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Wikipedia:Auskunft/alt37

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Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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14. Januar 2014

Wissenschafticher Begriff fürs Klugscheißern

Gibt es einen Fachterminus (vielleicht sogar mit Wiki-Artikel) für das Phänomen, dass Leute mittleren Alters, die gerade (jedenfalls in ihren eigenen Augen) zu einer „unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit“ gelangt sind, diese nun unbedingt mit allen teilen und ihre Mitmenschen missionieren möchten? --BlueCücü (Diskussion) 05:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das ist das deutsche Pädagogiksyndrom (Dies ist eine Wortschöpfung!). Dem liegt zu Grunde, ein Overhead von Pädagogen, die sich für gebildet halten, ihr Unwissen zum Bildungsstandard zu erklären. Diesen Anfeindungen ist auch das deutsche Wikipedia-Projekt ausgesetzt. Ein ausführlicheres diplomatischeres Beispiel sieht Du in dieser Referenz. Da dies die Regierung(en) betrifft, hütet man sich ein Wort dafür zu finden, um die Sache thematisieren zu können. --Hans Haase (有问题吗) 07:12, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na klar. Die Bundeswortfindungskommission verschleppt das brennende Thema seit Jahrzehnten. Was für ein Unsinn. --Eike (Diskussion) 07:46, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt für so einige Dinge Worte oder Abhandlungen oder Theorien. Die Frage war und ist durchaus ernst gemeint. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mit Unsinn nicht deine Frage gemeint! (Auch wenn ich das Selbstbild von "unglaublichen Erkenntnis oder Lebensweisheit" mehr von Jugendlichen und Alten kenne.) Unsinn ist, die Regierung für verantwortlich zu erklären, ob es Wörter gibt oder nicht. Deswegen hab ich meine Antwort auch als Reaktion auf Hans eingeordnet. --Eike (Diskussion) 09:29, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, dann hatte ich das in den falschen Hals bekommen ;) --BlueCücü (Diskussion) 13:10, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einen wissenschaftlichen Begriff könnte man finden, wenn es um ein klar definiertes klinisches Phänomen ginge, wie du in deiner Anfrage suggerierst. Ist es aber nicht. K... tritt zum Beispiel auch sehr gern in der Pubertät und im fortgeschrittenen Alter auf, und in allen möglichen Variationen. Wenn sie im normalen Spektrum menschlichen Verhaltens liegt, spricht man von Nervensägen, Langweilern, Schwätzern. Ergibt sich ein pathologisches Bild, etwa beim Verdacht auf eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, ist oft die Rede von "übertriebenem Sendungsbewusstsein" oder "Selbstüberschätzung". Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will. @Hans Haase: Dein Gedankenstrang, der die Antwort zu dieser Frage bei der Verbeamtung von Lehrern findet, hat aber auch etwas Missionarisches. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*quetsch* "Manche Leute wissen aber auch tatsächlich etwas, und das Problem liegt eher bei dem, der es nicht hören will." Sehr schön gesagt. Genau diesen Gedanken konnte ich beim Lesen der Fragestellung auch kaum unterdrücken. --Anna (Diskussion) 10:00, 14. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
<quetschquetsch> Sendungsbewusstsein würd ich fett machen und verlinken - finde das paßt zusammen vllt mit umgangssprachlich (nicht nur religiös gemeintem) Missionieren /Missionierdrang / Missionierzwang als Antwort. Die Sache kriegt dann auch eine brisantere Tragweite, wenn es um systematische, gezielte Indoktrination mit Ideologien im großen Rahmen geht. Etwas besser zu wissen find ich hingegen nich so schlimm. Je nach Situation und Inhalt im Einzelfall könnte auch Moralapostel(ei) passen. Oder schlicht "aufdringlich", vielleicht auch? "ungefragt belehren" .. ? --217.84.110.50 18:38, 18. Jan. 2014 (CET) </quetschquetsch>[Beantworten]
Danke für die konstruktive Antwort. --BlueCücü (Diskussion) 08:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pathologisch => Querulant („Wahnsinnige aus Rechthaberei“) GEEZER… nil nisi bene 08:29, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, in der WP sollte man sich auf den Istzustand beschränken. Mögliche vorhandene Alternativen dürfen beschrieben werden und sollten bei Existenz aufgeführt werden. --Hans Haase (有问题吗) 08:42, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besserwisser vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:48, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die automatischen Übersetzer wissen einerseits eine Antwort, jedoch habe ich von Sprachkundigen anderes gehört, was auf eine seltene Benutzung der jeweiligen Worte hindeuten mag. --Hans Haase (有问题吗) 08:53, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Besserwisser ist, wie der Artikel am Anfang richtig sagt, ein umgangssprachliches, weniger derbes Synonym für K... Überhaupt besteht der Artikel, recht besehen, aus den ersten zwei Zeilen; der Rest ist Füllmaterial mit einer hochwissenschaftlichen Fußnote: Sie führt zu einem wirklich hübschen Essay, in dem jemand davon erzählt, wie ihn Squash-Lernen zu einem besseren Menschen gemacht hat. Na ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:05, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist interessant, dass die Schweden und Norweger den deutschen Begriff verwenden...
Es ist auch interessant, dass der "de:WP" Besserwisser es scheinbar/anscheinend wirklich besser weiss - er nervt nur. Während der en:WP Know-it-all nur nervt, es aber nicht wirklich besser weiss. Und die Franzosen haben ihn garnicht erst... :-) GEEZER… nil nisi bene 09:15, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Polymathie (aus der antiken Bildungstheorie), Pedanterie (als Typus der Komödie)? Aus der Umgangssprache: Neunmalkluger, Gescheuterich. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 09:56, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Letzteres hab ich noch nie gehört, ist das Südländisch? --Eike (Diskussion) 10:07, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt das spielerische G(e)scheiterl / Gescheiterle - man machts vorne gross und hinten wieder klein... Deutlich südlich. GEEZER… nil nisi bene 10:38, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gescheuterich ist eher westländisch, genau genommen nordostmoselfränkisch; dort habe ich es zumindest aufgeschnappt; ob das noch woanders gesagt wird, weiß ich nicht. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:16, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist eine Form der Arroganz. PοωερZDiskussion 10:54, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das südwestliche „Gscheitle“ ist aber durchaus positiv belegt: Für eine Person (bevorzugt im Schwabenlande) die tatsächlich immer wieder mal mit gutem Allgemeinwissen glänzt, oder das gelegentlich plötzlich tut, dann mit besonders tiefem Fachwissen. --84.178.33.194 12:06, 14. Jan. 2014 (CET) (Gebürtiger Pforzheimer)[Beantworten]
Das bayerische "Gscheithaferl" (afaik Haferl = Gefäß) hat mE ebenfalls eine leicht spöttische, aber auch leicht bewundernde Komponente. Solaris3 (Diskussion) 13:35, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Schwaben (ok auch ein bissl die Bayern) wissen halt, wie das Leben funktioniert... :-)
Nehmen wir mal das Gegenteil der Eingangsfrage: Jemanden, der pertinente Informationen hat und sie - statt bei jeder Gelegenheit anzubringen - rigoros zurückhält. Das ist dann ein Egoist / Geheimniskrämer / Eigenbrötler (evtl. Opportunist).
Das relativiert den (nicht pathologischen, nicht querulantischen) Besserwisser ein bissl. An beiden Enden der Skala steht also einer (mittlereweile auch eine...), der sich nicht an die von der Sozialtruppe geforderte Norm hält, der irritiert und nervt. Gruppen fühlen sich aber besonders gut, wenn sie sich als homogen und gleichberechtigt empfinden. Die, die (positiv) irritieren, bringen aber die Gruppe weiter (wenn die Gruppe das erkennt und zulässt) :-) GEEZER… nil nisi bene 13:39, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Norddeutsch: Klugscheißer heißt auf Bairisch übrigens: Gschaftelhuber. --El bes (Diskussion) 14:20, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Najaaaa... Der Gschaftlhuber zeichnet sich mE zwar auch durch (Klug-)schwätzen aus, aber das eher substanzlos. Außerdem macht er insbesondere durch viel sinnloses Getue viel Wind um nichts. (warum hab ich das Gefühl, dass mich das an bestimmte Personen in der WP erinnert? Hmmmm...) Dieser Beitrag war nun definitiv klugscheißerisch... ;-) Solaris3 (Diskussion) 14:42, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich setze noch eins drauf: Die alten Griechen nannten ein solches Verhalten πολυπραγμοσύνη polypragmosyne; auf Latein heißt der Gschaftlhuber ardalio. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 16:19, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Boerne-Syndrom? -- Aerocat 17:47, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Absicht so ein Fachwort zu (er-)finden ist Klugscheißerei. -- Janka (Diskussion) 18:09, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was einen unvollständigen „Verwertungsprozess“ bei Anwendung der Wortwahl assoziiert. --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 14. Jan. 2014 (CET) ;-)[Beantworten]
Lehrer? Sensei, Meister? --217.84.93.17 03:02, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

[[[Pubertät]] ist wenn Eltern schwierig werden --86.56.188.42 04:27, 20. Jan. 2014 (CET)][Beantworten]

Rauchwarnmelder / Sinn und Unsinn der

Bund
SH
HH

Hi! Ich habe es ja damals schon versucht, aber da gab es wohl noch keine Studien... Dort habe ich den Artikel „bunt gemalt”, wobei ich beim Pinseln Original-Daten des Staates benutzt habe (mit gnumeric...)... Mag mir heute jemand sagen, wieso sich in der Statistik Hamburgs und des Bundes keine richtige Besserung (die Feuerwehr schreibt von 50% in anderen Ländern (z. B. USA, Schweden)), und wieso sich in der Statistik des Landes Schleswig-Holstein praktisch erst ein Verschwinden von X00 und dann ein starker Rückgang auch bei X09 abzeichnet? Haben die Beamten, die mir die Zahlen für SH und HH von Hand (in den offiziellen Jahresberichten tauchten die nicht auf) herausgesucht haben, mich mit Zufallszahlen veralbert? Oder sind das normale Schwankungen? In Sachsen soll es von 2002 bis 2010 einen Rückgang um 72% gegeben haben (und das ohne Rauchwarnmelder-Pflicht)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:30, 14. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei so kleinen Zahlen wie in Hamburg kann das alles Zufall sein. Ein schwerer Brand in einem Mehrfamilienhaus kann da schon ausreichen, um jede Verbesserung durch Rauchmelder zu überdecken. --mfb (Diskussion) 00:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese Pflicht ist wie die Profiltiefe und Winterreifenpflicht zu sehen. Lobby auf ahnungslose Pädagogen im Parlament. Sinnvoll wie den Müll zu trennen, der von der Abfallwirtschaft wieder zusammengeschüttet wird. Wenn diese Herrschaften die Temperatursicherung vorgeschrieben hätten würde der Brand an der Ursache bekämpft. Benötigt wird sie bei konventionellen Transformatoren und Heizgeräten. Schaltnetzteile kommen ohne aus, da keine Leitungen mit Widerständen eines zum Heizdraht vorhanden sind. Die Temperatursicherung kam aus den Anforderungen US-amerikanischer Versicherungen in die Geräte. (aber Amerikaner haben doch so verrückte Gesetze!) Würde die Autoindustrie so denken, gäbe es keine Bremse aber einen Airbag. Es ist Spekulation, ob diese Pflicht als letztes Mittel des Personenschutzes bei überteuerten Mieten auf Schrottimmobilien angesichts hoher Nachtrage an Wohnraum zu verstehen ist. Aus der Presse sind Fälle von Gebäudebränden aufgrund von mangelhafter Elektroinstallationen bekannt. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also funktioniert das Prinzip des Rauchwarnmelders? ich weiß ja schon nich, ob ich in wenigen Minuten überhaupt soweit wach werden würde, dass ich rauslaufen kann... und warum geht dann nicht die Anzahl der Rauchtoten ganz deutlich zurück? es müsste doch n scharfen Knick von einem Jahr aufs andere geben... statt dessen werden es sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 19:28, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ach so: warum sind die Feuerwehren denn so begeistert von den Rauchwarnmeldern? die müssten doch ein Interesse an möglichst wenig Einsätzen haben, weil die ja unter Umständen auch eine Lebensgefahr bedeuten (wenn noch Personen gerettet werden sollen z B...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:23, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn keiner zuhause ist, kann der Rauchmelder lange Alarm schlagen, es brennt trotzdem. Man müßte also erfassen, wieviele Brände wirklich durch Rauchmelder erkannt worden sind, um eine vernünftige Statistik zu kriegen. Meiner Meinung trägt auch Rauchverbot und weniger brennende Fernseher zur Reduzierung der Brände bei.--79.234.103.155 18:11, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wie soll man einem Brand, der durch einen Rauchwarnmelder harmlos verlief, von einem Brand unterscheiden, der auch ohne den Rauchwarnmelder harmlos verlaufen wäre? ich mein: die Nase denkt ja auch n bisschen mit... einige jedenfalls können vom Rauchgeruch auch wach werden... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 15. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tja, und andere sterben durch Kohlenstoffmonoxidintoxikation. So unterschiedlich sind die Menschen... 178.4.9.37 00:51, 16. Jan. 2014 (CET)--[Beantworten]
ja, schon klar... aber ob mit oder ohne Rauchwarnmelder scheint daran nix zu ändern... siehe erstes Bildchen... wird sogar mehr... --Heimschützenzentrum (?) 07:40, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für Feuerwehren sind Rauchmelder sehr gut. Das produziert viele Einsätze, beeindruckt den Stadtrat, unterstreicht die Notwendigkeit des neuen Löschfahrzeug, doch nie hat es gebrannt. Feuermelder bringen somit einen absolut sicheren Nutzen, frägt sich nur für wen. Ich würde das Teil einfach ins Schlafzimmer, vielleicht noch Flur hängen, dann mit Zigarettenrauch probelaufen lassen. Optische Feuermelder kosten so gut wie gar nichts, schaden also auch nicht besonders. (Leiter bereitstellen, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis der erste Fehlalarm kommt und sonst muss man sie mit dem Besen von der Decke schlagen ;-) (nicht signierter Beitrag von Lopava (Diskussion | Beiträge) 14:14, 17. Jan. 2014‎ (CET)[Beantworten]


aber Fehlalarme müssen doch als solche ausgewiesen werden... oder? der Schaden besteht darin, dass sie ein trügerisches Sicherheitsgefühl vermitteln, und dass man jährlich von einer Spezial-Fachkraft Besuch kriegt, wenn die VermieterIn entsprechend voll drauf ist... --Heimschützenzentrum (?) 18:40, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer so ca. 50 Brände in Privatwohnungen mitbekommen hat, stellt fest, dass Rauchmelder sinnvoll sein können. Brand 1: Kabelbrand in Treppenhaus, wurde nachts zu spät bemerkt und das ganze Haus war kaputt. Brand 2: Jugendlicher wollte Jeans mit Föhn im Keller trocknen, ging nach oben, Jeans fing Feuer, wurde zu spät bemerkt, 100.000 Euro Sachschaden. Pro Minute Brand werden zigtausende Euro vernichtet. Jede Minute hat also einen Gegenwert von zigtausenden Euros. Es hängt aber sehr vom Einzelfall ab, ob dann tatsächlich sinnvoll oder nicht. In einer Mietswohnung werden die Nachbarn bei einem Fehlalram die Feuerwehr holen. Das kostet u.U. für dich 600 Euro. Alleinestehendes Einfamilienhaus wäre diesbezüglich kein Problem. Bei einer Zentralheizung weniger sinnvoll, als bei der Oma mit Heizdecke und Ofen. Dort wäre es sehr sinnvoll, trotz eventuellen Fehlalarm. Man kann das nicht pauschalisieren. -- Lopava (Diskussion) 17:11, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
aber wieso bricht dann nich die Anzahl der Toten heftig ein? für mich sieht es aus, als würde es bundesweit langsam weniger werden (genau wie vorher ohne Rauchwarnmelder...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Von den 600 Toten sind nur diejenigen zu betrachten, die in Privatwohnungen sterben (in gewerblichen Gebäuden wird man nicht überrascht). Dann wiederum nur diejenigen, die mit Brandmelder hätten rechtzeitig gewarnt werden können. Abzuziehen sind wiederum diejenigen, denen der Weg sowieso abgeschnitten war (verrauchtes Treppenhaus, Brand im Flur). Verringert werden muss weiterhin, denn einige sind aufgrund eigener Löschversuche gestorben sind - tja, da bleiben nicht so viele, so dass die Statistik ausschlagen würde. Die wenigsten besitzen Rauchmelder. Und selbst wenn JEDER in Dld einen hätte, geht die Zahl vielleicht auf 300 zurück (und das auch nur, falls sie tatsächlich gewartet werden). -- Lopava (Diskussion) 22:33, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
also dieser von der Feuerwehr versprochene Rückgang von 40%–50% bezieht sich nur auf diejenigen, die unter irgendwelchen komischen Bedingungen von Rauchmeldern gerettet werden könnten? das ist doch irreführend... welche 600 Toten? in der B.Rep.Deut waren es 2012 „nur” 384... 1996 waren es das letzte Mal mehr als 600... --Heimschützenzentrum (?) 08:56, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Zahlen stammen aus meine Kopf und meiner Ausbildung, sind also veraltet. Es geht bei Rauchmeldern um Vermeidung von Sachschaden und Personenschaden. Zu Sachschaden habe ich schon geschrieben. Der Personenschaden tritt in aller Regel nicht ein, weil die Personen das Gebäude, freiwillig verlassen, nachdem sie den Brand, die Hitze, die Geräusche oder die Rufe der Nachbarn bemerkt haben. Sollten sie das Gebäude nicht verlassen können, stehen diese Personen aufgeregt am Fenster und deuten an, dass sie zumindest sehr gerne das Haus verlassen würden. Hiefür gibt es die Drehleiter, die 4teilige Steckleiter, die dreiteilige Schiebeleiter, das Sprungtuch, das Sprungkissen, die Rettungshauben, Abseilmöglickeiten aus dem Stock darüber, Schnellangriffsvarianten usw. Die Personen, die also das Feuer bemerkt haben, werden ziemlich sicher gerettet. Der absolute Sonderfall ist, dass das Feuer von den Personen überhaupt nicht bemerkt wird und diese Personen trotzdem tötet. Das ist für das Feuer nicht ganz so einfach, denn das Feuer ist heiß, hell, laut und stinkt. Selbst im Schlaf erzeugt der Rauch Schmerzen beim Atmen (Geruchssinn ist allerdings nicht vorhanden). Um trotzdem töten zu können schickt das Feuer seine giftigen Brandgase in das Schlafzimmer und noch bevor der Schlafende es bemerkt, ist er schon aufgrund CO-Intox im siebten Himmel. Aber auch das ist für das Feuer nicht ganz so einfach, viele Schlafende werden aufwachen (z.B. Beispiel weil PVC-Küche brennt und HCl erzeugt), auch ohne Brandmelder. Wenn der Schlafende aufwacht, wird der relativ sicher gerettet - es sei denn er rennt ins verrauchte Treppenhaus, ist wegen Dunkelheit orientierungslos, unternimmt eigene Löschversuche und bricht dabei zusammen. Dann ist er trotz Brandmelder tot. Nach Abschätzung von Brandexperten und Bauexperten dürften von den (damals) 600 Brandtoten deswegen nur 300 Personen gerettet werden, nicht jedoch alle 600. Das ist alles glaubhaft, ob es den Einbau von Brandmeldern lohnt hängt jetzt davon ab, wie die Elektrik des Hauses und die Maschinen im Haus aussehen (und natürlich auch sonstige Gefahrenquellen). Keine Zigarette im Bett sollte selbstverständlich sein usw. Dann macht der Brandmelder IMHO nicht wirklich Sinn, denn Vermeidung ist besser als eine zweifelhafte Sicherung. Solltest du nach Gründen für die Vermieter suchen, so kann ich nicht weiterhelfen, weil der Vorteil vorhanden sein könnte und nicht klar zu verneinen ist. -- Lopava (Diskussion) 13:49, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. und wo bleibt nun die Änderung in der Todesursachen-Statistik? 2. ich find schon das Funktionsprinzip schlecht: es piept ja erst, wenn schon ziemlich viel Rauch da ist (nämlicH mit deutlicher Sichtbeeinträchtigung), und der wird dann auch noch exponentiell mehr... besonders wenn das Bett brennt, in dem man liegt... --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

16. Januar 2014

Begriff "Halfnut" bzw. "Fullnut"

In dieser ebay-Auktion eines alten progr. Taschenrechners (HP-41CX, hab ich mir als Teenie immer die Nase an den Fensterscheiben der Geschäfte plattgedrückt) kommt im Titel "Halfnut" und im Volltext der Begriif "Fullnut" vor. Jemand eine Ahnung, was das heißt, oder ist das evtl. eine inoffizielle Modellbezeichnung?? Info: HP-41C, da stehts nicht drin, im en-Artikel auch nicht. Solaris3 (Diskussion) 16:00, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Guck hier und da. --84.178.13.214 16:09, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Hätt ich mal selber drauf kommen können. Wär als konstruktive und Design-Änderung definitiv was für unseren Artikel. Solaris3 (Diskussion) 16:24, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bleibt vielleicht noch anzumerken, dass "nuts" amerikanischer Slang für "verrückt, irre" ist. Ein "Nut" ist ein Verrückter, Halfnuts sind "Halbverrückte"... Yotwen (Diskussion) 08:32, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Blödsinn: „Nut“ kann hier nur in seiner umgangssprachlichen Bedeutug für „Kopf“ stehen, also auf deutsch etwa: Birne, Rübe, Nuss o. ä. --84.178.27.64 12:57, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Wortherkunft überzeugt mich noch nicht. Es gibt auch noch einen Schraubentyp Half nut, aber das ist es wohl auch nicht. Beschrieben wird ja, dass viele ICs in dem Rechner sind (Fullnut) oder mehrere zusammengefasst sind zu wenigen komplexen ICs (Halfnut). Irgendwie seh ich da keinen Bezug zu den anderen Bedeutungen. Solaris3 (Diskussion) 13:15, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wie man vor dem Hintergrund HP-41 und den Wahlmöglichkeiten „Köpfchen“ und „Schräubchen“ entscheidet bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen. --84.178.27.64 13:26, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm - Schräubchen locker im Köpfchen? Würde dann wieder zu "nuts" passen ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:29, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Gedanke drängt sich auch mir - grade beim gelegentlichen stöbern in der WP-Auskunft - immer wieder auf (manchmal in den Dimensionen einer „Schreckschraube“). Das HP-41-Umfeld jedoch ist mir bislang nur auf einer davon weit entfernt liegenden Ebene bekannt geworden. --84.178.27.64 13:39, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
sucht euch etwas aus: nuts Yotwen (Diskussion) 13:51, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder vielleicht das? Auf jeden Fall nutze ich sowas - wenn überhaupt Bedarf besteht - bevor ich hier was eintrage. --84.178.27.64 13:58, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Half- und Fullnut tauchen da aber nirgends auf (abgesehen von der Half-nut-Schraube). Entweder ist das ein kompletter Phantasiebegriff von HP damals oder 80er-Techie-Slang, der nun ausgestorben ist. Ich finde aber nur Treffer in Bezug auf den HP-41, also eher Phantasie. Solaris3 (Diskussion) 14:09, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Laut en: (the development code name for the HP-41c's processor was known as the "coconut" bezieht sich nut auf den Prozessor. -- Hey Teacher (Diskussion) 01:05, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Superhinweis, danke. Er hieß intern Coconut, spaßeshalber wurde die Variante ohne Tastaturaufdrucke (zum OEM-Wiederverkauf) daher "Blanknut" genannt. Als man dann die Chipzahl drastisch reduzierte, hat man also die alte Version mit vielen Chips angelehnt daran 'Fullnut' und die reduzierte Variante 'Halfnut' genannt. Sprachwissenschaftlich könnte man hier sicher eine hübsche fremdwortstarke Analyse starten ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:06, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

10^10^29

Wieviele Nullen hat die Zahl 10 hoch 10 hoch 29? --79.224.213.9 23:20, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Grob geschätzt 10·10·29. Ist aber wirklich nur überschlagen. Frag am besten morgen Deinen Mathelehrer nach dem genauen Ergebnis. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:37, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1. zur Zahlentherapie fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker... 2. afrikanische oder europäische Tauben äh Klammern? also 10^(10^29) oder (10^10)^29? 3. in der Grundschul Zahldarstellung hat 10^1 eine Null und 10^29 hat 29 Nullen... 10^(10^29) hat dann also 10^29 Nullen (also 100000000000000000000000000000 Nullen)... und (10^10) hat 10 Nullen und (10^10)^29 hat 290 Nullen... 4. hab ich den Witz übersehen? --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ach richtig, da fehlen ja die Klammern! In dem Falle ist meine Schätzung noch gröber, als ich gedacht hatte. :-) --Hermine Tuzzi (Diskussion) 23:41, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
*kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich kenn noch n Trick: und *zzzzzzzzzzzz*--Heimschützenzentrum (?) 23:47, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
10^10^29 heißt ungeklammert 10^(10^29), siehe Potenzturm. Es ist also eine 1 mit (100 Quadrilliarden) Nullen. --Rôtkæppchen68 23:54, 16. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

2 --212.71.197.50 08:35, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die Frage eine Scherzfrage ist, gebe ich Dir recht. Nur sollte der Fragesteller dann korrekt schreiben: Wieviele Nullen hat "10 hoch 10 hoch 29?". --Bremond (Diskussion) 23:15, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

hatte ich doch geschrieben, versteh ich nicht. --79.224.198.190 17:19, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nein, hattest Du nicht. Beachte bitte die Anführungszeichen. --Rôtkæppchen68 17:23, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch wenn Witze nicht mehr lustig sind, wenn man sie erklärt...
'Wieviele Nullen hat die Zahl 10 hoch 10 hoch 29?' => siehe Antworten oben.
'Wieviele Nullen hat "10 hoch 10 hoch 29"?' => zwei Einsen, eine Zwei, eine Neun... und halt zwei Nullen.
--Eike (Diskussion) 17:28, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

In Antracht des seitens Rôtkæppchen68 verlinkten Hinweises zur Quadrilliarde: Wer braucht eine Zahl wie die Zentilliarde (10603)? In welcher wissenschaftlichen Disziplin wird so etwas gezählt (oder auch nur geschätzt)? -- Ian Dury Hit me  13:39, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mathematiker befassen sich mit so arkanen Fragen wie:"Gibt es eine grösste Primzahl?" In dem Zusammenhang tauchen einige recht seltsam grosse Zahlen auf. Yotwen (Diskussion) 13:55, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist die Zahl, bei der Chuck Norris manchmal Luft holt, wenn er bis Unendlich und zurück zählt… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:58, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
...und in reziproker Form Loddars IQ... Solaris3 (Diskussion) 14:28, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mathematiker kümmern sich dabei aber nicht um solche Zahlnamen, weil man viel zu viele verschiedene bräuchte um all die interessanten großen Zahlen zu benennen (quasi ein Wort für jede Zahl da sie meistens mehr als einen Faktor 1 Million auseinanderliegen). Die größte bekannte Primzahl hat 17425170 Stellen und eine größte Primzahl gibt es nicht. --mfb (Diskussion) 14:36, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ist das bewiesen? Yotwen (Diskussion) 17:02, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, siehe Satz von Euklid. --Rôtkæppchen68 17:11, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Sowas hat nur "akademischen" Wert, genau wie die Frage danach. Wissen als Selbstzweck. --Kharon 17:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die praktischen Anwendungen von Primzahlen sind alles andere als Selbstzweck. Oder hättest Du es lieber, wenn jeder auf Dein Bankkonto zugreifen kann oder Deine sämtlichen Emails, SMS und Telefongerspräche mithören und -lesen kann und in Deinem Namen andere Leute anrufen und emailen kann? Kryptographie ist im Informationszeitalter unabdingbar. --Rôtkæppchen68 17:26, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann braucht man vielleicht ein anderes Beispiel: ich glaube wirlich nicht, dass es je eine Anwendung davon geben wird, Billionen Stellen von Pi zu kennen. Die ganez Resourcen, die dafür verwendet wurden sind mMn reine Verschwendung (allerdings kann amn leider wenig dagegen machen, ohne die Freiheit der Wissenschaft zu unetrwandern). --MrBurns (Diskussion) 00:27, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer weiß. Vielleicht endeckt man irgendwann irgendwas in Pi. Die Sache ist ja, die transzendenten Zahlen sind die meisten ZAhlen - aber wir wissen über sie recht wenig. Kann man z.B. innerhalb der transzendenten Zahlen noch irgendwelche "besondere" Zahlengruppen finden? (so wie die bekannte Klassifikation natürlich - ganz - rational - algebraisch. Kann man diese Reihe fortsetzen?). Außerdem, es ist noch nicht bekannt, ob es sich bei Pi um eine normale Zahl handelt (also ob verschiedene Ziffern darin gleich oft vorkommen). Eine solche Erkenntnis wäre aber interessant im Hinblick auf Pi als Zufallsgenerator.--Alexmagnus Fragen? 00:45, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und Zufallsgeneratoren haben wiederum ganz praktische Anwendung in der Kryptographie. Also auch hier ist die mathematische Grundlagenforschung kein Selbstzweck. --Rôtkæppchen68 16:15, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Liste besonderer Zahlen#.C3.9Cber_1_Trillion und Liste besonderer Zahlen#.C3.9Cber_1_Milliarde. --Grip99 01:34, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Mathematik empfehle ich diesen Comic: Es ist eine Wahrheit daran, die häufigsten Zahlen, die in der Mathematik auftauchen, sind 0 und 1. Die 2 ist auch noch ganz gut dabei. Doch wenn gar größere Zahlen als 8 im Text stehen, ist man doch in so mancher Disziplin eher verwundert. Das ist natürlich nur ein Teil der Wahrheit, in der Zahlentheorie kann man das etwa nicht so sagen, da dort auch gern mal eine besondere Eigenschaft einer größeren Zahl untersucht wird. Oder man schaue sich den jüngsten Beweisvorschlag für die schwache Goldbachvermutung an – ein Wust an Zahlen.
Regelmäßiger als in der Mathematik findet man größere Zahlen wohl in Physik, Astronomie, Wirtschaft, Geografie usw. Diese Zahlennamen („Vingtilliarde“) benutzt aber egtl. niemand. Bis Billionen sind die vllt. üblich, die nächsten paar sind exotisch aber werden noch allgemein verstanden, und der Rest ist Quatsch. Es gibt die wissenschaftliche Notation, mitunter werden auch die Vorsätze für Maßeinheiten benutzt. Während wohl die allergrößten wissenschaftlich betrachteten reellen Zahlen in der Mathematik auftraten (siehe etwa Grahams Zahl), sind große Zahlen in der Mathematik allgemein gar nicht mal so üblich. --Chricho ¹ ² ³ 18:14, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Große Zahlen, exakt, können aber auch als Gegenbeispiele zu (noch nicht widerlegten) Vermutungen auftauchen. Man denke an die Vermutung von Pólya - das kleinste Gegenbeispiel dazu ist zwar relativ klein, aber immerhin knapp unter einer Milliarde.--Alexmagnus Fragen? 19:16, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar, aber denk mal an die Zahlenkolonnen, die man in empirischen Wissenschaften gerne hat. Mir scheint die Mathematik tendenziell nicht sehr mit großen Zahlen belastet. --Chricho ¹ ² ³ 20:06, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dafür haben Mathematiker wenig Hemmungen, wenn die Zahl reel ist und viele, viele Nachkommastellen hat, beispielsweise die Kreiszahl Pi oder die Eulersche Zahl. Yotwen (Diskussion) 20:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Könnte man das hier und die Helixfrage oben ganz schnell archivieren? Die Auskunftsseite braucht bei mir augenblicklich fast eine Minute zum Laden. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 21:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das liegt aber sicher nicht an den paar kB dieser beiden Abschnitte! --Lexx105 (Diskussion) 00:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Immerhin 10^29 Nullen, und dann noch mehrfach und geschraubt. Das läppert sich bei einer langsamen Verbindung. --Grip99 01:34, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ausgeschrieben hätte obige Zahl über 20 YiB. --Rôtkæppchen68 16:01, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

17. Januar 2014

Vorgeschichte Urgesellschaften - wo finde ich dieses Wiki-Buch?

Ich habe mir ein Wiki-Buch von 189 Seiten mit dem Titel "Vorgeschichte Urgesellschaften" vor längerer Zeit kopiert und finde es nicht mehr auf Wikipedia. Wo finde ich dieses Buch und den Autor/die Autorin? Zum Thema Vorgeschichte möchte ich ein Büchlein für Kinder machen, aber kein Plagiat. --DianaSimon (Diskussion) 14:34, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn man eine url hat findet man verschwundene Seiten u.U. mit der WayBack-Machine archive.org/web/. Meistens hat man Glück und sie hat einen Schanppschuß gespeichert. --217.84.124.82 16:37, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schraubenlinie und Doppler-Effekt transversaler Wellen – wo liegt der Fehler?

Aus historischen Gründen wird der Doppler-Effekt transversaler Wellen in der Theoretischen Physik heute auf einem etwas umständlichen Weg hergeleitet, nämlich mit Hilfe der Lorentz-Transformation. Die Lorentz-Transformation wurde zuerst im 19. Jh. von Woldemar Voigt angegeben. Er leitete die Transformation aus der partiellen Differentialgleichung für die Wellenbewegung in einem inkompressiblen elastischen Medium ab. In einem derartigen Medium können sich nur Transversalwellen ausbreiten, aber keine Longitudinalwellen. Wie Voigt zu der Transformation gelangte, ist auf der Webseite "MathPages" skizziert, und zwar in dem Abschnitt "The Relativity of Light". Voigts Aufsatz wurde vor dem Aufkommen der modernen Physik zuletzt im Jahr 1903 zitiert, und zwar in den "Annalen der Physik" in einem Aufsatz von E. Kohl über den Doppler-Effekt. (Es ist also davon auszugehen, dass ausnahmslos allen Pionieren der modernen Physik Voigts Arbeit bekannt gewesen war, was später aber wohl manchmal – vielleicht aufgrund von Zerstreutheit – in Vergessenheit geriet. Jedenfalls gab Lorentz später in einem seiner Buchpublikationen an, Voigts Arbeit "übersehen" zu haben.) Dieselbe Transformation lässt sich auch aus den Maxwell-Gleichungen herleiten. Die Wellengleichung, die aus den Maxwell-Gleichungen hergeleitet wird, lässt nur Transversalwellen zu. Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen Gültigkeit besitzt, nicht jedoch für Longitudinalwellen.

Der Unterschied zwischen einer Longitudinalwelle und einer Transversalwelle besteht darin, dass bei einer Transversalwelle die Auslenkung der Wellenamplitude senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle erfolgt, bei einer Longitudinalwelle dagegen entlang der Ausbreitungsrichtung. Der Doppler-Effekt transversaler Wellen unterscheidet sich vom Doppler-Effekt longitudinaler Wellen lediglich durch den Lorentz-Faktor.

Ein brauchbares mechanisches Modell für das Studium des Doppler-Effekts transversaler Wellen ist eine Sinuswelle, die sich entlang eines Seils ausbreitet, das an einem Ende entsprechend geschwungen wird. Die Frage lautet: Lässt sich anhand dieses Modells der Doppler-Effekt transversaler Wellen auch mit Hilfe der Galilei-Transformation herleiten, wenn sich die Seilwelle entlang der z-Achse eines kartesischen Koordinatensystems ausbreitet also durch Einsetzen der Beziehung z = z' + ut, y = y', x = x' in den mathematischen Ausdruck für die Sinuswelle (u Relativgeschwindigkeit des galileischen Bezugssystems Σ' gegenüber dem Bezugssystem Σ, t Zeit) ?

Eine sinusförmige Seilwelle lässt sich darstellen durch die beiden Gleichungen x = A sin k(ct - z), y = A cos k(ct - z) mit k = 2π/λ (A Amplitude oder seitliche Auslenkung der Welle, k Wellenkonstante, c Phasengeschwindigkeit der Welle, λ Wellenlänge)).

Wird in diese Ausdrücke die Galilei-Transformation eingesetzt, dann erhält man für die dopplerverschobene Winkelgeschwindigkeit das für Transversalwellen offenbar falsche Resultat ω' = 2π(c - u)/λ, das nur für Longitudinalwellen richtig ist. Es fehlt der Lorentz-Faktor. Es hapert offenbar daran, dass durch Einsetzen der Galilei-Transformation in das Argument der Sinus- und der Kosinusfunktion nur die Longitudinalkomponente der Seilwelle transformiert wird, nicht aber die transversal rotierende Komponente derselben.

Man kann versuchen, sich aus der Affäre ziehen, indem man stattdessen eine erzwungene Rotation in der Transversalebene betrachtet, die von der Transversalwelle verursacht wird. Eine solche Rotation lässt sich darstellen durch den Vektor S(t) = (x, y, z) = (A sin k(ct - z), A cos k(ct - z), ), worin einen festen Punkt auf der z-Achse bedeutet.

Wird nun die Galilei-Transformation eingesetzt, dann folgt S' (t) = (x', y', z' ) = (A sin k(c't - z'), A cos k(c't - z'), ) mit c' = c - u. Es ergibt sich also eine Schraubenlinie. Das scheint immerhin ein Fortschritt zu sein. Für die Winkelgeschwindigkeit im bewegten Bezugssystem Σ' folgt aber leider weiterhin ω' = 2π(c - u)/λ, d.h., es fehlt nach wie vor der Lorentzfaktor, und es hat sich nichts geändert.

