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Stephan Spicher

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Stephan Spicher

Stephan Spicher (geb. 1950 in Basel) ist ein Schweizer Maler mit internationalen Beziehungs- und Arbeitsfeldern in der Schweiz, Russland, Indonesien und Japan. Seine Ateliers stehen in Oberwil bei Basel und in Maggia, im Tessin. Zentrales Thema des Künstlers sind die elementaren Fragen des Sehens und der Wahrnehmung und deren künstlerische Umsetzung in Malerei und Zeichnung. Sein Gesamtwerk ist deshalb von Kontinuität im Wandel bestimmt und von der grundsätzlichen Bedeutung des „Lebensbegriffs“ geprägt, mit dem der Künstler nach den Kräften oder Energien fragt, die hinter allem Leben und damit auch hinter den Bildern stehen, diese in Bewegung versetzen und permanent verwandeln.

Leben und Werk

Nach Abschluss seiner Schulzeit entscheidet sich Stephan Spicher, auf der Suche nach einem eigenen, ihm adäquaten Ausdrucksmittel, für ein Kunststudium an der Kunstgewerbeschule, der heutigen Hochschule für Gestaltung und Kunst (HGK) . Anschliessend vervollständigt er seine Ausbildung beim italienischen Maler Beppe Assenza, der ihm mit seiner künstlerischen Italianità und seinem umfassenden Wissen über Malerei die Richtung vorgibt. 1980 zieht Spicher nach Maggia in die Südschweiz, wo er einen Teil seiner Kindheit verbracht und seine Liebe zur steinigen Welt und Tektonik des gleichnamigen Tals entdeckt hatte, das von seinem Vater, einem Berufsgeologen, wissenschaftlich erforscht wurde. Eine erste kontinuierliche Schaffensperiode des Künstlers (bis 1983) steht deutlich unter dem Einfluss des Tessiner Aufenthalts und mehrerer Studienreisen nach Italien. Er steht zu dieser Zeit noch ganz im Banne der Farbe und entdeckt die spirituelle und dynamische Ausdruckskraft der sakralen zweidimensionalen Malerei des italienischen Mittelalters und damit eine künstlerische Haltung, die ihn im Vergleich mit derjenigen der Renaissance besonders fasziniert und beeinflusst.

Aschenwände

Den Winter 1982/83 verbringt Stephan Spicher im urbanen, kalten Berlin, das ihn zur Reduktion der Farbenvielfalt und zu Bildern in Schwarz/Weiss anregt. Gleichzeitig wächst in ihm das Bedürfnis, am Mineralischen und Erdhaften weiterzuarbeiten, das ihn mit dem Maggiatal verbunden hatte und das er als Teil seiner Biographie wahrnimmt. Seine Beschäftigung mit der Erde und mit Gestein führt ihn in die Südschweiz zurück, wo er durch die Verwendung natürlicher Pigmente, Asche und Gips, zu einer malerischen Stoffverdichtung findet. [1]. Die Jahre nach 1984 bleiben dem Kernthema der Verdichtung des Malmaterials sowie dem Erdhaften und Festen gewidmet, das der Künstler durch Naturbeobachtung und Experiment erforscht und in malerische Prozesse umsetzt. So entstehen bis 1986 „Aschenwände“, im polaren Spannungsverhältnis von Schwarz und Weiss und in „aschigen“ Grauwerten, die diesen Bildern Schichtung und Räumlichkeit verleihen und an die Tektonik ihrer natürlichen Umgebung erinnern.

