Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1
Auf dieser Seite wird darüber diskutiert, welche unserer Artikel zu exzellenten Artikeln erklärt werden sollen. Die deutschsprachige Wikipedia hat mittlerweile 3.027.472 Artikel. Da müssen doch auch exzellente Artikel dabei sein!
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Review des Tages Der Borneodelfin (Lagenodelphis hosei) ist ein mittelgroßer Zahnwal der Familie Delphinidae und stellt als einzige Art die monotypische Gattung Lagenodelphis dar. Die Art wurde 1956 erstmals wissenschaftlich beschrieben und erreicht eine maximale Körperlänge von etwa 2,7 Metern bei Männchen und 2,6 Metern bei Weibchen, bei einem Gewicht von bis zu 210 Kilogramm. Der Borneodelfin ist durch seine gedrungene Körperform, die auffällig kurze Schnauze, kleine Flipper und Rückenflosse sowie charakteristische dunkle Streifen an den Körperseiten gekennzeichnet. Die Art bewohnt tropische und subtropische Tiefwasserregionen der Weltmeere, bevorzugt in Wassertiefen über 1000 Metern, und ernährt sich von Tiefseefischen, Tintenfischen und Krebstieren. Borneodelfine sind hochsoziale Tiere, die typischerweise in großen Schulen von 100 bis 1000 Individuen leben und oft gemeinsam mit anderen Kleinwalarten anzutreffen sind. Die Art gilt derzeit als nicht gefährdet, ist jedoch regional durch Beifang in der Fischerei und gezielte Bejagung bedroht. |
Formalitäten
Auswahlverfahren
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=== [[Artikel]] ===
Beginn der Kandidatur: Tag. Monat
Hier eventuell eine ergänzende Vorbemerkung vom Vorschlagenden (Artikel aus dem Review, Artikel ist im Rahmen des Projektes XY ausgebaut worden ...) -- ~~~~
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* '''contra''': Der Artikel ist nicht gut, weil ... ~~~~
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Beginn der Kandidatur: 3. Januar
aus dem Wikipedia:Review, zur Abwechslung mal ein Fotograf des 19. Jahrhunderts. --BS Thurner Hof 00:04, 4. Jan 2006 (CET)
- pro - interessanter Artikel, flüssig zu lesen und ausführlich bebildert. --193.24.32.36 10:18, 5. Jan 2006 (CET)
- pro - schöner und interessanter Artikel. --Else2 11:21, 7. Jan 2006 (CET)
- pro - sehr guter Artikel, interessanter Mann, kluge Autorin. Das besonders hervorgehobene Foto des gesprengten Kaschmir-Tores in Delhi ist nicht zu bekommen? --Lienhard Schulz 20:11, 11. Jan 2006 (CET)
- pro gerade auch aus fotohistorischer Sicht und mit dieser Bebilderung (was ja bei den "Neuen" wg. Copyright so schwierig ist). Klitzekleines Manko sehe ich in der Kategorie "gestorben unbekannt", obwohl das ja auf wenige Jahre bei unsicherer Quellenlage eingekreist werden kann und nicht von enzyklopädisch hoher Relevanz ist. Kklar, es gibt dafür keine andere / bessere (wüßte auch nicht, welche zu schaffen wäre) Kategorie - vielleicht braucht es ja auch gar keine: so jedenfalls landet ein Fotopionier der Neuzeit im selben "Topf" wie ein ägyptischer Pharao oder ein verschollener Feldherr der Hunnenkriege - aber eigentlich ist das ein anderes Thema. --FotoFux 14:19, 12. Jan 2006 (CET)
- pro - sehr gelungen. --Carstor 10:21, 15. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 4. Januar
Die St. Katharinenkirche ist die größte evangelische Kirche in Frankfurt am Main, mitten im heutigen Stadtzentrum an der Hauptwache gelegen. Der barocke Bau wurde 1678 bis 1681 errichtet und 1944 im zweiten Weltkrieg zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte 1950 bis 1954. Die Katharinenkirche ist eine der acht Dotationskirchen, die seit 1802 Eigentum der Stadt Frankfurt sind und zu deren fortwährendem Unterhalt die Stadt verpflichtet ist.
Der Artikel ist seit Oktober 2005 lesenswert und wurde in der Zwischenzeit weiter ausgebaut. Ich stelle ihn hier zur Diskussion in der Hoffnung, daß er bis zum 325-jährigen Jubiläum der Kirche am 20. Februar exzellent wird. Als Hauptautor enthalte ich mich aber selbst der Stimme. --Flibbertigibbet 14:46, 4. Jan 2006 (CET)
- Pro, kleiner Kritikpunkt: Der Orgelbereich ist insbes. mit der Disposition der aktuellen Orgel etwas umfangreich. Falls das Orgelthema wirklich das Herausragende an der Kirche ist, sollte dies weiter oben erläutert werden. Ansonsten bin ich wieder einmal begeistert, wie schön Frankfurt eigentlich doch wieder ist ;-) Besonders beeindruckt bin ich von dem Bild Bild:Katherinenkirche Frankfurt am Main.JPG. --Pischdi >> 20:28, 4. Jan 2006 (CET). Kleine Anmerkung: man könnte noch das LAUDATE DOMINUM / IN SONO TUBAE / LAUDATE EUM / IN PSALTERIO / ET CITHARA / LAUDATE EUM / IN TIMPANO / ET CHORO / LAUDATE EUM / CHORDIS / ET ORGANO / LAUDATE EUM CIMBALIS BENE SONANTIBUS / ET CIMBALIS JUBILATIONIBUS / OMNIS SPIRITUS LAUDET DOMINUM. übersetzen --Pischdi >> 09:12, 5. Jan 2006 (CET)
- Die Übersetzung habe ich hinzugefügt. An das Orgelkapitel mache ich mich auch noch einmal. In der Tat waren alle Instrumente zu ihrer Zeit bedeutend und repräsentierten das jeweilige Klangideal. --Flibbertigibbet 18:11, 5. Jan 2006 (CET)
- pro - schöner Artikel für diese Kirche, an der ich bis jetzt immer achtlos vorbeigegangen bin. --BS Thurner Hof 00:51, 5. Jan 2006 (CET)
- pro, ausführlicher und gut recherchierter Artikel; Grundriss, Vorgängerbauten (sogar mit Bild!), Nachahmerbauten, heutige Funktionen, Gemeindearbeit, "Alleinstellungsmerkmale": alles da. So stelle ich mir einen guten Kirchenartikel vor. --Magadan ?! 11:04, 5. Jan 2006 (CET)
- Pro --Suse 23:03, 5. Jan 2006 (CET)
Neutralmit Tendenz zum Pro. -- Ein ansich schöner Kirchenartikel, aber mich stören a) die Passivsätze (-> wurde), die in einigen Textstellen dicht aufeinanderfolgen, b) unter "Hauptorgel" das weiße Feld zwischen Text und Disposition. Das sieht nicht schön aus. Vielleicht können die beiden Fotos anders platziert werden und c) der lat. Text sollte m.E. für Nicht-Lateiner ins Deutsche übersetzt werden. -- Gut gefallen hat mir u.a. die detaillierte Beschreibung der vier Glocken. Das finde ich auch in der Fachliteratur eher selten, bzw. gar nicht. Ebenso selten/gar nicht die detaillierte Disposition der Register. Für Orgelkenner/-liebhaber vermutlich nicht uninteressant. Ich habe keine Ahnung von diesem Instrument, aber eine Frage. Sind es nicht 56 Register anstatt wie im Text angegeben 54 ??. Falls ich mich jetzt mit dieser Frage blamiert haben sollte, werde ich auch peinlich-rot anlaufen ... versprochen ;) --Suse 15:20, 5. Jan 2006 (CET)
- Danke für die Anregungen. Zu a): Ich habe einige Passagen überarbeitet, der Text sollte jetzt „aktiver“ sein. Leider ist die Kirche in vielen Sätzen das Subjekt, und eine Kirche kann halt nicht viel Aktivität zeigen :-) Zu b): An der Positionierung von Bildern habe ich in der WP schon viel herumgedoktert, ohne letztlich zufrieden zu sein. Zu viel hängt von der Auflösung (bzw. der Größe des Browserfensters) und der Schriftgröße ab. Wenn die horizontale Auflösung größer als 1024 wird, laufen bei mir die Bilder aus dem vorherigen Abschnitt in das Orgelkapitel, und dann kommt es zu den weißen Feldern. Ich lasse das erst mal unverändert, vielleicht hat ja ein Layout-Experte noch eine Idee. Zu c): Ich habe die Übersetzung eingefügt, siehe auch die Anregung von Benutzer:Pischdi Zu d): Es sind tatsächlich 54 Register, du hast wahrscheinlich die beiden Tremulanten mitgerechnet. Die habe ich jetzt unter die Tabelle geschrieben. Kein Grund rot zu werden, einfach den Wikilink anklicken. Und vielen Dank fürs Nachzählen! :-) --Flibbertigibbet 17:31, 5. Jan 2006 (CET)
- ...*erröt*... versprochen ist versprochen ;-). Mit meinem Abakus habe ich natürlich alles mitgezählt und somit alle Register gezogen. Durch die Ausgliederung der Tremulanten ist es für einen Orgel-Laien mit mathematischen Ambitionen jetzt verständlicher. Nur die vielen Passivsätze unter "Wiederaufbau und heutiger Zustand" sowie "Hauptorgel" gefallen mir nicht. Trotzdem ein Pro. Gruß --Suse 23:03, 5. Jan 2006 (CET)
- Danke für die Anregungen. Zu a): Ich habe einige Passagen überarbeitet, der Text sollte jetzt „aktiver“ sein. Leider ist die Kirche in vielen Sätzen das Subjekt, und eine Kirche kann halt nicht viel Aktivität zeigen :-) Zu b): An der Positionierung von Bildern habe ich in der WP schon viel herumgedoktert, ohne letztlich zufrieden zu sein. Zu viel hängt von der Auflösung (bzw. der Größe des Browserfensters) und der Schriftgröße ab. Wenn die horizontale Auflösung größer als 1024 wird, laufen bei mir die Bilder aus dem vorherigen Abschnitt in das Orgelkapitel, und dann kommt es zu den weißen Feldern. Ich lasse das erst mal unverändert, vielleicht hat ja ein Layout-Experte noch eine Idee. Zu c): Ich habe die Übersetzung eingefügt, siehe auch die Anregung von Benutzer:Pischdi Zu d): Es sind tatsächlich 54 Register, du hast wahrscheinlich die beiden Tremulanten mitgerechnet. Die habe ich jetzt unter die Tabelle geschrieben. Kein Grund rot zu werden, einfach den Wikilink anklicken. Und vielen Dank fürs Nachzählen! :-) --Flibbertigibbet 17:31, 5. Jan 2006 (CET)
- Pro, schöner Artikel, vor allem der Orgel-Teil. --12:49, 7. Jan 2006 (CET) Votum stammt von Benutzer:Melkom, nachgetragen von --Flibbertigibbet 13:33, 8. Jan 2006 (CET)
- nfu-peng Diskuss 14:21, 7. Jan 2006 (CET) Pro, --
- nachdem ich nun endlich Zeit hatte, den Artikel zu lesen: pro. Gefällt sowohl inhaltlich als auch stilistisch.--Moguntiner 17:48, 17. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 4 Januar
USS Scorpion (SSN-589) war ein U-Boot der Skipjack-Klasse der US Navy. Es wurde 1960 in Dienst gestellt, 1968 sank es als zweites nuklear getriebenes Unterseeboot der amerikanischen Marine im Nordatlantik unter noch immer nicht komplett aufgeklärten Umständen. Es wird angenommen, dass ein Torpedo innerhalb des U-Bootes detoniert ist. Mit dem Untergang der Scorpion verloren 99 Seeleute ihr Leben.
Der Artikel stand leider ohne Erfolg im Review und leuchtet sowohl die Geschichte als auch mögliche Ursachen für das Unglück meiner Einschätzung nach vollständig aus.
- als Autor stimme ich selbstverständlich schlendrian •λ• 15:38, 4. Jan 2006 (CET) Neutral --
- Antifaschist 666 15:50, 4. Jan 2006 (CET) Pro
- Andreas Werle 09:37, 5. Jan 2006 (CET) Pro vgl. K-219. Der "Lebenslauf" ist hier ausführlich genug, denke ich. PS: Vielleicht wäre es besser "unterliegt der Geheimhaltung" statt "klassifiziert" zu schreiben (im Abschnitt Beschuß durch feindliches U-Boot)? Gruß --
- Darkone (¿!) 16:53, 5. Jan 2006 (CET) Pro
- Benutzer:Christian Gawron nachgetragen --schlendrian •λ• Kontra Was mich formal an dem Artikel stört, ist der lange Anhang mit der Besatzungliste. Was hat der für eine Relevanz? --
- ist es nicht vielmehr sowas, das dich stört: Ich kann so einem Artikel über ein einzelnes U-Boot nicht viel abgewinnen ;-). Relevanz, naja, man erfährt halt die Namen, sieht ein Bild des Kapitäns, man bekommt einen Eindruck, dass das nicht nur Fiktion ist. Es menschelt um Weihnachten herum. Wenn es andere auch stört (unenzyklopädisch), dann kann man es auch löschen --schlendrian •λ• 17:29, 5. Jan 2006 (CET)
- Man kann so argumentieren: das ist ein militärisches U-Boot, also eine eine Waffe (trug sogar Atomwaffen), wer darin umkommt, ist selber schuld. Also warum sollte man sich an die Namen der Besatzung erinnern? Aber dieser Artikel ist vom Stil her und seiner nüchternen Darstellung eben nicht affirmativ (keine Lobhudelei auf glänzende Bäuche und schnittige Flossen). Es gibt in diesem Sinne viel schlechtere Waffenartikel. Die nüchterne Aufzählung der Namen sagt: diese Waffe ist ein Grab. Das ist "unenzyklopädisch" aber angemessen. Mit soviel POV kann ich gut leben. Gruß -- Andreas Werle 22:19, 5. Jan 2006 (CET)
- Bari 22:33, 5. Jan 2006 (CET) Pro Ich habe jetzt eine Weile über die Namensliste nachgedacht und kann mich diesbezüglich nach wie vor nicht entscheiden. Zum einen ist es doch geschichtliche Information die vorhanden ist und durch Erwähnung im Artikel auch weitergetragen wird, andererseits finde ich es auch ein wenig Unpassend (Nicht nur weil es ein Overkill an Text ist). Nichts desto trotz ein sehr gut ausgearbeiteter Artikel. --
- Chaddy ?! 21:24, 6. Jan 2006 (CET) Diesmal spinnt mein Browser nicht ;-).
