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Karlsruhe

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Wappen Karte
Wappen der Stadt Karlsruhe Karte Karlsruhe in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Karlsruhe
Region: Mittlerer Oberrhein
Kreis: Stadtkreis
Fläche: 173,46 km²
Einwohner: 282.861 (01.06.2003)
Bevölkerungsdichte: 1.622 Einwohner/km²
Höhe: 115 m ü. NN (Marktplatz)
Postleitzahlen: 76001-76229 (alte PLZ: 7500)
Vorwahlen: 0721
Geografische Lage: 49° 00' 54" n.Br.
08° 24' 18" ö.L. (Schloßturm)
KFZ-Kennzeichen: KA
Amtlicher Gemeindeschlüssel: 08 2 12 000
Gliederung des Stadtgebiets: 27 Stadtteile untergliedert
in Stadtviertel bzw. Stadtbezirke
Adresse der Stadtverwaltung: Rathaus am Marktplatz
76124 Karlsruhe
Webseite: www.karlsruhe.de
E-Mail-Adresse: stadt@karlsruhe.de
Politik
Oberbürgermeister: Heinz Fenrich (CDU)


Karlsruhe ist eine kreisfreie Stadt in Baden-Württemberg, Sitz des Regierungsbezirks Karlsruhe, der Region Mittlerer Oberrhein und des Landkreises Karlsruhe sowie eines evangelischen Landesbischofs (Evangelische Landeskirche in Baden). Sie wird im Norden, Osten und Süden vom Landkreis Karlsruhe und im Westen vom Rhein begrenzt, welcher hier die Grenze zu Rheinland-Pfalz bildet. Karlsruhe ist nach Stuttgart (ca. 65 km östlich von Karlsruhe) und Mannheim (ca. 55 km nördlich von Karlsruhe) die drittgrößte Stadt des Landes Baden-Württemberg und hat eine Fläche von ca. 173 km².

Karlsruhe "Residenz des Rechts"

Seit 1950 ist Karlsruhe Sitz des Bundesgerichtshofs und seit 1951 des Bundesverfassungsgerichts, weshalb die Stadt den Beinamen "Residenz des Rechts" trägt.

Karlsruhe liegt im "Verdichtungsraum Karlsruhe/Pforzheim", zu dem die Stadt Karlsruhe, einige Gemeinden des Landkreises Karlsruhe (vor allem die Großen Kreisstädte Bruchsal, Ettlingen und Stutensee) sowie die Stadt Pforzheim, der nordwestliche Teil des Enzkreises, die Stadt Mühlacker und die Gemeinde Niefern-Öschelbronn im nordöstlichen Enzkreis gehören.
Innerhalb der Region Mittlerer Oberrhein bildet Karlsruhe ein Oberzentrum, von denen für ganz Baden-Württemberg nach dem Landesentwicklungsplan 2002 insgesamt 14 ausgewiesen sind. Das Oberzentrum Karlsruhe übernimmt auch für die Gemeinden Dettenheim, Eggenstein-Leopoldshafen, Graben-Neudorf, Linkenheim-Hochstetten, Pfinztal, Rheinstetten, Stutensee, Walzbachtal und Weingarten (Baden) die Funktion eines Mittelbereichs. Darüber hinaus gibt es auch Verflechtungen mit Gemeinden in südöstlichen Rheinland-Pfalz und im Nord-Elsaß in der Region Pamina (Palatinat, Mittlerer Oberrhein und Nord-Alsace).
Die Einwohnerzahl der Stadt Karlsruhe überschritt 1901 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde.

Nachbargemeinden

Geographie

Landschaftlich liegt Karlsruhe in der oberrheinischen Tiefebene und grenzt im Osten an die letzten Ausläufer des Schwarzwaldes und des Kraichgaus.

Wappen

In Rot ein beiderseits silbern eingefasster goldener Schrägbalken, auf dem das Wort "FIDELITAS" in schwarzen lateinischen Großbuchstaben steht.
Stadtflagge: Rot-Gelb-Rot.

