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Aachener Domschatzkammer

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Haupteingang, sog. „kleines Drachenloch“

Die Aachener Domschatzkammer, ein Museum des Bistums Aachen in der Trägerschaft des Domkapitels, beherbergt den Aachener Domschatz, eine der bedeutendsten Sammlungen kirchlicher Kulturschätze in Europa. Sie ist eine Station der Route Charlemagne.

Der Aachener Domschatz wurde 1978 neben dem Dom als erstes Denkmal auf deutschem Boden in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.[1] Gezeigt werden Werke aus spätantiker, byzantinischer, karolingischer, ottonischer, staufischer und gotischer Zeit. Die Ausstellungsstücke werden in dem Kreuzgang des Doms zugehörigen Räumlichkeiten präsentiert.

Geschichte

Domschatz

„[...] da hab ich gesehen alle herrliche Köstlichkeit, de[s]gleichen Keiner, der be[i] uns lebt, köstlicher [D]ing gesehen hat.[2]

Aus dem Reisetagebuch Albrecht Dürers, anlässlich der Krönung Karls V. zu Aachen im Jahre 1520.
Lotharkreuz
Karlsbüste

Die „herrliche Köstlichkeit“, eine einzigartige Sammlung europäischer Sakralkunst, hat sich auf gleichsam wundersame Weise nahezu vollständig im Dom und seiner Schatzkammer, die als die bedeutendste nördlich der Alpen gilt, bis in die heutige Zeit erhalten können.[3] Seine herausragende Stellung verdankt der Aachener Domschatz insbesondere der Tatsache, dass der Aachener Dom, ehemals das Münster Unserer Lieben Frau zu Aachen, seit dem Jahre 1000 Stiftskirche des von Otto III. gegründeten Krönungskanonikats am Aachener Marien- und Krönungsstift, von 936 bis 1531 Krönungsstätte 30 römisch-deutscher Könige war.[4] Erst nach der Königssalbung zu Aachen durfte der Herrscher in Rom zum Kaiser gekrönt werden.[4] Zahlreiche Schatzstücke gehen auf königliche Stiftungen zurück, andere wurden dagegen eigens für die Krönungszeremonien angefertigt und sind somit an die Geschichte des mittelalterlichen Heiligen Römischen Reiches gebunden.[4]

Der in Jahrhunderten gewachsene Bestand hat ein bewegtes Schicksal hinter sich: Im Dreißigjährigen Krieg wurde er ausgelagert, ebenso als 1794 die französischen Revolutionstruppen Aachen besetzten und später dem Roerdepartement einverleibten.[5] Im August desselben Jahres wurde der Schatz nach Paderborn ins Kapuzinerkloster, das Collegium Liborianum, geflüchtet, wo die drei zuvor beim Krönungsstift verwahrten Reichskleinodien – das karolingische Krönungsevangeliar, der Säbel Karls des Großen sowie die Stephansbursa – entnommen und nach Wien gebracht wurden.[5] Seitdem befinden sich die Aachener Reichskleinodien dort in der Weltlichen Schatzkammer.[5]

1804 schenkte Marc-Antoine Berdolet, der erste Bischof von Aachen, gleichsam als Dank für die von Napoleon Bonaparte angeordnete Rückführung des Schatzes nach Aachen drei bedeutende Stücke der Sammlung Kaiserin Joséphine, als sie in Aachen zur Badekur weilte.[5] Dies waren im Einzelnen das staufische Armreliquiar,[6] heute im Pariser Louvre, sowie zwei der drei Änhänger, die bei der sagenumwobenen Öffnung des Karlsgrabes durch Otto III. im Jahre 1000 der Legende nach am Halse des Frankenherrschers gefunden worden seien: den Talisman Karls des Großen und die sog. Lukasmadonna Karls des Großen, ein mit einem byzantinischen Steatitschnitt versehener Kettenanhänger des elften Jahrhunderts – die Aachener Silberfassung stammt dagegen erst aus der Mitte des 14. Jahrhunderts –, der die Madonna im Typus der Hodegetria als Halbfigur mit dem Jesuskind zeigt; er wird heute im Cleveland Museum of Art präsentiert.[7][8]

