts ist so ein Szenario wohl sehr unwahrscheinlich. Sinn und Zweck des parlamentarischen Systems ist es ja gerade, dass man soziale Konflikte auch mal regeln kann, ohne dass immer gleich ein Bürgerkrieg ausbricht. Die Kaiser und/oder die Parteien strebten aber immer absolute, ungeteilte Macht an. Minderheitenschutz war da nicht vorgesehen. Deshalb hatte die "Demokratie" ja schon bei Denkern wie Platon und Aristoteles so einen schlechten Ruf: Aus dem "demokratischen Mob" würde stets ein Volkstribun hervorgehen und sich zum Tyrannen aufschwingen. Mit der Durchsetzung der Gewaltenteilung und den "Checks and Balances" moderner Demokratien wurde dieser Mechanismus aber weitestgehend eingedämmt. Heute fürchten demokratische Politiker nichts mehr, als Bürgerkrieg. (Kriege mit dem Nachbarn sind für manche hingegen immer noch eine realistische Option...) Geoz (Diskussion) 09:22, 3. Aug. 2014 (CEST)
Suche eine Studie
Hallo. Habe vor Kurzem (kann schon einige Monate her sein) von einer wissenschaftlichen Studie gelesen, in der Wissenschaftler an Fliegen (vielleicht Fruchtfliegen?) eine genetische Veränderung durchgeführt haben. Diese Veränderung machte es den Tieren unmöglich durch Konditionierung (ich weiß nicht mehr, ob es klassische oder operante war) zu lernen. Das Ergebnis der Studie war es, dass diese Änderung aber ihre Lernfähigkeit auf einer anderen Art und Weise verbessert hat (eine andere Form zu lernen, eventuell Konditionierung der je anderen Art). Leider finde ich dazu im Internet nichts. Erinnert sich jemand zufällig an eine Meldung über die Studie? Die Stichworte, die ich hier genannt habe, scheinen nicht erfolgreich. --188.100.25.160 22:27, 1. Aug. 2014 (CEST)
- mit „fliegen lernen Konditionierung“: [5]... war er das? irgendwas mit Schmerzen? --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 1. Aug. 2014 (CEST)
- oder das: [6]? zusätzlich mit dem Stichwort „genetisch“... --Heimschützenzentrum (?) 23:42, 1. Aug. 2014 (CEST)
- Ist es das hier? Die dt. Suchstichworte wäre dann => Fruchtfliegen, Chinin, lernen <= => => was zu dem Artikel führt (der von intelligenteren Fruchtfliegen erzählt), über den man eine Woche lang nachdenken sollte... und sich dann freuen kann, wenn man "einfach nur Durchschnitt" ist! (Warum sind erfolgreiche Populationen um den Durchschnitt herum "am dicksten"?) Schönes Wochenende !!! ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:21, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ich fürchte, die Studie, die ich gesucht habe, ist noch nicht dabei. Trotzdem Danke für die interessanten Hinweise.
- Ging es in der Doku nach den Fruchtfliegen vielleicht mit Mäusen im Labyrinth weiter, so daß die genetische Veränderung (quasi als Einleitung in der Doku) zwar an den Fruchtfliegen vorgenommen wurde, die Auswirkungen gleicher Veränderung aufs Lernverhalten dann aber bei Mäusen untersucht wurde? --217.84.120.182 15:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wäre schon möglich. Allerdings erinnere ich mich nur noch an Fliegen.
- könnte wohl sein, dass ich etwas komisch bin: aber mein zweiter Vorschlag ([7]) passt doch super... alles dabei: genetisch verändert und unterschiedlich gut beim Lernen... --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 4. Aug. 2014 (CEST)
2. August 2014
Position der Adresse auf Briefumschlag
Wegen der DIN 5008 gehört das Address-Fenster beim Briefumschlag links auf die Vorderseite. Per Hand soll man den Empfänger auf einen Briefumschlag aber rechts-zentriert auf die Vorderseite schreiben (Aussage direkt von der Post), weil angeblich die automatischen Sortiermaschinen nur dort suchen (Aussage z.B. hier). Heißt das, dass alle Fensterbriefe (vermutlich ~90% aller Briefe) von Hand sortiert werden müssen, weil die Maschinen nur rechts schauen? Wäre ja sehr ineffizient. Was ist also der wahre Grund, warum handschriftliche Adressen rechts und maschinelle links hingehören? --2003:63:2F17:DE00:91F7:DF93:15B3:6A31 12:38, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Es geht nicht um handschriftlich oder nicht, sondern um Fenster oder nicht. Traditionell gehört die Anschrift in den rechten unteren Quadranten und der Absender in den linken oberen und die Marke ins rechte obere Eck. Da wegen DIN 5008 aber das Fenster der Fensterbriefumschläge auf der linken Seite sein muss, muss sich die Anschriftenerkennmaschine darauf einstellen. DIN 5008 wurde auch deswegen erlassen, um Briefeschreiben mit der Schreibmaschine zu rationalisieren. Deswegen ist der linke Rand des Briefes inklusive Anschrift komplett auf Grad 10. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 2. Aug. 2014 (CEST)
Nein, es müssen nicht 90% aller Briefsendungen manuell sortiert werden. Die Maschine deren korrekter Name übrigens ALM (AnschriftenLeseMaschine) ist, kann die Anschriften lesen egal ob diese rechts oder links stehen. Den Rest hat Rotkaeppchen68 beantwortet. Gruß kandschwar (Diskussion) 20:27, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Aber warum soll man dann den Empfänger rechts schreiben? Fensterbriefe machen sicher die Mehrzahl aus, warum sagt man nicht einfach, der Rest soll dann bitte auch links den Empfänger hinschreiben? Wieso hat man nicht einfach alles dem Fenster angepasst? Fenster nach links ist klar, weil halt der Briefkopf die Position vorschreibt. Aber dann könnte man einfach sagen: "Immer links" - denn funktionieren tut es offenbar. Warum wird das nicht gemacht? --2003:63:2F17:DE00:4146:3DBF:438B:8781 10:14, 3. Aug. 2014 (CEST)
- War der Absender traditionell nicht auf der Rückseite? --87.151.174.136 01:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist schon laaange her, dass der Absender von der Rückseite in die linke obere Ecke verlegt wurde. Das hab ich ja schon in den 1970er-Jahren gelernt, dass es veraltet ist, den Absender auf die Rückseite zu schreiben. Außerdem hat der Fensterbriefumschlag kein Fenster auf der Rückseite. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Warum das Fenster, ob nun auf der Vorder- oder Rückseite das Entscheidende sein soll, erschließt sich mir nicht so recht. Andererseits ist der Artikel Briefumschlag hinsichtlich der Geschichte des Briefumschlags ohnehin recht wortkarg und der Artikel Absender leider schweigsam. Ich finde z.b. hier die Behauptung, daß Entwicklung und Gebrauch des Sichtfensters bis 1910 zurückgehen. Die Adresse auf der Rückseite ("traditionell" bedeutet halt auch "schon laaange her" - wir schreiben eine Enzyklopädie, was soll also das Argument?) und die Neuregelung in Deutschland, sie auf die Vorderseite zu schreiben (das Jahr dafür finde ich bis jetzt leider nicht heraus), stehen also offenbar, wenn überhaupt, in einem wesentlich differenzierteren kausalen Zusammenhang. Dazu gehört vermutlich auch das Aufkommen von Adressetiketten. Für eine Antwort an den Fragesteller ist vielleicht auch der Hinweis auf die Aufteilung der Briefvorderseite in Zonen hilfreich, wie ich sie hier beschrieben finde. Demnach wird durch die Lage der sogenannten "Anschriftenlesezone" deutlich, daß bei einem Brief ohne Sichtfenster die handschriftliche Adresse wohl ohne großen Schaden auch irgendwo in dieser Zone stehen könnte, es sei denn, die Post hat sich untaugliche Maschinen und Programme verkaufen lassen. Die Absenderadresse auf der Rückseite hatte, so weit ich sehe, ursprünglich den Vorteil einer Eindeutigkeit, bis Adresse und Absender zusammengefaßt wurden durch Adressetiketten und Sichtfenster. Die maschinelle Verarbeitung von Briefsendungen könnte hier den Ausschlag gegeben haben, den Absender auf die Vorderseite zu holen. Dazu müßte man aber das Jahr der Neuregelung bei der Post herausfinden und den Grad der Automatisierung bei der Verteilung. Die letztgenannte Belegstelle behauptet für 2013 übrigens: "Circa 80 Prozent aller Briefsendungen können maschinell eingelesen werden. Briefe die unleserlich sind werden fotografiert und an Mitarbeiter zur Entzifferung am Bildschirm weitergegeben. Dies geschieht mit 20 Prozent der Sendungen, die von Hand beschriftet wurden. Ist auf dem Foto nichts zu erkennen, werden die Briefe herausgesucht und in die Hand genommen." --87.149.177.40 17:43, 3. Aug. 2014 (CEST)
- (BK)Nagel mich nicht darauf fest, aber es muss so um 1974 gewesen sein, als der Absender auf die Vorderseite und der Bestimmungsort in die letzte Zeile der Anschrift gerutscht ist. Davor kam es auch vor, dass die Postleitzahl mit hängendem Einzug geschrieben wurde. Im Zuge der Rationalisierung („alles auf Grad 10“) wurde der hängende Einzug dann auch weggelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Warum das Fenster, ob nun auf der Vorder- oder Rückseite das Entscheidende sein soll, erschließt sich mir nicht so recht. Andererseits ist der Artikel Briefumschlag hinsichtlich der Geschichte des Briefumschlags ohnehin recht wortkarg und der Artikel Absender leider schweigsam. Ich finde z.b. hier die Behauptung, daß Entwicklung und Gebrauch des Sichtfensters bis 1910 zurückgehen. Die Adresse auf der Rückseite ("traditionell" bedeutet halt auch "schon laaange her" - wir schreiben eine Enzyklopädie, was soll also das Argument?) und die Neuregelung in Deutschland, sie auf die Vorderseite zu schreiben (das Jahr dafür finde ich bis jetzt leider nicht heraus), stehen also offenbar, wenn überhaupt, in einem wesentlich differenzierteren kausalen Zusammenhang. Dazu gehört vermutlich auch das Aufkommen von Adressetiketten. Für eine Antwort an den Fragesteller ist vielleicht auch der Hinweis auf die Aufteilung der Briefvorderseite in Zonen hilfreich, wie ich sie hier beschrieben finde. Demnach wird durch die Lage der sogenannten "Anschriftenlesezone" deutlich, daß bei einem Brief ohne Sichtfenster die handschriftliche Adresse wohl ohne großen Schaden auch irgendwo in dieser Zone stehen könnte, es sei denn, die Post hat sich untaugliche Maschinen und Programme verkaufen lassen. Die Absenderadresse auf der Rückseite hatte, so weit ich sehe, ursprünglich den Vorteil einer Eindeutigkeit, bis Adresse und Absender zusammengefaßt wurden durch Adressetiketten und Sichtfenster. Die maschinelle Verarbeitung von Briefsendungen könnte hier den Ausschlag gegeben haben, den Absender auf die Vorderseite zu holen. Dazu müßte man aber das Jahr der Neuregelung bei der Post herausfinden und den Grad der Automatisierung bei der Verteilung. Die letztgenannte Belegstelle behauptet für 2013 übrigens: "Circa 80 Prozent aller Briefsendungen können maschinell eingelesen werden. Briefe die unleserlich sind werden fotografiert und an Mitarbeiter zur Entzifferung am Bildschirm weitergegeben. Dies geschieht mit 20 Prozent der Sendungen, die von Hand beschriftet wurden. Ist auf dem Foto nichts zu erkennen, werden die Briefe herausgesucht und in die Hand genommen." --87.149.177.40 17:43, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist schon laaange her, dass der Absender von der Rückseite in die linke obere Ecke verlegt wurde. Das hab ich ja schon in den 1970er-Jahren gelernt, dass es veraltet ist, den Absender auf die Rückseite zu schreiben. Außerdem hat der Fensterbriefumschlag kein Fenster auf der Rückseite. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 3. Aug. 2014 (CEST)
1974 könnte stimmen, im Postleitzahl (Deutschland) heißt es:
- Im Zuge der Einführung der elektronischen Datenverarbeitung wurde 1974 in der Bundesrepublik das System der Postleitzahlen leicht verändert. (…) Einzelnachweis: Meilensteine der Briefcodierung (PDF; 5,6 MB)
Ich glaube ich muss mal mein altes Bürokommunikationsbuch aus der Berufsfachschule ausgraben. Dort gab es glaube ich einen Beitrag darüber. Auf jeden Fall hängt die Positionierung der Empfängeradresse mit der Automatisierung des Schriftverkehrs mit der Schreibmaschine zusammen. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Habe eben einen dreiseitigen Aufsatz in der 3. Auflage des Handwörterbuch des Postwesens von 1971 dazu gefunden. Wenn ich dazu komme, werde ich daraus mal einen Artikel basteln. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:24, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Eine Goldgrube könnten übrigens auch die Posttechnischen Informationen sein, die vom Posttechnischen Zentralamt in Darmstadt erstellt wurden. --87.149.177.40 18:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Yepp, das sind gute Hinweise. Für die Postleitzahl müßte man noch den Umgang mit dem Länderkürzel eruieren. Das dürfte etwa zur gleichen Zeit eingeführt worden sein. Bei den Adressetiketten spielt sicher auch die Möglichkeit eine Rolle, auf eine kleinere Schrift zurückgreifen zu können. Mittels PC und Nadeldrucker wäre da aber etwa 1985 anzusetzen. Vorher mußte es wohl bedrucktes Briefpapier sein. Insgesamt finde ich solche Prozesse ja sehr spannend, weil darüber ja der anthropologische Aspekt einer Normierung menschlichen Handelns mit dem Argument der maschinellen Verarbeitung schwebt. Also die Vorgabe, etwas in einer bestimmten Art zu tun, damit eine Maschine effizienter arbeitet oder weil eine Maschine etwas nicht kann. Das gipfelt dann in der Begründung, daß irgendetwas nicht möglich ist, weil "der Computer das nicht kann". Und diese Programmierungen werden uns dann als "intelligent" verkauft. Umgekehrt wird dann im nächsten Schritt menschliches Handeln in den Programmen normiert und zum Zwang. In dem computer(programm)gesteuerten "intelligenten" Haus der Zukunft weigert sich dann (nach der Verabschiedung einer gesundheitsvorsorglichen Gesetzesvorlage der Grünen) der Kühlschrank am Morgen, die Milch für den Kaffee herauszugeben, weil du dir noch nicht die Zähne geputzt hast... --87.149.177.40 18:22, 3. Aug. 2014 (CEST)
- In erster Linie diente DIN 5008 dazu, den Schreibkräften die Arbeit auf der Schreibmaschine zu erleichtern. Bei maschineller Adressverarbeitung, damals hieß das EDV, wären derartige Einschränkungen nicht notwendig gewesen. Damals hatte man eher Probleme damit, Kleinbuchstaben, Umlaute und scharfes S darzustellen, weil viele damalige Großrechner eine Fünf- oder Sechs-Bit-Zeichencodierung hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 10:18, 4. Aug. 2014 (CEST)
So ich habe mal in meinem inzwischen 22 Jahre alten "Bürokommunikationsberufsschulbuch" nachgeschlagen (Stand: 1992; ohje bin ich alt!). Dort ist eine schöne Abbildung enthalten, die ich bisher in Wikipedia vermisse. Vielleicht gebe ich die Grafik mal in der Werkstatt als Wunsch auf, dazu müsst ich nur rausfinden, ob sich in den letzten zwei Jahrzehnten bezüglich Beschriftung geändert hat. Aber ich glaube das war eher nicht der Fall gewesen.
„Die Aufschrift muss vollständig in der Lesezone stehen. / Die Aufschrift muss vom linken und rechten Rand der Sendung einen Abstand von mindestens 15 mm haben. … Bei Sendungen ohne Fenster darf die Aufschrift nicht weiter als 140 mm vom rechten Rand beginnen. Die Aufschrift darf nicht länger als 100 mm sein.“
Die Fettung wurde von mir vorgenommen. Wie man also lesen kann, ist es mindestens seit 22 Jahren relativ egal, ob die Adresse mehr links oder rechts steht. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:24, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Die 140mm sind aber auch eine willkürliche Einschränkung und beantwortet die Frage nicht. Die Fenster beginnen 2cm von links. 140mm von rechts sind aber 8cm von links (bei Standard-Briefumschlägen). Nicht-Fenster-Addressen müssen somit 6cm weiter rechts beginnen als Fenster-Addressen, warum?
- Die Eingangsfrage ist weiterhin nicht beantwortet. Die Frage war nicht nach irgendwelchen genauen Zahlen, sondern warum es heutztage (immernoch!) einen Unterschied zwischen Fenster und nicht-Fenster gibt, wenn es seit mehreren Dutzend Jahren der Maschine egal ist. Warum wird nicht alles dem Fenster angepasst, wenn die Lesemaschine eh alles in dem Bereich lesen kann? So dass es einheitlich ist. Das war die Frage. --2003:63:2F17:DE00:5480:E52E:9F91:AE55 11:00, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich vermute mal, dass es da irgendeine CEPT- oder UPU-Vorschrift gibt, die älter als DIN 5008 ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Die 140-mm-Regel findet sich in der UPU-Norm Letter Post Regulations, article RL 128. Diese Regel ist nicht mit DIN 5008 kompatibel, die aus anderen Gründen erlassen wurde. Bei einem normgerecht beschriftetes A4-Blatt (210×297 mm), das zentrisch in einem DIN lang-Fensterumschlag (220×110 mm) liegt, hat die linke Seite des Anschriftfelds einen Abstand von 190±5 mm von der rechten Seite des Umschlags. Beim C5/C6-Umschlag (229×114 mm)sind es 199,5±9,5 mm. Für eine mit UPU RL 128 konforme Anschriftenpositionierung muss der nach DIN 5008 geschriebene Brief also in einen C6-Umschlag (162×114 mm). Dort hat die linke Seite des Anschriftfelds dann je nach Faltung maximal 137 mm Abstand vom rechten Rand des Umschlags. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 6. Aug. 2014 (CEST)
Unterkunft Semester Uni Saarbrücken
Hallo zusammen, mit unerschöpflichem (aber auch oft verifiziertem) Vertrauen in die übernatürliche Resource „Auskunft“ bitte ich um Hilfe: Eine gute Bekannte macht ein Erasmus-Semester in Saarbrücken; sie wird dort vom 1. September bis zum 28. Februar ganz überwiegend in einem Labor im schönen Ortsteil „Campus Mitte“ (wohl eher weit von der eigentlichen Stadt Saarbrücken entfernt) tätig sein. Das Studentenwerk ist als Erasmus-Amt nicht so toll und hat ihr jetzt geschrieben, sie möge sich selbst eine Unterkunft suchen. WG-Zimmer wäre OK, eher Frauen-WG, absolute Schallgrenze 300,-. Nett und umgänglich, Muttersprache Italienisch; Englisch fließend, wenn auch nicht für die Bühne; Deutsch wenig. Problem ist auch, dass sie nicht vorher kommen kann, sondern alles fernschriftlich / -mündlich klarmachen muss. Hat jemand eine Idee oder einen Kontakt? Danke, --Hummelhum (Diskussion) 13:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ortsteil „Campus Mitte“ in Saarbrücken ist eigentlich nicht bekannt, meinst du vielleicht St. Johann siehe auch Saarbrücken#Stadtgliederung mit Plan. Welches Labor ist gemeint, Fakultät? --Cronista (Diskussion) 13:46, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, danke, das ist offensichtlich richtig. "Campus Mitte" ist so eine universitätsinterne Einteilung und bedeutet nicht, dass der Campus in der Mitte Saarbrückens liegt, sondern dass das Labor (Bereich A 1 im Campus) im Mittwesten des Campus' liegt... Und ja, Ortsteil oder Bezirk ist St. Johann, aber wohl ziemlich weit draußen, also nicht fußläufig zum eigentlichen Stadtteil St. Johann. Aber da gibt es sicher einen Bus... Hummelhum (Diskussion) 13:59, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe auch hier und hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, eben das Studentenwerk sagte, es gebe nichts (mehr). Vermutlich werden da "feste" Studenten den Semestererasmi / erasmae vorgezogen. Daher der verzweifelte Rekurs an die hiesige Auskunft... Hummelhum (Diskussion) 14:13, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn das mit dem "Such dir selber was!" so stimmt, ist es ein kleiner Skandal. Die Saarlanduni bewirbt Erasmus bei den eigenen Studenten u. a. mit Unterstützung bei der Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt und in der Regel Betreuung durch die Gastinstitution bzgl. Unterkunft, kultureller Angebote usw. vor Ort, bietet ihrerseits freilich nur so nette Sachen wie Geschirrverleih und bunte Abende. Ich würde da trotzdem mal anrufen, und sei es nur, um Bescheid zu sagen, dass man einem Gaststudenten selbstverständlich bei der Zimmersuche zu helfen hätte. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, eben das Studentenwerk sagte, es gebe nichts (mehr). Vermutlich werden da "feste" Studenten den Semestererasmi / erasmae vorgezogen. Daher der verzweifelte Rekurs an die hiesige Auskunft... Hummelhum (Diskussion) 14:13, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Da hast du eigentlich recht. War zwischenzeitlich weg, werde mir nun aber diese Absage mal anschauen.
- Sollte noch jemand eine Idee für die Unterbringung haben, immer her damit...
- Danke, Hummelhum (Diskussion) 17:23, 2. Aug. 2014 (CEST)
- In welchem Labor wird sie den tätig sein, bei welcher Fakultät? biomedizinischer Schwerpunkt oder Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät I bis III --Cronista (Diskussion) 17:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Systembiotechnologie, Campus, Geb. A1.5 - Hummelhum (Diskussion) 18:07, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Danke zusammen, mit viel Glück hat sie jetzt ein Plätzchen in einer WG gefunden. Die Betreuung durch das Studiwerk, das hier als Erasmusbüro fungiert, kann allerdings wirklich nur als saumäßig bezeichnet werden - viel Reklame, wenig Substanz. Es gab eine Frist, vor der man sich nicht bewerben konnte. Direkt zu dem Zeitpunkt bekam sie per E-Mail ein Bewerbungsformular für eine Unterkunft und hat das wenige Stunden später ausgefüllt zurückgeschickt. Wiederum drei Wochen später kam die Absage - es hätten sich Studenten vor ihr beworben... Hummelhum (Diskussion) 17:26, 5. Aug. 2014 (CEST)
Salzwasser Elektroauto
Momentan wird viel berichtet von einem Sportwagen, der mit einer Salzlösung fährt. Hier nähere Details[8]
Meine Frage lautet: Gibt es einen allgemein bekannten Haken an diesem Konzept? Oder ist das Konzept wirklich revolutionär? Zweite Frage: Wären solche Autos ein ökologisch sinnvolles Modell für die Zukunft? Hätten wir genügend Salz auf der Welt oder wäre ein "Peak-Salz" vorhersehbar? --93.132.191.223 14:41, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Der Begriff Salzwasser Elektroauto ist mal wieder so eine Pressespruch. Was dort verwendet wird ist bestimmt eine Variante der Redox-Flow-Batterie. Also um dein Salz für dein Ei zum Frühstück brauchst du dir keinen Gedanken machen. --Cronista (Diskussion) 14:57, 2. Aug. 2014 (CEST)
- (BK)Was da als Salzlösung bezeichnet wird klinkt für mich einfach nach einer aufgebohrten Elektrolytlösung die genauso im Batterien/Akkus verwendet wird. Salopp gesagt scheinen die da einfach nur einen sehr großen, leistungsfähigen Akku zu verbauen. Und da besteht das gleiche umwelttechnische Problem wie bei normalen Elektroautos auch, den Akku muss man irgendwie laden, und das passiert meistens mit relativ miesem Wirkungsgrad aus Kohle- oder Atomstrom. -- Jonathan 15:01, 2. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Wollte ich auch gerade sagen. Die Elektrolytlösung ist ein Energiespeicher, die Energie selbst muss nach wie vor von außen kommen. Der Vorteil gegenüber der Brennstoffzelle ist, dass man Zeit beim "Tanken" spart, da man die Flüssigkeit einfach austauscht, der Nachteil eben, dass man einige hundert kg Treibstoff mitschleppen muss. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Bei der Redox-Flow-Batterie erfolgt das Aufladen durch Austausch der Flüssigkeiten. Braucht also keinen Kohle- oder Atomstrom wie Benutzer:Jonathan Haas glaubt. --Cronista (Diskussion) 15:18, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Zum Aufarbeiten der gebrauchten Flüssigkeit braucht es aber Kohle- oder Atomstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Warum funktioniert das nicht mit regenerativen Energien? --93.137.129.182 15:51, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Weil der Ökostrom-Eigenverbrauch gerade eben besteuert wurde, damit der Kohle- und Atomstrom weiterhin Abnehmer findet. -- Janka (Diskussion) 16:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ach, man kann die nur mit (subventioniertem) Billigstrom aufladen? --93.137.129.182 17:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Js, weil ein experimentelles Elektroauto mit Ökostrom Geld zum Fenster rausgeschmossen wäre. Wenn, dann nimmt man ein mit Pflanzenöl, Rapsölmethylester oder Ethanol betriebenes Ökoauto mit Verbrennungsmotor. Da hat die Umwelt wesentlich mehr davon, als vom Spazierenfahren großer Mengen Salzlösungen. Vergiss nicht: Ein Liter Biodiesel hat etwa den 180fachen Energieinhalt als ein Liter Redoxreaktant. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Mir ging es nicht um die Wirtschaftlichkeit sondern um die technische Machbarkeit. --93.137.129.182 18:13, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Js, weil ein experimentelles Elektroauto mit Ökostrom Geld zum Fenster rausgeschmossen wäre. Wenn, dann nimmt man ein mit Pflanzenöl, Rapsölmethylester oder Ethanol betriebenes Ökoauto mit Verbrennungsmotor. Da hat die Umwelt wesentlich mehr davon, als vom Spazierenfahren großer Mengen Salzlösungen. Vergiss nicht: Ein Liter Biodiesel hat etwa den 180fachen Energieinhalt als ein Liter Redoxreaktant. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ach, man kann die nur mit (subventioniertem) Billigstrom aufladen? --93.137.129.182 17:39, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Weil der Ökostrom-Eigenverbrauch gerade eben besteuert wurde, damit der Kohle- und Atomstrom weiterhin Abnehmer findet. -- Janka (Diskussion) 16:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Warum funktioniert das nicht mit regenerativen Energien? --93.137.129.182 15:51, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Zum Aufarbeiten der gebrauchten Flüssigkeit braucht es aber Kohle- oder Atomstrom. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Bei der Redox-Flow-Batterie erfolgt das Aufladen durch Austausch der Flüssigkeiten. Braucht also keinen Kohle- oder Atomstrom wie Benutzer:Jonathan Haas glaubt. --Cronista (Diskussion) 15:18, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn man die Kommentare unter dem Artikel liest scheint vieles auf einen Hoax hinzuweisen, z.B. die technischen Versprechungen zur Reichweite (600 km) seien völlig unrealistisch. --Cubefox (Diskussion) 17:59, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist doch komplett utopisch, mit dem Energieinhalt von 2,2 Litern Diesel und 400 Kilogramm Ballast 600 Kilometer weit zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Steht der Energiegehalt denn fest? Wie kommst du darauf, dass die 600 Liter, die die verwenden nur 2 Litern Diesel entspricht? --93.132.191.223 19:00, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ich bin optimistischerweise von den maximal 50 Wh/l aus unserem Artikel Redox-Flow-Batterie ausgegangen. Das sind 0,18 MJ/l, verglichen mit Biodiesel mit 37 MJ/kg und ca. 880 kg/m³, also 32,6 MJ/l. Außerdem hat der Tank nur 2×200 Liter. Die 600 Kilometer sind die angebliche Reichweite. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das Problem beim Elektroauto, wird immer die Energiedichte sein. Die (fossilen) Brennstoffe haben nun mal eine sehr hohe Energiedichte. Soll heissen für die gleiche Leistung schleppe man beim direkten Elektroantrieb immer ein vielfaches an Mehrgewicht beim "Treibstoff" mit, als bei einem Verbrennungsmotor. Eine Redox-Flow-Batterie hat eben den Vorteil dass sie sich durch auswechseln der beiden Flüssigkeiten regeneriert lässt. Die Flüssigkeiten selber können, dann in aller Ruhe aufgearbeitet und zurück gesetzt werden. Diesen Vorteil erkauft man sich allerdings auch mit gewissen Nachteilen. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
- "Immer" wohl nicht, es wird ja laufend an neuartigen Akkus mit sehr viel höherer Energiedichte als bisher geforscht, z.B. an Lithium-Luft-Akkumulatoren oder Lithium-Schwefel-Akkumulatoren. Momentan ist aber weniger die niedrige Energiedichte das Hauptproblem (denn die reicht bereits heute für die allermeisten Zwecke aus) als der hohe Preis. --Cubefox (Diskussion) 15:37, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Der Tesla wird mit 85-kWh-Akku geliefert, das sind 306 MJ und entsprechen 9,4 Liter Biodiesel. Unser Redox-Flow-Auto müsste für denselben Energieinhalt Tanks mit 1700 Liter Volumen haben. Das Unternehmen Tesla macht vor, wie man Elektroautos gegenüber Verbrennungsautos halbwegs konkurrenzfähig hinbekommt. Es sind Ladestationen mit bis zu 135 kW Ladeleistung geplant. Damit geht der Ladevorgang zwar nicht ganz so schnell wie durch Elektrolytaustausch, aber unser Redox-Flow-Auto wäre in unter zehn Minuten geladen, wenn es statt der Redox-Flow-Batterie einen entsprechnd dimensionierten schnellladefähigen Lithium-ionen-Akku hätte. Außerdem stelle ich mir gerade einen Verkehrsunfall unseres Redox-Flow-Autos vor: Das wäre jedesmal ein größerer Chemieunfall mitsamt Grundwassergefährdung, weil die beteiligten Chemikalien alle umweltgefährdend, giftig oder reizend sind und dazu noch als Lösung vorliegen, die schnell in Oberflächengewässer gelangen kann. Dafür brennen Lithium-Akkus gut. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Gerade der Akku des Tesla ist ein Beweis dafür, dass es noch besser geht, denn der besteht aus tausenden von handelsüblichen 08/15-Akkus, die in einer speziellen Schaltung zusammengeschaltet sind und wassergekühlt werden, damit sie bei schneller Be- und Entladung nicht explodieren. Jeder Einzelakku schleppt aber ein eigenes kleines Gehäuse mit sich, und runde Objekte füllen den Raum nur zu 78% aus. Ein speziell für Autos designter Akku hätte also ein besseres Gewichts-/ Leistungsverhältnis. - Daneben gibt es Konzepte, bei denen der Akku an der Tankstelle ausgetauscht wird, die Verweildauer also nicht länger ist, als ein heutiger Tankvorgang. --Optimum (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Konzept Akku an der Tanke tauschen ist uralt – das gab es bei Mercedes-Benz schon vor Jahrzehnten, damals aber noch mit Blei-Traktionsbatterien. Beim Tesla soll das angeblich auch möglich sein, wird aber derzeit nicht gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68 und wie schwer ist die 85kW Akku des Tesla? Genau da liegt ja der Haken, sie wird ein Mehrfaches der 9,4 Liter Bio-Diesel wiegen. Klar gibt es Akkumulatoren mit einem hohen Wirkungsgrad. Aber selbst wenn wir nur das 5-fache an Gewicht brauchen für die selbe Fahrleistung, heisst das bei 500 Kilometer Richtweite statt 30-35 Kilogramm (Diesel, Benzin), 150-160 Kilogramm Akku.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die 85-kWh-Batterie (306 MJ) des Tesla S wiegt 544 kg, soviel wie 618 Liter Biodiesel (20128 MJ), fasst aber nur soviel Energie wie 9,4 Liter Biodiesel. Das ergibt eine Energiemassendichte von 0,56 MJ/kg für den Tesla-Akku im Vergleich zu 37 MJ/kg beim Biodiesel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68 und wie schwer ist die 85kW Akku des Tesla? Genau da liegt ja der Haken, sie wird ein Mehrfaches der 9,4 Liter Bio-Diesel wiegen. Klar gibt es Akkumulatoren mit einem hohen Wirkungsgrad. Aber selbst wenn wir nur das 5-fache an Gewicht brauchen für die selbe Fahrleistung, heisst das bei 500 Kilometer Richtweite statt 30-35 Kilogramm (Diesel, Benzin), 150-160 Kilogramm Akku.--Bobo11 (Diskussion) 21:29, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Konzept Akku an der Tanke tauschen ist uralt – das gab es bei Mercedes-Benz schon vor Jahrzehnten, damals aber noch mit Blei-Traktionsbatterien. Beim Tesla soll das angeblich auch möglich sein, wird aber derzeit nicht gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Gerade der Akku des Tesla ist ein Beweis dafür, dass es noch besser geht, denn der besteht aus tausenden von handelsüblichen 08/15-Akkus, die in einer speziellen Schaltung zusammengeschaltet sind und wassergekühlt werden, damit sie bei schneller Be- und Entladung nicht explodieren. Jeder Einzelakku schleppt aber ein eigenes kleines Gehäuse mit sich, und runde Objekte füllen den Raum nur zu 78% aus. Ein speziell für Autos designter Akku hätte also ein besseres Gewichts-/ Leistungsverhältnis. - Daneben gibt es Konzepte, bei denen der Akku an der Tankstelle ausgetauscht wird, die Verweildauer also nicht länger ist, als ein heutiger Tankvorgang. --Optimum (Diskussion) 18:15, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Der Tesla wird mit 85-kWh-Akku geliefert, das sind 306 MJ und entsprechen 9,4 Liter Biodiesel. Unser Redox-Flow-Auto müsste für denselben Energieinhalt Tanks mit 1700 Liter Volumen haben. Das Unternehmen Tesla macht vor, wie man Elektroautos gegenüber Verbrennungsautos halbwegs konkurrenzfähig hinbekommt. Es sind Ladestationen mit bis zu 135 kW Ladeleistung geplant. Damit geht der Ladevorgang zwar nicht ganz so schnell wie durch Elektrolytaustausch, aber unser Redox-Flow-Auto wäre in unter zehn Minuten geladen, wenn es statt der Redox-Flow-Batterie einen entsprechnd dimensionierten schnellladefähigen Lithium-ionen-Akku hätte. Außerdem stelle ich mir gerade einen Verkehrsunfall unseres Redox-Flow-Autos vor: Das wäre jedesmal ein größerer Chemieunfall mitsamt Grundwassergefährdung, weil die beteiligten Chemikalien alle umweltgefährdend, giftig oder reizend sind und dazu noch als Lösung vorliegen, die schnell in Oberflächengewässer gelangen kann. Dafür brennen Lithium-Akkus gut. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
- "Immer" wohl nicht, es wird ja laufend an neuartigen Akkus mit sehr viel höherer Energiedichte als bisher geforscht, z.B. an Lithium-Luft-Akkumulatoren oder Lithium-Schwefel-Akkumulatoren. Momentan ist aber weniger die niedrige Energiedichte das Hauptproblem (denn die reicht bereits heute für die allermeisten Zwecke aus) als der hohe Preis. --Cubefox (Diskussion) 15:37, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Problem beim Elektroauto, wird immer die Energiedichte sein. Die (fossilen) Brennstoffe haben nun mal eine sehr hohe Energiedichte. Soll heissen für die gleiche Leistung schleppe man beim direkten Elektroantrieb immer ein vielfaches an Mehrgewicht beim "Treibstoff" mit, als bei einem Verbrennungsmotor. Eine Redox-Flow-Batterie hat eben den Vorteil dass sie sich durch auswechseln der beiden Flüssigkeiten regeneriert lässt. Die Flüssigkeiten selber können, dann in aller Ruhe aufgearbeitet und zurück gesetzt werden. Diesen Vorteil erkauft man sich allerdings auch mit gewissen Nachteilen. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich bin optimistischerweise von den maximal 50 Wh/l aus unserem Artikel Redox-Flow-Batterie ausgegangen. Das sind 0,18 MJ/l, verglichen mit Biodiesel mit 37 MJ/kg und ca. 880 kg/m³, also 32,6 MJ/l. Außerdem hat der Tank nur 2×200 Liter. Die 600 Kilometer sind die angebliche Reichweite. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Steht der Energiegehalt denn fest? Wie kommst du darauf, dass die 600 Liter, die die verwenden nur 2 Litern Diesel entspricht? --93.132.191.223 19:00, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist doch komplett utopisch, mit dem Energieinhalt von 2,2 Litern Diesel und 400 Kilogramm Ballast 600 Kilometer weit zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:24, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn man die Kommentare unter dem Artikel liest scheint vieles auf einen Hoax hinzuweisen, z.B. die technischen Versprechungen zur Reichweite (600 km) seien völlig unrealistisch. --Cubefox (Diskussion) 17:59, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wie so oft wird nur ein kleiner Teil der Gesamtenergiebilanz eines Speichers mit der Gesamtenergiebilanz des anderen Speichers verglichen: Wie sehen die Gesamtenergiebilanzen aus? (wie viel Biotreibstoff wendet der Bauer auf, um den Biotreibstoff zu erzeugen? usw.) Yotwen (Diskussion) 13:51, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn es um die Reichweite geht ist bei den Fahrzeugen mehr oder weniger nur die Energiedichte ausschlaggebend (Nicht der Aufwand diese zu erzeugen). Denn es ist vorallem die Frage wie viel Gewicht sinnvoll mitgenommen werden kann, die bei der Reichweite entscheidet. Beim Tesla entschied man sich für 544 Kg (gut ein Teil des Gewichts kann -weil Elektor- und kein Verbrennungsmotor- anderswo eingespart werden). Das sind immerhin gut 1/4 des Gesamtgewichtes, und das wird so in etwa die Konstruktive Schmerzgrenze gewesen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:56, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ein Elektromotor ist leichter als ein Benzinmotor, schon allein wegen des besseren Wirkungsgrads. Nur allein das Gewicht des Benzins mit dem der Batterie zu vergleichen, ist also nicht ganz richtig. Die Frage ist aber: Wieviel Energie braucht man, um das Elektrolyt zu regenerieren? - Ich habe mal einen Bericht gelesen (ist allerdings schon einige Jahre her), nach dem die vom KFZ-Verkehr benötigte Energie ungefähr dreimal so groß ist wie die momentan produzierte regenerative Energie. --Optimum (Diskussion) 19:54, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn es um die Reichweite geht ist bei den Fahrzeugen mehr oder weniger nur die Energiedichte ausschlaggebend (Nicht der Aufwand diese zu erzeugen). Denn es ist vorallem die Frage wie viel Gewicht sinnvoll mitgenommen werden kann, die bei der Reichweite entscheidet. Beim Tesla entschied man sich für 544 Kg (gut ein Teil des Gewichts kann -weil Elektor- und kein Verbrennungsmotor- anderswo eingespart werden). Das sind immerhin gut 1/4 des Gesamtgewichtes, und das wird so in etwa die Konstruktive Schmerzgrenze gewesen sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:56, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wie so oft wird nur ein kleiner Teil der Gesamtenergiebilanz eines Speichers mit der Gesamtenergiebilanz des anderen Speichers verglichen: Wie sehen die Gesamtenergiebilanzen aus? (wie viel Biotreibstoff wendet der Bauer auf, um den Biotreibstoff zu erzeugen? usw.) Yotwen (Diskussion) 13:51, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Nein. Die Frage lautet: "Hat das Konzept Energiespeicher mit Salz einen Haken?"
