Shortcuts * WD:ADTZU: fehlt
Hinweis
Bitte nur Artikel vorschlagen, die bereits lesenswert oder exzellent sind. Neu eingestellte Vorschläge und gelöschte Vorschläge sollten in der Verwaltungstabelle für exzellente bzw. lesenswerte Artikel ein-/ausgetragen werden.
Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall – vorausgesetzt Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet – ungefähr so lang sein wie folgender Beispieltext. (Wikipedia aktuell ist wegen des regelmäßigen Schreibwettbewerbs immer im März und September jeweils 6–8 Wochen am Stück eingeblendet.)
Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z. B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenwerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird:
"31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org
(Beispiel für den 31. Dezember).
Hauptseiten-Box mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Die
Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch:
celeste; deutsch:
himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (
Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha.
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Früher in der Zukunft liegende Vorschläge
Siehe Wikipedia Diskussion:Hauptseite/Artikel des Tages/Vorschläge.
2014 (ab Juli)
(Sport/Fußball)
60. Jahrestag und wäre ein guter Kontrast zu den vielen Weltkriegs-AdT sofern er bis dahin eine Auszeichnung hat. --JamesBlond006 (Diskussion) 05:03, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
- Weder
Exzellent noch
Lesenswert und daher leider ungeeignet. --Jamiri (Diskussion) 20:36, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Erster Weltkrieg,
)
Als
Hoyos-Mission, bezeichnet man die Reise des k.u.k.-Sondergesandten Legationsrat Alexander Graf von Hoyos nach Berlin am 5. und 6. Juli 1914 zu Beginn der sogenannten Julikrise nach der Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers Franz Ferdinand durch einen serbischen Attentäter. Das Ziel seiner Mission war es, die Unterstützung des Deutschen Reichs für eine militärische Intervention Österreich-Ungarns gegen Serbien zu erlangen. Es gelang Graf Hoyos, den so genannten „Blankoscheck“ zu erhalten, das heisst die Zusicherung einer bedingungslosen Unterstützung Österreich-Ungarns durch das Deutsche Reich. Infolgedessen gewann die Kriegspartei in Wien die Oberhand und setzte die Kriegserklärung gegen Serbien durch, die schließlich in einer Kette von Ereignissen zum Ersten Weltkrieg führte.
– Zum Artikel …
Begründung: Ereignis fand vor 100 Jahren statt. Seit dem 15. September 2009 "lesenswert" und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 16:56, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Die
Württembergischen Landstände spielten eine zentrale Rolle bei der besonderen politischen Entwicklung Württembergs innerhalb Deutschlands. Sie bildeten als Repräsentanten der Bevölkerung ein Gegengewicht zur politischen Macht des Herzogs von Württemberg und verhinderten letztlich die Ausbildung eines absolutistischen Regierungssystems im Land. Ein wesentliches Kennzeichen, das die württembergischen Landstände von denen anderen deutscher Territorien unterschied, war der Umstand, dass der Adel seit der Zeit der Reformation in ihnen praktisch keine Rolle mehr spielte. Die Landstände bestanden danach nur noch aus der evangelischen Geistlichkeit und dem Bürgertum, die zusammen einen einzigen bürgerlichen Stand, die sogenannte „Ehrbarkeit“ bildeten. Dadurch erhielten die württembergischen Landstände einen für die frühen deutschen Teilstaaten ungewöhnlichen „früh-demokratischen“ bürgerlichen Charakter. Nach der Aufhebung der Landstände in der napoleonischen Zeit 1806-1815 wurden die Landstände in veränderter Form als württembergischer Landtag wiederbelebt und bildeten so den Vorläufer für die spätere demokratische Volksvertretung.
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Begründung: 500 Jahre Tübinger Vertrag vom 8. Juli 1514. --Furfur (Diskussion) 20:45, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Sozialphilosophie, Soziologie, Volkswirtschaft, Biografien
)
Eduard Magnus Mortier Heimann (* 11. Juli 1889 in Berlin; † 31. Mai 1967 in Hamburg) war ein deutscher Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Er zählte zu den führenden religiösen Sozialisten um den Theologen Paul Tillich. In den Anfangsjahren der Weimarer Republik konzentrierte sich Heimann auf Sozialisierungsfragen. Nachdem er sich 1922 in Köln habilitiert hatte, erhielt er 1925 einen Ruf an die Universität Hamburg. Dort befasste er sich bis 1933 mit Fragen der Sozialökonomie. Dabei interessierte ihn insbesondere die Entwicklung einer Theorie der Sozialpolitik. 1933 zwangen ihn die Nationalsozialisten zur Aufgabe seiner akademischen Tätigkeiten. Im gleichen Jahr ging er ins Exil. Heimann verbrachte drei Jahrzehnte in den Vereinigten Staaten und lehrte dort an der New School for Social Research in New York Wirtschaftswissenschaft und Soziologie. Auch nach seiner Rückkehr nach Hamburg im Jahr 1963 widmete er sich weiterhin der Frage, wie zwischen Kapitalismus und Kommunismus ein „dritter Weg“ gefunden werden könne. Das publizistische Werk Heimanns umfasst zirka 200 Abhandlungen.
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125. Geburtstag dieses Wissenschaftlers --Atomiccocktail 20:38, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
(Verkehr,
)
Der
Leipziger Bahnhof war der erste Bahnhof in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er lag unweit des heutigen Bahnhofes Dresden-Neustadt in der Leipziger Vorstadt und war Endpunkt der ersten deutschen Ferneisenbahnstrecke Leipzig–Dresden, die ebenso wie der Bahnhof vor 175 Jahren im April 1839 festlich eröffnet wurde. Bereits im Vorjahr, ab dem 19. Juli 1838, dienten die Bahnhofsanlagen dem Bahnbetrieb. Der rasante Anstieg des Verkehrsaufkommens und die Verknüpfung zu neu erbauten Bahnlinien machten bereits in den ersten Jahrzehnten der Existenz des Bahnhofs wesentliche Erweiterungen sowie Um- und Neubauten notwendig. Mit der umfassenden Neugestaltung der Dresdner Eisenbahnanlagen im ausgehenden 19. Jahrhundert verlor er schließlich seine Funktion im Personenverkehr, die fortan der neugebaute Bahnhof Dresden-Neustadt übernahm. Die Güterverkehrsanlagen werden dagegen bis heute als Güterbahnhof Dresden-Neustadt weiter genutzt.
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175 Jahre erste deutsche Ferneisenbahn und gleichzeitig auch 175 Jahre Leipziger Bahnhof in Dresden. Leider erst an diesem Datum, da der Artikel zum eigentlichen Jubiläum aus schwammigen Gründen nicht berücksichtigt wurde. --Y. Namoto (Diskussion) 09:57, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro, Artikel sollte jetzt berücksichtigt werden. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 23:28, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Zeit des Nationalsozialismus
)
Das
Attentat vom 20. Juli 1944 ist als bedeutendster Umsturzversuch des militärischen Widerstandes in der Zeit des Nationalsozialismus in die Geschichte eingegangen. Als Voraussetzung für den geplanten Machtwechsel, auch unter dem Gesichtspunkt des „Eides auf den Führer“, wurde die Ermordung Hitlers angesehen. Die von Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei einer Besprechung im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ zur Explosion gebrachte Sprengladung verletzte den Diktator jedoch nur leicht. Dieser Fehlschlag, Lücken in der Vorbereitung und das Zögern beim Auslösen der „Operation Walküre“, des Plans zum Staatsstreich, ließen den Umsturzversuch scheitern. Die Beteiligten der Verschwörung stammten vor allem aus dem Adel, der Wehrmacht und der Verwaltung. Sie hatten vielfach Kontakte zum Kreisauer Kreis um Helmuth James Graf von Moltke. Unter den mehr als 200 später wegen der Erhebung Hingerichteten waren Generalfeldmarschall Erwin von Witzleben, 19 Generale, 26 Oberste, zwei Botschafter, sieben Diplomaten, ein Minister, drei Staatssekretäre sowie der Chef des Reichskriminalpolizeiamts; des Weiteren mehrere Oberpräsidenten, Polizeipräsidenten und Regierungspräsidenten.
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Begründung: Auch wenn der Artikel vor 5 Jahren am 20. Juli 2009 schon mal auf der Hauptseite war finde ich den 70. Jahrestag einen hinreichenden Grund, ihn wieder zu präsentieren. --Furfur (Diskussion) 17:45, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Sport/Olympische Spiele
)
Die
Olympischen Sommerspiele 1984 (offiziell
Spiele der XXIII. Olympiade genannt) fanden vom 28. Juli bis zum 12. August 1984 in Los Angeles statt. Die kalifornische Stadt hatte sich als einzige beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) um die Austragung dieser olympischen Sportwettkämpfe beworben. An den Sommerspielen 1984 nahmen 140 Mannschaften mit insgesamt 6797 Sportlern teil, darunter 5230 Männer und 1567 Frauen. Nach dem Olympiaboykott der USA und 41 weiterer Staaten bei den Sommerspielen 1980 in Moskau und den 1983 eingeleiteten Maßnahmen US-amerikanischer Politiker zum Ausschluss sowjetischer Sportler boykottierten die Sowjetunion und 18 weitere meist realsozialistische Staaten die Spiele von Los Angeles. In zahlreichen Sportarten fehlte deshalb ein Großteil der Weltspitze. Es waren die letzten Olympischen Spiele mit einem großen Boykott. In Los Angeles wurden die Olympischen Spiele erstmals privatwirtschaftlich finanziert, wobei sich das IOC der Kommerzialisierung öffnete. So traten erstmals in großem Umfang Sponsoren auf und nutzen die Spiele für ihre Werbung.
– Zum Artikel …
Begründung: Der 28. Juli 2014 ist der 40. 30. Jahrestag der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 1984. War noch nie AdT. --Entbert (Diskussion) 18:50, 23. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 13:56, 27. Okt. 2013 (CET)Beantworten
Pro, wenn wir uns drauf einigen, dass es der 30. Jahrestag der Eröffnungsfeier ist. --Diorit (Diskussion) 13:21, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
- OK.
Vorlage:Smiley/Wartung/;) --Entbert (Diskussion) 13:59, 7. Nov. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute
)
Das
Azorian-Projekt (auch bekannt als Jennifer-Projekt) war ein Versuch der Central Intelligence Agency (CIA), das im Jahr 1968 etwa 1500 Meilen nordwestlich von Hawaii gesunkene sowjetische U-Boot K-129 vom Meeresgrund zu bergen. Das Hauptziel des Projektes war es, die im U-Boot befindlichen ballistischen Nuklear-Raketen untersuchen zu können. Während die sowjetischen Militärs den Ort des U-Boot-Untergangs nicht hatten lokalisieren können war es den Vereinigten Staaten mit Hilfe des Unterwasser-Lauschsystem SOSUS gelungen die Unglücksstelle zu finden. Daraufhin wurde das Projekt der Bergung des U-Bootes entwickelt. Das ganze Projekt lief unter strengster Geheimhaltung ab. Als Tarnung sprang der exzentrische Milliardär Howard Hughes ein, der vorgeblich zum unterseeischen Abbau von Mangan-Erz ein Schiff, die Hughes Glomar Explorer, bauen ließ. Tatsächlich finanzierte die US-Regierung das Schiff, das das Wrack in 5000 Metern Tiefe mit einem Greifarm umschließen und an die Wasseroberfläche bringen sollte. 1974 setzte die Glomar Explorer Kurs auf die Unglücksstelle und schaffte es wie geplant, das Wrack zu greifen. Dieses zerbrach jedoch während des Anhebens, so dass nur ein Teil des Bugs geborgen werden konnte. Bis dahin blieb die gesamte Operation vor der Öffentlichkeit verborgen, erst 1975 wurden große Teile des Azorian-Projekts der Öffentlichkeit bekannt. Die CIA selbst gab 2010 erstmals umfangreiche Unterlagen über die Operation frei.
– Zum Artikel …
- Begründung: lesenswerter Artikel, der bisher nicht AdT war. Das Projekt der Bergung (Anheben mit dem Greifarm) fand am 1. August 1974, d. h. vor 40 Jahren statt. --Furfur (Diskussion) 13:24, 26. Mai 2012 (CEST)Beantworten
AdT-Vorschlag um einen Tag verschoben, Erster Weltkrieg ist das bedeutendere Ereignis. --Furfur (Diskussion) 12:10, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
- Vielleicht noch einen Tag schieben, damit das U-Boot nicht mit dem Fernsehturm kollidiert? --mfb (Diskussion) 23:35, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
- OK --Furfur (Diskussion) 23:11, 11. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Natur
)
Die
Schmorsdorfer Linde ist ein Naturdenkmal in der Ortsmitte von Schmorsdorf, einem Ortsteil von Müglitztal im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ist nach unterschiedlichen Schätzungen 400 bis 800 Jahre alt. Der Umfang des Stammes beträgt etwa 11 Meter bei einer Höhe von 24 Metern. Die Linde wurde um 1630 in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges wegen ihrer Größe erstmals schriftlich erwähnt. Die Pianistin und Komponistin Clara Schumann suchte zwischen 1836 und 1849 mehrmals die Linde auf, neben der sich das einzige Lindenmuseum in Deutschland befindet. Am 31. Juli 1939 wurde sie nach dem Reichsnaturschutzgesetz per Verordnung der Bezirksregierung Dresden-Bautzen als Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Linde zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wobei der Stammumfang in einem Meter Höhe als wichtigstes Auswahlkriterium dient.
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75 Jahre Unterschutzstellung als Naturdenkmal. --Y. Namoto (Diskussion) 10:05, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte/Erster Weltkrieg
)
Am 1. August 1914 erfolgte nach einem nicht beantworteten Ultimatum die Kriegserklärung des Deutschen Reichs an Russland, die als Beginn des
Ersten Weltkriegs gesehen wird. Der als
Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnete Krieg forderte bis zu seinem Ende am 11. November 1918 rund 16 Millionen militärische und zivile Tote. Als Ursache des Krieges gelten die Kollision nationaler Interessen durch das Streben nach Dominanz auf dem Kontinent. Im Lauf des Krieges kam es zum Einsatz zahlreicher neuer Kampfmittel wie Flugzeugen, U-Booten, Giftgas und Panzern, die das Bild des
"Industrialisierten Krieges" prägten. Der Kriegsverlauf war von Stellungskämpfen gezeichnet, in denen sich die Konfliktparteien jahrelang unter hohem Ressourcenaufwand bekämpften, ohne eine Veränderung der Lage herbeizuführen. Während des Krieges wurden die Völkermorde an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten im Osmanischen Reich sowie Kriegsverbrechen während der gewaltsamen Besetzung Belgiens begangen. Alle beteiligten Parteien wurden durch den Krieg in eine Phase wirtschaftlichen Niedergangs gestürzt, in den Ländern der Mittelmächte kam es zu Hungersnöten. Die Versorgungssituation nach dem Krieg begünstigte die Ausbreitung der Spanischen Grippe. Der Erste Weltkrieg führte zum Untergang der deutschen, russischen, osmanischen und österreichisch-ungarischen Monarchien. Die ungeordnete politische und wirtschaftliche Situation nach dem Ersten Weltkrieg gilt als ursächlich für den Aufstieg faschistischer und totalitärer Ideologien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
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- Begründung:Am 4. August 1914, 100 Jahre vor dem Vorschlagsdatum, fanden im Zuge der Invasion Belgiens die ersten Kampfhandlungen des Ersten Weltkrieges statt. Der Erste Weltkrieg war ein für den Verlauf des 20. Jahrhunderts ungünstig entscheidender Vorgang, man kann die Menschheit nicht oft genug darauf hinweisen, was bei solchen Dingen herauskommt. --Liberaler Humanist 22:53, 25. Mai 2013 (CEST)Beantworten
- Bitte auch die allgemeine Diskussion unter 28.6. beachten. --Aalfons (Diskussion) 11:18, 26. Mai 2013 (CEST)Beantworten
- Zum Thema auf jeden Fall
Pro, aber der Beginn des Weltkrieges sollte eher der 1. August 1914 sein (Kriegserklärung Deutschlands an Russland). Als Beginn des Zweiten Weltkrieges wird ja meistens auch der 1. September 1939 (Überfall auf Polen) und nicht der 3. September (Kriegserklärung der Westmächte an Deutschland) genannt. --Furfur (Diskussion) 11:33, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nachtrag: die Verlinkungen im Teasertext sind beim AdT in de.wikipedia auch unüblich. --Furfur (Diskussion) 10:31, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
- Habe die Verlinkungen im Teasertext entfernt, einige Änderungen vorgenommen und den AdT-Vorschlag auf den 1. August verschoben. --Furfur (Diskussion) 12:10, 22. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
- Ich weiß nicht, ob man in wp von der allgemeinen Geschichtsschreibung abweichen sollte: Am Morgen des 28. Juli 1914 unterschrieb Kaiser Franz Joseph in Bad Ischl die Kriegserklärung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie an das Königreich Serbien, was als Beginn des Ersten Weltkrieges gesehen wird.--Superikonoskop (Diskussion) 11:35, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
- +1 bitte keine eigenen Interpretationen; der Teaser geht so gar nicht --Otberg (Diskussion) 12:34, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten
- Es gibt zwar vereinzelt Literatur die den (Welt-)Kriegsbeginn mit 1. August ansetzt. Dass wir diese unterschiedlichen Auffassungen der Forschung per AdT-Dekret jetzt definitiv klären (obwohl im Artikel nichts davon steht), verwundert allerdings einigermaßen. --Otberg (Diskussion) 21:24, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten
- Das Beispiel von Furfur beinhaltet ja auch einen Widerspruch in sich: Als Ausbruch des 2. WK gilt der Überfall auf Polen am 1. September 1939 und nicht die Ausweitung durch den Eintritt der Westmächte mit den Kriegserklärungen am 3. September 1939. Genauso ist das beim 1. WK zu sehen, er begann mit der Kriegserklärung Östereich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914 und nicht mit der Ausweitung durch die russische Generalmobilmachung am 30. Juli oder die Kriegserklärung des Deutschen Reiches an Russland am 1. August 1914. --Oltau ✉ 22:29, 7. Feb. 2014 (CET)Beantworten
- Ok, einverstanden, das ist glaube ich ein Streit um des Kaisers Bart. Man könnte auch den 3. August (Kriegserklärung an Frankreich) nehmen, erst damit war es ein Krieg zwischen mehr als zwei Großmächten. Einen isolierten Krieg zwischen Russland und Deutschland hätte man wohl kaum als Weltkrieg bezeichnet. Dann muss aber jemand auch den Teaser umformulieren. --Furfur (Diskussion) 20:57, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Wissenschaft & Philosophie/Chemie
)
Sauerstoff (auch Oxygenium genannt) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol O und der Ordnungszahl 8. Im Periodensystem steht es in der sechsten Hauptgruppe, gehört also zu den Chalkogenen. Sauerstoff ist mit 48,9 % das häufigste Element der Erdkruste sowie mit rund 30 % Gewichtsanteil nach Eisen das zweithäufigste Element der Erde insgesamt. Elementar tritt Sauerstoff überwiegend in Form einer Verbindung aus zwei Sauerstoff-Atomen auf mit der Summenformel O
2, bezeichnet als molekularer Sauerstoff, Dioxygen oder Disauerstoff. Es ist ein farb- und geruchloses Gas, das in der Luft zu 20,942 % enthalten ist. Es ist an vielen Verbrennungs- und Korrosionsvorgängen beteiligt. Fast alle Lebewesen benötigen Sauerstoff zum Leben, in der Regel geben Pflanzen aber während der Photosynthese mehr Sauerstoff ab als sie verbrauchen. Sie entnehmen ihn meistens durch Atmung aus der Luft oder durch Resorption aus Wasser (gelöster Sauerstoff). In hohen Konzentrationen dagegen ist er für die meisten Lebewesen giftig. Die metastabile, energiereiche und reaktive allotrope Form aus drei Sauerstoffatomen (O
3) wird Ozon genannt. Das Element Sauerstoff wurde am 1. August 1774 in einer Zeitschrift durch Joseph Priestley beschrieben. Carl Wilhelm Scheele hatte es zwar vorher entdeckt, aber erst 1777 darüber berichtet.
– Zum Artikel …
Zur „Entdeckung“ des Sauerstoffes vor 240 Jahren. Als Alternativvorschlag gedacht, falls über den Beginn des Ersten Weltkriegs keine Einigkeit erzielt wird. Ansonsten ist das Datum flexibel (dann Hinweis auf Priestley entfernen). Der Artikel ist seit 5. Juli 2007 lesenswert und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 13:45, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Architektur/ Einzelbauwerke
)
Der
Fernsehturm St. Chrischona, auch: Sendeanlage St. Chrischona, ist ein 250 Meter hoher Fernsehturm der Betreibergesellschaft Swisscom in der Gemeinde Bettingen nordöstlich von Basel. Abgesehen von begrenzten Führungen für Besuchergruppen ist der Sendeturm für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Der topographisch günstige Standort auf dem Basler Hausberg St. Chrischona macht den Turm zum wichtigsten Baustein in der Sendeversorgung der Nordwestschweiz. Bereits seit Mitte der 1950er Jahre wird der Standort für Sendeanlagen genutzt. Der weithin sichtbare Turm mit einer markanten Dreibeinkonstruktion und polygonalem Schaft wurde von 1980 bis 1983 errichtet und ist das höchste freistehende Gebäude der Schweiz und das zweithöchste Bauwerk nach der Staumauer Grande Dixence. Im Jahr der Inbetriebnahme 1984 galt er aufgrund vieler technischer Sonderlösungen als der modernste Fernsehturm Europas. Neben dem regulären Sendebetrieb für Funk und Fernsehen dient er auch als Wasserturm und verfügt über Messinstrumente, beispielsweise für die Wettervorhersage.
– Zum Artikel …
Eröffnung des Fernsehturms erfolgte am 2. August 1984, also vor 30 Jahren. --Alabasterstein (Diskussion) 08:47, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 00:14, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Datumsbezug, toller Artikel, --Wikiwal (Diskussion) 20:42, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Flughafen,
)
Der
Flughafen Memmingen ist der Verkehrsflughafen der Stadt Memmingen in Oberschwaben. Er ist der kleinste von drei Verkehrsflughäfen in Bayern und der höchstgelegene Verkehrsflughafen Deutschlands. Der Fliegerhorst Memmingerberg wurde 1936 eingeweiht und das Kampfgeschwader 51 „Edelweiß“ dort stationiert. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurden große Teile der Anlage durch drei Bombenangriffe zerstört. Ab 1956 wurde der Fliegerhorst von der deutsche Luftwaffe genutzt und 1959 das Jagdbombergeschwader 34 „Allgäu“ in Dienst gestellt. Während des Kalten Krieges waren im Rahmen der nuklearen Teilhabe amerikanische Atomwaffen auf dem Gelände gelagert. Die Auflösung des Geschwaders wurde im Zuge der Einnahme der Luftwaffenstruktur 5 am Ende des Jahres 2000 beschlossen und der Fliegerhorst wurde Mitte 2004 stillgelegt. Bereits 2002 gründete ein Konsortium aus lokalen Unternehmern die air+park allgäu GmbH & Co. KG, die sich später in Allgäu Airport GmbH & Co. KG umbenannte, um die Möglichkeiten einer zivilen Nutzung des Flughafens nach seiner Schließung vorzubereiten. Sie ist die Betreibergesellschaft des Flughafens und mit über 70 Kommanditisten zum größten Teil in der Hand von lokalen mittelständischen Unternehmen. Im Juli 2004 erfolgte die Zulassung als Regionaler Verkehrsflughafen Allgäu. Mitte 2007 wurden die ersten Linienflüge aufgenommen und im September 2008 wurde der Platz formal in Flughafen Memmingen umbenannt. Der Flughafen wird von den Billigfluggesellschaften Ryanair und WizzAir angeflogen, die einen großen Anteil am Flug- und Passagieraufkommen haben. Weitere nationale und internationale Ziele werden von verschiedenen Chartergesellschaften teilweise saisonal angeflogen.
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Vor 10 Jahren begann der Betrieb der allgemeinen Luftfahrt. Noch nie zuvor AdT. --M(e)ister Eiskalt 21:10, 18. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:15, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Anne Stuart war von 1702 bis 1707 Königin von England und Schottland und von 1702 bis 1714 Königin von Irland. Nach der staatsrechtlichen Vereinigung der Königreiche England und Schottland am 1. Mai 1707 wurde Anne zur ersten Herrscherin über das neu geschaffene Königreich Großbritannien. Anne war die letzte britische Königin aus dem Hause der Stuarts. Obwohl die Königin vielfach schwanger war, lebte keines ihrer Kinder bis zum Erwachsenenalter. Um die Thronfolge für eine protestantische Dynastie sicherzustellen musste sie im „Act of Settlement“ von 1701 den Ausschluss ihrer katholischen Stuart-Verwandten von der Thronfolge anerkennen. Ihr Nachfolger auf dem britischen Thron wurde nach ihrem Tod Georg I. aus dem Haus Braunschweig-Lüneburg.
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Begründung: 300. Todestag und damit Ende der Stuart-Dynastie in Großbritannien. Artikel ist seit dem 7. Juni 2005 "lesenswert" und war bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 23:31, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Film und Fernsehen,
)
Sir
Alfred Hitchcock, KBE (1899–1980) war ein britischer Filmregisseur und Filmproduzent. 1939 siedelte er in die USA über und nahm am 20. April 1955 zusätzlich die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Hitchcock gilt als einer der stilistisch einflussreichsten Spielfilmregisseure und etablierte die Begriffe „Suspense“ und „MacGuffin“ in der Filmwelt. Sein angestammtes Genre war der Thriller, charakteristisch seine Verbindung von Spannung mit Humor. Die wiederkehrenden Motive seiner Filme waren Angst, Schuld und Identitätsverlust. Mehrfach variierte er das Thema des unschuldig Verfolgten. Hitchcock legte großen Wert auf künstlerische Kontrolle über seine Werke. Sein Gesamtwerk umfasst 53 Spielfilme und gehört in Hinblick auf Publikumserfolg sowie Rezeption durch Kritik und Wissenschaft zu den bedeutendsten der Filmgeschichte. Auch dank bewusster Selbstvermarktung zählt Hitchcock heute zu den bekanntesten zeitgeschichtlichen Persönlichkeiten und ist dem Autorenfilm zuzurechnen.
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Hitchs 115. Geburtstag (der Artikel war bislang 1x im Jahr 2009 auf der Startseite zu finden). --César (Diskussion) 17:41, 19. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Verkehr Bahn,
)
Der
Bahnhof Leutkirch ist der Bahnhof der baden-württembergischen Stadt Leutkirch im Allgäu. Er gehört der Bahnhofskategorie 5 der Deutschen Bahn an und besitzt zwei Bahnsteiggleise. Der Bahnhof wurde am 1. September 1872 als Endbahnhof der Württembergischen Allgäubahn eröffnet. Am 14. August 1874, mit Eröffnung der Bahnstrecke von Leutkirch nach Isny, wurde er Durchgangsbahnhof. Vor der Eröffnung der Bahnstrecke nach Memmingen am 2. Oktober 1889 entstand das heutige Empfangsgebäude; die Anlage wurde zum Keilbahnhof. Nachdem die Isnyer Strecke am 31. Dezember 2001 stillgelegt wurde, ist Leutkirch wieder reiner Durchgangsbahnhof. Das Empfangsgebäude steht unter Denkmalschutz und wurde in den Jahren 2011 und 2012 saniert. An den Kosten beteiligte sich neben der Stadt auch eine Genossenschaft aus 600 Bürgern mit einer Million Euro. Der „Bürgerbahnhof“ wurde von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats April 2012“ ernannt.
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Der Bahnhof wurde zum Durchgangsbahnhof am 14. August 1874, vor 140 Jahren. --Hoff1980 (Diskussion) 12:06, 20. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur/Persönlichkeiten der Literatur
)
Elias Canetti (* 25. Juli 1905 in Russe, Bulgarien; † 14. August 1994 in Zürich) war ein Schriftsteller und Aphoristiker deutscher Sprache und Literatur-Nobelpreisträger 1981. Canetti entstammte einer wohlhabenden sephardischen Kaufmannsfamilie und verbrachte seine Kindesjahre in Bulgarien und England. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1912 siedelte die Familie nach Wien um, zog aber während dem Ersten Weltkrieg in die neutrale Schweiz. 1921 zog Canetti alleine nach Deutschland, wo er 1923 sein Abitur in Frankfurt am Main machte. Ab 1924 lebte er wieder in Wien und absolvierte auf Drängen der Mutter ein Studium der Chemie, worin er auch promovierte, allerdings ohne echtes Interesse für das Fach zu entwickeln. 1938 zwang ihn der Anschluss Österreichs an das nationalsozialistische Deutsche Reich mit seiner Frau Veza nach London zu emigrieren, wo er nach dem Krieg blieb und die britische Staatsbürgerschaft erwarb. In den 1970er Jahren lebte er zunehmend, in den 1980er Jahren bald ausschließlich in der Schweiz. Bei aller Verschiedenheit der literarischen Gattungen, in denen er tätig war, ist Canettis Werk thematisch recht homogen. Er versuchte die Auswirkungen zu erforschen, die das Bewusstsein des Todes für das Leben des Menschen hat. Daher stammt sein Interesse für die verschiedenen Religionen und Glaubensformen. Sein Interesse an Massenphänomenen und Erscheinungsformen der Macht entstand im Kontakt mit den Massenbewegungen der Zwanziger Jahre. Bei aller Skepsis war Canetti jedoch nicht von pessimistischer Grundhaltung geprägt, vielmehr sah er es als den Beruf des Dichters (so der Titel eines Essays von 1976), Raum für „Hoffnung“ und Wege aus dem „Chaos“ zu schaffen. 1981 erhielt Canetti den Nobelpreis für Literatur.
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Begründung: zum 20. Todestag des Schriftstellers und Nobelpreisrägers. Artikel war noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 14:41, 6. Nov. 2013 (CET)Beantworten
(Geografie/Gewässer
)
Der Panamakanal ist eine künstliche, 81,6 Kilometer lange Wasserstraße, die die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet und den Atlantik mit dem Pazifik für die Schifffahrt verbindet. Die erste Durchfahrt erfolgte am 15. August 1914, heute vor 100 Jahren.
Vor dem Bau des Kanals führte die kürzeste nutzbare Seeverbindung von der Ostküste zur Westküste Nordamerikas durch die Magellanstraße. Durch den Kanal wurde die Seestrecke New York–San Francisco von 30.000 km auf zirka 10.000 km verkürzt. Die Durchfahrtszeit beträgt regulär acht bis zehn Stunden, wegen des starken Verkehrs heute durchschnittlich zwölf Stunden.