Gegen Ende des Ersten Weltkriegs wurde der Schatz wegen drohender Fliegergefahr erneut nach Paderborn ausgelagert, von wo er 1922 wieder zurückkehrte.[5]

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er zusammen mit den Schätzen anderer Bistumskirchen wie auch des städtischen Suermondt-Ludwig-Museums in das Schloss Bückeburg verbracht, das sich jedoch als ungeeignet für die Unterbringung solch großer Kunstbestände erwies.[5] So wurden 1941, nachdem Heinrich Himmler eine Liste der „reichswichtigen und reichsunwichtigen Teile“ erstellt hatte, die 14 „reichwichtigen Teile“ in die Meißener Albrechtsburg gebracht.[5] Letztere Gruppe bildeten der Karlsschrein, der Marienschrein, die Karlsbüste, das Lotharkreuz, die Elfenbeine und Kodizes sowie die beiden großen gotischen Reliquiare: das Karlsreliquiar[9] und das Dreiturmreliquiar[10].[5] Die anderen Sammlungsstücke hingegen gelangten zurück zum Aachener Dom, wo sie sorgsam im Südturm des Westwerks eingemauert wurden.[5] Auf Drängen von Reichskonservator Robert Hiecke und Provinzialkonservator Franz Graf Wolff-Metternich, der in engem Kontakt zu Domkapitel und Stadtverwaltung stand, wurden die in der Albrechtsburg untergebrachten Teile am 13. September 1944 – als die in Aachen verbliebenen Bürger nach Thüringen evakuiert wurden – nach Siegen verbracht und dort gemeinsam mit dem Essener Domschatz, dem Trierer Domschatz, zudem mit den kostbarsten Beständen der rheinischen Museumslandschaft sowie den Türblättern von St. Maria im Kapitol in Köln im Hainer Stollen eingelagert.[5]

Am Ostermontag 1945 brach der junge Domvikar Erich Stephany in Begleitung des amerikanischen Kunstschutzoffiziers Walker Hancock nach Siegen auf, um die sechs Kisten mit dem eingelagerten Domschatz zu sichten.[11] Am 7. Mai desselben Jahres trat er wiederum die Fahrt nach Siegen an, um den Schatz nach Aachen zurückzubringen; jedoch verzögerte sich die Herausgabe durch die unterdessen unterzeichnete Kapitulation der Wehrmacht.[11] Erst am 26. Mai kehrte das Ensemble auf Betreiben Hancocks zurück, der es vor einem weiteren Exil in Marburg bewahrt hatte, indem er eigenmächtig den Schatz zusammen mit den Kopien der Reichskleinodien und den Türen von St. Maria im Kapitol auf einen Lastwagen verladen und nach Aachen bzw. Köln transportierten ließ.[5]

Schatzkammer

Aufbewahrung in Mittelalter und Neuzeit

Über die Aufbewahrung des Schatzes der Aachener Marienkirche im Mittelalter ist heute nichts mehr bekannt.[12] Vom 15. bis ins 19. Jahrhundert wurden die Stücke der stetig wachsenden Sammlung in einem großen gotischen Reliquienschrank aufbewahrt, welcher sich in der Sakristei, der Matthiaskapelle des Aachener Doms, befand.[12] Vermutlich hat es im Obergeschoss der Kapelle einen Paramentenraum gegeben, der – nach den schlimmen Erfahrungen durch den großen Stadtbrand von Aachen im Jahre 1656 – gegen Brand durch ein Schutzgewölbe aus Ziegelstein und einen doppelten Boden gesichert war.[12] Angaben von Franz Bock zufolge wurde der Schatzschrank im 19. Jahrhundert auseinandergenommen und dessen bemalte Türflügel in einen neuen Schatzschrank eingefügt, der wiederum auf engstem Raum gleichsam die „Hauptstücke“ des Domschatzes aufnahm: die beiden staufischen Schreine, den Goldaltar, das Lotharkreuz, die Karlsbüste sowie sämtliche Reliquiare.[12] Dieser zweite Schatzschrank war zunächst von 1873 bis 1881 in der im nördlichen Obergeschoss befindlichen Karlskapelle des Domes aufgestellt, bis er aufgrund besserer klimatischer Verhältnisse in der barocken Ungarnkapelle platziert wurde.[12] Dort blieb die Sammlung einzig mit Unterbrechung der Flüchtung während des Ersten Weltkrieges bis zum Jahre 1931.[12]