Offenbar enthält die Rechnung also einen Fehler. Liegt der Fehler darin, dass die Galilei-Transformation in Differentialform angesetzt und ein Zeitintegral über die Periodendauer gebildet werden muss. Wer weiß hier weiter? --Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:02, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Fehler liegt einfach daran, dass die Galileo-Transformation nicht mit der Relativitätstheorie kompatibel ist. Sie liefert gute Näherungen für kleine Geschwindigkeiten, ist aber nirgendwo (außer bei v=0) exakt. --mfb (Diskussion) 18:57, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird in Lehrbüchern so behauptet. Moderne Theoretische Physik ist aber bis zu einem gewissen Grad auch Religion. Führe doch bitte mit Hilfe der Galilei-Transformation auf dem von mir aufgezeigten Weg, d.h. durch Betrachtung der Kinematik einer sinusförmigen Seilwelle, den strengen mathematischen Beweis dafür, dass Du recht hast. Dann glaube ich es Dir gerne. Die mit Hilfe der Lorentz-Transformation erhaltenen Ergebnisse sind zwar korrekt (soweit ich das zu übersehen vermag), gelten jedoch nur für Medien, in denen sich ausschließlich Transversalwellen ausbreiten können, jedoch keine Longitudinalwellen. Deshalb ist die Galilei-Transformation fundamentaler als die Lorentz-Transformation. Die Lorentz-Transformation ist ja keineswegs aus dem Nichts hervorgezaubert worden, sondern wurde zuerst aus einer klassischen partiellen Differentialgleichung gewonnen, ist also vollständig auf dem Boden der klassischen Physik entstanden. Eine partielle Differentialgleichung berücksichtigt sowohl dynamische Effekte als auch kinematische. Da es sich beim Doppler-Effekt um ein rein kinematisches Phänomen handelt, ist die Herleitung des Doppler-Effekts transversaler Wellen über eine partielle Differentialgleichung und die daraus abgeleitete Lorentz-Transformation sehr, sehr umständlich. Die Herleitung des Doppler-Effekts transversaler Wellen muss auch auf direktem Weg mit Hilfe der Galilei-Transformation möglich sein, und zwar auf dem von mir aufgezeigten Weg. Deine Behauptung impliziert, dass die transversal rotierende Komponente einer Transversalwelle nicht zusätzlich der Galilei-Transformation unterworfen zu werden braucht, um den Doppler-Effekt transversaler Wellen herzuleiten Woher weißt Du das, wenn Du Dir noch nie Gedanken darüber gemacht hast? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:25, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wer sich ganz sicher ist, die Lösung gefunden zu haben, seine Herleitung aber ungern zuerst hier bei Wikipedia veröffentlichen möchte, sondern lieber in einer Fachzeitschrift, sollte eine eMail-Adresse hinterlassen, damit ich mich mit ihm oder ihr in Verbindung setzen kann. Wenn sich innerhalb eines gewissen Zeitrahmens mehrere mehr oder weniger gleichzeitig melden, die die Lösung unabhängig voneinander gefunden haben, können alle auf das Paper. Als Urheber des Gedankenexperiments möchte ich natürlich in der Erstveröffentlichung mit meinem wirklichen Namen als Koautor genannt werden. (Mit LaTeX weiß ich einigermaßen umzugehen; eine für einen wissenschaftlichen Text brauchbare Version von Word ist auf meinen PCs nicht installiert.) ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 11:48, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich möchte noch hinzufügen, dass man den Doppler-Effekt transversaler Wellen natürlich auch an einem entsprechenden experimentellen mechanischen Aufbau studieren könnte, bei dem eine sinusförmige Seilwelle und ein von der Seilwelle in Drehungen versetzter Rotor zur Anwendung kommen. Der Rotor müsste im zylindrischen Innenraum der Seilwelle so gelagert sein, dass er nur quer zur Ausbreitungsrichtung der Seilwelle zu rotieren vermag. Um zu erreichen, dass der Rotor von dem rotierenden Seil reibungslos angetrieben wird, müsste man ein eisenhaltiges Seil verwenden (z.B. ein Drahtseil oder einen mit Stahlkugeln gefüllten Plastikschlauch) und an der Spitze des Rotors einen winzigen Magneten anbringen. Außerdem müsste eine Vorrichtung vorhanden sein, die es erlaubt, den auf seiner Achse befestigten Rotor im Innenraum der Seilwelle mit konstanter Geschwindigkeit u entlang der Ausbreitungsrichtung der Welle fortzubewegen. Benötigt wird weiterhin eine Messvorrichtung, die es gestattet, die Winkelgeschwindigkeit der Welle, ω, und die des Rotors, ω', genau zu messen. Der experimentelle Aufbau müsste so optimiert werden, dass sämtliche Sekundäreffekte, wie z.B. Schlupf des Rotors infolge des Luftwiderstands, vernachlässigbar sind.
Anstatt ein derartiges Experiment wirklich durchzuführen, könnte man aber auch einen Assistenten an einer Technischen Hochschule bitten, für diesen mechanischen Aufbau unter Vernachlässigung aller Sekundäreffekte die Funktion ω'(ω, c, u) zu berechen, worin c die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle bedeutet. Sein Endresultat sollte den Lorentz-Faktor enthalten. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 12:10, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Moderne Theoretische Physik ist aber bis zu einem gewissen Grad auch Religion. – Oje, offenbar hast du dich weder mit theoretischer Physik noch mit Religion (bzw. dem, was beide jeweils leisten) auseinandergesetzt.-- Alt 13:00, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Keine Ahnung, warum und in welchem Zusammenhang Voigt die Transformation, welche heute „Lorentz-Transformation“ genannt wird, hergeleitet hat. Aus heutiger Sicht jedenfalls leitet man die Lorentztransformation (LT) völlig unabhängig von irgendeiner Wellengleichung ab. Die Gültigkeit der LT ist also völlig unabhängig von der Art wie Informationen bzw. Energie im Raum übertragen werden. Die einzige „Zutat“ bzgl. der Energieübertragung/Informationsübertragung, die bei der Herleitung der LT getroffen wird, ist die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. Die Lichtgeschwindigkeit hat für Beobachter in allen Inertialsystem den gleichen Wert. Zudem wird bei der Herleitung noch angenommen, dass die Transformation linear in den Orts- und Zeitkoordinaten sein soll.
Ich möchte damit nur sagen, dass deine Aussage: „Zusammenfassend kann man also sagen, dass die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen Gültigkeit besitzt, nicht jedoch für Longitudinalwellen“ mindestens unverständlich ist. Es ergibt keinen Sinn zusagen, dass die LT für bestimmte Wellen nicht gilt. Die LT gilt für die Umrechnung von Koordinaten relativ zueinander bewegter Inertialsysteme. Somit gilt die LT für alles was mit dem Koordinatensystem beschrieben wird.
Und die Rechnung liefert halt ein falsches Ergebnis, da du von der Galilei-Trafo (GT) ausgehst. Diese Trafo ist aber in unserer Welt nach heutigem Stand nicht implementiert. Zumindest nur bei kleinen Geschwindigkeiten, denn dann geht die LT in die GT über (Lorentzfaktor geht gegen 1, wie Mfb schon angemerkt hat). Unsere Welt hat die LT implementiert. Zumindest im Rahmen der SRT.--Svebert (Diskussion) 13:25, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In der Literatur kursieren über zwei Dutzend unterschiedliche Herleitungen der Lorentz-Transformation. Die Vielzahl liegt daran, dass man, wenn man das Endergebnis im voraus schon kennt, sich brauchbare Postulate zurechtlegen kann, um dann auf deren Grundlage Berechnungen durchzuführen, mit deren Hilfe das bereits bekannte Endergebnis dann mehr oder weniger erzwungen wird. Voigts bahnbrechende Arbeit "Ueber das Doppler'sche Princip" [1] befindet sich online unter den Literaturangaben zu dem Artikel Woldemar Voigt. Mit dieser Arbeit hatte er einen Beitrag zur Theorie des Lichtäthers leisten wollen.
Ich möchte mich hier aber nicht auf Diskussionen allgemeiner Art einlassen, denn ich habe ja eine ganz konkrete Frage. Mit der Lichtgeschwindigkeit hat mein Gedankenexperiment mit der Seilwelle absolut nichts zu tun. Bei mir hat c die Bedeutung der Phasengeschwindigkeit der Seilwelle, nicht der Lichtgeschwindigkeit. Die Lorentz-Transformation gilt selbstverständlich nicht für Longitudinalwellen. Sonst müssten doch die Ausdrücke für den akustischen Doppler-Effekt und für den Doppler-Effekt transversaler Wellen formal identisch sein. In der Akustik hätte c dann nur die Bedeutung der Schallgeschwindigkeit statt der Lichtgeschwindigkeit.
Du unterstellst, dass meine obige Berechnung des Doppler-Effekts einer Seilwelle vollkommen richtig sei. Ich habe da jedoch sehr starke Zweifel und vermute, dass sie falsch ist. Herauskommen muss meines Erachtens die bekannte Formel für den relativistischen Doppler-Effekt, nur mit dem Unterschied, dass c nicht die Lichtgeschwindigkeit bedeutet, sondern die Fortpflanzungsgeschwindigkeit der Seilwelle.
Eine verbindliche Auskunft könnte ein wissenschaftlicher Assistent an einem Institut für Theoretische Mechanik einer Universität oder Technischen Hochschule erteilen. Befindet sich ein solcher Wissenschaftler in Reichweite von Wikipedia? ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja sicher, ich kenne allein mehrere solche Personen. Doch keiner von ihnen scheint Lust zu haben, sich mit Deinem Ansatz abzumühen - er sieht auch zu abwegig aus: Ein Phänomen in einem Medium, das ein ausgezeichnetes Ruhesystem besitzt, wird sich nicht mit derselben (aus dem Zusammenhang gelösten) Gleichung beschreiben lassen, wie ein Phänomen im Medium ohne solches Ruhesystem.--jbn (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Freue Dich, dass Du solche Personen persönlich kennst. Du bist zu beneiden. Diese Personen sollen sich auch nicht unbedingt mit meinem Ansatz abmühen, der durchaus falsch sein kann, sondern sie sollen den Doppler-Effekt einer idealen sinusförmigen Seilwelle berechnen – entweder mit meinem oder mit einem eigenen Ansatz. Eine solche Untersuchung ist wissenschaftliches Neuland, und das Resultat wäre es auf jeden Fall wert, in einer ordentlichen Fachzeitschrift publiziert zu werden. Nach meinem besten Wissen hat bisher noch niemand den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle berechnt. Sei klug und versuche, diese Personen zu dieser Untersuchung zu überreden. Wenn Du das schaffst, dann darfst Du mit auf das Paper. Ich verspreche es Dir - Ehrenwort! Ich wäre außerdem bereit, dafür ein paar Runden Bier zu spendieren. Das sichere ich hiermit fest zu. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 17:43, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hab ich da was von Freibier gelesen? Ok zugegeben, meine letzte Physik-Vorlesung ist schon eine Zeitlang her und ich habe die Diskussion hier auch gar nicht mehr verfolgt, aber Doppler-Effekt bei einer harmonischen Seilwelle traue ich mir noch zu: Die Welle breite sich in x-Richtung aus und sei in z-Richtung polarisiert. Dann lautet die Wellengleichung , Amplitude A, Wellenzahl k, Kreisfrequenz . Ein weiteres Bezugssystem bewege sich mit konstanter Geschwindigkeit in x-Richtung, dann gilt . Wir setzen in die Wellengleichung ein, gibt , also . Mit (Phasengeschwindigkeit c) ergibt sich . Und? Und? Reicht das schon für eine Maß? -- HilberTraum (Diskussion) 18:34, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab gerade oben noch gesehen, dass die Seilwelle wohl zirkular polarisiert sein soll. Das ändert aber nichts, denn dann kommt einfach noch eine y-Auslenkung hinzu und man kann in dieser Komponente genauso rechnen wie oben. Im '-Bezugssystem ergibt sich also wieder eine zirkular polarisierte Welle mit . -- HilberTraum (Diskussion) 08:11, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Davido, Dein Gedankenfehler liegt in der Annahme, die Schwingungsrichtung sei ausschlaggebend. Das ist nicht der Fall. Schau Dir die Herleitungen genauer an. Der relativistische Effekt ergibt sich stets als Folge der Tatsache, dass jene Wellen kein Medium haben, in dem sie eine Ausbreitungsgeschwindigkeit haben. Licht trifft immer gerade mit Lichtgeschwindigkeit bei einem Empfänger ein. Auch wenn sich der Empfänger selber mit halber Lichtgeschwindigkeit auf die Quelle hin bewegt, oder von ihr weg bewegt. Sinngemäß gleich gilt das auch für den Sender. Auch kann sich keine Lichtquelle gleich schnell (oder gar noch schneller) als das Licht bewegen. Für Schallwellen und andere "mechanische" Wellen gelten diese Aussagen nicht, genau deshalb unterliegen sie anderen Gesetzen. Mit der Richtung der Auslenkung hat die Frage Lorentz/Galileo nichts zu tun, sondern nur mit der (nicht-)Existenz eines stofflichen Mediums, auf dem sich sich Welle ausbreitet. --Pyrometer (Diskussion) 16:55, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Pyrometer, ein Gedankenexperiment kann nie schaden. Wenn Du Dich nicht selbst damit beschäftigen willst, dann warte doch bitte zunächst einmal einfach ab, was dabei herauskommt. Selbstverständlich handelt es sich beim Vakuum nicht um ein "Medium" im üblichen Sinn. Wenn die Schwingungsrichtung Deiner Meinung nach nicht ausschlaggebend sein soll, wieso war Woldemar Voigt denn dann überhaupt in der Lage, als Erster die Lorentz-Transformation durch Betrachtung der Wellenbewegung in einem inkompressiblen elastischen Medium herzuleiten? In einem derartigen Medium können sich nur Transversalwellen ausbilden. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:16, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
HilberTraum, das mit dem Freibier hast Du richtig gelesen. Es geht hier um die Frage, ob es möglich ist, mit Hilfe eines klassischen Gedankenexperiments unter Anwendung der Galilei-Transformation dieselbe Formel für den longitudinalen Doppler-Effekt transversaler Wellen herzuleiten, die auch mit Hilfe der Lorentz-Transformation hergeleitet werden kann (d.h. die Formel für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt). Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass dies möglich ist. Es reicht leider noch nicht für die Maß, weil es sich bei Deinem Endresultat offenbar um skalare Größen handelt. Dein ω' entspricht der relativen Phasengeschwindigkeit c' = c - v. Das ist einfach nur die Doppler-Formel für den longitudinalen Doppler-Effekt longitudinaler Wellen. Ich habe das Gedankenexperiment in dem nächsten Abschnitt, den ich von der Disku-Seite "Spezielle Relativitätstheorie" aus hierher kopiert habe, noch einmal näher beschrieben. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 17:22, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schade :( Und da ich deine Einwände gegen meine Rechnung nicht verstehe (natürlich schwingt mein Seil transversal, wie auch sonst, und wieso sollte eine Kreisfrequenz kein Skalar sein?) werde ich mir wohl mein Bier selber kaufen müssen ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 18:22, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da Du als Mathematiker offenbar vollkommen unvoreingenommen an das Problem herangehst, schätze ich Deine Chancen auf Erfolg viel höher ein als bei anderen. Gib also nicht auf, lasse nicht locker.
Eine Kreisfrequenz ω kannst Du in der Gaußschen Zahlenebene durch einen rotierenden komplexen Zeiger darstellen, der mit der Winkelgeschwindigkeit ω umläuft. Prinzipiell hättest Du aber auch die Möglichkeit, diese Winkelgeschwindigkeit durch einen Pseudovektor ω mit dem Betrag ω darzustellen, der auf der Rotationsebene senkrecht steht, denn die Winkelgeschwindigkeit hat Vektorcharakter. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:38, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gilt für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle eigentlich dieselbe Formel wie für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt, wenn unter c nicht die Lichtgeschwindigkeit verstanden wird, sondern die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle?

Der Artikel könnte dadurch verbessert werden, dass man dem Leser erklärt, was denn nun für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle gelten soll, denn schließlich ist nicht nur eine Lichtwelle eine Transversalwelle, sondern auch eine ordinäre Seilwelle. Zwar hat der Doppler-Effekt auf einer Seilwelle keine technische Bedeutung, doch ein entsprechendes Gedankenexperiment könnte in Hörsälen sowie auch hier bei Wikipedia didaktisch sehr hilfreich sein. Da die Lorentz-Transformation nur für Transversalwellen gültig ist, müsste für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle dieselbe Formel herauskommen wie für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt, wenn unter c nicht die Lichtgeschwindigkeit verstanden wird, sondern die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle.

Ich meine auch, dass es möglich sein muss, die Formel für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt mit Hilfe der Galilei-Transformation herzuleiten, wenn zusätzlich auch die transversal rotierende Komponente der Seilwelle der Galilei-Transformation unterzogen wird. Ich habe das Thema bereits bei WP:Auskunft [2] andiskutiert, bisher jedoch keine befriedigende Antwort erhalten. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 12:06, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Lorentztransformation (mit der universellen Geschwindigkeitskonstanten c, rund 300.000km/s) ist universell gültig - völlig unabhängig von Wellen und ihren Ausbreitungs- oder Auslenkungsrichtungen. --mfb (Diskussion) 15:22, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Deiner im übrigen falschen Behauptung wird meine Frage nicht beantwortet, sondern sie geht am Thema vorbei. Ich hatte gefragt, welche Formel für den Doppler-Effekt auf einer Seilwelle gilt - dieselbe wie für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt, nur mit dem Unterschied, dass c statt der Lichtgeschwindigkeit nun die Phasengeschwindigkeit der Seilwelle bedeutet, oder welche Formel?
Universelle Gültigkeit hat die Lorentz-Transformation nur in demjenigen Bereich der Physik, in dem Transversalwellen im Spiel sind. Uneingeschränkt universelle Gültigkeit hat ansonsten überall nur die Galilei-Transformation. Beispielsweise ist die zeitunabhängige Schrödinger-Gleichung nicht lorentzinvariant, sondern galileiinvariant. Die Lorentz-Transformation gilt auch nicht für Longitudinalwellen. Sonst müsste sie ja ebenfalls in der Akustik anwendbar sein, wenn c als Schallgeschwindigkeit im akustischen Übertragungsmedium aufgefasst wird. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 16:31, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit meiner im Übrigen richtigen Aussage wird ermöglicht, die Frage zu beantworten - sobald du erklärst, was beim Seil sich wie bewegen soll und wie die Frequenz im bewegten Bezugssystem definiert ist (nach Seilposition oder nach Raumposition?), lässt sich das transformieren und man erhält das Ergebnis. Aufgrund der Relativität der Gleichzeitigkeit erwarte ich ggf. ein ganz neues Ergebnis.
Die Galilei-Transformation ist die nichtrelativistische Näherung einer Lorentztransformation. Sie ist nicht exakt - genauso wie die nichtrelativistische Schrödingergleichung eine gute Näherung, aber eben nicht exakt ist. Die relativistische Quantenmechanik behebt dieses Problem, und ist lorentzinvariant. Die Lorentztransformation hat in der Akustik keine Relevanz (weil Schallwellen außer in Neutronensternen immer nichtrelativistisch sind), wäre aber prinzipiell anwendbar. Steht aber auch alles in den Artikeln sowie in jedem Buch zur Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 17:20, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du wirst ja wissen, wie die Frequenz f einer gezupften Klaviersaite definiert ist: durch die Anzahl der transversalen Auslenkungen oder Schwingungen pro Sekunde; die Winkelgeschwindigkeit der Transversalwelle auf der Saite ist dann gegeben durch ω = 2πf. Die Rede ist von zwei galileischen Bezugssystemen, die sich mit konstanter rektilinearer Geschwindigkeit u gegeneinander bewegen. Die Winkelgeschwindigkeit im bewegten Bezugssystem, ω' = 2ωf' , ist auf gleiche Weise definiert. Du kannst die Frequenz der Saite z.B. mit Hilfe eines Laserstrahls feststellen, indem Du diesen in der Transversalebene der Welle ausrichtest und misst, wie oft er pro Sekunde von der schwingenden Saite unterbrochen wird.

Du könntest Dir eine sehr lange Klaviersaite vorstellen, die zwischen den Kirchtürmen zweier Nachbardörfer aufgespannt ist und die an einem der Kirchtürme mittels eines kleinen Erregers fortwährend zu Schwingungen angeregt wird, die sich dann kontinuierlich als Transversalwellen in Richtung des anderen Kirchturms fortpflanzen. Als bewegtes Bezugssystem kannst Du einen Hubschrauber benutzen, der an der aufgespannten Saite entlang fliegt. Mit Hilfe des Laser-Messgeräts, das Du auf dem Flug mitnimmst, kannst Du die Frequenz f' im bewegten Bezugssystem messen.

Es handelt sich um ein reines Gedankenexperiment. Probleme der technischen Realisierung interessieren im vorliegenden Zusammenhang nicht, auch nicht irgend welche technischen oder physikalischen Nebeneffekte. Ich pflichte Dir darin bei, dass es sich bei dieser Untersuchung um wissenschaftliches Neuland handelt. Du solltest von vornherein von einer Welle ausgehen, die in der Transversalebene kreisförmige Auslenkungen durchführt (also von einer sogenannten zirkular polarisierten Wellen). Das Resultat ist dann allgemeingültig, weil sich linear oder elliptisch polarisierte Wellen durch die Überlagerung von zirkular polarisierten Wellen darstellen lassen.

Im Gegensatz zu Dir erwarte ich jedoch nicht, dass eine neuartige Doppler-Formel dabei herauskommt. Ich erwarte vielmehr, dass sich eine altbekannte Doppler-Formel ergibt, nämlich dieselbe, die auch für den longitudinalen optischen Doppler-Effekt gilt, mit dem einzigen Unterschied, dass c nicht die Lichtgeschwindigkeit bedeutet, sondern die Phasengeschwindigkeit der Transversalwelle auf der Klaviersaite. Das muss meines Erachtens so sein, wenn Theoretische Physik in sich logisch bleiben soll. Andernfalls hätte man es meines Erachtens mit einem Paradoxon zu tun. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:09, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Eine stehende Welle reduziert es auf zwei Fälle:
So wie sie für einen anderen Beobachter aussieht? Dann kommt in der Tat das gleiche wie bei Licht heraus - kann man sich schön so vorstellen, dass der Seilschwinger gleichzeitig eine Welle mit der gleichen Frequenz aussendet (denn so wird der andere Beobachter es auch sehen).
So wie der andere Beobachter es (abzüglich der Lichtlaufzeiten) berechnet? Dann erhält man die ganz normale Zeitdilatation - die stehende Welle ist quasi wie eine Uhr.
Die bewegte Welle bekommt den aus der Akustik gewohnten Dopplereffekt (da wir ein Medium haben relativ zu dem sich die Schwingung ausbreitet) und falls der Hubschrauber sehr schnell fliegen kann wird er auch Zeitdilatation und Längenkontraktion bemerken.
Das ist kein wissenschaftliches Neuland. Das ist nur nicht eines der Standard-Gedankenexperimente. --mfb (Diskussion) 00:53, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf die stehende Welle will ich nicht hinaus. Diese tritt im übrigen nur dann auf, wenn die fortschreitende Welle am anderen Kirchturm reflektiert wird. Du könntest das jedoch verhindern, indem Du dafür sorgst, dass die Energie der Welle am anderen Kirchturm vollständig absorbiert wird. Dann hast Du es nur noch mit einer in Richtung des anderen Kirchturms fortschreitenden Transversalwelle zu tun. Diese Welle, die mit der Phasengeschwindigkeit c (sehr, sehr weit unterhalb der Lichtgeschwindigkeit) fortschreitet, wollen wir uns vorstellen.
Wenn Du die Kinematik dieser Welle experimentell untersuchen willst, benötigst Du unbedingt einen geeigneten Sensor. (Bei einer elektromagnetischen Welle könnte es sich bei dem Sensor z.B. um eine Dipolantenne handeln. Die beiden Dipolelemente dieser Dipolantenne müssen dann quer zur Fortpflanzungsrichtung der Welle ausgerichtet sein, da es sich bei elektromagnetischen Wellen bekanntlich um Transversalwellen handelt.) Hier liegt der Haken, denn bei der Detektion der Welle findet in der Transversalebene ein zusätzlicher kinematischer Prozess statt, den Du bei der Berechnung des Doppler-Effekts transversaler Wellen mit berücksichtigen musst, wenn Deine Rechnung genau sein soll. Wenn Du diesen zusätzlichen kinematischen Prozess einfach ignorierst, kommt aus Deiner Rechnung einfach nur die Formel für den Doppler-Effekt einer Longitudinalwelle heraus.
Basteln wir uns also einen geeigneten Sensor. Wenn die Schwingungsamplitude der Transversalwelle kleiner ist als der Radius eines Bierdeckels, dann genügt als Sensor ein Bierdeckel, in den wir am Rand ein Loch hinein bohren. Durch dieses Loch fädeln wir die zwischen den beiden Kirchtürmen aufgespannte Klaviersaite. Wenn wir nun auf der Klaviersaite fortschreitende Wellen der Kreisfrequenz ω erzeugen, dann dreht sich der Bierdeckel in der Transversalebene mit der Winkelgeschwindigkeit ω. Prima, denn nun können wir den Doppler-Effekt transversaler Wellen messen, indem wir nämlich die Winkelgeschwindigkeit ω' beobachten, während wir uns mit unserem Sensor mit der Geschwindigkeit u an der Transversalwelle entlang bewegen.
Was wir beobachten, kann aber unmöglich dasselbe sein wie das, was wir beobachten würden, wenn die zwischen den beiden Kirchtürmen fortschreitende Welle eine Schallwelle wäre, also eine Longitudinalwelle. Für die Beobachtung einer Longitudinalwelle genügt uns ein punktförmiger Sensor, den wir an der Verbindungslinie zwischen Sender und Empfänger entlang führen. Mit einem punktförmigen Sensor können wir im Fall einer Transversalwelle aber nichts anfangen, sondern wir benötigen hierfür einen räumlich ausgedehnten Sensor, der die seitlichen Auslenkungen der Welle vollständig erfasst. Deshalb ist selbst im Rahmen der Galileischen Physik zwischen dem Doppler-Effekt transversaler Wellen und dem Doppler-Effekt longitudinaler Wellen zu unterscheiden. Das wurde bisher nur übersehen.
Der Umstand, dass die Lorentz-Transformation bei niedrigen Geschwindigkeiten beginnt, der Galilei-Transformation zu ähneln, wird von Dir falsch interpretiert. Die beiden Transformationen haben unterschiedliche Anwendungsbereiche: Die Galilei-Transformation ist universell gültig, die Lorentz-Transformation dagegen lediglich für Transversalwellen.
Bei der Anwendung der Lorentz-Transformation handelt es sich um einen mathematischen Trick, der nur dann gelingt und nur dann gerechtfertigt ist, wenn man es mit Transversalwellen zu tun hat. Bei der Anwendung der Lorentz-Transformation auf eine Sinuswelle bei der Berechnung des Doppler-Effekts transversaler Wellen muss Dir ja auffallen, dass Du Dir dabei keinerlei Rechenschaft über die oben erörterte, in der Transversalebene ablaufende zusätzliche Kinematik des Detektors oder Bierdeckels abzulegen brauchst. Hokuspokus: Du erhältst trotzdem das richtige Endergebnis. Dass dieser Zaubertrick überhaupt möglich ist, liegt einzig und allein daran, dass die Lorentz-Transformation ursprünglich aus der partiellen Wellengleichung für Transversalwellen hergeleitet wurde. Alle anderen "Herleitungen" der Lorentz-Transformation sind, physikalisch gesehen, Blendwerk.
Wenn Du zur Berechnung des Doppler-Effekts transversaler Wellen stattdessen die Galilei-Transformation heranziehen möchtest, dann musst Du Dir, wenn Du das korrekte Endergebnis erhalten willst, genauestens Rechenschaft ablegen über die vollständige Kinematik der Welle und des Detektionsprozesses.
Dass mit dem Doppler-Effekt transversaler Wellen eine besondere Problematik verbunden ist, kannst Du Dir auch auf folgende Weise klarmachen: Bekanntlich hatte sich Doppler die Aufgabe gestellt, eine optische Theorie zu entwickeln, die das Bradleysche Theorem für die Addition der Lichtgeschwindigkeit, c' = c - u, in sich einschließt. Hier bedeutet u eine lineare Geschwindigkeit, nämlich die des Beobachters. Bei der Detektion einer Transversalwelle tritt aber zusätzlich noch, wie oben beschrieben, eine Winkelgeschwindigkeit in der Transversalebene des Detektors auf (die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Bierdeckels). Eine Winkelgeschwindigkeit ist aber ebenfalls eine Geschwindigkeit. Um eine rigorose optische Theorie zu erhalten, hätte Doppler also zusätzlich noch ein Phänomen berücksichtigen müssen, das als "Winkelgeschwindigkeitsaberration" bezeichnet werden könnte und das beim Detektionsprozess einer Transversalwelle zusätzlich auftritt. Mit diesem zusätzlichen Phänomen haben wir es hier zu tun. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 13:25, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das mit dem Bierdeckel verstehe ich zwar nicht (wieso sollte der denn rotieren?), aber wegen deines konkrete Gedankenexperiments (Kirchtürme, Klaviersaite, Hubschrauber) möchte ich noch mal „Werbung“ für meine Rechnung weiter oben machen. Ich bin zwar „nur“ Mathematiker und kein Physiker, aber das war haargenau die Situation, die ich bei der Rechnung im Kopf hatte: Vom Hubschrauber aus wird die Welle „gefilmt“, man sieht wieder eine Transversalwelle, aber mit einer anderen Kreisfrequenz. -- HilberTraum (Diskussion) 18:32, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Bierdeckeln macht man nicht nur Steuererklärungen, sondern auch Physik. Gerade, wer sich um das ausgelobte Freibier bewirbt, sollte das doch einleuchtend finden? Ich verstehe das so: Das Seil ist nicht so straff gespannt, dass es zu Stehwellen kommt. An einem Ende ist es am Rand eines (koxialen) Bierdeckels befestigt, dieser wird zwecks Erregung der spiralförmigen Schwingung rotiert. (Am anderen Ende noch so eine Konstruktion, aber dort läuft der Bierdeckel nur reibungsfrei mit (also keine Reflexion). Dazwischen pflanzt sich die Schwingung fort, das Seil hat also die Form einer Schraubenlinie. Barber Shop Pole
So weit, so gut, der Rest der Überlegungen bleibt für mich im Dunkeln. So, als seien die Gedanken irgendwo mit einem Fleischwolf in Kontakt gekommen. --Pyrometer (Diskussion) 20:15, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Durch den Bierdeckel kannst du ja in der Mitte ein Loch bohren, um dann eine Achse hindurchzustecken, damit er auf dieser mit der Winkelgeschwindigkeit ω rotieren kann wie ein Rad. Wenn Du dann am Rand des Bierdeckels ein weiteres Loch anbringst, in das Du die Saite einfädelst, dann wird der Bierdeckel, wenn die Saite beginnt zu schwingen, von dieser angetrieben wie von einer Kurbel. Er rotiert dann in der Transversalebene. Diese besondere Kinematik des Detektionsprozesses ist bei der Messung des Doppler-Effekts transversaler Wellen von elementarer Bedeutung. Da der Bierdeckel nämlich in der Transversalebene rotiert, dreht er sich, wenn Du Dich mit ihm mit der Geschwindigkeit u an der Welle entlang bewegst, andauernd aus der zeitlichen Phase, die Du eigentlich messen willst, heraus. Derselbe unangenehme, weil alles leicht komplizierende Effekt tritt bei der Messung des Doppler-Effekts einer Longitudinalwelle nicht auf (dort genügt eine skalare Theorie). Deshalb ist im Rahmen der Galileischen Physik grundsätzlich zwischen dem Doppler-Effekt transversaler Wellen und demjenigen longitudinaler Wellen zu unterscheiden. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 20:02, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also wenn du von einer Saite sprichst, auf der eine transversale Welle läuft, dann stelle ich mir erst mal vor, dass die Saite an einer festen Stelle „auf und ab“ schwingt, und sehe nicht, wie das den Bierdeckel in Rotation versetzen sollte. Mit einer zirkular polarisierten Welle, die du ja anscheinend immer im Sinn hast, wäre das schon möglich, aber ich denke, das verkompliziert die Fragestellung einfach nur unnötig. Eine zirkular polarisierte Welle ist einfach nur eine Überlagerung von linear polarisierten, wenn man das Problem für Letztere löst, dann hat man auch die Lösung für Erstere. Ich bin mir relativ sicher, dass (natürlich nichtrelativistisch, so schnell sind Hubschauber ja nicht ;) die Formel für das Ergebnis
lautet (v Geschwindigkeit des Hubschraubers, c Phasengeschwindigkeit der Seilwelle im Ruhesystem), und zwar egal ob du die Frequenzen „durch Beobachtung mit einer Kamera“ oder mit dem „Bierdeckel“ misst. Wenn die Lösung noch jemand bestätigt, wäre es vielleicht vernünftig, wenn du das erst mal als „Lösung“ deines Problems akzeptierst. -- HilberTraum (Diskussion) 20:32, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Um den Bierdeckel zum Rotieren zu bringen, benötigst du natürlich eine schwingende Saite, die in der Transversalebene Kreisbewegungen durchführt, also eine zirkular polarisierte Welle. Von einer solchen war aber von Anfang an die Rede. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 21:49, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine zirkular polarisierte Welle besteht aus zwei um phasenverschobenen in der Transversalebene orthogonalen Wellen. Du kannst also beide Teilwellen als ebene Transversalwellen rechnen und dann superponieren. --Rôtkæppchen68 22:00, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine linear polarisierte Welle interessiert im Zusammenhang dieses Gedankenexperiments nicht. Sie kann dargestellt werden durch die Überlagerung zweier gegenläufig drehender zirkular polarisierter Wellen. Für das Gedankenexperiment ist es gleichgültig, ob eine linksdrehende oder eine rechtsdrehende zirkular polarisierte Welle angenommen wird. Es ist jedoch von einer zirkular polarisierten Welle auszugehen. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 22:13, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ok, danke für die Präzisierung der Aufgabenstellung, dann schlage ich definitiv als endgültige Lösung der Aufgabenstellung vor. Meinungen? -- HilberTraum (Diskussion) 22:28, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

In Deiner Rechnung wurde nur die Longitudinalkomponente der Galilei-Transformation unterzogen. Für eine Longitudinalwelle genügt dies vollständig, da diese ja keine rotierende Transversalkomponente hat. Wenn Du Dich entlang der Ausbreitungsrichtung einer Longitudinalwelle mit der Geschwindigkeit u bewegst, dann bleibt alles hübsch in Phase, und nur die Periodendauer T' ändert sich entsprechend Deiner Relativgeschwindigkeit zur Welle. Du hast es also nicht mit einem dreidimensionalen Problem zu tun.

Bei einer Transversalwelle erfolgt die Messung der Phasengeschwindigkeit jedoch in der Transversalebene. Um hervorzuheben, dass es sich dabei um eine starre Ebene handelt, hatte ich den in der Transversalebene synchron mitrotierenden "Bierdeckel" eingeführt. (Du kannst Dir stattdessen aber auch eine in der Transversalebene vorhandene Gaußsche Zahlenebene vorstellen, in der ein komplexer Zeiger rotiert.)

Das Problem besteht nun darin, dass bei der Messung der zeitlichen Phase einer Transversalwelle diese Messung nicht in Ausbreitungsrichtung der Welle erfolgt, sondern quer dazu. Im Gegensatz zu den kinematischen Verhältnissen bei der entsprechenden Vermessung einer Longitudinalwelle bleibt also nicht mehr alles hübsch in Phase, sondern die quer ausgerichtete Phasenebene, die der Beobachter beobachtet, wird während des Umlaufs einer einzelnen vom Beobachter gemessenen Periode um die Wegstrecke uT' in Fortpflanzungsrichtung der Welle versetzt.

Es geht darum, diesen letzteren besonderen kinematischen Effekt, der bei der Messung des Doppler-Effekts transversaler Wellen zusätzlich auftritt, in den Griff zu bekommen. Sehr schwer kann das nicht sein.

Herauskommen muss nach meinem Dafürhalten die vom longitudinalen optischen Doppler-Effekt her bekannte Formel

(v > 0 bei Verringerung des Abstandes zwischen Quelle und Beobachter), die ich hier mal für diesen Zweck in unveränderter Form aus dem WP-Artikel Doppler-Effekt abgekupfert habe.

In dem Problem tritt eine Schraubenlinie auf. Die Herleitung Deines Endergebnisses muss niet- und nagelfest sein. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 12:57, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tja, was ist schon „niet- und nagelfest“? Ich habe die Frequenz in der Bierdeckelebene hergeleitet und ausgerechnet. Dein einziges Argument ist „Herauskommen muss nach meinem Dafürhalten“, das kann man zwar mal in der Wissenschaft so sagen, aber wenn’s dann nicht so herauskommt, dann kommt halt was anderes raus. Meist ist es doch sowieso viel spannender, wenn eine Überlegung ein anderes Ergebnis hat, als ursprünglich gedacht, so wird was Neues entdeckt.
Ein kleiner Hinweis, dass mit „deiner“ Formel was nicht stimmen kann, ist auch, dass sie überhaupt nicht funktioniert, wenn der Hubschrauber schneller fliegt als sich die Welle ausbreitet. Es ist klar, dass es dann vom Hubschrauber aus so aussieht, als ob die Welle rückwärts läuft und mit „meiner“ Formel kommt das auch „brav“ heraus: Eine negative Frequenz eingesetzt in die Seilgleichung ergibt eine rückwärts laufende Welle. -- HilberTraum (Diskussion) 13:39, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Möglich, dass etwas anderes herauskommt, als ich erwarte. Auf jeden Fall muss aber etwas anderes herauskommen als bei einer Longitudinalwelle (was in Deiner Rechnung nicht der Fall ist), denn dort ist die Phasenebene stets parallel zur Fortpflanzungsrichtung ausgerichtet, was die Sache einfach macht, während bei einer Transversalwelle in der dazu vertikal ausgerichteten Phasenebene beobachtet wird, wodurch Du mit einem dreidimensionalem Problem konfrontiert wirst. Sieh Dir doch bitte noch einmal meinen Ansatz in dem vorherigen Abschnitt mit dem Titel "Schraubenlinie und Doppler-Effekt transversaler Wellen ... " an. In dem Problem ist eine Schraubenlinie involviert. Wenn Du die Schraubenlinie vom Zylindermantel abwickelst, erhältst Du ein rechtwinkliges Dreieck und Gleichungen, aus denen die Wellenamplitude A eliminiert werden muss. Letzteres ist mir bisher leider noch nicht gelungen, doch bin ich nicht ununterbrochen damit beschäftigt. Vielleicht hast Du schneller damit Erfolg als ich. Auch wenn etwas anderes herauskommt, als ich erwarte, wäre das Endresultat sehr wichtig. Es wäre auf jeden Fall publizierbar, denn dieses klassische Gedankenexperiment hat sich bisher wohl noch niemand gründlich überlegt. So schnell, wie Du Dir das anscheinend vorstellst, hatte ich ein Ergebnis ohnehin nicht erwartet. Zeit ist genug da; zu beeilen brauchst Du Dich nur, wenn Du der Erste sein möchtest, der das herausfindet. ---Davido Keltenbeil (Diskussion) 14:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also von mir wird da wohl nichts mehr anderes kommen: Ich habe alle deine Voraussetzungen (zirkular polarisierte Transversalwelle, vertikale Beobachtungsebene usw.) nach besten Wissen und Gewissen berücksichtigt, und dafür ein Ergebnis angegeben. Das ist natürlich keine Garantie, dass ich nichts übersehen habe oder wir uns nicht missverstanden haben, aber eine andere Lösung kann ich nicht geben. (Und falls du noch Referenzen von mir brauchst: Ich habe erst neulich Portal 2 durchgezockt, ohne auch nur eine einzige Lösung nachschauen zu müssen. Ich denke mal, das ist ungefähr gleichwertig mit einem heutigen Bachelor-Abschluss in Physik. ;-) -- HilberTraum (Diskussion) 18:05, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]


Nach Multi-BK (und eigentlich zunächst für eine andere Position im "Faden" der beiden Fragen geschrieben):
Davido, ein Gedankenexperiment kann dann schaden, wenn es nicht ergebnisoffen stattfindet. Du gehst leider von falschen Voraussetzungen aus, und versuchst, ein bestimmtes Ergebnis zu erzwingen. Einwände wischt Du beiseite, weil sie Dir nicht in Dein Konzept passen. Schade um die verschwendete Zeit der gutwilligen Menschen, die Dir vergeblich den richtigen Weg zeigen möchten. Deine Frage erweist sich als rein rhetorisch, da Du die Antworten nicht würdigst, sondern ignorierst. So wird aus der Frage eine Farce und die Arbeit für Antworten sind vergeudete Lebenszeit.
Inzwischen hast Du genügend geschrieben, um mir einen Eindruck davon zu vermitteln, wo es in Deinen Gedankengängen hakelt. Ich hatte Dir schon den Barber Shop Pole gezeigt. Er vermittelt die Illusion, dass die Rotation einer Schraube mit einer Längsbewegung verbunden ist. Genau diese Illusion ist es wohl, die Dir den Blick trübt. (Nachträglicher Einschub: Einer der Punkte, da ist noch mehr.) Falls Du die Idee, dass Du hier einen völlig neuen Effekt gefunden hast, an den in 100 Jahren (außer Dir) noch keiner gedacht hat, aufgeben könntest, wäre für Dich der Weg frei. Der Weg aus Deinem Gedankenexperiment etwas zu lernen.
Hier ein paar Fakten, um die Du Dich kümmern solltest. (Nebenwirkung ist natürlich, dass Deine Theorie, an die Du fest glauben willst, den Bach runter geht)
  • Weder Voigt noch Lorentz brauchen für die Herleitung ihrer Formeln die Transversalität einer Welle. Beide operieren nur mit Elongationen, ohne dabei zur Richtung der Elongation (oder auch nur zu deren physischer Implementierung, es könnten auch Druckwellen sein, die sind skalar) Angaben zu machen. Siehe z. B. die Quelle, die Du selber hier eingeführt hast ("MathPages" , "The Relativity of Light").
  • Bei Maxwell ergeben sich tatsächlich Transversalwellen, weil er nicht mit abstrakten Wellen, sondern mit realen (elektromagnetischen) Wellen rechnet. Die sind "zufällig" tatsächlich transversal.
  • Eine zirkuläre Welle hat nichts an sich, das sie grundlegend von einer transversalen oder einer longitudinalen Welle unterscheidet. (Zumindest nicht bei der Berechnung des Doppler-Effektes. Projeziere eine Linie des Barber-Shop-Poles auf eine Ebene, dann hast Du eine ganz gewöhnliche Transversalwelle. Betrachte die Auslenkung nicht als physische Auslenkung, sondern als Visualisierung der Teilchendichte in einem Medium, dann stellt sich eine longitudinale (Schall-)Welle dar. Bedenke auch: Zwei transversale Willen ergeben (in der geeigneten Überlagerung) eine zirkulare Welle)
  • Mathematische Formeln sind die Kurzschrift für physikalische Modelle. Wenn Du (in Deiner ersten Frage) die Galilei-Formel verwendest, dann benutzt Du implizit dessen Modell für die einfache arithmetische Addition von Geschwindigkeiten. Deine Erwartung, im Ergebnis solle sich ein anderes Modell (nämlich die Lorentz-Transformation) zeigen, ist - gelinde gesagt - erstaunlich. Wo das Modell von Voigt/Lorentz (nach dem die Summe von zwei Geschwindigkeiten kleiner als die arithmetische Summe der Zahlenwerte bzw. der Vektoren ist) nicht "reingeht", kann es auch nicht als Ergebnis rauskommen.
  • Die Ausbreitungsgeschwindigkeit im einem materiellen Medium ist eine Sache. Die Vakuumlichtgeschindigkeit in der Formeln von Lorentz und Voigt (bei letzterem nicht explizit sichtbar, sondern "in den Einheiten versteckt") ist ein völlig anderes paar Schuhe. Das ist eine universelle Naturkonstante, ist nur eine Materialeigenschaft. Wenn Du einen Doppler-Effekt in einem materiellen Medium relativistisch berechnen willst (keiner will Dich hindern), musst Du beide Geschwindigkeiten sauber verarbeiten. Das ist leider nicht damit erschlagen, dass Du den Unterschied durch Gleichsetzung "wegzauberst".
Wenn Du in einer Kombination von Irrtümern und Spekulationen zu der Meinung gekommen bist, Du habest etwas Neues gefunden, liegst Du leider falsch. Das haben Dir nun schon mehrere kompetente Menschen mitgeteilt. Bitte unterziehe Deine Überlegungen einer Neubewertung, Anhaltspunkte dazu hast Du inzwischen mehr als genug erhalten.
Bitte nehme auch dies noch mit: Wir sind hier wirklich sehr geduldig und versuchen jedem Menschen, der einen Rat annehmen will und kann, zu helfen. Zumindest für mich ist es aber unabdingbar, dass der Ratsuchende wirklich bereit und in der Lage ist, die gegebenen Antworten ernsthaft zu überdenken. Meinem derzeitigen Eindruck nach schreiben wir hier in den Wind. --Pyrometer (Diskussion) 19:29, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Farbentypen bei Pflanzen und bei Tieren

