Wikipedia:Auskunft/alt37
Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro
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22. Mai 2014
Warum sollte man mit Windows XP nicht mehr ins Netz gehen?
- @Eike sauer: ... aber du gehst nicht mit XP ins Netz, gell? Oh, doch, ja. Warum nicht? Alles auf dem neuesten bzw. letzten Stand samt Antivirenscanner (ebenfalls dauernd auf dem neuesten Stand). Bisher hatte ich noch nie Probleme, zumindestens keine sichtbaren. --Jack User (Diskussion) 15:39, 22. Mai 2014 (CEST)
- Weil selbst Virenscanner-Hersteller sagen, dass sie XP nicht mehr effektiv beschützen können. Und weil mir deine Daten zwar egal sind, aber übernommene Rechner als Waffen gegen fremde Rechner eingesetzt werden können. Windows XP ist tot, und den Hackern wäre nichts lieber, als einen Zombie aus deinem Rechner zu machen. --Eike (Diskussion) 15:52, 22. Mai 2014 (CEST)
- Meine Daten sind mir ebenfalls nicht egal, deswegen sind sie auch auf externen Platten und Zombirechner? Eher nicht, ich guck oft genug in den TaskManager, irgendwelche fremden Exe würden mir auffallen. Und ich kauf garantiert keinen neuen Rechner, nur weil irgendwo noch weiter irgend eine obskure unsichtbare (?) Exe irgendwo läuft. Sollte mal mein Rechner total abstürzen, habe ich den in zwei bis drei Stunden wieder da. Mach ich auch so alle 5 bis 6 Monate eh. Kompletterneuerung. --Jack User (Diskussion) 16:08, 22. Mai 2014 (CEST)
- So wirst du nicht alle Sorten von Malware erkennen. Dass dein Rechner dann als Waffe gegen andere eingesetzt werden kann (Botnetze, DDOS, Spam-Schleuder, ...) ist dir egal? --Eike (Diskussion) 16:14, 22. Mai 2014 (CEST)
- (BK)@Jack User:Lass das bitte sein! Es ist im allgemeinen und in Deinem Interesse, dass Dein Rechner weder Spam noch DDOS-Attacken verbreitet. Du kannst Dich nicht dauerhaft darauf verlassen, dass bekanntwerdende Sicherheitslücken in Windows XP jedes Mal kulant von Microsoft gestopft werden. Der letzte Patch für IE8/XP war eine absolute Ausnahme. Du kannst Dich darauf verlassen, dass alle für Windows 2003 und Nachfolger gefundenen Sicherheitslücken so oder so ähnlich auch bei Windows XP bestehen und dass sie nach Bekanntwerden schnell von Internetkriminellen genutzt werden. Im übrigen machst Du Dich unter Umständen schadenersatzpflichtig und die Höhe dieses Schadenersatzes kann den Preis eines gebrauchten Windows Vista deutlich übersteigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- Meine Daten sind mir ebenfalls nicht egal, deswegen sind sie auch auf externen Platten und Zombirechner? Eher nicht, ich guck oft genug in den TaskManager, irgendwelche fremden Exe würden mir auffallen. Und ich kauf garantiert keinen neuen Rechner, nur weil irgendwo noch weiter irgend eine obskure unsichtbare (?) Exe irgendwo läuft. Sollte mal mein Rechner total abstürzen, habe ich den in zwei bis drei Stunden wieder da. Mach ich auch so alle 5 bis 6 Monate eh. Kompletterneuerung. --Jack User (Diskussion) 16:08, 22. Mai 2014 (CEST)
- Weil selbst Virenscanner-Hersteller sagen, dass sie XP nicht mehr effektiv beschützen können. Und weil mir deine Daten zwar egal sind, aber übernommene Rechner als Waffen gegen fremde Rechner eingesetzt werden können. Windows XP ist tot, und den Hackern wäre nichts lieber, als einen Zombie aus deinem Rechner zu machen. --Eike (Diskussion) 15:52, 22. Mai 2014 (CEST)

- Aber sonst geht es euch gut mit eurer Panikmache? --Jack User (Diskussion) 16:33, 22. Mai 2014 (CEST)
- Welches der Argumente hast du denn nicht verstanden? Eins hab ich noch: Sowas wie https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_Pill_%28software%29 erkennst du garantiert nicht im Task Manager. --Eike (Diskussion) 16:35, 22. Mai 2014 (CEST)
- Gegen Blue Pill hilft laut en.wikipedia aber Red Pill. Sollte in einer guten Antivirussoftware nicht so eine Red Pill enthalten sein? --MrBurns (Diskussion) 18:49, 22. Mai 2014 (CEST)
- Könnten wir bitte zum Thema zurückkommen? Und geht ihr wieder in eure Microsoft-Büros zuerück. Husch. --Jack User (Diskussion) 16:35, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ich verwende gar kein Windows. Und, mit Verlaub: Jemandem, der trotz besserer Ratschläge indirekt meinen Rechner gefährdet, werde ich keine weiteren Tipps geben. --Eike (Diskussion) 16:37, 22. Mai 2014 (CEST)
- Welches der Argumente hast du denn nicht verstanden? Eins hab ich noch: Sowas wie https://en.wikipedia.org/wiki/Blue_Pill_%28software%29 erkennst du garantiert nicht im Task Manager. --Eike (Diskussion) 16:35, 22. Mai 2014 (CEST)
- Thema erledigt, da vom usprünglichen Thema nichts mehr über geblieben ist.
- (BK)@Jack User:Panikmache ist gut. Fachmedien und zum Schluss auch die Massenmedien haben ausführlich über das Ende des Lebenszyklus von Windows XP und die notwendigen Konsequenzen für XP-Benutzer berichtet. Auch das BSI hat hierzu Empfehlungen veröffentlicht. Die BGH-Rechtsprechung zu Vermögensschäden durch Cyberangriffe und der Verantwortung des rechtmäßigen Rechnerbenutzers hierbei gibt es ebenfalls seit Jahren. Das einfach mit dem Begriff Panikmache vom Tisch zu wischen zeigt, wie wenig Du Dich mit dem Thema auskennst und auseinandergesetzt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 22. Mai 2014 (CEST)
- ... und das Erl zeigt, wie wenig er das auch in Zukunft tun möchte.
--Eike (Diskussion) 16:41, 22. Mai 2014 (CEST)
- ... und das Erl zeigt, wie wenig er das auch in Zukunft tun möchte.
- (BK)@Jack User:Panikmache ist gut. Fachmedien und zum Schluss auch die Massenmedien haben ausführlich über das Ende des Lebenszyklus von Windows XP und die notwendigen Konsequenzen für XP-Benutzer berichtet. Auch das BSI hat hierzu Empfehlungen veröffentlicht. Die BGH-Rechtsprechung zu Vermögensschäden durch Cyberangriffe und der Verantwortung des rechtmäßigen Rechnerbenutzers hierbei gibt es ebenfalls seit Jahren. Das einfach mit dem Begriff Panikmache vom Tisch zu wischen zeigt, wie wenig Du Dich mit dem Thema auskennst und auseinandergesetzt hast. --Rôtkæppchen₆₈ 16:39, 22. Mai 2014 (CEST)
- Und wenn ihr die Erle noch hundertmal rausrupft - mit euch diskutiere ich nicht weiter. EOD hier für mich (meine private Erle). Guten Abend! --Jack User (Diskussion) 16:56, 22. Mai 2014 (CEST)
Ich hab das mal abgetrennt. Ist so ja evtl auch noch für andere von Interesse. Falls jemand Alternativen zu XP sucht: Es gibt auf Linux basierende Betriebssysteme die z. B. kostenfrei, einfach im Umstieg und sehr ähnlich im look & feel zu Windows XP sind. Speziell sei dabei auf Linux#Linux_und_Sicherheit verwiesen. Das hatte auch die Stadt München erkannt und wollte Lubuntu kostenlos verteilen, weil es eine, Zitat: „bewährte und weitverbreitete Linux-Version mit geringen Systemanforderungen, die sich ähnlich wie Windows XP installieren und bedienen lässt” sei. Meine persönliche Erfahrung ist, dass Ubuntu und/oder seine Varianten out-of-the-box auf allen Rechnern lief auf denen ich es installiert habe - und auf älterer Hardware meist auch performanter (bzw. überhaupt - XP nicht immer). In den seltensten Fällen fehlen Treiber, gängige Software die häufig schon unter Windows genutzt wurde (Firefox, Libre Office) ist entweder ab Start enthalten oder lässt sich einfach nachinstallieren. Wer erstmal ausprobieren möchte: Live_CD#Linux.--Simius narrans (Diskussion) 17:41, 22. Mai 2014 (CEST)
- Entgegen aller Panikmache hier bezüglich XP. Es gibt keinen Grund dieses nicht länger verwenden zu sollen. Der Hype gegen das XP ist lächerlich, zeigt Ahnungslosigkeit und hat bereits bei den Vorgängern Win 95, 98 und 2000 nicht funktioniert.--Label5 (Kaffeehaus) 18:08, 22. Mai 2014 (CEST)
- +1 Label5: exakt. --El bes (Diskussion) 18:19, 22. Mai 2014 (CEST)
- In ein paar Jahren ist XP vielleicht auf Privatrechner nahezu verschwunden, aber derzeit ist es noch weit verbreitet. Man kann ja den XP-Rechner auch Offline als reines Arbeitsgerät ohne Internetzugang nutzen. Zum Surfen verwendet man sein Tablett oder Handy, dann gibt es auch keine Probleme mit Sicherheitslücken. Oder man installiert Linux als Zweitsystem oder booted es von DVD beim Computerstart und surft darüber im Internet. --Nervzwerg (Diskussion) 18:22, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
- Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
- Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
- --Eike (Diskussion) 19:25, 22. Mai 2014 (CEST)
- wie gefährdet Windoofs XP denn andere Rechner? auch DDOS-Angriffe kann man als Mängel außerhalb der unmittelbar angreifenden Rechner sehen (z. B. gab's/gibt's beim Data Warehousing sowas wie „exception reporting“, was dann zur gezielten (voll-automatischen, zeitnahen) Sperrung der störenden Internet-Teilnehmer genutzt werden könnte... das Parade-Beispiel war damals ne Kreditkarte, die innerhalb derselben Stunde in Spanien und in Deutschland zum Bargeld-Abheben genutzt wird... weiß nich was draus geworden ist... grins)... --Heimschützenzentrum (?) 18:48, 22. Mai 2014 (CEST)
Ich dachte unsere nette Regierung (und viele andere) hätte mit MS eine nette Übereinkunft (mit ordentlich Geld versteht sich) getroffen, die Beamten-XPs weiterhin upzudaten. Da wurde doch bestimmt schon die ein oder andere Version geleakt, oder nicht? —★PοωερZDiskussion 18:52, 22. Mai 2014 (CEST)
- Kann durchaus sein, schließlich wird ja Windows Server 2003 noch eine Zeit lang aktualisiert[1] und da Server 2003 großteils mit XP identisch ist, ist es sicher kein zu großer Aufwand, die Updates für XP anzupassen. mMn ist stellt MS den Support für XP nur aus strategischen gründen früher ein als für Server 2k3: man will halt bewirken, dass die Leute auf 7/8/8.1 upgraden... --MrBurns (Diskussion) 19:05, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wie stellst du fest, ob der DOwnload eine Sicherheitslücke stopft oder eine neue einreißt? --Eike (Diskussion) 19:26, 22. Mai 2014 (CEST)
- Festellen kann man das als Privatperson ohnehin nicht. Ein Hacker vom CCC kann das vielleicht testen. --Nervzwerg (Diskussion) 19:31, 22. Mai 2014 (CEST)
- Deswegen - ich würd von sowas die Finger lassen. --Eike (Diskussion) 19:35, 22. Mai 2014 (CEST)
- Testen? Dann nimm lieber gleich Linux (wenn man schon kein Geld ausgeben will), denn da mußt Du nicht rumprobieren und riskierst nicht durch Sicherheitsupdates, die vielleicht gar nicht helfen und für ein anderes Bestriebssystem geschrieben wurden, ein eher instabiles System.--IP-Los (Diskussion) 19:46, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ich würd mir das Testen nicht zutrauen. Selbst wenn man den Quellcode hätte, können einem fette Bugs entgehen, das hat ja letztens Heartbleed bewiesen. --Eike (Diskussion) 20:06, 22. Mai 2014 (CEST)
- Testen? Dann nimm lieber gleich Linux (wenn man schon kein Geld ausgeben will), denn da mußt Du nicht rumprobieren und riskierst nicht durch Sicherheitsupdates, die vielleicht gar nicht helfen und für ein anderes Bestriebssystem geschrieben wurden, ein eher instabiles System.--IP-Los (Diskussion) 19:46, 22. Mai 2014 (CEST)
- Deswegen - ich würd von sowas die Finger lassen. --Eike (Diskussion) 19:35, 22. Mai 2014 (CEST)
- Festellen kann man das als Privatperson ohnehin nicht. Ein Hacker vom CCC kann das vielleicht testen. --Nervzwerg (Diskussion) 19:31, 22. Mai 2014 (CEST)
Das Einzige, was MICH wirklich nervt, ist, dass das ganze panische Gekeife von Leuten kommt, die entweder a) zu unfähig (<<um ein passenderes, leider PA-gefährdendes Wort zu ersetzen) sind mit Windows umzugehen (super: keen Windows auf Tasche aber Anderen vorschreiben wollen, welche Version sie zu benutzen haben... lol...), oder b) offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden, mit aller Gewalt alle Ritt neue Betriebssysteme an den Kleinbürger zu bringen (sonst hätten sie keinen Grund für ihr aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing).
Fakt ist: Ich habe etliche Bekannte und Verwandte, die surfen heute noch mit Win2000 und WinVista im Internet und hatten nie irgendwelche Probleme mit Viren, Trojanern, Hackern, usw.. Diese niveaulose und aggressive Panikmache ist überflüssig wie Fliegenpups auf 'ner Windschutzscheibe. KEINE Windows-Version hat den perfekten Schutz. Punkt. Im Gegenteil: Was Microsoft da derzeit abhält, ist nichts Anderes als Erpressung. Die haben erst in -zig Jahren geschafft, dass das ach so „tolle, super-fett-aktuelle“ Win7 halbwegs funktionuckelt - schon basteln se an Win9 und Win10! Hallo!? Wie kann man seinen Kunden nur am laufenden Band halbfertigen Schrott andrehen!? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:44, 22. Mai 2014 (CEST)
- (BK)@MrBurns: „Nur aus strategischen Gründen“ ist gut. Microsoft ist immer nooch ein Wirtschaftsunternehmen. Als solches muss es durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen Geld verdienen. Mit Windows XP verdient Microsoft kein Geld mehr. Außerdem halte ich einen Produktlebenszyklus von 12 Jahren und drei Monaten für mehr als angemessen. Kein anderes Betriebssystem bot bisher eine derart lange Unterstützung, auch nicht die LTS-Versionen von Ubuntu, die sogar nur fünf Jahre laufen. Windows 2000 kam auf zehn Jahre und drei Monate. Wenn Windows 2003 im Sommer nächsten Jahres als nächstes Microsoft-Betriebssystem eingestellt wird, wird es elfeinhalb Jahre unterstützt worden sein. Kein Ubuntu kommt da mit. Bei Ubuntu ist das Geschäftsmodell allerdings ganz anders: Die Software ist gratis, der Support für Geschäftskunden kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 22. Mai 2014 (CEST)
- Man muss aber auch bedenken, wie lange die Zeit zwischen XP und Vista war. Wer sein XP kurz vror dem Release von Vista gekauft hat, hat nur ca. die Hälfte des Supportzeitraumes nutzen können. Auch war die Zeit zwischen dem Release de nachfolgerversion und dem supportende bei XP im Vergleich zu anderen Windowsversionen nicht sonderlich lang (z.B. Windows 2000 war dieser Zeitraum, bezogen auf den Release von XP, viel länger als bei XP bezogen auf den Release von Vista). --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ja, Vista ist hier eine Ausnahme, da es später als geplant rauskam und die Nachfolgeversion früher als geplant veröffentlicht werden musste. Ich bin damals von 98SE auf XP umgestiegen, Anfang 2007 hab ich Vista dann probehalber installiert und mich schnell wieder davon verabschiedet und die Vista-DVDs in den Schrank gelegt. Mit SP2 läuft Vista aber ganz stabil. Ich stand dann vor der Auswahl, für einen Fernseh-PC entweder Vista oder Ubuntu zu verwenden, da die alte, aus W98-Zeiten stammende DVB-S-Software zwar zum Aufnehmen taugte, aber nicht zum Fernsehschauen. Ubuntu ist mir als Fernsehsystem dann ganz einfach viel zu oft abgestürzt, weswegen ich bei Vista gelandet bin. Zwischen August und 26. Oktober 2012 hatte ich dann zeitweise Vista auf meinem Schreibtischrechner, weil der neue, ohne Betriebssystem gekaufte AMD64-Rechner mit 8 GiB RAM einfach ein 64-Bit-Betriebssystem wollte und Windows 8 noch nicht da war. Ich hab dann munter mit PCs und Betriebsystemen jongliert und jetzt hat mein Schreibtischrechner Windows 8.1, mein Fernseh-PC Vista und mein Klapprechner Windows 7. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 23. Mai 2014 (CEST)
- Man muss aber auch bedenken, wie lange die Zeit zwischen XP und Vista war. Wer sein XP kurz vror dem Release von Vista gekauft hat, hat nur ca. die Hälfte des Supportzeitraumes nutzen können. Auch war die Zeit zwischen dem Release de nachfolgerversion und dem supportende bei XP im Vergleich zu anderen Windowsversionen nicht sonderlich lang (z.B. Windows 2000 war dieser Zeitraum, bezogen auf den Release von XP, viel länger als bei XP bezogen auf den Release von Vista). --MrBurns (Diskussion) 23:40, 22. Mai 2014 (CEST)
- (BK)@MrBurns: „Nur aus strategischen Gründen“ ist gut. Microsoft ist immer nooch ein Wirtschaftsunternehmen. Als solches muss es durch den Verkauf von Waren und Dienstleistungen Geld verdienen. Mit Windows XP verdient Microsoft kein Geld mehr. Außerdem halte ich einen Produktlebenszyklus von 12 Jahren und drei Monaten für mehr als angemessen. Kein anderes Betriebssystem bot bisher eine derart lange Unterstützung, auch nicht die LTS-Versionen von Ubuntu, die sogar nur fünf Jahre laufen. Windows 2000 kam auf zehn Jahre und drei Monate. Wenn Windows 2003 im Sommer nächsten Jahres als nächstes Microsoft-Betriebssystem eingestellt wird, wird es elfeinhalb Jahre unterstützt worden sein. Kein Ubuntu kommt da mit. Bei Ubuntu ist das Geschäftsmodell allerdings ganz anders: Die Software ist gratis, der Support für Geschäftskunden kostet. --Rôtkæppchen₆₈ 19:48, 22. Mai 2014 (CEST)
- Sag mal, geht's noch?
- Ich bin Fachmann. Ich kann's beurteilen. Und ich kann mit Windows umgehen, das mach ich beruflich jeden Tag seit vielen Jahren und ich hab das auch privat noch mehr Jahre gemacht. Und ich arbeite auch nicht bei Microsoft oder sonst irgendwem, der von einem Umstieg profitieren würde.
- Und jetzt mal bitte sachlich:
- Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
- Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
- Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
- --Eike (Diskussion) 19:48, 22. Mai 2014 (CEST)
- PS: Es ist echt doll zu sehen, wie hier um sich geschlagen wird ohne jedes Argument, außer "Bei Tante Frieda ist es noch nicht schiefgegangen!!1!" Sich ein wenig mit möglichen Angriffsvektoren zu beschäftigen - oder alternativ Fachleuten zu glauben - scheint bei einigen wohl zu viel verlangt....
- Wenn der Rechner in ein Bot eingebunden wird oder im Hintergrund unbemerkt Phishing-E-Mails verschickt werden, kriegt der Nutzer oft gar nichts mit, weil er den Schaden, den er damit anrichtet gar nicht erkennen kann. --Nervzwerg (Diskussion) 19:55, 22. Mai 2014 (CEST)
- noch gibt es keinen verpflichtenden TÜV für Computer, mit Prüfplakete bis zum nächsten Kalenderjahr. Jeder kann machen was er will. Wer mit einem unsicheren PC weitersurft, na und. --El bes (Diskussion) 19:57, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wenn was passiert, ist er selber schuld. Es fahren ja auch viele Fahrrad ohne Fahrradhelm.
- Motorradfahrer kriegen aber eine Strafe, wenn sie ohne Helm fahren und Autofahrer, wenn sie sich nicht anschnallen. --Nervzwerg (Diskussion) 20:02, 22. Mai 2014 (CEST)
- Solang es nur den eigenen Rechner betrifft stimm ich dir zu, na und... Aber ist es dir egal, dass dein Rechner dann auch für Angriffe gegen andere Rechner missbraucht werden könnte? --Eike (Diskussion) 20:05, 22. Mai 2014 (CEST)
- noch gibt es keinen verpflichtenden TÜV für Computer, mit Prüfplakete bis zum nächsten Kalenderjahr. Jeder kann machen was er will. Wer mit einem unsicheren PC weitersurft, na und. --El bes (Diskussion) 19:57, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der Rechner in ein Bot eingebunden wird oder im Hintergrund unbemerkt Phishing-E-Mails verschickt werden, kriegt der Nutzer oft gar nichts mit, weil er den Schaden, den er damit anrichtet gar nicht erkennen kann. --Nervzwerg (Diskussion) 19:55, 22. Mai 2014 (CEST)
@Eike: Dein aggressiv-hochnäsiges Gekeife kannstu Dir trotzdem mal abgewöhnen. Kaum outet sich einer als treuer WinXP-Benutzer, schon tauchen Du und Deinesgleichen auf und machen die XP-Benutzer dumm an. Lass die Leute doch einfach in Ruhe!!! Jeder soll für sich entscheiden, welche Version er nutzen möchte! Nochmal: KEINE Windows-Version bietet den ultimativen Schutz, EGAL welche Version man nutzt. Ein Hacker, der Deinen PC haben will, kriegt ihn auch. Und ob Dein vielbesungenes Ubuntu sicherer ist, wage ich mal zu bezweifeln.
Was erwartet Ihr vom 0-8-15 PC-Benutzer eigentlich??? Dass er erst zum 1A-Profi-Softwareexperte mutieren muss, damit er im Internet surfen darf??? Als 0-8-15 Nutzer bistu schlicht und einfach gewissen Risiken ausgesetzt, dagegen wehren kannstu Dich dann eh nicht. Alles, was man als kleiner PC-Hibie tun kann, ist für top-aktuelle Securitysoftware sorgen und beim Surfen aufpassen, wo er sich einloggt und was von sich preisgibt. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:03, 22. Mai 2014 (CEST)
- Du weißt ja, wie das mit dem Wald und dem Schall ist...
- Wie gesagt, die Daten der Betroffenen sind mir egal. Aber deren Rechner können gegen andere Rechner gerichtet werden. Und dadurch ist es dann eine Frage des Gemeinsinns, um es vorsichtig auszudrücken.
- Ich erwarte vom 0-8-15-PC-Benutzer nicht viel. Dazu hab ich zu viele kennengelernt. Ich erwarte nur von ihm, dass er auf Fachleute hört und alle 5 bis 10 Jahre mal ein neues Windows installiert oder installieren lässt. Ich weiß auch, dass Rechner eigentlich zu kompliziert sind, aber ich befürchte, das zu ändern steht außerhalb meiner Macht. Wenn einer von euch sich von der Installation einer neuen Windows-Version überfordert fühlt und in Berlin wohnt, biete ich hiermit an, ihm dabei zu helfen, ok?
- --Eike (Diskussion) 20:11, 22. Mai 2014 (CEST)
- PS: Ich verwende übrigens kein Ubuntu. Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst.
- Bitte keine Täter-Opfer-Umkehr. Schuld ist immer noch der, der Malware programmiert, fremde Computer hackt und Daten stiehlt, nicht der Bestohlene, Gehackte und Malware-Infizierte. --El bes (Diskussion) 20:16, 22. Mai 2014 (CEST)
- Richtig, der ist schuld. Aber den, der es ihm wissentlich zu leicht macht, trifft eine Mitschuld. Mindestens moralisch, aber nach z. B. [2] zu urteilen ("Pflicht zur Einhaltung der im Kaufzeitpunkt marktüblichen Sicherungen", hier auf Router bezogen) auch rechtlich. --Eike (Diskussion) 20:27, 22. Mai 2014 (CEST)
- Bitte keine Täter-Opfer-Umkehr. Schuld ist immer noch der, der Malware programmiert, fremde Computer hackt und Daten stiehlt, nicht der Bestohlene, Gehackte und Malware-Infizierte. --El bes (Diskussion) 20:16, 22. Mai 2014 (CEST)
- (BK)@Nephiliskos: Für 08/15-Computerbenutzer gibt es Einrichtungen wie das BSI, die dem Computerunkundigen kostenlos fachlichen Rat geben. Und wenn Du das nicht wahrhaben willst, kaufst Du Dir eine Computer-Publikumszeitschrift oder schaust entsprechende Fernsehsendungen an. Wenn Du jetzt noch darauf bestehst, Windows XP könne ohne Gefahr für fremde oder den eigenen Rechner online weitergenutzt werden, dann bist Du beratungsresistent und für alle durch Dein mutwillig falsches Verhalten verursachten Schäden schadenersatzpflichtig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 22. Mai 2014 (CEST)
- Zu: Du weißt ja, wie das mit dem Wald und dem Schall ist... Du warst doch die Erste, die JackUser angemacht hat...
- Zu: Ich verwende übrigens kein Ubuntu. Keine Ahnung, wie du auf sowas kommst. Hab ich Dir gar nicht unterstellt. Klar, ich hätte auch Linux als Beispiel nennen können.
- Zu: Wenn einer von euch sich von der Installation einer neuen Windows-Version überfordert fühlt... Nee, gar nicht hochnäsig... lol. Aber ich vergebe Dir. Mit "Überfordertsein" hat das nichts zu tun. Es hat a) was damit zu tun, dass sich nicht jeder jetzt alle Ritt ein neues Betriebssystem leisten und zulegen kann und b) die Leute lassen sich nur ungern drängen und erpressen. WinXP war verdammt lange gut und war zum Schluss eine der stabileren Win-Versionen. Microsoft konnte bislang keinen glaubwürdigen Grund für die Aufgabe von WinXP vorweisen (außer, dass es "alt" sei und dass der Konzern Geld scheffeln will). LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:22, 22. Mai 2014 (CEST)
- @El Bes (BK) Wenn Du Dein Auto nicht abschließt und es wird für eine Straftat verwendet, dann bist Du nicht nur Opfer, oder. Denn Dein Fahrzeug solltest Du schon noch ordnungsgemäß abstellen. Na klar hat der Malware-Programmierer Schuld, das bedeutet aber im Umkehrschluß nicht, daß Du völlig verantwortungslos handeln darfst.--IP-Los (Diskussion) 20:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- @Nephiliskos: WinXP war verdammt lange gut und war zum Schluss eine der stabileren Win-Versionen. Na und? Macht es das System dadurch sicherer?
- außer, dass es "alt" sei und dass der Konzern Geld scheffeln will Es ist nicht "alt", sondern es gibt keine Sicherheitsupdates (ich schreibe das mal dick, damit Du das Argument nicht überliest, das stammt nicht nur von MS) mehr dafür. Wenn es Dich stört, daß MS mit dieser dreisten Abzocke Geld scheffelt, dann nimm ein anderes Bestirebssystem.--IP-Los (Diskussion) 20:29, 22. Mai 2014 (CEST)
- Was ICH bereits geschrieben habe, hastu offenbar auch nicht richtig gelesen. Ich schrieb ja bereits, dass es "die" perfekte Win-Version nicht gibt. Und andere Betriebssysteme haben auch ihre Kehrseiten. Mich nervt allgemein das ständige Andere-runterputzen und Bebibeln von selbsternannten "Experten". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:34, 22. Mai 2014 (CEST)
- Doch, das habe ich schon, aber Du verstehst offensichtlich nicht, was der Unterschied zwischen einem gepatchten und einem nicht gepatchten System ist. Es ist ein Unterschied, ob Dein System 100 (z. T. unbekannte) Sicherheitslücken hat, die behoben werden können oder Dein System 120 (z. T.) unbekannte Sicherheitslücken aufweist, von denen mit Sicherheit 20 bekannt sind und dennoch nicht geschlossen werden. Oder mal als Bild: Klar kannst Du mit einem Fahrrad stürzen. Wenn der Rahmen jedoch beschädigt ist, ist so ein Sturz wahrscheinlicher als bei einem, das immer gewartet wird.--IP-Los (Diskussion) 20:42, 22. Mai 2014 (CEST)
- bei dem gequirlten Käse den ein selbsternannter Fachmann hier gegen XP vom Stapel lässt kann man nur den Kopf schütteln. Das ist einfach nur noch lächerlich. Was die Gefahren angeht, so sind die mit WIN 8 und 8.1 dem von WIN 7, Vista und WIN XP weit überlegen. --Label5 (Kaffeehaus) 21:40, 22. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt, was die Gefahren angeht, so sind neuere Versionen Windows XP weit überlegen, "XP ist schon jetzt die unsicherste und am häufigsten infizierte Windows-Version."
- Du hast noch keine meiner Fragen beantwortet. Was mich übrigens ganz dolle überrascht.
- --Eike (Diskussion) 21:47, 22. Mai 2014 (CEST)
- @Eike sauer: Du verlinkst hier einen Heise-Artikel aus dem Dezember 2012, als WIN 8 gerade 2 Monate käuflich erworben werden konnte, Vista ein Flop war und der Umstieg auf WIN 7 für viele einfach nicht in Frage kam, weil die vorwiegend verwendete Hardware entweder unzureichend dafür war, oder aber viele Treiber nicht verfügbar war um Drucker etc. zu betreiben. Somit war und ist XP das meistverwendete Betriebssystem. Dann hier mit dem Argument aufzutauchen, es sei das unsicherste überhaupt, ist schlicht unlauter und für einen angeblichen Fachmann ein Armutszeugnis. Deine aggressive Umgangsform, die übrigens allein von Dir hier eingebracht wurde, macht es nicht glaubwürdiger. Das Du dann meinst, diejenigen welche Dir in der von Dir gebrauchten Umgangsform Paroli bieten auf die VM zu zerren, macht Dich als Diskussionspartner schlicht unbrauchbar. --Label5 (Kaffeehaus) 12:34, 23. Mai 2014 (CEST)
- @Label5: Ist dir mal aufgefallen, dass du praktisch nur ad personam "argumentierst"? Den Unsinn werde ich ignorieren. Du weißt ja, wo du mich melden könntest, wenn irgendwas davon stimmen würde.
- Zur einzigen inhaltlichen Aussage: XP war natürlich nicht dadurch unsicherer, dass es verbeiteter war, damit fällt das auch in sich zusammen. XP war 2014 vor dem Einstellen des Supports erst recht das gefährdetste Windows. Quelle kann ich bei Bedarf raussuchen, aber nicht bevor du mal irgendwas Fachliches geliefert hast.
- Du hast nämlich immer noch keine meiner Fragen beantwortet.
- Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann?
- Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten?
- Du kannst auch gerne deine Fachquellen darlegen, da bin ich mächtig gespannt...
- Bis du etwas ernsthaft fachlich Bequelltest geliefert hast, ist hier EOD.
- --Eike (Diskussion) 12:45, 23. Mai 2014 (CEST)
- Warum sollte ich Dir denn fachlich bequelltes liefern, wenn Du hierzu selbst nicht in der Lage bist. Ganz im Gegenteil, wenn Deine zusammengezimmerte Argumentationskette droht zu zerbrechen, dann kommen wie so oft die beliebten Hinweise auf ad personam. Schon Deine Fragen zeigen Deine Ahnungslosigkeit:
- # Wer stopft deine Sicherheitslücken? Die Virenscanner-Hersteller sagen, sie können es nicht. Wer dann? Redest Du von Sicherheitslöchern oder Viren? Letztere sind ja auf alle Windowssysteme zutreffend, und wenn diese durch Virenscanner nicht beseitigt werden können, dann ist schnurps welches System Du verwendest. Von welchen Sicherheitslücken Du da weiterhin redest hast Du nicht dargestellt.
- # Oder glaubst du, die Hacker bauen aus Fairnessgründen die Angriffe auf XP aus ihren automatischen Angriffstools aus, wo doch noch so schön viele Leute ihr Scheunentor offenhalten? Bist Du tatsächlich der Meinung es ist den Hackern wichtig gerade auf XP loszurennen? Diejenigen die das "professionell" betreiben machen dies vorwiegend als Auftragsarbeit und sind die privat genutzten XP-Rechner sicher kein lohnendes Angriffsziel.
- Bei Deiner gesamten Argumentation hat man allerdings einzig und allein den Eindruck gewonnen, Du möchtest anderen die Benutzung von XP am liebsten verbieten, aber anscheinend erkennst Du selbst dass dies ein aussichtsloses Unterfangen darstellt. Was ich aber von solchen Absichten bei einem Softwareentwickler und selbsternannten Fachmann halte, verbietet mir KPA hier auszudrücken. Im Übrigen, auch mit Deinem Adminstatus erklärst Du hier sicher kein EOD. --Label5 (Kaffeehaus) 14:48, 23. Mai 2014 (CEST)
- Eike, es gibt einfach XP-Fans, die wirst du mit deinen apokalyptischen Cassandra-Rufen auch nicht überzeugen. Ceterum censeo, dass nur wirklich genug hin- und herargumentiert wurde und die Diskussion ein Ende haben soll. Wäre Rotkaepchen nicht deiner Meinung, hätte er dich wegen Abschweifen vom Thema und Zerreden der Diskussion schon längst auf der VM gemeldet ;-) --El bes (Diskussion) 22:07, 22. Mai 2014 (CEST)
- El Bes, ich fand XP selbst ziemlich gut, bin im Büro nur ungern auf Windows 7 umgestiegen und hab mir erstmal vieles wie unter XP (oder nöch älter) umgestellt. Ich versteh, dass man sich davon ungern verabschiedet, und ich versteh auch, das man weder Lust darauf hat, ein neues Windows zu kaufen noch zu installieren. (Gut, letzteres kann man ruhig ab und zu mal machen, aber die meisten wollen natürlich mit Recht, dass ihr Rechner einfach nur funktioniert.)
- Aber all das ändert an den Tatsachen nichts: XP ist wie ein Auto, das nicht mehr dürch den TÜV kommt, und auch von der Werkstatt nicht mehr zu retten ist. Da muss man dann halt je nach Veranlagung eine bis viele Tränen verdrücken und sich verabschieden. Und egal, wie oft man sagt, "Der geht doch noch" Der ist doch noch gut!" - er ist es halt nicht mehr. Tut mir leid. Da passt das Bild von der Cassandra, da wollten's die Leute ja auch nicht hören, wenn ich mich recht erinnere...
- --Eike (Diskussion) 22:15, 22. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht macht ja irgendein Russe bald einmal eine abgespeckte, sichere und stabile XP-Version, die nicht anfällig für Malware und NSA-Backdoors ist. Die nehm ich dann. Vista, Win7, Win8 kann mir aber gestohlen bleiben. --El bes (Diskussion) 22:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- Dafür ist bei den Russen kein Bedarf. Die nutzen eine angepasste Version von Windows 2000, in der die NSA-Hintertüren durch FSB/SWR-Hintertüren ersetzt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wirklich, wo kann man das downloaden? --El bes (Diskussion) 22:50, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde höflich beim FSB oder SWR anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wenn dann gleich zum Schmied und nicht zum Schmiedl, also GRU. --El bes (Diskussion) 23:06, 22. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde höflich beim FSB oder SWR anfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 22. Mai 2014 (CEST)
- Wirklich, wo kann man das downloaden? --El bes (Diskussion) 22:50, 22. Mai 2014 (CEST)
- Warum kann dir Windows 7 gestohlen bleiben? Falls es an der Bedienung liegt (und auch wenn Nephiliskos Hilfsangebote als Arroganz auslegt): Man kann einiges an Windows 7 so umstellen, dass es sich wie ein XP benimmt. --Eike (Diskussion) 07:56, 23. Mai 2014 (CEST)
- Dafür ist bei den Russen kein Bedarf. Die nutzen eine angepasste Version von Windows 2000, in der die NSA-Hintertüren durch FSB/SWR-Hintertüren ersetzt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 22. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht macht ja irgendein Russe bald einmal eine abgespeckte, sichere und stabile XP-Version, die nicht anfällig für Malware und NSA-Backdoors ist. Die nehm ich dann. Vista, Win7, Win8 kann mir aber gestohlen bleiben. --El bes (Diskussion) 22:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- @Eike sauer: Du verlinkst hier einen Heise-Artikel aus dem Dezember 2012, als WIN 8 gerade 2 Monate käuflich erworben werden konnte, Vista ein Flop war und der Umstieg auf WIN 7 für viele einfach nicht in Frage kam, weil die vorwiegend verwendete Hardware entweder unzureichend dafür war, oder aber viele Treiber nicht verfügbar war um Drucker etc. zu betreiben. Somit war und ist XP das meistverwendete Betriebssystem. Dann hier mit dem Argument aufzutauchen, es sei das unsicherste überhaupt, ist schlicht unlauter und für einen angeblichen Fachmann ein Armutszeugnis. Deine aggressive Umgangsform, die übrigens allein von Dir hier eingebracht wurde, macht es nicht glaubwürdiger. Das Du dann meinst, diejenigen welche Dir in der von Dir gebrauchten Umgangsform Paroli bieten auf die VM zu zerren, macht Dich als Diskussionspartner schlicht unbrauchbar. --Label5 (Kaffeehaus) 12:34, 23. Mai 2014 (CEST)
- bei dem gequirlten Käse den ein selbsternannter Fachmann hier gegen XP vom Stapel lässt kann man nur den Kopf schütteln. Das ist einfach nur noch lächerlich. Was die Gefahren angeht, so sind die mit WIN 8 und 8.1 dem von WIN 7, Vista und WIN XP weit überlegen. --Label5 (Kaffeehaus) 21:40, 22. Mai 2014 (CEST)
- Doch, das habe ich schon, aber Du verstehst offensichtlich nicht, was der Unterschied zwischen einem gepatchten und einem nicht gepatchten System ist. Es ist ein Unterschied, ob Dein System 100 (z. T. unbekannte) Sicherheitslücken hat, die behoben werden können oder Dein System 120 (z. T.) unbekannte Sicherheitslücken aufweist, von denen mit Sicherheit 20 bekannt sind und dennoch nicht geschlossen werden. Oder mal als Bild: Klar kannst Du mit einem Fahrrad stürzen. Wenn der Rahmen jedoch beschädigt ist, ist so ein Sturz wahrscheinlicher als bei einem, das immer gewartet wird.--IP-Los (Diskussion) 20:42, 22. Mai 2014 (CEST)
- Was ICH bereits geschrieben habe, hastu offenbar auch nicht richtig gelesen. Ich schrieb ja bereits, dass es "die" perfekte Win-Version nicht gibt. Und andere Betriebssysteme haben auch ihre Kehrseiten. Mich nervt allgemein das ständige Andere-runterputzen und Bebibeln von selbsternannten "Experten". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:34, 22. Mai 2014 (CEST)
- @El Bes (BK) Wenn Du Dein Auto nicht abschließt und es wird für eine Straftat verwendet, dann bist Du nicht nur Opfer, oder. Denn Dein Fahrzeug solltest Du schon noch ordnungsgemäß abstellen. Na klar hat der Malware-Programmierer Schuld, das bedeutet aber im Umkehrschluß nicht, daß Du völlig verantwortungslos handeln darfst.--IP-Los (Diskussion) 20:24, 22. Mai 2014 (CEST)
- (BK)@Nephiliskos: Das mit „alle Ritt“ ist subjektive Wahrnehmung. Wenn Du dir jetzt ein aktuelles Windows (8.1) kaufst, hast Du damit bis 10. Januar 2023 Ruhe. Wenn Du das komfortablere Windows 7 bevorzugst, hast Du bis 14. Januar 2020 Ruhe. Dann wird Windows 7 zahn Jahre lang unterstützt worden sein. Damit ist ein Betriebssystem genauso lang haltbar wie ein üblicher PC. Oder siehst Du es auch als Abzocke an, dass immer schnellere, energiesparendere, kleinere PCs für immer weniger Geld entwickelt werden? --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 22. Mai 2014 (CEST)
- Noch etwas: Seit Windows 3.1 kommt etwa alle drei Jahre eine neue Version von Windows raus, kleinere Überarbeitungen nicht mitgezählt. Bei einem Lebenszyklus von typisch zehn Jahren für Hard- und Software musst Du also nicht jede Windows-Version kaufen, sondern kannst ruhig zwei oder drei Versionen auslassen: 3.1/95/98→XP→8 oder 2000→7→…. Lediglich zwischen dem Supportende von 98/ME im Juli 2006 und Verfügbarkeit von Vista im Januar 2007 klafft eine Lücke. Wenn es so weiter geht, werden heutige Vistabenutzer im April 2017 dann auf Windows 9 umsteigen können. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 22. Mai 2014 (CEST)
Nur eine kleine Nebenbemerkung: es gibt noch immer Läden, die Windows NT 4.0, Windows 95, etc. verkaufen: [3] --MrBurns (Diskussion) 23:55, 22. Mai 2014 (CEST)
- das heißt Geschäfte, nicht Läden. Ein Schubladl ist ein Ladl, oder wenn einem des Ladl owehängt, oder a gehobelter Laden den ma als Boden verlegt. --El bes (Diskussion) 00:00, 23. Mai 2014 (CEST)
- Selbst Wikipedia ist der Meinung, dass ein Laden durchaus auch ein Geschäft sein kann. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 23. Mai 2014 (CEST)
- aber nur weil das die preussische Wikipedia ist. --El bes (Diskussion) 00:51, 23. Mai 2014 (CEST)
- Selbst Wikipedia ist der Meinung, dass ein Laden durchaus auch ein Geschäft sein kann. --MrBurns (Diskussion) 00:09, 23. Mai 2014 (CEST)
Na, wenn das kein Trollthema ist, dann weiß ich auch nicht... Ich find Margarine übrigends viel leckerer als Butter. --Optimum (Diskussion) 00:17, 23. Mai 2014 (CEST)
- Das erinnert mich daran, wie ich beim Umzug nach Oesterreich in Wien auf Wohnungssuche gegangen bin und den Makler von der Wiener Sparkasse aufsuchen sollte. er hat mich angewiesen "unten im Erdgeschoss ist ein Lokal, und dort koennen sie sich melden". Kam mir sehr merkwuerdig vor. Statt einer Theke war im Erdgeschoss dann aber doch ein ganz normaler Geschaeftsempfang. -- 160.62.10.13 03:16, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ich finde frische Margarine auch besser als ranzige Butter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:50, 23. Mai 2014 (CEST)
- Nichts geht über Schmalz. —★PοωερZDiskussion 01:55, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ich mag Schranz --Nurmalschnell (Diskussion) 10:46, 23. Mai 2014 (CEST)
- Was Microsoft da derzeit abhält, ist nichts Anderes als Erpressung
- Nichts geht über Schmalz. —★PοωερZDiskussion 01:55, 23. Mai 2014 (CEST)
- Nicht Erpressung, sondern grobe Fahrlässigkeit. Statt erst mal ein Betriebssystem zu perfektionieren, werden wieder mal hunderte neue Features, die der User nicht braucht, in die neue Version reingequetscht, ganz gleich wie unausgereift sie sind.
- Deshalb hier gleich mal 3-4 Argumente, wieso XP sicherer ist als das neue Windoofs8:
- 1 - Weniger Features insgesamt, damit auch weniger Stellen, an denen es überhaupt Löcher geben kann
- 1.5 Mehr Servicepacks (3) und mehr Patches (es sei denn, MS hat die ganze Zeit nur die alten Löcher durch neue ersetzt)
- 2,5 XP war nicht das erste Betriebssystem seiner Art, sondern eine Art Servicepack für Windows 2000, das sich Micro$oft auch noch bezahlen ließ; Windows 8 war wieder ein "neues" Windows und deswegen auch wieder so unbrauchbar wie 2000 und Vista.
- 3,5 Weil Windows 8 neu ist, müssen auch die Entwickler von Sicherheitssoftware wieder bei Null anfangen; viel "Spaß" wenn wieder mal die gepatchte svchost oder winlogon.exe irrtümlicherweise als Virus eingestuft und abgewürgt wird.
- Es ist im allgemeinen und in Deinem Interesse, dass Dein Rechner weder Spam noch DDOS-Attacken verbreitet.
- Das eigentlich Absurde hier ist doch die Argumentation: "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC (der mit einem ach-so-sicheren neueren Windows läuft) zu schaden." Und die Zeit hat sowieso gezeigt, wo das eigentliche Problem ist: auf den Servern und nicht auf den Clients des DurchschnittsUsers.
- T*H*U*D 217.255.140.154 13:50, 23. Mai 2014 (CEST)
- Leider kann man Deine Aussage größtenteils vergessen, weil nachweisbar falsch. Wie kommst Du darauf, dass Windows 8 neu sei? Es läuft unter 6.2 (W8) bzw 6.3 (W8.1) und ist damit nicht nur von der Versionsbezeichnung, sondern auch von der Bedienbarkeit (abgesehen vom Kachelbildschirm) durchaus mit Vista (6.0) und Windows 7 (6.1) vergleichbar. Wenn Du Microsofts Produktpolitik für Erpressung haltst, dann wechsele doch zu Mac OS oder Linux. Windows 2000 (5.0) war der Nachfolger von NT4 und nichts komplett Neues. XP (5.1) und 2003 (5.2) haben nahtlos auf 2000 (5.0) aufgebaut, siehe Bedienbarkeit und Versionsnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 23. Mai 2014 (CEST)
- Das kommt immer darauf an, was man als "neu" bezeichnet. Betriebssystem-Junkies werden ein 6 Monate altes BS schon nicht mehr als neu bezeichnen, aber der DurchschnittsUser, der sich nicht an jedem MS-Betatest (sprich Betriebssystem vor dem 2. Service Pack) beteiligt, schon eher. T*H*U*D 217.255.167.182 07:38, 26. Mai 2014 (CEST)
- Nebenher: Wer "Leider kann man Deine Aussage größtenteils vergessen, weil nachweisbar falsch" ("Your argument is invalid") schreibt, sollte es dann auch nachweisen. Versionsnummern sind kein Nachweis; MS hätte Windows8 theoretisch auch Windows 1.69 nennen können; das ändert nichts an der neuen unbrauchbaren Kachel-GUI.
