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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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10. Juni 2014

Freihandelsabkommen - warum nicht nur unumstrittene Themen behandeln?

Hallo, warum werden beim geplanten Freihandelsabkommen zwischen der USA und der EU nicht einfach mal die unumstrittenen Dinge umgesetzt. Bspw. wird es ja niemanden stören, wenn irgendwelche Kabel in irgendwelchen Maschinen die gleiche Farbe haben. Ganz im Gegensatz bspw. zu Verbraucherschutz-Themen. Was für Gründe werden genannt diese gemeinsam behandeln zu müssen. --178.5.127.41 18:11, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

(Ohne spezifische Details zu kennen:) Weil es Politik ist. Was da am Ende beschlossen wird, ist immer irgendein Kompromiss. Da werden die unterschiedlichsten Aspekte aneinander gekoppelt und Staaten stimmen nur zu, wenn sie x kriegen, wenn sie schon mit Bauchweh bei y zustimmen. Und so gibt es am Ende kaum irgendeinen Punkt, der unumstritten und einzeln verabschiedbar ist... --88.130.69.173 18:27, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte bösartig sagen, dass es eine geschickte Mogelpackung ist - wenn da ein unüberschaubar großes Bündel von Themen zusammen verhandelt wird, und dann auch in einem Abwasch im Parlament darüber abgestimmt wird, ist die Chance viel höher, unpopuläre Aspekte mit durch zu bekommen. Was wäre wenn zB nur Verbraucherschutzthemen, also inkl. Gentechnik und Chlorhühnchen, getrennt behandelt würden? Dann würde die Öffentlichekit sturmlaufen gegen diesen Einzelaspekt und es fiele schwer, ihn seitens der Befürworter zu verargumentieren. Bündelt man alles, kann man im Parlament zustimmen und dann sagen "Tut uns leid, die tollen Handelserleichterungen gabs nur im Paket mit den Chlorhühnchen, wir mussten also zustimmen". (Wobei die tollen Handelserleichterungen ohnehin überschätzt werden und auch nicht wirklich der Fokus sind, siehe Artikel TTIP). Im Übrigen sollte sich jeder mal ansehen welch erbärmliches Bild unsere Politik dabei abgibt, meiner Meinung nach kann man ohne weiteres sagen, dass das TTIP praktisch nur den Großkonzernen nutzt und für die Bürger eine Fülle von riesigen zu schluckenden Kröten bereithält. Das wird noch Heulen und Zähneklappern geben wenn es 2015 so wie bisher bekannt in Kraft treten sollte, woran ich nicht glaube. Solaris3 (Diskussion) 18:38, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 zu Solaris3. Die Bezeichnung Mogelpackung für dieses sogenannte „Freihandelsabkommen“ ist dabei noch zurückhaltend. Grüße   • hugarheimur 18:46, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ganz ehrlich, ich halte das was hier gerade passiert für eine Inszenierung mit der sich die EU-Eliten gegen den US-Imperialismus stellen will. Ich mein, warum soll etwas was den Amerikanern völlig normal ist plötzlich den Europäern ganz schlecht bekommen? Auch den den USA gibt es solche Widerstände, und auch in Zukunft ist niemand ist gezwungen US-Produkte zu kaufen. Zur Frage: Über unumstrittenes muss nicht groß verhandelt werden (Verhandlungen, aus denen des Frieden Willen die Kontroversen Punkte nicht besprochen, haben bekanntlich nicht viel nutzen).--Antemister (Diskussion) 20:12, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Unter der Annahme, dass du weißt, was "Elite" bedeutet: Wo siehst du in Europa Angehörige einer Elite in Positionen (also vor allem politischen, vielleicht auch wirtschaftlichen), in denen sie an dem in Rede stehenden Abkommen mitverhandeln? Eliten gibt es vielleicht immer weniger, aber wenn dann im Elfenbeinturm oder im Konzertsaal oder so... Selbst gute Politiker - und die werden doch immer mehr zur Bückware - gehören (zumal in Deutschland) längst nicht mehr zur Elite. Na gut, vielleicht noch der baden-württembergische Ministerpräsident. Hummelhum (Diskussion) 20:31, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zur Kopplung von Abstimmungen gab es mal eine Folge bei den Simpsons, wenn ich mich nicht irre, in der Lisa dazu einen Abgeordneten überreden konnte. Da wird das ganz gut erklärt. --84.58.126.222 21:21, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bündelung von Gesetzen (und damit unstrittige mit eher unpopulären Inhalten zu verbinden) ist schon uralt, siehe lex satura, über deren Verbot (98 v. Chr.) Livius Drusus bei seinen Reformversuchen 91 v. Chr. gestolpert ist.--IP-Los (Diskussion) 22:09, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hummelhum, das weiß ich schon (ich habe ja extra Eliten geschrieben, da ist es klarer), aber ich habe heute schon mir einen Revert wegen abfälliger Bezeichnung dieser Personengruppe eingefangen, weshalb ich hier Begriffe wie Herrscherclique, Machthaber, Establishment vermeiden wollte. Wobei der mächtigste GroßkonzernTM von jeder Regierung die es wirklich will gestoppt werden kann.--Antemister (Diskussion) 22:48, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist es nicht viel eher so, dass die Großkonzerne die Regierungen stoppen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
... vor sich hertreiben wäre die bessere Formulierung. --El bes (Diskussion) 23:02, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
die es wirklich will ist der relevante Satzteil. Wenn der Ärger zu groß wird, dann gibt es kein Fracking, Gentechnik, oder auch keine Chlorhühnchen. Notfalls findet man ein Schlupfloch (momentan aber wohl nicht er Fall).--Antemister (Diskussion) 23:09, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie sagen die Kubaner: un pueblo unido jamás será vencido. Wenn wir alle keine Chlorhühner wollen, keine Genmais-Stärke-Limonaden und auch kein Fracking-Gas oder LNG aus Katar und kein US-Patentrecht, kein Investitionsschutzabkommen auf kosten der Steuerzahler, dann können sich die Konzerne die Zähne ausbeissen. Aber die werden schon Mittel und Wege finden, das Volk (el pueblo) auseinanderzudividieren und mit Schattenboxen zu Randthemen zu beschäftigen. --El bes (Diskussion) 23:26, 10. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Chlorhuhn ist vollkommen unbedenklich und Glucosesirup aus Weizen und Mais hat längst begonnen, sich als preiswerter Zuckerersatz in Fertiglebensmitteln durchzusetzen. Die USA konsumieren etwa ein Drittel mehr Zucker als sie produzieren, die EU ist kaum von Zuckerimporten abhängig. Durch „Heimstofflimonade“ aus einheimischem Maissirup werden die USA von Zuckerimporten etwas unabhängiger. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Voll unbedenklich. Ja genau! Und Glucosesirup aus Weizen und Mais wurde nur eingeführt, als nach der kubanischen Revolution der Rohrzucker in den USA knapp wurde. Dass ist ein billiger Ersatzstoff aus Kriegszeiten (Kalter Krieg). Das wäre, wie wenn wir heute noch minderwertige Ersatzprodukte aus dem Dritten Reich konsumieren würden (tun eh manche, in Form von gehärteten Fetten als Margerine). Hmm, scheckt das panierte Schuhsohlen-Schnitzel? --El bes (Diskussion) 00:21, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wo kann ich bitte fundierte Argumente gegen die Einführung der Chlorbehandlung von Schlachtgeflügel nachlesen? Die Argumente gegen Maissiruplimonade kenne ich bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erstens: selbst Bio-Hühner haben immer einen gewissen Bakterienbefall (inkl. Salmonellen). Deshalb isst man ja auch kein Huhn-Tatar oder Huhn-Sushi, sonder brät oder grillt die Dinger und wäscht das Messer und Schneidbrett gut ab. Zweitens: die Chemietunke ist in den USA so intensiv, dass sie schon biochemische Effekte auf den Körper hat, beim Konsument, von den Angestellten im Schlachtbetrieb wollen wir gar nicht reden. Drittens: genau so züchtet man sich resistente Keime. Viertens: ist es sowieso ökologisch sinnlos, Tiefkühl-Hühnerfleisch über den Ozean zu schippern, wir können genug davon auch auf unserem Kontinent herstellen. Fünftens: ist dieses Massentierhaltungsfleisch aus Betrieben mit 20.000 Hühnern und mehr sowieso ein Scheiß. Ohne Antibiotika geht dort gar nichts, dazu noch Wachstumshormone und zum Fressen kriegen die Hühner auch wieder nur Genmais. --El bes (Diskussion) 00:49, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Wasch dir einmal die Hände mit Danclor und dann mach den Selbstversuch, wie lange du brauchst, bis du das Zeug wieder von den Händen bekommst. Das Zeug bekommst du nicht und nicht weg und selbst nach 10 Minuten spülen, fühlt sich die Haut auf den Händen immer noch komisch an. --El bes (Diskussion) 00:53, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Elbes: DieMargerine kannst du dem dritten Reich nicht anlasten. Da hatte Napoleon III. schon die Finger im Spiel. Steht auch in der Wikipedia. Vielleicht etwas weniger draufloschwallen, dies ist die Auskunft, kein Chat.--2.241.132.171 01:00, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK)Erstens: Das streitet niemand ab und ist kein Argument gegen Chlorhuhn. Zweitens: Mit demselben Argument müssten alle Papierfabriken, Wasserwerke und Badeanstalten geschlossen werden. Belege bitte, dass Umgang mit starken Oxidationsmitteln ausgerechnet für Schlachthofmitarbieter unzumutbar und für Wasserwerks-, Badeanstalts- und Papierfabrikpersonal nicht. Ich halte es für unmöglich, dass Bakterien eine Resistenz gegen ein starkes Oxidationsmittel wie Chlor oder Chlordioxid entwickeln. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren, wenn Du mir sagst, in welchem wissenschaftlichen Werk ich das nachlesen kann. Viertens: Das ist kein Argument. Chlorbehandlung von Schlachtgeflügel wird sich auch in der EU durchsetzen. Fünftens: Warum ist dieses Argument ein fundiertes Arguemnt gegen Chlorbehandlung von Schlachtgeflügel? Erkläre das bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Sagen wir so: ich will überhaupt keine Lebensmittel aus den USA und ich will keine Nivellierung von Lebensmittelsstandards nach Unten. En detail fragst du bitte Lebensmitteltechnologen. Meiner Meinung nach hat das derzeit diskutierte Freihandelsabkommen für mich persönlich, mein Heimantland, die Industriebetriebe in selbigen, sowie für die Europäische Union in Summa überhaupt gar keinen Vorteil, sondern nur Nachteile, weshalb ich von A bis Zet dagegen bin. Wieso sollte ich für etwas sein, das mir nichts bringt. Und zu den Auswirkungen der US-Lebensmittel schau dir einfach die Leute in jenen Ländern an, die schon länger damit beglückt werden, von Mexiko bis in den Südpazifik. Das sind die Hotspots der globalen massiven Fettleibigkeit, der Zerstörung von lokaler Landwirtschaft und handwerklicher Lebensmittelverarbeitung. Willst du das? --El bes (Diskussion) 01:20, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Wissenschaftlich gesehen sprechen eher Argumente dafür. An Salmonellen und anderen Infektionen sterben jährlich noch immer Menschen (an der Desinfektion bisher anscheinend niemand, zumindest haben die US-amerikaner auch eine akzeptable Lebenserwartung). Im übrigen sind Chlorverbindungen nicht gleich Chlorverbindungen. Man wird ja auch kaum NaCl gleichsetzen, oder? "Chlorhünchen" ist in sofern ein falscher Begriff, da man kein elementares Chlor benutzt, sondern Chlordioxid, das bei uns im übrigen auch Verwendung findet, bspw. bei der Trinkwasserdesinfektion. Kaum einer verzichtet aber jetzt auf Wasser. Ich vermute, dass es sich hierbei wieder um eine auf Fehl- bzw. Halbinformation beruhende Panikreaktion handelt, ähnlich wie das schon bei anderen Stoffen geschah (zb Thiomersal). Tagesschau hatte übrigens jetzt auch einen Artikel dazu: [1]. Was Massentierhaltung betrifft, so sieht es ironischerweise genau andersherum aus: Biohühner und deren Eier sind mehr mit Salmonellen und co belastet, als solche aus Massenkäfighaltung. Das ergibt sich einfach aus der Art der Haltung und dass die Vermeidung eben nicht unbedingt einer Biohaltung entspricht (zb ein Käfigboden, durch den Kot hindurchfällt und Eier sofort nach dem Legen wegrollen). Rennen Hühner im Matsch, werden sie halt auch dreckig. Allerdings geht es bei TTIP ja nicht nur darum und es gibt durchaus auch nationale oder regionale Verbote, die bestehen bleiben können (wie es zb mit Gentechnik bereits getan wird). Eine gute Verschwörungstheorie könnte auch sein, dass das ganze mit Chlorhühnern nur vor den richtig schlimmen Dingen ablenken soll, hihi ;) Allerdings wird man künftig wohl auch weiterhin die Wahl haben, auch heimische Produkte zu kaufen. Es wird schließlich Kennzeichnungspflichten geben. Und was viele vergessen: Es gibt in der EU zugelassene Lebensmittel(zusatzstoffe), die in den USA nicht erlaubt sind. In sofern kann man als US-Bürger genau die gleiche Diskussion haben. --StYxXx 01:34, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich komme aus einem Land, das erst 1995 der EU beigetreten ist und ich kann mich noch gut an die Zeit davor erinnern. Mich stört es schon, wenn in oberösterreichischen Schulen die Schulmilch wegen verpflichtendem EU-weiten-Ausschreibungsverfahren aus Bayern oder sogar aus Dänemark geliefert wird, obwohl wir eine totale Milchwirtschaftsregion sind. Das ist doch paradox und bringt niemand was, außer dass Verantwortlichkeiten für Produktmängel immer weiter weg zu suchen sind, wo man niemand kennt. Und ökologisch ist es auch nicht sinnvoll, solche Produkte tausende Kilometer herumzukarren. Das widerspricht sogar den Theorien von Adam Smith, dass jedes Land das produzieren soll, was es besonders gut kann. Wieso müssen Massentierzucht-Hühnchen aus den USA über den Atlantik zu uns gekarrt werden, warum? Wie kann das trotz Transportkosten billiger sein, wie die heimische Produktion. Da ist doch was faul. Da können nur die Produktstandards und die Sozialstandards niedriger sein, anders geht das gar nicht, dass so etwas überhaupt vom Preis her mit heimischer Produktion konkurrieren kann. --El bes (Diskussion) 01:43, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin auch gegen TTIP, aber aus anderen Gründen. Mir schmeckt die Entrechtung bei Marken- und Urheberrecht und die Senkung von Umweltschutznormen nicht. Im Lebensmittelbereich fürchte ich ein verstärktes Massensterben der kleinen und mittleren landwirtschaftlichen Betriebe zugunsten riesengroßer Agrarbetriebe mit entsprechend negativen Auswirkungen auf die Umwelt, auch im Zusammenhang mit der verstärkten Produktion transgener Pflanzen und Tiere. Die gesundheitlichen Risiken von Maissiruplimonade sind auch bekannt. Die Aufregung um chlordioxidbehandeltes Geflügel verstehe ich allerdings nicht, da ich bis heute keine brauchbaren Argumente dagegen kenne. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht wohl nicht so sehr um akute Gesundheitsgefährdung durch den Verzehr, aber weniger Chemie in der Lebensmittelverarbeitung ist nicht nur besser für die Arbeiter, sondern auch für unser Verhältnis zum Tier, zum Essen und zu uns selbst. Wo stehen wir denn? Wir halten Tiere unter krankmachenden Bedingungen, desinfizieren sie anschließend, um sie dann zu essen? Das ist widerwärtig. --94.219.7.119 02:49, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+++1 zum vorigen Beitrag. Im Übrigen bringt das ganze Chlorgetauche in USA scheints im Endeffekt gar nix. Vor ein paar Monaten hat eine breite US-Studie ergeben, dass 97 % (!!!) aller US-weit gekauften Hühnchenfleisch-Packungen mit Krankheitskeimen versetzt war, und zwar in oft bedenklichem Ausmaß - und davon waren wiederum die Hälfte der Proben mit Keimen belastet, die gegen mindestens drei Antibiotika resistent waren (multiresistent), 11 % sogar mit zwei oder mehr Multi-Res-Keimen. Die Studie hat in USA für erheblichen Wirbel gesorgt, hier wurde kaum berichtet. Bei uns siehts übrigens auch nicht viel besser aus, wie Google schnell ausspuckt, aber wir sparen uns immerhin das Chlor-Desinfektionsbad (Blödgrins). Aber wie Rotkäppchen schrieb, das Übelste an TTIP sind beileibe nicht die Chlorhühnchen, sondern etwa die völlige Ausschaltung des rechtsstaatlichen Verfahrens in Schadensersatzprozessen von Unternehmen gegen Staaten, Stichwort "Investitionsschutz". Da verhandeln Wirtschaftsanwälte (in sog. "Schiedsgerichten") dann über Milliardensummen an Schadensersatz für Produzenten von in Europa von der Bevölkerung unerwünschter Produkte und Aktivitäten (Gentechnik, Monsanto, Fracking....) , die wir alle zusammen aufbringen müssten. Leider dann ohne Rechtsmittel und Einspruchsmöglichkeit. Dumm gelaufen. Es wird wirklich Zeit aufzuwachen für den, der noch meint das wird schon alles irgendwie gut werden. Ich bin sicher, dass Wirtschaftsminister Gabriel uns für 30 Silberlinge verkauft (hat er bereits deutlich angekündigt), und die momentan noch schwach und alibimäßig protestierenden Grünen auch noch eingekauft und verstummt werden, das ist ähnlich schon mehrfach passiert. Die US-Handelsrechtsexpertin Lori Wallach, die sich gegen TTIP engagiert, nannte das ganze "Staatsstreich in Zeitlupe", und das ist rein nach Faktenlage (von dem, was trotz strikter Geheimhaltung der Verhandlungen durchgesickert oder erwartbar ist) keine Übertreibung, sondern eine Feststellung: Artikel "TAFTA/TTIP - Die große Unterwerfung". Solaris3 (Diskussion) 10:01, 11. Jun. 2014 (CEST) Nettes PS: In dem obigen Studien-Link steht, dass in den USA pro Jahr 48 Mio. Menschen durch infizierte Lebensmittel krank werden und 3000 davon sterben, wovon nach offiziellen Angaben der größte Teil auf Geflügelfleisch (poultry) zurückgeht. Mahlzeit. Solaris3 (Diskussion) 10:42, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man könnte ja meinen, die sollen ihre Hühnchen doch so lange in Chlor tauchen, wie sie wollen, ich muss ja keine Hühnchen kaufen, auf denen "chlorgetaucht" oder "Made in USA" steht. Das allerdings - und jetzt kommt´s, kein Witz! - wäre ein "Handelshemmnis", und Behinderungen dieser Art können dann über den "Investitionsschutz" ausgehebelt werden. Bei entsprechend verarbeiteten Lebensmitteln wie Suppe, Pizza oder dem ganzen KFC-Futter muss man dann eh nichts mehr kennzeichnen. --Optimum (Diskussion) 12:29, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vorgeschlagene Kennzeichnung für ungechlortes Hühnchen und Hackfleisch
Warum sollte eine Chlortauchung deklarationspflichtig sein? Sollte nicht viel eher nicht chlorgetauchtes Geflügel dick mit dem Biohazard-Symbol gekennzeichnet sein? --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn man´s dann unterscheiden kann, wär mir auch ein Totenkopf recht ;) --Optimum (Diskussion) 19:28, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nö, der wäre ungeeignet, weil irreführend. Chlorhuhn ist ja nicht giftig, auch wenn manche sogenannte Verbraucherschützer wider besseren Wissens gerne das Gegenteil behaupten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ah, sollte nicht das Nicht-Hühnchen ... also das ohne Chlor mit dem Biohazardzeichen ...das jetzt den Totenkopf nicht haben soll ... Ach egal, das Chlorhühnchen ist eh nur ein Medienpopanz. Wenn die Chickenwings nach Nichtschwimmerbecken schmecken, regelt das schon der Markt. --Optimum (Diskussion) 22:38, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das näherliegende Problem ist, dass über das Handelsabkommen CETA mit Kanada auch ganz ohne TTIP größere amerikanische Firmen via Schiedsgericht an der Justiz vorbei Milliardensummen erstreiten können. "Denn die Amerikaner brauchen TTIP nicht, wenn CETA ratifiziert wird.". Sobald man irgendeinem Staat (und sei es Liechtenstein) eine Tür in dieser Richtung öffnet, können Trittbrettfahrer aus allen anderen Ländern mitfahren. Man kann nur hoffen, dass CETA (ggf. unter Mitwirkung des Bundesverfassungsgerichts) noch gestoppt wird. --Grip99 01:03, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Antwort auf die Ausgangsfrage "Warum behandelt man nicht nur die unstrittigen Themen?" ist relativ einfach: Weil es keine unstrittigen Themen gibt. Angenommen in Europa sind irgendwelche Kabel in irgendwelchen Maschinen immer rot, in den USA sind sie immer blau. Man könnte sie in Zukunft also in EU und USA immer rot machen, immer blau oder - Kompromiss - immer grün. Was das bedeutet zeigt ein Gedankenexperiment: Angenommen, die USA würden zum metrischen System wechseln (würden sie natürlich nie machen). Auf die amerikanische Wirtschaft kämen dann enorme Kosten zu, allein wenn man bedenkt, dass jede Firma, jeder Reparaturbetrieb und jeder Privathaushalt neue Schraubenschlüssel bräuchte. Die EU hätte nur Vorteile. Daher würden die USA auf einem anderen Gebiet einen Ausgleich verlangen, wobei die Kosten dann bei der EU lägen. Bei den Kabeln ist es im Prinzip genauso. Handbücher müssten vielleicht umgeschrieben, Personal umgeschult werden, Tonnen von blauem Kabel sind eventuell Schrott usw.
Über solche Fragen könnte sicherlich ein Ausgleich zwischen EU und USA erzielt werden. Was im Moment passiert (bzw. anscheinend passiert, denn die Verhandlungen sind ja geheim) ist aber, dass die bei den Verhandlungen auftretenden Kosten und Nachteile auf die Bürger/Verbraucher verlagert werden und die Gewinne/Vorteile auf Seiten der Großindustrie verbleiben. Man könnte natürlich einwenden, dass die Industrie ohne Handelshemmnisse mehr Gewinne macht und das irgendwann über den Preis an die Verbraucher weitergibt. Aber wer glaubt das wirklich? --Optimum (Diskussion) 22:38, 11. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

langfristig werden die bestimmt auch auf das metrische System umstellen. Das passiert eben langsam und schleichend. Längen in Inch, Feet und Yards zu messen ist rein rechnerisch ziemlich kompliziert und für durchschnittliche Highschoolabsolventen schon ein Problem. Im metrischen System verschiebt man einfach das Komma und hat aus Kilometern Meter, oder Zentimeter. Kein US-Biologe, der mit dem Mikroskop arbeitet, benutzt Mykro-Inch oder so etwas. In fast allen höheren Bereichen wird sowieso schon das metrische System benutzt. --El bes (Diskussion) 22:30, 13. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal nen Ami kennengelernt, der nicht einmal Grad Fahrenheit in Grad Celsius umrechnen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
kann ich auch nicht. --El bes (Diskussion) 18:38, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenigstens machen sie sich selbst schon darüber lustig. Ich habe mal eine Karte gesehen über Länder, die noch Imperial verwenden, das sind zwei Entwicklungsländer und die USA. Außerdem sind in den Medien, Filmen usw.. schon überwiegend metrische Maße in Gebrauch, ein sicheres Anzeichen, dass die kommende Generation die Umstellung mit macht. Die Schotten jedenfalls stehen dem metrischen System offen gegenüber ... weil es nicht britisch ist. 88.73.209.137 18:09, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gewisse Einheiten sind aber anscheinend unsterblich, z.B. die Zoll-Angaben für Reifen und Monitordiagonalen, barrel für Erdöl usw. Dass das kein spezifisch amerikanisches Problem ist und wie erstaunlich lange die Halbwertszeiten einmal eingeübter Größen sind, sieht man ja an den Angaben PS für KFZ, Kalorien für Nahrungsmittel und der Euro-DM-Umrechnung. Diese Einheiten verschwinden wohl erst wirklich, wenn diejenigen, die damit aufgewachsen sind, aussterben.--Optimum (Diskussion) 13:13, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Interessant dazu auch ZDFzoom: Geheimsache Freihandel --94.219.12.30 19:02, 15. Jun. 2014 (CEST) Ergänzend dazu: Talkrunde auf Phoenix heute von 12 h - 13:15 h, also jetzt. --94.219.27.137 12:13, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

14. Juni 2014

Windows vs. Linux

Hallo Freunde, ich besitze ein kleines 10"-Netbook ohne viel Schnick-Schnack. Darauf läuft z. Zt. Windows 8.1 ohne zu murren. Jetzt wollte ich probeweise parallel Ubuntu darauf fahren und musste feststellen, das Ubuntu (und später auch Linux Mint) sich rüttelt und schüttelt und über mangelhafte Hardware (Grafikkarte/-treiber) klagt. Welche Linux-Version würde denn mit meinem kleinen Netbook (2 GB RAM, Intel (R) Atom-Chips) vorlieb nehmen?? Linux-Fans sollten mir doch mit Rat (und Tat) zur Seite stehen können. Dank im voraus. Euer

--79.225.117.23 14:00, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mint mit Xfce-Desktop läuft auf meinem Uralt-Netbook (1,6 Ghz, 1 GB) ohne Murren. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:06, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Dokumentation von Ubuntu schon nicht ausreichend war das Problem zu lösen, wird es mit anderen Distributionen eher nicht einfacher werden. Ist vielleicht am sinnvollsten, wenn du genaue Hardwareangaben machst und die Fehlermeldung exakt wiedergibst; möglicherweise findet sich dann jemand, der dir (beim Googlen) hilft.--176.199.5.227 14:13, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Vergiss Parallelbetrieb. Wubi (Ubuntu) ist Ressourcenfresser und macht das System langsam. Entscheide Dich für eines von beiden oder installiere Windows 8.1 und Linux in zwei verschiedenen Partitionen. Ubuntu unter Hyper-V ist übrigens auch nicht viel besser. Trotzdem hab ich ein virtuelles Ubuntu auf meinem Windows-8.1-Rechner. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Mint (nicht: LMDE) basiert auf Ubuntu. Der Vorteil von Mint gegenüber Ubuntu ist imo eher im look n feel von den Desktop Environments Cinnamon oder MATE gegeben - wenn mans aber ressourcenschonend haben will ist LXDE die bessere Wahl als diese (oder Xfce). Daher mein Tip mal Lubuntu zu probieren. Meine Vermutung geht aber in die Richtung dass "Linux" nicht so recht mit dem Grafiktreiber der Intel Atom GMA kann. Rausfinden welcher Grafikchip verbaut ist, und dann mal hier z. B. weiter recherchieren[2].--Simius narrans (Diskussion) 14:21, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie wär denn zum Kennenlernen die Small- oder Verdammt-small-Version von Linux. Ich bin noch völliger Neuling in Sachen Linux und wüßte im Problemfall auch nicht, wo ich hinlangen müßte. Schon die Linux-typischen Ausdrücke der Vorredner treiben mir den Schweiß auf die Stirn. Deshalb vielleicht erst mal eine einfachere Version (selbstverständlich auf einer eigenen Partition)? --79.225.117.23 14:33, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Einfach auf die Wiki links klicken. "Linux typisches Fachsprech" ist da kaum dabei. Damn Small Linux wird lt. uns wohl nicht aktiv weiterentwickelt das würde ich dann nur jemandem empfehlen der weiss was er macht. Evtl. grundsätzlich: Du hast bei "Linux" die Möglichkeit die Arbeitsumgebung unabhängig vom darunter liegenden Betriebssystem zu installieren. Kubuntu ist Ubuntu mit der KDE und wenn ich KDE deinstalliere und mir dafür das Xfce Desktop Environment installiere, habe ich quasi Xubuntu erschaffen. Grob vergleichbar mit Windows 8.1 Update 1 vs. Windows 8 mit Kachelei. Der Unterschied ist noch dass die DEs nicht nur das Aussehen und die Position von Buttons ändern, sondern zusätzlich auch diejenige Software mitbringen die deren Konzept entspricht. Wenn Kubuntu also Libre Office als Office Paket mitbringt, so ist das nicht Bestandteil von Ubuntu - sondern Bestandteil von KDE und deren Anspruch möglichst umfassend zu sein. LXDE, das Desktop Environment von Lubuntu hat das Konzept der Ressourcenschonung und bringt deswegen ein leichteres Textverarbeitungsprogramm (Abiword) mit - statt einer kompletten Officesuite. Vergleichbar ist das mit Windows 7 Starter vs. z. B. professional. Natürlich hindert Dich niemand daran gewünschte Software zu (de)installieren wies Dir gefällt. Ubuntu ist mit dem nahestehenden Wiki und der Community aber recht Einsteigerfreundlich, bei anderen Distributionen wirds nicht viel einfacher. Hilfreich ist meiner Erfahrung nach auch nicht nur nach einer bestehenden Lösung zu googlen, sondern auch aktiv in communitys nachzufragen - auch wenns Kleinigkeiten sind.--Simius narrans (Diskussion) 15:13, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]


Die Linux-Distributionen unterscheiden sich doch nicht durch die Grafiktreiber. Allenfalls den Unterschied zwischen einer alten und einer aktuellen Distribution wirst du daran erkennen. Was für eine Grafikhardware hast du denn überhaupt? Führe in einem Terminalfenster /sbin/lspci -nn|grep VGA aus und poste das Ergebnis. -- Janka (Diskussion) 17:22, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Die Linux-Distributionen unterscheiden sich doch nicht durch die Grafiktreiber“. Doch, tun sie: Ich habe vor ein paar Monaten etwa ein halbes Dutzend Distributionen auf einem Laptop von 2006 ausprobiert und nur etwa die Hälfte davon erkannte die eingebaute Mobility Radeon X1600 und installierte passende Treiber gleich mit. Bei den anderen funktionierte das Notebook zwar auch auf Anhieb, allerdings nur mit deutlich eingeschränkter Auflösung. --87.163.66.178 18:17, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hmm, nein. Ob du eine eine bestimmte Grafikauflösung darstellen kannst, hängt bei Linux nämlich *nicht* am Treiber wie es bei MS-Windows tut. Selbst die seltsamsten Grafikkarten kann der normale X11-Framebuffer-Treiber (bzw. die uralten Versionen der freien Treiber, die es für praktisch alle Grafikhardware gibt) in allen Auflösungen darstellen, soweit ist die Hardware aller Hersteller doch noch miteinander kompatibel.
Falls eine Installationsroutine einer Distribution Probleme mit der automatischen Einrichtungen der Hardware hat ist das praktisch immer eine Frage der falschen Einstellungen, nicht der falschen Software. Ehrlich, wenn man bereits an dieser Stelle scheitert und statt die richtigen Einstellungen zu suchen solange was anderes installiert bis man ohne händischen Eingriff z.B. ein hochauflösendes Bild hat, dann macht man etwas furchtbar falsch. Dafür gibt es einfach zu viele mögliche Fehlerquellen, so wird der Rechner niemals richtig funzen. Tut er ja bei MS-Windows auch nicht. -- Janka (Diskussion) 20:54, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]