- Die einfache Antwort:
- der Frager hat Salz auf NaCl bezogen und das ist zu einfach.
- Die Diskutanten haben die Energiedichte von Redox-Flow-Batterie mit der von chemischen Brennstoffen verglichen und das behandelt nur einige Implikationen des Problems.
- die komplizierte Antwort lautet:
- Ja, jede Technologie wird auf der Erde irgendwann auf eine Grenze zulaufen. Bisher wurden solche Grenzen durch mehr oder weniger intelligentes Verhalten (scheinbar) überwunden. Viele der scheinbaren Lösungen verursachten aber selbst wieder Probleme, die dann mit einer Lösung behandelt wurde, deren Folgen die Menschen nicht abschätzen konnten (oder wollten). Sehr viele Lösungen verursachen irgendwann Probleme, die wir ohne die Lösung nicht gehabt hätten und oft genug ist der Schaden durch die Lösung größer, als das Problem, dass (scheinbar) gelöst wurde.
- Aus der Campbellschen Evolutionstheorie kenne ich den folgenen Satz: Kurzfristige Vorteile überrwiegen langfristige Nachteile. Der Säbelzahntiger lebte toll, bis seine Beute ausstarb. Ein Plan B war evolutionär nicht mehr möglich und der Säbelzahntiger folgte seiner Beute nach. Wenn die gesellschaftlich/technische Entwicklung der Menschheit als evolutionärer Prozess verstanden wird, dann werden immer wieder Lösungen auftauchen, die so viele kurzfristige Vorteile versprechen, dass die langfristigen Nachteile nicht ins Gewicht zu fallen scheinen (Oder sie wurden nie erkannt). Wenn dann die langfristigen Nachteile auftreten, dann spielt es oft keine große Rolle mehr, die Lösung abzuschaffen. Yotwen (Diskussion) 10:29, 5. Aug. 2014 (CEST)
Wiederholte Starkregengüsse Anzeichen für Rotation der Zelle?
Am 30. Juli gab es bei uns im südlichen NÖ im Schwarzatal ein kräftiges Gewitter, das unter anderem Überflutungen und einen Murenabgang verursacht hat. Uns hat die Zelle nur gestriffen, es gab aber trotzdem teilweise schöne Naheinschläge. Dabei war es so, dass ich den nahezu ortsfesten Niederschlagskern permanent an der anderen Seite des Tals beobachten konnte. In mehr oder weniger regelmäßen Abständen gab es bei uns Starkregengüsse, ich denke, das war ca. vier mal. Die zelle hat auch später einen Funnel ausgebildet. Nun hege ich den Verdacht, dass die Zelle möglicherweise eine Superzelle ist. Könnte der wiederkehrende Starkregen ein Anzeichen für Rotation der Zelle gewesen sein? Mariofan13 (Schreib' mir was! ★ Bewerte mich!) 17:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
--Mariofan13 (Schreib' mir was! ★ Bewerte mich!) 17:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Es könnte auch einfach ein atmosphärischer Fluss sein, der seine Lage nur langsam ändert. An der Westküste der USA können aus solchen Flüssen Arkstorms entstehen. Analoge Wetterlagen sind auch in Europa typisch und ca. 80 % aller Starkregengüsse werden durch atmosphärische Flüsse verursacht. Aber du hast eine Chance, dass deine Vermutung in den restlichen 20 % versteckt sind. Yotwen (Diskussion) 13:45, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Also das schließe ich doch aus. Es war ja definitiv eine einzelne Gewitterzelle, auch laut Radar.
Besetzung von Schulleiterposten
Hallo; ab und an schaue ich auf die Website meiner ehemaligen Realschule, die ich 2010 abgeschlossen habe. Reine Interessensfrage: Mir fällt auf, dass mein ehemaliger Klassenlehrer die Schule bereits seit Oktober 2013 komminssarisch leitet (nach Ruhestand des bisherigen Rektors). Warum ist jemand so lange Interimsrektor? Man könnte doch entweder jemand neues einstellen oder ihn voll zum Schulleiter machen? Gibts da keine Fristen? Oder soll das Geld sparen? Ich nehme an, das Schulamt ist dafür zuständig. Bundesland ist Baden-Württemberg. MFG --89.12.177.128 18:45, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Anderes Bundesland, aber bei uns (RLP) läuft das so: Die Stelle wird ausgeschrieben, und bis der Bewerbungsprozess abgeschlossen und jemand eingestellt ist, kann das durchaus mal 2-3 Jahre dauern. Offiziell liegt das natürlich am Prozess selbst, inoffiziell weiß jeder, dass damit Geld gespart werden kann. Wenn dann, wie kürzlich an einer Nachbarschule erlebt, der kommissarische Leiter längerfristig erkrankt, dümpelt die Schule jahrelang wie ein "Schiff ohne Steuermann" dahin. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 18:49, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Nachtrag (zu früh abgesendet, ebenfalls "original research"): Dank des unglaublichen Verwaltungsaufwands, den ein Rektor heutzutage zu bewältigen hat, gibt es übrigens auch nicht mehr für jede Rektorenstelle einen Bewerber. Die Interimsrektoren - meist der stellv. Schulleiter, pädagogische Direktor oder ein Abteilungsleiter - machen das dann meist aus Gutmütigkeit, weil ihnen was an der Schule liegt, denken aber nicht im Traum daran, sich fest auf die Stelle zu bewerben. --DerFeigling (Diskussion) 18:51, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn es denn aber eine begehrte Stelle ist - gibt es ja auch -, so besteht noch die Möglichkeit, dass unterlegene Bewerber/-innen Verwaltungsklage eingereicht haben. Das hält lange auf. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Glaub Benutzer:DerFeigling: Schulleiterstellen sind auch in Baden-Württemberg unbeliebt, weil unterbezahlt und mit Bürokratie überlastet. Darüberhinaus unterrichtet ein Schulleiter meist viel zu selten und die meisten Lehrer werden nicht wegen des Papierkrams, sondern wegen der Pädagogik Lehrer. Papierkriegliebhaber sollten besser Verwaltungsfachangestellte werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ach, das glaube ich nicht nur, das weiß ich alles. ;) Mir käme es auch nicht in den Sinn, mich um so einen Posten zu bewerben, aber um mich herum gibt es genug Kollegen, die sich auf diese Beförderungsstellen stürzen wie Fliegen auf einen Kuhhaufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Glaub Benutzer:DerFeigling: Schulleiterstellen sind auch in Baden-Württemberg unbeliebt, weil unterbezahlt und mit Bürokratie überlastet. Darüberhinaus unterrichtet ein Schulleiter meist viel zu selten und die meisten Lehrer werden nicht wegen des Papierkrams, sondern wegen der Pädagogik Lehrer. Papierkriegliebhaber sollten besser Verwaltungsfachangestellte werden. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn es denn aber eine begehrte Stelle ist - gibt es ja auch -, so besteht noch die Möglichkeit, dass unterlegene Bewerber/-innen Verwaltungsklage eingereicht haben. Das hält lange auf. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Neben dem bereits gesagten (Arbeitsbelastung, kaum mehr Gehalt) kommt auch noch dazu, dass Schulleiterstellen zumindest in der Sekundarstufe politische Ämter sind, also nach Parteiproporz vergeben werden. Dann muss noch die Frauenquote stimmen und die Befindlichkeiten der Elternräte können auch noch eine Rolle spielen. -- Janka (Diskussion) 22:43, 2. Aug. 2014 (CEST)
Oft bewirbt sich niemand auf Schulleiterstellen, während die Stellen in der 2. Reihe (Vertreter, Stufenleiter etc.) sehr begehrt sind. Meines Erachtens sind eine im Verhältnis zur Verantwortung geringe (Mehr-)Bezahlung und vor allem die Machtlosigkeit eines deutschen Schulleiters. Gegen schwache Lehrer kann er überhaupt nichts unternehmen.--Geometretos (Diskussion) 23:56, 2. Aug. 2014 (CEST)
- ...und wird zerrieben, weil er (da scheint es bei den Bundesländern wenig Unterschied zu geben) auch noch den realitätsfernen Wasserkopf der Schulamtsbürokratie ertragen und aushalten muß. Die machen einem ja auch oft genug das Leben schwer. Die erfolgreichste Bildungsreform wäre wahrscheinlich ein konsequentes Eindampfen der Bürokratenstellen auf ein Drittel des Bestandes. Da würde dann auch nochmal schön viel Geld frei... --87.151.174.136 01:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Eindampfen der Stellen wäre wahrscheinlich das falsche Mittel. Eine Schule muss auch verwaltungsmäßig geführt werden. Das Problem ist, dass Pädagogen keine Verwaltungsfachangestellte sind. Ich habe es oft genug erlebt, dass die Schulbürokratie aus genau drei Personen besteht: Schulleiter, stellvertretender Schulleiter und Schulsekretärin. In größeren Schulen kann es auch mal mehrere Schulsekretärinnen geben. Es müsste also Verwaltungsfachkräfte geben, die dem Schulleiter die Routinearbeiten abnehmen, damit der sich auf die pädagogische Führung der Schule konzentrieren kann. Und dann fehlt eine leistungsgerechte Besoldung. Das ist aber ein generelles Problem bei Beamten, nicht nur im Schulwesen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
- In der Schule selbst sollte es schon einen Verwaltungsfachmann geben, aber wenn das Kultusministerium und die Zwischenbehörde mal fünf Jahre komplett streiken würden, hätten die Schulen es wesentlich leichter, vorausgesetzt, die Direktoren könnten selbst neues Personal einstellen.--Geometretos (Diskussion) 10:37, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Viel ist dazu gesagt, noch was anderes: Schulleiter war ja traditionell ein hochprivilegierter, angesehener Posten, mit wenig Arbeit und Stress, wo man gerne mal um 14 Uhr heimgehen konnte. Heute ist das ganz anders, ist gibt dauernd Ärger mit Eltern, Schülern, Lehrern und dann doch die Flut an Vorschriften aus dem Ministerium, bei denen der Schulleiter auswehren muss. Jetzt ist es ja so dass sich im Schuldienst eher selten die Karrieretypen finden, die auf solche Posten scharf sind - Lehrer werden vor allem die, die sich nicht dem Leistungsdruck in höheren Positionen der freien Wirtschaft aussetzen wollen, oder Frauen, weil es einer der wenigen akademischen Berufe ist, in denen Mütter gut arbeiten können -, sodass sich nicht unbedingt schnell ein geeigneter Bewerber findet (kommissarisch besetzte Schulleiterposten sind imho ein ziemlicher Indikator dafür, dass es in einer Schule brennt "kaum eine Woche vergeht in der wir nicht die Polizei hier haben").--Antemister (Diskussion) 22:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ich der örtlichen Presse glaube, dann ist auch in Schulen ohne soziale Probleme der Schulleiterposten nicht sehr beliebt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Viel ist dazu gesagt, noch was anderes: Schulleiter war ja traditionell ein hochprivilegierter, angesehener Posten, mit wenig Arbeit und Stress, wo man gerne mal um 14 Uhr heimgehen konnte. Heute ist das ganz anders, ist gibt dauernd Ärger mit Eltern, Schülern, Lehrern und dann doch die Flut an Vorschriften aus dem Ministerium, bei denen der Schulleiter auswehren muss. Jetzt ist es ja so dass sich im Schuldienst eher selten die Karrieretypen finden, die auf solche Posten scharf sind - Lehrer werden vor allem die, die sich nicht dem Leistungsdruck in höheren Positionen der freien Wirtschaft aussetzen wollen, oder Frauen, weil es einer der wenigen akademischen Berufe ist, in denen Mütter gut arbeiten können -, sodass sich nicht unbedingt schnell ein geeigneter Bewerber findet (kommissarisch besetzte Schulleiterposten sind imho ein ziemlicher Indikator dafür, dass es in einer Schule brennt "kaum eine Woche vergeht in der wir nicht die Polizei hier haben").--Antemister (Diskussion) 22:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
- "Lehrer werden vor allem die, die sich nicht dem Leistungsdruck in höheren Positionen der freien Wirtschaft aussetzen wollen" - pfleg mal weiter deine Vorurteile. Lehrer haben Leistungsdruck genug, viele Lehrer entwickeln durchaus Karriereambitionen, und praktisch alle Lehrer sind Lehrer geworden, weil sie, nun ja, Lehrer sein wollten. Die paar anderen überstehen in aller Regel nicht das Referendariat. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Nichts gegen Lehrer, da wäre ich so ziemlich der letzte der so was behaupten würde. Aber wenn das für viele brutale Referendariat/die ersten Jahre überstanden ist, man einigermaßen routiniert ist und vor allem das Charisma hat, die Klasse zusammenzuhalten, dann hast du danach zumeist angenehmere Arbeitsbedingungen als andere akademische Berufe (geregelte Arbeitszeiten mit viel freier Zeiteinteilung, kein Risiko, umziehen zu müssen, nicht dauernd unter Beobachtung des Chefs, selten Termindruck etc.) Welche Karrieremöglichkeiten hat denn ein Lehrer? Ganz wenige können Schulleiter werden (und dann reiner Verwalter sein), einzelne in die Ministerialbürokratie.--Antemister (Diskussion) 23:39, 4. Aug. 2014 (CEST)
- "Lehrer werden vor allem die, die sich nicht dem Leistungsdruck in höheren Positionen der freien Wirtschaft aussetzen wollen" - pfleg mal weiter deine Vorurteile. Lehrer haben Leistungsdruck genug, viele Lehrer entwickeln durchaus Karriereambitionen, und praktisch alle Lehrer sind Lehrer geworden, weil sie, nun ja, Lehrer sein wollten. Die paar anderen überstehen in aller Regel nicht das Referendariat. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
AED (Defibrilator) gibt in Dtld. nur einmal einen Schock ab?
Bei der letzten EH-Auffrischung meinte der Dozent vom BRK, dass nach deutschen (Medizinprodukte)-Recht, die AED nur einmal während einer laufenden Wiederbelebung einen Schock auslösen. Grund hierfür sind irgendwelche nicht näher genannten haftungsrechtlichen Bestimmungen. In der Praxis soll das dann so ablaufen, man ist mit der HLW beschäftigt, bringt zwischendrin die Elektroden an, Anlayse, ggf. Schock auslösen (durch den Ersthelfer), dann weiter HLW und die ganzen Herz-Analysen danach sind "für die Katz", da selbst wenn Herzflimmern besteht keine Schockfreigabe mehr durch das AED-Gerät erfolgt. Stimmt das? -82.199.129.114 20:06, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, halte ich für eine Fehlinformation. Die AEDs die ich kenne analysieren in bestimmten Abständen das gemessene EKG und geben bei Bedarf eine Sprachnachricht ab wenn eine weitere Defibrillation erfolgen soll. Das ganze läuft so lange wie die Indikation für eine weitere Defibrillation vorliegt bzw. bis der Notarzt/Rettungsassistent eintrifft und die Sache professionell übernimmt. --EdwinVanCleef (Diskussion) 23:18, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Im Internet hab ich auch keine anderslautende (=nur einmaliger "Schuss") Infos gefunden. -Der Fragesteller 82.83.134.220 19:58, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das "einmalig" bezieht sich (gerade ohne Quelle) nicht auf "eine Ladung", sondern auf einen Patienten . Also im Gegensatz zu nem Defi in der Klinik nach einer Reanimation nicht einfach reinigen, (aufladen) und weiter geht's. Bzw in dem speziellen Fall nicht einfach ein paar neue Panels dran und wieder einpacken bis zum nächsten Notfall. Die Dinger müssen nach der Anwendung (und natürlich auch ohne Anwendung in regelmäßigen Abständen!!!) gewartet werden... --Lexx105 (Diskussion) 22:58, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für deine Antwort. Im Internet hab ich auch keine anderslautende (=nur einmaliger "Schuss") Infos gefunden. -Der Fragesteller 82.83.134.220 19:58, 3. Aug. 2014 (CEST)
Dual Core oder Quad Core Prozessor
Wenn ich die Wahl habe zwischen einem Dual oder Quad Core Prozessor, wofür sollte ich mich entscheiden? Ich bin kein Gamer. --95.112.162.125 20:52, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Kommt drauf an. :o) Den Vorteil von Quad Cores nutzen viele Programme nicht aus. Neben Spielen kommen zum Beispiel Bild- und Videoverarbeitung in Betracht. Wenn du kein solches Programm benutzt und benutzen willst oder auf den Geschwindigkeitsvorteil verzichten willst, kannst du auch einen Dual Core kaufen. Andererseits... wieviel Geld könntest du dabei einsparen? --Eike (Diskussion) 20:58, 2. Aug. 2014 (CEST)
- (nach Bk):Das hängt davon ab, was du mit dem Computer machen willst und was es für ein Computer sein soll. Für einen Office-PC oder -Notebook reicht ein Dualcore völlig aus. Wenn du aber aufwendigere Aufgaben machen willst, dazu gehören beispielsweise Videos rendern und bearbeiten, würde ich im Desktop einen Quadcore bevorzugen, inklusive guter Grafikkarte, denn die ist meist eher der Flaschenhals als der Prozessor. Bei Notebooks rate ich eigentlich grundsätzlich von Quadcores wie dem Inzel Core i7 wegen der zu hohen Hitzeentwicklung ab. Aber grundsätzlich kannst du das Tempo deines Rechners mehr durch das Aufrüsten von einer HDD auf eine SSD steigern als durch Ersetzen des Dualcore-Prozessors durch einen Quadcore, da die HDD ein ziemlicher Flaschenhans ist.
Der Geschwindigkeitsvorteil bei einem als Office-PC benutzten Computer durch einen Quadcore ist verschwindend gering bis gar nicht vorhanden, weil der Prozessor ohnehin kaum vollausgelastet sein wird, dafür hast du bie einem potenten Quadcoreprozessor viel eher mit Hitzeproblemen zu kämpfen, insbesondere im Notebook, als mit einem Dual Core.
- Daneben stellt sich natürlich auch die Frage, was für einen Dualcore bzw. Quadcore. AMD-Prozessoren sind zwar deutlich langsamer als Intels, haben dafür eine bessere integrierte Grafikeinheit. Auch das solltest du beachten. Es bringt sicher keinen Geschwindigkeitsvorteil, einen INtel-Dualcore durch einen AMD_Quadcore zu ersetzten, wenn man eine externe Grafikkarte nutzt bzw. die im Intel integrierte Grafikkarte ausreichend ist (Office-Anwendungen, Internetsurfen...).
- Ich hatte zuerst ein Notebook mti einem Intel Core i7 Quadcore und klassischer HDD. Dann habe ich mir ein neues Notebook gekauft, mit Intel Core i5 Dualcore und SSSD, und dieses ist merklich schneller als das alte Notebook mit Quadcore, was allein durch die SSD bedingt ist.
Mariofan13 (Schreib' mir was! ★ Bewerte mich!) 21:00, 2. Aug. 2014 (CEST)
- da mal gucken, wie dolle die beiden sich unterscheiden? wenn man mehrere Programme (TV gucken+tetris spielen+betriebssystem kram) gleichzitig laufen lässt, könnte n Quad Core auch schon nützlich sein... --Heimschützenzentrum (?) 21:16, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Die müssten ja nicht nur laufen, sondern jeweils ihren Core/ihre Cores voll auslasten. Das sollte für keine der genannten Aufgaben zutreffen. --Eike (Diskussion) 21:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- und wenn ich grad n tetris stein drehen will, das nächste Bild (n DVB-S HD MPEG dings auch noch) ansteht und das Betriebssystem grad mit der Netzwerkkarte plauschen will? da könnte das Tetris oder der Film leicht mal ruckeln... allerdings hab ich das auf nem Quad Core auch, wenn ich grad SecondLife starte, dass einmal kurz das Fernsehen anhält (irgendson OpenGL theater scheint das zu sein)... scheint also was anderes zu sein... aber im Prinzip ist n Quad Core responsiver als n Dual Core... --Heimschützenzentrum (?) 22:10, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab meinem sieben Jahre alten Intel Core 2 Duo vor ein paar Tagen eine neue Graka Radeon HD 5450 verpasst – vorher war eine sieben Jahre alte GeForce 8500 GT drin – und seither läuft das Fernsehen ruckelfrei, auch mit drei HD-Fenstern gleichzeitig. Mein PC-Händler hat diesen monat so ein supergünstiges Quadcore-Angebot – ich bin versucht, das zu kaufen, obwohl ich das nicht wirklich brauche. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Stromverbrauch des neuen und alten? --Hans Haase (有问题吗) 08:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab meinem sieben Jahre alten Intel Core 2 Duo vor ein paar Tagen eine neue Graka Radeon HD 5450 verpasst – vorher war eine sieben Jahre alte GeForce 8500 GT drin – und seither läuft das Fernsehen ruckelfrei, auch mit drei HD-Fenstern gleichzeitig. Mein PC-Händler hat diesen monat so ein supergünstiges Quadcore-Angebot – ich bin versucht, das zu kaufen, obwohl ich das nicht wirklich brauche. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 2. Aug. 2014 (CEST)
- und wenn ich grad n tetris stein drehen will, das nächste Bild (n DVB-S HD MPEG dings auch noch) ansteht und das Betriebssystem grad mit der Netzwerkkarte plauschen will? da könnte das Tetris oder der Film leicht mal ruckeln... allerdings hab ich das auf nem Quad Core auch, wenn ich grad SecondLife starte, dass einmal kurz das Fernsehen anhält (irgendson OpenGL theater scheint das zu sein)... scheint also was anderes zu sein... aber im Prinzip ist n Quad Core responsiver als n Dual Core... --Heimschützenzentrum (?) 22:10, 2. Aug. 2014 (CEST)
unbekanntes Kohlenmonoxyd-Messgerät
Was ist das:
--Kreteglobi (Diskussion) 21:25, 2. Aug. 2014 (CEST)
- 1. es heißt: Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenmonoxid... kicher 2. das Messprinzip ist mir jedoch völlig unklar... könnte ne chemische Reaktion zwischen dem Kohlenstoffmonoxid und nem Pülverchen sein, das dann seine Farbe ändert... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Auf jeden Fall ist das U-förmige Glasrohr mit Skala ein U-Rohr-Manometer. Ich vermute, dass das Kohlenstoffmonoxid in der Glaskugel mit irgendetwas zur Reaktion gebracht wird und sich das Gasvolumen dadurch verringert, was durch das U-Rohr-Manometer angezeigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 2. Aug. 2014 (CEST)
- och... ich will aber mit buntem Farbumschlag... und wahlweise Hofmann-Pappe, damit man sich den Krieg schönträumen kann... ganz ohne CO-Gefahr... --Heimschützenzentrum (?) 22:12, 2. Aug. 2014 (CEST)
- @Rotkäpchen nicht ganz. Bist zwar auf dem richtigen Weg aber auf dem Bild fehlt das wichtigste, die Gummischläuche und Masken. Das ist schlicht weg der U-Rohr-Manometer der an die Atemluft-Versorgung geklemmt war. Oder wie es eben auf dem Schild steht Kollektivmaskenschutz. Die Masken waren an ein stationären Luftversorgungssystem gekoppelt das unter eine leichten Überdruck stand. Ob die Luftversorgung unter Überdruckstand (und somit funktionierte), konnte man eben genau an diesen Gläsern ablesen. Nur dann durfte mit den Waffen im Bunker geschossen werden. Die Kugel war meines Wissen dafür da, dass wenn die Luft raus bluberte, das Wasser (Sperrflüssigkeit) nicht herumspritzte. --Bobo11 (Diskussion) 22:31, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Was wurde wo angeschlossen? Ein Abzweiger von der Überdruck-Atemluftzufuhr am horizontalen Ende links, und die Raumluft drückte von der anderen Seite auf das Wasser im U? --Kreteglobi (Diskussion) 22:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Die Kugel ist das offene Ende Seite Raumluft. Auf der anderen Seite kam der Schlauch vom der Luftversorgung. Das war nur ein kleiner Schlauch, die Masken hatten einen grösseren. Diese Atemluft wurde zuvor durch Filter usw. gepresst (z.T wurde die Luftversorgung durch Muskelkraft betrieben). --Bobo11 (Diskussion) 22:45, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Verstanden, danke. --Kreteglobi (Diskussion) 22:50, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Die Kugel ist das offene Ende Seite Raumluft. Auf der anderen Seite kam der Schlauch vom der Luftversorgung. Das war nur ein kleiner Schlauch, die Masken hatten einen grösseren. Diese Atemluft wurde zuvor durch Filter usw. gepresst (z.T wurde die Luftversorgung durch Muskelkraft betrieben). --Bobo11 (Diskussion) 22:45, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Was wurde wo angeschlossen? Ein Abzweiger von der Überdruck-Atemluftzufuhr am horizontalen Ende links, und die Raumluft drückte von der anderen Seite auf das Wasser im U? --Kreteglobi (Diskussion) 22:40, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab dir ein Bild verlinkt, wo man sieht wie sie die Masken tragen. Irgendwo war da eben eine Anzeigeeinrichtung angehängt die du fotografiert hast. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 2. Aug. 2014 (CEST)
- B-Mütze anstatt Helm? Soll aber nicht unser Problem sein hier. --Kreteglobi (Diskussion) 22:58, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn dir die Decke des Bunker auf den Kopf fällt, nützt auch der Helm nichts mehr =). Ich kenne etliche Festungsfoto's wo sie auch an der Waffe/Geschütz die Mütze tragen (und kein Helm). --Bobo11 (Diskussion) 23:30, 2. Aug. 2014 (CEST)
- B-Mütze anstatt Helm? Soll aber nicht unser Problem sein hier. --Kreteglobi (Diskussion) 22:58, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab dir ein Bild verlinkt, wo man sieht wie sie die Masken tragen. Irgendwo war da eben eine Anzeigeeinrichtung angehängt die du fotografiert hast. --Bobo11 (Diskussion) 22:55, 2. Aug. 2014 (CEST)
Zum chem. Funktionsprinzip siehe z.B. dieses Patent welches Palladiumsulfat und Ammoniummolybdat und ein Übergangsmetallsalz benötigt. Durch Katalyse wird das CO oxidiert, das Schwermetall reduziert, was die Farbe drastisch ändert. Später sorgt das Übergangsmetall für Re-Oxidation. --SCIdude (Diskussion) 12:11, 6. Aug. 2014 (CEST)
Probleme bei der Standortanzeige
Aus den Wiki-Artikeln lässt sich die Frage nicht beantworten, daher hier: Ich wohne im Ort A und hatte heute bei meinem Samsung Galaxy S4 kurzzeitig den 20 Kilometer (!) entfernten Ort B als Standort angezeigt bekommen. Es kann sein, dass ich vor vier oder fünf Tagen mal dort war. Meine zwei Fragen:
1. Ist es zwingend, mit dem Smartphone irgendwann mal in diesem Ort gewesen zu sein, damit er auf dem Display angezeigt wird?
2. Wie kann es dann sein, dass der Ort noch nach vier oder fünf Tagen kurzzeitig angezeigt wird?
Falls jemand etwas dazu sagen kann, würde mich auch interessieren, ob es dazu auch genau zu diesen beiden Fragen irgendwo etwas zu lesen gibt. Danke!
--Silvie Sal. (Diskussion) 23:10, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Ad 1: Nein, der Standort wird teilweise anhand der IP-Adresse ermittelt. Mein Androidknochen zeigt mir ab und zu als Standort umliegende Kreisstädte an.
- Ad 2: Je nach Größe des Internetproviders wird dieselbe IP-Adresse in einem größeren geographischen Gebiet verwendet. Die Datenbanken der Geolocationanbieter können daher danebenliegen. Das habe ich bei utrace.de häufiger: Zzt bin ich 330 Kilometer von dem von Utrace gemeldeten Standort entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 2. Aug. 2014 (CEST)
- Das Samsung Galaxy S4 hat einen eingebauten GPS-Empänger. Ist der durch einen Stromsparmodus deaktiviert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:32, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Bei den Samsung Galaxys lässt sich das GPS leicht über das Pulldown-Menü der Statuszeile aktivieren und deaktivieren. Es wird aber neben dem GPS auch die IP-Adresse und die verfügbaren WLANs zur Stnadortbestimmung genutzt. Ob die Cell-Broadcast-Koordinaten der Mobilfunkanbieter (siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 10#Seltsame CB-Nachrichten)genutzt werden entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das Samsung Galaxy S4 hat einen eingebauten GPS-Empänger. Ist der durch einen Stromsparmodus deaktiviert? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:32, 3. Aug. 2014 (CEST)
- @Nightflyer: Der Standort wird durch GPS bestimmt, ganz recht. Ob der Stromsparmodus deaktiviert ist, weiß ich nicht genau. Was wäre denn die Folge in Bezug auf die Eingangsfragen, wenn er aktiviert bzw. deaktiviert wäre? Kann auch die Wetter-App den Standort (falsch) angezeigt haben und wenn ja, warum? (Bin technisch nicht versiert.) --Silvie Sal. (Diskussion) 02:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn Stromsparen aktiviert ist, wird die GPS-Position erst wieder berechnent, wenn sie tatsächlich benötigt wird, z. B. für den Routenplaner. Das dauert ein paar Sekunden und während dieser Zeit wird noch der zuvor gespeicherte Standort angezeigt. --TheRunnerUp 12:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
- @Silvie Sal.: Die Wetter-Anwendung nutzt nicht GPS, sondern IP-Adresse zum Geotargeting. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke! Die Antwort geht genau in die Richtung, die ich benötige. Daher die Frage: Wie ist es möglich (ist es das überhaupt?), dass ich heute im Ort A bin und den Standort des 20 km entfernten Ortes B, in dem ich vor 4 Tagen war, kurzzeitig auf der WetterApp habe? Oder hatte ich die WetterApp gerade eingeschaltet? Oder Zufall? --Silvie Sal. (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Silvie Sal.: Wie oben bereits geschrieben wird dieselbe IP-Adresse in einem größeren Gebiet verwendet. Die Ortsanzeige ist daher ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das habe ich mir gedacht. Letzte Frage: Dann kann es also bloßer Zufall sein, ohne dass ich jemals in diesem anderen Ort war? --Silvie Sal. (Diskussion) 23:11, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Silvie Sal.:Ja. Ich bekam auch schon eine Stadt angezeigt, die ich vor Jahren das letzte Mal besucht hab, als ich noch gar kein Smartphone hatte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das habe ich mir gedacht. Letzte Frage: Dann kann es also bloßer Zufall sein, ohne dass ich jemals in diesem anderen Ort war? --Silvie Sal. (Diskussion) 23:11, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Silvie Sal.: Wie oben bereits geschrieben wird dieselbe IP-Adresse in einem größeren Gebiet verwendet. Die Ortsanzeige ist daher ungenau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke! Die Antwort geht genau in die Richtung, die ich benötige. Daher die Frage: Wie ist es möglich (ist es das überhaupt?), dass ich heute im Ort A bin und den Standort des 20 km entfernten Ortes B, in dem ich vor 4 Tagen war, kurzzeitig auf der WetterApp habe? Oder hatte ich die WetterApp gerade eingeschaltet? Oder Zufall? --Silvie Sal. (Diskussion) 22:44, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @Nightflyer: Der Standort wird durch GPS bestimmt, ganz recht. Ob der Stromsparmodus deaktiviert ist, weiß ich nicht genau. Was wäre denn die Folge in Bezug auf die Eingangsfragen, wenn er aktiviert bzw. deaktiviert wäre? Kann auch die Wetter-App den Standort (falsch) angezeigt haben und wenn ja, warum? (Bin technisch nicht versiert.) --Silvie Sal. (Diskussion) 02:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
Ist bei meinem Nokia auch so. Wenn ich die Funktion benutze erscheint immer zuerst ein Kartenauschnitt mit der letzten Benutzungslage. Merkwürdigerweise werden in diesem Zustand auch Strassennamen meines tatsächlichen Standortes intern nicht gefunden. Ich erreiche den neuen Standort meist erst mit einer Suche nach einem überall vorhandenem Objekt, z.B. einem Geldautomaten. Nach gefühlten Stunden teilt das Gerät mir dann mit, das es keine fußgängertaugliche Route zu dem 500km entfernten Geldautomaten gefunden hat. Dann gebe ich das wahre Ziel ein. Im laufenden Betrieb ist das Gerät dann ausreichend schnell... --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:08, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Es dauert beim Aktivieren des GPS leider immer ca. 30 Sekunden, bis sich der Empfänger richtig synchronisiert hat. Wertet der GPS-Empfänger die per Satellit gesendeten Korrekturdaten aus, dauert es mindestens zwölf Minuten, bis der GPS-Empfänger den Almanach (GNSS) komplett gespeichert hat. Ohne Almanach ist die Präzision geringer. Mein Samsung Galaxy Ace hat mich dabei auch schonmal in eine parallel verlaufende Straße verortet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Der Almanach beinflusst die Genauigkeit der GPS-Messung nicht, sondern nur die Geschwindigkeit der Initialisierung. Für eine Genauigkeitssteigerung sind die Korrekturdaten des Satelliten erforderlich, die aber nicht im Allmanach, sondern von jedem Satelliten einzeln ausgesendet werden. --TheRunnerUp 21:15, 4. Aug. 2014 (CEST)
Benutzer:Rotkaeppchen68: Bist du dir sicher, dass Android zur Positionsbestimmung die IP-Adresse nutzt? Das ist eigentlich eine Geotargeting-Notlösung, wenn es halt die einzige Information ist, die man über den Benutzer hat (weil er eben über das Internet auf meine Dienste zugreift). Für ein (Android-)Gerät, das seine eigene Position ermitteln soll, würden diese bekanntermassen sehr groben und unsicheren Daten die Messung doch nur vermessen. Stattdessen verwendet es GPS und Positionsdaten zu den Mobilfunkzellen und WLANs, in die es eingebucht ist. Kommt da wirklich noch IP als Unsicherheitsfaktor dazu? Ich habe nirgends eine entsprechende Information gefunden. Und warum die Wetter-App nicht auf die Positionsdaten zurückgreifen sollte, die Android ihm liefert, sondern eigene Schätzungen durchführen sollte, erschliesst sich mir auch nicht. Und um die Frage auch nochmal zu beantworten: Ja, wenn Android nicht weiss, wo du bist, z.B. weil das GPS noch nicht initialisiert ist, nimmt es einfach mal an, dass du dort bist wo du zuletzt warst (d.h. z.B. wo du zuletzt das GPS eingeschaltet hattest). Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit stimmt das ja mit deiner aktuellen Position halbwegs überein, und ist damit allemal besser als dir so lange gar keine Position anzuzeigen (das Wetter im 20 Kilometer entfernten Ort z.B. dürfte für dich in aller Regel wesentlich interessanter sein als erstmal gar kein Wetter angezeigt zu bekommen weil kein Ort bekannt ist). --YMS (Diskussion) 10:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wetteranwendung auch die IP-Adresse zur Standortbestimmung verwendet. Wenn die Ortsbestimmung 27 Kilometer danebenliegt, kann das kein GPS-Fehler sein. Auch die Gauß-Krüger-Koordinaten der Basisstation sollten wesentlich präziser als 27 Kilometer sein. Verschiedentlich nutzt Google auch die SSIDs bekannter WLAN-Netze zur Positionsbestimmung. Die meisten WLANs sind ortsfest. Wenn sich Google aber ausgerechnet einen mobilen AP oder ein Handy mit aktivem Tethering rausgesucht hat, kann es natürlich mal danebenliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Kurzer Selbsttest: Ich bin mit dem Android-Handy derzeit im Firmennetzwerk eingewählt. Die IPs sind eindeutig lokalisierbar auf unseren Hauptsitz, nur ist der 100 Kilometer von meinem Standort entfernt. GPS (und sicherheitshalber mobile Daten) ausgeschaltet und dem System in den Einstellungen verboten, per Drahtlosnetzwerken zu orten. Jetzt bleibt also nur noch die IP. Ergebnis: Android kann keine Positionsbestimmung durchführen. Ortung per Drahtlosnetzwerken erlaubt, GPS ausgeschaltet belassen: Positionsbestimmung klappt, und zwar sehr exakt, von einem 100-Kilometer-Minority-Report (angenommen, dass jetzt Positionsdaten von Mobilfunk, WLAN und IP kommen) nichts zu spüren. Nun auch das WLAN ausgeschaltet, womit erstens die Routerposition als Ortungsmerkmal wegfällt und zweitens meine IP-Adresse wechselt. Aber da das ein Mobilfunk-NAT ist, ist auch hier die Ortung sehr ungenau - utrace etwa verortet meine Orange-IP zufällig in genau derselben Stadt, in der auch das Unternehmensnetzwerk beheimatet ist. Nichtsdestotrotz, auch wenn nur noch Mobilfunkzellen und weiterhin 100 Kilometer von meinem tatsächlichen Standort entfernte Mobil-IP zur Verfügung stehen, ortet mich mein Telefon zunächst in etwa korrekt, wenngleich diesmal mit einem mehrere Kilometer grossen Unsicherheitskreis, und verschiebt mich dann kurz 20 Kilometer weg (ich liege nicht mal mehr annähernd in dem blauen Kreis), aber gerade weg von meinem IP-Standort, nur um mich nach einem Moment wieder korrekt zu platzieren, und dann wieder 20 Kilometer weg und so weiter. Von irgendeinem Einfluss der IP-Adresse habe ich nichts gespürt. --YMS (Diskussion) 10:48, 5. Aug. 2014 (CEST)
- YMS et al: Ganz konkret: Am Montag war ich in B, die anschließenden Tage in meinem 20 km entfernten Heimatort A. Am Donnerstag Mittag im 100 km entfernten C und abends kam ich zurück in meinen Heimatort A, ohne auch nur in die Nähe von B zu kommen. Kann es technisch sein und wie kann es sein, dass die WetterApp dann B (wie gesagt 20 km entfernt) anzeigt, war ich doch bereits Tage zuvor dort? Das Navi hatte ich sowohl in B als auch danach in C genutzt. Es wundert sich --Silvie Sal. (Diskussion) 18:54, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Dein Problem ist charakteristisch fürs Galaxy S4: Die Wetter App läuft normalerweise weder über IP noch über GPS, um Strom zu sparen. Sie aktualisiert sich nicht oder nur unzureichend, teilweise erst nach Tagen. Das würde es vielleicht erklären. Ob du dazu in dem Ort gewesen sein musst, der im Display angezeigt wird, weiß ich nicht, vermute es aber. Im Netz dürfte möglicherweise etwas darüber zu finden sein. Das erfordert bei Google aber die richtige Eingabe, vielleicht kann dir jemand dabei helfen. --Galaxymachtprobleme (Diskussion) 23:09, 5. Aug. 2014 (CEST)
3. August 2014
Statistik Wahrscheinlichkeit Lotto (nein... keine Hausaufgabenhilfe)
Hallo zusammen, wenn ich für einen Zeitraum t (zB ab jetzt bis in genau zehn Jahren) Lotto spiele, ist die Wahrscheinlichkeit 6 Richtige zu bekommen größer, wenn ich für jede Ziehenung neue Zahlen nehme oder wenn ich immer die Gleichen verwende? Ändern sich die Wahrscheinlichkeiten wenn t = ∞ ? --79.197.9.37 10:52, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Wahrscheinlichkeiten ändern sich nicht, da jede Ziehung unabhängig von den vorhergehenden ist. Was Du also in der vorhergehenden Ziehung getippt hast, ist für die Mathematik völlig belanglos. --Blutgretchen (Diskussion) 10:57, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Addendum: Die Wahrscheinlichkeiten würden sich nur dann ändern, wenn die gezogenen Zahlenkugeln bei der nächsten Ziehung nicht mehr in die Trommel kämen. -- 109.193.25.144 11:13, 3. Aug. 2014 (CEST)
- [...]da jede Ziehung unabhängig von den vorhergehenden ist. - Ach herrjeh... Du hast natürlich recht. Danke für die schnelle Antwort. --79.197.9.37 11:14, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn sich hinter der Frage auch eine Bitte um praktische Handlungsanweisung verbirgt: Immer nur Zufallszahlen tippen! Mit Stammzahlen baust du dir selbst eine Psychofalle. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- (BK)Die Kugeln "merken" sich ja nicht, welche Kombinationen schon gefallen sind. Man könnte also auch immer die gerade gefallene Kombination nehmen, was dem menschlichen Bewusstsein kaum zugänglich ist. --Optimum (Diskussion) 11:22, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Idealerweise tippt man allerdings Zahlen, die möglichst wenig andere tippen, da der Gewinn ja zwischen allen richtigen Tippern aufgeteilt wird. Wer 1 2 3 4 5 6 oder irgendwelche Geburtsdaten tippt, wird damit rechnen müssen, dass er im Gewinnfall weniger Geld sieht als bei zufälligen Zahlen. --Michael Sch. (Diskussion) 12:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Damit beeinflusst man aber nur die Quoten und nicht die Chancen. Weil viele Leute Geburtsdaten tippen, gibt es bei Zahlen von 1 bis 12 oder 13 bis 31 kleinere Quoten als bei 32 bis 49. Damit ist ein gewisser Herr Faber reich geworden, aber nicht, weil er damit Lotto gespielt hat, sondern weil er diese Erkenntnis weiterverkauft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Auch die Höhe der Ausschüttung (beim Lotto glaub' unter 60% !?) schmälert den Gewinn pro Einsatz gegenüber anderen Glücksspielen, die weitaus attraktiver kalkuliert sind. --217.84.119.20 16:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Der nicht ausgeschüttete Rest geht abzüglich der Selbstkosten der Lottogesellschaft in die Sportförderung und ähnliche gemeinnützige Bereiche, ist also nicht wirklich verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Naja, aus der Sicht des Lottospielers schon. Denn der spielt ja nicht Lotto um den Sport zu fördern oder was auch immer mit dem Geld gemacht wird, sondern um selber reich zu werden. Andernfalls könnte er einfach die Hälfte dessen was er für's Lottospielen ausgibt für die entsprechenden Zwecke spenden, hätte damit genausoviel gefördert, wäre aber gleichzeitig noch reicher als er es mit Lottospielen höchstwahrscheinlich ist. --YMS (Diskussion) 09:46, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Der nicht ausgeschüttete Rest geht abzüglich der Selbstkosten der Lottogesellschaft in die Sportförderung und ähnliche gemeinnützige Bereiche, ist also nicht wirklich verloren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Auch die Höhe der Ausschüttung (beim Lotto glaub' unter 60% !?) schmälert den Gewinn pro Einsatz gegenüber anderen Glücksspielen, die weitaus attraktiver kalkuliert sind. --217.84.119.20 16:09, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Damit beeinflusst man aber nur die Quoten und nicht die Chancen. Weil viele Leute Geburtsdaten tippen, gibt es bei Zahlen von 1 bis 12 oder 13 bis 31 kleinere Quoten als bei 32 bis 49. Damit ist ein gewisser Herr Faber reich geworden, aber nicht, weil er damit Lotto gespielt hat, sondern weil er diese Erkenntnis weiterverkauft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 12:47, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Idealerweise tippt man allerdings Zahlen, die möglichst wenig andere tippen, da der Gewinn ja zwischen allen richtigen Tippern aufgeteilt wird. Wer 1 2 3 4 5 6 oder irgendwelche Geburtsdaten tippt, wird damit rechnen müssen, dass er im Gewinnfall weniger Geld sieht als bei zufälligen Zahlen. --Michael Sch. (Diskussion) 12:35, 3. Aug. 2014 (CEST)
- (BK)Die Kugeln "merken" sich ja nicht, welche Kombinationen schon gefallen sind. Man könnte also auch immer die gerade gefallene Kombination nehmen, was dem menschlichen Bewusstsein kaum zugänglich ist. --Optimum (Diskussion) 11:22, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn sich hinter der Frage auch eine Bitte um praktische Handlungsanweisung verbirgt: Immer nur Zufallszahlen tippen! Mit Stammzahlen baust du dir selbst eine Psychofalle. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- [...]da jede Ziehung unabhängig von den vorhergehenden ist. - Ach herrjeh... Du hast natürlich recht. Danke für die schnelle Antwort. --79.197.9.37 11:14, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Addendum: Die Wahrscheinlichkeiten würden sich nur dann ändern, wenn die gezogenen Zahlenkugeln bei der nächsten Ziehung nicht mehr in die Trommel kämen. -- 109.193.25.144 11:13, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Alles völlig gleich, die Chance, gleich beim ersten Versuch 6 Richtige (+Superzahl) zu haben ist genauso groß wie die, nach 20 Jahren 6 Richtige (+Superzahl) zu haben. der Rest ist Psychologie. Weitaus wahrscheinlicher als ein 6er im Lotto ist es übrigens, auf eine beliebige Weise (unter 70 Jahren am wahrscheinlichsten: Autounfall) umzukommen. Da ist deine persönliche Chance jede Woche >>1:140 Millionen. -- Janka (Diskussion) 11:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wir haben auch einen Artikel dazu: Spielerfehlschluss. --Proofreader (Diskussion) 16:03, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe auch: Dummensteuer. ;-) --Turnstange (Diskussion) 17:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
Hausrecht der Verkäufer auf Flohmärkten
Ich komm gerade vom Flohmarkt. Dort kam ich gerade dazu, als ein DVD-Verkäufer einer Frau untersagt, weiterhin seine DVDs anzufassen und sagte sie solle weiter gehen. Dabei ging er auf sie zu. Sie sagte: Wagen sie es nicht, mich anzufassen! Er schubste sie mit seinem Bauch ein Stück, darauf ging sie von dannen....