- Das mit dem Kachelbildschirm ist aber eine enorme Änderung, vor allem weil das extrem wichtige Startmenü dadurch ersetzt wurde (kaum jemand hat heute noch so wneige Programme, dass er sie alle vom DEsktop aus startet, außerdem ist Startmenü opft shcneller, weil man nicht vorher die restlichen Fenster schließen muss. Letztees geht zwar mit einem Klick, aber es dauert wenn man genug Fensetr offen hat ein bisschen und danach muss man alle Fenster, die man dann wiede rbruahct, vor Verwendung wieder maximieren. --80.109.54.235 16:47, 23. Mai 2014 (CEST)
- Kann das sein, dass Du krank warst, als der Informatik-Prof Aufbau, Funktionsweise und Aufgaben eines Betriebssystems durchgenommen hat? Ein Betriebssystem ist weit mehr als eine Shell, eine Marketingbezeichnung und eine Versionsnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 26. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich ist ein BS mehr, aber die Shell gehört natürlich zu dem, was für die Benutzer am wichtigsten ist. Wie der Kernel aufgebaut ist, welche APIs laufen, usw. interessiert die normalen User nicht, wichtig ist für normale User nur nur, dass ihre Software dort läuft, es Treiber für ihre Hardware gibt, die Shell brauchbar ist und halbwegs schnell reagiert und dass das BS nicht zu viele Ressourcen frisst und halbwegs zuverlässig arbeitet. --MrBurns (Diskussion) 13:14, 28. Mai 2014 (CEST)
- Kann das sein, dass Du krank warst, als der Informatik-Prof Aufbau, Funktionsweise und Aufgaben eines Betriebssystems durchgenommen hat? Ein Betriebssystem ist weit mehr als eine Shell, eine Marketingbezeichnung und eine Versionsnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 15:32, 26. Mai 2014 (CEST)
- Das Startmenü soll wohl auch wieder zurückkommen. Andererseits... Es ist natürlich Geschmackssache, aber ich hab für mich festgestellt, dass ich, seit ich (im Büro) Windows 7 verwende, mich kaum noch durchs Starmenü klicke, sondern einfach den Programmnamen ins Suchfenster eingebe. So wie ich oft Webseiten über Google aufsuche, statt mir die URL zu merken. Aber wie gesagt, das ist Geschmacks-/Gewöhnungsfrage. Windows 8.x hab ich noch nie verwendet - und sehne mich ehrlich gesagt auch nicht danach... --Eike (Diskussion) 16:51, 23. Mai 2014 (CEST)
- Leider kann man Deine Aussage größtenteils vergessen, weil nachweisbar falsch. Wie kommst Du darauf, dass Windows 8 neu sei? Es läuft unter 6.2 (W8) bzw 6.3 (W8.1) und ist damit nicht nur von der Versionsbezeichnung, sondern auch von der Bedienbarkeit (abgesehen vom Kachelbildschirm) durchaus mit Vista (6.0) und Windows 7 (6.1) vergleichbar. Wenn Du Microsofts Produktpolitik für Erpressung haltst, dann wechsele doch zu Mac OS oder Linux. Windows 2000 (5.0) war der Nachfolger von NT4 und nichts komplett Neues. XP (5.1) und 2003 (5.2) haben nahtlos auf 2000 (5.0) aufgebaut, siehe Bedienbarkeit und Versionsnummer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 23. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Ein grundlegender Irrtum ist es, Windows-Versionen als so unabhängig zu betrachten. Die haben einen Haufen gemeinsamen Code (mit gemeinsamen Löchern). Das führt zu zweierlei: Jede bei XP ausgebaute Lücke wurde ggf. auch in anderen Versionen ausgebaut oder, wenn die Version später kam, vermieden. Daher hat jedes Service Pack für XP auch die anderen Versionen gestärkt. (Das Argument ist eh seltsam: Ist eine Jeans mit besonders vielen Flicken dann auch besonders stabil?) Und umgekehrt existiert so manche Lücke, die heute in aktuellen Versionen entdeckt wird, und deren Mechanismus durch die Verbreitung von Patches auch für Böswillige besser zu durchschauen ist, auch in XP - und wird da eben nicht mehr ausgebaut. Und es muss auch keiner der Virenhersteller ganz von vorne anfangen.
- Dein Argument gegen "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC zu schaden." hab ich nicht gefunden. Ja, so ist es. Ich mein, ich hab den Leuten zuerst nahegelegt, zu wechseln, weil sie ihren eigenen Rechner in Gefahr bringen. Das hat sie aber nicht überzeugt, und letztlich können sie sich, ihrem Rechner und ihren Daten ja auch antun, was sie wollen. Die können sie auch formatieren, wenn sie Lust haben. Daher die Ausdehnung auf andere: Wer seinen Rechner nicht so gut er halt kann schützt, schadet damit auch anderen. Seiner Mama, dir, mir. Was gibt es an dem Argument auszusetzen? Ist soziales Verhalten nicht wünschenswert?
- --Eike (Diskussion) 14:05, 23. Mai 2014 (CEST)
- Wenn Microsoft sich nicht so sozial verhält, XP weiter zu patchen, ist der "soziale" Anspruch bei zahlenden Usern unangebracht. (Bei Raubkopierern: Feuer frei.)
- Dein Argument gegen "Wenn du XP verwendest, haben es Hacker leichter, deinen Rechner zu nutzen um meinem PC zu schaden." hab ich nicht gefunden.
- Wenn es so einfach wäre, könnte der Hacker ja selbst einen PC mit XP betreiben, um einen anderen PC anzugreifen. Und vielleicht könnten Sie die Schuld mal ausnahmsweise bei den Hackern suchen statt bei den XP-Benutzern. Wenn das so weiter geht, haben wir hie irgendwann US-amerikanische Verhältnisse: aus "Im Zweifel für den Angeklagten" wird "Im Zweifel für den Schuldigen" und Gerichte sind bald nur noch ABM für Anwälte...
- Ist eine Jeans mit besonders vielen Flicken dann auch besonders stabil?
- Hier wird wieder versucht, mit Vergleichen Eigenschaften anzudeuten, die Software einfach nicht hat. Bei einer Jeans und den meisten Gegenständen sind Flicken nicht so gut wie eine durchgehende Oberfläche, aber bei Software kann man so gut flicken wie neu: ob die Nullen und Einsen aus 2001 oder 2013 stammen, macht keinen Unterschied. Da war auch schon weiter oben zu lesen:
- Lebenszyklus von Windows XP
- Software hat, auch wenn die Industrie uns das Gegenteil einreden will, keinen Lebenszyklus. Software unterliegt im Gegensatz zu Autos oder Jeans keinem Verschleiß oder ähnlichem. Es gibt einfach den Punkt, an dem Microsoft ein neues "Betriebssystem" schreibt, statt gegenüber den Alt-Usern fair zu spielen und endlich das zu liefern, wofür sie schon das Geld bekommen haben. Wenn Autos so wie Windows gemacht würden: Himmel!
- Wo bleiben eigentlich die konkreten Alternativen zu XP? Voraussetzungen: Patchgarantie bis 2029 oder mehr, kompatibel zu XP, läuft flüssig auf 128 Megabyte RAM?
- 2003: nö / wahrscheinlich / wohl kaum.
- Vista: nö / nö / nö.
- 7: nö / nö / nö.
- 8: nö / nö / ihr beliebt wohl zu scherzen.
- 98 (das weltweit häufigste Betriebssystem): nö / zum Teil / ja.
- Wer/Was bietet mehr? T*H*U*D 217.255.167.182 07:38, 26. Mai 2014 (CEST)
- Du willst uns wohl für dumm verkaufen. So ist's richtig:
- 95/98/ME: nö/nö/ja
- 2k:nö/nö/nö
- XP/7/8/8.1: nö/ja/nö
- 2003: nö/weitgehend/nö
- --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 26. Mai 2014 (CEST)
- Was für Voraussetzungen: "Wer garantiert mir die Unterstützung meiner 90er-Jahre-Hardware bis 2029?!?" Linux schafft das, aber das ist halt nicht voll XP-kompatibel. Seltsam, keiner garantiert einem die eierlegende Wollmilchsau, und keiner steckt unbegrenzt Geld in ein Produkt, für das man vor 12 Jahren mal 100 Euro oder so bezahlt hat. Die Welt ist so gemein. Da ist es natürlich gerechtfertigt, seinen Rechner zur Waffe gegen vollkommen Unschuldige machen zu lassen. *kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 15:12, 26. Mai 2014 (CEST)
- (BK)So ist das Leben. Man kauft oder entwickelt schweineteure Spezialhardware, kauft oder bastelt einen Spezialtreiber dazu und dann kommt eine neue Windowsversion raus und alles war umsonst. Ich hab noch eine 1999 selbstentwickelte Hardware im Schrank liegen, die nur auf Windows 98 lief. Eine Portierung der zugehörigen Software auf XP oder DOS ging nicht und so liegt sie und liegt sie… Aber manchmal kostet eine Spezialhardware mehr als 19,99 DM (10,22 EUR) und da schmerzt das eben doch, dass man bloß wegen des blöden Betriebssystems die Hardware nicht mehr nutzen kann. Aber deswegen stellt man nicht gleich si ziemlich alle Grundsätze des Softwareengineering in Frage, wie es hier einige Mitdiskutanten tun. Software hat keinen Lebenszyklus? Das hat uns das echte Leben unabhängig von Windows schon ein paar mal vorgemacht, dass dem doch so ist. Manchmal sind das nur Nachlässigkeiten, manchmal aber auch ein unerkannter Designfehler, der im Nachhinein nicht mehr oder sehr schwer zu beheben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 26. Mai 2014 (CEST)
- ... manchmal sind Angriffsmethoden hinzugekommen, die vorher als unmöglich galten. [4] --Eike (Diskussion) 15:36, 26. Mai 2014 (CEST)
- (BK)So ist das Leben. Man kauft oder entwickelt schweineteure Spezialhardware, kauft oder bastelt einen Spezialtreiber dazu und dann kommt eine neue Windowsversion raus und alles war umsonst. Ich hab noch eine 1999 selbstentwickelte Hardware im Schrank liegen, die nur auf Windows 98 lief. Eine Portierung der zugehörigen Software auf XP oder DOS ging nicht und so liegt sie und liegt sie… Aber manchmal kostet eine Spezialhardware mehr als 19,99 DM (10,22 EUR) und da schmerzt das eben doch, dass man bloß wegen des blöden Betriebssystems die Hardware nicht mehr nutzen kann. Aber deswegen stellt man nicht gleich si ziemlich alle Grundsätze des Softwareengineering in Frage, wie es hier einige Mitdiskutanten tun. Software hat keinen Lebenszyklus? Das hat uns das echte Leben unabhängig von Windows schon ein paar mal vorgemacht, dass dem doch so ist. Manchmal sind das nur Nachlässigkeiten, manchmal aber auch ein unerkannter Designfehler, der im Nachhinein nicht mehr oder sehr schwer zu beheben ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:27, 26. Mai 2014 (CEST)
- Was für Voraussetzungen: "Wer garantiert mir die Unterstützung meiner 90er-Jahre-Hardware bis 2029?!?" Linux schafft das, aber das ist halt nicht voll XP-kompatibel. Seltsam, keiner garantiert einem die eierlegende Wollmilchsau, und keiner steckt unbegrenzt Geld in ein Produkt, für das man vor 12 Jahren mal 100 Euro oder so bezahlt hat. Die Welt ist so gemein. Da ist es natürlich gerechtfertigt, seinen Rechner zur Waffe gegen vollkommen Unschuldige machen zu lassen. *kopfschüttel* --Eike (Diskussion) 15:12, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass du selbst glaubst, was du da schreibst. Zu fragen, warum der Hacker nicht einfach seinen eigenen Rechner nimmt, ist, als würde man die Armee abschaffen, weil der Verteidigungsminister auch allein in den Krieg ziehen kann. Lies halt z. B mal DDoS#DDoS und Botnetze. Oder zeig mir die Fachquelle, die behauptet, dass 2014 Windows 98 das häufigste Betriebssystem wäre. --Eike (Diskussion) 12:15, 26. Mai 2014 (CEST)
- Du willst uns wohl für dumm verkaufen. So ist's richtig:
- @alle: Ich hab hier noch ein Argument, das bisher keiner gebracht hat: Durch die Einführung der Benutzerkontensteuerung mit Windows Vista hat sich die Anfälligkeit des Rechnersystems für durch Leichtsinningkeit des Bedienpersonals eingeschleppte Schadsoftware deutlich verringert. Für Windows 7, 8, 8.1 gilt dieses Argument noch ein bisschen mehr, denn die überarbeitete Benutzerkontensteuerung nervt nicht mehr so extrem wie bei Vista. Unter Windows 7 musste ich bisher nur einmal UAC deaktivieren, bei einem Rechner, der zum 8. April von Windows XP auf Windows 7 umgestellt wurde. Die Spezialsoftware aus XP-Zeiten sollte beim Rechnerstart, auch nach Stromausfall, selbsttätig starten. Da diese Vor-UAC-Software aber jedesmal einen UAC-Bildschirm hervorruft, war selbsttätiger Betrieb ohne abgeschaltete UAC nicht möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 23. Mai 2014 (CEST)
- Nur dekativieren viele UAC, weil sie einfach zu sehr nervt (auch unter 7 noch, wies unter 8/8.1 ist weiß ich nicht). Allerdings sidn das meistens auch leute, die wissen, was sie tun. Wirklich ein Schutz vor Benutzerdummheit ist UAC aber nicht, weil man ja mit einem weiteren Mausklick trotzdem weiter machen kann. mMn nervt UAC viel und nutzt wenig... --MrBurns (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)
- Dann solltest Du Deinem Computerbenutzer ein Konto ohne Adminrechte gönnen. Dann muss er erst zum Admin rennen und ihn bitten, sein Kennwort einzuklimpern. Unter XP waren minderbemittelte Konten ohne Adminpriviliegien ja noch ziemlich unbrauchbar, weswegen sie auch nie wirklich eine Alternative waren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ja, bei multiuser machtd as natürlich Sinn, z.B. bei Firmenrechnern oder wenn man Kinder hat, die sich noch nicht so gut auskennen. Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind (falls nicht ohnehin immer ein Adminkonto verwendet wird), ists kein wirklicher Schutz vor Benutzerfehlverhalten. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 24. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Das kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich Windows seit Version 2.x kenne und seit 3.1 beruflich wie privat intensiv nutze. Für alle Windowshasser: Ich nutze und kenne unixoide Betriebssysteme länger als Windows, allerdings bin ich von Anfang an Microsoftnutzer, da ich meine allerersten Computererfahrungen 1981 an einem von Microsoft entwickelten und lizenzierten Entwicklungssystem gemacht habe, vor MS-DOS und lange vor Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 24. Mai 2014 (CEST)
- Der Neugier halber, was war das? Ich hab '84 angefangen, auch mit Microsoft. --Eike (Diskussion) 14:38, 24. Mai 2014 (CEST)
- Das war das von Microsoft entwickelte und lizenzierte BASIC im Commodore 2001. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 24. Mai 2014 (CEST)
- Der Neugier halber, was war das? Ich hab '84 angefangen, auch mit Microsoft. --Eike (Diskussion) 14:38, 24. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Das kann ich nicht wirklich beurteilen, da ich Windows seit Version 2.x kenne und seit 3.1 beruflich wie privat intensiv nutze. Für alle Windowshasser: Ich nutze und kenne unixoide Betriebssysteme länger als Windows, allerdings bin ich von Anfang an Microsoftnutzer, da ich meine allerersten Computererfahrungen 1981 an einem von Microsoft entwickelten und lizenzierten Entwicklungssystem gemacht habe, vor MS-DOS und lange vor Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 02:44, 24. Mai 2014 (CEST)
- „Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind ists kein wirklicher Schutz...“: Doch, ist es: Beim „normalen“ Arbeiten erfordert ein Anwendungsprogramm keine Adminrechte, deswegen ist flüssiges Arbeiten mit „eingeschränkten Rechten“ möglich und vernünftig. Muss mal am System gearbeitet werden, zum Beispiel um ein Programm zu installieren, geht das entweder, indem man sich unter dem Benutzerkonto mit den „eingeschränkten Rechten“ die Adminrechte vorübergehend holt (was man deutlich mitkriegt), oder indem man ins Admin-Konto wechselt (möglich, auch ohne sich am anderen Konto abzumelden). Bei mir funktioniert das perfekt und schon seit Jahren (seit ich von XP zu W7 gewechselt bin und das noch keinen Augenblich bereut habe: XP war prima, ist aber seit langem überholt und vom wesentlich besseren W7 abgelöst worden!). Auf allen meinen Rechnern habe ich mindestens drei Konten: Arbeits-, Admin- und Gastkonto. --87.163.64.69 11:17, 24. Mai 2014 (CEST)
- Eben, wenn der normale Nutzer auch das Adminpasswort kennt, dann kann er UAC genauso wegklicken wie der Admin, nur dass er eben noch das Admin-Passwort eingeben muss. Daher ists in dem Fall kein effektiver Schutz vor Benutzerdummheit. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 24. Mai 2014 (CEST)
- Naja, die UAC hilft eher, Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden. Und zeigt dem unter dem Arbeitskonto arbeitenden deutlich an, wenn irgendwas administrative Rechte einfordert. Mit Dummheit hat das mMn nichts zu tun. Dagegen zeigt der WP-Artikel Dummheit schon im ersten Absatz Parallelen zu dem Verhalten auf, das so manche XP-Beharrer an den Tag legen. --87.163.64.69 20:14, 24. Mai 2014 (CEST)
- Ja, bei multiuser machtd as natürlich Sinn, z.B. bei Firmenrechnern oder wenn man Kinder hat, die sich noch nicht so gut auskennen. Wenn aber, wie meist im Privatbereich, der normale Benutzer und der Admin die selbe Person sind (falls nicht ohnehin immer ein Adminkonto verwendet wird), ists kein wirklicher Schutz vor Benutzerfehlverhalten. --MrBurns (Diskussion) 02:08, 24. Mai 2014 (CEST)
- Dann solltest Du Deinem Computerbenutzer ein Konto ohne Adminrechte gönnen. Dann muss er erst zum Admin rennen und ihn bitten, sein Kennwort einzuklimpern. Unter XP waren minderbemittelte Konten ohne Adminpriviliegien ja noch ziemlich unbrauchbar, weswegen sie auch nie wirklich eine Alternative waren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 23. Mai 2014 (CEST)
- Nur dekativieren viele UAC, weil sie einfach zu sehr nervt (auch unter 7 noch, wies unter 8/8.1 ist weiß ich nicht). Allerdings sidn das meistens auch leute, die wissen, was sie tun. Wirklich ein Schutz vor Benutzerdummheit ist UAC aber nicht, weil man ja mit einem weiteren Mausklick trotzdem weiter machen kann. mMn nervt UAC viel und nutzt wenig... --MrBurns (Diskussion) 18:08, 23. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe irgendwie Verständnis für beide Seiten. Auf der einen Seite kann ich verstehen das manche Leute an dem altbewährten festhalten. (nach dem Motto "Never change a running system")
- Ich kann aber da nur empfehlen, so offen wie möglich für Neues zu sein. Ein (~60 Jahre alter) Bekannter hat immer an Office 2003 festgehalten und Office 2010 nach dem ersten Kontakt konsequent abgelehnt und verteufelt. Nach langen Diskussionen hat er es sich dann doch missmutig angeschaut und war total begeistert, als er das Konzept dahinter verstanden hat.
- Das hier überhaupt diskutiert werden muss, dass Windows XP ohne Sicherheitsupdates unsicher ist, hat mich gewundert. Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob so eine Sicherheitslücke in einem kleinen "Hackerkreis" umhergereicht/verkauft wird oder für 1-2 Tage öffentlich ist, oder ob ich eine offene Sicherheitslücke über Monate bei Google finden kann. Letzteres wird bei XP mit zunehmendem Alter häufiger werden.
- Das bedeutet Leute haben z.B. die Zeit, Anwendungen zu schreiben die diese Lücken ausnutzen. Das geht dann so nach dem Motto "Schau was dein Freund am Computer treibt" und schon sind wir bei dem Punkt an dem der normale Nutzer zum Hacker (oder auch "Script-Kiddie" genannt) wird.
- Ich bin voll und ganz bei den XP Verteidigern wenn es darum geht ob neue Betriebssysteme gegen professionelle Hacker besser schützen. Aber mit Windows XP wirft man die eigenen Daten den Amateur Hackern zum Fraß vor und das wäre für mich persönlich mindestens genau so schlimm.
- Ist das denn kein guter Grund um für ein paar Euro auf Windows 7 umzusteigen? (Ich hab letzt Windows 7 OEM CDs für 15€ gesehen) Die Installation ist kinderleicht. Windows XP starten -> Windows 7 CD Einwerfen -> Setup auf CD starten -> Assistent folgen (Nichts mehr mit Boot Manager usw.) --85.214.243.68 11:54, 28. Mai 2014 (CEST)
- Was mich ein wenig wundert: angeblich standen die Hacker doch schon mit fertigen Schadprogrammen bereit und haben nur darauf gewartet, dass Microsoft nicht mehr die offenen Einfallstore fixt. Dann müsste es doch langsam zu vermehrt auftretenden Schäden unter XP-Nutzern kommen. Hat irgend jemand darüber was gehört? --Optimum (Diskussion) 12:11, 28. Mai 2014 (CEST)
- Ja, nach dem außerplanmäßigen Fix für eine Lücke im IE8[5] wurde wenige Tage später erneut vor der Benutzung von IE8 gewarnt.[6] IE8 ist die aktuellste für XP verfügbare IE-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 28. Mai 2014 (CEST)
- Man muss ja nicht den IE verwenden. z.B. Firefox unterstützt XP noch in der aktuellsten Version,[7] genauso wie so ziemlich jede andere Software, die nicht von Microsoft ist. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 28. Mai 2014 (CEST)
- Der Internet Explorer arbeitet sehr eng mit Windows zusammen und ist für einige Windows-Funktionen nicht ersetzbar. Viele Windows-Programme nutzen beispielsweise Hilfedateien im .chm-Format, das von Internet Explorer dargestellt wird. Windows Update ist auf den IE angewiesen. Auch so Spielereien wie Active Desktop basieren auf dem Internet Explorer. Es ist also sehr schwer, bei Windows dem Internet Explorer aus dem Weg zu gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 28. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt im Internet Anleitungen, wie man den IE unter XP deinstalliert/deaktiviert. Wie vollständig das ist bzw. ob dann CHM, Windows Update, etc. noch funktioniert, weiß ich aber nicht. Active Desktop wird eher selten genutzt (deshalb wurde der Active Desktop ja auch ab Vista eingestellt). Jedenfalls kann man die Updates für XP (auch wenn keine neuen mehr hinzukommen) auch allesamt manuell von MS downloaden und es gibt wahrscheinlich auch Webseiten, wo man Pakete von allen Sicherheitsupdates für XP manuell herunterladen kann. Aber jedenfalls ist das Risiko, dass eine Sicherheitslücke vom IE ausgenutzt wird deutlich reduziert, wenn man ihn nicht zum Internetsurfen nutzt. --MrBurns (Diskussion) 17:25, 28. Mai 2014 (CEST)
- Der Internet Explorer arbeitet sehr eng mit Windows zusammen und ist für einige Windows-Funktionen nicht ersetzbar. Viele Windows-Programme nutzen beispielsweise Hilfedateien im .chm-Format, das von Internet Explorer dargestellt wird. Windows Update ist auf den IE angewiesen. Auch so Spielereien wie Active Desktop basieren auf dem Internet Explorer. Es ist also sehr schwer, bei Windows dem Internet Explorer aus dem Weg zu gehen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 28. Mai 2014 (CEST)
- Man muss ja nicht den IE verwenden. z.B. Firefox unterstützt XP noch in der aktuellsten Version,[7] genauso wie so ziemlich jede andere Software, die nicht von Microsoft ist. --MrBurns (Diskussion) 15:01, 28. Mai 2014 (CEST)
- Ja, nach dem außerplanmäßigen Fix für eine Lücke im IE8[5] wurde wenige Tage später erneut vor der Benutzung von IE8 gewarnt.[6] IE8 ist die aktuellste für XP verfügbare IE-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 28. Mai 2014 (CEST)
- Was mich ein wenig wundert: angeblich standen die Hacker doch schon mit fertigen Schadprogrammen bereit und haben nur darauf gewartet, dass Microsoft nicht mehr die offenen Einfallstore fixt. Dann müsste es doch langsam zu vermehrt auftretenden Schäden unter XP-Nutzern kommen. Hat irgend jemand darüber was gehört? --Optimum (Diskussion) 12:11, 28. Mai 2014 (CEST)
25. Mai 2014
Einstieg in die DSLR Fotografie
Hallo, ich möchte mir eine Spiegelreflexkamera zulegen und überlege mir für den Anfang eine gebrauchte zuzulegen. Würdet ihr mir zu zB diesem Angebot eher raten oder sollte ich lieber woanders/etwas anderes suchen. Da ich aus dem Raum Düsseldorf komme, könnte ich zum Anbieter hin, um mir die Kamera zunächst mal anzuschauen, in die Hand zu nehmen usw.
siehe hier.
Grüße --94.221.250.233 11:26, 25. Mai 2014 (CEST)
- Der Body der Kamera ist keine große Investition, es sind die Objektive - vor allem deren Zahl -, die teuer sind. Kit-Objektive sind eine "Dreingabe", mit denen man Fotos machen kann, die auch eine gute Kompaktkamera erzeugen kann. Wenn du nicht vor hast, zumindest 5..6 Wechselobjektive für insgesamt einige Tausend Euro zu kaufen brauchst du keine DSLR. Insofern ist auch der Gebrauchtkauf von Kamera-Body+Kit-Objektiv um Geld zu sparen etwas sinnlos. Kann man machen, wenn man eine Zweitkamera haben will, um nicht ständig Objektive wechseln zu müssen, oder wenn man was altes mit identischer Bedienung braucht, ums in den Urlaub mitzunehmen (Diebe!) oder wenn man jemanden losjagen will, der auf Motivsuche geht, während man selbst noch beschäftigt ist. Wenn du in das Thema einsteigen willst, solltest du erstmal viele verschiedene DSLR-Kameras in die Hand nehmen und ausprobieren, ob dir die Bedienung zusagt. -- Janka (Diskussion) 13:43, 25. Mai 2014 (CEST)
- Jankas Antwort ist für meinen Geschmack etwas zu elitär. Ich denke, auch mit zwei bis drei Objektiven ist eine DSLR sehr sinnvoll. Die D90 ist zweifellos eine gute Kamera und das Kit-Objektiv wird gut genug sein, um die ersten Erfahrungen zu machen. Nach und nach kann man sich ja dann weitere, bessere oder speziellere Objektive zusammensparen. Ob konkret dieses Angebot gut ist... ? Mir wäre es etwas zu teuer, zumal bereits der Nachnachfolger der D90 auf dem Markt ist. Mein Rat wäre, nach einem günstigen Angebot für die D7000 zu suchen. Mit etwas Glück findest Du die kaum teurer. Die D7000 bietet zudem die Möglichkeit, alte Nicht-AF-Objektive ohne Einschränkung (bis auf den Autofokus natürlich) zu verwenden, die sehr günstig zu haben sind. Mit der D90 geht das nicht. Der fehlende Autofokus stört mich nicht besonders aber das ist Geschmacksache. Dann wünsche ich eine glückliche Hand und viel Spaß beim Kamerakauf! vg -- Gerd (Diskussion) 14:47, 25. Mai 2014 (CEST)
- Meine Aussage beruht einfach auf Beobachtung. Diese Kit-Objektive werden einfach immer nur weitergereicht, niemand braucht die, außer, wenn man einen alten Body wieder verkaufen will. Dann bieten nämlich auch Anfänger auf die Kamera und treiben den Preis unnötig hoch. -- Janka (Diskussion) 18:49, 25. Mai 2014 (CEST)
- Jankas Antwort ist für meinen Geschmack etwas zu elitär. Ich denke, auch mit zwei bis drei Objektiven ist eine DSLR sehr sinnvoll. Die D90 ist zweifellos eine gute Kamera und das Kit-Objektiv wird gut genug sein, um die ersten Erfahrungen zu machen. Nach und nach kann man sich ja dann weitere, bessere oder speziellere Objektive zusammensparen. Ob konkret dieses Angebot gut ist... ? Mir wäre es etwas zu teuer, zumal bereits der Nachnachfolger der D90 auf dem Markt ist. Mein Rat wäre, nach einem günstigen Angebot für die D7000 zu suchen. Mit etwas Glück findest Du die kaum teurer. Die D7000 bietet zudem die Möglichkeit, alte Nicht-AF-Objektive ohne Einschränkung (bis auf den Autofokus natürlich) zu verwenden, die sehr günstig zu haben sind. Mit der D90 geht das nicht. Der fehlende Autofokus stört mich nicht besonders aber das ist Geschmacksache. Dann wünsche ich eine glückliche Hand und viel Spaß beim Kamerakauf! vg -- Gerd (Diskussion) 14:47, 25. Mai 2014 (CEST)
- Nichts für ungut, aber ich stimme Gerds Einschätzung zu, was das Stichwort "elitär" betrifft. Dass eine DSLR nur sinnvoll ist, wenn man bereit ist, insgesamt mehrere Tausend Euro zu investieren, ist m.E. Unsinn. Ebenso unsinnig ist m.E. die Pauschalaussage über Kit-Objektive. Es gibt da natürlich Schrott, aber es gibt auch durchaus brauchbare.
- Richtig allerdings ist, dass man, wenn man Geld investieren will, es in die Objektive und nicht in den Body investieren sollte. Der tollste Kamerabody nützt nix, wenn vorne Flaschenglas drauf ist.
- Allerdings ist die Entscheidung über den Body so unwichtig nun auch wieder nicht. Da hat sich in den letzten Jahren doch immer noch gewaltig was getan, z.B. was das Bildrauschen bei hohen Iso-Einstellungen betrifft. Ich bin kein Nikon-Fotograf, insofern kann ich zu den Nikon-Modellen speziell nichts sagen. Bedenk, dass Du Dich mit Deiner Entscheidung mehr oder weniger dauerhaft auf ein System festlegst, denn die Objektivanschlüsse sind nicht mit anderen Systemen kompatibel.
- Mein Rat wäre: Investiere 10 oder 20 Euro in ein paar renommierte Fotozeitschriften, in denen möglichst viele verschiedene Modelle vorgestellt und miteinander verglichen werden. Das hier könnte auch was für Dich sein. Die haben den Vorteil, dass sie in ihren Beurteilungen nicht vom Wohlwollen der Werbekundschaft abhängig sind. Drei Euro, bevor man womöglich einen Fehlkauf von mehreren hundert Euro tätigt, finde ich nicht schlecht angelegt (und nein, ich kriege keine Provision. :-) ). Das hier wäre für Dich vielleicht auch nochmal eine gute Adresse.
- Überleg Dir, was Dir wichtig ist und welche Art Motive/ in welchen Lichtsituationen Du voraussichtlich fotografieren möchtest. Falls Du beispielsweise gerne am Boden krauchst und ungewöhnliche Bildperspektiven suchst, dann solltest Du nach einem Dreh-Schwenk-Monitor Ausschau halten.
- Anmerkung am Rande zu Gerds Anmerkungen: Das Fotografieren mit Nicht-AF-Objektiven ist sicher Geschmacksache. :-) Ich persönlich schalte den AF zwar gerne auch mal aus, aber ich möchte schon die Möglichkeit haben, ihn zu nutzen. Und gerade einem DSLR-Anfänger würde ich persönlich nicht zu Nicht-AF-Objektiven raten. Gruß, --Anna (Diskussion) 20:16, 25. Mai 2014 (CEST)
- Die richtige Kamera ist die, die deinem Bedürfnissen entspricht. Soll heissen die Kamera muss den Zweck erfüllen, den DU in sie setzt (Nicht was dir andere sagen was sie können muss). Prinzipiell ist auch eine günstige DSRK mit Kit Objektiv zum Einstig sinnvoll. Ist halt wirklich Frage mit was du bisher fotografiert hast. Wer bisher nur mit einfachsten Mitteln fotografiert hat, dem kann ich nur zu einem Zwischenschritt raten. Viel wichtig ist, dass du dir den Weg nach oben nicht verbaust. Und das es vom Hersteller auch die gewünschten Objektive gibt (Genau deshalb ist bei mir aktuell ein Systemwechsel angesagt). Also ein System wählst wo du an dein "billiges" Gehäuse, auch die guten Objektive dran kriegst. Denn es ratsam, zuerst die guten Objektiven, dann das gute Gehäuse. Ein gutes Objektiv macht auch an der Billig-Variante von einem Gehäuse gute Fotos (Nicht ganz so gute wie mit dem Teuren). Ein billiges Objektiv heisst eigentlich immer, man kauf zweimal. Allerdings wenn du noch nicht weist in welche Richtung es dich verschlägt, sind die Kit-Objektive sicher nicht schlecht. Du msolltest einfach nicht zu viel davon erwarten. Besser als eine Handy-Kamera oder günstige Taschenknipse, ist so eine Günstig-DSRK mit Kit-Objektiv Lösung trotzdem mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit. Eine gute Taschen-knipse, die dich nicht allzu stark einengt, ist in der Regel teurer, als das Günstigste-Gehäuse mit Kit-Objektiv-Lösung. Flexibler ist die Günstigste-Gehäuse mit Kit-Objektiv-Lösung ganz sicher. Für die normalen Urlaubsfotos braucht man keine Semi-Professioneles Kameramodel und auch keine lichtstarken Objektive. Es bringt nichts sich ein teures Kameramodell (oder Objektive) zu kaufen, wenn man dessen Funktionen eh nicht braucht (oder nicht anwenden kann). und nicht vergessen, sie muss dir gut in der Hand liegen. Auch die beste Kamera bringt dir nichts, wenn du sie nur verkrampft halten kannst. Gleiches gilt auch wenn sie gegen deine Feinmotorik (oder je nach dem auch eher Grobmotorik ^^ )arbeitet, sprich du sie kaum bedienen kannst. Auch eine intuitive Menüführung, die einem entgegenkommt ist Gold wert. --Bobo11 (Diskussion) 22:32, 25. Mai 2014 (CEST)
-Danke für die Antworten, ich werde mir mal diesen Warentest-Artikel holen. Wie ist das mit den Objektiven? Ich hab dazu noch nicht soviel Vergleichtests gefunden, was nützt es mir, wenn zum Beispiel Canon tolle Kameras hat, dafür aber deren Objektive nichts taugen würden. Wo finde ich denn dazu Tests? -Zweitens: Taugen diese beiden Objektive etwas?
- Nikon DX AF-S Nikkor 55-200mm 1:4-5.6G ED VR
- Nikon DX AF-S Nikkor 18-55mm 1:3.5-5.6G--92.72.31.124 18:47, 26. Mai 2014 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, dass es zu jedem System gute (und weniger gute) Objektive gibt, vom Originalhersteller und auch von Drittanbietern wie Sigma, Tamron oder Tokina. Fotozeitschriften führen oft Vergleichstests durch, und auch in Foren wie dem verlinkten gibt es dafür gute Tipps. Also keine Sorge, wenn Du Dich für ein System entscheidest und erstmal mit einem Allround-Zoomobjektiv anfängst: Aufstocken auf gute Objektive, vielleicht sogar mal die eine oder andere Festbrennweite, geht immer.
- Es nützt Dir aber wenig, wenn Du Dir jetzt einen Objektivtest anguckst, in dem ein Canon-, ein Nikon- und ein Sony-Objektiv miteinander verglichen werden, und Du dann Deine Kaufentscheidung davon abhängig machst. Denn wenn bei dieser Brennweite Nikon am besten abschneidet, kann's beim Modell mit anderer Brennweite schon wieder Canon sein oder Sony.
- Ausnahme: Du bist superspezialisiert auf eine bestimmte Art von Fotografie, z.B. Vogelfotografie, wo Du unbedingt das allerbeste Supertele brauchst. Das höre ich jetzt bei Dir im Moment aber eher nicht so raus.
- Vielleicht sagst Du einfach mal, was Du gerne fotografierst. Dann kann man Dir eher noch ein paar Tipps geben. Gruß, --Anna (Diskussion) 19:18, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ich will Gebäude in meiner Heimatstadt fotografieren. In den nächsten Jahren soll hier einiges abgerissen werden und ich ertappe mich häufig dabei, wie ich durch die Straßen schlender und mir auffällt, dass das Gebäude dort neu ist und ich mich daran erinnere, wie es denn früher aussah. So Ansichten will ich einfach ablichten, um auf meiner Festplatte zumindest die Erinnerungen aufrecht halten zu können. Außerdem bin ich oft auf Musikkonzerten und wollte schon immer mal ein paar vernünftige Fotos schießen, das Thema ist aber zweitrangig. Grüße--92.72.31.124 19:33, 26. Mai 2014 (CEST)
- Für Gebäude wirst du oft einen Weitwinkel brauchen. Bei Wikimedia Deutschland gibt es Leihkameras und -objektive, warum versuchst du nicht erstmal, was dir zusagt? Ich würde bei der Kamera sparen und mehr fürs Objektiv ausgeben. Sehr viele Fotografen haben mit Nikon D50 angefangen, etwas besser ist die D70. D90 muß es am Anfang noch nicht sein. Ein sehr guter Weitwinkel ist Tokina 11-16. --Pölkky 19:44, 26. Mai 2014 (CEST)
- Na prima, damit kann man doch was anfangen. Pölkky hat vollkommen recht, was Du dafür brauchst, ist ein Weitwinkel. Das Nikkor 18-55, das Du in Augenschein genommen hast, könnte dafür vielleicht nicht reichen. Denn Cropfaktor eingerechnet landest Du damit bei einer Minimalbrennweite von 27mm (oder so). 20mm oder weniger wären für manches sicher besser.
- Und sobald Du bei der Gebäudefotografie richtigen Ehrgeiz entwickelst, guckst Du Dich dann mal bei den Tilt-Shift-Objektiven um. :-)
- Dein "Zweitthema" solltest Du nicht allzusehr hintenanstellen, sonst ärgerst Du Dich nachher. Bei Musikkonzerten hast Du üblicherweise sehr schlechte Beleuchtung. Das heißt, Du brauchst entweder ein sehr lichtstarkes Objektiv (und die sind teuer), oder aber eine Kamera, die auch bei hohen Iso-Einstellungen noch brauchbare Fotos mit wenig Bildrauschen macht. Die entsprechenden Tests untersuchen diesen Punkt meist recht gründlich; das kann man nachlesen.
- Außerdem noch ein ganz anderer Tipp: Erkundige Dich rechtzeitig nach den rechtlichen Gegebenheiten auf Konzerten. Kleine Kompaktknipsen oder Handykameras werden oft toleriert. Wenn jemand allerdings mit einer fetten DSLR, womöglich noch mit großer lichtstarker Objektivröhre, dort auftaucht, werden Ordner manchmal nervös. Also unbedingt vorher abklären, was erlaubt ist und was nicht. Nicht, dass Du eine tolle neue Kamera hast und sie endlich dafür nutzen willst - und es dann nachher an dem Ende Enttäuschungen gibt. Gruß, --Anna (Diskussion) 00:14, 27. Mai 2014 (CEST)
- Im Weitwinkelbereich gefällt mir das Sigma 10-20 mm Objektiv ganz gut, das ist auch nicht extrem teuer [8]. Da bei Bauwerken wenig Bewegung zu erwarten ist, kommt es auf den Verwackelschutz nicht so an; aber in ein gutes Stativ sollte man unbedingt investieren. --Zerolevel (Diskussion) 22:02, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ich will Gebäude in meiner Heimatstadt fotografieren. In den nächsten Jahren soll hier einiges abgerissen werden und ich ertappe mich häufig dabei, wie ich durch die Straßen schlender und mir auffällt, dass das Gebäude dort neu ist und ich mich daran erinnere, wie es denn früher aussah. So Ansichten will ich einfach ablichten, um auf meiner Festplatte zumindest die Erinnerungen aufrecht halten zu können. Außerdem bin ich oft auf Musikkonzerten und wollte schon immer mal ein paar vernünftige Fotos schießen, das Thema ist aber zweitrangig. Grüße--92.72.31.124 19:33, 26. Mai 2014 (CEST)
26. Mai 2014
Menue116 von Scott Joplin
Auf meinem Keyboard ist ein Lied, bei dem auf dem Keyboard Menue116 steht. Es ist von Scott Joplin. Um welches handelt es sich auf dem Internet?--N'Djamena (Diskussion) 18:12, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ich tippe mal auf The Entertainer das weitaus bekannteste Stück von Scott Joplin. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:42, 26. Mai 2014 (CEST)
- Falls es "The Entertainer" nicht sein sollte: Wer ist der Hersteller deines Keyboards, und welches Modell hast du? Eventuell lässt sich online oder in deiner Bedienungsanleitung ein Verzeichnis der vordefinierten, im Keyboard werksseitig hinterlegten Stücke finden. Moderne Keyboards lassen die Einstellung play along zu, bei denen man üben kann, sehr bekannte Stücke mitzuspielen. --92.227.5.105 18:49, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ist es nicht, weil den habe ich auch und Maple Leaf ebenfalls.--N'Djamena (Diskussion) 18:49, 26. Mai 2014 (CEST)
- Das kann ich auf meinem Keyboard: Lesson 1 Listening, Lesson 2 Timing, Lesson 3 Waiting.--N'Djamena (Diskussion) 18:51, 26. Mai 2014 (CEST)
- Da war was vielleicht falsch. Es ist nicht unbedingt von Scott Joplin.--N'Djamena (Diskussion) 18:13, 28. Mai 2014 (CEST)
- Das kann ich auf meinem Keyboard: Lesson 1 Listening, Lesson 2 Timing, Lesson 3 Waiting.--N'Djamena (Diskussion) 18:51, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ist es nicht, weil den habe ich auch und Maple Leaf ebenfalls.--N'Djamena (Diskussion) 18:49, 26. Mai 2014 (CEST)
- Falls es "The Entertainer" nicht sein sollte: Wer ist der Hersteller deines Keyboards, und welches Modell hast du? Eventuell lässt sich online oder in deiner Bedienungsanleitung ein Verzeichnis der vordefinierten, im Keyboard werksseitig hinterlegten Stücke finden. Moderne Keyboards lassen die Einstellung play along zu, bei denen man üben kann, sehr bekannte Stücke mitzuspielen. --92.227.5.105 18:49, 26. Mai 2014 (CEST)
Tiefdruckwirbel & Kreisverkehre


Aus dem Artikel Tiefdruckgebiet: "Bei einem Tiefdruckgebiet strömt die Luft aufgrund des Druckgefälles nach innen. Diese Strömung wird auf der Nordhalbkugel durch die Corioliskraft nach rechts abgelenkt und es ergibt sich eine gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Rotation." Nun ist das als Erklärung verwirrend, weil eine Ablenkung nach rechts ja anschaulich eine Drehung im Uhrzeigersinn ergibt (und ebendas geschieht ja auch bei Hochdruckgebieten). Die Erklärung liegt meines Erachtens darin, dass Tiefdruckwirbel analog wie Kreisverkehre funktionieren: Die Autos/Winde, die hineinströmen, müssen sich nach rechts wenden, doch einmal im "Wirbel" gefangen, wenden sie sich nunmehr nach links. Im einen Fall wird das durch die Verkehrsregeln definiert (und diese wiederum durch geometrische Notwendigkeiten), im anderen Fall durch den Sog nach innen, der die Luftströmungen nunmehr gegen die Corioliskraft dreht. Und sobald die Luft spiralförmig nach innen dreht, ist von der Drehung in "Coriolisrichtung" praktisch nichts mehr zu sehen. Aber mich wundert, dass dieser Erklärungsansatz anscheinend nirgends verwendet wird - ist etwas falsch daran? Oder welchen mag es sonst geben, der die beschriebene logische Lücke schließt? --KnightMove (Diskussion) 20:34, 26. Mai 2014 (CEST)
- Das liegt vielleicht daran, dass es in der Physik und Meteorologie keinen „Sog“ gibt. Die Luft strömt immer vom hohen zum niedrigeren Druck. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ryker: "Die Besatzung wurde wohl in den Weltraum hinausgesaugt."
- Data: "Nicht hinausgesaugt, Sir! Hinausgeblasen. Das ist ein verbreiteter Irrtum!"
- (Aus dem Gedächtnis zitiert.)
- Ok, aber ist das ein substantielles Problem für den Gedankengang?! --KnightMove (Diskussion) 21:02, 26. Mai 2014 (CEST)
- The Naked Now (heute 12°°h auf CBS action (11:00am-12:00pm (1 hour )Mon 26 May) ... Zufall?) GEEZER… nil nisi bene 21:15, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ja, reiner Zufall. Danke für den Hinweis (auch wenn ich es doch nicht sehen kann). --KnightMove (Diskussion) 21:19, 26. Mai 2014 (CEST)
- The Naked Now (heute 12°°h auf CBS action (11:00am-12:00pm (1 hour )Mon 26 May) ... Zufall?) GEEZER… nil nisi bene 21:15, 26. Mai 2014 (CEST)
- Zwischenfrage an den Fragesteller:
- Es gibt ja Länder, in denen man auf der falschen Straßenseite fährt und auch im Kreisverkehr falschrum. Wie erreichen die dortigen Regierungen, dass sich dort auch diese Tiefdruckdinger und das Wetter und wie sie alle heißen falschrum drehen? Hummelhum (Diskussion) 21:09, 26. Mai 2014 (CEST)
- Darum geht es nicht. Wesentlich ist der gemeinsame Mechanismus, dass die Drehung in die eine Richtung auf einmal in der anderen mündet. --KnightMove (Diskussion) 21:16, 26. Mai 2014 (CEST)
- Die Luftmassen drehen aber nicht nach rechts, sondern sie drehen nach links, weil sie nach rechts abgelenkt werden. Das ist ein kleiner Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 26. Mai 2014 (CEST)
- Die Aussage @Rotkäppchen gilt aber nur für die Nordhalbkugel, unterhalb des Äquators ist gerade anders herum.--Bobo11 (Diskussion) 22:50, 26. Mai 2014 (CEST)
- Schon das Eingangsposting bezog sich ausdrücklich auf die Nordhalbkugel; der ganze Abschnitt bezieht sich also schon darauf. --Snevern 22:57, 26. Mai 2014 (CEST)
- Wichtig ist, dass auf Luftpakete, die sich nach Westen oder nach Osten bewegen, keine Corioliskraft wirkt, weil sich für diese Luftpakete der Abstand zur Rotationsachse nicht ändert. Deshalb kann sich für zusammenströmende Luftpakete keine vollständige Rotation um 360° im Uhrzeigersinn ausbilden. Die Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ergibt sich dann wie in der Frage angedeutet aus Druckdifferenzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 26. Mai 2014 (CEST)
- Ich dachte, wenn sich der Abstand zur Rotationsachse nicht ändert, dann wirkt die Coriolis-Kraft nach außen oder nach innen? Ich habe mir gerade die Finger ausgerenkt, um das mit den Formeln in Coriolis-Kraft#Formeln nochmal zu bestätigen … -- HilberTraum (Diskussion) 07:47, 27. Mai 2014 (CEST)
- Die Coriolis-Scheinkräfte nach außen oder innen werden benötigt, um zu beschreiben, dass sich ein geradlinig bewegter Körper vom Beobachter auf der Erdoberfläche wegbewegt; tatsächlich bewegt sich der Beobachter vom Körper durch die Erddrehung weg. Horizontal bewegen sich die Luftpakete aber auf einer stabilen Kreisbahn mit der Erde mit. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ich dachte, wenn sich der Abstand zur Rotationsachse nicht ändert, dann wirkt die Coriolis-Kraft nach außen oder nach innen? Ich habe mir gerade die Finger ausgerenkt, um das mit den Formeln in Coriolis-Kraft#Formeln nochmal zu bestätigen … -- HilberTraum (Diskussion) 07:47, 27. Mai 2014 (CEST)
- Wichtig ist, dass auf Luftpakete, die sich nach Westen oder nach Osten bewegen, keine Corioliskraft wirkt, weil sich für diese Luftpakete der Abstand zur Rotationsachse nicht ändert. Deshalb kann sich für zusammenströmende Luftpakete keine vollständige Rotation um 360° im Uhrzeigersinn ausbilden. Die Rotation entgegen dem Uhrzeigersinn ergibt sich dann wie in der Frage angedeutet aus Druckdifferenzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:42, 26. Mai 2014 (CEST)
- Schon das Eingangsposting bezog sich ausdrücklich auf die Nordhalbkugel; der ganze Abschnitt bezieht sich also schon darauf. --Snevern 22:57, 26. Mai 2014 (CEST)
- Die Aussage @Rotkäppchen gilt aber nur für die Nordhalbkugel, unterhalb des Äquators ist gerade anders herum.--Bobo11 (Diskussion) 22:50, 26. Mai 2014 (CEST)
- Die Luftmassen drehen aber nicht nach rechts, sondern sie drehen nach links, weil sie nach rechts abgelenkt werden. Das ist ein kleiner Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 26. Mai 2014 (CEST)
- Darum geht es nicht. Wesentlich ist der gemeinsame Mechanismus, dass die Drehung in die eine Richtung auf einmal in der anderen mündet. --KnightMove (Diskussion) 21:16, 26. Mai 2014 (CEST)
- Danke euch allen soweit. Zum Kreisverkehrvergleich gibt es... schweigende Zustimmung? --KnightMove (Diskussion) 09:17, 27. Mai 2014 (CEST)
- @HilberTraum: Die Corioliskraft wirkt dann nach außen/innen - aber von der Rotationsachse aus gesehen. Sofern man nicht am Äquator ist, hat die Kraft auch immer einen Nord/Süd-Anteil, der größer ist je näher man an den Polen ist. --mfb (Diskussion) 11:38, 27. Mai 2014 (CEST)
- Zieh mal bitte in Indonesien oder Australien oder Neuseeland den Ablauf der Badewanne und schau was passiert und denke an das was hier passiert. Nein, der Linksverkehr kommt wohl doch von britischen Einfluss auf diese Länder. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 29. Mai 2014 (CEST)
- Was genau soll denn bei den indonesischen, australischen und neuseeländischen Badewannen passieren? Nichts anderes als hier oder in England: Das Wasser läuft ab, und zwar ganz unspektakulär mal links- und mal rechtsdrehend. Erkenntnisgewinn? Null. --Snevern 13:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Also doch, ich wollte es noch nicht felsenfest unter 2 Augen behaupten, danke. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 30. Mai 2014 (CEST)
- Was genau soll denn bei den indonesischen, australischen und neuseeländischen Badewannen passieren? Nichts anderes als hier oder in England: Das Wasser läuft ab, und zwar ganz unspektakulär mal links- und mal rechtsdrehend. Erkenntnisgewinn? Null. --Snevern 13:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Zieh mal bitte in Indonesien oder Australien oder Neuseeland den Ablauf der Badewanne und schau was passiert und denke an das was hier passiert. Nein, der Linksverkehr kommt wohl doch von britischen Einfluss auf diese Länder. --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 29. Mai 2014 (CEST)
27. Mai 2014
Energiespeicher Schwungrad - könnten die Generatoren der AKW dazu genutzt werden?