1986 und 1987 entstehen im Mendrisiotto, an der Grenze zu Italien, erste energiegeladene „Aschenwände“ im rostfarbenen Rot des Menning, mit denen Spicher, zusammen mit einer Auswahl jüngerer Schweizer Künstler und im Auftrag der Schweizerischen Kulturstiftung Pro Helvetia, nach Japan reist. Die Ausstellung „Constellations, Aspects of Contemporary Swiss Art“ geht weiter nach Taiwan und in die USA und ist anschliessend auch in der Kunsthalle Basel zu sehen. Spichers mehrteilige Aschenwand beeindruckt durch ihre geballte Energie und ihre vielschichtige Dichte, die in Farbe und im verdichteten Material Zeichen des Feuers, Asche, und Spuren verkohlter Balken und Äste enthält. [2]

Dualismen

1988 und 1989 beginnen sich die zeichnerischen Komponenten zu verselbständigen und stellen sich der malerischen, stofflich dichten Fläche als entmaterialisierte Gebilde entgegen. Der Maler erlebt die Konfrontation zweier Haltungen, geht mit der Farbe in die Stofflichkeit hinein und zieht sich gleichzeitig zeichnerisch aus ihr zurück. Präzise, gleichsam inhaltliche Zeichnungen deuten, als „Spuren von Gedanken“, an, dass „die Wand“ durchlässig geworden ist und nicht mehr länger als Grenze oder Abschluss gesehen wird. In einem weiteren Schritt wird infolgedessen dem Festen und Erdhaften das Flüssige und Luftige in aquarellhaften, mit Pflanzenfarben gemalten Bildern der Auflösung und Transparenz gegenübergestellt.

Datei:Stephan Spicher, Tusche auf Papier, 2008.jpg
Stephan Spicher, Tusche auf Papier, Foto: Hans-J. Hinken, Freiburg

1989 zieht sich Stephan Spicher vorübergehend aus der Südschweiz zurück, wo er inzwischen zu einem festen Teil der Tessiner Künstlergruppe seiner Generation geworden ist, und eröffnet in Oberwil (Basel-Land) ein grosses, helles Atelier, in dem er noch heute arbeitet. Hier beginnt er unter dem Einfluss der traditionellen japanischen Bildwelt auf geteilten, gegeneinander verschiebbaren und austauschbaren Bildgründen zu arbeiten, die es ihm ermöglichen, die dialektischen Positionen und Spannungsverhältnisse von Schwerem und Leichtem, Festem und Flüssigem und von Stabilität und Bewegung klarer zu fassen. [3]

Raum und Gegenraum

Nach mehreren Ausstellungen in Basel, Zug und in Tenero (Tessin) und nach einer längeren Studienreise nach Bali (1992) unternimmt der Künstler in den Jahren 1993 und 1994 mehrere Reisen nach Venezuela und in die Karibik. Seine Begegnung mit den beiden steil aufragenden Vulkankegeln der Montañhas Pitons bei Santa Lucia wird zum Ausgangspunkt neuer künstlerischer Fragestellungen und Arbeiten, die von nun an um das Thema „Raum und Gegenraum“ kreisen.

In der Folge schafft Spicher eine grössere Zahl von Werken, in welchen die Pitons im Mittelpunkt stehen [4] und in denen er den Gegenraum mit malerischen Mitteln so umkippen lässt, dass er sich in eine spirituelle Fläche von starker Präsenz verwandelt.

Die weitere Entwicklung zur freien und selbständigen Linie manifestiert sich in den Jahren 1996 und 1997 zunächst in einem Abtasten zwischen Linie und Fläche: es entstehen dreiteilige Arbeiten mit radialen Strahlenbündeln auf Zink, und mit Leinwänden, auf denen die Zeichnung sich neue Wege bahnt. Mit seiner Wahl von Zinkplatten, die als Bildhintergrund malerisch unbearbeitet bleiben, versucht Spicher die Malerei zu reduzieren, ohne dabei auf die Farbigkeit des industriellen Materials verzichten zu müssen. Zink spiegelt Licht und zeigt bei unterschiedlichem Lichteinfall und wechselndem Standort des Betrachters Farbveränderungen, die den Künstler zu einer „Recherche nach dem Licht“ und nach der Farbe veranlassen. Mit einem genuinen Interesse an Prozessen alchemistischer Transformation ersetzt er schliesslich die gemalte Farbe durch eine mit dem Pinsel gemalte chemische Reaktion: Die Farbe auf dem Zinkblech entsteht als Folge einer Ätzung und anschliessender Übermalung mit Silbernitrat. [5]

