Wikipedia: Exzellente Bilder listet Abbildungen auf, die viele Wikipedianer als sehr gut, überragend, exzellent bewertet haben. Wenn du glaubst, solch ein Bild gefunden zu haben, lies Dir zuerst die Hinweise zu Qualitätsmerkmalen sowie die Abstimmungsmodalitäten durch, und stelle dann das Bild unten zu den „Aktuellen Nominierungen“. Benutze dabei bitte das vorgegebene Schema! Auf keinen Fall sollte ein Bild ohne Abstimmung als exzellent markiert werden. Bilder, die nach deiner Meinung noch eine Retusche benötigen, kannst du in die Fotowerkstatt stellen und dort mit der Hilfe von anderen verbessern. Bearbeitungswürdige Karten sind in der Kartenwerkstatt gut aufgehoben. Möchtest du über ein Bild zunächst andere Meinungen einholen, so kannst du das im Forum Diskussionen über Bilder (DÜB) tun. Hier findet sich ein Tool, das den Zwischenstand der Kandidaturen anzeigt.
Ein Kandidat für ein exzellentes Bild sollte sich von gewöhnlichen Bildern zum selben Thema positiv abheben. Dabei können beispielsweise folgende Qualitätskriterien relevant sein:
der enzyklopädisch relevante Informationsgehalt
die Auswahl des Objektes zum dargestellten Thema
die Wahl von Blickrichtung, Bildausschnitt und Bildkomposition
die Bild- und Dateigröße sowie das Dateiformat sollten passend gewählt sein,
das Bild sollte eine angemessene Bildbeschreibung besitzen und
die letzte Abstimmung über das Bild sollte mindestens ein Jahr zurückliegen. Bei Kandidaturen muss im Gegensatz zu Abwahlen diese Frist nicht beachtet werden, wenn das Bild im Vergleich zur kandidierten Version substantiell verbessert wurde, insbesondere in den vorgebrachten Kritikpunkten.
Abstimmungsmodalitäten
Zeitraum
Stimmen können innerhalb von 14 Tagen, in denen ein Bild hier gelistet ist, abgegeben werden. Maßgeblich für das Ende der Kandidatur ist dabei die Uhrzeit des Einstellens.
Stimm-Gültigkeit
Die abgegebene Stimme muss mit Namen und Datum unterschrieben sein („~~~~“ im Texteingabefeld), um gewertet zu werden. Sachfremde oder abwertende Beiträge können mit entsprechendem Hinweis gelöscht werden.
Gezählt werden nur Stimmen von Nutzern, die seit mindestens 6 Monaten angemeldet sind oder über mindestens 60 Edits verfügen. Dabei zählen alle Benutzerbeiträge (auch Diskussionen, hochgeladene Objekte etc.). Diskussionsbeiträge und Nominierungen von Nutzern mit weniger Edits sind ausdrücklich willkommen. Die Stimmberechtigung kann hier überprüft werden. Grundsätzlich hat auch bei Nominierungen eigener Bilder der Bildautor ein Stimmrecht. Allerdings hat es sich eingebürgert, für eigene Bilder mit Neutral abzustimmen.
Auswertung
Hat ein Bild mindestens fünf Pro-Stimmen und mindestens doppelt so viele Pro- wie Kontra-Stimmen bekommen, wird es anschließend auf Wikipedia:Exzellente Bilder eingetragen und als exzellent ausgezeichnet.
Zeichnet sich schon nach einer Woche ein eindeutiges Abstimmungsergebnis ab, kann die Auszeichnung bereits vorher geschehen: Erhält ein Bild mindestens zehn Pro-Stimmen und mindestens fünf mal so viele Pro- wie Kontra-Stimmen, so kann es zu den Exzellenten gestellt werden. Umgekehrt gilt, dass ein Bild, das nach einer Woche mindestens fünf Kontra-Stimmen und mindestens doppelt so viele Kontra- wie Pro-Stimmen erhalten hat, aus dieser Liste genommen werden kann.
Abbruch einer Kandidatur
Der vorzeitige Abbruch einer Kandidatur kann entweder vom Fotografen des Bildes oder vom Nominierenden vorgenommen werden. Eine Kandidatur wird abgebrochen, wenn innerhalb des Abstimmungszeitraums mehr als 15 Kontrastimmen und keine Prostimme mit Ausnahme der des Nominierenden abgegeben wurde. Nach so einem Verlauf ist eine Wahl eines Bildes bisher nie geglückt und damit sehr unwahrscheinlich.
Austausch eines Bildes während der Kandidatur durch Überkopieren alternativer Versionen
Ein zur Abstimmung stehendes Bild sollte nach der ersten Stimmabgabe nicht durch Alternativversionen überkopiert werden.
Wiederwahl/Abwahl
Abwahlanträge sind frühestens ein Jahr nach der Wahl zulässig. Eine Streichung aus den exzellenten Bildern erfolgt dann, wenn bei mindestens fünf Kontra doppelt so viele Kontra-Stimmen wie Pro-Stimmen abgegeben werden. „Kontra“ bedeutet dabei „Für Abwahl“. Stimmberechtigt ist derselbe Personenkreis wie bei der regulären Wahl. Grundsätzlich sollte versucht werden, ein Bild in der Fotowerkstatt zu verbessern. Ist dies nicht möglich, kann es zur Abwahl vorgeschlagen werden. Für die Wiederwahl gelten die selben Bedingungen wie bei einer regulären Wahl.
Um eine bessere Übersicht zu wahren, sollen die Wiederwahl-/Abwahl-Vorschläge mit der Vorlage {{Abwahl EB}} in der Überschriftszeile versehen werden.
Diskussion
Bei der Stimmabgabe ist eine Begründung ausdrücklich erwünscht. Diskussionen über die eigene oder fremde Meinungen bitte nicht im Abstimmungsteil, sondern im Diskussionsteil des jeweiligen Bildes führen. Diskussionen über grundsätzliche Fragen der exzellenten Bilder sind auf dieser Diskussionsseite zu führen. Kurze Stellungnahmen sind hierbei unproblematisch, Grundsatzdiskussionen werden gegebenenfalls verschoben.
Seid nett zueinander
Menschen, die hier eigene Bilder vorschlagen, stellen damit ihre Arbeit der öffentlichen Diskussion. Höfliche Umgangsformen sollten daher selbstverständlich sein:
Sei sachlich!
Begründe deine Entscheidung. Insbesondere ein negatives Votum sollte sachlich und gut begründet sein.
Übe konstruktive Kritik!
Was kann man besser machen an dem Bild? Wie kann man es besser machen?
gutes Beispiel: Kontra Die Komposition ist unausgewogen und die Farbabstimmung enthält zu viel Gelb.
schlechtes Beispiel: Kontra Das Bild ist total langweilig.
