Gustav Kuntzsch
Gustav Kuntzsch (vollständiger Name: Carl Gustav Kuntzsch; * 14. August 1848 in Gohlis bei Leipzig; † 2. Oktober 1919 in Wernigerode) war ein deutscher Holzbildhauer.[1][2]
Leben
Gustav Kuntzsch war der Sohn eines Krämers und Markthelfers,[1] der ältere Bruder des Imkers und Bienenforschers Max Kuntzsch (1851-1919).[3] Über seinen Ausbildungsweg fehlen detaillierte Daten. Anfang der 1870er-Jahre studierte er mittelalterliches Kirchenmobiliar in Nürnberg und München.[4][5]
Um 1877 eröffnete Kuntzsch in der Salzbergstraße 4 in Hasserode (seit 1907 Stadtteil von Wernigerode) die Firma Anstalt für kirchliche Kunst, die um 1889 nach Wernigerode in die Gartenstraße 4 verlegt wurde. Ende des 19. / Anfang des 20. Jahrhunderts bevorzugte man bei der Anfertigung von Kirchengeräten den gotischen Stil (Neogotik). Aufgrund der Kuntzsch´en Werkstatt wurde Wernigerode zu einem Hauptsitz dieser modernen Industrie.[6] Am 15. Oktober 1894 ernannte Auguste Victoria,[7] Deutsche Kaiserin und Königin von Preußen, Gustav Kuntzsch wegen seiner Verdienste um die Ausschmückung der Berliner Kirche zum Hofbildhauer.[8]
Am 01. September 1899 übergab Kuntzsch den Betrieb an den Kaufmann Friedrich Grahmann aus Duisburg und den Bildhauer Georg Maletz aus Wernigerode. Der Firmenname blieb erhalten.[9][10] Am 01. Juli 1904 wurde die Firma von Paul Knoff übernommen,[11] der den Betrieb um 1912 einstellte. 1928 erhielt die Straße am Eisenberg in Wernigerode nach dem Kuntzsch´en Gartenbesitz den Namen Im Kuntzschen Garten.
Werke





Firma Gustav Kuntzsch
- 1875: Krummelsches Haus, Wernigerode: Schnitzarbeiten an der Vorderfront des Erdgeschosses.[12]
- 1877: St.-Katharinen-Kirche Wolmirstedt: Kruzifix über dem Altar und Kanzel mit Schalldeckel (Von der Kanzel existieren nur noch die Halbrelieffiguren.).
- 1878: Ehemaliger Gasthof "Goldene Forelle", Wernigerode: Gedenktafel zur Erinnerung an den Besuch von Johann Wolfgang von Goethe.[13]
- 1881: Bergkirche Schierke: Kanzel, Kruzifix, Taufständer und Gestühl.
- 1881: Schloss Wernigerode: Kerbschnitzereien in den Brüstungsfeldern des Neorenaissancefachwerks am Saalbau und am Holzhaus.
- 1881-1885: St.-Johannis-Kirche Wernigerode: Decke, Seitenschiffsverkleidung, Gestühl und Westempore.[14][15]
- 1883: St.-Sylvestri-Kirche Wernigerode: Kanzel und Gestühl.[16]
- 1886: St.-Marien-Kirche Minden: Altaraufsatz.
In den 1950er-Jahre der Christuskirche Todtenhausen übergeben (Von dem Altar existieren nur noch das Kruzifix und zwei Figuren.).[17]
- 1887: St.-Johannis-Kirche Barby: Kanzel.
- 1890: St.-Sebastian-Kirche Samswegen: Altar, Kanzel und Orgelprospekt.[18]
- 1891: Friedenskirche Berlin-Gesundbrunnen: Altar und Kanzel.[19]
Altar und Kanzel (Schalldeckel nicht mehr vorhanden) wurden aus dem Kircheninnern entfernt und eingelagert, nachdem die evangelische Landeskirche die Friedenskirche 1990 an die Serbisch-Orthodoxe Kirche verkauft hatte. Die Kirche erhielt den Namen Kirche des Heiligen Sava.
