Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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12. Juli 2014
Wieso fliegt Weltraumschrott um die Erde?
Gibt es da keine Verpflichtung, den Müll wieder mitzunehmen? "Bitte verlasse den Platz so, wie du ihn vorfinden möchtest" Gibt es da kein Gesetz/keine Vereinbarung (UN)? Erinnert etwas an die Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion. Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?--77.188.109.113 18:01, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Wie stellst Du Dir ein Wiedermitnehmen praktisch vor? Laut Weltraumvertrag ist die Verursachernation für Schäden durch Weltraumschrott zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 12. Jul. 2014 (CEST)
- "Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?" Denken können durchaus nicht wenige Menschen, aber mit praktischer Vernunft hat das leider nicht zwangsläfig viel zu tun. Das ist eher überhebliches und unreales Wunschdenken; das bilden wir uns alle gerne eher ein, weil es unser Ego streichelt ;-) Doch nach wie vor verbrennen wir uns dabei die Finger; am Müll aller Orten, an der Atomtechnologie, an der Gentechnologie, an der industriellen Landwirtschaft, an ... ... -- Muck (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Das schöne am Weltraumschrott ist eigentlich, dass es vor allem die Verursacher selbst trifft. Weltraumschrott ist nämlich vor allem eine Gefahr für die Nutzung des Weltraums. Das Prinzip ist aber überall dasselbe, und das tun nicht nur ganze Nationen, sondern auch einzelne Bürger, hier und überall, in großem Stil (Giftmüll nach Afrika) und im kleinen (Giftmüll im Hausmüll). Die individuelle Rechtfertigung dafür reicht von "alle anderen tun's auch" über "was nutzt es, wenn nur ich damit aufhöre, die anderen aber nicht?", "es kostet mich Geld/Mühe/sonstwas, mich an die Regeln zu halten", "die Erde/das Weltall ist riesig und reingt sich von selbst", "MEIN bisschen Müll schadet nicht", "darauf kommt's auch nicht mehr an", "die Menschheit stirbt eh bald aus", "die Folgen werden erst in vielen Jahren eintreten, wenn ich meine Schäfchen im Trockenen habe" bis hin zu "mir egal/was geht's mich an?". Eine Rechtfertigung vor sich selbst ist immer leicht zu finden. --Snevern 20:10, 12. Jul. 2014 (CEST)
- "Wie kann der denkende Mensch ein Vorhaben planen ohne die (Langzeit-)Folgen zu berücksichtigen bzw. wieso lassen es andere Menschen zu?" Denken können durchaus nicht wenige Menschen, aber mit praktischer Vernunft hat das leider nicht zwangsläfig viel zu tun. Das ist eher überhebliches und unreales Wunschdenken; das bilden wir uns alle gerne eher ein, weil es unser Ego streichelt ;-) Doch nach wie vor verbrennen wir uns dabei die Finger; am Müll aller Orten, an der Atomtechnologie, an der Gentechnologie, an der industriellen Landwirtschaft, an ... ... -- Muck (Diskussion) 19:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt mittlerweile Abkommen, dass Satelliten nach dem Ende ihrer Dienstzeit zumindest aus den am intensivsten genutzten Bereichen entfernt werden müssen. Aber daran halten sich nicht alle, und ganz verhindern lässt sich das Entstehen von Weltraumschrott nicht - jedes verlorene Einzelteil eines Satelliten, jedes Werkzeug, das ein Astronaut verloren hat, jedes Trümmerteil von Satellitenkollisionen - alles fliegt um die Erde, je höher der Orbit desto länger wird es dort bleiben. --mfb (Diskussion) 22:26, 12. Jul. 2014 (CEST)
Man muss sich klarmachen, dass es super-super-extremen Aufwand bedeutet, Weltraummüll planmäßig zu vermeiden. 1. Beim Satelliten selber müsste NUR für diesen Zweck ein zusätzliches Bremstriebwerk vorsehen plus Treibstoffvorrat. 2. Was man gerne vergisst: Die letzte Raketenstufe, die einen Satelliten in den Orbit bringt, hat normalerweise am Schluss dieselbe Geschwindigkeit wie (Satelliten haben außer Steuerung normalerweise keinen Antrieb) und fliegt grob parallel mit ihm weiter. Hier kann man allerdings von vornherein ein BISSCHEN mehr Treibstoff einplanen, so dass am Schluss umgedreht, gebremst nud kontrolliert abgestürzt werden kann. Trotzdem erheblicher Zusatzaufwand, den man zumindest in der Anfangszeit nicht im Traum mit einplante. 3. Kollisionen, Unfälle, Ausfälle - auch wenn ein Satellit abstürzen soll, klappt das auch nicht immer. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:05, 13. Jul. 2014 (CEST)
Der Plan ist: Das Zeug fällt innerhalb von Stunden bis Wochen zurück in die Erdatmosphäre und verwandelt sich dort zurück in den Metalloxidstaub, aus denen es mal hergestellt wurde. Der Weltraumschrott, der die Erde noch umkreist stammt aus den 1% der Fälle, wo das nicht geklappt hat. -- Janka (Diskussion) 22:47, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Bei geostationären und geosynchronen Satelliten wird am Ende der Lebensdauer, sofern der Treibstoff noch reicht, der Satellit in einen höheren als den geostationären Orbit (Friedhofsorbit) geschossen. Durch die wirklich sehr geringe Luftdichte dort oben bleibt der Satellit sehr lange dort oben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 12. Jul. 2014 (CEST)
- Der obere Friedhofsorbit trägt seinen Namen zurecht, denn dort geht es sehr sauber und aufgeräumt zu, die Positionen fast aller dort befindlichen Objekte sind bekannt. Die größte Menge Weltraumschrott befindet sich in sehr erdnahnen Umlaufbahnen. Im Raum dazwischen ist im Vergleich dazu regelrecht leer. Es sind auch nicht die großen Satellitenleichen, die die größten Probleme machen, da sie wegen ihrer im Vergleich zur Oberfläche großen Masse relativ wenig vom Sonnenwind beeinflusst werden, sondern das ganze Kleingebrösel im Millimeterbereich, das chaotisch umherfliegt. Bei den hohen auftretenden Relativgeschwindigkeiten wirken diese Brösel wie Granatsplitter. -- Janka (Diskussion) 02:21, 13. Jul. 2014 (CEST)

- Hier wird das hübsch visualisiert: Der meiste Weltraummüll befindet sich im LEO, wo auch die ISS oder die GPS-Satelliten ihre Bahnen ziehen und wo am 10. Februar 2009 ein Iridium-Satellit und ein ausgedienter Strela-Satellit kollidiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, und problematisch sind nicht die ganzen kaputten Satelliten, und schon gar nicht die, die in der Friedhofsumlaufbahn geparkt sind. Sonder der kleine Müll, der aus Teilen besteht die beim Abtrennen der Rakentstufen und Kollisionen entsteht (oder eben da berühmte verlorene Schweizer Taschenmesser). Die Satelliten sind so gross, dass man deren Bahnen beobachten kann, und somit auch ihre Flugbahn voraus berechnen. Theoretisch kann man die auch bergen, wenn sie wirklich ein problematische Bahn haben haben. Ein kieselstein-grosses Teil hingegen ist viel schwerer aufzufinden, wird aber bei einer Kollision zu einem tödlichen Geschoss, und wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zum Totalausfall des Satelliten führen. --Bobo11 (Diskussion) 09:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das hört sich natürlich harmlos an, nur wenn diese kleinen Teile des Weltraummülls mit ein paar tausend km/h angeflogen kommen, sind es Geschosse. Die Grafik zeigt, wie sie auf Kurs bleiben, wie Satelliten geosynchrone Umlaufbahnen in welchen Höhen erreichen oder bei 36.000 km ein Geostationärer Ring bildet, im dem die Objekte lange verharren, da deren Anziehungs- und Fliehkräfte dort ausgeglichen sind. Das funktioniert auch gegen die Erdrotation in selber Geschwindigkeit und Höhe, nur räumt es dort ab wie beim Bowling, wobei die Wiederverwendbarkeit der „Kegel“ da draußen nicht gegeben ist. Jeder Crash vermehrt den Müll um die Menge der entstehenden Partikel, problematisch sind die, die einer der Umlaufbahn verbleiben und deren Gefahr zu kollidieren sich wiederholt. Das kann mit einer „Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion“ bezüglich des Zerfalls und der entstehende und verbleibenden Partikel ähneln. Interessant wären hier die Ausweichmanöver, die mit Satelliten „geflogen“ werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Weltraummüll ist ein Problem.Nicht nur im Orbit,denn wenn alte Raumschiffe,Stationen,etc. nach einem reentry im Meer [1] versenkt werden ist das nicht wirklich elegant, da liegt eh schon so viel Müll drinnen.Aber es gibt Konzepte für "active removal" [2], [3] und auch recycling [4], [5] auf jeden Fall für den orbitalen junk.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:15, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das hört sich natürlich harmlos an, nur wenn diese kleinen Teile des Weltraummülls mit ein paar tausend km/h angeflogen kommen, sind es Geschosse. Die Grafik zeigt, wie sie auf Kurs bleiben, wie Satelliten geosynchrone Umlaufbahnen in welchen Höhen erreichen oder bei 36.000 km ein Geostationärer Ring bildet, im dem die Objekte lange verharren, da deren Anziehungs- und Fliehkräfte dort ausgeglichen sind. Das funktioniert auch gegen die Erdrotation in selber Geschwindigkeit und Höhe, nur räumt es dort ab wie beim Bowling, wobei die Wiederverwendbarkeit der „Kegel“ da draußen nicht gegeben ist. Jeder Crash vermehrt den Müll um die Menge der entstehenden Partikel, problematisch sind die, die einer der Umlaufbahn verbleiben und deren Gefahr zu kollidieren sich wiederholt. Das kann mit einer „Kernkraftwerksentsorgungsdiskussion“ bezüglich des Zerfalls und der entstehende und verbleibenden Partikel ähneln. Interessant wären hier die Ausweichmanöver, die mit Satelliten „geflogen“ werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:08, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, und problematisch sind nicht die ganzen kaputten Satelliten, und schon gar nicht die, die in der Friedhofsumlaufbahn geparkt sind. Sonder der kleine Müll, der aus Teilen besteht die beim Abtrennen der Rakentstufen und Kollisionen entsteht (oder eben da berühmte verlorene Schweizer Taschenmesser). Die Satelliten sind so gross, dass man deren Bahnen beobachten kann, und somit auch ihre Flugbahn voraus berechnen. Theoretisch kann man die auch bergen, wenn sie wirklich ein problematische Bahn haben haben. Ein kieselstein-grosses Teil hingegen ist viel schwerer aufzufinden, wird aber bei einer Kollision zu einem tödlichen Geschoss, und wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zum Totalausfall des Satelliten führen. --Bobo11 (Diskussion) 09:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Hier wird das hübsch visualisiert: Der meiste Weltraummüll befindet sich im LEO, wo auch die ISS oder die GPS-Satelliten ihre Bahnen ziehen und wo am 10. Februar 2009 ein Iridium-Satellit und ein ausgedienter Strela-Satellit kollidiert sind. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 13. Jul. 2014 (CEST)
"hohe auftretende Relativgeschwindigkeiten"
- wieso eigentlich? Sortieren wir mal die möglichen Fälle:
Wenn zwei Teile in optimaler Kreisbahn fliegen, so fliegen sie gleich schnell. Keine Kollision. Wenn Kreisbahn nicht perfekt, dann ist eine eventuelle Kollision extrem sanft. No problem!
Wenn ein Teil sehr chaotisch, (elliptisch) fliegt, so wird es im Tiefpunkt durch die Luft sehr abgebremst. Nach wenigen Umläufen Absturz.
Bleiben als Rest die halbchaotischen Teile. Die haben keine sehr hohen Relativgeschwindigkeiten.
Teure Dinge, Satelliten usw sollten eine Schutzhülle aus Schaumgummi, Styropor o.ä. haben. Antennen sollten federnd angebracht sein. --Hans Eo (Diskussion) 15:11, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Und woraus sollen crashbeständige Solarzellen bestehen? Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit sind polykristalline Silizium-Solarzellen Stand der Technik. Diese sind nun einmal spröde. Ein Verpacken in eine stoßfeste Hölle würde im günstigsten Fall eine Wirkungsgradverschlechterung auf die Hälfte bringen, also wäre mindestens die doppelte Solarzellenfläche notwendig. Außerdem werden die von Dir vorgeschlagenen Materialien bei Weltraumtemperaturen hart und spröde wie Glas. Erinnerst Du Dich an die Versuche mit flüssigem Stickstoff (77 K/−196 °C) aus dem Chemie- oder Physikunterricht? Im Weltraum ist es ein bisschen kälter (2,7 K/−270,5 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Außerdem gehst Du von komplett falschen Voraussetzungen aus. Selbst wenn die Umlaufbahn zweier Satelliten eine perfekte Kreisbahn in gleicher Höhe wäre, könnten sie dennoch zusammenstoßen, da die Bahnebene beider Satelliten nicht übereinstimmen muss. Bei ausgedienten Satelliten mit erschöpftem Treibstoffvorrat oder defekten Steuer- und Kommunikationseinrichtungen muss zudem mit Abweichungen von der idealen Kreisbahn gerechnet werden, da das Schwerefeld der Erde grob gesagt kartoffelförmig ist und der Sonnenwind die Satelliten auch noch von der Idealbahn pustet. Die Luftreibung trägt bei Satelliten im LEO auch ihren Teil bei. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
- das mit der Sprödigkeit im Prinzip ok. Die Temperatur ist aber nur auf der Schattenseite so kalt, auf der Sonnenseite umgekehrt. Und die Teile rotieren, so dass eine erträgliche mittlere Temperatur entstehen könnte.
- Bahnebene Je grösser der Unterschied der Richtung, desto grösser die Relativgeschwindigkeit.
- Kartoffelform und Sonnenwind. Beides erzeugt nur minimale Relativgeschwindigkeiten.
--Hans Eo (Diskussion) 16:30, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Nee, das mit den gar nicht so großen Relativgeschwindigkeiten musst Du Dir aus dem Kopf schlagen. Ich hatte vor gar nicht langer Zeit genau dasselbe behauptet, danach wurden mir zahllose Gründe geliefert, dass sie doch meistens viel, viel höher sind. Siehe irgendwo im Archiv. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:31, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Beim geostationären Orbit gibt es nur eine brauchbare Bahnebene.
- Andererseits ist der geostationäre Orbit auch nicht so problematisch wie die niedrigen Bahnen, was den Weltraumschrott angeht.
- Die problematischen Orbits sind die in mehreren hundert bis tausend km Höhe. Auf der US-Wikipedia wurde vor kurzem Orbiter empfohlen (das Programm hat eine Seite auf en.wikipedia.org/wiki/Orbiter_(sim) ), mit dem man Orbits "probefliegen" kann
- Das Programm ist gratis und echt gut gemacht. Statt dem üblichen Soft-Scifi erwartet einen dort relativ realistischer Raumflug. Man sieht nix vom Aufwand am Boden, bevor man losfliegt, aber der Flug selbst ist recht realistisch und folgt den Naturgesetzen wie wir sie kennen (Schwerkraft, Trägheit, Treibstoffverbrauch, Luftwiderstand etc), nicht wie bei Wing Commander (Spieleserie) & Co. wo man stehenbleibt, wenn man die Triebwerke ausschaltet. Aber zurück zum Thema.
- Bei einer Bahnneigung von nur 5 Grad hat man eine Relativgeschwindigkeit von über 8% der Fluggeschwindigkeit, also fast 0,7km/s bei niedrigen Orbits. Das ist etwa so schnell wie eine Gewehrkugel. 217.255.174.204 07:41, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Beim geostationären Orbit gibt es im Prinzip mehr als eine Bahnebene, weil um wenige Grad geneigte Umlaufbahnen, wie sie von alten Fernmeldesatelliten mit fast erschöpftem Treibstoffvorrat genutzt werden, trotzdem mit festen Satellitenantennen zu empfangen sind. Bei Eutelsat I-F wurde das kurz vor Lebensdauerende gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, und die exakte Geostationäre Bahn auf der Äquator-Linie ist nur aufwändig zu erreichen. Da kein einziger Raumbahnhof sich auf dem Äquator befindet haben alle Raketen -und damit auch die Satelliten- beim Start ein Bahnneigung, die muss mit Steuerdüsen korrigiert werden. Deshalb ist eben eine geostationäre Bahn mit wenige Bahnneigung viel einfacher hin zu kriegen, als eine ohne. Und für viele Anwendungen auch genau genug. Denn wenn sich der Satellit in einem engen Kegelbereich der Erdantenne bewegt, reicht das trotzdem ein sauberes Signal hinauf und wieder herunter zu bekommen. Allerdings ist geostationäre Bahn gleich aus mehren Gründen nicht die problematische Bahn, denn sie ist sehr hoch (praktisch die oberste Etage, da ist wenig Durchgangsverkehr) und nur mit funktionierendem Satellit zu erreichen, und alle Satelliten fliegen auch noch mehr oder weniger in die selbe Richtung. Da ist es zwar Abschnittsweise schon sehr eng, weil stark belegt, aber andere Bahnen sind viel anfälliger auf Kollisionen usw. . Gerade die tief fliegenden Satelliten laufen Gefahr von einem fehl gestarteten Satellit erwischt zu werden. Nicht vergessen, Satelliten werden exzentrischen Bahnen gestartet und dann mit kurzen Schubstössen hoch gehoben. Wenn einem frisch gestarteten Satelliten die Verbindung nicht hergestellt werden kann, gefährdet der gleich mehre Bahnen bzw. Orbital-Ebenen. Bei der Satellitenkollision am 10. Februar 2009 trafen sich die beiden mit 102,2° was ja fast rechtwinklig ist, oder eben vergleichbar mit einer Kollision an einer normalen Strassenkreuzung, wenn beide mit Vollgas gerade über die Kreuzung wollen. --Bobo11 (Diskussion) 06:25, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Beim geostationären Orbit gibt es im Prinzip mehr als eine Bahnebene, weil um wenige Grad geneigte Umlaufbahnen, wie sie von alten Fernmeldesatelliten mit fast erschöpftem Treibstoffvorrat genutzt werden, trotzdem mit festen Satellitenantennen zu empfangen sind. Bei Eutelsat I-F wurde das kurz vor Lebensdauerende gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Geostationäre Orbits sind eine Sache, aber sehr viele Satelliten sind ja auch im LEO, da gibts viel mehr sinnvolle Bahnneigungen. --MrBurns (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
13. Juli 2014
Warum werden deutsche Fußball Torhüter immer so schnell zu "Titanen" hochgelobt?
Vielleicht blamier ich mich ja jetzt (timing). Momentan wird Neuer hochgejubelt, obwohl bei der WM keine großen Prüfungen waren (da gab es andere Torhüter, die sich auszeichnen konnten). Aber zurück betrachtet, wurde jeder deutsche Torwart von den Massenmedien als "Star" hochgejubelt. Warum? Der Torwart hat einen Job, wie jeder andere Spieler. Und ein Spiel "entscheiden" tut er auch nicht, in 90 Minuten gibt es viele Möglichkeiten ein Spiel zu gewinnen.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Ist das wirklich eine Wissensfrage? --Cubefox (Diskussion) 21:43, 13. Jul. 2014 (CEST)
Also @WSD, belege bitte mal Deine Behauptung! Ich kann mich an heftigste Kritik an ter Stegen, Zieler, Wiese, Rost und Hildebrandt erinnern. Also ist es wirklich nicht so, daß "Jeder" hochgejubelt wird, sondern seit Oliver Kahns Rücktritt ist er der erste, der überwiegend fehlerlos spielt. Und lediglich 4 Gegentore in den 6 Spielen der WM ist nunmal ein ausgezeichneter Schnitt, für den am Ende nur der Torwart sowohl positiv als auch negativ verantwortlich gemacht wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Und ohne Manuel Neuer hätten wir gerne in diversen Spielen mit ein paar Gegentoren mehr abgeschlossen - z.B. im Spiel gegen Ghana oder auch gegen Algerien. --88.130.97.109 00:35, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Alles nichts ohne Robert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Was hat der damit zu tun? In der Nationalmannschaft gehörte er doch auch eher zu den Orgelpfeifen der Beliebigkeiten. Bei keinem wichtigen Tunier mitgespielt, und die paar Qualifikationen gegen Ländern wie Liechtenstein und Aserbaidschan machen sicher keinen Titanen. Manchmal sollte man der Legendenbildung nicht auch noch unberechtigt Vorschub leisten. Er war tragisch, aber kein Titan.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:06, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Der da hat jedenfalls richtige Hände zum Ballgreifen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:46, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Die Wissensfrage besteht in dem Unterschied meines Erfahrungswissens, dass der Torwart ein normaler Teil einer Mannschaft ist und nichts "überhöhtes". Trotzdem werden die deutschen Nationalmannschaftstorhüter von den Medien herausgestellt und hochgejubelt - wie gestern wiederum der Neuer. Trotzdem gab es - abseits der Medien - immer berechtigte Kritik an Maier, Schumacher, Immel, Kahn und Co. Und das ein Torwart Schüsse hält, ist seine Aufgabe.--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 14. Jul. 2014 (CEST)
- 1te Theorie: Es heißt ja, Spiele werden über die Abwehr gewonnen und nicht (mehr?) über den Sturm. Keine Ahnung ob DAS nun wahr ist, aber wenn das wenigstens weitgehend eine Tatsache ist, dann ist klar, wieso der Torwart eine Sonderrolle hat: er ist die einzige "Abwehrreihe", die grundsätzlich nur mit 1 Mann besetzt ist.
- 2te Theorie: Desweiteren heißt es, kein Torwart könne einen Elfmeter einholen. Wenn er erst springt, wenn er den Schützen schießen sieht, ist er nicht mehr schnell genug um den Ball zu fangen. Wenigstens dann, wenn der Ball nicht in den Mittelteil sondern an einer der Seiten ins Tor geht. Ein Torwart kann nur dann viele Elfmeter fangen, wenn er den Schützen "lesen" kann, kurz bevor er schießt.
- 3te Theorie: Der Durchschnitts-Journalist kann "Titan" schreiben. Mit "Koryphäe" wäre er überfordert. ;) 217.255.155.210 09:17, 14. Jul. 2014 (CEST)
- "Ist das nicht so ein komischer Nadelbaum?"
- Ist es vielleicht nicht auch ein Problem der Medien? Das viele Hin- und Hergerenne der anderen Spieler auf dem Feld überfordert auf Dauer die geistige Leistung des Medienmannes. Der Torhüter ist ein eher ruhender Pol auf den man seine Aufmerksamkeit richten kann?--79.232.194.236 09:38, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat es ja was damit zu tun, dass er so gut ist, dass er (schon vor der WM) zum besten Torhüter der Welt gewählt wurde? Weia... --Eike (Diskussion) 11:27, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Die Wissensfrage besteht in dem Unterschied meines Erfahrungswissens, dass der Torwart ein normaler Teil einer Mannschaft ist und nichts "überhöhtes". Trotzdem werden die deutschen Nationalmannschaftstorhüter von den Medien herausgestellt und hochgejubelt - wie gestern wiederum der Neuer. Trotzdem gab es - abseits der Medien - immer berechtigte Kritik an Maier, Schumacher, Immel, Kahn und Co. Und das ein Torwart Schüsse hält, ist seine Aufgabe.--Wikiseidank (Diskussion) 07:15, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Der da hat jedenfalls richtige Hände zum Ballgreifen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 03:46, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Was hat der damit zu tun? In der Nationalmannschaft gehörte er doch auch eher zu den Orgelpfeifen der Beliebigkeiten. Bei keinem wichtigen Tunier mitgespielt, und die paar Qualifikationen gegen Ländern wie Liechtenstein und Aserbaidschan machen sicher keinen Titanen. Manchmal sollte man der Legendenbildung nicht auch noch unberechtigt Vorschub leisten. Er war tragisch, aber kein Titan.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:06, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Alles nichts ohne Robert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Hey, warum jubeln alle so, dass die deutsche Mannschaft Weltmeister geworden ist? Das war doch ihre Aufgabe. --Optimum (Diskussion) 11:34, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Und die schaffen das nicht mal jedes Mal, sondern gerade mal alle 20 Jahre! Wenn ich meine Arbeit nur alle 20 Jahre erfolgreich abschließen würde... --Eike (Diskussion) 12:00, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Hey, warum jubeln alle so, dass die deutsche Mannschaft Weltmeister geworden ist? Das war doch ihre Aufgabe. --Optimum (Diskussion) 11:34, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Zudem ist "Torwart-Titan" ein Stabreim und damit besser aussprechbar und einprägsamer als "Torwart-Held" usw. Gleichzeitig schwingt in der Bezeichnung Titan (=...Riesen in Menschengestalt...mächtiges Göttergeschlecht...) aber auch schon Ironie mit, und damit eine Abschwächung der Überhöhung. --Optimum (Diskussion) 12:03, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Und "teutonischer Torwart-Titan" ist sogar ein besonders schöner Stabreim. Wahrscheinlich nur deswegen las man seit Gordon Banks so selten von englischen Torwart-Titanen. --Grip99 01:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Zudem ist "Torwart-Titan" ein Stabreim und damit besser aussprechbar und einprägsamer als "Torwart-Held" usw. Gleichzeitig schwingt in der Bezeichnung Titan (=...Riesen in Menschengestalt...mächtiges Göttergeschlecht...) aber auch schon Ironie mit, und damit eine Abschwächung der Überhöhung. --Optimum (Diskussion) 12:03, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Ich fand extrem cool, wie Neuer sagte [Gedächtnis-zitiert]: "In so 'ner Situation [spitzer Winkel] - wenn die Abwehr steht - .. wenn er reingeht, isses 'n Torwartfehler." .. Dazu die Tore, die andere nicht-Titanen aus spitzem Winkel kassiert haben .. --217.84.92.201 14:43, 14. Jul. 2014 (CEST)
Nun, ich bin auch kein ausgemachter Neuer-Freund und die Bezeichnung Titan, für wen auch immer, ist eh Schmonzes, aber: Neuer zeigte schon im Vergleich zu anderen TW-Kollegen überdurchschnittliche Leistungen, speziell im Herauslaufen, ob gegen Algerien oder auch im Finale. Zudem hält er wirklich mit guten Reflexen und hat ein sehr gutes Auge, er hob bei vielen Bällen, die am Ende eher knapp vorbeigingen in früherer Uli-Stein-Manier den Arm. Außerdem benötigt er auch nicht 2 Schritte in eine Richtung, um dann besonders spektakulär abzuheben u.ä. Apropos bessere WM-Torleute: speziell der hochgelobte Ochoa stand oftmals einfach nur gut, er wurde eher angeschossen, als das er manche Bälle wunderhaft gehalten hat.... Aber gut, es ist ja ein altbekanntes deutsches Phänomen, das wir uns ums verrecken nicht über Erfolge freuen können. Der Goldene Handschuh war wesentlich mehr gerechtfertigt als der Goldene Ball....--scif (Diskussion) 23:51, 14. Jul. 2014 (CEST)

- Götter (Titan Alliteration) oder Mensch/Tier-Fabelwesen (Katze von..., Panther, Skorpion, Spiderman etc.) (Negativnamen sind ebenso bekannt). Der Torwart hat in der Mannschaft 3 Sonderstellungen: (a) Er ist der (allerletzte und wichtigste) Hüter der Bude, (b) er darf (auf dem Feld) mit Füssen UND Händen agieren und (c) wird er geschlagen (funktioniert er nicht...), wird die ganze Mannschaft geschlagen (mal mit einem Engländer sprechen). Für Neuer könnte man Manos (2 Anspielungen) oder Germanos (3 Anspielungen) vorschlagen. Alles andere steht in Fussballgott. ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:14, 17. Jul. 2014 (CEST)
Die richtige Antwort ist: Es geht um Geld. Man kann das Produkt Fußball mit "einem" Helden besser verkaufen als mit einer "guten Mannschaft". Es muss sich in "einer" Person kristallisieren. Das ist auch der Grund, warum Brasilien diesmal erneut verloren hat. Wie schon so oft und wie viele andere Länder haben sie ihre Aufstellung und das Training grundauf auf einen Starspieler ausgerichtet, denen die anderen Spieler zuarbeiten sollen. Geht das Konzept auf, kann man damit viel Geld verdienen. Fällt dieser Spieler aber aus, ist die Mannschaft stark geschwächt, weil sie nicht "demokratisch" oder gleichberechtigt spielen kann. Die kommunizieren dann anders, ziehen nicht an einem Strang und arbeiten einfach schlechter zusammen. --88.73.220.87 17:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die richtige Antwort ist: systematisch entwickelte Kompetenz: Da haben wir den größten nationalen Einzelsport-Fachverband der Welt mit 25.000 Vereinen. In diesen hat die Position des Torhüters eine wichtige Tradition, sie wird be-achtet und ge-achtet. Daher steht nicht der Depp im Tor, sondern ein Guter. Aus den Jugendmannschaften der 25.000 Vereine kristallisieren sich die Torleute der oberen Ligen. Ein Talent wie Rene Adler kann zu Weiterbildung einem Spitzenmann wie Rüdiger Vollborn anvertraut werden. Das hat dann Folgen für die Qualität im internationalen Vergleich. Z.B. kommt der österreichische Nationaltormann beim Zweitligisten Fortuna Düsseldorf nicht an der einheimischen Konkurrenz vorbei. Oder ein deutscher Torwart, obwohl Champions-League-Sieger 2013, der in fast jedem anderen Land Nummer Eins wäre, ist hier Nummer Zwei (ein Schicksal das sich auch traditionell wiederholt, cf. Kleff). - Also kein Hype, sondern systematisch entwickelte Kompetenz. Übrigens hat César Luis Menotti vor dem Finale gesagt, man müsse berücktichtigen, dass Neuer nicht nur der aktuell beste sei, sondern "der beste Torwart aller Zeiten". --Logo 18:25, 19. Jul. 2014 (CEST)
--Eike (Diskussion) 09:44, 20. Jul. 2014 (CEST) PS: Der Torwart, der sogar fast sogar ohne Länderspiele geblieben wäre, war natürlich Champions-League-Zweiter.
Quetsch-Kabelschuhe werden ab gewissen Kabeldurchmessern in den Farben der Isolierung markiert ansteigend sortiert rot – blau – gelb. Welcher Standard liegt dies fest? Der Artikel wurde aufgrund von Referenzen, die auch Anbieter führen kritisiert. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Sehr spannende Frage: Keiner meiner Sammelkästen für Quetschverbinder oder Kabelschuhe trägt einen DIN-/ISO-Vermerk, der diesbezüglich weiterhilft. Ich tippe darauf, dass ein Verfolgen von CEE zum Ziel führt, finde aber auch das „Missing Link“ nicht. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:25, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Aderendhülse#Farbliche_Markierung... lol :) --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind keine Aderendhülsen. Bei den isolierten Quetschkabelschuhen ist rot für Aderquerschnitte bis 1,5 mm², blau für 1,5 bis 2,5 mm² und gelb für 2,5 bis
46 mm². Bessere Quetschzangen sind entsprechend markiert und prägen eine Zahl (1,5, 2,5 oder46) in die farbige Quetschhülse. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 13. Jul. 2014 (CEST)
- Das sind keine Aderendhülsen. Bei den isolierten Quetschkabelschuhen ist rot für Aderquerschnitte bis 1,5 mm², blau für 1,5 bis 2,5 mm² und gelb für 2,5 bis
- 1. dann ist die Ähnlichkeit zu „DIN-Norm 46228“ also Zufall? 2. das LOL und der Beitrag insgesamt bezog sich ohnehin mehr auf das Chaos, das aus der bunten Tabelle spricht respektive brüllt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:31, 13. Jul. 2014 (CEST)
Zufall oder gewollt. Die Farben entsprechen auch den Einsätzen von Schmelzsicherungen. Rot 10 Ampere also 1.5 mm² ; Blau 20 A also 4 mm² ; Gelb 25 A also 6 mm² -- Netpilots -Φ- 02:26, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Als Mantelleitung (Gruppe 2) verlege ich 1,5 mm² für 16 A (grau) einphasig und 10 A (rot)mehrphasig, 2,5 mm² für 20 A (blau), 4 mm² für 25 A (gelb) und 6 mm² für 35 A (schwarz). Auch für Gruppen 1 und 3 stimmt das nicht ganz. Gruppe 1 - rot 10 A / 1,5 mm², blau 20 A / 4 mm², gelb 6 mm² / 25 A. Gruppe 3 – rot 0,75-1 mm² / 10 A, blau 1,5 mm² / 20 A, gelb 2,5 mm² / 25 A. Das haut nicht hin. --Rôtkæppchen₆₈ 02:41, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Das mit 1,5 mm² und den 10 A war ja auch früher so. Heutzutage darf man 1,5 mm² zum Glück höher absichern. Je nach Land und Art der Sicherung (Schmelz oder Automat) sind die Vorschriften geringfügig anders. --Netpilots -Φ- 15:34, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Ich beziehe mich auf die uralte Tabelle im Tabellenbuch Elektrotechnik meines Bruders. Der hat seine Lehre 1980 begonnen. Ein Elektroplanungsingenieur sagte mir neulich, dass die Leitungsquerschnittsplanung in der heutigen Zeit sehr viel detaillierter ist als „nur“ drei Gruppen, zwei Leiterwerkstoffe und Abschläge für höhere Temperaturen. Da kommt dann auch noch die Anordnung der Kabel in Kanal oder Rinne, die Art der Wärmeabfuhr und noch andere Dinge zum Tragen, sodass Planungsingenieur alles mit Softwarehilfe machen. Die alte Tabelle ist nur noch Faustregel. In Deutschland ist es ausnahmeweise erlaubt, eine 1,5-mm²-Leitung der Gruppe 2 (Mehraderleitungen) mit höchstens zwei belasteten Adern mit 16 Ampere abzusichern, obwohl das nach internationaler Norm schon jahrzehntelang nicht mehr zulässig ist. In meiner alten Wohnung Baujahr 1951 waren 1,5-mm²-Leitungen der Gruppe 1 (Einzeldrähte in Installationsrohr) verlegt und mit 16 Ampere abgesichert, also zwei Stufen zu groß. Das ging aber nicht anders, weil sonst dauernd die Sicherung geflogen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Als doch die Version von Netpilots? Immerhin gibt's das schon sein Dekaden. Das das mit den KFZ-Sicherungen korreliert ist mir noch nicht aufgefallen, ich fand es nur nicht unlogisch. Wg. 16A: Klasse-B-Automat nix Kl. A + FI für Kinderzimmer und Bad. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Nö, bei Drehstrom und Mantelleitung sind die Stufen 10A/rot über 1,5 mm²/rot, 20 A/blau über 2,5 mm²/blau, 35 A/schwarz über 6 mm²/gelb. 25 A/gelb über 4 mm² wird auch mit gelben 6-mm²-Kabelschuhen verpresst, weil es keine eigenen 4-mm²-Kabelschuhe gibt. Bei Wechselstrom sieht es so aus: 16 A/grau über 1,5 mm²/rot, 20 A/blau über 2,5 mm²/blau, 35 A/schwarz über 6 mm²/gelb. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Als doch die Version von Netpilots? Immerhin gibt's das schon sein Dekaden. Das das mit den KFZ-Sicherungen korreliert ist mir noch nicht aufgefallen, ich fand es nur nicht unlogisch. Wg. 16A: Klasse-B-Automat nix Kl. A + FI für Kinderzimmer und Bad. --Hans Haase (有问题吗) 23:32, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Ich beziehe mich auf die uralte Tabelle im Tabellenbuch Elektrotechnik meines Bruders. Der hat seine Lehre 1980 begonnen. Ein Elektroplanungsingenieur sagte mir neulich, dass die Leitungsquerschnittsplanung in der heutigen Zeit sehr viel detaillierter ist als „nur“ drei Gruppen, zwei Leiterwerkstoffe und Abschläge für höhere Temperaturen. Da kommt dann auch noch die Anordnung der Kabel in Kanal oder Rinne, die Art der Wärmeabfuhr und noch andere Dinge zum Tragen, sodass Planungsingenieur alles mit Softwarehilfe machen. Die alte Tabelle ist nur noch Faustregel. In Deutschland ist es ausnahmeweise erlaubt, eine 1,5-mm²-Leitung der Gruppe 2 (Mehraderleitungen) mit höchstens zwei belasteten Adern mit 16 Ampere abzusichern, obwohl das nach internationaler Norm schon jahrzehntelang nicht mehr zulässig ist. In meiner alten Wohnung Baujahr 1951 waren 1,5-mm²-Leitungen der Gruppe 1 (Einzeldrähte in Installationsrohr) verlegt und mit 16 Ampere abgesichert, also zwei Stufen zu groß. Das ging aber nicht anders, weil sonst dauernd die Sicherung geflogen wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Das mit 1,5 mm² und den 10 A war ja auch früher so. Heutzutage darf man 1,5 mm² zum Glück höher absichern. Je nach Land und Art der Sicherung (Schmelz oder Automat) sind die Vorschriften geringfügig anders. --Netpilots -Φ- 15:34, 14. Jul. 2014 (CEST)
- Nochmal anders gefragt: Fällt jemand irgend etwas ein, wie man die Suchmaschinen dazu noch fragen könnte? --Hans Haase (有问题吗) 12:23, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Hier ist der Katalog des „Erfinders“ dieser Steckverbinder. Rot ist AWG 22 bis 16 (0,326 bis 1,31 mm²), blau ist AWG 16 bis 14 (1,31 bis 2,08 mm²), gelb ist AWG 12 bis 10 (3,31 bis 5,26 mm²). Bis auf die Zwischengröße AWG 24 bis 20 und die Schwerlastausführung AWG 16 bis 14 wechseln immer die drei Farben gelb, rot und blau ab (Tabelle auf Seite 4). Möglicherweise ist das ein zum Industriestandard gewordener Herstellerstandard. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Jul. 2014 (CEST)
- @Homer Landskirty:@Hans Haase: Ich bin mir mittlerweile sicher, dass die Ähnlichkeit des Tyco-Farbcodes mit DIN 46228 kein Zufall ist. Entweder hat einer vom anderen abgekupfert oder beide Standards haben einen gemeinsamen Vorgänger.