Warum gibt es bei Pflanzen nicht, wie bei Tieren, metallischfarbene Oberflaechen? Zum Beispiel Pfauenfeder oder bei vielen Kaefern, Neonfische usw. --81.34.51.117 17:51, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nichtexistente Pflanze
Ich wäre vorsichtig mit der Aussage, dass es das im Pflanzenreich nicht gibt. Ein Beispiel ist hier genannt. -- Density Disk. 18:45, 17. Jan. 2014 (CET) P.S: Hier noch eine ganze Bildersammlung.Danke, habe abernoch nie eine solche Pflanze gesehen, obwohl hier viele Abbildungen zu sehen sind. --81.34.51.117 11:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Schmetterlingen sind es (immer? teilweise?) lichtbrechende Strukturen, die z.B. einen Bläuling blau erscheinen lassen, der gar nicht blau ist, sondern irgendwas glasiges (Häärchen? Flügel-Außenskelett?) bricht das einfallende Licht und reflektiert blau bzw irisierend. Außerdem entsteht so z.B. Mimikry oder z.B. Erkennungsmerkmale untereinander (? bei Vogelgefieder allemal), die für das Insekt vorteilhaft sind. Bei Käferpanzern wirds ähnlich sein. Pflanzen - nehm ich an - absorbieren das Licht, weil sie damit Photosynthese betreiben. So die Richtung ungefähr. Genauer weiß ichs auf Anhieb nich. --217.84.124.82 16:54, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die „metallisch“ glänzenden Farben bei Insekten und Pflanzen sind physikalisch Farben dünner Blättchen. Bei Insekten sind diese Blättchen aus Chitin. --Rôtkæppchen68 17:04, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei den Flickr Photos sind mMn viele dabei, bei denen Pflanzen angeregt wurden UV-Licht zu emittieren, bzw. mit starker UV-Beleuchtung photographiert wurden und sie reflektieren Teile des UV-Lichts. Also Fotos die tw. nicht die natürliche Wirkung der Pflanzen wiedergeben. Fiiiisch! (Diskussion) 05:28, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Unterzeichneter vs Unterzeichnender

Hallo, habe einen Brief von einem Anwalt bekommen, den er auch unterschrieben hat. Im Brief stand dann:.... wie Unterzeichneter ihnen bereits am Telefon mitgeteilt hat.... Unterzeichneter??? oder muss es richtig heißen Unterzeichnender? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Grüße von Simone Z. --79.192.110.127 18:13, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Duden kennt Unterzeichneter aber nicht Unterzeichnender, Pons genau umgekehrt. Beides m. E. veraltet, aber Juristen mögen es eben so. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:23, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe gerade auch ein Anwaltschreiben bekommen: "Der Unterzeichner wird diesen Termin wahrnehmen." Und den Unterzeichner kennt auch der Duden.--79.232.205.62 18:37, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Aber der Unterzeichner bist du, während der Unterzeichnete dein Anwalt ist. Oder? 79.217.186.178 19:18, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nee, nee: Der volle Text ist übrigens. Der Unterzeichner wird zusammen mit Ihnen den Termin wahrnehmen. Der Duden schreibt übrigens:Unterzeichneter: Das scheinbar passivische Wort hat aktivische Bedeutung, denn es gehört zu dem alten reflexiven sich unterzeichnen »unterschreiben« (vgl. der Verliebte zu sich verlieben). Somit ist der Unterzeichnete derjenige, der sich unterzeichnet hat. Da ein Brief weder während des Schreibens noch während des Lesens unterzeichnet wird, kann man das Partizip I der Unterzeichnende streng genommen nicht verwenden. Wohl aber kann man, um alle Schwierigkeiten zu vermeiden, den Nominalausdruck der Unterzeichner wählen. In Verbindung mit rechts und links sind sowohl der rechts / links Unterzeichnete (nicht: Unterzeichner) als auch der Rechts- / Linksunterzeichnete korrekt. © Duden - Richtiges und gutes Deutsch, 7. Aufl. Mannheim 2011 [CD-ROM] --79.232.205.62 19:31, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Viele Anwälte leiten an Substantivierungssucht, daher schreiben sie "der Unterzeichnete", "der Unterzeichnende" oder "der Unterzeichner" (also der wo seinen Hugo drunter macht) - statt einfach "ich" zu schreiben, wenn sie von sich selbst sprechen schreiben. Alle drei Versionen kommen in der Praxis regelmäßig vor. Warum das so ist, weiß ich auch nicht - ich weiß nur, dass es so ist. --Snevern 11:17, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich würde mal sagen, dass das die verschiedenen Schulen (Unis) sind.--79.232.193.127 12:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In anwaltlichen Schreiben ist auch manchmal das (veraltende) "der/die Unterfertigte" (+ Variationen) zu lesen; Traditionen sind im Rechtswesen sehr langlebig. Ob das immer ein Nachteil ist? (Auch wenn es uns heute etwas "altfränkisch" klingt?) --Bremond (Diskussion) 13:37, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist ja nicht neu, mir ist das z.B. in einem Vertrag aus dem Jahr 1866 aufgefallen: "Vor dem unterzeichneten GerichtstagsCommissar erschienen, persönlich bekannt, ..." Wenn das schon lange so ist, lesen angehende Juristen das natürlich in Urkunden und machen das dann später in ihren eigenen auch so, unabhägig davon, ob sie die oben beschriebene reflexive Bedeutung "sich unterzeichnen" kennen. Eine Internetsuche nach "ich unterzeichne mich" liefert ein paar Beispiele aus dem 19. Jh., in denen dies in der Bedeutung von "ich schreibe meinen Namen drunter" gebraucht wird. .gs8 (Diskussion) 13:52, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Angehende Juristen lesen nur in sehr bescheidenem Umfang alte Urkunden und neigen meiner Einschätzung nach auch nicht dazu, Formulierungen daraus zu übernehmen. Es scheint mir eher eine von den bereits praktizierenden Anwälten unreflektiert übernommene Unsitte zu sein. Wie so oft wird dabei nicht bedacht, dass Empfänger der Schreiber nicht (nur) andere Juristen sind, die den Kauderwelsch natürlich verstehen, sondern Laien - zum Beispiel der eigene Mandant, der über solchen Unfug stolpert und sich im schlimmsten Fall fragt, was sein Rechtsbeistand ihm hier eigentlich vermitteln will. "Richtiges und gutes Deutsch" gehört übrigens bedauerlicherweise nicht zum Fächerkanon der deutschen Juristenausbildung. --Snevern 14:48, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich meinte gar nicht "alte" Urkunden, sondern das, was angehende Juristen in der Ausbildung oder in der Kanzlei zu lesen bekommen. Da lernen sie schon die Sprache der älteren Juristen und passen sich an, so daß ihre eigenen Urkunden später genauso aussehen. .gs8 (Diskussion) 15:17, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Yupp. Genau so isses. --Snevern 15:31, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der Vollständigkeit halber: Das wird bisweilen auch abgekürzt als (der/die) Uz./UZ, um optimale Transparenz und Lesbarkeit zu gewährleisten. ProTipp für größere Kanzleien oder Behörden: Briefkopf von Person A, maschinelle Unterschrift von Person B, Stempel „gez.“, Beglaubigung per Unterschrift von Person (unleserlich), im Fließtext äußert sich „UZ“. --95.89.206.155 15:07, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

--86.56.188.42 04:39, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann man Onlinebanking Software auf deutsch programmieren?

Postbank Onlinebanking akzeptiert kein "ß", obwohl im Betreff oft eine Straße genannt werden muss. Ist das technisch nicht möglich oder kann/will/darf eine große deutsche Bank das nicht besser programmieren (oder muss es kompatibel sein für Datenauswertungen, bspw. NSA)?--77.12.88.177 21:32, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das hat andere Gründe. Es ist prinipiell so gestaltet, dass Buchungen weltweit getätigt werden können sollten. Das „ß“ existiert in anderen Sprachen nicht. Wenn Du aus China ein Paket bekommst steht dort oft in der Empfängeradresse z.B. „Gottlieb-Daimler-StraBe” --Hans Haase (有问题吗) 21:49, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Datenformate für Datenträgeraustauschverfahren (von 1976) und MT940 entstammen zwar „schon“ der 7-Bit-ASCII- bzw DIN-66003-Ära, nutzen aber aus damaligen Kompatiblitätsgründen nur den 6-Bit-ASCII-Zeichenvorrat bzw dessen DIN-66003-Äquivalent, wo es nur Großbuchstaben und einige Sonderzeichen gab, demzufolge bei 6-Bit-DIN-66003 zwar Ä, Ö und Ü, aber kein ß. --Rôtkæppchen68 21:52, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch OCR-A --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat Online-Banking mit OCR zu tun? Wenn man den Text schon Online eingibt, muss ja keine Schrift erkannt werden... --MrBurns (Diskussion) 22:53, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Diese damaligen Standards basierten aufeinander. Noch ist nicht alles erneuert. --Hans Haase (有问题吗) 23:14, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
OCR-A wurde auch für elektronisch verarbeitete Offlinebankbelege benutzt, aber nicht für Onlinebanking. Zuerst war da 1976 der Datenträgeraustausch. Da es damals aber noch Banken gab, deren Rechneranlagen Sechs-Bit-Maschinenworte hatten, wurde eine eingeschränkte Form des DIN-66003-Zeichenvorrats für den Datenträgeraustausch verwendet, quasi der kleinste gemeinsame Nenner. Als kurze Zeit später (1983) Onlinebanking per Bildschirmtext eingeführt wurde, wurden die Datenstrukturen beibehalten, obwohl Bildschirmtext später auch 8-Bit-Zeichencodierung unterstützte. Dieser Dienst (Btx-kompatibles Onlinebanking) wurde bis 2007 beibehalten. Später hinzugekommene Onlinebankingdienste nutzten alle ein kompatibles Datenformat. Das ist der Grund, warum Onlinebanking gegenüber DIN 66003, ISO 8859-1 und Unicode nur einen sehr eingeschränkten Zeichenvorrat verwendet. --Rôtkæppchen68 23:43, 17. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das bisher genannte dürfte alles vollkommen korrekt sein, zudem Banken in ihrer IT-Infrastruktur aus Vorsicht vor neuen Fehlern ("Never change a running system") extrem konservativ sind. In der Frage klingt es aber so, als ob jene Onlinebanking-Software gar nicht erst die Eingabe eines ß akzeptieren würde, und das wäre freilich ein ziemlich trivial lösbares Problem. Meine Bank akzeptiert die Eingabe von "ß" und wandelt das dann vermutlich automatisch in "SS" um, so wie zumindest Umlaute in "AE" usw. umgewandelt werden. --YMS (Diskussion) 11:22, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"ß" wird schon bei der Eingabe nicht akzeptiert.--Wikiseidank (Diskussion) 13:12, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine automatische Umwandlung wäre auch gefährlich, da die Felder alle eine Maximallänge haben. Was passiert, wenn diese durch die Umwandlung überschritten würde? Das letzte Zeichen abzuschneiden ist keine Option (dort könnten Buchungsreferenzen etc. sein, deren Nummer nicht verändert werden darf). --mfb (Diskussion) 16:14, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch das ist ein leicht lösbares Problem. Die DKB erlaubt die Eingabe von 378 Zeichen, wenn man keine Umlaute und ß verwendet. Für jedes dieser Zeichen erlaubt das Eingabefeld dann halt ein Zeichen weniger, ggf. ergänzt durch den Hinweis "Durch den automatischen Austausch der Sonderzeichen ist leider die maximale Zeichenbegrenzung überschritten worden." --YMS (Diskussion) 18:50, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier (CH) ist nachzulesen, wie die Unfähigkeit einer Bankensoftware, ein ü zu verwerten sogar Terrorismusverdacht auslöste. Gerade erst neulich :) Fiiiisch! (Diskussion) 05:41, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

18. Januar 2014

Costa Concordia

Sehr geehrt Damen und Herren,

warum erscheint bei wikipedia am 13.01. nicht unter der Rubrik "Kathastrophen" die Havarie der Costa Concordia?

Gruß J. Evers

(pers. Info entfernt, siehe Box oben)

--91.0.8.204 01:30, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. Haben wir keine Rubrik Katastrophen.
2. Unter Was geschah am ... Haben wir nur Ereignisse die ins Fünf-Jahres-Raster passen. Die Costa Concordia ist also sehr wahrscheinlich am 13. Januar 2017 dabei.
--Mauerquadrant (Diskussion) 01:59, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
da (13._Januar) taucht es wohl wegen der vergleichsweise niedrigen Opferzahl (32) nich auf... oda? --Heimschützenzentrum (?) 07:32, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wohl subjektive Auswahl, da dort zum 13. Januar als wichtig vermerkt wird, „2004: Helmut Kohl erhält den Internationalen Adalbertpreis.“ Das im Gegensatz zur Seite der Adalbertstiftung, die die Preisverleihung an Kohl zum 13. Februar (nicht 13. Januar) hat. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:54, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Oder es taucht nicht auf weil es keiner eingetragen hat. --mfb (Diskussion) 16:11, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schau mal Liste bedeutender Seeunfälle seit 2000. --86.56.188.42 04:36, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sparquote unter Jugendlichen/jungen Erwachsenen

Kürzlich habe ich zufällig diese Presseartikel gefunden[3][4], wonach die Sparqoute unter Jugendlichen bedeutend über dem Durchschnitt liegt und sogar noch weiter im Steigen begriffen ist. Das ist ja erstmal kontraintuitiv, hat doch diese Altersgruppe eigentlich hohe Ausgaben (alleinstehend, Wohnungsausstattung...) bei eher geringen Einnahmen. Drei Fragen:

  • Gibt es Begründungen dafür?
  • Vebirgt die Statistik etwas (in elf Monaten hoher Einnahmeüberschuss, der im 12. ausgegeben wird z. B.)
  • Ist schon längerfristig so, oder nur ein Teil der derzeitigen ultrakonservativen Jugendkultur?

--Antemister (Diskussion) 16:19, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich würde für den Anfang mal sagen, dass deine Grundannahme falsch ist. Die meisten Jugendlichen dürfen noch bei ihren Eltern wohnen, haben also auch deutlich weniger Ausgaben als Erwachsene und müssen sich um die von dir erwähnte Wohnungsausstattung höchstens, nun, durch Sparen für später kümmern. --YMS (Diskussion) 18:32, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was den Durchschnitt angeht, sehe ich es wie YMS. Aber ich frage mich ernsthaft, was dieses Umfrageergebnis aussagen soll. Es wurde ausgerechnet die Zeitspanne gewählt, in der sich für die meisten soviel ändert wie nie zuvor und niemals später wieder. Außerdem ist in diesem Zeitraum alles vertreten von "noch zwangsweise durch Eltern versorgt" (14-15) über "mitten im Studium" (Anf-Mitte 20) bis zu "abgeschlossenes Studium" (mit 23-24 möglich) und "eine oder mehrere abgeschlossene Ausbildungen" und "6 Jahre Berufserfahrung" (Hauptschüler mit Ausbildung und Übernahme) reinfällt. Hier dann einen Mittelwert zu bilden erscheint mir vollkommen sinnbefreit. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 18:44, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@Feigling: Sicher, sicher, diese Altergruppe so zu verallgemeinern ist eigentlich ein Unding, wird aber in Statistiken dauernd so gemacht. Trotzdem: Die Zahlen stehen nun mal so da, und da wäre es doch gut zu wissen wie solche Zahlen dann zustande kommen und welche Gruppen dann dahinterstehen. @Yotwen: Hier auf dem land ist es freilich so das die meisten bis zur Hochzeit im Elternhaus leben und auf den Hausbau sparen. Zwar habe ich jetzt keine Statistik parat, aber mich würde es wundern wenn in den Städten mehr als ein Drittel der anfang-zwanzig-jährigen noch bei den Eltern lebt (und das sollten ja gerade wieder die sein die sich das nicht leisten können...)--Antemister (Diskussion) 23:42, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Cool. Und warum erzählst du mir das? Yotwen (Diskussion) 12:23, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Antwort dürfte mir gegolten haben (selber Anfangsbuchstabe, kann man schonmal verwechseln...). Und ich muss zunächst sagen, bei meiner Antwort die Überschrift und beiden in der Frage gegebenen Links nicht weiter beachtet zu haben. Die Studie, um die's dort geht, umfasst die Altersgruppe 14 bis 25, was sich nicht ganz mit den üblichen Definitionen für "Jugendliche" (unser Artikel Jugend liefert zwei: 13-21 und 13-19) deckt, weshalb ich von leicht jüngerem Publikum ausgegangen war. Aber nichts destotrotz: Laut statista ziehen Deutsche im Durchschnitt mit 23,9 (Frauen) bzw. 25,1 Jahren (Männer) aus, also ziemlich genau am Ende des untersuchten Abschnitts, also wohnt im allergrössten Teil jenes Lebensabschnitts der überwiegende Teil noch bei seinen Eltern. Zu unterschiedlichem Verhalten in Stadt und Land konnte ich auf die Schnelle auch keine Daten finden, aber wenn es ein solches gibt, ist es jedenfalls nicht ausgeprägt genug oder die Städter sind nicht viele genug, um den Durchschnitt zu drücken, und (fast) nur der wird ja auch in den beiden Artikeln betrachtet. --YMS (Diskussion) 16:00, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ich darf wirklich nicht aufmerksamer werden beim Tippen hier, so mancher Lacher bliebe sonst aus. Also euch beide verwechsle ich öfter hier...--Antemister (Diskussion) 21:00, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@YMS (jetzt stimmts): Aha, das erklärt das ziemlich gut. Von den Zahlen bin ich jetzt doch etwas überrascht, wenn ich bedenke wie viele 20jährige in den Städten in der eigenen Wohung/WG leben, aber da kann die eigene Ansicht ja sehr täuschen.--Antemister (Diskussion) 23:10, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was passiert mit nicht verkauftem Silvesterfeuerwerk?

Nachdem ich heute im Supermarkt immer noch Weihnachtsschokolade mit 50% Rabatt gesehen habe, fragte ich mich, was mit nicht verkauftem Feuerwerk passiert? Zurück an den Hersteller/Importeur, Umbau in Profifeuerwerk, Vernichtung?

Und als Zusatzfrage: Wie kommt es eigentlich in den Supermarkt? Ich habe noch nie einen Aldilaster mit Gefahrgutschild gesehen.

--87.175.247.52 20:09, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Umgekehrt denken. Gerade weil Weihnachtsschokolade eben kein Entsorgungsproblem darstellt, wird viel davon geordert. Bei den Knallern wird gleich von Beginn auf "Ausverkauf" geordert. Wenn du Silvester, 13 Uhr noch was haben willst, musst du schon recht lange suchen. -- Janka (Diskussion) 20:28, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Zusatzfrage: Es gibt Höchstgrenzen, bis zu denen keine Kennzeichnung nötig ist. Der Fahrer muss nur die Gefahrgutpapiere dabei haben; das sieht man von außen nicht. Man wird es entsprechend auf die Touren verteilen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:33, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Außerdem, wer sagt dass das Zeug nach einem Jahr nicht mehr gut wäre, wenn es trocken gelagert wird. --El bes (Diskussion) 21:05, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die allerwenigsten Lebensmittelläden haben die Lagermöglichkeiten. Darüberhinaus unterliegen auch Silvesterfeuerwerkskörper der Mode. Die Feuerwerkskörper von letztem Jahr ließen sich dann nur noch zu Schleuderpreisen anbieten. Dieses und das erhöhte Brandrisiko durch die Lagerung von Feuerwerkskörpern tut sich wohl kein Lebensmittelladen an. Ich vermute, dass die nicht verkauften Feuerwerkskörper an den Lieferanten zurückgehen. --Rôtkæppchen68 22:01, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mode beim Feuerwerk? Also das wäre mir jetzt neu... ;-) --88.130.100.16 03:03, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das wird einfach nächstes Jahr mit verkauft. Nach Polen wird es jedenfalls nicht gekarrt, die geben sich mit so laschem Knallkram garnicht erst ab. 46.115.118.219 22:26, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Restmengen kann man normalerweise immer an den Lieferanten zurückschicken. Nicht zur Gutschrift, sondern zur sachgemäßen (trocken und sicher) Einlagerung. Von den meisten Handelsketten weiß ich, dass es dort so gehandhabt wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:26, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe Merkblatt der Gewerbeaufsicht Baden-Württemberg über die wesentlichen sprengstoffrechtlichen Bestimmungen, die beim Verkauf und bei der Aufbewahrung pyrotechnischer Gegenstände der Klasse I (Kleinstfeuerwerk) und der Klasse II (Kleinfeuerwerk) bzw. Kategorie 1 und 2 im Einzelhandel zu beachten sind ausserdem die weiterführenden links im Artikel Sprengstoffgesetz (Deutschland) und Feuerwerk#Nationale Rechtslage (überarbeitungswürdig). --92.141.44.182 21:51, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was noch mit unverkauftem Sylvesterfeuerwerk passiert? Manchmal macht es sich selbständig: gegen Ende der 1940er oder in den 1950ern (?) explodierten grössere Mengen von eingelagerten Feuerwerkskörpern neben dem Kurt-Schumacher-Haus in einem der Lagergeschosse des Spielwarengrosshandels Kohrt in der Odeonstrasse, Hannover (vorläufig nicht bequellbare Tatsache). --92.141.44.182 22:55, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Videoschnittprogramm gesucht

Ich suche ein Videoschnittprogramm, mit dem sich MPEG-2- und H.264-Videos ohne Neucodierung schneiden lassen. Schön wäre es, wenn dieses Programm auch AC3- und MPEG-Layer-2-Ton unterstützt. Ich möchte Werbe- und sonstige Unterbrechungen aus meinen Fernsehmitschnitten schneiden. Dabei kommt mir es auf einen framegenauen Schnitt weniger an als auf einen Schnitt ohne verlustbehaftete Neucodierung. Schön wäre es auch, wenn dieses Programm auch mit reinen Audiokonserven ohne Bild zurechtkommt. Die Software sollte unter Windows oder Linux laufen und FLOSS sein. Welche Programme kommen für mich in Frage? --217.85.76.70 21:25, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage: was heisst FLOSS? --79.224.217.188 22:33, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
FLOSS (oder Zahnseide) -- HilberTraum (Diskussion) 22:46, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein Favorit: Avidemux, bewährt sich bei mir seit Jahren und versteht oft auch "schwierige" Codierungen.--Antemister (Diskussion) 23:06, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich benutze für DVB-T-Mitschnitte „dd skip=xxx bs=188000 if=... count=10|mplayer -” für solche Scherze... ist aber sehr nervig... nich wie bei den Profis mit sonem coolen Drehknopf... sondern mehr Intervallschachtelung... --Heimschützenzentrum (?) 22:57, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Non-destructive rendering wäre das Stichwort. --Chricho ¹ ² ³ 23:47, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für Linux-Programme sind die Ubuntu-Wikis oft eine gute Anlaufstelle, hier http://wiki.ubuntuusers.de/Videobearbeitung. Ich hatte auch noch einen c't-Artikel in Erinnerung, der ist allerdings jetzt fast vier Jahre alt (Kinder, wie die Zeit vergeht...!): [5] Sie hatten sich Avidemux, Kdenlive, Kino (Software) und OpenShot angeschaut. Zum Schneiden konnten sie alles außer Kino empfehlen; am schnellsten käme man mit Avidemux zum Ziel. (Stand aber wie gesagt 2010.) --Eike (Diskussion) 13:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für alle Antworten. Ich habe Avidemux ausprobiert und es macht genau das, was ich will. Leider hat die Sache einen Nachteil: Die nichtdestruktiv geschnittene Datei ist größer als die Ausgangsdatei. Das heißt, dass ich mit der Konverterfunktion von VLC nacharbeiten muss. Sonst klappt aber alles. Ich lasse den Thread offen. vielleicht fällt noch jemand etwas ein. --217.85.91.115 16:06, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn die Ausgabe größer ist als die Eingabe, muss er eigentlich gewandelt haben. Und sei es im selben Kodierungsverfahren, aber höherer Bitrate. --Eike (Diskussion) 17:48, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hat gerade...

jemand den Meteor über Norddeutschland oder weiter nördlich beobachtet??? War imho außergewöhnlich hell und grünlich. (Übertragen vom WP:C, dort Eintrag um 21:26) --Giftmischer (Diskussion) 22:01, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das war bestimmt ein Cobalt-Meteorit, der ist in Grönland rein geballert. 46.115.118.219 22:19, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Grünlich spricht für Kryptonit. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:05, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch andere Elemente mit grüner Flammenfärbung: Kupfer, Bor, Thallium. --Rôtkæppchen68 23:12, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meteore erzeugen Flammen? --91.0.186.107 23:34, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Atomen ist egal, ob sie durch eine Flamme, einen Lichtbogen, ein Plasma oder viel Luftreibung zum Leuchten angeregt werden. Das thermische Emissionsspektrum nennt der Chemiker aus praktischen Gründen Flammenfärbung. --Rôtkæppchen68 23:45, 18. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vom 17.1. habe ich einen Bericht gefunden. Nicht ganz Norddeutschland, aber immerhin grün. --mfb (Diskussion) 18:06, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

19. Januar 2014

außerirdischer Nullmeridian

Pluto mit Nullmeridian

Wie wird der Nullmeridian auf außerirdischen Himmelskörpern festgelegt? Der Nullmeridian könnte ja ebensogut auf einem beliebigen anderen Meridian des Himmelskörpers liegen. --217.85.88.171 00:50, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja. Bei der Erde ist er doch auch willkürlich festgelegt. Nur Beim Mond nicht. Aber das liegt daran das wir immer nur die eine Seite sehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:07, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier steht: “Pluto and Charon are completely tidally locked in their orbit around one another. Standing either on Pluto or Charon, you would always see the same face if you are on the side toward the other body. The hemisphere that faces Charon is centered on 0 degrees longitude.” --тнояsтеn 11:17, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Cognac und Camembert

Ein "Cognac" muss aus der gleichnamigen Stadt oder deren enger Umgebung kommen, sonst ist er keiner. Als "Camembert" kann man so ziemlich jeden Käse bezeichnen, auch wenn er von irgendwo kommt und überhaupt nicht wie ein solcher schmeckt. Kennt jemand für diese unterschiedliche Handhabung einen sachlichen Grund?

--84.135.160.211 01:00, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Beim Emmentaler war es wohl schlicht so, dass die ursprünglichen Hersteller „vergessen“ hatten, sich die Bezeichnung schützen zu lassen, während die Greyerzer sich ihren Käse haben schützen lassen. Das Ergebnis ist, dass Emmentaler heute außerhalb der Schweiz sehr viel populärer ist als Greyerzer. --Rôtkæppchen68 01:05, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also eigentlich sind unsere Artikel schon ziemlich gut. Mal der Reihe nach - Cognac darf für Deutsche Produkte nicht verwendet werden, da dies Bestandteil des Versailler Vertrags ist, der bis heute gilt. Für Camenbert wurde dies damals nicht beantragt. Das kann unterschiedliche Gründe haben, vieleicht einfach der Umstand, das er als Rohmilchkäse einfach in Deutschland kaum verbreitet war, und erst recht nicht synonym für diverse andere Produkte verwendet wurde. Auch heute wird ja nicht jeder Weichkäse als Camenbert bezeichnet, sondern nur wenn er bestimmte Eigenschaften hat. Also Deine Aussage, "so ziemlich jeder Käse" stimmt da nicht. Die Pilzkulturen sind identisch, die Reifung vorgegeben. Der einzig wirklich wesentliche Unterschied ist die verwendete Milch, was aber auch eine Geschmacksfrage der Konsumenten ist. Im übrigen ist auch nicht jeder Weichkäse aus der Normandie ein Camenbert, wie mancher mit Halbwissen gern behauptet. Da gibt es zB. den Brillat-Savarin und der Pont-l’Évêque (Käse) ist nicht einfach "quadratischer Camenbert", sondern eher Beleg für eine Produktion von Weichkäse in der Normandie, vor dem Eintreffen des Pfarrers aus Brie. Manche meinen, wegen dessen Kunst war der Camenbert ursprünglich milder als die normanischen Käse, aber das lässt sich bei den heutigen Produktionsmethoden nicht mehr nachvollziehn, da 200 Jahre Entwicklung die Unterschiede verwischt ahben.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:32, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich weiß sehr wohl, dass nicht jeder "Camembert" direkt aus dem gleichnamigen Ort stammt. Aber der normannische Camembert gibt nun mal ein anderes Geschmachserlebnis als sein deutscher Namensvetter, und das ist für den Konsumenten entscheidend, nicht eventuelle Ähnlichkeiten im Herstellungsverfahren. Ich kenne auch sehr wohl den Unterschied zwischen "Camembert", "Pont l'Evêque", "Livarot" usw. Bei diesen gibt es jedenfalls keine deutschen Imitationen. Auch nur eine Geschmachsfrage oder wieder Spätfolge des Ersten Weltkriegs? Irgendwie müsste bei der Lebensmitteldeklaration doch auch das Europäische Recht eine Rolle spielen. --93.197.135.34 16:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Geschützte Herkunftsbezeichnung? --86.56.188.42 21:15, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

wollte ich auch gerade schreiben. die antwort auf die frage findet sich bereits in den ersten sätzen der beiden artikel. beim camembert sogar schön die unterschiede zwischen dem geschützten "Camembert de Normandie" und dem normalen "Camembert". lg, --kulacFragen? 21:18, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Verordnung zum Thema KFZ Leuchtmittel gesucht

Es gibt eine Verordnung oder eine Vorschrift, die genau festlegt, wie viel Blendung ein KFZ Abblendlicht beim entgegen kommenden Fahrzeug verursachen darf. Also in z.b. 20 Metern Entfernung auf 0,5 Metern so und so viel Lux maximal. In dieseer Verordnung steht auch, dass man ab 2000 Lumen eine autom. Leuchtweitenregulierung braucht. Ich kann diese Verordnung einfach nicht mehr finden, ich weiß aber dass es sie im Internet gibt. --95.112.219.201 14:30, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die hier angeführte ECE-Regelung ist es nicht? Und was in dem Artikel nicht so deutlich rüberkommt: Es muss eine dynamische LW-Regulierung sein. --84.178.19.152 15:06, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Einfach mal nach StVZO §50 Scheinwerfer für Fern- und Abblendlicht googeln. --Search and Rescue (Diskussion) 15:15, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe dort. --86.56.188.42 04:07, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

FF26.0

Ein Laptop hat mehrere Benutzer. Firefox ist für zwei installiert. Bei einem startet er trotz mittlerweile Deaktivierung und Entfernung aller möglichen AddOns und trotz Installation von TabMixPlus stets mit der gleichen Startseite. In den Einstellungen ist alles so wie es sein soll. Gleiches bei TabMixPlus. Beides, also Starten mit bestimmter Seite oder mit zuletzt geöffneten Seiten funktioniert nicht. Es öffnet stets die beiden Tabs "https://www.mozilla.org/de/firefox/26.0/firstrun/" und "about:home" (Google-Suche mit FF-Logo darüber). Irgendwie habe ich den Eindruck, er speichert keine Einstellung. Was kann ich tun? --91.38.149.194 15:29, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Verrate uns mal ein bisschen mehr: Welches Betriebssystem? Ist der Rechner an eine NT-Domäne angemeldet? Hat der Benutzer Adminrechte? Als allererstes überprüfst Du, ob die Ordner %APPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles und %LOCALAPPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles existieren und Schreibberechtigung haben. --Rôtkæppchen68 16:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
%APPDATA%\Mozilla\Firefox\profiles.ini sollte die Zufallszeichenfolgen der Ordner beinhalten. Ich vermute, dass im benutzten Profil zuviel korrupte json-Datenbanken drin sind. Das ist daran zu erkennen, dass die Datei von der Größe aufgeblasen ist und in der Extension hochzählt. Den Ordner Mozilla unter Local kannst Du in die Tonne treten, das machen Festplattenbereinigungsprogramme von Drittanbietern ebenfalls (außer seltsame gewünschte Add-Ons!). --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auf dem Rechner ist Windows 7. Der Benutzer bei dem es nicht funktioniert - es gibt mittlerweile einen weiteren Benutzer, bei dem es auch nicht funktioniert - ist nicht Admin, der andere (bei dem alles läuft) schon.
  • Im Ordner ProgramData\Mozilla\Firefox\ gibt es keine Datei, nur die leeren Ordner "CrashReports" und "logs".
  • Ordner Benutzer1\AppData\Local\Mozilla\Firefox\ und
  • Ordner Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\ gibt es

Wenn ich über Eigenschaften des Ordners den Schreibschutz aufhebe, scheint das auch nicht übernommen zu werden. Denn ich kann es sofort wieder machen, mit gleichem MissErfolg. Inhalt von profiles.ini: [General]
StartWithLastProfile=1
[Profile0]
Name=default
IsRelative=1
Path=Profiles/3kg05gyf.default

Der erwähnte Profiles/3kg..-Ordner ist 2 GB groß. Kann man daraus gefahrlos löschen? Wie Weiter? --91.38.138.168 22:08, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dann sind Deine Bookmarks, Daten, History, Einstellungen und Add-Ons weg!
  • Ordner ProgramData\Mozilla\Firefox\ ist die Programminstallation.
  • Ordner Benutzer1\AppData\Local\Mozilla\Firefox\ ist temporärer Ramsch
  • Ordner Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\ sind Bookmarks, Daten, History, Einstellungen und Add-Ons, aufgeteilt in Profilen.

--Hans Haase (有问题吗) 00:04, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Für einen Browser ist das viel Ramsch. Hier sollten Nutzdaten vom Ballast getrennt werden. Wenn Du keine Add-Ons verwendest oder diese wieder nachinstalliertst und sie keine Einstellungen oder Daten lokal parken, sind nur die History und Bookmarks interessant. Bookmarks werden regelmäßig gebackupt. Die können zurückgespielt werden.

Wenn Du den FF wieder wie auf einem neuen Computer nutzen willst, schiebe den Ordner Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\ weg um ihn zu sichern, lösche den Ordner Benutzer1\AppData\Local\Mozilla\Firefox\., starte FF. Gehe auf den Lesezeichenmanager, gehe auf wiederherstellen und stelle die neuesten Bookmarks aus der Sicherung des früheren Ordners Benutzer1\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\....Bookmark-Backups\datum-zeit... wieder ein. --Hans Haase (有问题吗) 00:15, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Tastaturproblem Umlaute

Hallo. Ich hab ein Problem mit dem ich schon gut Zeit verbrannt habe. Ich habe es mal hier dargestellt: Etherpad Kann mir da jemand helfen? mfg. --Itu (Diskussion) 18:26, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft das? -- Janka (Diskussion) 18:50, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das war schon mal seeehr gut, Danke! Die Umlaute kommen nun an.
Allerdings bleiben die Anwendungen wie ls, vim, less, etc. trotz dem 'export LC_CTYPE=de_DE' (auch mit .UTF-8) noch relativ unbeeindruckt und zicken noch rum. Das ö in einem Dateinamen wird z.B. als '??' angezeigt mit ls. --Itu (Diskussion) 19:23, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Firefox Download-Liste

Habe aus Versehen die Liste mit den Downloads gelöscht (Extras-Downloads-Liste leeren). Wie bekomme ich sie wieder hergestellt? Dringend. Danke.

--79.224.198.190 18:28, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Liste mit den Downloads gelöscht heißt Liste mit den Downloads gelöscht. Da jedenfalls mir nicht bekannt ist, dass FF von so etwas standardmäßig Backups führt, gehe ich davon aus, dass sie weg ist. Mal angenommen, du hättest auf dem betr. System, vor allem aber mit Firefox selbst, sofort danach jede Arbeit eingestellt, so bliebe die vage Möglichkeit der Rekonstruktion mithilfe eines Datenwiederherstellungs-Programms. Hast du nach dem Malheur aber auf der gleichen Plattform noch weitergearbeitet, werden die Daten mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht nur verloren, sondern auch bereits überschrieben und damit unwiederbringlich sein. Das Einzige, was mir noch einfiele, wäre, dass du die Download-History möglw. über den Umweg der allgemeinen Chronik rekonstruieren könntest, wenigstens teilweise. Denn dort sollte ja eigentlich jeder Link, den du aufgerufen hast, noch geführt werden. Auffinden und Eingrenzen könntest du z.B. per Datum/Uhrzeit oder ggf. auch Dateiendungen. Setzt natürlich voraus, dass du zwischenzeitl. nicht auch die Chronik gelöscht hast, bzw. überhaupt eine führst. -ZT (Diskussion) 23:16, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn man wüsste, wo die Downloads abgelegt werden, könnte man sie von der letzten Datensicherung wiederherstellen, sofern vorhanden. Bei mir gibt es unter %appdata%\Mozilla\Firefox\Profiles\pipapo0123.default zwar eine Datei downloads.json, darin sind aber längst nicht alle Downloads verzeichnet. --Rôtkæppchen68 12:22, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gelöschte Dateien kriegt PC-Inspektor von der Festplatte gelesen und wiederhergestellt, wenn sie nicht inzwischen überschrieben wurden. (wie es bei downloads.json wohl der Fall ist - einen Versuch ists trotzdem wert da Inspektor auch teilweise wiederherstellen kann und man noch Info rauskriegt) --217.84.114.123 18:09, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab mir das Addon SQLite Manger heruntergeladen und mir damit mal die Datenbanken vom Firefox angeschaut. Die Downloadliste findet sich in der Datei %APPDATA%\Mozilla\Firefox\Profiles\a0123bcd.default\places.sqlite . Wenn Du diese Datei wiederhergestellt bekommst, hast Du auch Deine Downloadliste wieder. --Rôtkæppchen68 13:10, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Ich dachte, die Downloads würden in der Datei downloads.sqlite gespeichert. Sollten sie aber in places.sqlite sein, dann gibt es in der entsprechenden Tabelle wahrscheinlich eine Spalte, die anzeigt, ob der Eintrag gelöscht wurde; in deinem Fall steht der auf "1". Ihn auf "0" zu setzen sollte die Downloads wieder in der GUI anzeigen. Das Ganze klappt nur, wenn Firefox in der Zwischenzeit keine Wartung der places.sqlite-Datei durchgeführt hat; dabei werden alte Zeilen dann nämlich nicht nur als gelöscht markiert, sondern wirklich gelöscht. --88.130.66.189 17:23, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Tipps, die du bisher bekommen hast, sind gut. Die sqlite-Datei, die du bearbeiten musst, heißt meines Wissens nach downloads.sqlite. In älteren Versionen hat Firefox stattdessen die Datei downloads.json benutzt; der aktuelle Firefox 26 und ggf. auch schon einige Vorversionen nutzen nutzt downloads.sqlite. --88.130.66.189 17:19, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bei mir gibt es keine Datei downloads.sqlite. Ich nutze FF26.0 unter W8.1 x64 (Mozilla/5.0 (Windows NT 6.3; WOW64; rv:26.0) Gecko/20100101 Firefox/26.0). --Rôtkæppchen68 17:34, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da bin ich sprachlos... Ich nutze das gleiche System und hab die Datei auch nicht. --88.130.66.189 17:38, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Firefox ist für das Speichern der Downloads nicht, wie ich dachte, von json auf sqlite umgestiegen, sondern genau andersrum. Und zwar mit Version 26. --88.130.66.189 17:47, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So, ich hab's nu ausprobiert: Das Einzige, was ich habe, ist eine downloads.json und auch das nur, während Downloads laufen. Danach wird die von Firefox automatisch wieder entfernt. Ich war mir so sicher, dass es jetzt eine sqlite-Datei wäre. Ich hatte die Vision, die Tage sogar noch den entsprechenden Bug im Issuetracker gelesen zu haben. Na egal: Dann würde ich also die Datei downloads.json wiederherstellen und schauen, ob die Downloads die da drin sind, weiterhelfen. --88.130.66.189 17:42, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

bindungsunfähige Frauen

Hallo, hat jemand Erfahrung mit bindungsunfähigen Frauen? Meine solche, die nur an einer Freundschaft, aber nicht an einer Beziehung interessiert sind. Kann so etwas mit der Scheidung der Eltern zu tun haben und damit, daß der Vater keinen Kontakt mehr zur Familie hat?