Imposante Zeichenfolge... aber sowohl mein Netbook als auch ich sind damit völlig überfordert. Ergo, kein Ergebnis. Eine schnell heruntergeladene Software kommt zum Ergebnis: Intel (R) XX Graphics Chipset Acc 256 MB. Hilfreich?? LG --79.225.117.23 18:32, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welche "schnell heruntergeladene Software" und wie hast du sie ausgeführt?--176.199.5.227 19:05, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Knoppix zeigt beim Booten die wichtigsten Hardwarekomponenten des Rechners an. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du machst ein Terminalfenster auf, schneidest diese Zeichenfolge aus und klebst sie danach in das Terminalfenster ein und drückst Return. Wie kann man damit überfordert sein? Wenn's eine Fehlermeldung gibt, kannst du auch diese auch posten. -- Janka (Diskussion) 20:54, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1/2. Rechtsklick auf dem Linux Desktop, Terminal öffnen und /usr/bin/lspci -nn|grep VGA, eingeben, zumindest bei meinen Installationen sitzt dort lspci. Alternativ würde es auch helfen zu wissen welcher Atom denn verbaut ist, mit dem oben verlinkten Artikel oder der Liste in der en.wiki kann man dann die Grafik eingrenzen. Auch via Modellnummer kann man beim Hersteller so einiges auf der Webseite ablesen. Bisher sind wir aber nur 256 shared MBs schlauer.--Simius narrans (Diskussion) 21:06, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Auf meinem älteren Netbook mit ehemals Win 7 Starter und 1 GB Ram habe ich mir vor kurzem Manjaro Linux installiert. Verlief eigentlich alles problemlos und lief gefühlt auch besser als zuletzt Win 7. Ist auch eher einfach zu bedienen und auch zu installieren, insbesondere die Rolling Releases könnten interessant sein, da so keine Installationen von neueren Versionen nötig wird. Interessant auch, dass es nicht auf Ubuntu sondern auf Arch Linux beruht und das die Entwickler aus Deutschland, Österreich und Frankreich kommen. Ich habe nun da es installiert ist mich bisher nicht wirklich näher mit beschäftigen können, aber negatives ist mir bisher nicht aufgefallen. Ein Versuch könnte es wert sein meine ich. --188.103.237.169 21:41, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vorstehender Eintrag gefällt mir am Besten... eine empfohlene Linux-Version, die auf einem älteren Netbook ohne Probleme läuft. Dies war meine Frage und ist hiermit beantwortet. Der Testerfolg liegt jetzt bei mir. Oben aufgeführte Befehlszeile habe ich in der Eingabe-Aufforderung bei Windows als User und Admin mit Slash und Backslash eingegeben... ohne Erfolg. Und die Frage, wie ich ein Programm zur Hardware-Erkennung downloade und auslese, grenzt ja schon an Frechheit. Ich danke allen Ratgebern und werde letztgenannte Version einmal ausprobieren. Erfolg oder Misserfolg werde ich u. U. auf dieser Seite posten. Ein schönes Wochenende wünscht Euch --79.200.64.227 22:14, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die von Dir genannten Linux-Distributionen kannst Du in der Live-CD-Session ausprobieren, dann siehst Du vorher, was Dich erwarten wird. --Hans Haase (有问题吗) 23:28, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht gleich eingeschnappt sein, man kann den Leuten auf der anderen Seite des Bildschirms immer schlecht in den Kopf gucken und man weiss auch nicht was an Fachwissen da ist :) grep und lspci sind unixoide Programme, die funktionieren unter Windows nicht. Es gibt unter Linux nur eine begrenzte Anzahl von Treibern die von den Distributionen genutzt werden -am Beispiel von ATI karten z. B. fglrx. Der wird sowohl von Distros auf Arch Basis als auch denen auf Ubuntu benutzt. Das gleiche gilt für den Intel Treiber. Es macht daher eher keinen Unterschied ob ich den Treiber bei Distro A oder B nutze. Lediglich die Anforderungen der Desktop Umgebung, z. B. durch Effekte (a la Windows Aero) kann dann Hardware in die Knie zwingen. Nochmals: Eine Distribution die sich eindeutig an schwächere und ältere Hardware richtet ist Lubuntu. Ubuntu läuft damit auf einem Rechner mit Mobility Radeon erste Generation, 16MB Grafikspeicher von 2001. Der erste Atom kam erst 2008 auf den Markt. Es kommt auf die Art der Hardware an - nicht auf das Alter, dazu muss man aber wissen was überhaupt genau verbaut ist. Trotzdem mal in die Glaskugel geguckt: Zitat Arch wiki: Intel Grafik-Hardware wird unter Linux gut unterstützt, da Intel sich an der Entwicklung massiv beteiligt. Die einzige Ausnahme stellen die Chips der GMA-500 Reihe dar, die in manchen Netbooks zum Einsatz kommen. Sie stammen nicht direkt von Intel und ihr technischer Aufbau ist nicht offengelegt. GMA 500 aus der en.wiki: The Intel SCH (System Controller Hub; codenamed Poulsbo) for the Atom processor Z5xx series features a GMA 500 graphic system. Rather than being developed in-house, this core is a PowerVR SGX 535 core licensed from Imagination Technologies. - also folgende Modelle: Intel_Atom#Silverthorne_.28Atom-Z-500-Serie.29 - das könntest Du nochmal gegenchecken. Daneben gibts auch noch ein paar andere hauptsächlich SOCs die die Grafik nutzen. Und ein Lösung würde dann wieder Intel_GMA#GMA_500 liefern- nämlich [3] viel Erfolg. --Simius narrans (Diskussion) 23:38, 14. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn jemand sagt, die Linux-typischen Ausdrücke der Vorredner trieben ihm den Schweiß auf die Stirn würde ich mal davon ausgehen, dass das Fachwissen in diesem Bereich begrenzt ist. Nebenbei bemerkt laufen sowohl grep als auch lspci durchaus auch unter Windows. --84.74.139.84 13:14, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Hans H.: Dass die Live-Distribution einem alles zeigt, was einen erwartet, stimmt leider nicht ganz. Denn die geht mit dem System anders um als eine tatsaechliche Installation. Bei zeigt die Live-CD nie Probleme, beim Installieren der gleichen Distributionsversion habe ich hingegen regelmaessig Probleme mit der Bildschirmeinstellung und muss das irgendwie ueber Safe Mode in Gang zu bekommen versuchen. grub macht auch gelegentlich Probleme. Insgesamt bin ich aber weiterhin ueberzeugter Nutzer. -- 160.62.10.13 03:29, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn GRUB nicht will… – Dem hatte ich vorgebeugt durch einen DD von DEV/ZERO nach DEV/SDA in der Live-Session, um die Partionstabbelle samt Bootrecords und allen Daten auf der Patte rauszuwerfen. Die Platte ist damit leer! Erst nach Wiedereinschalten wird installiert, Runterfahren kann man sich hier sparen. APIC abstellen über F-Tasten beim Start und vorhergehender Einstellung im BIOS kann helfen. --Hans Haase (有问题吗) 21:43, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es geht auch viel schneller und einfacher: Einfach mit der Linux-Live-CD (Knoppix, Ubuntu etc) booten und dann mit gparted eine neue Partitionstabelle erstellen. Danach gewünschtes Betriebssystem clean installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um den Einschub von 84.74.139.84 zu rechtfertigen: Fuer mich liest sich dies alles wie die Betriebsanleitung vom Raumschiff Enterprise. Deshalb werde ich bei meinem Betriebssystem bleiben und Linux-Fans gegenueber ehrfuerchtig aber distanziert bleiben. LG und Switch off --79.200.73.25 09:01, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

P.S.: Nur zur Info: Wie schon bei Ubuntu flattert der/das Desktop auch beim Installationsversuch von Knoppix und suseLinux. Ergo gibt es kein kostenloses Betriebssystem für ein 10"-Netbook in Minimal-Ausstattung. Windows 7 findet kein WLAN und bei Windows 8 funktioniert kaum ein Programm, weil die Bildschirm-Auflösung zu klein ist (sie kann aber nicht vergrößert werden, weil nur 1 Option konfigurierbar ist). Verd... Sch... Übrigens: Braucht jemand ein kostengünstiges 10"-Netbook?? --79.225.96.216 10:02, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Lass mich aber noch einmal auf die allererste Antwort, nämlich meine, verweisen. Du wolltest doch eine Empfehlung, die schon realiter funktioniert. Also: Ich habe ein Dell Inspiron 10, Bj. 2009, 1,6 GHz, 1 GB, und betreibe es mit Linux Mint (bislang die alte Version 16, Petra) und Xfce-Desktop (32 Bit), downloadbar hier, und zwar als Parallelinstallation zu XP, das ich für einige Anwendungen noch benötige. Was soll ich weiter sagen als: "Geht!"? Vielleicht ein letzter Versuch? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe bei der Umstellung meines alten Bürorechners (Celeron 2,8 GHz 2GiB RAM) auf Ubuntu auch einige Zeit systematisch an den Bioseinstellungen der Grafik schrauben müssen, bis die Grafik streifenfrei und nicht mehr schneckig war. Jetzt läuft die zehn Jahre alte Kiste wieder „wie neu“. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Moment habe ich einen Installations-Versuch mit Ubuntu-Netbook-Version ohne Erfolg hinter mir. Ich habe die iso per Programm auf USB gebrannt, da mein Netbook kein CD/DVD-Laufwerk besitzt. Ubuntu will aber unbedingt die CD/DVD haben, um zu installieren. Ein beigefuegtes CD-Hilfsprogramm findet zwar den USB-Stick, aber ich werde wieder zum Neustart aufgefordert und dasSpiel beginnt von vorne. Ich lasse jetzt definitiv dieFinger von Linux, selbstwenn hier noch 1000 gutgemeinteRatschlaege kommen sollten. Vielen Dank an Alle --79.225.96.216 11:55, 20. Jun. 2014 (CEST) (Nach Diktat mit unbekanntem Ziel verreist!!!)[Beantworten]
Ergo gibt es kein kostenloses Betriebssystem für ein 10"-Netbook in Minimal-Ausstattung. Dass diese Aussage falsch ist haben Dumbox und 188.103.237.xxx hier bereits bewiesen. Betriebssysteme interessiert nicht, ob eine Konfiguration "minimal" oder "bestmöglich" ist, das dient nur dem Marketing der Hersteller. Betriebssysteme benötigen Gerätetreiber um verbaute Hardware ansprechen, und damit für den User nutzbar machen zu können. Komplexe Hardware wie z. B. Grafikkarten setzen sich aus einem eigenen Prozessor und weiteren Teilkomponenten wie z. B. eigenem RAM zusammen. Auch WLAN Karten/Module bestehen aus einem Integrierter Schaltkreis und weiteren Komponenten, z. B. bei Austauschmodulen bei tragbaren Computern, der physischen Schnittstelle zur Datenübertragung. Treiberprogramme sind deswegen je nach Art der Komponente sehr komplex. Da es eine riesige Vielfalt an Hardware mit völlig unterschiedlichem Aufbau und Eigenschaften gibt, würde ein Betriebssystem dass alle denkbare H. von sich aus unterstützt unnötig aufgebläht, unsicher und unbenutzbar sein. Aus diesem Grunde werden nur diejenigen Treiber vom Betriebssytemhersteller mitgeliefert die diesem sinnvoll erscheinen, andere werden gegebenenfalls nachinstalliert. Der Hersteller der Hardware stellt demgegenüber nur die Treiber für sein Produkt für diejenigen Betriebssysteme bereit, die er unterstützt. Dass beide Hersteller nur auf das Bezug nehmen können was zum Zeitpunkt der Bereitstellung bekannt ist, ist trivial. Windows 7 findet kein WLAN - das kann es z. B. auch nicht wenn es die verbaute Hardware nicht (er)kennt, weil es dafür keinen passenden Treiber mitbringt. Die Lösung dafür in dem Fall die Gleiche wie die für die Grafikhardware in Linux: Die verbaute Komponente, im WLAN Fall den Netzwerk IC (siehe Wikilink oben) identifizieren und den Treiber händisch installieren. Windows 8 Treiber funktionieren häufi übrigens auch unter 7. Zu behaupten: Es gibt keinen Treibstoff für mein Auto weil der Tankwart nicht von sich aus erkennt ob Diesel oder Benzin getankt werden muss, ich das selbst weder weiss noch wirklich rausfinden will und mich weigere einen Rat anzunehmen wie die Tankklappe zu öffnen und nachzuschauen, klingt zu Recht absurd. Wenn man den Hersteller & die Modellnummer googelt findet sich über sehr viele Geräte die Support Seite des Herstellers, dort kann man Informationen zur verbauten Komponente nachlesen. Was den letzten Abschnitt angeht: Ich habe die iso per Programm auf USB gebrannt, - ich frage jetzt nicht wie (warum siehe oben). Eine Anleitung dazu gibt es hier [4] oder hier [5]. Andere funktionierende Programme dazu wären z. B. [6] oder [7]. Nicht jedes funktioniert immer. Hilfreich ist es die .iso schon vorher komplett herunter geladen zu haben. Man darf auch nicht vergessen den "make USB stick bootable" Haken zu setzen, so er vorhanden ist. Und im BIOS muss man den USB Stick als Bootmedium hinzufügen - oder temporär als Bootmedium beim Systemstart auswählen. Wie sowas geht erklärt das Handbuch vom Netbookhersteller - gibt's meist auf dessen Webseite. --Simius narrans (Diskussion) 16:51, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mich begeistert zwar dein Fachwissen, aber du scheinst eine Leseschwaeche zu haben: Die Linux-Arten, die funktionieren wuerden, scheitern an meiner Grafikkarte. (Das Bild wird dermaßen durcheinandergeschüttelt, daß ich gerade noch den Button "Installation abbrechen" erkennen kann). Und die Version, die meine Grafikkarte akzeptieren wuerde, will aber eine CD im nicht vorhandenen Laufwerk als Medium. Und Chrome OS geht auch nicht (USB-Stick wird nicht erkannt). Und mein Netbook ist "no brand", also habe ich keine Ahnung, was darin verbaut ist. LG --79.225.96.216 18:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Netbook (Intel Atom 1,6 GHz 2 GiB, 1 TB) hat auch kein optisches Laufwerk. Zur Neuinstallation des Betriebssystems (Windows 7 Professional 32 Bit) nach Festplattentausch hab ich einfach einen USB-IDE-Adapter und ein IDE-DVD-Laufwerk angeschlossen. Externe USB-DVD-Laufwerke gibt es aber schon für 35 Euro und so etwas sollte man immer griffbereit haben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da Windows 8 ja läuft, was sagt der Geräte-Manager in der Systemsteuerung unter "Prozessor" und "Netzwerkadapter" (Kategorie Hardware)? Alternativ der Prozessor unter "System" in der Systemsteuerung, Kategorie "System und Sicherheit". --Simius narrans (Diskussion) 21:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

15. Juni 2014

Identifizierung Heiligenfiguren

Hallo, ist es möglich diese beiden Heiligenfiguren anhand der Attribute zu identifizieren? Ich habe in der Literatur keine Angaben gefunden, wen diese beiden Figuren darstellen sollen. Ob Attribute fehlen, z.B. bei Figur 1, kann ich leider nicht beantworten.

Danke und Gruss --Mogadir Disk. 15:52, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hier [8] werden Attribute zugeordnet. Figur 1 trägt wohl ein Pflanzenteil, evtl Aloisius von Gonzaga (dann Lilie) - ist wohl in jungen Jahren gestorben und wird daher häufig jungenhaft dargestellt, siehe auch [9]. Figur 2 trägt eine Hellebarde. Matthäus (Evangelist) sag ich jetzt mal. Ikonographie: ergrautes welliges Haar, Attribute eines Zöllners, Hellebarde. Was das Schildartige in seiner rechten Hand sein soll weiss ich nicht, evtl ists auch jemand ganz anderes. --Simius narrans (Diskussion) 16:53, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute hier ausdrücklich, dass es sich bei dem Gegenstand in der rechten Hand der Figur Nr. 2 um ein Wappenschild - hier stilisiert als Schutzschild - handelt. Auf dem wohl das Wappen des Erbauers/Stifters/Herrschers abgebildet ist. Ist eher kein klassisches kein Attribut des Heiligen, aber um Herrscher (o.ä.) zu verehren, ließ man sich früher solche Sachen einfach einfallen und fügte sie ohne Beachtung der typischen Attribute hinzu. h-mont 17:45, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut möglich, da der Schild ja hinter der Figur steht. Als klar erkennbares Heiligenatribut müsste er in der Hand des Heiligen sein oder vor dem Heilgen sein. Ich würde jetzt auch anhand der Lanze udn Kleidung suchen gehen. Aber in der Regel findet sich über das Kirchengebäude, wer jetzt in dieser Kirche verehrt wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:20, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, wie die Jungfrau Maria (der die Kirche wohl geweiht ist) sieht keiner von beiden aus. Geoz (Diskussion) 21:30, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ne, nicht wirklich ^^. Ich meinte auch nicht Kirchenname, sondern was an Altären drin herum steht.
Danke schon mal für die Überlegungen. Was ich Eingangs vergessen hatte zu schreiben ist, dass die beiden Figuren in der Kapelle St. Maria in einem kleinen Weiler stehen. Der Altar besteht lediglich aus einer Mensa mit einer stehenden Marienfigur und einem kleinen Kruzifix davor. In der mir vorliegenden Literatur ist über die beiden Figuren nichts erwähnt. Die Figurengruppe eines Schutzengels ist hingegen darin erwähnt. Das es sich um den Erbauer/Stifter/Herrscher handelt glaube ich nicht, der Weiler gehörte ehemals zum Kloster Ottobeuren. Ist es tatsächlich so, dass das Attribut in der Hand oder vor dem Heiligen sein muss, damit es ein Attribut ist? Ich kenne Figuren da ist das Attribut durchaus seitlich, teils etwas dahinter, angebracht. Die Vermutung es handelt sich um den Evangelisten Matthäus - wegen der Hellebarde - teile ich nicht, es wäre das erste Mal das mir der Evangelist in einer Rüstung begegnet. Gruß --Mogadir Disk. 22:06, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
die drei Barockfiguren sind kunsthistorisch jedenfalls interessant, die Marienfigur (siehe Artikel) hingegen ist Kitsch aus dem 19. Jahrhundert und die Fresken haben vermutlich unter einer nicht ganz sachgemäßen Auffrischung gelitten, bzw. sind jünger als die Statuen. --El bes (Diskussion) 22:53, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es war mir zuerst nicht aufgefallen aber bei Bobos Kommentar mit der "Lanze" dann: Als Attribut macht die Hellebarde zur Lanze durchaus einen Unterschied. Und diese sieht eigentlich gar nicht so aus als würde sie zur Figur gehören. Der Schaft ist zu kurz und endet in der Luft, die Klinge ist recht klein und beginnt direkt an der Hand, bzw der Schaft scheint zu dünn weswegen die Hellbarde bis zur Klinge runterrutscht. Also evtl. hatte die Figur mal was anderes in der Hand. Bleibt die Rüstung, aber bei allen die mir einfallen fehlt hier wieder etwas: Georg (Heiliger) der Drache, Florian von Lorch: Eimer, Michael (Erzengel) die Flügel und der letzte der mir einfällt ist Mauritius (Heiliger). --Simius narrans (Diskussion) 02:01, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mauritius wird eigentlich immer als Mohr dargestellt, scheidet also m.E. aus. Mir fiele noch Martin von Tours (Uniform, halber Mantel) ein, aber den habe ich noch nie mit Hellebarde gesehen, ebenso Florian und Donat. Matthäus, Matthias und Thaddäus dagegen werden mit Hellebarde dargestellt, m.E. aber nie im Harnisch. Der Schild verdeutlicht möglicherweise nur die Darstellung als Soldat.
Der Stengel in der Hand des anderen Heiligen muß gar kein spezifisches Attribut sein -- es handelt sich wohl eher um Palme (Märtyrer) oder Akanthus (heroischer Tugendgrad). Wichtig könnte noch sein, daß er bartlos dargestellt ist. Vielleicht mal im LCI nachgucken? --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:27, 16. Jun. 2014 (CEST) (Was ist denn heute los? Beim Speichern ist es irgendwie komisch...)[Beantworten]
Du könntest mal hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Kapelle befindet sich nicht in kirchlichem sondern in gemeindlichem Besitz, d.h. die Pfarreiengemeinschaft ist dafür leider nicht zuständig. Gruß --Mogadir Disk. 10:56, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun das heisst eigentlich nichts. Die zuständige Pfarrei wies sehr oft was für Heilige in Privat-Kapellen in ihrem Zuständigkeitsbereich haben, gerade wenn sie in öffentlicher Hand sind. Denn oft wird da der Pfarrer für gewissen Anlässen "gebucht". Und somit wissen die was für Feiertage werden denn da begangen werden (oder zumindest wann). Denn anhand dieser Tage kann mit dem Heiligenkalender, durchaus auf die Heiligen der Kapelle geschlossen werden (oder eben zumindest ziemlich gut eingegrenzt werden). Denn wenn Tag der Wahlfahrt (oder wie sich das "Fest" auch immer nennent) und die Attribute übereinstimmen, dann kann und darf man die Staute diesem Heiligen zuordnen. --Bobo11 (Diskussion) 11:09, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Gedanke von Simius über die unpassende Helebarde ist interessant. Dann könnte es sich bei der Kombo "bartloser Jüngling" plus "Soldat mit irgendwas in der Hand" vielleicht um Figuren einer Kreuzigungsgruppe handeln (was ja in einer Marienkapelle nicht ganz abwegig wäre), nämlich der Jünger, den Jesus liebte und Longinus (mit Lanze), oder Stephaton (mit Essigschwammstange). Geoz (Diskussion) 12:54, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Neben dem jugnen Mann zur Linken steht doch noch ein flaches Gefäß. Deshalb hatte ich spontan an Kosmas oder Damian gedacht, wenn es andererseits tatsächlich ein Pflanzenteil ist, was er in der Hand hält, und nicht einfach eine stilisierte Märtyrerpalme, könnte es auch der hl. Pantaleon sein, immerhin einer der 14 Nothelfer. --Laurentianus (Diskussion) 09:45, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der Blick ins LCI nach dem Attribut "Hellebarde" nicht hilfreich war, habe ich noch weiter gesucht und schlage nun für den Jüngling Veit (Heiliger) und für den Offizier Quirinus von Neuss vor. Kennzeichen von Vitus sind nach LCI lange, lockige Haare und Barett (wenn nicht das Martyrium dargestellt wird). Helfer gegen Krämpfe und Schlangenbiss. Quirin hat nach LCI als Attribut meist einen Schild sowie eine Lanze (oft mit Fahne: also ähnlich einer Hellebarde) und wird in Bayern als Viehpatron - besonders für Pferde - viel verehrt. Könnte also passen. --Bremond (Diskussion) 11:18, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Noch ein paar Gedanken dazu: Das Gefäß neben Figur 1 hatte ich im Vollbild als Kircheneinrichtung (Vase) wahrgenommen, hinter dem Sockel steht noch etwas in der Art. Das/der Schild von Figur 2 sieht in voller Größe auch weniger nach einem Schild (Schutzwaffe) aus, es sind Verzierungen erkennbar die da keinen Sinn ergeben. Ich erinnere auch Heiligenfiguren bei denen der Schnitzer es sich einfach gemacht hat und komplexe Attribute einfach als Gemälde auf einem Schild angefügt hatte, gerade bei Florian, kein brennendes Haus sondern nur eine Tafel mit einem Gemälde desselben. Was die Hellebarde angeht: Hier mal ein Schweizergardist für den Größenvergleich - die Waffe ist einfach viel zu klein für die Figur. Bemerkenswert finde ich auch die stark gefiederte Helmzier. --Simius narrans (Diskussion) 13:02, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Au ja, in groß ist es eindeutig. Also Kommando zurück! --Laurentianus (Diskussion) 14:54, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ziemlich sicher: es sind die Apostel Simon Zelotes (1, jugendlich, das Attribut ist hier eine Keule statt der oft anzutreffenden Säge) und Judas Thaddäus (2, mit Hellebarde, evtl. auch Zweitverwendung, da Rüstung sonst eher ungewöhnlich). Macht auch als Paar „Heilige Simon und Judas“ Sinn. Gemeinsamer Gedenktag 28. Oktober. Vermutlich Patrone eines Altars oder einer Vikarienstiftung in der Kaplle (?). --Concord (Diskussion) 17:54, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sicher? Die beiden Figuren sind höchstwahrscheinlich älter als die Kapelle. Die sehen nicht nach Rokoko aus, sondern nach Hoch-Barock, wurden in dieser Kapelle also nur "zweitverwertet". Könnten damit Reste eines größeren Ensembles sein. Geoz (Diskussion) 19:17, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn die Pfarrei nichts weiß (muß sie ja bei einer privaten Kapelle nicht), hat das bischöfliche Generalvikariat die Sache seinerzeit genehmigt. Am besten dort im Archiv nachfragen. Die sollten wenigstens mit dem Patrozinium herausrücken können. --Laurentianus (Diskussion) 23:50, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Besser als im "Archiv" (=Kirchenbücher) beim "Amt für kirchliche Denkmalpflege" (oder wie immer das im Bistum Augsburg (?) heißt) oder beim Diözesankonservator nachfragen. --Bremond (Diskussion) 20:13, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Adresse hier; --Bremond (Diskussion) 20:43, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo, das Patrozinium der Kapelle ist St. Maria. Was die Vermutung die Hellebarde betreffend angeht, habe ich mittlerweile die Information bekommen das diese NICHT zur Figur gehört und nachträglich ergänzt wurde. Vorher hatte die Figur nichts in der Hand. Die Annahme das dies nicht passt war somit korrekt. Gruß --Mogadir Disk. 21:04, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Mogadir: Auch die Ottobeurer Äbte (=Herrscher) hatten Wappen. Ist also gar nicht so verkehrt. Für die meisten Kirchenbauwerke in Kempten und Umgebung können Erbauungszeiten bspw sehr leicht durch die Wappen der Fürstäbte identifiziert werden. Wappen findet man da auch an allen möglichen Stellen. h-mont 18:37, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Bremond: Das Archiv des Generalvikariats hat per se nichts mit Kirchenbüchern zu tun. Hätte nur sein können, daß es noch Nebenpatrozinien gäbe, die aufschlußreich sein könnten. Alles weitere weiß natürlich am ehesten eine kirchliche Denkmalpflegestelle oder dgl. --Laurentianus (Diskussion) 19:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Figuren sollten bezüglich ihrer Provenienz erforscht und bezüglich Habitus und Gestus fachlich beschrieben werden. Die genau gleichen Beinschienen (?) der beiden Figuren machen sie zu einer Gruppe. Der goldblaue mit seinem Muskelpanzer ist als römischer Offizier dargestellt. Der goldgrüne mit der Märtyrerpalme (?) stützt sich mit seiner rechten Hand auch auf etwas nicht mehr Vorhandenes, sage einen zweiten Schild (?). Mit seiner Tunika oder Dalmatik macht er einen eher friedlichen Eindruck. Ist es überhaupt ein Mann? Mein erster Eindruck übrigens: David und Goliath. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:12, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage zu historischem Kaufmannsdeutsch

In einer Preisliste der Firma meines Großvaters aus 1901 finde ich folgenden Text:
Zahlungsbedingungen: 3 Monate Ziel oder per comptant mit 1 1/2 % Skonto oder netto Kasse, ohne Decort.
Kann mir das jemand übersetzen?
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:27, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„3 Monate Ziel“ bezieht sich auf das Zahlungsziel. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
[10], [11], [12]. War leicht. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:38, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Leicht vielleicht, aber anscheinend nicht richtig. 3 Monate Ziel, 1,5% Skonto bei Barzahlung. Was soll dann Netto Kasse ohne Abzug, das scheint doch das Gleiche wie Bar, oder?--80.129.186.21 21:50, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne Gewähr, afair: Netto Kasse muss kein Bargeschäft sein, es bedeutet nur sofortige Fälligkeit. Der Unterschied zwischen Ziel(ver)kauf und netto Kasse müsste in den Rechtsfolgen bei Säumigkeit liegen, afair gerät man beim Zielkauf automatisch in Zahlungsverzug ohne dass der Verkäufer die Zahlung anmahnen muss um den Schuldner in Verzug zu setzen. --Simius narrans (Diskussion) 01:21, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kann es sein, dass das nicht _eine_ Bedingung war, sondern eher eine Liste der beim Unternehmen üblichen Bedingungen? Also etwa für bekannte Kunden (oder den Großhandel, oder bestimmte Warengruppen) "3 Monate Ziel oder bar mit 1,5% Skonto" und für den Rest "netto Kasse"? Wie ist denn die Typografie? --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:37, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Natürlich werden das auf einer Preisliste alle verfügbaren Zahlungsmöglichkeiten gewesen sein die im Einzelfall sicher nicht jedem Kunden gewährt wurden. Wer genau wie zahlen konnte, ist sicher auch von der Art des Geschäfts abhängig. Da bei der Anbahnung die Zahlungsweise geklärt werden muss (Skonto) hat das Fräulein an der Kasse im Zweifel halt entweder verkündet, dass Zielkauf nur bei bestehendem Kundenkonto möglich sei, oder aber "natürlich 3 Monate Herr Kommerzienrat". Das läuft heutzutage nicht viel anders, nur dass es bei Barzahlung teilweise bis zu 19% Skonto gibt scnr--Simius narrans (Diskussion) 13:53, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das aber nur, wenn es sich um eine interne und nicht eine Preisliste für Kunden handelt, was aus OP nicht hervorgeht. Dann könnten auch solche Kunden namentlich aufgeführt sein, sogar. Oder interne Abnahmemengen, ab denen ein Rabatt ("Dekort") gilt. --217.84.82.58 14:35, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meyer's, Handel per comptant ( sofortiger Handel (Aushändigung gg. Bar) "über den Ladentisch" (frz.: comptant) im Ggs. zu Lieferung und Zahlung nach Erhalt mit Zahlungsziel); Dekort (Zahlungsabzug für Mangelware; oder im Großhandel; oder bei Auslandsgeschäft zum Listenpreis). - Also entweder 3 Monate Zahlungsziel, oder Barzahlung ("per comptant") mit Skonto, oder Bar ("netto Kasse") ohne Zahlungsabzug. Wovon nun bei Barzahlung mal Skontoabzug, mal "ohne Dekort" abhängt ist mir unklar - vielleicht von der o.g. Art des Handels oder der Ware (zB auch Sonderposten (?), Der Text soll ja Zahlungsarten für alle aufgeführten Artikel der Preisliste umfassen). --217.84.82.58 14:24, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie heissen diese Schauspieler

Datei:1818 werbung.jpg
1818 Werbung

Weiss jemand wie diese 2 Schauspieler die für den schweizerischen Auskunftsdienst 181 Werbung machen. Sind es wirklich Zwillinge oder nur so in der Maske gemacht? --Netpilots -Φ- 22:25, 15. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frag mal den Fotografen oder den Auftraggeber. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gehört wohl zur Strategie des Callcenters die beiden Identitäten nicht aufzudecken um so das Interesse zu steigern. Nur Foto?--79.232.199.159 09:18, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der eine lässt sich über Google schnell finden: Rolf Sommer; das Bild hochzuladen geht aber auch kurzfristig nicht. --= (Diskussion) 13:58, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der andere könnte Peter Hottinger sein, der zumindest mal mit Rolf Sommer 1818-Werbung gemacht hat, auch wenn das hier eher nach Radio aussieht: http://vps-asp.ch/about/members/bmois84u und http://peterhottinger.ch/Werbung.40.0.html (aber das Aussehen passt halbwegs, die Stimme kann ich gerade nicht vergleichen). --YMS (Diskussion) 14:09, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Fotograf Robert Huber bestätigte Peter Hottinger. Bei Rolf Sommer hatte er nur den Vornamen in Erinnerung. --Netpilots -Φ- 00:08, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

16. Juni 2014

Schumacher aus dem Koma aufgewacht

Hallo. Es heißt in der PR-Mittteilung, Schumacher sei aus dem Koma aufgewacht. Weitere Angaben werden nicht gemacht. Mich macht das etwas stutzig und weckt in mir Befürchtungen, es geht ihm weniger gut, als die Meldung vermuten würde. Was genau bedeutet "aus dem Koma aufgewacht" im schlimmsten Falle? Mediziner anwesend? --92.195.22.4 13:47, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

D.h. dass er nicht mehr künstlich im Koma ist, und irgendwelche autonome Lebensfunktionen zeigt. Was er fähig ist zu tun, wird gerade bei der Bildzeitung erfunden und das kannst Du morgen lesen.--79.232.199.159 13:54, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bildleute müssen da nicht mal was erfinden. Die veröffentlichen einfach weiterhin die Ferndiagnosen von Medizinprofessoren, die ihre Namen gern mal in der Zeitung lesen wollen. --84.119.126.28 14:03, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte, bitte FAZ und paar andere sind Zeitungen, aber nicht Bild.--79.232.199.159 15:30, 16. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=prev&oldid=131349885 --Eike (Diskussion) 15:32, 16. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
(BK)Mein Radio meldete heute mittag, Schumacher „habe das Krankenhaus verlassen“ und befinde sich an einem unbekannte Ort in Reha. Da kam nichts von aufgewacht. Den Meldungen von Schumachers Management bezüglich seines Gesundheitszustandes misstraue ich mittlerweile, nachdem sich eine optimistisch formulierte Meldung später als falsch herausgestellt hat. Ich vermute daher, dass er nach wie vor im Koma liegt und jetzt außerhalb des Krankenhauses weitergepflegt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Nicht mehr im Koma sein" kann alles Moegliche bedeuten, also kann man nur spekulieren. Das kann im schlimmsten Falle heissen, dass jemand ein wenig Augenkontakt halten und vielleicht noch einen Finger bewegen als einzige erkennbaren intellektuellen Leistungen beherrscht. Oder es kann heissen, dass er schon frisch und lustig umherspringt, sich quasi normal mit seiner Familie unterhaelt und nur noch leichte Schwierigkeiten mit komplexen Bewegungsablaeufen wie Laufen hat, die er in der Reha noch perfektioniert bekommt. In der Wahrheit ist es wohl weder das eine noch das andere (und wenn es das Zweite waere, hatten die Familie wohl auch schon deutlich mehr Informationen verkuendet). Ein bekanntes Beispiel fuer einen Langzeit-Komapatienten, der mit grosser Anstrengung viele Dinge wieder erlernt hat, aber nie auf dem alten "normalen" Niveau gelandet ist, ist Joachim Deckarm. -- 95.143.195.64 16:25, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
danke für die Antwort. Auch die Tatsache, dass er in eine Klinik und nicht etwa in eine kleinere Privateinrichtung zur Reha verlegt wurde, spricht wohl für einen eher "schlechten" Zustand. --92.195.22.4 16:40, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Videotext springt mich vorhin an und will etwas wissen von wegen die bekanntlich seit Januar laufende Aufwachphase aus dem künstlichen Koma sei jetzt abgeschlossen und er zur Reha von Grenoble nach Lausanne verlegt. Der Rest geht IMHO auch wirklich nur die Familie und die Ärzte etwas an. --94.219.29.24 18:09, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nach den Berichten das er ins Koma viel wurde nicht mehr viel berichtet außer das er jetzt aus dem Koma aufgewacht ist. Das lässt nur exakt auf eins schließen. Nämlich das seine Familie nicht wünscht dass sich die Öffentlichkeit an seinem Zustand aufgeilt wie an einer Realityshow und das Sie deshalb keine Daten veröffentlichen. Eventuell wird mal in Zukunft durch Ihn oder seine Familie seine Genesung offiziell verkündet oder anderes. Bis dahin ist sein Gesundheitszustand seine Privatsache und geht uns alle nichts an. --85.181.220.143 14:07, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Demokratie global

Man hört ja immer wieder, dass man stets Wählen gehen sollte und auch froh sein kann, dass man wählen darf, weil der überwiegende Teil der Menschheit nicht wählen kann und in irgendwelchen Diktaturen und Einparteienstaaten á la Nordkorea oder Weißrussland lebt.

Es wird suggeriert, dass nur extrem wenige Menschen das Glück genießen, in einer freien Demokratie zu leben. Aber kann das stimmen? Die USA, Indien und Brasilien sind Demokratien und in diesen Staaten leben insgesamt bereits nicht wenige Menschen, es kommen noch mehrere Hundert Millionen Europäer hinzu, es folgen Australien, Kanada, Neuseeland, Südafrika usw.