2003 wurde der Altar an die evangelische Kirche Neu Zittau abgegeben.
- 1891: Stadtkirche Biedenkopf: Kanzel mit Schalldeckel. [20][21]
- 1892: Dorfkirche Mühlstedt: Altar.[22]
- 1893: Neue Nazarethkirche Berlin-Wedding: Kanzel (Nur der plastische Figurenschmuck ist erhalten.).[23][24][25]
Seit 1993 ist die Evangelisch Freikirchliche Gemeinde Gottes Berlin Eigentümerin der Kirche, die heute den Namen Neue Nazarethkirche FESTE BURG trägt.
- 1893: Bahnhof Halle (Saale): Ausstattung des Fürstenzimmers.[26]
- 1894: Kirche von Bias: Altar.
- 1894: St.-Jakobi-Kirche Luckenwalde: Kanzel mit Schalldeckel und Orgelprospekt.[27]
- 1895: Erlöserkirche Freiburg: Kanzel und Altaraufsatz.
- 1895: Gnadenkirche Berlin-Mitte: Figur eines Knappen, der das Hohenzollern-Schild trug.[28][29]
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört.
- 1895: Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche Berlin-Tiergarten: Orgelprospekt.[30]
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche zerstört. Auf den alten Grundmauern errichtete man in den 1950er-Jahren eine neue Kirche.
- 1896: Reiherstiegkirche Hamburg-Wilhelmsburg: Altar, Kanzel, Taufbeckenträger, Lesepult und Kruzifix.[31][32]
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Kirchenschiff völlig zerstört. In den 1950er-Jahren kommt es zum Wiederaufbau der Kirche, die seither den Namen Emmauskirche trägt.
- 1896: Kirche Schernebeck: Altaraufsatz und Kanzel.[33]
- 1896: Pauluskirche Magdeburg: Orgelprospekt.
- 1897: Klosterkirche Falkenhagen: Kanzel.[34]
- 1898: Dorfkirche in Trebitz: Kanzel.[44]
- 1899: Preußisches Abgeordnetenhaus, Berlin-Mitte: Holzdecken, Paneele und Möbel. [45][46][47]
Heute dient das Gebäude als Berliner Abgeordnetenhaus.
Firma Gustav Kuntzsch, Inhaber: Friedrich Grahmann und Georg Maletz
- 1900: St.-Lorenz-Kirche Lübeck: Kanzel und Altar (Die Kanzel ist nicht erhalten.).
- 1900: Evangelische Garnisonkirche Graudenz (Westpreußen): Altar.[59]
Die Kirche wurde während des Zweiten Weltkrieges zerstört.
- 1901: Dorfkirche Magdeburgerforth: Kanzel.[60]
- 1902: Bethanienkirche Berlin-Weißensee: Altar und Kanzel. [61][62]
Da der Altar das prächtige Mittelfenster verdeckte, wurde er 1905 an die Glaubenskirche Lichtenberg abgegeben und dort aufgestellt.
Im Zweiten Weltkrieg zerstörte eine Luftmine das Kirchenschiff der Bethanienkirche, nur der Turm blieb erhalten.
Die Glaubenskirche Lichtenberg[63][64][65] ist seit 1999 Eigentum der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde in Berlin und trägt den Namen St.-Antonius- und St.-Shenouda-Kirche.
- 1904: Preußisches Herrenhaus, Berlin-Mitte: innere Einrichtungsstücke, Möbel.[67]
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude stark beschädigt, heute dient es als Sitz des Bundesrates.
Firma Gustav Kuntzsch, Inhaber: Paul Knoff
- 1906: Friedenskirche Berlin-Grünau: Kanzel.[68][69]
- 1906: Kriminalgericht in Berlin-Moabit: Tischlerarbeiten.[70]
- 1908: Rathaus Rixdorf, Berlin-Neukölln: Holztreppen.[71]
Im Zweiten Weltkrieg trug das Gebäude mit seinen vielen Holzausbauten aufgrund eines Brandes schwerste Schäden davon.