- Hier ist der Katalog des „Erfinders“ dieser Steckverbinder. Rot ist AWG 22 bis 16 (0,326 bis 1,31 mm²), blau ist AWG 16 bis 14 (1,31 bis 2,08 mm²), gelb ist AWG 12 bis 10 (3,31 bis 5,26 mm²). Bis auf die Zwischengröße AWG 24 bis 20 und die Schwerlastausführung AWG 16 bis 14 wechseln immer die drei Farben gelb, rot und blau ab (Tabelle auf Seite 4). Möglicherweise ist das ein zum Industriestandard gewordener Herstellerstandard. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 15. Jul. 2014 (CEST)
Farbcodes von Aderendhülsen nach DIN 46228 und Tyco-Quetschhülsen Querschnitt AWG DIN 46228 Tyco-Farbe AWG min AWG max Querschnitt min Querschnitt max 0,14 25,6 0,25 23,1 0,34 21,8 gelb 26 22 0,13 0,33 0,5 20,1 weiß transparent 24 20 0,20 0,52 0,75 18,4 grau 1 17,2 rot rot 22 16 0,33 1,31 1,5 15,4 schwarz 2,5 13,2 blau blau oder gelb/schwarz 16 14 1,31 2,08 4 11,2 grau 6 9,4 gelb gelb 12 10 3,31 5,26 10 7,2 rot rot 8 8 8,37 8,37 16 5,2 blau blau 6 6 13,30 13,30 25 3,3 gelb gelb 4 4 21,15 21,15 35 1,8 rot rot 2 2 33,63 33,63 50 0,3 blau blau 0 0 53,48 53,48 70 -1,2 gelb gelb -1 -1 67,43 67,43 95 -2,5 rot rot -2 -2 85,03 85,03 120 -3,5 blau blau -3 -3 107,22 107,22 150 -4,4 185 -5,4 240 -6,5 300 -7,4 400 -8,7 500 -9,6
- Klasse Zusammenstellung! Sind die negativen AWGs theorie? --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Nö, das ergab sich aus der Arithmetik. 0 ≙ 0 bzw 1/0, −1 ≙ 00 bzw 2/0, −2 ≙ 000 bzw 3/0, −3 ≙ 0000 bzw 4/0. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Klasse Zusammenstellung! Sind die negativen AWGs theorie? --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wir wissen nun was Sache ist, aber ist das schon ANR-reif? Postest Du mir Deine Quellenlinks, dann mache ich dieser Tage etwas draus. Nachdem Du soviel gemacht hast, bin ich richtig dankbar und möchte auch etwas dazu tun. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 19. Jul. 2014 (CEST) Ich weis, hier liegt auch noch ein Berg an Aufgaben
- Als Quellen dienten mir dieser Tyco-Katalog für die Tyco-Codes und zugehörige AWG-Nummern. Die Umrechnung AWG↔Querschnitt erfolgte mit den Formeln aus dem Artikel American Wire Gauge, die DIN-46228-Farben stammen aus dem Artikel Aderendhülse. Der Rest ist ein bisschen Excel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wir wissen nun was Sache ist, aber ist das schon ANR-reif? Postest Du mir Deine Quellenlinks, dann mache ich dieser Tage etwas draus. Nachdem Du soviel gemacht hast, bin ich richtig dankbar und möchte auch etwas dazu tun. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 19. Jul. 2014 (CEST) Ich weis, hier liegt auch noch ein Berg an Aufgaben
15. Juli 2014
Acker verwildern lassen
Hallo, angenommen ich würde gerne Ackerfläche kaufen (also das eben was man umgangssprachlich als Acker versteht) und diese dann verwildern lassen (entweder von ganz alleine oder mit ein bisschen Unterstützung), geht das so einfach oder muss man da was beachten (rechtliches, behördliches, etc.)? --88.73.170.127 16:25, 15. Jul. 2014 (CEST)
- teurer Spass - aber wenn es dir das wert ist... Yotwen (Diskussion) 16:40, 15. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Wir haben zwei Artikel: Brache und Flächenstilllegung. Da steht aber nichts über die rechtliche Situation bei landwirtschaftlichen Nutzflächen. Zumindest die Nachbaräcker wären ja betroffen von so einer Maßnahme... --212.184.143.41 16:43, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Ganz schlechte Idee. Sollte sich da Ungeziefer ansiedeln das die Ernte der Nachbarfelder bedroht, wird dir der Nachbar wohl so oder so an einem Abend mal versehentlich mit dem Pflug über deine Wildnis fahren oder dich einfach auf Schadensersatz verklagen. Falls du dir Sorgen um die Umwelt machst. Die Wälder und Naturschutzgebiete nehmen seit mindestens 200 Jahren in Deutschland kontinuierlich zu. In Deutschland noch mal zusätzlich Umweltschutz betreiben zu wollen, ist wie Sand in der Sahara auszustreuen um Rutschgefahr vorzubeugen. Umweltschützer sind hier eh bereits aktiv alle die auf dem Land wohnen und ideologisch die Stadtmenschen. Die aktivsten Umweltschützer in Deutschland sind die Bauern, Jäger, Fischer, Förster und die Landbevölkerung. Noch ein paar Quadratmeter planlos verwildern zu lassen bringt da keinerlei zusätzlichen positiven Effekt. --109.84.1.195 16:54, 15. Jul. 2014 (CEST)
- So ein Quatsch. Die Bauern als Umweltschützer? Da lachen sogar Sandoz, Bayer, BASF, DuPont und Schering. Und Monsanto. --212.184.143.41 17:13, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Lass mich raten. Du lebst mehr so in der Stadt und kennst eher so weniger persönlich Bauern, gehst vermutlich eher nicht so zum Angeln und auf die Jagd und hast dein Expertenwissen mehr so aus dem Fernsehen und von irgendwelchen Grünen die selbst das letzte mal mit der Natur in Kontakt kamen, als Sie einen toten Zweig im Namen des Waldsterbens durch irgendeine Innenstadt getragen haben. --109.84.1.195 17:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
- loool, ist das eine selbstreflexion? ein bisschen nachhilfe in biologischen und ökologischen grundlagen schadet dir sicher nicht. ungeziefer (!) vermehrt sich nur dann rasant und explosionsartig, wenn man ihm eine künstliche monokultur als nahrungsgrundlage schafft. darum müssen die ganzen umweltschützenden landwirte so viel in den "umweltschutz" investieren. überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. bringt halt keinen ertrag. übrigens sind deine rechtlichen ausführungen in punkto schadenersatz auch durchwegs amüsant. wir reden hier schon von deutschem (oder zumindest mitteleuropäischem) recht, ja? lg, --kulacFragen? 18:10, 15. Jul. 2014 (CEST)
- " überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. " Aber sicher Herr Chefökologe, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte. Sieht man wundervoll am Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald das zwar seit Ewigkeiten aussieht wie nach einem Atomkrieg aber von den Naturschützern hoch gefeiert wird weil dort so eine Vielfalt an Borkenkäfern lebt. Vollkommen ignorierend das der forstwirtschaftlich kontrollierte Wald direkt daneben ein wunderschönes gesundes Biotop der Artenvielfalt ist. Von der Couch aus vorm Computer lässt sich großartig antikapitalistisch über den Wald schwafeln. Das es abgesehen von Naturschutzgebieten in Deutschland keinerlei Wald gibt der nicht angepflanzt, bewirtschaftet und wegen des Ertrags wächst, kann man ruhig unberücksichtigt lassen, denn die richtige Einstellung zählt und Fakten kann man einfach weglooolen. --109.84.0.178 01:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, auch wenn der zitierte Satz zu naiv war (siehe auch meinen Beitrag weiter unten) - die Fichtenmonokultur, die der Borkenkaefer da abgefressen hat, war eben nicht der Naturwald, in dem ein Gleichgewicht herrscht. Siehe auch unseren Artikel [6]. Man kennt ihn eben gar nicht mehr, den richtigen, natuerlichen Mischwald, in dem das Totholz liegen bleibt und wieder neuen (alten) Arten Lebensraum bietet, und besonders dem deutschen Foerster geht das meist ueber das Vorstellungsvermoegen hinaus. Wenn der Borkenkaefer den Prozess zu seiner Wiederherstellung beschleunigt, dann kann das langfristig nur gut sein. -- 160.62.10.13 05:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
- 109.84... at his best...mittlerweile setzt sich ja sogar in der forstwirtschaft selbst durch, dass die fichtenmonokultur wohl doch nicht das gelbe vom ei ist. extrem empfindlich und innerhalb der jahrzehnte, die sie (wie alles andere auch) zum wachsen braucht, ist die wahrscheinlichkeit eines totalausfalls wegen wind exorbitant höher als in einem gesunden forstwirtschafltich gepflegten mischwald. spätestens seit kyril, paula & co sollte man das verstanden haben. dauert halt lang, bis man sowas überall umgestellt hat, aber entgegen der sonstigen annahme lernt der mensch ja doch dazu. lg, --kulacFragen? 08:55, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, auch wenn der zitierte Satz zu naiv war (siehe auch meinen Beitrag weiter unten) - die Fichtenmonokultur, die der Borkenkaefer da abgefressen hat, war eben nicht der Naturwald, in dem ein Gleichgewicht herrscht. Siehe auch unseren Artikel [6]. Man kennt ihn eben gar nicht mehr, den richtigen, natuerlichen Mischwald, in dem das Totholz liegen bleibt und wieder neuen (alten) Arten Lebensraum bietet, und besonders dem deutschen Foerster geht das meist ueber das Vorstellungsvermoegen hinaus. Wenn der Borkenkaefer den Prozess zu seiner Wiederherstellung beschleunigt, dann kann das langfristig nur gut sein. -- 160.62.10.13 05:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
- " überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. " Aber sicher Herr Chefökologe, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte. Sieht man wundervoll am Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald das zwar seit Ewigkeiten aussieht wie nach einem Atomkrieg aber von den Naturschützern hoch gefeiert wird weil dort so eine Vielfalt an Borkenkäfern lebt. Vollkommen ignorierend das der forstwirtschaftlich kontrollierte Wald direkt daneben ein wunderschönes gesundes Biotop der Artenvielfalt ist. Von der Couch aus vorm Computer lässt sich großartig antikapitalistisch über den Wald schwafeln. Das es abgesehen von Naturschutzgebieten in Deutschland keinerlei Wald gibt der nicht angepflanzt, bewirtschaftet und wegen des Ertrags wächst, kann man ruhig unberücksichtigt lassen, denn die richtige Einstellung zählt und Fakten kann man einfach weglooolen. --109.84.0.178 01:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
- loool, ist das eine selbstreflexion? ein bisschen nachhilfe in biologischen und ökologischen grundlagen schadet dir sicher nicht. ungeziefer (!) vermehrt sich nur dann rasant und explosionsartig, wenn man ihm eine künstliche monokultur als nahrungsgrundlage schafft. darum müssen die ganzen umweltschützenden landwirte so viel in den "umweltschutz" investieren. überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. bringt halt keinen ertrag. übrigens sind deine rechtlichen ausführungen in punkto schadenersatz auch durchwegs amüsant. wir reden hier schon von deutschem (oder zumindest mitteleuropäischem) recht, ja? lg, --kulacFragen? 18:10, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Lass mich raten. Du lebst mehr so in der Stadt und kennst eher so weniger persönlich Bauern, gehst vermutlich eher nicht so zum Angeln und auf die Jagd und hast dein Expertenwissen mehr so aus dem Fernsehen und von irgendwelchen Grünen die selbst das letzte mal mit der Natur in Kontakt kamen, als Sie einen toten Zweig im Namen des Waldsterbens durch irgendeine Innenstadt getragen haben. --109.84.1.195 17:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
- So ein Quatsch. Die Bauern als Umweltschützer? Da lachen sogar Sandoz, Bayer, BASF, DuPont und Schering. Und Monsanto. --212.184.143.41 17:13, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du dir nicht schon einen speziellen Acker ausgeguckt hast: Frag doch bei der regionalen Straßenbauverwaltung, wo sie gerne als Ausgleich für Baumaßnahmen etwas verwildern lassen würden und kauf dann das. Die freuen sich, wenn der Landeigentümer nichts gegen die Umwidmung der Fläche hat und alle Bürokratie wird vermutlich sehr einfach für dich ablaufen ;) Wobei es natürlich sein kann, dass die Fläche dennoch als extensives Grünland gepflegt werden muss oder ähnliches. Und außerdem: Welcher Bauer lässt sich einfach so Land abkaufen, wenn er das für die Bewirtschaftung seines Betriebes braucht? --Don-kun • Diskussion 17:31, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das mit der Schadenersatzpflicht finde ich interessant. Gehen wir davon aus, dass der Landbesitzer nicht absichtlich Schädlinge ansiedelt. Gibt es trotzdem eine Haftung für negative Auswirkungen auf Nachbarfelder? Was ist dazu die Rechtsgrundlage? --= (Diskussion) 17:32, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Stell dir vor, du besitzt ein Grundstück mit einem Öltank darauf. Den lässt du technisch nicht mehr warten und das Öl läuft aus. Bist du verantwortlich, welche Schäden dadurch entstehen? Du hast das Öl ja auch nicht absichtlich ablaufen lassen. Yotwen (Diskussion) 17:49, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wie siedelt man absichtlich Schädlinge an? :) Wenn dort Schädlinge gedeihen er deswegen abgemahnt wird und nichts unternimmt dann wäre das wohl Absicht. Was unternehmen ginge wohl kurzfristig nur mit Schädlingsbekämpfungsmitteln und dann ist der Sinn und Zweck des Privatbiotops wohl eh dahin. Schadensersatzansprüche kann jeder wegen allem stellen. Wenn man das gut dokumentiert hat und es nachweisen kann hat man gute Chancen eine Erstattung zu bekommen. Besondere Rechtsgrundlage für Äcker brauchts da nicht. Das ist im § 823 des BGB geregelt. --109.84.1.195 17:51, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wirklich verwildern lassen? Dann kriegst aber ziemlich schnelle ein Problem, weil in Mitteleuropa heisst das nach 10-25 Jahren steht da ein Wald (mit den entsprechenden juristischen Problemen). Dazu ist es nicht wirklich was für die Natur. Wenn die der Naturschutzgedanke am wichtigsten ist. Dann bewirtschaftest du die Fläche extensiv. Soll heissen du mähst (oder lässt mähen) sie einmal im Spätsommer, damit die nicht verbuscht. In der Regel hilft eine extensiv bewirtschaften Magerwiese lokal bedrohten Tier- und Pflanzenarten am meisten. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn dein Unkraut zum Nachbarn rüberwuchert, dann wird der ungemütlich, verlaß dich drauf. Die harmloseste Reaktion wäre noch, wenn er ein paar Schare auf deinem Acker tiefpflügt. Und das wäre berechtigt, da kannst du nicht mal was dagegen tun. Besser, du machst das gleich selbst. Zwei bis drei Mal im Jahr 4 Schare breit pflügen und das rund um deinen Acker, dann dürfte Ruhe sein. Übrigens kannst du mit etwas Glück sogar Geld dafür kassieren, wenn du Acker brach liegen läßt. Das funktioniert dann aber freilich nicht jedes Jahr. Und du hast Papierkrieg zu erledigen, egal was auf deinem Land wächst. --Pölkky 17:53, 15. Jul. 2014 (CEST)
- was soll da rüberwuchern? roundup regelt das schon. --kulacFragen? 18:12, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Das geht doch aus wie das Hornbacher Schießen. Mit deinem (Garten-)Grundstück kannst du in gewissen Grenzen umgehen, wie du möchtest, solange keine Gefahr für die Allgemeinheit entsteht (Fleischabfälle lagern-Rattenplage). Sollte wirklich einer klagen, dass von deinem Ackergrundstück Schädlinge zu ihm rüberwandern, so muss er das erst mal beweisen. Umgekehrt kann man auch argumentieren, dass von deinem Grundstück Nützlinge auf die anderen Äcker wandern. --Belladonna Elixierschmiede 20:24, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Um mal einen Punkt zu nennen, den du wirklich beachten musst: Auf deinem Acker darf niemand rumlatschen, dem du das nicht explizit erlaubt hast. "Wildnis" wird aber irgendwann zum Wald, und da darf jeder drin rumlatschen, und wenn du das ändern willst musst du einzäunen *und* vorher Anträge stellen, die dir den Zaun überhaupt erstmal erlauben. -- Janka (Diskussion) 22:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Das glauben tatsächlich viele Landbesitzer - stimmt aber in den meisten Fällen so nicht. Außer zwischen Bestellung und Ernte darf jedermann einen Acker betreten (landesrechtliche Ausnahmen vorbehalten), auch wenn das dem Bauern grundsätzlich nicht passt (wir reden hier nur von Betreten, nicht von intensiverer Nutzung). --Snevern 22:37, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht ganz vollständig. Wer wann welche Fläche betreten/nutzen darf ist hochkompliert und wie du erwähnt hast größtenteils landesrechtlich und nur ansatzweise bundesrechtlich geregelt. Grundsätzlich gilt nur dass man die freie Natur betreten und sich darin erhohlen darf. Wald und Wege dürfen immer betreten und im Rahmen mannigfaltiger Gesetze genutzt werden die selbst vorschreiben wie viel Blumen oder Äste man pflücken darf. Wenn man sich egal wo auch nur über Nacht schlafen legt wird es schon ziemlich kompliziert. Über einen Acker oder auch nur einer landwirtschaftlich genutzten Wiese laufen ist Privatgrundstück betreten. Prinzipiell müsste man wenn man querfeldein wandern geht vorher das entsprechende Landratsamt konsultieren um rechtssicher zu sein. In der Realität interessiert das alles kein Schwein, da auf Wald und Wiese keine Polizisten patrouillieren sondern man höchstens einen Förster begegnet der berufsbedingt selbst ein großer Outdoorfan ist. In Skandinavischen Ländern machen Sie es sich wesentlich einfacher. Da gilt das Jedermansrecht und die Nutzung der Natur inklusive Campen und Feuer machen ist ... Jedermannsrecht. --109.84.0.178 02:01, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Der Unterschied ist: Wenn ein Bauer den Dorfpolizisten anruft, da trampeln mir ein paar Idioten durch die Saat, dann wird der kommen und die Leute vom Acker runterholen, wird schon stimmen, was der Bauer da über seine Pflänzchen sagt. Wenn hingegen ein Waldbesitzer anruft, da latschen ein paar Idioten durch meinen Wald ist die Antwort Und? Ist doch Wald! und der Beamte fällt gemütlichen Hinterteils zurück in seinen Sessel. -- Janka (Diskussion) 02:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, es ist kompliziert - auch im Wald. Und ja, es ist überwiegend Landesrecht, basierend auf Bundesrecht (§ 51 BNatSchG). Aber das Betreten der freien Landschaft (dazu gehören der Wald und Äcker, Felder und Wiesen) ist auch in Deutschland grundsätzlich jedermann erlaubt, egal, ob es sich dabei um Privatbesitz handelt oder nicht. Ausnahmen gibt es viele; nichts anderes habe ich gesagt. Und ich habe nur von betreten gesprochen, sonst nichts. Weitere Wiederholungen bringen keinen weiteren Erkenntnisgewinn. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wiese ist immer "landwirtschaftlich genutzt", sei es, daß Schafe darauf weiden ("abgrasen, mähen") oder jedenfalls Heu geerntet wird (sonst bleibt es keine Wiese). - Wenn der "Weg" über die Wiese ein Trampfelpfad vom trainierenden Marathonläufer ist, ist es dann noch "Betreten" oder schon "intensivere Nutzung" ?! .. Da steht dann mE immer noch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf "freie Selbstentfaltung" (insbes. Allgemeine_Handlungsfreiheit - Bagatellen sind da kein Eingriff in den Schutzbereich des GG-Artikels) - wohl vorrangig - entgegen. So ein Trampelpfad wächst ja auch nach einem Jahr wieder zu und der Boden wird durch Würmer und Mäuse wieder aufgelockert .. ein dauerhafter Schaden entsteht also auch nicht. --217.84.91.56 14:44, 19. Jul. 2014 (CEST) Wer dann noch seine (eigene) Wiese vor dem Betreten schützen will, soll sich das Recht erwerben, Schilder aufzustellen und, um ganz sicher zu gehen, das Areal einzäunen. Für Pächter mit nur Nießbrauch / Nutzungsrecht dürfte das ohne, daß ein gemeindliches Politikum draus wird, kaum durchzusetzen sein .. --217.84.91.56 15:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das niedersächsische Landeswaldgesetz setzt Ski- und Rodelfahren mit "Betreten" im Sinne des Gesetzes gleich. Vielleicht gibt dir das ja einen Hinweis darauf, dass Wiesen und Weiden doch nicht immer als Wiese und Weide genutzt werden?
- Die Allgemeine Handlungsfreiheit spielt hier übrigens eine untergeordnete Rolle - vielmehr geht es um Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz ("Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.").
- Einfriedungen im Außenbereich sind möglich, wenn man einen besseren Grund dafür hat als nur den, dass man keine Fremden auf dem eigenen Grund und Boden haben will. Wie gesagt: Ausnahmen gibt es viele - aber dem Grundsatz nach müssen die Eigentümer von Wald und freier Landschaft das Betreten durch Dritte dulden; sie können Fremde nicht grundsätzlich aussperren wie es der Häuslebesitzer bei seinem Vorgarten kann. --Snevern 16:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wiese ist immer "landwirtschaftlich genutzt", sei es, daß Schafe darauf weiden ("abgrasen, mähen") oder jedenfalls Heu geerntet wird (sonst bleibt es keine Wiese). - Wenn der "Weg" über die Wiese ein Trampfelpfad vom trainierenden Marathonläufer ist, ist es dann noch "Betreten" oder schon "intensivere Nutzung" ?! .. Da steht dann mE immer noch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf "freie Selbstentfaltung" (insbes. Allgemeine_Handlungsfreiheit - Bagatellen sind da kein Eingriff in den Schutzbereich des GG-Artikels) - wohl vorrangig - entgegen. So ein Trampelpfad wächst ja auch nach einem Jahr wieder zu und der Boden wird durch Würmer und Mäuse wieder aufgelockert .. ein dauerhafter Schaden entsteht also auch nicht. --217.84.91.56 14:44, 19. Jul. 2014 (CEST) Wer dann noch seine (eigene) Wiese vor dem Betreten schützen will, soll sich das Recht erwerben, Schilder aufzustellen und, um ganz sicher zu gehen, das Areal einzäunen. Für Pächter mit nur Nießbrauch / Nutzungsrecht dürfte das ohne, daß ein gemeindliches Politikum draus wird, kaum durchzusetzen sein .. --217.84.91.56 15:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, es ist kompliziert - auch im Wald. Und ja, es ist überwiegend Landesrecht, basierend auf Bundesrecht (§ 51 BNatSchG). Aber das Betreten der freien Landschaft (dazu gehören der Wald und Äcker, Felder und Wiesen) ist auch in Deutschland grundsätzlich jedermann erlaubt, egal, ob es sich dabei um Privatbesitz handelt oder nicht. Ausnahmen gibt es viele; nichts anderes habe ich gesagt. Und ich habe nur von betreten gesprochen, sonst nichts. Weitere Wiederholungen bringen keinen weiteren Erkenntnisgewinn. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Der Unterschied ist: Wenn ein Bauer den Dorfpolizisten anruft, da trampeln mir ein paar Idioten durch die Saat, dann wird der kommen und die Leute vom Acker runterholen, wird schon stimmen, was der Bauer da über seine Pflänzchen sagt. Wenn hingegen ein Waldbesitzer anruft, da latschen ein paar Idioten durch meinen Wald ist die Antwort Und? Ist doch Wald! und der Beamte fällt gemütlichen Hinterteils zurück in seinen Sessel. -- Janka (Diskussion) 02:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht ganz vollständig. Wer wann welche Fläche betreten/nutzen darf ist hochkompliert und wie du erwähnt hast größtenteils landesrechtlich und nur ansatzweise bundesrechtlich geregelt. Grundsätzlich gilt nur dass man die freie Natur betreten und sich darin erhohlen darf. Wald und Wege dürfen immer betreten und im Rahmen mannigfaltiger Gesetze genutzt werden die selbst vorschreiben wie viel Blumen oder Äste man pflücken darf. Wenn man sich egal wo auch nur über Nacht schlafen legt wird es schon ziemlich kompliziert. Über einen Acker oder auch nur einer landwirtschaftlich genutzten Wiese laufen ist Privatgrundstück betreten. Prinzipiell müsste man wenn man querfeldein wandern geht vorher das entsprechende Landratsamt konsultieren um rechtssicher zu sein. In der Realität interessiert das alles kein Schwein, da auf Wald und Wiese keine Polizisten patrouillieren sondern man höchstens einen Förster begegnet der berufsbedingt selbst ein großer Outdoorfan ist. In Skandinavischen Ländern machen Sie es sich wesentlich einfacher. Da gilt das Jedermansrecht und die Nutzung der Natur inklusive Campen und Feuer machen ist ... Jedermannsrecht. --109.84.0.178 02:01, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Wald werden in 10-15 Jahren nur durch Verwilderung - das stimmt leider nicht. Um einen Wald in absehbarer Zeit (ein paar Jahrzehnte in Mitteleuropa) zu erzeugen, muss man das Grundstueck einzaeunen, moeglichst Setzlinge oder Samen pflanzen, die uebrige Vegetation recht haeufig zurueckschneiden und eventuell noch Schaedlinge bekaempfen oder jeden einzelnen Setzling mit einem Schutz umgeben. Ansonsten gibt es in den naechsten x Jahren nur Verbuschung. Baumsproesslinge werden von Wild gefressen, von Maeusen abgeknabbert, von anderen Pflanzen am Wachstum gehindert, von Bueschen ueberwuchert. Der Boden und der Grundwasserspiegel sind erst einmal eventuell gar nicht mehr fuer einen Waldbestand geeignet und muessen erst einmal von der Natur in einem langen Prozess wieder dorthin gebracht werden. Bis ohne deutliche menschliche Eingriffe auf natuerliche Weise ein Wald entsteht (auf einer Flaeche, die nicht gerade an allen vier Seiten schon von Wald umgeben ist), wuerde ich eher mit ein paar Jahrhunderten rechnen. Dazu kommen dann jede Menge nicht heimischer Eindringlinge (Pflanzen und Tiere), die dafuer sorgen, dass ohne jahrelange Kontrolle keineswegs der Zustand erreicht wuerde, den man sich als nahe an unberuehrter mitteleuropaeischer Landschaft vorstellt. Wir haben aber noch das Glueck, dass in unseren Breiten grosse kahlgeschlagene Waldflaechen wieder regenerierbar sind. Weltweit gilt das fuer etwa 50% der Abholzungsflaechen nicht - in Kanada z.B. wird man einen abgeholzten Waldbestand auch mit grossen Muehen nicht mehr wiedererwecken koennen. -- 160.62.10.13 04:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Doch, der Wald erobert verwilderte Flächen hierzulande sehr schnell - nur darf man sich natürlich keinen aufgeräumten Forst mit hohen Eichen und Buchen darunter vorstellen. Wirtschaftlich nutzbar ist dieser Wildwuchs zwar kaum, aber Wald ist es dennoch. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du Verbuschung als "Wald" bezeichnest, dann vielleicht - ich glaube aber kaum, dass Wald der korrekte Begriff ist. -- 160.62.10.13 09:19, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Auf die unvermeidliche Verbuschung folgt hierzulande unmittelbar was? Richtig: Die Verwaldung. --Snevern 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Ja. Nur dass es ziemlich lange dauern duerfte, bis die Stufe echter Verwaldung erreicht ist. -- 160.62.10.13 11:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Das weiß schon Eugen Roth: "Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert." --87.149.165.35 13:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Weils dazu passt möchte ich dem interessierten Mitleser den mMn guten Artikel Mosaik-Zyklus-Konzept empfehlen --Nurmalschnell (Diskussion) 14:27, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Das weiß schon Eugen Roth: "Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert." --87.149.165.35 13:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Ja. Nur dass es ziemlich lange dauern duerfte, bis die Stufe echter Verwaldung erreicht ist. -- 160.62.10.13 11:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Auf die unvermeidliche Verbuschung folgt hierzulande unmittelbar was? Richtig: Die Verwaldung. --Snevern 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du Verbuschung als "Wald" bezeichnest, dann vielleicht - ich glaube aber kaum, dass Wald der korrekte Begriff ist. -- 160.62.10.13 09:19, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Doch, der Wald erobert verwilderte Flächen hierzulande sehr schnell - nur darf man sich natürlich keinen aufgeräumten Forst mit hohen Eichen und Buchen darunter vorstellen. Wirtschaftlich nutzbar ist dieser Wildwuchs zwar kaum, aber Wald ist es dennoch. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Das glauben tatsächlich viele Landbesitzer - stimmt aber in den meisten Fällen so nicht. Außer zwischen Bestellung und Ernte darf jedermann einen Acker betreten (landesrechtliche Ausnahmen vorbehalten), auch wenn das dem Bauern grundsätzlich nicht passt (wir reden hier nur von Betreten, nicht von intensiverer Nutzung). --Snevern 22:37, 15. Jul. 2014 (CEST)
Z.B. sagt das Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz B.-W. in § 26, Bewirtschaftungs- und Pflegepflicht:
Zur Verhinderung von Beeinträchtigungen der Landeskultur und der Landespflege sind die Besitzer von landwirtschaftlich nutzbaren Grundstücken verpflichtet, ihre Grundstücke zu bewirtschaften oder dadurch zu pflegen, daß sie für eine ordnungsgemäße Beweidung sorgen oder mindestens einmal im Jahr mähen. Die Bewirtschaftung und Pflege müssen gewährleisten, daß die Nutzung benachbarter Grundstücke nicht, insbesondere nicht durch schädlichen Samenflug, unzumutbar erschwert wird.
Die Vegetation, die durch Einfach-brach-liegen-lassen entsteht, ist aber relativ unspannend. Sinnvoller wären da schon eine gepflegte Kulturlandschaft. Stichworte sind hier z.B. ELER, Ackerrandstreifenprogramm, Cross Compliance. Die Fördergelder aus der Region, dem Bund oder der EU und die verschiedenen Zielrichtungen sind so vielfältig, dass man erahnen kann, warum es den Studiengang Agrarökonomie auch mit Masterabschluss gibt.--Optimum (Diskussion) 12:27, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Oder Ökolandbau als Bachelor. --Pölkky 11:08, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Oh man sind hier alle kompliziert. Falls du einen Acker kaufen willst, aber nicht bewirtschaften, dann fragst du mal die Grundstücksnachbarn, ob sie das Land nicht pachten wollen. Der Landwirt gibt je nach Größe jährlich einen blauen oder braunen Schein und kümmert sich um alles andere inklusive Beitrag für Berufsgenossenschaft etc. So läuft das seit tausenden von Jahren zwischen Grundbesitzern und Landwirten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:16, 19. Jul. 2014 (CEST)
Der größte Nutzen für die Natur wäre es, die Fläche nicht der Sukzession zu überlassen, sondern nach den Regeln der Dreifelder-Wirtschaft umzutreiben. Auf diese Weise könnte der Bestand von früher weit verbreiteten, heute extrem seltenen Ackerunkräutern und Wildpflanzen gesichert werden, die von der modernen Landwirtschaft regelrecht ausgerottet wurden (Bsp. Kornrade, Venuskamm usw.). Auch der Feldlerche würde so sehr geholfen.
Auf dem Beutenlay bei Münsingen (Württemberg) unterhält die Staatsforstverwaltung (die Landwirtschaftsverwaltung macht lieber Werbung für Dünger und Spritzmittel) ein Feldflora- und Wildkräuter-Reservat, in dem die historische Wirtschaftsform wiederbelebt wird und wo schon lange vor der Wiederzulassung und Renaissance des Dinkels diese Getreideart angebaut wurde. Ebenso der Emmer, Urform des Weizens, der schon für die Jungsteinzeit als Kulturpflanze nachgewiesen ist.
Hinweis zu einigen Beiträgen von oben (sehr vereinfachend): Die Sukzession läuft in Mitteleuropa abgesehen von Sonderstandorten immer in Richtung Wald (Distel u. ä.>… > Pionierbaumarten Birke, Forche > Klimaxarten). Das Endstadium entsprechend der Potentiellen Natürlichen Vegetation wäre in Deutschland auf großer Fläche ein Buchenwald in unterschiedlicher Ausprägung, im trockenen Bereich würden sich Traubeneichen-Mischbestände durchsetzen, im feuchten Stieleichen-Mischwälder. Erst im kühlfeuchten Klima der (hoch-) montanen und alpinen Zonen treten dann verbreitet Nadelhölzer auf. Die Sukzessionsgeschwindigkeit hängt stark von der örtlichen Situation ab: Vor allem in Waldrandlagen (Samenbäume) genügen wenige Jahrzehnte um Vegetationsformen zu schaffen, die man durchaus schon als Wald ansprechen kann. Die nicht mehr regelmäßig beweideten Wacholderheiden der Schwäbischen Alb wären ohne regelmäßige Pflege in kurzen Zyklen (dabei v. a. Eliminierung angeflogener Bäume) nicht offenzuhalten. Früher haben die Schäfer die Baumansamungen mit ihrer Schippe ausgestochen, dafür ist sie gemacht (mit dem Haken fängt man die Schafe ein, am Stiel kann man sich anlehnen oder ihn als Bergstock benutzen). --91.47.183.160 20:27, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das Alter des Universums
Laut den Daten des Teleskops Planck hat das Universum ein Alter von 13,80 ± 0,04 Mrd. Jahren. Aber gibt es überhaupt so etwas wie ein absolutes Alter des Universums? In der Nähe eines Gravitationspotentials vergeht die Zeit langsamer, an anderen Orten dafür schneller. Ist das Universum dann überall unterschiedlich alt (wenn auch nur geringfügig)? Oder hängen Zeit und Gravitation gar nicht in der Form zusammen, wie ich es mir vorstelle? --91.7.242.172 19:46, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist in der Tat eine Art "mittleres" Alter, naemlich das Alter einer Klasse von "Beobachtern", die die Koordinaten der Robertson-Walker-Metrik definieren. Dass nicht alle Beobachter das gleiche Alter haben, sieht man ja schon am Zwillingsparadoxon: Wir schicken jemanden auf Erkundungstour ins All, und wenn er zurueckkommt, ist er weniger gealtert als wir. Ich wuerde sogar behaupten, dass es das maximale Alter ist, das ein Beobachter jetzt ("jetzt" definiert durch die Robertson-Walker-Koordinaten) haben kann, aber das muesste ich (oder jemand anders) erst nachpruefen. Die Abweichungen duerften, abgesehen von extremen Orten wie Schwarze Loecher, gering sein; auch das kann man sicher quantifizieren. --Wrongfilter ... 20:17, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Die Relativitätstheorie sagt, dass die Zeit für einen Beobachter unter bestimmten Bedingungen langsamer abläuft, als für einen Beobachter, der diesen Bedingungen nicht ausgesetzt war. Es gibt aber nichts, was man tun kann, damit die Zeit schneller vergeht (physikalisch gesehen). --Optimum (Diskussion) 11:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Aber eine Uhr, die sich tiefer im Gravitationsfeld befindet, geht tatsächlich langsamer. Dieser Effekt ist doch nicht symmetrisch, wie bei schnell bewegten Beobachtern, bei denen die Uhr im jeweils anderen System langsamer zu laufen scheint. Deshalb gibt es doch auch eine gravitative Rotverschiebung? Auch wenn man nichts machen kann, damit die Zeit schneller vergeht, so vergeht sie seit Beginn des Univerums an Stellen mit hoher Massenkonzentration langsamer als im restlichen Universum?--91.7.224.189 15:41, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ach so, jetzt seh ich's: oben schrieb ich "an anderen Orten dafür schneller". Damit meinte ich nicht schneller als "normal", sondern einfach nur schneller im Vergleich zu den Orten mit hoher Massenkonzentration.--87.143.163.93 19:47, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Die Relativitätstheorie sagt, dass die Zeit für einen Beobachter unter bestimmten Bedingungen langsamer abläuft, als für einen Beobachter, der diesen Bedingungen nicht ausgesetzt war. Es gibt aber nichts, was man tun kann, damit die Zeit schneller vergeht (physikalisch gesehen). --Optimum (Diskussion) 11:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
Gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen
Kann man gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen? Also der Strahlung, nicht den vorhandenen Wasserstoff-Atomen, die einem natürlich härter vorkommen, wenn man ihnen entgegen fliegt.
Angenommen die Strahlung kommt aus allen Richtungen gleichzeitig, dann müsste man, wenn man sich zu bewegen beginnt, Rot- und Blauverschiebungen bemerken. Kann man damit nicht eine absolute "Ruhe" definieren? 88.73.220.87 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Setze Dich mal mit dem Abschnitt Hintergrundstrahlung#Messungen auseinander. In der üblichen Darstellung werden Effekte durch die Eigenbewegung unserer Galaxie üblicherweise rausgerechnet, damit die Hintergrundstrahlung isotrop erscheint. Das ergibt im Umkehrschluss eine Eigenbewegung von 369 km/s für unsere Milchstraße. Und natürlich ist die Hintergrundstrahlung auch rotverschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Genau, die Eigenbewegung der Milchstrasse praegt der Hintergrundstrahlung einen Dipol auf, d.h. in Bewegungsrichtung ist sie leicht blauverschoben, in Gegenrichtung leicht rotverschoben. Dieser Dipol ist etwa hundertmal so gross wie die kosmologischen Temperaturfluktuationen, die man normalerweise zeigt. Das Bezugssystem, in dem die Hintergrundstrahlung isotrop ist, also das Bezugssystem eines Beobachters, der relativ zur Hintergrundstrahlung ruht, ist dadurch ausgezeichnet, dass es die Symmetrie des konkret zu beschreibenden Systems, also unseres Universums, optimal ausnutzt, um bequem zu handhabende Koordinaten zu definieren. Dieses Bezugssystem definiert genausowenig eine "absolute Ruhe" wie das Koordinatensystem, in dem die Waende meines Zimmers ruhen und das ich verwende, um z.B. die Lage meines Schreibtischs zu beschreiben. Die Waende sind halt zufaellig (kontingent) da, wo sie sind. --Wrongfilter ... 09:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Einziger ..
- Genau, die Eigenbewegung der Milchstrasse praegt der Hintergrundstrahlung einen Dipol auf, d.h. in Bewegungsrichtung ist sie leicht blauverschoben, in Gegenrichtung leicht rotverschoben. Dieser Dipol ist etwa hundertmal so gross wie die kosmologischen Temperaturfluktuationen, die man normalerweise zeigt. Das Bezugssystem, in dem die Hintergrundstrahlung isotrop ist, also das Bezugssystem eines Beobachters, der relativ zur Hintergrundstrahlung ruht, ist dadurch ausgezeichnet, dass es die Symmetrie des konkret zu beschreibenden Systems, also unseres Universums, optimal ausnutzt, um bequem zu handhabende Koordinaten zu definieren. Dieses Bezugssystem definiert genausowenig eine "absolute Ruhe" wie das Koordinatensystem, in dem die Waende meines Zimmers ruhen und das ich verwende, um z.B. die Lage meines Schreibtischs zu beschreiben. Die Waende sind halt zufaellig (kontingent) da, wo sie sind. --Wrongfilter ... 09:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- .. °Ruhefaktor° - besser "absolute Größe" ist die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (SRT, c=konstant!). An ihr relativiert sich alles andere - Raumzeit, Zeit, Alter, Beobachtung. Die Struktur dieser Raumzeit
isterscheint zu Massen hin räumlich und zeitlich verzerrt (ART). Egal, von wo aus man was beobachtet - nah oder fern großer Massen / swLöcher - ferne oder nahe Ereignisse oder Dauern - für die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit mißt man immer denselben Wert. Und es kann auch nichts schneller Information übermitteln und auch nicht schneller real wechselwirken. --17:15, 21. Jul. 2014 (CEST) Der (vielleicht gesuchte?) °Ruhepol° im bewegten, sich wandelnden, verzerrt erscheinenden Universum, ist ein °unbeeindruckter°, geradlinig gleichförmig (°unveränderlich°) bewegter Lichtstrahl, sozusagen. Also im Beispiel, die Hintergrundstrahlung selbst. --84.137.120.190 17:20, 21. Jul. 2014 (CEST) Wäre man ein Lichtstrahl .. es verginge gar keine Zeit. Mehr Ruhe geht nicht. Warum? Weil er die Information bzw die Wechselwirkung, die er überträgt IST - auf seinem gesamten Weg bleibt. Naturwissenschaft beschreibt so das Beobachtbare, wechselwirkende Universum (nicht ein Universum "jetzt und überall" oder "an sich" oder "unabhängig von Information und Wechselwirkung" oder "auch jenseits unserer Weltlinie" - im Kleinen, quantenfeldtheoretisch, wie kosmologisch im Großen). --84.137.120.190 17:44, 21. Jul. 2014 (CEST)- @84.137.120.190: Das ist größtenteils Unfug, und hat nichts mit der Frage zu tun.
- "gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen" meint ein System, in dem der Dipolanteil der Temperaturfluktuationen null ist. Das legt die Bewegung des Systems fest. --mfb (Diskussion) 17:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
16. Juli 2014
Deutsche Schokolade
Ende der Woche fliege ich zu meinem Bruder nach Südkorea, und heute schreibt er ich solle ihm einige Tafeln Schokolade mitbringen, die er an seine dortigen Bekanntschaften verteilen will. Anfang der Woche sagt man mir auch ich solle zu meiner Georgienreise im August ebenfalls Schokolade mitbringen, sozusagen als "Trinkgeld". Vor Jahren in den USA wurde mir das auch schon empfohlen (bin übrigens sonst so gut wie nie im Ausland, eher Zufall das ganze). Drei Beispiele aus völlig unterschiedlichen Weltregionen also. Warum ist scheinbar alle Welt scharf auf deutsche Schokolade? Schokolade#Schokoladenkonsum erwähnt auch das Touristen in Deutschland viel Schokolade kaufen. Was ist an dt. Schokolade so besonders? Können andere Staaten das nicht herstellen?--Antemister (Diskussion) 23:04, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht eine Verwechselung mit der Schweiz? -- Janka (Diskussion) 23:08, 16. Jul. 2014 (CEST)
- …oder mit Belgien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 16. Jul. 2014 (CEST)
Die asiatischen Völker essen allgemein wenig Schokolade. Der Geschmack wird von vielen als nicht so angenehm empfunden wie für Europäer. Außerdem sind Süßigkeiten meist traditionell basiert auf getrockneten Früchten oder fruchtähnlicher Zubereitung wie Fruchtgele oder Nuss / Sesam mit Stärkebindung oder Zuckerglasur. Rein fettbasierte Süßigkeiten wie Nusscremes oder Schokolade sind unüblich. Nicht dass sie keine Schokolade essen, es gibt auch Schoko-Kekse, aber sie sind eher unüblich. --88.73.220.87 23:16, 16. Jul. 2014 (CEST)
- ...oder mit Nürnberg. Mal im Ernst: Es gibt eine deutsche Schokoladenmarke, deren Produkte im Durchschnitt wesentlich besser sind als die einer bestimmten kraftvollen Marke mit Kuh. Hummelhum (Diskussion) 23:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist halt was besonderes. Schokolade ist dort nicht soo üblich wie bei uns, die lokalen Marken sind auch nicht besonders gut. Das Ferrero/Kinder/Toblerone-Zeug gibts nur in sehr gut sortierten (Spezialitäten-)Läden zu Preisen, wo sogar Europäer mit den Ohren schlackern. Ist doch zum Beispiel vergleichbar mit grünem Tee hier. Den guten gibts hier nur im Asia-Markt, den richtig guten nur für gute Kunden, zu noch-verrückteren Preisen. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:45, 16. Jul. 2014 (CEST)

- Der Vergleich mit dem Tee stimmt nicht. Bei uns ist jeder Tee gut. Der Tee, den es beim Rossmann lose in der Tüte zu kaufen gibt hat die selbe Qualität wie der aus dem Teeladen. Der Tee aus dem Teeladen verkauft sich nur deshalb so teuer, weil hierzulande kaum einer was von Tee versteht und die Leute auf Sprüche wie "Qualität kostet eben" drauf rein fallen. Das ist alles nur Nimbus. Der Teeladen in unserer Stadt verkauft Tee, den er bei Ebay ersteigert mit 500% Preisaufschlag, weil es ganz normaler guter Tee ist. Aber die Leute erkennen es nicht, dass im Wesentlichen sämtlicher Tee gleich ist und sie denken wie in "Der Kaisers neue Kleider" dass sie selbst zu dumm seien und keine Tee-Kenner und deshalb tun sie so als würden Sie Unterscheide entdecken. Schlechter Tee, den man z.B. auf Auslandsreisen in ärmeren Ländern bekommt, schmeckt ganz anders. Bei der Schokolade ist es aber so, dass sie es wirklich nicht gern essen. Kakao ist aus asiatischer Sicht nicht die Königin des Genusses sondern eher so wie für uns Maracuja. Das gibt es und man isst es auch manchmal, aber es ist kein wichtiges Genussmittel in der Süßigkeitenlandschaft. 88.73.220.87 18:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)@88.73.220.87, in Süd- und Ostasien ist Lactoseintoleranz auch sehr viel weiter verbreitet als in Nordasien, Australien, Nordamerika oder Europa. Von mitteleuropäischer Milchschokolade können Süd- oder Ostasiaten also leicht Verdauungsbeschwerden bekommen. Viele westliche Schokoladen enthalten sogar Süßmolkenpulver, also Rohlactose. Eine Abhilfe ist Schokolade ohne Milchprodukte, die aber sensorisch deutlich anders ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 16. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist zwar alles irgendwie richtig, was Ihr schreibt, aber auch irgendwie historisch ... auf die Generation der ueber 60 jaehrigen hier in China (und vielleicht der ueber 70 jaehrigen in Japan) bezogen stimmt es auch noch, dass man mit Suessigkeiten oft nichts anfangen kann. Aber gerade hier in Asien ist der Schokoladekonsumboom gerade am abheben, was sich auch schon in den steigenden Preisen und den Prognosen fuer eine globale Schokoladeknappheit bemerkbar macht (da gibt es auch noch andere Faktoren, wie die Ueberalterung der Kakaobaumbestaende in der Elfenbeinkueste, die fuer ueber 50% der weltweiten Produktion verantwortlich ist). Genau wie beim Wein ist der Aufbau einer qualitativ hochwertigen Produktionskette fuer Schokolade komplex und braucht langjaehrige Erfahrung, daher traut man den lokalen Produkten eher weniger (wenn es auch in Japan schon einige ganz gute lokale Produkte gibt) und ist oft vernarrt in bestimmte westliche Marken. Ferrero Rocher sind hier in China besonders populaer, alkoholisch gemixtes wie Mon Cheri kann dagegen fuer Irritationen sorgen. -- 160.62.10.13 03:00, 17. Jul. 2014 (CEST)
(Wo häng ich das jetzt ran?) Ich erinnere, dass man nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, bis weit in die 90er rein, in der Tschoslowakei mit deutscher Schokolade immer strahlende Gesichter erntete (teilweise auch als Trinkgeld, stimmt). Grund war, dass es einfach wenig Auswahl gab, die vergleichsweise teuer war, und (mir) dann auch noch miserabel schmeckte. Diesen künstlichen Geschmack gibts auch in anderen Ländern bei Schokolade, als wärs gepresstes Kakaopulver. Meine Wahrnehmung: Wir haben viel Auswahl, kaum Ungeniessbares und sie ist vergleichsweise günstig. Anderer Länder Süssigkeiten sind aber bei internationalen Paketen immer interessant und gelobt wird häufig deutsche, niederländische und schwedische Milchschokolade.--Simius narrans 23:56, 16. Jul. 2014 (CEST)P.S.: Ganze Nüsse oder Früchte in der Schokolade sind auch ein häufiges "Hallo", das findet sich wohl im Ausland auch nicht so häufig.
Es war einmal ein Land, da gab es keine langen Leitern, und in dem gabs zwar auch braune Tafeln, die den Leuten als Schokolade verkauft wurden, aber was "gute" Schokolade war, kannte man vor allem von den Tafeln aus dem Land mit den langen Leitern... Es ist noch gar nicht so lange her. Aus eigenem Erleben muß ich sagen, daß Schokolade eben nicht nur eine Mischung aus Kakaofett, Kakaopulver und Schokolade ist, sondern die Qualität selbst preiswerter deutscher Produkte übersteigt bei weitem das Übliche in der Welt. Das Geheimnis ist für mich schlicht das lange Conchieren, was woanders unüblich ist. Was das Image der Schweizer Schokolade angeht, so ist es genau das, ein Image, was schnell im Vergleich entblättert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hab im Sommer 1990 in einer baden-württembergischen Schokoladenfabrik feriengejobbt. Damals hat diese Schokoladenfabrik in der DDR Entwickungshilfe geleistet, indem sie den Thüringer Schokoladenwerken gezeigt hat, wie der Westen Schokolade herstellt. Die DDR-Schokolade, die vor der Wende in derselben Fabik hergestellt wurde, hatte im Volksmund die Bezeichnung „Wüstensand“, unter anderem weil sie einfach nicht lange genug conchiert wurde. Aber alle Entwicklungshilfe half nichts: Die ostdeutschen Verbraucher haben westdeutsche Schokolade bevorzugt, sodass die Ostschokolade vom Markt verschwand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 17. Jul. 2014 (CEST)
- so ganz verschwunden ist sie aber nicht siehe: Schlager-Süßtafel, Zetti, Halloren-Kugeln... an-d (Diskussion) 20:46, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Das Saalfelder Werk der Thüringer Schokoladenwerke gehört heute zur Stollwerck GmbH, also vom Westen aufgekauft. Alle Entwicklungshilfe durch Alfred Ritter hat nichts geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 18. Jul. 2014 (CEST)
- so ganz verschwunden ist sie aber nicht siehe: Schlager-Süßtafel, Zetti, Halloren-Kugeln... an-d (Diskussion) 20:46, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Schon eher billige Schokolade, die in D im Supermarktregal liegt, wo immer sie nun wirklich herkommt (Milka wird z.B. auch in D hergestellt), ist besser als "der Rest der Welt." Erfahrung in den USA: For a start würde es schon mal helfen, keine (künstlichen) Aromen in "Schokolade" zu machen. Die gängigen Marken haben alle einen Beigeschmack von Kotze, besonders Hersheys, die ist zum Teil echt nicht essbar. Auch die meisten chocolate (chip) cookies schmecken wie Karton. Ausgezeichnetes Schokoladeneis gibt es aber, also woran liegts? --92.202.67.186 00:40, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Das Geheimnis ist schlicht, daß Schokoladeneis nicht aus Schokolade besteht^^ sondern meist aus Kakaopulver bzw. Kakaoerzeugnissen, also eine Rohzutat, wo eher die Menge und Qualität zählt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 17. Jul. 2014 (CEST)

- Horst hat doch mal gegenüber Homer Simpson behauptet, Deutschland sei das Heimatland der Schokolade und Uter (im Original ein Austauschschüler aus Deutschland) futtert doch ziemlich häufig Süßigkeiten inklusive Schokolade.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Verbreitung dieses Klischees hab ich auch schon aktiv beigetragen: Ich hab auf eine Urlaubsreise ins europäische Ausland viel heimische Schokolade mitgenommen und den Rest leider im Kühlschrank meines Hotelzimmers vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Horst hat doch mal gegenüber Homer Simpson behauptet, Deutschland sei das Heimatland der Schokolade und Uter (im Original ein Austauschschüler aus Deutschland) futtert doch ziemlich häufig Süßigkeiten inklusive Schokolade.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 17. Jul. 2014 (CEST)
Zum guten Image der Schweizer Schokolade (dass laut Oliver der Grundlage entbehrt) habe ich mir sagen lassen, dass das noch aus Zeiten stammen soll, als im Habsburger Imperium die "Sonne nicht unterging". Da sollen die Schweizer erfolgreich das Kakao-Import-Monopol der Habsburger unterlaufen haben. Kann da was dran sein? Mir kämen da eigentlich ganz andere Konkurrenten in den Sinn, eher Seefahrernationen... Geoz (Diskussion) 07:56, 18. Jul. 2014 (CEST)

- Bei alles dem, in Südost-Asien wirst Du an der Tafel nicht all zu lange Freude haben, denn die wird bei den dortigen Temperaturen schnell weich. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Gerüchteweise habe ich gehört in den USA gäbe es ein Gesetz, das besagt, dass Schokolade bei ca. 25°C nicht schmelzen darf und feste Konsistenz haben muss. Vermutlich haben das einige Hersteller als Gesetz durchgedrückt, somit enthält diese Schokolade keine Kakaobutter, sondern irgendwelches anderes hartes, höher schmelzendes Fett, entsprechend fehlt diesem Zeug der feine Schmelz einer guten Schokolade und das Zeug bleibt im Mund krümelig. Recht gut kann man den Effekt in den Cookies sehen, wo die Schokoladenstücke sogar nach dem Backen noch die gleiche Form haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:57, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wichtiger Punkt! In vielen Ländern ist nicht geregelt, dass Schokolade nur Kakaobutter als Fett enthalten darf. Rainer Z ... 13:16, 20. Jul. 2014 (CEST)
generisches Maskulinum in der DDR

In der Bildbeschreibung wird Margot Honecker als „Minister für Volksbildung“ und nicht als „Ministerin für Volksbildung“ bezeichnet. War es in der DDR üblich, keine weiblichen Formen zu verwenden? --SFfmL (Diskussion) 23:58, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab mal nachgeschaut, sowohl Jugendlexikon von 1986 als auch das Universallexikon verwenden die Form "Minister für Volksbildung". Das letztere aber für sie als Politikerin, also wirklich auf das Amt bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ich meine, wie die Dame aufgetreten ist, hätte der Ministerin auch nicht gefallen.--79.232.203.209 11:30, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Glaube nicht, dass das eine DDR-Spezialität war: In Bundestagsprotokollen von 1972 findet sich durchgängig die Form "Bundestagspräsident Frau Renger". Wäre eine lustige kleine Forschung, zu schauen, in welchem Jahr sich das in den BT-Dokumenten dann geändert hat... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 14:52, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Also weibliche Titel ist allg. im deutschen eher neu. Grob geschätzt sollte es ab den 1980ern verbreitet haben.--Antemister (Diskussion) 16:04, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Glaube nicht, dass das eine DDR-Spezialität war: In Bundestagsprotokollen von 1972 findet sich durchgängig die Form "Bundestagspräsident Frau Renger". Wäre eine lustige kleine Forschung, zu schauen, in welchem Jahr sich das in den BT-Dokumenten dann geändert hat... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 14:52, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Viel, viel, viel, viel später. "Frau Professor" war auch zu Beginn der Nuller Jahre noch eine absolut übliche Anrede. Interessanter Artikel zur Frage Frau Bundeskanzler oder Frau Bundeskanzlerin und Vergleich mit Frankreich --Studmult (Diskussion) 17:43, 17. Jul. 2014 (CEST)
Das generische Maskulinum war in der DDR üblich und Sprachgebrauch, der sich bei älteren Frauen erhalten hat. Erst letzte Woche sagte eine Taxifahrerin, sie sei Mecklenburger. In Westdeutschland bürgerte sich die weibliche Form für Ministerinnen erst in den 1980er Jahren ein. Ich erinnere mich an eine heftige Debatte mit einem Kollegen um 1982. Ich wollte die Ministerin als Ministerin bezeichnen; der Kollege beharrte darauf, dass das Ministerium heiße "Der Minister für..."; deswegen sei die Frau im Amt ein Minister. Er war halt old school, bald schrieben die Medien "Ministerin". --80.187.101.117 16:27, 17. Jul. 2014 (CEST)
- In der Bundeswehr ist das immernoch so. --Optimum (Diskussion) 16:45, 17. Jul. 2014 (CEST)
Das war auch in der NVA so, da waren Frauen auch Major. Und im Alltag hat man die männliche Form immer dort verwendet, wo nicht auf das Geschlecht extra hingewiesen werden muss. So spielt es beispielsweise für den Beruf "Straßenbahnfahrer" keine Rolle, ob er von einer Frau oder einem Mann ausgeübt wird. Die weiblichen Endungen kamen in der BRD erst im Zuge der Feministisierung der Sprache in Gebrauch. Schade eigentlich, dass heute immer extra der Unterschied betont wird. 88.73.220.87 18:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
17. Juli 2014
Rückdatierung feststellbar?