- Oh, OK, ich werde vor zukünftigen Kandidaturen dran denken, das zu korrigieren ;-) --schlendrian •λ• 23:42, 6. Jan 2006 (CET)
Pro Ähm, Sichiffe und U-Boote haben eigentlich keinen Lebenslauf. Wir hatten das Thema schon bei der K-219. Dort wurde es mit dem Begriff "Dienstzeit" gelöst. Ich werde das hier auch tun. Ansonsten wirklich exzellent. -- - Ronaldo 14:47, 9. Jan 2006 (CET) Pro --
- Seebeer 17:30, 10. Jan 2006 (CET) Pro nach zig'mal lesen
- progut geschrieben und vollständig, die Besatzungsliste ist schon fast zuviel des Guten. -- Tobnu 22:35, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 5. Januar, aus dem Wikipedia:Review, --Else2 23:41, 5. Jan 2006 (CET)
Kontra Ein bisschen zu sehr Istbeschreibung der Backoffices. Es fehlen sämtliche Aspekte der in den vergangenen Jahren von BAFin aufgestellten MAH-Regeln (=Mindestanforderungen für die Handelsgeschäfte (..der Banken), die eine Trennung von Markt- und Marktfolge personell und vor allem organisatorisch aufwendig regeln. Auch die täglich vorzunehmenden Risikobewertungen und die in diesem Zusammenhang zu erwähnende Bindung von Eigenkapital der Kreditinstitute durch Risikoaktiva kommt zu kurz. --Wmeinhart 23:53, 5. Jan 2006 (CET)
nach kräftiger Überarbeitung und fachlicher Erweiterung jetzt ein Pro --Wmeinhart 23:20, 9. Jan 2006 (CET)
- Letzteres ist definitiv nicht Aufgabe einer Abwicklung, sondern wird in der Regel vom Finanzrisikocontrolling wahrgenommen (wobei diese Abteilungen je nach Unternehmen /Finanzinstitut unterschiedliche Bezeichnungen trägt). Ich habe das sicherlich mehr mit der Unternehmensbrille als mit der Bankenbrille geschrieben, aber den Anforderungen des BAFIN einen Abschnitt zu widmen, ist eine gute Idee. --Else2 00:09, 6. Jan 2006 (CET)
- Ich habe die Verlautbarung über Mindestanforderungen an das Betreiben von Handelsgeschäften der Kreditinstitute jetzt aufgenommen und für die Industrie-Unternehmen auch noch das KonTraG und das bewusst in zwei Abschnitte gegliedert, damit der Unterschied zwischen Finanzinstituten und Industrie-Unternehmen deutlich wird. In Punkt 4.2. sind dort die auch die Aufgaben einer Abwicklung geregelt. Risikobewertung gehört ausdrücklich nicht zu den Aufgaben einer Abwicklung. Das gehört - wie gestern schon geschrieben - ins Risikocontrolling. --Else2 00:10, 7. Jan 2006 (CET)
Ich frage mich wie es bei der Abwicklung für andere Unternehmen ist. Also z.B. beim Clearing oder der seinerzeit geplanten Kreditfabrik der KfW (weiß nicht ob es realisiert wurde). Beschrieben wurde im Text ja nur die Abwicklung fürs eigene Unternehmen, ist das andere deshalb off topic? --Zahnstein 08:01, 10. Jan 2006 (CET)
- Es ist teils abgedeckt (weil die Abwicklungsschritte bei einem Geschäft mit einer Clearingstelle wie die bei allen Kontrahenten ist), teil off-Topic (wenn mit Clearing das Zahlungsverkehrsclearing oder die Prozesse bei einer Clearingstelle gemeint sind – beide passen nicht zum Lemma). Auch die Schritte bei den Kreditprozessen fallen nicht unter das Lemma. Eine etwas längere Erklärung habe ich nochmal auf die Diskussionsseite des Artikels geschrieben. --Else2 21:10, 10. Jan 2006 (CET)
- pro, da das nun geklärt ist. --Zahnstein 23:06, 10. Jan 2006 (CET)
- Es ist teils abgedeckt (weil die Abwicklungsschritte bei einem Geschäft mit einer Clearingstelle wie die bei allen Kontrahenten ist), teil off-Topic (wenn mit Clearing das Zahlungsverkehrsclearing oder die Prozesse bei einer Clearingstelle gemeint sind – beide passen nicht zum Lemma). Auch die Schritte bei den Kreditprozessen fallen nicht unter das Lemma. Eine etwas längere Erklärung habe ich nochmal auf die Diskussionsseite des Artikels geschrieben. --Else2 21:10, 10. Jan 2006 (CET)
- pro - ich fande das klar und verständlich. --193.24.32.36 18:07, 10. Jan 2006 (CET)
- pro - sieht sehr gut aus. Ladenti 19:30, 15. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 8. Januar
Ein integrer Bischof, Freund Dietrich Bonhoeffers und Helfer des deutschen Widerstands um dem Kreisauer Kreis, Lebensretter für verfolgte Juden, Gegner des area bombings usw. Ein inzwischen sehr runder Artikel, leider noch kein Bild, aber angefragt und über den Link schon leicht erreichbar, alles wesentliche übersichtlich gegliedert drin, sprachlich elegant und lesenswert, Zitate belegt, gegliedertes Literaturverzeichnis; Werke zwar einigermaßen vollständig, aber vielfach nur noch antiquarisch und englisch zu kriegen. Jesusfreund 05:41, 8. Jan 2006 (CET)
pro ein beeindruckender Mensch und ein sehr guter Artikel. --BS Thurner Hof 19:36, 8. Jan 2006 (CET)
pro - aus den selben Gründen wie Jesusfreund und BS Thurner Hof. Erstaunlich dass Bell in Deutschland nicht bekannter ist, Astronom, 10.1.2006, 1:05h
pro - "kannte" den Mann bislang noch nicht, interessant allemal, und gut geschrieben, ein bisschen unschön finde ich Verlinkungen in Überschriften (falls sonst nicht vorkommend, könnte man sie ja auch unter Siehe auch ablegen), aber das tut meinem pro keinen Abbruch, da kann ich drüber wegsehen. --Ulitz 21:00, 12. Jan 2006 (CET)
- Links aus Überschriften sind raus. Habe noch ein sehr interessantes Zitat von Bell zum Münchner Abkommen aufgetrieben und ergänzt, das das Gesamtbild gut vervollständigt. Jesusfreund 02:44, 17. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 8. Januar
aus dem Wikipedia:Review; als am Artikel wesentlich Beteiligte enthalte ich mich wie immer der Stimme. --BS Thurner Hof 19:26, 8. Jan 2006 (CET)
Merops 23:12, 8. Jan 2006 (CET)
Pro runde Sache --- pro hat mir schon im review sehr gut gefallen (bis auf eine kleinigkeit, die immer noch nicht ausgeräumt ist: größenangabe für die art, nicht nur die europäische unterart)... --Aljaz cosini 20:53, 10. Jan 2006 (CET)
- Der Wille war da, aber leider nicht die entsprechenden Fundstellen in der Literatur :-)). --BS Thurner Hof 21:25, 10. Jan 2006 (CET)
Fice 14:35, 11. Jan 2006 (CET)
Pro - als Nur-Korrekturleser "darf" ich wohl mitstimmen. In dieser Eigenschaft hat mich der Artikel sehr positiv beeindruckt. --Dickes Laien-JHeuser 17:38, 11. Jan 2006 (CET)
Pro, über so'n Artikel wäre ich froh, würde ich eines Tages mal mehr über das Teichhuhn wissen wollen. --"Die Teichralle (Gallinula chloropus), sehr häufig auch Teichhuhn genannt, ist eine Art aus der Familie der Rallenvögel. Sie gehört einer phylogenetisch sehr alten Vogelgruppe an und ist fast auf allen Erdteilen zu finden.
In Europa brüten etwa 800.000 Brutpaare. Trotz dieser hohen Bestandszahlen wird die Teichralle in Deutschland auf der Vorwarnliste der Roten Liste gefährdeter Tierarten geführt, da in einigen Teilen Deutschlands die Populationszahl in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen sind."
Ich habe gerade nur die beiden ersten obigen Absätze gelesen, zu denen mir folgende Fragen/Anmerkungen einfallen: 1. Wer ist fast auf allen Erdteilen zu finden? Die Teichralle? Die Vogelgruppe? 2. Entweder "brüten etwa 800.000 Paare" oder "gibt es etwa 800.000 Brutpaare"; das Brutpaare brüten muss nicht extra betont werden. 3. Trotz welcher hohen Bestandszahlen? Es wird nur eine Zahl genannt (800.000 BP). Die hohe Bestandszahl in Europa hat keinen Bezug zur Bestandsgefährdung in Deutschland, das "trotz" ist daher fehl am Platze. 4. Was ist eine Populationszahl? Es müsste wohl heißen "die Anzahl der Brutpaare"
Ich habe erstmal nicht weitergelesen. Der Artikel ist nach meinem ersten Eindruck mindestens sprachlich sehr bearbeitungsbedürftig und in dieser Form weder excellent noch lesenswert. Er ist ein weiteres Beispiel für die unangemessene Leichtigkeit, mit der Artikel in die Exzellenzkandidatur kommen und dann auch noch oft zu solchen gewählt werden. --Accipiter 22:11, 11. Jan 2006 (CET)
- Man muss sich immer wieder wundern über manche willkürlichen Urteile hier. Wegen zwei, drei holpriger Formulierungen (die teilweise erst zuletzt eingefügt wurden) einen ganzen Artikel zu verreißen und die objektiv anerkennenswerte Leistung der Autoren pauschal abzuqualifizieren, lässt mich wiederholt am Sinn dieser Abstimmungen erheblich zweifeln. (Und den Artikel nach Überfliegen der Einleitung als nicht mal „lesenswert“ einzuschätzen, ist schlicht eine Unverschämtheit!). Ich pflege bei solchen Gelegenheiten – sofern es sich um Einzelfälle handelt und der Artikel im Ganzen offensichtlich gelungen ist – die paar verunglückten Textstellen einfach aus der Welt zu schaffen, anstatt sie anzuprangern und den Autoren jede weitere Motivation zu nehmen! -- Fice 11:25, 12. Jan 2006 (CET)
Kontra. Neben weiteren sprachlichen Kuriosa ("Gelegenest", wo legt die Ralle dann die Eier hin?), sehe ich auch Mängel in der Morphologie, die sich ausschließlich auf Färbung und Größe beschränkt. --Uwe G. ¿⇔? 22:35, 11. Jan 2006 (CET)Die Morphologie ist wohl eher ein Manko bei Teichrallen oder Rallenvögel, Gelegenest kannte ich nicht (war nicht verlinkt), daher ändere ich mal auf Pro --Uwe G. ¿⇔? 02:49, 15. Jan 2006 (CET)
- Gelegenest ist kein sprachliches Kuriosum, sondern ein ornithologischer Begriff. Es gibt nämlich auch das Ruhenest und das Balznest. --BS Thurner Hof 23:34, 11. Jan 2006 (CET)
- Rückfrage zur Morphologie: Ich bin mir trotz zweitägigen Überlegens nicht ganz sicher, was Dir fehlt; da es ja mehrfach schon angemahnt wurde, würde ich das gerne versuchen zu klären. Wenn Du das Merkmal vermisst, dass die Ralle zur Ralle macht, dann wäre das tendenziell eher im Gattungsartikel zu suchen. Tendenziell deswegen, weil es sich bei den Lebewesen-Artikel eigentlich "eingespielt" hat, darauf nicht intensiver einzugehen, außer es handelt sich um auffällige Merkmale verzichten. Eingespielt hat sich auch ein Standard bei den Tierart-Artikeln, ohne dessen Erfüllung es eigentlich kein Artikel mehr zum Exzellenten schafft: Mindestens ein Bild (was nicht immer ein Foto sein muss); die Taxobox natürlich; Verbreitung, Lebensraum, Nahrungserwerb, Fortpflanzung, Bestand sowie -da wo es sinnvoll ist - was zum Verhältnis Mensch und Tier und regelmäßig auch was zur Systematik (letzteres nicht immer). Die Beschreibungen beschränken sich auf das äußere Erscheinungsbild. Das ganze erfolgt mit einem Vertiefungsgrad, der deutlich über dem liegt, was mehrbändige deutsche Enzyklopädien zur Tieren bieten (und bei gängigeren Tieren sind wir gar nicht selten sogar besser bebildert als diese; aber das wird mit der Zeit sicherlich auch noch besser). Unsere Exzellenten bieten damit einem interessierten Laien einen sehr detaillierten Einstieg. Einem Zoologie-Studenten dagegen können sie nicht das Literaturstudium nicht ersetzen. Ich find das als Anspruch ok. --BS Thurner Hof 22:12, 13. Jan 2006 (CET)
- Lutz Hartmann 16:19, 12. Jan 2006 (CET) Pro Allein als Gegengewicht zu Accipiter. Ich habe den Artiekl als Laie gelesen und erkenne viel Sorgfalt und ein sauberes Arbeiten. Das nicht einma lesenswert ist hier ungehörig. Gruß --
pro soweit ich mich bei dieser art auskenne ist der beitrag in ordnung; sprachliche ungenauigkeiten könnten allerdings noch ausgemerzt werden.
- @ ¿⇔? und noch ein paar andere nester mehr. na ja, si tacuisses...
- @ user:accipiter die von dir monierten einleitungssätze waren unpräzise formuliert, ich verstehe deine kritik. aber den gesamten beitrag auf diese art abzuqualifizieren ohne weitergelesen zu haben und weiter geholfen zu haben, gefällt mir nicht besonders. Scops
- Hm, das geht hier jetzt ein bisschen in die falsche Richtung, aber vielleicht habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt. Andererseits scheint mir auch gerade hier ein wesentliches Problem bei den Diskussionen zur Excellenz zu liegen. Meine Meinung, dass der Artikel nicht excellent oder lesenswert ist, wird hier z.T. als "Abqualifizierung des Artikels" verstanden. Eine ähnliche Tendenz fiel mir in diesen Diskussionen schon mehrfach auf. Was also offenbar bedeutet, das ein Artikel, der hier nicht als excellent oder lesenswert eingestuft wird, schlecht ist. Das aber ist doch ziemlich das Gegenteil meines Verständnisses dieser Abstimmungen. Hier wird nicht gefragt, ob der Artikel schlecht oder gut ist, sondern hier wird gefragt, ob der Artikel lesenswert bzw. excellent ist. Das ist er meiner Meinung nach nicht und daher habe ich das auch geschrieben. Oder um es noch klarer auszudrücken: Der Artikel ist wesentlich besser als ein großer Teil der Lebewesenartikel in Wikipedia, aber meines erachtens nicht gut genug für lesenswert oder excellent. Ich hoffe, jetzt eventuelle Missverständnisse ausgeräumt zu haben. Ich werde den Artikel demnächst in diesem Sinne überarbeiten, da der Vorwurf "nix tun, aber meckern" hier natürlich berechtigt ist.--Accipiter 11:52, 13. Jan 2006 (CET)
- Ich würde mich sehr freuen, wenn Du mit an den Formulierungen rumschleifst. Bei eigenen Artikel entwickel ich gegenüber Holprigkeiten tatsächlich eine ziemliche Betriebsblindheit. Die Einleitung habe ich außerdem etwas sehr hastig neu verfasst. Das hast Du zu Recht bemängelt. Die Begründung des Kontras hier ist für mich ok; an der etwas weiter oben hatte ich etwas zu knabbern. --BS Thurner Hof 21:37, 13. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 8. Januar
War nach seiner Anlegung nicht ganz 2 Wochen im Review. Es geht um einen der frühen Protagonisten der deutschen Sozialdemokratie, letzter Vorsitzender des ADAV, Mitbegründer des "Vorwärts", Reichstagsabgeordneter ... etc. Brockhaus und Encarta haben ihn nicht (jdf. m.W. nicht) - obwohl er so unbedeutend IMO ja wohl nicht war -, Wikipedia hat ihn. Die Disk. im Review habe ich berücksichtigt, den Artikel darauf ausgebaut und an den Feinheiten noch etwas herumgeschliffen. Als derjenige, der den Artikel angelegt und wesentlich bearbeitet hat, enthalte ich mich der Stimme, also quasi neutral, wenn man so will ;-). --Ulitz 22:48, 8. Jan 2006 (CET)
- wie schon im Review geäussert: sieht solide aus. Daher pro. --Pischdi >> 08:30, 9. Jan 2006 (CET)
- pro - sehe ich auch so. --BS Thurner Hof 20:17, 9. Jan 2006 (CET)
- pro - endlich dazu gekommen, ihn nochmal zu lesen + hat sich seit dem review nicht verschlechtert :-) -- southpark Köm ?!? 17:06, 16. Jan 2006 (CET)
- pro Alles wichtige enthalten --Störfix 20:49, 18. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 9. Januar
Der Artikel ist bereits lesenswert und muss sich, wie ich finde, nicht hinter Exzellenten wie Kairo und Peking verstecken. Und da der Artikel auch seit der Lesenswert-Kür gut gewartet wurde, gibts von mir ein
- Janneman 17:29, 9. Jan 2006 (CET) Pro--
- pro auf jeden fall exzellent, hab nur ein paar anmerkungen:
- heisst es präkolumbisch oder präkolumbianisch? oder geht beides? auf jeden fall sollte das einheitlich verwendet werden...
- teilweise etwas sparsam verlinkt, z.b. im abschnitt zum zoo...
- einige abschnitte erscheinen mir zu ausführlich, z.b. der eben erwähnte zoo (kann man den vielleicht nur kurz erwähnen und als eigenen artikel auslagern?) oder die abschnitte zu den pyramiden, da gibts ja jeweils eigene artikel zu (die ich zwar nicht gelesen hab), vielleicht sollte man auch die im artikel nur kurz beschreiben und ansonsten auf die hauptartikel verweisen
- format ist tw. uneinheitlich, z.b. sind einige museen in anführungsstrichen gesetzt, andere nicht (ausserdem sind das glaub ich nicht die typographisch korrekten anführungszeichen)
alles in allem aber super! gruß, --Aljaz cosini 19:43, 9. Jan 2006 (CET)
neutral (mit Tendenz zu pro)Folgende Dinge sollten noch bereinigt werden:
a) Die Geschichte weist zwischen 1535 und 1810 eine Lücke auf; sicherlich ist damals etwas Bedeutendes geschehen, oder nicht?
b) eine Karte mit den Stadtbezirken wäre nicht schlecht.
c) Bei "Entwicklung der Wohnsituation" werden nur der Norden, Osten und Westen der Stadt beschrieben. Was ist mit dem Süden?
d) "Kulinarische Spezialitäten" befasst sich mit der mexikanischen Küche im Allgemeinen. Gibt es typische Spezialitäten aus der Region rund um Mexiko-Stadt? --Voyager 21:54, 10. Jan 2006 (CET)
- jetzt Voyager 22:26, 19. Jan 2006 (CET) Pro --
absolut contra im Artikel sind Fehler enthalten, welche ich zT erledigt habe (zB gibt es keine Avenida Paseo de la Reforma - eine Tautologie. Es ist einfach der Paseo de las Reformas oder der Paseo de la Reforma - Singular und Plural wird verwendet). Das sind schon wichtige Sachen und zeugt von Abschreiberei von deutschen Seiten und nicht so sehr von Lokalwissen oder Sprachkenntnis. Folgende Sachen (nur ein Auszug) fehlen und sind für Exzellenz unverzichtbar:- Hubertl 17:02, 15. Jan 2006 (CET) Pro - Tolle Leistung, ohne - so wie ich - zu quengeln :-) ! Aber vielleicht hats dem Artikel ein wenig genützt. --
- am Rande des Zócalo, rechts hinter der Kathedrale befindet sich eine wichtige Ausgrabungsstätte einiger Reste von Tenochtitlán - keine Erwähnung im Artikel.
- Das Verhältnis von D.Riviera mit F.Kahlo war eine Ehe (1929), keine Lebensgemeinschaft. Es gab 1940 sogar eine richtige Scheidung!
- Die Arbeiten von Riviera sollten im Artikel, zumindest was den Nationalpalast betrifft, unbedingt genannt werden. Ebenso auch die politische Aussage dieser Arbeiten.
- Kaum Hinweise auf die Geschichte der letzten 80 Jahre, welche sich stark in Ciudad de Mexico finden lassen.
- Kein Hinweis auf die archäologischen Ausgrabungen und deren wirklich schönen Präsentationen in den U-Bahn Haltestellen!
- Kein Hinweis auf den Grund, warum die neue, riesige Kirche in Guadelupe überhaupt gebaut wurde. (Verbot von Gottesdiensten unter freiem Himmel - wg. Besuch von JP II kurzfristig ausgesetzt) - Einsturzgefahr der historischen Kirche (ebenso die der Kathedrale am Zócalo (inzw. wieder ohne Gerüst zugänglich).