Im Jahr 2005 wurde der Kanal von circa 14.000 Schiffen genutzt. Die transportierte Warenmenge entspricht 6 % des Welthandels, aber 68 % aller Waren, die in US-Häfen be- oder entladen werden; für China 23 % und für Japan 16 %. Entscheidend ist der Kanal sowohl für den Transport von der Ost- zur Westküste der USA als auch für die Importe aus Asien, soweit sie zur Ostküste der USA transportiert werden. Der Kanal ist eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt.
– Zum Artikel …
Begründung: erste Durchfahrt (= Eröffnung) des Kanals vor genau 100 Jahren. Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. Einige Zahlen müssten wohl noch auf den neuesten Stand gebracht werden, das Eingangsbild könnte verbessert werden (z.B. in der Kartenwerkstatt). --Furfur 12:57, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
- Es gibt eine neue Karte, die gerne verwendet werden darf: Datei:Panama Canal Map DE.png -- Thoroe (Diskussion) 16:08, 5. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Oh, vielen Dank für den Hinweis und Deine Mühe bei der Erstellung dieser schönen Karte. Ich habe sie übernommen. --Furfur (Diskussion) 01:03, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Leoll - Für Fragen: Diskussion ; bewertet mich bitte 23:00, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro guter Anlass. --Thomei08
12:12, 6. Mär. 2013 (CET)
Pro Wollte gerade den Vorschlag machen - Steht also schon drin. --MitigationMeasure (Diskussion) 20:34, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Zeitungen und Zeitschriften,
)
Die
Pariser Zeitung (PZ) war eine überregionale Tageszeitung, die während der deutschen Besetzung Frankreichs im Zweiten Weltkrieg vom 15. Januar 1941 bis zum 16. August 1944 erschien. Sie wurde vom Europa-Verlag, einem von Rolf Rienhardt geleiteten Tochterunternehmen des Franz-Eher-Verlags, unter Max Amann herausgegeben und diente als Sprachrohr der Besatzungsmacht. Die
Pariser Zeitung war nicht die erste deutsche Besatzungszeitung auf französischem Boden: Während des Deutsch-Französischen Krieges und Ersten Weltkrieges hatte es bereits ähnliche Publikationen gegeben. Die
Pariser Zeitung enthielt von Anfang an französischsprachige Artikel, damit war sie die einzige Besatzungszeitung, die sich auch in der Landessprache an die Bevölkerung wandte. Bereits nach einigen Monaten wurde sie in eine deutsche und eine französische Ausgabe aufgeteilt. Eine konsequente Trennung nach Sprache gab es jedoch zu keiner Zeit, die französische Ausgabe enthielt immer auch einen Anteil deutschsprachiger Artikel. Zu einem wirklichen Konkurrenten für die französische Presse wurde die Zeitung auch nach dieser Aufteilung nicht.
– Zum Artikel …
70 Jahrestag der Veröffentlichung der letzten Ausgabe. --Lipstar (Diskussion) 16:54, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Pro, war der Artikel schon mal AdT ? --Furfur (Diskussion) 00:31, 18. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Zweiter Weltkrieg,
)
Die
Luftangriffe auf Ploiești der alliierten Mächte im Zweiten Weltkrieg fanden zwischen dem 13. Juli 1941 und dem 19. August 1944 statt. Im Umland der rumänischen Stadt Ploiești befanden sich vom Deutschen Reich kontrollierte Ölförderanlagen. Die mit unterschiedlichen Strategien durchgeführten Luftangriffe sollten die elf ansässigen Erdölraffinerien zerstören und damit die Produktion von kriegswichtigen Gütern wie Treibstoff verhindern oder zumindest beeinträchtigen. Nach anfänglichen alliierten Erfolgen etablierte sich in Ploiești eine starke rumänisch-deutsche Flugabwehr, wodurch die Stadt den Beinamen
Festung Ploiești erhielt. Die 1943 durchgeführte Operation Tidal Wave (deutsch
Flutwelle) erwies sich als weitgehender Fehlschlag für die Alliierten. Erst die 1944 folgenden Flächenbombardements der United States Army Air Forces (USAAF) und der Royal Air Force (RAF) beschädigten die Ölanlagen zeitweise schwer und verringerten die Gesamtproduktionskapazität erheblich. Beide Kriegsparteien erlitten durch die Luftangriffe starke Verluste. Auch die rumänische Zivilbevölkerung hatte viele Opfer zu beklagen. Der letzte Luftangriff fand am 19. August 1944 statt.
– Zum Artikel …
Letzter Angriff vor 70 Jahren. --Lipstar (Diskussion) 23:41, 5. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 11:50, 8. Apr. 2013 (CEST) Ziehe mein Votum wieder zurück, da Augustus einen überzeugenderen Datumsbezug bietet. Vielleicht kann man die Luftangriffe auf Ploiești einen Tag früher präsentieren? --Furfur (Diskussion) 16:52, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
(Geografie/Staaten
)
Hinweis: Vorschlag wurde verschoben aus 19.08.2013. SchirmerPower (Diskussion) 09:03, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Afghanistan, offiziell Islamische Republik Afghanistan, ist ein Binnenstaat Südasiens an der Schnittstelle von Süd- zu Zentralasien, der an den Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, die Volksrepublik China und Pakistan grenzt. Drei Viertel des Landes bestehen aus schwer zugänglichen Gebirgsregionen. In den 1990er-Jahren besiegten von den USA und Saudi-Arabien finanzierte Mudschaheddin die von der Sowjetunion gestützte Regierung. Die Aufteilung der Machtbereiche scheiterte jedoch an Rivalitäten; die fundamentalistisch islamisch ausgerichteten Taliban-Milizen kamen an die Macht und setzten eine radikale Interpretation des Islam und insbesondere die Scharia mit aller Härte durch. Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 in den USA wurde das Taliban-Regime, das Mitgliedern von Terrororganisationen Unterschlupf gewährt hatte, im maßgeblich von den USA geführten Krieg gegen den Terror gestürzt. Das Land ist seit 2004 eine Islamische Republik und verfügt mit Hamid Karzai über einen gewählten Präsidenten, der am 2. November 2009 für eine zweite Amtszeit bestätigt wurde.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. Der 19. August ist der Unabhängigkeitstag und Nationalfeiertag des Landes. --Furfur (Diskussion) 00:17, 31. Jul. 2012 (CEST) Ziehe meinen Vorschlag für diesen Tag zugusten von Augustus (Datumsbezug) zurück. Vielleicht kann man Afghanistan einen Tag später präsentieren? --Furfur (Diskussion) 16:49, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Thomei08
09:18, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro --BuschBohne 20:06, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Kontra. 94 Jahre unabhängig. Nächstes Jahr wäre der Jahrestag „runder“. --Q-ßDisk. 09:48, 11. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Pro, siehe Furfur. --M(e)ister Eiskalt 00:26, 13. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro (Begründung siehe oben bei Friedrich III.) Haben wir kein schöneres Bild? Man erkennt garnichts auf der verkleinerten Landkarte. Vielleicht lieber die Flagge oder ein Landschaftsbild wie dieses:
--Robertp (Diskussion) 23:45, 17. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
- Das Landschaftsbild finde ich nicht so geeignet. Die Bilder sind ja noch weniger gut zu erkennen, als die Karte und der Bezug zu Afghanistan ist erstmal unklar. --Furfur (Diskussion) 21:25, 8. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Antike
)
Augustus (* 23. September 63 v. Chr. als
Gaius Octavius in Rom; † 19. August 14 n. Chr. in Nola bei Neapel) gilt als erster römischer Kaiser. Der Großneffe und Haupterbe Gaius Iulius Caesars gewann die Machtkämpfe, die auf dessen Ermordung im Jahr 44 v. Chr. folgten, und war von 30 v. Chr. bis 14 n. Chr. Alleinherrscher des Römischen Reiches. Er setzte dem Jahrhundert der Römischen Bürgerkriege ein Ende und begründete die julisch-claudische Kaiserdynastie. Unter der Devise der Wiederherstellung der Republik (
restitutio rei publicae) betrieb er in Wirklichkeit deren dauerhafte Umwandlung in eine Monarchie in Form des Prinzipats. Seine Herrschaft, nach außen durch zahlreiche Expansionskriege geprägt, mündete im Inneren in eine lang anhaltende Friedensphase, die als Pax Augusta verklärt wurde.
– Zum Artikel …
Da es ein wirklich sehr runder Jahrestag ist, stelle ich hier mal den exzellenten Artikel Augustus als 2. Alternativvorschlag zur Diskussion. Der 19.08.2014 ist der 2000. Todestag von Augustus. Der Artikel war im Jahr 2004 schon einmal Artikel der Woche. Ich habe aber auch nichts gegen Afghanistan, das ja jetzt schon ein Jahr warten musste. --Entbert (Diskussion) 17:52, 23. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Pro ein besseres Datum für ihn wird es sehr lange nicht mehr geben. Es ist sogar im August :D. Auch wenn der 19. nach der Kalenderumstellung praktisch nur noch die Zahl mit unserem 19. gemeinsam hat. --mfb (Diskussion) 23:41, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Info: Artikel war schon mal AdT in der Woche vom 14.08.2004 bis 20.08.2004. --Furfur (Diskussion) 13:35, 11. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Der Datumsbezug hat mich überzeugt, so einen Anlass gibt es so schnell nicht wieder. --Furfur (Diskussion) 16:47, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
(Musik
)
Gottfried Silbermann (* 14. Januar 1683 in Kleinbobritzsch (Erzgebirge); † 4. August 1753 in Dresden) gilt als der bedeutendste mitteldeutsche Orgelbauer der Barockzeit. Seine Instrumente nahmen elsässische Einflüsse in den sächsischen Orgelbau auf und waren bereits zu seinen Lebzeiten berühmt. Von insgesamt 50 Orgelneubauten Silbermanns sind 31 erhalten und prägen die Orgellandschaft Sachsen nachhaltig. Heute vor 300 Jahren wurde die weitgehend erhaltene große Orgel im Freiberger Dom eingeweiht. Sie zählt zu Silbermanns berühmtesten Werken und übt als eine der wertvollsten Barockorgeln Europas großen Einfluss auf den historisch orientierten Orgelbau aus. Außerdem baute Gottfried Silbermann besaitete Tasteninstrumente, unter anderem Cembali, Clavichorde und Hammerflügel, und trieb deren Weiterentwicklung voran.
– Zum Artikel …
Die Silbermann-Orgel im Freiberger Dom wurde vor genau 300 Jahren eingeweiht. --Wikiwal (Diskussion) 17:59, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 20:59, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro --Y. Namoto (Diskussion) 12:27, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Gesellschaft/Recht
)
Die Genfer Konventionen, auch Genfer Abkommen genannt, sind zwischenstaatliche Abkommen und eine essentielle Komponente des humanitären Völkerrechts. Sie enthalten für den Fall eines Krieges oder eines internationalen oder nicht-internationalen bewaffneten Konflikts Regeln für den Schutz von Personen, die nicht an den Kampfhandlungen teilnehmen.
Am 22. August 1864 wurde von zwölf Staaten die erste Genfer Konvention „betreffend die Linderung des Loses der im Felddienst verwundeten Militärpersonen“ angenommen. Das aus historischer Sicht zweite Abkommen war die derzeitige dritte Genfer Konvention, die im Jahr 1929 beschlossen wurde. Zusammen mit zwei neuen Abkommen wurden beide Konventionen 1949 überarbeitet. Diese bis heute gültigen Fassungen traten ein Jahr später in Kraft. Sie wurden 1977 durch zwei Zusatzprotokolle ergänzt. 2005 wurde ein drittes Zusatzprotokoll beschlossen.
– Zum Artikel …
Begründung: Der 22. August 2014 ist der 150. Jahrestag des Beschlusses der ersten Genfer Konvention. War bereits am 5. Dezember 2005, also vor fast neun Jahren, Artikel des Tages. --Entbert (Diskussion) 21:49, 21. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Ein interessantes Thema und ein runder Jahrestag. --Furfur (Diskussion) 14:31, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Erster Weltkrieg,
)
Deutsche Truppen verübten am 23. August 1914 das Massaker von Dinant und töteten dabei 674 Zivilisten. Zugleich wurden rund 1100 bis 1300 von 1800 Häusern der Stadt zerstört. Das Vorgehen der deutschen Truppen zu Beginn des Ersten Weltkriegs erfolgte im Zuge ihres Marsches durch Belgien. Zwischen August und Oktober 1914 kamen in Belgien 5.521 Zivilisten durch Hinrichtungen und zielgerichtete Zerstörungen von Ortschaften ums Leben, das Massaker von Dinant war der größte dieser Gewaltausbrüche deutscher Soldaten gegen Zivilisten. Die deutschen Militärs rechtfertigten ihre Taten mit tatsächlichen oder vermeintlichen Angriffen von Zivilisten beziehungsweise Freischärlern (Franctireurs), die Belgier bestritten derartige Angriffe vehement.
Im historischen Bewusstsein der Deutschen ist das Massaker kaum präsent. Sofern an die Gewaltausbrüche deutscher Truppen gegen belgische Zivilisten zu Beginn des Ersten Weltkriegs erinnert wird, stehen die Ereignisse von Dinant im Schatten der Gewalttaten in Löwen. Ein Denkmal in der Innenstadt erinnert an das Schicksal der Getöteten von Dinant. 2001 entschuldigte sich die Bundesrepublik Deutschland bei den Nachkommen der damaligen Opfer.
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Begründung: Ereignis fand vor 100 Jahren statt. Seit dem 14. Dezember 2012 "lesenswert" und bisher noch nie AdT.
--Furfur (Diskussion) 00:55, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten
- Seit dem 22. Januar 2013 "exzellent". --Atomiccocktail (Diskussion) 19:21, 22. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro Klasse Artikel, hatte die Kandidatur hier bislang übersehen. --Φ (Diskussion) 22:25, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Antarktisexpeditionen,
)
Die
Nimrod-Expedition (offizieller Name: Britische Antarktis-Expedition 1907–1909) war eine britische Forschungsreise in die Antarktis, die in der Literatur nach dem Namen des Expeditionsschiffes bezeichnet wird. Sie war die erste der drei Antarktisexpeditionen, die der britische Polarforscher Ernest Shackleton organisierte und leitete. Shackleton beabsichtigte mit dieser Reise vor allem, als erster Mensch den geographischen Südpol zu erreichen. Er setzte sich dabei über eine mit seinem Rivalen Robert Falcon Scott getroffene Vereinbarung über das Zielgebiet der Expedition hinweg, erreichte den Südpol aber nicht. Etwa 180 Kilometer vor dem Ziel mussten er und drei weitere Expeditionsteilnehmer aufgrund mangelhafter Ausrüstung, fehlenden Proviants und zunehmender Erschöpfung umkehren. Dennoch war dies die bis dahin größte Annäherung an einen der beiden geographischen Erdpole. Nach seiner Rückkehr zerstreute Shackleton rasch die anfänglichen Zweifel der Royal Geographical Society an den Errungenschaften seiner Expedition und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Unter anderem schlug ihn König Edward VII. für seine Verdienste zum Ritter. Nachdem Roald Amundsen im Dezember 1911 als Erster den geographischen Südpol erreichte hatte, würdigte er rückblickend Shackletons Leistungen.
– Zum Artikel …
Begründung: Vor 105 Jahren endete die Nimrod-Expedition mit der Rückkehr des namengebenden Expeditionsschiffs nach England. Seit dem 23. März 2014 "exzellent" und bisher noch nie AdT. --Jamiri (Diskussion) 13:43, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Geografie/Landschaften und Natursehenswürdigkeiten
)
Die
Königspitze ist mit 3.851 m s.l.m. einer der höchsten Gipfel der Ortleralpen in Italien. Der für seine auffallende Form bekannte, stark vergletscherte Dolomitberg liegt an der Grenze zwischen Südtirol und der Lombardei. Seine Erstbesteigung am 25. August 1854 heute vor 160 Jahren durch Stephan Steinberger wurde lange Zeit angezweifelt und sorgte für jahrzehntelange Kontroversen. Während des Ersten Weltkriegs war die Königspitze von hoher strategischer Bedeutung und bis in die Gipfelregion stark umkämpft. Im 20. Jahrhundert lag die alpinistische Bedeutung des Berges vor allem in seiner Nordwand und der als Schaumrolle bekannten, mittlerweile nicht mehr existierenden Wechte am Gipfelgrat. Durch den starken Gletscherschwund und das Auftauen des Permafrostes ist das Bergsteigen an der Königspitze heute beeinträchtigt.
– Zum Artikel …
Begründung: Erstbesteigung vor 160 Jahren am 25. August 1854 durch Stephan Steinberger (allerdings nicht ganz unumstritten). War wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 22:06, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Pro
Pro: Allerdings etwas dünn bei der Literatur. --Pherm (Diskussion) 13:12, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Fußball, Nachkriegsgeschichte,
)
Horst Szymaniak, genannt „Schimmi“ (* 29. August 1934 in Erkenschwick; † 9. Oktober 2009 in Melle), war ein deutscher Fußballspieler. Er wurde meist als linker Läufer oder Halbstürmer eingesetzt und galt zu seiner besten Zeit als einer der herausragenden europäischen Mittelfeldspieler. Bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres konnte Szymaniak sich von 1957 bis 1961 alljährlich platzieren; seine beste Einstufung war dabei der 8. Rang im Jahr 1958, in dem er mit der Nationalelf Weltmeisterschafts-Vierter geworden war. Er verfügte über eine sehr gute Balltechnik, besaß Übersicht und war in der Lage, lange Pässe zielsicher zum Mitspieler zu bringen. Gleichzeitig zeichnete ihn Zweikampfstärke aus, und die Grätsche wurde zu seinem Markenzeichen. Horst Szymaniak war einer der letzten Fußballer aus dem Bergarbeitermilieu in Deutschland, die ihrem Sport auf hohem Niveau nachgingen.
Während seiner 15 Jahre dauernden Karriere hat er in Deutschland, Italien, der Schweiz und den USA in der jeweils höchsten Liga gespielt, in 43 A-Länderspielen den Nationaldress getragen und an zwei Weltmeisterschaftsendrunden teilgenommen. Er stand mit Weltklassespielern wie Fritz Walter, Franz Beckenbauer, Luis Suárez und Sandro Mazzola in einer Mannschaft, aber außer dem Europapokal der Landesmeister 1963/64 hat er dennoch nie einen nationalen oder internationalen Titel gewinnen können – und bei diesem einzigen zählbaren Erfolg kam er im Endspiel nicht zum Einsatz.
– Zum Artikel …
Szymaniaks 80. Geburtstag. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:55, 12. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Pro Frisia Orientalis (Diskussion) 13:06, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro, wegen des Anlasses und dem Umstand, auf einen der leider nur wenigen sehr guten Artikel aus dem Bereich Fußball zu treffen. --Jamiri (Diskussion) 13:49, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Fernsehgeschichte, Architektur,
)
Der
Berliner Funkturm ist ein 146,7 Meter hoher Stahlfachwerkturm auf dem Messegelände in Berlin. Der Mitte der 1920er Jahre anlässlich der Internationalen Funkausstellung vom Architekten Heinrich Straumer entworfene Sendeturm wurde 1966 unter Denkmalschutz gestellt. Das öffentlich zugängliche Wahrzeichen der Stadt verfügt über einen Aussichtsbereich an der Turmspitze und ein Restaurantgeschoss auf 50 Meter Höhe. Seit 1926 übertrug der Funkturm das Radio des in Berlin gegründeten Deutschen Hörfunks und seit 1929 zunächst versuchsweise auch Fernsehtestsendungen. Von hier aus wurde 1932 die erste Fernsehsendung weltweit ausgestrahlt. Im Laufe der 1970er und 1980er Jahre nahm die Bedeutung des Funkturms als Sendeturm ab und seit 1989 strahlt er nur noch Amateur-, Land- und BOS-Funk aus. Eigentümer des Berliner Funkturms ist das Land Berlin. Das Restaurant und die Aussichtsplattform werden im Auftrag der Messe Berlin GmbH von der Capital Catering GmbH betrieben.
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Eröffnung des Berliner Funktums am 3. September 1926, also heute vor 88 Jahren. --Alabasterstein (Diskussion) 20:55, 16. Nov. 2013 (CET)Beantworten
- Hmm, sollen wir nicht noch 2 Jahre warten ? Dann wäre es runder. --Furfur (Diskussion) 16:23, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Politikgeschichte, Erster Weltkrieg, Biografie,
)
Ludwig Frank (* 23. Mai 1874 in Nonnenweier (Baden); † 3. September 1914 bei Baccarat in Lothringen) war Rechtsanwalt und Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD).
Frank vertrat seine Partei unter anderem im Badischen Landtag und im Reichstag. Er organisierte die sozialistische Arbeiterjugendbewegung und entwickelte sich in der SPD zu einem Wortführer des süddeutschen Reformismus. Ihm lag daran, in den gegebenen staatlichen und öffentlichen Institutionen zusammen mit liberalen Politikern Verbesserungen für die Arbeiterschaft durchzusetzen. Besonderen Stellenwert hatte für Frank dabei die Beseitigung diskriminierender Wahlrechtsbestimmungen. In weiten Teilen der Sozialdemokratie außerhalb Süddeutschlands stieß die reformistische Strategie auf entschiedene Kritik.
Am Vorabend des Ersten Weltkriegs bemühte er sich um eine Verständigung von Parlamentariern aus Frankreich und Deutschland. Bei Kriegsausbruch im August 1914 gehörte Frank zu den entschiedenen Verfechtern einer Burgfriedenspolitik. Er selbst meldete sich freiwillig zum Dienst an der Waffe und fiel in den ersten Wochen des Krieges.
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.
Pro Schließe mich der Argumentation an. --Furfur (Diskussion) 17:21, 1. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Geographie/Regionen
)
Das
Sauerland ist eine Mittelgebirgsregion in Westfalen. Es umfasst den nordöstlichen Teil des Rheinischen Schiefergebirges. Eine genaue Abgrenzung ist nicht möglich und die Begriffsdeutung unterliegt einem stetigen Wandel. Im Kern besteht die Region aus dem südlich der Möhne liegenden Teil des früheren, überwiegend katholisch geprägten Herzogtums Westfalen (kölnisches Sauerland) und dem südlich der Ruhr liegenden Teil der früheren, überwiegend protestantisch geprägten Grafschaft Mark (märkisches Sauerland). Die Region umfasst verschiedene Teilgebirge. Die höchsten Erhebungen liegen im Rothaargebirge. Dort entspringt auch die Ruhr. Die im Verhältnis zum Landesdurchschnitt dünn besiedelte Region hat viele Waldgebiete und Stauseen. Wirtschaftlich war die Region neben der Land- und Forstwirtschaft vom Erzbergbau sowie der Eisen- und Metallindustrie geprägt. Heute existiert eine überwiegend mittelständische Industrie. Insbesondere im höher gelegenen Ostteil der Region, dem Hochsauerland, ist der Tourismus von großer Bedeutung. Ebenso sind die zahlreichen Stauseen als Ausflugsziele beliebt. Bekannt ist auch die Warsteiner Internationale Montgolfiade, die ab dem 5. September 2014 zum 24. Male stattfindet.
– Zum Artikel …
Die Warsteiner Internationale Montgolfiade eröffnet am 05.09.2014. Der Artikel ist seit 27. Juni 2006 lesenswert und war noch nicht AdT. Nach Angaben des Projektes Sauerland wird er seit der Auszeichnung ständig beobachtet und ergänzt. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 15:29, 17. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Die
Zeit des Nationalsozialismus in Emden verlief in mehrfacher Hinsicht anders als im übrigen Ostfriesland. Während Ostfriesland eine ausgesprochene Hochburg der NSDAP innerhalb des heutigen Niedersachsens war, verzeichneten die SPD und die KPD in Emden noch bei den Wahlen im März 1933 überdurchschnittliche Ergebnisse. Dennoch verlief auch in Emden die Gleichschaltung so zügig wie in den anderen ostfriesischen Gemeinden. Bis 1937 gab es in Emden einen starken kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Die Jüdische Gemeinde Emden, die größte Ostfrieslands, existiert seit dieser Zeit nicht mehr: Wie anderenorts wurden auch in Emden die Juden diskriminiert, entrechtet, zur Emigration gedrängt oder in den Osten deportiert und dort größtenteils ermordet. Aufgrund der geografisch exponierten Lage Emdens – keine Seehafenstadt Deutschlands liegt näher an Großbritannien – und aufgrund der Bedeutung des Hafens ließen die Nationalsozialisten in der kriegswichtigen Stadt eine Vielzahl von Bunkern errichten. Während des Zweiten Weltkriegs gab es ab 1940 mehr als 80 Luftangriffe auf Emden; der schwerste führte am Abend des 6. September 1944 dazu, dass rund 80 Prozent der Innenstadt zerstört wurden.
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70. Jahrestag der Zerstörung Emdens im Zweiten Weltkrieg. Der Fall liegt zwar ähnlich wie bei Braunschweig im Oktober, jedoch geht der vorliegende Artikel auf die gesamte NS-Zeit ein, während im Falle Braunschweigs speziell die Luftangriffe Thema sind. Das Lemma ist somit IMHO unterschiedlich genug. Gruß, Frisia Orientalis (Diskussion) 11:48, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
- Im Prinzip
Pro (vorausgesetzt ein Bapperl folgt). Das Bild habe ich vergrößert, sonst erkennt man nichts. Der Teaser müsste wahrscheinlich für die Hauptseite noch etwas gekürzt werden. --Furfur (Diskussion) 15:47, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
- Ich habe den ersten Satz etwas umgestellt, damit man den Artikel, wie hier üblich gut verlinken kann. Wenn es Dir so nicht gefällt, oder wenn Du eine bessere Lösung hast kannst Du es ja wieder ändern. Gruß --Furfur (Diskussion) 16:00, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
- Der erste Satz wird bei strikter Beachtung dieses Prinzips ein wenig schwierig, aber vllt. fällt mir dazu noch etwas ein. Den Teaser habe ich ein wenig gekürzt. Reicht das so? Meine Planung sieht im Übrigen vor, bis etwa Ende Juni noch kleinere Ergänzungen vorzunehmen und die zahlreichen Hinweise im Review noch einmal abzuchecken. Die KALP soll dann im Juli erfolgen, nach bisherigem Feedback könnte zumindest mit lesenswert zu rechnen sein. Gruß und Dank für Dein Feedback, Frisia Orientalis (Diskussion) 12:34, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/19. Jahrhundert,
)
Erzherzogin
Maria Karolina von Österreich (* 13. August 1752 in Wien; † 8. September 1814 in Hetzendorf in Wien) war Königin von Neapel-Sizilien. Sie wuchs als Tochter von Kaiserin Maria Theresia von Österreich und ihrem Ehemann Franz I. Stephan von Lothringen, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches in Wien auf. Maria Theresia, die sich in erster Linie als Herrscherin über die vielsprachigen habsburgischen Erblande (Geschichte Österreichs) sah, versuchte ihre Kinder möglichst vorteilhaft zu verheiraten und erhoffte sich von den Eheschließungen mit den Bourbonen einen Machtzuwachs für das Haus Österreich. Maria Karolina und ihre Geschwister mussten ihren eigenen Willen dem Staatswohl unterordnen und Personen heiraten, die ihre Mutter für sie ausgesucht hatte. Die männlichen Abkömmlinge fanden sich in den ihnen zugedachten Rollen erstaunlich gut zurecht. Die Töchter verhielten sich jedoch an den fremden Fürstenhöfen oftmals nicht so, wie es von ihnen erwartet wurde. Marie Antoinette von Frankreich wurde aufgrund ihres Verhaltens als Königin und ihres Schicksals in der Französischen Revolution zur berühmtesten Tochter Maria Theresias. Anders als Marie Antoinette erlangte ihre Schwester Maria Karolina nicht durch Verschwendungssucht und Skandale Berühmtheit, sondern durch ihr politisches Wirken und ihre Bemühungen im Kampf gegen die Französische Revolution und Napoleon.
– Zum Artikel …
Begründung: Der 200. Todestag der Erzherzogin und Königin. Lesenswert seit dem 13. September 2005 und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 16:00, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Nahverkehr,
)
Die
S-Bahn München ist neben der U-Bahn das wichtigste schienengebundene Massenverkehrsmittel im Großraum München. Sie wird von der DB Regio Bayern betrieben und ist in den Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV) integriert. Zuständiger Aufgabenträger ist die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Das S-Bahn-Netz entstand zu den Olympischen Sommerspielen 1972 aus mehreren bereits existierenden Vorortstrecken. Sie wurden elektrifiziert und mittels eines Tunnels verbunden. Diese sogenannte Stammstrecke – anfangs auch V-Bahn für Verbindungsbahn genannt – führt vom Hauptbahnhof durch die Münchner Innenstadt zum Ostbahnhof. Täglich wird die S-Bahn München von durchschnittlich 780.000 Fahrgästen genutzt. An Werktagen befördert sie über 800.000 Fahrgäste, das Hauptverkehrsaufkommen liegt dabei bei den Pendlerströmen aus dem Münchner Umland in die Stadt München im morgendlichen Berufsverkehr und in der nachmittäglichen Hauptverkehrszeit wieder zurück. Die S-Bahn München beschäftigt über 1000 Mitarbeiter, davon sind 538 als Lokführer und weitere 120 als Servicemitarbeiter angestellt.