Hallo, unter Rückdatierung finde ich nichts zu rechtswidriger Rückdatierung von Dokumenten und ob sie festgestellt werden kann .. Im mir vorliegenden Fall handelt es sich um Kugelschreiber auf gewöhnlichem Druckerpapier. Interagieren die zeitlich miteinander z. B. Eintrocknung oder chromatographisch? Danke voraus! --217.84.86.126 11:33, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Das hängt von den Umständen des Einzelfalls ab: Um welche zeitliche Abweichung geht es dabei (Stunden, Tage, Monate, Jahre, Jahrzehnte), und welche Auswirkungen hat das falsche Datum (Wirksamkeit einer Kündigung, eines Testaments, einer Liebeserklärung)? Je größer das (wirtschaftliche) Interesse an der Aufdeckung einer solchen Falschdatierung ist und je größer die zeitliche Abweichung, desto eher hat man die Chance, so etwas aufzuklären. Bevor man da aber Erfolg mit Analysen zum Alter des Papiers, der Tinte und der Einwirkungszeit hat, erreicht man durch andere Beweismittel eher eine Aufklärung (inhaltliche Fehler, die auf falsche Datierung hinweisen, Zeugenbeweise, widersprüchliche Angaben zum Entstehungszeitpunkt etc.). Du siehst: Es kommt drauf an. Verlass dich weder darauf, dass man es in jedem Falle aufklären kann (das kann man nicht), noch darauf, dass man es keinesfalls aufklären kann (das stimmt nämlich auch nicht). --Snevern 11:52, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, und jetzt, da Du "Beweismittel" und "Einwirkungszeit" sagst, fällt mir noch auf, daß man die Einwirkung (widerrechtlich lol) auch verkürzen bzw die Eintrocknung beschleunigen könnte (mit Fön) oder verlängern (durch zeitweises Einlaminieren die Verdunstung hemmen). Is wohl nicht so klar feststellbar, dann .. --217.84.86.126 12:11, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Wie soll man denn etwas zeitweise einlaminieren und dann wieder "ex-laminieren", ohne das Papier zu zerstören? Gruß 79.224.205.200 12:22, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Man könnte es zwischen zwei etwas größere Blätter legen und dann laminieren. Die beiden äußeren Blätter schneidet man dann seitlich ab und das Original ist wieder da, allerdings mit im Laminierapparat hitzemäßig schnellgealterter Tinte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
- „… Eintrocknung verlängern …“: Es genügt ein verschließbarer Plastikbeutel, um ein abgeschlossenes Kleinklima zu schaffen. --87.163.72.125 15:01, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Man könnte es zwischen zwei etwas größere Blätter legen und dann laminieren. Die beiden äußeren Blätter schneidet man dann seitlich ab und das Original ist wieder da, allerdings mit im Laminierapparat hitzemäßig schnellgealterter Tinte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich reicht auch eine Klarsichthülle, die man dann in den Kühlschrank legt. --Optimum (Diskussion) 16:11, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Da die Ölsäure in der Kugelschreibertinte aber unter Reaktion mit Luftsauerstoff aushärtet, muss das ganze unter sauerstofffreier Schutzatmosphäre erfolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Der Vorrat an Luftsauerstoff ist innerhalb eines abgeschlossenen Kleinklimas begrenzt. --87.163.72.125 18:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Würde aber ausreichen. Tatsächlich kann man heute das Alter einer Kugelschreiberschrift nur noch in Einzelfällen ausreichend zuverlässig eingrenzen. Bei Tinte ist das anders, wie man in alten Schulheften schon optisch erkennen kann. Am Besten geht es bei Eisentinte, die langsam durchs Papier durchrostet, aber die ist heute nicht mehr in Gebrauch. 88.73.220.87 18:25, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Der Vorrat an Luftsauerstoff ist innerhalb eines abgeschlossenen Kleinklimas begrenzt. --87.163.72.125 18:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Da die Ölsäure in der Kugelschreibertinte aber unter Reaktion mit Luftsauerstoff aushärtet, muss das ganze unter sauerstofffreier Schutzatmosphäre erfolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlich reicht auch eine Klarsichthülle, die man dann in den Kühlschrank legt. --Optimum (Diskussion) 16:11, 17. Jul. 2014 (CEST)
Es geht um wenige Wochen seit das Dokument ausgestellt wurde, und rückdatiert um vier Monate. Würde das helfen? --217.84.82.38 23:43, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde in diesem Fall nicht damit rechnen, dass das aufgeklärt werden kann. "Wenige Wochen" und "vier Monate" sind Zeiträume der gleichen Größenordnung. Die größten Veränderungen passieren innerhalb der ersten paar Tage nach dem Auftragen der Tinte auf das Papier - die sind auf jeden Fall verstrichen. Unmittelbar nach dem Anfertigen der angeblich vier Monate alten, tatsächlich aber eben erst geschriebenen Urkunde hätte man vielleicht was feststellen können, aber ohnehin haben nur wenige spezialisierte Behörden und Spezialisten die Möglichkeiten zu einer solchen Analyse. Eine schwierige und kostspielige Untersuchung wird auch nur durchgeführt werden, wenn das Interesse daran groß genug ist (und Geld keine entscheidende Rolle spielt). --Snevern 16:26, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ok, vielen Dank! .. sehr aufschlußreich und erschöpfend erhellt. --84.137.127.89 17:13, 20. Jul. 2014 (CEST)
XP
Wie siehts denn jetzt aus? Haben alle brav upgegradet? Oder haben wir Millionen neue Zombies? Oder war wieder alles heiße Luft? Gibts schon neue Zahlen, wieviele Rechner noch mit XP unterwegs sind? Sind ja jetzt 3 Monate. Und sind schon konkrete Threats bekannt geworden? --92.202.24.211 14:10, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Es scheinen noch viele mit XP unterwegs zu sein, ich hab mehrfach was von 20% gefunden. Von den im Juli in den neueren Windows-Versionen gepatchten Lücken betreffen die meisten auch XP (und bleiben dort halt ungepatcht). Eine schwere Lücke wurde noch nach dem offiziellen Schluss gepatcht. Angaben zu konkreten Exploits oder übernommenen Rechnern habe ich keine gefunden. --Eike (Diskussion) 14:31, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Die Verbreitung geht nur langsam zurück:http://pc-pedia.de/2014/07/marktanteile-windows-xp-weiterhin-auf-ueber-25-prozent-aller-rechner/ Gruß79.224.205.200 14:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Weltweit ist XP das zweithäufigste Betriebssystem, gleich nach 98. Das wiederum ist z.B. in Afrika am häufigsten, gefolgt von 95. Auch DOS ist da noch ganz verbreitet. 217.255.175.179 14:45, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Lol? Ich hätte nicht gedacht, dass es einmal einen Beitrag geben würde, bei dem diese Antwort haargenau das aussagen würde, was ich sagen will. --88.130.87.113 22:32, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den meisten Quellen gehört eigentlich ins Kleingedruckte der Satz:
- "Mit insgesamt meinen wir Amerika, und mit Amerika meinen wir die USA."
- Wenn dann mal einer über den Tellerrand hinausblickt (also nicht nur USA, Japan und die Westhälfte von Europa einschließt), kriegt man prompt ganz andere Zahlen als im Internet-Mainstream von CNNBCBS & Co. 217.255.159.163 10:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Na dann sind die ungeschlossenen Sicherheitslücken in diesen Systemen ja irrelevant. Vielen Dank für die Aufklärung! --88.130.85.98 15:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- O-hauerha, multipler Sarkasmus? Aus Sicht der Verbraucher ändert das natürlich nix an den Sicherheitslücken, aber aus Sicht vom Microsoft: "Kein Geld zu verdienen" = irrelevant. Wenn die Kunden weiterhin Microsoft-Produkte kaufen, obwohl MS die letzten 3 Male nicht geliefert hat (XP, 7, 8, alle noch unfertig), dann ist es aus MS-Sicht natürlich weniger wichtig zu patchen, als mal wieder ne neue GUI zusammenzuklicken. Wer in Afrika z.B. PC und Windoofs gebraucht kriegt, fällt bei MS komplett durchs Raster; ist ja alles nur Zweitverkauf und damit kein Profit für MS. 217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Na dann sind die ungeschlossenen Sicherheitslücken in diesen Systemen ja irrelevant. Vielen Dank für die Aufklärung! --88.130.85.98 15:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bei den meisten Quellen gehört eigentlich ins Kleingedruckte der Satz:
- Lol? Ich hätte nicht gedacht, dass es einmal einen Beitrag geben würde, bei dem diese Antwort haargenau das aussagen würde, was ich sagen will. --88.130.87.113 22:32, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Weltweit ist XP das zweithäufigste Betriebssystem, gleich nach 98. Das wiederum ist z.B. in Afrika am häufigsten, gefolgt von 95. Auch DOS ist da noch ganz verbreitet. 217.255.175.179 14:45, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ich verwende auf einem Rechner noch XP. Es gibt monatlich ein Windows-Update zum "Entfernen bösartiger Programme". Es ist also nicht ganz so schlimm wie angekündigt/befürchtet. Nachdem ich auf den anderen Rechnern - mit viel Arbeit - mein Win 7 so hinbekommen habe, daß es aussieht wie XP, bin ich mit dem Umstieg allerdings zufrieden.--Geometretos (Diskussion) 16:17, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist der Microsoftsche Virenscanner, dadurch schließen sich die Sicherheitslücken nicht. Aber ich find's gut, wenn der eine oder andere (wie ich auch vor 'nem halben Jahr) feststellt, dass Windows 7 mit ein paar Umstellungen auch nicht beißt... --Eike (Diskussion) 16:20, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Dass das Malicious Software Removal Tool für XP noch bis Juni 2015 weiterläuft, war schon vorher klar. Aber wie Eike schreibt, das schliesst die Sicherheitslücken nicht, es kann nur helfen, Zombie-PCs wieder unschädlich zu machen bis dieselbe Lücke vom nächsten Schädling wieder ausgenutzt wird. --YMS (Diskussion) 16:24, 17. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Nichtmal. Der firmiert unter "Security Essentials"[7]. Das Tool zielt nur gegen Sasser und Konsorten [8]. Das sowas nur reaktiv ist versteht sich. --Simius narrans 16:30, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Microsoft Security Essentials bringt unter Windows XP jedesmal beim Einschalten eine grellrote Warnmeldung, die man erst einmal abklicken muss. Ich hab noch ein paar XP-Rechner auf Arbeit, die nur noch im Intranet genutzt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Stell doch das Systemdatum um, dann hört das auf. Ich habe auf diese Weise meine Word 5.0-Makros noch ein paar Jahre über das Jahr 1999 hinaus genutzt. --Snevern 19:00, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe noch nie verstanden, warum man XP nicht mehr verwenden sollte und werde dies - auch fürs Internet - weiterhin tun, bis mein Gerät den Geist aufgibt. Irgendeinen Grund, XP nicht mehr zu verwenden, sehe ich nicht. Alles funktioniert weiterhin beanstandungslos.Euroklaus (Diskussion) 17:23, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte nicht darauf antworten - wer's jetzt noch nicht verstanden hat, wird's nie verstehen. --Snevern 19:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Es wurde ja oft genug ausführlichst hier und anderswo erklärt. --Eike (Diskussion) 20:00, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Und genauso oft begründet, warum sich nicht jeder gleich ein Aluhütchen aufsetzen und den XP-Rechner aus'm Hochhaus werfen muss.--Nephiliskos (Diskussion) 20:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Hier eine Auswahl der Argumente, alles Zitate: "Panikmache", "lächerlich", "Ahnungslosigkeit", "panische Gekeife", "unfähig", "keen Windows auf Tasche", "offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden", "aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing", "niveaulose und aggressive Panikmache", "überflüssig wie Fliegenpups", "aggressiv-hochnäsiges Gekeife", "Du und Deinesgleichen", "!!!", "hochnäsig", "selbsternannten "Experten"", "gequirlten Käse", "selbsternannter Fachmann", "lächerlich", "angeblichen Fachmann", "selbsternannten Fachmann", "verbietet mir KPA hier auszudrücken", "Aluhütchen", ... Also, wen das nicht überzeugt hat... --Eike (Diskussion) 20:21, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Wen interessiert, warum er XP nicht mehr verwenden sollte, darf sich gerne an mich wenden. Pöbel-Arien in der Auskunft werd' ich nicht weiter füttern.
- Du bist gut im Erbsenpicken. Respekt. Nicht, dass ich jetzt wirklich eine sachliche Reaktion erwartet hätte.--Nephiliskos (Diskussion) 20:36, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Manche lernen halt aus Fehlern Anderer und Manche wollen die Erfahrungen eben partout selbst machen. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die auch kein Rad benutzen, wenn sie es nicht selbst neu erfunden haben. Das bleibt ihnen natürlich auch selbst überlassen - es gibt ja keine Pflicht, sich intelligent zu verhalten. Die Einen denken beim anrollenden Tsunami halt: "Mal lieber wegrennen" und überleben während andere lieber noch schnell ein Facebook-Foto posten und bei draufgehen. Das ist Darwinismus: Die Leute räumen den Genpool auf. Aber wenn man so wie hier nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet, dann hört der Spaß auf. --88.130.85.98 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Hier eine Auswahl der Argumente, alles Zitate: "Panikmache", "lächerlich", "Ahnungslosigkeit", "panische Gekeife", "unfähig", "keen Windows auf Tasche", "offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden", "aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing", "niveaulose und aggressive Panikmache", "überflüssig wie Fliegenpups", "aggressiv-hochnäsiges Gekeife", "Du und Deinesgleichen", "!!!", "hochnäsig", "selbsternannten "Experten"", "gequirlten Käse", "selbsternannter Fachmann", "lächerlich", "angeblichen Fachmann", "selbsternannten Fachmann", "verbietet mir KPA hier auszudrücken", "Aluhütchen", ... Also, wen das nicht überzeugt hat... --Eike (Diskussion) 20:21, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Wen interessiert, warum er XP nicht mehr verwenden sollte, darf sich gerne an mich wenden. Pöbel-Arien in der Auskunft werd' ich nicht weiter füttern.
- Und genauso oft begründet, warum sich nicht jeder gleich ein Aluhütchen aufsetzen und den XP-Rechner aus'm Hochhaus werfen muss.--Nephiliskos (Diskussion) 20:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Es wurde ja oft genug ausführlichst hier und anderswo erklärt. --Eike (Diskussion) 20:00, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Bitte nicht darauf antworten - wer's jetzt noch nicht verstanden hat, wird's nie verstehen. --Snevern 19:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe noch nie verstanden, warum man XP nicht mehr verwenden sollte und werde dies - auch fürs Internet - weiterhin tun, bis mein Gerät den Geist aufgibt. Irgendeinen Grund, XP nicht mehr zu verwenden, sehe ich nicht. Alles funktioniert weiterhin beanstandungslos.Euroklaus (Diskussion) 17:23, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Stell doch das Systemdatum um, dann hört das auf. Ich habe auf diese Weise meine Word 5.0-Makros noch ein paar Jahre über das Jahr 1999 hinaus genutzt. --Snevern 19:00, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Microsoft Security Essentials bringt unter Windows XP jedesmal beim Einschalten eine grellrote Warnmeldung, die man erst einmal abklicken muss. Ich hab noch ein paar XP-Rechner auf Arbeit, die nur noch im Intranet genutzt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
Was sind das überhaupt für "Sicherheitslücken"? Das können doch nur offene Ports sein, die müsste man doch mit den Jahren alle geschlossen haben. 88.73.220.87 18:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Du hast dich noch nicht viel mit IT-Sicherheit beschäftigt, richtig? --88.130.85.98 18:43, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage ist doch durchaus berechtigt. Schauen wir uns mal den letzten Patch Day für Juli 2014 an. Patch 1 schließt Lücken im Internet Explorer. Keine Ahnung, ob die noch für XP ausgerollt werden, aber man sollte sowieso mit Firefox o.ä. browsen, da dort die Lücken wesentlich gepatcht werden. Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird. Bedrohungsszenario für einen gewöhnlichen XP-Nutzer ist sehr gering. Patch 3 schließt eine Lücke im On-Screen-Keyboard. Das ist sicher ein Problem, wenn der Rechner gestohlen wird, allerdings setzt eine solche Attacke bereits voraus, dass ein physischer oder Remote-Zugriff hergestellt wird. Patch 4 ist nicht besonders spezifisch, ist vom Bedrohungsszenario jedoch ähnlich wie 3. Patch 5 schließt eine Lücke in Directshow, die vom Bedrohungsszenario ähnlich wie 3 und 4 ist. Patch 6 ist nicht relevant.
- Die diesen Monat in Windows 7 gepatchten Lücken sind also allesamt nur dann von Bedeutung, wenn auf irgendeine andere Weise bereits Zugriff auf den Rechner hergestellt wurde. Sei es, dass eine Software aus nicht vertrauenswürdiger Quelle installiert wurde, dass der Rechner gestohlen wurde oder man eine Remotezugriffsoftware laufen hat, die kompromittiert wurde. Das besagt natürlich nichts darüber, ob nicht andere Sicherheitslücken in XP vorhanden sind, kann aber als Beispiel dienen, was so an Patches jeden Monat ausgerollt wird. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:25, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das Problem in diesem Falle ist die Zwei-Lager-Bildung: Pro-XP und Anti-XP. Die Anti-XP-Fraktion will nicht verstehen, dass halbfertige Neuversionen, wie Microsoft sie derzeit auf den Markt bringt, genauso gefährlich sein können, wie alte, nicht mehr dauergepatchte Versionen.--Nephiliskos (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Lustigerweise wären die relevanten Sicherheitslücken 3-5 für Nutzer von Windows 95 und 98 bedeutungslos, da es dort ohnehin überhaupt keine Benutzer im sicherheitsrelevanten Sinne gab. Damals konnten Programme auf Windows-Rechnern alles machen, ohne dass das Betriebssystem das verhindert hätte. Ein Benutzer von Windows 98 kann also einfach sagen: Das betrifft mich alles nicht. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das Problem in diesem Falle ist die Zwei-Lager-Bildung: Pro-XP und Anti-XP. Die Anti-XP-Fraktion will nicht verstehen, dass halbfertige Neuversionen, wie Microsoft sie derzeit auf den Markt bringt, genauso gefährlich sein können, wie alte, nicht mehr dauergepatchte Versionen.--Nephiliskos (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das hat mit offenen Ports praktisch nie was zu tun. Es gab sogar schon mehrfach Sicherheitslücken in Routinen, die Bilder dekodieren und anzeigen. Da reicht es dann, wenn der Browser auf ein entsprechendes Bild stößt. Das muss nicht mal auf einer unseriösen Seite sein, das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird. Wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, dürften die Microsoft-Patches der Vergangenheit und CERT-Seiten unerschöpfliche Fundgruben sein. --Eike (Diskussion) 19:52, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Insbesondere Pufferüberläufe bei Containerformaten sind hier ein beliebtes Einfallstor. Viele im Internet üblichen Multimediaformate sind Container: JPEG, AVI, WAV, MP3, DIVX, um nur einige zu nennen. Damit lassen sich Rechner auch ohne Zutun des Benutzers infizieren, nur über dne Browser oder die automatische Vorschaufunktion des Emailprogramms (z.B. Outlook). Die „alten“ Officeformate bis einschließlich Microsoft Office 2003 waren ebenso anfällig, was bei enrstzunehmender Nutzung übrigens ein Ausschlusskriterium für die Nutzung veralteter Microsoft-Office-Versionen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
- "das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird": Wenn Sie uns jetzt noch sagen, in welcher Sprache das ein sinnvoller Satz ist...
- Wer meint, auf Teufel-komm-raus in jeden Abschnitt ein "DASS" einbauen zu müssen, sollte sich AUCH geschlossen halten, und erst recht nicht anderen vorwerfen, sie würden von Computersicherheit nix verstehen. Das betrifft auch Mister "Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird" !
- Aber jetzt mal zu einem anderen, "wirklichen" Sicherheitsproblem: Wenn ein Programm wie Office oder IE einfach durch das Öffnen einer Datei das System infiziert, dann ist das ganze Sicherheitskonzept Murks. Einer Anwendung sollte grundsätzlich nicht erlaubt werden, ausführbare Dateien anzulegen oder zu verändern (oder andere Dateien ausführbar zu machen), mit wenigen wohldefinierten Ausnahmen: Compiler, Entpacker, Installer und Explorer. Die meisten Anwendungen brauchen auch keinen Schreibzugriff auf jedes Verzeichnis. Eigene Dateien und ihr eigenes Verzeichnis inkl. Unterverzeichnisse sind i.d.R. gut genug.
- Oft kommt auch das Argument, User würden alles mit Admin-Account tun, wodurch sie dann den Schadprogrammen Tür und Tor öffnen. Das Problem ist aber ein anderes: man KANN einfach (fast) nichts tun, ohne Admin-Account. Praktisch alles (Browser, die meisten kommerziellen Spiele, viele Anwendungen und Tools, sogar Defrag, das die Daten nur bewegt aber nicht ändert, braucht Admin oder läuft einfach nicht. Das ist so als würde man Autofahrern vorwerfen, Straßen zu benutzen.
- Wer jetzt einwirft, "Ja, aber Defrag hat Low-Level-Zugriff auf die Partition! Das könnte theoretisch statt die Daten von A nach B zu schieben, ANDERE Daten nach B schreiben": nein, Defrag hat keinen Low-Level-Zugriff, der beauftragt nur das Betriebssystem, die Daten von A nach B zu verlagern.
- 217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sagte mein Mathelehrer so schön? "Unter ein gewisses Niveau bin ich nicht bereit zu gehen." Ich werde nur noch auf Fachquellen antworten. --Eike (Diskussion) 07:54, 21. Jul. 2014 (CEST)
- 217.255.136.3 schreibt doch selbst, dass er keine Ahnung hat. Da muss man also nicht darauf antworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wie sagte mein Mathelehrer so schön? "Unter ein gewisses Niveau bin ich nicht bereit zu gehen." Ich werde nur noch auf Fachquellen antworten. --Eike (Diskussion) 07:54, 21. Jul. 2014 (CEST)
Kramer und WM-Finale
Wie man in verschiedenen Online-Nachrichten lesen kann, wurde Kramer im WM-Finale deshalb ausgewechselt, weil er zuvor den Schiri gefragt hatte, ob das wirklich das WM-Finale ist, und dieser dann zu Schweinsteiger hin ist, um ihm zu sagen, dass Kramer ausgewechselt werden sollte. Aber: Müsste der Schiri nicht eigentlich zum Kapitän der Mannschaft, also zu Lahm? Eigentlich ist doch der Kapitän dafür da, mit dem Schiri zu interagieren, wenn etwas die ganze Mannschaft betrifft?! 129.13.72.197 16:28, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht hat er einfach den erstbesten angesprochen, der da rumstand. Oder er hat Schweinsteiger als "Aggressive Leader" ausgemacht. ;o) --Eike (Diskussion) 16:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht war auch die Verstaendigung leichter. Schweinsteiger soll ja auch gegenueber kolumbianischen Journalistinnen schon als Dolmetscher fungiert haben. -- 160.62.10.13 07:28, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Für wen soll er denn als Dolmetscher fungiert haben? Bei der Karl Valentin-Hommage seines Teamkollegen hat er der kolumbianischen Journalistin ja (wohl absichtlich) etwas völlig anderes ins Mikro übersetzt: anstelle der eher länglichen bajuwarischen Schimpftirade gab's eine kurze sexistische Bemerkung. --84.74.139.84 08:14, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hatte eine sehr seltene, nur unter Experten bekannte Sprachtechnik namens Ironie verwendet. --160.62.10.13 08:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Und was genau hattest Du hier mit der Ironie bezwecken wollen? --84.74.139.84 11:09, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Oje ... reagierst du im Real Life auch immer so auf jedes kleine Spaesschen? -- 160.62.10.13 11:53, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das kommt ganz darauf an, wie angebracht es in der jeweiligen Situation ist. Machst Du im Real Life auch immer Spässchen, wenn andere sich unterhalten? --84.74.139.84 14:06, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ach so, tschuldigung. Ich hatte nicht gewusst, dass das eine Privatunterhaltung zwischen Dir und Eike sein sollte. -- 160.62.10.13 03:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Das kommt ganz darauf an, wie angebracht es in der jeweiligen Situation ist. Machst Du im Real Life auch immer Spässchen, wenn andere sich unterhalten? --84.74.139.84 14:06, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Oje ... reagierst du im Real Life auch immer so auf jedes kleine Spaesschen? -- 160.62.10.13 11:53, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Wie kommst du drauf, diese Sprachtechnik gerade im Themenbereich "Fußball" zu verwenden? --Benutzer:Duckundwech 09:18, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht, um Picabia zu variieren, weil der Ball rund ist, damit das Denken die Richtung wechseln kann? --87.149.187.135 10:22, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Und was genau hattest Du hier mit der Ironie bezwecken wollen? --84.74.139.84 11:09, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hatte eine sehr seltene, nur unter Experten bekannte Sprachtechnik namens Ironie verwendet. --160.62.10.13 08:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
Analogfernsehsoftware gesucht.
Hallo, ich suche eine Software zum einfachen analogen Kabelfernsehen auf dem PC, so wie Tvtime, aber für Windows. Ich habe eine TV-Karte mit Cx885-Chipset und passende WDM-Treiber dazu. Betriebssystem ist Windows Vista 64 Bit. Das gute alte MoreTV funktioniert mit meiner TV-Karte leider nicht. Offensichtlich ist der Cx885-Chipset nicht Bt848-kompatibel, obwohl Brooktree von Conexant aufgekauft wurde. Die vom TV-Kartenhersteller mitgelieferte Glotzsoftware leidet leider an Überfettung, weswegen ich sie vom Rechner verbannt habe. Ich suche etwas, mit dem man nur analog glotzen kann, keine Aufnahme, kein Radio, kein Digitalfernsehen, kein megabyteweiser Hauptspeicherverbrauch auch bei Nichtbenutzung. Bei VLC media player ist die Bedienung zu kompliziert – oder ich übersehe etwas. Bei Heise hab ich auch schon vergeblich gesucht. Die dort verfügbare Software ATV2000 bekomme ich irgendwie nicht richtig zum Laufen und was anderes haben die nicht. Tvtime gibt es leider nur für Linux, wäre aber sonst das Richtige. --91.51.224.24 18:29, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Mplayer schon getestet? -- Janka (Diskussion) 20:09, 17. Jul. 2014 (CEST)
- "No stream found to handle url tv://21" --91.51.224.24 20:55, 17. Jul. 2014 (CEST)
- → google nach DScaler --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 18. Jul. 2014 (CEST)
- "No stream found to handle url tv://21" --91.51.224.24 20:55, 17. Jul. 2014 (CEST)
Zwischenbilanz: ATV2000, Cyberlink Powercinema, Dscaler, MoreTV und Mplayer funktionieren nicht, VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt, Nero 7 Home funktioniert, ist aber fast so überfettet wie Hauppauge WinTV 7. Weiteren Vorschlägen bin ich aufgeschlossen. Windows Media Center? Das probiere ich als nächstes. --91.51.224.24 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- „… VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt …“: Könnte daran liegen dass - je nach vorhandener Hardware - mehrere Audio-Geräte in der Auswahl <Audio/Audiogerät/►> des VLC-Players verfügbar sind, aber nicht alle funktionieren. Dann durchprobieren. --79.216.216.44 15:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
- In der VLC-Kommandozeile lässt sich das DirectShow-Audiogerät mittels
:dshow-adev="Treibername"
auswählen, in einer M3U-Playlist wäre das wahrscheinlich eine Zeile mit#EXTVLCOPT:dshow-adev="Treibername"
. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 19. Jul. 2014 (CEST) - Ich erinnere mich dunkel, bei einem Freund, der seinen riesigen VHS-Cassettenbestand digitalisieren wollte, dasselbe Problem gehabt zu haben: Der Audiotreiber seiner Hauppauge WinTV HVR 1100 war einfach nicht auszuwählen. Wir haben dann einen Klinke-auf-Cinch-Adapter in die blaue Buchse des Onboard-Audioadapters gesteckt und den Ton über den Realtek-Treiber aufgenommen. Bei diversen TV-Tunerkarten (Matrox, Pinnacle) war das auch so vorgesehen, dass da ein Käbelchen vom Tonausgang des TV-Tuners zum blauen Line-Audioeingang der Soundkarte oder des Onboardsounds ging. Die Hauppauge-TV-Karten bringen aber eigene Audiotreiber mit, die aber nicht alle Programme öffnen können, VLC offensichtlich nicht. Ein externer Tuner wäre die Lösung. So hab ich es damals gemacht, als ich den ersten PC ohne ISA-Steckplätze hatte. Die Tunerkarte Matrox Rainbow Runner TV war ISA, die zugehörige Grabberkarte Matrox Rainbow Runner Studio ein Piggybackmodul auf einer Matrox Mystique PCI-Grafikkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wäre interessant wie sich die Karten in Analog-Audioteil den Datenblätter nach unterschiedlichen können. Vllt. kann es ja damit gelöst werden. Oder stimmt die eingestellte Tonablagefrequenz nicht dem Signal überein? --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wie Du siehst, hat der Bt848/848A/849A nichts mit Fernsehton am Hut. Der Ton kommt in jedem Fall vom Tuner oder externen Eingang. Die TV-Karte nutzt aber wahrscheinlich ein GPIO-Bit des Bt848, um die Audioquelle umzuschalten. Bei DirectShow ist es aber dennoch möglich, den Fernsehton umzustellen Je nach eingestellter Norm sollte der DirectShow-Treiber den richtigen Tonhilfsträger am Fernsehtuner einstellen:
- Wäre interessant wie sich die Karten in Analog-Audioteil den Datenblätter nach unterschiedlichen können. Vllt. kann es ja damit gelöst werden. Oder stimmt die eingestellte Tonablagefrequenz nicht dem Signal überein? --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In der VLC-Kommandozeile lässt sich das DirectShow-Audiogerät mittels
- „… VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt …“: Könnte daran liegen dass - je nach vorhandener Hardware - mehrere Audio-Geräte in der Auswahl <Audio/Audiogerät/►> des VLC-Players verfügbar sind, aber nicht alle funktionieren. Dann durchprobieren. --79.216.216.44 15:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
Fernsehnorm Tonhilfsträger (MHz) Gebiet A −3,5 früher Großbritannien B, C, F, G, H 5,5 Westeuropa u.a. (deutsche bzw belgische Norm) D, K, L 6,5 Osteuropa (sowjetische Norm) E ±11,15 früher Frankreich I 6,0 Großbritannien u.a. (britische Norm) M, N 4,5 Amerika u.a. (amerikanische Normen)
hast du schon mal ProgDVB probiert? gibt bei chip MfG -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 16:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Kann das Programm denn analoges Kabelfernsehen? Dem Namen nach ist das eine DVB-Software. --91.51.241.53 16:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
Flugrouten anzeigen
Kaum reist meinereiner ins Ausland, schon holt einen die hohe Politik ein... Frage: Wo kann amn sich online Flugrouten anzeigen lassen, um zu sehen ob mein Flug München-Peking direkt von einer Sperrung des ukrainischen Luftraums betroffen wäre? Auf den Webseiten findet sich im Moment nichts, aber dass kann sich schnell ändern. Mein Aufenthalt in Peking ist nicht sehr lange...--Antemister (Diskussion) 22:36, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Bei Flightradar24 kannst du kucken, wo der Flug normalerweise langgeht. --Eike (Diskussion) 22:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
- BK
- Bist du sicher, dass die Routen überhaupt so fest sind? Ich bin neulich auf einer innerwesteuropäischen Route, fern von jedem Krieg und vielleicht 1200 km lang, zurück etwa 400 km weiter rechts geflogen als hin, d.h. mein Hin- und Rückweg zusammmen wären auf der Landkarte fast eine Merkelraute gewesen. Dies vermutlich wegen Wind.
- Bei München-Peking ist vermutlich zeitlich noch mehr Luft drin; da erfährst du die Route vielleicht wirklich erst, wenn der Kapitän das Mikro begrüßt. Hummelhum (Diskussion) 22:56, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Flightradar kenne ich schon, aber das sind ja Echtzeitrouten und man sieht nicht wo welcher Flug wohin geht. Es gibt natürlich viele verschiedene Routen, man sollte sich diese doch anzeigen lassen können.--Antemister (Diskussion) 23:07, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Hier http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/flugzeug-absturz-in-der-ukraine-merkel-und-eu-fordern-internationale-untersuchung/10216544-2.html heißt es seit zehn Minuten, dass das Gebiet nicht gesperrt ist, Lufthansa es aber weiträumig umfliegt. Hummelhum (Diskussion) 23:16, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Also, ich konnte mir bei Flightradar auch vergangene Routen anzeigen lassen. Die haben auch eine Suche nach Flugnummer. Ob die Flugzeuge dann immer dieselben Routen nehmen, kann ich dir nicht sagen. --Eike (Diskussion) 07:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt viele Flugrouten München-Peking, viele davon vermeiden die Ukraine, alle haben unterschiedliche Wind- und Verkehrsbedingungen. Ist vorher nur schwer voraussagbar. Falls die Ukraine umflogen werden muss, ist das jedenfalls möglich. --mfb (Diskussion) 23:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Muenchen - Beijing duerfte weiter noerdlich fliegen, sofern nicht besondere Wetterumstaende fuer eine suedliche Route sorgen. Meine Fluege Shanghai-Zentraleuropa gehen ueblicherweise ueber den Ural und dann den Baltikumbereich. Die Fluege nach Tokyo ueblicherweise noch ein wenig noerdlicher, ueber den Punkt, an dem der Ural das Meer trifft. Von Beijing aus duerfte es zwischen den beiden Kurven sein. -- 160.62.10.13 07:25, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn Du einen Linienflug hast, gehen die weitgehend täglich/periodisch auf die gleiche Flugroute. (Hängt mit den genehmigten Überflugrechten zusammen.) Also schau Dir den Verlauf der gleichen Flugnummer heute in Flightradar24 an und Du kannst davon ausgehen, dass das auch bei Deinem Flug so ist. Veränderungen nie ausgeschlossen, wie aktuell vermieden wird die Ukraine zu überfliegen und auch andere Länder öfters mal ihren Luftraum wegen militärische Übungen, Raketenstarts oder auch nur mal so, sperren.--79.232.209.171 08:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Muenchen - Beijing duerfte weiter noerdlich fliegen, sofern nicht besondere Wetterumstaende fuer eine suedliche Route sorgen. Meine Fluege Shanghai-Zentraleuropa gehen ueblicherweise ueber den Ural und dann den Baltikumbereich. Die Fluege nach Tokyo ueblicherweise noch ein wenig noerdlicher, ueber den Punkt, an dem der Ural das Meer trifft. Von Beijing aus duerfte es zwischen den beiden Kurven sein. -- 160.62.10.13 07:25, 18. Jul. 2014 (CEST)
- @Antemister: Die Flugrouten sind wohl (bin kein Pilot) in etwa vorgegeben, aber die genaue Route hängt dann (vor allem bei längeren Flügen) auch maßgeblich mit vom Wetter ab.
- de.flightaware.com ist da ein nettes Tool, das ich bei meinen Flügen immer vorher mal anschaue.--Plankton314 (Diskussion) 10:48, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Luftraum über Ostukraine gesperrt --Eike (Diskussion) 12:34, 18. Jul. 2014 (CEST)
- So, die Antwort: Vor Abflug wurde durchgesagt dasss der Flug nicht ueber die Ukraine gehen wird, sondern ueber Nordrussland (keine Ahnung ob das kurzfristig geaendert wurde oder ohnehin so geplant war) Morgens am Flughafen konnte ich schon bei Flightradar24 sehen dass in der Ukraine nur noch Kiew angeflogen und sonst alles umgeleitet wurde. Ein ausserst bequemer Flug war es (vier Plaetze nebeneinander fuer mich allein auf der Langstrecke zwischen Muenchen und dem versmogten Beijing.) antemister als 111.118.63.143 14:56, 19. Jul. 2014 (CEST) (aus Seoul, wie unschwer zu erkennen)
- Nein, das ist nicht kurzfristig geaendert worden, sondern die normale Route. Siehe auch meine Antwort weiter oben. Ostukraine waere nur dann sinnvoll, wenn Dein Ziel irgendwo zwischen Thailand und Indonesien laege. -- 160.62.10.13 03:26, 21. Jul. 2014 (CEST)
- So, die Antwort: Vor Abflug wurde durchgesagt dasss der Flug nicht ueber die Ukraine gehen wird, sondern ueber Nordrussland (keine Ahnung ob das kurzfristig geaendert wurde oder ohnehin so geplant war) Morgens am Flughafen konnte ich schon bei Flightradar24 sehen dass in der Ukraine nur noch Kiew angeflogen und sonst alles umgeleitet wurde. Ein ausserst bequemer Flug war es (vier Plaetze nebeneinander fuer mich allein auf der Langstrecke zwischen Muenchen und dem versmogten Beijing.) antemister als 111.118.63.143 14:56, 19. Jul. 2014 (CEST) (aus Seoul, wie unschwer zu erkennen)
Fußball: Vertragsverhandlungen eines Nationalspielers während eines Turniers?
Da gab es doch mal eine Vorgabe seitens der Nationalmannschaftsleitung, dass kein Spieler, der mit Vertragsverhandlungen belastet ist, für ein wichtiges Turnier/Spiel? nominiert wird. Im Fall von Toni Kroos (Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid unmittelbar nach der WM) scheint das erstaunlicherweise niemanden gestört zu haben!? --Vogelfreund (Diskussion) 22:48, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist doch absolut üblich. Der Beißer wurde ja auch in der Zeit verkauft, und andere mehr. --Eike (Diskussion) 22:50, 17. Jul. 2014 (CEST)
- Frager erinnert sich korrekt, aber es ging ums störende "ich bin dann mal weg". Wann ist eigentlich das Endspiel? Ich bin schon ganz aufgeregt... GEEZER… nil nisi bene 07:24, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das Endspiel ist am 8. Juli. --Benutzer:Duckundwech 09:13, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, das ist verboten. Die Vorgabe kommt nicht von der Nationalmannschaftsleitung, sondern gilt für alle. Hier dann, was die Vereine daraus machen. --Eike (Diskussion) 10:20, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Frager erinnert sich korrekt, aber es ging ums störende "ich bin dann mal weg". Wann ist eigentlich das Endspiel? Ich bin schon ganz aufgeregt... GEEZER… nil nisi bene 07:24, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Es mag von mir als weitgehend Unkundiger ja naiv erscheinen, aber hat es nicht eine innere Logik, wenn man die Weltmeisterschaft als ein Event begreift, bei dem international agierende hochbezahlte Gladiatoren in der ungewohnten Konstellation von angeblichen "Nationalmannschaften" medienwirksam gegeneinander antreten, daß hier (wie bei der Olympiade auch) geradezu zwingend parallel eine Art Vorspielen und Auftreten für den Markt stattfindet? Selbst bei Filmfestivals ist ja - z.B. in Cannes - das Marktgeschehen drumherum im Grunde weitaus wichtiger als der Wettbewerb selbst. --87.149.187.135 10:40, 18. Jul. 2014 (CEST)
- siehe Brot und Spiele! --Benutzer:Duckundwech 11:05, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Verstehe ich nicht. Was gibt es da zu sehen? Der Beitrag, auf den du antwortest, behandelt das organisierte Zusammenfallen von Großereignissen der Unterhaltungsindustrie mit temporären, teils messeartigen Märkten der jeweiligen Branche. (Bei der Weltmeisterschaft konkret u.a. Headhunter, die einzelne Spieler während des Ereignisses beobachten, bewerten und Angebote für Vereinswechsel oder Werbekampagnen vorbereiten. Sicher auch unter dem Aspekt, daß man viele interessante Spieler gleichzeitig in einem überschaubaren Zeitraum an einem Ort bzw. Raum beobachten kann.) Panem et circenses bezieht sich dagegen auf Methoden der politisch motivierten Ablenkung, Steuerung und Verdummung, was also heutzutage in den Diskursen über Aufmerksamkeitsökonomie verhandelt wird. Wo ist da der inhaltliche Bezug, der über den äußeren Zusammenhang, daß es sich um das gleiche Ereignis handelt, hinausgeht? --87.149.187.135 11:50, 18. Jul. 2014 (CEST)
- siehe Brot und Spiele! --Benutzer:Duckundwech 11:05, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Es mag von mir als weitgehend Unkundiger ja naiv erscheinen, aber hat es nicht eine innere Logik, wenn man die Weltmeisterschaft als ein Event begreift, bei dem international agierende hochbezahlte Gladiatoren in der ungewohnten Konstellation von angeblichen "Nationalmannschaften" medienwirksam gegeneinander antreten, daß hier (wie bei der Olympiade auch) geradezu zwingend parallel eine Art Vorspielen und Auftreten für den Markt stattfindet? Selbst bei Filmfestivals ist ja - z.B. in Cannes - das Marktgeschehen drumherum im Grunde weitaus wichtiger als der Wettbewerb selbst. --87.149.187.135 10:40, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Die Spieler führen die Verhandlungen heute ja ohnehin nicht mehr selber, das machen Spielerberater, der Spieler muss dann nur noch dem Ergebnis mit seiner Unterschrift zustimmen. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass das für den Spieler mental oder zeitmäßig eine größere Belastung ist. Es ist daher auch durchaus möglich, dass der Spieler überhaupt erst nach der WM in die Verhandlungen eingebunden wurde bzw. davon erfahren hat, viele Spieler lesen laut eigenen Angaben auch während einem Turnier keine Zeitungen, um sich nicht mental beeinflussen zu lassen. Wenn der Vertrag und der Verein gut genug ist braucht der Spieler eventuell keine lange Nachdenkzeit um darüber zu entscheiden, ob er unterschreibt, da kann so eine Entscheidung auch innerhalb von Sekunden gefällt werden. Die Verhandlungen zwischen den Vereinen über die Transfersumme können ja schon davor gestartet haben, ich kann mir nicht vorstellen, das das ein verstoß ist, dass die Vereine während dem Turnier intern Details über die Ablösesumme bei einem möglichen Transfer verhandeln, kann wohl unmöglich die Spieler bei der WM beeinflussen, vorausgesetzt, die immer vertraulich geführten Verhandlungen bleiben auch vertraulich, d.h. es gibt keine "undichte Stelle". --MrBurns (Diskussion) 16:45, 19. Jul. 2014 (CEST)
18. Juli 2014
Das Symbol * (Sternchen) für geboren: Woher?
Hallo Wikipedia,
Kinder haben Fragen und auf alle weiß man nicht gleich zu antworten. Ich habe eine Frage von einem Kind erhalten, auf die ich die richtige Antwort suche. Ich schreibe Sie darum an. Die Frage lautet: "Warum macht man bei Geburt ein * (Sternchen) und bei dem Sterben ein Kreuz?" Was ist die Herkunft des * (Sternchen), auf was geht das zurück? Das Kreuz ist ins Christentum übernommen wurden und erinnert an JESU Leiden und Sterben. Woher kommt das Kreuz, das wie das Sternchen * bei Todesanzeigen z.B. verwendet wird? Vielen Dank für die rasche Antwort. Mit freundlichen Grüßen S. Schöneburg(nicht signierter Beitrag von 80.137.114.224 (Diskussion) 09:51, 18. Jul. 2014 (CEST))
- Das steht unter * bzw. unter Sternchen (Schriftzeichen) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:58, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe Genealogische Zeichen ab Anfang 1896 wurde geboren (geb.) durch ein Sternzeichen abgekürzt. Stern als ein Symbol in Verbindung mit der Geburt Jesu. --Cronista (Diskussion) 09:57, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das klärt aber nicht die Frage nach dem Warum sondern nur wann und was. Das damit nicht alle einverstanden und glücklich sind findet man z.B. hier. Die Assoziation mit Jesus ist durchaus üblich und lässt sich auch auf den Stern von Betlehem übertragen. Machen viele, ob das so gemeint war vom Herold (Verein) ist aber nicht belegt, da nirgends ausgeführt.--Fraoch
10:05, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht nur Bethlehem - aber auch. Bibel lesen! :-) und ich kenne noch 2 andere Verbindungen (bin aber des Themas müde...) GEEZER… nil nisi bene 10:26, 18. Jul. 2014 (CEST) "Und eine symbolische Mumu ...?" "NEIN! Licht der Welt erblicken und das Spirituelle - da liegt Sternchen eben näher..."
- Das klärt aber nicht die Frage nach dem Warum sondern nur wann und was. Das damit nicht alle einverstanden und glücklich sind findet man z.B. hier. Die Assoziation mit Jesus ist durchaus üblich und lässt sich auch auf den Stern von Betlehem übertragen. Machen viele, ob das so gemeint war vom Herold (Verein) ist aber nicht belegt, da nirgends ausgeführt.--Fraoch
- Eine symbolische Mumu gäbe es durchaus auch → ♥ – Grüße •
• hugarheimur 10:54, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Eine symbolische Mumu gäbe es durchaus auch → ♥ – Grüße •
- Vielleicht auch [www.youtube.com/watch?v=1wqOyIOYKBs Schuld]. Das Herz ist allerdings die Ansicht einer sich vorbeugenden Frau, also mehr ein Po, als eine Mu.--Fraoch
10:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht auch [www.youtube.com/watch?v=1wqOyIOYKBs Schuld]. Das Herz ist allerdings die Ansicht einer sich vorbeugenden Frau, also mehr ein Po, als eine Mu.--Fraoch
- Es wär wirklich schön, wenn wir diese Frage beantworten könnten. Ich denke, dass es mehrere Traditionsstränge gibt. Einer davon geht über die klassische Antike: Der Asterisk stand für diverse Bedeutungen/Anmerkungen und kam später als Fußnotenzeichen in Gebrauch, war also daher bekannt; kam ferner in der Kirchengeschichte in Psalmenversen vor. Ob der "Stern von Bethlehem" eine nachträgliche Interpretation des Zeichens ist oder ob bei Einführung der genealogischen Zeichen (analog zum Kreuz) an ihn gedacht war, ist jedenfalls mir unbekannt und müsste erstmal genauer uintersucht werden.--Mautpreller (Diskussion) 11:03, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Selbst wenn sich nicht mehr herausfinden lässt, was sich der Herold-Verein bei der Einführung des Sternchens gedacht hat, so ist die Deutung als Stern von Bethlehem trotzdem naheliegend, weil konsistent mit ~ für die Taufe. Schließlich schlägt das Wasser in handelsüblichen Taufbecken keine Wellen. Der Jordan, in dem Jesus getauft wurde, aber schon. Ob das kleine Quadrat für die Bestattung nun das leere Grab Jesu darstellen soll, lasse ich mal dahingestellt. Geoz (Diskussion) 11:13, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde auch "stilles" Wasser immer mit einer Welle symbolisieren, nie mit "-". --Eike (Diskussion) 11:19, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Und ich würde Wasser immer mit einem auf der Spitze stehendem Dreieck symbolisieren, und die Erde, zu der wir alle einmal zurückkehren, mit einem ebensolchen, nur durchgestrichen. Geoz (Diskussion) 12:37, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Die Konsistenz ist ein wichtiges Argument. (Man könnte Wasser als (Regen)Tropfen (=> GoogleBildsuche Wasser Symbol) darstellen - tut man aber nicht...)
- Ich habe das (Ursprungssuche) mal vor Monaten versucht. das Problem ist, dass diese Zeichen sehr einfach strukturiert sind und dadurch eine eindeutige Ableitung schwierig ist. Es gibt zu viele Einflüsse...
- Warum kein (naheliegende?) Sternchen-WM?
- Wer findet das älteste, als Geburt dokumentierte Sternchen? (Am besten mit Bild) Und aus der Dichte der einschlagenden Vorschläge können wir vielleich regionale und zeitliche Schüsse ziehen und dann in die Theorie gehen. GEEZER… nil nisi bene 11:23, 18. Jul. 2014 (CEST) Habe eine Rarität gefunden: Den Grabstein einer Jüdin mit Stern (1871) und Kreuz (1938) - dahinter steckt bestimmt eine interessante Geschichte ... Umgedreht worden ...?
- vermutlich keine interessante Geschichte, sondern nur ein routinierter Steinmetz... --Benutzer:Duckundwech 12:54, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Der Gedanke hat was. Aber der konnte auch Hebräisch... GEEZER… nil nisi bene 13:13, 18. Jul. 2014 (CEST)
- vermutlich keine interessante Geschichte, sondern nur ein routinierter Steinmetz... --Benutzer:Duckundwech 12:54, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde auch "stilles" Wasser immer mit einer Welle symbolisieren, nie mit "-". --Eike (Diskussion) 11:19, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Selbst wenn sich nicht mehr herausfinden lässt, was sich der Herold-Verein bei der Einführung des Sternchens gedacht hat, so ist die Deutung als Stern von Bethlehem trotzdem naheliegend, weil konsistent mit ~ für die Taufe. Schließlich schlägt das Wasser in handelsüblichen Taufbecken keine Wellen. Der Jordan, in dem Jesus getauft wurde, aber schon. Ob das kleine Quadrat für die Bestattung nun das leere Grab Jesu darstellen soll, lasse ich mal dahingestellt. Geoz (Diskussion) 11:13, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich denke Mal, dass hat etwas mit dem stern von Betlehem zutun, bzw. Das † - Jesus kreuz für tot.--Monterey-2000 (Diskussion) 12:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Stern von Betlehem wenige Jahre v. Chr., dass 1996 n. Chr. Knapp daneben. 217.255.184.7 14:05, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Rechtschreibfehler sind unsterblich. Selbst in Pompeji sind schon welche entdeckt worden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 18. Jul. 2014 (CEST)
Im Kapitel „Überlegungen beim Gang über einen Friedhof“ aus seinem Buch „Sterben und Tod im Mittelalter“ (ISBN 978-3-491-69070-7) schrieb Norbert Ohler (oh, kein Artikel) 1990: „In die Symbole für Geburt und Tod sind heidnisches und christliches Denken eingegangen: In der Antike meinte man, daß der Stern, in dessen Zeichen der Mensch geboren wurde, den weiteren Lebensweg beeinflusse, wenn nicht gar bestimme. Auch im Christentum ist diese Vorstellung verankert: Jesus ist im Zeichen eines außerordentlichen Sterns geboren, dem die Weisen folgten, um den neugeborenen König der Juden in Bethlehem zu ehren (Mt 2,2ff.).“ --Vexillum (Diskussion) 15:39, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Überlegungen beim Gang über einen Friedhof gegen dahin, dass der Steinmetz pro Buchstaben 25 € berechnet, also kostet * 25 € und „geboren“ 175 € und passt nicht auf den Stein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Gäbe es die genealogischen Kürzel nicht, gäbe es bei den Gussbronzebuchstabengießereien wahrscheinlich Gussformen, die „geb.“ und „gest.“ als festen Begriff darstellen, sodass das nicht aus Einzellettern zusammengesetzt werden muss. Allerdings wäre eine Datierung ganz ohne diese Angabe auch verständlich:
HIC IACET MANFRED MUSTERMEIER 15.01.1899 – 22.07.1988 R.I.P.