- Die Zona Rosa ist kein Vergnügungsviertel wie wir es verstehen würden, sondern nichts anderes als die Möglichkeit, die dort befindlichen Hotelbars nach europäischen Stil besuchen zu können. Zona Rosa klingt nach Puff-Tour, ist es aber nicht. Edelnutten bitte in der Hotelbar abzuholen :-) Touristisches findet man woanders. Prostitution ist in C.d.M. verboten - obgleich weit verbreitet.
- Teotihuacán und Cholula finden Erwähnung, obwohl ziemlich weit entfernt - wo bleiben dann aber die Atlanten von Tula?
- Ausdrücke wie: Der Verkehr in der Stadt ist ständig blockiert – teilweise bedingt durch die engen Straßen ist falsch, es gibt nicht mehr und nicht weniger Verkehr als in anderen Grossstädten, und ich kann und konnte mich - bis auf kurzen Zeiten in der Rush-hour völlig normal (für Grossstädte) mit dem Auto bzw. Taxi bewegen. Verkehr ist nicht nur STrassenverkehr, sondern auch öffentliche Verkehrsmittel, welche Grossteils getrennt oder unterirdisch geführt werden. Die U-Bahn ist sehr leistungsfähig und verkehrt ständig und ist selten überfüllt (ausser in der Früh, aber da schlief ich immer)
- Die U-Bahnen und manche andere öffentliche Einrichtungen haben eine Besonderheit, die dem Analphabetismus in Mexiko in einzigartiger Weise Rechnung trägt. - keine Erwähnung im Artikel
- Die Situation der Zuwanderer im Süden - die Armutsviertel werden im Artiklel nicht beleuchtet.
- Die Zunft der Gerichtsschreiber wird nicht erwähnt - das ist sehr augenfällig, wenn man im Bereich des Gerichts ist.
- Insgesamt ist der soziale Aspekt völlig vernachlässigt - der Artikel zeigt ein sehr oberflächliches Bild
- Der Torre Latinoamericana als ehemals höchstes Bauwerk Lateinamerikas (203m, eröffnet 1956) existiert im Artikel überhaupt nicht.
- Die heute noch positive Bedeutung von Maximilian in der Mex. Geschichte ist präsent und wird von der Bevölkerung hochgehalten.
- eine Kleinigkeit: Mexiko war das einzige Land, welches 1938 den Überfall auf Österreich politisch nicht anerkannte und als Mitglied des Völkerbundes Einspruch erhob. Als Erinnerung daran steht am Paseo de las Reformas heute ein von der österr. Regierung unter Kreisky aufgestelltes kleines Denkmal, in Wien erinnert daran der Mexiko-Platz.
- Die Bemühungen der Stadtverwaltung, mit Elektrobussen als einzige Stadt der Welt den Smog einzudämmen, sind nicht erwähnt - ebensowenig das (bekundete) Interesse der Verwaltung, mittelfristig alle Taxis der Stadt auf Fahrzeuge mit Kompressionsluftmotoren umzustellen - na, ja, wenn es sie dann doch einmal, vielleicht gibt, die CAT´s. Aber das letztere ist aufgrund der Nochnichtverfügbarkeit eher Spekulation und soll nur eine Anregung sein.
- ebensowenig die wunderbaren Beispiele der Murales, welche nicht nur Fresken sind, sondern eine völlig eigene inhaltliche Kunstgattung repräsentieren. Auch kaum Hinweise auf die architektonischen Beispiele einer Sonderform des Jugendstils, ebenso barocke Bauwerke, Art Decó, Kolonialstil, Postmoderne. Keine Erwähnung des Hauptpostamtes.... Universität..
- Die Aufzählung der wichtigsten Museen ist unvollständig, so fehlt das Museo de Arte Moderno, wer das Mexikanische Eigenverständnis kennt, weiss, wie wichtig Gegenwartskunst für Mexikaner ist. Es sind gerade mal 3 Museen aufgezählt, es sind aber mindestens 8 von wirklicher Bedeutung!
Na, ich hör mal auf - jedenfalls sollte das zum Nachdenken reichen, wenn über die Exzellenz dieses Artikels abgestimmt wird. --Hubertl 04:36, 13. Jan 2006 (CET)
- ich kann nur meinen Respekt vor dem Sachverstand an den Letztbearbeiter (IP!) ausdrücken, er hat wirklich verstanden, was ich gemeint habe! Vor den Vorhang! pro --Hubertl 17:32, 14. Jan 2006 (CET)
- nunja, ich nehme an, dass das die IP ist, die fast den gesamten Artikel geschrieben hat. Also trotz aller (wohl dann durchaus berechtigten) Kritik: Weiter so!--Janneman 08:08, 15. Jan 2006 (CET)
- ich kann nur meinen Respekt vor dem Sachverstand an den Letztbearbeiter (IP!) ausdrücken, er hat wirklich verstanden, was ich gemeint habe! Vor den Vorhang! pro --Hubertl 17:32, 14. Jan 2006 (CET)
- 213.7.63.112 15:18, 15. Jan 2006 (CET) Pro Nach der Einarbeitung der zahlreichen Kritik ist der Artikel noch besser geworden. @ Hubertl: Streiche doch bitte nach deiner Meinungsänderung in pro dein füheres contra. --
- hab ich doch bereits um 17:32, 14. Jan 2006 (CET) gemacht, nachdem ich mich noch einmal typografisch durchgewühlt habe. Aber das Lob gebührt absolut der unbekannten IP! NOch einmal, vor den Vorhang! --Hubertl 16:55, 15. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur am 10. Januar.
Dareios I. (* 549 v. Chr., † November 486 v. Chr.), auch Darius I., Dāriyūš (persisch: داریوش, [dɔːriˈuːʃ]) oder Dārayavahuš genannt, war ein persischer Großkönig. Er wird auch oft Dareios der Große genannt. Sein persischer Name bedeutet wörtlich „das Gute aufrechterhaltend“.
War vor kurzem im Review und ist dann locker durch die Lesenswert-Abstimmung gekommen. Habe den Artikel jetzt noch etwas erweitert und stelle ihn hier zur Wahl. Als Hauptautor bleibe ich natürlich neutral. --Tankatahuta 01:10, 10. Jan 2006 (CET)
- Hab ihn neulich bei der Lesenswert-Diskussion zwar mehrmals durchgelesen, aber nicht abgestimmt...tsts. Aber auch hier gerne pro --Bottomline 01:34, 10. Jan 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 00:31, 11. Jan 2006 (CET) Neutral - bin nicht ganz der Perser-Fachmann, aber inhaltlich scheint alles stimmig zu sein. Aber irgendwie können mich Aufbau und Ausdruck einfach nicht überzeugen, daß der Text Exellent wäre. Kann da aber irgendwie nicht an etwas Konkretem festmachen.
- pro - ich finde den Artikel gut und überzeugend. --BS Thurner Hof 21:22, 12. Jan 2006 (CET)
- Bender235 16:50, 16. Jan 2006 (CET) Pro. --
- Japan01 21:39, 16. Jan 2006 (CET) Pro Denke er isr sehr gut geschrieben. Und man erfährt eine Menge. --
- W.Wolny - (X) 10:57, 17. Jan 2006 (CET) Pro Bin zwar schon einige Zeit nicht mehr im Bereich "Antike" hier tätig, aber den Artikel habe ich mir mal durchgelesen. Hut ab! Obwohl ich mehr im alten Ägypten bewandert bin und kaum bei den Persern scheint mir hier alles für einen exzellenten Artikel gegeben zu sein. Viel gut aufbereitete Information. Nur zwei Kleinigkeiten: Dareios I. war der zweite Pharao der 27. Dynastie in Ägypten. Sollte im Abschnitt "Libyen und Ägypten" explizit erwähnt werden. In der Kategorie Pharao ist der Artikel ja bereits. Auch die Fertigstellung des schiffbaren Kanals zwischen dem Roten Meer und dem pelusischem Nilarm unter seiner Herrschaft war für die Ägypter sehr wichtig. Gruß von --
Beginn der Kandidatur am 10. Januar
Schwerter zu Pflugscharen ist ein zum geflügelten Wort gewordenes Teilzitat aus der Bibel, das das Ziel der internationalen Abrüstung, Rüstungskonversion und den Völkerfrieden symbolisiert. Menschen aus verschiedenen weltanschaulichen Traditionen wie Judentum und Christentum, aber auch Atheismus und Kommunismus haben sich seit 1945 verschiedentlich auf dieses Symbol bezogen. Seit 1980 wird es in Deutschland vor allem mit Initiativen der staatsunabhängigen Friedensbewegung in der DDR, darüberhinaus mit dem Pazifismus verbunden.
Wurde liebevoll ausgebaut, gut gegliedert, belegt, Literatur und Weblinks sorgfältig ausgesucht, Bilder (auch durch Links gut erreichbar). Was fehlt, sind eventuell ein paar Beispiele für Rüstungskonversion. Jesusfreund 12:29, 10. Jan 2006 (CET)
- contra - Der Artikel bietet in den Abschnitten 2-5 einen Überblick über diverse Friedensbewegungen, aber die meisten Absätze sind allgemeiner Natur und stellen keine Verbindung zum Lemma her. Die pauschale Aussage Neue Kriege und sogenannte "privatisierte Gewalt" beherrschen die Gegenwart ist vage und müsste angesichts der Ergebnisse des Human Security Report relativiert werden. Insgesamt erscheint mir der Artikel wie ein persönlich gefärbter Essay über die Kausalität zwischen Bibel und Pazifismus. --Phrood 20:19, 10. Jan 2006 (CET)
- Mit der Entfernung einer moralistischen Passage durch Southpark macht der Artikel bereits einen etwas seriöseren Eindruck. Da weite Teile weiterhin, selbst im Lichte ihrer eventuellen Funktion als Vorgeschichte, unnötig aufgebläht sind, halte ich weiterhin an meiner Stimme fest. Ich schlage dem Autor vor, die zum „Thema Rüstungskonversion - also das, was das Lemma eigentlich meint -“ gehörenden Teile in den Artikel Rüstungskonversion bzw. Pazifismus zu verlagern und sich, sowohl im Text als auch in den Referenzen, auf die Ursprünge und die konkrete Verwendung des Sinnbildes zu beschränken. --Phrood 22:18, 13. Jan 2006 (CET)
- contra, stimme Phrood zu. Meines Erachtens nicht mal Lesenswert. --Pischdi >> 21:04, 10. Jan 2006 (CET)
- Also ein (gewolltes?) Missverständnis und ein Nachplappern einer "gefühlten Ablehnung".
- die meisten Absätze sind allgemeiner Natur und stellen keine (direkte) Verbindung zum Lemma her: Das lasse ich nur - und auch nur bedingt - für den ersten Teil gelten. Dieser will die Vorgeschichte skizzieren, bei der das Thema Rüstungskonversion - also das, was das Lemma eigentlich meint - noch weitgehend fehlte.
- Der erste Teil reicht bis zur UNO-Gründung, weil sich darauf das sowjetische Geschenk an die UNO bezog.
- Die Passagen zur Gegenwart könnten nach unten in einen resümierenden Schlussteil verschoben oder weggelassen werden.
- Ab Teil zwei geht es SEHR konkret um ganz bestimmte Initiativen, die unmittelbar mit dem Lemma zu tun hatten und haben (Geschichte der Friedensdekade im Rahmen der DDR-Friedensbewegung, Plowshare Eight im Kontext der US-Bürgerrechtsbewegung).
- Sie werden in diesen historischen Rahmen gestellt, weil das auf der Lesenswertdisku ausdrücklich verlangt wurde - und dem Thema auch angemessen ist, weil der biblische Hintergrund diesen Rahmen zur Aufgabe macht (Ab- und Umrüstung ist ein weltweites Problem). Jesusfreund 21:51, 10. Jan 2006 (CET)
- Ähm, Benutzer:Jesusfreund - nach deiner Unterstellung Also ein (gewolltes?) Missverständnis und ein Nachplappern einer "gefühlten Ablehnung" habe ich nun wirklich keine Lust mehr, den Artikel ein zweites Mal zu lesen, um zu schauen, ob ich mit meiner Bewertung dem Artikel evtl. unrecht getan habe. Sorry, wenn wir hier bei KEA mit persönlichen Unterstellungen und Verschwörungstheorien arbeiten, bringt das nix. Vor allem - wieso sollte ich Dir "gewollt" durch "Nachplappern" schaden wollen? Ich glaube nicht, dass wir beide bisher gemeinsam ein Thema gehabt hätten und selbst wenn es so gewesen wäre, traue ich mir zu, das von einer Bewertung hier trennen zu können. Sorry, so nicht. --Pischdi >> 07:25, 12. Jan 2006 (CET)
- Wenn du deine Stimme nur mit "meines Erachtens" einleitest, ohne eigene Gründe zu nennen, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als davon auszugehen, dass du bloß aus dem Bauch heraus entscheidest. Deine jetzige Einlassung bestärkt diesen Eindruck. Da wärest du auch nicht der Erste. - Der Artikel ist bereits überarbeitet worden, das Artikelkonzept reagierte auf die Lesenswert-Disku, die du ja wohl verpasst hast. Wen Objektivität und Werdegang eines Artikels nicht interessieren, für dessen Ansichten muss ich mich auch nicht interessieren. Jesusfreund 16:07, 12. Jan 2006 (CET)
- LOL... Das Thema ist richtig passend zu deiner aggressiven Kommentierung Dir nicht gefallender Voten. "Gewolltes Missverständnis" oder "aus dem Bauch"? Aber ich glaube wir hören auf KEA mit diesem Thema auf und reden auf Deiner Disku weiter. --Pischdi >> 21:10, 12. Jan 2006 (CET)
- Wenn du deine Stimme nur mit "meines Erachtens" einleitest, ohne eigene Gründe zu nennen, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als davon auszugehen, dass du bloß aus dem Bauch heraus entscheidest. Deine jetzige Einlassung bestärkt diesen Eindruck. Da wärest du auch nicht der Erste. - Der Artikel ist bereits überarbeitet worden, das Artikelkonzept reagierte auf die Lesenswert-Disku, die du ja wohl verpasst hast. Wen Objektivität und Werdegang eines Artikels nicht interessieren, für dessen Ansichten muss ich mich auch nicht interessieren. Jesusfreund 16:07, 12. Jan 2006 (CET)
- Ähm, Benutzer:Jesusfreund - nach deiner Unterstellung Also ein (gewolltes?) Missverständnis und ein Nachplappern einer "gefühlten Ablehnung" habe ich nun wirklich keine Lust mehr, den Artikel ein zweites Mal zu lesen, um zu schauen, ob ich mit meiner Bewertung dem Artikel evtl. unrecht getan habe. Sorry, wenn wir hier bei KEA mit persönlichen Unterstellungen und Verschwörungstheorien arbeiten, bringt das nix. Vor allem - wieso sollte ich Dir "gewollt" durch "Nachplappern" schaden wollen? Ich glaube nicht, dass wir beide bisher gemeinsam ein Thema gehabt hätten und selbst wenn es so gewesen wäre, traue ich mir zu, das von einer Bewertung hier trennen zu können. Sorry, so nicht. --Pischdi >> 07:25, 12. Jan 2006 (CET)
Henristosch 22:19, 10. Jan 2006 (CET)
Pro von mir, weil das Thema umfassend und vor allem im historischen Kontext behandelt wird, besonders gelungen finde ich auch die Beschreibung der Rolle der EKD in der DDR in Bezug auf den Aufnäher, ein Bild das Aufnähers würde die Sache noch abrunden --- siehe 1. Link, leider nicht gemeinfrei. Ich will die Einwände versuchen aufzugreifen und habe schonmal die "essayistischen" Passagen zu einem Resumee umgeformt. Wer etwas zur konkreten Bedeutung des Symbols im Pazifismus vor 1945 weiß, der ist mir sehr willkommen! Jesusfreund 22:31, 10. Jan 2006 (CET)
- Micha ist, (ich hab vom BKAT nur das Heftchen zu den ersten drei Kapiteln von Hans Walter Wolff), ist nicht ab Kapitel 4 "Deutero"-Micha? Der Wiki-Artikel zu Micha klärt das ja nicht.). Also quasi ein gefühltes pro. Gruß an Gerhard. -- Andreas Werle 08:54, 11. Jan 2006 (CET) Pro Wegen meiner sentimentalen Einstellung gegenüber dem couragierten Bürgermeister aus Moreschet (obwohl Micha 4 ja gar nicht mehr so richtig
- Gibt es irgendwo eigentlich eine freie Version dieses Aufnähers als Bild? -- Mathias Schindler 11:31, 11. Jan 2006 (CET)
- Also - ich lese mir den Artikel nicht mal durch, solange das (fette) Lemma zweimal verlinkt ist. :) Das geht auch anders. --Markus Mueller 11:39, 11. Jan 2006 (CET)
- @Markus. Und nu? Gruß -- Andreas Werle 11:47, 11. Jan 2006 (CET)
- Jetzt lese ich ihn natürlich. ;-) Ich wollte es nicht einfach selbst ändern, weil ich denke, dass die beiden Begriffe sicher verlinkt werden sollten - aber nicht so. Ich fühle mich allerdings nicht kompetent genug, in diesem Artikel zu entscheiden, wo und wie das geschehen soll. --Markus Mueller 11:50, 11. Jan 2006 (CET)
- Lutz Hartmann 17:20, 11. Jan 2006 (CET) Pro Ich finde den Artikel gerade wegen der Hintergründe und Bezüge, die er herstellt, und vor allem wegen des einleitenden Abschnitts exzellent. --
- pro- dito zu meinem Vor"redner". --Ulitz 22:14, 12. Jan 2006 (CET)
- Artikel wurde besser gegliedert (Zwischenüberschriften für deutsche Friedensbewegung, Literatur und Weblinks), Literatur und Weblinks wurden ergänzt: Dort findet man nun auch einen guten Hintergrundaufsatz zu den Bibeltexten; die Links zu Rüstungskonversion zitieren allesamt das Bibelzitat.