Meine Frage: Wie viele Menschen auf der Welt leben in Demokratien? (bzw. wie viele Menschen auf der Welt leben in keiner Demokratie?) --217.225.117.222 15:53, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich meine ECHTE Demokratien, selbst in Syrien und Nordkorea gibt es nämlich Wahlen und Parlamente--217.225.117.222 15:59, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist trotzdem eine Definitionsfrage. Ein ganz gutes Maß für Demokratie ist das Ranking zur Pressefreiheit von ROG, da kannst du dir selber aussuchen, bis zu welchem Grad du noch von Demokratie reden willst und das dann zusammenrechnen. Ein paar Zahlen findet man aber auch bei uns, im Artikel Demokratieindex. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:04, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Sehe gerade, dass wir auch einen Artikel Demokratiemessung haben, da sind weitere Indizes aufgeführt. Aber wie gesagt, ist eine Definitionsfrage, denn die kommen durchaus zu unterschiedlichen Ergebnissen und sind alle methodisch angreifbar, weil sie mehr oder weniger beliebige Gewichtungen vornehmen bzw. teilweise Aspekte außer Acht lassen. Gruß, --NoCultureIcons (Diskussion) 16:16, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit der Abgrenzung "ECHTE" Demokratie sagst du also, dass es unechte Demokratien gibt? Was soll das sein? Eine Demokratie, die doch keine Demokratie ist? Solche willkürlichen und inhaltlich nicht fassbaren Einschränkungen bringen uns (und dich) nicht weiter. --88.130.120.80 16:18, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage lässt sich nicht beantworten. Was Demokratie ist kommt ganz auf deine Definition an und darauf, wie ernst du es mit dieser Definition meinst. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Demokratie ist noch lange nicht gleich Demokratie. Da gibt es ganz viele Schattierungen von grau. Man mag das, was in Nordkorea abläuft, nennen wie man will, aber sogar dort gab es Wahlen: Parlamentswahl in Nordkorea 2014. Am anderen Ende ist aber auch das, was z.B. die USA mit ihren Wahlcomputern machen, in dieser Form in Dtl. nicht möglich. In der EU konnten Unionsbürger bei der letzten Wahl doppelt wählen, was gegen den Wahlgrundsatz der Gleichheit der Wahl verstieß. Ist das noch Demokratie? Wenn man dann noch fordert, dass es Grundrechte gibt und dass die Menschenrechte beachtet werden, fallen ziemlich viele weitere Staaten durch das Raster. Seit mindestens einem Jahr wissen wir, wie die USA ihre ganz eigene Sichtweise auf den Bedeutungsgehalt des Fernmeldegeheimnisses haben und selbstverständlich foltert dieser Staat nicht nur sondern verhängt auch die Todesstrafe. Demokratie? Und sogar über Deutschland gab es neulich Berichte über Machtmissbrauch durch die Polizei und daraus folgende Menschenrechtsverletzungen. Demokratie? Am Ende wird die Grenze fließend sein; man kann nur sagen, welche Staaten eher an einer "idealen Demokratie" dran sind und welche eher nicht. Eine genaue Zahl kann man nicht nennen. --88.130.120.80 16:13, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Quetsch: "In der EU konnten Unionsbürger bei der letzten Wahl doppelt wählen, was gegen den Wahlgrundsatz der Gleichheit der Wahl verstieß." Nein, lieber 88.130.120.80, in den Wahlgrundsätzen der EU kommt das Wörtchen 'gleich' eben NICHT vor, deswegen können die EU-Parlamentswahlen auch nicht dagegen verstoßen. Denke nur an das unterschiedliche Stimmgewicht der Malteser und der Deutschen! Siehe auch den Artikel Europäisches Parlament, 2. Satz. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 18:23, 16. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]

Hinterher-quetsch: Upps, stimmt. Ich hätte schreiben sollen "Der Grundsatz 'One man, one vote' wird nicht gewahrt.". Das ist es, was ich mit Gleichheit meinte, Gleichheit in der Menge der pro Person abgebbaren Stimmen. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
PS: Insofern ist das bei Licht betrachtet auch keine Wissens-, sondern eine als Wissenfrage getarnte Laberfrage, die nicht in die Auskunft, sondern vielleicht höchstens ins WP:Cafe gehört. --88.130.120.80 16:13, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Demokratie hat mit Todesstrafe nichts zu tun - solange die Todesstrafen nicht im Zusammenhang mit dem Wahlverhalten ausgesprochen werden. Demokratie beschreibt nur (sehr allgemein) den Prozess, wie politische Entscheidungen getroffen werden - ob dir diese Entscheidungen gefallen bzw. wie sehr diese die Menschenrechte beachten, ist davon unabhängig.
China und Indien haben zusammen ca. 1/3 der Weltbevölkerung. China ist nicht gerade für seine Demokratie bekannt, Indien würde ich als demokratisch betrachten. Weitere Staaten, um selbst zu entscheiden. --mfb (Diskussion) 17:03, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut Demokratie fassen viele unter dem Begriff Demokratie zusätzlich zur Geltung gewisser Wahlgrundsätze eben auch die Geltung und den Geltungsinhalt gewisser Grund- und Menschenrechte. Unter die fällt nicht nur, aber auch das Recht auf Leben, in das die Todesstrafe auf die stärkst-mögliche Weise eingreift. Erlaubt man im Einzelfall auch nur einmal von der Todesstrafe Gebrauch zu machen, ist für den Betroffenen das Grundrecht auf Leben und damit die Geltung aller seiner Grund- und Menschenrechte insgesamt beendet. Ein schwerer-wiegenderer Rechtseingriff ist kaum vorstellbar. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sehr erhellend für mich kürzlich die Antwort eines zufällig am Reporter vorbeilaufenden deutschen Bundestagsabgeordneten zu einer aktuellen Thematik, ob das nicht ziemlich undemokratisch wäre: „Was ist denn heutzutage noch demokratisch?“ - dazu breites, kaum verlegenes Grinsen und eiliges Weiterlaufen unter kurzem Gelächter, als ginge es um einen Lausbubenstreich. --94.219.29.24 18:22, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nun ja ich kenne eigentlich nur eine Land, in dem das Volk wirklich das letzte Wort hat (Dabei manchmal auch zu seien Schaden). Denn nur die Direkte Demokratie ist wirklich eine Herrschaft des Volkes, und nicht unbedingt das wo in vielen andern Länder als Demokratie verkauft wird. Wo man alle X Jahre die Politiker wählen geht und dann schlucken muss was die bestimmen. Aber selbst die direkte Demokrtaie bleibt eine schlechte Staatsform. Nur die Alternativen sind einfach noch schlimmer. Das Winston Churchill mit dem berühmten Zitat „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ wirklich gut getroffen. --Bobo11 (Diskussion) 21:27, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ebenso ein Versuch einer groben Antwort: Mittlerweile wird fast überall auf der Welt einigermaßen ordentlich gewählt (Ausnahmen, grob und nur zahlenmäßig bedeutende Länder: China/Vietnam/Nordkorea, die ex-Sowjetunion ohne Baltikum und Georgien, und den notorischen arabischen Raum + Iran). Die Frage ist aber immer ob solche Wahlen nicht letztlich doch nur dazu da sind den Herrschaftsanspruch der Eliten zu bekräftigen. Rein subjektiv würde ich dass im imho sehr intuitiven Demokratieindex nur etwa den obersten zehn bis zwölf Ländern zusprechen (Deuthschland schon eher nicht mehr, Frankreich oder Italien erst recht nicht)--Antemister (Diskussion) 22:34, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nebenbemerkung: Solch eine Frage ist ziemlich akademisch, denn für das Volks ist hier sehr viel bedeutender wie rechtsstaatlich ein Land ist. Für den normalen Untertanen ist nicht entscheidend welche Auswahl er alle vier Jahrean der Urne hat, sondern in welchem Umfang er der staatlichen Gewalt ausgesetzt ist bzw. welche persönlichen und wirtschaftlichen Freiheiten er hat. Aber Demokratie und Rechtsstaat korrelieren ja eng miteinander.--Antemister (Diskussion) 22:40, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage dabei ist auch, welche Wahl er denn überhaupt hat. Wenn die Wahlen eh gefälscht werden (DDR, Russland) oder nur Pest und Cholera zur Wahl stehen, ist der Demokratiebegriff zu einer entkernten Farce verkommen. --88.130.120.80 23:15, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aktuell zunehmend beliebt, auch bei uns, ist edukatorisches Staatshandeln. Da begreifen sich die Regierungsmitglieder nicht mehr als Volksvertreter, die also den Willen des Volkes umsetzen sollen. Stattdessen schreibt sich die Regierung einen Erziehungsauftrag zu, dessen Inhalte offenbar in Absprache mit Vertretern der Wirtschaft definiert werden. Wenn nun, wie zu früheren Zeiten, lauter entsprechende rechtliche Regelungen erlassen würden, wäre das allerdings etwas zu offensichtlich und anfechtbar. Also greift man zu einem Trick und veröffentlicht scheinbar wohlmeinende „Empfehlungen“, „Warnungen“ etc. seitens der Regierung und manipuliert so zunehmend die öffentliche Meinung - zum Wohle der Wirtschaft, was aber letztendlich automatisch zum Wohle aller sei …
Ganz hervorragend beschrieben wurde das Grundprinzip des edukatorischen Staatshandelns in einer von Juraprofessoren verfassten und diskutierten Vortragssammlung, die veröffentlicht wurde als Das erziehende Gesetz, 16. Symposion der Kommission „Die Funktion des Gesetzes in Geschichte und Gegenwart“ Hrsg. v. Schumann, Eva - zu finden mithilfe des KVK in diversen Bibliotheksverbünden. --94.219.29.24 01:20, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist ja interessant! Hast du Beispiele für Gesetze, die auf diese Art erlassen wurden? Wären z.B. neue, strengere Richtwerte bei Auto-Abgasen sowas (mit der Folge, dass die Leute mit der Zeit entweder ganz neue Autos kaufen oder ihr Vehikel für teuer Geld nachrüsten lassen müssen)? Ich kann mir gerade keinen konkreten Fall vorstellen... --88.130.70.40 01:50, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Man hört ja immer wieder..." Nur weil etwas oft wiederholt wird, ist es noch lange nicht richtig.--Wikiseidank (Diskussion) 07:08, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ein weiteres Buch zu diesem Thema, das ich aber noch nicht gelesen habe. Zu diesem anderen Buch gibt es eine kritische Rezension des Bundesministeriums für Wirtschaft als PDF online. --94.219.27.137 11:27, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den modernen, offenen Gesellschaften ist es doch die Hauptmotivation in die POlitik zu gehen, irgendwie die Gesellschft zu verändern (nix "keine Experimente"), da ist nichts wirklich neues.--Antemister (Diskussion) 22:27, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Etwas fundierter dürfte Deine Kritik schon sein, wenn Du Dich mit Juraprofessoren messen willst, von denen die Problematik in den genannten Quellen thematisiert wird. --188.107.202.164 13:13, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Uff, hat weniger mit rechtsphilosophischen Überlegungen zu tun (die ich hier überhaupt nicht kenne), sondern mit der psychologischen. In die Politik zu gehen ist nur mit solchen Ambitionen wirklich sinnvoll. Aber genau das ist doch auch wieder ein Merkmal der Demokratie: Wer gesellschaftlich etwas verändern will, der kann sich politisch engagieren. In anderen politischen Systemen fällt dir diese Möglichkeit vor allem mit der Geburt in eine einflussreiche Familie zu.--Antemister (Diskussion) 22:56, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Echte Demokratie“ ist ein unsinniges ideologisches Konzept. Bei den einen von Occupy, il & co ist es ein bislang nicht erreichtes Hirngespinst, das mit den realen herrschenden Vorstellungen von Demokratie nichts zu tun hat. Für die anderen ist es ein Mittel, seinen „eigenen“ Staat, seine „eigene“ Nation zu überhöhen, ein Mittel des Otherings, ein Mittel, um „andere“ als rückständig zu definieren. --Chricho ¹ ² ³ 15:58, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Chricho, „„Echte Demokratie“ ist ein unsinniges ideologisches Konzept,“, würde ich so jetzt nicht sagen. Sondern her ein Problem das jeder darunter was anderes Versteht. Denn "Richtige" Demokratie kann verdammt mühsam für die einzelnen Person werde. So ist die direkte Demokratie schon durchaus mühsam, da ist eben nix mit Hirn ausschalten, und man kann es als ausreichend betrachten alle 4 Jahre die Politiker ab zu strafen. Sondern man ist mehr oder weniger verpflichtet sich selber politisch zu betätigen. Wenn du zu Sachgeschäften wirklich bewusst abstimmen willst, musst du die davor schlau machen um was es überhaupt geht. Erst dann kann du bewusst abstimmen, ob du jetzt für oder gegen eine Vorlage bist. Und wir reden jetzt hier bei der direkten Demokratie immer noch von nicht-echter-Demokratie, da die Vorlagen ja nicht von allen gemeinsam ausgearbeitet wurden sondern von einer kleinen Gruppe. Aber immerhin dürfen dann am Schluss alle abstimmen (wenn sie den wollen), ob sie mit dem ausgearbeitete Resultat einverstanden sind oder nicht. Aber schon nur das mit dem Abstimmen über Sachvorlagen, sind etliche Menschen überfordert (Ich schlisse mich da nicht aus, ich hab auch schon nach Parteibuch abgestimmt, weil ich eine Vorlage nicht begriffen habe). Geschweige wäre jeder Mensch fähig im Kollektiv jede Vorlage mit auszuarbeiten. Die „Echte Demokratie“ funktioniert nur in kleinen Gruppen mit einem überschaubaren Tätigkeitsgebiet. Nicht aber in einem komplexes Gebilde wie einem Staat/Gemeinde. --Bobo11 (Diskussion) 22:13, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Problem ist der Anspruch, den das Wort „echt“ erhebt, aus der vielfältigen Bedeutung und Rolle des Begriffs in der Gesellschaft eine bestimmte Wahrhaftigkeit, Authentizität auszumachen. Ich verweise auf allgemeine Kritik am Begriff der Authentizität. --Chricho ¹ ² ³ 10:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Demokratie ist ein Teil des Spektrums möglicher Herrschaftsformen, das durch bestimmte Eigenschaften charakterisiert werden kann, dabei aber immer eine Ausdehnung innerhalb des Spektrums behalten wird. Außerdem ist Demokratie ein lebendiger Prozess, unterliegt also einer Dynamik. Eine Kondensation eines solchen dynamischen Prozesses auf einen Punkt, der die „echte Demokratie“ beinhaltet, ist unmöglich. --188.107.202.103 22:34, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Müssen Demonstrationen in den USA angemeldet werden

so wie in Deutschland? --93.132.2.81 16:15, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Deine Frage ist falsch gestellt. Gemäß Art. 8 Grundgesetz müssen Demonstrationen in Deutschland nicht angemeldet werden. Es ist dem Veranstalter einer Demo aber dennoch freigestellt und angeraten, die Demo bei der zuständigen Ordnungsbehörde anzumelden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die ACLU sagt hier: Nicht grundsätzlich, aber wenn der Verkehr behindert wird oder Lautsprecher eingesetzt werden, dann doch. (Und in Deutschland sieht § 14 Versammlungsgesetz für Versammlungen unter freiem Himmel durchaus eine Anmeldepflicht vor.)--Rudolph Buch (Diskussion) 17:00, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Na ja, Absatz 2 bildet ja die Grundlage für das Versammlungsgesetz (bzw. jetzt teilweise die jeweiligen Ländergesetze), nach dem die Demo eben doch angemeldet werden muss, außer, sie ist spontan... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:02, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Grundgesetz, Artikel 8 garantiert in Deutschland nur, dass man bei sich zu Hause unter dem eigenen Dach unangemeldet herumdemonstrieren darf. Alles weitere ist der Gnade des aktuellen Gesetzgebers anheimgestellt. --84.119.126.28 17:09, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du wohl unser Grundgesetz und die Versammlungsfreiheit nicht begriffen. Die Ordnungsbehörde braucht wichtige Gründe, um eine Veranstaltung zu verbieten. Mit Gnade hat das überhaupt nichts zu tun. Zahlreiche Gerichtsurteile gegen Versammlungsverbote sprechen eine deutliche Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen, ich fürchte, Du bist derjenige, der 2 Dinge nicht begriffen hat. Erstens den zweiten Absatz in dem von dir verlinkten GG-Artikel: "(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden." Damit werden Versammlungen unter freiem Himmel der Gnade des Gesetzgebers überlassen. Punkt. Und zweitens bringst du die verschiedenen Gewalten (Legislative, Exekutive) durcheinander. Wenn die Exekutive (Ordnungsbehörde, Regierung, Polizei, irgendein Amt) ein Versammlungsverbot erlässt, welches dann gerichtlich zurückgenommen wird, dann hat das nix mit meiner Aussage zu tun, dass das Grundgesetz die Versammlungsfreiheit im Wesentlichem dem Gesetzgeber (=Legislative!!) anheimgestellt hat. Denn die Behörden sind nicht der Gesetzgeber. --84.119.126.28 17:39, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Damit werden Versammlungen unter freiem Himmel der Gnade des Gesetzgebers überlassen. Punkt." Dummfug. Ob das Gesetz verfassungsmäßig und rechtmäßig ist kann mit rechtsstaatlichen Mitteln überprüft werden. Das ist ziemlich selten auf der Welt. Der Begriff Gnade ist hier völlig unangebracht, selbst Lieschen Müller würde das so nicht formulieren. Der Gesetzgeber ist durch freie, gleiche und geheime Wahlen demokratisch legitimiert. Das ist ziemlich selten auf der Welt. Wenn überhaupt ist also die Versammlungsfreiheit durch den Smog im Hirn eines entscheidenden Teils der Wählerinnen und Wähler eingeschränkt. Und das ist (auch zu meinem Leidwesen) in einer Demokratie nunmal so, daß das Volk die Regierung und die Gesetze bekommt, die es verdient hat. Dummheit wird immer bestraft, auch wenn das leider nur selten weh tut (Ausnahme sind Schönheitsoperationen und betrunkene Jugendliche, die sich Samstagsnachts mit ihrem Auto um einen Alleebaum wickeln.). --87.149.173.8 22:46, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte was? Was soll jetzt dieses Geschwätz von wegen "Dummfug"? Dass der Gesetzgeber in Deutschland demokratisch legitimiert ist, ist richtig und wird von mir an keiner Stelle in Abrede gestellt. Dass Gesetze in Deutschland auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin untersucht werden können und werden, ist genauso richtig und wird von mir auch nicht bestritten. Ich habe aber darauf hingewiesen, dass das GG den Gesetzgeber ausdrücklich legitimiert, die Versammlungsfreiheit unter freiem Himmel zu beschränken, wie es schwarz auf weiß im GG steht. Siehe Zitat. Man kann das "nach seinem Belieben" nennen, ich nenne das "Gnade", du kannst es nennen wie du willst. Was jedenfalls dahintersteckt, scheinst du selber ja durchaus auch zu verstehen, denn du sagst ja richtigerweise, dass das Volk die Gesetze bekommt, die es verdient hat (nämlich eben durch seine Wahl des Gesetzgebers) und "Dummheit bestraft wird" - indem schlimmstenfalls eben auch ein Gesetzgeber gewählt werden kann, der die Demos unter freiem Himmel grundgesetzkonform noch weiter "beschränkt" als mit dem jetzigen §14 Versammlungsgesetz. Das jedenfalls, solange wir nur das deutsche Grundgesetz betrachten - also europäische oder andere internationale Regelungen, die ja u. U. auch noch gelten, außen vor gelassen. --84.119.126.28 23:23, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Behauptung, der Gesetzgeber könne die Versammlungsfreiheit "nach seinem Belieben" einschränken, ist falsch. Er kann dies nur im Rahmen dessen tun, was das Grundgesetz erlaubt; ansonsten läuft er Gefahr, dass sein Gesetz für verfassungswidrig und nichtig erklärt wird. Theoretisch könnte er um das zu vermeiden - eine entsprechende Mehrheit vorausgesetzt - auch das Grundgesetz selbst ändern, aber das kommt - gerade im Bereich der Grundrechte - nur sehr selten vor und wenn wir erst einmal an der Stelle sind, dass ein Gesetzgeber die Grundrechte - am Besten auch noch nicht nur ein Einzelnes, sondern flächendeckend - nach seinem Belieben [hier passt der Begriff] verändert, dann ist das Kind eh schon in den Brunnen gefallen. --88.130.70.40 23:41, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1, (und deswegen schrieb ich Dummfug): Gesetze zur Versammlungsfreiheit müssen verfassungskonform sein, deshalb sind sie weder beliebig noch ein Gnadenakt von wem auch immer. Das Problem liegt auf einer ganz anderen Ebene, nämlich in der Auslegung der Verfassung durch die obersten Gerichte, deren Zusammensetzung unter dem starken Einfluß parteipolitischer Kriterien stattfindet. Wie fürchterlich das schief gehen kann bekommen wir gerade in Ungarn vorgeführt. Und das führt zu einer relativen inhaltlichen Unbeweglichkeit: Die Verfassungsauslegung geht über den Bewußtseinsstand des einflußnehmenden Teils der Bevölkerung nicht wesentlich hinaus, bremst andererseits aber auch ein zu rasches Zurückfallen hinter diesen Bewußteinsstand etwas ab. Ein schönes Beispiel sind die Rügen auf europäischer Ebene, die Schland wegen des inhumanen und menschenrechtsverletzenden Umgangs mit Flüchtlingen um die Ohren gehauen bekam. Aus eigener Kraft, sprich auf nationaler Ebene wäre der Weg zu diesem Standard wohl noch lange und steinig, das Desinteresse und die Verachtung, die die Regierung und die meisten Parteien solchen Rügen entgegenbringen spricht da für sich. --87.149.173.8 01:56, 17. Jun. 2014 (CEST) Ergänzend: Zur Frage der Besetzung der obersten Gerichte zitiere ich gerne Schmidt und Steinbrück, die sich da mal mehr verplappert haben als ihnen vielleicht lieb ist:[Beantworten]
"Schmidt: (...) Das berührt übrigens ein verfassungsrechtliches Problem, das in keiner der westlichen Demokratien gelöst ist, nämlich die Berufung der Obersten Richter. Die Berufung eines Verfassungsrichters geschieht in einem völlig undurchsichtigen Verfahren, das kein Außenstehender durchschauen und kontrollieren kann, einem sogenannten Richterwahlausschuss, der nach Parteienproporz zusammengesetzt ist. Das heißt, eine Handvoll Leute kungeln das untereinander aus. Dabei spielen sicher Befähigung und bisheriger Lebenslauf eine Rolle, aber leider Gottes spielt auch die parteipolitische Orientierung eine Rolle, eine viel zu große Rolle.
Steinbrück: Das gilt für alle Obersten Gerichte in Deutschland, nicht nur für das Bundesverfassungsgericht, und es gilt übrigens auch für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten.
Schmidt: (...) Es ist in Wirklichkeit nirgendwo überzeugend gelöst."
(Helmut Schmidt, Peer Steinbrück: Zug um Zug, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2011, ISBN 9783455850130) --87.149.173.8 02:04, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zudem ist Versammlungsrecht mittlerweile Länderrecht. Es müssten also mindestens zwei Parlamente zusammenarbeiten, um ein nach gegenwärtigen Maßstäben verfassungs- und grundrechtswidriges „gnadenbasiertes“ (um mal 84.119.126.28 zu paraphrasieren) Versammlungsrecht zu schaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein wichtiger Aspekt ist in der bisherigen Diskussion noch nicht zur Sprache gekommen: Unter gewissen Bedingungen müssen Demonstrationen angemeldet werden (was die meisten etwas größeren Demonstrationen betrifft). Genehmigt werden müssen sie aber gerade eben nicht. Das ist ein wichtiger Unterschied. --88.130.70.40 23:41, 16. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Und das ist (auch zu meinem Leidwesen) in einer Demokratie nunmal so, daß das Volk die Regierung und die Gesetze bekommt, die es verdient hat.“ – „Das Volk“ „verdient“ also etwas? Wer ist „das Volk“? Warum kann das etwas „verdienen“? Und heißt das, dass jedes Individuum „im Volk“ es dann auch „verdient“? Haben jüdische Personen die Shoa verdient? Die NSDAP ist ja durch Wahlen an die Macht gekommen. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Die NSDAP ist ja durch Wahlen an die Macht gekommen." ist eine Halbwahrheit. Die NSDAP hatte keine absolute Mehrheit, an die Macht gekommen ist sie durch das Ermächtigungsgesetz. Das wurde zwar von der Mehrheit der Volksvertreter beschlossen, aber eben nicht direkt durch die Wähler. --MrBurns (Diskussion) 18:35, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Na gut, anders ausgedrückt: Das Sein mag das Bewußtsein bestimmen, aber das Sein ist veränderbar. Es gibt auch eine Wechselwirkung zwischen politischem Bewußtseinsstand und politschen Verhältnissen. Du bist das historische Subjekt und insofern für deine Verhältnisse verantwortlich. Das bedeutet nicht, daß du nicht Niederlagen erleidest und in den politischen und ökonomischen Widersprüchen und Auseinandersetzungen zum Opfer werden kannst. (Was du da mit Shoa und NDSAP willst verstehe ich nicht und es interessiert mich auch nicht.) Es ging um den - im Kontext der Auslegung des Versammlungsrechtes irreleitenden - Begriff der Gnade. Und innert eines halbwegs funktionierenden Rechtsstaates wie Deutschland (im Gegensatz zur Weimarer Republik 1932/33 und dem Staatsterror durch die Nazis) steht das Volk, insbesondere das Wahlvolk in der Verantwortung für die Auslegung des Versammlungsrechtes. Verantwortung in dem Sinne: Wer nicht einverstanden ist muß aktiv werden und sich für eine Änderung einsetzen. Eine Demokratie funktioniert nur mit Demokraten. Demokratie bekommt man nicht geschenkt. Wer meint, er sei "unpolitisch" und sich nicht für seine Interessen einsetzt hat das System nicht verstanden (oder will es nicht mittragen) und macht es von innen heraus durch seine Lethargie kaputt. Politische Inaktivität ist auch ein politisches Verhalten und vergrößert den politischen Einfluß der Aktiven, verschiebt letztlich die Machtverhältnisse. Wer hier also über das Versammlungsrecht jammert und von Gnade spricht muß sich als erstes fragen lassen, was er denn bisher für eine Änderung der Verhältnisse unternommen hat. Und wenn dann nur Gejammer kommt, würde ich sagen: Dann hast du auch nichts anderes verdient, wenn du deine Rechte nicht wahrnimmst. Die Einzigen, der hier Gnade walten lassen können sind der Bundespräsident und dem saarländischen Ministerrat bzw. den Senaten einiger Bundesländer und wenn irgendein Politiker oder irgendein Jurist oder irgendein Bürokrat hinsichtlich seines Verhaltens bei einer Gesetzesauslegung von Gnade anfängt, muß man ihn eben abwählen und zum Teufel jagen. --87.149.165.119 18:38, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Durch diverse Sachen, zum Teil durch Hindenburg, der wiederum vom Wahlvolk gewählt wurde. Und dass die NSDAP nicht die absolute Mehrheit hatte, ist nun wirklich eine erbärmliche Entkräftigung des Arguments. Sie hatten ein Wahlergebnis, wovon hier selbst die CDU zusammen mit der CSU nur träumen kann und schon nur mit KSWR zusammen hat es gereicht. Hätte die Union bei der letzten Bundestagswahl einen Wähleranteil wie die NSDAP 1933 bekommen, hätte sie bei gleich bleibender Verteilung der Stimmen unter den sonstigen Parteien im Bundestag die absolute Mehrheit bekommen. Und das Ermächtigungsgesetz haben die „gewählten Volksvertreter“ beschlossen. Es gibt keine Unmittelbarkeit, da ist immer Vermittlung, es gibt keinen „wahren Volkswillen“, sondern nur die Entscheidungen, die im demokratischen Prozess dazu erklärt werden.
Die Rede von 87.149.165.119 konstruiert „das Volk“ als wollendes, verantwortliches, verdienenden, schuldiges und legitimierendes Subjekt und wegen des egalitär-humanistischen Moments seiner demokratischen Ideologie („alle können mitmachen“) übertragen sich diese Attribute auf alle Individuen, welche als konstitutiv für „das Volk“ angesehen werden. Konsequenz ist Gleichgültigkeit gegenüber Not. Sorge um Not wird ersetzt durch Glaube an die Legitimität. Die Shoa ist nur der Kulminationspunkt, an der die Widerwärtigkeit der ideologischen Rede von „Wille und Verdienst des Volkes“ in einer deutschsprachigen Diskussion ein für alle Male klar werden und der diese unmöglich machen sollte. Die Falschheit dieser Rede wird aber an jeder Not in Zusammenhang mit staatlichen Strukturen deutlich, und sei es nur bei einem Fall von Behördenwillkür oder irgendeinem klitzekleinen diskriminierenden Gesetz. Die Nennung der Shoa führt zu Ablehnung, weil Leute gelernt haben, an den Stellen, wo die Konsequenzen ihrer Ideologie zu Himmel schreien, diese auszuschließen. Dann werden der „halbwegs funktionierende Rechtsstaat“ und eine „echte Demokratie“ dem nicht ins Bild Passenden gegenübergestellt. So läuft die Immunisierung.
Dass die Schaffung „des Volkes“ auch immer die Möglichkeit des „Volksfremden“ mit einschließt (gleichgültig, von was für einem Volksbegriff ausgegangen wird), braucht für diese Argumentation nicht einmal mit einbezogen zu werden. --Chricho ¹ ² ³ 19:40, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit einem Volksabstimmung hätte man bestimmen können, ob das Volk (genauer gesagt: der Teil vom Wahlvolk, dem das anliegen wichtig genug ist, um seinen Arsch zum Wahllokal zu bewegen) die Verfassungsänderung wirklich will, aber es wurde damals keine Volksabstimmung durchgeführt. --MrBurns (Diskussion) 20:18, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Konsequenz ist ist Gleichgültigkeit gegenüber Not. Sorge um Not wird ersetzt durch Glaube an die Legitimität." Blödsinn. Selbstverständlich ist in einer Demokratie das Staatsvolk der Souverän. Und deine Behauptung, daraus wachse als Konsequenz Gleichgültigkeit gegenüber Not ist Geschwätz, mit dem du mich in eine Naziecke drängen willst. Lächerlich. Faktisch ist doch genau das Gegenteil gefordert: Statt Gleichgültigkeit eben die Eigenverantwortlichkeit und Mitverantwortlichkeit. Das betrifft sowohl Reichtum (Art. 14 GG!) als auch Not. Das ist die Konsequenz einer demokratischen Verfassung: Sich als verantwortliches Teil und handelndes Subjekt der Gesellschaft zu begreifen. Alles liegt an dir - an wem auch sonst? Man kann sich nicht herausreden und hinter monarchistischen oder autokratischen Hierarchien verstecken. Der Staat ist dein Instrument der gesellschaftlichen Selbstverwaltung - du bist für seinen Zustand verantwortlich und darfst ihn dir nicht von Wirtschaft und Parteipolitikern wegnehmen lassen.
Deine Nennung der Shoa führt bei mir zu Desinteresse, weil mich dieser alberne Rückgriff auf Godwin’s law langweilt. Das ist inhaltlich nicht nötig, wenn wir über die aktuelle Verfassungswirklichkeit streiten und du benutzt das jetzt, um darüber dramatisch zu Eskalieren. Ich habe die Verantwortlichkeit des Einzelnen in einer Demokratie thematisiert. Dir beliebt es, diesen Aspekt mit der Frage der Schuld anzureichern. Was dazu zu sagen ist, kannst du im Artikel Kollektivschuld lesen. Mir persönlich sind da der von Heuß geprägte Begriff „Kollektivscham“ und Weizsäckers Begriff der „Kollektivhaftung“ näher, weil damit auf die kollektive Verantwortung abgehoben wird. Es ist auch überhaupt nicht gleichgültig, welchen Volksbegriff man benutzt. Du benutzt einen scheinbar ideologischen Volksbegriff, ich rede vom Staatsvolk. Und ich sehe mitnichten das Staatsvolk als monolithische Einheit, wie du es hier ideologisch stilisierst. Aber das paßt dir dann wohl ganz gut, um über das "Volksfremde" per Anspielung aus mir einen Nazi zu machen. Pfui.
Aus dieser meiner Sicht also hat das Volk die Gesetze, die es verdient, weil es als Souverän letztendlich die Verantwortung für diese Gesetze trägt. (Und weil es des aktiven politischen Handelns bedarf, um eine Demokratie zu erhalten, zu schützen und weiterzuentwickeln.) Ob das dann - bei Heine angefangen die gesamte deutsche Geschichte durchziehend - zu einer Haßliebe zu diesem Land führt, ist eine ganz andere Sache.
Zum Ermächtigungsgesetz ist anzumerken, daß bei seinem Beschluß die kommunistischen Abgeordneten bereits verhaftet waren. Auch deshalb schrieb ich von Staatsterror. Die Nazis hatten zweifellos eine starke Basis in der Bevölkerung (was du mit dem Satz "Die NSDAP ist ja durch Wahlen an die Macht gekommen." wohl unterstreichen willst) aber die Macht der Nazis ist - nicht nur, aber auch - das Versagen der Demokraten und dem Umstand geschuldet, daß ein wichtiger Teil des Bürgertums die Republik garnicht verteidigen wollte. Ich jedenfalls halte die Forschungslage für zu komplex, um da nur mit den Wählerstimmen zu argumentieren und zum Beispiel den weit vor dem 5. März 1933 einsetzenden braunen Staatsterror zu verschweigen. Insofern kann ich dem Einwand von MrBurns, die Nazis seien durch das Ermächtigungsgesetz an die Macht gekommen, ebenfalls nicht folgen, nur mit Bezug auf eine andere Argumentation. Meines Erachtens sind die Nazis letztlich durch ihren Terror an die Macht gekommen. Das war das Entscheidende. Allerdings sollte man dabei immer hinzusetzen, daß ein erheblicher Teil der Bevölkerung die Naziideologie vertreten, mitgetragen oder geduldet hat. Und wenn man vom Ermächtigungsgesetz redet sollte man also auch von den paar mutigen Abgeordneten der SPD nicht schweigen und auf das Denkmal zur Erinnerung an 96 von den Nationalsozialisten ermordete Reichstagsabgeordnete hinweisen, wo auch vielen von ihnen gedacht wird. W. F. ist am 19. März 1953 in der Zeit übrigens der Auffassung, auch ohne verfassungsgemäßes Zustandekommen "hätte Hitler das Gesetz zweifellos verkündet". --87.149.165.119 21:52, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich halte mich mal zurück – es bringt ja sowieso nichts da weiter zu diskutieren (über „Volk“, „Souverän“, „Subjekt“). Ich weise nur gerade ein paar Falschbehauptungen von mir:
„Es ist auch überhaupt nicht gleichgültig, welchen Volksbegriff man benutzt.“ – Ich habe auch nichts gegenteiliges Behauptet. Lediglich für die Feststellung, dass jeder solche Begriff die Möglichkeit des Ausschlusses in sich birgt, ist es gleichgültig.
„Du benutzt einen scheinbar ideologischen Volksbegriff, ich rede vom Staatsvolk“ – Ist eine mgl. Form. Und die ist ideologisch, weil du dem Staatsvolk eine größere Bedeutung beimisst, als dass es nur eine staatliche Definition ist. Ich beziehe mich auf diverse ideologische Volksbegriffe und insbesondere deinen.
Ferner greife ich nicht auf Godwin’s law zurück. Ich greife auf das Verhältnis gewisser Vorstellungen zur Geschichte zurück und mache Widersprüche an der Shoa deutlich. Wenn das Godwin’s law bestätigt, ist mir das egal. Das ist nämlich kein Argument dagegen. --Chricho ¹ ² ³ 23:01, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Staatsvolk ist keine "staatliche Definition" sondern ein staatsrechtlicher und völkerrechtlicher Begriff, der von unterschiedlichen Staaten und unterschiedlichen Staatstheorien unterschiedlich gefaßt wird. Seufz. --87.149.165.119 23:43, 19. Jun. 2014 (CEST) Nachtrag: Zum Begriff des historischen Subjekts vgl. z.B. Ego-Dokument. Vielleicht auch, wenn es dich wirklich interessiert, z.B. Michael Th. Greben: Der einzelne als historisches Subjekt? Kritische Theorie und Sartrescher Existenzialismus. In: Dieter Bänsch (Hg.): Die Fünfziger Jahre: Beiträge zu Politik und Kultur. Gunter Narr Verlag, Tübingen 1985, ISBN 9783878083856, S. 184-208. --87.149.165.119 23:49, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schön, dass wir darüber geredet haben. Nur wollte der Frager eigentlich vor allem was über die Verhältnisse in den USA wissen... --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:28, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

werden Demonstranten in den USA eigentlich noch tot geschlagen und danach erschossen? dann kann man sich das Ganze lieber gleich sparen und in Kanada Asyl beantragen... oder Russland... oder von innen heraus... --Heimschützenzentrum (?) 07:11, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Frager könnte ja eigentlich auch kurz selber recherchieren. Hier mal ein erster Überblick: Zwar gilt das First Amendment, aber: meistens anmeldepflichtig, oft genehmigungspflichtig, Regelungen auf bundesstaatlicher und kommunaler Ebene. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:52, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Laut deinem Link kann die Polizei in den USA eine Demo schon auflösen, weil einige Teilnehmer schreien. Daher man darf demonstrieren, aber nur solange man damit nicht zu viel Aufmerksamkeit erregt. mMn ist Schreien ein normales Vporgehen bei einer Demo, man will sich eben Gehör verschaffen... --MrBurns (Diskussion) 18:38, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

17. Juni 2014

alter Überweisungsträger

Gibt es noch irgendwo den alten Überweisungsträger zum Ausdrucken?