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Begründung: In Memoriam an Dominik Brunner --M(e)ister Eiskalt 23:21, 27. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Bundesländer,
)
Der
Freistaat Thüringen (Abkürzung
TH) ist ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Mit rund 2,2 Millionen Einwohnern und einer Fläche von rund 16.000 Quadratkilometern gehört es zu den kleineren Ländern der Bundesrepublik. Auch die Bevölkerungsdichte liegt etwas unter dem Bundesdurchschnitt. Landeshauptstadt und zugleich größte Stadt ist Erfurt, während mit Jena noch eine weitere Großstadt in Thüringen liegt. Als Binnenstaat grenzt es weder ans Meer noch ans Ausland. Nachbarländer sind Sachsen im Osten und Südosten, Sachsen-Anhalt im Norden und Nordosten, Niedersachsen im Nordwesten, Hessen im Westen sowie Bayern im Süden. Mehrere Orte im Nordwesten des Landes nehmen für sich in Anspruch, der exakte Mittelpunkt Deutschlands zu sein. Der Name Thüringen tritt als Gebietsbezeichnung seit dem Thüringerreich im frühen 6. Jahrhundert auf. Danach bildete Thüringen kein zusammenhängendes Herrschaftsgebiet mehr, wenngleich es den Landgrafen von Thüringen für relativ kurze Zeit gelang, große Teile der Region zu kontrollieren.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zur Landtagswahl in Thüringen 2014. --Lipstar (Diskussion) 15:55, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 11:14, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/Geschichte einzelner Regionen und Städte
)
Die
Geschichte Schottlands beginnt mit der Besiedlung Schottlands durch steinzeitliche Jäger und Sammler gegen Ende der letzten Eiszeit um 10.000 v. Chr. Zu einem noch ungeklärten Zeitpunkt kamen die Pikten nach Schottland. Zahlreiche Hügelgräber und Steinkreise zeugen von dieser vorschriftlichen Epoche. Um 600 v. Chr., möglicherweise aber auch erheblich früher, kamen später als Kelten bezeichnete Gruppen ins Land. Im Jahr 80 n. Chr. stießen die Römer erstmals nach Schottland vor, doch misslang die dauerhafte Eroberung. Mit dem Abzug der Römer um 400 kamen sukzessive germanische Stämme auf die britischen Inseln, um 500 dann erneut Kelten aus dem Stamm der Skoten aus Irland, die dem Land seinen heutigen Namen gaben. Die folgenden Jahrhunderte waren durch Kämpfe mit Wikingern aus Skandinavien gekennzeichnet. Im Hochmittelalter verstärkte sich zunehmend der normannisch-englische Einfluss und im Süden etablierte sich eine feudale Lehnsordnung, die sich in den Highlands jedoch nicht durchsetzte, wo sich Clanstrukturen hielten. In dieser Zeit war die schottische Geschichte durch Auseinandersetzungen mit dem benachbarten England gekennzeichnet. Im Jahr 1603 wurden die beiden Königreiche unter einer Krone vereingt, die endgültige staatsrechtliche Vereinigung erfolgte aber erst mit dem
Treaty of Union im Jahr 1707. Seit 1997 besitzt Schottland wieder ein eigenes Regionalparlament.
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Begründung: „Lesenswert“ seit 20. Mai 2005 und noch nie AdT. Am 18. September 2014 Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands. --Furfur (Diskussion) 13:31, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Teaser etwas gekürzt. --Furfur (Diskussion) 17:30, 27. Jul. 2013 (CEST))Beantworten
Pro Frisia Orientalis (Diskussion) 13:05, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro Stefan 01:46, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Tolles Datum --mfb (Diskussion) 15:26, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Prinzipiell ja, aber kann man bis dahin vielleicht die überlange Einleitung etwas zusammenkürzen? Die ist ja fast schon ein Artikel für sich. --Carsaig (Diskussion) 18:18, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/1933–1945
)
Fala (* 7. April 1940; † 5. April 1952) war der bekannteste Hund des 32. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Franklin D. Roosevelt. Der schwarze Scottish Terrier ist bis heute neben Richard Nixons Checkers einer der bekanntesten Hunde eines US-Präsidenten. Fala begleitete Roosevelt auf Presseterminen, mehreren internationalen Konferenzen, beim Empfang offizieller Gäste im Weißen Haus und auf seiner Wahlkampfreise 1944. Fala wurde vom Präsidenten wiederholt in öffentlichen Reden erwähnt und war häufig auf Zeitungsfotos abgebildet. Den im Wahlkampf um die Präsidentschaftswahl 1944 gegen ihn erhobenen Vorwurf der republikanischen Opposition, er habe Fala auf einer Reise vergessen und einen Zerstörer der U.S. Navy ausrücken lassen um ihn abzuholen, beantwortete Roosevelt am 23. September 1944 mit der historischen „Fala-Rede“.
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Begründung: „Exzellent“ seit April 2014, siebzigster Jahrestag der Fala-Rede. --
Cimbail - (Kläffen) 14:52, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geographie (Vereinigte Staaten), Ökologie,
)
Der Mono Lake ist ein Natronsee, der also sowohl besonders alkalisch als auch besonders salzhaltig ist. Er liegt in Mono County im zentral-östlichen Teil von Kalifornien, in einem abflusslosen Becken unter der Ostflanke der Sierra Nevada. Wegen der harschen Umweltbedingungen hat sich ein Ökosystem aus sehr wenigen angepassten Arten bei sehr hoher Individuenzahl entwickelt, das für einige Vogelarten von besonderer Bedeutung ist.
Aus dem Einzugsgebiet des Sees wird Trinkwasser in eine über 520 km lange Wasserleitung abgeführt, die die Stadt Los Angeles versorgt. Nach der Verlängerung des Los Angeles Aqueducts im Jahr 1941 in das Mono-Becken sank der Wasserspiegel des Sees kontinuierlich ab. Dadurch stieg der Salzgehalt und es trockneten Teile des Seebetts aus. Für die Zuflüsse und den See ergaben sich schwerwiegende ökologische Folgen. Andererseits wurden im See und am Ufer zahlreiche unter Wasser entstandene Kalktuff-Gebilde in bizarren Formen sichtbar, was zum Bekanntheitsgrad des Sees beitrug. Naturschützer thematisierten ab Anfang der 1980er Jahre die Absenkung des Wasserspiegels. Nach Gerichtsbeschlüssen über eine Begrenzung der Ableitung 1994 steigt dieser langsam wieder an. Wenn am 28. September 2014 der Zielwert nicht erreicht wird, muss die kalifornische Behörde für Wasserressourcen prüfen, ob weitere Beschränkungen der Ableitung erforderlich sind.
– Zum Artikel …
Stichtag der Wasserbehörde zur Bewertung der Renaturierung, am 20. Jahrestag der ursprünglichen Entscheidung. --h-stt !? 13:03, 6. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 00:34, 7. Feb. 2013 (CET)Beantworten
- Ist gestorben. Er wurde leider in einer Nacht- und Nebel-Aktion heute zum AdT gemacht. --h-stt !? 16:14, 13. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Persönlichkeiten/Geschichte und Politik
)
Wenzel von Böhmen (auch Wenzeslaus von Böhmen oder Heiliger Wenzel, tschechisch
Svatý Václav; * um 908; † 28. September 929 oder 935 in Stará Boleslav) war ein böhmischer Fürst aus der Dynastie der Přemysliden. Wenzel war Herrscher einer kleinen Region um Prag und zugleich Oberhaupt des böhmischen Stammesverbandes. In seiner kurzen Regierungszeit musste er sich dem ostfränkischen König Heinrich I. unterwerfen. Er hatte auch mit Gegnern aus Reihen der übrigen böhmischen Großen zu kämpfen und wurde schließlich von seinem Bruder Boleslav I. getötet. Noch im 10. Jahrhundert setzte seine Verehrung als Heiliger ein. Er war Hauspatron der Přemysliden und Namensgeber für vier weitere böhmische Herrscher dieses Namens. Im Hochmittelalter wurde er zum böhmischen Landespatron. Tschechien erklärte im Jahr 2000 seinen Todestag am 28. September zum staatlichen Feiertag. Über sein Leben berichten Heiligenlegenden, die als hochrangige Quellen für das frühe 10. Jahrhundert die Aufmerksamkeit der Historiker auf sich ziehen. Diese Schriften finden auch Beachtung in der internationalen Fachwelt, denn sie erlauben es, das „Drama des böhmischen Herzogs Wenzel“ in einen breiteren Kontext der Christianisierung und des Streites zwischen geistlicher und weltlicher Macht zu stellen.
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Der 28. September ist ein staatlicher Feiertag in Tschechien, anlässlich des Todestages von Wenzel von Böhmen. Der Artikel ist seit 28. März 2011 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 15:05, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geographie/Staaten
)
Hinweis: Vorschlag wurde kopiert vom 01.10.2013. SchirmerPower (Diskussion) 20:36, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Die
Volksrepublik China (chinesisch 中華人民共和國 / 中华人民共和国 Zhōnghuá Rénmín Gònghéguó) ist mit 1,34 Milliarden Einwohnern das bevölkerungsreichste Land der Erde, der flächengrößte Staat in Ostasien und hinsichtlich der Landfläche nach Russland, Kanada und den USA der viertgrößte der Erde. Sie grenzt an 14 Staaten und hat damit gemeinsam mit Russland die meisten Nachbarländer der Welt. Das Staatsgebiet gliedert sich in 22 Provinzen (ohne Taiwan), fünf autonome Gebiete, vier regierungsunmittelbare Städte und zwei Sonderverwaltungszonen. Das Land hat mehr Einwohner als Nordamerika, Europa und Russland zusammen. Das bis zu den 1960er und 1970er Jahren sehr hohe Bevölkerungswachstum hat sich mittlerweile, teilweise auch infolge drastischer bevölkerungspolitischer Maßnahmen („Ein-Kind-Politik“) auf weniger als 0,5% verlangsamt. Die Volksrepublik umfasst fast das gesamte als China bekannte kulturell-geographische Gebiet Asiens, mit Ausnahme der Insel Taiwan samt vorgelagerten Inseln. Die Republik China auf Taiwan wird von der Volksrepublik China als abtrünnige Provinz angesehen und die Volksrepublik vertritt international den Alleinvertretungsanspruch für China. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Volksrepublik China in beispielloser Dynamik zu einer der größten Wirtschaftsnationen der Erde entwickelt. Politisch ist das Land allerdings weiterhin eine Einparteienherrschaft unter der Kommunistischen Partei Chinas.
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Begründung: Seit dem 13. Januar 2008 „lesenswerter“ Artkel, der noch nie AdT war. Der 1. Oktober ist der Nationalfeiertag. --Furfur (Diskussion) 14:31, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Pro --Thomei08
09:13, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Bitte um Beachtung: Der Artikel hat zurzeit DREI "Lückenhaft"-Bausteine. Ich kann nicht einschätzen, ob sie zurecht dort stehen und/oder ob der Artikel tatsächlich ergänzt werden muss; jedenfalls sollten wir uns gründlich überlegen, ob er bei Fortbestehen der Bausteine wirklich auf der Hauptseite erscheinen sollte. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 12:29, 13. Mai 2013 (CEST)Beantworten
- Drei solche Bausteine ist natürlich etwas viel. Ich sehe es mir mal an und versuche einiges zu verbessern. Andere seien aber auch ausdrücklich eingeladen sich zu beteiligen, ich bin keinesfalls ein ausgesprochener China-Experte. Das Thema fände ich schon interessant, relevant und von allgemeinem Interesse. Gruß --Furfur (Diskussion) 17:01, 17. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Kontra Der unten stehende exzellente Artikel Severus Alexander ist vorzuziehen. Höhere Auszeichnung und auch noch ein Jubiläum (Datumsbezug) --Armin (Diskussion) 23:07, 2. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
- Auch die Volksrepublik China wird ja mit einen zeitlichen Anlass (s.o.) vorgeschlagen. Der 1. Oktober ist Nationalfeiertag und der Jahrestag der Gründung der VR China. --Furfur (Diskussion) 13:55, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Da der Vorschlag nicht drangekommen ist und der Wartungsbaustein vielleicht bald ertfernt werden kann, platziere ich den Vorschlag am 1. Oktober 2014. SchirmerPower (Diskussion) 20:36, 1. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
(Film,
)
Die skandinavisch-isländische Koproduktion
Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse (Verweistitel:
Tsatsiki, Mama und der Polizist) ist ein Kinderfilm der schwedischen Regisseurin Ella Lemhagen aus dem Jahr 1999. Die Literaturverfilmung entstand nach der Romanreihe
Tsatsiki-Tsatsiki von Moni Nilsson-Brännström, aus der nach dem Erfolg von
Tsatsiki – Tintenfische und erste Küsse auch die Geschichte
Tsatsiki – Freunde für immer verfilmt wurde. Der Film erzählt die Geschichte des achtjährigen Tobias Johansson, genannt „Tsatsiki“, der alleine mit seiner Mutter, einer Rockmusikerin, in Stockholm lebt. In dem Polizisten Göran, der der Untermieter seiner Mutter ist, hofft er, einen Ersatzvater zu finden. Außerdem träumt er davon, seinen in Griechenland lebenden leiblichen Vater kennenzulernen. Der Film kam am 1. Oktober 1999 in die schwedischen Kinos, wo er bis zum 1. Juni 2000 531.781 mal gesehen wurde und ein Einspielergebnis von über 29 Millionen Schwedische Kronen (rund 2 Millionen Euro) vorweisen konnte. Damit gilt er in Schweden als kommerziell erfolgreich.
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15 Jahre nach dem Kinostart. --Lipstar (Diskussion) 18:42, 10. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur / Film und Fernsehen,
Lesenswert seit 20. Mai 2013)
Hinweis: Vorschlag wurde kopiert vom 17.12.2013. --KWa (Diskussion) 02:45, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der Aufstand der Fischer (russisch: Восстание рыбаков) ist ein Spiel- und früher Tonfilm nach der Novelle
Aufstand der Fischer von St. Barbara von Anna Seghers, der zwischen 1931 und 1934 im Auftrag der deutsch-russischen Meschrabpom-Film Aktiengesellschaft in der Sowjetunion entstand. Ursprünglich sollten eine gegen die erstarkende
NS-Bewegung gerichtete deutsche und eine russische Fassung produziert werden. Aufgrund erheblicher organisatorischer Defizite und Differenzen zwischen Filmgesellschaft und Regisseur konnte nur die russische Fassung vollendet werden. Es handelt sich um das Spielfilmdebüt des deutschen Regisseurs Erwin Piscator. Der Film behandelt einen Streik unter den verarmten Matrosen des Küstenorts Port Sebastian, der durch verschlechterte Arbeitsbedingungen auf den Schiffen des Reeders Bredel ausgelöst wird.
Der Aufstand der Fischer hatte am 5. Oktober 1934 Premiere in der Sowjetunion. Während der 6. Westdeutschen Kurzfilmtage wurde der Film im März 1960 erstmals in Deutschland vorgestellt und seitdem in Filmklubs, Programmkinos und auf Filmfestivals wie der Berlinale 2012 präsentiert.
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120. Geburtstag des Regisseurs (der heutige 30. Todestag von Anna Seghers war vergeben). Alternative Fotos: Anna Seghers, Alexej Diki --KWa (Diskussion) 11:59, 1. Jun. 2013 (CEST)
Beantworten
- Zwei Personenartikel an zwei Tagen direkt hintereinander und mit ziemlich ähnlichen Schwarz-Weiß Fotos ist nicht so günstig. --AxelHH (Diskussion) 00:22, 23. Nov. 2013 (CET)Beantworten
- Es ist ein Filmartikel. Zu möglichen Alternativfotos s. o. Das ist aber wie bei anderen Filmartikeln leider auch in diesem Fall ein Problem. --KWa (Diskussion) 21:32, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Pro In jedem Fall ein guter Artikel. Das Problem mit den Bildern halte ich für nicht sehr gewichtig. Wenn man den Datumsbezug will, dann häuft sich halt manchmal etwas. Gruß --Magiers (Diskussion) 19:59, 25. Nov. 2013 (CET)Beantworten
80. Jahrestag der Uraufführung des Spielfilms. Artikel war noch nie AdT. Da der Geburtstag des Regisseurs als Anlass beim ersten Vorschlag im Dezember 2013 sehr kurzfristig abgelehnt wurde, bleibt eigentlich nur der Jahrestag der Uraufführung – oder hat jemand einen geeigneteren Terminvorschlag? --KWa (Diskussion) 02:45, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro Auch wenn das Zurückstellen dieses Vorschlags gestern nicht gerade elegant war, ist das neue Datum doch ein guter Anlass. Könnte man das Datum noch irgendwie in den Teaser einbauen? SchirmerPower (Diskussion) 12:27, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Gesellschaft/Wirtschaft
)
Friedrich August von Hayek (* 8. Mai 1899 in Wien; † 23. März 1992 in Freiburg im Breisgau) war ein österreichischer Ökonom und Sozialphilosoph. Neben Ludwig von Mises war er einer der bedeutendsten Vertreter der Österreichischen Schule der Nationalökonomie. Hayek zählt zu den wichtigsten Denkern des Liberalismus im 20. Jahrhundert und gilt manchen Interpreten als wichtigster Vertreter des Neoliberalismus, auch wenn er sich selbst nie so bezeichnete. 1974, heute vor 40 Jahren erhielt er zusammen mit Gunnar Myrdal den von der schwedischen Reichsbank in Erinnerung an Alfred Nobel gestifteten Preis für Wirtschaftswissenschaften.
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Begründung: Vor 40 Jahren Wirtschafts-Nobelpreis (Quelle). Artikel war noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 02:27, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
(Schauspielerin, Hollywood
)
Anlässlich des 25. Todestages einer der erfolgreichsten Hollywood-Schauspielerinnen. --Hachinger 11:24, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
(Film, mittlerweile ohne Auszeichnung)
Laura ist ein Oscarprämierter Spielfilm von Otto Preminger aus dem Jahr 1944. Der Film noir basiert auf einem Roman von Vera Caspary und wurde von dem Filmstudio Twentieth Century Fox produziert. Der Film basiert auf dem 1943 erschienen Roman
Laura der Schriftstellerin Vera Caspary. Der Roman war zuerst unter dem Titel
Ring Twice for Laura als Kurzgeschichte im
Collier's-Magazin erschienen. Schon kurze Zeit nach der Veröffentlichung wurden die Filmrechte an der Kurzgeschichte von dem Filmstudio Twentieth Century Fox erworben. Für die Titelrolle der
Laura wurde Gene Tierney verpflichtet, die in den 1940er Jahren als eine der schönsten Frauen in Hollywood galt. Sie hatte bereits 1942 mit Mamoulian an der romantischen Komödie
Das große Spiel zusammengearbeitet. Für Tierney war es die erste Rolle seit einem Jahr, nachdem sie Mutter geworden war. Für die Rolle des Journalisten Waldo Lydecker wurde Clifton Webb engagiert, der nach langer Leinwandabstinenz mit
Laura seinen Einstand in den Tonfilm feierte.
Laura feierte seine Premiere am 11. Oktober 1944 im New Yorker Roxy Theatre und startete einen Monat später landesweit in den US-amerikanischen Kinos.
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70. Jahrestag der Premiere des Films. --Lipstar 00:55, 2. Jan. 2012 (CET)Beantworten
- Abgewählt worden, kommt derzeit nicht mehr in Frage. --mfb (Diskussion) 02:40, 8. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Der
Bombenangriff auf Braunschweig am 15. Oktober 1944 durch die No. 5 Bomber Group der Royal Air Force (RAF) markiert den Höhepunkt der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg. 233 4-motorige Bomber vom Typ „Lancaster“ warfen in nur knapp 40 Minuten 847 t Bomben ab, darunter 200.000 Brandbomben. Der Luftangriff in den frühen Morgenstunden dieses Sonntags erzeugte einen gewaltigen Feuersturm, der Braunschweig zweieinhalb Tage ununterbrochen brennen ließ und über 90 % der mittelalterlich geprägten Innenstadt zerstörte und nach neuesten Schätzungen etwa 1.000 Menschenleben forderte. Das Erscheinungsbild Braunschweigs wurde durch die Zerstörungen bis in die Gegenwart hinein nachhaltig verändert.
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Info:: 70. Jahrestag der Zerstörung Braunschweigs. Brunswyk (Diskussion) 19:22, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Absolut lesenswert. --Furfur (Diskussion) 16:48, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Frisia Orientalis (Diskussion) 13:07, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro Passt alles perfetto, --Wikiwal (Diskussion) 20:45, 3. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte, wird bis dahin hoffentlich ausgezeichnet sein)
Ludwig IV. der Bayer (* Ende 1281/Anfang 1282 in München; † 11. Oktober 1347 in Puch bei Fürstenfeldbruck) entstammte dem Haus Wittelsbach. Er war seit 1294 Herzog von Oberbayern und Pfalzgraf bei Rhein. Im Jahr 1314 trat er als Kandidat der Luxemburger Partei zur Wahl des römisch-deutschen Königs an. Diese Wahl verlief aber nicht eindeutig, so dass es in der Folge zu einem Doppelkönigtum kam. Erst nach der Schlacht bei Mühldorf im Jahre 1322 konnte Ludwig den Alleinanspruch auf den Titel durchsetzen. Papst Johannes XXII., der aus eigenen machtpolitischen Bestrebungen kein Interesse an einem starken Kaisertum hatte, versagte Ludwig die Anerkennung und überzog ihn mit Ketzerprozessen. Daraufhin ließ sich Ludwig im Jahr 1328 vom römischen Stadtvolk zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches wählen und setzte seinerseits den Franziskanermönch Pietro Rainalducci als Gegenpapst Nikolaus V. ein.
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Königswahl Ludwigs des Bayern am 20. Oktober 1314; 700. Jahrestag. Wird hoffentlich bis dahin ausgzeichnet sein. --Armin (Diskussion) 15:26, 28. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte, wird bis dahin bebapperlt)
Als
Massaker von Nemmersdorf werden die Ereignisse um den 21. Oktober 1944 im damals deutschen Dorf Nemmersdorf (heute Majakowskoje, Russland) bezeichnet, bei denen nach heutigen Erkenntnissen zwischen 19 und 30 Menschen ums Leben kamen, als die Rote Armee in den Ort vorrückte. Im Kern dieser Ereignisse steht die Erschießung von 13 einheimischen Zivilisten, die sich vor den Kampfhandlungen zwischen der Wehrmacht und den sowjetischen Truppen in einen Bunker geflüchtet hatten. Hinzu kommen sechs weitere Nemmersdorfer und möglicherweise auch einige ortsfremde Personen, die im Rahmen der Einnahme Nemmersdorfs ums Leben kamen. Die Hintergründe für den Tod dieser Personen sind bis heute nicht restlos geklärt. Aus der sowjetischen Militärstrategie heraus lassen sie sich nicht erklären. Von der deustchen Propaganda wurden die Toten von Nemmersdorf instrumentalisiert, um die Kriegsmoral der Bevölkerung zu stärken. In der Öffentlichkeit der Nachkriegs-BRD wurden die historischen Begebenheiten stark überzeichnet und das Massaker von Nemmersdorf zu einem Symbol für sowjetische Kriegsverbrechen stilisiert.
– Zum Artikel …
Info: Könnte auch am 22. oder 23. laufen (insb. mit Blick auf Braunschweig): 70. Jahrestag des Massakers, an einer umfangreichen Überarbeitung auf Basis jüngerer Literatur arbeite ich gerade.--† Alt ♂ 15:33, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Abwartend Im Prinzip ein erinnerungswürdiger Anlass. Das Eingangsbild gefällt mir nicht optimal, aber was Besseres fällt mir auch spontan nicht ein. (Jetziges Bild besser.) „Verklärt“ finde ich nicht passend, besser „stilisiert“. --Furfur (Diskussion) 00:22, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Fotografie,
)
George Silk (* 17. November 1916 in Levin, Neuseeland; † 23. Oktober 2004 in Norwalk, Connecticut, USA) war ein amerikanischer Kriegs- und Sportfotograf neuseeländischer Herkunft, der als Autodidakt der Pressefotografie neue technische und bildästhetische Möglichkeiten erschloss. In den Kreisen der Fotografen spricht man bezüglich des Sportsujets von einer Symbiose bzw. Poesie zwischen der körperlichen Disziplin und dem menschlichen Streben nach Vollkommenheit. Aus dieser Perspektive betrachtet war Silk der Sportfotograf schlechthin. Bekannt für seine scheinbaren Weitwinkelaufnahmen und Hightech-Fotoapparate machte er in seinem Metier neue ästhetische Ansprüche geltend. Dabei war er bestrebt, stets den Betrachter in sein Bild miteinzubeziehen, der sich dabei oft die Frage nach der technischen Umsetzung stellte. Wie Silk selbst sagte, liebte er es selbst beteiligt am Bildereignis zu sein und wollte dies auch erfolgreich dem Betrachter vermitteln: „
I liked being a participant in things I photographed.“
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Lesenswerter Artikel zum zehnten Todestag. --Lipstar (Diskussion) 15:33, 12. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Die
Armeen des deutschen Heeres waren Kommandobehörden, die während des Ersten Weltkriegs eingerichtet wurden. Sie bildeten mit den ihnen unterstellten Armee- oder Reservekorps sowie zahlreichen Spezialtruppen militärische Großverbände. Insgesamt wurden 20 verschiedene Armeeoberkommandos eingerichtet. Hinzu kamen zehn weitere Armeegruppen und -abteilungen, die schwächer ausgestattet waren und meist für spezielle Aufgaben zusammengestellt wurden. Das einzige Armeeoberkommando, welches vor dem Ersten Weltkrieg existierte, war das Armee-Oberkommando in Ostasien, das als Sonderfall während des Boxeraufstandes kurzzeitig in China aktiv war. Jede Armee umfasste drei bis sechs Armee- oder Reservekorps sowie in einigen Fällen auch Kavallerie-Verbände. Zur Sicherung des rückwärtigen Raumes und zur Verfügung des Etappeninspekteurs standen jeweils zwei bis fünf Landwehr-Brigaden bereit, die später auch zu Landwehr-Divisionen zusammengefasst wurden.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 1. November 1914 wurden die 8. und 9. deutsche Armeen dem Oberbefehlshaber Ost unterstellt. --85.180.138.174 16:34, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Kontra Keine passendes Datum. Man findet sicher ein besser passendes. --Thomei08
14:16, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Kontra Der Artikel ist sicher interessant, aber dafür müsste man einen besser geeigneten Anlass finden. --Furfur (Diskussion) 23:46, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Marine,
)
SMS Yorck war das zweite und letzte Schiff der
Roon-Klasse der Kaiserlichen Marine. Der Panzerkreuzer, offiziell als Großer Kreuzer geführt, wurde zwischen 1903 und 1905 von Blohm & Voss in Hamburg gebaut. Er gehörte von 1905 bis 1913 zum aktiven Schiffsbestand der deutschen Flotte. In dieser Zeit diente der Kreuzer mehrfach als Flaggschiff des Befehlshabers der Aufklärungsstreitkräfte und unternahm mehrere Auslandsreisen, unter anderem nach Spanien und Schweden. Anschließend gehörte er zu den Reservekräften der Marine. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges kam das Schiff wieder in Dienst und fuhr Einsätze in der Ost- und der Nordsee. Bei der Rückkehr von einem Flottenvorstoß lief die
Yorck am 4. November 1914 bei dichtem Nebel in der Jademündung in ein deutsches Minenfeld, erhielt zwei Minentreffer und sank. Dabei kamen 336 Mann der Besatzung ums Leben, 381 konnten gerettet werden. Das in mehrere Teile zerbrochene Wrack liegt heute in rund 23 Metern Tiefe.
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100. Jahrestag des Untergangs. --Ambross (Disk) 13:37, 22. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg,
)
Die
Luftangriffe auf Singapur zwischen November 1944 und März 1945 waren eine militärische Kampagne der Luftstreitkräfte der Alliierten gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Sie zielte auf den dortigen, von den gegnerischen Streitkräften Japans besetzten Marinestützpunkt. Insgesamt elf Angriffe wurden durch Langstreckenbomber der United States Army Air Force (USAAF) geflogen. Die meisten dieser Angriffe zielten auf den Marinestützpunkt und die Dockanlagen auf der Insel, vereinzelt warfen die Bomber auch Seeminen in den Singapur umgebenden Gewässern ab. Nach der Verlegung der amerikanischen Bomber, welche für andere Operationen abgezogen wurden, setzte die britische Royal Air Force die Minenlegeoperationen noch bis Ende Mai 1945 fort.
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70. Jahrestag der ersten Luftangriffe auf das japanisch besetzte Singapur durch amerikanische B-29-Verbände. --Bomzibar (Diskussion) 13:59, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 16:51, 24. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute,
)
Die
Berliner Mauer war während der Teilung Deutschlands ein hermetisch abriegelndes Grenzbefestigungssystem der Deutschen Demokratischen Republik, das mehr als 28 Jahre lang, von 1961 bis 1989 bestand. Es trennte nicht nur die Verbindungen im Stadtgebiet Groß-Berlins zwischen dem Ostteil und dem Westteil, sondern umschloss völlig alle drei Sektoren des Westteils und unterbrach damit auch jegliche Verbindung der Stadt zum im DDR-Bezirk Potsdam gelegen Berliner Umland. Die Berliner Mauer war Bestandteil und zugleich markantes Symbol des Konflikts im Kalten Krieg.
Die Berliner Mauer wurde am Abend des 9. November 1989 im Zuge der unter wachsendem Druck der mehr Freiheit fordernden DDR-Bevölkerung erreichten politischen Wende geöffnet. Der Mauerfall ebnete den Weg, der innerhalb eines Jahres zum Zusammenbruch der SED-Diktatur, zur Auflösung der DDR und gleichzeitig zur staatlichen Einheit Deutschlands führte.
– Zum Artikel …
Begründung: 25. Jahrestag des Mauerfalls. (War zwar 2005 und 2009 schon Adt, der Abstand ist aber mMn für so ein bedeutendes Ereignis groß genug.) --Entbert (Diskussion) 16:06, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Kontra 2x AdT ist mehr als genug, andere wollen auch mal! --M★ister Eiskalt 21:11, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Pädagogik,
Lesenswert)
Der
XO-1 der Initiative „One Laptop Per Child“ (kurz
OLPC) ist ein robuster und speziell auf Kinderbedürfnisse angepasster Laptop, der für den Einsatz im Schulunterricht, insbesondere in Entwicklungs- und Schwellenländern, vorgesehen ist. Weitere Bezeichnungen für den XO-1 sind
100-Dollar-Laptop, Children’s Machine beziehungsweise
OLPC. Der Leitgedanke ist, den Computer zu einer freien Wissensdatenbank und zu einem kindgerechten und vielseitigen Lernwerkzeug für die Schule umzugestalten und zusätzlich den Zugang zu modernem Wissen über digitalisierte, vielfältige Medien aller Art zu ermöglichen. Die Verwendung von freier Software wird angestrebt. Das Projekt bezeichnet sich als
Ausbildungs-Projekt, nicht als
Laptop-Projekt. Gründer und Vorsitzender der Initiative ist der MIT-Professor Nicholas Negroponte.