- "Essayistische" Passagen wurden rausgenommen, dafür kam ein konkretes Beispiel für aktuelle Abrüstungsinitiativen rein, die von dem Symbol ausgehen und sich darauf beziehen (ÖRK, Plougshares Kanada).
- So zu tun als habe es da nur mal so einen billigen Stoffaufnäher gegeben und der Rest sei herbeifantasiert, wie es einige wollen, wird nicht gehen, jedenfalls nicht solange ich an dem Artikel mitarbeite. Jesusfreund 00:56, 13. Jan 2006 (CET)
- contra - Interessantes Lemma und Thema, aber ich habe meine Zweifel, ob ein Artikel mit politischem und religiösem Inhalt den Ansprüchen von NPOV genügen kann, wenn er fast ausschließlich von dem nicht gerade als politisch neutral bekannten Benutzer:Jesusfreund verfasst wurde, der auch in Fragen der Religion schon vom Benutzernamen her ganz klar Stellung bezieht und der, wie auch aus den Diskussionen hervorgeht, als damals persönlich Beteiligter an der Sache hängt (und dem die Vorschaufunktion anscheinend unbekannt ist, das nur nebenbei bemerkt). Der völlig unkritische Artikel erweckt an mehreren Stellen den Eindruck, als wäre "christlich" gleichbedeutend mit "friedensliebend". Außerdem in Teilen inhaltliche Überschneidungen mit Friedensbewegung. 84.155.234.73 01:11, 13. Jan 2006 (CET)
- An welchen Stellen? Das Thema ist aus der hebräischen Bibel, also nicht christlich. Die EKD wird kritisch dargestellt wegen ihrer Sowohl-als-auch-Haltung. Bischof Hempel auch wegen seiner Feigheit.
- Wenn du was gegen mich hast, stimm gegen mich bei einem Wiederwahlverfahren.
- Aber Artikel werden danach beurteilt, ob sie ihr Thema faktisch korrekt und enzyklopädisch darstellen, nicht danach, ob einem die Nase eines Autoren nicht passt.
- An der History sieht man deutlich, dass ich den Artikel ausgebaut habe, nachdem er in einem Benutzerkonflikt stecken blieb (Disku). Niemand hatte was dagegen, einen weiteren Konflikt gab es nicht. Spricht natürlich gegen mich. Jesusfreund 01:18, 13. Jan 2006 (CET)
contra Der Artikel ist zu Beginn mit biblischen Zitaten überfrachtet. Da hätte man sich aufs Wesentliche beschränken können. Auch sonst kann man hier und da überflüssige Halbsätze kürzen und vor allem die Linkliste entschlacken. Und das sage ich als Katholik, der den Aufnäher zu DDR-Zeiten selbst an der Tasche hatte. (Nur damit ich nicht gleich in die Kategorie Jesusfeind einsortiert werde!!!)--Decius 20:18, 14. Jan 2006 (CET)
- Keine Sorge, wirst du nicht, aber lies mal die Disku: Daraus geht klar hervor, dass das "Gegenzitat" von Joel und der Kontext der Zitate (Zionstradition) zur Korrektur eines einseitigen Bildes gewünscht waren. Was ich richtig finde.
- Davon abgesehen, ist der Artikel noch nicht fertig, ich recherchiere gerade zur Vorgeschichte der DDR-Friedensbewegung. Jesusfreund 20:25, 14. Jan 2006 (CET)
- Der völlig unkritische Artikel erweckt an mehreren Stellen den Eindruck, als wäre "christlich" gleichbedeutend mit "friedensliebend". Das tat er vorher schon nicht und jetzt garantiert nicht mehr.
- inhaltliche Überschneidungen mit Friedensbewegung: ist bei dem Lemma unvermeidbar. Es geht um die Wirkung der biblischen Vision. Bitte nochmal lesen, Artikel wurde deutlich verändert. Jesusfreund 21:18, 15. Jan 2006 (CET)
- Moment mal, der Artikel ist noch nicht fertig? Wieso steht er denn dann hier?--Bordeaux 15:23, 16. Jan 2006 (CET)
- Als ich ihn nominiert habe, war er für mich rund, aber die Einwände hier haben mich teilweise eines anderen belehrt. Und da ich versuche darauf einzugehen, verändert sich der Artikel halt noch. Schlimm? Jesusfreund 15:47, 16. Jan 2006 (CET)
- Nicht schlimm. Das wollte ich aber trotzdem klargestellt wissen, denn den Luther-Artikel haben wir schließlich beide wegen Unfertigkeit abgelehnt. Bei diesem Artikel kann ich leider gar nicht beurteilen, wann er "fertig" ist, jedenfalls kann ich es nicht an leeren Überschriften erkennen...--Bordeaux 15:55, 16. Jan 2006 (CET)
- Moment mal, der Artikel ist noch nicht fertig? Wieso steht er denn dann hier?--Bordeaux 15:23, 16. Jan 2006 (CET)
Davidl 12:52, 18. Jan 2006 (CET)
Pro, ein wirklich kompetenter Artikel, bei dem sich der Autor - obwohl natürlich befangen - recht erfolgreich um Neutralität bemüht :-). Auch der deutliche Fokus auf die DDR-Friedensbewgung scheint mir sachlich durchaus richtig zu sein. Es waren doch die besonderen Bedingungen in der DDR, die die Friedensbewgung so eng an die Kirche und die biblische Metaphorik gebunden haben. In der BRD war die christliche Friedensbewegung eben nur ein Teil einer enorm differenzierten politischen Bewegung - oft mit materialistisch-atheistischem Hintergrund. Insofern scheint mir die Themenauswahl durchaus korrekt, sprachlich ist der Artikel eh in Ordnung. Jetzt würde ich nur auch mal gerne so einen Aufnäher sehen, --Deppenregeln zu beherzigen, tun ein Übriges. --Georg Messner 17:05, 22. Jan 2006 (CET)
Kontra, schon allein wegen der „jüdisch-christlichen Wurzeln des Abendlands, dessen Führungsmacht, die USA, sich bis heute als God's own country (Gottes eigenes Land) versteht“ – dass „die USA“ sich als God's Own Country verstehen würden, ist eine Übervereinfachung, die ich sonst nur aus antiamerikanischen Billigpolemiken auf dem Niveau von Rolf „Ami Go Home“ Winter kenne. Ein Artikel, der solche Aussagen enthält und dafür noch nicht beanstandet wurde, wurde offenbar noch nicht ordentlich korrekturgelesen und sollte erst mal in den Review. Die typografischen Schwächen und die Tatsache, dass sich der Artikel zu gut dazu ist, auch nur dieHab ich letztes Jahr (damals war's... ;) ) ausgebaut und dann nach ner Review zu den Lesenswerten gestellt. Daraus hab ich noch ein paar Änderungsvorschläge übernommen, und nu isser hier. Das einzige was noch etwas suboptimal ist wäre das Bild zum embryonalen Kreislauf, aber da mir die Fähigkeiten fehlen da was besseres und verständlicheres zu malen, wird's wohl so bleiben müssen bis sich ein anderer berufen fühlt. Ich sehe aber nicht wo das ein Hinderungsgrund für die Kandidatur hier sein soll. Lennert B blablubb 19:42, 10. Jan 2006 (CET)
- Laien-Pro - mich beeindruckt der Artikel. --BS Thurner Hof 21:32, 10. Jan 2006 (CET)
- neutral, da ich den Text nur überflogen habe und auf dieser (gesamten Kandidaten-) Seite im Moment nicht abstimmen möchte), aber mit Anmerkungen: Ich habe, als Phylogenetiker, ziemlich Bauchschmerzen, wenn die "Reptilien" als Taxon beschrieben werden, ich würde mir an der Stelle eine Formulierung wie "die zu den Reptilien zusammengefassten Taxa". Die Krokodile kommen imho an der Stelle leider auch ein wenig kurz. Im Abschnitt zu den gleichwarmen Tieren werden die Vögel zwar eingangs mitbehandelt, später ist aber eigentlich nur noch von Säugetieren, die in dem Artikel insgesamt sehr zentral die Hauptrolle spielen, die Rede. Vor allem bei der Beschreibung des embryonalen Kreislaufs, der ja nur Säugerspezifisch und doch im gleichen Abschnitt behandelt ist, wird dies dann sehr offensichtlich. Ein weiterer Punkt: Ich würde "Geschichte" in "Forschungsgeschichte" umbenennen. Und als letztes: Ein Laie könnte den geschlossenen und offenen "Blutkreislauf" bei Wirbellosen vermissen, ein kurzer Hinweis auf das Hämolymphsystem wäre imho also nicht verkehrt. -- Achim Raschka 21:54, 10. Jan 2006 (CET)
- Ist erledigt, vielen Dank für deine tatkräftige Unterstützung dabei. Lennert B blablubb 01:18, 11. Jan 2006 (CET)
- Pro Ich hätte auch einige Lücken zu bemängeln gehabt, habe sie aber gleich selbst geschlossen. --Uwe G. ¿⇔? 04:58, 11. Jan 2006 (CET)
- Pro, der Artikel hat seit der "Lesenswert"-Diskussion nochmal deutlich an Genauigkeit und auch Verständlichkeit gewonnen. Ein ziemlich komplexes Thema ist m.E. interessant und korrekt dargestellt. Aus meiner Sicht klar exzellent. --JHeuser 07:20, 11. Jan 2006 (CET)
- Andreas Werle 08:24, 11. Jan 2006 (CET) Pro Endlich versteh ich wie das geht! (Hab noch eine Kleinigkeit in der Einleitung nachgetragen (isses recht?) Gruß --
- Neutral, Beim Blutkreilauf müsste meiner Meinung nach das Pfortadersystem von Darm und Leber nicht nur im Text sondern auch mit einem Bild auftauchen, insbesondere im Übersichtsbild des menschlichen Kreislaufes fehlt er. --Gerd Weitbrecht 12:00,15.01.2006
Beginn der Kandidatur am 12. Januar
Das anfangs als Neues Stadthaus bezeichnete Haus am Berliner Molkenmarkt ist ein Verwaltungsgebäude, das die damalige Stadtregierung in den Jahren 1902-1911 nach Entwürfen des Stadtbaurats Ludwig Hoffmann für sieben Millionen Goldmark errichten ließ.
Nun, nachdem der Artikel bei den Lesenswerten doch recht gut durchgekommen ist, will ich nun (auf Empfehlung) den Artikel auch hier rein stellen. Bitte äußerst eure Kritik, ich bin gerne bereit vorhandene Fehler zu beseitige. Das Eine mal gleich vorweg genommen: Innenaufnahmen werden noch eine Weile brauchen, da ich im Moment keine Zeit dafür habe. Viele Grüße --Jcornelius 16:46, 12. Jan 2006 (CET)
- pro - wie schon bei der WP:KLA geschrieben, finde ich den ARtikel sehr überzeugend. --BS Thurner Hof 20:51, 12. Jan 2006 (CET)
- Bin auch dafür, ist gut geworden der Artikel. -- Denis Apel 22:07, 14. Jan 2006 (CET)
- von mir nur pro wenn endlich mal Ralfs genauso windschiefe und extrem geschärfte Version meines Bildes verbessert wird. eine (für mich ausreichend) anständig perspektivisch korrigierte hab ich ja nun zur Verfügung gestellt, muss nur noch der Streifen auf Kuppelhöhe wegretouschiert werden. evtl. darf auch über meins gespeichert werden - was soll das immer mit dem ganzen bearbeitete-bilder-wildwuchs.. =) Was anderes: Im oberen Bereich fühle ich mich als Leser von den 6 großen Bildern erdrückt, vllt. mal etwas dezentere Größen oben. was hat Cornelius eigentlich gegen variabel per Benutzereinstellung einstellbare Bildgrößen? ;-) --BLueFiSH ✉ 08:57, 15. Jan 2006 (CET)
- pro weil die Bilder so schön sind! --WiseWoman 19:57, 15. Jan 2006 (CET)
- pro - ein richtig guter Artikel zu einem imposanten Gebäude von einem beeindruckenden Architekten. Danke -- Achim Raschka 19:36, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur am 13. Januar
Der Artikel ist sehr umfangreich, gut strukturiert und fachlich richtig. Die Literaturangeben sind umfangreich und aktuell. Da dies mein erster Vorschlag für einen exzellenten Artikel ist, weiß ich nicht, ob das als Kriteriumskanon ausreicht. Man möge mich bitte belehren oder unterstützen. (Elrond)
- contra Angaben zu Werk und Rezeptionsgeschichte viel zu knapp und oberflächlich. --Phrood 17:13, 13. Jan 2006 (CET)
- Neutral - schöner Artikel und originell finde ich die Charts mit den Ortsangaben. Leider hat Phrood recht; es sollte eine ausführlichere Aufzählung des Werkes geben und möglichst sogar eine Discographie (siehe bei Ethel Smyth. Das ist natürlich bei einem so ungleich bekannteren und bedeutenderen Komponisten schwieriger als bei einer so unbekannten Komponistin. Auch die Rezeptionsgeschichte müsste etwas ausführlicher sein. Ich kann mich daran erinnern, dass ich im Musikunterricht über Wochen mit der Bedeutung des Wohltemperierten Klaviers, der Kunst der Fuge sowie der Bedeutung des Kontrapunkts bei Bach gequält worden bin. Leider ist das so lange her, dass ich hier nichts beitragen kann. Auftauchen müsste eigentlich auch die Aufführungspraxis (insbesondere die Verwendung von der Zeit entsprechenden Instrumenten). Insgesamt finde ich den ARtikel als sehr rund; aber für mich macht das generelle Fehlen von exzellenten ARtikeln über Größen wie Bach, Goethe, Beethoven, Wagner, Thomas Mann, Picasso, Michelangelo etc. deutlich, wie schwierig es ist, über solche Personen umfassende Artikel zu schreiben. --BS Thurner Hof 21:08, 13. Jan 2006 (CET)
- Ich möchte darauf hinweisen, dass es vor allem deshalb so schwer ist, über die „Größen“ einen Artikel zu schreiben, weil die meisten Veröffentlichungen darauf bedacht sind, mittels vager und blumiger Beschreibungen einen Geniekult zu bewahren und weiterzuführen, anstatt nackte Beschreibungen und Vergleiche anzustellen. Die Tatsache, dass Spitta gleichzeitig Telemann verrissen und eine seiner Kantaten, von der er nicht wusste, dass sie nicht von Bach komponiert wurde, hoch gelobt hat, spricht Bände. Ähnliche traurige Beispiele findet man auch in anderen Kunstrichtungen. --Phrood 21:44, 13. Jan 2006 (CET)
Genau genommen, so glaube ich jedenfalls, ist beim Erstellen eines E-Artikels über eine kulturelle Ikone vor allem eines schwierig: sich über eine lange und höchst problematische Tradition des erwähnten Geniekults hinwegzusetzen. Wären wir unvoreingenommen, würden wir speziell im Fall Bachs leicht eingestehen, dass seine Bio ganz besonders langweilig und ereignislos ist, dass sein Leben sich nicht besonders von dem irgendeines anderen, weniger bedeutenden Capellmeysters und Hofcompositeurs unterscheidet. Und da steht uns jetzt die bildungsbürgerliche Tradition im Weg, die keinen unverkrampften Blick auf den Mann und sein Werk erlaubt, sondern denkt: Bach war doch toll, ganz großartig, nationales Kultursymbol, tralala, alles, was mit ihm zusammenhängt, ist irgendwie sakrosankt. Deswegen bekommen diese ganzen, letztlich banalen und alltäglichen Episoden in Arnstadt, Ohrdruf, und Haumichtot so eine überproportionale Bedeutung. Würde jetzt irgendjemand, dem man in diesem Fall den Titel Held der Wikipedia erster Klasse verleihen sollte, einen Artikel verfassen, der Bachs provinzielles Leben en passant zusammenfasst und sich dann auf das Einzige konzentriert, was diesen Mann bedeutend macht, nämlich seine Musik, dann würden sich in dieser Abstimmung doch alle auf den Autor stürzen und sich über das Fehlen dieser liebgewordenen, faden Anekdoten mokieren. Wäre das nicht so, ergäbe sich alles andere von selbst. Den Artikel, wie er ist, mag ich nach alledem nicht negativ kritisieren, er perpetuiert halt getreu das überkommene Bild. -- Bottomline 23:33, 13. Jan 2006 (CET)
- Ich fände es übrigens gut, unter Bachs Einflüssen nicht nur die Italiener zu erwähnen, sondern auch den anderwärts so heiß diskutierten Jean-Baptiste Lully, der (befürchte ich) auch deswegen so gern unterschlagen wird, weil man einem Bach (mit drei gedachten schwarz-weiß-roten Ausrufezeichen) nicht zumuten wollte, vom französischen Erbfeind beeinflusst zu sein. --Bottomline 23:40, 13. Jan 2006 (CET)