Sachverhalt: meine Versicherung schickte mir eine neue Rechnung, und jetzt wollen sie auf einmal so eine komische IBAN haben, und die habe ich nicht. Ich habe nur Kontonummer und Bankleitzahl und die kann ich da nicht eintragen. Deswegen wollte ich den vorgedruckten Überweisungsträger einfach auf einen alten abschreiben wo man noch mit Kontonummer und Bankleitzahl arbeiten kann... -- Liliana 13:17, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hilft dies zum umrechnen: http://www.iban-rechner.de/ Beste Grüße --HOP 13:25, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nenn mich spießig, aber irgendwie würde ich nicht meine Kontodaten bei wildfremden Websites eingeben wollen... --Eike (Diskussion) 13:28, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Du wirst die IBAN eh für alles Zukünftige brauchen. Sie besteht aus BLZ plus Kontonummer - plus, damit man nicht seine eigene IBAN erraten kann, eine Prüfziffer. Mal bei der Bank anrufen? --Eike (Diskussion) 13:25, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Meine Bank bietet selbst so einen Umrechnungsservice an. Schau einfach mal auf die Homepage deiner eigenen Bank, Liliana. Ansonsten ruf dort an und lass dir die IBAN sagen - wie Eike es schon sagt, du wirst sie künftig immer brauchen.
Jedenfalls so lange, bis jemand von den IBAN-Nummern so genervt ist, dass er auf die Idee kommt, daraus zwei Nummern zu machen, die man sich dann getrennt viel leichter merken kann und die weniger anfällig für Übertragunsfehler sind; zum Beispiel so was wie ein Bank-Zahl und eine Konto-Zahl. Fänd' ich gut... --Snevern 13:35, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die IBAN steht auf jedem Kontoauszug drauf. Wenns den nur per mail gibt dann im Onlinebanking Portal, oder einfach die Bank anrufen. Das einzige neue was man sich zusätzlich merken muss ist die Prüfziffer, restliche Stellen zur Kontonr/Bankleitzahl werden mit Nullen aufgefüllt. --Simius narrans (Diskussion) 14:00, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
also aus codierungstherapeutischer Sicht ist die IBAN etwa 100× besser als das mit der „Bank- und Konto-Zahl“... *kicher* ersichtlich wegen der 2-stelligen Prüfziffer, die gerade Übertragungsfehler viel schwerer macht, so dass man ruhigen Gewissens den Inhaber-Namen nicht mehr abzugleichen braucht... --Heimschützenzentrum (?) 14:08, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm. Klingt vernünftig. --Eike (Diskussion) 14:11, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du bekommst häufig die Offline-Version eines IBAN-Converters (D)einer Bank zum runterladen. Es gibt bis zu 500 Ausnahmen bei der Umrechnung. Darunter überwiegend geänderte Bankleitzahlen. Wenn es um Lastschrift geht, benötigen Deine Kreditoren ggf. eine Unterschrift für das Mandat. Die eigene IBAN steht auf Auszügen und neueren EC-Karten. Deine Kontonummer wirst Du innerhalb der letzten 10 Stellen Deiner IBAN wiederfinden. Die BLZ ab Stelle 5 kann abweichen. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Letztens musste ich etwas überweisen, wo auf der Rechnung die IBAN in Kleinschrift in einer kontinuierlichen Zahlenfolge ohne Leerstellen oder sonstige Trennzeichen angegeben war. Natürlich mit einer satten Reihe hintereinanderfolgenden Nullen, deren exakte Anzahl festzustellen ein besonderes Vergnügen darstellte. Die, da die eigentliche Kontonummer fünfstellig, auch nur reines Füllwerk waren. Codierungstheorie hin oder her, das ist einfach nur ein riesengroßer Haufen Mist ... 82.207.169.99 15:16, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aber das hat derjenige zu verantworten, der dir die Rechnung ausgestellt hat. Es steht jedem frei, die IBAN etwa in Viererblöcken oder drei Blöcken entsprechend der BLZ, der Kontonummer und der Prüfziffer darzustellen. Wo das dann noch ein "riesengroßer Haufen Mist" sein soll, erschliesst sich mir beim besten Willen nicht... --YMS (Diskussion) 16:11, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Liliana: Mann/Frau kann sie finden, diese Vorlagen. Ist allerdings nicht wirklich sinnvoll. Das hängt von Deiner Bank ab. Du willst von Deinem Konto auf ein anderes überweisen. - so jedenfalls habe ich es verstanden - Manche Banken akzeptieren sowas noch - andere nicht. Falls es blos um die Prüfziffer geht: Bank anrufen, hingehen oder im Web unter IBAN Rechner suchen. Bei KSK gibts sowas. Grüße --89.204.130.236 21:09, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Um die Frage richtig zu verstehen: der Zahlungsempfänger hat dir schon einen ausgefüllten Vordruck geschickt, bei dem nur noch dien Kontodaten und die Unterschrift fehlen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja, der Vordruck ist bereits voll ausgefüllt, da soll nur noch eine IBAN und Datum/Unterschrift drauf. -- Liliana 23:09, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier noch eine Umrechner der Sparkasse (Funktioniert übrigens bei allen anderen Banken auch). Bei mir steht die IBAN sowohl auf der Karte, als auch auf den Kontoauszügen und im Online-Banking. --Radiohörer (Diskussion|Bewertung) 00:27, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was passiert, wenn der Schiedsrichter beim Fußball ausfällt?

Als gestern beim Spiel Deutschland-Portugal ein Spieler sich ohne Fremdeinwirkung verletzte und ausgewechselt werden musste fragte ich mich: Was passiert eigentlich, wenn der Schiedsrichter während des Spiels nicht mehr weitermachen kann? Einmal falsch aufgetreten und umgeknickt und schon kann man eine ganze Weile nicht mehr laufen. Ein Kollege meinte, dass dass es wahrscheinlich Ersatzschiedrichter gibt. Wenn ja, wie viele Ersatzleute sind vorgeschrieben (in unteren Klassen/ bei Bundesliga/ bei WM)?

Während ich das schreibe, kommt mir eine weitere Frage: Angenommen ein extrem frustrierter Spieler schlägt den Schiedrichter K.O.. Wer bestraft diesen Spieler dann?

Siehe FIFA-Regelwerk, Abschnitt 10.4: "Falls der Schiedsrichter seine Aufgabe nicht wahrnehmen kann, wird er durch den vierten Offiziellen ersetzt. Falls einer der beiden Schiedsrichterassistenten seine Aufgabe nicht wahrnehmen kann, wird er durch den Ersatz-Schiedsrichterassistenten ersetzt." --LimboDancer (Diskussion) 15:28, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

--Madscientist3 (Diskussion) 15:17, 17. Jun. 2014 (CEST) Wir haben da einen Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fballschiedsrichter. Danach gibt es Ersatzschiedsrichter, der / die nach einem Ausfall des Schiedsrichters als Schiedsrichter fungieren. Zum zweiten Teil der Frage: evtl. die FIFA? Gruß 79.224.200.97 15:27, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

(BK)Das ist in der vergangenen Saison erst in der Bundesliga passiert. Soweit ich mich erinnere ist es dann vorgesehen, dass der 1. Assistent die Spielleitung übernimmt. Es wird quasi einmal „durchrotiert“, das heißt der 2. Assistent wird dann 1. Assistent, der "Vierte Offizielle" (so vorhanden) steigt zum 2. Assistenten auf und der ehemalige Hauptschiri macht als Vierter Offizieller – oder wenn es den nicht gibt als 2. Assistent – weiter. Bei Angriffen auf den Schiri war im Lehrgang tatsächlich die Anweisung, dass man möglichst erst Rot geben soll, und dann umfallen. In der Praxis wird so oder so Tumult entstehen und sobald der Schiri wieder steht gibt es dann Rot+Spielabbruch. --Mow-Cow !!! 15:30, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das mit der Rotation stimmt so jedenfalls nach dem aktuellen WM-Regelwerk nicht (siehe meinen Post oben). --LimboDancer (Diskussion) 15:41, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den unteren Liegen übernimmt einer der Linienrichter. Ersatz für den Linienrichter kann dann auch ein "interessierter Laie".--Wikiseidank (Diskussion) 15:42, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antworten. Mir kamen noch 2 andere Fragen
- Wenn der Schiri K.o. geht, wer erlaubt den Sanis dann das Feld zu betreten?
- Im Spiel trat ein Spieler den Ball und der Ball traf (wahrscheinlich unabsichtlich) den Schiri. Was wäre, wenn der Ball in so einem Fall nach dem Schiri Kontakt direkt in ein Tor geht?--Madscientist3 (Diskussion) 16:54, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schiri ist Luft, und wenn der Ball einmal von einer hoch verdichteten Luftsäule ins Tor prallt, hat der Spieler ein Tor geschossen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:06, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Wenn der Schiri K.o. geht, wer erlaubt den Sanis dann das Feld zu betreten?" - der gesunde Menschenverstand (es gibt auch keinen Schiri, der sie davon abhalten würde). --mfb (Diskussion) 17:08, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da der Schiedsrichter als Teil des Spielfelds gilt, würde es sich nach einem Abpraller vom Schiedsrichter um einen misslichen, aber um einen regulären Treffer handeln. Es gibt zwar nichts, was es nicht gibt, aber ich schätze, das ist ein recht akademisches Problem. Interessant: Anders als manchmal behauptet ist in dieser Situation kein Schiedsrichterball zu geben. --88.130.70.40 17:20, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles schon vorgekommen; Hiernach sogar mal in einem Europapokal-Spiel, anno 1968 Girordins Bordeaux gegen 1.FC Köln; auf youtube findet man auch einige Beispiele aus Brasilien und der Türkei. Die Regel, wonach der Schiedsrichter Luft ist, gilt ansonsten, wenn der Schiri angeschossen wird und der Ball von ihm ins Tor geht. Interessant wird es, wenn mal ein Schiedsrichter selbst absichtlich ein Tor schießt. Ich nehme mal an, in einem solchen Fall ist er die längste Zeit Schiedsrichter gewesen. --178.8.109.235 17:44, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man glaubt es nicht, auch das ist schon vorgekommen und in der Tat, der Mann wurde suspendiert; er hat die Entscheidung der Offiziellen, die ihn gefeuert haben, damit kommentiert, sie hätten keinen Humor. [13] --178.8.109.235 17:48, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die einzige Möglichkeit für den Schiri wäre, das Spiel nachdem er den Ball berührt hat, schnell genug zu unterbrechen, also bevor der Ball ins Tor geht – wenn das passiert ist, ist es natürlich „zu spät“. Schafft er das vorher, dann kann er auch Schiedsrichterball geben. Begründung für den Schiriball wäre dann zwar noch zu finden, vielleicht weil er dem Spielgeschehen aufgrund des Schrecks den Ball berührt zu haben, nicht mehr folgen konnte oder so. Das wäre wohl halbwegs regelkonform, denke ich. Ansonsten wären dann noch so Spezialfälle zu betrachten wie dass der Schiri einen Abstoß direkt ins Tor (zurück)lenkt, ohne dass zwischendurch ein anderer Spieler dran war mit den zwei Unterfällen, dass der Ball den Strafraum vorher verlassen bzw. nicht verlassen hat. Was das Argument des „akademischen Problem(s)“ angeht, das unterschätzt den Einfallsreichtum der Leute. In den offiziellen Fußballregeln findet man viele teils wirklich skurril erscheinende „Zusätzliche Erläuterungen“ (http://www.dfb.de/?id=56) – die gehen quasi alle auf Fälle zurück, in denen mal wieder jemand ein Regelloch gefunden zu haben meinte. --Mow-Cow !!! 18:22, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wie groß können Affenhorden/herden werden?

Ich meine in einer Doku was von einer Affenhorde von ca. 800 Individuen gehört zu haben. Ist das relativ viel? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:24, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Sozialverhalten bzw. die sozialen Strukturen der verschiedenen Affenarten ist sehr unterschiedlich. Während einige überwieged einzelgängerisch unterwegs sind (z.B. Loris), gibt es auch Arten, die sich zu großen bis sehr großen Gruppenverbänden von bis zu einigen Hundert Individuen zusammenschließen (z.B. Paviane, laut unserem Artikel bis 250 Tiere). Eine Horde von 800 Tieren halte ich hierbei für möglich, aber es ist auf jeden Fall schon sehr viel und wohl eher die Ausnahme. --Buchling (Diskussion) 15:56, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
wie der Vorredner: es gibt sehr, sehr viele unterschiedliche Affenarten auf der ganzen Welt. Urang Utans sind ziemliche Einzelgänger. Auch Gorillas leben meist in sehr kleinen Gruppen. Schimpansen haben schon größere Gruppen. Tropische Neuweltaffen trifft man auch meist in Gruppen von 20 bis 50. Die größten Gruppen haben natürlich die Savannenbewohner. So eine Pavian- oder Makakenhorde kann schon einmal mehrere hundert Individuen haben. Auf Arte gab es da eine sehr gute Doku über die Insel Cayo Santiago, wo 1938 eine Gruppe importierter Rhesusaffen auf einer kleinen Insel in der Karibik zu Studienzwecken ausgesetzt wurde. Einheimische amerikanische Affen gab es auf der Insel nicht. Diese Tiere dort werden gefüttert, weshalb die Population viel höher ist, als was die Insel an Nahrung hergibt. Derzeit leben etwa 950 Affen auf dem Eiland, was schon sehr viel ist. Zu viel um eine gemeinsame Gruppe zu bilden. Die dortigen Affen haben sich in eine Hauptgruppe, eine Oppositionsgruppe und zwei/drei Abtrünigengruppen aufgespalten. Leider finde ich derzeit keinen Link zu der Doku, nur zur französischen Version: Primates des Caraïbes (docu Arte). Auf Englisch heißt sie "primates of the caribbean". --El bes (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2014 (CEST) --El bes (Diskussion) 16:05, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fast so viel. --79.232.221.77 16:09, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das soll wohl ein witz sein. Ich komme leicht auf Affenhorden von einigen Millionen, wenn man die Horden des P. sapiens mitrechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
+1 - Trockennasenaffen können angeblich Horden zwischen 6 und 7 Milliarden bilden. :-) --87.149.174.91 18:54, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ich würde nicht gerade in die Milliarden gehen, dafür gibt untereinander zu viele Konflikte. Aber man muss nur ein Fussballspiel anschauen, um da eine gewisse Grösse eine bestimmten Art Horde (man nennt sie auch Fan-Gruppe) zu erkennen. Der H.S.S. ist halt eher ein Zweck gebundenes Herdentier.^^ --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist halt auch, wie man Horde in der recht komplexen Sozialstruktur des H.S.S. definiert. Sind Individuen die nur ein gemeinsames Ziel verfolgen, schon eine Horde, oder müssen sie sich dafür auch auf einem räumlich begrenzten Gebiet aufhalten? Oder meint man damit eine Gruppe, die gemeinsam irgendwie (physisch) in eine Schlacht zieht? Im ersten Fall wäre die maximale Größe sicher mindestens im dreistelligen Millionenbereich (wenn man z.B. eher Lose Glaubensgemeinschaften wie z.B. die Römisch-katholische Kirche oder die Menge aller lebenden Moslems mitzählt sogar im Milliardenbereich), im zweiten und dritten Fall wohl im zweistelligen Millionenbereich (2. Fall: Demonstration in Ägypten, wenn man Wikipedia glauben darf, 3. Fall z.B. Rote Armee während dem zweiten Weltkrieg oder heute laut Wikipedia die Volksbefreiungsarmee inkl. Reserve). --MrBurns (Diskussion) 22:16, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Elias Canetti hat ein dickes Buch darüber geschrieben, da kannst du seine Definition von Horde nachlesen. --El bes (Diskussion) 22:24, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Rechnung zugunsten dritter Person ersatzweise auf eigenen Namen stellen

Liebe Auskunft, ich habe einen Gegenstand an eine Behörde verkauft. Die Rechnung, die ich gestellt habe, enthält zwei Positionen: den Kaufpreis, zu entrichten an mich, eine Unterstützung eines gemeinnützigen Vereins, zu entrichten direkt an den Verein. Die Behörde meint nun, sie dürfe Vereine nicht fördern. (Die Rechtsgrundlage kenne ich nicht; ich kenne Gemeinden aus anderen Bundesländern, die das regelmäßig tun.) Sie bittet mich nun, eine neue Rechnung zu schreiben, in der beide Positionen auf mich lauten. Ich würde dann den Betrag der zweiten Position an den Verein durchleiten. Welche Nachteile entstehen mir dadurch? Welche Alternativen gibt es? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

wenn der gemeinnützig ist, dürfte es ja Steuer-mäßig günstig sein... ansonsten: man kann bei sowas immer das zuständige Finanzamt wenden, da die dort zutreffend und kostenfrei Austkunft erteilen... --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sie verkaufen etwas und wollen einen Teil des Erlöses spenden. Ist das so? Dann hat die Behörde recht. Sie schreiben eine Rechnung auf Ihren Namen (der Verein hat damit ja offenbar nichts zu tun). Der Verein stellt Ihnen eine Spendenquittung für den Betrag aus, den Sie an ihn zahlen. Korrekt und steuerlich günstiger für Sie als die unkorrekte Vorgehensweise.--80.129.162.152 21:05, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nein. Der Käufer zahlt einen Teil des Kaufpreises an den Verein. Weil er dafür eine Gegenleistung, nämlich die von mir produzierte Ware, erhält, stellt der Verein keine Zuwendungsbescheinigung aus. In dem Kaufvertrag, den der Käufer mit mir schließt, verpflichtet sich der Käufer zu der Leistung gegenüber dem Verein. Ich wüsste nicht, warum in einem Vertrag nicht auch Leistungen zugunsten Dritter stehen dürften. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Verein für die Behörde eine Leistung erbringt kann ja von Fördern eigentlich keine Rede sein?! Und das grundsätzlich auch Behörden Geschäfte mit Vereinen abwickeln dürfen sieht man an sowas wie dem TüV oder ADAC... --Martin K. (Diskussion) 00:30, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Verein erbringt keine Leistung. Es kommt auch kein Vertrag zwischen dem Käufer und dem Verein zustande. Weil der Käufer für seine Zahlung an den Verein eine Gegenleistung erhält (nämlich durch mich), handelt es sich nicht um eine Zuwendung. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:47, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sachbearbeiter schreiben viel, wenn der Tag lang ist. Ich würde das gegenüber der nächst höheren Stelle erklären und genaue Erklärungen mit Belegen für deren Ansinnen fordern. --94.219.27.137 01:46, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Auftragnehmer und Leistungserbringer bist Du. Deswegen ist der Verein als Zahlungsempfänger falsch. Wenn der Verein der Begünstigte ist, musst Du das mit dem Verein ausmachen und nicht mit der auftraggebenden Behörde. Umkehrt funktioniert das aber. Oftmals sind Auftraggeber und Leistungsempfänger zwei verschiedene Parteien: „Hiermit bestelle ich […] bei ihnen. Liefern sie dei Waren bitte direkt an meinen Kunden […] und schicken sie die Rechnung an mich.“ Wie, in welcher Form und unter welchen Bedingungen der Auftraggeber die Rechnung an den Leistungsempfänger weitergibt, ist dann seine Sache. Ich hab das schon oft erlebt, dass der beauftragte Elektro- oder Sanitärgroßhändler direkt auf die Baustelle liefert, die Rechnung aber dem ausführenden Handwerker stellt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du sagst ja selbst, dass der Kaufpreis an Dich zu entrichten sei. Die Unterstützung an den Verein kann dann m. E. nur eine Zuwendung sein, zu der sich die Behörde im Rahmen Eures Vertrages verpflichtet hat. Könnte ein Gemischter Vertrag, ein Vertrag sui generis oder auch einfach ein profaner Kaufvertrag mit der Nebenabrede sein, dass die Behörde zur Bewirkung der Gegenleistung, neben der Kaufpreiszahlung an Dich, eine Zuwendung an den von Dir bestimmten gemeinnützigen Verein erbringen muss. Erfüllung des Vertrages seitens der Behörde würde dann erst mit der Kaufpreiszahlung an Dich sowie mit der erfolgten Zuwendung an den Verein erfolgen. Das müsste dann allerdings explizit Gegenstand des Vertrages gewesen sein. Einseitig kann man das m. E. nicht bestimmen. Du könntest Deine Kaufpreisforderung auch an den Verein abtreten. Das kann sogar ohne das Einverständnis des Schuldners erfolgen. Aus § 399 BGB ergibt sich jedoch, dass Du die Kaufpreisforderung nicht einfach einseitig "aufsplitten" kannst. Dies würde meiner Meinung nach eine Inhaltsänderung darstellen mit der Folge, dass die Abtretung ausgeschlossen ist. Zudem könnte in Eurem Vertrag ein Abtretungsverbot vereinbart worden sein. Da müsstest Du einmal nachsehen. Alle Angaben wie immer ohne Gewähr. ;-) --Turnstange (Diskussion) 08:29, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Darf in Kaufverträgen nicht vereinbart werden, dass der Käufer eine Leistung zugunsten eines Dritten erbringt? Wenn das so ist, bitte ich um eine Quelle.
@Turnstange: Ich lege nicht einseitig die Abtretung fest, sondern im Kaufvertrag ist die Leistung an den Verein beiderseitig vereinbart worden. Es handelt sich gewissermaßen um eine verpflichtende Zuwendung. Eine Zuwendungsbescheinigung darf aber nur auf freiwillige, unentgeltliche Zuwendungen ausgestellt werden, in diesem Fall also nicht [14].
Im Übrigen sollte es hier darum gehen, welche Alternativen möglich sind. Das Geld zunächst selbst zu vereinnahmen und dann als freiwillige Zuwendung gegen Zuwendungsbescheinigung weiterzuleiten, ist bestimmt eine Alternative. Als Nachteil sehe ich hier aber, dass ich die Zuwendung nicht mehr absetzen kann, wenn die Summe meiner Zuwendungen den absetzbaren Höchstbetrag überschreitet. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:33, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Andernfalls müssen Sie trotzdem den gesamten Wert Ihrer Leistung versteuern, also incl. der "Zuwendung" an den Verein, da der Verein keine Leistung erbringt. Ihr Plan ist unzulässig, aber selbst wenn er zulässig wäre, bringt er Ihnen nichts, da Sie steuerlich nur Nachteile und keinerlei Vorteile haben.--Geometretos (Diskussion) 10:23, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Ganze hört sich sehr seltsam an. Wer etwas bestellt, erhält dann eine Rechnung vom Lieferanten. Natürlich kann es sein, dass der Lieferant den Kunden darauf aufmerksam macht, dass zur Verwendung der von ihm gelieferten (besser: noch zu liefernden) Ware noch eine Ware eines anderen Lieferante nötig ist, also "bitte verwenden Sie Kartuschen, Bremsbeläge, Ventile et c. der Marke X. Das kann eventuell Folgen für die Gewährleistung haben. Wahrscheinlich aber wird der Lieferant selbst die Zusatzteile kaufen und dann das ganze Gerät als Einheit verkaufen. Ich hab's mangels Barem noch nie versucht, nehme aber an, dass Boeing mir ein ganzes Flugzeug verkauft, einschließlich der Triebwerke, auch wenn wir alle wissen, dass letztere von einem Zulieferer kommen. Dass mir dann Pratt & Whitney die Motoren extra in Rechnung stellen, überzeugt mich irgendwie nicht (und natürlich werden die Boeing höhere Rabatte einräumen als mir). Hummelhum (Diskussion) 21:55, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich das richtig verstanden habe, soll auf der Rechnung etwa stehen: Bestellt Teil X 500 Euro + 95 MWSt. Bitte überweisen Sie 300 an mich, 295 an die Aktion Sorgenkind. Das geht natürlich, aber trotzdem müssen 95 Euro Mehrwertsteuer, 500 Euro Nettoumsatz versteuert werden. Spendenquittung gibt's mE weder an Kunden noch an Lieferanten bei diesem abgekürzten Zahlungsweg. Also einfach nur schlecht.--Geometretos (Diskussion) 10:25, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bitte das Ganze auch einmal aus der Sicht der betroffenen Behörde betrachten: Die hätten bei dem von BlackEyedLion favorisierten Verfahren eine Überweisung an einen gemeinnützigen Verein ohne erkennbare Gegenleistung in ihren Büchern. Was sollte die Behörde denn als Zahlungszweck auf ihre Überweisung schreiben? „Rechnung vom 20.6.2014“ geht nicht, denn eine solche Rechnung des Vereins existiert nicht. „Lt. Rechnung von Herrn BlackEyedLion vom 20.6.2014“ wäre denkbar, aber bei einer Kassenrevision gäbe es trotzdem einen Haufen Scherereien, weil der Vertrag mit BlackEyedLion herausgekramt werden müsste, um nachzuweisen, dass man sich berechtigterweise zu der Zahlung verpflichtet hat. Eine Haushaltsposition „Spenden an Vereine“ gibt es nicht (und darf es auch nicht geben); wird der Betrag unter „Einkäufe“ verbucht, wird der Revisionsdienst natürlich fragen: „Was haben Sie denn bei diesem Verein für das Geld gekauft?“ und muss umständlich erklärt bekommen, dass man da gar nix gekauft hat, vielmehr etwas von Herrn BlackEyedLion, der aber zur Bedingung gemacht hat, dass... usw. usf. Ein solches vertracktes und unorthodoxes Vorgehen wird bei jedem Revisionsdienst Misstrauen erregen und zu einer besonders genauen Prüfung führen, ob da nicht doch irgendwo gemauschelt worden ist. Dass kein Beamter Lust verspürt, dieses Risiko zu laufen, wenn es die einfache Alternative gibt, dass BlackEyedLion das Geld an den Verein spendet, kann ich gut verstehen. --Jossi (Diskussion) 12:15, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Bitte überweisen Sie 300 Euro an mich, die übrigen 300 Euro zu gleichen Teilen an die folgenden zehn gemeinnützigen Organisationen: ..."--176.94.107.142 13:29, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Maximale Fluggeschwindigkeit von Flugzeugen

Was ist die maximale Fluggeschwindigkeit einer Personenmaschine? Die Fliegen ja meist in der Luft 800 Kilometer pro Stunde. Können die kurz über dem Boden auch so schnell fliegen? Weil dort die Luft ja dichter ist und es deshalb mehr Reibung geben müsste.

Die angegebene Formel bei Fluggeschwindigkeit kann ich nicht ausrechnen.