Das Hausrecht für das Flohmarktgelände hat ja der Veranstalter. Verstanden. Aber in wie weit hat ein Verkäufer auch gewisse Rechte? Hören die schon an der Tischkante auf? Oder gehört ihm auch noch "der Meter davor"? Kann er jemanden verbieten, "nur zu gucken"? Kann er jemanden verbieten, direkt vor seinem Stand mal nett mit den Nachbarn einen auszuquatschen? Kann er Hunde, essende Personen, "randalierende" Kinder.... wegschicken, oder muss er "warten" bis was kaputt geht? Was wäre - sicherlich mehr als theoretisch - , wenn sich jemand in den "privaten Bereich" zwischen Tisch und Auto stellt?
Hat er da wirklich nur die Möglichkeit den Ordner zu holen??!?
Wie dicht an mich persönlich muss ich überhaupt jemanden ran lassen?!?! Zählt da die Absicht MICH PERSÖNLICH zu berühren?!? (Menschenmasse: normalerweise nicht gegeben, freie Fläche: wohl gegeben) Ab wann kann ich Personen auch mit körperlichen Maßnahmen von mir weisen?
--92.210.46.193 11:18, 3. Aug. 2014 (CEST)
Die Antwort fällt unter das weite Feld der Notwehr, nicht des Hausrechts. "Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden (vgl. § 227 Abs. 2 BGB, § 32 Abs. 2 Strafgesetzbuch, § 15 Abs. 2 OWiG)." Dazu werden Kundin und Verkäufer sicher andere Ansichten haben, was angemessen ist. Also sowohl "Notwehr" als Grund für die Abwehr von störenden Nichtkunden möglich, als auch bei der Abwehr von Angriffen. Niemand muß die Störung seines Geschäftsbetriebs dulden, genausowenig muß ein Angriff bereits erfolgt sein, um ihn abwehren zu dürfen. Also keine Zentimeterangabe, sondern die Handlung ist das entscheidende. Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
- "Störung seines Geschäftsbetriebs" hat mit Notwehr nichts zu tun. Hier hast du gefälligst das Gewaltmonopol des Staates in Anspruch zu nehmen. Und mit der Formulierung "genausowenig muß ein Angriff bereits erfolgt sein, um ihn abwehren zu dürfen" begibst du dich auf mehr als dünnes Eis. --87.149.177.40 18:52, 3. Aug. 2014 (CEST).
- +1 Kunden (oder auch Nichtkunden) auf einem Flohmarkt mit dem Bauch wegzuschieben, damit sie weitergehen, hat nichts mit Notwehr zu tun, sondern mit Nötigung. --SirTainly (Diskussion) 21:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
Auf Flohmärkten hat wie du schon festgestellt hast idR der Veranstalter das Hausrecht, vll. noch sein Vertreter, aber das ist es dann auch. --88.130.90.172 21:08, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wie ist das bei Parkplatzflohmärkten? Parkplätze sind idR öffentliche Verkehrsflächen, wo es kein durchsetzbares Hausrecht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Nun, ich denke mal, daß es da trotz allem einen Veranstalter und eine Nutzungsvereinbarung mit der Kommune geben wird, oder? Und daraus kann ja dann alles mögliche abgeleitet werden. (z:B. wer die Müllbeseitigung verantwortet und bezahlt.) Wenn die Gemeinde die Fläche für eine bestimmte Zeit zu einem bestimmten Zweck statt der vorgesehenen Nutzung als Parkfläche für eine Sondernutzung allgemein zur Verfügung stellt, ist notfalls sie der Veranstalter. Wäre auf dem Parkplatz für zwei Wochen ein Rummelplatz, gäbe es da auch sicherlich ein Hausrecht, das ausgeübt werden kann. Rechtsfreie Räume entstehen nur bei anderen Anlässen. --87.149.177.40 01:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ganz so einfach ist das nicht. Man mietet mit der Standfläche ja temporär eine gewerbliche Fläche vom Veranstalter an. Auf dieser Fläche dürfte man dann auch alle Rechte und Pflichten haben wie z.B. bei jemanden der einen Marktstand anmietet. Auch ein Hausrecht das einen erlaubt das Betreten zu verbieten. Ich würde sagen wenn er jemanden von seinem Stand entfernt, ist das ganz einfach Notwehr gegen Hausfriedensbruch. Mit dem Bauch schubsen ist in so einem Fall angemessen :). --92.227.214.228 18:47, 4. Aug. 2014 (CEST)
Berliner Originale / Armeezelt
Hallo! In der Berlin-Bibliographie von 1961-1965 [9] werden zwei Namen als Originale bezeichnet:
- O.Bellmann (um 1800)
- Knapphans (um 1840)
Da die anderen Einträge alles historische Personen sind, gehe ich mal davon aus, daß dies in einer Bibliographie auch welche sind. Kann jemand die beiden Namen mit Personen in Verbindung bringen? Das Knapphans eine Bezeichnung für Kantinenwirt ist weiß ich nun dank Google. Andere Frage ist das "Knapphans-Zelt", was Fontane in einem Gedicht erwähnt [10]. Was ist das? Ein Zelt für Pausen? Für die Wache? Ein Verpflegungszelt analog zu einer Kantine? Ist das dann der Fachausdruck, oder gibt es dafür einen anderen im 19.Jahrhundert?Oliver S.Y. (Diskussion) 13:34, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Der erste Herr hiess mit vollem Namen Otto Bellmann und scheint eher eine Redensart zu sein denn eine reale Person. In deinem Buch sind zwei Artikel zu diesem Thema angegeben. Hier kann man lesen, was jemand 1854 zu dieser Redensart meinte inkl. einer möglichen Erklärung. --= (Diskussion) 14:45, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Bei Knapphans darf man nach Googlesuche mit => "ein Knapphans" <= oder auch => "der Knapphans" ähnliches vermuten. Kilroy was here ? GEEZER… nil nisi bene 16:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich assoziiere auch einen Bezug zu der Redenwendung: "hier ist Schmalhans Küchenmeister". --87.149.177.40 17:54, 3. Aug. 2014 (CEST)
Was macht Moorwasser so schleimig?
Im Wasser habe ich da einen schleimigen Belag auf der Haut, den ich nachher nur abduschen kann, woher stammt der? -- 31.150.254.51 15:00, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Keine Antwort, aber eine Rückfrage: Du meinst aber nicht die von Dir verlinkten Varianten? Denn die sind beide eher für den inneren Gebrauch vorgesehen (SCNR) --TheRunnerUp 15:16, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage kann so nicht beantwortet werden. Es gibt Moorseen, in denen man - auch zusammen mit einer Dame - schwimmen kann, auch ohne zu verschleimen. Vor welchem Moor sprichst du? Ich vermute, dass es Algen oder Pilzschleime sind. Wenn man das Moor benennt, kann man konkret suchen. GEEZER… nil nisi bene 16:03, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde am ehesten auf Mucopolysaccharide bzw Schleimstoffe vom Phytoplankton des Moores tippen. Möglichweise enthalten die Huminstoffe aber auch schleimige Bestandteile. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Konkret meine ich das Ottermeer. Der Effekt ist schon beim Schwimmen im Wasser sehr intensiv. -- 31.150.254.51 18:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Google:
- Ottermeer "auf der Haut"
- Ottermeer klebt
- Ottermeer klebrig
- Ottermeer Rückstände
- Keine signifikanten Info-Spikes. Ich passe. (Die drei ??? und das Rätsel vom Ottermeer) GEEZER… nil nisi bene 19:40, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Und schwuppdiwupp landet das als "Das Rätsel vom Ottermeer" in irgendeinem Schulbuch und arme Pennäler müssen herausfinden, was sich der Dichter dabei gedacht hat. Man, kannst Du nicht aufpassen? --Optimum (Diskussion) 20:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Keine signifikanten Info-Spikes. Ich passe. (Die drei ??? und das Rätsel vom Ottermeer) GEEZER… nil nisi bene 19:40, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Konkret meine ich das Ottermeer. Der Effekt ist schon beim Schwimmen im Wasser sehr intensiv. -- 31.150.254.51 18:11, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde am ehesten auf Mucopolysaccharide bzw Schleimstoffe vom Phytoplankton des Moores tippen. Möglichweise enthalten die Huminstoffe aber auch schleimige Bestandteile. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Frage kann so nicht beantwortet werden. Es gibt Moorseen, in denen man - auch zusammen mit einer Dame - schwimmen kann, auch ohne zu verschleimen. Vor welchem Moor sprichst du? Ich vermute, dass es Algen oder Pilzschleime sind. Wenn man das Moor benennt, kann man konkret suchen. GEEZER… nil nisi bene 16:03, 3. Aug. 2014 (CEST)
- In meiner Jugend habe ich oft genug in Moorseen gebadet. Den beschriebenen Effekt habe ich aber nie erlebt. Das Rätsel vom Ottenmeer scheint also ein lokales, womöglich zeitlich begrenztes Phänomen zu sein. Algenblüte nach lang anhaltender Schönweterphase, oder so? Geoz (Diskussion) 20:38, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wie hast du deine Haut auf das Erlebnis vorbereitet? Sonnenmilch? Yotwen (Diskussion) 13:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Aus dem Artikel geht ehrlich gesagt nicht hervor warum der besonders Algenhaltig "schleimig" seien sollte??? Vielleicht gibts da mal noch nähere Infos. Ich bade jedenfalls des öfteren in Hochmoorseen auf denen das eher zutreffen müsste (weil humid) habe aber sowas noch nie gespürt. ----☞☹Kemuer
03:50, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Aus dem Artikel geht ehrlich gesagt nicht hervor warum der besonders Algenhaltig "schleimig" seien sollte??? Vielleicht gibts da mal noch nähere Infos. Ich bade jedenfalls des öfteren in Hochmoorseen auf denen das eher zutreffen müsste (weil humid) habe aber sowas noch nie gespürt. ----☞☹Kemuer
Curry und Haltbarkeit
Schon oft ist mir aufgefallen, dass beispielsweise curryhaltige Salate schnell verderben. Schon nach kurzer Zeit bilden sich Bläschen und es entsteht ein unangenehm säuerlicher Geruch.
Heute passierte es wieder: Eine Dose Hering in Curry-Ananas-Sauce, die noch über ein Jahr haltbar sein sollte, wölbte sich mit den oben beschriebenen Ergebnissen.
Da ich ein kompletter Chemie-Laie bin meine Frage: Welcher Bestandteil der Gewürzmischung Curry ist für diese heftigen (und oft auch schnellen) Reaktionen verantwortlich, und wie kann man sie verhindern? (Nein, ich gehöre nicht zu den Leuten, die wegen unvermeidbarer Ereignisse zum Supermarkt laufen und 0,90 € zurückverlangen.)--Euroklaus (Diskussion) 15:14, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Beobachtung ist (vermutlich) korrekt; die Schlussfolgerung ist es nicht. ;-)
- Die 10 weltweit am häufigsten benutzten Gewürze sind anti-bakteriell oder bakteriostatisch (quasi "natürliche Selektion"; die, die sie verwendeten, hatten länger haltbare Lebensmittel...). Du musst nach anderen Ursachen suchen. Curry als "Auslöser" ist sehr unwahrscheinlich. :-) GEEZER… nil nisi bene 15:59, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Hauptbestandteile von Curry sind Kurkuma mit dem Wirkstoff Curcumin für die Farbe und Bockshornkleesamen als würzender Bestandsteil. Beide Drogen haben pharmakologische Wirkungen, über antibakterielle oder bakteriostatische Wirkung habe ich allerdings auf die Schnelle nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die meisten getrockneten Kräuter und Gewürze sind radioaktiv bestrahlt, an denen kann es also schon mal nicht liegen.--Optimum (Diskussion) 17:12, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde auch eher auf die Ananas oder den Fisch tippen, die trotz und nicht wegen der Gewürze gekippt sind. Der Auslöser dürfte ein Produktionsfehler sein (Konserve war nicht luftdicht verschlossen ...). Da kannst du nichts machen (außer sich beschweren, bin ich aber meistens auch zu faul zu). Bei frischen Lebensmitteln nur das Normale: kühlen und schnell verbrauchen. --Centipede (Diskussion) 19:04, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Tippe auch auf Produktionfehler. Aber am Schluss wird es nicht der Curry gewesen sein, sondern -wie schon geschrieben- der Fisch oder die Ananas (oder was sonst noch verderbliches in der Sause war), die dazu geführt haben, dass der Inhalt gegärt hat. Mit grösster Wahrscheinlichkeit ist die Dose zu wenige lange im Autoklaven erhitzt worden.--Bobo11 (Diskussion) 21:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die meisten getrockneten Kräuter und Gewürze sind radioaktiv bestrahlt, an denen kann es also schon mal nicht liegen.--Optimum (Diskussion) 17:12, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Die Hauptbestandteile von Curry sind Kurkuma mit dem Wirkstoff Curcumin für die Farbe und Bockshornkleesamen als würzender Bestandsteil. Beide Drogen haben pharmakologische Wirkungen, über antibakterielle oder bakteriostatische Wirkung habe ich allerdings auf die Schnelle nichts gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Aug. 2014 (CEST)
- wie Bobo und Geezer: eindeutig ein Produktionsfehler, auch beim laden reklamieren, umtauschen etc. - wenn eine Konserve sich wölbt, ist der Inhalt natürlich ungenießbar. Bei Fleischkonserven ist sowas als Lebensmittel gefährlich (Fleischvergiftung) --Cholo Aleman (Diskussion) 16:56, 5. Aug. 2014 (CEST)
Gaskocher: Kartusche nach dem Kochen abschrauben?
Hallo zusammen,
Ich benutze im kommenden Urlaub einen Gaskocher, weiß aber nicht genau, wie man den Kocher nach dem Kochen wieder abbaut/verstaut. Der Kocher ist der gängige Primus Mimer Duo und die Gebrauchsanleitung erläutert gut den Aufbau und Anschluss des Teils. Aber wie es nach dem Kochen weiter geht, steht doofer weise nicht drin. Kann/muss/soll ich die Gaskartusche wieder abschrauben? Gibt es etwas dabei zu beachten? Kennt sich jemand damit aus?
Dankeschön & Grüße! --188.99.174.248 15:32, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Durchdenken, was da passiert - und dranlassen. Viel Spass beim Camping! GEEZER… nil nisi bene 15:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
Der Aufsatz schneidet beim Aufmontieren ein Loch in die Gas-Kartusche und der Gummiring dichtet das ab. Wenn Du das abschraubst, entleert sich die Kartusche, darum steht hoffentlich in dieser Bedienanleitung, dass man den Aufsatz nur bei leerer Kartusche abschrauben soll.--79.232.211.163 15:57, 3. Aug. 2014 (CEST)April, April ich sehe gerade dass diese Kartuschen ein anderes Prinzip haben als die sonst noch üblichen Kartuschen der auch verbreiteten Firmen Rothenberger und Gaz. Die hier von Primus kannst Du abschrauben, die haben ein eigenes Ventil.--79.232.211.163 16:06, 3. Aug. 2014 (CEST)- Okay, ich kann Sie also dranlassen. Hat es Nachteile, die Kartusche dran zu lassen? Könnte mir vorstellen, dass durch Hebelwirkung etc. die Kartusche dann leichter kaputt geht oder so...? Oder hat es Nachteile, wenn ich abschraube? Leiert evtl. das Ventil aus? Was ist besser? --188.99.174.248 16:13, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Mit Kartusche dran ist der Kocher halt sperriger. Andererseits hast Du bei jedem Entfernen der Gartusche einen kleinen Gasverlust, den Du nicht hast, wenn Du die Kartusche dranlässt. Wenn der Gashahn des Kochers undicht ist, könnte es empfehlenswert sein, die Kartusche jedesmal zu entfernen. Aber da solltest Du das Teil eher reparieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das eingeprägte Gewinde und das Ventil sind sicher nicht für höhere Anzahl von Schraubzyklen ausgelegt. 3 Mal täglich in 14 Tagen sind 42 Mal. Wenn man sich nicht "verschraubt" sollte das gehen.--79.232.211.163 16:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde alles zusammenlassen und die Sachen nur für einem Ortswechsel demontieren. Es gibt auch einen Wikipedia Artikel über Kartuschen mit einigen Tipps zum Thema. Schon gelesen? --87.163.95.190 16:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- ...oder deinen Fachhändler fragen. --Tbhgeo (Diskussion) 09:45, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Warum abschrauben? Mag ja sein das sone Kartusche eine Sicherheitsmembran hat, aber bei dem Minikocher ein Risiko eingehn? Ich schraub jedenfalls immer erst ab wenn sie leer ist und ich ne neue reindrehe. ----☞☹Kemuer
23:49, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würde alles zusammenlassen und die Sachen nur für einem Ortswechsel demontieren. Es gibt auch einen Wikipedia Artikel über Kartuschen mit einigen Tipps zum Thema. Schon gelesen? --87.163.95.190 16:33, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das eingeprägte Gewinde und das Ventil sind sicher nicht für höhere Anzahl von Schraubzyklen ausgelegt. 3 Mal täglich in 14 Tagen sind 42 Mal. Wenn man sich nicht "verschraubt" sollte das gehen.--79.232.211.163 16:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Mit Kartusche dran ist der Kocher halt sperriger. Andererseits hast Du bei jedem Entfernen der Gartusche einen kleinen Gasverlust, den Du nicht hast, wenn Du die Kartusche dranlässt. Wenn der Gashahn des Kochers undicht ist, könnte es empfehlenswert sein, die Kartusche jedesmal zu entfernen. Aber da solltest Du das Teil eher reparieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Okay, ich kann Sie also dranlassen. Hat es Nachteile, die Kartusche dran zu lassen? Könnte mir vorstellen, dass durch Hebelwirkung etc. die Kartusche dann leichter kaputt geht oder so...? Oder hat es Nachteile, wenn ich abschraube? Leiert evtl. das Ventil aus? Was ist besser? --188.99.174.248 16:13, 3. Aug. 2014 (CEST)
"Danke" - "Nicht dafür" > neue Verkäuferfloskel?
Seit den frühen 2000ern bekommt man auf ein "Danke" kein "Bitte" mehr, sondern ein "Gerne". In letzter Zeit höre ich auf ein "Danke" immer öfter ein "Nicht dafür". Ist das Zufall oder eine neue Verkäuferfloskel, die man in den entsprechenden Schulungen gelehrt bekommt.--Wikiseidank (Diskussion) 16:24, 3. Aug. 2014 (CEST)
- "Da nicht für!" sagt wohl der Hamburger. Ich find, das klingt nett. --Eike (Diskussion) 16:30, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Mein "Original Research": Früher war das eher im norddeutschen Raum Gang uns Gäbe. Ich nehme an, da man dank Internet, Reisen usw. inzwischen etwas "überregionaler" lebt, hat sich's halt Deutschlandweit verbreitet, da es m.E. - wie Eike schon schrieb - auch für Süddeutsche nett klingt. Wobei unsere Dialekte für die da oben in Umkehr wohl eher klingen, als ob wir sie fressen mögen :-) Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 16:34, 3. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Ich kenne das von meiner aus dem norddeutschen Raum stammenden Kollegin, und die ist Historikerin, also keine reine Verkäuferfloskel.
- Das "Gerne" ist wahrscheinlich eine Abkürzung für "Gern geschehen." Ein "Bitte" allein klingt inzwischen fast patzig. Oder könnte mit der Abkürzung für "Wie,bitte?" verwechselt werden. Die "ungewohnte" Stellung des nicht ist tatsächlich typisch norddeutsch, ähnlich wie doppelte Verneinung (...nie nicht...) oder nicht als Oxymoron ("Das versteh´ich immer nicht.").
- Bitte (als Antwort auf Danke) in anderen Sprachen ist auch interessant: GB/USA: You´re welcome - Du bist willkommen; F je vous en prie - Ich bitte Sie darum; DK:
Værsgo - Sei so gutDet var så lidt- Das war so wenig. --Optimum (Diskussion) 17:49, 3. Aug. 2014 (CEST)- "Sei so gut" hört sich jetzt an wie das andere "Bitte"...? --Eike (Diskussion) 18:06, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Oh, tatsächlich, das scheint ein anderes ´Bitte zu sein. Die richtige Antwort auf Danke ist aber noch dänischer :) --Optimum (Diskussion) 18:32, 3. Aug. 2014 (CEST)
- "Sei so gut" hört sich jetzt an wie das andere "Bitte"...? --Eike (Diskussion) 18:06, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Das "Gerne" ist wahrscheinlich eine Abkürzung für "Gern geschehen." Ein "Bitte" allein klingt inzwischen fast patzig. Oder könnte mit der Abkürzung für "Wie,bitte?" verwechselt werden. Die "ungewohnte" Stellung des nicht ist tatsächlich typisch norddeutsch, ähnlich wie doppelte Verneinung (...nie nicht...) oder nicht als Oxymoron ("Das versteh´ich immer nicht.").
- +1 Ich kenne das von meiner aus dem norddeutschen Raum stammenden Kollegin, und die ist Historikerin, also keine reine Verkäuferfloskel.
Ich lebe meine 38 Lenzen lang in Schleswig-Holstein und kenn das "da nicht für" auch schon seit immer und es stimmt: ich sag das - unbewußt?!? - auch immer. :0)
Aber gerade dieses "das macht doch keine Umstände" oder "aber das hab ich doch gerne gemacht" kommt mir schon aus historischen Filmen bekannt vor, wenn galante Männer Frauen betütteln. Von dort zu "Bitte, gern geschehen" finde ich es weiter als zu "für so eine Kleinigkeit brauchen sie sich doch nicht bedanken".
- da nicht für/ keine Ursache/ gern geschehen, das ist doch selbstverständlich! = il n'y a pas de quoi / de rien = you're welcome/ it's not worth making a fuss about it. "Da nicht für!" wird als Redewendung eher im Norddeutschen verwendet. Literatur dazu? → Ingrid Schröder: „Da nicht für“. Grammatische Kontaktphänomene Hochdeutsch-Niederdeutsch. In: Sociolinguistica. Band 26, Heft 1, Seiten 18–29, ISSN (Online) 1865-939X, ISSN (Print) 0933-1883, DOI: 10.1515/soci.2012.26.1.18, November 2012 --91.10.24.86 19:02, 3. Aug. 2014 (CEST)
Zugunglück in Mannheim am Freitag

Hallo zusammen. Das Zugunglück von vorgestern wirft für mich die Frage auf, wie der Steuerwagen des EC überhaupt die Weiche, ohne selbst zu entgleisen, passieren konnte, wenn sie doch auf den Güterzug ausgerichtet war? LG Stefan 18:46, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Im Abschnitt Eisenbahnweiche#Weichenverschluss werden stumpf auffahrbare Weichenverschlüsse erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Stumpf befahrern (Standart-)Weichen, die in falscher Stellung stehen, führen in der Regel zu keiner Entgleisung. Man nennt diesen Fall auch aufschneiden der Weiche. --Bobo11 (Diskussion) 19:05, 3. Aug. 2014 (CEST)
Zusatzfrage zur ÖBB-Lok
Im Fernsehen habe ich gesehen, dass nach dem Unglück die Lichter im Führerhaus und die Scheinwerfer der ÖBB-Lok noch leuchteten. Ich glaube kaum, dass zu diesem Zeitpunkt (die Rettungskräfte waren schon vor Ort) noch Strom auf der Oberleitung war. Daher meine Frage: Wo kommt der Strom dafür her? Batterien? Gruß kandschwar (Diskussion) 20:56, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Jep, auch Elektrolokomotiven haben einen Akkumulator an Bord. Genau für solche Fälle damit das Licht (und der Sprechfunk) eben auch dann noch funktioniert, wenn keine Fahrleitungsspannung mehr da ist. Die "Batterie" ist auch dafür da damit man die Lokomotive aufrüsten (in Betrieb nehmen) kann, ohne Steuerstrom läuft da nichts. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 3. Aug. 2014 (CEST)
- http://www.werbat.de/images/content/Schienenfahrzeugbatterien.pdf --Mauerquadrant (Diskussion) 21:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Eben nicht nur für solche Fälle, sondern auch für einen banalen Stromausfall oder einen Schaden am Stromabnehmer. Hummelhum (Diskussion) 22:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Bei vielen Elektrotriebfahrzeugen ist es außerdem so, dass der Stromabnehmer elektrisch oder pneumatisch angelegt und abgezogen wird. Ohne Hilfsenergie aus Batterien geht da also gar nichts. Bei älteren Elektrotriebfahrzeugen gab es noch eine mechanische Betätigung. Aber meistens sind die Stromabnehmer so angebracht, dass der Triebfahrzeugführer da gar nicht mehr hinkommt und bei „richtigen“ Elektroloks mit 15000 bis 25000 Volt Betriebsspannung (Mittelspannung) ist das auch eine Sicherheitsfrage. Bei Straßenbahnen mit maximal 1200 Volt Gleichspannung (Niederspannung) mag Handbetätigung noch funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Bei pneumatischer Betätigung des Stromabnehmers gibt es oft irgendwo eine Handpumpe, mit der man das tun kann. Dass die Fahrzeugbatterie im Winter nicht will ist ja gar nicht mal so selten und durch die Gegend schleppen kann man das Ding auch nicht. -- Janka (Diskussion) 23:07, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Vergesst es Leute das war gestern. Ohne Batterie läuft heute keine Lokomotive mehr, so viel Elektronik wie da drin ist. Die müssen nicht grundlos unter Spannung remisiert werden (oder sonst wirklich ausgeschaltete werden, inkl. alle Sicherungen, dann dauert das Aufstarten wegen diverser Selbsttest sein Zeit), weil die Batterie sonst leer ist bis zum nächsten Einsatz. --Bobo11 (Diskussion) 01:36, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das unterschlägt aber, dass heute noch reichlich E-Loks aus den 1950/60ern (und damit Entwürfe aus den 1940ern) im Einsatz sind. -- Janka (Diskussion) 11:57, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Auch die Einheitseloks kriegst ohne Batterie nicht zum laufen. Nur wird die nicht in dem Mass belastet wie bei moderne Lokomotiven. Kurzum mit dem einen oder andern Kniff, kiegst die eben auch mit schwacher Batterie zum laufen (Wenn es z.b. im Winter mal wieder saukalt ist). Denn das Nullspannungsrelais braucht nun mal Strom von der Batterie, und ohne dass dieses Relais Spannung am Fahrdraht meldet kriegst du den Hauptschalter nicht rein. Die Pumpe für den Stromabnehmer ist für den Fall da, dass die Druckluft weg ist, damit eben der Kompressor nicht ab Batterie gespiesen werden muss. Sondern das man denn Bügel und den Hauptschalter auch ohne Kompressor betätigen kann.--Bobo11 (Diskussion) 12:24, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das unterschlägt aber, dass heute noch reichlich E-Loks aus den 1950/60ern (und damit Entwürfe aus den 1940ern) im Einsatz sind. -- Janka (Diskussion) 11:57, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vergesst es Leute das war gestern. Ohne Batterie läuft heute keine Lokomotive mehr, so viel Elektronik wie da drin ist. Die müssen nicht grundlos unter Spannung remisiert werden (oder sonst wirklich ausgeschaltete werden, inkl. alle Sicherungen, dann dauert das Aufstarten wegen diverser Selbsttest sein Zeit), weil die Batterie sonst leer ist bis zum nächsten Einsatz. --Bobo11 (Diskussion) 01:36, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Bei pneumatischer Betätigung des Stromabnehmers gibt es oft irgendwo eine Handpumpe, mit der man das tun kann. Dass die Fahrzeugbatterie im Winter nicht will ist ja gar nicht mal so selten und durch die Gegend schleppen kann man das Ding auch nicht. -- Janka (Diskussion) 23:07, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Bei vielen Elektrotriebfahrzeugen ist es außerdem so, dass der Stromabnehmer elektrisch oder pneumatisch angelegt und abgezogen wird. Ohne Hilfsenergie aus Batterien geht da also gar nichts. Bei älteren Elektrotriebfahrzeugen gab es noch eine mechanische Betätigung. Aber meistens sind die Stromabnehmer so angebracht, dass der Triebfahrzeugführer da gar nicht mehr hinkommt und bei „richtigen“ Elektroloks mit 15000 bis 25000 Volt Betriebsspannung (Mittelspannung) ist das auch eine Sicherheitsfrage. Bei Straßenbahnen mit maximal 1200 Volt Gleichspannung (Niederspannung) mag Handbetätigung noch funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Eben nicht nur für solche Fälle, sondern auch für einen banalen Stromausfall oder einen Schaden am Stromabnehmer. Hummelhum (Diskussion) 22:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
- http://www.werbat.de/images/content/Schienenfahrzeugbatterien.pdf --Mauerquadrant (Diskussion) 21:50, 3. Aug. 2014 (CEST)
MH 370 Flugzeugunglück
Was gibt es eigentlich neues im Fall der verschwundenen Maschine MH 370?
--79.224.209.50 19:12, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:17, 3. Aug. 2014 (CEST)
Wo kann man geringe Mengen Bitcoins kaufen?
Z.B. 10 EUR. Ich hab mich mal bei bitcoinde angemeldet, aber das erscheint mir eher wie eine Börse, in der größere Mengen gekauft und verkauft werden. --95.112.196.160 19:28, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 19:41, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Welchen Anbieter meinst du. Alles, was ich dort sehe sind Börsen. --95.112.196.160 19:47, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Du kannst auch auf bitcoin.de kleine Mengen kaufen. Wenn du nur 10 Euro haben willst (für was auch immer) ist es vermutlich einfacher auf einem Bitcoin Forum deine Sachlage zu erklären und nachzufragen ob jemand bitcoins gegen euros tauscht. --92.227.214.228 15:12, 4. Aug. 2014 (CEST)
Schulpflicht
Ich habe mal eine hypothetische Frage zur Schulpflicht, die aber auf einer realen Gegebenheit passiert.