Man kann so einen Artikel nicht Exzellent machen, weil unsere aktuellen Standards ein Buch erfordern würden. Also mein Vorschlag wäre ein redircet auf JSB (Leben) und da wäre der Artikel doch eigentlich exzellent. Ein Artikel, der sich mit dem ganzen Werk Bachs befaßt würde entweder monströs groß werden oder eine bloße Liste. Wie soll man sagen, was das wichtigste ist? Ich hab alle großen Bachwerke im Kirchenchor mitgesungen, wirklich alle? Gruß -- Andreas Werle 20:39, 15. Jan 2006 (CET)
- Du hast die Brandenburgischen Konzerte, die Goldberg-Variationen, die Violoncellosuiten, die Violinpartiten, das Musicalische Opfer und die Kunst der Fuge im Kirchenchor gesungen? Wow! --Bottomline 02:24, 16. Jan 2006 (CET)
- @Bottomline: Die Cellosuiten lassen sich doch ganz gut singen, oder? Nur bei der Solokantate "Ich habe genug" mußt ich ein bischen mehr üben. Gruß -- Andreas Werle 08:22, 16. Jan 2006 (CET)
- Mal im Ernst: Dein Verweis auf den Kirchenchor bringt mich auf die Frage, ob es nicht doch einen wichtigen Aspekt des „privaten“ Bach gibt, der in dem Artikel angesprochen werden könnte/sollte, es aber nicht wird, nämlich sein Verhältnis zur Religion. Ausserdem bin ich immer wieder erstaunt über das krasse Missverhältnis zwischen dem künstlerischen Wert von Bachs Musik und der aus heutiger Sicht doch eher zweitrangigen literarischen Leistung der Textdichter der Vokalwerke, allen voran der selige Picander, dessen Name bis jetzt auch noch nicht erwähnt wird. --Bottomline 09:10, 16. Jan 2006 (CET)
- Picander hat nicht alles für Bach geschrieben. Die Matthäuspassion kann man in der Bibel mitlesen. Aber du hast schon recht. Meine subjektive Erfahrung mit dieser Musik war immer die, das sie aus der Theologie raus führt (also irgendwie andersrum als bei Wagner). Gruß -- Andreas Werle 16:56, 17. Jan 2006 (CET)
- Wagner führt in die Theologie hinein? Oder was ist da anders rum? Für die Thelogie in Bachs Musik gäbs übrigens ne Menge Literatur. Wär auch ein Kapitelchen wert. -Hati 18:46, 17. Jan 2006 (CET)
- Hallo Andreas, das klingt jetzt nach einem hübschen Gedanken! Vielleicht habe ich ihn wegen der knappen Formulierung auch völlig missverstanden; egal. Da hier nicht der geeignete Platz ist, wäre ich dankbar, falls Du ihn mir, Zeit und Lust vorausgesetzt, mal auf meiner Benutzer-Diskuseite genauer ausführen wolltest, Gruß, --Bottomline 19:34, 17. Jan 2006 (CET)
- Wagner führt in die Theologie hinein? Oder was ist da anders rum? Für die Thelogie in Bachs Musik gäbs übrigens ne Menge Literatur. Wär auch ein Kapitelchen wert. -Hati 18:46, 17. Jan 2006 (CET)
- Picander hat nicht alles für Bach geschrieben. Die Matthäuspassion kann man in der Bibel mitlesen. Aber du hast schon recht. Meine subjektive Erfahrung mit dieser Musik war immer die, das sie aus der Theologie raus führt (also irgendwie andersrum als bei Wagner). Gruß -- Andreas Werle 16:56, 17. Jan 2006 (CET)
- Ohje, jetzt hab ich mir was eingebrockt. So schnell geht das. Also ich verspreche auf Bottomlines Diskuseite eine rezeptionsästhetische Abhandlung zu schreiben über: Die pubertätsverkürzenden Wirkung der Matthäuspassion unter besonderer Berücksichtigung des gegenteiligen Einflusses von Wagners Parsifal und mit einem Exkurs über affektiv enthemmende Prozesse beim Mitsingen von Papageno-Passagen. Das geht zwar wahrscheinlich nur, wenn ich die letzten Reste meines 18jährigen Glenmorangie ausnuckle, aber das nächste Wochenende hab ich ja keinen Dienst. Gruß -- Andreas Werle 08:33, 18. Jan 2006 (CET)
- Mal im Ernst: Dein Verweis auf den Kirchenchor bringt mich auf die Frage, ob es nicht doch einen wichtigen Aspekt des „privaten“ Bach gibt, der in dem Artikel angesprochen werden könnte/sollte, es aber nicht wird, nämlich sein Verhältnis zur Religion. Ausserdem bin ich immer wieder erstaunt über das krasse Missverhältnis zwischen dem künstlerischen Wert von Bachs Musik und der aus heutiger Sicht doch eher zweitrangigen literarischen Leistung der Textdichter der Vokalwerke, allen voran der selige Picander, dessen Name bis jetzt auch noch nicht erwähnt wird. --Bottomline 09:10, 16. Jan 2006 (CET)
- Ich sehe keinen Grund, warum dieser Artikel nicht exzellent werden könnte. Georg Philipp Telemann hat wesentlich mehr Werke geschrieben und sein Artikel hat trotzdem die Auszeichnung. Man soll ja nicht jedes Stück auflisten bzw. beschreiben - dafür gibt es eigene Artikel - sondern eine musiktheoretisch halbwegs fundierte Beschreibung des Gesamtwerks synthetisieren. --Phrood 21:29, 15. Jan 2006 (CET)
Der Exzellent-Antrag kommt für mich zu früh, da gäbs noch viel zu tun. Dass die Quellen für seine Biographie nicht mehr hergeben ist richtig, daraus zu schließen, dass sein Leben langweilig war, ist Interpretation (wer war schon dabei?). Daraus zu folgern, dass biografische Daten unerheblich seien, hat nichts mehr mit den Ansprüchen an eine Enzyklopädie zu tun. Dass bei Bach viele Anekdoten kursieren ist bekannt, ich hoffe, dass der Artikel keine davon (mehr) enthält. -Hati 18:46, 17. Jan 2006 (CET)
- Ich habe wohl etwas verkürzt formuliert, weil die Diskussion in vergleichbarer Form hier oft geführt wird. Nicht nur hier, die Frage nach der Relevanz des Biographischen für das Verständnis eines Werkes wird allenthalben neu gestellt. Im Grunde ein alter Hut: sogar der gute Alfred Einstein hat seinerzeit unterschieden zwischen dem „empirischen“ und dem „intelligiblen“ Komponisten. Die Frage ist: selbst wenn Bachs Leben so gut dokumentiert wäre wie, sagen wir, Goethes – so what? Die schiere Tatsache, dass uns die heute nur noch schwer argumentierbare Biographielastigkeit der Betrachtung (wie oben von BS Thurner Hof so treffend bemerkt) davon abzuhalten scheint, exzellente Artikel über die „Großen“ zusammenzubringen, spricht doch Bände. --Bottomline 19:14, 17. Jan 2006 (CET)
Die Diskussion ist interessant und verdient es, den Artikel zu bereichern. Bottomline fragt nach Picander, dessen Texte in der tat unauffällig sind, verglichen mit denen von Brockes und Hunold/Menantes. Picander bringt relativ gradlienige Bibel-Adaptionen, während die modischeren Autoren den „beweglichen“ Stil (den mit starken Worten bewegenden) Stil schreiben, der in der italienischen Oper soeben Manier ist. Man kann das religiös deuten, und auf die Orthodoxie hin verstehen, die der Veroperung der Kirchenmusik kritisch gegenüberstand. Ich wüßte zu gerne, ob man es nicht auch als Position gegen den Pietismus sehen kann, der seinerseits eine neue Emotionalität setzt. Fest steht indes auch, daß Bach 1714 die Wende zu den opernhaften Kantaten mitmacht und daß unter seinen Autoren selbst solche wie Hunold sind. Kann es sein, daß er an sie so leicht nicht herankam (Hunold stirbt 1721)? In diesem Stil zu schreiben vermochten sicherlich wenige. Sicherer war man als Textautor bescheideneren Stilempfindens, wenn man beim nüchterneren Stil der Bibel blieb. Bach schreibt an keinem Hof, der sich einen besseren Poeten leistet, und er schreibt nicht für die Oper, die er in Dresden besucht...
Ein anderes Moment wollte ich zu bedenken geben: Man liest oft und auch in diesem Artikel, daß Bach von den Zeitgenossen verkannt worden wäre. Bezeichnend will es sein, daß seine Werke nach seinem Tod vom Markt verschwinden und eine Entdeckung erst 1802 mit Forkels kleiner Biographie beginnt.
Ich denke, daß man das überhaupt nicht so isoliert sagen darf. Die gesamte Musik wird bis in die 1780er aktuell komponiert. Es gibt erst mit dem 19. Jahrhundert einen Kultur-Betrieb, der ein nationales Erbe schafft und Leute, wie Bach wieder hervorholt. Brahms wird im Artikel genannt. Er holte nicht nur Bach, sondern auch Scarlatti wieder ins Leben zurück. So etwas war um 1720 oder 1740 noch vollkommen undenkbar. Niemand führte Opern der 1680er auf, oder Cantaten dieser Zeit oder Clavier-Music. Das ist mithin nichts, was uns zeigt, wie verkannt Bach war, das ist etwas, das uns zeigt, mit welcher Energie im 19. Jahrhundert nationale Traditionen geschaffen wurden. Bach wird dabei 1829 nicht zufällig entdeckt. Seine Matthäuspassion ist monumental wie Beethovens Neunte, ein Werk, das tatsächlich man im Gewandhaus aufführen kann. Da gab es gar nicht viele Alternativen. ...Gedanken, --Olaf Simons 22:02, 18. Jan 2006 (CET)
- Das was hier skizziert wird, sollte mE eine eigener Artikel werden. Die "Legende" vom "vergessenen" JSB ist sicher nicht mehr haltbar. -Hati 08:45, 19. Jan 2006 (CET)
- Contra: Der Artikel ist in weiten Bereichen noch bestimmt von naiven Vorstellungen. Er ist und bleibt lesenswert als kompiliertes Ergebnis von laienhaften Kennern und Liebhabern, exzellent ist er nicht. --Wetwassermann 13:40, 19. Jan 2006 (CET)
- Die letzten Beiträge, vor allem der von Olaf Simons, machen doch deutlich, dass es (auch wenn unsere Ideen noch ungeordnet sind), absolut denkbar ist, den Artikel von Ansatz und Struktur her vollkommen anders aufzuziehen. Das würde aber mit sich bringen, in das Vorhandene massiv einzugreifen. Damit geht aber wiederum die Unterstellung einher, der Artikel würde in der bisherigen Form nichts taugen, was natürlich so auch wieder nicht stimmt. Eine bestimmte Betrachtungs- und Vermittlungsweise repräsentiert er gut, vielleicht sogar exzellent. Nur scheint mir diese Betrachtungsweise in weiten Strecken kontraproduktiv. Eins noch, auch wenn das jetzt sehr weit weg führt und auch ziemlich POV ist: Nein, Hati, das mit dem „vergessenen“ Bach ist so schon mehr oder weniger korrekt. Er war bald nach seinem Tod vergessen, so tot wie Perotin, Josquin oder Frescobaldi, aus den von Olaf genannten Gründen. Viel spannender ist die Frage, die sich indirekt aus Olafs Gedanken ergibt: Wie und warum wurde eigentlich auf einmal ein kulturelles Erinnern entwickelt? Warum begann man, die Toten am Leben zu lassen, bzw., wofür Bach ein erstes spektakuläres Beispiel wurde, wiederzubeleben? Die Folgen für die besonders an den Augenblick gebundene Kunstform Musik waren jedenfalls dramatisch. Wenn man dann noch bedenkt, dass das Vergessen von Bach ja letztlich eine prachtvolle tabula rasa-Situation schuf, die als nächsten Entwicklungsschritt die Wiener Klassik ermöglichte, kann man sich durchaus fragen, ob das Vergessen im kulturellen Bereich denn wirklich so negativ zu bewerten sei, oder ob es nicht vielmehr eine Form der Kreativität durch die Hintertür ist. Nun ja, jetzt wirklich alles „a little off the mark“. -- Bottomline 19:11, 19. Jan 2006 (CET)
- Du denkst über das nach, was mich seit langem für den Aufbau der Literatur beschäftigt, und wo ich immer denke: Man muß es zusammenfügen: Kunst, Musik und Literatur machen da, nur sehr gering zeitversetzt etwas ähnliches durch. Mein Tip war, daß das Dach des Prozesses der Aufbau sekundärer Diskussionen ist (in Zeitschriften, Literatrurgeschichten etc. und einem Aufführungsbetrieb) - der Aufbau einer Kunst steht auf der anderen Seite, einer Kunst, die vorgelegt wird, um diskutiert zu werden (als Teil der nationalen Tradition). Da wird ein ganz neuer Bildungsgegenstand unter dem Wort Kultur aufgebaut, vor allem ein säkularer. (Und bleibt eben auch dies symptomatisch: Bach wechselt da mit einer Musik des Kirchenraums in einen weltlichen Konzertsaal, um andern Tags in den Zeitungen als Konzertereignis besprochen zu werden). Die ganze Entwicklung wäre Stoff für ein wunderbares die Künste zusammenbringendes Buch: Der Aufbau der (säkularen) Kultur 1770-1840. Sind wir aber weit vom Thema abgekommen, oder auch nicht, es ist auf alle Fälle die Perspektive, die man im Rückblick wahren mag, da sie ansonsten heimlich unsere Sicht auf Bach bestimmt. --Olaf Simons 19:24, 19. Jan 2006 (CET)
- Seht euch den Artikel Beethoven in der (neuen) MGG an. Könnte ein hier unerreichbares Vorbild sein. --Wetwassermann 21:03, 19. Jan 2006 (CET)
- @Bottomline und Olaf. Es ist wirklich verrückt, wie ähnlich sich manchmal die Ideen "off the mark" sein können, oder phantasier ich das nur? Klar wird Bach vergessen, zunächst gibt es keine Rezeption seiner Musik. Aber hat Bach nicht doch mit manchen seiner Werke einen emanzipativen Prozess in Gang gesetzt? Die Cellosuiten sind eine Musik, die einen "Musiker", den Interpreten, in eine für seine Zeit sicher ungewohnte Position versetzen: der immer wieder angedeutete Kanoncharakter, der nicht auskomponiert wird läßt die Illusion einer Begleitung, einer zweiten Stimme entstehen, und damit die Idee einer Musik, die sich selbst träumt. Das merkt jeder, der es spielt und das versetzt den Spieler in eine souveräne Position. Ähnlich ist es mit der Erfahrung der Fugen, die nicht zu Ende gehen. Die wollen weiter gespielt werden. Nur wer sollte die 6-stimmige Fuge aus dem Musikalischen Opfer weiter komponieren? Diese beiden Momente: ein sich durch das Musizieren befreiendes Individuum und die Idee eines unendlichen Fortschreitens sind das Revolutionäre an Bachs Musik. Sie sind ein Vor-Schein auf 1789.
- Hier muß es eine Zäsur geben. Bach konnte musikalisch keine Tradition bilden, an die unmittelbar angeknüpft werden konnte. Weil manche seiner Werke eben an eine Grenze gehen, eine für ihre Zeit technische Grenze, eine soziale Grenze und auch eine gedankliche Grenze. Das erst das 19. Jahrhundert diese Aspekte der Musik Bachs wieder entdeckt oder wieder belebt, hat möglicherweise einen einfachen Grund: ihre Ideen sind schon politisch realisiert worden, sie sind jetzt nicht mehr revolutionär und können gefahrlos angenommen werden.
- Im 19. Jahrhundert wiederholt sich das Spiel dann, wenn man so will mit Opus 133. Gruß -- Andreas Werle 11:34, 20. Jan 2006 (CET)
- @Bottomline und Olaf. Es ist wirklich verrückt, wie ähnlich sich manchmal die Ideen "off the mark" sein können, oder phantasier ich das nur? Klar wird Bach vergessen, zunächst gibt es keine Rezeption seiner Musik. Aber hat Bach nicht doch mit manchen seiner Werke einen emanzipativen Prozess in Gang gesetzt? Die Cellosuiten sind eine Musik, die einen "Musiker", den Interpreten, in eine für seine Zeit sicher ungewohnte Position versetzen: der immer wieder angedeutete Kanoncharakter, der nicht auskomponiert wird läßt die Illusion einer Begleitung, einer zweiten Stimme entstehen, und damit die Idee einer Musik, die sich selbst träumt. Das merkt jeder, der es spielt und das versetzt den Spieler in eine souveräne Position. Ähnlich ist es mit der Erfahrung der Fugen, die nicht zu Ende gehen. Die wollen weiter gespielt werden. Nur wer sollte die 6-stimmige Fuge aus dem Musikalischen Opfer weiter komponieren? Diese beiden Momente: ein sich durch das Musizieren befreiendes Individuum und die Idee eines unendlichen Fortschreitens sind das Revolutionäre an Bachs Musik. Sie sind ein Vor-Schein auf 1789.