Akzeptiere fundierte Kritik!
Kritik ist immer eine Chance, etwas besser zu machen. Viele Bilder, die hier kritisiert wurden, haben dadurch an Qualität gewonnen.
Lobe!
Das motiviert alle Beteiligten für die weitere Arbeit und macht Freude.
Pro Schöne Komposition, super Aufnahme!
Und nicht zuletzt: Seid nett zueinander!
Archivierung
Die Anleitung zur Archivierung abgeschlossener Kandidaturen findest du auf Wikipedia:Exzellente Bilder/Vorgehen beim Auszeichnen von exzellenten Bildern. Auf der Diskussionsseite der KEB kannst du dich unter dem Abschnitt Putztrupp dafür eintragen. Sei mutig und versuche es selbst einmal (und wenn es auch nur für eine Woche ist) – wenn dabei Probleme auftreten, melde dich auf der Diskussionsseite oder sprich direkt einen der Benutzer auf der Putztruppliste an. Man wird dir helfen, keine Sorge.
Die zuletzt abgeschlossenen Abstimmungen finden sich im Archiv2025/1, außerdem gibt es eine Übersichtsseite über alle archivierten Abstimmungen.
Es werden grundsätzlich alle Kandidaturen archiviert. Entweder nach dem regulären Ende des Abstimmungszeitraums oder nach einem Abbruch (auf Wunsch des Fotografen oder Einstellers, bei Lizenzproblemen oder Löschung des Bildes usw.).
Bei der Abstimmung hast du die Möglichkeit deinen Kommentar mit einem Icon deutlicher zu kennzeichnen. Folgende Icons stehen zur Auswahl und können als Vorlage eingebunden werden: (als Stimmen gewertet werden nur „Pro“ oder „Contra“/„Kontra“)
Pro
Kontra
Neutral
Abwartend
Info:
Unklar
Sehenswert
Nominierung eines eigenen Werkes (neutrale Stimme)
{{Pro}}
{{Contra}} oder {{Kontra}}
{{Neutral}}
{{Abwartend}}
{{Info}}
{{Unklar}}
{{Sehenswert}}
{{Eigennominierung}}
Aktuelle Nominierungen
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren132 Kommentare21 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Bitte neue Nominierungen unten anfügen
Bebenhausen – 31. Juli bis 14. August 2014 10:56 Uhr
Da hier totale Flaute herrscht (kein Kandidat – gab's das überhaupt schon mal?), kommt hiermit von mir eine Nominierung eines eigenen Werkes (neutrale Stimme). Die Aufnahme zeigt das mittelalterliche Dörfchen Bebenhausen, das heute den kleinsten Stadtteil von Tübingen bildet. Das gesamte Ortsbild Bebenhausens steht übrigens unter Ensembleschutz. Für die Aufnahme habe ich die ganz klassische Perspektive gewählt, die auch auf Postkarten und in Fotobänden zu sehen ist: von einem Hügel oberhalb des Dorfes (dessen Bezwingung mich einige Schweißperlen gekostet hat). Frohes Abstimmen! -- Felix König✉10:41, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Pro, wenn auch knapp. Daß der schiefe Baum irritierenderweise etwa dieselbe Neigung wie das Kirchturmgemäuer hat, ist ein unglücklicher Zufall, aber kein Drama, hiermit abgehakt. Für ein detailreiches Panorama könnten Schärfe und Auflösung höher sein. Licht und Bildaufteilung sind aber so richtig postkartenschön, enzüklopädistisch nützlich isses auch. -- Smial (Diskussion) 17:15, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ehe ich im Abstimmungsabschnitt Unsinn schreibe: Ist das gestitcht? Am Kirchturm in der Bildmitte ist ein helles Artefakt zu sehen, das ich nicht einordnen kann. -- Smial (Diskussion) 11:26, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Habe gerade nochmal am großen Bildschirm mit den Einzelbildern verglichen. Das genannte Phänomen kommt definitiv nicht vom Stitching (Beweis kommt gleich), das muss eine optische Täuschung sein. -- Felix König✉12:13, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin ja bekanntlich kein Freund verfälschender Retuschen und habe mich nun für ein pro entschieden für diese Bildversion. Aber evtl. könnte man die Buche doch ein wenig abdunkeln? Dat Dingen ist echt irritierend, wenn es einem einmal aufgefallen ist, guggt man da immer wieder hin ;-) -- Smial (Diskussion) 17:22, 31. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Den Stamm selektiv abzudunkeln ist eine gute Idee. Hab's versucht, aber auf die Schnelle nicht unauffällig hinbekommen - kann aber gerne jemand machen, der es schön hinkriegt. Der schiefe Baum neben dem Kirchturm, das ist halt echt so ein Fall, von dem man beim Fotografieren nix merkt und der einem erst daheim am Bildschirm auffällt... -- Felix König-Socke08:36, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Weil die Ausgangsbilder, aus denen das Bild genäht wurde, aus einer Knipse stammen, die qualitativ nicht über jeden Zweifel erhaben ist. (Ja, ich habe also runterskaliert. In Vollauflösung wären die qualitativen Defizite zu groß gewesen. Ich hätte das Bild auch als einen Single-Shot verkaufen können, und man hätte es mir mit ziemlicher Sicherheit geglaubt – ich wollte aber nicht lügen.) -- Felix König✉21:47, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Aalto-Theater – 31. Juli bis 14. August 2014 23:43 Uhr
Kontra die Container und das Gebäude halb im Schatten sind für mich Argumente die deutlich gegen eine exzellenz Auszeichnung sprechen. Von einem exzellentem Bild erwarte ich da schon deutlich mehr, nicht nur die vielen Megapixel. Die Komposition finde ich dagegen gelungen. --Alchemist-hp (Diskussion) 01:05, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Sehr schöne Bildkomposition und tolle Details. Das Timing während der Baumaßnahmen ist leider optisch etwas unglücklich, das stimmt. Man könnte aber nicht sagen, dass die Container unrelevant sind, denn sie beschreiben einen gewissen Zeitraum der hier von der Abbildungsqualität weitaus überdurchschnittlich eingefangen wurde. Die Schatten sind tatsächlich etwas dominant, da kontern andere geschickt mit Zeiträumen um die Dämmerungszeit. Das Licht hier ist aber für mich viel interessanter, da es geradeaus und ehrlich ist. Mein Fazit: Ein Bild in das man sich nicht auf den ersten Blick verliebt, aber trotzdem ein starkes Potential an Informationen (VI) in sich trägt. Für mich QI und VI, daher gerne ein Pro von mir für diese tolle Arbeit Richard17:10, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was habt ihr denn alle gegen die Container? Streng genommen müsste man nach der hiesigen Denkweise fragen: Schmälert es den sogenannten "enzyklopädischen Mehrwert". Meine Antwort wäre: Nein, da das Gebäude in extrem hoher Qualität super erkennbar ist und zuszätzlich und auf dezente Weise klar wird, dass zu dem Zeitpunkt Bauarbeiten am Theater durchgeführt werden :) Der Informationsgehalt ist somit sogar höher als bei einem Foto ohne Container. @Alchemist-hp: Was meinst du mit "halb im Schatten"? Stört es dich, dass die Container halb im Schatten, halb in der Sonne stehen, oder stört dich der Baum-Schatten auf das Fassade? Letzerer ist wohl kaum zu vermeiden, wenn man bedenkt, dass die Fassade sich von West nach Nord schlängelt und man nur an einem Sommerabend (bei entsprechend tiefstehender Sonne) die Möglichkeit hat, das Gebäude vernünftig zu fotografieren. --Tuxyso (Diskussion) 08:58, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