--109.91.185.16 18:28, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kommt auf den Typ an. In der Regel ist bei Verkehrsflugzeugen die Schallmauer das Problem (nicht die Geschwindigkeit an sich), weil sie als Unterschall-Flugzeug konstruiert worden sind. Und die Schallmauer, bzw. die Schallgeschwindigkeit ist bekanntlich von der Luftdichte und Temperatur abhängig. Und JA, das ist eine komplizierte Rechnung. Und ja, mit deiner Vermutung liegst du eigtlich richtig, je dichter die Luft desto mehr Luft-Wiederstand, aber eben auch desto mehr Sauerstoff für die Triebwerke, was diese wiederum leistungsfähiger macht (allerdings mit entsprechen höher Kraftstoff Verbrauch). Luftfahrt ist Rechnen mit vielen Variablen. Wenn du an irgend einem Wert schraubst, hat das in der Regel auf einen direkten Einfluss auf einen anderen Wert in deiner Rechnung. Der, damit du auf ein exakt vergleichbares Resultat kommst, eigentlich fix sein müsste. ---Bobo11 (Diskussion) 19:06, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Als Nicht-Luftfahrtingenieur würde ich mal die Grenze da ansetzen wo die Schubkraft der Triebwerke nicht mehr ausreicht, die Reibungskräfte der Luft zu überwinden. Stärkere Triebwere und/oder ein besserer cw-Wert lassen höhere Geschwindungkeiten zu. Und hier wird es kompliziert, vor allem wenn turbolente Strömungen ins Spiel kommen.--Antemister (Diskussion) 20:53, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig, nur wirkt die Kraft auch auf die Teile des Flugzeuges, wovon auch die Flügel abbrechen können. Das kann im Flug senkrecht nach unten mit Schub wohl passieren. → Die maximale Fluggeschwindigkeit ist Modellbedingt unterschiedlich. --Hans Haase (有问题吗) 21:22, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Und genau da (bei der Triebwerksleistung) liegt der Hund ja begraben. Die Leistung der Triebwerke ist auch von der Flughöhe abhängig. Je tiefer man fliegt desto stärker sind die Triebwerke, weil ihnen mehr Sauerstoff zur Verfügung steht (es muss die Luft weniger hoch verdichten, um die gleiche Menge Luft (und damit direkt auch Sauerstoff) zu erhalten). Jetzt ist also die Frage welcher Effekt beim Flugzeug X bestimmend ist, wenn es die Flughöhe ändert. Nimmt beim fliegen in tieferer Luftschicht der Widerstand stärker zu als die Leistung der Treibwerke? Wenn Nein, dann kann es unten schneller fliegen als oben. Allerdings ist die Aussage jetzt stark vereinfacht, da leider noch andere Komponenten mit im Spiel sind. Und irgend wann wird es prinzipiell zu schnell für das Flugzeug, und es besteht die Gefahr von strukturellen Schäden (Gerade wenn es in den Bereich der Schallmauer kommt). --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Serienflugzeuge erreichen 2400 km/h (RSK MiG-35), 2500 km/h (Suchoi Su-27), 2600 km/h (McDonnell Douglas F-15), über 7000 km/h (North American X-15). Was sind "Personenmaschinen"? Flugzeuge, die bemannt sind? Verkehrsflugzeuge flugen auch schon deutlich über 800 km/h, siehe TU-144 und Concorde, als Propellermaschine flug die Tupolew Tu-114 schon in den 60er Jahren 870 km/h. Die ähnliche TU-95 erreichte als Bomber 970 km/h, konnte auch Passagiere transportieren, wenn auch wenige. --Pölkky 21:43, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Personenmaschinen sind solche, die zum Transport von Menschen, nicht zum abschießen oder bombardieren der selbigen gedacht sind. --El bes (Diskussion) 21:52, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Flugzeuge zum Transport von Personen heißen Passagierflugzeuge. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
foi gscheid, oida. --El bes (Diskussion) 22:17, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Concorde und TU-144 waren Personenflugzeuge mit weit über 800 km/h, aber auch viele Langstreckenflugzeuge, die noch subsonisch fliegen, haben eine Reisegeschwindigkeit über 900 km/h (z.B. diverse Varianten der Boeing 747 oder auch neuere Modelle wie Airbus A380 und Boeing 787). Außerdem hängt das, wenn man die Geschwindigkeit über Grund meint, nicht nur vom Flugzeug ab, sonder nach von der Flugroute: Flugzeuge, die in Richtung der Jetstreams fliegen, fliegen effekltiv schneller, obwohl sich an der Relativgeschwindigkeit zur Luft (Airspeed) nichts ändert. Außerem ist die Höchstgeschwindigkeit höher als die Reisegeschwindigkeit, es wird aus ökonomischen gründen selten mit Höchstgeschwindigkeit geflogen (dass man etwas schneller fliegt als die normale Reisegeschwindigkeit, um eine Verspätung aufzuholen, ist aber nicht so ungewöhnlich). --MrBurns (Diskussion) 22:37, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
the wing will b the thing, one day :=) --gp (Diskussion) 14:15, 18. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Vor langer Zeit habe ich mal irgendwo (Hörensagen-Alarm!) gelesen, dass schon sehr oft Unterschallmaschinen, auch große Passagierflugzeuge, in besonderen Situationen in einen Sturzflug gelangten, in dem sie kurzzeitig durchaus mal die Schallmauer durchbrochen haben sollen, ohne gleich zu zerbrechen. Aber das macht anscheinend niemand absichtlich. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:11, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das könnte bei dem Flug hier passiert sein. Besonders gesund für die Flügel war das nicht, aber immerhin, die Maschine hat das überlebt. --178.8.109.235 08:39, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

… meist … 800 Kilometer pro Stunde …“ ist die ungefähre Größenordnung für Passagierflugzeuge. Die obere Grenze für diese liegt etwa bei Mach 0,85, wie es auch im Artikel „Mach-Zahl“ im Abschnitt Luftfahrt steht. Dort zeigt auch eine Tabelle sehr deutlich die Abhängigkeit der Schallgeschwindigkeit (= Mach 1) von der Lufttemperatur.
Tiefer einlesen könntest Du Dich im Artikel „Fluggeschwindigkeit“: Im dortigen Abschnitt Beispiel findest Du auch Werte in Knoten und Kilometer pro Stunde für ein paar unterschiedliche Flughöhen und die „übliche“ Reisegeschwindigkeit von etwa Mach 0,82. Direkt einen Abschnitt darunter finden sich Regelwerte für typische Geschwindigkeiten, für die es natürlich auch Ausnahmen gibt. - Alles ohne Formel, die erst noch berechnet werden müsste--87.163.76.204 04:45, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jedes Flugzeug hat eine "Never the Exceed Velocity" (VNE) das ist die Geschwindigkeit für die das Flugzeug aerodynamisch und strukturell ausgelegt (berechnet/ getestet) und zugelassen ist. Mit einer kleinen Sicherheit, würde bei Überschreitung ein Schaden an der Flugzeugstruktur auftreten. Bei den großen (Unterschall-)Passagierflugzeugen ist dieser Wert zwischen M=0,85-0,95 TAS (True Airspeed). TAS bedeutet reine Bewegung in der Luft und ist nicht zu verwechseln mit der Geschwindigkeit über Grund, die je nach Gegen- oder Rückenwind schneller oder langsamer sein kann. Das wirtschaftliche Denken zwingt beim Flugzeug zur optimalen Leistungsinstallation (Motorisierung) mit einer "Maximum Limit Operating Speed" (VMO). Die heutigen Flugzeuge sind Leitungsmäßig so ausgelegt, dass die VMO in niederen Luftschichten im Horizontalflug auf Grund der angepassten (optimalen) Motorisierung nicht erreicht wird. Erst ab vielleicht 3000-5000 m Flughöhe besteht dann die Chance. Ein Altitude/Velocity Diagramm ist in etwa ein nach rechts geneigter oben gerundeter und schmaler werdender schiefer Turm von Pisa. So wie die VMO/VNE in der Höhe mehr wird, so wird die Stall Speed (VS) auch höher. Ich würde also sagen, dass eine übliche und gut optimierte "Personenmaschine" in den unteren Luftschichten langsamer ist als in größerer Höhe und seine zulässige VMO nicht erreicht. Die VNE allerdings könnte bei einem Sturzflug durchaus erreichbar sein.--87.162.240.203 22:13, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
siehe V speeds in der en. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 13:06, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Beschreibungen sind aber teilweise für Leute, die nicht ohnehin schon Luftfahrtexperten sind, oft wenig Hilfreich. Schon bei VMO ist die Bedeutung der Beschreibung "Maximum operating limit speed." für Laien nicht ganz klar, was z.B. "Minimum unstick speed." sein soll, ist für Laien völlig unklar. In den Quellen steht meistens auch nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 18:49, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es wäre zwar hier schön, wenn man mit so einer popligen Liste den Flugzeugbau und hier besonders die Auslegung und Entwicklung eines Passagierjets verstehen könnte. Leider gehört da ein tiefes Studium und lange Erfahrung dazu. Oder besser gesagt Gott sei Dank, sonst fielen diese Leute auch unter die Mindestlohndiskussion. Durch Menschenunwürdige Firmenpolitik(en) werden sie aber bereits ausgenutzt. --46.237.193.49 04:20, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
-> Aircraft design process und wenn du magst - shock yr parents: read a book ;) .--gp (Diskussion) 09:29, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum bilden England, Wales, Schottland und Nord-Irland nicht eine gemeinsame Fußballmannschaft?

Natürlich gibt es bei dieser Frage die leichte Antwort: weil es einfach schon immer so war und jetzt nicht mehr geändert wird. Aber England allein wird wohl nie wieder einen Titel gewinnen, warum denkt man dann nicht mal darüber nach? Immerhin könnte so die Mannschaft von England z. B. durch Gareth Bale deutlich gestärkt und die Titelchancen deutlich verbessert werden. Wird das in Großbritannien überhaupt nicht diskutiert (auch wenn Schottland jetzt ohnehin ein eigener Staat werden will)? Gibt es dafür einen besonderen Grund? --79.240.235.152 18:37, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum bildet Schland nicht mal mit Argentinien eine gemeinsame Mannschaft? Dann wären die «auf Jahre hin unschlagbar». Oder Schweden-Serbien. Auch 'ne Killercombo. PS: Keine Wissensfrage, daher hier deplaciert. --Kängurutatze (Diskussion) 18:51, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Weil die Engländer bei den Walisern, Schotten und Nord-Iren so unglaublich beliebt sind. --87.149.174.91 18:57, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hast keine Internetsuchmaschine benutzt, oder? Mit Google findet man jede Menge Diskussionen, auch Zeitungsartikel und sogar Wikipediaartikel zur Britischen Fußballnationalmannschaft. Sogar einen mit Auszeichnung.--176.199.5.227 18:58, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gegenfrage: Warum bilden die 28 EU-Staaten nicht eine gemeinsame Fußballmannschaft? Hummelhum (Diskussion) 20:34, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir bilden doch auch eine gemeinsame Mannschaft mit Bayern und Ossis, die Frage ist also durchaus berechtigt :-) Aspiriniks (Diskussion) 20:37, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Hummelhum: Und die spielt dann gegen sich selbst, und gewinnt? So ähnlich wie damals, in Cordoba? [15]--Nurmalschnell (Diskussion) 20:40, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Kann man nur so beantworten: Die zwei ältesten Fussballnationalmannschaften geben sich nicht wegen solcher Überlegungen nicht mir nichts, dir nichts auf. Solche Traditionen wollen bewahrt werden (bis hier mal ein Investor kommt, hehe)--Antemister (Diskussion) 20:55, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe sehr wohl Google benutzt, aber nichts gefunden. Bei den Suchtreffern handelte es sich meist um die Frage, warum es getrennte Mannschften gibt, aber nicht, warum nicht überlegt wird, das abzuschaffen. Der Artikel Britische Fußballnationalmannschaft hat weder eine Auszeichnung, noch enthält er Antworten auf meine Frage. Leider ist es genauso wenig ist es hilfreich, danach zu fragen, warum Deutschland nicht mit Argentinien oder der EU eine Mannschaft bildet. Es ist doch nun sehr wohl ein Unterschied, ob die Teile eines EINZIGEN Staates eine Mannschaft bilden, so wie sie es bei Olympischen Spielen tun, oder ob zwei völlig unabhängige Staaten eine Mannschaft bilden. Großbritannien bildet nun mal ein Einzelfall, kein anderer Staat besitzt mehrere Fußballmannschaften. Sie sind also die einzigen, die das ernsthaft zumindest in Betracht ziehen könnten. Ob sie dann unschlagbar wären, sei dahingestellt. Zweifelsohne wären sie wohl eine bessere Mannschaft, einfach weil die Auswahl an guten Spielern höher ist. Und auch die Schotten, Waliser und Nord-Iren könnten sich regelmäßig auf ein Tunier freuen, bei denen einiger ihrer Landsleute mitspielen. Auch wenn es natürlich historisch bedingt durchaus Befindlichkeiten geben wird, die Aussicht auf einen weiteren Titel, zumindest bei den Fans, sollte doch eine Überlegung wert sein. Ich hätte trotz allem immer noch gern Hinweise, ob das dort diskutiert wird und wenn nicht, warum nicht, danke aber trotzdem für die bisherigen Antworten, auch wenn einige mir persönlich wenig hilfreich erscheinen und an meiner Frage vorbei gehen. --79.240.235.152 21:05, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist ganz einfach: weil sie nicht wollen und die FIFA es erlaubt. Warum erlaubt sie es für Schottland und Wales, aber nicht für Transnistrien oder Abchasien? Historische Gründe. Schottland und Wales sind eben schon seit 1910 FIFA-Mitglied, Nordirland seit 1911. --El bes (Diskussion) 21:57, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Selbst wenn der eigene Staat zustimmt, kann es schwierig sein, als eigenständiger Verband UEFA/FIFA-Mitglied zu werden, bei Gibraltar hat das Spanien jahrzehntelang verhindern können, obwohl Gibraltar zum Vereinigten Königreich gehört. --MrBurns (Diskussion) 22:50, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
wenn sich die vier britischen Verbände zusammenschließen, riskierten sie, ihren großen Einfluss auf das Fußballregelwerk zu verlieren; vgl. die IFAB-Zusammensetzung und Stimmgewichtung, wo die vier britischen Verbände sämtliche Regeländerungen im weltweiten Fußball blockieren können!--Niki.L (Diskussion) 22:56, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibraltar ist nicht Teil des Vereinigten Königsreiches, untersteht aber seiner Souveränität. Sorry, ich liebe solche Feinheiten. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 23:21, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich würde es auf das allenthalben augenfällige Abgrenzungsbedürfniß Englands gegenüber dem Rest der Welt schieben. Vielleicht steht auch in „Notes from a Small Island“ etwas dazu. --94.219.27.137 01:59, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Großbritannien bildet nun mal ein Einzelfall, kein anderer Staat besitzt mehrere Fußballmannschaften.“ Bei solchen Sätzen genügt ja ein einziges Gegenbeispiel um sie zu widerlegen. Ich will es nicht beschwören, aber ich glaube, jedes FIFA-Mitglied hat das Recht hat, mit einer eigenen Mannschaft aufzutreten. Ähnliche Fälle wie die vier britischen FIFA-Mitglieder sind dann z.B. China und Hongkong, Niederlande und Aruba, Frankreich und Neukaledonien, Dänemark und Färoer. Auch das Saarland hatte nach dem Zweiten Weltkrieg eine eigene Mannschaft, obwohl es völkerrechtlich weiterhin zu Deutschland gehörte. --84.135.170.44 09:21, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Färöer ist ein schönes Beispiel. Soviel ich weiß muss in so einem Fall der "Hauptverband" vom Staat zustimmen, was bei Grönland wohl noch nicht passiert ist. --MrBurns (Diskussion) 10:06, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Fragesteller Ein paar Anhaltspunkte hättest Du dem angeführten Artikel Britische Fußballnationalmannschaft schon noch entnehmen können, darin findest Du Hintergründe über die Aufstellung einer britischen Fußballmannschaft für Olympia 2012: "Während England und Nordirland prinzipiell zustimmten, verhielt sich Wales eher ablehnend. Der schottische Fußballverband lehnte dagegen eine britische Profi-Mannschaft strikt ab und nahm nicht an den entsprechenden Beratungen teil. Man befürchtete, dass das Aufstellen einer britischen Nationalmannschaft den Sonderstatus der vier britischen Fußballverbände aufweichen könnte. Im Juni 2011 wurde schließlich entschieden, dass sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen eine britische Mannschaft antreten würde, die sich aus allen vier Verbänden zusammensetzen sollte. Zuvor hatte die FIFA versichert, dass eine Teilnahme am Olympischen Fußballturnier keine Auswirkung auf die Autonomie und Unabhängigkeit der vier britischen Verbände haben würde." Wenn Waliser und Schotten schon bei solch einem Turnier (das eher unbedeutend war, aber immerhin auf der Insel stattfand) Aversionen gegen eine gemeinsame Mannschaft haben, dann dürfte das bei WM und EM eher aussichtslos sein, ein britische Team aufzustellen.--IP-Los (Diskussion) 14:49, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Apollinaris

Didymos_Alopex Zu Apollinaris kann ich weder über die Firmenseite (www.apollinaris.de) noch sonst wie folgende Fragen klären 1. Von wann bis wann genau wurde das Tafelwasser in den (hell)braunen zylindrischen Tonflaschen/-krügen mit dem roten Dreieck vertrieben? 2. Wieso wude das Apollinaris (zeitweise bzw. zum Teil)in Ungarn abgefüllt? (Quelle: 2 Apollinaris-Tonflaschen mit dem Etikettaufdruck "Bottled in Hungary" im Glenesk Folk Museum in der Retreat by Tarfside, Glenesk, DD9 7YT, in Schottland/GB) Die Fragen sind nicht über die Apollinaris-Webseite zu klären, auf der ein wenig Firmengeschichte steht; man kann auch nicht hinschreiben oder anrufen. --Didymos Alopex (Diskussion) 21:59, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es ist tatsächlich erstaunlich schwierig der Apollinaris-Seite einen Ansprechpartner zu entlocken. Die beste Adresse scheint mir aer hier zu sein: Tel: 030 / 209 11 209 (Serviceline Coca-Cola Deutschland) - wobei ich das genaue Binnenverhältnis Apollinaris/Coca-Cola auch noch nicht verstanden habe - anscheinend aber besteht da ein enges. -- southpark 22:11, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Binnenverhältnis zwischen Apollinaris und Coca-Cola erklärt der Artikel Apollinaris (Mineralwasser) recht gut: C. hat A. gekauft. Meine Vermutung zu 2.: Außerhalb Deutschlands ist die deutsche Mineral- und Tafelwasserverordnung nicht maßgeblich, deswegen kann der Hersteller auch anderes Mineralwasser unter seiner Marke verkaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Apollinaris - schwer was zu finden. Falls Du Dich aber mit der Ecke "Tafelwasser" beschäftigen möchtest, so empfehle ich Dir mal auf folgenden Link zu schauen: [[16]] --89.204.130.236 22:53, 17. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
ist schon erwähnt: bitte nach deutschem Recht nicht Tafelwasser und Mineralwasser durcheinanderbringen. Laut Netz ist der Quellort des Mineralwassers Apollinaris Bad Neuenahr - da müsste es ein Archiv / eine Adresse geben ( siehe http://www.apollinaris.de/de_de/#/ursprung/quelle_qualitaet/abfuellung/ ) (vielleicht ein Museum der Stadt?) --Cholo Aleman (Diskussion) 07:00, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

18. Juni 2014

Vier Könige oder vier Damen

Hallo liebe Skatfreunde! Es hält sich immer wieder das Gerücht, dass ein Spieler, der vier Könige oder vier Damen erhält, verlangen kann, dass neu gemischt und die Karten neu verteilt werden. Stimmt das?--84.75.7.53 09:06, 18. Jun. 2014 (CEST)Manfred Becker,Schweiz i --84.75.7.53 09:06, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Habe ich noch nie gehört. In der Internationalen Skatordnung steht jedenfalls nichts davon. --Zinnmann d 10:03, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist Unfug. --DJ 11:58, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt viele regionale Spielweisen, z.B. finde ich in der Skatordnung auch kein Kontra, Re, Bock und Ramsch. Vielleicht ist das so eine. --Optimum (Diskussion) 13:04, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bist du sicher, dass du das nicht mit Doppelkopf verwechselst? Bei diesem Spiel hab ich schon mal so etwas ähnliches erlebt. --Benutzer:Duckundwech 14:09, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Beim Doppelkopf wird neu gegeben, wenn jemand fünf Neunen hat. Bei vier Damen eher nicht :) --Optimum (Diskussion) 14:16, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Da es im Doppelkopf jeweils 8 Damen und Könige gibt, tritt der Fall von 4 Damen oder Königen häufiger als beim Skat auf und es könnte relativ oft ein Neugeben verlangt werden. Bei 4 Damen wäre es außerdem meist recht dumm, das zu verlangen. Ich habe aber weder beim Skat und erst recht micht beim Doppelkopf von so einer Regelvariante gehört. 217.230.88.249 14:20, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
guggstu Doppelkopf#Einmischen. Dass ich nicht von vier Damen rede, habe ich durch (Zitat:) "so etwas ähnliches" zum Ausdruck gebracht. --Benutzer:Duckundwech 15:41, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Skat darf weltweit der Spieler, der fünf Könige oder Damen bekommt, ein neues Kartendeck verlangen. -- Ian Dury Hit me  16:31, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vier "Könige" und vier "Damen"? Das hört sich nicht nach Skat, sondern nach Swinger-Club an. --Gamma γ 20:42, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Brasilien WM 2014 Einlauf

Warum läuft die Mannschaft von Brasilien immer so komisch ein? Also Hand auf den Schultern??--84.59.39.158 13:35, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Mit einer leidenschaftlich vorgetragenen Nationalhymne, mit dem Zusammenhalt, den die Hand auf der Schulter des Vordermanns beim Einmarsch symbolisiert meint das Volksblatt. und im TV wurde das bei der Vorberichterstattung auch erwähnt.Könnte aber auch sein, dass sie sich ob Trunkenheit gegenseitig stützen müssen, so wie die spielen... -- Ian Dury Hit me  14:28, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Unicode Bildchen

Offensichtlich wird es jetzt massig neue Bildchen in der Unicode Tabelle geben. Ich frage mich nur ... für was und für wen eigentlich? Das wird doch schon seit 20 Jahren von praktisch niemanden mehr genutzt. ( Die Bildchen, nicht Unicode an sich natürlich :) ) Oder übersehe ich hier irgendeine Anwendung wo die Nutzung der in Unicode verfügbaren Bildchen zum Daily Business gehört? --85.181.220.143 14:25, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Damit die Programme Unicode-Erweiterungen nutzen können, um darzustellen, was sie darstellen wollen? Ich befürchte ja, sowas wird sich nicht durchsetzen, weil Dinge wie ein grinsender Kackhaufen ein Alleinstellungsmerkmal darzustellen scheinen. --Eike (Diskussion) 14:29, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Messenger etwa nutzen solche Emoticons intensiv. Und die können dann bei Unicode-Verwendung darauf vertrauen, dass der Kackhaufen auf allen Systemen richtig angezeigt wird. Und wenn Messenger X will, kann er einen entsprechenden Font mitbringen, der aus dem schnöden Kackhaufen einen besonders schön grinsenden macht, ohne Kompabilität etwa mit anderen Messengern zu verlieren. Siehe etwa Apple: Emoji-Icons sollen multikultureller werden, wo Apple nach einer Petition nach mehr Bilderzeichenvielfalt auf das Unicode-Konsortium verwies. --YMS (Diskussion) 15:51, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein wichtiger Anwendungsbereich für Unicode-Logogramme, -Piktogramme und Emoticons sind Wikipedia-Signaturen, die ohne grinsenden Faeces ziemlich öde ausschauen würden. Siehe auch Unicodeblock Verschiedene piktografische Symbole. --R💩tkæppchen₆₈ 15:55, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Damit auch den nicht so fremdwortaffinen Nutzern der Wortwitz nicht entgeht: Faeces. --Snevern 16:08, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe doch, das Ding in Rotkäppchens Signatur ist der Fujiama (1F5FB), oder?--Optimum (Diskussion) 16:38, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mir werden ja auch die ungewöhlichsten Interwiki-Sprachen korrekt angezeigt, aber hier seh ich nur ne Box mit 01F4A9. Aber ich verpass wohl nicht wirklich was wegen meiner eingestellten Schriftart... --Nurmalschnell (Diskussion) 17:19, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Microsoft-Schriftart Segoe UI Symbol stellt obige Symbole korrekt dar. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also in meiner Filterbubble erleben Emoticons schon seit einiger Zeit ein Comeback. Twitter beipielsweise hat erst kürzlich Unicode-Emoticon-Unterstützung nachgebaut, die oft installiert Android-Tastatur SwiftKey unterstützt sie seit der letzten Version auch und die Apple-iOS-Tastatur kann sie wohl schon länger. --FGodard||± 17:37, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Windows 7 beim Booten in den Reparaturmodus gewechselt...

Bei mir hat sich Win7 auf einem älteren Notebook gerade in den Reparaturmodus verabschiedet. Kann mir jemand dazu einen Erfahrungswert sagen? Ist das ein Hinweis auf ein Problem (Festplatte) oder kommt das irgendwie schon mal vor. Ich muss wissen, ob ich vielleicht einmal einen Neukauf einplanen müsste, was eigentlich nicht eingeplant ist. Hatte das schon mal jemand? --Crosby Newton (Diskussion) 16:21, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Und ansonsten hat er nichts Informatives vermeldet? Ich würd ja sagen, einmal ist keinmal. Man könnte auch in die Ereignisanzeige schauen, aber die hat schon Leute (mit Informationsvielfalt) erschlagen... --Eike (Diskussion) 16:34, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn er danach wieder normal startet. dann war es nix schlimmer und die Reperaturfunktion hat den Fehler gefunden und behoben. Das kann auch auch schlichtweg ein Fehlalarm gewesen sein, dass der "Fehler auf das starten der Reperaturfunktion war.--Bobo11 (Diskussion) 16:41, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das hatte Windows 7 bei mir mehrfach auf zwei verschiedenen Rechnern. Bei einem Rechner war es ein Festplattenkabelproblem (lockeres SATA-I-Kabel). Beim anderen Rechner vermutete ich einen Plattenschaden. Rechner 1 läuft jetzt mit Ubuntu und Rechner 2 mit anderer Platte und Vista. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vor einigen Wochen hat Win7 mir schon einmal einen Systemneustart beschert, d. h. das Notebook auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt (bekam einen neuen Windows-Desktop nach Login), nach Neustart war dann mein Desktop zurück, aber meine Begeisterung bewegte sich irgendwo gegen 0. Das heute war das zweite Erlebnis. Weiß noch nicht, wie ich es einordnen muss und hoffe, dass es nur ein Fehlerchen und kein Hinweis auf ein Kauf-Was-Neues-Ereignis ist, ist bei mir nicht eingeplant. --Crosby Newton (Diskussion) 16:50, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neukaufen vll. nicht sofort, aber zumindest über eine Datensicherung solltest du flott nachdenken. Ob du in einer Woche noch an deine Daten rankommst, weißt du nicht. --88.130.100.202 17:05, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du könntest den Gesundheitszustand Deiner Festplatte auch mit einem S.M.A.R.T.-Programm auslesen und überprüfen. Unter Windows nutze ich dazu gerne GSmartControl. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt durchgängig old oder pre-fail, ohne dass das Programm sich richtig beklagt. Wäre mal nicht verkehrt, wenn es da eine Zusammenfassung geben würde, die man direkt versteht. Ich verstehe den Artikel so, dass man die Daten ggf. noch im Netz googlen mus. @Rôtkæppchen₆₈: Scheint leider der richtige Tipp gewesen zu sein. @IP: Ich habe noch eine externe Festplatte und werde die morgen wohl direkt noch einmal nutzen :( Nicht so schön. Hätte schon gehofft, dass das Laptop noch was hält.
Danke! --Crosby Newton (Diskussion) 23:48, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Old Age“ und „Pre-failure“ ist jeweils nur der Typ des Parameters und bedeutet nicht, dass da irgendeine Gefahr vorliegt: Old Age ist ein Wert, der sich mit zunehmendem Alter der Platte verschlechtert und Pre-failure ist ein Parameter, dessen Verschlechterung Verschleiß anzeigt. Du musst auf die Spalten Worst und Threshold achten: Je mehr der Worst-Wert sich dem Threshold-Wert annähert, desto älter oder verschlissener ist die Platte. Üblicherweise sind hohe Werte gut und niedrige schlecht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Erg.: Ich hatter auch schon Plattenschaden, die sich nicht über S.M.A.R.T. manifestiert haben. S.M.A.R.T. ist also nicht unfehlbar und eine aktuelle Datensicherung ist viel mehr wert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich google mal nach den Begriffen, ich habe mir mal erlaubt einen Screenshot zu machen. http://www1.xup.to/exec/ximg.php?fid=19536948 (Link zu einem Filehoster) - vielleicht bist du so freundlich und kannst mir eine grobe Einschätzung geben. --Crosby Newton (Diskussion) 00:07, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Screenshot. Die Platte scheint schon älter zu sein und die Werte Reallocated Sector Count und Reallocation Event Count deuten darauf hin, dass die Platte am Ende der Lebensdauer angekommen ist. Es besteht Gefahr für die Daten, auch wenn bisher noch kein Datenverlust eingetreten ist. Den Betriebsstunden nach ist die Platte etwa sieben Jahre lang fünf Tage pro Woche acht Stunden pro Tag gelaufen. Wenn Du Deinen Notebook liebst, spendierst Du ihm eine neue Platte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Threshold ist der Schwellenwert, Worst der schlechteste Wert. Ganz eingängig ist mir das Messergebnis noch nicht. Wenn ich die Daten in der Übersicht richtig deute, dann gibt es keine echten Probleme - altes System, aber keine Gefahr in Verzug (Wäre gut, das Gerät hielte noch einige Jahre.). Zumindest verstehe ich die Hinweise bei den einzelnen Zellen so??? --Crosby Newton (Diskussion) 00:17, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Richtig. Der Norm Wert (meist 100) sind sozusagen die 100%, Worst ist der aktuelle und/ oder der historisch schlechteste Wert, Threshold ist der Schwellenwert ab dem das Attribut als defekt/verbraucht/ausserhalb der Norm gilt. Raw ist der "echte" Wert soweit zählbar, zb bei der Temperatur ist sie im Screenshot 36°C, sie war niemals (in dem Festplatenleben) schlechter als 100 von 100 möglichen, der Grenzwert wäre Wert 34 (was sich nicht in °C übersetzten lässt). Sie war 14000 Stunden in Betrieb. Das ist nicht wenig, aber ich habe HDDs im Gebrauch die haben weit mehr. Pink hinterlegt ist ein Wert: "Reallocated sector count" - sowie der Eventzähler davon. Die Festplatte hatte in ihrem Leben also einen Sektor als unlesbar/defekt erkannt und (Windows Scandisk) hat die Daten (soweit möglich) in einen der (dutzendfach vorhandenen) Reservesektor ausgelagert. Evtl war das jetzt dein Win 7 Fehler. Dass das nach 14000 Stunden tatsächlich nur einer ist, das ist sehr gut. Allerdings kann es sein dass die Platte jetzt am Lebensende angekomen ist und diese Events sprunghaft ansteigen. Da gibts keine Richtlinien, manche Platten sammeln ein Event pro Monat und halten trotzdem ewig, andere keins in Jahren und dann 20 auf einmal kurz vorm Exitus. Regelmäßige Backups machen und die Platte im Auge behalten. Wenn die Werte ansteigen auf den Defekt vorbereiten. Wenn Die Uptime wichtig ist dann jetzt ne Reserve Festplatte kaufen. --Simius narrans (Diskussion) 00:44, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Falls es nicht klar ist: Es sollte sich auch die Festplatte einzeln tauschen lassen, man muss wohl nicht ein komplett neues Notebook kaufen. --Eike (Diskussion) 11:56, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

polnische Speisekarte

Was wird einem [17] angeboten? --SFfmL (Diskussion) 17:18, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gebratene Humane Papillomviren? --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich kann kein Polnisch, aber - teilweise über das Russische abgeleitet - denke ich es handelt sich um ein mit Gemüse gefülltes Schweinenackensteak an einer leicht pikanten Soße. --Paramecium (Diskussion) 18:07, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Stimme ich zu, ich kann Polnisch ;) --2003:72:4E41:8B49:14C0:2361:B83A:63A6 23:44, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

„Fort mit dem welschen Gruß ‚Adieu‘ […]“

Siehe Adieu. Gab es bei den Commons und irgendwo hier eingebunden nicht auch ein Bild eines Plakats mit dieser Botschaft? Finde es nicht … --Chricho ¹ ² ³ 17:34, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich fand dieses Bild. Unten links steht "Nr. 7", es scheint also noch mehr zu geben. -- Ian Dury Hit me  17:48, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hier eine Propagandakarte von 1916 mit ähnlichem Inhalt. --Blutgretchen (Diskussion) 18:03, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke! --Chricho ¹ ² ³ 18:33, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das amerikanische Pendant dazu sind dann wohl Freedom Fries.--Optimum (Diskussion) 19:37, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, das mit dem Adieu war vmtl. nachhaltiger und weniger punktuell. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre interessant wenn es wirklich an der Propaganda lag dass das Wort Adieu unüblich wurde. --Cubefox (Diskussion) 21:28, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Ale- nicht gemeinen, sondern -mannischen ist es immer noch üblich, vor allem in der Schweiz. In Deutschland und dem Rest der Welt ist es heute üblicher denn je, nur eben in der etwas aktualisierten Aussprache. Hummelhum (Diskussion) 21:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

CD brennen und abspielen.

Eine Frage an die Technik Media Spezialisten. Hallo.

Ich habe im Auto einen CD/MP 3 Player. Ich habe öfter das Problem, dass beim abspielen einer CD/MP 3 bei ein zwei Liedern immer Störungen auftreten. Immer bei den selben Liedern. Ab und zu laufen die aber einwandfrei. Auf dem PC und in anderen Playern laufen alle Lieder einwandfrei. Fehler am Player??? dann dürften sie aber doch ab und zu nicht ohne Fehler laufen?? Fehler auf der CD??? dann müssten diese Fehler doch auf anderen Playern auch auftreten.

Danke für eine Hilfe.

Gruß--2A02:908:E033:C280:298A:E0D8:299F:33F6 20:24, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Es kommt hier auf die Qualität der Optik des CD-Laufwerkes an. Wenn die CD an der betreffenden Stelle einen Kratzer o.ä. hat, kann es sein, dass sie von einer guten, sauberen Optik problemlos gelesen wird und von einer verschmutzen oder verkratzten Optik nicht. Mein Tipp: Optik im CD-Spieler reinigen, z.B. mit einer Reinigungs-CD oder durch Aufschrauben des Players und Putzen der Optik mit Spiritus. Evtl hilft es auch, Kratzer aus der CD rauszupolieren (z.B. mit Zahnpasta) oder eine neue brennen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:29, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wobei nach dem Polieren mit Zahnpaste oder Waschen die Oberfläche rau ist, was ebenfalls zur Folge hat, dass einige Player nicht spielen. Das Vergnügen hatte ich als CDs im Aquarium landeten. Die mussten erst gewaschen und gefettet und poliert werden. Einige Schlief- und Polierpasten haben Zusätze. Fürs Auto gibt es Poliermittel mit Wachs. Ohne Angabe der Haltbarkeit; die CD in die Hand nehmen kann genügen. Die Rede ist hier von der unbeschrifteten Seite! --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jepp, Poren füllen kann helfen. Das ist wie bei mattem Autolack: Wenn man aus Versehen Motoröl auf den Lack kleckert, wird der Lack wieder glänzend. Das liegt daran, dass Lack und Motoröl einen ähnlichen Brechungsindex haben. Im Falle der CD gilt dasselbe. Man sollte aber darauf achten, dass das Wachs oder Öl den Kunststoff Polycarbonat oder die Decklackschicht auf der Schriftseite nicht angreift. Sonst gibt's en:laser rot und Löcher in der Lackschicht, die alles nur noch schlimmer machen. Bei billigen CD-Rs reicht schon ein Fingerabdruck auf der Schichtseite, um ein Loch in die Reflexionsschicht zu ätzen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schulbuch aus den 90er Jahren

Hallo Leute!

Ich suche seit längerem nach einem Buch, welches ich damals in der Schule (in den 90er Jahren) gelesen habe. Der Umschlag war rosa (oder rostbraun) und befasste sich mit der Mannschaft eines Raumschiffes, die das All bereist. Alle Zeichnungen waren schwarz-weiss. In einem Teil des Buches wird das Raumschiff in einem Netz gefangen, und der Kapitän ordnet an, dass das Netz mit einer Art Roboterklaue durchtrennt wird. Ich liebte das Buch damals und hätte gerne eine Kopie davon (falls es noch existiert).

Weiss Jemand von euch zufällig, wie der Titel des Buches war?