Schatzkammer von 1931

Schatzkammer von 1979

Bis 1979 war der Schatzbestand in einem 90 m² großen Raum aus karolingischer Zeit an der Ostseite des Kreuzgangs untergebracht. Das Bundesministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau wählte 1975 wegen der Signifikanz des Domschatzes Aachen aus, um einen Erprobungsbunker für Sachschutz zu errichten. Da nur kurze Transportwege im Ernstfall die Gewähr für eine schadlose Umlagerung bieten können, entschloss sich das Domkapitel, in unmittelbarer Nähe des Schutzbunkers an der Westseite des Kreuzgangs eine neue Schatzkammer zu bauen. Planung und Durchführung erfolgten von 1975 bis 1979. Im Jahre 1979 wurden die neuen Ausstellungsräumlichkeiten in Dienst genommen. In drei Räumen wurden die Exponate auf einer Fläche von 490 m² in chronologischer Reihenfolge der Öffentlichkeit präsentiert. Im Laufe der Zeit stellten sich jedoch technische Mängel ein, die eine Gefährdung für den Kunstschatz mit sich brachten.

Schatzkammer von 1995

Daher erfolgte 1995 wiederum eine Neuaufstellung, um den konservatorischen, technischen und sicherheitstechnischen Anforderungen gerecht zu werden.

Ausstellung

Themenbereiche

1995 wurde die Schatzkammer nach den neuesten konservatorischen und museumsdidaktischen Erkenntnissen völlig neu eingerichtet. Sie zeigt auf über 600 m² mehr als 100 Kunstwerke, die nach fünf Themenkomplexen gruppiert sind.

Karl der Große

Armreliquiar Karls des Großen
Olifant und sog. Jagdmesser Karls des Großen (samt Scheide)
Quadrigastoff (hier identisches im Jahre 1850 in Aachen abgetrenntes Stück aus dem Musée national du Moyen Âge, Paris)

Der Schwerpunkt der Ausstellung richtet sich auf die Dokumentation des heutigen Doms als ehemalige Pfalzkirche Karls des Großen. Hier steht die spätgotische, silbervergoldete Karlsbüste, Vorbild für zahlreiche spätere Reliquienbüsten, im Zentrum. Im Proserpina-Sarkophag, einem römischen Marmor-Sarkophag des frühen 3. Jahrhunderts n. Chr., wurde Karl der Große im Aachener Dom bestattet. Darüber hinaus stellen das gotische Karlsreliquiar aus dem 14. Jahrhundert, das ebenfalls gotische Dreiturmreliquiar sowie das französische Armreliquiar von 1481 jeweils mit Reliquien des Herrschers herausragende Stücke der Sammlung dar.

Das zu Beginn des neunten Jahrhunderts an der Hofschule Karls des Großen angefertigte Schatzkammer-Evangeliar gilt als eines der Hauptwerke karolingischer Buchmalerei.

Ebenfalls zu den mit Karl in Verbindung gebrachten Exponaten gehört ein Olifant des elften Jahrhunderts aus Unteritalien (sarazenisch) oder dem Orient, der lange Zeit als dessen Jagdhorn angesehen wurde.[13] Ferner findet sich das aus dem achten Jahrhundert stammende sog. Jagdmesser Karls des Großen[14]: Es handelt sich neben dem Petrusmesser aus dem Bamberger Domschatz um das einzig bekannte mittelalterliche Messer, das oberirdisch verwahrt wurde, demnach von Beginn an eine besondere Bedeutung hatte; alle übrigen Vergleichsstücke sind Grabungsfunde. Das als angelsächsisch oder skandinavisch einzustufende Jagdmesser ist aus damasziertem Eisen gefertigt. Die zugehörige Scheide aus Leder datiert wohl aus dem elften Jahrhundert und trägt die in angelsächsischer Majuskel angebrachte Inschrift BYRHTSIGE MEC FECID („Byrthsige [Glänzender Sieger] hat mich gefertigt“).[15]