Eternal Line

Bei der Arbeit mit Zink steht die Frage nach der Flexibilität und Variabilität des Lichts im Zentrum. Gleichzeitig tritt die Reduktion des Malerischen auf die Linie immer stärker in den Vordergrund. Die Linie wird, als „Eternal Line“, zum bildhaften Ausdruck gedanklichen Forschens und zu einem Instrument des Nachdenkens über Raum und Zeit, über die Natur und den eigenen biographischen Weg. Der Kunstweg wird zum Lebensweg. Mit der „Eternal Line“ beginnt Spicher 1997 das Bild aus dem sichtbaren Raum hinaus in einen unbegrenzten Aussen- oder Gegenraum zu verlagern und versucht damit, den gesamten sichtbaren und unsichtbaren Raum zu fassen, der für ihn auch ein „Raum des Wissens und Unwissens“ ist. Indem er als Künstler entscheidet, wo sich Zentrum und Peripherie des gesamten „kosmischen“ Raums befinden, geht er mit der Linie über die Grenze des Sichtbaren hinaus in das unfassbare All, kehrt mit ihr wieder in das Bild zurück und schafft dort, wo sich die Linie selbst begegnet, dynamische Räume, aus deren Vibration sowohl die Linie als auch der Raum ihre Magie gewinnen.

Datei:Eternal Line, Stephan Spicher, 2010.jpg
Stephan Spicher, Eternal Line, Foto: Hans-J. Hinken, Freiburg

Von 2001 an lässt sich im Werk Stephan Spichers ein allmähliches Hintasten zum Malerischen erkennen, mit dem er ein Gegengewicht schafft zur immer stärkeren Reduktion der „Eternal Line“, als eines zunehmend gedanklich abstrakten Gebäudes. Er beginnt damit, die Fläche malerisch und losgelöst von der Linie zu behandeln und führt sie an die mit Klebband vorgezogenen Linien heran. [6] Immer häufiger kommt es nun zu einer Begegnung von Zeichnung und Malerei und damit zu einer Art doppelten Räumlichkeit von Linie und gemalter Fläche. Zwischen 2001 und 2003 arbeitet der Maler mit unsichtbaren, mit Wasser gezogenen Linien, die sich mit sichtbaren, mit Tusche gezeichneten und gemalten Linien kreuzen und an den Kreuzungsstellen ein geheimnisvoll vibrierendes, malerisches Verfliessen erzeugen. [7] Das unsichtbar Gegenwärtige und das Sichtbare gewinnen eine neue gedankliche Dimension und künstlerische Gestalt, als Spicher zur Zeit der Schwangerschaft seiner Frau eine Serie von Embryos schafft, in denen sich die Linien ganz in den Dienst einer Form und eines Inhalts stellen.

Das „Nicht-Sehen-Können und „Doch-Da-Sein“, wie Spicher es nennt, die verborgenen Lebenskräfte, die uns und alle Lebewesen in Bewegung setzen, beseelen und ständig verwandeln – sie steckten hinter den „Aschenwänden“ ebenso, wie in den dünnflüssigen Pflanzenbildern, sie bewegten die Linie, mit der er in den unfassbaren Raum hinausging und sie waren immer dann besonders präsent, wenn er in Asien weilte, 1986 in Japan ebenso, wie 1992 in Bali, dessen Kultur und Spiritualität er in späteren Jahren durch seine Zusammenarbeit und Freundschaft mit Made Wianta, einem führenden indonesischen Künstler seiner Generation, und mit dem Basler Bali-Spezialisten Urs Ramseyer besser kennenlernen sollte. In Bali befasst sich der Künstler so eingehend mit der Beobachtung der Natur, dass sich seine „Eternal Line“ in wundersamer Metamorphose schliesslich in Bambushalme verwandelt, aus deren Internodien Seitentriebe und schliesslich Blüten wachsen. [8]