Mit freundlichen Grüssen --178.195.94.230 21:17, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ursus und Falkus, die Weltraumkinder?--87.162.240.203 05:14, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis, leider handelt es sich nicht um das gesuchte Buch. Es könnte auch aus den 80er Jahren stammen (die Zeichnungen waren sehr gut und detailliert gestaltet).--178.195.94.230 16:33, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lies doch mal die Titel der Hans Dominik-Romane durch; vielleicht klingelt da was. Etliche seiner Romane wurden nämlich in den 1990ern neu aufgelegt. (Ob mit Zeichnungen, weiß ich nicht.) --Bremond (Diskussion) 20:57, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Montagsdemonstrationen

Weiß denn einer wer die organisiert? Dahinter stehen die bekannten Typen der dt. Verschwörerszene (Elsässer, Jebsen, Popp vor allem), das ist schon klar. Gibt es denn inzwischen irgendeine Organisation die koordiniert? Demonstrationen in mehreren dutzend Städten organisieren, da braucht es doch ein Netzwerk.--Antemister (Diskussion) 21:54, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da steckt der Mossad dahinter, der isrealkritisches Gedankengut ins Lächerliche ziehen will. --Eike (Diskussion) 21:57, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein Putin natürlich, der eine Allianz aus ganz Links mit rechts der CDU herbeigezaubert hat. Schwupdiwupp, da war sie, die Allianz. Jetzt im Ernst: ja, es gibt einige dubiose Persönlichkeiten die da mitmachen, genauso gut gibt es aber sehr viele Leute, denen etwa der aktuelle Bürgerkrieg in der Ukraine sowie die einseitige Medienberichterstattung dazu mehr als sauer aufstößt. Dann werden noch vom sogenannten freien Westen Freiheitskämpfer in Syrien militärisch und finanziell unterstützt, die sobald sie die Grenze zum Irak überschreiten zu bösen dschihadistischen Terroristen mutieren. Versteht irgendwie keiner. Dann wird noch Demokratie in Ägypten gefordert, doch wenn die Wahl nicht so ausgeht, wie man sich das wünscht, dann unterstützt man einen Militärputsch. Da hätte man ja gleich bei Mubarak bleiben können. Der sogenannte Westen mancht es einem logisch denkenden Mensch zu Zeit leider sehr schwer, die politisch korrekte Linie zu verstehen und zu folgen. Ist schon fast wie Pravda-Lesen. --El bes (Diskussion) 00:32, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
"Verschwörerszene" - da ist sie wieder. Die "Montagsdemos" finden in vielen deutschen Städten öffentlich statt und jeder hat Zugang. Wenn es interessiert, hingehen und zuhören (oder eben doch wieder ein Urteil aus den "Verschwörungsmedien" BILDen).--Wikiseidank (Diskussion) 08:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar gibt es da naive Unzufriedene, bloß fallen die leider völkisch-nationalistische, antisemitische Verschwörungstheoretiker rein. --Chricho ¹ ² ³ 13:48, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Antemister: Da zeichnet sich wohl von Anfang an eine starke Koordinierung ab. Mährholz, Jebsen, Elsässer touren durch die Republik. Lokale Organisierende, die nicht auf Linie waren, wurden abgesetzt. Scheint aber auch Dissens zu geben, in Aachen gab es mal eine Distanzierung von Elsässer. Ich weiß aber nicht, ob das noch aktuell ist. An vielen Orten mischen rechtsradikale Parteien nun mit, etwa die NPD. Siehe auch hier. --Chricho ¹ ² ³ 13:58, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte, hätte, würde... Hingehen (oder youtube - nur ungeschnittene) und Urteil bilden. Elsässer war öfter bei Jebsen im Interview zu bestimmten Themen, gibt aber keine Vollübereinstimmung bei beiden, wie man insbesondere an dem Disput (als Interview geplant) zum Thema Familie sieht (in der Folge auch keine Zusammenarbeit J/E). Popp wird von Jebsen zunehmend abfällig erwähnt. Mährholz ist überhaupt kein Profi (kein Background), der offensichtlich wirklich aus dem Gefühl des "etwas machen zu müssen" aktiv wird.--Wikiseidank (Diskussion) 14:27, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, Videos schaue ich ja reichlich nebenher an, aber daraus wird freilich nicht welcherlei Organissation dahinter steht. Solche kleinen Vereinlein gibt es viele, die sich dann zu recht intern zum "Geldkongress" in Köthen treffen, wo die Leute von weit anreisen, oder aber kleinerle Auftritten einer handvoll Leute. Neu ist aber jetzt auf einmal zeitgleich offene Demonstrationen zusammenbringen. Das muss einer mit viel großem Netzwerk planen und koordinieren. Wer?--Antemister (Diskussion) 14:44, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Toll dieses „wirkliche Gefühl“. Das reicht aber nicht, um meine Anerkennung zu bekommen. Bitte spekuliere nicht darüber, wie ich mich informiert habe, das kannst du nämlich nicht wissen und daher auch nicht zum Vorwurf machen. --Chricho ¹ ² ³ 15:38, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

--> Mahnwachen für den Frieden. --93.222.96.35 14:37, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Etwas Statistik aus Berlin. Seite 21 spricht zum Beispiel deutliche Sprache. --Chricho ¹ ² ³ 17:44, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Schon lustig hier: Genau 13 Minuten nachdem ich hier die Frage gestellt habe wird ein Artikel hochgeladen, der manches, aber nicht alles beantwortet. Eig. nicht meine Frage, aber die Studie ist interressant (Weiß einer ob die Leute was taugen? Gegendertes kann man ja meist nicht wirklich ernstnehmen, aber die hier scheint, sieht man davon dass der Zeitmangel bemerkbar ist, so scheint sie zumindest methodisch in Ordnung zu sein), aber was sagt denn hier S. 21 aus. Deutlich wird nur wie hochgradig wiedersprüchlich das alles ist.--Antemister (Diskussion) 23:33, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Linke/grüne/Alt-Hippy-Friedensdemos gibt es einfach nicht mehr. Die alte Friedensbewegung ist komplett eingeschlafen und Teile ihrer früheren Protagonisten sind jetzt auf der NATO-Thinktank Payroll, oder schon im Seniorenheim. Also gehen friedensbewegte Leute heute zu jenen Friedensdemos, die es eben gibt. Wieso organisieren denn die Ditfurt, oder der Ströbele oder der Joschka keine eigene Friedensdemo, dann brauchen sie nicht jammern, dass die Leute zur "falschen" Friedensdemo gehen? --El bes (Diskussion) 00:18, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist ja nicht so, als würden nicht diverse Leute diverse Demos organisieren, auch mit Bezug zu aktuellen bewaffneten Konflikten, zu Projekten der Bundeswehr, zu Gipfeltreffen …
Einfach nur Friedensbewegtheit ist halt wertlos. Es braucht etwas mehr an Inhalt und Vorstellungen. Irgendwo habe ich neulich einen schönen Kommentar gelesen, an der etwas wahres dran ist, in der Richtung: Wenn sie nicht links und nicht rechts sind, nur diffuse Friedensformeln beschworen werden, bleibt als verbindend nur noch die Volksgemeinschaft, und die ist jedenfalls nicht links. Wenn sie auf ähnliche Weise für Demonstrationen agieren würden wie momentan Mährholz, Elsässer und Jebsen, sollten sie sich eher Sorgen um strukturellen Antisemitismus bei sich selber machen.
@Antemister S. 21 hat Zustimmungsraten zu (maßgeblich rechten) Verschwörungsaussagen. --Chricho ¹ ² ³ 11:51, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Musik per Bluetooth abspielen

Hallo. Ich habe zwei normale Lautsprecher-Boxen (+Subwoofer) am Fernseher angeschlossen und würde auf denen gerne via Bluetooth Musik von meinem Smartphone abspielen. Ist das mit einem Bluetooth-Adapter wie [18] möglich, oder benötigt man dafür spezielle Lautsprecher? 85.212.38.87 23:52, 18. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das vor Dir vorgeschlagene Gerät benötigt Aktivlautsprecher. Normale Lautsprecherboxen ohne eigenen Verstärker eignen sich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Anders ausgedrückt: Zwischen den Bluetooth-Adapter und die Boxen müsstest Du noch einen Verstärker (Endstufe) einfügen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:30, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hm, sowas ähnliches hab ich befürchtet. :( Danke für die Auskunft. 85.212.38.87 10:48, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

19. Juni 2014

portable Komprimierungssoftware?

Gibt es eine Software, die portabel ist (also z. B. von einem USB aus läuft, möglichst ohne Installation) und die Dateien komprimieren kann? --188.100.28.100 00:35, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Viele kommandozeilenbasierten Komprimierungsprogramme sind portabel, z.B. PKZIP 2.5 für verlustlose Dateikompression und -archivierung, cjpeg aus dem en:libjpeg-Paket für Bilder oder LAME für Audiodateien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gibt es ARJ noch? --Tommes  08:49, 19. Jun. 2014 (CEST) ja!, Weblink tut, kann auch anderweitig entpackt werden 7z/winrar… --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
probier mal diese suche bei heise.de:http://www.heise.de/download/suche-50000105000/?T=arj&Suchen=suchen&global=1&srt=n&wt_form=1 Gruß 79.224.210.204 12:53, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
7-Zip gibt es als portable Version. Grüße, Conny 10:03, 19. Jun. 2014 (CEST).[Beantworten]

Mehrfache Staatsbürgerschaften

Unserer jungen Generation wirft man manchmal vor, ihr ganzes Leben schon durchzuplanen. In meinem Fall stimmt das wohl. Jedenfalls mache ich mir, noch während meines Bachelorstudiums Gedanken darüber, welche Staatsbürgerschaften meine Kinder im optimalen Fall haben könnten. Ich habe eine deutsche Staatsangehörigkeit. Die Kinder sollten wohl sinnvollerweise in einem Ius-Soli-Staat geboren werden. Das dürfte am einfachsten in der EU sein. (Es ist ziemlich schwierig, lange genug ohne Green Card in den USA zu sein.) Ziel der ganzen Aktion, die man politisch kritisieren kann, ist natürlich, den Kindern einen Vorteil im Leben zu verschaffen. Internationale Karrieren usw. sind einfacher mit den richtigen Staatsbürgerschaften. (Man kann mit der US-Staatsangehörigkeit mehr anfangen als mit der von Somaliland. Das ist natürlich unfair, aber so ist es halt.) Neben der deutschen dürften (auch außerhalb des jeweiligen Landes) hilfreich sein: Die britische, die französische, die US-amerikanische, die spanische, die kanadische, die australische. (Habe ich eine wichtige vergessen? Und ja, es ist natürlich kein Zufall, dass hier die üblichen Verdächtigen (vergl. tlw. auch Kolonialgeschichte zu finden sind.) Das wären wohl die, die ich auch ganz gerne nebenbei hätte. Die russische, indische, chinesische, brasilianische (usw.) wären zumindest auch spannend. Meine Frage ist jetzt: Wie "bastle" ich meinen Kindern jetzt die ideale Kombination? Beispiel:

  • Ich heirate eine in Frankreich geborene US-Amerikanerin und die Kindern werden in Frankreich geboren. Das müssten doch dann drei Staatsangehörigkeiten sein, oder?

(Mir ist klar, dass es Kritik an doppelten oder mehrfachen Staatsangehörigkeiten gibt, etwa was Loyalität, mehrfaches Wahlrecht usw., gibt. Diese Frage handelt aber bewusst von einem pragmatischen Ansatz, ich will hier auch keine politische Diskussion über "no nation, no cry". Das mag alles stimmen, aber ist nicht die Realität. Leider.) --80.187.96.99 13:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe hier und hier. Gefunden mit Google:Staatsbürgerschaft, erster Treffer. --88.130.66.88 13:35, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Habe ich gelesen. Wie dir klar sein könnte, wenn du die Frage liest. Offensichtlich habe ich die Frage spezifisch gestellt. Und offensichtlich wird sie nicht durch die verlinkten Abschnitte gelöst, sonst würde ich hier die Frage gar nicht stellen. :) --80.187.96.99 13:40, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vom Hörensagen, sicher einfach nachprüfbar ob es Ausnahmen gibt. Wer in den USA geboren wird, hat die US-Staatsbürgerschaft, und zwar auch bei illegalen Einwandereren und Touristen. Es soll Frauen geben, die hochschwanger in die USA reisen, dort ihr Kind zu Welt bringen, es ins Geburtenregister eintragen zu lassen und dann wieder heimfliegen. Aber es hat Vor- und Nachteile, US-Staatsbürger zu sein.--Antemister (Diskussion) 13:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hong Kong hat auch noch das ius soli, man ist dort aber sehr aufmerksam, was Einreiseversuche hochschwangerer Personen anbetrifft. Was Reisen anbetrifft, so kann man visafrei in die meisten Laender reisen, in welche auch Westler reisen koennen. Zusaetzlich aber auch noch nach China. -- 160.62.10.13 14:26, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
»In meinem Fall stimmt das wohl. Jedenfalls mache ich mir, noch während meines Bachelorstudiums Gedanken darüber, welche Staatsbürgerschaften meine Kinder im optimalen Fall haben könnten.«. Ein bisschen gruselt mich diese Herangehensweise. Du planst offenbar nicht nur dein eigenes Leben, sondern auch schon das deiner eventuellen Kinder. Vielleicht entwickeln die aber ganz andere Lebensziele. Und vielleicht verliebst du dich in eine Frau aus Somaliland. Soll schon vorgekommen sein. Sorry dür den Kommentar, der zur Wissenfrage nichts beizusteuern hatte, jedenfalls nicht direkt. Rainer Z ... 15:00, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Frau, die ihr Leben so verplanen lässt, ist Schläge wert. --88.130.66.88 15:18, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Das Opfer der Verplanung soll also auch noch Schläge erhalten?
Ohnehin ist das Sache der Mutter, wenn sie ihren Kindern Staatsbürgerschaften zuschustern will, und nicht Sache des Fragestellers – was sollte er damit zu tun haben, wenn er nicht gebärfähig ist (wovon ich mal ausgehe)? --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist ein Sprichwort - kennste nicht? --88.130.66.88 15:31, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
„Das ist idiomatisch“ ist wirklich eine tolle Gewaltrechtfertigung. --Chricho ¹ ² ³ 15:33, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es ist nicht wörtlich gemeint! Beim "geschenkten Gaul" bekommst du ja auch kein Pferd und auch beim "Sähen von Wind" wird kein Samenkorn zu Wind - am besten noch durch Gießen. --88.130.66.88 16:55, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auf das Spiel lass ich mich nicht ein. Mir ist egal, ob du mit dem Idiom der Mutter nun physische Gewalt wünschst oder nur eine Stigmatisierung, deine Verachtung ausdrückst oder moralisch verurteilst oder irgendwelche schwächeren Formen „meinst“, weil die Ausdrucksweise „übertreibt“. Es geht mir darum, dass du dieses in diesen Erklärungen, was auch immer es sein mag, auf die Mutter beziehst, die in dem von dir konstruierten Fall (nämlich dass sie sich „so verplanen lässt“) Opfer des Fragestellers ist. --Chricho ¹ ² ³ 17:14, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich rede über die Mutter, die Opfer des Fragestellers ist. Findest du das Opfer-Sein etwa gut? Ist es das, was du sagen willst? --88.130.66.88 17:23, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In dem von dir konstruierten Fall solltest du das „gehört geschlagen“, was auch immer es „bedeuten“ mag, auf den Fragesteller beziehen und nicht auf die Mutter. --Chricho ¹ ² ³ 17:27, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, denn der Fragesteller kriegt - wenn seine komische Aktion Erfolg hat - genau das, was er wollte. Die Mutter nicht. Ob die hochschwangere Mutter z.B. auch für die Geburt nach Timbuktu reisen will oder nicht, wissen wir nicht. Es kann also gut sein, dass die ganze Choose gegen ihren Willen abläuft. Wer hier der Dümmere ist, dürfte klar sein - die Mutter ist mit Dummheit geschlagen. Der musste an der Stelle einfach sein. --88.130.66.88 17:37, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

en:Template:Visa_requirements liefert ganz gute Übersichten. Als Bürger Hong Kongs kommst du sogar nach Russland. Den Pragmatismus der Überlegungen kann ich nachvollziehen, irgendwie ist es notwendig mit den staatlichen Systemen umzugehen. Weniger nachvollziehbar ist mir, dass du überhaupt völlig anlasslos über Kinder nachdenkst. --Chricho ¹ ² ³ 15:17, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wer sich seine Frau / die Mutter seiner Kinder nach Staatsbürgerschaft aussucht, kann nur mit einem Begriff belegt werden, der hier nicht durch die Zensur käme.
"...Ius-Soli-Staat geboren werden. Das dürfte am einfachsten in der EU sein." ist völliger Bödsinn, da der EU-Bürger seit langem in jedem EU-Staat alle Rechte des dort Einheimischen hat. Und wenn nun in vierzig Jahren der dann beispielsweise deutsche Sohnemann unbedingt französischer Präsident werden will, dann soll er halt (aber wenn er schon weiß, dass er's will und wenn es auch politisch ausreicht...) rechtzeitig nach Frankreich ziehen und dann die dortige Staatsbürgerschaft annehmen, was bekanntlich zwischen EU-Staaten schon heute ziemlich unproblematisch ist; im Notfall muss er halt eine Französin heiraten (dem entgegenstehende Skrupel wird er ja nicht mitbekommen haben). Aber vermutlich gibt es dann gar keinen französischen Präsidenten mehr, sondern nur noch einen europäischen... Hummelhum (Diskussion) 15:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, es ist vielleicht eine moralisch bedenkliche Frage, aber trotzdem eine sehr interessante. Ich glaube auch nicht, dass sich der fragestellende Student (1:1) danach richten wird, sondern es einfach ein kleines Gedankenexperiment ist, welches vielleicht später nützlich sein kann, wenn man eben direkt vor Fragen steht, die in diese Richtung gehen (nicht direkt solche der obigen Fragestellung, sondern Partnerin, Kinder allgemein) und man dann gleich schon weiß, 1. was zu bedenken ist und 2. wie man Vorteile erreicht und Nachteilen möglichst aus dem Weg geht).
Und ich kenne mich nicht wirklich mit den zwischenstaatlichen Gegebenheiten und Einreise- und Staatsbürgerschaftsbestimmungen aus, aber zu bedenken geben möchte ich noch folgendes:
  • ist es für das werdende Kind vielleicht vorteilhafter, wenn es in der mütterlichseits gewohnten Umgebung ausgetragen (heißt das so beim Menschen?) wird (Streß, usw)?
  • könnte das Reisen der schwangeren Frau vielleicht zu Komplikationen führen?
  • bitte eine passende internationale Namenswahl beachten, Jack Bo Wladimir Enrique Thorsten als fünfteiliger Vorname könnte bspw. eine breite Palette abdecken. Das Kind könnte je nachdem dem Gegenüber einen passenden nennen.
Was wäre sonst noch zu beachten? ;-) --178.5.120.179 15:42, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

@Hummelhum: Ich suche nicht nach Staatsbürgerschaft aus, sondern ich versuche herauszufinden, was rein theoretisch meinen Kindern die größten Chancen verschaffen würde. Genauso würde ich ja auch versuchen die besten Bildungsinstitutionen auszuwählen. Ich meine das mit dem "ius-soli-Staat" folgendermaßen: Ich habe als EU Bürger ein Aufenthaltsrecht in jedem EU-Staat. In den USA, Kanada, Hongkong einen Aufenthaltstitel zu erhalten ist nicht einfach. Innerhalb der EU gibt es auch Staatsbürgerschaften, mit denen bspw. das Reisen einfacher ist als mit anderen (z.B. von Rumänien in die USA, verglichen mit Deutschland oder UK). Die Kriterien, nach denen ich meine Frau auswähle, sind dann wahrscheinlich eh andere, z.B. ob wir uns lieben :) , wie die Hintergründe jeweils sind, welche Überzeugungen wir vertreten ... --80.187.96.99 15:51, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Nettes Gedankenspiel. Thesen dazu: 1. Eine Staatsbürgerschaft ist umso vorteilhafter, a) je wohlhabender der Staat ist, b) je flächengrößer der Staat ist, c) je geringere Verpflichtungen mit ihr verbunden sind, d) je geringer der Staat in Konflikte involviert ist. 2. Eine weitere Staatsbürgerschaft lohnt sich umso mehr, a) je größer die Optionendifferenz gegenüber der ersten Staatsbürgerschaft ist, b) je geringer die Anstrengungen zum Erwerb sind.
Und wenn man das alles kombiniert, stellt man fest, dass man als Deutscher beruhigt heiraten kann, wen man liebt und die Kinder einfach im nächsten Kreiskrankenhaus zur Welt bringen kann: Doppelte Staatsbürgerschaft ist nett, wenn man sie geschenkt bekommt. Aber jeglicher Aufwand scheint sich in der Bilanz einfach nicht zu lohnen. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:10, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Also Reisefreiheit nach China und Russland erscheinen mir schon lohnend, das sind zwei der wenigen großen, bedeutenden Staaten, wo deutsche Staatsbürger nur mit Visum hinkommen. --Chricho ¹ ² ³ 17:17, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du solltest nunmehr ernsthaft daran denken, auf den Service-Seiten von "Luftfart Aktuell" eine kleine Anzeige aufzugeben "Helikopter sucht Helikopterin, zwecks Zeugung und Ausbildung eines Überfliegers". Und wenn sie dann kommt, also besser schon vorher, also wenn sie dann da ist, dann sagst du ihr nicht, dass dich ihre blauen Augen so ideal sentimental machen, sondern, dass ihr erstmal über Staatsbürgerschaften reden solltet, weil das ja der Sinn der Sache und überhaupt.
Übrigens sind Staatsbürgerschaften so neunzehntes Jahrhundert. Ihren Flug haben sie natürlich wie Hegels Eule erst in der Dämmerung, also im zwanzigsten Jahrhundert begonnen. Aba nu geht es ihnen wie anderen Reifröcken auch: Sie rocken kaum noch, sondern sind reif für die Tonne. Oder fürs Heimatmuseum, wo man ihnen gern ein Plätzchen zwischen Dampfloks und mechanischen Schreibmaschinen einräumt. Hummelhum (Diskussion) 17:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Bürger der USA bist, bist du überall verpflichtet der USA Steuern zu bezahlen! Da ist die USA der Sonderfall, schon deswegen würde ich Kindern die nicht aufzwingen. Da gibt es etliche Doppelbürger die genau wegen den Steuern ihren US-Pass loswerden wollen. In der EU ist es ziemlich egal welche EU-Pass du hast, das richtig. Und in der Regel auch ausserhalb der EU kein Hindernis. Hier kommt einfach folgender Punkt zum tragen; entweder mögen die Europäer oder sie mögen "westliche " Besucher sowieso nicht (Im zweiten Fall ist es meist eh egal was für einen Pass du hast, sieht du Europäisch aus .... ). Allerdings wenn es um die Reisefreiheit geht, ist man durchaus sinnvoll zwei Pässe zu haben (auch vom selben Land). Damit man eben bei der Einreise in ein arabisches Land im vorgezeigten Pass kein Visum von Israel drin hat und umgekehrt (solche Freund/Feind-Konstellation gibt es auch anderes wo). Auch zum Visa beschaffen kann es durchaus praktisch wenn man zwei Pässe hat. Falls die Erteilung eines Visum mal wieder länger dauert. Dafür braucht man aber keine doppelte Staatsbürgerschaft sondern nur die eines Landes wo es zulässig ist, das man zwei gültige Pässe besitzt.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Es gibt durchaus einige Länder, wo man als Staatsbürger eines neutralen Landes (zB Österreich) mehr willkommen geheissen wird, als als Staatsbürger eines NATO-Staates (zB Deutschland). --El bes (Diskussion) 02:10, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja das aber schon einzige Unterscheidung Grund bei den EU-Pässen. Es kann auch sein, das es was ausmacht wer bei deinem Pass-Land gerade an der Regierung ist. Aus einen sozialistisch regiertem Land wirst du in gewissen Ländern freundlicher Empfangen (gerade an Lateinamerika denkt) als wenn gerade mal wieder die konservativen an der Macht sind. Gilt natürlich auch anderes herum. Und ob das in 20-30 Jahren noch so ist, in genau diesem Land, ist wissen eh nur die Götter. Von den Visa-Bestimmungen die sich ändern können, sprechen wir besser gar nicht. Und Visa ist nicht gleich Visa. Mich stört es nicht wenn ich am Flughafen in Tokio ein Visa in den schweizer Pass gedrückt kriege, und der Beamte ihn nicht nur anschaut (wie in Europa). Da ist es um einiges mühsamer in die USA rein zukommen, obwohl mit biometrischem Pass, es sogenannt Visa frei sein soll. Wenn das Visa einfach und touristen-freundlich erteilt wird (heisst für mich, für Touristen bei der Einreise erhältlich), ist mir das so was von egal, das es im Land X offiziell noch immer ein Visa braucht. Da stört mich das komplizierte Verfahren in der USA um einiges mehr. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zwangssteuerung

Wo wird eine Zwangssteuerung außerdem eingesetzt?

Gibt es Anwendungen, die nicht unter die Zwangssteuerung fallen, aber dennoch so benannt werden? --Hans Haase (有问题吗) 14:44, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Menschen mit Obsessive–compulsive disorder sind zwangsgesteuert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht so ganz, das wäre Begriffsfindung. Der Mediziner spricht da einheitlich von „zwangsgestört“, bzw. „zwanghaftem Verhalten“. Macht da jetzt bitte keine BKL daraus, die den Lesern irgendetwas anderes einredet. --188.107.202.103 22:46, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wahrscheinlich ist Desmodromik gemeint. --Slartibartfass (Diskussion) 22:58, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Eltern-Kind-Problem

Hallo! Kann mir jemand vieleicht bei einem Verständnisproblem helfen? Ich ging bislang davon aus, daß bei unehelichen Kindern die Eltern das gemeinsame Sorgerecht prinzipiell erhalten können. Wenn ich nun [19] lese, würde das aber bei getrennt lebenden Eltern doch nicht gelten, sondern nur ein Umgangsrecht bestehen. Wesentliche Fragen wie Gesundheitsfürsorge, Erziehung, Religion oder Umgang haben aber doch nichts mit dem Wohnsitz beider Eltern zu tun, sondern sind genereller Natur. Werden hier Begriffe unterschiedlich gebraucht, oder geht das Umgangsrecht doch weiter, als der bloße Kontakt?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich habe praktisch keine Ahnung von Familienrecht, würde aber nicht ausschließen wollen, dass es dem Autor des verlinkten Texts genauso geht und besonders der zweite Satz von Abschnitt (1) schlicht falsch ist. Impressum aus der Dominikanischen Republik ist auch nicht so vertrauenserweckend. Hab jetzt extra nochmal in die Änderungen durch das Gesetz zur Reform der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern geschaut, finde aber auch da keine Erklärung für die eigenartige Behauptung (die ja durch 1626a oder 1671 irgendwie gestützt sein sollte). Habe aber, wie gesagt, keine Ahnung. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:46, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

§ 1626a BGB

Elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern; Sorgeerklärungen

(1) Sind die Eltern bei der Geburt des Kindes nicht miteinander verheiratet, so steht ihnen die elterliche Sorge gemeinsam zu,

1. wenn sie erklären, dass sie die Sorge gemeinsam übernehmen wollen (Sorgeerklärungen), 2. wenn sie einander heiraten oder 3. soweit ihnen das Familiengericht die elterliche Sorge gemeinsam überträgt. (2) Das Familiengericht überträgt gemäß Absatz 1 Nummer 3 auf Antrag eines Elternteils die elterliche Sorge oder einen Teil der elterlichen Sorge beiden Eltern gemeinsam, wenn die Übertragung dem Kindeswohl nicht widerspricht. Trägt der andere Elternteil keine Gründe vor, die der Übertragung der gemeinsamen elterlichen Sorge entgegenstehen können, und sind solche Gründe auch sonst nicht ersichtlich, wird vermutet, dass die gemeinsame elterliche Sorge dem Kindeswohl nicht widerspricht.

(3) Im Übrigen hat die Mutter die elterliche Sorge.“

Was genau Umgangsrecht bedeutet, ist nirgendwo eindeutig geregelt und darum stets und ständig Inhalt gerichtlicher Auseinandersetzungen. --188.107.202.164 20:22, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Google Bildersuche

Also ich nutze sehr gerne die Google Bildersuche, also die Funktion, eine Bild-URL anzugeben und dann gleiche/ähnliche Bilder auf anderen Websites angezeigt zu bekommen. Allerdings stelle ich mir die Frage, ob man, wenn man diesen Google-Dienst nutzt, Google hilft, besser zu werden? Oder ist diese Sorge eher unbegründet? Stößt Google durch meine Suchanfrage erst auf Bilder, kann sie mit Begriffen in Verbindung bringen und/oder ähnliches? --178.5.120.179 15:25, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Du hast die Sorge, dass der Dienst, den du nutzt, durch dein Zutun besser wird? --Eike (Diskussion) 15:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja, denn Googles Monopolstellung heiße ich nicht gut. Andererseits kenne ich keinen vergleichbaren Dienst (außer TinEye, die reichen aber nicht ganz an Google ran), bin also quasi gezwungen Google zu benutzen. Da wäre es schon interessant wenigstens zu wissen, ob und wie meine Bilder-Suchanfragen diese Stellung festigen... --178.5.120.179 15:45, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du Google trotz des Monopols dennoch nutzt, kann deine Sorge so schlimm ja nicht sein. Deine Frage wird dir nur Googe beantworten können. Alles andere sind Mutmaßungen und Vermutungen. Wenn ich Google wäre, würde ich natürlich das Suchverhalten der Nutzer analysieren und Verbindungen zwischen den gesuchten und den später angeschauten Inhalten herstellen. Die wären ja auch doof, wenn sie das nicht täten. Google+, Google Chrome und nicht zuletzt die Google-Toolbar geben dem Konzern die wunderbare Möglichkeit alles, was sie dazu wissen müssen, direkt beim Nutzer abzugreifen. Aber was genau davon wie und wofür verarbeitet wird, kann dir genau niemand sagen - außer Google und die tun es nicht. --88.130.66.88 15:50, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja. Deine Verwendung der Google-Bildersuche verbessert deren Datenbasis(*) und stärkt damit deren Vormacht. Und jetzt du... --Eike (Diskussion) 15:53, 19. Jun. 2014 (CEST) (*) weil sie zum Beispiel durch Klicks lernen, welche Treffer besser sind[Beantworten]
Am besten: Cookies ausschalten, über wechselnde Proxyserver zugreifen und deinen Browser so anpassen, dass du nicht den von Google bereitgestellten Links folgst (die zum Ausspähen dienen), sondern direkt den Links zu den Seiten. --Chricho ¹ ² ³ 15:54, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
... und vorher JavaScript deaktivieren, damit Google nicht die Klicks selbst oder schon Mouse Hover auswerten kann? Und natürlich alle Skripte, die ggf. auf der Zielseite Google zuarbeiten? Das wird nichts. --Eike (Diskussion) 15:56, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Kompromiss und so? Und natürlich wird das vermutlich niemand 100%ig sagen können, aber fundierte Vermutungen wird es da sicherlich geben. Ich finde nur nichts. Und es geht ja nicht um Google+, normale Google-Websuche oder eine Toolbar, sondern lediglich um die Google-Bildersuche. Bspw. gibt es von einem Bilder im Netz. Ab und an möchte man schauen, ob die sich weiter ausbreiten/leichter aufgefunden werden können. Aber bringt man damit Google vielleicht erst auf die Spur wenn man mit Googles Bildersuche danach sucht? --178.5.120.179 16:06, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Du hast fundierte Vermutungen bekommen: Ja, deine Nutzung wird sie weiterbringen. (Es wird sie allerdings nicht auf neue Bilder stoßen abgesehen ggf. von dem, das du übergibst. Es könnte sie auch, z. B. über den Dateinamen oder EXIF-Daten deines Bilds, auf neue Zusammenhänge bringen.) --Eike (Diskussion) 16:10, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Klar wird das was, Google-JS gehört alles in allem abgeschaltet – auf wie vielen Seiten die mitlesen … Man kann ja aus Faulheit das ein oder andere angeschaltet lassen, aber sollte es zumindest versuchen. --Chricho ¹ ² ³ 16:14, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
So eine Bilder-Ähnlichkeitssuche ist technisch relativ aufwändig, da von jedem Bild (was ja durchaus eine enorme Informationsmenge ist) mit recht aufwändigen Algorithmen ein Fingerabdruck erstellt werden muss. Dieser Aufwand lässt sich leicht veranschaulichen, wenn man mal über die heimische Fotosammlung eine Ähnlichkeitssuche laufen lässt, die die gängigen Bildverwaltungsprogramme so mitbringen: Das wird auch bei nur relativ wenigen Bildern und einem modernen Rechner eine ansehnliche Zeit beanspruchen. Ist dieser Fingerabdruck aber einmal gemacht, ist die Suche an sich ähnlich einfach wie die normale Volltextsuche. Google erstellt also für das Bild, das du ihnen übermittelst, aufwändig einen Fingerabdruck und steht dann vor der Frage: Das Ergebnis dir ausgeben und wegwerfen, und dann denselben Aufwand jedes Mal erneut betreiben, wenn irgendjemand nach diesem Bild sucht und ausserdem allen anderen, die ein Bild suchen, das ähnlich dem deinen ist, kein Ergebnis anzeigen, oder das Ergebnis einfach speichern. Ich kann dir natürlich auch nicht mit Gewissheit sagen, was Google tut, aber ich hätte da doch eine gewisse Tendenz... --YMS (Diskussion) 16:25, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

beste Verfassung der Welt

Gibt es irgendwelche Untersuchungen, Studien etc., die ermitteln, welche Verfassung eines Staates am besten ist? --217.225.113.128 17:44, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Siehe Panel Nr. 3. --Chricho ¹ ² ³ 17:47, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Jap, die gibt es. In jedem Staat mindestens eine. Die Studienergebnisse findest Du mit jeder Suchmaschine, bspw. unter dem Suchbegriff „Verfassung“ und dazu den Namen eines Staates. --188.107.202.164 20:33, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