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9 Jahre nach Vorstellung des Prototyps (Verschoben vom 18.02.2014). --M★ister Eiskalt 21:11, 17. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur,
)
Die
Philatelie oder
Briefmarkenkunde beschäftigt sich mit dem systematischen Sammeln von Postwertzeichen sowie von Belegen für ihre Verwendung auf Postsendungen jeglicher Art und der Erforschung postgeschichtlicher Dokumente. Der Begriff Philatelie wurde von Georges Herpin in der fünften Ausgabe der Pariser Briefmarkensammlerzeitschrift
Le Collectioneur de timbres-postes vom 15. November 1864 geprägt als Zusammensetzung aus den griechischen Wörtern
phílos (Freund, Liebhaber) und
ateles (lasten-/steuerfrei) oder des Substantivs
ateleia (Abgabenfreiheit). Die Philatelie hat ihre Anfänge kurz nach der Ausgabe der ersten Briefmarke der Welt. Dabei handelt es sich um die so genannte One Penny Black, die am 6. Mai 1840 in Großbritannien ausgegeben wurde. Die Einführung der Briefmarke in anderen Ländern verhalf auch dem Briefmarkensammeln zu seiner Verbreitung.
– Zum Artikel …
150. Jahrestag der ersten Erwähnung des Begriffs "Philatelie" in einer französischen Zeitschrift. --Pakeha (Diskussion) 17:33, 23. Feb. 2013 (CET)Beantworten
(Astrobiologie,
)
Die
Arecibo-Botschaft ist eine Botschaft von der Erde an mögliche Außerirdische in Form eines Radiowellen-Signals. Sie wurde einmalig am 16. November 1974 um 1:00 Uhr AST (Atlantische Standard-Zeit) ausgehend vom Arecibo-Observatorium gesendet, dem weltweit zweitgrößten Radioteleskop in der Nähe von Arecibo, Puerto Rico. Als Hauptautor der Botschaft gilt der Astronom und Astrophysiker Frank Drake. Ziel des Signals war der Kugelsternhaufen Messier 13 im Sternbild Herkules. Dieser Kugelsternhaufen ist 22.800 Lichtjahre von uns entfernt und besteht aus mehr als 300.000 Sternen. Die Botschaft enthält binär codierte Informationen über die Biologie des Menschen sowie über die menschliche Population und die Herkunft des Signals.
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Pro --Furfur (Diskussion) 22:22, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte, 1945 bis heute
)
Unter dem Begriff
Fußachaffäre (oft auch Fußach 1964) wurde in Österreich eine politische Auseinandersetzung im Jahr 1964 bekannt. Der Name der kleinen Vorarlberger Bodenseegemeinde Fußach ist Synonym geworden für einen Skandal, der sich an der Taufe eines Bodenseeschiffes (der späteren MS Vorarlberg) entzündete. Der Versuch des Bundesministeriums für Verkehr, das Schiff auf den Namen des ehemaligen Bundespräsidenten Karl Renner zu taufen, wurde von großen Teilen der Vorarlberger Bevölkerung als Provokation empfunden. Der auch durch Vorarlberger Medien geschürte Ärger darüber entlud sich anlässlich der Schiffstaufe am 21. November 1964 in gewaltsamen Protesten in der Fußacher Werft. Die Vorkommnisse in Fußach sind seither zum Sinnbild des Widerstands gegen zentralistische Bestrebungen der österreichischen Bundespolitik geworden und werden in Föderalismus-Diskussionen bis heute immer wieder referenziert.
– Zum Artikel …
Info: War bereits 2009 einmal AdT, passt aber heuer, 5 Jahre später deutlich besser: 50. Jahrestag der skandalträchtigen Schiffstaufe am Bodensee.
Pro --Plani (Diskussion) 16:35, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte, 1933–1945
)
Erna Wazinski (* 7. September 1925 in Ihlow; † 23. November 1944 in Wolfenbüttel) war eine deutsche Rüstungsarbeiterin, die mit 19 Jahren wegen angeblicher Plünderung nach dem Bombenangriff vom 15. Oktober 1944 auf Braunschweig vom NS-Sondergericht Braunschweig als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt wurde. Obwohl sie erst nach Misshandlungen ein Geständnis abgelegt hatte, wurde sie dennoch hingerichtet. Der Fall kam nach dem Krieg – über einen Zeitraum von 40 Jahren – mehrfach, zuletzt durch den Juristen Helmut Kramer, vor verschiedene deutsche Gerichte, doch wurde das Urteil erst am 20. März 1991 aufgrund einer neuen Zeugenaussage aufgehoben und Erna Wazinski freigesprochen. Der Fall gilt als exemplarisch für den problematischen Umgang mit NS-Justiz und NS-Juristen im Nachkriegsdeutschland.
– Zum Artikel …
- 70. Jahrestag der Hinrichtung, der ein NS-Justizmord war. Neben aller persönlichen Tragik ist der Fall von besonderer Bedeutung für den jahrzehntelangen Umgang und der ebensolangen (Nicht-)Aufarbeitung von NS-Unrecht, -Justiz und –Juristen in Nachkriegsdeutschland. Letztere wurden in aller Regel weder angeklagt, noch – wenn doch –verurteilt und sonst wie (für ihre gut dokumentierten Taten) zur Rechenschaft gezogen. Viele der Juristen der NS-Sondergerichte bekleideten in der Bundesrepublik jahrzehntelang unangefochten hohe und höchste Ämter. Es ist Juristen wie Helmut Kramer zu verdanken, dass Themen wie NS-Sondergerichtssprechung sowie die Aufhebung von NS-Unrechtsurteilen nachhaltig in das öffentliche Bewusstsein gerückt wurden. Dennoch ist Ungesühnte Nazijustiz auch heute noch ein Thema. Brunswyk (Diskussion) 19:09, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Info: War am 7. September 2010 Artikel des Tages. SchirmerPower (Diskussion) 07:27, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte, bis dahin hoffentlich lesenswert oder exzellent)
Die
Operation Tigerfish war der militärische Codename im Zweiten Weltkrieg für den Luftangriff auf Freiburg im Breisgau am Abend des 27. November 1944 durch die Royal Air Force, dem rund 2.800 Menschen zum Opfer fielen. Die Bezeichnung Tigerfish geht auf Air Vice-Marshall Robert Saundby zurück, der als begeisterter Angler alle für Flächenbombardements geeignete deutsche Städte mit einem Fish code versah. Saundby war Stellvertreter von Air Chief Marshal Arthur Harris, dem Kommandeur des RAF Bomber Command.
– Zum Artikel …
Neutral wird bis dahin hoffentlich vom Freiburger Stammtisch auf Auszeichnungsniveau gehoben. --Flominator 11:40, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
- Unter der Voraussetzung dass dies dem Freiburger Stammtisch gelingt:
Pro --Furfur (Diskussion) 22:45, 17. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Literatur, Politikwissenschaft, NS-Forschung,
)
Der Doppelstaat ist eine Studie des Juristen und Politikwissenschaftlers Ernst Fraenkel (1898–1975) über den NS-Staat. Sie erschien erstmals Anfang 1941 in den Vereinigten Staaten unter dem Titel The Dual State. Im Dezember 1974 legte die Europäische Verlagsanstalt die deutsche Übersetzung vor. Der Autor unterschied in seiner Arbeit den Normenstaat, dessen Handeln sich an Gesetzen orientiere, vom Maßnahmenstaat, der sich an politischen Zweckmäßigkeitsüberlegungen ausrichte. Fraenkels Studie gehört zur Standardliteratur über das nationalsozialistische Deutschland.
– Zum Artikel …
Im Dezember 1974, also vor 40 Jahren, erschien die deutsche Übersetzung dieses „Klassikers“ zum NS-Staat
Info: Der Artikel ist im Dezember 2014 frei verschiebbar.
Atomiccocktail (Diskussion) 15:29, 14. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Interessanter Artikel. Dieses Werk war mir bisher unbekannt. --Furfur (Diskussion) 16:20, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg,
)
Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges kam es von Seiten der Westalliierten zu mehreren Luftangriffen auf Heilbronn. Heilbronn war zwar kein vorrangiges Angriffsziel alliierter Bomber, lag aber längs der Strecke der von Nordwesten nach Südwestdeutschland einfliegenden Verbände und galt häufig als Ausweichziel, falls der Angriff auf die eigentlichen Ziele aufgrund des Wetters oder starker Luftabwehr nicht möglich war. Außerdem war die Stadt ein wichtiger Industriestandort und Eisenbahnknotenpunkt in Nordwürttemberg.
Der schwerste Luftangriff auf Heilbronn erfolgte am 4. Dezember 1944, heute vor 70 Jahren durch die britische Royal Air Force (RAF) und zerstörte die gesamte historische Innenstadt und 62 Prozent der gesamten Stadt Heilbronn. Dabei kamen rund 6500 Menschen ums Leben. Auch danach kam es bis Kriegsende noch zu zahlreichen schwächeren Luftangriffen auf Heilbronn.
– Zum Artikel …
Begründung: Zerstörung der Stadt vor 70 Jahren. Artikel war wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 21:07, 12. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Pro Stefan 01:51, 17. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Organisationen und Soziales,
)
Die Graswurzelbewegung
The Green Belt Movement (
GBM; deutsch
Die Grüngürtel-Bewegung) ist eine internationale Nichtregierungsorganisation, die sich vor allem auf Umweltschutz und die Entwicklung von sozialen Gemeinschaften konzentriert. Sie wurde im Jahr 1977 von der Kenianerin Wangari Maathai gegründet. Die Bewegung konzentrierte sich in den ersten Jahrzehnten ihres Bestehens auf Baumpflanzungsaktionen, um der Entwaldung und somit auch der Bodenerosion in Kenia entgegenzuwirken und die Verfügbarkeit der Hauptenergiequelle zum Kochen sicherzustellen. Daneben steht die Entwicklung eines umweltbewussten Umgangs mit der Natur im Mittelpunkt der Aktivitäten. Seit 1977 wurden von der GBM über 30 Millionen Bäume gepflanzt und über 30.000 Frauen in Forstwirtschaft, Imkerei, Nahrungsmittelverarbeitung und anderen Möglichkeiten der Einkommenssicherung ausgebildet. Maathai etablierte in der Bewegung auch den Einsatz für die Stärkung der Frauen in der Gesellschaft, Ökotourismus und wirtschaftliche Entwicklung. Für ihre Arbeit in der Grüngürtel-Bewegung wurde sie am 10. Dezember 2004 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
– Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum zehnten Jubiläum der Nobelpreisvergabe. --Lipstar (Diskussion) 18:50, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Geographie, Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz,
)
Quedlinburg ist eine Stadt an der Bode nördlich des Harzes im Landkreis Harz (Sachsen-Anhalt). 994 mit dem Stadtrecht versehen, war die Stadt vom 10. bis zum 12. Jahrhundert Sitz der zu Ostern besuchten Königspfalz weltlicher Herrscher und fast 900 Jahre lang eines (zunächst geistlichen, nach der Reformation freiweltlichen) Damenstiftes. In der historischen Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Straßen, verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen befinden sich 1200 Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten. Am Markt liegt das Renaissance-Rathaus mit der Roland-Statue, südlich davon der Schlossberg mit der romanischen Stiftskirche und dem Domschatz als Zeugnisse des Quedlinburger Damenstiftes.
Quedlinburgs architektonisches Erbe wurde heute vor 20 Jahren am 17. Dezember 1994 in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Damit ist die Stadt eines der größten Flächendenkmale in Deutschland. Auch der Münzenberg mit der romanischen Klosterkirche St. Marien und im Tal dazwischen die romanische St. Wiperti, der sich anschließende Abteigarten und der Brühl-Park gehören mit zum Weltkulturerbe.
– Zum Artikel …
20 Jahre Weltkulturerbe. War wohl noch nicht AdT. --Furfur 04:00, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Pro Frisia Orientalis (Diskussion) 13:09, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(Straßenbahn,
)
Als
Baureihe R wird die 14. Generation der Straßenbahn-Triebwagen der Straßenbahn München bezeichnet. Die R-Wagen sind Einrichtungsfahrzeuge und die ersten Niederflurstraßenbahnen der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Nachdem die MVG beschlossen hatte, für die Straßenbahn Niederflurwagen anzuschaffen, lieferte MAN 1990/91 die ersten drei dreiteiligen Prototypen der Baureihe R 1.1. Da sich die Züge bewährten, wurde 1992 der Kauf einer Serie von 70 Niederflurwagen der Bauart GT6N des als R 2.2 bezeichneten Typs beschlossen. Die bei AEG gebauten Triebwagen wurden von 1994 bis 1997 ausgeliefert. Die 26.800 Millimeter langen Fahrzeuge sind für 157 Fahrgäste ausgelegt. Sie verfügen über drei Fahrmotoren mit einer Leistung von je 120 Kilowatt. Um ein höheres Platzangebot auf einigen Linien bieten zu können, bestellte die MVG 1996 einen weitere Serie von 20 vierteiligen um zehn Meter längere Niederflurwagen der Bauart GT8N2. Diese wurden als Baureihe R 3.3 bezeichnet und von 1999 bis 2001 ausgeliefert. Sie sind 36.580 Millimeter lang und bieten 218 Fahrgästen Platz. Die Fahrzeuge haben vier Fahrmotoren mit einer Leistung von je 120 Kilowatt. Bis auf die R-1.1-Prototypen, die heute bei der Straßenbahn Norrköping in Schweden verkehren, und zwei verunfallte R-2.2 sind alle Fahrzeuge des Typs R bis heute im Einsatz. 50 Fahrzeuge des Typs R 2.2 werden von 2009 bis 2014 modernisiert, dabei erhalten sie auch ein neues Farbdesign. Der Fahrgastraum wird neu gestaltet und die elektrische Ausstattung modernisiert. Die modernisierten Fahrzeuge werden als Typ R 2.2b bezeichnet.
– Zum Artikel …
20 Jahre nach Inbetriebnahme des 1. Serienfahrzeugs. Noch nie AdT. --M(e)ister Eiskalt 22:31, 24. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
(Erster Weltkrieg/Weihnachten
)
100. Jahrestag des Ereignisses. Ich fände es schade, sollte der Artikel nicht drankommen. --Superchaot :-@ 01:38, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Kontra lesenswerter Artikel der bereits AdT war. --Adrian Bunk (Diskussion) 14:55, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Pro Der 100ste Jahrestag ist ein gewichtiges Argument und rechtfertigt im meinen Augen auch eine zweimalige Präsentation. Thematisch passt es auch. Fehlt allerdings noch der Teaser-Entwurf. Artikelvorschläge ohne Teaserentwurf kann man immer nur mit Vorbehalt bewerten. --Furfur (Diskussion) 13:48, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Musik
)
Die
h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach, BWV 232, ist eine der bedeutendsten geistlichen Kompositionen. Es handelt sich um Bachs letztes großes Vokalwerk und seine einzige Komposition, der das vollständige Ordinarium des lateinischen Messetextes zugrunde liegt. Gelegentlich wird sie infolge einer Zuschreibung der Romantik auch Hohe Messe in h-Moll genannt. Dem Typus nach handelt es sich um eine Missa solemnis, die aus 18 Chorsätzen und 9 Arien besteht. Bach komponierte 1733 zunächst eine Missa aus Kyrie und Gloria. Gegen Ende seines Lebens stellte er die übrigen Sätze aus Bearbeitungen früher komponierter Sätze, überwiegend aus seinen Kantaten, und neuen Kompositionen zusammen.
– Zum Artikel …
290. Jahrestag der Uraufführung, klarer Weihnachtsbezug, vom 26. Dezember 2013 verschoben.--Ticketautomat 12:38, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Diskussion von 2013
Kein genauer Datumsbezug. Das Sanctus wurde am ersten Weihnachtstag 1724 uraufgeführt, die ersten beiden Hauptteile Kyrie und Gloria 1733 komponiert. Etwas Kultur zu Weihnachten. --Wikiwal (Diskussion) 17:47, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Dank an den Hauptautor für diesen sehr schönen Artikel. --Furfur (Diskussion) 19:39, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
- Ich fände den Artikel Stephansdom (Wien) wegen der Ostung geeigneter. Seid ihr mit einer Verschiebung einverstanden? --M★ister Eiskalt Snake 19:50, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
- Ich fände den religiösen Bezug eher bei der h-Moll-Messe überzeugender. Beim Stephansdom denkt man eher an das Bauwerk. Aber da müsste sich noch Wikiwal dazu äußern. --Furfur (Diskussion) 00:19, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
- In der H-moll-Messe geht es an mehreren Stellen um das Weihnachtsgeschehen, die Menschwerdung Christi, so bei der Vertonung des Engelsgesangs bei der Geburt "Ehre sei Gott in der Höhe" (Nr. 4+5), aber auch im "Domine Deus" (Nr. 8) und insbesondere in Nr. 15-16, wo es im Glaubensbekenntnis um die Inkarnation geht ("geboren von der Jungfrau Maria und Mensch geworden ist" ). Der Artikel geht auf diese Stellen ein. Wir können hier ja gerne abstimmen. Wer überstimmt wird, kann sich ja für nächstes Jahr als AdT bewerben. Gruß, --Wikiwal (Diskussion) 10:00, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten
- Wenn es im Artikel Weihnachten richtig beschrieben ist, müsste dieser Artikel an einem 25.12. und nicht 26.12. nach deiner Begründung auf der HS sein. --M★ister Eiskalt Snake 15:40, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro --Hedwig Storch (Diskussion) 16:00, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich finde den Bezug des Stephansdoms überzeugender. Es spricht doch nichts dagegen, bis zum 25. Dezember 2014 zu warten, auch weil wir dann einen rundes Datum haben (290 Jahre) und dieser Tag auch noch frei ist.--Ticketautomat 12:38, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Musik
)
Der
Codex Manesse (so genannt von dem Schweizer Gelehrten Johann Jakob Bodmer; nach dem jeweiligen Aufbewahrungsort auch als
Große Heidelberger Liederhandschrift oder
Pariser Handschrift bezeichnet) ist die umfangreichste und berühmteste deutsche Liederhandschrift des Mittelalters. Von Germanisten wird die Sammlung kurz mit C. bezeichnet. Seit 1888 wird sie wieder in der Universitätsbibliothek Heidelberg aufbewahrt. Der Kodex besteht aus 426 beidseitig beschriebenen Pergamentblättern im Format 35,5 × 25 cm, die von späterer Hand paginiert wurden. Insgesamt befinden sich in ihr 140 leere und zahlreiche nur zum Teil beschriebene Seiten. Die Manessische Liederhandschrift enthält dichterische Werke in mittelhochdeutscher Sprache. Ihr Grundstock entstand um 1300 in Zürich, wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Sammeltätigkeit der Zürcher Patrizierfamilie Manesse. Mehrere Nachträge kamen bis zirka 1340 hinzu. Der Kodex gilt als repräsentative Summe des mittelalterlichen Laienliedes und bildet für den „nachklassischen“ Minnesang die Haupt- und weithin die einzige Quelle. Die insgesamt 138 Miniaturen, die die Dichter in idealisierter Form bei höfischen Aktivitäten darstellen, gelten als bedeutendes Dokument oberrheinischer gotischer Buchmalerei. Eine weitere Miniatur ohne Text ist nur vorgezeichnet. Ohne Miniatur blieb Walther von Breisach. Für das Werk lieferten insgesamt vier Künstler die Miniaturen: 110 Illustrationen entfallen auf den Maler des Grundstocks, 20 auf den ersten Nachtragsmaler, vier auf den zweiten und drei (plus eine Vorzeichnung) auf den dritten.
– Zum Artikel …
Begründung: „Lesenswert“ seit dem 26. August 2005 und bisher noch nie auf der Hauptseite. Der Codex Manesse hat natürlich mit Weihnachten direkt nichts zu tun, aber es handelt sich einfach um eine der schönsten deutschsprachigen Handschriften und Buchmalereien des Mittelalters. --Furfur (Diskussion) 21:23, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Leider nicht L oder E, und auch noch mit Baustein, aber zum 10jährigen Jubiläum sehe ich diesen Vorschlag als Aufforderung den Artikel hinzubiegen. Wär schade, wenn nicht... --TP12 (D) 22:01, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Seefahrt
)
Gävlefischer wurden Fischer aus der schwedischen Stadt Gävle genannt, die zwischen dem 15. und 19. Jahrhundert entlang der Küste Norrlands Hering fischten. Von 1557 bis 1776 hatten sie ein vom König ausgestelltes Monopol auf den gesamten Fischfang an dieser etwa 2000 Kilometer langen Küstenlinie. Die Gävlefischer unterhielten neben ihren Wohnsitzen in Gävle entlang der Küste Fischerdörfer, von denen aus sie den Fischfang betrieben. Jährlich segelten die Fischerfamilien im Frühjahr in ihr Dorf, fischten dort den Sommer über und verkauften den produzierten Salzhering im Herbst auf Märkten in Mittelschweden. Hauptsächlich wegen der Konkurrenz anderer Fischer begann ab dem Ende des 16. Jahrhunderts der Niedergang der Fernfahrten. Die letzte Fahrt unternahmen Erik August Grellson und Erik Wilhelm Högberg im Jahr 1899 nach Trysunda. Högberg fuhr noch bis 1914 jedes Jahr im Frühjahr mit einem Dampfschiff nach Skeppsmalen, fischte dort den Sommer über und fuhr im Herbst wieder heim nach Gävle. Als er Weihnachten 1914 starb, endete die Tradition der Gävlefischer endgültig.
– Zum Artikel …
Weihnachten 1914 starb Erik Wilhelm Högberg, der letzte Gävlefischer der noch auf Fernfahrt gegangen war. Grüße LZ 09:15, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte der Sowjetunion,
)
Die
Entkulakisierung (russ. раскулачивание, raskulatschiwanije) war eine politische Repressionskampagne in der Sowjetunion, die sich während der Diktatur Josef Stalins von 1929 bis 1933 gegen sogenannte
Kulaken richtete. Verhaftungen, Enteignungen, Exekutionen und Massendeportationen kennzeichneten diese Politik. Insbesondere als wohlhabend geltende bäuerliche Familien, aber auch so genannte Mittelbauern samt ihren Angehörigen sowie jene Landbewohner, welche die Politik der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) tatsächlich oder vermeintlich ablehnten, waren Ziel der gewaltsamen Unterdrückung. Rund 30.000 Personen wurden erschossen. Etwa 2,1 Millionen Menschen wurden in entfernte, unwirtliche Regionen deportiert – 1,8 Millionen davon von 1930 bis 1931. Weitere 2 bis 2,5 Millionen Personen wurden in ihrer Heimatregion auf schlechtere Böden zwangsumgesiedelt. Experten schätzen, dass die Entkulakisierung durch Hunger, Krankheiten und Exekutionen 530.000 bis 600.000 Menschenleben kostete.
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Heute vor 85 Jahren kündigte Stalin die „Liquidierung des Kulakentums als Klasse“ an und setzte damit die Entkulakisierung in Gang. --Atomiccocktail 00:40, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
2015
(Natur,
)
Die
Kaditzer Linde ist ein Naturdenkmal auf dem Kirchhof der Emmauskirche in Kaditz, einem Stadtteil von Dresden in Sachsen. Die Sommerlinde (Tilia platyphyllos) ist nach unterschiedlichen Schätzungen 500 bis 1000 Jahre alt und hat eine Höhe von 20 Metern. Der Umfang des Stammes beträgt etwa 10 Meter. Die Linde wurde bei einem großen Dorfbrand im Jahre 1818 schwer beschädigt, aufgrund dessen sich der Stamm teilte und zwei getrennte Stämmlinge bildete. Durch die Brandschäden entwickelte die Linde einen abnormalen Wuchs, um ihre Schäden so gut wie möglich zu kompensieren. Sie wurde oft beschrieben, abgebildet und war ein Anschauungsobjekt der Dendrologie, der Wissenschaft von der Baum- und Gehölzkunde. Schon im 19. Jahrhundert zählte sie mit einem Umfang von über 10 Metern zu den größten Linden in Deutschland. Am 3. Januar 1985 erklärte sie der Rat der Stadt per Beschluss zum Naturdenkmal. Das Deutsche Baumarchiv zählt die Linde zu den national bedeutsamen Bäumen (NBB), wobei der Stammumfang in einem Meter Höhe als wichtigstes Auswahlkriterium dient.
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30 Jahre Naturdenkmal. --Y. Namoto (Diskussion) 10:16, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Die
Waldheide ist eine rund 50 Hektar große Lichtung im Heilbronner Stadtwald. Das Gelände wurde ab 1883 als Exerzierplatz eingerichtet und ab 1951 von den US-Streitkräften belegt, die die Waldheide ab 1974 zu einer Militärbasis für nukleare Raketen vom Typ Pershing IA ausbauten. Durch den NATO-Doppelbeschluss wurden die Pershing IA ab 1984 durch Raketen des Typs Pershing II ersetzt. Am 11. Janaur 1985 ereignete sich auf der auch
Fort Redleg genannten Einrichtung durch die Explosion einer Raketenstufe ein Unfall mit drei Todesopfern. Dieser Zwischenfall lieferte in der BRD den Anstoß zu einer öffentlichen Debatte über die Gefahren des Pershing-Systems und gab der Friedensbewegung breiten Auftrieb. Infolge des INF-Vertrags von 1987 zog die US-Armee bis 1991 ab. Das Gelände wurde bis 1997 renaturiert und ist heute ein Naherholungsgebiet für die Heilbronner Bevölkerung.
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30. Jahrestag des Raketenunfalls vom 11. Januar 1985. --kjunix 21:58, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur/Fotografie, Radio, Film und Fernsehen
)
The White Angel ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1936 über das Wirken von Florence Nightingale während des Krimkrieges mit Kay Francis in der Hauptrolle. Die Regie führte William Dieterle. Der Film ist ein typisches Beispiel für das Genre des biografischen Films, das insbesondere seit dem Aufkommen des Tonfilms einen großen Aufschwung erfuhr. Die Hauptfigur des Films gilt als Begründerin der modernen Krankenpflege. Der Film steht mit seinem Fokus auf die Kämpfe und Auseinandersetzungen von Florence Nightingale gegen männliche Vorurteile und gesellschaftliche Beschränkungen gegenüber Frauen ganz in der erzählerischen Tradition des sogenannten „woman’s picture“. Die Hauptdarstellerin Kay Francis, deren Geburtstag sich am 13. Januar 2015 zum 110. Male jährt, war damals auf dem Höhepunkt ihrer Karriere und 1936 mit einem Jahresverdienst von 227.500 US-Dollar der höchstbezahlte weibliche Star des Studios. Für sie war
The White Angel eine Abkehr von den sonst für sie typischen Filmsujets, die sich in der Regel mit emotionalen Problemen und romantischen Verwicklungen der Heldin beschäftigen. Die meisten zeitgenössischen Kritiker bescheinigten
The White Angel ein hohes Maß an Faktentreue und der Hauptdarstellerin Integrität und Pathos in der Darstellung. Kritik gab es jedoch an der pathetischen Überhöhung des Charakters, der Nightingale auf ein Podest stellen würde.
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Anlässlich des Geburtstages (13. Januar 1905) der Hauptdarstellering. Der Artikel ist seit 11.02.2012 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:03, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Kaiser Guangwu von Han (* 15. Januar 5 v. Chr.; † 29. März 57 n. Chr. in Luoyang), Geburtsname Liu Xiu, gelang im Jahre 25 die Wiedererrichtung der von Wang Mang beendeten Han-Dynastie. Liu Xiu war ein Angehöriger der weitverzweigten kaiserlichen Familie. Darum beanspruchte er (nicht als Einziger) das Erbe der Han-Dynastie für sich, als Wang Mangs Xin-Dynastie im Chaos versank. Liu Xiu behauptete sich gegen den Usurpator und die rivalisierenden Kriegsherrn und erklärte sich zum Kaiser. Nach und nach besiegte er alle Widersacher und schlug auch den Aufstand der Roten Augenbrauen nieder. Im Jahre 36 herrschte er unumschränkt über ganz China. Die Hauptstadt seines Reiches errichtete er in Luoyang, 335 Kilometer östlich von der vorigen Hauptstadt Chang'an, weshalb seine Dynastie als Östliche Han-Dynastie bezeichnet wird. Um dem Verfall vorzubeugen, dem die Westliche Han-Dynastie zum Opfer gefallen war, führte er zahlreiche Reformen durch, darunter auch eine bemerkenswerte Landreform. Immerhin währte die von ihm begründete Dynastie fast 200 Jahre. Einzigartig ist den Quellen zufolge die Kombination zweier vorzüglicher Charaktereigenschaften des Kaisers: Entscheidungskraft und Milde. Zur Schaffung seines Reiches suchte er stets nach friedlichen Wegen, ein Land an sich zu bringen, bevor er kriegerische Maßnahmen ergriff. Er litt auch nicht an Eifersucht oder Verfolgungswahn, wenn seinen Generälen und Beamten entscheidende Erfolge zu verdanken waren.
– Zum Artikel …
- 2020. Geburtstag, exzellent, noch nie gewesen.--Ticketautomat 04:21, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 16:19, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Amerikanische Geschichte,
)
Der
13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch
The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten
Reconstruction Amendments.
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150. Jahrestag der Verabschiedung durch den Kongress, was damals durch einen Salut aus 100 Geschützen gefeiert wurde.--SEM 12:39, 14. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Vielleicht so:
Der 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. 1864 hatte er die notwendige Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus noch um drei Stimmen verfehlt. Nach der Wiederwahl Abraham Lincolns empfahl dieser die „nochmalige Betrachtung und Verabschiedung“ des Zusatzes. Am 31. Januar 1865 wurde daraufhin erneut abgestimmt, und dieses Mal erreichte der Zusatz die notwendige Mehrheit. Als das Ergebnis der Abstimmung verkündet wurde, brach im Parlament und unter den Zuschauern ein Jubelsturm aus, der mehrere Minuten anhielt und später durch einen 100-Schuss-Salut aus mehreren Kanonen unterstützt wurde.
Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten Reconstruction Amendments.--SEM 12:52, 12. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich habe Deinen Vorschlag mal in Form gebracht:
Der
13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten (auf Englisch
The Thirteenth Amendment to the Constitution of the United States of America) wurde am 31. Januar 1865 vom Kongress verabschiedet und den Bundesstaaten zur Ratifizierung vorgelegt und trat am 18. Dezember 1865 in Kraft. Er schaffte die Sklaverei auf dem gesamten Gebiet der Vereinigten Staaten endgültig ab. 1864 hatte er die notwendige Zweidrittelmehrheit im Repräsentantenhaus noch um drei Stimmen verfehlt. Nach der Wiederwahl
Abraham Lincolns empfahl dieser die „nochmalige Betrachtung und Verabschiedung“ des Zusatzes. Am 31. Januar 1865 wurde daraufhin erneut abgestimmt, und dieses Mal erreichte der Zusatz die notwendige Mehrheit. Als das Ergebnis der Abstimmung verkündet wurde, brach im Parlament und unter den Zuschauern ein Jubelsturm aus, der mehrere Minuten anhielt und später durch einen 100-Schuss-Salut aus mehreren Kanonen unterstützt wurde. Der dreizehnte Verfassungszusatz war bei seiner Verabschiedung der erste Zusatzartikel seit mehr als 60 Jahren. Gemeinsam mit den ihm folgenden Verfassungszusätzen Vierzehn und Fünfzehn bildet er die nach dem Sezessionskrieg verabschiedeten
Reconstruction Amendments.