Durch die verstärkte Nutzung der Windenergie werden in Zukunft mehr Energiespeicher benötigt. Im Prinzip kann auch ein Schwungrad als Energiespeicher genutzt werden.
In diesem Zusammenhang kommt mir da ein Gedanke, wie wäre es die Generatoren der stillgelegten Kernkraftwerke als Energiespeicher in Form eines Schwungrades zu nutzen? Bei starken Wind könnte der Generator als Motor betrieben werden und so Energie speichern. Bei Flaute wird er dann wie gehabt als Generator betrieben, der langsam abgestoppt wird.
Hat das schon mal jemand durchgerechnet, ob das sich lohnen könnte? --84.118.81.7 11:09, 27. Mai 2014 (CEST)
--84.118.81.7 11:09, 27. Mai 2014 (CEST)
- Die Generatoren von Kraftwerken dienen jetzt schon als wichtiger, kurzzeitiger (Sekundenbereich) Energiespeicher. Für Windenergie ist das allerdings nicht ausreichend - wenn man die dort speicherbare Energie über Stunden hinweg verteilt, ist die Leistung vernachlässigbar. --mfb (Diskussion) 11:27, 27. Mai 2014 (CEST)
- Auch Sekunden könnten bei Windenergie doch durchaus interessant sein, bei kurzeitigen Böen. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:05, 27. Mai 2014 (CEST)
- nein, der sekundenbereich ist bei windkraft relativ egal, da diese schon eine gewisse trägheit besitzen und böhen eben sehr lokal sind. 212.90.151.90 11:17, 28. Mai 2014 (CEST)
- Auch Sekunden könnten bei Windenergie doch durchaus interessant sein, bei kurzeitigen Böen. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:05, 27. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Das funktioniert technisch nicht, da die Generatoren der Wärmekraftwerke dafür ausgelegt sind, mit konstanter Drehzahl zu laufen. Somit wäre die im System gespeicherte Energie immer gleich. Wenn man das System mit variabler Drehzahl konzipieren würde, wäre entweder die Schwungmasse oder die erforderlichen Drehzahlen so immens hoch, dass sie technisch nicht zu erreichen sind, schon gar nicht mit Systembestandteilen, die ursprünglich für ganz andere Betriebsbedingungen ausgelegt sind. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ein unlösbares Problem scheint mir dies nicht zu sein. Das Problem schwankender Leistung und daher unterschiedlicher Drehzahl gibt es bei Windkraftanlagen allgemein. Es gibt aber auch unterschiedliche Lösungen dafür. --Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:16, 27. Mai 2014 (CEST)
- Vom Gedankengang her ist das eine tolle Idee, nur sind die Generatoren so optimiert, dass sie wenig Schwungmasse haben und wenig Energie speichern können. Mit Sicherheit hat schon mal einer gerechnet, welch riesiges Schwungrad nötig wäre um einen Pumpspeichersee zu ersetzen. Ich fürchte, der See ist kleiner und billiger.--79.232.192.116 11:56, 27. Mai 2014 (CEST)
- Schwungräder sind wegen der Lager- und Luftreibung nur als Kurzzeitspeicher interessant ->Schwungradspeicherung. Um die Verluste möglichst zu minimieren, laufen die modernsten mit 50.000 U/min im Vakuum und auf Magnetlagern. Das ist sicherlich ganz was anderes als Generatoren in Kraftwerken. --Optimum (Diskussion) 12:16, 27. Mai 2014 (CEST)
- N bisschen haben wir auch dazu: Schwungradspeicherung#Schwungrad als Speicherkraftwerk. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:22, 27. Mai 2014 (CEST)
- Schwungräder sind wegen der Lager- und Luftreibung nur als Kurzzeitspeicher interessant ->Schwungradspeicherung. Um die Verluste möglichst zu minimieren, laufen die modernsten mit 50.000 U/min im Vakuum und auf Magnetlagern. Das ist sicherlich ganz was anderes als Generatoren in Kraftwerken. --Optimum (Diskussion) 12:16, 27. Mai 2014 (CEST)
- Nein, die Generatoren sind so konstruiert, dass sie möglichst wenig unnütze rotierende Masse haben. Sie haben also keine Schwungmasse, um Energie zu speichern. Systembedingt habe sie trotzdem einfach eine gewisse rotierende Masse. Und dadurch können sie auch relativ einfach, die ganz kurzfristige Schwankungen im Netz, alleine durch ihre Massträgheit auffangen (gilt übrigens auch für Generatoren allgemein, also auch die in Wasserkraftwerken). Man belastet dann aber das Bauteil, dass zu Kraftübertragung gebaut wurde zusätzlich (Nicht gut, setzt Lebensdauer herab). Als Energiespeicher sind somit sie nicht wirklich zu gebrauchen. --Bobo11 (Diskussion) 12:23, 27. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich sind die Generatoren auch in Kernkraftwerken so gebaut, dass möglichst geringe Reibungsverluste auftreten und die Masse ist notweniger Weise durchaus beträchtlich. Für den Betrieb als Schwungradspeicher könnte sicher noch zusätzliche Masse hinzugefügt werden. Zumindest eine Speicherung im Bereich von Minuten bis Stunden sollte wohl möglich sein. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:34, 27. Mai 2014 (CEST)
- Das gibt dann aber einen größeren Umbau. Die Schwungmasse muss in einen evakuierten Behälter, um den Generator muss Kühlluft zirkulieren. Also müssen Dichtungen her. Die Schleifringe üblicher Kraftwerkssynchrongeneratoren eignen sich nicht für hohe Drehzahlen, also muss die Synchronmaschine auf bürstenlose Erregereinrichtung wie bei modernen Windkraftwerken umgestellt werden. Dazu muss die Erregermaschine wahrscheinlich komplett umgebaut oder durch einen Frequenzumrichter ersetzt werden. Und an die Auswuchtung der ganzen Maschine müssen natürlich auch sehr viel höhere Anforderungen gestellt werden. Die Radialbeschleunung ist aber dem Quadrat der Drehzahl proportional, sodass für einen mit 50000 min−1 rotierenden Schwungradspeicher die Unwucht nur 0,36 Prozent der Unwucht eines mit 3000 min−1 rotierenden Kraftwerksgenerator sein darf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 27. Mai 2014 (CEST)
- Für 50000/min sind die Generatoren viel zu groß. Allerdings hängt die Speicherkapazität pro Gewicht nicht direkt von der Umdrehungsgeschwindigkeit ab, sondern nur von der Geschwindigkeit am Rand sowie der geometrischen Form. Größere Räder können also auch mit niedrigeren Drehzahlen sinnvoll betrieben werden.
- Das KKW Leibstadt freut sich über die grösste Maschine dieser Bauart mit einem 95-Tonnen-Rotor. Basierend auf dem Bild nähere ich den mal als Zylinder mit 2m Radius an, dann ergeben 3000/min eine Geschwindigkeit von 600m/s und somit eine gesamte kinetische Energie von 17GJ = 5MWh. Das sind etwa 10 Sekunden Betriebsdauer des Kernkraftwerks, oder eine Stunde mit 5MW (ein einzelnes großes Windrad). Aber eben nur dann, wenn man Gleich- und Wechselrichter einbaut, andernfalls muss der größte Teil der Energie konstant im Rad bleiben um bei den 50 Hz zu bleiben. --mfb (Diskussion) 14:18, 27. Mai 2014 (CEST)
- Und genau bei notwendigen der Zusatzausrüstung liegt der Hacken an der Sache. Die jetzigen Generatoren wären nur mit sehr grossen Aufwand Speicher-tauglich zu machen. Dabei würde ihr Wirkungsgrad auch schlechter. Und wir reden hier von einem Bereich vom man in letzter Zeit versucht, auch noch das letzte 0,01 % raus zu holen. Weil auf die Betriebstunden die solche Generatoren machen, macht ±0,1% Verlust verdammt viel aus. Der Verlust durch die Wirkungsgrad-Verschlechterung muss da eben auch in Rechnung gestellt werden. Und man wird in einem Generator nie die Energie zwischenspeichern können wie in einem echten Schwungradspeicher. Wir hab es hier mit zwei mehr oder weniger gegensätzlichen Konstruktionsprinzipien zu tun. Die Mehrheit der technischen Kniffe die denn Wirkungsgrad der Turbine-Generator-Gruppe hochtreiben, geht auch in Richtung der Minimierung der "toten" kinetischer Energie in dieser Gruppe (Bezogen auf das Leistungsgewicht). Und du willst genau in dieser Gruppe kinetische Energie zwischen speichern. Merkt du der Hacken an der Sache? Vom Hauptproblem der festen Drehzahlen einer solchen Gruppe sprechen wir besser gar nicht. Da liegt eben der Hund begraben. Bei einem führt ein Energieeintrag zu einer Drehzahl Erhöhung der Speichermasse, der Energiebezug zu einer Drehzahl Senkung der Speichermasse. Und hier wäre Speichermasse die Turbine-Gnerartor-Gruppe, die aktuell für fixe Drehzahlen ausgelegt ist, damit man ohne zusätzlichen Schnickschnack direkt ins Netz einspeisen kann. --Bobo11 (Diskussion) 17:08, 27. Mai 2014 (CEST)
- Die Turbine müsste für eine Schwungmassenspeicherung natürlich ausgebaut werden. Eine Turbine ist für eine ganz bestimmte Drehzahl ausgelegt, auch festigkeits- und schwingungstechnisch. Wenn sie kalt mit wechselnden Drehzahlen weit außerhalb der Nenndrehzahl betrieben wird, geht sie schnell irreparabel an irgendwelchen Schwingungsrissen etc kaputt. An die Stelle der Turbine kann dann die Schwungmasse, z.B. ein Osmiumrohr in der Vakuumkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 27. Mai 2014 (CEST)
- Es ist schlicht weg sinnvoller, einen separaten Schwungspeicher zu bauen als der mit einen Generator mit an sich fixer Frequenz zu kuppeln. Weil der Schwungradspeicher kann alleine gebaut, auch entsprechend optimiert werden. Bei einem »Muss-Zwei-Sachen-Gleichzeitig-Erfüllen«-Gerät musst du immer Kompromisse eingehen. --Bobo11 (Diskussion) 17:27, 27. Mai 2014 (CEST)
- Die Turbine müsste für eine Schwungmassenspeicherung natürlich ausgebaut werden. Eine Turbine ist für eine ganz bestimmte Drehzahl ausgelegt, auch festigkeits- und schwingungstechnisch. Wenn sie kalt mit wechselnden Drehzahlen weit außerhalb der Nenndrehzahl betrieben wird, geht sie schnell irreparabel an irgendwelchen Schwingungsrissen etc kaputt. An die Stelle der Turbine kann dann die Schwungmasse, z.B. ein Osmiumrohr in der Vakuumkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 27. Mai 2014 (CEST)
- Und genau bei notwendigen der Zusatzausrüstung liegt der Hacken an der Sache. Die jetzigen Generatoren wären nur mit sehr grossen Aufwand Speicher-tauglich zu machen. Dabei würde ihr Wirkungsgrad auch schlechter. Und wir reden hier von einem Bereich vom man in letzter Zeit versucht, auch noch das letzte 0,01 % raus zu holen. Weil auf die Betriebstunden die solche Generatoren machen, macht ±0,1% Verlust verdammt viel aus. Der Verlust durch die Wirkungsgrad-Verschlechterung muss da eben auch in Rechnung gestellt werden. Und man wird in einem Generator nie die Energie zwischenspeichern können wie in einem echten Schwungradspeicher. Wir hab es hier mit zwei mehr oder weniger gegensätzlichen Konstruktionsprinzipien zu tun. Die Mehrheit der technischen Kniffe die denn Wirkungsgrad der Turbine-Generator-Gruppe hochtreiben, geht auch in Richtung der Minimierung der "toten" kinetischer Energie in dieser Gruppe (Bezogen auf das Leistungsgewicht). Und du willst genau in dieser Gruppe kinetische Energie zwischen speichern. Merkt du der Hacken an der Sache? Vom Hauptproblem der festen Drehzahlen einer solchen Gruppe sprechen wir besser gar nicht. Da liegt eben der Hund begraben. Bei einem führt ein Energieeintrag zu einer Drehzahl Erhöhung der Speichermasse, der Energiebezug zu einer Drehzahl Senkung der Speichermasse. Und hier wäre Speichermasse die Turbine-Gnerartor-Gruppe, die aktuell für fixe Drehzahlen ausgelegt ist, damit man ohne zusätzlichen Schnickschnack direkt ins Netz einspeisen kann. --Bobo11 (Diskussion) 17:08, 27. Mai 2014 (CEST)
- Das gibt dann aber einen größeren Umbau. Die Schwungmasse muss in einen evakuierten Behälter, um den Generator muss Kühlluft zirkulieren. Also müssen Dichtungen her. Die Schleifringe üblicher Kraftwerkssynchrongeneratoren eignen sich nicht für hohe Drehzahlen, also muss die Synchronmaschine auf bürstenlose Erregereinrichtung wie bei modernen Windkraftwerken umgestellt werden. Dazu muss die Erregermaschine wahrscheinlich komplett umgebaut oder durch einen Frequenzumrichter ersetzt werden. Und an die Auswuchtung der ganzen Maschine müssen natürlich auch sehr viel höhere Anforderungen gestellt werden. Die Radialbeschleunung ist aber dem Quadrat der Drehzahl proportional, sodass für einen mit 50000 min−1 rotierenden Schwungradspeicher die Unwucht nur 0,36 Prozent der Unwucht eines mit 3000 min−1 rotierenden Kraftwerksgenerator sein darf. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 27. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich sind die Generatoren auch in Kernkraftwerken so gebaut, dass möglichst geringe Reibungsverluste auftreten und die Masse ist notweniger Weise durchaus beträchtlich. Für den Betrieb als Schwungradspeicher könnte sicher noch zusätzliche Masse hinzugefügt werden. Zumindest eine Speicherung im Bereich von Minuten bis Stunden sollte wohl möglich sein. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 12:34, 27. Mai 2014 (CEST)
- Nur zeigen die Berechnungen, dass bei Lagerversagen eine ausreichende Schwungmasse eine Schneise in Breite der Bauart hinter sich lassen würde, wodurch dringend zur Redundanz geraten wäre. Ferner sollte beachtet werden, wie Satelliten auf Kurs und Position gehalten werden, wenn selbst größere Erdbeben die Erdrotation und die damit verbundene Tageslänge bereits minimal beeinflussen. --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 30. Mai 2014 (CEST)
Netzfrequenz 50 Hz
Doch - es gibt Frequenzwandler. --Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 17:45, 27. Mai 2014 (CEST)
- Das Teil arbeitet aber nie verlustfrei. Und bei 5MWh der Gruppe sind auch nur 0,1% Verlust, schon 5 kWh die Flöten gehen, oder 18,6 MJ. --Bobo11 (Diskussion) 18:01, 27. Mai 2014 (CEST)
- Nach dem Prinzip der doppelt gespeisten Asynchronmaschine nuss nur ein Teil der Systemleistung durch den Frequenzumrichter. Das erhöht den Wirkungsgrad. Bei Windkraftanlagen wird das ähnlich gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 27. Mai 2014 (CEST)
Grundsätzliches zu Schwungradspeichern
Ich fasse mal einige meiner grundlegenden Betrachtung zusammen. Die Energie verschiedener Massen wird in Form von Bewegungsenergie , auch kinetischee Energie genannt, gespeichert. Die Summe der kinetischen Energie ist
mit der Geschwindigkeit und der Masse . Die Speicherzeit
,
mit Verlustleistung , die sich als Produkt der Reibungskraft und der Geschwindigkeit an der Reibungsfläche ergibt. Die Reibungskraft ist wie die gespeicherte Energie proportional der Masse, wächst aber nur linear mit der Geschwindigkeit, so dass die Speicherzeit proportional mit der Geschwindigkeit zunimmt. Die gesamte Reibungskraft ist von der Größe der reibenden Fläche unabhängig. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 20:48, 27. Mai 2014 (CEST)
- Das Argument, die Generatoren der Kernkraftwerke seinen nicht für die Speicherung optimiert, ist nicht von der Hand zu weisen. Daher wäre es wahrscheinlich sinnvoll an der Stelle des Kernkraftwerks, eventuell auch verteilt auf verschiedene Orte in der Nähe, zusätzliche Speicherkraftwerke neben Windkraftanlagen zusätzlich zu betreiben. Der bestehende Generator im AKW könnte mit elektrischer Energie (Elektromotoren statt Dampfturbinen und Kernreaktor) angetrieben werden. Wie der Generator angetrieben wird ist eigentlich egal, wenn er läuft kann er über bestehende Technik, völlig harmlos, die Stromversorgung vieler Verbraucher sichern. Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 21:06, 27. Mai 2014 (CEST)
- Nicht ganz. Die Rotationsenergie ist mit Trägheitsmoment I und Winkelgeschwindigkeit ω, die mit der Drehzahl n über ω=2πn in Beziehung steht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:35, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ok, im Allgemeinen haben nicht alle Massen die gleiche Geschwindigkeit, es gilt v = rω für eine Masse m im Abstand r zur Drehachse. Die gesamte Bewegungsenergie ergibt sich also als Summe . Dies führt zu mit dem Trägheitsmoment . Eine Verdopplung der Frequenz würde also eine Vervierfachung der gespeicherten Energie und eine Verdopplung der Speicherzeit bedeuten.Franz Scheerer (Wi) (Diskussion) 22:03, 27. Mai 2014 (CEST)
Ich hab noch eine weitere Frage. Ist es sinnvoll, die Rotationsachse eines Schwungradspeichers parallel zur Erdachse anzuordnen, um die Lagerkräfte durch die Erddrehung und damit die Reibungsverluste zu minimieren? Lagerkräfte durch die Schwerkraft hat man so oder so. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 28. Mai 2014 (CEST)
- Uups - da habe ich ja noch gar nicht darüber nachgedacht. In der Tat ändert sich der Drehimpuls, wenn die Achse nicht parallel zur Erdachse ausgerichtet ist. Eine Ausrichtung parallel zur Erdachse erscheint optimal. 84.118.81.7 16:25, 28. Mai 2014 (CEST)
Generatoren von Kohle- und Gaskraftwerken
Die Überlegungen zu Kernkraftwerken sind eventuell auch für Kohle- und Gaskraftwerke relevant. Langfristig sollten die, zumindest die Kohlekraftwerke ja auch nicht mehr betrieben werden. Daher könnte auch hier über die Umfunktionierung in Speicherkraftwerke nachgedacht werden. 84.118.81.7 17:25, 28. Mai 2014 (CEST)
- In der Bauart unterscheiden sich die Generatoren der einzelnen Wärmekraftwerksarten nicht. Weitere Gedanken sind also nicht notwendig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 28. Mai 2014 (CEST)
BGH-Urteil zur 5% Hürde?
Gab es bei den Kommunalwahlen schon bisher keine Hürde , oder sind die durch das erst kürzlich ergangene Urteil auch neu mit betroffen? Wenn ja, ist das relevant für viele Gemeindeartikel, und es sollte vielleicht mal eine solide Quelle des Urteils gesucht werden. In Lautern hat dadurch die NPD nunmehr einen Sitz im Stadtrat, mit weniger als 5%.
--scif (Diskussion) 17:36, 27. Mai 2014 (CEST)
- Hilft Fünf-Prozent-Hürde_in_Deutschland#Kommunalwahlen? Der Wegfall der 5%-Hürde auf kommunaler Ebene ist nicht so neu. In vielen Fällen wurde die auch vor dem Urteil (des Bundesverfassungsgerichts, nicht des BGH) gar nicht mehr angewandt. Das Urteil ist Teil der amtlichen Sammlung und online abrufbar unter http://www.bverfg.de/entscheidungen/ks20080213_2bvk000107.html --88.130.75.143 17:46, 27. Mai 2014 (CEST)
- Scheinbar nicht wirklich. 1999 hatten FWG mit 2,3% und REP mit 2,7 % keinen Platz im Stadtrat. 2014 erreicht die NPD mit 2,1 % ein Mandat im Stadtrat bei ungefähr gleichbleibender Einwohnerentwicklung. Das leuchtet mir nicht ganz ein. Der Artikel mit der 5%-Hürde bleibt für mich bissl im Ungefähren.--scif (Diskussion) 19:33, 27. Mai 2014 (CEST)
- Da kommts auch auf die Zahl der Mandate an. Wenn das Gremium 50 Mitglieder hat, kann man mit etwas mehr als 2 % ein Mandat erringen, wenn es nur 15 sind eher nicht. Bei Kommunalwahlen verändert sich die Zahl der Mandate z. B. durch Eingemeindungen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:33, 27. Mai 2014 (CEST)
- Scheinbar nicht wirklich. 1999 hatten FWG mit 2,3% und REP mit 2,7 % keinen Platz im Stadtrat. 2014 erreicht die NPD mit 2,1 % ein Mandat im Stadtrat bei ungefähr gleichbleibender Einwohnerentwicklung. Das leuchtet mir nicht ganz ein. Der Artikel mit der 5%-Hürde bleibt für mich bissl im Ungefähren.--scif (Diskussion) 19:33, 27. Mai 2014 (CEST)
Zwischen den Vergleichswahlen bestanden und bestehen konstant 52 Sitze. Ich frag ja nicht ohne Grund.--scif (Diskussion) 21:22, 27. Mai 2014 (CEST)
- Seit diesem BVG-Urteil von 2008 gibt es bei Kommunalwahlen wohl keine Sperrklausel mehr. Siehe auch diese Aufstellung. --Janjonas (Diskussion) 00:11, 28. Mai 2014 (CEST)
- Das ist doch mal ne Antwort, mit der man was anfangen kann.Danke --scif (Diskussion) 20:12, 28. Mai 2014 (CEST)
- Das Urteil ist für Lautern irrelevant, weil Rheinland-Pfalz auch vorher keine 5%-Hürde hatte, siehe z.B. Ludwigshafen, wo 1999 die Freien Wähler mit 4 % 3 Stadträte stellen durften. Das die Kleinen aktuell in der Pfalz, aber auch in vielen anderen Ländern wie z.B. Baden-Württemberg, so viele Sitze erhalten, liegt ausschließlich an der Umstellung auf das Sainte-Laguë-Verfahren. --84.172.38.226 16:23, 30. Mai 2014 (CEST)
- Das ist doch mal ne Antwort, mit der man was anfangen kann.Danke --scif (Diskussion) 20:12, 28. Mai 2014 (CEST)
Hallo?
Warum kann ich meinen Twitter-Link unter dem Artikel (Mistelbach bei Großschönau) nicht einfügen. Der Account diehnt nur zur Informations-Darbringung und Infos zu unserem Wiki-Eintrag!
--JosiHeinzinger (Diskussion) 18:26, 27. Mai 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Siehe wp:WWNI und wp:WEB. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 27. Mai 2014 (CEST)
Es ist Dir bereits auf Deiner Benutzerdisk. erst freundlich, dann deutlicher erklärt worden.
Es wäre darüberhinaus auch nett, wenn Du Diskussionsbeiträge mit aussagekräftigeren Überschriften als "Hallo?" versehen würdest. --Anna (Diskussion) 18:48, 27. Mai 2014 (CEST)
Ich verstehe dieses "Hallo?" sogar als Vorstufe eines PAs, im Sinne von "Hallo? Geht's noch?" oder "Hallo? Ich glaub' es hackt!"... Schätzt das noch jemand so ein von euch? --Eu-151 (Diskussion) 20:07, 27. Mai 2014 (CEST)
- Der Neuling (der übrigens auch der Hauptautor ist) ist schon einen Tag gesperrt. Ein wenig mehr Fingerspitzengefühl gegenüber Neulingen wäre schon angebracht. Die Leute wissen einfach nicht, dass Twitter als Weblink nicht erwünscht ist. Bitte etwas mehr AGF. --El bes (Diskussion) 20:15, 27. Mai 2014 (CEST)
- Dass der Twitterlink nicht geeignet ist, steht seit 18:15 auf seiner Diskussionsseite und auf Änderungen dort wird man recht auffällig hingewiesen. Und wenn ein Link mehrfach entfernt wird, sollte man sich Gedanken darüber machen ob das vielleicht einen Grund hat. "Unwissen" funktioniert hier nicht als Begründung. --mfb (Diskussion) 21:33, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ich habe nicht das geringste Verständnis für Leute, die sich anmelden und noch am selben Tag gesperrt werden. Es ist doch wirklich nicht zu viel verlangt, sich die grundlegenden Regeln eines Projektes, an dem man teilnehmen möchte, zu Gemüte zu führen. Josi scheint zudem völlig beratungsresistent zu sein. Das sind keine guten Vorrausetzungen für eine dauerhafte Mitarbeit hier. -- Gerd (Diskussion) 23:02, 27. Mai 2014 (CEST)
- Dass der Twitterlink nicht geeignet ist, steht seit 18:15 auf seiner Diskussionsseite und auf Änderungen dort wird man recht auffällig hingewiesen. Und wenn ein Link mehrfach entfernt wird, sollte man sich Gedanken darüber machen ob das vielleicht einen Grund hat. "Unwissen" funktioniert hier nicht als Begründung. --mfb (Diskussion) 21:33, 27. Mai 2014 (CEST)
- Im übrigen hat Eu-151 selbstverständlich vollkommen Recht mit seiner Bewertung des Tons dieses "Hallo?". Das war mir auch beim Verfassen meines Beitrags schon klar. Kleiner Versuch von mir, der Provokation in gesichtswahrender Weise (Achtung, Neuling!) eine andere Wendung zu geben. --Anna (Diskussion) 23:12, 27. Mai 2014 (CEST)
- Mit WP:AGF hat es allerdings kaum was zu tun wenn man selbst ein "Hallo?" gleich als PA erkennt ..... --Itu (Diskussion) 23:54, 27. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich ist "Hallo?" kein PA. Gut, beim Militär würde man das wohl als Insubordination betrachten, wenn der Rekrut auf den Befehl seines Vorgesetzten mit "Hallo?" antworten würde. Aber das Verhältnis zwischen Altwikipedianern und Neulingen ist ein anderes. Hier muss es auch der alteingesessenste WP-Soziopath hinnehmen, wenn seine erteilten Belehrungen einfach so mal kritisch in Frage gestellt werden. --Born in the EUdSSR (Diskussion) 20:00, 28. Mai 2014 (CEST)
- Du hast Dir offensichtlich nicht die Mühe gemacht, mal nachzusehen, mit welchen "Belehrungen" dieser Neuling auf seiner Nutzerdisk. angesprochen wurde - ? Er wurde von Benutzer:Natsu83 zunächst mal absolut freundlich bei WP begrüßt. Dann wurde er von Benutzer:Natsu83 ebenso freundlich auf bestimmte Spielregeln angesprochen. Und erst in einem dritten Schritt wurde Benutzer:Natsu83 dann deutlicher. Als auch das offenbar nichts fruchtete, folgte die Sperre.
- Sorry, aber ein "Hallo?" in diesem Ton ist innerhalb wie außerhalb der WP einfach nur vorwurfsvoll, patzig und frech. Man muss kein alter WP-Hase sein, um das zu wissen. Auch bei Neulingen gehe ich davon aus, dass sie die gängigen Spielregeln der deutschen Sprache und ihrer Untertöne beherrschen. Bei sowas gibt's kein Neulings-Recht auf mildernde Umstände.
- Ein "Hallo?" in diesem Ton akzeptiere ich selber weder von einem Vorgesetzten noch von einem Untergebenen noch von einem Gleichgestellten. Es ist einfach nur frech und patzig - völlig egal von wem es kommt. --Anna (Diskussion) 01:21, 29. Mai 2014 (CEST)
- Wir sind schon zu sehr im Insider-Slang. Es sei angebracht Benutzer:JosiHeinzinger darzustellen, was Sekundärliteratur ist und damit für die WP eine geeignete Quelle und Aussagen stützten zu vermag. --Hans Haase (有问题吗) 11:58, 28. Mai 2014 (CEST)
- Es geht wohl um die zahlreichen eigenartigen Änderungen der letzten Tage durch zwei neue Benutzer in dem neuen Artikel Mistelbach (Gemeinde Großschönau) und die beiden dort gezeigten Bilder, die ebenfalls eine eigenartige Historie haben. Zu so kleinen Orten mit 72 Einwohnern und 31 Gebäuden gibt die Literatur oft nicht so viel her; immerhin ist ja Literatur verlinkt und den Link auf die Webpräsenz der freiwilligen Feuerwehr hätte ich persönlich auch noch toleriert, da sie in dem Ort eine bedeutende Rolle spielt und kein kommerzielles Interesse dahintersteht, aber der Link auf die Twitter-Präsenz ist eben für das Projekt „Wikipedia“ nicht gewollt. Da man vergessen hat, den beiden neuen Benutzern für die Anlage des Artikels zu danken, hole ich das hier mal nach. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- +1 ... und der „Fall JosiHeinzinger“ ist damit ein weiteres Beispiel (mit vielen anderen) geworden die deutlich aufzeigen, wie weit sich einzelne, kleine Gruppierungen innerhalb der De-WP vom vor langer Zeit etablierten Grundgedanken dieses Projekts mittlerweile entfernt haben. --79.216.209.85 06:16, 29. Mai 2014 (CEST)
- +1 Es wird aber nicht lange dauern, bis auch dieses IP-Gebrabbel hier <administrativ> gelöscht wird. --46.114.30.4 08:19, 29. Mai 2014 (CEST)
- +1 ... und der „Fall JosiHeinzinger“ ist damit ein weiteres Beispiel (mit vielen anderen) geworden die deutlich aufzeigen, wie weit sich einzelne, kleine Gruppierungen innerhalb der De-WP vom vor langer Zeit etablierten Grundgedanken dieses Projekts mittlerweile entfernt haben. --79.216.209.85 06:16, 29. Mai 2014 (CEST)
- Es geht wohl um die zahlreichen eigenartigen Änderungen der letzten Tage durch zwei neue Benutzer in dem neuen Artikel Mistelbach (Gemeinde Großschönau) und die beiden dort gezeigten Bilder, die ebenfalls eine eigenartige Historie haben. Zu so kleinen Orten mit 72 Einwohnern und 31 Gebäuden gibt die Literatur oft nicht so viel her; immerhin ist ja Literatur verlinkt und den Link auf die Webpräsenz der freiwilligen Feuerwehr hätte ich persönlich auch noch toleriert, da sie in dem Ort eine bedeutende Rolle spielt und kein kommerzielles Interesse dahintersteht, aber der Link auf die Twitter-Präsenz ist eben für das Projekt „Wikipedia“ nicht gewollt. Da man vergessen hat, den beiden neuen Benutzern für die Anlage des Artikels zu danken, hole ich das hier mal nach. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- Natürlich ist "Hallo?" kein PA. Gut, beim Militär würde man das wohl als Insubordination betrachten, wenn der Rekrut auf den Befehl seines Vorgesetzten mit "Hallo?" antworten würde. Aber das Verhältnis zwischen Altwikipedianern und Neulingen ist ein anderes. Hier muss es auch der alteingesessenste WP-Soziopath hinnehmen, wenn seine erteilten Belehrungen einfach so mal kritisch in Frage gestellt werden. --Born in the EUdSSR (Diskussion) 20:00, 28. Mai 2014 (CEST)
- Mit WP:AGF hat es allerdings kaum was zu tun wenn man selbst ein "Hallo?" gleich als PA erkennt ..... --Itu (Diskussion) 23:54, 27. Mai 2014 (CEST)
Das Lied "Avanti popolo" auf Esperanto
Ich hab schon einigermaßen gegoogelt und gewikit (auch wenn jetzt "die Finger wund gegoogelt" oder Ähnliches übertrieben wäre), aber keine Esperanto-Version des Liedes "Avanti popolo" gefunden... Und das, obwohl Esperanto doch recht viel mit Arbeiterklasse, mit Gleichheit und Freiheit und mit Internationalismus (also mit so einigen marxistischen/uljanowistischen Idealen) zu tun hat.
Wurde ein solcher Text wirklich (noch) nicht veröffentlicht? Oder finde ich ihn nur nicht? Und: Wenn kein Text veröffentlicht worden wäre, könntet ihr versuchen, das Lied auf Esperanto zu übersetzen?
Steht es vielleicht in dem Buch "Proletaria kantaro"? Zusatzfrage: Ist dieses Buch kostenlos (und legal) online abrufbar? Ab wann ist es eigentlich so frei, dass man es bei Wikisource veröffentlichen dürfte?
--Eu-151 (Diskussion) 20:05, 27. Mai 2014 (CEST)
- Wundert mich nicht. "Avanti popolo" kommt aus der kommunistischen Kultur. Und Esperanto ist eher in der anarchistischen Kultur verbreitet. Ich würde mit dem Sennacieca Asocio Tutmonda (SAT) Kontakt aufnehmen: Link zur Website --87.149.161.206 19:04, 28. Mai 2014 (CEST) Zur Frage des Urheberrechtes gibt es hier das Erscheinungsdatum 1924 und du kannst von mindestens 70 Jahren ausgehen, das könnte also schon frei sein, denn als Erscheinungsort lese ich: Düsseldorf-Leipzig, Eldona Fako Kooperativa. Demnach könnte deutsches Urherberrecht gelten. Aber die SAT kann dir das sicher genauer sagen, die haben ja die Rechte, wenn ich das richtig verstehe. --87.149.161.206 19:18, 28. Mai 2014 (CEST) Bei eurobuch.com sehe ich das Buch antiquarisch für 40 Euro und 48 Fränkli (also etwa 40 Euro), aber mit hohen Versandkosten. Bei booklooker sehe ich es für 60 Euro. Ebenso auf zvab.com. (Warum ich diesen Eintrag nicht auf eurobuch sehe, ist mir schleierhaft. Seit amazon das ZVAB gekauft hat wird ZVAB angeblich von eurobuch mitdurchsucht..) Dort (ZVAB) schreibt das Antiquariat Wolfgang Friebes in Österreich: "Erstausgabe dieses seltenen, von der Sennacieca Asocio Tutmonda herausgegebenen proletarischen Liederbuches mit Arbeiterliedern auf Esperanto." Das Buch scheint nach dieser Recherche nur noch selten erhältlich zu sein. Ein Grund mehr, die SAT zu kontaktieren. --87.149.161.206 19:27, 28. Mai 2014 (CEST)
Ein allgemeiner Hinweis: Esperanto betont mehrsilbige Wörter grundsätzlich auf der vorletzten Silbe. Um Verse mit Betonung auf der letzten Silbe ins Esperanto zu übersetzen, muss man also entweder das Versmaß ändern (schlecht für die Wirkung und die Akzeptanz), oder ein einsilbiges Wort ganz nach hinten setzen (geht nicht immer), oder die Esperanto-Wortendung mit der grammatikalischen Information weglassen (schlecht für die Verständlichkeit). Bei Schlüsselversen wie "Evviva il comunismo e la libertá!" gibt es schwerlich eine befriedigende Lösung. Ich sehe deine Anfrage als Indiz dafür, dass diese eingeschränkte Poesie-Übersetzbarkeit ins Esperanto sich tatsächlich negativ auf die Akzeptanz der Sprache auswirkt. --KnightMove (Diskussion) 13:39, 31. Mai 2014 (CEST)
Wie verhalten bei massivem Streit in benachbarter Wohnung?
Ich bin vor zwei Wochen in eine neue Wohnung gezogen. In der Wohnung genau unter mir kommt es nahezu täglich zu massivem Streit zwischen einem Mann und einer Frau (wohl "Ehepaar"), der Mann ist relativ offensichtlich alkoholkrank. Der Streit ist für mich unüberhörbar, es kommt zu massivem Geschreie (mit z.T. üblen Wortfetzen wie "verreck doch" oder "sauf dich doch endlich tot"), Geknalle (Türen?) und zuweilen auch Scheppern von Glas. Gestern traf ich den Mann mit einer blutenden Platzwunde am Kopf im Treppenhaus an, er sagte, seine Frau ist "mal wieder ausgerastet". Er war ziemlich verstört, daher habe ich die Polizei und einen Krankenwagen gerufen. Der Krankenwagen hat den Mann wohl mitgenommen, wobei ich die Einzelheiten nicht mitbekommen habe.
Heute Nacht gegen 2 Uhr wurde ich wach, da die Polizei relativ lautstark versucht hat, durch Klopfen und Rufe in die Wohnung zu kommen. Schließlich wurde die Feuerwehr dazugerufen (die mit gleich drei Wagen ankamen), die rückte aber nach rund 5 Minuten wieder ab, zusammen mit der Polizei.
Gerade kam es wieder zu lautem Geschreie und Knallen, und ich überlegte gerade, ob ich lieber direkt den Notruf wähle oder zunächst selbst runtergehe und versuche, etwas zu klären. Hat sich aber erledigt, da die Polizei soeben eingetroffen ist, damit also zum dritten Mal innerhalb von 24 Stunden.
Jetzt zur Frage, die mich beschäftigt: Wie verhalte ich mich korrekt? Bei jedem neuen (massiven) Streit den Notruf der Polizei wählen (immerhin kam es jetzt mindestens einmal schon zu Handgreiflichkeiten)? Selbst runtergehen? Und vor allem: Was gibt es längerfristig für Möglichkeiten für die Polzei bzw. ein zuständiges Amt (welches?), denn langfristig wird der eine dem anderen wohl noch öfter die Rübe einschlagen... Ich fühle mich etwas ratlos und hätte daher gerne mal ein paar Ideen zur richtigen Verhaltensweise. Danke! --Mhmg (Diskussion) 20:06, 27. Mai 2014 (CEST)
- die sind offenbar sowieso schon Stammkunden bei der Polizei, da macht ein paar mal zusätzlich anrufen auch keinen großen Unterschied mehr aus. Wenn du Geräusche von Gewalt hörst, ruf einfach immer wieder die Polizei an. --El bes (Diskussion) 20:09, 27. Mai 2014 (CEST)
- Okay, klingt sinnvoll. Das löst das Problem aber ja mittelfristig nicht, sondern immer nur in der jeweiligen Situation. Gibt es da auch "nachhaltigere" Wege, z.B. indem man irgendwie dafür sorgt, dass die beiden nicht mehr unter einem Dach wohnen bleiben? Gibt es da irgendeine Möglichkeit, die wohl bevorstehende Eskalation zu verhindern und die Spirale zu stoppen? --Mhmg (Diskussion) 20:19, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ein guter Bekanter von mir, der etwas wohlhabend ist, hat genau solche Mieter. Jede Woche ist drei mal die Polizei, zwei Mal die Rettung und ein Mal die Feuerwehr da. Er versucht die schon seit Jahren loszuwerden, aber auf Grund von Mieterschutz und unbefristeten Altvertrag gelingt das nicht. So lange die Mieter Miete zahlen, kriegst du die als Hausbesitzer nicht raus und selbst wenn nicht, wird's schwierig, wenn es Sozialfälle mit Hauptwohnsitz dort sind. --El bes (Diskussion) 20:25, 27. Mai 2014 (CEST)
- Okay, klingt sinnvoll. Das löst das Problem aber ja mittelfristig nicht, sondern immer nur in der jeweiligen Situation. Gibt es da auch "nachhaltigere" Wege, z.B. indem man irgendwie dafür sorgt, dass die beiden nicht mehr unter einem Dach wohnen bleiben? Gibt es da irgendeine Möglichkeit, die wohl bevorstehende Eskalation zu verhindern und die Spirale zu stoppen? --Mhmg (Diskussion) 20:19, 27. Mai 2014 (CEST)
Ausziehen, wenn möglich.--Geometretos (Diskussion) 20:10, 27. Mai 2014 (CEST)
- +1 und bei der neuen Wohnungssuche vorher klären, warum der Vormieter ausgezogen ist. Den Vermieter in Regress nehmen, da er den "Mangel" kannte, sowas kommt ja nicht über Nacht.--79.232.192.116 20:17, 27. Mai 2014 (CEST)
- Aus meiner Sicht hast du dich vollkommen richtig verhalten. Sobald erkennbar Menschen in Gefahr sind, sollte man die Polizei rufen, da ändert sich auch nichts dran, wenn die Polizei schon mehrfach vorher involviert ist. Anders wäre es, wenn es zuvor mehrfach blinden Alarm gibt. Besser einmal zu oft anrufen als einmal zu wenig. "Heldentum" ist in solchen Fällen manchmal das falsche, denn von außen kann man den Streit in solchen Fällen kaum schlichten, statt dessen ist man selbst in der Gefahr zum Opfer von Gewalt zu werden. Falls man die Personen mal alleine antrifft, kann man versuchen auf die Personen einzuwirken im Sinne dass sie zu einer Suchtberatung/Eheberatung gehen oder sich zu einer Trennung entschließen. Eine Beziehung in dieser Phase tut keinem gut und lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:20, 27. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das ist keine Option Erstens erst vor zwei Wochen eingezogen und die Wohnung ist schon gut, zweitens stört mich das Geschreie nicht persönlich. Ich will eher verhindern, dass da noch Schlimmeres passiert (wie gesagt, gestern hatte der Mann eine Platzwunde am Kopf und mehrere Verletzungen im Gesicht). Das erreiche ich nicht, indem ich die Situation ignoriere bzw. wegziehe (auch ohne wegzuziehen könnte ich die Situation ignorieren, mich stört es also nicht in dem Sinn). (nicht signierter Beitrag von Mhmg (Diskussion | Beiträge) 20:22, 27. Mai 2014 (CEST))
- Ich nehme an, das "keine Option" bezieht sich aufs Ausziehen, oder? Nicht auf Giftzwergs Vorschlag?
- Ich würde an dieser Stelle Giftzwerg zu 100% zustimmen: In Akutsituation Polizei anrufen ist der vollkommen richtige Weg (selber eingreifen nützt meist nichts und bringt einen nur selber in missliche Situationen oder gar in Gefahr).
- Und ansonsten bei Einzelbegegnungen, sofern er oder sie nüchtern ist (ansonsten m.E. Gespräch zwecklos) und nicht das halbe Haus mithört, versuchen, eine vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre zu schaffen und den Vorschlag mit Sucht- oder Eheberatung anbringen.
- Wobei, so wie sich das anhört, ist das eigentlich kein Fall mehr für eine Eheberatung. Wenn körperliche Gewalt im Spiel ist, kann's eigentlich nur auf eine hoffentlich baldige Trennung hinauslaufen. Suchtberatung wäre sicher dringend notwendig, nützt aber nur, wenn es gewollt wird. --Anna (Diskussion) 20:39, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das bezog sich aufs Ausziehen. Hat sich irgendwie überschnitten. Es ist übrigens auch nicht so, dass der Mann so besoffen ist, dass er nicht mehr zurechnungsfähig ist. Man kann sich oftmals über alltägliche Dinge mit ihm unterhalten. Er riecht aber eben häufig nach Alkohol, und ich habe schon mehrfach gesehen, wie er leere Flaschen versteckt hat (unter dem Balkon, im Briefkasten etc.). Auf eine Suchtberatung kann ich ihn wohl kaum ansprechen, aber der Hinweis mit der Eheberatung ist wohl ganz gut. Wobei ich auch glaube, dass die Situation dafür schon zu sehr eskaliert ist. Aber ich kenne (das hat jemand anders ja schon geschrieben) die Gründe bzw. Auslöser natürlich nicht. --Mhmg (Diskussion) 21:01, 27. Mai 2014 (CEST)
- Man kann für alles Gründe und Auslöser finden und dazu bis zu Adam und Eva zurückgehen, wenn man Zeit und Lust hat. Aber die Gründe und Auslöser sind in diesem Stadium nahezu irrelevant, zumal für Dich.
- Was das Gespräch mit einem Alkoholkranken betrifft: Im mehr oder minder angetrunkenen Zustand mag er noch zurechnungsfähig und zu einem Gespräch imstande sein. Manche kriegen in dem Stadium ja sogar ihren Moralischen und diskutieren Dich zu Tode. Aber bringen tut das in dem Zustand m.E. nichts. --Anna (Diskussion) 22:38, 27. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das bezog sich aufs Ausziehen. Hat sich irgendwie überschnitten. Es ist übrigens auch nicht so, dass der Mann so besoffen ist, dass er nicht mehr zurechnungsfähig ist. Man kann sich oftmals über alltägliche Dinge mit ihm unterhalten. Er riecht aber eben häufig nach Alkohol, und ich habe schon mehrfach gesehen, wie er leere Flaschen versteckt hat (unter dem Balkon, im Briefkasten etc.). Auf eine Suchtberatung kann ich ihn wohl kaum ansprechen, aber der Hinweis mit der Eheberatung ist wohl ganz gut. Wobei ich auch glaube, dass die Situation dafür schon zu sehr eskaliert ist. Aber ich kenne (das hat jemand anders ja schon geschrieben) die Gründe bzw. Auslöser natürlich nicht. --Mhmg (Diskussion) 21:01, 27. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das ist keine Option Erstens erst vor zwei Wochen eingezogen und die Wohnung ist schon gut, zweitens stört mich das Geschreie nicht persönlich. Ich will eher verhindern, dass da noch Schlimmeres passiert (wie gesagt, gestern hatte der Mann eine Platzwunde am Kopf und mehrere Verletzungen im Gesicht). Das erreiche ich nicht, indem ich die Situation ignoriere bzw. wegziehe (auch ohne wegzuziehen könnte ich die Situation ignorieren, mich stört es also nicht in dem Sinn). (nicht signierter Beitrag von Mhmg (Diskussion | Beiträge) 20:22, 27. Mai 2014 (CEST))
- Bei einer pathologischen Beziehung bist du als unbeteiligter Laie überfordert. Warum sind die beiden wohl noch zusammen? Nicht jede Beziehung ist glücklich, und trotzdem ist es eine Beziehung, oft eine Art Symbiose. Ob etwa der Alkoholismus des Mannes Auslöser der Krise ist (gut möglich) oder seinerseits Komorbidität aufgrund einer Persönlichkeitsstörung der Partnerin (auch möglich), kannst du nicht wissen. Sicher gehören die beiden getrennt und psychiatrisch behandelt, zur Not mit Zwangseinweisung, aber das liegt nicht an dir. Ruf du weiter bei akuter Gefahr die Polizei, und mit etwas Glück tun die irgendwann ihre Arbeit und schalten einen Arzt ein. 85.180.193.174 20:56, 27. Mai 2014 (CEST)
- Sehr interessante Gedankengänge. Ja, die Situation kann ich tatsächlich nicht beurteilen und unter "normalen" Umständen wäre sicher einer der beiden längst ausgezogen. Über die Gründe, warum das nicht so ist, kann ich natürlich nur spekulieren.
