Zum Inhalt springen

Diskussion:Bedingungsloses Grundeinkommen

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. Juli 2014 um 10:03 Uhr durch 134.106.53.254 (Diskussion) (Besteuerung des Konsums). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Este in Abschnitt Besteuerung des Konsums
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Bedingungsloses Grundeinkommen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Vorlage:Defekter Weblink Bot

GiftBot (Diskussion) 05:07, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Konjunktiv im Abschnitt Begründung

Warum ist der Unterpunkt "Der humanitärer Ansatz" im Konjunktiv geschrieben, "Der ökonomische Ansatz" aber nicht? Teile dieser Begründung sollten - meiner Meinung nach - korrekterweise auch im Konjunktiv stehen, wie z.B. dieser Satz: "Die Organisation, Verwaltung und Kontrolle der Transferleistungen im bisherigen Sozialsystem ist ineffizient und führt zu einer wuchernden Bürokratie." (1. Satz des 2. Absatzes) Umgekehrt könnte man natürlich auch den Unterpunkt "Der humanitäre Ansatz" umschreiben, so dass der Indikativ verwendet wird.

Die Ungleichheit in der grammatischen Darstellung führt zu einer unterschiedlichen Bewertung durch den Leser, der so den ersten Unterpunkt für eine bloße Meinung und den zweiten Unterpunkt für unumstößliche Tatsachen hält. --93.193.220.251 14:39, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Der Meinung bin ich auch, ich finde, man sollte den Absatz des ökonomischen Ansatzes im Konjunktiv schreiben, da dies ja auch genauso gut eine Meinung (und kein Fakt!) ist, die von einer Enzyklopädie möglichst objektiv wiedergegeben werden sollte. Vor allem der Ausdruck wuchernde Bürokratie (wie schon erwähnt) ist überhaupt nicht sachlich gehalten und wirbt meiner Meinung nach schon für ein BGE. Ich würde jetzt erst einmal auf andere Meinungen zu dem Thema warten und es sonst später selbst bearbeiten. --Dirk Schmitzkamp (Diskussion) 22:06, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich habe soeben den Abschnitt in den Konjunktiv umgeschrieben und ein paar Ausdrücke geändert, um eine objektivere Sichtweise auf die Meinung hervorzurufen. Meiner Meinung nach sollte zudem noch der letzte Absatz des Abschnittes entfernt werden, ich werde weiter unten einen neuen Diskussionseintrag anlegen. --Dirk Schmitzkamp (Diskussion) 19:37, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der naturrechtliche Ansatz

Mein folgender Beitrag wurde (wohl zurecht) aus dem Artikel entfernt:

Laut John Locke gründet sich der Anspruch eines Individuums auf Privateigentum auf der eigenen Arbeitsleistung (siehe Arbeitstheorie). Seiner Ansicht nach gab Gott die Natur allen Menschen gemeinsam. Dass Einzelne sich Privateigentum aneignen können und damit den anderen Menschen Zugriff auf diesen Teil der Natur verwehren, begründet er durch das Selbsterhaltungsrecht. Demnach müsse es jedem Menschen möglich sein, sich ein Stück Land anzueignen, um darauf durch eigene Arbeit z.B. Getreide anzubauen und davon zu leben. In modernen Gesellschaften gibt es allerdings keinen Grund und Boden mehr, welcher frei angeeignet werden könnte, da dieser sich bereits im Besitz anderer (meist früher geborener) Personen befindet und in der Regel nur an die jeweils eigenen Nachkommen vererbt wird. In diesem Zusammenhang wäre das Grundeinkommen eine Entschädigung für all jene, denen die Früchte ihrer Arbeit verwehrt bleiben, weil ihr Anteil am ursprünglich gemeinsamen Grund und Boden bereits okkupiert ist.

Ich habe ihn mal hierher übertragen. Vielleicht hat ja jemand eine entsprechende Quelle. --spitzl (Diskussion) 16:50, 1. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Erwähnung von Statistiken im Abschnitt "Begründung" / "Der ökonomische Ansatz"

Unter dem Punkt "Der ökonomische Ansatz" im Abschnitt "Begründung" werden im letzten Absatz Statisken bezüglich der deutschen Sozialleistungen genannt, die meiner Meinung nach nicht an diese Stelle gehören: "2011 wurden in Deutschland pro Kopf und Jahr ca. 14.235 Euro an Staatsausgaben getätigt [...].". Mit der statistischen Aufzählung steht nämlich meines Erachtens keine Begründung für ein BGE in sichtbarem Kontext, weswegen ich für eine Löschung dieses Absatzes wäre. --Dirk Schmitzkamp (Diskussion) 19:43, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten


Mir ist völlig unklar, was diese Statistik an dieser Stelle soll, weil kein erkennbares Argument mit ihr verknüpft ist. Also entweder müsste man das gedachte Argument ausführen, damit auch so Begriffsstutzige wie ich es erkennen, oder ich schließe mich Dirk an: Hinweg damit!--Frank C. Müller (Diskussion) 21:46, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ansätze zur Einführung / Deutschland

2011 jedoch gelang es der Breuninger Stiftung, in Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg, das Projekt „100 mal Neues Leben in der Uckermark“ ins Leben zu rufen, das sich auf die Region Brandenburg beschränkt und bei dem die Teilnehmer weiterhin für ihre Grundsicherung selber aufkommen müssen.

