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No Angels

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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No Angels waren eine Pop-Band von fünf (später vier) Sängerinnen (Nadja Benaissa, Vanessa Petruo, Sandy Mölling, Lucy Diakovska, Jessica Wahls), welche im Jahr 2000 aus dem Gesangwettbewerb Popstars des privaten Fernsehsenders RTL2 hervorgegangen ist. In Deutschland waren sie die erste Band, die über ein TV-Casting zusammengestellt wurde und wurden mit ca. 6 Millionen verkauften Platten die erfolgreichste Girlband Kontinentaleuropas.

Zwischen Februar 2001 und Mai 2003 landete die Gruppe vier Nummer-Eins-Positionierungen in den deutschen Singlehitparaden. Auch alle ihre Alben kamen von 0 auf 1 in die deutschen Albumcharts.

Ende 2002 begann Jessicas Babypause. Nach dieser kehrte sie nicht mehr in die Band zurück. Mittlerweile haben alle Sängerinnen eine Solo-Karriere gestartet. Anlässlich ihrer Auflösung gaben die No Angels am 28. November 2003 in München ihr letztes offizielles Konzert. Der allerletzte Auftritt der No Angels fand in Düsseldorf statt, ein Privatkonzert für ausgewählte Fans, Freunde und Familie der Vier.

Kritik an der Namensfindung

Als die Popstars-Finalistinnen feststanden, richtete der Veranstalter eine Umfrage für den Namen der Gruppe aus, wobei man für einen aus drei bzw. vier Vorschlägen per SMS, E-Mail oder Televoting stimmen konnte. Später stellte sich jedoch heraus, daß der Name No Angels bereits festgelegt worden und die Abstimmung somit ohne Belang war. Viele Zuschauer fühlten sich betrogen; wegen der ohne Gegenleistung vertelefonierten Voting-Gebühren wurden von vereinzelten Abstimmungsteilnehmern Betrugsklagen gegen Polydor angestrengt.

Diskografie

Alben

Jahr Titel Chart-Positionen Anmerkung
DE AT CH
2001 Elle'Ments 1 1 1 Erstveröffentlichung: 12. März 2001
Auszeichnungen: 3x Platin
2002 Now ... Us! 1 2 4 Erstveröffentlichung: 24. Juni 2002
Auszeichnungen: 1x Platin
2002 When The Angels Swing 9 22 ? Erstveröffentlichung: 29. November 2002
Auszeichnungen: ?
2003 Pure 1 2 9 Erstveröffentlichung: 25. August 2003
Auszeichnungen: 1x Platin
2003 The Best Of No Angels 5 ? 58 Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2003
Auszeichnungen: ?
2004 Acoustic Angels 80 - - Erstveröffentlichung: 5. Juli 2004
Verkäufe weltweit: ?

Singles

Jahr Titel! Chart-Positionen Anmerkung
DE AT CH
2001 Daylight 1 1 1 Album: Elle'ments
Video: Robert Bröllochs / Stephen Scott (US Version)
2001 Rivers Of Joy 7 11 10 Album: Elle'ments
Video: Robert Bröllochs
2001 There Must Be An Angel 1 1 2 Album: Elle'ments
Video: Jörn Heitmann
2001 When The Angels Sing / Atlantis
(mit Donovan)
5 5 16 Album: Elle'ments / Atlantis (OST)
Video: Stephan Klotz
2002 Something Abouts Us /
Like Ice In The Sunshine
1 1 11 Album: Now ... Us!
Video: Marcus Sternberg
2002 Still In Love With You 2 4 16 Album: Now ... Us!
Video: Marcus Sternberg
2002 Let's Go To Bed
(in bed with Mousse T)
12 46 - Album: Now ... Us!
Video: Marcus Sternberg
2002 All Cried Out 18 23 59 Album: Now ... Us! / When The Angels Swing
Video: Christopher Häring
2003 No Angel (It's All In Your Mind) / Venus 1 10 46 Album: Pure
Video: Marcus Sternberg
2003 Someday 5 16 36 Album: Pure
Video: Katja Kuhl
2003 Feelgood Lies 3 12 29 Album: Pure
Video: Marcus Sternberg
2003 Reason 9 12 28 Album: The Best Of No Angels
Video: Hans Hammers Jr. II

DVDs

  • 2002 - Popstars: No Angels
  • 2002 - When The Angels Swing
  • 2003 - The Best Of No Angels: Videos
  • 2005 - Acoustic Angels ~ (D: #36)