Blossom

Damit hatte sich Stephan Spicher von der Immaterialität der Linie verabschiedet, um zur Malerei und ins Bild zurückzukehren. Mit seiner Hinwendung zum Pflanzlichen und dem malerischen Bekenntnis zur Fläche eröffnet sich dem Maler von nun an eine neue, lustvolle und sinnliche Erlebniswelt, die ihn vom anstrengenden Pendeln zwischen Innen- und Aussenräumen befreit. Gemalt wird mit Autolack auf hellem und spiegelndem Aluminium. Die Linien oder Stängel bleiben unbearbeitet mit ihrer eigenen Farbigkeit und eigenem Licht neben der Lackfarbe stehen. Mit Blattgold, dessen Bedeutung für die spirituelle mittelalterliche Malerei, für die Ikonenmalerei und die asiatischen Künste ihm bekannt und vertraut ist, trägt er botanisch undefinierbare, archetypische Blütenformen auf und verstärkt damit sein Spiel mit Glanz- und Nicht-Glanz, mit Transparenz und Nicht-Transparenz. Gold ist die Urfläche der Malerei. Es steht für den unfassbaren Raum, für Luft, den Himmel und höchste Spiritualität und lässt seine Blüten wie entmaterialisierte Fremdkörper wolkenartig über den Bildhintergrund schweben.

Datei:Stephan Spicher , Blossom 2010.jpg
Stephan Spicher, Blossom, Lack auf Aluminium, Foto: Hans-J. Hinken, Freiburg

Stephan Spichers vielschichtige Auseinandersetzung mit „Blossom“ findet von Anfang an auf mehreren künstlerischen Ebenen statt und entwickelt sich dabei über die Jahre hinweg kontinuierlich weiter. 2006 sind in einer grossen Einzelausstellung im Ludwig Museum im Russischen Museum von St. Petersburg und in einer gemeinsamen Ausstellung mit Kumari Nahappan in der National Library in Singapur grosse Formate mit Goldblüten auf einer mit Lackfarben bemalten Grundfläche zu sehen. Praktisch gleichzeitig entstehen malerisch virtuose Arbeiten auf Papier, mit dichten amorphen Formen aus oxydrotem Lack und aquarellhaft schwebenden, ätherischen Blüten in Violett, Rot, Rosa und Orange, die bei Karin Sutter in Basel gezeigt werden. Um die Energie und Lebenskraft der Blüte noch stärker bündeln und ihre Ausdruckskraft konzentrierter fassen zu können, beginnt der Künstler schliesslich monochrome Blüten- und Blattformen aus Aluminiumplatten herauszufräsen, die er als Bildkompositionen auf Haus- oder Galeriewände montiert, die damit zu umfassenden Bildgründen werden. Die grössten und eindrücklichsten dieser Arbeiten entstehen vor Ort im Rivellino di Leonardo da Vinci (Locarno 2010) und in der indonesischen Galerie Sangkring Art Space (Yogyakarta 2013). [9]

Inzwischen ist Stephan Spicher, mit Blick auf zwei Einzelausstellungen in Kyoto (Hashimoto Museum 2014) und in St. Petersburg (Russisches Staatsmuseum 2015), wieder zur reinen, stillen Malerei und zu Bildern zurückgekehrt, in denen eine gereifte malerische Grundkultur und jahrzehntelange künstlerische und menschliche Erfahrungen den Ton angeben. Seine Blüten sind zwar duftend und leicht geblieben, wie ephemere Erscheinungen, die nur für den Augenblick geboren sind. Doch sie verfangen sich im sperrigen Geäst von Linien, die sich jetzt wieder stärker als Linien behaupten und bewusst, als Element ästhetischer Verunsicherung und Gegenpol zur vermeintlichen „Schönheit“ der Blüte antreten, die ihre Vergänglichkeit und ihren Zerfall unsichtbar in sich trägt.