Was hat das noch mit dem BGE zu tun? Hat das hier die PR-Abteilung der Breuninger-Stiftung reingeschrieben? --Frank C. Müller (Diskussion) 22:47, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Abschnitte "Allgemeine Kritik" und "Diskussionen ... Deutschland"

Warum wird in den Diskussionen nur auf die Parteien und ein paar NGOs eingegangen? Umgekehrt werden in der "Allgemeinen Kritik" beliebige Statements aus beliebigen Quellen zititert. Sollte man das nicht alles in einer Diskusion zusammenfassen? Oder doch wenigstens "Diskussionen ... Deutschland" umbenennen zu "Positionen der organisierten Meinungsträger"? --Frank C. Müller (Diskussion) 22:57, 7. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Bedingungsloses Grundeinkommen vs. Sozialhilfe und wirksamme Differenz zum Mindestlohn

z.B. in Deutschland fehlt...

Außerdem ist das Problem zum Lohnunterschied bei einen vollzeitbeschäftigten Facharbeiters nicht dargestellt... (nicht signierter Beitrag von 95.91.233.137 (Diskussion) 22:44, 12. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Besteuerung des Konsums

Der Abschnitt enthält eine abschätzige Rechnung, die recht unklar formuliert und wenig zielgerichtet ist. Es handelt sich auch um keine mit einer Primärquelle belegten Rechnung. Ich schlage vor, diesen Absatz entweder zu einigen wenigen zusammenfassenden Sätzen mit Quelle umzuschreiben, oder gänzlich zu löschen. (nicht signierter Beitrag von 217.191.138.174 (Diskussion) 23:04, 29. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Was soll da unklar sein. Die Zahlen sind für jeden nachvollziehbar - genauso wie die Zahlen der Befürworter des Modells. Este (Diskussion) 11:34, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Allein mal diese Sätze: "Derzeit betragen die Umsatzsteuereinnahmen rund 190 Mrd. – um 2.160 Mrd zu finanzieren, müsste die Umsatzsteuer also rund zwölfmal höher sein als heute. Verrechnet man hingegen das BGE mit den Renten von z.Zt. circa 17 Mio. Rentnern und Pensionären, bedenkt die circa 16 Mio. Kinder mit einem halben Satz (500 €) und verrechnet 100 Mrd. aus dem 131-Mrd-Euro-Budget des BMAS, so kommt man auf Gesamtkosten von circa 600 Mrd. €. Die obige Rechnung ergibt unter Verrechnung des Lohn- und Einkommenssteueraufkommens dann (600+186+550=) rund 1.340 Mrd. €. "
Im Satz vorher sind noch 2150 Mrd. erwähnt. Es werden dann hand-waving Rentner und Kinder erwähnt, dann das vorher nicht erwähnte Budget des BMAS (Abkürzung wird nicht erklärt) verrechnet (wieso nur 100 Mrd. aus dem 131 Mrd.-Budget? Quelle für diese Zahl?). Und schließlich sind wir bei 600 Mrd, die dann hilfreich mit "600+186+55=" zu 1340 Mrd. erklärt werden. In den Sätzen vorher werden Quellen auch nur in der Form "(Quelle: BMF, Steuerschätzung Oktober 2012)" erwähnt, ohne vernünftige Referenz.
Ich halte den Absatz so für zu wenig belegt, nur schwer nachvollziehbar und letztlich auch nicht hilfreich. Gibt es denn keine Rechnung von einem Profi, die man zitieren und auf die man verweisen könnte? Wäre hier wesentlich hilfreicher. 217.191.138.174 (17:36, 30. Mai 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
OK - du hattest Recht - da hatte wohl jemand rumgepfuscht. Ich habe die aktuellen Zahlen eingesetzt und die sind nachvollziehbar und für einfache Additionen brauchts wohl keine Referenz? Este (Diskussion) 18:01, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Einfache Addition ist hier aber falsch. Die Ausgaben der Sozialabgaben müssen mit dem BGE verrechnet werden (was schwierig abzuschätzen ist), das fällt schon ins Gewicht. Es fallen nicht alle Steuern weg, ein großer Teil durch die Lohnsteuer, aber eben nicht 100%. Die Summe die da steht ist also ne ordentliche Überabschätzung, über die man vielleicht noch mal nachdenken sollte. (nicht signierter Beitrag von 193.159.108.143 (Diskussion) 20:59, 25. Jul 2014 (CEST))
Bei Götz heißt es "durch eine Umsatzsteuer finanziert, die anstelle aller anderen bisher erhobenen Steuern und Sozialabgaben" - also fallen alle Steuern weg und werden durch eine neue Umsatzsteuer ersetzt - stimmt das nun oder nicht? Und selbst wenn die eine oder andere Steuer noch bliebe - es wäre immer nur eine einfache Addition, wenn du mir sagst, welche Steuern angeblich noch bleiben. Man kann nicht immer nur schwafeln über dieses tolle Konzept, ohne sich erklären zu müssen, wie es eigentlich aussehen soll.Este (Diskussion) 09:04, 26. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das war etwas schlecht ausgedrückt oben: Gemeint waren nicht die Abgaben sondern die Ausgaben. Die Ausgaben an die Empfänger von Sozialleistungen verringern sich um das BGE, weil die sonst beispielsweise ausgezahlte Grundsicherung nicht mehr gezahlt werden muss und durch das BGE ersetzt wird. Es wandert in der Rechnung ein Teil der 750Mrd€ in die 1000 Mrd. € entsprechend müssen die Sozialabgaben mit weniger als 750 Mrd. € angesetzt werden.

Das Konzept von Götz stimmt so wie er es sich ausgedacht hat, dass heißt allerdings nicht, dass dies eine Allgemeingültigkeit für ein umgesetztes BGE besitzt.