Ein unter Karls Ägide geschaffenes bedeutsames Werk der Sakralkunst ist das im frühen neunten Jahrhundert in der Hofschule Karls des Großen entstandene Elfenbein-Diptychon[16], das als Einband eines Intonationsbuches wiederverwendet wurde.

Der Quadrigastoff[17], ein byzantinisches purpurnes Samitgewebe aus der Zeit zwischen dem sechsten und dem Ende des achten Jahrhunderts mit einer Höhe von 76 und einer Breite von 75 cm, war vermutlich Bestandteil der Leichentücher, mit denen Karl am 28. Januar 814 bestattet wurde. Er stellt vor dunkelblauem Grund in gelbbraunem Muster eine spätantike Arenaszene dar. Die Seide, die von Otto von Falke als ältestes und bedeutendstes byzantinisches Figurengewebe bezeichnet wurde, weist eine Vermischung byzantinischer und persischer Motive auf.[18]

Auch findet sich hier das in das elfte oder zwölfte Jahrhundert zu datierende und wohl in Lüttich zu lokalisierende sogenannte Brustkreuz Karls des Großen, ein Reliquiar mit einem Splitter des Kreuzes Christi, welches Karl der Legende zufolge zusammen mit den beiden weiteren benannten Schmuckstücken im Grab um den Hals getragen haben soll und das dann bei der Graböffnung durch Otto III. gefunden worden sei. Demnach wäre es identisch mit dem bei Thietmar von Merseburg bezüglich der Graböffnung erwähnten Kreuz.[19]

Liturgie

Es folgen Gegenstände aus dem Zusammenhang der Liturgie, darunter das bis heute zu besonderen Anlässen verwendete Lotharkreuz und der um 1020 geschaffene Goldene Buchdeckel, der bis zum Jahr 1972 den Einband des Schatzkammer-Evangeliars bildete. Hinzu kommen spätgotische Kunstwerke wie der Aachener Altar von 1515/20, eine 1525 in Hildesheim entstandene Gregorsmesse[20] oder Goldschmiedearbeiten des Hans von Reutlingen, darunter das sog. Apostelantependium von 1451/1475[21].

Krönungen

Kunstwerke, die anlässlich der Königskrönungen zwischen 936 und 1531 nach Aachen gelangten, wie die meisterhaft gearbeitete Elfenbeinsitula[22], ein um das Jahr 1000 höchstwahrscheinlich im Auftrag Ottos III. in Trier angefertigtes,[23] reich mit Figurenschnitzereien reliefiertes Weihwassergefäß, oder das für seine Epoche exemplarische ottonische Liuthar-Evangeliar, bilden einen weiteren thematischen Schwerpunkt.

Reliquien, Wallfahrt und Marienverehrung

Die Reliquien des Domes und die Wallfahrt nach Aachen – hiermit ist insbesondere die Aachener Heiligtumsfahrt gemeint – sowie der Dom als Marienkirche sind Themen, zu denen Reliquiare, die sog. ungarischen Stiftungen sowie Bilder und Skulpturen der Gottesmutter ausgestellt sind. In Vitrinen werden Pretiosen gezeigt, die von Stiftern und Mäzenen, oftmals Geistlichen, dem Domschatz zugebracht wurden. Ein ganz besonderes Stück stellt hier die 1258 in Limoges aus – besonders für mittelalterliche Verhältnisse – wertvollem Zedernholz gefertigte und mit vierzig kupfervergoldeten Medaillons in Form von getriebenen und emaillierten Wappenbeschlägen gestaltete Wappentruhe des Richard von Cornwall[24] dar; diese findet während der Heiligtumsfahrt regelmäßig Verwendung, indem dort die aus dem Marienschrein entnommenen Tuchreliquien aufbewahrt werden, wenn keine liturgische Zeigung erfolgt.[25]

Sonstiges

Im Untergeschoss ist rund um den Krönungsmantel, die sog. Cappa Leonis[26] (vor 1520), fälschlicherweise benannt nach Papst Leo III., in ständigem Wechsel der reiche Textilschatz des Domes zu sehen.