E-Auto

Ein Fahrzeug ist ein E-Auto mit einem Elektromotor mit 54 PS und einem Drehmoment von 210 Nm. Ein anderes Auto ist ein klassischer Benziner mit 118 PS und einem Drehmoment von 105 Nm. Wie muss ich mir das E-Auto in Sachen Fahrdynamik und Fahrleistung im Vergleich zu dem Benziner vorstellen? --93.132.36.87 18:48, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Elektrofahrzeuge haben im Allgemeinen eine sehr viel größere Beschleunigung als vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotorantrieb. Bei Straßenfahrzeugen begrenzen die Räder die maximal mögliche Anfahrbeschleunigung. Ohne Antriebsschlupfregelung neigen die Antriebsräder beim Elektrofahrzeug eher zum Schleudern als beim Fahrzeug mit Verbrennungsmotorantrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Beim Elektrofahrzeug steht die maximale Leistung des Elektromotors bereits ab der "ersten Umdrehung" zur Verfügung, beim "Verbrenner" hingegen meist erst jenseits der 5000 Umdrehungen/Minute. In Elektrofahrzeugen befinden sich die Sekundärzellen (Akkumulatoren) zumeist im Unterboden und der Elektromotor häufig an der Hinterachse, sodass das E-Fahrzeug einen relativ niedrigen Schwerpunkt hat, was sich günstig auf die Fahrdynamik/Fahrleistung auswirkt. --Turnstange (Diskussion) 19:23, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein 50KW Elektromotor hat eine Leistung von 50KW also bei 100 Umdrehungen und bei 5000 Umdrehungen? Das widerspricht der Physik. Leistung = Drehmoment * Drehzahl. --93.132.36.87 20:10, 19. Jun. 2014 (CEST) --93.132.36.87 20:09, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tut es nicht, weil das Drehmoment ja nicht identisch ist. Ein Reihenschlussmotor (Bohrmaschine, Mixer, E-Auto usw.) hat sein höchstes Drehmoment im Stillstand (!), es fällt dann bis zur Höchstdrehzahl in einer Hyperbel ab. Das ist das genaue Gegenteil eines Ottomotors. -- Janka (Diskussion) 00:12, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vergleich hier ganz unten: [20]. Ab der ersten Umdrehung kann im Übrigen nicht die maximale Leistung zur Verfügung stehen, weil dafür das Drehmoment bei kleiner Drehzahl gegen unendlich gehen müsste. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:02, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Bedeutung des maximalen Drehmoments eines Motors wird überschätzt bzw. ist nicht sehr wichtig, da man immer mit der Übersetzung das Drehmoment auf Kosten der Drehzahl reduzieren kann und umgekehrt. Wichtiger ist die Abhängigkeit zwischen Leistung und Drehzahl. die ist beim Elektromotor viel geringer als beim Benziner, weshalb man beim Elektromotor mit 1-2 Gängen auskommt und die Beschleunigung trotzdem konstanter ist. --MrBurns (Diskussion) 23:09, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das sehe ich nicht so. Bei einem üblichen manuell betätigten Getriebe geht bei jedem Schaltvorgang Beschleunigung kurzzeitig verloren. Deshalb halte ich ein Fahrzeug mit großem Drehmoment über einen weiten Bereich, bei dem man während der Beschleunigung von kleiner bis großer Drehzahl ohne Schalten durchbeschleunigen kann, für erstrebenswert. Abseits davon interessiert mich eine große Leistung, also ein großes Drehmoment bei großer Drehzahl, im Stadtverkehr nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ein Elektroauto braucht weder Schaltgetriebe noch Automatikgetriebe noch Drehmomentwandler. Im Lokomotiv-, Schiff- und Nutzfahrzeugbau gibt es sogar den sog. dieselelektrischen Antrieb, der sich genau diesen Vorteil des Elektroantriebs zunutze macht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
…der vor allem deswegen eingesetzt wird, weil er in Sachen Leistungsübertragung äußerst flexibel ist (Pod-Antrieb, Drehgestell). Wenn es um höchsten Wirkungsgrad geht, ist bei Frachtern und Tankern der Direktantrieb ungeschlagen. --79.216.221.100 07:23, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@BlackEyedLion: der Drehmomentverlauf ist natürlich relevant, aber ein hohes Maximaldrehmoment bringt alleine nicht viel. Der Maximalwert der Leistung ist wichtiger, weil fürs Fahren ist relevant, bei welcher Raddrehzahl die Räder welches Drehmoment haben und das hängt von der Leistung ab. Wichtiger als ein hohes Maximaldrehmoment ist also ein homogener Verlauf vom Drehmoment bzw. von der Leistung. Ein idealer Motor hätte bei jeder Drehzahl die Maximaleistung und das Drehmoment wäre demnach proportional zu 1/Drehzahl, aber so ein Motor ist natürlich nicht machbar, weil er bei Drehzahl 0 das Drehmoment Unendlich hätte. Benzinmotoren haben das maximale Drehmoment aber eher bei höheren Drehzahlen, da ist dann natürlich der Wert nicht so wichtig wie der Wert bei der Leistung. Aber jedenfalls ist bei Autos im normalem PS-Bereich das Ausmaß der Schaltverluste nicht so hoch, daher in dem Fall ist vor allem relevant, wie die Kurve in dem Bereich, in dem das Fahrzeug üblicherweise gefahren wird, ausschaut, wobei das Drehmoment bei Standgas nicht so bedeutend ist, weil beim Anfahren kann man das Drehmoment ohnehin nicht voll ausnutzen, weil die Traktion nicht ausreicht und wenn man bei Schritttempo Vollgas gibt, legt man üblicherweise nur einen ineffizienten (und ev. auch als Ruhestörung illegalen) Kavalierstart hin. Und ab dem 2. Gang schaltet man üblicherweise so, dass man nicht mehr in die Nähe der Standgasdrehzahl kommt. --MrBurns (Diskussion) 14:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
und das Drehmoment wäre demnach proportional zu 1/Drehzahl, aber so ein Motor ist natürlich nicht machbar,
Die Leistung eines Reihenschlussmotors ist bei praktisch allen Drehzahlen konstant und das Drehmoment verhält sich praktisch M=1/n. Die Maximalstromstärke-Auslegung erfolgt bei einem E-Auto selbstverständlich so, dass bei kleinen Drehzahlen das Drehmoment am Radantrieb nicht größer ist als es im Stillstand von den Reifen auf die Straße übertragen werden kann. Da in allen anderen Fällen das Drehmoment stets kleiner ist, hat ein richtig ausgelegtes E-Auto auch niemals mit durchdrehenden Reifen zu kämpfen, und das ganz ohne ASR. -- Janka (Diskussion) 20:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei einem Verbrennungsmotor lässt sich die Anfahrleistung gegenüber der Dauerleistung nur durch Tricks wie Aufladung oder Lachgasbeimischung erhöhen. Bei einem Elektromotor lässt sich die Anfahrleistung in der Regel deutlich über die Dauerleistung erhöhen, da die Anfahrleistung immer nur kurz benötigt wird und deshalb die Gefahr der Überhitzung beim Anfahren eher gering ist. Dadurch ist in der Regel die Haftreibung zwischen Reifen und Straße für die maximale Anfahrkraft und -leistung ausschlaggebend und nicht die Motordimensionierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Janka: bei ganz niedrigen Drehzahlen fällt die Leistung aber auch bei jedem E-Motor ab, weil unendlich hohes Drehmoment nicht geben kann. Daher wenn der Motor anläuft, also bei Drehzahl 0, ist zunächst auch die mechanische Leistung 0 und steigt dann halt mit einem endlichen Gradienten an.
Das war und ist doch völlig logisch. Bei kleinen Drehzahlen geht die Hyperbel in eine Gerade über, die die Achse bei irgendeinem endlichen Moment schneidet. Allerdings wird so ausgelegt, dass das Anfahrdrehmoment möglichst hoch ist, von daher ist diese Gerade *sehr steil* und der Drenzahlbereich, in dem sich das Moment nicht mit 1/n verhält, kurz. Überlast ist in diesem Bereich ja auch überhaupt kein Problem, da es sich nicht um einen Dauerfahrbereich handelt. Da können Motor und Stromversorgung für wenige Umdrehungen auch gerne mit der 3..5-fachen Leistung betrieben werden. -- Janka (Diskussion) 01:21, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Dass i.d.R. die Haftreibung zwischen Reifen und Straße für die Anfahrtskraft maßgeblich ist, gilt mMn auch für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren, außer vielleicht wenn man mit normal motorisierten Autos auf Rennstrecken fahrt. Die Reibung zwischen Standard-Asphalt und Standard-Reifen scheint nicht so enorm zu sein, ein Freund von mir hat schon mal mit einem 60-PS-Benziner auf trockenem Asphalt einen Kavalierstart hingelegt. War auch kein Kleinstwagen. Zwar auch kein sehr großes Auto, aber sicher eines mit >1 Tonne Leergewicht. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was für Fragen über Säugetiere gibt es, die man mit " Ja und Nein" Beantworten kann?

--2A02:120B:2C2C:3CC0:F1F0:5594:2F56:3EDD 19:06, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Lies den Artikel Säugetiere und die dort verlinkten Artikel und stelle fest, dass man allein anhand der Taxonomie zahlreiche Binärfragen über Säugetiere bilden kann. Beispiel: „Ist x ein Säuretier?“ Statt x kannst Du dann ein beliebiges Substantiv einsetzen, nicht nur Lebewesen. Ist Wikipedia ein Säuretier? Ist eine Klapperschlange ein Säuretier? Ist Jimmy Wales ein Säuretier? --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
<quetsch>Was sind Säuretiere??? --188.107.202.164 20:42, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diesen per c/p vermehrten Tippfehler lass ich jetzt. Das ist die Betriebsblindheit eines Chemikers. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
1. gilt der WP:AU-Hausaufgaben-Hinweis nich auch für Lehrer? 2. vllt meint der/die Fragesteller/-in ja, ob es echte Teilmengen der Säugetiere gibt, die bestimmte Eigenschaften haben... z. B. Haupthaare... haben Delfine/Wale (glaub ich) nich... oder sind das keine Säugetiere...? --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist denn wirklich "Ja und Nein" gemeint oder "Ja oder Nein"? "Ja und Nein" wäre z.B. die Antwort auf die Frage "Legen Säugetiere Eier?". --Optimum (Diskussion) 19:47, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ist imho auch in zweifacher Hinsicht etwas unglücklich. Zielführender wäre vielleicht: Was ist ein Charakteristikum, das nicht für alle Säugetiere gilt? Das zweite Problem betrifft den Menschen, der ja zumindest zoologisch gesehen zu den Säugetieren gehört. Hier bedarf es einer Klarheit. Sonst haben wir ganz schnell Fragen wie:
  • Können Säugetiere Poker spielen?
  • Sind Säugetiere auf dem Mond gelandet?
  • Ernähren sich Säugetiere streng vegan?
  • Hab sich Säugetiere einen Papst gewählt?
  • Glauben Säugetiere an den Osterhasen oder die Zahnfee?
  • Gehen Säugetiere ins Kino und an den Badestrand?
  • ...                                                                                       (Trage hier selbst eine lustige Frage ein...)
--87.149.165.119 23:24, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Säugen Säugetiere ihre Nachkommen: Ja! Legen Säugetiere Eier: Nein! --El bes (Diskussion) 01:17, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ach, nein? Was ist mit dem Schnabeltier und dem Ameisenigel? --Blutgretchen (Diskussion) 01:58, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Auch der menschliche Fötus wächst eigentlich in einem Ei heran, der Fruchtblase. Nur zerbirst diese vor der Geburt und bildet keine "fossilierte" Kalkschale. Es gibt eben Grenzfälle. Evolutionär sind wir halt doch ziemlich nah beieinander. --El bes (Diskussion) 02:04, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nicht diese Eierei ist charakteristisch für Säurgetiere, sondern dieses Lacta-Lacto-Dingsbums, also das mit der Milch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sind Ameisen Säuretiere?--Optimum (Diskussion) 12:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Im Abschnitt Ameisensäure#Vorkommen sind noch mehr Säuretiere aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich in Entwicklung der Erdatmosphäre über den Schwefelwasserstoffanteil der ersten Atmosphäre lese und einen Blick in Schwarzer Raucher, Archaeen und Acidophilie (Ökologie) werfe scheinen unsere Scherze über die Säuretiere garnicht so ganz weit hergeholt. Zumindest was unsere Wurzeln betrifft. --87.149.174.253 15:47, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Ein paar Säuren gibt’s ja auch bei Säugetieren: Salzsäure im Magen, Kohlensäureanhydrid in der Ausatemluft und Amino- und Fettsäuren im Schweiß. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Tja, wenn man Desoxyribonukleinsäuren gelten läßt, sind wohl alle Lebewesen Säuretiere, bzw. Säurepflanzen, Säurepilze usw.--Optimum (Diskussion) 16:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Und mein Alter ist auch gerade wegen irgendwas sauer... --87.149.174.253 17:43, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
DNA ist ein Phosphorsäureester, keine Säure im Sinne der Chemie. --Rôtkæppchen₆₈ 20:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was ist mit Joachim Sauer? Der Name legt Säuretier nahe und säugen kann er meines Wissens nicht, was klar gegen Säugetier sprechen dürfte. --188.107.202.103 23:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ende des amerikanischen Bürgerkriegs

Guten Abend; im Artikel zum amerikanischen Bürgerkrieg steht, dass dieser im Juni 1865 endete. Komischerweise behauptet der Artikel zum Jahr 1866, dass der Krieg offiziell am 20. August 1866 endete. Woher kommt dieses Datum? Soweit mir bekannt ist, fanden im Frühjahr oder Frühsommer 1865 die letzten Kämpfe. Auch mit den Wiederaufnahmedaten der abtrünigen Bundesstaaten gibt es kein Zusammenhang. Es dankt

--89.13.249.83 20:23, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Kriege enden offiziell, wenn sie amtlich für beendet erklärt werden. Das tat Präsident Andrew Johnson am 20. August 1866: [21]. Texas war eine Weile nach dem Bürgerkrieg noch in anarchischem Zustand, und die "reconstruction" dauerte tatsächlich noch etwas länger. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zum Vergleich: Deutsch-Französischer Krieg: tatsächlich Vorfrieden von Versailles, rechtlich Friede von Frankfurt; Erster Weltkrieg: tatsächlich Waffenstillstand von Compiègne, rechtlich Friedensvertrag von Versailles. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:11, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oder noch besser: Koreakrieg von 1950 bis 1953, Waffenstillstandsabkommen am 27. Juli 1953, Friedensvertrag wurde hingegen auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben, heute schreiben wir das Jahr 2014 Anno Domini und Friedensvertrag gibt es auch 61 Jahre nach dem Krieg immer noch keinen. --El bes (Diskussion) 00:31, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß nicht, ob man den Koreakrieg als Maßstab nehmen kann. Der zweite Weltkrieg endete per bedingungslose Kapitulation am 8. Mai 1945. Der an die Stelle eines Friedensvertrag tretende Zwei-plus-Vier-Vertrag wurde am 12. September 1990 unterzeichnet und trat am 15. März 1991 in Kraft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
1945 bis 1991 = 46 Jahre. 1953 bis dato nix = 61 Jahre. Der Koreakrieg dürfte also zu mindest im Zeitalter des formalen Völkerrechts schon ein ziemlicher Rekordhalter sein. Übrigens: die anderen Mittelmächte haben ihren Friedensvertrag schon 1946 erhalten, siehe Pariser Friedenskonferenz 1946. Österreich hat bis 1955 warten müssen. Nur bei der BRD und der DDR hat es sich so gespreizt, weil man den jeweils anderen Staat nicht anerkennen wollte, was so ein Vertrag ja automatisch impliziert hätte. Was eventuell noch einen längeren Rekord aufstellen könnte wäre der Chinesische Bürgerkrieg. Taiwan (die Republik China) hat so viel ich weiß immer noch keinen Friedensvertrag mit der Volksrepublik China und das ist jetzt schon seit 1948 so. Die Volksrepublik erkennt Taiwan ja nicht einmal als Staat an. Aber damals im chinesischen Bürgerkrieg haben ja nicht zwei Völkerrechtssubjekte gegeneinander gekämpft, auch wenn später beide zu solchen geworden sind. Ziemlich verzwickt die Situation. --El bes (Diskussion) 01:41, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Für Japan wurde mit den Verhandlungen für einen entsprechenden „Zwei-plus-Zwei-Vertrag“ mit Russland und den USA erst 2013 begonnen [22], so das bis dato zwischen Japan und Russland seit 1945 nur ein Waffenstillstand besteht. Das wären 69 Jahre. --Mps、かみまみたDisk. 09:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]


Fahrzyklus

ich versuche gerade eine Berechnung des Verbrauchswertes im Fahrzyklus eines hypothetischen Hybridfahrzeuges durchzuführen. Was mit "D_{av} = 25 km (angenommene durchschnittliche Strecke zwischen zwei Akkuaufladungen)." gemeint ist, verstehe ich aber nicht. Mein Theoretisches Fahrzeug soll eine rein elektrische Reichweite von 100km haben und im Motorbetrieb 8 Liter Benzin verbrauchen. Wer legt fest, was die "angenommene durchschnittliche Strecke zwischen zwei Akkuaufladungen" ist? --93.132.36.87 20:40, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das legen deine Fahrten fest. Also die Frage, wie das Auto tatsächlich genutzt wird. --mfb (Diskussion) 22:40, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte, der NEFZ ist genormt. --93.132.36.87 22:46, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mein Auto braucht nur 5,6 Liter Diesel, ohne Hybrid. Ist so ein 8-Liter-Schlucker, der so viel Liter Treibstoff verbraucht nur um den Akku für 25 km wieder aufzuladen wirklich umweltfreundlicher? --El bes (Diskussion) 00:47, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ist so ein … Akku … wirklich umweltfreundlicher?Nein, ist er nicht. --79.216.221.100 07:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Je nach Bauart und Streckenverlauf des Hybrids wird sich das zeigen. Wäre der elektrische Antrieb auf einer anderen Achse als der Verbrennungsmotor, verhält sich alles anders. Dem Verbrennungsmotor macht das die Physik seines Verbrauchskennfeld zu schaffen, da sind die Elektromotoren im Wirkungsgrad stehts überlegen. Bei Hybridfahrzeugen werden die Traktionsbatterien teils nur zwischen 40 und 90 % geladen bzw. entladen, um ihre Lebensdauer zu erhöhen. Wird im Antrieb auf einer gemeinsamen Achse über ein Planetengetriebe (japanisches Patent) zwischen Elektromotoren und Verbrennungsmotor angetrieben, so muss der Verbrennungsmotor ab einer gewissen Geschwindigkeit laufen, um die Geschwindigkeiten im Planetengetriebe nicht zu hoch werden zu lassen. Dies geschieht durch die Drehzahlunterschiede. Je nach Streckenverlauf bedeutet dies, den Verbrennungsmotor im optimalsten Bereich des Verbrauchskennfeld zu halten. Die Antriebsleistung fließt nun nach Bedarf auf die Straße und der Rest über die Rekuperation in die Batterie. Der Umweg über die Batterie unterliegt dem Wirkungsgrad der Rekuperation der Motorgeneratoren, der Batterie (Aufladen zu Entladen) und den Elektromotoren im Antrieb. Der direkte Antrieb unterliegt lediglich dem Wirkungsgrad des Getriebes. Was vom Benzin wie auf der Straße ankommt, unterliege gefolgert (!) einem gesamten Kennfeld, nachdem sich die Motorsteuerung richtet. Hier muss auch berücksichtigt werden, dass zwischen den Elektromotoren über Elektrik um Planetengetriebe ein stufenloses Getriebe entsteht. Was die Elektrik angeht, siehe die komplexe Schaltung der Frequenzumrichter, deren Grundlage aus Schaltnetzteilen und Vierquadrantenstellern besteht, um die Motoren anzusteuern. Dabei wird klar, dass die Benutzung des Verbrennungsmotor nach Bedarf geregelt wird. Das mag bei niederen Geschwindigkeiten bezüglich der Batterie vergleichbar sein mit dem sich daraus ergebenden Tastgrad (→Pulsweitenmodulation) eines Schaltspannungsreglers im Schaltnetzteil, welche sich nach der Ausgangsspannung richtet. Unkompliziert gesagt: Der Thermostat im Bügeleisen macht das gleiche bezogen auf die eingestellte Temperatur. Die Grenzwerte sind in Steuergerät voreingestellt. Sollten sie programmierbar sein, fährt das Fahrzeug länger elektrisch, tut es dies zu lasten der Gesamtlebensdauer der Batterie. --Hans Haase (有问题吗) 10:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Deine Funktionsbeschreibung der Systemsteuerung eines Hybrid-Autos ist nicht geeignet, solche Bedenken zu relativieren, wie sie hinter der Frage nach dessen Umweltfreundlichkeit stehen. Diese Frage wurde um 07:07 Uhr korrekt beantwortet. --79.216.221.100 11:54, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ökologischer Fußabdruck und Ökologischer Rucksack unterliegen neben dem Verbrauch der Herstellung und Wiederverwertung/Entsorgung, der Verbrauch wiederum von den Bedingungen. Es gibt Laborwerte von Mittelkasse-Dieselfahrzeugen über unter 2l/100km, aber eben nur Laborwerte. Da der Fahrzyklus auf diesen nicht idealen Bedingungen beruht, müssen die Eigenschaften des Hybrids berücksichtigt werden. Die Frage geht um den Batteriebetrieb. Diese unbekannte Eigenschaft des Fahrzeuges hat sich aus der Frage ergeben. 93.132.36.87 fragte gegen, ich schlüsselte die Ausführung von mfb auf, El bes vergleicht die eine Eigenschaft des unbekannten mit seinem Fahrzeug, 79.216.221.100 verlinkt auf Ökologischer Fußabdruck und Ökologischer Rucksack. 93.132.36.87 will seine/ihre Aufgabe lösen, und versucht sie anzusetzen. --Hans Haase (有问题吗) 12:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, würde aber so vorgehen: Nimm die Kennfelddaten des Fahrzeuges und bilde sie auf den NEFZ (bzw. den spefifizierten FZ) ab. Der Ladestand der Batterie ändert das Verhalten und damit die Betriebsart. Nun ist die Mathematik dran, die beiden Tabellen abhängig vom Verlauf der Daten der FZ-Tabelle zu berechen. Dein Ergebnis würde mehr oder weniger anders ausfallen, wenn Du mit einem anderen Ladestand der Batterie losfährst, würde sich beim wiederholten durchfahren derselben Strecke bzw. im weiteren Verlauf normalisieren.
Anders gesagt: Nimm den FZ und hole die zugehörigen Kennfelddaten aus der Tabelle. Auch hier kommen praktisch je Ladestand der Batterie andere Werte zurück. Aus den Kennfelddaten nach Batterieladestand ergibt sich, ob der Verbrennungsmotor läuft oder nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:22, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe es immer noch nocht. Anhand der Formel muss sich doch der Verbrauch berechnen lassen unter folgenden Prämissen: Beim Benzinmodus ergibt der Verbrauch im Zylkus 8 Liter. Die elektrische Reichweite beträgt im Zyklus 100km. --95.112.146.72 14:28, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

25km beträgt bei der Formel per Konvention die Strecke, die man zum Aufladen eines leeren Akkus braucht. Wenn Du angenommenermaßen 100km rein elektrisch und 25km im Ladebetrieb fährst, kommst Du auf eine Gesamtstrecke von 125km. Damit kannst Du den Verbrauch gemäß ECE-Norm R 101 berechnen. Der Verbrauch liegt dann rechnerisch bei 1.6 l/100km.--Belsazar (Diskussion) 16:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Internetseite zu Serienenden (enthält Serienspoiler)

Ich schaue sehr gerne Serien, finde es aber immer wieder ärgerlich, wenn sie mit einem Cliffhanger enden. (Bestes Bespiel die Serie Las Vegas, wo ALLES nochmal in die letzten 10 Sekunden gepackt wurde, was ging) Im Internet gibt es viele Seiten mit Angaben zu Inhalten und ähnlichen. Die zu lesen ist ja immer wieder heikel, weil man nie genau weiß, wo der Spoiler anfängt.

Daher: Gibt es eine Seite, auf der einfach nur gelistet ist, wie die Serie endet??! Irgendwie: Lost - Auflösung; Unsere kleine Farm - einzeln sehbar, daher nicht relevant; Las Vegas - Cliffhanger; Stargate Universe - keine Auflösung

Irgendwie so.

Gibt es sowas?!?

--92.210.46.193 21:48, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Zu Lost gab es auf Spiegel Online mal eine ganze Artikelserie zur letzten Staffel, in der sie versucht haben, die ganzen Stränge und Ebenen aufzudröseln, dort könnte man mal suchen. (Nachdem ich das gelesen habe, hatte ich kein Bedauern mehr, dass ich diese offensichtlich extremst verworrene Story nicht selbst angeschaut habe.) Eine allgemeine Webseite kann ich allerdings nicht nennen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:41, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seiten mit dem kompletten Abrissen gibt es ja sehr viele. Wiki vorangestellt. Bei Ashes to Ashes stand dort netter Weise gleich im ersten Absatz, dass im Gegensatz zu amerikanischen Vorbildern die Geschichte ein Ende finden wird. DA freut man sich doch mit Spannung auf die letzten vor einem liegenden Folgen! Bei Stargate Universe hatte ich auch mal vorsichtig gegooglt. Und diverse Einträge gefunden, die "Ja, mit einem kleinen aber" hießen. Da ich keinen Spoiler lesen wollte, bin ich davon ausgegangen, dass das Hauptproblem - das Festsitzen im All - gelöst wird, aber zum Ende hin z.B. ein neues Problem aufgeworfen wird. Dem war aber nicht so und als ich enttäuscht das "Ende" gesehen hatte, bin ich nochmal auf die Seite, wo im "aber" dann quasi stand, dass sie zwar immer noch im All festhängen, aber zumindest einen tollen Plan haben. Suuuuper. (nicht signierter Beitrag von 92.210.46.193 (Diskussion) 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Royal Star Zigaretten

Wer hat die wann hergestellt? Die einzigen Überbleibsel scheinen diese Spots zu sein.--79.255.14.190 22:05, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Haus Neuerburg in Berlin ab 1958. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 19. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

20. Juni 2014

würzige zigaretten

was bedeutet würzig in diesen Zusammenhang (nicht signierter Beitrag von 79.255.14.190 (Diskussion) 00:45, 20. Jun. 2014 (CEST))[Beantworten]

Dass sie mehr im Hals kratzen und einen höheren wahrnehmbaren Geschmack haben als andere Zigaretten, die weniger würzig sind. --93.132.36.87 00:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Raucherhusten mit schwarzem Schleim-Auswurf, russische Papirossi zum Beispiel, oder rumänische Carpați, oder französische Gitanes und Gauloises Corporal. --El bes (Diskussion) 00:52, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@93.132.36.87, Geschmack haben Zigaretten nur in der Werbung. In der Realität haben sie Aroma. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das deutsche Wort "Geschmack" hat früher sowohl Geschmack im Mund als auch Geruch in der Nase bedeutet (ist in manchen Dialekten immer noch so). Aroma und Geschmack sind also eigentlich Synonyme. Viele, viele deutsche Wörter wurden ja erst durch die Übersetzung aus dem Latein konstruiert. Selbst im germanischen Wortschatz des Deutschen schimmert sehr oft das Latein durch. --El bes (Diskussion) 01:45, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Höhlenforscher - wie vom Unglück erfahren?

Wie hat er von seinem Unglück berichtet, wenn er allein unterwegs war und einen so schweren Unfall hatte. Ein Handy kann er da unten ja nicht benutzen... :) --77.64.189.189 01:06, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Anscheinend war er nicht alleine unterwegs: „Während ein Kollege bei ihm blieb, stieg der andere zwölf Stunden lang auf, um Hilfe zu holen.“ (Sebastian Beck, Ingrid Fuchs, Sarah Kanning, Martina Scherf: Drama in Berchtesgadener Alpen: Aus tiefer Not. sueddeutsche.de, 10. Juni 2014, abgerufen am 20. Juni 2014.). — ireas (Diskussion) 01:12, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
[23] --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
er war ja gar nicht allein. Es war ein dreiköpfiges Team, das so tief in die Höhle hinabgestiegen ist, einen hat ein Steinschlag erwischt, die anderen zwei waren unverletzt und haben Hilfe geholt (allein das hat aber schon 12 Stunden gedauert, bis der eine von der Unfallstelle wieder beim Ausgang war). Siehe ORF: Langwierige Rettung - Seit 7. Juni in Höhle. --El bes (Diskussion) 01:14, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ohne die beispiellose Rettungsaktion kritisieren zu wollen, frage ich mich, welchen sittlichen und praktischen Nährwert eine solche "Forschungsarbeit" in die Erdlöcher hinab zu steigen denn (für die Menschheit) hat. Demnächst wollen auch die Kraxler an der Eiger-Nordwand das Attribut einer Forschungsarbeit für ihr Hobby. Immerhin waren die so schlau mit mehreren in die Höhle zu steigen. Um der Sensation willen, werden hier die Medien plötzlich ganz unkritisch und unterdrücken (sich) solche kritischen Fragestellungen. Wenigstens scheint da klar zu sein, dass die Allgemeinheit in Form der Krankenkasse nicht für diesen Rettungseinsatz aufkommen muss, obwohl da genug beim Steuerzahler hängen bleibt.--46.237.193.49 04:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun die Frage stellt sich so gar nicht. Du steigst als Höhlenforscher in in keine Höhle ohne vorher eine Kollektivversicherung abgeschlossen zu haben. Viel werden die da mitgemacht haben, werden auch keine Rechnung stellen. Denn da gilt eben das ungeschriebene Gesetzt, dass man als Höhlenforscher seine verletzten Kollegen raus holt. Wenn was verrechnet wird dann die Anreise, nicht aber die effektive Arbeitszeit. Verpflegung und Übernachtung wird ja eh vor Ort gestellt. Die Bergwacht wird sicher nicht alles weiter verrechnen, sondern das mit den Versicherungen aushandeln. Wie viel der Verunglückte am Schluss selber bezahlen muss, hängt viel mehr davon ab ob grobe Fahrlässigkeit oder nicht. Und den Punkt kann, was ich bis heute mitbekommen habe, eigentlich verneint werden. Daneben gibt es bei der Bergwacht wie bei den Höhlenforscher genau für solche Fälle Fond's die dann eben angezapft werden.
Und Höhlenforschung hat mehr Wert als die IP vielleicht erkennen mag. Denn Höhlen entstehen nicht einfach so, sondern können unter andrem auch klimatische Rückschlüsse liefern.--Bobo11 (Diskussion) 08:42, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Welchen "sittlichen Nährwert" hat Forschung? Ist solche Frage wirklich ernst gemeint? Denn die gleiche Frage wurde wohl auch Giordanao Bruno und Kopernikus gestellt. Wozu dient Fortschritt und Wissen, wenn das Altbekannte doch vermeintlich so gut ist. Was soll man dort finden? Das oder Ein Tor zur Hölle? Den Weg zum Mittelpunkt der Erde? Die schlafende Königin der Morlocks, oder besser gesagt, die letzte Siedlung der Neandertaler? Ich denke viele Wissenschaften sind für den Normalo gar nicht begreifbar, Geologie gehört dazu. Schon dernn der praktische Mehrwert im Verstehen von weiter als 7522 Jahre zurückliegenden Entwicklungsprozessen besteht doch in einem Fortschritt, denn man kann nur Zukunft planen, wenn man die Vergangenheit kennt. Denn wer sagt, das dies wirklich die größte Höhle Deutschlands ist? Oder ob es davon nicht unzählige gibt, wo nur die Frage der Zugänge zu klären ist, die bislang noch nicht gefunden wurden. Und für was kann man diese Höhlen nutzen? Bergbau, Lagerräume, Heilstätten? Wodurch unterscheiden sich natürliche Höhlen von künstlichen Anlagen? Es gibt immer erste, und auch diese Höhle kennt man ja nur wegen Forschern wie ihm, bzw. die Details. Und wenn es um die Kosten für die Allgemeinheit geht, welchen "sittlichen und praktischen Nährwert" hat Skisport, Motorsport oder Bergwandern, welche auch Unsummen für die Allgemeinheit verschlingen.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:54, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das irgendwelche Fonds zur Deckung der Rettungskosten ausreichen darf bezweifelt werden; da geht es um eine siebenstellige Summe. Es wird in der Tat interessant, wer da am Ende wieviel beisteuern muß. --DJ 10:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Didi 69, es werden sicher nicht nur die Fond's angezapft. Wie ich oben schrieb in der Regel haben Höhlenforscher extra eine Kollektivversicherung für genau solche Fälle abgeschlossen (die nicht gerade wenig kostet). Die wird sicher mal zu Kasse gebeten, aber die wird sicher auch nicht alle Kosten abdecken. Und dann kommen eben die Fond's zum Einsatz. Dazu werden eben gewisse Ausgaben von den Helfer bzw. deren Organisation gar nicht weiter verrechnet. Mich würde es nicht verwundern, wenn demnächst eine Sammelaktion für genau diese Fond's gestartet würde. Denn hier stellt sich wirklich die Frage wurde im Vorfeld richtig gerechnet. Sind genügend Mittel (sei es jetzt über Versicheung oder Fond's) bereitgehalten worden? Das ist eine Frage die auch mich interessiert. Deren Beantwortung wird aber sicher noch einige Zeit brauchen. Da zum jetzigen Zeitpunkt die Kosten sicher noch nicht entgültig bekannt sind. --Bobo11 (Diskussion) 11:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In den Medien war nur am Rande erwähnt um was es bei der Mission ging. In den Artikel Riesending-Schachthöhle, Rettungsaktion in der Riesending-Schachthöhle und Johann Westhauser fehlt dies. --Hans Haase (有问题吗) 12:03, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Eine Bedeutung der Erforschung der Höhle steht in Riesending-Schachthöhle#Charakteristik, letzter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich hör immer "Forscher". Hätte der Mann diese seine Forschung im Rahmen einer Uni oder sonst eines Instituts betrieben, wär er doch sicher versichert. Da es aber sein Hobby ist, so forsch in gefährliche Höhlen einzusteigen, wird er sich wohl privat versichert haben, oder? Hummelhum (Diskussion) 13:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Johann Westhauser ist Hobbyspeläologe. --Rôtkæppchen₆₈ 14:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Liebe Hobbymeckerer: Die praktische Höhlenforschung wird weitgehend von Hobbyforschern betrieben – durchaus in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, die darauf angewiesen sind, dass Leute wie Westhauser ihren Arsch riskieren. Dss Ganze nützt verschiedenen Disziplinen wie Geologie, Hydrologie, Paläontologie und Klimaforschung. Auch bei Bauprojekten in höhlenreichen Gegenden nutzen Tiefbauingenieure die Erkenntnisse dieser Hobbyhöhlenforscher. Rainer Z ... 18:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Diese Allgemeinplätze haben wir ja genug gehört, nur konkret ist keiner geworden. Wo ist denn die Teflonpfanne der Höhlenkraxler genau?--79.232.223.47 19:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Versteh' ich nicht!? --84.135.166.199 19:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nimm mal als Beispiel geothermische Energie. Ohne die Erkenntnisse der Geologie wüssten wir nicht, was das ist und warum man damit richtig gut volkswirtschaftliche Werte vernichten kann, die weit teurer sind als die eingesparte Energie. Basel, Staufen, Landau, Leonberg und Böblingen lassen grüßen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Geologie wird ja anerkannt, hier geht es darum, was diese Höhlenkraxelei im Speziellen bringt.--79.232.223.47 21:29, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Sehr guter Kommentar dazu: http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/johann-westhauser-gerettet-kommentar-zu-den-kosten-a-976246.html --149.172.72.158 22:58, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man lernt die Zusammensetzung des Gesteins und damit die erdgeschichtliche Entwicklung kennen. Er werden Methoden entwickelt, so etwa zu kartieren. Man findet Grundwasserlgerstätten und ihre Verbindungen untereinander (vor allem in Karstgebieten von Bedeutung. Die Tier- und Pflanzenwelt dort wird erforscht. Aber wie so oft in der Grundlagenforschung. Die eigentlichen Ergebnisse sind weniger von Bedeutung als das was nebenbei entwicklet und entdeckt wird.--Antemister (Diskussion) 23:20, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Bosch AXT 2500 HP