--Charly1953 (Diskussion) 18:41, 19. Jan. 2014 (CET) Wäre dankbar für eure Hilfe[Beantworten]

Die ist nicht an dir interessiert. Warum ist egal. Deal with it. --87.156.46.57 18:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das kann bestimmt viel Verschiedenem zu tun haben, da sollte sie, wenn sie darunter leidet, den Arzt fragen. --Eike (Diskussion) 19:17, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt da noch die Boderline-Pesönlichkeitsstörung, die basiert auf einer Bindungsstörung in der Kindheit und entwickelt sich in eine von mehreren Richtungen. Eine dieser Richtung ist die Bindungsunfähigkeit, wo hingegen die meisten anderen Richtungen eher mit Schwankungen im Bindungsverhalten einher gehen und auch übergroße und schnell eintretende Zutraulichkeit am Anfang beinhalten kann. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:26 20:21, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Frau nur an Freundschaft, nicht aber an Beziehung interessiert ist, könnte es daran liegen, dass sie nun einmal nur an Freundschaft interessiert ist. Ich kenne solche Frauen haufenweise. Da kann man meist nichts machen. -- Lopava (Diskussion) 22:39, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da muss man nicht gleich mit Boderline kommen. Es gibt in der Tat Frauen, die schlicht kein Interesse haben, sich (nochmals) binden zu lassen. Erst, wenn ihr der Mr./Ms. Right über dem Weg läuft, wird sie ihre Vorsätze/Hemmungen/whatever über den Haufen werfen. --Filzstift  09:33, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube es sind bereits zwei wesentliche Implikationen der Frage falsch. Die Individualisierung ist keine geschlechtsspezifische Entwicklung. Es geht im Kern nicht um (Un)Fähigkeiten sondern um Möglichkeiten, die eben unter den heutigen ökonomischen und kulturellen Gegebenheiten viel individuelle Freiheit ermöglichen. In dem Sinn war zusätzlich eine, vermeintlich früher höhere, "Bindungsfähigkeit" nie vorhanden, denn der "Bindungsgrad" beruhte vor allem auf den ökonomischen und gesellschaftlichen Zwängen. Den "Schlüssel" zur Thematik bildet dann die Psychologie bzw. die Sexualwissenschaft, in der zunehmend[6] die "alten Lehren", wie z.B. bezüglich einer "natürlichen Monogamie" beim Homo Sapiens, infrage gestellt werden. --Kharon 10:27, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
OR, aber was solls: Freundschaft ist generell eine wesentlich längere Bindung als eine "Beziehung". Der Terminus "bindungsunfähig" scheint daher im Kontext einer oft bis in Alter reichenden Bindung falsch zu sein. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 10:34, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die offizielle Übersetzung von "Nur an Freundschaft interessiert" ist: Sie will dich nicht. Das Meer ist voller Fische. Verschwende keine Zeit mit der, das wird nie was. --85.180.180.92 11:02, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das wird das blutende Herz vom Fragesteller sicher beruhigen. "Freundschaft ist generell die längere Bindung". Was für ein schöner Trost, wenn man so verliebt ist, dass man diese Frage sogar bei der Wikipedia einstellt. Lieber Fragestellter, du hast mein volles Mitgefühl. Solltest du die Frau (wie auch immer) zu einer Therapie überreden können, wird sie sich in dieser vermutlich stark ändern und es wird viel Zeit vergehen. Solltest du ihr versuchen ihre psychischen Defizite zu beseitigen, um eine Beziehung mit ihr führen zu können, so gibt es hierzu Praxiswerte. Es klappt fast nie. Meist ist es aber so, dass die Frau einfach nicht will. Trotzdem alles Gute und solltest du es gegen jede Vernunft trotzdem weiter und weiter probieren, dann hoffe ich, dass du zu den wenigen Ausnahmen gehörst, die nach ein paar Jahren oder Monaten doch tatsächlich das große Los ziehen. -- Lopava (Diskussion) 11:02, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schön gesagt. Aussichtsreicher als SIE zu ändern bzw zu wollen, ist dein eigenes Verhalten zu ihr zu verändern. Entgegen landläufiger Vorstellungen von gentleman-mäßigem "den Hof machen" unter Anwendung von Komplimenten, Geschenken, etc., hat das in der Praxis oft (natürlich nicht immer) eher geringen Erfolg, in jedem Fall hat es keinen Erfolg wenn bereits das böse F-Wort (Freundschaft) von ihr ausgesprochen wurde. Schon eher funktioniert, dein aktives Interesse an ihr herunterzufahren - gepaart mit der Erwähnung, "dass du da eine tolle Frau kennengelernt hast", oder auch zwei, zwischen denen du dich nicht entscheiden kannst (die natürlich tats. beide nicht existieren). So wirst du plötzlich zu einer gefragten 'Ressource', die automatisch für dein Zielobjekt interessanter wird, weil du ja anscheinend a) auf dem 'Markt' gefragt bist und b) sogar die Wahl hast und das auch weißt. Das mag recht 'brutal' bzw sehr nüchtern klingen, es funktioniert aber in der Regel. Viel Erfolg. (Ach ja, und niemals in Jubelarien o.ä. ausbrechen, wenn sie dann 'anbeißt', sondern ganz cool sagen: "Naja, ich weiß nicht, ob ich heute/morgen/etc. Zeit habe") Schlechtes Gewissen ist auch nicht angebracht dabei, Frauen sind oft/im Durchschnitt noch viel 'ausgekochter', alles andere ist PR. Im "Erfolgsfall' sollte man die obige Taktik tunlichst nicht erzählen, die Aufdeckung (auch nach ein paar Jahren) kann gutgehen, muss aber nicht. Auch das kann man von Frauen lernen, ich war immer wieder erstaunt wie 'strategisch' Freundinnen von mir ihre Beziehungen angegangen sind, um jedoch nach außen (und vor ihrem Partner) die Unschuld vom Lande zu präsentieren. Solaris3 (Diskussion) 11:30, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dass diese Tolle-Frau-kennengelernt-Masche recht gut funktioniert soll, bezweifle ich aber doch ein bisschen. Es gibt 1000 Möglichkeiten, und die Kunst ist es, die richtige Methode für diejenige Frau, für die man sich interessiert, anzuwenden. MMn ist Geduld daher ein wichtiger Faktor. «gentleman-mäßigem "den Hof machen" unter Anwendung von Komplimenten, Geschenken, etc. …» kann also durchaus klappen, allerdings muss sichergestellt sein, dass sie z.B. auf Geschenke anspricht - manchmal ist ein Learning by doing mit viel Geduld angesagt. Meiner Frau beispielsweise sagen Geschenke oder Hilfedienstleistungen nicht viel, im Gegensatz zu Komplimenten, doch das muss ich auch erst mal herausfinden – in der Kennenlernphase dachte ich zuerst, es würde sie glücklich machen, wenn ich ihr bei allen Dingen zur Hilfe stehen würde, doch das war ein fatal error; zu meinem Glück half sie mir – ich war ihr also nicht egal – , indem sie mir ein Buch zu Fünf Sprachen der Liebe in meine Hände drückte und ich folglich daraus lernte. Ich bin deshalb hilfsbereit, weil das mir viel bedeutet, doch das lässt sich eben nicht auf andere übertragen. Jetzt ist das etwas besser. Doch meinen Wikipedia-Tick muss ich mir noch abgewöhnen ;-) (nicht, dass mir das verboten wäre, aber eine Beziehung darf nicht darunter leiden, indem ich mitten in der Nacht in den CU-Untiefen herumschwirre und sie frägt, wann ich denn endlich ins Bett komme – so wie gestern Abend :-/). --Filzstift  12:38, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Oben wurde ja schon gesagt, dass "nur an Freundschaft interessiert" übersetzt heißt, dass dass sie ihn nicht will. Genauer gesagt will sie zwar seinen Support, aber nichts tiefergehendes. Ich habe mich mal mit einer Frau unterhalten, die bei einem Optiker gewohnt hat, der sie umsorgt und sich sehr um sie bemüht hat. Als ich fragte, ob sie nicht darauf eingehen will meinte sie: "Es läuft gerade mit der freundschaft so gut und ich will es nicht kaputt machen, indem ich mit ihm schlafe." Grundsätzlich läuft es deshalb so gut, weil er sich Hoffnungen macht und sie supportiert. Als sie ihn nicht mehr gebraucht hat, ist sie dann gegangen. Man könnte sagen, sie sei nicht an "Bindung" interessiert gewesen. 46.115.41.183 18:42, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kopfschüttel. Eine Frau, die sich nicht binden will, kann zum Beispiel genug haben von Bevormundungen und Erwartungen, die in einer Beziehung selten ausbleiben. Gerade, da der Fragesteller schon an seinem Nick erkennen läßt, daß er keine siebzehn mehr ist, sind Tips, die mit Konkurrenzdenken etc. zu tun haben, völlig fehl am Platz. Frauen sind wie Männer vor allem Menschen, und Menschen sind individuell sehr verschieden, aber fast alle wollen gern so wahrgenommen werden, wie sie sind, und nicht schubladisiert und nach Schema F behandelt werden. Keine dieser billigen Aufreißmaschen hat etwas mit wirklichem Interesse, Gefühl und Nähe zu tun. Liebe greift aber nur im Inneren und nicht an irgendwelchen gespielten Handlungen. (Als mir einmal einer einen riesen Strauß ermordeter Blumen schenken wollte, waren sämtliche Gefühle, die ich für ihn schon hatte, dahin - er bewies damit, daß er mich überhaupt nicht kannte.) Der einzige Tip an den Fragesteller kann daher nur sein, die Frau besser kennenzulernen, sich für ihre Ansichten, Gefühle und Interessen zu interessieren, dafür, was sie erlebt hat und wie sie heute darüber denkt. Vielleicht war sie schon im Elternhaus vielen Erwartungen und Bevormundungen ausgesetzt, hatte dann dasselbe in ihrer Ehe, dazu Kinder, die auch ihre Erwartungen hatten, und will jetzt einfach einmal sie selbst und niemandem verpflichtet sein? Da hilft dann höchstens, sich seiner eigenen Erwartungshaltungen bewußt zu werden und sie abzulegen. Vielleicht ändert sie ja dann auch irgendwann ihre Meinung. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:20, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das klingt ja wie im Liebesroman: Innere Werte, echtes Interesse, Gefühle und so weiter. In Wirklichkeit wollen Frauen Support. Und es kommt sehr sehr häufig vor, dass sie die Männer dazu bringen, für sie zu arbeiten und sich anzustrengen und ihnen ihre Wünsche zu erfüllen. Viele Ehemänner, wenn nicht der größere Teil, werden von ihren Frauen gehalten wie Hunde und haben keine Chance zum Beispiel auf ein erfülltes Sexualleben. 2001:4C28:4000:721:185:26:182:27 20:45, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, Es gibt sowohl Frauen als auch Typen, die unterschiedlich drauf sind, mal so und mal so. Ich möchte da niemand reinreden. Aber ich frage mich schon, wie man mit jemandem in einer dauerhaften glücklichen Partnerschaft sein kann, der auf irgendwelche albernen Balzspielchen und Strategien hereingefallen ist. Sowas hat doch keine Zukunft. Sicherlich muß man sein Interesse signalisieren. Und sicher gibt es so Dinge wie Charme und Aufmerksamkeit. Und es kann sich dann immer auch herausstellen, daß man sich zwar intellektuell gut versteht, aber leider nicht im Bett - oder umgekehrt. Oder daß schon nach der ersten gemeinsamen Urlaubsreise die Neugier auf allen Seiten merklich nachläßt. Aber bei allen Wegen zueinander sollte doch die goldene Regel sein: Sei du selbst, bleibe du selbst! Du hast in einer Beziehung nichts gewonnen, wenn du dich in der Beziehung verlierst. Und wenn die Zahlen zu Pornokonsum im Internet und den Besuchen in den Bordellen nur halbwegs stimmen, scheinen gesellschaftlich gesehen doch auch eher die vielen "bindungsunfähigen" Männer das Problem zu sein, oder? Also ich hätte wohl keine Lust auf einen Typen, der eine wohlbegründete Zurückhaltung / Vorsicht / Skepsis / Reserviertheit (schönes Wort...) mal auf die Schnelle als Bindungsunfähigkeit diagnostiziert und schmalspurpsychiatrisiert. Wo doch (fast) jeder weiß, daß in zwischenmenschlichen Beziehungen alle Beteiligten Teil des Problems und Teil der Lösung sind.... --84.191.186.230 14:58, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Arbeiten als Student

Wenn man als Student während des Semesters bereits 20h/Woche arbeitet, ist es dann immer noch möglich und arbeitsrechtlich hinsichtlich des Studentenstatusses betrachtet, die Arbeitszeit während der vorlesungsfreien Zeit zu steigern? Kurze Anmerkung zum Schluss: Ich bin mir darüber im Klaren, dass Wikipedia keine rechtsverbindliche Auskunft erteilt - gerne lasse ich mich aber rundum informieren :) Vielen Dank für die Antworten! --85.178.62.18 19:18, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Aus Erfahrung kann ich sagen: ja. --ireas :disk: 20:14, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du darfst als Student so viel arbeiten, wie Du möchtest. Das ist allein deine Sache. Jedoch gibt es dabei einige Dinge zu beachten. Z.B. fällt ab 450€ pro Monat die Steuer- und Abgabenfreiheit weg, d.h. ab einem monatlichen Verdienst von mehr als 450€ musst Du darauf erst mal Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträge zahlen (Rentenversicherung, Pflegeversicherung usw.), auch wenn Du Dir zumindest die Steuern durch eine Steuererklärung größtenteils wieder zurückholen kannst. Auch musst Du Dich bei einem regelmäßigen monatlichen Einkommen von mehr als 450€ selbst krankenversichern (PKV oder GKV ist egal, wobei GKV empfehlenswerter ist, wenn Du nicht später in der PKV gefangen sein willst), denn die eventuell noch vorhandene Familienversicherung greift ab da nicht mehr. Letzteres gilt auch, wenn Du über das Jahr im Durchschnitt mehr als 20 Stunden pro Woche arbeitest. Allerdings lassen viele Krankenversicherungen bei Letzterem grundsätzlich mit sich reden, vor allem wenn die Nebenjobs hauptsächlich außerhalb der gängigen Vorlesungszeiten stattfinden (abends, Wochenende, Semesterferien). Wenn man da einfach mal freundlich bei seinem Sachbearbeiter vorspricht und mal abklärt, ob die da irgendwas biegen können (im Rahmen ihrer Möglichkeiten), dann sind die da oft nicht so kleinlich und lassen mit sich reden, zumal es entsprechende Ausnahmeregelungen gibt. Das sollte aber vorher verbindlich abgeklärt sein. Wenn man damit erst im Nachhinein ankommt, ist das meist schwieriger. Falls Du BAföG bekommst, solltest Du beachten, dass dein Einkommn aus den Nebenjobs ab einem Jahreseinkommen von knapp 4900€ in die Berechnung deines BAföG-Satzes mit einfließt, d.h. dein BAföG-Satz wird entsprechend niederiger ausfallen, wenn dein Jahreseinkommen aus den Nebenjobs (und sonstigem Einkommen) diese knapp 4900€ überschreitet. Wie gesagt kannst Du als Student nebenher so viel verdienen, wie Du möchtest, aber zahlreiche Vergünstigungen (Steuerfreiheit, Freiheit von der Sozialversicherung, kostenlose Krankenversicherung/Familienversicherung, BAföG usw.) fallen ab bestimmten Einkommensgrenzen weg bzw. werden entsprechend gekürzt. Über die genauen und aktuellen Grenzen für das Jahr 2014 musst Du Dich aber selber nochmal informieren. Musst halt mal nachrechnen, ob es sich für Dich in deinem konkreten Fall rechnet. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:11, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz so einfach scheint das dann aber nicht so sein, weil man beachten muss, dass es auch einen Unterschied zwischen Vollzeit- und Teilzeitstudium gibt. Zumindest hier in Berlin hat man mir an der Uni im Immabüro mal erklärt, dass ich mich nur als Vollzeitstudent eintragen darf, wenn ich eben nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeite. Bei mehr müsste ich mich als Teilzeitstudent eintragen, was dann eine andere Prüfungsordnung zur Folge hätte. Da solltest Du mal genauer nachfragen, ich kenne nicht die echte Rechtssituation, nur so ungefähr. (nicht signierter Beitrag von 85.178.252.45 (Diskussion) 22:18, 19. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
In den Semesterferien darf man aber bis zu 80 (?) Tage Vollzeit arbeiten – zumindest bei uns in Baden-Württemberg. --ireas :disk: 22:20, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die BarmerGEK meint dazu folgendes: 26 Wochen im Jahr oder in den Semesterferien darf man mehr als 20h/Woche arbeiten. --FGodard||± 22:21, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wir können hier natürlich keine vollständige und allumfassende Beratung machen, zumal wir die konkrete Situation und die Umstände nicht kennen, sondern können nur ein paar Dinge aufzählen, die uns grad einfallen, auf die man achten muss und sollte. Wenn Du es ganz genau wissen willst, musst Du halt einfach mal einen Gesprächstermin bei deinem örtlichen Studentenwerk machen. Die werden es Dir ganz genau erklären können, was bei Dir geht und was nicht und was sinnvoll ist und was nicht. Das Studentenwerk Thüringen zum Beispiel sagt folgendes dazu: http://www.stw-thueringen.de/deutsch/finanzen/jobben/jobben.html ... aber wie gesagt: Dein örtliches Studentenwerk kann Dir sicher am besten weiterhelfen. Auch gibt es normalerweise in jeder Uni ein Büro/Dezernat für studentische Angelegenheiten. Auch die kennen sich mit sowas aus. Einfach mal dort anrufen, Termin vereinbaren und sich persönlich beraten lassen. Die Leute sind in der Regel alle sehr nett, hilfsbereit und verständnisvoll, auch und gerade wenn es mal um schwierige Situationen geht. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 22:42, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen herzlichen Dank für alle Beiträge! --85.178.62.18 01:56, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Welcher Browser unterstützt IDNA2008?

Hallo,

weiß einer von euch Wikipedianern welcher der aktuelle Browser IDNA2008 richtig unterstützt? Mozilla Firefox, Microsoft Internet Explorer und Google Chrome setzen dies nicht um.

straße.de (xn--strae-oqa.de) wird von den genannten Browsern auf strasse.de geleitet, obwohl dies unterschiedliche Domains sind.

Gruß Bernie --82.113.106.249 19:20, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Laut dem Einzelnachweis [5] des Artikels Internationalisierter Domainname soll Opera IDNA2008 unterstützen. --Rôtkæppchen68 19:29, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit Opera klappt es - den hat ich nicht auf dem Plan. Schade das die anderen Browser IDNA2008 nicht umsetzen. Gruß Bernie --82.113.106.249 19:52, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann sich ein Staat selbst verkaufen?

Das damalige beinahe bankrotte Island und die momentane Pleite-Stadt-Detroit standen auf EBay zum Verkauf an - natürlich ist dies nicht ernst gemeint und Ebay unterbindet soetwas. Aber geht es überhaupt rechtlich, dass sich ein Staat, Stadt, Landkreis selbst verkauft?--84.149.138.217 19:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es gibt freilich eine Trennung von Staatsgebiet und Land dass sich in Staatsbesitz befindet. Letzteres kann ein Staat/die entsprechende Gebietskörperschaft bei akutem Geldmangel natürlich einfach verkaufen. Ersteres geht so einfach nicht, aber in der Geschichte der Staatsbankrotte genug Fälle, in denen überschuldete Staaten allerlei staatliche Rechte an Gläubiger verkauft haben. Das deutsche Zündwarenmonopol ist so ein Beispiel, oder die Einrichtung der Osmanischen Staatsschuldenverwaltung bzw. der Internationale Finanzkontrolle in Griechenland 1898–1978. Das krasseste Beispiel ist aber das Ende des Dominion Neufundland, welches nach Jahrzehnten der Selbstverwaltung ab 1934 wieder eine britische Kolonie und 1949 kanadische Provinz wurde.--Antemister (Diskussion) 20:33, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hat Kohl nicht damals die ganze DDR gekauft? Geht also.;-) Aber im Ernst: Ich wüsste nicht, was einem Verkauf von Staatsgebiet entgegenstehen sollte. Das Völkerrecht verbietet so etwas bestimmt nicht. Und im eigenen Staat kann die Legislative das Recht selbst setzen.
Selbst ein weitergehender Verkauf, z.B. Putin gegen Zahlung von 42 Fantastilliarden für 42 Jahre als König von Deutschland zu installieren, dürfte grundsätzlich denkbar sein. Man müsste nur vorher die Verfassung ändern bzw. durch eine neue ersetzen, damit das Bundesverfassungsgericht nicht dazwischenfunkt. --Grip99 01:09, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, in diesem Sinn ist die Verfassung imho nicht veränderbar, siehe Ewigkeitsklausel. Ein Staat kann generell Teile des Staatsgebietes verkaufen (oder tauschen,bzw. abgeben), nicht aber sich selbst als Staat in aller Vollständigkeit. Insofern ist die Fragestellung unpräzise, denn wenn ein Staats sich selbst verkauft hat gibt es ja niemanden mehr, der den Kaufpreis erhalten könnte. Alaska ging 1867 für 7,2 Millionen Dollar von Rußland an die USA. Peter Minuit „kaufte“ 1626 für 60 Gulden die Insel „Manna-hatta“. 41 Jahre später tauschten die Niederländer ihre Ansprüche auf die bereits von den Engländern eroberte Kolonie gegen Rechte an Surinam ein, das sie ihrerseits gerade von den Engländern erobert hatten. Ein Blick auf die geraden, mit dem Lineal gezogenen Grenzstriche auf der Weltkarte und die Geschichte des Kolonialismus zeigt, daß Staatsgrenzen eine sehr relative Angelegenheit sind, vor der niemand so richtig Respekt hat. Man denke nur an Polen, das auf dem europäischen Terrain quasi hin- und hergewandert ist.
Wir hatten im April 2010 schon einmal eine Frage zum Thema Staatsgrenze. Dort hatten wir allerlei Lustiges und Interessantes zusammengetragen; Zu dem Bodensee als Kondominium oder je nach Interpretation auch Niemandsland (das jedoch wohl schon seit 1648) oder wie der Freistaat Bayern und das Land Baden-Württemberg 1996 bei Anpassung ihrer Staatsgrenzen und Abtretung von Gebieten pfuschen und lästige Unklarheiten über den Grenzverlauf entstehen. Bitte selbst dort lesen. Der Erkenntniskern damals war für mich, daß es bei der Frage: "Aber geht es überhaupt rechtlich, dass sich ein Staat, Stadt, Landkreis selbst verkauft?" eigentlich um die Frage der Grenzziehung geht. Hier fallen Stadt und Landkreis bereits weg, weil sie untergeordnete Organisationseinheiten eines Bundeslandes mit beschränkter Souveränität sind (zur Erinnerung: Die Bundesrepublik Deutschland ist ein förderaler Staatenbund).
Ein Staat definiert sich, wie oben von Antemister schon angesprochen, eben auch über sein Staatsgebiet und dieses über seine Grenzen. Über die Landesgrenzen zu anderen Staaten bestimmt sowohl das Bundesland als auch der Bund. Im förderalen System der Bundesrepublik Deutschland ist die Interpretation des Lindauer Abkommens, das auch die Änderung der Grenzverläufe zu Nachbarstaaten berührt, allerdings kontrovers.
Normalerweise stehen allerdings weniger der Kauf und Verkauf des Teils eines Staatsgebietes sondern eine politisch, ökonomisch und/oder kulturell begründete Loslösung einer Region von einem Staat und eine erstrebte Autonomie oder der Anschluß an einen anderen Staat im Vordergrund. Konfliktgebiete allein in Europa gibt es dabei zuhauf (Südtirol, Nordditalien, Baskenland, Nordirland, Begien, Teilung der Tschechoslowakei, Zerfall Jugoslawiens etc.). Eine insolvente Kommune (wenn die Landesgesetze es so regeln) oder ein insolventes Bundesland gibt es in diesem Sinne nicht, siehe Insolvenzunfähigkeit und ergänzend Kommunalrecht (Deutschland), Gemeindeordnungen in Deutschland und Kommunalaufsicht. Der Artikel Staatsbankrott weiß zwar derzeit: "Das Völkerrecht kennt weder ein einheitliches noch ein kodifiziertes Konkursrecht der Staaten." Die mit einem Staatsnotstand begründete zeitweise Zahlungsunfähigkeit eines Staates führt aber nicht zu dessen Auflösung. Ein griffiges Beispiel scheint mir Somalia zu sein, wo selbst nach Jahrzehnten des weitgehenden Verschwindens aller staatlichen Strukturen eine zukünftige Konsolidierung noch denkbar erscheint. --84.191.152.244 04:16, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verkaufen kann ich nicht sagen, aber die Stadt Jászberény in Ungarn wurde vom österreichischen Kaiser an den Deutschen Orden verkauft und die Bürgern kauften ihre eigene Stadt wieder zurück. Es kann also nicht ausgeschlossen werden, dass sie die Stadt unter den damaligen Rechtsnormen dann auch verkauft haben könnten. Yotwen (Diskussion) 12:29, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gut, ich habe da jetzt etwas die Erfahrungen meiner Liste verwendet, und die beschränkt sich nun mal auf "moderne" Staaten. Diese Beispiele, wo Staatsgebiet verkauft wurde, da handelt es sich weniger um eigentliches Staatsgebiet, sondern um Kolonien, die in der Tat mitsamt ihrer Bevölkerung eher Handelsware darstellten. (Zuletzt gab es dass 1916, als Dänemark seine Jungferninseln in die USA verkaufte. In europäischen Mutterländern dürfte es dass in der modernen Zeit nicht mehr gegeben haben. Eine Abtretung eines Teils des Staatsgebiets geht nicht durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen staatlichem Schuldner und privatem Gläubiger, sondern bruacht ein Abkommen zwischen zwei Staaten (im Falle das der Gläubiger ein mächtiger Nachbarstaat ist, wäre eine Abtretung eines "Filetstücks" des eigenen Staatsgebiets dagegen schon denkbar, aber auch das wäre ein Kaufvertrag im rechtlichen Sinn, sondern wäre formel ein Austausch von Staatsgebiet.) Möglich ist aber das ein Staat als Folge des Bankrotts zerbricht. Das war zumindest zu einem gewissen Teil beim Zerfall Jugoslawiens so, und ein möglicher spanischer Staatsbankrott würde sicher die Sezessionsbewegungen in Katalonien und dem Baskenland massiv stärken.--Antemister (Diskussion) 23:05, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wenn ein Staats sich selbst verkauft hat gibt es ja niemanden mehr, der den Kaufpreis erhalten könnte
Man könnte z.B. Zahlung 5 Jahre vor dem "Eigentumsübergang" vereinbaren. --Grip99 00:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und auf so einen Deal würdest du dich einlassen? *grins* --84.191.186.230 11:47, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Idee des Selbst-Verkaufens wäre ja, einen Bankrott zu verhindern, also müsste man das Geld wohl der Staatskasse geben, die damit die Gläubiger (zumindest teilweise) auszahlen kann. --mfb (Diskussion) 11:52, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also eine Umschuldung, damit der Käufer nicht so viel Verbindlichkeiten kauft... (Statt des Prinzips "Einmal Neue Heimat für 1 DM bitte")) Und welchen Vorteil hätte der Staat, der sich da gerade selbst auflöst, davon? --84.191.186.230 12:18, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Muss ein Verkehrsflugzeug austariert sein?

Müssen gleich viele Passagiere auf der rechten wie auf der linken Seite sitzen oder ist das völlig egal (weil ja die Kofferfracht im Laderaum auch nicht austariert ist)?

Stört ein Platzwechsel eines Passagiers/mehrerer Passagiere zu den Fensterplätzen während des Flugs die Flugeigenschaften des Flugzeugs oder ist das für die Flugeigenschaften egal? (ein Schiff könnte ja auch kentern, wenn alle Passagiere an eine Richtung laufen, oder?). --86.56.188.42 20:18, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einseitige Last vorne-hinten ist kritischer, siehe Trimmung. Eine rechts-links-Last ist wohl leichter auszugleichen (Tragflächen tragen!), wird aber auch vermeidbar Treibstoff kosten. --Hans Haase (有问题吗) 20:32, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mei Vater erzählt gerne so eine Geschichte bei einem Flug, in dem allzuviele Passagiere aufgestanden sind, diese aufgefordert hat sich wieder hinzusetzen weil das Flugzeug instabil wurde. War in den 1970ern in einem kleineren Flugzeug. Ob das in heutigen Großflugzeugen noch eine Rolle spielt weiß ich aber nicht (fliege sehr selten).--Antemister (Diskussion) 20:38, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dann könnte es ja Probleme geben, wenn bei Fluglinien, bei denen man Online-Einchecken und den Platz aussuchen kann, zu viele zu weit vorne oder hinten reservieren. Hat ev. einer der Wikipediabenutzer mal eine Situation erlebt, wo die passagiere ungleichmäßig verteilt waren und mussten dann einige umgesetzt werden? Wobei de ranteil der Masse bei der Passagiere bei einem großfölugzeug ja nicht so arg viel ausmacht, z.B. Airbus A380-800: Leergewicht 275 t, Max. 853 Passagiere machen bei 80 kg/Passagier inkl. Handgepäck (mehr wird man wohl nicht zusammenbekommen, wennn der Flieger nicht gerade zum Konkress der Übergewichtigen u.Ä. fliegt) 68,24 t aus. Also weniger als 25% vom Leergewicht. Und wenn Onlien eingechekct wird und man die Verteilung schon kennt, kann man ev. die Ladung anders verteilen, um eine ungleichmäßige Verteilung der Passagiere auszugleichen. Die Trimmung kann man wohl mit den Klappen ausgleichen, wenns nicht zu arg ist und eine ungleiche link-rechts-Verteilung wird man wohl auch irgendwie ausgleichen können. Probleme sind daher mMn am wahrscheinlichsten, wenn alle während dem Flug auf eine Seite gehen, z.B. weil man gerade links am Grand Canyon vorbei fliegt. Das kann man aber verhindern, indem man wenn man z.B. am Grand Canyon vorbeifliegt prophylaktisch schon vorher die Anschnallzeichen anmacht. --MrBurns (Diskussion) 20:49, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn die Ladung verrutscht, dann kann das so aussehen. --91.50.117.63 20:55, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
BK Es ist völlig wurscht ob die Passagiere "Onlien einchekcen" oder nicht, da gibt es keine "Prpobleme", schon gar nicht bei einem "großölugzeug". Vor dem Abflug berechnet der Ramp-Agent zusammen mit dem verantwortlichen Piloten die Schwerpunktlage des Fliegers. Die modernen Flieger haben Sensoren an den Fahrwerken und geben so dem Piloten den Input. Und ja, manchmal müssen die Passagiere vor dem Start umgesetzt werden, ist mir mehr als einmal passiert. Und während des Fluges passen die Purser schon auf, dass nicht alle zum Klo auf der einen Seite eilen um das Ottakringer abzuschlagen. Der Flieger käme da zwar nicht in Bedrängnis, aber Austrimmen kostet mehr Sprit und damit Geld. Außerdem kann man Sprit in den Tanks umpumpen.--87.162.250.164 21:11, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gibts Belege für einen relevanten Spritmehrverbrauch?
Man kann stark davon ausgehen dass die Einchecksoftware von vorneherein keine ungleichmässige Passagierverteilung zulässt.
Interessanter wäre die Frage wie kritisch es wäre wenn plötzlich alle Passagiere nach vorn oder hinten rennen würden, z.B. weil vorne bzw. hinten irgendetwas passiert(sagen wir Tränengassprühdose platzt o.ä.) --Itu (Diskussion) 22:03, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Eine 747 kann ganz grob 50 Tonnen Passagiere oder 100 Tonnen Ladung transportieren. Im oben verlinkten Video sehen Experten die Absturzursache im Verrutschen der Ladung. Davon ausgehend, dass die Maschine nicht randvoll beladen gewesen sein muß und dass vielleicht auch nur ein Teil der Ladung verrutscht ist, könnte in dem Fall des Rennens der Passagiere ein ähnliches Szenario vorstellbar sein. --91.50.117.63 22:14, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vor ein paar Monaten selbst auf einem Flug zum London City Airport erlebt, dass die Stewardess vor dem Start Passagiere in den vorderen Sitzreihen angesprochen und gefragt hat, ob sie sich weiter nach hinten setzen könnten zwecks gleichmäßigerer Verteilung. Die Maschine war eine ziemlich kleine Turboprop (Bombardier Q oder Fokker 50, glaube ich). Von daher halte ich das bei kleineren Modellen für möglich, bei größeren Jets dagegen nicht. --Jossi (Diskussion) 22:22, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso nicht? Wenn die Passagiere einen Anteil am gesamten Startgewicht von ca. 25% haben, dann ist das Verhältnis gleich, egal ob 60 drinsitzen oder 600. --91.50.117.63 22:37, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier ist ein Untersuchungsbericht über einen Unfall in Dortmund bei dem das Flugzeug nicht optimal austariert war. Es gab glücklicherweise nur Blechschaden. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:48, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem Beispiel, das ich genannt habe, ist der maximale Anteil von Passagieren + Handgepäck am Landegeewicht um die 25% (bei 80 kg/Passsagier knapp darunter) und das gilt natürlich nur, falls der Laderaum und die Tanks leer sind. Bei Startgewicht ist der Anteil natürlich geringer, da beim Aribus A380-800 bis zu 320.000l treibstoff dazukommen, was laut den Dichteangaben im Artikel Kerosin 240-270,4t entspricht. Wenn man dazu das Leergeicht und die Masse der passagiere dazurechnet, kommt man sogar ohne das aufgegebene Gepäck auf einen Wert, der deutlich über dem maximalen Startgewicht von 571 t kommt, also ist davon auszugehen, dass mit der maximalen passagierzahl nicht vollgetankt werden kann und daher die maximale Reichweite nicht mit der maimalen Passagierzahl erzielt werden kann. Aber wenn man vom max. Startgewicht ausgeht, dann sind die 68,24 t, die ich vorher ausgerechnet habe, knapp unter 12%. Bei der Bombadier Q kommt man bei den Modellen Dash 8Q-100/200 bei 40 Passagieren und 80kg/Passagier auf 3.200 kg, was von den 16.465 kg max. Startgewicht 19,4% ausmacht, also deutlich mehr als bei einem Airbaus A380-800. Für die Dash 8Q-300 kommt man sogar auf fast 23% (max. 56 Passagiere/19.505 kg MTOW). Das Leergeiwcht ist in wikipedia für die Bombadier-Q-Serie nicht angegeben und ich habe leider keine Zeit, es zu suchen. Da aber der Anteil am MTOW aber bei der Dash 8Q-300 schon fast soviel ausmacht wie beim Airbus A380-800 vom Leergewicht, ist davon auszugehen, dass der Anteil der Passagiere am Leergeiwcht bei eienr vollbesetzten Dash 8Q-300 ebenfalls deutlich höher ist als beim Airbus A380-800. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das oben genannte Beispiel (vor dem Unterhaltungsroman des MrBruns) ist symptomatisch für die ATR 42 und ATR 70. Das Gepäckabteil befindet sich da vorne hinter dem Cockpit. Wenn da viele Passagiere mit Fernreisegepäck mitfliegen, neigen diese Flieger zur Kopflastigkeit und man schichtet öfters die Passagiere um. --87.162.250.164 23:51, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wieso Unterhaltungsroman? ich habe nur an einem Beispiel gezeigt, dass das Verhältnis Passagiergewicht/max. Startgewicht eben nicht immer ca. gleich ist. Und ein sonderlich langer Beitrag war das auch nicht (so was ist ein sonderlich langer Beitrag). --MrBurns (Diskussion) 23:54, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was bei National-Airlines-Flug_102 passiert ist mit verrutschender Ladung dürfte so krass aber nicht mit flüchtenden Passagieren möglich sein, jedenfalls geht das nicht so schnell wie rutschen und die Ausgangslage ist auch kein extrem steiler Flugwinkel. --Itu (Diskussion) 01:22, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

So eine Passagierkabine ist auch kein leerer Saal, sondern und das meistens sehr eng mit Sitzen bestückt. Wie sich das der eine 25% Vielschreiber ausdenkt, dass alle Passagiere nach links rennen, ist realistisch überhaupt nicht möglich. Da sitzen überall welche und über die zu steigen ist fast unmöglich und wenn keine dort sitzen, ist es dem Flieger egal. Aber lassen wir ihm sein Denkmodell, wir sollten dem nur nicht folgen und die Diskussion darauf abstimmen.--87.162.252.39 15:30, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das nicht alle nach links rennen können ist mir klar, aber es könnte z.B. die, die rechts sitzen in den Mittelgang gehen (bei 2 Gängen würde dann ev. die in der Mitte auf den linken Gang gehen und die von ganz rechts zu den mittleren Sitzen, weil sie z.B. hoffen, wenigstens etwas vom Grand Canyon zu sehen). Das würde zwar nicht dazu füühren, dass alle ganz links sind, der Schwerpunkt wäre aber deutlich nach links verlagert. --MrBurns (Diskussion) 04:39, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kwetsch: Es wird immer mehr verschrobener, gib es auf was zusammen zu faseln, einige halten sich schon die Bäuche.--87.162.241.63 10:58, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was genau hast du denn an MrBurns Darstellung nicht verstanden? Ich erklär es dir gerne. --Eike (Diskussion) 12:22, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank, ich habe den Unsinn, den er da geschrieben hat und noch schön reden will, bestens verstanden.--87.162.241.63 13:41, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn das Flugzeug klein genug ist, ist die Verteilung der Passagiere absolut relevant, neben dem Gepäck müssen dann auch die Passagiere auf der Waage antreten und der Käptn weist danach die Sitze zu. --Studmult (Diskussion) 22:04, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Belege mal bitte genau wo das so stattfindet. --Itu (Diskussion) 01:04, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das müssen aber extrem kleine Verkehrsflugzeuge sein (falls sich die Aussage nicht eher auf Sportflugzeuge oder kleinere Privatflugzeuge bezieht), ich bin früher öäfters in kleineren Turboprop-Maschinen gefolgen und musste nie auf eine Waage stellen. --MrBurns (Diskussion) 04:39, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar, alles was eine Stewardess hat ist schon zu groß ;) Gerade im Bereich "Inselfliegerei" habe ich das aber schon mehrfach gehabt. --Studmult (Diskussion) 15:53, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich habe in 'nem Aircraft-Familiarisation-Kurs von 'nem Pilotenausbilder gelernt, dass es früher auch bei grossen Fliegern üblich war, die Passagiere vor dem Boarding zu wiegen. Da ging's aber wohl eher um das Gesamtgewicht als um die Balance. --YMS (Diskussion) 17:10, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Loadsheet ist der Fachbegriff. --79.216.223.82 07:20, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auskunft eines befreundeten Verkehrspiloten (den ich erst jetzt konsultieren konnte): Der Passagierraum ist in Sektionen eingeteilt (vorn/hinten), dazu kommen die diversen Laderäume. Im Loadsheet wird die Verteilung der Passagiere auf die Sektionen und des Gepäcks auf die Laderäume eingetragen, die Piloten übertragen das vor dem Start in ihren Bordcomputer und der errechnet die erforderliche Trimmung. Dabei kommt es nicht aufs letzte I-Tüpfelchen an; die Passagiere werden mit einem angenommenen Durchschnittsgewicht berechnet. Deshalb spielt es bei einem Flieger mit 200 oder 300 Sitzplätzen auch keine Rolle, wenn sich zwei oder drei Leute umsetzen. --Jossi (Diskussion) 17:21, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei das ganze Load- und Trimmsheet bei einem grossen Flieger mMn eigentlich nur eine sekundäre Sicherheitsmassnahme sein kann. Es sollten (wie bereits von jemand erwähnt) ausreichend Sensoren an den Fahrgestellen vorhanden sein die in jedem Moment ausreichend genau Gewicht und Schwerpunkt liefern. Damit sollte dann auch alles jederzeit während Beladung / Betankung / Einstieg so steuerbar sein dass eigentlich am Ende keine Zeit mehr für Korrekturaktionen notwendig sein sollte. --Itu (Diskussion) 18:56, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Für die Geschichte mit den Sensoren hätte ich gern einen Nachweis. Glaub ich nämlich nicht ;) --тнояsтеn 20:30, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Auflösung: Das Dingens im Wald

Vor zwei Wochen hatte ich mich nach einem mysteriösen Rohr im Wald erkundigt. Heute war ich wieder an der Stelle und hab das Rohr mal geöffnet. Es war leer! Ein banales Kunststoffwasserrohr, unten und oben mit einer Verschlusskappe zugemacht. Daher nehme ich an, dass die beiden IPs mit ihrer Vermutung Recht hatten: Es wird ein (aufgegebener/vandalierter) Geocache sein. Danke noch mal für all die Hinweise. --TZorn 21:54, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hätte auch eine Rohrbombe sein können.--86.56.188.42 04:29, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Österreichisches Urhebrerechtsgesetz & Reproduktionen

Irgendwie erweise ich mich im Moment offenbar als tollpatschig beim Suchen bzw. unverständig beim Interpretieren: Wo im österreichischen Urheberrechtsgesetz finde ich Bestimmungen, die sich auf Reproduktionen von Bildern anwenden lassen? --KnightMove (Diskussion) 21:57, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich kenne mich mit dem österreichischen Urheberrecht nicht aus, aber ich vermute, dass es wie in Deutschland keine Normen gibt, die diese Frage explizit beantworten, sondern dass es sich hier um das Ergebnis der Auslegung der allgemeinen Normen handelt. Die Antwort, also der Verweis auf Rechtsprechung und Literatur, ist wahrscheinlich in einem Kommentar zum österreichischen Urheberrecht zu finden. --ireas :disk: 22:41, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Musikalisches Vorzeichen

Raiffeisen-Logo

Wie heißt das musikalische Vorzeichen (ähnlich Kreuz und b), das mit etwas Fantasie aussieht wie das Raiffeisen-Logo? Und was bewirkt es? --94.218.215.178 22:34, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Doppelkreuz (Notenschrift)? --тнояsтеn 22:37, 19. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

20. Januar 2014

Regenschirme auf Nusa Lembongan

Hallo,

auf Nusa Lembongan (in Indonesien) habe ich auf einem Friedhof viele Regenschirme in Gräbern steckend gesehen. Zu sehen vielleicht am besten auf diesem Bild. Die Erklärung dort, es solle Schatten den Toten spenden kann nicht ganz richtig sein - die Regenschirme stehen oft unter Bäumen...