Damals war ich mit der Grundschule fertig und sollte ins Gymnasium eingeschult werden. Soweit so gut. Am ersten Schultag kam ich rein, es lief ziemlich schlecht und am zweiten Tag bekam ich gleich den Schulverweis. Danach musste ich wochenlang zuhause sitzen (ich bekam zwar Aufgaben per Post von der Schule, die waren aber ohne Lehrer praktisch nicht lösbar). Zwar wurde versucht, mich wieder in einer anderen Schule einzuschulen, aber sämtliche Gymnasien in der Gegend (und das waren nicht wenige) haben abgewimmelt.
So, jetzt die Frage. Strenggenommen war das ja ein Verstoß gegen die Schulpflicht, schließlich besuchte ich keine Schule. Die Frage ist, wer ist schuld in so einem Fall? Ich war ja damals nicht strafmündig. Hätten meine Eltern in die Mangel genommen werden können, obwohl sie ja mit Kräften versuchten, mich wieder einzuschulen? Oder waren die Schulen oder als übergeordnete Behörde das Schulamt schuld, weil sie mich nicht einschulen wollten und auch keinerlei Anstrengungen unternahmen, mich in einer anderen Schule unterzubringen? -- Liliana • 19:37, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Du warst ja offiziell an der Schule angemeldet, ein Verweis bedeutet ja nicht, dass Du rausgeworfen wirst, sondern dass Du (temporär) das Schulgebäude nicht betreten darfst. Das ist ähnlich wie bei einer Suspendierung. Insofern: Nein, kein Verstoß gegen die Schulpflicht. Jetzt muss ich aber doch mal nachhaken, auch wenn man eine Dame nicht nach dem Alter fragt: Wann war das denn in etwa? Heute sind Verweise, die zu den Ordnungsmaßnahmen zählen, eskalierend auszusprechen. Heißt, bei einem "Erstvergehen" ist je nach Schwere maximal irgendwas zwischen "Tadel mit Androhung des Schulausschlusses" oder "Schulausschluss für X Tage" (in SEHR schweren Fällen) möglich. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 19:48, 3. Aug. 2014 (CEST)
- kopfkratz* Das müsste 2002 gewesen sein, wenn ich mich nicht verrechnet habe. -- Liliana • 19:55, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ok, dann bin ich als einigermaßen kompetenter Antwortgeber raus. Auch, wenn die Ordnungsmaßnahmen wie ziemlich alles andere auch länderspezifisch geregelt sind, dürfte zu dieser Zeit ein sofortiger Dauerhafter ausschluss von einer Schule meines Erachtens nicht möglich gewesen sein. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 20:59, 3. Aug. 2014 (CEST)
- 2002 überrascht nun wirklich. 1902 hätte man noch verstanden. Aber dass es noch vor kurzem eine derart schwarze Pädagogik gegeben hat... Die Horrorgeschichte spielt offensichtlich in Deutschland; da kommt die kleine Liliana (außer in wenigen Bundesländern) mit 10 bis 11 aufs Gymnasium - was kann sie denn da so Schlimmes angestellt haben, dass von Null auf Gleich die schürfste Maßnahme zum Tragen kommt? Es hört sich ja an, als hätte sie am ersten Schultag (ist da nicht sowieso kaum Schule, sondern mehr so eine freundliche Aufnahme? Allenfalls mit Stundenplanbekanntgabe und noch ein bis zwei weiteren Folklorismen?) zwei bis drei Lehrer ermordet und dann vielleicht noch den Direx als Ar***loch betitelt? Hummelhum (Diskussion) 21:31, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wer einer "derart schwarzen Pädagogik" nicht zugerechnet werden will, soll also erst einmal zwei, drei Morde eines Schülers abwarten, bevor er ihn zum Schutz aller anderen Schüler und zum Schutze des Schulbetriebs mal für eine Zeitlang nach Hause schicken darf? Das erklärt dann wohl die grandiosen "Erfolge" der ...äh.. weißen(?) Pädagogik von heute... --SirTainly (Diskussion) 21:52, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ich gehe eben nicht davon aus, dass die zehnjährige Sextanerin an ihrem ersten oder zweiten Schultag irgendeinen Anlass dazu gegeben hätte, Morde von ihr befürchten zu müssen. Wir haben als Gymnasiasten auch eine Menge angestellt, wenn auch nicht gleich an den ersten Tagen. Aber zwischen unseren schlimmsten Streichen und einem Mord gab es nochmal einen gehörigen Sicherheitsabstand. Deshalb eben wundere ich mich über die strenge Maßnahme. Hummelhum (Diskussion) 22:18, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, dann hatte ich dich doch richtig verstanden. Du findest es verwunderlich, wenn strenge Maßnahmen schon ergriffen werden, obwohl es noch gar nicht um Mord geht. Ich wiederum erlaube mir, mich über so ein Verständnis von Pädagogik zu wundern. --SirTainly (Diskussion) 22:55, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, es ging nicht um Mord (auf welche Gedanken kommt ihr denn?), aber ich hatte mich mit meinen Mitschülern ziemlich schlecht verstanden und es kam zum Streit und irgendwann ging es mir zu weit und ich schlug zu. Der Streit war beendet, der Schultag lief normal weiter, ich hörte auch sonst nichts. Erst am nächsten Tag, als ich in die Schule wollte, fing mich der Direktor in der Eingangshalle ab und sagte, ich könne gleich wieder nach Hause gehen, ich sei von der Schule verwiesen. -- Liliana • 22:24, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wie DerFeigling schon gesagt hat: Die Maßnahme hätte vor keinem Verwaltungsgericht Bestand gehabt, und schon ein kurzer Anruf beim Schulamt hätte dazu geführt, dass der Schulleiter den Schwanz eingezogen hätte. Aber das weiß keine Sextanerin und die verschüchterten Eltern oft auch nicht. Um den sofortigen Schulverweis zu rechtfertigen, hätte die Schule mindestens das ganze Fass "Kindswohlgefährdung" mit Jugendamt etc. aufmachen müssen. Mit der Erfüllung der Schulpflicht hat das Ganze aber trotzdem nichts zu tun. @SirTainly: ...Ach, lieber doch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Richtig Dumbox, lieber doch nicht. Sonst ist's nur eine Frage der Zeit, bis hier einer auftaucht, der auch die verschüchterten Eltern des verschüchterten Kindes ins Spiel bringt, das bereits am ersten Schultag an der neuen Schule geschlagen worden ist. Am Ende reden wir noch von der "Kindswohlgefährdung" des geschlagenen Kindes statt des Schlagenden. Und von Opfern zu reden, ist ja immer ganz schlimmer populistischer Stammtischkram in solchen Zusammenhängen und das wollen wir hier nicht. --SirTainly (Diskussion) 23:23, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ein kleines Mädchen am ersten Schultag einem anderen kleinen Mädchen eine reinsemmelt, ist das nicht schön und muss nicht hingenommen werden. Aber sie deshalb umgehend von der Schule zu schmeißen, ist grob unverhältnismäßig und hat mit Pädagogik rein gar nichts zu tun. --Jossi (Diskussion) 12:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke, daß wir zu wenig über die Hintergründe wissen, um das beurteilen zu können. --Geometretos (Diskussion) 14:46, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Richtig Dumbox, lieber doch nicht. Sonst ist's nur eine Frage der Zeit, bis hier einer auftaucht, der auch die verschüchterten Eltern des verschüchterten Kindes ins Spiel bringt, das bereits am ersten Schultag an der neuen Schule geschlagen worden ist. Am Ende reden wir noch von der "Kindswohlgefährdung" des geschlagenen Kindes statt des Schlagenden. Und von Opfern zu reden, ist ja immer ganz schlimmer populistischer Stammtischkram in solchen Zusammenhängen und das wollen wir hier nicht. --SirTainly (Diskussion) 23:23, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Wie DerFeigling schon gesagt hat: Die Maßnahme hätte vor keinem Verwaltungsgericht Bestand gehabt, und schon ein kurzer Anruf beim Schulamt hätte dazu geführt, dass der Schulleiter den Schwanz eingezogen hätte. Aber das weiß keine Sextanerin und die verschüchterten Eltern oft auch nicht. Um den sofortigen Schulverweis zu rechtfertigen, hätte die Schule mindestens das ganze Fass "Kindswohlgefährdung" mit Jugendamt etc. aufmachen müssen. Mit der Erfüllung der Schulpflicht hat das Ganze aber trotzdem nichts zu tun. @SirTainly: ...Ach, lieber doch nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 3. Aug. 2014 (CEST)
- 2002 überrascht nun wirklich. 1902 hätte man noch verstanden. Aber dass es noch vor kurzem eine derart schwarze Pädagogik gegeben hat... Die Horrorgeschichte spielt offensichtlich in Deutschland; da kommt die kleine Liliana (außer in wenigen Bundesländern) mit 10 bis 11 aufs Gymnasium - was kann sie denn da so Schlimmes angestellt haben, dass von Null auf Gleich die schürfste Maßnahme zum Tragen kommt? Es hört sich ja an, als hätte sie am ersten Schultag (ist da nicht sowieso kaum Schule, sondern mehr so eine freundliche Aufnahme? Allenfalls mit Stundenplanbekanntgabe und noch ein bis zwei weiteren Folklorismen?) zwei bis drei Lehrer ermordet und dann vielleicht noch den Direx als Ar***loch betitelt? Hummelhum (Diskussion) 21:31, 3. Aug. 2014 (CEST)
Längenzeichen
Bei Texteingaben auf Commons, habe zeitweilig, im Moment wieder gehäuft, den Fehler, dass ich statt eines Doppelpunkts (:) ein Längenzeichen (ː) ausgegeben bekomme. Zumindest lästig. Mit Neustart des Browsers ist das Problem meist behoben. Alle anderen Zeichen scheinen dagegen korrekt zu sein. Kann dazu jemand etwas sagen? Danke. -- Kürschner (Diskussion) 21:49, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Kann es sein, dass du ein Addon installiert hast, dass einen Shortcut zum Ändern der Tastaturbelegung benutzt? Irgendwelche Phonetiker-Tools installiert? Passiert's nur im Browser? Wenn ja, in welchem? Und um die fieseste aller Möglichkeiten nicht unerwähnt zu lassen, das kann übrigens auch ein fehlerhafter Bestandteil eines Rootkits sein, das bei Tastendruck auf Doppelpunkt aus Versehen ein Längenzeichen weitergibt, weil der Programmierer die verwechselt hat... das wäre (zu deiner Beruhigung) m.E. dann aber eher dauerhaft aktiv, als nur im Browser.--FoxtrottBravo (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2014 (CEST) --FoxtrottBravo (Diskussion) 11:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
Online-Routenplaner mit Eingabe der Durchschnittsgeschwindigkeit?
Hi. Kennt jemand sowas? Ich weiß, dass map24 das mal konnte, seit dort aber der Betreiber gewechselt hat, gibt's die Option nicht mehr, auch bei den anderen gängigen konnte ich zumindest nichts in der Richtung finden. Danke und Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 22:33, 3. Aug. 2014 (CEST) PS: Bitte schnell Antworten, ich fahr in ner Stunde los ;-)
- Ok, zu spät gefragt. Falls jemand so einen Planer kennt, wär's nett, wenn er/sie mich kurz "an-echot", damit ich's beim nächsten Urlaub weiß. Danke :-) --DerFeigling (Diskussion) 23:15, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Und was soll der Planer innerorts bei einer Eingabe von 100km/h machen? Oder gilt das nur für Autobahnen? In dem Fall kann man auch etwas selbst schätzen, wie sich die Fahrtzeit ändert wenn man schneller/langsamer unterwegs ist als der Planer das vorsieht. Touren mit hohem Autobahnanteil sind entsprechend etwas besser/schlechter zu sehen als Alternativen. --mfb (Diskussion) 23:53, 3. Aug. 2014 (CEST)
- Bei map24 konnte man früher 3 verschiedene Durchschnittsgeschwindigkeiten eingeben: Autobahn, Überland und Ortsgebiet. Zusätzlich konnte man vom Standardwert für Autos auf den für Busse oder LKWs umschalten (z.B. bei Busreisen wird vor allem bei Charterbussen oft nur der Abfahrtszeitpunkt angegeben, da ist es dann oft gut zu wissen, wann der Bus ca. ankommt, natürlich sind die Pausen beim Routenplaner nicht dabei, aber wer oft Busreisen macht, kennt die Länge der Pausen in etwa). Allerdings waren die Schätzungen damals sehr ungenau, da z.B. für kurvige Passstraßen und schnurgerade Landstraßen in der Ebene die gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit angenommen wurde. Daher waren die Standardwerte sehr konservativ, eine Fahrt, die dort mit 8 Stunden angegeben wurde, konnte man manchmal ohne Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten in 6,5 Stunden schaffen (und zwar auch in Länder, in denen man auf der Autobahn nirgendwo beliebig schnell fahren darf). Später wurde der Algorithmus verbessert, indem auf die tatsächlichen Straßenverhältnisse eingegangen wurde, aber damit wurde auch die Möglichkeit, selber die Durchschnittsgeschwindigkeiten für diese 3 Straßenarten einzugeben, eliminiert. Mittlerweile sind die Schätzungen bei vielen Routenplanern wie z.B. Google Maps für den durchschnittlichen Autofahrer sehr realistisch, vor allem, wenn man die Route kurz vor Abfahrt berechnet, weil dann auch die aktuelle Verkehrslage berücksichtigt wird (letzteres bringt natürlich bei kurzen Strecken mehr, weil wenn man z.B. 8 Stunden fahrt, kann sich gegen Ende des Trips die Verkehrslage schon stark verändert haben). Leider gibt es aber nicht viele Routenplaner, die z.B. auch die Fahrzeit für einen Bus oder LKW abschätzen. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Also, der ganz altmodische von Allianz bietet "Langsamer", "mittlerer" und "schneller" Fahrer. Hummelhum (Diskussion) 01:21, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @DerFeigling: Der vom ADAC gibt's neben "pkw" auch "Gespann", "Motorrad" und "Wohnmobil (bis 3,5 t)". Für meine kurz ausgedachte Teststrecke (Paris-Zürich) waren die alle drei unterschiedlich schnell, allerdings hat das Motorrad aus mir unbekannten Gründen 'ne leicht andere Strecke (10 km länger) verwendet. --YMS (Diskussion) 12:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Dass fürs Motorrad eine andere Strecke verwendet wurde, kann durchaus gute Gründe haben, z.B. dass es Straßen gibt, wo Autos durchfahren dürfen und Motorräder nicht oder umgekehrt. Bei Fernverkehrsstraßen ist sowas natürlich sehr unwahrscheinlich, aber in der Nähe des genauen Ziel- und Startpunktes ist es nicht ganz so unwahrscheinlich (diese Punkte liegen wenn man nur die Städte eingibt normalerweise im Zentrum, falls es einen eindeutigen Hauptplatz, der nicht per Fahrzeug erreichbar ist, gibt, wird üblicherweise der gewählt, z.B. in Wien der Stephansplatz), allerdings nicht beim ADAC wenn man Wien als Startpunkt eingibt, der wählt dann die Staatsoper). Im Fall vom ADAC wurde bei meinem Test mit Paris und Zürich in Paris der Startpunkt auf der Pont Neuf und der Zielpunkt in Zürich am Bahnhofplatz gewählt. --MrBurns (Diskussion) 13:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
- @DerFeigling: Der vom ADAC gibt's neben "pkw" auch "Gespann", "Motorrad" und "Wohnmobil (bis 3,5 t)". Für meine kurz ausgedachte Teststrecke (Paris-Zürich) waren die alle drei unterschiedlich schnell, allerdings hat das Motorrad aus mir unbekannten Gründen 'ne leicht andere Strecke (10 km länger) verwendet. --YMS (Diskussion) 12:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Also, der ganz altmodische von Allianz bietet "Langsamer", "mittlerer" und "schneller" Fahrer. Hummelhum (Diskussion) 01:21, 4. Aug. 2014 (CEST)
4. August 2014
Frage gelöscht wieso?
Wieso wurde meine Frage gelöscht Meine Frage wurde gelöscht obwohl sie gegen keine Vorschriften verstoß. Woran kann das liegen? --89.182.102.156 01:19, 4. Aug. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Laut Deiner Beitragsliste hast Du keine weitere Frage außer dieser gestellt und diese Frage wurde noch nicht gelöscht. Oder hast Du zwischenzeitlich die IP-Adresse gewechselt? --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 4. Aug. 2014 (CEST)
- vllt ist die Frage archiviert? die Suchfunktion findet sich ziemlich weit oben auf dieser Seite... dauert aber etwas bis archivierte Fragen dort gefunden werden... --Heimschützenzentrum (?) 06:15, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wie lautete die Frage? Welche besonderen Wörter kamen darin vor? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Die gestellten Fragen werden nach mehreren Tagen ins Archiv verschoben und sind dann hier nicht mehr zu sehen. Mit Deiner IP-Adresse (89.182.102.156) hast Du nur diese Frage gestellt und dann zweimal editiert. Bei vielen Providern (Telekom, 1&1 usw.) bekommt man nach einiger Zeit automatisch eine neue IP-Adresse. Daher können wir nicht mehr so ohne weiteres nachverfolgen, welche Frage Du gestellt hast. Schreib einfach nochmal, um was es ging.--Optimum (Diskussion) 10:24, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Dein Versuch eine Diskussion zu starten wurde höchstwahrscheinlich "schnellarchiviert", denn diese Seite ist kein Diskussionsforum. Steht auch oben in der Anleitung.--109.90.203.64 10:57, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das stimmt - ich hatte auch eine Erklärung auf seiner Diskussionsseite hinterlassen (die inzwischen wegen der Dynamik von IPs wieder gelöscht worden ist). --Eike (Diskussion) 11:26, 4. Aug. 2014 (CEST)
Datenweitergabe Konten Schweiz
Hallo,
es heisst, für Deutsche mit Schwarzgeld auf Schweizer Banken würde es immer enger werden. Meine Frage lautet: Welche Daten übermitteln Schweizer Banken denn konkret an Deutsche Behörden, was Deutsche Kunden angeht? --95.112.196.160 03:24, 4. Aug. 2014 (CEST)
Liebe Wikipedia, ich habe eine Zeitreihe von Daten. Ich vermute, dass sie nicht vom Zeitpunkt abhängen. Wenn sie es doch tun, erwarte ich einen monotonen Verlauf, also einen (linearen oder anders gestalteten) Trend ohne periodischen Beitrag. Welcher statistische Test sagt mir, ob meine Hypothese richtig ist? Mir stehen Excel und SciDAVis zur Verfügung. Ich würde einfach eine Funktion a+b*t hineinlegen und schauen, ob der Vertrauensbereich von b die Null enthält. Allerdings erscheint mir das zu einfach. Besser wäre es, wenn ich auf einen anerkannten Test mit einem bekannten Namen verweisen könnte. Die Daten sind im Übrigen unsicherheitsbehaftet; es wäre schön, wenn das Verfahren das berücksichtigen könnte. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 10:02, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Der Test ist schon ok, wenn du nur einen fancy Namen dafür brauchst, ist das ein spezieller t-Test. Beachte aber, dass dabei die Nullhypothese ist, dass kein Trend vorliegt. Wenn sie nicht abgelehnt wird, bedeutet das nicht unbedingt, dass kein Trend vorliegt. Wenn du den Test also als Begründung für deine Vermutung verwenden willst, solltest du daher eher ein relativ großes Konfidenzniveau wählen, vielleicht oder so. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 12:29, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Zwischenfrage einer IP ohne Anmeldung. Muss die Nullhypothese, dass kein linearer oder anders gestalteter Trend vorliegt, nicht immer verworfen werden? --84.133.169.80 13:01, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Meinst du wegen „oder anders gestalteter“? Ja, dass kann man natürlich nicht testen … man muss sich schon auf eine spezielle Form des Trends festlegen. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 13:10, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Genau so meinte ich es. --84.133.169.80 14:02, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Zwischenfrage einer IP ohne Anmeldung. Muss die Nullhypothese, dass kein linearer oder anders gestalteter Trend vorliegt, nicht immer verworfen werden? --84.133.169.80 13:01, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Man kann "ist nicht konstant" und analog auch "ist nicht linear" verwerfen, wenn ein konstanter Wert bzw. eine Gerade nicht zu den Messwerten passt (Chi^2/ndf) - unter der Annahme, dass deren Messungenauigkeiten richtig ermittelt wurden. Welche Form es hat, bleibt dabei offen. --mfb (Diskussion) 15:23, 4. Aug. 2014 (CEST)
Sounds vom Mars
- Das Marsrover Kameras an Bord haben weis ich ja. Gibt es auch welche mit Mikrofonen mit denen Audioaufnahmen vom Mars gemacht worden sind? Und gibt es eine Webseite wo man sich anhören kann wie es auf dem Mars so klinkt? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:24, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Für Audioaufnahmen brauchts eine Atmosphäre, gibts die auf dem Mars? Das Klingen von Klinken hat vermutlich noch niemand aufgenommen und auf einer Webseite bereitgestellt... --Benutzer:Duckundwech 11:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Der Mars hat eine Atmosphäre, eine sehr dünne zwar, die mit 95 Prozent Kohlendioxid und Spuren von Stickstoff und Sauerstoff angereichert ist. Daran scheitert es also nicht. Es gab wirklich noch nie einen Mission zum Mars, bei der man ein Mikrofon mit genommen hat? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:47, 4. Aug. 2014 (CEST)
- die marsrover haben keine micros, der Mars Polar Lander hatte eines [11] ist aber leider gecrasht.--gp (Diskussion) 11:49, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Im Wesentlichen dürfte es klingen wie in einer Sandwüste auf der Erde bei mäßigem Wind, aber wegen der geringeren Dichte der Atmosphäre noch um einiges leiser und gleichförmiger. -- Janka (Diskussion) 12:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Nun neben Windgeräuschen, würde man vor allem die Geräusche dieses Marsrovers aufnehmen. So einfach die Eigengeräusche zu entkoppeln ist es eigentlich nie, gerade wenn wie hier auch noch auf das Gewicht geachtet werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 12:16, 4. Aug. 2014 (CEST)
- MannMannMann! Wenn ich wissen will, wie ein Velociraptor rennt (oder wie ein Hadrosaurier aus seinem Schädeldings hupte) ... was mache ich da? Wenn ich wissen will, was man auf dem Mars, auf dem Titan und in der Venus hört ... was mache ich da? Fantasie, Männer, Fantasie! GEEZER… nil nisi bene 14:57, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist bestenfalls: "Könnte so ähnlich klingen". Über den Mars haben wir eine Handvoll Fakten und liegen oft genug mit Vermutungen jahrelang daneben. Vom Titan haben wir echte Geräusche. [12]--92.227.214.228 15:07, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn man die Kosten vergleicht, reicht doch "Könnte so ähnlich klingen", oder ? GEEZER… nil nisi bene 15:17, 4. Aug. 2014 (CEST)
- :)) Naja aus reiner Kosten Nutzen Sicht ... könnte man statt eines Raumfahrtprogramms auch talentierte Planetenmaler beschäftigen. --92.227.214.228 15:41, 4. Aug. 2014 (CEST)
- In der Weltraumfahrt geht es aber um Erkenntnisgewinn. Talentierte Planetenmaler werden selbstverständlich auch beschäftigt, entsprechende Bilder werden von NASA und ESA ja auch veröffentlicht. Die echte Erkenntnis lässt sich aber nicht malen, siehe Io (Mond), Europa (Mond), Ganymed (Mond), Kallisto (Mond), Titan (Mond) und Enceladus (Mond). --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 4. Aug. 2014 (CEST)
- So ein doppelter Smiley zu Beginn eines Textes impliziert dass das Folgende nicht ganz so ernst gemeint ist. --92.227.214.228 16:47, 4. Aug. 2014 (CEST)
- In der Weltraumfahrt geht es aber um Erkenntnisgewinn. Talentierte Planetenmaler werden selbstverständlich auch beschäftigt, entsprechende Bilder werden von NASA und ESA ja auch veröffentlicht. Die echte Erkenntnis lässt sich aber nicht malen, siehe Io (Mond), Europa (Mond), Ganymed (Mond), Kallisto (Mond), Titan (Mond) und Enceladus (Mond). --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 4. Aug. 2014 (CEST)
- :)) Naja aus reiner Kosten Nutzen Sicht ... könnte man statt eines Raumfahrtprogramms auch talentierte Planetenmaler beschäftigen. --92.227.214.228 15:41, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn man die Kosten vergleicht, reicht doch "Könnte so ähnlich klingen", oder ? GEEZER… nil nisi bene 15:17, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das ist bestenfalls: "Könnte so ähnlich klingen". Über den Mars haben wir eine Handvoll Fakten und liegen oft genug mit Vermutungen jahrelang daneben. Vom Titan haben wir echte Geräusche. [12]--92.227.214.228 15:07, 4. Aug. 2014 (CEST)
- MannMannMann! Wenn ich wissen will, wie ein Velociraptor rennt (oder wie ein Hadrosaurier aus seinem Schädeldings hupte) ... was mache ich da? Wenn ich wissen will, was man auf dem Mars, auf dem Titan und in der Venus hört ... was mache ich da? Fantasie, Männer, Fantasie! GEEZER… nil nisi bene 14:57, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Nun neben Windgeräuschen, würde man vor allem die Geräusche dieses Marsrovers aufnehmen. So einfach die Eigengeräusche zu entkoppeln ist es eigentlich nie, gerade wenn wie hier auch noch auf das Gewicht geachtet werden muss.--Bobo11 (Diskussion) 12:16, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Im Wesentlichen dürfte es klingen wie in einer Sandwüste auf der Erde bei mäßigem Wind, aber wegen der geringeren Dichte der Atmosphäre noch um einiges leiser und gleichförmiger. -- Janka (Diskussion) 12:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
- die marsrover haben keine micros, der Mars Polar Lander hatte eines [11] ist aber leider gecrasht.--gp (Diskussion) 11:49, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Der Mars hat eine Atmosphäre, eine sehr dünne zwar, die mit 95 Prozent Kohlendioxid und Spuren von Stickstoff und Sauerstoff angereichert ist. Daran scheitert es also nicht. Es gab wirklich noch nie einen Mission zum Mars, bei der man ein Mikrofon mit genommen hat? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:47, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Für Audioaufnahmen brauchts eine Atmosphäre, gibts die auf dem Mars? Das Klingen von Klinken hat vermutlich noch niemand aufgenommen und auf einer Webseite bereitgestellt... --Benutzer:Duckundwech 11:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
Eintrag Guerilla Knitting
Hallo liebes Team, ich habe letzte Woche den Guerilla Knitting Eintrag um eine wichtige Information verändert - Sabine Bosbach wird dort ursprünglich als die Leitfigur des deutschen Guerilla Knittings oder Yarn Bombing beschrieben, dabei leitet sie nur den Outdoor Textil Award - was eine Art Ausstellungswanderweg mit textiler Kunst ist. Dabei sind in Deutschland Ute Lennartz-Lembeck und auch ich, Mansha Friedrich, die international bekanntesten Strickgraffitikünstlerinnen, die in den letzten vier Jahren eine Reihe von spektakulären Yarn Bombings in Deutschland hergestellt haben. Ich habe diese Korrektur in einem kleinen Satz im Originaltext verändert und konnte bisher keine Korrektur online feststellen. Habe ich etwas falsch gemacht? Liebe Grüße, Mansha
--93.200.234.210 11:34, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Benutzer:Dansker hat euch nach diesem Editwar alle drei aus dem Artikel gestrichen. Bitte belegt eure besondere Herausgehobenheit, z.B. durch Presseberichte. (Hinweis: Für Fragen zu Wikipedia haben wir Wikipedia:Fzw, aber die Diskussion:Guerilla_Knitting täte es in diesem Falle besser). -- Janka (Diskussion) 12:15, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Kontaktdaten im Rahmen von Guerilla-Deleting gelöscht, siehe Infos im Kopf der Seite. --212.184.142.46 16:36, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Übrigens: Diese Teile sehen nach zwei Regengüssen total hässlich und gammelig aus. Bitte nehmt sie spätestens dann doch wieder ab. --Eike (Diskussion) 16:47, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Tztz, kein Verständnis für Performance-Kunst. Das symbolisiert eben die Vergänglichkeit des Seins...--Optimum (Diskussion) 19:27, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wikipedia sitzt da allerdings im Glashaus, denn hier gibt es mehr als genug Artikel-Ersteller, die ihre halbfertigen Elaborate einstellen und dann weder ausbauen noch pflegen sondern zum nächsten Tatort weitereilen. Das in Rede stehende Verhalten der Beziehungslosigkeit zum eigenen Werk scheint also einem allgemeineren Strickmuster zu folgen. Leider riechen solche Artikel nicht (im Gegensatz zu vergammelten Woll-Objekten). --212.184.142.46 01:07, 5. Aug. 2014 (CEST)
Fotos von Demonstranten hochladen
Am Wochenende haben sich im Rahmen einer Demo gegen den Krieg in Palestina mehrere Menschen mit "blutigen" weißen T-Shirts/Tops in Berlin auf den Potsdamer Platz gelegt. Kann man Fotos davon einfach so hochladen oder gibt es dazu rechtliche Bedenken? Liebe Grüße --Antapollon (Diskussion) 12:26, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn du die Fotos selber gemacht hast, dürfte es wohl keine rechtlichen Probleme geben, falls die Demo an einem öffentlichen Platz stattgefunden hat. Persönlichkeitsrechte dürften dann kein Problem sein. --MrBurns (Diskussion) 12:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe Recht am eigenen Bild#Rechtslage in Deutschland --Eike (Diskussion) 12:56, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das was der Kraftwerksbesitzer sagt, mag in Springfield so sein, aber selbst in Österreich ist es nicht so. Hie, wie bei uns gilt das Recht am eigenen Bild und man kann der Veröffentlichung widersprechen, sofern man eindeutig darauf identifiziert werden kann. Sollte also kein Einverständnis zum Foto und zur Veröffentlichung vorliegen, hilft es das Gesicht unkenntlich zu machen/zu verpixeln.--87.162.249.129 13:22, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wikipedia sieht das aber für Deutschland anders, siehe Recht_am_eigenen_Bild#Veranstaltungen: Ausnahmen gibt es bei Veranstaltungen (Demonstrationen, Mitgliederversammlungen usw.). Hier müssen Teilnehmer damit rechnen, auch fotografiert zu werden. Hier geht es um das Geschehen und nicht um die Person an sich. Ein Widerspruch würde wahrscheinlich nur anerkannt werden, wenn das Foto z.B. so aussieht, als ob gezielt ein bestimmter Teilnehmer (und eben nicht das "Geschehen") fotografiert wurde. --MrBurns (Diskussion) 13:32, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das was der Kraftwerksbesitzer sagt, mag in Springfield so sein, aber selbst in Österreich ist es nicht so. Hie, wie bei uns gilt das Recht am eigenen Bild und man kann der Veröffentlichung widersprechen, sofern man eindeutig darauf identifiziert werden kann. Sollte also kein Einverständnis zum Foto und zur Veröffentlichung vorliegen, hilft es das Gesicht unkenntlich zu machen/zu verpixeln.--87.162.249.129 13:22, 4. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Wer besitzt ein Kraftwerk?
- Unabhängig davon: In Deutschland gilt - jetzt mal unabhängig von urheberrechtlichen Fragen - zwar grundsätzlich das Recht am eigenen Bild; der Abgebildete kann also in der Regel der Veröffentlichung widersprechen. Das gilt aber nicht, wenn es sich um Bilder von "Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen" handelt, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben; das dürfte hier ziemlich zweifelsfrei der Fall sein. Nach deutschem Recht halte ich daher eine Veröffentlichung für zulässig. --Snevern 13:33, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ist ja nicht so, dass ich das nicht direkt vor seinem beitrag verlinkt hätte... --Eike (Diskussion) 13:34, 4. Aug. 2014 (CEST) PS: Mr. Burns besitzt ein Kraftwerk!
- Doch, hast du - genutzt hat's aber nichts - die IP scheint deinem Link nicht gefolgt zu sein. --Snevern 13:48, 4. Aug. 2014 (CEST)
- War nicht als Kritik an dir gemeint. Manchmal hilft nur Wiederholung... --Eike (Diskussion) 13:58, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Doch, hast du - genutzt hat's aber nichts - die IP scheint deinem Link nicht gefolgt zu sein. --Snevern 13:48, 4. Aug. 2014 (CEST)
- eeks! ein nukularkraftwerk... --Heimschützenzentrum (?) 13:46, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das Recht am eigenen Bild ist grundsätzlich übergeordnet. Demo etc. ist eine Ausnahme, bei der bei der Darstellung genau abzuwägen ist, ob überwiegend und zweifelsfrei das Ereignis dargestellt wird. Wenn ich (wahllos) einzelne Personen daraus in Großaufnahme ohne aussagekräftigen Hintergrund darstelle, bekomme ich Ärger, es sei denn ein öffentliches Interesse (POI, VIP, Politiker) steht darüber. --87.162.249.129 15:31, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Manchmal hilft auch Wiederholung nicht. --Snevern 15:37, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Bei einer Demo ist ja gerade das Wahrgenommenwerden Sinn und Zweck der Übung. Wer nicht fotografiert werden will, soll bitteschön nicht demonstrieren gehen, damit er nicht aus Versehen von irgendjemand fotografiert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Es ging nicht darum, "(wahllos) einzelne Personen [...] in Großaufnahme ohne aussagekräftigen Hintergrund" zu zeigen, sondern um "mehrere Menschen mit 'blutigen' weißen T-Shirts/Tops [, die sich] in Berlin auf den Potsdamer Platz gelegt" haben. Also um eine demonstrative Aktion im Rahmen einer politischen Kundgebung. --Eike (Diskussion) 16:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Da Du, wie ich die Fotos nicht kennst, kannst Du recht haben, aber auch nicht. So Schwarz-Weiß ist das Recht nicht und es ist sicher besser auf die Fallstricke aufmerksam zu machen.--87.162.249.129 20:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- ... und bis dahin kann man sich am Wortlaut der Frage sowie der Gesetze orientieren. --Eike (Diskussion) 20:14, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Hier ist das § 23 Abs. 1 Nr. 3 KunstUrhG: „Ohne die nach § 22 erforderliche Einwilligung dürfen verbreitet und zur Schau gestellt werden: […] Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben […].“ --Rôtkæppchen₆₈ 20:23, 4. Aug. 2014 (CEST)
- ... und bis dahin kann man sich am Wortlaut der Frage sowie der Gesetze orientieren. --Eike (Diskussion) 20:14, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Und bei Wiederholungs"tätern" (Demonstranten diesmal) dann besser nicht das Gesicht auf dem Foto unkenntlich machen, sondern gleich das Original. Das spart wertvolle CPU- und Arbeitszeit. ;) 217.255.130.82 16:15, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Da Du, wie ich die Fotos nicht kennst, kannst Du recht haben, aber auch nicht. So Schwarz-Weiß ist das Recht nicht und es ist sicher besser auf die Fallstricke aufmerksam zu machen.--87.162.249.129 20:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das Recht am eigenen Bild ist grundsätzlich übergeordnet. Demo etc. ist eine Ausnahme, bei der bei der Darstellung genau abzuwägen ist, ob überwiegend und zweifelsfrei das Ereignis dargestellt wird. Wenn ich (wahllos) einzelne Personen daraus in Großaufnahme ohne aussagekräftigen Hintergrund darstelle, bekomme ich Ärger, es sei denn ein öffentliches Interesse (POI, VIP, Politiker) steht darüber. --87.162.249.129 15:31, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ist ja nicht so, dass ich das nicht direkt vor seinem beitrag verlinkt hätte... --Eike (Diskussion) 13:34, 4. Aug. 2014 (CEST) PS: Mr. Burns besitzt ein Kraftwerk!
Liedname gesucht
Derzeit oft im Radio gespielt, einzige Liedzeile, die hängen blieb "And when your close your eyes" (kurz vor oder am Anfang des Refrais. Vielen Danke für die Mithilfe, --93.215.162.238 16:38, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Pompeii von Bastille (Band). --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Hallo Rotkaeppchen, lange nicht gelesen :) (mein Fehler, nicht deiner ;) ) Vielen liebe Dank, war aus Versehen IP btw --Caoimhín H.⇓⇑ ♻ 17:49, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ultraschall und Zecken
Weiß jemand, ob Zecken Ultraschallimpulse wahrnehmen und entsprechenden Quellen meiden? --Anka ☺☻Wau! 17:07, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ja: tun sie nicht. --93.137.169.188 17:18, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Hier noch eine Studie and Hunden (mit Kontrollen +/- pharmazutischer Behandlung): Auch nicht so dolle: Mit Ultraschall nahm der Zeckenbefall der Hunde zumindest nicht zu (!), gelegentlich sogar ab.