- Meine Bedenken beim zu häufigen alarmieren der Polizei ist noch, dass ich mich dadurch möglicherweise selbst benachteilige. Andererseits weiß die Polzei ja um die Umstände und auch darum, dass es schon zu Körperverletzungen kam, sie werden mich daher hoffentlich nicht als sensiblen Daueranrufer wahrnehmen ... --Mhmg (Diskussion) 21:08, 27. Mai 2014 (CEST)
- Die Polizei kann das glaube ich recht gut unterscheiden und es haben ja auch schon andere Nachbarn angerufen, was alleine schon beweist, dass du nicht der einzige mit dieser Sichtweise bist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:42, 27. Mai 2014 (CEST)
- Wenn die Polizei deine Anrufe für unnötig hält, wird sie dir das wohl auch sagen. --mfb (Diskussion) 21:43, 27. Mai 2014 (CEST)
- Polizei anrufen. Genau dafür bezahlen wir die ja. Das wir uns selbst nicht in potentielle Gefahrensituationen begeben müssen. Die sind auch im Umgang mit Konfliktsituationen geschult und machen das sicherlich wesentlich besser als Du selbst. Und wenn oft genug die Polizei vorbeischaut kommen die eventuell von selbst drauf, daß was schief läuft bei Ihnen. --92.228.54.255 21:58, 27. Mai 2014 (CEST)
- Bei anhaltender häuslicher Gewalt kann die Polizei auch einen Platzverweis aussprechen oder einen der zwei Teilnehmer in einem Frauenhaus unterbringen. Die Polizei ist also schon der richtige Ansprechpartner. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 27. Mai 2014 (CEST)
- (OT) "einen der zwei Teilnehmer in einem Frauenhaus unterbringen". Das war goldig. ;) 85.180.193.174 22:05, 27. Mai 2014 (CEST)
- Der Mann scheint ja nach den Verletzungen der Prügelknabe zu sein, also wär er auch geeignet (es gewohnt) ins Frauenhaus eingewiesen zu werden. Unterhaltsam diese Frage, aber etwas wirklichkeitsfremd bis trollig. (Was das Verhalten und die Ansichten des Fragers sind.)--79.232.192.116 22:21, 27. Mai 2014 (CEST)
- Was ist denn daran trollig? Ich kenne selbst zwei Männer die massiv körperlich von Ihren Frauen angegangen wurden. So was kommt durchaus vor. --92.228.54.255 23:19, 27. Mai 2014 (CEST)
- Müssten die dann nicht ins Männerhaus?--Optimum (Diskussion) 20:29, 28. Mai 2014 (CEST)
- Der Mann ist Alkoholiker. Das scheint zumindest ein Streitpunkt zwischen den beiden zu sein ("Sauf Dich doch tot" hab ich die Frau jetzt schon mehrmals schreien hören). Es könnte z.b. sein dass die Frau eine Flasche gefunden und nach ihm geworfen hat, aber diese Spekulationen bringen ja keinen weiter. Trollig sah seine Platzwunde jedenfalls nicht aus. Die Rettungssanitäter fanden das offenbar ebenfalls nicht trollig. Danke für alle ernstgemeinten Antworten. --Mhmg (Diskussion) 23:31, 27. Mai 2014 (CEST) --Mhmg (Diskussion) 23:32, 27. Mai 2014 (CEST)
- Was ist denn daran trollig? Ich kenne selbst zwei Männer die massiv körperlich von Ihren Frauen angegangen wurden. So was kommt durchaus vor. --92.228.54.255 23:19, 27. Mai 2014 (CEST)
- Der Mann scheint ja nach den Verletzungen der Prügelknabe zu sein, also wär er auch geeignet (es gewohnt) ins Frauenhaus eingewiesen zu werden. Unterhaltsam diese Frage, aber etwas wirklichkeitsfremd bis trollig. (Was das Verhalten und die Ansichten des Fragers sind.)--79.232.192.116 22:21, 27. Mai 2014 (CEST)
- (OT) "einen der zwei Teilnehmer in einem Frauenhaus unterbringen". Das war goldig. ;) 85.180.193.174 22:05, 27. Mai 2014 (CEST)
- Bei anhaltender häuslicher Gewalt kann die Polizei auch einen Platzverweis aussprechen oder einen der zwei Teilnehmer in einem Frauenhaus unterbringen. Die Polizei ist also schon der richtige Ansprechpartner. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 27. Mai 2014 (CEST)
- bei sowas darf man gerne den Sozialpsychiatrischen Dienst beim Gesundheitsamt und/oder den Betreuungsrichter beim Amtsgericht um Hilfe ersuchen... kann zwar sein, dass einer oder beide an einen irren Arzt geraten, aber wengistens ist dann Ruhe im Haus... --Heimschützenzentrum (?) 23:32, 27. Mai 2014 (CEST)
Todesursache

Ist Altersschwäche eine plausible Theorie? Oder ist der/die Arme wohl eher mit etwas (Glasscheibe? Stuhl selbst?) kollidiert und daran zugrunde gegangen? Was könnte bei diesem Geschöpf sonst noch Todesursache sein? Ist die Meise wohl auf dem Gartenstuhl verendet? Kann eine Kollision mit einem Gartenstuhl a) überhaupt stattfinden und b) tödlich enden? --Eu-151 (Diskussion) 22:30, 27. Mai 2014 (CEST)
- Das hätte ich an deiner Stelle auch bei der Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung gefragt ;-). --Merrie (Diskussion) 22:41, 27. Mai 2014 (CEST)
- Um ganz ehrlich zu sein mit nur einem Bild wird das verdammt schwierig. Das Gefieder sieht noch recht gut aus, was die Bandbreite der Todesursachen nicht wirklich einengt. Ich sehe auch kein Blut. Aber das heisst nicht das es sich um keinen Flugunfall (Sprich Meise vs. harter Gegenstand) handelt. Die Haltung ist auch nicht unnatürlich, was an und für sich auf einen Bruch schliessen liesse. Altersschwäche (Wobei da das Gefieder in der Regel mitgenommener aussieht) oder Vergiftung wäre recht naheliegend. Aber auch relativ junge und gesunde Vögel können einen Herzstillstand haben (Vor Schreck Tod vom Stuhl fallen schaffen auch Vögel). Aber die Frage die sich mir als erstes stellt, was ist über dem Gartenstuhl.--Bobo11 (Diskussion) 22:43, 27. Mai 2014 (CEST)
- Dieses traurige Rätsel wirst Du abschließend wohl nur mit einer Obduktion lösen können. Genickbruch würde eher auf Glasscheibe, weniger auf Altersschwäche hindeuten.
- Wenn eine Meise mit einem Gartenstuhl kollidiert, ist in ihrer evolutionären Entwicklung wohl sowieso irgendwas schiefgelaufen. Jede Meise im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte erkennt einen Gartenstuhl als Hindernis, möglicherweise als Ansitz-Möglichkeit. Kein Grund, dagegenzufliegen.
- Fensterscheiben sind ein anderes Kapitel. Durchaus möglich, dass sie gegen eine Scheibe geflogen ist, erst noch ein Stück weiterflattern konnte und dann erst verendet ist. --Anna (Diskussion) 22:45, 27. Mai 2014 (CEST)
- Richtig. Auch wenn der Kopf noch an der richtigen Stelle ist, die schlagartige Bekanntschaft mit einer Schiebe ist deswegen eben nicht aus zu schliessen. Die innere Blutungen. die sich dabei zugezogen haben kann, führen nicht unmittelbar zum Tode. Sondern es liegt durchaus drin, dass sie den Stuhl als Ruheplatz angesteuert hat, und dann da verstorben ist. Aber es gibt eben noch viele andere Erklärungen, von Altersschwäche über Vergiftung bis zu Krankheiten. Für all das reicht diese Bild nicht, man sieht einfach zu wenig (Weder Zustand von Bauch noch Augen sind wirklich erkennbar). --Bobo11 (Diskussion) 23:01, 27. Mai 2014 (CEST)
Die meisten freilebenden Singvögel erkranken in ihrem kurzen Leben irgendwann an Luftsackmilben und die Viecher werden sie nicht wieder los. Für den Exitus reichen Brutanstrengung und schlechtes Wetter dann aus. -- Janka (Diskussion) 22:56, 27. Mai 2014 (CEST)
- Na ja, die Zahlen der durch Fensterscheiben zu Tode gekommenen Vögel sind auch nicht zu verachten. Wir haben übrigens einen eigenen Artikel zu dem Thema.
- Bei der Gelegenheit stelle ich gerade fest, dass mein persönliches Lieblingspatent gegen Vogelcrash in Fensterscheiben dort gar nicht aufgeführt ist: Futterstellen direkt vor's Fenster, am besten direkt an die Scheibe (gibt so Spezialfutterhäuschen mit Saugnäpfen) oder vom oberen Fensterrahmen davorhängen.
- Ich dachte anfangs erst, dann müssten die Vögel doch erst recht ins Fenster krachen, aber dem ist nicht so. Sie erkennen das Hindernis und fliegen es gezielt an. Und falls sich wirklich mal ein Vogel erschrecken und unbedacht in die Scheibe flattern sollte, hat er noch nicht genügend Geschwindigkeit aufgenommen, um sich ernsthaft zu verletzen.
- Ist 'ne tolle Sache, für die Vögel und für einen selber zum Beobachten. Kann ich nur empfehlen. Und die Wohnungskatzen lieben es auch. :D --Anna (Diskussion) 23:23, 27. Mai 2014 (CEST)
Schonmal Danke für alle Antworten! Bedenkt bitte, dass in der gleichen Kategorie in Commons (Parus major (dead)) noch weitere Fotos des gleichen (verunglückten?) Tieres enthalten sind... --Eu-151 (Diskussion) 23:36, 27. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt auch Fälle, da sind die Vögel, die gegen eine Glasscheibe geflogen sind, nicht tot, sondern nur bewusstlos. Also erstmal in Ruhe lassen, bevor man sie entsorgt. Sie können wieder zu sich kommen und - wenn die Knochen heile geblieben sind - selbständig wegfliegen. --87.163.68.63 04:15, 28. Mai 2014 (CEST)
- Trotz eingeklebter Bilder fliegen die immer wieder in die Scheibe, die meisten erholen sich, andere werden allerdings auch zuvor von der Katze geholt und neuerdings auch durch einen Sperber. Wenn man genau hinsieht, sieht man, dass sie noch atmen. Dann abwarten, schon fast goldig, wie deppert die sich dann aufraffen.--79.232.199.235 09:38, 28. Mai 2014 (CEST)
- ... um sich noch ins nächste Gebüsch zu schleppen und dann dort doch zu verenden. So jedenfalls in einem sicher nicht unbeträchtlichen Teil der Fälle.
- Besser wäre es in jedem Fall, dem Ganzen vorzubeugen und gerade große, spiegelnde oder blankgeputzte Glasscheiben für Vögel als Hindernis erkennbar zu machen. --Anna (Diskussion) 13:22, 28. Mai 2014 (CEST)
- Darin liegt gerade das Problem, man muss ja auch noch rausschauen können und die Sonne soll ja auch rein dürfen. Da was hinkleben hilft nicht, weil die das umfliegen (wollen). Da hilft wohl nur eine UV-Beschichtung, die die Biester dann sehen und wir nicht.--79.232.199.235 14:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- Oder Scheiben nicht putzen (mein Lieblingstipp ;-), Gardinen aufhängen etc.. Besonders im Frühjahr ist Vorsicht geboten, da die Vögel während der Balz im Spiegel einen Rivalen zu erkennen glauben [9]. Genau das habe ich auf meinem fast geschlossenen Balkon erlebt, dessen Tür sich gar nicht anfliegen lässt – dem Tierchen ist übrigens nichts passiert ;-). --Merrie (Diskussion) 18:00, 28. Mai 2014 (CEST)
- Solange diese Spezies nicht auf der Roten Liste stehen, mache ich da nichts und setze darauf, dass die Evolution denen irgendwann beibringt nicht in die Scheiben zu fliegen. Von einem Brutjahrgang bleiben ca. 20% übrig, der Rest überlebt sowieso nicht. Und bei diesem Rest erledigen sich die wenigsten an Scheiben.--79.232.207.107 11:26, 29. Mai 2014 (CEST)
- Oder Scheiben nicht putzen (mein Lieblingstipp ;-), Gardinen aufhängen etc.. Besonders im Frühjahr ist Vorsicht geboten, da die Vögel während der Balz im Spiegel einen Rivalen zu erkennen glauben [9]. Genau das habe ich auf meinem fast geschlossenen Balkon erlebt, dessen Tür sich gar nicht anfliegen lässt – dem Tierchen ist übrigens nichts passiert ;-). --Merrie (Diskussion) 18:00, 28. Mai 2014 (CEST)
- Darin liegt gerade das Problem, man muss ja auch noch rausschauen können und die Sonne soll ja auch rein dürfen. Da was hinkleben hilft nicht, weil die das umfliegen (wollen). Da hilft wohl nur eine UV-Beschichtung, die die Biester dann sehen und wir nicht.--79.232.199.235 14:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- Trotz eingeklebter Bilder fliegen die immer wieder in die Scheibe, die meisten erholen sich, andere werden allerdings auch zuvor von der Katze geholt und neuerdings auch durch einen Sperber. Wenn man genau hinsieht, sieht man, dass sie noch atmen. Dann abwarten, schon fast goldig, wie deppert die sich dann aufraffen.--79.232.199.235 09:38, 28. Mai 2014 (CEST)
28. Mai 2014
Einbruch
Wenn ich nachts in einen Supermarkt einbreche, ohne etwas zu bschädigen, einen Apfel mitnehme und 10 EUR auf der Kasse liegen lasse, wessen habe ich mich dann strafbar gemacht? Der Artikel Einbruch spricht nur von Diebstahl-Arten. Habe ich mich in dem Fall eines Diebstahls schuldig gemacht? --77.3.132.86 01:35, 28. Mai 2014 (CEST)
- In Österreich riskierst du von der Polizei erschossen zu werden, siehe hier. --El bes (Diskussion) 01:54, 28. Mai 2014 (CEST)
- ianal, aber wie waere es mit Hausfriedensbruch (Deutschland)? Und Diebstahl duerfte es auch noch sein, denn es ist schliesslich im Ermessen des Geschaeftsinhaber, ob der den Apfel in den Verkauf gibt oder ihn vor Anbruch des naechsten Geschaeftstages aus dem Sortiment zurueckgezogen und anderweitig verwertet haette. Vielleicht wird eventuell aus staatlicher Sicht auch noch Mehrwertsteuer nicht eingezogen, wenn keine formale Buchung stattfindet. Ausserdem zieht Dein Einbruch moeglicherweise erhebliche Folgekosten nach sich, da beispielsweise aufwendig ueberprueft werden muesste, ob ausser dem Apfel noch weitere Dinge fehlen oder auch genau untersucht werden muss, auf welche Weise Du in den Laden gelangt bist und inwieweit die Sicherheitssysteme verbessert werden muessen. -- 160.62.10.13 04:21, 28. Mai 2014 (CEST)
- Diebstahl, Einbruch und Einbruchsdiebstahl sind unterschiedliche Dinge verschiedenen Schweregrades und Strafmaßes. Hier kann man, würde ich jedenfalls argumentieren, dass erst nur mal ein reiner Einbruch vorliegt. An dem gibt es nichts zu rütteln. Was den Diebstahl des Apfels betrifft, würde ich wegen der 10 Euro auf tätige Reue plädieren. Ob da der Richter mit macht ist nicht sicher.--79.232.199.235 09:27, 28. Mai 2014 (CEST)
- Hm, eigentlich kommt die Reue nach dem Verbrechen - Vorauseilende Reue und dann den Apfel immer noch mitnehmen ist ungefaehr so glaubwuerdig wie jene Zeitgenossen Luthers, die ihren Ablasszettel fuer zukuenftige Suenden kauften, um gleich danach den Ablasshaendler zu ueberfallen. -- 160.62.10.13 09:32, 28. Mai 2014 (CEST) PS Ich wuerde aus Einbrechersicht eher darauf hoffen, dass die Mitnahme eines Apfels als Bagetellsache betrachtet wird und daher kein oeffentliches Interesse an einem Strafverfahren besteht - der Einbruch an sich dagegen duerfte nicht so leicht wegzubekommen sein, es sei denn, er sei wesentlich erleichtert worden durch weit offen stehende Tueren etc.
- Diebstahl, Einbruch und Einbruchsdiebstahl sind unterschiedliche Dinge verschiedenen Schweregrades und Strafmaßes. Hier kann man, würde ich jedenfalls argumentieren, dass erst nur mal ein reiner Einbruch vorliegt. An dem gibt es nichts zu rütteln. Was den Diebstahl des Apfels betrifft, würde ich wegen der 10 Euro auf tätige Reue plädieren. Ob da der Richter mit macht ist nicht sicher.--79.232.199.235 09:27, 28. Mai 2014 (CEST)
- Wenn man den Apfel mal weg-/dalässt, sieht es ja tatsächlich so aus, als wäre Einbruch ohne weitere Straftaten "nur" als Hausfriedensbruch verboten. Ihr Juristen, stimmt das? --Eike (Diskussion) 09:36, 28. Mai 2014 (CEST)
- Das "sich unberechtigt Zutritt in einem Gebäude verschaffen" bleibt bestehen, auch wenn du nichts mit nimmst ohne dafür zu bezahlen. Also der Einbruch -oder besser der Hausfriedensbruch- und unter Umständen Sachbeschädigung bleibt bestehen, selbst wenn der Diebstahl verneint werden kann. Schon der Hausfriedesbruch kann in der Schweiz bis zu 3 Jahre einbringen (186 StGB), ist aber kein Offizialdelikt (muss also aktiv angezeigt werde). Der Einbruchdiebstahl hingegen ist ein Offizaldelikt, und bringt mindeste 90 Tagsätze bis 5 (10) Jahre (139 StGB). -Bobo11 (Diskussion) 09:59, 28. Mai 2014 (CEST)
- In GE sind Hausfriedensbruch und Einbruch unterschiedliche Dinge, ersterer ist widerrechtliches oder untersagtes Betreten/Eindringen, den Einbruch kennzeichnet Überwinden eines Hindernisses, also (gewaltsames) Aufbrechen einer Türe/Schlosses, gekennzeichnet auch durch Bruchschaden.--79.232.199.235 10:21, 28. Mai 2014 (CEST)Allerdings ist die Benutzung eines widerrechtlich nachgemachten oder beschafften Nachschlüssels ohne Einbruchschaden auch die Überwindung des Hindernisses.--79.232.199.235 10:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- (BK wegen PS)Richtig, aber das gewaltsame Eindringen ist aber IMMER auch Hausfriedensbruch. Das Problem ist hier eher dieser, dass der Einbruch ohne Diebstahl, so im Gesetz gar nicht vorgesehen. Die Gesetzesstelle wo der Einbruch behandelt, geht mehr oder weniger davon aus, dass zumindest der Versuch eines Diebstahles vorlag (also ein Vermögensdelikt begangen werden sollte). Aber eben selbst wenn man auch den Versuch des Diebstahls verneinen kann, es bleiben Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung als strafbare Handlungen übrig. Die beiden Straftaten sind aber milder zu bestrafen als ein Einbruch. Bei der Bemessung des Strafmasses ist ja auch ausschlaggebend wo du eingebrochen bist, also wo du denn Hausfriedensbruch begangen hast. --Bobo11 (Diskussion) 10:37, 28. Mai 2014 (CEST)
- Es gab aber auch schon genug Einbrüche, wo der Einbrecher etwas hinterlassen hat und nichts mitgenommen hat: Bombe, Buttersäure, Verwüstung etc. Einbruch ≠ Einbruchdiebstahl. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 28. Mai 2014 (CEST)
- Dann wird aber eben wegen Hausfriedensbuch usw. verurteilt. Im schweizerischen Gesetzestext wird beim Abschnitt der den Einbruch behandelt, davon ausgegangen, dass ein Vermögensdelikt begangen werden sollte. Oder anderes herum der Einbruch wird vom Gesetzt her als besondere Form des Diebstahles abgehandelt. Das der Einbruch -das unberechtigte und gewaltsame Eindringen- als solcher nicht zwingend mit einem Vermögensdelikt zusammen hängen muss streite ich ja auch nicht ab. Nur dann kommen eben die anderen Stellen zum Anwendung wo sich das Wörtchen "Einbruch" im Gesetzestext nicht findet. Der klassische Einbruch besteht so gesehen aus drei -auch einzeln anwendbaren- Straftaten; Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Diebstahl. Fällt eines -hier der Diebstahl- weg, bleiben immer noch zwei Delikte, die zu einer Verurteilung führen dürften.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 28. Mai 2014 (CEST)
- Aber die Nummer 77.3. kommt aus Chaibedütschland, wenn auch aus dem nahen Schwaben und er schreibt selber, dass er eingebrochen hat. Da nehme ich mal an, dass eine Scheibe eingeschlagen hat, wenn es auch nur eine rhetorische Frage ist.--79.232.199.235 11:25, 28. Mai 2014 (CEST)
- Lassen das Wort Einbruch einfach mal weg, wenn mir das bei der Beantwortung immer vorgeworfen wird. Der beschriebene Vorgang, lässt sicher mal eine Verurteilung wegen Hausfriedensbruch zu. Und auch eine Verurteilung wegen Sachbeschädigung wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zulässig sein. Ich könnte dir von Fällen erzählen wo das fehlen einer Versiegelung dazu geführt hat, das Tonnen von hochwertigen Lebensmittel weggeworfen wurden. Hier genau das selbe, auch wenn nicht weggenommen wurde, kann das Vergiften von nicht verschlossen Lebensmitteln nicht ausgeschlossen werden. Somit kann alle nicht versiegelte Ware als nicht mehr zum Verzehr geeignet erklärt werden. Somit wäre der Händler berechtigt alle nicht versiegelte Ware weg zuwerfen und den Schaden dem Verursacher zu belasten. Und DAS kann teuer werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:42, 28. Mai 2014 (CEST)
- Wir diskutieren hier über die Strafrechtliche Seite. Natürlich kommt bei uns noch die Zivilrechtliche Seite des Schadenersatzes dazu und der kann in solchen Fällen tatsächlich auch bei uns sehr hoch sein. Auch wir sind ein sauberes Völkchen mit Hygiene-Vorschriften. Es ist nicht auszuschließen, dass der Einbrecher (in Deutschen Sinne)/Hausfriedensbrecher (im Schweizer Sinne) einige Äpfel mehr oder Birnen angefingert hat und weiteres berührt hat. Das wird aber dann ein extra Verfahren und da könnten die 10 Euro nicht ausreichen.--79.232.199.235 12:23, 28. Mai 2014 (CEST)
- Man begeht keinen Diebstahl, wenn man die Ware die man mit nimmt ausreichend bezahlt hat (auch bei Abwesenheit von Verkaufspersonal). Der Konfliktpunkt ist eher der, ob du beweisen kannst das du die Ware bezahlt hast. Denn es ist ja keinen richtigen Verkaufsvertrag gekommen ist, und du keine Quittung vorweisen kannst. Die anderen möglichen Straftaten in diesen Zusammenhang sind davon aber nicht berührt, ob jetzt ein Diebstahl vorliegt oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 12:29, 28. Mai 2014 (CEST) Das Problem liegt für den Täter also auch darin belegen zu können, dass er keinen Diebstahl getätigt hat. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 28. Mai 2014 (CEST)
- Bobo, es wurde doch längst geschrieben: "Ein Kaufvertrag über den Apfel kommt nicht zustande". Ein Vertrag kommt dann zustande, wenn sich zwei Seiten darauf einigen, nicht, wenn einer relativ viel Geld irgendwo rumliegen lässt. --Eike (Diskussion) 16:54, 28. Mai 2014 (CEST)
- Man begeht keinen Diebstahl, wenn man die Ware die man mit nimmt ausreichend bezahlt hat (auch bei Abwesenheit von Verkaufspersonal). Der Konfliktpunkt ist eher der, ob du beweisen kannst das du die Ware bezahlt hast. Denn es ist ja keinen richtigen Verkaufsvertrag gekommen ist, und du keine Quittung vorweisen kannst. Die anderen möglichen Straftaten in diesen Zusammenhang sind davon aber nicht berührt, ob jetzt ein Diebstahl vorliegt oder nicht. --Bobo11 (Diskussion) 12:29, 28. Mai 2014 (CEST) Das Problem liegt für den Täter also auch darin belegen zu können, dass er keinen Diebstahl getätigt hat. --Bobo11 (Diskussion) 13:16, 28. Mai 2014 (CEST)
- Wir diskutieren hier über die Strafrechtliche Seite. Natürlich kommt bei uns noch die Zivilrechtliche Seite des Schadenersatzes dazu und der kann in solchen Fällen tatsächlich auch bei uns sehr hoch sein. Auch wir sind ein sauberes Völkchen mit Hygiene-Vorschriften. Es ist nicht auszuschließen, dass der Einbrecher (in Deutschen Sinne)/Hausfriedensbrecher (im Schweizer Sinne) einige Äpfel mehr oder Birnen angefingert hat und weiteres berührt hat. Das wird aber dann ein extra Verfahren und da könnten die 10 Euro nicht ausreichen.--79.232.199.235 12:23, 28. Mai 2014 (CEST)
- Lassen das Wort Einbruch einfach mal weg, wenn mir das bei der Beantwortung immer vorgeworfen wird. Der beschriebene Vorgang, lässt sicher mal eine Verurteilung wegen Hausfriedensbruch zu. Und auch eine Verurteilung wegen Sachbeschädigung wird mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit zulässig sein. Ich könnte dir von Fällen erzählen wo das fehlen einer Versiegelung dazu geführt hat, das Tonnen von hochwertigen Lebensmittel weggeworfen wurden. Hier genau das selbe, auch wenn nicht weggenommen wurde, kann das Vergiften von nicht verschlossen Lebensmitteln nicht ausgeschlossen werden. Somit kann alle nicht versiegelte Ware als nicht mehr zum Verzehr geeignet erklärt werden. Somit wäre der Händler berechtigt alle nicht versiegelte Ware weg zuwerfen und den Schaden dem Verursacher zu belasten. Und DAS kann teuer werden.--Bobo11 (Diskussion) 11:42, 28. Mai 2014 (CEST)
- Aber die Nummer 77.3. kommt aus Chaibedütschland, wenn auch aus dem nahen Schwaben und er schreibt selber, dass er eingebrochen hat. Da nehme ich mal an, dass eine Scheibe eingeschlagen hat, wenn es auch nur eine rhetorische Frage ist.--79.232.199.235 11:25, 28. Mai 2014 (CEST)
- Dann wird aber eben wegen Hausfriedensbuch usw. verurteilt. Im schweizerischen Gesetzestext wird beim Abschnitt der den Einbruch behandelt, davon ausgegangen, dass ein Vermögensdelikt begangen werden sollte. Oder anderes herum der Einbruch wird vom Gesetzt her als besondere Form des Diebstahles abgehandelt. Das der Einbruch -das unberechtigte und gewaltsame Eindringen- als solcher nicht zwingend mit einem Vermögensdelikt zusammen hängen muss streite ich ja auch nicht ab. Nur dann kommen eben die anderen Stellen zum Anwendung wo sich das Wörtchen "Einbruch" im Gesetzestext nicht findet. Der klassische Einbruch besteht so gesehen aus drei -auch einzeln anwendbaren- Straftaten; Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Diebstahl. Fällt eines -hier der Diebstahl- weg, bleiben immer noch zwei Delikte, die zu einer Verurteilung führen dürften.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 28. Mai 2014 (CEST)
- Es gab aber auch schon genug Einbrüche, wo der Einbrecher etwas hinterlassen hat und nichts mitgenommen hat: Bombe, Buttersäure, Verwüstung etc. Einbruch ≠ Einbruchdiebstahl. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 28. Mai 2014 (CEST)
- (BK wegen PS)Richtig, aber das gewaltsame Eindringen ist aber IMMER auch Hausfriedensbruch. Das Problem ist hier eher dieser, dass der Einbruch ohne Diebstahl, so im Gesetz gar nicht vorgesehen. Die Gesetzesstelle wo der Einbruch behandelt, geht mehr oder weniger davon aus, dass zumindest der Versuch eines Diebstahles vorlag (also ein Vermögensdelikt begangen werden sollte). Aber eben selbst wenn man auch den Versuch des Diebstahls verneinen kann, es bleiben Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung als strafbare Handlungen übrig. Die beiden Straftaten sind aber milder zu bestrafen als ein Einbruch. Bei der Bemessung des Strafmasses ist ja auch ausschlaggebend wo du eingebrochen bist, also wo du denn Hausfriedensbruch begangen hast. --Bobo11 (Diskussion) 10:37, 28. Mai 2014 (CEST)
- In GE sind Hausfriedensbruch und Einbruch unterschiedliche Dinge, ersterer ist widerrechtliches oder untersagtes Betreten/Eindringen, den Einbruch kennzeichnet Überwinden eines Hindernisses, also (gewaltsames) Aufbrechen einer Türe/Schlosses, gekennzeichnet auch durch Bruchschaden.--79.232.199.235 10:21, 28. Mai 2014 (CEST)Allerdings ist die Benutzung eines widerrechtlich nachgemachten oder beschafften Nachschlüssels ohne Einbruchschaden auch die Überwindung des Hindernisses.--79.232.199.235 10:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- Das "sich unberechtigt Zutritt in einem Gebäude verschaffen" bleibt bestehen, auch wenn du nichts mit nimmst ohne dafür zu bezahlen. Also der Einbruch -oder besser der Hausfriedensbruch- und unter Umständen Sachbeschädigung bleibt bestehen, selbst wenn der Diebstahl verneint werden kann. Schon der Hausfriedesbruch kann in der Schweiz bis zu 3 Jahre einbringen (186 StGB), ist aber kein Offizialdelikt (muss also aktiv angezeigt werde). Der Einbruchdiebstahl hingegen ist ein Offizaldelikt, und bringt mindeste 90 Tagsätze bis 5 (10) Jahre (139 StGB). -Bobo11 (Diskussion) 09:59, 28. Mai 2014 (CEST)
- Ein Kaufvertrag über den Apfel kommt nicht zustande; der mitgenommene Apfel ist also gestohlen. Das auf der Kasse hinterlassene Geld ändert daran nichts; er ersetzt nicht die notwendige Willenserklärung des Verkäufers, ohne die es keinen schuldrechtlichen Kaufvertrag und auch keinen sachenrechtlichen Übereigungsvertrag gibt. Auch wer bei geöffnetem Geschäft einfach einen Apfel mitnimmt und irgendwo Geld hinterlegt, wo der Ladeninhaber es später findet, hat diesen Apfel gestohlen - dann aber zweifelsfrei ohne Hausfriedensbruch, Einbruch oder Sachbeschädigung. Das unbefugte Eindringen in fremde Räume stellt Hausfriedensbruch dar, egal, ob dabei ein Apfel geklaut oder Geld in die Kasse gelegt wird.
- "Einbruch" gibt es im deutschen Strafrecht nicht als eigenständigen Tatbestand; der Einbruch ist ein Sonderfall des Diebstahls. Wer also eindringt, ohne etwas zu stehlen und ohne etwas kaputtzumachen, begeht in der Regel nur Hausfriedensbruch.
- Die konstruierten weiter gehenden Schadensersatzansprüche des Verkäufers sind, naja, konstruiert. Wer Äpfel vergiften will, kann das auch tagsüber tun; ohne weitergehende Anhaltspunkte einfach alle Äpfel wegwerfen und sie dem Eindringling in Rechnung stellen, würde sicher nicht funktionieren. --Snevern 12:35, 28. Mai 2014 (CEST)
- D´accord was den Hausfriedensbruch betrifft, aber er hat ja geklaut. Der Fall ist stark konstruiert, in Praxis kommt es vermutlich nicht zu einem Strafverfahren, wenn die Sachbeschädigung gering sein sollte, unser Beispiel-Einbrecher Ersttäter ist, weitere Reue zeigt und den Schaden beim Bruch bezahlen will.--79.232.199.235 12:54, 28. Mai 2014 (CEST)
- @Snevern klar ist die Sache betreffend Schadenersatz bisschen konstruiert, da ja die Äpfel auch während den Geschäftsöffnungszeiten offen herumliegen. Ich wollte damit nur zeigen, dass es eben schnell mal auf viel mehr Schaden hinauslaufen kann als einem auf den ersten Blick ersichtlich ist. Denn bei einem Produktionsbetrieb von Lebensmitteln und Medikamenten kann das aber ganz schnell mal anders aussehen. Da läuft es wirklich oft daraus hinaus, dass alles was nicht verschlossen war in dem Raum in den eine betriebs-fremde Person eingedrungen ist (unberechtigt und unbegleitet versteht sich), vernichte werden muss. Und zwar auf Anordnung von dem gesetzlichen Überwacher.
- Nehmen wir jetzt mal an es beim unberechtigten Betreten ging eine Glasscheibe zu Bruch (Wissen wir ja nicht). Das kann zur Folge haben das Ware (nehmen wir mal Erdbeeren) die im Splitterbereich lag, weggeworfen werden muss. Weil wer möchte schon Erdbeeren mit Glas? Da wird sicher jedes Gericht Verständnis zeigen, dass diese Ware fort geworfen und nicht um-verpackt wurde (und entsprechen den Schaden zulassen). Oder auch die Reinigungskosten selber, sind ein Schaden, der auf zivilrechtlichem Weg eingefordert werden kann. Das da 10€ schnell mal nicht mehr reichen, ist wohl hoffentlich klar.--Bobo11 (Diskussion) 13:12, 28. Mai 2014 (CEST)
- ... ohne etwas zu bschädigen ... --Eike (Diskussion) 13:14, 28. Mai 2014 (CEST)
- Nun, das sagt er, was der Ladeninhaber dazu meint, DAS steht auf einem andern Blatt. Aber „ .. einbreche, ohne etwas zu bschädigen ..“ ist an sich ein Widerspruch in sich selber. Wie ist es mit der verkratzen/verschmutzen Absperrung die ich überwinden musste? Deswegen ja auch der Reinigungskostenpunkt.--Bobo11 (Diskussion) 13:25, 28. Mai 2014 (CEST)
- Nein. Es ist ein fiktiver Fall, in dem jemand, ohne etwas zu beschädigen, in einen Laden eingedrungen ist. Wie das im Strafgesetzbuch dann heißt - den Apfel abgezogen eben nicht "Einbruch" -, war dann die Frage. Abgesehen davon bilden "Einbruch" und "keine Beschädigung" keinen Widerspruch, da, wie wir längst festgestellt haben, "Einbruch" an Diebstahl gebunden ist, nicht an Beschädigung. --Eike (Diskussion) 13:33, 28. Mai 2014 (CEST)
- Die einzige Art eines Einbruches -ohne dabei in die Gefahr zu laufen etwas zu beschädigen- die ich kenne, ist die mit einem nachgemachten oder entwendeten Schlüssel. Bei allen anderen musst du ja eine Absperrung usw. überwinden. Ergo kann dabei immer etwas beschädigt werden, auch wen es nicht gleich auffällt. Bobo11 (Diskussion) 18:59, 28. Mai 2014 (CEST)
- Nein. Es ist ein fiktiver Fall, in dem jemand, ohne etwas zu beschädigen, in einen Laden eingedrungen ist. Wie das im Strafgesetzbuch dann heißt - den Apfel abgezogen eben nicht "Einbruch" -, war dann die Frage. Abgesehen davon bilden "Einbruch" und "keine Beschädigung" keinen Widerspruch, da, wie wir längst festgestellt haben, "Einbruch" an Diebstahl gebunden ist, nicht an Beschädigung. --Eike (Diskussion) 13:33, 28. Mai 2014 (CEST)
- Nun, das sagt er, was der Ladeninhaber dazu meint, DAS steht auf einem andern Blatt. Aber „ .. einbreche, ohne etwas zu bschädigen ..“ ist an sich ein Widerspruch in sich selber. Wie ist es mit der verkratzen/verschmutzen Absperrung die ich überwinden musste? Deswegen ja auch der Reinigungskostenpunkt.--Bobo11 (Diskussion) 13:25, 28. Mai 2014 (CEST)
- ... ohne etwas zu bschädigen ... --Eike (Diskussion) 13:14, 28. Mai 2014 (CEST)
- D´accord was den Hausfriedensbruch betrifft, aber er hat ja geklaut. Der Fall ist stark konstruiert, in Praxis kommt es vermutlich nicht zu einem Strafverfahren, wenn die Sachbeschädigung gering sein sollte, unser Beispiel-Einbrecher Ersttäter ist, weitere Reue zeigt und den Schaden beim Bruch bezahlen will.--79.232.199.235 12:54, 28. Mai 2014 (CEST)
- In Krimis kann man lernen, wie man mit einer Plastikkarte den Schnapper einer nicht verriegelten Tür zurückdrückt. Wenn das Türfutter diese Öffnungsmethode zulässt, sollten dabei keine Spuren zurückbleiben. Auf jeden Fall bleiben die Erdbeeren sauber.--Optimum (Diskussion) 20:20, 28. Mai 2014 (CEST)
- Diese Öffnungsmethode halte ich für ein (amerikanisches) Filmstereotyp. Oft versucht, nie geschafft: Wie man eine Plastikkarte um den engen (weitgehend zugluftdichten) Türfalz herum gegen den Schnäpper drückt, hat mir noch niemand zeigen können - da würden doch alle Türöffnungsdienste arbeitslos. Besser, man kennt jemand von den Sperrtechnophilen, die packen das. --Zerolevel (Diskussion) 23:48, 28. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt hier auf die Qualität des Türfalzes und des Schlosses an. Bei Gartentoren mit grobtoleriertem Falz funktioniert das bestimmt, ebenso bei einfachen 70er-Jahre-Türen, wo der Falz einfach weggelassen wurde. Bei einer ordentlich gearbeiteten, sauber justierten Tür geht eher die Plastikkarte kaputt als die Tür auf. Generell muss auch gesagt werden, dass amerikanische Türen oftmals nur eine verriegelbare Falle und keinen Riegel haben und so unbefugtes Öffnen eher erleichtert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das war ja auch nur ein Beispiel für die Möglichkeit eines Einbruchs ohne Spuren einer Beschädigung zu hinterlassen. Lockpicking#Nachweis zeigt ebenfalls, dass der Nachweis unter Umständen schwierig ist. - Ebenso kompliziert ist sicherlich der Nachweis, dass der Einbrecher einen Apfel mitgenommen hat.--Optimum (Diskussion) 00:40, 29. Mai 2014 (CEST)
- „Ebenso kompliziert ist sicherlich der Nachweis, dass der Einbrecher einen Apfel mitgenommen hat.“ nicht wenn du eine Video-Aufnahme hast (und so selten ist die Video-Überwachung heute auch nicht mehr). Auch wenn vielleicht nur der Eingang-Ausgangs-Bereich überwacht wurde. Ohne Apfel in der Hand rein, mit Apfel in der Hand raus, wird als Beweis genug sein. Zum Lockpicking; Wenn die dahinter kommen, dass du das Geschäft so betreten hast. Dann wirst du aber, auch wenn du nicht mitgenommen hättest, ein verdammt grosses Problem haben. Das wird dann mit grösster Wahrscheinlichkeit als gewerbemässigen Einbruchsversuch taxiert. Dagegen wäre der Apfel-Diebstahl regelrecht ein nichts. --Bobo11 (Diskussion) 10:35, 29. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der Einbrecher aber vorher Plastiktüten über die Kameras gezogen hat (natürlich ohne dabei gesehen zu werden oder die Kameras zu beschädigen) und beim Rausgehen den Apfel unter seinem Pullover versteckt...--Optimum (Diskussion) 01:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- Dann würde ich ihn für einen dummen Dieb halten - einfacher und sicherer wäre es zweifellos, eine Tüte nicht über alle Kameras zu ziehen, sondern über den eigenen Kopf. Dann könnte er sogar beim Rausgehen mit dem Apfel in die Kamera winken, wenn's ihm Spass macht. --Snevern 12:35, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der Einbrecher aber vorher Plastiktüten über die Kameras gezogen hat (natürlich ohne dabei gesehen zu werden oder die Kameras zu beschädigen) und beim Rausgehen den Apfel unter seinem Pullover versteckt...--Optimum (Diskussion) 01:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- „Ebenso kompliziert ist sicherlich der Nachweis, dass der Einbrecher einen Apfel mitgenommen hat.“ nicht wenn du eine Video-Aufnahme hast (und so selten ist die Video-Überwachung heute auch nicht mehr). Auch wenn vielleicht nur der Eingang-Ausgangs-Bereich überwacht wurde. Ohne Apfel in der Hand rein, mit Apfel in der Hand raus, wird als Beweis genug sein. Zum Lockpicking; Wenn die dahinter kommen, dass du das Geschäft so betreten hast. Dann wirst du aber, auch wenn du nicht mitgenommen hättest, ein verdammt grosses Problem haben. Das wird dann mit grösster Wahrscheinlichkeit als gewerbemässigen Einbruchsversuch taxiert. Dagegen wäre der Apfel-Diebstahl regelrecht ein nichts. --Bobo11 (Diskussion) 10:35, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das war ja auch nur ein Beispiel für die Möglichkeit eines Einbruchs ohne Spuren einer Beschädigung zu hinterlassen. Lockpicking#Nachweis zeigt ebenfalls, dass der Nachweis unter Umständen schwierig ist. - Ebenso kompliziert ist sicherlich der Nachweis, dass der Einbrecher einen Apfel mitgenommen hat.--Optimum (Diskussion) 00:40, 29. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt hier auf die Qualität des Türfalzes und des Schlosses an. Bei Gartentoren mit grobtoleriertem Falz funktioniert das bestimmt, ebenso bei einfachen 70er-Jahre-Türen, wo der Falz einfach weggelassen wurde. Bei einer ordentlich gearbeiteten, sauber justierten Tür geht eher die Plastikkarte kaputt als die Tür auf. Generell muss auch gesagt werden, dass amerikanische Türen oftmals nur eine verriegelbare Falle und keinen Riegel haben und so unbefugtes Öffnen eher erleichtert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 29. Mai 2014 (CEST)
- Diese Öffnungsmethode halte ich für ein (amerikanisches) Filmstereotyp. Oft versucht, nie geschafft: Wie man eine Plastikkarte um den engen (weitgehend zugluftdichten) Türfalz herum gegen den Schnäpper drückt, hat mir noch niemand zeigen können - da würden doch alle Türöffnungsdienste arbeitslos. Besser, man kennt jemand von den Sperrtechnophilen, die packen das. --Zerolevel (Diskussion) 23:48, 28. Mai 2014 (CEST)
- In Krimis kann man lernen, wie man mit einer Plastikkarte den Schnapper einer nicht verriegelten Tür zurückdrückt. Wenn das Türfutter diese Öffnungsmethode zulässt, sollten dabei keine Spuren zurückbleiben. Auf jeden Fall bleiben die Erdbeeren sauber.--Optimum (Diskussion) 20:20, 28. Mai 2014 (CEST)
Material zur Arbeitsweise von Taschenrechnern?
Gibt es allgemeine Literatur zur Arbeitsweise von Taschenrechnern, insbesondere programmierbaren, ähnlich wie es sie für PCs gibt? --188.100.86.251 08:06, 28. Mai 2014 (CEST)
- Da die Firmware dieser Geräte dem BIOS eines PCs entspricht und nur externe Datenträger fehlen, ähneln sie Heimcomputern. Es gibt für Homecomputer als auch für Taschenrechner Emulatoren. Hier unterscheidet sich, ob die ursprüngliche Firmware im Emulator läuft, was einem tatsächlichen Emulator entspricht, oder die Funktionen nur nachgebildet wurden mit den Ressourcen des Hostsystems. Einerseits wurde die alte Software teilweise veröffentlicht, andererseits wirde von Texas Instruments und Hewlett Packard viel entwickelt, während über die japanischen Modelle weniger publiziert wurde. Die Grundlagen waren auch Konrad Zuse bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 10:11, 28. Mai 2014 (CEST)
- Da sie im Unterschied zu PCs nicht oder weniger modulare System sind, haben die für Hardware weniger bis keine Dokumentation. Eine Programmieranleitung ist im jeweiligen Handbuch. Bei programmierbaren war dieses bereits ein ca. 8-faches des Volumens des Gerätes selbst. Heute wäre das eine PDF-Datei. Zuwenig aussagekräftig ist der Artikel Digitalrechner. Verlinkt findest Du die Kategorie:Rechnerarchitektur. Wenn Du bei Adam und Eva beginnen wolltest, siehe Digitaltechnik aus diesen Logikgattern wird jede digitale Schaltung aufgebaut, wie eine ALU. Eine FPU arbeitet ebenfalls im Dualsystem (mit „binären Zahlen“) und mit Gleitkommazahlen. Lediglich das Ergebens muss die dezimal dargestellt werden. Der dort verwendete BCD-Code-Übersetzer ist etwas komplexer als die vielfach aufzufindenden Grundschaltungen. Als Grundlage gibt es auch den Addierer, sowie den Subtrahierer (im selben Artikel). Dividieren und Multiplizieren mit dem Faktor bzw. Divisor 2 entspricht einem Schieberegister. Komplexere Funktionen basieren auf Grundrechenarten. Mit einer CPU einen Wert mit 3 zu multiplizieren ist ihn zu kopieren, um ein Bit nach links (bewirkt mal 2) zu schieben und die Kopie wieder hinzuzuaddieren (2+1=3). --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 28. Mai 2014 (CEST)
- Zur internen Arbeitsweise (falls das Deine Frage ist) steht unter Prozessor einiges, das zwanglos auch auf Taschenrechner anwendbar ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:26, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die heutigen PC-Prozessoren stammen fast alle in direkter Linie vom Taschenrechnerprozessor Intel 4004 (1971) ab. Insofern gibt es da eine Menge Gemeinsamkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 29. Mai 2014 (CEST)
- Siehe auch fehlenden Artikel/mangelnde Erwähnung in der WP: [10] --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 29. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt. Beim 8080, 8085 und Z80 gibt es ein Halbübertragsflag für den Übertrag vom Bit 3 nach Bit 4 des Akkumulators. Dazu gibt es einen Befehl DAA (decimal adjust accumulator), um nach einer Addition oder Subtraktion zweier zweistelliger BCD-Zahlen das Ergebnis in das korrekte BCD-Format zu bringen.
Ähnlich wird das wahrscheinlich auch beim 8008 gewesen sein.Bei den 4-Bit-Prozessoren 4004 und 4040 ist ein Dezimalabgleich nicht nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 30. Mai 2014 (CEST) - Laut en:Intel 8008 hatte der 8008 keine en:Half-carry flag und keinen Dezimalabgleich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie passt denn da der 6502 ins Bild? Der macht diese Korrektur nicht nachträglich, sondern man setzt vorher das Decimal-Flag, und dann arbeiten ADD- und SUB-Befehl schon BCD-mäßig richtig, also alles schon in einem Schritt und damit schneller und eleganter (letzteres wie meistens bei meinem Lieblings-Proz.). --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:58, 31. Mai 2014 (CEST)
- 6510, der erste und einzige Mikroprozessor mit hardwaremäßiger Datassette-Unterstützung. *scnr* Ohne die äußerst erfolgreichen Commodore-Mikrocomputer 2001 bis 128 wäre der 6502 wahrscheinlich wie der Z8000 ein Flop geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 03:43, 31. Mai 2014 (CEST)
- Wie passt denn da der 6502 ins Bild? Der macht diese Korrektur nicht nachträglich, sondern man setzt vorher das Decimal-Flag, und dann arbeiten ADD- und SUB-Befehl schon BCD-mäßig richtig, also alles schon in einem Schritt und damit schneller und eleganter (letzteres wie meistens bei meinem Lieblings-Proz.). --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:58, 31. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt. Beim 8080, 8085 und Z80 gibt es ein Halbübertragsflag für den Übertrag vom Bit 3 nach Bit 4 des Akkumulators. Dazu gibt es einen Befehl DAA (decimal adjust accumulator), um nach einer Addition oder Subtraktion zweier zweistelliger BCD-Zahlen das Ergebnis in das korrekte BCD-Format zu bringen.