Im Obergeschoss werden in einem eigenen Raum die Pontifikalien – im Einzelnen sind dies Bischofsstäbe, Mitren, Pektoralien und Bischofsringe – der bisherigen Bischöfe und Weihbischöfe von Aachen samt einer Bild- bzw. Zeittafel derselben präsentiert.

Literatur

  • Franz Bock: Karls des Grossen Pfalzkapelle und ihre Kunstschätze. Kunstgeschichtliche Beschreibung des karolingischen Octogons zu Aachen, etc. Cöln & Neuß 1866.
  • Karl Faymonville: Das Münster zu Aachen (= Die Kunstdenkmäler der Stadt Aachen Bd. 1). Schwann, Düsseldorf 1916.
  • Ernst Günther Grimme: Der Aachener Domschatz. 2., erw. und rev. Auflage. Schwann, Düsseldorf 1973.
  • Otto Müller (Hrsg.): Der Aachener Domschatz. Langewiesche, Königstein im Taunus 1976, ISBN 978-3-7845-0123-9.
  • Herta Lepie: Die Domschatzkammer zu Aachen. Aachener Domkapitel, Aachen 1990.
  • Herta Lepie, Georg Minkenberg: Die Schatzkammer des Aachener Domes. Brimberg, Aachen 1995, ISBN 3-923773-16-1.
  • Ernst Günther Grimme: Der goldene Dom der Ottonen. Einhard, Aachen 2001, ISBN 978-3-930701-90-2.
  • Herta Lepie: Elfenbeinkunst aus dem Aachener Domschatz. Imhof, Petersberg 2006, ISBN 3-86568-000-3.
  • Herta Lepie, Georg Minkenberg: Der Domschatz zu Aachen. Schnell & Steiner, Regensburg 2010, ISBN 978-3-7954-2320-9.
  • Herta Lepie: Der Domschatz zu Aachen. In: Clemens M. M. Bayer, Dominik M. Meiering, Martin Seidler, Martin Struck (Hrsg.): Schatzkunst in Rheinischen Kirchen und Museen. Schnell & Steiner, Regensburg 2013, ISBN 978-3-7954-2827-3, S. 121–137.
  • Georg Minkenberg, Sisi Ben Kayed: Verlorene Schätze. Ehemalige Schatzstücke aus dem Aachener Domschatz. Schnell & Steiner, Regensburg 2014, ISBN 978-3-7954-2834-1.
Commons: Aachener Domschatz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Eintrag in die Liste der UNESCO, engl.
  2. Zit. nach Herta Lepie: Der Domschatz zu Aachen. In: Clemens M. M. Bayer u. a. (Hrsg.): Schatzkunst in Rheinischen Kirchen und Museen. S. 121.
  3. Vgl. Herta Lepie: Der Domschatz zu Aachen. In: Clemens M. M. Bayer u. a. (Hrsg.): Schatzkunst in Rheinischen Kirchen und Museen. S. 121.
  4. a b c Herta Lepie: Der Domschatz zu Aachen. In: Clemens M. M. Bayer u. a. (Hrsg.): Schatzkunst in Rheinischen Kirchen und Museen. S. 121.
  5. a b c d e f g h i j k Herta Lepie: Der Domschatz zu Aachen. In: Clemens M. M. Bayer u. a. (Hrsg.): Schatzkunst in Rheinischen Kirchen und Museen. S. 122.
  6. Dietrich Kötzsche: Fragmente vom Armreliquiar Karls des Großen. In: Zeitschrift des deutschen Vereins für Kunstwissenschaft. Bd. 64 (2010), S. 173–186; Helga Giersiepen: Die Inschriften des Aachener Doms (= Die Deutschen Inschriften, Band 31). Reichert, Wiesbaden 1992, ISBN 3-88226-511-6, Nr. 25(Volltext online).