Habt ihr eine Ahnung?--84.130.231.92 02:00, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vermutlich um böse Geister anzulocken --86.56.188.42 04:19, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

„Die Erklärung dort, es solle Schatten den Toten spenden kann nicht ganz richtig sein - die Regenschirme stehen oft unter Bäumen...“ Die Toten liegen auch unter der Erde... Jeder Versuch, Sinn in einem Totenkult – abseits der Bewältigung von Trauer natürlich – zu finden, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. PοωερZDiskussion 10:11, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier beschreibt ebenfalls jemand: "We zoomed past what appeared to be a cemetery and happened upon a memorial service. I noticed that nearly all of the gravestones had umbrellas attached to them, protecting the graves from the piercing heat of the sun." (ebenfalls auf Lembongan, Bali). --Neitram  13:20, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Gravitation/Fliehkraft

Ich habe in einem Chat (wo auch viele Deppen schreiben könnten) gelesen, dass die Gravitation auf der Erde stärker sein würde, wenn die Erde sich nicht um die Sonne bewegen würde. Das halte ich eigentlich physikalisch für Unsinn, weil sich die Masse der Erde ja nicht verändert, wenn die Erde stehen bliebe. Begründet wurde das in diesem Chat von dieser Person damit, dass die Gravitation so „niedrig“ auf der Erde wegen der Fliehkraft (der Erde von der Sonne) ist. Würde diese Fliehkraft wegfallen, die Erde also stehenbleiben, würde die Gravitation stark anwachsen und alle Menschen würden zerquetscht werden. Ist das wahr?

Die selbe Person hat geschrieben, dass – würde die Erde auf einmal abrupt stehen bleiben (also sich nicht mehr um die Sonne drehen) – alle Menschen von der Erde „fliegen“ würden, so wie man in einem Auto gegen die Frontscheibe knallt, wenn das Auto abrupt stoppt. Ist dies auch richtig?--31.17.153.69 02:42, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Du hast recht. Die Gravitation für einen Menschen auf der Erde hängt nicht von der Sonne ab. - Man kann alles mögliche spekulieren: Wenn die Erde ihre Rotation plötzlich stoppen würde, was aber absolut unmöglich ist, würde alles auf ihrer Oberfläche per Trägheit mit glaubich 1667 km/h (am Äquator, sonst weniger) weiterfliegen. Wenn die Sonne verschwinden würde, würde die Erde weiter rotieren (wer sollte sie bremsen? das braucht ja auch Energie) und geradeaus auf ihrem momentanen Kurs weiterfliegen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:13, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Äquivalenzprinzip_(Physik): da schwere Masse = träge Masse heben sich die Effekte der Gravitation durch die Sonne und der Fliehkraft durch die Krümmung der Erdbahn auf. Aus der sicht der modernen Physik ist die Bewegung der Erde um die sonne überhaupt kräftefrei, siehe Äquivalenzprinzip_(Physik)#.C3.84quivalenzprinzip_in_der_Allgemeinen_Relativit.C3.A4tstheorie ("Alle physikalischen Prozesse laufen in einem frei fallenden Bezugssystem so ab, als ob keine Gravitation vorhanden wäre", aus der Begriffsklärung Äquivalenzprinzip), Geodäte, allgemeine Relativitätstheorie. --MrBurns (Diskussion) 05:10, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Gravitationskraft bleibt immer gleich. Wenn ich einen Ball an einer Schnur befestigte und diesen im Kreis schleudere, so kann dieser Ball eine Fliege ( die auf ihm sitzt oder mit ihm die Kreisbewegung vollzieht) mit exakt der gleichen Kraft anziehen, wie wenn er in Ruhe wäre. Die Gravitation hängt ausschließlich von Masse (Ball) und Masse (Fliege) ab. Sofern der Ball eine Kreisbewegung vollzieht, ist hierfür eine zweite und vollkommen unabhängige Kraft notwendig, die ständig dafür sorgt, dass der Ball auf dieser Kreiskurve bleibt und nicht einfach gerade davonfliegt. Deswegen solltest du die Schnur festhalten, denn sonst saust der Ball auf einer geraden Bahn davon. Die Fliege hat die Möglichkeit entweder durch Flügelschlag dieser Kreisbahn zu folgen (also aus eigener Kraft) oder sich fest mit dem Ball zu verbinden, indem sie sich auf den Ball setzt (also unter Ausnützung der Gravitation, weil der Ball unfassbar schwer ist - nehmen wir das mal an). Die Fliehkräfte können prinzipiell der Gravitation der Fliege entgegenstehen und diese zu einem sehr kleinen Teil aufheben. Rotation der Erde und Bewegung um die Sonne (sofern auf abgewandter Seite zur Sonne) sind der Gravitation entgegengerichtet. Dass die Gravitation sehr großen Einfluß, die Fliekräfte wenig Einfluß haben erkennst du an Ebbe und Flut. Diese richten sich vor allem nach der Gravitation von Sonne und Mond, weniger nach den Fliehkräften. Das könnte man auch relativistisch und mit Hilfe der allgemeinen Relativitätstheorie betrachten, ich würde das nicht empfehlen. -- Lopava (Diskussion) 09:19, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Vergleich mit der Fliege hinkt, treffender (aber noch immer inkorrekt) wäre er, wenn die Fliege auch an der Schnur angebunden wäre. Einfach erklärt: die Körper, die auf der Erdoberfläche oder in einem orbit um die Erde sind, erfahren (wenn sie nicht zu weit weg sind, in der ART würde man sagen, das Äquivalenzprinzip gilt nur lokal) in guter Näherung die gleiche Gravitationskraft pro Masse wie die Erde selbst. Dasselbe gilt für die Fliehkraft. Da schwere Masse = träge Masse, verhalten sie sich im Bezugssystem der Erde genauso, wie wenn die Sonne nicht da wäre (genau genommen gilt das nur näherungsweise, weil sie ja nicht im gleichen Punkt sind wie der Erdmittelpunkt und daher die Gravitationskaft von der Sonne leicht unterschiedlich ist, das ist vergleichbar mit Gezeitenkräften). Genauer bzw. im Kontext der modernen bzw. aktuell "gültigen" Physik werden die Grundlagen in den Artikeln, die ich bereist oben erwähnt habe, erklärt, insbesondere unter Äquivalenzprinzip_(Physik)#.C3.84quivalenzprinzip_in_der_Allgemeinen_Relativit.C3.A4tstheorie und Geodäte. --MrBurns (Diskussion) 09:30, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Anziehung findet zwischen Sonne (viel Masse) und Erde (viel Masse) statt und zwischen diesen beiden darf man sich eine Schnur vorstellen (welcher der Gravitationskraft zwischen den beiden Massekörpern entspricht). Die Fliege (=Mensch) aber wird fast ausschließlich durch die Erde angezogen und folglich ist mein Vergleich selbstverständlich korrekt. Eine "Schnur" zur Sonne gibt es für die Fliege nicht. Es gibt ausschließlich die Erdgravitation (und das ist gut so). Mit beschleunigten Intertialsystemen und Kräftegleichgewichten wäre ich vorsichtig. -- Lopava (Diskussion) 09:52, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn mans mal newtonisch behandelt: das Gravitationspotential der Sonne ist für die Erde gleich stark wie für alles, was auf der Erde ist. Die Gravitationskraft ist im Bezugsystem der Erde nicht relevant, weil sie eben alles auf der Erde im Verhältnis zur Masse gleich stark anzieht wie die Erde selbst, daher die Gravitationsbeschleunigung (die man lokal immer berechnen kann) von der Sonne ist für die Erde und den Menschen gleich (in der Formel steht ja auch die Masse des Körpers, für den die Beschleunigung berechnet wird, daher des Körpers, der von der Sonne angezogen wird, nicht drinnen). Für den Menschen kommt im Prinzip noch die von der Erde dazu, jedoch verhindert der Boden, dass er bis zum Erdmittelpunkt fällt. Dass man das Gravitationspotential lokal in jedem Punkt mit einer Beschleunigung gleichsetzen kann ergibt sich übrigens aus dem schon erwähnten Äquivalenzprinzip. Da der Mensch von der Gravitation Sonne fast gleich stark beschleunigt wird wie die Erde, ist diese Beschleunigung im Erdsystem irrelevant (abgesehen von den sehr kleinen gezeitenkrääften). Natürlich addiert sich die Kraft von de rSonne auf den Menshcen mit der vond er Erde auf den Menschen, aber das ist eine einfache Addition, die sich genauso einfach wieder zerlegen lässt udn nichts daran ändert, dass beide Beshcleunigungen voneinander unabhängig sind. Im freien Fall spürt man übrigens keine Gravitationskraft, eben wg. schwere Masse = träge Masse. Das Schweregefühl kommt nur daher, dass einem die Erdoberfläche daran hintert, frei zu fallen (oder wie die relativisten sagen: sich auf einer Geodäte zu bewegen). --MrBurns (Diskussion) 13:28, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielleicht war im Chat ja unsauber formuliert worden und gemeint war, dass die Gravitation auf der Erde stärker wäre, wenn diese nicht um sich selbst rotiert ("sich nicht bewegt"). Tatsächlich würde dann die durch die Erdrotation verursachte Fliehkraft wegfallen. Die Gravitation selbst bleibt natürlich dennoch die gleiche, aber die Gewichtskraft wäre entsprechend größer. Das ist aber ein vergleichsweise winziger Effekt und niemand würde deswegen "zerquetscht" werden - man hätte dann (wenn man mal von einer perfekten Erdkugel ausgeht) überall auf der Erde die Gewichtskraft wie aktuell an den Polen, wo ja die Wirkung der Erdrotation ebenfalls wegfällt. Siehe dazu Erdanziehungskraft#Ortsabhängigkeit; es würde dann statt der "Normalschwere am Äquator" (9,78 m/s²) die "Normalschwere an den Polen" (9,83 m/s²) wirken, d.h. ein Mensch, der bei einer rotierenden Erde am Äquator ein Gewicht von 100 "kg" hätte, würde dann etwa ein halbes "kg" mehr wiegen. --88.73.20.45 10:13, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Kraft wäre nicht ganz gleich da die Erde keine perfekte Kugel ist, aber die Werte würden sich etwas annähern. Und vermutlich würde sich die Form der Erde etwas ändern, was merklich zu Erdbeben führen könnte. Aber das ist Spekulation - es gibt kein realistisches Szenario, wie die Erde in relevanten Zeiträumen (<1 Milliarde Jahre) ihre Rotation verlieren könnte. Und selbst dann ändert sich an der Schwerkraft kaum etwas. --mfb (Diskussion) 10:37, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

User 31.17.153.69 meint aber nicht die Eigenrotation der Erde und sich selber, sondern die Kreisbewegung der Erde um die Sonne. Die falsche Logik ist folgende: Gravitationskraft (Sonne-Erde) = Zentripedalkraft (Kreisbahn). Bis dahin richtig. Dann aber: Wegen Kräftegleichgewicht sind die Menschen auf der Erde fast schwerelos, da die Gravitationskraft der Erde ja durch Zentrifugalkraft fast "aufgehoben" wurde. Darauf bitte vernünftig antworten. Die Eigenrotation ist zu billig. Das Missverständnis bezieht sich hier auf ganz andere Sachverhalte. -- Lopava (Diskussion) 10:49, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Rotation um die Sonne wurde doch darüber schon behandelt. Sie sorgt für sehr kleine Gezeitenkräfte - genug um die Meereshöhe leicht zu verändern, und genug um mit empfindlichen Accelerometern gemessen zu werden, aber völlig vernachlässigbar wenn man sich auf die Waage stellt. Da die Eigenrotation der Erde (anders als die um die Sonne) tatsächlich einen (kleinen) permanenten Effekt hat, ist die Vermutung naheliegend, einer der Beteiligten könnte das verwechselt haben. --mfb (Diskussion) 10:58, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mein lieber mfb, es geht in diesem Internet um größere Dinge, als wir beide es jemals fassen können. Unser schmalspuriger geistiger Verstand läßt es einfach nicht zu. Unsere naturwissenschaftliche Denkweise, die lediglich auf Kausallogik aufbaut kann überhaupt nicht fassen, an welch großem Werk die Alchemie, die Esoterik und die alternative Bioenergetik arbeitet. Und das seit nunmehr 300 Jahren erfolglos. Vergessen wir doch einfach mal, dass wir Krebs heilen können, Menschen fliegen lassen können und herausgefunden haben, dass in der Nähe der schwarzen Löcher die Zeit langsamer verläuft. Das ist Pippifax. Weißt du dass Tarotkarten in die Zukunft blicken können? Nein? Dann ist dir sicher auch entgangen, dass man in gewissen Foren an nichts geringerem als dem Perpetuum Mobile arbeitet. Vernachlässigbar sind die Kräfte - wie durch richtig schreibst - natürlich schon. Das hindert aber nicht daran, daraus ein perpetuum mobile zu bauen. Glaubst du nicht?
Guckst du: Die Keshe Foundation behauptet, es existiere ein tolle neuartige Technologie die allen gehört und zum Wohle der Menschheit überall geteilt werden soll. Es gibt allerdings keine konkreten Informationen über diese Technologie. Es gibt keine Veröffentlichungen in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und das was veröffentlicht wurde, widerspricht sämtlichen existierenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Aktivitäten der Keshe Foundationen haben nichts mit dem zu tun, was echte Wissenschaftler machen. Es scheint sich nur um einen weiteren Akteur in der “Freien-Energie”-Szene zu handeln, wo man probiert, Perpetuum-Mobiles zu bauen oder Energie anderweitig aus dem Nichts zu zaubern. -- Lopava (Diskussion) 11:21, 20. Jan. 2014
Du hast vergessen zu erwähnen, dass darüber nichts in der wissenschaftlichen Literatur steht, weil sich ja sämtliche Wissenschaftler der Welt verschworen haben, uns dieses Wissen vorzuenthalten. (Aber ich glaube wir schweifen vom Thema ab ;-D ) --Anachron (Diskussion) 14:41, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
... weil sie von der Eine-Welt-Regierung der Rockefellas mit einem Teil ihrer drei Fantastilliarden Dollar gekauft wurden!!!1!zwölf! --Eike (Diskussion) 14:51, 20. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Habe ich schon erzählt, dass meine Schwester als Medizinerin auf Kinesiologie, Esoterik und Homöopathie steht. Könnt ihr euch vorstellen, wie ich leide? Und wie ich es auch erkläre, sie versteht es nicht. Jetzt wollte ich mfb anstacheln auch mal gegen Esoterik anerklären zu müssen. Leider wollte er nicht. Waren es wirklich 12 Fantastilliarden?
Wie heißt es so schön? Das ist so schwachsinnig, das ignoriere ich nicht einmal. --mfb (Diskussion) 15:41, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deine Erklärung waren physikalisch so perfekt, ich wollte einfach nur sehen, ob du es ohne Fliege vernünftig erklären kannst (du weißt doch, wegen meiner Schwester). Das diskutieren mit schwachsinnigen Meinungen kann ich privat nicht vermeiden (du weißt doch, wegen meiner Schwester). Ich hoffte du zeigst mir den Weg (du weißt doch, wegen meiner ....ach du weißt schon wegen wem). -- Lopava (Diskussion) 16:41, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und wenn die Fliege ebenfalls mit einer Schnur an der Sonne festgebunden wäre? --Optimum (Diskussion) 16:15, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Lenke bitte nicht vom Thema ab! Stimmt das jetzt mit den 12 Fantastilliarden? Ja oder Nein! -- Lopava (Diskussion) 16:41, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn man die Frage so versteht dass die Sonne einfach verschwindet, dann verschwindet auch ihre gravitative Anziehung. Angenommen die Frage zielt auf eine Resultierende in Richtung Erdmittelpunkt dann wird diese auf der Seite wo die Sonne war natürlich grösser, auf der Gegenseite geringer. Zielt die Frage auf Gesamtkräfte also inklusive Trägheitskräfte dann sollte man die gleiche Antwort auch aus Ebbe und Flut entnehmen können. Wieviel das jeweils ist, darf sich jeder als Fingerübung selber ausrechnen. --Itu (Diskussion) 21:26, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wohnhaus: verschimmelter Keller / Gefahr für Wohnraum?

Hallo, habe mir heute eine leerstehende Wohnung zur Miete angesehen. Die Wohnung gefällt und ich wäre am Bezug interessiert. Eine Sache macht mich allerdings sehr unentschlossen: Vor der Besichtigung wurden ich von einem anderen Mieter (Erdgeschoss) gewarnt, dass das ganze Haus große Schimmelprobleme habe. Der Keller sei so verschimmelt, dass dort der Putz von den Wänden fällt. Auch im Erdgeschoss seien die Wohnungen teilweise befallen.

Der Flur im Haus roch auch sehr muffig / moderig. Es war jedoch kein Schimmel zu entdecken. Die Wohnung im ersten OG roch allerdings völlig normal (sie steht seit über einem halben Jahr leer). Die Wände sind gedämmt und die Fenster dicht, das konnte man auch merken. Laut Hausmeisterin hat es im 1. OG noch nirgendwo Probleme mit Schimmel gegeben. Mir stellt sich allerdings die Frage: Besteht die Möglichkeit, dass der Schimmel im Keller sich durch die Wände in die Wohnräume im EG und 1. OG "hochfrisst"? Wenn also der Keller wegen undichter Wände / Wassereintritt / schlechter Luftzirkulation oder was auch immer start schimmelt, sollte man eine solche Wohnung lieber nicht anmieten oder kann man Schimmelbefall der Wohnung im 1 OG durch ordnungsgemäßes Lüften vermeiden? --Miewofra (Diskussion) 11:53, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

1. der „Haussegen” scheint dort ja schon etwas schief zu hängen... 2. Schimmel braucht bestimmte Rahmenbedingungen (hohe Feuchtigkeit)... wenn das Wasser durch das Fundament von außen eindringt, ist das Haus wohl bald abrissreif... --Heimschützenzentrum (?) 12:19, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Trau deiner Nase. Wenn du was riechst, hast du auf jeden Fall ein massives Problem in dem Haus. Fast in jedem Haus gibts irgendwo in der Badezimmerfuge etwas Aspergillus niger was aber zumeist harmlos ist. Gibts aber irgendwo ein bauliches Problem mit eindringendem Wasser, setzt du dich einer massiven Belastung mit Schimmelsporen aus, was sich auf Dauer sehr negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Die Sporen hast du dann auch in Räumen, die selber keinen Schimmel haben. Falls der Eigentümer sich entschließt, das bauliche Problem zu beheben, lebst du eine Zeit auf einer Baustelle, auch kein gutes Wohngefühl.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:07, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zustimmung. Auf keinen Fall einziehen, außer du möchtest deine Gesundheit bewusst riskieren. Schimmelsporen sind krebserregend, außerdem kann man mit der Zeit eine 'schöne' Allergie entwickeln. Und wenn das Haus so ist wie beschrieben, dann zieht sich das Ganze bereits (nicht unbedingt, aber mit einiger Wahrscheinlichkeit) durch Teile der Mauersubstanz, und ist mit recht hoher Wahrscheinlichkeit zumindest schon im Mauerwerk im EG und die Sporen sind mit Sicherheit im ganzen Haus verteilt. Da ist dann auch nicht mehr mit 'ein bisschen renovieren' getan, sondern der Eigentümer müsste richtig Geld in die Hand nehmen, was die meisten eher ungern tun. Alle anderen eher kosmetischen Maßnahmen (neu streichen, sogar neu verputzen) wirken nur Wochen bis maximal mehrere Monate, und beheben das Problem nicht. Und nebenbei: Wenn irgendein Besucher (Verwandte, Freunde, etc) bei dir im Treppenhaus als erstes heftigen Schimmelgeruch wahrnimmt, wirkt das auch nicht sehr einladend, geschweige denn wäre es besonders gut für dein eigenes Wohlfühl-Gefühl... Solaris3 (Diskussion) 13:22, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke für Eure Antworten. Der Geruch im Flur ist nicht "unaushaltbar" und auch nicht sonderlich schlimm. Es riecht halt muffig / moderig, sodass man schon irgendwo (größeren) Schimmel vermuten kann. Der Geruch allein ist aber nicht so schlimm, vor allem weil die Wohnung selbst halt nicht von dem Geruch betroffen ist. Alter Zigarettenqualm zum Beispiel ist erstens viel markanter / deutlicher zu riechen und zweitens (subjektiv - für mich) viel unangenehmer (zum Vergleich).

Es kann also durchaus sein, dass sich bei einem Schaden im Keller (undichte Wände, eindringende Feuchtigkeit, vielleicht auch schlechtes Lüften) der Schimmelpilz durch die Wände (gedämmt / isoliert) in die darüber liegenden Wohnungen frisst? Und was wären die schlimmsten Folgen eines komplett durchfeuchteten / verschimmelten Kellergewölbes? Wäre das Haus im schlimmsten Fall sogar einsturzgefährdet? --Miewofra (Diskussion) 17:45, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

PS: Wieso schiefer Haussegen? Sowohl der Bewohner aus dem EG als auch die Hausmeiterin waren sehr freundlich. Von schiefem Haussegen habe ich da nichts bemerkt.

Schimmel "frisst" sich nicht alleine, die Pilze folgen der Feuchtigkeit. Es besteht die (allerdings ziemlich unwahrscheinliche) Möglichkeit dass Wasser in der Wand, die außen (und im Erdgeschoss auch innen?) gedämmt ist, bis in den ersten Stock zieht und dort endlich raus kann. Und Schimmelpilze anzieht. Wenn allerdings das Gebäude nur innen gedämmt ist, dann trocknet das Erdgeschoss von außen und es besteht überhaupt kein Grund zur Sorge (naja, außer für die Mieter im Erdgeschoss). Wenn der Schimmel nicht millimeterdick von der Treppenhauswand quillt ist die Belastung durch Sporen als die durch etwaige Kettenraucher im Treppenhaus.
Ob ein durchfeuchteter Keller einsturzgefährdet ist kommt auf den Keller an. Bei Steingewölbe und Stahbeton isses Wurst. Einzig bei Nachkriegsbauten, bei denen ein Sack Zement fürs ganze Haus reichen musste, könntes Probleme geben. Und solche Gebäude stürzen ja auch reihenweise ein. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:32, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du solltest auf jeden Fall den Artikel Schimmelpilz lesen, da ist in der Mitte eine Tabelle mit verschiedenen Befallsgraden und Empfehlungen. Wie der Vorschreiber schrieb, Einsturz ist weniger das Problem als die Gesundheitsschäden und natürlich Verlust an Wohn-/Lebensqualität - der Schaden für den Vermieter entshet nicht durch Einsturz, sondern durch irgendwann mangelnde Bewohnbarkeit. Für einstürzende Gebäude ist eher Echter Hausschwamm verantwortlich, und den erkennt frühzeitig wohl nur ein Fachmann. Dafür ist er nicht so gesundheitsschädlich ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:43, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Im Erdgeschoss hatten die Mieter teilweise mit von unten hochsteigendem Schimmel Probleme. Nach oberflächlicher Entfernung scheint sich das aber relativ lange (also bis heute) behoben zu haben. Dass im Erdgeschoss anders gedämmt ist als im Obergeschoss kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Im Treppenhaus ist außerdem überhaupt kein Schimmel zu entdecken, betroffen ist lediglich der Keller (das allerdings massiv). Schimmelbefall im Keller ist bei Altbauten (Haus ist ca. 100 Jahre alt) wohl ein ziemlich häufiges Problem wie mir scheint. Zu der Tabelle: Im Keller ist es wohl die schlimmste Kategorie, sind wohl mehr als 2 qm betroffen. Aber es ist ja kein Wohnraum und in einen solchen Keller (in dem jedem Mieter ein einzelner Raum zusteht) geht man ja äußerst selten, außerdem ist der Keller durch eine Stahltür vom Treppenhaus abgetrennt. Besteht dennoch eine ernstzunehmende Gesundheitsgefahr? Wie ihr seht möchte ich mich vom Gedanken die Wohnung noch nicht so ganz trennen, denn sie war sehr ideal. Gesundheitsgefahr ode rdie Gefahr dass der Schimmel auch die Wohnung angreifen könnte wären aber No go. --Miewofra (Diskussion) 09:24, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich darf mal den Nebenaspekt einwerfen, dass du nie Kleidung/Textilien/Schlafsäcke/Bilder/Schuhe etc im Keller wirst lagern können. ich hatte auch mal einen schimmeligen Keller (Altbau von 1900), bemerkt habe ich das Ausmaß erst, als ein erheblicher Teil der dort gelagerten Sachen von unten angeschimmelt war, der Rest roch stockig. Nicht lustig, aber das kann man natürlich vermeiden. Ansonsten zu deiner Situation: Das kann natürlich gutgehen. Wenn du im 1 OG wohnst, und der Schimmel erst gerade mal zögenrd das EG "erreicht" hatte, bleibt er vielleicht auch da, weil die Wände drüber zu trocken sind. Wenn die Wohnung so toll ist, würde ich mir ehrlich gesagt professionellen Rat holen und einen Bausachverständigen beauftragen (ideal: der auch Erfahrung/Ahnung von der Schimmel-Gesundheitsproblematik hat). Das kostet dich maximal wenige hundert Euro, aber du hast dann eine fachmännische Aussage. Alles hier aus der Ferne ist letztlich Kaffeesatzleserei. Muss der Vermierter natürlich zustimmen. Solaris3 (Diskussion) 11:32, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kopfweh nach Kater "behandeln"?

Hallo zusammen, Kopfweh nach dem Kater wurde bereits ein-zwei Mal hier thematisiert, aber die Frage zielt auf eine etwas andere Richtung: Bisher vermeide ich, Aspirin oder Paracetamol bei nem Kater zu nehmen, weil mir das unnatürlich vorkommt und ich -- wenn ich schon saufe -- auch direkt die Folgen tragen will. Jetzt, nach etwas leichtem und unfröhlichem Sport mit Kater, kam mir aber folgender Gedanke: Kopfweh = Kopfschmerzen = irgendetwas ist gerade nicht gut (im Sinne von Mangelzustand). Wenn dieser Zusammenhang hält, und ich jetzt eine Tablette zu mir nehme und das Kopfweh verschwindet (weil Kopf durch Aspirin besser durchblutet, was weiß ich), tue ich dann nicht dem Körper einen Gefallen? Klar, viel trinken, am Besten noch schön basisch Essen oder ne Brühe -- alles klar. Manchmal denkt man da aber doch nicht mehr dran und plötzlich isser da, der Kater >_<. --91.67.169.206 11:58, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ma überlegen... Wenn man toxische Substanzen zu sich nimmt und anschließend ein Mittel, um die dadurch entstandenen Schmerzen zu betäuben, tut man dem Körper damit einen Gefallen? ...*grübel, grübel*... na, aber mindestens tut man sich selbst einen Gefallen.--Optimum (Diskussion) 12:27, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Weder Aspirin noch Paracetamol haben eine betäubende Wirkung. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 12:52, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht die Frage. Es geht nicht nur darum, ob die Schmerzen betäubt werden, sondern ob tatsächlich auch die Ursache der Schmerzen (zumindest teilweise) behoben wird und das für den Körper/Kopf vorteilhaft ist? --91.67.169.206 12:49, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Kopfschmerzen als Wiedergutmachung für die Schäden, die du an deinem Körper durch Alkohol anrichtest? Kopfschmerzen machen die Schäden nicht rückgängig, mann kann allerdings auch durch die genannten Medikamente seinem Körper zusätzlichen Schaden zufügen, insbesondere wenn es zur Gewohnheit wird. Der einzige Weg keinen Schaden zuzufügen, ist deutlich weniger zu konsumieren und wenn du das nicht schaffst, ganz darauf zu verzichten. Ich kann mir nicht die Birne wegblasen und hinterher Vitamine, Mineralstoffe, was weiß ich für Pillen, Mittel und Pülverchen nehmen um meine kaputtgesoffenen Hirn- und Leberzellen wieder zu ersetzen. Im Glauben auf die Wirksamkeit solcher Dinge endet so mancher Alkoholiker, weil er sich permanent selber was vormacht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:57, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hm, drücke ich mich wirklich so unverständlich aus? Danke für die Antwort, auch wenn sie aus zwei Gründen nicht befriedigt. 1) Die Beseitigung des Auslösers der Kopfschmerzen, das ist natürlich keine Wiedergutmachung sondern lediglich ein Versuch zur Schadensreduzierung. 2) Es geht um speziell die Situation am Mittag, nach durchgezechter Nacht und wenig Schlaf, mit Kater und Kopfweh. Nicht um die grundsätzliche Gefahren des Alkoholkonsums. (Außerdem keine Angst, ich trinke zur Zeit sehr selten Alkohol) Mineralstoffe/Vitaminpillen gehen in eine ähnliche Richtung, aber die Frage geht konkret um das Kopfweh: Ist es für den Körper besser, wenn in der typischen Katersituation zur Beseitung des Kopfwehs auf Aspirin/Paracetamol/Sonstiges zurückgegriffen wird (Alles andere konstant, also keine weiteren Einflüsse auf bspw. mehr Saufabende und Alkohol weil weniger Schmerzen.. ein rein singuläres Ereignis)? --91.67.169.206 13:14, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit den von dir genannten Schmerzmitteln Aspirin etc 'heilst' du überhaupt nicht. Null. Sie dämpfen nur auf verschiedene Weise das Schmerzempfinden. Einige sinnvolle Tipps zur Vermeidung bzw Behandlung siehe Kater (Alkoholintoxikation). Aus eigener Erfahrung: viel Wasser (mind. 0,5 l) trinken vor dem Zubettgehen hilft sehr gut. Solaris3 (Diskussion) 13:06, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke. Also nur eine Betäubung der Schmerzen, keine für den Körper vorteilhafte teilweise Beseitung der Ursachen? Tipps für nach dem Zubettgehen, außer allgemein basisch Essen und viel Trinken? --91.67.169.206 13:14, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Problem an der Wurzel packen, weniger Trinken.

Erstmal eine dringende Warnung vor Paracetamol 24h vor und nach jedem Alkoholgenuss ! Das ist ein absoluter Nierenkiller, also Finger weg, wenn man nicht als Dialysedauerpatient enden will! Der Kater ist in der Regel ein Elktrolytmangelzustand, mit anderen Worten eine Salzmangelerscheinung, daher auch die berühmten alten Hausrezepte zum Katerfrühstück, die alle darauf abzielen dem Körper die fehlenden Elektrolyte wieder zuzuführen. Etwas Salziges gegen den Kater zu essen ist also keineswegs Aberglaube sondern hilft tatsächlich. --Anachron (Diskussion) 13:32, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Medis gibts nicht, aber Bewegung bei Frischluft hilft.---93.133.145.164 15:50, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Vollständigkeit halber: Sowohl Alkohol als auch die genannten schmerzstillenden Medikamente werden i.d.R. in der Leber abgebaut. Man tut dem Körper damit nicht "etwas Gutes", sondern belastet ihn zusätzlich. Allerdings ist die Belastung durch Aspirin (in geringen Mengen, für eine ansonsten gesunde Person) nicht so schädlich, wie die vorher erfolgte Alkoholvergiftung.--Optimum (Diskussion) 16:12, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also, die allgemein vorherrschende Meinung scheint zu sein, dass die genannten schmerzstillenden Medikamente durch ihre Wirkung nur das Schmerzempfinden dämpfen (Solaris3, IP 93.133..), jedoch nicht direkt betäuben (Bogdan Wolynetz) sondern schlimmstenfalls deutlich schaden (Anachron, Optimum, Giftzwerg). Das heißt also im besten Fall eine reine Kopfschmerzlinderung, ohne sonstige positiven Wirkungen. Falls niemand mehr eine gegensätzliche Anmerkung hat ist die Frage dann soweit geklärt.. Merci! --91.67.169.206 17:57, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Viel Mineralwasser trinken, eine heiße Fleischbrühe und eine Magnesiumtablette. Dazu ein gro0er Pott Kaffee und statt Frühstück Leberkäse mit Spiegelei und Kartoffeln. Damit sollte dem Mangel an Flüssigkeit und Elektrolyten Abhilfe getan sein. -- 91.42.55.46 21:14, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Von wegen Salze ersetzen: Genau dafür (oder zur Minderung der magenschädlichen Wirkung von Aspirin) ist doch wohl Alka-Seltzer erfunden worden, das besteht aus Aspirin plus Puffersalze. Das hat mir schon manchmal geholfen. Als Nebenwirkung beruhigen die Puffersalze auch den ebenfalls gestressten Magen. Früher hatte man mir dieses Zeug mit der Magenberuhigung als Hauptwirkung empfohlen, den Aspirinanteil hatte ich gar nicht mitbekommen, bis mir eine Apothekerin das alles zurechtgesetzt hat. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:24, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Heisenbergsche Unschärferelation und Marxismus-Leninismus

Im Artikel Deutsche Physik steht dass, „auch im sowjetischen System wurde die Physik durch Unvereinbarkeiten zwischen bestimmten Aussagen der Quantentheorie, etwa der Heisenbergschen Unschärferelation, und grundlegenden Prinzipien des Marxismus-Leninismus ideologisch behindert“ worden sei. Wieso sollen sich die Heisenbergschen Unschärferelation und der Marxismus-Leninismus widersprechen?