- Siehe auch fehlenden Artikel/mangelnde Erwähnung in der WP: [10] --Hans Haase (有问题吗) 21:55, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die heutigen PC-Prozessoren stammen fast alle in direkter Linie vom Taschenrechnerprozessor Intel 4004 (1971) ab. Insofern gibt es da eine Menge Gemeinsamkeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 29. Mai 2014 (CEST)
- Zur internen Arbeitsweise (falls das Deine Frage ist) steht unter Prozessor einiges, das zwanglos auch auf Taschenrechner anwendbar ist. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:26, 29. Mai 2014 (CEST)
Unter Creative-Commons-Lizenz beigetragene und selbst fotografierte Bilder im Web ohne Quellenangabe wiedergefunden
Da auch ich einige Bilder zum Projekt beigetragen habe, freut es mich, die Bilder im Web wiederzufinden. Nur habe ich festgestellt, dass einige der aktiven Nutzer der Bilder auf die Quellenangabe gemäß der benutzten Creative-Commons-Lizenz verzichten. Ich habe mich darauf hin per Email an die Seitenbetreiber gewandt, diesen Vermerkt nachtragen zu lassen, dies ist überwiegend fruchtlos geblieben. Sollten derartige Beispiele Schule machen, wäre der nächste Schritt, dass diese Nutzer behaupten könnten, dass sie die Urheber der Bilder seien. Dafür habe ich die Bilder nicht beigetragen, denn der gemeinnützige Gebrauch und Nutzen würde den Bildern damit abhanden kommen. Wie wäre hier vorzugehen? --Hans Haase (有问题吗) 10:01, 28. Mai 2014 (CEST)
- Abmahnschreiben an den Seitenbetreiber. Dann reagieren die schneller. Frage mal Benutzerin:Martina Nolte, sie kennt sich in solchen Dingen aus. Siehe auch: Musterbrief Lizenzverstoss. Gruß, --Search and Rescue (Diskussion) 10:12, 28. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt zuerst einmal ganz wesentlich auf die Version der CC-Lizenz an; ab Version 4 ist die Rechtslage da nämlich wesentlich anders als bei den vorherigen Versionen. (Kurz gesagt: Ab Version 4 räumst Du den Nachnutzern 30 Tage Zeit zur Korrektur der Nachnutzung ein, ohne dass die Nutzungserlaubnis erlicht. Eine Abmahnung wäre somit wohl auch bei Version 4 möglich, nicht aber das Einfordern von Lizenzgebühren, wie es häufig gemacht wird.) Yellowcard (D.) 11:24, 28. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt nicht ganz, das einfordern der Benutzunggebühren ist auch mit der Version 4 noch möglich. Allerdings nicht mehr als ersten Schritt. Wenn man den Nachtnutzer angeschrieben hat, und er nicht drauf reagiert, können nach 30 Tagen die Rechnungen verschickt werden. Das ist auch gemäss der 4 Version zulässig, weil nach 30 Tagen ohne Kennzeichnung, ist die Lizenz erloschen. Gerade in Fällen wie im Internet, wo einen nachträgliche Korrektur der Angaben mit vertretbaren Massnahmen machbar ist, ändert sich am Vorgehen nach Ablauf der 30 Tagen nichts. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 28. Mai 2014 (CEST)
- Äh, ja. Ich dachte, das sei aus meiner Antwort hervorgegangen; aber danke für die Präzisierung. Gruß Yellowcard (D.) 12:13, 28. Mai 2014 (CEST)
- Stimmt nicht ganz, das einfordern der Benutzunggebühren ist auch mit der Version 4 noch möglich. Allerdings nicht mehr als ersten Schritt. Wenn man den Nachtnutzer angeschrieben hat, und er nicht drauf reagiert, können nach 30 Tagen die Rechnungen verschickt werden. Das ist auch gemäss der 4 Version zulässig, weil nach 30 Tagen ohne Kennzeichnung, ist die Lizenz erloschen. Gerade in Fällen wie im Internet, wo einen nachträgliche Korrektur der Angaben mit vertretbaren Massnahmen machbar ist, ändert sich am Vorgehen nach Ablauf der 30 Tagen nichts. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 28. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt zuerst einmal ganz wesentlich auf die Version der CC-Lizenz an; ab Version 4 ist die Rechtslage da nämlich wesentlich anders als bei den vorherigen Versionen. (Kurz gesagt: Ab Version 4 räumst Du den Nachnutzern 30 Tage Zeit zur Korrektur der Nachnutzung ein, ohne dass die Nutzungserlaubnis erlicht. Eine Abmahnung wäre somit wohl auch bei Version 4 möglich, nicht aber das Einfordern von Lizenzgebühren, wie es häufig gemacht wird.) Yellowcard (D.) 11:24, 28. Mai 2014 (CEST)
- Nachfrage. Bist du als Urheber genannt? Ist eine Lizenz genannt (auch als falsche Version oder nur als CC-by-sa)?
- Wenn wirklich nur die Quellenangabe fehlt, anschreiben und auch wenn es keine Reaktion gibt auf sich beruhen lassen. Denn dann war zumindest der Wille da, und das Werk kann dir zugeschrieben werden. Anderes sieht es natürlich aus wenn eine oder beide Fragen mit Nein beantwortet werden können (Vermutlich ist das ja der Fall, so was ich alles der Fragestellung zwischen den Zeilen heraushöre). Dann liegt definitiv eine Urheberrechtsverletzung und/oder Lizenzverletzung vor, die er zu beheben verpflichtet ist. Dann heisst es 1. nett anschreiben 2. Weniger nett anschreiben und ein Forderung stellen (sprich Einzahlungsschein beilegen) 3. verklagen. Wenn du Glück hast reicht Schritt 1, wenn Pech, musste bis Schritt 3 durch zeihen.--Bobo11 (Diskussion) 12:21, 28. Mai 2014 (CEST)
- Das geht um den Globus herum, siehe meine Benutzerseite. Das Bild mit der Maxell Compact Cassette ist tausendfach im Netz, nachdem das Forbes-Magazin korrekt lizensiert berichtete, dass Sony auf die Fläche des Bandes einer solchen Cassette ganze 185 TB Daten gequetscht hat. Einige andere Bilder sind ebenfalls, aber nicht so häufig vertreten. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ich sag es ungern, aber schon Forbs hat falsch nachgenutzt. Korrekt lizenziert ist was anderes. Bei dem „from Wikipedia“ fehlt die Urheberangabe und Lizenz, und beides ist vom Gesetz her die VIEL wichtiger Angabe. Um die Angabe des Urhebers (hier Hans Haase) kommt man eigentlich nie herum, wenn das Werk noch geschützt ist.
- Das »Hans Haase CC-by-sa 3.0« wäre die minimalistische Variante, die in Druckmedien (also wo es Platzprobleme gibt) geduldet werden sollte. In einer reinen online Verwendung wäre da bisschen mehr nötig, da ist Herkunftsangabe wirklich machbar, und darf auch gefordert werden. Ab einem »from Wikipedia; Hans Haase CC-by-sa 3.0« rate ich jedem nicht mehr zu intervenieren, auch wenn die Lizenz immer noch mehr fordert.
- PS: in der Schweiz wäre dieses Foto nicht urheberrechtlich schützbar (Argumentations-Kette: reines Handwerk = keine schöpferische Leistung) PPS: versuch es das nächste mal mit einem Polfilter (ich vermute die eine oder andere Reflexion kriegte man damit noch weg) --Bobo11 (Diskussion) 10:26, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das geht um den Globus herum, siehe meine Benutzerseite. Das Bild mit der Maxell Compact Cassette ist tausendfach im Netz, nachdem das Forbes-Magazin korrekt lizensiert berichtete, dass Sony auf die Fläche des Bandes einer solchen Cassette ganze 185 TB Daten gequetscht hat. Einige andere Bilder sind ebenfalls, aber nicht so häufig vertreten. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 29. Mai 2014 (CEST)
Haftbefehl
Bei welchen Straftaten wird in Deutschland ein Haftbefehl gestellt? --88.75.167.72 19:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- steht da was: Haftbefehl? --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 28. Mai 2014 (CEST)
- Konkret ist Vollstreckungshaftbefehl einschlägig. Den kann es geben, wenn ein zu einer Freiheitsstrafe Verurteilter die Haft trotz Ladung nicht antritt. Hier steht, wann es in Deutschland eine Freiheitsstrafe gibt, siehe insbesondere den Abschnitt #Bemessung der Strafdauer. --88.130.116.67 20:06, 28. Mai 2014 (CEST)
- Das gilt für die Zeit nach einer Verurteilung. Für die Zeit vor der Verurteilung gilt Untersuchungshaft (Deutschland). --Snevern 20:45, 28. Mai 2014 (CEST)
- ...sagst du als Jurist? Es kann doch auch die Zeit vor dem Freispruch sein... Hummelhum (Diskussion) 23:26, 28. Mai 2014 (CEST)
- Korrekt. Ich hätte "vor dem Urteil" sagen sollen. --Snevern 23:30, 28. Mai 2014 (CEST)
- Der Untersuchungshaftbefehl kann aber auch aus anderen Gründen aufgehoben werden: Wenn sich der Anfangsverdacht, auf den sich der Untersuchungshaftbefehl stützt, nicht bestätigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 28. Mai 2014 (CEST)
- Ja, Haftgründe können wegfallen, und nicht jede Untersuchungshaft geht einer Verurteilung zu einer Haftstrafe voraus. Dennoch muss die Frage zweigeteilt beantwortet werden, einmal für die Zeit vor
einer Verurteilungeinem Urteil und einmal für die Zeit danach - in beiden Zeitabschnitten kann es zu Haft kommen oder eben nicht. --Snevern 23:46, 28. Mai 2014 (CEST)- Die Ausgangsfrage ist leider nur mehrteilig zu beantworten. Leider bin ich aber kein Jurist, um das aufdröseln zu können: Unter bestimmten Voraussetzungen wird ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Es gibt obendrein Straftaten, die mit Haft bestraft werden können (z.B. Steuerhinterziehung (Deutschland)) und solchem die mit Haft bestraft werden müssen (z.B. Totschlag (Deutschland)). Ob es Straftaten (keine Ordnungswidrigkeiten) gibt, die nur mit Geldstrafe bestraft werden können, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 29. Mai 2014 (CEST)
- <dazwischenquetsch>Zu "Ob es Straftaten (keine Ordnungswidrigkeiten) gibt, die nur mit Geldstrafe bestraft werden können, entzieht sich meiner Kenntnis": Im deutschen Strafgesetzbuch gibt es das nicht, und im Nebenstrafrecht ist mir auch kein solcher Tatbestand bekannt (das Nebenstrafrecht ist so umfangreich, dass ich es nicht gänzlich ausschließen kann). Gäbe es allerdings irgendwo so einen Fall, käme immer zum Tragen, dass eine Geldstrafe in eine Ersatzfreiheitsstrafe umgewandelt werden kann. --Snevern 17:32, 29. Mai 2014 (CEST)</dazwischenquetsch>
- Siehe auch: Erzwingungshaft --Hans Haase (有问题吗) 00:39, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das passt hier nicht. Dem Fragesteller geht es um Straftaten, nicht um sonstige Haftgründe. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die Ausgangsfrage ist leider nur mehrteilig zu beantworten. Leider bin ich aber kein Jurist, um das aufdröseln zu können: Unter bestimmten Voraussetzungen wird ein Untersuchungshaftbefehl erlassen. Es gibt obendrein Straftaten, die mit Haft bestraft werden können (z.B. Steuerhinterziehung (Deutschland)) und solchem die mit Haft bestraft werden müssen (z.B. Totschlag (Deutschland)). Ob es Straftaten (keine Ordnungswidrigkeiten) gibt, die nur mit Geldstrafe bestraft werden können, entzieht sich meiner Kenntnis. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ja, Haftgründe können wegfallen, und nicht jede Untersuchungshaft geht einer Verurteilung zu einer Haftstrafe voraus. Dennoch muss die Frage zweigeteilt beantwortet werden, einmal für die Zeit vor
- Der Untersuchungshaftbefehl kann aber auch aus anderen Gründen aufgehoben werden: Wenn sich der Anfangsverdacht, auf den sich der Untersuchungshaftbefehl stützt, nicht bestätigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 28. Mai 2014 (CEST)
- Korrekt. Ich hätte "vor dem Urteil" sagen sollen. --Snevern 23:30, 28. Mai 2014 (CEST)
- ...sagst du als Jurist? Es kann doch auch die Zeit vor dem Freispruch sein... Hummelhum (Diskussion) 23:26, 28. Mai 2014 (CEST)
Begriff gesucht
Wahrscheinlich trivial, vielleicht will mir das nur nicht einfallen: Wie heißt dieses Paradoxon, dass ein Verhalten welches für den einzelnen positiv ist, wenn es aber alle nachmachen für alle schädlich ist? Gibt es vor allem in der VWL (nach Keynes: "Wenn alle im Stadion aufstehen, um mehr zu sehen, ist allen damit geschadet").--Antemister (Diskussion) 19:50, 28. Mai 2014 (CEST)
- Wie das als Paradoxon heißt, weiß ich auch nicht, aber das Thema ist offenbar verwandt mit Kategorischer Imperativ --Born in the EUdSSR (Diskussion) 20:09, 28. Mai 2014 (CEST)
- Soziales Dilemma --88.152.132.111 00:40, 29. Mai 2014 (CEST)
- Braess-Paradoxon paßt nicht ganz. Dabei geht es um eine Veränderung der Ausgangslage durch eine zusätzliche Option. Aber warum soll der Effekt überhaupt paradox sein? Wenn sich ein einzelner die Rosinen rauspickt, hat er einen Vorteil. Wenns alle versuchen, gibt es keinen Vorteil mehr. Das ist nicht paradox. Daher trifft die Beschreibung als soziales Dilemma es besser. 217.230.112.33 09:28, 29. Mai 2014 (CEST)
- Für das Braess-Paradoxon muss es keine neue zusätzliche Option geben, man kann es sich auch mit dem freiwilligen Verzicht auf eine Option vorstellen. Im Beispiel aus dem Artikel: Wenn alle bis auf eine Person freiwillig auf die Schnellstraße verzichten, kann der eine das Ziel schnell erreichen. Wenn alle die Schnellstraße nutzen, verstopft sie und alle brauchen länger. Ob die Schnellstraße neu gebaut ist, ist egal. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:41, 30. Mai 2014 (CEST) Vergleich mit dem Aufstehen: Die Situation, dass alle auf das Aufstehen verzichten, ist äquivalent zu der, dass Aufstehen keine Option ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 30. Mai 2014 (CEST)
- Braess-Paradoxon paßt nicht ganz. Dabei geht es um eine Veränderung der Ausgangslage durch eine zusätzliche Option. Aber warum soll der Effekt überhaupt paradox sein? Wenn sich ein einzelner die Rosinen rauspickt, hat er einen Vorteil. Wenns alle versuchen, gibt es keinen Vorteil mehr. Das ist nicht paradox. Daher trifft die Beschreibung als soziales Dilemma es besser. 217.230.112.33 09:28, 29. Mai 2014 (CEST)
Marktwirtschaft nennt man das. Grüße • • hugarheimur 11:30, 29. Mai 2014 (CEST)
- +1 zu Soziales Dilemma. --Komischn (Diskussion) 13:02, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich würde dies ebenfalls "soziales Dilemma" bezeichnen. Konkret verwendete Keynes das Beispiel mit dem Aufstehen allerdings zur Veranschaulichung des Sparparadoxons und Paul A. Samuelson verwendete dieses Beispiel zur Veranschaulichung des Trugschluss der Verallgemeinerung. --Mbube (Diskussion) 13:56, 30. Mai 2014 (CEST)
Wird der Start von Alexander Gerst im TV übertragen?
--91.0.129.64 20:24, 28. Mai 2014 (CEST)
- Space Night, BR, ab 21.15 Uhr. Dumbox (Diskussion) 20:28, 28. Mai 2014 (CEST)
- Bayerisches Fernsehen 21:15–22:30, Phoenix 21:00–22:15 Uhr, N24 21:10–22:05, n-tv 21:10–22:00 übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 28. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank. Ich habe das echt nicht gefunden :( --91.0.129.64 20:47, 28. Mai 2014 (CEST)
- Die Ankopplung von Sojus TMA-13M an die ISS soll um 3:48 MESZ erfolgen. Die gibt es dann bei NASA TV. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 29. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank. Ich habe das echt nicht gefunden :( --91.0.129.64 20:47, 28. Mai 2014 (CEST)
Habe diese Information in den Artikeln nicht gefunden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 21:59, 28. Mai 2014 (CEST)
- WIMRE 1984. Vorher standen die Daddelautomaten auch im Schwimmbadcafe usw., wo Kinder hinkamen. -- Janka (Diskussion) 22:30, 28. Mai 2014 (CEST)
- 1985 gab es eine Neuregelung des Jugendschutzes - hier Thema in der Tagesschau von damals; in dem Filmbeitrag heißt es, "Spielhallen sind auch weiterhin keine Spielplätze für Jugendliche unter 18". Elektronische Bildschirmspiele dürfen nur noch in gewerblichen Räumen aufgestellzt werden, jedenfalls nicht mehr in Kinos oder Geschäftspassagen." --178.8.109.235 09:11, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ohne weitere Informationen sind die Aussagen teilweise sehr vage, aber ich würde das (im Zusammenhang mit den gezeigten Bildern) so interpretieren, dass Spielautomaten schon vorher ab 18 waren und Arcade-Spiele seit 1985 "nicht mehr in Kinos oder Geschäftspassagen." aufgestellt werden dürfen, sondern nur mehr in "gewerblichen Räumen". --MrBurns (Diskussion) 15:35, 29. Mai 2014 (CEST)
- 1985 gab es eine Neuregelung des Jugendschutzes - hier Thema in der Tagesschau von damals; in dem Filmbeitrag heißt es, "Spielhallen sind auch weiterhin keine Spielplätze für Jugendliche unter 18". Elektronische Bildschirmspiele dürfen nur noch in gewerblichen Räumen aufgestellzt werden, jedenfalls nicht mehr in Kinos oder Geschäftspassagen." --178.8.109.235 09:11, 29. Mai 2014 (CEST)
Mehrzahl von Tumor
Warum lautet die Mehrzahl von Tumor nicht Tumore, sondern Tumoren? --95.112.191.77 22:51, 28. Mai 2014 (CEST)
- lat. sg. Orator lat. pl. tumores wurde zu tumoren, bei Orator wurde pl. oratores auch zu Oratoren. [11] --Nervzwerg (Diskussion) 23:08, 28. Mai 2014 (CEST)
- Laut http://de.wiktionary.org/wiki/Tumor geht beides. Ich sage "Tumore" als Nominativ Plural, also das, was Wiktionary als 2. Plural listet. --88.130.116.67 23:10, 28. Mai 2014 (CEST)
- Bei anderen lateinischstämmigen -oren (das ist jetzt der Dativ Plural) ist der Nominativ Plural auch -oren: Motoren, Direktoren, Transformatoren, Traktoren… Scheunentor ist nicht lateinischstämmig, deswegen ist der Nominativ Plural Scheunentore. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 28. Mai 2014 (CEST)
- Ohr ist nicht lateinischstämmig, deswegen ist der Nominativ Plural Ohre, jedenfalls im Rheinpfälzischen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:12, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die Diskussion kocht auch regelmäßig bei Monitore(n) hoch. Man kann anscheinend beides vertreten. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:22, 29. Mai 2014 (CEST)
- Beides:Tu|mor , der; -s, Plur. ...oren, nichtfachsprachl. auch ...ore <lat.> (Med. Geschwulst)
- © Duden - Die deutsche Rechtschreibung, 25. Aufl. Mannheim 2009 [CD-ROM] --79.232.207.107 08:25, 29. Mai 2014 (CEST)
- das gibts auch Online so ähnlich: (umgangssprachlich)... --Heimschützenzentrum (?) 12:08, 29. Mai 2014 (CEST)
- ....was der Donner, die heißen da auch Duden, welch ein Zufall!--79.232.207.107 14:07, 29. Mai 2014 (CEST)
- Wobei "Duden" gerade kein Plural ist. Das auf den ersten Blick verwandte Wort "Dude" bedeutet etwas anderes. ;-) --88.130.102.71 16:24, 29. Mai 2014 (CEST)
- ....was der Donner, die heißen da auch Duden, welch ein Zufall!--79.232.207.107 14:07, 29. Mai 2014 (CEST)
- das gibts auch Online so ähnlich: (umgangssprachlich)... --Heimschützenzentrum (?) 12:08, 29. Mai 2014 (CEST)
29. Mai 2014
Clara Immerwahr
Weiß zufällig jemand, warum diese Frau bzw. der Artikel nicht Clara Haber heißt? --GT1976 (Diskussion) 07:18, 29. Mai 2014 (CEST)
- Naja, hat sich wohl so eingebürgert. Sie hat erst nach der Promotion geheiratet. Wer nach ihrer Magister- und Doktorarbeit sucht, muss also unter ihrem Mädchennamen suchen. Später dann ist sie vor allem durch ihren Streit mit ihrem Ehemann berühmt geworden. --El bes (Diskussion) 08:29, 29. Mai 2014 (CEST)
- Man könnte ihre Todesumstände wohl als eine Art Scheidungswunsch interpretieren... --Eike (Diskussion) 11:45, 29. Mai 2014 (CEST)
- Wie ist es denn aktuell, wenn eine Frau mit 35 die Doktorarbeit macht, ein Jahr später heiratet und nehmen wir an ein Jahr später verunglückt. Wie würde dann der Personenartikel benannt? --GT1976 (Diskussion) 15:46, 29. Mai 2014 (CEST)
- Der Artikel über Eva hat deren Mädchennamen, unter dem sie auch bekannt wurde, als Lemma und nicht den Ehenamen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 29. Mai 2014 (CEST)
- Im ersten Weblink des Artikels wird Literatur über Clara angezeigt; die Literatur geht (zum Glück!) weiter zurück als die Anlage des Wikipedia-Artikels 2004 und nennt sie bereits 1993 so in dem Buch Der Fall Clara Immerwahr. Es hat also eine Berechtigung. Schade übrigens, dass der Artikel ihr Judentum verschweigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:08, 29. Mai 2014 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass Clara Immerwahr eine Jüdin war? --Mbube (Diskussion) 13:46, 30. Mai 2014 (CEST)
- Eine der Quellen (Jewish Women's Archive) erwähnt das. --El bes (Diskussion) 14:50, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie kommst du darauf, dass Clara Immerwahr eine Jüdin war? --Mbube (Diskussion) 13:46, 30. Mai 2014 (CEST)
- Im ersten Weblink des Artikels wird Literatur über Clara angezeigt; die Literatur geht (zum Glück!) weiter zurück als die Anlage des Wikipedia-Artikels 2004 und nennt sie bereits 1993 so in dem Buch Der Fall Clara Immerwahr. Es hat also eine Berechtigung. Schade übrigens, dass der Artikel ihr Judentum verschweigt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:08, 29. Mai 2014 (CEST)
- Der Artikel über Eva hat deren Mädchennamen, unter dem sie auch bekannt wurde, als Lemma und nicht den Ehenamen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 29. Mai 2014 (CEST)
- Wie ist es denn aktuell, wenn eine Frau mit 35 die Doktorarbeit macht, ein Jahr später heiratet und nehmen wir an ein Jahr später verunglückt. Wie würde dann der Personenartikel benannt? --GT1976 (Diskussion) 15:46, 29. Mai 2014 (CEST)
- Man könnte ihre Todesumstände wohl als eine Art Scheidungswunsch interpretieren... --Eike (Diskussion) 11:45, 29. Mai 2014 (CEST)
- Habe mal etwas recherchiert. Ihr Vater war Jude [12], ob es aber auch ihre Mutter war, ist fraglich, denn hier wird ihr Hintergrund als "teilweise jüdisch" beschrieben. Anscheinend konvertierte sie aber zum Protestantismus [13], was erklärt, dass ihre Hochzeit mit Fritz Haber wie im Film dargestellt, evangelisch war. --Mbube (Diskussion) 15:09, 30. Mai 2014 (CEST)
Laut diversen Pressemeldungen ist heute eine sogenannte "Eurasische Wirtschaftsunion" gegründet worden.[14][15] Es gibt aber doch bereits eine Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft als Vorstufe der für 2015 nach dem Vorbild der EU geplanten Eurasische Union. Wie ist denn in diesem Umfeld diese neue Eurasische Wirtschaftsunion einzuordnen, die wohl ebenfalls die EU als Vorbild hat? Ist das schon die (eher als geplant gegründete) Eurasische Union, nur mit neuem Namen? Oder eine Abwandlung oder Ergänzung der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft? Oder wirklich was neues? 46.114.57.41 14:44, 29. Mai 2014 (CEST)
- Wie oft hat sich die EU schon umbenannt, wenn sie eine neue Vertiefungsstufe der Integration vollzogen hat. Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, Europäische Gemeinschaften, Europäische Gemeinschaft, Europäische Union, Schengen-Raum, Euroland, ... --El bes (Diskussion) 14:55, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ich seh gerade, in der englischen Wikipedia gibt es den Artikel en:Eurasian Economic Union. Der deckt sich aber nicht, wie das Lemma vermuten lassen würde, mit dem Artikel Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft, sondern weitgehend mit dem deutschen Artikel zur Eurasischen Union und erwähnt (im Unterschied zu beiden deutschen Artikeln), dass heute ein Vertrag zur Gründung der Eurasischen Union (also nicht nur Wirtschaftsunion) im Jahr 2015 geschlossen würde. Begriffsverwirrung komplett. 46.114.57.41 15:13, 29. Mai 2014 (CEST)
- Jetzt hat auch noch jemand huschhusch den Artikel Eurasische Union nach Eurasische Wirtschaftsunion verschoben, was ich für komplett daneben halte. Frustriert die Augen rollend, 46.114.149.23 15:25, 29. Mai 2014 (CEST)
- Sorry, hatte mich schon etwas umgeschaut, aber diese Diskussion wohl übersehen... sehe aber bisher noch nicht wo die EAU etwas anderes darstellt. War wahrscheinlichtrotzdem etwas vorschnell. --Aeroid (Diskussion) 15:44, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ja, sehr voreilig. Und jetzt? Bleibt der Artikel so ein unausgegorener Mischmasch falsch verwendeter Begrifflichkeiten? Was ist nun mit dem Artikel Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft, bleibt der etwa so? Fällt der bisherige Artikel zur für 2015 geplanten Eurasischen Union unter den Tisch, obwohl eben nicht kongruent mit der Wirtschaftsunion? Fragen über Fragen, aber es ist ja bequemer, mal schnell aufzutauchen, vorschnellen Aktionismus zu entfalten und wenn der angerichtete Pfusch evident wird, einfach wieder abzutauchen. Vielen Dank für die hier gewonnene Erkenntnis. 46.115.150.235 17:05, 29. Mai 2014 (CEST)
- Naja, ich würde als Anonymous mal nicht mit Steinchen schmeißen und andere des 'Abtauchens' bezichtigen... Aber zur Sache: Wie oben schon gesagt, habe ich durchaus etwas recheriert. Ich mag ja falsch liegen, aber meine Frage nach dem Nachweis eines Unterschieds zwischen EAWU und einer vermeindlich noch geplanten EAU blieb bisher unbeantwortet. Aber Stück für Stück kriegen wir das Lemma bestimmt auf ein annehmbares Niveau. Der Eine oder Andere hilft da ja schon mal statt hier rumzuzetern. Ich würde mich auch über einen konstruktiven Beitrag von '46.115.150.235' freuen! Wer Russisch kann könnte ja z.B. auf die Pressemitteilungen der Russische Präsidialverwaltung schauen... die PM liegt leider noch nicht auf Englisch vor. --Aeroid (Diskussion) 18:49, 29. Mai 2014 (CEST)
- Selbst Putin benutzte in seiner heutigen Rede die Begriffe „Eurasian Economic Union“, „Eurasian Union“ und „Union“ [16]. Ich kann da Nichts entdecken, was darauf hindeutet, dass damit unterschiedlich Entitäten gemeint sind. --Aeroid (Diskussion) 19:32, 29. Mai 2014 (CEST)
- Selbst wenn Putin Sowjetunion gesagt hätte, hätte er dieselbe Entität gemeint. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 29. Mai 2014 (CEST)
- Aber ich merge das Lemma jetzt lieber nicht mit Sowjetunion, sonst kriege ich richtig Ärger mit 46.114.149.23! ;-) --Aeroid (Diskussion) 20:07, 29. Mai 2014 (CEST)
- Selbst wenn Putin Sowjetunion gesagt hätte, hätte er dieselbe Entität gemeint. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 19:38, 29. Mai 2014 (CEST)
- Jetzt hat auch noch jemand huschhusch den Artikel Eurasische Union nach Eurasische Wirtschaftsunion verschoben, was ich für komplett daneben halte. Frustriert die Augen rollend, 46.114.149.23 15:25, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ich seh gerade, in der englischen Wikipedia gibt es den Artikel en:Eurasian Economic Union. Der deckt sich aber nicht, wie das Lemma vermuten lassen würde, mit dem Artikel Eurasische Wirtschaftsgemeinschaft, sondern weitgehend mit dem deutschen Artikel zur Eurasischen Union und erwähnt (im Unterschied zu beiden deutschen Artikeln), dass heute ein Vertrag zur Gründung der Eurasischen Union (also nicht nur Wirtschaftsunion) im Jahr 2015 geschlossen würde. Begriffsverwirrung komplett. 46.114.57.41 15:13, 29. Mai 2014 (CEST)
Auslandsstudium
Gibt es irgendwo eine Statistik, Untersuchung oder Graphik über die Studierendenströme beim Auslandsstudium; das heißt wieviele Studenten aus dem Land A studieren in dem Land B? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:08, 29. Mai 2014 (CEST)
- Allein 28.500 deutsche Studenten studierten 2013 in Österreich, während nur rund 7.000 Österreicher in Deutschland studierten. --El bes (Diskussion) 17:39, 30. Mai 2014 (CEST)
- Für Europa gibt das Lemma Erasmus-Programm einen Anhaltspunkt. --Désirée2 (Diskussion) 07:06, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ein Erasmus-Semester und ein ganzes Studium außerhalb des Heimatlandes sind zwei Paar Schuhe. --El bes (Diskussion) 11:46, 31. Mai 2014 (CEST)
- Für Europa gibt das Lemma Erasmus-Programm einen Anhaltspunkt. --Désirée2 (Diskussion) 07:06, 31. Mai 2014 (CEST)
Hallo, wie heißt der Begriff, wenn man seine Stimme absichtlich etwas rauher (und automatisch tiefer) einsetzt, z.B.
- Mirja Boes - Autofahren bei 3:13
- The Wedding Bet bei 1h01
Danke --77.4.44.247 15:10, 29. Mai 2014 (CEST)
- Im Englischen heißt das "vocal fry", im Deutschen weiß ich nicht wie man das nennt. Bei Männerstimmen gibt es den Strohbass in tiefen Lagen, der so ein schnarrendes Geräusch erzeugt, dabei erzeugen die Stimmbänder keine richtige Schwingung mehr, sondern der Kehlkopf öffnet und schließt in einer bestimmten Frequenz, was einen schnarrenden "Pseudoton" erzeugt. Exzessiver Einsatz von vocal fry (nicht Strohbass) im Gesang hört sich "dreckig" an und dient als Stilmittel, kann aber auf Dauer die Stimmbänder ruinieren, besonders leicht bei Frauenstimmen. Ein Klassiker für diese Gesangstechnik ist I feel good.
Eheschließung in letzter Sekunde abbrechen
Bezogen auf Deutschland: Bei welchem Zeitpukt, genauer gesagt bei welcher Handlung, kann man noch eine Eheschließung während der Zeremonie abbrechen? a) standesamtliche Trauung, b) evangelische Kirche, c) katholische Kirche. a) ist mir am wichtigsten. Danke --77.4.44.247 15:34, 29. Mai 2014 (CEST)
- Es kommt nur a) in Betracht. Für die kirchliche Zeremonie muss die standesamtliche Hochzeit bereits stattgefunden haben und nur diese ist rechtlich bindend.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:38, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die Frage war jedoch: Bei welchem Zeitpunkt, genauer gesagt bei welcher Handlung, kann man noch eine Eheschließung während der Zeremonie abbrechen? Du sagst einfach bei der entscheidenden Frage: Willst Du den XXXX… NEIN. Das war es dann. --Search and Rescue (Diskussion) 15:50, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die Frage ist "welche Eheschließung"? Die rechtliche kann man bis zur standesamtlichen Trauung abbrechen, die kirchliche bis zur kirchlichen (irgendwie trivial...). Die beiden sind unabhängig und jeweils optional, auch wenn "nur kirchlich heiraten" irgendwie Unfug ist. --mfb (Diskussion) 15:54, 29. Mai 2014 (CEST)
- Es ist nicht nur "irgendwie Unfug", sondern in Deutschland keine rechtswirksame Ehe. Die Ehe nach dem BGB ist dagegen nur dann optional, wenn du optional verheiratet sein willst. ;-) --88.130.102.71 16:18, 29. Mai 2014 (CEST)
- Falsch: [bedeutsam ist die Abschaffung der Pflicht, vor einer kirchlichen Heirat zivilrechtlich die Ehe zu schließen]. Und davon wird auch rege Gebrauch gemacht. --EssexGirl (Diskussion) 19:18, 29. Mai 2014 (CEST)
- Du hast es nicht verstanden. Eine in Dtl. wirksame Ehe wird vor dem Standesbeamten geschlossen (siehe auch Eherecht (Deutschland)). Nur weil sich bzgl. einer potentiellen kirchlichen Trauung die Reihenfolge ändern darf, heißt das nicht, dass sich etwas an der Wirksamkeit ändert. Liegen die Voraussetzungen des § 1310 BGB nicht vor, sind die Menschen in Dtl. nicht rechtswirksam verheiratet - außer, es bestand bereits vorher eine Ehe, die in Dtl. anerkannt wird, aber davon war hier ja nicht die Rede. --88.130.102.71 21:41, 30. Mai 2014 (CEST)
- Du hast es nicht verstanden. Wen die rechtliche Wirksamkeit seiner Ehe nach deutschem Recht nicht interessiert, heiratet wirksam vor dem Imam nach islamischem Recht; das hat sogar den Vorteil, daß das Ehepaar keine Bedarfsgemeinschaft nach Hartz4 bildet. In Berlin ein beliebtes und verbreitetes Modell: sonst wäre es schwer mit den entsprechenden Moralvorstellungen vereinbar, daß die Alleinerziehende mit x Kindern vollverschleiert 5 Schritte hinter ihrem Übersetzer im Jobcenter die Verlängerung des Bescheides beantragt. Ein Entgegenkommen der deutschen Politik in Verbindung mit den großen Kirchen im Rahmen des PStG 2007. Ermöglicht auch die Mehrehe, btw. Natürlich nur nach islamischem Ritus. --EssexGirl (Diskussion) 15:52, 30. Mai 2014 (CEST)
- Mir geht es exakt um die rechtliche Wirksamkeit der Ehe nach deutschem Recht. Genau das will der Fragesteller wissen und genau das habe ich beantwortet. Liegen die Voraussetzungen des § 1310 BGB nicht vor, sind die Menschen nach deutschem Recht nicht rechtswirksam verheiratet. Was du sonst noch so alles Lustiges machen kannst, so dass du nach der Rechtsordnung irgendeines anderen Landes als verheiratet gilst, ist überhaupt nicht gefragt. Es gibt ja auch Rechtsordnungen, in denen der Ehegatte seine Ehe auflösen kann, indem er seiner Frau sagt: "Ich verstoße dich, ich verstoße dich, ich verstoße dich!" Trotzdem hat das für die (Un)Wirksamkeit seiner Ehe nach deutschem Recht so viel Bedeutung wie ob in China ein Sack Reis umfällt. --88.130.81.250 17:12, 30. Mai 2014 (CEST)
- "das hat sogar den Vorteil, daß das Ehepaar keine Bedarfsgemeinschaft nach Hartz4 bildet" Lüge. "In Berlin ein beliebtes und verbreitetes Modell": Lüge. "...daß die Alleinerziehende mit x Kindern vollverschleiert 5 Schritte hinter ihrem Übersetzer im Jobcenter die Verlängerung des Bescheides beantragt." Lüge. Ein schönes ausländerfeindliches Szenario, das alle Vorurteile bedient, aber sachlich unrichtig: Eine Bedarfsgemeinschaft kann auch zwischen nach deutschem Recht nicht verheirateten bestehen. Wenn die Mutter mit ihren Kindern und dem Vater der Kinder zusammenwohnt wird sie schwerlich glaubhaft nachweisen können, daß keine Bedarfsgemeinschaft besteht. Erst recht nicht, wenn vor Ort geprüft wird. Und weil das so eben nicht funktionieren kann ist es auch nicht verbreitet. Und Verlängerungsanträge werden in der Regel schriftlich per Post gestellt, dafür geht niemand ins Jobcenter. --87.149.177.117 17:13, 30. Mai 2014 (CEST)
- Lass uns EssexGirls Polemik an dieser Stelle ausblenden und zur eigentlichen Frage, nämlich wann genau eine in Deutschland wirksame Ehe vorliegt, zurückkommen. Da bleibt es immer noch dabei, dass die Ehe genau in dem Zeitpunkt wirksam geschlossen ist, wenn auch die letzte Voraussetzung des § 1310 BGB vorliegt. In aller Regel ist das das Ja-Wort des zweiten Ehepartners. Interessant - wenn auch nicht der Beantwortung der gestellten Frage dienlich - ist die Anmerkung zur Mehrfachehe: In der Tat ist es so, dass durch den Wegfall des Verbots der religiösen Voraustrauung Mehrehen begünstigt werden. Die großen christlichen Kirchen verlangen trotzdem weiterhin, dass die zu Trauenden bereits im Vorfeld standesamtlich verheiratet sind, aber in anderen Religionen und deren Religionsgemeinschaften mag das anders aussehen. Es gibt ja immer wieder mal Fälle, in denen ein "Mädchen" von den Eltern zu einem großen Fest kutschiert wird, wo sie dann mit einem Onkel oder dergleichen verheiratet wird, manchmal sogar ohne überhaupt zu verstehen, was da gerade passiert. Insofern kann ich es schon verstehen, wenn Terre des Femmes darauf hingewiesen hat, dass dadurch Zwangs- und Mehrfachehen begünstigt werden. --88.130.81.250 17:35, 30. Mai 2014 (CEST)
- Zur 'Polemik' dann mal einen Link: [17]. Da wird die Parallelität des Eherechts dargestellt. PS: und eine Stellungnahme der SPD: [18] --EssexGirl (Diskussion) 18:44, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wenn dadrin stehen sollte, dass nach bürgerlichem Recht jetzt auch Ehen wirksam sein sollen, die nicht vor dem Standesbeamten geschlossen worden sind, dann sagt das einiges über die Qualität dieser Publikation aus. Allerdings kommt es bei Zeitungen ja bekanntermaßen auf die Qualität nicht an und eine Vorauszensur findet ja auch nicht statt - ansonsten gäbe es diverse Zeitungen wohl schon längst nicht mehr. --88.130.81.250 19:04, 30. Mai 2014 (CEST)
- Darum geht es doch überhaupt nicht. PStG 2007 hat den Zusammenhang zwischen deutschem Recht und sonstigem Eherecht gelöst. Niemand behauptet, daß nach islamischem Recht geschlossene Ehen im deutschen Recht anerkannt werden. Das ist von der Position des Betrachters abhängig: vertraue ich auf die Parallelrechtsprechung meiner Religion, bin ich auf deutsche Familiengerichte nicht mehr angewiesen. Nicht mehr und nicht weniger hat das PStG 2007 geregelt. Aber für mich ist hier EOD.--EssexGirl (Diskussion) 19:16, 30. Mai 2014 (CEST)
- Noch einmal: Eine in Deutschland wirksame Ehe liegt genau in dem Zeitpunkt vor, wenn auch die letzte Voraussetzung des § 1310 BGB erfüllt ist. In aller Regel ist das das Ja-Wort des zweiten Ehepartners. Darum ging es dem Fragesteller. Dass es im Islam irgendwelche (Missbrauchs-)Möglichkeiten gibt und dass es Menschen gibt, die das wiederum total doof finden, war hier nicht gefragt. Dass es dir nicht um die Frage des Fragestellers geht, war ja auch vorher schon offensichtlich - zumindest hast du den Mut das zuzugeben. --88.130.81.250 19:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Darum geht es doch überhaupt nicht. PStG 2007 hat den Zusammenhang zwischen deutschem Recht und sonstigem Eherecht gelöst. Niemand behauptet, daß nach islamischem Recht geschlossene Ehen im deutschen Recht anerkannt werden. Das ist von der Position des Betrachters abhängig: vertraue ich auf die Parallelrechtsprechung meiner Religion, bin ich auf deutsche Familiengerichte nicht mehr angewiesen. Nicht mehr und nicht weniger hat das PStG 2007 geregelt. Aber für mich ist hier EOD.--EssexGirl (Diskussion) 19:16, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wenn dadrin stehen sollte, dass nach bürgerlichem Recht jetzt auch Ehen wirksam sein sollen, die nicht vor dem Standesbeamten geschlossen worden sind, dann sagt das einiges über die Qualität dieser Publikation aus. Allerdings kommt es bei Zeitungen ja bekanntermaßen auf die Qualität nicht an und eine Vorauszensur findet ja auch nicht statt - ansonsten gäbe es diverse Zeitungen wohl schon längst nicht mehr. --88.130.81.250 19:04, 30. Mai 2014 (CEST)
- Zur 'Polemik' dann mal einen Link: [17]. Da wird die Parallelität des Eherechts dargestellt. PS: und eine Stellungnahme der SPD: [18] --EssexGirl (Diskussion) 18:44, 30. Mai 2014 (CEST)
- Lass uns EssexGirls Polemik an dieser Stelle ausblenden und zur eigentlichen Frage, nämlich wann genau eine in Deutschland wirksame Ehe vorliegt, zurückkommen. Da bleibt es immer noch dabei, dass die Ehe genau in dem Zeitpunkt wirksam geschlossen ist, wenn auch die letzte Voraussetzung des § 1310 BGB vorliegt. In aller Regel ist das das Ja-Wort des zweiten Ehepartners. Interessant - wenn auch nicht der Beantwortung der gestellten Frage dienlich - ist die Anmerkung zur Mehrfachehe: In der Tat ist es so, dass durch den Wegfall des Verbots der religiösen Voraustrauung Mehrehen begünstigt werden. Die großen christlichen Kirchen verlangen trotzdem weiterhin, dass die zu Trauenden bereits im Vorfeld standesamtlich verheiratet sind, aber in anderen Religionen und deren Religionsgemeinschaften mag das anders aussehen. Es gibt ja immer wieder mal Fälle, in denen ein "Mädchen" von den Eltern zu einem großen Fest kutschiert wird, wo sie dann mit einem Onkel oder dergleichen verheiratet wird, manchmal sogar ohne überhaupt zu verstehen, was da gerade passiert. Insofern kann ich es schon verstehen, wenn Terre des Femmes darauf hingewiesen hat, dass dadurch Zwangs- und Mehrfachehen begünstigt werden. --88.130.81.250 17:35, 30. Mai 2014 (CEST)
- Du hast es nicht verstanden. Wen die rechtliche Wirksamkeit seiner Ehe nach deutschem Recht nicht interessiert, heiratet wirksam vor dem Imam nach islamischem Recht; das hat sogar den Vorteil, daß das Ehepaar keine Bedarfsgemeinschaft nach Hartz4 bildet. In Berlin ein beliebtes und verbreitetes Modell: sonst wäre es schwer mit den entsprechenden Moralvorstellungen vereinbar, daß die Alleinerziehende mit x Kindern vollverschleiert 5 Schritte hinter ihrem Übersetzer im Jobcenter die Verlängerung des Bescheides beantragt. Ein Entgegenkommen der deutschen Politik in Verbindung mit den großen Kirchen im Rahmen des PStG 2007. Ermöglicht auch die Mehrehe, btw. Natürlich nur nach islamischem Ritus. --EssexGirl (Diskussion) 15:52, 30. Mai 2014 (CEST)
- Du hast es nicht verstanden. Eine in Dtl. wirksame Ehe wird vor dem Standesbeamten geschlossen (siehe auch Eherecht (Deutschland)). Nur weil sich bzgl. einer potentiellen kirchlichen Trauung die Reihenfolge ändern darf, heißt das nicht, dass sich etwas an der Wirksamkeit ändert. Liegen die Voraussetzungen des § 1310 BGB nicht vor, sind die Menschen in Dtl. nicht rechtswirksam verheiratet - außer, es bestand bereits vorher eine Ehe, die in Dtl. anerkannt wird, aber davon war hier ja nicht die Rede. --88.130.102.71 21:41, 30. Mai 2014 (CEST)
- Falsch: [bedeutsam ist die Abschaffung der Pflicht, vor einer kirchlichen Heirat zivilrechtlich die Ehe zu schließen]. Und davon wird auch rege Gebrauch gemacht. --EssexGirl (Diskussion) 19:18, 29. Mai 2014 (CEST)
- Gefragt ist doch nach dem Vorgang selbst. §1310 (1) BGB sagt: "Die Ehe wird nur dadurch geschlossen, dass die Eheschließenden vor dem Standesbeamten erklären, die Ehe miteinander eingehen zu wollen. (...)" D. h., in dem Augenblick, wo Partner Nr. 2 ja gesagt hat, ist es passiert. Hat Search and Rescue auch schon gesagt, Asche auf mein Haupt! Nach kanonischem Recht mag dazu noch die formelle Spendung des Sakramentes nötig sein; das weiß ich auf die Schnelle aber nicht so recht. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:04, 29. Mai 2014 (CEST)
- § 14 Abs. 3 PStG sagt: Die Erklärungen der Eheschließenden, die Ehe miteinander eingehen zu wollen, sind von dem Standesbeamten im Anschluss an die Eheschließung in einer Niederschrift zu beurkunden. Die Niederschrift muss alle im Eheregister zu beurkundenden Angaben enthalten; sie ist von den Ehegatten, den Zeugen und dem Standesbeamten zu unterschreiben. Was passiert, wenn einer der Ehegatten - obwohl vorher "Ja" gesagt - sich weigert zu unterschreiben? --O. aus M. (Diskussion) 17:12, 29. Mai 2014 (CEST)
- Mein Gesetzes-Kommentar (Münchener Kommentar) zu § 1312 I sagt sogar: Der Ausspruch (der Ehe durch den Standesbeamten) hat lediglich deklaratorische Bedeutung. Stirbt ein Ehegatte vor dem Ausspruch, so ist die Ehe gültig. Ich weiß nicht, ob das häufiger vorkommt, aber demnach ist der Drops tatsächlich bereits mit dem Jawort des 2. Partners gelutscht. Gilt selbstredend nur für Punkt a der Frage. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 17:27, 29. Mai 2014 (CEST)
@ Dumbox: Das sich das Ja-Wort geben IST das Sakrament.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:33, 29. Mai 2014 (CEST)
- Du hast gewiss Recht, das ist auch einleuchtend. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:49, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die standesamtlich Trauung (Fall A) kann tatsächlich abgebrochen werden. Wenn die Frage des Standesbeamten aber bejaht wurde, ist nicht mehr mit Unterschrift verweigern. Wenn du ihm aber auf die berühmte Frage antwortest; „Nein, ich will diese Person nicht heiraten“. Ist die Sache eben auch klar, und die Einschliessung kommt nicht zustande (Klar der Standesbeamte bzw. die Standesbeamtin wird dann schon nach haken ob dir das Ernst sei, und ob du dir der Folgen bewusst seist usw.). Ich sagt jetzt einfach mal, das ist die letzte "einfache" Möglichkeit zum Rückzieher. Da Variante B und C nach A sind, ist kalte Füsse kriegen da eindeutig zu spät. Wobei gerade in der katholischen Kirche es wichtig ist, wenn du weist, dass du die bürgerliche Ehe auflösen willst, die Trauung nicht durchführst. Denn du kannst ohne Dispens nur einmal katholisch getraut werden, und eine Dispens zu kriegen ist gar nicht einfach. Das typische sitzen lassen des Bräutigams in der Kirche, wie wir das von zig. Filmen kennen, geht nicht. Weil in Deutschland und der Schweiz die zivile Trauung unabhängig von der kirchlichen Trauung ist und vorher stattfinden muss. Das funktioniert nur in den Ländern, wo der Pfarrer auch die bürgerliche Ehe schliessen darf, also zugleich auch die Funktion des Standesbeamten innehat. Dann funktioniert die gleichzeitige Vermählung nach zivilem und kirchlichen Recht. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 29. Mai 2014 (CEST)
- Interessant, dass du bei dem Film-Klischee an das Sitzenlassen des Bräutigams denkst. Ich denke dabei eher an Vier Hochzeiten und ein Todesfall - und damit an eine sitzengebliebene Braut. --Snevern 19:28, 29. Mai 2014 (CEST)
- Klar es gibt auch die andere Variante. Aber da es aber üblich ist das der Bräutigam in der Kirche auf die Braut wartet, ist das vor dem Kirchenportal umkehren und davon Fahren bei der Braut filmisch viel besser umzusetzen. Nach Möglichkeit beginnt die Orgel schon das berühmte Stück zu spielen ... (definitiv dann sind wir beim Filmklischee). Das IN der Kirche sitzen lassen, geht eigentlich so nur beim Bräutigam. Die Trauung platzen lassen, dass hingegen geht natürlich von beiden Seiten. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 29. Mai 2014 (CEST)