Warum habe ich nur den abwegigen Verdacht, da diese Anfrage im Zusammenhang mit dem drölften Meinungsbild steht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:55, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Eher unwahrscheinlich, da dies eine Wissensfrage ist und Wissen im Meinungsbild eher weniger gefragt ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:36, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Keine Sorge, von einem Meinungsbild, nicht mal zu voraussgegangenen wusste ich bis gerade etwas. Mir gings um die Wissenfrage. Tendiere nun fast dazu das in meine Liste des Unwissens aufzunehmen. <Werbung>(siehe meine Signatur)</Werbung> --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
Symbole in Bremen
Die Sache mit den Symbolen ist ja immer noch nicht geklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_16#Symbole_in_Bremen... Was könnte es damit auf sich haben? --217.251.205.221 18:26, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Und willst Du jetzt diese Frage solange hier wiederholen, bis mal ein „Wissender“ darüber stolpert? Hast Du es mal in Bremen direkt probiert? Auf deren HP finden sich Kontaktdaten zum „Stadtamt“, mit E-Mail-Adresse, da könnte man sogar Bilder hinschicken. --87.163.75.134 18:58, 18. Jul. 2014 (CEST)
- hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_19#Symbole_in_Bremen wurden Gräber für Haustiere außer Schildkröten ausgeschlossen und Mahnmal für die in der Progromnacht Ermordeten vorgeschlagen. --84.137.123.139 22:37, 18. Jul. 2014 (CEST) Man könnte im guerilla gardening forum fragen, wo die Fachleute sind .. ["Bremen" ist zwar leer, keine Einträge] --84.137.123.139 22:48, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Hier habe ich das eine zumindest lokalisiert. --= (Diskussion) 03:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- cool. Danke und Gruß - 79.224.207.78 12:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Hier ist noch eins (andere Strassenseite unter dem Baum). Und zusätzlich ein Holzkreuz. Es könnte sich um Mahnmale für im Strassenverkehr tödlich verunglückte sein. --84.151.202.162 21:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
Warum sagt man "anbaggern" beim "Anmachen" von Frauen?
ich wüsste gern die Antwort. Google liefert mir nur suchergebnisse wie man Frauen ansprechen soll oder 10.000 Synonyme aber keine Erklärung.--Sportwetten (Diskussion) 21:18, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Dahinter steht das Bild, dass man (durch hartnäckiges reden, komplimentieren, schmeicheln, etc.) die Standhaftigkeit einer Frau untergräbt "bis sie umfällt". Geoz (Diskussion) 21:44, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das hieße, dass ein Bagger vorwiegend zum "Anbaggern" benutzt würde, also zum Baggern an einer Seite eines Gegenstandes, mit dem Ziel, dass der dann einseitig untergrabene Gegenstand umfällt? Oder doch, dass die Aufgabe und Verwendungsweise eines Baggers in der Vorstellung des Volkes eine derartige wäre? Seltsame Theorie... Hummelhum (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Historisch kommt das sogar hin. Für praktisch alle Erdarbeiten hat man früher die Schaufel & Spitzhacke bemüht, aber um feindliche Festungsanlagen zu untergraben, brauchte man schweres Gerät. Das geht zwar weit zurück (Vorkriegszeit wenn nicht bis vielleicht ins Hochmittelalter), aber die Übertragung auf das Einreißen kommunikativer Barrieren kann ja trotzdem erst in den 80ern stattfinden. 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wir haben dazu den Artikel Mineur (siehe aber auch: Sappeur). Herausragend findet man diese Kampftechnik des Minenkrieges z.B. bei der Belagerung Wiens 1683 durch das Osmanische Reich (=> Zweite Wiener Türkenbelagerung) oder den Isonzoschlachten in den Dolomiten während des Weltkrieges, wo teils ganze Berggipfel weggesprengt wurden oder werden sollten. Es gibt dazu eine umfangreiche und vielfältige Aufarbeitung, die von Trenkers Berge in Flammen bis zu den lesenswerten Ausführungen von Uwe Nettelbecks Der Dolomitenkrieg reicht. Den allermeisten Benutzern und vor allem auch den Erfindern von "anbaggern" dürften diese Zusammenhänge allerdings weitgehend fremd gewesen sein. --87.149.191.116 16:26, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Begriffe "untergraben" und "unterminieren" halten sich aber auch in der Alltagssprache, wenn auch auf etwas gehobenerem Niveau. Auch das Wort "Mine", wie in "Landmine" geht auf die Zeit zurück, als man Minengänge anlegte, um damit Festungsanlagen zu Fall zu bringen. (Leider) ein noch häufigeres Wort, besonders in den Nachrichten, als "untergraben".
- Auch ist es nicht unüblich, die Standhaftigkeit einer Frau mit einer Festung zu vergleichen. Derartige Metaphern geheb zurück bis zur Bibel.
- Gibt es eine Seite, auf der man ablesen kann, wie häufig ein bestimmtes Wort ist? 217.255.172.249 07:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der Google Books Ngram Viewer weist die indizierten Treffer bei den bei GoogleBookSearch gelisteten Schriften aus. Hier als Beispiel eine Gegenüberstellung von "anbaggern, angraben, angebaggert, angegraben" zwischen 1950 und 2008. Bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode und ihren Schwächen kann man daraus zumindest in manchen Fällen eine Arbeitshypothese ableiten. (In diesem Fall z.B. durch das signifikante Vorkommen der bagger-Varianten seit 1984, das mit
den beidendem einen frühen Nachweisenvon 1983 - siehe unten - korrespondiert.) Leider lassen sich unterschiedliche Wortbedeutungen nicht differenzieren. Insofern ist auch der Aufschwung von "angraben" seit etwa 1980 deutlich, enthält aber mit Sicherheit auch andere als die in Rede stehende Wortbedeutung. --87.149.167.243 11:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der Google Books Ngram Viewer weist die indizierten Treffer bei den bei GoogleBookSearch gelisteten Schriften aus. Hier als Beispiel eine Gegenüberstellung von "anbaggern, angraben, angebaggert, angegraben" zwischen 1950 und 2008. Bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode und ihren Schwächen kann man daraus zumindest in manchen Fällen eine Arbeitshypothese ableiten. (In diesem Fall z.B. durch das signifikante Vorkommen der bagger-Varianten seit 1984, das mit
- Wir haben dazu den Artikel Mineur (siehe aber auch: Sappeur). Herausragend findet man diese Kampftechnik des Minenkrieges z.B. bei der Belagerung Wiens 1683 durch das Osmanische Reich (=> Zweite Wiener Türkenbelagerung) oder den Isonzoschlachten in den Dolomiten während des Weltkrieges, wo teils ganze Berggipfel weggesprengt wurden oder werden sollten. Es gibt dazu eine umfangreiche und vielfältige Aufarbeitung, die von Trenkers Berge in Flammen bis zu den lesenswerten Ausführungen von Uwe Nettelbecks Der Dolomitenkrieg reicht. Den allermeisten Benutzern und vor allem auch den Erfindern von "anbaggern" dürften diese Zusammenhänge allerdings weitgehend fremd gewesen sein. --87.149.191.116 16:26, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Historisch kommt das sogar hin. Für praktisch alle Erdarbeiten hat man früher die Schaufel & Spitzhacke bemüht, aber um feindliche Festungsanlagen zu untergraben, brauchte man schweres Gerät. Das geht zwar weit zurück (Vorkriegszeit wenn nicht bis vielleicht ins Hochmittelalter), aber die Übertragung auf das Einreißen kommunikativer Barrieren kann ja trotzdem erst in den 80ern stattfinden. 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Das hieße, dass ein Bagger vorwiegend zum "Anbaggern" benutzt würde, also zum Baggern an einer Seite eines Gegenstandes, mit dem Ziel, dass der dann einseitig untergrabene Gegenstand umfällt? Oder doch, dass die Aufgabe und Verwendungsweise eines Baggers in der Vorstellung des Volkes eine derartige wäre? Seltsame Theorie... Hummelhum (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ach Quatsch, so tief hat da doch keiner gedacht, geschweige denn gegraben. Sprachwitz, das ist alles. Korrespondiert mit dem ebenfalls - aber schon zuvor benutzten - "angraben". "Anmachen" war imho noch vor "angraben", zumindest schon Anfang der 1970er Jahre. In dem Kontext ist vielleicht der Konsum von Zur Sache, Schätzchen nützlich, das sprachlich ein wichtiger Türöffner war. Jedenfalls endet es offenbar gerade so böse, wie Werner Enke es damals orakelte. --87.149.187.135 21:46, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Anschlussfrage: Warum sagt man "anmachen" beim "Ansprechen" von Frauen? 79.217.188.154 21:47, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Nun, was macht man an? Einen Salat - passt nicht. Also eine Kerze. Wenn sie erstmal für einen brennt... ...heiß... ...und dazu die Flamme auf der phallischen Kerze...
- Bei Reiner Kunze (oder vielleicht bei Reiner Kunze seiner Tochter, als sie gerade aus dem Leopoldalter raus war) wurde eine Kerze aber angeworfen. Dabei ging es offensichtlich wirklich materiell um eine Kerze; die hier technische Metapher würde ja die Erotik voll verkühlen, ey. Hummelhum (Diskussion) 21:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Na ja, es ist doch nicht zwangsläufig die genitale Analogie gemeint, sondern vielleicht einfach die Assoziation "anmachen" = "Kerze anzünden" = "wohlige Wärme". Kann natürlich auch von dem/der einen so und von anderen anders interpretiert werden. Man kann ja auch den "Treibriemen" weiter unten eher so oder SO interpretieren... 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Anschlussfrage: Warum sagt man "anmachen" beim "Ansprechen" von Frauen? 79.217.188.154 21:47, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das Wort anbaggern wird als Wortschöpfung der 1980er-Jahre in der Nachfolge von „anmachen“ und 1989 als „neue Wortbildung“ in Analogie zu „angehen“ bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Anschlußfrage: Weil Jugendsprache zur Abgrenzung "eigene" identitäts- und gemeinschaftsstiftende Ingroup-Signale generieren und setzen muß - mit jeder Generation neu. --87.149.187.135 21:56, 18. Jul. 2014 (CEST) @:Pp.paul.4: Der vollständige Ausdruck war: Eine Schnecke angraben. Da setzt Anbaggern auf. Angehen ist Hochsprache, so hat niemand geredet. Dittgen bezieht sich offenbar auch auf die zweite Bedeutung von Anmachen im Sinn von aggressiv und provozierend Kritisieren. --87.149.187.135 21:59, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Weil Baggerfahrer einfach unwiderstehlich sind ;-)----☞☹Kemuer
22:02, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Weil Baggerfahrer einfach unwiderstehlich sind ;-)----☞☹Kemuer
- Zur Anschlußfrage: Weil Jugendsprache zur Abgrenzung "eigene" identitäts- und gemeinschaftsstiftende Ingroup-Signale generieren und setzen muß - mit jeder Generation neu. --87.149.187.135 21:56, 18. Jul. 2014 (CEST) @:Pp.paul.4: Der vollständige Ausdruck war: Eine Schnecke angraben. Da setzt Anbaggern auf. Angehen ist Hochsprache, so hat niemand geredet. Dittgen bezieht sich offenbar auch auf die zweite Bedeutung von Anmachen im Sinn von aggressiv und provozierend Kritisieren. --87.149.187.135 21:59, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne dieses Macho-Sprachbild aber genau so aus dem Spanischen: "Gib nicht auf! Du musst graben, bis sie umfällt!" Vielleicht durch Gastarbeiter vermittelt? Geoz (Diskussion) 22:06, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Wir wissen es nicht, bis sich eine vertrauenerweckende etymologische Untersuchung darüber findet. Das wäre aber wohl ein großer Glücksfall. Dittgen scheint mir das auf den ersten Blick nicht zu sein. (Ist aber schwer zu beurteilen ob der eingeschränkten Zugänglichkeit.) Wechselwirkungen sind immer denkbar, bloß ob vom Spanischen ins Deutsche oder umgekehrt und warum und über welche "Transportmittel" bleibt hier bis jetzt offen. Am einfachsten ist es noch, wenn nachweislich ein Film eine Formulierung erfolgreich "gesetzt" hat. Wer dazu forschen will, wäre wohl auch im Archiv der Jugendkulturen gut versorgt mit Material. --87.149.187.135 23:01, 18. Jul. 2014 (CEST)
...Muttis geben auch gerne mal ihre kleinen Kinder auf eine interessante Bauschmaschine ab. Auch wenn sowas gegen jede Vorschrift ist hat der Maschinist natürlich da schon ein Stein im Brett, insofern ist sie angebaggert :-)----☞☹Kemuer 22:24, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ist es in Deutschland überhaupt zulässig, Kinder zu bauschen? Und einfach so, ohne Narkose? Hummelhum (Diskussion) 22:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ob da die Parallele um die Hydraulik herangezogen wurde? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 18. Jul. 2014 (CEST)
- puhh, was ist bauschen? ----☞☹Kemuer
23:11, 18. Jul. 2014 (CEST)
- puhh, was ist bauschen? ----☞☹Kemuer
- Ich dachte, sowohl die Begriffe „anmachen“ als auch „anbaggern“ seien geschlechtsneutral. --Chricho ¹ ² ³ 23:14, 18. Jul. 2014 (CEST)
- *nick* - Nur die Genesis ist es nicht. --87.149.187.135 23:21, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Seit 2008 sind in Europa und somit auch in DL alle (geschlechtlichen) Berufsverbote hinfällig, insofern kann natürlich auch eine Frau "ansprengen" ;-))) ----☞☹Kemuer
23:30, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Ich würde aber dennoch gerne über den Begriff "bauschen" aufgeklärt, kenne ich bis dito nicht. ----☞☹Kemuer
23:35, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist das Geräusch was kleine Kinder machen wenn ihre Muttis sie auf eine interessante Bauschmaschine setzen ;)--Simius narrans 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- uii hoffe mal das dies keine straftat ist, sonst bebekäme ich wohl wegen anbaggern und bauschen festungshaft ;-))) ----☞☹Kemuer
01:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
- uii hoffe mal das dies keine straftat ist, sonst bebekäme ich wohl wegen anbaggern und bauschen festungshaft ;-))) ----☞☹Kemuer
- Das ist das Geräusch was kleine Kinder machen wenn ihre Muttis sie auf eine interessante Bauschmaschine setzen ;)--Simius narrans 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Seit 2008 sind in Europa und somit auch in DL alle (geschlechtlichen) Berufsverbote hinfällig, insofern kann natürlich auch eine Frau "ansprengen" ;-))) ----☞☹Kemuer
- *nick* - Nur die Genesis ist es nicht. --87.149.187.135 23:21, 18. Jul. 2014 (CEST)
- Angraben kommt mindestens schon 1983 vor: Claus Peter Müller-Thurau: Lass und mal'ne Schnecke angraben: Sprache und Sprüche der Jugendszene. Econ Verlag, Düsseldorf, Wien 1983.
- Das klingt spannend: "Ein angesehener deutscher Taschenbuchverlag vertreibt unter der Reihe "Anders reisen" Textanthologien zum Substandart mit Worterklärungen des Typs (...) frz. faire chier, "anmachen" (...)" (Edgar Radtke: Substandard als ästhetische Wertung in der Sprachgeschichte In: Günter Holtus, Edgar Radtke (Hg.): Sprachlicher Substandard I. Band 36 von Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. Walter de Gruyter, 1986, S. 106, ISBN 9783110935882
- Zur Sache Schätzchen enthält offenbar weder Anmachen noch Angraben oder Anbaggern. Ich finde dort: Muffeln, schlapp, Fummeln, lasch, schlaff, es bringen, Abschlaffen, Grapschen. Wobei Werner Enke hier in einem Videoclip des Göttinger Tagblatt (um 2010) darauf verweist, daß es "Fummeln" schon gab, dies also offenbar keine originäre Wortbildung für den Film war und der Film nur als Treibriemen, als Verbreitungsinstrument wirkte.
- Hier ein Verweis auf George Lakoff. Ein Textschnipsel: "Nach Lakoff gibt es jedoch innerhalb der prototypischen Szene, die man probeweise mit Namen wie „Flirt", „Anmache", „Anbaggern" versehen könnte, durchaus eine Verknüpfung." (Lebende Sprachen: Zeitschrift Für Fremde Sprachen in Wissenschaft und Praxis, Bände 43-44, Langenscheidt., 1998, S. 52)
- "Anbaggern" im hier verhandelten Wortsinn finde ich auf den ersten 17 GBS-Seiten am frühesten 1991 in: Helga Bilitewski, Prostituiertenprojekt Hydra (Hg.): Freier: das heimliche Treiben der Männer. Galgenberg 1991, S. 46, ISBN 9783870581039. Erste Häufungen ergeben sich dann zwischen 1994 und 1997.
- --77.186.105.155 13:35, 19. Jul. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.xxx zugange)
- Nee, nee - wie oben gesagt: 1980er Jahre. wie hier GEEZER… nil nisi bene 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Sehr schöne Treffer. --87.149.191.18 22:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das Wort kam 1983 (neben Grey Geezers Link) auch bei Mike Krügers "Bodo mit dem Bagger" (www.songtexte.com/songtext/mike-kruger/bodo-mit-dem-bagger-63c20a8f.html) vor (in der Strophe mit der Disco). --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nee, nee - wie oben gesagt: 1980er Jahre. wie hier GEEZER… nil nisi bene 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
Baggern oder Graben ist einfach ein übertragener Begriff für "viel arbeiten, sich viel Mühe machen, viel Aufwand betreiben". Und beim Anbaggern von Frauen muss man eben auch viel Aufwand betreiben, bis man sie endlich herum gekriegt hat. (Die meisten wollen eh nicht.) 88.73.220.87 18:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
- [[9]] wurde gestern Nachmittag auch über diese Begriffe gesprochen: "Wort der Woche: gleichsam, alldieweil und knorke – veraltete Redewendungen und Wörter. Sonja Striegl im Gespräch mit Prof. Ulrich Raulff, Direktor vom Literaturarchiv Marbach". Siehe die Mediathek rechts. --Bremond (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- In der Radiosendung wird behauptet, dass die Bezeichnung "Anbaggern" für Anmachen in den 90ern entstanden sei, aber das ist nach dem Obigen nicht richtig. --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Yepp, bei 3:07 im Rahmen eines "Tests", obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich Raulff da sicher ist (er schickt ein "oder?" hinterher). Allerdings bestätigt dann Frau Striegl die 90er und das ist eindeutig schlecht recherchiert beim SWR. Wir haben dagegen neben deinem sehr wertvollen Hinweis auf Mike Krüger ja auch noch durch Geezer eine zweiten guten Beleg für mindestens 1983. Bisweilen sind sich Raulff und Striegl auch nicht einig. Das Gespräch scheint also eher nicht besonders detailliert abgesprochen und vorbereitet zu sein und insofern würde ich da Raulff auch keinen Strick aus seiner falsch geratenen Antwort drehen. --87.149.174.113 02:06, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Grey Geezer hat ein Suchergebnis verlinkt, der eine Treffer ist ein Buch von 1987, der andere eine Zeitschrift, die ab 1983 erschien. Der Schnipsel selbst stammt von 2001 oder später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Stimmt. Der Schnipsel verweist auf ein Buch von 2001. Aber ist dann die Datierung von GBS nicht nur irreführend sondern eindeutig falsch? Wenn bei den Didaktische Informationen die Ausgaben 5-46 gebunden sind und (möglicherweise) Heft 5 von 1983 ist müßte man doch eigentlich für den Band das Erscheinungsjahr von Heft 46 angeben. Wir können aus dieser Fundstelle bis jetzt nur schließen, daß "anbaggern" irgendwo in den Didaktische Informationen 5-46 vorkommt, aber kein konkretes Jahr angeben. --87.149.167.243 11:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Grey Geezer hat ein Suchergebnis verlinkt, der eine Treffer ist ein Buch von 1987, der andere eine Zeitschrift, die ab 1983 erschien. Der Schnipsel selbst stammt von 2001 oder später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Yepp, bei 3:07 im Rahmen eines "Tests", obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich Raulff da sicher ist (er schickt ein "oder?" hinterher). Allerdings bestätigt dann Frau Striegl die 90er und das ist eindeutig schlecht recherchiert beim SWR. Wir haben dagegen neben deinem sehr wertvollen Hinweis auf Mike Krüger ja auch noch durch Geezer eine zweiten guten Beleg für mindestens 1983. Bisweilen sind sich Raulff und Striegl auch nicht einig. Das Gespräch scheint also eher nicht besonders detailliert abgesprochen und vorbereitet zu sein und insofern würde ich da Raulff auch keinen Strick aus seiner falsch geratenen Antwort drehen. --87.149.174.113 02:06, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In der Radiosendung wird behauptet, dass die Bezeichnung "Anbaggern" für Anmachen in den 90ern entstanden sei, aber das ist nach dem Obigen nicht richtig. --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- [[9]] wurde gestern Nachmittag auch über diese Begriffe gesprochen: "Wort der Woche: gleichsam, alldieweil und knorke – veraltete Redewendungen und Wörter. Sonja Striegl im Gespräch mit Prof. Ulrich Raulff, Direktor vom Literaturarchiv Marbach". Siehe die Mediathek rechts. --Bremond (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne den Begriff ebenfalls seit den 1980er-Jahren und das möglicherweise unabhängig von Mike Krüger. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Für die Frage "Warum sagt man "anbaggern" beim "Anmachen" von Frauen?" wäre also als Zwischenfazit die Antwort: Weil Mike Krüger 1983 (als unser bisher frühester Nachweis) in einem Lied über einen gewissen "Bodo mit dem Bagger" singt: "Gegen Abend kommt Bodo bei 'ner Disco an // er hat mal gehört daß man da baggern kann." --87.149.167.243 12:02, 22. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Jetzt wäre natürlich spannend, wann die Single Bodo mit dem Bagger/Freiheit für Grönland (EMI 14 6832 7) und die LP Freiheit für Grönland (EMI 464 164) 1983 genau erschienen sind und ob es für den Zeitraum davor einen Nachweis von "anbaggern" gibt. --87.149.167.243 12:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ist jetzt TF, aber wenn es den Begriff noch nicht gegeben hätte oder er nicht allgemein bekannt gewesen wäre, wäre "Bodo mit dem Bagger" unglaublich unlustig gewesen. Erinnert sich nicht der eine oder andere an das Lied und weiß, ob er das Wort schon kannte? --Eike (Diskussion) 12:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
19. Juli 2014
Ist der Durchschnitts-US-Bürger wirklich ungebildet und wenn ja warum
Stimmt es eigentlich, dass Ottonormalverbraucher in den USA ungebildet ist? Ich habe das immer für Legende gehalten, aber in der Nachrichten kam neulich, es sei dort sogar der Name der Kanzlerin geläufig, doch das wäre keine Selbstverständlichkeit. Stimmt es wirklich, dass der Durchschnitts US-Bürger im Vergleich zu anderen Industrienationen, die USA sind ja kein Drittweltland und in zahlreichen Bereichen der Wissenschaft führend, wenig Allgemeinbildung hat? Wenn ja, woran liegt es? Viele Grüße --89.14.46.185 10:49, 19. Jul. 2014 (CEST)
Anekdotisch: Klassenkamerad wandert als 11jähriger aus, hier hat er gerade das Klassenziel (Gymnasium) geschafft, dort nach 2 Jahren (trotz Deutsch anstatt Englisch als Muttersprache) Klassenbester. Grund: In den USA gibt es nur Gesamtschulen (außer für Reiche, die leisten sich für ihre Kinder Privatschulen), da ist das Niveau immer schlechter (deswegen sollten wir die ja auch bekommen, damit wir keinen Vorsprung vor den Angloamerikanern haben).--80.129.132.161 11:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Den Namen der Regierungschefin des (aus Sicht der USA kleinen und weit entfernt liegenden) Staates Deutschland nicht zu kennen ist kein Beleg für fehlende Allgemeinbildung. Hierzulande kennen zwar fast alle Merkel, aber schon bei den Ministern hört's auf: ich kenne kaum jemanden, der alle Ministerien und die dazugehörigen Personennamen kennt, oder alle Ministerpräsidenten, oder alle Landeshauptstädte, oder wenigstens zwei Städte für jedes Flächenbundesland. Den Namen des Regierungschefs von Kanada, Australien, Indien oder Japan kennen die meisten auch nicht ohne vorher irgendwo nachzuschlagen. --Snevern 11:33, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Man muss sich auch vor Augen geführen dass die Schulfinanzierung in den USA völlig anders ist. Die werden, wenn ich mich recht erinnere, von den Counties finanziert, die ihr Geld wiederum von den Steuern der Einwohner erhalten. Tja, und vor allem in armen Gegenden mit vielen Arbeitslosen oder gering verdienenden fließt kaum Geld und dementsprechend ist dann die Qualität der Schulbildung. -- Liliana • 11:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Regierungschefs wechseln, die kennt man tatsächlich nur dann, wenn sie häufig in den Medien sind; Städte und Länder als Quasikonstanen sollte man allerdings ungefähr verorten können. Mein Klassenkamerad wohnte übrigens in den USA in wohlhabender Umgebung, in den "schlechteren" Bezirken sah es wohl anders aus. Führend sind weniger "amerikanische" Wissenschaftler als solche, die in den USA arbeiten, zumindest in der Vergangenheit - zur Zeit verfolge ich das nicht mehr - viele deutsche bzw. ezropäische Juden.--80.129.132.161 11:49, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Artikel zum Vergleich der Schulsysteme (Das amerikanische Schulsystem im Vergleich, www.hauptsache-bildung.de, 24. Mai 2012) und ein anderer Artikel zum Bildungsstand im Vergleich (Dumme Amis, schlaue Amis, Die Zeit, 12. August 2004), letzterer aber noch unbefriedigend hinsichtlich der Aussagen zum Bildungsstand der Gesamtbevölkerung im Vergleich. Ein wichtiger Aspekt im Schulsystem (das übrigens auch in den USA Ländersache ist) scheint der integrative Ansatz zu sein, also größere Anstrengungen, die Schwächsten möglichst weit mitzunehmen und die unterschiedlichen Kulturen der Bevölkerung einzubinden. --77.186.105.155 11:46, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Um diesen Filibuster leben zu lassen, musst Du die Bewertung des IQs des individuellen US-Amerikaners darauf reduzieren, ober er/sie weis, wo Deutschland liegt. Dass hier einiges unnötig kompliziert gemacht wird, sollte allein mit der G8 und G9-Abiturdebatte klar sein. Da wurde nicht überarbeitet sondern mehr Müll reingepackt und das was bisher versäumt wurde per PISA auch noch reingedrückt. Das Ergebnis haben wir. Was die Politik gemacht hat wäre jedem Schüler als Aufsatz mit „Thema verfehlt – 5–6“ zurückgegeben worden und Hinweis: Zeit überzogen. Lehrer lehren nicht, sie leeren. In Deutschland neigen sie zu häufig dazu Hilfsdiktatoren zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ergänzend: Hier (OECD-Veröffentlichung “Bildung auf einen Blick” Wesentliche Aussagen in der Ausgabe 2009) kann man auf eine Menge Vergleichszahlen zwischen Deutschland und USA zugreifen. --77.186.105.155 12:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
Vor einiger Zeit kam dazu eine ganz gute TV-Reportage, welche vor allem die Erhebungsmethoden für diese Art Vergleiche in Frage stellte. Das fängt dabei an, daß häufig von Schullehrplänen und Tests unter Schülern auf die Gesamtbevölkerung Rückschlüsse getroffen werden. Der PISA-Test basiert mit Absicht nicht auf erlernbaren Fakten des Allgemeinwissens, weil diese nicht vergleichbar sind. Das in solch großem Land wie der USA die Eigensicht und nationale Fakten wichtiger sind, wer will es verdenken. Und wer sich so über die Merkelantwort mockiert. Simpler Test, wer kann aus dem Stand mehr als einen Regierungschef unserer 7 Nachbarländer nennen? Fängt vieleicht schon damit an, daß nur die wenigsten deren Anzahl (korrekt wären 8) kennen. Genauso simpel die Frage nach den Hauptstädten der 16 Bundesländer und deren Regierungschefs.... Also man sollte nicht so arrogant sein, und aus ein paar Details Rückschlüsse ziehen. Aus meinem Alltag - Dividiere eine beliebige fünfstellige Zahl durch eine zweistellige Zahl, und subtrahiere anschließend das Ergebnis von der ersten Zahl. Daran scheitern bei Bewerbungen schon die Hälfte, ohne das man überhaupt Zahlen vorgibt. Das Allgemeinwissen ist einfach lausig, egal was man fragt - nenne 5 Vitamine, 5 DAX-Unternehmen, 5 Metalle, 5 Singvögel, wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief, wer ist aktuelle auf Platz 1 der Charts in Deutschland? Simpler Alltag in deutschen Personalbüros mit erschütternden Ergebnissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 19. Jul. 2014 (CEST)
- „wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief“ ist kein Allgemeinwissen mehr, da privat kaum noch Briefe verschickt werden und auf Arbeit macht das die Frankiermaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 19. Jul. 2014 (CEST)
- ...die du dann garantiert auf "Kompaktbrief" gestellt hast... Er greift in seine Test-Trickkiste, oder? --77.186.105.155 14:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Frankiermaschine heißt Claus und sitzt eine Etage über mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2014 (CEST)
- ...und die Charts-Frage - wohl kaum etwas, das die großen Denker als Frage des Allgemeinwissens bezeichnen würden - verdient ein DILLIGAF. 217.255.183.21 15:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Frankiermaschine heißt Claus und sitzt eine Etage über mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2014 (CEST)
- ...die du dann garantiert auf "Kompaktbrief" gestellt hast... Er greift in seine Test-Trickkiste, oder? --77.186.105.155 14:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Son Scheiß brauch heute keiner mehr zu wissen, davon können wir locker unser Hirn entlasten, denn sowas lässt sich alles in Wikipedia nachschauen. Dafür braucht man kaum mehr als vier Jahre Grundschule an Schulbildung, soll heißen zur Beantwortung dieser Frage reichen Kenntnisse in Lesen und Schreiben. Allgemeinwissen im Sinn von lernbaren Fakten ist nur eine Seite der Medallie. Was der Welt heute fehlt ist nicht Wissen, sondern Weisheit. Also z. B. anbschätzen können, wie sich die Welt weiterentwickelt, wenn sich die Ukrainekrise ausweitet. Erklären können, was passiert, wenn langfristig die Zinsen niedrig oder hoch sind. Weisheit fehlt der Menschheit z. B. beim Betrieb von Kernkraftwerken, in der Energiepolitik, Gesundheitswesen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Hmmm, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen. Ich komm da auf 9 Länder. Mist, dann wäre ich bei dem Test wohl durchgefallen.--Optimum (Diskussion) 13:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Lieber Oliver S.Y., willst du uns antesten? Im Uhrzeigersinn: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ergeben 9 Nachbarländer :-) --77.186.105.155 14:04, 19. Jul. 2014 (CEST) p.s. Und wenn wir schon dabei sind: 3 der 16 Bundesländer sind Stadtstaaten, hier spricht man eigentlich dann nicht von Hauptstädten... --77.186.105.155 14:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bei einem der drei Stadtstaaten kann man dennoch von Hauptstadt reden: Das Bundesland hat die Bezeichnung Stadt im Namen, besteht aber dennoch aus zwei verschiedenen Stadtgemeinden, von denen eine die Hauptstadt ist. Bei den anderen beiden Stadtstaaten ist die Stadt mit dem Land identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) Lieber Oliver S.Y., willst du uns antesten? Im Uhrzeigersinn: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ergeben 9 Nachbarländer :-) --77.186.105.155 14:04, 19. Jul. 2014 (CEST) p.s. Und wenn wir schon dabei sind: 3 der 16 Bundesländer sind Stadtstaaten, hier spricht man eigentlich dann nicht von Hauptstädten... --77.186.105.155 14:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
Der Durchschnittsbürger ist überall ungebildet, weil ihn Allgemeinwissen schlichtweg nicht interessiert. Das braucht er nicht, um seine Brötchen zu verdienen, dafür braucht er nur das Spezialwissen seines Berufs. Allgemeinwissen ist zudem ein Luxus, weil wir unsere Entscheidungen im Alltag in den seltensten Fällen auf Wissen gründen, sondern im wesentlichen auf Fühlen. -- Janka (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Damit hast du Janka sicher nicht unrecht. Allerdings hat auch dessen Allgemeinwissen, oder besser dessen Geografie- und Geschichts-Kenntnise eben auch viel damit zu tun, was denn zum Pflichtstoff in der Schule gehört. Wenn sich in der Schule der Geschichts- und Geografie-Unterricht praktisch nur mit der USA und Nordamerika beschäftigt, wird der Durchschnittsbürger auch nur die Geschichte und Geografie von der USA und Nordamerika kennen. Auch bei uns kennt der Durchschnittsbürger nur den Teil der Erde, der in Geschichts- und Geografie-Unterricht mit abgehandelt werden. Achte dich mal wie schlecht uns in D-A-CH die Kenntnisse betreffend Asien oder Afrika sind. Kurzum der Durchschnittsbürger wird sich kein zusätzliches Allgemeinwissen aneigne das er nicht braucht. Und wenn dieser Teil des Durchschnittswissen eben NICHT an der Schule gelernt wurde, fehlt dieses für immer. Der andere Punkt wo ggf. noch zusätzliches Allgemeinwissen herkommen kann, sind die Medien. Aber auch da unterscheiden sich durchaus die je nach Weltregion, nicht nur in der Art des Inhalt, sondern auch die Art der Konsumetation. In der USA ist der lokale Radiosender eine nicht zu verachtende Informationsquelle. Nur beschränkt der sich eben in der Regel auf lokale und nationale Nachrichten. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Mir würde es ja schon reichen, wenn der Durchschnittsami von der fixen Idee abkommen würde, seine Bundesregierung hätte in außenpolitischen Fragen irgendeine Ahnung. In der Innenpolitik glaubt er denen doch auch nix. Wobei: Obama macht da einen wirklich guten Job. -- Janka (Diskussion) 20:07, 19. Jul. 2014 (CEST)
Hast du nicht das eine Youtube video gesehen, wo einer durch die straßen von den USA lief und leute Dinge fragte wie "Aus welchem US-Bundesstaat kommt KFC?" oder "Ist Hitler Tod?"? Auch die Typische Frage, wo einem US-Bürger die Weltkarte präsentiert wird und er soll darauf die USA zeigen (die meisten zeigten auf Europa oder Grönland) und man solle das Land "Irak / Iran" zeigen, da wurde mit dem Finger auf Australien getippt oder auf Madagascar... Ich glaube wirklich nicht dass das VIdeo ein Fake war. Wenn du dort auf die Straße gehst und das nachmachst und 100 Personen befragst hast du garantiert wieder so ein lustiges Video wo Deutschland dann in Afrika liegt und KFC aus Texas kommt.. --Sportwetten (Diskussion) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Sapristi! Ich hätte jetzt wahrscheinlich "tot" mit einem kleinen t am Anfang und einem kleinen t am Ende geschrieben. Wieder was gelernt. Komm wir essen Opa. (Satzzeichen können Leben retten!) --77.186.105.155 15:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Naja ich hörte auch schon die Ansicht dass Hamburg wohl in der nähe von Cheesburg liegen muss. Pizza wurde definitiv von den Amerikanern erfunden und natürlich auch Auto, Flugzeug und Raketen. Einer hielt mir eine Musikkasette unter die Nase und fragte mich, ob ich dieses Ding kenne. Ich erklärte ihm, dass wir in Deutschland auf den Bäumen leben und uns von Blättern und Bananen ernähren. Er war dann doch sehr erstaunt, dass das eine europäische Erfindung aus den Sechzigerjahren sei. (War ende der Achziger, aber zu einer Zeit, als die CD gerade erst aufkam). Ich wurde auch schon gefragt, wie lange man bis Germany mit dem Auto fährt. Insgesamt ein Bildungsstand der zumindest teilweise höher liegt als bei Flechten und Moosen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Für die Pizza, wie wir sie heute kennen, lässt sich tatsächlich für Amerika als Erfinderland argumentieren. Im Ernst jedoch: Jeder, der schon einmal länger dort war, hat anekdotische Erzählungen über dumme Amerikaner in petto (ich auch). Das besagt aber wenig. Andere Zivilisationen wissen anderes, Weltgeographie ist in den USA besonders arm dran, es gibt, je nachdem, wo man ist, eine relativ hohe Zahl tatsächlich ungebildeter Rednecks, es gibt aber auch hochgebildete Amerikaner, die trotzdem -verständlicherweise- eher andere Wissensschwerpunkte haben als ein gebildeter Deutscher. Was man vielleicht vergleichen könnte: Kenntnisse des eigenen Landes, des eigenen politischen Systems, der eigenen Geschichte: Da würden die Amis, vermute ich, im Schnitt nicht schlecht gegenüber den Deutschen abschneiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, Giftzwerg88, das kannst du in bestimmten Ecken von Hamburg, Berlin oder München auch haben. Die Frage ist, was das belegt. Und das Problem der Fragestellung oben sind tatsächlich die diffusen Werte, die angesprochen werden. Was ist "ungebildet"? Woraus muß in welcher Gesellschaft Allgemeinbildung bestehen und warum? Welcher Kanon ist unverzichtbar? Welche Kompetenzen müssen dazukommen, weil Information allein nicht das Entscheidende ist? Die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika würde sicher einen anderen Verlauf nehmen, wenn die Seuche dort auf eine andere Bildungsgrundlage treffen würde. Andererseits wissen die Leute dort Dinge, um mit ihrem Leben klarzukommen, von denen wir keinen Schimmer haben. Wenn schon die Wertschätzung einer allgemeinen Krankenversicherung in zwei halbwegs vergleichbaren Industriestaaten so unterschiedlich ausfällt, sollten wir im ersten Schritt vielleicht viel mehr Fragen als Urteilen. Zufriedenstellend ist die Ausgangsfrage sicher nicht zu beantworten. Aber wir können ja (wie so oft) das Thema umkreisen und seine Dimensionen deutlicher werden lassen, oder? --77.186.105.155 15:36, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Fakt ist, dass viele Amerikaner ein sehr begrenztes Wissen haben was Europa angeht. Daraus zu schliessen, dass sie ungebildeter sind als wir, ist ein Fehlschluss. Die werden schlichtweg in ihrem täglichen Leben nicht damit konfrontiert, was in der EU und in Europa abläuft. Wie viele in Europa wissen, dass es in der USA immer noch Regionen gibt wo die Prohibition mehr oder weniger gültig ist? Für den US-Amerikaner hingegen ist es wichtig, dass er die Dry County's kennt. --Bobo11 (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, Giftzwerg88, das kannst du in bestimmten Ecken von Hamburg, Berlin oder München auch haben. Die Frage ist, was das belegt. Und das Problem der Fragestellung oben sind tatsächlich die diffusen Werte, die angesprochen werden. Was ist "ungebildet"? Woraus muß in welcher Gesellschaft Allgemeinbildung bestehen und warum? Welcher Kanon ist unverzichtbar? Welche Kompetenzen müssen dazukommen, weil Information allein nicht das Entscheidende ist? Die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika würde sicher einen anderen Verlauf nehmen, wenn die Seuche dort auf eine andere Bildungsgrundlage treffen würde. Andererseits wissen die Leute dort Dinge, um mit ihrem Leben klarzukommen, von denen wir keinen Schimmer haben. Wenn schon die Wertschätzung einer allgemeinen Krankenversicherung in zwei halbwegs vergleichbaren Industriestaaten so unterschiedlich ausfällt, sollten wir im ersten Schritt vielleicht viel mehr Fragen als Urteilen. Zufriedenstellend ist die Ausgangsfrage sicher nicht zu beantworten. Aber wir können ja (wie so oft) das Thema umkreisen und seine Dimensionen deutlicher werden lassen, oder? --77.186.105.155 15:36, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ja, es ist richtig, dass die Amis auch naturwissenschaftlich eher ungebildet sind. Wie alles wird auch Bildung dort gekauft und wer eben keinen Wert darauf legt, hat sie nicht. Deshalb ist es beispielsweise auch so, dass die englische Wikipedia von eher untypischen Amerikanern geschrieben wird, die ihre Prioritäten im Leben nicht so legen wie die Mehrheit der Amis. (m.E. sind es die besseren Amis, aber garantiert sind es die Seltensten) Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Amis Lebenskünstler und Bauernschlau sind, aber naturwissenschaftlich stunzdoof. --88.73.220.87 18:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
Könnte es sein, dass die Amerikaner in der Schule und in ihren Medien ziemlich wenig über die Welt drumrum erfahren? Angesichts der Tatsache, dass sie dort immer wieder massiv eingreifen, dürfte das Europäer so erstaunen. Rainer Z ... 19:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
Über das Allgemeinwissen der USA gibt es ja so einige Berichte. 2002 fand nur einer von acht Amerikanern den Irak und einer von fünf Deutschland auf einer Karte, 49 % finden New York nicht und 11 % nicht einmal ihr eigenes Land – dafür hat dieses bei einem Drittel zwischen einer und zwei Milliarden Einwohnern. Soviel zu Geografie, was Geschichte angeht, so kennen 2010 von den Schülern nur zwei Prozent Brown vs. Board of Education. Ein paar Beispiel-Testfragen dazu finden sich hier: The Nations Report Card. Viel Spaß. --BHC (Disk.) 20:19, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die Kenntnis von Politikern als Maßstab für die Allgemeinbildung zu setzen ist sehr gewagt. Denn gerade sowas wird von der Medienkonsumtion und nicht von Schule bestimmt. Das ein US-Bürger eher einen Gouverneur oder Senator eines seiner 50! Bundesstaaten kennt als die/den deutschen Regierungschef sollte nicht verwundern. Was die politische Bildung angeht waren die Altbundesbürger den DDR-Bürgern ja auch hoffnungslos unterlegen, das lag aber eben an der Konsumtion Politischer Sendungen im Westfernsehn, ob der Altbundesbürger deshalb wirklich dümmer war wage ich zu bezweifeln. ----☞☹Kemuer 22:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Herren, die hier ueber die geringen US-Geographiekenntnisse herziehen, sollten mal eine Karte der USA hernehmen, und dort versuchen, Ohio, Nebraska oder auch Delaware zu finden. Oder auch aus dem Stegreif mehr als die Haelfte der US-Bundesstaaten aufzaehlen. Schon oft passiert: Ich fragte Auslaender von wo sie herkommen, und bei US-Amerikanern erhielt ich als Antwort nicht "the US", sondern "Colorado", "Alabama" oder "Idaho".antemister als 111.118.55.201 09:13, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es dich tröstet, ich kann sogar alle 50 Bundesstaaten aufzählen und ich weiß auch, wo Delaware (der kleine Zipfel, rechts von Maryland), Ohio (rechts von Indiana, bei den Großen Seen) und Nebraska (südlich von South Dakota) liegen. ;-) --BHC (Disk.) 14:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es Dich tröstet, das kann ich auch, ob das allerdings noch Allgemeinwissen ist oder ein besonderes Geografieinteresse und somit Spezialwissen darstellt ist eine andere Frage. ;-) ----☞☹Kemuer
21:54, 20. Jul. 2014 (CEST)
- währe es heutzutage nicht mindestens genauso wichtig, dass man diese Karte hier füllen könnte? --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)
Hier bitte Provinzen eintragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)
- währe es heutzutage nicht mindestens genauso wichtig, dass man diese Karte hier füllen könnte? --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Falls es Dich tröstet, das kann ich auch, ob das allerdings noch Allgemeinwissen ist oder ein besonderes Geografieinteresse und somit Spezialwissen darstellt ist eine andere Frage. ;-) ----☞☹Kemuer
- Falls es dich tröstet, ich kann sogar alle 50 Bundesstaaten aufzählen und ich weiß auch, wo Delaware (der kleine Zipfel, rechts von Maryland), Ohio (rechts von Indiana, bei den Großen Seen) und Nebraska (südlich von South Dakota) liegen. ;-) --BHC (Disk.) 14:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig, das ist ja eigentlich das "Problem". In der Schule herrscht nun mal eher die Binnensicht. Soll heissen es wird eben die Geschichte der USA und die Geografie der USA gelehrt, und nicht die Geschichte von Europa usw.. Wenn dann das Resultat entsprechend schlecht ausfällt, wenn eben Sachen gefragt werden, die nicht zum offiziellen Schulstoff gehören, sollte einem das nicht verwundern. Und ist eben erst Recht kein Indiz für persönliche Dummheit, sondern wenn es Indiz für etwas ist, dann für schlechte Bildung bzw. einseitige Bildung. Und dafür kann der Einzelne bekanntlich nicht wirklich was. Wenn es um die Frage der persönlichen Fähigkeiten geht, wie Erhalt von Wissen geht. Dafür müsste man solche Sachen fragen, die er auch hätte lehren können/müssen. Dann muss man den US-Amerikaner eben nach den Bundesstaaten der USA und deren Hauptstädte fragen. Oder eben nach allen Präsidenten der USA, und nicht nach dem aktuellen Staatsoberhaupt eines europäischen Landes. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich war 1974 in den USA und wurde gefragt, ob es in Deutschland schon Kühlschränke gäbe. Frila (Diskussion) 12:08, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Um die Zeit war das auch in der USA noch nicht wirklich lange selbst verständlich, dass jedes Haus einen Kühlschrank hat. Gerade auf dem Land, denn ein Kühlschrank setzt in der Regel elektrischen Anschluss voraus. Wer 1974 erwachsenen war, hat also die Einführung des Kühlschrankes in der Regel persönlich miterlebt (oder hat zumindest Haushalte ohne Kühlschränke gekannt). Selbst heute gibt es noch Regionen wo das nicht selbstverständlich ist, dass man Zugang zu einem Kühlschrank hat. Das war damals sicher noch eine berechtigte Frage.--Bobo11 (Diskussion) 13:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Mein Großvater hat Stangeneis verkauft und Ende der 1950er war damit kein Geld mehr zu verdienen. Also waren damals schon die Kühlschränke weit verbreitet. Da ich in einer Stadt gewohnt habe weiß ich nicht wie es auf dem Land aussah. -- Frila (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Verbreitung der Kühlschränke in Westdeutschland siehe Viktor Fast: Die Technisierung der Hausarbeit von 1950 bis 1970., Bachelorarbeit, Universität Bielefeld, WS 2005/06, 27. September 2006, S.19. Mit Verweis auf Michael Wildt: Am Beginn der Konsumgesellschaft. Mangelerfahrungen, Lebenshaltung, Wohlstandshoffnung in Westdeutschland in den fünfziger Jahren, Hamburg 1994, S. 146 gibt Fast 2006 als Verbreitungsgrad an: 1955: 10%, 1958: 21%, 1962: 51,8%, 1973: 93%. Mehr zum Eisschrank und dem Stangeneis findet sich auch in Ullrich Hellmann, Werkbund-Archiv Berlin: Künstliche Kälte - die Geschichte der Kühlung im Haushalt., Anabas-Verlag 1990). Mich würde (um auf die Fragestellung zurückzukommen) schon interessieren, wer hier unter den Mitlesenden den Begriff Stangeneis nachschlagen mußte oder fälschlich mit Speiseeis am Stiel gleichgesetzt hat... :-) --87.149.174.113 18:24, 20. Jul. 2014 (CEST) OT: Als Beifang finde ich durch die Recherche: Hans-Jürgen Teuteberg: Die Rationalisierung der Küche am Beispiel des Elektroherdes seit dem späten 19. Jahrhundert. In: Hans-Jürgen Gerhard (Hg.): Struktur und Dimension. Festschrift für Karl Heinrich Kaufhold zum 65. Geburtstag, Band 2: Neunzehntes und Zwanzigstes Jahrhundert, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte / Beihefte Nr. 133, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 9783515070669, S. 456-476, sowie: Museum der Arbeit (Hrsg.): "Das Paradies kommt wieder..." Zur Kulturgeschichte und Ökologie von Herd, Kühlschrank und Waschmaschine. Hamburg 1993 --87.149.174.113 18:46, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Noch eine Zahl: 1939, als der Volkskühlschrank geplant, aber wegen des Krieges nicht mehr produziert werden konnte, gab es in 1 % der deutschen Haushalte einen Kühlschrank. Analog zu Volksempfänger, Volkswagen und Volksfernseher hätte das deutsche Volk auch mit Kühlschränken beglückt werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Dann hätte es auch nicht zum russischen Kühlschrank fahren müssen.;-) SCNR. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Möglicherweise war Frilas Opa vor allem von gewerblichen Kunden abhängig, bei denen der technologische Wandel früher als in den Privathaushalten eingesetzt hatte. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, sie schreibt "Ende der 1950er" und wenn 1958 21% und vier Jahre später, also 1962, schon 51,8% vom Markt weggebrochen sind, dann ist das eine sehr realistische Einschätzung, daß mit Stangeneis kein Geld mehr zu verdienen ist. --87.149.174.113 02:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- ... und wenn man dann noch vermutet, dass solche Entwicklungen sich in der Stadt etwas früher durchsetzen, dann passt's erst recht. --Eike (Diskussion) 15:50, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, sie schreibt "Ende der 1950er" und wenn 1958 21% und vier Jahre später, also 1962, schon 51,8% vom Markt weggebrochen sind, dann ist das eine sehr realistische Einschätzung, daß mit Stangeneis kein Geld mehr zu verdienen ist. --87.149.174.113 02:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Noch eine Zahl: 1939, als der Volkskühlschrank geplant, aber wegen des Krieges nicht mehr produziert werden konnte, gab es in 1 % der deutschen Haushalte einen Kühlschrank. Analog zu Volksempfänger, Volkswagen und Volksfernseher hätte das deutsche Volk auch mit Kühlschränken beglückt werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
Über die vergleichbare Messung von Bildung haben sich tatsächlich schon Leute gedanken gemacht: Kategorie:Schul- und Hochschulleistungsstudien. Siehe auch International Association for the Evaluation of Educational Achievement. Schön auch zur Frage hier: Auswertung der PISA-Studien: Einfluss des sozialen Hintergrunds. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
Meine Erfahrung mit US-Amerikanern, die ich in diversen Karibik-Aufenthalten machen durfte, ist, dass sie einfach sehr US-zentriert denken und auch so unterrichtet werden, obwohl das Volk als solches eher weltoffen ist - man redet gerne und viel mit Leuten von woanders. Dieser Eindruck wurde mir gegenüber von einem Dominikaner (aus der Republik, nicht dem Orden), der in den USA studiert hatte, bestätigt. Amerikanische Bildung geht z.b. weniger darauf ein, wo und vom wem das Auto erfunden wurde, sondern wer in den USA Autos baut und wie sich diese Firmen entwickelt haben. Ebenso wurde das metrische System bei meinem Gesprächspartner erst ab dem College erwähnt, einfach weil man es in den USA sonst nicht braucht. Im Allgemeinen gehen Amerikaner daher davon aus, dass technische Erfindungen in den USA gemacht wurden und der Rest der Welt ebenfalls in inch und lbs denkt, einfach weil man es ihnen nicht anders erklärt. Ich habe allerdings ein schönes Rezept gefunden, wie man einen angebenden Amerikaner im Urlaub vom Sockel holt: Einfach ganz beiläufig erklären, dass man nur zwei Wochen vor Ort ist, weil man im Herbst nochmal drei Wochen durch Deutschland fahren will, wo es übrigens kein Tempolimit gibt.--FoxtrottBravo (Diskussion) 16:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage "Ist der Durschnitts-Deutsche (-Österreicher, -Schweizer, -Franzose...) ungebildet?" ... zeugt meiner Meinung nach von einem nicht angemessenen Verständnis von Statistik.