- Ich würde mich sehr wundern, wenn Zecken garkeinen Ultraschall (z.B. auch bei höheren Intensitäten) wahrnehmen würden und es unangenehm empfinden, aber auf einem Hundi zu sitzen und sich zu ernähren, ist ein sehr POSITIVER Stimulus, der den negativen vermutlich übertrumpft. GEEZER… nil nisi bene 17:24, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vor allem sehe ich den Ultraschall als negativen Stimulus für den Hundi an. Wer denkt sich bloß so einen M**t aus? --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 4. Aug. 2014 (CEST)
- +1 Nach 15 Min. Google Scholar und den entsprechenden Fachbegriffen: so gut wie nichts über eine sinnvolle Anwendung von Ultraschall gegen Zecken. GEEZER… nil nisi bene 17:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vor allem sehe ich den Ultraschall als negativen Stimulus für den Hundi an. Wer denkt sich bloß so einen M**t aus? --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 4. Aug. 2014 (CEST)
Danke für die schnellen Reaktionen. Anka ☺☻Wau! 17:38, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht müsste man genau die Resonanzfrequenz der Zecke treffen...--Optimum (Diskussion) 19:29, 4. Aug. 2014 (CEST)
Rechenfrage
Hallo, auf einem Flüssigdünger steht, dass man 8 Verschlusskappen auf 10 l Wasser geben soll. Wieviel Verschlusskappen währen das bei 1 l Wasser? --2.201.112.24 17:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe Dreisatz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 4. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Das' jetzt nicht Dein Ernst, oder? Service: knapp eine + ein wenig Wasser extra. Wie ich da drauf komme? Die Antwort auf diese Frage gehört nicht zum Service. Gr., redNoise (Diskussion) 17:13, 4. Aug. 2014 (CEST)
- 0,8 --93.137.169.188 17:15, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Oder eine auf 1,25 l. --Optimum (Diskussion) 19:31, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Anhand der Angaben auf der Düngerflasche kannst Du aber auch ausrechnen, dass 0,227 Liter Düngerkonzentrat auf zehn Liter Wasser 10,227 Liter Düngewasser ergeben. In eine 1-Liter-Gießkanne müssen also Milliliter Düngekonzentrat und Milliliter Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Du muss oben ein Schtük abbschneiden von der Schluskappe damit es dann noch wieder eine voll ist bei ein liter. --217.84.74.233 04:58, 5. Aug. 2014 (CEST)
Programm für Videoverwaltung gesucht
Ich suche eine Programm für Windows mit dem ich Viedeos (hauptsächlich Fernsehmitschnitte) verwalten kann. Das Ding soll eigentlich nicht mehr können, als die Dateien aus einem Verzeichnis zu lesen und mir die Möglichkeit geben Suchwörte zu vergeben und danach zu suchen und die die Dateien abzuspielen. Also so ähnlich wie Windows Media player, nur der will alles in einer Bibliothekhabe, was bei mir nicht geklappt hat. ITunes verlangt dafür ("Privatfreigabe") dummerweise eine AppleID, die ich nicht habe. Es muss doch auch ohne Schnickschnak möäglich sein. Ich war jedenfals erstaunt nichts passendes gefunden zu haben, aber wahrscheinlich habe ich nur schlecht gesucht :-) Danke für Eure Hilfe Fragensteller 2014 (Diskussion) 17:33, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Nicht dafür gedacht, aber sicher (in Kombination mit einer beliebigen Playersoftware) verwendbar: die Literaturdatenbank Zotero (Freie Software). Anka ☺☻Wau! 17:36, 4. Aug. 2014 (CEST)
Ist Kraft Muskelkraft
Hallo. Ich habe letztens eine Frage über Kraftsport gestellt und dort hat mir jemand mitgeteilt dass Kraft nicht gleich Muskelkraft ist. Darf ich jetzt bitte wissen was der Unterschied zwischen Kraft und Muskelkraft ist? Muskeln bekommt man durch regelmäßigem Training im Fitnesscenter und wie bekommt man mehr Kraft?
PS: Hat Armdrücken etwas mit Kräftemessen zu tun? 194.166.122.155 17:38, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Kraft (Sport) kennt drei Arten von Muskelkraft. Bedauerlicherweise fehlt bei der Schnellkraft die physiologische und anatomische Grundlage. --193.174.230.125 17:46, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, dass es Schnellkraft gibt weiß ich eh aber es hat mir jemand mal gesagt dass Kraft nicht gleich Muskelkraft ist. Außer Schnellkraft hätte ich bitte gewusst was der Unterschied zwischen Kraft und Muskelkraft ist und warum ist man beim Armdrücken gleich stark wie einer der schon jahrelang Muskelaufbautraining macht. 194.166.122.155 21:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Bei vielen Sportarten kommt es neben Kraft auch auf Geschicklichkeit und Technik an. Gitarre- und Klavierspielen und sowie Tennis sind Beispiele dafür. Vielleicht ist es beim Armdrücken ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, dass es Schnellkraft gibt weiß ich eh aber es hat mir jemand mal gesagt dass Kraft nicht gleich Muskelkraft ist. Außer Schnellkraft hätte ich bitte gewusst was der Unterschied zwischen Kraft und Muskelkraft ist und warum ist man beim Armdrücken gleich stark wie einer der schon jahrelang Muskelaufbautraining macht. 194.166.122.155 21:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Für Tennis braucht man mehr als für Gitarre! --Eike (Diskussion) 18:39, 4. Aug. 2014 (CEST)
- War die Antwort nicht, dass mehr Kraft nicht gleichbedeutend mit größeren Muskeln ist? Bevor Muskeln wachsen passieren andere "Dinge" die Kraftleistungen steigern (Suchbegriffe: inner- und intramuskuläre Koordination, bessere Nerv-Muskel-Verbindung usw.)--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Aha, mit welcher Übung bringt man nicht die Muskeln zu wachsen sondern die Maximalkraft? 194.166.122.155 21:53, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Und hat ein Mensch der komplett muskulös ist automatisch mehr Kraft als einer der keine Muskeln hat? 188.23.147.133 22:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe oben schon Stichpunkte für das weitere Eigen"studium" gegeben. Hier ein weiterer Muskelhypertrophie. Um es kurz zu machen: 1. Belastungsreiz, der über dem "normal" vom Muskel zu bewältigenden liegt, 2. Regenerationszeit ausreichend, jedoch nicht zu lang, 3. belastungsgerechte Bereitstellung von Nährstoffen (Glucose, Protein).--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 5. Aug. 2014 (CEST)
- (Muskel-)Kraft resultiert aus dem Muskelquerschnitt. Willst Du mehr Kraft, musst Du den Querschnitt Deiner Muskulatur vergrößern. Das geht am besten mit Hypertrophietraining, wie Wikiseidank richtig schrieb. Die Antwort auf Deine letzte Frage kann nach dem soeben Gesagten nur lauten: Ja. – Beim Armdrücken kommt es vor allem auf die Technik an. Zudem gibt es da viele (Kneipen-)Tricks. Übrigens gibt es verschiedene Muskelfaserarten. Vergleicht man bspw. Marathonläufer und Sprinter, haben erstere überwiegend (ca. 70–80 %) Slow-Twitch-Fasern und letztere Fast-Twitch-Fasern. --Turnstange (Diskussion) 10:03, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich habe oben schon Stichpunkte für das weitere Eigen"studium" gegeben. Hier ein weiterer Muskelhypertrophie. Um es kurz zu machen: 1. Belastungsreiz, der über dem "normal" vom Muskel zu bewältigenden liegt, 2. Regenerationszeit ausreichend, jedoch nicht zu lang, 3. belastungsgerechte Bereitstellung von Nährstoffen (Glucose, Protein).--Wikiseidank (Diskussion) 07:42, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und hat ein Mensch der komplett muskulös ist automatisch mehr Kraft als einer der keine Muskeln hat? 188.23.147.133 22:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Muskelkraft ist die Kraft, die der Muskel hat / kann / körperlich einsetzt. Kraft ist die Kraft, die physikalisch tatsächlich ausgeübt wird auf z. B. ein Gerät / Gewicht / Gegner. Hebelwirkung; Krafteinteilung; Zusammenspiel mit anderen Muskeln (z. B. Standfestigkeit, Abstützen); Kraftrichtung entscheiden, wieviel Muskelkraft beim hantierten Objekt ankommt. --217.84.108.118 15:57, 6. Aug. 2014 (CEST)
Todesprognose und Hemmschwelle zum Begehen schwerer Straftaten
Gibt es Untersuchungen über Personen, die erst deswegen zu Schwerverbrechern (Mord, schwerer Raub etc.) wurden, weil Sie erfahren haben, dass sie nicht mehr lange leben werden und daher von der Strafe, die Ihnen im Falle einer Festnahme drohte, für sie praktisch keine Abschreckung mehr ausging? So in dem Sinne: "Mal schnell noch den Nachbarn um die Ecke bringen, mit dem ich seit Jahren im Streit bin...kann ja nicht sein, dass der mich überlebt." oder "Ich hab' eh nichts mehr zu verlieren, also plane ich einen Banküberfall - wenn es klappt, mach ich mir in den letzten Lebensmonaten noch ein schönes Leben, wenn nicht: was soll's?". Mich wundert, dass man von solchen Fällen nicht hin und wieder mal hört. Ich zumindest kann mich nur an eine fiktive Geschichte erinnern - einen Kurzkrimi (als Hörspiel), den ich vor vielleicht 30 Jahren mal gehört habe und in dem es um dieses Thema ging.--Blutgretchen (Diskussion) 17:44, 4. Aug. 2014 (CEST) Zusatz: da fällt mir gerade ein : Knockin' on Heaven's Door mit T. Schweiger und J.-J. Liefers spielte ja auch mit diesem Thema. --Blutgretchen (Diskussion) 17:53, 4. Aug. 2014 (CEST)
- da gibt es sogar eine US-amerikanische Fernsehserie (d:Q1079) zu, die auch im hiesigen Fernsehen lief. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Als (fiktives) Extrembeispiel kann ich Daemon von Daniel Suarez (Schriftsteller) empfehlen. :o) --Eike (Diskussion) 18:38, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für die Film- und Fernsehbeispiele. Das ist ja alles nett und ich habe selbst mit fiktiven Beispielen angefangen...aber nur zur Erinnerung: Mir ging es in der Frage um wahre Fälle und Untersuchungen dazu...also z. B. auch um die Frage: wie oft passiert sowas schätzungsweise tatsächlich? --Blutgretchen (Diskussion) 18:44, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Mit entsprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen kann ich nicht dienen. Ich kann mich aber erinnern, dass man ein derartiges Phänomen beim Aufkommen der AIDS-Erkrankungen befürchtete - eine Erkrankung, die als sicher tödlich eingeschätzt wurde und den Betroffenen ausreichend Zeit und Handlungsfreiheit ließ für diverse Untaten. Zum Beispiel wurde auch erwartet, dass Kredite oder andere langlaufende Verträge über AIDS-Kranke abgeschlossen würden, weil zu erwarten gewesen wäre, dass sie nicht mehr erfüllt würden.
- Das Phänomen blieb aber aus. Meine Vermutung ist, dass Todgeweihte (oder solche, die sich dafür halten) im realen Leben die ihnen verbleibende Zeit mit Sinnvollerem nutzen als mit Straftaten. --Snevern 19:55, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht hatten die auch einfach zuviel Einkommen. Dass eine Oma dieselbe Bank dreimal überfällt und jeweils mit dem Bus nach Hause fährt ist ja schonmal vorgekommen. Das Geld (insgesamt ca. 30000 DM) hatte sie als sie beim vierten Mal gefasst wurde verbraucht, war also auch nix mehr zu holen. Könnte man natürlich die Frage stellen, ob sie nicht einfach zwischendurch die Bank hätte wechseln sollen. -- Janka (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Never change a winning coup. --Snevern 20:58, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere war es doch so dass einer der Entführer, die vor ca. 20 Jahren ein Mädchen in einer Brücke eingesperrt hatten, HIV-positiv war und mit dem Lösegeld sein Lebensende noch aufhübschen, oder tausche ich mich da?--Antemister (Diskussion) 22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)
- WIMRE wusste der das zum Zeitpunkt der Entführung nicht. -- Janka (Diskussion) 02:12, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ich mich recht erinnere war es doch so dass einer der Entführer, die vor ca. 20 Jahren ein Mädchen in einer Brücke eingesperrt hatten, HIV-positiv war und mit dem Lösegeld sein Lebensende noch aufhübschen, oder tausche ich mich da?--Antemister (Diskussion) 22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Never change a winning coup. --Snevern 20:58, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht hatten die auch einfach zuviel Einkommen. Dass eine Oma dieselbe Bank dreimal überfällt und jeweils mit dem Bus nach Hause fährt ist ja schonmal vorgekommen. Das Geld (insgesamt ca. 30000 DM) hatte sie als sie beim vierten Mal gefasst wurde verbraucht, war also auch nix mehr zu holen. Könnte man natürlich die Frage stellen, ob sie nicht einfach zwischendurch die Bank hätte wechseln sollen. -- Janka (Diskussion) 20:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Danke für die Film- und Fernsehbeispiele. Das ist ja alles nett und ich habe selbst mit fiktiven Beispielen angefangen...aber nur zur Erinnerung: Mir ging es in der Frage um wahre Fälle und Untersuchungen dazu...also z. B. auch um die Frage: wie oft passiert sowas schätzungsweise tatsächlich? --Blutgretchen (Diskussion) 18:44, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Einzelbeispiele helfen bei der Frage wohl kaum weiter. Hier ein Artikel von 2012 nicht direkt zur Fragestellung, aber zu Straftätern im Seniorenalter. Zitat: "Ältere Täter erregen enorme mediale Aufmerksamkeit, doch wissenschaftlich untersucht ist ihr widerrechtliches Gebaren kaum. Kriminologische Studien konzentrieren sich meist auf Jugendliche und junge Erwachsene – und wenn sie Senioren betrachten, dann als Opfer von Verbrechen." Immerhin führte mich das zu einer Überlegung, mit welchen tauglichen Begriffen das Thema überhaupt angegangen werden könnte. Zu suchen wäre wohl in der kriminologischen Fachliteratur zunächst nach dem Aspekt "Persönliche Ausweglosigkeit als Tatmotiv". Außerdem habe ich das Wort "Sterblichkeitssalienz" gefunden (Beispiel: Michael Dufner: Zum Sterben schön: Der Einfluss von Sterblichkeitssalienz auf die Bewertung eigener Objekte, Diplomarbeit, 2008) und einen vielleicht hilfreichen Hinweis auf die Terror-Management-Theorie von Greenberg, Pyszczynski & Solomon (siehe z.B. hier). --212.184.142.46 00:02, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Sterbende Menschen haben keine herabgesetzte Hemmschwelle/gesteigerte Motivation zum Begehen schwerer Straftaten. Menschen mit gestörter Sozialpsychologie haben jedoch (schon immer) die Phantasie gehabt, was wäre, wenn man Narrenfreiheit hätte? Also entweder man ist Monarch/Diktator/Alleinbestimmer, hat viel Geld oder stirbt bald - ist aber ansonsten zu jeder Schandtat in der Lage. Diese - wie andere psychischen Störungen - wurden/werden in der Literatur/Musik/Kunst kanalisiert/thematisiert.--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn du ein Experiment machst, in denen du Menschen Unterschlagung ohne Strafe ermöglichst, wirst du erstaunt sein, wie viele mit "gestörter Sozialpsychologie" du unter deinen Probanden hast (>75%). Und der innere Widerstand der Probanden gegen die Tat erhöht sich nicht etwa mit dem unterschlagenen Wert (== der Schwere der Tat), nein, er wird sogar geringer, weil die meisten Menschen eben Raffkes sind. Körperliche Gewalt ist hingegen den meisten Menschen heutzutage glücklicherweise sehr fremd. Die Schnittmenge zwischen Totgeweihten und Gewalttätern ist bei uns sehr klein. Dort wo sie aber größer ist, z.B. im Krieg, wirst du eine seltsame Verrohung feststellen. -- Janka (Diskussion) 13:53, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Es wäre natürlich wesentlich nützlicher, wenn ihr euch mit euren großpurigen Behauptungen irgendwie auf seriöse Fachliteratur berufen könntet. So ist das doch nur Sandkasten, oder? --87.149.177.82 00:14, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn du ein Experiment machst, in denen du Menschen Unterschlagung ohne Strafe ermöglichst, wirst du erstaunt sein, wie viele mit "gestörter Sozialpsychologie" du unter deinen Probanden hast (>75%). Und der innere Widerstand der Probanden gegen die Tat erhöht sich nicht etwa mit dem unterschlagenen Wert (== der Schwere der Tat), nein, er wird sogar geringer, weil die meisten Menschen eben Raffkes sind. Körperliche Gewalt ist hingegen den meisten Menschen heutzutage glücklicherweise sehr fremd. Die Schnittmenge zwischen Totgeweihten und Gewalttätern ist bei uns sehr klein. Dort wo sie aber größer ist, z.B. im Krieg, wirst du eine seltsame Verrohung feststellen. -- Janka (Diskussion) 13:53, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Sterbende Menschen haben keine herabgesetzte Hemmschwelle/gesteigerte Motivation zum Begehen schwerer Straftaten. Menschen mit gestörter Sozialpsychologie haben jedoch (schon immer) die Phantasie gehabt, was wäre, wenn man Narrenfreiheit hätte? Also entweder man ist Monarch/Diktator/Alleinbestimmer, hat viel Geld oder stirbt bald - ist aber ansonsten zu jeder Schandtat in der Lage. Diese - wie andere psychischen Störungen - wurden/werden in der Literatur/Musik/Kunst kanalisiert/thematisiert.--Wikiseidank (Diskussion) 07:39, 5. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage ist doch an sich schon falsch formuliert, wer würde in welcher Kultur dieser Welt so reagieren? Nur Leute die von vornherein eine kriminelle Energie haben. Jeder andere würde versuchen seinen Frieden mit seinen Angehörigen, seinen Göttern oder mit wem auch immer er sich je zerstritten hat zu finden. ----☞☹Kemuer 00:40, 6. Aug. 2014 (CEST)
Herzmotor
Ich habe ein Video darüber gesehen, dass man Spenderherzen außerhalb des Körpers sehr lange weiterleben und pumpen lassen kann solange man Sie mit Sauerstoff versorgt. (Da Sie eine eigene "Stromversorgung und Steuerung" haben) Sauerstoff ist ja relativ günstig und Herzen sehr effektive Pumpen. Würde es rein vom Wirkungsgrad her Sinn machen über eine Herz betriebene Maschine nachzudenken? (Keine Menschenherzen natürlich :) ) --92.227.214.228 18:37, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Sauerstoff alleine reicht nicht, auf Dauer braucht man auch Nährstoffe und muss Abfallstoffe entsorgen. Und wenn die Pumpe an irgendwas angeschlossen werden soll, wird auch eine Art Immunsystem benötigt - das alles funktioniert auf Dauer nicht. Sollte sie etwas anderes als Blut pumpen, stellt sich noch die Frage welche Pumpe dann die Gefäße des Herzens versorgt. Und sonderlich effektiv wird das Herz ohnehin nicht sein. --mfb (Diskussion) 19:22, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Elektrische Pumpen benötigen im Gegensatz zu "Herz"-Pumpen im ausgeschalteten Zustand keine Pflege oder Versorgung. Elektrische Pumpen können kontinuierlich´pumpen, "Herz"-Pumpen nur schubweise. --Optimum (Diskussion) 19:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Sauerstoff allein reicht nicht. Du brauchst auch noch Glucose als Nährstoff. Aber zum Glück braucht man kein Blut mehr, seit es PFC als Blutersatz gibt. Wenn das Herz etwas anderes als PFC-Glucose-Lösung pumpen soll, brauchst Du auch noch eine Trennung in „Körper-“ und „Lungen“kreislauf. Eine künstliche Lunge brauchst Du auch noch, um dem Blut oder Blutersatz wieder Sauerstoff zuzuführen und einen Dialysator, um den Urin aus dem Blut abzuscheiden. --Rôtkæppchen₆₈ 20:02, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Klingt bei einem langfristigen Betrieb nach einen Nullsummenspiel. Bei einem angenommenen einfachen Versuchsaufbau bei dem man nur Sauerstoff in einen geschlossenen Kreislauf in die Glucoselösung blubbert, wie lang würde es dauern bis das Herz an den Schadstoffen zugrunde geht? (Keine Sorge ich schlachte jetzt keine Kuh um verrückte medizinische Experimente durchzuführen, mich hat nur grundsätzlich der Gedankengang fasziniert) --92.227.214.228 20:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Die Bionik besteht ja gerade nicht darin, dass man einen Zeigefinger abschneidet und daraus einen Nasenbohrer macht, sondern darin, dass sich man bei der Entwicklung des künstlichen Nasenbohrgeräts vom biologischen inspirieren lässt und dessen Eigenschaften sinngemäß nachahmt. Hummelhum (Diskussion) 21:02, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ich will gar nichts nachahmen. Ich habe mich nur gefragt ob man wenn man ein Herz mit Sauerstoff und Glucose (wie ich gerade gelernt habe) füttert eine Pumpe hat die mit einem vernünftigen Wirkungsgrad Arbeit verrichtet. Wie lange das Herz das mitmacht natürlich auch noch. Ob man das für ein paar Stunden so am Leben erhalten kann oder ob es ausreichend versorgt drei Wochen fröhlich vor sich hinpumpt. Auch vor dem Hintergrund das ich mich gerade mit Fittness beschäftigt habe und dabei gelernt habe das der Körper beeindruckend wenig "Treibstoff" benötigt --92.227.214.228 21:36, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Es ist nun mal so, dass bei aller Bewunderung für einen Wirbeltierkörper das Imitieren einzelner Prinzipien schon das Höchste der Gefühle ist. Das Herz funktioniert eben nicht allein, sondern als Teil eines Systems, das zum einen unglaublich kompliziert ist, zum anderen auch der Medizin von heute bei weitem nicht völlig bekannt. Daher ist deine Versuchsanordnung nicht zielführend. Hummelhum (Diskussion) 23:50, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ich will gar nichts nachahmen. Ich habe mich nur gefragt ob man wenn man ein Herz mit Sauerstoff und Glucose (wie ich gerade gelernt habe) füttert eine Pumpe hat die mit einem vernünftigen Wirkungsgrad Arbeit verrichtet. Wie lange das Herz das mitmacht natürlich auch noch. Ob man das für ein paar Stunden so am Leben erhalten kann oder ob es ausreichend versorgt drei Wochen fröhlich vor sich hinpumpt. Auch vor dem Hintergrund das ich mich gerade mit Fittness beschäftigt habe und dabei gelernt habe das der Körper beeindruckend wenig "Treibstoff" benötigt --92.227.214.228 21:36, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Die Bionik besteht ja gerade nicht darin, dass man einen Zeigefinger abschneidet und daraus einen Nasenbohrer macht, sondern darin, dass sich man bei der Entwicklung des künstlichen Nasenbohrgeräts vom biologischen inspirieren lässt und dessen Eigenschaften sinngemäß nachahmt. Hummelhum (Diskussion) 21:02, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Klingt bei einem langfristigen Betrieb nach einen Nullsummenspiel. Bei einem angenommenen einfachen Versuchsaufbau bei dem man nur Sauerstoff in einen geschlossenen Kreislauf in die Glucoselösung blubbert, wie lang würde es dauern bis das Herz an den Schadstoffen zugrunde geht? (Keine Sorge ich schlachte jetzt keine Kuh um verrückte medizinische Experimente durchzuführen, mich hat nur grundsätzlich der Gedankengang fasziniert) --92.227.214.228 20:30, 4. Aug. 2014 (CEST)
MediaWiki: User vergisst Passwort
Bei einer von mir betriebenen MediaWiki-Installation hat ein User sein Passwort verloren. Da er keine E-Mail-Adresse hinterlegte, muss ich manuell eingreifen. Ich habe Manual:Resetting passwords studiert, komme jedoch nicht weiter, denn:
- changePasswort.php kann ich vergessen, habe keinen Shell-Zugang
- Special:PasswordReset geht nicht, da die Mailadresse fehlt
- Direkte Datenbankmodifikation geht nicht, da das PW salted ist, und ich den Salt nicht kenne (das Manual gibt keinen Hinweis dazu)
- Die naheliegende Idee, in der Tabelle 'user' die E-Mail-Adresse 'user_email' beim betroffenen User zu ergänzen, geht nicht (wahrscheinlich muss da noch irgendwo ein Flag rein?)
Any ideas, wie ich das lösen kann (habe direkten DB-Zugriff, aber keinen Shell-Zugang)? Besten Dank! --Filzstift ✏ 21:15, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Keine Lösung, aber: Das Salt (Kryptologie) sollte denke ich zusammen mit dem Hash gespeichert sein, du würdest es also mit der Änderung des Datenbankeintrags selbst festlegen. --Eike (Diskussion) 22:08, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Dann müsste man aber den Hash noch erzeugen. Idee: Lege einen neuen Dummy-User an, kopiere dessen Salt und Hash auf den anderen User, dann sollte das gleiche Passwort auch dort funktionieren. --mfb (Diskussion) 22:34, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn der Benutzername mit in den Hashwert eingerechnet wird, dann funktioniert das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wird er aber nicht. ;-) Das Passwort kann auf eine von zwei Arten erstellt werden, je nachdem ob $wgPasswordSalt gesetzt ist oder nicht. Standardmäßig ist es gesetzt und man bekommt ein Passwort mit ":B:" am Anfang; relativ schwer nachzuahmen. Auch in diesem Fall kann es aber sein, dass alte Passworte immer noch korrekt funktionieren. Ich würde dann einfach mal ein Passwort nach dem Muster ':A:' . md5( $password ) probieren. Klappt das nicht, kann man auch zeitweilig $wgPasswordSalt auf false stellen; dann klappt es mit dem :A:-Passwort definitiv. --88.130.121.6 00:00, 5. Aug. 2014 (CEST)
- - das klappte, Tausend Dank dafür. Fürs Protokoll, $wgPasswordSalt musste nicht mal gesetzt werden. -- OkFilzstift ✏ 21:49, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wird er aber nicht. ;-) Das Passwort kann auf eine von zwei Arten erstellt werden, je nachdem ob $wgPasswordSalt gesetzt ist oder nicht. Standardmäßig ist es gesetzt und man bekommt ein Passwort mit ":B:" am Anfang; relativ schwer nachzuahmen. Auch in diesem Fall kann es aber sein, dass alte Passworte immer noch korrekt funktionieren. Ich würde dann einfach mal ein Passwort nach dem Muster ':A:' . md5( $password ) probieren. Klappt das nicht, kann man auch zeitweilig $wgPasswordSalt auf false stellen; dann klappt es mit dem :A:-Passwort definitiv. --88.130.121.6 00:00, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn der Benutzername mit in den Hashwert eingerechnet wird, dann funktioniert das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Dann müsste man aber den Hash noch erzeugen. Idee: Lege einen neuen Dummy-User an, kopiere dessen Salt und Hash auf den anderen User, dann sollte das gleiche Passwort auch dort funktionieren. --mfb (Diskussion) 22:34, 4. Aug. 2014 (CEST)
Hier gibt's das Handbuch zur user-Tabelle: mw:Manual:User_table#user_email. Was genau geht beim manuellen Eintragen der E-Mail-Adresse nicht? SET user_email = "max@example.org" WHERE user_id = XXX; Danach dann Special:PasswordReset benutzen. --88.130.121.6 22:54, 4. Aug. 2014 (CEST)
- (quetsch) Das tat ich auch... Via SQL scheint das nicht zu klappen, das Feld wird dann natürlich gesetzt, es heisst aber weiterhin, der Benutzer habe keine Mailadresse hinterlegt. Wenn man das aber über die Einstellungen macht, so wird dieses Feld auch gesetzt, evtl. aber aber noch ein weiteres Feld (evtl. angedacht für das Opt-In-Verfahren)? --Filzstift ✏ 11:21, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das kannst du doch leicht rausfinden, indem du dir die Werte eines Testnutzers anschaust, dann eine E-Mail-Adresse einstellst und dann vergleichst. --88.130.121.6 12:19, 5. Aug. 2014 (CEST)
- (quetsch) Das tat ich auch... Via SQL scheint das nicht zu klappen, das Feld wird dann natürlich gesetzt, es heisst aber weiterhin, der Benutzer habe keine Mailadresse hinterlegt. Wenn man das aber über die Einstellungen macht, so wird dieses Feld auch gesetzt, evtl. aber aber noch ein weiteres Feld (evtl. angedacht für das Opt-In-Verfahren)? --Filzstift ✏ 11:21, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Bei mir funktionierte neulich dies hier. --193.109.238.134 07:12, 5. Aug. 2014 (CEST)
- mw:Extension:Password Reset patchen, dass die Spezialseite einen anderen Namen hat, dann installieren. --132.230.1.28 11:29, 5. Aug. 2014 (CEST)
Überfluggebühren in der Ukraine
Kassiert die Ukraine Gebühren von den Fluglinien, die ihren Luftraum nutzen? --PM3 21:40, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, siehe diesen Zeitungsartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Vielen Dank! --PM3 16:54, 5. Aug. 2014 (CEST)
Anschlussfrage zu Fotos von Demonstranten - Warum sieht man in den (Massen)Medien niemals Fotos von Kriegsopfern?
also abgetrennte Gliedmaßen, verbrannte Körperteile, über Leichen trauernde Angehörige usw. Momentan sterben täglich hunderte(?)/tausende(?) Menschen in Kriegen. Material dürfte es demzufolge genug geben. Ich denke das könnte die allgemeine Kriegshetze wirksam eindämmen. Gibt es eine rechtliche oder "journalistische Vorschrift", die derartige Abbildungen verbietet?--Wikiseidank (Diskussion) 21:55, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Nein das dämmt gar nichts ein. Wenn das jeden Abend gezeigt wird, hast du dich innerhalb eines Monats daran gewöhnt. Es gibt genug Länder in denen es üblich ist das solche Aufnahmen in den Nachrichten gezeigt werden und die sind deswegen trotzdem nicht ganz besonders friedfertig. Das Material siehst du im Internet zu genüge in aller Deutlichkeit. --92.227.214.228 22:02, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Das hat vor allem etwas mit postmortaler Menschenwürde zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 4. Aug. 2014 (CEST)
Das Verhalten der Presse ergibt sich maßgeblich aus dem Pressekodex, vor allem Pressekodex#Inhalt_des_Pressekodex, Nummern 1, 8 und 11. --88.130.121.6 22:10, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn hier die Behauptung aufgestellt wird, dass es in anderen Ländern gezeigt wird, müssen Beispiele genannt werden. Eine Gewöhnung an solche eindeutigen Bilder, vor allem wenn sie von persönlich zuordenbaren Personen sind, führen nicht zu einer Gewöhnung (außer bei Psychopathen). Die Pressekodex Nummer 1 muss abwägen zwischen Wahrheit und Menschenwürde, Nummer 8 Persönlichkeitsrecht bespreche ich gleich mit Menschenwürde, Nummer 11 trifft nicht zu (keine Sensationsberichtserstattung und kein Jugendschutz - was immer das sein soll?). Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte: Aus Dokumentation und Literatur ist bekannt, dass Opfer von Kriegen und deren Angehörige nichts gegen eine Berichterstattung haben. Im Gegenteil wird immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Verbrechen - im Sinne der WAHRHEIT (Nr. 1) - publik gemacht werden MÜSSEN, damit so etwas Schreckliches nicht wieder passiert. Im Übrigen: Der Pressekodex ist in der heutigen Realität der Massenmedien (Papier, TV, Internet, Radio) das Papier nicht wert, auf dem er gedruckt ist - Warheit, Sorgfalt/Gerüchte!!!, Werbung, Vergünstigungen usw. werden bis zur Lächerlichkeit verbogen--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Wissensfrage ist damit beantwortet, oder? --Eike (Diskussion) 10:55, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, ich hab das oben ja schon im Detail gesagt. --88.130.121.6 12:14, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Wissensfrage ist damit beantwortet, oder? --Eike (Diskussion) 10:55, 5. Aug. 2014 (CEST)
Wie spricht man diesen Ortsnamen phonetisch richtig aus? Wer kann das "in IPA" in den Artikel einfügen ? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:07, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Mein Französisch ist armselig, aber die Franzosen sollten es doch wissen: fr:Longjumeau. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:17, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Aha. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die sowas mit IPA versehen... Ich habe es gerade eben auch unter de.forvo.com gefunden. dort steht "lɔ̃.ʒy.mo". Das füge ich mal ein. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:29, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Hin und wieder lohnt da auch ein Blick ins Wiktionary: wikt:fr:Longjumeau. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 08:48, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Aha. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die sowas mit IPA versehen... Ich habe es gerade eben auch unter de.forvo.com gefunden. dort steht "lɔ̃.ʒy.mo". Das füge ich mal ein. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:29, 4. Aug. 2014 (CEST)
Fragen zu Hornissennestern
Siedeln Hornissen auch in Rolllädenkästen? Wie prüfe ich das am besten nach, ohne den Kästen aufzumachen? Kostet die Entfernung? Zahlt die Kosten der Mieter oder Vermieter? Danke für alle Antworten.
--77.8.169.154 22:07, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Die Hornisse steht in Deutschland unter Artenschutz. Die Umsiedlung eines Hornissennestes solltest Du also mit der zuständigen Naturschutzbehörde klären. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, Hornissen können in Rollladenkästen siedeln. --88.130.121.6 22:35, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Ob Hornissen im Rolladenkasten leben, siehst und hörst du, denn sie fliegen ja ständig ein und aus - bei meinem diesjährigen Nest (direkt über dem Schlafzimmerfenster) fast im Sekundentakt und so laut, dass es schwer ist, bei offenem Fenster einzuschlafen. Ich habe Haustiere und ein kleines Kind und habe nicht die Absicht, das Nest umsiedeln zu lassen; mir ist auch weder klar, warum du das tun willst, noch warum der Vermieter dafür zahlen sollte. Lass die Tiere in Ruhe; sie tun das mit dir ja auch. Wespen sind weitaus aufdringlicher - und stechfreudiger. In Kürze ist der Spuk ohnehin von alleine vorbei, und Hornissen bauen - wie die Wespen - jedes Jahr ein neues Nest. Der Rolladenkasten wird also wohl nächstes Jahr hornissenfrei sein.
- Wenn eine friedliche Koexistenz für dich nicht in Frage kommt, ruf morgen auf deiner Gemeinde an und frag dich durch, wer für die Umsiedelung zuständig ist und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. --Snevern 23:34, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Weil ich nicht weiß, ob und wie lange das „Brettchen“ unterhalb des Kastens so ein Nest trägt. Auf der einen Seite biegt es sich schon. Ich weiß nicht, wie schwer solche Nester werden können. Und ich wache ungern nachts auf, weil das Brett zusammen mit einem Teil des Nestes 1,8m tiefer in meinem Schlafzimmer liegt. Den Hornissen wird es wohl ähnlich gehen. Dank Bahnstrecke und Bundesstrasse ist es schwer, sie zu hören. Ab und zu fliegt eine draußen rum. Ich ruf mal beim Landkreis an. --134.76.38.147 13:22, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Du kannst ja hinterher berichten; würde mich interessieren. So ein Nest darfst du dir nicht als mit dem ganzen Gewicht auf dem Boden liegend vorstellen - das klebt eher an Wand und Decke. Ich könnte mir vorstellen, dass das Nest einfach zu groß geworden ist und das Brettchen unten rausdrückt - also keine Folge der Schwerkraft, sondern eher des Platzmangels. Unter'm Dach habe ich ein altes Nest, das mindestens einen halben Meter breit ist - das hätte in keinen handelsüblichen Rolladenkasten gepasst. --Snevern 14:29, 5. Aug. 2014 (CEST)
- +1, Wenn man dieser Seite glaubt, kann man bei einer Hornisse mit einem Gewicht von 0,5 bis 0,7 Gramm rechnen. Das Hornissenpapier hat demnach ein Flächengewicht von 76,5 g/m2. Hier gibt es auch noch ein paar Angaben zu Nestgröße und Nesteigenschaften. Es hängt also viel von der Größe der Population ab. Ich denke ebenfalls, das Nest muß nicht zwingend auf dem angesprochenen unteren Brettchen lasten. Es wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch an die Seitenwände und die Decke geklebt sein. --87.149.177.82 21:45, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Weil ich nicht weiß, ob und wie lange das „Brettchen“ unterhalb des Kastens so ein Nest trägt. Auf der einen Seite biegt es sich schon. Ich weiß nicht, wie schwer solche Nester werden können. Und ich wache ungern nachts auf, weil das Brett zusammen mit einem Teil des Nestes 1,8m tiefer in meinem Schlafzimmer liegt. Den Hornissen wird es wohl ähnlich gehen. Dank Bahnstrecke und Bundesstrasse ist es schwer, sie zu hören. Ab und zu fliegt eine draußen rum. Ich ruf mal beim Landkreis an. --134.76.38.147 13:22, 5. Aug. 2014 (CEST)
Buch gesucht
Hallo,
ich habe irgendwann mal ein Buch gelesen, was ich interessant fand, weiß aber leider weder, wie es hieß, noch wer der Autor ist.
In dem Buch ging es um einige Jugendliche (ich glaube, vier), die durch eine merkwürdige Webseite im Internet Superkräfte (ähnlich wie im Film "Fantastic Four") erhalten haben. Mehr Informationen über das Buch fallen mir leider nicht mehr ein - kennt das Buch vielleicht jemand?
Vielen Dank. --84.118.96.56 22:34, 4. Aug. 2014 (CEST)
- so ganz passt deine Beschreibung nicht auf Otherland, aber vielleicht ist es das trotzdem. --91.13.93.192 09:44, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Otherland ist es leider nicht. -- 84.118.96.56 10:42, 5. Aug. 2014 (CEST)
Amazon Verkäuferkonto aufrufen
Ich suche jetzt seit zehn Minuten den Button zum Verkäuferkonto. Ich weiß, dass ich eines eingerichtet habe, denn ich habe einen Artikel über einen Assistenten eingestellt. Aber ich finde den Link zum Verkäuferkonto nicht. --93.132.132.250 22:56, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Probier es mal hier, leicht mit Google zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Danke. Mit welchem Suchbegriff hast du das gefunden? --93.132.132.250 23:33, 4. Aug. 2014 (CEST)
- Amazon Verkäuferkonto aufrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Raffiniert! --Tbhgeo (Diskussion) 09:37, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Amazon Verkäuferkonto aufrufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Danke. Mit welchem Suchbegriff hast du das gefunden? --93.132.132.250 23:33, 4. Aug. 2014 (CEST)
5. August 2014
Bundesligaspiele ohne Polizei? Gesetzesfreie Zone ?