– Zum Artikel …
... finde ich gut so. --Furfur (Diskussion) 16:22, 17. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Kultur und Gesellschaft/Musik
)
Helvetios (lat. für ‹Helvetier›, Akkusativ Plural) ist das fünfte Studioalbum der Schweizer Folk-Metal-Band Eluveitie. Es ist das erste Konzeptalbum der Band und behandelt chronologisch die Thematik des Gallischen Krieges. Ausgearbeitet wurde das Konzept mit Hilfe von Historikern über einen Zeitraum von gut zwei Jahren. Zusammen mit den Aufnahmen und der Produktion des Albums vergingen knapp fünf Jahre, bis das Album im deutschsprachigen Raum am 10. Februar 2012 auf dem Plattenlabel Nuclear Blast erschien. Die Musik auf Helvetios stellt eine Kombination aus Melodic Death Metal und Folk Metal dar. Es finden sich zudem Einflüsse weiterer Genres wie Black-, Thrash-, Gothic- und Symphonic-Metal, aber auch Elemente der aktuellen Popmusik und des traditionellen Folks. Das Album konnte in mehreren europäischen und amerikanischen Ländern in die Charts einsteigen und wurde von der Fachpresse sehr gelobt. Teilweise wurde es bereits kurz nach der Veröffentlichung als «genredefinierend» oder als «Meilenstein» hervorgehoben. Die Albumpromotion fand ab Ende Januar 2012 im Rahmen der Helvetios World Tour statt, die sich aus mehreren Einzeltourneen zusammensetzte.
– Zum Artikel …
Das Album wurde am 10. Februar 2012 veröffentlicht, der 10.02.2015 ist der dritte Jahrestag. Der Artikel ist seit 14. April 2012 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 19:52, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Afrikanische Geschichte,
)
Die
Geschichte Gambias umfasst die Historie des heutigen westafrikanischen Staates Gambia, den Zeitraum vor der Staatsgründung bzw. Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1965, und greift räumlich auch auf heute nicht zum Staatsgebiet Gambias zählende Gebiete zurück. Gambia liegt in den wechselfeuchten Tropen und ist mit einer Fläche von 11.295 km² der kleinste Flächenstaat auf dem afrikanischen Kontinent. Seine Geschichte ist durch die geografische Lage stark mit der Geschichte des Senegal verbunden. Am 18. Februar 1965 wurde Gambia als konstitutionelle Monarchie als Mitglied ins Commonwealth of Nations mit Königin Elisabeth II. als Staatsoberhaupt aufgenommen. Mit der neuen Verfassung wurde Flagge, Wappen und Nationalhymne eingeführt, und der Staat nennt sich seitdem offiziell „The Gambia“.
– Zum Artikel …
Heute ist der 50. Unabhängigkeitstag von Gambia. Der Artikel ist seit 2006 lesenswert. Bei einem AdT-Vorschlag 2011 wurde dieses Datum als passender bezeichnet. --Gamma127 15:56, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
- Nicht vergessen, Atamari in spätestens 45 Monaten dran zu erinnern :-) [1] Hæggis 16:07, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
- Die Belege sind aber noch sehr pauschal und ohne Seitenangaben, was 2006 noch gängig war. Ansonsten finden sich diverse tote Links und die Geschichte der letzten Jahre fehlt wohl noch. Daher würde ich ihn so nicht auf die erste Seite stellen. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:14, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
3
(Stadion,
)
Old Trafford ist ein Fußballstadion in England und das Heimstadion des Fußballvereins Manchester United. Es befindet sich in Trafford im Metropolitan County Greater Manchester, etwa dreieinhalb Kilometer südwestlich des Stadtzentrums von Manchester. Das Stadion ist nach dem Stadtteil Old Trafford benannt, in dem auch der Old Trafford Cricket Ground liegt. Mit einer Kapazität von 75.731 Zuschauern ist das Old Trafford nach dem Wembley-Stadion in London das zweitgrößte Fußballstadion im Vereinigten Königreich. Das Old Trafford, das von Bobby Charlton den Spitznamen Theatre of Dreams („Theater der Träume“) erhielt, entstand nach den Plänen des Architekten Archibald Leitch und wurde im Jahr 1910 eröffnet. Den Besucherrekord erzielte man im Jahr 1939, als 76.962 Zuschauer das Halbfinale des FA Cup zwischen den Wolverhampton Wanderers und Grimsby Town sahen. Aufgrund von Schäden durch Fliegerbomben während The Blitz im Zweiten Weltkrieg konnte das Old Trafford von 1941 bis 1949 nicht genutzt werden und Manchester United musste das Stadion Maine Road des Stadtrivalen Manchester City nutzen. Die Konsequenzen aus dem 1990 erschienenen Taylor Report hatten in den folgenden zwei Jahrzehnten umfangreiche Umbauarbeiten zu einem reinen Sitzplatzstadion zur Folge, wodurch die Kapazität zwischenzeitlich auf 44.000 Zuschauer sank. Mit mehreren Tribünenneubauten stieg sie bis 2009 wieder auf den heutigen Stand.
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105 Jahre nach dem Eröffnungsspiel. --M ister Eiskalt 17:28, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur/Literatur,
)
Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders ist der einzige Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind. Dem Lebenslauf eines mit genialem Geruchssinn ausgestatteten Parfumeurs folgend, erkundet er die Welt der natürlichen und künstlichen Gerüche, thematisiert deren mögliche Bedeutung für die zwischenmenschlichen Beziehungen und beschreibt traditionelle sowie unkonventionelle Herstellungsverfahren von Parfum. Das zur Postmoderne gehörende Werk erlaubt eine Vielzahl von Lesarten, unter anderem als Entwicklungs-, Bildungs-, Künstler- und Kriminalroman – einschließlich deren Parodien. Mit Übersetzungen in 48 Sprachen und bisher weltweit mehr als 20 Millionen verkauften Exemplaren ist Das Parfum einer der größten Bucherfolge unter den deutschsprachigen Romanen des 20. Jahrhunderts. Nach seinem Erscheinen im Jahre 1985 hielt er sich rund neun Jahre in der Spiegel-Bestsellerliste. Etwa ebenso lange wartete der Diogenes-Verlag mit der Publikation der ersten Taschenbuchausgabe. Das Urteil der nationalen wie internationalen Kritik war nahezu einhellig positiv. 1987 wurde Das Parfum mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet. Bedingt durch die Öffentlichkeitsscheu des Autors sind viele Details der Entstehungsgeschichte des Romans noch unbekannt. Die Filmrechte verkaufte Süskind nach langem Zögern 2001 an den befreundeten Bernd Eichinger, dessen kommerziell erfolgreiche Produktion Das Parfum – Die Geschichte eines Mörders fünf Jahre später Premiere hatte.
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40 Jahre nach Veröffentlichung der Erstausgabe; Noch nie AdT. --Meister ✌ Eiskalt (商量) 16:21, 15. Mai 2013 (CEST)Beantworten
- FTR: Heute AdT. --NoCultureIcons (Diskussion) 01:32, 13. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Stegosaurus Rex (Diskussion) 19:45, 27. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/Römisches Reich, Stoiker
)
1950. Todesjahr des berühmten Philosophen; Datum ohne festen Bezug. --Superchaot :-@ 00:39, 14. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
- ... und der Teaserentwurf? --Furfur (Diskussion) 12:33, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Technik und Verkehr
)
Der
March 701 war ein britischer Formel-1-Rennwagen, der von March Engineering konstruiert und 1970 in elf Exemplaren gebaut wurde. Er war das am weitesten verbreitete Fahrzeug der Formel-1-Saison 1970. In diesem und im folgenden Jahr meldeten neun Rennställe einen 701 für insgesamt 13 Fahrer zu Formel-1-Weltmeisterschaftsläufen, unter ihnen das Werksteam des Herstellers sowie die Tyrrell Racing Organisation. Daneben erschien der Wagen bei zahlreichen Formel-1-Rennen, die keinen Weltmeisterschaftsstatus hatten, sowie in weiteren Rennserien wie der Tasman-Serie und der Formel 5000.Jackie Stewart, Formel-1-Weltmeister von 1969, bezeichnete den 701 als den am schwersten zu fahrenden Formel-1-Rennwagen seiner Karriere. Ungeachtet dessen erzielte der 701 in den ersten Monaten des Jahres 1970 einige Erfolge. Der March 701 gewann drei seiner ersten vier Rennen, darunter einen Lauf der Formel-1-Weltmeisterschaft.
Heute vor 45 Jahren bestritt der March 701 sein erstes Formel-1-Rennen. Beim Großen Preis von Südafrika 1970 standen fünf Exemplare am Start. Jackie Stewarts Auto belegte die Poleposition und kam auf Platz drei ins Ziel.
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Der Artikel ist seit dem 21. April 2014 als exzellent ausgezeichnet. Der Vorschlag für eine Hauptseitenpositionierung an gerade diesem Tag erklärt sich aus dem Jubiläum, das im Teaserentwurf erklärt ist. Alternative Termine wären der 06.02.2015 (45. Jubiläum der öffentlichen Präsentation) oder der 19.04.2015 (45. Jubiläum des ersten Sieges bei einem WM-Lauf). Sollte einer der Alternativtermine bevorzugt werden, bitte ich um kurze Benachrichtigung, damit ich den Teaser anpassen kann. Gruß.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 08:17, 22. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte,
)
Hinweis: Vorschlag wurde verschoben aus 08.03.2014. SchirmerPower (Diskussion) 01:31, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Fester Platz war im 19. Jahrhundert ein Synonym für Festung. Während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) prägte Adolf Hitler den Begriff um: als Bezeichnung von Orten, die aufgrund ihrer operativen Bedeutung als Verkehrsknotenpunkte besonders hartnäckig verteidigt werden sollten, auch wenn das ihre Einschließung bedeutete. Ein anderer wichtiger, im Befehl aber nicht genannter Grund für die Einrichtung „Fester Plätze“ wurde später eingeräumt. So war es auch aus politisch-propagandistischen Gründen notwendig, größere in der Welt bekannte Städte zu halten, auch wenn das militärischer Logik widersprach. Die „Festen Plätze“ waren also gleichsam Prestige-Objekte. Organisatorisch unterstanden die „Festen Plätze“ den Oberbefehlshabern der an dem Frontabschnitt eingesetzten Heeresgruppen. Der Führerbefehl vom 8. März 1944 bestimmte in einer Anlage sogleich 29 Orte zu „Festen Plätzen“. Insgesamt wurde das Konzept durchweg, sowohl von verantwortlichen Militärs als auch von Historikern, negativ bewertet. Der Historiker Karl-Heinz Frieser bezeichnete die „Festen Plätze“ später als „Menschenfallen“, weil ihre Einkesselung und Vernichtung praktisch vorbestimmt war.
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Der Artikel wurde für den 08.03.2013 von 85.180.144.200 vorgeschlagen, damals aber abgelehnt. Der Vollständigkeit halber ist im Folgenden nochmal die damalige Artikel-Diskussion wiedergegeben. --Furfur (Diskussion) 14:02, 10. Mär. 2013 (CET)
Beantworten
Begründung: Am 08.03.1944 erklärte Adolf Hitler durch den Führer-Befehl Nr. 11 29 Städte entlang der Ostfront zu „Festen Plätzen“, die im Zweiten Weltkrieg besonders hartnäckig verteidigt werden sollten. --85.180.144.200 00:25, 30. Dez. 2012 (CET)
Beantworten
- Im Prinzip ist das tatsächlich ein interessantes Thema. Ich gebe nur zu bedenken, dass wir am 8. März 2014 einen runderen Jahrestag (den 70. und nicht den 69. Jahrestag) hätten. --Furfur (Diskussion) 23:44, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten
- Würde ich im Prinzip auch so sehen, zumal wir im März und speziell hier zwischen dem 6. und 13. doch schon eine gewisse Häufung von Artikelvorschlägen zum Thema Nationalsozialismus haben (4 Vorschläge in 7 Tagen: 6., 8., 12. und 13. März). Auch wenn man das Thema für wichtig hält, sollte man imho etwas mehr auf Abwechslung achten. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 14:11, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Diesmal stimme ich
Pro. --Furfur (Diskussion) 11:49, 8. Apr. 2013 (CEST)
Beantworten
Am 8. März ist Internationaler Frauentag. Da bietet es sich doch an, einen Artikel mit Bezug zu einer Frau(engruppe) und Frauenrechte als AdT zu nehmen. --Belladonna Elixierschmiede 20:20, 4. Mär. 2014 (CET)
Beantworten
Ich habe folgenden Vorschlag: Ein eigenes Zimmer, der Artikel war nach meiner Recherche noch nicht AdT. --Belladonna Elixierschmiede 21:10, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/Zweiter Weltkrieg,
)
Die Alliierten führten im im Zweiten Weltkrieg während des Pazifikkriegs zahlreiche
Luftangriffe auf Japan durch, welche viele Städte des Landes großflächig zerstörten. Die meistzitierten Schätzungen zu den Opfern unter der japanischen Bevölkerung gehen von etwa 333.000 Toten und 473.000 Verwundeten aus, andere Schätzungen variieren zwischen etwa 241.000 und 900.000 Toten sowie 213.000 und 1,3 Millionen Verwundeten. In den ersten Jahren nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor beschränkten sich diese Luftangriffe auf den Doolittle Raid im April 1942 und kleinere Attacken gegen Militärstellungen auf den Kurilen ab Mitte 1943. Seit Juni 1944 setzte das strategische Bombardement der japanischen Hauptinseln ein und dauerte bis zur Beendigung der Kampfhandlungen am 15. August 1945 an. Die Angriffe richteten sich ursprünglich hauptsächlich gegen Industrieanlagen und zielten ab März 1945 allgemein auf urbanes Gebiet. Anfang August 1945 warfen amerikanische Bomber Atombomben auf die Städte Hiroshima und Nagasaki ab. Die alliierten Luftangriffe waren einer der Hauptfaktoren, die Mitte August 1945 zur Kapitulation Japans führten. Seit Kriegsende hat es intensive Debatten über die moralische Rechtfertigung der Angriffe auf japanische Städte gegeben. Besonders kontrovers wird dabei der Einsatz der Atombomben gegen Hiroshima und Nagasaki diskutiert.
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Begründung: 70. Jahrestag des amerikanischen Bombenangriffs auf Tokio am 9. März (in Japan: 10. März) 1945, der mit geschätzt über 100.000 Toten mehr Opfer forderte als alle anderen Luftangriffe des zweiten Weltkrieges, einschießlich der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Artikel (seit 18. Oktober 2012 „lesenswert“) war noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 21:51, 29. Okt. 2013 (CET)Beantworten
- Könnte alternativ auch am 6. August AdT werden da unser Artikel zu den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki nicht ausgezeichnet ist. --Bomzibar (Diskussion) 10:41, 30. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/Psychologie,
)
Der Begriff
Adolf Hitlers Psychopathographie vereint diejenige psychiatrische Fachliteratur, in der die These behandelt wird, dass der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) an einer psychischen Erkrankung gelitten habe. Bereits zu seinen Lebzeiten, aber auch weit über seinen Tod hinaus wurde Hitler immer wieder mit klinisch relevanten Störungsbildern wie „Hysterie“, „Psychopathie“ oder megalomaner und paranoider Schizophrenie in Verbindung gebracht. Unter den Psychiatern, die bei Hitler eine psychische Störung diagnostiziert haben, befinden sich namhafte Persönlichkeiten wie Walter C. Langer und Erich Fromm. Andere Forscher, wie Fritz Redlich, haben in ihren Untersuchungen im Gegenteil den Eindruck gewonnen, dass Hitler wahrscheinlich nicht psychisch gestört war.
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70. Jahrestag der Unterzeichnung des „Nerobefehls“ durch Hitler, mit dem die Nationalsozialisten am Ende des Zweiten Weltkrieges den in Deutschland nachrückenden alliierten Truppen eine zerstörte, unbrauchbare Infrastruktur hinterlassen wollten. (Formulierung vom Kollegen Stilfehler geklaut ;) -- Hæggis 22:16, 25. Apr. 2010 (CEST)
Pro, und m.E. ist hier auch kein stichhaltiges Contra denkbar. Kopilot 13:56, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Pro. Einverstanden, keine Bedenken gegen eine AdT-Positionierung. --Matthias v.d. Elbe 14:19, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(
) Persönlichkeiten der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Ernst Fraenkel (* 26. Dezember 1898 in Köln; † 28. März 1975 in Berlin) war ein deutsch-amerikanischer Jurist und Politikwissenschaftler. Er gilt als einer der Väter der modernen Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin. Fraenkel schrieb insbesondere zu vier politischen Systemen: über die Weimarer Republik, den NS-Staat, die USA und die Bundesrepublik Deutschland. Seine gesammelten Schriften erscheinen seit 1999 als Gesamtausgabe in sieben Bänden. In der Weimarer Republik wirkte Fraenkel als Rechtsanwalt der sozialistischen Arbeiterbewegung und veröffentlichte eine Vielzahl von Aufsätzen vorwiegend zu arbeitsrechtlichen Themen. Von den Nationalsozialisten als Jude verfolgt und im Widerstand engagiert, emigrierte er in die Vereinigten Staaten, wo er seine Interpretation des NS-Staates
The Dual State fertigstellte. Das Buch erschien 1974 unter dem Titel
Der Doppelstaat auf Deutsch und gilt inzwischen als Klassiker. Fraenkel entwickelte die Leitidee des Neopluralismus und gehörte zu den Begründern der westdeutschen Demokratietheorie. Seine Studien zu den USA nutzte er, um Deutschland mit den westlichen Demokratien zu vergleichen und um eigene demokratietheoretischen Vorstellungen analytisch und normativ zu untermauern. Ab 1963 wirkte Fraenkel als erster Direktor des John-F.-Kennedy-Instituts für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin.
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40. Todestag. Atomiccocktail (Diskussion) 16:02, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
(
) Musikgeschichte / Technikgeschichte
Das
Siemens-Studio für elektronische Musik wurde am 1. April 1960 eröffnet und war das erste programmierbare Tonstudio, das von 1956 bis 1968 erheblichen Einfluss auf die Entwicklung der Elektronischen Musik, der Elektroakustischen Musik innerhalb der Neuen Musik, des Synthesizers und der Aufnahmetechnik hatte. In ihm arbeiteten unter anderem Josef Anton Riedl, Pierre Boulez, Henri Pousseur, Mauricio Kagel und Dieter Schnebel. Die Technik wurde ursprünglich in einem Labor der Siemens & Halske AG in Gauting entwickelt und 1960 als Studio am Unternehmenssitz in München eingerichtet. 1966 kam es an die Hochschule für Gestaltung Ulm und wurde dort 1968 eingelagert. Seit 1993 ist es im Deutschen Museum in München betriebsbereit ausgestellt.
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65. Jahrestag der Eröffnung. Bisher lesenswert, weiterer Ausbau möglich. --h-stt !? 15:27, 30. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
- Kein Votum gegen diesen Vorschlag, aber ich gebe zu bedenken, dass am 1. April gerne ein Artikel präsentiert wird, der zumindest einen lockeren Bezug zum Aprilscherz aufweist. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 11:36, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten
- Tatsächlich? Wenn ich mal in der Chronologie nachschaue, sehe ich für 2014 am 1. April das Spiropterakarzinom, für 2013 den Judenboykott, für 2012 Dareios I., für 2011 den Big-Mac-Index und für 2010 die Stadt Leverkusen – in den letzten fünf Jahren also nur ein im weitesten Sinne humorvoller Artikel. Meiner Wahrnehmung nach konzentrieren die Bezüge zum Aprilscherz sich auf die Rubrik Schon gewusst?. (Ich hatte vor einigen Wochen für den 1. April 2016 einen Artikel vorgeschlagen und das sicherheitshalber vorher nachgeschaut.) -- NacowY Disk 19:50, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten
- Mir war das Spiropterakarzinom in Erinnerung geblieben. Da lag der „Aprilscherz“ in der im Nachhinein als falsch erwiesenen Behauptung, für die es einen Nobelpreis gab. Big-Mac-Index könnte man vom Lemma her für einen Aprilscherz halten. Bei den anderen aufgezählten Artikeln sehe ich aber keinen Zusammenhang, so dass die Bedenken gegen das Datum wohl unnötig sind. Danke für's Nachsehen und Auflisten. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:53, 4. Mai 2014 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur, Sonstige Einzelbauten,
)
Der
Palast Barberini war ein unter dem preußischen König Friedrich II. nach Entwürfen Carl von Gontards 1771 bis 1772 errichtetes Bürgerhaus in der ehemaligen Humboldtstraße 5/6 in Potsdam. Seinen Namen erhielt das Gebäude nach dem vom König zum Vorbild bestimmten Palazzo Barberini in Rom. Die Potsdamer Nachschöpfung der italienischen Vorlage bildete den monumentalen südlichen Abschluss des Alten Marktes und gehörte zusammen mit dem ebenfalls von Gontard entworfenen benachbarten Noackschen Haus Humboldtstraße 4 zu den letzten unter Friedrich II. entstandenen Bauten rund um die Platzanlage. Mitte des 19. Jahrhunderts nach Entwürfen von Ludwig Persius und Ludwig Ferdinand Hesse um zwei rückseitige, zur Havel gerichtete Seitenflügel erweitert und als Stätte des Potsdamer Kultur- und Vereinslebens genutzt, wurde der Palast Barberini beim Luftangriff am 14. April 1945, heute vor 70 Jahren weitgehend zerstört und die Ruine in der Nachkriegszeit abgetragen. Im Rahmen der geplanten Neubebauung des seitdem als Grünfläche und Parkplatz genutzten Grundstücks im Zuge des Landtagsneubaus und der Umgestaltung des Potsdamer Stadtzentrums ist eine weitgehend am Original orientierte Wiedererrichtung des Palastes Barberini geplant.
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Zerstörung vor 70 Jahren. --Furfur 03:51, 7. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Bildende Kunst,
)
Anna Ancher, vollständiger Name
Anna Kirstine Brøndum Ancher, geborene Brøndum (* 18. August 1859 in Skagen; † 15. April 1935 ebenda) war eine dänische Malerin des Impressionismus. Sie war Mitglied der „Skagenmaler“ und ist als einzige der bekannten Künstlergemeinschaft tatsächlich in Skagen, der nördlichsten Stadt Jütlands, geboren. Herauszuheben ist an Anchers Malerei die besonders gelungene Farbgestaltung sonnendurchfluteter Interieurs. Ausgehend vom Naturalismus und angeregt von der impressionistischen Malweise entwickelte Ancher eine eigenständige Bildsprache. Während ihre männlichen Kollegen Pleinair malten, bevorzugte Ancher Innenansichten: häufiges Motiv sind Frauen, die in ihren schlichten Küchen, Wohn- und Arbeitsstuben mit alltäglichen Tätigkeiten beschäftigt sind: sie rupfen Hühner, stillen ihren Säugling, nähen oder sitzen wie
Eine blinde Frau in ihrer Stube in sich gekehrt im Lehnstuhl. Durch einfallendes Sonnenlicht, das sich als heller Reflex an der Wand abzeichnet, verweist Ancher auf das Augenblickhafte der Szene und verleiht gleichzeitig der Alltagstristesse poetischen Glanz.
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Lesenswerter Artikel zum 80. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 21:05, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Geographie,
)
Chemnitz ist eine Großstadt im Südwesten des Freistaates Sachsen. Sie liegt am Nordrand des Erzgebirges im Erzgebirgsbecken. Mit mehr als 240.000 Einwohnern ist sie nach Dresden und Leipzig die drittgrößte Stadt und eines der sechs Oberzentren des Freistaates. Chemnitz ist eine kreisfreie Stadt und der Hauptsitz der Landesdirektion Sachsen. Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahre 1143. Bis 1308 war Chemnitz freie Reichsstadt und schon im Mittelalter ein Wirtschaftszentrum. In der Zeit der Industrialisierung entwickelte sich die Stadt zu einer wichtigen Industriestadt. Die Einwohnerzahl der Stadt Chemnitz überschritt Anfang 1883 die Marke von 100.000 und erreichte in den 1930er Jahren mit über 360.000 ihren bisherigen Höchstwert. Zu DDR-Zeiten trug die Stadt von 1953 bis 1990 den Namen Karl-Marx-Stadt. Am 23. April 1990 wurde eine Volksabstimmung über den künftigen Namen der Stadt abgehalten. Dabei stimmten 76 % der Wähler für den alten Namen
Chemnitz. Am 1. Juni 1990 wurde die Stadt rückbenannt. Heute zählt die im Strukturwandel begriffene Stadt zur Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau und ist Teil der Metropolregion Mitteldeutschland..
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25. Jahrestag der Volksabstimmung über den künftigen Namen der Stadt. Alternativ wäre der 1. Juni 2015 als AdT möglich.--Steffen 962 (Diskussion) 02:36, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro Origineller Anlass. --Furfur (Diskussion) 01:33, 21. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der
Völkermord an den Armeniern geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen, von der Organisation Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs. Einem der ersten systematischen Genozide des 20. Jahrhunderts fielen bei Massakern und Todesmärschen, die im Wesentlichen in den Jahren 1915 und 1916 stattfanden, je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen zum Opfer. Die Angaben zu den getöteten Armeniern während der Übergriffe in den beiden vorangegangenen Jahrzehnten variieren zwischen Zehntausenden und Hunderttausenden. Die Ereignisse, die von den Armeniern selbst mit dem Begriff Aghet – „Katastrophe“ – bezeichnet werden, sind durch umfangreiches dokumentarisches Material aus den unterschiedlichsten Quellen belegt. Weltweit erkennen die meisten Historiker diesen Völkermord als Tatsache an. Die Armenier sehen in ihm ein ungesühntes Unrecht und fordern seit Jahrzehnten ein angemessenes Gedenken auch in der Türkei.
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Beginn des Völkermordes vor genau 100 Jahren. Freilich kein „schöner“ Artikel, aber gut geschrieben und lesenswert.--93.134.178.57 11:10, 17. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Die AdTs müssen nicht "schön" sein, sondern interessant, gut geschrieben und gut mit Quellen belegt. --Furfur (Diskussion) 00:14, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Pro Höffentlich wird dies auch hier tr:Ana_Sayfa zum Artikel des Tages. Wer kann genug türkisch um es vor zu schalgen? --Thomei08
13:13, 4. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro War schon 2014 vorgeschlagen, ist aber heute mit dem Verweis auf den 100. Jahrestag in 2015 zurückgestellt worden. --
Cimbail - (Kläffen) 17:19, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Sport/Eishockey,
)
Die
Dresdner Eislöwen sind eine Eishockeymannschaft aus Dresden, die aus dem am 28. April 1990 gegründeten Verein Eissportclub Dresden e. V. hervorgegangen ist. Der seit 2000 in die Betriebsgesellschaft ESCD Dresden mbH ausgelagerten Mannschaft gelang in der Saison 2007/08 der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Der Spielbetrieb des Nachwuchses und der Amateurmannschaft wurde zwischen 2001 und 2008 in den EHC „Neue Eislöwen“ Dresden e. V. ausgelagert. Zum Verein gehört zudem die Sledge-Eishockey-Mannschaft der Cardinals Dresden, die in der Deutschen Sledge-Eishockey Liga spielt. Die Mannschaften des Vereins tragen ihre Heimspiele in der 2007 fertiggestellten EnergieVerbund Arena aus, die bis zu 4200 Zuschauern Platz bietet.
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25 Jahre ESC Dresden. --Y. Namoto (Diskussion) 10:26, 5. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Videospiel,
)
The Legend of Zelda: Majora’s Mask ist ein Videospiel vom Genre der Action-Adventure, entwickelt von dem japanischen Spielkonsolenhersteller und Software-Entwickler Nintendo. Es wurde am 17. November 2000 als sechster Teil der The-Legend-of-Zelda-Reihe veröffentlicht und ist der zweite Titel in dieser Serie, der auf der Nintendo-64-Plattform erschien. Der Titel fand weltweit 3,36 Millionen Käufer.
2003 erschien Majora’s Mask auf einer limitierten Collector’s Edition für die Nachfolge-Konsole Nintendo GameCube. 2009 wurde es als Virtual-Console-Spiel für die Konsole Wii veröffentlicht. Die Spielesammlung erhielt eine PEGI-Einstufung „7+“, die Wii-Veröffentlichung „12+“.
Protagonist ist der junge Link, der in einer dreitägigen Zeitschleife das Herabstürzen des Mondes auf eine Stadt verhindern und hierfür vier bewachte Tempel meistern sowie verschiedenen Figuren aus ihren individuellen Nöten helfen muss.