Das Wappen ist eine Umkehrung des Badischen Staatswappen, das einen gelben Schild mit einem roten Schrägbalken zeigt. Der Stadtgründer Markgraf Karl Wilhelm von Baden hatte das Wappen so vorgeschlagen und empfohlen, den Wahlspruch des am Tag der Stadtgründung gestifteten Hausordens "Fidelitas" (Treue) aufzunehmen. Doch wurde dieser Wahlspruch erst ab 1733 im Siegel der Stadt verwendet. Die vom Markgraf vorgeschlagene Farbgebung ist erst seit 1887 im Gebrauch, zuvor verwendete man die Farbgebung des Staatswappens.

Geschichte

Karlsruhe um 1900

Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach (1679-1738) gründete die Stadt Karlsruhe am 17. Juni 1715 mit der Grundsteinlegung des Karlsruher Schlosses im Hardtwald bei Durlach. Er ist auch der Namensgeber von Karlsruhe.
Nach seiner Gründung war Karlsruhe zunächst Residenz der Markgrafen von Baden-Durlach und der Markgrafschaft Baden-Durlach. Ab 1806 Residenz der badischen Großherzöge. Nach der Revolution 1918 war Karlsruhe bis zum Ende des zweiten Weltkrieges Hauptstadt des Freistaates Baden.

Charakteristisch für die auf dem Reißbrett geplante Architektur von Karlsruhe ist der "Karlsruher Fächer": Das Schloss liegt im Zentrum eines Kreises, von dem aus fächerförmig Straßen in die Stadt nach Süden und Alleen durch den Hardtwald nach Norden verlaufen. Der klassizistische Architekt Friedrich Weinbrenner prägte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Stadtbild. Weitere Informationen zur Geschichte von Karlsruhe und zu Friedrich Weinbrenner finden Sie unter http://www.karlsruhe.de/Historie/stadtgeschichte-bild.htm.

Religionen

1556 wurde in der Markgrafschaft Baden-Durlach die Reformation eingeführt. Da Karlsruhe den Markgrafen von Baden-Durlach gehörte, war die Stadt bei ihrer Gründung eine protestantische Stadt, doch zogen schon bald auch katholische Bewohner zu. Karl Friedrich von Baden-Durlach erbte 1771 die Besitzungen der erloschenen Linie Baden-Baden, die katholisch geblieben war, und forderte weitsichtig dieselbe religiöse Toleranz wie der Stadtgründer Karl Wilhelm von Baden-Durlach. Anfang des 19. Jahrhunderts erhielten die römisch-katholischen Christen in der Stadt eine eigene Kirche, die Kirche St. Stephan, geweiht 1814. Heute dürfte der Anteil der Katholiken und der Protestanten an der Gesamtbevölkerung etwa gleich sein.

Die Evangelischen Gemeindeglieder gehören - sofern sie nicht Mitglied einer Evangelischen Freikirche sind - zum Dekanat Karlsruhe und Durlach innerhalb des "Kirchenkreises Mittelbaden" der Evangelischen Landeskirche in Baden.

Die römisch-katholischen Gemeindeglieder gehören zum Stadtdekanat Karlsruhe innerhalb der Region Mittlerer Oberrhein-Pforzheim der Erzdiözese Freiburg.

Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Karlsruhe auch zahlreiche Gemeinden die zu einer Freikirche gehören, darunter die Adventisten, die Heilsarmee, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), die Evangelisch Freikirche BFP Missionsgemeinde KdöR, die Evangelische Freikirche (Pfingstgemeinde), die Evangelisch-methodische Kirche (Methodisten), die Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde (eine Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden), eine "Gemeinde Christi" und eine Mennonitengemeinde. Ferner gibt es noch andere religiöse Gruppierungen und Vereinigungen, darunter die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, die Erste Kirche Christi Wissenschafter, die Anglican Episcopal Community, das Christliche Zentrum Karlsruhe e.V. (CZK), mehrere Gemeinden der Neuapostolischen Kirche sowie eine Alt-Katholische Gemeinde. Karlsruhe ist auch Sitz der Israelitischen Religionsgemeinschaft Badens.

Heute leben in Karlsruhe zahlreiche Muslime, es gibt in der Stadt etwa sieben Moscheen.