Guten Abend, Eine Frage, laut einem Bericht der Bild-Zeitung, wenn die Polizei bei Bundesliga Einsatz nicht mehr zur Verfügung stehen. Wer regelt dann die Sicherheit im Stadion, angenommen ich werde Opfer eines Überfalls im Rahmen eines Bundesligaspiels, muss ich mich an an die privaten Sicherheitsdienste zwecks Strafverfolgung wenden? Wer greift ein wenn es zu einer Fanschlägerei kommt? Oder begibt man sich in Zukunft auf eigene Gefahr ins Stadion??--00:21, 5. Aug. 2014 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 88.68.114.204 (Diskussion) )
- http://www.spiegel.de/sport/fussball/nrw-polizei-soll-weniger-fussball-einsaetze-fahren-a-984403.html --88.130.121.6 00:29, 5. Aug. 2014 (CEST)
- "Im Rahmen" ist gut. Sinnlose Gewalt sollte eigentlich nicht zum Rahmen einer Sportveranstaltung gehören. Jedenfalls bleibt die Polizei für die Sicherheit der Bürger und die Verfolgung von Straftaten zuständig. Das gilt im klassischeIMn Konzertsaal wie im Fußballstadion. Die Vereine werden aber, wenn die Polizei weniger Präsenz zeigt, darüber nachdenken müssen, ob sie weiterhin auch gewaltlüsterne Fans reinlassen... Hummelhum (Diskussion) 00:59, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Fragestellung impliziert, dass Fußballspiele ohne Polizeipräsenz zu kriminellen Handlungen führen würden. Aus ordnungsrechtlicher Sicht müssten demzufolge im Sinne der Gefahrenabwehr nach dem Polizei- und Ordnungsrecht Fußballspiele verboten werden, wenn nicht nachgewiesen wird, dass eine ordnungsgemäße Durchführung durch den Ausrichter/Veranstalter sichergestellt ist. Pov: Die jahrzehntelange Subventionierung des Wirtschaftsunternehmens aus Steuergeldern muss beendet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Brutalität und Randale zwischen den Spielern auf dem Spielfeld ahndet der Schiedsrichter (ohne Polizei).
- Die Verantwortung für Sicherheit und Ordnung im Stadion liegt bei den Vereinen. Auch hier "in der Verantwortung". Ach ja: Gesetzesfreie Zone => Nein.
- Ich sehe jetzt mal nach, wie das z.B. in Opernhäusern geregelt wird, wenn da eine Schlägerei ausbricht... GEEZER… nil nisi bene 07:48, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Bei Bedarf kommt die Polizei jederzeit. Die ganze Diskussion im Fußball dreht sich darum, dass die Polizei bisher den veranstaltenden „Vereinen“, die meist GmbHs oder AGs sind, einen Teil des notwendigen Ordnungsdienstes abnimmt. Im Prinzip kann es aber auch erwartet werden, dass die Veranstalter selbst und auf eigene Kosten Sicherheitsdienste beauftragen. Mit Opernhäusen hab ich keine Erfahrung, aber bei Technoraves konnte es schonmal vorkommen, dass die Polizei freiwillig vor der Halle die Raver nach Vitaminpräparaten gefilzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wohin es führt, wenn Veranstalter mit der Sicherheit ihrer Besucher betraut sind, hat man in Düsseldorf gesehen.
- Es gibt keine gesetzesfreie Zonen. Auch das Internet ist nicht gesetzfrei.
- Wenn jemand Opfer eines Angriffes wird, dann kann er sich an die Polizei und an die Sicherheitskräfte wenden.
- Ach ja, wahrscheinlich rührt auf Grund des verqueren Gedankenganges (keine Polizei - kein Gesetz) die Idee, das häusliche Gewalt zulässig ist... 04-AUG-2014 (Diskussion) 08:28, 5. Aug. 2014 (CEST)
- BK Ich habe die Diskussion bisher so verstanden, dass die Vereine/Veranstalter sich an den Kosten für die Polizeipräsenz beteiligen sollen. Das ist doch nichts als fair. Wenn ich mir als verdienendes Unternehmen gewaltbereite Klientel als Zuschauer aussuche und fördere, habe ich die auch zu händeln. Wie ist egal, ob eigener Sicherheitsdienst oder Polizeigebühren. Werden halt die Eintrittskarten etwas teurer. Das Primitivproblem des Schaufußballs und seiner Fans löst der Staat damit allerdings nicht, Letztere werden sich möglicherweise ein anderes Ventil suchen. Wäre mal interessant zu untersuchen, ob die bei der Randale am Ersten Mai in Kreuzberg auch Fußballfans sind oder ein separater menschlicher Sumpf.--79.232.213.251 08:38, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Mit Düsseldorf war Duisburg gemeint?--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, es war Düsseldorf gemeint. Wie kommst du auf Duisburg? 129.13.72.195 10:41, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Gewalt geht doch von der Polizei aus, die ständig mit Pfefferspray um sich sprüht, brutal und unverhältnismäßig gegen Fans prügelt und sinnlos Stadionverbote verteilt,dass ist die Polizei im Stadion, diese Art von Staatsgewalt braucht keiner, Fussball wird besser wenn die Bullen weg sind:).--84.59.30.7 10:27, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, es war Düsseldorf gemeint. Wie kommst du auf Duisburg? 129.13.72.195 10:41, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Mit Düsseldorf war Duisburg gemeint?--Wikiseidank (Diskussion) 09:29, 5. Aug. 2014 (CEST)
- BK Ich habe die Diskussion bisher so verstanden, dass die Vereine/Veranstalter sich an den Kosten für die Polizeipräsenz beteiligen sollen. Das ist doch nichts als fair. Wenn ich mir als verdienendes Unternehmen gewaltbereite Klientel als Zuschauer aussuche und fördere, habe ich die auch zu händeln. Wie ist egal, ob eigener Sicherheitsdienst oder Polizeigebühren. Werden halt die Eintrittskarten etwas teurer. Das Primitivproblem des Schaufußballs und seiner Fans löst der Staat damit allerdings nicht, Letztere werden sich möglicherweise ein anderes Ventil suchen. Wäre mal interessant zu untersuchen, ob die bei der Randale am Ersten Mai in Kreuzberg auch Fußballfans sind oder ein separater menschlicher Sumpf.--79.232.213.251 08:38, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Bei Bedarf kommt die Polizei jederzeit. Die ganze Diskussion im Fußball dreht sich darum, dass die Polizei bisher den veranstaltenden „Vereinen“, die meist GmbHs oder AGs sind, einen Teil des notwendigen Ordnungsdienstes abnimmt. Im Prinzip kann es aber auch erwartet werden, dass die Veranstalter selbst und auf eigene Kosten Sicherheitsdienste beauftragen. Mit Opernhäusen hab ich keine Erfahrung, aber bei Technoraves konnte es schonmal vorkommen, dass die Polizei freiwillig vor der Halle die Raver nach Vitaminpräparaten gefilzt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Fragestellung impliziert, dass Fußballspiele ohne Polizeipräsenz zu kriminellen Handlungen führen würden. Aus ordnungsrechtlicher Sicht müssten demzufolge im Sinne der Gefahrenabwehr nach dem Polizei- und Ordnungsrecht Fußballspiele verboten werden, wenn nicht nachgewiesen wird, dass eine ordnungsgemäße Durchführung durch den Ausrichter/Veranstalter sichergestellt ist. Pov: Die jahrzehntelange Subventionierung des Wirtschaftsunternehmens aus Steuergeldern muss beendet werden.--Wikiseidank (Diskussion) 07:17, 5. Aug. 2014 (CEST)
- "Im Rahmen" ist gut. Sinnlose Gewalt sollte eigentlich nicht zum Rahmen einer Sportveranstaltung gehören. Jedenfalls bleibt die Polizei für die Sicherheit der Bürger und die Verfolgung von Straftaten zuständig. Das gilt im klassischeIMn Konzertsaal wie im Fußballstadion. Die Vereine werden aber, wenn die Polizei weniger Präsenz zeigt, darüber nachdenken müssen, ob sie weiterhin auch gewaltlüsterne Fans reinlassen... Hummelhum (Diskussion) 00:59, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn ein Kraftwerkshersteller ein besonders großes Maschinenteil transportiert, wer zahlt dann für die Polizisten, die den Verkehr absperren oder die Mitarbeiter der Verkehrsbehörden, die Schilder ab- und wieder aufmontieren usw.? Yotwen (Diskussion) 10:38, 5. Aug. 2014 (CEST)
- <quetsch>Begleitung von Transporten durch die Polizei - Großraum- und Schwertransporte - => "Gebührenrechnung für Transportbegleitung" Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:41, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das eine ist notwendig und das andere eben nicht. --87.163.93.121 11:02, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Weder das eine noch das andere sind "notwendig". Bau dir doch mal eine Skala auf:
- Das eine ist notwendig und das andere eben nicht. --87.163.93.121 11:02, 5. Aug. 2014 (CEST)
(Geschäftlicher) Vorgang | Zu erwartete Anzahl von Besuchern |
Zu erwartendes Risiko |
---|---|---|
Besuch beim Friseur | ||
Ganz normaler Tag auf der Reeperbahn/Hamburg | ||
Erster Tag des Sommerschlussverkaufs | ||
Besuch bei der Eröffnung einer Media-Markt-Filiale | ||
Transport eines Windkraftwerks oder der Queen Mary | ||
Oktoberfest | ||
Loveparade | ||
Formel I Rennen | ||
Rosenmontagszug in Düsseldorf, Köln oder Mainz | ||
Fronleichnahmsprozession | ||
Besuch des amerikanischen Präsidenten oder des Papstes | ||
Eröffnung eines neuen Ladengeschäftes für beapfelte Produkte |
- Ich persönlich verzichte da gerne auf Formel I Rennen, Papstbesuche oder Loveparade. Meine persönlichen Präferenzen können wohl kaum die Frage sein, so wenig wie deine oder die des Fragestellers. Die Frage, die Bremen und NRW aufwerfen lautet: Was ist der Auftrag der Polizei und wie werden die Kosten dafür auf die Allgemeinheit abgewälzt. Und dafür gibt es vermutlich schon lange Regeln. Das Ganze ist vermutlich nicht mehr als ein Stopfen für das Sommerloch. Yotwen (Diskussion) 11:25, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Dass Strom erzeugt werden muss, und dass zur Stromerzeugung mitunter sehr große Bauteile benötigt werden, versteht nur ein kleiner Teil der Bevölkerung. Dieser hat aber auch ein dementsprechendes Verständnis, wenn für den (gelegentlichen) Transport solcher Trümmer Absperr- und Verkehrslenkungsmaßnahmen erforderlich werden.
- Spektakel wie die Eröffnung einer MM-Filiale oder eine „gehobene“ Fußballveranstaltung werden für den anderen Teil extra (und regelmäßig) veranstaltet: Die breite Masse pilgert dann dorthin und ermöglicht somit einer äußerst kleinen Gruppe ein höchst luxuriöses Leben zu führen. Sowas finde ich unnötig. --87.163.93.121 12:01, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich persönlich verzichte da gerne auf Formel I Rennen, Papstbesuche oder Loveparade. Meine persönlichen Präferenzen können wohl kaum die Frage sein, so wenig wie deine oder die des Fragestellers. Die Frage, die Bremen und NRW aufwerfen lautet: Was ist der Auftrag der Polizei und wie werden die Kosten dafür auf die Allgemeinheit abgewälzt. Und dafür gibt es vermutlich schon lange Regeln. Das Ganze ist vermutlich nicht mehr als ein Stopfen für das Sommerloch. Yotwen (Diskussion) 11:25, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Der ganze Abschnitt geht von falschen Vorraussetzungen aus: ich weiß nicht, was genau in der Bild-Zeitung steht, aber in den seriöseren Medien war nirgendwo die Rede von Fußballspielen ohne Polizei, sondern nur von einer Reduktion der Präsenz und das auch nur in NRW (siehe auch spiegel.de-Link weiter oben), laut der Pressekonferenz der NRW-Polizei gilt das auch nur für Spiele bei denen es in den letzten 3 Jahren keine Zwischenfälle gab. Finde ich gut, mMn ist die Präsenz bei "normalen" Ligaspielen schon seit Langem übertrieben und daher Steuergeldverschwendung. --MrBurns (Diskussion) 12:55, 5. Aug. 2014 (CEST) PS: einige Spiele ganz ohne Polizei wirds wohl doch geben, werden aber wahrscheinlich keine Bundesligaspiele sein, sondern eher unterklassige Spiele... --MrBurns (Diskussion) 13:15, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Willst du damit sagen, dass die Stromerzeuger ihren Ertrag gerecht unter den Verbrauchern aufteilen? Dann wüsste ich gerne, wo ich mich eintragen muss, um meinen Anteil daran zu bekommen. Yotwen (Diskussion) 12:56, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Danke, Nightflyer. Das beantwortet die Frage hinreichend: Die Festlegung, was wie viel Gebühren kostet, ist eine politische Entscheidung. Insofern kann die Bremer oder auch nordrhein-westfälische Landesregierung das so fixieren. Mehr als eine Verordnung dürfte nicht mal nötig sein. Und wie gesagt: Sommerlochthema. Yotwen (Diskussion) 13:37, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Würde ich das sagen wollen, hätte ich es um 12:01 so geschrieben. Darf ich aus Deiner Antwort (12:56) folgern, dass Du (entsprechend meiner Beschreibung von 12:01) eher der „breiten Masse“ zuzuordnen bist und nicht dem „kleinen Teil“ der Bevölkerung? --87.163.93.121 13:49, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Einteilung in einen angeblich kleinen Teil, der weiß, dass Strom erzeugt wird, und einen großen, der zu Fußballspielen pilgern würde, ist Unsinn und dient offensichtlich allein der Selbstbeweihräucherung. Weder wissen die meisten Menschen nicht, dass Strom produziert werden muss - Beleg? -, noch geht die Mehrheit der Menschen zu Fußballspielen. --Eike (Diskussion) 13:54, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich seh's als eine Meinung, die auf jahrzehntelanger Beobachtung fußt. Dafür Belege zu fordern find' ich eigentlich ein bisschen albern, könnte aber auch auf zu lange Beschäftigung mit der De-WP ohne mentalen Ausgleich zurück zu führen sein. Bewertungen wie . „…ist Unsinn …“ und „… dient offensichtlich der Selbstbeweihräucherung …“ verdeutlichen mir, wo Du Dich selbst einordnest. --87.163.93.121 14:51, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Source not found. --Eike (Diskussion) 15:54, 5. Aug. 2014 (CEST)
- PS: Mit dieser Selbsttäuschung, dass jeder Widerspruch bedeutet, dass derjenige zur anderen (bösen/dummen) Seite gehören würde, wurde ich schon von Rechten zum Kommunisten und von Linken zum Nazi erklärt, außerdem zum Feind von Edeldruckverfahren und zum Anhänger von HDTV und was weiß ich nicht noch alles. Ist halt einfacher, als über Argumente nachzudenken...
- PPS: Wer die Frage nach Quellen für eine Art Krankheit hält, die man sich in der Wikipedia holt, führt zu wenig ernsthafte Diskussionen.
- Im ANR ist Belegpflicht schon okay. Wenns in der hiesigen Auskunft aber mal wieder in eine Diskussion ausufert, hilft oft ein Erfahrungsaustausch über gegenseitiges Lernen (schöne Formulierung, oder? Hier gefunden, Suchbegriff „Lebenserfahrung“). --87.163.93.121
- "Ich habe viele Menschen getroffen, die nicht wissen, dass man Strom produzieren muss." wäre ein Erfahrungsaustausch. Ein trauriger. Aber das hast du nicht geschrieben. "Dass Strom erzeugt werden muss [...] versteht nur ein kleiner Teil der Bevölkerung." ist eine Behauptung, die ohne Beleg bleiben wird - weil es Unsinn ist. Bis zum Beleg oder der Rücknahme der Behauptung ist hier für mich EOD. --Eike (Diskussion) 18:59, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich seh's als eine Meinung, die auf jahrzehntelanger Beobachtung fußt. Dafür Belege zu fordern find' ich eigentlich ein bisschen albern, könnte aber auch auf zu lange Beschäftigung mit der De-WP ohne mentalen Ausgleich zurück zu führen sein. Bewertungen wie . „…ist Unsinn …“ und „… dient offensichtlich der Selbstbeweihräucherung …“ verdeutlichen mir, wo Du Dich selbst einordnest. --87.163.93.121 14:51, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Einteilung in einen angeblich kleinen Teil, der weiß, dass Strom erzeugt wird, und einen großen, der zu Fußballspielen pilgern würde, ist Unsinn und dient offensichtlich allein der Selbstbeweihräucherung. Weder wissen die meisten Menschen nicht, dass Strom produziert werden muss - Beleg? -, noch geht die Mehrheit der Menschen zu Fußballspielen. --Eike (Diskussion) 13:54, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Würde ich das sagen wollen, hätte ich es um 12:01 so geschrieben. Darf ich aus Deiner Antwort (12:56) folgern, dass Du (entsprechend meiner Beschreibung von 12:01) eher der „breiten Masse“ zuzuordnen bist und nicht dem „kleinen Teil“ der Bevölkerung? --87.163.93.121 13:49, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wie du an Nightflyers Link oben sehen kannst, kann eine Landesregierung das in ihrer Gebührenordnung fixieren. Wenn NRW das machen möchte, dann sollen sie nur. Bremen ist ja schon vorgeprescht. Und wenn es überall Geld kostet, dann kann der DFB die Spiele ja auf dem Mond austragen. Damit weiss auch jeder, dass er das mal mit seinem Landtagsabgeordneten thematisieren sollte, wenn es ihn so brennend interessiert. Wenn das zur Zeit unsere größte Sorge Sorge ist, dann ist Deutschland das glücklichste Land der Welt. Yotwen (Diskussion) 14:08, 5. Aug. 2014 (CEST) PS: Wenn dein Bundesland keinen Landtag hat, versuch es in der Bürgerschaft.
- Anschlussfrage: Könnte man auch den Nazis von der NPD, jetzt die Kosten für ihre Demos in Rechnung stellen? Immerhin ist massiver Polizeieinsatz bei jeder Demo von den Spinnern notwendig, da die NPD pleite ist könnte man so doch NPD-Demos verhindern?=--14:25, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, unter einer Bedingung: Du müsstest die Kosten des massiven Polizeieinsatzes bei jeder parteipolitischen, bürgerrechtlichen oder ähnlichen Veranstaltung dem jeweiligen Veranstalter in Rechnung stellen. Also die "Spinner" der Linken, SPD, Grünen, FDP, CDU/CSU, Graue Panther, Piraten usw. sowie der Stuttgart-21-Gegener, der Olympia-Gegner, gewerkschaftliche Ostermärsche usw. die müssten alle zahlen. Ansonsten wäre gegen die Chancengleichheit verstoßen.
- Der Vorschlag hat schon fast etwas bayerisches: Maut für Demos! Yotwen (Diskussion) 14:48, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Anschlussfrage: Könnte man auch den Nazis von der NPD, jetzt die Kosten für ihre Demos in Rechnung stellen? Immerhin ist massiver Polizeieinsatz bei jeder Demo von den Spinnern notwendig, da die NPD pleite ist könnte man so doch NPD-Demos verhindern?=--14:25, 5. Aug. 2014 (CEST)
- @Yotwen: Du deckst also die Nazis? Nazi sein ist keine Meinung sondern ein Verbrechen!!!! Die Wikipedia deckt die Nazis ja in dem sie Ihnen Artikel gibt wie Udo Pastörs, aber gut wo sind denn so massive Polizeieinsätze bei einer Demo Der Linken notwendig? Die Gewalt bei Demos der Antikapitalismusbewegung sind ursächlich im falschen Verhalten der Polizei zu suchen, sie Rostock G8-Gipfel oder der von Polizisten ermordete italienische Demoteilnehmer 2001 in Genau, Stuttgart 21 wie du sicher weißt, derzeit laufen Verfahren gegen die Polizisten die Menschen schwer verletzt haben.--15:41, 5. Aug. 2014 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.59.30.7 (Diskussion) 15:41, 5. Aug. 2014)
- Die NPD ist zur Zeit eine Partei, die in so gut wie allen Wahlen antritt. Ob sie die demokratische Grundordnung in dem erforderlichen Umfang anerkennt, ist keine Frage, die ich zu beantworten habe. Dafür gibt es eine Wahlkommission und ein Bundesverfassungsgericht. Und bis dahin genießt diese Partei die gleichen Rechte, wie sie jede demokratische Partei geniesst. Das ist die Rechtslage in Deutschland. Wenn du also jemanden suchst, der "die Nazis deckt", dann wende dich vertrauensvoll nach Karlsruhe. Das hat also nichts mit einer persönlichen Bewertung zu tun.
- Ich lehne Gewalt im Allgemeinen und in Demos insbesondere ab. Ich kann deine Apologetik auch nicht gutheißen: Wer seine Meinung mit Gewalt durchsetzt, der setzt sich völlig unabhängig von seinen Zielen ins Unrecht, und seien die Ziele noch so gut. Yotwen (Diskussion) 15:53, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wer der NPD grundsätzlich jede Demonstrationsfreiheit absprechen will, solange sie nicht verboten ist, sollte ernsthaft überlegen, ob es nicht Mehrheiten in der Bevölkerung gibt, die auch seiner eigenen Lieblingspartei am liebsten jedes Demonstrationsfreiheit nehmen würden. --Eike (Diskussion) 16:02, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die NPD ist eine eindeutig Verfassungsfeindliche Partei, bspw. hat Udo Voigt mal den Holocaust geleugnet, außerdem ist es breiter gesellschaftlicher Konzens dass die NPD verboten werden soll, scheinbar haben die Alt-Nazis von CDU/CSU damit ein Problem--84.59.30.7 16:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Jeder ist verfassungsfeindlich, der Gewalt als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Ziele einsetzt, ob man sich NSU nennt oder RAF. Und es ist ein Merkmal einer Demokratie, dass selbst diejenigen, die gegen die Grundrechte verstoßen, trotzdem den Schutz genau dieser Rechte genießen dürfen. Deine Einstellung zur Demokratie gefällt mir immer weniger, 84.59.30.7. Yotwen (Diskussion) 16:40, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Oh, welche Freude. Schon wieder eine der auf beeindruckende Art intellektuell hochstehenden Diskurse auf der Auskunftseite. Kein Wort davon, daß das Erheben von Kostenbescheiden für Polizeieinsätze bei politischen Veranstaltungen das Grundrecht der Versammlungsfreiheit unzulässig einschränkt (zur Durchsetzung eines Verbotes s. z.B. hier, S. 23f. mit Verweis auf die verwaltungsgerichtliche Prüfung und Kostenbescheide auf der Grundlage der Landesverwaltungsgesetze und Polizeigesetze). Kein Wort davon, daß Bundesligaspiele, obgleich kommerziell und höchst lukrativ, noch immer zu dem Bereich des Sports gezählt werden und ihre Förderung (und ein Verzicht auf Kostenerstattung für Polizeieinsätze) daher (über die Wahrung der allgemeinen Sicherheit und Ordnung hinaus) einem öffentlichen Interesse unterliegt. (Immerhin gibt es zur Zeit, ob uns das gefällt oder nicht, ein Kontroverse, Sport und Kultur als Staatsziele in das Grundgesetz aufzunehmen.) Aber wer sich einen (ursprünglich als demagogische Formel erfundenen) "rechtsfreien Raum" - in der Frage "Gesetztes freie Zone " (sic! , dreieinhalb Stunden nach dem Hochladen dieser Zeilen von der IP 79.224.200.99 kommentarlos verändert ) - vorstellen kann, bloß weil gerade (wie in jedem Supermarkt üblich) kein Polizist zu sehen ist, den wird die Frage nach den Rechtsgrundlagen vielleicht eher fremd sein, z.B. so etwas wie eine Verwaltungskostenordnung (siehe z.B. hier). --87.149.177.82 19:49, 5. Aug. 2014 (CEST) Nachtrag @Yotwen: Verwechselst du nicht das legitime Mittel mit dem illegitimen Mittel? Übrigens wäre legitime Gewaltanwendung tatsächlich auch möglich, wenn die eng gefaßten Voraussetzungen für die Inanspruchnahme des Art. 20 Abs. 1 bis 3 GG greifen. --87.149.177.82 21:27, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Mit Förderung des Sports als Staatsziel ist aber nicht die profitorientierte Massenunterhaltung gemeint! Nur 0,05% der Anwesenden bei einem Spiel der Fußball-Bundesliga treiben bei dem Anlass auch wirklich Sport.--Wikiseidank (Diskussion) 07:26, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Aha. Und woher weißt du das so genau? Nach meinem Informationsstand gibt es bisher - auf Bundesebene - nur eine kontroverse Diskussion um Aufnahme der Förderung des Sports als Staatsziel in das Grundgesetz, in der von allen möglichen Seiten alle möglichen Argumente benutzt werden (auf Länderebene ist das ohnehin landesspezifisch geregelt). Eine endgültige Formulierung, aus der abzulesen ist, was gemeint und nicht gemeint ist, gibt es doch garnicht. Wo hast du also deine Informationen her, wenn du hier so sicher Behauptungen in die Welt setzen kannst? Kommst du aus der Zukunft? --87.149.174.47 14:35, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Mit Förderung des Sports als Staatsziel ist aber nicht die profitorientierte Massenunterhaltung gemeint! Nur 0,05% der Anwesenden bei einem Spiel der Fußball-Bundesliga treiben bei dem Anlass auch wirklich Sport.--Wikiseidank (Diskussion) 07:26, 6. Aug. 2014 (CEST)
EmDrive
http://en.wikipedia.org/wiki/EmDrive
Sollen wir einen Artikel darüber schreiben?
-- Karl Bednarik (Diskussion) 03:33, 5. Aug. 2014 (CEST).
- Wenn er so verständlich formuliert ist, dass auch ich mit meiner mittelmäßigen Bildung und gewöhnlicher Intelligenz mir einen Eindruck von der (angeblichen) Funktionsweise machen kann, würde ich ihn gerne lesen. --79.216.218.47 04:36, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Könnte vielleicht auch im Artikel Breakthrough Propulsion Physics Project irgendwo rein? Ein eigener Artikel wäre aber auch gut.Es gibt aktuelle Belege: [13], [14], [15], [16]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:27, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das wird derzeit in den Medien herumgereicht, hat aber keinen wissenschaftlichen Wert. Die Publikationen sind ein Witz - wie von Studenten nach ihrem ersten Praktikumsversuch geschrieben. Inkonsistente Versuchsbeschreibungen, außer Technobabble keine Begründung wie das funktionieren sollte, (bei der NASA) ein Ergebnis das dem in dem Medien berichteten Effekt widerspricht, praktisch keine Suche nach systematischen Fehlern, dafür umso mehr Phantasien wie man damit zum Mars reisen könnte. --mfb (Diskussion) 15:35, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das Gefühl hab ich auch: vor allem machen die dann noch ihre Versuche bei Atmosphärendruck, weil die Elkos im Versuchsaufbau nicht vakuumfest sind. Mit kommt das ganze wie ein elektrischer Knatterbootantrieb mit Arbeitsmedium Luft vor. Bei weltraummäßigem Ultrahochvakuum funktioniert das bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das war offenbar ein Konferenzbeitrag der Joint Propulsion Conference 2014 vor ein paar Tagen [17].Diese Konferenz ist eigentlich die größte und wichtigste, wenn es um Antriebstechnologien geht, manche Vorträge unterliegen sogar ITAR-bestimmungen. Die Leute die das veröffentlicht haben, waren keine Studenten sondern Forscher des Johnson Space Centers der Nasa um den Physiker Harold White [18]. [19], [20],[21].Mal schauen was sich noch dazu findet.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:30, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das Gefühl hab ich auch: vor allem machen die dann noch ihre Versuche bei Atmosphärendruck, weil die Elkos im Versuchsaufbau nicht vakuumfest sind. Mit kommt das ganze wie ein elektrischer Knatterbootantrieb mit Arbeitsmedium Luft vor. Bei weltraummäßigem Ultrahochvakuum funktioniert das bestimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 5. Aug. 2014 (CEST)
- „… keinen wissenschaftlichen Wert …“ trifft auf einiges zu, was jetzt schon in der De-WP drinnesteht, und „Die Publikationen sind ein Witz“ ist doch eng mit dem wissenschaftliche Witz verwandt, der hier ebenfalls seinen Platz hat. Und wird etwas, das „… in den Medien herumgereicht …“ wird, dadurch nicht auch relevant? - Toll, dass Karl sich anbietet, darüber einen Artikel zu machen, es wird ihm bestimmt gelingen. --87.163.93.121 20:18, 5. Aug. 2014 (CEST)
xkcd.com/1404 *rofl* --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 6. Aug. 2014 (CEST)
Firefox Sitzungswiederherstellung
Aus gegebenem Anlass wüsste ich gerne, in welcher/n Datei(en) im Profilordner Firefox die Sitzungswiederherstellungs-Informationen speichert. Danke schonmal -- ♦ The Great Zaganza ♦ 05:55, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Unter Windows:
%appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\pipapo.default\sessionstore.*
. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 5. Aug. 2014 (CEST)- Herzlichen Dank -- ♦ The Great Zaganza ♦ 07:36, 5. Aug. 2014 (CEST)
größter See Frankens?

Beim Betrachten nebenstehender Karte fiel mir auf, dass der Große Brombachsee das flächenmäßig größte Stillgewässer Nordbayerns bzw. ganz Frankens sein müsste. Stimmt das? Oder ist das nur ein Fehler in der Karte und es gibt größere Seen? --87.170.197.155 12:09, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Steht doch im Artikel. 129.13.72.195 12:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nicht ganz. Da steht, dass es der größte See im Fränkischen Seenland ist. Aber außerhalb des Seenlands findet man in Franken nur vergleichsweise mickrige Seen, sodass die Aussage, dass der Große Brombachsee der größte See in Franken ist, zutreffen dürfte. --Proofreader (Diskussion) 12:24, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nein. Da steht, dass es der größte Stausee im Fränkischen Seenland ist. Gibt es größere natürliche Seen? 129.13.72.195 12:47, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, im Fränkischen Seenland gibt es keine größeren natürlichen Seen, bestenfalls bloß Teiche. Laut Liste der Seen in Bayern gibt es in Unter-, Ober- und Mittelfranken tatsächlich nichts größeres, allerdings ist die Liste mit Sicherheit nicht vollständig.--87.170.197.155 13:04, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Als halber Franke mit halbwegs soliden Geographie-Kenntnissen: Ich wüsste tatsächlich nicht, wo es in Franken einen natürlichen See geben sollte, der größer als ein Löschteich wäre. Die allermeisten natürlichen Seen in Deutschland sind glazialen oder vulkanischen Ursprungs, und Franken blieb – ebenso wie übrigens die Nachbarregionen Hessen und Thüringen – in der jüngeren Erdgeschichte von beidem verschont. --SCPS (Diskussion) 17:15, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich wohne in Franken und stimme dir diesbezüglich voll und ganz zu. Die geringe Anzahl an Seen hängt ebenfalls damit zusammen, dass Franken generell wegen den vielen Randgebirgen vom Regen abgeschirmt ist und es daher (relativ gesehen) einfach zu trocken für größere Seen ist. Ich bin mal alle Stauseen in Franken durchgegangen, der Große Brombachsee ist mit ziemlicher Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der größte See in Franken bzw. Nordbayern. Ich frage mich jedoch, warum keiner versucht mit diesem Superlativ anzugeben, noch nicht ein Mal der Tourismusverband...--CG (Diskussion) 21:12, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Als halber Franke mit halbwegs soliden Geographie-Kenntnissen: Ich wüsste tatsächlich nicht, wo es in Franken einen natürlichen See geben sollte, der größer als ein Löschteich wäre. Die allermeisten natürlichen Seen in Deutschland sind glazialen oder vulkanischen Ursprungs, und Franken blieb – ebenso wie übrigens die Nachbarregionen Hessen und Thüringen – in der jüngeren Erdgeschichte von beidem verschont. --SCPS (Diskussion) 17:15, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nein, im Fränkischen Seenland gibt es keine größeren natürlichen Seen, bestenfalls bloß Teiche. Laut Liste der Seen in Bayern gibt es in Unter-, Ober- und Mittelfranken tatsächlich nichts größeres, allerdings ist die Liste mit Sicherheit nicht vollständig.--87.170.197.155 13:04, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nein. Da steht, dass es der größte Stausee im Fränkischen Seenland ist. Gibt es größere natürliche Seen? 129.13.72.195 12:47, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Nicht ganz. Da steht, dass es der größte See im Fränkischen Seenland ist. Aber außerhalb des Seenlands findet man in Franken nur vergleichsweise mickrige Seen, sodass die Aussage, dass der Große Brombachsee der größte See in Franken ist, zutreffen dürfte. --Proofreader (Diskussion) 12:24, 5. Aug. 2014 (CEST)
Kribbeln im Bauch bei Verliebtheit?
Hallo, immer wieder höre ich vom "Kribbeln im Bauch". Ich hatte das bisher immer nur als Allegorie oder Metaphaer verstanden für einen bestimmtes Gefühl, das Verliebtheit andeutet. Ich kenne dieses Gefühl nicht (hatte es auch nie). Bei mir ist Verliebtheit gekennzeichnet durch allgemeine Unruhe, Herzrasen, mit den Gedanken beim Objekt der Liebe, einem leichten Druck auf dem Herz, Appetitlosigkeit, Schlaflosigkeit. Und ja, es ist, wenn man nicht so "high" wäre recht nervend und vor allem ablenkend. Es unterscheidet sich durch Liebeskummer (zum Beispiel beim Verlassensein) nur dadurch, dass die genannte Hoch-Stimmung vorhanden ist (Liebeskummer dagegen: depressive Gedanken und Zerstörung des Selbstwertgefühls) und das beim Liebeskummer ganz massive Herzschmerzen/Herzdruck auftreten. Ich habe allerdings jetzt bemerkt, dass diese Beschreibung nicht nur eine Umschreibung ist, sondern scheinbar wortwörtlich gemeint ist. Meine Frage nun: wie verbreitet ist es, dass offensichtlich wirklich ein kribbelndes Gefühl (Grönemeyer: Flugzeuge im Bauch) vorhanden ist, wer kann mir das vielleicht genauer beschreiben und vor allem: muss ich mir Gedanken machen, da ich offensichtlich in diesem Punkt etwas anders kribbe- äh, ticke? Vielen Dank für jede Antwort! Ehe dumme Antworten kommen: ich bin m, knapp über 50, habe eine gescheiterte Ehe hinter mir und ein Kind, lebe derzeit alleine, hatte aber alles in allem ca. 8 Beziehungen in meinem Leben... --79.240.34.85 12:17, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Es gibt die Theorie, dass jede Empfindung als eine Repräsentation der Sinneswahrnehmung erinnert wird. Das bedeutet, jede Erinnerung wird in Form von physischen Gefühlen abgebildet, also als Bild (optisch), Geräusch (akustisch), Gefühl (kinesthetisch), Geschmack (gustatorisch) oder Geruch (olfaktorisch). "Kribbeln im Bauch" ist eine mögliche Beschreibung einer kinesthetischen Erinnerung, genau so gut würde man in diesem speziellen Zusammenhang davon sprechen, dass man "sich so leicht fühlt, dass man fliegen könnte" (alternative kinesthetische Erinnerung) oder die "Engel singen hört" (akustische Erinnerung). Es handelt sich um sprachliche Beschreibungen von Gefühlen, so wie du selbst von "Niedergeschlagen" (~von einer Last nach unten gedrückt) oder "Herzschmerz/Herzdruck" (~ Druckgefühl in der Brust) sprichst.