- 1909: Christuskirche Hasserode: Altaraufsatz, Bankwangen und Lesepult.[72]
Literatur
- Gustav Kuntzsch, Anstalt für kirchl. Kunst in Wernigerode a. H. 1892, Lith. Anst. F. Kupferberg, Mainz 1892.
- Rudolph Lepke´s Kunst-Auctions-Haus, Berlin, Katalog 1698 „Sammlung des königl. Hofbildhauers Gustav Kuntzsch-Wernigerode nebst Beiträgen aus verschiedenem Besitz“, Druck A. Seydel & Cie. GmbH, Berlin 1913.
- Angela Beeskow, Die Ausstattung in den Kirchen des Berliner Kirchenbauvereins (1890-1905) - Mit einem Beitrag zur Ikonographie des Protestantismus -, Gebr. Mann Verlag, Berlin 2005.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Taufbuch von Eutritzsch, Jahrgang 1848, Seite 32, Nr. 65 (Gohlis war bis 1870 eingepfarrt nach Eutritzsch.).
- ↑ Sterberegister Standesamt Wernigerode Nr. 230 vom 03.10.1919.
- ↑ Taufbuch von Eutritzsch, Jahrgang 1851, Seite 89, Nr. 22.
- ↑ „Mittheilungen aus Vereinen. - Architekten-Verein zu Berlin.“, in: Deutsche Bauzeitung, 19. Jg., Nr. 53/1885, Kommissions-Verlag von Ernst Toeche, Berlin 1885, S. 336.
- ↑ „Alexander Schnütgen, Bücherschau. - Musterblätter der Anstalt für kirchliche Kunst in Wernigerode.“, in: Zeitschrift für christliche Kunst, VI. Jg., 1893, Nr. 8, Sp. 256.
- ↑ Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 42-43.
- ↑ Volkstümlich Kirchenjuste genannt.
- ↑ Wernigerödisches Intelligenz-Blatt vom 17.10.1894.
- ↑ Gewerberegister Wernigerode Nr. 27 / 1899.
- ↑ Wernigeröder Zeitung und Intelligenzblatt vom 06.09.1899.
- ↑ Gewerberegister Wernigerode Nr. 131 / 1904.
- ↑ Walter Looke, Bildband "Wernigerode: Bilddokumente aus alter und neuer Zeit", Wernigerode 1973 (unveröffentlicht; Bestand der Harzbücherei Wernigerode)
- ↑ Wernigerödisches Intelligenz-Blatt vom 03.12.1878 und 05.12.1878.
- ↑ Dr. Georg von Gynz-Rekowski, Wernigerode in alten Ansichten, Verlag Europäische Bibliothek, Zaltbommel./ Niederlande 1991, S. 98.
- ↑ Karen Schaelow-Weber, Wernigerode St. Johannis, Kunstverlag Peda Gregor e. K., Passau 2012, S. 5.
- ↑ Helga Neumann, St. Sylvestri-Kirche in Wernigerode, Kunstverlag Peda Gregor e. K., Passau 2010, S. 17.
- ↑ Landschaftsverband Westfalen-Lippe und Westfälisches Amt für Denkmalpflege, Bau- und Kunstdenkmäler von Westfalen. Band 50. Stadt Minden. Teil III. Altstadt 2. Die Stifts- und Pfarrkirchen, Bearb. von. Fred Kaspar und Ulf-Dietrich Korn u.a., Klartext-Verlag, Essen 2003, S. 165.
- ↑ Horst Ratschke, „Aus der Samsweger Schulchronik“, in: Kulturspiegel der Gemeinde Niedere Börde - Amtsblatt der Gemeinde -, 19. Jg., Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH, Berlin 06.09.2011, S. 10.
- ↑ Angela Beeskow, Die Ausstattung in den Kirchen des Berliner Kirchenbauvereins (1890-1905) - Mit einem Beitrag zur Ikonographie des Protestantismus -, Gebr. Mann Verlag, Berlin 2005, S. 351 f., 425.