--SFfmL (Diskussion) 12:31, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ich glaube, das war meist als totschlag oder ad hominem argument gedacht. Elvis untot (Diskussion) 12:48, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wilde Spekulation: Man empfand Nichtdeterministisches Verhalten als Widerspruch zum Historischen Determinismus? (Sollte das nicht blau sein, zumindest als Weiterleitung? Bin nicht fit im Marxismus-Leninismus...) --Eike (Diskussion) 12:38, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu Eike: Das Stichwort ist eher Dialektischer Materialismus. Da steht auch tatsächlich drin, dass die Quantenmechanik "Anpassungen" der "Orthodoxie" notwendig machte. Und im Lehrbuch „Grundlagen der marxist. Philosophie“ von 1958 findet sich noch folgende Aussage: „Diese reaktionäre, offen fideistische Theorie von der ‚Expansion des Weltalls‘…hält keiner Kritik stand.“ Anscheinend hatten die Hardcore-Marxisten doch einen recht weit reichenden Welterklärungsanspruch. Vermutlich widersprach diese blöde Quantenunschärfe (wie auch bei Einstein: 'Gott würfelt nicht') dem kruden Denken, dass durch die marxistische Lehre alle materiellen Vorgänge ganz genau beschreibbar sind, und dazu passt natürlich dieser Zufallskram nicht, selbst auf Quantenebene. Ist aber auch mehr spekuliert. Solaris3 (Diskussion) 13:50, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Historischer Determinismus" wird schon verwendet, z. B. hier und hier (als "Geschichtsdeterminismus"). Marx hat ja wohl gesagt (Marxisten mögen mir grobe Ungenauigkeit verzeihen), dass der Kaptialismus ganz automatisch untergehen müsste. --Eike (Diskussion) 13:58, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz automatisch? Tatsächlich? "Friedrich Engels sagte einmal: die bürgerliche Gesellschaft steht vor einem Dilemma: entweder Übergang zum Sozialismus oder Rückfall in die Barbarei." (Junius (d.i. Rosa Luxemburg): Die Krise der Sozialdemokratie, geschrieben 1915 im Gefängnis, publiziert Juni 1916) --84.191.152.244 16:03, 20. Jan. 2014 (CET) [Beantworten]
Wir bräuchten einen Marxisten. Nie sind sie da wenn man sie braucht ;-) Möglicherweise ist dein HM eine Unterart des DM, denn in letzterem steht: Der dialektische Materialismus wird oft als die philosophische Grundlage des Marxismus gesehen, wo er zur Ableitung von Entwicklungsgesetzmäßigkeiten in Natur und Gesellschaft genutzt wird. - was ja nun recht gut zur Ansicht bzw dem Vorurteil "Quantentheorie = Unvorhersehbarkeit = Unfug" zu passen scheint. Solaris3 (Diskussion) 14:12, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich bin kein Marxist. Erst recht kein Marxist-Leninist. Aber die spekulative Diskussion um die Frage mutet hier schon etwas sonderbar an. Als ob Marxismus-Leninismus eine zementierte Lehre sei, die keinerlei Differenzierungen, Korrekturen, Erweiterungen und Differenzen enthalte und seit 1936 keinen Diskurs aufzuweisen habe. Ich halte es daher auch für fragwürdig, eine stalinistische Position von 1936 generalisierend als Marxismus-Leninismus zu betrachten. Das Ahlener Programm repräsentiert heute auch nicht mehr die CDU. Die in der Fragestellung aufgegriffene Behauptung, am 19. April 2013 von Meier99 eingebracht und entbehrt eines Belegs und damit der Möglichkeit, diese Formulierung kritisch zu überprüfen, zuzuordnen und in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext zu sehen (vielleicht ist der Urheber ja ein Jahr später in einem Gulag verendet und seine Positionen wurden als trotzkistisch gebrandmarkt?). Der Autor Meier99 ist noch immer aktiv. Der Fragesteller möge sich dort um eine Belegangabe bemühen. Dann wird vielleicht nachvollziehbar, wer wann wie wo und warum argumentiert hat und ob das von Meier99 akzeptabel wiedergegeben ist oder wir über irgendeinen Quatsch nachdenken. In der de.wp wird bekanntlich viel geschrieben, wenn der Tag lang ist... --84.191.152.244 17:02, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, die marxistische Kritik zumindest an bestimmten Interpretationen der Quantentheorie hat es offensichtlich gegeben, siehe etwa die ersten Seiten dieses Artikels, der aber bereits sehr ins Detail geht. Aber dass es eine marxistisch-ideologisch basierte Kritik gab, geht aus der Vielzahl der zitierten Autoren mE recht eindeutig hervor. Auch dass das oben erwähnte 'Problem' der Unbestimmtheit die Ursache gewesen sein könnte, schimmert da durch. Aber für eine tiefere Beschäftigung ist mir das doch zu abseitig und speziell, wenn auch interessant. Aber da wollen ja noch Artikel verbessert werden ;-) Solaris3 (Diskussion) 18:15, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hier im Abschnitt "Quantenphysik und Marxismus" wird Heisenberg zitiert mit: „Die Natur offenbart uns immer mehr ihren dialektischen Charakter, gerade im Bereich der Elementarteilchen. Aber die meisten Menschen können die Dialektik nicht vertragen – auch die Regierenden können das nicht. Dialektik schafft Unruhe und Unordnung. Die Menschen wollen eindeutige und konfektionierte Ansichten zur Verfügung haben.“
Der Autor (Rolf Jüngermann) räumt ein: "Da waren auf der einen Seite Phasen großer – manchmal geradezu stürmischer – Erfolge zu verzeichnen, etwa in der Sowjetunion bis weit in die dreißiger Jahre hinein, und später in der DDR eine auf hohem wissenschaftlichen Niveau geführte Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen der Naturwissenschaft – speziell der Physik und Quantenmechanik. Es gab aber auch Phasen der geballten militanten Inkompetenz und Intoleranz, die hinreichend Stoff bieten würden für so manche Kommödie oder Farce – und leider auch für so manche Tragödie. Schließlich ging und geht es ja nicht 'nur' um Physik sondern immer auch um Weltbilder und Weltanschauungen und da haben Eigenschaften wie Sachkompetenz, Klugheit, Besonnenheit, Nüchternheit nicht selten das Nachsehen gehabt gegenüber Linkem Radikalismus und „revolutionärem WauWauspielen“". --Nuuk 18:51, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Solaris3: Hm. Ich lese da: "Even before Jammer’s appeal, Loren Graham had studied the interactions between Marxism and quantum controversy in the USSR in a comprehensive manner. (Anm. 4: L. Graham. Science and Philosophy in the Soviet Union, New York: Knopf, 1972) He recognized that Soviet criticisms were akin to the Western ones, such as those elaborated by Einstein and others. He was able to identify the two parties in dispute in the USSR, the first one, dominant, being that of the criticisms of complementarity for its idealistic flavor. Of the second one, that of the supporters of complementarity, he commented on the singularity of V.A. Fock’s ideas, an attempt to combine complementarity with dialectical materialism. He emphasized that it rests an open question for the philosophy and history of physics to weigh the real influence of Fock on some of Bohr’s last texts." Das klingt nach einer Kontroverse und nicht nach einer einheitlichen Sichtweise, die der Edit von Meier99 vorspiegelt. --84.191.152.244 18:54, 20. Jan. 2014 (CET) - quetsch AW: Da gebe ich dir Recht, einheitlich sieht das nicht aus. Für Kommunismus-Insider: Fraktionsbildung!! (nanu, rot)--> Parteiausschluss - Gulag - etc. Solaris3 (Diskussion) 19:42, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das hängt schlicht von der persönlichen Auffassung ab. Fakt scheint lediglich zu sein, dass damalige Vertreter des Marxismus-Leninismus eine solche Unvereinbarkeit sahen. Aber das alles hat mit der Deutschen Physik ohnehin nichts zu tun, daher habe ich es entfernt. --Chricho ¹ ² ³ 19:07, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, es hängt nicht von persönlicher Auffassung ab. Zumindest legst du keine seriöse Quelle vor, die so argumentiert und auf die du dich berufen könntest, oder? Du drängst stattdessen deine unerwünschte und unmaßgebliche Privatmeinung auf. Es ist nicht mein Problem, wenn an den Artikeln voreilig und inkompetent gewerkelt wird (den Doppelpunkt und den nachfolgenden Absatz zu Brecht scheinst du ja zu ignorieren). Aber die Behauptung, es hänge von persönlicher Auffassung ab, während hier Material über eine komplexe, kontroverse und widersprüchliche Umgangsweise zu fundamental neuen wissenschaftlichen Blickwinkeln zusammengetragen wird (und so etwas Irrationales wie die Deutsche Physik ist natürlich auch ein Teil dieses damaligen Prozesses und Diskurses und in einer Wechselwirkung mit dem restlichen akademischen Diskurs) und mit diesen Texten vor Augen sozusagen das Ringen um wissenschaftliches Verständnis als persönliche Auffassungen zu beleidigen und in die Ecke der Beliebigkeit zu schieben, das ist doch schon ein starkes Stück. --84.191.152.244 19:52, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falls es da Missverständnisse gab: „Das hängt schlicht von der persönlichen Auffassung ab“ bezog sich auf die Unvereinbarkeit von Quantenmechanik und Grundsätzen des Marxismus-Leninismus. Das heißt nicht Beliebigkeit (das Wort „schlicht“ nehme ich in diesem Sinne zurück), sondern dass eine solch pauschale Aussage mit dem NPOV nicht vereinbar ist. Das wurde hier schon hinlänglich geäußert, dass es verschiedene Interpretationen der Quantenmechanik gibt, ebenso wie auch der Marxismus-Leninismus ein gewisses Spektrum aufweist. Und was heißt schon „unvereinbar“? Es gibt keinen formalen Mechanismus zur Feststellung von Widersprüchen und wmgl. vereinigt man Ansichten sogar unter Aufrechterhaltung ihrer Widersprüche? Das müsste viel differenzierter dargestellt werden, wenn man es darstellen wollte, und zwar mit Attributierungen, wer konkret in welche Richtung argumentiert. Wie auch immer: Inwiefern das etwas mit dem Thema „Deutsche Physik“ zu tun haben soll, hast du mir nicht klar gemacht. Selbst wenn sich dafür Quellen finden ließen, gehört hier nicht jeder willkürliche Vergleich hinein. Was „vergleichbar“ heißen soll, ist auch völlig unklar. Entscheident ist nicht, was „vergleichbar“ ist, sondern, was tatsächlich miteinander verglichen wurde. Wenn vergleichende Analysen im wissenschaftlichen Diskurs stattgefunden haben, möge man sie konkret anführen.
Den Doppelpunkt hatte ich sehr wohl bemerkt und er war Unsinn: „Man bewertete nur die Deutsche Physik […]“ Worauf bezieht sich das „man“? Das verstehe ich als auf „Auch im sowjetischen System“ bezogen. Brecht hat das Stück im Exil geschrieben, wobei er nur kurze Zeit in der Sowjetunion war. Jetzt soll er also für sowjetische, marxistische Kritik an der Deutschen Physik als Paradebeispiel herhalten? Es ist ja nicht einmal dargestellt, inwiefern Brecht hier aus marxistischer Sicht das Thema beleuchtet. Er war Marxist, aber dadurch wird nicht jede Rezeption in einem Theaterstück zu einer marxistischen Kritik. --Chricho ¹ ² ³ 20:25, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Leszek Kołakowski hat im dritten Band seiner Hauptströmungen des Marxismus ein ganzes Kapitel (4.5) über das Verhältnis von Marxismus-Leninismus zu Physik/Kosmologie, auch zu Heisenberg. Ist gerade etwas mühselig, das nachzuerzählen, ich schau mal, obs ein Digisat gibt. --Janneman (Diskussion) 20:55, 20. Jan. 2014 (CET) Hier auf S. 133ff., wobei ich aber doch angemerkt haben möchte, dass dieses pdf ohne jede Unschärfe eine Urheberrechtsverletzung darstellt, aber was tut man nicht alles, um seine Mitmenschen fortzubilden...--Janneman (Diskussion) 21:04, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Treffen Brandt-Stoph

Warum wurden Kassel und Erfurt für die Treffen Brandt-Stoph ausgewählt

--217.81.110.70 13:03, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

spontan: besides sind recht große Städte und beide lagen nah an der innerdeutschen Grenze.--SFfmL (Diskussion) 13:32, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Berlin (Ost) und Bonn als übliche Kandidaten für Staatsbesuche waren wegen der Statusfragen problematisch. Grenznahe Städte boten sich wegen der Symbolik (Teilung überwinden) an und so wahnsinnig viele Kandidaten in der Nähe der "Zonengrenze" gibt's da nicht. --88.73.20.45 13:35, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hier stehen ein paar kurze Sätze zur Vorbereitung des Erfurter Gipfeltreffens: Auf mehrere offizielle Erklärungen folgten ab 2. März 1970 Vorbereitungen in Ostberlin. Beinahe wäre das Treffen jedoch noch an der Frage des Tagungsortes gescheitert. Vorgesehen war zunächst das Haus des Ministerrates. Die DDR-Seite lehnte jedoch eine Anreise Brandts über Westberlin strikt ab. Daraufhin kam es am 12. März kurzfristig zur Einigung auf das grenznahe Erfurt. Das heißt, es war offenbar zuerst tatsächlich auch Ost-Berlin im Gespräch, aber die Geschichte mit der Anreise über West-Berlin zeigt, wie problematisch Statusfragen damals waren. --88.73.20.45 13:41, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und außerdem liegen beide Städte nahe am Mittelpunkt Deutschlands.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 13:53, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da es damals aber eher um eine Verbesserung der Beziehungen zwischen DDR und BRD und damit um eine Festigung der Teilung ging, dürfte das eher irrelevant sein. --Rôtkæppchen68 15:43, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hessen als Zonengrenzland wurde um die Zeit sozialdemokratisch regiert, Bayern, Niedersachsen und Schleswig Holstein als CDU-Länder standen der Brandtschen Politik ablehnend gegenüber und unterstützten sie nicht. Also blieb nur Hessen und da wegen des Interzonenbahnhofes Bebra nur Kassel und Erfurt übrig. Beide Städte waren jeweils im Grenzgebiet von der Teilung stark betroffen, Kassel bemühte sich auch stark um diese Publicity. --87.162.241.63 07:31, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Messer-Marke

Kennt jemand diese Japanische Messer Marke? https://www.dropbox.com/sc/bhwlhbz9x577nx4/rfob2EMYdu --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 15:24, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Da steht 寿司, "Sushi". Wobei ich bei dem ersten Kanji nicht ganz sicher bin. -- Janka (Diskussion) 16:18, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das dürfte stimmen, vergleiche ja:寿司. --Zerolevel (Diskussion) 19:55, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, es ging mir darum, dass auf dem Photo der unterste Querstrich des ersten Kanji durchgezogen ist. Könnte also auch ein anderes Zeichen sein als das was ich genannt habe. Ich denke aber, dass es sich bei dem Aufdruck tatsächlich um eine (dann aber europäische) Bildmarke handelt, wobei eben diese Eigenheit gegenüber den Kanji-Schriftzeichen die Marke begründet. -- Janka (Diskussion) 22:31, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ah, nein. Ich sehe gerade, das ist wohl eine Variante und damit fontabhängig. -- Janka (Diskussion) 22:33, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also ist das keine Marke sondern nur ein Sushi Messer, kann man da von auf die Marke schließen kennt sich da jemand aus?--Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 07:56, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich solche Messer vor Jahren schonmal in der Hand. Es stand auf allen "Sushi" in ostasiatischer Typographie draufgedengelt. Von daher ist das wohl schon eine Marke, aber eben eine europäische Fantasiemarke, und eben keine originär japanische. Wenn du ohne angeschmiert zu werden brauchbare japanische Messer haben willst, nimm welche von Kyocera. Ja, die mit den Druckern und dem Computerzeugs. Gibt's in jedem gut sortierten Haushaltswarenladen. -- Janka (Diskussion) 16:34, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, mir gings ums Verkaufen nicht kaufen da ich gerade Dick und Giesser Messer verkaufe die ich unbenutzt im Keller gefunden habe und da waren die Messer auch in nem Kleinen Messerkoffer da hab ich nciht gewusst ob das ein Namhafter Hersteller ist. --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 19:09, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ganz sicher nicht. Ich tippe auf Aldi oder Lidl. -- Janka (Diskussion) 20:32, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Friedr. Dick ist aber kein Messer- und Feilenhersteller der Discounterklasse. --Rôtkæppchen68 22:17, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Janka: vgl. Hadamitzky/Langenscheidt Kanji + Kana Nr. 1550, da steht es auch in dieser Form. - Anmerkung zu solchen Messern: Z.B. im Edeka gabe es letztes Jahr auch anonyme Messer mit der Klingenmarkierung 出刃 (= Deba) für ca. 16 EUR - das sollte wohl die japanisierende Form betonen, besonders hochwertig waren die jedenfalls nicht. --Zerolevel (Diskussion) 22:23, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rote Jacke Bw-Uniform

Doku-Film "U 31 ... streng geheim!" (Das Superboot der Deutschen Marine, ARD Exklusiv)

Was bedeutet die rote Jacke bei der Budesmarine (hierU 31) bei 4:04, 04:14 bis 04:26? --93.133.145.164 15:43, 20. Jan. 2014 (CET) Bonusfrage: Es wird ein Ritual für dem Betreten des U-Boots angesprochen und sehr kurz gezeigt. Laut Text ist es erheblich länger. Welche Bestandteile hat das Ritual und wie nennt es sich? bei 04:29 Danke!!![Beantworten]

Liegt es nicht nah, dass die rote Jacke einerseits gut zu erkennen sein soll, aber andererseits nicht mit den gelben und orangenen Jacken (die ebenfalls bestimmten höheren Rängen zugeordnet scheinen) verwechselt werden soll? Geoz (Diskussion) 22:19, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vorab, ich bin nicht vom Fach.
Das wird wohl die hier angesprochene Schutzbekleidung zum Bordgefechtsanzug für U-Boot-Personal im Deckdienst sein. Die gelbe Jacke des Kommandanten stammt auf jeden Fall von Helly Hansen. Er wird wohl auch noch die zugehörige Hose haben. Auch dieser Korvettenkapitän Braun (vermutl. einer von der WTD 71 oder einer aus der Projektleitung) trägt als Offizier eine gelbe Jacke. Die orangefarbene Schutzbekleidung wird wohl der Nachfolger dieses Overalls sein. Vielleicht bekommt den die Mannschaften, Maate und Bootsleute, oder die im Film sind nur noch nicht mit neuer Zusatzbekleidung ausgestattet.
Da es sich um eine Erprobungsfahrt handelt, könnte ich mir vorstellen, dass der Typ mit der roten Jacke vielleicht ein Ingenieur der WTD 71 oder der Werft etc. ist. Er latscht wie auch die Zivilisten im Bild irgendwie bei und nach der Musterung so ganz aus der Reihe, und den Kommandanten scheint es nicht sehr zu stören. Auch dieses Logo oder was das sein soll auf dem rechten Ärmel wirkt nicht als ob es sich um Sonderbekleidung für Uniformträger handelt. Kann aber auch einer aus der Projektleitung sein, der nicht StAN-mäßig mit der Schutzbekleidung ausgestattet ist und eine private Jacke dabei hat. Aber wie gesagt, keine Ahnung.
Das "Ritual" ist die sogenannte Musterung vor dem Auslaufen, kurz "Auslaufmusterung", vergleichbar einem Marschbefehl der Landstreitkräfte.--93.104.60.14 12:09, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Reduktionsminderung

Ich stehe gerade auf dem Schlauch. Die Kateranfrage oben hat mich auf den Artikel Acetylsalicylsäure verschlagen. Dort ist von einer "Reduktionsminderung für eine Tumorentstehung" die Rede. Ist das ein Fachbegriff aus der Statistik oder Medizin? Mir scheint er ja völlig widersinnig ("Minderungsminderung"), aber laut Google gibt es ihn wohl ab und an. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:38, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist in der Chemie nicht Reduktion (Chemie) die Umkehrung von Oxidation? --TheRunnerUp 20:58, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@TheRunnerUp: Ja, das ist hier aber definitiv nicht gemeint, die Passage beschäftigt sich auch gar nicht mit chemischen Vorgängen, sondern mit der biologischen Wirkung.
@Dumbox: Ich gehe davon aus, dass es sich einfach um einen Schreibfehler handelt. Der Begriff wäre mir noch nie untergekommen und eine einschlägige Googlesuche ergibt auch ausschließlich Kopien des fraglichen Artikeltexts. Gemeint ist ausweislich des referenzierten Abstracts eine Reduktion der Mortalität.
Gegen Reduktionsminderung als Begriff spricht m. M. n. nichts. Mehrfachverneinungen mögen i. d. R. vermeidbare Verkomplizierungen sein, widersinnig an sich sind sie aber nicht und je nach Kontext sinnvoll, um Bedeutungsnuancen/Richtungen zu transportieren. Im Bereich der Umweltpolitik scheint das sogar ein Begriff zu sein, wenn ich bisher auch noch nicht verstanden habe, was es jetzt eigentlich bedeuten soll. Da wird es dann aber auch tatsächlich verwirrend: „Sie solle ihre CO2-Reduktionsminderung für 2020 ohne Vorbedingungen von minus 20 auf minus 30 Prozent erhöhen.“ (Herv. v. mir)
Die Mehrfachbedeutung von Reduktion animiert übrigens auch im chemischen Laboralltag zu neologistischen Witzeleien; das Gegenstück zu einem sich verjüngenden Glasschilffrohr („Reduktionsstück“), nämlich ein sich vergrößerndes, bekommt dann den Namen „Oxidationsstück“. Die vielen Lösemitteldämpfe … --95.89.206.155 12:41, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die IP hat recht: gemeint ist im verlinkten Abstract eine Verminderung der Entstehung von Darmkrebs; Reduktionsminderung passt hier nicht recht, daher habe ich die Formulierung passend zur Quelle korrigiert. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:08, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

adobe analytics aus dem System entfernen oder das Spionigeren stoppen

Hi, ich habe ein neues Add on in einen meiner Browser intregriert. Dieses verrät mir, welche "dateien" meinen Standort und ähnliches erfragen. Das was ich befürchtete ist schon wahr geworden, alle diese daumen nach oben von Facebook protokollieren mit, ebenso der Google Plus button und der Twitter Button. Aber bei einem Tracker bin ich überrascht. Egal auf welche Webseite ich gehe, ständig werde ich von dem Add-on gewarnt, dass adobe analytics alles mögliche protokolliert und ausgefragt hat. Dann habe ich im Internet mal gesucht was das ist und bin vom Stuhl gefallen, das erste Suchergebniss ist ja gleich von Adobe und die geben offen zu was das für eine Spionage ist.
Meine Frage ist nur wie ich das wieder los werde? Ich nutze Linux und Adobe ist mir ein begriff, da habe ich ja den flash Playerum Youtube Videos abzuspielen, oder Adobe Reader und sogar aber dass mich jetzt irgend ein Adobe Analytics verfolgt habe ich nie beabsichtigt noch zugestimmt, wo könnte dieser Schrott auf meiner Festplatte sein? Die reine suche nach "adobe analytics" im System bringt 0 Suchergebnisse. Oder ist das im Flash Player intregriert und Ausbruch ist unmöglich, spionage unumgänglich?
Was will Adobe mit den millionen Nutzerdaten überhaupt, Google oder Facebook Konkurenz machen?? Denen ihre Aktie steigt sowieso nicht. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 16:41, 20. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch[Beantworten]

Du brauchst den Flash Player nicht wirklich für alle Websites. Aktiviere ihn nur für Websites, die ihn wirklich brauchen (in about:config plugin.state.flash auf 1 setzen). Youtube funktioniert auch mit HTML5. Für Adobe Reader gibt es FLOSS Alternativen. --Rôtkæppchen68 17:03, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Addons NoScript, CookieController, BetterPrivacy, Ghostery, AdblockPlus nutzt du bereits? -- Janka (Diskussion) 17:13, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zu AdblockPlus verweise ich auf http://www.mobilegeeks.de/adblock-plus-undercover-einblicke-in-ein-mafioeses-werbenetzwerk/ Sollte man sich durch den Kopf gehen lassen. --M.Bmg 19:03, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das bezieht sich auf den Knopf "unaufdringliche Werbung zulassen". Schalte ich sowieso immer ab, unaufdringliche Werbung wirkt nicht und daher existiert so etwas auch nicht. Es war mir vom ersten Tag an klar, dass ABP genau über diese Schiene Einnahmen erzielt. Wer den Haken nicht selbst wegmachen möchte, kann sich natürlich auch eins der Alternativ-Plugins besorgen, das genau dies tut. -- Janka (Diskussion) 22:41, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

da bin ich wieder, ja ich nutze sogar 2 adblocks in diesem Google Chrome und in Firefox ist auch einer. Ist das die Ursache der Probleme? steckt da dieses Adobe analytics welches mich ausspioniert bei jeder Website?
mir ist übrigens etwas aufgefallen. Wenn ich den Browser benutze und nicht auf Payback.de oder Youtube gehe dann tritt mir keine Meldung auf, dass Adobe analytics blockiert wurde. Beim Betreten einer der 2 Seiten geht die Spionage los und ich werde über jede weitere Webseite die ich ansurfe bestens verfolgt.
Bei Adblock, also dass da werbekonzerne irgendwie dahinter stecken, war mir irgendwie schon klar, also ich gesehen habe, dass Opera trotz Adblock in Youtube Werbung schaltet. Und in Foren habe ich gehört, das Adblock für Safari macht genau das selbe, blockiert zwar überall Werbung die Lästig ist, aber schaltet auf Youtube wie gewohnt 30 sekunden Werbeclips.. Schweinerei. --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 22:51, 20. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch[Beantworten]

Auch Werbetreibende kennen Werbeblocker und lernen mit der Zeit, sie zu umgehen. Dass viele Programme Daten über das Nutzerverhalten nach Hause telefonieren, ist ebenfalls ein alter Hut. Du klickst das mit dem EULA ab. Willst Du nicht „ausSpionigert“ werden, so darfst Du diese Programme nicht nutzen oder musst deren Heimtelefonier- und Werbedomains per eigenem DNS blockieren. --Rôtkæppchen68 23:12, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

weitere Mietzahlung nach Wohnungskündigung

Hallo, die fristgerechte Kündigung meiner Wohnung wurde durch den Vermieter schriftlich bestätigt. Darin schreibt er aber auch (Rechtschreibung wie im Original …)

Für den Fall, das die Hinweise zur ordnungsgemäße Übergabe nicht erfüllt sind und ein weiterer Endabnahmetermin notwendig wird, weisen wir schon jetzt vorsorglich darauf hin, das die Verpflichtung zur Mietzahlung bis zum neuen Termin weiter besteht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtens ist. Die Höhe der Mitzahlung ist (nur) im Mietvertrag festgelegt und der endet ja wie vom Vermieter bestätigt. Von irgendeiner Weiterzahlung steht da auch nichts drin. Natürlich kann er etwaige Schäden geltend machen, aber doch keine weitere Miete. Wie seht ihr das? --86.56.89.175 17:02, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erörterung des Themas: [7]. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:27, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Meinung: Wenn die Wohnung nicht ordnungsgemäß übergeben wurde, kann er Schadensersatz verlangen (z.B: für Reinigung, Mietausfall, weil der neue Mieter die Wohnung noch nicht nutzen kann, etc...). Aber dass Du solange Miete zahlenm musst, bis die Wohnung ordnungsgemäß übergeben ist, kann ich mir nicht vorstellen. Gruß--Suvroc (Diskussion) 17:28, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun ja, das ist vom Vermieter blöd formuliert. Er wollte sagen, dass er eine Nutzungsentschädigung in Höhe der (anteiligen) Mietzahlungen verlangt. Das ist durchaus möglich und üblich, wenn der Mieter die Verzögerung verursacht, aber nur dann.--87.162.252.39 18:18, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich finde ein Landgerichtsurteil von 1994, wo auf eine verlängerte Mietzahlung entschieden wurde, weil die Schlüssel nicht übergeben waren. Hier war aber die Begründung, daß der Vermieter die Wohnung aus diesem Grund nicht weitervermieten konnte und der Entschädigungsanspruch war begrenzt, weil auch der Vermieter den Schaden gering halten und nach angemessener Zeit neue Schlösser einbauen müsse. Das ist also ein sehr spezieller Fall. Ob das in die nächsten Instanzen ging, weiß ich nicht. Ich lese das aber so, daß eine gescheiterte Übergabe allein nicht der Grund für eine verlängerte Mietzahlung sein kann sondern eher das, was daraus folgt. (Deshalb auch die Möglichkeit einer anteiligen Mietzahlung, die auch bisweilen beim Suchen im Web auftaucht.) Wäre eine Weitervermietung trotz allem möglich und zumutbar, könnte das gegen die Verpflichtung zu einer verlängerten Mietzahlung sprechen. An anderer Stelle habe ich jedoch auch etwas von Schadensersatzansprüchen der nachfolgenden Mieter gelesen, wenn die nicht termingerecht einziehen können. Allerdings nur als Behauptung ohne Hinweis auf irgendein Urteil. --84.191.152.244 18:30, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

2.weltkrieg

--188.103.156.232 17:10, 20. Jan. 2014 (CET) wo wurde der panzer 3 im 2.weltkrieg eingesetzt[Beantworten]

Steht bei Panzerkampfwagen III, kriegt man auch selbst - wie ich - durch Google rau8s.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:14, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Umsetzung antiker Volkszählungen

Im letzten höchst mäßigen Asterix tritt als bemüht komische Nebenfigur ein Volkszähler auf, der mit den herumlaufenden und zuschlagenden Galliern seine liebe Not hat. Einerseits dadurch inspiriert und andererseits durch die Weihnachtsgeschichte: Inwieweit wurde in der Antike eigentlich Sorge getragen, dass korrekt gezählt wird? Dass während der Zählung Herumreisende nicht übersehen werden, aber auch nicht umgekehrt mehrfach gezählt? Gab es Bestrebungen von Einwohnern, sich den Zählungen zu entziehen? Wie wurde mit ihnen umgegangen? Wurden Menschen verpflichtet, in ihre Heimatstadt zu ziehen (wäre die Wanderung von Maria und Josef nach Betlehem also zumindest unter der Annahme einer Volkszählung zu jener Zeit und seiner Abstammung aus Betlehem plausibel)? --KnightMove (Diskussion) 18:17, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es ging ja eher um die Erfassung der Steuerpflichtigen als um eine wirkliche Zählung um der Zählung willen. Da würde es dann eigentlich reichen, mal jeden reichen Haushalt und jedes Geschäft aufzusuchen. Die Volkszählung in der Bibel ist wohl eher durch die Notwendigkeit inspiriert, den Messias, der dummerweise zur Erfüllung der Prophezeiungen gleichzeitig aus Nazareth und aus Behtlehem kommen musste, dort zur Welt zu bringen. Schön lässt sich das ganze Schlamassel schon bei D. F. Strauß nachlesen (Kapitel [8] und [9]) Dass die zwei ohnehin divergierenden Abstammungslisten, spätestens mit der Jungfrauengeburt, eh hinten und vorne nicht mehr mit der Weihnachtsgeschichte zusammenpassen, ist beim Zusammenstellen des biblischen Kanons auch keinem aufgefallen (und ist und war auch nicht so wichtig, wenn man das nicht evangelikal wörtlich nimmt). --FA2010 (Diskussion) 19:57, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Korrekte Zählung interessierte damals nicht wirklich. Volkszählungen dienten nicht der Stadtplanung, der Zuweisung staatlicher Geldmittel oder einfach der Erstellung sauberer statistischer Jahrbücher, sondern der Erhebung von Steuern und dem Einzug zum Militärdienst. Solche Feinheiten wie die paar Leute die auf Reisen waren da kaum von Bedeutung.--Antemister (Diskussion) 23:13, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo hier gerade Experten für antike Volkszählungen™ herumlaufen: Im Artikel Volkszählung stand lange Zeit etwas von sehr frühen Volkszählungen in Mesopotamien.[10][11][12] Musste mangels Quellen gelöscht werden. Weiß jemand etwas? --Chricho ¹ ² ³ 23:45, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So sind übrigens nomadische Völker früher oft dem Militärdienst und dem Steuerzahlen entwischt. Dafür haben die herumziehenden dann an Brücken oder Stadttoren Maut zahlen müssen. Und die Wehrpflicht ist im Alten Rom sowieso mit der Republik abgeschafft und durch ein Berufsheer ersetzt worden. --El bes (Diskussion) 03:23, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke soweit an alle. Noch offen ist im Moment, ob es solche Anweisungen an Menschen, zur Volkszählung in ihre Heimatstadt zu ziehen, wirklich gegeben hat? --KnightMove (Diskussion) 10:22, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Uta Ranke-Heinemann schrieb in "Nein und Amen" jedenfalls, dass es in biblischen Zeiten allgemein so war, dass die Menschen dort gezählt wurden, wo sie steuerpflichtig waren, und es völliger Unsinn gewesen wäre, das halbe Volk quer durchs Land in irgendwelche "Heimatstädte" ihrer Abstammung zu schicken. (Der Evangelist hatte halt viel Glauben, aber wenig Ahnung.) --Neitram  11:53, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Den Joseph hat auch keiner gezwungen, nach Bethlehelm zu gehen. Die Römer jedenfalls nicht. Der Grund war ja eher, dass er sich was drauf eingebildet hat, angeblich aus dem Haus David zu stammen und deshalb wollter er dort in die Steuerliste eingetragen werden, obwohl er es auch viel einfacher in Nazareth machen hätte können. Das ist, wie wenn ich im Personalausweis unbedingt als Hauptwohnsitz Sylt oder Davos eingetragen haben möchte, um damit anzugeben. --El bes (Diskussion) 13:20, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was passiert mit Rosetta und Philea nach 67P/Churyumov-Gerasimenko

Wird Rosetta nach dem Ende ihrer Mission mit oder ohne Philea zu Erde zurückkehren? Oder wird sie einfach weiter 67P/Churyumov-Gerasimenko folgen? Im Artikel steht nichts dazu und auf der ESA-Seite habe ich auch nichts gefunden. --87.156.32.38 20:13, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Rosetta und Philea sind technisch nicht in der Lage, zurückzukehren. Philea wird auf dem Kometen liegenbleiben und mit ihm in die Sonne stürzen. Rosetta wird auch irgendwann auf den Kometen stürzen und mit dem Kometen dann in die Sonne. --Rôtkæppchen68 20:20, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist irgendwie schade. Im Kometen-Artikel steht nichts davon, dass er in die Sonne stürzen wird. --87.156.32.38 22:20, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das passiert doch jedem Kometen: Im Laufe der Zeit verändert sich seine Umlaufbahn so, dass sich das Perihel immer näher der Sonne nähert, bis der Komet entweder verdampft oder in die Sonne stürzt. --Rôtkæppchen68 23:03, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Deswegen könnte man es doch in den Artikel schreiben.--87.162.241.63 06:15, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein paar bleiben auch an Jupiter oder Saturn hängen und manche brechen komplett auseinander.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 07:31, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
und einige wenige werden evtl. neos bzw. potentially hazardous objects; aufgrund des MOID von Tschurjumow-Gerasimenko dürfte das aber im mom kein problem sein. :) siehe bitte auch Bahnbestimmung. --gp (Diskussion) 09:20, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt auch Kometen, die nicht verdampfen, in die Sonne stürzen, komplett auseinanderbrechen, o.Ä. z.B. der Halleysche Komet hat wohl seit seiner Entdeckung shcon 3 Periheldurchgänge erlebt und existiert noch immer. --MrBurns (Diskussion) 09:42, 21. Jan. 2014 (CET) Es sind anscheinend auch viele frühere Beobachtungen im nachhinein als periheldurchgänge des Halleyschen Komet beschrieben worden. jedenfalls sind unter en:Halley's_Comet#Apparitions insgesamt 30 historische Periheldurchgänge aufgelistet. Daher manche Kometen können wohl ziemlich oft das perihel erreichen, bevor sie zerstört werden. --MrBurns (Diskussion) 09:49, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Komet 2P/Encke hat an die 70 beobachtete Periheldurchgaenge seit 1786, wird aber auch nicht ewig ueberleben. --Wrongfilter ... 13:38, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du widersprichst dir selbst: „Es gibt auch Kometen, die nicht verdampfen, in die Sonne stürzen, komplett auseinanderbrechen, o.Ä.“ – „Daher manche Kometen können wohl ziemlich oft das perihel erreichen, bevor sie zerstört werden.“ --тнояsтеn 14:44, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So hab ichs gemeint: „Es gibt auch Kometen, die nicht beim ersten Periheldurchgang gleich verdampfen, in die Sonne stürzen, komplett auseinanderbrechen, o.Ä.“ --MrBurns (Diskussion) 22:42, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wie geht es nach Glatteis weiter (wenn es nicht taut)?

Für Berlin untypisch sind gerade weite Teile der Stadt (Großbezirke Pankow, Mitte, Hohenschönhausen) mit einer Eisschicht überzogen - Mischung aus überfrierenden Regen und Eisregen. Man kann sich das vorstellen, als wenn man flüssigen Zuckerguss ÜBERALL raufgegossen hätte und dieser hart gworden ist. Da keine Taumittel eingesetzt werden, ist gestreuter Split in einer Eisschicht eingepackt und sorgt neben der spiegelglatten Oberfläche für eine unebene spiegelglatte Oberfläche. Im Stadtaußenbereich habe ich für die Überquerung eines Seitenweges ungelogen 2 Minuten gebraucht. Ich war kurz davor auf allen 4 zu gehen. Feldwege die "von Natur aus gestreut" sind (Schotter, Sand) waren glatter, als ein Eislaufstadion. Das Feld, dass ich teilweise als Ausweich nehmen musste, war (mit Planzen) eisüberzogen und steinhart gefroren (kein Nachgeben beim Tritt auf die Pflanzen). Momentan (20 h) sind -4 Grad. Für Morgen sind -3/-2, übermorgen -5/-4, überübermorgen -13/-7 Grad vorhergesagt. Zudem soll morgen etwas Schnee fallen. Es besteht absehbar also keine metereologischen Chance, dass die großflächige Vereisung verschwindet. Oder kann das Eis anderweitig verschwinden?--Wikiseidank (Diskussion) 20:17, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es kann sublimieren. --Rôtkæppchen68 20:30, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es könnte geklaut werden und in alten Transportern Richtung Osteuropa verschwinden. --91.0.178.36 21:23, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei das bei Minusgraden nur sehr langsam geschieht (das sublimieren, aber das geklaut werden auch). Das Eis kann auch unter Druck schmelzen, also insbesondere wenn Autos drüberfahren. Der Schnee könnte eher dazu beitragen, Fußgängern wieder etwas Halt zu geben - für Autos wird das wohl nicht viel helfen, die schieben den Schnee zu leicht weg. --mfb (Diskussion) 21:47, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schnee hilft in der Tat, und solange kein neuer Regen drauffällt, wird auch blankes Eis durch Dreck und Erosion/Verkehr langsam stumpfer. Wenn es jedoch weiter regnet, bleibt's glatt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:07, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zur Not kann man erstmal mit dem HagelDry Abhilfe schaffen. Der läßt sich auch unter der Stoßstange vorne montieren und man kann erstmal mit bis zu 30 km/h auf dann verschwundenem Eis fahren. Und falls man doch ins Rutschen kommt, hilft der LackLuck, Schlimmeres zu vermeiden. --91.50.116.201 08:47, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nachdem die Eisfrage geklärt ist, könnten wir noch die Frage in der Überschrift in Angriff nehmen:
a) langsamer
b) Streudienste werden nach dem Anfangsschock meist effizienter. Du kannst also auf den gelegentlichen illegalen Salzeinsatz auf Fusswegen hoffen.
c) Du könntest dich per Bahn in Richtung des europäischen Ufers des Rheins aufmachen. Dort sind die Temperaturen gemässigter als im fernen Osten.
d) ...?
weitere Vorschläge für den Kollegen? Yotwen (Diskussion) 10:29, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar. Solche Dinger für die Latschen und solche für den Gefährten. --91.50.116.201 10:55, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mittlerweile schneit es seit einigen Stunden, Schneedecke (Mitte) ca. 3 cm, Temperatur um Null (-1 > Schnee zu Regen?). Die überwiegende Zeit (wenn die Sonne weg ist...) liegen die Temperaturen deutlich unter Null mit Prognosetendenz zu zweistellig. Das größte Problem in Städten sind die großen Unterschiede zwischen befahrenen Straßen (Druck), Nebenstraßen und Fußwegen; unter Beachtung der Stadtwindecken, die auch bei normaler Nässe zu Rutschfallen werden und alte und/oder aufwendige Pflasterungen (Kopfstein, Marmor usw.). Mit einer Schuhart ist aufgrund verschiedener Untergründe nicht geholfen. Benötigt es eine bestimmte Luftfeuchtigkeit für eine zügige Sublimation?--Wikiseidank (Diskussion) 13:53, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Auch bei Frosttemperaturen gibt es ein temperaturabhängiges Gleichgewicht zwischen Luftfeuchtigkeit und nichtgasförmiger Phase des Wassers, siehe Sättigungsdampfdruck#Berechnung des Sättigungsdampfdrucks von Wasser über die Magnus-Formel. Je trockener die Luft ist, desto eher sublimiert das Eis. --Rôtkæppchen68 14:05, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was machen denn die anderen Menschen? Schau mal aus dem Fenster. Es kann ja nicht sein, dass ganz Berlin lahmgelegt ist und nichts mehr geht. Oder ist der Katastrophenschutz schon im Anmarsch? --91.0.144.65 14:07, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was hat das mit der Fragestellung zu tun? Diese wurde freundlicherweise mit Sublimation beantwortet. Als Folgefrage kam die nach den Bedingungen für diese unter Schilderung aktueller meteorologischer Gegebenheiten. Diese wurden für einen Teil Berlins geschildert (der immer noch mehr Einwohner hat, als die meisten Ortschaften in D)--Wikiseidank (Diskussion) 07:30, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nun, lieber Kollege, die Frage steht in der Überschrift: "Wie geht es nach Glatteis weiter (wenn es nicht taut)?" - Wenn die Antworten nicht deiner Erwartung entsprechen, dann würde ich an deiner Stelle eine Umformulierung der Frage in Betracht ziehen. Yotwen (Diskussion) 07:50, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich versteh dich so, dass du deine Frage als umfassend beantwortet betrachtest, daher setz ich mal ein Erledigt (lösch's einfach, wenn ich dich missverstanden habe):

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eike (Diskussion) 08:13, 22. Jan. 2014 (CET)

BAföG-Leistungsnachweis ab dem 4ten Monat

Hallo, mir ist eines unklar: Ich habe 2 Semester Medientechnik studiert und das Studium abgebrochen. Während dieser 2 Semester habe ich BAföG erhalten. Nun studiere ich was anderes und bin im 2ten Semester (wo ich wieder BAföG erhalte). Muss ich den BAföG-Leistungsnachweis nun jetzt schon einreichen oder in 2 Monaten? Bzw. zählen die 2 Semester beim ersten Studium mit oder nicht? --188.99.104.83 20:23, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

da würd ich wohl beim BAFöG-Amt (oder wie nennt man das heute?) nachfragen... die erteilen da kostenfrei Rechtsauskunft in BAFöG-Angelegenheiten... --Heimschützenzentrum (?) 23:11, 20. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

21. Januar 2014

bekomme keinen Zugriff auf den USB-Stick von meinem PC aus

Mein Problem ist, dass, wenn ich den USB-Stick (Dateisystem: exFAT) in die USB-Schnitztstelle einstecke, er zwar erkannt wird (auch mit der Speicherkapazität), ich aber, wenn ich versuche auf diesen Zugriff zu nehmen, ich immer die Meldung kriege, dass dieser nicht formatiert sei (mit einer Aufforderung ihn zu formatieren),doch wenn ich dem Computer befehle den Stick zu formatieren, kommt als Ergebnis immer die Antwort, dass er nicht formatiert werden konnte. (Betriebssystem: Windows XP) könnt ihr mir bei diesem Problem helfen? --134.91.145.171 09:39, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ist dein Windows XP auf dem neusten Stand? Eventuell erst mal alle Systemupdates installieren.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:43, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hinweis zu Windows XP Bitte den Hinweis zu Windows XP beachten!
womöglich nicht (ginge derzeit aufgrund fehlender Internetanbindung wahrscheinlich auch gar nicht). Wie ginge das den (wenn ich erst wieder Internet habe)?--134.91.145.171 09:50, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du hast ihn nicht versehentlich auf "schreibgeschützt" stehen?--80.149.113.234 09:51, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst das enstprechende Update auch bei einem anderen PC herunterladen und irgendwie auf deinen Rechner übertragen (z.B. mit einem anderen USB-Stick oder einem beschreibbaren optischen Datenträger wie CD-R/RW). Jedenfalls brauhct man ein Update, um unter XP auf exFAT zugreifen zu können. Soviel ich weiß ist dieses Update auch in keinem Servicepack enthalten. @80.149.113.234: dann wäre kein schreibzugriff möglich, aber man könnte noch lesend zugreifen und würde nicht die Meldung bekommen, dass der Datentröger formatiert werden muss. --MrBurns (Diskussion) 09:59, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Manuell geht das indem du Windows-Update startest und auf nach updates suchen klickst und dann instalieren. Wenn du sehr lange keine Updates mehr gemacht hast, musst du den Vorgang eventuell mehrmal widerholen, bis keine updates mehr gefunden werden.--Trockennasenaffe (Diskussion) 09:58, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wobei es sein kann, dass exFAT unter den optionalen Updates ist und daher nicht automatisch installiert wird, sondern manuell ausgewählt werden muss. Man kann das Update aber auch manuell von der folgenden URL herunterladen: [13]. Diese URL ist der erste treffer, wenn ich bei google.com nach exfat update windows xp suche. --MrBurns (Diskussion) 10:02, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
funktioniert er an einem anderen rechner? Elvis untot (Diskussion) 11:03, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Schriftart im Logo der Zeitschrift Emma