- Du willst sagen, Bach war ein solches Individualgenie, daß erst das 19. Jahrhundert, das dem Individuum seinen gerechten Raum gab, ihn würdigen konnte. Ich weiß nicht, ob das dem großen Prozeß gerecht wird, der im 19. stattfindet (es spiegelt viel von dem Ruhm wieder, den die Individuen des 19. und 20. für sich beanspruchten), und ich weiß nicht, ob das den Cellosuiten gerecht wird, die ja auch wunderbare leichte Tanzmusik sind, umgewandelt in eine individuelle Übung auf dem höchstem Niveau. Da steckt jede Menge Spaß des frühen 18. Jahrhunderts drin, Galanterie, auch eine gewitzte Haltung im Umgang mit Schwerem und Leichtem... (ich sag das, nachdem ich Fan dieser Zeit bin und ein paar hundert Seiten über diese Jahre und ihre Moden verbrach.) --Olaf Simons 11:48, 20. Jan 2006 (CET)
- contra Finde den Artikel prinzipiell recht gut. Schön sind die Bilder seiner Reisen. Mir kommt aber vieles musikalische zu kurz. Vieles wird nur kurz angedeutet. Es könnte näher dargelegt werden, warum genau Bach für die Komponisten bis heute (Hindemith, Strawinsky, Webern) aktuell ist (da könnte auch noch manches Werk erwähnt werden, das sich ziemlich direkt auf Werke von Bach beruft). Auf seine manchmal sehr gewagte und moderne Harmonik könnte näher eingegangen werde. Oder auf die Art, wie er in den Kantaten und Passionen den Text direkt in musikalischer Bewegung ausdeutet (Freudenmotive, Wellenmotive, chromatische Leidensmotive, etc.). Welche Komponisten Bach selber bei welcher Musikgattung zum Vorbild hatte, könnte noch etwas näher dargestellt werden. Gruß Boris Fernbacher 22:46, 19. Jan 2006 (CET)
- Liebe Freunde der qualitativ hochstehenden Atmosphärenbewegung, ich finde diese Diskussion einerseits sehr anregend, mir fallen aber – und Euch geht es womöglich nicht anders – zu den obigen Punkten tausenderlei Ergänzungen und Gegenreden ein, die für die aktuelle Diskussion (remember?) recht weit draussen im Orbit schweben. Ich bin etwas unsicher, ob wir damit den anderen Nutzern dieser Seite so viel Vergnügen bereiten wie beispielsweise mir. Als Grundtenor höre ich folgendes durch: guter Bach-Artikel, der exzellente aber könnte/sollte schon noch mehr bieten. Vielleicht erstmal anderswo weiter tetrapilotomieren und ohne Platzängste richtig Butter bei die Diskufische geben :-)? --Bottomline 11:00, 21. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur am 13. Januar; aus dem Wikipedia:Review
- pro - gut strukturierter, aus meiner Sicht vollständiger und gut formulierter ARtikel über diesen seltenen Vertreter der STörche. --BS Thurner Hof 21:11, 13. Jan 2006 (CET)
- pro , ich habe mir erlaubt, noch ein paar Tippfehler zu entfernen und ein bisschen weiter zu wikifizieren. --Uwe G. ¿⇔? 03:15, 15. Jan 2006 (CET)
- fast pro, sprachlich und fachlich kaum noch zu verbessern. Leichtes Magengrimmen habe ich z. Zt. noch bei der Bestandsentwicklung. Nach den neuesten Bestandszahlen hat sich die Brutpaarzahl in Deutschland von 1971-1990 von 35 auf 170 Paare erhöht, und ist von 1991 bis 2004 exponentiell auf mind. 450 Paare gewachsen (Dornbusch 2004: Schwarzstorch. In: Gedeon et al.: Brutvögel in Deutschland). Angesichts dessen kann für Deutschland nicht mehr von einer Gefährdung gesprochen werden.--Accipiter 19:01, 15. Jan 2006 (CET)
- ich hab keinen aktuellen gefährdungsstatus für Deutschland genannt, weil ich diese einstufung auch nicht ganz verstehen kann - tatsächlich ist die art 2004 in deutschland mit 3 = gefährdet gelistet worden, in österreich, das wieder eine andere nomenklatur hat, mit 4.2= potentiell gefährdet. die einstufung R, die dir offenbar magengrimmen bereitet, ist eine europäische gefährdungskategorie, die dann zur anwendung kommen muss, wenn eine Population weniger als 10.000 BP aufweist - und der europäische gesamtbestand liegt noch unterhalb dieser grenze. zusätzlich, ich hab das im artikel gar nicht so sehr betont, wird die sehr geringe reproduktionsrate (im bereich von einem flüggen jungen pro BP, bei etwa 3 in den ausbreitungsgebieten!) einiger osteuropäischer populationen (zum beispiel auch der spreewaldpopulation) mit sehr großer sorge beobachtet.
- noch ein nachtrag: hab eine kurzfassung der von dir zitierten zahlen in den text eingefügt. Scops 10:36, 16. Jan 2006 (CET)
- ich hab keinen aktuellen gefährdungsstatus für Deutschland genannt, weil ich diese einstufung auch nicht ganz verstehen kann - tatsächlich ist die art 2004 in deutschland mit 3 = gefährdet gelistet worden, in österreich, das wieder eine andere nomenklatur hat, mit 4.2= potentiell gefährdet. die einstufung R, die dir offenbar magengrimmen bereitet, ist eine europäische gefährdungskategorie, die dann zur anwendung kommen muss, wenn eine Population weniger als 10.000 BP aufweist - und der europäische gesamtbestand liegt noch unterhalb dieser grenze. zusätzlich, ich hab das im artikel gar nicht so sehr betont, wird die sehr geringe reproduktionsrate (im bereich von einem flüggen jungen pro BP, bei etwa 3 in den ausbreitungsgebieten!) einiger osteuropäischer populationen (zum beispiel auch der spreewaldpopulation) mit sehr großer sorge beobachtet.
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 21:29, 15. Jan 2006 (CET) Pro - ohne Wenn und Aber. --
- Pro hat mir schon im Review sehr gut gefallen. mfg --Bradypus 23:10, 15. Jan 2006 (CET)
- pro - sehr schöner Artikel. -- Achim Raschka 13:49, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: am 14. Januar
- Osiris2000 17:19, 14. Jan 2006 (CET) Kontra Der Artikel in der jetzigen Form reicht nicht einmal für Lesenswert. Wenig Text, keine Unterteilungen schlicht gesagt es reicht einfach nicht. --
- Contra. Fehlen sämtlicher Literaturangaben.--Mautpreller 21:21, 14. Jan 2006 (CET)
- Kenwilliams QS - Mach mit! 03:03, 15. Jan 2006 (CET) Kontra Wie die anderen schon sagten - und für einen Exzellenten zu wenig. Außerdem keine Filmografie, keine Diskografie und als Kandidat ist er auch nicht eingetragen. Die Kandidatur ist nicht begründet und anonym. Ins Review damit, dann wird sicher zumindest ein lesenswerter Artikel draus.
- contra Die Darstellung ist leider vollkommen eindimensional, dabei müsste man gerade bei Jolson die ganze bunte Palette des Rassismus in der US-Gesellschaft der damaligen Zeit einmal thematisieren: der (um das mindeste zu sagen) latente Rassismus seiner eigenen black face-Perfomance, der Antisemitismus, dem er selber begegnete und so weiter. Auch seine Musik und seine Schauspielerei sollte ein Artikel, der hier kandidiert, wesentlich differenzierter und auch kritischer beleuchten. Schließlich war ja Al Jolson bei weitem nicht der einzige Mensch, der Al Jolson für einen ziemlich erbärmlichen Schauspieler hielt :-) -- Bottomline 10:39, 15. Jan 2006 (CET)
- contra uiuiui, da fehlt noch viel für Exzellenz! --Hubertl 07:05, 16. Jan 2006 (CET)
- Bender235 13:06, 16. Jan 2006 (CET) Kontra. Nicht einmal „lesenswert“. Am nötigsten sind Literatur-Angaben, und dann eine Komplettüberholung des Inhalts. --
Beginn der Kandidatur: am 14. Januar
Der Artikel ist im November letzten Jahres ohne große Einwände zum lesenswerten Artikel gewählt worden. Meiner Meinung nach ist er auch exzellent. -- Osiris2000 13:46, 15. Jan 2006 (CET)
- W.Wolny - (X) 15:15, 15. Jan 2006 (CET) Neutral - Habe da zwar ne Menge Arbeit da rein investiert, muss aber sagen, dass zur Exzellenz noch ein paar politische Aspekte im Artikel fehlen, die ich später noch einbauen will. Trotzdem Dank an das Vertrauen in meine Arbeit. Gruß von --
Beginn der Kandidatur: am 15. Januar
Moin Moin der Artikel steht seit dem 22.12.05 im Review ohne Anmerkungen stelle ihn jetzt mal zur Kandidatur. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 15:01, 15. Jan 2006 (CET)
- neutral einer der Haupttäter Seebeer 15:01, 15. Jan 2006 (CET)
- Meyer XXIII 20:13, 16. Jan 2006 (CET) Pro sehr gut gemachter artikel, der alles wichtige enthält. --
- Der Artikel enthält in der Tat schon alles wichtige, und ist sicherlich schon lesenswert. Für einen exzellenten Artikel ist mir der Text aber noch viel zu telegrammartig. Eine reine Aufzählung von Fakten, Routen, Häfen, Operationsgebieten. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es zumindest aus der Zeit des Ersten Weltkriegs mehrere Augenzeugenberichte von Überlebenden. Das Schiff hat zu seiner Zeit Schlagzeilen gemacht und ist heute noch (gerade in den Ländern der ehemaligen Kriegsgegner) bekannt. Es sollte also möglich sein dem Text noch etwas mehr Leben einzuhauchen. Die Emden wurde, meines Wissens, von den Briten mehrmals als versenkt gemeldet. Wie war die psychologische Wirkung, wenn sie dann doch wieder unvermutet auftauchte? Welche feindlichen Kräfte haben die Operationen der Emden wirklich gebunden? Was hat die britische Admiralität unternommen um sie zu fangen? Hat die Emden wirklich völlig alleine im Indischen Ozean operiert? Deshalb, im Angesicht der fleißigen Arbeit, erstmal ein zurückhaltendes contra. Geoz 20:42, 16. Jan 2006 (CET)
- Moin Moin Geoz, habe zu deinen Kritikpunkten Info gesucht aber nicht's gefunden. tschuldigung es bleibt erstmal bei der Darstellung. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 13:46, 17. Jan 2006 (CET)
- Dann kann er m.E. aber nicht exzellent sein. --Tankatahuta 14:49, 17. Jan 2006 (CET)
- Moin Moin weiss jetzt wo die Kritikpunkte herkommen http://www.deutsche-schutzgebiete.de/auslandkreuzer.htm dies ist mir persönlich eine etwas zu starke Lobhuddelei. Mag es ein anderer tun. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 15:07, 19. Jan 2006 (CET)
- Nee, Seebeer, da habe ich meine Infos nicht her. In meinem Bücherschrank steht allerdings nur ein einziges Werk zum Thema. Leider ist dieses auf Spanisch (Hab' ein paar Jahre meiner Laufbahn in spanischsprachigen Ländern zugebracht.), und bietet sich deshalb nicht an, um in der deutschsprachigen Wikipedia zitiert zu werden. In den Literaturangaben verweist der Autor jedoch auf die Augenzeugenberichte des Oberleutnants zur See, Julius Lauterbach: "Meine Kriegsabenteuer auf See" (oder so ähnlich, Rückübersetzung aus dem Spanischen), des Leutnants zur See Prinz F.J. von Hohenzollern "Emden", und des Ersten Offiziers Helmuth von Mücke: "Ayesha" und "Emden". Diese Quelle ist auch nicht ganz frei von 'Lobhudelei' (es wendet sich anscheinend an ein jugendliches Publikum), kritisiert aber auch fatale Fehlentscheidungen von Müllers beim Überfall auf die Cocos-Insel. Als Verfolger der Emden werden zehn britische Kreuzer und Panzerkreuzer namentlich genannt. Vielleicht helfen dir diese Angaben ja bei der Literaturrecherche. Tschüss, Geoz 10:27, 22. Jan 2006 (CET)
- Moin Moin weiss jetzt wo die Kritikpunkte herkommen http://www.deutsche-schutzgebiete.de/auslandkreuzer.htm dies ist mir persönlich eine etwas zu starke Lobhuddelei. Mag es ein anderer tun. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 15:07, 19. Jan 2006 (CET)
- Moin Moin Geoz, Danke für die Info's, mal sehen was sich machen lässt. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 18:28, 22. Jan 2006 (CET)
- Dann kann er m.E. aber nicht exzellent sein. --Tankatahuta 14:49, 17. Jan 2006 (CET)
- Moin Moin Geoz, habe zu deinen Kritikpunkten Info gesucht aber nicht's gefunden. tschuldigung es bleibt erstmal bei der Darstellung. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 13:46, 17. Jan 2006 (CET)
- Roderich 10:05, 18. Jan 2006 (CET)
Tut mir leid, aber du bist leider noch nicht stimmberechtigt. Gruß Darkone (¿!) 11:47, 18. Jan 2006 (CET)Ähm, seit wann haben wir hier eine Stimmberechtigung? -- southpark Köm ?!? 11:54, 18. Jan 2006 (CET) / Oh, mein Fehler dann, beschränkt sich dann nur auf IPs vermute ich mal. Darkone (¿!) 17:10, 18. Jan 2006 (CET) / Soweit ich weiß, sind bei den Kandidaturseiten auch IPs bei der Stimmabgabe gleichberechtigt --Sentry 17:16, 19. Jan 2006 (CET) Pro Tach auch, als Neuling würde ich sagen, es ist der beste Artikel in diesem Bereich, auch wenn Geoz nicht ganz unrecht hat. Aber Infos über diese Schiffe und diese Zeit zu bekommen ist nicht ganz einfach, deshalb mein Pro! Tschüß --
- SS America). Irgendwie gefällt mir die Bildanordnung auch nicht wirklich. --BLueFiSH ✉ 17:30, 19. Jan 2006 (CET) Kontra vor allem noch zu dünn. Es gibt umfangreichere bei den Lesenswerten. (kleines aktuelles Beispiel:
- Moin Moin BLueFiSH, dein Beispiel ist Sauschlecht: Die Geschichte der Emden ist nicht so gut Dokumentiert wie der der America. Außerdem enthält der Artikel SS America schon einen grafierenden Fehler im Ansatz: SS ist nur ein Klassemerkmal des Schiffes und kein Bestandteil des Namens (Klassezeichen im engl. SS steht für Steam Ship wie MV für Motor Vessel oder siehe hier MS Deutschland MS steht für Motorschiff im Deutschland steht SS für Segelschiff dies ist historisch so gewachsen aus der Übergangszeit vom Segler zum Motorschiff). Trotz des dicken Fehlers im Artikel der SS America ist er wirklich gut. Mit freundlichen Tschüss Seebeer 18:46, 19. Jan 2006 (CET) P.S. Ich vergass der Zusatz SS gilt in unser Zeit nur noch als Klassezeichen für U-Boote (engl. Submarine Ship).