- ↑ Christof Schuster, Im Mittelpunkt des Jubiläums: Die Stadtkirche zu Biedenkopf; in: Ev.-luth. Kirchengemeinde Biedenkopf (Hrsg.), Stadtkirche zu Biedenkopf 1891 - 1991, Selbstverlag, Biedenkopf 1991, S. 13 ff. (31).
- ↑ Frank W. Rudolph, Evangelische Kirchen im Dekanat Biedenkopf, Deutscher Kunstverlag, Berlin & München 2012, S. 24 f.
- ↑ Thomas Altmann, Dorfkirche zu Mühlstedt - Und manchmal flüstern die Steine, in: Mitteldeutsche Zeitung, Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG, Halle, vom 20.12.2003.
- ↑ Schneider, „Entwurf zum Bau einer neuen Kirche für die Nazareth-Gemeinde in Berlin. Gutachten der Königlichen Akademie des Bauwesens.“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 9. Jg., Nr. 46 / 1889, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1889, S. 427 f.
- ↑ „Die Nazareth-Kirche“, in Deutsche Bauzeitung, 27. Jg., Nr. 21 / 1893, Kommissionsverlag von Ernst Toeche, Berlin, Druck von Wilh. Greve, Berlin SW 1893, S. 131.
- ↑ Angela Beeskow, a. a. O., S. 386 f., 425.
- ↑ „Der Umbau des Bahnhofes in Halle a. d. Saale in den Jahren 1880 bis 1893“, in: Zeitschrift für Bauwesen, 43. Jg., Heft 7-9 / 1893, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1893, Sp. 345 ff.
- ↑ „Die St. Jacobi-Kirche in Luckenwalde.“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 15. Jg., Nr. 41 / 1895, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1895, S. 430 f. (431).
- ↑ „Die Gnadenkirche in Berlin.“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 15. Jg., Nr. 36 / 1895, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1895, S. 385 ff. (387).
- ↑ Angela Beeskow, a. a. O., S. 84, 106, 276, 360 ff., 425.
- ↑ Angela Beeskow, a. a. O., S. 44, 375 f., 425.
- ↑ Wilhelm Mannes, Aus der Anfangszeit der ev.-luth. Kirchengemeinde Wilhelmsburg-Reiherstieg - Erinnerungen, Verlag A. J. Schüthe, Wilhelmsburg 1936, S. 10 ff. (16).
- ↑ Hildebrand Henatsch, Zwischen Industrie und grünen Wiesen - 100 Jahre Kirchengemeinde im Reiherstieg auf der Elbinsel Hamburg-Wilhelmsburg 1896 - 1996, EB-Verlag Rissen, Hamburg 1996, S.
- ↑ a b Inventarisierung EKM Magdeburg.
- ↑ Willy Gerking, „Die Restaurierung der Klosterkirche von 1892 bis 1897“, in: Willy Gerking (Hrsg. im Auftrag der ev.-ref. Kirchengemeinde Falkenhagen), 750 Jahre Kloster Falkenhagen, Sonderveröffentlichung des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe e.V. - Band 49 -, Festschrift zur 750jährigen Wiederkehr der Klostergründung und zum 500jährigen Jubiläum der Kirchweihe, „heka-Verlag Heinz Kameier“, Leopoldshöhe 1997, S. 183 ff.
- ↑ Protokoll-Buch der Kirchenrathssitzungen zu Wiefels seit 5. Mai 1873 (1873-1928), Beschluß vom 08.06.1897 (unpaginiert, unveröffentlicht; Bestand des Pfarrarchivs der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever).
- ↑ Chronik der Gemeinde Wiefels. - Begonnen im Jahre 1894. - (unpaginiert, unveröffentlicht; Bestand des Pfarrarchivs der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever).