- Rund 50% der Deutschen sind besser gebildet als der Durchschnitts-Deutsche und die anderen 50% schlechter. Bei Amerikanern ist das genau so: 50% sind besser, und 50% sind schlechter gebildet. Die Frage ist eine, die Dietrich Schwanitz in Bildung. Alles, was man wissen muß ausgiebig behandelte. Auf die Unfähigkeit, statistische Aussagen zu interpretieren, ging er meiner Meinung nach nicht ein. Da kann ich nur hoffen, dass meine durch diese Frage genährten Befürchtungen nicht zutreffen. Yotwen (Diskussion) 16:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es soll wohl um die Lage der Durchschnitte verschiedener Länder zueinander gehen. Was die Statistik angeht, verwechselst du wohl Durchschnitt (eine andere Bezeichnung für das arithmetische Mittel) mit dem Median. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 16:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist schon schwierig genug, Bürger nach Bildung zu ordnen, sie auch noch auf Zahlen zu reduzieren deren Durchschnitt man bilden könnte, wäre sehr gewagt. --mfb (Diskussion) 17:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ach so, ich dachte ihr habt da schon so nen Bildungstest, da wo am Schluss Zahlen rauskommen tun (= Intervallskala) -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 19:00, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist schon schwierig genug, Bürger nach Bildung zu ordnen, sie auch noch auf Zahlen zu reduzieren deren Durchschnitt man bilden könnte, wäre sehr gewagt. --mfb (Diskussion) 17:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es soll wohl um die Lage der Durchschnitte verschiedener Länder zueinander gehen. Was die Statistik angeht, verwechselst du wohl Durchschnitt (eine andere Bezeichnung für das arithmetische Mittel) mit dem Median. -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 16:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Mein lieber HilberTraum, ich ging in meiner unglaublichen Naivität bei "Bildung" von einer gaußschen Normalverteilung aus, aber je nachdem, wie du "Bildung" definierst, lässt sie sich nicht reel skalieren und ich müsste meine nicht ausgesprochene Vermutung fallen lassen. Der Median könnte nach dieser Vermutung übrigens auch nicht zutreffen, da dann vermutlich weniger als 50 % über und unter dem genannten Wert liegen, denn es müsste ja mehrere "Deutsche/Amerikaner" geben, die den gleichen medianen Wert an Bildung hätten, bei 80 Mio. der einen und 320 Mio. der anderen Sorte ist das aber meiner Meinung nach Haarspalterei. Yotwen (Diskussion) 19:01, 21. Jul. 2014 (CEST)

- Ich habe keine Ahnung, ob es Ansätze gibt, Bildung auf diese Weise statistisch zu messen, aber nach meiner Erfahrung mit Leuten, die einem so über den Weg laufen, sollte dann die Verteilung deutlich rechtsschief sein, vielleicht so wie die grüne Kurve rechts im Bild. Also mit einer Art Mindestbildung, über der der Großteil der Bürger liegt, und dann „nach oben“ langsam auslaufend. Seht ihr das auch so? Zumindest bei konkreten Wissensfragen, wie zu Bundesstaaten der USA, würde sicherlich so eine Verteilung herauskommen.-- HilberTraum ⟨d, m⟩ 19:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, jede Spekulation dahingehend scheitert momentan an meiner Unfähigkeit, mir einen auch nur annähernd realistischen Test vorzustellen. Yotwen (Diskussion) 21:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne mich da auch nicht aus, aber es gibt doch z.B. auch diese Einstellungstests, die Allgemeinbildung abfragen. Die müssen ja auch irgendwie ausgewertet werden. (Nicht dass ich denke, dass das sinnvoll sei.) -- HilberTraum ⟨d, m⟩ 21:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, jede Spekulation dahingehend scheitert momentan an meiner Unfähigkeit, mir einen auch nur annähernd realistischen Test vorzustellen. Yotwen (Diskussion) 21:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Thema Bildungsstand möchte ich hier nur noch an zwei besondere Armleuchter der Amerikaner erinnern. Ein ehemaliger Trinker mit 89% IQ brachte es dort zum Präsidenten und wurde im Amt bestätigt. Sarah Palin war als Vizepräsidentin vorgesehen deren salbungvolle Worte merkwürdig sinnbefreit daherkamen und ein derart mangelhaftes Allgemeinwissen offenbarte, dass man sich ernsthaft fragen muss was diese Frau auf vier verschiedenen Universitäten gelernt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:02, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In den USA kann man Doktortitel legal kaufen. Wahrscheinlich ist es mit Hochschulabschlüssen ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist ein zutiefst durch die Kultur geprägtes Thema: Dinge, die für einen Amerikaner selbstverständlich sind, kennen viele Deutsche gar nicht und umgekehrt. Da man nur das erkennt, was in der eigenen Lebenswirklichkeit schon vorhanden ist, erkennen wir zwar die Lücken der Amerikaner, aber nicht unsere eigenen Lücken. So entsteht (bei beiden) der Eindruck, dass man es mit einem Hohlkopf zu tun hat. Den ersten Schock erfährt ein Deutscher, wenn er Straßenschilder in Amerika nicht versteht oder den befremdlichen Ausdruck in den Gesichtern von Gesprächspartnern sieht, weil er "seinen" Senator nicht kennt oder nie mit ihm korrespondiert hat, nicht weiß, wie aus einer "Bill" ein "Act" wird, warum "Sophomores" deprimiert sind, warum College so eine tolle Sache ist und Waffenkontrollen am Eingang der Juniors High School durchgeführt werden.
- Bildung oder der Mangel daran sind kulturelle Definitionen - und in einer sich immer schneller verändernden Kultur werden wir irgendwann das Alter einer Person an der Allgemeinbildung ablesen, die sie für ausreichend hält. So könnte ich mir einen Test vorstellen, aber keinen, der eine Gesellschaft als Ganzes in eine geordnete Aufzählung von Wenig zu Viel "Bildung" bringen würde. Der dazu erforderliche Begriff einer allgemeinen und von allen geteilten "Bildung" existiert meiner Meinung nach nicht. 77.58.160.113 09:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Zur Frage: Nein, ist er nicht.
- Zur Illustration: Als die ersten Ostdeutschen 1989 massenhaft in Westdeutschland auftauchten wurden sie bestaunt und befragt, und bei diesen Fragen konnte man durchaus erkennen, wie wenig der eine vom anderen wusste. Ist der Westdeutsche deshalb dumm (gewesen)? Wie viele Westdeutsche können heute, im Jahr 2014, aus dem Stegreif z. B. das Land sachsen-Anhalt, den aus der Presse bekannten Ort Mügeln oder auch das immerhin durch Besuche von Bush u. a. Politikern schon ab und zu erwähnte Stralsund zeigen? (Und natürlich gilt das auch andersherum.)
- Was muss man denn als Durchschnittseinwohner seines Landes über andere Länder wissen?
- Wikipedianer, erst recht die sich in der Auskuunft tummelnden, sind kein Durchschnitt, sie sind - anders. --217.9.49.1 09:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
Beispiel Firmengeschichte von Dienstleistung zu Produktion?
Gibt es eigentlich Beispiele für Firmengeschichten, in denen sich eine Firma von einem Dienstleister zu einem Produzenten entwickelt hat? Abgesehen von Software natürlich und vom unter eigenen Firmennamen auf den Markt bringen, aber von anderen produzieren lassen. --188.100.186.134 10:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Du wählst den richtigen Satz
- und Google wird richtig zum Schatz!
- => "vom Dienstleister" "zum Produzenten" -software -java <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:52, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bestimmt wirst Du fündig. Eine Produktion benötigt vorallem finanzielle und personelle Ressourcen. Viele haben als Dienstleister und Händler angefangen. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ein Beispiel unter vielen: Ein Arzt (Dienstleister) soll das erste Fallbeil gebaut haben (Produzent). --Banküberfall (Diskussion) 12:13, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Der Franzose hat es
erfundenvorgeschlagen, aber es brauchte einen Deutschen, um es zu bauen ... GEEZER… nil nisi bene 12:27, 19. Jul. 2014 (CEST) - Falls Ihr die Guillotine meint: Guillotin hat sie weder erfunden noch gebaut.--Optimum (Diskussion) 12:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Was bedeutet denn "[er hat nie] dessen Anwendung bei Kapitalverbrechen beigewohnt"? --Eike (Diskussion) 12:35, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Dass der Autor nie dem Deutschunterricht beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bezugswort (aus dem letzten Satz) ist das Neutrum "Instrument", die Grammatik ist also ganz in Ordnung. Ein schlichtes "seiner" täte es auch (überhaupt hagelt es an dieser Stelle Demonstrativpronomina), aber Richtiges soll man ja nicht korrigieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich glaube, Eike wunderte sich speziell über die Anwendung bei Kapitalverbrechen. Und dass Guillotin den Kapitalverbrechen nie beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Es ging mir eigentlich gar nicht so um die Grammatik (auch wenn "Anwendung [der Guillotine] bei Kapitalverbrechen" natürlich fragwürdig ist), sondern um den Inhalt. Ich vermute, dass nicht die Hinrichtung selbst mit "Kapitalverbrechen" gemeint ist. Also geht es wohl um Hinrichtungen als Bestrafung von Kapitalverbrechen. Dann wundert mich aber die Einschränkung. Heißt das, anderen Hinrichtungen hat er beigewohnt? Welchen? "Revolutionären"? --Eike (Diskussion) 13:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich glaube, Eike wunderte sich speziell über die Anwendung bei Kapitalverbrechen. Und dass Guillotin den Kapitalverbrechen nie beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bezugswort (aus dem letzten Satz) ist das Neutrum "Instrument", die Grammatik ist also ganz in Ordnung. Ein schlichtes "seiner" täte es auch (überhaupt hagelt es an dieser Stelle Demonstrativpronomina), aber Richtiges soll man ja nicht korrigieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Dass der Autor nie dem Deutschunterricht beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Was bedeutet denn "[er hat nie] dessen Anwendung bei Kapitalverbrechen beigewohnt"? --Eike (Diskussion) 12:35, 19. Jul. 2014 (CEST)
Wie wär´s mit August Oetker, der das Backpulver erfindet und produziert? Oder sind Apotheker sowieso immer auch Produzenten? --Optimum (Diskussion) 12:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Apotheker sind natürlich Produzenten, da sie Eigenherstellung von Arzneimitteln betreiben. In derselben Offizin können sie natürlich auch Backpulver erfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
Friedrich Krupp handelte mit Kolonialwaren und bekam dann von seiner Oma eine Eisenhütte geschenkt.
Joseph Anton von Maffei war Tabakhändler und gründete später eine Lokomotivenfabrik.
Ray Kroc war Milkshake-Maschinen-Verkäufer und kaufte später den McDonalds-Brüdern die Firmenrechte ab.
Eigentlich muss man nur weit genug zurück gehen. Irgendeiner der Gründer ist immer Dienstleister.--Optimum (Diskussion) 13:39, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft ist den umgekehrten Weg gegangen, vom Industriekonzern zum Reiseveranstalter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Deren wesentliches Geschäftsfeld war und ist das Abgreifen von Subventionen und herumschwirrendem Geld. In den Reisemarkt sind die eingestiegen, weil ihnen irgendjemand weisgemacht hat, in Zukunft würde der Durchschnittsdeutsche mindestens zwei Flugreisen im Jahr machen. Bei einem Pauschalreiseanbeiter. Ja, äh, klar. Von Stahl verstanden die jedenfalls gar nichts, erst mit deren Weggang und den nötigen Investitionen und Zukäufen gings mit der SZAG aufwärts. -- Janka (Diskussion) 01:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Migros, weil sie keine Zulieferer fand (bzw. boykottiert wurde) fing sie an selber zu produzieren. Solche Firmen „fingen als Händler (Handelsfirma) an, und sind jetzt auch Produzenten“ gibt es viele. Denn Handelsfirmen zählen zu den Dienstleister. Darunter gibt es sicher auch einige, die jetzt reine Produzenten sind. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die Müllmänner waren früher mal Dienstleister (ich erinnere mich, dass meine Eltern nicht mal ihre Tonne an die Straße rollen mussten, die wurde vom Standplatz am Hof abgeholt), heute holen sie das Zeug, um es zu verbrennen etc., um es zu verwerten. 217.9.49.1 14:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Aus Sicht der "reinen Marketinglehre" gibt es die Trennung zwischen "Dienstleistung" und "Produkt" gar nicht so strikt. Es gibt keine Dienstleistung, die völlig ohne physische Bestandteile auskommt und kein Produkt, dass ohne Dienstleistung kommt. Das ganze ist also mehr ein Kontinuum von unerreichbarer "reiner" Dienstleistung zu "reinem" Produkt. Und jeder Marktteilnehmer mischt sich den Produkt/Dienstleistungsmix so zusammen, wie er es für die Situation erforderlich hält. Beispielsweise hat Alexander Graham Bell als Lehrer für Gehörlose (mehrheitlich Dienstleistung) gearbeitet und später Telefone produziert und vermietet (ziemlich ausgewogen zwischen Dienstleistung und Produkt). Yotwen (Diskussion) 16:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
Bedeutung des Wortes Problem
--194.96.58.33 13:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Siehe WP-Artikel Problem. Zu Probleme in Österreich am besten mal Tante Google befragen. --Cronista (Diskussion) 13:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Im Ursprung ein altgriechisches Wort: Pro-ballo - etwas vor jemanden werfen. Durch das vor-werfen erschafft man ein Hindernis. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
- ..quetsch .. einen "Stein im Weg", womit sich der Kreis schließt. --217.84.91.56 15:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Weswegen alten Besserwissern wie mir die neuerdings erlaubte Trennung Prob-lem körperliche Schmerzen bereitet. ;) Dumbox (Diskussion) 14:06, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht nur Besserwissern, sondern auch denjenigen, die solche Wörter an den Silbengrenzen, die man beim langsamen Sprechen erkennt, trennen wollen (erste Regel zur Worttrennung am Zeilenende). Ich muß mich sehr anstrengen, wenn ich zwischen b und l eine Pause machen will. 217.230.75.121 17:48, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ein Pro-blem ist etwas Gutes, sonst hieße es ja Contra-blem. ;-) Hybscher (Diskussion) 22:07, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Nö, wieso? Vor-Würfe und vor-werfen gibt es auch im Deutschen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Kollege am Institut musste seine komplette Doktorarbeit nochmal tippen (noch zur Schreibmaschinenzeit), weil er ständig Mag-net getrennt hatte statt korrekt griechisch Ma-gnet. Und unsereins spricht es auch wie in der ersten Version aus. Diese griechischen Fremdwörter können schon zur Plage werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:02, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wie ich aufgrund der Diskussion feststellen muss, habe ich das Prob-lem, dass ich die Pl-age noch nicht einmal als griechisch erkenne. Yotwen (Diskussion) 12:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
Abluft-Gebläse
Hi! Auf dem Dachboden hat meine tolle Vermieterin ein Abluft-Gebläse, das sich anhört, als würde man etwas an die Speichen eines sich drehenden Fahrrad-Rades halten, das laut daneben angebrachter LCD-Anzeige HI15Pa bis HI17Pa (bei einem Soll-Wert von HI80Pa) erreicht, und das anfangs (Oktober 2005) etwa 600€ Stromkosten/Jahr verursachte (wobei die Stromkosten mittlerweile auf 1000€ gestiegen sind). Kann es sein, dass das Ding seit Jahren kaputt ist und deswegen immer mehr Strom zieht und immer weniger Leistung bringt? Die Vermieterin schweigt hierzu na klar... *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 19. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Unter „Reglerausg“ (oder so... mein Gedächnis...) steht 10V... heißt das vllt „volle Pulle“? --Heimschützenzentrum (?) 14:05, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Von 600€ auf über 1000€ dürften im Rahmen der allg. Strompreisentwicklung liegen. Um einen Mehrverbrauch festzustellen müsste man den Tatsächlichen Verbrauch in kWh kennen. --Jogo.obb (Diskussion) 14:11, 19. Jul. 2014 (CEST)
- echt? bei einem Rückgang im Verbrauch um 10% konnte ich meine Kosten konstant halten... das liegt dann wohl an dem alljährlichen Wechselbonus, für den meine Vermieterin sich wohl zu fein ist? --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
- (Nach BK) Wenn der Istwert dauerhaft (!) dermaßen weit unter dem Sollwert liegt, macht der Regler voll auf und meldet dem Stellglied (in dem Fall der Ventilator), "volle Pulle aufdrehen". Wie Du richtig vermutest, kannst Du das am Reglerausgang von 10V sehen, was die Obergrenze des (vermutlich) verwendeten elektrischen Einheitssignals ist - es dient sozusagen als Ansteuerung des Ventilators. Der hohe Energieverbrauch wiederum liegt dann nicht an diesen 10V des Ausgangssignals, sondern am Ventilator, der ständig die volle Leistung benötigt. Den Grund, wieso der Soll- und Istwert sich so deutlich unterscheiden, kann man allerdings aus der Ferne nicht eindeutig festmachen. Das könnte von "irgendein Bauteil defekt" über "Regler völlig falsch eingestellt" bis zu "Gebläse kann den Sollwert technisch bedingt garnicht erreichen" ziemlich alles sein. Da wird Dir vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als den Elektriker rufen, der das Ding betreut. Bei Interesse findest Du ein paar Hintergründe in Regelkreis. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 14:15, 19. Jul. 2014 (CEST)
- es ging ja mal... vor 9j... ich vermute mal, dass die Vermieterin es versäumt hat, jährlich das Gebläse auf seine Leistungsfähigkeit zu prüfen... --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
ich hab der Vermieterin einfach nochmal Bescheid gesagt... jetzt hilft es bestimmt... --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
- 600€/a entspricht im Dauerbetrieb(!) ca. 300W. Ein reiner Ventilator dieser Größe schafft mindestens 1m³ pro Sekunde(!) weg, Krach ganz regelgerecht bei ca. 75dbA. Sicher, dass es sich nicht um ein Klimagerät handelt? -- Janka (Diskussion) 14:26, 19. Jul. 2014 (CEST)
- es sind 12 Wohnungen und 0,007m³/s/Kopf reicht doch eigentlich? liegt es vielleicht am Druckverlust durch die langen Leitungen? und zu den 75dbA: es ist aber kein gleichmäßiges Geräusch, sondern son Knatterndes... als ob da ne Schraube lose wär... aber da geht vllt auch meine schwerbehinderte Gesundheit mit mir durch... --Heimschützenzentrum (?) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
ich hab mal den Sound aufgenommen: [10]... und n paar Bilder: [11]+[12]... ist es wirklich komisch? --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Da ist offensichtlich ein Fremdkörper drin oder die Lager sind verschlissen. Aufmachen, Fremdkörper entfernen, Lagerspiel überprüfen. Bei zu großem Lagerspiel Vermieterin informieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 19. Jul. 2014 (CEST)
- 1. dann hab ich's mir also nich eingebildet... 2. *LOL* wenn ich das täte, würde ich wohl von der aufgebrachten Dorfgemeinschaft gepfählt werden... mir ist noch ganz übel von der heutigen Zufalls-Begegnung am Mittag mit den Nachbarn, die sich in der Nähe meiner Tür zum Plausch zusammengerottet hatten... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Homer Landskirty Heimschützenzentrum,
- man liest ja hier seit Jahren von deiner Vermieterin und deinen beinahe verbrecherischen Nachbarn. Die Vermieterin und ihre technischen Lösungen sind Folklore pur, die Nachbarn sind nun, zusammengerottet, aufs Pfählen aus (wird das in Deutschland überhaupt noch gelehrt?), früher sollen sie mal Blut an deine Wohnungstür gestrichen haben und so weiter. Dazu pikanterweise der Hinweis auf deiner Benutzerseite, dass du (anders als jeder andere Benutzer) für nichts von dem, was du schreibst, verantwortlich sein möchtest, so eine Art negatives Copyright.
- Daher meine Fragen:
- 1. Ist das alles ein rein literarisches Werk? Ich meine, Kafka ist ja auch nicht in echt festgenommen worden und kämpfte auch nicht in echt dafür, Landvermesser fürs Schloss zu werden, hat aber die Bedrückung, die Furcht seiner K.-Helden sehr überzeugend beschrieben. Auch Stephen King wurde vielleicht nie wirklich von einem Auto angegriffen, hat aber sehr schön davon erzählt. Oder basiert der Heimschützenroman auch auf realen Elementen?
- 2. Hier kommen ja immer neue Folgen, ist aber wie bei Fortsetzungsromanen in Zeitungen oder Zeitschriften - nie bekommt man alle mit. Gibt es das Ganze auch in einem Band (oder in mehreren Bänden) wie den Lord of the Rings?
- 3. Wann kommt es als Film raus?
- Hummelhum (Diskussion) 20:59, 19. Jul. 2014 (CEST)
- 1. zu Kafka fällt mir nur „Aus welchem Kaff kam Kafka?“ ein... 2. also mir kommt es alles sehr real vor, auch wenn meine Psychiater mir eine paranoide Schizophrenie nachsagen (sogar vor Gericht... ganz ohne Beweise behaupten die einfach, dass ich die Wirklichkeit falsch wahrnehme...)... 3. Geld kann man damit nich machen... ich kenne ja noch skandalösere Vorfälle mit finalen Elementen, aber der Verlag, der Dieta Bohhhlens Werk veröffentlicht, hat mich ausdrücklich gebeten, niemals nie ein Manuskript einzusenden, obwohl ich das na klar nicht einmal versucht habe... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Aha.
- ad 1: Inwiefern Prag ein Kaff sei, bleibt unklar.
- ad 2: Chronifiziert? Und unbehandelt?
- Aber wie geht das mit der Verantwortung? Hier in der WP ist doch jeder verantwortlich. Ich rede nicht von Streit oder von Sperren, aber wenn jemand hier gegen Gesetze verstößt, dann erhalten die Ermittlungsbehörden die Daten zur IP und derjenige ist dran. Wenn du nicht verantwortlich bist, hast du dann einen Vormund? Und würde der dann entsprechend (rein theoretisch, versteht sich) herangezogen? Hummelhum (Diskussion) 21:24, 19. Jul. 2014 (CEST)
- 1. *eeks* 2. „unvollständig remittiert“ sagen die Ärzte, aber solange die keinen Beweis für Wahnvorstellungen haben und auch sonst keine Anhaltspunkte nennen, glaub ich da nix von, zumal die schlimmen Mitmenschen mittlerweile auch schon schriftlich komisch daherkommen... 3. „Verantwortung“? sehe ich alles mangels vernünftigem Gedankenmodell ganz anders als du, glaub ich... 4. wer sagt denn, dass ich nich verantwortlich bin? und was sollte n Betreuer daran ändern? solange ich kein „sozialschädliches Verhalten“ zeige, wird n Betreuungsgericht wohl nicht eingreifen können/dürfen/wollen... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
- 3 und 4: Ich habe dazu erst mal gar keine Meinung. Ich lese aber auf deiner Benutzerseite "Haftungsausschluss - Ich möchte nicht verantwortlich sein, für das was ich schreibe, tue oder sage...". Wie ist das möglich? Hast du dafür eine Ausnahmeregelung in den Wikipediaregeln? Dass du (soweit ich weiß) bisher hier nichts Gesetzwidriges getan hast, hat damit nichts zu tun - ein Haftungsausschluss wird ja grundsätzlich erklärt, bevor der Tatbestand eintritt, der die Haftung auslöst. Daher die Frage nach der Gültigkeit dieses Ausschlusses. Hummelhum (Diskussion) 22:30, 19. Jul. 2014 (CEST)
- @Homer Landskirty:@Hummelhum: Könntet ihr euren Privatplausch bitte auf euren Diskussionsseiten führen oder ihn mittels
<small></small>
als Offtopic markieren? Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 19. Jul. 2014 (CEST)
- @Homer Landskirty:@Hummelhum: Könntet ihr euren Privatplausch bitte auf euren Diskussionsseiten führen oder ihn mittels
- schreibt man das nich gern mal? vllt steht da was dazu: Haftungsausschluss? ob es dann schließlich möglich ist, die Verantwortung tatsächlich wirksam an sich vorbei ziehen zu lassen, sieht man dann ja... irgendwie ist es aber doch ganz normal, dass man Schädiger nich dazu kriegt, den Schaden zu kompensieren (bei Psychiatern hat man das ganz oft, glaub ich... die hören sogar einfach nich auf, zu behaupten, sie hätten die Nerven geheilt... im Nervenheilstudierzentrum...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
1912 österreichische Kronen.
Wieviel sind 7500 österreichische Kronen (1912) heute in Euro umgerechnet wert? --Straco (Diskussion) 16:12, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Kommt auf die Stückelung der Münzen und die sich daraus ergebende Menge des jeweiligen Edelmetalls sowie den aktuellen Wechselkurs an. --88.130.85.98 16:38, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Nach BK: Zitat aus dem Kronen-Artikel:
- Der im Rahmen des Goldstandards festgelegte Wechselkurs gegenüber der Mark des Deutschen Kaiserreiches betrug 1912 1,176 Kronen. (Carl Otto: Der Haussekretär, Berlin 1913, S. 485, 3. Umschlagseite)
- Wenn ich den Dreisatz noch richtig kann ergibt das dann 6377,5510204082 Mark. Jetzt kann man dann den Inflationsrechner unter Vorlage:Inflation nutzen: Was dann ungefähr genau 41.105,07515 Euro ergeben würde. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:43, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Der Goldstandard gilt schon lange nicht mehr; er wurde spätestens während der Weltwirtschaftskrise ab 1929 in fast allen Ländern der Welt aufgegeben. Es kommt nicht mehr auf den Wechselkurs des GS an, sondern stattdessen auf das tatsächlich vorliegende Edelmetall. --88.130.85.98 16:49, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Über den heutigen Goldpreis wären das etwa 97000 EUR, genau 7500 Kronen * (1,176 Mark/Krone) * (100⁄279 g Gold/Mark) / (31,1034768 g Gold / XAU) * (950,46 EUR/XAU). --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich nehme an, es war eher nach dem Wert damals im Vergleich zu heute gefragt, so nach dem Motto: Wie viel Euro müsste man heute für das bezahlen, was man damals für 7500 Kronen bekam. Derartige Vergleiche sind aber immer unbefriedigend, weil sich das Wirtschaftssystem seither viel zu sehr verändert hat. 1912 hat der Normalbürger genau 0 Kronen für Auto, Telefon, Elektronik, Elektrogeräte etc. ect. ausgegeben. --UMyd (Diskussion) 18:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja genau, viele Produkte gab damals noch gar nicht, bei anderen haben sich die Preisverhältnisse geändert. Damals konnte man für den Preis eines durchschnittlichen Neuwagens sicher viel mehr Tonnen Brot kaufen als heute, aber auch bei Dingen, die nicht von technischer Entwicklung profitiert haben, haben sich die Preisverhältnisse geändert, z.B. war der Eintrittspreis zu einem Fußballmatch damals viel geringer als heute, wenn man ihn z.B. mit dem Brot- oder Bierpreis vergleicht. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich finde ja die Vergleiche mit Broten immer recht anschaulich. Klar, das hinkt auch ;) --Pölkky 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn man nur hundert Jahre zurück will ist die Tüte Zucker besser, weil das ein industrielles Produkt ist, das überall im wesentlichen gleich ist, das gut gelagert werden kann und daher keinen jahreszeitlichen und ernteabhängigen Schwankungen unterliegt. Außerdem skaliert es gut über das Einkommen - je reicher, desto mehr Zucker wird gefuttert. -- Janka (Diskussion) 01:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich finde ja die Vergleiche mit Broten immer recht anschaulich. Klar, das hinkt auch ;) --Pölkky 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ja genau, viele Produkte gab damals noch gar nicht, bei anderen haben sich die Preisverhältnisse geändert. Damals konnte man für den Preis eines durchschnittlichen Neuwagens sicher viel mehr Tonnen Brot kaufen als heute, aber auch bei Dingen, die nicht von technischer Entwicklung profitiert haben, haben sich die Preisverhältnisse geändert, z.B. war der Eintrittspreis zu einem Fußballmatch damals viel geringer als heute, wenn man ihn z.B. mit dem Brot- oder Bierpreis vergleicht. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich nehme an, es war eher nach dem Wert damals im Vergleich zu heute gefragt, so nach dem Motto: Wie viel Euro müsste man heute für das bezahlen, was man damals für 7500 Kronen bekam. Derartige Vergleiche sind aber immer unbefriedigend, weil sich das Wirtschaftssystem seither viel zu sehr verändert hat. 1912 hat der Normalbürger genau 0 Kronen für Auto, Telefon, Elektronik, Elektrogeräte etc. ect. ausgegeben. --UMyd (Diskussion) 18:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich halte ja den Durchschnittslohn für eine besonders plausible Messlatte. Wie lange musst man durchschnittlich für ein Brot, ein Pfund Schweinefleisch, eine Krone arbeiten? Rainer Z ... 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Der Big-Mac-Index wäre wahrscheinlich auch ein brauchbarer Maßstab – wenn es damals Big Mäcs schon gegeben hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Der Big-Mac-Index hat aber auch seine Schwächen werden McDonalds in den westlichen Industriestaaten eher billig ist, wenn man die preise z.B. mit durchschnittlichen Restaurants vergleicht, ist er in Entwicklungs/Schwellenländern im Vergleich dazu oft eher teuer (z.B. in Brasilien teurer als in den USA und den meisten westeuropäischen Ländern), weil er dort als Teil des nordamerikanischen Lebensstils gilt, wobei letzterer oft als erstrebenswert gesehen wird. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Der Big-Mac-Index wäre wahrscheinlich auch ein brauchbarer Maßstab – wenn es damals Big Mäcs schon gegeben hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich halte ja den Durchschnittslohn für eine besonders plausible Messlatte. Wie lange musst man durchschnittlich für ein Brot, ein Pfund Schweinefleisch, eine Krone arbeiten? Rainer Z ... 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
Aufnahmen auf DVD
Hallo.
Ich nehme desöfteren Fernsehfilme oder Fußballspiele auf DVD vom Fernseher auf. Ab und zu habe ich allerdings dann beim abspielen rechts und links oder oben und unten schwarze Balken. Hängt das ab, ob ich analoge oder digitale Programme aufnehme oder etwa wenn ich im Modus SP / LP / oder EP aufnehme. Danke für eine Antwort.--2A02:908:E032:2D00:F842:1270:868F:3837 18:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ist ein Einstellungsproblem mit dem Bildformat. Hast du die Streifen nur bei der Wiedergabe, bei der Aufnahme aber nicht? Oder sind die auch beim Aufnehmen schon da? --88.130.85.98 20:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Das kommt wohl auf die Einstellung Deiner Settopbox und Deines Recorders an. Bei vielen Settopboxen kann man das Bildformat zwischen 4:3, 16:9 Letterbox und 16:9 Pan&Scan umstellen. Dazu machen manche Set-Top-Boxen bei 16:9-Einstellung automatisch Pillarbox aus einem 4:3-Film, andere nicht. Wenn Du vom analogen Kabelfernsehen aufnimmst, wirst Du bei den meisten Sendern mit den schwarzen Balken leben müssen, da die meisten Programme heutzutage in 16:9 ausgestrahlt werden, Analogfernsehen aber fast immer ein Seitenverhältnis von 4:3 hat. Kurz vor der Analogumschaltung auf Astra hatten einige Programme auf ein Mittelding umgestellt, was kleinere schwarze Balken, aber dafür weniger verzerrte Gesichter lieferte. Unter anderem hat QVC das so gemacht. Ob das heute im Kabel praktiziert wird, hängt wohl von den Kabelbetreibern und Kopfstellen ab, da die Netzebenen 1 und 2 mittlerweile nur noch digital betrieben werden und das Analogkabel in der Kabelkopfstelle aus den digital verbreiteten Sendesignalen umgesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Zwei weitere „Kummerquellen“ in diesem Fall können die Scart-Schaltspannung (Pin 8) und die PALplus-Zeile sein. Wenn die Höhe der Schaltspannung oder die Formatinformation der PALplus-Zeile nicht korrekt sind, kann es bei Geräten, die diese Information auswerten, ebenfalls zu Fehlern im Seitenverhältnis und damit zu schwarzen Balken kommen. --Rôtkæpp:chen₆₈ 22:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Schwarze Balken sind kein Fehler, sondern in den meisten Fällen so gewollt! Auf 4:3-Geräten hat man oben und unten schwarze Balken bei 16:9-Inhalten (also also, was aktuell so für's TV produziert wird) und den meisten Kinofilmen, bei 16:9-Geräten hat man links und rechts schwarze Balken bei 4:3-Sendungen (vorwiegend alte TV-Produktionen) sowie oben und unten bei Kinofilmen im 21:9-Format [Anm.: das war jetzt eine vereinfachte Darstellung, es gibt natürlich noch mehr Bildformate]. Die schwarzen Balken über irgendwelche Einstellungen am TV wie zoomen oder verzerren zu eliminieren machen - mit Verlaub - nur Banausen, die es leider sogar beim öffentlich-rechtlichen gibt, die alte Sendungen teilweise auf 16:9 umformatieren und damit beschneiden. --Magnus
(Diskussion) 08:38, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Schwarze Balken sind kein Fehler, sondern in den meisten Fällen so gewollt! Auf 4:3-Geräten hat man oben und unten schwarze Balken bei 16:9-Inhalten (also also, was aktuell so für's TV produziert wird) und den meisten Kinofilmen, bei 16:9-Geräten hat man links und rechts schwarze Balken bei 4:3-Sendungen (vorwiegend alte TV-Produktionen) sowie oben und unten bei Kinofilmen im 21:9-Format [Anm.: das war jetzt eine vereinfachte Darstellung, es gibt natürlich noch mehr Bildformate]. Die schwarzen Balken über irgendwelche Einstellungen am TV wie zoomen oder verzerren zu eliminieren machen - mit Verlaub - nur Banausen, die es leider sogar beim öffentlich-rechtlichen gibt, die alte Sendungen teilweise auf 16:9 umformatieren und damit beschneiden. --Magnus
Getränkedose in Tiefkühlfach
Grillvorbereitungsfrage auf die Schnelle:
Hat jemand Erfahrungen, wie lange eine Halbliter-Getränkedose (in diesem Fall Cider) von Raumtemperatur ausgehend in ein ***-Kühlfach gelegt werden kann, um zwar schön kalt aber noch nicht explodiert zu sein?
Herzlich bedankt —[ˈjøːˌmaˑ] 19:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
- 1,5 Stunden sollte zu einer guten Temperatur führen. Hängt natürlich auch davon ab, wie leistungsstark das Kühlfach ist, wieviel schon drin ist, etc. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
- .. und wie viel du mit Raum-Temperatur rein packst (Aber auch da es macht was aus ob die Start-Temperatur jetzt 25° oder 20° ist). 1 einzelne Dose ist schneller kalt als ein Six-Pack. Die 6 Dosen einzeln sind schneller kalt. als wenn sie noch von der Verpackung zusammeng ehalten werden. Du wirst nicht herum kommen, zwischen durch den Fortschritt kontrollieren zu gehen. Mit mindestens 1 Stunde solltest du aber schon rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
Danke Euch! Geht echt nur um eine einzelne Dose von ca. 25°C im Gefrierschrank einer ansonsten ziemlich vollen Kühl-Gefrierschrank-Kombo, die ganz schon was kann. Ich hätte jetzt eher Bedenken gehabt, dass mir die Dose schon nach einer Stunde platzen könnte – das scheint ja aber nach Euren Aussagen nicht zu erwarten zu sein. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:23, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kann dich noch in einem anderen Punkt beruhigen. Dosen sind viel weniger anfällig auf das zerspringen wegen gefrierenden Inhalts als (Glas-)Flaschen. Dosen aber nicht legen sondern stellen. Die Flaschen wiederum sollte man aus dem selben Grund mit Hals nach unten in die Gefriertruhe stellen. Weil es ist meist der Eispfropfen, in dem sich verengenden Hals, der die Flasche zerstört. Und nicht der Gesamtdruck im Gefäss. Dosen nimmt es meist erst dann, wenn der Inhalt durch gefroren ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:14, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Zudem wölben sich Dosen erst einmal auf, bevor sie platzen. Glasflaschen konnen sich nicht ausdehnen, zerspringen also. PET-Flaschen sind bei Raumtemperatur sogar etwas elastisch, werden bei Tiefkühltemperaturen aber vermutlich spröde, sodass sie möglicherweise auch reißen. Das kommt aber auf den Gasraum in der Flasche an. Ist die Flasche bis zum Hals voll, so platzt sie eher, als wenn sich oben noch ein verhältnismäßig großer Gasraum befindet wie bei 1,5-Liter-PET-Flaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Eh ein Getränkegefäß egal welches Material platzt dauert sehr lange. Selbst bei -8 Grad waren Bierflaschen im Bauwagen über Wochenende zwar gefroren (man konnte das lutschen) aber noch ganz. 0,5 Liter oder mehr so durchzufrieren das die Ausdehnugskraft das Gefäß sprengt ist nach 1,5 Stunden in einer Gefriertruhe mit sicherheit noch nicht erreicht. ----☞☹Kemuer
23:10, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bier, Mineralwasser, Sekt, Perlwein, Süßgetränke etc enthalten Kohlensäure, weswegen die Flasche oder Dose entsprechend stark sein muss. Bei kohlensäurefreien Getränken wie Wein oder Saft kann die Flasche eher platzen. Spirituosen haben einen so niedrigen Gefrierpunkt, dass auch normalen Flaschen im Gefrierschrank nichts passieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Eh ein Getränkegefäß egal welches Material platzt dauert sehr lange. Selbst bei -8 Grad waren Bierflaschen im Bauwagen über Wochenende zwar gefroren (man konnte das lutschen) aber noch ganz. 0,5 Liter oder mehr so durchzufrieren das die Ausdehnugskraft das Gefäß sprengt ist nach 1,5 Stunden in einer Gefriertruhe mit sicherheit noch nicht erreicht. ----☞☹Kemuer
- Das halte ich für Unsinn, unser hieseger Mineralbrunnenbetrieb vertreibt sowohl CO2 haltige als auch Co2 lose in den gleichen PET-Flaschen, ebenso tuts die hiesige Brauerei. Die These das für CO2-haltige Getränke stärkere Flaschen verwendet werden möchte ich deswegen belegt haben. ----☞☹Kemuer
01:41, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das halte ich für Unsinn, unser hieseger Mineralbrunnenbetrieb vertreibt sowohl CO2 haltige als auch Co2 lose in den gleichen PET-Flaschen, ebenso tuts die hiesige Brauerei. Die These das für CO2-haltige Getränke stärkere Flaschen verwendet werden möchte ich deswegen belegt haben. ----☞☹Kemuer
- Im übrigen was zerfetzt das Gefäß/Flasche? Das H2O im Getränk, das ist das einzige Fluid welches sich bei unter 0 Grad ausdehnt ----☞☹Kemuer
01:45, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Vergleiche einfach mal eine beliebige Wein- mit einer beliebigen Sekt-, Champagner- oder Proseccoflasche. Oder fülle eine handelsübliche Schnapsflasche mit gut gekühltem Mineralwaseer und friere sie zusammen mit einer Originalglasflasche Mineralwasser ein. Sehen sie einen Unterschied? Glasflaschen für Wein oder Spirituosen müssen nicht druckfest sein, deswegen sind sie es auch nicht, weil man so Glas sparen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn das wirklich so sein sollte, begründet diese stärkere Wandung eher einer Explosionsgefahr aufgrund von Hitze (Sommer im Auto) keinesfalls des zerfetztens wegen Gefrieren, allerdings sind mir Flaschenunterschiede bei Mineralwasser oder Bier völlig unbekant, beie ersteren liefere ich sogar die Rohlinge. ----☞☹Kemuer
02:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Mir geht es mehr um dünnwandige Glasflaschen für Wein und Schnaps. Beim Wasser macht es IMHO keinen Sinn, für stilles und sprudelndes Wasser verschiedene Flaschen zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn das wirklich so sein sollte, begründet diese stärkere Wandung eher einer Explosionsgefahr aufgrund von Hitze (Sommer im Auto) keinesfalls des zerfetztens wegen Gefrieren, allerdings sind mir Flaschenunterschiede bei Mineralwasser oder Bier völlig unbekant, beie ersteren liefere ich sogar die Rohlinge. ----☞☹Kemuer
Danke danke übrigens, anderthalb Stunden waren perfekt, die Dose hat auch liegend die Prozedur überstanden, der Cider war wohltuend kühl. Sláinte —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 21. Jul. 2014 (CEST)
Guppy-Terror
Hallo! Aaalsoo:
Vor fünf Monaten habe ich zwei Guppys bekommen, ein Männlein, ein Weiblein (Hänsel und Gretel, sozusagen). Da ich blutiger Anfänger bin und nicht mit Fischen gerechnet hatte, war erstmal nur eine 12L Faunabox da. Diese hatte ich schon vor über 1 Jahr mit Wasserpflanzen wie Limnobium laevigatum, Pistia stratiotes, Salvinia minima und Utricularia graminifolia besetzt, weil ich mir ursprünglich Zwerg-Süßwasserkrabben kaufen wollte. Das Aquarium ist inzwischen auch hübsch zugewachsen (was zuviel ist, pflück ich einfach raus und verschenke/verkaufe es).
So setzte ich denn die Guppys rein und schaute zu. Kein Sauerstoffmangel, regelmäßiger Wasserwechsel, Lebend- und Trockenfutter zuhauf - alles tutti. Dachte ich jedenfalls... Dann, etwa drei Wochen später, fragte mich meine Schwester, was für merkwürdige, winzige "Kaulquappen" im Becken herumflitzen würden. Nix mit Kaulquappen - Baby-Guppys!
Natürlich hab ich mich erstmal gefreut wie ein Pfefferkuchenhase. Dann aber hörte Gretel nimmer auf zu werfen. Nach acht Babies dachte ich: "Nu reicht es aber! Ich bin doch keen Zuchtheim!" Also setzte ich die dicke Gretel um in ein Extra-Becken, ohne ihren Hänsel. Ich dachte, ohne ihre Gatten kann die Ische auch net mehr dick werden. DACHTE ICH...
Gestern Abend der Schock: in ihrem Neubau sind schon wieder winzige Babies unterwegs!!! WIE GEHT DAS DENN??? SIE IST SINGLE!!! WO KRIEGT SIE DIE KINDER HER???? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Lies mal Guppy#Züchtung der Guppys – die kleine Bitch hat Samenraub begangen und macht sich’s seitdem selbst! Natur ist schon was cooles. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- BIS ZU ELF WÜRFE??? Wird wohl Zeit, Gretel an die Piranhas vom Cousin zu verfüttern...--Nephiliskos (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bei manchen Fischarten können Individuen sogar das Geschlecht wechseln. Ich wette, Jungfernzeugung gibt es auch. Also Guppys an Pyranhas verfüttern, Pyranhas in Mehl wälzen und braten. Sonst wird es ein böses Ende nehmen! Rainer Z ... 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Trans*-Fische in Gottes Schöpfung – weiß das der Papst? --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Bei manchen Fischarten können Individuen sogar das Geschlecht wechseln. Ich wette, Jungfernzeugung gibt es auch. Also Guppys an Pyranhas verfüttern, Pyranhas in Mehl wälzen und braten. Sonst wird es ein böses Ende nehmen! Rainer Z ... 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
Wie heißt dat Dingen?
Hi, hat diese Sicherheitskampagne, die an Autobahnen immer wieder mit Sicherheitsparolen wie "Erst gurten - dann starten" wirbt, einen Namen, nachdem man Googeln könnte? Ich würde gerne möglichst viele der Plakate auf einem Haufen verlinkt sehen, am liebsten mit chronologischer Sortierung.