Pretty much what the title says – die Schriftart im Logo der Emma finde ich recht auffällig. Aber wie heißt sie denn? --194.105.99.127 09:55, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

WhatTheFont findet ein paar ähnliche, die so heißen: Air Factory Bold, Le Havre, Baltoro Sans --AndreasPraefcke (Diskussion) 10:10, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Futura (Schriftart)? Hier als Sample text "EMMA" eingeben. --тнояsтеn 10:26, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ort gesucht

Hallo, ich hab da eine Angabe "geboren 1945 in Neukirchen bei Eger". Ich weiss nicht recht, wo das nun ist. Kann da Nový Kostel im heutigen Tschechien gemeint sein ? Oder gibt'S da Alternativen ? --RobTorgel (Diskussion) 11:23, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es spricht viel dafür, unter anderem Landkreis Eger#Städte und Gemeinden. Benutzerkennung: 43067 12:19, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das einzige Eger, das es sonst noch gibt, ist in Ungarn: Eger (Ungarn). Das ist aber der ungarische Name, auf Deutsch heißt es Erlau, und so weit ich es überblicke, gibt es dort kein Neukirchen. --El bes (Diskussion) 13:03, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Na, dann nehm' ich mal an, dass es passt. Ich dank' recht schön. --RobTorgel (Diskussion) 13:59, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Frage zur Zeitarbeit bei Stellenanzeigen

So sieht "Sklavenhaltung im klassischen Sinn" aus. Ich denke, das ist schwer zu verwechseln. --Eike (Diskussion) 13:28, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo,

ich bin zur Zeit auf Jobsuche, oft finde ich Angebote wo ich mich bei Zeitarbeitsfirmen bewerben soll, aber in den Konditionen steht "unbefristeter Arbeitsvertrag", ist das nun Zeitarbeit also Sklavenhaltung im klassischen Sinne oder tritt die Zeitarbeitsfirma lediglich als Vermittler auf und sucht für das Unternehmen den passenden Bewerber aus??--13:06, 21. Jan. 2014 (CET) (nicht signierter Beitrag von 94.219.114.40 (Diskussion) )

in der Regel ist die Zeitarbeitsfirma der rechtliche Arbeitgeber und man arbeitet dann bei anderen Firmen "aushilfsweise"--Degmetpa (Diskussion) 13:24, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Zeitarbeitsfirma und unbefristeter Vertrag schließen sich ja nicht automatisch aus. Du hast dann halt einen unbefristeten Vertrag mit der Zeitarbeitsfirma, nicht mit den Firmen, in denen du eingesetzt wirst. --Eike (Diskussion) 13:29, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ein unbefristeter Vertrag bei einer Zeitarbeit ist keinen Pifferling wert. Sobald die Firma dich nicht mehr braucht fliegst du auch bei der Zeitarbeit raus, wenn die gerade keinen anderen Job mehr für dich haben. Spätestens nach zwei Jahren fliegst du ohnehin raus, denn danach hättest du einen gewissen Kündigungsschutz oder Anspruch auf Abfindung, dafür nehmen sie sofort wieder einen, den das Arbeitsamt schickt. Nicht selten gibts eine Kündigung, während zur gleichen Zeit beim Jobcenter genau mit dem gleichen Profil neue Arbeitskräfte gesucht werden. Die vier Wochen Kündigungsfrist, die nach Gesetz zustehen kriegst du Resturlaub und Überstunden vom Zeitkonto, auf das du erst mal Arbeitszeit ansparen musst: Arbeiten tust du 40-41 Stunden, auszahlen tun sie 37 Stunden. Die Zeitarbeit trägt keinerlei unternehmerisches Risiko mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Zeitarbeiter machen meist den gleichen Job wie die Unternehmenseigenen, oder die unangenehmeren Jobs, müssen aber bei allen Belangen hinten anstehen und kriegen dafür weniger Bezahlung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:04, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zeitarbeit. --Vsop (Diskussion) 15:12, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)Keine Regel ohne Ausnahme. Ich kenne einen Zeitarbeitnehmer, der diesen Job schon viele Jahre macht, teilweise war er bei mindestens zwei verschiedenen Entleihern schon über diese magischen drei Jahre. Er hat aber keinerlei Interesse daran, von einem der Entleiher fest übernommen zu werden, da ihn die Abwechslung reizt. Das Problem der unbezahlten und unregistirierten Überstunden (ausstempeln und weiterarbeiten) ist bekannt, wird aber akzeptiert, da die Bezahlung stimmt und betreffender Zeitarbeitnehmer an seinem Arbeitsplatz hängt. Ich kenne aber auch das Gegenteil: Da werden qualifizierte Leiharbeiter im Bürobereich mit kaufmännischer Ausbildung nicht als kaufmännische sondern als Datenerfassungshilfskräfte eingesetzt. Ich kenne auch einen Fall, wo eine bestimmte Wartungsarbeit in einem Industriebetrieb ausschließlich von Ferienjobbern oder Leiharbeitern gemacht wurde, bei denen der Arbeitsschutz absichtlich komplett vernachlässigt wurde. --Rôtkæppchen68 15:16, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, ich kenn mehrere Zeitarbeiter, die die zwei Jahre deutlich überschritten haben, das kann also schon mal so allgemein nicht wahr sein. --Eike (Diskussion) 15:21, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Begriff "Sklavenhändler" (nicht Sklavenhalter) wurde schon Anfang der 1970er Jahre für die kommerziellen Arbeitsvermittler benutzt. Die Band Ton Steine Scherben mit Rio Reiser als Sänger hat das in einem Lied thematisiert, hier auf Youtube und hier in einer Lifeversion (in der Markthalle in Hamburg am 13 Februar 1982). Ich lese: Bei einer frühen Einspielung des Songs 1970 machte Rio Reiser folgende Ansage: "'N Sklavenhändler, det is'n Typ, zu dem man jeden Morgen gehen kann und seine Arbeitskraft verkaufen kann. Der verkauft sie dann weiter an irgendwelche Firmen, die bei ihm jeden Tag vorm Mittag Arbeitskräfte bestellen. Dafür kassiert er zwei Drittel vom Lohn ungefähr, etwas verschieden. Das ist der Sklavenhändler der Neuzeit." Ich nehme mal unter AGF an, daß Eike aus einem sozialen Milieu kommt, in dem diese Bezeichnung nicht gängig ist. --84.191.188.95 16:05, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Beschriebene heißt "Tagelöhner", nicht "Zeitarbeit". Abgesehen davon war ausdrücklich nicht von "moderner Sklaverei" o. ä. die Rede, sondern von "Sklavenhaltung im klassischen Sinne" (Hervorhebungen von mir). Und ja, ich denke, dass zwischen dem Entführen und Schlagen von Menschen, dem lebenslänglichen Zwang zur Arbeit im Zweifel über Generationen hinweg auf der einen Seite und modernen "prekären Arbeitsverhältnissen" auf der anderen Seite gewisse Unterschiede bestehen - auch wenn ich beides beklagenswert finde. --Eike (Diskussion) 16:14, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es gibt durchaus Zeitarbeitsfirmen die Ihre Mitarbeiter fest Einstellen. Die Bezahlung ist wohl eher im unteren Durchschnitt, aber es ist für die Arbeitslosen die nicht ganz so leicht einen neuen Job finden eine gute Chance wiedr in ein Vertragsverhältnis zu kommen und es ist auch immer die Chance das die Firma, an die man ausgeliehen wird den Mitarbeiter später "abwirbt". So meine Erfahrung aus der Industrie. --Degmetpa (Diskussion) 16:34, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Erfahrung haben Freunde von mir auch gemacht. Wobei es halt zweischneidig war, erst lange Zeit Mitarbeiter zweiter Klasse, aber schließlich eben doch beim Leihnehmer fest angestellt worden. --Eike (Diskussion) 16:42, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich will das nicht schönreden, aber es gibt auch Vorteile bei der Leiharbeit: man ist in einem festen Arbeitsverhältniss und hat somit keine Lücke im Lebenslauf, man lernt andere Firmen kennen (ebenfalls gut für den Lebenslauf) und man kann sich nebenbei weiter bewerben. ..und bitte nicht einfach alle Leiharbeitsfirmen über einen Kamm scheren und alle pauschal als Sklavendingens bezeichnen.--Degmetpa (Diskussion) 16:53, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Okay, Sklavenhaltung im klassischen Sinne, worunter ich beispielsweise das verstehen würde, was 1863 in den Konföderierten Staaten von Amerika und den USA von Abraham Lincoln mit der Emanzipationsproklamation abgeschafft wurde, sind Zeitarbeitsfirmen im Jahre 2013 nicht. Das muss selbst die IP einsehen... Aber: Es handelt sich durchaus um eine der schlimmsten Formen der Ausbeutung des Proletariats bzw. nun auch des Prekariats, wogegen sich dasselbe im marxistischen Sinne erheben sollte! Also: Bloß nicht bei diesen das Monopolkapital unterstützenden und durch den mit dem Monopolkapital verbündeten Staat, sprich durch unsere Gelder (Aufstockung!) unterstützten, Unternehmen anfangen! Sonst unterstützt du, liebe IP, ebenfalls das Monopolkapital, einerseits durch eine viel zu billige Zurverfügungstellung deiner Lohnarbeit, andererseits durch die Sozialabgaben, die zu einem großen Teil für die Aufstockung der Löhne verwendet werden, die von der Kapitalistenklasse für ihren eigenen Profit zu niedrig gehalten werden. Proletarier und Prekarier aller Länder, vereinigt euch! --Eu-151 (Diskussion) 20:30, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja!! laßt uns die Sowjet Union neu Gründen. Dort waren alle Menschen gleich, keiner wurde ausgebeutet, alle waren frei und glücklich. oder? Die Internationaale... Jetzt mal im Ernst, nach meiner Erfahrung verdienen Leih/Zeitarbeiter wesentlich mehr als den angedachten Mindestlohn. Was glaubst Du wieviel da noch von unseren Steuergeldern zugezahlt wird? Kombilohn und Aufstockung sind in dem Zusammenhang völlig daneben. Für die Geschichte von der großen Ausbeutung durch die Kapitalisten taugt das Beispiel jedenfalls nicht.--Degmetpa (Diskussion) 22:50, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, ich weiß nicht... Ich bin kein Marxist, mir ist jedoch so einiges geläufig. Daher: Der Kollege Eu-151 wirft zwar spektakulär mit eine paar Begriffen um sich, aber ich kann mich - freundlich formuliert - nicht von dem Eindruck lösen, daß er über diese paar Reizworte hinaus von Marxismus eigentlich keine oder nur mangelhaft Ahnung hat. (Was will er z.B. in dem Kontext nur mit dem Monopolkapitalismus? Du meine Güte! Diese Debatte hat doch damit nun garnichts zu tun... Aber ich rätsel da lieber mal nicht weiter...) In einem innerlinken Diskurs hätte der Beitrag aus meiner bescheidenen Sicht noch nicht einmal als Vulgärmaxismus Bestand. Das ist hier aber nicht die Fragestellung und hier deshalb auch nicht auszutragen. Was der Kollege Degmetpa mit Geschichte von der großen Ausbeutung durch die Kapitalisten genau meint ist mir aber auch schleierhaft. Der Prozeß der Ausbeutung ist - zumindest in dem marxistischen und neomarxistischen Diskurs - recht klar beschrieben und das Ausmaß an Ausbeutung ist dabei erstmal völlig unerheblich. Und wenn man es mal etwas unaufgeregter durchdenkt, geht es ja vereinfacht gesehen um einen Arbeitsprozeß, in dem ein Wert geschaffen wird und um die Frage, wer sich wieviel von diesem Wert dann aneignet, oder? Wenn jetzt neben dem Arbeiter und dem Eigentümer der Produktionsmittel noch eine dritte Partei in Person des Arbeitsvermittlers etwas von diesem Wert haben will, wer von den anderen beiden Beteiligten hat dann wohl weniger? --84.191.186.230 11:36, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Übersetzungsprozess bei Serien

Das hauptberufliche Übersetzer für Serien und Filme häufig (nicht immer) unkreativ und unlustig sind ist ein allgemeines Problem in Deutschland. (z.B. Futurama und Co.) Aber es gibt ein Phänomen das mir vollkommen unbegreiflich ist. Bei Serien wie z.B. Supernatural gibt es mal so alle zehn Folgen eine einzelne Einblendung zur Übersetzung. Und dann oft vollkommen banale Dinge die nichts mit der Story zu tun haben. Wie z.B. das zu einem Schild "Office" die Übersetzung "Büro" eingeblendet wird. Wie kommt so was zu Stande? Gibt es da eine Regulierung das ab einer bestimmter Größe einer Schrift im Bild diese übersetzt werden muss, egal was draufsteht? Mich würde mal interessieren wie genau der Übersetzungsprozess für eine Serie abläuft. Hab aber nichts gefunden. Kennt sich jemand in der Branche aus und hat einen Link für mich? --85.180.184.10 14:42, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

„... hauptberufliche Übersetzer für Serien und Filme häufig unkreativ und unlustig sind ...“ Die Aussage kann für deutsche Synchronstudios nicht gemeint sein, oder? MMn sind gerade Kreativität und Engagement besonders gefordert wenn es darum geht, lippensynchrone Texte zu kreieren und emotional passend zur Handlung zu sprechen. Der Unterschied in der Wortvielfalt, z. B.: zwischen dem Englischen und dem Deutschen, muss dabei genau so kompensiert werden, wie z. B.: Wortspiele, die aus der originalen Sprache nicht sinnerhaltend her-übersetzt werden können. Was da geleistet wird, oft innerhalb enger zeitlicher Vorgaben und von der Gage her für'n Appel und 'n Ei, findet regelmäßig meine größte Bewunderung. --84.178.10.123 15:07, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meiner Meinung nach sind die deutschen Synchronisationen sogar außergewöhnlich gut, im Vergleich zu anderen Sprachregionen wo Synchronisieren üblich ist (Französisch, Russisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch, Ungarisch, etc). Je nach Budget wird im deutschen Sprachraum viel Zeit und Geld investiert um wirklich gute Synchronisationen zu produzieren, die möglichst viel an Wortwitz des Originals erhalten, diesen aber an die unterschiedlichen kulturellen Umstände anpassen um es für das breite Publikum verständlich zu machen. Außerdem sind die Synchronisationen in ihrer Sprachwahl erstaunlich ausgewogen, sodass sie vom Publikum in allen Regionen des deutschen Sprachraums akzeptiert werden. In letzter Zeit häufen sich aber abschätzige Äußerungen von Leuten, die eine einzige Fremdsprache mehr oder weniger gut gelernt haben und nun meinen sie gehörten zur Bildungselite und es wäre eine Frechheit ihnen synchronisierte Filme und Serien vorzusetzen. Das finde ich gegenüber der großartigen Arbeit, die die Textschreiber und Sprecher in den Synchronstudios leisten mehr als unfair. Noch dazu werden die nicht Mal besonder gut bezahlt. --El bes (Diskussion) 15:21, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In Polen gibts häufig aber auch noch Voice-over zu hören (ein Sprecher für alles). --тнояsтеn 15:38, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb: häufig (nicht immer). Es gibt sehr gut übersetzte Serien und Filme und es gibt aber auch viele bei denen man sich fragt ob das irgendein Praktikant nebenher übersetzt hat. Es ging mir aber hauptsächlich um die sinnlosen Textübersetzungen. Das würde mich interessieren wie so was zu Stande kommt. Supernatural ist zum Beispiel eine Serie die sehr gut übersetzt wurde und bei der sehr viel des ursprünglichen Wort- und Zitatwitzes übernommen wurde. Deshalb habe ich das auch als Beispiel genannt für besonders sinnlose Texteinblendungen. Bei Futurama als Gegenbeispiel ist nach der Übersetzung praktisch nichts mehr vom Humor übrig geblieben. --85.180.184.10 15:32, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich schrieb: je nach Budget. Wenn eine Sendergruppe eine fremdsprachige Serie billig kauft und auch für die Synchronisation nicht viel ausgeben will, kommt eben nix Gscheites dabei raus. --El bes (Diskussion) 15:49, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Human Blimp sees Flying Saucer", sowas in der Art? Da bezweifle ich ernsthaft, ob der Durchschnittsami den Witz mitbekommt. Wie soll ein Synchronstudio es leisten, solche hintergründigen Scherze im Sekundentakt korrekt zu deuten und passend zu übersetzen. Dazu kommt noch, dass Cartoons nicht gerade zu den Synchroproduktionen mit hohem Budget gehören. Ich bin eigentlich immer schon froh, wenn es Hintergrundgeräusche gibt und nicht der komplette Text auf Teenieniveau gebrüllt wird - wobei das häufig sogar zum furchtbaren Bildschnitt passt! -- Janka (Diskussion) 16:53, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Manchmal muss man sich tatsächlich wundern. Neulich wurde im Labor von NCIS ein "Halbmantelgeschoss" untersucht. Richtigerweise würde aus einer "semi-jacketed bullet" ein Teilmantel- oder ein Hohlspitzgeschoss werden. Aber das sind Fehler, die passieren eben. Und zwar nicht nur bei der Synchronisation, sondern auch bei Büchern. Gerade bei technischen Termini sind die normalen Übersetzer gerne mal überfordert. Aber im Allgemeinen muss ich mich den Vorschreibern anschließen, das Niveau ist (bisher noch) ganz gut, daran haben selbst einige Jahrzehnte Privatfernsehen noch nicht viel geändert. Der lustigste Fehler war bisher dieser: In Apollo 13 (Film) haben die Synchchronsprecher den Astronauten den Versuch zugemutet, ein viereckiges Schwein in ein rundes Loch zu stecken. Scheiße passiert. ;-) --Pyrometer (Diskussion) 18:18, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Gerade bei Fachausdrücken und Redensarten sind Synchronübersetzer notorisch schlecht. „Sinn manchen“, „Liebe machen“, „veganisch“: Diese Stilblüten wurden von ahnungslosen Synchonübersetzern in die deutsche Sprache eingeführt. --Rôtkæppchen68 18:47, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hab dunkel in Erinnerung, dass Goethe "Sinn machen" auch verwendet hätte (find aber auf Anhieb nichts im Web). Na ja, der hat vermutlich auch zu viel vor der Glotze gehockt... --Eike (Diskussion) 10:17, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Liebe machen" stammt ebenso wie "Es wird böse enden" imho aus Zur Sache, Schätzchen (1968) von May Spils. --84.191.186.230 15:48, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
NCIS ist nun aber wirklich ein hanebüchenes Beispiel, da diese Serie auch ohne Übersetzungspannen unter ihren Fehlern zusammenklappt. -- Janka (Diskussion) 20:39, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

"Hast du eine Minute?" – nein, denn nach diesem ewig gleichen Spruch muss ich sofort umschalten. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:41, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich bin schon froh, wenn nicht schon wieder von Silikon-Mikrochips die Rede ist. Obwohl, mittlerweile hat sich das wohl rumgesprochen, hab das bei neueren Werken nicht mehr gehört. Zu der ursprünglichen Fragestellung: Der eine wird wissen was "Office" bedeutet, ein anderer vermag das vielleicht nicht. Und wieder andere wissen sicher, dass Office von Microsoft ist und man es braucht, wenn man einen neuen Job sucht. Wo soll man da eine Grenze ziehen? 2007 hielten z.B. nach einer nicht repräsentativen Umfrage 46 Prozent der Deutschen ihre eigenen Englischkenntnisse für eher schlecht beziehungsweise sehr schlecht. Dann lieber alles übersetzen. Benutzerkennung: 43067 22:02, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Mit ist danach, eine Lanze zu brechen. Kaum jemand hat im Literatur- und Filmgeschäft so miese Bedingungen wie die Übersetzer. Wer es genauer wissen will: Am letzten Sonntag war die Übersetzerin Patricia Klobusiczky (zur Person siehe hier und hier) im Deutschlandfunk bei den Zwischentönen zu Gast. Man kann die Sendung hier nachhören und sehr viel Interessantes zum Thema Übersetzung erfahren, das tiefer geht als manche der hier kolportierten Vor- und Schnellurteile. (Zitat: "Comics zu übersetzen ist eine Königsdisziplin.") Wir sollten nicht nur nach der Qualität der Übersetzungen schauen sondern vor allem auch danach fragen, wer die Übersetzung finanziell verantwortet und wieviel den Entscheidern eine Arbeit wert ist. --84.191.186.230 15:29, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wein Haltbarkeit

Aufgrund dieses Artikels frage ich mich wie lange kann man Wein lagern? Vergammelt der irgendwann? Schmeckt der Wein überhaupt noch? --Hornjoserbsce=huhu (Diskussion) 15:52, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also erstens einmal muss man sagen, dass eigentlich nur Rotwein mit der Zeit besser werden kann. Weißwein sollte nicht mehrere Jahre gelagert werden, bzw. zahlt dir keiner viel Geld für einen alten Weißen. Bei richtiger Lagerung kann aber ein alter Rotwein im Geschmack interessanter werden und dementsprechend auch an Wert gewinnen. Passt die Lagerung aber nicht, kann er auch komplett verderben, zu Essig werden oder einen Korkgeschmack haben, etc. Ob er gut schmeckt, weiß man erst, wenn man die Flasche aufmacht. --El bes (Diskussion) 16:00, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Bei Rotwein gebe ich dir Recht, gerade Bordeaux ist oft erst nach ein paar jahren spitzenklasse. Bei Weisswein möchte ich ein kleinwenig wiedersprechen. Hier hängt es vom "Ausgangsmaterial" ab. Bei sauberer Verarbeitung und einem höheren Zuckergehalt sind Weissweine durchaus haltbar. (Beispiel Eisweine, die kriegt man oft als älteren Jahrgang angeboten.) Ob der leicht firne Geschmack der sich dann einstellt jedermanns sache ist ist ein anderes Thema. (So wie Spätlesen und Eisweine an sich ja auch nicht jedem schmecken)--Degmetpa (Diskussion) 17:01, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Die Frage nach einem Verfallsdatum läßt sich allerdings nicht beantworten. Es kommt oft vor das man zwei Flaschen vom gleichen Wein ein paar Jahre lagert, der eine wird schlecht, (Essig oder Firn oder verdirbt sonstwie) und der andere ist noch einwandfrei. Meist war dann die Eine Flasche eben beim Abfüllen nicht ganz sauber oder es ist eben beim Abfüllvorgang irgendetwas schief gegangen. Grundsätzlich: Öffnen, dran riechen, wenn der Wein die Geruchsprobe besteht dann kann man gefahrlos dran nippen. Wenn der Geschmack dann noch paßt : Prost.--Degmetpa (Diskussion) 17:10, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
..und dieses über 300 Jahre alte Fass ist schon ein extremfall, aber es kommt halt auf die richtige Lagerung und auf das Ausgangsmaterial an. Es gibt meines Erachtens keine Pauschale Aussage wie lange ein Wein haltbar ist und ob er besser oder schlechter wird nach x-Jahren.--Degmetpa (Diskussion) 17:20, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich kann mir vorstellen, dass Wein im Tetra-Pak am längsten hält. Der ist gut vor Licht geschützt und ohne Korken kann er nicht nach Kork schmecken. Die Lagerung ist nebenbei auch einfacher, weil man den gut stapeln kann. --91.0.134.220 19:22, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Doch, er kann auch ohne Korken korken. Verantwortlich für den Modergeruch ist Trichloranisol, das kann auch durch falsches Reinigen von Behältern und Leitungen in den Wein gelangen. -- Janka (Diskussion) 20:43, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Zum MHD zählen auch die Eigenschaften der Verpackung bzw. des Gebindes. Der 100-jährige ist eine gefragte oder promotete Sache. In französischen Supermärkten findest Du abgeschlossene Klimaschränke (Retailer-Kühlschränke mit Heizung, Kühlung und Glastür), die Flaschen stolzen Alters enthalten und auf 15 °C eingestellt sind. Mit der Lagerzeit ändert sich der Zuckergehalt. Manche Weine werden leicht flockig. Farblich betrachtet scheint er zu vergilben. Das gilt für rote und weise Weine. Eine lichte Essignote kommt hervor. Ob süß, sauer oder trocken – es ändert sich einiges über die Zeit hinweg. MHD bei Wein – nein. --Hans Haase (有问题吗) 20:49, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Tetrapak ist nicht so gut, weil er aus Polyethylen besteht. Die Weinaromen diffundieren an den Schweißstellen durch den Kunststoff durch. Nimm Grün- oder Braunglas mit diesem barbarischen Schraubverschluss aus Aluminium. --Rôtkæppchen68 21:14, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Feldgleichungen - Singularität - Raumzeit(en) tropfenartig abgelöst?

hi, ich frag mal ganz laienhaft unbedarft ins Blaue: Das Bild mit dem 2-dimensionalen Gummituch mit einer Bleikugel drin zur Veranschaulichung der Raumkrümmung sieht ja aus, wie ein Tropfen bevor er sich vom Wasserhahn löst ..
Gibt es eine Lösung der Feldgleichungen oder schlicht eine mathematische Formel oder Gleichung, die eine °Raumabtropfung° beschreibt, so daß die Krümmung des Raumes da (beim Ereignishorizont?) aufzuhören scheint, wo tatsächlich sich der Raum tropfenartig abgelöst hätte?

Datei:Blackhole spacetime curvature.jpg
ich meine es aber nicht so spitz, wie hier, sondern mehr gewölbt dann mit losgelöstem °Raumtropfen° drunter

So, daß ein supermassereiches oder universelles swLoch die Raumzeit teilt in eigene Raumzeit (der Tropfen) und umgebende, die den sichtbaren Rand von uns aus gesehen hat .. ? klingt sehr wirr, ich weiß .. weil der Ereignishorizont ja nur die sichtbare Grenze ist und nicht die Grenze der Formeln o.s.ä. Anders gefragt: Ist ein Modell denkbar, in dem die Singularität die Raumzeitkrümmung nicht zuspitzt - wie im Bild - und gegen " 0 " bzw unendliche Masse (?) geht, sonder sich trennt zB. wo diese Spitze ist oder wenn sich ein Wurmloch schließen würde. Die Singularität wäre dann nicht dieser absurde Grenzfall, sondern vielleicht im tassenförmigen Universum noch (zusätzlich) dieser Tropfen drin bzw drunter? .. und wenn nicht physikalisch bei Singularität oder swLoch, was wäre dann rein geometrisch-topologisch die Wellenformel für einen Wassertropfen (Kugel) samt dem zurückweichenden Wasser, wo er sich gelöst hat? Was mit "Soliton" vielleicht? Kann eine Singularität ein Soliton jenseits der Feldgleichungen sein? Eine stehende Kugelwelle im nicht definierten Bereich der Feldgleichungen? o.s.ä.--217.84.119.51 16:50, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Definition des Ereignishorizontes ergibt doch nur dann einen Sinn, wenn der Trichter nach unten immer spitzer wird. Ansonsten könnte man nämlich Licht entlang einer Bahn in die Mulde feuern, und dieses Licht würde irgendwann wieder aus dem Trichter herauskommen. Das einzige worüber man sinnieren könnte wäre ein zweiter "Horizont", bei dem das Licht erst nach einer Zeit wieder aus dem Trichter wieder herauskäme, zu dem der Trichter schon nicht mehr existiert. Das müsste man aber für jeden Körper einzeln bestimmen. -- Janka (Diskussion) 17:05, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, .. man feuert das Licht entlang der Mulde, aber jenseits der Mulde, wo die Singularität sein soll ist ein Raumtropfen in dem Licht enstehen kann und sich ausbreiten kann zB in einer Umlaufbahn oder in Bereichen, wo die Gravitation bereits wieder abnimmt. Diese Licht wäre im Inneren gefangen, aber da. --217.84.83.28 18:37, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die Krümmung ist nur deshalb da, weil die Masse da ist. Würde der Tropfen abreißen, würde die obere Membran zurück schnäppern und es wäre dort wieder plane Raumzeit vorhanden, während weiter unten dann eine Kugel ist. Man sieht dann oben keine Raumzeitkrümmung mehr, weil es die Masse in eine andere Wirklichkeit gezogen hat.

Aus einem anderen Aspekt heraus gesehen kann es aber sowas nicht geben, weil die Gravitationskraft wahrscheinlich in mehreren Systemen gleichzeitig existiert, weshalb der Tropfen dann nicht abreißt. Je massereicher das schwarze Loch ist, desto stärker ist es am Schwarzschildradis in die normale umgebende Raumzeit befestigt, weil das Feld in mehreren "Dimensionen" besteht. Wahrscheinlich reißt es deshalb nicht ab. 46.115.41.183 19:48, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es könnten Fliehkräfte der relativistisch schnell rotierenden Massenscheibe der Gravitation entgegenwirken und ein Gravitationshorizont vorhanden sein? Und oder Gravitationswellen die Verhältnisse um eine Singularität herum derart durcheinanderwirbeln, daß die Feldgleichungen dort nicht mehr definiert sind? Von Gischt lösen sich auch Wassertropfen .. wie passen zB solche abgelösten Tropfen in eine Wasserwellengleichung? --217.84.83.28 20:52, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Klar könnte sowas sein, vielleicht aber auch was anderes. Angenommen man rechnet sowas aus, dann ist das aber kein Beweis dafür, dass es wirklich so ist. Gleichungen sind nur angenommene Modelle, aber es ist nicht klar, ob sie wirklich hier auch stimmen. Es könnte genausogut sein, dass die Vorstellung falsch ist, die Raumzeit würde spitz zu einer Singularität zulaufen. Statt dessen könnte sich beispielsweise eine kollabierende Masse ab einem bestimmten Radius wieder stabilisieren und eine Art schwarze Kugel bilden, die zum Beispiel unter dem Ereignishorizont liegt. Was wirklich ist, ist eine empirische Frage und man weiß es einfach nicht. Man nimmt die Gleichungen nur, um sich eine Vorstellung zu modellieren, aber die Übereinstimmung der Vorstellung mit einer Lösung der Gleichung ist kein Beweis für die Richtigkeit der Vorstellung. 46.115.41.183 21:28, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1, evtl. ists auch so&Quantum spacetime bzw. siehe auch da & da.... --gp (Diskussion) 09:16, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Darmtrakt

Coekalpol, muss mit dem Darmtrakt zu tun haben. Mir fehlt eine schlüssige Erklärung. --87.123.153.56 17:22, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft dir diese Erklärung: [14] ? --тнояsтеn 17:34, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Coecum/Caecum ist der Blinddarm, der Pol, dessen abgerundetes Ende, also dort wo der Wurmfortsatz dranhängt. --Uwe G. ¿⇔? RM 17:47, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Cicero

Wikipedia schreibt zu dem lateinischen Zitat "Semper aliquid ad discendum est" nur: Zitat aus den Werken Ciceros. Ich kann das konkrete Zitat aber nirgendwo finden. Kann da jemand weiterhelfen? --178.203.170.165 19:45, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das soll von Cicero sein? Klingt eher wie von Google Translator geschrieben. Ein bekanntes Cicero-Wort zum Lernen steht z. B. in "De Oratore": Libet autem semper discere […] --FA2010 (Diskussion) 20:18, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Naja, ich finde es ja auch nicht, aber ich bin ja auch kein Philologe. Wikipedia schreibt es hier Cicero zu: Liste_lateinischer_Phrasen/S#Semper, 1. Eintrag, mit dem vagen Verweis "Zitat aus den Werken Ciceros". Falls es nicht von Cicero stammt, sollte man das vielleicht im Eintrag als "zugeschrieben" vermerken, oder? --178.203.170.165 21:02, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Liste_lateinischer_Phrasen/S&diff=126728757&oldid=126221780 --Vsop (Diskussion) 21:59, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Es schein aber "Semper aliquid addiscendum est" zu geben: Hier ist "Cic. // LE10" angegeben (LE = Lautenbach, E.: Latein-Deutsch: Zitatenlexikon. Münster, Hamburg, London 2002: Lit-Verlag) angegeben. Da könnte man nachsehen. An anderer Stelle (s. addiscere) ist ein Hinweis auf "Cicero, In Catilinam oratio M.8". In den Reden gegen Catilina habe ich das Zitat aber nicht gefunden. 217.230.94.26 09:12, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ppm

Ich möchte als Laie wissen, wie ppm in Gramm oder Milligramm umzurechnen ist, bei einem Inhaltsstoff in einem Lebensmittel, bzw. bei Frucht oder Gemüse. Beispiel Erdbeere, wenn ich lese, dass eine Erdbeere 500 ppm eines bestimmten Inhaltsstoffs hat, was heißt das dann übersetzt? Vielleicht weiß ein Benutzer mehr und kann mir anhand des Beispiels eine Antwort geben. Freundlicher Gruß --87.147.152.128 20:03, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hilft der Artikel ppm nicht weiter? --Atamari (Diskussion) 20:05, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Leider nein, da blicke ich als Verbraucher nicht durch. Gruß--87.147.152.128 20:09, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
ich würd meinen: Gewicht des Produktes * 500 * 10-6... oda? „ppm” ist wie „%”, bloß nich n Hundertstel sondern n Millionstel... --Heimschützenzentrum (?) 20:27, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In parts per million werden häufig Stoffmengenanteile angegeben, also ein Teilchen pro einer Million Teilchen. Wenn die betrachteten Teilchen eine andere Masse besitzen als die übrigen Teilchen, kann die Angabe nicht ohne weitere Angaben in einen Massenanteil umgerechnet werden. Zum Beispiel Uran: „Massenanteil an der Erdhülle 3,2 ppm“, aber: „Die kontinentale Kruste ist der Bereich der Erde mit den höchsten Urangehalten [in Stoffmengenkonzentration] von durchschnittlich 2,5 ppm.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Falsch. ppm bezeichnet ohne nähere Angabe immer Massenanteile. --Rôtkæppchen68 20:58, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hm, ich brauche da irgendwie einen Vergleich, daher andere Fragestellung: Ein Produkt enthält zum Beispiel 3 Gramm von sonstwas. Eine Erdbeere enthält aber immerhin 500 ppm von dem gleichen Inhaltsstoff ( von sonstwas), dann heißt das was?--87.147.152.128 20:40, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

das 500 teile inhaltsstoff auf 999.500 teile erdbeere kommen. in gewicht kann man sowas natürlich pauschal nicht umrechnen. höchstens vielleicht in badewannen pro fußballfeld. lg, --kulacFragen? 20:48, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wenn nich alle Teile gleich schwer sind, fällt mir auch grad nix ein... aber wer gibt denn dann inhaltsstoffe in ppm an? gibt's dazu genauere Infos? --Heimschützenzentrum (?) 20:50, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hilft viellleicht folgender Zusammenhang weiter:
1.000.000.000 ppb = 1.000.000 ppm = 1000 ‰ = 100 % = 24 Karat = 1
oder auch
1 ppm = 1000 ppb = 0,001 ‰ = 0,0001 % = 0,000024 Karat = 0,000001
--Rôtkæppchen68 21:04, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Heimschützenzentrum, die Amerikaner zum Beispiel ;-) Ich habe die ppm Angabe in einer Beschreibung gelesen. Die war zwar ins Deutsche übersetzt, aber eben mit ppm Angabe. @Kulac, hm, dann wird das wohl bedeuten, dass ich Erdbeeren lastwagenweise ordern muss, um auf diese 3 Gramm zu kommen.  :-( --87.147.152.128 21:03, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK) Es bedeutet dann nicht mehr und nicht weniger, als dass ein Anteil von 500 ppm (also 500 · 10−6 = 0,05 %) der Masse der jeweiligen Erdbeere (egal, wie schwer die jetzt konkret ist) auf diesen fraglichen Inhaltsstoff entfallen. Kennt man dessen molare Masse, dann kann man daraus dessen Stoffmengenanteil errechnen. Der interessiert aber für gewöhnlich nicht. --95.89.206.155 21:08, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

(BK)Das kann man wie gesagt nicht so einfach umrechnen. Die ppm-Angabe ist nur für die Lösung in einem Gas wirklich universell brauchbar, da weiß man nämlich, dass *unabhhängig von den Gassorten im Gemisch* unter Normalbedingungen 22 Liter eben 1 mol (Stoffmenge) entsprechen. Kennt man nun die Molmasse des gesuchten Stoffes, z.B. Wasser (18g/mol), kann man sagen: 1 millionstel mol Wasser sind also einerseits 18µg, andererseits heißt das nun aber auch, dass 18µg Wasser in 22 l Gasgemisch einer Konzentration von 1 ppm entsprechen.