"Gebäude halb im Schatten" ist, so meine ich, eine deutliche Aussage. Wenn die Gegebenheiten, nach Deiner Meinung, kein besseres Licht zulassen, so kann es eben kein exzellentes Bild von diesem Objekt bei dieser Ansicht geben. "Müllcontainer" (auch Baugerüste oder sonstig störende vorübergehend aufgestellte Gegenstände, ja auch so etwas wurde hier in der Vergangenheit mehrfach miniert) verschandeln nur eine schöne Ansicht des Objekts. Die gehören da eigentlich nicht hin. Der Zeitpunkt zum Ablichten wurde somit schlicht und einfach schlecht gewählt. Man hat dann halt Pech gehabt, sich zu diesem Zeitpunkt dort aufgehalten zu haben um dann ein exzellentes Bild erstellen zu wollen. Und was sollen solche Müllcontainer enzyklopädisch wichtiges aussagen? Nö, damit kommst Du bei mir nicht besonders weit. Gruß, --Alchemist-hp (Diskussion) 09:46, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Noch eines zum Zeitpunkt des Ablichtens: wie wäre es mit einem Versuch bei der Sonnenwende und ca. 1h früher als das hier vorgestellte Bild? Ich denke dann hätten wir bestimmt nicht diesen störenden Schatten am Gebäude! So viel zur Technik und den zeitlichen Möglichkeiten einer angemessenen Be-/Ablichtung. Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 09:54, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klar, die Container-Kritik bleibt, mein ":)" bzgl. meiner Ausführungen zum enzyklopädischen Mehrwert auch. Lediglich bzgl. der Schatten werde ich nicht einig mit dir, vom Licht finde ich das Bild ganz vorzüglich. --Tuxyso (Diskussion) 10:00, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zum besseren Verständnis habe ich hier noch mal einen Google-Link des Tatorts hinzugefügt. Nun darf sich jeder selbst eine Meinung zum Schatten des Geschehens bilden. Für mich ist es einfach ein Photographen-"Kunstfehler", ein "no-GO"-Kriterium. So etwas werde ich (wahrscheinlich) immer mit einem Contra bewerten, denn es ist ein leichtes so etwas abzustellen. --Alchemist-hp (Diskussion) 10:06, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Was genau möchtest du jetzt damit zeigen? Bei dem von dir verlinkten Luftbild ist der linke Gebäudeteil (Nordseite) komplett im Schatten. Das ist unschön. --Tuxyso (Diskussion) 10:10, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Und jetzt könnte man noch diskutieren, ob der Schatten von dem Baum, der dich stört, in der von dir vorgeschlagenen Ansicht tatsächlich nicht mehr zu sehen ist. Du kannst ja mal ein 3D-Rendering erstellen :) --Tuxyso (Diskussion) 10:34, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
<spam> Wir machen es anders: wir bestellen schönes Wetter (blauer Himmel mit ein paar wenigen Schäfchenwolken) für den 21.06.2015 und treffen uns beide ab ca. 17.00 Uhr dort vor Ort. Grüße, --Alchemist-hp (Diskussion) 10:46, 1. Aug. 2014 (CEST) </spam>Beantworten
RWE-Turm – 1. August bis 15. August 2014 09:25 Uhr
RWE-Turm
Vorgeschlagen und Nominierung eines eigenen Werkes (neutrale Stimme), mir gefällts. Ich gebe schon mal ein paar Hinweise für Contra-Argumente: Es kommen Licht und Schatten vor. Evtl. könnte sich jemand an den Oberleitungen der Straßenbahn stören. Wer dort schon mal vor Ort war, weiß, dass sich das Gebäude nicht anders fotografieren lässt, zumindest dann nicht, wenn man den kompletten Gebäudezug fotografieren möchte. Ach ja: An der Projektion, die vertikale Linien auch tatsächlich vertikal lässt könnte man sich auch stören. --Tuxyso (Diskussion) 09:10, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kontra Danke THWZ für Deine ausführlichen Anmerkungen. Das starre Entstürzen durch ein paralleles Ausrichten der vertikalen Linien führt bei der Perspektive zu einem unnatürlichen Tulpeneffekt.--CHK46 (Diskussion) 21:12, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kontra eigentlich bereits alles gesagt. Und dann finde ich die schwerkrafttrotzenden Oberleitungen (zumindest wirken sie durch die perspektivische Verzerrungen so) tatsächlich viel zu unnatürlich - wurde ja im Nominierungstext auch schon angesprochen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:22, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kontra Hier hätte man durch eine andere Standortwahl (z.B. Rolandstrasse ohne Oberleitung und weniger Ampel) noch mehr herausholen können. Ebenso hätte man wegen der Oberleitung bei einem rectilinearen Arbeitsablauf bleiben sollen (echter Stitch). Tipp: etwas Restperspektive erzeugt gerade bei stark gestreckten Motiven viel realistischere Ergebnisse. Bei stark gestauchten Motiven, aus großer Distanz, kann eine annähernde Parallelprojektion dann sehr reizvoll werden. Richard17:21, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Pro – ich bin über den deutlich negativen Abstimmungsverlauf ehrlich gesagt überrascht. Mir gefällt die Komposition ganz ausgezeichnet, und die Qualität ist sowieso über jeden Zweifel erhaben. -- Felix König✉22:55, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Diskussion
Ich halte den Standpunkt dennoch für schlecht gewählt: Die Ampel ist genau vor dem Eingang des Turms, die Symetrie (scheiß Rechtschreibung...) des Eingangsbereichs kommt nicht rüber. Wäre bei Stimmberechtigung ein klares Contra. -- 217.70.160.6609:52, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ansicht nur mit Turm (steht nicht zur Wahl). Leider ist dieser Standpunkt die einzige Möglichkeit den Gebäudezug komplett drauf zu bekommen und da hast du nun mal die Ampel im Weg. Ich hätte noch ein anderer Bild im Angebot. Dort ist allerdings nur der Turm zu sehen und den Gebäudezug, der eigentlich auch noch dazu gehört. Ich bin mir unsicher, welche Ansicht besser ist. --Tuxyso (Diskussion) 09:58, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