--109.193.25.144 20:25, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Verkehrswacht hat wohl den Slogan erfunden, im Jahr 1974. Vgl. [13]. --(Saint)-Louis (Diskussion) 20:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ist jetzt nicht die vollständige Antwort auf deine Frage, aber hier ist mein persönlicher Favorit und gib mal bei "Goggle Bilder" verkehrswacht+plakate ein. an-d (Diskussion) 22:19, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Danke an an-d und Saint-Louis, das Stichwort "Verkehrswacht" war hilfreich. -- 109.193.25.144 13:51, 20. Jul. 2014 (CEST)
- In der DDR hieß dieser Slogan leicht abgewandelt Erst gurten, dann Spurten ;-) Hab ich heute noch son grünes Plastikschildchen für die Scheibe. ----☞☹Kemuer
22:38, 19. Jul. 2014 (CEST)
- In der DDR hieß dieser Slogan leicht abgewandelt Erst gurten, dann Spurten ;-) Hab ich heute noch son grünes Plastikschildchen für die Scheibe. ----☞☹Kemuer
Altrömische Inschriften mit Twitter-Syndrom
Die Umschrift im Artikel über den Centurio Marcus Caelius enthält mehr Inhalt in eckigen Klammern als ohne. Teils werden ganze Worte ergänzt. Woher weiß man, dass das vom Bildhauer so wie transkribiert gedacht war? Und warum lässt er manchmal ganze Worte weg, schreibt andere aber aus?
--5.158.137.6 21:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn ich das richtig sehe, stehen in den eckigen Klammern Konjekturen für Worte oder Wortteile, die durch Zerstörung fehlen. Da hat jemand mit Kenntnis der Sprache und der Sache integriert, wie es letztlich auch heute jeder Leser handschriftlicher Mitteilungen tut.
- In den runden Klammern sind Vervollständigungen gängiger und im Kontext nicht anders interpretierbarer Abkürzungen wiedergegeben. Damit wird es dem Leser, der zwar Latein versteht, aber nicht jede Abkürzung kennt, leichter, den Text zu lesen.
- Beide Arten von Ergänzungen sind in der Epigraphik absolut üblich.
- Das gilt auch für den Steinmetz, der Platz (also Geld, nämlich Materialkosten) sparen musste / sollte. Hummelhum (Diskussion) 21:16, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Man weiß es (das Eckige) nicht wirklich, sondern macht Konjekturen, vulgo haltlose Vermutungen (manchmal ;)). Eine gewagte Konjektur beim Grabstein des Marcus Caelius sind die "libertorum" ossa, die Gebeine der Freigelassenen. Ohne die Freigelassenen, die ja kein bisschen belegt sind, sind es die Gebeine des Centurios selbst, das Grabmal also tatsächlich ein Kenotaph. Es wundert mich ein wenig, dass das im Artikel so unkommentiert steht, aber ich bin nicht auf dem neuesten Stand der Forschung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Da hast du recht. Ich hatte erstmal allgemein geantwortet. Natürlich ist eine Konjektur eine Konjektur... Und die liberti aus dem Nichts verblüffen tatsächlich. In der Diskussion heißt es, es gebe eine Quelle dafür - diese wird aber nicht genannt. Hummelhum (Diskussion) 22:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ach ja, die Disk hatte ich gar nicht gelesen, danke für den Hinweis. "Falls dem nicht widersprochen wird, werde ich das 'Libertorum nach angemessener Zeit entfernen" schrieb G-Michel-Hürth Januar 2010. Ich werde ihn mal fragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Es ist nicht an Wikipedia, in einem laufenden wissenschaftlichen Diskurs Stellung zu beziehen, da die Quelle mit libertorum verlinkt ist (allerdings als Weblink). Da sollte man die andere Lesart auch bringen. --91.50.0.240 00:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ach ja, die Disk hatte ich gar nicht gelesen, danke für den Hinweis. "Falls dem nicht widersprochen wird, werde ich das 'Libertorum nach angemessener Zeit entfernen" schrieb G-Michel-Hürth Januar 2010. Ich werde ihn mal fragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Da hast du recht. Ich hatte erstmal allgemein geantwortet. Natürlich ist eine Konjektur eine Konjektur... Und die liberti aus dem Nichts verblüffen tatsächlich. In der Diskussion heißt es, es gebe eine Quelle dafür - diese wird aber nicht genannt. Hummelhum (Diskussion) 22:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Milch im Kaffee macht ihn ja bekanntlich bekömmlicher. Inwieweit ist Kaffeeweißer geeignet, den gleichen Effekt zu erreichen? Hybscher (Diskussion) 22:14, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die Bekömmlichkeitsförderung der Milch im Kaffee geht vermutlich von deren Fettgehalt aus. Das Fett schützt die Magenwände vor den reizenden Säuren Chlorogensäure und Kaffeesäure. Das Pflanzenfett im Kaffeeweißer sollte denselben Zweck erfüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Kaffee ohne Milch gesünder ist, z. B. hier: Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten. --TheRunnerUp 22:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe beim Wort psychotrop zu Lesen aufgehört. Wer so etwas schreibt, hat wahrscheinlich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Was gibt es an psychotrop generell zu kritisieren? Die folgende Tautologie kann ja offensichtlich nicht gemeint sein.--109.90.203.64 23:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Die verlinkte Seite ist ein Pseudo-Medizinshop, der Pülverchen und Zubehör für Darmreinigung und basische Ernährung verkauft. Das war doch wohl ein Scherz, dass hier als Quelle für etwas anführen zu wollen, oder? Nur mal ein Beispiel: Die verkaufen ein Buch namens "Nutzen des Kaffeeeinlaufs" und mit dem Einlauf ist nicht der in die Kanne gemeint...--FoxtrottBravo (Diskussion) 16:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Kaffeeweißer enthält relativ viel Phosphat - als Konservierungsstoff, Emulgator und Trennmittel. Das Phosphat ist chemisch anders gebunden als z.B. das natürliche Phosphat in Milch. Verschiedenerseits wird vermutet, dass es auch für gesunde Menschen nachteilig sein könnte, größere Mengen dieses Phosphats aufzunehmen.--Optimum (Diskussion) 18:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Bist Du Dir da sicher? Phosphat als Konservierungsstoff oder Emulgator? Davon steht nichts oder nichts bequelltes im Artikel und mir wäre neu, dass Phosphat das könnte. Oder verwechselst Du das mit Phospholipiden, die unter dem Namen Lecithin als Emulgator genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die hier beschriebene Wirkung "kann das Wachstum von Bakterien hemmen" und "Antioxidationsmittel" hatte ich (nicht ganz richtig) als "Konservierungsstoff" zusammengefaßt. Hier wird Natriumphosphat als Emulgator bezeichnet. - Obwohl keine der vielfach vermuteten schädlichen Wirkungen von Phospat bisher durch Studien belegt werden konnte, haben die Ernährungshinweise immer die Form "Ja, es ist unbedenklich, aber essen Sie lieber nicht zu viel davon." Ein Bekannter von mir hat sich aus Kaffeeweißer immer vegane Milchshakes gemacht. Leider kann ich ihn nichtfragen, ob das irgendwelche Spätfolgen hatte, weil ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe. --Optimum (Diskussion) 06:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Danke. Ich wusste nicht, dass die Wirkung von Phosphat in Wurst und Schmelzkäse als Emulgator bezeichnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die hier beschriebene Wirkung "kann das Wachstum von Bakterien hemmen" und "Antioxidationsmittel" hatte ich (nicht ganz richtig) als "Konservierungsstoff" zusammengefaßt. Hier wird Natriumphosphat als Emulgator bezeichnet. - Obwohl keine der vielfach vermuteten schädlichen Wirkungen von Phospat bisher durch Studien belegt werden konnte, haben die Ernährungshinweise immer die Form "Ja, es ist unbedenklich, aber essen Sie lieber nicht zu viel davon." Ein Bekannter von mir hat sich aus Kaffeeweißer immer vegane Milchshakes gemacht. Leider kann ich ihn nichtfragen, ob das irgendwelche Spätfolgen hatte, weil ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe. --Optimum (Diskussion) 06:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Bist Du Dir da sicher? Phosphat als Konservierungsstoff oder Emulgator? Davon steht nichts oder nichts bequelltes im Artikel und mir wäre neu, dass Phosphat das könnte. Oder verwechselst Du das mit Phospholipiden, die unter dem Namen Lecithin als Emulgator genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Kaffeeweißer enthält relativ viel Phosphat - als Konservierungsstoff, Emulgator und Trennmittel. Das Phosphat ist chemisch anders gebunden als z.B. das natürliche Phosphat in Milch. Verschiedenerseits wird vermutet, dass es auch für gesunde Menschen nachteilig sein könnte, größere Mengen dieses Phosphats aufzunehmen.--Optimum (Diskussion) 18:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich habe beim Wort psychotrop zu Lesen aufgehört. Wer so etwas schreibt, hat wahrscheinlich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
- Also ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Kaffee ohne Milch gesünder ist, z. B. hier: Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten. --TheRunnerUp 22:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
20. Juli 2014
gürteltier
Stirbt ein Gürteltier wenn sein Panzer kaputt geht? Also genauso wie eine Schildkröte stirbt wenn ihr Panzer kaputt geht? Oder repariert er sich von alleine wie bei einem Krokodil?--Sportwetten (Diskussion) 01:59, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Es kommt darauf an (schwere Verletzung, lebt aber, das hier ist relativ final, hier der Panzer intakt - trotzdem final. Ich hatte als Kind eine Schildkröte mit geplatztem Panzer (... so gefunden ...) Sie hat es noch ein gutes Jahr gemacht. GEEZER… nil nisi bene 09:43, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das Problem ist eigentlich das selbe wie bei der Schildkröte. Die Schildkröte stirbt nicht am geplatzten Panzer sondern an der gerne darauf folgenden Infektion. Klar kann die Verletzung bei der Schildkröte so stark sein, dass der Tod innert kürzester Zeit eintritt, weil es eben nicht nur der Panzer war, der kaputt ging. Aber meist sind es Infektionen die in der Natur solche Verletzungen zur tödlichen Gefahr werden lassen. Es stimmt eben nicht, dass eine Schildkröte unmittelbar des Todes geweiht ist (mit entsprechender Pflege kann sie normal an Altersschwäche streben), wenn ihr Panzer kaputt geht. Nur Reptilien als wechsel-warme Tiere haben mehr Mühe Fieber zu bekommen als ein warmblütiges Säugetier, was sie anfälliger bei Infekten macht.--Bobo11 (Diskussion) 10:37, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das erste bild ist echt EKELHAFT aber trotzdem, dieser Bruch sieht aus wie ein gerader schnitt als hätte jemand mit einer motorsäg das tier gequält, diese verletzung ist kaum entstanden weil das tier einen Abgrund heruntergefallen ist...--Sportwetten (Diskussion) 11:53, 20. Jul. 2014 (CEST)
Furchtbar, was es nicht alles für Leute gibt. Das arme Tier! 217.251.193.151 12:13, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich hätte das Bild nicht gepostet, wenn es (2005) kein Happyend gegeben hätte. Liebe Kinder, das 'dillo hat überlebt, obwohl es wohl ein böser, böser Autofahrer mal richtig angeknockt hat. Sollte Vati also mal in Texas unterwegs sein, bitte auf Knubbel auf der Strasse achten! Und auch auf kleinere Knubbel auf deutschen Strassen achten! GEEZER… nil nisi bene 15:34, 20. Jul. 2014 (CEST) — Danke für die Infos, Gruß 217.251.193.151 217.251.198.200 16:45, 20. Jul. 2014 (CEST)
Hat die Polizei in Tübingen keine Homepage?
hab ich noch nie erlebt, dass man den Namen einer Universitätsstadt + Polizei bei google eingibt und dann keine Ergebnisse kommen. --93.132.148.171 02:14, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Warum sollte sie? Es gibt polizei-bw.de und diese Website deckt auch Tübingen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Polizei ist zum sparen in jeder Hinsicht und in jedem Bundesland verdammt, was das bei den Schwäbele verursacht ist doch net verwunderlich, nur traurig ;-) ----☞☹Kemuer
02:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht sind die nach der missratenen Polizeireform nur noch nicht zum Wiedereinrichten gekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Außerdem sind die Studenten doch heutzutage so unglaublich brav und verspießert geworden, daß das Kriterium Universitätsstadt für die fortschreitende Sicherheitsparanoia weitgehend seine Bedeutung verloren hat. --87.149.174.113 04:40, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Polizei ist zum sparen in jeder Hinsicht und in jedem Bundesland verdammt, was das bei den Schwäbele verursacht ist doch net verwunderlich, nur traurig ;-) ----☞☹Kemuer
Wenn es nur um Anschriften und Telefonnummern geht, hilft vielleicht dieser Link: http://www.gelbeseiten.de/polizei/tuebingen?wwac_name= Gruß 217.251.193.151 12:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Oder [14], da sind alle Reviere in Tübingen aufgelistet. XenonX3 – (☎) 13:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
"Im Anfang"
Entschuldigung, falls die Frage blöd ist, aber durch Zufall bin ich gerade wieder auf diese bekannte Bibelzeile gestoßen: "Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott."
Im Lateinunterricht lernte ich damals, dass man nicht wörtlich, sondern sinngemäß übersetzen sollte. Wieso also diese sperrige Formulierung "im Anfang"? Wieso wird diese Zeile nicht mit "am Anfang" übersetzt? --♦ 03:33, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Nein. Sondern mal so und mal so. Die Lutherübersetzung, bei bibleserver.com von 1985 übersetzt mit "am". Die Fassung Schlachter 2000 an gleicher Stelle mit "im". Wenn du die verschiedenen deutschsprachigen Fassungen der Bibel, die sich dort sehr praktisch abrufen lassen, mal durchgehst, findest du also beide Varianten mehrfach. Es gibt also nicht die einzige und eindeutige Übersetzung, von der du in deiner Frage ausgehst. Es gibt jedoch vorherrschende Übersetzungen.
- Übersetzen ist kein einfaches Geschäft. Man wählt in der Regel für die Übersetzung die Sprache seiner Zeit, die Konnotationen und das, was fein in der Wortwahl mitschwingt berücksichtigt und dennoch eine Brücke zu dem Ursprungstext zu schlagen sucht. Jede Übersetzung hat also allein durch das Vorhaben Schwächen, muß Kompromisse eingehen, muß sich mal mehr auf die Seite des Urspungstextes, mal mehr auf die Seite der übersetzten Fassung schlagen. (Denkbar wäre ja in dem im Rede stehenden Fall auch "Anfangs" oder "Zu Beginn" oder "Als alles anfing"... :-) - Es gab sicher auch Gründe, warum sich wer auch immer gegen diese Varianten entschieden hat.) Wenn die Sprache in ihrer Lebendigkeit sich wandelt werden bei bestimmten Texten bisweilen Neuübersetzungen sinnvoll. In 300 Jahren könnte also schon wieder eine ganz andere Formulierung die "gängige" Übersetzung sein. --87.149.174.113 04:29, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das hebräische Wort trägt die Vorsilbe be- was gewohnlich mit "im" übersetzt wird. babait = im Haus; bereschit = im Anfang. Es bleibt die Entscheidung des Übersetzers wie wörtlich er bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Schade, daß wir es in dem Fall mit Joh 1,1 zu tun haben, nicht mit Gen 1,1. Aber ich gebe zu, bei en archē paßt es auch. ;-) --L47 (Diskussion) 12:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
- <kwätsch> Stimmt, das habe ich die Frage zu schlampig gelesen, bzw. mich vorschnell von meiner Assoziation leiten lassen. :-) Vielleicht auch der späten Stunde geschuldet... Inhaltlich wäre von mir ansonsten aber nichts zu korrigieren. --87.149.174.113 20:14, 20. Jul. 2014 (CEST)
- UUUPS, mann wie peinlich. Aber die Ähnlichkeit ist ja kein Zufall. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Schade, daß wir es in dem Fall mit Joh 1,1 zu tun haben, nicht mit Gen 1,1. Aber ich gebe zu, bei en archē paßt es auch. ;-) --L47 (Diskussion) 12:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das hebräische Wort trägt die Vorsilbe be- was gewohnlich mit "im" übersetzt wird. babait = im Haus; bereschit = im Anfang. Es bleibt die Entscheidung des Übersetzers wie wörtlich er bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Was 87 sagt, ist alles richtig. Bei deutschen Bibelübersetzungen (und nicht nur da) kommt noch hinzu, dass der deutschsprachige Leser (oder auch Hörer, da Kirchgänger) zumindest zitatweise die eigentliche Lutherübersetzung kennt. Die ist inzwischen (und das ist nicht Luthers Schuld oder Verdienst, sondern eine Frage der Zeit) ziemlich altmodisch. Wir kennen sie aber als Sprache der Bibel. Daher zögern moderne Übersetzer oder Anpasser immer ein bisschen damit, den alten Luther ganz rauszunehmen, weil es sich dann eben subjektiv weniger biblisch anhören könnte. Dies eben einerseits wegen Respekts gegenüber Luthern, andererseits aufgrund der gar nicht mal immer bewussten Anforderung an religiöse Texte, sie müssten sich doch ein wenig altmodisch anhören, um sich aus dem Alltag (der heute meist als so gar nicht religiös daherkommt) deutlich genug abzuheben. Hummelhum (Diskussion) 14:16, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Daß sich der Text "religiös" anhört, liegt aber nicht nur an der Zeitspanne, sondern es kam Luther auch darauf an, die "Erhabenheit" biblischer Sprache darzustellen, so schreibt er im "Sendbrief vom Dolmetschen", warum er "holdselige" gegenüber "liebe Maria" in Lukas 1,28 (Vulgata: "Ave gratia plena") bevorzugt hat: "Du holdselige, da mit doch ein Deutscher, dester meher hin zu kan dencken, was der engel meinet mit seinem grus. Aber hie wöllen die Papisten toll werden uber mich, das ich den Engelischen grus verderbet habe. Wie wol ich dennoch da mit nicht das beste deutsch habe troffen. Und hette ich das beste deutsch hie sollen nemen, und den grus also verdeutschen: Gott grusse dich, du liebe Maria (denn so vil wil der Engel sagen, und so wurde er geredt haben, wan er hette wollen sie deutsch grussen), ich halt, sie solten sich wol selbs erhenckt haben fur grosser andacht, zu der lieben Maria, das ich den grus so zu nichte gemacht hette. [...] ich wil sagen: du holdselige Maria, du liebe Maria, und las sie sagen: du volgnaden Maria. Wer Deutsch kan, der weis wol, welch ein hertzlich fein wort das ist: die liebe Maria, der lieb Gott, der liebe Keiser, der liebe fürst, der lieb man, das liebe kind. Und ich weis nicht, ob man das wort ›liebe‹ auch so hertzlich und gnugsam in Lateinischer oder andern sprachen reden müg, das also dringe und klinge ynns hertz, durch alle sinne, wie es thut in unser sprache."--IP-Los (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, schöne Stelle! Sie scheint mir aber recht deutlich zu besagen, dass es Luther hier nicht so sehr um Erhabenheit geht, sondern dass er eine allzu harte Provokation an die Adresse der Papsttreuen vermeiden will (obschon er offenbar nicht übel Lust dazu hätte ;)). "Kecharitomene", lateinisch übersetzt gratia plena, ist ja ein Knackpunkt in der theologischen Debatte um Marien Freiheit von Sünde. Kecharitomenos ist PPP zu charitoo, "mit charis ausstatten". Charis kann, wie gratia, Anmut, "Charme" bedeuten, aber auch Dank, Gunst, Gnade. Entsprechend liest der mariengläubige Katholik "schon vorher mit Gnade versehen", also erbsündenfrei!, Luther versteht schlicht "mit Liebreiz ausgestattet", also lieb. "Holdselig" klingt da schwer nach diplomatischem Kompromiss. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Klar steckt da auch ein Hieb gegen die ach so bösen Papisten (das habe ich aber nicht zitiert). Ich habe es aber fortgelassen, schon weil ich im Griechischen überhaupt nicht bewandert bin. Ich wollte eigentlich nur auf die Wortwahl hinaus - Luther schien das "liebe" wohl dann doch zu "einfach" (daß er mit "holdselig" einen Kompromiß einging, kann ich mir auch gut vorstellen, aber ich bin kein Theologe). Sicher dürften aber auch - abseits theologischer Streitpunkte - unterschiedliche Auffassungen über die "richtige" Art des Übersetzens geherrscht haben, also ob man sich nun eher stark am Wort oder Inhalt (siehe ja auch die polemische Antwort Luthers zu sola/solum) zu orientieren habe. In der niederdeutschen Fassung Bugenhagens (1534) klingt die besagte Lukas-Stelle dann übrigens so: "Gegroetet systu hueldsalige / de Here ys mith dy / du gebendyede manck den frouwen." Interessanterweise wird am Rand jenes "hueldsalich" dann nochmals erklärt: "(hueldsalich) Hett de ryck van huelde ys / dem yderman guenstich vnde holt ys." In dieser Erklärung steckt ja durchaus die Bedeutung von "Gnade". In der Lübecker Bibel von 1494 wurde gerade die von Dir erwähnte "Gnade" hervorgerufen - danke für Deine erhellenden Ausführungen!: "Ghegroetet sistu vul gnadē so dat de gnade nicht allenē vorvullede erē dăkē [danken = Gedanken]. mē ok eren licham / de here is myt dy. du bist benediet bauen alle den vrouwen".
- Noch als kleine Randnotiz, da wir bei den Übersetzungen sind: Eine andere Stelle, über die sich Luther mokiert, ist ja Markus 14,4: "Und Marci 14. Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Der Vergleichbarkeit wegen wähle ich wieder die niederdeutsche Übersetzung. In der Bugenhagen-Bibel heißt es nach Luthers Übersetzung: "Wat schal doch desse vnradt". Dagegen gibt die ältere Lübecker Bibel den Satz wortgetreu wieder (worüber sich Luther ja gerade aufgeregt hat): "worūme ys ghescheen desse vorlust der saluen".--IP-Los (Diskussion) 00:53, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Suchst Du vielleicht diese Aͤ Oͤ Uͤ aͤ oͤ uͤ Buchstaben, die sich mit den gewöhnlichen Vokalen und U+0364 aus dem Unicodeblock Kombinierende diakritische Zeichen zusammensetzen lassen? --Rôtkaͤppchen₆₈ 01:08, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, genau. Die Tabelle kannte ich gar nicht. Danke für den Hinweis!--IP-Los (Diskussion) 11:43, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Suchst Du vielleicht diese Aͤ Oͤ Uͤ aͤ oͤ uͤ Buchstaben, die sich mit den gewöhnlichen Vokalen und U+0364 aus dem Unicodeblock Kombinierende diakritische Zeichen zusammensetzen lassen? --Rôtkaͤppchen₆₈ 01:08, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ah, schöne Stelle! Sie scheint mir aber recht deutlich zu besagen, dass es Luther hier nicht so sehr um Erhabenheit geht, sondern dass er eine allzu harte Provokation an die Adresse der Papsttreuen vermeiden will (obschon er offenbar nicht übel Lust dazu hätte ;)). "Kecharitomene", lateinisch übersetzt gratia plena, ist ja ein Knackpunkt in der theologischen Debatte um Marien Freiheit von Sünde. Kecharitomenos ist PPP zu charitoo, "mit charis ausstatten". Charis kann, wie gratia, Anmut, "Charme" bedeuten, aber auch Dank, Gunst, Gnade. Entsprechend liest der mariengläubige Katholik "schon vorher mit Gnade versehen", also erbsündenfrei!, Luther versteht schlicht "mit Liebreiz ausgestattet", also lieb. "Holdselig" klingt da schwer nach diplomatischem Kompromiss. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Daß sich der Text "religiös" anhört, liegt aber nicht nur an der Zeitspanne, sondern es kam Luther auch darauf an, die "Erhabenheit" biblischer Sprache darzustellen, so schreibt er im "Sendbrief vom Dolmetschen", warum er "holdselige" gegenüber "liebe Maria" in Lukas 1,28 (Vulgata: "Ave gratia plena") bevorzugt hat: "Du holdselige, da mit doch ein Deutscher, dester meher hin zu kan dencken, was der engel meinet mit seinem grus. Aber hie wöllen die Papisten toll werden uber mich, das ich den Engelischen grus verderbet habe. Wie wol ich dennoch da mit nicht das beste deutsch habe troffen. Und hette ich das beste deutsch hie sollen nemen, und den grus also verdeutschen: Gott grusse dich, du liebe Maria (denn so vil wil der Engel sagen, und so wurde er geredt haben, wan er hette wollen sie deutsch grussen), ich halt, sie solten sich wol selbs erhenckt haben fur grosser andacht, zu der lieben Maria, das ich den grus so zu nichte gemacht hette. [...] ich wil sagen: du holdselige Maria, du liebe Maria, und las sie sagen: du volgnaden Maria. Wer Deutsch kan, der weis wol, welch ein hertzlich fein wort das ist: die liebe Maria, der lieb Gott, der liebe Keiser, der liebe fürst, der lieb man, das liebe kind. Und ich weis nicht, ob man das wort ›liebe‹ auch so hertzlich und gnugsam in Lateinischer oder andern sprachen reden müg, das also dringe und klinge ynns hertz, durch alle sinne, wie es thut in unser sprache."--IP-Los (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Was 87 sagt, ist alles richtig. Bei deutschen Bibelübersetzungen (und nicht nur da) kommt noch hinzu, dass der deutschsprachige Leser (oder auch Hörer, da Kirchgänger) zumindest zitatweise die eigentliche Lutherübersetzung kennt. Die ist inzwischen (und das ist nicht Luthers Schuld oder Verdienst, sondern eine Frage der Zeit) ziemlich altmodisch. Wir kennen sie aber als Sprache der Bibel. Daher zögern moderne Übersetzer oder Anpasser immer ein bisschen damit, den alten Luther ganz rauszunehmen, weil es sich dann eben subjektiv weniger biblisch anhören könnte. Dies eben einerseits wegen Respekts gegenüber Luthern, andererseits aufgrund der gar nicht mal immer bewussten Anforderung an religiöse Texte, sie müssten sich doch ein wenig altmodisch anhören, um sich aus dem Alltag (der heute meist als so gar nicht religiös daherkommt) deutlich genug abzuheben. Hummelhum (Diskussion) 14:16, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Frage ist ja auch, ob man darunter einen Zeitpunkt ("am Anfang") oder einen Zeitraum ("im Anfang") versteht. Z.B. wird der Anfang für Hermann Hesse wohl auch eher ein Zeitraum gewesen sein, wenn er sagt: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.... Denn etwas, das irgendetwas anderes beinhaltet, kann nicht gut punktförmig sein. --Optimum (Diskussion) 12:10, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Aber auch in einem Punkt kann doch seit dem Rokoko ein Zauber wohnen (auch wenn diese Epoche in dem Artikel nicht vorkommt - wir transportieren ja Informationen und nicht Bildung...). Und zeitlich wäre das dann vielleicht so etwas wie ein magischer Augenblick... --87.149.191.116 14:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Das wäre zwar ein Gesichtspunkt, aber kein Zeitpunkt.--Optimum (Diskussion) 18:46, 21. Jul. 2014 (CEST)
Web-Kamera
Hallo, in meinem Netbook-Rahmen (oben) ist eine Webcam eingebaut. Im Geratemanager wird eine USB-2-Kamera mit einwandfreier Funktion angezeigt. Jedoch finde ich auf dem gesamten Netbook (Windows 7 Home) kein Programm bzw. Eintrag, wie und wo ich diese Webcam aktivieren kann. Was muss ich denn machen, um meine begnadeten Gesichtszuge anzuschauen?
--79.225.110.9 11:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Da gibt es viele Programme, die das können. Zuallererst kommen da die ganzen Videotelefonieprogramme á la Skype in Frage. Außerdem gibt es Videoaufnahme- und Schnittprogramme wie Windows Movie Maker, Nero Vision, die das können. Bei vielen externen Webcams sind Programme wie amcap.exe oder vidcap32.exe dabei, die Videoquellen abrufen und kleine Filmchen speichern können. VLC media player kann ebenfalls lokale Webcams darstellen und aufnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Habe soeben WatchMyCam installiert, scheint ähnlich wie Skype zu funktionieren.
Bin zufrieden damit. Schonen Sonntag noch :-)--79.225.110.9 12:18, 20. Jul. 2014 (CEST)- P.S.: Sehr sensibles Programm (ein falscher Button gedrückt und alles kackt ab). Bin nicht zufrieden damit.--79.225.110.9 14:57, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Habe soeben WatchMyCam installiert, scheint ähnlich wie Skype zu funktionieren.
Suche den Titel eines Liedes
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich habe Sie schon vor ungefähr einem Monat nach einem Lied gefragt (leider standen mir damals zu wenig Daten zur Verfügung, was das Auffinden des Liedes unmöglich machte). Damals suchte ich nach einem Video des Games "Toonstruck", in dem der Titel verwendet wird. Ich habe das Lied gefunden: und zwar in einer Folge der Serie "Fat for Fun" auf Comedy Central (http://www.comedycentral.tv/staffeln/55087-fat-for-fun-staffel-1-folge-1-episode-1/folge). Weiss Jemand von Ihnen zufällig, wie der Titel des Liedes bei 11:30 ist?
Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antworten und wünsche Ihnen weiterhin einen schönen Tag
Mit freundlichen Grüssen
--178.195.94.230 11:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Hier ist der Eintrag vom letzten Mal. --88.130.119.221 12:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Also das Lied bis 11:30 ist laut Shazam "Nick Welsh - Hey You". last.fm kennt das Lied, bei Amazon und Konsorten konnte ich es aber nicht finden. --FGodard|✉|± 12:41, 20. Jul. 2014 (CEST)
Oha, da habe ich wohl den falschen Link gepostet. Ich meinte eigentlich 11:30 bei diesem Video http://www.youtube.com/watch?v=UaUE-Qap65w (der erste Link geht auf das falsche Video, obwohl es kurioserweise die richtige Adresse ist).--178.195.94.230 13:51, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist ziemlich sicher Placebo, und höchstwahrscheinlich Too Many Friends. Der Ausschnitt ist aber etwas kurz, um das Lied genau zu bestimmen. --FGodard|✉|± 14:13, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Bei exakt 11-30 läuft im Hintergrund (sehr leise) imo nicht der Placebo Song. Das ist eher ne Pop Nummer mit sehr markantem Keyboard georgel (gefühlt) aus den letzten 5 Jahren. --Simius narrans 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Mgmt - Kids. 79.217.147.141 23:45, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Bei exakt 11-30 läuft im Hintergrund (sehr leise) imo nicht der Placebo Song. Das ist eher ne Pop Nummer mit sehr markantem Keyboard georgel (gefühlt) aus den letzten 5 Jahren. --Simius narrans 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
Tausend Dank für den Titel! Danach habe ich so lange gesucht. Ich danke Ihnen allen für Ihre Hilfe.--178.195.94.230 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)
Behinderung holländischer und malaysischer Experten durch Separatisten?
In den Medien wurde von Behinderung holländischer und malaysischer Experten bei der Untersuchung in der Ostukraine durch Separatisten berichtet.
Stimmt das, welche Experten sind das? Warum werden sie behindert?
--84.118.81.7 12:07, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Zum letzten Teil der Frage: Vermutlich um zu verhindern das Bewiesen werden kann, was viele westliche Stimmen vermuten. Nämlich, dass die Maschine von Pro-Russischen Separatisten (unter Umständen mit Unterstützung aus Moskau) abgeschossen wurde. --Jogo.obb (Diskussion) 12:20, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Und zur ersten Frage: Die Experten sind eine Art Forensiker, die aus den Trümmerteilen, ihrer Verteilung usw. qualifizierte Rückschlüsse auf Absturzursache und Hergang ableiten können. Rainer Z ... 13:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Behinderung hat schon Methode, man denke nur an die entführten OSZE-Beobachter. Aus der Untersuchung der Trümmerteile und sonstiger Spuren am Flugzeug und am Absturzort wird man, ob mit oder ohne Behinderung, herauslesen, dass das Flugzeug von einer Rakete russischer Bauart getroffen wurde. Wer diese Rakete abgefeuert hat, wird man dagegen dort nicht klären - das wird durch die Propaganda entschieden. --Snevern 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Es scheint auch Satellitenaufnahmen zu geben, mit denen sich der Ort des Starts lokalisieren lässt. Ich frage mich auch gerade, warum das ukrainische Militär auf die Idee kommen sollte, ein hoch fliegendes Flugzeug aus westlicher Richtung abzuschießen. Rainer Z ... 18:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Solche Satellitenaufnahmen könnte es durchaus geben - in der Regel kriegen unabhängige Beobachter die aber nicht zu Gesicht; man muss also denjenigen, die behaupten, sowas zu besitzen, vertrauen. Womit wir mitten in der Propaganda wären.
- Stimmt, warum sollten die Separatisten ein Flugzeug aus westlicher Richtung abschießen? Wieso sollten sie eins aus östlicher Richtung abschießen? Wieso sollten sie überhaupt ein so hoch fliegendes Flugzeug abschießen? Wieso sollte überhaupt jemand so ein Flugzeug abschießen?
- Es ist aber nunmal passiert... Vielleicht (das glaube ich) war's ein Versehen. Vielleicht ist es auch ausschließlich deshalb passiert, damit man es hinterher einer anderen Partei in die Schuhe schieben kann. Was ist in so einem Konflikt schon das Leben von dreihundert Ausländern wert? Jedenfalls nicht genug, um wenigstens jetzt mal innezuhalten und über die eigene Politik nachzudenken. --Snevern 19:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
- "Warum sollten die Separatisten ...?" Es ist nun mal so, dass sie in den letzten Tagen die einzigen waren, die schon Flugzeuge und Hubschrauber abgeschossen haben, die anderen beteiligten Parteien sind da anscheinend bisher draußen vor. Also wenn sie vorher den Finger am Drücker hatten und ihn auch betätigten, dann liegt die Annahme sehr nahe, dass das diesmal auch so gelaufen sein dürfte. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:46, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Noch ist nichts bewiesen. Das wahrscheinlichste Szenario ist aber sicher, dass die Separatisten mit russischer Unterstützung irrtümlich ein ziviles Flugzeug abgeschossen haben. Bei ukrainischen Militärflugzeugen haben sie es ja schon (absichtlich) getan. Die bekannten Indizien stützen das und noch mehr das jetzige Verhalten der Separatisten, die eine Untersuchung durch internationale Beobachter behindern. Aber man kann natürlich trotzdem glauben, das hätten alles die Amis eingefädelt (was ich hier keinem unterstellen will). Rainer Z ... 13:26, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es scheint auch Satellitenaufnahmen zu geben, mit denen sich der Ort des Starts lokalisieren lässt. Ich frage mich auch gerade, warum das ukrainische Militär auf die Idee kommen sollte, ein hoch fliegendes Flugzeug aus westlicher Richtung abzuschießen. Rainer Z ... 18:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Behinderung hat schon Methode, man denke nur an die entführten OSZE-Beobachter. Aus der Untersuchung der Trümmerteile und sonstiger Spuren am Flugzeug und am Absturzort wird man, ob mit oder ohne Behinderung, herauslesen, dass das Flugzeug von einer Rakete russischer Bauart getroffen wurde. Wer diese Rakete abgefeuert hat, wird man dagegen dort nicht klären - das wird durch die Propaganda entschieden. --Snevern 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
Übersetzung aus dem Russischen
Kann mir jemand von euch etwas aus dem Russischen übersetzen? Ist eine wesentliche Information für den Artikel Malaysia-Airlines-Flug 17 von hier, und der Googlefish liefert ziemlichen Müll:
„В районе Снежного только что сбили Ан-26, валяется где-то за шахтой "Прогресс".
"В районе Тореза только что сбили самолет Ан-26, валяется где-то за шахтой "Прогресс". Предупреждали же - не летать в "нашем небе". А вот и видео-подтверждение очередного "птичкопада". Птичка упала за террикон, жилой сектор не зацепила. Мирные люди не пострадали.“
--PM3 13:29, 20. Jul. 2014 (CEST)
Google hat es freundlicher Weise übersetzt:
"Im Bereich der Schnee nur klopfte den AN-26, liegen irgendwo in der Mine "Progress".
"Im Bereich Torrez nur abgestürzten Flugzeug An-26, irgendwo in der Mine liegen" Progress.. ", Warnte gleich -. Nicht zu fliegen in" unserem Himmel "Und hier ist die Bestätigung des nächsten Video" ptichkopada "Birdie fiel für die Abfallhaufen, Wohn-Sektor nicht gefangen. Friedliche Menschen nicht leiden. "84.118.81.7 15:46, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Снежного wird von google als Schnee übersetzt, wie man aber an der Großschreibung sehen kann, ist ein geographischer Begriff gemeint, nämlich deie Gegend um Snischne. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:50, 20. Jul. 2014 (CEST)
Erster Satz: "Im Bereich von Sneschnoje(rus.)/Snischne(ukr.) wurde gerade ein An-26 abgeschossen, es liegt irgendwo hinter dem "Progress"-Bergwerk rum". Zweiter: "Im Bereich von Tores wurde gerade ein Flugzeug An-26 abgeschossen, es liegt irgendwo hinter dem "Progress"-Bergwerk rum. Wir haben doch gewarnt, "in unserem Himmel" nicht zu fliegen. Und hier ist der Videobeweis des neuerlichen "Vogelfalls". Das Vögelchen fiel hinter der Bergehalde, das bewohnte Gebiet wurde nicht getroffen. Die Zivilbevölkerung erlitt keinen Schaden".--Alexmagnus Fragen? 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
Zwei Fragen zur Pockenimpfung
- Wieso wurde bei der Pockenimpfung keine Spritze verwendet, sondern die Haut mehrmals mit einer Nadel perforiert?
- Besitzt die Republik Österreich Bestände an Pockenimpfstoff, und wenn ja, wie groß sind diese?
--91.115.76.111 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
siehe hier, warum nur die Haut mit dem Virus perforiert wird kann ich Dir nicht sagen, ich wurde leider im Alter von wenigen Monaten geimpft und kann mich daran nicht mehr erinnern ;-) Im Impfpass steht aber als Ergebnis 1 Pustel, somit wurde ich infziert und die (aktive) Impfung war erfolgreich.
Welche Bestände Österreich besitzt weiß ich nicht, die der Bundesrepublik sollen nach off. Angaben wohl ausreichend sein um eine Epedemie zu verhindern.----☞☹Kemuer 14:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Steht in Pockenimpfung: "Die Pockenimpfung ist eine Lebendimpfung und ist durch eine Reihe von Impfkomplikationen belastet, so dass nur bei eindeutigen Pockenausbrüchen geimpft werden sollte. Die Impfung wurde typischerweise mit einer Impfpistole[6] oder Lanzette meist am Oberarm durchgeführt, wo sich an der Einritzstelle durch die resultierende, gewollte Infektion in der Regel eine Pustel[7] und daraus schließlich eine rundliche vertiefte Impfnarbe bildete, die bis heute bei vielen geimpften Menschen zu sehen ist.
- Die meisten heutigen Impfungen sind Impfungen mit abgetöteten Mikroorganismen oder - selektiv - rekombinanten Antigenen. GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Österreich: Info hier (Google => Österreich Pockenimpfung <=). Andere Fundstellen (auch 2003) reden von Impfungen für 15 % der Österreicher. GEEZER… nil nisi bene 09:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Sowas wie hier vor gut 2 Wochen könnte aber in Österreich, Deutschland oder der Schweiz nie passieren. Glasampullen mit Pockenviren in 'ner Abstellkammer in Washington... also sowas...! GEEZER… nil nisi bene 10:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Puhh :-o, da ists ja wirklich gut zu wissen das man geimpft ist. ----☞☹Kemuer
20:46, 21. Jul. 2014 (CEST)
Einkommen der intellektuellen Elite
Ich frage mich eigentlich, wie viel Euros/Dollars Persönlichkeiten wie Jürgen Habermas, Hawking, und andere bekannte Philosophen, Biologen, Physiker, Chemiker, und so weiter denn verdienen? Krösuse sind sie wahrscheinlich nicht, aber arm bestimmt auch nicht. --112.198.82.58 14:22, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt keine Pflicht, sein Einkommen zu veröffentlichen und auch diejenigen, die es wissen dürften (Finanzamt usw.) unterliegen dem Datenschutz. Falls es dir weiterhilft: Das Forbes Magazine veröffentlicht regelmßig eine Liste der reichsten Menschen. Gesicherte Informationen wirst du dagegen nicht finden. --88.130.119.221 14:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wieviel ein Universtitätsprofessor verdient, kannst Du in Besoldungsordnung C und Besoldungsordnung W sehen. Das liegt schon über dem Durchschnittsverdiener, aber im Vergleich zu Industriemanagern sind das Peanuts, um es mit Hilmar Kopper zu sagen. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Personen, die erwähnt werden, sind wohl Ausnahmen. Hawking hat finanziell wohl keine finanziellen Sorgen. ABER: Nicht jeder in der "intellektuellen Elite" (ohne Gewähr) hat die gleichen ökonomischen Kenntnisse. Es kann auch ... Überschätzung auftreten und dann "Gehe nicht über LOS, ...") GEEZER… nil nisi bene 15:57, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Wieviel ein Universtitätsprofessor verdient, kannst Du in Besoldungsordnung C und Besoldungsordnung W sehen. Das liegt schon über dem Durchschnittsverdiener, aber im Vergleich zu Industriemanagern sind das Peanuts, um es mit Hilmar Kopper zu sagen. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das Einkommen aus Buchveröffentlichungen läßt sich in der Regel auch nur schätzen. Eine Prozentsatz von 10% vom Ladenpreis sind für einen wissenschaftlichen Autor normalerweise schon ein sehr gutes Autorenhonorar. (Als Buchhandelsrabatt sind 30% üblich, wenn man nicht von amazon erpreßt wird. Dazu kommen dann noch Partieexemplare.) Betrachtet man nun z.B. das 1985 bei Suhrkamp erschienene Werk Der philosophische Diskurs der Moderne von Habermas mit einem Ladenpreis von derzeit 18 Euro, so käme man bei einem (extrem guten) Autorenhonorar von 10% (das eher der gesellschaftlichen Stellung von Habermas geschuldet wäre) auf 1,80 Euro für jedes verkaufte Buch - vor Steuern natürlich. Das Werk ist in der 11. Auflage bei diversen Nachdrucken. Geht man von (für ein philosophisches Werk meines Erachtens - da kann ich mich aber auch irren - sehr optimistisch gerechneten) 50.000 verkauften Exemplaren aus, so hätte Habermas seit 1985 90.000 Euro (immernoch vor Steuern) hinzuverdient, jährlich also im Schnitt etwa 3.100 Euro pro Jahr, im Monat somit knapp 260 Euro. --87.149.174.113 20:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Teilweise etwas optimistisch. Tatsächlich aber doch etwas besser:
- Er hat ja mehrere Bücher geschrieben.
- Und einige dieser Bücher sind auch in verschiedenen Übersetzungen erschienen. Hummelhum (Diskussion) 20:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, teilweise etwas optimistisch, das habe ich genau deshalb dann auch dazugeschrieben, daß ich hier ein sehr optimistisches Szenario darstelle. Es ist aber gut, daß wir uns so gut verstehen und daß du das vorsichtshalber nochmals betonst. Manche haben ja kleine Probleme beim Lesen. Aber a) ging es vom Ansatz her nicht um die Einkünfte von Habermas sondern um ein paar Werte, die der Orientierung dienen könnten (auch in dem Sinne, daß man mit Philosophie nicht unbedingt reich wird, wenn man sie nicht in Harry Potter verpackt) und daß er b) natürlich noch mehr publiziert hat kann sich ohnehin jeder denken - so what. Man kann sogar noch weitergehen, daß c) seine Publikationen zu unterschiedliche Konditionen erschienen sind und er d) noch die Filmrechte für Der philosophische Diskurs der Moderne nach Hollywood verkauft hat und e) schöne Honorare für diverse Vorträge eingesackt hat und f) von Sloterdijk eine dicke Abfindung zugesteckt bekam, damit er nicht im Philosophischen Quartett auftritt. Man könnte sogar g) auch noch über die Steuerabzüge spekulieren... Who cares? Wer will das wissen? Darum geht es hier doch überhaupt nicht. --87.149.174.113 00:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
Teig zugedeckt gehen lassen
Ich bin gerade darüber gestolpert: Warum muss/soll man Teig, bevor er gebacken wird, zugedeckt gehen lassen? Ist er in der Gehen-Lassen-Phase besonders lichtempfindlich oder verträgt keinen Zug oder er friert leicht oder oder?? Textsuche in WP ergibt zahlreiche Treffer für "zugedeckt gehen lassen", aber nirgends eine Begründung. Was kann so ein Tuch, das ich über den Teig lege, eigentlich bewirken? Ratlos bin. --Gruenschuh (Diskussion) 15:19, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Man sollte "nass" zudecken (feuchtes Tuch), damit die Oberfläche nicht austrocknet. Austrocknung würde das Ausdehnen erschweren. Einfach mal ein Vergleichsexperiment machen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:27, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, aber nirgends steht was von "nasses Tuch", überall sehe ich nur blankes "abgedeckt gehen lassen". Würde da auch ein Deckel auf der Schüssel reichen? --Gruenschuh (Diskussion) 15:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, du kannst auch eine (auch luftdicht) verschließbare Aufbewahrungsdose nehmen. Das ist viel einfacher, als ein Tuch naß zu machen, und funktioniert einwandfrei. --sko (Diskussion) 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Sorry, aber nirgends steht was von "nasses Tuch", überall sehe ich nur blankes "abgedeckt gehen lassen". Würde da auch ein Deckel auf der Schüssel reichen? --Gruenschuh (Diskussion) 15:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
Tschuldigung für die Störung, aber ich habs endlich selbst gefunden: Mikroklima, keinen Zug usw. [Siehe hier!] Danke! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 15:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Um dieses Klima zu schaffen verwenden Bäckereien einen Gärschrank. --Kobako (Diskussion) 15:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Unbelegt, aber trotzdem zutreffend: "Hierbei wird die Fertigung von Backwaren durch die regulierbare Feuchtigkeit und Vorwärme der Teiglinge künstlich und günstig beeinflusst, so dass sich die Herstellungszeit deutlich, bis zu 50 %, verkürzt." YESSS! GEEZER… nil nisi bene 15:51, 20. Jul. 2014 (CEST)
Man muß den Teig abdecken, damit er nicht austrocknet und eine Haut bekommt, dadurch würde das Gebäck nicht gut aufgehen und die Oberfläche stumpf werden. Schünemann/Treu sagt: „Optimales Gärklima für die Kurzzeitführung ist eine Temperatur von 35 °C bei 70 % relativer Luftfeuchte.“ – Kurzzeitführung bedeutet eine Gesamtzeit zwischen Teigherstellung und Backen von 60–90 Minuten und entspricht damit ungefähr dem typischen „Hausfrauenrezept“ (ein Würfel Frischhefe, ein Pfund Mehl, …). Wer seinen Hefeteig liebt, führt ihn kühler, mit weniger Hefe und länger. --sko (Diskussion) 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Man bewerte, soll Staub im Teig sein, reist die Oberfläche oder wird sie zu feucht gehalten, blubbert das CO2 nur raus, statt der Teig aufzublähen zu lassen. Warm sollte es sein, damit die Hefe das tut was sie soll. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Hefe tuts auch im Kühlschrank, dauert nur länger. Der unerfreulichste Aspekt einer angetrockneten Teigoberfläche sind übrigens harte Teigbröckchen im Endergebnis. Je nach Wetterlage ist also ein feuchtes Küchenhandttuch opportun. Rainer Z ... 13:13, 21. Jul. 2014 (CEST)
Parental Advisory - Explicit Content
Was es bedeutet weiss ich schon (gibt auch einen WP-Artikel dazu), aber jetzt sieht man das auch oft auf T-Shirts, und heute habe ich auch Leute in Seoul (Gangnam) so gesehen. Scheint also recht weit verbreitet zu sein. Nur, was bedeutet in diesem Kontext, worauf spielt es an? antemister als 114.199.131.3 15:56, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Beantwortet en:Explicit Content die Frage? --mfb (Diskussion) 16:33, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die wörtliche Bedeutung ist ja klar. Den Sinn hat es afair bereits kurz nach Einführung verloren, das hattest Du sicher im Artikel schon gelesen. Aber ich TF dass es heutzutage einfach nur die Vereinnahmung eines bekannten Symbols ist. Ähnlich dem Run DMC Logo das auch immer häufiger abgewandelt und als Statement zu sehen ist. Das PA logo gabs auch in den 90ern schon als Merchandise (T-Shirts, Poster) zu kaufen. Nur wars halt noch nicht "hip", keine Allover Prints, keine Models die damit rumliefen. Als Statement wurde es auch früher schon angefügt, dieses Poster gabs bereits Anfang der 00er Jahre. --Simius narrans 16:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Nun, der Fragesteller erklärt, er wisse schon, was es bedeutet - er fragt nach der Bedeutung im Zusammenhang mit der Anbringung des Warnhinweises auf T-Shirts.