Für alle anderen Fälle ist das nicht so simpel, weil man zusätzlich die genaue Zusammensetzung des Lösungsmittels kennen muss, um sagen zu können, wieviel Mol des Lösungsmittels man da vor sich hat. Für praktische Anwendungen an Erdbeeren würde ich annehmen, mein Lösungsmittel bestehe zu 100% aus Wasser (gute Annäherung), dann weiß ich (s.o.) dass das Lösungsmittel eine Masse von 18g/mol hat. Der gesuchte Stoff sei Ethanol (Erdbeeren gären ja irgendwann), der hat 46g/mol. 1ppm davon entsprechen also 46µg. Wenn also jemand sagt, die Erdbeeren enthalten 1 ppm Ethanol, so sind das 46µg Ethanol auf 18g Erdbeere. Alles klar? -- Janka (Diskussion) 21:11, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@ Janka, dann könnte statt Wasser auch der Sauerstoffgehalt gemeint sein? Nehme ich mal an. Ließe sich Deine Erklärung auch mit Sauerstoff/ Luft anwenden?--87.147.152.128 21:27, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

@Janka: *Seufz* parts per million gelesen? --Rôtkæppchen68 21:31, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schreib einfach was du meinst. -- Janka (Diskussion) 21:39, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Parts per million wird hauptsächlich für Massenanteile benutzt, die Verwendung als Einheit des Volumenanteils ist ebenfalls bekannt. Stoffemengenanteile werden nie als ppm angegeben. Es ist also vollkommen unnötig, bei ppm-Angaben mit molaren Massen herumzurechnen. --Rôtkæppchen68 21:47, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das steht in dem Artikel aber nicht drin, wenn ich nicht völlig blind bin. Würdest du es bitte ergänzen? -- Janka (Diskussion) 22:46, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) @Janka: Sei mir bitte nicht böse, aber deine obige Aussage ist ziemlicher Unsinn. Der Vorzug einer Konzentrationsangabe als Masse pro Masse besteht gerade darin, dass (1) sich Massen in der Praxis recht einfach und – bei sachgerechtem Vorgehen – sehr genau ermitteln lassen und (2) diese Angabe unabhängig von konzentrationsabhängigen Volumenkontraktionen des Lösemittel, Temperatur und Druck sind. Das hat mit Gasen eigentlich gar nichts zu tun, die sind in dem Zusammenhang ohnehin nicht angefragt gewesen, das mit den 22(,4) L gilt beileibe nicht für alle Gase und insb. nicht für beliebige Gasmischungen, die potentiell von Interesse sein könnten, sofern sie nicht-ideales Verhalten aufweisen. Die Fragestellerin bzw. den Fragesteller führst du damit ziemlich in die Irre. --95.89.206.155 21:49, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, ich bin nicht böse, man lernt ja immer was dazu. -- Janka (Diskussion) 21:54, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Also ich glaube die Erklärung von dem Benutzer/Benutzerin mit der IP 95.89.206.155 bringt mich etwas näher an das Verstehen der Beschreibung heran. Danke für den Tipp/Link mit der molaren Masse. Auch die anderen Erklärungen haben mir Erkenntnisse gebracht, und zwar dahingehend, was nicht gemeint sein wird von der Beschreibung her, die ich gelesen habe. Herzlichen Dank an alle für die prompten Antworten.  :-)) Gruß--87.147.152.128 21:55, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wer Prozent und Promille deuten/ verstehen kann, dürfte eigentlich auch mit "Promillion", denn nichts anderes ist ppm, ein Problem haben.--87.162.241.63 22:35, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@ Rôtkæppchen68: „Falsch. ppm bezeichnet ohne nähere Angabe immer Massenanteile.“ Ohne Quelle ist die Aussage wertlos. Ich habe für meine Behauptung ein Beispiel aus der Wikipedia gebracht. Gerne noch mehr: In der Technischen Regel Gefährliche Stoffe 900 sind alle Gaskonzentrationen in „ml/m³ (ppm)“ angegeben. Bei Gasen entspricht das Volumenverhältnis dem Stoffmengenverhältnis, es ist also ein Stoffmengenverhältnis angegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:16, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
@BlackEyedLion: Im großen und ganzen Zustimmung (mit geringfügigen Einschränken bei nicht-idealem Verhalten, s. o., die das im Einzelfall aber unbrauchbar machen können), da war Rotkäppchen oben etwas zu forsch, weiter unten hat es die Volumenanteile ja schon eingeräumt. Um das ganze noch zu vervollständigen: Ein bekannter Zusammenhang, der weder mit Massen- noch Volumenbrüchen zu tun hat, ist die Angabe der chemischen Verschiebung in der NMR-Spektroskopie, die in ppm erfolgt, schlicht weil es sich um eine dimensionslose Größe mit Zahlenwerten im fraglichen Bereich handelt. --95.89.206.155 23:50, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
1 Prozent (1%) = Ein Hunderstel (vom Ganzen). Ein Teil von Hundert (v.H.). 0,01 von 1.
1 Promille (1 0/00) = Ein Tausendstel (vom Ganzen). Ein Teil von Tausend. 0,001 von 1.
1 Promillion (1 ppm) = Ein Millionstel (vom Ganzen). Ein Teil von einer Million. 0,000001 von 1.
10.000 ppm (Promillionstel - wie gesagt) sind also ein Prozent (1%): 10.000 ppm = 1% (weil 100 mal Zehntausend eine Million ist).
Prozent als Angabe ist für Stoffe, die in Spuren sehr gering enthalten sind einfach viel zu grob. Ppm (Promillion) ist dasselbe, wie Prozent (%), nur 10.000 mal kleiner. Also ein Zehntausendstel von einem Hundertstel (von einem Prozent). Also ein Millionstel (vom Ganzen, von Hundert Prozent, in diesem Fall ein Millionstel von 1.000.000 Millionstel).   Und Prozent, Promille, ppm sagen noch nichts darüber, wovon, sondern erstmal nur vom Ganzen. Es können ja auch Anteile der Einwohner oder Bevölkerungszahl, Stückzahlen, Ameisen, Sterne, Sandkörner, Anteil Fälle von allen Fällen, gramm, kg, liter, von irgendwas sein.
Deine Erdbeere mit 500 ppm Anteil eines Inhaltsstoffes heißt: von 1.000.000 (gedachten) Anteilen sind 500 von dem Stoff. Das ist nichmal ein Tausendstel. 1000 ppm wären ein Tausendstel. 500 ppm sind ein halbes Tausendstel (0,5 Promille). Das sind nur 0,05 % (Prozent). Die Erdbeere hat also ein halbes Tausendstel von dem Inhaltsstoff. Und dabei ist es erstmal egal, wieviel gramm. zB wieviel Wein oder Bier mit 4,8% Alkohol Du trinkst, ein Glas oder eine Maß oder eine halbe Kiste .. das Bier hat immer 4,8% Alkohol-Anteil. Die Erdbeere immer 500 Millionstel von dem Stoff. Große schwerere oder kleine leichtere Erdbeere.
Das in Gramm umrechnen ist eine andere Sache und hängt davon ab, wieviel die Erdbeere wiegt. Wiegt sie 3 gramm, dann sind drei halbe Tausendstel davon der Inhaltsstoff. Also Anderthalb Milligramm. Die Formel heißt:   3 gramm (von der Erdbeere mit dem Stoff drinne)  mal  500 Millionstel (von dem Stoff).   Oder   3 gramm x (500/1.000.000).   Oder  3 gramm   mal   0,000005   =   0,000015 gramm von dem Stoff in einer 3-gramm Erdbeere [nee, halt .. stimmt ja nich .. nich 5 Millionstel, sondern 500 Millionstel, also:] 3 gramm mal 0,0005 = 0,0015 gramm von dem Stoff in einer 3-gramm Erdbeere (Anderthalb Tausendstel).   Es sind einfach nur vier Nullen mehr Anteile bzw vier Kommastellen (nach rechts gerutscht) weniger *-stel als bei Prozent.  So verstanden? --84.137.112.19 17:10, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mal kürzer: 1 ppm = 1 Gramm pro Tonne oder 1 Milligramm pro Kilogramm. 500 ppm: 0,5 Gramm von Stoff X sind in 1 Kilogramm Erdbeeren enthalten. --84.135.153.40 19:02, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Blitzelbucht

Wo liegt die Blitzelbucht oder ist das ein kommerzielles Buzzwort? Das große G korrigert Rechtschreibung, aber kein Kartenmaterial kann etwas damit anfangen. Gibt's da etwas enzyklopädisches dazu? --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hmm… Ich kenne nur die Blidselbucht. Meinst Du die vielleicht?Spuki Séance 20:42, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ja, danke. So ist's wenn man es nur hört und die Rechtschreibung versagt. Danke das ist konsistent zum Beitrag. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Hans Haase (有问题吗) 20:55, 21. Jan. 2014 (CET)

russischer Dampfer liedert 1920/21 Lebensmittel nach Hamburg

Im Film Ernst Thälmann – Sohn seiner Klasse wird dargestellt, wie ein russischer Dampfer Lebensmittel ins hungernde Hamburg bringt (als Geschenk der Petrograder Gewewerkschaften). Ich weiß natürlich, dass dieser Film ein kommunistischer Propagandafilm ist, aber hat diese Szene einen realen Hintergrund?

--79.255.33.12 20:27, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Umgekehrt wird ein Schuh draus, siehe American Relief Administration Warehouse. --Rôtkæppchen68 22:05, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
wahrscheinlich war der Dampfer von den Kronstädter Matrosen, die dem Thälmann seine Freunde nur ein Jahr später niedergeballert haben, siehe Kronstädter Matrosenaufstand. Die waren die wirkliche revolutionäre Avantgarde, nicht diese konspirativen Henkersknechte von der Partei. --El bes (Diskussion) 23:56, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das Gehirn „Hypothesengenie“ oder „Vorhersagemaschine“ aus der Sicht von Informatikern

ich habe jüngst folgenden Beitrag in die WP gebracht:

Die Ansicht, das Gehirn als ein „Hypothesengenie“ oder „Vorhersagemaschine“ zu sehen, hatte bereits Hermann von Helmholtz, da andere Ansätze, das Gehirn künstlich nachzuempfinden, auf bisher unlösbare Probleme führten und scheiterten. Der Ansatz geht davon aus, dass das Gehirn Hypothesen bildet und alle Eindrücke und Wahrnehmungen in die gespeicherten Muster einbaut und vergleicht. Wenn das Wahrgenommene nicht mehr auf die einzelne Hypothese passt, wird diese Verworfen und nach Bedarf eine neue erstellt. Dies zeige sich klassisch bei der Interpretation von Kippfiguren.

Referenz:

Die Frage dazu: Wäre es Theoriefindung zu behaupten oder existieren Belege, denn ganz unerforscht kann es nicht sein, dass die biologische CPU ein endlicher Automat – eine sog. Zustandsmaschine (state machine) mit einer riesigen Zahl an logisch verUNDeten Komparatoren zu sehen?

--Hans Haase (有问题吗) 21:20, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

wenn die Quelle reputabel gemäß WP:Q ist, dann ist es kein Problem... aber: in diesem speziellen Fall ist es wohl umstritten, ob das menschliche Denken durch einen endlichen Automaten erklärt werden kann (irgendwie glauben die Christen zum Beispiel, von Gott geführt zu werden... z. B. Martin Luther bei der Bibel Übersetzung...)... :-) an meiner uni hat n prof die these aufgestellt, dass es keinen Sinn mache, zu versuchen, das Gehirn mit dem Gehirn zu verstehen... --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich halte das für Theoriefindung, weil ein Zustandsautomat sich durch das Vorhandensein eines einzelnen Programmzeigers (der aktuelle Zustand) auszeichnet. Wo findest du den für das Gesamtgehirn? -- Janka (Diskussion) 22:59, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wo liegt das Problem darin, "den aktuellen Zustand des Gehirns" zu erfassen und zu beschreiben?
"Wenn das Wahrgenommene nicht mehr auf die einzelne Hypothese passt, wird diese Verworfen und nach Bedarf eine neue erstellt." - schöner Idealfall. Zu häufig wird leider das Wahrgenommene an die Hypothese angepasst. --mfb (Diskussion) 00:10, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich hätte ein Problem mit der Endlichkeit des Automaten Gehirn. Analogsignale werden durch Frequenzen von Nervenimpulsen repräsentiert. Gleichzeitig werden Schaltvorgänge aber durch einzelne Nervenimpulse ausgelöst, teilweise aber „nur“ Potentialänderungen. Der Zustand von Nervenzellen ist also analog. Außerdem ist die Funktionsweise des Gehirns um Gegensatz zu einem endlichen Automaten nicht deterministisch. Ich halte es außerdem nicht für ausgeschlossen, dass Glitches in der Funktion des Gehirns eine große rolle spielen. Das alles durch einen endlichen Automaten abzubilden halte ich für aussichtslos. --Rôtkæppchen68 00:32, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So hoffnungslos sehe ich das nicht. Zum einen teilt sich das Gehirn ja in teilweise recht kompakte Untereinheiten auf, die separat beschreibbar sein dürften. Zum anderen wird man es wahrscheinlich wie in der Physik handhaben können: Man weiß zwar, dass man nur eine eigentlich krückige Näherung verwendet, aber durch ein paar weitere Effekte wie sich gegenseitig aufhebende Fehler kommt man der Realität dann doch schon ausreichend nahe. - Zur Anfangsfrage: Wenn das mit der gehörigen Vorsicht ("Ansatz" geht ja schon in die Richtung) und mit reputabler Quelle formuliert wird, warum nicht. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:26, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
"Das Gehirn als (endlicher) Automat" ist ja die Grundlage der ganzen Hirnforschung, der naturwissenschaftliche Ansatz ist ja die Suche nach beschreibbaren Parametern, Zuständen und Funktionen. Siehe dazu z.B. Neuronales_Korrelat#Was_ist_ein_neuronales_Korrelat_des_Bewusstseins.3F. Und natürlich gibt es auch Denkmodelle dazu, aber das sind eben Modelle. Am weitreichensten vielleicht bei Frank J. Tipler. Aber in der Realität scheitert ja schon das "endlich", da jede neuronale Aktivität immer mit der Umwelt interagiert. Und wie sollte man - mit heutigen Mittel - einen Zustand definieren? Zur Frage: Als Modell ist es sicher belegt, da findet sich auch noch viel mehr, aber was da "Belege" sein sollen wird immer eine Glaubensfrage bleiben und natürlich würde heute kein seriöser Hirnforscher behaupten er hätte "Belege". --Gamma γ 09:23, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das ist umstritten. --Eike (Diskussion) 09:43, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo! Nach Werbespots für TV-Spielfilm, Tirendo (an der Seite von Sebastian Vettel) nun für Köllnflocken. Ist das irgendwie ein langfristiges Kunstprojekt, oder ist der Mann wirklich so berühmt, das er eine solch gefragte Werbeikone für 3 so unterschiedliche Produkte ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:51, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Was ist mit Elton? -- Janka (Diskussion) 23:02, 21. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
? Der hat TV-Shows beim ZDF und Pro7, glaube eine andere Liga, sodaß Werbung erklärlich ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:39, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Immerhin erfüllt er die Relevanzkriterien der Wikipedia. Im Artikel lese ich "... der insbesondere im Bereich Videospiele arbeitet...". Die Jugend kennt ihn, mutmaßlich eher die Jungs als die Mädels. -- Ian Dury Hit me  08:29, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
und ich las was von "Red-Bull-Sponsoring" jedenfalls bis vor einiger Zeit, da war also sowohl viel Geld als auch Interesse im Spiel, ihn bekannt und 'großzumachen'. Außerdem: Redaktionsleiter bei dem im ARD-Programm EinsPlus ausgestrahlten Videospielmagazin Reload. Da sitzen lauter Kids mit viel Taschengeld davor, das ausgegeben werden will. Und Kids sind ja beeinflussbar. Wenn Papa sagt: "Ich brauch neue Reifen", dann denkt Sohnemann (Spielesüchtig) an den Typ aus der Tirendo (oder wie?) Werbung, den er eh schon aus dem TV kennt, und meint: Papa, ich kenn da nen coolen Online-Shop, zeig ich dir... [Wenn Papa nicht selber vor der Sendung sitzt ;-)] Solaris3 (Diskussion) 10:03, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Gegentheorie ist, dass er keinen Promi-Werbevertrag bekommen hat, sondern einfach als Schauspieler gebucht wurde. Es gibt ja durchaus öfter Schauspieler, die ihr Geld (unter anderem) mit Werbefilmen verdienen und so in verschiedenen Spots auftauchen. --::Slomox:: >< 15:25, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Angelo, der Italiener ohne Auto ist wohl eigentlich Theaterschauspieler. -- Janka (Diskussion) 21:27, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Zahlungen aus Kroatien

Welche bank ist besser für Sepa Zahlungen aus Kroatien? Wo habe ich die geringsten umtauschgebühren? Deutsche Bank, Commerzbank, Volksbank Altdorf-Fischbach, Postbank, Sparda Bank West, PSD Rhein-Neckar-Saar oder Targobank? weiß das vielleicht jemand? Oder kann aus erfahrung sagen, wleche dieser Banken ich NICHT benutzen sollte für meine Sepa Zahlungen? --Mcdonaldsmilch (Diskussion) 23:42, 21. Jan. 2014 (CET)mcdonaldsmilch[Beantworten]

Ich kenn mich in Kroatien zwar nicht aus, aber generell haben im Osten alle Banken unverschämt hohe Gebühren, sowohl beim Überweisen, als wie auch beim Wechseln. Meist kriegt man den besten Kurs, wenn man nicht bei der Bank, sondern bei einer Wechselstube Cash wechselt. Sollte es sich um eine größere Summe handeln, würde ich vorher einfach bei der Bank fragen, was für Gebühren anfallen. Wenn sie es nicht wissen, sag ihnen, dass sie ein inkompetenter Saftladen sind. Immerhin ist Kroatien jetzt bei der EU, da sollten sie das schon wissen. --El bes (Diskussion) 00:02, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Da gibt es jetzt pünktlich zum SEPA eine EU-Verordnung, nach der EU-Auslandsüberweisungen nicht teurer als Inlandsüberweisungen sein dürfen. --Rôtkæppchen68 00:36, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

22. Januar 2014

Hat Deutsch einen dynamischen oder Druckakzent und was bedeutet das eigentlich?

-92.202.27.127 03:25, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich wollte dich gerade auf den Artikel Akzent (Linguistik) verweisen, aber der ist ja zugleich ultrakurz und völlig laienunverständlich! Also: Dynamischer und Druckakzent bedeutet dasselbe, und ja, das Deutsche hat einen. Schlicht gesagt betonen wir eine Silbe, indem wir sie lauter aussprechen. Andere Sprachen verändern stattdessen etwa die Tonhöhe oder die Länge der Silbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:50, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das stimmt für die Standardaussprache des Hochdeutschen; im Niederdeutschen (auch in der norddeutschen Mundart des Standarddeutschen) und im Hochalemannischen dagegen herrscht der musikalische Wortakzent vor, d.h. die betonten Silben werden im Niederdeutschen höher, im Schweizerdeutschen tiefer gesprochen als die unbetonten. Im Ripuarischen herrscht ein musikalischer Satzakzent vor, ähnlich wie im Französischen, aber mit anderen Melodien. --Hermine Tuzzi (Diskussion) 10:17, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das Niederdeutsche weist ebenfalls dynamischen Wortakzent auf (darauf deuten auch Silbenschwächungen wie "amesieren" 'amüsieren', "Mesik" 'Musik' oder "Mriken" 'Mariechen'): "Eine solche Hervorhebung kann durch Tonhöhenveränderung (musikalischer Akzent) oder aber Lautstärkesteigerung (dynamischer Akzent) bewirkt werden. Beide Akzente sind häufig miteinander verbunden, im Deutschen überwiegt jedoch der dynamische." (Lindow u. a., Niederdeutsche Grammatik, S. 29). Die Grammatik unterscheidet hier also nicht explizit zwischen Standarddeutsch und Niederdeutsch (was ja sonst notwendig gewesen wäre). Sie sieht sogar Gemeinsamkeiten zwischen beiden Varietäten: "Im Niederdeutschen liegt der Hauptton wie im Standarddeutschen im allgemeinen auf der ersten Silbe".--IP-Los (Diskussion) 11:17, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bellone

Das steht so in einem wp Artikel:

„Par la faveur de Bellone,
et par un bonheur sans égal,
Nous avons conserveé Crémone
--et perdu notre général.“

- ich will das der Allgemeinheit verständlich machen - jedoch.... was mag mit Bellone definitiv gemeint sein, ich glaube zwar, es zu wissen - jedoch.... bitte ich aber um die Meinung von Experten

--L' empereur Charles (Diskussion) 09:56, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Siehe mal hier: Bellona, fr:Bellone, Frila (Diskussion) 10:06, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Danke -- L' empereur Charles (Diskussion) 10:16, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. L' empereur Charles (Diskussion) 10:25, 22. Jan. 2014 (CET)

"Vertraulichkeit" von Google Übersetzer?

Hi, ich möchte ein Dokument mit (wirtschaftlich) sensiblen Informationen übersetzen. Abgesehen davon, dass die durch Snowden bekannten Institutionen mitlesen - ist Google Translate ansonsten "vertrauenswürdig", oder machen die eventuell den Inhalt sogar anderen zugänglich, bei Google weiß man ja nie... Solaris3 (Diskussion) 10:51, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Die "Wissenantwort" ist vermutlich: Man weiß es nicht. Aber ich würd dem nicht trauen und bei uns in der Firma ist die Webseite blockiert. --Eike (Diskussion) 10:54, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dem würde ich nicht trauen. Aber unabhängig davon würde ich bei relevanten Dokumenten auch nicht der Übersetzung trauen, insofern gibt es gleich zwei Gründe das einen Menschen machen zu lassen. --mfb (Diskussion) 11:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich geb Mfb recht, eine Maschine wird nie so gut sein wie ein Mensch. Wenn es denn doch ein Computer sein soll, chip.de hat im letztem Jahr einige Offline-Übersetzer getestet. --89.204.139.179 11:55, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
+1. Übersetzungsautomaten liefern oft großen Wortsalat zurück. Gerade bei Fach-Texten ist ein fach- und sprachkundiger Mensch nicht durch Google ersetzbar. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:14, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar. Der fachkundige Mensch bin ich. Es ist aus meiner Erfahrung teils leichter, den Wortsalat eines Übersetzers zu korrigieren, als selbst von null anzufangen. Aber das ist Geschmackssache und hängt natürlich von der Komplexität des Textes ab. Rein technische Texte sind oft sprachlich relativ einfach und daher von der Maschine auch passabel (heißt schnell überarbeitbar) zu übersetzen. War aber auch nicht gefragt. Solaris3 (Diskussion) 12:26, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du kannst Namen und Zahlen durch Platzhalter ersetzen und nur die grammatikalische Struktur des Textes übersetzen lassen. Danach die Platzhalter einfach wieder ersetzen. --Rôtkæppchen68 12:47, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke, das ist gut. Solaris3 (Diskussion) 13:11, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Service: Relativ aktueller (vor NSA-Skandal) Artikel zum Thema Maschinelle Übersetzung und Datensicherheit (Kapitel 3ff.). Fazit: Jeder, der vertrauliche Texte im Internet (Cloud oder MÜ) übersetzen lässt, ist selbst schuld. Von der Qualität ganz zu schweigen. Übrigens bringt das „anonymisieren“ nichts für den Übersetzungsprozess (im Gegenteil), da die Software dann wahrscheinlich nicht mehr in der Lage ist, den Text (korrekt) zu analysieren/übersetzen. 77.187.236.48 16:10, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Niedersächische Fussballverband

Gab es Alternativstandoriete zur Schule des NFV in Barsinghausen

--79.242.189.53 11:38, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Riecht es hier nach Troll? --84.191.186.230 11:50, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

die Frage ist für mich wichtig für meine Forschung (nicht signierter Beitrag von 79.242.189.53 (Diskussion) 11:52, 22. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Ah? Und da kommt der Forscher nicht auf die einfachste Lösung, einfach direkt beim NFV nachzufragen? --Mikano (Diskussion) 12:15, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Du stellst häufiger Fragen, reagierst aber nie auf Antworten. Gehören die alle zu deinen Forschungen? --Eike (Diskussion) 12:19, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Schrub er doch: Die Frage ist wichtig, die Antwort interessiert nicht die Bohne. So sind Trölle eben. --Rôtkæppchen68 17:18, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 88.130.66.189 16:35, 22. Jan. 2014 (CET)

Wellen - Terminologie

Frage zum Begriff "Wellen"

Ich habe in diversen Artikeln hier recherchiert, aber keine Antwort auf folgende Frage gefunden. Vielleicht weiß es jemand von euch?

Zeigt dieses Bild zwei Wellen oder nur eine Welle? Wenn es zwei sind: Wie heißt das Ganze? Wenn es nur eine ist, wie heißen die Einzelteile?

Danke für alle sachdienlichen Hinweise. :-) --91.42.124.141 12:47, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Nur eine Welle, und die ist rot. Alles andere (schwarze) sind nur Hilfslinien, Koordinaten, die Pfeile dienen dazu, die Wellenlänge Lambda (der komische dreifache griechische Buchstabe, wo isser nur auf der Tastatur...) zu zeigen. Das mit den zwei langen und den ganzen kleinen Strichen heißt Koordinatensystem und dient nur zur Anschauung. Solaris3 (Diskussion) 12:55, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Der Kollege hätte noch erwähnen können, dass du zwei Perioden der Welle siehst. Yotwen (Diskussion) 12:58, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Und der Teil der Welle zwischen zwei Nullstellen (von der Dauer einer halben Periode) ist eine Halbwelle. --Neitram  13:05, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieses Missverständnis hatte ich übersehen. Die Welle ist das ganze rote Ding und könnte auch hunderte "Aufs und abs" zeigen. Was du meinst ist sozusagen die kleinste Elementareinheit der Welle, das ist eine Wellenperiode (die umfasst zwei der oben genannten Halbwellen, eine über und eine unter der Nulllinie). Und von den Wellenperioden sieht man eben zwei (bzw 4 Halbwellen), was aber reine Willkür der Darstellung ist, könnten auch 5 oder 189456 davon sein, und das Ganze wär immer noch genau 'eine' Welle. Solaris3 (Diskussion) 13:08, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke euch für die erschöpfende Auskunft! --91.42.124.141 13:36, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
So wie ich den Artikel Halbwelle verstehe, ist eine Halbwelle nicht die Hälfte einer Periode, sondern die Hälfte der kompletten Welle, kann also aus vielen "halben Perioden" bestehen. --91.42.124.141 13:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich sehe da keine Welle, sondern eine Schwingung, denn an der Abszisse steht omega dran, also eine Kreisfrequenz. Wellen sind aber nicht nur zeit-, sondern auch ortsabhängig, daher muss die Abszisse die Einheit 1 haben, sonst kann man das nicht vermengen. -- Janka (Diskussion) 13:54, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich glaube dir fehlt das Verständnis dafür, ab welchem Exaktheitsgrad man Laien ausschließlich verwirrt ;-) Solaris3 (Diskussion) 13:57, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Jup. Das Bild war wohl ungeschickt gewählt. --91.42.124.141 14:14, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Strenggenommen ist das Schaubild falsch beschriftet. ω bezeichnet üblicherweise eine Winkelgeschwindigkeit oder Kreisfrequenz, von der man nicht so einfach den Sinus berechnen kann. Vermutlich muss hier φ stehen, das übliche Formelzeichen für den Phasenwinkel, von dem man dann auch problemlos den Sinus berechnen kann. --Rôtkæppchen68 14:05, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ich vermute eher, dass da irgendwann mal (korrekt) ωt dranstand, aber irgendwer das nicht verstanden hat. -- Janka (Diskussion) 21:31, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Wellen in der Quantentheorie

Das ist aber eine mutige Änderung für jemanden, der fragen muss, was eine Welle ist. --Eike (Diskussion) 13:12, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
-.-
Man kann durchaus verstehen was eine quantenmechanische Materie- bzw. Wahrscheinlichkeitswelle ist, ohne sich darüber klar zu sein ob der Begriff nur ein "auf und ab" oder eine Reihe davon bezeichnet. Kommt davon wenn man Physik nicht von A bis Z studiert sondern bei interessanten Themen "quereinsteigt". --91.42.124.141 13:36, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nicht übermütig werden ;-) Ein Physiknobelpreisträger sagte: Es gab eine Zeit, als Zeitungen sagten, nur zwölf Menschen verstünden die Relativitätstheorie. Ich glaube nicht, dass es jemals eine solche Zeit gab. Auf der anderen Seite denke ich, sicher sagen zu können, dass niemand die Quantenmechanik versteht. Richard P. Feynman Solaris3 (Diskussion) 13:52, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Ersetze "was eine Wahrscheinlichkeitswelle ist" durch "was in der Theorie damit gemeint ist". ;) Feynman meinte mit dem Nichtverstehen die metaphysische Frage "warum ist das so?". --91.42.124.141 14:14, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
(BK) Der Materiewelle nach de Broglie fehlt die Wahrscheinlichkeitsinterpretation. Das ist nicht dasselbe. --Wrongfilter ... 13:55, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Äh... Materiewellen sind selbstverständlich Wahrscheinlichkeitswellen (was sonst??), so ist es auch in Materiewelle#Geschichte erklärt. --91.42.124.141 14:14, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Nein, so ist es da nicht erklaert. Materiewellen wurden von de Broglie (in Analogie zu Licht) eingefuehrt und trugen einfach der Beobachtungstatsache Rechnung, dass sich auch Materie unter gewissen Bedingungen als Welle verhaelt. Die Wahrscheinlichkeitsinterpretation wurde erst zwei Jahre spaeter von Schroedinger und Heisenberg eingefuehrt. Das ist natuerlich das bessere und vollstaendigere Modell fuer die Realitaet, aber es ist ein anderes Modell. --Wrongfilter ... 14:23, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
In dem Kontext des Artikels geht es nicht darum, welche verschiedenen Theorien von Wellen im Laufe der Geschichte entwickelt wurden, sondern welche grundsätzlichen "Arten" von Wellen es nach heutigem Erkenntnissstand gibt. Zwischen Materie- und Wahrscheinlichkeitswellen zu unterscheiden ergibt da keinen Sinn, es geht nur um ein einziges physikalisches Phänomen: Dass Materie sich wie Wahrscheinlichkeitswellen verhält.
(De Broglies Theorie beruhte übrigens nicht auf Beobachtungen, sondern rein theoretischen Überlegungen. Experimentell bewiesen bestätigt wurde das erst ein paar Jahre später.) --91.42.124.141 14:34, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Materiewellen brauchen zwangsläufig eine nichtklassische Interpretation, denn dort ist die Quantisierung nicht umgehbar. Ein einzelnes Elektron, das sich als Materiewelle ausbreitet, funktioniert klassisch nicht (dazu müsste es beliebig teilbar sein, im Widerspruch zu Experimenten). --mfb (Diskussion) 14:37, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Es ist unbestritten, dass zur Beschreibung eines einzelnen Elektrons die volle Quantenmechanik am besten funktioniert. Es geht vielmehr darum, was unter dem Begriff "Materiewelle" zu verstehen ist. Ich sehe den Begriff im Rahmen einer bestimmten kurzlebigen Theorie und in diesem Rahmen nicht mit "Wahrscheinlichkeitswelle" gleichzusetzen. So lese ich auch den strittigen Passus im Artikel Welle. Allerdings sind Begriffe in der Physik natuerlich selten eindeutig definiert, deshalb mag man auch "Materiewelle" anders verstehen. --Wrongfilter ... 14:52, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du es für eine seit fast 90 Jahren irrelvante Theorie hältst, warum möchtest du es dann in den Grundlagenerläuterungen im Artikel Welle drin haben?
Naja, ich wollte einen hilfreichen Beitrag liefern, aber der Diskussionsaufwand überschreitet gerade den Nutzen. Möge es zur Verwirrung zukünftiger Leser so stehenbleiben. --91.42.124.141 15:57, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Süddeutsche: "Danke für's Abhören" - Paragraf gesucht

Hallo,

Weiß jemand, um welchen Paragrafen es hier in dieser Kolumne geht?

http://www.sueddeutsche.de/politik/nsa-affaere-und-kanzlerin-handy-danke-fuers-abhoeren-1.1867485

Viele Grüße, --92.74.4.185 15:06, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Einfach das Zitat inklusive Anführungsstriche bei Google einwerfen, 153c , fertig. --Eike (Diskussion) 15:12, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Danke! :) --92.74.4.185 15:35, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Gerne! :o) --Eike (Diskussion) 15:40, 22. Jan. 2014 (CET)

Sicherheitstest BSI

Ist dieser „Sicherheitstest“, den man nun beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik machen soll, seriös? Oder sollte man davon lieber die Finger weg lassen? --62.152.164.188 15:27, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Der ist seriös. Es würde gar keinen Sinn machen, so E-Mail-Adressen abzufischen, das könnten die auch einfacher haben. --Eike (Diskussion) 15:33, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Im Grundansatz sollte das seriös sein, nur wie überall könnte da einer sitzen, der einen Nebenverdienst hat und die Adressen weiter verkauft. Siehe die Steuer-CD der Schweizer Banken. --87.162.241.185 16:22, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Das BSI ist eine Bundesbehörde, ob man dem Staat traut oder nicht, muss ja jeder selbst wissen ... Seriös mag das ganze ja sein, aber gut durchdacht ist es wohl eher nicht: Da das BSI mir eine eMail schickt, wenn die geprüfte Adresse auf der Liste ist, kann ich mich - so denkt das BSI - sicher fühlen, wenn ich nach der Eingabe keine Antwort erhalte ?? Denken wir mal drüber nach : Wenn die Hacker, die diese Passwörter abgefischt haben, wie berichtet über ein Botnetz verfügen, haben sie genug Rechnerpower an ihren Fingerspitzen, diese Postfächer auch auf den Eingang von eMails vom BSI zu monitoren und diese ggf. sofort zu löschen. Sorry, aber diese scheinbare Sicherheit kann ich auch ohne das BSI haben ;-D --Anachron (Diskussion) 16:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich sehe das Problem, dass Betrüger die Website nachbilden und damit Emailadressen und zugehörige Kennwörter abfischen können, ähnlich wie es bei diversen Bank- und Kreditkartenwebsites schon geschehen ist. --Rôtkæppchen68 17:00, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Also, wer da ein Kennwort eingeben würde, der schreibt auch seine Pin direkt auf die Unterseite der Kreditkarte - und der hat's dann auch verdient. --Eike (Diskussion) 17:02, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Wenn du nicht bei jedem Dienst das selbe Passwort verwendest, kannst du schon recht sicher sein, dass dein Mailkonto zumindest nicht durch jenes Botnetz überwacht wird, lese ich hier heraus: "Die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse email@example.com wurde zusammen mit dem Kennwort eines mit dieser E-Mail-Adresse verknüpften Online-Kontos von kriminellen Botnetzbetreibern gespeichert. Dieses Konto verwenden Sie möglicherweise bei einem Sozialen Netzwerk, einem Online-Shop, einem E-Mail-Dienst, beim Online-Banking oder einem anderen Internet-Dienst."--176.199.7.228 17:38, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hansestädte Anklam und Salzwedel

Beim Durchsehen der Liste moderner Städte, die den Titel Hansestadt in ihrem amtlichen Namen führen, und beim Abgleich mit der Liste der kommunalen Namensänderungen beim Statistischen Bundesamt ([15]), sind mir zwei Problemfälle aufgefallen.

1. Die Stadt Anklam trägt laut Hauptsatzung den Titel Hansestadt, wird vom Statistischen Bundesamt aber als "Anklam, Stadt" geführt. Ich habe das hier schon angefragt, aber in der Auskunft weiß vielleicht eher jemand die Antwort auf die Frage.

2. Die Stadt Salzwedel trägt den Titel seit dem 1. April 2008, hatte ihn ausweislich der Listen des Statistischen Bundesamtes aber auch schon einmal vom 4. Juni 1995 bis 1. Januar 1998 getragen. (Das ist auch schon jemandem hier aufgefallen.) Weiß jemand, was da vorgefallen ist, dass Salzwedel kurzzeitig Hansestadt war und dann wieder nicht? --::Slomox:: >< 15:35, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Kann BayernVierwer-denkmal nicht aufrufen

Aus mir nicht erklärbaren Gründen, kann ich den "BayernViewer-denkmal", also den Kartendienst des BLfD nicht aufrufen. Es kommt lediglich die Fehlermeldung Ihre Sicherheitseinstellungen haben die Ausführung einer nicht vertrauenswürdigen Anwendung blockiert. Bis vorletzte Woche funktionierte es noch, sprich mein Computer stuft die Seite erst seit kurzen als nicht vertrauenswürdig ein. Ich habe auch zwischenzeitlich die neue Java-Version heruntergeladen, daran lag es allerdings auch nicht. Wiese kann ich die Seite nicht aufrufen? Wo liegt mein Fehler? --84.149.156.249 17:04, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ich halte die neue Java-Version dennoch für den Auslöser, da bei der Installation des Java-Updates 7u51 die Sicherheitseinstellungen per Abfrage verschärft wurden. Du musst seit neustem der Ausführung jedes Java-Applets explizit zustimmen. Unabhängig davon kann der Browser Java blockieren. --Rôtkæppchen68 17:10, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Habs gefunden: Du musst in der Systemsteuerung im Java Control Panel im Tab Security/Sicherheit den Security Level/Sicherheitsebene auf Medium/Mittel stellen. --Rôtkæppchen68 17:16, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Hat geklappt, besten dank!--84.149.156.249 17:22, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Finde keinen Tab Security!-- Druffeler (Diskussion) 17:23, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Vierter Tab, zwischen "Java" und "Erweitert". --88.130.66.189 17:29, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Meine Güte, war das ein Akt! Habe die Java Console in Chrome aufgerufen und da war nix! Jetzt habe ich es in Windows gefunden. Ich habe aber noch ne bessere Lösung gefunden. Sicherheitsstufe gelassen und die Webadresse des Bayernviewers als Ausnahme eingetragen! Gruß -- Druffeler (Diskussion) 17:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Problem mit XnView

Moin, nachdem ich mich schweren Herzens unter Windows 7 von meinem »geliebten« ACD getrennt habe, meinte ich, in XnView einen brauchbaren Ersatz gefunden zu haben. Das Programm hat zwar Vorteile, ich aber ein Problem mit der Suchfunktion. Die unter ACD erstellten Textdateien mit Stichworten zu Grafiken im fünfstelligen Bereich liest XnView zwar und bietet mir auch passende Ergebnisse an. Leider aber kann ich nicht wie unter ACD (noch in der Version 2.8 englisch)auf eine Liste mit den teilweise sehr umfangreichen Suchergebnissen zurückgreifen und alles gesammelt in ein Verzeichnis meiner Wahl kopieren. Den Umstieg auf aktuelle ACD-Versionen habe ich mir verkneifen müssen, weil die vorhandenen Textdateien nicht übernommen wurden, ein manuelles Umstricken tue ich mir nicht an, es dauert zu lange. Auch vermisse ich ab Version 3.5 die gewohnte Auswahlübertragung. Im Netz finde ich einerseits keine brauchbare deutschsprachige Anleitung für XnView, aber auch kein deutschsprachiges Forum. Gibt's hier Spezialisten? Würde mich freuen. Damits übersichtlich wird, meine Methodik unter ACD:

Stichwortsuche in den Textdateien descript.ion
Die Liste mit den angebotenen Dateien markieren
Diese Dateien in ein anderes Verzeichnis kopieren

LG --Gwexter (Diskussion) 17:42, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

ACDSee

Meinst du vielleicht ACDSee? Das gibt es noch für Windows. Unter heise.de nach ACD suchen müsste Ergebnisse liefern.

Tschau--79.224.221.237 19:07, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ja, das meinte ich, hatte das See dahinter vergessen. Hilft mir aber nicht weiter, weil es ab Version 8 die Textdateien aus Vorversionen zu den Bildern nicht importiert. Neu Eintippen ist eine Lebensaufgabe ... --Gwexter (Diskussion) 20:02, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ähm... - Bevor du dir diese Mörderaufgabe einer Migration deiner offensichtlich tausenden katalogisierten Bilder antust - warum bleibst du nicht bei der alten Version deiner Software? Läuft die nicht mehr unter Win7? Vielleicht gäbe es da einen Trick? Oder warum musst du sonst auf eine neuere wechseln? Solaris3 (Diskussion) 20:09, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Hatte ich ja schon angedeutet: Unter Win7 läuft sie nicht. --Gwexter (Diskussion) 20:50, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Welche Version von Win7? Unter Windows 7 Professional gibt es den XP-Modus. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:55, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Win7 64 bit. Dafür scheint es auch einen xp-Modus zu geben. Das wäre vielleicht die Lösung. Danke für den Tip. Teste ich heute aber nicht mehr ... Ich berichte ... --Gwexter (Diskussion) 21:06, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Bild gesucht (schwierig)

Ich bin auf der Suche nach einem Bild. Gesehen habe ich es in der aktuellen Ausgabe des Monopol-Magazins, daher richtet sich diese Frage nur an Personen, die Zugang zu diesem Magazin haben (in der Hoffnung, dass jemand dabei ist...) Das Bild ist Teil des Kunstprojekts "Image-Atlas" von Taryn Simon und befindet sich auf Seite 81 des Magazins. Dort ist jedoch lediglich ein Screenshot, der die Ergebnisse des "Image-Atlas" zur Suchanfrage "abstraction" für verschiedene Länder zeigt. Gesucht ist das zweite Ergebnisbild für Thailand, eine Brücke vom Strand in den Himmel. Ich habe bereits versucht, die Suche nachzuahmen, die Ergebnisse haben sich mittlerweile leider geändert. Eine Archivsuche gibt es meines Wissens nach leider nicht. Auch google-Bildersuche gibt nichts her... Jede Art Hinweise auf das Bild selbst oder bzgl. der weiteren Vorgehensweise sind sehr willkommen!


--94.223.169.161 19:31, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Erklärung der Struktur des Riboflavin

Hallo,

Für ein Projekt in der Schule muss ich eine Präsentation über das Vitamin B1, B2 und K halten. Nun suche ich eine gute beschreibung für die struktur des Riboflavins. Eine Abbildung habe ich bereits. Es wäre echt nett, wenn ich so schnell wie möglich eine Antwort hätte,

Danke

--84.186.133.132 19:52, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

das Bildchen da? aus diesem Artikel: Riboflavin... oder sowas: ne lustige bunte 3D darstellung zum dranrumfummeln?--Heimschützenzentrum (?) 20:01, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Was meinst du denn mit „Erklärung/Beschreibung der Struktur“? Das Riboflavin lässt sich strukturell (und biosynthetisch) – wie der Name schon nahelegt – in zwei charakteristische Teilstrukturen unterteilen, s. Ribose und Flavine. Die ließen sich natürlich auch noch genauer diskutieren, speziell der Heterozyklus, aber ich würde mal annehmen, dass das ohne Relevanz für dich ist. Interessensfrage: Nach welchen Kriterien wurden dir die drei Vitamine denn zugeteilt? Die haben ja herzlich wenig miteinander zu tun. --95.89.206.155 20:46, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Inschrift entziffern

Hallo, kann jemand die Inschrift dieses Epitaphs an einer Kirche in Baden-Württemberg entziffern und wenn möglich einmal in übersetzter/klarer/sinngemäßer Form niederschreiben und einmal so wie es da steht Wort für Wort und Zeichen für Zeichen? Ich komme damit überhaupt nicht klar, irgendwas von Anno Domini 1557 geht noch, aber dann wird es mehr als schwammig... (oder gibt es dafür eine geeignetere Seite?) --Pustekuchen2014 (Diskussion) 20:07, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Ok, das P ist ein E. Damit dürfte der Anfang ungefähr so gehen: Anno Domini 1557 obyt venerabilis vir Maigister Werher Weyßhar --Pustekuchen2014 (Diskussion) 20:16, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Das nächste Wort hinter dem Namen lautet offensichtlich pastor und in der vorletzten Zeile gibt es auch einen decanus. --slg (Diskussion) 21:03, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Anno d[omi]ni . 1557 . obyt
venerabilis . vir .
maigister . wernher[us] .
weyßhar . pastor . h[uius]
et . decanus . c[uius] a[n]i[m]a . vt
viuat cv [...] chr[ist]o
So auch in der Literatur: [16]. Grüße --87.165.245.223 21:21, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Mysteriöse Zeichen auf alten Balken

warten hier auf eine Erklärung. Vielleicht kann jemand helfen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:30, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Buch Thema: Rechtliche Lage Intersexueller weltweit gesucht

Ich suche schon seit etwa einen Jahr nach einem Buch, welches die rechtliche Situation intersexueller Menschen weltweit, d.h. in allen Ländern darlegt. Bei Human Rights Watch, Amnesty International habe ich auch schon nachgefragt. Die haben mir aber nur eine Pdf-Datei zur genauen Situation in 14 Ländern (Belgien, Frankreich, Deutschland, Ukraine, Serbien, Türkei, Uganda, Südafrika, Uruguay, Neuseeland, Australien und Republik China) geschickt. In Büchern sind meist nur Einzelschicksale oder medizinische Berichte dargelegt. Gibt es überhaupt aussagekräftige Literatur über das Thema? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 21:09, 22. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]