- Wenn du dich mal in einen Sessel setzt, die Augen schließt und dir so ein Gefühl im Bauch vorstellst, dann könnte es sein, dass du ein bisschen was aus der Vergangenheit erinnerst, dass dir im Moment abgeht. Und nicht aufhören. Das Leben hört UHU noch lange nicht auf. Yotwen (Diskussion) 13:22, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Englischer Erklärungsversuch. GEEZER… nil nisi bene 14:22, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Kribbeln im Bauch Das kommt immer wieder, vor allem wenn man sich dabei an vorherige schönere Lebensabschnitte erinnert. Bei mir gibts das immer wieder wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, obwohl ich auch schon etwas älter bin. Unbeschwerter Ostseeurlaub ist da das beste Beispiel, meißt kommen solche Erinnerungen wenn man sich selbst in einer kleinen Krise befindet. ----☞☹Kemuer
00:24, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Kribbeln im Bauch Das kommt immer wieder, vor allem wenn man sich dabei an vorherige schönere Lebensabschnitte erinnert. Bei mir gibts das immer wieder wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, obwohl ich auch schon etwas älter bin. Unbeschwerter Ostseeurlaub ist da das beste Beispiel, meißt kommen solche Erinnerungen wenn man sich selbst in einer kleinen Krise befindet. ----☞☹Kemuer
- Englischer Erklärungsversuch. GEEZER… nil nisi bene 14:22, 5. Aug. 2014 (CEST)
Auf der Karte von Detroit sieht man innerhalb der roten Fläche eine kleine weiße Fläche. Ist das eine Exklave einer anderen Gemeinde? 129.13.72.195 12:50, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Anscheinend ja, Highland Park und Hamtramck. --Eike (Diskussion) 12:54, 5. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Das sind die Städte Hamtramck und Highland Park (Michigan), die sich der Eingemeindung in Detroit verweigert haben. --YMS (Diskussion) 12:55, 5. Aug. 2014 (CEST)
Taekwondo Anzug verkaufen
Hallo Leute! Ich hab mich im Internet ein bisschen schlau gemacht und gelesen dass Wing Tsun am besten für die Selbstverteidigung geeignet ist. Ich hab es mit meinen Eltern abgeklärt und ich will mit Wing Tsun anfangen statt mit Taekwondo. Nun will ich mein Taekwondo Anzug verkaufen. Die Größe meines Taekwondo Anzuges ist für 2 Meter große Männer. Gibt es daher in Österreich bzw. in Wien oder Niederösterreich Shops wo ich mein Taekwondo Anzug gegen Geld verkaufen kann? 188.23.147.133 13:08, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Sind Wing-Tsun- und Taekwondo-Anzüge für knapp 2 Meter große Männer denn derart unterschiedlich? --Eike (Diskussion) 13:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
Ja eigentlich schon! Weil in Wing Tsun braucht man einen völlig anderen Anzug! 188.23.147.133 13:21, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Für mich sehen die ja recht ähnlich aus, aber ich bin ja auch Laie. Mein Geheimtipp: Ebay. Oder in der Sportschule fragen, ob ihn jemand brauchen kann. --Eike (Diskussion) 13:24, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Gut danke für die Antwort. Siehst du so schwer war es doch gar nicht. Und nein, ein Taekwondo Gewand sieht komplett anders aus als ein Wing Tsun Anzug. Das Eine ist weiß und das Andere ist Rot mit schwarzer Jogginghose. 188.23.147.133 13:30, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und auf Ebay bist du jetzt nicht allein gekommen, gell? Oder darauf, dass man einen Dings-Bums-Anzug an Leute verkaufen könnte, die Dings-Bums betreiben? --Eike (Diskussion) 13:32, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Taekwondo Anzug kostet neu um 27 Euro, da lohnt sich wohl der Verkauf eines gebrauchten Anzuges kaum. --Cronista (Diskussion) 13:36, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat er sich ja gleich einen Großmeister-Anzug gekauft, bevor er sich im Internet ein bisschen schlau gemacht hat... --Eike (Diskussion) 13:42, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hätte noch ein Paar gebrauchte Judo-Schuhe günstig abzugeben. --Snevern 14:40, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und ich noch 100 m WLAN-Kabel, aber nur an Selbstabholer - Versand ist da immer so teuer... --88.130.83.134 15:11, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Versandkosten koennen dir doch egal sein. Wenn die Leute Air Express Mail haben, lass sie doch. Wichtig ist Vorkasse. --192.91.60.11 16:01, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Konfektionierte 10-Meter-Stücke WLAN-Kabel sind brauchbar. Bei 100 Meter Distanz zwischen AP und Antenne kannst Du gleich ein Cat 7 verlegen und einen zweiten AP setzen. Auf Arbeit habe ich einige WLAN-Kabel verlegt, auch weil der AP geschützt im Schaltschrank verbaut ist und die Antennen in die zu versorgende Halle abstrahlen sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und ich noch 100 m WLAN-Kabel, aber nur an Selbstabholer - Versand ist da immer so teuer... --88.130.83.134 15:11, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hätte noch ein Paar gebrauchte Judo-Schuhe günstig abzugeben. --Snevern 14:40, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat er sich ja gleich einen Großmeister-Anzug gekauft, bevor er sich im Internet ein bisschen schlau gemacht hat... --Eike (Diskussion) 13:42, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Taekwondo Anzug kostet neu um 27 Euro, da lohnt sich wohl der Verkauf eines gebrauchten Anzuges kaum. --Cronista (Diskussion) 13:36, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und auf Ebay bist du jetzt nicht allein gekommen, gell? Oder darauf, dass man einen Dings-Bums-Anzug an Leute verkaufen könnte, die Dings-Bums betreiben? --Eike (Diskussion) 13:32, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Gut danke für die Antwort. Siehst du so schwer war es doch gar nicht. Und nein, ein Taekwondo Gewand sieht komplett anders aus als ein Wing Tsun Anzug. Das Eine ist weiß und das Andere ist Rot mit schwarzer Jogginghose. 188.23.147.133 13:30, 5. Aug. 2014 (CEST)
Kilometrierung A 81
Da mir auf der Diskussionsseite des Artikels Bundesautobahn 81 niemand antwortet, frag ich hier: Welchen Grund hat es, dass sich die Kilometrierung auf das Dreieck Potsdam bezieht? Ist das bei anderen Autobahnen auch so? 129.13.72.195 13:45, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die A9 sollte früher von Nürnberg über Feuchtwangen nach Singen führen. Später hat man diese Planung geändert. -- Janka (Diskussion) 14:23, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und was hat das mit der A 81 zu tun? 129.13.72.195 14:31, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die A81 ist Teil der früheren A9-Planung. -- Janka (Diskussion) 19:31, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und was hat die A 81 mit Potsdam zu tun? Eine gute Frage. --Cronista (Diskussion) 14:44, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Den Nullpunkt Dreieck Potsdam haben neben der A9 (die dort tatsächlich beginnt) auch mindestens noch die A5, die A6 und streckenweise die A4, für die das sogar im Artikel Autobahn (Deutschland) (im Zusammenhang mit der Teilung Deutschlands, vielleicht hilft das weiter?) erwähnt ist. --YMS (Diskussion) 17:39, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das gibt es auch in anderen Verkehrsnetzen, dass die Kilometrierung für ein bestimmtes Teilnetz immer vom selben Punkt aus gerechnet ist. Bei der Eisenbahn gibt es Streckenkilometer, die zumeist von einem größeren Knotenbahnhof gerechnet sind. In Budapest gibt es einen 0-km-Stein für (fast) das gesamte ungarische Straßennetz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Den Nullpunkt Dreieck Potsdam haben neben der A9 (die dort tatsächlich beginnt) auch mindestens noch die A5, die A6 und streckenweise die A4, für die das sogar im Artikel Autobahn (Deutschland) (im Zusammenhang mit der Teilung Deutschlands, vielleicht hilft das weiter?) erwähnt ist. --YMS (Diskussion) 17:39, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und was hat das mit der A 81 zu tun? 129.13.72.195 14:31, 5. Aug. 2014 (CEST)
Korruption: Deutschland vs. Österreich
Ist Deutschland korrupter als Österreich oder umgekehrt? --112.198.77.196 13:56, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Laut Korruptionswahrnehmungsindex Österreich. --Eike (Diskussion) 13:58, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und zwar ganz ordentlich. Bzgl. des Korruptionswahrnehmungsindex muss man aber berücksichtigen dass die Wahrnehmung betrachtet wird - Kleinstkorruption wird dabei wohl überproportional berücksichtigt.--Antemister (Diskussion) 14:04, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Richtig. Und ohne den Österreichern jetzt zu nahe treten zu wollen: Vielleicht sind die Piefke-Raffkes einfach geschickter im Vertuschen, so dass sie in keiner Statistik und in keinem Wahrnehmungsindex auftauchen. Meine persönliche Wahrnehmung deutet nämlich in den letzten Jahrzehnten auf eine deutlich gestiegene Bereitschaft zu Korruption in Deutschland hin (bezüglich userer österreichischen Nachbarn habe ich keine aktivierte Sensoren). --Snevern 14:37, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Vergleich Österreich/Bayern?--Wikiseidank (Diskussion) 15:40, 5. Aug. 2014 (CEST)
- vermutlich auch ö.; der artikel ist ganz gut dazu: stichwort Nord-Süd-Gefälle.... und siehe auch da und da. bei der aufklärung geht wenig weiter, kein informationsfreiheitsgesetz und als einziges land in europa gibts noch ein amtsgeheimnis in der verfassung.... --gp (Diskussion) 10:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Vergleich Österreich/Bayern?--Wikiseidank (Diskussion) 15:40, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Richtig. Und ohne den Österreichern jetzt zu nahe treten zu wollen: Vielleicht sind die Piefke-Raffkes einfach geschickter im Vertuschen, so dass sie in keiner Statistik und in keinem Wahrnehmungsindex auftauchen. Meine persönliche Wahrnehmung deutet nämlich in den letzten Jahrzehnten auf eine deutlich gestiegene Bereitschaft zu Korruption in Deutschland hin (bezüglich userer österreichischen Nachbarn habe ich keine aktivierte Sensoren). --Snevern 14:37, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und zwar ganz ordentlich. Bzgl. des Korruptionswahrnehmungsindex muss man aber berücksichtigen dass die Wahrnehmung betrachtet wird - Kleinstkorruption wird dabei wohl überproportional berücksichtigt.--Antemister (Diskussion) 14:04, 5. Aug. 2014 (CEST)
Ich stelle mal die These auf, daß es keine Frage D-A ist, oder des reinen Nord-Süd-Gefälles sondern der Moral, und zufällig scheint damit in mehrheitlich katholischen Regionen weniger stark ausgeprägt zu sein. Man könnte auch vermuten, daß es eine Frage Großstadt - Landluft ist, welche solche Gefälligkeiten und Abhängigkeiten fördert. Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 6. Aug. 2014 (CEST)
Fragen zum Flugverkehr
So, von meiner ersten Flugreise seit fast einem Jahrzehnt zurück. Einiges mehr weiß ich inzwischen über den modernen Flugverkehr, aber einige Fragen habe ich weiterhin, die Leute die öfter fliegen sicher leicht beantworten können:
1) Ultrakurzstreckenflüge (z. B. München-Nürnberg, 40 min, parallel zur ICE-Strecke, wo es 70 min dauert) Wer nutzt so was? Man spart ja damit niemals Zeit!?
2) Mein Flieger München-Beijing war hinten nicht mal halbvoll, manche hatten vier Sitze nebenneinander zum schlafen. Wie oft kommt so was vor? Bei welcher Auslastung werden Flüge abgesagt/zusammengelegt? Was ist die durchschnittliche Auslastung von Linienflügen?
3) Hängt freilich stark von der einzelnen Strecke ab, aber man kann doch sicher grobe Angaben nennen: Welcher Anteil der Passagiere fliegt geschäftlich/welcher privat?
4) Transitbereiche und Bordverkauf: Warum wird hier (wohl weltweit) derselbe Luxus-Plunder (Schmuck, Parfüm, (legale) Drogen) verkauft. Letzteres ist klar, aber warum gerade Schmuck und Parfüm?
5) Wie kommen denn Passagiere der ersten Klasse in den Flieger, wenn es keine Fluggastbrücke gibt? Doch nicht etwa auch im Vorfeldbus?
6) Allianzen: Die Art der Zusammenarbeit im umkämpften Luftfahrtsektor erscheint mir schon recht merkwürdig. Konkurieren denn die Mitglieder untereinander gar nicht mehr?
7) Neugründung von Flagcarriern: Regelmäßig kommt es vor das ein traditionsreicher Flagcarrier durch Insolvenz aufgelöst wird. Wenige Monate später taucht eine neue Gesellschaft mit ähnlichem Namen und großteils den alten Strecken, Flugzeugen und Personal. Woher in solchen Fällen das Kapitel und warum wird es so gemacht? Ist es nur das im Luftverkehr so wichtige Prestige?
--Antemister (Diskussion) 14:41, 5. Aug. 2014 (CEST)
Zu 1: Mit der Bahn von München Flughafen Terminal nach Nürnberg Hbf sind jedoch mehr als 2 Stunden reine Fahrzeit. Wie kommst Du auf 70 Minuten? --Cronista (Diskussion) 15:00, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Zu 1. Bei Anschlussflüge bringt es wirklich was, weil dann nur Umsteige Zeit zählt. Und die internationalen Flughäfen des öfteren weit ab vom Zentrum liegen. Der klein Flughafen also schneller/eifacher erreichbar ist.
- 2. Das sollte eigentlich Ausnahme sein Ziel ist 80%+. Wenn nicht werden kleinerer Flugzeugtypen eingesetzt. Trotzdem kann es sein das für eien Weg die Auslastung sehr gering ist, wenn auf den Rückweg der Flieger eben wegen Reisegruppen usw. praktisch voll ist.
- 3. Schwer zusagen, und auch sehr Routen abhängig. Hier ist eher auf Tageszeit achten, der Morgen und Spätflug wird mehr Geschäftsleute haben als der Mittagsflug (Wenn es den drei Flüge gibt).
- 4. Es muss ordentlich Wertschöpfung dahinter liegen, es rentiert nur was vom Gewicht her auch was einbringt, udn möglich wenig Anforderungen beim Transport stellen. Und sollte ausserhalb der auch ordentlich steuerlich belastet sein. Und das sind im Endeffekt nun mal Schmuck Uhren Parfüm und hochprozentiger Alkohol.
- 5. Mehr oder weniger genau gleich wie der Rest. Was es höchsten gibt ist, dass sie einen eigen Wartebereich und Bus haben. Und das sie unter Umständen die letzten sind, die an Bord kommen dürfen. Der Buss ist aber in der Regel der gleiche Typ wie für den Rest.
- 6+7. Frei Marktwirtschaft.--Bobo11 (Diskussion) 15:02, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Zu 2.: die Auslastung mag im Schnitt ca. 80% sein, aber es gibt durchaus schlecht ausgelastete Routen, auf denen (wahrscheinlich aus Marketinggründen o.Ä.) trotzdem geflogen wird. Beispiel: ich bin mal um ca. 23:40 mit Austrian von Wien nach Sofia geflogen, das Flugzeug war zu weniger als 50% gefüllt und diese Auslastung war laut Flugbegleiterin noch ca. das Doppelte vom Durchschnitt. (Grund: über 50% der Passagiere waren Fans des SK Rapid Wien, der 1 oder 2 Tage später ein Match in Sofia hatte). --MrBurns (Diskussion) 15:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Hälfte der Austria-Strecken gibt es nur (noch), damit die Lufthansa sowas wie ein Streckennetz in Osteuropa aufweisen kann, nicht weil damit wirklich wirtschaftlich zu fliegen wäre. --YMS (Diskussion) 15:17, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Es kann auch sein, dass es günstiger ist mit dem Flieger halb leer zurück zufliegen, als die Besatzung und Flieger auf den gut ausgelasteten Gegenflug warten zu lassen. Und dabei ist durchaus entscheidet was unten, also was für Fracht geladen ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:21, 5. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Der Rückflug war zu einer "normalen" Zeit (irgendwann am Nachmittag) und auch nicht viel besser ausgelastet, wieder trotz Rapid-Fans... --MrBurns (Diskussion) 15:30, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Es kann auch sein, dass es günstiger ist mit dem Flieger halb leer zurück zufliegen, als die Besatzung und Flieger auf den gut ausgelasteten Gegenflug warten zu lassen. Und dabei ist durchaus entscheidet was unten, also was für Fracht geladen ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:21, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Hälfte der Austria-Strecken gibt es nur (noch), damit die Lufthansa sowas wie ein Streckennetz in Osteuropa aufweisen kann, nicht weil damit wirklich wirtschaftlich zu fliegen wäre. --YMS (Diskussion) 15:17, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Zu 2.: die Auslastung mag im Schnitt ca. 80% sein, aber es gibt durchaus schlecht ausgelastete Routen, auf denen (wahrscheinlich aus Marketinggründen o.Ä.) trotzdem geflogen wird. Beispiel: ich bin mal um ca. 23:40 mit Austrian von Wien nach Sofia geflogen, das Flugzeug war zu weniger als 50% gefüllt und diese Auslastung war laut Flugbegleiterin noch ca. das Doppelte vom Durchschnitt. (Grund: über 50% der Passagiere waren Fans des SK Rapid Wien, der 1 oder 2 Tage später ein Match in Sofia hatte). --MrBurns (Diskussion) 15:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Zu 5: Bei den verschiedenen Gelegenheiten, zu denen ich Business Class flog, wurde ich wie die anderen im Viehtransporter zum Flieger gebracht. Und im Bus gab es nicht einmal Champagner für die Passagiere der Business Class. Yotwen (Diskussion) 15:02, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Business Class ist neben auch nicht gleich First Class. --Cronista (Diskussion) 15:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Zu 1: Auch von den Zeiten her kann's günstiger sein. Wenn ich auf den ICE zwei Stunden warten müsste oder 'ne Stunde früher losmüsste um dann zwei Stunden zu früh am Ziel zu sein, steig ich doch lieber in den passend fliegenden Flieger. Je nachdem (z.B. bei entsprechenden Angeboten oder mit Meilen rabattiert) kann es auch finanziell günstiger sein. --YMS (Diskussion) 15:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Der Durchschnittspreis sollte aber höher sein. Sonst dürfte es wohl kaum möglich sein, so einen Flug profitabel zu betreiben. Wenn also nur die Billigtickets verkauft werden, ist so ein Flug wohl ein Verlustgeschäft. Ich denke, der Hauptgrund sind Anschlussflüge und ev. für einige bessere Zeiten. Aber diese Kurzstreckenflüge werden wohl weniger, ich habe z.B. vor einigen Wochen gelesen, dass Austrian die Flüge von Wien nach Salzburg einstellen will (Fahrzeit mit dem Zug ab 2:22, Auto ca. 3 Stunden, Flugzeit 45-55 Min.). --MrBurns (Diskussion) 15:21, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Zu 7: Das Luftfahrtgeschäft gilt in der Business-Welt als eine Branche mit niedrigen Zugangshürden. Der Kapitalbedarf kann relativ leicht auf dem freien Markt aufgenommen werden, die Flugzeuge geleased, so dass der Kapitalbedarf relativ niedrig ist. Wenn ein Unternehmen zahlungsunfähig wird, dann gibt es gleichzeitig sehr viele Interessengruppen, die ein hohes Interesse an der Weiterführung der Geschäfte hat. Die Stakeholder in eine Fluggesellschaft sind Personal, Flugzeughersteller, Flugplatzbetreiber, Staaten, Banken und Versicherungen. Keiner davon hat einen Vorteil, wenn eine Gesellschaft Konkurs anmeldet. Gleichzeitig können Konkurrenten die entstehenden Lücken nur sehr schwer schliessen. So tauscht man praktisch nur die Geschäftsleitung aus setzt ein "fähigeres" Management ein. Mit frischen finanziellen Mitteln dauert es bestimmt 5 bis 7 Jahre, bis die nächste Pleite ansteht. Manchmal auch länger. Gleichzeitig finden sich unter Fluggesellschaften Unternehmen, die trotz der halsabschneiderischen Konkurrenz mit schöner Regelmässigkeit Gewinne einfahren (beispielsweise Southwest Airlines). Das deutet darauf hin, dass die hochbezahlten Manager der anderen Unternehmen offensichtlich nicht in der Lage sind, die Leistungen zu erbringen, für die sie bezahlt werden. Solange aber der Aberglaube der Stakeholder anhält, werden sie immer wieder einen Job finden. Yotwen (Diskussion) 16:05, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Und wenn eine Gesellschaft Konkurs anmeldet, kann eine andere Gesellschaft die Marke aus der Konkursmasse kaufen. Ein Beispiel aus einer anderen Branche: Cosmos (Elektrohandel). --MrBurns (Diskussion) 16:09, 5. Aug. 2014 (CEST)
- zu 5) Als ich mal das Privileg hatte, First Class von Frankfurt mit Lufthansa zu fliegen, wurde ich mit einer Limousine zum Flugzeug gebracht. Definitiv luxuriöser als der normale Bus. ;-) --Mikano (Diskussion) 16:49, 5. Aug. 2014 (CEST)
- zu 1) haben sich zwar schon einige User zutreffend geäußert, aber nochmal zur Verdeutlichung: Zielgruppe der Flüge Nürnberg–München sind nicht etwa Menschen, die von Nürnberg nach München wollen (da gibt es tatsächlich mehrere ICEs pro Stunde, die zumindest bei allem, was von Innenstadt zu Innenstadt geht, die unschlagbar schnellere Variante sind), sondern diejenigen, die von Nürnberg nach New York oder Tokyo wollen. Und da der Münchner Flughafen eine unsagbar schlechte Bahnanbindung (nur S-Bahn, mindestens 41 Minuten reine Fahrzeit ab Hauptbahnhof) hat, lohnen sich auf solchen Relationen derartige Kurzstreckenflüge tatsächlich. Dagegen gibt es aufgrund der ungleich besseren Bahnanbindung des Frankfurter Flughafens schon lange keine Flüge von Köln nach Frankfurt mehr, dafür aber ICEs, die neben ihrer Zug- auch eine Lufthansa-Flugnummer haben. (Am Rande: Wie viel Sinn die nach wie vor – neben den Lufthansa-ICEs – existenten Flüge von Düsseldorf oder Stuttgart nach Frankfurt haben, frage ich mich tatsächlich auch.) --SCPS (Diskussion) 17:06, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die S8 braucht nur 40 Minuten vom Hauptbahnhof. --87.156.48.249 22:12, 5. Aug. 2014 (CEST)
- zu 6) noch ein Beitrag: Der "normale" Weg wäre in der Luftfahrtbranche wie in anderen Preiskampfbranchen auch die Marktkonsolidierung, d.h. die Großen schlucken die Kleinen (Lufthansa kauft Quantas, Emirates kauft Lufthansa, United fusioniert mit Emirates usw. usf. bis nur noch 4-5 globale Wettbewerber übrig sind.) Verhindert wird dies durch die recht strikte Regulierung des Marktes - die deutsche Regierung will verhindern, dass Deutschland eine "nationale" Fluggesellschaft wie Lufthansa verliert, Frankreich will Air France am Standort halten usw. Um dennoch wirtschaftlich zu arbeiten, Skaleneffekte zu nutzen usw. schließen sich die kleineren Fluggesellschaften zu Allianzen zusammen - Star Alliance kann am Markt wie eine größere Fluggesellschaft agieren, Fluggesellschaften wie SAS und Lufthansa behalten aber ihre nationalen "strategischen" Standorte. Ob das effizient ist, sei dahingestellt. Große Transportunternehmen werden aber von vielen Regierungen als strategisch wichtig genug eingestuft um staatlich reguliert zu werden. --64.214.128.118 17:39, 5. Aug. 2014 (CEST)
Kulturspezifischer Stunt ?
Auf der Suche nach dem deutschen Äquivalent für (Human) Blockhead bin ich in einer Sackgasse (dead end) gelandet. GoogleBooks lässt mich im Stich. Gab es z.B. in Berlin zw. 1900 und 1930 Varieté-KünstlerInnen, die diesen Stunt zum Besten gaben? (Es gab solche, die Hautkanäle hatten, in die Degen gestochen wurden und durch Anspannung der Muskeln dann durch Varieté-Gästen nicht herausgezogen werden konnte...) Wenn ja: Wie wird das auf Deutsch genannt? (Wie würde WP ein entsprechendes Lemma nennen?) Oder ist es so, dass es eher nur junge (dt.) Künstler gibt, die das so importiert haben? GEEZER… nil nisi bene 14:58, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Schwierig. Der Herr Stöckel nennt sich „Comedian, Moderator, Zauberkünstler und Weltwunder.“ --87.163.93.121 17:09, 5. Aug. 2014 (CEST)
Alle Flugnummern finden (bei Codesharing)
Manche Flüge werden ja wegen Codesharing von verschiedenen Fluggesellschaften unter verschiedenen Flugnummern geführt. Kennt jemand eine Möglichkeit, für einen bestimmten Flug alle Flugnummern zu finden ohne zum jeweilgen Flughafen zu müssen, wenn man nur eine Flugnummer weiß? Ich habe da mit Google nämlich nichts gefunden. --MrBurns (Diskussion) 15:06, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Berliner Flughäfen listen z. B. hier alle Flugnummern der aktuellen Abflüge auf. Vielleicht wird sowas in der Art auch von deinen fraglichen Flughäfen angeboten? --Komischn (Diskussion) 15:26, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Flüge, die ich nachschauen will, sind von verschiedenen Flughäfen in verschiedenen Städten. Gibts eine Website, wo das für alle Flughäfen geht? --MrBurns (Diskussion) 15:32, 5. Aug. 2014 (CEST)
- flightstats kann das, allerdings weiß ich nciht wie vollständig es ist. --TheRunnerUp 15:37, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Danke euch. @TheRunnerUp: scheint nicht ganz vollständig zu sein. Ich habs getestet mit dem Flug LH1241 (Vergleich mit der Website des Flughafen Wien). Die Flugnummer ET1600 fehlt bei deiner Website. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Offenbar nicht unvollständig, sondern falsch: der ET1600 ist dort identisch mit dem LH1243, der eine Stunde später (19:10) startet. Außerdem ist das nicht meine Website. --TheRunnerUp 18:05, 5. Aug. 2014 (CEST) ... wobei 19:10 laut Ethiopian] angeblich richtig ist. --TheRunnerUp 18:11, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Mit "deine" meinte ich, dass du sie verlinkt hast. Vielleicht hat ja diesmal die Website vom Flughafen Wien einen Fehler, ganz auzuschließen ist sowas auch dort nicht... --MrBurns (Diskussion) 02:19, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Offenbar nicht unvollständig, sondern falsch: der ET1600 ist dort identisch mit dem LH1243, der eine Stunde später (19:10) startet. Außerdem ist das nicht meine Website. --TheRunnerUp 18:05, 5. Aug. 2014 (CEST) ... wobei 19:10 laut Ethiopian] angeblich richtig ist. --TheRunnerUp 18:11, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Danke euch. @TheRunnerUp: scheint nicht ganz vollständig zu sein. Ich habs getestet mit dem Flug LH1241 (Vergleich mit der Website des Flughafen Wien). Die Flugnummer ET1600 fehlt bei deiner Website. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 5. Aug. 2014 (CEST)
- flightstats kann das, allerdings weiß ich nciht wie vollständig es ist. --TheRunnerUp 15:37, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die Flüge, die ich nachschauen will, sind von verschiedenen Flughäfen in verschiedenen Städten. Gibts eine Website, wo das für alle Flughäfen geht? --MrBurns (Diskussion) 15:32, 5. Aug. 2014 (CEST)
"Seeigelbutter"
Weiß bitte jemand, was "Seeigelbutter" ist? - eine Butter mit Fleisch (?) vom Seeigel? - oder irgendeine Schweinerei direkt vom Seeigel?. Gibt es teilweise in (Sterne)-Restaurants, siehe etwa http://www.ahgz.de/jobs-und-karriere/portrait-der-woche,187687.html (bei Spiegel-online findet man, dass man vom Seeigel die Eierstöcke essen kann) --Cholo Aleman (Diskussion) 17:06, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Englisch gegoogelt nach "sea urchin butter" oder gleich "uni butter" finden sich leicht diverse Rezepte, z.B. bei Food Republic. Im Wesentlichen heisst es dafür stets: Seeigel in den Mixer, Butter und Salz dazu, vielleicht noch etwas Zitronensaft, fertig. --YMS (Diskussion) 17:16, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Seeigelbutter ist wie Honigbutter oder Kräuterbutter, nur eben mit Seeigel statt Honig oder Kräutern.
- kicher... sehr schön erklärt. --Nobody Perfect (Diskussion) 09:47, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Heißen die Eierstöcke von Seeigelinnen wirklich Eierstöcke? Hummelhum (Diskussion) 17:21, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ja (3/5 runterscrollen) und sie haben 5 davon... Da wird sogar Von der Leyen neidisch... GEEZER… nil nisi bene 18:10, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Seeigelbutter ist wie Honigbutter oder Kräuterbutter, nur eben mit Seeigel statt Honig oder Kräutern.
- Danke! - auf die Idee es auf Englisch zu suchen, bin ich nicht gekommen. Welcher Vorteil es doch ist, eine fünfzählige Körper-Symmetrie zu haben ?! (heißt doch so?) --Cholo Aleman (Diskussion) 21:40, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn du massenweise Frauen abschleppen willst, solltest du pentaradiale Körpersymmetrie verwenden. BTW Körpersymmetrie... GEEZER… nil nisi bene 09:40, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Danke! - auf die Idee es auf Englisch zu suchen, bin ich nicht gekommen. Welcher Vorteil es doch ist, eine fünfzählige Körper-Symmetrie zu haben ?! (heißt doch so?) --Cholo Aleman (Diskussion) 21:40, 5. Aug. 2014 (CEST)
- :):) - von Biochemikern kann man immer noch etwas lernen.... - nochmal danke an alle - ist jetzt erledigt. --Cholo Aleman (Diskussion) 12:10, 6. Aug. 2014 (CEST)
Bild einfügen
--Fischer.H (Diskussion) 19:23, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wie man Bilder einfügt, kannst du auf Hilfe:Bilder nachlesen! PS: Muss ich gratulieren? --88.130.83.134 19:26, 5. Aug. 2014 (CEST)
- PPS: Ich könnte mir vorstellen, dass es helfen würde, wenn jemand diesen Edit hier erläutern würde. --88.130.83.134 19:31, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wie wahr! Die Fragen von Fischer.H sind allerdings stets etwas wortkarg. In Hilfe:Bilder steht etwa: „Bilder werden normalerweise mit ... eingebunden.“ Man achte auf das Wörtchen „normalerweise“. Die von Benutzer Fischer.H vorrangig bearbeiteten Denkmallisten sind jedoch mit der Vorlage:Denkmalliste Rheinland-Pfalz Tabellenzeile gestaltet. Hier ist nun eine „anomale“ Vorgehensweise gefordert: Der Dateiname des Bildes wird markiert, kopiert und direkt hinter „Bild =“ eingefügt, ohne Brimborium. Die Bilddarstellung wird dann durch die Vorlage bewirkt, in deren Quelltext Informationen zur Bildddarstellung bereits fest verdrahtet sind. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:34, 5. Aug. 2014 (CEST)
Formatvorlage Bahnstrecke farbig
Hallo,
ist es möglich, bestimmte Zeilen des Streckenschemas in einer Formatvorlage Bahnstrecke (Vorlage:BS) farbig zu gestalten? Damit man dann unten eine Anmerkung, bspw. „Blau: Reaktivierung geplant“ oder „Grün: Bereits Radweg“ hinschreiben kann. --79.211.118.132 20:31, 5. Aug. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
Warum werden Word-Dateien kleiner, wenn ich sie ausbaue?
Ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit – und zwar nicht in Informatik ;) Jeden Tag notiere ich mir zur Datei meiner Arbeit die Anzahl der Seiten, der Wörter, der Fußnoten, und auch die Dateigröße in Bytes, zur Überwachung meines Arbeitsfortschritts und auch als eine Art Motivationshilfe. Die Daten sehen so aus:
Seiten | Wörter | Anm. | Bytes |
14 | 4971 | 58 | 44.104 |
19 | 6972 | 78 | 54.851 |
21 | 7824 | 85 | 59.472 |
22 | 8454 | 100 | 72.950 |
24 | 9065 | 109 | 76.702 |
27 | 10059 | 121 | 71.755 |
30 | 11156 | 136 | 77.493 |
32 | 12140 | 139 | 81.009 |
33 | 12638 | 142 | 97.051 |
34 | 12946 | 148 | 99.051 |
37 | 14233 | 162 | 91.722 |
Die Angaben zur Dateigröße sind die, die Windows in den Dateieigenschaften als: „Größe“ (nicht „Größe auf Datenträger“) anzeigt. Die Datei enthält nur einheitlich formatierten Text mit Fußnoten, keine Tabellen, Grafiken oder sonstige Extras, auch keinerlei Kapitelmarken, Gliederungen oder sonstige Metadaten, einfach nur Text.
Kann mir (Ich bin ein totaler IT-Laie…) erklären, wie es an den beiden hervorgehobenen Stellen zu Abwärtssprüngen in der Dateigröße kommen kann, obwohl der Text immer länger wird? Es irritiert mich nämlich ein bisschen, wenn ich von meiner wichtigen Abschlussarbeit eine Notfallzweitsicherung mache und darauf hingewiesen werde, dass die Datei nach drei Stunden angestrengtem Arbeiten kleiner geworden ist… ;) --92.226.39.210 21:41, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Wenn Du das neue Word-Format ab Word 2003 verwendest, ist das normal, denn .docx-Dateien sind Zip-Dateien mit XML drin. Da geschriebene Texte viel Redundanz enthalten, gibt es auch viel zu komprimieren. Trotz des Namens Office Open XML hat das Format nichts mit OOo, LibO oder AOO zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 5. Aug. 2014 (CEST)
Ich schreibe mit Word 2007 und Word 2010, die Datei ist eine .docx-Datei, also passt das genau. Danke für die Antwort!--92.226.39.210 21:50, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Das sollte aber eigentlich keine Verkleinerung, sondern nur eine weniger starke Vergrößerung bewirken, oder? Ich habe dunkel in Erinnerung, dass Worddateien ältere Versionen enthalten, die aber gelegentlich "ausgemistet" werden - aber ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 21:53, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Word speichert unheimlich viele Metadaten und sonstiges Zeug mit ab. Wenn man einfach "a" als Text eingibt und abspeichert hat man gleich über 10kB sonstige Einstellungen mit dabei. Und solche Größen können sich ggf. auch im Laufe der Zeit verändern. Die 14000 Wörter sind vielleicht 80000 Zeichen, komprimiert also maximal die Hälfte? Der Rest ist irgendwas anderes. Sieht man auch an dem Sprung von 32 auf 33 Seiten: Da ist plötzlich viel Dateigröße hinzugekommen, trotz nur 500 neuer Wörter. Das ist bei der letzten Version vermutlich wieder weggefallen. --mfb (Diskussion)
- Hab was gefunden: http://support.microsoft.com/kb/111277/EN-US --Eike (Diskussion) 21:56, 5. Aug. 2014 (CEST)
- (BK)Hi, am besten eine erst einmal abgeschlossene Phase zusätzlich als *.txt-Datei speichern, da ist der ganze Müll raus. Der Vergleich nach der nächsten Bearbeitung (Angaben lt. Explorer sind verlässlich genug), wenn nicht entscheidend gekürzt wurde, zeigt stetiges Wachstum ... Das beruhigt dann sicher. --Gwexter (Diskussion) 22:03, 5. Aug. 2014 (CEST)
Anschluss- & Zusatzfrage: Kann mir auch noch jemand Folgendes erklären? Heute Nachmittag habe ich die Datei abgespeichert, als Wörterzahl wurde 14.233 angegeben (s.o.). Wenn ich die Datei jetzt öffne, wird mir eine Wörterzahl von 14.261 angezeigt, ohne dass ich irgendetwas gemacht habe. Wenn ich dann das Dokument schließe – wie gesagt, ohne irgendetwas gemacht zu haben –, fragt mich Word, ob ich die Änderungen speichern möchte. Vor dem Öffnen hat die Datei dabei immer noch exakt dieselbe Größe von 91.722 Bytes. Was ist das für ein Effekt?--92.226.39.210 22:08, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Hast du vor der Meldung gedruckt? Word nutzt die Aufbereitung des zu druckenden Textes auch für "Aufräumarbeiten", dann verändert sich die Dateistand und sollte gespeichert werden,meint Word. --Gwexter (Diskussion) 22:24, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich halte die abwechselnde Benutzung zweier verschiedender Word-Versionen auch für eine Quelle von derartigen Effekten, auch vom Größeneffekt oben. Viel drastischer ist es allerdings, wenn man LibreOffice-Dokumente mit Microsoft Office oder umgekehrt bearbeitet. Da hatte ich auch schon komplett zerschossene Dokumente. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 5. Aug. 2014 (CEST)
- vllt kann Microsoft nich so gut bis 14261 zählen? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 5. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe vor der Meldung garnichts gemacht, auch nicht gedruckt, einfach nur heute Nachmittag (nach dem Speichern!) die Wörterzahl notiert und das Dokument geschlossen, und heute Abend das Dokument geöffnet und auf die Wörterzahl geschaut. Allerdings, in der Tat, heute Nachmittag auf dem Bürorechner mit Word 2010 und heute Abend auf dem Heimrechner mit Word 2007. Aber die Wörterzahl sollte sich doch dadurch nicht ändern, oder? Auch die Dateigröße ist ja dieselbe. Und selbst wenn 2010 anders zählt als 2007, warum fragt es mich, ob ich die „Änderungen“ speichern will?--92.226.39.210 23:01, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Gibt es vielleicht Unterschiede in der Wort- oder Silbentrennung zwischen W2007 und W2010, womöglich die Art, wie getrennte Wörter gezählt werden? Oder Unterschiede im Seitenlayout die leicht unterschiedliche Seitenränder nach sich ziehen (hier zöllig, dort metrisch?) und dazu führen, dass im einen Fall Wörter getrennt werden die im anderen zusammenbleiben können?
- Könnten die „Änderungen“ rein in der Dateibeschreibung, den „Eigenschaften“ begründet sein (anderer Autor, neuer Speicherort usw.), die automatisch und für beide Rechner unterschiedlich erzeugt werden? --87.163.93.121 00:18, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ah, du wechselst zwischen den Versionen, das macht das ganze noch weniger seltsam. Verschiedene Wordversionen speichern unterschiedliche Dinge - die Versionen sind immer abwärtskompatibel und häufig aufwärtskompatibel, aber trotzdem möchten die verschiedenen Versionen die Datei gerne anders speichern. --mfb (Diskussion) 00:27, 6. Aug. 2014 (CEST)
Möbellieferung: Gibt es Probleme, wenn die Spedition die Möbel länger lagern muss?
Ich bestelle gerade ein paar Möbel für meine neue Wohnung. Je nachdem wann die Möbel ankommen kann es passieren, dass ich die neue Wohnung entweder noch nicht habe oder gerade für ein paar Tage auf Dienstreise bin. Gibt es irgendwelche Probleme, wenn die Spedition mich wegen der Zustellung anruft und ich dann einen Termin sage, der eine Woche in der Zukunft liegt? --87.188.192.146 22:48, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Die kompetenteste Ansprechperson für diese Frage wäre da wohl die Spedition. Ein Zusteller, der gerade mal einen Lieferwagen hat und die nicht abgegebene Pakete in einem Tankstellenshop zwischenlagert, wird sicherlich Probleme mit einer längerfristigen Aufbewahrung haben. Wenn die Zustellung durch eine größere Spedition erfolgt, wird die Aufbewahrung kein Problem sein, aber die verrechnen dann möglicherweise Lagerkosten.
- Aber wenn Du ohnehin gerade beim Bestellen bist, kannst Du doch sicher mit dem Verkäufer einen passenden Liefertermin vereinbaren. --TheRunnerUp 23:09, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Exakt, meine Erfahrung mit Möbelspeditionen ist, dass sie recht kooperativ hinsichtlich der Terminvereinbarung sind, vor allem weil die das auch nicht so toll finden, den LKW umsonst zu be- und entladen. Du dürftest bei deinem Anruf also auf freundlich-interessierte Menschen treffen. --FoxtrottBravo (Diskussion) 12:24, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Was jedenfalls passieren kann ist, dass Lagerkosten anfallen. --MrBurns (Diskussion) 13:00, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Was steht denn in der AGB der Spedition? Du hast ja sicher dort nachgelesen, bevor du hier fragst. --87.149.174.47 14:28, 6. Aug. 2014 (CEST)
Einfache Spielkonsolen?
Hallo. Da es, wie ich in der Wikipedia gelesen habe, auch den Versuch gibt, ein rein mechanisches TV und es ja auch "einfache" Computer wie den Raspberry Pi, frage ich mich, ob es auch einfache Spielkonsolen gibt. Es soll ja durchaus Konsolen geben, die später nachgebaut wurden. --188.100.180.254 23:42, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab noch ne Pong-Konsole aus den 1970ern da: Die ist rein analog.
--Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab hier einen NES, das gute alte Ding ist zwar auch schon fast 30 Jahre alt, aber tuts immer noch - und sollte mal ein Spiel doch nicht laden, braucht man nur einnmal pusten
Mariofan13 (Schreib' mir was! ★ Bewerte mich!) 00:12, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Pusten soll man bei den Nintendo-Cartridges gerade nicht. Da kommt jedes Mal ein bisschen Spucke mit, die sorgt dafür, dass die Kontakte korrodieren, und genau das führt dazu, dass sie nicht mehr funktionieren. Wenn Staub da ist, einfach mit einem Tuch oder Pinsel entfernen, oder mehrfach ein- und ausstecken. --YMS (Diskussion) 08:16, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Dafür gibt es Spuckluftspray. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ein einfacher Haartrockner sollte es auch tun, zumindest die Modelle, bei denen man die Heizung abdrehen oder weit genug zurückdrehen kann. --MrBurns (Diskussion) 12:08, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Dafür gibt es Spuckluftspray. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Pusten soll man bei den Nintendo-Cartridges gerade nicht. Da kommt jedes Mal ein bisschen Spucke mit, die sorgt dafür, dass die Kontakte korrodieren, und genau das führt dazu, dass sie nicht mehr funktionieren. Wenn Staub da ist, einfach mit einem Tuch oder Pinsel entfernen, oder mehrfach ein- und ausstecken. --YMS (Diskussion) 08:16, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Uzebox -- Janka (Diskussion) 01:07, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würd mir da eher eine NES oder SNES zulegen. Die Uzebox ist schwer zu bekommen (sogar neu, erst recht gebraucht)und eine neue Uzebox kostet allein das "AVCore Development Module" ca. 60€, um den Preis bekommt man bei ebay, falls Selbstabholung oder Gratisversand angeboten wird, ca. 60 gebrauchte SNES- oder ca. 3 Gebrauchte NES-Konsolen (jeweils noch im funktionsfähigen Zustand, bei SNES sogar inkl. Zubehör). Und die muss man dann auch nicht selber zusammenbauen, was bei der Uzebox durchaus der Fall sein kann. Für diese primitive Technik wäre mir eine Uzebox aber jedenfalls zu teuer, was wohl daran liegt, dass die Dinger nur in relativ kleinen Stückzahlen produziert werden... --MrBurns (Diskussion) 12:51, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Völliger Käse, den du da schreibst. Man benötigt kein "AVCore Development Module". Ein EUzebox-Bausatz mit den "schwerer beschaffbaren Teilen" kostet bei Harti 19 Euro, der Komplettbausatz 39€. Das man es selbst zusammenbauen muss ist ja gerade der Witz dabei. Dass man leicht selbst was dafür programmieren kann ebenfalls. Ein NES für 1€ kann man sich dann noch gerne auch noch zulegen. -- Janka (Diskussion) 14:21, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich würd mir da eher eine NES oder SNES zulegen. Die Uzebox ist schwer zu bekommen (sogar neu, erst recht gebraucht)und eine neue Uzebox kostet allein das "AVCore Development Module" ca. 60€, um den Preis bekommt man bei ebay, falls Selbstabholung oder Gratisversand angeboten wird, ca. 60 gebrauchte SNES- oder ca. 3 Gebrauchte NES-Konsolen (jeweils noch im funktionsfähigen Zustand, bei SNES sogar inkl. Zubehör). Und die muss man dann auch nicht selber zusammenbauen, was bei der Uzebox durchaus der Fall sein kann. Für diese primitive Technik wäre mir eine Uzebox aber jedenfalls zu teuer, was wohl daran liegt, dass die Dinger nur in relativ kleinen Stückzahlen produziert werden... --MrBurns (Diskussion) 12:51, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hab hier einen NES, das gute alte Ding ist zwar auch schon fast 30 Jahre alt, aber tuts immer noch - und sollte mal ein Spiel doch nicht laden, braucht man nur einnmal pusten
Warum lassen sich Mücken leichter erwischen als Fliegen?
Sommerzeit ist Mückenzeit. Grade eine davon im Zimmer gehabt und wollte nicht das Risiko eingehen gestochen zu werden. Einmal mit einer Stofftasche weit ausgeholt und zack. Danach fiel mir ein weiterer Störenfried auf: Eine mittelgroße Fliege. Hab sie mindestens eine Viertelstunde mit ebenjener Tasche durchs Stockwerk gejagt - ohne Erfolg. Keine Ahnung, wo sie sich jetzt versteckt, aber warum sind Mücken leichter zu erschlagen als die vergleichsweise großen Fliegen?--all apatcha msg 23:52, 5. Aug. 2014 (CEST)
- Fliegen können besser sehen, Mücken orientieren sich praktisch nur nach Geruch. -- Janka (Diskussion) 01:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Mosquitos fliegen mit 1,5-2,7 km/h, Hausfliegen mit etwa 8 km/h (8,3 km/h, wenn sie mit einer Stofftasche gejagt werden).
- Fliegen fangen: Do it like the President oder nimm Nr. 7 (wir wissen, wovon wir reden; in der Natur kommt es nicht vor, dass eine Fliege gleichzeitig von 2 Predatoren angegriffen wird; Finger mm-breit geöffnet, Handflächen parallel zum Fliegenkörper (damit ihre beiden Augen exakt dasselbe sehen), korrigiere leicht die Handführung in Richtung des Helligkeitsgradienten (wohin die Fliege vermutlich abzuhauen versucht) und ... Z A C K ... und sie fliegt fortan mit den Engelein. GEEZER… nil nisi bene 08:07, 6. Aug. 2014 (CEST)
- ...oder Nr. 11: Zuckerwürfel auf eine Untertasse legen und mit Stroh-Rum tränken. Nach 2 Stunden kann man die Fliegen einfach einsammeln. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 09:02, 6. Aug. 2014 (CEST)
- ... Rumfliegen ... nicht schlecht. Ich will es ausprobieren; geht das auch mit Wodka oder süssen Likören, ich habe keinen Rum im Haus. GEEZER… nil nisi bene 09:27, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Likör wirkt leider nur auf ältere weibliche Fliegen. --Optimum (Diskussion) 09:33, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Gibt's sowas nicht auch als °Blutfalle° für Mücken - besser: ganze Mückenschwärme, die einen ungefragt impfen wollen? Buttersäure, Schweiß, irgendwas? --217.84.108.118 16:16, 6. Aug. 2014 (CEST) Eine °Blutprotein-Hämoglobin-Albumin-Häme-Falle° .. bissel Blut, Heißwasser, bissel Rost (Eisenionen), [lt. Stechmücke) .. --217.84.108.118 16:24, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Laut Stechmücke#Auffindung der Nahrungsquelle müsste das Lockmittel eine 37 Grad warme Mischung aus Kohlenstoffdioxid, Milchsäure, Ammoniak und kurzkettigen Fettsäuren (Ethan-, Propan- und Butansäuren) sein. Diese Mischung stinkt bestimmt auch für Menschen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 6. Aug. 2014 (CEST)
- ... Rumfliegen ... nicht schlecht. Ich will es ausprobieren; geht das auch mit Wodka oder süssen Likören, ich habe keinen Rum im Haus. GEEZER… nil nisi bene 09:27, 6. Aug. 2014 (CEST)
- ...oder Nr. 11: Zuckerwürfel auf eine Untertasse legen und mit Stroh-Rum tränken. Nach 2 Stunden kann man die Fliegen einfach einsammeln. ;) --Blutgretchen (Diskussion) 09:02, 6. Aug. 2014 (CEST)
Kampfsportanzug gesucht
Ich hoffe ich bin hier nicht total falsch mit meinem Anliegen. Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben. Ich bin auf der Suche nach einem günstigen Taekwondo-Anzug (gerne auch Second Hand). Die meisten Anzüge, die ich bisher im Internet und auf Flohmärkten gefunden habe, sind entweder zu teuer oder zu klein (ich bin nämlich ziemlich groß). Habt ihr eine Idee, wo man sowas noch finden kann?? --Der US-Amerikaner (Diskussion) 00:00, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Bei so etwas empfehle ich immer das Schwarze Brett im Dōjō (heißt das bei Taekwondo so?). --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich hätte immer noch ein Paar gebrauchte Judo-Schuhe günstig abzugeben. --Snevern 00:48, 6. Aug. 2014 (CEST)
- "immer noch" lol .. aber spröde geworden sind sie noch nicht? --217.84.108.118 16:27, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ne, das mit dem WLAN-Kabel schreib ich jetzt nicht. Dann schreibt Rotkäppchen wieder, dass WLAN-Kabel ja durchaus sinnvoll sein könnte und ich frag mich dasselbe wie schon z.B. bei drahtlosen Mäusen, die das "Kabelwirrwarr" dadurch vermeiden, dass sie drahtlos sind - und einen verkabelten Empfänger mitbringen. --88.130.83.134 01:03, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Drahtlose Mäuse mit verkabeltem Empfänger sind Oldschool. Heutzutage funktionieren sie entweder per Bluetooth oder sie bringen einen eigenen Empfänger in Form eines minimalistischen USB-Stöpsels mit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Melde dich bei dem Typen einige Abschnitte weiter oben. Double Profit. -- Janka (Diskussion) 01:12, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Was macht man eigentlich, wenn man nachts in der Fussgängerzone angegriffen wird - man aber seinen Kampfanzug nicht dabei hat ...? (Unter der Kleidung zu tragen wie S. geht wohl nicht...) Drohen? ("Wenn ich meinen Kampfanzug hier hätte - dann könntet ihr aber sowas von erleben ...!!!") GEEZER… nil nisi bene 07:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Das Umziehen für den Kampf funktioniert so. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 07:54, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ein alter Kerl mit blonden Zöpfen in einem knappen Röckchen - die lachen sich doch tot! <= Ach soooo! So meinst du das! Nicht schlecht.... GEEZER… nil nisi bene
- Ja, genau so: Beispiel → Instant win!!! -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 08:48, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ein alter Kerl mit blonden Zöpfen in einem knappen Röckchen - die lachen sich doch tot! <= Ach soooo! So meinst du das! Nicht schlecht.... GEEZER… nil nisi bene
- Ein ehemaliger Fremdenlegionär hat mir mal erzählt, dass man ein Plektron anstelle eines Wurfsterns zur Verteidigung einsetzen könne. Auch Gitarren- oder Tennisschlägersaiten eigneten sich hervorragend zur anschließenden Strangulation. Der Gitarrenkorpus gebe dem Angreifer dann den Rest. Fatality! --Turnstange (Diskussion) 08:00, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Das Umziehen für den Kampf funktioniert so. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 07:54, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Was macht man eigentlich, wenn man nachts in der Fussgängerzone angegriffen wird - man aber seinen Kampfanzug nicht dabei hat ...? (Unter der Kleidung zu tragen wie S. geht wohl nicht...) Drohen? ("Wenn ich meinen Kampfanzug hier hätte - dann könntet ihr aber sowas von erleben ...!!!") GEEZER… nil nisi bene 07:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
6. August 2014
Wie werden Durchtrennungen von Adern oder Venen behandelt?
hab mich vorhin mit einem Teppichmesser harmlos aber sehr blutig an der Wade geschnitten beim öffnen einer Verpackung eines Teppiches. Frage lautet: Wenn ich mir versehentlich in eine Vene oder Arterie schneide und diese durchtrenne, was tut dann der Arzt? Als Erstversorgung kann ich selbst ja nur einen Druckverband anlegen. Können solche Blutgefäße genäht werden? --93.132.57.198 01:19, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 6. Aug. 2014 (CEST)
Bahnhöfe nach Fahrgastaufkommen Liste weltweit ?
GutenTag. Gibt es eine Liste der größten Bahnhöfe der Welt nach Fahrgastaufkommen.Danke--24.137.106.205 03:20, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Im Internet gibt es praktisch alles: [22]. Laut diesem Artikel musst du auf Rekordsuche kaum aus Japan heraus. Ohne Gewähr. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:21, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Dem Artikel zufolge sind die fünf grössten Bahnhöfe in Japan, mit dem Bahnhof Shinjuku und rund 1,2 Mrd. Fahrgästen pro Jahr an erster Stelle. Die Zahl stimmt mit unserem Artikel überein (dort: "über drei Millionen Passagiere pro Tag", macht mindestens 1,1 Mrd. im Jahr), aber dort ist der indische Chhatrapati Shivaji Terminus mit genauso vielen Passagieren genannt, der bei Rocketnews24 nichtmal in die Top 5 (die mit schlappen 760 Mio. Passagieren im Jahr endet) aufgenommen wurde. --YMS (Diskussion) 09:48, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Es kommt halt immer darauf an, von wann die Daten sind und wie bzw. vom wem sie ermittelt worden sind und was alles inkludiert ist (z. B. auch Umsteiger oder städtischer Lokalverkehr). Daten aus unterschiedlichen Quellen zu vergelichen ist immer problematisch.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:17, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Dem Artikel zufolge sind die fünf grössten Bahnhöfe in Japan, mit dem Bahnhof Shinjuku und rund 1,2 Mrd. Fahrgästen pro Jahr an erster Stelle. Die Zahl stimmt mit unserem Artikel überein (dort: "über drei Millionen Passagiere pro Tag", macht mindestens 1,1 Mrd. im Jahr), aber dort ist der indische Chhatrapati Shivaji Terminus mit genauso vielen Passagieren genannt, der bei Rocketnews24 nichtmal in die Top 5 (die mit schlappen 760 Mio. Passagieren im Jahr endet) aufgenommen wurde. --YMS (Diskussion) 09:48, 6. Aug. 2014 (CEST)
Kann die AWO verlangen, dass die NPD ihr Wahlplakate wieder abhängt?
Mir ist aufgefallen, dass die Wahlplakate der NPD in Sachsen (http://npd-sachsen.de/wahlen/landtagswahl-2014/unsere-plakate/) alle ein Herz tragen, welches verdächtig ähnlich dem des AWO-Herzens ist. Kann die Arbeiterwohlfahrt markenschutzrechtliche Gründe bringen und erzwingen, dass die Plakate abgehängt werden? Das Logo ist als Marke eingetragen. (Registernummer: 2056229) --87.157.41.193 10:14, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Der farbliche Unterschied und der des Strichstärkenverlaufs dürften ausreichend anders ein. --87.163.90.114 10:33, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Durchsichtiger Versuch die Leute auf die Seiten der braunen Pampe zu lotsen.--79.232.206.210 10:53, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich wundere mich immer, wie die, die (Neo-)Nazis bekämpfen die Sprache der NSDAP - "braune Pampe" - kopieren, während die NPD selbst doch einigermaßen gesittet 'rüberkommt.--Geometretos (Diskussion) 11:02, 6. Aug. 2014 (CEST)
- *kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 11:05, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich find's auch nicht wahnsinnig ähnlich. Letztlich kann sowas aber immer nur ein Gericht sagen. Kannst die AWO ja mal drauf aufmerksam machen. --Eike (Diskussion) 11:04, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich meinte natürlich das Logo vor 2008, welches aber noch geschützt ist. Da ist das Herz auch eine ich sag mal Freihandlinie, und nicht so ne Blockschrift wie das aktuelle.--87.157.41.193 11:20, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ah, ok. Hab mich schon gewundert, dass das so... "trocken" ist. Ist das dann das hier gewesen? --Eike (Diskussion) 11:21, 6. Aug. 2014 (CEST) Ach, hab's: [23]
- genau--87.157.41.193 11:28, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Holla, das ist tatsächlich SEHR ähnlich. An Stelle der AWO würde ich da sofort rechtliche Schritte einleiten. Verletzung des Markenrechts und ggf. noch mehr (Verunglimpfung?) --Nobody Perfect (Diskussion) 11:32, 6. Aug. 2014 (CEST)
- (BK) Schreib das mal der AWO. So find ich's schon deutlich ähnlicher. Wenn sowas überhaupt schützbar ist, und da waren sie ja offensichtlich erfolgreich, dann könnte da auch was machbar sein. --Eike (Diskussion) 11:33, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich meinte natürlich das Logo vor 2008, welches aber noch geschützt ist. Da ist das Herz auch eine ich sag mal Freihandlinie, und nicht so ne Blockschrift wie das aktuelle.--87.157.41.193 11:20, 6. Aug. 2014 (CEST)
Nur so ein Gedanke, schaut Euch vieleicht mal [24]. Das Symbol der AWO ist ein rotes Herz, aktuell halt in diesem Design. Das Herz als allgemeines Symbol ist nicht für sich schützbar, sondern nur in Kombination mit anderen definierbaren Elementen. Der Schutz richtet sich in erster Linie auf die Abkürzung AWO und den Begriff, das Herz dazu wird auch bei der AWO ziemlich frei interpretiert. Und wenn ich an die letzten Markenstreitigkeiten denke, die ich im Lebensmittelbereich verfolgte, da kommt es nicht bloß auf den Eindruck, sondern ganz konkrete Merkmale an. Farbe grün statt rot, und das offene Ende nach unten gerichtet bei der NPD, während es bei der AWO bei beiden Marken nach rechts zeigt. Das langt nicht für eine Klage.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:03, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Naja, es wird in einer sehr ähnlichen Form verwendet, in Kombination mit der selben oder sehr ähnlichen Schriftart. Für eine Klage (oder Antrag auf einstweilige Verfügung) reicht es allemal, die Frage ist nur, wie das Urteil ausfällt ;-) Eine Verwechslungsfähigkeit ist aus meiner Sicht absolut gegeben. --Nobody Perfect (Diskussion) 12:08, 6. Aug. 2014 (CEST)
- [25] Der Eintrag beim Patentamt. Ganz ehrlich, wenn es um die "ähnliche Form" ginge, da würde sicher der AWO zuerst verklagt, denn davon gibt es schon genug. Egal ob Rotes Herz (Aktion Sorgenkind), Rand mit weißer Füllung (Langnese) oder der Brüssler Airport [26]. Man kann der NPD ja alles mögliche an den Hals wünschen, aber sollte ein bissl realistisch sein. Nur ähnlich reicht da nicht für eine angebliche Markenrechtsverletzung, gerade bei allgemeinen Symbolen, die für sich nicht schützbar sind (ich erinnere mal an die Eiform und die Anträge dazu).Oliver S.Y. (Diskussion) 12:25, 6. Aug. 2014 (CEST)
- es geht ja nicht um das Herz allein. Bei den dir genannten sieht es schon völlig anders aus. Das Awo Herz vor 2008 ist ein Pinzelzug, der rechts offen ist, wo an der offenen Stelle die Schrift steht, genauso macht es die NPD auch. Der Aspektratio ist auch der selbe, beim Brüsseler Airport ist das herz gedreht und gestaucht, bei Langnese ist es ein Doppelherz und bei Aktion Mensch konnte ich garkein Herz findeb, nur da, wo die Awo dabei ist, und das war das Awoherz.--87.157.41.193 12:37, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Egal - es sind offensichtlich unterschiedliche Wirtschaftszweige und keine besondere Schöpfungshöhe. Die Rechtsanwälte der AWO wissen, was geht und was nicht. Leider wissen das die Anwälte der NPD auch und sie würden aus einem Gerichtsverfahren noch mehr Publicity gewinnen. Sie bedauern es möglicherweise, wenn niemand klagt. Yotwen (Diskussion) 14:36, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Na ja, das AWO-Herz sieht eher aus wie mit Kreide gezogen, hier rot, da grün. Man kann sich ja kein "halbes Herz mit Schrift" patentieren lassen. Und Ich glaube kaum, dass jemand seine alten Eltern nun zur NPD bringt, weil er die beiden Logos verwechselt hat und das Parteibüro für eine Demenzkranken-Tagesstätte hält. --176.94.107.142 14:52, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Egal - es sind offensichtlich unterschiedliche Wirtschaftszweige und keine besondere Schöpfungshöhe. Die Rechtsanwälte der AWO wissen, was geht und was nicht. Leider wissen das die Anwälte der NPD auch und sie würden aus einem Gerichtsverfahren noch mehr Publicity gewinnen. Sie bedauern es möglicherweise, wenn niemand klagt. Yotwen (Diskussion) 14:36, 6. Aug. 2014 (CEST)
- es geht ja nicht um das Herz allein. Bei den dir genannten sieht es schon völlig anders aus. Das Awo Herz vor 2008 ist ein Pinzelzug, der rechts offen ist, wo an der offenen Stelle die Schrift steht, genauso macht es die NPD auch. Der Aspektratio ist auch der selbe, beim Brüsseler Airport ist das herz gedreht und gestaucht, bei Langnese ist es ein Doppelherz und bei Aktion Mensch konnte ich garkein Herz findeb, nur da, wo die Awo dabei ist, und das war das Awoherz.--87.157.41.193 12:37, 6. Aug. 2014 (CEST)
- [25] Der Eintrag beim Patentamt. Ganz ehrlich, wenn es um die "ähnliche Form" ginge, da würde sicher der AWO zuerst verklagt, denn davon gibt es schon genug. Egal ob Rotes Herz (Aktion Sorgenkind), Rand mit weißer Füllung (Langnese) oder der Brüssler Airport [26]. Man kann der NPD ja alles mögliche an den Hals wünschen, aber sollte ein bissl realistisch sein. Nur ähnlich reicht da nicht für eine angebliche Markenrechtsverletzung, gerade bei allgemeinen Symbolen, die für sich nicht schützbar sind (ich erinnere mal an die Eiform und die Anträge dazu).Oliver S.Y. (Diskussion) 12:25, 6. Aug. 2014 (CEST)
Absolutes Halteverbot mit Zeitbeschränkung
Ich habe folgende Frage, die mir der Halteverbot-Artikel nicht beantworten konnte:
Wenn das Zeichen 283 (absolutes Haltverbot) mit dem Zusatzzeichen 1040-30
(zeitliche Beschränkung) steht- darf ich dann außerhalb der angegebenen Zeit dort parken? Mir ist nämlich so, als ob außerhalb dieser Zeit statt absolutem dann eingeschränktes Halteverbot besteht. Aber es kann natürlich sein, dass das vor Jahren zu meiner Fahrschulzeit so war und inzwischen nicht mehr gilt. Danke für Eure Tipps! --Robert John (Diskussion) 11:39, 6. Aug. 2014 (CEST)
PS: Ja, ich beachte den Hinweis zu Rechtsthemen.
- Ja, Du darfst dann dort parken, sofern andere Verkehrszeichen dies nicht verbieten. Oft findet man zeitlich beschränkte Halte- und Parkverbote dort vor, wo Linien- und/oder Schulbusse durch enge Straßen fahren müssen. Ab 17 Uhr macht ein Halte- und Parkverbot dann oftmals keinen Sinn mehr; es wird aufgehoben, damit bspw. Anwohner auf der Straße parken können--Turnstange (Diskussion) 12:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Die Zeitlichen absoluten Halteverbote gibts ja auch oft z.B. wegen "Ladetätigkeit" (also z.B. zu den Zeiten, zu denen der Einzelhandel beliefert wird). Aus diesem Grund sind sind dann außerhalb dieser Zeiten keine eingeschränkten Halteverbote sinnvoll und daher meistens auch nicht vorhanden. --MrBurns (Diskussion) 12:23, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ja, Du darfst dann dort parken, sofern andere Verkehrszeichen dies nicht verbieten. Oft findet man zeitlich beschränkte Halte- und Parkverbote dort vor, wo Linien- und/oder Schulbusse durch enge Straßen fahren müssen. Ab 17 Uhr macht ein Halte- und Parkverbot dann oftmals keinen Sinn mehr; es wird aufgehoben, damit bspw. Anwohner auf der Straße parken können--Turnstange (Diskussion) 12:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Mir ist nicht bekannt, dass es so eine Regelung früher mal gab oder jetzt noch gibt. Falls doch jemand was dazu finden sollte, lerne ich gerne dazu.
- Nach meiner Einschätzung gilt das Schild nur während der durch das Zusatzschild bestimmten Geltungsdauer; außerhalb gilt es gar nicht - und auch nicht eingeschränktes Halteverbot als Auffangtatbestand. Es gelten dann dort stattdessen die allgemeinen Regeln über das Parken und Halten. --Snevern 13:07, 6. Aug. 2014 (CEST)
- @Snevern das Problem ist das dieses Schild selten bis nie alleine steht, sondern meist zusammen mit Zeichen 286 oder ähnlich. Das heisst dann eben, in der übrigen Zeit gilt eine eingeschränktes Halteverbot. Das eingeschränkte Halteverbot muss aber auf seine Art kenntlich gemacht sein. Wenn es tatsächlich fehlt und auch die Bodenmarkierung eine Parken zulässt, ist in der übrigen Zeit wirklich ein Parken zulässig (Mir wäre jetzt gerade aber keine solche Konstellation bekannt, sondern eigentlich nur Kombinationen von absoluten und beschränkten Halteverboten). Richtig aufpassen musste natürlich wenn da dass Zeichen 290.1 hängt, wenn keine Bodenmarkierung als Parkplatz gilt das immer, wenn eben durch kein anderes Schild aufgehoben bzw. verschärft. Und wenn in einer Parkverbotszone eben ein solches zeitlich begrenztes absolutes Halteverbot steht, gilt die Zone eben nur in dessen Nicht-Gültigkeit. Kurzum wenn irgend wo ein zeitlich begrenztes absolutes Halteverbot steht, hat das in der Regle mit dem Parken noch einen anderen Haken. Es ist also sinnvoll bei diesem Zeichen ausserhalb der angegebene Zeit, wenn man es beim Halten -für Güterumschlag usw.- lässt, und nicht parkt. --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Deine Beobachtung, wonach das absolute Halteverbot "selten bis nie alleine" steht, kann ich nicht teilen. Ich habe vielmehr das Gefühl, dass manche Stadtverwaltungen auch dort, wo eigentlich eingeschränktes Halteverbot angebracht wäre, grundsätzlich erstmal ein absolutes Halteverbot anordnen.
- Auch ohne ein Schild (und außerhalb der zeitlichen Geltungsdauer ist das so, als wäre da keins) gibt es wirklich zahlreiche Ausnahmen von der grundsätzlich bestehenden Möglichkeit, zu parken. Die lernt man in der Fahrschule - oder in der Wikipedia, zum Beispiel unter Parkverbot#Regeln in Deutschland. --Snevern 15:36, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Bei uns im Speckgürtel ist das auf jeden Fall so. Ein eingeschränktes Halteverbot ist für eine Stadtverwaltung extrem schwer durchzusetzen, wenn die Bürger genug Zeit und Geld für einen Rechtsstreit haben. Es muss ja nachgewiesen werden, dass dort nicht nur kurzzeitig gehalten wurde. Da macht man lieber gleich ein absolutes Halteverbot und selbst dort stehen noch regelmäßig die Blechkisten im Weg rum. --(Saint)-Louis (Diskussion) 15:44, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich vermute, mit dem Schild, das selten bis nie alleine steht, ist das zeitlich beschränkte gemeint. --Eike (Diskussion) 15:47, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Mir ist es zwar bisher auch nur einmal untergekommen, aber in Fürth in der Henri-Dunant-Straße stadtauswärts gilt genau dieses Zeichen mit der Einschränkung von (ich glaube) 7-20 Uhr. Hat den Hintergrund, dass die Strasse dort 3-Spurig ist und die dritte Spur am Abend nicht mehr gebraucht wird, außer als Parkplatz für Kneipenbummler, die in der Gustavstraße weggehen wollen. --Hosse Talk 16:51, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ich vermute, mit dem Schild, das selten bis nie alleine steht, ist das zeitlich beschränkte gemeint. --Eike (Diskussion) 15:47, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Bei uns im Speckgürtel ist das auf jeden Fall so. Ein eingeschränktes Halteverbot ist für eine Stadtverwaltung extrem schwer durchzusetzen, wenn die Bürger genug Zeit und Geld für einen Rechtsstreit haben. Es muss ja nachgewiesen werden, dass dort nicht nur kurzzeitig gehalten wurde. Da macht man lieber gleich ein absolutes Halteverbot und selbst dort stehen noch regelmäßig die Blechkisten im Weg rum. --(Saint)-Louis (Diskussion) 15:44, 6. Aug. 2014 (CEST)
- @Snevern das Problem ist das dieses Schild selten bis nie alleine steht, sondern meist zusammen mit Zeichen 286 oder ähnlich. Das heisst dann eben, in der übrigen Zeit gilt eine eingeschränktes Halteverbot. Das eingeschränkte Halteverbot muss aber auf seine Art kenntlich gemacht sein. Wenn es tatsächlich fehlt und auch die Bodenmarkierung eine Parken zulässt, ist in der übrigen Zeit wirklich ein Parken zulässig (Mir wäre jetzt gerade aber keine solche Konstellation bekannt, sondern eigentlich nur Kombinationen von absoluten und beschränkten Halteverboten). Richtig aufpassen musste natürlich wenn da dass Zeichen 290.1 hängt, wenn keine Bodenmarkierung als Parkplatz gilt das immer, wenn eben durch kein anderes Schild aufgehoben bzw. verschärft. Und wenn in einer Parkverbotszone eben ein solches zeitlich begrenztes absolutes Halteverbot steht, gilt die Zone eben nur in dessen Nicht-Gültigkeit. Kurzum wenn irgend wo ein zeitlich begrenztes absolutes Halteverbot steht, hat das in der Regle mit dem Parken noch einen anderen Haken. Es ist also sinnvoll bei diesem Zeichen ausserhalb der angegebene Zeit, wenn man es beim Halten -für Güterumschlag usw.- lässt, und nicht parkt. --Bobo11 (Diskussion) 15:14, 6. Aug. 2014 (CEST)
Robert, Deine Fahrschulzeit ist aber schon mächtig lange her. Ich kannte es auch, und hab dafür sogar noch die Quelle im Schrank. Es handelt sich um die StVO der DDR. § 23 behandelte Halten und Parken, Absatz (5) das Parken. Dessen Punkt e lautete dann vollständig:
- Parken ist untersagt außerhalb der Zeit, für die durch Verkehrszeichen ein zeitlich begrenztes Halteverbot angezeigt ist
Mir ist so, als ob dies aber auch noch 1993 so in der Bundesrepublik bei der Fahrschule abgefragt wurde, kann es sein, das der § 12 der StVO D in den letzten 20 Jahren dahingehend verändert wurde Snevern? Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 6. Aug. 2014 (CEST)
Pseudo Tiefsinnigkeit - Fachbegriff
Musiker, Glückskeksautoren und vielerlei andere Halbscharlatane wie Motivationstrainer und Co. verwenden gelegentlich pseudo tiefsinnige Sprüche, die sich beim oberflächlichen Hinhören wie eine buddhistische (oder sonstige) Weisheit anhören, beim kurzen Darüber-nachdenken aber als kompletter geistiger Dünnpfiff herausstellen. "Wenn du es eilig hast, gehe langsam", "Wenn du lange auf einem Weg gehst, geht der Weg auch in dir" usw ... Gibt es einen Fachbegriff für pseudo Tiefsinnigkeit? Gerne auch in Englisch. --92.227.214.196 12:12, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Seichtheit. "Das Seichte umfasst das Tiefgründige, bleibt aber doch immer eine Randerscheinung." oder so ähnlich. -- Janka (Diskussion) 12:28, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Geschwurbel geht teilweise in die Richtung, wird aber auch in anderen Zusammenhängen verwandt. Geoz (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Geschwurbel ist nur der leicht höflichere Ausdruck für Geschwätz. Denke gerade drüber nach ob Seichtheit tatsächlich passt. --92.227.214.196 12:57, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Geschwurbel geht teilweise in die Richtung, wird aber auch in anderen Zusammenhängen verwandt. Geoz (Diskussion) 12:40, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Starrsinnigkeit oder Begriffsstutzigkeit passen manchmal. --Snevern 13:08, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Zumindest das erste Beispiel (Wenn du es eilig hast, gehe langsam) ist eine Binsenweisheit, nämlich nur eine unnötig lange Version von Eile mit Weile (in der lateinischen Form festina lente bereits dem Kaiser Augustus zugeschrieben). Ob das zweite Beispiel wirklich so "pseudo" ist, wie dir scheint, könnte vielleicht der Vergleich mit Friedrich Nietzsches berühmten Ausspruch zeigen:
"Wenn man lange genug in den Abgrund schaut, schaut er irgendwann zurück" (aus dem Gedächtnis zitiert)"Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein". Geoz (Diskussion) 13:49, 6. Aug. 2014 (CEST)- +1 Binsenwahrheit (Duden), doch der erklärt die "Binsen" ganz anders.
- Es ist eben so: Wenn du schnell gehen willst, geh' alleine, wenn du weit gehen willst, geh' mit vielen ... :-)))) GEEZER… nil nisi bene 14:01, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Den zweiten Satz habe ich mir gerade spontan als dummes Beispiel ausgedacht. Mehr Pseudo geht nicht ;) Binsenweisheiten sind doch eher in die Richtung: Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag. - Stimmt zwar, ist aber so offensichtlich das man sich den Spruch auch sparen kann. --92.227.214.196 14:24, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Du kannst ja mal deinen Pseudo-Tiefsinn in diesem Forum posten. Vielleicht kann man da interessantere Sachen hineininterpretieren, als dir bewusst ist ;-), und Eile mit Weile" ist für mich tatsächlich so offensichtlich, dass ich mir den Spruch meistens spare. Geoz (Diskussion) 14:38, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Das GENIALE bei solchen Sprüchen ist, dass sie enorm vereinfachen und daher wie eine Quintessenz klingen. Andererseits kann jeder dieser Sprüche mit Beispielen sofort ausgehebelt werden. "Der frühe Vogel fängt den Wurm." aber erst "Die späte Maus bekommt den Käse." (weil die frühe Maus mit gebrochenem Genick in der Falle liegt... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ev. auch Gemeinplatz. Sätze wie "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt." kann jeder auf sich selbst beziehen, wobei die "Reise" für absolut alle möglichen Aktivitäten stehen kann. Ähnlich wie in Horoskoptexten hält sie jeder daher für wahr und besonders weise. Der Kern der Aussagen ist aber immer trivial: Vor dem Handeln nachdenken, zu zweit ist es besser als allein, Geld macht nicht glücklich usw. --Optimum (Diskussion) 15:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Wobei: Geld macht nicht glücklich. Eigentlich zu den nicht wahren Seichtheiten gehört wohingegen. "Jede Reise ..." tatsächlich ein kleines bisschen weise ist. Was ich glaube ich gesucht habe ist "Plattitüde" --92.227.214.196 16:04, 6. Aug. 2014 (CEST)
- "Wer nicht aufs Tor schießt, kann auch keinen Treffer erzielen." --217.84.108.118 16:39, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Apophthegma (dort: Aphorismen, Koan, Sentenzen, Sprichwörter, Sinnsprüche, geflügelte Worte und Gnomen) vielleicht? --217.84.108.118 16:43, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Danke, aber ich habe schon explizit die Tiefsinnigkeiten gesucht die keine sind. Ich denke Plattitüde kommt dem ziemlich nahe. --92.227.214.196 16:54, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Wobei: Geld macht nicht glücklich. Eigentlich zu den nicht wahren Seichtheiten gehört wohingegen. "Jede Reise ..." tatsächlich ein kleines bisschen weise ist. Was ich glaube ich gesucht habe ist "Plattitüde" --92.227.214.196 16:04, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Ev. auch Gemeinplatz. Sätze wie "Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt." kann jeder auf sich selbst beziehen, wobei die "Reise" für absolut alle möglichen Aktivitäten stehen kann. Ähnlich wie in Horoskoptexten hält sie jeder daher für wahr und besonders weise. Der Kern der Aussagen ist aber immer trivial: Vor dem Handeln nachdenken, zu zweit ist es besser als allein, Geld macht nicht glücklich usw. --Optimum (Diskussion) 15:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Das GENIALE bei solchen Sprüchen ist, dass sie enorm vereinfachen und daher wie eine Quintessenz klingen. Andererseits kann jeder dieser Sprüche mit Beispielen sofort ausgehebelt werden. "Der frühe Vogel fängt den Wurm." aber erst "Die späte Maus bekommt den Käse." (weil die frühe Maus mit gebrochenem Genick in der Falle liegt... GEEZER… nil nisi bene 14:50, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Du kannst ja mal deinen Pseudo-Tiefsinn in diesem Forum posten. Vielleicht kann man da interessantere Sachen hineininterpretieren, als dir bewusst ist ;-), und Eile mit Weile" ist für mich tatsächlich so offensichtlich, dass ich mir den Spruch meistens spare. Geoz (Diskussion) 14:38, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Zumindest das erste Beispiel (Wenn du es eilig hast, gehe langsam) ist eine Binsenweisheit, nämlich nur eine unnötig lange Version von Eile mit Weile (in der lateinischen Form festina lente bereits dem Kaiser Augustus zugeschrieben). Ob das zweite Beispiel wirklich so "pseudo" ist, wie dir scheint, könnte vielleicht der Vergleich mit Friedrich Nietzsches berühmten Ausspruch zeigen:
Hallo, ich heiße Hallo!
Heißt Hallo Pendschweni wirklich so? Google spuckt mir ausschließlich Treffer der letzten Stunden aus, die vermutlich alle auf derselben Meldung basieren. (Beispiel) Gibt es den Vornamen Hallo? --Eike (Diskussion) 15:29, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Hier gibts den Vornamen "Hello". Vielleicht mit in den Google-Translator geraten? --Optimum (Diskussion) 15:46, 6. Aug. 2014 (CEST)
- In den englischen Nachrichten taucht er als Hallo Penjweny [27][28] auf und ich nehme mal an das ist seine Facebook-Seite (dort auch mit arabischer Umschrift seines Namens). --Mps、かみまみたDisk. 15:54, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Sogar mit Telefonnummer! :D Danke! --Eike (Diskussion) 15:59, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Beim Eindeutschen wird eben aus هه ڵۆ پێنجوێنی Heh = Hallo. --Cronista (Diskussion) 16:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Es scheint aber auch beim Ein-Englischen Hallo draus zu werden, entsprechend seiner Facebook-Seite? --Eike (Diskussion) 16:13, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Beim Eindeutschen wird eben aus هه ڵۆ پێنجوێنی Heh = Hallo. --Cronista (Diskussion) 16:09, 6. Aug. 2014 (CEST)
- Sogar mit Telefonnummer! :D Danke! --Eike (Diskussion) 15:59, 6. Aug. 2014 (CEST)