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15 Jahre nach Erstveröffentlichung --ʾMeisterEiskaltʿ (Diskussion) 20:26, 21. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Veto.--the artist formerly known as 141.84.69.20 21:41, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Magst Du bitte sagen, warum Du dagegen bist und warum Du glaubst, hier etwas verbieten zu können? Danke.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 23:06, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Ich dachte Vetos haben nur Hauptautoren (in dem Fall ein IP), und was ist das für eine Begründung? --ʾM
eisterEiskaltʿ (Diskussion) 23:29, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Nochmal in lang: Der Hauptautor hat sein Veto gegen eine Ausstellung ausgesprochen.--the artist formerly known as 141.84.69.20 11:46, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Nur zum Verständnis: DU bist der Hauptautor?--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 13:19, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- WD:Hauptseite/Artikel des Tages/Verwaltung/Lesenswerte Artikel#Veto-Übersicht.--141.84.69.20 15:54, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Für solche Fälle gibt es eine wundervolle Formulierung, die jedes Missverständnis von vornherein ausschließt. Sie lautet: "Als Hauptautor lege ich ich ein Veto gegen die Aufstellung ein". Damit ersparst Du anderen Leuten das Interpretieren wortkarger Einlassungen und das Suchen auf irgendwelchen obskuren Unterseiten. Kurz: Ein Satz - und alles ist gut.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:03, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Touche.--141.84.69.20 20:46, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Kontra - das Votum des Hauptautors, der sich auf einigen Umwegen als solcher zu erkennen gegeben hat, ist zu respektieren.--Matthias v.d. Elbe (Diskussion) 20:03, 23. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
- Seit wann hat ein IP ein Vetorecht, obwohl sie nicht einmal stimmberechtigt sind? --ʾM
eister Eiskaltʿ (Diskussion) 22:37, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Hauptautor wird man nicht durch Stimmrecht und es steht auch nirgends, dass nur Hauptautoren mit Stimmrecht das Recht auf Veto beim AdT haben. Selbst dann gäbe es ausreichend Grund, sein Veto zu akzeptieren. 141 ist schon ziemlich lang aktiv und ist der alleinige Nutzer dieser IP. Mit seinem nach Jahren angelegten Account ist er außerdem stimmberechtigt. -- Avantenor (Diskussion) 18:08, 12. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Hallo the artist formerly known as 141.84.69.20, sag doch bitte kurz warum Du gegen die Präsentation des Artikels bist, mit dem Du Dir ja viel Mühe gemacht hast. --Furfur (Diskussion) 17:12, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Weil ich nicht mehr hinter der damaligen Auszeichnung stehe.--141.84.69.20 22:07, 28. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Gestrichen wegen Hauptautorenveto. --Adrian Bunk (Diskussion) 14:20, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Erster Weltkrieg,
)
Die
Schlacht von Gorlice-Tarnów fand im Ersten Weltkrieg Anfang Mai 1915 im damaligen östereichisch-ungarischen Kronland Galizien (heute im Süden Polens) statt. Sie markiert einen Wendepunkt an der Ostfront. Den Streitkräften der Mittelmächte, d. h. dem Deutschen Reich und Österreich-Ungarn gelang ein entscheidender Durchbruch durch die russischen Stellungen, der zu einer schweren Niederlage der zaristischen Armee führte. Dadurch wurde die Donaumonarchie vom Druck der russischen Armeen entlastet. In der folgenden Offensive konnte am 22. Juni 1915 Lemberg, die Hauptstadt Galiziens zurückerobert werden und in der weiteren Folge des Durchbruchs wurde bis zum Ende des Sommers 1915 ganz Russisch-Polen von den Armeen der Mittelmächte besetzt.
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Begründung: Ereignis fand vor 100 Jahren statt. Seit dem 17. Oktober 2005 "lesenswert" und bisher noch nie AdT.
--Furfur (Diskussion) 17:17, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Militärgeschichte,
)
Der
Mayaguez-Zwischenfall vom 12. bis zum 15. Mai 1975 war die letzte bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Truppen der Vereinigten Staaten und den Roten Khmer. Am 12. Mai wurde das US-Containerschiff SS Mayaguez von kambodschanischen Truppen gekapert, dabei wurden 39 Besatzungsmitglieder gefangengenommen. Bei der anschließenden zweitägigen Befreiungsaktion des US-Militärs auf der Insel Koh Tang, an der über 600 Mann der US-Marineinfanterie, mehrere Hubschrauber sowie Schiffe beteiligt waren, kamen 15 amerikanische Soldaten und eine unbekannte Anzahl an Roten Khmer ums Leben, drei weitere US-Amerikaner wurden als vermisst gemeldet. Die Besatzung der SS Mayaguez war jedoch noch vor Einsatzbeginn von den Roten Khmer freigelassen worden und konnte auf ihr Schiff zurückkehren. Die Kampfhandlungen und Verluste gelten in den Vereinigten Staaten als die letzten des Vietnamkrieges und führten zu schweren Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Thailand, da die amerikanischen Truppen den thailändischen Stützpunkt Utapao entgegen den Anweisungen der thailändischen Regierung als Ausgangsbasis des Angriffs nutzten.
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40. Jahrestag der Kaperung der SS Mayaguez durch Soldaten der Roten Khmer, ursprünglich für den 35. von Felix vorgeschlagen. -- Hæggis 14:05, 11. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(
keine Auszeichnung)
Karlsruhe ist die drittgrößte Großstadt des Landes Baden-Württemberg und hat eine Fläche von etwa 173 km².
Historisch war Karlsruhe Haupt- und Residenzstadt des ehemaligen Landes Baden. Seit 1950 ist Karlsruhe Sitz des Bundesgerichtshofs und seit 1951 des Bundesverfassungsgerichts, weshalb die Stadt den Beinamen Residenz des Rechts trägt. Der Stadtgrundriss führte zum weiteren Beinamen
Fächerstadt.
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300. Geburtstag der Stadt. Zwar derzeit noch kein exzellenter oder lesenswerter Artikel, aber kann bis dahin ja noch werden. (Sorry, mein erster Vorschlag, bin für Hilfe und Kommentare offen.) --BeatePaland 12:57, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(Pädagogik,
)
Hans Würtz (* 18. Mai 1875 in Heide, Holstein als Johannes Hansen; † 13. Juli 1958 in Berlin) war einer der einflussreichsten und umstrittensten Protagonisten der „Krüppelpädagogik“ (Körperbehindertenpädagogik) in der Zeit der Weimarer Republik. Würtz war ein eifriger Verfechter des Begriffs "Krüppel", der seinerzeit schon aufs heftigste kritisiert wurde. Er lehnte alle vorgeschlagenen Ersatzworte, wie beispielsweise "beschädigt", "hilfsbedürftig" oder "bresthaft" ab, da diese nicht das bezeichnen, was in dem "Kraftwort" "Krüppel" steckt. Dabei lieferte er eine eigenartige Begründung:
- "Die Buchstaben 'Kr' sind krachend, aufreizend, hart und weisen Sentimentalität zurück. Das Doppel-P unterstreicht mit einem Zug von verschmitzter Keckheit das Trotzige des 'Kr'. Der Ausdruck Krüppel kennzeichnet treffend die Seele des Krüppels" (Würtz 1934, Sp. 1484 f). – Zum Artikel …
Lesenswerter Artikel zum 140. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 21:29, 4. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte des 19. Jahrhunderts,
)
Carl Wilhelm Severing (* 1. Juni 1875 in Herford; † 23. Juli 1952 in Bielefeld) war ein sozialdemokratischer Politiker. Er galt als Vertreter des rechten Parteiflügels. Über Jahrzehnte kam ihm im Parteibezirk Ostwestfalen und Lippe eine Führungsrolle zu. Severing agierte als Parlamentarier während des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik und in Nordrhein-Westfalen. Eine überregional bedeutende Rolle spielte er erstmals 1919/20 als Reichs- und Staatskommissar im Ruhrgebiet. Von 1920 bis 1926 prägte er als Innenminister durch seine Demokratisierungspolitik von Verwaltung und Polizei die Politik des Freistaates Preußens entscheidend mit. Im zweiten Kabinett von Hermann Müller bekleidete Severing von 1928 bis 1930 das Amt des Reichsinnenministers. In der Endphase der Republik war er von 1930 bis 1932 noch einmal preußischer Innenminister. Während der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als Pensionär in Bielefeld. Nach Kriegsende betätigte sich Severing erneut politisch. Er war unter anderem Vorsitzender der SPD in Ostwestfalen-Lippe und Landespolitiker in Nordrhein-Westfalen.
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Lesenswerter Artikel zum 140. Geburtstag. --Lipstar (Diskussion) 18:31, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(
Lesenswert)
Als
Fiasko von Knysna wird das Geflecht aus sportlichem Misserfolg, mannschaftsinternen Querelen und dem daraus resultierenden massiven Ansehensverlust der französischen Fußballnationalelf
(les Bleus) während und nach der Weltmeisterschaftsendrunde 2010 in Südafrika bezeichnet. Diese Ereignisse beschäftigten die Medien in Frankreich, gemessen an der Zahl der Veröffentlichungen zum Thema, mindestens so stark wie die großen politischen Themen des Sommers 2010 („Affäre Woerth-Bettencourt“, Anhebung des Renteneintrittsalters, Ausweisung der Roma). Die den Eklat auslösenden Vorgänge trugen sich ab dem 17. Juni 2010 im französischen Teamquartier in Knysna und im Peter-Mokaba-Stadion in Polokwane zu. In Frankreich selbst führten sie zu einer breiten, lang anhaltenden öffentlichen Diskussion, in die sich sogar der Präsident der Republik mitten während eines Staatsbesuchs, mehrere Regierungsmitglieder und die Nationalversammlung frühzeitig einschalteten. Die Ereignisse hatten ihrerseits Rückwirkungen auf den nationalen Fußballverband FFF und die unmittelbar beteiligten Spieler, Trainer sowie Funktionäre. Außerdem trugen sie zu einem Imageverlust des französischen Fußballs im Ausland bei, der sich in zahlreichen kritischen und spöttischen Artikeln in der internationalen Presse niederschlug, die sich dabei nicht nur auf das sportlich schwache Abschneiden der
Équipe tricolore bezog.
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5. Jahrestag einer unrühmlichen Affäre. Und ein kleines Lehrstück für alle, die immer noch behaupten, Sport und Politik hätten wenig miteinander zu tun. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:45, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten
(Chemie,
)
Die
Dynamit Nobel AG war ein deutsches
Chemie- und
Rüstungsunternehmen, dessen Sitz sich zuletzt in
Troisdorf befand. Sie geht auf das am 21. Juni 1865 von dem
schwedischen Chemiker und Industriellen
Alfred Nobel in
Hamburg gegründete Unternehmen
Alfred Nobel u. Co zurück. Anfangs wurde
Sprengstoff auf Basis von
Nitroglycerin in der
Dynamitfabrik Krümmel in
Geesthacht bei Hamburg hergestellt. Bei dieser Fabrik handelte es sich um die erste Nitroglycerinfabrik außerhalb Schwedens. Das Unternehmen wurde 2004 durch den ehemaligen Mutterkonzern
MG technologies (heute
GEA Group AG) zerschlagen und verkauft. Den größten Teil der vormaligen
Dynamit Nobel-Unternehmen führt die amerikanische
Rockwood Inc. weiter. In der letzten
Jahresbilanz 2003 wies das Unternehmen einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro aus und beschäftigte zu dieser Zeit rund 13.000 Mitarbeiter.
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150. Jahrestag der Firmengründung durch Alfred Nobel. --Steffen 962 (Diskussion) 00:25, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Kunst,
)
Ernst Paul Klee (* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, Schweiz; † 29. Juni 1940 in Muralto, Schweiz) war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Klee stand in engem Kontakt zur Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter. Er zeigte auf ihrer zweiten Ausstellung 1912 grafische Arbeiten. Dem bis zu dieser Zeit hauptsächlich als Grafiker tätigen Künstler verhalf eine 1914 gemeinsam mit August Macke und Louis Moilliet durchgeführte Reise nach Tunis zu seinem Durchbruch als Maler.
Wie sein Freund, der russische Maler Wassily Kandinsky, lehrte Klee ab 1920 am Bauhaus in Weimar und später in Dessau. Ab 1931 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging ins Exil nach Bern, wo während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934 trotz wachsender Belastung durch eine schwere Krankheit ein umfangreiches Spätwerk entstand. Neben seinem künstlerischen Werk verfasste er kunsttheoretische Schriften wie beispielsweise Schöpferische Konfession (1920) und Pädagogisches Skizzenbuch (1925). Paul Klee gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts.
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Paul Klee zum 75. Todestag. Exzellenter Artikel. Gruß -- Robertp 23:48, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(Film,
)
Inception ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Heist-Film aus dem Jahr 2010 und der siebte Spielfilm des amerikanisch-britischen Regisseurs Christopher Nolan, der auch das Drehbuch verfasste und als Produzent fungierte. Die Produktionskosten des Films betrugen 160 Millionen US-Dollar und wurden von den beiden ausführenden Filmproduktionsgesellschaften Warner Bros. und Legendary Pictures getragen. Nolan entwirft darin ein komplexes Modell der Beeinflussung des Bewusstseins durch gemeinsames Träumen. Der Protagonist Dominick Cobb, gespielt von Leonardo DiCaprio, hat sich darauf spezialisiert, während eines Traumes wertvolle Informationen aus dem Unterbewusstsein der Opfer zu stehlen. Nach einem gescheiterten Auftrag erhält Cobb die Aufgabe, eine Inception, das Setzen eines Gedankens in das Unterbewusstsein eines Opfers, durchzuführen. Gelingt der als unmöglich geltende Auftrag, erhält Cobb durch den mächtigen Auftraggeber die Möglichkeit, nach langer Zeit im Exil wieder in die Vereinigten Staaten einzureisen und seine Kinder wiederzusehen. Der Film, der von Kritikern für die ungewöhnlich komplexe und originelle Handlung gelobt wurde, war mit einem Einspielergebnis von über 825 Millionen US-Dollar auch ein kommerzieller Erfolg. Inception wurde unter anderem mit vier Oscars geehrt, vier mal für den Golden Globe Award nominiert und erhielt Preise bei den Broadcast Film Critics Association Awards und den British Academy Film Awards.
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Fünf Jahre nach Premiere, noch nie AdT. --ʾMeister Eiskaltʿ (Diskussion) 22:34, 11. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Pro --Thomei08
11:09, 6. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Astronomie,
)
New Horizons ist eine Raumsonde der NASA, die im Rahmen des New-Frontiers-Programmes den Zwergplaneten Pluto, seinen Mond Charon sowie nach Möglichkeit zwei weitere 2005 neu entdeckte kleinere Monde namens Nix und Hydra erforschen soll. In den Jahren 2011 und 2012 wurden die noch kleineren Monde Kerberos und Styx entdeckt, die eventuell ebenfalls untersucht werden sollen. New Horizons ist die erste Raumsonde überhaupt, die es Astronomen ermöglichen wird, Pluto aus der Nähe zu erforschen. Es ist geplant, die Sonde im Juli 2015 in 9.600 km Entfernung an Pluto und in 27.000 km Entfernung an Charon vorbeifliegen zu lassen.
Die Sonde wurde am 19. Januar 2006 um 19:00 Uhr UTC an Bord einer Atlas-V(551)-Trägerrakete gestartet. Nach einem Swing-by-Manöver vorbei am Jupiter, das am 28. Februar 2007 erfolgte, soll sie ihr Ziel am 14. Juli 2015 erreichen und schließlich weiter in den Kuipergürtel vordringen.
Das Projekt wird vom Applied Physics Laboratory der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA geleitet. Die Kosten, einschließlich der Entwicklung und des Baus der Raumsonde sowie ihrer Instrumente, der Trägerrakete und der Missionsdurchführung bis zum Jahr 2016 betragen etwa 700 Millionen Dollar.
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Geplante Ankunft der Raumsonde am Pluto. Zuletzt AdT 2007. Der Teaser sollte kurz vorher noch aktualisiert werden. Gruß --Robertp (Diskussion) 10:42, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 23:19, 20. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro perfekter Datumsbezug --mfb (Diskussion) 17:44, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(Recht,
)
Manuel Alejandro Álvarez Jofré (* 9. Februar 1868 in Santiago de Chile; † 19. Juli 1960 in Paris) war ein chilenischer Jurist und Diplomat und einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Völkerrechtler des 20. Jahrhunderts. Er wirkte ab 1901 als Professor für vergleichendes Zivilrecht an der Universidad de Chile sowie ab 1906 als Rechtsberater des chilenischen Außenministeriums und Vertreter seines Heimatlandes bei internationalen Tagungen. Von 1946 bis 1955 fungierte er als bisher einziger Chilene als Richter am Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Sein von internationalistischen und panamerikanistischen Positionen geprägtes Wirken trug wesentlich zur Entwicklung des Völkerrechts in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und zur Etablierung eines lateinamerikanischen Völkerrechtsbewusstseins bei. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er unter anderem in das Institut de France, in die Real Academia de Ciencias Morales y Políticas Spaniens und in das Institut de Droit international aufgenommen sowie mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert.
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Lesenswerter Artikel zum 55. Todestag. --Lipstar (Diskussion) 20:38, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
(Wissenschaft und Philosophie/Systematik,
)
Systema Naturae ist die Kurzbezeichnung eines erstmals 1735 erschienenen Werkes von Carl von Linné, das bis 1768 insgesamt zwölf Auflagen erfuhr. Linné klassifizierte darin die drei Naturreiche der Tiere, Pflanzen und Mineralien durch die fünf aufeinander aufbauenden Rangstufen Klasse, Ordnung, Gattung, Art und Varietät. Die nur aus sieben Doppelfolioblättern bestehende Erstausgabe umfasste nach der Veröffentlichung des dritten Bandes der 12. Auflage mehr als 2300 Oktavseiten. Linné beschrieb auf ihnen etwa 7700 Pflanzen-, 6200 Tier- und 500 Mineralienarten. Er gab in der 12. Auflage für alle Arten aller drei Naturreiche am Seitenrand einen sogenannten „Trivialnamen“ an. Diese bilden die Grundlage der zweiteiligen Namen auf denen die heutige biologische Nomenklatur beruht. Besondere Bedeutung für die Zoologie hat der 1758 veröffentlichte erste Band der 10. Auflage, in dem Linné erstmals durchgängig für die Tiere zweiteilige Artnamen angab. Sein Erscheinen markiert gemeinsam mit Carl Alexander Clercks ein Jahr zuvor herausgegebenem Werk
Svenska Spindlar den Beginn der modernen zoologischen Nomenklatur. Linnés Mineralogie erwies sich hingegen bald als bedeutungslos.
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- Exzellenter Artikel, der bisher noch nicht auf der Hauptseite war. Vor 280 Jahren ist die erste Auflage unter dem Titel Systema naturæ, sive regna tria naturæ systematice proposita per classes, ordines, genera, & species in Leiden erschienen. --Furfur (Diskussion) 12:46, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Pro, --A doubt (Diskussion) 15:39, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten/Wissenschaft und Forschung
)
Robert Hooke (* 28. Juli 1635 in Freshwater, Isle of Wight; † 14. März 1703 in London) war ein englischer Universalgelehrter, der hauptsächlich durch das nach ihm benannte Elastizitätsgesetz bekannt ist. 1655 wurde Hooke Assistent von Robert Boyle und war maßgeblich an der Konstruktion von dessen neuer „Luftpumpe“ sowie der mit dieser durchgeführten Experimente beteiligt. An der Christ Church in Oxford stand er in den Diensten einer Gruppe von Naturforschern um John Wilkins, die sich der experimentellen Naturbeobachtung verschrieben hatte und deren Mitglieder 1660 zum Personenkreis gehörten, der die
Royal Society gründete. Am Gresham College lehrte er als Professor für Geometrie und hielt die Cutler-Vorlesungen. Nach dem Londoner Großbrand von 1666 war Hooke als Vermesser und Architekt maßgeblich am Wiederaufbau Londons beteiligt. Das an den Brand erinnernde Monument wurde von ihm entworfen. Mit Hilfe optischer Instrumente, an deren Verbesserung er fortwährend arbeitete, beobachtete er sowohl die Erscheinungen am Nachthimmel als auch die nur mit dem Mikroskop zugängliche Welt. Hookes Beitrag für die Herausbildung der modernen Naturwissenschaft war lange Zeit von Kontroversen über die Urheberschaft einiger seiner Erfindungen und Entdeckungen überschattet.
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Zum 480. Geburtstag (nach greg. Kalender). Der Artikel ist seit 24. Mai 2011 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 15:39, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Geschichte einzelner Regionen und Städte,
)
Die
Geschichte der Schweiz beginnt als Bundesstaat in ihrer gegenwärtigen Form mit der Annahme der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft 1848. Vorläufer der modernen Schweiz waren die seit dem Ende des 13. Jahrhunderts als lockerer Staatenbund organisierte Alte Eidgenossenschaft, die zwischen 1798 und 1803 bestehende zentralistisch aufgebaute Helvetische Republik sowie die 1803 gegründete und 1815 neu organisierte «Schweizerische Eidgenossenschaft». Die eidgenössischen Kantone gewannen 1648 im Westfälischen Frieden die Souveränität vom Heiligen Römischen Reich. Diese Souveränität wurde 1815 am Wiener Kongress erneut bestätigt, der bis auf kleinere Abweichungen die heutigen Grenzen der Schweiz anerkannte. Wichtige Grundlinien in der Schweizer Geschichte sind der ausgeprägte Föderalismus und seit dem 16. Jahrhundert die Neutralität.
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Begründung: Seit 9. September 2008 „lesenswert“ und noch nie AdT. Zum Nationalfeiertag. --Furfur (Diskussion) 17:00, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Philipp II. August (französisch:
Philippe Auguste; * 21. August 1165 in Gonesse; † 14. Juli 1223 in Mantes-la-Jolie), war von 1180 bis 1223 König von Frankreich aus der Dynastie der Kapetinger. Er war der einzige Sohn von König Ludwig VII. dem Jüngeren und dessen dritter Gemahlin Adele von Champagne. Philipp gilt als einer der bedeutendsten Könige in der mittelalterlichen Geschichte Frankreichs. Seine Herrschaft war bestimmt von dem Kampf gegen das Haus Plantagenet und das „angevinische Reich“. Nach wechselvollen Auseinandersetzungen mit Heinrich II., Richard Löwenherz und Johann Ohneland konnte er letztlich über die Plantagenets siegen und ihnen den größten Teil ihrer französischen Territorien entreißen. Dies ermöglichte den Durchbruch des kapetingischen Königtums. Zugleich verhalf sein Sieg über Otto IV. in der Schlacht bei Bouvines 1214 dem Staufer Friedrich II. zum römisch-deutschen Königtum. Philipps Beiname ist zeitgenössisch. Er ist dem kaiserlichen Titel Augustus (franz:
Auguste, „der Erhabene“) entliehen und wurde ihm von seinem Biographen Rigord geben.
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Begründung: Seit 24. Dezember 2005 „lesenswert“ und bisher wohl noch nie AdT. Am 24.08.2013 ist der 850. Geburtstag. --Furfur (Diskussion) 18:56, 11. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute,
)
Elisabeth II. (* 21. April 1926 in Mayfair, London) ist die konstitutionelle Monarchin von 16 als Commonwealth Realms bezeichneten souveränen Staaten sowie deren Territorien und abhängiger Gebiete. Sie ist Oberhaupt des 53 Staaten umfassenden Commonwealth of Nations und weltliches Oberhaupt der anglikanischen Church of England, der Staatskirche Englands. Nur im Vereinigten Königreich übt sie die ihr zugewiesenen Rechte und Pflichten selbst aus (auch wenn diese fast ausschließlich repräsentativer Art sind), in den übrigen Commonwealth Realms wird sie durch Generalgouverneure vertreten. 1947 heiratete sie Prinz Philip von Griechenland und Dänemark (den heutigen Herzog von Edinburgh), mit dem sie vier Kinder hat: Charles, Anne, Andrew und Edward. Den Thron bestieg sie am 6. Februar 1952 nach dem Tod ihres Vaters Georg VI. Ihre Krönung fand am 2. Juni 1953 in der Westminster Abbey statt und war die erste, die im Fernsehen übertragen wurde. Seit heute hält sie den Rekord für die längste Herrschaftszeit eines britischen Monarchen.
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Begründung: Falls sie dann noch lebt, wird Elisabeth II. am 10. September 2015 den Rekord für die längste Herrschaftszeit eines britischen Monarchen brechen. Falls nicht, müssen wir ein anderes Datum nehmen. Artikel ist lesenswert und war noch nie AdT. --Voyager (Diskussion) 19:03, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Pro, alleine schon wegen der Begründung. Allerdings sollte dann auch im Teaser darauf verwiesen werden, sonst wundert man sich über das Datum. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:30, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
- Den letzten Satz hast du gelesen? --Voyager (Diskussion) 20:32, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
- Scheinbar nicht (upps), ich habe wohl nach „10. September“ gesucht. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 20:37, 18. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Gesellschaft/Politik (Deutschland),
)
Die Christlich-Soziale Union in Bayern e. V. (CSU) ist eine 1945 gegründete deutsche politische Partei in Bayern, die nur dort zu Wahlen antritt. Auf Bundesebene bildet sie im Deutschen Bundestag mit ihrer Schwesterpartei, der CDU, eine Fraktionsgemeinschaft (CDU/CSU-Bundestagsfraktion), die gemeinsam mit der FDP-Fraktion derzeit die aktuelle Bundesregierung trägt. In Bayern stellt die CSU mit Horst Seehofer den Ministerpräsidenten und koaliert seit 2008 mit der FDP.
Die CSU versteht sich als christlich-konservative Partei. Im Dezember 2010 hatte die CSU etwa 154.000 Mitglieder, der Anteil der Frauen daran betrug rund 20 Prozent. Die CSU ist damit die drittgrößte deutsche Partei. Bei den Bundestagswahlen 2009 erreichte sie 42,5 % der Stimmen in Bayern (6,5 % bundesweit).
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Begründung: 70 Jahre CSU, ein Grund zum Feiern !?! Nein, im Ernst: „Lesenswert“ seit 30. April 2006 und noch nie AdT. Der letzte Absatz im Teaser müsste vor Präsentation noch auf den aktuellen Stand gebracht werden. --Furfur (Diskussion) 23:37, 14. Dez. 2012 (CET) Auch ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar ob die CSU weiterhin "gemeinsam mit der FDP-Fraktion derzeit die aktuelle Bundesregierung trägt". --Furfur (Diskussion) 14:13, 8. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
- Zwar mag ich diese Partei überhaupt nicht, aber datumsspezifisch passts. Wenn es bis dahin noch lesenswert ist und sich politisch in einem ruhigen oder wahllosen Zeitfenster befindet, dann
Pro. --M(e)ister Eiskalt 22:49, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
- Ja, das soll ja keine politische Werbung für irgendetwas sein, aber das ist nun mal eine der größten deutschen Parteien und die Geschichte der deutschen Sozialdemokratie hatten wir besipielsweise auch schon anstandslos auf der Hauptseite. Auch der Artikel zu Bündnis 90/Die Grünen und zur FDP müssten mal drankommen. Man muss ein Thema nicht "mögen", aber es muss relevant sein. Beispielsweise finde ich auch die Persönlichkeiten aus dem Nationalsozialismus, die hier schon auf der Hauptseite präsentiert wurden, auch nicht besonders sympathisch, trotzdem sind die Themen sehr interessant ... --Furfur (Diskussion) 11:48, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
- Es spricht nichts gegen politische Parteien auf der Hauptseite (in einem ausgewogenen Verhältnis), ein gewisser Abstand zu Wahlen (insbesondere zu kommenden Wahlen) halte ich aber für sehr sinnvoll. --mfb (Diskussion) 17:47, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
- Ja, dem letzten Punkt stimme ich absolut zu, es soll natürlich nicht der Eindruck von Wahlwerbung entstehen. In Bayern sollte um diesen Termin herum keine Wahl stattfinden. --Furfur (Diskussion) 14:36, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(Sport/Fußball,
)
Helmut Schön (* 15. September 1915 in Dresden; † 23. Februar 1996 in Wiesbaden) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer. Als aktiver Fußballspieler des Dresdner SC gewann Schön in den Runden 1942/43 und 1943/44 zweimal die Deutsche Fußballmeisterschaft und in den Jahren 1940 und 1941 zweimal den Tschammer-Pokal. Zwischen 1937 und 1941 berief ihn Sepp Herberger zu 16 Länderspielen, bei denen Schön 17 Tore erzielte, in die Fußballnationalmannschaft. Als Spielertrainer vollzog er nahtlos den Übergang in das Traineramt und wurde als Bundestrainer von 1964 bis 1978 einer der erfolgreichsten Nationaltrainer der Welt. Bei seinem ersten Weltmeisterschafts-Turnier als Bundestrainer 1966 in England erreichte er mit der deutschen Nationalmannschaft das Finale, bei der Weltmeisterschaft 1970 in Mexiko wurde er mit der Mannschaft Dritter. Er gewann die Europameisterschaft 1972, die Weltmeisterschaft 1974 in Deutschland und wurde 1976 in Jugoslawien Vizeeuropameister.
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Begründung: 100. Geburtstag, seit kurzer Zeit exzellent. --Y. Namoto (Diskussion) 11:03, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 12:00, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Pro Unbedingt pro. 100, exzellent, noch nie AdT, und wichtige Person. --Robertp (Diskussion) 13:07, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Frühe Neuzeit,
)
Anna von Kleve (* 22. September 1515 in Düsseldorf; † 16. Juli 1557 in Chelsea Manor, London) war die vierte Ehefrau des englischen Königs Heinrich VIII. und somit die erste deutschstämmige Königin von England.
Sie wurde als zweitälteste der drei Töchter von Johann III., Herzog von Jülich-Kleve-Berg († 1539), und Maria von Jülich († 1543) geboren und wuchs in einem konservativen familiären Umfeld in der Nähe von Düsseldorf auf. Heinrich plante nach dem Tod seiner dritten Frau Jane Seymour aus politischen Gründen eine weitere Hochzeit. Er wählte Anna von Kleve aus, da ihr von Hans Holbein gemaltes Porträt ihm gefiel und unterschrieb den Heiratsvertrag, ohne sie persönlich kennengelernt zu haben. Nach ihrer ersten Begegnung sah er sich jedoch in seinen Erwartungen enttäuscht und ließ die am 6. Januar 1540 in Greenwich geschlossene Ehe ein halbes Jahr später für ungültig erklären, da sie nie vollzogen worden war. Anna genoss weiterhin finanzielle Privilegien, durfte aber England bis zu ihrem Tod nicht mehr verlassen. Sie starb 1557 an Krebs und wurde in Westminster Abbey bestattet.