- Klassiker: Die Reifeprüfung --Optimum (Diskussion) 21:51, 29. Mai 2014 (CEST)
- Klassiker - ja. Aber dennoch hier nicht einschlägig, denn Elaine lässt ihren Bräutigam nicht vor, sondern nach dem Ja-Wort stehen und verlässt die Kirche eindeutig als verheiratete Frau. --Snevern 23:04, 29. Mai 2014 (CEST)
- Klassiker: Die Reifeprüfung --Optimum (Diskussion) 21:51, 29. Mai 2014 (CEST)
- Klar es gibt auch die andere Variante. Aber da es aber üblich ist das der Bräutigam in der Kirche auf die Braut wartet, ist das vor dem Kirchenportal umkehren und davon Fahren bei der Braut filmisch viel besser umzusetzen. Nach Möglichkeit beginnt die Orgel schon das berühmte Stück zu spielen ... (definitiv dann sind wir beim Filmklischee). Das IN der Kirche sitzen lassen, geht eigentlich so nur beim Bräutigam. Die Trauung platzen lassen, dass hingegen geht natürlich von beiden Seiten. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 29. Mai 2014 (CEST)
- In Deutschland hat sich die Gesetzeslage geändert. Es kann jetzt auch ausschließlich kirchlich geheiratet werden.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 19:34, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das ist korrekt, hat aber an der Wirksamkeit der kirchlichen Trauung aus staatlicher Sicht nichts geändert: Wer nur kirchlich verheiratet ist, ist nach weltlicher/staatlicher Sichtweise nicht verheiratet. --Snevern 19:51, 29. Mai 2014 (CEST)
- Interessant, dass du bei dem Film-Klischee an das Sitzenlassen des Bräutigams denkst. Ich denke dabei eher an Vier Hochzeiten und ein Todesfall - und damit an eine sitzengebliebene Braut. --Snevern 19:28, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die standesamtlich Trauung (Fall A) kann tatsächlich abgebrochen werden. Wenn die Frage des Standesbeamten aber bejaht wurde, ist nicht mehr mit Unterschrift verweigern. Wenn du ihm aber auf die berühmte Frage antwortest; „Nein, ich will diese Person nicht heiraten“. Ist die Sache eben auch klar, und die Einschliessung kommt nicht zustande (Klar der Standesbeamte bzw. die Standesbeamtin wird dann schon nach haken ob dir das Ernst sei, und ob du dir der Folgen bewusst seist usw.). Ich sagt jetzt einfach mal, das ist die letzte "einfache" Möglichkeit zum Rückzieher. Da Variante B und C nach A sind, ist kalte Füsse kriegen da eindeutig zu spät. Wobei gerade in der katholischen Kirche es wichtig ist, wenn du weist, dass du die bürgerliche Ehe auflösen willst, die Trauung nicht durchführst. Denn du kannst ohne Dispens nur einmal katholisch getraut werden, und eine Dispens zu kriegen ist gar nicht einfach. Das typische sitzen lassen des Bräutigams in der Kirche, wie wir das von zig. Filmen kennen, geht nicht. Weil in Deutschland und der Schweiz die zivile Trauung unabhängig von der kirchlichen Trauung ist und vorher stattfinden muss. Das funktioniert nur in den Ländern, wo der Pfarrer auch die bürgerliche Ehe schliessen darf, also zugleich auch die Funktion des Standesbeamten innehat. Dann funktioniert die gleichzeitige Vermählung nach zivilem und kirchlichen Recht. --Bobo11 (Diskussion) 19:12, 29. Mai 2014 (CEST)
- @Snevern: Das gilt nicht so absolut, wie dein Satz für mich klingt, siehe hier insbes. Pkt. 3 der Begründung. -- Ian Dury Hit me 21:33, 30. Mai 2014 (CEST)
- Interessanter Fall, den ich noch nicht kannte. Teil 3 der Begründung ist, für sich allein genommen, in der Tat kurios. Besonders eigenartig ist er aber hier, weil er überflüssig ist. Das Gericht hat schlüssig dargelegt, dass der Formmangel der Eheschließung geheilt war; auf 45 Jahre Zusammenleben "als Ehepaar" kam es also überhaupt nicht an (und hätte wohl auch nicht ausgereicht!). Es handelt sich allerdings um einen krassen Ausnahmefall, und wir sind ja eigentlich von deutschen Verhältnissen ausgegangen (und nicht von einer in Polen zwischen polnischen Staatsangehörigen nach jüdischem Ritus vollzogenen Eheschließung). In Fällen mit Auslandsbezug gibt es ganz erstaunliche Dinge, die von deutschen Gericht unter Umständen anerkannt werden (müssen) - zum Beispiel eine wirksame Scheidung durch Verstoßung. --Snevern 21:59, 30. Mai 2014 (CEST)
- @Snevern: Das gilt nicht so absolut, wie dein Satz für mich klingt, siehe hier insbes. Pkt. 3 der Begründung. -- Ian Dury Hit me 21:33, 30. Mai 2014 (CEST)
- +1, Wenn Heirat nicht durch die staatliche Anerkennung definiert ist, könnte ich mich auch genausogut und genausobeliebig von dem Mönch irgendeiner Religion oder meinem kleinen Bruder oder der Bäckersfrau oder dem ersten Menschen, der das Zugabteil betritt trauen lassen. Und wenn wir schon dabei sind, vielleicht ergänzend auch noch die Informationen zur Trauung auf See. --87.149.170.207 19:54, 29. Mai 2014 (CEST)
Es ist im Grunde so: Eine Ehe kann in Deutschland nur standesamtlich wirksam geschlossen werden. In der Kirche kann eine rituelle Trauung stattfinden, die lediglich spirituelle Bedeutung hat. Es wäre rechtlich möglich, mit Person A kirchlich getraut zu sein und Person B standesamtlich zu heiraten. Ich vermute, es hätte nicht mal rechtliche Folgen mit mehreren Personen kirchlich die Trauung zu vollziehen (sofern man dadurch nicht gegenüber dem/den evtl. unwissenden Partner/n Vorteile erschleicht). Uns standesamtlich ist die Sache durch, wenn beide "Ja" gesagt haben. --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 20:24, 29. Mai 2014 (CEST)
- Man muss es gelegentlich immer mal erwähnen: Es gibt für Katholiken neben dem weltlichen auch das kanonische Recht, und da hat eine rein kirchlich geschlossene Ehe vermutlich durchaus Konsequenzen, etwa Ausschluss von den Sakramenten bei Wiederverheiratung etc. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:34, 29. Mai 2014 (CEST)
- +1 Dass es für einige Menschen auch noch relevante Kategorien neben Vater Staat und seinen Ämtern geben könnte, ahnen offenbar sogar einige der Staatsgläubigen schon selber. Darum wird das oben wohl vorsorglich auch schon mal ins Lächerliche gezogen mit so einem Hinweis auf Trauungen, die dann ja auch vom "kleinen Bruder oder der Bäckersfrau oder dem ersten Menschen, der das Zugabteil betritt" vorgenommen werden könnten, sobald der alleinseligmachende Staat mit seiner gnädigen Anerkennung nicht auch mit von der Partie sein müsste ;-) --Born in the EUdSSR (Diskussion) 21:44, 29. Mai 2014 (CEST)
- Nun, hinsichtlich der Unterstellung von Staatsgläubigkeit möchte ich als Urheber des zitierten Satzes auf das Schäfste widersprechen. Ich glaube nicht an den Staat und ich glaube auch nicht dem Staat. Ich glaube überhaupt nicht. Ich nehme allerdings das bestehende Recht und das Bemühen, die mühsam errungenen Menschenrechte zu schützen, sehr ernst. Insbesondere, weil um die kleinen Reservate der Aufklärung in der Welt herum sich in den Religionen (insbesondere bei den fundamentalen Katholiken, den Evangelisten, dem fundamentalen Judentum, der orthodoxen Kirche, dem faschistoiden antiislamischen Hinduismus, im frauenverachtenden tibetanischen Buddhismus und in Strömungen des Shintoismus) inhumane und menschenverachtende Rechtsauffassungen sich wieder und immer mehr ausbreiten, die in ihrer Grundlage eher noch im Mittelalter und teils in der Antike angesiedelt sein dürften. Ich halte das für (leider erstarkende und zueinander in Konfrontation stehende) gewaltbereite und antihumanistische religionistische Bewegungen, die nicht nur meine Lebensgrundlagen und meine Lebensqualität bedrohen. Und ich denke, daß durch diese inhumanen Geisteshaltungen vorgeblich aus religiösen Gründen die Rechte sehr vieler Menschen tagtäglich verletzt werden. Ja, ein kirchliches Recht ist im 21. Jahrhundert für mich lächerlich. Es ist für mich lächerlich, wenn jemand allen Ernstes vertritt, Frauen dürften keine Priester werden. Es ist für mich lächerlich, wenn Evangelisten in den USA die Schriften von Darwin aus den Schulbibliotheken entfernen lassen. Es ist für mich lächerlich, wie die orthodoxe Kirche in Rußland ihre Hetze und Demagogie gegen Schwule begründet. Es ist für mich lächerlich, wenn Mormonen an meiner Haustür von irgendeinem Teufel reden. Es ist für mich lächerlich, wenn die Religionen sich als missionistisch verstehen und Menschen, die sich nicht darauf einlassen wollen, zu ungläubigem und heidnischem Freiwild erklären - mit dem Hintergrund eines irrationalen und überkommenen wie auch immer gestalteten religiösen Rechts. Es mag ja sein, daß du mit deiner Polemik gegen staatliches Recht und verfassungsmäßige Grundsätze das Rad der Geschichte gerne zurückdrehen möchtest (es gibt ja auch nicht Wenige, die ganz gerne überall islamisches Recht einführen würden und dafür in Kauf nehmen, daß kleine Mädchen aus der Schule entführt werden, wo sie nach angeblich "islamischem Recht" dann nie wieder sein werden). Nicht in meinem Namen. Für mich ist kirchliches Recht nicht mehr als die Vereinsbeschlüsse in einem Kaninchenzüchterverein. Nur daß die religiösen Kaninchenzüchter in ihrem Missionismus nicht nur über sich sondern über alle entscheiden wollen und mit ihren Regeln unverhältnismäßig größerer (und nicht nur seelischer) Schaden angerichtet wird. Rechtliche Subsysteme dürfen staatliches Recht nicht unterlaufen oder aushebeln - das ist Mafia und wirkt wie Mafia. --87.149.170.207 22:23, 29. Mai 2014 (CEST)
- +1 Dass es für einige Menschen auch noch relevante Kategorien neben Vater Staat und seinen Ämtern geben könnte, ahnen offenbar sogar einige der Staatsgläubigen schon selber. Darum wird das oben wohl vorsorglich auch schon mal ins Lächerliche gezogen mit so einem Hinweis auf Trauungen, die dann ja auch vom "kleinen Bruder oder der Bäckersfrau oder dem ersten Menschen, der das Zugabteil betritt" vorgenommen werden könnten, sobald der alleinseligmachende Staat mit seiner gnädigen Anerkennung nicht auch mit von der Partie sein müsste ;-) --Born in the EUdSSR (Diskussion) 21:44, 29. Mai 2014 (CEST)
Oh-oh-ohh ... wenn man nun ohne Eheschließung kirchlich heiraten kann, wenn die zivile Eheschließung keine kirchenrechtliche Konsequenz hat und umgekehrt, dann wäre es also theoretisch möglich, die eine Person standesamtlich zu ehelichen und mit einer anderen vor den Traualtar zu treten, und das würde weder zivil-, straf- noch kirchenrechtlich als Bigamie gelten? Und diese Ehe- bzw, Trau-Partner hätten dann ebenso noch die weitere Option frei?? Da tun sich Abgründe auf, wahre Aabgrüünde - mich schaudert ... --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 29. Mai 2014 (CEST)
- Dann schau Dir mal Sister Wives an und schau wie die deutsche Krankheit Eifersucht bis in die Bürokratie den wilden Westen ansteckt. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 29. Mai 2014 (CEST)
- Yep - Eifersucht ist wie Kartoffel, Autobahn oder Volkswagen; in keiner anderen Sprache gibt es auch nur ein Wort dafür. Und sollten mal in irgendeinem anderen Staat sogar weit mehr Morde aus Eifersucht stattfinden, dann wurden die entweder begangen, weil die entsprechenden Täter vorher in Deutschland gelebt hatten, oder weil sie eben den deutschen Begriff nicht verstanden und irgendwie fehlinterpretiert haben. Hummelhum (Diskussion) 00:01, 30. Mai 2014 (CEST)
- Dafür, dass es für Eifersucht keine Worte in anderen Sprachen gibt, hat unser Artikel aber ziemlich viele Interwikilinks. ("Kartoffel" übrigens auch.) Was mich mehr wundert: In meinem Langenscheidt finde ich keine lateinische Vokabel, auf die die sehr ähnlichen Worte in den romanischen Sprachen (gelosia, etc.) und im Englischen (jealousy)zurückgehen könnten. Woher kommt das? Geoz (Diskussion) 13:09, 30. Mai 2014 (CEST)
- Das kommt von kirchenlateinisch/vulgärlateinisch zelosus, zu griechisch zelos, Eifer, Eifersucht, daher der Zelot. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:17, 30. Mai 2014 (CEST)
- Dafür, dass es für Eifersucht keine Worte in anderen Sprachen gibt, hat unser Artikel aber ziemlich viele Interwikilinks. ("Kartoffel" übrigens auch.) Was mich mehr wundert: In meinem Langenscheidt finde ich keine lateinische Vokabel, auf die die sehr ähnlichen Worte in den romanischen Sprachen (gelosia, etc.) und im Englischen (jealousy)zurückgehen könnten. Woher kommt das? Geoz (Diskussion) 13:09, 30. Mai 2014 (CEST)
- Yep - Eifersucht ist wie Kartoffel, Autobahn oder Volkswagen; in keiner anderen Sprache gibt es auch nur ein Wort dafür. Und sollten mal in irgendeinem anderen Staat sogar weit mehr Morde aus Eifersucht stattfinden, dann wurden die entweder begangen, weil die entsprechenden Täter vorher in Deutschland gelebt hatten, oder weil sie eben den deutschen Begriff nicht verstanden und irgendwie fehlinterpretiert haben. Hummelhum (Diskussion) 00:01, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wir haben sogar einen Artikel zum Verbot der religiösen Voraustrauung. Ganz so rosig sind die Zeiten für Bigamisten nun auch wieder nicht geworden, Zerolevel. --Snevern 22:58, 29. Mai 2014 (CEST)
- Im verlinkten Artikel steht aber eigentlich, dass es dieses Verbot nicht mehr gibt. --Optimum (Diskussion) 01:14, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ja, natürlich steht das da, sonst wäre der Artikel ja veraltet. Da steht aber auch, dass die beiden großen christlichen Kirchen in diesem unserem Lande sich weitgehend nicht um die Aufhebung des Verbots scheren, sondern die Dinge im Wesentlichen genauso handhaben wie vorher auch. --Snevern 08:12, 30. Mai 2014 (CEST)
- Die Katholische Kirche verlangt an sich vor einer kirchlichen Eheschließung die staatliche Trauung, wenn die Eheleute das nicht wollen, ist ein weiteres Formular auszufüllen, dass den Verlobten die rechtlichen (Nicht-)Folgen klar sind. Relevant ist das etwa für Fälle des Rentnerkonkubinats, vor der Gesetzesänderung mussten diese Verlobten nach Österreich fahren um Rentenansprüche zu erhalten (und damit sich der Geistliche nicht strafbar macht). Das ist jetzt nicht mehr nötig. --80.187.102.232 10:09, 31. Mai 2014 (CEST)
- Die evangelische Kirche lässt das aber nicht zu, was an ihrem andersgearteten Eheverständnis liegt: Kein Sakrament, es findet eine Einsegnung statt. Da nur eine zivile Ehe eingesegnet werden kann (eine unabhängige kirchliche existiert nicht), ist das erforderlich. --80.187.102.232 10:15, 31. Mai 2014 (CEST)::::::Die evangelische Kirche lässt das aber nicht zu, was an ihrem andersgearteten Eheverständnis liegt: Kein Sakrament, es findet eine Einsegnung statt. Da nur eine zivile Ehe eingesegnet werden kann (eine unabhängige kirchliche existiert nicht), ist das erforderlich. --80.187.102.232 10:15, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ja, natürlich steht das da, sonst wäre der Artikel ja veraltet. Da steht aber auch, dass die beiden großen christlichen Kirchen in diesem unserem Lande sich weitgehend nicht um die Aufhebung des Verbots scheren, sondern die Dinge im Wesentlichen genauso handhaben wie vorher auch. --Snevern 08:12, 30. Mai 2014 (CEST)
- Im verlinkten Artikel steht aber eigentlich, dass es dieses Verbot nicht mehr gibt. --Optimum (Diskussion) 01:14, 30. Mai 2014 (CEST)
Fläche im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern schwankt?
Ich war gerade auf der Seite des statistischen Landesamts MV, und hab gesehen, dass die Fläche auch in der Statistik auftaucht, eben vermutlich weil sie nicht konstant ist. Hat jmd. eine Idee, warum das so ist? --77.64.189.189 15:44, 29. Mai 2014 (CEST)
- Liegt am Wetter, bei starker Sonne dehnt sich das Land, im Winter zieht es sich wieder zusammen. Genaue Angaben kannst Du ja bei www.statistik-mv.de nachfragen. --77.211.105.226 15:55, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ich hätte gern lieber die gemeinsamen Mutmaßungen hier ;) -- 77.64.189.189 16:18, 29. Mai 2014 (CEST)
- Tatsächliche Änderungen (Grenzänderungen, Landgewinnung, Verlandung, dauernde Überflutung), Änderungen bei der Beschreibung des Flächenumrings, Änderungen im Berechnungsverfahren, Ungenauigkeit der Flächenbestimmung, ... 217.230.114.128 16:39, 29. Mai 2014 (CEST)
- Gute Frage! In den vier Berichtsjahren ist die Fläche jeweils größer geworden, ganz besonders schnell zwischen 2011 und 2012 obwohl doch die deutsche Ostseeküste absinkt. Wie passt das zusammen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:53, 29. Mai 2014 (CEST)
- Eine Flächenzunahme um durchschnittlich ca. 3 km2 pro Jahr. Vielleicht ein systematischer Rundungsfehler bei Gebietsänderungen? --Optimum (Diskussion) 21:48, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Rundungsfehler bei den wenigen Gebietsänderungen könnten sich nicht zu mehreren Quadratkilometern aufsummieren und noch dazu über mehrere Jahre immer zu einer Zunahme der Gesamtfläche führen. Es muss einen anderen Grund geben, wie verbesserte/veränderte Berechnungsweisen - oder ein tatsächliches Wachstum, das ich mir allerdings nicht erklären kann. --Snevern 22:05, 29. Mai 2014 (CEST)
- Andere Definition von Wasser/Land, also immer bisschen mehr was jetzt als Land zählt statt wie früher als Wasserfläche, und du hast schon z.T. massive Geländegewinne. Dazu kommt das solche Änderung meist erst nach einer Neuvermessung wirksam werden. Und Neuvermessungen sind nicht in einem Jahr gemacht sondern erstrecken sich meist über mehrere Jahre. Und je nach dem wo die gerade dran sind, gibt das mehr oder weniger grosse Korrekturen. Da müsste man bei der Landesvermessung nach Haken.--Bobo11 (Diskussion) 22:12, 29. Mai 2014 (CEST)
- Insgesamt sind das 38 km2 in 12 Jahren. Auf die Außenküste (377 km) umgerechnet wäre das ein Landgewinn von 100m! Auf die gesamte Küstenlinie gesehen (1945 km, die Küste von MV ist sehr fragmentiert) immerhin noch 20m. Von so einer so massiven Verlandung der Ostsee habe ich bisher nichts gehört. Wegen des steigenden Meeresspiegels sollte die Landfläche doch eher abnehmen. Auch bei verbesserten Messverfahren ist eine kontinuierliche Zunahme über mehrere Jahre doch eher unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 23:26, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ich vermute mal, dass ich jetzt was ganz Dummes vermute...
- MeckPomm hat eine Grenze zum Nachbarland Polen. Diese Grenze verläuft fast überall im Wasser, erst im Fluss Oder, dann in so einer Art Meerbusen, richtig? Die Definition von Grenzen in Fließgewässer oder überhaupt in sich verändernden Gewässern ist eine sehr komplizierte Sache, so Mitte gegen Talweg und so weiter (steht vermutlich alles in dieser Onlineenzyklopädie). Kann es sein, dass diese Grenze einfach mehrmals korrigiert worden ist? Hummelhum (Diskussion) 23:33, 29. Mai 2014 (CEST)
- Um 100m?--Optimum (Diskussion) 23:36, 29. Mai 2014 (CEST)
- Ich sehe gerade, dass die Oder MeckPomm gar nicht berührt; die Grenze biegt vorher ab... Im Stettiner Haff kann aber schon was passiert sein. 100 Meter müssen es nirgends sein - die Küste ist schon fast 2000 Kilometer lang, aber es kann ja an mehreren Stellen unabhängig voneinander Änderungen gegeben haben, die dann per saldo soviele Quadratmeilen ausmachen... Hummelhum (Diskussion) 23:44, 29. Mai 2014 (CEST)
- Um 100m?--Optimum (Diskussion) 23:36, 29. Mai 2014 (CEST)
- Insgesamt sind das 38 km2 in 12 Jahren. Auf die Außenküste (377 km) umgerechnet wäre das ein Landgewinn von 100m! Auf die gesamte Küstenlinie gesehen (1945 km, die Küste von MV ist sehr fragmentiert) immerhin noch 20m. Von so einer so massiven Verlandung der Ostsee habe ich bisher nichts gehört. Wegen des steigenden Meeresspiegels sollte die Landfläche doch eher abnehmen. Auch bei verbesserten Messverfahren ist eine kontinuierliche Zunahme über mehrere Jahre doch eher unwahrscheinlich. --Optimum (Diskussion) 23:26, 29. Mai 2014 (CEST)
- Andere Definition von Wasser/Land, also immer bisschen mehr was jetzt als Land zählt statt wie früher als Wasserfläche, und du hast schon z.T. massive Geländegewinne. Dazu kommt das solche Änderung meist erst nach einer Neuvermessung wirksam werden. Und Neuvermessungen sind nicht in einem Jahr gemacht sondern erstrecken sich meist über mehrere Jahre. Und je nach dem wo die gerade dran sind, gibt das mehr oder weniger grosse Korrekturen. Da müsste man bei der Landesvermessung nach Haken.--Bobo11 (Diskussion) 22:12, 29. Mai 2014 (CEST)
- Das kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Rundungsfehler bei den wenigen Gebietsänderungen könnten sich nicht zu mehreren Quadratkilometern aufsummieren und noch dazu über mehrere Jahre immer zu einer Zunahme der Gesamtfläche führen. Es muss einen anderen Grund geben, wie verbesserte/veränderte Berechnungsweisen - oder ein tatsächliches Wachstum, das ich mir allerdings nicht erklären kann. --Snevern 22:05, 29. Mai 2014 (CEST)
- Eine Flächenzunahme um durchschnittlich ca. 3 km2 pro Jahr. Vielleicht ein systematischer Rundungsfehler bei Gebietsänderungen? --Optimum (Diskussion) 21:48, 29. Mai 2014 (CEST)
- Gute Frage! In den vier Berichtsjahren ist die Fläche jeweils größer geworden, ganz besonders schnell zwischen 2011 und 2012 obwohl doch die deutsche Ostseeküste absinkt. Wie passt das zusammen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:53, 29. Mai 2014 (CEST)
- Tatsächliche Änderungen (Grenzänderungen, Landgewinnung, Verlandung, dauernde Überflutung), Änderungen bei der Beschreibung des Flächenumrings, Änderungen im Berechnungsverfahren, Ungenauigkeit der Flächenbestimmung, ... 217.230.114.128 16:39, 29. Mai 2014 (CEST)
Gibt es historische Aufschlüsselungen der Flächenangaben nach Landkreisen? Dann ließe sich der "Fehler" möglicherweise regional eingrenzen. --Proofreader (Diskussion) 23:45, 29. Mai 2014 (CEST)
- Nächste Vermutung: Es gibt gar keine (oder kaum eine) Änderung in den letzten Jahren. Es gibt aber mehrere Sichtweisen und in der einen Statistik steht die eine, in der anderen eine andere.
- Siehe dazu (aus Geographie_Deutschlands#Politische_Geographie):
- "Der Status der Nordansteuerung der polnischen Häfen Stettin und Swinemünde und einer daran anschließenden Außenreede ist zwischen Deutschland und Polen umstritten. Sie erstreckt sich auf ca. 36 Kilometern Länge und drei Kilometern Breite zwischen dem deutschen Küstenmeer und dem unumstrittenen Teil von Festlandsockel und ausschließlicher Wirtschaftszone." Hummelhum (Diskussion) 23:53, 29. Mai 2014 (CEST)
- Oder es haben - ähnlich - fünf oder zehn Jahre nach der Vereinigung zwei oder drei Gemeinden das Bundesland gewechselt; nun schreiben die Damen und Herren Statistiker teils aus alten, teils aus neueren Listen ab. Hummelhum (Diskussion) 23:57, 29. Mai 2014 (CEST)
- Bei der Übernahme aus verschiedenen Statistiken müsste dies zufällig genau so geschehen sein, dass die Illusion einer kontinuierlichen Steigerung entstand.
- Während Wasserflächen im Binnenland zur Landfläche hinzugerechnet werden, zählt die Meeresfläche nicht mit zur Landfläche. Die Aufteilung der Außenrede zwischen D und P kann also keinen Einfluss auf die Fläche ausüben.--Optimum (Diskussion) 01:09, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich vermute mal, dass das Land sich in den letzten Jahren sukzessive neu "vermisst". In Gänsefüßchen, weil jede Messung Toleranzen und Ungenauigkeiten hat. Die neuen Geräte und Verfahren sind allerdings genauer und man hat früher bewusst Abschläge für mögliche Ungenauigkeiten bei den Größenangaben gemacht. Jedenfalls ist mein Grundstück nach der letzten "Vermessung" auch um 0,3% größer geworden. So hat man mir das erklärt.--79.232.204.243 11:50, 30. Mai 2014 (CEST)
- +1: Das ist für mich der bislang am plausibelsten klingende Ansatz. --Snevern 12:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- Man kann sich hier die Flächen des Landes, der Kreise und Gemeinden für jedes einzelne der 15 Jahre 1997 bis 2011 ansehen, vergleichen und herunterladen. Ein weiterer Trend ist, dass die Zahl der Gemeinden abnimmt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 30. Mai 2014 (CEST)
- Hm, hab jetzt spaßeshalber mal die Flächen der 12 Landkreise von 2009 und 2010 miteinander verglichen. Die Gesamtfläche war von 23.188,98 auf 23.190,76 qkm gestiegen. Die Anstiege verteilten sich ziemlich gleichmäßig auf die Kreise, von denen jeder in diesem einen Jahr zwischen 0,1 und 0,2 zugelegt hat. Lediglich die Kreise Meckl.-Strelitz und Rügen sind exakt gleichgroß geblieben, also einer am Meer, einer im Inland. Was immer uns das jetzt sagen will ... --Proofreader (Diskussion) 17:30, 30. Mai 2014 (CEST)
- Hm gute Frage. Was auch noch da rein spielen kann mit der Fläche eines Landes ist ja nicht die mathematische zwischen Punkten sondern die effektive Oberfläche gemeint. Und da die gerne mal geneigt sind, macht eben die Genauigkeit der Daten was aus. Wird eine Neuvermessung mit genaueren und vor allem mehr Messpunkt durch gefühert, kann das auch eine grössere (Ober-)Fläche ergeben. Weil eben Einschnitte und Hügel neu erfasst werden und nicht mehr durch die Messungenauigkeit eingeebnet werden. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 30. Mai 2014 (CEST)
- Jetzt hab ich's: Es ist die Expansion des Universums – und das Landesamt ist ein Nobelpreiskandidat für den direkten Nachweis! --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Hm gute Frage. Was auch noch da rein spielen kann mit der Fläche eines Landes ist ja nicht die mathematische zwischen Punkten sondern die effektive Oberfläche gemeint. Und da die gerne mal geneigt sind, macht eben die Genauigkeit der Daten was aus. Wird eine Neuvermessung mit genaueren und vor allem mehr Messpunkt durch gefühert, kann das auch eine grössere (Ober-)Fläche ergeben. Weil eben Einschnitte und Hügel neu erfasst werden und nicht mehr durch die Messungenauigkeit eingeebnet werden. --Bobo11 (Diskussion) 18:53, 30. Mai 2014 (CEST)
- Hm, hab jetzt spaßeshalber mal die Flächen der 12 Landkreise von 2009 und 2010 miteinander verglichen. Die Gesamtfläche war von 23.188,98 auf 23.190,76 qkm gestiegen. Die Anstiege verteilten sich ziemlich gleichmäßig auf die Kreise, von denen jeder in diesem einen Jahr zwischen 0,1 und 0,2 zugelegt hat. Lediglich die Kreise Meckl.-Strelitz und Rügen sind exakt gleichgroß geblieben, also einer am Meer, einer im Inland. Was immer uns das jetzt sagen will ... --Proofreader (Diskussion) 17:30, 30. Mai 2014 (CEST)
- Man kann sich hier die Flächen des Landes, der Kreise und Gemeinden für jedes einzelne der 15 Jahre 1997 bis 2011 ansehen, vergleichen und herunterladen. Ein weiterer Trend ist, dass die Zahl der Gemeinden abnimmt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 30. Mai 2014 (CEST)
- +1: Das ist für mich der bislang am plausibelsten klingende Ansatz. --Snevern 12:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich vermute mal, dass das Land sich in den letzten Jahren sukzessive neu "vermisst". In Gänsefüßchen, weil jede Messung Toleranzen und Ungenauigkeiten hat. Die neuen Geräte und Verfahren sind allerdings genauer und man hat früher bewusst Abschläge für mögliche Ungenauigkeiten bei den Größenangaben gemacht. Jedenfalls ist mein Grundstück nach der letzten "Vermessung" auch um 0,3% größer geworden. So hat man mir das erklärt.--79.232.204.243 11:50, 30. Mai 2014 (CEST)
- Bei der Übernahme aus verschiedenen Statistiken müsste dies zufällig genau so geschehen sein, dass die Illusion einer kontinuierlichen Steigerung entstand.
Schaltplan und Schaltskizze
Ist eine Schaltskizze das gleiche wie ein Schaltplan?
--188.104.105.41 20:46, 29. Mai 2014 (CEST)
Ja, ich kenne keinen Unterschied. Laut Duden Synonym. --Futachimaru: Selbſtwerbung • Plapperrunde • Senfabgabe 20:50, 29. Mai 2014 (CEST)
- Nun kommt bisschen darauf an in welchen Bereich das Wort fällt. Der Stromlaufplan wird eben auch Schaltplan genannt. Die Schaltpläne (Elektortechnik) die ich kenne, sind genauer als die Schaltskizze. Wenn in der Stellwerktechnik vom Schaltplan die Rede ist, muss der 100% genau sein. Soll heissen im Schaltplan sind die einzelnen Kontakte am Relais genau festgelegt, in der Schaltskizze nicht. Bei der Schaltskizze muss "nur" die Schaltung stimmen, und benötigt keine Nummerierung der Kontakte usw.. Das heisst mit der Skizze legst du mal den Bedarf fest, und kontrollierst ob die Schaltung funktioniert. Erst dann wenn die Skizze ins Reine gezeichnet wird, wird daraus der Schaltplan. Der Schaltplan ist dann auch der Plan, der verbindlich ist. Aber das muss nicht in allen Bereichen so unterteilt werden und kann in einfacheren Elektrobereichen durchaus Synonym verwendet werden. Weil die brauchen keinen Plan in der Genauigkeit, wie in einem Stellwerktchnik. Bei einer Hausinstallation reicht ein Skizze. --Bobo11 (Diskussion) 21:17, 29. Mai 2014 (CEST)
Ein Plan wird zur Skizze, wenn die Bemaßung fehlt. Also z.B. wenn keine Bauteilewerte eingetragen sind. In Chip-Datenblättern befinden sich z.B. sehr häufig nur Schaltskizzen, denn die richtigen Bauteilewerte ergeben sich erst aus den gewünschten Eigenschaften der Zielschaltung. Aus dem Schaltplan kann man hingegen das Teil direkt nachbauen, im besten Fall ohne weitere Informationen zu benötigen. Der Übergang ist aber fließend, weil es z.B. nicht wirklich eine Norm dafür gibt, im Schaltplan Leiterbahnbreiten oder als Paar/Bus zu verlegende Leitungen zu kennzeichnen. -- Janka (Diskussion) 22:21, 29. Mai 2014 (CEST)
Danke für die Infos. Letztendlich habe ich das vermutet, was Janka schrieb. Ich habe die 'Schaltskizze' im Artikel eingefügt! (nicht signierter Beitrag von 188.104.105.41 (Diskussion) 23:10, 29. Mai 2014 (CEST))
- Der Schaltplan zeigt alle Bauteile wie sie wo miteinander verschalten sind. Ein Prinzipschaltbild oder Blockdiagram(?) zeigt Module oder unvollständige Schaltbilder und erläutert das grobe Funktionsprinip. In alten Handbüchern waren neben Schaltplänen auch Darstellungen der Leiterplatten und Bestückte Bauteile mit Typ und Nummerierung in der Schaltung dargestellt. Eine Skizze ist mehr auch als ein Entwurf zu sehen. --Hans Haase (有问题吗) 00:48, 30. Mai 2014 (CEST)
- Skiz|ze die; -, -n <it.; »Spritzer«>: 1. das Festhalten eines Eindrucks od. einer Idee in einer vorläufigen Form. 2. [erster] Entwurf, flüchtig entworfene Zeichnung für ein Gemälde, eine Plastik, eine Architektur. (Duden - Das Fremdwörterbuch, 10. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]) Ein Plan dagegen, s.a. Bauplan, Technische Zeichnung, enthält alle Dinge um das Teil fertigen zu können. Schaltskizzen dienen um das Prinzip/Funktion der Zusammenschaltung zu erklären, die Schaltpläne sind dazu da das zu bauen. Je nach Gewohn- und Eigenheit im Handwerk und Industrie verwischt sich das aber auch öfters.--79.232.204.243 08:22, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das kann verwischen. Das man eben allem Schaltplan sagt, obwohl es z.T eigentlich nur eine Skizze wäre. Weil es in dem Fall eine Skizze schlicht weg reicht. Man braucht keinen Plan, wenn die Skizze selbst erklärend ist (wenn du an einem Relais nur ein Kontaktpaar belegst, brauchst du da keine Anschluss-Nummerierung). --Bobo11 (Diskussion) 07:48, 31. Mai 2014 (CEST)
- Skiz|ze die; -, -n <it.; »Spritzer«>: 1. das Festhalten eines Eindrucks od. einer Idee in einer vorläufigen Form. 2. [erster] Entwurf, flüchtig entworfene Zeichnung für ein Gemälde, eine Plastik, eine Architektur. (Duden - Das Fremdwörterbuch, 10. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM]) Ein Plan dagegen, s.a. Bauplan, Technische Zeichnung, enthält alle Dinge um das Teil fertigen zu können. Schaltskizzen dienen um das Prinzip/Funktion der Zusammenschaltung zu erklären, die Schaltpläne sind dazu da das zu bauen. Je nach Gewohn- und Eigenheit im Handwerk und Industrie verwischt sich das aber auch öfters.--79.232.204.243 08:22, 30. Mai 2014 (CEST)
les ancêtres de Lmartine avaient des droitd sur leurs meix
--82.113.98.53 21:41, 29. Mai 2014 (CEST)
- Mochtest Du wissen, welche Sprache das ist oder ob der Satz wahr ist?--Optimum (Diskussion) 22:16, 29. Mai 2014 (CEST)
Falls eine Übersetzung des französischen Satzes "Les ancêtres de Lamartine avaient des droits sur leurs meix" gewünscht ist, das heißt so viel wie: "Die Vorfahren von Lamartine besaßen Rechte an ihren Hufen/ihrer Hofstelle". Gemeint ist möglicherweise das im Artikel genannte Landgut in Milly(?), aber eine ausformulierte Fragestellung wäre der Beantwortung natürlich dienlich. --Proofreader (Diskussion) 23:18, 29. Mai 2014 (CEST)
- Der Satz in der Form, wie ihn Proofreader emendiert und übersetzt hat, sagt irgendwie nichts Spezielles aus. Wer Güter besitzt, hat wohl auch Rechte daran. Geht es vielleicht um Einkünfte daraus? Wie auch immer, die Vorfahren von Lamartine und ihre Besitztümer werden von Pierre de Lacretelle in seinem Buch von 1911 ausgiebig behandelt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:30, 30. Mai 2014 (CEST)
Wie helfen?
Guten Abend, versuche mich kurz zu fassen. (Entschuldigt die fast durchgehende Kleinschreibung) Einer sehr vertrauten Person (Mitte 30) von mir sollte man den Kopf waschen. Leider bin ich der einzige, der irgendwie Zugang zu ihm hat, deswegen fühle ich mich schon etwas verantwortlich, und kann auch die Trauer seiner Eltern über ihn kaum ertragen.
Er hatte nie Freunde; nie eine Freundin (sehnt sich aber danach) und wohnt noch zu Hause (Die eltern meinen, bei einem rausschmiss würde er komplett untergehen). Die Arbeit bei der Post, die ihm Spaß macht, zwei schachteln zigaretten, zwei liter red bull und zwei liter cola am tag sind sein leben. (sein talent als super keyboardspieler beachtet er nicht.) Er hat ein super gutes Herz, ist leichtgläubig; die Medien haben leichtes spiel mit ihm. Hin und wieder beim psychologogen auf druck der mutter. Nichts gebracht. Irgendwelche Supercoaches meinen, sie zu ihnen zu schicken bringt nur was, wenn man selber möchte. er möchte nicht. er ist nicht glücklich. seine eltern noch unglücklicher. Arztdiagnose: Situationsangst. Meine Fragen: Wie kann ich helfen? Was können seine Eltern tun, um ihm zu helfen? Danke --Tronkenburger (Diskussion) 22:44, 29. Mai 2014 (CEST)
- Müssen denn immer alle glücklich sein? Ist ja praktisch eine Glücksdiktatur, die da herrscht! Wirklich, mit zwei Litern Red Bull plus zwei Litern Cola am Tag kann der Mann gar nicht unglücklich sein, höchstens völlig überreizt. Und zitterig wie blöde, wenn er die Zigaretten absetzt. Aber darum geht es hier ja sowieso nicht. Es geht darum, dass der Kerl in seiner Umgebung "irgendwie stört". Seine Mutti ist der Meinung. Du siehst das genauso. Ihr macht also euer Problem mit ihm zu seinem Problem. Das ist grundfalsch, darüber solltet ihr mal mit dem Psychologen sprechen.
- Unabhängig davon kann man ihn natürlich dennoch vor die Tür setzen, der kommt schon zurecht, hat ja nen sicheren Job. Eventuelle Sorgen sollten Mutti und du auch wieder mit eurem Psychologen besprechen. -- Janka (Diskussion) 23:00, 29. Mai 2014 (CEST)
- Die "Supercoaches" haben schon recht: Wer sich nicht helfen lassen will, dem ist erstmal nicht zu helfen. Das Einmauern im Unglück ist eine (problematische) Methode, vermeintlich noch größeres Unglück zu vermeiden, also eine Strategie vom Register "Trick 17 mit Selbstüberlistung". Wie Du helfen kannst? Indem Du ihm das Gefühl gibt, dass er nicht allein ist... Klingt furchtbar banal, ist aber für einen, der sich vermutlich genauso fühlt, schon sehr viel wert! 188.109.211.17 23:19, 29. Mai 2014 (CEST)
- Du schreibst „Die Arbeit bei der Post, die ihm Spaß macht“ , das ist schon mal ein gutes Zeichen. Warum macht sie ihm Spass? Da ansetzen und den Spassfaktor versuchen ins private hinüber zu nehmen. Aber prinzipiell man kann eine Person auch zu fest umsorgen. In Ruhe lassen aber zu erkennen geben das er zu einem kommen kann ist oft der bessere Weg. Es wäre nicht die erste Person, die es überleben wenn sie von Zuhause ausziehen. Es gibt es sehr oft, dass die verschlossenen Personen denen Mutti nichts zutraut, kaum das sind sie aus dem Haus sind regelrecht auf-blühen. Dazu braucht meist nicht mal viel, sondern nur jemand denen sie sich anvertrauen können. Weil frag ihn mal wirklich alleine, und auch ohne es danach Mutti zu erzählen!, ob er gerne von Zuhause ausziehen möchte. Manchmal braucht jemand nur den sanften Anstoss, in dem man ihm hilft eine geneigte Wohnung/Zimmer zu finden. Die andere Alternative wäre Wochenaufenthalter, verbunden mit einem temporären Stellenwechsel im Betrieb (wenn Post den stimmt, sollte das möglich sein). Luftveränderung soll schon des öfteren Wunder gewirkt haben. --Bobo11 (Diskussion) 00:01, 30. Mai 2014 (CEST)
- Zurück zum Problem.
- Ja, da kann man was machen. Dazu ist aber jemand nötig, der bereit ist, sehr sehr viel für diesen Menschen zu tun. Ob du, Tronkenburger, der Freund bist, der ihm helfen kann, weiß ich natürlich nicht. Der Freund (nennen wir ihn mal so, denjenigen, der hier helfen möchte - wobei es auch mehrere Leute sein können) braucht etliche Resourcen und die Bereitschaft, diese einzusetzen. Diese Resourcen sind eventuell auch ein bisschen Geld, vor allem aber viel Zeit und Organisationstalent und Geduld und seinerseits ein paar echte Freunde.
- Freund soll bitte um Himmels willen nicht die Mutter mit reinziehen; die darf gar nichts erfahren.
- Was braucht unser (nennen wir ihn mal) Problemling? Dass er bei Muttern wohnt, ist nicht toll, aber nicht das echte Problem. Er braucht das Gefühl, von Anderen gewollt zu werden, anerkannt zu werden, mit diesen Anderen angenehm umgehen zu können. Woher aber soll das kommen, so von Null auf?
- Eben diese Situation muss Freund künstlich schaffen. Dass Problemling ein Talent hat, nämlich gut Keyboard spielt, ist eine große Chance. Freund muss nun die Situation schaffen, in der Problemling Keyboard spielt. Da sehe ich mal spontan zwei Möglichkeiten:
- A - Freund bittet ihn, als Aushilfe wg Notfall für eine Gruppe von Freunden zu spielen (was, kommt drauf an, zum Zuhören oder zum Tanzen, kommt auch drauf an). Der eigentlich vorgesehene Keyboarder liegt plötzlich im Krankenhaus (nein, bitte ihn nicht wg Realismus dorthin prügeln - man muss auch mal lügen können).
- B - eine Band oder Gruppe oder auch nur ein Duo hat (fiktiv) das gleiche Problem: Der Originalkeyboarder ist weg, dringend wird Ersatz gebraucht für einen vorgesehenen Auftritt o.ä.
- In beiden Fällen zwingt Freund ihn geradezu, in beiden Fällen kann Problemling zeigen, was er kann, eventuell auch mehrmals. In beiden Fällen wird Problemling echte (!) Anerkennung bekommen, von den Zuhörern oder von den Musikerkollegen oder von beiden. Das ist ganz wichtig! Wenn alles gut geht, geht die Anerkennung nahtlos in ein Bier im netten gemeinsamen Kreise über.
- Insgesamt gilt die "Methode" auch für Nicht-Keyboarder. Problemling muss unter Vorspiegelung eines Notstandes dazu gezwungen werden, etwas für Andere zu tun. Das kann runtergehen bis zu sehr einfachen Tätigkeiten, hundert Zwiebeln für den Freundeskreis schälen, drei Stunden lang den Grill anfachen, beim Renovieren helfen oder beim Umzug oder was auch immer. In jedem Fall werden die Anderen (und Nutznießer) die Tätigkeit anerkennen und mit ihm reden. Wenn er kein ganz schwerer Fall ist, wird er das angenehm bemerken und den Umgang vielleicht weiterführen. Freund hat dabei Geduld, es geht um kleine erste Schritte, nicht darum, sofort zu Hause auszuziehen, sofort eine Freundin zu finden o.ä.
- Alles klar? Hummelhum (Diskussion) 00:44, 30. Mai 2014 (CEST)
N'abend!
Bei dem beschriebenen "Problembild" fallen mir ein paar Sachen auf, die mich in eine bestimmte Richtung denken lassen:
- hatte nie Freunde - hatte nie eine Freundin
und zumindest teilweise:
- hat ein super gutes Herz und - ist leichtgläubig
Ist er schonmal in Richtung Asperger-Syndrom diagnostiziert worden? Auch wenn er schon mehrmals bei Psychologen war, sind diese (zumindest teilweise) auf diesem Auge leider noch etwas blind. Das soll jetzt keine Ferndiagnose sein, sondern nur ein Denkanstoss. In diesem Zusammenhang sollte man dann bei der von Hummelhum empfohlenen Vorgehensweise des "sanften Zwangs", sich in die Gesellschaft mehr einzubringen, vorsichtig sein - das kann bei Aspergern böse schiefgehen.
Wie gesagt, nur eine Idee zu später Stunde...84.173.198.96 01:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich denke, die OP-Aussage "super gutes Herz" kommt nicht von ungefähr und genau auf dieser Schiene wurden die bisherigen Fehlversuche getragen, den Mann zu irgendeiner Teilnahme an "Gemeinschaftserlebnissen" zu bewegen. So denken extravertierte Menschen, bei einem introvertierten Menschen wird das nicht funktionieren. Für den ist das einfach Arbeit. Lächeln zu müssen, Lob und Umarmungen zu ertragen ist Arbeit. Zuhören und Nicken ist Arbeit. Die wird er nur aus der Überlegung heraus tun, sich damit den Lohn zu erarbeiten, wieder wochenlang im Loch verschwinden zu dürfen und keiner meckert. Schon gar nicht funzen wird es übrigens unter der Prämisse, der introvertierte Mensch sei "ein schwerer Fall" oder irgendwie krank oder sonstwas. Das ist dann nämlich ein Manipulationsversuch, der sich direkt gegen das (in dem Alter ganz sicher ausgereifte) Selbstbild der Person richtet. Merkt jeder, misbilligt jeder. Nicht nur introvertierte Menschen. Die vielleicht noch einen Tick eher, weil sie den von außen auf sie einstürmenden Gefühlsdusel ignorieren.
- Wenn kein Leidensdruck da ist (kann nicht da sein, da "Spaß bei der Arbeit"), lässt man die Finger da raus. Dann ist diese Person nämlich einfach so, und man hat kein Recht, das ändern zu wollen. Auch als Freund nicht. Und es klappt auch nicht, Milliarden Ehefrauen haben es bereits versucht und sind kläglich gescheitert. (Bei Mutti ausziehen sollte der OP-Freund trotzdem, da kann Sie auch drauf bestehen und vermutlich macht der das auch einfach so.) -- Janka (Diskussion) 02:07, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wieso muss er unbedingt ausziehen? Ist das nicht ein Widerspruch: Auf der einen Seite wird argumentiert, dass kein Leidensdruck da ist und die Person halt so ist - aber alleine Leben soll sie gefälligst? ;) Das ist dann ja auch eher was von außen erzwungenes. Weil es sich bei uns in Deutschland halt so gehört (zumindest derzeit, war ja nicht immer so strikt). Genauso wie die genannten Gemeinschaftserlebnisse. --StYxXx ⊗ 05:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Die Mutter hat den Leidensdruck. Der Sohn entspricht nicht ihren Vorstellungen (typisches Mutterproblem) und daran wird sich auch nichts ändern, solange der Sohn im Blickfeld ist. Daher sollte er ausziehen, da fühlt sie sich besser und er hat seine Ruhe. -- Janka (Diskussion) 11:51, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wieso muss er unbedingt ausziehen? Ist das nicht ein Widerspruch: Auf der einen Seite wird argumentiert, dass kein Leidensdruck da ist und die Person halt so ist - aber alleine Leben soll sie gefälligst? ;) Das ist dann ja auch eher was von außen erzwungenes. Weil es sich bei uns in Deutschland halt so gehört (zumindest derzeit, war ja nicht immer so strikt). Genauso wie die genannten Gemeinschaftserlebnisse. --StYxXx ⊗ 05:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Janka trifft den Nagel auf den Kopf. Das Problem haben hier in erster Linie nicht der (vermeintliche) "Problemling", sondern tatsächlich die Angehörigen bzw. das Umfeld, hier also der Fragesteller und die Eltern. Denen passt das Verhalten/der Lebensstil des OP-Freunds nicht, und sie wollen es ändern (man müsse ihm "mal den Kopf waschen"), andererseits soll er aber auf keinen Fall von zuhause ausziehen, denn (trotz Mitte 30 u. fester Job) würde er angeblich nicht zurechtkommen. Solche Fälle gibt es in der Praxis zuhauf, und stets spielt fehlende oder mangelhafte Abnabelung vom Elternhaus eine zentrale Rolle.