Politik

(Ober-)Bürgermeister

Nach Gründung des Schlosses 1715 entstand nahe dabei auch eine Siedlung, in welcher ab 1718 ein Bürgermeister eingesetzt wurde. Ab 1812 erhielten die Bürgermeister den Titel Oberbürgermeister.

Sitzverteilung im Gemeinderat der Stadt Karlsruhe (Stand 2003):

Wirtschaft

Verkehr

Straße:

Durch das östliche Stadtgebiet führt die Bundesautobahn A 5 Frankfurt-Heidelberg-Basel. Ferner beginnt hier in östlicher Richtung die A 8 nach Stuttgart-München-Salzburg (-Wien), in westlicher Richtung gen Norden die A 65 nach Ludwigshafen und Richtung Süden die elsässische A 35 nach Straßburg (-Paris). Mehrere Bundesstraßen durchqueren das Stadtgebiet, darunter die B 3, B 10 und die B 36.

Fernbahn:

Karlsruhe ist auch ein wichtiger Bahnknotenpunkt. Hier kreuzen sich die Bahnstrecken Amsterdam-Köln-Frankfurt-Mannheim-Karlsruhe-Basel-Zürich/Genf, Heidelberg-Bruchsal-Karlsruhe und München-Stuttgart-Karlsruhe-Straßburg-Paris.

Personennahverkehr ÖPNV:

Der Nahverkehr in Karlsruhe gilt als beispielhaft: 6 (ab Mitte 2004 sieben) Linien innerstädtischer Straßenbahnen, ins Umland führen 3 Stadtbahn-Linien und 8 weitere 2-System-Stadtbahnlinien wechseln über Verbindungsstrecken auf das Eisenbahnnetz und fahren dort als Eisenbahn weit in die Region. Betreiberin der Stadtbahnlinien ist die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Die Straßenbahn- und Buslinien betreiben die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK). Alle öffentlichen Verkehrsmittel können mit den einheitlichen Preisen des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV) benutzt werden.

Wasserverkehr:

Mit dem Rheinhafen Karlsruhe hat die Stadt nach Mannheim einen der wichtigsten Binnenhäfen Baden-Württembergs und damit über den Rhein schleusenfreien Zugang zur Nordsee.

Flugverkehr:

Karlsruhe ist Sitz einer VOR-Station.

Regional
  • Der "Karlsruher" Flugplatz im benachbarten Forchheim (heute ein Stadtteil von Rheinstetten, ca. 8 km) wurde bis zum Bau der neuen Messe als Sport- und Motorflugplatz genutzt. Seit Anfang 2003 hat der Flugplatz nur noch eine Zulassung als Sportfluggelände. Damit steht nur noch die Grasbahn für die Segelflieger, die Ultraleicht-Flugzeuge, die kleineren Cessnas und die kleineren Pipers offen [[1]]. Der gesamte Geschäfts- und Tourismus-Flugverkehr wurde in diesem Zusammenhang in den Baden-Airpark verlagert.
Überregional
International

Messegelände

Im Nov. 2003 eröffnete die "Neue Messe" Karlsruhe, die allerdings etwas außerhalb der Stadt in Rheinstetten liegt.

Bildungseinrichtungen

Hochschulen

  • Universität Karlsruhe (Technische Hochschule); gegründet 1825 als Technische Hochschule (älteste TH Deutschlands)
  • Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik; gegründet 1878 als "Großherzoglich Badische Baugewerkeschule", später "Staatstechnikum", seit 1971 Fachhochschule
  • Pädagogische Hochschule Karlsruhe; gegründet 1958/1962 aus der früheren Lehrerbildungsanstalt (1942-1952) bzw. Hochschule für Lehrerbildung (1936-1942), welche bereits auf das 1768 gegründete Schulseminar in Karlsruhe zurückgeht. Hochschulsatzung seit 1965 und seit 1971 wissenschaftliche Hochschule
  • Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe; gegründet 1884 als "Maler-Akademie" durch den Prinzregenten, späteren Großherzog Friedrich I. und 1869 durch eine Kunstgewerbeschule erweitert. Unter dem Namen "Badische Landeskunstschule" fand 1926 der Zusammenschluss beider Schulen statt. Nach erheblichen Zerstörungen während des 2. Weltkrieges begann der Unterricht wieder zu Beginn des Wintersemesters 1947/48
  • Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe; gegründet am 15. April 1992, gemeinsam mit dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM), das ab 1989 entstand
  • Staatliche Hochschule für Musik Karlsruhe; die Hochschule geht auf die 1812 gegründete Singanstalt zurück. 1837 erfolgte die Gründung einer Musikbildungsanstalt, welche 1910 mit dem Städtischen Konservatorium vereinigt wurde. Hieraus entstand 1920 die Badische Hochschule für Musik, welche das Land Baden-Württemberg 1971 übernahm und seither als "Staatliche Hochschule für Musik" führt.
  • Berufsakademie für Wirtschaft und Technik Karlsruhe; gegründet 1979