- ↑ Hermann Oetken, „Oldenburgische Kirchen - Die Kirche zu Wiefels -“, in: „Oldenburger Sonntagsblatt“, Verlag Oldenburger Sonntagsblatt, Oldenburg i. O., Nr. 36/1951 v. 09.09.1951
- ↑ Volker Landig, ohne Titel (Bericht zur Wiederaufstellung des Altaraufsatzes von 1897), in „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, Weihnachten 1996, S. 8 f.
- ↑ Helmut Burlager, „Hinter einem Stoß Kaminholz die schlechten Zeiten überdauert“, in Jeversches Wochenblatt, Verlag C. L. Mettcker & Söhne GmbH, Jever, v. 05.04.1997.
- ↑ Dietrich Diederichs-Gottschalk, Die protestantischen Schriftaltäre des 16. und 17. Jahrhunderts in Nordwestdeutschland, Verlag Schnell & Steiner, Regensburg 2005, S. 186.
- ↑ Karl-Heinz Peters, „Der Altar in der Wiefelser Kirche“, in „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, Dezember 2007 - Februar 2008, S. 8 f.
- ↑ Karl-Heinz Peters, „Nochmals: Der Altar der Wiefelser Kirche“, in „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, März - Mai 2008, S. 6.
- ↑ Ingeborg Nöldeke, Der Stoff, aus dem die Kirchen sind, Heiber Druck & Verlag, Schortens 2009, S. 30 ff.
- ↑ Hans Pfannenstiel, „Die Kirche in Trebitz und ihre Geschichte (Originalmalerei hat überdauert / Spitzbogen optimal genutzt)“, in: Märkische Allgemeine - Fläming Echo – v. 21.11.1996, S. 16, u. v. 22.11.1996, S. 16.
- ↑ „Das neue Abgeordnetenhaus in Berlin.“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 19. Jg., Nr. 13 / 1899, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1899, S. 73 f. (74).
- ↑ „Das neue Abgeordnetenhaus des preußischen Landtages.", in Deutsche Bauzeitung, 33. Jg., Nr. 10 / 1899, Kommissionsverlag von Ernst Toeche, Berlin, Druck von Wilh. Greve, Berlin SW 1899; S. 59 f. (59).
- ↑ „Der Neubau des preußischen Abgeordnetenhauses“, in: Berliner Architekturwelt, 1. Jg. 1899, Heft 11, Verlag von ERNST WASMUTH, Berlin 1899, S. 415 ff. (416).
- ↑ „Neuere Kirchenbauten.“, in Deutsche Bauzeitung, 35. Jg., Nr. 26 / 1901, Kommissionsverlag von Ernst Toeche, Berlin, Druck von Wilh. Greve, Berlin SW 1901, S. 163 f.
- ↑ Ernst Badstübner & Sibylle Badstübner-Gröger, Kirchen in Berlin - Von St. Nikolai bis zum Gemeindezentrum „Am Fennpfuhl“ -, mit Aufnahmen von Martin Dettloff, Evangelische Verlagsanstalt, Berlin 1987, S. 216 (Abb. S. 153).
- ↑ Ruth Boge / Jürgen Huhn, „Kirchenbau unter dem Protektorat der Kaiserin“, in: Adlershofer Zeitung Nr. 20 / Dezember 1995, Medien Gelbke & Lange GbR, Berlin 1995, S. 8 f.
- ↑ Die Verklärungskirche in Berlin-Adlershof, DKV-Kunstführer Nr. 584/0 von Angela Beeskow (Aufnahmen: Marie-Luise Preiss und Max Boris Preiss), Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 2000, S. 8.
- ↑ Angela Beeskow, a. a. O., S. 134 ff., 217, 401 f., 425.
- ↑ Thomas Prinzler, „Notizen zur Baugeschichte der Verklärungskirche“; in: Adlershofer Gemeindeanzeiger der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Adlershof - Jubiläums-Extra-Blatt - vom 11.11.2011, Wichern-Verlag GmbH Berlin 2011, S. 2 ff.