- Das ist ein mehr oder weniger witziger Gag: Der Inhalt des T-Shirts ist potenziell schädlich für Jüngere. Früher sagte man da: "Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben". War ein ähnlicher Schenkelklopfer. --Snevern 16:44, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist was ich mit "wörtlicher Bedeutung" beschrieb. Die aktuelle Verwendung mit Abwandlungen und Allover Prints [15], Prominenten und Models als Träger [16] und einer Bekleidungskette die es verwendet [17] legt aber nahe dass ein Wandel hin zu einem reinen Symbol stattgefunden hat. Ähnlich dem von mir genannten RUN DMC Schriftzug. Edit: Ausgangspunkt könnte sein dass en:Alexander Wang (designer) ein Kleidungsstück eingeführt hat [18] - welches dann bei bekannten Persönlichkeiten zu sehen war [19] --Simius narrans 17:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das Nirvana-Logo
und das berühmte Korda-Begräbnisporträt
von Ernesto Guevara haben ähnlich weite Verbreitung gefunden und keiner weiß, warum. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das Nirvana-Logo
- Das ist was ich mit "wörtlicher Bedeutung" beschrieb. Die aktuelle Verwendung mit Abwandlungen und Allover Prints [15], Prominenten und Models als Träger [16] und einer Bekleidungskette die es verwendet [17] legt aber nahe dass ein Wandel hin zu einem reinen Symbol stattgefunden hat. Ähnlich dem von mir genannten RUN DMC Schriftzug. Edit: Ausgangspunkt könnte sein dass en:Alexander Wang (designer) ein Kleidungsstück eingeführt hat [18] - welches dann bei bekannten Persönlichkeiten zu sehen war [19] --Simius narrans 17:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
Direktorenangabe für das Angermuseum in Erfurt
Sehr geehrte Damen und Herren von Wikipedia, beim Recherchieren bei dem Thema Antiquitäten des Heinz Dietel und Thüringen musste ich feststellen, dass in der Aufzählung der Museumsdirektoren für die Zeit von 1963 - 1990 etwas fehlt. Ich weiß aus meinen bisherigen Recherchen, das ein Herr Kurt Römpler Museumsdirektor war. Die Zeit kann ich nicht genau eingrenzen.
Ich hätte schon gern gewusst warum Herr K. Römpler nicht in der Aufzählung erscheint.
Mit freundlichen Grüßen
Helen Luther--217.230.135.23 17:01, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ein Hinweis True [ ] / False [ ] GEEZER… nil nisi bene 17:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt zwei mögliche Gründe:
- a) Es hat einfach noch keiner reingeschrieben.
- b) Es wollte jemand reinschreiben, er hat aber keine gültige Quellenangabe dafür gefunden.
- Wenn es eine Quelle gibt, die man verwenden kann ("eigene Recherchen" reichen da leider nicht aus), kann jeder es reinschreiben.
- Achja, und das hier ist natürlich nicht die richtige Stelle für solche Fragen zur Wikipedia oder zu einzelnen Artikeln, aber bevor man das hingeschrieben hat, hat man die an falscher Stelle gepostete Frage in aller Regel bereits beantwortet. --Snevern 17:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
- In der Liste klafft ein Loch.
- Zeit passt, Vielleicht war ers doch. GEEZER… nil nisi bene 17:19, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du das nicht verstanden, was Snevern geschrieben hat? --Das Goldene Kalb (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das wär' doch mal was neues, wenn Geezer mal was nicht verstanden hätte, was ich geschrieben hab'! --Snevern 17:49, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Naja daher wundert's mich halt. Denn wenn "Lücke klafft, Zeit passt, vielleicht war ers doch" eine brauchbare gültige Quellenangabe ist, wie du sie 2 Minuten zuvor gefordert hattest, dann trage ich dort gleich den Benutzer "Das Goldene Kalb" als Museumsdirektor ein und begründe das damit, dass da 'ne Lücke klafft und die Zeit passt :D --Das Goldene Kalb (Diskussion) 17:59, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das wär' doch mal was neues, wenn Geezer mal was nicht verstanden hätte, was ich geschrieben hab'! --Snevern 17:49, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Hast du das nicht verstanden, was Snevern geschrieben hat? --Das Goldene Kalb (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe die Lücke gefüllt. Quelle: http://www.erfurt-web.de/Geschichte_Erfurter_Museen sowie - für 1963 - zusätzlich http://d-nb.info/993265669/34 Seite 81. Vielleicht liefert das verständige Kalb nun Quellen für die übrigen Direktoren? --Vsop (Diskussion) 18:02, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Da erwartest du vom Kalb ja konstruktive Mitarbeit - da bin ich mal gespannt. --88.130.119.221 18:50, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Oje, ich fürchte, den Umfang deines konstruktiven Gesamtwerkes werde ich so schnell wohl nicht erreichen können. --Das Goldene Kalb (Diskussion) 19:27, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Du schaffst ja noch nicht mal das. --88.130.119.221 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das wäre schade. --Eike (Diskussion) 19:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
- In der Tat. ;-) Ich hab's ja gleich gesagt: Vom Kalb kommt nichts. Das ist ein reiner Diskussionsaccount - man sollte aus Spaß mal gucken, wessen Sockenpuppe das ist. Das wäre bestimmt aufschlussreich! --88.130.119.221 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Da kenn' ich nur Wikipedia:Checkuser, und das wird für solche Fälle nicht aus dem Köcher geholt. --Eike (Diskussion) 20:37, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Offiziell wird die Checkuser-Erweiterung natürlich nicht für solche Bagatellfälle benutzt. Da müsste man ja auch den dadurch erzeugten CU-Log-Eintrag entfernen. Wer direkten Datenbankzugriff hat, braucht keine Erweiterung. ;-) --88.130.119.221 20:50, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Tja Eike, was tun als Admin der Auskunft? Da löscht die IP 88.130 regelwidrig meinen Beitrag, indem sie ihn überschreibt mit einer - wenn ich es richtig verstehe - halbkriminellen Anleitung/Aufforderung, die CU-Regeln und den Datenschutz zu umgehen. Schwierig.--Das Goldene Kalb (Diskussion) 21:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Diskutiersocke gesperrt; hier erledigt. --Eike (Diskussion) 21:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Danke dir. Wahrscheinlich kommt derjenige wieder, aber er ist ja leicht zu erkennen - vielleicht ja dann als papierener Hornochse oder so. ;-) --88.130.119.221 21:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Diskutiersocke gesperrt; hier erledigt. --Eike (Diskussion) 21:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Tja Eike, was tun als Admin der Auskunft? Da löscht die IP 88.130 regelwidrig meinen Beitrag, indem sie ihn überschreibt mit einer - wenn ich es richtig verstehe - halbkriminellen Anleitung/Aufforderung, die CU-Regeln und den Datenschutz zu umgehen. Schwierig.--Das Goldene Kalb (Diskussion) 21:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Offiziell wird die Checkuser-Erweiterung natürlich nicht für solche Bagatellfälle benutzt. Da müsste man ja auch den dadurch erzeugten CU-Log-Eintrag entfernen. Wer direkten Datenbankzugriff hat, braucht keine Erweiterung. ;-) --88.130.119.221 20:50, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Da kenn' ich nur Wikipedia:Checkuser, und das wird für solche Fälle nicht aus dem Köcher geholt. --Eike (Diskussion) 20:37, 20. Jul. 2014 (CEST)
- In der Tat. ;-) Ich hab's ja gleich gesagt: Vom Kalb kommt nichts. Das ist ein reiner Diskussionsaccount - man sollte aus Spaß mal gucken, wessen Sockenpuppe das ist. Das wäre bestimmt aufschlussreich! --88.130.119.221 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Oje, ich fürchte, den Umfang deines konstruktiven Gesamtwerkes werde ich so schnell wohl nicht erreichen können. --Das Goldene Kalb (Diskussion) 19:27, 20. Jul. 2014 (CEST)
Wie ist es denn jetzt mit den Direktoren? Vsop hat ja dankenswerterweise die Liste vervollständigt und es steht jetzt auch für jedes Jahr einer drin. Ist sie damit vollständig, oder fehlt da noch wer? --88.130.119.221 21:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das Loch ist zu, das Kalb gegrillt
- Der Wissensdurst - er ist gestillt. scnr GEEZER… nil nisi bene 08:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wir sind so weit, das ist ja gut,
- dann halte ich jetzt meine Schnut. --88.130.81.66 11:09, 21. Jul. 2014 (CEST)
temperaturlich ausgeglichenster Ort?
Hallo, wie nennt man es, wenn der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Temperatur möglichst gering ist? Das ist dann nicht der kälteste Ort, auch nicht der wärmste, sonder der ? Ort. Und welcher Ort/welche Orte wären das in Deutschland wohl? Gibt es dazu Statistiken wie sonst zu den kältesten/wärmsten Orten? --188.103.247.168 21:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Die Temparturkonstanten Orte in Deutschland befinden sich immer unter Tage ;-)----☞☹Kemuer
22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Auch am Grunde von nicht zu flachen Gewässern ohne starke Strömung hat man aufgrund der Dichteanomalie#Wasser immer komfortable 3,98 °C mit geringen Abweichungen je nach Salzgehalt. Lass mal ein Thermometer auf den Grund des nächsten Mühlweihers runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Vorredner haben sicher Recht; aber sollte mit Ort doch eher ein Punkt auf der Erdoberfläche gemeint sein, so suchen wir also den Ort mit der geringsten Jahresamplitude. Nach meinen Erinnerungen aus Erdkunde müsste das der Ort mit dem stärksten Golfstromeinfluss sein: Ergo tippe ich auf Helgoland. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In Frage kämen auch die großen Bodenseeinseln Reichenau, Mainau und Lindau, zu denen wir leider keine Klimadiagramme haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Suche mit Martinique, wo nur minimale Schwankungen auftreten, hat keinen typischen klimatischen Fachbegriff für solche Orte gebracht. Das heisst nicht, dass es keinen gäbe. Aber wenn es einen gibt, scheint er sehr selten in der Umgangssprache aufzutauchen. GEEZER… nil nisi bene 08:49, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Hmm... das liegt aber glaube ich nicht in Deutschland ;-)----☞☹Kemuer
20:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
- In Frage kämen auch die großen Bodenseeinseln Reichenau, Mainau und Lindau, zu denen wir leider keine Klimadiagramme haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Meine Vorredner haben sicher Recht; aber sollte mit Ort doch eher ein Punkt auf der Erdoberfläche gemeint sein, so suchen wir also den Ort mit der geringsten Jahresamplitude. Nach meinen Erinnerungen aus Erdkunde müsste das der Ort mit dem stärksten Golfstromeinfluss sein: Ergo tippe ich auf Helgoland. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Auch am Grunde von nicht zu flachen Gewässern ohne starke Strömung hat man aufgrund der Dichteanomalie#Wasser immer komfortable 3,98 °C mit geringen Abweichungen je nach Salzgehalt. Lass mal ein Thermometer auf den Grund des nächsten Mühlweihers runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Zusatzfrage - welcher Ort (im Sinne von "an der Erdoberfläche") hat eigentlich die niedrigste Temperaturamplitude weltweit? Und welcher die höchste (hier tippe ich stark auf irgendeinen Ort in Jakutien, vielleicht sogar Oimjakon selbst)?--Alexmagnus Fragen? 01:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wahrscheinlicher ist ein Ort am Äquator, entweder mitten auf einem Kontinent oder mitten auf dem Ozean. Yotwen (Diskussion) 14:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Zusatzfrage - welcher Ort (im Sinne von "an der Erdoberfläche") hat eigentlich die niedrigste Temperaturamplitude weltweit? Und welcher die höchste (hier tippe ich stark auf irgendeinen Ort in Jakutien, vielleicht sogar Oimjakon selbst)?--Alexmagnus Fragen? 01:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
Dafür gibt es auch m.W. kein knackiges Fachwort, bei Star Trek würde man wohl versuchen "isothermisches Klima" dekorativ einzubauen (wobei die hier es wirklich so nennen) und ich würde wohl von einem "Ort mit (relativ) konstanter (Durchschnitts-) Temperatur" (oder langweiligem Wetter ;-) reden. Temperaturinvarianz ist es jedenfalls nicht, das Wort wird anders benutzt. Wo so ein Ort liegt, nunja, weltweit wie der Vorredner schreibt, in den Tropen und nah am Wasser, beides stabilisiert die Temperatur, in D daher wohl auch eher eine Insel. Helgoland oder Mainau mit Tipp auf Mainau, weil der blanke Hans im Winter gut frisch sein kann. --FoxtrottBravo (Diskussion) 17:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
S.a. Maritimes_Klima (mit Weltkarte, wo solche Orte zu suchen wäre). --84.137.120.190 18:02, 21. Jul. 2014 (CEST) Wenn es um ein treffendes Wort geht, könnte man - °skalisch gesprochen° - zB "schwankungsarm" sagen? Oder "ausgeglichen"!? ;o]) Mathematisch-statistisch (Mittelwert): "bereichsmittig", "(mild / harmonisch) gewichtet, gewogen" .. ;o]) --84.137.120.190 18:13, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Am ehsten auf einer Insel in den Tropen am Äquator wo es so gut keine Jahreszeitlichen Temperatur Schwankungen gibt, und das Wetter nicht von Tropischen Wirbelstürmen beeinflusst werden kann. Eine konstante Meeresströmmung sind natürlich auch nicht schlecht. Das Wetter (und damit die Temperatur) darf eben nur täglichen Schwankungen unterliegen. Das ist nun mal am ehesten auf einem Atoll (oder ähnlich) in Äquator nähe der Fall. Die Insel der Malediven wären solche Kandidaten. --Bobo11 (Diskussion) 00:31, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Laut Malediven#Klima hat die Maximaltemperatur eine Amplitude von 1,5°, die Minimaltemperatur eine von 1,6°. Eine ähnliche Größenordnung zeigt Quito#Klima (Daten sind dort auf ganze Grad gerundet). In Quito befindet man sich ebenfalls am Äquator, aber durch Andenketten vom Meereinfluss geschützt.--Asdert (Diskussion) 10:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
Laptop mit Akku
Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze. 194.166.112.52 22:02, 20. Jul. 2014 (CEST)
- die Frage hatten wir schon mal. Der Netzstrom wird durch das Akku durchgeleitet, daher ist es auf Jahre hinweg schon schädlich. --93.135.38.236 22:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)Der Lithium-Ionen-Akkumulator altert schneller, wenn er nicht regelmäßig entladen wird. Siehe auch Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise zum Umgang mit Li-Ionen-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist nicht korrekt, und der von dir verlinkte Artikel bestätigt daher auch die Empfehlung von 89.12... --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:28, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (BK) :Es ist zunächst einmal so gedacht, dass der Akku drinbleibt, und alle modernen Notebooks schützen ihn mehr oder weniger gut vor Überladung. Wenn du den Rechner fast nur stationär verwendest, kannst du die Lebensdauer des Akkus verlängern, indem du ihn (etwa zur Hälfte geladen) ausbaust und irgendwo, wo es trocken und nicht zu warm ist, einlagerst. Alle paar Wochen kontrollierst du den Ladezustand und lädst nach, um Tiefentladung zu verhindern. Andererseits: Was machst du mit dem schönen Akku, wenn du ihn sowieso nicht brauchst? In jedem Fall ist der Akku ein Verschleißteil; nach zwei bis vier Jahren macht er keine rechte Freude mehr. Manche Laptops sind ohne Akku ziemlich wackelig. Mein Tipp: Lass ihn drin, und betreibe das Gerät immer mal mit gezogenem Stecker, bis der Akku fast entladen ist. 89.12.55.154 22:19, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... vielleicht ist mein "Laptop" ja schon ein Oldie, aber für gewöhnlich halte ich einen Laptop fur einen tragbaren Voll-PC mit problemlos herausnehmbaren Akku. Andere Geräte könnten aber aufgeschraubt werden, je nach handwerklicher Fähigkeit des Besitzers sollte das kein Problem sein. Ansonsten gilt obiges -> Akku hin und wieder laden! Im Dauer-Stationärbetrieb sollte er aber tatsächlich draussen bleiben da die Haltbarkeit eines Li-Akkus vom Ladezyklus und nicht von einer Memoryfunktion abhängt.----☞☹Kemuer
22:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ich sag mal beispielsweise Macbook: Fest verbauter Akku, der lt. Apple nur von autorisierten Werkstätten gewechselt werden darf. So schwer ist es dann nicht, aber einige Schrauben sind es schon. Und dann kann man natürlich kein Original-Ersatzteil kaufen, weil s. o. 89.12.55.154 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- OK, da muß ich passen. Prinzipiell haben Li-Akkus einen Ladezyklus der im Dauernetzbetrieb natürlich ständig bedient wird, weshalb man Laptopakkus in diesem Fall raussnimmt und nur sporadisch ladet. Wenn der Hersteller das allerdings technisch unterbindet weis ich nicht weiter ->Apple-Fachforen oder darauf vertrauen das der Akku spitze ist und auch noch in 5 Jahren volle Leistung bringt. ----☞☹Kemuer
22:55, 20. Jul. 2014 (CEST)
- OK, da muß ich passen. Prinzipiell haben Li-Akkus einen Ladezyklus der im Dauernetzbetrieb natürlich ständig bedient wird, weshalb man Laptopakkus in diesem Fall raussnimmt und nur sporadisch ladet. Wenn der Hersteller das allerdings technisch unterbindet weis ich nicht weiter ->Apple-Fachforen oder darauf vertrauen das der Akku spitze ist und auch noch in 5 Jahren volle Leistung bringt. ----☞☹Kemuer
- Ich sag mal beispielsweise Macbook: Fest verbauter Akku, der lt. Apple nur von autorisierten Werkstätten gewechselt werden darf. So schwer ist es dann nicht, aber einige Schrauben sind es schon. Und dann kann man natürlich kein Original-Ersatzteil kaufen, weil s. o. 89.12.55.154 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Hmmm... vielleicht ist mein "Laptop" ja schon ein Oldie, aber für gewöhnlich halte ich einen Laptop fur einen tragbaren Voll-PC mit problemlos herausnehmbaren Akku. Andere Geräte könnten aber aufgeschraubt werden, je nach handwerklicher Fähigkeit des Besitzers sollte das kein Problem sein. Ansonsten gilt obiges -> Akku hin und wieder laden! Im Dauer-Stationärbetrieb sollte er aber tatsächlich draussen bleiben da die Haltbarkeit eines Li-Akkus vom Ladezyklus und nicht von einer Memoryfunktion abhängt.----☞☹Kemuer
Ich möchte noch anmerken, dass modernere Laptops trotz Netzanschluss den Akku erst dann wieder laden, wenn er unter einen konfigurierten Wert gefallen ist. Wenn der Akku mehr drin hat, wird der Netzstrom direkt verwendet. Ohne Werbung machen zu wollen, Lenovos aus den Office-Serien machen das z.B. so, Stichwort Lebensdauermaximierung.--FoxtrottBravo (Diskussion) 17:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- 1+ (Fujitsu-Siemens). Wenn Der Netzstrom ... durch das (sic) Akku durchgeleitet wird, wie oben behauptet, ist die Frage ohnehin überflüssig, denn wäre die Stromversorgung unterbrochen, sobald der Akku entfernt wird. Außerdem kann man den eingebauten Akku auch als USV-Anlage verwenden. --TheRunnerUp 21:48, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Manchmal muß man sich halt ne Frage wirklich koreckt durchlesen -> denn im Nachhinein ist obige sinnlos. Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze.----☞☹Kemuer
22:18, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Manchmal muß man sich halt ne Frage wirklich koreckt durchlesen -> denn im Nachhinein ist obige sinnlos. Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze.----☞☹Kemuer
Warum wurde Julius Streicher beim Nürnberger Prozess zum Tode verurteilt?
was waren die konkreten Gründe? --95.113.81.97 23:16, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Im Abschnitt Julius Streicher#Nach 1945 sind die Gründe oberflächlich dargestellt. Such Dir die Urteilsbegründung raus, um die Details zu erfahren, z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
- (nach BK) Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Streichers Mordhetze gegen die Juden zur Zeit, als der Holocaust schon im Gange war, eine Verfolgung aus rassischen und politischen Gründen darstellte. --Φ (Diskussion) 23:26, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ehrlich gesagt verstehe ich diese Frage nicht, die unsägliche Hetze die dieser Mann aus rassistischen Motiven verbreitet hat begründet die Höchstsstrafe, und die wahr zu dieser Zeit der Tod----☞☹Kemuer
00:00, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt bestimmte Daten im Kalender... Da werden die, die Verständnisprobleme bei den Verbrechen von Streicher und Konsorten haben, aktiv. Heute ist so ein Datum. --87.149.174.113 00:13, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Öhm, nein. "Gesundes Volksempfinden" nun ausgerechnet bei Streicher aus der Mottenkiste zu holen ist wohl kaum nützlich. Der Mann wurde aufgrund des folgenden Statuts des Internationalen Militärgerichtshofes in Nürnberg verurteilt:
- c) Verbrechen gegen die Menschlichkeit:
- nämlich Ermordung, Ausrottung, Versklavung, Verschleppung oder andere an der Zivilbevölkerung vor Beginn oder während des Krieges begangene unmenschliche Handlungen; oder Verfolgung aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen in Ausführung eines Verbrechens oder in Verbindung mit einem Verbrechen, für das der Gerichtshof zuständig ist, unabhängig davon, ob die Handlung gegen das Recht des Landes, in dem sie begangen wurde, verstieß oder nicht. '
- -- Janka (Diskussion) 00:49, 21. Jul. 2014 (CEST)
- und welches dieser Tatbestände hat Streicher erfüllt? --95.113.81.97 01:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- […] Verfolgung aus […] religiösen Gründen […] in Verbindung mit einem Verbrechen, für das der Gerichtshof zuständig ist, unabhängig davon, ob die Handlung gegen das Recht des Landes, in dem sie begangen wurde, verstieß oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß war Streicher zwar ein widerlicher Antisemit, er hat aber niemanden verfolgt. Er war weder mittelbar noch unmittelbar an der Ermordung von Menschen verantwortlich. --95.112.188.55 04:09, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Warum wurde Streicher dann während der Olympischen Spiele „abgeklemmt“? --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Soweit ich weiß war Streicher zwar ein widerlicher Antisemit, er hat aber niemanden verfolgt. Er war weder mittelbar noch unmittelbar an der Ermordung von Menschen verantwortlich. --95.112.188.55 04:09, 21. Jul. 2014 (CEST)
- […] Verfolgung aus […] religiösen Gründen […] in Verbindung mit einem Verbrechen, für das der Gerichtshof zuständig ist, unabhängig davon, ob die Handlung gegen das Recht des Landes, in dem sie begangen wurde, verstieß oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- und welches dieser Tatbestände hat Streicher erfüllt? --95.113.81.97 01:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ehrlich gesagt verstehe ich diese Frage nicht, die unsägliche Hetze die dieser Mann aus rassistischen Motiven verbreitet hat begründet die Höchstsstrafe, und die wahr zu dieser Zeit der Tod----☞☹Kemuer
Kann es sein, dass Streicher mit Fritz Sauckel verwechselt wird? Bei Sauckel wäre das die interessantere Frage. --112.198.82.10 02:16, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nein der Fragesteller verwechselt da bestimmt nichts und er weiß sicherlich auch, was er hier tut, wenn er so scheinbar naiv nochmal nachfragt. --87.149.174.113 02:24, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Glaube ich nicht. Streicher wird immer ausgesucht, weil er nach 1939 (Statut des Gerichtshofs) WIMRE keine Unterschriften unter verfängliche Papiere mehr gesetzt hatte. Konnte er ja auch gar nicht mehr, nachdem man ihn in der NSDAP für ein Sicherheitsrisiko hielt. Weiterhetzen sollte er natürlich trotzdem. -- Janka (Diskussion) 02:43, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du den Artikel Fritz Sauckel liest, da wäre die Frage bei Sauckel noch naheliegender und man kann sich durchaus fragen, warum ein anscheinend doch eher rhetorisch hilfloser eher zum Tode verurteilt wurde und dafür z. B. ein Albert Speer nur 20 Jahre bekam. Ich weiß, hier unpassend, deswegen auch von hier Ende. --112.198.82.10 03:56, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wie von diesem Frager hier wird Julius Streicher schon seit 1946 von den Freunden der braunen Pampe immer wieder heran gezogen um dem Nürnberger Prozess eine gewisse Willkürlichkeit zu unterstellen. Streicher war mit seiner Perversität ja kein Gegner der Nazis, sondern war denen nur zu übereifrig und übersteigert außerhalb der Konformität. Bis 1940 war er zudem Gauleiter und hatte sicher auch da einiges auf dem Kerbholz. Wir haben das heute mit den Hasspredigern und Gotteskriegern. Nicht nur die Gotteskrieger sind schuld, sondern auch deren Anführer und Ideologen.--79.232.201.190 13:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wobei heute Haßprediger und ihre Hintermänner finanziell großzügig unterstützt und nicht etwa verurteilt werden. Neben europäischer Sozialhilfe erhalten sie noch Zuwendungen aus Saudi Arabien oder anderen Ölscheichtümern. Streicher war sicher ein krimineller Mensch - zur Todesstrafe für ihn hat es gereicht, weil die Machtverhältnisse 1946 so waren, wie sie waren. Heute sind sie eben anders.--Geometretos (Diskussion) 14:17, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn du den Artikel Fritz Sauckel liest, da wäre die Frage bei Sauckel noch naheliegender und man kann sich durchaus fragen, warum ein anscheinend doch eher rhetorisch hilfloser eher zum Tode verurteilt wurde und dafür z. B. ein Albert Speer nur 20 Jahre bekam. Ich weiß, hier unpassend, deswegen auch von hier Ende. --112.198.82.10 03:56, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Auch verklausulierte Nazi-Vergleiche sind Nazi-Vergleiche.
- Ich will keine politisch, weltanschaulich oder religiös motivierte Kriminelle verteidigen. Schon gar nicht voreinander. Dieses Nebeneinanderstellen ist meiner Meinung nach jenseits der akzeptablen Grenze.
- Das Käppchen hat oben die Urteilsbegründung verlinkt. Damit ist der Wissensteil der Frage erledigt. Der Rest sind Meinungen und fragwürdige Vergleiche, die nichts mit Wissen zu tun haben. Hier wäre meiner Meinung nach ein administratives Ende längst überfällig, Eike. Yotwen (Diskussion) 14:48, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Man muss kein Admin sein, um "erledigt" drunterzuschreiben, und ein Freibrief, dass es durchkommt (und nicht wieder entfernt wird), ist es auch nicht.. WP:Sei mutig! --Eike (Diskussion) 14:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
Geschwindigkeit der Postbeförderung?
Gibt es eine Art historische Tabelle darüber, wie schnell die Post eine Sendung (Brief- und auch Paketpost) von A nach B bringen konnte? Vielleicht mit einem abgeschätzten Durchschnittswert in Km/h? --188.100.191.45 23:28, 20. Jul. 2014 (CEST)
- Ja, aber wo ist A? (Havanna, Kairo, Peking?) Und wo ist B? (Hammerfest, Fes, Sidney?) Und welche Post? Vom Briefkasten zum Verteilerzentrum? Luftpost? Schiff? Montgolfière? Postkutsche? Postflieger a la Antoine de Saint-Exupéry? Bahnpost? Beiladung zu einer Raumstation? Und zu welcher Zeit eigentlich? 3.000 v.u.Z.? 566 n.u.Z.? 1789? 1923? 2011? --87.149.174.113 00:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vor 15 Jahren warst Du meistens schneller als die Post und um Welten schneller als Pakete aus Indien. Versuch: Gepäck vorab heimschicken benötigte damals ¾ Jahre. Wie hierzulande die Urlaubs- und Krankheitsvertretung aussieht uns sah, kann Aufschluss geben, wie es zu Verzögerungen kommt. Über die derzeitige Personalpolitik kannst Du Deinen Zusteller nebenbei fragen. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 21. Jul. 2014 (CEST)
- früher (1950 oder so) gab's in Kiel oder Hamburg wohl mal zwei Zustellungen pro Werktag... da bekam Firma X vllt den oberwichtigen Brief von Firma Y, den die da morgens um 07:00 fertig getippt haben, schon um 14:00 am selben Tag oder so... also sone Art Fax... bloß ohne Telefon... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Heute bekommt sie die Information im oberwichtigen Brief schon um 07:01. Allgemein geht der Trend zu schnelleren Zustellungen, aber mit Ausnahmen und mit so komplexen Systemen, dass das kaum allgemein in einem Schaubild deutlich gemacht werden kann. --mfb (Diskussion) 11:33, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Mehrfach tägliche Postzustellung war in Großstädten bis zum Zweiten Weltkrieg die Regel. In London gab es 1888 von 10:00 Uhr bis 19:45 Uhr stündliche Briefzustellung. Man konnte morgens eine schriftliche Einladung für denselben Abend zur Post geben und bekam am Nachmittag die schriftliche Zu- oder Absage so rechtzeitig, dass man für den Abend noch alles vorbereiten konnte.
- Allgemein lässt sich die Frage aber nicht beantworten, dazu braucht es die von 87.149.174.113 eingeforderten Spezifikationen. Mit dem Cursus publicus zur Zeit des römischen Kaiserreichs brauchte ein Brief von Rom nach Ravenna 3 Tage, von Rom nach Brindisi 4-6 Tage. Normale Tagesleistungen über Land waren 60–75 km, Rekordleistungen von Kurieren lagen bei 100–150 km/Tag, in Einzelfällen darüber. Im Mittelalter wurde das Tempo von Boten zu Fuß bestimmt, wochenlange Beförderungszeiten waren die Regel. In der Neuzeit ist der wichtigste Einschnitt der Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert. Vorher hing die Geschwindigkeit der Postbeförderung vom Straßenzustand, vom Wetter und davon ab, ob es Schnellpostverbindungen gab. In der Vor-Eisenbahn-Zeit fuhren gewöhnliche Postkutschen auf dem Gebiet des Deutschen Reiches mit etwa 5-7 km/h, die (teurere) reitende Schnellpost erreichte mit öfterem Pferdewechsel im günstigsten Fall 250, maximal 400 km/Tag. Laut unserem Artikel Postkurs brauchte ein Brief von Brüssel nach Innsbruck 1516 5 Tage. Nach Einführung der Eisenbahn wurden zum Beispiel Briefe, die im Londoner Hauptpostamt bis 20:00 Uhr aufgegeben wurden, in allen größeren Städten des Landes am nächsten Morgen zugestellt – aufs Dorf dauerte es naturgemäß länger. Für den Interkontinentalverkehr brachte dann die Einführung der Luftpost im 20. Jahrhundert noch einmal eine erhebliche Beschleunigung gegenüber der Schiffsbeförderung. --Jossi (Diskussion) 11:58, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Der Artikel Sehnsucht nach der Kaiserlichen Post in Die Zeit, 23.10.1958 berichtet aus Offenbach von täglich dreimaliger Zustellung vor 1914, täglich zweimaliger Zustellung seit 1918 und der Umstellung zur täglich einmaligen Zustellung am 1. Oktober 1958. Es werden Laufzeiten von Hamburg oder München (24 Stunden) und innerhalb des Stadtgebietes (48 Stunden) angesprochen (wobei Offenbach für den Bahntransport eine gute geografische Lage hat). Berichte über eine bis zu fünfmal tägliche Zustellung in der Kaiserzeit scheinen mir schlüssig. In der Regel kehrte der Zusteller, wenn er seinen Bezirk abgearbeitet hatte, in das Postamt zurück, sortierte die mittlerweile eingegangene (und für seinen Zustellbezirk vorsortierte) Post nach dem Laufweg und begann dann mit der nächsten Zustellungsrunde. Bei geringem Posteingang konnte er also durchaus auch mehr als dreimal zustellen. Voraussetzung für eine nur einmal tägliche Zustellung ist auch der Transport eines Teils der Post mit dem Lieferwagen zu Depots, die auf dem Zustellweg liegen. In diesem Artikel der WAZ vom 31. August 2009 gibt es ein (offenbar seltenes) Bild dieser Depots. Vor der Umstellung auf Plastikkisten hat der Briefträger dazu einen Teil seiner sortierten Post in sogenannte Ablagestellenbeutel gepackt (siehe den Artikel des Reutlinger General-Anzeigers vom 30. Juli 2011...). Die Depots sind ein Streßfaktor beim morgendlichen Sortieren, weil die Lieferwagen feste Abfahrtszeiten haben. Insgesamt ist die heute übliche Arbeitsorganisation hier passabel dargestellt. --87.149.191.116 13:44, 21. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Wer mal über den 14jährigen William Frederick Cody aka Buffalo Bill gelesen hat, wird auch bei dem Verweis auf den legendären Pony-Express heftig nicken. 3.200 km in zehn Tagen (schnellster Transfer 7 Tage, 17 Stunden) und das durch Indianergebiet... --87.149.191.116 14:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Folgendes Merkblatt ist dem § 49 der ADA vorzuheften: Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.
- Dacht ichs doch! Das von mir in Anlehnung an unkundige journalistische Schnellschüsse als Depot bezeichnete "Depot" heißt tatsächlich korrekt bezeichnet "Postablagekasten", abgekürzt "PAK" (siehe hier). Demnach müßte der Ort, an dem sich der Postablagekasten oder eine ähnliche Einrichtung befindet, allgemein als Ablagestelle bezeichnet sein. Eine Entscheidung des Disziplinarsenats des Bundesverwaltungsgerichts 1 vom März 2001 sichert auch die Richtigkeit des nun transparenteren Begriffs des Ablagestellenbeutels ab (der hier, obwohl leer, bei einem Dienstvergehen zur Tarnung von zwei falsch vorsortierten und "von der Zustellung zurückgestellten" Briefsendungen mißbraucht wird, um die Sendungen erst am darauffolgenden Tag zuzustellen - das Leben schreibt eben auch Schicksalsgeschichten). Ein Urteil des OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Dezember 2001 (Az. 1 A 4076/99) gibt Aufschluß über das Gewicht und berichtet, daß das "Fertigen von Ablagestellenbeuteln und das Transportieren der Ablagestellenbeutel zum Abholpunkt" nach der Stellungnahme einer Betriebsärztin als schwere körperliche Arbeiten bezeichnet werden könnten. Obwohl Ablagestellenbeutel als Vorgabe nur ein Gewicht bis 20 kg enthalten sollen, seien oft bis zu 30 kg Sendungen darin enthalten. (Das Gericht erkennt übrigens, die Post AG "führe selber aus, dass die Zusteller immer wieder angehalten würden, die Ablagestellenbeutel nur bis zu 20 kg zu fertigen. Es dürfte ihr zuzumuten sein, ihre Anordnung durchzusetzen.") Deine Post AG - das unbekannte Wesen - wird also Schritt für Schritt in ihrer strengen und gnadenlosen Logik immer transparenter. --87.149.191.116 21:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Folgendes Merkblatt ist dem § 49 der ADA vorzuheften: Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.
- Habe Anfang der 70er in England gewohnt, dort kam die Post zwei mal. Sehr früh (bei mir 7 Uhr) morgens, und noch einmal am frühen Nachmittag. Briefe aus Deutschland erreichten mich gewöhnlich am nächsten Tag nachmittags.--Geometretos (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Der Artikel Sehnsucht nach der Kaiserlichen Post in Die Zeit, 23.10.1958 berichtet aus Offenbach von täglich dreimaliger Zustellung vor 1914, täglich zweimaliger Zustellung seit 1918 und der Umstellung zur täglich einmaligen Zustellung am 1. Oktober 1958. Es werden Laufzeiten von Hamburg oder München (24 Stunden) und innerhalb des Stadtgebietes (48 Stunden) angesprochen (wobei Offenbach für den Bahntransport eine gute geografische Lage hat). Berichte über eine bis zu fünfmal tägliche Zustellung in der Kaiserzeit scheinen mir schlüssig. In der Regel kehrte der Zusteller, wenn er seinen Bezirk abgearbeitet hatte, in das Postamt zurück, sortierte die mittlerweile eingegangene (und für seinen Zustellbezirk vorsortierte) Post nach dem Laufweg und begann dann mit der nächsten Zustellungsrunde. Bei geringem Posteingang konnte er also durchaus auch mehr als dreimal zustellen. Voraussetzung für eine nur einmal tägliche Zustellung ist auch der Transport eines Teils der Post mit dem Lieferwagen zu Depots, die auf dem Zustellweg liegen. In diesem Artikel der WAZ vom 31. August 2009 gibt es ein (offenbar seltenes) Bild dieser Depots. Vor der Umstellung auf Plastikkisten hat der Briefträger dazu einen Teil seiner sortierten Post in sogenannte Ablagestellenbeutel gepackt (siehe den Artikel des Reutlinger General-Anzeigers vom 30. Juli 2011...). Die Depots sind ein Streßfaktor beim morgendlichen Sortieren, weil die Lieferwagen feste Abfahrtszeiten haben. Insgesamt ist die heute übliche Arbeitsorganisation hier passabel dargestellt. --87.149.191.116 13:44, 21. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Wer mal über den 14jährigen William Frederick Cody aka Buffalo Bill gelesen hat, wird auch bei dem Verweis auf den legendären Pony-Express heftig nicken. 3.200 km in zehn Tagen (schnellster Transfer 7 Tage, 17 Stunden) und das durch Indianergebiet... --87.149.191.116 14:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
Postsendungen werden zumindest in Deutschland seit ein paar Jahren kaum bis gar nicht mehr mit der Hand sortiert. Die Zustellerin / Der Zusteller erhalten Ihre Sendungen komplett fertig in der Gangfolge vorsortiert. Leider finde ich jetzt die Quelle nicht, aber es gibt glaube ich seit ein paar Jahren vom Weltpostverein eine Vereinbarung wie lange eine Briefzustellung dauern darf. Natürlich gibt es da Unterscheidungen zwischen zwei Metropolen die über einen internationalen Flughafen verfügen und dem Kleinkleckersdorf welches am A.d.W. liegt. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:00, 21. Jul. 2014 (CEST)
Legislaturperioden in verschiedenen Ländern
Ist es eigentlich nur in den Vereinigten Staaten so, dass das Parlament (zumindest das Unterhaus) eine Legislaturperiode von 2 Jahren aufweist oder gibt es noch andere Demokratien mit relativ kurzen Legislaturperioden? In vielen Ländern sind 4 oder 5 Jahre Standard.
--112.198.82.253 23:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
- In den USA spricht man gemeinhin nicht vom "Unterhaus", sondern vom Repräsentantenhaus.
- Die zweijährige Legislaturperiode ist tatsächlich kurz; einen Überblick gibt dir vielleicht unser Artikel Legislaturperiode. --Snevern 23:55, 20. Jul. 2014 (CEST)
21. Juli 2014
µ, Wikipedia und DIN 66030
Vorsätze für Maßeinheiten#Typographie schreibt:
„Für Deutschland gelten weiterhin die Empfehlungen der DIN-Norm DIN 66030 „Informationstechnik – Darstellung von Einheitennamen in Systemen mit beschränktem Schriftzeichenvorrat“ vom Mai 2002.“
- nicht aber, was das heißt --80.187.106.157 07:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
- DIN 66030 ist die deutsche Version von ISO 2955, siehe Unified Code for Units of Measure. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wie ein Haftelemacher aufpassen!
Hallo, in Österreich und in Bayern habe ich während meines Sommerurlaubs 2014 mehrfach den Ausdruck hören können "wie ein Haftelemacher aufpassen". Was ist ein Haftelemacher? Niemand konnte es mir erklären und in Wikipedia konnte ich es nirgends finden. Wer hat eine Erklärung? Vielen Dank. --92.201.31.52 10:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Bei dem Beruf ist (war) halt akkurates Arbeiten notwendig Erklärung --RobTorgel 10:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Haftel--2.241.24.63 10:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gehört "Haftelemacher" auch noch in Haftelmacher? GEEZER… nil nisi bene 11:11, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nur, wenn das auch in der Schweiz gesagt wird, was ich aber nicht weiss. Nehme an, es ist ein Schreib- oder Hörfehler. Für Wiener gibt's ja da überhaupt keine "e" (=>Haftlmocha). --RobTorgel 11:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- +1 (Google => "Haftelemacher" <=) Ist schon teuflisch, wenn man eine Frage stellt und beim Hinhören nicht aufgepasst hat. :-)))) GEEZER… nil nisi bene 11:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne auch den Haftelesmacher aus dem Schwäbischen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
- +1 (Google => "Haftelemacher" <=) Ist schon teuflisch, wenn man eine Frage stellt und beim Hinhören nicht aufgepasst hat. :-)))) GEEZER… nil nisi bene 11:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nur, wenn das auch in der Schweiz gesagt wird, was ich aber nicht weiss. Nehme an, es ist ein Schreib- oder Hörfehler. Für Wiener gibt's ja da überhaupt keine "e" (=>Haftlmocha). --RobTorgel 11:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gehört "Haftelemacher" auch noch in Haftelmacher? GEEZER… nil nisi bene 11:11, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Haftel--2.241.24.63 10:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Bei dem Beruf ist (war) halt akkurates Arbeiten notwendig Erklärung --RobTorgel 10:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Erläuterung des Sprichworts findet sich unter Haftel. Gruß, --Wdd (Diskussion) 11:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
Der Name eines Berges in Süddeutschland
Hallo, Ich hatte einmal gehört, dass in Süddeutschland (wahrscheinlich Schwabe) ein Berg existiert, der sozusagen "auf dem Kopf" steht. Also die Gesteinsschichten, welche normalerweise tiefer liegen dort oben liegen und umgekehrt. Bei der äußeren Form erkennt man das "auf dem Kopf stehen" logischerweise nicht. (Nur das mir jetzt niemand blöd kommt). Es geht mir nur um die Anordnung der Gesteinsschichten.
Es könnte in der nähe des nördlicher Ries sein ich weiß es allerdings nicht mehr genau genug.
Wenn jemand den Berg kennt, oder mir glaubhaft bestätigen kann das das eine "Ente" ist/war wäre ich sehr dankbar MfG -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 11:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Den konkreten Berg kann ich Dir nicht nennen, aber das, was du beschreibst, ist eine Überschiebung. Bei Überschiebungen liegen ältere Gesteinsschichten auf jüngeren Schichten auf, das gibt es durchaus öfters. --Wdd (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- das was da beschrieben ist, klingt nicht nach einer simplen Überschiebung, sondern nach Überkippung, was deutlich seltener vorkommt, aber grade am Alpenrand durchaus vorstellbar ist. --87.176.78.225 12:42, 21. Jul. 2014 (CEST)

- +1. Wenn man zum Beispiel das nebenstehende Profil des gefalteten Helveticums ablaufen würde, käme man an mehrere Stellen, wo die Gesteinsschichten "falsch herum" liegen und "auf dem Kopf" stehen. Geoz (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ich finde den 500 m hohen Kalvarienberg am Ries , der auch als Aussichtspunkt geeignet ist, und dessen Schichten durch den Impakt Überkippt sind. : http://www.regio-city.de/geopark-ries/geopark.php?group_id=50 --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gibts auch im Harz: Harznordrandverwerfung. --Tbhgeo (Diskussion) 14:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
Verlegenheitslachen?
Hallo alle zusammen. Habe eine psychologische Frage:
Bei Straßenumfragen (Radio, TV) kommt es sehr oft vor, dass die befragten Personen am Ende ihrer Antwort/Aussage/Bemerkung unmittelbar ein Lachen, meist in 4 aufsteigenden Tönen loslassen: "ha, ha, ha, ha", Frauen öfter als Männer, Ältere öfter als Jüngere.
Die Art der Frage (ernst, lustig, politisch, religiös) spielt meist keine Rolle.
Ist das euch auch schon aufgefallen? Ist es eine Verlegenheitslachen? Oder ein Befreiungslachen ("Gottseidank konnte ich im ganzen Satz antworten!")? Oder reine Dummheit? Oder Freundlichkeit gegenüber dem Interviewer?
Auf jeden Fall passt die Lache weder zur Frage noch zur Antwort. Zudem kommt es mir vor, als ob die betreffende Person gar nicht bemerkt, dass sie lacht.
In Lachen und verwandten Artikeln konnte ich keine Antworten finden. Wer weiß etwas? --95.116.169.248 11:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Montag, vor 30 Mill. Jahren entdeckte in Vorfahre, dass "Zähne zeigen" einen Effekt hatte (en:WP: "Primalogist Signe Preuschoft traces the smile back over 30 million years of evolution to a "fear grin" stemming from monkeys and apes who often used barely clenched teeth to portray to predators that they were harmless. The smile may have evolved differently among species and especially among humans.[citation needed] Apart from Biology as an academic discipline that interprets the smile, those who study kinesics and psychology such as Freitas-Magalhaes view the smile as an affect display that can communicate feelings such as love, happiness, pride, contempt, and embarrassment."
- Dieses Mittel der Körpersprache ("Kuck', ich habe auch Zähne!") hat in dieser Zeit Varianten bekommen, die mit Kopf schräg halten (verlockendes Grinsen), schräges (gemeines) Grinsen, (verächtlichem) Blitzgrinsen, "blödem" Dauergrinsen, seeligem Dauergrinsen etc; viele Varianten bekommen hat.
- Ich würde das (bashful, embarrassed) verlegene Grinsen/Lächeln als einen charmanteren Cousin des "blöden Grinsens" sehen (= ich weiss im Augenblick wirklich nicht, was ich tun/sagen soll, aber ich habe Emotionen, die irgendwie 'rausmüssen - doch im Prinzip bin ich harmlos - Angriff wäre unangemessen...) Lachen ( = lautes Lächeln) verstärkt das Signal noch.