- Contra. Ganz nett, aber etwas wenig Artikel zum Kasten. -- Carbidfischer Kaffee? 17:54, 19. Jan 2006 (CET)
- Contra Bildrechte. --Leipnizkeks 11:43, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 15. Januar 2006
War von Oktober bis November 2005 im Review und wurde anschließend zum lesenswerten Artikel gewählt. Auch schon exzellent? --Bender235 23:47, 15. Jan 2006 (CET)
- Nein, definitiv nicht. Es sind in der Lesenswert-Diskussion etliche Punkte genannt worden, die noch fehlen. Seitdem ist am Artikel nichts mehr passiert (er ist ja auch so schon nicht schlecht). Insbesondere die Rezeption und der Einfluss auf spätere Philosophen fehlt noch völlig. So wird das nichts mit der Exzellenz und es ist auch unmöglich, das jetzt noch rechtzeitig zu ergänzen. Ich möchte daher darum bitten, die Kandidatur - so sehr mich (und bestimmt auch den Hauptautor Perennis) die Nominierung freut - wegen Aussichtslosigkeit wieder zurückzuziehen. Danke! --Markus Mueller 09:28, 16. Jan 2006 (CET)
- Ixitixel 16:31, 16. Jan 2006 (CET) Kontra Siehe Markus --
- contra Ergänzend zur geäußerten Kritik: Es fängt schon damit an, dass das Phantasiebild nicht als solches gekennzeichnet ist. Gemäß Wikipedia:Historische Bilder wäre eine zeitgenössische Abbildung als Aufhänger - und sei es nur eine Manuskriptseite - vorzuziehen, das Bild kann dann später kommen. Die Bebilderung ist unangemessen, bevor Aristoteles abgebildet wird, wünsche ich mir noch weitere Bilder, die sich auf Thomas selbst beziehen. --Historiograf 19:52, 20. Jan 2006 (CET)
Thomisten?--Mario todte 13:04, 21. Jan 2006 (CET)
Kontra Die Rezeption kommt zu kurz. Was macht denn den Einfluß aus auf dieBeginn der Kanidatur 15.1.2006
Ich stell mal den Artikel zur Diskussion., da es auch einer der wenigen hier ist , welche überhaupt Fußnoten haben und euin gutes Quellenverzeicjnis besitzen. Auch ist der Artikel ausführlich über die Stadt. --Japan01 22:13, 15. Jan 2006 (CET)
- noch contra (leider). So begrüßenswert ich einen exzellenten Artikel über diese Stadt fände, hat sich hier doch ein gewisser Standard an Anforderungen an Stadt-Artikel eingebürgert (siehe beispielsweise Seoul. Da hinkt der Artikel noch sehr stark hinterher. --BS Thurner Hof 01:42, 16. Jan 2006 (CET)
- Contra. Etwas mager, zudem fehlen einige für Stadtartikel mittlerweile zum Standard gewordene Punkte. -- Carbidfischer Kaffee? 16:50, 17. Jan 2006 (CET)
- contra Was drin steht, ist sicher gut recherchiert, doch wenn das Quellenverzeichnis halb so lang wie der ganze Text ist, spricht das nicht für seine Exzellenz. Soll zuerst mal lesenswert werden. -- Pakeha 22:13, 19. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kanidatur 16.1.2006
Aus dem Review, als Hauptautor ohne Votum. Denisoliver 02:44, 16. Jan 2006 (CET)
- Hubertl 16:12, 16. Jan 2006 (CET) Pro mit Vorsicht, da ich allerdings einschränken muss, dass ich nicht vom Fach bin! --
- Ixitixel 16:29, 16. Jan 2006 (CET) Pro gefällt mir sehr gut, bin allerdings auch leider Laie --
- Tigerente 21:51, 17. Jan 2006 (CET) Pro für einen Gattungsartikel sehr gute Übersicht über die gemeinsamen Eigenschaften. Die Systematik ist zwar echt zäh, gehört aber zur Vollständigkeit dazu. mfg --
- pro - sehr schöner Gattungsartikel. --BS Thurner Hof 21:34, 18. Jan 2006 (CET)
Zur Unterstützung der Verdauung sind die Blätter beweglich, allerdings sehr langsam, und können sich an den Rändern über sich nicht im Zentrum des Blattes befindende Beute einrollen, außerdem können sie durch Bewegung kleine Vertiefungen um die Beute bilden, in denen sich die abgegebenen Verdauungssäfte sammeln. – ODER – Die genaue Ausgestaltung der Blüte dient als diagnostisches Merkmal zur Unterteilung der Gattung in Untergattungen, ebenso die Blütenfarbe, bei mehrfarbigen Blüten auch ihre Kombination. Neutral
- Genau da liegt mein Problem. Vielleicht geht es ja nur mir so, aber ich musste ca. 4mal über einige Sätze lunzen, bis ich sie verstanden habe. Sie sind IMO zu lang und verschachtelt. Ansonsten ist der Artikel recht ausführlich. --n-e-r-g-a-l 17:14, 21. Jan 2006 (CET)
- n-e-r-g-a-l 01:19, 22. Jan 2006 (CET) Pro Nu isser chic, nu darf er. --
- pro - ohne Frage -- Achim Raschka 19:37, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur 16.1.2006
Nach den recht ermutigenden Beurteilungen aus dem Review und der Diskussion zu den Lesenswerten Artikel, wollte ich nun auch mal die Möglichkeit der Exzellenz überprüfen lassen. Kritikpunkte aus den obengenannten Diskussionen wurden sämtlich moderat bis stark berücksichtigt. Morty 18:15, 16. Jan 2006 (CET)
- pro - mit einer kleinen Einschränkung. Mir persönlich ist die Bildaufhängung optisch zu unruhig. Ich würde die Bilder grundsätzlich nur rechts anordnen. Bei einer breiten Bildschirmauflösung funktioniert es zwar, dass zwischen einem links und einem rechts angeordneten Bild noch Text erscheint. Bei "kleinen" Bildschirmen befindet sich aber gelegentlich pro Zeile Text nur noch ein einziges Wort. --BS Thurner Hof 22:55, 16. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 16. Januar 2006
Wurde gerade erst (ohne Gegenstimme) zum lesenswerten Artikel gewählt. Auch exzellent? --Bender235 20:31, 16. Jan 2006 (CET)
- W.Wolny - (X) 13:54, 18. Jan 2006 (CET) Pro, sehr gut geschrieben und recherchiert - sehe da keinerlei Lücken als Laie. Zwar noch nicht lang lesenswert, hat er aber durchaus die höhere Stufe verdient. Grüße von --
- Der Artikel hatte bei Lesenswert-Kandidatur inkl. Vorschlagenden 6 Pro, 1 neutral und eine Kritik ohne Wertung. Letztere Einwände drucke ich hier ab und werte für exzellenten Artikel selbst Helmut Zenz 17:32, 18. Jan 2006 (CET) Kontra -
- Kritik aus Lesenswert-Diskussion:
- "Solange die zeitgenössische Auseinandersetzung mit dem Mythos, z.B. aber nicht nur von Seiten der Kirchen, nicht im Text, sondern nur mit einem Literaturhinweis abgehandelt wird, neutral - Helmut Zenz 19:22, 14. Jan 2006 (CET)
- Mich stört der ziemlich unreflektierte Gebrauch einiger Ausdrücke, besonders im Kapitel Wahrnehmung: Bolschewismus wird wie eine neutrale Bezeichnung gebraucht. Ebenso ist der Ausdruck darwinistische Polykratie eine unzulässige Verquickung einer naturwissenschaftlichen Theorie mit soziologischen Phänomenen. Diese Verquickung hat damals schon genug Schaden angerichtet, man sollte es heute besser wissen. --Griensteidl 15:14, 15. Jan 2006 (CET)"
- Störfix 21:07, 18. Jan 2006 (CET) Kontra War er verheiratet? hatte er Kinder? was hat er nach seinem Studium im 1. Weltkrieg gemacht bis 1917 getrieben? Warum war er Antisemit? Nicht immer ausreichend neutral formuliert z.B. (So obskur und paranoid diese Gedanken heute erscheinen mögen, im krisenhaft-aufgeregten Klima des Deutschland ). --
- Schiffsmaße#Geschichte),aber wie auch immer. Wenn man es umrechnet, braucht man für 1,2 Mio. m³ 1,5 Mio. Eisenbahnwaggons oder 1 Waggon für 0,8 m³!? Besonders katastrophal ist ja nach wie vor das Kapitel Wahrnehmung (siehe oben). Das hier waren nur Beispiele. --Griensteidl 21:14, 20. Jan 2006 (CET) Kontra - Die Kritikpunkte der Lesenswert-Diskussion wurden nicht einmal ignoriert. Irgendwie wird das Spiel ja langweilig, aber beginnen wir in der ersten Zeile: * 12. Januar 1893 in Reval, Estland: Wie jetzt? Reval gibt es heute nicht und Estland gab es 1893 nicht. 1917 floh er vor der Oktoberrevolution zunächst nach Paris und dann nach München Hat ihn Lenin aus Paris verjagt? Hier bewegte er sich in den radikal antibolschewistischen Zirkeln der russischen Emigranten und trat alsbald der Thule-Gesellschaft bei, Mir ist neu, dass die Thule-Gesellschaft von russischen Emigranten gegründet wurde. Springen wir in die Mitte: Hitler arbeitete mit derselben Technik durch Behauptungen, so seien die Arier „Gotteskinder“ und ein Jude wiederum die „Personifikation des Teufels“ oder gar „Widersacher jeden Menschentums“. Christus wiederum sei nach Rosenberg kein Jude gewesen, sondern eine Verkörperung der nordischen Rassenseele. Der erste Satz holpert ja schon, aber der zweite Satz wird eindeutig Hitler in den Mund gelegt. Rosenbergs Idee einer nationalsozialistischen Universität („Hohe Schule“), die als Zentrum der nationalsozialistischen ideologischen und pädagogischen Forschung gedacht war, wurde ab 1940 nur teilweise umgesetzt. Da würde man doch gerne mehr erfahren. Insgesamt kam es zur Verbringung von 427.000 Bruttoregistertonnen nach Deutschland, die in 1.500.000 Eisenbahnwaggons transportiert wurden. BRT ist ein Hohlmaß für Schiffe (siehe
- Einige der Beschwerden hab ich durch kleinere Eingriffe in den Artikel abgestellt, was natürlich auch die Beschwerdeführer gleich selber hätten selbst tun können, es ist ja schließlich ein Wiki, aber naja egal. Was gegen den Begriff Bolschewismus zu sagen ist, der ja schließlich eine Selbstbezeichnung der Anhänger Lenins in Russland und in Deutschland war, vermag ich ebenso wenig zu erkennen wie die angeblich besondere Katastrophe des Schlussabsatzes. Vielleicht könntest du ein klein wenig spezifischer werden, lieber Griensteidl? Schönen Sonntag noch wünscht --Phi 12:57, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kanditatur 18. Januar
Gerade in die Lesenswerten aufgenommen und mit massiver Beteiligung für diese Seite vorgeschlagen.
- pro - Achim Raschka 14:01, 18. Jan 2006 (CET)
- Andreas Werle 14:21, 18. Jan 2006 (CET) Pro @Achim Zustimmung. Der Artikel ist wirklich sehr gut geworden. Trotzdem noch weiter Kritik. Vielleicht kann man doch die Referenzen im Abschnitt Geschichte auslagern und in den Literaturabschnitt verlagern. Die roten Links sollten gebläut oder im Text erklärt werden. Die Häufigkeit der einzelnen Formen steht nur in der Graphik, sinnvoll ist das aber auch in den Text aufzunehmen. Den Mechanismus des "antibody-dependent enhancement" verstehe ich, die andern auch? Was ist ein 3C-Gen? Bitte nochmal drüber nachdenken, ob man eine allgemeinverständliche Einleitung schreibt. Der Artikel ist über weite Strecken sehr technisch. Im ganzen ein sehr schöner Artikel. Gruß --
- Habe versucht die Hinweise zu berücksichtigen. Insgesamt ist das hier ein schwieriger Spagat zwischen einem wissenschaftlich fundierten Artikel und einer allgemeinverständlichen Darstellung, da gibt es halt immer Spannungen, aufgrund einiger Wikipedia-Grundsätze auch unlösbare oder vom Geschmack des Lesers abhängige. Als einer der Hauptautoren kein Votum von mir --Uwe G. ¿⇔? 14:49, 18. Jan 2006 (CET)
- pro - gefällt mir gleichfalls sehr gut. --BS Thurner Hof 21:28, 18. Jan 2006 (CET)
- pro - gefällt mir auch, mich würde bloß noch interessieren wie die Rivalta-Probe funktioniert. Ich kann mir's zwar ungefähr vorstellen, aber eine Erklärung (oder ein eigener Artikel wenn's lohnt) wären nett. Lennert B blablubb 14:28, 21. Jan 2006 (CET) (eigentlich ist das meines Wissens nur eine Proteinausfällung, da das Exsudat im Gegensatz zu Transsudaten sehr eiweißreich ist, frag mal deinen Biochemieprof ;-) --Uwe G. ¿⇔? 19:02, 21. Jan 2006 (CET))
- Hab mal ein Bild dazu eingebaut.--Kalumet. Kommentare? 13:53, 22. Jan 2006 (CET)
- JHeuser 16:11, 22. Jan 2006 (CET) Pro ich kannte den Artikel schon aus der "Lesenswert"-Disk., er hat aber auch in der letzten Woche in vielerlei Hinsicht noch reichlich gewonnen. Es ist einfach umfassend, sehr aktuell und kompetent geschrieben. --
Beginn der Kandidatur: 19. Januar 2006
- 84.152.122.191, 19.01.2006, 01:43 Pro: Sehr ausführlicher Artikel und vorallem neutral geschrieben. Es wurde weder die rechte Vergangenheit der Band schöngeschrieben, noch wurde sie zu sehr in den Vordergrund gestellt. Sehr gut geschrieben, wie ich finde. Eingestellt von IP
- neutral mit Tendenz zum pro. Obwohl mir der Artikel persönlich sehr gut gefällt, sollte ein Artikel zu einer so umstrittenen Band doch vorher durch das Review laufen. --Kalumet. Kommentare? 08:38, 19. Jan 2006 (CET)
- neutral jedoch ebenfalls Tendenz zum Juanzorro 19:51, 20. Jan 2006 Pro: Der Artikel ist aufschlussreich und die Neutralität wurde bewahrt. Jedoch sollte hier nicht voreilig gehandelt werden.
- Jeldrik 00:04, 21. Jan 2006 (CET) Wäre nicht eigentlich eher erstmal nen Review und dann eine Wahl zum lesenswerten Artikel angebracht? Ich meine der Artikel wurde gerade erst als lesenswert abgewählt und soll jetzt ohne Review dazwischen zum exzellenten gewählt werden... --Jeldrik 17:51, 21. Jan 2006 (CET) Kontra: Die Abwahl des Artikels ist noch keine 2 Monate her. Die Gründe die dazu geführt haben sind noch keineswegs ausgeräumt. Ein erneutes Review wäre mehr als erforderlich. Die Stil des Artikels ist einem exzellenten Artikel nicht angemessen (Personen werden mehrfach mit Spitznamen bezeichnet, Zunächst spielte Pe das Schlagzeug; es wird mit Begriffen wie Trinkerhymnen hantiert; der Satzbau ist teilweise misserabel), die rechtsextreme Vergangenheit wird heruntergespielt, es wird sich angemaßt über die Seriösität von Artikeln in der Presse zu urteilen (meist schlecht recherchierte), die Distanz zwischen Meinung einer Gruppe und Text wird nicht gewahrt (die sie als Nazi-Band beschimpften) und zu guter Letzt liest sich der Abschnitt Rechtsextremismusvorwürfe weiterhin mehr wie eine Rechtfertigung, denn wie eine neutrale Beleuchtung der unterschiedlichen Sichtweisen. --
- der Artikel war eine Zeit lang bei den lesenswerten Artikeln, wurde dann abgewählt, nachdem ein Fan in revisionistischer Manier seine Meinung eingestreut hat. Die Versionsgeschichte zeigt, dass der Text ständig Änderungen zwischen Befürwortern und Gegnern unterliegt. Die Struktur bleibt zwar, aber einzelne Sätze wechseln schonmal ihren Sinn. Als ständige Gratwanderung der Neutralität halte ich es für keine gute Idee den Artikel in eine solche Zielscheiben-Position wie die exzellenten Artikel zu stellen. --Matthäus Wander 01:32, 21. Jan 2006 (CET)
- [1] Möglicher Weise bin ich als "Neffe" etwas vorbelastet was das Thema "Onkelz heute noch rechts" angeht, aber der Bericht ist es wert zu den exzellenten Artikeln dazuzugehören! --[Kommentar von: Robin W.] 17.11, 21. Januar 2006 (Deutschland) Pro: Der Bericht stellt sehr deutlich die Unterschiede der früherren Zeit zur Heutigen dar und befasst sich kritisch mit den verschiedenen Schaffensphasen der Onkelz! Was bestimmt nicht viele interessiert ist, dass der Indizierungsbericht ein einziger Witz ist, weil an mehereren Stellen Text dazuerfunden sowie verändert wurde!Indizierundsbericht:
- "Anschließend wurde ihre Musik härter und widmeten sich dem Oi-Punk": Wenn die deutsche Sprache und Grammatik nur in einem derart bedauernswerten Maß beherrscht werden, kann ich nur Phi 15:37, 22. Jan 2006 (CET) Kontra stimmen; dass der Artikel noch nicht einmal als lesenswert eingestuft wurde, kommt erschwerend hinzu. --
- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:21, 22. Jan 2006 (CET) Kontra - Dem Sprachstil fehlt zur Subkultur die Kultur, sub im wörtlichen Sinne hat er genug - er ist ganz unten. Schlecht gegliedertes Konglomerat von fleißig gesammelten Fakten und tendenziösen Behauptungen; ohne gründliche Überarbeitung, auch orthographisch, geht da gar nichts. Derzeit bedeutet es eher eine Strafe, so etwas lesen zu müssen... --
Beginn der Kandidatur: 19. Januar 2006
Der Artikel hat sich seit der ersten, vermutlich etwas vorschnellen Kandidatur im Juni vergangen Jahres deutlich verbessert, wurde bereits in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen und gibt nun umfassend das Thema wieder.
- Marc Schuelper 20:01, 19. Jan 2006 (CET) Pro Grund: s.o. --
- 84.61.180.17 14:30, 20. Jan 2006 (CET) Pro Grund: Das ist sehr informativ und toll gestaltet. KOMPLIMENT!!!--
- ohne Votum: - ich vermisse noch ein paar Details:
- Geografie: Ein Großteil des Stadtgebietes liegt infolge Bergsenkung unterhalb der Emscher und muss deshalb regelmäßig trockengepumpt werden.
- Stadtgliederung: Eine kurze Erläuterung (siehe Eberswalde) wäre schön.
- Geschichte: 1847 war der Gelsenkirchener Hauptbahnhof noch kein Hauptbahnhof.
- Einwohnerentwicklung: Ein kleiner Abschnitt über die Herkunft der Gelsenkirchener Bürger wäre schön, weil 99% der Bürger im Laufe der letzten 150 Jahre zugewandert sind.
- Kultur und Sehenswürdigkeiten: Die Route Industriekultur fehlt.
- Gruß --Kapitän Nemo 15:11, 20. Jan 2006 (CET)
- ok, das sind sachen die nicht soviel zeit in anspruch nehmen. je nach dem werde ich das dann noch am wochenende machen...
- allerdings: zum hbf: ich versuch mal genaueres herauszufinden (notfalls rufe ich anfang der woche mal beim institut für stadtgeschichte und frag mal ganz lieb); und zu den bürgern weiß ich leider auch nicht mehr, als das, was schon steht (eingewandert; viele aus ostpreußen; s. Wirtsch. Entwickl.). wär gut wenn sich da noch jemand drum kümmern könnte (oder ich frag da mal meinen geschichtslehrer) --Marc Schuelper 15:23, 20. Jan 2006 (CET)
- die punkte geographie, geschichte und kultur sind abgehakt --Marc Schuelper 19:43, 20. Jan 2006 (CET)
- einwohnerentwicklung wäre auch abgehakt--Marc Schuelper 22:11, 20. Jan 2006 (CET)
- Aktueller Stand der Dinge: noch erledigt werden sollten, wie von Kapitän Nemo vorgeschlagen, die Erweiterung der Stadtgliederung und, wie von Denisoliver vorgeschlagen, die Ergänzung und Verbesserung der Geschichte in der Nachkriegszeit. Alles übrige, konkret vorschlagene dürfte sonst erledigt sein. --Marc Schuelper 22:42, 20. Jan 2006 (CET)
- Julius1990 19:14, 20. Jan 2006 (CET) Pro meiner Meinung nach ein toller Artikel
- neutral: hm. die kuzorra-anekdote nett aber unenzyklopädisch und etwas zusammenhanglos. "Nachkriegszeit" sehr aufzählend und sprunghaft, manchmal so eine gewisse saloppe unsachlichkeit im ausdruck. einfach so kleinkram, aber doch noch relativ viel davon. Denisoliver 20:32, 20. Jan 2006 (CET)
- Die Anekdote stand bis vor ein paar Wochen noch in der Einleitung, da sie da wirklich nicht hingehörte, dachte ich, da ich sie nicht löschen wollte, dass sie noch am besten in die Geographie passt.--Marc Schuelper 22:42, 20. Jan 2006 (CET)
Kontra: Mir fehlt im Bereich Wirtschaft noch einiges. Das wichtigste sind volkswirtschaftliche Kennzahlen wie BIP, Arbeitslosenquote etc. Mit Studien, wie jene die Gelsenkirchen Unternehmensfreudlichkeit bescheinigt, sollte man eher vorsichtig sein. Ich stelle mir die Frage wie sich eine Stadt als Hightech-Standort aufstellen will, dabei unternehmensfreundlich sein soll und gleichzeitig kaum oder keine Forschungseinrichtungen besitzt (also ich berufe mich jetzt auf den Artikel!). Diese Studie behandelte also kommunale Wirtschaftspolitik, denke ich mal?! „Mit einigem Zögern und unter erheblichen strukturellen Problemen begab sich Gelsenkirchen auf neue Wege und versucht, sich als Standort für Zukunftstechnologien zu profilieren.“ Gut schön gemalt aber trotzdem irgendwie eine Stilblüte. In dem Bereich kann man auch sehr gut erwähnen, dass Gelsenkirchen in einem enormen Wettbewerb mit anderen Städten der Region steht und in diesem scheinbar nicht mithalten kann. Wie ist dieser Nachteil in den Gelsenkirchen geraten ist wirtschaftshistorisch bedingt? Geo-Loge 00:06, 21. Jan 2006 (CET)
- wirtschaftshistorisch war das meines wissens nach einfach so, dass andere Städte wie Bochum (zB Opel), Dortmund (Computertechnik) und Essen (weiß ich jetzt nicht was es war, war aber auch irgendwas) einfach früher gemerkt haben, dass die Montanindustrie vor dem aus stand und haben dem entsprechend dann investiert.