- ↑ „Einige Angaben über neuere Kirchenbauten in Berlin und Umgebung.“, in Deutsche Bauzeitung, 32. Jg., Nr. 70 / 1898, Kommissionsverlag von Ernst Toeche, Berlin, Druck von Wilh. Greve, Berlin SW 1898; S. 455.
- ↑ „Die Einweihung der St. Golgatha-Kirche in Berlin“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, Herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 20. Jg., Nr. 69/1900, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1900, S. 424.
- ↑ „Die Golgatha-Kirche in Berlin“, in: Berliner Architekturwelt, Zeitschrift für Baukunst, Malerei, Plastik und Kunstgewerbe der Gegenwart, 3. Jg., Heft 10, Verlag von ERNST WASMUTH, Berlin 1901, S. 349 ff.
- ↑ Ernst Badstübner & Sibylle Badstübner-Gröger, a. a. O., S. 188 f. (Abb. S. 168 f.).
- ↑ Angela Beeskow, a. a. O., S. 87, 362 ff., 425.
- ↑ „Die neue evangelische Garnison-Kirche in Graudenz.“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 22. Jg., Nr. 77 / 1902, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1902, S. 469 ff.
- ↑ Engelbrecht, „Die neue Kirche in Magdeburgerforth.“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 22. Jg., Nr. 96 / 1902, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1902, S. 585.
- ↑ Ernst Badstübner & Sibylle Badstübner-Gröger, a. a. O., S. 219 (Abb. S. 152).
- ↑ Angela Beeskow, a. a. O., S. 168, 240, 253, 257, 337 f., 425.
- ↑ „Kirche in Lichtenberg bei Berlin.“, in: Berliner Architekturwelt, Zeitschrift für Baukunst, Malerei, Plastik und Kunstgewerbe der Gegenwart, 9. Jg., Heft 1, Verlag von ERNST WASMUTH, Berlin 1907, S. 18 ff.
- ↑ Ernst Badstübner & Sibylle Badstübner-Gröger, a. a. O., S. 209.
- ↑ Angela Beeskow, a. a. O., S. 358 f., 425.
- ↑ „Die neue evangelische Kirche in Driesen.“, in: Centralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 22. Jg., Nr. 103 / 1902, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1902, S. 637 ff. (639).
- ↑ „Der Neubau des Herrenhauses in Berlin“, in: Zentralblatt der Bauverwaltung, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 24. Jg., Nr. 29 / 1904, Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1904, S. 190 ff.
- ↑ Ernst Badstübner & Sibylle Badstübner-Gröger, a. a. O., S. 204 (Abb. S. 148).
- ↑ Ursula Steinike, „Liturgische Ausstattung“; in: 100 Jahre Friedenskirche Grünau, Festschrift, Hrsg. Evangelische Kirchengemeinde Berlin-Grünau, Berlin-Grünau 2006, S. 30 ff.
- ↑ Carl Vohl, „Das neue Kriminalgericht in Berlin-Moabit.“, in: Zeitschrift für Bauwesen, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, 58. Jg., Heft 7 - 9, Sp. 339 ff., Heft 10 - 12, Sp. 547 ff. (573), Verlag Wilhelm Ernst & Sohn, Berlin 1908.
- ↑ Landesarchiv Berlin, Findbuch: A Rep. 044-03 - Magistrat der Stadt Rixdorf/Neukölln, l. Num.: 347, Titel: Rathaus-Verträge, Dat.: 1905-1908.
- ↑ Ev. Christusgemeinde Wernigerode-Hasserode (Hrsg.), Die Evangelische Christusgemeinde Wernigerode-Hasserode, herausgegeben anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Einweihung der Christuskirche, Harzdruckerei GmbH, Wernigerode 2009, S. 24.
Personendaten | |
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NAME | Kuntzsch, Gustav |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Holzbildhauer |
GEBURTSDATUM | 14. August 1848 |
GEBURTSORT | Gohlis |
STERBEDATUM | 2. Oktober 1919 |
STERBEORT | Wernigerode |