Städtepartnerschaften

Karlsruhe unterhält mit folgenden Städten eine Städtepartnerschaft:

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet von Karlsruhe ist in 27 Stadtteile unterteilt, die sich weiter in Stadtviertel (früher z.T. auch als Stadtbezirke bezeichnet) gliedern. (siehe Liste der Stadtteile von Karlsruhe).

Entwicklung des Stadtgebiets

Eingemeindungen

Ehemals selbständige Gemeinden bzw. Gemarkungen, die in die Stadt Karlsruhe eingegliedert wurden

Jahr Orte Zuwachs in ha
28.08.1812 Klein-Karlsruhe 8,25
01.01.1886 Mühlburg (Stadt) 211,25
01.01.1907 Beiertheim 159,97
01.01.1907 Rintheim 169,18
01.01.1907 Rüppurr 799,7
01.01.1909 Grünwinkel 121,57
01.01.1910 Daxlanden 1.068,27
01.04.1929 Bulach 529,42
01.04.1935 Knielingen 2.087,17
01.04.1938 Hagsfeld 781,51
01.04.1938 Durlach (Stadt) 2.934,4
01.01.1972 Stupferich 645,76
01.01.1972 Hohenwettersbach 412,32
01.01.1973 Wolfartsweier 195,29
01.01.1974 Grötzingen 1.135,79
01.01.1975 Wettersbach (=Grünwettersbach und Palmbach) 753,02
14.02.1975 Neureut 1.922,28

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1870 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (&sup1) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter bzw. der Stadtverwaltung selbst.

Jahr Einwohnerzahlen
1719 1.994
1730 2.347
1750 2.600
1780 3.858
1800 7.275
1830 19.872
1. Dezember 1871 &sup1 56.909
1. Dezember 1890 &sup1 96.333
1. Dezember 1900 &sup1 127.387
1. Dezember 1910 &sup1 158.866
16. Juni 1925 &sup1 172.439
16. Juni 1933 &sup1 181.110
17. Mai 1939 &sup1 190.081
13. September 1950 &sup1 198.842
6. Juni 1961 &sup1 241.929
27. Mai 1970 &sup1 287.452
30. Juni 1975 281.700
30. Juni 1980 270.800
30. Juni 1985 268.400
27. Mai 1987 &sup1 260.591
30. Juni 1997 277.100
31. Dezember 2002 281.334

&sup1 Volkszählungsergebnis

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Mundart

Die karlsruher Mundart ist eine in den letzten drei Jahrhunderten entstandene Mischung aus den Dialekten der umliegenden Bevölkerungsgruppen. Vom Süden sind alemannische Einflüsse spürbar, vom Norden und Westen fränkische und im Osten sind die schwäbischen Gebiete nicht sehr weit.
Sprachwissenschaftlich nennt sich diese Sprache südfränkisch, umgangsprachlich wird die Mundart allgemein als badisch bezeichnet.