File:RWE Turm Essen.jpg ist perspektivisch deutlich besser als dein zweites Bild. Da ich die Ecke zufällig kenne, allerdings schon länger nicht mehr da war: Ich würde es von der Straßenbahnhaltestelle stadteinwärts versuchen, wenn ich einen Teil der Flügelgebäude mit ins Bild bekommen möchte, vorzugsweise, wenn die Bäume unbelaubt sind. Oder vom Flugzeug aus ;) Aber mit schlechtem Standpunkt meine ich, dass schon ein, zwei Schritte nach rechts vermieden hätten, dass die Ampel den Eingang des Turms verdeckt. -- 217.70.160.6610:35, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hehe, ich habe übrigens von der besagten Straßenbahnhaltestalle fotografiert und bin dort etliche Male herumgelaufen bis ich einen "optimalen" bzw. möglichst guten Standpunkt gefunden habe. Du kannst es ja gerne auch probieren. Die größte Schwierigkeit war es, den linken Gebäudeteil vernünftig drauf zu bekommen. Ich hing mit der Kamera schon fast über der Staße - einige Autofahrer sind sogar langsamer gefahren, da sie mich mit NP-Adapter offenbar für einen Blitzer hielten. --Tuxyso (Diskussion) 10:42, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn Du mit der Kamera über der Straße hingst, war es aber die Haltestelle stadtauswärts. Wenn es nicht um Symmetrie geht, würde ich eher versuchen, den linken Gebäudeteil abzuschneiden und von der Kronprinzenstrasse aus den rechten Gebäudeteil vollständig zu bekommen. Aber wie bereits geschrieben: ich war längere Zeit nicht mehr an der Ecke, ich weiß nicht, wie es inzwischen mit dem Baumwuchs dort aussieht. -- 217.70.160.6610:53, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für den Hinweis mit der Projektion. Eine zylindrische Miller-Projektion ist hier tatsächlich besser als die zunächst gewählte spährische Projektion. Buonasera, vielleicht schaust du noch mal auf das Bild, ob du immer noch einerverstanden bist. --Tuxyso (Diskussion) 10:56, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Geht der Fotograf etwas nach links meine ich ist ein Teil des Gebäudes links vom Baumwerk verdeckt, geht er nach rechts, ist vom Eingang nichts mehr zu sehen bzw. das passt nicht. - Ich finde den Bildaufbau/auschnitt gelungen (z.B. Turm etwas nach rechts versetzt; sehr gut !) wohingegen mir das nicht zur Wahl stehende Foto überhaupt nicht gefällt. Da fehlt doch fast das komplette Umfeld. -- Buonasera (Diskussion) 10:25, 1. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich musste eine Weile darüber nachdenken, warum mir mein Bauch sagte, dass dieses Bild nicht exzellent ist. Es ist überperfektioniert und dadurch unnatürlich. Dadurch, dass der Kamerastandpunkt eindeutig zu ebener Erde liegt, wirkt das Hochhaus, nachdem es millimetergenau "geradegezogen" wurde, als handele es sich um eine nach oben offene Tulpe. Die Fenster im obersten Geschoss haben die gleiche Größe, wie die im unteren - das widerspricht aber völlig unserer natürlichen Wahrnehmung. Dazu kommen die quer durch das Bild laufenden Leitungen: Durch die Perspektivenkorrektur sind sie nicht mehr gerade oder (mehr oder weniger) nach unten durchhängend, sondern sie hängen nach oben durch. Das verstärkt den verwirrend unwirklichen Bildeindruck um ein Vielfaches. Ich habe nichts gegen Perspektivenkorrektur: auch mein Schloss weiter unten habe ich etwas entstürzt, das verwirrt aber aus dem Grunde nicht, da ich von einem etwas erhöhten Standpunkt (etwa Spitze des Torbogens) aus photographieren konnte und man das dem Bild auch ansieht. Möglicherweise gibt es im Falle des RWE-Hochhauses keinen Ausweg aus dem Dillemma, nun gut, dann kann man eben kein exzellentes Bild von dem Gebäude machen. Möglicherweise kann man aber auch einen erhöhten Standpunkt finden, von dem aus eine exzellente Aufnahme machbar ist. Oder einen Hubschrauber benutzen (s.o.). Das ändert alles aber nichts an meiner Hochachtung für die äußerst sorgfältige Arbeit des Photographen. Chapeau! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 14:11, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Zunächst mal ein großes Lob an Thomas: Schön, dass du dir die Mühe gemacht hast und ein ausführliches Review geschrieben hast. Das ist einer der Gründe, warum es mir Spaß macht aktiv zu sein: Konstruktive Kritik und voneinander lernen. Dein Hauptkritikpunkt bezieht sich auf die Entzerrung und die daraus resultierende "Unnatürlichkeit" (unabhängig davon, dass ich mit dem Begriff nichts anfangen kann, da per se jedes Foto unnatürlich ist). Zunächst einmal ist es geläufiger Standard in der Architekturfotografie, dass vertikale Linien vertikal bleiben - ein Grund, warum uns geniale Objektiv-Konstrukteure ebenso geniale Tilt&Shift-Optiken geschenkt haben. Bei stark geshifteten Aufnahmen hat man ebenfalls den Effekt, dass der obere Gebäudeteil deutlich größer wirkt als der untere Gebäudeteil (ich vermute das wird hier als "Tulpeneffekt") bezeichnet, s. z.B. T&S-Aufnahme 1, T&S-Aufnahme 2 (beide mit einem Canon 17mm T&S), bei denen nichts "künstlich" entzerrt wurde. Die hier immer mal gerne angeführte Restperspektive ist mir persönlich viel zu subjektiv, so dass ich mich lieber an gängige Standards halte - BTW: den T&S-Look der verlinkten Bilder finde ich absolut genial. Zudem ergibt sich für mich ein softwaretechnisches Problem: Zumindest die Stitching-Software Hugin kennt kein "bitte nicht so stark entzerren", vertikale Linie ist vertikale Linie. Wenn jemand da einen Tipp für mich hat, gerne her damit, dann kann ich mal etwas experimentieren. Buonasera hat weiter oben die Problematik recht gut beschrieben: Wenn ich alles drauf haben möchte, so ist die von mir gewählte (recht extreme) Aufnahmeposition die einzig mögliche. Wie Thomas (an)erkannt hat, ist die Erstellung einer solchen Aufnahmen nicht trivial und technisch durchaus anspruchsvoll - ein mehrzeiliges Panorama, das sich nur mit einem Nodalpunktadapter erstellen lässt und sich