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Begründung: 500. Geburtstag. Artikel ist seit dem 20. Mai 2006 "lesenswert" und war bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 19:18, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
(Eishockeyspieler)
Begründung: 50. Geburtstag der Torwartlegende. Ich habe fest vor, den Artikel bis dahin zu einer Auszeichnung zu führen. Teasertext wird nachgereicht. --Avaholic 10:53, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Eishockeyspieler)
Begründung: 50. Geburtstag der Stürmerlegende. Ich habe fest vor, den Artikel bis dahin zu einer Auszeichnung zu führen. Teasertext wird nachgereicht. --Avaholic 10:53, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Zu Beiden
Beide Artikel sind natürlich im aktuellen Zustand nichts für die HS, aber bis zum 5. Oktober 2015 ist ja noch etwas Zeit. Ich habe vor, beide Artikel zu überarbeiten und zur Auszeichnung zu führen. Leider haben beide am exakt gleichen Tag ihren 50. Geburtstag. Welcher von beiden dann genommen wird, ist mir eigentlich egal, es sei denn es erhält nur einer von beiden eine Exzellent-Bewertung. Sollten beide die gleiche Auszeichnung erhalten, darf gerne die Community entscheiden, wer für einen Tag die HS zieren darf. LG, --Avaholic 10:53, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute:,
)
Der
Peronismus bezeichnet eine politische und gesellschaftliche Bewegung in Argentinien, die seit den 1940er Jahren besteht. Benannt ist sie nach ihrem Anführer Juan Perón, der 1946 erstmals die Regierung übernahm. Der Peronismus stellt sich als vielgestaltige populistische Bewegung dar, die sich im Verlauf ihrer Geschichte ideologisch, organisatorisch und personell wesentlich veränderte. Sie integrierte eine Vielzahl politischer Ziele und Anschauungen, denen einzig die Berufung auf das Volk und auf Perón als Führer gemein war. Bis heute ist der Peronismus eine prägende politische Kraft in Argentinien. Die Geschichte des Peronismus begann mit der ersten Regierungszeit Peróns von 1946 bis 1955, in der die Bewegung ihre klassische Ausprägung erlebte. An diese schloss sich die Phase in der Opposition und des Verbots des Peronismus an, die mit der zweiten Regierungszeit Peróns und seiner dritten Ehefrau Isabel Perón von 1973 bis 1976 beendet wurde. Gleichzeitig und insbesondere während der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 vollzog sich im Peronismus ein tiefgreifender Wandel, so dass die folgende Phase vielfach als Neo-Peronismus bezeichnet wird. Nach der Demokratisierung Argentiniens in den 1980er Jahren übernahm die peronistische Partei 1989 unter Carlos Menem wieder die Regierungsverantwortung. Die amtierende argentinische Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner gehört ebenfalls der peronistischen Partei an.
– Zum Artikel …
Begründung: Wie es im Artikel heißt: Am 17. Oktober des gleichen Jahres [1945], einem Datum, das als Geburtsstunde der peronistischen Bewegung gilt und bis heute gefeiert wird, kehrte er [Juan Perón] auf massiven Druck seiner Anhänger ins Amt zurück. 70ster Jahrestag. „Lesenwert“ seit 20. November 2008 und bisher noch nie AdT. Die Bemerkung zur Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner muss ggf. korrigeirt werden falls sie nicht mehr im Amt ist. --Furfur (Diskussion) 20:37, 12. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(Militärgeschichte,
)
Die berühmte Schlacht jährt sich zum 210. Mal -- Superchaot :-@ 23:56, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
(Film/Science Fiction, noch ohne Auszeichnung)
Dieses Datum wurde in dem 1989 gedrehten zweitem Teil des Films als einziges Datum in der Zukunft angesteuert.
Wäre sicher eine freudige Überraschung für alle Film-Fans. Ich würde mich auch bemühen diesen Artikel soweit auszubauen, dass er bis dann eine Auszeichnung erhält.
Gruss --GrößterZwergDerWelt 00:07, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
- Tolle Idee.
Pro, natürlich unter der Voraussetzung "Lesenswert" --mfb (Diskussion) 17:49, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
(Persönlichkeiten/Wissenschaft und Forschung
)
Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz, Kurfürstentum Trier; † 28. Oktober 1825 in Mainz, Großherzogtum Hessen) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürstlichen Universität zu Mainz. Seine Studien, bei denen er zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, betrieb er an der Kurfürstlichen Universität in Mainz und später an der Universität Göttingen, wo er unter anderem Student bei Abraham Gotthelf Kästner und Georg Christoph Lichtenberg war. Spätestens ab 1789 sympathisierte er mit den Ideen der Französischen Revolution und betätigte sich im folgenden Jahrzehnt vornehmlich als revolutionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwestdeutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbegründer des überregional einflussreichen Mainzer Jakobinerklubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurzzeitig Vizepräsident des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents, des Parlaments der Mainzer Republik. Trotz Metternichs zahlreich publizierter Werke als Mathematiker und Physiker wird in der Rezeption seines Lebenswerks vornehmlich seine Rolle als revolutionärer Politiker und Publizist während der 1780er und 1790er Jahre gewürdigt.
– Zum Artikel …
Zum 190. Todestag von Matthias Metternich, der Artikel ist seit 8. Juli 2011 exzellent und war noch nicht AdT. Viele Grüße, --A doubt (Diskussion) 13:09, 23. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Mustafa Kemal Atatürk (* 1881,† 10. November 1938), war der Begründer der modernen Republik Türkei und erster Präsident der nach dem Ersten Weltkrieg aus dem Osmanischen Reich hervorgegangenen Republik.
Seine Verdienste als Offizier bei der Verteidigung der Halbinsel Gallipoli 1915 gegen alliierte Truppen, welche die Dardanellen unter Kontrolle bringen wollten, der Abwehrkampf ab 1921 gegen die nach Anatolien vordringenden Griechen sowie der Offensivkrieg mit Armenien im Osten haben ihn zur Symbolfigur türkischen Selbstbehauptungswillens und Nationalbewusstseins werden lassen. Als Machtpolitiker, der die Modernisierung seines Landes nach westlichem Vorbild beharrlich vorantrieb, hat er mit der Abschaffung von Sultanat und Kalifat sowie mit weitreichenden gesellschaftlichen Reformen einen in dieser Form einmaligen Staatstypus geschaffen. Darauf beruhen trotz einiger Schattenseiten seines Wirkens die personenkultartige Verehrung, die ihm in der Türkei bis heute entgegengebracht wird, und die Unangefochtenheit des ihm 1934 vom türkischen Parlament verliehenen Nachnamens „Atatürk“ (Vater der Türken).
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Schöner und lesenswerter Artikel zum 77. Todestag von Mustafa Kemal Atatürk.--Daddelt 14:37, 28. Mai 2013 (CEST)
Den Artikel hattest Du doch schon für 2013 vorgeschlagen? Dieses heroisierende Bild finde ich ehrlich gesagt unpassend. --Furfur (Diskussion) 23:02, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro Inwiefern soll das Bild heroisierend sein?--Daddelt 00:09, 9. Jun. 2013 (CEST)
- Na gut, ich sage mal, das Bild ist mir zu sehr eine Pose, ein Idol, zu sehr gestellt. Aber ich weiß nicht ob es geeignete Fotos gibt, die Atatürk ganz natürlich, gewissermaßen nicht "ofiziell" zeigen. --Furfur (Diskussion) 23:02, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Kontra Atatürk war schon zweimal dran, am 29.10.2008 und am 10.11.2013 --Furfur (Diskussion) 01:15, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
(Römisches Reich, Kaiser,
)
1450. Todestag. Wenn das kein Grund für den AdT is... -- Superchaot :-@ 16:40, 17. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
(Naturwissenschaften, Physik,
seit 2007)
Die
allgemeine Relativitätstheorie (kurz ART) beschreibt die Wechselwirkung zwischen Materie und Feldern einerseits und Raum und Zeit andererseits. Sie deutet Gravitation als geometrische Eigenschaft der gekrümmten vierdimensionalen Raumzeit. Die Grundlagen der Theorie wurden maßgeblich von Albert Einstein entwickelt, der den Kern der Theorie am 25. November 1915 der Preußischen Akademie der Wissenschaften vortrug. Die allgemeine Relativitätstheorie erweitert die spezielle Relativitätstheorie und geht für hinreichend kleine Gebiete der Raumzeit in diese über. Außerdem kann sie als eine Erweiterung des newtonschen Gravitationsgesetzes verstanden werden, weil sie dieses im Grenzfall von hinreichend kleinen Massendichten und Geschwindigkeiten liefert. Die allgemeine Relativitätstheorie wurde vielfach experimentell bestätigt (siehe Tests der allgemeinen Relativitätstheorie), so dass sie als Gravitationstheorie allgemein anerkannt ist. Offene Fragen betreffen vor allem die Beziehung zur Quantenmechanik.
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100. Jahrestag, exzellenter Artikel zu einer exzellenten Theorie. War am 08.10.2007 mal AdT. Mit dem Bild bin ich noch nicht ganz glücklich. --mfb (Diskussion)
Pro, aber das momentane Bild ist wirklich nicht optimal. Ob man nicht vielleicht einfach Albert Einstein abbildet? --Furfur (Diskussion) 01:10, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
- Gute Idee. Falls jemand ein Bild findet das die Theorie gut trifft, kann er es gerne ersetzen. --mfb (Diskussion) 15:27, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Pro, super Thema. Robertp (Diskussion) 20:56, 5. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Fußball,
Exzellent)
Der F.C. Hansa Rostock ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock mit rund 5700 Mitgliedern. Gegründet wurde der F.C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock.
Seine größten Erfolge verbuchte der Verein 1990/91 mit dem Gewinn der letztmalig ausgespielten Meisterschaft sowie des 1991 letztmalig ausgetragenen Pokalfinals der Deutschen Demokratischen Republik.
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50. „Geburtstag“ des Vereins. de xte r 12:28, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- War aber bereits AdT (28.12.08). -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:36, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
- Richtig, mit 7 Jahren Abstand sollte das aber wenig problematisch sein. Ansonsten gilt wie immer: Sobolad ein geeigneterer Kandidat auftaucht, wird dem natürlich Platz gemacht. de xte r 12:41, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Pro Ich habe hier jetzt schon ein paar Vorschläge von zweiten AdTs gesehen und der Termin passt. --Yoda1893 00:23, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Pro Rundes Datum. --Furfur (Diskussion) 21:55, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten
2016
(Wissenschaft und Philosophie:Persönlichkeiten der Naturwissenschaften,
)
Ernst Waldfried Josef Wenzel Mach (* 18. Februar 1838; † 19. Februar 1916) war ein österreichischer Physiker, Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er ist heute vor allem durch die nach ihm benannte Mach-Zahl bekannt, welche die Geschwindigkeit im Verhältnis zur Schallgeschwindigkeit beschreibt. Neben der Physik beschäftigte er sich überwiegend mit der Philosophie. So gilt er als einer der einflussreichsten Vertreter oder sogar als Mitbegründer des Empiriokritizismus. In der Psychologie machte er sich als Wegbereiter der Gestaltpsychologie bzw. Gestalttheorie einen Namen. In seinem Nachruf auf den Tod von Ernst Mach heute vor 100 Jahren schrieb Albert Einstein:
- „Mach war seiner geistigen Entwicklung nach nicht ein Philosoph, der sich die Naturwissenschaften als Objekt seiner Spekulationen wählte, sondern ein vielseitig interessierter, emsiger Naturforscher, dem die Erforschung auch abseits vom Brennpunkt des allgemeinen Interesses gelegener Detailfragen sichtlich Vergnügen machte.“ – Zum Artikel …
Begründung: 100. Todestag des Physikers. Lesenswerter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur (Diskussion) 22:30, 11. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Pro --BuschBohne 20:05, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(Kunst und Kultur:Bildende Kunst,
)
Franz Moritz Wilhelm Marc (* 8. Februar 1880 in München; † 4. März 1916 in Braquis bei Verdun, Frankreich) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus in Deutschland. Neben Wassily Kandinsky war er Mitbegründer der Redaktionsgemeinschaft „Der Blaue Reiter“, die aus der Neuen Künstlervereinigung München hervorging, in der Marc kurzzeitig Mitglied war. Für den Almanach „Der Blaue Reiter“ und andere Veröffentlichungen verfasste er kunsttheoretische Schriften. Waren Marcs frühe Werke noch dem naturalistischen Stil des Akademismus verhaftet, widmete er sich nach einem Parisbesuch im Jahr 1907 dem Postimpressionismus unter dem Einfluss von Gauguin und van Gogh. Zwischen 1910 und 1914 verwendete er Stilelemente des Fauvismus, Kubismus, Futurismus und Orphismus, trennte sich in seinem Werk aber nicht vollständig vom Gegenstand. In dieser Zeit entstanden seine bekannten Gemälde, die hauptsächlich Tiermotive zum Inhalt haben wie Der Tiger, Blaues Pferd I, Die gelbe Kuh, Der Turm der blauen Pferde oder Tierschicksale. Marcs erste abstrakte Gemälde wie Kleine Komposition I und Kämpfende Formen entstanden 1913 und 1914. Anlässlich der Mobilmachung vor dem Ersten Weltkrieg meldete er sich freiwillig und fiel zwei Jahre später im Alter von 36 Jahren vor Verdun.
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Begründung: 100. Todestag des Malers. Exzellenter Artikel, der wohl noch nie AdT war. --Furfur 13:35, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
(Wirtschaft/Unternehmen,
)
Apple ist ein US-amerikanisches Unternehmen mit Hauptsitz im kalifornischen Cupertino, das Computer und Unterhaltungselektronik sowie dazugehörige Software herstellt. Es wurde am 1. April 1976 von Steve Jobs, Ron Wayne und Steve Wozniak gegründet und gehörte zu den ersten Herstellern von Personal Computern. Bei der kommerziellen Einführung der grafischen Benutzeroberfläche und der Maus in den 1980er Jahren nahm Apple eine Vorreiterrolle ein, stand jedoch Mitte der 1990er Jahre kurz vor der Insolvenz, nachdem das konkurrierende Betriebssystem Microsoft Windows sich weitgehend durchgesetzt hatte. Mit dem Erscheinen des iPods 2001, des iPhones 2007 und des iPads 2010 weitete Apple sein Geschäft auf andere Produktbereiche aus. Es legte damit die Basis für den bis heute anhaltenden Boom der Märkte für Smartphones und Tablet Computer und zählt heute zu den größten und finanziell erfolgreichsten Unternehmen der Welt.
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Begründung: 40. Jahrestag der Unternehmensgründung -- NacowY Disk 17:10, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
-
Pro Pourquoi pas. --Furfur (Diskussion) 19:25, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
(Portale Fußball und Frauen;
Exzellent)
Die Französische Fußballnationalmannschaft der Frauen (französisch Équipe de France de football féminin oder nur Équipe de France féminine A) ist die vom verantwortlichen Trainer getroffene repräsentative Auswahl französischer Fußballspielerinnen für internationale Spiele; sie wird in Anlehnung an die als les Bleus bezeichnete Männernationalelf auch les Bleues genannt. Ihr erstes offizielles Länderspiel bestritt sie am 17. April 1971 gegen die Niederlande; die Partie endete mit einem 4:0-Sieg der Französinnen und ist das erste von der FIFA anerkannte Frauenländerspiel weltweit. Hingegen gelten die internationalen Begegnungen, die in den 1920er und 1930er Jahren ausgetragen wurden, heutzutage nicht mehr als offizielle Spiele.
Insbesondere ab den 1990er Jahren hat sich die französische Auswahl – parallel zum Aufschwung des Frauenfußballs im Land – für etliche Europameisterschaftsendrunden qualifiziert, erstmals 1984 und zuletzt viermal in Folge (1997, 2001, 2005 und 2009). Ein Weltmeisterschafts-Endrundenturnier erreichten die Bleues zum ersten Mal 2003 und dann erneut 2011, als sie mit einem vierten Rang ihren bisher größten Erfolg einspielten.
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Begründung: 45. Jahrestag des weltweit ersten offiziellen Frauenländerspiels. --Wwwurm Mien Klönschnack 12:06, 4. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Umweltkatastrophe)
30. Jahrestag. In der derzeitigen Version allerdings (noch) nicht geeignet. --JamesBlond006 (Diskussion) 05:03, 23. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte/1945 bis heute
)
Beim
Unglück am Mount Everest im Jahr 1996 wurden am 10. und 11. Mai 1996 mehr als 30 Bergsteiger bei dem Versuch, den Gipfel des Mount Everest zu erreichen, von einem Wetterumschwung überrascht. Fünf Bergsteiger auf der Südseite und drei auf der Nordseite des Berges kamen dabei ums Leben. Obwohl es immer wieder zu Todesfällen bei der Besteigung des Mount Everest kommt, fanden die Ereignisse 1996 weltweite Medienbeachtung, da einerseits mehrere erfahrene Bergführer kommerzieller Expeditionen unter den Opfern waren und andererseits einige der Überlebenden in der Folgezeit ihre Erlebnisse veröffentlichten. Erwähnenswert sind hier vor allem die Berichte des amerikanischen Journalisten Jon Krakauer, des britischen Regisseurs Matt Dickinson sowie des kasachischen Bergführers Anatoli Bukrejew. Angesichts der hohen Opferzahl an einem einzigen Tag wurden nach dem Unglück insbesondere die Vorgehensweisen von kommerziell operierenden Organisationen am Mount Everest in Frage gestellt.
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Begründung: Ereignis ist genau 20 Jahre her. Seit dem 8. Mai 2008 "lesenswert" und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 01:06, 15. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Schienenverkehr,
Lesenswert seit 19. Juli 2007)
Die
Schnellfahrstrecke Nürnberg–Ingolstadt–München ist eine zweigleisige deutsche Eisenbahn-Schnellfahrstrecke für Personenfern- und -nahverkehr zwischen Nürnberg und München. Die Strecke gliedert sich in die Neubaustrecke Nürnberg–Ingolstadt (NBS) und die Ausbaustrecke Ingolstadt–München (ABS). Die Trasse ist eine Verlängerung des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8 von Berlin über Halle/Leipzig und Erfurt nach Nürnberg. Sie ist ferner Teil der Achse Nr. 1 (Berlin–Verona–Palermo) der Transeuropäischen Netze. Die feierliche Einweihung der Strecke erfolgte am 13. Mai 2006. Am 28. Mai begann ein Vorlaufbetrieb mit Fernzügen auf dem Neubauabschnitt. Die vollständige Inbetriebnahme erfolgte zum 10. Dezember 2006; gleichzeitig startete auch der Regionalverkehr. Die Fahrzeit zwischen Nürnberg und München verkürzte sich im Fernverkehr um rund eine halbe Stunde auf bis zu 62 Minuten, im Regionalverkehr um etwa eine Stunde auf rund 105 Minuten.
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ohne Datumsbezug, bisher noch nie AdT. --M★ister Eiskalt Snake 15:12, 6. Jan. 2014 (CET)Beantworten
- Der Artikel könnte auch am 13. Mai 2016 auf die Hauptseite, dauert zwar noch eine Weile, wäre aber das 10 jährige jubiläum. --Hoff1980 (Diskussion) 13:37, 8. Jan. 2014 (CET)Beantworten
(Mittelalterliche Geschichte,
)
Die
Herren von Rötteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adelsgeschlecht, das zwischen 1102/3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist. Die Familie, deren Burg bei Lörrach lag, hatte großen Besitz im südlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental, wo ein Familienangehöriger Schopfheim zur Stadt erhob. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts war die Familie auf dem Höhepunkt ihrer Macht, die Röttler Walther und Lüthold I. wurden Bischöfe von Basel, Lüthold II. stand als Dompropst und Elekt kurz davor. Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannesstamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg beerbt. Die Röttler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräflerlandes.
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Begründung: 700. Todestag des letzten Röttlers Lüthold II.. --SEM (Diskussion) 12:59, 6. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Pro Das Bild habe ich verkleinert und den Bildrahmen entfernt. Ich hoffe das ist ok. --Furfur (Diskussion) 00:35, 8. Mai 2013 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Mittelalter,
)
Tokugawa Ieyasu (jap. 徳川 家康; * 31. Januar 1543; † 1. Juni 1616) war der Begründer des Tokugawa-Shogunats in Japan und gilt mit Oda Nobunaga und Toyotomi Hideyoshi als einer der „drei großen Einiger“ des feudalen Japan. Ieyasu wuchs als Matsudaira Takechiyo in einer Zeit auf, die in der japanischen Geschichtsschreibung heute als „Zeit der Streitenden Reiche“ bezeichnet wird. Zentrale Autoritäten wie Tennō oder Shōgun (Militärmachthaber) existierten nur noch dem Namen nach, während regionale Kriegsherren (Daimyō) in beständigen Kleinkriegen um die Macht in einzelnen Landstrichen wetteiferten. Nach und nach gelang es Ieyasu sich gegen seine Widersacher durchzusetzen und seine Macht auszudehnen. Sein Hauptquartier errichtete Ieyasu in Edo, einem unbedeutenden Fischerdorf. In der Folge entwickelte es sich zu einer blühenden Großstadt und sollte schließlich 1868 unter dem Namen Tōkyō (Ost-Hauptstadt) auch Sitz des Tenno werden. 1603 besiegelte Ieyasu seine führende Stellung, indem er sich vom Tennō den Titel Shōgun verleihen ließ. Das von Ieyasu gegründete Tokugawa-Shogunat bestand bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Trotz oder vielleicht gerade wegen der strikten Abschottungspolitik (wörtlich: politische Maßnahme zur Abschließung des Landes) der Tokugawa nach außen und der polizeistaatähnlichen Überwachung der Bevölkerung war es eine lange Periode innerer Stabilität und kultureller Blüte.
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Begründung: 400. Todestag. Artikel ist seit dem 21. Oktober 2005 "lesenswert" und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 23:10, 27. Dez. 2012 (CET)Beantworten
(Geographie:Städte (weltweit),
)
Cleveland ist eine Stadt im Nordosten des US-Bundesstaates Ohio an der Mündung des Cuyahoga in den Eriesee. Bei der Volkszählung 2010 hatte sie 396.815 Einwohner und war damit die zweitgrößte Stadt in Ohio. Am 22. Juli 1796 heute vor 220 Jahren wurde sie durch General Moses Cleaveland gegründet und nach ihm benannt. Durch ihre verkehrsgünstige Lage wuchs sie im 19. Jahrhundert rasch zu einem wichtigen Verkehrsknoten und Industriestandort heran. 1930 war sie mit 900.000 Einwohnern die fünftgrößte Stadt der USA. Infolge des wirtschaftlichen Strukturwandels setzte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein fortwährender Niedergang und Bedeutungsverlust ein, verstärkt durch ethnische Konflikte und ein schlechtes Bildungssystem. Hohe Arbeitslosigkeit, Armut, Kriminalität, Abwanderung und Brachflächen prägen die Stadt bis heute. Dem stehen Bemühungen gegenüber, Dienstleistungsunternehmen anzusiedeln, die Schulbildung zu verbessern und kulturelle Akzente zu setzen. Cleveland ist Sitz zahlreicher nationaler Großunternehmen, eines der großen fünf Symphonieorchester, der United Church of Christ (UCC), eines katholischen Bischofs, mehrerer Profiliga-Sportmannschaften und der Rock and Roll Hall of Fame. Es gibt drei Universitäten, unter ihnen die private Forschungsuniversität Case Western Reserve University mit ihren Universitätskliniken. Der Hafen ist der drittgrößte im Bereich der Großen Seen und ist über den Sankt-Lorenz-Strom mit dem Atlantik verbunden.
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Begründung: Gründung heute vor 220 Jahren. War wohl noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 13:03, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Teaser gekürzt. --Furfur (Diskussion) 13:29, 12. Mai 2012 (CEST)Beantworten
(Zwischenkriegszeit/Zwischenkriegszeit,
)
Die
Zweite Spanische Republik (span.
Segunda República Española) existierte nur insgesamt 8 Jahre, zwischen 1931 und 1939, wobei die letzten 3 Jahre schon vom Bürgerkrieg geprägt waren. In der Weltwirtschaftskrise ab 1929 hatten die Republikaner bei den Gemeindewahlen im April 1931 einen deutlichen Wahlsieg, insbesondere in den großen Städten erzielt. Daraufhin kam zur Proklamation der Republik, die vom überwiegenden Teil der Bevölkerung begrüßt wurde und der spanische König Alfons XIII. ging ins Exil, allerdings ohne offiziell den Thronanspruch aufzugeben. Die neu entstandende Republik stand von Anbeginn vor schweren innenpolitischen Problemen. Dazu zählten die soziale Frage und Radikalisierung der Arbeiterschaft, das ungeklärte Verhältnis zwischen Staat und katholischer Kirche sowie Autonomiebestrebungen in vielen Landesteilen, insbesondere im Baskenland und Katalonien. Nachdem am 16. Februar 1936 die linksgerichtete Volksfront die Parlamentswahlen sehr knapp gewonnen hatte kam es zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Am 17. Juli 1936 heute vor 80 Jahren erhoben sich rechtsgerichtete Militärs gegen die gewählte Regierung. Der sich daraus entwickelnde Spanische Bürgerkrieg (1936–1939) führte zum Ende der Republik, die durch das Regime des Generalissimus Franco abgelöst wurde.
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Begründung: Beginn des Spanischen Bürgerkriegs vor 80 Jahren. Seit 23. Dezember 2005 „lesenswerter“ Artikel, der bisher noch nicht AdT war. --Furfur (Diskussion) 22:42, 13. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(Technik und Verkehr/Informationstechnik,
)
Windows NT 4.0 ist ein Betriebssystem von Microsoft und der Nachfolger von Windows NT 3.51. Es wurde am 29. Juli 1996 veröffentlicht und war zunächst in den Varianten Workstation und Server verfügbar. Es folgten die Enterprise Edition für große Netzwerke, die Terminal Server Edition für den Einsatz als Terminalserver und Embedded für spezielle Rechner. Zur Behebung von Programmfehlern veröffentlichte Microsoft insgesamt sechs Service Packs. Windows NT 4.0 war das letzte Betriebssystem der Windows-NT-Reihe, welches für MIPS-, PowerPC- und Alpha AXP-Prozessoren erhältlich war. Die Bedienung von Windows NT 4.0 wurde durch die Verwendung der grafischen Benutzeroberfläche von Windows 95 und den Einsatz von Assistenten zur Konfiguration vereinfacht. Das Betriebssystem war auf die wachsende Bedeutung des Internets orientiert; die Workstation-Variante enthielt den Internet Explorer, der Server beinhaltete mit dem Internet Information Server erstmals einen Webserver direkt im Lieferumfang.
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Begründung: Einführung vor 20 Jahren. War bisher noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 14:30, 10. Mär. 2013 (CET)Beantworten
(Kunst und Kultur:Sonstige Einzelbauten,
)
Die
Reichsbrücke ist eine der bekanntesten Brücken Wiens. Sie überquert die Donau, die Donauinsel sowie die Neue Donau und verbindet den 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, mit dem 22. Bezirk, Donaustadt. Die heutige Reichsbrücke wurde im Jahr 1980 eröffnet, – sie ist der dritte Donauübergang in derselben Achse, der den Namen Reichsbrücke trägt. Die erste Reichsbrücke (auch: Kronprinz-Rudolf-Brücke, als Projekt: Reichsstraßenbrücke), eine eiserne Strombrücke auf fünf Pfeilern, bestand von 1876 bis 1937. Die zweite Reichsbrücke, eine Kettenbrücke mit zwei 30 Meter hohen Pylonen auf zwei Strompfeilern, wurde 1937 eröffnet; sie war eines der Wahrzeichen der Stadt Wien. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie der einzige intakte Donauübergang in Österreich stromabwärts von Linz und entwickelte sich zum meistbefahrenen Straßenstück Österreichs. Am Sonntag, dem 1. August 1976, heute vor 40 Jahren, stürzte die Brücke in den frühen Morgenstunden auf voller Breite der Donau ins Wasser. Bei dem Unglück, das mit dem damaligen Stand der Technik nicht vorhersehbar gewesen war, kam ein Mensch ums Leben. Die Bedeutung und emotionale Aufladung, welche die Brücke durch ihre bewegte Vergangenheit bei der Wiener Bevölkerung erhalten hatte, steigerte sich durch den Einsturz weiter.
– Zum Artikel …
Begründung: 40. Jahrestag des Einsturzes der Reichsbrücke am Sonntag, den 1. August 1976. Artikel war wohl noch nie AdT. --Furfur 13:46, 30. Okt. 2011 (CET)Beantworten
(Architekturgeschichte,
keine Auszeichnung)
Der
Bau des World Trade Centers wurde als Stadterneuerungsprojekt konzipiert, um die Wiederbelebung von Lower Manhattan zu erreichen. Bauherr dieses Projekts war die New Yorker Hafenbehörde, hinter der vor allem die Rockefeller-Brüder Nelson und David standen. Entstanden war das Konzept eines Welthandelszentrums während des Zweiten Weltkrieges, als die Vereinigten Staaten wirtschaftlich gediehen und der internationale Handel zunahm.
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Erster Spatenstich heute vor 50 Jahren. Ursprünglich für den 5. August 2010 vorgeschlagen.
Die ||| markieren den Teil, der zur Not gekürzt werden kann, kommt auf den Platz auf der HS an (wie auch immer die HS „heute“ aussieht :-) Hæggis 22:27, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Info: Der Artikel Bau des World Trade Centers wurde am 9. Dezember 2011 komplett abgewählt. Solange er keine Auszeichnung hat ist eine Präsentation als AdT nicht möglich. Bis zum fraglichen Datum ist viel möglich, auch eine Verbesserung, ein WP:Review und eine erneute Kandidatur bei WP:KALP. --Vux 04:56, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
(Geografie,
)
Rio de Janeiro ist die zweitgrößte Stadt Brasiliens und Hauptstadt des gleichnamigen Bundesstaates. Sie liegt an der Guanabara-Bucht im Südosten des Landes. Der Name (portugiesisch für „Fluss des Januars“) entstand, weil Gaspar de Lemos am 1. Januar 1502 die Bucht entdeckte und irrtümlich für die Mündung eines großen Flusses hielt. Im administrativen Stadtgebiet leben rund 6,3 Millionen Menschen. Die Metropolregion hat 11,9 Millionen Einwohner. Bis 1960 war Rio de Janeiro die Hauptstadt Brasiliens und trat danach diese Funktion an Brasília ab, bleibt aber nach São Paulo bedeutendstes Handels- und Finanzzentrum des Landes. Die Bewohner der Stadt nennt man Cariocas, nach einem Wort aus der Sprache der Tupinambá, welches „Hütte des weißen Mannes“ bedeutet. Wahrzeichen von Rio de Janeiro sind der Zuckerhut, die 38 Meter hohe Christusfigur auf dem Gipfel des Corcovado und der Strand des Stadtteils Copacabana, der als einer der berühmtesten der Welt gilt. Die Stadt ist auch bekannt wegen des jährlich stattfindenden Karnevals von Rio. Die vielfarbige Parade der Sambaschulen gehört zu den größten Paraden der Welt. Vom 5. bis zum 21. August 2016 finden in Rio de Janeiro die Olympischen Sommerspiele statt.