Theater

Veranstaltungszentren

  • Tollhaus - Kulturzentrum mit großem Programm in der Oststadt
  • Tempel - Kulturzentrum in Mühlburg
  • JuBeZ - Kulturzentrum betrieben vom Stadtjugendausschuss
  • Kulturruine e. V. - Veranstaltungszentrum der Schwarzen Szene

Museen


Bauwerke

  • Schlösser
    • Karlsruher Schloss (ehemalige Residenz der Markgrafen und Großherzöge von Baden)
    • Schloss Gottesaue
    • Schloss Augustenburg (Grötzingen)
    • Karlsburg Durlach (ehemalige Residenz der Markgrafen von Baden-Durlach)
  • Bedeutende Kirchen
    • Evangelische Stadtkirche
    • Bonifatiuskirche
    • Christuskirche
    • Gedächtniskirche
    • Kleine Kapelle
    • Kleine Kirche
    • Lutherkirche
    • St. Bernhardus
    • St. Stephan, kath. Stadtkirche
  • Andere Bauwerke
    • Hauptbahnhof
    • Haus Solms
    • Markgräfliches Palais
    • Mausoleum der Großherzoglichen Familie
    • Staatliche Münze
    • Prinz-Max-Palais
    • Pyramide auf dem Marktplatz, das Wahrzeichen der Stadt
    • Rathaus
    • Schweden-Palais
    • Turmberg in Durlach mit Aussichtsplattform
  • Sonstiges
    • Botanischer Garten
    • Stadtgarten und Zoo
    • Europaplatz
    • Friedrichsplatz
    • Ludwigsplatz
    • Marktplatz
    • Rondellplatz
    • Europahalle (Großsporthalle)
    • Kongresszentrum mit Festplatz, umrahmt von Stadthalle, Festhalle, Schwarzwaldhalle, Nancyhalle, Gartenhalle und Konzerthaus
    • Wildparkstadion, Heimat des KSC

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Februar/März: Internationale Händel-Festspiele, seit 1985
  • Ende April: "Schrill im April", Lesbisch-schwule Kulturwoche
  • Mai/Juni: Frühjahrsjahrmarkt auf dem Messplatz
  • Frühsommer: LinuxTag
  • Mitte/Ende Juli: größtes kostenloses deutsches Freiluftfest "Das Fest" [7]
  • Juli/August: Freiluftkino am Schloss Gottesaue
  • August/September: Lichterfest im Stadtgarten
  • September/Oktober: Kulturmarkt auf dem Kronenplatz
  • Oktober: Lesbisch-schwule Filmtage im Prinz-Max-Palais
  • Oktober/November: Herbstjahrmarkt auf dem Messplatz
  • November/Dezember: "Musik auf dem 49. Breitengrad"
  • November/Dezember: Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

siehe Liste der Ehrenbürger von Karlsruhe

Söhne und Töchter der Stadt

Die folgende Übersicht enthält bedeutende, in Karlsruhe geborene, Persönlichkeiten chronologisch aufgelistet nach dem Geburtsjahr. Ob die Personen ihren späteren Wirkungskreis in Karlsruhe hatten oder nicht ist dabei unerheblich. Viele sind nach ihrer Geburt oder später von Karlsruhe weggezogen und sind andernorts bekannt geworden. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Literatur

  • Susanne Asche, Ernst Otto Bräunche, Manfred Koch, Heinz Schmitt, Christina Wagner: Karlsruhe. Die Stadtgeschichte. Badenia Verlag, Karlsruhe 1998, 792 S. ISBN 3-89735358-X



Stadt- und Landkreise in Baden-Württemberg:
Alb-Donau-Kreis | Baden-Baden | Biberach | Bodenseekreis | Böblingen | Breisgau-Hochschwarzwald | Calw | Emmendingen | Enzkreis | Esslingen | Freiburg im Breisgau | Freudenstadt | Göppingen | Heidelberg | Heidenheim | Heilbronn | Heilbronn | Hohenlohekreis | Karlsruhe | Karlsruhe | Konstanz | Lörrach | Ludwigsburg | Main-Tauber-Kreis | Mannheim | Neckar-Odenwald-Kreis | Ortenaukreis | Ostalbkreis | Pforzheim | Rastatt | Ravensburg | Rems-Murr-Kreis | Reutlingen | Rhein-Neckar-Kreis | Rottweil | Schwarzwald-Baar-Kreis | Schwäbisch Hall | Sigmaringen | Stuttgart | Tuttlingen | Tübingen | Ulm | Waldshut | Zollernalbkreis |