nur mit einger guten Stitching-Software und i.d.R. einigen händischen Korrekturen zusammensetzen lässt - für mich übrigens auch ein Aspekt (Schwierigkeit der Aufnahme), der bei KEB deutlich stärker berücksichtigt werden sollte. Der zweite Kritikpunkt, der von dir (und anderen) angeführt wird, bezieht sich auf die Oberleitungen. Ja, mich stören sie auch, aber ob und wie sie hängen ist mir sowas von wurscht. Dass nahe liegende Objekte von weitwinkligem Panoramen stark gekurvt sind ist nicht ungewöhnlich, s. z.B. dieses exzellente Panorama von Böhringer - mich stört das kein bisschen. --Tuxyso (Diskussion) 23:29, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Richard: Vielen Dank für deinen konstruktiven Kommentar. Ich müsste bzgl. des Standorts nochmal vor Ort herumlaufen. Allerdings bin ich mehrfach durch das Viertel gegangen und reklamiere den "optimalen" Standort gefunden zu haben, zumindest dann, wenn man möglichst viel von dem Gesamtgebäude und nicht nur den Turm drauf haben möchte. Bzgl. der immer wieder gerne genannten "Restperspektive" frage ich mich allerdings wie ich das mit einem mehrzeiligen Stitching bewerkstelligen soll. Die vertikalen Linien erst geradeziehen (geht ja automatisch) und nachher wieder zurückkorrigieren kann ja auch nicht die Lösung sein. Oder übersehe ich etwas? Ich hatte übrigens etliche verschiedene Projektionen ausprobiert und dir von mir gewählte erschien mir am besten / natürlichsten. Der Blickwinkel ist schon recht extrem, schaut Euch das mal auf Street View an.
Weder das Gebäude noch die sichtbare Umgebung beeindruckt mich. Vielleicht etwas mehr Umfeld sichtbar werden lassen, und mit angenehmeren Tageslicht im Vordergrund, um den Turm "zu präsentieren"? Gruß --Chiananda (Diskussion) 00:19, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe bereits mit Contra wegen des „Tulpeneffekts“ gestimmt. Bei erneuter Betrachtung ist mir noch ein weiteres Problem aufgefallen. Wie bereits oben erwähnt, überraschen die gekrümmten Straßenbahnleitungen (nur Straßenbahnleitungen an sich wären für mich kein Problem). Wenn man bei Google den Ort anschaut, stellt man fest, dass der untere flachere Gebäudekomplex nicht in einem Winkel von ca. 90° steht – wie es auf dem Bild den Anschein hat – sondern einen stumpfen Winkel von vielleicht 140° bildet. Diese Verzerrung erklärt auch die gekrümmten Leitungen. Künstlerische Abweichungen, die die Wirklichkeit erheblich verändern, sollten in einer Enzyklopädie nicht auch noch ausgezeichnet werden.--CHK46 (Diskussion) 20:57, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Lieber ehemaliger Genossegerd (jetzt CHK46). Wie gut, dass du nochmal den Winkel der Gebäude zueinander bei Google Street View "recherchiert" hast. Wenn du dir eine tatsächliches Bild von Winkel- und Größenverhältnissen machen möchtest, so bitte ich dich doch auf die Deutsche Grundkarte im Maßstab 1:5000 zurückzugreifen (Surfempfehlung: TIM-Online) - ich denke nicht, dass Street View dafür das ideale Instrument ist. Dann hättest du u.a. gesehen, dass die beiden Gebäudeteile nicht rechteckig sind, sondern an einer Seite je angeschrägt. Auf meinem Stitching kann ich das gut erkennen. *Dampfmode ON* Kommentare wie "Künstlerische Abweichungen, die die Wirklichkeit erheblich verändern, sollten in einer Enzyklopädie nicht auch noch ausgezeichnet werden" frei nach dem Motto - Was will der denn überhaupt mit dem Foto auf KEB und in de-WP - von jemandem zu hören, der insgesamt ganze 19 Bilder auf Commons hochgeladen hat (Genossegerd+CHK46) mit genau einer nicht gerade herausragenden Architekturaufnahme, empfinde ich als recht anmaßend, gerade wenn man den Zeit- und Materialaufwand für solche Stitchings berücksichtigt *Dampfmode OFF*. Ich hatte den Eindruck, dass die Diskussion fachlich schon deutlich weiter war. --Tuxyso (Diskussion) 22:52, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Eigenvorschlag und daher Neutral, Nominierungsgründe: Tausendfach photografiertes Postkartenmotiv, aber selten ist mir so ein Licht über den Weg gelaufen. Wenige Minuten später wäre das Motiv auch noch weitgehend von Touristen "freigestellt", aber dann leider der Photograph nass und die Sonne weg gewesen. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 01:08, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kontra Für die zum Zeitpunkt meiner Unterschrift aktuelle Version. Der Erstupload sieht ein wenig schief aus und ist auch ohne Hineinzuzoomen, also bei 100% insgesamt etwas weich. Das, was jetzt aktuell ist, weist leider allerlei Detailverluste auf, zeigt Schärfungs- und JPG-Artefakte, seltsame Farbabstufungen und ein erhöhtes Farbrauschen. -- Smial (Diskussion) 00:36, 4. Aug. 2014 (CEST) ("sechs MPixel sind genug")Beantworten
Kontra Die mit dieser Version durchgeführte Rauschreduzierung schießt leider völlig über das Ziel hinaus und produziert insbesondere im Bereich der Büsche nur noch Pixelmatsch. Die Fassade ist dadurch überglättet und zeigt keinerlei Struktur mehr. Das geht deutlich besser. Lightroom bietet auch eine selektive Rauschreduzierung z.B. über Verlaufs- und Radialfilter oder über den Korrekturpinsel. Noch besser geht das natürlich mit Dfine 2 aus den Nik-Tools, wo du selektiv Elemente (z.B. das Gebäude) von der Rauschreduzierung ausnehmen kannst. --Tuxyso (Diskussion) 10:17, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Das Licht ist tatsächlich super, eigentlich ein klares Pro. Hast du unten noch ein wenig Platz? Auf mich wirkt das Foto etwas abgeschnitten, gerade wegen des unterbrochenen Weges. --Tuxyso (Diskussion) 08:22, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein ganz klein wenig Platz wäre noch, leider käme dann ein dicker Mann in rotem T-Shirt genau in die linke untere Bildecke und würde die Diagonale vollends verschandeln. Außerdem zweigt dann in genau dieser Ecke ein Querweg ab, so dass wegpixeln auch keine gute Idee wäre. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 09:36, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Man kann auch selektiv nur die Bäume "etwas" aufhellen. Ferner würde ich über den Hochpassfilter dezent etwas nachschärfen. Das Bild sieht nämlich ziemlich weichgezeichnet aus, resultierend entweder von der Bearbeitung/Entwicklung, "schlechtem" Objektiv, oder bei der Aufnahme verwackelt. Das Bild gefällt mir ansosnten gut. --Alchemist-hp (Diskussion) 10:30, 3. Aug. 2014 (CEST) P.S: und danke für die hinzugefügten EXIF-Daten.Beantworten