– Zum Artikel …
Begründung: Am 5. 8. 2016 Beginn der Olympischen Sommerspiele 2016 in Rio de Janeiro. Artikel ist seit 28. 10. 2005 lesenswert und war noch nie Artikel des Tages. --Tgo9176 (Diskussion) 16:33, 18. Mär. 2013 (CET)Beantworten
- Passend auch zwischen 23. und 28. August 2013 - da ist der Weltjugendtag 2013 in Rio. --Austriantraveler (Diskussion) 12:50, 26. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Pro, wobei die Spiele nicht „zwischen dem 5. und 21. August 2016“ stattfinden, sondern „vom 5. bis zum 21. August 2016“.--Y. Namoto (Diskussion) 09:20, 4. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Informatik,
)
Als Linux bezeichnet man in der Regel freie, unix-ähnliches Betriebssysteme, die auf dem Linux-Kernel basieren.
1991 begann
Linus Torvalds in Helsinki mit der Entwicklung einer Terminal-Emulation, um unter anderem seinen eigenen Computer besser zu verstehen. Daraus entwickelte sich das Betreibsystem Linux. Die weite, auch kommerzielle Verbreitung wurde durch die Lizenzierung des Linux-Kernels unter der freien Lizenz
GNU GPL ermöglicht. Das modular aufgebaute Betriebssystem wird von Softwareentwicklern auf der ganzen Welt weiterentwickelt, die an den verschiedenen Projekten mitarbeiten. An der Entwicklung sind Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und viele Freiwillige beteiligt. Linux wird vielfältig und umfassend eingesetzt, beispielsweise auf Desktop-Rechnern, Servern, Mobiltelefonen, Routern, Netbooks, Embedded Systems, Multimedia-Endgeräten und Supercomputern. Dabei wird Linux unterschiedlich häufig genutzt: So ist Linux im Server-Markt wie auch im mobilen Bereich eine feste Größe, während es auf dem Desktop eine noch geringe aber wachsende Rolle spielt.
– Zum Artikel …
Zum 25-jährigen Bestehen. --82.220.1.199 13:08, 2. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Furfur (Diskussion) 10:50, 15. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Pro --Hermannk (Diskussion) 11:34, 28. Okt. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Beim
Massaker von Kamenez-Podolsk ermordeten Angehörige des deutschen Polizeibataillons 320 und Mitglieder eines „Sonderaktionsstabes“ des Höheren SS- und Polizeiführers (HSSPF) Russland-Süd, SS-Obergruppenführer Friedrich Jeckeln, Ende August 1941 in der Nähe der westukrainischen Stadt Kamenez-Podolsk rund 23.600 Juden. Zuvor hatte das mit dem nationalsozialistischen Deutschen Reich verbündete Ungarn einen Großteil der Opfer in das von der Wehrmacht eroberte sowjetische Territorium deportiert. Das Massaker war die bis dahin größte Mordaktion des Holocaust. Es fand gut einen Monat vor den Massenerschießungen von Babyn Jar statt und gilt als ein entscheidender Schritt von der selektiven Mordpolitik zur angestrebten vollständigen Auslöschung des Judentums.
– Zum Artikel …
Vor 75 Jahren fand dieser Massenmord statt. --Atomiccocktail 20:40, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten
(Geschichte/1900-1933
)
Die
Judenzählung oder Judenstatistik vom 1. November 1916 heute vor 100 Jahren war eine staatlich angeordnete statistische Erhebung zum Anteil der Juden an allen Soldaten des deutschen Heeres im Ersten Weltkrieg. Sie sollte auch die Zahlen der kriegstauglichen, an der Front dienenden, verlegten, unabkömmlich gemeldeten, zurückgestellten und gefallenen jüdischen Wehrpflichtigen ermitteln. Der Erlass des preußischen Kriegsministers Adolf Wild von Hohenborn vom 11. Oktober 1916 reagierte auf den im deutschen Offizierskorps verbreiteten Antisemitismus und die von antisemitischen Verbänden, Parteien und Medien damals verstärkte Propaganda, Juden seien „Drückeberger“, die sich dem Waffendienst an der Front mit allen möglichen Ausreden entzögen und davon unverhältnismäßig oft befreit würden. Die Ergebnisse der Umfrage wurden bis Kriegsende geheim gehalten. Das verstärkte die Ressentiments gegen jüdische Kriegsteilnehmer erheblich. 1922 ergab eine genaue Untersuchung, dass mit 17,3 Prozent anteilig ebenso viele deutsche Juden wie Nichtjuden zum Kriegsdienst eingezogen worden waren, obwohl aus Alters- und Berufsgründen nur 15,6 Prozent der Juden wehrpflichtig gewesen waren. 77 Prozent von ihnen hatten an Fronteinsätzen teilgenommen. Sie stellten damit proportional fast ebenso viele Frontsoldaten wie die Nichtjuden.
– Zum Artikel …
- Begründung: Ereignis fand heute vor 100 Jahren statt. War bisher wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 11:57, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Teaser gekürzt. --Furfur (Diskussion) 21:43, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/1900-1933
)
Die
Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 1916 fand am 7. November 1916 vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges in Europa statt. Kandidat der Demokratischen Partei war Amtsinhaber Woodrow Wilson, der insbesondere wegen seiner Antikriegshaltung sowie aufgrund einer Reihe von arbeitnehmerfreundlichen Reformen während seiner ersten Amtszeit populär war. Für die Republikanische Partei trat Charles Evans Hughes an, der von 1910 bis zu seiner Nominierung als Richter am Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten fungiert hatte. Hauptthemen des Wahlkampfes waren innenpolitisch die progressiven Reformen von Amtsinhaber Wilson sowie außenpolitisch eine mögliche Kriegsbeteiligung der Vereinigten Staaten. Während Wilson die Aufrechterhaltung der amerikanischen Neutralität zu einem der Kernthemen seiner Kampagne machte, trat Hughes für eine bessere Vorbereitung auf ein mögliches Hineinziehen des Landes in den Konflikt ein, was teilweise zu seiner Wahrnehmung als „Kriegskandidat“ führte. Woodrow Wilson gewann die Wahl mit knappem Vorsprung und wurde damit für eine zweite Amtszeit als Präsident der Vereinigten Staaten wiedergewählt. Nur einen Monat nach Wilsons Vereidigung kam es zum Kriegseintritt der USA auf Seiten der Triple Entente, mit vielfältigen und zum Teil langanhaltenden Auswirkungen auf das soziale und politische Leben des Landes.
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- Begründung: Ereignis fand heute vor 100 Jahren statt. Seit dem 27. März 2010 "exzellent". War bisher wohl noch nicht AdT. --Furfur (Diskussion) 14:26, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
- P.S: Es scheint ein Veto des Hauptautors zu geben. Vielleicht kann man ihn noch überzeugen, deswegen habe ich diesen Vorschlag nicht ganz eliminiert ... --Furfur (Diskussion) 14:34, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
(Literatur,
)
Peter Ulrich Weiss (* 8. November 1916 in Nowawes bei Potsdam; † 10. Mai 1982 in Stockholm; Pseudonym:
Sinclair) war ein deutscher Schriftsteller, Maler, Grafiker und Experimentalfilmer. Peter Weiss erwarb sich in der deutschen Nachkriegsliteratur gleichermaßen als Vertreter einer avantgardistischen, minutiösen Beschreibungsliteratur, als Verfasser autobiografischer Prosa wie auch als politisch engagierter Dramatiker einen Namen. Internationalen Erfolg erzielte er mit dem Stück
Marat/Sade, das mit dem US-Theater- und Musicalpreis „Tony Award“ ausgezeichnet wurde. Das dem dokumentarischen Theater zugerechnete „Auschwitz-Oratorium“
Die Ermittlung führte Mitte der sechziger Jahre zu breiten vergangenheitspolitischen Auseinandersetzungen. Als Weiss’ Haupttext gilt der dreibändige Roman
Die Ästhetik des Widerstands, eines der „gewichtigste[n] deutschsprachige[n] Werk[e] der 70er und 80er Jahre“. Weniger bekannt sind Weiss’ frühe, surrealistisch inspirierte Arbeiten als Maler und experimenteller Filmregisseur.
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Der 100. Geburtstag des Schriftstellers und Künstlers. Der Artikel war schon einmal AdT, allerdings liegt es sieben Jahren zurück. --KWa (Diskussion) 02:45, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Augusta Treverorum war eine römische Stadt an der Mosel, aus der das heutige Trier hervorgegangen ist. Der Zeitpunkt der Stadtgründung wird angesetzt zwischen dem Bau der ersten Trierer Römerbrücke (18/17 v. Chr.) und der späten Regierungszeit des Augustus. In der Kaiserzeit bildete Trier den Hauptort der Stammesgemeinde der Treverer, in dem mehrere zehntausend Menschen lebten. Besondere Bedeutung erlangte das römische Trier in der Spätantike unter Konstantin I. als eine der westlichen Kaiserresidenzen, wovon Monumentalbauten wie die Kaiserthermen oder die Konstantinbasilika noch heute zeugen. Mit einer hohen fünfstelligen Einwohnerzahl im Jahr 300 war Augusta Treverorum die größte Stadt nördlich der Alpen und hatte damit den Status einer Weltstadt. Die bis in die Gegenwart erhaltenen römischen Bauwerke wurden auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier ausgezeichnet.
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Begründung: Aufnahme ins Weltkulturerbe vor 30 Jahren. Da die UNESCO-Sitzung vom 24.-28.11.1986 stattfand könnte man auch einen der folgenden Tage nehmen. --Furfur (Diskussion) 12:19, 11. Mär. 2012 (CET)Beantworten
(Geschichte,
)
Groß-Simbabwe (auch
Alt-Simbabwe, englisch
Great Zimbabwe) ist eine Ruinenstadt, die 39 Kilometer von Masvingo entfernt in der Provinz gleichen Namens in Simbabwe liegt. Der Name Simbabwe bedeutet je nach Dialekt ‚Große Steinhäuser‘ oder ‚geehrte Häuser‘. Die Ansiedlung auf dem gleichnamigen Plateau war die Hauptstadt des untergegangenen Munhumutapa-Reiches (auch Monomotapa-Reich), das außer dem heutigen Simbabwe auch Teile von Mosambik umfasste. Groß-Simbabwe hatte in seiner Blütephase vom 11. bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts bis zu 18.000 Einwohner, wurde von den Monarchen Simbabwes als königlicher Palast benutzt und war das politische Machtzentrum. Der Reichtum der Metropole beruhte auf Rinderzucht, Goldgewinnung und Fernhandel. Zeugnisse des spirituellen Zentrums sind die Simbabwe-Vögel aus Seifenstein. Die Anlage ist der größte vorkoloniale Steinbau im Afrika südlich der Sahara und einer der ältesten. Die Stadt war bereits verlassen und dem Verfall preisgegeben, als erstmals Europäer im 16. Jahrhundert auf sie aufmerksam wurden. Irrtümlicherweise wurde sie lange Zeit als Heimat der Königin von Saba gedeutet. Die Ergebnisse der archäologischen Forschung widerlegen diese These jedoch; als Entstehungszeit der Anlage wird die späte Eisenzeit angenommen, was in dieser Region dem 11. Jahrhundert entspricht. Groß-Simbabwe steht seit 1986 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes.
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Begründung: Groß-Simbabwe wurde auf der Sitzung der UNESCO vom 24. bis 28. November 1986 heute vor 30 Jahren als UNESCO-Welterbe eingeschrieben (Quelle). Da die UNESCO-Sitzung vom 24.-28.11.1986 stattfand könnte man auch einen der vorangehenden Tage nehmen. --Furfur (Diskussion) 01:57, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
(Bahnstrecke,
)
Die
Dreiseenbahn ist eine 19,177 Kilometer lange elektrifizierte Nebenbahn im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, die am Bahnhof Titisee von der Höllentalbahn Freiburg im Breisgau – Donaueschingen in Richtung Süden abzweigt und bis zum Weiler Seebrugg führt. Ihren Namen erhielt die Strecke, da sie mit dem Titisee, dem Windgfällweiher und dem Schluchsee insgesamt drei Seen miteinander verbindet. Der Betrieb begann am 2. Dezember 1926. Die Strecke wurde für Testzwecke von der Deutschen Reichsbahn mit 20.000 Volt und 50 Hertz, im Jahr 1936, elektrifiziert. 1960 wurde die Fahrleitungsspannung auf die üblichen 15.000 Volt, 16 2/3 Hertz umgestellt. Ab Anfang der 1990er-Jahre, bis Ende 2002, verkehrte ein Interregio mit dem Zugnamen Höllental von Norddeich Mole in Ostfriesland über die Höllentalbahn bis nach Seebrugg.
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Vor 90 Jahren in Betrieb gegangen. --Hoff1980 (Diskussion) 21:39, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
2017
(Epos,
)
Star Wars ist ein von dem Drehbuchautor, Produzenten und Regisseur George Lucas erdachtes Heldenepos. Die Space Opera begann mit dem Film Krieg der Sterne, der am 25. Mai 1977 in den amerikanischen und am 2. Februar 1978 in den westdeutschen Kinos anlief. Der Film entwickelte sich zu einem Phänomen der heutigen Popkultur. Fünf weitere Spielfilme folgten, sowie eine Reihe von lizenzierten Büchern, Comic-Heften, Videospielen, Nebenfilmen, Fernsehserien, Spielzeugen, Kostümen, Rollenspielen und anderen Produkten.
Im Jahr 2005 schätzte das Forbes Magazine die durch Star-Wars-Merchandising über 28 Jahre erwirtschafteten Einnahmen und ermittelte eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Somit ist Star Wars, finanziell gesehen, das erfolgreichste Filmprojekt aller Zeiten.
Im Wesentlichen handelt Star Wars vom ständig andauernden Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Kampf spielt sich „vor langer Zeit“ in einer „weit, weit entfernten Galaxie“ ab und gilt deshalb als moderne Version eines Märchens oder einer Kunstsage. Auch die Charaktere stellen Archetypen aus Märchen, Heldensage und Fantasy dar. Als Beispiele dafür seien Darth Vader als schwarzer Ritter, Imperator Palpatine als böser König bzw. Hexer und denen gegenüber Luke Skywalker als klassischer Held genannt, der die Prinzessin Leia Organa aus der Hand des bösen Imperators befreit. Diese archetypischen Motive und mythologischen Elemente wurden vermischt und in eine Handlungswelt projiziert, die an klassische Science-Fiction erinnert.
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40. Jahrestag seit dem 1. Film. --M(e)ister Eiskalt -- -.--.- . -.--.- .. ... - . .-. . .. ... -.- .- .-.. - 11:33, 15. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
(Bahnstrecken,
)
Die
LGV Est européenne ist eine Schnellfahrstrecke in Frankreich. Sie verbindet Paris mit Ostfrankreich und darüber hinaus mit Süddeutschland, womit sie Teil der transeuropäischen Schienenschnellverbindung Paris–Ostfrankreich–Südwestdeutschland (POS) ist, und der TEN-Schienenmagistrale Nr. 17 von Paris nach Budapest. Die Eckpunkte der deutsch-französischen Verbindung wurden am 22. Mai 1992 in der Vereinbarung von La Rochelle definiert. Die Einweihung der 301,4 Kilometer langen Strecke erfolgte im März 2007, die Aufnahme des Regelbetriebes fand am 10. Juni 2007 statt. Als erster regulärer Zug ab Paris befuhr ein ICE 3MF Richtung Frankfurt, mit Abfahrt um 06:43 Uhr in Paris, die Strecke. Seitdem wird die LGV Est européenne mit einer Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h sowohl von französischen TGV als auch von deutschen ICE befahren. Der TGV verkehrt auf dem so genannten Südast von Paris über Straßburg bis Stuttgart bzw. München, der ICE wird entsprechend auf dem Nordast bis Frankfurt am Main eingesetzt. Die Betreibergesellschaft des internationalen Verkehrs zwischen Frankreich und Deutschland ist das Gemeinschaftsunternehmen Alleo.
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Vor 10 jahren in Betrieb gegangen. --Hoff1980 (Diskussion) 21:46, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Geographie,
)
Kanada ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwärts bis zum Arktischen Ozean reicht. Gemessen an der Fläche ist Kanada der zweitgrößte Staat der Erde. Am 1. Juli 1867 gründeten vier britische Kolonien die Kanadische Konföderation. Mit dem Statut von Westminster erhielt das Land 1931 gesetzgeberische Unabhängigkeit, die letzten verfassungsrechtlichen Bindungen zum Vereinigten Königreich wurden 1982 aufgehoben. Kanada ist ein auf dem Westminster-System basierender parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat und eine parlamentarische Monarchie. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., die durch einen Generalgouverneur vertreten wird. Das Land besitzt zwei Amtssprachen, Englisch und Französisch.
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150 Jahre Kanadische Konföderation. -- Hæggis 22:07, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Pro. Ist zwar noch ein bisschen hin, aber trotzdem. --Es grüßt Pfieffer Latsch Let´s talk about...?!? 19:07, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
gestrichen, weil im Juli 2012 schon AdT gewesen -- Liliana • 17:18, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
- Naja, sicher nicht optimal, aber 5 Jahre sind ja schon eine Weile. Und der 150. Jahrestag ist schon ein rundes Datum. Ich denke, das müsste diskutiert werden. --Furfur (Diskussion) 15:43, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
(Geschichte/Erster Weltkrieg,
)
Die
Dritte Flandernschlacht (oder Dritte Ypernschlacht) im Ersten Weltkrieg war ein Versuch der Alliierten, einen Durchbruch im Raum Ypern in Flandern zu erzielen. Sie begann am 31. Juli 1917 (am 21. Mai desselben Jahres begann allerdings schon eine Art Voroffensive – die Schlacht von Messines) und endete am 6. November 1917 mit der Eroberung des Dorfes Passendale (Passchendaele). Die eigentliche Schlacht von Messines begann um 3:10 Uhr mit der Sprengung von 19 Minen unter den deutschen Stellungen. Allein durch diese Explosionen starben circa 10.000 Soldaten und die 3. bayerische Division wurde fast komplett vernichtet. Durch diesen Überraschungseffekt und den anschließenden Einsatz von Giftgas und 72 Panzern konnten die Allierten zunächst einen relativen Offensiverfolg erzielen. Die nachfolgende Offensive lief sich allerdings fest. Ungünstig für die Alliierten wirkte sich auch ein starker anhaltender Sommerregen aus, der das von Granattrichtern aufgewühlte Gelände in ein riesiges Schlammfeld verwandelte. Nach mehr als 2 Monaten Kämpfen endeten die Schlachten mit sehr geringen alliierten Geländegewinnen. Der geplante Durchbruch wurde nicht erzielt. Die genaue Zahl der gefallenen Soldaten ist umstritten. Historiker gehen von zusammengenomen etwa 500.000 Toten aus.
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Begründung: 100ster Jahrestag des Beginns der Schlacht. Lesenswert seit dem 18. August 2005 und bisher noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 17:36, 3. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(Verkehr/Bahn,
)
Der
Bahnhof Görlitz ist der zentrale Personenbahnhof der Stadt Görlitz in Sachsen. Er verknüpft im Eisenbahnknoten Görlitz die Strecken nach Berlin, Dresden, Breslau und Zittau miteinander. Bis zum Zweiten Weltkrieg war der am 1. September 1847 eröffnete Bahnhof ein bedeutender Knotenpunkt im deutschen Fernverkehr. Das steigende Verkehrsaufkommen erforderte in den 1860er Jahren sowie Anfang des 20. Jahrhunderts eine Erweiterung der Bahnhofsanlagen. Nach der Verschiebung der deutschen Ostgrenze an Oder und Neiße kam es zu einem enormen Bedeutungsverlust. Heute ist der Bahnhof Görlitz nur noch ein Regionalknoten im Schienenpersonennahverkehr. Fernverkehr in der einst bedeutsamen Relation (Paris–) Dresden – Breslau (– Warschau) gibt es seit 2004 nicht mehr. Im grenzüberschreitenden Verkehr hat der Bahnhof Görlitz den Status eines Grenzbahnhofs zwischen Deutschland und Polen. Bis zum EU-Beitritt Polens bzw. dem Beitritt zum Schengen-Raum erfolgte dort in allen internationalen Zügen die Zoll- und Passkontrolle.
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Vor 170 Jahren in Betrieb genommen. --Hoff1980 (Diskussion) 12:11, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
(Fußball,
)
Der
französische Fußballpokal (französisch:
Coupe de France de football) ist neben der französischen Meisterschaft der wichtigste nationale Herrenfußballwettbewerb für Vereinsmannschaften in Frankreich. Er wird vom Landesverband FFF ausgerichtet. Heutzutage, da es einen Europapokal der Pokalsieger nicht mehr gibt, berechtigt der Gewinn der
Coupe de France zur Teilnahme an der UEFA Europa League der folgenden Saison, außerdem für das Spiel um den französischen Supercup, die
Trophée des Champions. Der französische Pokalwettbewerb wurde 1917 auf Initiative von Henri Delaunay ins Leben gerufen, dem für Frankreich eine ähnliche Sportveranstaltung vorschwebte, wie er sie beim englischen Cup schätzen gelernt hatte. Der Wettbewerb hieß anfangs (sowie nochmals von 1940 bis 1945)
Coupe Charles Simon nach einem im Krieg gefallenen Spieler und Verbandsfunktionär und nahm 1919/20 seinen heutigen Namen an. Die Coupe de France war der erste landesweite, verbandsübergreifende Wettbewerb in Frankreich. Ihre frühen Sieger wurden deshalb auch meist als französischer Meister (
champion de France) bezeichnet. Bei seiner ersten Austragung nahmen 48 Vereine teil, in der Spielzeit 2010/11 die bisherige Höchstzahl von 7.449. Bisher haben sich 32 Vereine sowie eine Regionalauswahl in die Siegerliste eintragen können.
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100. Geburtstag der Coupe de France. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:48, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
- Box nachgetragen. --Lipstar 20:39, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
- ...und ab Juni 2017 müssen die letzten beiden Sätze im Trailer noch aktualisiert werden, ggf. könnte auch noch ein datumsbezogener Satz à la „Die ersten Spiele wurden am 7. Oktober 1917 angepfoffen“ eingebaut werden. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:36, 11. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
(Jazz,
)
Thelonious Sphere Monk (* 10. Oktober 1917 in Rocky Mount, North Carolina; † 17. Februar 1982 in Weehawken, New Jersey) war ein US-afroamerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist). Er war neben Charlie Parker, Dizzy Gillespie, Charlie Christian und Kenny Clarke einer der Mitbegründer des Bebop. Monk wird von Zeitgenossen als introvertierter Exzentriker und gutmütiger Familienmensch beschrieben. Er fiel schon äußerlich durch seine hünenhafte Gestalt, seine Vorliebe für ungewöhnliche Kopfbedeckungen und Sonnenbrillen sowie seinen Ziegenbart auf. Damit prägte er neben Dizzy Gillespie das Bild des Hipsters der 1940er und 1950er Jahre. Die Musik Monks war stark von seiner introvertierten, individualistischen Persönlichkeit geprägt. So eigenwillig Monk an dem ihm eigenen Lebensrhythmus und seinen oft exzentrischen Gewohnheiten festhielt, so eigenwillig war auch seine Musik. Seine Frau Nellie berichtet, dass Monk sich seiner Umgebung innerlich fast vollständig entziehen konnte und sich zeit seines Lebens ausschließlich mit seiner Musik beschäftigt hat.Mit seinem eigenwilligen Klavierstil und seinen unverwechselbaren Kompositionen gilt Monk als einer der großen Individualisten und bedeutenden Innovateure des Modern Jazz.
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100.ster Geburtstag von Thelonious Monk.--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:17, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
2018
(Geschichte/Erster Weltkrieg,
)
Als
Frühjahrsoffensive bezeichnet man eine Serie von vier Offensiven des deutschen Heeres an der Westfront des Ersten Weltkriegs im Frühjahr des letzten Kriegsjahres 1918. Die erste begann am 21. März 1918; die vierte Mitte Juli – ein letzter deutscher Offensivversuch an der Marne. Angefangen mit der Operation Michael (auch Große Schlacht in Frankreich oder Kaiserschlacht genannt) war die Frühjahrsoffensive der letzte Versuch des Deutschen Kaiserreichs, an der Westfront einen für die Mittelmächte günstigen Ausgang des Krieges herbeizuführen. Die Angriffsoperationen kamen für die Entente-Mächte überraschend, da sie an einen nahen Zusammenbruch des deutschen Heeres glaubten. Nach einer schweren Krise kamen Großbritannien und Frankreich unter dem Druck der Lage überein, die Westfront unter das Oberkommando des französischen Marschalls Ferdinand Foch zu stellen. Gegen den verstärkten Widerstand der beiden westlichen Hauptmächte, unterstützt von den
American Expeditionary Forces und einer Reihe weiterer verbündeter Nationen, erlahmte die Kraft der deutschen Offensiven schließlich nach drei Monaten; ab Mitte Juli 1918 ging die Initiative endgültig an die Entente über. Damit verlor die deutsche Oberste Heeresleitung jeden Handlungsspielraum an der Westfront. Nach weiteren Monaten schwerer Abwehrkämpfe verlangte die Militärführung Ende September 1918 einen Waffenstillstand.
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Begründung: Beginn der Offensive vor 100 Jahren, Artikel seit 20. August 2005 lesenswert und noch nie AdT. --Furfur (Diskussion) 16:36, 26. Jan. 2014 (CET)Beantworten
2019
(Deutsche Geschichte,
)
Konrad II. (Konrad der Ältere) (* um 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht) war römisch-deutscher Kaiser von 1027 bis 1039, ab 1024 König des Ostfrankenreichs (regnum francorum orientalium), ab 1026 König von Italien und ab 1033 König von Burgund.Konrad folgte auf seinen kinderlosen Vorgänger, den Ottonen Heinrich II., und wurde der Gründer des neuen Königshauses der Salier. In der Kirchenpolitik, der Italienpolitik und bei der Interpretation des Kaisergedankens knüpfte er nahtlos an die Leistungen seines Vorgängers an. Die Stellung des Reiches baute Konrad weiter aus. Dabei stützte er sich wie Heinrich auf die Reichskirche. Wie dieser vermied er es auch, in die Verhältnisse in Rom einzugreifen. Seine Herrschaft markiert einen Höhepunkt der mittelalterlichen Kaiserherrschaft und eine relative Ruhephase des Reiches. Den von Heinrich eingeleiteten Erwerb des Königreichs Burgund führte er zum Abschluss. Mit der erfolgreichen Eingliederung Burgunds in den Reichsverband entstand der Gedanke der „Trias“ der Reiche (tria regna), also der Zusammenfassung des ostfränkisch-deutschen, des italischen und des burgundischen Königreichs unter der Regierung des deutschen Königs und römischen Kaisers. Konrads Regierungszeit wurde von einem Prozess der „Transpersonalisierung“ des Gemeinwesens begleitet, der zu einer gedanklichen Trennung zwischen König und Reich führte. Unter seiner Herrschaft begann der Aufstieg Speyers als Stätte der Memoria und Herrschergrablege.
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Heute ist der 980. Todestag von Konrad II(HRR) --Benutzer:Arne222 14:53, 17. Juli 2011 (CET)
- Todesdatum im Artikel als Juni angegeben, ich habe daher das Vorschlagsdatum umgeändert. --Coren 21:46, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
- Hinweis: Artikel war bereits AdT am 4. Juni 2010. --Lipstar 20:33, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
2020
(Medizinerin,
)
Florence Nightingale (* 12. Mai 1820 in Florenz, Großherzogtum Toskana; † 13. August 1910 in London) war eine Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege und einflussreiche Reformerin des Sanitätswesens und der Gesundheitsfürsorge in Großbritannien und Britisch-Indien. Sie trug wesentlich dazu bei, dass sich die Krankenpflege zu einem gesellschaftlich geachteten und anerkannten Berufsweg für Frauen entwickelte und legte Ausbildungsstandards fest, die zuerst in der von ihr gegründeten Krankenpflegeschule umgesetzt wurden.
Für ihre Leistungen wurde Nightingale 1883 durch Queen Victoria mit dem Royal Red Cross ausgezeichnet und 1907 als erste Frau von König Edward VII. in den Order of Merit aufgenommen. Heute wird an ihrem Geburtstag der Internationale Tag der Krankenpflege begangen, und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz verleiht seit 1912 im Andenken an sie die Florence-Nightingale-Medaille, die als höchste Auszeichnung gilt, die an Pflegekräfte verliehen wird. Nightingale ist die erste Frau, die in die britische Royal Statistical Society aufgenommen wurde; später erhielt sie auch die Ehrenmitgliedschaft der American Statistical Association.
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Zum 200. Geburtstag von Florence Nightingale, und zum Internationalen Tag der Krankenpflege (siehe Teasertext). Exzellenter Artikel seit Oktober 2011. Gruß -- Robertp 02:35, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Vorerst
Neutral Existiert Wikipedia denn noch im Jahr 2020? :-) Viele Grüße :-) --Funky Man (Diskussion) 14:47, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
- Bitte vorverlegen. --M(e)ister Eiskalt 22:44, 25. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung, ob bis dahin nicht Zustände ala 1984 oder Fahrenheit 451 herrschen. Aber ein solch runder Geburtstag ist es wert. Es macht sich zumindest besser als der 195. -- 84.148.119.168 23:50, 31. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
(Jazz,
)
Charlie „Bird“ Parker (* 29. August 1920 als Charles Parker Jr. in Kansas City; † 12. März 1955 in New York) war ein US-amerikanischer Musiker (Altsaxophonist und Komponist), der als einer der Schöpfer und herausragenden Interpreten des Bebop zu einem der wichtigsten und einflussreichsten Musiker in der Geschichte des Jazz wurde. Seine Musik hat den Jazz beeinflusst wie vor ihm nur die von Louis Armstrong, wie nach ihm die von John Coltrane und Miles Davis. Ab 1942 wirkte er an den legendären Jamsessions im
Monroe’s und im
Minton’s Playhouse in Harlem mit, wo er gemeinsam mit Dizzy Gillespie und Thelonious Monk entscheidende Grundlagen für den Modern Jazz legte. Er spielte dabei für die Zeit kühne Dissonanzen und rhythmische Verschiebungen, die jedoch allesamt von seinem Gefühl für melodische Schlüssigkeit geprägt waren. Auch in sehr schnellen Stücken vermochte er prägnant und stimmig mit hoher Intensität zu improvisieren. Anfang der 1950er Jahre verschlechterte sich der gesundheitliche Zustand des Altsaxophonisten, der seit seiner Jugend drogensüchtig war. Seinen letzten Auftritt hatte er am 5. März 1955 in dem nach ihm benannten New Yorker Jazzclub
Birdland.
– Zum Artikel …
100.ster Geburtstag von Charlie Parker.--Freimut Bahlo (Diskussion) 17:29, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Allgemeine Diskussion ohne Datumsbezug
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