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Brigitte

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Brigitte ist ein weiblicher Vorname, der sich irisch-keltischen Gottheit Brigid[1] bzw. der britisch-keltischen Gottheit Brigantia[2] oder von der Heiligen Brigida von Kildare[3] abgeleitet.

Herkunft und Bedeutung

Der Name ist vom Namen der irisch-keltischen Gottheit Brigid[4] bzw. der britisch-keltischen Gottheit Brigantia[5] oder von der Heiligen Brigida von Kildare[6] abgeleitet. Die keltischen Namen Brigid und Brigantia bedeuten „die Erhabene“.

Verbreitung

Anfang des 20. Jahrhunderts war der Name Brigitte in Deutschland wenig populär. Ab Mitte der zwanziger Jahre wurden dann mehr und mehr Kinder Brigitte genannt. Von der Mitte der vierziger bis zur Mitte der fünfziger Jahre war der Name unter den zehn häufigsten weiblichen Vornamen, im Jahr 1950 sogar der meistvergebene weibliche Vorname überhaupt. Dann ging seine Popularität zunächst allmählich, ab Ende der Sechziger stark zurück.[7]

Namenstag

Varianten

  • weiblich: Brigitta, Brigida, Brida, Bridget, Bridgett, Britta, Brita, Britt, Brit, Brigittli, Brige (Schweiz), Birgid, Berit, Gitta, Gitte, Gitti, Gittl, Briggi, Biggi, Pirjo (Finnland)
  • Birga, Birgit und Birte leiten sich dagegen vom männlichen Vornamen Birger ab.

Bekannte Namensträgerinnen

Heilige

Brigitta

Brigitte

Siehe auch

Quellen

  1. James McKillop: Brigit. In: A Dictionary of Celtic Mythology. Oxford University Press, 1998. Oxford Reference Online (Gibt wiederum Séamas Ó Catháin, The Festival of Brigit (Dublin, 1995) als Quelle an.)
  2. James McKillop: Brigantia. In: A Dictionary of Celtic Mythology. Oxford University Press, 1998. Oxford Reference Online (Gibt wiederum T. M. Charles-Edwards, ‘Native Political Organization in Roman Britain, etc.’, in Manfred Mayrhofer (ed.), Antiquitates Indogermanicae (Innsbruck, 1974), pp.35–45. als Quelle an.)
  3. James McKillop: Brigid, Saint. In: A Dictionary of Celtic Mythology. Oxford University Press, 1998. Oxford Reference Online (Gibt wiederum Dorothy A. Bray, ‘The Image of St. Brigit in the Early Irish Church’, Études celtiques, 24 (1987), pp.209–15. als Quelle an.)
  4. James McKillop: Brigit. In: A Dictionary of Celtic Mythology. Oxford University Press, 1998. Oxford Reference Online (Gibt wiederum Séamas Ó Catháin, The Festival of Brigit (Dublin, 1995) als Quelle an.)
  5. James McKillop: Brigantia. In: A Dictionary of Celtic Mythology. Oxford University Press, 1998. Oxford Reference Online (Gibt wiederum T. M. Charles-Edwards, ‘Native Political Organization in Roman Britain, etc.’, in Manfred Mayrhofer (ed.), Antiquitates Indogermanicae (Innsbruck, 1974), pp.35–45. als Quelle an.)
  6. James McKillop: Brigid, Saint. In: A Dictionary of Celtic Mythology. Oxford University Press, 1998. Oxford Reference Online (Gibt wiederum Dorothy A. Bray, ‘The Image of St. Brigit in the Early Irish Church’, Études celtiques, 24 (1987), pp.209–15. als Quelle an.)
  7. Statistik "Brigitte" auf "Beliebte Vornamen"