Ist das Gerät ein zuverlässiger Shredder? --Samuel Colts Club House (Diskussion) 11:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wir sind keine Kaufberatung! Aber https://www.google.de/search?q=Bosch+AXT+2500+HP+review hilft. Zur Bauart ist zusagen, dass Geräte dieser Klasse für Klein- und Vorgärten ausreichend sind, danach sollte die Zeit, die man damit zubringt neu bewertet werden. Von Produkten dieser Klasse des Mitbewerbs kann ich sagen, dass das Schedderwerk sehr viel mitmacht, aber die Schalter kurzlebiger sind. Störend sind die auf Sicherheit gebauten Trichter, was die Arbeit etwas verzögern und ein Nachschneiden von Y-förmigen Stücken erfordern kann. Das gilt jedoch für die Bauart dieser Geräte, unabhängig des Herstellers. Für große Gärten, kann in Erwägung gezogen werden, eine große Maschine (auf Anhänger) zu mieten.(Beispiel) --Hans Haase (有问题吗) 11:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nun ja, es ist ein zuverlässiger Schredder, wenn deine Anforderungen mit denen des Gerätes übereinstimmen. Das folgende ist jetzt wirklich Herstellerunabhängig, denn dein angefragter Schredder ist nun mal einfach eines der kleineren Modelle. Der Knackpunkt ist damit eben folgender, das mieten oft die besser Lösung ist. Weil du dir dann eben eine Nummer grösser mietest (also spätesten beim zweiten mal mieten die für dich richtige Grösse nimmst). Es ist eben schon die Frage was, und wie oft du schreddern willst. Für den Winterputz (mit ganz viel Gehölz, auch dickem) im Garten ist es nicht unbedingt das geeignete Gerät (Dafür ist eben mieten angesagt. Nur einmal im Jahr dafür richtig Power). Für den üblichen Schnittabfall während des Jahrs (der einzeln betrachtet, auch von Hand klein zu kriegen wäre), hingene kann es durchaus ausreichend sein. Es ist somit vor allem eine Frage, hat der Schredder die richtige Grösse für dich. --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ich habe seit 15 Jahren einen bauartähnlichen AXT 2200 und bin damit so zufrieden, dass ich sogar mehrfach das Gerät wieder instandgesetzt habe (einmal war Zerhackergehäuse geplatzt, einmal Motor neu gewickelt und einmal die abgenutzte Andruckplatte ersetzt, Ersatzteile sind noch immer erhältlich und auch nicht so teuer) um es weiter nutzen zu können. Der zieht wirklich was weg für die Größe und was irgendwie durch den Einlass geht, zerhackt er auch zuverlässig. Bei Tannengrün empfiehlt es sich allerdings den Ast vorher noch etwas auszudünnen, sonst reisst das obere Nadelbüchel ab und verstopft den Einlass. Neben Kleinkram sind im Laufe der Zeit die Äste von ca. 30 Bäumen der 15 Meter Klasse (Nadel und Laub) bei mir da durch und er tut es immer noch. Benutzerkennung: 43067 11:45, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Neu Entdeckte Die gleichung des Satz des Pytargaros

Hallo mein Name ist Christoph Trimborn und zwar das Problem bei der gleichung des Pytagaros das ist das erste mal das eine gleichnung für den Pytargaros auftaucht ist bei ihnen hir und jezt wie soll ich mich verhalten wen ich etwas neues in der Mathematik gefunden was auch funktioniert und bei wem kann ich mich melden und wie kann ich das ich das gefunden habe das ich als erster auf dieses aufmerksam werde und auch namenlich über all als finder auftauche Hir [Nummer entfernt] ist mein mobile Nummer Also um die gleichung des Pytagaros zu erhalten ist das problem in possitven zahlen zu bekommen und nicht ein neggatives ergebniss z.B o.1-0,2=-0.1 das waäre verkehrt und richtig heißt es ganz sympel 0.2-0.1=0.1 die richtige Formel rauszukriegen war durch umprobieren zu lösen es bei der richtigkeit der Formel zu Beweisen stellt man den Satz um ist das Problem zu beheben das es possitive ergebnisse bleiben wie oben beschrieben

--Christoph Trimborn (Diskussion) 11:31, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Sprechen Sie mit einem (Ihrem?) Mathematiklehrer und arbeiten Sie für schriftliche Beweise an Ihrer Orthographie.--Geometretos (Diskussion) 11:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK)Melde Dich bei Deinem Mathelehrer. Der sorgt dann für eine gute Note. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Experten dafür sind unter der Tel.-Nr. 112 zu erreichen. Bitte den Sachverhalt dort schildern und sich von den unverzüglich herbeieilenden Mathematikprofessoren kurz begutachten lassen. Je nachdem werden die Herren Sie dann sogar direkt zur Nobelpreisverleihung ins LKH chauffieren. --Kuckuckukcukuckkcukuckukcukcucku (Diskussion) 14:41, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Zusatzfrage:
Ich hätte gern gewusst, ob es im Fach "Mathematik" eine Methode gibt, die dem berüchtigten "Lesen durch Schreiben" entspricht, mit welcher ja heute der Untergang des Abendlandes planmäßig vorangetrieben wird. Hummelhum (Diskussion) 14:48, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Fairerweise muss dazugesagt werden, dass das von Benutzer:Kuckuckukcukuckkcukuckukcukcucku vorgeschlagene Verfahren strafbar ist und in Deutschland in §145 StGB als Missbrauch von Notrufen und Beeinträchtigung von Unfallverhütungs- und Nothilfemitteln mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Rotkäppchen: Es ist im Zweifel kein "Missbrauch", sondern der bestimmungsmäßige Gebrauch des Notrufs, wenn man einer offensichtlich stark verwirrten Person nahelegt, sich an 112 zu wenden. Die werden das besser als wir beurteilen können, was zu tun ist. Wenn der Fragesteller beim Notruf so daherredet, wie er hier schreibt, dann ist er da genau an der richtigen Adresse und dann wird man sich um ihn kümmern. Wenn er zum Beispiel einen Zuckerschock hatte und du ihn mit deinem "fairen" Beitrag davon abgehalten hast, die 112 zu rufen, dann haben wir uns wohl eher der unterlassenen Hilfeleistung strafbar gemacht. --84.119.122.70 20:06, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Um unrealistische Erwartungen mal zu zerstreuen: Nein, du hast nichts neues entdeckt. Bestenfalls hast du bei dir selbst ein vorheriges Missverständnis überwunden. Es gibt beim Satz des Pythagoras kein Problem mit negativen Zahlen, es sind immer alle Zahlen positiv - außer man macht etwas falsch. --mfb (Diskussion) 15:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

IPTV Probleme

Ich habe gestern und heute für nen Bekannten ein Netzwerk aufgesetzt, da er von Kabel Deutschland komplett zur Telekom gewechselt ist. Nun funktioniert der IPTV-Empfang im Wohnzimmer (Direktverbindung Speedport -> Media Receiver 102) perfekt, aber im Zimmer von seinem Sohn gibt es (leider) Probleme. Dort steht ne XBox One und ein Media Receiver 102, die mit einem Netgear WNR1000 verbunden sind (zusätzlich dann noch ein Notebook per WLAN), bei ner Direktverbindung Speedport -> Netzwerk-Buchse hat er TV-Empfang, sobald der Router dazwischen hängt, bleibt der Bildschirm schwarz, wobei Radio und die diversen Apps und Mediatheken funktionieren. Der Selbsttest gibt leider auch keine Auskunft, da is alles grün. Jetzt zur Frage... anscheinend liegt das Problem ja im Router, müssen da irgendwelche Ports freigeschaltet werden und wenn ja, welche? Oder isser einfach zu alt? --Odeesi talk to me rate me 12:21, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich das richtig verstehe, ist der eine Router (WNR1000) rein intern? Spricht was dagegen, da auf kompletten "Durchzug" zu stellen? --Eike (Diskussion) 12:25, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das war mein Gedanke, den einfach im LAN als Switch zu konfigurieren... nur irgendwie finde ich die Einstellung dafür gerade nicht. --Odeesi talk to me rate me 12:32, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Telekom Entertain verwendet ein abweichendes Format der IP-Pakete. Alle zwischen DSL-Modem und Media Receiver geschalteten Router müssen dieses beherrschen. Bei der Fritzbox gibt es dafür eine extra Einstallung. Siehe Virtual Local Area Network#Tagged VLANs. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Vom Netgear WNR1000 gobt es vier verschiedene Versionen. Welche hast Du? --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Netgear WNR1000v3... aber danke für die Info wegen VLAN schonmal... --Odeesi talk to me rate me 13:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Könnte als Notnagel einen Versuch wert sein, beim Router DHCP auszustellen und dem Gerät eine feste IP-Adresse zuzuweisen, die nichts mehr mit den Netzwerk zu tun hat. Wenn das NW bspw. 192.168.1.* nutzt, trage im Router 192.168.2.1 ein. Das ganze ist lediglich ein Schuss ins Blaue und hat nichts mit dem Routermodell zu tun.--176.199.5.227 13:09, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stand März 2012 verwendet Telekom Entertain Multicast-Adressen im Bereich 239.35.uvw.xyz. --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

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Ich würde als nächstes die SPI-Firewall des Routers deaktivieren (Handbuch Seite 53). Als nächstes würde ich dann die DMZ des Routers auf den zweiten Media Receiver einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hallo nochmal... die Lösung war am Ende ziemlich banal... wenn man die Speedport via LAN-Port (und nicht via WAN-Port) verbindet, funktioniert der Router wohl als Switch im LAN... nun muss ich morgen nur noch das WLAN wieder funktionierend bekommen... das zockt nun ein wenig rum... aber das ist ein minor issue. --Odeesi talk to me rate me 18:34, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Viel Spaß damit! Ich würde eher zu einem zusätzlichen Switch tendieren, an den Speedport (Uplink), zweiter Mediareceiver und Netgear AP (WAN-Port) angeschlossen werden. Warum nutzt der Sohn eigentlich nicht das im Speedport integrierte WLAN? Jetzt weiß ich auch, warum die WLAN-Funktion der Telekom Media Receiver nie aktiviert wurde und die USB-Ports dieser Geräte nur dekorativer Natur sind: Ein WLAN mittels eingestöpseltem WLAN-Stick hätte nie funktioniert, dank VLAN-Tag. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Naja, damit das WLAN akzeptabel funktioniert (Ping! So nen Schüler muss ja ordentlich spielen können) müssten drei Wände und ne Decke eingerissen werden, da würden die Eltern nicht mitspielen. Von daher bot sich der WNR an, zumal der schon im Haushalt vorhanden war. WLAN funktioniert jetzt auch... solange der MediaReceiver kein TV überträgt... da muss ich morgen wohl mir die Einstellungen mal vornehmen o.o --Odeesi talk to me rate me 21:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Frage zum ersten Weltkrieg

Beschreibe kurz wie es zum erstel Weltkrieg kam, welche Rolle das Wettrüsten gespielt hat und welche Nationen in diesem Krieg in welchem Bündniss standen??--94.219.119.24 13:15, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Erkläre kurz, warum wir Deine Hausaufgaben machen sollten. Wahlweise lies Erster Weltkrieg. --Zinnmann d 13:18, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist voll lang und finde da die Antworten nicht --94.219.119.24 13:22, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das haben wir extra gemacht, damit du da voll viel lernen kannst. --Eike (Diskussion) 13:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) großartiger Kommentar, danke :) -- ControllingDisk 15:33, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wäre cool,wenn es einen Artikel unter 1000 Seiten gibt, dachte das hier ist ein Portal wo man fragen und Antworten bekommt
Ne, das ist hier ein Online-Lexikon, in dem man nachschlagen kann. Und diese Seite hier ist für Fragen, die nicht von Artikeln beantwortet werden - nicht für Leute, die zu faul sind, Artikel zu lesen.
Und, mal ehrlich: Die Kriegsbeteiligten stehen in dem (zugegebenermaßen ziemlich langen) Artikel im allerersten Absatz...!
--Eike (Diskussion) 13:30, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Ja die Beteiligten habe ich, aber was ist mit de, Wettrüsten? Was das genau? also war das Wettrüsten der Auslöser oder weil der eine Prinz abgeschossen wurde ??--94.219.119.24 13:32, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du nicht so viel lesen und lernen willst, hilft Dir vielleicht die alemannische Version weiter: als:Erst Weltchrieg. --Zinnmann d 13:33, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Aus nicht ganz einsichtigen Gründen wird die alemannische Version nur mit dem Lemma als:Erster Weltkrieg gefunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:42, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK²)Hier werden Wissensfragen beantwortet. Für Hausaufgaben gibt es spezielle Websites, wo man nur noch abschreiben muss. Für einen echten Lerneffekt empfiehlt es sich aber, die Antworten selbst zu erarbeiten, z.B. anhand des vorgeschlagenen Artikels oder des Geschichtslehrbuchs. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Was man in der Schule lernt braucht man nie wieder sagt mein Padder, und im Beruf ist eh egal,was mal erster Weltkrieg war, sagt mein Dad, finde nicht Wettrüsten im Artikel :(--94.219.119.24 13:36, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn Du Firefox als Browser hast, tippst Du dazu auf das Symbol mit den drei Strichen ganz rechts (Menü öffnen), dann auf "suchen" und dann tippst Du Wettrüsten ein.--Optimum (Diskussion) 13:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Wer braucht schon die Fähigkeit, Texte verstehend zu lesen oder Zusammenhänge zu begreifen? Wer braucht Geduld? Wen interessiert schon, wie Kriege zustandekommen? Sag das einfach deinem Lehrer, das wird ihn überzeugen. --Eike (Diskussion) 13:45, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) Und ganz oben auf der Seite steht: „Du konntest eine Information in Wikipedia ... nicht finden?“ als Voraussetzung. Meine Empfehlung wäre, dass du das Buch Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog von Christopher Clark liest. Ich finde das sehr interessant und es hat auch nur 718 Seiten. Aber für den Anfang kannst du den Abschnitt Erster Weltkrieg#Vorgeschichte und Ausgangssituation lesen. Das zu den Bündnissen. Wenn mit „wie es zum erstel Weltkrieg kam“ der direkte Kriegsauslöser gemeint ist, so steht das im darauffolgenden Abschnitt (Erschießung Franz Ferdinands). Ich vermute mit Wettrüsten ist das Deutsch-Britisches Flottenwettrüsten gemeint (darauf zielen die Lehrer zumeist), vielleicht findest du in dem kurzen Artikel was – Tipp: Clark zufolge wird die Bedeutung des Flottenwettrüstens allgemein überschätzt. Zumindest in der britischen Admiralität war man sich im klaren, dass die britische Überlegenheit durch Deutschland nicht gefährdet werden konnte, die britische Flotte war zu groß und es wäre möglich, sie noch schnell genug weiter aufzustocken, so das Deutschland nicht mithalten könnte. --BHC (Disk.) 13:44, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort war aber jetzt voll lang, ich glaub, da findet der die Antworten nicht ... ;-) --Jossi (Diskussion) 14:57, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Das ist immer so tröstlich, wenn man eine Vorstellung davon bekommt, wer einmal meine Rente erarbeiten wird... --87.149.174.253 15:07, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]
Gibt es Wikipedia eigentlich auch nur mit Bildern oder als Comic? Ist doch klar, dass einem bei so viel Text irgendwann der Kopf platzt! --Optimum (Diskussion) 15:16, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Man kann nur hoffen, daß er die Aufgabe "Bündniss" falsch abgeschrieben hat.--Geometretos (Diskussion) 16:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Lies mal den Artikel Soziale Mobilität. Der ist voll kurz und erklärt Dein Problem ziemlich gut. --188.107.202.103 23:18, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Suche vergriffenes Buch

Ich bin auf der verzweifelten Suche nach einem vergriffenen Buch: Alpenvereinsführer Chiemgauer Alpen von Zebhauser (ISBN 3-7633-1100-9). Habe in Antiquariaten nur die 1. Auflage gefunden, ich suche aber die 2. von 1988. Ideen? Gibt es eine Art "Kopierservice" in Bibliotheken, der komplette Bücher reproduziert? (geht das rechtlich prinzipiell bei vergriffenen Büchern?) --193.18.240.18 13:40, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat der Verlag doch noch eins, selbst wenn es offiziell vergriffen ist. Es wird eine andere Ausgabe von 1998 (gleicher Titel, gleicher Autor, nur halb soviele Seiten) angeboten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das ist leider ein anderes Buch, nicht der Alpenvereinsführer. --193.18.240.18 14:00, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Helmuth Zebhäuser hat mehrere Bücher über die Chiemgauer Alpen geschrieben. Das gesuchte Buch hat er zusammen mit Marianne Zebhäuser geschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Komplette Kopien eines Buches sind nicht legal. Aber vielleicht genügt es Dir ja auch, das Buch per Fernleihe zu bestellen und die für Dich relevanten Teile zu kopieren. Wie viel dabei erlaubt ist, weiß ich allerdings nicht. --Zinnmann d 14:10, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Die DAV-Bibliothek führt eine Ausgabe von 1988 im Bestandskatalog (https://opac.alpenverein.de) und schickt sie Dir - wenn Du DAV-Mitglied bist - für 2 Euro als Fernleihe zu (Details). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 14:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
In der Bayerischen Staatsbibliothek ist das Buch (1. Auflage von 1978 und 2. Auflage von 1988) ebenfalls verfügbar. Als angemeldeter Nutzer kann man es dort ausleihen (allerdings nicht nach Hause, sondern in den Allg. Lesesaal, wo man es dann ggf. scannen kann) oder sich (kostenpflichtig) eine komplette Buchkopie via subito bestellen, die dann direkt an die gewünschte Adresse geliefert wird (wahlweise per e.mail oder postalisch). Gruß, --DJ 14:32, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke schonmal. Das mit der DAV-Bibliothek hört sich gut an. Subito macht keine kompletten Kopien, nur Auszüge. --193.18.240.18 14:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn du bei eurobuch.com nur die EA gefunden hast (derzeit ein Münchner Antiquariat) heißt das nicht, daß eine Woche später nicht auch die 2. Aufl. von irgendwem angeboten werden könnte. Es ist auch die Frage, wie eilig du es hast. --87.149.174.253 15:13, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hast du es schon beim Zentralen Verzeichnis Antiquarischer Bücher probiert? (zvab.com) gruß 79.224.216.178 17:44, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Seit ZVAB von amazon gekauft wurde wird es von eurobuch.com mitdurchsucht. --87.149.174.253 20:14, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
@Zinnmann: Nach §53 UrhG ist eine analoge Privatkopie erlaubt, nach Satz 4 b auch zum "sonstigen eigenen Gebrauch", wenn das Werk seit mindestens zwei Jahren vergriffen ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Maître maréchal

Obwohl ich glaube, mich in Dingen der französischen Streitkräfte einigermaßen auszukennen ist mir diese Bezeichnung für einen Dienstposten im 18. Jahrhundert:

Maître maréchal

ein Rätsel. (Die wörtliche Übersetzung macht übrigens keinen Sinn - um das mal vorwegzunehmen!) Kann da einer etwas mit anfangen?

--L' empereur Charles (Diskussion) 14:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Tippe auf: Stallmeister. °Ober-Pferde-Knecht°, sowas. --217.84.111.72 14:22, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Oberstmarschall oder Obermarschall? --Laurentianus (Diskussion) 14:43, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Alles böhmische französische Dörfer für mich, aber nach diesem Buch (nachrevolutionär) und diesem (vorrevolutionär) offenbar ein Unteroffizier im Stab im Range etwa eines Sergent. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:56, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ja Mann - das ist des Pudels Kern! Gedacht hatte ich mir das auch schon mal, wollte aber auf Nummer sicher gehen. Danke an alle -- L' empereur Charles (Diskussion) 15:11, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Yoursmile (Diskussion) 15:19, 20. Jun. 2014 (CEST)

Qualität Fahrrad "Ghost TR 1800"

Hallo Internetgemeinde,

ich suche ein Fahrrad. Bisher bin ich kein großer Touren-Fahrer, ich möchte täglich wenige km bis zur Arbeit fahren, und vielleicht hin und wieder mal eine Tour von 1-3 Tagen.

Bei einem Händler habe ich ein gebrauchtes Fahrrad Ghost TR 1800 gesehen, das mir zusagt. Neupreis waren UVP 699 Euro, jetzt kostet es gut die Hälfte.

In dem Fahrrad sind offenbar eher günstige Teile verbaut (z.b. Shimano Alivio bzw. Acera). Kann man davon ausgehen, dass bei dieser Beanspruchung das Fahrrad für einige Jahre ausreichende Qualität bietet?

Danke für Eure Tipps! --89.204.139.199 14:29, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Man kann mit einem Rad für 300 Euro jahrelang glücklich sein, es gibt auch Leute, die 5000 Euro bei der ersten Probefahrt kaputtbekommen (ich bin so einer). Das kann man nicht pauschal beantworten. Den Unterschied billiger und teurer Shimanokomponenten wirst du wahrscheinlich nicht bemerken, da muß man schon Ahnung und Erfahrung haben. Ghost ist ordentlich, eher über als unter dem Querschnitt. Von welcher Beanspruchung sprichst du eigentlich? Auf Weltreise würde ich mit dem rad nicht gehen, jeden Tag 10 km ist jedoch über Jahre machbar. Die Kettenschaltung verschleißt, da gibts ständig Ersatz zu kaufen! ;) --Pölkky 14:39, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Antwort! Die Strecke zur Arbeit wären ca. 3-5 km einfach, dabei sind auch Steigungen (20m?). Diese Strecke würde ich, abgesehen vom Winter, beinahe täglich fahren. Daneben würde ich nicht ausschließen, auch 2-3 mal im Jahr eine Tour zu fahren, vielleicht 50-300 km.
Das sollte dieses Fahrrad also über Jahre abkönnen? Wie ist das mit der Schaltung zu verstehen? Was genau verschleißt denn da gerne und wie teuer kommt der Ersatz? --89.204.139.199 14:48, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Statistisch gesehen verschleißt heute in Deutschland ein Fahrrad kaum noch, sondern wird vorher gestohlen. Hummelhum (Diskussion) 14:51, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Hi, das sollte rein von der Qualität nicht das Ding sein. Der verschleiß lieg vorallem bei der Kette und ab und zu auch beim Kettenblatt. Die Kette muss man alle ein bis zwei Jahre wechsel (lasssen) die Kette kostet so ab 20 Euro plus einbauaufschlag. Bei deiner Nutzung würde ich für die Kettenblätter einen Wechsel nach 5-10 Jahren rechnen, das sind so um die 40€ + Einbau. Ich würde dir daher ganz klar zu dem Fahrrad raten.-- ApolloWissen • bei Fragen hier 14:54, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Super, vielen Dank für die Tipps und den Rat! :-) --89.204.139.199 14:59, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schneller als die Kettenblätter verschleißen die Zahnkränze. Je nach Fahrweise und Verschmutzungsgrad ist der Wechsel alle 1500-5000 km nötig. Eine teure Kette kann diese Intervalle stark erhöhen, dann muß aber alles gewechselt werden. --Pölkky 15:24, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das oben genannte ghost tr 1800 gibt es online neu für 550! Da erscheinen die knapp 400 für ein gebrauchtes Exemplar doch recht teuer. Wie alt dürfte das rad höchstens sein, um diesen preis noch zu rechtfertigen? 3/4 Jahr? --89.204.155.212 16:18, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hängt nicht nur vom Alter ab, sondern mehr noch von Fahrleistung und Pflegezustand. Wenn du, wie es (Pardon!) den Anschein hat, nicht so sehr der Selberschrauber, -einsteller und -öler bist, solltest du auch noch einen gewissen Bonus für einen gut gelaunten Händler vor Ort einkalkulieren. Scheu dich außerdem nicht vorm Feilschen, das ist, gerade bei Fahrzeugen, heute auch in besseren Kreisen nicht mehr anstößig. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 16:28, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Drei Jahre ist das ras alt. Das erscheint mir dann doch etwas teuer. Obwohl es noch neu aussieht... Nur kleine Kratzer... Aber ist es nicht trotzdem noch etwas teuer? --89.204.155.212 16:53, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das Aussehen kann man von fern leider nicht beurteilen. Einmal mit dem Dampfstrahler drüber sieht für den Laien auch "neu" aus. Das Rad mag aber auch drei Jahre im Keller gestanden haben und gelegentlich an einem sonnigen Sonntag mal um die vier Ecken bewegt worden sein; dann ist es tatsächlich praktisch neu; vielleicht sind die Reifen spröde, aber die kosten nicht die Welt. Das Beste wäre, du nimmst jemanden, der sich auskennt, mal mit und lässt ihn nachschauen, wie spitz die Zähne schon gefahren sind, wie gedehnt die Kette sitzt, wie tief die Bremsriefen in den Felgen sind, wie sich die Lager anfühlen, ob der Steuersatz Spiel hat. Ansonsten: Wenn du ein gutes Bauchgefühl bei Händler und Rad hast, biete 300 und schau, ob ihr euch bei 350 trefft. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:12, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Wenn es wirklich mit dem Kärcher gereinigt wurde, dann laß die Finger davon. Diese Unsitte ruiniert so gut wie alle Lager. --Pölkky 18:32, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Mit dem Hochdruckreiniger das Lagerfett ausgespült – so dumm muss man erst einmal sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:15, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Pop Gitarre

Ist mit einer Pop Gitarre auch eine E-Gitarre gemeint? 62.46.163.206 17:12, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Wahrscheinlich. Eventuell ist auch eine bestimmte Art Gitarre zu spielen gemeint. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:36, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Akoya

Ist Akoya ein Handelsname von Medion oder ist es ein Gerätehersteller? Danke! -- 94.221.222.20 20:52, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Da Medion kaum in Japan produzieren lässt... das is ähnlich wie bei e.g. Toshiba der Satellite... der Name deren Notebooks. --Odeesi talk to me rate me 21:07, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Name eines griechischen Fußballvereins

Moin, weiß jemand, wofür im offiziellen und vollständigen Namen des griechischen Fußballvereins Atromitos Athen (P.A.E. A.P.S. Atromitos Athens) die Buchstaben stehen? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 21:26, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

du hast den Artikel eh verlinkt; klicke von dort auf den Artikel in der griechischen wikipedia, und du siehst dort in der Infobox den kompletten Namen.--Niki.L (Diskussion)
(BK) Ποδοσφαιρική el:Ανώνυμη Εταιρεία Αθλητικός Ποδοσφαιρικός Σύλλογος Ατρόμητος Αθηνών. Quelle: el:Α.Π.Σ. Ατρόμητος Αθηνών
Podosphairo/Podosphairike = Fußball- (Podo = Fuß, Sphairo = Kugel, Ball); Anonyme Etaireia = Société Anonyme = Aktiengesellschaft.
Athletikos Podosphairikos Syllogos = Fußballsportverein. --Vsop (Diskussion) 22:04, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ist Abseits im Fußball noch zeitgemäß?

Gibts es Überlegungen das Abseits beim Fußball abzuschaffen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Überlegungen gibt es immer, aber die, die was zu sagen haben, wollen es eher verschärfen.
Ist die Wissensfrage damit abgehakt?
--Eike (Diskussion) 21:46, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
(BK) kann ich mir nicht vorstellen, die Abseitsregel wurde ja aus gutem Grund eingeführt. Ohne Abseitsregel würden sich intelligente Stürmer einfach direkt am gegnerischen Tor um den Torwart herum versammeln, dort bleiben und warten. Alle anderen Spieler würden den Ball stets einfach zu ihnen nach vorne hauen. Das wäre wohl ziemlich langweilig auf die Dauer. --84.119.122.70 21:51, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Bei Spielen nach den Sheffield-Regeln Mitte des 19. Jahrhunderts gabs tatsächlich kein Abseits und die meisten Mannschaften hatten wirklich 1-2 Stürmer, die immer in der Nähe des gegnerischen Tores geblieben sind und eine beliebte Tatik war es einfach, den Ball nach vorne zu schießen und zu hoffen, dass einer dieser Spieler den Ball bekommt und ein Tor macht. Siehe en:Sheffield_Rules#Formations.2C_positioning_and_passing. Eine Reform der Abseitsregel (z.B. genau klären, was eine "neue Spielsituation" ist), wäre sicher sinnvoll, aber eine Abschaffung halten nur wenige für sinnvoll, leider sind einige davon Sportjournalisten, wodurch diese mMn überflüssige Diskussion immer wieder auflebt, insbesondere bei bedeutenden oder häufigen Abseits-Fehlentscheidungen. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Das Wochenende naht... --87.149.174.253 21:55, 20. Jun. 2014 (CEST) [Beantworten]

NATO und Falkland-Inseln

Sollte Argentinien morgen die Falkland-Inseln angreifen, käme es zu einem NATO-Einsatz? --Mai-Sachme (Diskussion) 23:49, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das hatten wir doch alles schon mal: 1. UK kann sich allein wehren. 2. Die Einwohner der Falklandinseln sind seit 1985 zwar britische Staatsbürger, die Falklandinseln aber nicht Teil des UK, sondern ein abhängiges Gebiet. Damit ist es nicht NATO-Gebiet und es besteht keine Beistandspflicht. MBxd1 (Diskussion) 23:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Falkland-Inseln liegen außerhalb des Schutzbereichs der NATO ([24]). Siehe dazu auch die Antworten hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 22#Falklandkrieg. --BHC (Disk.) 23:55, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]
BKBK
Das muss die englische Mannschaft allein hinbekommen. Jedenfalls werden die Argentinier die nächsten Jahre überhaupt keinen Krieg anfangen. Sie sind ja jetzt Papst. Hummelhum (Diskussion) 23:58, 20. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

21. Juni 2014

YouTube-Frage: Antwort auf Kommentar von ...

Bei YouTube trifft man ja häufig Kommentare an, die Antworten auf andere Kommentare sind. Bei diesen Antworten steht dann oben daneben "Antwort auf Kommentar von ...". Dieser Text ist verlinkt und eigentlich erwartet man, dass beim Klick der Kommentar, auf den der aktuelle Kommentar eine Antwort darstellt, angezeigt wird. Jedoch lädt sich bei mir einfach in einem neuen Tab eine Seite mit den Kommentaren. Nirgends ist zu erkennen, auf welchen Kommentar nun geantwortet wurde. Ist das ein Bug, den Google noch nicht bemerkt hat oder was ist hier los? --Jobu0101 (Diskussion) 00:14, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Avatare bei YouTube

Ich habe noch eine YouTube-Frage. Bei Benutzern, die sich noch kein Bildchen ausgesucht haben, trifft man inzwischen zwei verschiedene Arten von Avataren an. Einmal eins, bei dem man in blau angedeutet die Umrisse eines Oberkörpers sehen kann. Und dann noch ein anderes in den selben Blautönen, jedoch erkenne ich da nur ein symmetrisches Muster. Haben die verschiedenen Avatare eine bestimmte Bedeutung? Wann bekommt man welches? --Jobu0101 (Diskussion) 00:42, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

Gemeint sind wohl Default-Gravatare. -- Janka (Diskussion) 01:32, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]

warum entscheiden heute noch alle Bundesländer selbst darüber, ob sie Sportwetten gestatten oder verbieten?

Es gibt Buchmacher (z.B. Bwin oder Bet365) der keine Kunden aus NRW akzeptiert, da in NRW ein Gericht beschlossen hat, Hartz 4 Empfänger dürfen keine Sportwetten machen. Danach wurde das Gesetz ausgeweitet, Sportwetten als reines Glücksspiel genau wie Blackjack definiert und jetzt darf da keiner mehr (legal) Sportwetten machen, bis auf Oddset. Alle anderen Bundesländer scheinen damit überhaupt kein Problem zu haben, schließlich fließen 5% Wettsteuer in den Steuertopf. Wieso regelt man also Glücksspiel & Sportwetten Angelegenheiten nicht Bundesweit? --Motorolakzrz (Diskussion) 03:06, 21. Jun. 2014 (CEST)[Beantworten]