Das mit dem "schlechten Objektiv" hab ich jetzt mal irgendwie überhört, aber in der Tat führt die Auflösung der Kamera auch ein gutes Objektiv an seine Grenzen, zumal das aufziehende Gewitter keine Zeit mehr für das Stativ ließ. Die CA war überkorrigiert, danke für den Hinweis, auch die Schärfe und die Belichtung im Schattenbereich ließ sich noch dezent korrigieren. Ich glaube, viel mehr ist da jetzt nicht mehr herauszuholen. Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:23, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Jepp! Das war der Punkt auf dem i! Habe selbst eine ganze Weile mit diskreter Aufhellung experimentiert, aber immer haben die Gewitterwolken an Dramatik eingebüßt. Und die Nachschärfung hat sich auch gelohnt, ich hatte auf meinem Monitor immer etwas Angst vor Überschärfung. CA hatte ich keinen mehr gesehen (vielleicht brauche ich einen neuen Monitor, mal sehn.) Also vielen Dank für Deine Bearbeitung, habe sie gerne genutzt! Was Objektive angeht: Da muss man leider fast das doppelte ausgeben, um eine bessere Qualität als Sigma zu bekommen. Und zunächst werde ich sicher die eine oder andere hochwertige Festbrennweite anschaffen, bevor ich mein braves 24-70-Arbeitstier in Rente schicke. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 15:13, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Also jetzt mal gaaanz langsam: "Schärfe nicht optimal" ist Unfug. Das, was Du bei voller Bildgröße (ca. 23 MP) böswillig als "Unschärfe" titulierst, ist der Tatsache geschuldet, dass die unvermeidliche Verwacklungsunschärfe bei 1/800 f/8, 27mm bei dieser hohen Auflösung in etwa der bei 1/100, f/8, 100mm bei einer 10 MP-Kamera entspricht. Zieh Dir das Bild runter und reduziere es auf eine Breite von ca. 2500Px. Und suche dann mal die unscharfen Stellen. Offenbar beurteilst Du (völlig unbeleckt von den zugrundeliegenden optophysikalischen Sachverhalten) das Bild bei 200-300%iger Auflösung. Geh noch näher ran, dann wirst Du erkennen, das es gar kein Bild ist. Sondern nur eine Ansammlung von roten, grünen und blauen Pixeln. Den modernen Sensoren kann man nur noch mit noch besseren Objektiven bei kommen. Die gibt es sogar, aber naturgemäß nur zu horrenden Preisen. Ein auf ein 10.000stel Micrometer exakt geschliffenes Glas lässt sich nunmal nicht zu dem Preis eines CMOS-Chips herstellen.
Dein neu aufgegabeltes Fremdwort "Posterisationseffekte" kannste knicken, keine vorhanden im Bild. Frag nochmal bei z.B. Alchemist-hp nach und lass Dir das eerklären.
Dass Du Dich beharrlich weigerst, den Sinn von KEB zur Kenntnis zu nehmen, ist mir schon seit Jahren bekannt. Ein exzellents Bild wird - auch wenn Dir das nicht passt - nicht dadurch exzellent, dass das letzte Pixel an Schärfe ausgelutscht wird, dass jede punktuelle Überbelichtung zum No-Go erklärt wird. Was ein exzellentes Bild ist, wirst Du sicher nie verstehen. Aber Du wirst ja deswegen meist einfach überstimmt. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 21:48, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mal ganz ruhig. Gemüt wieder abgekühlt? Hier war es gestern auch ganz schön heiß. Oder woran liegt es, dass Du mir Böswilligkeit beim Verfassen meiner Kommentare unterstellst und den Pfad sachlicher Argumentation verlässt, die Du selbst auf deiner Benutzerseite (Stichwort: Streitkultur) anmahnst? :) Ich kann gut damit leben, dass ich hier zu den Kritikern gehöre, die besonders hohe Ansprüche an ein Bild stellen und habe mich immer dieser Diskussion gestellt. Wenn Dir meine Kritierien zu hoch sind: Meinetwegen. Das ist der Sinn davon, dass man verschiedene Personen mit verschiedenen Sichtweisen und unterschiedlichen Ansprüchen hier abstimmen lässt. Um dich zu beruhigen: 90% der Bilder, die hier zur Wahl stehen, finde ich sehr gut. Dieses übrigens auch. Meine Definition von Exzellent ist aber deutlich mehr als sehr gut: Herausragend und ohne nennenswerte Schwächen. Und meine persönliche Meinung ist: Dein Bild hat nennenswerte Schwächen. Ich sehe mir Bilder immer in Originalauflösung an (100%), nicht mehr. Natürlich kann ich es auf eine Breite von 2500Px reduziert anschauen - Du stellst das Bild aber mit einer Breite von 5635Px zur Wahl und musst damit leben, dass genau das bewertet wird. Wenn Du das Bild runterskaliert hättest, müsstest Du evtl. die Hinweise auf leichte Unschärfe nicht hinnehmen, aber dafür würde vielleicht der eine oder andere eine niedrige Auflösung bemängeln - das ist immer das Risiko. Wenn Du unter den Aufnahmeumständen kein Bild mit vernachlässigbarer Verwacklungsunschärfe hinbekommst, dann ist das Pech - das Bild muss aber für sich sprechen. Und Posterisation (oder was danach aussieht - und ich sehe sehr gut mit meiner neuen Brille) ist bei 100% definitiv sichtbar vorhanden - ich schätze, Smial und Tuxyso meinen mit den 'seltsamen Farbabstufungen' oder 'Pixelmatsch' eben genau das. Bei der zweiten Version des Bildes (mit dem Hinweis: Minimal veränderte Version, jetzt aber mit EXIF-Daten) ist sie übrigens nicht erkennbar. Möglicherweise ist es eine Folge der EBV zur Rauschminderung. Dieser EBV-Schritt (von der (von unten gezählten) 2. zur 3. Version in der Variantenliste) führte offenbar auch zu diesem Weichzeichnungseffekt, der für manchen Betrachter wohl schön wirken mag. Dass ich meist überstimmt werde, kann ich in den Abstimmungen der letzten Jahre übrigens nicht erkennen. Im einer deutlichen Mehrheit der Fälle, in denen ich mich an der Abstimmung beteilige, entspricht das Endergebnis meinem Votum (Nachweis für die diesjährigen Kandidaten auf Deiner Diskussionsseite). Grüße. --Blutgretchen (Diskussion) 09:35, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Interessant ist deine Antwort auf das Schärfeargument: "Optophysikalische Sachverhalte" 1. bezogen auf die notwendige Belichtungszeit, um scharfe Fotos zu erzielen und 2. Objektive, die wegen der Grenzen viel zu schlecht für moderne Sensoren seien.