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen: (Auswahl)

1986 Art Basel 17/86 solo show Galerie Brambach

1990 Kunsthaus Grenchen

1998 Galerie Riehentor, Basel

2002 Dmitriy Semenov Gallery, St. Petersburg, Russia

2003 Museo Villa dei cedri, Bellinzona

2007 The Ludwig Museum in the Russian Museum, St. Petersburg, Russia

2009 Fundacio Niebla, Casavellas-Girona, Spain

2010 Il rivellino di Leonardo da Vinci , Locarno

2012 RuArts Gallery, Moscow

2013 Sangkring Art Space, Yogyakarta, Indonesia

2014 Hashimoto Museum , Kyoto, Japan


Gruppenausstellungen (Auswahl)


2006 Mountains - Galerie Beyeler, Basel

2006 Seeds and Blossoms - with K. Nahappan, National Library, Singapore

2008 Pinacoteca Comunale Casa Rusca, Locarno

2009 Art&Natura - Museo Villa dei Cedri, Bellinzona

2010 Meeting with japan art - Karin Sutter Galerie, Basel + Dmitriy Semenov Gallery, St. Petersburg

2010 Sky - The National Russian Museum, St.Petersburg

Publikationen (Auswahl, in chronologischer Reihenfolge)

1992 Stephan Spicher opere 1982 - 1992 Galleria Matascci- Tenero ISBN 88-85118-18-6

1999 Stephan Spicher Zeichnungen, Galerie Riehentor Basel

2003 Stephan Spicher Eternal Line Museo villa dei Cedri Bellinzona

2005 Stephan Spicher - Eternal Line (3 Bd.) Matamera Books Indonesien ISBN 979-95681-8-8

2006 Stephan Spicher Blossom - The Ludwig Museum in the Russian Museum St. Petersburg ISBN 3-938051-69-8

Weblinks:

www.stephanspicher.com

www.ilrivellino.ch/artgallery/stephan-spicher

www.galeriekarinsutter.ch/page9/Spicher/Spicher/Spicher_Vita.html

www.vein.ch/de/video_de.html

Fotogalerie Kunst

Einzelnachweise

  1. Meinhardt, Johannes, „Stephan Spicher, Stratograph und Geologe“, in: Hartl & Klier, Tübingen, 1989 Schwarz, Johanna, M., „Mitologie della Terra (Erdmythologien)“, in: Tedeschi, Schwarz und Guarda, 1992, 15-24
  2. Schwarz, Johanna, M., „Terra vivente (Lebende Erde)“, in: Tedeschi et al., 1992, 40-48
  3. Pfeifer, Tadeus, „Die Erdarbeiter, die Luftgeister“, in: Garzaniga & Ueker, 1990
  4. Pfeifer, Tadeus, „Malerei der Grenzen“, in: Carzaniga & Ueker, 1994
  5. Ramseyer, Urs, Crossing Lines, Made Wianta/Stephan Spicher, Museum der Kulturen Basel, 2001, 3-9 Ramseyer, Urs, „The Line as Awareness and Path“, in: Eternal Line, Bali, 2005, 66-68
  6. Stegmann, Markus, „Stephan Spicher – Galvanische Gewässer („Galvanic Waters“), in: Stephan Spicher, Eternal Line, Basel, 2001, 6-10
  7. Will, Maria, „Il gesto, il volo“, in: Museo Villa dei Cedri, Bellinzona, 2003
  8. Borovsky, Alexander, Stephan Spicher, in:Stephan Spicher, Blossom, St. Petersburg, 2007, 5-9
  9. Ramseyer, Urs, vgl. dazu die Ausstellungstexte zu Singapur, 2006, Karin Sutter, 2006 und Yogyakarte 2013