- Grinsen/Lächeln ist ein emotionales Öffnen, dass man bei Fussballern nach Gewinn der WM beobachten kann, aber nicht bei russischen Präsidenten, die eine Maske der Stârke zeigen wollen. :-)
- Eine weitere menschlich bedeutende Einsicht (die mir gestern bei Monty Python Live hochkam) ist die Tatsache, dass trotz aller technischen Neuerungen und immer stärkeren Reizen der Mensch auch in 1-2 Mill. Jahren noch (biologisch bedingt) spontan lächeln/grinsen/lachen wird - die Frage ist nur: Worüber ...? Vermutlich tote Papageien... GEEZER… nil nisi bene 13:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
- quetsch - Ja, genau, .. man zeigt dem Interviewer die entspannten Zähne, daß man ihn nicht beißen will .. ("barely clenched teeth"). Paßtlol. --84.137.120.190 18:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nonverbale Kommunikation + Höflichkeit. Steht meinem Verständnis nach aus so ähnlich in Lächeln. Es gibt die Stimmungskanone und den Miesepeter - irgendwo dazwischen ist normal. In Verlegenheit steht das im Übrigen auch drin. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Der Papagei ist nicht tot! Er ruht sich nur aus. Er liegt nämlich gern auf dem Rücken, das ist gut für seine Wirbelsäule. --87.149.191.116 14:50, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Wär' der Interviewte ein Hund, vor allem ein junger solcher, würfe er sich nach der doch etwas blöden Antwort auf die Interviewfrage herum, um dem Interviewer und dem Zuschauer daheim am Gerät seinen Bauch zu zeigen. Hummelhum (Diskussion) 15:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
Verlegenheitslachen ist eine Übersprungbewegung --SCIdude (Diskussion) 11:12, 22. Jul. 2014 (CEST)
Trennung Internetverbindung
Moin, vor ein paar Tagen hatte ich mich schon mal gemeldet wegen einer nicht erklärbaren Trennung meiner WLAN-Internetverbindung speziell bei schneller Texteingabe in der WP oder auch unter Word 7 (BS Windows 7 home). Mehr durch Zufall habe ich nun herausgefunden, dass dieses Zusammentreffen eher zufällig war (und ist). Mir scheint ein Konflikt vorzuliegen im Umgang des BS mit der WLAN-Drahtlosverbindung. Meist habe ich den Firefox offen, weil ich beim Texten auch zwischendurch immer wieder ins Internet zwecks Recherche gehe, ja, auch die WP befrage ich dann. Mehr zufällig habe ich dann mitbekommen, dass sich zwischendurch (wie jetzt gerade) ein Fensterchen öffnet und mich zur Verbindungsfreigabe per auffordert. Beim Checken per W7-Problembehandlung wird vermeldet, dass der LAN-Adapter nicht richtig funktioniert. Kann er auch nicht, weil kein Kabel dran ist, denke ich. Dann wir die Verbindung wieder per WLAN hergestellt bis zum nächsten Crash. Kabelverbindung zu nutzen geht nicht, mein Hauswirt mag nicht, wenn ich durch Wände bohre. Im Task Manager kann ich keinen Störenfried ausfindig machen, dazu fehlt mir auch manches an Fachwissen. Wo und wie kann ich nach einer Ursache suchen. Als WLAN-Karte benutze ich TP-Link TL-WN881ND sowie Fritz-Box 7170. Über Fritz-Verstärker, weil in einem anderen Gebäudeteil, benutzt meine Tochter im Home Office die Netzverbindung mit, klaglos mit einem high-tec fujitsu-Notebook und Windows 7 professionell. Auch der alte Fujitsu-PC meiner Frau (so an die 7 Jahre alt, der PC) macht keine Zicken, also liegt's wohl an meiner Station. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, früher ein ähnliches Problem gehabt zu haben. Mein derzeitiger PC von DELL ist etwa 3 Jahre alt. Zwar nicht high-tec, aber ich brauche einen PC für's Arbeiten. Oder liegt es am wohl aktuellen Firefox? Ich wende mich hier an die Communitiy, weil ich mich hier über das neutrale Behandeln eines Problems freuen darf. LG --Gwexter (Diskussion) 12:03, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Voriges Thema hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_28#Meine_Internetverbindung_k..._gerne_ab..
- Nur um das sofort klarzustellen: Du schreibst, die Windows-Problembehandlung würde ein Problem mit dem LAN, nicht dem WLAN, sondern dem LAN-Adapter melden. Ist das so richtig, oder ist das ein Typo? --88.130.81.66 12:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- nochmal zur klarstellung: Du schreibst das du einen Repeater benutzt, an dem Du aber nicht dranhängst sondern nur die anderen user??. Ich hatte auch längere Zeit einen Repeater und hatte ne Zeitlang ähnlichen Effekt. Hier hat das neueinrichten des Repeaters damals geholfen. Erst aber mal abklären ob es wirklich am repeater liegt, deshalb die frage wer hängt wo dran.--Degmetpa (Diskussion) 12:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
(BK) @IP 88.130.81.66: ::genauso ist es. Deshalb meine Frage, wie man sich da rantasten kann, die WLAN-Verbindung wird während der Problembehandlung anstandslos wieder hergestellt. Und wie schon mitgeteilt, kommt ab und an mal ein Fensterchen, das mich zur Verbindung der kabelgebundenen Verbindung aufordert. Lt. Avira ist mein System zur Zeit (nach neuem Aufsetzen vor etwa zwei Wochen, das Problem gab's aber schonvorher) wohl viren-usw. frei. Im Moment sehe ich in einem Balken-Diagramm, dass etwa 10 % der Leistung zur Verfügung stehen sollen(DSL 16000, normalerweise kann ich von echten etwa 13000 ausgehen). Gut, Tochter dürfte im Augenblick auch dranhängen, die Anzeige schwankt aber auch stark, wenn ich alleine an der Box hänge. Oder packt da wer von außen zu? Wenn ja, wie ist das feststellbar. --Gwexter (Diskussion) 12:48, 21. Jul. 2014 (CEST) @Degmetpa: Soweit ich das sehen kann, hänge ich direkt an der Fritzbox (es wird nur eine mögliche WLAN-Verbindung angezeigt), der Repeater wird nicht rückkoppeln können, dafür ist die Stahlbetonwand dazwischen zu dick. Zum Repeater hin funktioniert die Verbindung, wie getestet. Wenn Tochter heute abend nicht tätig ist, klemme ich den R. mal ab, dann sehe ich genau, woran ich hänge, jetzt wäre das schlecht für meine Gesundheit. --Gwexter (Diskussion) 12:48, 21. Jul. 2014 (CEST)
- 10% Leistung heißt nicht, dass du 10% der Geschwindigkeit bekommst, sondern 10% "WLAN-Stärke", richtig? Das wäre sehr wenig, da wären gelegentlich Aussetzer wohl kein Wunder. Es kann schon einiges helfen, den WLAN-Router ein bisschen zu drehen oder zu verstellen und zu kucken, wie sich diese Stärke entwickelt. --Eike (Diskussion) 13:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Falls der Router verstellbare Antennen hat, kann man darüber viel herausholen (andernfalls muss man eben den ganzen Router bewegen). Abgestrahlt wird vor allem orthogonal zur Antennenrichtung. --mfb (Diskussion) 13:22, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich werde heute abend ein paar Experimente machen, was den Standort des Routers angeht (Repeater auch), aber im Moment geht das nicht (s. o.)
- @Eike: Da hast du natürlich recht, habe ich jetzt etwas durcheinandergeworfen. Eigenartig ist, das augenblicklich die etwa 10 % angezeigt werden, aber nach Durchlauf der Problembehandlung werden ungefähr 70 % im Balkendiagramm angezeigt. Gut, es ist eine massive Wand (Baujahr 1951, als Eigentumshaus gebaut [vom Vorbewohner, der Wert auf große Solidität gelegt hat], aber das ginge ja noch. Wie getippt, ich verändere mal den standort des Routers.
- Man kann auch den Kanal anpassen, auf dem gesendet wird. Falls Nachbars WLAN stört. Da gibt es drei sinnvolle, 1, 6 und 11. [20] Oder auf 5 GHz funken, aber da müsste man ggf. sowohl den Router austauschen als auch dem Laptop neue Zugriffshardware spendieren. Letzteres werd ich (bei einem Desktop) machen, weil ich auch immer wieder mal WLAN-Stottern habe. --Eike (Diskussion) 13:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Du kannst auch erst einmal abchecken. welche Kanäle denn wie belegt sind, z.B. mit Wifi Analyzer für android oder inSSIDer Home für Windows. Die Behauptung, es gäbe nur die sinnvollen Kanäle 1, 6 und 11, halte ich für unsinnig. Wenn Du das veraltete 802.11b abschalten kannst, ergeben sich in Europa Kanäle 1, 5, 9 und 13 als parallel mit 802.11g und 802.11n (2,4 GHz) nutzbar. Viele WLAN-Adapter sind standardmäßig auf USA konfiguriert. Wenn Du denen sagst, dass sie sich in Europa befinden, dann können sie auch mit den Kanälen 12 und 13 umgehen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Man kann auch den Kanal anpassen, auf dem gesendet wird. Falls Nachbars WLAN stört. Da gibt es drei sinnvolle, 1, 6 und 11. [20] Oder auf 5 GHz funken, aber da müsste man ggf. sowohl den Router austauschen als auch dem Laptop neue Zugriffshardware spendieren. Letzteres werd ich (bei einem Desktop) machen, weil ich auch immer wieder mal WLAN-Stottern habe. --Eike (Diskussion) 13:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Falls der Router verstellbare Antennen hat, kann man darüber viel herausholen (andernfalls muss man eben den ganzen Router bewegen). Abgestrahlt wird vor allem orthogonal zur Antennenrichtung. --mfb (Diskussion) 13:22, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Verbindungsstärke deines WLAN schwankt also stark: Nämlich von mittelmäßig bis sehr, sehr schwach. Probier die folgenden Schritte aus:
- Router oder Repeater allein testen
- Antennen neu ausrichten
- Wenn das alles nichts hilft im Router/Repeater den WLAN-Kanal wechseln.
- Testweise soltest du auch dich mal näher an den Router/Repeater setzen. Dadurch wirst du bessere Empfangsqualität haben - löst das das Problem?
Zu dem Problem mit dem LAN-Adapter: Du sagst, dass du den nicht nutzt, richtig? Dann geh testweise in den Geräte-Manager, schau dort unter "Netzwerkadapter" und deaktivier den Adapter, der der LAN-Adapter ist (und nicht den WLAN-Adapter). Wenn das Problem tatsächlich mit dem LAN-Adapter zu tun haben sollte, dürfte danach Schluss damit sein. --88.130.81.66 13:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich vermute, das mit dem LAN-Adapter ist eher ein Fehlalarm. Windows findet kein Netz und verdächtigt als erstes den LAN-Adapter, dass der das Netz liefern müsste. --Eike (Diskussion) 13:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht. Deaktivier den LAN-Adapter und schau, ob das das Problem beseitigt. Wenn nicht, dann wissen wir, dass es daran höchstwahrscheinlich nicht liegt. Aber vielleicht löst es das Problem. --88.130.118.211 14:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Na klar, spricht nichts dagegen. Wobei ich, wenn es nicht hilft, das LAN wieder aktivieren würde. Sonst wundert man sich irgendwann zwei Jahre später oder so, dass das LAN nicht geht, wenn man sich längst nicht mehr daran erinnert, dass man es mal probeweise deaktiviert hat. --Eike (Diskussion) 14:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gut, ich check alle Tipps heute abend durch (falls dabei was schiefgehen sollte). Erstmal tausend Dank für die Hilfsbereitschaft LG --Gwexter (Diskussion) 14:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Hast Du ein Smartphone oder Tablet mit Android? Wenn ja, dann hol Dir „Wifi Analyzer“ von Google Play. Das hat mir bei der Diagnose des WLANs meines Bruders ungemein geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Gut, ich check alle Tipps heute abend durch (falls dabei was schiefgehen sollte). Erstmal tausend Dank für die Hilfsbereitschaft LG --Gwexter (Diskussion) 14:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Na klar, spricht nichts dagegen. Wobei ich, wenn es nicht hilft, das LAN wieder aktivieren würde. Sonst wundert man sich irgendwann zwei Jahre später oder so, dass das LAN nicht geht, wenn man sich längst nicht mehr daran erinnert, dass man es mal probeweise deaktiviert hat. --Eike (Diskussion) 14:32, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht ist das so, vielleicht aber auch nicht. Deaktivier den LAN-Adapter und schau, ob das das Problem beseitigt. Wenn nicht, dann wissen wir, dass es daran höchstwahrscheinlich nicht liegt. Aber vielleicht löst es das Problem. --88.130.118.211 14:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ein kleines Stück bin ich weiter, das Problem scheint ein technisches handicap in meiner EUMEX (404, also nicht mehr ganz taufrisch) sein, sobald ich sie übergehe, ist die Internetverbindung o. k. Mal sehen, wie es weitergeht. Die Fritzbox scheint es nicht zu sein, per Kabel die Verbindung fast voll da. --Gwexter (Diskussion) 23:22, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Brauchst Du wirklich sieben Analogtelefone? die Fritzbox 7170 kann drei Analogtelefone, die Eumex vier. Wenn Dir drei Telefone reichen, kannst Du sie an die Fritzbox anschließen und auf die Eumex verzichten. Die USB-Verbindung der Eumex solltest Du weglassen und nur zur Konfiguration der Anlage anschließen, da sie meiner Erfahrung nach nur für Kummer sorgt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, die Eumex stammt noch aus den Zeiten, als ich per Modem ins Internet ging, dann ging mit LAN weiter; WLAN war später noch länger problembehaftet und weil die Anlage auch weiterhin gut lief. Später habe ich den alten Telekom-Router durch die Fritzbox ersetzt, als WLAN durch Umzug absehbar nötig geworden wäre, was aber länger dauerte. Im Augenblick läuft es nach Entfernen einer separaten Telefonklingel (die aber sicher nicht an meinem Problem schuld war, ich hatte sie nur noch nicht aus dem Kabelwirrwar entfernt, nachdem sie nach dem Neuaufbau der Anlage durch den Umzug vor zwei Jahren nicht mehr funktionierte). Angeschlossen habe ich einschließlich Analog-Fax vier externe Geräte für Telefonie, die wirklich gebraucht werden. Die Eumex ist nicht per USB angeschlossen sondern direkt an ein NTBA, programmiert habe ich sie seinerzeit noch per serieller Schnittstelle. Mit einem älteren Laptop könnte ich da also noch tätig werden. Wird wirklich die Telefongeschichte technisch komplett umgestellt, müssen wir natürlich an eine Änderung denken (wenn ich dann noch lebe *grins*). LG --Gwexter (Diskussion) 08:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Aha. Dann sollte die Eumex mitsamt Anhang also nicht für das Problem ursächlich sein, sondern eher das WLAN: Entweder sind Deine Mauern zu dick oder enthalten zuviel Bewehrungsstahl oder Deine Nachbarn sind ebenfalls fleißige WLAN-Nutzer oder beides. Als nächstes solltest Du wirklich mal mit inSSIDer Home oder „Wifi Analyzer“ auf Fehlersuche gehen. Dann lässt sich auch eher sagen, ob Dir schon mit einem Repeater geholfen ist oder ob ein Umstieg auf 5-GHz-WLAN sinnvoll ist. Es muss ja nicht gleich eine neue Fritzbox sein. Es gibt auch schon 5-GHz-Router für wesentlich weniger Geld. Ich bin damals aber noch aus einem anderen Grund auf die Fritzbox 7390 umgestiegen: Durch Umstieg auf einen IP-basierten Telefonanschluss konnte ich ein bisschen Telefongebühren sparen und hab außerdem noch eine Gutschrift von meinem Telefonanbieter bekommen. Wenn Du am Standort der Fritzbox und an Deinem Arbeitsplatz denselben Stromnetz-Außenleiter hast, könntest Du es auch mit PowerLAN versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:26, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die Installation ist "historisch gewachsen". :o) --Eike (Diskussion) 09:38, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Naja, die Eumex stammt noch aus den Zeiten, als ich per Modem ins Internet ging, dann ging mit LAN weiter; WLAN war später noch länger problembehaftet und weil die Anlage auch weiterhin gut lief. Später habe ich den alten Telekom-Router durch die Fritzbox ersetzt, als WLAN durch Umzug absehbar nötig geworden wäre, was aber länger dauerte. Im Augenblick läuft es nach Entfernen einer separaten Telefonklingel (die aber sicher nicht an meinem Problem schuld war, ich hatte sie nur noch nicht aus dem Kabelwirrwar entfernt, nachdem sie nach dem Neuaufbau der Anlage durch den Umzug vor zwei Jahren nicht mehr funktionierte). Angeschlossen habe ich einschließlich Analog-Fax vier externe Geräte für Telefonie, die wirklich gebraucht werden. Die Eumex ist nicht per USB angeschlossen sondern direkt an ein NTBA, programmiert habe ich sie seinerzeit noch per serieller Schnittstelle. Mit einem älteren Laptop könnte ich da also noch tätig werden. Wird wirklich die Telefongeschichte technisch komplett umgestellt, müssen wir natürlich an eine Änderung denken (wenn ich dann noch lebe *grins*). LG --Gwexter (Diskussion) 08:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
BR 1150, Breguet Atlantic
Habe diese Maschine am 17.07.2014 über Rostock fliegen sehen. War verwundert, denn: 1. Maschine eigentlich außer Dienst, 2. ohne erkennbare Kennzeichnung oder Hoheitszeichen; Lackierung mattschwarz oder sehr dunkelblau. Wer kann sagen, wie und von wem dieses Muster noch eingesetzt wird? Danke.--79.194.9.6 13:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
--79.194.9.6 13:40, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Zum Beispiel Frankreich, Rest siehe Artikel Breguet Atlantic. EADS überholt seit Oktober 2013 ein paar Maschinen, vielleicht hast du einen Testflieger gesehen. Typenbezeichnung Frankreich BR 1150 “Atlantique 2” --Cronista (Diskussion) 13:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
Apropos: Zitat aus der Einleitung vom Brequet Artikel: ...ist ein Langstrecken-Seeaufklärer (Maritime Patrol Aircraft (MPA)), der multinational entwickelt wurde. Das Flugzeug wird für Patrouillenflüge sowie zur U-Jagd eingesetzt. Bei der Breguet Atlantic handelt es sich weltweit um das einzige Flugzeug, das von Anfang an ausschließlich für dieses Aufgabenspektrum gebaut wurde, während andere Seeaufklärer im Regelfall auf Basis ziviler Flugzeuge entwickelt werden. -sowie weiter: Es sollte die Nachfolge der Lockheed P2V-7 Neptune antreten. Dort lese ich dann in der Einleitung: Die Lockheed P2V (ab 1962: P-2) Neptune war das erste speziell als Seeaufklärer konstruierte Landflugzeug. Nur eins kann stimmen. Wenn sich das "einzige" nur auf die Kombination von MPA und U-Jagd bezieht, statt auf die Seefernaufklärung, plädiere ich für eine Entkettung, da das "während" hier einen falschen Eindruck hervorrufen kann. --Simius narrans 14:38, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Hallo Simius, dein Beitrag wäre besser auf der Artikeldiskussion angebracht, zu der Frage hier bringt es nichts und verschwindet in Kürze auch wieder. --Cronista (Diskussion) 14:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Zelle der Neptun stammt von dem Bomber PV2-Harpoon ab und dieser wiederum von dem Vorgänger PV1-Ventura. Es ist insoweit richtig, dass mit der Ausrüstung der PV2-Harpoon-Zelle mit Sensoren zur Seeraumüberwachung unter dem Namen Neptun, das erste landstartende Seeraumüberwachungsflugzeug geschaffen wurde. Im Gegensatz zu den früheren Seeraumüberwachungsflugzeugen auf Basis von Wasserflugzeugen. Bei der BR Atlantic wurde das Flugzeug komplett neu auf die Aufgabe ausgelegt und gebaut. Man hat zuerst die nötige Ausrüstung definiert und das Flugzeug darum gebaut. Diese Zelle samt Tragflächen und Antrieb gab es vorher (und auch nachher) nicht als ein Flugzeug für andere Zwecke. Die Aussage in dem Artikel Neptun ist etwas unsauber, in der Englischen Version steht das auch nicht so drin.--79.232.201.190 17:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die P2V wurde geplant als Ersatz für die PV-2 und war ein komplett neues/anderes Flugzeug. Die Konstruktionen hatten keine Übereinstimmungen, obwohl man natürlich immer auf den Erfahrungen der Vergangenheit aufbaute. Habe gerade mal auf die Schnelle nachgeschaut, demnach scheint die P2V tatsächlich das erste von Beginn an als Patrol Bomber, anti-submarine/anti-surface vessel patrol ausgelegte Landflugzeug gewesen zu sein. Natürlich gab es vorher schon die PBJ (B-25), PBO (Lockheed Hudson) und PB4Y (B-24) als Landflugzeuge, die für die Bekämpfung von Seezielen ausgerüstet waren. Gruß --Quezon Diskussion 19:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nach meinen Unterlagen ist die XP2V-1 als sog. Patrol-Bomber ausgelegt worden, erst die P2V-7 war ein Seeüberwachungsflugzeug und hieß dann Neptune. Dazwischen gab es eine ganze Reihe anderer Versionen P2V 2-6 mit verschiedener Ausrüstung und Einsatzzwecken.--79.232.201.190 20:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die P2V wurde geplant als Ersatz für die PV-2 und war ein komplett neues/anderes Flugzeug. Die Konstruktionen hatten keine Übereinstimmungen, obwohl man natürlich immer auf den Erfahrungen der Vergangenheit aufbaute. Habe gerade mal auf die Schnelle nachgeschaut, demnach scheint die P2V tatsächlich das erste von Beginn an als Patrol Bomber, anti-submarine/anti-surface vessel patrol ausgelegte Landflugzeug gewesen zu sein. Natürlich gab es vorher schon die PBJ (B-25), PBO (Lockheed Hudson) und PB4Y (B-24) als Landflugzeuge, die für die Bekämpfung von Seezielen ausgerüstet waren. Gruß --Quezon Diskussion 19:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Zelle der Neptun stammt von dem Bomber PV2-Harpoon ab und dieser wiederum von dem Vorgänger PV1-Ventura. Es ist insoweit richtig, dass mit der Ausrüstung der PV2-Harpoon-Zelle mit Sensoren zur Seeraumüberwachung unter dem Namen Neptun, das erste landstartende Seeraumüberwachungsflugzeug geschaffen wurde. Im Gegensatz zu den früheren Seeraumüberwachungsflugzeugen auf Basis von Wasserflugzeugen. Bei der BR Atlantic wurde das Flugzeug komplett neu auf die Aufgabe ausgelegt und gebaut. Man hat zuerst die nötige Ausrüstung definiert und das Flugzeug darum gebaut. Diese Zelle samt Tragflächen und Antrieb gab es vorher (und auch nachher) nicht als ein Flugzeug für andere Zwecke. Die Aussage in dem Artikel Neptun ist etwas unsauber, in der Englischen Version steht das auch nicht so drin.--79.232.201.190 17:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
Adresse der DDR-Botschaft in Prag
wird hier gesucht Transfer aus dem Café von GEEZER… nil nisi bene 17:27, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Nicht weitersuchen - ist hier bereits beantwortet. --Snevern 20:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
Minigolfanlage - wie groß muss der Einzugsbereich sein, wann rentiert sich eine Anlage?
Hallo, schon vor längerer Zeit musste ich überrascht feststellen, dass es in Erfurt, also einer Stadt mit rund 200.000 Einwohnern, aber auch rundrum keine/kaum eine Minigolfanlage gibt. Vor ein paar Jahren gab es wohl mal eine, aber die existiert, warum auch immer, nicht mehr. Nun frage ich mich, warum das niemand macht. Vorausgesetzt es ist eine gute/schöne Anlage, reichen da 200.000 Einwohner nicht aus, um die Anlage gut betreiben zu lassen? Gibt es Kennwerte wie viele Menschen es im Einzugsbereich braucht, damit sich eine Anlage rentiert? Oder habe ich übersehen, dass es solche Anlagen meistens eher in kleineren Städten/Dörfern gibt und selten in größeren Städten? --188.103.243.195 19:49, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Ich wohne in einer 60000-Einwohner-Stadt, in der ich zwei Minigolfs kenne und es soll noch einen dritten geben. Ich kenne aus meiner Kindheit einen Minigolfplatz in einer 7000-Einwohner-Stadt, der sich bis heute halten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Minigolfanlagen gibt es in Hamburg, Berlin, München (mindest. 7 Einträge). Also das mit den größeren Städten kann schonmal nicht so ganz richtig sein. Gruß84.165.149.31 20:36, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Vermutung: Minigolf wird überwiegend von Touristen gespielt – da, wo sonst nicht viel Unterhaltung geboten ist. Rainer Z ... 20:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
In Alzey (17.509 Einwohner), noch nicht gerade als Tourismushochburg bekannt, gibt es eine Minigolf-Anlage. Zählt man die 24.649 Einwohner der umliegenden Ortschaften der Verbandsgemeinde Alzey-Land hinzu, kommt man auf 42.158 mögliche Kunden. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Die Suche Minigolf im Telefonbuch ergibt 424 Einträge für Deutschland. Hier im Touristengebiet am Bodensee hat jedes Nest am See so einen Platz, aber vermutlich vom Tourismusverein subventioniert. Aber es ist schon so, dass das zur Unterhaltung der Gäste während der Saison dient, im Winter sind die Anlagen zu. Vereine, die da dauernd spielen gibt es nicht (mehr). Man spielt heutzutage richtiges (teures) Golf, die Dichte ist kaum noch mehr als 30 km.--79.232.201.190 21:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Eine Minigolf-Anlage alleine rentiert kaum, da braucht es fast immer Nebeneinkünfte. Im Zusammenhang mit einem Ausflugslokal oder ähnlichem hingen schon. Es ist erst das Minigolf und ... das funktioniert. Es ist also eher die Frage was der Einzugessbereiche das UND braucht. Man schafte zwar mit den Eintritten die reinen Anlagenkosten rein zu bekommen, aber wenn du Personal/WC usw. alles nur über die Einnahme des Minigolfes bezahlen willst wird das arg problematisch. Hingegen kann eine Minigolfanlage bei einem Ausflugslokal, durchaus Umsatz-steigernd sein. Es kann schon in einem Dorf funktionieren, muss aber nicht. Es ist eben Frage ob das Gesamtpaket so viele Leute anlockt dass der Betrieb als ganzes rentiert. Der Hauptknackpunkt wird der Platzbedarf sein, wenn man da gross Miete bezahlen muss ... . Und auch das so eine Minigolfanlage eben eher in der Natur sein sollte. Die Lage des Platzes -würde ich jetzt sagen-, ist fast genau so Ausschlag geben wie die Grösse des möglichen Einzuggebietes. Und ein anderer Fehler den ich schon erlebt habe ist, dass die Anlage eben nicht nach Norm gebaut worden ist. Man hat sich somit die mögliche Stammkundschaft an Spieler, die Minigolf als Sport betreiben, schon mal ausgeschlossen. Unsere Minigolf Anlage im Dorf ist eher als Zusatz zum Gartenrestaurant, aber auch der Ausweichplatz für die Spieler die im Nachbardorf auf der Wettkampf-Minigolfanlage keinen/zuwenig Platz haben.--Bobo11 (Diskussion) 23:57, 21. Jul. 2014 (CEST)
- Und ihr habt's in der Schweiz ganz gut. Da sind die Bahnen aus Beton. In Deutschland sind sehr viele Bahnen aus Eternit (laut Wikipedia ist es dann gar kein Minigolf, sondern Miniaturgolf); da darf man zum Schlagen nicht auf die Bahn treten, sondern soll vom Rand her angeln und schräg schlagen - ganz scheußlich... Hummelhum (Diskussion) 00:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- @Hummelhum: das stimmt nicht so ganz - zumindest unterscheidet der Deutsche Minigolf Sport Verband zwischen den Deutschen Minigolfmeisterschaften System Beton und den Deutschen Minigolfmeisterschaften System Eternit. --37.49.102.241 00:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- (BK)@Hummelhum es wurde auch nach Minigolf gefragt. Und beim richtigen genormten Minigolf, sind die Bahnen aus Beton und dürfen betreten werden. Wer hat's erfunden? Ein Schweizer ^^ --Bobo11 (Diskussion) 00:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland ist Miniaturgolf (Faserzement) weitaus populärer als das eigentliche Minigolf, weswegen unter Minigolf meistens Miniaturgolf verstanden wird. Auch heißen die Miniturgolfanlagen oft Minigolf oder Mini-Golf o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
22. Juli 2014
Entwicklung des Human Development Indexes während einer Krise oder eines Krieges
Ich habe kürzlich mal auf die Infobox des Irak geschaut und durfte dann verblüfft feststellen, dass der Human Development Index (HDI) gestiegen ist. Wie können die Experten so rechnen? Kann während eines (Bürger)Krieges der Lebensstandard überhaupt steigen??
--112.198.77.123 00:43, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der HDI und die Gewichtung der einzelnen Aspekte werden kontrovers diskutiert und sind hoch umstritten. Wenn du z.B. in den Hintergrund stellst, dass die Menschen zu Tode gebombt werden und stattdessen betonst, dass durch Entwicklungshilfe finanzielle Mittel in die Gesundheitsfürsorge, Ernährung und Hygiene des Landes fließen, was die Lebenserwartung erhöht, dann geht es denen, je mehr Leid und Krieg sie im echten Leben haben, auf dem Papier immer besser. Wenn auch noch die Bundeswehr kommt, gibt's auch noch ne Schule und nen Brunnen; ist doch alles super! Und der wie auch immer gerarteten Elite des Landes geht es eh super, siehe Kriegsgewinnler. Siehe Human_Development_Index#Die_Idee_hinter_dem_Index_und_Probleme für mehr Informationen. --88.130.118.211 01:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Man muss hier bedenken in welchem Zustnd der Irak vor dem Krieg war, dann erklaertsich das vermientliche Paradoxen sehr schnell...antemister als 111.118.37.225 09:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im uebigen ist der akuet Buergerkrieg im Irak schon seit den spaeten 2000ern zuende. Bis zum Aufstand der ISIS gab es dort "nur" noch Terrorismus in grossem Umfang.antemister als 111.118.37.225 10:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
Datenlöschung auf Tablets
Wenn man den Tablet auf Werkeinstellung zurücksetzt (kein Backup und so), werden dann die Daten wirklich gelöscht, oder kommt man selbst nach dem Zurücksetzen immer noch an die "gelöschten" Daten ran?--112.198.77.123 00:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Im Flash-Speicher werden nur die Dateizuweisungstabellen und Inhaltsverzeichnisse überschrieben, die Daten damit „unauffindbar“. Mit der richtigen Software lassen sie sich rekonstruieren und/oder wiederherstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Richtig. Wenn du's danach als "Werkszustand" selbst weiterbenutzen willst, dann geht das - wenn du's danach verkaufen willst, dann reicht das nicht. --88.130.118.211 01:10, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das ist die eine zuverlässige Methode, alle Daten auf einem Tablet unwiederherstellbar zu löschen: [21] (Nichtdestruktive Methoden zur zuverlässigen Datenlöschung sind mir bei Tablets nicht bekannt) --MrBurns (Diskussion) 01:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die zuverlässige Methode ist es, nach dem regulären Löschen der Daten den gesamten freien Speicher mit Sinnlosdaten zu überschreiben. Aus der normalen Oberfläche geht das allerdings nicht, weil das OS für eigene Zwecke immer etwas Platz abzwackt, und die dort stehenden "gelöschten" Daten bleiben dann erhalten. Mit dem root-Account kriegt es jemand der Bescheid weiß allerdings hin. -- Janka (Diskussion) 02:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Kann man damit auch die gerade nicht benutzten (aber eventuell früher genutzten) Reservesektoren überschreiben? Wenn nicht, würde ich doch lieber auf die Mixer-Methode vertrauen, bei der weiß man zu 100% dass die Daten weg sind, falls das Tablet danach so ausschaut wie gegen Ende (genauer gesagt bei 1:27-1:28) von dem von mir verlinkten Video (einziger Nachteil: man kann das Tablet dann nicht weiterverkaufen und es ist auch kein gutes Geschenk mehr, ich denke, wers selber weiternutzen will, wird wahrscheinlich ohnehin nicht alle Daten löschen wollen). --MrBurns (Diskussion) 02:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Die zuverlässige Methode ist es, nach dem regulären Löschen der Daten den gesamten freien Speicher mit Sinnlosdaten zu überschreiben. Aus der normalen Oberfläche geht das allerdings nicht, weil das OS für eigene Zwecke immer etwas Platz abzwackt, und die dort stehenden "gelöschten" Daten bleiben dann erhalten. Mit dem root-Account kriegt es jemand der Bescheid weiß allerdings hin. -- Janka (Diskussion) 02:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
- also meine Festplatten haben sone Funktion, die alles löscht... sowas könnte son flash-dings auch haben... also von ner knoppix CD booten und „hdparm --security-erase“ probieren... --Heimschützenzentrum (?) 07:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Wenn das Tablet einen x86-Prozessor hat oder eine austauschbare SSD, dann sollte das kein Problem sein. Dem Fragesteller geht es aber vermutlich um den internen, nicht austauschbaren Flash-Speicher. Zudem kann man auf den wenigsten Tablets Knoppix laufen lassen. Und selbst die mit Windows haben oft einen nicht-x86-kompatiblen ARM-Prozessor. Man müsste für jedes Tabletmodell ein spezielles Flashlöschprogramm schreiben und das im Emergency-Boot-Modus per USB auf das Tablet laden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
- was es heutzutage nich alles gibt... dann müsste man vllt n ARM linux nehmen... wenn das nix wird und wenn der hersteller nix hilft, dann kann es ja nichmal zum „recycling“ geben... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Meistens sind die ARM-Systeme aber im Gegensatz zu den x86-Systemen viel zu heterogen, um mit einem Linux alle Systeme abhandeln zu können. Allein im Bereich der Smartphones und Tablets gibt es dutzende Adaptionen des Linux-Derivats Android. Weitere Linuxe gibt es auf ARMen NAS-Kisten, Fritzboxen, Fernsehapparaten etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 22. Jul. 2014 (CEST)
- was es heutzutage nich alles gibt... dann müsste man vllt n ARM linux nehmen... wenn das nix wird und wenn der hersteller nix hilft, dann kann es ja nichmal zum „recycling“ geben... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 22. Jul. 2014 (CEST)
Es ist verständlich, dass die Erstellung eines Wörterbuches Zeit braucht, aber wie können die Ersteller "berechnen", dass die mit dem Idiotikon etwa 2022 fertig werden können? Beim Historischen Wörterbuch der Philosophie haben die sich mit der Fertigstellung um 25 Jahre verschätzt. --112.198.77.123 01:53, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Meinst du das ernst? Wie man schätzt, wie lange man noch für die verbleibenden Artikel hat, dürfte klar sein, insbesondere, wenn das Werk schon so weit fortgeschritten ist (rollierende Planung). An welchen Stellen man sich verschätzen kann, kann man auch vorhersagen („known unknowns“), und dass es am Ende doch länger geht („unknown unknowns“), ist eine alte Weisheit. --= (Diskussion) 02:41, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das Ding ist halt, die machen seit 1881 an dem Werk herum, und da fragt man sich, wie die nach all den Jahren eine einigermaßen zuverlässige Prognose in Bezug auf Fertigstellung machen können. Der Faktor unknown unknowns sollte auch mit berücksichtigt werden. --112.198.82.193 04:16, 22. Jul. 2014 (CEST)
Fingernägel
warum sollen die Fingernägel nur Freitags geschnitten werden ?
- Weil es Johanna Paungger Poppe und Thomas Poppe so wollen. Mondmagie mit digitaler Alliteration? Im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn? GEEZER… nil nisi bene 07:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Gilted das auch für Abkauen?--87.162.240.71 10:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ersetze "wollen" durch "anraten" oder "vorschlagen" oder so... Und wir ham früher TM "gilded" gesacht. Gr., redNoise (Diskussion) 10:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Und was ist, wenn der Fingernagel „unfreitags“ abbricht? Gildet das auch? --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Aus dem Wiktionär:"Das ist unfair, das gilt nicht! (kindersprachlich oft: „das gildet nicht“; oder auch: "das giltet nicht")" Aha. Gr., redNoise (Diskussion) 11:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Und was ist, wenn der Fingernagel „unfreitags“ abbricht? Gildet das auch? --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ersetze "wollen" durch "anraten" oder "vorschlagen" oder so... Und wir ham früher TM "gilded" gesacht. Gr., redNoise (Diskussion) 10:34, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Gilted das auch für Abkauen?--87.162.240.71 10:24, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Damit sie gut aussehen, wenn man am Wochenende ausgeht! --Eike (Diskussion) 11:38, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das hindert einen nicht daran, sie auch an anderen Tagen zu schneiden. --mfb (Diskussion) 11:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Man (frau) will nicht mittelmäßig, sondern perfekt vorbereitet sein! Jeder andere Tag ist zu früh! (Und öfter Schneiden scheitert an der Länge.) --Eike (Diskussion) 11:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das hindert einen nicht daran, sie auch an anderen Tagen zu schneiden. --mfb (Diskussion) 11:50, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ohne Vorderetikett
Bei Weinversendern findet man manchmal Angebote "ohne Vorderetikett". Hat das irgendeine spezielle Bedeutung oder ist das nur ein Produktionsfehler, oder Absicht, damit Leute ihr Phantasieetikett aufkleben können? Ich nehme an, die Vorschriften der Weinetikettierung sind durch das Rücketikett erfüllt?
--89.13.96.51 06:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Man weiss es nicht (aka: Kann verschiedene Ursachen haben)
- Im österreichischen Weingesetz (und die anderen WGs sollten ähnliche Regeln haben) steht z.B.:
- Das gemeinschaftliche aber auch das nationale Weinrecht regelt in erster Linie die Angaben am Weinetikett. Angaben und Hinweise außerhalb des Weinetikettes sind am Irreführungsverbot zu messen.
- Abs. 9 stellt auf diejenigen Fälle ab, in denen ein renommierter Betrieb von einem - in der Regel weniger renommierten - Betrieb gepachtet oder gekauft, und allenfalls auch danach ausgeweitet wird. In diesem Fall ist Letzterer als Abfüller am Etikett anzugeben.
- Die Angabe des Abfüllers ist schon auf Grund des gemeinschaftlichen Weinbezeichnungsrechtes eine der zentralen verpflichtenden Angaben. Der Abfüller ist der gegenüber der Weinkontrolle für Inhalt und Aufmachung zentrale Verantwortliche. Die Angabe des Abfüllers kann allerdings auch mittels Code erfolgen. In diesem Fall muss ein weiterer Vermarktungsteilnehmer (z. B. der Vertreiber) mit vollständigem Namen und Adresse am Etikett angegeben werden. § 8 setzt die entsprechenden EU-Vorgaben um und legt fest, dass für österreichischen Wein der Code aus der Betriebsnummer und der Postleitzahl des Hauptsitzes des Abfüllers zu bestehen hat.
- Kaufst du nun einen Wein "ohne" Etikett, hast du keine Möglichkeit, obiges nachzuprüfen. D.h. nicht, dass der Wein schlecht sein muss, aber du hast keine Handhabe zur Vino-Verifikation - z.B. Beschwerde, wenn dich der taube Geschmack von Pentachlorphenol stört... GEEZER… nil nisi bene 08:18, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne es so, wie der Fragesteller bereits vermutet: Pflichtangaben auf der Rückseite, Vorderseite ist frei für Firmenetikett bzw. Werbung. Wurde von meinem früheren Arbeitgeber als Weihnachtsgeschenk an die Kunden so verwendet, weil die Kosten nur dann betrieblich geltend gemacht werden können, wenn der Werbeeffekt klar erkennbar ist (in Österreich). --TheRunnerUp 08:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Es gibt Händler/Güter, die das anbieten (Vorderetikettsgestaltung), aber man findet auch "Versteckt in einer Ecke in unserem Lager haben wir eine kleine Menge unseres vollmundigen Pierre Baptiste – Merlot Cabernet Sauvignon gefunden." (ohne Etikett). Wer weiss, was man da noch alles finden kann... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich kenne es so, wie der Fragesteller bereits vermutet: Pflichtangaben auf der Rückseite, Vorderseite ist frei für Firmenetikett bzw. Werbung. Wurde von meinem früheren Arbeitgeber als Weihnachtsgeschenk an die Kunden so verwendet, weil die Kosten nur dann betrieblich geltend gemacht werden können, wenn der Werbeeffekt klar erkennbar ist (in Österreich). --TheRunnerUp 08:33, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Kaufst du nun einen Wein "ohne" Etikett, hast du keine Möglichkeit, obiges nachzuprüfen. D.h. nicht, dass der Wein schlecht sein muss, aber du hast keine Handhabe zur Vino-Verifikation - z.B. Beschwerde, wenn dich der taube Geschmack von Pentachlorphenol stört... GEEZER… nil nisi bene 08:18, 22. Jul. 2014 (CEST)
- RunnerUp hat's zutreffend beschrieben: Der Wein ist ausreichend gekennzeichnet, durch das Rückenetikett - die Vorderseite bleibt für ein firmeneigenes Werbe-Etikett frei.
- Die unetikettiert liegen gebliebenen Schätzchen in der Ecke des Weinkellers sind für den Verzehr, aber nicht für das Inverkehrbringen geeignet. Die sind damit nicht gemeint; sie tauchen auch nicht in den Angeboten der Weinversender auf. --Snevern 08:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
Werke von Jugendlichen & elterliche Zustimmung
Ab welchem Alter dürfen Jugendliche eigene Werke veröffentlichen bzw. dürfen sie veröffentlicht werden ohne Zustimmung der Eltern? Die Frage bezieht sich konkret auf schriftliche Texte und Fotos & österreichisches Recht, aber auch jede allgemeinere Antwort ist willkommen. --KnightMove (Diskussion) 08:59, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vielleicht mal bei den Urheberrechtsfragen nachfragen (obwohl die sich manchmal auch selber untereinander nicht einig sind...) GEEZER… nil nisi bene 10:26, 22. Jul. 2014 (CEST)
Krankenkasse rückt Bescheinigung nicht raus
Ich möchte eine Anwartschaft in einer privaten Krankenkasse machen. Dazu benötige ich von meiner gesetzlichen eine Bescheinigung nach Paragraph 5, zu der Herausgabe sind sie verpflichtet.
Ich habe da nun schon mehrmals (Barmer) angerufen und lande immer bei einem Servicetelefon. Dort sagt man mir dann immer "kein Problem, schicken wir ihnen zu".
Dann schicken sie es mir aber nicht oder eine falsche, nicht nach dem paragraph 5.
Wie würdet ihr nun vorgehen?
--94.220.218.9 10:13, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Persönlich in einer Barmer-Geschäftsstelle vorbeischauen. --Buchling (Diskussion) 10:25, 22. Jul. 2014 (CEST)
Was sind die literarischen Werke mit den längsten Publikationszeiten von Beginn bis Abschluss eines Werkes?
Welches sind Werke, die sehr lange publiziert werden? Damit meine ich geplante Werke, bei denen die Struktur und Thematik früh im Schaffensprozess bekannt war. Vielleicht ist publizieren auch das falsche Wort. Meine Frage ist angeregt duch eine Frage weiter oben zum Schweizerisches Idiotikon, mit dem 1881 begonnen wurde und das 2022 fertig werden soll. Solche Werke meine ich. Die Bibel fällt wohl raus, da es sich ja nicht um ein geplantes Werk mit geplantem Umfang handelt (=141 Jahre). Ich meine auch nicht Werke mit besonders vielen Auflagen. Bin gespannt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:17, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Spontan fällt mir auch noch ein: Systemtheorie (Luhmann): „Theorie der Gesellschaft; Laufzeit: 30 Jahre; Kosten: keine.“
- Ein paar entspannte Franzosen (La rédaction du Dictionnaire de l’Académie française se caractérise par son extrême lenteur.) und knapp 400 Jahre: "Die erste Auflage des 1637 begonnenen Dictionnaire de l’Académie erschien ab 1694; weitere folgten 1718, 1740, 1762, 1798, 1835, 1878, 1932–35 und 1992. Die neunte Ausgabe ist in Vorbereitung." Scherzhaft auch der Berliner Flughafen der Lexika genannt... Es ist überliefert, dass Autoren die den Buchstaben "F" bearbeiteten, Zweifel hatten, den Anfang von "G" noch zu erleben. GEEZER… nil nisi bene 10:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland: Thesaurus Linguae Latinae. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Allein die Entscheidung der Schreibweise des Titels ist immer noch nicht abgeschlossen (gross-klein-gross, gross-gross-gross, lateinisches U (V). Auch bei uns ... Schwierig..! GEEZER… nil nisi bene 10:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Acta Sanctorum: Erster Band 1643, letzter Band 1940. --132.230.1.28 10:39, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich möchte dir nur in einer Sache widersprechen. Die Bibel ist ein geplantes Werk und wurde auf dem Erstes Konzil von Nicäa zusammengestellt. Damals wurden apokryphe wie das Judasevangelium und andere Schriften bewusst herausgenommen, so dass das, was du als Bibel kennengelernt hast eine recht kurze Entstehungsgeschichte hat. Du dürftest mehr Erfolg bei großen Enzykopädien oder Wörterbüchern haben, also beispielsweise die Grimmschen Wörterbücher, die Enzyclopedia Britannica usw. Yotwen (Diskussion) 12:42, 22. Jul. 2014 (CEST)
- In Deutschland: Thesaurus Linguae Latinae. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ein paar entspannte Franzosen (La rédaction du Dictionnaire de l’Académie française se caractérise par son extrême lenteur.) und knapp 400 Jahre: "Die erste Auflage des 1637 begonnenen Dictionnaire de l’Académie erschien ab 1694; weitere folgten 1718, 1740, 1762, 1798, 1835, 1878, 1932–35 und 1992. Die neunte Ausgabe ist in Vorbereitung." Scherzhaft auch der Berliner Flughafen der Lexika genannt... Es ist überliefert, dass Autoren die den Buchstaben "F" bearbeiteten, Zweifel hatten, den Anfang von "G" noch zu erleben. GEEZER… nil nisi bene 10:23, 22. Jul. 2014 (CEST)
Handhabe gegen Nachbar mit Quadrocopter
Mein Nachbar hat am Samstag einen DJI Phantom Quadrocopter (so eine wie es bei Conrad gibt) über seinem Grundstück aufsteigen lassen. Das Gerät hat eine Kameraaufhängung und war mit einer kleinen Kamera bestückt. Er fliegt (im Augenblick) auf seinem Grundstück, wofür er keine Aufstiegserlaubnis braucht. Die Fenster meiner Dachgeschoßwohnung liegen vielleicht 8-10 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt, so das er gut reinschauen kann. Das was er da macht, geht ja nun deutlich über die Panoramafreiheit hinaus, weshalb er die Fotos zwar nicht kommerziell nutzen darf, aber gegen die Aufnahme selber kann man erstmal nichts machen. Ich fühle mich unwohl wenn ständig so ein fliegendes Auge durch die Fenster meiner Wohnung schauen kann. Ich hab schon an einen Störsender, ein Knödel-Katapult, Luftgewehr, Wassergewehr oder ähnliches gedacht. Zuerst will ich mich mal in einem netten Gespräch an ihn wenden, aber gibt es irgendetwas darüber hinaus, womit sich ein unbescholtener Bürger gegen solche Paparazzo wehren kann? -- sk (Diskussion) 10:30, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Sprich mit seinem Vater... GEEZER… nil nisi bene 10:35, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Der Vater ist der Pilot! -- sk (Diskussion) 10:43, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Mit Panoramafreiheit hat das rein gar nichts zu tun aber mit § 201a StGB. --Pölkky 10:41, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das heisst ja: Solange er die Bilder anderen nicht zugänglich macht, kann er seinen Spass haben. Macht er aber einen Live-Stream ins Web, ... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Eben nicht, deshalb wurde ja dieser Paragraph 2004 geschaffen --Pölkky 10:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Woher soll man wissen, ob die mitgeführte Kamera auch funktioniert? Nur wenn du belegen kannst, dass da was ist, hast du eine Handhabe. GEEZER… nil nisi bene 10:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vorhänge sind eine prima Alternative. --Φ (Diskussion) 10:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Auch eine nicht funktionierende Kamera belästigt. Die Polizei ist in diesem Punkt mittlerweile auch gut sensibilisiert. --Pölkky 11:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Vorhänge sind eine prima Alternative. --Φ (Diskussion) 10:57, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Woher soll man wissen, ob die mitgeführte Kamera auch funktioniert? Nur wenn du belegen kannst, dass da was ist, hast du eine Handhabe. GEEZER… nil nisi bene 10:52, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Eben nicht, deshalb wurde ja dieser Paragraph 2004 geschaffen --Pölkky 10:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Das heisst ja: Solange er die Bilder anderen nicht zugänglich macht, kann er seinen Spass haben. Macht er aber einen Live-Stream ins Web, ... GEEZER… nil nisi bene 10:45, 22. Jul. 2014 (CEST)
Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen - Schon das Aufnehmen ist strafbar. Erst mit dem Nachbarn und dann ggf. mit der Polizei reden. --141.15.33.1 10:58, 22. Jul. 2014 (CEST)
- hab ich doch oben schon verlinkt. --Pölkky 11:00, 22. Jul. 2014 (CEST)
- sorry, hab ich übersehen --141.15.33.1 11:22, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Ich werd den Piloten mal zum lesen des Artikels animieren. Danke Euch. --sk (Diskussion) 11:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
Programm gesucht
Ich suche ein kleines, feines Programm, um IPTC-Daten eines Berges von Bildern einzutragen. Zum Beispiel den Fotografen von Bildern eines ganzen Ordners, also im Batch-Modus. QuickImageComment-4.17 funktioniert nicht, bricht mit Fehlermeldung ab.-91.38.170.8 12:07, 22. Jul. 2014 (CEST)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 12:11, 22. Jul. 2014 (CEST)