Zu 1: Die von dir genannten Werte 1/800 sec für 100 mm Brennweite kann ich aus der Praxis nicht bestätigen. Das Nikon AF-S 85mm f/1.8 gilt als eines der schärfsten Nikkore. Damit bekomme ich aus der Hand bei einem 24 Mpx Sensor (Halbformat-Sensor D7100) bei 1/200sec ohne Probleme sehr scharfe Porträts hin. Die alte KB-Daumenregel Belichtungszeit = 1/Brennweite (also 1/50 für 50mm Objektiv) ist so sicher nicht mehr haltbar, aber mit Belichtungszeit = 1/(2*Brennweite) kommt man sehr gut zu Rande (meinetwegen auch 2,5). Gibt es eine Quelle, die die von dir genannten Belichtungszeiten experimentell für ein 24 Mpx so ermittelt hat?
Zu 2: Hochauflösende Sensoren profitieren von sehr guten Objektiven, das ist richtig. Ein eindrucksvoller Vergleich: Zeiss Otus 55mm vs. Tamron Zoom-Scherbe:
Nun sollte man nicht unbedingt ein nagelneu mit der erklärten Absicht, die bestmögliche Abbildungsqualität für hochauflösende Sensoren zu liefern, gerechnete Festbrennweite mit einem schon etwas ältlichen, nur einen Bruchteil davon kostenden Suppenzoom vergleichen. Wenn du das Sigma mit ähnlichen Linsen vergleichst, sieht das gar nicht so schlecht aus. Wobei mir diese dxo-Messungen ein klein wenig suspekt sind und ein Vergleich schwierig, wenn man Tests mit Cropkameras und solchen mit Kleinbildformatknipsen mixt. -- Smial (Diskussion) 14:20, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Klar, das Otus ist natürlich extrem. Warum mixt man Tests mit Cropkameras und Vollformat? Du kannst doch für jedes Objektiv explizit eine Kamera wählen. Zumindest bei Nikon ist praktische jede Nikon-Kamera für jedes Objektiv wählbar. Sinnvoll ist natürlich nur ein Vergleich zwischen identischen Sensoren. --Tuxyso (Diskussion) 14:58, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nur um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich finde das Foto prinzipiell ganz hervorragend, nur wurde es offensichtlich in mehreren Bearbeitungsschritten immer weiter verschlimmbessert. Ich hätte das "Original" (falls es das sein sollte, jedenfalls den ersten Upload) geradegerückt, CA soweit nötig reduziert, etwas herunterskaliert, dabei vorsichtig nachgeschärft und wäre damit fertig gewesen. Hier am Büro-TFT sehen die dunklen Partien beim "Orginal" tatsächlich etwas finster aus, daheim habe ich dagegen keinerlei Nachbesserungsbedarf gesehen, an einem tauglichen Bildschirm ist da überall Zeichnung zu sehen. Am JPG herumfiedeln und hochladen erspare ich mir, testweise habe ich den ersten Upload mal schlicht mit ShiftN behandelt und im irfanview etwas runterskaliert (etwa 10 MPixel) und fand das Ergebnis auch technisch brauchbar, wenn man vom CA absieht, dem man besser direkt im Rawkonverter beikommt. Etwas irritierend ist, daß das JPG aus ShiftN mit über 11 MB Dateigröße herauskommt. Das steht bei mir immer auf 100% JPG-Qualität in der Ausgabe und durch die integrierte Schärfungsfunktion ist es an sich normal, daß die Dateien da häufig etwas größer herauskommen, als man sie hineintut. Nachgeschärfte Bilder mit vielen Details komprimieren halt schlechter. Aber gleich fast dreimal so groß habe ich noch nicht erlebt. -- Smial (Diskussion) 13:58, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
+1 auch ich finde, dass man aus dem Original RAW-File ein exzellentes Bild herauskitzeln könnte, fast so wie es Smial beschrieben hat. Derzeit ist im JPG schon zu viel bearbeitet worden. Auch der erste Upload enthält bereits zu viel falsch Verarbeitetes. Wie sieht es denn damit (das RAW-File ist gemeint) nun aus? Grüße in die Runde, --Alchemist-hp (Diskussion) 15:44, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Burg Katz – 3. August bis 17. August 2014 19:32 Uhr
Kontra da fehlt mir eine gewisse Menge an "Pfiff" oder "WOW" wie man auf Commons zu sagen pflegt. Die Burg ist ohne Raffinesse zu mittig, zu langweilig und ziemlich "flach" abgelichtet. Das fehlt es an Dynamik und, wie Falix es richtig gesagt hat, an etwas mehr Umgebung. --Alchemist-hp (Diskussion) 15:48, 4. Aug. 2014 (CEST) P.S: Rainer: kannst Du mit meiner Aussage etwas angangen?Beantworten
Kontra Den Kartoffelbrei mitsamt seiner fehlenden Sinnlichkeit sehe ich hier definitiv nicht, es ist doch eine solide Arbeit. Trotzdem: ein gewisses Maß an mehr Freistellung würde dem Motiv sehr entgegenkommen. Google spuckt, was die Komposition betrifft, ein paar ansehliche Ergebnisse aus. Richard18:20, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Quoten-Pro, weil das eine höchst informative, technisch akzeptable Ansicht mal von einer anderen Stelle als der Schokoladenseite fotografiert ist. Ich finde die Beleuchtung übrigens gar nicht so unplastisch, nur im Thumb sieht es etwas flach aus. -- Smial (Diskussion) 11:23, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@Rainer Lippert:, im Prinzip bewundere ich Dich dafür, dass Du im Endeffekt aus Deiner "Taschenknipse" eigentlich viel mehr rausholst, als ich aus meinem 20-kg-Equipment-Rucksack. Aber irgendwann werde ich "DAS BILD" machen, das Du nicht machen kannst! Und wenn das Stativ noch so sehr am Rücken scheuert. Schönen Sonntagabend noch! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 23:05, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Hallo Thomas, ich wusste gar nicht, dass ich hier einen Bewunderer habe. Schön zu hören. Ja, wäre ja auch schlimm, wenn man mit einem 20-kg-Equipment-Rucksack und dem dazugehörigen Boliden keine bessere Bilder als ich mit meinem Hosentaschenschmeichler machen kann. Bis dahin alles gute für deinen Rücken ;-) Viele Grüße -- Rainer Lippert23:30, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich tue mich mit diesem Bild ganz, ganz schwer, weil ich das Motiv gut kenne und mich selbst schon mehrfach daran versucht habe. Nebenstehend mal einer meiner Versuche, der mir von der Komposition her – und zwar nur kompositorisch, nicht qualitativ! – ehrlich gesagt besser gefällt. Burg Katz ist so schön gelegen, da gehört etwas Einbettung in die Umgebung für mich einfach dazu. -- Felix König✉12:06, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Burg Rheinfels – 3. August bis 17. August 2014 22:36 Uhr