- forschungseinrichtungen in GE: u.a. Wissenschaftspark Rheinelbe (u.a. Solartechnologien, Arbeit und Technik; versch. Firmen), Institut für Unterirdische Infrastruktur, FH für öffentliche Verwaltung (u.a. Institut für Verwaltungswissenschaften), Hygieneinstitut des Ruhrgebiets, FH Gelsenkirchen (u.a. Institut für Internet-Sicherheit, Institut zur Fösrderung von Innovation und Existenzgründung, Institut für biologische und chemische Informatik, Institut für demand logistics...), Pathologisches und Gewebepathologisches Institut, ... (gibt bei google z.B. Institut Gelsenkirchen ein)
- Diese Sachen, wie eauch einige Kennzahlen kann ma ja noch einbringen --Marc Schuelper 09:51, 21. Jan 2006 (CET)
- Klar kann man dass noch einpflegen. Es muss aber der gesamte Bereich noch runderneuert werden. So geht es meiner Meinung nach einfach nicht. Ich ändere mein Votum natürlich wenn in dem Bereich entsprechende Ergebnisse zu finden sind. Gruß, Geo-Loge 10:01, 21. Jan 2006 (CET).
- So jetzt sind unter anderem wichtige wirtschaftliche Kennzahlen und auch ein kurzer abschnitt zur forschung drin. bezüglich des wettbewerbs, habe ich das so im kopf, dass gelsenkirchen vorallem in den 80ern und 90ern in den rückstand geraten ist. seit dem holt gelsenkirchen eher wieder auf. zb erweitert/erneuert bp seine raffinierieanlagen in gelsenkirchen und baut sie zum superstandort aus und die solarbranche ist mittlerweile sehr etabliert. --Marc Schuelper 11:45, 21. Jan 2006 (CET)
- Nehm es mir nicht übel, aber Gelsenkirchen dürfte es sehr schwer haben, an Städten wie Düsseldorf oder Dortmund dran zu bleiben. Beide Städte sind im Moment sehr dynamisch, strukturstärker und in ihrer Einwohnerentwicklung konstant.
- Ich ändere mein Votum in neutral. Zumindest die Kennzahlen sind sehr ausführlich und vorbildlich. Offen bleiben noch Fragen wie: Was sind viele Forschungsinstitute? Wer trägt die? Welche sind das? Man muss nun nicht unbedingt schreiben, dass es keine Fraunhofer-, Leibnitz- oder Max-Planck-Institute in Gelsenkirchen gibt (ist auch nicht so wichtig!), interessant bleibt aber, ob die Institute privat getragen werden oder kommunale Konstrukte sind. Geo-Loge 23:46, 21. Jan 2006 (CET)
- Sicherlich hat es Gelsenkirchen gegen Städte wie D, E und DO schwer, will ich auch nicht bestreiten, aber im Gegensatz zu den 90ern ist ein gewisser Fortschritt zu erkennen.
- Und ich hab auf der Seite von Gelsenkirchen sogar in Erfahrung gebracht, dass es zumindest ein Labor und Servicecenter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme gibt. --Marc Schuelper 18:10, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 19. Januar 2006
Da der Artikel nach der guten lesenswert Kandidatur noch umfangreich erweitert und einer konsequenteren Gliederung unterzogen wurde, stelle ich ihn hiermit als Kandidat für den Status als exzellenten Artikel vor. Konstruktive Kritik ist erwünscht und wird auch zeitnah umgesetzt, sofern möglich. Als Hauptautor des Artikels stimme ich natürlich mit neutral. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 22:04, 19. Jan 2006 (CET)
- schlendrian •λ• 23:05, 19. Jan 2006 (CET) Pro- auch für Münsteraner interessant und lehrreich --
- Wladyslaw 12:09, 20. Jan 2006 (CET) Pro sehr schöne Arbeit. --
- Alopex 19:34, 20. Jan 2006 (CET) Prosehr gut
- contra Masse ist nicht Klasse. Der Artikel weist erhebliche sprachliche Schwächen auf, er ist sprachlich auf Dorfschulniveau, hölzern bis zum gehtnichtmehr. Bereits die Einleitung holpert: Es gilt als Geburtsort der Niederlande und als eines der bedeutendsten Baudenkmäler sowie der schönsten Profanbauten der Gotik.. Der Artikel ist nicht anhand der maßgeblichen Fachliteratur (Geisberg) verfaßt, er betont die baugeschichtlichen Aspekte über und läßt nicht erkennen, wieso das Rathaus von Münster als Vorläufer heutiger Museen ein Erinnerungsort besonderer Art war. Zur schwarzen Hand ebenso wie zu Wiedertäufer-"Reliquien" (es heisst übrigens der Pantoffel) wäre im Netz fachkundige Auskunft zu erhalten gewesen [2] (Anm. 96, 219). --Historiograf 19:46, 20. Jan 2006 (CET)
- Habe jetzt nochmals den Text überarbeitet und versucht ihn flüssiger zu gestalten. Trotz ein paar zugegebenermaßen holprigen und inzwischen umgeschriebenen Stellen kann ich deine Wertung als Dorfschulniveau nicht ganz folgen. Die Täufer-Reliquien (fälschlicherweise oft als Wiedertäufer bezeichnet *g*) sind jetzt auch im Fließtext, nachdem sie zuvor nur in einer Bildbeschreibung vorhanden waren. Auch die Sache mit der Hand ist jetzt mit aufgenommen. Gut, mit der übermäßigen Betonung auf die Baugeschichte hast du recht, dennoch erschließt sich mir nicht ganz deine Aussage, warum sich (nach meiner Interpretation deiner Kritik) der Artikel zwangsläufig nach "der maßgeblichen Fachliteratur" von Geisberg zu richten hat. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 20:59, 21. Jan 2006 (CET)
- Exzellente Artikel haben sich nach den besten Quellen zu richten. Dazu gehört die wissenschaftlich maßgebliche Literatur. Es handelt sich um das Kunstdenkmälerinventar, die ausführlichste Darstellung zum Rathaus. --Historiograf 23:46, 21. Jan 2006 (CET)
- Werde dann morgen oder übermorgen, je nachdem wie ich Zeit habe, die entsprechenden 50 Seiten aus dem Buch besorgen und die noch fehlenden Infos nachtragen. --mfg, NickKnatterton - Kommentar? 13:45, 22. Jan 2006 (CET)
- Exzellente Artikel haben sich nach den besten Quellen zu richten. Dazu gehört die wissenschaftlich maßgebliche Literatur. Es handelt sich um das Kunstdenkmälerinventar, die ausführlichste Darstellung zum Rathaus. --Historiograf 23:46, 21. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 20. Januar
Wurde nach aktuellen Ereignissen erweitert sowie zu der Behauptung der Rechtwidirgkeit eine detailierte Gegendarstellung hinzugefügt. Ebenfalls in einer Arbeitsgruppe detailiert mit Quellenangaben versehen. Da das Thema doch recht heikel ist hoffe ich, dass mögliche falsche Tatsachenbehauptungen hier bei einer intensiveren Prüfung aufgedeckt werden. Es wird dann schnellstmöglich der Kritik entsprechend nachgebessert. Als einer der Beteiligten Stimme ich nciht ab. --84.137.65.223 18:23, 20. Jan 2006 (CET)
- Ne, noch lange nicht. Dank der Arbeit einiger weniger ist der Artikel jetzt ein Anfang, der sollte aber besser mal durchs Review, statt hier den Spießrutenlauf mitzumachen. --Asthma 19:04, 20. Jan 2006 (CET)
- Contra. Schließe mich Asthma an, besser erstmal im Review. In der jetzigen Fassung ist der Artikel noch recht listenlastig und etwas zu sehr auf den aktuellen Fall der US-Geheimgefängnisse konzentriert. -- Carbidfischer Kaffee? 21:28, 20. Jan 2006 (CET)
- Contra. sprachlich noch sehr überarbeitungsbedürftig (insbesondere fehlende interpunktion, aber auch oft nominalstil. und so was wie unter 1.6.1.: "(werde ich hier als "eingeschränkte Nichtkombattanten" bezeichnen)", also ein sprechender autor, das ist ein echter faux-pas). lemma wird teils überschritten (anhang). wie schon carbidfischer sagte, sehr auf die usa und die gegenwart konzentriert (was ist mit historischen geheimgefängnissen?) und nicht zuletzt: NPOV. der autor sympathisiert. nein. Denisoliver 22:31, 20. Jan 2006 (CET)
- dagegen erinnert streckenweise an einen Zeitungsartikel und nicht an einen Enzyklopädieeintrag. Hadhuey 22:39, 20. Jan 2006 (CET)
- @Denisoliver: Frage bezüglich NPOV, mit welcher Seite sympathisiert der Autor? --84.137.78.246 13:24, 21. Jan 2006 (CET)
- contra erstmal falsches lemma, da es zu 90% aktuelle US-gefängnisse behandelt und alle geschichte und alle anderen staaten bis auf die zwei absätzchen am ende auslässt. nach querlesen ist es auch wesentlich näher am original research dran, als es einem wp-artikel normalerweise guttut. -- southpark Köm ?!? 05:10, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Kandidatur: 22. Januar.
Vernon Anthony Walters (*3. Januar 1917 in New York - †10. Februar 2002 in West Palm Beach, Florida) war ein US-amerikanischer Soldat, Nachrichtendienstler und Diplomat. Er diente über fünf Jahrzehnte lang acht verschiedenen US-Präsidenten als antikommunistischer Kämpfer im Kalten Krieg, zunächst in ausführender Rolle, später als Planer von offenen und verdeckten Verhandlungen und Aktionen in aller Welt. In die öffentliche Wahrnehmung geriet Walters erst im letzten Drittel seiner Karriere, vor allem 1972-1976 als stellvertretender Direktor der Central Intelligence Agency (CIA), 1985-1989 als Botschafter der USA bei den Vereinten Nationen und 1989-1991 als US-Botschafter in Deutschland während der Deutschen Wiedervereinigung.
- pro meiner meinung nach schon seit dem review exzellent und nachdem er jetzt auch die kleine vorhölle ohne blessuren überstanden hat, jetzt der griff nach den sternen :-) -- southpark Köm ?!? 05:18, 22. Jan 2006 (CET)
- Kann mich Southpark nur anschließen: pro --Mogelzahn 16:20, 22. Jan 2006 (CET)
Wiederwahlkandidaten
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, exzellent
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent
Beginn der Wiederwahl: 4. Januar
- contra (auch als Hauptautor): Ich stelle mal einen weiteren meiner frühen Exzellenten zur Disposition. Ich denke, dem Anspruch der heutigen Maßstäbe wird dieser Artikel nicht mehr gerecht, was mir selbst spätestens mit dem Ausbau der Insekten deutlich vor Augen geführt habe. Einen Ausbau würde ich ihn naher Zukunft nicht realisieren können (aus Zeitgründen) und eigentlich sehe ich auch niemanden, der das übernehmen würde - dafür ist der Stand der einzelnen Krebstaxa ein deutliches Indiz. Imho ist der Artikel also solide, für die Exzellenz müßte man ein paar Wochen Arbeit investieren. Gruß -- Achim Raschka 23:07, 4. Jan 2006 (CET)
- contra etwas sehr kurz für einen exzellenten Artikel. --Thierry Gschwind 11:15, 5. Jan 2006 (CET)
- Contra. Eindeutig lesenswert, ordentlich bebildert, für Exzellenz aber noch etwas zu wenig. -- Carbidfischer Kaffee? 15:29, 22. Jan 2006 (CET)
Beginn der Wiederwahl: 5. Januar
Habe den Artikel vor langer langer Zeit mal geschrieben und er wurde ohne mein Zutun irgendwie exzellent. Angesichts der jetzigen Maßstäbe und der Tatsache, dass der Artikel vielleicht nicht schlecht ist, Pynchons Komplexität aber nicht gerecht wird, ersuche ich um Abwahl. (Erschwerend kommt übrigens hinzu, dass man auf den Artikel ein Auge haben muss, wird gerne von Verschwörungstheoretikern heimgesucht, und ich habe keine Lust mehr, hinterherzuputzen)--Janneman 23:47, 5. Jan 2006 (CET)
- Na gut, contra. Wäre ich zwar selber nie draufgekommen, wenn Janneman mir seine Gründe neulich nicht ungefähr umrissen hätte, aber von seiner Warte aus ist die Argumentation natürlich nachvollziehbar. Trotz allem ein schöner Artikel. --Bottomline 00:38, 8. Jan 2006 (CET)
- Janneman, verstehe die Begründung für die Abwahl nicht so wirklich. Ein Contra aus Gefälligkeit werde ich nicht geben. Wenn Du weißt, wo die Schwachpunkte liegen, dann beseitige sie doch, ehe es zu einer echten Abwahl kommt. Und dass hier manche Artikel massiv von irgendwelchen Schwachmaten (aus welchem Lager auch immer) attackiert werden, sollte die „guten User“ doch nicht davon abhalten Artikel auszuzeichnen. Wenn wir uns diesen Attacken ergeben, dann haben wir aus meiner Sicht verloren und wir können das ganze hier an den Nagel hängen. Ich denke, es gibt keinen Artikel, der nicht potenziell gefährdet ist. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 14:08, 8. Jan 2006 (CET) Neutral Hallo
- Meine Begründung ist v.a., dass der Artikel im interpretatorischen einiges außen vor lässt und eine recht verkürzte Sichtweise auf Pynchons Romanwerk bietet. Die Kritik wurde zu Recht auch schon auf der Diskussiosnsseite geäußert. Außer einer Kurzcharakterisierung hat der Artikel z.B. nicht allzu viel zu Mason & Dixon zu sagen. Und ich traue mir zum einen nicht wirklich zu, in einigen wenigen geschliffenen Sätzen den unglaublich vielen Facetten des Werks Pynchons darzustellen, zum anderen lese ich gerade andere Sachen...vielleicht kommt ja dabei irgendwo ein schöner Artikel dabei heraus.--Janneman 17:40, 9. Jan 2006 (CET)
- Hast Du schon mal versucht den Artikel in den Review zu stellen? Ist zwar im Moment eher Mau da, aber evtl. hätte sich ja einer gefunden, der Lust und Ahnung hat. Ist zwar absolut nicht mein Thema, aber ich finde es halt irgendwie schade, dass der Artikel nicht wirklich zur Wiederwahl eingestellt wurde, sondern zur Abwahl. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:54, 9. Jan 2006 (CET)
- Ebenfalls contra. Die Liste mit Motiven aus Gravity´s Rainbow ist erstens unvollständig und zweitens nichts sagend: Wer soll denn klüger oder besser dadurch werden, dass er diese unkommentierte und ungeordnete Ansammlung von Substantiven vorgesetzt bekommt? Schade, aber vielleicht wird´s ja noch. --Phi 20:49, 16. Jan 2006 (CET)
- Naja, immerhin bekommt der Leser (hoffentlich) eine vage Ahnung davon, mit welchen Abwegigkeiten sich Pynchon so beschäftigt. Andererseits fällt mire momentan kein Weg ein, wie man dem Leser vermitteln soll, warum gerade diese Abwegigkeiten und wie sie zusammenhängen, zumindest keiner, der nicht ca 120 Bildschirmseiten füllen würde. Wenn du auch ein wenig Ahnung von TP hast, könnten wir es ja gemeinsam versuchen.--Janneman 15:02, 17. Jan 2006 (CET)
- Lieber Jannemann, das geht eben nur über eine Interpretation, und die wählt unter den vorkommenden Motiven die dem Interpretierenden zentral erscheinenden aus und erklärt ihren Sinn, denn m.E. sind die Abwegigkeiten so abwegig oder zufällig nicht, sondern entspringen einem reflektierten Kunstwillen. Ich hab deshalb zum Beispiel im Artikel geschrieben, dass das zentrale Motiv der Tod sei, und verschiedene andere Motive (z.B. die Rakete, Sado-Maso, usw.) dadurch zu erklären seien. Achtung: das ist aber ein unbelegter POV, es hat nur bisher niemand widersprochen, hihi. Da ich aber nur ein Leser bin und kein Literaturwissenschaftler, trau ich mir nicht zu, Relevantes zu einem Artikel beizutragen, der exzellent werden will: Ich kenn eben die gesamte Sekundärliteratur zu Gravity´s Rainbow leider überhaupt nicht, und die ist, wie du weißt, riesig. Danke aber für die Einladung - wir hatten ein ähnliches gespräch schon einmal, oder irre ich mich? Ich behalt den Artikel auf jeden Fall im Auge. Beste Grüße, --Phi 15:57, 17. Jan 2006 (CET)