  7. Georg Minkenberg, Sisi Ben Kayed: Verlorene Schätze. Ehemalige Schatzstücke aus dem Aachener Domschatz. S. 21; Ernst Günther Grimme: Die Lukasmadonna Karls des Großen. In: Aachener Kunstblätter. Bd. 32 (1966), S. 54–59.
  8. Die Legende von den drei am Hals des Kaiserleichnams befindlichen Schmuckstücken dürfte dem seinerzeitigen verklärenden Wunschdenken entsprungen sein, wie schon die völlig unterschiedlichen Entstehungszeiten belegen. Allerdings ist hierbei zu beachten, dass der sog. Talisman Karls des Großen tatsächlich etwa auf die letzten Lebensjahre Karls datiert und aus Stilgründen auch im Wirkungskreis der Hofschule zu Aachen lokalisiert werden darf.
  9. Karlsreliquiar im Bildindex der Kunst und Architektur.
  10. Dreiturmreliquiar im Bildindex der Kunst und Architektur.
  11. a b Herta Lepie, Georg Minkenberg: Die Schatzkammer des Aachener Domes. S. 6.
  12. a b c d e f Herta Lepie: Der Domschatz zu Aachen. In: Clemens M. M. Bayer u. a. (Hrsg.): Schatzkunst in Rheinischen Kirchen und Museen. S. 123.
  13. Sog. Jagdhorn Karls des Großen im Bildindex der Kunst und Architektur.
  14. Sog. Jagdmesser Karls des Großen im Bildindex der Kunst und Architektur.
  15. Herta Lepie, Georg Minkenberg: Die Schatzkammer des Aachener Domes. S. 21; Helga Giersiepen: Die Inschriften des Aachener Doms (= Die Deutschen Inschriften, Band 31). Reichert, Wiesbaden 1992, ISBN 3-88226-511-6, Nr. 17 (Volltext online).
  16. Karolingisches Elfenbein-Diptychon im Bildindex der Kunst und Architektur.
  17. Quadrigastoff im Bildindex der Kunst und Architektur.
  18. Herta Lepie, Georg Minkenberg: Die Schatzkammer des Aachener Domes. S. 13–14; Quadrigastoff im Bildindex der Kunst und Architektur.
  19. Helga Giersiepen: Die Inschriften des Aachener Doms (= Die Deutschen Inschriften, Band 31). Reichert, Wiesbaden 1992, ISBN 3-88226-511-6, Nr. 24(Volltext online).Sog. Brustkreuz Karls des Großen im Bildindex der Kunst und Architektur; Ernst Günther Grimme: Der goldene Dom der Ottonen. S. 15.
  20. Esther Meier: Die Gregorsmesse. Funktionen eines spätmittelalterlichen Bildtypus. Böhlau, Köln 2006, ISBN 978-3-412-11805-1, S. 248 ff.
  21. Der Hochaltar des Aachener Münsters – Antependium mit Darstellung der zwölf Apostel im Bildindex der Kunst und Architektur.
  22. Rose-Marie Schulz-Rehberg: Die Aachener Elfenbeinsitula. Ein liturgisches Gefäß im Spannungsfeld von Imperium und Sacerdotium. Eine kunst-historische Analyse. Monsenstein und Vannerdat, Münster 2006, ISBN 3-86582-284-3; Elfenbeinsitula in Deutsche Inschriften Online.
  23. Vgl. Ernst Günther Grimme: Die Weihwassersitula. In: ders.: Der goldene Dom der Ottonen. S. 44–50.
  24. Wappentruhe des Richard von Cornwallis im Bildindex der Kunst und Architektur.
  25. Herta Lepie, Georg Minkenberg: Die Schatzkammer des Aachener Domes. S. 93.
  26. Krönungsmantel (Cappa Leonis) im Bildindex der Kunst und Architektur.

Koordinaten: 50° 46′ 28,9″ N, 6° 5′ 2″ O