- Was man tun kann: Ihm klar machen, dass Hotel Mama in Bälde unwiederbringlich schließt und er sich eine Bleibe suchen muss (ihn freilich bei der Suche unterstützen, sofern überhaupt nötig). Ansonsten respektieren, dass es sein Leben ist. Was er tut und lässt, ist sein Bier (bzw. Cola/Red Bull). Jeder hat das Recht, eine Begabung nicht zu nutzen.--Zockmann (Diskussion) 11:54, 30. Mai 2014 (CEST)
- Richtig @Zockmann, man ist nicht verpflichtet seien Begabungen zu nutzen. Ich lese aus der Problembeschreibung, dass es sicher nicht nur am "Problemling" liegt. Hier wurde scheinbar der richtige Zeitpunkt für den Auszug verpasst. Und NEIN, das muss nicht nur am "Problemling" liegen. Wenn Mama vom erwachsenen Sohn zum Beispiel keine Kostenbeteiligung verlangt, muss sie sich nicht verwunder, wenn der im Hotel Mama blieben will (ist ja SO günstig).
- Mir z.b. hat die Mutter noch sicher 3-4 Jahre die Wäsche nach meinem Auszug gewaschen (gegen kleinen Geldbeitrag). Das hat mir denn Auszug natürlich auch erleichtert. Und natürlich auch das ich ein günstige Zwei-Zimmer Wohnung gefunden habe (das Teil war klein, aber als erste Wohnung gerade richtig). Durch das wöchentliche die Wäsche vor bringen, war für die Eltern doch noch bisschen Kontrolle da, wie es mir geht usw..
- Hier müsste man mal wirklich neutral abklären was der "Problemling" möchte. Wenn Freundin, dann erkläre im mal was für das Problem das „Freundin zuhause vorbei bringen“ mit sich bringt. Gerade wenn man an ihr rumfingeln möchte. Muttersöhnchen sein, ist der Hinsicht „Will Freundin“ nicht wirklich eine Pro-Argument. Meist fehlt einfach die Erkenntnis über die Gründe, warum man zuhause ausziehen sollte. Also die Einsicht, dasss etwas eben nicht zu klappen kommen könnte, weil man noch zuhause lebt. Da bringt aber Holzhammermethode gar nichts. Sondern man muss eben den sanften Zugang finden. Denn die Erkenntnis das Ausziehen vielleicht doch die beste Option ist, muss in ihm zuerst Wachsen können.--Bobo11 (Diskussion) 12:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ein ganz anderer Ansatz sollte vielleicht auch geprüft werden: Möglicherweise wurden ständig überzogene Erwartungen auf die Person projiziert, aus denen ein Filtern unvermeidbarer unangenehmer Situationen erfolgt, siehe Vermeidungsverhalten, Zwangsstörung, Resignation, worin die Ursache nicht in der Person selbst läge. Nachdem in den Bearbeitungen des Artikels Kindesmisshandlung gewisse dazuzählende Handlungen etwas weicher formuliert wurden, die zugunsten von Erziehungsberechtigten im Scheidungsfall recht gelegen kämen, könnte eine Vermittlung von Wertlosigkeit in Frage kommen. Vielmehr scheint hier der „Seelenklemptner“ im wahrsten Sinne des Wortes als falsch als „Handwerker“ eingeordnet zu werden. So könnte die Situation beschrieben werden als „Das Kind funktioniert nicht, reparieren Sie es!“. Dass soetwas niemals zielführend sein kann, ist klar. Eine Situation dieser Art kann durch Vernachlässigung entstehen, oder wenn bei niedrigem Einkommen in der Familie das traditionelle Ernährermodell aufrechterhalten würde. Die familiären Auswirkungen auf unverhältnismäßigen Druck am Arbeitsplatz seien auch zu berücksichtigen. Hinzu kommt ein von Medien, Schule, Pädagogen und Arbeitgebern unzusammenhängendes, unvollständiges und völlig verzerrtes Bild von wirtschaftlichen Zusammenhängen. Weitergedacht: Wie würde sich das Gerechtigkeitsempfinden von Personen entwickeln, auf die diese Auswirkungen und Eindrücke und Erwartungen dieser Art vermehrt wirken und abgeladen werden? Eine Parallele dessen könnte auch lauten: „Wenn du als Ehrbarer Kaufmann den Kunden so behandeln würdest, wärst du bereits vor Gericht oder die Bewertungsportale voll von dir“. Dies verhält sich wie Mechaniker an der Elektrik: Sie sehen den Strom nicht und haben Probleme das ganze zu verstehen, worauf in Folge Mechatroniker ausgebildet wurden. Wie die Ausbilder anfangs im Einzelfall für die neuen Anforderungen qualifiziert waren, sei vorsichtig dahingestellt. Ökonomische Interessen vermögen es, skrupellosere Gewinnschöpfungsmethoden darin zusehen, Mitarbeiter ständig latent zu kritisieren, dass sie sich nicht als Wert für eine Gehaltserhöhung sehen, da ihnen permanent eine vernachlässigte Bringschuld unterstellt wird, die barmherzig toleriert wird. Jemand mit zugezogenen Filtern als Ursache zusehen, würde folglich zu leicht fallen, immerhin wäre in einem solchen Fall existenzieller Druck vorhanden. Situationen dieser Art beobachtete ich bei Mitarbeitern eines gewissen Konzerns. Sie hatten nach dem Verlust ihrer Arbeitsplätze erheblich zu kämpfen. Einige vernachlässigten ihre Wohnung, anderen zerbrach ihre Beziehung. Sie bekamen wohl eine Abfindung, hatten aber es schwer wieder in den Beruf zukommen und wechselten sehr häufig und fluktuierten unfreiwillig ihren Freundeskreis. Diesen Preis sollte man bei der Gehaltsverhandlung mit einbeziehen. (Hinweis: der „gewisse Konzern“ ist nicht aus der im Text suggerierten Branche, aber sehr, auch bei Endkunden bekannt.) Ein weiterer Ansatz währe es, die Auswirkungen von Helikopter-Eltern auf die Situation zu vergleichen. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 30. Mai 2014 (CEST)
30. Mai 2014
Bayesian evidential reasoning
Moin! Kann mir bitte jemand erklären, was Bayesian evidential reasoning auf deutsch heißt? Zu evidential reasoning und evidential reasoning approach hat die en-wiki was, deutsch ist leider mau. Gruß vom Segelboot polier mich! 00:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Tu zum Googeln ein "e" mit rein, dann kommt schon was: Bayesian evidential reasoning - Hummelhum (Diskussion) 00:49, 30. Mai 2014 (CEST)
- Bayesian Drinking Game--141.20.106.180 14:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- lol ich würde trotzdem gerne wissen, wie der ausdruck Bayesian evidential reasoning bzw evidential reasoning auf deutsch heißt --Segelboot polier mich! 15:46, 30. Mai 2014 (CEST)
- Bayesian Drinking Game--141.20.106.180 14:37, 30. Mai 2014 (CEST)
MP3-Organisieren
Hallo. Ich suche ein Programm zum organisieren von mp3s. Im großen und ganzen sollte es so funktionieren wie Calibre, nur eben für mp3s.
D.h.: Man sollte einen Ordner angeben können, der als MusikDb funktioniert und der automatisch den Tags angepasst wird. In Calibre läuft das so, dass wenn ich ein neues EBook hinzufüge wird es automatisch in den Ordner kopiert. Die Ordnerstruktur ist dabei immer mit den Tags synkronisiert. D.h. wenn ich den Autor und Titel ändere werden auch die Dateien unbenannt.
Mit den Mp3's sollte das in etwa so funktionieren:
- Programm installieren und Library (z.b. c:\myMusicLibrary) angeben
- irgendwo einen Song herunterladen (Interpret: "Falco" Titel "Amadeous" Album: "Falco 3").
- Programm starten und den Song zur MusikDb hinzufügen => Das Mp3 wird automatisch nach c:\myMusicLibrary\Falco\Falco 3\Falco - Amadeous.mp3 kopiert
- Jetzt bemerke ich, dass der Titel falsch geschrieben ist und ändere über das Programm den Titel im mp3-Tag auf "Rock Me Amadeus" => Das Programm ändert den Filenamen in meiner Library automatisch auf "c:\myMusicLibrary\Falco\Falco 3\Falco - Rock Me Amadeus.mp3"
Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
Ich hab jetzt schon eine Menge Programme ausprobiert (mediamonkey, aTunes, mp3tag), aber die funktionieren leider alle nicht so wie ich will.
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:57, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob EasyTAG das kann, aber der umgekehrte Weg geht zumindest: Ich erzeuge meine MP3-Dateien nach einem bestimmten Dateinamenschema, das Easytag mir dann bei Bedarf, also nicht automatisch, in ID3-Tags umwandelt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 30. Mai 2014 (CEST)
- Leider ist das nicht das was ich suche. Der wichtigste Teil, die mp3Library fehlt komplett. Das Programm soll die Musik in seine eigene Ordnerstruktur kopieren und sie dort vollautomatisch verwalten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Oha, das ist ja genau das, was ich gerade verabscheue: Bei mir müssen Dateien weiter direkt von OS-Ebene aus verfügbar sein und nicht in der obskuren Datenbank irgendeiner dahergelaufenen Anwendung (auf Nimmerwiedersehen) verschwinden. Das hört sich ja fast so an, als wolltest Du evtl. iTunes ausprobieren! --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:38, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie ich oben geschrieben habe, sollen die Dateien !als mp3! in den Ordner kopiert werden und nach einem bestimmten Schema (Künstler/Album/Künstler - Track.mp3) umbenannt und geordnet werden (Wie bei Calibre für eBooks). Sie sind aber immer noch mp3s die du ganz normal mit jedem Player abspielen kannst. Das Programm sollte aber die Verwaltung des Ordners vollautomatisch übernehmen. iTunes hab ich bei einem Freund gesehen. Das kommt leider mit größeren Mengen gar nicht mehr klar. Die Suche usw. dauert bei ihm ziemlich lang und zwischendurch hat sich iTunes einfach mal für 5 Minuten aufgehängt. ZeugeDerNacht (Diskussion) 03:02, 30. Mai 2014 (CEST)
- Oha, das ist ja genau das, was ich gerade verabscheue: Bei mir müssen Dateien weiter direkt von OS-Ebene aus verfügbar sein und nicht in der obskuren Datenbank irgendeiner dahergelaufenen Anwendung (auf Nimmerwiedersehen) verschwinden. Das hört sich ja fast so an, als wolltest Du evtl. iTunes ausprobieren! --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:38, 30. Mai 2014 (CEST)
- Leider ist das nicht das was ich suche. Der wichtigste Teil, die mp3Library fehlt komplett. Das Programm soll die Musik in seine eigene Ordnerstruktur kopieren und sie dort vollautomatisch verwalten. ZeugeDerNacht (Diskussion) 02:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Kommt darauf an, was du unter größeren Mengen verstehst. ich zum Beispiel verwalte unter Windows 270 GB an Musik mit iTunes, ohne Performanceprobleme (allerdings AAC und ALAC, kein MP3). Grüße •
• hugarheimur 03:19, 30. Mai 2014 (CEST)
- Legt iTunes die Dateien als mp3s in einem Ordner ab, so dass ich sie mit jedem beliebigen Player abspielen kann? ZeugeDerNacht (Diskussion) 03:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Kommt darauf an, was du unter größeren Mengen verstehst. ich zum Beispiel verwalte unter Windows 270 GB an Musik mit iTunes, ohne Performanceprobleme (allerdings AAC und ALAC, kein MP3). Grüße •
60 Minuten
Warum ist die Stunde in 60 Minuten unterteilt? Diskussion:Stunde#Unterteilung, [20] --Cherubino (Diskussion) 11:45, 30. Mai 2014 (CEST)
- Siehe z.B. hier. --88.130.81.250 11:54, 30. Mai 2014 (CEST)
- Weil das eine hochzusammengesetzte Zahl ist. 60 ist 2*2*3*5. Kann man ganzzahlig halbieren, dritteln, vierteln, fünfteln, sechsteln, zehnteln, zwöfteln usw. Siehe auch [21] -- Janka (Diskussion) 11:58, 30. Mai 2014 (CEST)
- Weil es halt so durch die Babylonier so worre isch. Beim Kreis hat man ja mit dem Gon eine Metrifizierung vorgenommen, die aber wenig genutzt wird. In Thailand wird nicht der mal 10. Geburtstag groß gefeiert, sondern der 12. 24. usw. Scheint den gleichen Hintergrund zu haben.--79.232.204.243 12:19, 30. Mai 2014 (CEST)
- 360 ist 2*2*2*3*3*5. 400 ist hingegen 2*2*2*2*5*5. Letzteres ist Mist, weil da die wichtige drei als Teiler gleich zweimal fehlt. Dafür kann man dann den Vollkreis durch 16 teilen, was man in der Praxis selten braucht und wenn, kann man es einfach durch fortgesetztes Halbieren ohne zu rechnen tun. Für das Teilen durch 25 fällt mir keine Anwendung ein, braucht man nicht. Kein Wunder, dass das keiner benutzt. -- Janka (Diskussion) 12:48, 30. Mai 2014 (CEST)
- Mit der Einführung der 400 gon für den Vollkreis war aber die dezimale Unterteilung verbunden, eine echte Errungenschaft, wenn man nicht nur ab und zu mal im Kopf dritteln oder sechsteln muß. Das überwog den Nachteil der nicht ganzzahligen Werte für einen Sechstelkreis bei weitem. Grundsätzlich kann man natürlich auch 360 Grad dezimal unterteilen, das setzte sich aber nicht durch. Sobald Winkel in Altgrad angegeben werden, fängt man wieder mit Minuten und Sekunden an (s.a. Vorlage:Coordinate und Koordinatenangaben in Artikeln). Das Rechnen mit solchen Werten ist einfach nur lästig. Das fängt schon bei der Differenzberechnung von zwei Winkeln an. Im Kopf oder handschriftlich muß man drei Differenzen bilden und Überträge beim Einheitenwechsel beachten. Da muß man auf mehr achten als beim normalen schriftlichen Subtrahieren. Beim Rechnen mit dem Taschenrechnern muß man mehrmals zwischen Grad/Minute/Sekunde und Dezimalgrad umrechnen. Und in Programmen muß man drei Zahlen je Winkel einlesen, an Funktionen übergeben und ausgeben statt einfach Double-Werte verwenden zu können. Diese Möglichkeit der ganzzahligen Teilbarkeit durch möglichst viele Teiler war früher mal wichtig, heute gibt es andere Prioritäten. .gs8 (Diskussion) 15:23, 30. Mai 2014 (CEST)
- Für die Umrechnung von Sexagesimalzahlen in Dezimalzahlen bei Zeiten und Winkeln gibt es aber auf vielen Taschenrechnern eine Taste. Nur Tertien beherrschen die Taschenrechner nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich dennke eher nicht an hochzusammengesetzte Zahlen (wer zählt schon die Teiler?), sondern daran, dass 60 die kleinste Zahl ist, die durch alles von 1 bis 6 teilbar ist. 12 und 60 gehören beide sowohl zu hochzusammengesetzten als auch zu "kleinst von 1 bis n teilbar", aber beide Mengen sind verschieden (4 ist hochzusammengesetzt aber nicht in meiner Menge; 420 ist in meiner Menge aber nicht hochzusammengesetzt).--Alexmagnus Fragen? 19:15, 30. Mai 2014 (CEST)
- Das Sexagesimalsystem haben die alten Sumerer erfunden, lange bevor in Indien das Zehner-Stellenwertsystem oder im alten Rom die Unterteilung des lichten Tages in zwölf Stunden erfunden wurde. Und das Sexagesimalsystem war ganz einfach so praktisch, dass es sich bis heute gehalten hat. Das wäre doch doof, wenn eine Pinkelpause in der Schule französische Dezimalminuten dauern würde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:39, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ich dennke eher nicht an hochzusammengesetzte Zahlen (wer zählt schon die Teiler?), sondern daran, dass 60 die kleinste Zahl ist, die durch alles von 1 bis 6 teilbar ist. 12 und 60 gehören beide sowohl zu hochzusammengesetzten als auch zu "kleinst von 1 bis n teilbar", aber beide Mengen sind verschieden (4 ist hochzusammengesetzt aber nicht in meiner Menge; 420 ist in meiner Menge aber nicht hochzusammengesetzt).--Alexmagnus Fragen? 19:15, 30. Mai 2014 (CEST)
- Für die Umrechnung von Sexagesimalzahlen in Dezimalzahlen bei Zeiten und Winkeln gibt es aber auf vielen Taschenrechnern eine Taste. Nur Tertien beherrschen die Taschenrechner nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Mit der Einführung der 400 gon für den Vollkreis war aber die dezimale Unterteilung verbunden, eine echte Errungenschaft, wenn man nicht nur ab und zu mal im Kopf dritteln oder sechsteln muß. Das überwog den Nachteil der nicht ganzzahligen Werte für einen Sechstelkreis bei weitem. Grundsätzlich kann man natürlich auch 360 Grad dezimal unterteilen, das setzte sich aber nicht durch. Sobald Winkel in Altgrad angegeben werden, fängt man wieder mit Minuten und Sekunden an (s.a. Vorlage:Coordinate und Koordinatenangaben in Artikeln). Das Rechnen mit solchen Werten ist einfach nur lästig. Das fängt schon bei der Differenzberechnung von zwei Winkeln an. Im Kopf oder handschriftlich muß man drei Differenzen bilden und Überträge beim Einheitenwechsel beachten. Da muß man auf mehr achten als beim normalen schriftlichen Subtrahieren. Beim Rechnen mit dem Taschenrechnern muß man mehrmals zwischen Grad/Minute/Sekunde und Dezimalgrad umrechnen. Und in Programmen muß man drei Zahlen je Winkel einlesen, an Funktionen übergeben und ausgeben statt einfach Double-Werte verwenden zu können. Diese Möglichkeit der ganzzahligen Teilbarkeit durch möglichst viele Teiler war früher mal wichtig, heute gibt es andere Prioritäten. .gs8 (Diskussion) 15:23, 30. Mai 2014 (CEST)
- 360 ist 2*2*2*3*3*5. 400 ist hingegen 2*2*2*2*5*5. Letzteres ist Mist, weil da die wichtige drei als Teiler gleich zweimal fehlt. Dafür kann man dann den Vollkreis durch 16 teilen, was man in der Praxis selten braucht und wenn, kann man es einfach durch fortgesetztes Halbieren ohne zu rechnen tun. Für das Teilen durch 25 fällt mir keine Anwendung ein, braucht man nicht. Kein Wunder, dass das keiner benutzt. -- Janka (Diskussion) 12:48, 30. Mai 2014 (CEST)
- Weil es halt so durch die Babylonier so worre isch. Beim Kreis hat man ja mit dem Gon eine Metrifizierung vorgenommen, die aber wenig genutzt wird. In Thailand wird nicht der mal 10. Geburtstag groß gefeiert, sondern der 12. 24. usw. Scheint den gleichen Hintergrund zu haben.--79.232.204.243 12:19, 30. Mai 2014 (CEST)
Versteinerte Auster
Von der Seite WP:FzW hierher verlegt. --Regiomontanus (Diskussion) 12:42, 30. Mai 2014 (CEST)
Guten Morgen, ich bin in den Besitz einer versteinerten Auster lt. Dommuseum Lübeck, wobei das Alter nicht zu nennen war. Zwei Fragen beschäftigen mich:
- a: Ist der Wert dieser Auster von Bedeutung und Besteht ein Interesse an der Auster?
- b: Wie groß ist die Möglichkeit einer Perle, bzw. gibt es Wege, dieses zu ergründen
Ich wäre dankbar, wenn mir jemand helfen könnte. Mit freundlichem Gruß
Günter Ambrosius --85.233.22.224 08:12, 30. Mai 2014 (CEST)
- Hier gibt es eine versteinerte Riesen-Auster mit einer Riesen-Perle darin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:03, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich bin ebenfalls im Besitz mehrerer versteinerter Austern. Das sind (in bestimmten Schichten) sehr häufige Fossilien, außerdem sind sie ästhetisch nicht besonders ansprechend (sehr unregelmäßig und zackig). Anders als bei hübschen Ammoniten oder Trilobiten erregen die wohl kaum das Interesse von Sammlern. Die Wahrscheinlichkeit einer Perle in dieser Auster ist nicht geringer, als bei den heutigen. Leider bestehen Perlen aus Aragonit. Das ist nur metastabil und wandelt sich beim geringsten Vorwand (Erhöhung von Druck oder Temperatur) leicht in Calcit um. Schon historische Perlen werden nach wenigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten trüb und wertlos (anders als Gold sind Perlen also gar keine gute Wertanlage für die Nachkommenschaft). Fossile Perlen sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur noch matte Kalkmurmeln. Zum BILD-Artikel: Austern mit der zehnfachen Größe heutiger Austern sind nichts sensationelles (meine eigenen sind schon vier- oder fünfmal größer und da, wo ich sie gefunden habe, sehr häufig). Und natürlich kann man aus den jährlichen Anwachsringen nicht das geologische Alter (hier 100 Millionen Jahre) bestimmen, sondern nur das individuelle Lebensalter der Auster... Aber naja, BILD-Zeitung eben... Geoz (Diskussion) 13:08, 31. Mai 2014 (CEST)
Europawahl 2014
Gibt es berechnungen wie die Europawahl 2014 nach Fraktionen ohne der Ländergewichtung ausgegangen wäre? Also wenn es einfach nur eine "Eine Stimme / Person"-Wahl gewesen wäre? ZeugeDerNacht (Diskussion) 12:43, 30. Mai 2014 (CEST)
- Dann müsste Deutschland 966 Abgeordnete stellen, wenn man bei den 5 aus Malta bleibt, um verschiedenen politischen Richtungen aus Malta die Möglichkeit zur Repräsentation zu geben... --Wrongfilter ... 13:23, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie auch immer. Mich würde eine diesbezügliche Berechnung interessieren. 86.32.168.26 18:06, 30. Mai 2014 (CEST)
- Mir ist so eine Berechnung nicht bekannt; man kann sich allerdings die Wahlbeteiligungen und das prozentuale Abschneiden der Parteien in den 28 beteiligten Staaten zusammensuchen und daraus in etwa die jeweilige Stimmenzahl errechnen. Zusammenzählen und fertig.
- Sinnvoll ist das ganze allerdings nicht wirklich; dafür sind die Unterschiede des Wahlrechts zu groß. So gibt es zum Beispiel Staaten, in denen schon 16jährige wählen dürfen, und andere, in denen es eine Wahlpflicht gibt. Das führt zu neuen Verzerrungen, selbst wenn man das unterschiedliche Stimmgewicht der einzelnen Staaten herausrechnet. --Snevern 21:07, 30. Mai 2014 (CEST)
- Aber selsbt zusammenzählen ist halt aufwenidug, wenn es nur eine Spielerei sein soll...--Antemister (Diskussion) 23:58, 30. Mai 2014 (CEST)
- Klar ist das nur ein Spielerei ohne echten Aussagewert, deswegen tue ich es auch nicht. --Snevern 10:04, 31. Mai 2014 (CEST)
- Aber selsbt zusammenzählen ist halt aufwenidug, wenn es nur eine Spielerei sein soll...--Antemister (Diskussion) 23:58, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wie auch immer. Mich würde eine diesbezügliche Berechnung interessieren. 86.32.168.26 18:06, 30. Mai 2014 (CEST)
Hämorrhoiden - "altgriechisch ... Vorlage:Polytonisch rhein ‚fließen‘" steht da in der Einleitung. Rhein? Wie der Rhein? Das ist ja interessant, mal gucken, was da steht, habe ich mir gedacht. Ja, und da heißt das Verb dann plötzlich Vorlage:Polytonisch (fließen). Ist das irgendwie ein Fehler oder was? --MannMaus 13:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Das erste ist der Infinitiv, das zweite die 1. Singular. Es gibt da verschiedene Konventionen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:34, 30. Mai 2014 (CEST)
- Danke, dies ist nicht der richtige Ort um das auszudiskutieren, ob man das dann nicht dazuschreiben sollte, wenn man Vorlage:Polytonisch schreibt, dass das "ich fließe" (1. Person Singular) heißt. Ich halte mich da jetzt einfach mal raus. --MannMaus 13:38, 30. Mai 2014 (CEST)
- Bei Nennform steht etwas dazu (aber nur für das Deutsche und Lateinische; das Griechische fehlt dort bisher) und wikt:Rheuma könnte dich auch interessieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:41, 30. Mai 2014 (CEST)
- Danke, dies ist nicht der richtige Ort um das auszudiskutieren, ob man das dann nicht dazuschreiben sollte, wenn man Vorlage:Polytonisch schreibt, dass das "ich fließe" (1. Person Singular) heißt. Ich halte mich da jetzt einfach mal raus. --MannMaus 13:38, 30. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Traditionell sind Verben in altsprachlichen Wörterbüchern in der 1. Sg. aufgeführt, wogegen für viele moderne Sprachen der Infinitiv üblich ist. So entspricht also das Lemma "Vorlage:Polytonisch" dem Lemma "fließen". Grüße Dumbox (Diskussion) 13:43, 30. Mai 2014 (CEST)
Dayflat zum günstigen Surfen in der EU
Gibt es aktuell von irgend einem Anbieter eine Prepaid-SIM, mit der man vor allem in Italien, aber auch in Deutschland (und im Idealfall auch dem Rest der EU, inklusive dem neu dazugekommenen Kroatien) auf Tagesbasis relativ günstig (im Vergleich zum Roaming) Internet bekommt? Was Tante Gugelhupf preisgibt ist veraltet, und Vergleichsseiten traue ich wenig, daher sei mir bitte die Frage hier gestattet. --Blauer Berg (Diskussion) 14:45, 30. Mai 2014 (CEST)
- Simquadrat: 5 MB – 0,75 € (24 Stunden gültig), 25 MB – 2,50 € (zwei Tage gültig), 250 MB – 20 € (vier Wochen gültig) in der gesamten EU. Und kostenlos anrufen lassen (über eine deutsche Festnetznummer) kann man sich auch noch. --Komischn (Diskussion) 14:52, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wenn Du einen Vertrag hast, frage die Hotline, manchmal sind die Angebote günstiger als erwartet, wie EU-weite Flats und Volumentarife. Frage in jedem Fall Portale wie teltarif.de o.ä. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 30. Mai 2014 (CEST)
- Hab weder Vertrag noch einen Wohnsitz in Deutschland. Welches Portal sollte ich da am besten fragen? --Blauer Berg (Diskussion) 16:09, 30. Mai 2014 (CEST)
- @Komischn: 5 MB ist schon arg wenig, sobald man Google Maps online benutzt, aber der Preis für 25 MB ist noch akzeptabel, insofern bedanke ich mich für den Hinweis auf Sipgate, ist bisher noch die beste Möglichkeit... --Blauer Berg (Diskussion) 16:33, 30. Mai 2014 (CEST)
- Gibt es einen bestimmten Grund, warum du Google Maps online benutzen willst? Theoretisch besteht ja bei Maps die Möglichkeit, Karten offline vorzuhalten (hat sich bei mir als unzuverlässig erwiesen), ansonsten gibt es auch massig Alternativen mit Offline-Karten- und teilweise sogar -navigationsfunktion. --Komischn (Diskussion) 20:24, 30. Mai 2014 (CEST)
- Du sagst es ja selbst, die Offline-Funktion von Google Maps funktioniert nicht wirklich offline, die Navigation lässt sich dann ja noch nicht einmal mehr neu starten. Wenn es benutzbare freie Alternativen für Android gibt wäre ich dafür auch offen. Um mir ein "richtiges" Navi zuzulegen und es aktuell zu halten, nutze ich diese Funktion einfach zu selten, und auf die übrigen Vorteile, online zu sein, könnte ich ggf. auch verzichten. --Blauer Berg (Diskussion) 21:20, 30. Mai 2014 (CEST)
- OsmAnd (free, begrenzt auf 10 Karten oder plus für 6,99 €) soll ziemlich gut sein. Dank Openstreetmap sind die Karten in der Regel sehr detailliert. Am besten die Offline-Navifunktion zu Hause ausprobieren, bevor es auf die Reise geht. --Komischn (Diskussion) 21:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Bei meinem Händy war eine Gratis-Navisoftware (Navigon) dabei, die man vorher allerdings herunterladen und auf der MicroSD-Karte des Handys installieren muss. Dazu ist leider ein mehrfacher Wechsel der Internetverbindung von WLAN zu GSM nötig, was doof ist. Navigieren tut das System dann offline. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 30. Mai 2014 (CEST)
- Du sagst es ja selbst, die Offline-Funktion von Google Maps funktioniert nicht wirklich offline, die Navigation lässt sich dann ja noch nicht einmal mehr neu starten. Wenn es benutzbare freie Alternativen für Android gibt wäre ich dafür auch offen. Um mir ein "richtiges" Navi zuzulegen und es aktuell zu halten, nutze ich diese Funktion einfach zu selten, und auf die übrigen Vorteile, online zu sein, könnte ich ggf. auch verzichten. --Blauer Berg (Diskussion) 21:20, 30. Mai 2014 (CEST)
- Gibt es einen bestimmten Grund, warum du Google Maps online benutzen willst? Theoretisch besteht ja bei Maps die Möglichkeit, Karten offline vorzuhalten (hat sich bei mir als unzuverlässig erwiesen), ansonsten gibt es auch massig Alternativen mit Offline-Karten- und teilweise sogar -navigationsfunktion. --Komischn (Diskussion) 20:24, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wenn Du einen Vertrag hast, frage die Hotline, manchmal sind die Angebote günstiger als erwartet, wie EU-weite Flats und Volumentarife. Frage in jedem Fall Portale wie teltarif.de o.ä. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 30. Mai 2014 (CEST)
HD-Screenshots aus HD-Videos
Moin, gibt es ein Programm, mit dem man Screenshots aus HD-Videos erzeugen kann, die dieselbe Qualität wie das Video selbst haben? Vorzugsweise sollte dann kein jpg, bmp oder png erstellt werden, sondern ein tiff. Ich brauche das Programm, um abgefilmte mehrseitige Dokumente in einzelne Seiten zu unterteilen. Das Ergebnis sollte wenigstens so gut sein, dass die Seiten ausgedruckt lesbar sind. Danke! XenonX3 – (☎) 14:54, 30. Mai 2014 (CEST)
- VLC media player, Cyberlink PowerDVD können es nativ und jede andere Videoanwendung in Verbindung mit IrfanView. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 30. Mai 2014 (CEST)
- Supi, mir war noch nie aufgefallen, dass man bei VLC (den ich standardmäßig nutze) tiff einstellen kann. Damit erledigt. XenonX3 – (☎) 15:17, 30. Mai 2014 (CEST)
- Eigentlich müsste es auch BMP für Dich tun, denn BMP ist unkomprimiert, wenn man von einigen RLE-Experimenten in der Windows-Frühzeit (Windows-Titelbild bis einschließlich Windows 3.11) mal absieht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 30. Mai 2014 (CEST)
- VLC kann keine bmp-Screenshots. Ich bevorzuge tiff, unter anderem auch, weil es direkt mittels der OCR-Funktion in MS Office Document Imaging auslesbar ist. Das wird hier eventuell nicht gut klappen, weil die Bildqualität nicht ausreichen könnte, aber ich werd's versuchen. XenonX3 – (☎) 16:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich muss Screenshots immer „vorverdauen“, bevor meine ältere Version von Abbyy Finereader sie akzeptiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 30. Mai 2014 (CEST)
- MS Office Document Imaging frisst grundsätzlich alles im tiff-Format, die Frage ist dann nur, was dabei herauskommt. Ich benutze allerdings auch die alte Version aus Office 2003; mag sein dass es aktuellere Versionen gibt, die auch andere Formate oder schlechtere Grafikqualität schaffen. Zu empfehlen ist es aber trotzdem. XenonX3 – (☎) 17:33, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich mach das mit Adobe Premiere. Da das auch da ein Screenshot ist, ist auch ein hochauflösender und recht großer Monitor von Vorteil.--79.232.195.232 14:10, 31. Mai 2014 (CEST)
- MS Office Document Imaging frisst grundsätzlich alles im tiff-Format, die Frage ist dann nur, was dabei herauskommt. Ich benutze allerdings auch die alte Version aus Office 2003; mag sein dass es aktuellere Versionen gibt, die auch andere Formate oder schlechtere Grafikqualität schaffen. Zu empfehlen ist es aber trotzdem. XenonX3 – (☎) 17:33, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich muss Screenshots immer „vorverdauen“, bevor meine ältere Version von Abbyy Finereader sie akzeptiert. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 30. Mai 2014 (CEST)
- VLC kann keine bmp-Screenshots. Ich bevorzuge tiff, unter anderem auch, weil es direkt mittels der OCR-Funktion in MS Office Document Imaging auslesbar ist. Das wird hier eventuell nicht gut klappen, weil die Bildqualität nicht ausreichen könnte, aber ich werd's versuchen. XenonX3 – (☎) 16:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Eigentlich müsste es auch BMP für Dich tun, denn BMP ist unkomprimiert, wenn man von einigen RLE-Experimenten in der Windows-Frühzeit (Windows-Titelbild bis einschließlich Windows 3.11) mal absieht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 30. Mai 2014 (CEST)
- Supi, mir war noch nie aufgefallen, dass man bei VLC (den ich standardmäßig nutze) tiff einstellen kann. Damit erledigt. XenonX3 – (☎) 15:17, 30. Mai 2014 (CEST)
erste Flugumrundung der Welt im Alleingang
wenn ich zu Elly Beinhorn recherchiere, ist sie die erste Frau, die im Alleinflug die Welt umflogen hat, aber auch der erste Mensch? Wiley Post war 1931 zu zweit. Wer ist also zuerst alleine um die Erde geflogen, ein Mann oder eine Frau.
--87.168.124.10 16:08, 30. Mai 2014 (CEST)
Das war ebenfalls Wiley, im Jahr 1933, sagt en:List_of_circumnavigations#Aircraft. --77.186.165.172 17:04, 30. Mai 2014 (CEST)
- Elly Beinhorn ist schon 1932 geflogen, allerdings hat sie die Erde nicht im Flugzeug umrundet, sondern ist manche Strecken mit dem Schiff gefahren. Weltumrundung#Luftfahrt-Weltumrundungen ist in dem Aspekt widersprüchlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:35, 30. Mai 2014 (CEST)
Damals scheint man auch nicht besonders streng gewesen zu sein, was man denn als gültige Weltumrundung betrachtet. Heute gilt für Flugzeug-Weltumrundungen: "The course must be at least 36,787.559 kilometres (22,858.729 mi) long (which is the length of the Tropic of Cancer)"; das war bei Wiley Post mit seinen gut 25.000 km bei weitem nicht der Fall. --Proofreader (Diskussion) 17:41, 30. Mai 2014 (CEST)
Wie verdienen Performancekünstler Geld?
Ich bin gerade wieder auf eine Nachricht gestoßen. [22] Dieser Mann hat offensichtlich ein Atelier, das Geld sich aufwändige Kostüme anzufertigen und andere Länder zu bereisen um dort zu performen. Was mir schon immer schleierhaft ist. Wer bezahlt solche Leute und wofür? --85.181.212.211 16:56, 30. Mai 2014 (CEST)
- Er kann für Geld Interviews geben an Zeitungen und Fernsehsender. Er kann sich dafür bezahlen lassen, dass er sich fotografieren lässt. Vielleicht hat er auch einen Mäzen oder reiche Eltern. --El bes (Diskussion) 17:08, 30. Mai 2014 (CEST)
- Wenn er durch seine Aktionen genügend Ruhm erlangt hat, kann er Kunstwerke teuer verkaufen. Zum Beispiel Abgüsse seines Schniedels ;-). --Jossi (Diskussion) 19:13, 30. Mai 2014 (CEST)
- Cohen macht auch Kunst, die Du mit nach Hause nehmen kannst, siehe hier (unter applied art). Ansonsten: vermutlich erhält er für Performances Geld von Gönnern und Galeristen. Wenn Du einen Einblick haben willst, wie der Kunstmarkt funktioniert, empfehle ich das unterhaltsam geschriebene Buch Das kann ich auch!: Gebrauchsanweisung für Moderne Kunst von Christian Saehrendt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:23, 30. Mai 2014 (CEST)
- Stühle. Die müssten schon gewaltig teuer sein, dass man mit solchen Einzelstücken seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber ich sehe gerade ... Er stellt sich anscheinend gelegentlich auch auf Rollschuhe und steckt sich brennende Wunderkerzen in den Hintern. Das erklärt es dann. :) Mich hat aber eigentlich nicht genau dieser Typ interessiert, sondern mich hätte es allgemein interessiert woher und für was Performanckünstler Ihr Geld beziehen. --85.181.212.211 19:54, 30. Mai 2014 (CEST)
- Stühle, Gemälde, Fotos, Installationen. Dieses Foto erzielte auf einer Auktion 3600 Dollar. Dann darf man wohl davon ausgehen, dass die Gemäle, Installationen und die Stühle ein Mehrfaches davon kosten. Davon profitiert zwar in der Regel der Künstler nicht direkt (Künstler verkaufen selten direkt), aber schlecht wird es ihm nicht gehen, da natürlich kommende Arbeiten von den Galeristen nicht schlecht bezahlt werden dürften. --Blutgretchen (Diskussion) 20:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- Stühle. Die müssten schon gewaltig teuer sein, dass man mit solchen Einzelstücken seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Aber ich sehe gerade ... Er stellt sich anscheinend gelegentlich auch auf Rollschuhe und steckt sich brennende Wunderkerzen in den Hintern. Das erklärt es dann. :) Mich hat aber eigentlich nicht genau dieser Typ interessiert, sondern mich hätte es allgemein interessiert woher und für was Performanckünstler Ihr Geld beziehen. --85.181.212.211 19:54, 30. Mai 2014 (CEST)
- Künstler müssen nicht bezahlt werden. Sie können sich von Luft und Liebe ernähren. --217.84.80.171 15:33, 31. Mai 2014 (CEST)
Heutzutage ist ja jeder verpflichtet, ein Impressum feil zu halten, wenn er was Dauerhaftes im Internet betreibt, was über die Einsehbarkeit für Freunde und Verwandte hinausgeht. Das gilt je nach Inhalt dann ja sogar für Facebook.
Der Bereich der Abmahnung definiert sich in etwa so: "der Gesetzgeber sieht in § 8 UWG vor, dass sowohl die Wettbewerber untereinander als auch Wettbewerbsvereine und sog. qualifizierte Einrichtungen gegen unlauteres Verhalten im Wettbewerb vorgehen können."
Gäbe es darüber hinaus noch andere Rechtswege, um mir als reine Privatperson an die Karre zu fahren? Oder bleibe ich mangels eines anderen Rechtsweges dennoch sicher vor Behelligungen, dir mir ein Impressum aufzwingen würden, ggf. sogar kostenpflichtig.
Bei dieser Frage interessiert mich allein der Rechtsweg. Wie wäre ich überhaupt angreifbar? – Simplicius Hi… ho… Diderot! 18:12, 30. Mai 2014 (CEST)
- Da du explizit nach dem Rechtsweg fragst: Meinst du wirklich Rechtsweg? Da gibt es grds. den Zivilrechtsweg mit den ordentlichen Gerichten und den Verwaltungsrechtsweg für öffentlich-rechtliche Streitigkeiten. In den von dir geschilderten Fällen dürfte der Zivilrechtsweg einschlägig sein. Ist es das, was du wissen willst? --88.130.81.250 19:09, 30. Mai 2014 (CEST)
- Vermutlich geht es nicht um den Rechtsweg im technischen Sinne, sondern um die rechtlichen Möglichkeiten, mit denen ein anderer gegen den vermeintlichen Impressumssünder vorgehen kann. Um den Umfang der Impressumspflicht geht es ja ausdrücklich gerade nicht.
- Neben einer Abmahnung kommt, ein entsprechender Unterlassungsanspruch unterstellt, stets auch eine Unterlassungsklage in Betracht. Die Abmahnung entfaltet ja für sich allein genommen keine Bindungswirkung, solange sie nicht akzeptiert wird; sie bereitet vielmehr ein Klageverfahren vor oder soll es vermeiden. Wenn es keine Verbraucherschutzinteressen gibt und keine Wettbewerber, kommt eigentlich nur eine Verletzung der Pflicht aus § 55 Abs. 2 Rundfunkstaatsvertrag in Betracht. Das ist aber eine medienrechtliche Pflicht; es ist schon sehr umstritten, ob so ein Verstoß überhaupt abgemahnt werden kann.
- Wenn und soweit eine Ordnungswidrigkeit vorliegt (das ist auch dann der Fall, wenn Impressumspflicht nur nach dem Rundfunkstaatsvertrag besteht), kommt natürlich auch einfach eine Anzeige in Betracht - im Zweifelsfall an die Staatsanwaltschaft, die dann ggfs. an die zuständige Verwaltungsbehörde weitergibt. --Snevern 19:49, 30. Mai 2014 (CEST)
Latein: Verb egere mit Akkusativ?
Hallo, wieder einmal eine Lateinfrage! Weiß jemand, ob das Verb egere (entbehren, vermissen, …) auch, wie im Deutschen, mit Akkusativ gebraucht werden kann? In meinem Langenscheidt-Wörterbuch ist jedenfalls nur von Genitiv und Ablativ die Rede. Erasmus von Rotterdam schreibt in den Querela pacis: „Vide, quantam rem egeris!“ Bis jetzt hatte ich das als „Siehe, wie sehr du die Sache entbehrst!“ übersetzt – kommt mir jetzt aber überhaupt komisch vor. Kann mir jemand weiterhelfen? Schöne Grüße, XanonymusX (Diskussion) 18:57, 30. Mai 2014 (CEST)
- Autsch! ('Tschuldigung, Lateinlehrer! ;)) Abhängige Fragen brauchen den Konjunktiv, und das führt (von der unmöglichen Passivendung abgesehen) doch unweigerlich zu eg-eris, Konjunktiv Perfekt von agere, oder??? Nicht böse gemeint. :) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:08, 30. Mai 2014 (CEST)
- Das ist jetzt lustig! :) Ich glaub dir aufs Wort, keine Frage; die Sache ist nur (Wiederholungsfall!): Ich hatte den Satz bei der ersten Übersetzung etwa als „Siehe, wie sehr du die Sache verhandelst!“, meine Lateinlehrperson bestand aber auf dem Verb egere! Lustig, wie gesagt; geahnt hatte ich es ja. Danke!--XanonymusX (Diskussion) 19:29, 30. Mai 2014 (CEST)
- Noch ein Service für die Lehrperson. :-) --Zerolevel (Diskussion) 19:32, 30. Mai 2014 (CEST)
- Service is our success! ;)--XanonymusX (Diskussion) 19:34, 30. Mai 2014 (CEST)
- and your success is our passion! (Nato bene: egere passt wohl gar ned ...) --Zerolevel (Diskussion) 19:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Was man nicht so alles verklickert bekommt! :) Man muss sich davor hüten, aus der Schule zu plaudern!--XanonymusX (Diskussion) 20:15, 30. Mai 2014 (CEST)
- and your success is our passion! (Nato bene: egere passt wohl gar ned ...) --Zerolevel (Diskussion) 19:37, 30. Mai 2014 (CEST)
- Service is our success! ;)--XanonymusX (Diskussion) 19:34, 30. Mai 2014 (CEST)
- Noch ein Service für die Lehrperson. :-) --Zerolevel (Diskussion) 19:32, 30. Mai 2014 (CEST)
- Das ist jetzt lustig! :) Ich glaub dir aufs Wort, keine Frage; die Sache ist nur (Wiederholungsfall!): Ich hatte den Satz bei der ersten Übersetzung etwa als „Siehe, wie sehr du die Sache verhandelst!“, meine Lateinlehrperson bestand aber auf dem Verb egere! Lustig, wie gesagt; geahnt hatte ich es ja. Danke!--XanonymusX (Diskussion) 19:29, 30. Mai 2014 (CEST)
Bună!
Ich habe (dummerweise) ein nicht unbeträchtliches Bündel MDL (Moldauische Lei) übrig. Weiß jemand eine Wechselstelle oder Bank oder dergleichen, die Verbindungen zu Moldawien oder sonstiges Interesse an MDL hat? Oder will zufällig jemand in absehbarer Zeit dahin fahren und möchte mir die Scheine (ca. 1400 Lei) abkaufen? ;) (Den Tip mit dem Fernbusbahnhof kenne ich, mag ich aber nicht.)