Burg Rheinfels
Vorgeschlagen und Neutral. Hallo, gleich noch eine Rheinburg. Die ehemals größte Festung am Mittelrhein, vom anderen Rheinufer aus gesehen. Wie oben schon, ist die rechte hohe Brennweite für die Bildqualität der Hosentaschenknippse nicht gerade förderlich. Aber mal schauen. Grüße -- Rainer Lippert22:21, 3. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Kontra Ich sehe das ähnlich wie Devilsanddust. Hier sollte man, wenn man schon den starken Detailgrad von stark interpolierten Bildern erzeugen will, die Bilder im nachhinein viel sauberer zusammenfügen. Das ist ja heute keine Raketenwissenschaft mehr und kann daher m.M.n. bedenkenlos verlangt werden. Richard17:38, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
@All: Hallo, leider verfüge ich über kein richtig funktionierendes Stitchingprogramm. Seit ich Windows 8 habe, macht mir Hugin nur noch sorgen. Es wäre ja schön, wenn sich jemand daran probieren würde. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 18:25, 4. Aug. 2014 (CEST
@Chiananda: Links kommen mehrere Gebäude. Man würde dann bei irgendeinem Gebäude einfach abschneiden, was mir nicht so gefallen hat. Material drumherum wäre noch vorhanden. Grüße -- Rainer Lippert21:45, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Tuxyso hat das ganze neu gestitcht, ohne Stitchingfehler. Hier ist es zu sehen. Was meint ihr dazu, einfach drüberladen, oder doch lieber eine neue Kandidatur starten? Grüße -- Rainer Lippert23:45, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ok, sind zwar drei die noch mit pro abgestimmt haben, aber so wird es am besten sein. Also, wenn Tuxyso den Fehler noch wegbekommt, einfach drüberladen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert23:55, 4. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Pro Chemische Elemente reißen mich fotografisch meist nicht so sehr vom Hocker. Dieses finde ich aber sehr gelungen fotografiert, zumal mit der schwarzen und gleichzeitig reflektierenden Oberfläche durchaus anspruchsvoll, technisch super umgesetzt. Einen kleinen Abzug gibt es allerdings für den inhomogen ausgeleuchteten Hintergrund. Der Graphitwürfel verwirrt mich eher, da ich als chemischer Laie zunächst davon ausgegangen bin, dass es sich um das selbe Material nur in anderer Form handelt. Ist dieses Würfel in der Chemie als Größenvergleich Standard oder hätte man auch einfach eine Skala abfotografieren können? --Tuxyso (Diskussion) 08:20, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ein Würfel als Skala zu nutzen ist Blutgretchen bei einem der zahlreichen anderen Fotos eingefallen. Wir haben hier auf der KEB-Seite darüber philosophiert wie man am besten eine geeignete Skala unterbringen könnte. Die ersten Bilder, als reine Draufsichten, Wismut, Silber, Gold, hatten noch so etwas. Beim ersten Experiment bei einem 3D Objekt versagte diese Methode, siehe Historie beim Titan. Später wurde die Idee mit dem Würfel geboren. Es ist, wenn man so will, eine 3D Scala für räumliche Objekte. Es zeigt die Größe und gleichzeitig die "schräge" Ansicht auf das Objekt. Bei flachen Objekten, (Kupferscheibe, Vanadiumscheibe) reicht dagegen eine "normale" Scala aus. Nicht aus jedem Material ist die Herstellung eines passenden Würfels möglich (wie auch bei diesem Material) oder bei einzelnen Materialien nur unter immensen finanziellen Investitionen. Für solche Fälle habe ich dann einen passenden matt geschliffenen Plexiglaswürfen, siehe Beispiel. --Alchemist-hp (Diskussion) 08:51, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Mit dem Anzeigen der schrägen Ansicht leuchtet mir nach den von dir gezeigten Bildbeispielen völlig ein. Eine Skala wäre der Würfel für mich aber erst dann, wenn dieser im Bild bereits die Maße tragen würde. Wenn ich mir nur das Bild anschaue weiß ich ja nicht, ob der Würfel eine Kantenlänge von 1cm oder von 100cm hat. Aber wie oben geschrieben: Das sind allenfalls Abzüge in der B-Note. Die imhomoegene Beleuchtung ist da schon auffälliger. --Tuxyso (Diskussion) 09:04, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Der inhomogen ausgeleuchtete Hintergrund hat micht, ehrlich gesagt, noch nie interessiert. Wichtig war und wird es für mich immer sein, das Hauptobjekt ins richtige Licht zu setzen. Das ist schon schwierig genug, bei all den reflektierenden und spiegelnden Flächen. Aber OK, es ist agebrachte Kritik. Ich selbst finde eigentlich einen inhomegen verlaufenden Helligkeitshintergrund eigentlich sogar gut. Es ist Natura, und keine Freistellung. Zum Würfel: eine passende Bildbeschreibung gehört auch zum Bild ;-) Was ich aber machen könnet wäre das Bild nach: "Glassy-Carbon_and_a_1cm3_graphite_cube_HP68-79.jpg" umzubenennen. Das mache ich vielleicht noch. --Alchemist-hp (Diskussion) 09:27, 5. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die technische Schwierigkeit der Aufnahme habe ich ja durchaus anerkannt (s.o.) Dennoch bin ich bin kein Fan von inhomogen ausgeleuchteten Hintergründen, gerade wenn es sich um Studio-Aufnahmen handelt. Bei einigen Porträtaufnahmen aus den Landtagsprojekten fiel mir das auch sofort ins Auge, s. exemplarisch bei diesem Foto.