Merci! —[ˈjøːˌmaˑ] 21:15, 30. Mai 2014 (CEST)
- Vielleicht ist das was für dich:
- http://www.exchange-ag.de/Filialen.html?city=Alle
- Gruß 79.224.193.228 22:23, 30. Mai 2014 (CEST)
- Vielen Dank, ich habe da mal per E-Mail angefragt, was die mir anbieten können. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:31, 30. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Bei solchen Währung schauts in Westeuropa wahrscheinlich generell eher schlecht aus, mir sind (noch vor der dortigen Krise) einige der deutlich weiter verbreiteten Ukrainischen Hrywnja (UAH) übriggeblieben und ich habe erst nach langer Suche in Wien eine Wechelstube gefunden, die sie mit halbwegs vertretbaren Gebühren (und einem eher schlechten Kurs) wechseln konnte (die anderen Banken/Wechselstuben wollten diese Währung gar nicht wechseln). Ich bekam dafür ca. 20% weniger €, als ich in der Ukraine bekommen hätte (blöder Weise hat die Ukraine aber so ein Gesetz, dass man im Inland ihre Währung als Ausländer nur mit mit schriftlicher Genehmigung der heimischen Bank in andere Währungen wechseln darf (davon habe ich natürlich erst erfahren, als ich meine restlichen Hrynvia loswerden wollte, sinnvolle Ausgabemöglichkeiten für die übriggebliebene Geldmenge gabs aber am Flughafen Kiew-Schuljany (IEV) auch nicht). --MrBurns (Diskussion) 22:42, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ist mir alles klar – UAH hatte ich zum Glück kubikmeterweise (>50 Scheine im Bündel wie im Wildwest-Film) direkt an der Grenze in MDL getauscht. Nur gab es auf Kilometer weder vor der Grenze MD-RO (bei Leușeni) noch danach auch nur eine einzige verträumte Wechselstube – wie verhext! :( Und als wir dann erstmal im Land (RO) waren, bekreuzigte man sich schon beim Anblick der moldauischen Scheine… Ich probier’s erstmal mit den Jungs aus dem Tip der IP. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:14, 30. Mai 2014 (CEST)
Arbeitsloser ohne Auto in einem kleinen Dorf ohne ÖPNV
Ich bin gerade mal wieder auf eine Frage gestoßen, deren Antwort ich nicht kenne. Da hier aber wohl der ein oder andere kluge Kopf sitzt, frage ich mal hier nach: wie sieht es aus, wenn ein Arbeitsloser ohne Kfz in einem Dorf lebt, in dem es kaum/kein ÖPNV-Angebot gibt. Arbeit wird er in seinem kleinen Dorf kaum finden, dazu müsste er schon nach außerhalb kommen. Kommt er aber nicht wenn er kein Auto hat, da das Dorf durch den ÖPNV nicht in für ihn ausreichendem Maße angedient wird. Wie wird das nun gehandhabt? Ist der Arbeitslose nun gezwungen sich nach einer neuen Wohnmöglichkeit umzusehen (dürfen die das fordern?) oder wird ihm vielleicht ein Auto "finanziert" oder wie sieht das in so einer Situation von Amts wegen aus? Und, wie sieht es aus, wenn es in dem Dorf keine Möglichkeit gibt, sich mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs einzudecken, man also entweder auf Leute angewiesen ist die ein Kfz besitzen (was man von Amts wegen ja aber nicht unbedingt verlangen kann) oder auf ein eigenes Kfz. Da muss einem doch eigentlich ein Auto finanziert werden. Oder wie sieht das aus? --188.103.230.110 21:22, 30. Mai 2014 (CEST)
- Fahrrad, Mofa, Zimmer nehmen, Taxi. Wie ist der Arbeitslose zur Arbeit gekommen, bevor er arbeitslos wurde? Wie kauft er ein? --84.143.221.11 21:32, 30. Mai 2014 (CEST)
- Arbeitslose haben durchaus ein Recht, ein Auto zu besitzen. Der Staat finanziert einem Leistungsempfänger nach SGB II allerdings kein Auto. Wenn er will und kann geht das nur aus der Regelleistung. Ansonsten: Es gibt Fahrräder mit denen man innerhalb einer halben Stunde einen Umkreis von etwa 10 km um den Wohnort erreichen kann - dort wird man sicher Anschluss an ein einigermaßen gutes ÖPNV-Netz bekommen. Und fit hält es auch noch. ;-) --Blutgretchen (Diskussion) 21:40, 30. Mai 2014 (CEST)
- Das mit dem Fahrad geht aber nur für Leute, die körperlich ausreichend fit sind, gebrechliche können das nicht nutzen, je nach Art der Mobilitätseinschränkung kann man aber auf ein Liegerad, einen elektrischen Rollstuhl (die schaffen laut der Bildunterschrift von einem Bild im Artikl Rollstuhl z.B. 15 km/h und 55 km Reichweite, das sollte reichen, um in Deutschland in einer zumutbaren Zeit eine ÖPNV-Haltestelle zu erreichen), o.Ä. umsteigen. Die genannten Fahrzeuge alle haben den Vorteil, dass keine Vesicherungspflicht herrscht oder die Prämien viel niedriger sind (Segway) und daher die monatlichen Fixkosten deutlich geringer sind, auch die streckenabhängigen Kosten (Energiekosten und Kosten für regelmäßige Wartungsarbeiten) sind deutlich geringer. Der Anschaffungspreis ist bei einem Auto das geringste Problem, man kann durchaus noch fahrtüchtige Autos mit kürzlich erneuerter TÜV-Plakette für dreistellige Beträge bekommen. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 30. Mai 2014 (CEST)
- (BK)Der hat tatsächlich Anrecht auf gewisse Förderungen, die sonst fast nicht gewährt werden. Sei es jetzt Umzug oder Fahrzeug (reicht ggf. eine Moped?). Weil in der beschriebene Lage ist er ja nicht vermittelbar. Voraussetzung ist natürlich, dass er unverschuldet in diese missliche Lage gekommen ist (wenn sein letzter Arbeitergeber (dessen Geschäft aufgelöst wurde), auch die letzte Versorgungsmöglichkeit war). „Ich ziehe aufs Land, damit ich ein Fahrzug gesponsert kriege“ ist nicht. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 30. Mai 2014 (CEST)
- (BK) Imo ist der Anspruch auf ein Auto im Hartz IV mittlerweile enthalten, sowie Internet, wofür Alkohol weggefallen ist. Hier hilft wohl demnach beantragen. Bei Haushaltsgeräten funktioniert es doch auch. Bei den Heizkosten und der nicht vorhandenen Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung samt der damit verbundenen Anfälligkeit für Schimmelbildung kann auch ein Sarazin hetzen, dass Hartz-IV-Empfänger die Heizung mit dem Fenster regeln würden (müssen?!). Wie die Fragestellung schon belegt, wird durch Desinformation versucht zu sparen. Hilft nur vernetzen, Anwälte fragen und bei unberechtigter Ablehnung klagen, bzw. in Erwägung zuziehen, die Klage zu versuchen. → Siehe SPON vom 4. Mai 2014, TAZ vom 5. Mai 2014 --Hans Haase (有问题吗) 21:48, 30. Mai 2014 (CEST)
- "Kein ÖPNV" darf nicht sein. Es gibt eine Grundversorgung durch die jeder Mensch in Deutschland innerhalb von 1 km (oder so) eine Bushaltestelle vorfinden muss. Im Zweifel fährt die dann halt nur morgens um 7 zur Schule und nachmittags um 13 Uhr wieder zurück - also zum Arbeiten o. ä. ungeeignet - aber für den Lebensmittelkauf reicht das allemal. Der Arbeitslose muss also nicht verhungern nur weil er kein Auto hat. -- Liliana • 23:02, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ich hab mal Urlaub in einem Kuhkaff in Dänemark gemacht, wo es 1,4 Kilometer zur Bushaltestelle und 2,6 Kilometer zum nächsten Laden waren. Zum Einkaufen ging es mit dem Fahrrad. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 30. Mai 2014 (CEST)
- Mal eine andere Frage: wie kommt der Arbeitslose ohne ÖPNV und Auto überhaupt zum Arbeitsamt? Das funktioniert doch dann gar nicht. -- Liliana • 22:55, 30. Mai 2014 (CEST)
- Äh, warum muss es denn hier gleich ein Auto sein??? Was haben denn die Leute für ein Ansprüche hier? Ein Moped/Mofa bringt dich auch ans Ziel, ein Fahrred zuzumindest zur nächsten Bushaltestelle. Im übrigen glaube ich nicht dass es einen solch abgelegenen Ort in D geben sollte. Jedes noch so kleine Dorf wird von Schulbussen angefahren.--Antemister (Diskussion) 23:43, 30. Mai 2014 (CEST)
- Darf man in einem Schulbus mitfahren, wenn man weder Schüler ist, noch in der Schule arbeitet? --MrBurns (Diskussion) 00:51, 31. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das ist verboten. Hab ich mal ausprobiert, wurde recht schnell rausgeworfen. -- Liliana • 00:52, 31. Mai 2014 (CEST)
- Es gibt solchen und solchen Schülerverkehr. Hier im Landkreis gibt es didizierte Schülerbusse zu den Sonderschulen, die auf seltsamen Routen fahren und nur Schüler der angefahrenen Schulen transportieren. Diese sind mit dem Schulbuszeichen gekennzeichnet. Es gibt aber auch Fahrten unter der Nummer bestimmter Buslinien, die überwiegend dem Schülerverkehr dienen und bei denen die Liniennummer mit dem normalen Linienverlauf nichts zu tun hat. Diese Busse verirren sich planmäßig in andere Gemeinden und Stadtteile, die sonst von anderen Buslinien und -unternehmen bedient werden, sind aber im Fahrplan aufgeführt und werden auch von der elektronischen Fahrplanauskunft des Verkehrsverbundes vorgeschlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 31. Mai 2014 (CEST)
- Nein, das ist verboten. Hab ich mal ausprobiert, wurde recht schnell rausgeworfen. -- Liliana • 00:52, 31. Mai 2014 (CEST)
- Darf man in einem Schulbus mitfahren, wenn man weder Schüler ist, noch in der Schule arbeitet? --MrBurns (Diskussion) 00:51, 31. Mai 2014 (CEST)
- Pflicht-Bushaltestelle innerhalb von 1km? Sollte das tatsächlich ein Gesetz sein, gibt es einige Gemeinden die sich nicht darum kümmern. 3km oder sowas könnte ich mir schon eher vorstellen, oder das Gesetz gilt nur innerhalb geschlossener Ortschaften, oder sowas? --mfb (Diskussion) 01:09, 31. Mai 2014 (CEST)
- Äh, warum muss es denn hier gleich ein Auto sein??? Was haben denn die Leute für ein Ansprüche hier? Ein Moped/Mofa bringt dich auch ans Ziel, ein Fahrred zuzumindest zur nächsten Bushaltestelle. Im übrigen glaube ich nicht dass es einen solch abgelegenen Ort in D geben sollte. Jedes noch so kleine Dorf wird von Schulbussen angefahren.--Antemister (Diskussion) 23:43, 30. Mai 2014 (CEST)
Bezüglich der Rechtslage und auch bezüglich einer (angeblichen) Pflicht-Bushaltestelle weiß ich (noch) nicht Bescheid. Aber: Ich kann Benutzer Antemister nur zustimmen; hier sollte ein Fahrrad (oder bei nachweislicher Steigung bzw. nachweislichen Gesundheitsproblemen (Knie o.ä.) ein E-Bike) ausreichen, und nur dieses sollte vom "Jobcenter", wie sich das Amt nun schimpft, welches die Stütze auszahlt, finanziert werden. Erstens ist ein Fahrrad (auch ein E-Bike!) billiger als ein Auto: Staat kann sparen. Zweitens ist ein (E-)Fahrrad umweltfreundlicher, stößt weniger CO2 aus, also kann die Umwelt profitieren. Drittens spart der Staat ein zweites mal, denn das tägliche Benutzen eines Fahrrades, und sei es auch nur zur Bushaltestelle, trägt zur Fitness des Volkes (Stimmviehs?) bei, was bedeutet, dass die GKV auf Dauer weniger Gesundheitskosten zahlen muss. Zusätzlich zu einem (E-)Fahrrad sollte noch das Ticket für die ÖPNV-Fahrt zur Arbeit finanziert werden. Diese beiden Kostenfaktoren sind aber meiner Meinung nach vollständig zu übernehmen. Wie gesagt, bei nachweislichen Steigungen oder Gesundheitsproblemen des zu Vermittelnden lasse ich mich noch auf ein Pedelec ein... aber ein Auto muss hier nicht sein. Benutzer Antemister hat ganz recht. Proletarier aller Länder, vereinigt euch und fahrt mit dem Rad und dem ÖPNV zur Arbeit! --Eu-151 (Diskussion) 02:11, 31. Mai 2014 (CEST)
- Du weist, dass die Bundesagentur nur deswegen Filialen aufrecht erhält, um Fahrkosten nicht erstatten zu müssen. --Hans Haase (有问题吗) 09:21, 31. Mai 2014 (CEST)
- Die Idee, einem Arbeitssuchenden ein Fahrrad zu bezahlen und mit der damit verbundenen gesteigerten Fitness auf Dauer der Krankenversicherung Behandlungskosten zu ersparen, zeugt von gesundem Menschenverstand. Die Vorstellung, solche Überlegungen würden tatsächlich in die Bewilligungspraxis eines Jobcenters einfließen, zeugt dagegen von einer gesunden Portion Naivität. --Snevern 10:03, 31. Mai 2014 (CEST)
- <kwätsch> Über die Zusammensetzung des Regelsatzes für Hartz 4 kursierten unterschiedliche Informationen. Weil es aber oft um Cent-Beträge geht sehe ich darin kein Problem und mittlerweile wurde die Regierung ja auch endlich gezwungen, die Ansätze zumindest teilweise offfenzulegen. Geht man bei den derzeit monatlich 391 Euro für alleinstehende Erwachsene von der Aufschlüsselung hier aus, so werden für Verkehr monatlich 24,62 Euro berechnet (erhöht um 1,84 Euro von 22,78 Euro in 2010). Woraus setzt sich aber nun der Posten "Verkehr" zusammen? Dr. Rudolf Martens erstellte 2004 anläßlich der Einführung von Hartz 4 für den Paritätischen Wohlfahrtsverband eine Expertise. Dort wurde noch von den von der Regierung vorgesehenen 17,91 Euro als Anteil des Regelsatzes für Verkehr ausgegangen. Interessant ist hier die auf PDF-Seite 31 ausgewiesene Differenzierung, die Martens für den Paritätischen Wohlfahrtsverband erarbeitete (die tatsächliche Aufschlüsselung wurde ja von der Regierung verheimlicht). Dem Wohlfahrtsverband reichten damals die vorgesehenen 17,91 Euro nicht aus, er forderte stattdessen (vergeblich) für Verkehr insgesamt 19,20 Euro. Diese Summe setzt sich nach der Expertise zusammen aus: Fahrräder (0,74 Euro), Ersatzteile und Zubehör für Privatfahrzeuge oder Fahrräder (0,35 Euro) und Verkehrsdienstleistungen im Schienen- und Straßenverkehr (18,11 Euro). Wenn ein Hartz 4-Empfänger also weder über ein Auto noch ein Fahrrad verfügt, kann er 0,74 + 0,35 = 1,09 Euro monatlich beiseite legen und nach 8 Jahren hat er dann 104,64 Euro für ein schönes gebrauchtes Fahrrad zusammen. (Eine aktualisierte Umrechnung an den aktuellen Regelsatz mag jeder selbst vornehmen, ich schätze, daß sich die Wartezeit auf das gebrauchte Fahrrad um etwa ein halbes Jahr auf 7 1/2 Jahre verkürzt, falls die Preise für gebrauchte Fahrräder stabil geblieben sind seit 2004.) Ich wiederspreche also Snevern. Das Jobcenter bezahlt tatsächlich ein Fahrrad, man muß nur lange genug konsequent arbeitslos bleiben und ebenso konsequent etwa 1,09 Euro im Monat zurücklegen. Anlegen kann man die Sparsumme allerdings nicht. Zinsen würden als Einkommen natürlich wieder von der Regelleistung abgezogen. Es kommt also nur die gute alte Spardose zu Einsatz. Oder eine Blechbüchse. Oder irgendwas. Wer mit 55 Jahren freigesetzt wird und für den Rest seines Berufslebens arbeitslos bleibt und dann auch freudig der Altersarmut entgegensieht, weil ja nicht mehr genug Rente eingezahlt wurde und die Beitragsjahre fehlen, der hat zu seinem Renteneintritt sogar die Chance auf ein richtig gutes Fahrrad. Immer schön pro Monat 1,09 Euro beiseite legen. Rechtzeitig zum 80. Geburtstag hätte man dann sogar 327 Euro für das neue Fahrrad beiseite gelegt. Es ist ja stets gut, wenn man Ziele hat im Leben. --77.12.14.132 13:09, 31. Mai 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx unterwegs)
- Er muss sich ja nicht so ein teures Gebrauchtfahrrad kaufen, z.B. bei ebay werden regelmäßig Fahrräder um 1€ verkauft, die laut Verkäufer auch noch einwandfrei funktionieren. Also reicht 1 Monat, wenn er das Fahrrad selbst abholen kann, ansonsten kommen noch so ca. 4€ Versandkosten dazu.[23] --MrBurns (Diskussion) 14:17, 31. Mai 2014 (CEST)
- Wenn es danach geht würde ich aber sagen, Arbeitslose brauchen gar kein Fahrrad. Die können ja auch zu Fuß gehen. Dann müssen sie halt nur früher aufstehen. Unsere Väter und Großväter sind ja auch noch viel zu Fuß gegangen. Jeden Tag. Von Wackelrode nach Hohentalholzheim gelaufen, zwölf Kilometer hin und zwölf Kilometer zurück. 10 Jahre lang... --77.12.14.132 14:39, 31. Mai 2014 (CEST) "Dieses Angebot wurde vom Verkäufer beendet, da der Artikel nicht mehr verfügbar ist." In Rastatt ist das Rad also weg. MrBurns, kannst du jetzt noch schreiben, was die Radlosen von den anderen 1,1 Millionen Langzeitarbeitslosen machen sollen? Einige haben ja auch ihr Rad geklaut bekommen... Gibt es in Rastatt noch ein Rad für 1 Euro? Weißt du was dazu? Und war 1 Euro nicht der Ausgangspreis für das Ersteigern? --77.12.14.132 14:51, 31. Mai 2014 (CEST)
- Zahlt die Arbeitsagentur dann auch alle sechs Wochen ein neues Paar Schuhe? Heutige Schuhe sind nicht mehr für längere Fußmärsche konzipiert, sondern nur noch für den Weg zur Bushaltestelle oder ins Parkhaus. Letzten Sommer hab ich es geschafft, ein Paar D*******n-Wanderschuhe(!) in sechs Wochen komplett runterzulatschen. Nach Reklamation hab ich zehn Euro Nachlass auf das nächste Paar Schuhe bekommen. Das war dennoch ein schlechtes Geschäft. Ich glaub, ich kauf wieder italienische Markenschuhe. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 31. Mai 2014 (CEST)
- Wenn es danach geht würde ich aber sagen, Arbeitslose brauchen gar kein Fahrrad. Die können ja auch zu Fuß gehen. Dann müssen sie halt nur früher aufstehen. Unsere Väter und Großväter sind ja auch noch viel zu Fuß gegangen. Jeden Tag. Von Wackelrode nach Hohentalholzheim gelaufen, zwölf Kilometer hin und zwölf Kilometer zurück. 10 Jahre lang... --77.12.14.132 14:39, 31. Mai 2014 (CEST) "Dieses Angebot wurde vom Verkäufer beendet, da der Artikel nicht mehr verfügbar ist." In Rastatt ist das Rad also weg. MrBurns, kannst du jetzt noch schreiben, was die Radlosen von den anderen 1,1 Millionen Langzeitarbeitslosen machen sollen? Einige haben ja auch ihr Rad geklaut bekommen... Gibt es in Rastatt noch ein Rad für 1 Euro? Weißt du was dazu? Und war 1 Euro nicht der Ausgangspreis für das Ersteigern? --77.12.14.132 14:51, 31. Mai 2014 (CEST)
- Er muss sich ja nicht so ein teures Gebrauchtfahrrad kaufen, z.B. bei ebay werden regelmäßig Fahrräder um 1€ verkauft, die laut Verkäufer auch noch einwandfrei funktionieren. Also reicht 1 Monat, wenn er das Fahrrad selbst abholen kann, ansonsten kommen noch so ca. 4€ Versandkosten dazu.[23] --MrBurns (Diskussion) 14:17, 31. Mai 2014 (CEST)
- <kwätsch> Über die Zusammensetzung des Regelsatzes für Hartz 4 kursierten unterschiedliche Informationen. Weil es aber oft um Cent-Beträge geht sehe ich darin kein Problem und mittlerweile wurde die Regierung ja auch endlich gezwungen, die Ansätze zumindest teilweise offfenzulegen. Geht man bei den derzeit monatlich 391 Euro für alleinstehende Erwachsene von der Aufschlüsselung hier aus, so werden für Verkehr monatlich 24,62 Euro berechnet (erhöht um 1,84 Euro von 22,78 Euro in 2010). Woraus setzt sich aber nun der Posten "Verkehr" zusammen? Dr. Rudolf Martens erstellte 2004 anläßlich der Einführung von Hartz 4 für den Paritätischen Wohlfahrtsverband eine Expertise. Dort wurde noch von den von der Regierung vorgesehenen 17,91 Euro als Anteil des Regelsatzes für Verkehr ausgegangen. Interessant ist hier die auf PDF-Seite 31 ausgewiesene Differenzierung, die Martens für den Paritätischen Wohlfahrtsverband erarbeitete (die tatsächliche Aufschlüsselung wurde ja von der Regierung verheimlicht). Dem Wohlfahrtsverband reichten damals die vorgesehenen 17,91 Euro nicht aus, er forderte stattdessen (vergeblich) für Verkehr insgesamt 19,20 Euro. Diese Summe setzt sich nach der Expertise zusammen aus: Fahrräder (0,74 Euro), Ersatzteile und Zubehör für Privatfahrzeuge oder Fahrräder (0,35 Euro) und Verkehrsdienstleistungen im Schienen- und Straßenverkehr (18,11 Euro). Wenn ein Hartz 4-Empfänger also weder über ein Auto noch ein Fahrrad verfügt, kann er 0,74 + 0,35 = 1,09 Euro monatlich beiseite legen und nach 8 Jahren hat er dann 104,64 Euro für ein schönes gebrauchtes Fahrrad zusammen. (Eine aktualisierte Umrechnung an den aktuellen Regelsatz mag jeder selbst vornehmen, ich schätze, daß sich die Wartezeit auf das gebrauchte Fahrrad um etwa ein halbes Jahr auf 7 1/2 Jahre verkürzt, falls die Preise für gebrauchte Fahrräder stabil geblieben sind seit 2004.) Ich wiederspreche also Snevern. Das Jobcenter bezahlt tatsächlich ein Fahrrad, man muß nur lange genug konsequent arbeitslos bleiben und ebenso konsequent etwa 1,09 Euro im Monat zurücklegen. Anlegen kann man die Sparsumme allerdings nicht. Zinsen würden als Einkommen natürlich wieder von der Regelleistung abgezogen. Es kommt also nur die gute alte Spardose zu Einsatz. Oder eine Blechbüchse. Oder irgendwas. Wer mit 55 Jahren freigesetzt wird und für den Rest seines Berufslebens arbeitslos bleibt und dann auch freudig der Altersarmut entgegensieht, weil ja nicht mehr genug Rente eingezahlt wurde und die Beitragsjahre fehlen, der hat zu seinem Renteneintritt sogar die Chance auf ein richtig gutes Fahrrad. Immer schön pro Monat 1,09 Euro beiseite legen. Rechtzeitig zum 80. Geburtstag hätte man dann sogar 327 Euro für das neue Fahrrad beiseite gelegt. Es ist ja stets gut, wenn man Ziele hat im Leben. --77.12.14.132 13:09, 31. Mai 2014 (CEST) (auch als 87.149.xxx unterwegs)
- Hier wird von "Fahrrad" bzw. "nachgewiesenen Gesundheitsproblemen" gesprochen... Zum Glück bin ich nicht in so einem Dorf, aber wenn ich wäre, würde mir so ein Tipp nicht helfen. Keine nachweislichen Gesundheitsprobleme, einfach mangelnde Fitness - mit dem Fahrrad schaffe ich keine fünf Kilometer ohne komplett außer Atem zu kommen (was bei einem BMI von 14 auch verständlich ist :D). Wat nu? Ihr wollt in so einem Fall doch nicht ernsthaft einem gesunden Menschen ein Behindertenfahrzeug anraten :D--Alexmagnus Fragen? 12:53, 31. Mai 2014 (CEST)
- BMI 14 und keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen? oO ... entweder das ist ein Rechenfehler oder Vertipper ... oder du solltest mal zu einem anderen Arzt gehen^^ Im übrigen, wenn es ein Rechenfehler oder Vertippter war - körperliche Fitness lässt sich bei gesunden Menschen durch regelmäßige Übung schnell steigern. --Kritzolina (Diskussion) 13:04, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ne, kein Vertipper. Ich war in meinem Heimatland vom Sport befreit, aus medizinischen Gründen. Als ich nach Deutschland kam, stellte sich heraus, dass die medizinischen Gründe gar nicht vorliegen (war Fehldiagnose in der Heimat). Da war es aber schon zu spät, um was zu korrigieren.--Alexmagnus Fragen? 13:09, 31. Mai 2014 (CEST)
- BMI 14 und keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen? oO ... entweder das ist ein Rechenfehler oder Vertipper ... oder du solltest mal zu einem anderen Arzt gehen^^ Im übrigen, wenn es ein Rechenfehler oder Vertippter war - körperliche Fitness lässt sich bei gesunden Menschen durch regelmäßige Übung schnell steigern. --Kritzolina (Diskussion) 13:04, 31. Mai 2014 (CEST)
- Öhm, sorry ... aber BMI 14 weil man keinen Sport treibt? BMI 14 ist massivstes Untergewicht!!! Mit allen damit verbundenen gesundheitlichen Risiken und Langzeitfolgen durch die Mangelversorgung. Der BMI alleine dürfte für eine stationäre Aufnahme in den meisten Krankenhäusern ausreichen, ohne dass akute Beschwerden genannt werden. Aber das alles ist gerade ziemlich offtopic. Mir ist nur wichtig, dass nicht hier der Anschein erweckt wird, man könne BMI 14 haben und völlig gesund sein. Untergewicht beginnt laut BZgA [24] bei einem BMI von 18,5. --Kritzolina (Diskussion) 13:36, 31. Mai 2014 (CEST)
- Mangelversorgung gibt es aber in diesem Fall nicht, nur Mangel an Muskeln. Ich habe keine Essstörungen o.ä. Aber das ist alles eher Offtopic, kannst woanders diskutieren wenn du möchtest.--Alexmagnus Fragen? 13:57, 31. Mai 2014 (CEST) AW auf deiner DS --Kritzolina (Diskussion) 14:08, 31. Mai 2014 (CEST)
- Öhm, sorry ... aber BMI 14 weil man keinen Sport treibt? BMI 14 ist massivstes Untergewicht!!! Mit allen damit verbundenen gesundheitlichen Risiken und Langzeitfolgen durch die Mangelversorgung. Der BMI alleine dürfte für eine stationäre Aufnahme in den meisten Krankenhäusern ausreichen, ohne dass akute Beschwerden genannt werden. Aber das alles ist gerade ziemlich offtopic. Mir ist nur wichtig, dass nicht hier der Anschein erweckt wird, man könne BMI 14 haben und völlig gesund sein. Untergewicht beginnt laut BZgA [24] bei einem BMI von 18,5. --Kritzolina (Diskussion) 13:36, 31. Mai 2014 (CEST)
Das hier ist mal wieder eine der IP-Fragen, welche man am besten schnell löscht, weil es einfach keine korrekten Antworten geben kann, weil zu wenig Fakten bekannt sind, die Frage klar subjektiv formuliert wurde, und kein Allgemeinwissen abgefragt wird, sondern eher ne Meinung. Sowas sollte besser auf tacheles.de oder Ähnlichem verlinkt werden. Knapp geantwortet, jeder Arbeitssuchende hat sich nach besten Kräften um eine Tätigkeit zu bemühen. Kaum jemand wird spontan arbeitslos und wacht auf einem solchen Dorf auf, außer er war Knecht/Magd. Die Lebenssituation von Hunderttausenden ist entsprechend, und muß durch sie selbst reguliert werden. Wer während des Bezugs von ALG 1 keine Probleme hatte, wird diese kaum erst mit ALG 2 bekommen. Und zwischen amtlich "gebrechlich" anerkannt, und sich "gebrechlich fühlen" sind Welten. Ämter zahlen in solchen Fällen sehr wohl Umzugsbeihilfen und geben Darlehen für Mietskautionen. Man muß es aber auch wollen, und nicht eher nach Gründen suchen, in der Lebenssituation zu verharren. Wer nicht paar Kilometer auf einem Fahrrad absolvieren kann ist so krank, daß er eher zum Arzt als zum Arbeitsamt sollte.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:03, 31. Mai 2014 (CEST)
- Kaum jemand wird spontan arbeitslos und wacht auf einem solchen Dorf auf, außer er war Knecht/Magd. - spontan arbeitslos wird man vielleicht nicht, aber es ist durchaus vorstellbar, dass man auf dem Land aufwächst und einfach nie eine Arbeitsstelle findet, sodass man von der Schule direkt zum Arbeitsamt wandert. Und Darlehen sind ein Witz - wenn man von dem bisschen Hartz IV was man kriegt auch noch was abgezogen bekommt, was soll man dann essen, Brot und Wasser? -- Liliana • 15:39, 31. Mai 2014 (CEST)
- Von der Schule direkt zum Arbeitsamt funktioniert aber nicht, da Arbeitslosigkeit heißt, dass vorher eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bestand, durch die Ansprüche gegen die Arbeitslosenversicherung entstanden. Ein Schulabgänger ohne Arbeit und Ausbildungsplatz hat keine Ansprüche gegen das Arbeitsamt. Bis zum Abschluss einer Ausbildung sind die Eltern unterhaltspflichtig, evtl gibt es Bafög. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 31. Mai 2014 (CEST)
- Doch, das funktioniert. Wenn man bedürftig ist und von seinem eigenen Einkommen/Vermögen und das der Eltern nicht leben kann, bekommt man immer Hartz IV, auch wenn man nie vorher gearbeitet hat. Die Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung ist nur für das ALG I relevant. Wenn man von der beruflichen Ausbildung nicht leben kann, besteht Anspruch auf BAB, Bafög ist nur bei schulischen Ausbildungen (Berufsfachschule o. ä.) relevant. -- Liliana • 15:51, 31. Mai 2014 (CEST)
- Von der Schule direkt zum Arbeitsamt funktioniert aber nicht, da Arbeitslosigkeit heißt, dass vorher eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bestand, durch die Ansprüche gegen die Arbeitslosenversicherung entstanden. Ein Schulabgänger ohne Arbeit und Ausbildungsplatz hat keine Ansprüche gegen das Arbeitsamt. Bis zum Abschluss einer Ausbildung sind die Eltern unterhaltspflichtig, evtl gibt es Bafög. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 31. Mai 2014 (CEST)
Arsen in und unter dem Lindauer Hauptbahnhof und bald auch im Bodensee
Wieviel Arsen liegt denn nun eigentlich auf und unter dem Lindauer Hauptbahnhof? Tante Google hat mir leider nicht weitergeholfen. Das einzige, was ich herausgefunden habe, ist, dass es sich um nicht relevante Mengen handeln soll. Der Bodensee hat ein Volumen von 48 Kubikkilometern. Beim Arsengrenzwert der Trinkwasserverordnung von 0,01 Milligramm pro Liter müsste man also 480 Tonnen reines Arsen im Bodensee lösen, um den Grenzwert zu erreichen. Erreicht die Altlast in Lindau diese Größe? Laut diesem Artikel hat die DBAG bisher 4000 Tonnen Schadstoffe aus ihren Liegenschaften ausgebuddelt. Weiß man, um wieviele Liegenschaften es sich dabei insgesamt handelt? --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 30. Mai 2014 (CEST)
- Ach, habt euch doch nicht so. Die paar Schwermetalle... ;) In Belgien werden alte Bahnschwellen sogar in Kinderspielplätzen verbaut. Fotos reich ich nach. Derweil gibts hier ein paar Beispiele wie schön sich alte Bahnschwellen in belgische Gartenarchitektur einfügen: [25], [26]. --78.34.3.151 00:27, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ein paar Fragen müssen vorher noch geklärt werden. Das Arsen kommt ja nicht plötzlich in den See sondern wird nach und nach eingetragen. Diese Eintragsrat muss dann mit den (mittleren) Wasserdurchfluss verrechnet werden. Außerdem muss geklärt werden wie gut sich das Wasser vermischt. Je schlechter die Vermischung ist um so höhere örtliche Konzentrationen kann es geben. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:37, 31. Mai 2014 (CEST)
- Laut Artikel fließen 381 m³/s in den Obersee. Viel Spaß beim Rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 31. Mai 2014 (CEST)
- Solche Artikel/Sendungen sind Stimmungsmache und unsachlich. Solches Jonglieren mit nicht zusammengehörigen Zahlen ist nicht objektiv und schon unqualifiziert. Ja, es wurde bei der Bahn in der Vergangenheit in gutem Glauben in ganz Deutschland gesündigt. Ja, es ist gut, dass sich auch die Bahn heute umweltgerecht verhält. Und es ist gut, dass man wenigstens bei der Bahn solche Horrornachrichten nüchtern und den Tatsachen entsprechend einschätzt und negiert. Wir wissen, dass die Kontaminationen nach und nach beseitigt werden. Es besteht keine Gefahr für den See, auch nicht als Trinkwasserlieferant für Stuttgart. Die Sendung/ samt Artikel war überflüssig. --79.232.195.232 08:41, 31. Mai 2014 (CEST)
- Laut Artikel fließen 381 m³/s in den Obersee. Viel Spaß beim Rechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ein paar Fragen müssen vorher noch geklärt werden. Das Arsen kommt ja nicht plötzlich in den See sondern wird nach und nach eingetragen. Diese Eintragsrat muss dann mit den (mittleren) Wasserdurchfluss verrechnet werden. Außerdem muss geklärt werden wie gut sich das Wasser vermischt. Je schlechter die Vermischung ist um so höhere örtliche Konzentrationen kann es geben. --Mauerquadrant (Diskussion) 00:37, 31. Mai 2014 (CEST)
- "4.000 Tonnen reine Schadstoffe hat die Bahn bisher aus ihren Böden gebuddelt" [27] (also nicht etwa 4000 Tonnen Arsen).
- In Lindau wurden nicht nur Arsen, sondern auch "Schwermetalle" gefunden. [28]
- Arsen wurde nicht nur zur Imprägnierung von Bahnschwellen verwendet. Ich rate, daß in Lindau Industrieschlacken oder Abraum verbaut wurde, um das Gelände der Bahnanlage aufzuschütten.
Rosenkohl (Diskussion) 10:25, 31. Mai 2014 (CEST)
- Also wohl eher nicht 4000 Tonnen "reine Schadstoffe" wie Arsen oder Cadmiumsulfid, sondern 4000 Tonnen belasteter Abraum.--Optimum (Diskussion) 11:03, 31. Mai 2014 (CEST)
- Nein, nach eigenen Angabe hat "Das Sanierungsmanagement der Deutschen Bahn [...] ca. 1,5 Mio t Boden ausgehoben und dabei ca. 4.000 t Schadstoffe aus dem Boden entfernt" [29].
- Zum Thema gehört übrigens auch der Spiegel Online-Artikel vom 22. Januar 2014, wo es heißt "Im Staub seines Firmensitzes befinden sich laut einem Gutachten, das [Filmproduzent Mihály] Baas in Auftrag gegeben hatte, Pentachlorphenol (PCP) und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in erhöhter Konzentration. Die Stoffe gelten als krebserregend. Bis in die achtziger Jahre hantierte die Bahn auf ihren Werksgeländen recht sorglos mit Chemikalien. In Lindau wurden die Böden der Werkstatt mit Teerölen behandelt; auf dem Gelände wurden Pestizide umgefüllt und Lokomotiven von Schlacke befreit", allerdings von Arsen noch keine Rede war,
31. Mai 2014
TÜV-Untersuchung
Muss der Halter eines Fahrzeugs bei der TÜV-Untersuchung persönlich anwesend sein, oder kann er per Vollmacht die Durchführung der Untersuchung auf eine andere Person übertragen? -- Liliana • 02:08, 31. Mai 2014 (CEST)
- Das ist völlig mumse, wer da den Wagen oder das Gerät vorführt, lediglich das Fahrzeug muss persönlich und mit Papieren/Schein/Brief anwesend sein. Viel Glück --Dansker 02:14, 31. Mai 2014 (CEST)
- So ist es und eine Vollmacht ist da auch nicht erforderlich.--Wicket (Diskussion) 08:38, 31. Mai 2014 (CEST)
- Zulassungsbescheinigung Teil II, vulgo Brief, braucht es auch nicht; der bleibt zuhause im Safe/in der Schublade. Gern gesehen ist der letzte Prüfbericht. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 31. Mai 2014 (CEST)
- So ist es und eine Vollmacht ist da auch nicht erforderlich.--Wicket (Diskussion) 08:38, 31. Mai 2014 (CEST)
- Siehe Hauptuntersuchung! Das kannst Du machen lassen. Der Prüfer/Gutachter benötigt die Papiere (Schein, nicht Brief!) um die Fahrzeug-Identifizierungsnummer zu prüfen und Daten des Fahrzeughalters aus den Papieren zu entnehmen und gespeicherten Daten das Datum der letzten HU zu prüfen. Wenn Du der Werkstatt oder dem Beauftragten nicht traust, übergebe ihm Fahrzeug, Papiere und Auftrag schriftlich (gegen Unterschrift). Danach beginnt eine Sichtprüfung nach Plan und Messung von Bremskraft, Abgas bei älteren Fahrzeugen, bei neueren wird das Motorsteuergerät über OBD-2 ausgelesen, um die Einhaltung der Grenzwerte sicherzustellen. In die Werkstatt gehst Du, um die Nachprüfung zu vermeiden, da die Werkstatt die Nachbesserung übernimmt. Das kann die Nachprüfung einsparen. Um zu vermeiden, dass getauscht wird, was in Ordnung ist, ist es kein Fehler dabei zusein. Da werden auch Teile als defekt bewertet, die lediglich defekt scheinen, es aber nicht sind. Beispiel Bremsschläuche seien brüchig, sind in Wahrheit nur verschmutzt. Das Abwischen hätte Klarheit geschaffen. Stellen mit Verdacht auf Rost wurden früher schon einmal mit der Spitze des Schraubendrehers auf Durchrostung geprüft. Dabei wurde die Grundierung des Lacks hinter dem Unterbodenschutz beschädigt, wenn die Stelle Rostfrei gewesen wäre und das Rosten hätte in jedem Fall begonnnen. Ich will hoffen, dass das ein Einzelfall war. Ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass man diese Prüfer nicht unbeaufsichtigt lassen sollte. Bei einigen Oldtimern wird das Automatikgetriebe beschädigt, wenn in der Stellung „N“ der Drehzahlmesser an den Rand getrieben wird. Diese Fahrzeuge müssen zur Abgasuntersuchung auf die Hebebühne, um den drohenden Schaden zu vermeiden und die Messung in der Stellung „D“ durchzuführen. (Räder weg vom Boden!) Als diese Fahrzeuge auf den Markt kamen, was die AU nicht Bestandteil der Prüfung. Ferner ist es nicht zubestreiten, dass ein relativ weit vertretenes Interesse am Absatz neuer Fahrzeuge besteht. Sollte Dein Fahrzeug zu unrecht beanstandet werden, wende Dich auf die Hauptniederlassung der Prüfungsgesellschaft. Laut Deutschlandfunk „Marktplatz“, kannst Du reklamieren, wenn Dir nachweislich zu unrecht Kosten entstanden sind, diese haben Dir erstattet zu werden, zumindest die Kosten der Teile. Schlimmer ist der Verzug der Fälligkeit. Sie muss im Monat der Fälligkeit stattfinden. Die Strafe (OWi) ist nicht besonders hoch. Bremsen sind Verschleißteile, die müssen öfters raus. Rost sollte bereits bei Lackschäden angegangen werden, beliebte Stellen: Schweller, Radkästen und Karosserieaufnahme an den oberen Enden der Schwingungsdämpfer im Radkasten. Die HU stellt nicht sicher ob das Fahrzug zuverlässig ist, es wird nur auf Verkehrssicherheit geprüft. --Hans Haase (有问题吗) 09:17, 31. Mai 2014 (CEST)
- @Dansker: „lediglich das Fahrzeug muss persönlich und mit Papieren/Schein/Brief anwesend sein“. Manche Prüfer schaffen es immer wieder, dass nur die Papiere und die Kennzeichen anwesen sein müssen.[30] Manchmal spricht sich das sogar bis zu den Behörden rum. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 31. Mai 2014 (CEST)
Artikel Kapitaen Otto Kraul, moeglicherweise falsches Todesdatum
Hallo! Im Artikel ueber Kapitaen Otto Kraul steht, dass er 1948 gestorben ist. Es geht nicht daraus hervor, aus welcher der Quellen diese Information stammt, so kann ich es nicht selbst ueberpruefen. Ich weiss aber, dass Kapitaen Kraul noch bis in die 70er Jahre gelebt hat, denn ich habe ihn, seine Frau und seinen Sohn gekannt. Ich habe keine Quelle irgendwo finden koennen, die bestaetigt, wann er nun wirklich gestorben ist und so kann ich den Artikel auch nicht aendern. Ich wuerde halt gerne wissen wer wo gefunden hat, dass er 1948 gestorben ist, vielleicht laesst sich dort das Missverstaendnis aufklaeren. Fuer jede Hilfe dankbar, Monika
--198.53.131.126 02:51, 31. Mai 2014 (CEST)
- Der Artikel Otto Kraul wurde von Benutzer:Knase angelegt. In der ersten Version Stand schon 1948. Frag ihn mal wo er die Informationen her hat. Er war zum letzten mal vor 5 Tagen Aktiv. Vielleicht hat er Zahl aus dem Eintrag in der DNB da steht auch 1948 die konnte man fragen wo die die Jahreszahl her haben. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:17, 31. Mai 2014 (CEST)
- Nehmen wir mal an, der hätte das Todesjahr aus der DNB entnommen, die bereits in der ersten Artikelversion verlinkt war. Leider nennt die DNB weder Quellen noch Änderungsdatum ihrer Datensätze und mit den Links auf Wikipedia im rechten Feld sieht es ohnehin so aus, als würden Daten aus Wikipedia entnommen. Monika, verrate uns bitte in welchem Ort und in welchem Jahr Otto Kraul gelebt hat, damit man wenigstens einen Ausgangspunkt für eine Suche hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:06, 31. Mai 2014 (CEST)
- Gut möglich das die DNB das Datum aus Wikipedia übernommen hat siehe Wikipedia:PND/Fehlermeldung/Archiv9 Eintrag 150. --Mps、かみまみたDisk. 13:07, 31. Mai 2014 (CEST)
Viertelhalbgeviertstrich-Scherereien
Für eine Vereinszeitschrift habe ich einen Artikel verfasst, in dem der Unterschied zwischen Viertelgeviertstrich und Halbgeviertstrich eine tragende Rolle spielt. Dummerweise verwischt die dort verwendete Schriftart Trebuchet MS den Unterschied, die beiden Striche sind kaum voneinander zu unterscheiden. Verwirrung beim Leser ist vorprogrammiert. Das Einsetzen von Halbgeviertstrichen einer anderen Schriftart (Tahoma) lehnt die Redaktion wegen Problemen beim Druck ab. Könnte es eine andere Lösung geben? --KnightMove (Diskussion) 13:21, 31. Mai 2014 (CEST)
- das Microsoft-Virus nebst deren murksigen Schriftarten von nem Virenscanner unter Quarantäne stellen lassen? --Heimschützenzentrum (?) 13:28, 31. Mai 2014 (CEST)
- Was ja auch nichts dran ändert, dass die Redaktion Trebuchet MS haben will. Du könntest zwei Striche hintreinander setzen, aber ich schätze man sieht dann, dass es nicht ein Strich ist, sondern zwei getrennte. Ansonsten fiele mir nur ein, dass du die Formatierung verändern kannst. Stell für die betreffenden Zeichen eine andere Zeichenbreite ein... --88.130.115.216 13:36, 31. Mai 2014 (CEST)
- Probleme beim Druck? Bestimmt nicht, allenfalls beim Layout, das wird dann ekelig, normalerweise gehen diese Formatierungen zumindest teilweise verloren und genau das musst du in dem Fall ja verhindern. Das Mischen von Schriftarten innerhalb eines Textes ist ein Kunstfehler, macht man also nicht. Wenn es wirklich drauf ankommt, solltest du die entsprechenden Textpassagen in Zitatkästen setzen und diese direkt als fertig layoutetes PDF abgeben - da darf es dann auch eine komplett andere Schriftart sein, ist ja ein Zitatkasten. Das kann der Layouter dann wie eine Vektorgrafik einbinden. -- Janka (Diskussion) 13:39, 31. Mai 2014 (CEST)
- Wenn der Viertelgeviertstrich - und der Geviertstrich — voneinander unterscheidbar sind, könntest Du statt des Halbgeviertstrichs – des Geviertstrich — nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:43, 31. Mai 2014 (CEST)
- Siehste Knightmove – sie unterscheiden sich auch in der Trebuchet deutlich. Rainer Z ... 15:24, 31. Mai 2014 (CEST)
- Du hast Dich möglicherweise verlesen:
- - Viertelgeviertstrich (sieht in Trebuchet MS so aus: -)
- – Halbgeviertstrich (sieht in Trebuchet MS so aus: –)
- — Geviertstrich (sieht in Trebuchet MS so aus: —)
- --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ich frage mich auch die ganze Zeit, was Rainer Zenz sieht, denn bei mir (im Firefox 29.0.1) sieht man kaum den Unterschied und auch die Website hier vertritt die Meinung, dass man gerade in Trebuchet zwischen hyphen (= Viertelgeviertstrich) und en dash (= Halbgeviertstrich) nahezu keinen Unterschied sieht. Wenn in der Veröffentlichung andere Striche eingesetzt würden, könnten die Leser den Artikel meiner Meinung nach nicht wirklich verstehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:00, 31. Mai 2014 (CEST)
- Unterjubeln ist hier wirklich nicht gut. Benutzer:KnightMove sollte seine Leser darauf hinweisen, dass er der Lesbarkeit halber den Halbgeviertstrich – durch den Geviertstrich — ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 31. Mai 2014 (CEST)
- Ich frage mich auch die ganze Zeit, was Rainer Zenz sieht, denn bei mir (im Firefox 29.0.1) sieht man kaum den Unterschied und auch die Website hier vertritt die Meinung, dass man gerade in Trebuchet zwischen hyphen (= Viertelgeviertstrich) und en dash (= Halbgeviertstrich) nahezu keinen Unterschied sieht. Wenn in der Veröffentlichung andere Striche eingesetzt würden, könnten die Leser den Artikel meiner Meinung nach nicht wirklich verstehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:00, 31. Mai 2014 (CEST)
- Du hast Dich möglicherweise verlesen:
- Siehste Knightmove – sie unterscheiden sich auch in der Trebuchet deutlich. Rainer Z ... 15:24, 31. Mai 2014 (CEST)
Kunstfigur "Der Tod"
Ist es bekannt, wer dieser Künstler ist? Bei einer Diskussion wurde bei mir vermutet, das es nur eine Rolle eines bereits anderweitig bekannten Künstlers sei, da er relativ schnell viel mediales Echo und prominente Auftritte bekam. Kandidaten wie Sascha Grammel und Michael Hatzius begründeten die Tipper, weil er Hochdeutsch mit "Berliner Einschlag" spricht. Weiß jemand was Genaues? Ansonsten gehts um den hier [31].Oliver S.Y. (Diskussion) 13:51, 31. Mai 2014 (CEST)
- Da gab es auch mal einen mit einem Propeller auf der Kappe, der auf dummen Schuljungen machte, ich meine, der ist das. Weiß aber nicht wie der heißt.--79.232.195.232 14:04, 31. Mai 2014 (CEST)
- "Der Tod" ist Absalom Reichardt (auch bekannt von den YeoMen)...ist aber schon länger bekannt. --Blutgretchen (Diskussion) 14:07, 31. Mai 2014 (CEST)
Władysław Bartoszewski
"Während des Zweiten Weltkriegs schloss er sich dem Widerstand gegen Deutschland an und wurde führender Aktivist in Kossaks Żegota-Komitee, das etwa 75.000 Juden rettete. Im September 1940 wurde er als Gefangener mit der Nummer 4427[1] ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt und im April 1941 schwer krank entlassen." Kann mir jemand erklären, wie das geht? Eine Quelle ist in dem Artikel Władysław Bartoszewski nicht verlinkt.
--95.113.90.244 14:26, 31. Mai 2014 (CEST)
- Hier lese ich: "Nach dem Abitur 1939 wird er Sanitätshelfer, jedoch bereits im folgenden Jahr bei einer SS-Razzia festgenommen und für ein halbes Jahr ins Konzentrationslager Auschwitz verbracht. Nach diesen Erfahrungen des Lagers entschließt sich Bartoszewski zum Widerstand gegen die deutschen Besatzer." --77.12.14.132 15:08, 31. Mai 2014 (CEST)
- Hier lese ich: "Er hatte seine Abiturarbeit über Minna von Barnhelm geschrieben und dachte, die Deutschen wären Dichter und Denker. Bis sie sein Land überfielen und ihn nach Auschwitz verschleppten. Dort, auf dem Appellplatz, vor Hunger, Angst und Kälte zitternd, hätte er jeden "für einen Narren gehalten", der ihm vorher gesagt hätte, dass er ein paar Jahre später mit Deutschen befreundet sein würde. Als dann bundesdeutsche Jugendorganisationen ihn baten, mit ihnen zu sprechen, setzte er den Rat seines Beichtvaters in die Tat um. Schwer krank wurde er 1941 aus Auschwitz entlassen - und gründete den Hilfsrat für die verfolgten Warschauer Juden. Für die polnische Exilregierung schrieb er Meldungen über das Warschauer Ghetto. 1944 nahm er am Warschauer Aufstand gegen die deutschen Besatzer teil." --77.12.14.132 15:11, 31. Mai 2014 (CEST)
- <kwätsch> So äußert sich in etwa auch der Bundespräsident: "Sie waren bis April 1941 in Auschwitz im Konzentrationslager und nach der Entlassung haben Sie sich sofort wieder dem kämpfenden polnischen Untergrund angeschlossen und riskierten damit erneut Ihr Leben. Sie verfassten Berichte für die polnische Exilregierung in London, arbeiteten im Hilfsrat für verfolgte Juden und nahmen am Warschauer Aufstand teil." (nicht signierter Beitrag von 77.12.14.132 (Diskussion) 15:16, 31. Mai 2014 (CEST))
- (BK) Der Mann war sicherlich 1940 nicht im KZ Auschwitz-Birkenau (erbaut 1941), wie der Artikel behauptet, sondern im KZ Auschwitz I (Stammlager) (erbaut 1940). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:12, 31. Mai 2014 (CEST)
- Die Baseler Zeitung vom 29. März 2014 schreibt: "Im September 1940 wurde er nach Auschwitz deportiert und mithilfe des Roten Kreuzes im April 1941 wieder entlassen." An gleicher Stelle sagt Bartoszewski über seine Entlassung: "Ich war 18 Jahre alt. Ich konnte aus Auschwitz raus, nicht zuletzt dank der Hilfe der Schweiz und des Roten Kreuzes. Die Deutschen wollten sich als «Verteidiger des Christentums gegen wilde Bolschewisten» darstellen. Dies war die neue Taktik kurz vor dem Angriff auf die Sowjetunion. Die Entlassungen waren ein Vorwand für diese neue Ausrichtung. Ausserdem hatte ich kein politisches Gewicht. Was sollte ich schon ausrichten, ob in Auschwitz oder auf freiem Fuss?" --77.12.14.132 16:08, 31. Mai 2014 (CEST)